Presseschau vom 30.06.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Susan Bonath: „Dramatische Folgen“: Neues Gesetz soll Schwerbehinderte in Heime zwingen
Am Donnerstag beschließt der Bundestag eine Neuregelung der Intensivpflege und Rehabilitation. Das Gesetz hat es in sich: Krankenkassen könnten Schwerkranke gegen ihren Willen ins Heim zwingen. Behindertenverbände protestieren, Linke, Grüne und FDP fordern eine Änderung. …
https://de.rt.com/287s

Iwan Danilow: Frische Knute gegen Trump: „Russland zahlt Kopfgeld auf GIs in Afghanistan“
Hätte der Manipulationsversuch funktioniert, wäre in den USA ein Gekreische ausgebrochen, das den Präsidenten locker wegfegen und neue Sanktionen auslösen könnte: Die „New York Times“ hat einen Vorwurf gegen Russland, der es wirklich in sich hat. Es ist haarsträubend. …
https://sptnkne.ws/CRwa

deutsch.rt.com: Syrien: Russland verlässt Anti-Konfrontationsprogramm der UN – USA zeigen sich empört
Der Grund für Russlands Rückzug aus dem sogenannten Deconflicting-Mechanismus in Syrien ist sein Missbrauch zugunsten von Terrormilizen, so die Reaktion von Wassili Nebensja, dem Ständigen Vertreter Russlands bei der UN, auf Vorwürfe seitens der USA. …
https://de.rt.com/288v


abends/nachts:

wpered.su: In Donezk wurde der Tag der Partisanen und Untergrundkämpfer begangen
In Donezk fand auf Init
iative der Kommunisten eine Niederlegung von Blumen am Gedenkstein an dem Ort, an dem im August-September 1943 Partisanen erschossen wurden, statt. Die Veranstaltung war dem Tag der Partisanen und Untergrundkämpfer gewidmet, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Insgesamt wurden in den Kerkern der Gestapo mehr als hundert Mitglieder des Donezker Untergrunds ermordet. 1943 haben die Faschisten eine weitere Gruppe von Untergrundkämpfern, die aus 14 Personen bestand, gefasst, und sie in der Kiesgrube des ehemaligen Ziegelwerks erschossen. Im Vorfeld des 35. Jahrestags des Sieges des sowjetischen Volkes über die faschistischen deutschen Besatzer, am 8. Mai 1980, wurde der Gedenkstein am Ort der Hinrichtung eingeweiht.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 29. Juni 2020
In Fortsetzung der Feiern zum Tag der „Verfassung der Ukraine“ haben die ukrainischen Straftruppen wieder ihre Verpflichtungen bezüglich des Regimes der Feuereinstellung verletzt.
Heute Abend haben Kämpfer der 79. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Luzenko das Feuer auf Alexandrowka mit 82mm-Mörsern und Antipanzergranatwerfern eröffnet.
Infolge des Beschusses entstand ein Brand an dem Haus in der Schewtschenko-Straße 10. Aufgrund des nicht endenden Beschusses war ein alter Mann gezwungen, im Keller des brennenden Hauses Schutz zu suchen.
Der Brand wurde durch örtliche Einwohner selbst gelöscht, inzwischen arbeiten am Ort des Geschehens Mitarbeiter der Notfalldienste, der Betroffene hat ärztliche Hilfe erhalten. Zusätzliche Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Schäden an ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Durch adäquate Maßnahmen der Einheiten der Volksmiliz der DVR wurde die Feueraktivität der Besatzer unterdrückt. Der Gegner erlitt Verluste, nach vorläufigen Informationen wurden die Feuerstellung eines 82mm-Mörsers und zwei Kämpfer vernichtet.
Dem Kommandeur der 79. Brigade dem Kriegsverbrecher Luzenko empfehlen wir nachdrücklich, zum Erhalt des Lebens seiner Untergebenen vom Beschuss der Bevölkerung der DVR Abstand zu nehmen und das Regime der Feuereinstellung einzuhalten.


de.sputniknews.com:
WHO: Corona-Ausbreitung beschleunigt sich immernoch
Die Ausbreitung der Covid-19-Pandemie in der Welt beschleunigt sich trotz der Verbesserung der Lage in einigen Ländern. Dies hat der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, in einer Erklärung bekanntgegeben.
„Obwohl die Übertragung in vielen europäischen Ländern eingedämmt wurde, zirkuliert das Virus immer noch, es ist immer noch tödlich, und die meisten Menschen sind immer noch anfällig“, sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus.
Die größte Bedrohung in Europa sei jetzt die Selbstzufriedenheit, hieß es weiter. Einige Länder und Regionen würden weiterhin einen raschen Anstieg von Infektions- und Todesfällen verzeichnen.
Auch in manchen Ländern, die Corona erfolgreich bekämpft hätten und zur Normalität zurückgekehrt seien, komme es erneut zu Infektionen, hieß es weiter.
Die Coronavirus-Pandemie begann um den Jahreswechsel in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan. Das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 kann die Lungenerkrankung Covid-19 auslösen, die vor allem bei älteren oder immungeschwächten Patienten tödlich verlaufen kann.
Nach sechs Monaten sind laut einem Bericht der WHO vom Montag weltweit zehn Millionen Infektionsfälle und fast 500.000 Todesfälle registriert worden.


Mil-lnr.info: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR am 29. Juni 2020
Ukrainische Kämpfer aus der 93. Brigade haben alle Normen des internationalen humanitären Rechts über die Kriegsführung verletzt und auf Befehl ihres Kommandeurs, des Kriegsverbrechers Bryshinskij, das Feuer mit Schützenpanzerwaffen auf Frunse eröffnet und zehn 30mm-Geschosse auf ein Wohngebiet abgefeuert.
Infolge der Detonation eines Geschosses an seinem Hause in der Petrowskij-Gasse 5 erlitt ein Einwohner, geb. 1998, Splitterverletzungen. Der Verletzte wurde operativ zu einem medizinischen Punkt gebracht, wo er die notwendige Behandlung erhielt.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Zum Schutz der Bevölkerung der Republik gegen die wahnsinnig gewordenen ukrainischen Straftruppen haben Einheiten der Volksmiliz mit koordinierten Handlungen die Feueraktivität des Gegners unterbunden. Nach vorläufigen Informationen betrugen die Verluste des Gegners zwei Verletzte.
Wir wenden uns an den Kommandeur der 93. Brigade Bryshinskij, den Terror gegen friedliche Bürger der Republik einzustellen und in seiner beruflichen Tätigkeit die Normen militärischer Konflikte, die auf den Genfer Konventionen gründen, streng einzuhalten. Außerdem erinnern wir daran, dass eine Aggression gegen unsere Bürger adäquat unterbunden werden und dem Personal und der Technik der ukrainischen Verbrecher Verluste zufügen wird.


vormittags:

de.sputniknews.com: Auf Kosten des Pentagons: US-Senator schlägt S-400-Kauf bei der Türkei vor
Der amerikanische Senator John Thune hat eine Änderung des Verteidigungsetats für das Finanzjahr 2021 beantragt, die es den USA ermöglichen soll, russische Raketensysteme S-400 bei der Türkei zu kaufen.
Dabei handelt es sich um einen Gesetzentwurf zum Haushalt des US Department of Defense für 2021 (2021 National Defense Authorization Act, 2021 NDAA). Die Änderung sieht demnach den Ankauf von S-400-Raketensystemen in türkischem Besitz vor.
Es gibt keine Informationen darüber, ob Ankara dies wünscht und das Recht auf den Wiederverkauf der Komplexe ohne Moskaus Genehmigung besitzt.
Jim Risch (Idaho), der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Senat, beantragte außerdem eine Änderung, laut der 30 Tage nach dem Inkrafttreten des NDAA Sanktionen gegen die Türkei gemäß dem CAATSA-Gesetz (Countering America’s Adversaries Through Sanctions Act) verhängt werden sollten.
Das Magazin „Defense News“ berichtet, dass die von den Senatoren vorgeschlagenen Änderungen nun im US-Repräsentantenhaus erörtert werden müssen. Es gebe keine Garantie, dass eine oder beiden Änderungen in das Verteidigungsbudget aufgenommen werden.
Russland hatte 2019 den ersten Vertrag über die Lieferung von vier S-400-Einheiten im Gesamtwert von 2,5 Milliarden US-Dollar erfüllt. Das Dokument sieht auch eine Option für eine weitere Einheit vor.
Der russisch-türkische Deal zum Kauf von Flugabwehrraketensystemen S-400 hatte zu einem Streit zwischen Ankara und Washington geführt.
Als Reaktion darauf forderte Washington, den Deal aufzugeben und als Ersatz dafür US-amerikanische „Patriot“-Systeme zu kaufen. Dabei drohte Washington, den Verkauf von Kampfjets der 5. Generation F-35 an die Türkei zu verzögern oder gar aufzuheben.
Außerdem wurden Strafmaßnahmen im Rahmen des Gesetzes zur Implementierung und Ausweitung von Sanktionen (Countering America’s Adversaries Through Sanctions Act CAATSA) in Aussicht gestellt. Das bedeutet, dass nicht nur die aufgelisteten Personen betroffen sind, sondern auch alle ihre Partner und anderen Akteure, die ihre Interessen vertraten.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 29. Juni wurde ein Feuerangriff von Seiten der BFU aus Richtung Krymskoje auf Frunse mit Schützenpanzern festgestellt (10 Schüsse). Infolge des Beschusses wurde ein Zivilist, geb. 1998, verletzt.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com:
Korrespondenz mit IS-Kämpfern: FSB vereitelt Terroranschlag im Nordkaukasus
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat einen Terroranschlag in Wladikawkas, der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Nordossetien (Nordkaukasus), vereitelt. Das teilte die Behörde am Dienstag mit.
„Ein Terrorakt wurde in der Stadt Wladikawkas vereitelt“, heißt es. Bei dem Festgenommenen handle es sich um einen Bürger Russlands, geb. 1990. Er soll geplant haben, einen selbstgemachten Sprengsatz nahe einem administrativen Gebäude zu zünden.
Nach der Tat wollte der Verdächtige in den Nahen Osten reisen, um sich dort an der Tätigkeit der Terrormiliz IS („Islamischer Staat“; auch Daesh) zu beteiligen.
Im Versteck des Islamisten wurden laut der Behörde Bestandteile für den Sprengsatz sowie die Korrespondenz mit IS-Kämpfern im Ausland gefunden.
Eingeleitet wurde bereits ein Strafverfahren laut Artikel „Teilnahme an der Tätigkeit einer Terrororganisation“, dem soll der Tatbestand „Versuchter Terroranschlag“ hinzugefügt werden.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. Juni 3:00 Uhr bis 30. Juni 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen von Seiten der BFU 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Shabitschewo, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka, Dokutschajewsk.
Wie bereits mitgeteilt wurde, entstand durch Beschuss von Seiten der BFU ein Brand an einem Wohnhaus in Alexandrowka in der Schewtschenko-Straße 10. Wegen des nicht endenden Beschusses war ein alter Mann gezwungen, sich im Keller des brennenden Hauses in Sicherheit zu bringen. Der Brand wurde durch örtliche Einwohner gelöscht.
Außerdem haben die BFU gestern das Feuer auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit Mörsern des Kalibers 82mm eröffnet. Als Folge wurden Schäden an zwei Häusern festgestellt:
– Lugowskij-Straße 39 (Fensterverglasung);
– Lugowskij-Straße 41 (Fassade, Fensterverglasung).
Außerdem wurde durch Beschuss eine Stromleitung beschädigt. 36 Verbraucher hatten keinen Strom.
Opfer unter der Ziviolbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 26.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 45.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


Ukrinform.de:
Entzifferung der Flugschreiber des UIA-Flugzeugs in Frankreich beginnt am 20. Juli – iranisches Außenministerium
Der Iran und Frankreich haben ein Datum zur Entschlüsselung der Flugschreiber des im Januar in der Nähe von Teheran abgeschossenen UIA-Flugzeugs vereinbart.
Das erklärte der stellvertretende iranische Außenminister für internationale und rechtliche Angelegenheiten, Mohsen Baharvand, meldet ISNA.
„Die iranische Zivilluftfahrt-Organisation (CAO) hat die notwendige Korrespondenz mit dem französischen Büro für Untersuchung und Analyse von Luftfahrtereignissen geführt und die Vereinbarungen sind fast erreicht“, sagte Baharvand und fügte hinzu, dass die Arbeiten an der Lesung am 20. Juli 2020 beginnen werden, wenn „keine unerwarteten Ereignisse“ eintreten.
Dem Beamten zufolge wird ein Team von Experten und technischen Spezialisten aus der Islamischen Republik die Forschungsarbeiten leiten, und das Lesen von Informationen wird auch unter Leitung und Kontrolle des iranischen Teams erfolgen.
„Natürlich können auch andere Länder, die auf die eine oder andere Weise mit diesem tragischen Ereignis verbunden sind, ihren Vertreter als Beobachter nach Frankreich schicken“, so Baharvand.
Am Mittwoch, dem 8. Januar 2020, ungefähr um 6:00 Uhr Teheraner Zeit (um 4:30 Uhr Kyjiwer Zeit) war das Flugzeug Boeing-737 der „Ukraine International Airlines“, das den Flug PS752 von Teheran nach Kyjiw ausführte, nach dem Start vom Teheraner Flughafen abgestürzt.
An Bord des Flugzeuges befanden sich 176 Personen: 167 Passagiere und 9 Besatzungsmitglieder. Alle sind umgekommen. Unter ihnen waren 11 Ukrainer – zwei Passagiere und neun Besatzungsmitglieder, 82 Iraner, 63 Kanadier, 10 Schweden, 4 Afghanen, 3 Deutsche und 3 Engländer.
Es wurde behauptet, der Absturz sei auf ein technisches Problem im Flugzeug zurückzuführen. Der Iran hat jedoch erklärt, dass er das ukrainische Passagierflugzeug versehentlich abgeschossen habe. Das Flugzeug startete angeblich vom Flughafen und näherte sich der Geheimmilitärbasis IRGC, und wurde für ein feindliches Objekt gehalten.
Der iranische Präsident Hassan Rohani hat sich für den Abschuss des ukrainischen Passagierflugzeugs vom iranischen Militär entschuldigt und den Familien der Toten sein Beileid ausgesprochen. Er nannte den Flugzeugabschuss einen katastrophalen Fehler.
Anfang April hatte der iranische Deputierte Hassan Norouzi gesagt, der Abschuss des UIA-Flugzeuges sei „richtig“ gewesen und keiner der Beteiligten sei festgenommen worden.
Gleichzeitig haben iranische Beamte die Aussage dieses Abgeordneten dementiert und ein Strafverfahren gegen ihn wegen „Verbreitung falscher Informationen“ und „Anstiftung des öffentlichen Bewusstseins“ eingeleitet.
Das internationale Team zur Koordinierung der Hilfe für Opfer des abgeschossenen UIA-Flugzeugs bestand auf der Übergabe der Flugschreiber an Frankreich, das über die notwendigen technischen Fähigkeiten verfügt, um sie zu entschlüsseln.
Ein iranischer Beamter in der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation erklärte sich noch im März bereit, die Flugschreiber zur Analyse an Frankreich oder die Ukraine zu übergeben, dies wurde jedoch nicht getan.
Bisher wurden im Iran sechs Personen im Zusammenhang mit dem Fall des abgeschossenen UIA-Flugzeugs festgenommen.
Der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj hatte am 21. Juni erklärt, dass die Ukraine gezwungen sein würde, vor internationalen Gerichten Klage gegen den Iran zu erheben, wenn die Behörden des Landes ihren Verpflichtungen in Bezug auf das in der Nähe von Teheran abgeschossene UIA-Flugzeug nicht nachkommen würden.


Mzdnr.ru: Am 29. Juni wurden in der DVR 17 neue Fälle von Coronavirusinfektionen registriert, teilt das Gesundheitsministerium mit.
Alle Fälle sind Kontaktpersonen zu zuvor Infizierten, darunter vier medizinische Beschäftigte. Derzeit ist der Zustand der Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige ärztliche Behandlung.
Nach zwei negativen Tests wurden elf Personen als gesund entlassen.
Außerdem gab es einen Todesfall – eine 64 Jahre alte Frau.
Am 30. Juni um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1136 Fälle von Infektionen registriert.
724 Patienten sind derzeit in Behandlung, 341 als gesund entlassen, es gibt 71 Todesfälle.


Deutsch.rt.com:
„Genug vom europäischen Kolonialismus“ – Venezuela wirft EU-Botschafterin aus dem Land
Nur wenige Stunden nachdem die EU neue Sanktionen gegen elf venezolanische Politiker verhängt hatte, die Präsident Nicolás Maduro nahestehen, gab dieser der EU-Botschafterin Isabel Brilhante Pedrosa bei einer Fernsehansprache 72 Stunden Zeit, das Land zu verlassen.
Die von der EU verhängten Finanzsanktionen und Einreiseverbote für mittlerweile 35 Personen aus dem inneren Umfeld des Präsidenten scheinen für Maduro ein neues Eskalationslevel erreicht zu haben. Während eines Fernsehauftritts am Montagabend (Ortszeit) verurteilte er die „rassistische EU“, weil sie Politiker sanktioniere, die die „Verfassung verteidigen“.
Gemeint ist damit insbesondere Luis Eduardo Parra Rivero, der den rechten Oppositionspolitiker und selbsternannten „Interimspräsidenten“ Juan Guaidó als Parlamentspräsidenten Anfang des Jahres abgelöst hatte, nachdem dieser zuvor abgewählt wurde. Kurz vor dem Wahlgang sagte damals der Oppositionspolitiker José Brito:
„In diesem gerade zu Ende gegangenem Jahr 2019 warst du, Guaidó, die Hoffnung des Landes, heute bist du die größte Enttäuschung. Du hättest die Zukunft sein können, aber heute bist du Vergangenheit und wirst auch Vergangenheit bleiben, du warst ein Traum, der in einen Alptraum verwandelt wurde, Guaidó, von heute an ist deine Zeit vorbei.“
Die Europäische Union bewertete die Abwahl Guaidós hingegen als unrechtmäßig, weil er selbst nicht an der Wahl teilgenommen hatte. Er behauptete, man habe ihn daran gehindert, das Parlament zu betreten, während das chavistische Lager ihm vorwarf, eine Inszenierung vorbereitet zu haben, weil er sich im Vorfeld nicht die erforderlichen Stimmen für eine Wiederwahl sichern konnte.
Die nun verhängten Sanktionen gegen elf weitere Personen aus Maduros Umfeld hat der Präsident zum Anlass genommen, sich als Verteidiger Venezuelas vor der Einmischung von außen zu präsentieren. „Genug vom europäischen Kolonialismus“, wetterte er im Staatsfernsehen.
„Bereitet euch vor, ihr kolonialistischen, rechtsextremen und rassistischen Herren, weil es in Venezuela freie, transparente und parlamentarische Wahlen geben wird, an der tausende Kandidaten teilnehmen.“
Die EU habe sie mit Sanktionen belegt, weil sie sich „geweigert haben, Anordnungen aus der EU-Botschaft in Caracas anzunehmen“, sagte er weiter. Deshalb forderte Präsident Maduro die portugiesische EU-Botschafterin Isabel Brilhante Pedrosa auf, innerhalb von 72 Stunden das Land zu verlassen.
Die Spannungen zwischen Venezuela und den westlichen Ländern, die Juan Guaidó unterstützen, haben in den vergangenen Monaten weiter zugenommen. Nach dem gescheiterten Putschversuch im vergangenen Jahr versuchte er es im Frühling erneut mit Hilfe eines US-amerikanischen Söldnerunternehmens und venezolanischen Dissidenten. Allerdings wurde die „Invasion“ früh aufgespürt und konnte vereitelt werden.
Nur kurze Zeit später wurde eine geheime Einheit des britischen Außenministeriums aufgedeckt, die sich mit den Planungen für einen Regime Change in Venezuela befasste und Kontakte zu Guaidó pflegte.
Im selben Zeitraum verklagte die venezolanische Regierung die Bank of England, weil sich die Bank weigert, einen Teil der dort eingelagerten Goldreserven des lateinamerikanischen Staates zu verkaufen. Mit dem Erlös wollte Caracas ein Programm der Vereinten Nationen finanzieren, mit welchem die Corona-Pandemie in Venezuela bekämpft werden sollte.
Doch die Bank of England weigert sich bis heute, die rund 31 Tonnen an Goldreserven freizugeben, weil man sich nicht entscheiden könne, an wen man es übergeben sollte: An die Regierung des rechtmäßigen Präsidenten Nicolás Maduro, oder an den selbsternannten – und von einigen Staaten anerkannten – „Interimspräsidenten“ Juan Guaidó. Das Handelsgericht in London soll nun diese Frage klären.


Dan-news.info: Die Stromversorgung in der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks, die gestern zum Teil infolge von Beschuss der Kiewer Truppen unterbrochen wurde, wurde von den staatlichen Elektrizitätswerken wieder in Betrieb genommen, teilte das Kohle- und Energieministerium der DVR mit.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Demütigende Telefonate: Merkel & Co von Trump gemobbt – Medien
US-Präsident Donald Trump hat angeblich seine Amtskollegen und andere hochrangige Offizielle am Telefon gemobbt. Dabei soll er laut CNN die deutsche Bundeskanzlerin als „dumm“ bezeichnet haben, während Gespräche mit Putin von einem absolut anderen Gesprächsstil gekennzeichnet waren.
„Einige Sachen, die er gegenüber Angela Merkel sagte, sind einfach unglaublich: er nannte sie ‚dumm‘ und beschuldigte sie, dass die Russen sie in der Tasche haben. Er zeigt am schärfsten Härte bei denen, die er als schwach und kraftlos betrachtet“, sagte ein CNN-Insider.
Die Anrufe „seien so außergewöhnlich“, dass in Berlin besondere Maßnahmen ergriffen worden seien, um ihren Inhalt unter Verschluss zu halten. Das Verhalten von Trump gegenüber Merkel sei „sehr aggressiv“ gewesen, weshalb der Kreis der deutschen Beamten, die Zugang zu Merkels Telefonaten gehabt hätten, deutlich verringert wurde.
Politiker in Trumps Visier
Trumps Gespräche mit der ehemaligen britischen Ministerpräsidentin Theresa Mai seien „demütigend und schikanös“ gewesen, wobei Trump sie bei ihrer Herangehensweise an Brexit, Nato und Migrationspolitik als „Idiotin“ eingestuft hätte.
Außerdem soll Trump der Quelle zufolge den französischen Präsidenten Emmanuel Macron, den kanadischen Premierminister Justin Trudeau sowie den australischen Premier Scott Morrison gemobbt haben.
Anderer Stil mit Putin
Gespräche zwischen dem russischen Staatschef Wladimir Putin und Trump hätten im Gegensatz dazu so ausgesehen, als ob sie „zwei Männer in einem Dampfbad“ wären. Amerikanische Sicherheitsberater seien über den Verhandlungsstil verblüfft gewesen, zu dem der amerikanische Potus mit dem russischen Präsidenten gegriffen hätte – er hatte sich angeblich um Putins Zustimmung bemüht; die aktuelle politische Agenda, einschließlich Fragen der Menschenrechte, seien von Trump dabei ignoriert worden.


ukrinform.de: Zahl der stationär behandelten Corona-Infizierten innerhalb einer Woche verdoppelt – Gesundheitsminister Stepanow
Vom 22. bis 28. Juni sind in der Ukraine 1410 mit dem Coronavirus infizierten Personen in Krankenhäuser gebracht worden.
Das gab Gesundheitsminister Maxym Stepanow bekannt. Nach seinen Angaben werden stationär nur die Infizierten behandelt, deren Gesundheitszustand mittelschwer oder schwer ist. Vom 18. Juni bis zum 24. Juni wurden ihm zufolge 749 Patienten in Krankenhäuser eingeliefert.
Laut dem Gesundheitsminister wurden in den letztem 24 Stunden 192 von insgesamt 706 mit dem Corona-Virus infizierten Menschen in Krankenhäuser gebracht.


de.sputniknews.com: Chinesische Forscher entdecken neuen pandemiefähigen Grippestamm
Chinesische Wissenschaftler haben einen bisher nicht bekannten Stamm von Schweinegrippe ausgemacht, der laut einer im US-Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlichten Studie pandemiefähig sein könnte.
Die Verfasser verweisen darauf, dass Schweine als Zwischenwirte oder sogar als „Mengmulden“ im Prozess der Virenerzeugung bei einer pandemischen Grippe zu betrachten seien. Deshalb habe eine systematische Beobachtung von Grippeviren eine überaus große Bedeutung für vorbeugende bzw. vorbereitende Maßnahmen gegen eine eventuell darauffolgende Pandemie.
Die Forscher haben in zehn Provinzen Chinas von 2011 bis 2018 das Grippevirus bei Schweinen beobachtet und in diesem Zeitraum rund 30.000 nasale Abstriche von den Tieren entnommen. Dies ermöglichte es, 179 Viren abzusondern, die die Schweinegrippe auslösen können. Darunter war der vor kurzem entdeckte Stamm des Grippevirus, der Gene des Virus H1N1 trägt. Dieser Stamm mit der Bezeichnung G4 EA H1N1 hat sich seit 2016 unter Schweinen weit verbreitet.
Außerdem hat eine serologische Untersuchung ergeben, dass 10,4 Prozent der Farmmitarbeiter (35 von 338), die in Kontakt zu den Schweinen standen, Antikörper gegen diesen Stamm gebildet hatten. Es handelt sich vor allem um Menschen im Alter von 18 bis 35 Jahren.
„Diese Infektiosität steigert wesentlich die Anpassungsmöglichkeit des Virus im Menschenkörper und löst damit Befürchtungen hinsichtlich einer möglichen Erzeugung pandemischer Viren aus“, resümieren die Forscher.


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rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 30.06.2020
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK sechsmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 35. Brigade in Ausführung eines verbrecherischen Befehls von Palas die Umgebung der Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka mit Antipanzergranatwerfern und Schusswaffen beschossen
In
Richtung Donezk haben Straftruppen der 57. Brigade unter Leitung von Mischantschuk Shabtischewo mit 82mm-Mörsern und Antipanzergranatwerfern beschossen.
Der Kriegsverbrecher Titenko befahl den Straftruppen der 53. Brigade, das Feuer mit 82mm-Mörsern und Antipanzergranatwerfern auf Dokutschajewsk zu eröffnen.
Auf
Befehl des Kriegsverbrechers Luzenko haben Straftruppen der 79. Brigade Alexandrowka und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit 82mm-Mörsern, Antipanzergranatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
In
folge des Besdchusses von Kämpfern der 79. Brigade wurde in Alexandrowka ein Brand an einem privaten Haus in der Schewteschenko-Straße 10 ausgelöst, und in der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks wurden zwei Wohnhäuser in der Lugowskij-Straße 39 und 41 beschädigt, außerdem wurde eine Stromleitung beschädigt, 39 Verbraucher hatten keinen Strom.
Durch adäquate Maßnahmen von Einheiten der Volksmiliz der DVR wurde die Feueraktivität der Besatzer rechtzeitig unterdrückt. Nach vorläufigen Informationen die Stellung eines 82mm-Mörsers vernichtet und zwei Kämpfer wurden verletzt.
Die Materialien zu den Fällen von terroristischen Akten von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren in Bezug auf die verbrecherischen Handlungen der Brigadekommandeure Palas, Luzenko und Mischantschuk und Titenko hinzuzufügen.
Wir bemerken weiter eine Behinderung der Arbeit der OSZE-Mission bei der Feststellung der Stationierung von Militärtechnik und von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte. Wir haben die Stationierung von Stationen der elektronischen Kriegführung „Bukowel-AD“ aus dem Bestand des 20. Bataillons für elektronische Kriegführung in den Gebieten von Kasnoje und Werchentorezkoje entdeckt sowie deren aktive Funktion zur Blockade von Leitungskanälen und Navigationssystemen, wenn Drohnen der OSZE-Mission im Verantwortungsbereich der 24. und 54. Brigade erscheinen.
Um die Kontrolle über das Erscheinen von Drohnen der OSZE-Mission und die rechtzeitige Übergabe der Daten über deren Aufenthaltsort und Flugrouten weiterzugeben, hat der Stab der OOS Anweisungen gegeben, im Verantwortungsbereich der 57. Brigade eine Radarstation zur Entdeckung von Zielen 1RL134 P-19 „DUNAJ“ zu stationieren, deren Einsatz wir im Gebiet von Memrik feststellen.
Wir stellen nicht kampfbedingte Verluste des Gegners fest.
So erlitt im Gebiet von Nowoselowka Wtoraja der Soldat Chlopek während der Durchführung von technischen Arbeiten und Einsatz von technischer Munition auf den Positionen des 46. Bataillons „Donbass“ eine Detonationsverletzung. Eine Bergung des durch persönliche Unvorsichtigkeit verletzten Kämpfers erfolgte fast sechs Stunden lang nicht. In dieser ganzen Zeit hoffte der Kommandeur der 54. Brigade Majstrenko, dass es gelingen
würde, die Volksmiliz der DVR zu Erwiderung des Feuers zu provozieren und die Verluste als kampfbedingt darzustellen. Erst als der Gesundheitszustand des verletzten Soldaten kritisch wurde, wurde er von der Position geborgen.
Uns wurde bekannt, dass vor der Vorbereitung des Personals der 10. Brigade auf den Abmarsch aus der OOS-Zone an den ständigen Stationierungspunkt eine Kommission der Brigade einen
Fehlbestand an Munition in den unterstellten Einheiten feststellte, namentlich 250 Granatwerfergeschosse für RPG-7- und 250 für AGS-17- Granatwerfer. Aus den Erklärungen der Kommandeure der Kompanien der Brigade folgt, dass die Munition angeblich zur Ausführung von Kampfaufgaben verbraucht wurde. Um die fehlende Munition begründet abzuschreiben, entschied der Brigadekommandeur Subanitsch, einen Wettbewerb um die beste Granatwerfermannschaft auszurufen und Fotoberichte über angeblich erfolgte praktische Übungen vorzulegen. Die für den Wettbewerb erhaltene Munition wurde zur Auffüllung des Fehlbestands auf die Einheiten verteilt.
In den Einheiten in der OOS-Zone ist ein
hohes Niveau an Drogenabhängigkeit des Personals festzustellen.
Während der Arbeit von Vertretern
des militärischen Rechtsordnungsdienstes im 17. Bataillon der 57. Brigade in Galizinowka wurde der Soldat Loschakow festgenommen, der sich in einem nicht adäquaten Zustand unter Einwirkung psychotroper Mittel befand. Bei der Festnahme wandte ein Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes gegenüber dem Verdächtigten physische Gewalt an, Loschakow erlitt einen geschlossenen Bruch am linken Schlüsselbein und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Unter den persönlichen Sachen des Festgenommenen wurden 90 Gramm abgepackte und für den Verkauf vorbereitete Drogen gefunden.
Das Kommando der OOS gefährdet weiter das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung, die auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrollierten Territorium lebt.
So gehen nach uns vorliegenden Informationen ständig Beschwerden von Einwohnern von Awdejekwa bei der Donezker militärisch-zivilen Oblastverwaltung ein über die Unmöglichkeit die Feldwege am Rand der Stadt zu nutzen, die vermint sind und die Bewegungsfreiheit der örtlichen Bevölkerung beschränken. Trotz der eingehenden Beschwerden installieren Kämpfer der 54. Brigade unter Leitung des Kriegsverbrechers Majstrenko weiter Minen am Rand von Awdejewka.
Wir verfügen über Informationen, dass das 15. und 17. Bataillon der Nationalgarde der Ukraine, die in Slawjansk und Mariupol stationiert sind, Anweisungen erhalten haben, 90 Mann zum Abmarsch nach Kiew vorzubereiten, um friedliche Demonstrationen von Arbeitern der Kohleindustrie, die mit den Handlungen der Regierung, die zu vielmonatigen Lohnrückständen geführt haben, zu unterdrücken. Diese Anweisungen wurden von Awakow erteilt und die Nationalisten haben inoffiziell den Befehl erhalten, Aktivisten unter den protestierenden Bergleuten zu finden und auf diese Druck auszuüben, um Massenkundgebungen zu unterbinden.


de.sputniknews.com:
Erster Güterzug rollt über die Krim-Brücke
Zum ersten Mal hat ein Güterzug die Brücke passiert, die über die Straße von Kertsch führt. Die Fahrt wurde auf Video festgehalten und von dem Portal „KrimInfo“ veröffentlicht.
Am Dienstag überquerten gleich zwei Güterzüge die Brücke über der Straße von Kertsch. Einer der Züge war von der Schwarzmeerhalbinsel Krim und der andere von dem russischen Festland gekommen.
Dabei war der Zug, der in Richtung russisches Festland rollte, mit regionalen Produkten beladen. Der andere beförderte Erdöl, Getreide, Baumaterial sowie Düngemittel auf die Krim.
Ende Dezember hatte der russische Präsident Wladimir Putin den Eisenbahnteil der Brücke feierlich eröffnet.
Die 19 Kilometer lange Krim-Brücke, die die Halbinseln Krim und Taman verbindet, war am 16. Mai 2018 für den Autoverkehr freigegeben worden – ein halbes Jahr früher als geplant. Dabei handelt es sich um die längste Brücke in Russland und ganz Europa.
https://t.me/crimeainform/28218


de.sputniknews.com: Kernwaffenteststopp-Vertrag: Russland fordert USA zur Revision ihrer Position auf
Moskau hat angesichts der sich verschlechternden Situation um den Vertrag über das umfassende Verbot von Kernwaffentests (CTBT) die ihn nicht ratifizierenden Länder und vor allem die USA aufgefordert, dem Vertrag „grünes Licht“ zu geben. Dies ist einer Erklärung des russischen Außenministeriums zu entnehmen.
Dieses Dokument soll somit in ein voll funktionsfähiges internationales Rechtsinstrument umgewandelt werden.
„Das Nichtverbreitungs- und Kontrollregime über Rüstungen steht vor großen Herausforderungen. Es muss alles getan werden, um negative Tendenzen zu überwinden. Russland fordert die acht Staaten und vor allem die USA auf, ihre Position zu revidieren und „grünes Licht“ für die Umwandlung dieses wichtigsten Vertrags im Hinblick auf die globale Sicherheit in ein voll funktionsfähiges internationales Rechtsinstrument zu geben“, betonte das russische Außenministerium.
Am 30. Juni jährt sich zum 20. Mal die Ratifizierung des Vertrags über das umfassende Verbot von Kernwaffentests (CTBT) durch Russland.
Wie das russische Außenministerium betonte, hat Russland seit der Ratifizierung des Vertrags seine Verpflichtungen strikt eingehalten. Die Förderung des Inkrafttretens des CTBT ist eine der Prioritäten der Außenpolitik Russlands.
„Heute sind wir gezwungen, eine ernsthafte Verschlechterung der Situation um den CTBT festzustellen. Ein Vierteljahrhundert nach der Eröffnung des Vertrags zur Unterzeichnung ist er nicht in Kraft getreten. Der Grund dafür ist das Fehlen der Unterzeichnung und / oder der Ratifizierung des CTBT durch die verbleibenden acht Länder, von denen sein Inkrafttreten abhängt“, wurde im russischen Außenministerium betont.
Das Ministerium machte darauf aufmerksam, dass die USA diesbezüglich die destruktivste Position einnehmen würden und offiziell erklärt hätten, dass sie nicht beabsichtigen, den CTBT zu ratifizieren, und die Voraussetzungen für eine mögliche Wiederaufnahme von Atomtests schaffen würden.

de.sputniknews.com: Einmischung in US-Wahlen? – Russlands Außenministerium dementiert Vorwürfe
Dem russischen Sonderbotschafter des Außenministeriums, Wladimir Tschurow, zufolge sind die Behauptungen über die angebliche Einmischung Russlands in die US-Wahlen nur ein Zeichen des innenpolitischen Kampfes.
„All das gehört zum innenpolitischen Kampf zwischen den Kandidaten. Es ist verständlich, dass die Einmischung in die Wahlen fast unmöglich ist: Jedes demokratische Land hat ein gut organisiertes, geschütztes Wahlsystem und jede Einmischung von außen ist dabei unmöglich. Es sei denn, das Land selbst würde darum bitten“, sagte Tschurow.
Als Beispiel führte Tschurow die Behörden von Afghanistan an, die immer darum bitten, bei der Organisation der Wahlen zu helfen.
„Was Politik angeht, kann jede Besprechung der jeweiligen Ereignisse als Einmischung betrachtet werden. Es gibt natürlich keine Einmischung Russlands in die Wahlen im Ausland“, betonte der Sonderbotschafter.
Im Februar hatten die US-Medien berichtet, dass amerikanische Nachrichtendienste die Abgeordneten des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten vor der „Einmischung Russlands“ in die Wahlkampagne 2020 gewarnt hätten.
Die Präsidentschaftswahl in den USA wird am 3. November 2020 stattfinden.


de.sputniknews.com: Lettland verbietet Ausstrahlung von sieben russischen TV-Sendern
Der lettische Nationalrat für elektronische Medien hat am Dienstag beschlossen, die Ausstrahlung von sieben russischen TV-Sendern in Lettland zu verbieten, die zur sogenannten „RT-Familie“ gehören. Dies hat der Pressedienst der Behörde mitgeteilt.
„Der Nationalrat für elektronische Medien hat gemäß der Entscheidung des Rates der Europäischen Union beschlossen, die Ausstrahlung von TV-Sendern zu verbieten, die zur RT-Gruppe, früher als ‚Russia Today‘ bekannt, gehören. Diese sind nach Einschätzung des lettischen Staatssicherheitsdienstes die aktivsten Sprachrohre der russischen Propaganda im Westen. Die Sender RT, RT HD, RT Arabic, RT Spanish, RT Documentary HD, RT Documentary, RT TV sind verboten, weil sie persönlich von Dmitri Kisseljow geleitet werden, gegen den der Rat der Europäischen Union Sanktionen verhängt hatte“, hieß es in der Mitteilung der Behörde.
Der Direktor des lettischen Nationalrats für elektronische Medien, Ivars Abolins, rief auch die Medienregulatoren in anderen EU-Ländern dazu auf, die Ausstrahlung von RT-Sendern zu verbieten.
Zuvor hatten Lettland und einige seine Nachbarländer die Arbeit der russischen Medien wiederholt behindert. Das russische Außenministerium hatte dabei betont, dass es sich um eine koordinierte Politik zu handeln scheine.


Mil-lnr.info:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK
v hat der Gegner in den letzten 24 Stunden einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Kämpfer der 93. Brigade haben die Regelungen der Genfer Konvention und die Normen des internationalen Rechts ignoriert und auf Befehl des Kriegsverbrechers Bryshinskij
Frunse mit Schützenpanzerwaffen beschossen, dabei wurde ein örtlicher Einwohner, geb. 1998, verletzt, außerdem wurde ein ziviles Fahrzeug WAS-21099 beschädigt.
Zusätzliche Informationen über Verletzte unter der
Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Durch erwiderndes Feuer mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen unserer Verteidiger wurden zwei ukrainischen Kämpfer – Feldwebel Schalapaj und Soldat Gajdaj – verletzt. Beide wurden in ernstem Zustand in ein Krankenhaus in Sewerodonezk eingeliefert.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte gefährdet weiter das Leben friedlicher Einwohner, indem es
Waffen und Militärtechnik in der Nähe von Ortschaften stationiert.
Unsere Aufklärung hat die Stationierung von sechs Schützenpanzern der 30. brigade in einer Straße in der Nähe von Wohnhäusern in Nowoswanowka bemerkt.
Das Kommando der Besatzungskräfte setzt weiter aktiv Mittel der elektronischen Kriegführung zur
Schaffung von Hindernissen für die Drohnen der OSZE-Mission ein.
Im Verantwortungsbereich der 30. Brigade im Gebiet von Nowoalexandrowka wurde die Aktivität einer mobilen Gruppe der elektronischen Kriegsührung des 20. Bataillons für elektronische Kriegführung entdeckt, die Aufgaben des Kommandeurs des Verbandes Garas zur Verhinderung der Entdeckung von Militärtechnik durch OSZE-Vertreter
ausführt.
Außerdem sind im Stab der 30. Brigade Offiziere des Drohnendienstes der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ eingetroffen, um Ermittlungen zu einem Fall durchzuführen, dass eine OSZE-Patrouille Postionen einer Drohnenmannschaft des Verbandes entdeckt hat, die Aufgaben zur Behinderung von Flügen von Drohnen der Mission
erfüllt sowie die Bewegung der Patrouillen der Mission in den Gebieten von Nowoswanowka und Popasnaja auf Video festhält….


Deutsch.rt.com: Maduro zu neuen EU-Sanktionen: Was glauben die, wer sie sind, sich in andere Länder einzumischen
Die EU hat neue Sanktionen gegen Venezuela verhängt. Als Reaktion darauf erklärte der venezolanische Präsident Nicolás Maduro gestern während einer Fernsehansprache, dass die EU-Botschafterin des Landes verwiesen werde. Die Sanktionen nannte er ein Instrument einer EU, die sich kolonialistisch und arrogant verhält, in ihrem Glauben eine Vormachtstellung zu haben. „Was glauben sie, welche Macht sie haben, wer sind sie, um Sanktionen zu verhängen“, so Maduro.
Die EU hat erneut Sanktionen gegen venezolanische Politiker verhängt. Damit stehen 36 Politiker auf der EU-Sanktionsliste. Während seiner Fernsehansprache aus Caracas erklärte Maduro in Reaktion darauf, dass die Botschafterin der Europäischen Union in Caracas, Isabel Brilhante Pedros, 72 Stunden Zeit hat, das Land zu verlassen. Die EU hatte am Montag Sanktionen gegen ein Dutzend Abgeordnete der Nationalversammlung sowie gegen das Militär und andere hochrangige Beamte der venezolanischen Regierung angekündigt, um einen „demokratischen Übergang“ in Venezuela zu erzwingen. Unter den sanktionierten Personen ist auch Luis Parra, der an der Spitze einer Nationalversammlung steht und mit Juan Guaidó rivalisiert.
Der venezolanische Präsident bezeichnete die Sanktionen als Beispiel für die „koloniale, interventionistische und supremacistische Tradition“ und nannte sie auch „eine Haltung, die vom alten und widerlichen europäischen Kolonialismus geerbt wurde, der die Kontinente Amerika, Afrika und Asien mit Sklaverei, Tod und Zerstörung erfüllte.
EU-Beamte beteuern in einer Erklärung, dass die Sanktionen auf Einzelpersonen abzielen und nicht die Bevölkerung im Allgemeinen betreffen.
Die europäischen Staats- und Regierungschefs sagten, sie würden „weiterhin daran arbeiten, eine friedliche demokratische Lösung in Venezuela durch integrative und glaubwürdige Parlamentswahlen zu fördern“.
Maduro zeigte sich empört über die EU-Aktionen:
„Wir aus Venezuela sprechen klar und deutlich, wir sprechen hart, natürlich sprechen wir hart mit der EU, wir haben vor niemandem auf der Welt Angst, vor niemandem. Deshalb hat die EU heute eine Resolution verabschiedet, in der die übermächtige EU jene Venezolaner sanktioniert, die als Teil der staatlichen Institutionen die Verfassung verteidigen, das Abgeordnetenkollegium der Nationalversammlung sanktioniert, die sich in Opposition befinden, weil dieses Abgeordnetenkollegium sich geweigert hat, den Befehlen der Botschaft der EU in Caracas zu folgen, sie sanktionieren eine Gruppe von Generälen, sie sanktionieren die Wähler.[…] Was glauben sie, welche Macht sie haben, wer sind sie, um Sanktionen zu verhängen? Wer sind sie, dass sie versuchen, sich mit der Drohung durchzusetzen, wer sind sie? Genug ist genug!“


de.sputniknews.com: Kein vereinbarter Plan: Nato-Generalsekretär zur Reduzierung der US-Truppen in Deutschland
Der Abzug der in Deutschland stationierten US-Truppen wird nicht schnell gehen, da es dabei nicht nur um den Standortwechsel des Militärs geht, sondern auch um die Rückkehr ihrer Familien. Der Nato-Chef Jens Stoltenberg äußerte sich dazu am Dienstag bei einer Videoveranstaltung am German Institute for Global and Area Studies (GIGA).
„Es wurden noch keine Entscheidungen getroffen, wie eine solche Absicht, einen Teil des Kontingents zurückzuziehen, umgesetzt werden soll. Und ich als Nato-Generalsekretär kann nicht mit Informationen über das Datum spekulieren. Ich kann sagen, dass natürlich viele Militärs in Deutschland ständig präsent waren. Also geht es um Familien, um eine dauerhafte Unterbringung. Dies ist nicht nur ein Standortwechsel der Militärs, der schnell durchgeführt wird – es handelt sich um die ständig stationierten Streitkräfte, deren Verlegung mehr Zeit in Anspruch nehmen wird“, sagte Stoltenberg.
Der Abzugsplan sei ebenfalls noch nicht vereinbart worden, fügte der Nato-Chef hinzu. Es sei noch nicht klar, wie die Militärs abgezogen werden: Ob sie zuerst in die USA zurückgebracht und dann an andere Orte verlegt, oder in andere europäische Länder geschickt werden sollen.
„In diesen Fragen besteht bislang keine Einigung“, so Stoltenberg weiter. …


abends:

deutsch.rt.com: Putin ruft alle wahlberechtigten Bürger zur Teilnahme an Abstimmung über Verfassungsänderungen auf
Der russische Präsident Wladimir Putin hat alle Bürger aufgerufen, an der Abstimmung über die Verfassungsänderungen teilzunehmen. „Die Stimme von jedem von euch ist die wichtigste“, sagte Putin am Dienstag bei einer Ansprache an die Nation.
Putin betonte erneut, dass die Änderungen nur dann in Kraft treten werden, wenn das Volk sie unterstützt und für deren Annahme stimmt. Er erinnerte die Bürger Russlands an die große Bedeutung der Verfassungsreform.
„Wir stimmen für das Land ab, in dem wir leben wollen, mit modernen Bildungs- und Gesundheitssystemen, mit einer festen sozialen Absicherung der Bürger, mit effektiven Behörden, die der Gesellschaft gegenüber verantwortlich sind“, sagte der russische Präsident.
Die Änderungen werden jene Werte in der Verfassung verankern, die alle Bürger Russlands vereinen, so Putin. „Das sind Wahrheit und Gerechtigkeit, Achtung gegenüber den arbeitenden Menschen, gegenüber den älteren Menschen, das sind Familien- und Kinderfürsorge, die Sorge für die Gesundheit der Kinder sowie für ihre geistliche und sittliche Erziehung“, betonte der russische Präsident.
Wegen der COVID-19-Pandemie dauert die Abstimmung mehrere Tage. Dieser Schritt sei auf die Notwendigkeit zurückzuführen, die Gesundheit der Bürger zu sichern, sagte Putin. Er dankte allen, die ihre Stimme schon abgegeben haben.
„Morgen, am 1. Juli, ist der wichtigste Tag der Abstimmung. Ich bitte euch, liebe Freunde, eure Stimme abzugeben. Die Stimme von jedem von euch ist die wichtigste, die bedeutendste.“

 

Standard

Presseschau vom 29.06.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Wegen Kommentar zur Hisbollah: US-Botschafterin in libanesisches Außenamt einbestellt
Der libanesische Außenminister Nassif Hitti hat die US-Botschafterin in diesem Land, Dorothy Shea, ins Außenministerium einbestellt. Ihr wird laut Medien Protest wegen der Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Libanon hinsichtlich ihrer Kritik an der Hisbollah-Bewegung ausgedrückt. Dies berichtet der TV-Sender „Sky News Arabia“ am Sonntag.
Laut dem Sender soll die US-Botschafterin am Montag auf Ersuchen des Außenministers das libanesische Außenministerium besuchen. Er beabsichtige, sie an die Unzulässigkeit der Aufhetzung der Lage im Libanon zu erinnern.
In einem Interview mit dem TV-Sender Al-Hadath aus Dubai beschuldigte die US-Diplomatin die schiitische Hisbollah-Partei, keine Entscheidung getroffen zu haben, die dem Libanon helfen würde, die Wirtschaftskrise zu überwinden, und dem Lande somit Milliarden Dollar genommen habe.
Der libanesische Präsident Michel Aoun kommentierte die Erklärung der US-Botschafterin am Sonntag gegenüber „Al-Mayadeen“ so: „Die Amerikaner mischen sich direkt in die Innenpolitik des Libanon ein, was inakzeptabel ist.“


de.sputniknews.com: Auf Wunsch der USA: Europa soll chinesische Firma Nuctech „entwurzeln“ – Medien
Die USA drängen europäische Regierungen dazu, auf Produkte des chinesischen Herstellers von Sicherheitsscannern Nuctech zu verzichten, da sie angeblich eine Bedrohung für die Sicherheit des Westens darstellen. Dies berichtet das „Wall Street Journal“ (WSJ) am Sonntag unter Verweis auf Papiere, die ihm zur Verfügung stehen.
Demnach versuchen derzeit der Nationale Sicherheitsrat der USA und mehrere andere Behörden, die Regierungen in Europa zu beeinflussen, damit diese Nuctech, ein Unternehmen, das Geräte für die Gepäck- und Containerkontrolle auf Flugplätzen, in Häfen und an Grenzübergängen herstellt, „entwurzeln“.
Einem Dokument des US-Außenministeriums vom 26. Mai zufolge würden US-Beamte befürchten, dass Nuctech personenbezogene Daten und Geschäftsinformationen an die chinesischen Behörden weitergeben könnte, hieß es bei WSJ. Darüber hinaus seien die Bedenken gegenüber dem chinesischen Hersteller mit der Sicherheit der Bürger und des Militärverkehrs zwischen den Nato-Mitgliedstaaten verbunden.
Aus einem Papier des US-Außenministeriums vom 8. Mai gehe hervor, dass Nuctech derzeit in mehr als zehn Ländern Europas Geschäfte anstreben würde. Zuletzt habe Finnland einen Vertrag über die Lieferung von Ausrüstung unterzeichnet, berichtete die Zeitung. Trotz der Einflussnahme vonseiten der US-Diplomaten habe das Land die Frachtscanner an der Grenze zu Russland installiert. WSJ weist darauf hin, dass das Unternehmen aus China der einzige Bieter für den Vertrag gewesen sei, was den Preis für die Geräte senkte. Und die finnische Zollbehörde habe keine mit den Auswirkungen auf die Sicherheit verbundenen Gründe gesehen, um auf den Vertrag mit Nuctech zu verzichten.
Nuctech habe seine US-amerikanischen und britischen Konkurrenten in dutzenden Ländern auf die Seite drängen können, hieß es weiter. Nach Angaben des US-Außenministeriums sei der Erfolg der Firma damit verbunden, dass die Preise für deren Produkte unter ihrem Marktwert lägen.
Jetzt würden die US-amerikanischen Diplomaten daran arbeiten, den Abschluss von Verträgen mit Nuctech in Griechenland, Ungarn, Italien und Portugal zu verhindern. Dies gelte auch für den Versuch des chinesischen Unternehmens, dem „deutschen Verteidigungsministerium Röntgenscanner für Waren und Geräte zur Fernüberwachung zur Verfügung zu stellen“, die laut US-Beamten bei Operationen gegen die US- und Nato-Truppen eingesetzt werden könnten.
Zugleich stellt die Zeitung fest, dass das Unternehmen seine Ausrüstung an besonders wichtigen europäischen Grenzen, darunter mit Russland, der Ukraine und Weißrussland, bereits installiert habe.
Der chinesische Hersteller selbst gab an, nichts von den Aktivitäten der USA zu wissen, die gegen ihn gerichtet seien. Laut Unternehmensvertretern agiert Nuctech unabhängig, ohne staatliche Unterstützung zu erhalten. Der Produzent stellt nach eigenen Angaben keine Bedrohung für die Sicherheit dar.
Wie ein Sprecher mitteilte, würden alle Daten, die die Geräte erhalten, nur den Kunden gehören und nicht dem Unternehmen selbst, den EU-Mitgliedstaaten und auf keinen Fall der chinesischen Regierung oder einer anderen Seite.
Dabei erklärte ein Sprecher des US-Außenministeriums, dass die USA ihre Verbündeten und Partner nach wie vor vor Unternehmen warnen würden, die von „autoritären Regimen“ finanziert werden.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 28. Juni wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
EU soll Libyen notfalls mit Militäreinsatz drohen – Ischinger
Die EU soll sich laut dem Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, im libyschen Bürgerkrieg notfalls mit der Androhung von militärischen Mitteln Gehör verschaffen. Dazu äußerte er sich gegenüber Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
„Europa könnte sein militärisches Gewicht so in die Waagschale werfen, damit ein Waffenstillstand erreicht wird“, so Ischinger.
„Wer in internationalen Konflikten nicht mit dem Einsatz militärischer Mittel drohen kann, dessen Diplomatie bleibt allzu oft Rhetorik“, erläuterte er weiter.
Mit Blick auf die am 1. Juli beginnende EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands sagte Ischinger, die EU müsse „die Sprache der Macht“ lernen, um besser ihre Interessen nach außen vertreten zu können.
„Das setzt voraus, dass auch Deutschland die Sprache der Macht lernt“, fügte Ischinger hinzu.
Zwar habe die deutsche Regierung mit großer Energie die internationale Libyen-Konferenz im Januar in Berlin vorbereitet. „Das Ergebnis ist bislang leider fast null“, sagte er. Die in den Konflikt verwickelten Staaten sollen laut seinen Worten die Appelle von Deutschland und seinen Partnern einfach ignoriert haben. …


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. Juni 3:00 Uhr bis 29. Juni 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen von Seiten der BFU 4.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
KPP „Gorlowka“, Mineralnoje, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Staromichajlowka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 45.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 135.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
„Russische Herkunft“ der Radionuklide über Nordeuropa? Niederlande dementieren
Das niederländische Institut für öffentliche Gesundheit und Umweltschutz (RIVM) hat Medienberichte dementiert, in denen behauptet wurde, dass die Quelle der Radionuklide über Nordeuropa in Russland liege.
Einige Medien hätten geschrieben, dass die Radionuklide aus dem Westen Russlands stammten, was möglicherweise auf eine falsche Übersetzung der ursprünglichen Mitteilung (auf Niederländisch) zurückzuführen sei, heißt es in der RIVM-Mitteilung.
„RIVM hat behauptet, dass sich die Radionuklide aus Richtung Westrussland nach Skandinavien bewegt haben, aber momentan kann kein konkretes Herkunftsland bestimmt werden“, kommentiert das Institut.
Es wurde außerdem betont, die Menge der Radioaktivität sei sehr gering gewesen und es gebe keine Auswirkungen auf die Umwelt und menschliche Gesundheit.
Radionuklide über Nordeuropa
Zuvor war bekannt worden, dass in Nordeuropa Anfang Juni 2020 ein geringer Anstieg der Konzentration künstlicher radioaktiver Stoffe in der Luft festgestellt wurde. Dies berichteten die schwedischen, norwegischen und finnischen Strahlungsschutzbehörden auf ihren Webseiten. Das RIVM analysierte die vorhandenen Messdaten und bewertete die Situation.
Jod-131 war Anfang Juni in Norwegen festgestellt worden, Cäsium-134, Cäsium-137, Cobalt-60 und Ruthenium-103 dagegen in Schweden und Finnland. Alle genannten Radionuklide sollen aus einem Reaktor stammen. Die gefundenen Mengen sind gering.
Nach RIVM-Einschätzungen könnte der Radionuklidvektor auf eine Beschädigung einer Primärschleife eines Reaktors oder einer Brennstoffzelle in einem Atomkraftwerk hindeuten.
Der russische Wetterdienst Rosgidromet zeigt allerdings im Juni keine Überhöhungen der normalen Werte in der Nähe von Kernkraftwerken in Westrussland. Erhöhte Konzentrationen von Radionukliden in der Luft werden ebenso nicht festgestellt.


