Presseschau vom 30.05.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


N
achtrag:

Lug-info.com: Fünf Jahre LVR: Die Einnahme des Geheimdienstgebäudes – Die Aktivistin Natalja Chhmylko aus Swerdlowsk (Gebiet Lugansk, Anm. d. Übers.) :
”Seit an Seit mit den Männern”

Am 6. April (2014) hatten wir eine Versammlung bei uns in der Stadt, und einige unserer Männer fuhren nach Lugansk. Am Abend riefen sie an – dies und das, sie bräuchten Unterstützung. Anja Antjufejewa – ihr Mann war an der Besetzung des Geheimdienstgebäudes beteiligt – und ich fuhren nach der Arbeit am 7. dorthin.
Ich arbeitete damals als Fahrerin beim städtischen Krankenhaus. Beim Gebäude waren bis dahin noch nicht so viele Menschen, es wurde so etwas Ähnliches wie Barrikaden gebaut – ein Gitter quer über die Straße und zwei Autos, ein SiL (Lkw) und ein ein Gasel (Kleintransporter). Und dann entstand vor unseren Augen die Zeltstadt. Am nächsten Morgen fuhr ich nach Hause und schrieb eine Erklärung für drei Tage unbezahlten Urlaub; später wurden es zwei Wochen. Dann begann der Krieg und ich ging nicht mehr zur Arbeit.
Niemand gab irgendwelche Anweisungen
Die Frauen standen Seit an Seit mit den Männern und nahmen sogar große Aufgaben auf sich. Niemand gab uns Befehle, jeder machte, was er konnte: nachts auf den Barrikaden, tagsüber die Zeltstadt mit dem Nötigsten versorgt, damit Ordnung herrscht. Wir organisierten Lebensmittel; unsere Feuerstelle mit dem Kessel und einem kleinen Tisch wurde im Restaurant Da Vinci eingerichtet, ich wurde praktisch so etwas wie die Wirtschaftsleiterin.
Vom Sieg überzeugt
Von Anfang an waren wir alle vom Sieg überzeugt, auch wenn es mal Rückschläge gab. Die Leute führten absolut friedliche Losungen wie ”Für die russische Sprache”, ”Hört auf uns!”, ”Wir wollen ein Referendum!”, ”Für Freundschaft mit Russland” oder ”Für Selbstbestimmung”. Dabei herrschte bei den Zelten ein starker patriotischer Geist, alle waren diszipliniert und hatten ein gemeinsames Ziel vor Augen. Mit Worten kann man es kaum wiedergeben: Wir waren wie Brüder! Heute, fünf Jahre später, beurteile ich unsere Handlungen genauso wie damals. Das war nötig! Wir haben uns unsere Eigenständigkeit, für die wie wir auch weiterhin kämpfen, demonstriert. Ohne Zweifel würde ich jederzeit wieder so handeln.
Waffenbrüderschaft
Diese Mannschaft, die sich damals vor dem durch Volkes Willen eingenommenen Geheimdienstgebäude formierte, wurde bis heute zu echten Brüdern. Wir fühlten so etwas wie Waffenbrüderschaft. Die Menschen, die gedient hatten, kannten das vielleicht schon; aber wir, normale Bürger, die nicht beim Militär waren und das nur im Kino gesehen haben, fühlten all das dort. Und dann haben wir zusammen mit unseren Männern gekämpft. Auch wir Frauen haben zur Waffe gegriffen und ein Soldatenleben geführt. Ich war stellvertretende Kommandeurin des Verteidigungsstabes von Swerdlowsk, dann Köchin und Schützin. Später kehrte ich zu meinem Beruf als Fahrerin zurück. So habe ich vier Jahre gedient; heute bin ich Rentnerin und mache mich in der Gesellschaft nützlich. Ich wünsche allen Bürgern der Republik Frieden, aber der muss erst einmal erobert werden, denn – das wissen Sie selbst – die dort (in der Ukraine, N. Ch.) geben keine Ruhe.
* * *
Die Teilnehmer der Versammlung am 6. April 2014 in Lugansk nahmen zur Wahrung von der Verfassung garantierter Rechte das Gebäude der ukrainischen Staatssicherheit im Gebiet unter Kontrolle. Zu Ehren dieses Ereignisses hat das Staatsoberhaupt der LVR den Gedenktag ‚Zur Erinnerung an schicksalhafte Ereignisse‘ und ‚Zu Traditionen der Staatlichkeit der LVR‘ eingeführt.


a
bends/nachts:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 29.05.2019
Trotz des Wechsels der Regierung in Kiew hat der Beschuss von Ortschaften unserer Republik von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine nicht aufgehört. Außerdem hat das verbrecherische ukrainische Militärkommando seine Hauptanstrengungen auf Schläge auf Infrastruktur- und Lebenserhaltungsobjekte konzentriert.
Ein weiteres Mal geriet das viel geprüfte Golmowskij im Norden von Gorlowka unter das Feuer der ukrainischen Strafsoldaten. Hauptziel war das Klärwerk der städtischen Wasserwerke, was das Leben und die Gesundheit von zehntausenden von Menschen gefährdete.
Die Strafsoldaten aus der 30. Brigade der BFU unter Führung des Verbrechers Garas streben danach, das Leben der friedlichen Einwohner der Republik unerträglich zu machen, dabei werden sie nicht davon aufgehalten, dass auch Bürger, die auf dem durch die ukrainische Regierung zeitweise besetzten Gebieten leben, leiden.
Auch die Donezker Filterstation und die Wasiljewker Pumpstation erster Ebene der Jushnodonbasskij-Wasserwerke werden regelmäßig beschossen. Ziel der Straftruppen ist es, eine ökologische und humanitäre Katastrophe in der Region hervorzurufen.
Alle Schäden an lebenswichtigen Objekten werden rechtzeitig durch Kräfte und Mittel der kommunalen Dienste mit Unterstützung der militärischen Einrichtungen der Republik beseitigt und sie funktionieren weiter normal.
Aber da wir den Zynismus und die Prinzipienlosigkeit des ukrainischen militärischen Kommandos kennen, schließen wir derartige „Wasserprovokationen“ auch im Weiteren nicht aus.
Wir rufen die Weltgemeinschaft und die Vertreter der internationalen Organisationen auf, eine ökologische Katastrophe im Donbass nicht zuzulassen und die verbrecherische ukrainische Führung zum Frieden zu zwingen.


vormittags:

de.sputniknews.com: Russischer Botschafter wirft USA „geplanten Angriff“ auf Waffenkontrolle vor
Der russische Botschafter in den USA Anatoli Antonow hat die Beschuldigungen Washingtons über Moskaus angebliche Nichteinhaltung des Kernwaffenteststopps zurückgewiesen und diese Vorwürfe als einen „geplanten Angriff“ auf das System der Waffenkontrolle verurteilt.
Zuvor hatte der Chef des US-Nachrichtendienstes DIA Robert Ashley gesagt, die USA hätten Zweifel daran, dass Russland den Kernwaffenteststopp nach dem Prinzip der „Null-Sprengkraft“ einhalte.
Anatoli Antonow wies diese Anschuldigungen vehement zurück, wie russische Medien am Donnerstag berichteten. Er erinnerte daran, dass Russland den Kernwaffenteststoppvertrag längst ratifiziert hatte – sich die USA aber weigerten, das Gleiche zu tun.
„Die internationale Gemeinschaft, darunter die Organisation des Vertrages über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen, weiß wohl, dass Russland den Vertrag strikt einhält“, erläuterte der Botschafter.
Ihm zufolge ähneln Ashleys Vorwürfe einem „gut geplanten, gedrehten Angriff, nicht nur und nicht so sehr auf Russland, sondern auf das Waffenkontrollregime und auf die gesamte Architektur der strategischen Stabilität“.
Diese Aussagen Washingtons stünden allerdings in Einklang mit der heutzutage deutlich sichtbaren Strategie, die auf die Zerstörung des gesamten Systems von Abrüstungs- und Nichtverbreitungsverträgen abziele.
Daher mahnte Antonow: „Wir müssen sehr vorsichtig sein. Es ist sehr einfach, etwas zu zerstören, und sehr schwer, etwas zu erschaffen“.
Zuvor hatte der Leiter der Abteilung Nichtverbreitung und Rüstungskontrolle des russischen Außenministeriums, Wladimir Jermakow, gewarnt, dass sich die USA auf die Stationierung ihrer Atomwaffen in Europa vorbereiten würden.
Der Kernwaffenteststoppvertrag wurde von der UN-Abrüstungskonferenz ausgearbeitet und 1996 von der UN-Generalversammlung angenommen. Seitdem liegt er der internationalen Staatengemeinschaft zur Unterzeichnung und Ratifizierung vor. Russland und die USA setzten beide 1996 ihre Unterschrift unter den Vertrag, Washington weigert sich aber bis heute, das Dokument zu ratifizieren. Moskau ratifizierte den Vertrag im Jahr 2000.

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden dreimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der Republik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung (GZKK) mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Frunse, Shelobok und Golubowskoje.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern.


de.sputniknews.com:
Assange offenbar schwer krank: WikiLeaks-Gründer auf Gefängnis-Krankenstation verlegt
WikiLeaks-Gründer Julian Assange ist auf die Krankenstation des britischen Gefängnisses Belmarsh verlegt worden, teilte die Organisation auf Twitter mit.
Assanges Gesundheitszustand rufe bei WikiLeaks „schwere Bedenken“ hervor, hieß es im am Mittwoch veröffentlichten Statement.
„Die Gesundheit von Herrn Assange hat sich in den sieben Jahren, die er in der ecuadorianischen Botschaft zugebracht hat, wesentlich verschlechtert; die dort herrschenden Bedingungen waren nicht mit den grundlegenden Menschenrechten vereinbar“.
Das Schreiben beruft sich weiter auf den Rechtsanwalt des WikiLeaks-Gründers, Per Samuelson. Demnach soll der Gesundheitszustand des Whistleblower am Freitag derart schlecht gewesen sein, dass es „nicht möglich war, mit ihm ein normales Gespräch zu führen“.
„Im Laufe der sieben Wochen in Belmarsh hat sich sein Zustand weiter verschlechtert. Er hat dramatisch abgenommen. Die Entscheidung der Gefängnisleitung, ihn auf die Krankenstation zu verlegen, spricht für sich selbst“. …


de.sputniknews.com: Militärhubschrauber in der Ukraine abgestürzt – Mehrere Tote
Ein Hubschrauber vom Typ Mi-8 der ukrainischen Streitkräfte ist in der Region Rowen (Riwn) im Nordwesten des Landes abgestürzt. Dies teilten die ukrainischen Landstreitkräfte in ihrem Facebook-Account mit.
Am späten Mittwochabend ging der Kontakt zur Maschine verloren. Der Hubschrauber stürzte demnach nahe dem Dorf Sestrjatin ab. Dabei seien vier Crewmitglieder zusammen mit dem Kommandeur der 16. Brigade der Armeeflieger ums Leben gekommen.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. Mai 3:00 Uhr bis 30. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 11.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Golmowskij, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum), Spartak, Alexandrowka, Dokutschajewsk, Sachanka.
Wie bereits mitgeteilt wurden gestern durch Beschussvon Seiten der BFU auf Golmowskij Eisenbetonkonstruktionen der Ablaufrinne des zweiten Absetzbeckens der Kläranlage der städtischen Wasserwerke beschädigt.
Außerdem wurden involge von Beschuss von Seiten der BFU in Richtung Spartak mit Abwehrgeschützen das Dach und die Fensterverglasung eines Wohnhauses im Kiewskij-Bezirks von Donezk in der Orbita-Straße 44 beschädigt.
Darüber hinaus wurde durch Beschuss von Seiten der BFU auf Dokutschajewsk mit Mörsern des Kalibers 120mm das Dach eines Wirtschaftsgebäudes in der Gribnaja-Straße 3 beschädigt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 107.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 219.


de.sputniknews.com: Wegen Schulden: Ukraine verkauft Gold und Fremdwährungen – Medien
Die Gold- und Devisenreserven der Ukraine haben sich im Mai um 1,2 Milliarden Dollar verringert, berichtet das Portal UBR.ua. unter Verweis auf den Chef der Nationalbank der Ukraine Jakow Smolij.
Im Mai sanken die Gold- und Devisenreserven des Landes von 20,5 Milliarden Dollar auf 19,3 Milliarden Dollar, verriet Smolij während der Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) am Dienstag laut dem Portal.
Demzufolge steht diese Maßnahme mit großen Tilgungszahlungen der Ukraine in Zusammenhang. Kiew soll im Mai Staatsschulden in Höhe von rund zwei Milliarden Dollar begleichen. Bis zum Jahresende soll das ukrainische Finanzministerium fünf Milliarden Dollar von auswärtigen und inländischen Schulden tilgen.
Zuvor hatte der ukrainische Präsident, Wladimir Selenski, erklärt, dass er die Ende 2018 übernommenen Verpflichtungen der Ukraine hinsichtlich des vom Internationalen Währungsfonds (IWF) genehmigten Kredits in Höhe von 3,9 Milliarden US-Dollar nicht aufgeben werde. Die erste Tranche in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar hat das Land 2018 erhalten. Die Bereitstellung weiterer Tranchen hängt von der Position des IWF ab.
Die ukrainischen Behörden handelten UBR.ua. zufolge mit dem IWF ein neues Programm für die Zusammenarbeit aus und hoffen, in diesem Jahr eine weitere IWF-Tranche in Höhe von zwei Milliarden Dollar zu bekommen.


nachmittags:

de.sputniknews.com: USA drohen Europa mit Ausschluss aus US-Finanzsystem – wegen Handels mit dem Iran
Die USA wollen härter gegen den Iran vorgehen. Da direkte Drohungen und Entsendung von zusätzlichen Soldaten sich als nicht effektiv gezeigt haben, will nun Donald Trump Teheran mit Hilfe von Europa unter Druck setzen. Darüber schreibt das russische Wirtschaftsmagazin „Expert“.
Laut Trump baut Teheran weiterhin an Atomwaffen und diejenigen, die iranische Verkäufe von Erdöl und anderen Waren zulassen, helfen dem Iran bei der Finanzierung der Terrororganisation Hisbollah und der Militanten im Jemen. Die Europäische Union, die US-Sanktionen für den Handel mit dem Iran dank der gegründeten Zweckgesellschaft „Instex“ umgeht, könnte nun durchaus auf die Liste der Verbrecher gelangen.
Trump will jetzt laut der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg gegen die von Deutschland, Frankreich und Großbritannien gegründete Firma hart vorgehen und drohte Europa mit wirtschaftlichen Konsequenzen.
Jedem, der in Verbindung mit Instex stehe, drohe der Ausschluss aus dem Finanzsystem der USA.
„Aktivitäten, die gegen US-Sanktionen verstoßen, können schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen, einschließlich des Verlustes des Zugangs zum Finanzsystem der USA“, hieß es in einem Schreiben von Sigal Mandelker, Abteilungsleiter im amerikanischen Finanzministerium, das am 7. Mai veröffentlicht wurde.
Die Gefahr sieht ernsthaft aus. Doch vor kurzem hat die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini vor Journalisten erklärt, dass sie im engen Kontakt mit ihren Amtskollegen aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland an der Umgehung von US-Sanktionen gegen den Iran arbeite.
Der Iran und die Sechsergruppe hatten 2015 ein historisches Abkommen zur Regelung des Problems um die iranische Atompolitik erzielt. Im Rahmen des Abkommens sollten alle Wirtschafts- und Finanzsanktionen, die der UN-Sicherheitsrat, die USA und die EU verhängt hatten, aufgehoben werden.
Die USA haben jedoch im Mai 2018 einseitig das Atomabkommen mit Teheran gekündigt und die 2015 aufgehobenen Sanktionen gegen das Land erneut eingeführt. China, Russland, Deutschland, Frankreich und Großbritannien bekräftigten, an dem Abkommen festzuhalten und dem Iran weiterhin Erleichterungen im Handel zu garantieren.
Die EU-Unterzeichner des Abkommens haben im Januar 2019 eine Zweckgesellschaft zur Umgehung der Iran-Sanktionen der USA gegründet. Instex soll verhindern, dass Banken in den Warenhandel zwischen dem Iran und europäischen Unternehmen eingebunden werden.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 30.05.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 11-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von sieben Ortschaften beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die ukrainischen Kämpfer von den Positionen der 30. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Garas das Gebiet von Golmowskij mit Mörsern des Kalibers 82mm beschossen.
In
Richtung Donezk wurden von den Positionen der 93. und der 24. mechanisierten Brigade sowie der 57. Panzergrenadier- und der 35. Brigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Bryshinskij, Guds, Mischantschuk und Palas aus die Gebiete von Dokutschajewsk, Spartak, Trudowskije, Alexandrowka und das Gelände des Donezker Flughafens mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Abwehrgeschützen, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch das Gebiet von Sachanka mit Granatwerfern verschiedener Art und Schusswaffen beschossen.
Alle Fälle von Besch
uss von Ortschaften werden dokumentiert, die Materialien werden den Vertretern internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die ukrainischen Verbrecher übergeben.
Im Ergebnis erwidernden Feuers unserer Verteidiger mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen wurden vier ukrainische Kämpfer verletzt.
Nichts enttäuscht die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte so wie die Notwendigkeit, sich auch nur einen Tag länger in der Zone der sogenannten OOS aufzuhalten. Und während dies für ihre Kommandeure eine Möglichkeit ist, noch mehr Geld aus „Schutzgeldern“ und durch das Verschließen der Augen gegenüber Schmuggel zu verdienen sowie durch den Verkauf von Waffen und Munition, so ist eine solche Verzögerung für die einfachen Soldaten eine weitere Chance, eine Kugel in einem betrunkenen Streit mit ihren „Kameraden“ abzubekommen oder wegen eines weiteren Saufgelages Geld zu verlieren. Und natürlich können solche Perspektiven nicht erfreuen, weswegen das einfache Personal der 79. Luftsturmbrigade, als es erfuhr, dass die Rotation wieder verschoben wird, massenhaft begann Alkohol zu trinken und die militärische Disziplin zu verletzen, was zu einer Reihe von Notfällen führte:
Auf einem Zugstützpunkt der 2. Bataillons der 79. Luftsturmbrigade im Gebiet von Gnutowo erlitt der Soldat Anton Konjaschin nach dem Trinken von Alkohol während eines Wortgefechts mit Kameraden, das in eine Schlägerei überging, eine Schussverletzung;
an einem Beobachtungspunkt in Gebiet von Wodjanoje erlitt der Soldat Wowk eine Splitterverletzung aufgrund von unvorsichtigem Umgang mit einer Handgranate RGD-5 in betrunkenem Zustand;
außerde
m erlitt der Kämpfer der 79. Brigade, der Unterfeldwebel Kirill Alexandrowitsch Kiseljow, geb. 1994, während eines Konflikts mit seinen „Kampfgefährten“ vor dem Hintergrund persönlicher Abneigung während des Trinkens von Alkohol im Gebiet von Lebedinskoje eine Schussverletzung am linken Unterarm.
Diese Vorfälle haben natürlich nicht zu einer guten Stimmung des Kriegsverbrechers Kuratusch beigetragen, der sich ständig Schreiben an den übergeordneten Stab ausdenken muss, um die nicht kampfbedingten Verluste in den Einheiten zu verheimlichen.
So kann man anmerken, dass das niedrige Niveau der Ausbildung des Personals in der Zone der Strafoperation durch das hohe Niveau an Alkoholgenuss ergänzt wird, was zum Anwachsen der nicht kampfbedingten Verluste führt. Auch die Bedingungen in den Krankenhäusern halten die ukrainischen Kämpfer nicht vom Trinken und von Auseinandersetzungen unter Verwendung von Schusswaffen ab, und das Kommando seinerseits verhält sich weiter gleichgültig gegenüber dem ihm unterstellten Personal und versucht wann immer es möglich ist, die nicht kampfbedingten Verluste an den übergeordneten Stab als Ergebnis von angebliche
m Beschuss von unserer Seite darzustellen.


de.sputniknews.com:
Ausstieg aus INF-Vertrag: Putin bringt Gesetzentwurf ins Parlament ein
Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen Gesetzentwurf über das Aussetzen des INF-Abrüstungsvertrags zwischen den USA und Russland ins Parlamentsunterhaus eingebracht. Dies teilte der Sprecher der russischen Staatsduma Wjatscheslaw Wolodin am Donnerstag mit.
Laut dem Text des Dokumentes hat der Präsident das Recht, den Vertrag wieder in Kraft zu setzen.
In den letzten Jahren werfen Moskau und Washington einander regelmäßig vor, gegen den INF-Vertrag zu verstoßen. Washington geht davon aus, dass Moskau die wahren Möglichkeiten des neuartigen Marschflugkörpers 9M729 für Iskander-Komplexe verheimlicht. Dem Pentagon zufolge hat diese Rakete eine Flugweite von mehr als 500 Kilometern.
Moskau weist die Anschuldigungen als aus der Luft gegriffen zurück und fordert von den USA, ihre Vorwürfe mit konkreten Fakten zu untermauern.
Der 1987 zwischen den USA und der damaligen Sowjetunion geschlossene Abrüstungspakt sieht die Abschaffung aller bodengestützten, nuklear bestückbaren Raketen mit einer Reichweite von 500 bis 5500 Kilometern vor.


de.sputniknews.com: Präsident Selenski hofft auf friedliche Zukunft ukrainischer Armee
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenski hat die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die Streitkräfte seines Landes in der Zukunft nur Friedensmissionen durchführen müssen.
Der Staatchef gratulierte den Mitgliedern der ukrainischen Friedensmissionen zum Internationalen Tag der Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen, der am 29. Mai gefeiert wurde.
„Die Ukraine hat immer den Frieden und die Sicherheit für ihr Volk und alle anderen Völker der Welt angestrebt. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Tag kommen wird, an dem das ukrainische Militär wieder nur Friedensmissionen durchführen wird“, schrieb Selenski auf seiner Twitter-Seite.
Im Osten der Ukraine schwelt seit 2014 ein militärischer Konflikt zwischen der ukrainischen Staatsmacht und den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk.
Insgesamt sind laut UN-Angaben seit Konfliktbeginn mindestens 13.000 Menschen bei Gefechten zwischen den Konfliktparteien ums Leben gekommen.
Nach seiner Wahl zum Präsidenten der Ukraine hatte Selenski mehrfach angekündigt, den Krieg im Donbass so schnell wie möglich beenden zu wollen.


de.sputniknews.com: Türkisches Gericht verurteilt 74 Soldaten zu lebenslanger Haft
Ein Gericht in der türkischen Hauptstadt Ankara hat 74 Soldaten zu lebenslanger Haft verurteilt, die in den gescheiterten Putschversuch von 2016 verwickelt sein sollen. Unter ihnen sind auch Helikopterpiloten des Militärs.
Insgesamt waren laut der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu 152 Menschen angeklagt. 31 von ihnen seien freigesprochen worden. 45 weitere Angeklagte sollen bis zu 18 Jahre ins Gefängnis. Gegen zwei gehe der Prozess weiter.
In der Putschnacht im Juli 2016 sollen einige Piloten auch Angriffe auf den Präsidentenpalast und das Parlament in Ankara geflogen haben.
Die Putschisten hatten demnach auch den damaligen Generalstabschef und heutigen Verteidigungsminister Hulusi Akar in Geiselhaft genommen.
Der Pilot, der General Akar nach der Geiselnahme transportiert haben soll, bekam demnach 29 Mal lebenslänglich.
Die Regierung macht den in den USA lebenden islamischen Prediger Fethullah Gülen für den Putschversuch verantwortlich.


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il-lnr.info: Erklärung des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen bewaffneten Formationen dreimal das Regime der Feuereinstellung mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen verletzt.
In
Richtung Slawjanoserbsk wurden auf Befehl des Kommandeurs der 10. Gebirgssturmbrigade Subanitsch Frunse, Shelobok und Golubowskoje mit 120mm- und 82mm-Mörsern beschossen.
Infolge von Beschuss wurden drei Wohnhäuser und eine Stromleitung in Frunse beschädigt.
Die Fälle von Beschuss von Ortschaften sind dokumentiert, die Materialien wurden an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der LVR zur Aufnahme von Strafverfahren gegen den Brigadekommandeur Subanitsch übergeben.
Das Kommando der OOS hat bis jetzt keinerlei Maßnahmen zur Bergung der Leiche ihres Soldaten unternommen und die Informationen über seinen Tod sorgfältig verheimlicht und den Verlust erst bekannt gegeben, nachdem wir den Tod eines auf dem Kampffeld zurückgelassenen ukrainischen Soldaten bekannt gegeben hatten.
Insgesamt hat der Kommandeur der 54. Brigade bei diesem gescheiterten Diversionsausfall Verluste von drei Toten und vier Verletzten gehabt. Majstrenko ist seinem Kollegen aus der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte Grusewitsch gefolgt und will sich bei dem neu ernannten Kommandeur der OOS Syrskij einschmeicheln und hat daher seine Untergebenen in den sicheren Tod geschickt und bewusst den Befehl des neuen Präsidenten der Ukraine über eine völlige Feuereinstellung im Donbass verletzt.
Wir äußern die Hoffnung, dass die Funktionsträger der 54. Brigade vom Brigadekommandeur bis zum Kommandeur der Kompanie, in der die Toten und Verletzten dienten, zur Verantwortung gezogen werden, auch strafrechtlich, und dass die täglichen Todesfälle von Soldaten vom Präsidenten gestoppt und vom der Justiz unter Kontrolle genommen werden.
Zum Abschluss stelle ich Ihnen die gestern abgeschossene Drohne der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte vor sowie Waffen und Ausrüstung des getöteten Diversanten aus derselben Brigade.
Ich will die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte ein weiteres Mal aufrufen, diesen brudermörderischen Krieg zu beenden und zu berücksichtigen, dass die Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine vor kurzem die Beteiligung von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte am Konflikt im Donbass als gesetzwidrig
eingestuft hat. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Sie nach der Rückkehr nach Hause eine strafrechtliche Verfolgung erwartet.


de.sputniknews.com: „Schritt in Richtung Destabilisierung“: Russland warnt Iran vor Ausstieg aus Atomdeal
Russland hat den Iran vor unbedachten Schritten in Bezug auf die Stilllegung des Gemeinsamen umfassenden Aktionsplans (Joint Comprehensive Plan of Action, JCPOA) und den Austritt aus dem Atomwaffensperrvertrag (Non-Proliferation Treaty, NVV) gewarnt. Dies brachte Russlands Vize-Außenminister Sergej Rjabkow nach Beratungen in Teheran zur Sprache.
Anfang Juli nähert sich Rjabkow zufolge das Datum, an dem die vom Iran angesetzte 60-Tage-Frist verstreicht, „in deren Verlauf nur der erste Teil der vom Iran freiwillig übernommenen JCPOA-Verpflichtungen eingestellt wird.
Da es keine Lösung für die bestehenden Probleme gebe, solle offenbar „die Umsetzung des sogenannten zweiten Teils erfolgen“.
Russland habe Verständnis für die Pläne des Irans an den Tag gelegt, nach dem Ablauf dieser Frist mit der Urananreicherung, die den zugelassenen Grenzwert von 3,67 Prozent überschreitet, sowie mit der selbständigen Modernisierung des Reaktors in Arak zu beginnen.
Russlands Vize-Außenminister erläuterte dabei, dass es in den Punkten 26 und 36 des JCPOA-Vertrags Vorschriften gebe, die den freiwilligen Charakter der vom Iran übernommenen Verpflichtungsreihe verankern. Alles, was vom Iran unternommen werde, werde im Rahmen der Vereinbarungen getan.
Ferner sagte er:
„Wir haben auch die iranische Seite vor dem Austritt aus dem Atomwaffensperrvertrag gewarnt; dies wäre ein qualitativ neuer Schritt in Richtung Destabilisierung.“
Damit würden die Grundlagen des internationalen Systems der Nichtverbreitung von Kernwaffen untergraben.
„Diese ganze komplexe Situation sowie konkrete Richtungen der Arbeit, die wir zusammen mit den iranischen Partnern und anderen JCPOA-Teilnehmern abwickeln, waren Gegenstand unserer Diskussionen in Teheran. Dabei sind wir übereingekommen, dass die nächste Runde von Kontakten solcher Art bereits in nächster Zukunft stattfinden wird“, versicherte Rjabkow gegenüber der Zeitung „Rossijskaja Gaseta“.
Zuvor hatte der Iran seinen teilweisen Rückzug aus dem Atomabkommen bekanntgegeben. Das Außenministerium in Teheran teilte mit, diese Entscheidung habe der Hohe Sicherheitsrat des Landes getroffen. Schriftliche Kündigungen von Teilen der Atom-Vereinbarungen seien an die Regierungen Chinas, Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und Russlands sowie an die EU übergeben worden, hieß es in Teheran.
Hassan Rohani, der Präsident der Islamischen Republik, teilte dazu mit, der Iran werde künftig überschüssiges angereichertes Uran behalten, anstatt es, wie im Atomabkommen vereinbart, zu verkaufen. Die höhere Urananreicherung werde wieder aufgenommen, falls binnen 60 Tagen keine neuen Bedingungen für das Atomabkommen vereinbart werden.
In Reaktion darauf hatten mehrere europäische Staaten die von Teheran gesetzte Frist zum Atomdeal zurückgewiesen. Jegliche Ultimaten würden abgelehnt, hieß es am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung der Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens sowie der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini. Sie forderten den Iran „dringend“ auf, seine Verpflichtungen unter dem Abkommen „wie bisher uneingeschränkt umzusetzen und sich aller eskalierenden Schritte zu enthalten“.


Ukrinform.ua:
Georgischer Abgeordneter: Georgien könnte erneut Auslieferung von Saakaschwili fordern
Die Frage der Auslieferung des ehemaligen Präsidenten Georgiens und ehemaligen Leiters der Odessa Regionalstaatsverwaltung, Micheil Saakaschwili, aus der Ukraine solle wieder aufgerollt werden, erklärte der Abgeordnete der Parlamentsmehrheit von Georgien, Nukri Kantaria, meldet Georgia Online.
„Ich denke, das ist absolut logisch, dass, wenn eine Person gesucht wird, wieder die Frage über
deren Auslieferung aufgeworfen werden sollte. Ich denke, dass es auch so geschehen muss“, sagte der Deputierte im Kommentar über die Rückkehr von Saakaschwili nach Kiew.
Seine Meinung teilen seine Kollegen von der Parlamentsmehrheit.
So hat der Abgeordnete Akaki Zoidze vor Reportern am Mittwoch erklärt, dass sich die Staatsanwaltschaft Georgiens wieder an die Ukraine mit dem Gesuch über die Auslieferung von Saakaschwili wenden sollte.
In Georgien waren gegen Saakaschwili mehrere Strafverfahren eingeleitet worden. Nach einer Reihe von ihnen wurde er in Abwesenheit verurteilt. Bevor Saakaschwili
die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen wurde und er die Ukraine verließ, hatte sich die georgische Seite mehrmals an Kiew mit der Bitte gewandt, ihn in seine Heimat auszuliefern.
Wie bereits berichtet hat der Präsident der Ukraine, W
ladimir Selenski, ein Dekret unterzeichnet, mit dessen Inkrafttreten der ehemalige Gouverneur des Gebiets Odessa, Micheil Saakaschwili, die ukrainische Staatsbürgerschaft zurückbekommen hat.
Den Ukrainischen Pass erhielt Saakaschwili im Jahr 2015. Damals wurde er zum Vorsitzenden der Regionalverwaltung von Odessa ernannt. Im Herbst 2016 war er zurückgetreten, und am 26. Juli 2017 entzog Präsident Poroschenko Saakaschwili die ukrainische Staatsbürgerschaft.
Am 29. Mai ist Saakaschwili in die Ukraine zurückgekehrt.


de.sputniknews.com:
Testlauf für ethnisches Säubern? Experten über Pristinas Zugriff auf Serbisch-Kosovo
Eine Kampfansage nicht nur an Belgrad, auch an die Uno – so werten Analysten den Vorstoß der kosovarischen Regierung im serbischen Teil der Stadt Mitrovica. Kann Präsident Thaçi auch diesmal mit der Nato rechnen, falls er einen Angriff auf die Kosovo-Serben beschließt? Hat Serbien genug internationalen Rückhalt, um darauf entschlossen zu reagieren?
Serbiens Präsident und Regierung sandten in einer Parlamentssitzung am Montag dieser Woche (27.05.2019) eine Botschaft an die Albaner: „Wir möchten weiterverhandeln. Wir möchten eine friedliche Lösung im Kosovo. Wir möchten, dass Serben und Albaner endlich Frieden schließen.“ So umschreibt der serbische Abgeordnete Milovan Drecun die Botschaft, die von Belgrad ausgegangen sei. Der Politiker ist Vorsitzender des Parlamentsausschusses zu Kosovo und Metochien.
„Und wir haben eine Antwort bekommen“, so der Ausschussvorsitzende: „Auf diese Friedensbotschaft haben die Albaner mit einer brutalen Aktion reagiert, in deren Verlauf sie versuchten, die Serben dazu zu zwingen Kosovo zu verlassen.“
Mit dem Sondereinsatz vom Dienstag (28.05.2019) habe die kosovarische Führung klar zu verstehen gegeben, dass sie weder Frieden noch Verständigung suche. Mehr noch: Der Übergriff kosovarischer Spezialpolizisten auf die serbische Gemeinde ist laut dem Politiker als ein Zeichen für anstehende ethnische Säuberungen zu verstehen, die Pristina geplant habe.
Eine sonderbare Rolle übernimmt dabei nach Ansicht des Politikers die KFOR-Truppe der Nato. Trotz der Verpflichtung, das serbische Volk zu beschützen, seien die KFOR-Soldaten während des Zugriffs durch kosovarische Sonderkräfte untätig gewesen.
Die Entschlossenheit des Westens, Serbien durch Eskalationsdruck dazu zu bringen, die selbsterklärte Unabhängigkeit Kosovos anzuerkennen, erschwere die Lage zusätzlich, erklärt der Parlamentarier. Indes nutzt Pristina laut dem Politiker die Unterstützung seiner westlichen Lehrmeister, um durch rechtswidriges Verhalten und einseitiges Vorgehen eine neue Wirklichkeit zu schaffen: Eine Realität, in der den Albanern alles erlaubt wäre.
„Sie gewöhnen uns allmählich an diese Wirklichkeit, in der nur eines zählt: Entweder Serbien erkennt die Unabhängigkeit an. Oder es folgen weitere Aktionen.“ Gerade jetzt sei es sehr wichtig, so Drecun, dass Präsident Thaçi und die internationale Gemeinschaft die Botschaft aus Belgrad ernst nehmen: „Sollten die Albaner wieder einen Pogrom gegen die serbische Bevölkerung beginnen, werden wir das nicht zulassen – unabhängig davon, dass in Kosovo Nato-Truppen stationiert sind.“
Ein anderer serbischer Politiker, Nebojsa Covic, Ex-Vorsitzender des Koordinationsrats zu Kosovo und Metochien, warnt: Nächste Woche seien weitere Provokationen zu erwarten. Denn vom 5. bis 12. Juni feiere Pristina seine „Unabhängigkeit“.
Dabei werden laut dem Experten, Geschichten verbreitet vom Kampf gegen Korruption und Kriminalität – als Vorwand, um die serbische Bevölkerung einzuschüchtern. „Aber die Zeiten, als man Serbien bombardieren konnte, sind vorbei“, so Covic.
Belgrads Möglichkeiten, auf die Lage in Kosovo Einfluss zu nehmen, seien zwar begrenzt, sagt der Parlamentarier Drecun. Aber sie seien dennoch vorhanden: „Die serbische Bevölkerung in Kosovo ist eine Möglichkeit. Deswegen ist es so wichtig, die Einheit des serbischen Volkes zu erhalten. Zum anderen ist Belgrad diplomatisch aktiv: Einerseits hinsichtlich freundschaftlicher Länder wie Russland und China. Andererseits in Bezug auf die Länder, die Einfluss auf Pristina ausüben können – und auf das KFOR-Kontingent, ohne dessen stillschweigende Zustimmung solche Aktionen wie gestern unmöglich wären.“
Und: „Präventionsmaßnahmen“ seien auch möglich, sagt der Politiker: „Die Versetzung der serbischen Truppen in Gefechtsbereitschaft müsste ausreichen, damit die Albaner die Lage nicht noch mehr eskalieren.“
Jedenfalls werde sich Präsident Thaçi nicht verstecken können „hinter der Nato“. Die Allianz werde ihn nicht decken, „wenn er versuchen sollte, wieder Pogrome gegen Serben anzuschüren“. Auch die Nato müsse wissen, „wenn ihr nicht fähig seid, das serbische Volk zu schützen, sollt ihr nicht mal daran denken, euch mit uns anzulegen“, so Drecun. „Die Umstände sind längst nicht mehr die alten.“
Außerdem: Auf den Vorfall in Nordkosovo müsse auch der Generalsekretär der Vereinten Nationen reagieren, fordert Nebojsa Covic. Denn bei dem Übergriff kosovarischer Spezialkräfte sei ein russischer UN-Mitarbeiter verletzt worden.
Der russische Staatsbürger Michail Krasnoschtschjokow ist ein Mitarbeiter der UNMIK (Interimsverwaltungsmission der Vereinten Nationen im Kosovo). Er wurde von kosovarischen Spezialkräften bei seiner Festnahme schwer verletzt und musste infolge dessen in einer Intensivstation behandelt werden.

de.sputniknews.com: Ukraine verletzt Rechte von Krim-Aussiedlern
Ukrainische Behörden verletzen die Rechte der Bürger, die von der Halbinsel Krim in die Ukraine umgesiedelt sind. Dies geht aus einer Mitteilung des Pressedienstes der sogenannten ukrainischen „Staatsanwaltschaft der autonomen Republik Krim“ hervor.
Demnach handelt es sich um die Bereiche wie Rentenversicherung, Sozialleistungen und Zugang zu Bankdienstleistungen.
„Die Umsiedler dürfen ihre Sozialleistungen nur über die Oschtschadbank (Staatliche Sparbank der Ukraine – Anm. d. Red.) erhalten, während die anderen ukrainischen Bürger von verschiedenen Bankinstituten ohne Einschränkungen betreut werden“, heißt es in der Mitteilung.
Im Bereich der Bankdienstleistungen würden die Auswanderer von der Krim als Nichtresidenten eingestuft und hätten faktisch keine Möglichkeit, Banktransaktionen zu tätigen. Zudem hätten viele Umsiedler Schwierigkeiten bei der Rentenzahlung.
Nun will die „Staatsanwaltschaft der Krim“ die ukrainische Regierung, die Nationalbank und den Rentenfonds des Landes darum ersuchen, die diskriminierenden Vorschriften aufzuheben. Falls die Behörden sich weigerten, den Forderungen nachzukommen, würde die Staatsanwaltschaft gegen diesen Stand der Dinge entsprechende Klagen vor Gericht einreichen.
Die „Staatsanwaltschaft der autonomen Republik Krim“ ist eine Behörde, die Kiew nach dem Beitritt der Krim zur Russischen Föderation bei der Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine beibehalten hat.


Mil-lnr.info: Dringende Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Die ukrainischen Terroristen haben wieder von den Minsker Vereinbarungen verbotene Waffen gegen die Zivilbevölkerung der LVR verwendet, die Straftruppen haben zielgerichtet das Feuer mit 120mm-Mörsern auf Donezkij eröffnet. Dabei wurde ein örtlicher Einwohner, ein Mann, geb. 1975, verletzt. Der Verletzte wurde ärztlich behandelt.
Das Feuer erfolgte aus dem Gebiet von Nowotoschkowskoje von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher und Henker des ukrainischen Volks Oberst Subanitsch ist, auf dessen Konto zehn Tote und zwölf VerletzteZivilisten gehen.
Der Fall von Beschuss von Ortschaften und der Verletzung eines friedlichen Einwohners wurde dokumentiert, die Materialien wurden Vertretern internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der LVR zur Aufnahme von Strafverfahren gegen den Brigadekommandeur Subanitsch übergeben.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, das Verbrechen festzuhalten und eine sorgfältige Untersuchung durchzuführen. Sie müssen erreichen, dass die Banditen in Uniform zur Verantwortung gezogen werden.


de.sputniknews.com: Pentagon verbietet künftig Zusammenarbeit mit Russland bei Weltraumstarts
Das US-Verteidigungsministerium hat Russland in die Liste der Länder aufgenommen, mit denen eine Zusammenarbeit bei Weltraumstarts verboten ist.
Das geht aus einem Dokument über die Ankäufe im Verteidigungsbereich hervor, das auf der offiziellen Seite des US-Bundesregisters (Federal Register) vorliegt.
Russland wird demzufolge neben China, Nordkorea, dem Iran, dem Sudan und Syrien zu den Staaten gehören, deren Dienstleistungen bei Satellitenstarts nicht genutzt werden dürfen. Die Maßnahme tritt am 31. Dezember 2022 in Kraft.
Früher hatte der stellvertretende US-Verteidigungsminister, Patrick Shanahan, erläutert, dass es vor dem Hintergrund der Erfolge Russlands und Chinas im Weltall nötig sei, die amerikanische Weltraumstrategie zu ändern.


de.sputniknews.com: „Spiel mit dem Feuer”: China zu US-Aktionen in der Straße von Taiwan
Mitten im Handelsstreit mit China setzen die USA vermehrt auf Verstärkung ihrer Flottenpatrouillen in der Straße von Taiwan. Erst vergangene Woche haben zwei amerikanische Kriegsschiffe die Meerenge passiert. Wie der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Wu Qian, am Donnerstag erklärte, spielt Washington mit dem Feuer.
Die Siebte Flotte der US-Navy teilte am 23. Mai mit, dass der Zerstörer Preble und der Öltanker Walter S. Diehl die Straße von Taiwan durchquert hätten. Dies verdeutliche das Bekenntnis der USA zu einem freien und offenen Indopazifik, hieß es.
Außerdem soll sich der US-Sicherheitsberater John Bolton mit dem Generalsekretär des taiwanesischen Nationalen Sicherheitsrates, David Lee, getroffen haben.
Die USA versuchen vergeblich, China mit den Händen seiner eigenen Bürger zu unterdrücken, aber all dies seien nur unrealistische Träume, äußerte Qian auf einer Pressekonferenz. „Diese US-Aktionen sind ein Spiel mit dem Feuer, sie untergraben ernsthaft die weitere Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen sowie den Frieden und die Stabilität in der Region”, betonte der Ministeriumssprecher.
Taiwan sei ein Teil und eine innere Angelegenheit Chinas und betreffe die vitalen Interessen und nationalen Gefühle des chinesischen Volkes.
Taiwan ist de facto ein eigenständiger Staat, jedoch de jure eine Provinz der Volksrepublik China. Die Teilung erfolgte 1949. Nach dem Ende des Bürgerkriegs hatten die Kommunisten auf dem Festland die Chinesische Volksrepublik mit der Hauptstadt Peking gegründet. Die Kuomintang-Anhänger, die den Krieg verloren hatten, waren auf die Insel geflüchtet und hatten dort die Republik China ausgerufen. In der Hauptstadt Taipeh erkennt man das Prinzip des „einheitlichen und untrennbaren Chinas“ nicht an und strebt nach Unabhängigkeit von der Chinesischen Volksrepublik.

abends:

de.sputniknews.com: Experte offenbart: So werden russische Raketensysteme S-400 in der Türkei aufgestellt
Das türkische Militär erwartet technisches Personal aus Russland, das die neuen Raketensysteme S-400 aufstellen wird. Das teilte der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar mit. Nach seinen Worten hat Ankara diese Systeme für die Sicherheit der in der Türkei lebenden 82 Millionen Menschen gekauft.
Der Vorsitzende der gesellschaftlichen Organisation „Offiziere Russlands“, Generalmajor der Luftstreitkräfte, Träger des Ordens „Held Russlands“, Sergej Lipowoi, sprach mit Sputnik darüber, welche Bedingungen für die Aufstellung der Raketensysteme „Triumph“ nötig sind.
Dafür ist nach seinen Worten ein Vertrag über den Kauf der Raketensysteme nötig – und diesen haben die Seiten und erfüllen ihn auch. „Dann sollten auf Basis dieses Vertrages die Anlagen hergestellt und zum künftigen Stationierungsort transportiert werden. Gleichzeitig muss das Personal angestellt werden (…), dem die technische Wartung der Anlagen beigebracht wird. Und wenn sich die zuständige Kommission vergewissert hat, dass diese Fachkräfte dazu fähig sind, werden sie dorthin gebracht, wo die Systeme unmittelbar aufgestellt werden sollen“, so der General.
Türkische Fachkräfte werden aktuell in Russland entsprechend ausgebildet, und viele Prozesse verlaufen parallel: „Demnächst werden sie sich gemeinsam mit russischen Ingenieuren mit der Einstellung und mit Kontrolltests der Anlagen beschäftigen. Also wenn die Türkei bald russische Experten erwartet, wird die Ausbildung der türkischen Spezialisten in Russland wohl bald zu Ende gehen. Und wenn alle Anlagen auf- und eingestellt worden sind, und wenn die türkischen Spezialisten ihre Fähigkeiten zum Betrieb dieser Anlagen unter Beweis gestellt haben, wird ein entsprechendes Übergabeprotokoll signiert, und dann werden die türkischen Fachkräfte die Aufgabe übernehmen“, so der Experte.
Das sei nicht das erste Mal, dass Russland seine Waffen (ob Flugzeuge, Raumapparate, Satelliten oder Luftabwehrsysteme) anderen Ländern überlasse, sagte Lipowoi weiter. Dieses System habe inzwischen seine Effizienz gezeigt. „Fachkräfte aus dem jeweiligen Land kommen nach Russland, um ausgebildet zu werden. Ihnen stehen dabei beispielsweise diverse Simulatoren zur Verfügung. Dann bekommen sie die nötige Zulassung, um bei sich zu Hause die entsprechenden Anlagen zu bedienen. Aber der Hersteller der jeweiligen Systeme (im gegebenen Fall der Konzern Almas-Antej) bestimmt eine gewisse Garantiefrist für die Anlagen: Das könnte ein halbes oder ein ganzes Jahr, oder sogar fünf Jahre sein. Falls Probleme entstehen sollten, werden russische Experten kommen, um diese zu beseitigen. Aber normalerweise funktionieren russische Waffen problemlos, wie Kalaschnikow-Maschinenpistolen. Sie sind leicht zu bedienen und sehr zuverlässig“, stellte Lipowoi fest.

Ukrinform.ua: Außenminister von Frankreich und Deutschland geben nach Treffen mit Selenskyj Erklärung ab
Frankreich und Deutschland drücken eine umfassende Unterstützung für die Ukraine bei der Wiederherstellung der territorialen Integrität, der Wiederaufnahme der Verhandlungen im Normandie-Format auf höchster Ebene und der Fortsetzung der Reformen aus, heißt es in der gemeinsamen Erklärung des französischen Außenministers Jean-Yves Le Drian und des deutschen Außenministers Heiko Maas, die heute nach dem Besuch in Kiew abgegeben wurde.
„Frankreich und Deutschland bleiben fest orientiert auf die Lösung des Konflikts in der Ostukraine und der Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine. Wir begrüßen die Zusicherung von Präsident Selenski hinsichtlich der Priorität bei der Wiederherstellung des Friedens und seiner Verpflichtungen nach den Minsker Abkommen, und auch im Normandie-Format für die Erreichung einer Lösung durch Verhandlungen mit Russland“, unterstrichen die Minister.
Sie wünschten dem Präsidenten Wladimir Selenski, einen neuen Impuls für diesen Verhandlungsprozess zu geben.
Die Außenminister von Frankreich und Deutschland zeigten sich auch zufrieden mit dem Treffen mit dem Präsidenten Selenski in Kiew, das die Unterstützung für die Ukraine von Frankreich und Deutschland in der Zeit der großen Herausforderungen für den Staat gestärkt hat.
Le Drian und Maas haben auch den Vorfall in der Straße von Kertsch angesprochen, dessen Risiken immer noch sehr hoch blieben.

 

Standard

Presseschau vom 29.05.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


a
bends/nachts:

de.sputniknews.com: Medien lüften Identität der „Russin“ im Strache-Video
Der Skandal um die Ibiza-Affäre des – mittlerweile zurückgetretenen – österreichischen Vizekanzlers Heinz-Christian Strache ist längst noch nicht zu Ende. Nun will die „Krone Zeitung“ unglaubliche Details ans Licht bringen.
Die Hauptrolle der Nichte eines russischen Oligarchen in dem spektakulären Video soll eine bosnische Studentin der Agrarwissenschaften erhalten haben – ihre Tagesgage betrug bis zu 7.000 Euro. Zuerst wurde jedoch der Frauentyp des FPÖ-Chefs gecastet, schreibt die Zeitung unter Verweis auf Quellen.
Das Treffen habe in einer ohnehin verwanzten Villa stattgefunden, die schon für andere verdeckte Operationen genutzt worden sei.
Mit dem Material, das die Organisatoren etwa 400.000 Euro gekostet haben soll, planten sie ein gutes Geschäft. Die österreichischen Parteien und ein großer Baukonzern hätten jedoch das Kaufangebot abgelehnt. Nach Angaben der „Krone Zeitung“ wurde das Video schließlich mit 600.000 Euro in Krügerrand-Goldmünzen an eine nicht genannte deutsche Firma verkauft, die es dann zur Veröffentlichung an „Spiegel“ und „SZ“ weitergab.
Der Zeitung zufolge wussten die österreichischen Geheimdienste von dem skandalösen Video, konnten es jedoch nicht vor den Veröffentlichungen erhalten.
Am 17. Mai war von deutschen Medien ein Video veröffentlicht worden, in dem Strache eine vermeintliche russische Milliardärin um Wahlkampfspenden bittet und im Austausch Staatsaufträge anbietet. Strache hielt die Frau wohl für die Nichte eines russischen Oligarchen und gab Äußerungen von sich, die ihn das Amt kosteten. …


vk-Seite der Union der Kommunisten des Lugansker Land
es: Einwohner der frontnahen Ortschaften Solotoje-5 und Kalinowo erhielten weiter Hilfe von der KPRF
Eine schreckliche aber ehrliche Tatsache: In den frontnahen Ortschaften des Donbass herrscht Vaterlosigkeit, viele Waisen haben ihre Väter an der Front oder auf Feldern, die mit Minen gesättigt sind und die sie bearbeiten mussten, um die Familie durchzubringen, verloren. Solche Kinder sind oft schwach vor Hunger, insbesondere auf dem Weg in die Schule, was außerdem nicht ungefährlich ist.
Die heftigsten Kämpfe auf dem Territorium der LVR finden in den Vorstädten von Perwomajsk statt: Solotoje-5 (Marjewka) und Kalinowo. Scharfschützen und schwere Artillerie sind Tag und Nacht aktiv, sie schweigen nur, wenn die OSZE-Mission kommt. Die Mittelschule Nr. 4 in Solotoje-5, wie das gesamte Wohngebiet, befinden sich unter ständigem Beschuss ukrainischer Scharfschützen und Artillerie. In ihr lernen 99 Schüler. Viele von ihnen kommen aus kinderreichen Familien und aus Familien mit behinderten Menschen, weil diese schwieriger ihre Häuser
oder Wohnungen verlassen können und wegziehen, um ihr Leben aufzubauen.
Eine Freiwilligengruppe mit dem ersten Sekretär der gesellschaftlichen Organisation „Union der Kommunisten des Lugansker Land
es“ Igor Gumenjuk, dem Abgeordneten des Volkssowjets der LVR Oleg Popow und von Vertretern des Pressezentrums der Volksmiliz der LVR haben an der Feier des „letzten Läutens“ in Solotoje-5 teilgenommen, danach fuhren sie nach Kalinowo.
Den Einwohnern der frontnahen Städte und Ortschaften der LVR, Schulen und Vorschuleinrichtungen wurden Konserven, Grieß, Sonnenblumenöl, Nudeln, Gemüse, Zucker, Schu
he, Kleidung und vieles andere geliefert. Die Landsleute aus der LVR bringen ihre große Dankbarkeit für die regelmäßige Unterstützung dem Vorsitzenden der KPRF Gennadij Sjuganow, dem Leiter des Landwirtschaftskomitees der Staatsduma der RF Wladimir Kaschin, dem Sekretär des ZK der KPRF Kasbek Tajsajew, dem Sekretär des Moskauer Stadtkomitees der KPRF Wladimir Rodin, den Oblastkomitees von Tula, Lipezk, Woronesh und anderen der KPRF und allen Kommunisten der RF gegenüber zum Ausdruck!

de.sputniknews.com: Tschechien: Tausende demonstrieren gegen Premier Babis
Tausende Demonstranten sind am Dienstag in mehreren tschechischen Städten gegen die Regierung von Ministerpräsident Andrej Babis auf die Straße gegangen. Dies meldet die Nachrichtenagentur CTK.
Nach Angaben der Polizei versammelten sich in der der zweitgrößten Stadt Brno am Dienstagabend 2500 Menschen. Sie trugen Plakate, auf denen „Babis ins Gefängnis“ oder „Rücktritt“ geschrieben stand. Auch in Plzen, Ostrava und Liberec demonstrierten Hunderte Protestler.
Die Kundgebungen wurden die fünfte Woche in Folge von dem Netzwerk „Eine Million Augenblicke für die Demokratie“ organisiert. Dem Multimilliardär und Unternehmer Babis wird Betrug beim Bezug von EU-Subventionen vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft prüft eine Anklage gegen den Gründer der populistischen Partei ANO.


v
ormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der Republik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung (GZKK) mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Perwomajsk und Frunse.
Geschossen wurde mit Granatwerfern und Schusswaffen.


de.sputniknews.com: Wegen S-400: USA erwägen, F-35-Schulung für türkische Piloten zu stoppen
Wegen Ankaras Entscheidung, russische S-400-Raketensysteme zu erwerben, könnte Washington die Trainings mit den modernen Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeugen vom Typ F-35 für türkische Piloten abbrechen. Dies meldet Reuters unter Berufung auf Quellen.
Die Quellen betonten, dass die US-Behörden noch keine endgültige Entscheidung getroffen hätten.
Die türkischen Militärs werden auf dem US-Luftstützpunkt in Arizona geschult. Die Quellen präzisierten aber nicht, ob die Türken nach der möglichen Einstellung des Schulungsprogramms die USA verlassen müssen oder trotzdem auf der Basis bleiben dürfen.
Das Pentagon und das US-Außenministerium wollten diese Informationen nicht kommentieren. Pentagon-Sprecher Mike Andrews teilte allerdings mit, dass Washington und Ankara Verhandlungen zum möglichen Kauf der amerikanischen Komplexe Patriot durch die türkische Seite führen würden.
Die USA und andere Nato-Länder hatten Ankara wiederholt wegen des Deals mit Moskau kritisiert. Zudem hatte das Pentagon der Türkei klar gemacht, dass der Erwerb der russischen S-400 Raketenabwehrsysteme ihre Teilnahme am Programm zur Entwicklung des neuesten US-amerikanischen F-35-Jagdbombers völlig ausschließen werde. …


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. Mai 3:00 Uhr bis 29. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 14.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Golmowskij, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Wasiljewka, Shabitschewo, Spartak, Alexandrowka.
Gestern wurden im Ergebnis massiven Beschusses von Seiten der BFU auf Alexandrowka 13 Wohnhäuser beschädigt:
– Schewtschenko-Straße 1 und 3 – Fassade des Hauses;
– Schewtschenko-Straße 4, 5, 8 und 29 – Dach und Fensterverglasung;
– Schewtschenko-Straße 32 – direkter Treffer auf das Haus;
– Lenin-Straße 17 – Fensterverglasung;
– Lenin-Straße 24 – Fensterverglasung und Eingangstür;
– Gorkij-Straße 25 und 41 – Dach und Fensterverglasung;
– Schkolnaja-Straße 12 – Fensterverglasung;
– Tscheljuskinzew-Straße 1 – Fensterverglasung.
Außerdem geriet das Gebiet der Wasiljewker Pumpstation erster Ebene der Jushnodonbasskij-Wasserwerke unter Beschuss, dadurch war das Personal gezwungen, in den Schutzraum zu gehen.
Durch Beschussvon Seiten der BFU auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk wurden Dach und Fensterverglasung folgender Häuser beschädigt:
– Lutugin-Straße 20;
– Roboroskij-Straße 10.
Außerdem wurden Schäden an zwei Häuser in Jasinowataja festgestellt:
– Sowjetskaja-Straße 24 – Schäden an Dach und Inventar;
– Slawjanskaja-Straße 7 – Dach und Fassade.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 219.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kalber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 143.


de.sputniknews.com: Raketen mit Gift: Menschenrechtler warnen vor neuen Gräueltaten von Terroristen in Aleppo
Kämpfer der Terrormiliz „Haiʾat Tahrir asch-Scham“ (ehemals „Dschebhat an-Nusra“*) bereiten einen C-Waffen-Angriff in Wohnvierteln von Aleppo und unweit von Positionen der syrischen Armee vor. Das teilte Achmad Kasem, der Chef einer syrischen Organisation zum Menschenrechtschutz, gegenüber Sputnik mit.
Demnach wollen die Terroristen Wohnviertel der friedlichen Stadt attackieren und dabei verminten Wagen mit Sprengsätzen mit Chlor, Weißphosphor und Phosphaten, die durch die internationale Chemiewaffenkonvention verboten sind, einsetzen. Darüber hinaus bereiten sie die Raketen „Grad“ und „Elefant“ (aus der syrischen Produktion) vor, deren Sprengköpfe mit Giftstoffen ausgestattet sein sollen.
„Nach unseren Angaben haben die Terroristen vor, diese Waffen in den Bezirken Chaleb al-Dschasid sowie im Südwesten, im Norden der Stadt, in al-Muchandissin und as-Sachra einzusetzen“, so Kasem.
Ein Lager mit Giftstoffen soll demnach in der zehn Kilometer westlich von Aleppo liegenden Siedlung al-Mansura organisiert worden sein.
„Das Lager befindet sich in einem Restaurant, wo sich Kämpfer aller Terrorgruppen aufhalten“.
Das Lokal liege auf der Straße as-Saljam, einen Kilometer weiter sei eine Kontrollstelle. Über diesen Ort werden außerdem Medikamenten-Lager im Bezirk al-Manssura versorgt, so der Menschenrechtsschützer.
Weitere Giftstoffe seien an das Lebensmittellager geliefert worden.
„Terroristen haben diese Stoffe am Morgen des 21. Mai gebracht, gegen 4.30 Uhr (3.30 MESZ – Anm. d. Red.). Eine Attacke auf die friedliche Stadt ist für die nächsten Tage geplant“.
Des Angriffs wird laut Kasem die syrische Armee beschuldigt. „Das wurde beabsichtigt, um die syrische Armee zum Stopp der vor kurzem begonnenen Militäroperation zu zwingen. Terroristen werden ihrerseits die Möglichkeit bekommen, sich umzugruppieren und sich auf eine Attacke auf Syriens Armee vorzubereiten“.
Zuvor hatte das US-Außenministerium der syrischen Regierung erneut vorgeworfen, chemische Waffen in der Region der Provinz Idlib eingesetzt zu haben.
Die USA und ihre Verbündeten machen nach wie vor die syrische Regierung für eine Reihe der Chemieangriffe und insbesondere für die Attacke in der Stadt Douma vom 7. April 2018 verantwortlich. Dabei ignorieren die Vereinigten Staaten aufkommende Beweise, die das Assad-Regime entlasten.
Am 13. Mai hatte die Working Group on Syria, Propaganda and Media einen unveröffentlichten Bericht der Fact Finding Mission der Organisation für Verbot von chemischen Waffen (OPCW) publik gemacht, aus dem hervorging, dass die „chemische Attacke in Douma“ inszeniert worden war.
Im April hatten mindestens 40 Mitglieder der Organisation der „Weißhelme“ in einer Reihe von Interviews zugegeben, in Syrien Chemie-Angriffe inszeniert zu haben. Damit sollten Vergeltungsmaßnahmen gegen Präsident Bashar al-Assad provoziert werden.


w
pered.su: Kommunisten aus Tores übergaben Medikamente an Soldaten
Kommunisten aus Tores brachten Medikamente sowie Lebensmittelpakete und Kleidung zu Soldaten an der Front, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.



de.sputniknews.com: Union gegen schnelle EU-Verhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien
Die Union will sich gegen eine schnelle Aufnahme der EU-Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien stemmen, meldet die DPA am Mittwoch.
„Es wird Oktober werden, bis es zu einer Entscheidung kommt“, zitiert die Agentur den Vorsitzenden des Bundestags-Europaausschusses, Gunther Krichbaum.
Mit einem positiven Votum der 28 Mitgliedstaaten schon Mitte Juni werde es „sicherlich nichts“.
Am Mittwoch will die EU-Kommission laut der DPA die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen sowohl mit Nordmazedonien als auch mit Albanien empfehlen. Der zuständige Kommissar, Johannes Hahn, hatte schon im April gegenüber der Agentur mitgeteilt, er rechne mit einer positiven Empfehlung nach der Europawahl.
Die endgültige Entscheidung über den EU-Beitritt der beiden Balkanländer liegt aber bei den EU-Staaten und könnte schon am 18. Juni bei einem Treffen der Europaminister in Luxemburg fallen. In Deutschland muss aber der Bundestag grünes Licht geben und das geht nur, wenn die CDU/CSU-Fraktion sich nicht querstellt, betont die DPA.
Die EU-Staaten hatten demnach der Aufnahme von Verhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien bereits im vergangenen Juni grundsätzlich zugestimmt. Der eigentliche Beginn der Gespräche wurde aber von weiteren Reformfortschritten abhängig gemacht. Hahn hatte der Agentur zufolge bereits gewarnt, eine Verschiebung und die Nichtanerkennung objektiv erbrachter Fortschritte seitens der Beitrittskandidaten könnten dramatische Folgen für die betroffenen Länder und die gesamte Region haben.
Zuvor hatte die EU Albanien, Mazedonien, Serbien und Montenegro den Status eines Beitrittskandidaten verliehen.
Im Februar 2016 hatte Bosnien und Herzegowina seinen Antrag auf EU-Mitgliedschaft eingereicht. Auch die von 23 von insgesamt 28 EU-Mitgliedsländern anerkannte selbsterklärte Republik Kosovo bewirbt sich um den EU-Beitritt. Dennoch nennen die EU-Institutionen keine möglichen Termine für die Aufnahme von Bosnien und Herzegowina und dem Kosovo. Georgien und die Ukraine streben ebenfalls einen EU-Beitritt an.
Beobachterschätzungen zufolge kann die neue Etappe der EU-Erweiterung frühestens im Jahr 2025 erfolgen.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Spaniens Chefdiplomat nennt Russland „alten Feind“ – Madrid staunt über Moskaus Reaktion
Madrid zeigt sich von der Reaktion Moskaus auf die jüngsten Äußerungen des spanischen Außenministers Josep Borrell „unangenehm überrascht“. Dieser hatte Russland zuvor als „alten Feind“ bezeichnet. Daraufhin wurde der spanische Botschafter ins russische Außenministerium einbestellt. Aus Madrids Sicht hat Moskau „überreagiert“.
Der spanische Außenminister, Josep Borrell, hatte zuvor in einem Interview für die Zeitung „El Periodico“ Russland als „alten Feind“ und „Bedrohung“ bezeichnet.
„Unser Verbündeter (die USA) kehrt uns den Rücken. Unser alter Feind Russland sagt wieder ,hier bin ich‘ und ist wieder eine Bedrohung, und China scheint ein Rivale zu sein“, so Borrel. Deshalb müssten die Europäer ihre Kräfte bündeln.
Daraufhin wurde der spanische Botschafter in Moskau ins russische Außenministerium zitiert. Moskau wertete die Aussagen des spanischen Chefdiplomaten als unfreundlich.
Quellen aus dem spanischen Außenministerium haben inzwischen gegenüber „El Periodico“ bestätigt, dass die Reaktion Russlands sie negativ überrascht habe.
„Wir glauben, dass es (Russland – Anm. d. Red.) überreagiert hat, indem es eine Reihe von Überlegungen über die globale Geopolitik, die aus europäischer Sicht angestellt wurden, im Sinne von bilateralen Beziehungen interpretiert hat“, zitiert die Zeitung einen namentlich nicht genannten Sprecher.
„Und uns hat überrascht, dass sie diese Reaktion öffentlich gemacht haben“, hieß es weiter.
Das Verhältnis zwischen Spanien und Russland verschlechterte sich etwas vor dem Hintergrund der Unabhängigkeitsproteste in Katalonien. Madrid warf Moskau eine Einmischung vor, Russland wies diesen Vorwurf als unbegründet zurück.