Mzdnr.ru: Am 28. Juni wurden in der DVR keine Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, weil das Labor gewartet und desinfiziert wird, teilt das Gesundheitsministerium mit.
Am 29. Juni um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1119 Fälle von Infektion registriert.
719 Patienten sind derzeit in Behandlung, 330 als gesund entlassen, es gibt 70 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
US-Mineralölunternehmen Chesapeake Energy kündigt Insolvenz an
Eines der größten US-Mineralölunternehmen, Chesapeake Energy Corporation, hat beim zuständigen Gericht einen Insolvenzantrag gestellt, um eine Finanzrestrukturierung zu ermöglichen. Dies geht aus einer offiziellen Mitteilung des Gasproduzenten am Montag hervor.
Chesapeake Energy Corporation hat demnach erklärt, das Unternehmen hätte beim US-Insolvenzgericht im südlichen Distrikt des Bundesstaates Texas eine freiwillige Petition zu Kapitel 11 (ein Abschnitt des US-Insolvenzrechts, der das Sanierungs- oder Reorganisationsverfahren für amerikanische Unternehmen regelt – Anm.d.Red.) eingereicht, um die Finanzrestrukturierung zu erleichtern.
„Chesapeake wird das Reorganisationsverfahren gemäß Kapitel 11 implementieren, um Schulden in Höhe von ungefähr sieben Milliarden Dollar zu bezahlen“, heißt es in der Mittelung.
Im Rahmen der Restrukturierung hat das Unternehmen eine Vereinbarung mit Kreditgebern abgeschlossen, wonach Chesapeake Energy ein Darlehen in Höhe von 925 Millionen US-Dollar bekommen soll. Darüber hinaus sollen die Darlehensgeber sowie Wertpapierinhaber 600 Millionen US-Dollar für Chesapeake Energy bereitstellen.
Chesapeake Energy, der zweitgrößte Gasproduzent in den Vereinigten Staaten, ist von einer großangelegten Pleitewelle der Öl- und Gasindustrie in den USA betroffen. Sein Finanzbericht zu den Ergebnissen des ersten Vierteljahres war furchterregend für die Investoren: Der reine Verlust ist um das 400-fache gestiegen und erreichte 8,3 Milliarden Dollar (853 Dollar pro Aktie). Ein Firmensprecher hatte zuvor zugegeben, dass die Prognose für das kommende Jahr „negativ“ sei.

Lug-info.com: Am 29. Juni um 9:00 Uhr sind in der LVR 500 Fälle von Coronavirusinfektion registriert.
Davon sind 442 Personen nach zweimaligem negativen Test als gesund entlassen. Insgesamt gibt es 12 Todesfälle.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Corona-Krise: Deutschland startet neuen Vorstoß für UN-Resolution
Deutschland will einen neuen Vorstoß für eine Resolution des UN-Sicherheitsrats zur Corona-Pandemie starten. Der deutsche Außenminister Heiko Maas übte deutliche Kritik an dem Gremium.
Aus der Sicht des SPD-Politikers ist es ein „Armutszeugnis“ für den Sicherheitsrat, dass er sich bei diesem wichtigen globalen Thema bisher nicht einig geworden sei.
„Es kann nicht sein, dass der Sicherheitsrat sprachlos bleibt, wenn die ganze Welt es mit einer solchen Pandemie zu tun hat“, zitiert die Agentur den Minister.
Eine Corona-Resolution ist bisher an einem Streit zwischen den USA und China gescheitert, in dem es vor allem um die Rolle der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht. Der US-Präsident Donald Trump wirft der WHO vor, im Sinne Chinas zu handeln, und will sie nicht in einer Resolution erwähnt sehen.
„Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass der Sicherheitsrat kurz vor der Handlungsunfähigkeit steht“, sagte Maas. „In den großen, aktuellen Krisen wie Syrien oder Corona wird der Sicherheitsrat nicht mehr den Ansprüchen gerecht, die man an ihn haben müsste. Es gibt eine dauerhafte Selbstblockade – mal von der einen, mal von der anderen Seite.“
Der Minister forderte China und die USA auf, ihre Differenzen bei einem so globalen Thema wie Corona zurückzustellen.
Maas: Reform des UN-Sicherheitsrats dringend notwendig
Er bekräftigte auch die schon seit vielen Jahren von Deutschland, das am 1. Juli für einen Monat den Vorsitz in dem wichtigsten UN-Gremium übernimmt, sowie von zahlreichen weiteren Ländern erhobene Forderung, den UN-Sicherheitsrat umfassend zu reformieren.
Die Notwendigkeit einer Reform sei so dringend wie noch nie. Bei dem Thema komme man aber „nicht mehr mit Trippelschritten voran“. Maas bekräftigte auch, dass ein Ziel Deutschlands bei einer solchen Reform ein ständiger Sitz in dem Gremium wäre.
Coronavirus
Die Coronavirus-Pandemie begann um den Jahreswechsel in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan. Das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 kann die Lungenerkrankung Covid-19 auslösen, die vor allem bei älteren oder immungeschwächten Patienten tödlich verlaufen kann.
Nach neuestem Stand sind laut der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore weltweit mehr als zehn Millionen Infizierte und 5,1 Millionen Genesene registriert worden. 502.048 Menschen starben.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 29.06.2020
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 35. Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Palas die Umgebung von Gorlowka mit Schusswaffen beschossen
In
Richtung Donezk haben Straftruppen der 79. Brigade unter Leitung von Luzenko die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und Staromichailowka mit 120mm- und 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen.
Straftruppen der 54. Brigade unter Leitung von Majstrenko haben Mineralnoje mit 82mm-Mörsern beschossen.
Durch adäquate Maßnahmen
von Einheiten der Volksmiliz der DVR wurde die Feueraktivität der Besatzer rechtzeitig unterdrückt. Nach vorläufigen Informationen wurden zwei ukrainische Kämpfer verletzt, einer davon schwer.
Die Materialien zu den Fällen von Beschuss wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure Palas, Luzenko und Majstrenko hinzuzufügen.
Im Vorfeld der Verhandlungen im Rahmen der Kontaktgruppe, die für den 8. Juli geplant sind, wurde unter Leitung des für Fragen der Umsetzung der Regelungen der Minsker Vereinbarungen, Verifikation und Tätigkeit des GZKK zuständigen stellvertretenden Kommandeurs der OOS Generalmajor Bondar die Aktivität einer Arbeitsgruppe zu Videoerfassung von Zerstörungen in Schumy, Nowgorodskoje und Nowoselowka organisiert. Dabei hat Bondar den Auftrag erteilt, Aufnahmen von Zerstörungen der Jahre 2014 und 2015 zu machen, um diese als Zerstörungen aus diesem Jahr auszugeben. Außerdem hat er Arbeiten mit örtlichen Einwohnern der genannten Ortschaften geplant, die dazu herangezogen werden, die Volksmiliz der DVR des Beschusses und der Beschädigung von ziviler Infrastruktur zu beschuldigen.
Die ukrainsiche Seite versucht, die fabrizirten Materialien als Beweise für die Nichteinhaltung des Regimes der Feuereinstellung durch die Republik darzustellen, dabei lenken wir die Aufmerksamkeit darauf, dass Beobachter der OSZE-Mission keinen Beschuss von Seiten der Volksmiliz der DVR festgestellt haben und uns die wahre Absicht des primitiven Plans Bondars bekannt ist.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte bemüht sich, zu verhindern, dass die OSZE-Mission Fälle der Stationierung von Militärtechnik und Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der Ukraine festhalten. Wir bemerken die Stationierung einer Station der elektronischen Kriegführung „Bukowel-AD“ einer Kompanie der elektronischen Kriegführung der 35. Marineinfanteriebrigade im Gebiet von Konstantionowka, deren aktiver Einsatz festgestellt wird, wenn im Verantwortungsbereich der 35. Brigade Drohnen der OSZE-Mission erscheinen.
Der Kommandeur des 24. Bataillons „Ajdar“, der Kriegsverbrecher Jakowenko hat sich an das Kommando der 53. Brigade gewandt, um Drohnen zu erhalten, um Lücken in der Tarnung der Positionen des Bataillons zu entdecken sowie die Bewegung von Patrouillen der OSZE-Mission im Gebiet von Nowotroizkoje zu kontrollieren.
Nach uns vorliegenden Informationen ist
unter dem Personal des 24. Bataillons eine zunehmende Unzufriedenheit festzustellen, die durch die ihrer Auffassung ungerechte Verteilung der Zuschläge für die Erledigung von Aufgaben in der OOS-Zone und für den Aufenthalt an der ersten und zweiten Verteidigungslinie hervorgerufen wird.
So haben von 130 Nationalisten von „Ajdar“, die sich im Hinterlandbereich der 53. Brigade befinden und keine Aufgaben im vorderen Verteidigungsbereich erledigen, 50 Kämpfer einen Zuschlag erhalten .Jakowenko, der 100 Prozent seiner Untergebenen diese Zahlung versprochen hat, teilte mit, dass er sie entsprechend seiner eigenen Überzeugungen verteilt, danach begannen bei der Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine Beschwerden von benachteiligten Kämpfern einzugehen, die keinen Zuschlag erhalten hatten. Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes haben noch nicht mit einer Ermittlung zu diesem Fall begonnen, vermutlich weil sich Konflikte mit den Nationalisten fürchten.
Nach uns vorliegenden Informationen hat der Kommandeur der 53. Brigade der Kriegsverbrecher Titenko die Anweisung erhalten, eine
Isolierstation zur Unterbringung von mit dem Coronavirus infizierten Soldaten einzurichten. Mit der Einrichtung der provisorischen Isolierstation begannen Kämpfer aus dem 2. Bataillon der 53. Brigade, die wegen des Fehlens von Baumaterialien Dächer, Fenster und Türen von vier Wohnhäusern unter Nutzung der Abwesenheit der Bewohner am Rand von Starognatowka demontierten. Die Fälle von Diebstahl wurden durch Anzeigen von Nachbarn bei der Polizei bekannt. Derzeit führt der militärische Rechtsordnungsdienst eine Ermittlung zu diesem Fall durch.
In der 10. Brigade hat der Kriegsverbrecher Subanitsch analoge Anweisungen zur Einrichtung zusätzlicher Betten erhalten. Während der Arbeit zum Bau der Isolierstation wurde der Kämpfer Balabuschtschenko verletzt, der nach der Krankenhauseinlieferung gegenüber Mitarbeitern des militärischen Rechtsordnungsdienstes die Erklärung abgab, dass in der Brigade häufig Soldaten für
von ihnen eigentlich nicht zu erledigende Arbeiten eingesetzt werden. Der militärische Rechtsordnungsdienst hat eine Ermittlung in Bezug auf Titenko begonnen. Derzeit haben weitere vier Soldaten der Brigade derartige Erklärungen abgegeben.
In der 35. Brigade hat der Brigadekommandeur Palas nach vierzig Eingaben von Soldaten bei der Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine mit Beschwerden über den nicht zufriedenstellenden sanitären Zustand der Einrichtungen für die Unterbringung und das hohe Niveau des Krankenstands unter den Soldaten entschieden, eine demonstrative Desinfektion im provisorischen Stationierungspunkt des 18. Bataillons in Nowgorodskoje durchzuführen, um Fotoberichte an den übergeordneten Stab zu schicken, um die Durchführung der vorgeschriebenen Quarantänemaßnahmen, die tatsächlich nicht durchgeführt werden, zu demonstrieren.
In
den Einheiten der 35. Brigade ist ein niedriges Niveau der Disziplin festzustellen. So haben am 28. Juni vier Kämpfer der 35. Brigade eigenmächtig den vorläufigen Stationierungspunkt verlassen, um den Tag der Jugend in informeller Atmosphäre zu begehen. Nach der Erholung im Café „Okoliza“ in Slawjansk kehrten sie mit einem persönlichen Auto Volkswagen T4 über die Sowremennaja-Straße zurück, wurden aus einer Kurve getragen, durchschlugen eine Abgrenzung und fuhren in den Fluss Kasennyj Torez. Der am Steuer sitzende Feldwebel Dshugan erlitt infolge des Verkehrsunfalls eine Verletzung am Brustkorb. Eintreffende Mitarbeiter der Polizei brachten den Fahrer zu einer medizinischen Untersuchung, die bestätigte, dass er betrunken war. Die übrigen drei Soldaten wurden in die Militärkommandantur von Slawjansk gebracht.


de.sputniknews.com:
„Lügnerisch“ – Kreml nimmt Stellung zu umstrittenem NYT-Bericht
Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat den umstrittenen Artikel von „New York Times“ über eine angebliche Verschwörung zwischen Russland und der radikalislamischen Taliban als Lüge bezeichnet.
„Wenn die Nachrichtendienste in den USA dem Präsidenten berichtspflichtig sind, schlage ich vor, sich auf die entsprechenden Äußerungen von Donald Trump zu orientieren, der den NYT-Artikel schon kommentiert hat“, sagte Peskow.
Ferner äußerte der Kreml-Sprecher sein Bedauern, dass viele renommierte Massenmedien in der letzten Zeit sich nicht scheuen, „absoluten Unsinn“ zu veröffentlichen, was sich negativ auf ihr Image auswirke.
Zudem betonte er, dass Wladimir Putin und Donald Trump dieses Thema im Jahr 2020 nicht besprochen hätten.
Die Zeitung „New York Times“ (NYT) hatte vor kurzem unter Berufung auf nicht namentlich genannte Mitarbeiter der US-Geheimdienste einen Artikel abgedruckt, in dem behauptet wurde, die russische Militäraufklärung hätte Militanten, die mit der Taliban verbunden seien, eine Belohnung für Angriffe auf US-Soldaten in Afghanistan angeboten. In dem Beitrag waren keinerlei Beweise angeführt.
Der US-Präsident Donald Trump hatte diesen Bericht allerdings als „verlogen“ kritisiert. Selbst die radikale Terrorbewegung „Taliban“, die laut dem Bericht der „New York Times“ Geldmittel für Angriffe in Afghanistan vom russischen Militärnachrichtendienst erhalten haben soll, hatte die NYT-Vorwürfe vehement dementiert.


de.sputniknews.com: Unglaublich – Wehrt sich Deutschland gegen Washingtons lange Hand?
Von Iwan Danilow
Kommt in der Bundesregierung so etwas wie Selbstachtung auf? Die Agentur Bloomberg berichtet, das Merkel-Kabinett arbeite an Gegensanktionen für den Fall, dass Washington schärfere Strafmaßnahmen gegen die Gasleitung Nord Stream 2 und alle an deren Bau beteiligten Unternehmen verhängt. Das allein ist schon stark.
Der Plan ist lange überfällig, aber Berlin scheint die Arbeit daran endlich aufgenommen zu haben. Die Agentur Bloomberg schreibt:
„Deutschland macht sich bereit zum Gegenschlag gegen die Vereinigten Staaten für den Fall, dass Präsident Donald Trump seine Drohung wahrmacht, die Pipeline Nord Stream 2 durch weitere Sanktionen zu vernichten.“
Zwei (namentlich nicht genannte) Regierungsbeamte sagten laut der Agentur, das Merkel-Kabinett spiele Möglichkeiten der Einflussnahme durch, um ein „koordiniertes Vorgehen auf EU-Ebene“ zu erzielen. Aus Unterlagen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gehe hervor, dass die neuen US-Sanktionen „eine größere Zahl von deutschen sowie europäischen Firmen und sogar staatliche Behörden“ treffen könnten, schreibt die Agentur.
An dieser Stelle hätte der Bloomberg-Bericht etwas exakter sein können. Denn der Gesetzentwurf über neue Sanktionen gegen Nord Stream 2, der derzeit im US-Parlament behandelt wird, enthält keine Strafmaßnahmen gegen staatliche Einrichtungen der EU, gegen Käufer von russischem Erdgas oder gegen die Kreditoren des Pipeline-Projekts.
Wer die Vorbereitung der Bundesregierung zum Gegenschlag kritisieren wollte, könnte jetzt einwenden, die Merkel-Minister hätten den amerikanischen Gesetzentwurf nicht gelesen oder seien krankhaft misstrauisch gegenüber den USA. Doch eine Kritik dieser Art ginge an politischer Wirklichkeit vorbei. Denn Beispiele, dass Deutschlands transatlantischer Partner von einem Moment auf den nächsten die unwahrscheinlichsten Maßnahmen beschließen kann, sind zahlreich. Die Bundesregierung muss gut vorbereitet sein.
Jedenfalls kommt der Bloomberg-Bericht (womöglich nicht ohne aktiven Beitrag der anonymen Regierungsbeamten) zur richtigen Zeit: So haben die Senatoren und Kongressabgeordneten in den USA noch die Möglichkeit, von einer weiteren Verschärfung der Pipeline-Sanktionen abzusehen.
Auf Deutschlands offizieller Seite werden währenddessen zwei unterschiedliche Positionen zu Gegensanktionen vertreten. Aus dem Wirtschaftsministerium hieß es, man wisse nichts von solchen Vorbereitungen. Aber der Linke-Politiker Klaus Ernst, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Energie im Deutschen Bundestag, erklärte kürzlich, die geplanten US-Sanktionen seien „ein direkter Eingriff in die Souveränität staatlichen Handelns“ und forderte deutliche Reaktionen aus Berlin.
„Die Bundesregierung … muss sich dem Problem stellen und die Angriffe auf die Souveränität Europas und die Bundesrepublik verteidigen.“
Ein Zwischenton fällt am Bloomberg-Bericht auf: Die möglichen Abwehrmaßnahmen gegen die US-Sanktionen sollen nicht allein auf deutscher Ebene getroffen werden – sondern gemeinsam europäisch. Ein schwieriges, aber mitreißendes Vorhaben. Möge die deutsche EU-Ratspräsidentschaft in dieser Sache nützen. Doch noch wichtiger ist, dass die Bundeskanzlerin sich gegenwärtig in einer Position wiederfindet, in der jede Schwäche im Verhältnis zu Washington bei den Wählern als Kränkung ankommen kann.
Donald Trump hat ohnehin in aller Öffentlichkeit ultimativ gefordert, Deutschland schulde den USA eine Billion Dollar für militärischen Schutz. Denkt man zu dieser Erpressung noch die Unfairness im Handelsstreit dazu und den Widerstand Washingtons gegen die Versuche Brüssels, die amerikanischen Internetgiganten Amazon und Google gerechter zu besteuern, dann tritt die Konfliktlinie zwischen den USA und der EU umso deutlicher hervor: Es kann jederzeit knallen.
Noch haben es die deutschen Politiker nicht drauf, mit der gleichen Härte zu den USA zu sprechen, mit der Frankreichs Präsident Macron seine Positionen im transatlantischen Verhältnis vertritt. Aber Möglichkeiten zur Ausweitung der eigenen Selbstständigkeit und zur Stärkung der Abwehr von amerikanischen Zugriffen zu nutzen, hat die deutsche Regierung schon gelernt. Beispielsweise ist es sehr geschickt, das russische Erdgas mit der Energiewende und der objektiven Notwendigkeit einer Green Economy zu verknüpfen. Es ist schließlich eine wissenschaftliche Tatsache, dass Erdgas im Vergleich zur Stein- und Braunkohle vielfach sauberer verbrennt.
Diese Selbstständigkeit findet inzwischen auch einen politischen Ausdruck. Im Interview mit mehreren europäischen Zeitungen, darunter der „Süddeutschen Zeitung“, sagte Angela Merkel:
“Wir sind aufgewachsen in der Gewissheit, dass die USA Weltmacht sein wollen. Wenn sich die USA nun aus freiem Willen aus der Rolle verabschieden sollten, müssten wir sehr grundsätzlich nachdenken.”
Wir dürfen gespannt sein auf die Reaktion des Weißen Hauses. Eines aber ist zu betonen: Was am Ende zählt, sind weniger Pläne, Möglichkeiten und grundsätzliche Überlegungen als echte Taten.


Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben haben dem zum Bezirk Kirowsk gehören Ortschaft
Donezkij und das Dorf Beresowskoje beschossen, ein Haus ist beschädigt. Dies teilte die Stadtverwaltung von Kirowsk mit.
„Es ist eine telefonische Mitteilung von der Verwaltung von Donezkij eingegangen, dass am 28. Juni um 19:00
Uhr Beschuss auf Donezkij auf die Shelesnodoroshnaja-, die Moskowskaja-, die Krinitschnaja, die Sifonnaja- und die Elektrowosnaja-Straße erfolgt ist. In der Elektrowosnaja-Straße 13 wurde die Fensterverglasung beschädigt“, heißt es in der Mitteilung.
Die Stadtverwaltung fügte hinzu, dass am 28. Juni um 19:10
Uhr Beresowskoje im Gebiet der Kamyschewacha-, der Kirow-, der Perwomajskaja- und der Schkolnaja-Straße Beschuss registriert wurde. Die Detonation erfolgten in der Luft.
Zusätzliche Informationen über Verletzte und Schäden werden ermittelt.


de.sputniknews.com:
Wegen Mordes an Soleimani: Teheran fordert von Interpol Verhaftung von Trump
Die iranischen Justizbehörden fordern von der Interpol, US-Präsident Donald Trump wegen der Tötung von Qassem Soleimani, dem Kommandeur der Quds-Brigaden der iranischen Revolutionsgarden, auf die internationale Fahndungsliste zu setzen. Dies meldete die Agentur Mehr.
„Es konnten 36 Personen identifiziert werden, die an der Attentatsvorbereitung beteiligt waren und sich mit der Tötung von Quassem Soleimani befasst hatten, darunter auch Politiker und Militärs der USA und anderer Länder“, zitiert die Agentur den Staatsanwalt von Teheran, Ali Mehra.
Die Gerichtsbehörden haben einen Erlass herausgegeben, laut dem die besagten Personen zur Verantwortung gezogen und über die Interpol zur Fahndung ausgeschrieben werden sollen, damit Rechtsschutzkräfte weltweit zur Suche nach den Tatverdächtigen und zu ihrer Festnahme beitragen.
Dem Staatsanwalt zufolge werden die besagten Personen wegen „Mordes“ und „Terrorismus“ angeklagt. „Ganz oben auf der Liste steht US-Präsident Donald Trump“, fügte er hinzu.
Generalmajor Qassem Soleimani wurde am 3. Januar 2020 durch einen US-Raketenangriff nahe dem Bagdader Flughafen getötet. Daraufhin führte der Iran Raketenschläge gegen einen irakischen Militärstützpunkt, in dem US-Soldaten einquartiert waren. Wie Donald Trump und die Pentagon-Führung zuerst erklärten, habe es bei dem Beschuss keine Betroffenen gegeben. Später mussten die US-Militärs einräumen, dass es Betroffene gebe, deren Zahl stets gestiegen sei.


abends:

de.sputniknews.com: Interpol kann iranischen Fahndungsantrag gegen Trump nicht prüfen – Medien
Die Interpol-Regeln erlauben es dieser internationalen Organisation nicht, einen Fahndungsantrag des Irans gegen US-Präsident Donald Trump und andere Personen zu prüfen, die vermutlich an der Tötung Qassem Soleimanis, des Chefs der Quds-Einheit der iranischen Revolutionsgarden, teilgenommen hätten, erfuhr RIA Novosti im Interpol-Hauptsitz in Lyon.
Zuvor wurde berichtet, dass die Justizbehörden des Irans von der Interpol fordern, mehr als 30 Personen auf die Fahndungsliste zu setzen, „die an der Attentatsvorbereitung beteiligt waren und sich mit der Tötung von Quassem Soleimani befasst hatten“. Zu ihnen gehörten auch Politiker, so Donald Trump, und Militärs der USA und anderer Länder, hieß es.
Gemäß Artikel 3 der Interpol-Satzung „ist der Organisation streng verboten, jegliche Einmischung oder Handlungen politischen, militärischen, religiösen oder rassengebundenen Charakters vorzunehmen“. Sollten Anträge dieser Art beim Generalsekretariat eingereicht werden, würden sie entsprechend den Bestimmungen der Organisation nicht geprüft, sagte der Gesprächspartner der Agentur.
Die USA hatten am 3. Januar in Bagdad eine Operation zur Tötung von Qassem Soleimani durchgeführt. Daraufhin führte der Iran Raketenschläge gegen einen irakischen Militärstützpunkt, in dem US-Soldaten einquartiert waren. US-Präsident Donald Trump und die Pentagon-Führung erklärten zuerst, es habe beim Beschuss keine Betroffenen gegeben. Später mussten sie einräumen, dass es Betroffene gebe. Deren Zahl sei stets gestiegen, hieß es.


de.sputniknews.com: Rat der EU verlängert Sanktionen gegen Russland
Der Rat der Europäischen Union hat am Montag beschlossen, die auf bestimmte Wirtschaftssektoren Russlands abzielenden Sanktionen um weitere sechs Monate zu verlängern. Das Gremium gab seine Entscheidung auf seiner offiziellen Webseite bekannt.
Die im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise verhängten Strafmaßnahmen gelten nun demnach bis zum 31. Januar 2021. Dieser Beschluss folge auf die „jüngste Bewertung des Stands der Umsetzung der Minsker Vereinbarungen“ auf der Videokonferenz der Mitglieder des Europäischen Rates vom 19. Juni 2020.
„Da die Umsetzung noch nicht vollständig abgeschlossen ist, haben die Staats- und Regierungschefs der EU die politische Entscheidung getroffen, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu verlängern.“
Die Sanktionen zielen laut der Mitteilung auf die Finanz-, Energie- und Verteidigungssektoren sowie auf den Bereich der Güter mit doppeltem Verwendungszweck ab. Darüber hinaus werde der Zugang bestimmter russischer Banken und Unternehmen zu den Primär- und Sekundärkapitalmärkten der EU eingeschränkt. Formen der finanziellen Unterstützung und Vermittlung gegenüber russischen Finanzinstituten würden verboten.
Sanktionen gegen Russland
Die Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Ländern hatten sich wegen der Situation in der Ukraine verschlechtert, wo es Anfang 2014 zu einem Staatsstreich gekommen war.
Im selben Jahr fand im Rahmen eines Referendums der Beitritt der Krim zu Russland statt. Die Halbinsel hatte bis dahin zur Ukraine gehört. Der Westen warf Russland Einmischung vor und verhängte daraufhin Sanktionen.
Moskau ergriff Vergeltungsmaßnahmen, strebte Importsubstitutionen an und erklärte mehrmals, dass ein Dialog in Form von Sanktionen kontraproduktiv sei. Russland hat wiederholt erklärt, keine Konfliktpartei in der Ukraine und kein Gegenstand der Minsker Abkommen zur Konfliktregelung im Osten der Ukraine zu sein.
Kämpfe in der Ostukraine dauern an
Teile der Ostukraine entlang der russischen Grenze stehen seit 2014 unter Kontrolle der Volkswehr der selbsternannten Republiken Donezk und Lugansk. Bei Kämpfen mit den ukrainischen Regierungstruppen sind seither UN-Schätzungen zufolge rund 13.200 Menschen getötet worden.
Nach einem Gipfel in Paris im vergangenen Dezember hatte es eigentlich nach jahrelangem Stillstand die Hoffnung auf Fortschritte im Friedensprozess gegeben. Zuletzt war die Umsetzung der Beschlüsse des Treffens im sogenannten Normandie-Format (Deutschland, Frankreich, Russland und die Ukraine) aber ins Stocken geraten.
Von den Vereinbarungen wurden bisher nur zwei Gefangenenaustausch-Aktionen zwischen Kiew und den selbsterklärten Republiken Donezk und Lugansk vollzogen. Zu der Übereinkunft zählten aber auch eine neue Waffenruhe sowie die Festlegung von drei neuen Frontabschnitten für einen Truppenabzug.


deutsch.rt.com:
Spanischer Paukenschlag: Forscher weisen Covid-19 in Proben vom Frühjahr 2019 nach
Eines galt bislang als gesichert: Die Corona-Krise nahm ihren Ausgang Anfang 2020 in China. Zudem wurde behauptet, das Coronavirus sei versehentlich aus einem chinesischen Biolabor entwichen. Wissenschaftler der Universität Barcelona wollen nun gänzlich andere Erkenntnisse zu Tage gefördert haben.
Längst ist aus der Corona-Krise ein Katalysator der geopolitischen Krise geworden, seitdem die US-Regierung die Verschwörungstheorie verbreitete, wonach der Ausbruch von Covid-19 womöglich aus einem chinesischen Biolabor stamme. Unbeabsichtigt sei das Virus freigesetzt worden. Auch habe die chinesische Regierung die Weltbevölkerung viel zu spät über die entsprechende Gefahr informiert.
Zudem war es vor allem die These der rasanten exponentiellen Ausbreitung des Coronavirus in nur drei Monaten, die den bekannten Corona-Maßnahmen als Basis diente.
Wissenschaftler der Universität Barcelona (UB) stellen das bekannte Narrativ nun gründlich auf den Kopf. Nach eigenen Erkenntnissen wiesen die Virologen SARS-Cov-2 in Abwasserproben nach, die am 12. März 2019 in Barcelona genommen wurden – ganze neun Monate bevor das Virus in China identifiziert wurde.
„Die Existenz des Virusgenoms zu einem derart frühen Zeitpunkt in Spanien würde, falls sie bestätigt würde, bedeuten, dass die Krankheit viel früher aufgetreten sein könnte, als die wissenschaftliche Gemeinschaft dachte“, heißt es nun u. a. bei Reuters.
Das Team der Universität Barcelona, das seit Mitte April dieses Jahres Abwasser untersuchte, um mögliche neue Ausbrüchen nachzuweisen, beschloss, nach unerwarteten Ergebnissen auch Tests an älteren Proben durchzuführen. Zunächst wiesen die spanischen Virologen das Coronavirus erstmals für den 15. Januar 2020 in Barcelona nach, 41 Tage bevor der erste Fall dort offiziell gemeldet wurde.
Aufgrund dessen beschloss das Team, bestehend aus den Forschern Eduard Anfruns-Estrada, Gemma Chavarria-Miró, und Susana Guix unter der Leitung von Rosa Maria Pintó und Albert Bosch Tests, Untersuchungen an gefrorenen Proben durchzuführen, die bereits zwischen Januar 2018 und Dezember 2019 entnommen worden waren. Das Ergebnis war wohl auch für die Forscher überraschend. Demzufolge konnte das Virusgenom in einer vom 12. März 2019 stammenden Probe nachgewiesen werden.
„Forscher haben in Abwasserproben aus Barcelona, die am 12. März 2019 gesammelt wurden, das Virus nachgewiesen, das die Krankheit verursacht“, hieß es nun in einer Erklärung der Universität.
Erste Ergebnisse der vom REVEAL-Projekt der Firma SUEZ Spain unterstützten und finanzierten Studie wurden zur Begutachtung durch Fachkollegen auf der Website für Vorveröffentlichungen medRxiv veröffentlicht.
„SARS-CoV-2 wurde in den Abwässern von Barcelona lange vor der Meldung des ersten COVID-19-Falls nachgewiesen, was darauf hinweist, dass die Infektion in der Bevölkerung bereits vor der Meldung des ersten importierten Falls vorhanden war. Die kontinuierliche Überwachung von SARS-CoV-2 im Abwasser würde die Ergreifung von Sofortmaßnahmen im Falle künftiger COVID-19-Wellen ermöglichen“, heißt es dort in der Zusammenfassung der Studie.
Die in den frühen Proben nachgewiesenen Covid-Werte seien zwar niedrig gewesen, aber sie waren „eindeutig positiv“, wird Forschungsleiter Albert Bosch zitiert.
„Alle Proben waren negativ auf das SARS-CoV-2-Genom mit Ausnahme der Probe vom 12. März 2019, in der die SARS-CoV-2-Werte sehr niedrig waren, aber mittels PCR-Test waren sie eindeutig positiv“, zitiert Euronews Forschungsleiter Bosch.
Laut Dr. Joan Ramon Villalbi von der spanischen Gesellschaft für öffentliche Gesundheit und Sanitärverwaltung seien die Ergebnisse jedoch noch nicht spruchreif.
„Wenn es sich um nur ein Ergebnis handelt, möchte man immer mehr Daten, mehr Studien, mehr Proben, um es zu bestätigen und einen Laborfehler oder ein methodisches Problem auszuschließen“, erklärte Villalbi gegenüber Reportern.
Für Professor Francois Balloux, Direktor des genetischen Instituts am University College London, erscheint die spektakuläre Studie als „höchst unwahrscheinlich“.
„Die plausibelste Erklärung ist die Verwechslung/Kontamination von Proben“, ist sich Balloux sicher.
Sollten jedoch weitere Proben die spanischen Ergebnisse bestätigen, müsste „das Vorhandensein von SARS-CoV-2 oder eines eng verwandten Virus (…) in Betracht gezogen werden“, ergänzt der Wissenschaftler.
Zum aktuellen Zeitpunkt zählt Spanien mehr als 28.000 Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19. Fast 250.000 Spanier infizierten sich demnach mit dem Coronavirus. Die Studie der spanischen Forscher wurde bereits am 13. Juni präsentiert, blieb jedoch von den etablierten internationalen Medien bislang weitgehend unbeachtet.

Standard

Presseschau vom 28.06.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Karin Leukefeld: Wie Sanktionen aus Brüssel und Washington den Syrern die Zukunft stehlen
Horrende Lebensmittelpreise sind nur eine der Folgen der westlichen Sanktionen, unter denen die syrische Bevölkerung zu leiden hat. Das von den USA nun verabschiedete „Caesar-Gesetz“ verschärft die Lage weiter, insbesondere was Medikamente betrifft. Eine Reportage aus Damaskus. …
https://de.rt.com/283y

Wladislaw Sankin: Die Theorie vom „ukrainischen Holocaust“, ihre Urheber und ihre deutschen Unterstützer
Das Narrativ, dem zufolge Stalin die ukrainische Nation mit Hunger als „Mordwaffe“ ausmerzen wollte, wurde im Kalten Krieg zu Propagandazwecken entwickelt. Nun läuft in Deutschland eine Kampagne für die Akzeptanz dieser Theorie an – mit ominösen Triebkräften. …
https://de.rt.com/285v

deutsch.rt.com: Interview mit Sozialmediziner Niemann
Angesichts der COVID-19-Pandemie rückt die Debatte um verschiedene gesundheitspolitische Alternativen in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Wir sprachen mit dem Sozialmediziner Dr. Heinrich Niemann über die Gesundheitspolitik und die Pandemie-Maßnahmen in DDR und BRD.
Teil 1 – Die Gesundheitspolitik der DDR im Rückblick: https://de.rt.com/27rg
Teil 2 – „Der Arzt sollte kein Kleinunternehmer sein“: https://de.rt.com/27tm


Nachtrag vom 26.06.:

Dnronline.su: Ansprache der Oberhaupts der DVR Denis Puschilin an die Abgeordneten des Volkssowjets
Heute trat das Staatsoberhaupt der DVR, Denis Puschilin, im Verlauf einer ordentlichen Plenarsitzung vor den Abgeordneten des Volkssowjets der zweiten Legislaturperiode auf, so der Pressedienst der Präsidialverwaltung.
Verehrter Wladimir Anatoljewitsch (Bidjowka – Vorsitzender des Volkssowjets, Anm. d. Übers.), verehrte Abgeordnete, ich begrüße Sie zur Plenarsitzung des Frühjahrs 2020.
Wir stehen vor sehr ambitiösen Aufgaben, und davon, wie Sie sie zu lösen ermöglichen, hängt die Geschwindigkeit der Veränderung zum Besseren, sowohl für die Republik als Ganzes als auch für jeden einzelnen Bürger ab.
Die gesellschaftliche Forderung einer Erhöhung der Arbeitseffizienz der staatlichen Verwaltungsorgane und die Veränderungen in der sozialökonomischen Sphäre erfordern eine zielstrebige, substantielle Arbeit. In diesem Zusammenhang ist die umfassende Konzentration aller Kräfte wichtig, in erster Linie Ihre als Legislative, damit alle unsere gesteckten Ziele mit Erfolg umgesetzt werden können. Von meiner Seite verspreche ich Ihnen – wie schon zuvor – jede erdenkliche Unterstützung.
Unser Schlüssel zum Erfolg ist die gebündelte gemeinsame Arbeit für ein Ziel bei aktiver Zusammenwirkung aller Organe der Staatsmacht, von Aktivisten aus der Gesellschaft und aller Bürger. Bei dieser unserer Tätigkeit dürfen wir für keinen Augenblick das Ziel aus dem Blickfeld verlieren, die Integration mit Russland.
Die Synchronisation der Gesetzgebungen der DVR und der Russischen Föderation spielt in diesem Prozess eine der Schlüsselrollen. Wir müssen zur Errichtung russischer Standards in allen Lebensbereichen unserer Gesellschaft kommen. Die zur Lösung dieser Probleme Zeit hängt vom von Ihnen gewählten Tempo ab. Natürlich darf eine hohe Geschwindigkeit zu keinem Verlust an Qualität führen. Außerdem ist es unabdingbar, in Übergangssituationen alle Momente der Besonderheiten der inneren und der äußeren Lage unserer Republik minutiös zu beachten.
Verehrte Abgeordnete, ich möchte etwas näher auf die Probleme eingehen, die zu Steinen des Anstoßes in unserer Entwicklung wurden und solche bleiben, aber auch auf die erstrangigen Aufgaben, vor denen wir stehen. Da wäre die Steigerung des Lebensstandards unserer Bürger, die Regulierung von Fragen der Lohnzahlungen, der Kampf gegen die Korruption und die Schaffung guter Entwicklungsbedingungen für die Wirtschaft im Ganzen.
Eine nicht außer acht zulassende Berücksichtigung auf der Stufe der Legislative fordern Fragen staatlicher Garantien im Arbeitsrecht und bei de
n Bürgerrechten, der Verminderung administrativer Behinderungen des Unternehmertums und der Schaffung gleicher Bedingungen für alle Wirtschaftssubjekte.
Ich möchte besondere Aufmerksamkeit auf die Lösung der Fragen des militärischen Komplexes lenken. Die Sphäre der sozialen Absicherung der Militärangehörigen und ihrer Familienmitglieder ist eins der wichtigsten Gebiete unserer Tätigkeit. Sie
arbeiten an einer Reihe von Gesetzänderungen auf diesem Gebiet. Ich möchte um eine schnellstmögliche Vollendung dieser Projekte bitten. Und (wie es scheint, ist das nötig) auch um den Einschluss von Rechtsverordnungen dazu, damit die Gesetze auch gelebt werden können und nicht nur schöne Losungen bleiben.
Wie gehabt bleiben die Entwicklung und Modernisierung der Kohleindustrie, der Schutz der örtlicher Erzeuger einschließlich ihrer Kreditierung und die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln wichtige Aufgaben. Vergessen wir nicht, wie die seinerzeitigen Gesetzesprojekte zur Stimulierung des Agrarsektors und der Verbesserung der Situation auf diesem wichtigen Gebiet geführt haben.
Aber man muss sich dessen bewusst bleiben: Dies ist nur der Anfang des Weges. Ja, es gibt positive Momente, aber was die gesetzgeberische Regulierung betrifft, muss auch noch die Viehzucht auf das notwendige Niveau gebracht werden, und einiges andere, um tatsächlich von einer vollständigen Versorgungssicherheit in der Republik sprechen zu können.
Noch ein wichtiger Teil
Ihrer Tätigkeit verdient Beachtung: die Arbeit in den Bezirken, der Dialog mit den Menschen, die Hilfe vor Ort.
Der Strom von Eingaben unserer Bürger lässt nicht nach. Allein bei dem kürzlich abgehaltenen Direkten Draht waren es ungefähr 1500. Dabei unterliegt die große Mehrheit einer Lösung den örtlichen Verwaltungen bzw. den zuständigen Behörden.
Das Problem besteht darin, dass viel
e Beamte ihre Aufgaben ausführen aber keine Verantwortung auf sich nehmen wollen; ja viele wissen gar nicht, für wen sie eigentlich arbeiten, dass es ihre dienstliche Pflicht ist,die Rechte und Interessen der Bürger der Republik zu verteidigen.
Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, die Lebensqualität unserer Bürger zu steigern. Wenn nötig, müssen rechtliche Mittel gegen nachlässige Beamte in Betracht gezogen werden. Die Menschen hoffen auf uns, und wir sind verpflichtet, dieses Vertrauen zu rechtfertigen.
Ich bestehe darauf: Betrachten Sie meine Worte als
eine Anleitung zum Handeln. Jeder von Ihnen, den Volksvertretern, ist dazu berufen, die Interessen seiner Wähler, unserer Bürger, zu verteidigen. Die oben genannten Probleme gehören nicht nur unter gesellschaftliche Kontrolle, sondern auch unter Ihre persönliche! Gerade von Ihrem Engagement, verehrte Abgeordnete, bei den Problemen der Menschen hängt es in Vielem von der Praxisnähe Ihrer Lösungen ab.
Ich unterstreiche: Bis zum Jahr 2022 müssen wir das Lebensstandardniveau der Rostower Oblast
(der RF) erreicht haben. Die Regierung arbeitet täglich in dieser Richtung, und alle Sozialleistungen, Renten und Löhne werden nicht geringer sein als dort. Aber der Lebensstandard lässt sich nicht nur an diesen Leistungen messen. Es ist unumgänglich, Bedingungen für die Wirtschaft zu schaffen, die den Haushalt zu verwirklichen gestatten, die die Qualität und die Konkurrenzfähigkeit der Produktion steigern. Den Menschen stehen gute Löhne zu, und auch die Arbeitgeber müssen daran interessiert sein.
Alle modernen Bedingungen zur Wirtschaftsführung und Finanzinstrumente, Kreditierung, Leasing-Programme, Systeme staatlicher Unterstützung und so weiter, müssen eingeführt und garantiert werden. Die Wirtschaft muss so funktionieren, dass jedes Subjekt im Stande ist, die Umlaufmittel zu erhöhen sowie Unterstützung und Garantien zu erhalten. Auf diesem Gebiet haben wir bisher nur ein fast leeres Blatt vorzuweisen, und deshalb bitte ich um Ihre Aufmerksamkeit: Die Aktivitäten in dieser Richtung müssen gesteigert werden.
Unsere gemeinsame Aufgabe besteht darin, neue Quellen für Staatseinnahmen zu finden, neue Methoden der Besteuerung zu schaffen, die vorteilhaft und unkompliziert für die Wirtschaft sind, und gleichzeitig zu Staatseinnahmen im nötigen Umfang führen. Ein erfolgreicher Staat ist nicht der, der Verbote oder fiskalische Normen einführt, sondern der, der stattdessen optimale Wege für ein nachhaltiges Wachstum des Wohlstands aufzeigt. Dann wird es auch niemandem mehr von Nutzen sein, gegen Gesetze zu verstoßen.
Die Menschen müssen sich beschützt fühlen, unabhängig davon, welche Situationen das Leben herbeiführt. Deshalb steht uns auch bevor, die Qualität der medizinischen Versorgung steigern und das kommunale Wohnungswesen zu verbessern. Das sind alles unsere gemeinsamen Aufgaben, die allseitige – in diesem Fall gesetzgeberische – Regulierung erfordern, eine mühselige und umfangreiche Arbeit für das Parlament. Danke, verehrte Freunde“, sagte Denis Puschilin.


abends/nachts:

de.sputniknews.com: 3,8 Milliarden USD zur „Eindämmung Russlands“: US-Senatoren mit neuer Initiative
Der Ausschuss für Streitkräfte des US-Repräsentantenhauses hat vorgeschlagen, 3,8 Milliarden US-Dollar zur „Eindämmung Russlands“ im nächsten Geschäftsjahr bereitzustellen. Dies ist einem Dokument des US-Ausschusses für den Verteidigungsetat zu entnehmen.
„Die ‚europäische Eindämmungsinitiative‘ vollständig finanzieren und zusätzliche 3,798 Milliarden US-Dollar für strategische Schifffahrt, Satellitenkommunikation, Betankung, U-Boote und U-Boot-Jagdschiffe bereitstellen, die die Abschreckung gegen Russland verstärken“, heißt es in dem Dokument.
Im Rahmen des Haushaltsangebots wird auch vorgeschlagen, 250 Millionen US-Dollar für die Ukraine Assistance Initiative bereitzustellen, von denen allein 50 Millionen für die Lieferung tödlicher Waffen verwendet werden können. In dem Dokument wird zudem vorgeschlagen, das vollständige Verbot der Finanzierung von Aktivitäten zu verlängern, die als Unterstützung für die Verletzung der Souveränität der Ukraine in Bezug auf die Krimfrage angesehen werden können.
Dabei wird in dem Dokument empfohlen, „bei weiterer Einschränkung der (allgemeinen) militärischen Zusammenarbeit mit Russland den bilateralen militärischen Dialog auszubauen, um das Konfliktrisiko (zwischen Russland und den USA – Anm. d. Red.) zu verringern“.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie
gerade mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 21:10 Uhr das Feuer mit Schützenpanzern in Richtung Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks) eröffnet.
Dabei wurde die Fensterverglasung von acht Fenstern der in Betrieb befindlichen Schule Nr. 116 in der Samarskaja-Straße 1 beschädigt.
Opfer unter de
r Zivilbevölkerung konnten vermieden werden. Genauere Informationen werden ermittelt.


de.sputniknews.com: NYT-Artikel:
Taliban-Bewegung dementiert Vorwürfe über russische Finanzierung
Die radikale Terror-Bewegung „Taliban“ hat einen Bericht der „New York Times“ zurückgewiesen, wonach sie vom russischen Militärnachrichtendient Geldmittel für Angriffe in Afghanistan erhalten haben soll.
„Einige westliche Medien haben berichtet, dass die Kämpfer des Islamischen Emirats Zahlungen von Russland für die Tötung von US-Soldaten erhalten hätten. Wir weisen diese Behauptung nachdrücklich zurück. Der 19 Jahre dauernde Dschihad hat einem Geheimdienst oder einem fremden Land nichts zu verdanken“, sagte der Sprecher der Bewegung Zabiullah Mujahid.
Zuvor hatte die US-Zeitung „New York Times“ (NYT) unter Berufung auf nicht namentlich genannte Mitarbeiter der US-Geheimdienste einen Artikel abgedruckt, in dem behauptet wurde, die russische Militäraufklärung hätte Militanten, die mit der Taliban verbunden seien, eine Belohnung für Angriffe auf US-Soldaten in Afghanistan angeboten. In dem Beitrag sind keinerlei Beweise angeführt.
Die russische Botschaft in Washington qualifizierte den Artikel der „New York Times“ als Fake.
Die Vertreter der Taliban-Bewegung teilten auch mit, dass der Frieden in Afghanistan nur durch die Umsetzung des Abkommens mit den USA erreicht werden könnte.
Im Februar hatten die USA und die Taliban in Katar das erste Friedensabkommen seit mehr als 18 Jahren Krieg unterzeichnet, das den Abzug der fremden Truppen binnen 14 Monaten aus Afghanistan (eine der Schlüsselforderungen der Taliban) sowie die Aufnahme des innerafghanischen Dialogs nach einem Gefangenenaustausch vorsieht.