Dan-news.info: „Um 11:30
Uhr wurde die Kläranlage von Golmowskij beschossen. Ein Mörsergeschoss traf die Abflussrinne des zweiten Absetzbeckens. Die Menschen haben im Verwaltungskomplex Schutz gesucht. Verletzt wurde niemand“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
Das Gemeinsame Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung fügte hinzu, dass die ukrainischen Streitkräfte um 11:30
Uhr drei Mörsergeschosse des Kalibers 82mm auf Golmowskij abgefeuert haben.


de.sputniknews.com:
Kreml kommentiert Auflösung der österreichischen Regierung
Der Kreml verfolgt die derzeitige Situation in der österreichischen Politik, betont jedoch, dass dies eine interne Angelegenheit des Landes ist, äußerte der offizielle Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow am Mittwoch gegenüber Reportern.
„Natürlich schauen wir zu, aber dies ist eine rein interne österreichische Angelegenheit“, so Peskow.
Laut dem Sprecher hofft Moskau, dass Österreich nach den Neuwahlen die gute Stimmung für die Entwicklung der Beziehungen zu Russland aufrechterhalten werde.
„Sagen wir einfach, dieser Zwischenfall, der (die Auflösung der Regierung – Anm. d. Red.) provoziert hat, kann sicherlich keine Beziehung zu Russland haben. Darüber haben wir bereits gesprochen.
Wir hoffen, dass, wie das Wahlergebnis in Österreich auch ausfallen mag, die gemeinsame Haltung für die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen beibehalten wird“, fügte er hinzu.
Am 17. Mai war von deutschen Medien ein Video veröffentlicht worden, in dem der damalige FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache eine vermeintliche russische Milliardärin um Wahlkampfspenden bittet und im Austausch Staatsaufträge anbietet. Strache hielt die Frau wohl für die Nichte eines russischen Oligarchen und gab Äußerungen von sich, die ihn das Amt kosteten.
In einer am 24.Mai bei APA erschienenen Presseerklärung nahm Strache zu dem Ibiza-Video Stellung. Darin räumte er zwar Fehler ein, betonte jedoch, dass das Video rechtswidrig aufgezeichnet worden sei und die Verantwortlichen ermittelt werden müssten. Strache hat Anzeige erstattet.
Am 27. Mai sprach der österreichische Nationalrat Bundeskanzler Sebastian Kurz und seiner Regierung im Zusammenhang mit dem Video das Misstrauen aus. Am nächsten Tag löste Bundespräsident Alexander van der Bellen die Regierung offiziell auf.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen bewaffneten Formationen zweimal das Regime der Feuereinstellung mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen verletzt.
In
Richtung Slawjanoserbsk wurde auf Befehl des Kommandeurs der 10. Gebirgssturmbrigade Subanitsch Frunse mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Popasnaja wurde von den Positionen der 54. mechanisierten Brigade der ukrainsichen Streitkräfte auf Befehl des Kriegsverbrechers Majstrenko Perwomajsk mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Die Fälle des Beschusses von Ortschaften sind dokumentiert, die Materialien wurden an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der LVR zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Subanitsch und Majstrenko übergeben.
In der „OOS“ Zone gibt es in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte weiter nicht kampfbedingte Verluste unter dem Personal.
Nach Informationen einer Quelle führt das Kommando der 10. Gebirgssturmbrigade in Zusammenarbeit mit dem militärischen Rechtsordnungsdienst eine Ermittlung zum Fall der Verletzung eines Soldaten der Brigade durch.
Bei der Ermittlung wurde aufgedeckt, dass ihm bei Übungen zum Werfern von Handgran
aten im Gebiet von Shelobok infolge der Missachtung von Sicherheitsvorschriften die rechte Hand abgerissen wurde.
Uns wurden Einzelheiten des gestrigen Vorfall
s in einer Einheit der 54. Brigade bekannt.
Folge des
mangelhaften Ausbildung und des Fehlens der notwendigen Aufrüstungen bei Soldaten einer technischen Einheit sind nicht kampfbedingte Verluste von drei Toten und zwei Verletzten bei der Durchführung einer Verminung. Der Brigadekommandeur Majstrenko verheimlicht die wahren Ursachen des Vorfalls sorgfältig und gibt die Verluste als kampfbedingt im Ergebnis einer mythischen Diversionsgruppe des Gegners an.
Außerdem wurde die Leiche eines der Soldaten bis jetzt nicht geborgen.
Wir haben mehrfach berichtet, dass die ukrainischen Truppen Häuser
ziviler Einwohner besetzen und auch Feuerstellungen in Wohngebieten einrichten.
Der Besuch des Präsidenten der Ukraine Selenski in Staniza Luganskaja bestätigt diese
n Sachverhalt ein weiteres Mal. Nach Informationen ukrainischer Medien demonstrierten Soldaten der ukrainischen Streitkräfte offen ihre Lebensbedingungen in einem privaten Haus, das sie besetzt haben. Es ist bemerkenswert, dass diese Tatsache den neu gewählten Präsidenten in keiner Weise störte.
Ich möchte unterstreichen, dass sich
seit dem Amtsantritt von Selenski die Situation an der Kontaktlinie nicht zum Besseren verändert. Die ukrainischen Truppen konzentrieren weiter Waffen und Technik an der Kontaktlinie, täglich werden Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.


de.sputniknews.com:
Angriffe auf Schiffe: Bolton iranischer Schuld „fast sicher“
John Bolton, der Sicherheitsberater des US-Präsidenten, ist sich „fast sicher“, dass der Iran hinter den Angriffen auf zwei Öltanker und zwei weitere Schiffe Mitte Mai vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate steht.
Vor Journalisten in Abu Dhabi sagte Bolton laut Reuters, die saudischen Öltanker seien mit Seeminen attackiert worden, die „fast sicher aus dem Iran“ stammten.
Niemand in Washington habe Zweifel an der „Identität“ des Drahtziehers, so Bolton weiter. „Wer sonst sollte es getan haben. Jemand aus Nepal?“
Er lobte das „besonnene und verantwortliche“ Vorgehen der USA, die ihre Militärpräsenz in der Region aufgestockt und damit dem Iran und seinen Helfern deutlich gemacht hätten, dass solche Schritte eine sehr starke Antwort Washingtons nach sich ziehen würden.
Inzwischen hat Teheran die US-Vorwürfe zurückgewiesen. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben bislang niemanden für die Angriffe auf die Schiffe verantwortlich gemacht.
Mitte Mai hatten die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) mitgeteilt, dass vier Handelsschiffe im Hafen Fudschaira „Sabotageakten“ ausgesetzt worden seien. Fudschaira ist nur gut 100 Kilometer von der iranischen Küste entfernt und liegt an einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt für Ölexporte.
Der Iran auf der einen und Saudi-Arabien und die VAE auf der anderen Seite sind Erzfeinde.
Die Lage in der Region ist derzeit sehr angespannt. Der britische Außenminister Jeremy Hunt hatte zuvor sogar vor einem „Krieg aus Versehen“ zwischen den USA und dem Iran gewarnt. US-Präsident Donald Trump hat wiederholt bestrittenen, gegen den Iran in einen Krieg ziehen zu wollen.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 29.05.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 14-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von sechs Ortschaften beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die ukrainischen Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Garas das Gebiet von Golmowskij mit 82mm-Mörsern und Granatwerfern beschossen.
In
Richtung Donezk wurden von den Positionen der 93. und der 24. mechanisierten Brigade sowie der 57. Panzergrenadierbrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Bryshinskij, Guds und Mischantschuk aus die Gebiete von Spartak, Trudowskije, Wasiljewka, Alexandrowka und Shabitschewo mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Antipanzerlenkraketen, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt hat der Gegner 83 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm auf das Territorium unserer Republik abgefeuert.
Im Ergebnis erwidernden Feuers unserer Verteidiger mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen wurde ein ukrainischer Kämpfer vernichtet, drei wurden verletzt.
In ukrainischen Massenmedien hat die Information über groß angelegte
Manöver der Vereinigten Kräfte mit praktischen Schießübungen im Asowschen Meer große Resonanz hervorgerufen.
Zu den Plänen des Kommandos gehörten Fragen der Erarbeitung taktischer Manöver mit der Bezeichnung „Wolfsrudel“, Angriffe auf ein entdecktes Wasserziel unter Verwendung von modernen digitalen Mitteln der elektronischen Kriegsführung sowie Trainings zur Luftabwehr und Kommunikation.
Aber was sind solche Manöver? Manöver von Marinekräften werden normalerweise von Verbänden von der Brigade abwärts in Zusammenarbeit mit Küstentruppen und Marineluftwaffe durchgeführt und dauern mindestens zwei Wochen.
In diesem Fall fand eine gemeinsame Schi
fffahrt von zwei Schnellbooten unter Überwachung eines veralteten Hubschraubers Mi-14 statt, was man maximal Dampfschifffahrt in unittelbarer Nähe der Küste nennen kann, wahrscheinlich um nicht vom Kurs abzukommen und um die Orientierung nicht zu verlieren. Und was das „Wolfsrudel“ betrifft, kommt zwangsläufig die Frage auf, wie das Kommando der ukrainischen Marinestreitkräfte ernsthaft damit rechnen konnte, mit zwei feigen Hunden eine solch schwierige taktische Aufgabe bearbeiten zu können.
Es muss angemerkt werden, dass die in See gestochenen
Schnellboote „Krementschug“ und „Lubny“ ein weiteres Fiasko der ukrainischen Verteidigungsindustrie sind und in den Waffenbestand aufgenommen wurden, nachdem ausländische Auftraggeber davon Abstand genommen hatten. Mit ihren geringen technischen Charakteristiken und der eingeschränkten Seetüchtigkeit sind die Schnellboote dieser Klasse vielleicht fähig, eine friedliche Flotte eigener Fischer in den eigenen Territorialgewässern auseinanderzujagen. Was sie dann auch getan haben, indem sie ein paar Schüsse mit Heck- und Bugartilleriemodulen abgegeben haben.
Gleichzeitig warnte der Leiter des Pressedienstes der Donezker Grenzschutzabteilung Walerij Karplenko die ukrainischen Fischer ein weiteres Mal bezüglich der Gefahr, die von den Schnellbooten des Grenzschutzdienstes FSB Russlands ausgeht. Obwohl, wie Sie sehen, tatsächlich die Gefahr für sie bisher ausschließlich von ihnen ausgeht, den sogenannten „Verteidigern“, den Spezialoperationskräften der Ukraine.


de.sputniknews.com:
Iran will Schwerwasserreaktor in Arak außerhalb des Atomdeals modernisieren
Der Iran will laut dem Vizeaußenminister Abbas Araghchi seinen Schwerwasserreaktor nordwestlich der Stadt Arak selbständig modernisieren, ohne auf die Hilfe der Teilnehmer des Atomabkommens zu warten.
In einem Interview mit Sputnik wies Araghchi darauf hin, dass der Atomdeal mit dem Iran unter anderem die Modernisierung des Schwerwasserreaktors in der Nähe der Stadt Arak vorsieht.
„Im Rahmen des Abkommens haben wir uns einer Arbeitsgruppe angeschlossen, die von China und Großbritannien geleitet wird, die dem Iran bei der Modernisierung dieses Projekts helfen sollten“, sagte er.
„Leider ist dieses Projekt dank dem Druck von Seiten der USA und den Sanktionen nicht wesentlich fortgeschritten. Deshalb sagten wir den Teilnehmern, dass wir 60 Tage nach dem 8. Mai zu dem bisherigen Projekt zurückkehren werden und nicht mehr mit dem JCPOA (Joint Comprehensive Plan of Action, dt.: „Gemeinsamer umfassender Aktionsplan“) in Bezug auf das Projekt in Arak rechnen und es selbständig umsetzen werden“, fügte er hinzu.
Dabei könne Teheran zu den früher verwendeten Technologien zurückkehren, so Araghchi. Eigentlich befinde sich der neue Schwerwasserreaktor in Arak in der Anfangsstufe: Zurzeit arbeite Teheran an dem Design des neuen Reaktors. „Die Arbeiten verlaufen sehr langsam, aber wir können nicht mehr warten“.
Sobald die angegebene Frist von 60 Tagen abgelaufen sein werde, werde Teheran als nächsten Schritt seine Zusammenarbeit mit den JCPOA-Teilnehmern einstellen.
Der Iran und die Sechsergruppe (die ständigen UN-Sicherheitsratsmitglieder und Deutschland) hatten 2015 ein historisches Abkommen zur Regelung des Problems um die iranische Atompolitik erzielt. Im Rahmen des Vertrages sollten alle Wirtschafts- und Finanzsanktionen, die der UN-Sicherheitsrat, die USA und die EU verhängt hatten, aufgehoben werden.
Im Mai 2018 kündigten die Vereinigten Staaten jedoch einseitig das Atomabkommen mit Teheran und verhängten die 2015 aufgehobenen Sanktionen gegen das Land erneut. China, Russland, Deutschland, Frankreich und Großbritannien bekräftigten, an dem Abkommen festzuhalten.
Die Situation eskalierte, nachdem Teheran am 8. Mai 2019 bekanntgab, dass sich der Iran teilweise aus dem Atomabkommen, dem Gemeinsamen umfassenden Aktionsplan (Joint Comprehensive Plan of Action, JCPOA) für das iranische Atomprogramm vom Jahr 2015, zurückziehen werde, sollten die verbliebenen Mitglieder des Abkommens ihre Verpflichtungen nicht innerhalb von 60 Tagen ab diesem Zeitpunkt erfüllen und keine neuen Bedingungen für das Atomabkommen vereinbaren.


L
ug-info.com: „Bei der Generalstaatsanwaltschaft der LVR ging eine Mitteilung ein, dass am 29. Mai durch Beschuss von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus eine Stromleitung und drei private Häuser in Frunse beschädigt wurden“, teilte die Behörde mit.
Der Beschuss erfolgte gegen 6:00
Uhr. Die ukrainischen Streitkräfte verwendeten Granatwerfer.
„Ermittler für besonders wichtige Angelegenheiten der Abteilung für die Aufsicht über die Einhaltung von Gesetzen im militärischen Bereich der Generalstaatsanwaltschaft der LVR haben gemeinsam mit Vertretern des GZKK eine weitere Episode der kriminellen Aktivität der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte gegen die Zivilbevölkerung der Republik festgehalten“, fügte die Generalstaatsanwaltschaft hinzu. …


de.sputniknew.com: Skandal um „Russin” in Strache-Video – Lawrow kommentiert
Um den Video-Eklat um Österreichs Ex-Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache wird es nicht ruhig. Medien vermuten, dass die heiße Spur nach Russland führt. Zu den Vorwürfen der angeblichen Einmischung von Moskau hat sich am Mittwoch der Außenminister des Landes, Sergej Lawrow, geäußert.
Es sei gerade in Mode, den Russen alles zu unterstellen, sagte er nach einem Treffen mit seinem slowenischen Amtskollegen Miroslav Cerar in Ljubljana. Moskau fordere als Reaktion eine objektive mediale Beleuchtung der Ereignisse.
Mit Blick auf Berichte über die „russische Studentin”, die sich angeblich als Lockvogel für Strache engagierte, erklärte er:
„Ich denke, dass alle hier alles verstehen. Russophobie ist jetzt in Mode, dafür kann man von seinen älteren Brüdern einige positive Dividenden erhalten und alles den Russen nach dem Prinzip zuschreiben, das Theresa May (die britische Premierministerin – Anm. d. Red.) einst angekündigt hat: ‚Highly Likely’ – das ist ja sehr angesagt“.
Dabei sei Folgendes bemerkenswert: Die Medien, die die Version der russischen Herkunft dieser jungen Frau aufgegriffen und sie später als „russischsprachig” bezeichnet hätten, sprechen jetzt kaum noch davon, als bekannt worden sei, dass sie aus Bosnien komme.
Lawrow betonte daraufhin, er rufe die Journalisten dazu auf, stets objektiv über die Dinge zu berichten, die tatsächlich geschehen.
Zu dem Video-Vorfall hat sich auch die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Mittwoch auf Facebook geäußert.
Russland fordere das zusätzliche Prüfen der Berichte zur Videoaffäre um Heinz-Christian Strache. Anschließend wolle Moskau die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) über die im Internet verbreiteten Bilder informieren, so Sacharowa.
„Nachdem in den Medien Informationen aufgetaucht waren, dass der ‚Spiegel‘ und die ‚Süddeutsche Zeitung‘ ein Video mit der vermeintlichen Nichte eines russischen Oligarchen und dem österreichischen Politiker von einer bestimmten Firma erhalten hatten, die es angeblich für 600.000 Euro gekauft hatte, und die ganze Geschichte sich dann als eine geplante Provokation entpuppte, an der eine bosnische Studentin für eine beeindruckende Gegenleistung beteiligt war, sollten die deutschen Journalisten, die diesen Fake gestartet haben, zumindest eine Erklärung abgeben”, schrieb sie.
Wie es dazu gekommen sei, dass diese Fälschung ausgerechnet in ihre Hände gelangt sei und nach der Zugabe von Desinformationen so propagiert worden sei, fragte Sacharowa weiter.
Ihr zufolge stellten die deutschen Medien die Informationen über die Einmischung Russlands „wenn auch nicht als Fakt, dann aber ganz eindeutig“ dar. „Aber nun stellt es sich heraus, dass es sich um eine Inszenierung handelt, deren Charakter den deutschen Medien im Voraus bekannt war, und wir werden die neuen Daten zusätzlich prüfen und dann die OSZE und weitere Profilstrukturen über die Informationsoperation der deutschen Medien informieren“, so die Außenamtssprecherin.
All das Gerede darüber, dass das Material veröffentlicht werden sollte, verliere seinen Sinn, wenn man sich an den leidenschaftlichen Kampf erinnere, den ausgerechnet deutsche Journalisten gegen Fälschungen und Eingriffe in Wahlprozesse geführt haben.
„Aber die Hauptfrage bleibt offen: Wer hat so eine grobe Einmischung in das innenpolitische Leben Österreichs begangen und dabei die ‚unabhängige‘ deutsche Presse als Instrument eingesetzt? Europa, wach auf!“, betonte Sacharowa.
Am 17. Mai war von deutschen Medien ein Video veröffentlicht worden, in dem Strache eine vermeintliche russische Milliardärin um Wahlkampfspenden bittet und im Austausch Staatsaufträge anbietet. Strache hielt die Frau wohl für die Nichte eines russischen Oligarchen und gab Äußerungen von sich, die ihn das Amt kosteten.
In einer am 24. Mai bei APA erschienenen Presseerklärung nahm Strache zu dem Ibiza-Video Stellung. Darin räumte er zwar Fehler ein, betonte jedoch, dass das Video rechtswidrig aufgezeichnet worden sei und die Verantwortlichen ermittelt werden müssten. Strache hat Anzeige erstattet.
Am 27. Mai sprach der österreichische Nationalrat Bundeskanzler Sebastian Kurz und seiner Regierung im Zusammenhang mit dem Video das Misstrauen aus.


Dnr-online.ru: Heute, am 29. Mai, informiert
e die Stadtverwaltung von Jasinowataja über Zerstörungen durch Beschuss seitens der BFU:
– Iwan-Franko-Straße 15, 3 Quadratmeter Schiefer, 1 Quadratmeter Decke;
– Iwan-Franko-Straße 17, 1 Quadratmeter Schiefer, 0,5 Quadratmeter Decke, 0,5 Quadratmeter Hauswand, 1
Fensterblock;
– Pobeda-Straße 47, Außenwand.


de.sputniknews.com:
Teheran: Iran zu Krieg mit USA bereit – tritt aber für Dialog ein
Der Iran ist zu einem möglichen Krieg bereit, spricht sich allerdings für einen Dialogbeginn mit den USA aus. Das teilte der stellvertretende iranische Außenminister Abbas Araghchi gegenüber der Agentur RIA Novosti mit.
„Ich hoffe, dass wir einen Dialog beginnen können, wir sind aber zu einem Krieg bereit“, sagte Araghchi bei einem Katar-Besuch.
Teheran sei für beide Szenarien und für jegliche Entwicklung der Geschehnisse gewappnet. Ein Krieg wäre allerdings eine Katastrophe „für alle in der Region“.
„Wir wissen, dass es einzelne Elemente und Menschen gibt, die ihren eigenen Zielen zuliebe versuchen, die USA zu einem Krieg mit dem Iran anzustacheln“.
Araghchi drückte die Hoffnung aus, dass die „Weisheit in Washington Oberhand“ erlange und die Amerikaner nicht „den größten Fehler in der Geschichte der Region begehen“ würden. Teheran sei jedoch zu einem Kriegsszenario bereit und Washington sei sich offenbar der Fähigkeit des Irans in diesem Zusammenhang bewusst.
„Das ist aber nicht das, was wir wollen. Wir treten für den Frieden ein“. …


Mil-lnr.info:
Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Heute haben Soldaten der Volksmiliz der LVR
einen weiteren Versuch des Eindringens einer Diversions- und Erkundungsgruppe des Gegners aus der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte auf das Territorium der Republik unterbunden. Durch sachkundige Handlungen von Soldaten einer Einheit der Volksmiliz wurde der Gegner auf die zuvor eingenommenen Positionen zurückgeworfen.
Während des Abzugs ließen die Soldaten der 54. Brigade einen am Bauch verletzten Kameraden zurück. Soldaten der Volksmiliz der LVR haben die Leiche des ukrainischen Soldaten gebor
gen. Nach Angaben der medizinischen Expertise lebte er noch fünf Stunden nach der Bauchverletzung und starb an Blutverlust.
Außerdem wurde heute gegen 10 Uhr morgens in diesem Gebiet von Luftabwehreinheiten eine
Drohne der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, die Aufklärung der Örtlichkeit betrieb, abgeschossen.
Wir rufen die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte ein weiteres Mal auf, keine verbrecherischen Befehl
e ihrer Kommandeure zu erfüllen, die sich bei der neuen Führung des Landes und der ukrainischen Streitkräfte einschmeicheln wollen und Sie deswegen in den sicheren Tod schicken.


de.sputniknews.com:
Kosovos Generalstaatsanwalt will verletztem Russen Immunität entziehen lassen
Der Generalstaatsanwalt von Kosovska Mitrovisa will, dass dem russischen UN-Mitarbeiter Michail Krasnoschtschjokow die Immunität entzogen wird. Dies berichtet das Nachrichtenportal Insajderi am Mittwoch. Krasnoschtschjokow war bei einer Operation der kosovarischen Spezialeinheiten am Dienstag festgenommen und dabei verletzt worden.
„Ich fordere den Sondergesandten des UN-Generalsekretärs im Kosovo, Zahir Tanin, offiziell auf, dass dem russischen Bürger die Immunität entzogen wird, damit ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet werden kann“ , zitiert das Portal den Staatsanwalt.
Der russische Bürger wurde bei der Operation in Mitrovica am Dienstag ziemlich schwer verletzt: „Er hat einen Kieferbruch, es gibt Verdacht auf innere Verletzungen“, so sein Anwalt Goran Petronijevic gegenüber Sputnik. Deshalb sei beschlossen worden, Krasnoschtschjokow nach Belgrad zur Behandlung zu bringen.
Laut Petronijevic hatte Pristina den Haftbefehl aufgehoben, sobald klar geworden war, um wen es sich handelte.
„Sobald sie erfahren haben, dass er ein UNMIK-Mitarbeiter ist, und insbesondere als sie erfahren haben, dass er Russe ist, gerieten sie in Panik und beschlossen, ihn schnellstmöglich wieder freizulassen“, so der Anwalt weiter.
Das Ganze zeuge davon, dass die Kosovaren Krasnoschtschjokow zunächst tätlich angegriffen und erst danach gefragt hätten, wer er sei. „Das heißt, er hat bloß deswegen etwas abbekommen, weil er Serbisch gesprochen hat.“
Das Außenministerium in Moskau nannte die Festnahme des russischen Bürgers einen „himmelschreienden Akt“ und forderte die UN-Mission im Kosovo auf, erschöpfende Informationen zu dem Vorfall bereitzustellen. Das Ermittlungskomitee Russlands hat inzwischen mit der Aufklärung des Vorfalls begonnen.
Der kosovarische Präsident Hashim Thaci hatte zuvor erklärt, Krasnoschtschjokow habe der Polizei Widerstand geleistet und sei daraufhin festgenommen worden.
Kräfte der Spezialeinheit der Kosovarischen Polizei Regional Operational Support Unit (ROSU) waren am frühen Dienstagmorgen in den nördlichen von Serben besiedelten Teil der kosovarischen Stadt Mitrovica eingedrungen. Angeblich handelte es sich um eine Razzia gegen Schmuggler.
Insgesamt sollen nach Angaben des serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic 23 Menschen festgenommen worden sein, darunter Polizisten serbischer Herkunft.


D
an-news.info: Die Preise für die Wasserversorgung werden für Verbraucher auf dem von Kiew kontrollierten Territorium in der nächsten Zeit möglicherweise auf das 1,5 fache steigen. Eine entsprechende Erklärung wurde heute auf der offiziellen Seite des kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“ veröffentlicht.
„Wenn man das hohe Niveau des Energieaufwands der Wasserversorgung im Donezker Oblast berücksichtigt (mehr als 50% an den Gesamtausgaben), werden sich nach den Prognosen die Tarife mindestens auf das 1,5fache erhöhen“, heißt es in der Mitteilung. „
Die Zunahme der Ausgaben für Strom wird zweifellos auf die Verbraucher umgelegt“.
Wir merken an, dass die Rückstände von Woda Donbassa gegenüber den ukrainischen Stromlieferanten 1 Mrd. Griwna überschreite
n. Im März dieses Jahres haben die Lieferanten das Unternehmen vor einer möglichen Liefereinstellung aufgrund der Schulden gewarnt. Die etappenweise Einstellung begann am 23. Mai. Im Zusammenhang damit wurde in einigen Städten und Bezirken die Wasserversorgung eingestellt – insgesamt handelt es sich um 22 Ortschaften. Nach Einschätzung von DAN leben dort mehr als 110.000 Einwohner.
In der DVR ist die Situation mit der Wasserversorgung stabil. Die Tarife für die Bevölkerung haben sich seit 2
014 nicht geändert.


de.sputniknews.com: US-Sonderermittler Mueller tritt zurück
Der US-Sonderermittler Robert Mueller, der seit zwei Jahren zu der angeblichen „Einmischung“ Russlands in die US-Präsidentschaftswahl 2016 ermittelt hatte, hat am Mittwoch seinen Rücktritt aus dem Justizministerium sowie die offizielle Schließung des Büros des Sonderermittlers angekündigt.
„Ich habe das öffentlich nicht gesagt, als die Ermittlung im Gange war, und ich trete heute auf, weil die Ermittlung abgeschlossen ist. (…) Wir schließen offiziell das Büro des Sonderermittlers, und ich verlasse das Justizministerium, um zum Privatleben zurückzukehren“, sagte Mueller vor Journalisten.
Im April hatte das US-Justizministerium eine Neufassung des Berichts des Sonderermittlers Robert Mueller zu den „Russlands-Ermittlungen“ veröffentlicht. Der Bericht wirft Russland vor, sich in die US-Präsidentschaftswahl 2016 über soziale Netzwerke und durch Hackerangriffe eingemischt zu haben. Es habe jedoch keine Absprachen zwischen dem Wahlkampfteam von Trump und Russland gegeben, heißt es im Bericht. Außerdem betonte Mueller, dass der US-Staatschef nicht versucht habe, die Justiz des Landes zu behindern.
Moskau hatte Anschuldigungen dieser Art wiederholt entschieden zurückgewiesen. Es gebe im Bericht keine neuen Informationen und keine argumentierte Beweise für eine „russische Einmischung“, hieß es.


abends:

de.sputniknews.com: Donbass-Konflikt: Maas und Le Drian reisen zu Selenski in die Ukraine
Bundesaußenminister Heiko Maas und sein französischer Amtskollege Jean-Yves Le Drian reisen am Donnerstag in die Ukraine, um mit dem neuen Präsidenten, Wladimir Selenski, über die Bemühungen um eine Friedenslösung in der Krisenregion Donbass zu sprechen. Das meldet die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch.
Die beiden Minister würden dabei ihre Bereitschaft erklären, dem Verhandlungsprozess „neuen Schwung zu verleihen“, teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts mit.
Das letzte Außenministertreffen dieser Art fand vor einem Jahr in Berlin statt.
Im Osten der Ukraine schwelt seit 2014 ein militärischer Konflikt zwischen der ukrainischen Staatsmacht und den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk.
Um eine Friedenslösung in diesem Konflikt herbeizuführen, wurde 2014 die Minsker Kontaktgruppe geschaffen. Diese Kontaktgruppe arbeitet im sogenannten Normandie-Format, bei dem Deutschland, Frankreich, die Ukraine und Russland zusammenkommen, und verabschiedete bereits mehrere Dokumente, in denen Schritte zur des Konflikts aufgezeigt sind. 2015 wurde unter anderem ein Waffenstillstand vereinbart.
Doch trotz der Abkommen wird der Waffenstillstand von der ukrainischen Seite immer wieder gebrochen, was Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung zur Folge hat.
Insgesamt sind mindestens 13.000 Menschen seit Konfliktbeginn laut UN-Angaben bei Gefechten zwischen den Konfliktparteien ums Leben gekommen.
Wladimir Selenski hatte sich am vergangenen Montag erstmals selbst ein Bild von der Lage an der Front in der Ostukraine gemacht.
Nach Angaben der offiziellen Webseite des ukrainischen Präsidenten soll der 41-Jährige bei seinem Arbeitsbesuch in den Orten Schtschastja und Staniza Luganskaja lediglich 400 Meter von der Frontlinie entfernt gewesen sein. Er sprach persönlich mit ukrainischen Soldaten und erkundigte sich nach ihren Lebensumständen.
Nach seiner Wahl zum Präsidenten der Ukraine hatte Selenski mehrfach angekündigt, den Krieg im Donbass so schnell wie möglich beenden zu wollen.


de.sputniknews.com:
Estland: Parlament ermöglicht geheime Bespitzelung durch Militärs
Trotz des Protestes von Präsidentin Kersti Kaljulaid hat das estnische Parlament Gesetzänderungen nochmals verabschiedet, die die geheime Überwachung durch Militärs ermöglichen. Dies geht aus einer Mitteilung des Pressedienstes des Parlaments hervor.
Demnach stimmten 53 Abgeordnete für entsprechende Änderungen des Gesetzes über die Verteidigungskräfte Estlands, 31 Parlamentarier waren dagegen. Insgesamt setzt sich das estnische Parlament aus 101 Abgeordneten zusammen.
Am 20. Februar hatte das estnische Parlament Änderungen am Gesetz über die Gestaltung der Verteidigungskräfte beschlossen, denen zufolge die Militärs Personaldaten aus den Datenbasen des Staates, der Kommunen sowie der Unternehmen, darunter auch interne Daten, benutzen dürfen. Zudem dürften die Streitkräfte konspirative Methoden der geheimen Überwachung verwenden.
Die estnische Staatschefin weigerte sich, dem Gesetzentwurf zuzustimmen, mit der Begründung, er verstoße gegen die Verfassung des Landes und könnte die Menschenrechte verletzen. Sie schlug vor, den Gesetzentwurf in Einklang mit der Verfassung zu bringen.
Nun darf die Präsidentin eine Klage gegen die verabschiedeten Gesetzänderungen beim Staatsgerichtshof einreichen. Falls das Gericht ihre Klage ablehnt, muss die Staatschefin dem Gesetz doch zustimmen.

Standard

Presseschau vom 28.05.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp
s:
Susan Bonath: Der eigentliche Sieger der EU-Wahlen ist der Kapitalismus
https://de.rt.com/1wde

Matthias Krauß: Deutscher unter Deutschen. Vor 25 Jahren starb Erich Honecker im chilenischen Exil.
https://www.jungewelt.de/artikel/355997.erich-honecker-1912-1994-deutscher-unter-deutschen.html


abends/nachts:

de.sputniknews.com: So bewertet weißrussischer Außenminister Beziehungen zum großen Nachbarn Russland
Der weißrussische Außenminister Wladimir Makej hat die Beziehungen zu Russland als positiv eingeschätzt. Die Positionen von Moskau und Minsk stimmen ihm zufolge in vielen Fragen überein.
„Weißrussland und Russland haben absolut keine Differenzen, Probleme. Wir halten an einer einheitlichen Position zu vielen aktuellen Problemfragen fest, die bedauerlicherweise zurzeit nicht zur Festigung der Sicherheit beitragen, sondern im Gegenteil zu einer größeren Konfrontation führen“, sagte Makej am Montag bei einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Moskau.
Zuvor hatte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko das Verhältnis zwischen Weißrussland und Russland in höchsten Tönen gelobt: Die beiden Länder stünden einander so nahe, dass sie im Grunde Schutzengel füreinander seien.
„Das ist unser größter Handelspartner. Wir verkaufen die meisten Waren an Russland“, so der weißrussische Staatschef weiter.


de.sputniknews.com: „Interessieren uns nicht“: Moskau bestreitet Einmischung in die EU-Wahlen
Russland hat sich laut Andrej Kelin, dem Direktor des Departements für Gesamteuropäische Zusammenarbeit des russischen Außenministeriums, nicht in die EU-Wahlen eingemischt, weil sie Moskau nicht interessieren.
„Die Wahlen zum Europäischen Parlament haben mit uns nichts zu tun. Entgegen den beginnenden Behauptungen mischen wir uns nicht in diese Wahlen ein, da sie für uns als solche von geringem Interesse sind“, so Kelin.
Ihm zufolge könne es Anschuldigungen geben, auch Versuche, irgendwelche Beweise (für die Einmischung – Anm. d. Red.) zu finden. „Dies wird völlig falsch sein. Wir werden mit dem Europäischen Parlament in der Form zu tun haben, die es haben wird“, so Kelin weiter.
28 EU-Staaten haben bei den Europawahlen am Sonntag gewählt. Die Grünen sind zweifellos die Sieger. Die Union ist nach dem vorläufigen Ergebnis des Bundeswahlleiters trotz Verlusten stärkste Kraft geworden. CDU und CSU erzielten gemeinsam 28,9 Prozent, wie am frühen Montagmorgen aus der Auszählung aller Wahlkreise hervorging.


de.sputniknews.com: Nato will Mobilität ihrer Luftabwehrtruppen innerhalb der Allianz erhöhen
Die Nordatlantische Allianz will die Mobilität bei der Verlegung ihrer Luftabwehrtruppen in andere Länder des Bündnisses, darunter auch ins Baltikum, erhöhen. Das sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Montag bei einem Treffen mit Estlands Regierungschef Jüri Ratas, berichtet der russische Fernsehsender RT.
„Wir haben heute Probleme der Luftverteidigung erörtert, das ist ein wichtiges Thema. Wir werden es auch beim bevorstehenden Treffen der Nato-Verteidigungsminister im kommenden Monat behandeln.“
Stoltenberg erinnerte daran, dass die Allianz ihre Präsenz im Ostseeraum aufgestockt hat.
„Ich möchte darauf hinweisen, dass die Fähigkeit der Nato, die Verteidigung des Luftraumes der Verbündeten, darunter im Baltikum, zu gewährleisten, nicht nur von den bereits stationierten Kräften abhängt. Wichtig ist auch die Fähigkeit einer raschen Verstärkung, sollte der Bedarf danach bestehen“, sagte der Allianzchef.
Der Befehlshaber der Nato-Streitkräfte in Europa, US-General Curtis Scaparrotti, hatte im März erklärt, das europäische Kommando der US-Streitkräfte brauche zusätzliche Flieger- und Marinekräfte, um Russland im Rahmen der europäischen Verteidigungsinitiative einzudämmen.


de.sputniknews.com: Hama: Rund 450 Al-Nusra-Terroristen greifen Stellungen der syrischen Armee an
Rund 450 Extremisten der Terrorgruppe „Hai’at Tahrir asch-Scham“ haben die Stellungen der syrischen Regierungsarmee in der Provinz Hama angegriffen. Das teilte der Leiter des russischen Versöhnungszentrums in Syrien, Generalmajor Viktor Kuptschischin, am Montag bei einem Briefing mit.
„In der Nacht zum 26. Mai haben die Extremisten der Terrorgruppe ‘Hai’at Tahrir asch-Scham‘ (ehemals Al-Nusra-Front) und die ihr treuen Formationen gleichzeitig von zwei Richtungen die Stellungen der syrischen Regierungsarmee im Raum der Ortschaft Kafr Nabudah im Norden der Provinz Hama angegriffen“, sagte Kuptschischin.
Ihm zufolge waren bei der Offensive auf die Stellungen der Regierungskräfte rund 450 Extremisten, sieben Panzer, fünf Schützenpanzer und zwölf mit überschweren Maschinengewehren ausgerüstete Geländewagen im Einsatz. Der Angriff sei von Feuer aus drei Mehrfachraketenwerfern begleitet worden.
Wie Kuptschischin weiter ausführte, habe die syrische Regierungsarmee bei einem Gefecht drei Panzer, zwei Mehrfachraketenwerfer, einen Schützenpanzer, sechs Geländewagen sowie 100 Terroristen vernichtet.
Zuvor wurde mitgeteilt, dass die syrische Armee am Sonntag Kafr Nabudah, eine strategisch wichtige Stadt im Norden der Provinz Hama, zurückerobert habe. Mitte Mai war es den Islamisten nach einer sieben Tage andauernden Attacke gelungen, die Stadt Kafr Nabudah unter ihre Kontrolle zu bringen.


de.sputniknews.com: Syrien meldet Raketenangriff vonseiten Israels
Israel hat laut einer am Montag veröffentlichten Mitteilung des syrischen Staatsfernsehens auf ein Dorf in der Provinz Quneitra Raketen abgefeuert. Der Angriff soll Verletzte gefordert haben.
„Israel hat einen Raketenangriff auf das Dorf Tell al-Shaar in der Provinz Quneitra durchgeführt. Es werden Verletzte und beschädigte Militärausrüstung gemeldet“, heißt es in der Meldung des syrischen Staatssenders „Syria TV“.
Dabei wurden keine näheren Angaben über die Anzahl der Verwundeten und die Art der Militärausrüstung gemacht.
Syrische Medien melden regelmäßig Luftangriffe seitens Israels. Diese werden von der syrischen Luftverteidigung abgewehrt.


vormittags:

Dan-news.info: Eine zivile Einwohnerin des frontnahen Gorlowka wurde infolge von Beschuss seitens der ukrainischen Truppen verletzt. Dies teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
„Die ukrainischen Streitkräfte warfen eine Granate mit einer Drohne ab, Nikitowskij-Bezirk, Pokidko-Straße 13. Die Besitzerin wurde verletzt. Sie ist 70 Jahre alt“, sagte Prichodko.
Eine operative Gruppe der Vertretung der DVR im GZKK ist vor Ort.

Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Heute seit 5:00 Uhr beschießen nationalistische Banden der Ukraine massiv das Territorium der Republik mit schweren Waffen in Richtung Donezk.
Unter Feuer der BFU befinden sich
Alexandrowka, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks) und Wasiljewka.
Der Beschuss hält seit zwei Stunden an, es wurden mehr als 40 Mörsergeschosse de
r Kaliber 120 und 82mm abgefeuert. Derzeit sind folgende Schäden an Wohnhäusern bekannt:
– Alexandrowka, Schewtschenko-Straße 1, 3 und 32.
Außerdem gab es einen Treffe
r auf ein Wohnhaus in der Tschljukinzew-Straße.
Darüber hinaus befindet sich das Gebiet der Wasiljewker Pumpstation erster Ebene der Jushnodonbasskij-Wasserwerke unter Beschuss. Wegen der Gefahr für Leben und Gesundheit befindet sich das Personal im Schutzraum.
Genauere Informationen werden noch ermittelt. Wir rufen die ukrainische Seite im GZKK auf, ein nachhaltiges Regime der Ruhe zu gewährleisten.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Genauere Informationen über den Beschuss auf Alexandrowka, Donezk und Wasiljewka:
Nach genaueren Angaben wurden 7 Wohnhäuser beschädigt:
– Schewtschenko-Straße 1 und 3 – Fassade des Hauses;
– Schewtschenko-Straße 4, 5, 9 und 29 – Dach und Fensterverglasung;
– Schewtschenko-Straße 32 – direkter Treffer auf das Haus.
Opfer unter der friedlichen Bevölkerung wurden nicht festgestellt.


de.sputniknews.com:
Nord-Kosovo: Spezialeinheiten dringen in serbischen Teil von Mitrovica ein – Medien
Kräfte der Spezialeinheit der Kosovarischen Polizei Regional Operational Support Unit (ROSU) sind am frühen Dienstagmorgen im nördlichen von Serben besiedelten Teil der kosovarischen Stadt Mitrovica eingedrungen.
Nach jüngsten Angaben der serbischen Nachrichtenagentur Tanjug sind inzwischen 13 serbische Polizisten festgenommen worden. Zuvor war von sechs Festgenommenen die Rede gewesen.
Der serbische Präsident, Aleksandar Vucic, hatte am Montag gewarnt, dass Pristina unter dem Vorwand von Korruptionsvorwürfen gegen einige kosovarische Polizisten serbischer Herkunft Truppen in den serbischen Teil von Mitrovica schicken könnte.
Serbien hat als Reaktion seine Streitkräfte in volle Gefechtsbereitschaft versetzt.
Vucic sprach in einer Ansprache am Dienstag von insgesamt 23 Festgenommenen in Mitrovica, die serbischer und bosnischer Herkunft seien. Er hat inzwischen Gegenmaßnahmen angedroht, sollten die kosovarischen Spezialeinheiten den Norden der Stadt nicht verlassen.
Laut dem serbischen Staatschef wurde zudem ein russischer Bürger festgenommen und dabei verletzt. Bei ihm soll es sich um Michail Krasnoschtschjokow, einen Mitarbeiter der UNMIK (Interimsverwaltungsmission der Vereinten Nationen im Kosovo), handeln. Medienberichten zufolge wurde Krasnoschtschjokow in ein Krankenhaus gebracht.
Derzeit läuft eine Sitzung des serbischen Sicherheitsrates in Belgrad. Die serbische Rundfunkanstalt RTS meldet „Bewegungen der serbischen Streitkräfte und Polizei“ Richtung Kosovo.
Die ganze Lage erinnere an einen Kriegszustand, berichtet ein Korrespondent des Belgrader Senders Prva aus der Gemeinde Zubin Potok. Überall stünden Panzerfahrzeuge der Kosovo-Albaner und es seien Schüsse zu hören.
„Es sind Schüsse gefallen, dabei wurden viele Menschen verletzt“, so der Korrespondent.


lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden
dreimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der Republik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung (GZKK) mit.
Beschossen wurde
n die Gebiete von Kalinowo und Golubowskoje.
Geschossen wurde mit
82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen.


Lug-info.com: Gratulation des Oberhaupts der LVR zum Tag des Grenschützers
Genossen Grenzschützer! Sehr geehrte Veteranen der Grenzschutztruppen!
Ich gratuliere Ihnen zum Berufsfeiertag – dem Tag des Grenzschützers!
Sie spielten eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Lugansker Volksrepublik, indem Sie Schulter an Schulter mit dem Volksmiliz ihre Grenzen gegen die ukrainischen Besatzer verteidigten.
In den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges kämpften die Grenzschutztruppen auch furchtlos und schützten die Grenzen unserer Heimat gegen die deutschen Besatzer.
Der Dienst des Grenzschützers ist ein Vorbild für militärischen Mut, Ehre und wahre Kühnheit. Ich bin überzeugt, dass Grenzschützer nicht einfach ein Beruf ist, sondern ein Ruf des Herzens.
Heute erfüllen Sie mit Ehre und Stolz Aufgaben zur Schutz der Grenzen der Lugansker Volksrepublik und setzten so die ruhmreichen Traditionen fort.
Ich danke Ihnen für den zuverlässigen Dienst an der Volksrepublik!
Glück Ihnen, Frieden und Wohlergehen!
Mit Hochachtung
Das Oberhaupt der Lugansker Volksrepublik L. I. Pasetschnik


de.sputniknews.com:
Serbiens Präsident gesteht Machtverlust im Kosovo ein
Der serbische Präsident Aleksandar Vucic hat sich im Belgrader Parlament über die aktuelle Situation um den Kosovo ausgesprochen. Das Video seiner Rede veröffentlichte der lokale Sender RTS.
Vucic zufolge soll Serbien zugeben, dass es die Lage im Kosovo und in der Metohija (im offiziellen Sprachgebrauch Serbiens die Bezeichnung für den westlichen Teil des Kosovos – Anm. d. Red.) nicht mehr kontrolliere.
„Ich habe mich gegen die Fortsetzung der Lüge und Selbsttäuschung entschieden. Ich habe allen gesagt, dass es kein Serbien gibt, und, dass es keine Regierung im Kosovo und in Metohija gibt, was für den Gesundheits- und Bildungsbereich von wesentlicher Bedeutung ist. Wir müssen damit aufhören, unserer eigenen Öffentlichkeit etwas vorzumachen“.
Darüber hinaus betonte der Präsident, dass Serbien die Unabhängigkeit des Kosovos nicht anerkennen werde.
Belgrad habe zu wählen, ob es in einem „eingefrorenen Konflikt“ mit dem Kosovo verharren oder Kontakte zu Pristina knüpfen wolle. Allerdings könnten die Albaner möglicherweise bald die im Kosovo und in Metohija lebenden Serben angreifen.
„Die Albaner zeigen sich von Tag zu Tag nervöser“, so Vucic.
1999 hatte die bewaffnete Konfrontation der albanischen Separatisten von der paramilitärischen „Befreiungsarmee des Kosovo“ einerseits und der jugoslawischen Armee und Polizei andererseits Nato-Bombenangriffe auf Jugoslawien zur Folge gehabt. Die Nato-Luftschläge dauerten vom 24. März bis zum 10. Juni 1999 an. Die genaue Opferzahl dieser Operation ist bis heute nicht bekannt. Nach Angaben der serbischen Behörden kamen dabei etwa 2500 Menschen ums Leben, darunter 89 Kinder. Weitere 12.500 Menschen wurden verletzt.
Der materielle Schaden des Einsatzes wird auf 30 bis 100 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der Militäreinsatz wurde ohne Genehmigung des UN-Sicherheitsrates durchgeführt. Als Anlass dafür galt die Behauptung der westlichen Länder, die jugoslawischen Behörden hätten ethnische Säuberungen in der autonomen Provinz Kosovo unternommen und dort eine humanitäre Katastrophe provoziert.


Dnr-sckk.ru:
Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. Mai 3:00 Uhr bis 28. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der
Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 14.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse;
Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der
BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Golmowskij, Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Wasiljewka, Spartak, Donezk (Termin, Volvo-Zentrum, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks, Alexandrowka), Dokutschajewsk, Leninskoje, Dsershinskoje, Kominternowo.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurde durch Beschuss von Seiten der BFU in Richtung Sajzewo das Dach eines Mehrparteienwohnhauses im Schkolnyj-Prospekt 11 beschädigt.
Außerdem wurden drei Wohnhäuser im Nikitowskij-Bezirk von Gorlowka beschädigt:
– Pokidko-Straße 13, 15 und 18 – Fensterverglasung.
Außerdem wurden
durch Beschuss von Seiten der BFU in Richtung Dokutschajewsk die Fensterverglasung eines Wohnhauses in der Leninstraße 102, Wohnung 53 beschädigt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 143.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 35.


armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28.05.2019
Das verbrecherische Militärkommando versucht sich beim neuen obersten Kommandeur, der die OOS-Zone besucht, einzuschmeicheln, und hat die Intensität des Beschusses der Ortschaften der Republik gesteigert.
So haben ukrainische Terroristen heute um 5:50 Uhr morgens auf persönlichen Befehl des Kommandeurs der 24. Brigade der ukrainischen Streitkräfte des Kriegsverbrechers Guds das Mörserfeuer aus Richtung Marjinka in Richtung Trudwoskije im Petrowskij-Bezirk von Donezk eröffnet und 20 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgefeuert. Dabei wurden im Petrowskij-Bezirk von Donezk und in der Siedlung Alexandrowka acht Häuser beschädigt.
Die verbrecherischen Handlungen der ukrainischen bewaffneten Formationen sind auf ein Genozid an der friedlichen Bevölkerung des Donbass gerichtet, der tägliche Beschuss von Ortschaften mit Zerstörungen von Wohnhäusern und Verletzung friedlicher Einwohner zeugen von einer zielgerichteten planmäßigen Arbeit des neuen Kommandeurs der OOS Syrskij in Bezug auf die friedliche Bevölkerung.
Wir rufen die Weltgemeinschaft auf, das ukrainische Kommando zu zwingen, den Genozid an der friedlichen Bevölkerung des Donbass einzustellen und ihre Verpflichtungen zur Einhaltung eines Regimes der Feuereinstellung einzuhalten.


de.sputniknews.com:
S-400-Deal abgeschlossen: Russische Spezialisten in Türkei erwartet – Verteidigungsminister
Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar hat gegenüber dem TV-Sender „Haber Turk“ erklärt, dass das russische technische Personal zur Installation der S-400-Systeme in die Türkei kommen soll.
Die Fragen um den S-400-Erwerb seien gelöst, sagte der türkische Verteidigungsminister.
„Der Deal ist abgeschlossen. Unser Präsident wiederholte dies viele Male“, betonte er.
Für die Installierung der Raketensysteme sollen ihm zufolge russische Spezialisten in die Türkei kommen. Genaue Zeitangaben wurden dabei nicht gemacht.
In Bezug auf die Lieferungstermine sagte der Verteidigungsminister, dass im Juni die Systeme noch nicht geliefert werden könnten. „Sie kommen in den bevorstehenden Monaten. Der Prozess wurde bereits in die Wege geleitet“, erläuterte er.
Auf die Frage der Journalistin, wie die Türkei im Fall des US-Verzichts auf die F-35-Lieferung reagieren werde und ob Ankara die russischen Su-57 als Alternative betrachten werde, antwortete er: Falls die USA die Position im Rahmen des Abkommens ändern, würden wir „unsere eigene Welt“ erschaffen.
Darüber hinaus dementierte der Minister Medienberichte, wonach Washington die Türkei aufgefordert habe, Ende der ersten Juniwoche den S-400-Kauf zu annullieren.
Die USA und andere Nato-Länder hatten Ankara wiederholt wegen des Deals mit Moskau kritisiert. Zudem hatte das Pentagon der Türkei klar gemacht, dass der Erwerb der russischen S-400 Raketenabwehrsysteme ihre Teilnahme am Programm zur Entwicklung des neuesten US-amerikanischen F-35-Jagdbombers völlig ausschließen werde.
Die an die Türkei zu liefernden Fla-Raketenkomplexe S-400 werden laut den Worten des türkischen Außenministers, Mevlüt Çavuşoğlu, nicht ins Nato-Raketenabwehrsystem integriert und stellen auch keine Bedrohung für US-amerikanische F-35 Jagdflugzeuge dar.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie schon mitgeteilt wurde, haben heute ab 5:00 Uhr Banden der Kiewer Regierung massiv Vorstädte von Donezk und Wasiljewka beschossen. Unter Beschuss gerieten die Wasiljewker Pumpstation erster Ebene der Jushnodonbasskij-Wasserwerke, deren Personal gezwungen war, im Schutzraum Schutz zu suchen, sowie die Ortschaft Alexandrowka, in der sieben Häuser beschädigt wurden.
Außer den o.g. Ortschaften wurde auch die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks am südwestlichen Rand von Donzek beschossen, dabei wurden die Dächer und die Fensterverglasung an zwei Wohnhäusern beschädigt:
– Lutugin-Straße 20;
– Roborowskij-Straße 10.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden nicht festgestellt.


nachmittags:

de.sputniknews.com: US-Kongressmitglied schlägt Zypern „Freundschaft gegen böswilliges Russland“ vor
Eliot Engel, der demokratische Vorsitzende des Komitees für Außenpolitik im US-Repräsentantenhaus, hat dem zypriotischen Präsidenten vorgeschlagen, sich „gegen böswillige Machenschaften Russlands“ zu verbrüdern. Darüber berichtet die zypriotische Nachrichtenagentur CNA am Dienstag.
Der Präsident Nikos Anastasiades hat Engel auf Zypern am Montag empfangen.
„Angesichts der böswilligen Machenschaften Russlands, suchen die USA nach Freunden, die ihre Grundwerte wie Demokratie teilen und das ist sicherlich auch hier der Fall“, sagte Engel vor Journalisten nach dem Treffen mit Anastasiades.
Er räumte außerdem ein, dass zypriotische Rechte auf Energieversorgung „spannungsvoll“ sind, da es einen neuen Grenzbereich gebe. „Und ich denke, dass Herr Putin in Russland die Situation nicht hätte kontrollieren können und dürfen“.
Die USA versuchen derzeit ihr Bestes, damit Europa auf das Pipeline-Projekt Nord Stream 2 verzichtet. Energiemarkt-Experten zufolge sei das wahre Ziel der US-Politik gegen Nord Stream 2, russisches Erdgas vom EU-Markt zu verdrängen, um das teure US-Flüssiggas dorthin zu verkaufen und so US-Arbeitsplätze zu sichern. Den am Projekt beteiligten Firmen droht Washington mit Sanktionen.
Die Pressestelle der Regierung auf Zypern hat allerdings die Erklärungen Engels über Russland in ihrer Pressemitteilung zum Treffen nicht erwähnt. Die beiden Politiker haben laut der Mitteilung die Verbesserung der bilateralen Beziehungen besprochen, Engel habe seine Unterstützung für die souveränen Rechte der Republik Zypern zugesagt.
Die USA haben vor kurzem ihre Strategie gegenüber östlichen Mittelmeerländern revidiert. Dabei spielt die Entdeckung neuer großen Gasvorkommen in der Region sicherlich eine Rolle. Auch die Verschlechterung der Beziehungen der Türkei zu den USA und deren Schlüsselpartnern in der Region werde dabei in Kauf genommen. Washington setzt nun auf engere Kooperation mit Zypern und Griechenland. Ein entsprechender Gesetzentwurf über die Kooperation in Bereichen Sicherheit und Energie wurde bereits im Kongress eingebracht.


Dan-news.info: Mitteilungen des Pressedienstes des Gesundheitsministeriums der DVR (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Das Gesundheitsministerium hat die Initiative ergriffen, eine Analyse der Informationen über die Bildung eines Wohnraumfonds für junge Spezialisten durchzuführen und hat mit den Verwaltungsleitern von Städten und Bezirken der Republik die Möglichkeit untersucht, jungen Spezialisten Wohnungen zuzuteilen.
Derzeit wurden im Ergebnis in Gorlowka, Shdanowka, Charzysk, Kirowskoje, Schachtjorsk und im Jasinowataja-Bezirk 148 Wohnungen gefunden, die grundlegend renoviert werden müssen, davon 55 Einzimmerwohnungen, 68 Zweizimmerwohnungen und 25 Dreizimmerwohnungen.
Ins Debalzewo laufen Arbeiten zur Übergabe eines Wohnheims in kommunales Eigentum, es soll dann für junge Spezialisten genutzt werden.
Weitere Wohnheimplätze kann es nach Renovierung auch in anderen Städten und Bezirken geben.
Im ersten Halbjahr 2019 haben acht republikanische medizinische Einrichtungen 12.196.000 Rubel für grundlegende Reparaturarbeiten erhalten und weitere 28 Einrichtungen 5.739.000 Rubel für laufende Reparaturen von Gebäuden und Ausrüstung.
Seit Dezember 2017, seitdem die mobilen Apotheken des staatlichen Unternehmens „Medikamente des Donbass“ existieren, haben etwa 6053 Menschen in ländlichen Gegenden in der Nähe der Abgrenzungslinie diese Dienstleistung genutzt. Die Zahl der Ortschaften, die von den mobilen Apotheken abgedeckt werden, nimmt laufend zu. Derzeit werden etwa 20 abgelegene oder frontnahe Ortschaften betreut.


de.sputniknews.com:
Neue Schwerlast-Trägerrakete aus Russland? Roskosmos stellt Bauprogramm vor
Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos und die Russische Akademie der Wissenschaften haben das Konzept eines föderalen Zielprogramms für die Schaffung einer Trägerrakete für Schwerelasten (über 75 Tonnen) bis 2030 entwickelt. Dies verkündete der Roskosmos-Chef Dmitri Rogosin.
„Roskosmos entwickelte zusammen mit der Russischen Akademie der Wissenschaften das Konzept des föderalen Raumprogramms ‚Die Schaffung eines Weltraumraketentyps der Superschwerlast-Klasse für die Jahre 2020-2030‘“, so Rogosin.
Ferner erklärte er, dass es im Rahmen des gemeinsamen Projektes nicht nur die Schaffung einer aus einem superschweren Trägerraketen, einem bemannten Transportschiff und einem Mondstart- und Landungskomplex bestehenden Verkehrsinfrastruktur geplant sei, sondern auch der Mittel zur Unterstützung bemannter Missionen.
In den bisherigen Programmen war die Schaffung solcher Weltraumtypen – abgesehen von dem bemannten Transportschiff – nicht vorgesehen.


de.sputniknews.com:
Lawrow: Russland tritt für vollständigen Abzug ausländischer Truppen aus Afghanistan ein
Während einer Sitzung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und Afghanistan am Dienstag hat der russische Außenminister Sergej Lawrow bekräftigt, dass sich Moskau für einen Abzug ausländischer Truppen aus Afghanistan einsetzt.
Russland sei überzeugt, dass der Konflikt in Afghanistan keine militärische Lösung haben könne. Der einzige Weg zu seiner Regelung seien Friedensbemühungen durch politische und diplomatische Mittel, sagte Lawrow.
„Wir stehen für den vollständigen Abzug ausländischer Truppen aus dem Land. Wir fordern alle afghanischen Parteien auf, unter Beteiligung verschiedener sozialen und politischen Kräfte so bald wie möglich Verhandlungen aufzunehmen“, so der Außenminister.
Seit 2001 führen die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten in Afghanistan eine Operation gegen die Taliban und andere militante Gruppen durch. Dieser Einsatz ist der längste in der Geschichte der US-Streitkräfte. 2018 legte die Regierung von US-Präsident Donald Trump eine neue Strategie für ihr Vorgehen in Südasien vor, die eine aktivere Beteiligung der Länder der Region an der Lösung des Afghanistan-Konflikts umfasst.


m
il-lnr.info: Erklärung des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen bewaffneten Formationen dreimal das Regime der Feuereinstellung mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen verletzt.
In
Richtung Slawjanoserbsk wurde auf Befehl des Kommandeurs der 10. Gebirgssturmbrigade Subanitsch Golubowskoje mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Popasnaja wurde von den Positionen der 54. mechanisierten Brigade der ukrainsichen Streitkräfte auf Befehl des Kriegsverbrechers Majstrenko Kalinowo mit 82mm-Mörsern und Granatwerfern beschossen.
Alle Fälle von Beschuss von Ortschaften sind dokumentiert, die Materialien wurden an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsnwaltschaft der LVR zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Subanitsch und Majstrenko übergeben.
Das Kommando der OOS unterlässt die Pläne zur Destabilisierung der Lage in der Nähe der Kontaktaktlinie nicht.
Nach uns vorliegenden Informationen ist im Verantwortungsbereich der 30. mechanisierten Brigade im Gebiet von Mironowskij eine Aufklärungsgruppe mit zehn Mann eingetroffen. Nach Informationen einer Quelle im Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ ist Hauptaufgabe der Gruppe die Durchführung von Diversion
en.
In der OOS-Zone gibt es weiter
Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten.
Ein weiterer Fall
ereignete sich in einer Einheit der 54. mechanisierten Brigade im Gebiet von Solotoje.
Am 25. Mai wurden zwei Soldaten durch Splitter verletzt, als sie auf durch die eigene Einheit installierte Sprengvorrichtungen gerieten. Das Brigadekommando hat die wahren Ursachen des Vorfalls gegenüber dem übergeordneten Stab verheimlicht.
Nach bereits bestehender Tradition hat der Brigadekommandeur Majstrenko diese nicht kampfbedingten Verluste dem übergeordneten Kommando als kampfbedingt, angeblich in der Folge von Besch
uss von Seiten der Volksmiliz der LVR dargestellt.


de.sputniknews.com:
Donbass: Präsident Selenski besucht erstmals die Front
Knapp eine Woche nach dem Amtsantritt hat der neue ukrainische Präsident Wladimir Selenski erstmals die Stellungen der ukrainischen Armee in der Ostukraine besucht.
„Die nächste Stellung des Gegners liegt in einer Entfernung von 400 Metern“, teilte Selenskis Pressestelle am Dienstag mit. Der Präsident informierte sich bei den Soldaten über deren Lebensumstände und verordnete, die Versorgung zu verbessern.
„Die Bedingungen für die Militärs, die die Ukraine verteidigen, müssen normal sein“, sagte der 41-Jährige, der nach seiner Wahl mehrfach angekündigt hatte, den Krieg im Donbass so schnell wie möglich beenden zu wollen.
Laut Viktor Medwedschuk von der Partei „Oppositionelle Plattform – für das Leben“ hoffen mehr als 80 Prozent aller Ukrainer auf Frieden im Donbass. Dies würden sie von dem neuen Präsidenten erwarten.
Im Osten der Ukraine schwelt seit mehr als vier Jahren ein militärischer Konflikt, der laut UN-Angaben bereits mehr als 10.000 Menschen das Leben gekostet hat. Die ukrainische Regierung hatte im April 2014 Truppen in die östlichen Kohlefördergebiete Donezk und Lugansk geschickt, nachdem diese den Staatsstreich in Kiew nicht anerkannt und unabhängige „Volksrepubliken“ ausgerufen hatten.
Deutschland und Frankreich sind neben Russland und der Ukraine Mitglieder des so genannten Normandie-Quartetts, das sich seit 2014 um die Beilegung des Konfliktes bemüht. Die in den Minsker Vereinbarungen festgelegte neutrale Zone im Donbass trennt die ukrainischen Streitkräfte von den Volksmilizen der selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 28.05.2019
I
n den letzten 24 Stunden hat der Gegner die Zahl und die Intensität der Beschießungen des Territoriums der Republik erheblich verstärkt. Insgesamt wurden 14 Fälle der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung festgestellt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von elf Ortschaften beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die ukrainischen Kämpfer der 30. und der 53. mechanisierten Brigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Garas und Grusewitsch die Gebiete von Golmowskij und der Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit Mörsern der Kaliber 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern verschiedener Art und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Donezk wurden von den Positionen der 93. und der 24. mechanisierten Brigade sowie der 57. Panzergrenadierbrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Bryshinskij, Guds und Mischantschuk aus Spartak, Trudowskije, Wasiljewka, Alexandrowka, Dokutschajewsk und das Gelände des Donezker Flughafens mit Mörsern des Kalibers 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Leninskoje, Dsershinkoje und Kominternowo mit Granatwerfern verschiedener Art und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt hat der Gegner 24 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm auf das Territorium unserer Republik abgefeuert.
Alle Fälle von Besch
uss von Ortschaften sind dokumentiert, die Materialien wurden Vertretern internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die ukrainsichen Verbrecher übergeben.
Das verbrecherische Kommando der bewaffneten Formationen der Ukraine, das versucht sich beim neuen obersten Kommandeur einzuschmeicheln und die Notwendigkeit seines Aufenthalts in der Zone der Strafoperation zu beweisen hat
auf persönlichen Befehl von Syrskij die Intensität des Beschusses des Territoriums der Republik verstärkt.
Heute um 5:50
Uhr haben ukrainische Kämpfer auf Befehl des Kriegsverbrechers Guds das Feuer mit Mörsern des Kalibers 120mm aus Richtung Marjinka in Richtung Trudowskije im Petrowskij-Bezirk von Donezk eröffnet und dabei 20 Mörsergeschosse abgefeuert. Dabei wurden sieben Häuser in der in der Schewtschenkostraße beschädigt.
Außer
dem Beschuss von Ortschaften und der Zerstörung von Wohnhäusern friedlicher Einwohner haben Kämpfer der 53. Brigade mit Hilfe einer zu Kampfzwecken umgerüsteten Drohne ein weiteres Verbrechen begangen. Infolge des Abwurfs einer selbstgebauten Sprengeinrichtung auf ein Wohnhaus in der Pokidko-Straße 13 in Gorlowka erlitt eine alte Frau Verletzungen mittleren Schweregrads.
Ukrain
ische Kämpfer erklären in den Massenmedien offen, dass sie Drohnen zur Feuerleitung beim Beschuss von Wohnhäusern verwenden und die Taktik des IS zur Einschüchterung friedlicher Bürger nutzen.
Am 27. Mai haben ukrainische Terroristen auf persönlichen Befehl der Kriegsverbrecher Garas und Palas das Feuer auf Sajzewo und Dokutschajewsk eröffnet, wo
bei folgende Häuser beschädigt wurden: Rabalko-Straße 192, Schkolnyj-Prospekt 11 und Lenin-Straße 102.
Wir wenden uns ein weiter
es Mal an die Weltgemeinschaft und insbesondere an die OSZE-Mission mit der Forderung, diese Sachverhalte festzuhalten und die ukrainische Seite zu zwingen, ihre Verpflichtungen zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen und zur Einstellung der Vernichtung des Volks des Donbass zu erfüllen.
Poroschenko und seine korrupte Umgebung versuchen mit beliebigen Mitteln an der Macht zu bleiben und dennoch irgendwelche staatlichen Funktionen einzunehmen, und mit diesem Ziel destabilisieren sie weiter die Situation im Donbass.
Indem sie ihren Marionetten im Kommando der Besatzungskräfte Syrskij und Mikaz verbrecherische Befehle erteilen, tun sie alles, um die neue Regierung zu diskreditieren und angeblich vorhandenen Errungenschaften in der Kampfzone zu demonstrieren. Selbst der Besuch des Präsidenten Selenski in der OOS-Zone wurde durch eine Zunahme des Feuers auf Wohngebiete der Republik angekündigt.
Die Aktivität der ukrainischen Diversions- und Terrorgruppen können nur von einem zeugen, dass das
Kommando der OOS versucht, eine blutige Provokation mit Opfern unter der Zivilbevölkerung zu provozieren, um uns der Verbrechen zu beschuldigen und sich selbst die Hände für Angriffshandlungen frei zu machen.
Unsere Quellen im Stab der Besatzungskräfte informieren uns ständig über die Ziele und Aufgaben der ukrainischen Einheiten, unter anderem von Diversionsgruppen. Uns wurde bekannt, dass
unter Leitung ausländischer Instrukteure aus den USA, Großbritannien und Georgien zwei weitere Gruppen von Diversanten ausgebildet wurden, die über die Verantwortungsbereiche der 30. mechanisierten und der 79. Luftsturmbrigade der BFU auf unser Territorium eindringen sollten. Aber ihre Ausbildung wurde im Zusammenhang mit der Festnahme der Diversions- und Erkundungsgruppe im Gebiet von Nowotroizkoje gestoppt.
Die Information, die wir erhalten haben, macht die Versuche von Diversions- und Erkundungsgruppen, die vom verbrecherischen Kommando der OOS gestellten Aufgaben zu erfüllen, perspektivlos.
Der Kommandeur der OOS Sysrskij seinerseits versucht sich beim seinen Schutzherren einzuschmeicheln und der Verantwortung für das Scheitern des Diversionsausfalls zu entkommen und schiebt daher die gesamte Schul
d, wie schon zuvor, auf Untergebene.
So wurde uns nach Informationen von zuverlässigen Quellen bekannt, dass
der Kommandeur der 53. Brigade Grusewitsch für das Scheitern der Operation zum Eindringen einer Diversions- und Erkdungsgruppe auf das Territorium der Republik zum „Sündenbock“ gemacht wurde und natürlich von seinen dienstlichen Verpflichtungen entbunden wurde. Grusewitsch wurde eilig in den Generalstab gerufen, um Erklärungen abzugeben. Die Ermittlungen hat Chomtschak persönlich unter Kontrolle genommen.


de.sputniknews.com:
Angespannte Lage im Kosovo: Russland macht EU und USA verantwortlich
Die Lage im Norden des Kosovo hat sich am Dienstag deutlich zugespitzt. Die russische Botschaft in Serbien fordert nun die unverzügliche Freilassung eines russischen Bürgers, der bei seiner Festnahme durch kosovarische Spezialeinheiten verletzt wurde.
Die russische diplomatische Vertretung verurteilte die Operation der kosovarischen Polizei aufs Schärfste. Die Festnahme des Russen Michail Krasnoschtschjokow, eines Mitarbeiters der UNMIK (Interimsverwaltungsmission der Vereinten Nationen im Kosovo), hat die Botschaft als „empörende Provokation“ bezeichnet und seine Freilassung gefordert.
Krasnoschtschjokow wurde bei seiner Verhaftung verletzt und befindet sich derzeit in einem Krankenhaus.
„Wir verurteilen das Eindringen der kosovarischen Spezialeinheiten in die von Serben besiedelten Gebiete im Norden von Kosovo und Metochien. Das ist extrem gefährlich und widerspricht allen bestehenden Vereinbarungen“, hieß es in einer Mitteilung der Botschaft.
Das Außenministerium in Moskau nannte die Festnahme des russischen Bürgers einen „himmelschreienden Akt“ und forderte die UN-Mission im Kosovo auf, erschöpfende Informationen zu dem Vorfall bereitzustellen.
Der kosovarische Präsident Hashim Taci hat sich inzwischen zu dem Vorfall geäußert. Krasnoschtschjokow habe der Polizei Widerstand geleistet und sei daraufhin festgenommen worden.
Das provokative Vorgehen der Kosovaren sei eine direkte Folge „des nachsichtigen Umgangs der EU und der USA“ mit der abtrünnigen Republik, so die russische Botschaft weiter. „Die kosovarischen Politiker sind es inzwischen gewohnt, dass sie mit allen Provokationen durchkommen können“, hieß es weiter.
Ein derartiges Vorgehen trage zur Volksverhetzung bei und mache die vieljährigen Bemühungen der Weltgemeinschaft für eine friedliche Lösung zunichte.
Kräfte der Spezialeinheit der Kosovarischen Polizei Regional Operational Support Unit (ROSU) waren am frühen Dienstagmorgen im nördlichen von Serben besiedelten Teil der kosovarischen Stadt Mitrovica eingedrungen. Angeblich handelte es sich um eine Razzia gegen Schmuggler.
Insgesamt sollen nach Angaben des serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic 23 Menschen festgenommen worden sein, darunter Polizisten serbischer Herkunft. Die kosovarischen Beamten sollen gewaltsam vorgegangen sein: Nach Medienberichten wurden etwa einhundert Serben bei der Operation verprügelt.