Dnronline.su: Das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin hat einen Erlass unterzeichnet, der den Erlass über die erhöhte Bereitschaft ein weiteres Mal
verändert. Ab dem 28. Juni sind die Grenzen zur Ukraine vollständig geschlossen.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 27. Juni wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
Venezuela beschuldigt Spanien wegen Invasionsvorbereitung im Mai
Der Plan zur Invasion in Venezuela, die am 3. Mai verhindert werden konnte, ist in der spanischen Botschaft in Caracas ausgearbeitet worden. Diese Auffassung vertrat der venezolanische Minister für Kommunikation und Information, Jorge Rodríguez.
Er sagte in der Regierungsresidenz, „alle Planungsdetails zum bewaffneten Eindringen“ seien in der Residenz des spanischen Botschafters in Caracas erdacht worden, wo sich der Oppositionelle Leopoldo López jetzt vor der Justiz verborgen halte.
Laut Rodríguez muss der spanische Botschafter über die Pläne zur Destabilisierung der Macht, die Leopoldo López in der diplomatischen Mission vorbereitet hätte, im Bilde gewesen sein.
„Ob die Regierung Spaniens weiß, dass Leopoldo López immer neue Videokonferenzen gibt, deren einziges Ziel es ist, seine Pläne zur Tötung von Präsident Nicolás Maduro umzusetzen? Hält der Botschafter Spaniens dies für normal?“, so Rodríguez.
Er habe an den EU-Außenbeauftragten die Frage gerichtet, ob dieser mit dem Umstand einverstanden sei, dass in der Botschaft eines EU-Mitgliedsstaates verbrecherische Handlungen gegen Venezuela geplant würden, so Rodríguez.
Versuchtes Eindringen in Venezuela
Der venezolanische Innenminister Nestor Reverol hatte am 3. Mai mitgeteilt, dass die Behörden eine Invasion kolumbianischer Militanter auf See vor dem Bundesstaat La Guaira im Norden des Landes verhindert hätten. Dem Minister zufolge hatten die Kämpfer versucht, mit Schnellboten in das Land einzudringen.
Wie der Vorsitzende der Nationalen Verfassungsversammlung, Diosdado Cabello, präzisierte, wurden bei der Abwehr der Attacke acht Angreifer getötet. Dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro zufolge war das Ziel der Invasion, ihn zu töten. Zwei der Festgenommenen seien US-Bürger und Angehörige der Leibwache des US-amerikanischen Präsidenten, so Maduro.
Die Behörden der USA und Kolumbiens wiesen die Anschuldigung wegen Teilnahme an dem Invasionsversuch zurück und behaupteten, sie hätten mit dem Geschehen nichts zu tun.
Leopoldo López wurde in Venezuela zu 14 Jahren Haft verurteilt. Er war der Organisation von Massenprotesten 2014 im Land, bei denen mindestens 40 Menschen getötet wurden, für schuldig befunden worden. López hatte seit Sommer 2017 unter Hausarrest gestanden. Ende April wurde er von Anhängern des Oppositionellen Juan Guaidó, der sich gesetzwidrig zum Staatspräsidenten erklärt hatte, auf freien Fuß gesetzt.
Ein Gericht in Caracas hatte am 2. Mai den Hausarrest für López aufgehoben und einen Haftbefehl gegen ihn erteilt. López hält sich derzeit in der Residenz des spanischen Botschafters in Caracas auf. Er hat keinen Asylantrag gestellt, weil dieses Verfahren nur bei einem Aufenthalt auf spanischem Staatsgebiet möglich ist.
Wie der stellvertretende Außenminister Spaniens, Josep Borrel, erklärte, werde Madrid nicht zulassen, dass López sich politisch betätige, solange er in der Residenz lebe. Die venezolanischen Behörden erklärten ihrerseits, sie würden darauf hinarbeiten, die Auslieferung des Oppositionellen durchzusetzen.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. Juni 3:00 Uhr bis 28. Juni 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen von Seiten der BFU 9.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Sheljosnaja Balka, Kaschtanowoje, Mineralnoje, Donezk (Terminal, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka.
Wie bereits mitgeteilt wurde, gerieten gestern durch Beschuss von Seiten der BFU zwei Wohnhäusern in Alexandrowka in Brand:
Tscheljukinzew-Straße 4a und 5.
Außerdem wurde durch das Feuer der BFU die Verglasung der in Betrieb befindlichen Schule Nr. 116 in der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks, Samarskaja-Straße 1 beschädigt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 135.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 10.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Terroranschlag im Irak – vier Polizisten getötet
In der ostirakischen Provinz Diyala sind vier Polizisten bei einem Angriff von Mitgliedern der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) getötet worden. Dies teilte das irakische Nachrichtenportal Baghdadtoday unter Berufung auf eine Quelle in den Sicherheitsorganen mit.
Laut den Angaben hatten die Terrorkämpfer am Samstagabend eine Kontrollstelle beim Dorf Abu Hanazir angegriffen. Vier Polizisten wurden dabei getötet und zwei weitere verletzt.
Zwar hatten die irakischen Behörden Ende 2017 den Sieg über die Terrormiliz „Islamischer Staat“ im Land verkündet, aber die irakische Armee fährt damit fort, mit Unterstützung der US-geführten internationalen Koalition und von Einheiten der Volksabwehr Säuberungen von Terroristen und Operationen zur Ermittlung „schlummernder Zellen“ in einzelnen Gebieten durchzuführen.


Mzdnr.ru: Am 27. Juni wurden in der DVR zwei neue Fälle von Coronavirusinfektionen registriert, teilt das Gesundheitsministerium mit.
Alle Fälle sind Kontaktpersonen zu zuvor Infizierten. Derzeit ist der Zustand der Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige ärztliche Behandlung.
Am 28. Juni und 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1119 Fälle von Infektionen registriert.
719 Patienten sind derzeit in Behandlung, 330 als gesund entlassen, es gibt 70 Todesfälle.


Dan-news.info: Entsprechend einer Entscheidung des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin vom 27. Juni 2020 wurde zur Erhöhung der Bettenzahl auf dem Gelände des Klinischen Krankenhauses für Berufskrankheiten vom Zivilschutzministerium gemeinsam mit dem Gesundheits-, dem Kohle- und Energieministerium sowie dem Innenministerium ein mobiles Krankenhaus des Zivilschutzministeriums errichtet, teilt das Zivilschutzministerium mit.
Es gibt dort 56 Betten, die Zahl kann bis auf 100 erhöht werden. Bisher sind dort 55 Bürger für die Quarantäne untergebracht, die vom Territorium der Ukraine eingetroffen sind.


nachmittags:

de.sputniknews.com: SPD legt Bedingungen für Einsatz von Kampfdrohnen dar
Die SPD-Verteidigungspolitiker haben Kriterien für den Einsatz bewaffneter Drohnen durch die Bundeswehr ausgearbeitet.
„Wir sind offen in der Frage der Bewaffnung von Drohnen. Aber nur wenn strenge Bedingungen erfüllt werden, werden wir die Entscheidung mittragen“, sagte die Fraktionsvizevorsitzende Gabriela Heinrich.
Laut Heinrich solle das operative Hauptquartier, von dem aus die Kampfdrohnen gesteuert werden, aus völkerrechtlichen Gründen im Einsatzland liegen. Außerdem solle das Verteidigungsministerium Maßnahmen ergreifen, um die psychische Belastung der Bedienmannschaften gering zu halten. Und es solle zudem „ein Höchstmaß an Transparenz gegenüber dem Parlament und der Öffentlichkeit“ garantieren, schloss die SPD-Fraktionsvizevorsitzende.
Die Frage, ob die Kampfdrohnen während Militäroperationen eingesetzt werden sollen, bleibt seit langem umstritten. Der Bundeswehr-Generalinspekteur Eberhard Zorn hat sich erst vor kurzem dafür ausgesprochen. Momentan werden in Afghanistan und Mali, wo deutsche Truppen präsent sind, drei Aufklärungsdrohnen eingesetzt. Ein Wechsel zu einem moderneren, bewaffnungsfähigen Modell ist von 2021 an vorgesehen. Der Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD sieht jedoch vor, dass eine parlamentarische Entscheidung erst nach „ausführlicher völkerrechtlicher, verfassungsrechtlicher und ethischer Würdigung“ erfolgen kann.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 28.06.2020
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK neunmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 35. Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Palas Gorlowka mit Antipanzergranatwerfern beschossen
In
Richtung Donezk haben Straftruppen der 79. Brigade unter Leitung von Luzenko die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks, Alexandrowka, Mineralnoje und das Gelände des Flughafens von Donezk mit 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen.
Durch adäquate Maßnahmen
von Einheiten der Volksmiliz der DVR wurde die Feueraktivität der Besatzer unterdrückt. Der Gegner erlitt Verluste, nach vorläufigen Informationen starb ein Kämpfer, zwei wurden verletzt, außerdem wurde ein Schützenpanzer außer Betrieb gesetzt.
Infolge von Beschuss wurden in Alexandrowka Brände an zwei privaten Häusern in der Tscheljuskinzew-Straße 4a und 5 festgestellt, in der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks wurde die Fensterverglasung der in Betrieb befindlichen Schule Nr. 116 in der Samarskaja-Straße 1 beschädigt. Zum Glück wurde durch den terroristischen Akt der ukrainischen Kämpfer keiner der Einwohner der Republik verletzt.
Die Materialien zu den Fällen von Beschuss wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure Palas und Luzenko hinzuzufügen.
Im Vorfeld des Tags der Verfassung der Ukraine wollen einige Kriegsverbrecher, Kommandeure ukrainischer Einheiten in der OOS-Zone sich bei ihrer Führung einschmeicheln, indem sie die Anschein einer erfolgreichen Ausführung von Aufgaben in der OOS-Zone erwecken.
So haben die Straftruppen am 27. Juni auf direkten verbrecherischen Befehl des Kommandeurs der 79. Brigade Luzenko das Feuer auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und auf Alexandrowka eröffnet,
dabei wurden zivile Objekte beschädigt. Der Gegner wird nicht davon aufgehalten, dass sich im Feuergebiet eine in Betrieb befindliche Schule befindet, die auch beschädigt wurde. Unsere Verteidiger waren gezwungen, auf die aggressiven Handlungen des Gegners zu antworten, in der Folge wurde eine Feuerstellung der ukrainischen Kämpfer vernichtet, Wir haben festgestellt, dass nach dem Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte die Kämpfer eilig ihre Positionen im vorderen Bereich verließen, wobei die Waffen und Militärtechnik zurückließen, darunter auch den Schützenpanzer, mit dem geschossen worden war und der anschließend vernichtet wurde. Einige Stunden später begann der Gegner nach der Rückkehr auf die Positionen mit dem Wiederaufbau des zerstörten Unterstands. Bei seiner Demontage ereignete sich eine Detonation von in ihm gelagerter Munition, in der Folge starb der Feldwebel Dedjuch vor Ort, der Unterfeldwebel Tschopik und der Soldat Stschastliwez erlitten schwere Verletzungen,
Auf analoge Weise tat sich auch das Kommando der 35. Brigade hervor, wo der Kriegsverbrecher Palas den Befehl erteilte, eine
Drohne zum Abwurf von todbringenden Geschossen auf das Territorium der DVR vorzubereiten. Die Aufgabe wurde einer der Kompanien der Brigade übertragen, die sich im vorderen Bereich befand. Der Kommandeur der Kompanie, der unter seinen Untergebenen keine Freiwilligen fand, befahl zwei Soldaten, die sich zuvor etwas hatten zuschulden kommen lassen, die Kampfdrohne vorzubereiten. Während der Ausrüstung der Drohne mit einem Granatwerfergeschoss BOG-17 detonierte das Geschoss, dabei erlitten die Obermatrosen Sawtschuk und Sherebzow zahlreiche Splitterverletzungen. Interessant ist, dass der Kompaniechef einen Verweis nicht wegen nicht kampfbedingter Verluste unter dem Personal, sondern wegen der Unmöglichkeit, die bei der Explosion vernichtete Drohne zu reparieren, erhielt.
Das Kommando der 79. und 35. Brigade beabsichtigt, die genannten Soldaten als kampfbedingte Verluste auszugeben und in jeglicher Weise die wahren Sachverhalte und ihren Wunsch, sich auszuzeichnen, zu verheimlichen.
Nach Angaben unserer Aufklärung ist das
Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ beunruhigt über das Auftauchen von Informationen, dass die Einheiten der 57. Brigade die OOS-Zone verlassen, in offenen Quellen und in den sozialen Netzwerken. Es wurde der Auftrag erteilt, eine Ermittlung durchzuführen und die Schuldigen am Durchsickern der Informationen zu finden. Der Kommandeur der 57. Brigade, der Kriegsverbrecher Mischantschuk, hat eine Ermittlung zum Fall der Veröffentlichung Informationen über die Verlegung von zehn 152mm-Haubitzen D-20 und Msta-B aus dem Bestand der Brigade begonnen. Der Unfähigkeit, die Verbreitung von Informationen über die Aktivitäten von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in den Massenmedien zu verhindern, wurde auch die Führung des 83. Zentrums für informationspsychologische Operationen beschuldigt, die eilig eine Ermittlung zu diesem Sachverhalt begann und sich bemüht, die Accounts in den sozialen Netzwerken zu finden, die die Information über die Verlegung von Einheiten verbreitet haben.
Wir bemerken die A
nkunft von Gruppen des 142. Ausbildungs- und Trainingszentrums für Spezialoperationskräfte in der OOS-Zone, die gemeinsame Aufgaben mit Vertretern des Zentrums für Spezialoperationen „Ost“ durchführen sollen. Auf einem Übungsplatz widmen Einheiten der Spezialoperationskräfte der Ukraine besonders eifrig der Scharfschützenausbildung ihre Aufmerksamkeit. Ukrainische Kämpfer zeichnen sich jetzt auch bei der Verletzung der „Berner Konvention über die Erhaltung der europäischen wild lebenden Pflanzen und Tieren und ihrer natürlichen Lebensräume“ aus. So wird während der praktischen Übungen auf wilde Tiere und Vögel geschossen, die nicht selten auf den nicht abgezäunten Übungsplatz kommen, um Futter zu suchen. Das größte Interesse der ukrainischen Scharfschützen ruft das Schießen auf lebende Ziele in der Dunkelheit unter Nutzung von optischen Nacht- und Infrarotvisieren hervor, die die Ukraine im Rahmen der Militärhilfe aus den USA erhalten hat.
Nach uns vorliegenden Informationen bemerken wir eine Zunahme der Zahl der an COVID-19 Erkrankten in den Einheiten in der OOS-Zone. Dabei hat das Kommando zur Verbesserung der Statistik die Anweisung geben, die Zahl der täglich durchgeführten Tests zur Entdeckung von mit dem Coronavirus Infizierten zu beschränken. Es ist festzustellen, dass nur die Soldaten ins Krankenhaus eingewiesen werden, deren Zustand als kritisch eingeschätzt wird, die übrigen Soldaten kehren in ihre Einheiten zurück, nachdem sie primitive Medikamente in Form von Antibiotika und fiebersenkenden Mitteln erhalten haben.
In der letzten Woche betrugen die Verluste der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ 19, davon drei Tote, 16 Verletzte.
Einer, der Kämpfer Schtschepka, starb in
folge der Nichteinhaltung von Sicherheitsbestimmunge beim Umgang mit technischer Munition in der 10. Brigade, zwei weitere wurden verletzt;
zwei, die Soldaten Owerko und Podok
opnyj aus der 53. Brigade, wurden bei der Durchführung von technischen Arbeiten auf Befehl ihrer Kommandeure verletzt;
einer, der Unteroffizier der 79. Brigade Krasnokutskij, erlitt Stichverletzungen in
folge nicht ordnungsgemäßer gegenseitiger Beziehungen beim Trinken von Alkohol;
einer, der Matrose Lissogor aus der 35. Brigade, wurde verletzt, als er beim Versuch, von den Positionen zu flie
hen, auf einen Sprengsatz geriet;
einer, der Soldat Schewtschenko aus dem 2. Bataillon der 53. Brigade wurde bei der Festnahme durch Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes verletzt;
zwei, der Kommandeur der 81. Luftlandebrigade Kotenko und der Soldat Polowko, wurden i
folge eines Verkehrsunfalls mit einem Dienstfahrzeug mit einem entgegenkommenden zivilen Auto verletzt;
einer, der Feldwebel Dedjuch aus der 79. Brigade starb aufgrund der Detonation eines Geschosses bei der Demontage eines zerstörten Unterstands, zwei weitere, der Unterfeldwebel Tschopik und der Soldat Stschastliwez, wurden schwer verletzt;
zwei, die Obermatrosen Sawtschuk und Sherebzow aus der 35. Brigade, wurden aufgrund der Detonation eines Geschosses bei der Vorbereitung einer Kampfdrohne verletzt.
Es ist bemerkenswert, dass das ukrainische Kommando versucht, die Fälle systematischer nicht kampfbedingter Verluste unter seinen Kämpfern sorgfältig zu verheimlichen und bestrebt ist, diese Verluste gegenüber der Öffentlichkeit als bei Kampfhandlungen erlitten darzustellen.
In
folge adäquater Handlungen der Einheiten der Volksmiliz starb ein ukrainischer Kämpfer aus der 79. Brigade, drei wurden verletzt, darunter zwei aus der 79. Brigade und einer aus der 54. Brigade, ein Schützenpanzer des Gegners der 79. Brigade wurde vernichtet.


de.sputniknews.com:
Putin: Egoismus beim Aufbau internationaler Beziehungen führt in eine Sackgasse
Alles, was mit der Gewährleistung der Dominanz um jeden Preis zu tun hat, und ein egoistischer Ansatz beim Aufbau von Beziehungen auf internationaler Ebene führt laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in eine Sackgasse.
„Wir müssen doch verstehen, dass die Vereinigung von Anstrengungen im Kampf gegen gemeinsame Bedrohungen äußerst wichtig ist, aber die oberflächlichen Dinge, die mit der Gewährleistung der Dominanz um jeden Preis verbunden sind – diese egoistischen Ansätze beim Aufbau von Beziehungen auf internationaler Ebene – sie führen in eine Sackgasse. Sie erlauben nicht, dass die gesamte internationale Gemeinschaft effektiv funktioniert“, sagte Putin im TV-Sender „Rossija 1“.
„Meines Erachtens ist dies äußerst wichtig, und selbst wenn es jetzt nicht zu kardinalen Veränderungen führt, wird sich dieses Bewusstsein allmählich ansammeln“, fügte Putin hinzu.
Der Präsident betonte, dass dies früher oder später in eine Änderung der Qualität der Beziehungen auf internationaler Ebene hinüberwachsen müsse.


de.sputniknews.com: Webseite russischer Verfassung aus Ausland attackiert
DDoS-Attacken gegen die Webseite der Verfassung Russlands 2020 werden vom frühen Morgen an registriert, teilte die Zentrale Wahlkommission am Sonntag auf ihrem Telegram-Kanal mit. Es werde vermutet, dass die Angriffe aus Großbritannien und Singapur kämen.
Am ersten Tag der Abstimmung über Verfassungsänderungen wurde eine DDoS-Attacke gegen die Webseite der Zentralen Wahlkommission gemeldet.
Die Webseite der Verfassung beinhaltet Informationen zu den Verfassungsänderungen und zur landesweiten Abstimmung.
Die Abstimmung zu Verfassungsänderungen ist am Donnerstag, dem 25. Juni, gestartet. Die Wahllokale sind bis zum 1. Juli offen. Die Abstimmung sollte ursprünglich am 22. April stattfinden, wurde aber wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben.


Mil-lnr.info:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK
wurde in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Trotz der relativen Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung stationieren die BFU weiter Militärtechnik in Ortschaften und bringen so örtliche Einwohner in Lebensgefahr.
So hat unserer Aufklärung die Stationierung von vier Schützenpanzern der 30. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in Wohnhäusern von Popasnaja festgestellt.
Dies wird auch von OSZE-Beoba
chtern bestätigt.
Die zunehmenden Fälle, dass OSZE-Beobachter ukrainische Technik, die in Wohngebieten und
im Bereich von Objekten der zivilen Infrastruktur der von Kiew kontrollierten Ortschaften stationiert ist, entdecken, zwingen das Kommando der Verbände der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ zu verschiedenen Mitteln zu greifen, um die Patrouillen der Mission rechtzeitig zu entdecken und die verbotenen Waffen zu verlegen.
Der Kommandeur der 93. Brigade der Kriegsverbrecher
Bryshinskij hat befohlen, die Bewegungen der OSZE-Patrouillen mit Hilfe von Drohnen zu verfolgen. Am 27. Juni ging im Gebiet von Shelobok infolge der schlechten Ausbildung einer Drohnenmannschaft eine Drohne vom Typ „Phantom“ verloren, die die Bewegung einer OSZE-Patrouille auf Video festhielt.
Bei Suchmaßnahmen wurde entdeckt, dass die Droh
ne nicht weit von der Kontaktlinie in der Nähe einer Ortschaft abstürzte. Außerdem wurde der Soldat Selichow beim Versuch zum Absturzort zu gelangen durch Splitter am Bein verletzt, als er auf eine zuvor von Soldaten der 93. Brigade installierte Sprengeinrichtung geriet.
Nach bestehender Tradition ist kein Bericht über den nicht kampfbedingten Verlust vom Kommando des Verbandes an den übergeordneten Stab erfolgt, und vermutlich wird er in der nächsten Zeit als kampfbedingter Verlust durch erdachten Beschuss von Seiten der Volksmiliz der LVR dargestellt werden. …

de.sputni8knews.com: Dutzende Festnahmen bei Demo gegen geplantes Sicherheitsgesetz in Hongkong
Bei einer Demonstration in Hongkong gegen das geplante Sicherheitsgesetz der chinesischen Regierung hat die Polizei mindestens 53 Personen festgenommen.
An dem Schweigemarsch nahmen mehrere hundert Menschen teil. Die Bereitschaftspolizei verfolgte, wie sich der Protestzug durch den Distrikt Kowloon bewegte.
Die Teilnehmer skandierten und riefen Parolen, es kam zu Rangeleien, die Beamten setzten Pfefferspray ein.
Die Hongkonger Polizei teilte auf Facebook mit, 53 Menschen seien wegen der ungenehmigten Demo festgenommen worden. Einige davon sollen versucht haben, Straßen zu blockieren.
Am Samstag hatte die Polizei einen Antrag für einen Gedenkmarsch am 1.Juli anlässlich des Jahrestages der Übergabe Hongkongs von Großbritannien an China abgelehnt.
Das geplante Sicherheitsgesetz der chinesischen Regierung gilt als höchst umstritten unter Aktivisten der Demokratiebewegung in Hongkong. Obwohl der Entwurf bisher nicht veröffentlicht worden ist, erwartet man, dass das Gesetz noch vor Monatsende beschlossen wird. Das Gesetz soll Aktivitäten unterbinden, die als subversiv eingestuft werden, und zielt nach Ansicht Washingtons auf die Abschaffung der Autonomie ab.
Seit der Rückgabe 1997 an China wird Hongkong nach dem Grundsatz „ein Land, zwei Systeme“ unter Chinas Souveränität autonom regiert. Anders als die Menschen in der kommunistischen Volksrepublik genießen die sieben Millionen Hongkonger weitgehende Rechte wie Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Inzwischen befürchten sie aber einen immer stärkeren Einfluss Pekings durch das neue Gesetz.


de.sputniknews.com: Sechs Todesopfer bei Explosion im Süden Afghanistans – Medien
Mindestens sechs Zivilisten sind nach Angaben der afghanischen Nachrichtenagentur „Pajhwok“ bei der Explosion an einer Landstraße im Süden Afghanistans ums Leben gekommen.
„Pajhwok“ zufolge ereignete sich die Explosion in der afghanischen Provinz Helmand. Auch Kinder und Frauen seien unter den Opfern. Zwei Menschen hätten Verletzungen erlitten.
Zuvor hatten die afghanischen Behörden rund 3.900 gefangene Taliban-Kämpfer gemäß dem Abkommen zwischen den USA und den Taliban freigelassen.
In Afghanistan befindet sich die Regierung in einer Dauerauseinandersetzung mit der islamistischen Taliban-Bewegung, die weite ländliche Gebiete des Landes kontrolliert und ab und an auch Großstädte angreift. Außerdem baut die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS, Daesh) in dem Land am Hindukusch ihren Einfluss aus. Die afghanischen Streit- und Sicherheitskräfte führen im Land Operationen zur Terrorismusbekämpfung durch.


abends:

de.sputniknews.com: Türkischer Soldat bei Gefechten mit Kurden im Nordirak getötet – Ankara
Bei Gefechten mit Kämpfern der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK im Nordirak ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Ankara ein türkischer Soldat ums Leben gekommen.
Laut dem Verteidigungsministerium hätten sich die Gefechte mit den „Terroristen“ im Gebiet der „Operation Tigerkralle“ zugetragen.
Die Türkei hatte in der vergangenen Woche die Luft- und Bodenoffensive „Adlerkralle“ und „Tigerkralle“ im Nordirak begonnen. Sie richtet sich gegen die PKK, die in den nordirakischen Kandil-Bergen ihr Hauptquartier hat und von der Türkei und den USA als eine Terrororganisation eingestuft wurde.
Die Türkei fliegt dabei unter anderem Luftangriffe in den Kandil-Bergen, in Sindschar und in einer von der Türkei als Haftanin bezeichneten Grenzregion im Nordirak und setzt Bodentruppen ein.
Am Freitag hat das irakische Präsidialamt der Türkei vorgeworfen, mit ihren Militäraktionen die staatliche Souveränität des Iraks zu verletzen. Laut dem Präsidialamt stelle die türkische Militäroperation eine Verletzung des Völkerrechts dar. Allerdings hatte der türkische Außenminister diese Vorwürfe dementiert und sie „grundlos“ genannt.

 

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 22. bis 28.06.2020

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, Dnrailway sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Montag:

Doppelt so viele Eier wie vor fünf Jahren
Dnronline.su: Staatspräsident Denis Puschilin stattete heute der »Geflügelzucht Nowoasowsk« AG einen Arbeitsbesuch ab. Wie der Korrespondent der offiziellen Website der DVR mitteilt, ist dieses Unternehmen einer der führenden Produzenten von Geflügelfleisch und Hühnereiern, das ausschließlich für den heimischen Markt produziert. „Bei uns in der Republik gibt es vier große Unternehmen, die den einheimischen Bedarf an Eiern befriedigen, aber dieses hier ist das Flaggschiff. In der Perspektive können wir sogar schon an den Export denken. In diesem Jahr hat die Regierung zum ersten Mal mit aktiver Teilnahme und Unterstützung des Präsidenten Schutzzölle auf Eier eingeführt, mit deren Hilfe die großen Preisschwankungen, auf die die Hersteller so empfindlich reagieren, vermieden werden konnten. Das zeigt heute ein bestimmtes Resultat und die Farmen beginnen damit, sich nach langer Zeit wieder mit ihrer Entwicklung zu beschäftigen“, sagte der Minister für Landwirtschaftspolitik und Ernährung der DVR, Artjom Kramarenko. Wie der Leiter der »Geflügelzucht Nowoasowsk« AG, Andrej Korjuk, erzählte, ist der Stammbetrieb im Dorf Rosa Ljuksemburg angesiedelt, ein Kombifutterwerk im Dorf Guselschtschikowo.
Das Unternehmen ist auf die Zucht spezialisiert, aber auch auf die Eier-, Hühnerfleisch- und Putenfleischproduktion. „Bis 2020 konnten wir unsere Kapazität praktisch verdoppeln. [Die genannten Zahlen von 120.000 bzw. 240.000 beziehen sich auf Eier (Website des Unternehmens), und nicht auf Hennen wie bei dnronline!] Das Putenfleisch ist unser neuer Produktionszweig, den wir mit Erfolg weiterentwickeln. Bei den jetzigen guten Absatzbedingungen für unsere Produktion tun sich Möglichkeiten zur Erweiterung der Kapazitäten auf“, kommentierte er. Der Direktor der Geflügelfarm dankte Denis Puschilin für den saisonalen Schutzzoll, der es dem Unternehmen in der Praxis ermöglichte, die Grundlagen für seine weitere Entwicklung zu schaffen.

Dienstag:

Elektroanlagen von der Krim
Dnrailway.ru: Auf der Strecke Uglegorsk – Gorlowka der DShD wurde eine neue Gleichstromschaltanlage (‚Energieversorgung elektrischer Bahnen‘, VEB Verlag Technik Berlin 1975) für die Oberleitung 3,3 kV aus dem Simferópolskij Elèktrotechnítscheskij Sawòd (Werk)‹ GmbH in Betrieb genommen. Sie steht auf der Fläche ihrer während der Kampfhandlungen 2014 beschädigten Vorgängerin und wurde mit Mitteln aus dem Programm zur Verteilung externer Investitionen zu Wiederaufbau und Modernisierung der Infrastruktur 2020 – 2024 finanziert. Mit ihrer Inbetriebnahme steigt die Durchlassfähigkeit der Strecke und der Wirkungsgrad der Fahrstromversorgung.

Mit solchen Anlagen können Teilstücke der Oberleitung zur Verringerung von Verlusten im Regelbetrieb zusammengeschaltet, aber auch einzelne Abschnitte im Störungsfall ohne Abschaltung der Hauptspeiseleitung ausgeschaltet werden. Die Arbeiten wurden von verschiedenen Dienststellen ohne Beteiligung von Fremdfirmen ausgeführt.

Donnerstag:

Nahversorger in frontnahen Siedlungen
Dnronline.su: Heute besuchte eine Kommission des Ministeriums für Industrie und Handel der DVR eine Reihe von Objekten des Einzelhandels in frontnahen Siedlungen des Rayons Jasinowataja. Zweck des Unterfangens war ein Monitoring der vorhandenen Waren in den Filialen und der Stand der Versorgungssicherheit im Allgemeinen, was zu Zeiten des ‚Regimes der erhöhten Alarmbereitschaft‘ (Corona) besonders aktuell ist. „[…] Unsere Experten beobachten täglich die Warenbestände sowie den Zustrom aus Import und einheimischer Produktion“, ließ sich die Abteilungsleiterin für Handel und technische Regulierung im Ministerium, Natalja Kosina, vernehmen.
Nach den Worten von Sergej Pawlow, Leiter der örtlichen Verwaltung von Werchnjetorezk, sind trotz des häufigen Beschusses in der Siedlung fünf Lebensmittelgeschäfte geöffnet, Probleme bei der Belieferung gibt es nicht.
„Seit 2014, besonders in den aktiven Phasen der Kampfhandlungen, gibt es regelmäßig Anfragen über Mängel an Lebensmitteln und anderen besonders wichtigen Produkten. Deshalb hat sich die Regierung um die Schaffung gewisser Reserven für jede einzelne Siedlung bemüht. Und jetzt können wir trotz aller Schwierigkeiten mit gewissem Stolz sagen, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Versorgungsprobleme gibt. Weder in den Supermärkten noch in den kleinen Geschäften fehlen Lebensmittel, ‚Non-Food‘-Waren, Hygieneartikel oder Haushaltschemie“, resümierte der stellvertretende Minister für Industrie und Handel, Jan Gagin.

Freitag:

Wasserversorgung wieder mit voller Kapazität
Vsednr.ru: Die Arbeit der Infrastruktur des Kanals Sjéverskij Donjèz (Fluss, Anm. d. Übers.) – Donbasshat sich wieder stabilisiert, so kommentierte der stellvertretende Minister für Bauwesen und kommunale Wohnungswirtschaft der DVR, Wladimir Dubowka, die Situation mit der Wasserversorgung der Republik. „Gestern haben Spezialisten die Stromversorgung der Pumpstation der dritten Stufe in Ordnung gebracht. Die Station arbeitet wieder normal und der Kanal wird aufgefüllt“, sagte Dubowka. Der Vizeminister informierte weiter: „Fachleute der staatlichen »Regionalen Energieversorgungsgesellschaft« und der kommunalen ›Wodà Donbàssa‹ haben in Zusammenarbeit mit der Stadt Dokutschájewsk einen durch Unwetter beschädigten Teil des Stromleitungsnetzes repariert, mit dem auch die Pumpstation »Städtische Reservoire« versorgt wird. Die ganze Wasserversorgung funktioniert wieder normal. Nach Beschädigung zweier Wasser- und einer Stromleitung durch Beschuss durch die ukrainischen Streitkräfte im Raum Gorlowka war die Auffüllung des Kanals nicht mehr gewährleistet, was zu Versorgungsschwierigkeiten in einigen Siedlungen im noch von der Ukraine kontrollierten Teil des Donbass geführt hatte.

Sonnabend:

Interview mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Arbeiter des landwirtschaftlich-industriellen Komplexes der LVR, Denis Kandyrin
Lug-info.com:
Denis Jurjewitsch, die Gewerkschaft der Arbeiter des landwirtschaftlich-industriellen Komplexes (LIK) der LVR wurde unter nicht einfachen Bedingungen gegründet. Wie ist das gewesen?
– Die Gründungskonferenz der Gewerkschaft der Arbeiter des landwirtschaftlich-industriellen Komplexes der LVR war am 26. Februar 2015 und damit begann
eine neue Seite der Gewerkschaftsbewegung der Branche.
Unsere neueste Geschichte begann unter sehr schwierigen Bedingungen. Die Kampfhandlungen wurden fortgesetzt, die Ukraine schuf künstlich Verkehrs-, Wirtschafts-, humanitäre und Informationsblockaden, es gab weder Strom noch Wasser… Natürlich wirkte sich das alles auf die Arbeit der Unternehmen des LIK aus. Besonders betroffen war die
Lugansk-Niwa‹ AG, die Luga-Nowa‹ GmbH, das Lugansker Fleischkombinat, die Fleischkombinate von Perewalsk und Krasnodon, deren Kollektive gezwungen waren, ihre Produktionstätigkeit einzustellen. Die Arbeiter der Unternehmen und ihre Familien verloren praktisch ihre Einkommensquellen.
Außerdem waren die Maschi
nen- und Traktorenparks mit landwirtschaftlicher Technik, Gebäude und Ausrüstung der Bildungseinrichtungen der Branche betroffen: die Lugansker Nationale Landwirtschaftliche Universität, das Polytechnische College, das Technikum in Slawjanoserbsk, das Agrarcollege in Nowoswetlowka, das landwirtschaftliche College in Komissarowka.
Trotz allem blieben die Leiter und Arbeiter der Unternehmen vor Ort und reagierten operativ auf die täglich aufkommenden Probleme, die dank ihres Muts, Energie und hoher Verantwortlichkeit gelöst wurden. Unter buchstäblich extremen Bedingungen backten Arbeiter rund um die Uhr, ihr eigenes Leben riskierend, Brot und gewährleisteten die Auslieferung von Brot, Lebensmitteln, Wasser für die Einwohner der Städte, Ortschaften und abgelegenen Dörfer der Republik. Hauptaufgabe war es, die Menschen zu ernähren – und diese wurde gelöst.
Ich unterstreiche: In dieser Situation blieb kein einziges Unternehmen, keine einzige Einrichtung ohne die Aufmerksamkeit der Gewerkschaften, es wurden alle möglichen Maßnahmen ergriffen, um die Kollektive zu erhalten.
– Das heißt, es ging nicht nur um gewerkschaftliche Aktivität?
– Die Vertreter der Branchengewerkschaft taten damals alles mögliche für die Entwicklung der Wirtschaft und der Unternehmen, für eine effektive Nutzung des Landes bei der Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, für die Verteidigung der Interessen der einheimischen Produzenten, für die Entwicklung der ländlichen Gebiete, die Gewährleistung des sozialen Schutz der Arbeiter, für die Erhöhung ihres Beschäftigungsgrads.
Die Gewerkschaft unterstützt aktiv die Kollektive der Lebensmittelunternehmen auch in Fragen der Ausweitung von Absatzmärkten, der Versorgung mit Rohstoffen. Insbesondere haben wir mehrfach Eingaben an das Ministerium für ökonomis
che Entwicklung der LVR, das Ministerium für Industrie und Handel der LVR gerichtet, was ein Impuls für die Annahme einer Reihe von Gesetzten wurde, darunter »Über vom Kunden gelieferten Rohstoff« und »Über vereinfachte Zollabgaben«.
Außerdem leisteten Vertreter der Branchengewerkschaft gemeinsam mit Mitarbeitern des Landwirtschaftsministeriums der LVR eine systematische Arbeit beim Wiederaufbau der Branche und bei ihrer Entwicklung. 2015 fanden wöchentlich dienstags auf Basis der Gewerkschaftsföderation der LVR gemeinsame Besprechungen zu Fragen der Entwicklung des landwirtschaftlichen Komplexes der Republik statt, darunter der Kauf von Dünger, die Organisation der örtlichen Produktion und die Reparatur von landwirtschaftlicher Technik, die Lieferung von Ersatzteilen, die Entwicklung der Viehzucht und die Impfung des Viehs. Und diese Arbeit hat natürlich Ergebnisse erbracht.
Hat die Branche in diesen nicht einfachen Jahren Unterstützung von Seiten der Russischen Föderation erfahren?
– Ständig. Zum Beispiel wurden dank der Hilfe über das Zivilschutzministerium der Russischen Föderation in der Rostower Oblast alle notwendigen vorbeugenden Maßnahmen zur Verhinderung möglicher Ausbrüche von Epidemien und Verbreitung von Erregern von Infektionskrankheiten des Viehs unternommen mit einer anschließenden staatlichen Veterinärkontrolle an der Grenze der Republik.
Außerdem wurden mit Unterstützung der RF Mähdrescher vom Typ
Wektor-410und andere Landwirtschaftstechnik in die Republik geliefert.
Ist es gelungen die Zusammenarbeit mit russischen Branchengewerkschaften zu organisieren?
Ja zweifellos. Uns ist es gelungen, eine Zusammenarbeit mit Branchengewerkschaften der Oblaste Moskau, Woronesh, Rostow, Belgorod, Kursk, Wolgograd, Lipezk, Orlow, Brjansk, Jaroslawl, Iwanowo, der Republik Krim, der Republik Abchasien, der Donezker Volksrepublik zu organisieren. Es wurde eine ganze Reihe von Verträgen zur Zusammenarbeit geschlossen.
Es gab nicht wenige Treffen mit russischen Kollegen zu Fragen der Arbeit der Veterinärdienste, des Bildungssystems und anderen Arbeitsgebieten. Bei solchen Gesprächen fanden wir immer Berührungspunkte und mögliche Gebiete für die Zusammenarbeit. Für eine der wichtigsten Vereinbarungen halte ich die Organisation von Erholung und Urlaub der Mitglieder unserer Gewerkschaft.
In der ganzen Zeit waren wir auf Einladung unserer Kollegen häufig auf verschiedenen wichtigen Veranstaltungen in der RF. Ein Beispiel: im April 2017 besuchten Vertreter der Republik eine Reihe von Unternehmen eines zusammenhängenden landwirtschaftlichen Produktionskreislaufs in der Oblast Moskau – in Krasnogorsk, in den Bezirken Dmitrowskij und Ramenskoje. Die Landwirte tauschen Erfahrungen beim Gemüseanbau im Freiland und in Gewächshäusern aus, beim der Entwicklung der Viehzucht und deren Umstellung auf neue Produktionsstandards. Außerdem gelang es, eine Vereinbarung über die Erhöhung der Qualifikation von Spezialisten der LVR im Bereich der Zucht in dem Unternehmen
Moskowskojeabzuschließen.
Es gab eine Mengen nützlicher Treffen. So kann die Hilfe der russischen Kollegen ohne Übertreibung unschätzbar genannt werden.
Eine der Hauptaufgaben jeder Gewerkschaft ist ja der Schutz der Rechte und Garantien der Arbeiter in der Branche. Was konnte in diesem Gebiet erreicht werden?
Im September 2017 hat unsere Gewerkschaft die Erarbeitung des Branchentarifvertrags zwischen dem Landwirtschaftsministerium, der republikweiten Gewerkschaft der Arbeiter des LIK und dem Arbeitgeber- und Unternehmerverband der LVR initiiert. Am 19. Dezember desselben Jahres wurde der Tarifvertrag unterzeichnet. Dies ermöglichte den Abschluss von Tarifverträgen in Unternehmen und Bildungseinrichtungen, wo gewerkschaftliche Grundorganisationen aktiv sind.
Auf Grundlage dieser Dokumenten werden in der Branche die sozialen Garantien für die Arbeiter geregelt. Der republikanische Komitee der Gewerkschaft kontrolliert die rechtzeitigen Lohnzahlungen und die Einhaltung der Arbeitsgesetzgebung in Bezug auf die Lohnzahlungen. In dieser Zeit gelang es Tarifhöhen, Zusatzzahlungen und Zuschläge zu tariflichen Zahlungen und Löhnen für die Arbeiter der Unternehmen des LIK festzulegen.
Heute bestehen praktisch in allen Unternehmen der Lebensmittel- und weiterverarbeitenden Industrie zuverlässige Bedingungen und eine hohe Organisation der Arbeit.
Wie stellt sich heute die republikweite Gewerkschaft der Arbeiter des landwirtschaftlich-industriellen Komplexes dar?
Heute vereinigt sie fast 7600 Mitglieder. Dazu gehören etwa 3000 Studenten, in der Gewerkschaft sind 447 Veteranen der Branche.
Unsere Gewerkschaft umfasst 19 Grundorganisationen in Unternehmen des Agrarsektors, fünf Grundorganisationen in Unternehmen der Lebensmittel- und weiterverarbeitenden Industrie, sieben in Einrichtungen der höheren und mittleren Berufsbildung zur Ausbildung von Spezialisten und Facharbeitern in der Agrarbranche der Republik. Außerdem bestehen gewerkschaftliche Grundorganisationen in dem republikanischen Labor- und Diagnostikzentrum für Veterinärmedizin, in der Station zur Bekämpfung von Viehkrankheiten in Lugansk, in der Regionalen Agrarholding, im Agrarfonds.
Die vergangenen Jahre waren sowohl für die Republik als auch für die Kollektive der Unternehmen des LIK und unsere Gewerkschaft nicht einfach. Sie haben uns sowohl schwere Prüfungen als auch nützliche Erfahrungen gebracht. Es ist uns gelungen unsere Struktur zu verteidigen und zu erhalten. Und heute entwickeln wir uns trotz allem weiter, aber es gibt nicht wenige Probleme.
An dem Festtag möchte ich allen Vertretern der gewerkschaftlichen Grundorganisationen, dem gesamten Gewerkschaftsaktiv für die ehrliche und ergebnisreiche Arbeit danken. Dank auch an die Leiter der Unternehmen, unsere Sozialpartner für die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken.
Ich hoffe, dass unsere Gewerkschaft auch im weiteren eine Stütze und eine reale Hilfe für jeden Arbeiter der Branche sein wird. Das ist unsere Hauptaufgaben und der Zweck unserer Anstrengungen.

Standard

Presseschau vom 27.06.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Paul Linke: „Russland als Überlebenselixier“ – Rüstungskritiker Braun zur atomaren Abschreckung der Nato
Die Nato passt ihre nukleare Abschreckung an und nennt als Grund die Stationierung russischer Marschflugkörpern in Europa. Details bleiben geheim. Dadurch werde die Schwelle zu einem Atomwaffeneinsatz gesenkt, warnt Nato-Kritiker Reiner Braun. Die angebliche Bedrohung durch Russland sei dabei ein „Überlebenselixier“ für das Bündnis. …
https://sptnkne.ws/CP9R

de.sputniknews.com: Panik-Politik und Katastrophen-Journalismus – Naturwissenschaftler über Corona-Krise
Der Naturwissenschaftler Gunnar Jeschke sieht das politische Vorgehen in der Corona-Krise und die offiziellen Begründungen dafür deutlich kritisch. Im Interview erklärt er, warum er an den Erklärungen dafür zweifelt und wo Fehler nachweisbar sind. Aus seiner Sicht werden Politik, Wissenschaft und Medien ihrer Verantwortung nicht gerecht. …
https://sptnkne.ws/CPFU

Maria Müller: Wieso entscheidet ein Londoner Handelsgericht über die Zukunft von Venezuelas Goldreserven?
Innerstaatliches und internationales Recht zählen offenbar nichts mehr in der westlichen Welt. Nur so kann man das aktuelle juristische Schauspiel um die in Großbritannien gelagerten venezolanischen Goldreserven vor dem Commercial Court of London interpretieren. …
https://de.rt.com/286m


abends/nachts:

de.sputniknews.com: EU bereitet Gegenmaßnahmen zu US-Sanktionen gegen Nord Stream 2 vor
Nach den US-Sanktionen gegen die Ostseepipeline Nord Stream 2 bereitet nun auch die EU-Kommission laut dem Außenbeauftragten Josep Borrell Gegenmaßnahmen vor.
Wie aus einer schriftlichen Antwort Borrells auf eine Anfrage aus dem Europaparlament vom Donnerstag hervorgeht, sind US-Sanktionen gegen nach EU-Recht erlaubte Handlungen inakzeptabel und verstoßen gegen internationales Recht.
Man führe mit der US-Regierung und dem Kongress darüber einen sehr offenen Dialog. Zudem „bereitet die Kommission die Annahme eines verstärkten Sanktionsmechanismus vor, der die Widerstandsfähigkeit Europas gegen die Wirkung durch Drittstaaten verhängter, extraterritorial angewendeter Sanktionen verbessern wird“, heißt es.
Kommissionssprecher Eric Mamer teilte am Freitag jedoch keine weiteren Einzelheiten mit.
„Wenn wir sagen, wir arbeiten an einem Vorschlag, dann sind Denken und Arbeit daran noch im Werden“.
US-Senatoren kündigen Ausweitung der Sanktionen gegen Nord Stream 2 an
Anfang Juni hatten die US-Senatoren Ted Cruz (Republikaner) und Jeanne Shaheen (Demokraten) in Washington einen Gesetzentwurf vorgelegt, der das Projekt der Gasleitung mit der Androhung von Sanktionen gegen alle Firmen verhindern soll, die an der Verlegung der Pipeline-Rohre durch die Ostsee beteiligt sind. Dies soll auch Unternehmen treffen, die Dienstleistungen verrichten oder Nord Stream 2 versichern beziehungsweise rückversichern. Vermögenswerte der Beteiligten in den USA könnten eingefroren werden.
Auch US-Präsident Donald Trump hat das Projekt Nord Stream 2 wiederholt kritisiert, das mehr russisches Gas nach Europa bringen soll. Im Dezember 2019 verhängten die Vereinigten Staaten bereits Sanktionen gegen die Gasleitung und forderten von den beteiligten Unternehmen, den Bau umgehend einzustellen.
Nord Stream 2
Nord Stream 2 ist ein staatlich kontrolliertes Unternehmen Russlands. Das Unternehmen verlegt eine Pipeline auf dem Grund der Ostsee, die Gas von Russland nach Deutschland bringen soll. Der Bau geht weiter.
Die Bundesregierung unterstützt das Projekt, doch andere europäische Länder betrachten dies konform mit den USA als gefährlich. Laut Kritikern dieses Vorhabens kann die Pipeline Europa sehr von russischem Gas abhängig machen.
Gegen das Projekt tritt in Washington nicht nur Präsident Donald Trump, sondern auch die Mehrheit der beiden großen Parteien im US-Kongress auf. Die Leitung ist fast fertig. Sie verläuft parallel zur Pipeline Nord Stream, die bereits seit Ende 2011 Gas nach Deutschland transportiert.


dnr-sckk.ru: Die Gewährleistung der Grundbedürfnisse der Bevölkerung an kommunalen Dienstleistungen ist eine der Schlüsselaufgaben der Republik. Die Situation mit der Abnutzung der Infrastruktur, die der Donbass als Erbe der Ukraine erhalten hat, wird durch den regelmäßigen Beschuss von Seiten der BFU, die Schäden an diesen Objekten nach sich ziehen, noch verschlechtert.
Zur Durchführung von Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten und anderen Maßnahmen entlang der Kontaktlinie fragt die Vertretung der DVR im GZKK und im Verhandlungsprozess Sicherheitsgarantien zur Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung bei der ukrainischen Seite im GZKK an. Aber oft erfolgt entweder überhaupt keine Antwort oder dieser Prozess zieht sich über lange Zeit hin. Eines der deutlichen Beispiele eines solchen destruktiven Verhaltens der Vertreter Kiews ist die Situation mit der Reparatur einer Wasserleitung in Jelenowka, deren Lösung seit mehr als drei Monaten nicht gelingt.
Um die Folgen von Beschuss und Geschosstreffern in der Republik zu minimieren, werden Methoden des Schutzes von Infrastrukturobjekten angewandt. Ein derartiges Objekt, bei dem das republikanische Unternehmen „Regionale Energielieferungsgesellschaft“ entschieden hat, Schutzmaßnahmen durchzuführen, ist die Elektrounterstation „Tschekist“ in Staromichajlowka, in einem Gebiet, das regelmäßigen von Seiten der BFU beschossen wird.
Nachdem die Vertretung der DVR im GZKK und im Verhandlungsprozess schriftliche Garantien von der ukrainischen Seite im GZKK erhalten hatte, haben Mitarbeiter des Unternehmens innerhalb von zwei Tagen bei unmittelbarem Monitoring durch eine operative Gruppe des GZKK Arbeiten zur Reinigung der Örtlichkeit von Gebüsch durchgeführt sowie einen Splitterschutz aus 40 Betonblöcken errichtet.
Dank der koordinierten Arbeit des Kohle- und Energieministeriums der DVR und der Vertretung der DVR im GZKK wurden die notwendigen Schutzmaßnahmen zur Gewährleistung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung der
örtlichen Einwohner, die in der Nähe der Kontaktlinie in Staromichajlowka leben, erfolgreich umgesetzt.


de.sputniknews.com: Merkel gegen US-Truppenabzug: Dienen Sicherheit Deutschlands und Europas
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat für einen Verbleib der US-Truppen in Deutschland geworben. Erst kürzlich hat US-Präsident Donald Trump einen teilweisen Truppenabzug aus Deutschland angekündigt.
Trump forderte von Deutschland immer wieder einen höheren Nato-Beitrag – stieß aber nach seiner Ansicht auf taube Ohren. Vor diesem Hintergrund scheint der US-Truppenabzug als Konsequenz gedacht. Nun hat die Bundeskanzlerin gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ nochmals die Wichtigkeit der US-Soldaten für die Bundesrepublik verdeutlicht.
„Amerikanische Truppen in Deutschland dienen sowohl dem Schutz Deutschlands und des europäischen Teils der Nato als auch den Interessen der Vereinigten Staaten von Amerika“, sagte Merkel.
Bei den von Trump viel kritisierten deutschen Verteidigungsausgaben sieht auch Merkel Verbesserungsbedarf.
„In Deutschland wissen wir, dass wir mehr für die Verteidigung ausgeben müssen, und haben dazu in den letzten Jahren erhebliche Steigerungen erreicht und werden das für unsere militärischen Fähigkeiten weiter betreiben.”
Laut der Kanzlerin müsste auch Europa einen größeren Beitrag für die Sicherheit leisten. Darüber hinaus äußerte sie hinsichtlich einer möglichen Abkehr der USA Bedenken.
„Wir sind aufgewachsen in der Gewissheit, dass die USA Weltmacht sein wollen. Wenn sich die USA nun aus freiem Willen aus der Rolle verabschieden sollten, müssten wir sehr grundsätzlich nachdenken”, so Merkel.
Unzufrieden mit Deutschland
Am Mittwoch erklärte US-Präsident Donald Trump in einer Pressekonferenz, dass die Zahl der US-Soldaten in Deutschland auf 25.000 (derzeit rund 34.500) reduziert werden solle. Einen Teil davon wolle er nach Polen verlegen. Warschau habe sich bereit erklärt, für die US-Truppen im Land zu bezahlen, so Trump.
Trump verwies darauf, dass Polen neben den USA zu den nur acht Nato-Staaten gehöre, die das Zwei-Prozent-Ziel des Bündnisses erfüllen. Deutschland bezahle dagegen nur einen Bruchteil davon. Trump hatte in der Vergangenheit wiederholt kritisiert, dass Deutschland für seine Sicherheit zu wenig Geld in die Nato-Kasse einzahle. Deutschland hat die Ausgaben in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert, lag aber 2019 dennoch erst bei einem BIP-Anteil von 1,38 Prozent.