Dnr-online.ru: Heute, am 28. Mai, fand im Kalininskij-Bezirk von Donezk die feierliche Inbetriebnahme der Gasversorgung für die Mitglieder der Verbraucherkooperative „Urjupinskij“ statt.
„Technische Probleme bei der Verlegung der Gasleitung gab es praktisch nicht. Der Bau der Verteilungsgasleitung wurde 2014 begonnen. Die Einwohner der Ortschaft sammelten Geld nach dem Programm der anteilsmäßigen Beteiligung am Bau der Gasleitung, wobei 50 Prozent von der Stadt bezahlt wurden. Zu Beginn der Kämpfe wurde das Projekt eingefroren.
Nachdem das Republikoberhaupt die Entscheidung über die Wiederaufnahme des Gasversorgungsprogramms im privaten Sektor getroffen hatte, wurde dieses nicht fertiggestellte Objekt in munizipales Eigentum der Stadt Donezk übernommen, um es dann in staatliches Eigentum des staatlichen Konzerns „Donbassgas“ zu übergeben“, erklärte der leitende Ingenieur des Konzerns Alexej Zjupka.
Die Arbeiten zur Verlegung des Gasleitung wurden im Oktober des letzten Jahres von der Donezker Abteilung für Gasversorgung von „Donbassgas“ begonnen. Derzeit sind 168 Wohnhäuser in drei Straßen angeschlossen. In der Zukunft werden weiter Straßen angeschlossen werden.


de.sputniknews.com:
Chefredakteur von Sputnik Litauen in Vilnius festgenommen
Der Chefredakteur von Sputnik Litauen Marat Kasem ist nach seiner Ankunft am Flughafen in Vilnius festgenommen worden. Dies teilte er in einem Telefongespräch mit der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti mit.
„Unter der Formulierung ,Bedrohung für die nationale Sicherheitʻ festgenommen; die Einreise ins Land bleibt für fünf Jahre verwehrt“, sagte er. Kassem verließ bereits das Land.
Die baltischen EU-Staaten gehen nicht gerade fein mit Journalisten aus Russland um. So hatte Estland im April 2015 einem Kameramann des russischen Senders Ren TV, der zu einer Veranstaltung von Open Russia in Tallinn unterwegs war, die Einreise verweigert.
Zwei Jahre davor hatten estnische Behörden ein Kamerateam des Senders WGTRK für mehrere Stunden festgesetzt und nach einer Leibesvisitation an der Grenze abgewiesen. Lettland setzte 2016 die Sendungen von WGTRK für drei Monate aus und verwies den Korrespondenten des russischen Senders des Landes.
Solche Fälle „zeigen anschaulich, was die demagogischen Erklärungen über die Haltung von Vilnius, Riga und Tallinn zu Prinzipen der Demokratie und Meinungsfreiheit in Wahrheit kosten“, hieß es vom russischen Außenministerium.


de.sputniknews.com: Ukrainischer Präsident gibt Saakaschwili Staatsbürgerschaft zurück
Der neue ukrainische Präsident Wladimir Selenski hat die ukrainische Staatsbürgerschaft des ehemaligen georgischen Staatschefs Michail Saakaschwili wiederhergestellt. Laut der Online-Zeitung „Strana.ua“ darf der Ex-Gouverneur des ukrainischen Gebietes Odessa am 31. Mai ins Land zurückkehren.
Laut der Zeitung plant Saakaschwili die von ihm gegründete Partei „Bewegung neuer Kräfte“ vor den kommenden Parlamentswahlen zu mobilisieren. Vorige Woche gab Saakaschwili jedoch bekannt, er habe kein Interesse an jeglichen Ämtern in der Ukraine. Er wolle nur zurückkehren, weil er dieses Land „ungerecht“ verlassen habe. Er vermisse seine Freunde und halte die Ukraine für sein zweites Zuhause.
Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin Selenski aufgerufen, Saakaschwili, dem die Staatsbürgerschaft illegitim entzogen wurde, zurückzuholen und zu rehabilitieren.
Saakaschwili hat Georgien 2013 verlassen, wo gegen ihn einige Strafverfahren eingeleitet wurden, in einigen Fällen wurde er bereits in Abwesenheit zu Haftstrafen verurteilt. 2015 wurde Saakaschwili vom damaligen ukrainischen Präsidenten Poroschenko zum Gouverneur des ukrainischen Gebietes Odessa ernannt. Doch bereits 2016 hat Poroschenko ihn entlassen und ihm 2017 die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen.


abends:

de.sputniknews.com: „Deal des Jahrhunderts“: Palästina lehnt US-Friedensinitiativen ab
Palästina wird dem von Washington vorgeschlagenen Entwurf der Nahost-Regelung, der als „Deal des Jahrhunderts“ bezeichnet wird, laut dem palästinensischen Botschafter in Russland, Abdel Hafiz Nofal, nicht zustimmen.

„Wenn man über den Deal des Jahrhunderts spricht, bietet man uns eine seltsame Agenda an. Uns wird vorgeschlagen, die provisorischen Lager palästinensischer Flüchtlinge in neue Städte zu verwandeln. Man bietet uns Geld für unser Land, für unsere Rechte an, aber wir werden darauf nie eingehen“, sagte Abdel Hafiz Nofal in einer Pressekonferenz bei der Medienagentur „Rossiya Segodnya“.
Ferner betonte er, dass Jerusalem allen Religionen gehöre:
„Ich möchte noch einmal die feste Position der palästinensischen Führung hervorheben, die sich allen jüngsten Initiativen der Vereinigten Staaten und Israels widersetzt. Für uns ist Jerusalem kein Geschäftsgegenstand“.
Die Initiative „Deal des Jahrhunderts“ war zu Beginn der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump angekündigt worden; bisher ist über seine Einzelheiten jedoch wenig bekannt. Im Dezember 2018 hatte der russische Außenminister, Sergej Lawrow, betont, dass „niemand diesen Deal gesehen“ habe.
Die USA hatten 2018 ihre diplomatische Vertretung in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt, was heftige Kritik seitens der Palästinenser, der arabischen Welt und einer Reihe anderer Nationen hervorrief. Sowohl Israelis als auch Palästinenser erachten Jerusalem als ihre Hauptstadt. Der Status der heiligen Stadt wurde lange als eine Angelegenheit betrachtet, die durch einen palästinensisch-israelischen Friedensprozess gelöst werden muss.


de.sputniknews.com: Eskalation im Kosovo: „Das war eine Einschüchterungsaktion“
Die Behörden im Kosovo haben bei einer Gewaltaktion im Norden der Region 19 Menschen festgenommen. Dabei sind mehrere Mitarbeiter der dortigen UN-Mission verletzt worden. Der Politologe Stefan Filipovic sprach in einem Interview für Sputnik über den Zwischenfall. Nach seinen Worten handelte es sich dabei um eine „Einschüchterungsaktion“.
Der serbische Präsident Aleksandar Vucic informierte das Parlament über die jüngsten Ereignisse in der selbsternannten Republik Kosovo.
„Laut jüngsten Angaben wurden im südlichen Teil von Kosovska-Mitrovica 19 Menschen festgenommen. Zuvor hatten wir Informationen über eine größere Zahl, aber es handelte sich um eine größere Zahl von Durchsuchungen, und jetzt haben wir die bestätigte Information“, betonte Vucic.
Die Aktion der kosovarischen Polizei hatte am Dienstagvormittag begonnen. Die Polizeibeamten setzten dabei Panzerfahrzeuge ein. Laut früher verbreiteten Informationen wurden dabei mehrere Menschen verletzt, unter anderem ein russisches Mitglied der UN-Mission (UNMIK) namens Michail Krasnoschtschokow.
Laut einer UNMIK-Mitteilung wurde der Russe von der kosovarischen Polizei festgenommen, aber in ein Krankenhaus gebracht. Auch ein anderes Mitglied der Mission brauchte demnach medizinische Hilfe. Später wurde berichtet, dass Krasnoschtschokow freigelassen worden sei.
Der serbische Präsident Vucic ließ die nationale Armee und das Innenministerium in volle Einsatzbereitschaft versetzen.
„Es war bei uns im Süden alles ruhig. Natürlich hatte ich Kontakte mit meinen Freunden und meinen Eltern, die dort, im Norden, leben. Die Situation war beunruhigend und kompliziert, es ging um Gewaltanwendung der kosovarischen Geheimdienste, die ihre Gewalt missbraucht haben, was zu noch größeren Problemen hätte führen können. Es hätte noch mehr Opfer geben können“, sagte Filipovic gegenüber Sputnik.
Inzwischen habe sich die Lage teilweise beruhigt, aber die Einwohner blieben sehr angespannt, so der Politologe weiter. Das sei zwar nicht der erste solche Zwischenfall in den vergangenen anderthalb Jahren, aber diese seien natürlich sehr stressig, betonte er. In Kosovska-Mitrovica habe sich die Situation etwas entspannt, aber in Subin-Potok bleibe sie immer noch angespannt.
Heute Vormittag gab es Informationen, dass die Einwohner ihre Häuser verlassen und auf die Straße gehen und Barrikaden aufstellen würden, die von der Polizei jedoch zerstört würden. Inzwischen seien die Einwohner in ihre Häuser zurückgekehrt. „Die Menschen verstanden immerhin, dass es zu einer noch intensiveren Eskalation kommen würde, wenn sie noch mehr Widerstand leisten würden“, so der Politologe Filipovic. „Dann könnte es auch zu Opfern kommen.“
Er erinnerte daran, dass die kosovarischen Spezialkräfte ROSU 2011 einen Versuch unternommen hatten, zu Kontrollstellen zwischen den nördlichen Gemeinden im Kosovo und dem Zentralem Serbien zu gelangen, aber die Serben hätten ihnen einen verbissenen Widerstand geleistet. Und damals habe es tatsächlich Opfer gegeben. „Heute wollten die Menschen eine verbale Kommunikation mit den ROSU-Kräften aufnehmen, ihnen etwas erklären. Aber sie waren doch mit Panzerfahrzeugen gekommen, waren bewaffnet… Ich habe gehört, dass einige Menschen mit Gewehrkolben geschlagen wurden. Es wurde mehr Gewalt angewendet, als nötig war.“
„Die offizielle Position der kosovarischen Polizei war, sie würde die Kriminalität bekämpfen und Verbrecher festnehmen. Also wurden unter anderem auch kosovarische Polizisten festgenommen, egal ob Bosnier, Albaner oder auch Serben“, so Filipovic weiter. „Aber es war gar nicht nötig, Panzerwagen einzusetzen. (…) Diese Menschen könnten gegen das Gesetz verstoßen haben. Aber es war nicht nötig, sie um 06.00 Uhr festzunehmen. Das war eine Einschüchterungsaktion. Man hätte alles viel effizienter und professioneller machen können. Aber mehr als 50 Einheiten Panzertechnik einzusetzen, um einen Polizisten festzunehmen, der Beweise für irgendeine Schmuggelware versteckt hatte – das ist doch lächerlich!“


Dan-news.info: Das Außenministerium der DVR hat dem scheidenden Leiter der OSZE-Mission Ertugrul Apakan für seine Vermittlungsanstrengungen zur friedlichen Regelung der Situation im Donbass gedankt.
Zuvor hatte die OSZE auf ihrer Seite mitgeteilt, dass Apakan zum 30. Mai ausscheidet, er wird durch Yaşar Çevik ersetzt, ein Berufsdiplomat, der von 2012 bis 2016 ständiger Vertreter der Türkei bei der UNO war.
„Wir sind Herrn Botschafter Apakan für seine Anstrengungen im Verhandlungsprozess zur friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass dankbar. Unter Vermittlung der OSZE-Mission unter seiner Führung ist es uns gelungen, Lösungen einiger praktischer Fragen zu erreichen sowie einige Waffenstillstände zu vereinbaren. Leider führten nicht alle Anstrengungen im Ergebnis zu einem maximalen Resultat, was eher mit den regelmäßigen Verstößen und dem unzuverlässigen Verhältnis der ukrainischen Seite zu den Minsker Vereinbarungen zusammenhängt als mit der Qualität der Arbeit der OSZE-Mission“, zitiert das Außenministerium die Worte der Ministerin Natalja Nikonorowa. …
Apakan leitete die OSZE-Mission seit dem 2. April 2014.


de.sputniknews.com:
„Volkskampf”: Chinesen trotzen Trump mit Boykott von US-Marken
Während Peking und Washington sich gegenseitig mit höheren Zöllen bekämpfen, haben sich in den Konflikt der beiden weltweit größten Wirtschaftsmächte die chinesischen Unternehmen und die einfachen Verbraucher des Landes eingemischt.
Unternehmen fordern von ihren Angestellten, auf US-amerikanische Autos, Smartphones und Marken zu verzichten und nicht mehr zu McDonald’s zu gehen. Es wird sogar mit Entlassungen gedroht. In den Sozialen Netzwerken wird auch zum Boykott von US-Waren aufgerufen. Über die Entwicklung des Volkskampfes zwischen den USA und China lesen Sie in diesem Artikel.
Volkskampf
Die antiamerikanische Propaganda in China hat ihren Höhepunkt erreicht – das Huawei-Verbot des US-Präsidenten Donald Trump brachte das Fass zum Überlaufen. Alle führenden US-amerikanischen IT-Unternehmen, darunter Google, Microsoft, Intel, ARM, Qualcomm, Broadcom weigerten sich, Software, Technologien und Ausrüstungen an den chinesischen Technologie-Giganten zu verkaufen.
Vor einigen Wochen rief die staatliche chinesische Zeitung „The Global Times“ zum „Volkskrieg“ gegen die USA auf.
Die Reaktion erfolgte unverzüglich. In den Sozialen Netzwerken wird zum Boykott von US-Waren und zum Kauf von Huawei-Geräten aufgerufen. Gegen Apple-Geräte wurde eine Kampagne gestartet.
„Ich werde ebenfalls ein Huawei-Smartphone kaufen und auch auf den geplanten Kauf einer Apple-Watch verzichten, ähnliche Produkte gibt es auch bei chinesischen Unternehmen. Die USA verspotten es einfach“, schrieb ein Weibo-Nutzer.
„Man sollte nicht darüber phantasieren, wie man Huawei stoppt. Stattdessen werden wir Apple stoppen“, schrieb ein anderer Nutzer.
Die Zeitung „Global Times“ befragte in der vergangenen Woche mehrere Huawei-Vertreter zu diesem Handelskrieg, der auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen wird. Alle zeigten sich zuversichtlich.
„Als die Medien mitteilten, dass das Land A Maßnahmen gegen unsere Firma ergreift, ging ich gelassen zur Arbeit, erfüllte gelassen alle Aufgaben, nahm gelassen an allen Sitzungen teil“, sagte eine Mitarbeiterin. „Ich bin nur eine einfache Soldatin unserer Firma. Unabhängig von den Schwierigkeiten glaube ich, dass jeder Huawei-Vertreter treu bleibt und sich weiterhin im Job anstrengt, dann können wir nicht besiegt werden!“.
„Ich bin neu in der Firma, doch arbeite ich gewissenhaft, jede Zeile des von mir geschriebenen Codes macht das Unternehmen stärker“, sagte ein anderer Huawei-Mitarbeiter. „Für jene, die in den 1990er-Jahren geboren sind, ist Geld nicht das Wichtigste. Trotz aller Schwierigkeiten kümmern wir uns um den Wert unserer Arbeit für die Firma, die Gesellschaft und das Land. Ich wünsche uns, alle Schwierigkeiten zu überwinden und dass das Land prosperiert!“.
Nach Angaben der Zeitung werden die Huawei-Mitarbeiter in dieser schwierigen Zeit von Freunden und Verwandten unterstützt. „Als die USA in der vergangenen Woche Sanktionen gegen Huawei verhängten, erfuhr meine Freundin auch davon, obwohl sie sich nie für Nachrichten interessierte“, sagte ein Mitarbeiter des Konzerns. „Sie sagte, sie werde nicht mehr mit mir streiten und würde eine ruhige und angenehme Atmosphäre schaffen, damit ich arbeite und meinen Beitrag zum Triumph gegen die USA leiste“.
Made in China
Dem Volkskrieg gegen US-Waren schlossen sich auch chinesische Firmen an. Der Entwickler von Internetprodukten Mengpai Technology offerierte seiner Belegschaft und Auftragnehmern einen 15-Prozent-Rabatt beim Kauf von Huawei-Smartphones und drohte mit Geldstrafen für Angestellte mit iPhones in Höhe ihres Wertes. Zudem wurde vom Unternehmen verboten, US-amerikanische Büroausstattung und Autos zu kaufen.
Auch andere Firmen machen mit. Der Hersteller von elektronischen Bauteilen Shenzhen Huiyisheng zahlte seinen Mitarbeitern mit Huawei-Smartphones eine Geldprämie in Höhe von 500 Yuan (etwa 72 Dollar). Auf iPhones muss hingegen verzichtet werden, sonst droht die Entlassung.
Die Firma Jinggang Motor Vehicle Inspection Station informierte alle Mitarbeiter – fortan dürfen keine US-Waren gekauft werden. Man darf keine iPhones und US-Autos nutzen, US-Fastfoodketten besuchen oder US-Bedarfsgüter kaufen.
„Statt iPhones einheimische Smartphones wie Huawei. Nicht erlaubt sind Autos chinesisch-amerikanischer Gemeinschaftsunternehmen – nur 100 Prozent einheimische Produkte. Verboten sind die Fastfoodketten McDonald’s bzw. KFC, Waren von Procter & Gamble, Amway und alle anderen US-Marken. Verboten sind Touristenreisen in die USA“, zitiert die Zeitung „The Epoch Times“ eine Mitteilung der Firma Jinggang an die Belegschaft.
Nach Angaben der Unternehmensführung will man damit dem Land helfen, diesen Krieg zu gewinnen. Jenen, die gegen diese Verbote verstoßen, droht die sofortige Entlassung.
Die Handelskammer Shanghais versprach ebenfalls Prämien für den Kauf von Huawei-Smartphones und drastische Strafen für jene, bei denen Apple-Geräte gesehen werden.
Das propagandistische Lied „Handelskrieg“ des ehemaligen chinesischen Beamten Zhao Liangtian verbreitete sich in den Sozialen Netzwerken rasant:
„Chinesen leben seit Tausenden Jahren und halten seit Tausenden Jahren gegen den gemeinsamen Feind zusammen“, heißt es im Lied. „Wir fürchten uns nicht, wenn wir in den Handelskrieg eintreten. Wenn Feinde den Krieg entfachen, werden wir genug Mut haben, ihnen eine Antwort zu geben. Wenn der Gegner einen Schlag wagt, würden die Regierung und das Volk sich dagegen wehren. Wenn der Gegner einen Schlag wagt, werden wir so schlagen, dass ihm der Kopf schwindlig wird und Hören und Sehen vergehen“.
Kein Schritt zurück
Analysten zufolge beschränkt diese patriotische Welle den Handlungsspielraum Pekings, wobei Kompromisse mit Washington ausgeschlossen werden. Unter Druck der öffentlichen Meinung müssen die chinesischen Behörden härter vorgehen.
Peking kündigte Anti-Dumping-Zölle für den Phenol-Import ab dem 27. Mai an – eines der wichtigsten Produkte für Ölraffinerie, Pharmakologie, Chemie-, Textilindustrie und für andere Branchen. Wie es im chinesischen Handelsministerium hieß, betreffen die Zölle Produkte aus der EU, Südkorea, den USA und Japan, wobei für jeden Lieferanten eine eigene Gebühr festgeschrieben wird – von 11,9 bis 129,6 Prozent. Die höchste Gebühr ist wohl für die Amerikaner bestimmt.
Zudem führt China Lizenzen für den Export von Seltenerdmetallen ein – sehr wichtige Rohstoffe in der modernen Elektronik. Das teilte das Handelsministerium mit.
US-Hersteller decken heute zu 80 Prozent den Bedarf an Seltenerdmetallen dank China. Bei einem Lieferstopp würde vielen Fabriken in den USA das Aus drohen.
Wie Bloomberg berichtete, sind die Erwartungen an eine Regelung der Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA so gering wie niemals zuvor. Dabei wird betont, dass auf asiatischen Märkten ein massiver Ausverkauf der Aktien der US-Unternehmen begonnen hat. Dahinter stehen offensichtlich die Chinesen.


de.sputniknews.com: Russlands Außenministerium lädt spanischen Botschafter vor
Spaniens Botschafter in Moskau, Valderrama Pareja, ist ins russische Außenministerium vorgeladen worden.
„Ihm wurden Unverständnis und Bedauern über die unfreundlichen Aussagen des amtierenden spanischen Außenministers Josep Borrel, die er sich in Bezug auf Russland in einem Interview mit der Zeitung „El Periodico“ am 23. Mai dieses Jahres erlaubt hat, geäußert“, heißt es auf der offiziellen Webseite des russischen Außenministeriums.
Das Ministerium wies auf den Widerspruch der Worte des spanischen Politikers hin, die sich nachteilig auf die bilateralen Beziehungen auswirken und dabei stören, sie gegenseitig als freundlich, partnerschaftlich und für beide Seiten vorteilhaft wahrzunehmen.
In der vergangenen Woche sagte Borrell in einem Interview mit „El Periodico“, dass „Russland erneut eine Bedrohung darstellt“ und rief die europäischen Länder auf, „sich dringend zusammenzuschließen“.

 

Standard

Presseschau vom 27.05.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden einmal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der Republik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung (GZKK) mit.
Beschossen wurde das Gebiet von Wesjolaja Gora.
Geschossen wurde mit Granatwerfern.


Dan-news.info: „Die ukrainischen Streitkräfte haben am Morgen Sajzewo beschossen. Es wurde ein direkter Treffer auf ein Haus in der Rybalko-Straße 192 festgestellt. Verletzt wurde niemand“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
Eine operative Gruppe der Vertretung der DVR im GZKK ist vor Ort, um die Folgen des Beschusses zu ermitteln.


de.sputniknews.com:
Trotz Handelsstreits: Huawei-Gründer lehnt Maßnahmen gegen „Lehrmeister“ Apple ab
Der Gründer des chinesischen IT-Unternehmens Huawei, Ren Zhengfei, ist nach eigenen Worten gegen mögliche chinesische Verbote gegen Apple als Antwort auf die Informationspolitik der USA.
Das US-Handelsministerium hatte Mitte Mai den chinesischen Telekommunikationsriesen auf die schwarze Liste gesetzt und ihm damit den Zugang zum Erwerb von Komponenten und Technologien aus US-amerikanischer Produktion versperrt. Zudem steht Huawei auf der Liste der Unternehmen, die keine Deals mit US-Unternehmen lizenzfrei tätigen dürfen. Google hat bereits die Zusammenarbeit mit Huawei in den Bereichen eingestellt, die die Übergabe von Ausrüstungen und Software sowie technische Dienstleistungen vorsehen – ausgenommen allgemein zugängliche, offen lizenzierte Software.
„[…] Wenn es so etwas [wie Antwortmaßnahmen, Anm. d Red.] geben sollte, werde ich der erste sein, der dagegen auftritt… Apple ist mein Lehrer, dieses Unternehmen ist führend. Wieso soll ich, ein Lehrling, gegen meinen Lehrmeister aufbegehren? Niemals“, sagte Ren Zhengfei gegenüber der Agentur Bloomberg. Damit bezog er Stellung zur Frage, ob Huawei auf die Handlungen der USA mit einem Zugangsverbot am chinesischen Markt reagieren könnte.
Laut dem Huawei-Gründer wird das Unternehmen trotz der durch die US-Administration angeordneten Exportbeschränkungen, die seine zweijährige Spitzenstellung beeinträchtigen würden, entweder die Lieferungen von Chips aus eigener Produktion erweitern oder alternative Lösungen finden, um seine Überlegenheit in der Produktion von Smartphones und Ausrüstungen für 5G-Netze zu bewahren.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. Mai 3:00 Uhr bis 27. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks); Dsershinskoje, Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 35.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 299.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


Lug-info.com: Das Staatssicherheitsministerium der LVR hat die Identität von Mitarbeitern von Spezialoperationskräften der ukrainischen Streitkräfte festgestellt, die an Fake-Verminungen von Infrastrukturobjekten auf dem Territorium der RF und der Republiken des Donbass beteiligt waren. Dies teilte der Pressedienst des MfS mit.
„Im Rahmen eines Strafverfahren in Bezug auf Informationsterrorismus des 74. Zentrums für informationspsychologische Operationen der Spezialoperationskräfte der Ukraine wurde vom MfS der LVR die Identität von Personen bestimmt, die an der Durchführung von Aktionen zur Destabilisierung der sozialpolitischen und ökonomischen Situation auf dem Territorium der Republiken des Donbass und der RF beteiligt waren“, heißt es in der Mitteilung.
An den Maßnahmen zur Fake-Verminung waren unmittelbar folgende Leiter des Zentrums beteiligt: der Leiter des Stabs, stv. Kommandeur der „OOS“ Generalmajor Andrej Kowaltschuk, der Leiter der Abteilung für Spezialoperationskräfte des vereinigten Kommandopunkts der „OOs“ Oberst Mirosowjew, der Leiter der Gruppe für informationspsychologische Operationen der Abteilung für
Spezialoperationskräfte des vereinigten Kommandopunks der „OOS“ Hauptmann zweiten Rangs Kowalew.
Danach werden weitere 20 Personen als unmittelbar Ausführende genannt.
Die Liste wurde an das Ermittlungskomitee der RF übergeben.


de.sputniknews.com:
Kreml: Das Schicksal ukrainischer Seeleute wird vom Gericht bestimmt
Die Haltung Moskaus zum Zwischenfall in der Straße von Kertsch ist laut dem Pressesekretär des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, unverändert. Es scheint, dass das Schicksal der festgenommenen ukrainischen Seeleute von Ermittlungsrichtern und von Gericht bestimmt werden muss.
Der Internationale Seegerichtshof der Uno (ISGH) hatte am Samstag von Russland die Herausgabe der ukrainischen Kriegsschiffe und die Freilassung der ukrainischen Seeleute verlangt, die wegen Verletzung der russischen Grenze in der Straße von Kertsch beschlagnahmt bzw. festgenommen worden waren. Dabei erachtet das Tribunal es nicht als notwendig, „von der Russischen Föderation die Einstellung des Strafverfahrens gegen die 24 festgenommenen ukrainischen Seeleute zu verlangen und von der Aufnahme weiterer Strafverfahren Abstand zu nehmen“.
Das Tribunal hat außerdem beschlossen, dass Russland und die Ukraine spätestens am 25. Juni Berichte über die Ereignisse in der Straße von Kertsch vorlegen sollen. Die russische Seite hatte allerdings bereits im Vorfeld den ISGH in Kenntnis gesetzt, dass sie den Gerichtsanhörungen fernbleiben werde, weil die Gerichtsbehörde ihrer Meinung nach keine Jurisdiktion zur Verhandlung der Klage der Ukraine zu dem Zwischenfall besitze.
Nach der erlassenen ISGH-Entscheidung erklärte das russische Außenministerium, es wolle bei der nächsten Arbitrageverhandlung seine Position verteidigen und weiterhin auf die fehlende Jurisdiktion hinweisen.
Auf die Frage, ob der Kreml seine Position nach der Entscheidung des Tribunals verändern könne, sagte Peskow: „Die Position kann nicht verändert werden. Es müssen die Ermittlungen zur Verletzung des Grenzgesetzes abgeschlossen werden und ein Gerichtsverfahren stattfinden.“
Drei ukrainische Kriegsschiffe mit insgesamt 24 Personen an Bord waren am 25. November 2018 festgesetzt und beschlagnahmt worden, nachdem sie die Grenze Russlands gesetzwidrig überquerten.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 5:55 Uhr das Feuer aus Richtung Sajzewo (Sewernoje) in Richtung Golmowskij mit Mörsern des Kalibers 120mm eröffnet.
Infolge eines direkten Treffers eines Mörsergeschosses wurde das Dach eins Mehrparteienwohnhauses im Schkolnyj-Prospekt 11 beschädigt.
Außerdem wurde das Dach eines Wohnhauses in Sajzewo in der Rybalko-Straße 192 beschädigt.
Nach vorläufigen Informationen gab es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung, genauere Informationen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com: Trump: Iran kann gewaltiges Land werden
US-Präsident Donald Trump hat versichert, dass die USA keinen Regimewechsel im Iran anstreben.
„Wir streben nicht nach einem Regimewechsel im Iran“, sagte Trump auf einer Pressekonferenz im Anschluss an seine Verhandlungen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe.
Als die USA aus dem Atomdeal mit dem Iran ausgestiegen seien, so Trump weiter, habe Teheran sein Verhalten in der Region wegen „ernsthafter Wirtschaftsprobleme“ verändert.
Seiner Meinung nach würden die USA und der Iran „es schaffen, einen Deal zu schließen“, fügte Trump hinzu. „Der Iran hat ein riesiges Wirtschaftspotential.“ […] Die Iraner „haben die Chance, mit ihrer heutigen Führungsspitze ein gewaltiges Land zu werden“, so Trump.