de.sputniknews.com: Versehentlicher Boeing-Abschuss durch Teheran: Frankreich wird Flugschreiber auswerten
Die französische Luftsicherheitsbehörde BEA beginnt am 20. Juli mit der Entschlüsselung der Flugschreiber der im Januar von iranischen Streitkräften versehentlich abgeschossenen ukrainischen Passagiermaschine.
Wie die Luftsicherheitsbehörde am Freitag via Twitter mitteilte, hat der Iran BEA um technische Unterstützung gebeten.
​Der Iran hatte bereits zuvor mitgeteilt, dass die Flugschreiber Frankreich zum Auslesen übergeben würden. …


de.sputniknews.com: Macron dringt auf Realisierung von „Fahrplan“ für Ukraine
Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hat sich bei einer ersten Videokonferenz mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin für die Umsetzung der beim Normandie-Treffen im vergangenen Dezember in Paris angenommenen „Fahrplan“ für die Ukraine ausgesprochen. Das teilte der Élysée-Palast am Freitag nach dem Gespräch mit.
Frankreich und Deutschland vermitteln seit sechs Jahren im Ukraine-Konflikt. Am 9. Dezember 2019 trafen sich in der französischen Hauptstadt Paris Russlands Präsident Wladimir Putin und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zum ersten Mal persönlich. Ursprünglich war ein weiterer Gipfel für dieses Frühjahr in Berlin geplant. Einen Termin für das Treffen gibt es immer noch nicht.
Kämpfe in Ostukraine dauern an
Teile der Ostukraine entlang der russischen Grenze stehen seit 2014 unter Kontrolle der Volkswehr der selbst ernannten Republiken Donezk und Lugansk. Bei Kämpfen mit den ukrainischen Regierungstruppen sind seither UN-Schätzungen zufolge rund 13 200 Menschen getötet worden. Ein Friedensplan liegt auf Eis.
Humanitäre Lage in Syrien kompliziert
Macron äußerte ferner Besorgnis über die humanitäre Situation in Syrien, die durch die Pandemie des Coronavirus noch mehr erschwert wird. In diesem Zusammenhang hob der französische Staatschef die Notwendigkeit hervor, unter der Ägide der UN eingesetzte grenzüberschreitende Mechanismen zur Deckung des Bedarfs der Zivilbevölkerung in dem Bürgerkriegsland nach Kräften zu erhalten.
Treue zum Dialog
Die beiden Staatschefs hätten die Absicht bekundet, ihre erfolgreiche Arbeit bei der Wiederaufnahme der Kooperation und deren Festigung in mehreren Bereichen fortzusetzen.
„Sie brachten ferner ihre Treue zum Dialog zwischen unseren Zivilgesellschaften zum Ausdruck“, betonte der Élysée-Palast.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 26. Juni wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR registriert.


de.sputniknews.com:
US-Aufklärer tanken vor Russlands Grenze: Su-30 steigt zum Abfangen über Schwarzem Meer auf
Das russische Verteidigungsministerium hat ein Video vom jüngsten Abfangmanöver über dem Schwarzen Meer veröffentlicht. Dabei fing eine russische Su-30 drei US-Flugzeuge ab – ein U-Boot-Jagdflugzeug P-8A Poseidon, ein Aufklärungsflugzeug RC-135 sowie ein Tankflugzeug KC-135.
Die russische Behörde teilte am Freitag mit, die russischen Flugabwehrsysteme hätten die US-Flugzeuge rechtzeitig erkannt. Sie seien von einem Kampfflugzeug Su-30 der russischen Schwarzmeerflotte begleitet worden.
Die Su-30 soll sich den US-Flugzeugen auf eine sichere Distanz angenähert und diese identifiziert haben. Danach entfernten sich die Aufklärungsflugzeuge von der Staatsgrenze Russlands.
Dabei wurde eine Luftbetankung der US-Flugzeuge auf Video aufgenommen.
Der Flug des russischen Flugzeuges erfolgte der Behörde zufolge in strikter Übereinstimmung mit den internationalen Regeln.
Zuvor mussten zwei Su-27-Jäger der Marine-Fliegerkräfte der Baltischen Flotte zum Abfangen abheben, nachdem strategische Bomber B-52H der US-Luftwaffe über dem neutralen Gewässer der Ostsee geortet worden waren.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. Juni 3:00 Uhr bis 27. Juni 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen von Seiten der BFU 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Mineralnoje, Donezk (Terminal).
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 10.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 57.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Nach NYT-Fake-Bericht: Russische Botschaft in USA fordert angemessene Reaktion auf Leser-Drohungen
Die russische Botschaft in Washington hat einen in der „New York Times“ (NYT) veröffentlichten Artikel über die angebliche Finanzierung von Terroristen in Afghanistan durch Moskau als Fake qualifiziert und von den US-Behörden per Twitter eine angemessene Reaktion auf die in diesem Zusammenhang gegen die Diplomaten gerichteten Drohungen gefordert.
Die US-Zeitung hatte unter Berufung auf nicht namentlich genannte Mitarbeiter der US-Geheimdienste einen Artikel abgedruckt, in dem behauptet wurde, die russische Militäraufklärung hätte Militanten, die mit der Taliban verbunden seien, eine Belohnung für Angriffe auf US-Soldaten in Afghanistan angeboten. In dem Beitrag sind keinerlei Beweise angeführt.
„Hören Sie damit auf, Fakemeldungen zu erstellen, die Lebensbedrohungen provozieren“, forderte die Botschaft von der Redaktion der NYT. Die Diplomaten riefen außerdem die US-Behörden auf, „effektive Maßnahmen zur Sicherstellung und Erfüllung ihrer internationalen Verpflichtungen im Rahmen der Wiener Konvention über die diplomatischen Beziehungen von 1961 zu treffen“. Die Botschaft fügte Screenshots von Drohungen eines Twitter-Nutzers gegen die Mitarbeiter der diplomatischen Mission als Beweis bei.
​Zuvor hatten republikanische US-Kongressmitglieder einen Bericht veröffentlicht, in dem Russland unter anderem des Sponsorings der Taliban beschuldigt wurde. Die Verfasser riefen dazu auf, die Sanktionen gegen Moskau zu verschärfen.
Die russische Botschaft in Afghanistan hat wiederholt Berichte über russische Hilfe für die Taliban als „orchestrierte Falschinformationen“ zurückgewiesen, die zum Ziel hätten, die konstruktive Haltung Moskaus in Bezug auf den Aufbau eines friedlichen und stabilen Afghanistans in Misskredit zu bringen.
Die USA hatten 2001 eine Militäroperation gegen die Taliban eingeleitet – mit der Begründung, die Taliban versteckten die Al-Qaida-Milizen, die am 11. September 2001 Terroranschläge in den USA verübt hatten. Die Taliban-Regierung wurde gestürzt, und gegenüber den USA loyale Politiker übernahmen die Staatsmacht.
Im Februar hatten die USA und die Taliban in Katar das erste Friedensabkommen seit mehr als 18 Jahren Krieg unterzeichnet, das den Abzug der fremden Truppen binnen 14 Monaten aus Afghanistan (eine der Schlüsselforderungen der Taliban) sowie die Aufnahme des innerafghanischen Dialogs nach einem Gefangenenaustausch vorsieht.


zdnr.ru: Am 26. Juni wurden in der DVR 23 neue Fälle von Coronavirusinfektionen registriert, teilt das Gesundheitsministerium mit.
Alle Fälle sind Kontaktpersonen zu zuvor Infizierten, darunter sind fünf medizinische Beschäftigte. Derzeit ist der Zustand der Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige ärztliche Behandlung.
Sieben Personen wurden nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gab es zwei Todesfülle – ein Mann im Alter von 65 Jahren und eine Frau im Alter von 60 Jahren.
Am 27. Juni um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1117 Fälle von Infektionen registriert.
717 Patienten sind derzeit in Behandlung, 330 als gesund entlassen, es gibt 70 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Ungarn genehmigt Bau von „Turkish Stream”-Nebenleitung
Die ungarische Aufsichtsbehörde für Energie und Stadtwerke MEKH hat den Bau einer Verbindungsleitung zwischen Serbien und Ungarn gebilligt, meldet das Gasunternehmen FGSZ.
Die neue Pipeline werde Gas von der russisch-türkischen Leitung Turkish Stream nach Ungarn weiterleiten und solle bis Oktober 2021 ans Netz gehen, wovon FGSZ am Freitag Marktakteure in Kenntnis setzte.
Die Kapazität des Projekts soll sechs Milliarden Kubikmeter pro Jahr betragen.
Der russische Botschafter in Budapest, Wladimir Sergejew, hatte im Februar gesagt, dass die ersten Gaslieferungen nach Ungarn im Rahmen von Turkish Stream für Ende 2021 oder Anfang 2022 anberaumt sind. Serbien dagegen könnte bereits Ende 2020 Gas aus der Leitung erhalten.
Die Gasleitung Turkish Stream wurde Anfang Januar in Betrieb genommen. Sie besteht aus zwei Stränden, die türkische und südeuropäische Verbraucher mit russischem Gas versorgen.


Lug-info.com: Am 27. Juni um 9:00 Uhr sind in der LVR 498 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
Nach zwei negativen Tests wurden insgesamt 435 Personen als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie starben 11 Menschen an einer Coronavirusinfektion.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Ukrainischer Marschflugkörper erneut in Aktion: Schiff geht nach Beschuss unter
Aufnahmen von den jüngsten Tests des neuen ukrainischen Marschflugkörpers R-360 „Neptun“, der von dem Konstruktionsbüro „Lutsch“ (dt. „Strahl“) entwickelt wurde, sind kürzlich im Netz aufgetaucht. Dem TV-Sender Swesda zufolge fanden die Tests zum ersten Mal mit einem serienmäßigen Sprengkopf statt.
Das Video von dem Einsatz des Marschflugkörpers R-360 „Neptun“ wurde vom ehemaligen Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Oleksandr Turtschynow, auf Facebook veröffentlicht.
Zuvor hatte der ukrainische staatliche Rüstungskonzern „Ukroboronprom“ erfolgreiche Tests von zwei Marschflugkörpern „Neptun“ bekanntgegeben. Dabei sollen die Anti-Schiffs-Raketen Ziele, die 85 beziehungsweise 100 Kilometer von der Küste entfernt gewesen waren, getroffen haben. Die Versuche fanden auf dem Testgelände Alibej in der Schwarzmeerregion Odessa statt.
Marschflugkörper R-360 „Neptun”
Bei dem bodengestützten Marschflugkörper R-360 „Neptun“ soll es sich laut Beobachtern um eine Weiterentwicklung des sowjetischen Seezielflugkörpers Ch-35 (Nato-Code: SS-N-25 Switchblade) aus den 1980er Jahren handeln.
Das Gewicht seines Sprengkopfes beträgt 150 Kilogramm. Nach Angaben des Herstellers soll die Rakete in einer Höhe von drei bis maximal zehn Metern über dem Meeresspiegel fliegen und eine Geschwindigkeit von 900 Stundenkilometern erreichen. Ihre Reichweite beläuft sich auf 280 Kilometer.
https://www.facebook.com/oleksandr.turchynov/videos/302885624181413/


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 27.06.2020
Am 24. Juni haben die bewaffneten Formationen der Ukraine nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Der Gegner hat 82mm-Mörser, Antipanzergranatwerfer und Schusswaffen eingesetzt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 35. Brigade des Kriegsverbrechers Palas die Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit Antipanzergranatwerfern und Schusswaffen beschossen
In
Richtung Donezk haben Straftruppen der 54. Brigade auf Befehl von Majstrenko Mineralnoje mit 82mm-Mörsern beschossen.
Ukrainische bewaffnete Formationen der 79. Brigade unter Führung des Kriegsverbrechers Luzenko haben aktiv
das Gelände des Flughafens von Donezk mit Antipanzergranatwerfern beschossen.
Durch adäquate Maßnahmen unserer Verteidiger wurde die
Feueraktivität der bewaffneten Formationen der Ukraine rechtzeitig unterdrückt, es wurde ein ukrainischer Kämpfer aus der 54. Brigade verletzt.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer der 54. Brigade wieder ihre verbrecherische Tätigkeit aktiviert. Auf Befehl von Majstrenko wurden 13 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm auf Mineralnoje und Kaschtanowoje abgefeuert.
Informationen über Verletzte und Zerstörungen von ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.

Die Materialien zu den Fällen von Beschuss wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure Luzenko, Palas und Majstrenko hinzuzufügen.
Nach Angaben unserer Quellen im Stab der 53. Brigade ist unter den Soldaten des 2. Bataillons im Gebiet von Starognatowka Unzufriedenheit mit den Handlungen des übergeordneten Kommandos festzustellen. Kämpfer haben gedroht, die Positionen in diesem Gebiet zu verlassen, falls keine Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Versorgung mit den vorgesehenen Lebensmitteln erfolgen. Anrufe von „in ihren Rechten eingeschränkten“ Soldaten bei der Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine waren die Ursache dafür, dass eine Gruppe von Mitarbeitern der Donezker Abteilung des Rechtsordnungsdienstes am Stationierungsort des Bataillons eintrafen. Bei einem Versuch, einen Soldaten festzunehmen, der sich negativ gegenüber der eingetroffenen Gruppe äußerte, setzte ein Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes physische Gewalt gegen den Soldaten S.W. Schewtschenko ein, in der Folge wurde der Kämpfer mit einem Bruch des rechten Handgelenks in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die militärische Gegenaufklärung des SBU führt zu diesen Sachverhalten derzeit eine Ermittlung durch, um den Rädelsführer und die Ursache für das Aufkommen von Sabotage unter den Kämpfern des 2. Bataillons der 53. Brigade zu ermitteln. Der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Sokolow bestellte seinerseits den Brigadekommandeur Titenko und den Bataillonskommandeur Baklan zu einer Anhörung über den Fall von Beschränkung der Lebensmittelversorgung der Soldaten ein.
Nach Angaben unserer Aufkärung wurde ein weiterer Vorfall in den bewaffneten Formationen in der OOS-Zone festgestellt.
Es ist bekannt, dass der Kommandeur der 82. Luftlandebrigade Kotenko bei der Fahrt mit einem Dienstfahrzeug der Marke Toyota im Gebiet von Drushkowka in der Folge eines Verkehrsunfalls mit einem entgegenkommenden zivilen Fahrzeugs „ZAZ Chance“ einen Beinbruch erlitt. Der persönliche Fahrer des Brigadekommandeurs, der Soldat A.N. Polowka, wurde verletzt. Derzeit unternimmt das Brigadekommando Maßnahmen zur Verheimlichung dieses Falls gegenüber der Öffentlichkeit und zu
m Ersatz des Schadens der Zivilisten, die bei dem Unfall verletzt wurden.
Nach Informationen von örtlichen Einwohnern von Awdejekwa sollen Räume des zentralen Stadtkrankenhauses zu einer Infektionsisolierstation für Soldaten umgerüstet werden.
Wir erinnern daran, dass mehr als 60 Kämpfer der 54. Brigade, die mit dem Coronavirus infiziert sind, in einer Kaserne am östlichen Rand von Awdejewka isoliert sind.
Die Entscheidung zur Umrüstung des Krankenhauses wurde von den Organen der örtlichen Selbstverwaltung auf Initaitive des aus dem Verteidigungsministeriums der Ukraine abkommandierten und am 2. Juni 2020 zum Leiter der militärisch-zivilen Verwaltung von Awdejewka ernannten Witalij Barabasch getroffen.
Einwohner und medizinische Beschäftigte der Stadt wandten sich ihrerseits mit einer kollektiven Eingabe an den Leiter der Donezker militärisch-zivilen Oblastverwaltung P. Kirilenko mit der Forderung, eine Umsetzung der rechtswidrigen Entscheidungen der örtlichen Verwaltung von Awdejewka nicht zuzulassen.
In der Eingabe sind die Einwohner empört über die Unterstützung nationalistischer Ideen durch Barabasch. Es wird angegeben, dass der neu ernannte Leiter plant, in einer der Etagen des Korpus des zentralen Bezirkskrankenhauses von Awdejewka einen gesonderten Aufnahmepunkt zur Behandlungen von Nationalisten des 46. Bataillons „Donbass“ einzurichten.
Im Verantwortungsbereich des 18. Bataillons der 35. Marineinfanteriebrigade wurde massenhafter Konsum von Drogen entdeckt.
Mitarbeiter des Rechtsordnungsdienstes haben einer einer außerplanmäßigen Kontrolle der Frontpositionen zwei Kämpfer, die unter Drogeneinfluss standen, festgenommen: den Kommandeur eines Zugs der 2. Kompanie Leutnant A.K. Scharan und den Soldaten R.W. Baranow.
Bei einem
Test des Personals der 2. Kompanie des 18. Bataillons wurden im Blut von 14 weiteren Soldaten eine psychotrope Komponente von Cannabis festgestellt. Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes stellen fest, dass die Drogen von Vertretern der nationalistischen Organisation „Demokratische Streitaxt“ in das Bataillon kommen.
Zu diesem Fall hat der Kommandeur der 35. Brigade dem stellvertretenden Kommandeur der Seestreitkräfte der ukrainischen Streitkräfte A. Tarasow berichtet. Während des Bericht
s schlug Palas vor, diese Soldaten aus der OOS-Zone abzuziehen und eine qualifizierte Auswahl von Kandidaten mit ausreichenden ideologisch-nationalistischen Überzeugungen durchzuführen, die nicht zu Alkohol- und Drogenkonsum neigen.
Außerdem wurde bekannt, dass der Soldat Bereshnoj, der am 17. Juni eigenmächtig den Dienstort verlassen hatte, durch einen Befehl des Bataillonskommandeurs bereits am 15. Juni entlassen wurde. Zu dem Fall von Fälschung in Fragen der Buchführung über das Personal ist die Arbeit einer Kommission des Stabs der OOS geplant.
Wir rufen auch die übrigen Soldaten in der OOS-Zone auf, die verbrecherischen Befehle ihrer Kommandeure nicht zu befolgen und die eingenommenen Positionen zu verlassen und so ihr Leben und die Gesundheit ihrer Verwandten zu bewahren.


de.sputniknews.com:
US-Firma Raytheon wird Saudi-Arabien weiterhin militärische Technik und Ausrüstung liefern
Der US-amerikanische Rüstungs- und Elektronikkonzern „Raytheon“ hat eine Ausschreibung in Höhe von mehr als 2,2 Milliarden US-Dollar gewonnen. Das Unternehmen soll Saudi-Arabien nun militärische Technik und Ausrüstung liefern. Eine entsprechende Mitteilung wurde auf der offiziellen Pentagon-Webseite veröffentlicht.
„Raytheon Integrated Defense Systems, Woburn, Massachusetts, hat einen Exklusivvertrag in Höhe von 2.271.181.543 US-Dollar im Rahmen der Militärhilfe (FMS — Foreign Military Sales) für das Königreich Saudi-Arabien erhalten“, steht in dem Bericht.
Im Rahmen des Vertrags soll der Auftragnehmer demnach Saudi-Arabien sieben Radargeräte für Überwachung und Kontrolle, Ersatzteile für Radaranlagen, andere militärische Ausrüstung sowie logistische Unterstützung bereitstellen.
Der Leistungszeitraum soll sieben Jahre betragen — vom 26. Juni 2020 bis 31. August 2027.


Mil-lnr.info:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK
wurde in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Die BFU stationieren weiter Militärtechnik in Ortschaften und gefährden so friedliche Bürger.
Im Verantwortungsbereich der 25. Brigade am Rand von Staniza Luganskaja wurde die Stationierung eines Schützenpanzers festgestellt. Dies bestätigt auch die OZSE. …


de.sputniknews.com:
Beziehungen zwischen Russland, China und USA sind „dysfunktional“ – Guterres
Im Interview mit der deutschen Tageszeitung „Die Welt“ hat der UN-Generalsekretär Antonio Guterres die Beziehungen zwischen den seiner Ansicht nach wichtigsten Mitgliedern des UN- Sicherheitsrates, und zwar den USA, Russland und China, als „dysfunktional“ bezeichnet.
Laut Guterres sei die Uno kein Bündnis der Demokratien, weil sich hier alle Länder der Welt versammeln, was unabwendbar zu Kontroversen führe. Außerdem funktionieren manche Organe nach Ansicht des UN-Generalsekretärs genauso wie vor 75 Jahren. Guterres zufolge widerspiegelt der UN-Sicherheitsrat die Lage nach dem Zweiten Weltkrieg, was die Beilegung der heutigen Krisen erheblich erschweren kann.
Zudem teilte Guterres anlässlich des 75. Jahrestages der Unterzeichnung der UN-Charta mit, dass die Beziehungen zwischen den wichtigsten Mitgliedern des Sicherheitsrates, und zwar den USA, Russland und China, ziemlich „dysfunktional“ seien.
Bezüglich der Einschätzungen der Tätigkeit des UN-Menschenrechtsrats äußerte Guterres seine Überzeugung, dass dieses Organ immerhin eine sehr wichtige Rolle spiele. Dabei verwies er darauf, dass die Uno im letzten Jahr mehr als 7.500 Beobachter in verschiedene Länder geschickt hätte, um die Einhaltung der Menschenrechte zu prüfen.
Allerdings sagte Guterres, dass man eine Verbesserung der Arbeitsprozesse im UN-Menschenrechtsrat in Erwägung ziehen müsse.
Die Charta der Vereinten Nationen gilt als Gründungsvertrag der Vereinten Nationen. Sie enthält auch das Statut des Internationalen Gerichtshofs als Bestandteil. Das Dokument wurde am 26. Juni 1945 durch 50 Gründungsmitglieder in San Francisco unterzeichnet.


dnronline.su: In der Nacht des 26. Juni war das Zivilschutzministerium der DVR gezwungen, Zelte für Bürger der DVR aufzustellen, die durch die Schuld der ukrainischen Seite fast zweite Tage in der „
Grauen Zone“ verbrachten.
Um dieses Problem zu lösen, versuchten die Behörden der DVR sich über internationale Organisationen mit der ukrainischen Seite in Verbindung zu setzen, aber erhielten die Antwort: „Wenn sie sich unserer Grenze nähern, werden wir gezielt schießen“.
In Zusammen
arbeit mit der UN wurde entschieden, zur Evakuierung der Bürger einen Bus des Zivilschutzministeriums der DVR in die Graue Zone zu schicken.
Die erschöpften Menschen, die sich lange ohne Wasser und Essen in der glühenden Sonne aufgehalten hatten, schliefen zum Zeitpunkt des Eintreffens des Busses des Zivilschutzes buchstäblich auf dem Asphalt, nicht weit von dem ukrainischen Kontroll- und Passierpunkt.
Wir erinnern daran, dass gemäß Berichten zur Ausbreitung der Coronavirusinfektion in der Ukraine die Zahl der Erkrankten täglich wächst. So wurden am 26. Juni 1109 neue Fälle entdeckt.
Im Zusammenhang mit dieser Situation haben die Behörden der DVR die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um den Menschen, die sich in einer schwierigen Situation befinden, Hilfe zu leisten.


de.sputniknews.com: Empörung in China über US-Sanktionen wegen Hongkong
China hat den USA seinen Protest zum Ausdruck gebracht – dies als Reaktion auf die Entscheidung Washingtons, Sanktionen gegen chinesische Beamte wegen Hongkong zu verhängen. Dies ist einer Erklärung der Kanzlei des chinesischen Außenministeriums zu entnehmen.
Zuvor hatte der US-Außenminister Mike Pompeo erklärt, Washington habe Visa-Einschränkungen gegen Beamte der Kommunistischen Partei Chinas eingeführt.
„Als Reaktion auf die Ankündigung von Visabeschränkungen für chinesische Beamte durch die USA erklärte der offizielle Vertreter der Kanzlei der VR China in Hongkong einen entschiedenen Protest und forderte die Vereinigten Staaten auf, ihre Fehler unverzüglich zu korrigieren und sich nicht mehr in Angelegenheiten von Hongkong einzumischen“, heißt es in der Erklärung.
Es wird betont, dass die Vereinigten Staaten die chinesische Zentralregierung verleumden würden, weil sie angeblich ein hohes Maß an Autonomie von Hongkong „zerstört“ habe, die Fakten verfälschen und selbst an ihre Lügen glauben würden.
„Hongkong ist ein chinesisches Hongkong, Hongkongs innere Angelegenheiten sind ausschließlich Chinas innere Angelegenheiten. Die Vereinigten Staaten sollten sofort jede Einmischung in Hongkongs Angelegenheiten und Chinas innere Angelegenheiten einstellen, sonst wird China dem eine entschiedene Abfuhr erteilen“, wurde im Ministerium unterstrichen.
Es wird betont, dass die Entschlossenheit der chinesischen Regierung, die Verabschiedung des Gesetzes über die nationale Sicherheit von Hongkong voranzutreiben, unerschütterlich sei und die Bereitschaft, die Interessen der staatlichen Souveränität, Sicherheit und Entwicklung zu wahren, unverändert blieben.
Die Vereinigten Staaten drohen China mit Sanktionen, indem sie es beschuldigen, Uiguren und andere muslimische Gruppen unterdrückt und Menschenrechte verletzt zu haben, darunter im Tibet und in der autonomen Region Xinjiang, und erklären, dass das Gesetz zum Schutz des Parlaments von Hongkong darauf abziele, seine hohe Autonomie zu beseitigen. Die chinesischen Behörden wiesen alle Anschuldigungen und Kritik zurück und forderten die USA auf, sich nicht in die ausschließlich inneren Angelegenheiten des Landes einzumischen.
Der Pekinger Gesetzentwurf sieht ein Verbot subversiver und separatistischer Aktivitäten vor. Dies impliziert ein Verbot aller Formen von Anstiftung zum Sturz der Zentralregierung sowie des Terrorismus und der Einmischung von außen.


abends:

Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie gerade mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 17:25 Uhr das Feuer mit Granatwerfern auf Alexandrowka eröffnet.
In
folge des Beschusses entstanden Brände in folgenden Wohnhäusern:
– Tscheljukinzew-Straße 4a (direkter Treffer);
– Tscheljukinzew-Straße 5.
Wegen der Gefahr für Leben und Gesundheit der Mitarbeiter des Zivilschutzministeriums der DVR durch den nicht endenden Beschuss von Seiten der BFU können die Feuerwehrmannschaften nicht mit der Löschung der Brandherde beginnen.
Opfer unter de
r Zivilbevölkerung konnten vermieden werden. Genauere Informationen werden noch ermittelt.


Wpered.su: I
n Gorlowka fand ein Plenum des örtlichen Stadtkomitees der KP der DVR statt
Am 26. Juni fand ein erweitertes Plenum des Gorlowker Stadtkomitees der Kommunistischen Partei der DVR statt. Daran nahm der Erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow teil, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Zu Beginn des Plenums informierte Boris Litwinow die Anwesenden über den Inhalt eines Grußschreibens zum Geburtstag des Vorsitzenden des ZK der KPRF Gennadij Sjuganow. Der Glückwunsch erfolgte im Namen der Kommunisten der DVR und der Anhänger der Partei. Die Kommunisten Gorlowkas unterstützten den Text des Grußschreibens aufrichtig und mit Enthusiasmus und baten Boris Litwinow dem Vorsitzenden der KPRF bei einem persönlichen Treffen zu übermitteln, dass die Gorlowker Kommunisten das Andenken der Tradition des Kampfes für die Rechte der Werktätigen, die schon im Jahr 1905 von den Arbeitern Gorlowkas während des bekannt
en bewaffneten Gorlowker Aufstands begründet wurde, ehren und fortsetzen.
Am 26. Juni, am selben Tag wie Gennadij Sjuganow, wurde das erste Oberhaupt der Republik, der Held der DVR Alexandr Sachartschenko geboren. Die Bürger der Donezker Volksrepublik ehren das Andenken des treuen Sohnes des Donezker Lands. Die Teilnehmer der Plenums ehrten das Andenken Alexandr Sachartschenkos mit einer Schweigeminute und äußerten die Überzeugung, dass die Kommunisten der Republik
nie vom Weg der Stärkung unserer Staatlichkeit, für die Alexandr Sachartschenko und Tausende Patrioten des Donbass ihr Leben gaben, abweichen werden.
Das erweiterte Plenum des Gorlowker Stadtkomitees der KP der DVR behandelt
e eine organisatorische Frage. Zur ersten Sekretärin des Stadtkomitees der Partei wurde einstimmig Inna Gretschko gewählt, die zuvor kommissarische Sekretärin des Stadtkomitees war. Sie ist Mitglied des ZK der KP der DVR, Kandidatin der Geschichtswissenschaften, Absolventin der historischen Fakultät der Donezker staatlichen Universität. Als Studentin vertrat sie den Komsomol der Oblast Donezk in Moskau beim feierlichen Plenum des ZK des Kommunistischen Leninschen Allunionsjugendverbands, das dem 50. Jahrestag des Leninschen Komsomol gewidmet war. Aber einen großen Teil ihres Lebens verbrachte Inna Wiktorowna in Hörsälen von Hochschulen und erzählte den Studenten die historische Wahrheit, bildete eine marxistisch-leninistische Weltanschauung bei der jungen Generation heraus. Inna Gretschko ist aktive Korrespondentin der elektronischen Parteizeitung „Wperjod“. Nachdem sie den Genossen für das gezeigte Vertrauen gedankt hatte, berichtete Genossin Gretschko über die grundlegenden Arbeitsmethoden der städtischen Parteiorganisationen. Es wurde unterstrichen, dass die Materialien der KPRF bei der Arbeit mit der Bevölkerung gut unterstützen. So hat das Stadtkomitee der Partei die Möglichkeit gefunden, eine Broschüre mit dem Aufsatz „Der russische Kern des Staates“ von Gennadij Sjuganow herauszugeben. Jeder Kommunist hat diese Broschüre erhalten, und nach dem individuellen Studium fand eine Konferenz zur Erörterung der Arbeit statt. Die Meinungen und Vorschläge der Kommunisten wurden zusammengefasst und werden die Grundlage für die ideologische Arbeit mit der Bevölkerung der Stadt bilden.
Nach der Entscheidung der organisatorischen Frage gab der Erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow einen ausführlichen Bericht über die derzeitige politische und ökonomische Situation in der Republik und de
n Einfluss der sich in der Welt vollziehenden Prozesse auf die Stärkung der Staatlichkeit der DVR. Unter den zahlreichen Fragen der Teilnehmer des Plenums interessierten vor allem Fragen praktischer Schritte zur Vereinigung der linkspatriotischen Kräfte der Republik in einer einheitlichen Volkspatriotischen Union. Die Situation bezüglich des Passierens der Grenze der DVR in einer Zeit der teilweisen Abschwächung des Regimes der erhöhten Bereitschaft, die Ursachen für die Lohnrückstände in einer Reihe von Unternehmen der LVR und der DVR. Die Perspektiven einer Demokratisierung des politischen Prozesses in der DVR und die Möglichkeit der Vervollkommnung der Gesetzgebung in vielen Lebensbereichen in der Republik erforderten eine genaue Erörterung. Die Gorlowker Kommunisten baten Boris Litwinow die Position der KPRF zur Frage der Änderungen in der Verfassung der Russischen Föderation sowie die Möglichkeit der Gorlowker, die einen russischen Pass erhalten haben, offiziell ihre Meinung zur Verfassung der RF zu äußern, genau zu erläutern. Auf die Mehrzahl der gestellten Fragen gab Boris Litwinow ausführliche Antworten. Einige Probleme, mit denen die DVR zu kämpfen hat und die mit äußeren Faktoren zusammenhängen, erfordern eine genauere Untersuchung. Aber gemeinsam mit den Genossen aus der KPRF, in der Union der Organisationen, die zur SKP-KPSS gehören, sind die Kommunisten der DVR und die linkspatriotischen Kräfte der Republik bereit, weiter auf dem Weg der Volksmacht und der sozialistischen Wiedergeburt zu gehen.


de.sputniknews.com:
US-Admiral über russische U-Boot-Präsenz im Mittelmeer besorgt
Der Oberbefehlshaber der US-Navy in Europa und Afrika, Admiral James Foggo, hat seine Besorgnis über die russischen U-Boot-Aktivitäten im Mittelmeer bekundet. Seine Worte werden von „Stars and Stripes“ zitiert.
Er betonte, dass die modernen leisen Diesel-U-Boote Russlands mit dem Sturmraketensystem „Kalibr“ ausgestattet seien, das „jede Hauptstadt Europas oder Afrikas“ treffen könne. Foggo kam zu dem Schluss, dass dies ein Grund sei, die amerikanische Präsenz in Europa auszubauen.
„Dies zeigt die Notwendigkeit einer dauerhaften, hocheffizienten Meerespräsenz in europäischen Gewässern“, sagte er.
Der Admiral erklärte zudem, dass russische U-Boote auf der Krim und im syrischen Tartus die Position Moskaus erheblich stärken würden.
Nach seinen Worten müssten die Vereinigten Staaten eine neue Strategie entwickeln, die es dem Pentagon ermöglichen würde, im Kontext einer „immer komplexeren geostrategischen Landschaft“ voranzukommen.
Das US-Militär hat wiederholt beanstandet, dass russische U-Boote ihrer Flotte den „sicheren Hafen“ entzogen hätten. So erklärte der Vizeadmiral der US Navy, Andrew „Woody“ Lewis, mehrmals, dass das Pentagon bereits seine unbestrittene Vorherrschaft im Atlantik verloren habe. Nach seinen Worten benutze Moskau Geräte mit „tödlicheren Waffensystemen“, weshalb die Vorbereitung der US-Flotte auf verschiedene Operationen immer schwieriger werde. Lewis fügte hinzu, dass sich das Militär außerhalb des Hauptmarinestützpunktes der Atlantikflotte der US-Marine „nicht sicher“ fühle.
Dabei haben die Vereinigten Staaten wiederholt darauf hingewiesen, dass die Seestreitkräfte des Landes modernisiert werden müssten. Wie „The National Interest“ schrieb, riskiere die US-Marine, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren und eine Niederlage in einem möglichen Krieg mit Russland oder China zu erleiden. Nach Ansicht der Experten des Magazins fehle den Flugzeugträgergruppen des Pentagons die „Reichweite, Ausdauer, Vitalität und Spezialisierung“ für Operationen im Meer.


Armiyadnr.su:
Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 27. Juni 2020
Die ukrainischen Besatzer haben wieder das Feuer auf unsere Republik eröffnet, um der zivilen Infrastruktur Schaden zuzufügen und zielgerichtet die
Zivilbevölkerung des Donbass zu terrorisieren.
Um 16:00
Uhr haben Kämpfer der 79. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Luzenko Alexandrowka mit Schützenpanzerwaffen, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Durch adäquate Maßnahmen der Einheiten der Volksmiliz der DVR wurde die
Feueraktivität der Besatzer unterdrückt. Der Gegner erlitt Verluste, nach vorläufigen Informationen starb ein Kämpfer, zwei wurden verletzt, außerdem wurde ein Schützenpanzer außer Betrieb gesetzt.
In
folge des Beschusses wurde ein Brand von zwei privaten Wohnhäusern in der Tscheljukinzew-Straße 4a und 5 festgestellt.
Derzeit arbeiten die Notfalldienste der Republik vor Ort.
Zusätzliche Informationen über Verletzte unter der
Zivilbevölkerung und Schäden an ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Dem Kommandeur der 79. Brigade, dem Kriegsverbrecher Luzenko empfehlen wir nachdrück
lich, von Beschuss und Provokationen Abstand zu nehmen, das Regime der Feuereinstellung einzuhalten, um das Leben seiner Untergebenen zu bewahren.

 

Standard

Presseschau vom 26.06.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Leo Ensel: „Oh, Baby, please don’t go!“ – Trumps Truppenabzug und der deutsche Mainstream
Trumps angekündigter Truppenabzug hat in sämtlichen Qualitätsmedien und fast allen Parteien hysterische Panik ausgelöst. Ein angenehmer Nebeneffekt: Nun berichten auch die
Leitmedien über die wirklichen Gründe der amerikanischen Militärpräsenz in Deutschland. …
https://de.rt.com/284x

Marcel Joppa: In Massen billig: Tönnies und die Schweinereien des Kapitalismus
Der Corona-Skandal rund um die Firma Tönnies ist ein Paradebeispiel, was in diesem Land falsch läuft: Über Jahrzehnte bereichert sich ein Konzern auf Kosten von Mensch und Tier. Die Politik schaut weg und erhält willkommene Parteispenden. Den meisten Konsumenten scheint es egal, Hauptsache der Preis stimmt. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. …
https://sptnkne.ws/CNYx

Galija Ibragimowa: Krafthebel gegen Merkel: Was nützt Warschau dem Weißen Haus?
Der erste Auslandsgast im Weißen Haus nach der Corona-Quarantäne war der polnische Staatspräsident. Berlin hat das Spitzentreffen mit Sicherheit aufmerksam verfolgt…
https://sptnkne.ws/CPk2


abends/nachts:

de.sputniknews.com: „Verschärfen nur Donbass-Konflikt“: Moskau verurteilt US-Waffenlieferungen an Ukraine
Die Waffenlieferungen der Vereinigten Staaten an die Ukraine können laut der russischen Außenamtssprecherin Maria Sacharowa den Konflikt im Donbass nur verschärfen.
„Wir haben auf eine Meldung des Pressedienstes der US-Botschaft in Kiew aufmerksam gemacht, wo es um die Lieferungen von US-amerikanischen Waffen und militärischen Ausrüstungen, darunter auch von Panzerabwehrlenkraketenkomplexen im Gesamtwert von 60 Millionen US-Dollar (53,1 Millionen Euro – Anm. d. Red.) ging“, sagte Sacharowa am Donnerstag in einem Pressegespräch.
Moskaus Bewertung derartiger Schritte Washingtons sei gut bekannt.
„Sie bleibt unverändert – die Versorgung der ukrainischen Streitkräfte mit Erzeugnissen militärischer Zweckbestimmung verschärft nur den Konflikt im Südosten des Landes und heizt die revanchistischen Stimmungen der Kiewer ‚Kriegspartei‘ an“, so Sacharowa.
Die Präsenz von US-Militärs bei Übungen in der Ukraine stünde im Widerspruch zum Minsker Maßnahmenkomplex, der den Abzug aller ausländischen Formationen vom Territorium der Ukraine vorsehe. …


de.sputniknews.com: Wegweisend für USA und EU: Pompeo wirbt für harten Kurs gegenüber China
US-Außenminister Mike Pompeo will die Europäer für einen harten Kurs gegenüber der aufstrebenden Großmacht China gewinnen. Er sprach in diesem Zusammenhang von Freiheit und Demokratie, die es zu verteidigen gelte.
Die EU und die USA müssten im Interesse „der Erhaltung unserer freien Gesellschaften, unseres Wohlstandes und unserer Zukunft“ zusammenarbeiten, um den Herausforderungen zu begegnen, sagte Pompeo in einer Videokonferenz der US-Stiftung German Marshall Fund am Donnerstag.
Die USA hätten den Vorschlag des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell für einen Dialog zwischen den USA und der EU zu China angenommen. „Die Herausforderung, die wir gemeinsam versuchen zu lösen, besteht darin, wie wir Freiheit und Demokratie auf beiden Seiten des Atlantiks bewahren und unsere Bürger schützen können“, sagte Pompeo.
Der EU-Außenbeauftragte hatte dann in der Konferenz den Start eines EU-USA-Dialogs zu China vorgeschlagen. Dieser soll sich nach dem Willen von Borrell mit der Frage beschäftigen, welche Herausforderungen die Politik und die Ambitionen Chinas für die EU und die Vereinigten Staaten bedeuten und wie auf sie reagiert werden kann.
Die transatlantischen Partner sind zum Beispiel uneins darüber, wie China dazu gebracht werden kann, sich an internationale Spielregeln im Handel zu halten. Die USA setzen auf einen harten Kurs mit Strafzöllen, wohingegen die EU eine internationale Verhandlungslösung über die Welthandelsorganisation (WTO) anstrebt.
Pompeo hatte kurz vor der Videokonferenz noch einmal indirekt zu einem harten Kurs gegenüber China aufgerufen. „Wir alle müssen uns der Bedrohung der chinesischen Kommunistischen Partei für unsere Lebensweise bewusst sein“, sagte er. Sie sei eine wachsende Herausforderung für „alle freien Menschen“.


de.sputniknews.com: „Russland will Nato spalten“: US-Abrüstungs-Beauftragter gibt Moskau Ratschlag
Das Verhältnis zwischen Russland und der Nato ist schon seit Längerem angespannt. Öl ins Feuer dürfte nun auch der US-Sonderbeauftragte für Abrüstungsfragen, Marshall Billingslea, gegossen haben. Auf Twitter schrieb er über ein „paralleles Projekt“ Russlands, das in den Reihen der Bündnispartner Zwietracht säen solle.
Angesichts des Bestrebens Russlands der Nato zu schaden riet Billingslea Moskau dazu, sich doch lieber auf das eigentliche Problem zu konzentrieren.
„Russland hat ein paralleles Projekt, das die Nato spalten soll. (…) Dazu wird es niemals kommen. Russland sollte sich auf das eigentliche Problem fokussieren – das verborgene Erstarken Chinas“, teilte Billingslea via Twitter mit.
​Russland und die USA führten am Montag Gespräche über eine neue Vereinbarung zur atomaren Abrüstung. Die Verhandlungen in Wien sollen rund zehn Stunden gedauert haben. Darin ging es um das auslaufende New-Start-Abkommen, welches bislang die atomare Abrüstung zwischen Russland und den USA regelte.
Billingslea sprach von einem produktiven Treffen. Auf technische Fragen spezialisierte Arbeitsgruppen sollen ein neues Treffen zwischen ihm und dem russischen Vizeaußenminister Sergej Rjabkow für voraussichtlich Ende Juli, Anfang August vorbereiten.
Gefahr des Wettrüstens
Der New-Start-Vertrag sieht vor, die Nukleararsenale Russlands und der USA auf je 800 Trägersysteme und 1550 einsatzbereite Atomsprengköpfe zu reduzieren. Aus Sicht der US-Regierung wird der New-Start-Vertrag den Herausforderungen der Zukunft jedoch nicht mehr gerecht. Die USA streben deshalb ein multilaterales Abkommen mit Beteiligung Chinas an, das mehr Transparenz über das Atomwaffenarsenal der Volksrepublik schaffen soll. Laut Billingslea ist das Programm Pekings für nukleare Aufrüstung „geheim, nicht-transparent und es wird nicht aufhören“.
Peking schlug aber eine Einladung nach Wien aus. „Wie allen bekannt ist, liegt Chinas atomare Schlagkraft nicht in der Größenordnung der USA und Russlands“, begründete die chinesische Außenamtssprecherin Hua Chunying.
Moskau hat in der Vergangenheit immer wieder Interesse an einer Verlängerung des Vertrages bekundet und vor einem unkontrollierbaren Wettrüsten gewarnt. Sollten die USA aussteigen, sei die nationale Sicherheit Russlands aber nicht in Gefahr, sagte diesbezüglich Anatoli Antonow, der russische Botschafter in Washington. „Unsere Antwort wird dann ruhig, kalkuliert und ausgewogen ausfallen“, so Antonow.

de.sputniknews.com: Ukraine: Weitere Anklage gegen Ex-Präsident Janukowitsch wegen Hochverrats
Gegen den ehemaligen Präsidenten der Ukraine Viktor Janukowitsch ist eine weitere Anklage wegen Hochverrats erhoben worden. Wie das Staatliche Ermittlungsbüro in Kiew am Donnerstag mitteilte, werden auch die Ex-Verteidigungsminister Dmitri Salamatin und Pawel Lebedew des Hochverrats verdächtigt.
Ukrainischen Medienberichten zufolge drohen den Verdächtigen, die sich jetzt in Russland aufhalten, Haftstrafen von bis zu 15 Jahren. Zudem werde in ihr Vermögen vollstreckt.
„Janukowitsch beeinträchtigte Verteidigungskraft der Armee“
Aus Sicht der Ermittler hätten die Verdächtigen 2012-2014 die Verteidigung des Landes mit der sogenannten Reform der Streitkräfte zielgerichtet geschwächt.
„Die Zahl der Truppen wurde reduziert, einzelne Verbände wurden umformiert und ihre Stationierungsorte wurden geändert. Derartige Handlungen gab es unter anderem auf dem Territorium der Autonomen Republik Krim, was die Annexion der Halbinsel zur Folge hatte“, teilte das Ermittlungsbüro mit
13 Jahre Haft in Abwesenheit
Janukowitsch war bereits Anfang 2019 des Hochverrats schuldig gesprochen worden. Ihm wurde Beihilfe zum Aggressionskrieg zur Last gelegt. Das in Abwesenheit gefällte Urteil lautete: 13 Jahre Haft.


vormittags:

de.sputniknews.com: Berlin, Paris und Rom rufen zu Einstellung von Kampfhandlungen in Libyen auf
Deutschland, Frankreich und Italien rufen alle Konfliktparteien in Libyen zu einem unverzüglichen Stopp der Kampfhandlungen auf, wie aus einer gemeinsamen Erklärung der drei Staaten hervorgeht.
„Vor dem Hintergrund des zunehmenden Risikos, dass sich die Lage in Libyen weiter verschlechtert und regional eskaliert, rufen Deutschland, Frankreich und Italien alle libyschen Parteien dazu auf, die Kampfhandlungen sofort und ohne Vorbedingungen einzustellen und jede weitere militärische Aufrüstung im Land zu beenden“, heißt es im Text, der auf der Homepage des Auswärtigen Amtes publik gemacht wurde.
Berlin, Paris und Rom rufen unter anderem alle ausländischen Akteure dazu auf, „jede Einmischung zu beenden und das vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen beschlossene Waffenembargo vollständig einzuhalten.“ Die drei Staaten plädieren für den zügigen Abschluss der Gespräche im 5+5 Militärausschuss unter der Ägide von UNSMIL, um somit die Signierung „eines dauerhaften und glaubwürdigen Waffenstillstands zu ermöglichen“. Ferner heißt es:
„Alle diesbezüglichen Anstrengungen, einschließlich der am 6. Juni angekündigten ägyptischen Initiative, müssen unterstützt werden.“
Jede Initiative zur Unterstützung eines Abkommens über den Waffenstillstand sowie einer verhandelten politischen Lösung der Libyen-Krise müsse vollständig inklusiv und fest im Berliner Prozess verankert sein, „der den einzig tragfähigen Bezugsrahmen darstellt“. …


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 25. Juni wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
Heftige Gasexplosion in Militäranlage in Teheran
Im Osten Teherans ist ein Gasreservoir explodiert, wie internationale Medien berichten. Später äußerte sich das iranische Verteidigungsministerium zum Zwischenfall.
Die Explosion, die sich in der Nacht auf Freitag im Osten der iranischen Hauptstadt Teheran ereignete, sorgte in den sozialen Medien für sehr viel Aufregung.
​Viele Augenzeugen veröffentlichten Aufnahmen von einem „orangefarbigen Licht“ und spekulierten über einen ausländischen Militärangriff oder Flugzeugabsturz.
Später teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur Isna mit, dass es zu einer Explosion in Parchin im Osten Teherans gekommen sei. Parchin ist ein Militärkomplex.
Das Verteidigungsministerium des Landes bestätigte die Explosion eines Gasreservoirs. Bei dem Zwischenfall wurden demnach keine Verletzten gemeldet.
Wie es zu der Explosion kam, sei bislang unklar.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. Juni 3:00 Uhr bis 26. Juni 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen von Seiten der BFU 4.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Dolomotnoje, Spartak, Donezk (Terminal), Alexandrowka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 57.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Ab 01:01 Uhr 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Innerhalb von sieben Tagen: 35 Auslandsflugzeuge nahe Russlands Grenzen gesichtet
Im Laufe einer Woche sind Dutzende ausländische Flugzeuge nahe Russlands Grenzen gesichtet worden. Dies berichtet die Zeitung der russischen Streitkräfte „Krasnaja Swesda“.
Insgesamt 35 ausländische Maschinen verübten entlang Russlands Grenzen Aufklärungstätigkeit. Unter anderem wurden innerhalb der letzten Tage sechs Drohnen geortet.
Dabei starteten die russischen Kampfjets 19 Mal, um eine Grenzverletzung zu verhindern. Laut der Zeitung wurde kein Grenzverstoß registriert.
In letzter Zeit spionieren ausländische Drohnen und Aufklärungsflugzeuge besonders oft an den Grenzen Russlands. Sie werden über dem Schwarzen Meer, nahe des Kaliningrader Gebiets sowie unweit der russischen Stützpunkte in Syrien geortet. Dies gilt besonders für Flugzeuge der Vereinigten Staaten.
Das Pentagon weigert sich trotz der Aufforderungen des russischen Verteidigungsministeriums, die Geheimdienstoperationen an der russischen Grenze einzustellen.


Mzdnr.ru: Am 25. Juni wurden in der DVR 25 neue Fälle von Coronavirusinfektionen registriert, teilt das Gesundheitsministerium mit.
Ein Fall wurde bei einer aus der RF eingereisten Person festgestellt. Die übrigen Fälle sind Kontaktpersonen zu zuvor Infizierten, darunter sind vier medizinische Beschäftigte. Derzeit ist der Zustand der Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige ärztliche Behandlung.
14 Personen wurden nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gab es zwei Todesfülle – Frauen im Alter von 69 und 82 Jahren.
Am 26. Juni und 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1094 Fälle von Infektionen registriert.
703 Patienten sind derzeit in Behandlung, 323 als gesund entlassen, es gibt 68 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Russen, Chinesen oder Nordkoreaner? – Trump offenbart, mit wem er sich am schwersten tut
US-Präsident Donald Trump hat sich am Freitag positiv über die Beziehungen zu Russland, China und Nordkorea geäußert. Seinen Worten zufolge ist es für ihn einfacher, mit diesen Ländern Umgang zu pflegen, als mit den Demokraten in den USA.
„Ein Freund von mir, ein sehr kluger Mann … hat mich gefragt, mit welcher Nation der Umgang am schwierigsten sei – mit China oder möglicherweise Russland? Oder vielleicht Nordkorea? Und ich sagte: ‚Die Nation, mit der der Umgang am schwierigsten ist, sind die US-Demokraten’“, so Trump in seiner Rede auf einer Militärwerft im US-Bundesstaat Wisconsin.
„Die US-Demokraten sind viel schwieriger, als alle Menschen, mit denen wir zu tun haben. Sie sind viel weniger klug und ein bisschen verrückt“, fuhr er fort.
Dabei bemerkte der US-Staatschef, dass „die Demokraten aus keinem Grund Geld für die Armee bereitstellen wollen“.
„Sie können sich gar nicht vorstellen, was ich mit diesen Menschen durchmachen musste“, fügte Trump hinzu.
Impeachment-Anklage
Im Dezember 2019 hatten die Demokraten zwei Anklagepunkte – Amtsmissbrauch und Behinderung des Kongresses – gegen Trump verkündet. Dem Präsidenten wurde angelastet, die vom Kongress bewilligte Militärhilfe für die Ukraine zurückzuhalten und vom ukrainischen Präsidenten, Wladimir Selenski, zu fordern, Ermittlungen gegen Trumps Widersacher Joe Biden und dessen Sohn einzuleiten. Außerdem hätte Trump ein Ermittlungsverfahren des Kongresses behindert, hieß es.
Der US-Präsident äußerte dazu, er hätte von den ukrainischen Behörden nur gefordert, die Korruption zu bekämpfen. Die im Weißen Haus tätigen Juristen warfen den Demokraten wiederum eine Verletzung der Verfassung der USA vor und forderten, den Staatschef unverzüglich freizusprechen.
Der Impeachment-Prozess gegen Trump war erst das dritte Verfahren dieser Art in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Im Februar hatte der Senat des US-Kongresses Trump in dem gegen ihn eingeleiteten Amtsenthebungsverfahren von beiden Anklagepunkten freigesprochen.


Dan-news.info:
Das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin legte heute Blumen an Denkmal für das erste Oberhaupt der DVR, den Helden der Republik Alexandr Sachartschenko nieder. Er wäre heute 44 Jahre alt geworden.
„Wir haben uns versammelt, um das Andenken eines wirklichen Helden, Freundes, Patrioten zu ehren. Natürlich erinnern wir uns, wie sein Leben durch einen gemeinen Terrorakt beendet wurde, am Anfang der ehrgeizigen Pläne, die er sich
und der Republik gestellt hat. Für die Einwohner war er in allem echt, ohne Lügen und Heuchelei, ihm gelang es überall der erste zu sein, sowohl an der Front als auch beim zivilen Aufbau“, sagte Puschilin.
Nachdem er Blumen niedergelegt hatte, ging er zu den Eltern Sachartschenko
s – Wladimir Nikolajewitsch und Tamara Fjodorowna, um ihnen Worte der Unterstützung zu sagen.
Um das Ande
nken des Helden der DVR zu ehren, kamen auch Mitglieder der Regierung und Abgeordnete des Volkssowjets, Leiter von Städten und Bezirken, gesellschaftliche Aktivisten, seine Freunde und Genossen. Insgesamt versammelten sich mehr als hundert Menschen.


de.sputniknews.com:
Neue US-Sanktionen? Deutschland erwägt Rückschlag – Bloomberg
Deutschland bereitet Gegenmaßnahmen vor, falls die USA zusätzliche Sanktionen gegen die Gaspipeline Nord Stream 2 verhängen sollten. Dies meldet die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg.
Bloomberg schreibt wörtlich: „Deutschland bereitet sich auf einen Rückschlag gegen die USA vor, falls Präsident Donald Trump seiner Drohung nachkommt, die Gaspipeline Nord Stream 2 mit zusätzlichen Sanktionen zu zerstören“.
In der Administration der Bundeskanzlerin Angela Merkel erwäge man, auf ein koordiniertes Vorgehen der Europäischen Union zu drängen, so zwei namentlich nicht genannte Beamte, die Bloomberg verweist auf ein Wirtschaftsministeriumsschreiben, wonach die neuen US-Einschränkungen gegen deutsche und europäische Unternehmen, Banken und staatliche Behörden schlagen würden.
US-Gesetzentwurf über Nord Stream 2 und Reaktion aus Berlin
Anfang Juni hatten die US-Senatoren Ted Cruz (Republikaner) und Jeanne Shaheen (Demokraten) in Washington einen Gesetzentwurf vorgelegt, der das Projekt mit der Androhung von Sanktionen gegen alle Firmen verhindern soll, die an der Verlegung von Pipeline-Rohren durch die Ostsee beteiligt sind. Dies soll auch Unternehmen treffen, die Dienstleistungen verrichten oder Nord Stream 2 versichern beziehungsweise rückversichern. Vermögenswerte in den USA von Beteiligten könnten eingefroren werden.
Auch US-Präsident Donald Trump hat das Projekt wiederholt kritisiert, das mehr russisches Gas nach Europa bringen soll. Im Dezember 2019 verhängten die Vereinigten Staaten Sanktionen gegen die Gasleitung und forderten von den beteiligten Unternehmen, den Bau umgehend einzustellen.
Die Bundesregierung hat sich besorgt über amerikanische Pläne gezeigt, die US-Sanktionen gegen die Gaspipeline auszuweiten. Aus dem Auswärtigen Amt ließ man verlauten, die Initiative von US-Senatoren werde „mit Bedauern zur Kenntnis genommen“. „Erneute Sanktionen würden einen schweren Eingriff in die europäische Energiesicherheit und EU-Souveränität bedeuten“, hieß es. Sanktionen mit extraterritorialer Wirkung lehne die Bundesregierung generell ab.
Klaus Ernst, wirtschaftspolitischer Sprecher der Linksfraktion und Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Energie im Deutschen Bundestag, sagte gegenüber Sputnik: „Das ist ein direkter Eingriff in die Souveränität staatlichen Handelns.“ Er forderte deutliche Reaktionen aus Berlin: „Die Bundesregierung soll aufhören mit Wattebauschen zu werfen, sondern sie muss sich dem Problem stellen und sich gegen die Angriffe auf die Souveränität Europas und die Bundesrepublik verteidigen. Wir müssten als ersten Schritt den Botschafter einbestellen und die Bewertung als unfreundlichen Akt deutlich machen.“
Gaspipeline
Nord Stream 2 sieht den Bau von zwei Strängen einer Gaspipeline von der russischen Küste nach Deutschland am Boden der Ostsee vor. Eine Reihe von Staaten, insbesondere die Ukraine, Litauen, Lettland, Polen und die USA, lehnten das Projekt ab. Kiew befürchtete, Einnahmen aus dem Transit von russischem Gas zu verlieren, und Washington ist daran interessiert, sein eigenes Flüssiggas auf dem europäischen Markt zu fördern.
Hinter dem Pipeline-Projekt steht der russische Staatskonzern Gazprom, der die Hälfte der geplanten Gesamtkosten von 9,5 Milliarden Euro stemmen soll. Die andere Hälfte finanzieren fünf europäische Energieunternehmen: Wintershall Dea, OMV sowie Uniper, Royal Dutch Shell und Engie.


nachmittags:

de.sputniknews.com: „Grobe US-Intervention“: Russlands Botschafter in Deutschland äußert sich zu Nord Stream 2
Deutsche Behörden und Geschäftskreise lehnen laut dem russischen Botschafter in der Bundesrepublik, Sergej Netschajew, die Logik der US-amerikanischen Erpressung und Drohungen in Bezug auf die Gaspipeline Nord Stream 2 ab.
„Die deutsche Regierung und Geschäftskreise lehnen die Logik der Erpressung und Bedrohung nachdrücklich ab und bestätigen die Relevanz der Umsetzung von Nord Stream 2 als kommerzielles Projekt, das die deutsche Wirtschaft bei dem Verzicht auf Kohle- und Gaserzeugung benötigt. Wir gehen davon aus, dass diese Unterstützung aufrecht bleibt und die Gaspipeline trotz aller Bemühungen unserer Missgönner in Betrieb genommen wird“, sagte Netschajew am Freitag.
Die Verschiebung der Abschlusstermine des Projekts würden nicht mit dem Coronavirus, sondern mit den illegalen Aktionen Washingtons zusammenhängen.
„Mit Hilfe extraterritorialer Sanktionen wollen die USA die Wettbewerbsfähigkeit ihres Flüssigerdgases steigern und es den europäischen Verbündeten anhängen. Dies geschieht unter dem völlig erfundenen Motto – Schutz der Europäer vor der sogenannten Stärkung des Einflusses Russlands. Im Grunde genommen handelt es sich um eine grobe US-Intervention im Bereich der deutschen und europäischen Souveränität“, unterstrich der Diplomat. …


dan-news.info: Die durch Besch
uss von Seiten der BFU unterbrochene Stromversorgung der Pumpstation des Kanals Sewerskij Donez – Donbass im Nordwesten von Gorlowka ist wieder in Betrieb, teilte der stellvertretende Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR Wladimir Dubowka mit.
Der Pumpstation funktioniert normal, der Kanal füllt sich.
Am 20. Juni morgens war eine Stromleitung beschädigt wurden.
Dadurch wurde eine von drei Pumpstationen gestoppt, was zu einer erheblichen Einschränkung der Wasserzufuhr in Städte und Bezirke auf beiden Seiten der Kontaktlinie führte. Die Reparaturarbeiten begannen am 23. Juni.


de.sputniknews.com: Geologische Untersuchungen nahe Kurilen: Kreml kommentiert Reaktion Japans
Russland hat das Recht, auf seinem Territorium Untersuchungen aller Art durchzuführen. Dies erklärte am Freitag der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow und kommentierte damit die frühere Reaktion seitens Japans.
„In diesem Fall hat Russland das absolut souveräne Recht, Untersuchungen aller Art auf seinem Territorium durchzuführen“, sagte Peskow vor Journalisten.
Hintergrund
Zuvor war berichtet worden, dass Japan laut dem japanischen Chefkabinettssekretär Yoshihide Suga eine Anfrage an Russland aufgrund der Durchführung der geologischen Untersuchungsarbeiten im Ochotskischen Meer, darunter auch in Gebieten der Inseln Kunaschir, Schikotan, Iturup und Chabomai, gerichtet hätte.
Moskau hatte Tokio früher über die Arbeiten auf dem Territorium zwischen Sachalin, Kamtschatka und den Kurilen-Inseln informiert, die drei Monate dauern sollen.
Kurilen-Frage
Den Dialog Moskaus und Tokios überschattet seit Jahren das Fehlen eines Friedensvertrages nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Bedingung für seinen Abschluss nannte Japan die Rückgabe der Südkurileninseln Kunaschir, Schikotan, Iturup und Habomai. Dabei verweist Tokio auf ein bilaterales Traktat über Handel und Grenzen von 1855.
Haltung Moskaus
Die Position Moskaus besteht darin, dass die Südkurilen im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges zum Bestandteil der UdSSR geworden sind und die russische Souveränität über diese Inseln – die eine entsprechende völkerrechtliche Verankerung hat – keinem Zweifel unterliegt.
1956 haben die UdSSR und Japan eine Gemeinsame Deklaration unterschrieben, in der Moskau zustimmte, die Möglichkeit der Übergabe von Habomai und Schikotan nach dem Friedensvertragsabschluss zu erwägen. Das Schicksal von Kunaschir und Iturup ist dabei nicht besprochen worden.
Die UdSSR rechnete damit, dass dieses Dokument den Streit um die Inseln beenden würde, doch Japan sah darin nur einen Teil der Problemlösung. Die nachfolgenden Verhandlungen brachten nichts.
Verhandlungsprozess noch nicht abgeschlossen
Im November 2018, nach dem Treffen zwischen Putin und Abe in Singapur, verkündeten die beiden Seiten eine Beschleunigung des Verhandlungsprozesses hinsichtlich des Friedensvertrages und der Kurilen. Es wurde beschlossen, als Grundlage das Dokument von 1956 zu nehmen, was vonseiten Japans ein großes Zugeständnis war.
Allerdings sind Moskau und Tokio bis dato zu keiner Übereinkunft gekommen.


armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 20. bis 26. Juni 2020
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK hat der Gegner in den letzten 24 Stunden viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Der Gegner hat das Feuer mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf das Territorium unserer Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 24. Brigade auf Befehl von Guds Dolomitnoje mit Schützenpanzerwaffen, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehre und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer der 79. Brigade unter Führung des Kriegsverbrechers Luzenko Alexandrowka mit Schützenpanzerwaffen, Antipanzergranatwerfern und und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Die bewaffneten Formationen der 57. Brigade Mischantschuks haben Spartak und das Gelände des Flughafens von Donezk mit 82mm-Mörsern und Antipanzergranatwerfern beschossen.
Informationen über Verletzte und Zerstörungen von ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Durch adäquate Maßnahmen der Einheiten der Volksmiliz der DVR wurde die Feueraktivität des Gegners unterdrückt: zwei Kämpfer wurden verletzt, eine Feuerstellung eines 82mm-Mörsers wurde vernichtet.
Wir empfehlen den ukrainischen Soldaten nachdrücklich, die verbrecherischen Befehl
e nicht auszuführen, um ihr eigenes Leben und das ihrer Kameraden zu bewahren.
In der letzten Woche haben die BFU 34-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, darunter auch mit verbotenen Waffen.
Auf
neun Ortschaften der Republik hat der Gegner 190 Geschosse mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen abgefeuert, darunter 12 Artilleriegranaten, 144 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm sowie 46 Granatgeschosse.
Durch die Aggression
der ukrainischen Verbrecher starb ein Mann, geb. 1975, ein weiterer Mann, geb. 1973, wurde verletzt, es wurden acht Häuser in Alexandrowka, der Siedlungen des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk und des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka beschädigt.
Durch adäquate erwidernde Maßnahmen haben unsere Verteidiger die feindlichen Einheiten mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen rechtzeitig zur Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung gezwungen.
In
folge unserer professionellen Arbeit betrugen die Verluste der bewaffneten Formationen der Ukraine in der letzten Woche: vier Tote, zehn Verletzte, der Schützenpanzer mit der Nummer 321 und zwei Feuerstellungen von 120mm-Mörsermannschaften wurden vernichtet.
Alle Informationen über Fälle von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung durch den Gegner werden mit Fotos und Videos an die Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, geschickt sowie an die Generalstaatsanwaltschaft übergeben, um Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Luzenko, Majstrenko, Guds, Palas und Subanitsch einzuleiten.
Die ukrainische Führung verletzt weiter die Normen des humanitären Rechts, beschränkt die Freiheiten und Rechte der Menschen, indem sie künstlich Hindernisse für Bürger, die die KPP vom Territorium der Republik aus passieren, schafft.
Nach Informationen von Einwohnern zwingen Mitarbeiter des staatlichen Grenzdienstes und des SBU an dem von der ukrainischen Seite kontrollierten KPP „Nowotroizkoje“ Bürger, die App „Sei zu Hause“ auf ihre Smartphone zu installieren. Mit dieser App verfolgen die ukrainischen Spezialdienste die Bewegung der Bürger, angeblich zur Fernkontrolle
der Einhaltung der häuslichen Quarantäne. Es wurde festgestellt, dass zusammen mit der App auf Mobiltelefonen mit dem Betriebssystem „Android“ oder „IOS“ automatisch ein Virus installiert wird, der den Spezialdiensten der Ukraine die persönlichen Daten des Inhabers übermittelt.
Derzeit können Personen, die keine Mobilgeräte, die diese App unterstützen, haben, nicht zu ihren Verwandten auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrolliertem Territorium gelangen. Von Einwohnern wird mitgeteilt, dass die Handlungen der ukrainischen Kämpfer ins Absurde gehen – die angeführten Anforderungen für das Passieren des Passierpunkts „Nowotroizkoje“ erstrecken sich unter anderem auf Kinder ab 2 Jahre
n.
Wir erinnern daran, dass
in der OOS-Zone Vertreter von acht ukrainischen und ausländischen Informationsagenturen arbeiten, um offensichtlich falsche Informationsmaterialien über die angebliche Schaffung von zusätzlichen Beschränkungen an den Passierpunkten durch die Republik zu erstellen.
Im Verlauf der Woche haben wir zielgerichtete Fälle der Blockade der Arbeit von der OSZE-Beobachtern durch die bewaffneten Formationen Der Ukraine festgestellt.
So hat der Gegner im Verlauf der Woche aktiv Stationen der elektronischen Kriegführung zur
Blockade von Leitungskanälen und Navigationssystemen von Drohnen der OSZE-Mission eingesetzt, um die Erfassung der Stationierung von Waffen und Militärtechnik sowie von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung zu verhindern. So wurden folgende Einsätze von Stationen der elektronischen Kriegführung „Bukowel-AD“ festgestellt:
aus dem Bestand des 503. Bataillons für elektronische Kriegführung der ukrainischen Streitkräfte im Verantwortungsbereich der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Bogdanowka und im Verantwortungsbereich der 10. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in den Gebieten von Talakowka, Gnutowo, Schirokino und Lebenskoje;
aus dem Bestand des 306. Bataillons für elektronische Kriegführung der ukrainischen Streitkräfte im Verantwortungsbereich der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in den Gebieten von Bogdanowka, Nowogrogorowka und Stepanowka;
aus dem Bestand des 20. Bataillons für elektronische Kriegführung der ukrainischen Streitkräfte im Verantwortungsbereich der 35. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in den Gebieten von Konstantinowka und Pleschtschejewka.
Außerdem haben Kämpfer im Verantwortungsbereich der 53. Brigade neben zusätzlichen Maßnahmen zur Tarnung von militärischen Objekten und von Positionen auf persönliche Anweisung des Kommandeurs der 53. Brigade Titenko je zwei zusätzliche provisorische Checkpoints in den Gebieten von Nowotroizkoje und Starognatowka eingerichtet, um die Kontrolle der Bewegung von Beobachtern der OSZE-Mission zu organisieren.
In der letzten Woche hat unsere Aufklärung die Stationierung von 52 Stück Waffen und Militärtechnik in Wohngebieten von Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium festgestellt:
im Verantwortungsbereich der 10. Gebirgssturmbrigade:
in Tschernenko – ein Panzertransporter und ein Schützenpanzer auf dem Gebiet eines privaten Hauses;
in Wodjanoje – zwei Schützenpanzer;
im Verantwortungsbereich der 24. mechanisierten Brigade:
in Artjomowksk – zehn Haubitzen „Gwosdika“, drei Abwehrgeschütze „Tunguska“, acht T-64-Panzer und ein Abwehrraketenkomplex „Strela-10“, es wurde die Verlegung von drei Haubitzen „Akazija“ und zwei T-64-Panzern auf einer allgemein zugänglichen Straße bemerkt;
in Sajzewo – drei Schützenpanzer;
im Verantwortungsbereich der 35. Marineinfanteriebrigade:
in Nowobachmutowka – ein Panzertransporter;
in Romanowka – ein Schützenpanzer;
im Verantwortungsbereich der 54. mechanisierten Brigade:
in Miachajlowka – ein T-64-Panzer;
in Krasnoarmejsk – vier T-64-Panzer auf dem Territorium eines landwirtschaftlichen Feldes;
in Awdejewka – ein Panzertransporter;
im Verantwortungsbereich der 53. mechanisierten Brigade:
in Granitnoje – vier Schützenpanzer und ein Panzertransporter;
in Tschermalyk – ein Schützenpanzerwagen;
in Nowoselowka Wtoraja – ein Schützenpanzerwagen;
in Bugas – zwei Panzertransporter;
im Verantwortungsbereich der 79. Luftsturmbrigade:
in Krasnogorowka – ein Schützenpanzer.
In der letzten Woche betrugen die nicht kampfbedingten Verluste in den ukrainischen bewaffneten Formationen acht Kämpfer, davon ein Toter, sechs wurden verletzt, ein weiterer verließ eigenmächtig den Dienstort.
So starb der Kämpfer der 10. Brigade D.W. Schtschepka in
folge von Nichteinhaltung von Sicherheitsbestimmungen beim Umgang mit technischer Munition an seinen Verletzungen, zwei weitere wurden verletzt;
bei der Durchführung von technischen Arbeiten auf Befehl ihrer Kommandeure wurden die zwei Kämpfer K.I. Owerko und G.N. Podokopnyj der 53. Brigade verletzt;
in
folge nicht ordnungsgemäßer gegenseitiger Beziehungen beim Trinken von Alkohol erlitt der Kämpfer der 79. Brigade Oberfeldwebel A.W. Krasnokutskij Stichverletzungen;
beim Versuch, von den Positionen zu fliehen, geriet der Matrose Lissogor aus der 35. Brigade auf einen Sprengsatz;
der Soldat A.W. Bereshnoj verließ eigenmächtig den Dienstort
var dem Hintergrund, dass er sich monatelang auf den Positionen befand und aufgrund eines Konflikts mit dem Kommando.
Ich merke an, dass der Stab der OOS die Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten unter seinen Kämpfern sorgfältig verheimlicht und diese Verluste bei passender Gelegenheiten der Öffentlichkeit als Ergebnisse von Kampfhandlungen darstellt.
In dieser Woche dingen in den Verbänden und Truppenteilen die komplexen Kontrollen der Buchhaltung, Lagerung und Ausgabe von Waffen und Munition durch Offiziere des Stabs der OOS weiter. Initiator der Kontrolle ist ein weiterer Bericht von Mitarbeitern des SBU an den Leiter des Generalstabs der Ukraine Kornijtschuk, gemäß dem von operativen Diensten des SBU seit Beginn dieses Jahres 75 Fälle von nicht genehmigter Ausgabe von Mörsergeschossen des Kalibers 120mm und 45 Fälle des Verbrauchs von Munition über die festgelegten Normen hinaus in der OOS-Zone festgestellt wurden.
Spitzenreiter des nicht mit dem übergeordneten Kommando abgestimmten Einsatzes von Mörsergeschosse
n des Kalibers 120mm ist die 54. Brigade. Eine von einer Kommission für Raketenartilleriewaffen des Stabs der OOS durchgeführte Analyse von Ausgabejournalen von Munition zeigte, dass seit der Ankunft der Brigade in der OOS-Zone den Einheiten 680 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm ausgegeben wurden. Der Brigadekommandeur Mastrenko beschuldigte in einem Bericht an den Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Sokolow das staatliche Unternehmen „Ukroboronprom“ der Hrestellung und Lieferung von unbrauchbaren Mörsern des Typs „Molot“, um den Verbrauche der Mörsergeschosse zu rechtfertigen.
Nach genaueren Informationen wurde bei einer Kontrolle von Waffen- und Munitionslagern durch eine Raketenartilleriewaffenkommission des Stabs oder OOS gemeinam mit Mitarbeitern des SBU festgestellt, dass der für Bewaffnung zuständige stellvertretende Kommandeur der 10. Brigade A.W. Bornikow am
Diebstahl von fünf Antipanzerlenkraketen mit einem Gesamtwert von mehr als 46.000 Griwna beteiligt war. Der unmittelbare Verkauf wurde am 18. Juni vom Leiter des Raketenartilleriewaffenlagers Gorinyj durchgeführt. Nach vorläufigen Informationen ist die nationalistische Organisation „Demokratische Streitaxt“ der Auftraggeber. Es muss angemerkt werden, dass diese Organisation nicht zum ersten Mal in Ermittlung des Stabs der OOS erscheint. Wir schließen nicht aus, dass der Waffenkauf den Nationalisten die Möglichkeit gibt, in nächster Perspektive die Lage im Land zu destabilisieren.
Die begonnene gemeinsame Kontrolle des Raketenartilleriewaffenmaterials durch den Stab der OOS und Mitarbeiter des SBU ihrerseits zwang den Kommandeur der 53. Brigade Oberst Titenko, eine eigene Überprüfung der ihm operativ unterstellen Einheiten der 24. Bataillons „Ajdar“ im Gebiet von Nowognatowka durchzuführen.
Am 22. Juni wurde auf einem Kommandopunkt der Nationalisten im Gebiet von Nowotroikzkoje eine Gruppe mit drei Offizi
eren unter Leitung des Kommandeurs der 53. Brigade Titenko unter Bewachung von acht bewaffneten Kämpfern bemerkt.
Die vorhandenen Befürchtungen des Kommandeurs der 53. Brigade über das Vorhandensein von nicht erfassten Waffen und Munition im Bataillon „Ajdar“ haben sich bestätigt. Aber die Durchführung einer Inventarisierung des nicht erfassten Raketenartilleriewaffenmaterials wurden eingetroffenen Offizieren der 53. Brigade von den Ajdarern ohne Angabe von Gründen untersagt.
Gleichzeitig damit ist nach Informationen unserer Quellen in der Ermittlungsabteilung der Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine ein Strafverfahren zu einem Fall von Diebstahl aus einem Feldartillerielager und aus und aus Lagern für technische Munition im Verantwortungsbereich der 35. Marineinfanteriebrigade am östlichen Rand von Drushkowka eingegangen: sieben Mörsergeschosse des Kalibers 120mm, 90
Antipersonenminen PFM-1 „Lepestok“, 15 Antipersonenminen POM-2 und 50 Artilleriegeschosse 9M27K3.
Der weitere Fall vonVorhandensein von technischer Munition und Antipersonenminen PFM-1 „Lepestok“ und POM-2 zeugt vom fehlenden Absichten der militärisch-politischen Führung der Ukraine, die Bedingungen der internationalen Vereinbarungen zu erfüllen und von der Verlogenheit der Erklärungen des Verteidigungsministeriums der Ukraine über eine angebliche Entsorgung von Antipersonenminen sowjetischer Herkunft.
In der letzten Woche haben in den Verbänden und Truppenteilen der neu in der OOS-Zone eingetroffenen 35., 53. und 79. Brigade auf dem Hintergrund des allgemeinen Absinkens des moralisch-psychischen Zustands der Soldaten Fälle von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils zugenommen.
Eine grundlegende Rolle bei der „Formierung und Stärkung des Kampfgeistes“ der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte spielten Propagandisten des 74. Zentrums für informationspsychologische Operationen. Dank ihrer Falschmeldungen in den sozialen Netzwerke über die Planung und angebliche Durchführung massiver Beschüsse von Seiten der Volksmilizen haben drei Kämfer von den Frontpositionen in der letzten Woche aufgrund der Gefahr zu sterben den Versuch unternommen, den Dienstort zu verlassen: einer – der Matrose Lissogor – aus der 35. Brigade im Gebiet von Nowgorodskoje geriet beim Versuch zu fliehen auf einen Sprengsatz, dervon Kämpfern der 58. Brigade hinterlassen worden waren, zwei – die Soldaten Bereshkow und Formin aus der 53. Brigade wurden von Mitarbeitern des militärischen Rechtsordnungsdienstes im Gebiet von Chlebodarowka festgenommen, als sie einen Zug bestiegen.
Im Zusammenhang damit ist im Verantwortungsbereich der 57. Brigade im Gebiet von Nowogrodowka der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Sokolow eingetroffen. Unter seiner Führung sind methodisch Übungen zum Thema „Funktionelle Pflichten des Personals im Bereich der moralisch-psychischen Betreuung zur Stärkung des Kampfgeistes und der militärischen Disziplin der Soldaten“ mit Offizieren und Unteroffizieren der Einheiten für moralisch-psychische Betreuung der Verbände und Truppenteile der OOS geplant. Bei den Übungen ist geplant, die Aufmerksamkeit auf die Prophylaxe von Alkohol- und Drogenkonsum auf den Frontpositionen sowie die Regelung der Organisation der Information der Soldaten über die Zuverlässigkeit der Publikationen in Massenmedien und sozialen Netzwerken zu lenken.
In Bezug auf die Offiziere des 74. Zentrums für informationspsychologische Operationen selbst haben Mitarbeiter des SBU eine Ermittlung durchgeführt, in der die Verantwortung für die Verbreitung von Desinformationen, die Unruhe in den Einheiten der OOS hervorgerufen haben, beim Leiter des 74. Zentrums für informationspsychologische Operationen Oberstleutnant Sergienko und seinem Stellvertreter Major Kowal gesehen wird. Gegen die miesen Propagandisten wurden disziplinarische Verweise ausgesprochen: Sergienko erhielt einen strengen Verweis, Kowal wurde dienstliches Fehlverhalten wegen der Organisation von Aktivitäten, die auf die Untergrabung des moralisch-psychischen Zustands der Soldaten gerichtet sind, vorgeworfen.
Derzeit sind die bewaffneten Formationen der Ukraine durch das Problem der Gewährleistung der Qualität der Lebensbedingungen der Soldaten unter Feldbedingungen beanspricht. Den BFU gelieferte einheimische Module zur Unterbringung des Personals auf den Übungsplätze der ukrainischen Armee sind nach zahlreichen Mitteilungen von Soldaten durch Regenfälle weggeschwemmt und durch Windstöße in Stücke zerlegt worden.
Vor einem Jahr hat die ukrainische militärisch-politische Führung in Gestalt von Selenskij, Poltorak und Chomtschak experimentelle Module zur Unterbringung von Soldaten unter Feldbedingungen präsentiert.
Heute sind die Ergebnisse dieser Test in der OOS-Zone bereits bekannt. Eine Partei dieser „gepriesenen“ Container befand sich ein halbes Jahr am Stationierungsort der Kämpfer der 59. Brigade im Gebiet von Nowoluganskoje.
Beim praktischen Einsatz unter Kampfbedingungen sowie im Ergebnis einer Umfrage unter den Soldaten der 59. Brigade wurde die Ineffektivität und Nutzlosigkeit der experimentellen Module deutlich. Hauptdefizite sind: der gr
oße Energieverbrauch zur Gewährleistung einer autonomen Funktion des Moduls und dementsprechend einer Zunahme des Verbrauchs von Dieseltreibstoff (am Tag benötigt ein Model 400 Liter Treibstoff); die installierte Elektroausrüstung kommt nicht mit den starken Spannungssprüngen zurecht, es gab Leitungsbrände; zur Verlegung der Container ist Spezialtechnik notwendig, was die Mobilität der Einheiten im Fall von Kampfhandlungen einschränkt.
Wie wir sehen, ist es um das Thema der Produktion der neuen Module im Zusammenhang mit dem Scheitern dieses Projekts ruhig geworden. Die versprochenen Ausschreibungen zur Produktion solcher Module sind nicht erfolgt. Es ist offensichtlich, dass diese PR-Aktion nur auf die Erhöhung des Vertrauens der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte gegenüber dem Präsidenten der Ukraine und auf die Geldwäsche gerichtet war.
Zahlreiche Beschwerden bei der Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine von Einwohnern des von den BFU kontrollierten Territoriums des Donbass über die Unterbringung von Personal in Wohnhäusern sowie der nicht endende Kampf der ukrainischen Armee gegen ungünstige Wetterbedingungen auf den Übungsplätzen haben das höhere ukrainische Kommando gezwungen, über die Möglichkeit der Produktion neuer Mittel zur Unterbringung der Soldaten nachzudenken.
Nach vorliegenden Informationen aus dem Verteidigungsministerium der Ukraine ist bekannt, dass die Behörde derzeit die Fragen der Zureilung von Geldmitteln im Umfang von 147 Mio. Griwna für die Ausarbeitung und Lieferung neuer Modelle von Modulen zur kompakten Unterbringungen des Zelttyps für Soldaten unter Feldbedingungen bearbeitet. Es wurde festgestellt, dass die Realisierung des Projekts bei dem Unternehmen „Siwertex“ aus Tschernigow liegt.
Zu dieser Entscheidung sind bereits negative Aussagen von Kommandeuren und unterstellten Verbänden und Truppenteilen in der OOS-Zone gegenüber dem führenden Personal des Verteidigungsministeriums zu bemerken. Die Unzufriedenheit der Kämpfer hängt mit dem Unwillen der Kämpfer zusammen, die besetzten Häuser der Einwohner von Ortschaften zu verlassen und in Zelten untergebracht zu werden.
In der OOS-Zone nimmt die Zahl der Verbrechen durch Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, der Nationalgarde der Ukraine, des staatlichen Grenzdienstes der Ukraine gegen die Zivilbevölkerung zu.
In einer geschlossenen Sitzung unter Vorsitz der Generalstaatsanwältin der Ukraine I. Wenediktowa mit den Leitern der Rechtsschutzorgane und dem Kommandeur der OOS Krawtschenko war zu hören, dass im ukrainische Soldaten im Mai dieses Jahres drei Mode an friedlichen Bürgern begangen haben, es hab zehn Fälle von Erpressung und 25 Fälle von Raubü
berfall. Außerdem gab es in dem Monat nach den Worten des Generalstaatsanwalts 157 Anzeigen und Beschwerden über die Einnahme von Wohnhäusern durch Soldaten und Fälle von Stationierung von Waffen und Militärtechnik in Höfen von Ortschaften. Es wurde angemerkt, dass die größte Zahl von Beschwerden von Einwohnern von Marjinka, Werchnetorezkoje und Berdjanskoje in Bezug auf Kämpfer der 28., 58. und 10. Brigade eingingen.
Dazu wurde bei der Sitzung auf Initiative von I. Wenediktowa die Entscheidung getroffen, in der Oblast Donezk Spezialeinheiten zur Untersuchung von Verbrechen ukrainischer Soldaten gegen friedliche Bürger zu schaffen.


de.sputniknews.com:
Nato-Generalsekretär und Pentagon-Chef wollen „gemeinsame Antwort auf russische Raketen“ erörtern
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Pentagon-Chef Mark Esper beabsichtigen, während ihres Treffens in Brüssel eine „gemeinsame Reaktion auf russische Raketen“ zu besprechen.
„Wir arbeiten gemeinsam an einer ausgewogenen Reaktion auf neue russische Raketen, die wir als gefährlichen und destabilisierenden Faktor betrachten“, sagte Stoltenberg am Freitag vor dem Treffen.
Stoltenberg wies auch darauf hin, dass China an der Rüstungskontrolle teilnehmen sollte. „Wir begrüßen die Verhandlungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten über Rüstungskontrolle und sind uns einig, dass China als wachsende Kraft auch an der Rüstungskontrolle teilnehmen sollte“, betonte der Generalsekretär der Allianz.
Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge hatten die USA zuvor China zu den Wiener Abrüstungsgesprächen, die am Montag beendet wurden, eingeladen. Peking lehnte jedoch mit der Bründung ab, dass Moskau und Washington zusammen über 90 Prozent der weltweiten Atomwaffen besitzen würden.
Treffen der Nato-Verteidigungsminister
Die Nato-Verteidigungsminister hatten in einer Videoschalte am 17. und 18. Juni unter anderem Gegenmaßnahmen „im Zusammenhang mit dem wachsenden Arsenal russischer nuklearer Trägerraketen“ in Betracht gezogen. Stoltenberg erklärte, dass diese Maßnahmen die Stärkung der Luft – und Raketenabwehr der Nato sowie militärische Übungen und das Sammeln von Informationen umfassen könnten.
Am 16. Juni hatte Russlands Außenminister Sergej Lawrow nach einem Telefonat mit dem Hohen Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, mitgeteilt, Moskau trete für die Wiederaufnahme des Dialogs mit allen Nato-Staaten ein.
Nato-Osterweiterung
Russland registriert in den letzten Jahren präzedenzlose Aktivitäten der Nato an seinen Westgrenzen. Die Nato erweitert ihre Initiativen und bezeichnet dies als „Zügelung der russischen Aggression“. Moskau hatte mehrmals seine Besorgnis wegen der Verstärkung der Kräfte der Allianz in Europa zum Ausdruck gebracht. Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hatte zuvor erklärt, dass Russland für niemanden eine Gefahr darstelle, allerdings werde es für seine Interessen gefährliche Handlungen nicht unbeachtet lassen.


de.sputniknews.com: G20: Über 40 Länder beantragen Aussetzung von Schuldendienst
Mehr als 40 Länder haben auf Vorschlag der G20 einen Zahlungsaufschub für den öffentlichen Schuldendienst beantragt. Die Initiative soll die ärmsten Länder inmitten der durch die Corona-Pandemie verursachten Krise unterstützen. Dies geht aus einer Mitteilung des G20-Sekretariats hervor.
Die G20-Staaten hatten sich am 15. April 2020 auf eine zeitlich befristete Aussetzung der Schuldendienstzahlungen für die ärmsten Länder geeinigt, um deren Bemühungen um die Linderung der von der Corona-Pandemie verursachen Wirtschafts- und Finanzkrise zu unterstützen.
Am 23. und 24. Juni fand ein Treffen der Internationalen G20-Arbeitsgruppe für Finanzarchitektur (IFA WG) statt, bei dem die Teilnehmer die Umsetzung der G20-Initiative zur Aussetzung des Schuldendienstes (DSSI) besprachen und auch Möglichkeiten zur Verbesserung der globalen Finanzstabilität und -widerstandsfähigkeit erörterten.
Laut der Mitteilung hat die DSSI-Initiative bislang insgesamt 41 Anträge erhalten, von denen 26 aus afrikanischen Ländern stammen.
„Wir sind ermutigt durch die steigende Zahl der Bewerber, die von der historischen G20-Initiative zur Aussetzung des Schuldendienstes profitieren sollen, denn bisher haben sich 41 Länder beworben, sagte der Chef der Arbeitsgruppe für Finanzarchitektur Bandr Alhomaly. „Diese Initiative hat die Mobilisierung kritischer Ressourcen zur Eindämmung der Auswirkungen der Pandemie gewährleistet.“
Die Initiative soll 73 von der Internationalen Entwicklungsorganisation (International Development Association, IDA) gewählten Ländern sowie den nach der Definition der Vereinten Nationen am wenigsten entwickelten Ländern zugutekommen.


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il-lnr.info: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osdatschij über die Situation an der Kontaktlinie vom 20. bis 26. Juni 2020
Guten Tag! Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie sowie über die Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
Trotz aller von der Führung der Republik unternommenen Maßnahmen zur Deeskalation des Konflikts setzen die BFU den Terror gegen unsere Republik fort und verletzen grob die Minsker Vereinbarungen.
Nach Angaben der Beobachter der Vertretung der LVR im GZKK wurde in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
In der letzten Woche haben die BFU siebenmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Es wurden sechs Ortschaften mit Mörsern des Kalibers 120mm und 82mm, Antipanzerlenkraketen und Schützenpanzerwaffen beschossen.
Infolge des Beschusses auf Golubowskoje am 19. Juni wurde ein Wohnhaus in der Wolgogradskaja-Straße 16 beschädigt.
Am selben Tag wurde
beim Beschuss von Beresowskoje ein Zivilist ,geb. 1982, verletzt und in Solotoje-5 starb ein Mann, geb. 1954, ein Frau, geb. 1959 und ein Mann, geb. 1940, wurden verletzt. Es wurden Wohnhäuser in der Potschtowaja-Straße 34 und 35 und der Proiswodstwennaja-Straße 21 beschädigt.
Auf ihre verbrecherischen Handlungen haben die ukrainischen Straftruppen eine adäquate Antwort erhalten –
alle Feuerstellunge des Gegners wurden entdeckt und unterdrückt, was nach bestätigten Angaben der Aufklärung zu Verlusten von zwei Toten drei Verletzten beim Gegner führte, es wurden ein 82mm-Mörser vernichtet und ein Schützenpanzer beschädigt. …
Der Gegner konzentriert während des Waffenstillstands weiter Waffen und Technik in der Zone der Strafoperationen und nutzt dazu Objekte der zivilen Infrastruktur und gefährdet so örtliche Einwohner …
Die nationalistische Bewegung UNA-UNSO bereitet sich tatsächlich auf die Entsendung von Rechtsradikalen in die OOS-Zone vor.
Im Gebiet von Iwano-Frankowsk haben Übungen mit Kandidaten begonnen, die in die Reihen der kriminellen Organisation eintreten wollen, Jugendliche zwischen 14 und 19 und Bürger im Einberufungsalter zwischen 20 und 27. Ein Teil von ihnen kommt nach Abschluss der Ausbildung als Söldner in die Zone der Strafoperation. …
An den Übungen nehmen mehr als 300 Minderjährige und 50 Personen im Einberufungsalter teil, die durch psychische Methoden konditioniert werden…


de.sputniknews.com: Russischer Regisseur Serebrennikow wegen Veruntreuung zu Bewährungsstrafe verurteilt
Ein russisches Gericht hat den bekannten Regisseur Kirill Serebrennikow in einem umstrittenen Verfahren zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Der 50-Jährige wurde wegen Veruntreuung von Fördergeldern schuldig gesprochen. Der Filmemacher soll 129 Millionen Rubel (1,6 Millionen Euro) unterschlagen haben.
Der auch in Deutschland bekannte Künstler muss somit nicht in Haft. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor sechs Jahre Haft beantragt.
Zahlreiche russische Künstler veröffentlichten im Vorfeld der Urteilsverkündung Videos, in denen sie ein ungerechtes Justizsystem beklagten. Viele Schauspieler, Sänger und Kulturschaffende erschienen am Freitag vor dem Gerichtsgebäude in Moskau. Sie empfingen Serebrennikow mit Beifall. Viele trugen T-Shirts mit der Aufschrift „Free Kirill!“. Wie ein Reporter vor Ort berichtete, sind insgesamt etwa 400 Menschen vor Ort gewesen.
​Ermittlungen seit 2017
Serebrennikow hatte in seinem Schlusswort am Montag seine Unschuld beteuert und hervorgehoben, dass in dem Verfahren keine Beweise vorgelegt worden seien. Zugleich räumte er ein, dass die Buchhaltung seines Theaters schrecklich organisiert gewesen sei. Er verstehe aber nichts von Buchhaltung und Finanzen, sagte er. Deshalb gebe es Experten dafür. Eine Buchhalterin hatte Serebrennikow belastet. Ihr Fall wird in einem getrennten Verfahren behandelt.
Neben Serebrennikow standen auch seine Kollegen Sofja Apfelbaum und Alexej Malobrodski sowie Juri Itin vor Gericht. Die Ermittlungen gegen das Team liefen seit Sommer 2017. Im vergangenen Jahr kam Russlands bekanntester Filme- und Theatermacher nach mehr als anderthalb Jahren im Hausarrest mit Einschränkungen auf freien Fuß.
Internationale Unterstützung
Auch Kanzlerin Angela Merkel sowie internationale Stars hatten sich für den Filme- und Theatermacher eingesetzt. Serebrennikow leitet in Moskau das populäre Theater Gogol-Zentrum. Er inszenierte aber auch in Berlin, Stuttgart und Hamburg – oft in Abwesenheit, weil er im Hausarrest saß und auch nach seiner Freilassung nicht reisen durfte. Tausende Kulturschaffende in Russland haben einen Unterstützerbrief für Serebrennikow unterzeichnet.
In Deutschland gab es im Internet ebenfalls Solidaritätsbekundungen unter dem Schlagwort #freekirill. Die Schaubühne Berlin betonte, dass es Anschuldigungen gebe, „die in dem seit 2017 laufenden Strafprozess in keiner Weise belegt werden konnten“. Das Theater sei „fassungslos und empört“, dass Serebrennikow mehrere Jahre in einem Gefängnis verbringen solle.
Die Schaubühne kündigte eine Protestaktion am Freitagvormittag vor der russischen Botschaft an. Dort solle dem Botschafter eine Petition mit mehr als 55. 000 Unterschriften übergeben werden. Auch der deutsche Schauspielstar Lars Eidinger rief zur Demonstration vor der diplomatischen Vertretung auf.


abends:

de.sputniknews.com: Weißrussische Verfassung verlangt radikale Änderungen – Lukaschenko
Die dem Präsidenten Weißrusslands, Alexander Lukaschenko, vorgelegten Vorschläge zur Novellierung der Verfassung sind nach seinen eigenen Worten nicht radikal genug. Zudem sagte er zu, die Verfassung binnen zwei Jahren einer Änderung zu unterziehen.
„Die Verfassung ist das Grundgesetz. Wir werden sie innerhalb von zwei Jahren schaffen. Mir wurden bereits mehrere Varianten vorgelegt, aber sie passen nicht. Die Leute haben einfach Angst, radikalere Änderungen in die Verfassung einzubringen“, zitierte die Agentur BELTA Lukaschenko.
„Ich denke, dass wir es tun müssen. Noch vor der Verabschiedung der Verfassung werden wir überhaupt viel hinsichtlich der Übergabe der Vollmachten nach unten – bis zu den Vorsitzenden der Kreisexekutivkomitees – tun“, sagte Lukaschenko.
Umverteilung der Befugnisse
Ihm zufolge muss die Neufassung des Grundgesetzes die Umverteilung der Befugnisse zwischen den Machtzweigen beinhalten.
„Was die Umverteilung der Befugnisse zwischen den Machtzweigen oben – Präsident, Parlament, Regierung – anbelangt, muss all dies in der Verfassung festgelegt werden“, unterstrich der Staatschef.
Dabei sollen sich die Ortsbehörden ihm zufolge mehr mit ihren Territorien beschäftigen, da „sie sich vor Ort besser auskennen“. Zugleich verwies Lukaschenko darauf, dass die Rückkehr zu der Verfassung von 1994 eine Rückwärtsbewegung sei.
Lukaschenko kündigt in Weißrussland neue Verfassung an
Im Juni 2019 hatte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko die Absicht bekundet, demnächst eine neue Verfassung des Landes zu verabschieden oder die geltende zu vervollkommnen.
Die jetzige Verfassung Weißrusslands war im Jahr 1994 verabschiedet worden. Nach einer Volksbefragung im Jahr 1994 wurden Änderungen in die Verfassung aufgenommen, die die Umverteilung der Befugnisse zugunsten der Exekutive und des Präsidenten vorsehen.
Nach einem Referendum im Jahr 2004 wurde der Paragraph aus der Verfassung gestrichen, der die Zahl der Amtszeiten einer Person auf dem Präsidentenposten einschränkte.


de.sputniknews.com: Russische Wahlbehörde vermeldet DDoS-Angriff auf ihre Webseite
Die Zentrale Wahlkommission (ZIK) Russlands hat am Freitag einen DDoS-Angriff auf ihre Webseite vermeldet. Eine entsprechende Mitteilung wurde auf dem Telegram-Kanal der Wahlbehörde verbreitet.
Wie der ZIK-Vizechef Nikolaj Bulajew zuvor am Freitag sagte, gingen bis zu 240.000 Anfragen pro Sekunde auf der Webseite ein. Ihm zufolge hat jemand „die Absicht, das System auf Festigkeit zu prüfen“.
Fälschungen bei Abstimmung nicht zulassen
Am Donnerstag hatte Russlands Präsident Wladimir Putin erklärt, dass die Ergebnisse der Abstimmung glaubwürdig und legitim sein müssten. Dafür dürfe man Fälschungen während der Abstimmung und Ausfälle bei der Auszählung der Stimmzettel nicht zulassen.
Dies sei dafür nötig, damit niemand jene Stellungnahme, die die Bürger des Landes abgeben würden, in Frage stellen könne.
Die Vorsitzende der Wahlbehörde, Ella Pamfilowa, rief wiederum die regionalen Behörden und ZIK-Mitglieder dazu auf, dem Präsidenten Gehör zu schenken und „alle Angriffe abzuwehren“.
Russen stimmen über Verfassungsänderungen ab
Die für den 22. April landesweit geplante Abstimmung über Verfassungsänderungen wurde wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben. Nun können die Bürger vom 25. Juni bis 1. Juli ihre Stimmen abgeben.
Zudem ist für die Einwohner Moskaus und des Gebietes Nischni Nowgorod (Zentralrussland) eine Online-Abstimmung möglich.


de.sputniknews.com:
Videokonferenz Putin-Macron: Sicherheit und Ukraine-Konflikt im Mittelpunkt
Die Präsidenten Russlands und Frankreichs, Wladimir Putin und Emmanuel Macron, haben erstmals eine Videokonferenz abgehalten. Das wurde am Freitag in Moskau offiziell mitgeteilt.
Nach gegenseitiger Begrüßung, wobei die beiden Staatschefs einander duzten, informierte Putin seinen Gesprächspartner über die Militärparade auf dem Roten Platz anlässlich des 75. Jahrestages des Sieges der Sowjetunion über Nazi-Deutschland. Wegen der Coronavirus-Pandemie musste die größte Waffenschau in der russischen Geschichte vom 9. Mai auf den 24. Juni verschoben werden.
„Das ist unser gemeinsamer Sieg. Wir in Russland werden jene Franzosen nie vergessen, die gemeinsam mit unseren Soldaten an der Ostfront gekämpft haben… Der Sieg über den Nazismus ist unsere gemeinsame Errungenschaft“, sagte Putin.
Zugleich wies der russische Präsident auf mehrere ungelöste Probleme wie Terrorismus, unkontrollierte Migration, Klimawandel und Pandemien hin und schlug vor, darüber zu diskutieren. Zudem seien auch solche Fragen wichtig wie die Lage in der Ukraine, in Libyen, auf dem Balkan und in Syrien.
Macron zufolge können derartige Videokonferenzen viel Zeit sparen, die man sonst in einem Flugzeug verbringen müsse. „Allerdings sind persönliche Treffen angenehmer“, sagte Macron. Er äußerte Bedauern, dass die Corona-Pandemie ihn an einer Reise nach Moskau am 9. Mai gehindert habe.
„Du hast eben gesagt, dass unser Treffen in einem wichtigen Moment stattfinde, kurz nach Feierlichkeiten anlässlich des Sieges über dem Faschismus. Ich wollte an diesen Feierlichkeiten persönlich teilnehmen… Ich möchte Dir noch ein
mal sagen, dass Frankreich der Opfer gedenkt, die die Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges zu beklagen hat – 27 Millionen Soldaten und Zivilisten. Wir ehren auch die Völker Osteuropas, die in diesen schweren Zeiten gelitten haben“, sagte das französische Staatsoberhaupt.
Es sei sehr wichtig, das historische Gedächtnis zu erhalten und zu schützen, sagte Macron und rief auf, die Wunden der Vergangenheit nicht zu vergessen. „Die andauernde Krise führt die Notwendigkeit vor Augen, einen einheitlichen europäischen Raum von Lissabon bis Wladiwostok zu schaffen“, sagte er.
Die beiden Politiker würdigten auch den 75. Jahrestag der Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen. In diesem Zusammenhang sprach sich Macron für eine engere Kooperation zwischen den fünf ständigen Mitgliedern des Weltsicherheitsrates aus – China, Frankreich, Großbritannien, Russland und USA.
Putin lud Macron zu einem offiziellen Besuch nach Russland ein. Die Einladung wurde angenommen. Die Visite dürfte Ende
des Sommers stattfinden, falls die epidemiologische Situation dies ermögliche, sagte Macron.
Die weitere Unterredung der beiden Präsidenten fand unter Ausschluss der Presse statt.


de.sputniknews.com: USA kündigen Visa-Einschränkungen für chinesische Funktionäre an
Im Streit um die Autonomie Hongkongs hat die US-Regierung Visa-Einschränkungen für derzeitige und frühere Funktionäre der Kommunistischen Partei Chinas angekündigt.
US-Außenminister Mike Pompeo teilte am Freitag (Ortszeit) mit, betroffen seien Funktionäre, die dafür mitverantwortlich seien, dass die Autonomie der Sonderverwaltungszone untergraben werde. Auch Familienangehörige dieser Funktionäre könnten den Einschränkungen unterliegen. Konkrete Angaben zu den vorgesehenen Restriktionen oder zu betroffenen Personen machte Pompeo in der Mitteilung nicht.
Die Beziehungen zwischen den USA und China spitzen sich somit weiter zu. Grund dafür ist der vom chinesischen Parlament erarbeitete Gesetzentwurf über den Schutz der nationalen Sicherheit von Hongkong. Das Gesetz soll Aktivitäten unterbinden, die als subversiv eingestuft werden. Das Dokument zielt nach Ansicht Washingtons auf die Abschaffung der Autonomie von Hongkong ab. US-Präsident Donald Trump hatte bereits zuvor gedroht, Hongkong wegen des geplanten Sicherheitsgesetzes die wirtschaftlichen Privilegien abzuerkennen. China wies jegliche Kritik zurück und erklärte, Fragen diesbezüglich seien eine innere Angelegenheit. …

Standard

Stellungnahmen zum Prozess der Minsker Vereinbarungen vom 23. und 25.06.2020

Quellen: die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info sowie ukrinform, tass, sputnik und ria.ru
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Die thematischen Untergruppen der Kontaktgruppe trafen sich im Rahmen von Videokonferenzen am 23. Juni, die Sitzung der Kontaktgruppe fand im Rahmen einer Videokonferenz am 25. Juni statt.