Dan-news.info: Perspektiven für eine friedliche Regelung des Konflikts im Donbass gibt es in der nächsten Zukunft nicht. Die Auffassung vertrat der Direktor des Zentrums für politischen Konjunktur (in der RF; Anm. d. Übers.) Alexej Tschesnakow.
„Keinerlei. Absolut keine Perspektiven. Er (Selenski) hat noch vor der Amtsübernahme öffentlich erklärt, dass er die Minsker Vereinbarungen nicht erfüllen wird“, sagte Tschesnakow. „Er sagte, dass der Donbass keinen besonderen politischen Status erhalten wird. Das ist eine direkte und grobe Absage, die hauptsächliche und grundlegende Forderungen der Minsker Vereinbarungen zu erfüllen“.
Er erinnerte auch die Weigerung des neuen ukrainischen Präsidenten, direkte Verhandlungen mit Vertretern der DVR und LVR zu führen, den Unwillen ein Amnestiegesetz zu unterzeichnen, das Sprachengesetz aufzuheben. …


nachmittags:

telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU das Feuer mit Schützenpanzern und Granatwerfern aus Richtung Nowotroizkoje in Richtung Dokutschajewsk eröffnet.
Infolge des Beschusses wurde die Fensterverglasung des Wohnhauses in der Lenin-Straße 102, Wohnung 53 beschädigt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden nicht festgestellt. Genauere Informationen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com:
Der erste Krieg von Donald Trump: Venezuela, Iran oder doch China?
Bernhard Schwarz
Schon traditionell beginnt jeder US-Präsident während seiner Amtszeit einen Krieg und marschiert mit Truppen in ein anderes Land ein. Donald Trump tat dies bisher nicht, doch mit John Bolton und Mike Pompeo in der Regierung steigen die Chancen täglich.
Seit dem zweiten Weltkrieg führte jeder US-Präsident militärische Interventionen durch und entsandte Truppen ins Ausland. Unter Dwight Eisenhower begann der Vietnamkrieg, der auch unter John F. Kennedy, Lynden B. Johnson, Richard Nixon und Gerald Ford fortgesetzt wurde. Jimmy Carter ordnete 1980 eine Militäroperation im Iran an und sein Nachfolger Ronald Reagan intervenierte in Afghanistan und in Libyen.
Starker Anstieg der kriegerischen Aktivitäten nach 1989
Nach dem Ende der Sowjetunion konnte ein starker Anstieg der kriegerischen Aktivitäten der USA beobachtet werden. George H. Bush besetzte 1989 Panama, fiel in Liberia ein, startete den zweiten Golfkrieg, bombardierte in einer Nato-Intervention 1992 Jugoslawien und intervenierte in Somalia. Bill Clinton setzte den Krieg in Somalia fort, ordnete Luftangriffe gegen den Sudan, Afghanistan, Irak und Serbien an. Sein Nachfolger George W. Bush startet nach dem 11.September den Afghanistankrieg, marschierte im Irak ein und begann mit Drohnenangriffen in Pakistan.
Barack Obama führte die Kriege im Irak und Afghanistan fort und begann 2011 Libyen zu bombardieren. Außerdem wurde das Drohnen-Programm signifikant ausgeweitet und seit 2014 in Syrien interveniert. Der Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser sieht darin eine natürliche Entwicklung, da die USA seit 1989 die einzige Supermacht sind: „Imperien versuchen stets ihre Macht zu halten oder auszudehnen und gehen vollkommen rücksichtslos gegenüber anderen Ländern vor. Andere Länder werden bombardiert, getötet, gefoltert und gegeneinander aufgehetzt.“
Nun stellt sich die Frage, wozu Donald Trump bereit ist, um die Macht des US-Imperiums auszudehnen? Bisher war Trump stets darauf bedacht die Handelsstärke der USA und den US-Dollar einzusetzen, um andere Länder einzuschüchtern, doch die Ernennung der Hardliner Mike Pompeo zum Außenminister und John Bolton zum nationalen Sicherheitsberater lässt erahnen, dass Trump bereit ist, militärisch aktiv zu werden.
Venezuela – Es geht und ging immer nur ums Öl
Venezuela ist das Land mit den weltweit größten Erdölreserven. Seit der Machtübernahme von Hugo Chavez 1999 und der damit eingehenden Verstaatlichung der Ölkonzerne, versucht die USA mit allen Mitteln wieder Einfluss in Venezuela zu bekommen. Ein aus dem Ausland angezettelter Staatsstreich scheiterte 2002, doch seit dem mysteriösen Tod von Hugo Chavez wurden seit 2013 neue Versuche unternommen, die sozialistische Regierung in Venezuela zu stürzen. Die USA setzt dabei auf den Oppositionspolitiker Juan Guaidao, der die venezolanische Bevölkerung zu einem Putsch gegen den Präsidenten Nicalos Maduro aufruft. Durch harte US-Sanktionen wurde eine humanitäre Krise auf Kosten der ärmsten Schichten der venezolanischen Bevölkerung hervorgerufen, um den Putsch zu begünstigten.
China und Russland griffen Venezuela mit Milliardenkrediten unter die Arme und untermauerten ihre Unterstützung mit der Entsendung von Militär nach Caracas. Zurzeit scheint es eine Pattsituation in Venezuela zu geben, in der der Putsch von Guaidao zu scheitern droht. John Bolton und Mike Pompeo wollen das natürlich nicht so einfach hinnehmen und ließen sich „eine breite Palette militärischer Optionen“ vom US-Militär vorlegen. John Bolton erklärte auch öffentlich, dass die „Monroe-Doktrin“ wieder gültig sei und die USA keine Einmischung anderer Mächte in Südamerika dulde: „Diese Regierung hat keine Angst, das Wort ‚Monroe-Doktrin‘ zu benützen“. Juan Guaidao bekräftigte bereits, dass er eine militärische Intervention der USA begrüßen würde, nachdem sein Aufruf zum Putsch an das venezolanische Militär verpufft war. Auffällig ist, dass auch zahlreiche Demokraten ein hartes Vorgehen gegen Venezuela befürworten und Mike Pompeo bekräftigte, dass die USA bereit für eine Intervention sei: „Eine militärische Intervention ist möglich, und wenn es nötig ist, wird die USA das auch tun“.
Iran – Großmacht im Nahen Osten gegen die USA
Die USA und der Iran blicken auf eine gemeinsame Geschichte voller Konflikte zurück. Nachdem der Iran 1951 die Ölindustrie verstaatlichte, kam es zum Putsch und während der Schah-Zeit waren die USA und der Iran enge Verbündete. Nach der Islamischen Revolution 1980 kam es zum ersten Golfkrieg und sämtliche Beziehungen zwischen den USA und Iran wurden abgebrochen. Noch 2002 wurde der Iran von George W Bush als Teil der „Achse des Bösen“ bezeichnet. Der Nahost-Experte Christoph Hörstel wies noch 2013 darauf hin, dass nach regierungsnahen US-Thinktanks zuerst Syrien fallen müsse und „dann sei der Iran dran“. Gleichzeitig weist Hörstel aber auch darauf hin, dass der Schlag gegen den Iran „hochriskant“ sei und nur dann stattfinden würde, wenn es unbedingt notwendig sei. Mit dem Atomabkommen von 2014 schien sich die Situation zu beruhigen und auch der Bürgerkrieg in Syrien scheint beendet zu sein. 2018 stieg die USA allerdings einseitig vom Atomabkommen aus und führte neue Sanktionen sein, was von Europa, China und Russland scharf kritisiert wurde.
Trump begründete den Ausstieg damit, dass sich Iran nicht an die Vereinbarung halte ohne zu konkretisieren: „Wir haben definitive Beweise, dass Irans Versprechen eine Lüge war“. Die Rhetorik erinnert stark an jene kurz vor dem Irak-Krieg, und John Bolton machte in seinen Memoiren 2007 keinen Hehl daraus, dass er einen Militärschlag gegen den Iran begrüßen würde: „Ich habe bisher gewiss nicht zustande gebracht, was ich mit dem Iran tun wollte“. Anfang Mai wurde auf Boltons Befehl ein Flugzeugträger und 1500 US-Soldaten in den Persischen Golf verlegt. Pläne für die weitere Stationierung von 120 000 Soldaten liegen bereits vor. Nun haben die USA wegen der Spannungen mit dem Iran den nationalen Notstand ausgerufen. Das erlaubte Präsident Trump, den Kongress zu umgehen und Rüstungsverträge über 8 Milliarden Dollar mit Saudi-Arabien abzuschließen. Trump twitterte vor einigen Tagen: „Wenn der Iran kämpfen will, wird dies das offizielle Ende des Iran sein. Bedroht nie wieder die USA“.
China- der große Rivale
China macht keinen Hehl daraus, dass es plant, das US-Imperium abzulösen und zur Weltmacht aufzusteigen. Zahlreiche Experten stimmen überein, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis das passiere. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos bezeichnete der US-Milliardär George Soros „die chinesische Kombination aus repressivem Regime und monopolistischen Technologiekonzernen“ als „größte Bedrohung“. Mit der Anhebung der Importzölle auf 25%, dem Vorgehen gegen den Tech-Riesen Huawei und dem Kampf gegen die „neue Seidenstraße“ hat die USA China längst den Wirtschaftskrieg erklärt.
Ein militärischer Konflikt zwischen den beiden Atommächten gilt als eher unwahrscheinlich, doch der Wirtschaftskrieg könn
te sich über Jahre ziehen. Der Autor Dirk Müller weist darauf hin, dass zurzeit beinahe alle Konflikte auf der Welt „vor dem Hintergrund des großen Konfliktes zwischen USA und China“ gesehen werden müssen. Insofern könnten die drohenden Kriege in Venezuela auch dazu dienen, Chinas „Energiezufuhr zu unterlaufen“, da China zahlreiche Rohstofflieferungen über die Straße von Hormus bekommt, die im Falle eines Iran-Krieges geschlossen werden würde. Der Publizist Ramon Schack weist darauf hin, dass Trump einst angetreten sei, um die „Politik der Neocons zu brechen“, doch nun sieht er ihn „in eine Falle getappt“: „Nur durch einen Befreiungsschlag, nur durch die Ausschaltung von John Bolton und Mike Pompeo, könnte der amtierende Präsident der USA die Situation entschärfen. Ob er dazu noch in der Lage ist, bleibt zur Stunde höchst fraglich.“


Dan-news.info: „Heute um 11:15 Uhr wurde entsprechend den Forderungen des staatlichen Unternehmens (der Ukraine; Anm. d. Übers.) „Ukrinterenergo“ als Operator des Verteilungssystems der AG „DTEK PES-Energougol“ die Stromversorgung der Artjomowsker Filterstation abgeschaltet“, teilte das kommunale Unternehmen „Woda Donbassa“ mit.
Woda Donbass fügte hinzu, dass inzwischen die Städte Artjomowsk und Soledar sowie vier in der Nähe liegende Ortschaften keine zentrale Wasserversorgung haben. Nach Einschätzung von DAN könnten in den genannten Ortschaften bis zu 90.000 Menschen leben. Diese Schätzung berücksichtigt nicht die Informationen über die Zahl der Übersiedler, die sich in diesen Ortschaften aufgrund des militärischen Konflikts befinden könnten.
Am 23. Mai waren bereits 16 Ortschaften mit einer Bevölkerung von mindestens 23.000 Menschen aufgrund von Stromabschaltungen von Objekten von Woda Donbassa von der zentralen Wasserversorgung abgeschnitten worden (alles auf von der Ukraine zeitweilig besetztem Gebiet; Anm. d. Übers.).


de.sputniknews.com: Trump: Iran will wohl verhandeln
Der US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass, wenn der Iran beabsichtigt, Verhandlungen mit den USA zu führen, Washington auf diesen Vorschlag positiv reagieren werde. Dies sagte er vor dem Beginn der Verhandlungen mit dem japanischen Premierminister, Shinzō Abe, wie das „China Global Television Network“ (CGTN) meldet.
Dabei vermutete der US-Präsident, dass der Iran doch „Verhandlungen durchführen“ wolle.
„Keiner will, dass furchtbare Dinge passieren“, so Trump laut CGTN.
Zuvor erklärte der iranische Präsident, Hassan Rouhani, dass das US-Außenministerium an Teheran acht Mal offiziell appelliert hätte, die Verhandlungen zu starten.
Laut dem iranischen Außenminister, Mohammed Dschawad Sarif, will der Iran keinen Krieg mit den USA, wird sich aber verteidigen müssen, wenn Washington als erster Konfrontation mit Teheran beginnen würde.
Während des letzten Monats hatte sich die Situation hinsichtlich der Beziehungen zwischen den USA und dem Iran bedeutsam zugespitzt. Die US-Behörden hatten strikte Sanktionen gegen die Schlüsselbereiche der iranischen Wirtschaft verhängt und verstärken weiterhin ihren Sanktionsdruck. Das von Washington angekündigte Ziel sei es: „Veränderung des Verhaltens“ der Islamischen Republik Iran. Die USA erklärten zudem die Truppen der „Islamischen Revolutionsgarden“ für eine Terrorvereinigung. Daraufhin hatte der Iran das Zentrale Kommando der US-Streitkräfte (CENTCOM) als terroristische Organisation und die USA selbst als einen „Terrorismus-Sponsor-Staat“ bezeichnet.
Daraufhin teilte der Berater des US-Präsidenten für nationale Sicherheit, John Bolton, mit, dass die USA den Flugzeugträger „USS Abraham Lincoln“ und strategische Bomber an die Küste des Irans verlegen werden. Nach seinen Worten schicke Washington auf solche Weise ein „deutliches und fehlerloses Signal dem iranischen Regime, dass jegliche Angriffe gegen die Interessen der USA oder ihrer Verbündeten mit knallharter Kraft entgegnet wird“.


Lug-info.com: Die Generalstaatsanwaltschaft der LVR hat im Ergebnis von Kontrollen der Arbeitssicherheit zwei Strafverfahren gegen Bergwerke, die der geschlossenen Aktiengesellschaft „Wneschtorgservis“ unterstellt sind, aufgenommen. Es handelt sich um das Unternehmen „Swerdlowantrazit“.
„Im Ergebnis von Kontrollen wurden zwei Strafverfahren bezüglich der Verletzung der Sicherheitsregelungen bei Bergbauarbeiten aufgenommen, die schweren Schaden für die Gesundheit nach sich gezogen haben, das Strafverfahren erfolgt nach § 259 des Strafrechtsbuch der LVR“, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit.


Rusvesna.su:
Der Kreml kommentierte Medwedtschuks Rückzug aus den Donbass-Gesprächen
Im Kreml bedauert man den Rückzug von Viktor Medwedtschuk aus den Verhandlungen über den Donbass.
Laut dem Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Dmitri Peskow, gelang es Medwedtschuk, sich als wirksamer Verhandlungsführer zu etablieren, und sein Ausstieg aus dem Verhandlungsprozess bedeutet einen großen Rückschritt.
„Wir bringen unser Bedauern zum Ausdruck, weil er (Medwedtschuk) wiederholt seine Wirksamkeit in den Bereichen, an denen erbeteiligt war, gezeigt und bewiesen hat“, sagte Peskow unter Hinweis darauf, dass Medwedtschuk die „Kontakte, die er in Kiew und in Moskau hatte, verwendete um die Lage im humanitären Bereich zu verbessern.“
Der Kreml wisse noch nicht, mit wem er Kontakt aufnehmen soll, nachdem Medwedtschuk den Verhandlungsprozess verlassen hat.
Wir erinnern daran, dass Rusvesna früher über die gedankenlose Aussage des Leiters der ukrainischen Administration Andrej Bogdan berichtete, der bekannt gab, dass Medwedtschuks Kandidatur als Verhandlungsführer von ukrainischer Seite nicht unterstützt wird.
Medwedtschuk erklärte seinerseits, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenski in einer Reihe von politischen Fragen die Interessen der neuen Regierung in Verhandlungen mit Russland nicht vertreten könne.


m
il-lnr.info: Erklärung des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen bewaffneten Formationen einmal das Regime der Feuereinstellung mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen verletzt.
In
Richtung Slawjanoserbsk wurde auf Befehl des Kommandeurs der 10. Gebirgssturmbrigade Subanitsch die Umgebung von Wesjolaja Gora mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Alle Informationen über Fälle von Beschuss von Ortschaften wurden an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der LVR zur Aufnahme von Strafverfahren gegen den Kriegsverbrecher Subanitsch übergeben.
Der moralisch-psychische Zustand des Personals der ukrainischen Streitkräfte bleibt auf äußerst geringen Niveau, was weitere Selbstmorde nach sich zieht. Es ist bemerkenswert, dass eine solche Situation nicht nur in den Verbänden und Truppenteilen in der OOS-Zone, sondern auch in Truppen in der Tiefe der Ukraine zu sehen ist.
Nach uns vorliegenden Informationen beging am 24. Mai in Wladimir-Wolynskij ein Soldat aus einer Einheit der 14. mechanisierten Brigade, die für die Verlegung in die OOS-Zone vorgesehen ist, Selbstmord, indem er sich mit einer AK-74 in den Kopf schoss.
Bei der Ermittlung wurde klar, dass der Vertragssoldat, der Selbstmord beging, in der LVR Verwandte hat und seine Bitte, im ständigen Stationierungspunkt zu bleiben und nicht in die OOS-Zone zu fahren, vom Kommando des Truppenteils und vom Brigadekommandeur Wojtschenko persönlich, bei dem er zweimal in der Sprechstunde war, einfach ignoriert wurde.
Wir erhalten weiter Informationen über weitere
Fälle von nicht kampfbdingten Verlusten in der OOS-Zone.
Am 25. Mai
kam aufgrund einer Auseinandersetzung des Kommandeurs des 109. Bataillons der 10. Gebirgssturmbrigade mit einem Untergebenen der letztere in ernstem Zustand ins Krankenhaus von Krjakowka.
Wie sich nachher herausstellte, fügte der Bataillonskommandeur seinem Untergebenen Körperverletzungen zu, weil dieser ihm damit drohte, Mitarbeitern der Militärstaatsanwaltschaft Materialien über im Bataillon organisierte Schemen zum Diebstahl und Verkauf von Treibstoff und Material zu übergeben.
Im Bataillon sind Mitarbeiter der Militärstaatsanwaltschaft eingetroffen, um die Umstände des Geschehens aufzuklären.


de.sputniknews.com:
Syrien: Regierungsarmee bringt strategisch wichtige Stadt wieder unter ihre Kontrolle
Die syrische Armee hat am Sonntag Kafr Nabudah, eine strategisch wichtige Stadt im Norden der Provinz Hama, wieder unter ihre Kontrolle gebracht. Das teilte das Portal AMN am Montag mit.
Demnach versuchten die Kräfte der Terrorgruppe „Hai’at Tahrir asch-Scham“ (ehemals „Dschebhat an-Nusra“), eine Gegenoffensive vorzubereiten. Sie hätten in der Nacht zum Montag die Stellungen der syrischen Armee an der östlichen Flanke von Kafr Nabudah erstürmt.
Nachdem die Dschihadisten schwere Verluste erlitten hatten, stellten sie ihre Gegenoffensive ein. Wie es weiter heißt, habe die syrische Armee zuvor binnen einer Woche versucht, Kafr Nabudah mit Hilfe von Raketen- und Artillerieschlägen zurückzuerobern.
Mitte Mai war es den Islamisten nach einer sieben Tage andauernden Attacke gelungen, die Stadt Kafr Nabudah unter ihre Kontrolle zu bringen. Am Sonntag konnte die syrische Armee nach der Verlegung von zusätzlichen Einheiten aus Damaskus die Terroristen aus der Stadt verdrängen.
Kafr Nabudah ist ein strategisch wichtiger Vorposten, der 15 Kilometer von der Autostraße zwischen Hama und Aleppo entfernt liegt.


D
nr-online.ru: Am Wochenende haben Energietechniker der Republik die Stromversorgung von 12 Ortschaften im Süden der Republik wieder in Betrieb genommen, die infolge von massivem Beschuss der bewaffneten Formationen der Ukraine unterbrochen worden war, teilt das Kohle- und Energieministerium der DVR mit.
Am 25. Mai hatten ukrainische Kämpfer Sosnowskoje und die umliegenden Territorien massiv mit Artillerie beschossen, um 8:30
Uhr wurde eine Hochspannungsleitung durch zahlreiche Splitter beschädigt, …. die Einwohner von Sosnowskoje und Nabereshnoje hatten keinen Strom. Spezialisten des republikanischen Unternehmens „Regionale Energielieferungsgesellschaft“ reparierten die Leitung in kürzester Zeit, am selben Tag wurde sie um 14:11 Uhr wieder angeschlossen.
In der Nacht vom 25. auf den 26. Mai wurde dieses Gebiet wieder von Seiten der BFU beschossen, es wurde eine weitere Hochspannungsleitung beschädigt. Der Strom fiel gleich in 12 Ortschaften aus – Sosnowskoje, Nabereshnoje, Krasnoarmejs, Ukrainskojhe, Kulikowo, Oktjabrskoj, Schewtschenki, Wedenskoje, Porochna, Golubowskoje, Katschkarskoje und Mitkowo-Katschkaroje.
Am Morgen des 2
7. Mai wurden die Schäden gefunden und die Reparatur durchgeführt. Die Reparaturarbeiten waren um 13:43 Uhr abgeschlossen und alle 12 Ortschaften hatten wieder Strom.


de.sputniknews.com:
„Erster Schritt zur Entspannung“: Lawrow lobt Irans Vorschlag
Der Vorschlag des Iran zum Abschluss eines Nichtangriffsvertrages in der Region könnte laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow einen ersten Schritt zur Entspannung bedeuten.
„Eine Vereinbarung, einander nicht anzugreifen, wäre wahrscheinlich der erste Schritt zur Entspannung, und wir würden eine solche Vereinbarung für richtig halten“, sagte der Minister auf einer Pressekonferenz. Er nahm damit Stellung zur Initiative seines iranischen Amtskollegen, die Länder der Region zum Abschluss eines Nichtangriffsvertrages zu bewegen.
Auf die Pläne von US-Präsident Donald Trump eingehend, zusätzlich 1.500 Soldaten in den Nahen Osten zu schicken, sagte Lawrow, jede Aufstockung des Militärpotentials berge neue Risiken in sich.
Wie Trump bereits früher erklärte, werden die USA rund 1.500 weitere Militär-Angehörige in den Nahen Osten entsenden. Dieser Schritt zielt laut Trump darauf ab, die US-Soldaten zu schützen, die sich bereits in der Region aufhalten.
„Was die Entscheidung von Präsident Trump betrifft, 1.500 Militär-Angehörige als Ergänzung zu den im Nahen Osten und im Norden Afrikas stationierten Soldaten einzusetzen, (…) so nehmen die Risiken immer zu, wenn das Militärpotential aufgestockt wird. Ich hoffe sehr, dass die aus Washington ertönenden Stimmen der Vernunft – darunter die Stimmen von ehemaligen angesehenen Militärs, Politikern und Diplomaten – über die Vernunftlosigkeit der Idee eines Krieges gegen den Iran erhört werden“, sagte Lawrow.
Die Situation in den Beziehungen zwischen den USA und dem Iran hat sich im letzten Monat deutlich verschlechtert. Die US-Behörden verhängten harte Sanktionen gegen die Schlüsselbranchen der iranischen Wirtschaft. Der Sanktionsdruck wird immer mehr verstärkt. Das von Washington deklarierte Ziel besteht darin, „das Verhalten des Iran zu verändern“. Die USA haben auch das Korps der islamischen
Revolutionswächter zur Terrororganisation erklärt. Im Gegenzug bezeichnete der Iran das Zentralkommando der USA (CENTCOM) als Terrororganisation und die USA selbst als „einen Staat, der den Terrorismus sponsert“.

Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreter der Volksmiliz der DVR am 27.05.2019
Während der neugewählte Präsident der Ukraine seine Unterstützung einer friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass erklärt, destabilisiert das verbrecherische militärische Kommando entgegen den Worten seines obersten Kommandeurs mit allen Kräften die Lage im Südosten des Landes.
So haben die ukrainischen Terroristen heute auf persönlichen Befehl des Kriegsverbrechers Garas das Feuer aus Richtung Sajzewo (Sewernoje) in Richtung
Golmowskij unter Verwendung von Mörsern des Kalibers 120mm eröffnet. Infolge eines direkten Treffers eines Mörsergeschosses wurde das Dach ein Mehrparteienwohnhauses im Schkolnyj-Prospekt 11 beschädigt.
Darüber hinaus wurde ein Schaden am Dach eines Wohnhauses in Sajzewo in der Rybalko-Straße 192 festgestellt.
Außerdem wurde nach genaueren Informationen
durch Beschuss aus Richtung Nowotroizkoje in Richtung Dokutschajewsk durch Kämpfer der 35. Brigade unter dem Kommando des Verbrechers Palas ein Wohnhaus in der Leninstraße 102, Wohnung 53 zerstört.
Wir rufen die Weltgemeinschaft auf, das ukrainische Kommando zu zwingen, den Terror und das Genozid an der
Zivilbevölkerung des Donbass zu beenden.


de.sputniknews.com:
In nur einem Monat: Staatsverschuldung der Ukraine wächst um eine Milliarde US-Dollar
Die ukrainischen Staatsschulden sind allein im April um 1,03 Milliarden US-Dollar (zirka 918.000 Euro) gestiegen und belaufen sich damit nach dem Stand vom 30. April auf 79,82 Milliarden US-Dollar (71,19 Milliarden Euro). Das teilte das Finanzministerium der Ukraine am Montag mit.
„Im April haben sich die Staatsverschuldung und die staatlich garantierten Schulden der Ukraine um 22,2 Milliarden Griwna (746.171 Mio Euro) verringert, aber sind zugleich um 1,03 Milliarden US-Dollar gewachsen“, heißt es in der Meldung.
Im April hatte das ukrainische Finanzministerium mitgeteilt, dass die Staatsschulden der Ukraine im März um 0,54 Milliarden US-Dollar auf 78,78 Milliarden US-Dollar gestiegen seien.
Zudem hatte das Ministerium erklärt, dass die Ukraine im Jahr 2019 die Inlands- und Auslandsverschuldung in Höhe von rund 17 Milliarden US-Dollar begleichen müsse. Dabei habe das Land im ersten Quartal Staatsschulden in Höhe von rund 4,7 Milliarden US-Dollar zurückgezahlt.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 27.05.2019
I
n den letzten 24 Stunden hat der Gegner sechsmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von drei Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer aus 24. Brigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Guds das Gebiet von Trudowskije mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 79. Brigade der ukrainischen Streitkräfte unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch die Gebiete von Sachanka und Dsershinskoje mit 120mm-Mörsern, großkalibrigen Maschinengewehren, Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen beschossen.
Im Ergebnis von erwiderndem Feuer unserer Verteidiger mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen wurden zwei ukrainische Kämpfer vernichtet, einer wurde verletzt.
Die Ermittlungsaktivitäten in Bezug auf die Versuche der ukrainischen Seite, die Lage auf dem Territorium der Republik unter Nutzung einer Diversions- und Erkundungsgruppe zu destabilisieren, gehen weiter.
Ich will erklären, dass wir von den Plänen zur Durchführung von Provokationen und Diversionen durch das ukrainische Militärkommando auf dem Territorium unserer Republik wussten. In der Gruppe der miesen Diversanten war ein Soldat, der sich rechtzeitig vor Beginn des Diversionsausfalls freiwillig entschied, mit uns zusammenzuarbeiten, dank ihm blieben alle acht Personen am Leben. Grundlegende Bedingung der Zusammenarbeit von seiner Seite war der Erhalt des Lebens aller Mitglieder der Diversionsgruppe und die Prüfung einer Amnestie für sie.
Außerdem teilte er uns mit, dass bei der Bildung der Gruppe bewusst Soldaten ausgewählt wurden, die früher Donezk besucht hatten und die durch ihr Aussehen nicht die Aufmerksamkeit der Umgebung erregen würden.
Ich will den Kommandeur der OOS Syrskij und weitere „Spezialkräfte“, die in den Tod geschickt werden, rechtzeitig warnen, dass uns alle Pläne des ukrainischen Kommandos bezüglich der Durchführung von Diversionen bekannt sind, solche Ausfälle sind zum Scheitern verurteilt. Ich wende mich an die Mütter und Frauen der ukrainischen Soldaten – holen Sie
Ihre Söhne und Männer aus der OOS-Zone, überzeugen Sie sie, keine verbrecherischen Befehle der Kommandeure und Kriegsverbrecher, über die sich bereits Unterlagen beim Haager Gerichtshof befinden, auszuführen. Kein Verbrechen, das mit dem Genozid an der Bevölkerung des Donbass zusammenhängt, wird unbestraft bleiben.
Wir stellen weiter Fälle von Zynismus und Heimtücke der Kämpfer der BFU fest. Terroristen aus der 24. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Guds verstecken sich weiter hinter örtlichen Einwohnern als lebendes Schild. Unsere Aufklärung sowie die OSZE-Mission haben drei Schützenpanzer in Georgijewka bemerkt, die in den Höfen von Wohnhäusern in der Molodjoshnaja-Straße stationiert sind.
Ein weiteres Mal wenden wir uns an die Vertreter der internationalen Rechtsschutzorganisationen mit der Forderung, die verbrecherischen Handlungen Kiews, die die friedliche Bevölkerung des Donbass gefährden, zu verurteilen.


abends:

de.sputniknews.com: „Der wahre Albtraum des Westens“: China lobt russischen Raketenabwehrkomplex S-500
Russlands modernster Raketenabwehrkomplex S-500 „Prometheus“ ist das stärkste Luftverteidigungssystem, das jemals auf der Welt existierte, und „der wahre Albtraum des Westens“. Dies berichtet das chinesische Portal „Sohu“.
Russland habe der Herstellung von Luftverteidigungswaffen stets große Aufmerksamkeit geschenkt, daher habe das Land derart beeindruckende Erfolge auf diesem Gebiet erzielt, heißt es in dem Beitrag. Eben aus diesem Grund gelte die russische Luftabwehr weltweit als eine der zuverlässigsten, effizientesten und technisch am meisten fortgeschrittenen. Die Forschung in diesem Bereich werde in Russland auch heute fortgesetzt.
Das Ergebnis dieser Entwicklungen sei der Raketenabwehrkomplex der neuen Generation, S-500.
„Dies ist das leistungsstärkste Luftverteidigungssystem, das jemals in der Welt gebaut wurde“, heißt es weiter in dem Bericht.
Dabei geben sich die Artikelautoren zuversichtlich, dass Russland die S-500-Komplexe nicht exportieren werde, obwohl viele westliche Länder es kaufen wollen.
Auch China hätte das S-500-System gerne erworben, jedoch sei diese Waffe zu hochklassig, und Russland werde die technischen Eigenschaften des S-500-Raketenabwehrsystems streng geheim halten.
„Moskau wird dieses Geheimnis nicht mit anderen Staaten teilen wollen“, so die Autoren.
Der russische Fla-Raketenkomplex S-500 gehört zur neuesten Generation der Fla-Raketensysteme des Boden-Luft-Typs und ist für die Vernichtung ballistischer Raketen bestimmt. S-500 ist in der Lage, gleichzeitig bis zu zehn mit Überschall-Geschwindigkeit fliegende Ziele aus 500 Kilometern Entfernung aufzuspüren und zu vernichten.
Der Komplex sollte 2016 in den Dienst gestellt werden. Jedoch verzögerte sich die Entwicklung bis zum Start der geplanten Serienproduktion im Jahr 2018. Deshalb sollen die ersten von bisher zehn geplanten Regimentern bis 2020 in die Bewaffnung aufgenommen werden.


de.sputniknews.com: USA bewerten Moskaus Pläne zum Verzicht auf US-Dollar
Die Rolle des US-Dollars als Hauptreservewährung wird in Russland immer schwächer. Davon ist US-Finanzexperte Peter Schiff überzeugt. „Der Dollar wird (in Russland) immer stärker von den Währungsreserven verdrängt“, wird der Ökonom vom russischen Fernsehsender RT zitiert.
„Der Anteil des US-Dollars in Russland ist von bisher 46 Prozent auf 22 Prozent geschrumpft. Statt der US-Währung spielt jetzt Gold eine immer größere Rolle, dessen Anteil an den Währungsreserven in den zurückliegenden zehn Jahren sich auf 19 Prozent erhöht hat“, betonte Schiff.
„Ich denke, dass die Russen auf Gold setzen, weil sie sich über die herannahende globale Dollar-Krise im Klaren sind“, sagte der Experte.
Er erinnerte daran, dass es die USA waren, die der Welt den sogenannten „Dollar-Standard“ statt des Goldstandards aufgezwungen hatten. Schiff sei davon überzeugt, dass die Dollar-Krise unvermeidlich sei, denn das Vertrauen in die US-Währung schwinde und Gold werde nach dem Ausbruch der Krise das einzige kräftige Finanzinstrument bleiben.
„Die USA begingen einen schwerwiegenden Fehler, als sie ihre Währung als Waffe missbrauchten. Das kann keinem einzigen Land zupassekommen“, meinte Schiff.
Zuvor hatte Andrej Kostin, der Chef von Russlands zweitgrößtem Geldhaus VTB Bank, einen Plan zum Verzicht auf den US-Dollar vorgelegt. Das Dokument beinhaltet eine schnellstmögliche Umstellung auf andere Währungen bei Verrechnungen mit internationalen Unternehmen, die Überführung der größten russischen Konzerne unter die Gerichtsbarkeit Russlands, die Schaffung eines Depositoriums für Euro-Bonds und ein striktes Reglement für Aktivitäten auf dem Effektenmarkt.


de.sputniknews.com: Nato-Aktivitäten nahe Grenzen bereiten Russland und Weißrussland Sorge
Moskau und Minsk sind laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow besorgt über wachsende Aktivitäten der Nato nahe ihrer Grenzen.
„Wir haben die Problematik der Nichtweiterverbreitung und Kontrolle von Waffen besprochen. Wir haben die Besorgtheit in Bezug auf die Intensivierung der Aktivitäten der Nato nahe unserer Grenzen zum Ausdruck gebracht und betont, dass solche Schritte zur Zunahme der Spannungen im euroatlantischen Raum führen“, sagte Lawrow am Montag bei einem Treffen mit seinem weißrussischen Amtskollegen Wladimir Makej in Moskau.
Wie Lawrow weiter betonte, rufen Moskau und Minsk die westlichen Partner dazu auf, das Prinzip der gleichen und unteilbaren Sicherheit sowie die diesbezüglich übernommenen Verpflichtungen einzuhalten.
In letzter Zeit hatte Russland mehrmals beispiellose Nato-Aktivitäten in der Nähe seiner westlichen Grenze gemeldet. Die Nato selbst begründet ihre Aktivitäten mit der Notwendigkeit, auf Russlands Vorgehen zu reagieren, vor allem im Hinblick auf die Ukraine.
Moskau betonte, es stelle für niemanden eine Gefahr dar, werde das für seine Interessen potenziell gefährliche Vorgehen aber nicht außer Acht lassen.