23.06.

ombudsmandnr.ru: Kommentar der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa zu den Ergebnissen der Sitzung der humanitären Untergruppe
In der Videokonferenz der humanitären Untergruppe wurden Fragen erörtert, die die prozessuale Freistellung der Personen, die bei den letzten Austauschen freigelassen wurden,
betreffen. Die ukrainische Seite nahm von ihren zuvor übernommenen Verpflichtungen zur Einstellung der strafrechtlichen Verfolgung gegen die freigelassenen Personen Abstand. Eine solche Praxis zieht alle weiteren Austauschversuche in Zweifel, weil sie direkt die Sicherheit der Bürger bedroht, indem sie Risiken für eine nachfolgende strafrechtliche Verfolgung von Seiten der Ukraine schafft. Ein klarer Beleg für diese Befürchtungen ist die wiederholte Festnahme des ehemaligen Beteiligten an einem Austausch Sergej Pastuchow, der am 15. Juni 2020 trotz der zuvor von der ukrainischen Seite übernommen Verpflichtungen, dass alle Beteiligten am Austausch garantiert nicht strafrechtlich verfolgt werden, festgenommen wurde.
Außerdem war ein wichtiges Thema des Treffens die Erörterung der Situation im Zusammenhang mit einem Mechanismus für das Passieren des am 22. Juni 2020 geöffneten Kontroll- und Passierpunkts „Jelenowka“. So wird die DVR auf ihr Territorium ausschließlich die Bürger einreisen lassen, die eine offizielle Einreiseerlaubnis vom Stab erhalten haben. Um möglichen Spekulationen und Versuchen der Ukraine, Personen, die keine Erlaubnis für die Einreise erhalten haben, in die Irre zu führen, vorzubeugen, werden wir der ukrainischen Seite offizielle eine Liste der Bürger, die die Erlaubnis haben, die Staatsgrenze der DVR zu passieren, übermitteln.


25.06.

Telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR: Im Teil, der der die Tagesordnung der ökonomischen Gruppe betrifft, haben die Mitglieder der Kontaktgruppe grundlegende Punkte der Tagesordnung behandelt, dabei wurde den Problemen der Arbeit des kommunalen Unternehmens Woda Donbassa, den Schulden der Ukraine bezüglich der sozialen Verpflichtungen und der Tilgung von Lohnrückständen besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
„Leider haben wir bis jetzt von der ukrainischen Seiten nichts Konkretes gehört und nicht einmal Vorschläge für Daten, wann geplant ist, eine abschließende Summe der Schulden gegenüber den Mitarbeitern des staatlichen Unternehmens „Donezker Eisenbahn“ vorzulegen.
In diesem Kontext haben wir die Vertrete
r Kiews gewarnt, dass in diesem Prozess keinerlei einseitige Handlungen zu einer Transparenz in den Fragen der Tilgung der Schulden an die Mitarbeiter führen werden. Außerdem ist die von den ukrainischen Delegierten genannte Zahl solcher Arbeiter außerordentlich gering im Vergleich zu unseren Daten, gemäß denen die Ukraine Zahlungen am 24.000 Mitarbeiter leisten muss.
Daher muss zunächst eine Vereinbarung abgeschlossen und die gesamte notwendige Archivarbeit durchgeführt w
erden, um dann davon zu sprechen zu können, dass die ukrainische Seite tatsächlich begonnen hat, ihre sozialen Verpflichtungen gegenüber den Menschen zu erfüllen“, sagte die Außenministerin Natalja Nikonorowa.
Außerdem lenkte sie die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit, die Arbeit zur Suche nach Wegen zu Lösung der Frage der Schulden bei der Stromversorgung des ukrainischen Mobilfunkanbieters „Vodafone“ fortzusetzen.
Bei dem Teil, der die Fragen der Sicherheit betrifft, haben die Republiken einen Vorschlag bezüglich der Frage der Vereinbarung und Fixierung von Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Waffenstillstands eingebracht.
„Wir begrüßen es, dass es der Arbeitsgruppe gelungen ist, sich in der punktweisen Vereinbarung praktisch
bis zur Hälfte des Entwurfs für einen Zusatz zur Rahmenvereinbarungen vorwärts zu bewegen. Wir hoffen, dass der zweite Teil auf der nächsten Sitzung vereinbart werden wird.
Nach unserer Sicht besteht
größte Dringlichkeit bei der Frage der Vereinbarung und Bestätigung von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle des geltenden Waffenstillstands. In diesem Kontext wäre es ausgesprochen zielführend, die Liste solcher Kontrollmaßnahmen unmittelbar zu vereinbaren und zu unterschreiben und nicht die Erklärung der Kontaktgruppe, die bereits erfolgt ist, als am 21. Juli der unbefristete Waffenstillstand in Kraft gesetzt wurde.
Wie die Praxis gezeigt hat, führen mündliche Erklärungen nicht zu den notwendigen Ergebnissen, wenn wir deshalb heute ein Maßnahmepaket unterzeichnet hätten, dessen Umsetzung die Einhaltung des geltenden unbefristeten Waffenstillstands gewährleisten würde, so wäre dies eine sehr wesentliche Errungenschaft im Bereich der Sicherheit.
Dazu haben wir vorgeschlagen, anhand der Liste zu erörtern und das entsprechende Dokument als Verpflichtungen der Seiten zu unterzeichnen.
Außerdem haben wir auf seiner Veröffentlichung bestanden, damit alle Ausführenden und die Weltöffentlichkeit wissen, was genau verboten ist oder in dieser oder jener Situation unternommen werden muss, um eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung zu vermeiden.
Aber die ukrainische Delegation hat statt einer realen Arbeit an der Bestätigung von Zusatzmaßnahmen vorgeschlagen, heute das Regime der Feuereinstellung „einzuschalten“, und so haben sie mittelbar bestätigt, dass sie es ihrerseits „ausgeschaltet“ haben, obwohl niemand den unbefristeten Waffenstillstand als beendet erklärt hat.
In diesem Zusammenhang haben wir die Vertreter des offiziellen Kiew aufgerufen, es dringend „einzuschalten“, weil wir wieder verletzte und getötete
Zivilisten haben“, berichtete Natalja Nikonorowka über die Verhandlungssituation im Bereich der Sicherheit.
Was die Frage von Minenräumungsaktivitäten betrifft, haben die Seiten vereinbart, bis zum 30. Juni Karten mit festen Koordinaten zu schicken,
so dass die Arbeitsgruppe die Arbeit auf diesem Gebiet fortsetzen und auf ein praktisches Niveau kommen kann.
Die Sitzung der
politischen Gruppe fand in einer produktiveren Atmosphäre statt, weil die ukrainische Seite endlich ihre schriftlichen Positionen zu einer Reihe von Fragen der Tagesordnung vorgelegt hat. Aber konkrete Ergebnisse hat die Sitzung nicht erbracht.
„Wir begrüßen es, dass Kiew zum ersten Mal während der ganzen Verhandlungen Dokumente für die Arbeit an juristischen Aspekten des besonderen Status des Donbass eingereicht hat.
Beim Vorliegen von schriftlichen Positionen beider Konfliktseiten – Kiews und des Donbass – kann endlich mit deren sachbezogene
r Erörterung begonnen werden. Es ist sichtbar, dass sehr viele Fragen unabgesprochen bleiben. Leider ziehen es die Vertreter Kiews bisher vor, die Vorschläge der Republiken in diesem Zusammenhang zu ignorieren. Aber wir arbeiten weiter daran, eine Berücksichtigung unserer Meinung zu erreichen. Ohne dies ist ein Fortschritt unmöglich.
Dabei unterlässt die ukrainische Seite die Versuche nicht, sich irgendwie einer Befestigung des besonderen Status des Donbass in der Verfassung zu entziehen. Stattdessen werden irgendwelche Änderungen bezüglich einer „Dezentralisierung“ ohne Berücksichtigung der Besonderheiten der Republiken vorgeschlagen. Die neuen ukrainischen Vertreter haben auch nicht die Fehler ihrer Vorgänger vermieden – genau dieses unzuverlässige „selektive“ Herangehen an die Verpflichtungen und Verhandlungen verzögert den Minsker Prozess und eine langfristige Friedensregelung“, berichtete Natalja Nikonorowa.
Wir merken an, dass die Vertreter der Ukraine dennoch ihren Gesichtspunkt geändert haben und bestätigten, dass die offizielle Position der ukrainischen Seite eine Verpflichtung zur Umse
tzung des Maßnahmekomplexes zur Regelung des Konflikts ist. Die bevollmächtigte Vertreterin der DVR rief die ukrainische Seite ein weiteres Mal dazu auf, mit einer sachbezogenen Arbeit zu dessen Realisierung zu beginnen. Insbesondere betrifft das die Befestigung der Regelungen des besonderen Status des Donbass in der Verfassung, wobei dies mit den Vertretern der Republiken verpflichtend vereinbart werden muss. Einseitige Handlungen sind in diesem Prozess unzulässig und kontraproduktiv.
Im
humanitären Bereich haben die Mitglieder der Kontaktgruppe heute die Erörterung der aktuellen Fragen des Abschlusses der Austauschprozedur erörtert.
„Heute haben die Vertreter des offiziellen Kiew wieder versucht, sich der Erfüllung ihrer Verpflichtungen zum Abschluss des zuvor erfolgten Austausches zu entziehen
In diesem Zusammenhang musste an die unterzeichneten Vereinbarungen zur Durchführung aller notwendigen prozessualen Schritte erinnert werden, damit alle Rechte der befreiten und nach Hause auf unser Territorium zurückgekehrten Personen wiederhergestellt werden. Für uns ist das eine prinzipielle Frage, die eine schnellstmögliche Lösung erfordert.
Außerdem merken wir an, dass die ukrainische Seite bis heute nicht den Aufenthaltsort auch nur eines Menschen bestätigt hat, um eine neue Liste für einen Austausch zu erstellen, obwohl wir bereits vor zwei Monaten den Aufenthaltsort von sechs Menschen bestätigt haben“, teilte Natalja Nikonorowa mit.
Die Sitzung der Kontaktgruppe ist beendet, das Datum der nächsten Sitzung wird später mitgeteilt.


r
ia.ru: „Im Zentrum der Aufmerksamkeit der heutigen Sitzung der Kontaktgruppe waren Dreh- und Angelpunkte der Regelung des Konflikts im Donbass – das Gesetz über den besonderen Status und Maßnahmen zur Kontrolle der Feuereinstellung“, teilte der bevollmächtigte Vertreter der RF in der Kontaktgruppe Boris Gryslow mit.
„Es entsteht der Eindruck, dass das Hauptziel Kiews bei den Verhandlungen nicht eine komplexe politische Regelung und keine Reintegration des Donbass ist. Uns ist die Position der Führung der Ukraine bekannt, die Sanktionen gegen Russland unter jedem beliebigen Vorwand aufrechtzuerhalten“, sagte Gryslow.

 

Standard

Presseschau vom 25.06.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

deutsch.rt.com: Kramp-Karrenbauer: Russland ist kein Freund Deutschlands
Während in Moskau die verschobene Militärparade zum „Tag des Sieges“ über den europäischen Faschismus und Nazideutschland stattfand, hatte auch Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer einen Auftritt, der an den Kalten Krieg erinnerte. …
https://de.rt.com/284q

de.sputniknews.com: Nicht nur in Moskau: Siegesparade fand in 28 russischen Städten statt – Fotos und Videos
Die Militärparade zum Tag des Sieges hat dieses Jahr statt am 9. Mai am 24. Juni stattgefunden. In 28 russischen Städten, darunter in Heldenstädten und jenen, in denen die Stäbe der Militärbezirke, Armeen und Flotten disloziert sind, wurden die Paraden durchgeführt. So sah die feierliche Staffel aus, die mehr als zehn Stunden dauerte. …
https://sptnkne.ws/CN7z

deutsch.rt.com: „Unerträglich“: Wissenschaftler und Kulturschaffende fordern Ende der Blockade gegen Kuba
Während kubanische Ärzte Menschen in anderen Ländern versorgen, verschärft die Trump-Regierung völkerrechtswidrige Sanktionen gegen Kuba. Die Bundesregierung müsse besonders während der EU-Ratspräsidentschaft dagegenhalten, fordert aktuell eine Reihe prominenter Stimmen. …
https://de.rt.com/284b

de.sputniknews.com: Kosovo-Präsident Thaci wegen Kriegsverbrechen angeklagt
Vor gut 20 Jahren wütete der Unabhängigkeitskrieg im Kosovo. Die Verbrechen gegen die serbische Zivilbevölkerung blieben lange ungesühnt. Nun ist der Präsident des Landes Hashim Thaci wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen angeklagt worden. Ein für Samstag geplantes Treffen im Weißen Haus in Washington hat er deshalb abgesagt. …
https://sptnkne.ws/CN9H


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Truppenabzug aus Deutschland: US-Soldaten sollen teilweise nach Polen – Trump
US-Präsident Donald Trump will nach dem geplanten Abzug von fast 10.000 US-Soldaten aus Deutschland unter anderem die US-Truppen in Polen verstärken. Dies hat er am Mittwoch in einer Pressekonferenz mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda mitgeteilt.
Der US-Präsident begründete diesen Schritt mit den aus seiner Sicht mangelnden Verteidigungsausgaben Deutschlands. Trump sagte, dass einige der Soldaten aus Deutschland in die USA zurückkehren sollten. Andere Soldaten würden an andere Standorte in Europa verlegt, und „Polen wird einer dieser anderen Orte sein“. Polen habe sich bereit erklärt, für die US-Truppen im Land zu bezahlen, so Trump. Die Präsenz in Deutschland werde „ganz wesentlich“ reduziert werden.
Trump kritisierte in diesem Zusammenhang erneut die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2, die Gas von Russland nach Deutschland bringen soll. „Deutschland bezahlt Russland Milliarden Dollar, um Energie aus Russland durch diese Pipeline zu kaufen.“ Zugleich wolle Deutschland von den USA gegen Russland verteidigt werden.
„Ich denke, dass die Menschen in Deutschland darüber sehr unglücklich sind“, äußerte der US-Präsident.
Trump sagte am Mittwoch erneut, dass die Zahl der US-Soldaten in Deutschland auf 25.000 reduziert werden soll. Derzeit sind rund 34.500 US-Soldaten in Deutschland stationiert. Mit einem Teilabzug der US-Truppen will Trump Deutschland für die aus seiner Sicht weiterhin zu geringen Verteidigungsausgaben bestrafen.
Trump verwies darauf, dass Polen neben den USA zu nur acht Nato-Staaten gehöre, die das Zwei-Prozent-Ziel des Bündnisses erfülle. Deutschland bezahle dagegen nur einen Bruchteil davon. Trump sprach von „etwas mehr als einem Prozent“, es könnte aber – je nach Berechnung – auch weniger als ein Prozent sein.
Mehr US-Truppen in Polen
Die nationalkonservative PiS-Regierung in Warschau möchte seit Langem mehr US-Truppen in ihrem Land haben – vor allem als Abschreckung gegen Russland. Die Vorstellungen reichen bis zu einer ständigen US-Militärbasis in Polen, in der polnischen Öffentlichkeit „Fort Trump“ genannt. Bislang sind US-Soldaten dort im Rotationsprinzip stationiert, nach Angaben der polnischen Regierung sollen es derzeit rund 5000 sein. Regierungsvertreter in Warschau betonten allerdings, man wolle eine Erhöhung der US-Militärpräsenz nicht auf Kosten Deutschlands.
Trumps Kritik an Nato-Partnern
Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump mehrmals einige Bündnispartner dafür kritisiert, dass ihre Ausgaben für die kollektive Sicherheit nicht ausreichend seien. Zudem hatte er die Nato-Partner dazu aufgerufen, ihre Verteidigungsausgaben auf zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) zu erhöhen.
Das Zwei-Prozent-Ziel der Nato sieht vor, dass sich alle Alliierten bis 2024 dem Ziel annähern, mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Verteidigung auszugeben. Deutschland hat die Ausgaben in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert, lag aber 2019 dennoch erst bei einem BIP-Anteil von 1,38 Prozent.


vormittags:

wpered.su: Donezker Kommunisten gratulierten einem Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges zum Geburtstag
Vertreter der Organisation der KP der DVR im Petrowskij-Bezirk von Donezk und der Union sowjetischer Offiziere und Verteidiger des Donbass gratulierten dem Teilnehmer des Großen Vaterländischen Kriegs Iwan Sergejewitsch Semjonow zum 100. Geburtstag. Die Kommunisten wünschten ihm starke Gesundheit und überreichten ihm eine Medaille des ZK der KPRF „75 Jahre Großer Sieg“, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.


de.sputniknews.com:
Japan gibt Plan zur Stationierung von amerikanischen Aegis-Systemen auf
Tokio hat beschlossen, auf den Plan zur Stationierung US-amerikanischer landgestützter Raketenabwehrsysteme vom Typ Aegis Ashore im Land zu verzichten. Dies meldet am Donnerstag die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den japanischen Verteidigungsminister Taro Kono.
„Nach Beratungen im Nationalen Sicherheitsrat sind wir zur Entscheidung gekommen, die Stationierung (von Systemen – Anm. d. Red.) in den Präfekturen Yamaguchi und Akita abzusagen“, so Kono.
Die jüngste Sitzung des Rates fand Medienberichten zufolge unter dem Vorsitz des japanischen Premiers Shinzo Abe statt.
Zuvor war berichtet worden, dass Japans Regierung den Plan zur Stationierung US-amerikanischer landgestützter Raketenabwehrsysteme Aegis Ashore annullieren wolle.
Am 15. Juni begründete Japans Verteidigungsminister Taro Kono dies mit den hohen Kosten und technischen Problemen.
Die japanische Regierung hatte im Dezember 2017 die Entscheidung über die Stationierung von zwei bodengestützten Aegis-Ashore-Systemen bestätigt. Sie sollten zum Jahr 2023 in der nordjapanischen Präfektur Akita und in der südwestlichen Präfektur Yamaguchi aufgestellt werden.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 24. Juni wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
USA fordern UN-Sicherheitsrat zu Verlängerung von Waffenembargo gegen Iran auf
Der US-Sonderbeauftragte für den Iran, Brian Hook, und die Ständige US-Vertreterin bei der Uno, Kelly Kraft, haben den UN-Sicherheitsrat aufgefordert, das Waffenembargo gegen den Iran zu verlängern. Dies geht aus einer Erklärung des US-Außenministeriums hervor.
„Der Sonderbeauftragte Hook und die Ständige Vertreterin Kraft forderten die Mitglieder des Sicherheitsrates auf, das Waffenembargo zu verlängern“, heißt es in der Erklärung.
Während einer Videoschalte der Mitglieder des UN-Sicherheitsrates am Mittwoch gaben Kraft und Hook bekannt, die USA hätten einen Resolutionsentwurf ausgearbeitet, der die Verlängerung des Waffenembargos gegen den Iran vorsehe. Die Resolution wurde bereits Anfang dieser Woche dem Sicherheitsrat vorgelegt.
Die beiden Diplomaten behaupten, der Sicherheitsrat sollte einstimmig „die Besorgnis hinsichtlich der Lieferung von Waffen aus dem Iran“ teilen. Hook machte auch auf „alle böswilligen Aktivitäten des Iran“ aufmerksam.
Vorwürfe gegen Teheran
Der Resolutionsentwurf bezieht sich auf alle jüngsten Vorwürfe gegen den Iran: Unter anderem verweisen die Verfasser auf den Bericht des UN-Generalsekretärs, dem zufolge die Marschflugkörper, die im September 2019 beim Angriff auf saudi-arabische Ölraffinerien in Abqaiq und Churais eingesetzt worden waren, iranischer Abstammung waren. Zudem wird der Bericht des UN-Expertenteams zur Situation im Jemen erwähnt, in dem behauptet worden war, der Angriff sei nicht von Huthi-Rebellen ausgeführt worden.
Die Verfasser des Entwurfs werfen Teheran auch vor, Öltanker angegriffen zu haben. Zudem solle der UN-Sicherheitsrat „ernsthafte Besorgnisse über den Angriff auf den irakischen Militärstützpunkt in Kirkuk am 27. Dezember zum Ausdruck bringen, bei dem ein US-Bürger getötet und mehrere US-amerikanische und irakische Militärangehörige verletzt wurden“.
Lawrow richtet Schreiben an UN-Generalsekretär
Zuvor hatte der russische Außenminister, Sergej Lawrow, ein Schreiben an den UN-Generalsekretär, Antonio Guterres, gerichtet, in dem er erwähnte, dass ranghohe Beamte des US-Außenministeriums an der Verhängung eines unbefristeten Waffenembargos gegen den Iran durch den Sicherheitsrat dringen würden. Zu diesem Zweck möchten sie die von der Resolution 2231 vorgesehenen Mechanismen einsetzen, hieß es. Die Resolution 2231 regelt die Schaffung des Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplans (JCPOA).
Es gebe keine objektiven Gründe, um die Frage eines Waffenembargos gegen den Iran aufzuwerfen, betonte der russische Minister. Das Bewilligungsverfahren für die Lieferung von militärischer Ausrüstung an den Iran habe einen vorübergehenden Charakter gehabt und darauf abgezielt, die 2015 erreichten Vereinbarungen auf den Weg zu bringen. Derzeit sei es nicht mehr relevant, so Lawrow.
Beschränkungen für Waffenlieferungen an den Iran nach dem 18. Oktober 2020 seien „nie beabsichtigt gewesen, und es gibt keine rechtlichen oder anderen Gründe, um diese Haltung neu zu überdenken“.
Atomdeal mit Teheran
Der Iran und die internationale Sechsergruppe (die fünf UN-Vetomächte und Deutschland) hatten im Juli 2015 den sogenannten Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan (JCPOA) vereinbart. Der Iran verpflichtete sich, sein Atomprogramm herunterzufahren, im Gegenzug sollten die Wirtschaftssanktionen der Uno, der USA und der EU aufgehoben werden.
Am 8. Mai 2018 stiegen die USA einseitig aus dem Deal aus und verhängten schärfere Sanktionen gegen Teheran. Ein Jahr später gab die Staatsführung in Teheran bekannt, auf die Einhaltung der Beschränkungen im Bereich der Urananreicherung künftig etappenweise zu verzichten. Das Land wolle jedoch die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) fortsetzen und werde bei Aufhebung der Sanktionen seine Verpflichtungen wieder erfüllen, hieß es aus Teheran.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. Juni 3:00 Uhr bis 25. Juni 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden sechs Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung festgestellt, die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse betrug 31.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Ölpest in Sibirien: Weitere 55 Kubikmeter kontaminiertes Wasser entfernt
Knapp vier Wochen nach dem Dieselbrennstoff-Austritt in einem Heizkraftwerk nahe der nordsibirischen Stadt Norilsk sind nach Angaben des russischen Zivilschutzministeriums rund 33.000 Kubikmeter ölhaltiges Wasser vom Unfallort entfernt worden.
„In den zurückliegenden 24 Stunden wurden 55 Kubikmeter (insgesamt 32.951 Kubikmeter) des Brennstoff-Wasser-Gemisches befördert. Drei Kubikmeter (insgesamt 25.371 Kubikmeter) davon wurden aus dem Fluss Ambarnaja und weitere 50 Kubikmeter (insgesamt 7418 Kubikmeter) aus Sammelbecken abgepumpt“, sagte ein Sprecher des Operativstabs vor Journalisten am Donnerstag.
2404 Tonnen kontaminierten Oberflächenbodens (insgesamt 138.796 Tonnen) seien in die Lagerstätten des Heizkraftwerkes TEZ-3 befördert worden.
5,5 Kilometer des Uferrandes sowie 10.000 Quadratmeter der kontaminierten Fläche und neutralisierten Wasseroberfläche seien mit Sorptionsmitteln bearbeitet worden. Seit dem Beginn der Aufräumarbeiten seien bereits 103,1 Kilometer des Uferrandes und 197.400 Quadratmeter kontaminierten Territoriums bearbeitet worden.
Derzeit seien bei den Säuberungsmaßnahmen 495 Menschen und 248 Fahrzeuge im Einsatz. Auch sechs Luftfahrzeuge würden dazu kommen, hieß es.
Am 29. Mai war es bei einer Havarie im Heizkraftwerk TEZ-3 in der nordostsibirischen Stadt Norilsk zu einem Austritt von über 21.000 Tonnen Dieseltreibstoff gekommen, als einer der Dieselkraftstofftanks durch ein starkes Absinken der Fundamentstützen beschädigt worden war. Das Heizkraftwerk ist im Besitz der Aktiengesellschaft NTEK, die der Bergbaugruppe Norilsk Nickel gehört.
Norilsk Nickel führt den Unfall auf die Erwärmung im Permafrost zurück, die die Pylone unter den Kraftstofftanks in Bewegung setzte.
Nach der Havarie wurde in der ostsibirischen Region Krasnojarsk der Notstand ausgerufen. Das Zivilschutzministerium gab bekannt, die ausgelaufenen Kraftstoffmengen seien lokalisiert worden. Zum Vorfall wird ermittelt, ein Strafverfahren wurde eingeleitet.


Mzdnr.ru: Am 24. Juni wurden in der DVR 15 neue Fälle von Coronavirusinfektionen registriert, teilt das Gesundheitsministerium mit.
Alle neuen Fälle sind Kontaktpersonen zu zuvor Infizierten, darunter sind drei medizinische Beschäftigte, ein Krankenwagenfahrer und drei Kinder, die sich bei ihren bereits erkrankten Eltern infiziert haben. Derzeit ist der Zustand der Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige ärztliche Behandlung.
Am 25. Juni um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1069 Fälle von Infektion registriert.
695 Patienten sind derzeit in Behandlung, 308 als gesund entlassen, es gibt 66 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Truppen-Verlegung nach Polen ist „starkes Signal“ für Russland – Trump
Trotz der Verlegung von zusätzlichen Soldaten nach Polen will US-Präsident Donald Trump gute Beziehungen zu Russland aufbauen. Das sagte er auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda im Weißen Haus.
„Trotz all dem rechnen wir damit, dass wir mit Russland auskommen werden, dass wir mit allen auskommen werden“, sagte Trump.
Jüngsten Angaben zufolge werden die USA etwa 2000 zusätzliche Soldaten nach Polen schicken und deren Präsenz damit auf 7000 erhöhen. Außerdem werden die Vereinigten Staaten polnischen Medien zufolge etwa 30 F-16-Jäger nach Polen entsenden.
Wie Trump weiter sagte, sei die Truppenverlegung „ein starkes Signal“ für Russland. Erneut zeigte er sich empört, dass Deutschland Gas in Russland kauft. …


Lug-info.com: Am 25. Juni um 9:00 Uhr sind in der LVR insgesamt 494 Fälle von Coronavirusinfektion registriert.
429 Menschen wurden insgesamt nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es elf Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Duda: US-Truppen in Polen schützen US-Investitionen
Der polnische Präsident Andrzej Duda hat die amerikanischen Soldaten in seinem Land als zusätzliche Sicherheitsgarantie für US-Investitionen bezeichnet. Über eine Verstärkung des amerikanischen Truppenkontingents in Polen hat Duda am Mittwoch bei einem Treffen mit US-Staatschef Donald Trump in Washington beraten.
Bei einer Facebook-Fragestunde nach dem Treffen mit Trump verwies Duda darauf, dass US-Konzerne in der letzten Zeit in Polen erheblich investiert hätten, weil „sie sich in Polen sicher fühlen“ und sich keine Sorgen um ihre Investments machten.
„Ich denke, die Präsenz amerikanischer Soldaten ist eine zusätzliche Garantie“, äußerte der polnische Präsident. „Ich denke, dieser Faktor ist von Bedeutung.“
Derzeit sind rund 5000 US-Soldaten in Polen stationiert. Beide Staaten einigten sich darauf, die Stärke des Kontingents um 1000 zu erhöhen.
Mitte Juni hatte US-Präsident Trump einen Abzug von fast 10.000 US-Soldaten aus Deutschland angekündigt. Ein Teil von ihnen soll nach Polen verlegt werden.


Dnronline.su: Heute, am 25. Juni, hat die Einreise in die DVR über den Kontroll- und Passierpunkt „Jelenowka“ nach Listen von Personen, die auf das Territorium der DVR einreisen wollen, begonnen.
„Etwa acht Fahrzeuge, die vom Territorium der Ukraine eingetroffen sind, wurden desinfiziert, es gab eine erste medizinische Untersuchung, jetzt werden Dokumente ausgefüllt. Aus der DVR sind zwei Busse eingetroffen, um die Menschen zur Quarantäne in medizinische Einrichtungen der Republik zu bringen“, berichtet ein Korrespondent der offiziellen Seite der DVR.
Wie bereits mitgeteilt wurde, müssen Personen, die in die Liste der in die DVR Einreisenden aufgenommen werden wollen, sich an an den behördenübergreifenden Stab „Gesunder Verkehr“ wenden.


nachmittags:

de.sputniknews.com: 300 Bauarbeiter des modernen russischen AKWs Kursk-2 wegen COVID-19 isoliert
Ein Arbeiter, der am Bau des Kernkraftwerkes Kursk-2 beteiligt war, hat seine Corona-Infektion verheimlicht, weswegen knapp 300 Mitarbeiter unter Quarantäne gesetzt werden sollten. Über diesen „empörenden Fall“ teilte der Chef des Staatskonzerns Rosatom, Alexej Lichatschow, am Donnerstag mit.
Der erkrankte Mitarbeiter soll zwei Tage lang mit Fieber zur Arbeit gegangen sein, die Krankheit verheimlicht und Antipyretikum eingenommen haben.
„Danach wurde er krankgeschrieben, blieb aber in der Gemeinschaftsunterkunft und wurde nicht isoliert. Dort hat er 27 Menschen infiziert, davon mussten acht ins Krankenhaus eingeliefert werden“, sagte Lichatschow in einer Video-Ansprache an die Vertreter der Atombranche Russlands.
Nun müsse die ganze Unterkunft in Quarantäne gehen und die Baustelle verliere für zwei Wochen knapp 300 Arbeiter. Lichatschow rief auf, Schlussfolgerungen aus diesem Fall zu ziehen, der das Leben und die Gesundheit Dutzender Menschen in Gefahr gebracht hatte.
Kursk-2 soll die aktuell betriebenen Blöcke des Kursk-Kernkraftwerkes ersetzen, die zur Zeit der Sowjetunion gebaut wurden. Bei Kursk-2 handelt es sich um zwei Einheiten des modernen Typs WWER-TOI. Kursk-2 ist das erste Neubauprojekt mit diesem Reaktortyp. Die Bauarbeiten für den ersten Block wurden im April 2018 aufgenommen.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 25.06.2020
Am 24. Juni wurde nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK kein Beschuss von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
Wir rufen die ukrainischen Soldaten auf, auch weiter das Regime der Feuereinstellung einzuhalten und nicht die verbrecherischen Befehl
e zu erfüllen, um ihr Leben und das ihrer Kameraden zu erhalten.
Wir stellen
weiter Fälle der Stationierung von Militärtechnik der bewaffneten Formationen der Ukraine auf dem zeitweilig von Ukraine kontrollierten Territorium fest.
In den letzten 24 Stunden wurde die Stationierung von zwei Schützenpanzern auf dem Gebiet eines privaten Hauses in Wodjanoje, dass von Kämpfern des 8. Bataillons der 10. Brigade besetzt ist, registriert.
Die Militärtechnik, die in
Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, wird vom Gegner weiterhin sorgfältig gegenüber den Mitarbeitern der OSZE-Mission verheimlicht.
So wurden von Nationalisten des Bataillons „Ajdar“ im Verantwortungsbereich der 53. Brigade im Gebiet von Nowotroizkoje auf persönliche Anweisung des Brigadekommandeurs Titenko zusätzliche provisorische Checkpoints eingerichtet, um die Bewegung von Beobachtern der OSZE-Mission zu kontrollieren.
Nach Angaben unserer Quellen im Stab der OOS
plant das ukrainische Kommando die Durchführung einer Reihe von Provokationen, die mit dem Passieren von Zivilisten an den Kontroll- und Passierpunkten verbunden sind.
Es
wurde festgestellt, dass Vertreter von acht ukrainischen und ausländischen Informationsagenturen, darunter TK „Inter“, TK „1+1“, das Programm „TSN Nedelja“, TRK „5. Kanal“, TK „Ukraina 24“, Radio „Swoboda“, TRK ICTV „Fakty“, die Zeitung „Priasowskij Rabotschij“ und die französischen Agentur „France Presse“, in die OOS-Zone geschickt wurden, um die Führung der Republik der Schaffung unerträglicher Bedingungen für den Übertritt über die Kontaktlinie durch Bürger der Republik und der Ukraine zu beschuldigen.
Wir erinnern daran, dass Mitarbeiter der MfS der DVR zuvor eine weitere blutige Provokation unterbunden haben, die von ukrainischen Soldaten an der Straße zwischen dem KPP „Alexandrowka“ und dem KPP „Marjinka“ geplant war.
Nach unseren Informationen ist man im Generalstab der BFU
vor dem Hintergrund massenhafter Diebstähle an Material, das im Rahmen ausländischer militärisch-technischer Hilfe eingetroffen ist, in den Einheiten der OOS beunruhigt ist. Im Stab der OOS liegen Anweisungen vor, gemäß denen verlangt wird, bis zum 30. Juni Daten über das Vorhandensein von Nachtsichtmonokularen AN/PVS-14 und Scharfschützengewehren des Typs „Barrett“ amerikanischer Herkunft an den übergeordneten Stab zu übermitteln. Außerdem ist in dem Dokument von der Notwendigkeit die Rede, Material, das seit Beginn der Kämpfe von Freiwilligenorganisationen übergeben wurde, in die Buchhaltung der materiellen Mittel aufzunehmen.
Es sind
weitere nicht kampfbedingte Verluste der ukrainischen Formationen festzustellen.
Ein weiterer Fall ereignete sich im Verantwortungsbereich des 108. Bataillons der 10. Gebirgssturmbrigade im Gebiet von Schirokino. Auf Anweisung eines Bataillonskommandeurs haben Kämpfer entgegen den Minsker Vereinbarungen Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung von Positionen durchgeführt. In
folge der Nichteinhaltung von Sicherheitsbestimmungen wurden drei ukrainische Kämpfer durch die Detonation eines technischen Sprengsatzes verletzt. Einer von ihnen, der Soldat Schtschepka wurde in ernstem Zustand in ein Krankenhaus in Mariupol eingeliefert. Die übrigen zwei Kämpfer erlitten Detonationsverletzungen.


de.sputniknews.com: Russischer Außenpolitiker: Keine zusätzlichen US-Truppen in Polen
Russland droht den USA mit Konsequenzen, sollten US-Truppen aus Deutschland teilweise nach Polen verlegt werden. Der prominente russische Außenpolitiker Konstantin Kossatschow drohte am Donnerstag bei Facebook mit „Gegenmaßnahmen“. Details nannte er nicht.
«Wenn es mehr militärische Präsenz an unseren Grenzen gibt, wird dies zu Gegenmaßnahmen führen. Und das wird dann für alle noch schlimmer», schrieb der russische Außenpolitiker Konstantin Kossatschow am Donnerstag bei Facebook. Kossatschow leitet den Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des Föderationsrates der Russischen Föderation.
US-Präsident Donald Trump hatte zuvor bekräftigt, dass die Präsenz der US-Soldaten in Deutschland „ganz wesentlich“ auf 25 000 reduziert werden solle. Einige der Soldaten aus Deutschland sollten in die USA zurückkehren. Andere würden an andere Standorte in Europa verlegt, und „Polen wäre einer dieser anderen Orte“, sagte der Präsident.
Ein Truppenabzug an sich wäre ein gutes Signal gewesen und eine Bestätigung für Washingtons Bereitschaft, „mit Russland auskommen“ zu wollen, meinte Kossatschow. „Das Problem ist, wohin genau die Truppen aus Deutschland gehen werden.“ Sollte ein Teil nach Polen geschickt werden, entspräche das nicht dem US-Wunsch nach einem Miteinander mit Moskau, schrieb der Außenpolitiker. Trump wisse auch, „dass es in Polen nicht an Phobien zum Thema „russische Bedrohung“ mangelt“.
Russland kritisiert seit langem die aus Sicht Moskaus hohe Nato-Präsenz im Osten Europas und an seinen Grenzen. Polen bemüht sich um eine stärkere Truppenpräsenz der USA.


Mil-lnr.info: E
rklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK
wurde in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Die BFU nutzen weiter das Regime der Feuereinstellung zur Verminung des von ihnen kontrollierten Territoriums.
Trotz der Gefahr für
Zivilisten hat eine technische Gruppe der 25. Brigade in einem Waldstück am südlichen Rand von Stschastje 50 Antipersonenminen PMN-2 installiert.
Zuvor hatte unsere Aufklärung die Installation von Antipanzerminen TM-63 am westlichen Rand von Stschastje festgestellt.
Wir wenden uns an die Einwohner der frontnahen Territorium, die zeitweilig von der Ukraine kontrolliert sind, nehmen Sie zur Vermeidung von Schaden an Leben und Gesundheit vom Besuch von Wald- und ufernahen Zonen Abstand, und an die Vertreter der internationalen Organisation „HALOTrust“, die in der OOS-Zone tätig ist, dass sie ihre Aufmerksamkeit auf die kriminellen Handlungen der ukrainischen Truppen richten, die dem Vertrag von Ottawa widerspechen. …


de.sputniknews.com: „Manipulativ und irreführend“: Türkei zeigt sich von Boltons Enthüllungsbuch empört
Das Enthüllungsbuch des Ex-Beraters des US-Präsidenten für nationale Sicherheit, John Bolton, hat nun auch in der Türkei Aufsehen erregt. Laut dem Vertreter der Administration des türkischen Staatschefs, Fahrettin Altun, werden die Beziehungen zwischen dem türkischen und dem US-Präsidenten in dem Druckwerk „manipulativ und irreführend“ beschrieben.
„Die jüngste Veröffentlichung eines Buches, das von einem ehemaligen hochrangigen US-Beamten verfasst wurde, enthält irreführende, einseitige und manipulative Ansichten über Gespräche unseres Präsidenten (Recep Tayyip – Anm. d. Red.) Erdogan mit dem US-Präsidenten (Donald – Anm. d. Red.) Trump“, schrieb der Chef des Kommunikationsdepartments der Administration des türkischen Staatschefs auf Twitter.
„Wir finden es verwerflich, dass ehemalige hochrangige Beamte versuchen, ernsthafte diplomatische Verhandlungen und Bemühungen zur Regelung ungelöster Fragen zwischen Verbündeten wie die USA und die Türkei, für innerstaatliche Zwecke zu nutzen“, unterstrich Altun.
Er zeigte sich zuversichtlich, dass sich die türkisch-amerikanischen Beziehungen weiterentwickeln würden.
„Präsident Erdogan wird seine offenen, ehrlichen und direkten Gespräche mit Präsident Trump fortsetzen”, fügte Altun hinzu.
Am 20. Juni erlaubte ein US-Gericht trotz Einwänden aus dem Weißen Haus die Veröffentlichung des knapp 600-seitigen Buches des Ex-Trump-Vertrauten John Bolton. Der Veröffentlichungstermin war zuvor mehrmals verschoben worden. Das Justizministerium der USA hatte Bolton aufgefordert, den Inhalt des Buches mit den Behörden abzustimmen und die Administration des US-Präsidenten hatte wiederholt darauf hingewiesen, dass negative Kommentare zu Donald Trump und Geheiminformationen, die angeblich in dem Buch enthalten seien, aus dem Druck-Erzeugnis entfernt werden müssten.


dnronline.su: Das Oberhaupt der DVR Denis Puschlin hat heute das republikanischen traumatologische Zentrum besucht und sich mit Soldaten unterhalten, die schwer verletzt wurden.
Drei Soldaten der Volksmiliz kamen praktisch gleichzeitig in die medizinische Einrichtung. Die Geschichte von zwei von ihnen ist ein Beispiel echten militärischen Muts und Ehre. Ein Soldat geriet bei der Bergung seines verletzten Kameraden auf eine Mine des Gegners, ein zweiter wurde i
durch Beschuss von Seiten der BFU schwer verletzt, als er sich auf einem Beobachtungsposten befand. In jedem Fall mussten die Ärzte zur Amputation von Gliedmaßen schreiten. Einer der Soldaten verlor leider beide Beine.
Das Republikoberhaupt interessierte sich zuerst für die Gesundheit der Soldaten und versicherte ihnen, dass sie sich zu allen Fragen bezüglich Prothesen immer an ihn um Unterstützung wenden können.
„Das
Wichtigste ist, nicht den Mut sinken zu lassen! Bei allem, was Prothesen und die weitere Rehabilitation betrifft, kommen Sie, wir werden helfen! Ich verspreche, dass ich Sie persönlich in allen Fragen unterstützen werde“, sagte Denis Puschilin.
Außerdem unterstrich das Staatsoberhaupt, dass er die Fragen des sozialen Schutzes von Soldaten und ihren Familien für vorrangig hält. Derzeit läuft Arbeit zu Änderungen in einer Reihe von grundlegenden Gesetzen, die diesen Bereich regeln. Die Zahlung von Renten an Soldaten soll in diesem Jahr beginnen. Die Lage der Dinge in dem Bereich hängt mit der Zuerkennung des Status‘ eines Teilnehmer
s an Kampfhandlungen zusammen. Es wurde eine Liste von militärischen Formationen erstellt, bei denen die Mitgliedschaft einer Person das Recht auf diesen Status gibt. Es wird ein Mechanismus zur Behandlung von Anträgen erarbeitet, Finanzquellen für das Programm und mögliche Fristen für den Beginn seiner Umsetzung werden festgelegt.
Die Soldaten dankten Denis Puschilin für die Aufmerksamkeit und sein nicht gleichgültiges Herangehen an ihre Probleme und an die die allgemeinen Probleme aller Soldaten der Republik.


de.sputniknews.com: Türkei wirft EU und Griechenland Verletzung von Rechten der Flüchtlinge vor
Die Türkei hat die EU und Griechenland aufgerufen, mit der Verletzung der Rechte der Flüchtlinge aufzuhören und ihren Verpflichtungen nachzukommen, anstatt Ankara zu kritisieren.
Mit dieser Äußerung trat der Pressesprecher des türkischen Außenministeriums, Hami Aksoy, am Donnerstag als Reaktion auf die Kritik aus dem griechischen Außenministerium auf.
Der griechische Außenminister Nikos Dendias hatte der Türkei zuvor vorgeworfen, die Stabilität und Sicherheit im östlichen Mittelmeerraum zu untergraben und die Souveränität von Libyen, Syrien, dem Irak und Zypern zu verletzen. Diese Erklärung gab Dendias am Rande eines gemeinsamen Besuchs mit dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell in der Stadt Kastanies in der Region Evros an der Grenze zur Türkei ab. Laut Dendias hat die Türkei Migranten aktiv hierher geschickt, damit sie die Grenze überqueren, aber „der Erpressungsversuch ist fehlgeschlagen“.
„Die Erklärungen von Dendias sind ein neuer Versuch, Verbrechen gegen Flüchtlinge in Griechenland unter dem Deckmantel der EU zu verbergen. Die EU-Mitglieder sind verpflichtet, die Rechte von Flüchtlingen zu schützen. Wir fordern die EU und Griechenland auf, ihren Verpflichtungen nachzukommen, anstatt Vorwürfe gegen unser Land zu erheben“, sagte Aksoy.
Er bezeichnete die Aussagen des griechischen Ministers über die Aktionen der Türkei in der Ägäis und im östlichen Mittelmeerraum als „völlig realitätsfremd“.
„Es ist die höchste Zeit für Griechenland und Zypern, die Illusionen über die Isolation der Türkei an ihren Ufern loszuwerden und zu glauben, dass dies im Einklang mit dem Völkerrecht steht“, hieß es weiter.
Es bringe Griechenland keinen Nutzen, unter Beteiligung der EU Bündnisse zu schließen, die der Türkei feindlich gegenüberstünden. Es solle die legitimen Rechte der Türkei respektieren und bestehende Probleme durch Verhandlungen lösen, sagte der türkische Diplomat.


de.sputniknews.com: Skyborg – US-Luftwaffe zeigt auf Video neues Angriffskonzept
Ein Team von unbemannten Luftfahrzeugen, befehligt von einem bemannten Kampfjet, operiert in einem hochriskanten Einsatzgebiet – die US Air Force erforscht weiterhin neue Einsatzverfahren im Rahmen des Kampfjetprogramms Next Generation Air Dominance (NGAD). Das Portal „The Drive“ berichtet.
Das Vorhaben, ein Luftkampfkonzept der Zukunft zu entwickeln, scheint Gestalt anzunehmen: „Skyborg“ heißt ein KI-gesteuertes Fluggerät, das in einem Einsatzverbund quasi als „Fußsoldat“ eines bemannten Kampfjets dienen soll. Die Air Force hat „Skyborg“ im März letzten Jahres in der Öffentlichkeit vorgestellt und zeigt jetzt weitere Details des Konzepts.
Das Design: Ein Rumpf mit Tarnkappeneigenschaften, mittig montierte Tragflächen und ein V-förmiges Leitwerk. Ein auf dem Rumpfrücken positionierter Lufteinlass führt zu einem kleineren Strahltriebwerk mit abgeschirmter Austrittsdüse. Im vorderen Rumpfteil befindet sich ein Laderaum für modulare Ausrüstung; zwei Waffenschächte stehen zur Verfügung – unterhalb des Rumpfes, zwischen dem Dreipunkt-Fahrwerk.
Die „Skyborg“ soll viele verschiedene Einsätze autonom bewältigen können, schreibt „The Drive“: Luftkampf, Angriff gegen Bodenziele, Niederschlagung der Flugabwehr sowie Aufklärung, Nachrichtengewinnung und Überwachung. Sobald das System als Drohne erfolgreich erprobt worden ist, könnte es auch in einem bemannten Kampfjet getestet werden – als virtueller, KI-gesteuerter Copilot, so das Portal.
Eine wichtige Anforderung an die „Skyborg“ ist die Resilienz. Das wird auch im Video ausführlich erklärt. Gemeint ist die Fähigkeit zu autonomen Einsätzen in einem Umfeld ohne verlässliche Datennetze – das heißt, ohne Zugriff auf GPS oder Verbindung zum Leitstand. Dabei soll die Drohne viele Aufgaben autonom ausführen: vom einfachen Starten und Landen bis hin zur Entscheidungsfindung in dynamischen Situationen mit mehreren Variablen.
Laut dem Portal ist für die „Skyborg“ außerdem die Einsatzmöglichkeit als fliegender Daten-Hub vorgesehen, für den schnellen Informationsaustausch zwischen bemannten und unbemannten Flugzeugen einer Einsatzgruppe. Hierfür entwickelt die Air Force das sog. Advanced Battle Management System (ABMS).

abends:

de.sputniknews.com: Seoul strebt keine Systemveränderung in Pjöngjang an – Präsident Moon
Südkorea wird laut seinem Staatschef Moon Jae In im Ringen um einen dauerhaften Frieden keine Systemveränderung in Nordkorea verfolgen.
„Ich hoffe, dass wir zuerst freundschaftliche Nachbarn werden, bevor wir über eine Wiedervereinigung reden“, sagte Moon am Donnerstag bei einer Gedenkveranstaltung auf dem Militärflughafen in Seoul zum 70. Jahrestag des Ausbruchs des Korea-Krieges.
„Wir haben nicht die Absicht, Nordkorea in unser System zu zwingen“, sagte Moon Jae In.
Südkorea ist ihm zufolge gegen Krieg. Der Wettbewerb um politische und wirtschaftliche Systeme sei schon vor langer Zeit entschieden worden.
Dabei verwies er darauf, dass das Bruttoinlandsprodukt Südkoreas zurzeit um das Fünfzigfache größer als das Nordkoreas sei. „Und unser Handel ist um 400 Mal größer“, so Moon.
Zudem wandte sich Moon mit einem pathetischen Friedensappell an das Nachbarland.
„Ich hoffe, Nordkorea wird sich ebenfalls mutig den Bemühungen anschließen, den traurigsten Krieg in der Weltgeschichte zu beenden.“
Beziehungen zwischen Nord und Süd
Beide Länder befinden sich völkerrechtlich noch immer im Kriegszustand. Der dreijährige Bruderkrieg endete mit einem Waffenstillstandsabkommen, ein Friedensvertrag wurde bis heute nicht geschlossen.
Die stark befestigte und zum großen Teil noch verminte demilitarisierte Zone (DMZ) trennt die koreanische Halbinsel seit dem Ende des Korea-Kriegs (1950-53) auf einer Breite von vier Kilometern und einer Länge von etwa 250 Kilometern.
Die Spannungen zwischen Nord und Süd verschärfen sich derzeit wieder. Nordkorea hatte zuletzt verärgert auf eine Flugblattaktion in Südkorea reagiert, bei der Bürgerorganisationen Ende Mai nahe der Grenze circa 500.000 in Ballons verpackte Flugblätter mit Kritik an der Führung in Pjöngjang in Richtung Norden geschickt hatten. Nordkorea wirft der Regierung in Seoul vor, diese häufig durchgeführte Kampagne zu tolerieren.
Am vergangenen Dienstag war berichtet worden, dass Nordkorea nach südkoreanischen Angaben das innerkoreanische Verbindungsbüro in der Grenzstadt Kaesong gesprengt hätte. Das ereignete sich nach der Unterbrechung aller Kommunikationsleitungen zu Südkorea. Am Mittwoch hatte Pjöngjang erklärt, die geplanten Militäraktionen vorerst zu stoppen.

 

Standard

Presseschau vom 24.06.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

deutsch.rt.com: Die Siegesparade auf dem Roten Platz im Zeitraffer
Die Militärparaden auf dem Roten Platz in Moskau haben eine jahrhundertelange Tradition. Umfang und Anlässe waren dabei sehr verschieden. Auch hat es einige Zeit gebraucht, bis die Siegesparade in ihrer heutigen Form entstanden war. Eines bleibt jedoch auch in diesem Jahr wie 1945: Es nehmen Veteranen teil. …
https://de.rt.com/283n

deutsch.rt.com: Bundesregierung rechtfertigt weiterhin Bolivien-Putsch auf Basis von falschen OAS-Statistiken
Die Bundesregierung hatte den Putsch gegen Evo Morales und den Machtantritt der ultraevangelikalen Jeanine Áñez als „wichtigen Schritt“ bezeichnet. Verwiesen wurde auf OAS-Berichte. Eine neue Untersuchung beweist, die OAS agierte mit falschen Statistiken. RT fragte auf der BPK nach. …
https://de.rt.com/2846


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 23. Juni wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
Attacken in Syrien: Russische Militärs schießen zwei Drohnen bei Hmeimim ab
Russische und syrische Flugabwehrmittel haben zwei Drohnen von Kämpfern nahe dem Luftstützpunkt Hmeimim abgeschossen. Dies teilte der Leiter des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien, Konteradmiral Alexander Schtscherbizki, mit.
„Gegen 23:00 Uhr sind von den russischen Flugabwehrmitteln Drohnen entdeckt worden, die sich dem Standortgebiet des russischen Luftstützpunktes Hmeimim und der Ortschaft Dschabla der Provinz Latakia näherten“, sagte er.
Die russischen und syrischen Flugabwehrmittel haben demnach zwei Drohnen von Kämpfern in der Schlagausrüstung abgeschossen.
Es gebe keine Verletzten. Die russische Basis Hmeimim sei planmäßig in Betrieb.
Am Dienstag hatte die Nachrichtenagentur Sana gemeldet, dass die syrischen Flugabwehrsysteme auf Luftattacken in den Provinzen As-Suwaida (Suweida) und Deir ez-Zor reagiert hätten. Demnach kamen vier Militärs ums Leben, vier weitere seien verletzt worden. Die Flugobjekte gegen syrische Ziele sollen seitens Palmyras gestartet worden sein.
Unter anderem meldet Sana, dass in der Nacht auf Mittwoch syrische Militärs eine Attacke neben der Provinz Hama abgewehrt hätten. Die syrische Flugabwehr konnte mehrere Ziele abfangen. Medien berichten dabei von einem Angriff seitens Israels.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. Juni 3:00 Uhr bis 24. Juni 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen von Seiten der BFU 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka, Mineralnoje, Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 31.
Wir erinnern daran, dass die Zahl Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 55.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Moskau: Militärparade zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg – Video
Die jährliche Militärparade zum Tag des Sieges findet dieses Jahr statt am 9. Mai am 24. Juni statt, da Russlands Präsident, Wladimir Putin, wegen der Corona-Verbreitung im Land Mitte April eine Verschiebung angeordnet hatte.
1945 fand die Siegesparade auf dem Roten Platz wegen der Vorbereitungsphase ebenfalls am 24. Juni statt. Teil der Parade sind außerdem 225 Militärfahrzeuge, 75 Flugzeuge und Hubschrauber.


Mzdnr.ru: Am 23. Juni wurden in der DVR 25 neue Fälle von Coronavirusinfektionen registriert, teilt das Gesundheitsministerium mit.
Zwei der Fälle sind bei aus der RF Eingereisten festgestellt worden. Die übrigen Fälle sind Kontaktpersonen zu zuvor Infizierten, darunter sind acht medizinische Beschäftigte. Derzeit ist der Zustand der Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige ärztliche Behandlung.
18 Personen wurden nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gab es drei Todesfälle – Männer im Alter von 60 und 70 Jahren und eine Frau im Alter von 60 Jahren.
Am 24. Juni und 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1054 Fälle von Infektion registriert.
680 Patienten sind derzeit in Behandlung, 308 als gesund entlassen, es gibt 66 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Sana: Israel verübt Raketenattacke auf syrische Stellungen in Provinz Hama
Syrische Flugabwehrmittel haben in der Nacht auf Mittwoch eine israelische Attacke in der Provinz Hama abgewehrt. Dies meldet die Nachrichtenagentur Sana.
Die israelischen Luftstreitkräfte haben demnach die zwei Städte Salamiyya (Salamieh) und Sabburah in der Provinz Hama attackiert.
Eine Militärquelle teilte gegenüber Sana mit, dass die Luftaggression um 00:45 Uhr erfolgt sei. Diese wurde von syrischen Militärs abgewehrt. Viele Raketen seien abgeschossen worden, bevor sie ihre Ziele erreichen konnten.
Es gebe keine Verletzten.
Die Nachrichtenagentur machte ein Video publik, das angeblich den jüngsten Zwischenfall zeigen soll.
Zuvor war gemeldet worden, dass syrische Flugabwehrsysteme auf Luftattacken in den Provinzen As-Suwaida (Suweida) und Deir ez-Zor reagiert hätten. Demnach kamen vier Militärs ums Leben, vier weitere seien verletzt worden.


Lug-info.com: Am 24. Juni um 9:00 sind in der LVR insgesamt 474 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
421 Menschen wurden insgesamt nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es elf Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Kim Jong-un setzt geplante Militäraktion gegen Südkorea aus
Nordkorea hat seine geplanten Militäraktionen gegen Südkorea vorerst gestoppt. Eine entsprechende Entscheidung hat nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA die zentrale Militärkommission der Arbeiterpartei unter Vorsitz des Staatschefs Nordkoreas Kim Jong-un bei einer Vorbesprechung am Mittwoch getroffen.
Gründe dafür wurden keine genannt. Bei der Sitzung, die per Videoschaltung abgehalten worden sei, seien auch „Dokumente über Maßnahmen zur weiteren Stärkung der Kriegsabschreckung“ erörtert sowie die wichtigsten Entwürfe für Militärpolitik, Berichte und Resolutionen geprüft worden, hieß es.
Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete dagegen unter Berufung auf Militärs, Nordkorea scheine auch wieder Lautsprecher abzubauen, die es erst vergangene Woche aufgestellt hatte und die traditionell dazu verwendet wurden, anti-südkoreanische Botschaften über die Grenze zu verbreiten.
Außerdem hätten die für externe Propaganda bestimmten nordkoreanischen Internetressourcen 13 Artikel gelöscht, in denen das Versenden von Flugblättern aus Südkorea kritisiert wurde.
Mit den jetzigen Entscheidungen scheint Nordkorea nach Ansicht von Beobachtern seinen scharfen Ton weiter abmildern und beiden Seiten vorerst mehr Zeit für eine Lösung geben zu wollen.
Die Spannungen zwischen Nord und Süd verschärfen sich derzeit wieder. Nordkorea hatte zuletzt verärgert auf eine Flugblattaktion in Südkorea reagiert, bei der Bürgerorganisationen Ende Mai nahe der Grenze circa 500.000 in Ballons verpackte Flugblätter mit Kritik an der Führung in Pjöngjang in Richtung Norden geschickt hatten. Nordkorea wirft der Regierung in Seoul vor, diese häufig durchgeführte Kampagne zu tolerieren.
Am vergangenen Dienstag war berichtet worden, dass Nordkorea nach südkoreanischen Angaben das innerkoreanische Verbindungsbüro in der Grenzstadt Kaesong gesprengt hätte. Das ereignete sich nach der Unterbrechung aller Kommunikationsleitungen zu Südkorea.


Armiyadnr.su:
Gratulation des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR zum Feiertag des Großen Sieges
Im Namen des Kommandos der Volksmiliz gratulieren wir unseren Veteranen, den Soldaten und Einwohnern der Republik zur Parade des Sieges.
An diesem hellen Tag ehren wir das Andenken von Millionen sowjetischer Bürger, die ihr Leben im Kampf gegen den Faschismus gegeben haben.
Zu unserem großen Bedauern versuchen die Verbrecher, die in der Ukraine im Ergebnis eines Staatsstreichs an die Macht gekommen sind, die Geschichte umzuschreiben und der Gesellschaft die Ideologie des Faschismus aufzuzwingen.
Außerdem will ich den Bürgern der Ukraine gratulieren, für die dieser Tag der Feiertag des Großen Sieges geblieben ist. Wir sind stolz auf die Heldentaten unserer Vorfahren.

 

de.sputniknews.com: Iran zu Gesprächen mit USA über Atomdeal bereit – unter einer Bedingung
Der Iran ist laut dem Präsidenten des Landes, Hassan Rohani, bereit, mit den USA im Rahmen des Atomabkommens zu verhandeln. Allerdings gibt es dafür eine Bedingung: Washington soll Schadenersatz zahlen.
„Wir sind immer bereit (Verhandlungen zu führen – Anm. d. Red.), wenn die Vereinigten Staaten verkünden, dass sie zur Umsetzung des (internationalen – Anm. d. Red.) Rechts, der Bestimmungen der UN-Resolution und ihrer Verpflichtungen aus dem gemeinsamen umfassenden Aktionsplan (JCPOA) zurückkehren. Sobald sie verkünden, dass sie in die Sechsergruppe zurückkehren“ sagte Rohani am Mittwoch im iranischen Fernsehen.
„Unsere Position ist einfach – sie (die USA) müssen sich dem (internationalen – Anm. d. Red.) Recht unterordnen, sich entschuldigen und den Schaden, den sie dem Iran zugefügt haben, begleichen“, fuhr der iranische Präsident fort. …


Dan-news.info:
Parade des Sieges in Donezk (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Militärparade zu Ehren des 75. Jahrestag des Sieges des sowjetischen Volks im Großen Vaterländischen Krieg
es hat in Donezk begonnen. Wie auch 1945 findet der Marsch der Verteidiger Heimat am 24. Juni statt.
Die Parademannschaften haben sich in der zentralen Straße von Donezk, der Artjom-Straße aufgestellt. Gegenüber befindet sich die Tribüne. Für Veteranen sind dort Ehrenplätze eingerichtet.
Auf beiden Seiten der Straße am Lenin-Platz befinden sich zahlreiche Zuschauer.
Die Parade wird vom Leiter der Volksmiliz der DVR Generalmajor Denis Sinenkow abgenommen, der dem Obersten Kommandeur, dem Oberhaupt der DVR Denis Puschilin die Bereitschaft der Truppen meldete. Das Staatsoberhaupt gratulierte dann in einer Rede dem Volk der DVR.
Vor einem Dreivierteljahrhundert endete der triumphale Sieg sowjetischer Soldaten den blutigsten Krieg in der Geschichte der Menschheit. Die schmähliche, vernichtende Niederlage der Armee des Dritten Reichs, die halb Europa auf die Knie gezwungen hatte, wurde ausschließlich dank der Einheit, der Geschlossenheit und des Muts des großen Landes möglich. Heute ehren wir das Heldentum des Siegervolkes, diese Heldentat ist für uns heilig, wir haben eine unbezahlte Schuld denen gegenüber, die sich im Namen des Friedens auf der Erde geopfert haben. Der Sieg über den Nazismus hatte einen hohen Preis und die Einwohner des Donbass haben einen würdigen Beitrag dazu geleistet“, sagte Denis Puschilin.
Er fügte hinzu, dass in den Jahren des Kriegs
456.000 aus dem Donbass stammende Menschen gegen das nazistische Deutschland kämpften, 275 wurden mit dem Titel eines Helden der Sowjetunion ausgezeichnet.
„1943 säuberte die Rote Armee in heftigsten blutigen Kämpfe
n den Donbass von den Besatzern. Die Geschichte der Befreiung des industriellen Herzens der UdSSR ist voll von Beispielen heldenhafter Kämpfer. Mehr als 800 Straßen, Prospekte und Plätze in der ehemaligen Donezker Oblast wurden zu Ehren der Soldaten und der kämpfenden Einheiten der Roten Armee, die den Donbass befreiten, benannt“, unterstrich Puschilin.
Das Republikoberhaupt dankte auch den Veteranen des Großen Vaterländischen Krieg
es für die große Heldentat, dank der ihre Nachfahren heute die Möglichkeit haben, frei in ihrem Land zu leben. „Sie begeistern uns zum Kampf für die Unabhängigkeit des Donbass und zu Heldentaten in der Arbeit. Unsere Verpflichtung ist es, den Ruhm des großen Sieges zu bewahren und zu verteidigen“, unterstrich Puschilin.
Das Republikoberhaupt merkte an, dass die Einwohner des Donbass die Heldentaten des sowjetischen Volk
es nicht vergessen und nicht zulassen dürfen, dass die Geschichte des 2. Weltkriegs umgeschrieben wird.
„Der Neonazismus erhebt sein Haupt, die verbrecherische Kiewer Regierung hat die harten Lehren jenes Kriegs vergessen, hat Nationalismus und Radikalismus in ihr Arsenal aufgenommen und einen Krieg gegen den Donbass entfacht. Wir konnten unsere Werte verte
idigen und beweisen, dass wir der großen Heldentat des Befreiervolks würdig sind. Wir hören für keinen Augenblick auf, den eigenen Sieg zu schmieden. Heute nehmen an der Parade auch unsere Verteidiger teil, die den ersehnten Tag des Sieges näher bringen. Er ist unausweichlich, weil heute, wie vor 75 Jahren, die Gerechtigkeit auf unserer Seite ist“, fügte er hinzu.
Der Fußtruppenteil der Parade wird von einer Gruppe mit den Standarten der Südlichen und Südwestlichen Front eröffnet, die 1943 den Donbass von den faschistischen deutschen Besatzern befreit hatte. In den Fußtruppen gehen Soldaten der Volksmiliz der DVR, des Zivilschutzministeriums, des Innenministeriums, Kursanten des Republikanischen Bergeowoj-Militärlyzeums und der Donezker allgemeinmilitärischen Offiziersschule, Mitglieder der patriotischen Bewegung „Junge Garde – Jungarmee“.
110 Stück Technik sind an der Parade beteiligt, darunter solche aus der Zeit des Großen Vaterländischen Krieg
es, sowjetische Technik der 2. Hälfte des 20. Jahreshunderts, die zur Bewaffnung der DVR gehören, sowie umgerüstete Technik, die von den ukrainischen Streitkräften erbeutet wurde.
Vor der Parade hatte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin 25 Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges mit Medaillen zum Jahrestag des Sieges ausgezeichnet. Die Medaillen wurden in der DVR herausgegeben. Auf der Kopfseite zeigen sie rechts einen sowjetischen Soldaten auf dem Hintergrund der Fahne des Sieges. In der Mitte den Roten Platz und das Mausoleum. Insgesamt sollen 300 Medaillen an Teilnehmer der Kämpfe in den Jahren des Großen Krieges überreicht werden.




de.sputniknews.com:
Putin wirbt für gemeinsames Vorgehen gegen „gefährliche Viren“
Russlands Präsident Wladimir Putin hat während der heutigen Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau den Beitrag von Verbündeten zum Sieg über Hinter-Deutschland vor 75 Jahren gewürdigt und sich für ein gemeinsames Vorgehen mit anderen Nationen gegen „neue gefährliche Viren“ ausgesprochen.
„Wir freuen uns, unsere Freunde und Gäste aus verschiedenen Ländern begrüßen zu dürfen, die nach Moskau gekommen sind, um allen, die den Frieden auf dem Planeten verteidigt hatten, Achtung zu bezeugen. Wir werden niemals den Beitrag unserer Verbündeten zum Sieg vergessen“, erklärte Putin in seiner Ansprache.
„Wir wissen und spüren es angesichts der Herausforderungen, vor denen die Welt heute steht, ganz besonders, dass der Mensch, seine Träume, Freuden, Hoffnungen, sein friedliches und ruhiges schöpferisches Leben der höchste Wert ist.“
Es sei wichtig, Freundschaft und Vertrauen zwischen den Völkern zu festigen. Russland sei offen für Dialog und Zusammenarbeit in den wichtigsten internationalen Angelegenheiten, so Putin. Es gehe insbesondere um den Aufbau eines „gemeinsamen zuverlässigen Sicherheitssystems“, das die heutige komplizierte und sich schnell verändernde Welt benötige.
„Nur gemeinsam können wir sie (die Welt – Anm. d. Red.) vor neuen gefährlichen Viren schützen“, äußerte der Kremlchef.
Die Parade, mit der Russland jährlich am 9. Mai den Sieg über Nazi-Deutschland feiert, wurde in diesem Jahr wegen der Ausbreitung des Coronavirus auf den 24. Juni verschoben. Auch 1945 hatte die Siegesparade auf dem Roten Platz am 24. Juni stattgefunden.


Dan-news.info:
Das staatliche Unternehmen „Post des Donbass“ hat heute eine frankierte Postkarte herausgegeben, die dem legendären Heerführer, dem Marschall der Sowjetunion Georgij Shukow gewidmet ist.
„Zum ersten Mal wird eine einseitige frankierte Postkarte, die Karte Nr. 2 „Parade der Sieger. 24. Juni 1945“ mit der Originalbriefmarke Nr. 3 „Marschall G.K. Shukow“ herausgegeben“, teilte die Post mit.
Auf der Vorderseite der Karte ist rechts die Briefmarke, auf der Marschal Shukow abgebildet ist, wie er die Parade des Sieges auf dem legendären Pferd Kumir mit silberweißer Farbe, die den Sieg und den Ruhm symbolisiert, abnimmt. Traditionsgemäß ist das Wappen der DVR aufgenommen, Jahr und Markenwert angegeben.
Auf der Karte sind Soldaten des gemischten Bataillons abgebildet, das die
gestürzten Standarten der Hitlertruppen bei der Parade am 24. Juni in Moskau vor dem Mausoleum W.I. Lenins hielt. Die Rückseite der Postkarte ist leer und zum Eintragen der Adresse vorgesehen.
Auf dem speziellen Stempel ist der Spasskij-Turm des Kreml und das Festfeuerwerk zu Ehren des Großen Sieges abgebildet. Die verwendete Farbe ist rot.
Georgij Shukow wurde am 19. November 1896 im Dorf Strelkowka im Malojaroslawskij-Landkreis im Gouvernement Kaluga geboren. Der sowjetische Heerführer, Marschall der UdSSR, war einer der Schlüsselfiguren der Roten Armee während des Großen Vaterländischen Krieg
es. Vierfacher Held der Sowjetunion, Kavalier von zwei Siegesorden, einer Menge anderer sowjetischer und ausländischer Orden und Medaillen. In der Folge erhielt er im Volk den Spitznamen „Marschall des Sieges“.

Rusvesna.su: Die Anzahl der Fälle wird jeden Tag geringer: Coronavirus in Russland
In den letzten 24 Stunden Tag wurden in Russland 7.176 neue Fälle von Coronavirus-Infektionen registriert. Die Gesamtzahl der Fälle im Land hat damit 606.881 erreicht.
Die Zahl neuer Fälle ist die geringste seit dem 30. April. Von denjenigen, die am zurückliegenden Tag diagnostiziert wurden, hatten 31,6% keine klinischen Manifestationen der Krankheit.
Während des gesamten Zeitraums seit Beginn der Epidemie in der Russischen Föderation wurden 8.513 Todesfälle registriert. 154 Patienten mit schwerem COVID-19 starben innerhalb der letzten 24 Stunden.
Bereits 368.822 Menschen haben sind genesen, 12.393 davon am vergangenen Tag. Dies ist ein Tagesrekord für die gesamte Zeit seit Beginn der Coronavirus-Epidemie in Russland.

Neuerkrankungen, Genesene und Verstorbene seit Anfang März


ukrinform.de: Industrieproduktion in Ukraine um 8.7 Prozent gesunken
Von Januar bis Mai 2020 ist die Industrieproduktion in der Ukraine im Vergleich zum ähnlichen Zeitraum 2019 gesunken.
Zwischen Januar und Mai 2020 ging die Industrieproduktion in der Ukraine um 8,7% im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2019 zurück.
Dies berichtet das Staatliche Statistikamt.
„Von Januar bis Mai 2020 betrug der Produktionsindex im Vergleich zu Januar-Mai 2019 91,3 Prozent“, hieß es.
Insbesondere ging die Produktion in der Verarbeitungsindustrie im oben genannten Zeitraum um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück.
Von Januar bis Mai 2020 wurde 11,2 Prozent weniger Strom produziert als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres – 60,04 Mrd. Kwh.
Wie Ukrinform berichtete, sei die Industrieproduktion in der Ukraine nach Angaben des Statistikamtes im Jahr 2019 um 1,8 Prozent im Vergleich zu 2018 gesunken, 2018 stieg die Industrieproduktion 1,1 Prozent gegenüber 2017.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Putin während Siegesparade: Russisches Volk rettete die Welt vor Faschismus
Während der jährlichen Militärparade zum Tag des Sieges, die dieses Jahr statt am 9. Mai am 24. Juni veranstaltet wurde, hat Russlands Präsident, Wladimir Putin, eine Rede gehalten. Er gratulierte den Russen, Veteranen, ausländischen Gästen sowie allen russischen Militärangehörigen zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg.
Nach den Gratulationsworten und einer Schweigeminute erwies Putin dem russischen Volk und „Millionen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten aus allen Republiken der Sowjetunion“ seine Ehre.
„An der Front und hinter der Front, in Partisanenabteilungen und im Untergrund haben sie nach Gesetzen der Tapferkeit und Einheitlichkeit gekämpft und gearbeitet. Nachdem sie ihr Land verteidigt hatten, kämpften sie weiter. Sie haben die Staaten Europas von den Invasoren befreit, der schrecklichen Holocaust-Tragödie ein Ende gesetzt und das deutsche Volk vor dem Nazismus und seiner Ideologie gerettet“, so der Präsident.
Es sei schwer vorstellbar, was aus der Welt geworden wäre, wenn die Rote Armee nicht für ihre Verteidigung eingetreten wäre.
Die Soldaten der Roten Armee brauchten demnach „keinen Krieg, keine anderen Länder, keinen Ruhm, keine Ehrung“.
„Sie strebten danach, den Feind zu beseitigen, den Sieg zu erlangen und nach Hause zurückzukehren. Und sie zahlten einen unersetzbaren Preis für die Freiheit Europas. Hunderttausende Soldaten kamen in der Ferne um.“
Dabei mahnte der russische Staatschef:
„Unsere Pflicht ist es, uns daran zu erinnern. (Mann muss) sich daran erinnern, dass das sowjetische Volk im Kampf gegen den Nazismus die Hauptlast tragen musste.“
„Eben unser Volk konnte das schreckliche, absolute Böse überwältigen, mehr als 600 Divisionen des Feindes zerstören, 75 Prozent der Gesamtzahl von Flugzeugen, Panzern, Artilleriegeräten des Feindes vernichten und bis zum Ende, bis zum Siegespunkt, seinen heldenhaften, gerechten, grenzenlos opfernden Weg gehen.“
Hier betonte Putin:
„Darin besteht die ehrliche, durch nichts getrübte Hauptwahrheit über den Krieg. Wir müssen sie schützen und verteidigen, sie an unsere Kinder, Enkel und Urenkel weitergeben. Die heutige Militärparade ist zu Ehren dieser heiligen Wahrheit, zu Ehren der hervorragenden Generation der Sieger, die den Ausgang des ganzen Zweiten Weltkrieges bestimmt haben.“


de.sputniknews.com:
Ukraine bekommt von USA Javelin-Panzerabwehrraketen
Das ukrainische Verteidigungsministerium hat nach eigenen Angaben von den Vereinigten Staaten FGM-148E-Raketen für die Panzerabwehrsysteme des Typs Javelin bekommen. Die Lieferung sei für die Streitkräfte der Ukraine bestimmt.
Die Raketen und weitere Ausrüstung im Wert von mehr als 27 Millionen US-Dollar seien am 16. Juni 2020 im Rahmen eines Pilotprojekts in die Ukraine gebracht worden, teilte das Kiewer Verteidigungsministerium am Mittwoch mit. Bei FGM-148E handle es sich um „eine der neusten Modifikationen“.
Laut einer Vereinbarung vom Dezember 2019 seien für 2021 und 2020 weitere Lieferungen geplant. Außerdem sei die Schulung des ukrainischen Personals für den Umgang mit den Systemen vorgesehen.
„Die Umsetzung des Vertrags mit einem Gesamtwert von mehr als 36,5 Millionen US-Dollar ist ein bedeutender Schritt bei der Entwicklung der ukrainisch-amerikanischen strategischen Zusammenarbeit zur Unterstützung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine und eröffnet dem Verteidigungsministerium der Ukraine neue Perspektiven für die Umsetzung direkter Außenhandelsabkommen im Bereich Rüstung und Kriegsgerät mit Partnerstaaten“, erklärte das ukrainische Verteidigungsministerium.
In der vergangenen Woche hatte die amerikanische Botschaft in Kiew eine Übergabe von Rüstungen im Wert von 60 Millionen US-Dollar an die Ukraine angekündigt. Das amerikanische Außenministerium hatte im März 2018 der Lieferung von 37 Javelin-Systemen mit insgesamt 210 Raketen im Wert von 47 Millionen Dollar zugestimmt. Eine zweite Javelin-Lieferung hatte einen Wert von knapp 40 Millionen Dollar.
Russland warnte, dass die Waffenlieferungen den Donbass-Konflikt eskalieren lassen könnten. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow verurteilte die Waffenlieferungen als Hindernis für die Umsetzung der Minsker Abkommen. Auch die meisten europäischen Politiker wie der deutsche Bundespräsident, Frank-Walter Steinmeier, sprachen sich gegen die Waffenlieferungen aus.


de.sputniknews.com (Text) / Ukrinfo
rm (Video): Drei Tote und schwere Schäden durch Hochwasser in Westukraine
Heftige Regenfälle haben zu Hochwasser in der West-Ukraine geführt. In den Gebieten Iwano-Frankiwsk, Tscherniwzi, Lwiw und Transkarpatien sind nach Angaben des Innenministeriums etwa 200 Ortschaften überschwemmt. Das Unwetter kostete bislang mindestens drei Menschen das Leben.
Das ukrainische Innenministerium hatte am Montag in den Gebieten Iwano-Frankiwsk und Tscherniwzi einen Ausnahmezustand ausgerufen. Am Mittwoch reisten Ministerpräsident Denis Schmygal, Innenminister Arsen Awakow, Katastrophenschutzchef Nikolai Tschetschotkin und der Befehlshaber der Nationalgarde Nikolai Balan nach Iwano-Frankiwsk, um die Rettungs- und Aufräumarbeiten vor Ort zu koordinieren.
„Rund 400 Menschen wurden aus der Gegend in Sicherheit gebracht, das Unwetter forderte drei Tote“, teilte Innenminister Awakow nach Angaben des Innenministeriums mit.
In die Regionen seien zusätzlich 150 Angehörige der Nationalgarde, fünf Hubschrauber und ein Militärflugzeug entsandt worden. Sie sollen die mehr als 1500 Polizisten, Rettungskräfte und Nationalgardisten verstärken, die bereits im Einsatz sind. Außerdem wurden laut Awakow 1200 Kilogramm Lebensmittel und Trinkwasser gebracht. Das Unwetter dürfte dem Innenminister zufolge noch mehrere Tage anhalten.
„Wir werden Kleinflugzeuge Diamond des ukrainischen Grenzschutzes zur Luftüberwachung einsetzen“, sagte der Minister.
Ein Krisenstab mit Regierungschef Denis Schmygal an der Spitzte sei eingesetzt worden. Das Innenministerium teilte am Mittwoch mit, dass allein im Gebiet Iwano-Frankiwsk rund 110 Straßenkilometer und 90 Brücken durch die Unwetter zerstört worden seien.
„In den Gebieten Iwano-Frankiwsk, Lwiw und Tscherniwzi wurden 429,7 Straßenkilometer und 130 Brücken beschädigt, sowie Verkehrsverbindungen mit 34 Ortschaften unterbrochen.“


lug-info.com:
In Lugansk fand heute die Parade zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg auf dem Theaterplatz im Zentrum von Lugansk statt.
Die Parade
nahm der Oberste Kommandeur der Republik Leonid Pasetschnik ab, sie wurde vom Leiter der Volksmiliz der LVR Gardeoberst Ja Leschtschenko kommandiert.
Auf dem Platz wurde
n feierlich die Fahne des Sieges und die Fahne der LVR gehisst. An der Parade nahmen Soldaten und Mitarbeiter der Rechtsschutzorgane, des Zivilschutzministeriums, Mitglieder des Kosakenkoprs sowie Mitglieder militärisch-patriotischen Bewegung „Junge Garde – Jungarmee“ teil.
Die Technikkolonne wurde von einem legendären Panzer des Großen Vaterländischen Krieg
es, einem T-34, angeführt. Traditionsgemäß fahren in der Kolonne T-72-Panzer, Schützenpanzer, Schützenpanzerwagen, 122mm-Geschütze Gwosdika, 152mm-Haubitzen „Msta-B“, 122mm-Haubitzen D-30, Mehrfachraketenwerfer „Grad“ und Abwehrraketenkomplexe „Strela-10“
„Das Volk des Donbass ist der Geschichte seines Landes, den Traditionen treu, e
s ehrt das Andenken der Vorfahren. So war es, ist es und wird es immer sein. Trotz der Versuche, den Lauf der Ereignisse zu verzerren, erlauben wir nicht, die Geschichte unseres Landes umzuschreiben, das Andenken an die Heldentat des sowjetischen Volks in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges zu verdunkeln. Mit dem siegreichen Mai 1945 begann die Ära der Generation der Sieger, deren Nachkommen wir heute sind. Seit 2014 beweist unsere Armee das im Kampf gegen den ukrainischen Faschismus. Es gibt keine Kräfte, die unser Volk unterwerfen könnten und es wird sie nicht geben. Der Sieg wird unser sein“, sagte das Oberhaupt der LVR Leonid Pastschnik.
Er gratulierte den Teilnehmern der Parade zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg und nannte dieses Datum ein „heiliges Ereignis, einen Feiertag des nationalen Triumphs, des Stolzes des Volks“.
„Der Sieg über den Faschismus kostete das sowjetische Volk einen hohen Preis: Millionen Tote, zerstörte Städte und Dörfer. Im Lugansker Land gibt es keine einzige Familie, die nicht vom Leid des Kriegs berührt wurde. Eine tiefe Verbeugung den Veteranen des Großen Vaterländischen Krieg
es und den Arbeitern im Hinterland, ewiges Andenken den Gefallenen, Ruhm den Lebenden“, fügte Pasetschnik hinzu.

de.sputniknews.com: Nach starkem Erdbeben: Mehr als 50 Kulturerbe-Objekte in Mexiko beschädigt
Das jüngste starke Erdbeben in Mexiko hat laut Angaben des nationalen Rates Mexikos für Kultur und Künste Dutzende Objekte im Bundesstaat Oaxaca beschädigt, die demnach zum Kulturerbe des Landes zählen. Dies berichten lokale Medien.
In ihrem jüngsten Bericht teilte die Behörde mit, dass in Oaxaca, also im Epizentrum des jüngsten Erdbebens der Stärke 7,5, 55 Objekte des Kulturerbes beschädigt worden seien.
40 Objekte wurden demnach leicht beschädigt, elf mittelschwer und vier ernsthaft. Betroffen seien mehrere Museen, Kathedralen und archäologische Zonen.
Im Netz sind Fotos zu finden, die die Folgen des Erdbebens zeigen:
Am Dienstag war es zu einem schweren Erdbeben in Mexiko gekommen. Das Zentrum des Bebens der Stärke 7,5 lag vor der Pazifikküste des Bundesstaates Oaxaca, 23 Kilometer südlich der Ortschaft Crucecita in einer Tiefe von fünf Kilometern.
Mindestens sechs Menschen kamen laut Angaben der Behörden ums Leben, Dutzende weitere wurden verletzt.

de.sputniknews.com: „Covid-19 zwang diese Nation in die Knie“: Chef von Krankheitspräventionsbehörde zur Lage in USA
Der Direktor der föderalen Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (Centers for Disease Control and Prevention, CDC) und Virologe Robert Redfield hat bei einer Anhörung im US-Kongress darauf verwiesen, dass das einheimische Gesundheitswesen stark unterfinanziert ist. Dies berichtete die Zeitung „The Guardian”.
Die Hauptkapazitäten des öffentlichen Gesundheitswesens in den USA seien seit langer Zeit stark unterfinanziert und müssten dringend gefördert werden, sagte Redfield vor dem Energie- und Handelsausschuss des Repräsentantenhauses am Dienstag.
„Wir haben alle unser Bestes getan, um dieses Virus zu bekämpfen, und die Realität ist, dass es diese Nation in die Knie gezwungen hat“, äußerte Redfield.
„Wahrscheinlich werden wir wegen eines kleinen Virus sieben Billionen ausgeben“, fuhr er fort.
Die Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention sind eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums, die für den Schutz der öffentlichen Gesundheit zuständig ist. Ein wichtiges Aufgabengebiet der Behörde sind Infektionskrankheiten.
Nach Angaben der Johns Hopkins University verzeichnen die Vereinigten Staaten mehr als 2,347 Millionen SARS-CoV-2-Infektionen (Stand: 11:33:27 a.m. CEST am 24.06.2020). 121.225 Infizierte sind demnach gestorben.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 24.06.2020
Am 23. Juni haben die bewaffneten Formationen der Ukraine nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK sechsmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Der Gegner hat von den Minsker Vereinbarungen verbotene 120mm- und 82mm-Mörser sowie Antipanzer- und automatische Granatwerfer eingesetzt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 35. Brigade des Kriegsverbrechers Palas die Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit automatischen Granatwerfern beschossen
In
Richtung Donezk haben Straftruppen der 54. Brigade auf Befehl von Majstrenko Mineralnoje mit Mörsern des Kalibers 120mm beschossen.
Ukrainische bewaffnete Formationen der 79 Brigade unter Führung des Kriegsverbrechers Luzenko haben aktiv
Alexandrowka und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit Antipanzergranatwerfern beschossen.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Brigade Subanitschs Sachanka mit 120mm- und 82mm-Mörsern beschossen.
Durch adäquate Maßnahmen unserer Verteidiger wurde die Feueraktivität der bewaffneten Formationen der Ukraine rechtzeitig unterdrückt.
Wir rufen die ukrainischen Soldaten auf, von der Ausführung der verbrecherischen Befehle Abstand zu nehmen, um ihr eigenes und das Leben ihrer Kameraden zu erhalten.
Die Materialien zu den Fällen von Beschuss wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure Luzenko, Palas, Majstrenko und Subanitsch hinzuzufügen.
Unsere Aufklärung stellt weiter die Stationierung von Militärtechnik der BFU in Wohngebieten von Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium fest, was Leben und Gesundheit friedlicher Einwohner gefährdet.
In den letzten 24 Stunden haben wir die Stationierung folgender Technik festgestellt:
aus dem Bestand der 24. mechanisierten Brigade:
in Sajzewo – drei Schützenpanzer;
aus dem Bestand der 54. mechanisierten Brigade:
in Krasnoarmejsk – auf landwirtschaftlichen Feldern vier T-64-Panzer;
in Awdejekwa – ein Panzertransporter;
aus dem Bestand der 53. mechanisierten Brigade:
in Granitnoje -vier Schützenpanzer und ein Panzertransporter;
in Tschermalyk – ein Schützenpanzer;
in Nowoselowka Wtoraja – ein Schützenpanzerwagen.
Wir haben den aktiven Einsatz von
Stationen der elektronischen Kriegführung „Bukowel-AD“ aus dem Bestand des 306. Bataillons für elektronische Kriegführung in den Gebieten von Nowogrigrowka und Stepanowka im Verantwortungsbereich der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte und des 20. Bataillons für elektronische Kriegführung im Gebiet von Konstantinokwa und Pleschtschejewka im Verantwortungsbereich der 35. Brigade der ukrainischen Streitkräfte festgestellt, die Leitungskanäle und Navigationssysteme von Drohnen der Mission blockieren, um die Feststellung der Stationierung von Technik sowie von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung zu verhindern.
Nach genaueren Informationen von unseren Quellen wurde bekannt, dass sich derzeit in den Kerkern des SBU der am KPP „Nowotroizkoje“ entführte Bürger der DVR S.S. Ljubezkij befindet. Gegen den festgenommenen Bürger werden gewaltsame Mittel eingesetzt, damit er Aussagen gegen sich selbst macht. Wir teilen mit, dass der Bürger der DVR S.S. Ljubezkij früher Dienst in einer der Einheiten der Volksmiliz tat und auf eigenen Wunsch im Zusammenhang mit familiären Umständen entlassen wurde.
Außerdem haben Mitarbeiter des MfS der DVR eine
weitere blutige Provokation ukrainischer Spezialdienste unterbunden. Bei operativen Maßnahmen wurden auf der Straße zwischen dem KPP „Marjinka“ und dem KPP „Alexandrowka“ drei Antipersonensplitterminen, die von einer Diversionsgruppe des Gegners installiert worden waren, gefunden und vernichtet. Ich merke an, dass der Einsatz aller Antipersonenminen durch die Genfer Konvention verboten ist und solche Minen vernichtet werden müssen.
Diese Fälle demonstrieren offen die Verletzung der Normen des humanitären Rechts, im Zusammenhang damit rufen wir die internationalen Beobachter der UN und der OSZE auf, die terroristische Tätigkeit der ukrainischen Seite zu unterbinden.
Wir bitten die Einwohner der Republik angesichts des Geschehens wachsam zu sein und nicht auf die Tricks der ukrainischen Terroristen hereinzufallen. Informieren Sie über alle rechtswidrigen Handlungen die Hotline der Generalstaatsanwaltschaft und des MfS der DVR.
Nach vorliegenden Informationen von unseren Quellen im Stab der OOS wurden heute
zwei Filmteams der Fernsehsender „UA Donbass“ unter Leitung der Journalistin A. Kulisch und TRK „Ukraine“ unter Leitung von Je. Logwinow geschickt. Vom Pressezentrum des Stabs der OOS wurden zur Koordination und Kontrolle der Arbeit der ukrainischen Massenmedien die zwei Offziere A.N. Prodlopatko und O.W. Fitjo benannt.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Gegner, um die Volksmiliz der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung zu beschuldigen, unter Heranziehung ukrainischer Propagandisten weitere provokative Besch
ießungen durchführt.
Es ist ein
weiterer Fall von nicht kampfbedingten Verlusten in den bewaffneten Formationen der Ukraine festzustellen.
Im Gebiet von Marjink
a im Verantwortungsbereich des 2. Bataillons der 79. Brigade haben Mitarbeiter der Rechtsordnungsorgane eine Ermittlung zum Fall eines Konflikts von zwei Kämpfern in betrunkenem Zustand durchgeführt. Bei der Ermittlung wurde festgestellt, dass der Feldwebel R.G. Syrnyj, der sich auf den Positionen befand, dem Oberfeldwebel A.W. Krasnokutskij Stichverletzungen mit dem Bajonett einer AK-74 zufügte. Ursache des Konflikts, so wird es in der Zusammenfassung angegeben, war die nicht erwiderte Liebe zu der Soldatin O.N. Ulitina, die sich derzeit mit einer bestätigten Coronavirusdiagnose im 66. Hospital in Pokrowsk befindet.


de.sputniknews.com:
Caracas dankt Moskau für Hilfe bei Aufnahme des innenpolitischen Dialogs
Der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza hat sich am Mittwoch in Moskau für Russlands Hilfe beim Aufbau eines innenpolitischen Dialogs im Land bedankt.
„Wir sind auch der russischen Regierung und Ihnen persönlich dafür sehr dankbar, dass Sie am Aufbau eines Dialogs mit verschiedenen Gruppen innerhalb Venezuelas teilgenommen haben. Der Dialog hat zu konkreten Ergebnissen geführt, und wir haben legitime Wahlorgane bilden können. In diesem Jahr werden wir mit allen Parteien zur Wahl kommen“, sagte Arreaza bei einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen, Sergej Lawrow.
Parlamentswahlen
Mitte Juni hatte die venezolanische Regierung ihre Absicht bekräftigt, die Wahlen zu der von der Opposition kontrollierten Nationalversammlung (Parlament) in diesem Jahr durchzuführen. Dabei wurde kein genauer Termin für die Abstimmung genannt. Für 2021 sind die Gouverneurswahlen geplant.
Die jetzige Zusammensetzung des Ein-Kammer-Parlaments, dessen Vorsitzender bis Januar 2020 Juan Guaido war, war im Jahr 2015 gewählt worden.
Am 5. Januar hatte die venezolanische Regierung Luis Parra, einen Rivalen des selbsternannten Staatschefs Juan Guaido, zum neuen Parlamentspräsidenten erklärt. Die Opposition bezeichnete den Schritt als „parlamentarischen Staatsstreich“, denn eigentlich wollte sie Guaido im Amt bestätigen.
Massenproteste in Venezuela
Ende Januar 2019 kam es in Venezuela zu Massenprotesten gegen Präsident Nicolas Maduro. Der Chef der von der Opposition kontrollierten Nationalversammlung, Juan Guaido, erklärte sich zum Interimspräsidenten des Landes. Mehrere westliche Staaten, darunter auch die USA, haben ihn als Übergangsstaatschef anerkannt. Maduro bezeichnete dagegen Guaido als „Drahtpuppe der USA“.
Russland, China, die Türkei und mehrere andere Länder bleiben auf der Seite des legitim gewählten Präsidenten Maduro. Moskau bezeichnete den „Präsidentenstatus“ von Guaido als nichtig.


de.sputniknews.com: Proteste in Weißrussland – mehr als 360 Menschen festgenommen
Bei Protestaktionen in mehreren Städten Weißrusslands sind mehr als 360 Menschen festgenommen worden. Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im August richteten sich die Kundgebungen gegen den langjährigen Amtsinhaber Alexander Lukaschenko.
Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation „Wesna“ wurden bei den landesweiten Aktionen „Kette der Solidarität“, die vom 18. bis zum 21. Juni stattfanden, mehr als 360 Menschen festgenommen. Insgesamt seien 19 Städte betroffen – darunter Gomel, Witebsk, Mogiljow, Brest und Grodno. Zu den meisten Festnahmen soll es in Minsk gekommen sein (260 Menschen).
Darüber hinaus wurden an mehr als hundert Gerichten Verfahren gegen einen Teil der Festgenommen durchgeführt. Laut Wesna bekamen neun Menschen Haftstrafen, die insgesamt 105 Tage betragen. Mindestens 78 Personen erhielten Geldstrafen in Höhe von 50.500 weißrussischen Rubeln (umgerechnet 21.300 Dollar).
Seit Beginn des Wahlkampfes sollen 112 Menschen wegen Verstößen gegen die öffentliche Ordnung zu 1583 Tagen Haft verurteilt worden sein. Laut den Menschenrechtlern dienen die verhängten Strafen als Mittel der politischen Verfolgung. Die Geldstrafen gegen 205 Demonstranten sollen sich auf 167.000 weißrussische Rubel belaufen (umgerechnet 70.500 Dollar).
Die Präsidentschaftswahlen in Weißrussland sollen am 9. August stattfinden. Für eine Teilnahme benötigen die Bewerber 100.000 Unterschriften. Nach den Wahlveranstaltungen bildeten sich in einigen Städten Menschenketten – die größte in Minsk. Dabei wurden Forderungen nach fairen Wahlen und alternativen Präsidentschaftskandidaten laut. Die weißrussische Regierung erklärte die Aktionen für rechtswidrig. Allerdings soll es bei der ersten Protestaktion in Minsk keine Festnahmen gegeben haben.
Lukaschenkos Herausforderer
Um das Amt des weißrussischen Präsidenten sind derzeit neun Kandidaten im Rennen. Als aussichtsreicher Anwärter gilt der ehemalige Bankier Viktor Babariko, der Ende Mai seinen Chefposten bei der Belgazprombank (Tochtergesellschaft von Gazprom) aufgegeben hatte, um sich dem Wahlkampf zu widmen.
Am vergangenen Donnerstag wurde Babariko zu einem Verhör ins Department für Finanzermittlungen in Minsk gebracht, daraufhin wurde sein Haus durchsucht. Barbariko soll nach Angaben der weißrussischen Kontrollbehörden in Unregelmäßigkeiten verwickelt sein. Inzwischen wurde gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet. Barbariko weist die Vorwürfe zurück.
Bereits zuvor wurden die Belgazprombank und weitere private Unternehmen wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung und Geldwäsche von der Finanzpolizei durchsucht.

de.sputniknews.com: Russland unterstützt Venezuela im Kampf gegen Regime-Change-Versuche von außen – Lawrow
Moskau wird laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow Caracas bei seiner Bekämpfung des Diktats von außen und der Versuche eines gewaltsamen Machtwechsels im Land unterstützen.
„Was die Lage um Venezuela anbelangt, sehen wir, dass Ihr Land zu jenen Ländern gehört, die eine Hochburg zur Bekämpfung der Versuche herausbilden, die Region in das 19. Jahrhundert zurückzubringen und ihr wieder die Monroe-Doktrin aufzuzwingen. Wir zeigen konstante Solidarität mit Ihrer Entschlossenheit, dem Diktat von außen zu widerstehen, den Versuchen zu widerstehen, sich grob in innere Angelegenheiten eines souveränen Landes einzumischen, den Versuchen zu widerstehen, einen gewaltsamen Machtwechsel zu provozieren“, sagte Lawrow am Mittwoch, bei einem Treffen mit seinem venezolanischen Amtskollegen, Jorge Arreaza, in Moskau.
US-Sanktionen gegen Venezuela
Seit Januar 2019 erkennen die USA Nicolas Maduro nicht als Staatspräsidenten an und betrachten den venezolanischen Oppositionschef Juan Guaido als provisorischen Staatschef. Washington hat keine diplomatische Vertretung in Venezuela.
Seither verhängten die USA eine Reihe von Sanktionen gegen Venezuela, darunter auch gegen das venezolanische staatliche Erdölunternehmen PDVSA. Die US-Regierung sperrte dessen Bankkonten im Gesamtwert von sieben Milliarden US-Dollar (6,1 Milliarden Euro). Vor dem Hintergrund des Rückgangs der Öllieferungen in die USA steigerte Caracas seine Ölimporte nach Indien und in die EU. …

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK
wurde in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Die BFU stationieren weiter Militärtechnik in Wohngebieten auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium.
Im Verantwortungsbereich der 93. Brigade in der Nähe von Nowotoschkowskoje wurde die Stationierung von zwei Schützenpanzerwagen und einem Schützenpanzer festgestellt.
In einem Wohngebiet von Solotoje ist nach wie vor die Stationierung von zwei Schützenpanzerwagen der 30. Brigade festzustellen.
Die Entdeckung von Militärtechnik der 30. und 93. Brigade der ukrainischen Streitkräfte durch Drohnen der OSZE-Mission, was mit dem Vorfall im Gebiet von Popasnaja unter Beteiligung von Soldaten einer mobilen Gruppe der elektronischen Kriegsführung aus dem 20. Bataillons für elektronische Kriegsführung zusammenhängt, hat die zeitweilige Einstellung der Arbeit der mobilen Gruppen nach sich gezogen.
So wurde eine Mannschaft einer Station für elektronische Kriegführung „Bukowel-AD“ von einer Patrouille des militärischen Rechtsordnungsdienstes in einer Vergnügungseinrichtung in Popasnaja in betrunkenem Zustand festgenommen. Die Soldaten leisteten gegenüber den Mitarbeitern der Rechtsordnungsorgane Widerstand und versuchten mit Spezialtechnik zu fliehen, in der Eile wählten
sie die Richtung zu einem Checkpoint der Volksmiliz der LVR im Gebiet von Molodjoshnoje.
Unsere Beobachter stellten die Fahrt der Station der elektronischen Kriegführung auf einem Feldweg fest, der im Raum zwischen den Positionen 50 Meter von den Positionen der Verteidiger der Republik entfernt.
Nach langen Verhandlungen mit den Mitarbeitern des militärischen Rechtsordnungsdienstes ergaben sich die Kämpfer den Rechtsordnungsorganen.
Nach vorliegenden Informationen leistete der Soldat Gerassimtschuk bei der Festnahme Widerstand und wurde mit einem Schädelhirntrauma in das Eisenbahnkrankenhaus
eingeliefert. Zwei seiner Kameraden wurden festgenommen.
Die relative Ruhe an der Kontaktlinie und das Fehlen von Besch
uss von Seiten des Gegners hängt mit der Ankunft von Kontrollgruppen zusammen, die die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung kontrollieren.
Trotz sind heute
fünf Filmteams von drei ukrainischen Fernsehsendern in den Einheiten der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ eingetroffen, um diskreditierende Videos über angebliche Provokationen und Eröffnung von Feuers durch Soldaten der Volksmiliz der LVR zu erstellen. Wir schließen eine Veröffentlichung inszenierter Reportagen und Erklärungen aus dem Stab der OOS nicht aus.
All diese Maßnahmen werden vom Gegner im Rahmen der Bekämpfung des Feiertags zum 75. Jahrestag der ersten Parade zum Sieg im Großen Vaterländischen Krieg
es, die am 24. Juni 1945 in Moskau auf dem Hauptplatz der Sowjetunion in Moskau stattfand.
Die militärisch-politische Führung der Ukraine
ist davon angewidert, dass die Gesellschaft die Wichtigkeit des Großen Sieges erkennt, und sie bemüht sich die historischen Werte aus dem Bewusstsein des Volkes zu tilgen und sie durch die Ideologie der Bandera-Verbrecher, die mit dem nazistischen Besatzungsregime zusammengearbeitet haben, zu ersetzen.
Aber an diesem Tag setzten wir, die Nachfahren der Sieger, die ruhmreichen militärischen Trationen fort, mit Stolz
ehren wir mit einer Parade auf dem Hauptplatz der Hauptstadt unserer Republik das Andenken der Befreier und erinnern die ganze Welt daran, dass gerade die sowjetischen Soldaten die braune Pest des 20. Jahrhundert besiegt haben, und gerade zu Ehren der Heldentat der Rotarmisten werden heute Abend in den Siegerstädten über den Faschismus Artilleriesalven erklingen und Festfeuerwerke den Himmel verschönern.


de.sputniknews.com: Diese US-Aktion bei Wiener Abrüstungsgesprächen macht China wütend
Der US-Diplomat Marshall Billingslea hat Peking mit einem inszenierten Foto von den Abrüstungsgesprächen mit Russland in Wien verärgert. Das Foto zeigt chinesische Fähnchen auf dem Verhandlungstisch – obwohl China an dem Treffen gar nicht teilgenommen hatte. Eine Reaktion aus dem Außenministerium in Peking ließ nicht lange auf sich warten.
Der Diplomat nutzte dieses Foto als Vorwurf gegen die chinesische Seite für deren Nichterscheinen bei den Gesprächen. Doch Pekings Teilnahme war von Anfang an nicht geplant gewesen. Mit dieser Geste provozierte Billingslea China, das die USA schon seit langem als dritten Verhandlungspartner ins Spiel bringen wollen:
„Die Verhandlungen in Wien stehen kurz vor dem Beginn. China erschien nicht. Peking versteckt sich immer noch hinter einer #GreatWallofSecrecy (dt. einer großen Mauer der Geheimnistuerei) wegen seiner mächtigen Atomaufrüstung sowie wegen vieler anderer Dinge. Wie auch immer, wir machen mit Russland weiter“, so Billingslea in der Unterschrift zu dem Foto.
Sein Bild zeigte Washingtons Wünsche: Es hätte gern, dass China mit am Tisch säße. Es gab aber in keiner Weise die Wirklichkeit in Wien wieder: Chinesische Diplomaten hätten eigentlich nicht an den Verhandlungen teilnehmen sollen, diese waren von Anfang an als bilateral zwischen Moskau und Washington angelegt.
Wenig später veröffentlichte der russische Botschafter in Österreich, Dmitri Ljubinskj, auf seinem Facebook-Account auch eine Aufnahme des unmittelbaren Beginns der Verhandlungen. Bemerkenswert ist, dass sein Foto sich von Billengsleas Bild unterscheidet, und belegt, dass sich keine chinesischen Wimpel während der Gespräche auf dem Tisch befunden haben.
Wie die Moskauer Tageszeitung „Kommersant“ unter Berufung auf eine diplomatische Quelle schreibt, hatte Billingslea die chinesischen Fähnchen offenbar während der Gespräche aufstellen wollen, um zu betonen, dass diese Verhandlungen aus amerikanischer Sicht trilateral sein sollten. Die Russen hatten jedoch Protest dagegen eingelegt.
Daher behalf sich der US-Diplomat mit einer schnellen Foto-Aktion vor Gesprächsbeginn. Vor dem Eintreffen der russischen Delegation wurden die chinesischen Wimpel abgeräumt.
Fu Cong, Leiter der Abteilung Rüstungskontrolle im chinesischen Außenministerium, zeigte sich über Billingsleas Trick empört. Er twitterte als Antwort: „Was für eine seltsame Szene! Chinesische Fahnen auf einem Verhandlungstisch ohne Chinas Einverständnis! Viel Glück beim Verlängern von New Start! Ich frage mich, wie TIEF man sinken kann.“
Die russisch-amerikanischen Konsultationen zur strategischen Stabilität wurden am Montag in Wien beendet. Die russische Delegation bei den Verhandlungen leitete Vize-Außenminister Sergej Rjabkow und die amerikanische Delegation – Marshall Billingslea. Die Beratungen dauerten etwa zehn Stunden.
Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge hatten die USA zuvor China zu den Wiener Gesprächen eingeladen. Peking lehnte jedoch mit der Begründung ab, dass Moskau und Washington zusammen über 90 Prozent der weltweiten Atomwaffen besitzen würden. …

de.sputniknews.com: Russlands Botschafter kommentiert Reaktion auf Putins NI-Artikel in Deutschland
Der russische Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, hat gegenüber Sputnik erläutert, welche Reaktion der Artikel des russischen Präsidenten Wladimir Putin für die US-Zeitschrift „National Interest“ in Deutschland ausgelöst hat.
In einem Gastbeitrag für die US-amerikanische Fachzeitschrift „The National Interest“ war der russische Präsident, Wladimir Putin, auf die Ereignisse und die Folgen des Zweiten Weltkrieges eingegangen. Er forderte die Staaten dazu auf, den Prozess der Veröffentlichung ihrer Archive zu beschleunigen und bisher unbekannte Dokumente über den Krieg und die Vorkriegszeit zu veröffentlichen. Russland sei zu einer umfassenden Zusammenarbeit und zu gemeinsamen Forschungsprojekten mit Historikern bereit, betonte er.
„Ich glaube, dass der Artikel des Präsidenten derzeit in verschiedensten Kreisen – in der Politik, in der Wissenschaft sowie in der Öffentlichkeit – sehr aktiv diskutiert wird. Wir sehen es, wir stellen es fest, wir werden es selbstverständlich analysieren“, sagte der Botschafter.
Putins Artikel sei „wichtig und komme zur rechten Zeit“, er lasse die Leser „einen tiefen Blick auf unsere gemeinsame Geschichte, auf die Vorkriegsgeschichte, die Militärgeschichte werfen und alles tun, damit diese Geschichte nicht verfälscht werden kann“, so Netschajew weiter.
Ein wichtiger Punkt des Artikels bestehe darin, dass er die gemeinsame Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen betone sowie die Notwendigkeit, sich um die Verhinderung solcher Tragödien zu bemühen, fügte er hinzu.