 

Standard

Presseschau vom 26.05.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

vk-Seite der Union der Kommunisten des Lugansker Landes: Schüler von Schulen bei Moskau haben aus eigener Initiative Bücher, Hefte und andere Schulmaterialien für ihre Altersgefährten aus der frontnahen Schule in Solotoje-5-Marjewka (LVR) gesammelt. In dieser Schule sind praktisch alle Fenster von Splittern zerstört oder von ukrainsichen Scharfschützen zerschossen. Vor zwei Jahren traf ein Brandgeschoss eine Wand der Schule.
Die Geschenke und humanitäre Hilfe von der KPRF brachten der erste Sekretär der KP der LVR Igor Gumenjuk und der Abgeordnete des Volkssowjets der LVR Oleg Popow in die Schule. Die Geschenke aus Moskau kamen mit dem humanitären Konvoi der KPRF mit Hilfe der Frauenorganisation „Nadeshda Rossii“. Die Schüler der Schule Nr. 4 in Solotoje-5 (Marjewka) sind ihren Altersgenossen aus Russland für die Aufmerksamkeit und Anteilnahme sehr dankbar.

wpered.su: Boris Litwinow besuchte das Fest zum letzten Läuten in einer Makejewker Schule
Am 24. Mai 2019 erschallte nach guter alter Tradition für die Schüler der Donezker Volksrepublik das letzte Läuten. An diesem Tag besuchte der erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der DVR Boris Litwinow die kommunale allgemeinbildende Einrichtung „Allgemeinbildende Schule Nr. 90 der Stadt Makejewka“, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Am 24. Mai erklang in allen 507 allgemeinbildenden Schulen das letzte Läuter. 143.000 Schüler der Volksrepublik haben ihre spannende Reise durch das Land des Wissens im Schuljahr 2018-2019 abgeschlossen. Bei seinem Beitrag auf dem Fest gratulierte Boris Litwinow den Schülern zum Abschluss des Schuljahrs, dankte den Lehrern für ihre inspirierende und selbstlose Arbeit, und den Eltern wünschte er Geduld und Erfolge bei der Erziehung würdiger Bürger unseres Landes. Weiter unterstrich B. Litwinow, dass sich in der DVR 13.000 Absolventen der 9. Klassen und mehr als 8000 Absolventen der 11. Klassen darauf vorbereiten, ihren weiteren Weg zu wählen. Der eine setzt die Ausbildung in der 10. Klasse fort, den anderen erwarten berufliche Bildungseinrichtungen und Colleges, der Weg eines weiteren führt in höhere Bildungseinrichtungen und einige werden sich die berufliche Meisterschaft direkt nach der Schulbank aneignen. Aber wohin die Wege des Lebens die heutigen Absolventen auch führen, sie verstehen bereits, dass sie auch die Donezker Volksrepublik voranbringen müssen. Jede Generation von Absolventen hatte ihre Aufgaben und Taten. In den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhundert mussten die Absolventen der Schule die vom Bürgerkrieg zerstörte Wirtschaft wiederaufbauen und neue Industriegiganten, neue Städte errichten. Die Absolventen der 40er Jahre mussten die sowjetische Heimat verteidigen, die Welt vor dem Faschismus retten und beginnen, das Land wiederaufzubauen. Die Absolventen der 50er, 60er, 70er Jahre eroberten raue Gebiete des Landes, schmiedeten ein zuverlässiges Schild für die Heimat, flogen in kosmische Weiten, legten die Grundlagen für das industrielle und wissenschaftliche Potential des großen Landes UdSSR. Die Ergebnisse der Arbeit der vorhergehenden Generationen von Schülern nutzen wir bis heute. Den heutigen Absolventen und Schülern steht bevor, einen neuen Staat zu stärken – die Donezker Volksrepublik. Und der heutige Festtag, die Auszeichnungen für Schüler geben Anlass zu der Überzeugung, dass die Lehrer und Eltern gut mit ihren Verpflichtungen zurecht kommen.
Am Ende seines Beitrags überreichte Boris Litwinow im Rahmen des Jahres der russischen Sprache in der DVR im Namen der am meisten mit unserer Republik befreundeten russischen Partei, der KPRF, der Russischlehrerin Larissa Alexandrowna Sajenko eine Lermontow-Medaille. Die Kollegen und Schüler gratulierten Larissa Alexandrowka zu der verdienten Auszeichnung.


v
ormittags:

de.sputniknews.com: Massive Attacke auf syrische Armee – Mindestens 50 Angreifer getötet
Die syrische Armee hat am Freitagabend eine massive Attacke der Terrormiliz „Hayyat Tahrir al-Sham“ (bisher als „Dschebhat an-Nusra“ bekannt) in der syrischen Provinz Hama zurückgeschlagen. Mindestens 50 Terrorkämpfer wurden dabei getötet.
„Am Abend des 24. Mai hatten Kämpfer der Terrormiliz ‚Hayyat Tahrir al-Sham‘ und der mit ihr liierten Formationen von der Deeskalationszone Idlib aus die Stellungen der Regierungskräfte im Raum der Orte Al-Hairat und Mgair im Norden der Provinz Hama angegriffen“, sagte der Leiter des russischen Versöhnungszentrums in Syrien, Generalmajor Viktor Kuptschischin, am Samstag bei einem Briefing.
Laut Kuptschischin waren rund 200 Terroristen sowie zwei Panzer, ein Schützenpanzer und 13 geländegängige Kraftwagen mit großkalibrigen MGs an der Attacke beteiligt.
„Die angreifenden Einheiten wurden mit dem Gegenfeuer zerstreut und rückten ab. Die Regierungskräfte haben bei dem erzwungenen Abwehrkampf einen Panzer, einen Schützenpanzer und fünf geländegängige Kraftfahrzeuge mit großkalibrigen MGs vernichtet sowie mindestens 50 Terrorkämpfer getötet“, sagte der Generalmajor.


lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden viermal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der Republik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung (GZKK) mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Frunse und Kalinowo.
Geschossen wurde mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen.


de.sputniknews.com:
Wegen Kertsch-Vorfall: Ukraine droht Russland mit „Hamburger“ Sanktionen
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrej Melnik, will neue Sanktionen gegen Russland fördern, sollte Moskau die Entscheidung des Internationalen Seegerichtshofs in Bezug auf ukrainische Seeleute ignorieren. Dies bestätigte er gegenüber der Agentur Ukrinform.
Am Samstag hat der Internationale Seegerichtshof (ISGH) in Hamburg Russland verpflichtet, zwei ukrainische Kriegsschiffe und ein Hilfsschiff sowie 24 ukrainische Seeleute, die im November 2018 in der Nähe der Kertsch-Straße festgenommen worden waren, unverzüglich freizulassen. Ihnen wird von Russland die Verletzung der russischen Grenze vorgeworfen. Dabei hat der Gerichtshof nicht gefordert, dass Russland das Strafverfahren gegen die inhaftierten ukrainischen Seeleute einstellt.
Kurz nach der Bekanntgabe der Entscheidung der Schiedsinstanz erklärte das russische Außenministerium, dass der Internationale Seegerichtshof für den Streit zwischen der Ukraine und der Ukraine nicht zuständig sei. Die Möglichkeit, sich auf das Seerechtsübereinkommen (SRÜ) von 1982 zu berufen, um den Zwischenfall in der Straße von Kertsch beizulegen, ist laut dem russischen Außenministerium ausgeschlossen.
Melnik dagegen will die Bundesregierung auffordern, den Kreml zu zwingen, die Entscheidungen des Seegerichtshofs unverzüglich umzusetzen.
„Wenn Moskau diese Entscheidung ignoriert, werden wir die Idee der Einführung neuer Sanktionen – der Hamburger – gegen Russland unterstützen“, so Melnik gegenüber der Ukrinform.
Die russische Küstenwache hatte am 25. November drei ukrainische Schiffe aufgebracht, die ins Asowsche Meer einlaufen wollten, ohne dass die Durchfahrt zuvor beim russischen Grenzschutz angemeldet worden war.
Die Schiffsbesatzungen reagierten nicht auf Warnungen der russischen Seite und führten gefährliche Manöver aus. Sie wurden in den Hafen von Kertsch gebracht. Die 24 Besatzungsmitglieder wurden festgenommen und nach Moskau überstellt, wo gegen sie eine gerichtliche Klage erhoben wurde.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. Mai 3:00 Uhrbis 26. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Mineralnoje, Wesjoloje, Shabitschewo, Spartak, Staromichajlowka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 299.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 310.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


de.sputniknews.com: Agentur: China wirft Deutschland Einmischung vor
Nach der Anerkennung zweier Aktivisten aus Hongkong als Flüchtlinge in Deutschland hat China der Bundesregierung einer Agenturmeldung zufolge Einmischung vorgeworfen und von ihr ein Umlenken gefordert.
Wie Reuters unter Berufung auf die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag meldete, forderte die Führung in Peking die deutsche Seite dazu auf, „ihre Fehler einzuräumen und ihren Kurs zu ändern“. Deutschland dürfe keine Kriminellen dulden und sich auch nicht in Chinas innere Angelegenheiten einmischen, hieß es.
Ende April hatte Peking bereits die USA wegen „grober Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas und der Sonderverwaltungszone Hongkong“ angeprangert. Anlass war die Kritik aus den Staaten an der Inhaftierung führender Vertreter der Demokratiebewegung in Hongkong.
Laut Xinhua berief das Hongkonger Büro des chinesischen Außenministeriums den deutschen Gesandten in Hongkong, David Schmidt, am Freitag zu einem Krisentreffen ein. Dabei sei Schmidt gegenüber die „starke Unzufriedenheit“ der Volksrepublik zum Ausdruck gebracht worden.
Bei den beiden Aktivisten handelt es sich laut Reuters um zwei frühere Mitglieder einer Gruppe, die für die Unabhängigkeit Hongkongs von China eintritt. Sie seien nach den gewaltsamen Protesten 2016 angeklagt worden. Die Aktivisten seien dann über Taiwan nach Deutschland geflohen und dort als Flüchtlinge anerkannt worden.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Syrien: Tausend Flüchtlinge an einem Tag heimgekehrt
Mehr als eintausend syrische Flüchtlinge sollen in den letzten 24 Stunden aus Jordanien und dem Libanon in die Heimat zurückgekehrt sein. Dies geht aus einer Mitteilung des russischen Zentrums für die Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien hervor.
„In den vergangenen 24 Stunden kehrten 1.041 Flüchtlinge aus den ausländischen Territorien nach Syrien zurück, und zwar 342 Menschen (darunter 103 Frauen und 175 Kinder) über die Kontrollpunkte Jaydet-Yabus und Talkalakh aus dem Libanon und 699 Menschen (darunter 210 Frauen und 356 Kinder) über den Kontrollpunkt Nasib aus Jordanien“, heißt es in der Erklärung.
Es wird betont, dass 17 Syrer an die Orte ihres ständigen Wohnsitzes in Syrien zurückgekehrt seien.
Nach Angaben des Flüchtlingsaufnahmezentrums sollen die Pioniereinheiten der syrischen Streitkräfte innerhalb der letzten 24 Stunden 2,4 Hektar Land entmint haben. Außerdem seien 23 Sprengkörper vernichtet worden.
Der bewaffnete Konflikt in Syrien dauert seit 2011 an. Ende 2017 wurde der Sieg über die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (auch IS / Daesh) in Syrien und im Irak verkündet. In einigen Regionen dieser Länder dauern noch Kämpfe gegen die Terroristen an. Die größte Aufmerksamkeit wird gegenwärtig der politischen Regelung, dem Wiederaufbau Syriens und der Rückkehr von Flüchtlingen gewidmet.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 26.05.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner sechsmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von fünf Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer aus 24., 57. und 93. Brigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Guds, Mischantschuk und Bryshinskij die Gebiete von Mineralnoje, Staromichajlowka, Wesjoloje, Shabitschewo und Spartak mit 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen.
Durch erwiderndes Feuer unserer Verteidiger mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen wurden zwei ukrainische Kämpfer vernichtet, drei wurden verletzt.
Poroschenko, dem das vollständige Scheitern seiner politischen Karriere klar ist, kann sich in keiner Weise beruhigen und unternimmt über seinen Strohmann Sysrskij Versuche zur Destabilisierung der Lage im Donbass und setzt die Eskalation des militärischen Konflikts fort. Selenskij aber, als neuer oberster Kommandeur der Streitkräfte der Ukraine, der vor die Tatsache des initiativen außerordentlichen Wechsels der Kommandeure in der OOS-Zone durch die Regierung Poroschenko gestellt ist, ist gezwungen, essen verbrecherischen Handlungen bisher nur zur Kenntnis zu nehmen.
Die Ermittlungsmaßnahmen gegenüber Poroschenko, der das Land zerrüttet hat, und gegen alle seine Komplizen, die von der neuen Regierung initiiert wurden, demonstrieren den Wunsch Selenskijs, sich in dem bevorstehenden Kampf um das Parlament zu sichern. Träge Versuche, einen Prozess zur Herstellung von Frieden im Donbass zu beginnen, gleichen Handlungen eines Teams von Unfähigen und Heuchlern. Einer Schiffsbesatzung ohne Koordination, die der Willkür des Windes und der Strömungen ausgeliefert ist.
Aber die Kriegshunde in General
suniformen stellen ihre Pläne zur Destabilisierung der Lage nicht ein. Die eingehende Information über einen von Syrskij persönlich unbegabt geplanten Ausfall einer Diverions- und Erkundungsgruppe zeugt von seinem Wunsch, seine äußerst geringe Autorität unter dem Personal anzuheben. Seine Verdienste beim Tod von Hunderten von ukrainischen Soldaten in Ilowajsk und Debalzewo sind auch im Gedächtnis der Soldaten geblieben, sowohl derer die Dienst in der OOS-Zone tun als auch derer, die in der Tiefe des Landes Behandlung und Rehabilitation durchlaufen.
Nachdem er Personal der 53. mechanisierten Brigade bewusst in den Tod geschickt hat, hat er, wie in den vorherigen gescheiterten Operationen, die letzten in der Reihe vorgeschoben. In Bezug auf den abgesetzten Brigadekommandeur Grusewitsch wurden Ermittlungen initiiert und der Leiter der Aufklärung der Brigade, der Kommandeur und Leiter des Stabs des 43. Bataillons ,wurde zeitweilig der Ausübung seiner dienstlichen Verpflichtungen enthoben.


de.sputniknews.com:
Nato unterstützt EU bei Abwehr von Cyberangriffen
Nato-Experten haben im Vorfeld der Europawahl mit der Europäischen Union über Maßnahmen gegen mögliche Cyberbedrohungen beraten.
Laut Stoltenberg nutze beispielsweise Russland „Falschinformationen und Cyberangriffe” gegen „unsere Demokratien”.
Das gelte insbesondere bei Wahlen, behauptete Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg gegenüber der „Welt am Sonntag”.
Belege für diese Behauptungen lieferte er allerdings nicht.
„Die entsprechende Nato-Expertengruppe hat sich erst vor wenigen Wochen mit den Cyber-Spezialisten der EU getroffen, um über konkrete Maßnahmen zur Abwehr von Cyberbedrohungen und Desinformation im Umfeld der Europawahlen zu beraten”, so der Nato-Generalsekretär.
90 Prozent der EU-Bürger lebten in einem Nato-Mitgliedsland, sagte Stoltenberg.
„Die Verteidigungsallianz hat darum ein großes Interesse daran, die Europäische Union dabei zu unterstützen, widerstandsfähiger zu werden gegen Cyberangriffe und gegen Angriffe auf die demokratischen Institutionen.”
Konkret bedeute dies, dass Nato und EU in Echtzeit Informationen über Schadsoftware und Cyberangriffe austauschten.
Es gebe auch gemeinsame Anstrengungen, um Desinformationskampagnen im Netz abzuwehren, erläuterte Stoltenberg.
„Unser Erfolg im Kampf gegen den sogenannten ‚Islamischen Staat‘ (IS) resultierte auch daraus, dass es den Nato-Mitgliedstaaten gelungen ist, die Online-Präsenz dieser Terrororganisation teilweise zu unterbinden. Damit haben wir ihre Fähigkeiten geschwächt, neue Mitglieder zu rekrutieren, Finanztransaktionen vorzunehmen und zu kommunizieren”, zitiert die dpa abschließend Stoltenberg.


de.sputniknews.com:
Konfrontation mit USA: Iran schlägt Golf-Nachbarn Nichtangriffspakt vor
Wegen der Zuspitzung der Lage in der Region hat Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif den Golf-Ländern vorgeschlagen, einen Nichtangriffsvertrag zu unterzeichnen. Das folgt aus einer Mitteilung der iranischen Regierung in ihrem Telegram-Kanal.
Demnach unterbreitete Sarif diese Initiative bei einem Treffen mit seinem irakischen Amtskollegen Mohamed Ali Alhakim am Samstag in Bagdad.
Wie der iranische Chefdiplomat laut dem TV-Sender Al Arabiya betonte, strebe Teheran ausgewogene Beziehungen mit allen Ländern des Persischen Golfs an und begrüße jegliche Vorschläge zum Abbau der Spannungen.
Zuvor hatte eine dem irakischen Premier nahe stehende Quelle gegenüber Sputnik erklärt, Bagdad trete neben Russland und weiteren vier Ländern als Vermittler bei der Regelung des Konflikts zwischen Washington und Teheran auf. …


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen bewaffneten Formationen viermal das Regime der Feuereinstellung mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen verletzt.
In
Richtung Slawjanoserbsk wurde auf Befehl des Kommandeurs der 10. Gebirgssturmbrigade des Kriegsverbrechers Subanitsch die Umgebung von Frunse mit 82mm-Mörsern und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Popasnaja wurde Kalinowo von den Positionen der 54. mechanisierten Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Majstrenko mit Granatwerfern beschossen.
Alle Informationen über Fälle des Beschusses von Ortschaften wurden an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der LVR zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Subanitsch und Majstrenko übergeben.
Die Ukraine verletzt weiter demonstrativ die Minsker Vereinbarungen und nutzt ihre Drohnen entlang der Kontaktlinie.
So wurde am 23. Mai ein Flug einer Drohne der 25. Luftlandebrigade der ukrainischen Streitkräfte registriert. Die Drohne betrieb Luftaufklärung der Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Stschastje. Dank der sachkundigen Handlungen der Luftabwehr der Volksmiliz wurde die Drohne des Gegners beschädigt, kam vom Kurs ab und fiel auf von den ukrainischen Streitkräften kontrolliertes Territorium.
Außerdem konzentriert das Kommando der Besatzungskräfte der Ukraine weiter Kräfte und Mittel entlang der Kontaktlinie. In einem Wohngebiet von Solotoje-4 wurde die Stationierung von zwei Schützenpanzerwagen festgestellt. Ich merke an, dass diese
Information auch von Vertretern der OSZE-Mission in ihrem Bericht vom 24. Mai bestätigt werden.
Wir schließen nicht aus, dass diese Technik von Soldaten der 54. Brigade
zum Beschuss von Ortschaften unserer Republik verwendet wird. Auf solch zynische Weise verstecken sich die ukrainischen Verbrecher hinter der friedlichen Bevölkerung und gefährden ihr Leben.
Wir rufen die Einwohner der von der Ukraine besetzten Territorien des Donbass auf, alle Maßnahmen zu ergreifen, um die Stationierung von Waffen und Militärtechnik der
ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Wohnhäusern und Objekten der zivilen Infrastruktur zu verhindern und sich mit allen Fällen von Verletzungen ihrer Rechte und Freiheiten an die Vertreter der OSZE-Mission zu wenden.
Der moralisch-psychische Zustand des Personals der ukrainischen Streitkräfte in der Zone der Operation der Besatzungskräft
e bleibt auf geringem Niveau.
Nach uns vorliegenden Informationen gab es am 24. Mai in der 30. mechanisierten Brigade einen weiteren Verlust, ein Soldat wurde beim unvorsichtigen Umgang mit einer RGD-5-Granate tödlich verletzt.
Nach bestehender Tra
dition wurde dieser Fall, wie es in den ukrainischen Streitkräften üblich ist, vom Brigadekommandeur Garas gegenüber dem übergeordneten Kommando und den Verwandten des toten Soldaten verheimlicht.
Wir erhalten weiter Informationen über die
Zunahme von Erkrankungen bei Soldaten in der „OOS“-Zone. Die Hauptdiagnosen von in medizinische Einrichtungen eingelieferten ukrainischen Soldaten sind Masern und Röteln. Allein im Mai dieses Jahres sind mehr als hundert Soldaten aus der 10. und 25. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in Krankenhäuser der Bezirke Staniza Luganskaja und Popasnaja eingeliefert worden.
Hauptursache der Massenerkrankungen ist die Nachlässigkeit von Subanitsch und Sentschenko bei der Gewährleistung von sanitär-epidemologischen Bedingungen bei der Unterbringung des Personals, außerdem fehlen in den Brigaden die primitivsten prophylaktischen Maßnahmen zur Verhütung von Erkrankungen.
Vom Stab der OOS wird eine Kontrolle der Fragen der
medizinischen Versorgung der 10. und 25. Brigade durchgeführt.


de.sputniknews.com:
Kiew gibt zu: Die Ukraine vom Handel mit Russland abhängig
Andrej Gerus, der Vertreter des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski in der Regierung, hat im Gespräch mit dem TV-Sender „NewsOne“ eingeräumt, dass es derzeit unmöglich sei, die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland abzubrechen.
„Ich denke, dass sie (die Ukraine – Anm. d. Red.) es gegenwärtig nicht kann“, antwortete Gerus auf die Frage, ob die Ukraine es sich derzeit leisten könne, alle wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland zu beenden.
Ihm zufolge ist es unmöglich, die Beziehungen im Bereich Wirtschaft von heute auf morgen abzubrechen.
„Wir leben in einer globalen Welt, und es ist unrealistisch und unmöglich, die wirtschaftlichen Beziehungen über Nacht zu beenden“, sagte Gerus weiter.
Zuvor war berichtet worden, dass sich der ukrainische Regierungschef Andrej Bogdan für Verhandlungen mit Russland ausgesprochen hatte.
Die Beziehungen zwischen Moskau und Kiew hatten sich vor dem Hintergrund der Situation im Donbass verschlechtert. Die ukrainischen Behörden warfen Russland wiederholt vor, sich in die inneren Angelegenheiten des Staates einzumischen.
Moskau weist alle Anschuldigungen vonseiten Kiews zurück und bezeichnet sie als inakzeptabel. Russland hatte wiederholt erklärt, dass es keine Partei des innerukrainischen Konflikts sei und an der Überwindung der wirtschaftlichen und politischen Krise in der Ukraine interessiert sei.

Dan-news.info: Kiew konnte in fünf Jahren des Krieges die Einwohner des Donbass nicht niederringen und zwingen, von ihrem Kampf für ihre Rechte Abstand zu nehmen.
Dies erklärte heute das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin bei einer Kundgebung aus Anlass des fünften Jahrestag
s des ersten Luftangriffs der ukrainischen Streitkräfte auf Donezk.
„Uns, den Einwohnern des Donbass, wurden abgezählte Tage, dann Woche
n, Monate und nun schon fünf Jahre gegeben. Auf der einen Seite sind das Jahre eines schweren Konflikts, auf anderen Seite sind es Jahre des Staatsaufbaus und der Entwicklung. Seit fünf Jahren versuchen wir dies mit allen Kräften zu schaffen, und genau das brauchen wir auch. Leider ist der Krieg bis heute nicht zu Ende, noch jetzt sind Schüsse, sowohl von Artilleriesystemen als auch von Schusswaffen, zu hören. Ich kann eines sagen: Wir haben unsere Wahl vor fünf Jahren getroffen und von unserem Weg werden wir nicht abweichen. Wir sind nicht zu besiegen und nicht zu zerschlagen“, unterstrich das Republikoberhaupt.
Er erinnerte daran, dass die Führung der Ukraine, die 2014 durch einen Staatsstreich an die Macht kam, vor keinerlei Versuchen halt gemacht hat, den Einwohnern des Donbass ihre verbrecherische Ideologie aufzu
zwingen.
„Genau an diesem Tag wurden gegen ein
e Millionenstadt sowohl schwere Artillerie als auch Luftstreitkräfte eingesetzt“, erinnerte Puschilin. „Damals – übrigens wie auch heute – kann man das kaum begreifen. Dennoch beschloss das Kiewer Regime, das die Wahl des Donbass für Unabhängigkeit, Freiheit und Gerechtigkeit nicht anerkennen wollte, alle in seinem Arsenal verfügbaren Methoden einzusetzen. Sowohl militärische als auch politische und ökonomische. Als nichts davon gelang und es nicht gelang, uns ihre Ideologie aufzudrängen, ging Kiew ohne zu Zögern zum Mord über“.
Das Gebiet des Donezker Prokofjew-Flughafens wurde am 26. Mai 2014 von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte angegriffen. Während der Kämpfe starben einige Dutzend Menschen – Milizangehörige, Mitarbeiter des Flughafens und andere
Zivilisten. Am nächsten Tag nahm die Nationalgarde Kiews das Terminal des Flughafens unter Kontrolle. Die Kräfte der DVR befreiten den Flughafen im Januar 2015.


de.sputniknews.com: Diese drei Probleme fordern globale Macht der USA heraus – Einschätzung aus der Türkei
Weder in der Ukraine noch in Syrien, wo es Russland und dem Iran indirekt gegenübersteht, hat Washington das bekommen können, was es wollte. Zudem gibt es drei Probleme, die die „globale Führung“ der USA herausfordern, darunter der Kauf der russischen Fla-Komplexe S-400 durch die Türkei. Dies schreibt die türkische Zeitung „Cumhuriyet“.
Huawei
Demnach soll die erste von Washingtons „Ängsten“ Huawei heißen. Die USA würden das Wachstum des chinesischen Technologieriesen als Bedrohung für ihre Vormachtstellung sehen, da Huawei nicht nur ein Konkurrent für das US-amerikanische Technologieunternehmen Apple sei, sondern auch die Firmen aus den USA, der EU und Kanada auf dem Weltmarkt verdränge.
Nord Stream 2
Nord Stream 2 sei ein weiteres Problem für die USA, heißt es im Beitrag. Über diese Pipeline werde Deutschland in Zukunft Gas aus Russland beziehen. Die Vereinigten Staaten würden sich gegen dieses Projekt aussprechen, weil es ermöglichen werde, die Ukraine und Polen als Transitländer zu umgehen, was wiederum die Abhängigkeit Berlins von Washington verringern werde.
Also sei „Nord Stream 2“ eines der Projekte, durch das einzelne EU-Länder den USA nach und nach aus den Händen schlüpfen würden.
S-400
Die russischen Raketenabwehrkomplexe S-400 würden die dritte „Angst“ von Washington darstellen. Es lehne den Kauf von S-400 durch die Türkei nachdrücklich ab und setze Ankara daher intensiv unter Druck. Ein Grund dafür sei, dass sich vieles verändern werde, darunter in Bezug auf das militärische und politische Gleichgewicht, sobald die Türkei in Besitz von S-400-Komplexen kommen werde.
Sollten die USA diese drei Probleme nicht lösen können, werde ihnen die „globale Führung“ schnell abhanden kommen, zumal ihre eigene Vorherrschaft zurückgegangen sei, resümiert das Blatt.

de.sputniknews.com: Seelisch verletzt: Bundeswehr-Soldaten nach Afghanistan-Einsatz dienstunfähig
Rund 800 Bundeswehr-Soldaten sind heute infolge von Auslandseinsätzen, so in Afghanistan und Mali, dienstunfähig und müssen wegen psychischer Erkrankungen behandelt werden.
Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf das Verteidigungsministerium schreibt, sind allein im vergangenen Jahr 279 Soldaten mit einer psychischen Erkrankung von Einsätzen zurückgekehrt.
1400 Soldaten seien nach einer „Schutzzeit“ inzwischen wieder in der Lage, ihren Beruf auszuüben, so das Blatt. Weitere 25 Bundeswehr-Angehörige seien seit 2015 wegen psychischer Erkrankungen in den vorzeitigen Ruhestand versetzt worden.
Die Auslandsoperationen der deutschen Streitkräfte wirken sich offensichtlich sehr negativ auf die physische und psychische Gesundheit der Militärangehörigen aus.
Nach statistischen Angaben vom März 1918 war das Militärkontingent der Bundeswehr bei der Nato-Operation „Entschlossene Unterstützung“ in Afghanistan 963 Mann stark. Die Personalstärke sollte laut Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bis auf 1.300 vergrößert werden.
Doch seit 2013 nehmen deutsche Militärangehörige an den Kampfhandlungen in Afghanistan nicht mehr teil und sind nur als Berater und Ausbilder tätig.


abends:

de.sputniknews.com: Moskau antwortet auf Kiews Drohungen mit „Hamburger“ Sanktionen
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat am Sonntag die Drohungen der Ukraine kommentiert, die Einführung von „Hamburger“ Sanktionen gegen Russland anzufordern.
Laut Sacharowa benötigt Kiew keinen Vorwand, um die neuen Einschränkungen gegen Russland anzukündigen. Da in der Ukraine Sanktionen „am Fließband geprägt werden“.
Am Samstag hatte der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrej Melnik, erklärt, er wolle neue Sanktionen gegen Russland einfordern, sollte Moskau die Entscheidung des Internationalen Seegerichtshofs in Bezug auf die ukrainischen Seeleute ignorieren.
Zuvor hatte der Internationale Seegerichtshof (ISGH) in Hamburg Russland verpflichtet, zwei ukrainische Kriegsschiffe und ein Hilfsschiff sowie 24 ukrainische Seeleute, die im November 2018 in der Nähe der Kertsch-Straße festgenommen worden waren, unverzüglich freizulassen. Ihnen wird von Russland die Verletzung der russischen Grenze vorgeworfen. Dabei hat der Gerichtshof nicht verlangt, dass Russland das Strafverfahren gegen die inhaftierten ukrainischen Seeleute einstellt.
Kurz nach der Bekanntgabe der Entscheidung der Schiedsinstanz erklärte das russische Außenministerium, dass der Internationale Seegerichtshof für den Streit zwischen der Ukraine und der Ukraine nicht zuständig sei. Die Möglichkeit, sich auf das Seerechtsübereinkommen (SRÜ) von 1982 zu berufen, um den Zwischenfall in der Straße von Kertsch beizulegen, ist laut dem russischen Außenministerium ausgeschlossen.
Melnik will dagegen die Bundesregierung auffordern, den Kreml zu zwingen, die Entscheidungen des Seegerichtshofs unverzüglich umzusetzen. …

de.sputniknews.com: US-Militärs „haben Angst“ vor Einlaufen in Persischen Golf – iranischer Kommandeur
Die USA befinden sich laut dem Vize-Befehlshaber des Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC), Ali Fadavi, heute in der anfechtbarsten Lage im Nahen Osten in der ganzen Geschichte.
Ihm zufolge hat sich der US-Flugzeugträger „USS Abraham Lincoln“ „aus Angst geweigert, in den Persischen Golf einzulaufen“.
Fadavi nannte jegliche Verhandlungen mit Washington sinnlos.
„Ihre Präsenz in der Region ist theatralisch und sinnlos“, führt die iranische Agentur Fars die Worte des Vize-Befehlshabers von IRGC an.
Zuvor hatte Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif angesichts der zunehmenden Spannungen mit den USA den Golf-Staaten vorgeschlagen, einen Nichtangriffsvertrag zu unterzeichnen.
Diese Idee soll er während des Treffens mit dem irakischen Außenminister Mohammed Ali al-Hakim erläutert haben:
„Der Vorschlag des Irans, einen Nichtangriffspakt mit den Ländern der Region zu unterzeichnen, liegt auf dem Tisch“, zitiert der Telegramkanal der iranischen Regierung Sarif.
Ferner betonte der Politiker, Teheran wolle die besten Beziehungen zu den Ländern des Persischen Golfs und würde Vorschläge für einen Dialog zu diesem Thema und zum Abbau von Spannungen begrüßen.
In der letzten Zeit hat sich die Lage um den Persischen Golf und den Iran verschärft – die Vereinigten Staaten hatten in der Nähe des Golfs mindestens sieben Kriegsschiffe stationiert und das Flugabwehrraketensystem Patriot dorthin verlegt. Dem Pentagon zufolge ist das eine Reaktion auf „die Anzeichen für die zunehmende Bereitschaft des Irans, Offensivoperationen gegen US-Streitkräfte durchzuführen“.

 

Standard

Fünf Jahre LVR – Interview mit Wladimir Kornilow

Lug-info.com: Der Historiker, Politologe, Kommentator der internationalen Nachrichtenagentur Rossija Sewodnja (heute) und Autor des Buches Die Sowjetrepublik
Donez-Kriwoi Rog – ein erschossener Traum
*, Wladimir Kornilow, nennt dem Informationszentrum in einem Blitz-Interview seine Sicht des fünfjährigen Republikjubiläums
LIZ: Fünf Jahre LVR. Welche Errungenschaften der Republik halten Sie für die wichtigsten und wovon haben wir heute noch nicht genug?
W.K.: Die allerwichtigste Errungenschaft der LVR und auch der DVR ist, dass die Republiken überlebt haben, standgehalten haben und bestehen. Wir haben schon soviel über die Donezker Republik von 1918 gesprochen, sie hat nur ein paar Monate existiert, aber nichtsdestotrotz eine heiße Spur hinterlassen. Die heutigen kämpfen, festigen sich und wurden zum Fakt, den die Welt zur Kenntnis zu nehmen hat. Das ist natürlich ein großer Sieg und unzweifelhaft eine Errungenschaft.
LIZ: Was bedeuten die Republiken des Donbass‘ heute für Russland?
W.K.: Russland ist ein großes Land. Deshalb gibt es unterschiedliche Meinungen, unterschiedliche Ansichten. Sie erinnern sich sicherlich noch, wie und wie oft im Laufe dieser fünf Jahre diverse ‚gute Menschen‘ aus vollem Halse schrien: ”Putin hat den Donbass verraten.” Ich denke, die letzten Erlasse des Präsidenten der Russischen Föderation haben gezeigt, dass Russland nicht zurückstecken und den Donbass mit allen Mitteln verteidigen wird.
LIZ: Ihre Prognose für die nächsten und mittelfristigen Perspektiven?
W.K.: Diese Frage wird mir unverändert jedes Jahr gestellt. Ich würde Sie gern im Stil einiger meiner Kollegen erfreuen und erklären, dass Russland die Republiken morgen anerkennt oder sogar aufnimmt. Ich glaube, man sollte sich keine falschen Hoffnungen machen, sie führen am Ende zur Ausweglosigkeit. Aber wie Sie sehen, haben Putins letzte Erlasse zur Erlangung der russischen Staatsangehörigkeit für Bürger der Republiken gezeigt, dass nichts in dieser Welt unmöglich ist. Frieden wird es allerdings nicht morgen, und auch nicht übermorgen geben. Der Kampf um die Freiheit wird noch lange dauern, nehmen Sie es mir nicht übel.
LIZ: Ihre Wünsche der Republik und ihren Bürgern?
W.K.: In erster Linie wünsche ich Gesundheit. Soviele meiner Bekannten und Freunde sind in den letzten paar Jahren im Donbass gestorben, dass es furchtbar ist, daran zu denken. Dabei sind der Löwenanteil ihrer keine direkten Opfer des Krieges, wurden nicht nicht von Kugeln oder ukrainischen Granaten getötet. Das Leben im permanenten Stress fordert auch seine Opfer. Als Zweites wünsche ich die Verwirklichung meines Traums. Seit 1989, als mir der Schrecken des ukrainischen Nationalismus‘ bewusst wurde, habe ich dafür gekämpft, dass sich meine Heimat Donbass mit meiner Heimat Russland vereinigen wird, dass wir wieder ein einheitliches Land, ein einheitliches Staatsgebiet werden. Ich wünsche von Herzen, dass das Wirklichkeit wird und dass möglichst viele der jetzt lebenden Menschen diesen glücklichenMoment noch erleben werden.