 

abends:

Dan-news.info: Die republikanische Aktion „Gesichter des Sieges“ fand heute in der frontnahen Stadt Debalzewo im Norden der DVR statt.
An der Veranstaltung nahmen der Vorsitzende der Organisation „Molodaja Respublika“ Kirill Makarow, Abgeordnete des Volkssowjets, der Bürgermeister Igor Sacharewitsch
und Einwohner der Stadt teil. Im Rahmen der Aktion wurde an der Wand des Bahnhofs ein Bild befestigt, auf dem Fotos von Teilnehmern des Großen Vaterländischen Krieges vor dem Hintergrund des Bildes, auf dem die Fahne des Sieges auf dem Reichstag gehisst wird, befestigt wurden. Insgesamt sind es 4000 Fotos, davon tausend Einwohner von Debalzewo.
„Diese Aktion ist eine Alternative zum ‚Unsterblichen Regiment‘ in der DVR, und Debalzewo wurde nicht zufällig gewählt. Wie Sie ihre Stadt nach den schrecklichen Ereignissen 2014-2015 lieben, verdient große Aufmerksamkeit und Lob. Ich verneige mich vor Ihnen, weil Sie wirklich Helden sind“, sagte Makarow zu den Anwesenden.


de.sputniknews.com:
Siegesparade in Moskau – neue Militärtechnik rollt über den Roten Platz
Die alljährliche Militärparade zum Jahrestag des Sieges in Moskau ist neben ihrer grundlegenden nationalen Bedeutung auch eine Demonstration der militärischen Stärke. Auch diesmal rollten mehr als 200 Militärfahrzeuge über den Roten Platz – darüber hinaus bekamen die Anwesenden neueste Militärtechnik zu sehen.
Zum 75. Jahrestag des Sieges wurden insgesamt 234 Einheiten unterschiedlicher Militärtechnik an Land sowie 75 Flugzeuge und Hubschrauber präsentiert. 20 Einheiten sollen der Öffentlichkeit erstmals gezeigt worden sein. So zum Beispiel der Kampfpanzer T-90, der mit einer neuen Plattform und einem neuen Motor ausgestattet wurde. Oder auch das schwere Flammenwerfer-System TOS-2, auch „Tosotschka“ genannt.‘
Unter anderem waren die Panzer T-80, BMP-2 sowie Kurganez-25 zu sehen. Auch Flugabwehreinheiten bekam die Anwesenden zu Gesicht: Die Raketensysteme Buk-M3 und S-350 Witjas sowie das verbesserte 96K6 Panzir. An der Parade nahmen auch die Mehrfachstart-Raketensysteme Tornado-S teil.
Aus der Luft gab es ebenfalls Unterstützung: Am Himmel über dem Roten Platz zeigte sich der Transport-Hubschrauber Mil Mi-26 – gefolgt von vier Mi-8 und drei Gruppen aus jeweils fünf Hubschraubern des Typs Mi-35, Ka-52 und Mi-28. Auch das schwere Transportfahrzeug Iljuschin Il-76, der Mittelstreckenbomber Tupolew Tu-22 und der strategische Bomber Tupolew Tu-160 sowie das Aufklärungsflugzeug A-50 kamen zum Einsatz.
Zum Abschluss der Militärparade flogen mehrere Kampflugzeuge des Typs Su-25 über den Roten Platz und färbten den Himmel in die russischen Landesfarben.
Anlässlich der jährlichen Militärparade zum Tag des Sieges hielt der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch eine Rede. Darin gratulierte er den Russen, Veteranen, ausländischen Gästen sowie allen russischen Militärangehörigen zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg.
 

de.sputniknews.com: „Schwerwiegende Verletzung des Völkerrechts“: Guterres zu Israels Annexionsplänen im Westjordanland
UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat in einer Sitzung des Sicherheitsrates der Organisation am Mittwoch die geplante Annexion palästinensischer Gebiete durch Israel als schwerwiegende Verletzung des Völkerrechts bezeichnet.
„Ich wende mich heute an Sie mit tiefer Besorgnis in Bezug auf die sich ändernde Situation in Israel und Palästina. Wir erleben einen Wendepunkt. Palästinenser, viele Israelis und die Völkergemeinschaft im Allgemeinen machen sich Sorgen um Israels Drohung, Teile des besetzen Westjordanlandes zu annektieren“, zitiert die Zeitung „The Times of Israel“ Guterres.
„Sollte die Annexion umgesetzt werden,
würde dies ein schwerwiegender Verstoß gegen das Völkerrecht sein“, unterstrich der UN-Generalsekretär.
Ein solcher Schritt würde die Aussichten auf eine Regelung, die auf der Koexistenz beider Staaten basiert, einen ernsthaften Schaden zufügen und jegliche Möglichkeit zur Wiederaufnahme der Verhandlungen untergraben. Zudem rief er die israelischen Behörden dazu auf, ihre Annexionspläne aufzugeben.
Ende Mai erklärte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, dass die israelische Regierung auf der Grundlage des Nahost-Plans von US-Präsident Donald Trump bis zu 30 Prozent des besetzten palästinensischen Westjordanlands annektieren wolle. Die ersten Schritte könnten am 1. Juli eingeleitet werden.
„Deal des Jahrhunderts“
US-Präsident Donald Trump legte am 28. Januar einen Friedensplan vor, der als „Deal des Jahrhunderts“ bekannt ist. Der Plan des Weißen Hauses erkennt Jerusalem als die einzige und unteilbare Hauptstadt Israels an, eröffnet Israel die Möglichkeit, palästinensische Gebiete im Westjordanland zu annektieren und seine Souveränität auf das Jordantal auszudehnen. Zudem schlägt er die Schaffung eines entmilitarisierten palästinensischen Staates vor, dem die Kontrolle über seine Grenzen und seinen Luftraum entzogen wäre. Als zukünftige Hauptstadt Palästinas sieht der Plan das Dorf Abu Dis im Osten von Jerusalem vor.
Die Palästinenser und eine Reihe arabischer Länder haben diesen Plan nicht akzeptiert, da er ihrer Meinung nach den Palästinensern das Recht auf die in UN-Resolutionen festgelegten Gebiete entzieht. Der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, lehnte den neuen Plan ebenfalls ab und erklärte, dass die Palästinenser auf der Anerkennung ihres Staates in den Grenzen von 1967 mit der Hauptstadt Jerusalem bestehen würden.

Standard

Presseschau vom 23.06.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Liudmila Kotlyarova: Russe zwischen Berliner Haft und Auslieferung in USA: Neue Details sollen ihn freisprechen
Der russische DJ Denis Kaznacheev wurde Ende Mai im Auftrag der USA in Berlin festgenommen mit dem Vorwurf, seit rund zehn Jahren im Darknet Geldwäsche betrieben zu haben. Sein deutscher Anwalt enthüllt nun Details aus dem Verfahren, die die Unschuld seines Mandanten belegen müssen – auch in den Augen des United States Secret Service. …
https://sptnkne.ws/CMzw

de.sputniknews.com: Historische Aufnahmen von der Siegesparade am 24. Juni 1945 auf dem Roten Platz
Am 24. Juni geht auf dem Roten Platz in Moskau die Parade anlässlich des 75. Jahrestags des Sieges des sowjetischen Volkes über die faschistischen Eroberern im Großen Vaterländischen Krieg von statten. Im Vorfeld dieses wichtigen Ereignisses zeigt Sputnik Aufnahmen der ersten Siegesparade auf dem Roten Platz am 24. Juni 1945 in einer Fotostecke. …
https://sptnkne.ws/CM4N

de.sputniknews.com: Kreml über Enthüllungsbuch Boltons: Ungewöhnliche „Offenheit“
Das Enthüllungsbuch des ehemaligen Sicherheitsberaters des US-Präsidenten, John Bolton, ist derzeit in aller Munde. Auch der Kreml macht sich nach eigenen Angaben allmählich mit dessen Inhalt vertraut – und äußert sich mit Vorsicht zu den darin vorkommenden Behauptungen. …
https://sptnkne.ws/CM5k


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Russisch-amerikanische Konsultationen über strategische Stabilität in Wien abgeschlossen – Außenamt
Moskau und Washington haben bei Konsultationen in Wien über strategische Stabilität die Verlängerung des START-III-Vertrags erörtert. Dies wurde im russischen Außenministerium am Montag bekanntgegeben.
Die russisch-amerikanischen Konsultationen zur strategischen Stabilität wurden am Montag in Wien beendet. Die russische Delegation bei den Verhandlungen wurde vom russischen Vize-Außenminister Sergej Rjabkow und die amerikanische Delegation – von Marshall Billingslea geleitet. Die Beratungen dauerten etwa zehn Stunden.
„In Übereinstimmung mit den Anweisungen der Präsidenten beider Länder wurde die Diskussion über die Aussichten für die Rüstungskontrolle fortgesetzt, einschließlich der Frage der Verlängerung des START-Vertrags und der Wahrung von Stabilität und Vorhersehbarkeit unter den Bedingungen der Beendigung des INF-Vertrags sowie eines im allgemeinen komplexen Dialogs zur Lösung der Probleme im Bereich der internationalen Sicherheit“ , heißt es in einer Mitteilung des russischen Außenministeriums nach dem Treffen.


de.sputniknews.com:
Wir sind bereit, ohne Vorbedingungen mit Riad zu sprechen“ – Irans Ex-Verteidigungsminister
Im Interview mit der Nachrichtenagentur „Islamic Republic News Agency” hat sich der ehemalige iranische Verteidigungsminister Hossein Dehghan über die Lage in Libyen und im Jemen sowie die US-Aktionen im Persischen Golf geäußert.
Der iranische Ex-Verteidigungsminister teilte während des Interviews mit, dass der Iran die Konsensregierung in Tripolis unterstütze, die auch von den USA anerkannt worden sei. Dabei wies Dehghan die Vorwürfe zurück, dass der Iran die Nationalarmee von Khalifa Haftar in Ostlibyen unterstütze. Dem fügte er hinzu, dass die Islamische Republik alle Konfliktparteien in Libyen dazu aufrufe, eine politische Lösung zu finden.
Seit dem von der Nato unterstützten Sturz des langjährigen Staatschefs Muammar al-Gaddafi vor neun Jahren steckt Libyen im Kriegschaos und wird von einer Doppelherrschaft geführt. Die von der UN anerkannte Regierung von Fajis al-Sarradsch in Tripolis kontrolliert den Westen des nordafrikanischen Landes und befindet sich in einer Dauerauseinandersetzung mit der Libyschen Nationalarmee von Khalifa Haftar. Diese kooperiert mit dem vom Volk gewählten Abgeordnetenrat, der im Osten Libyens das Sagen hat. Haftar versucht seit April 2019, die Macht in Tripolis zu ergreifen.
„Wir verhandeln überhaupt nicht mit Trump“
Was die Beziehungen zu den USA betrifft, so sagte der ehemalige iranische Außenminister, dass der Iran überhaupt nicht mit dem US-Präsidenten Donald Trump verhandeln werde, weil er ihn als „Verbrecher und nicht als Präsidenten betrachtet“. Zudem betonte Dehghan, dass jede US-Militäraktion gegen den Iran in den Gewässern des Persischen Golfs nicht unbeantwortet bleiben und auf breite Resonanz stoßen werde.
Riad muss seine Niederlage im Jemen zugeben
Dehghan betonte unter anderem, dass das, was jetzt im Jemen passiert, ein vergebliches militärisches Chaos sei, wofür Saudi-Arabien in erster Linie verantwortlich sei. Er fügte außerdem hinzu, dass Riad seine Niederlage im Jemen-Krieg anerkennen und eine neue Politik betreiben müsse.
Tausende Jemeniten wurden bisher bei der Aggression getötet, und nach Angaben der Vereinten Nationen sei die Hungersnot in diesem Land zur größten humanitären Katastrophe der Welt geworden.
Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben seit April 2015 in einer Koalition mehrerer westlicher und arabischer Länder mithilfe der USA eine Offensive gegen den Jemen gestartet, unter dem Vorwand, den zurückgetretenen und flüchtigen Präsidenten Abdurrahman Mansour Hadi wieder an die Macht zu bringen.

de.sputniknews.com: Syrische Luftverteidigung wehrt Drohnenangriff in Jableh ab – Sana
Die syrische Luftverteidigung hat am Montag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Sana einen Drohnenangriff abgewehrt.
Die von dem Angriff betroffene Küstenstadt Jableh liegt demnach 15 Kilometer von dem russischen Stützpunkt Hmeimim entfernt. Nähere Angaben machte die Agentur nicht.
Sana berichtete zuletzt Anfang Juni von israelischen Luftangriffen im Gebiet der Stadt Masyaf in der Provinz Hama. Auch diese wurden von den Luftverteidigungssystemen abgewehrt.
Laut libanesischen Medien war es zuvor zu einer Verletzung des libanesischen Luftraums durch israelische Flugzeuge gekommen.


de.sputniknews.com: Fall MH17: Nato verfügt vermutlich über Satellitendaten von Absturzstelle – Niederländischer Anwalt
Die Nato hat dem niederländischen Militärgeheimdienst keine Satellitendaten zur Verfügung gestellt, die sich auf die Absturzstelle der malaysischen Boeing (Flug MH17) beziehen, aber dies bedeutet nicht, dass die Allianz diese nicht hat. Dies meldet die Agentur RIA Novosti unter Verweis auf den niederländischen Anwalt Baudewein van Eyck am Montag.
„Was die Satellitendaten der Nato anbetrifft, beschreibt der niederländische Militärgeheimdienst MIVD in einem der Dokumente, dass er bei der Nato Informationen angefordert hat, die für den Prozess relevant sein könnten. Wie aus dem offiziellen Bericht hervorgeht, hat die Nato dem niederländischen Militärgeheimdienst keine Informationen zur Verfügung gestellt, die darauf hinweisen könnten, dass die AWACS (Airborne Warning and Control System)-Überwachungssysteme etwas aufzeichnen konnten (…). Wenn Sie ihn so sorgfältig gelesen haben wie ich, haben Sie auch festgestellt, dass die Nato dem niederländischen Militärgeheimdienst keine Informationen bereitgestellt hat, aber dies bedeutet nicht, dass die Nato nicht über solche Daten verfügt“, sagte van Eyck bei einer Gerichtsverhandlung am Montag.
Daher fordere die Verteidigung das Gericht auf, den Untersuchungsrichter anzuweisen, zu ermitteln, ob die Nato über die AWACS-Aufzeichnungen bezüglich der Ostukraine vom 17. Juli 2014 verfüge, hieß es weiter. …


vormittags:

de.sputniknews.com: Macron führt Beweis für „Hirntod“ der Nato an
Der jüngste Zwischenfall zwischen türkischen und französischen Schiffen ist laut dem französischen Staatschef Emmanuel Macron ein Beweis für den „Hirntod“ der Nato.
„Ich verweise Sie auf meine Erklärungen vom Ende des letzten Jahres über den Hirntod der Nato; ich meine, dass das (der Zwischenfall – Anm. d. Red.) einer der besten Beweise dafür ist (…)“, so Macron, dessen Aussagen AFP zitiert.
Ferner sagte er:
„Ich denke nun, dass die Türkei ein gefährliches Spiel in Libyen spielt und gegen alle Verpflichtungen verstößt, die sie auf der Berliner Konferenz eingegangen ist.“
Hintergrund
Zu dem von Macron erwähnten Zwischenfall war es am 10. Juni im Mittelmeer nahe der Küste Libyens gekommen.
Laut offiziellen französischen Angaben hatten sich türkische Schiffe der französischen Fregatte genähert, als diese ein Frachtschiff inspizierten. Dabei handelte es sich um eine Aktion, die im Rahmen des Nato-Einsatzes zur Überwachung des Waffenembargos gegen Libyen erfolgte. Die türkischen Schiffe hätten die Fregatte drei Mal mit dem Feuerleitradar angestrahlt. Solche Radarsysteme dienen der Lenkung von Geschossen. Paris stufte diese Vorgehensweise als „extrem aggressiv“ ein.
Die Türkei wies die Vorwürfe zurück und sprach von einem gefährlichen Manövrieren seitens der französischen Militärs.
„Hirntod“ der Nato
Ende 2019 hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Nato-Allianz heftig kritisiert und deren „Hirntod“ bescheinigt. Im Interview mit der britischen Zeitung „The Economist“ am 7. November sagte er, dass einer der Kritikpunkte fehlende Absprachen seien.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 22. Juni wurde kein Besch
uss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
Trump-Berater bezeichnet China-Handelsdeal als „vorbei“: US-Präsident dementiert
US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag die Worte seines Handelsberaters Peter Navarro über die Auflösung des Handelsabkommens mit China dementiert.
„Das Handelsabkommen mit China ist völlig intakt. Ich hoffe, sie (China – Anm. d. Red.) werden sich weiterhin an die Abmachungen halten“, schrieb der amerikanische Staatschef auf seinem Twitter-Account.
Kurz zuvor hatte Navarro das Handelsabkommen in einem Interview mit dem Sender Fox News für beendet erklärt. „Es ist vorbei, ja“, sagte Navarro auf eine entsprechende Frage hin. Die USA hätten erst kurz nach der Besiegelung des Teilabkommens mit einer Delegation aus Peking Mitte Januar von dem Ausbruch des Coronavirus erfahren. Zu diesem Zeitpunkt habe Peking schon längst von der Ausbreitung des Virus gewusst und „Hunderttausende Menschen in dieses Land (in die USA) geschickt, um dieses Virus zu verbreiten“, sagte Navarro.
Nach Trumps Äußerung meldete sich Navarro zu Wort. Das Abkommen bestehe weiter und seine Aussage in dem Interview mit Fox News sei „wild aus dem Zusammenhang gerissen worden“, erklärte er.
Die Corona-Krise belastet die Beziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften erheblich. Trump und seine Regierung haben Peking wiederholt vorgeworfen, dass China die Pandemie hätte verhindern können. Die Pandemie hat die US-Wirtschaft in eine schwere Krise gestürzt, was sich auf das Abschneiden Trumps bei der Wahl im November auswirken könnte.
Der US-Staatschef erneuerte auch vergangene Woche seine Drohung, die Beziehungen zu China abzubrechen. Tags zuvor hatten US-Diplomaten Gespräche mit Vertretern aus Peking geführt.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 22. Juni 3:00 Uhr bis 23. Juni 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen von Seiten der BFU 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Alexandrowka, Luganskoje.
Wie bereits mitgeteilt wurde, starb gestern durch Beschuss von Seiten der BFU auf Alexandrowka ein Mann, geb. 1975. Wegen des nicht endenden zielgerichteten Beschusses von Seiten der BFU konnte die Leichte des Toten erst heute Morgen geborgen werden.
Außerdem wurden nach genauen Angaben gestern durch Beschuss von Seiten der BFU auf Gorlowka (Siedlung des Glubokaja-Bergwerks) ein Schaden an der Fensterverglasung in der Stoshka-Straße 132, Wohnung 18 festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 55.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 102.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Französische Spione in Türkei gefasst – Medien
Die türkischen Behörden haben nach Angaben der Zeitung „Sabah daily“ vier französische Spione festgenommen. Die Männer stehen im Verdacht, Informationen über „interne Arbeit“ konservativer Stiftungen, religiöser Gruppen und der Verwaltung für Religionen der Türkei beschaffen und an Frankreich übergeben zu haben.
Für ihren Einsatz hätten die Verdächtigen falsche Ausweise des türkischen Geheimdienstes MIT genutzt und behauptet, Angaben über den Islamischen Staat (IS, Daesh) und weitere Terrormilizen zu sammeln, berichtet die Zeitung.
Einer der Verdächtigen, Metin Özdemir, sei während seines Dienstes in Afghanistan von französischen Soldaten angeworben worden. Nach der Rückkehr aus Afghanistan habe er im französischen Generalkonsulat in Istanbul gearbeitet.
Özdemir soll bereits gestanden haben, Informationen über insgesamt 120 Menschen, darunter auch Imame, beschafft und den französischen Behörden übergeben zu haben.
Die drei weiteren Verdächtigen seien von Metin Özdemir angeworben worden. Alle vier sollen nach Angaben der Zeitung wegen politischer und militärischer Spionage vor Gericht kommen.


Mzdnr.ru: Am 22. Juni wurden in der DVR 26 neue Fälle von Coronavirusinfektionen registriert, teilt das Gesundheitsministerium mit.
Alle neuen Fälle sind Kontaktpersonen zu zuvor Infizierten, darunter sind sieben medizinische Beschäftigte und ein Kind, das sich bei seinen Eltern angesteckt hat. Derzeit ist der Zustand der Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige ärztliche Behandlung.
12 Personen wurden nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gab es einen Todesfall – ein 66 Jahre alter Mann.
Am 23. Juni und 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1029 Fälle von Infektionen registriert.
676 Patienten sind derzeit in Behandlung, 290 als gesund entlassen, es gibt 63 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Saudi-Koalition fängt Sprengstoffdrohnen aus Jemen ab – Medien
Die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition im Jemen hat Medienberichten zufolge mehrere mit Sprengstoff bestückte Drohnen abgefangen, die von den Huthi-Rebellen gegen das Königreich gestartet worden waren.
Ziel der Drohnen seien zivile Objekte in Saudi-Arabien gewesen, berichten saudische Massenmedien am Montagabend. Alle Drohnen seien von der Luftabwehr zerstört worden.
Im Jemen dauert seit 2014 ein militärischer Konflikt zwischen der Regierung und den Huthi-Rebellen aus der schiitischen Bewegung „Ansar Allah“ an, die die Macht im Land ergriffen haben.
Die arabische Koalition unter Führung Saudi-Arabiens und der Vereinigten Arabischen Emirate kämpft seit März 2015 im Jemen auf der Seite der international anerkannten Regierung von Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi.
Die Koalition bombardiert Gebiete im Norden des Landes, die unter Kontrolle der Huthis stehen. Im Gegenzug beschießen die Rebellen saudische Grenzgebiete, wobei Flughäfen und Erdölanlagen am häufigsten Ziel ihrer Angriffe werden.


de.sputniknews.com: UN-Sprecher kommentiert mögliches Eingreifen Ägyptens in Libyen
Stéphane Dujarric, Pressesprecher des UN-Generalsekretärs António Guterres, hat Ägypten vor einem militärischen Eingreifen in Libyen gewarnt und ein Ende der Kämpfe in dem nordafrikanischen Bürgerkriegsland gefordert.
Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi, der den Befehlshaber der Libyschen Nationalarmee, Khalifa Haftar, politisch unterstützt, hatte am Samstag beim Besuch eines Luftwaffenstützpunktes nahe der libyschen Grenze erklärt, sein Land sei bereit, den libyschen Stämmen in ihrem Kampf gegen die ausländische Einmischung durch Ausbildung und Bewaffnung zu helfen. Auch ein direktes Eingreifen Ägyptens in Libyen wäre laut al-Sisi vom Völkerrecht gedeckt. Die Stadt Sirt rund 900 Kilometer von der ägyptischen Grenze bezeichnete er als eine rote Linie für die Truppenbewegung. Haftars Armee begrüßte al-Sisis Statement.
Stéphane Dujarric, Pressesprecher des UN-Generalsekretärs António Guterres, wurde auf einer Pressekonferenz auf Ägyptens mögliches Eingreifen angesprochen.
„Noch mehr Kämpfe und Mobilmachung, mehr Waffennachschub und mehr ausländische Kämpfer oder Söldner sind das Letzte, was Libyen jetzt braucht“, kommentierte Dujarric. „Wir bitten die Kämpfe einzustellen. Was wir vor kurzem beobachtet haben, besorgt uns.“

Nach dem Treffen kündigte al-Sisi eine Initiative für eine neue Waffenruhe ab 8. Juni an, der Haftar sowie Russland, die USA, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate zustimmten. Die Regierung Fayiz as-Sarradsch und die Türkei lehnten die vorgeschlagene Feuerpause jedoch ab.
Haftars Truppen versuchen seit mehr als einem Jahr, Tripolis zu besetzen. In den letzten Wochen meldeten sie bedeutende Erfolge bei den Kämpfen um die Hauptstadt und kündigten an, die Stadt Sirt und weitere Gebiete östlich von Tripolis unter ihre Kontrolle bringen zu wollen.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Brände in Tschernobyl-Sperrzone gelöscht – Behörde
Das Feuer in der Sperrzone des Kernkraftwerkes Tschernobyl ist gelöscht worden. Dies teilte am Dienstag der Pressedienst der Staatlichen Agentur der Ukraine für die Verwaltung der Sperrzone mit.
Um 07:38 Uhr (Ortszeit) des 23. Juni wurden demnach in der Sperrzone (…) Grasdeckung, Waldstreu und gefällte Bäume, die in Flammen standen, nahe dem Dorf Illinzi gelöscht.
Am Löscheinsatz waren zwölf Fahrzeuge und 60 Menschen beteiligt.
Zur Entzündung von Waldstreu war es am Sonntag gekommen. Die Brandfläche belief sich auf drei Hektar. Es war nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass Waldbrände in der Tschernobyl-Zone gemeldet wurden.
Am 4. April war es in der ukrainischen Sperrzone um das ehemalige Atomkraftwerk Tschernobyl zu einem Waldbrand auf etwa 20 Hektar Fläche gekommen. Nach Angaben der Rettungskräfte und der Polizei wurden die Brände durch den schneearmen Winter und die trockene Unterstreu hervorgerufen. Zwei Personen wurden festgenommen. Sie werden verdächtigt, die Brände in der Tschernobyl-Zone mit verursacht zu haben.
Mitte Mai hatte der ukrainische Präsident, Wladimir Selenski, mitgeteilt, die ukrainische Feuerwehr hätte die Brände in der Tschernobyl-Zone gelöscht.


de.sputniknews.com:
Polen bekommt mehr US-Soldaten als erwartet – Zeitung
Die USA werden statt den zuvor erwarteten 1000 ganze 2000 Soldaten nach Polen verlegen. Darüber schreibt die polnische Zeitung „Gazeta Prawna“ am Dienstag.
Der polnische Präsident, Andrzej Duda, besucht am 24. Juni die USA, wo er mit Donald Trump die Militärkooperation besprechen wird.
„Bis zu 2000 US-Soldaten, nicht bis zu 1000, wie zuvor vermutet wurde, sollen in unser Land kommen. Verlegt wird auch das Kommando des V. Korps, das sich derzeit in Deutschland befindet“, hieß es im Beitrag.
Laut der Zeitung haben die USA auch „einen Plan, etwa 30 amerikanische F-16-Jäger nach Polen zu entsenden“. Während des US-Besuchs werde Duda mit Washington die Übernahme von fünf gebrauchten C-130 Hercules-Transportflugzeugen vereinbaren.
Außerdem werde Polen bald seine Absicht bekannt geben, Kampfhubschrauber in den USA zu kaufen. „Es wird erwartet, dass es sich um AH-64 Apache oder Bell AH-1Z Viper handelt“, so die Zeitung. Die Präsidenten Polens und der USA werden beim Treffen am Mittwoch auch ein Verteidigungsabkommen (Defence Cooperation Act, DCA) unterzeichnen, das die Bedingungen der Stationierung von US-Soldaten in Polen regelt.
Aktuell befinden sich in Polen etwa 5000 US-Soldaten.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 23.06.2020
Nach Angaben
von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK hat der Gegner in den letzten 24 Stunden dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Der Gegner hat aktiv automatische Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt. Durch adäquate erwidernde Maßnahmen unserer Verteidiger wurde die feindliche Feueraktivität unterdrückt.
In Richtung Donezk haben Straftruppen der 79. Brigade auf persönlichen Befehl des Kriegsverbrechers Luzenko intensiv von den Positionen im Gebiet von Marjinka Alexandrowka mit automatischen Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In
folge des Beschusses von Alexandrowka wurde ein Zivilist, geb. 1975, tödlich verletzt. Die ukrainischen Kämpfer haben zielgerichtet geschossen und nicht zugelassen, dass der Verletzte evakuiert wurde.
Die Einheiten der Volksmiliz waren gezwungen eine derartige Feueraktivität des Gegner mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen zu unterbinden. Infolge einer adäquaten Erwiderung unserer Verteidiger auf die Positionen der ukrainischen Kämpfer erlitt der Gegner Verluste von einem Toten und zwei Verletzten.
Wir rufen die ukrainischen Soldaten auf, von der Ausführung der verbrecherischen Befehle Abstand zu nehmen, um ihr eigenes und das Leben ihrer Kameraden zu erhalten.

Zusätzliche Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Schäden an ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die Materialien zu den Fällen von Beschuss wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen den Brigadekommandeur Luzenko hinzuzufügen.
Gestern am ersten Tag der Öffnung des KPP „Nowotroizkoje“ haben Mitarbeiter des SBU ihre rechtswidrige Aktivität wieder aufgenommen, „missratene“ Bürger aufzufinden und diese aller Todsünden zu bezichtigen.
Während des Passieren der Kontaktlinie vom Territorium der DVR auf das von der Ukraine kontrollierte Territorium haben Mitarbeiter des SBU am KPP „Nowotroizkoje“ unter Einsatz von physischer Gewalt und ohne Angabe von Gründen einen Bürger der DVR festgenommen, der zu Verwandten in Wolnowacha fuhr.
Nach uns vorliegenden Informationen befindet sich der von Mitarbeitern des SBU entführte Bürger jetzt in der Mariupoler Abteilung des SBU. Mit ihm werden operative Maßnahmen durchgeführt, um ihn zu zwingen, falsche Aussagen zu machen und seine Beteiligung an Kampfhandlungen gegen die ukrainische Armee zuzugeben.
Wir erinnern daran, dass dies nicht der erste derartige Fall ist. Derzeit führen wir eine Reihe von Maßnahmen durch, die auf die Befreiung des festgenommenen Einwohners von Konstantinowka Konstantin W., über den wir zuvor berichtet hatten, aus den Mauern des SBU gerichtet sind.
Wir rufen die Vertreter der humanitären UN-Mission für Menschenrechte auf, diese Informationen nicht unbeachtet zu lassen und Maßnahmen zur Befreiung völlig unschuldiger Menschen aus den Händen des SBU zu ergreifen.
Wir wenden und an die Einwohner der Republiken und der Ukraine, dass sie äußerst auf
merksam sind und sich vor Mitarbeitern des SBU hüten, um ihr eigenes Leben und ihre Gesundheit sowie die von ihnen nahestehenden Menschen zu erhalten.
Wir bemerken
einen weiteren Fall von eigenmächtigem Verlassen des Dienstortes in den Einheiten der 57. Brigade.
Nach Angaben unserer Aufklärung sind im Gebiet von Peski Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes eingetroffen, um eine Ermittlung zum Fehlen des Soldaten A.B. Bereshnoj auf den Positionen des 1. Bataillons durchzuführen. Aus einem Bericht des Bataillonskommandeurs wird deutlich, dass der Kämpfer am 19. Juni verschwand und die durchgeführten operativen Fahndungsmaßnahmen zur Suche nach dem Soldaten keine Ergebnisse erbracht haben. Aus den Worten von Kameraden wird klar, dass A.B. Bereshnoj sich wegen der einen Monat dauernden Aufenthalts auf den Positionen negativ über das Kommando äußerste und erklärte, er sei es satt.
Im Zusammenhang mit der Verringerung der Lieferungen von Mörsergeschossen des Kalibers 120mm in die OOS-Zone sowie den großangelegten Diebstählen und nicht genehmigtem Verbrauch von Munition haben auf Anweisung des Kommandeurs der OOS Krawtschenko in den Verbänden und Truppenteilen der bewaffneten Formationen der Ukraine Kontrollen von Kommissionen des Raketenartilleriewaffendienstes begonnen.
Nach unserer Information wurde dem übergeordneten Kommando über vorläufige Ergebnisse der Arbeit von Offizieren des Stabs im Verantwortungsbereich der 10. Gebirgssturmbrigade zur Kontrolle der Buchhaltung, Lagerung und Ausgabe von Waffen und Munition berichtet, wobei auf das Fehlen von fünf Antipanzerlenkraketen hingewiesen wurde.
Der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Sokolow hat befohlen, während der Durchführung der Ermittlung die Ausgabe von Munition an Einheiten der 10. Brigade zu stoppen. Gegenüber dem für die Buchhaltung, Lagerung und Ausgabe von Waffen und Munition verantwortlichen Funktionsträger Major Gorin führen Mitarbeiter des SBU eine Überprüfung durch.


de.sputniknews.com:
Außenminister Lawrow zu Vertrag über den Offenen Himmel: Russland plant keine neuen Schritte
Russland plant nicht, in Bezug auf den Vertrag über den Offenen Himmel im Rahmen der Konferenz der Teilnehmerländer am 6. Juli neue Handlungen zu unternehmen. Dies erklärte am Dienstag der russische Außenminister Sergej Lawrow.
„Ich kann keine Entscheidungen für andere Länder treffen. Wir sehen in jenen Vorgehensweisen, die Russland all diese Jahre im Rahmen des Vertrags über den Offenen Himmel angewandt hat, keine Ursachen, die das einseitige US-Vorgehen zur Zerstörung eines weiteren vielseitigen Instruments rechtfertigen könnten, das dem System der strategischen Stabilität zugrunde lag, das in den letzten Jahrzehnten geschaffen wurde“, so Lawrow.
„Wir beabsichtigen nicht, neue Handlungen zu unternehmen“, betonte Lawrow während der Pressekonferenz nach den Verhandlungen der Außenminister Russlands, Indiens und Chinas.
Ferner sagte er: „Jetzt werden wir schauen, wie unsere westlichen Partner auf dieser Konferenz reagieren, was Europa dazu meint. Wir schließen keine Varianten von unseren Handlungen aus und wollen hören, was die anderen sagen. Schauen wir mal.“
Russlands Außenminister verwies darauf, dass Beratungen zu Fragen, die den Vertrag über den Offenen Himmel betreffen, einige Tage vor der US-Erklärung über den Austritt aus dem Abkommen stattgefunden hätten. „All diese Jahre führen wir zusammen mit der initiativen Gruppe der westlichen Länder technische Beratungen durch. (…) Die Runde dieser Beratungen (kurz vor der US-Ankündigung – Anm. d. Red.) war ziemlich konstruktiv, wie unsere westlichen Kollegen zugegeben haben.“ Lawrow fügte dazu:
„Ich denke, dass das ein weiteres Mal zeigt, dass die Gründe, aus denen die USA die Entscheidung über den Ausstritt aus diesem Vertrag getroffen haben, künstlich geschaffen und verkündet wurden.“
Open-Skies-Vertrag
Im Mai hatte US-Präsident Donald Trump den Ausstieg seines Landes aus dem Vertrag über den Offenen Himmel mit Russland verkündet.
In sechs Monaten werden die USA frei von den Verpflichtungen im Rahmen dieses Dokuments sein. Zur Begründung sagte Trump, dass Russland den Vertrag nicht eingehalten haben soll.
Später hat Washington laut dem russischen Vize-Außenminister, Sergej Rjabkow, Moskau über den Ausstieg aus dem Vertrag über den Offenen Himmel benachrichtigt. Dies bedeutet, dass die Vereinigten Staaten den Vertrag verlassen würden, wenn Moskau die von den Amerikanern festgelegten Bedingungen nicht bis 22. November erfüllt.
Der Vertrag über den Offenen Himmel war 1992 unterzeichnet worden und 2002 als eine vertrauensbildende Maßnahme in Europa nach dem Kalten Krieg in Kraft getreten. Das Dokument ermöglicht es den Partnern, Informationen über die Streitkräfte und militärische Maßnahmen des anderen offen zu erfassen und auszuwerten. Der Vertrag wurde bislang von 34 Ländern unterschrieben. Das Dokument erlaubt mehrere Beobachtungsflüge pro Jahr im Luftraum der Vertragspartner.


de.sputniknews.com: Resolutionsentwurf im UN-Sicherheitsrat: USA bestehen auf Verlängerung von Waffenembargo gegen Iran
Die Vereinigten Staaten haben dem UN-Sicherheitsrat einen Resolutionsentwurf über die Verlängerung des Waffenembargos gegen den Iran vorgelegt, das im Oktober 2020 ausläuft. Dies berichtete die Nachrichtenagentur RIA Novosti unter Verweis auf eine Quelle im UN-Sicherheitsrat am Dienstag.
Wie aus einer der Nachrichtenagentur vorliegenden Kopie des Resolutionsentwurfes hervorgeht, sollten nach dem Ablauf der mit der Resolution 2231 verhängten Maßnahmen alle Mitgliedstaaten direkte oder indirekte Lieferungen sowie den Verkauf oder die Übergabe von Waffen und sonstigem dazugehörenden Material an den Iran verhindern, sei es über ihr Hoheitsgebiet, durch ihre Staatsangehörigen oder unter Benutzung ihrer Schiffe oder Flugzeuge.
Eine Ausnahme könne gemacht werden, falls ein Sonderausschuss solche Aktivitäten „für humanitäre Zwecke oder für jeden anderen Zweck, der mit den Zielen dieser Resolution im Einklang steht“, mindestens 30 Tage im Voraus genehmige.
Auch Waffenlieferungen aus dem Iran sollten verboten werden. Zudem dürften Spezialisten, Wissen und finanzielle Ressourcen nicht mit dem Iran geteilt werden, die zur Herstellung und Wartung von Waffen eingesetzt werden können. Dieselbe Einschränkungsmaßnahme solle auch in Bezug auf iranische Ressourcen, Fachleute und deren Wissen verhängt werden.
Sperrung von Vermögenswerten
Finanzielle Vermögenswerte von Personen und Organisationen, die gegen diese Bestimmungen verstoßen würden, sollten eingefroren werden, heißt es im Dokument.
Zur Überwachung der Umsetzung der unterbreiteten Resolution solle ein Ausschuss gebildet werden. Dieser würde auch Personen und Organisationen festlegen, deren finanzielle Vermögenswerte eingefroren werden sollten.
Vorwürfe gegen Teheran
Der Resolutionsentwurf bezieht sich auf alle jüngsten Vorwürfe gegen den Iran: Unter anderem verweisen die Verfasser auf den Bericht des UN-Generalsekretärs, dem zufolge die Marschflugkörper, die im September 2019 beim Angriff auf saudi-arabische Ölraffinerien in Abqaiq und Churais eingesetzt worden waren, iranischer Abstammung waren. Zudem wird der Bericht des UN-Expertenteams zur Situation im Jemen erwähnt, der behauptet hatte, der Angriff sei nicht von Huthi-Rebellen ausgeführt worden.
Die Verfasser des Entwurfs werfen Teheran auch vor, Öltanker angegriffen zu haben. Zudem solle der UN-Sicherheitsrat „ernsthafte Besorgnisse über den Angriff auf den irakischen Militärstützpunkt in Kirkuk am 27. Dezember zum Ausdruck bringen, bei dem ein US-Bürger getötet und mehrere US-amerikanische und irakische Militärangehörige verletzt wurden“.
Lawrow: Keine objektiven Gründe für Verlängerung des Waffenembargos gegen Teheran
Zuvor hatte der russische Außenminister, Sergej Lawrow, ein Schreiben an den UN-Generalsekretär, Antonio Guterres, gerichtet, in dem er erwähnte, dass ranghohe Beamte des US-Außenministeriums an der Verhängung eines unbefristeten Waffenembargos gegen den Iran durch den Sicherheitsrat dringen würden. Zu diesem Zweck möchten sie die von der Resolution 2231 vorgesehenen Mechanismen einsetzen, hieß es. Die Resolution 2231 regelt die Schaffung des Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplans (JCPOA).
Es gebe keine objektiven Gründe, um die Frage eines Waffenembargos gegen den Iran aufzuwerfen, betonte der russische Minister. Das Bewilligungsverfahren für die Lieferung von militärischer Ausrüstung an den Iran habe einen vorübergehenden Charakter gehabt und darauf abgezielt, die 2015 erreichten Vereinbarungen auf den Weg zu bringen. Derzeit sei es nicht mehr relevant, so Lawrow.
Beschränkungen für Waffenlieferungen an den Iran nach dem 18. Oktober 2020 seien „nie beabsichtigt worden, und es gibt keine rechtlichen oder anderen Gründe, um dieses Verständnis zu überprüfen“.
„Lächerlich und unverantwortlich“
Zudem seien die Vereinigten Staaten aus dem Atomdeal mit Teheran ausgestiegen und hätten somit offiziell auf die Verpflichtungen verzichtet, die sich aus dem JCPOA ergeben und in der Resolution 2231 verankert seien, so der russische Außenminister weiter.
Die Äußerungen, die USA würden ihren Verpflichtungen im Rahmen des Atomabkommens mit dem Iran nicht wieder nachkommen, aber beabsichtigten, die von der Resolution 2231 vorgesehenen Rechte auszuüben, bezeichnete Lawrow als lächerlich und unverantwortlich.
JCPOA
Der Iran und die internationale Sechsergruppe (fünf UN-Vetomächte und Deutschland) hatten im Juli 2015 den sogenannten Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan (JCPOA) vereinbart. Der Iran verpflichtete sich, sein Atomprogramm herunterzufahren, im Gegenzug sollten die Wirtschaftssanktionen der Uno, der USA und der EU aufgehoben werden. Die Vereinbarung sah auch vor, dass das Waffenembargo gegen den Iran innerhalb von fünf Jahren aufgehoben werden soll.
Am 8. Mai 2018 stiegen die USA einseitig aus dem Deal aus und verhängten schärfere Sanktionen gegen Teheran. Ein Jahr später gab die Staatsführung in Teheran bekannt, auf die Einhaltung der Beschränkungen im Bereich der Urananreicherung künftig etappenweise zu verzichten. Das Land werde bei Aufhebung der Sanktionen seine Verpflichtungen wieder erfüllen, hieß es aus Teheran.


Mil-lnr.info:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK
wurde in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Unsere Aufklärung hat ein weiteres Mal die
Stationierung von Panzertechnik der ukrainischen Streitkräfte in Wohngebieten von Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium festgestellt.
Im Verantwortungsbereich der 30. Brigade wurde in einem Wohngebiet von Solotoje die Stationierung eines Panzertransporters und von zwei gepanzerten Fahrzeugen festgestellt.
Um die Entdeckung von Technik der BFU, die unter Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, zu verhindern, schaffen die Einheiten der ukrainischen Verbrecher weiter
Hindernisse für die Funktion von Drohnen der OSZE-Mission, die Flüge über von den BFU besetztem Territorium durchführen. Es wurde die Aktivität einer mobilen Gruppe der elektronischen Kriegführung aus dem 20. Bataillon für elektronische Kriegführung im Verantwortungsbereich der 30. Brigade zum Zweck der Blockierung von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen der OSZE-Mission im Gebiet von Solotoje festgestellt….


de.sputniknews.com:
Putin kündigt Steuererhöhung für Besserverdiener an
Der russische Präsident Wladimir Putin hat vorgeschlagen, vom 1. Januar 2021 an für die Bürger, die jährlich mehr als fünf Millionen Rubel verdienen (umgerechnet etwa 65.000 Euro), den Steuersatz von 13 Prozent auf 15 zu erhöhen.
Diese zusätzlichen Abgaben sollen laut Putin dann zur Behandlung schwerkranker Kinder sowie zur Beschaffung teurer Medikamente und medizinischer Apparate verwendet werden.
Putin sagte, die zusätzlichen Einnahmen aus der Einkommenssteuer würden dem Haushalt etwa 60 Milliarden Rubel (umgerechnet etwa 770 Millionen Euro) im Jahr bringen.
Für Juli versprach Putin Familien wegen der Corona-Krise außerdem erneut eine Sonderzahlung von 10.000 Rubel (128 Euro) je Kind. Auch Unternehmen sollen weiter vom Staat unterstützt werden. „Niemand wird dem Elend überlassen, ganz Russland kommt auf jeden Fall zu Hilfe.”
Der russische Präsident will zugleich die IT-Wirtschaft ankurbeln. Sie solle steuerlich entlastet werden. Außerdem sollen sich bereits Jugendliche selbstständig machen können. Dies solle künftig mit 16 Jahren möglich sein statt wie bisher mit 18. „Schätzungsweise könnten etwa drei Millionen Bürger von diesem Recht Gebrauch machen”, meinte Putin.

abends:

de.sputniknews.com: China und Indien einigen sich auf Entspannung im Grenzkonflikt
Das Militär Chinas und Indiens hat sich laut dem Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijiang, auf Entspannung an der Grenze geeinigt.
Das war das zweite Treffen in der Grenzzone innerhalb weniger Tage.
„Vertreter des Kommandos von China und Indien haben am 22. Juni ein zweites Treffen im Grenzstreifen abgehalten, das auch das erste Treffen auf dieser Ebene nach dem Zwischenfall am 15. Juni im Ladakh -Tal war“, sagte Zhao Lijiang bei einem Briefing am Dienstag.
Ihm zufolge zeigt dieses Treffen die Hoffnung beider Seiten, den Konflikt durch Dialog und Konsultationen zu lösen, sowie den Wunsch, die Kontrolle über die Situation zu übernehmen und sie zu entschärfen.
„Während des Treffens tauschten die Seiten auf der Grundlage der in den vorangegangenen Konsultationen (am 6. Juni) getroffenen Vereinbarungen ihre Gedanken zum Thema der Kontrolle an der Grenze aus und einigten sich darauf, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Spannung der Situation zu verringern“, so der Diplomat.
Gleichzeitig fügte er hinzu, dass China und Indien Kontakte miteinander pflegen sowie gemeinsam zur Wahrung von Frieden und Stabilität in den Grenzgebieten beitragen würden.
Am 15. Juni war es zu einem gewaltsamen Zusammenstoß zwischen indischen und chinesischen Soldaten in der nordwestindischen Region Ladakh gekommen. Dabei wurden mindestens 20 Inder getötet. Wie viele Opfer es unter den chinesischen Militärs gegeben hat, gab die Volksrepublik nicht an. Indische Medien meldeten mindestens 45 Verletzte oder Tote auf chinesischer Seite.
In den vergangenen Tagen bemühten sich beide Seiten um eine Deeskalation der Situation.

de.sputniknews.com: Moskau: Einige Staaten streben Änderung der Funktionen von UN-Sicherheitsrat an
Laut dem russischen Außenamt unternehmen einigen Staaten Sabotagebemühungen, um die Funktionen des UN-Sicherheitsrates zu ändern. Damit zeigen diese Staaten sich laut dem Chef der Abteilung für internationale Organisationen im russischen Außenministerium, Pjotr Iljitschew, an Kompromissen nicht interessiert, was die Rolle des Rates untergräbt.
„Die in der UN-Charta verankerten grundlegenden Rechtsnormen werden derzeit tatsächlich einer Festigkeitsprüfung unterzogen“, sagte Iljitschew.
„Wir erleben immer öfter Versuche einiger Staaten, vor allem westlicher, ihre verlorene Dominanz mit allen Mitteln zurückzugewinnen und den natürlichen Prozess des Übergangs zu einer echten Multipolarität zu verlangsamen“, so der Diplomat.
Ihm zufolge wird der Sicherheitsrat, der die Hauptverantwortung für die Wahrung des internationalen Friedens trägt, in der jüngsten Zeit immer häufiger wegen Ineffizienz kritisiert. Doch das Gremium bleibe als Plattform zur Lösung internationaler Konflikte durch politische und diplomatische Maßnahmen alternativlos.
„Seit fast 75 Jahren seines Bestehens hat der Sicherheitsrat mehrmals zur Lösung akutester Krisen beigetragen, wodurch viele Menschenleben gerettet wurden“, beteuert Iljitschew. Trotz der verbreiteten Meinung gelinge es den Mitgliedern des Sicherheitsrates, allerseits akzeptable Lösungen der meisten Probleme zu finden.
Eine Voraussetzung für das erfolgreiche Funktionieren des Rates sei immer das konstruktive Zusammenwirken aller seiner Mitglieder gewesen.
„Leider zeigen einige von ihnen heute zunehmend mangelndes Interesse an Kompromissen, und handeln lieber bissig. Infolgedessen werden Fortschritte bei einer Reihe von Themen praktisch unerreichbar“, äußerte der russische Diplomat.
„Wir sollten daher nicht über die Ineffizienz des Sicherheitsrates sprechen, sondern über die systematische Sabotagearbeit einer Reihe von Staaten, die versuchen, daraus ein Organ zu machen, das ausschließlich die Entscheidungen und Ansätze prägt, die sie durchsetzen wollen“, so Iljitschew.
Gleichzeitig erkenne Russland die Notwendigkeit an, den Rat an die modernen Realitäten anzupassen. Russland befürwortet eine Ausweitung der Vertretung von Entwicklungsländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Dabei kritisierte Iljitschew die Idee, das Vetorecht zu begrenzen, was einige Staaten fordern, als inakzeptabel.
Diese Institution sei ein Schlüsselelement für die Entwicklung von ausgewogenen Entscheidungen und die Wahrung der Interessen der Minderheiten vor dem Hintergrund der Überrepräsentation der Länder des westlichen Lagers, die einer identischen Linie folgen.
„Darüber hinaus bin ich überzeugt, dass ein gemeinsames Bekenntnis zu den Grundsätzen einer politischen Lösung von Krisen und die Ablehnung eines gewaltsamen Regimewechsels die Kontroverse über das Vetorecht objektiv beseitigen würde“, sagte der Diplomat.

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