* Die autonome Sowjetrepublik Donez-Kriwoi Rog wurde im Februar 1918 in den Becken von Donezk und Kriwoi Rog als Teil der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR) ausgerufen. Einen Monat später, im März wurde die Aufnahme des Territoriums der Republik in die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik (USSR) verkündet. Im April von den Deutschen besetzt, wurde im Februar 1919 die endgültige Auflösung offiziell vollzogen.

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Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 13. bis 26. Mai 2019

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, Dnrailway sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Donnerstag, 16. Mai:

Tag des Pharmaziearbeiters gibt Grund zum Feiern
Lug-info.com: Die staatliche pharmazeutische Fabrik der LVR Lugmedfarm hat wieder alle 37 verschiedenen Heilmittel im Programm, die das Unternehmen vor Beginn der Ereignisse von 2014 herstellte. Das sagte die Direktorin Larisa Gontscharowa dem Informationszentrum kurz vor dem jedes Jahr am 19. Mai in der Republik begangenen Tag des Pharmaziearbeiters der LVR. Im Jahre 2015 habe man mit neun Artikeln begonnen. „Lugmedfarm ist einer der größten Arzneimittelhersteller der LVR. Zur Zeit arbeiten in der Fabrik 110 Menschen”, fügte die Direktorin hinzu. Gontscharowa teilte ferner mit, dass auch die Produktionsmengen wüchsen, aber hier konnte das Vorkriegsniveau wegen Wirtschaftsblockade von Seiten der Ukraine noch nicht wieder erreicht werden. Sie unterstrich, dass es der Fabrik gelungen sei, die natürlichen Originalrezepturen zu bewahren, und deshalb befände sich die Qualität der Arzneimttel auf dem traditionell hohen Niveau. Die Direktorin erzählte, dass die Fabrik heute keimhaltige Heilmittel, Säfte, wässrige und alkoholische Lösungen, Aufgüsse, intravenöse sowie andere Mittel herstelle.
Der Leiter der Verpackungsabteilung, Jurij Iwanjuschenko, merkte an, dass die Fabrik auch die Herstellung der Verpackungen aus eigener Kraft wieder in geordnete Bahnen gebracht habe. ”2015 war unsere Abteilung vollständig zerstört und funktionsunfähig. Alles musste mit eigenen Mitteln wieder aufgebaut werden, denn Verpackungen werden nun mal gebraucht, und sie einzukaufen, wäre ungünstig, unrentabel. Deshalb wurde beschlossen, alles sozusagen von Null wieder aufzubauen”, sagte der Leiter. In der Abteilung sei vollständige Sterilität gewährleistet. Alle, die dort arbeiteten, trügen spezielle Anzüge und Masken.
Die Bedienerin einer Verpackungsmaschine, Nadjeshda Onischtschenko, sagte, dass sie sich einer guten Zukunft ihres Unternehmens sicher sei, weil die hergestellten Arzneien in der Bevölkerung die verdiente Wertschätzung erführen. ”Dank natürlich unserer Direktorin, sie hilft und brachte uns in Arbeit. Als die Fabrik stillstand, hatte es niemand für möglich gehalten, und jetzt ist wieder alles gut; wir arbeiten. Danke, LVR, dass ihr uns nicht habt fallen lassen!” freute sich Onischtschenko.
Erinnern wir uns: Im Oktober 2016 traf der Ministerrat der Republik die Anordung ‚Über die Reorganisation der staatlichen Unternehmen Lugamed und Farmazija im Wege ihrer Vereinigung zum staatlichen Unternehmen der LVR Lugmedfarm.
Im Mai 2017 produzierte Lugmedfarm schon wieder 15 verschiedene Präparate, darunter auch von Spezialisten des Unternehmens entwickelte.


S
onnabend, 18. Mai:

Festival Kaleidoskop der Möglichkeiten – 2019 in Donezk
dan-news.info: Vertreter der Wirtschaft der DVR präsentierten auf dem V. Festival
Kalejdoskop Wosmoshnostjej – 2019 in der Hauptstadt der Republik ihre Erzeugnisse und berichteten über Dienstleistungen. Über ihre Pläne in der näheren Zukunft unterhielten sich Unternehmer mit einem Korrespondenten von DAN.
„Wir exportieren seit einem Jahr in die benachbarte Lugansker Volksrepublik und möchten jetzt auch aktiv auf andere Märkte vordringen, weil die Kapazität unseres Werkes mehr als das Zehnfache der gegenwärtigen Produktion ausmacht“, sagte eine Vertreterin der
Donezkij Piwowarennyj Sawod GmbH (Donezker Brauerei). Sie fügte hinzu, das Unternehmen produziere rund 30 Mio. Liter Bier im Jahr und plane, den Export in die Russische Föderation 2019 in die Tat umzusetzen.
Ebenfalls mit Russland verbindet die Firma
Don Avia, die Bahnfahrkarten und Flugtickets verkauft und touristische Dienstleistungen anbietet, ihre Entwicklung. Ihr Direktor, Aleksandr Oljejnikow, sagte dem Korrespondenten, dass das Angebot an Rundreisen und Erholung in Russland demnächst erweitert werde.
Vertreter der Einzelhandelskette
Konfeterra, spezialisiert auf handgefertigte Süßigkeiten und Schokoladen der Donezker Firma Lakond, berichteten über Pläne, in diesem Jahr einige neue Läden in Donezk und Lugansk zu eröffnen. Zur Zeit gibt es drei Geschäfte im Woroschilow- und im Leninbezirk der Hauptstadt der DVR.
Die Mehrheit der befragten Geschäftsleute hofft, in näherer Zukunft auf dem russischen Markt präsent zu sein, aber auch die Zusammenarbeit mit der LVR zu verbessern. Das Spektrum ist breit; es reicht vom Konzertkartenverkauf für das Gebiet Rostow-na-Donu (RU) bis zum Export von Erzeugnissen der Leichtindustrie.
Kalejdoskop Wosmoshnostjej – 2019 wurde von der Industrie- und Handelskammer der Republik organisiert und fand im Hotel- und Restaurantkomplex Stolitschnyj im Zentrum Donezks statt. Vertreten waren über 80 Unternehmen.


Dienstag, 21. Mai:

Materialprüfung und russische Normen
dnrailway.ru: In Zeiten der Einführung von Standards der Russischen Föderation in der Donezker Volksrepublik hat die Vervollkommnung der Systeme der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung in der Arbeit der staatlichen Donezker Eisenbahn einen hohen Stellenwert.
Zur Wahrung der Sicherheit beim Transport von Menschen und Gütern ist die Erfüllung einiger grundlegender Aufgaben, insbesondere die Prüfung von Materialien, die bei der Eisenbahn eingesetzt werden sollen, während der Herstellung, im Betrieb und bei Ausbesserungen (Oberbau, Elemente von Wagen und Triebfahrzeugen, Konstruktionselemente von Objekten mit erhöhtem Gefährdungspotential) unerlässlich.
Zum jetzigen Zeitpunkt hat die Führung der Bahn die Aufgabe der Analyse der Rechtsgrundlagen der RF und der Zollunion bei der Werkstoffprüfung im Eisenbahnbereich, … , der Erarbeitung der allgemeinen Anforderungen bei der technologischen Dokumentation sowie bei Qualifikation und Kontrolle des Personals gestellt. Generaldirektor Wladimir Kabazij betonte die Zweckmäßigkeit der Einführung spezieller Laboratorien für zerstörungsfreie Werkstoffprüfung und technische Diagnostik im Wagen- und Lokomotivbereich. (Es folgt eine längere Aufzählung eingesetzter Technologien, Anm. d. Übers.)

Neuer Stollen mit Kraftwerkskohle
lug-info.com: Das Bergwerk
Nikanor-Nowaja des staatlichen Unternehmens Zentrugol hat einen neuen Stollen mit Kohlereserven von ca. 265.000 Tonnen in Betrieb genommen, berichtet ein Korrespondent des Informationszentrums LIZ vom Ort des Geschehens.
Heute besichtigten Mitglieder der staatlichen Inbetriebnahmekommission, der stellvertretende Minister für Brennstoffe, Energiewirtschaft und Kohleindustrie der LVR, Sergej Tschuprin, der Leiter der Gebietsverwaltung Perewalsk, Witalij Michajlow, und Gewerkschaftsvertreter der Republik den neuen Stollen.
Tschuprin verwies auf die gesicherte Zukunft des Schachts
Nikanor-Nowaja, seine Kohle würde von der Energiebranche gebraucht. ”In diesem Unternehmen sind alle Fragen des Absatzes beantwortet. Das ist Verstromungskohle wie wir sie heute brauchen. Wir kennen die Menge, die Qualität und den Preis”, sagte der stellvertretende Minister. „Zentrugol hat beträchtliche Mittel in die Bezahlung der Menschen, die den Stollen fertiggestellt haben, in Reparatur und Beschaffung von Ausrüstungen und Material investiert. Deshalb ist es jetzt Aufgabe der Kumpel, das Werk zu vollenden”, fügte er hinzu.
Der stellvertretende Werksdirektor Walerij Demidow meinte, dass „die Bergleute viel Kraft und Zeit in den neuen Sollen gesteckt haben. Allein das ermöglichte die maximale Qualität der vorbereitenden Arbeiten.” … „Die 265.000 Tonnen Kohle dieses Stollens reichen für 21 Monate Arbeit. Das wird eine tägliche Förderung von 500 bis 650 Tonnen”, sagte der Vizedirektor. Im Bergwerk arbeiten um die 900 Menschen; das ist die volle Stärke des Kollektivs. „Bis jetzt haben wir den zweiten östlichen Stollen ausgebeutet und sind zur Demontage übergegangen. Die ganze Ausrüstung von dort wurde an die Oberfläche gebracht, repariert und zum Teil hierher, in den neuen Stollen verbracht”, sagte er.
Das Bergwerk
Nikanor-Nowaja ist ein dominierendes Unternehmen im Gebiet Perewalsk. Der erste Schacht wurde hier 1932 niedergebracht. Die projektierte Kapazität liegt heute bei 600.000 Tonnen Kohle pro Jahr. Marke der Kohle: ‚T‘ (zur Verstromung). Ab August 2014 arbeitete das Werk wegen der Kampfhandlungen in einer Art ‚Regime der Konservierung‘. Im Januar 2016 wurde das Bergwerk Bestandteil des staatlichen Unternehmens der LVR Zentrugol, und schon im Oktober desselben Jahres wurde der erste neue Stollen in Betrieb genommen. Dank der gemeinsamen systematischen Arbeit des Ministeriums und der Leitung von Zentrugol wurde im Bergwerk die hervorragende Technologie der ‚Aussteifung von vorbereitenden Aushöhlungen mit Ankern‘ (передовая технология анкерного крепления подготовительных выработок) eingeführt.

Mittwoch, 22. Mai:

DVR auf internationaler Bergbaufachmesse vertreten
mpt-dnr.ru: Ende April fand in Moskau die 23. Internationale Ausstellung von Maschinen und Ausrüstungen zu Gewinnung, Anreicherung und Transport von Bodenschätzen Mining World Russia statt, an der Aussteller aus Frankreich, Deutschland, den USA, Iran, China und einer Reihe anderer Staaten teilnahmen.
Die Donezker Volksrepublik war auf dem Stand der Partnerfirma
Promimpeks GmbH aus Belgorod (RU) mit russisch- und englischsprachigen Katalogen des staatlichen Unternehmens Donezkij Energosawod (-werk) vertreten. Vertreter aus dem Iran bekundeten ernsthaftes Interesse an Ausrüstungen für den Explosionsschutz von Donezkij Energosawod. Den Gästen wurden Kataloge und die notwendigen Kontaktinformationen übergeben. Die Kollegen aus dem Iran schlugen ihrerseits vor, mit fertigen Exponaten, Katalogen oder Präsentationen an der dieses Jahr in Teheran stattfindenden Fachmesse teilzunehmen. „So eine Austellung ist wie geschaffen für Gespräche mit Experten, dazu, technische Möglichkeiten zu erörtern und die Parameter von Maschinen zu bewerten, wenn man sie vor Augen hat“, sagten die Teilnehmer.
Nach Angaben der Organisatoren haben dieses Mal 5297 Spezialisten aus der Bergbaubranche die Ausstellung besucht, 25% mehr als 2018. Ungefähr 400 Firmen aus 29 Ländern stellten sich vor.


Fr
eitag, 24. Mai:

Zusammenarbeit bei der Ersatzteilbeschaffung für Landmaschinen
mpt-dnr.ru: Im Ministerium für Industrie und Handel der DVR fand eine gemeinsame Sitzung von Maschinenbauern und landwirtschaftlichen Erzeugern statt. Auf ihr wurden Fragen zur Kooperation bei der Herstellung von Ersatzteilen und Komponenten zur Reparatur landwirtschaftlicher Technik behandelt. Die Landwirte legten das Wesen der mit dem Ersatzteilbedarf ihrer Maschinen und Aggregate verbundenen problematischen Fragen dar. Die wichtigsten davon sind die astronomische Zahl verschiedener Teile und die Menge von Einzelbestellungen. „Wir haben Fragen der Kooperation verschiedener Unternehmen des Maschinenbaus bei der Herstellung von Ersatzteilen für die Landwirtschaft behandelt“, sagte der Direktor der Industrieabteilung des Ministeriums, Ruslan Nong. Die Landwirte merkten an, dass auch Probleme beim Unterhalt, beim Einregeln automatischer Steuerungssysteme landwirtschaftlicher Technik und mit speziellen Ausrüstungen von Maschinen ausländischer Hersteller zur Lösung anstünden. „Solche Besprechungen liefern objektive Informationen zu diesen oder jenen in der Republik benötigten Waren“, fügte der Leiter der Maschinenbauabteilung des Ministeriums, Aleksandr Nakonjetschnyj, hinzu. An der Versammlung nahmen auch Vertreter des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung der DVR sowie Leiter von landwirtschaftlichen und Betrieben des Maschinenbaus der DVR teil.

 

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Presseschau vom 25.05.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

dnrailway.ru: Jahr der russischen Sprache
Die Mitarbeiter der Donezker Eisenbahn nehmen aktiven Anteil an den Veranstaltungen zum Jahr der russischen Sprache. In erster Linie ist die Arbeit darauf gerichtet, die Bevölkerung mit der Geschichte und der Rolle der Sprache bei der Herausbildung einer kultivierten, gebildeten Persönlichkeit bekannt zu machen. Bei der Eisenbahn wurde eine Informationskampagne über Rechtschreibregelungen der russischen Sprache gestartet. Auf allen Bahnhöfen werden in regelmäßigen Abständen Audiodateien über die Regeln der Rechtschreibung über Lautsprecher verbreitet, auf Wandzeitungen gibt es Textbeispiele.
Entsprechend dem Präsidentenerlass 22 vom 23. Januar wurde das Jahr 2019 mit dem Ziel der Erhaltung und Entwicklung der russischen Sprache als grundlegendem Kulturelement des Donbass zum Jahr der russischen Sprache erklärt. Im Rahmen dessen gibt es in der Volksrepublik eine Reihe großer Veranstaltungen, die jedem zur Teilnahme offenstehen.


Wpered.su:
Stoppt die Blockade!
Am 20. Mai fand in Moskau im lateinamerikanischen Simon-Bolivar-Kulturzentrum bei der Botschaft der Bolivarischen Republik Venezuela in der Russischen Föderation ein Treffen linker politischer Partei und gesellschaftlicher Organisationen statt.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der weltweiten Kampagne zur Unterstützung des venezolanischen Volk
es statt.
„Dieses Treffen leistet einen Beitrag zum Kampf gegen die imperialistischen Kräfte. Von diesem Treffen weiß man in unserem Land. Unser Volk weiß von der Solidarität,
die Sie zum Ausdruck bringen“, sagte der venezolanische Botschafter Carlos Rafael Faria Tortosa.
In seinem Redebeitrag berichtete er auch, zu welchen negativen Folgen für das Volk Venezuelas die Wirtschaftsblockade von Seiten der USA führt. So wurden in internationalen Banken fast 5,5 Mrd. Dollar blockiert, die für den Kauf von Lebensmitteln, Medikamenten, Rohstoffen und Ausrüstung für die Industrie vorgesehen sind. Zum Beispiel hat im Oktober 2017 die schweizerische UBS die Mittel für die Beschaffung von Impfstoffen eingefroren, was zu einer Verzögerung des Impfprogramms um vier Monate geführt hat. Im selben Jahr haben internationale Banken Zahlungen für den Kauf von Dialysepräparaten im Umfang von 9 Mio. Dollar blockiert. Dies hat sich negativ auf die Behandlung von 15.000 Dialysepatienten ausgewirkt. Für die Jahre 2015-2018 werden die gesamten Verluste und Schäden für die venezolanische Wirtschaft aufgrund der Blockade durch die Vereinigten auf 130 Mrd. Dollar geschätzt.
Aufgrund der Verstärkung des Drucks durch die USA, wofür auch die Einnahme von venezolanischen diplomatischen Vertretungen in Washington eine Bestätigung ist, war unter den Teilnehmern des Treffens der Vorschlag zu hören, ein Solidaritätskomitee mit Venezuela zu bilden, zu dem Vertreter verschiedener Organisationen gehören. Es wird die Aktivitäten linker Aktivisten bei der Durchführung von Aktionen zur Unterstützung der Bolivarischen Republik koordinieren. Dieser Vorschlag erhielt positive Resonanz von Seiten des venezolanischen Botschafters. Nach seinen Worten ist es notwendig, in den Städten Russlands einige Demonstrationen gegen die Politik der Vereinigten Staaten zu organisieren.
De Teilnehmer des Treffens unterstrichen, dass das venezolanische Volk noch vor großen Bewährungsproben steht, deshalb ist es notwendig, die Solidaritätsbewegung zu aktivieren. Vertreter der Botschaft der Republik Kuba, die auch bei dem Treffen anwesend waren, meinen, dass die USA mit aller Kraft danach strebt, das Erscheinen eines weiteren wirklich unabhängigen Staates in Lateinamerika, wie es die Insel der Freiheit ist, zu verhindern. Internationalistische Kämpfer, die in Kuba und Afghanistan Dienst getan haben, unterstrichen, dass Washington zurzeit Druck auch auf andere Länder ausübt, damit diese die Zusammenarbeit mit Caracas verweigern. Dennoch müssen die Venezolaner den Kampf fortsetzen, meinen die russischen Kommunisten, sonst wird die Niederlage der Bolivarischen Revolution zu solchen schweren Folgen führen wie die, zu denen die Niederlage der Oktoberrevolution führte.
„Das internationale Kapital wird keinen der Staaten in Ruhe lassen, die den Kurs einer selbständigen Entwicklung eingeschlagen haben. Uns bewegt die Überzeugung, dass das Volk Venezuelas, das von den Schrecken weiß, die unser Land nach der Restauration des Kapitalismus durchlebte, es Washington und seinen Komplizen nicht erlauben wird, es zu verunglimpfen“, unterstrich bei seinem Beitrag der Vertreter der Interbrigade des Moskauer Stadtkomitees der KPRF Michail Tschistyj.
Mit Worten der Solidarität im Namen der Kommunisten der Donezker Volksrepublik trat der Sekretär des ZK der KP der DVR Stanislaw Retinskij auf. Er unterstrich, dass der Donbass, Venezuela und Syrien eine einheitliche antiimperialistische Front darstellen, weil sie im Endeffekt dem amerikanischen Imperialismus Widerstand leisten. Aber um die Oberhand über einen mächtigen Feind zu gewinnen, müssen sich die fortschrittlichen Kräfte in der ganzen Welt vereinen. Über all dies schrieb er in seinem Buch „Der Donbass in der weltweiten Konfrontation: ein klassenbezogener Ansatz“, von dem er zum Abschluss seines Beitrags dem Botschafter Venezuelas ein Exemplar überreichte.
Es muss angemerkt werden, dass an diesem Tag Solidarität nicht nur in Form politischer Erklärungen gezeigt wurde, sondern auch mit Liedern und Tänzen von Kindern des Zentrums für ästhetische Erziehungen „Raduga“ (Machatschkala). Besonders eindringlich waren die musikalischen Darstellung zu den Heldentaten der sowjetischen Komsomolzen, die zu einem Symbol der Standhaftigkeit und des Mutes geworden sind. Wie die künstlerische Leiterin Alexandra Chroschewskaja unterstrich, ist heute das Volk Venezuelas unter Führung des Präsidenten Nikolás Maduro ein solches Symbol.
Quelle: Zeitung „Sowjetskaja Rossija“


vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der Republik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung (GZKK) mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Frunse und Logwinowo.
Geschossen wurde mit 82mm-Mörsern und Schusswaffen.


de.sputniknews.com:
Aus „Hagel“ wird „Tornado“
Das in der Sowjetunion entwickelte Mehrfachraketenwerfer-System „Grad“ (zu Deutsch: „Hagel“) wird jetzt bis zum Niveau einer neuen Generation – „Tornado-G“ – modernisiert, sagte der stellvertretende Generaldirektor des Konzerns „Tecmash“, Alexander Kotschkin, gegenüber Sputnik.
„Vor nicht allzu langer Zeit wurde das neue Mehrfachraketenwerfer-System ‚Tornado-G‘ in die Streitkräfte eingeführt. Darin laufen alle Vorgänge völlig automatisch ab. Dank des wissenschaftlich-technischen Vorlaufs, der bei der Entwicklung dieses Systems geschaffen wurde, wird heute ein Projekt zur Modernisierung des Mehrfachraketenwerfers BM-21 ‚Grad‘ bis zum Niveau von ‚Tornado-G‘ umgesetzt“, so Kotschkin.
Wie er zuvor der Agentur Sputnik mitgeteilt hatte, wurde die erste Brigade von Mehrfachraketenwerfern des Kalibers 300 mm der neuen Generation, „Tornado-S“, bereits in diesem Jahr in die russische Armee eingeführt. Der Befehlshaber der Landstreitkräfte, Oleg Saljukow, hatte Ende 2018 mitgeteilt, dass „Tornado-S“-Systeme mit optimierten technischen Daten wie Schussweite und Schusspräzision sowie mit einer erweiterten Nomenklatur von leistungsstarken Raketengeschossen in Dienst gestellt werden sollen.
Da der „Tornado-G“-Mehrfachraketenwerfer ein Kaliber von 122 mm hat, kann er sowohl systemeigene Geschosse als auch „Grad“-Geschosse abfeuern.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. Mai 3:00 Uhr bis 25. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 20.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Bergwerks 6/7), Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum), Wasiljewka, Mineralnoje, Spartak, Dokutschajewsk, Sosnowskoje, Kominternowo.
Wie schon mitgeteilt wurde, geriet gestern das Gebiet der Wasiljewker Pumpstation erster Ebene der Jushnodonbasskij-Wasserwerke unter Beschuss der BFU mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 310.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 187.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


de.sputniknews.com: „Nukleare Drohung“ aus Russland: Nato beschließt neue Militärstrategie
Die Nato will erstmals seit Jahrzehnten eine neue Militärstrategie vorlegen. Der Generalsekretär des nordatlantischen Paktes, Jens Stoltenberg, begründet diesen Schritt mit einer „nuklearen Drohung“ aus Russland.
„Unsere Militärexperten haben diese Woche eine neue Militärstrategie für das Bündnis beschlossen“, sagte Stoltenberg in einem Interview für die „Welt am Sonntag“ mit. Es gehe darum, auch künftig voll verteidigungsbereit zu sein und Stabilität herstellen zu können. Das erfordere teilweise neue militärische Konzepte. Die Stärke der Allianz bestehe darin, „dass wir in der Lage sind, uns zu verändern, wenn es nötig ist“, so Stoltenberg.
Die Nato hatte Moskau bereits früher vorgeworfen, Pläne zum Einsatz von Nuklearwaffen auszuarbeiten. Ohne zu argumentieren, behauptete der Oberbefehlshaber der vereinten Nato-Kräfte in Europa, General Curtis Scaparotti, im März, dass ein präventiver Raketenangriff es Moskau ermöglichen würde, „schnelle Siege über schwächere Nachbarn“ zu erreichen.
Dabei wollen die USA als Nato-Mitglied nicht von einem Präventivschlag Abstand nehmen. Wie der Vorsitzende des Vereinigten Generalstabs der US-Streitkräfte, General Joseph Dunford, bei Senatsanhörungen sagte, erschwere eine solche Politik die Beschlussfassung über eine Attacke gegen die USA.
Die russischen Behörden haben wiederholt darauf verwiesen, dass sie die Nuklearwaffen nur als Schutzmittel betrachten. Wie der russische Präsident Wladimir Putin erläuterte, sieht die nukleare Doktrin Russlands keinen Präventivschlag vor. Denn Moskau könne Atomwaffen theoretisch nur als Antwortschlag einsetzen.
Ein dahingehender Beschluss könne nur gefasst werden, wenn Frühwarnsysteme nicht nur einen Raketenstart, sondern auch eine genaue Raketenflugbahn und die Einschlagszeit von Gefechtsköpfen auf russischem Territorium ermitteln würden, sagte der Präsident. Aber ein Aggressor müsse wissen, dass die Vergeltung unvermeidlich sei, fügte Putin hinzu.

Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Heute Nacht, von 2:00 bis 2:45 Uhr haben die nazistischen Banden der Kiewer Regierung trotz der Erklärungen des Präsidenten Selenskij über die Notwendigkeit der Herstellung von Frieden im Donbass einen Artillerieangriff auf Sosnowskoje bei Mariupol durchgeführt. Insgesamt wurden in Richtung Sosnowskoje 100 Artilleriegranaten des Kalibers 122mm abgeschossen.
Infolge des Beschusses wurden Stromleitungen in Sosnowskoje und Nabereshnoje beschädigt.
Außerdem wurden folgende Wohnhäuser in Sosnowskoje beschädigt:
– Sosnowskaja-Straße 14 (Fensterverglasung);
– Sosnowskaja-Straße 22 (Treffer eines Geschosses in den Keller).
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Weitere Informationen werden noch ermittelt.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Litauen bittet internationale Atombehörde um Verbot des Weißrussischen Atomkraftwerks
Das Außenministerium des baltischen EU-Mitglieds Litauen hat die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) in einem Schreiben ersucht, die Inbetriebnahme eines Atomkraftwerks im benachbarten Weißrussland nicht zuzulassen, schreibt das litauische Online-Nachrichtenmagazin Delfi.
Das vo Außen- und vom Energieminister Linas Linkevicius und Žygimantas Vaičiūnas an IAEO-Generaldirektor Yukiya Amano verfasste Schreiben enthält unter anderem die Bitte, die Behörden Weißrusslands von der Notwendigkeit zu überzeugen, das mit Hilfe Russlands gebaute Kraftwerk in Ostrowez nicht in Betrieb zu nehmen, „solange nicht alle Sicherheitsprobleme gelöst worden sind“.
Die Minister sind in erster Linie darüber besorgt, dass Minsk Empfehlungen von IAEO-Experten und der sogenannten Espoo-Konvention ignoriert. Bei diesem in Finnland ausgehandelten Dokument geht es um ein Übereinkommen über die Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Rahmen.
In einem im Sommer 2018 veröffentlichten Bericht wird unter anderem darauf hingewiesen, dass Weißrussland die Wahl des Standortes für das AKW nicht begründet hätte. Die litauischen Minister gehen davon aus, dass der Präzedenzfall des Weißrussischen Atomkraftwerks „die Zukunft der Atomenergiewirtschaft maßgebend prägen kann“.
Der staatliche russische Kernenergiekonzern Rosatom macht auf die von Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko gestellte Aufgabe aufmerksam, „das sicherste und modernste Kraftwerk Europas“ zu bauen, und bestätigte, dass das Projekt des Weißrussischen AKW keine Analoga in Europa hat.
Die Inbetriebnahme des ersten Reaktorblocks war ursprünglich für 2018 geplant worden. Aber nach einer Panne, als der Reaktormantel im Juli 2016 leicht demoliert wurde, musste die Inbetriebnahme verschoben werden, weil die Anfertigung eines neuen Mantels Rosatom-Angaben zufolge mindestens sechs Monate in Anspruch nehmen würde.
Das Weißrussische Atomkraftwerk wird im Kreis Ostrowez des Gebiets Grodno nach dem russischen Projekt WWER-1200 gebaut. Jeder der beiden Druckwasserreaktoren hat eine Leistung von 1.200 Megawatt. Der erste Meiler dürfte noch im laufenden Jahr ans Netz angeschlossen werden. Der zweite Reaktorblock wird zeitplangemäß gebaut und soll 2020 in Betrieb gehen. Generalauftragnehmer ist Rosatom-Tochter AtomStroiExport (ASE).
Für den Bau der beiden Reaktoren hatte Russland Weißrussland einen Kredit über rund zehn Milliarden US-Dollar gewährt, der etwa 90 Prozent der Kosten deckt. Der Standort ist 18 Kilometer von der Stadt Ostrowez und etwa 50 Kilometer von der litauischen Hauptstadt Vilnius entfernt.
Litauen hatte zuvor die Legitimität des Kraftwerks mehrmals in Zweifel gezogen und daher eine Kooperation mit Weißrussland beim Bau des AKW abgelehnt. Präsidentin Dalia Grybauskaitė ist der Ansicht, dass die Sicherheit des Atomkraftwerks „im Prinzip nicht gewährleistet werden kann“, weil der Standort falsch ausgewählt worden sei.

de.sputniknews.com: Thüringen: Unbekannte schlagen Sowjet-Soldaten-Denkmal Kopf ab
Auf dem Ehrenfriedhof in Nordhausen haben Unbekannte die Soldatenfigur eines sowjetischen Denkmals geköpft. Darüber schreibt die Agentur dpa am Samstag unter Verweis auf die Polizei.
Demnach wurde zudem der Kinderfigur im Arm des Soldaten die Hand abgeschlagen.
Nach den Tätern werde zurzeit gefahndet. Die Polizei sucht auch nach Zeugen, die bei der Aufklärung der Tat in der Nacht zum Donnerstag helfen könnten.
Nach Angaben der Stadt Nordhausen war das Denkmal im Jahr 1946 im Auftrag der Roten Armee auf dem Friedhof errichtet worden. Es stellt einen Sowjetsoldaten dar, der ein Kind im Arm hält, und erinnert an die Toten der Roten Armee. Auf dem Friedhof sind 215 gefallene sowjetische Soldaten beigesetzt.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 25.05.2019
I
n den letzten 24 Stunden hat der Gegner die Zahl und die Intensität der Beschießungen des Territoriums der Republik vergrößert. Insgesamt wurden 20 Fälle von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung festgestellt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von neun Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 53. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Grusewitsch das Gebiet der Siedlung des Bergwerks 6/7 mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 93. und 24. mechanisierten und der 57. Panzergrenadierbrigade aus auf Befehl der Kriegsverbrecher Bryshinskij, Guds und Mischantschuk Spartak, Trudowskije, Wasiljewka, Mineralnoje, Dokutschajewsk und das Gelände des Donezker Flughafens mit Mörsern der Kaliber 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrecher Kuratsch die Gebiete von Sosnowskoje und Kominternowo mit 122mm-Artillerie, 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt hat der Gegner auf das Territorium unserer Republik 100 Artilleriegranaten des Kalibers 122mm und 72 Mörsergeschosse des Kalibers 120 bzw. 82mm abgefeuert.
Im Ergebnis von erwiderndem Feuer unserer Verteidiger mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen wurde ein ukrainischer Kämpfer vernichtet, vier wurden verletzt.
Die
gescheiterte Operation einer Diversions- und Erkundungsgruppe hat in der ukrainischen Gesellschaft große Resonanz hervorgerufen und bringt schon seit zwei Tagen den Generalstab der ukrainischen Streitkräfte in Aufruhr.
Alle sorgen sich um die Folgen der Ermittlungen und die personellen Veränderungen, aber niemanden beunruhigt das Schicksal der gefangenen Diversanten. Kein einziger Funktionsträger der ukrainischen Streitkräfte hat Versuche unternommen, ihre Kriegsgefangenen zurück zu bekommen.
Der Kommandeur der OOS Sysrskij, der persönlich die Anweisungen für die Aktivität der Diversanten gegeben hat, versteht jetzt, dass die Schuld vollständig bei ihm liegt und es ernsthafte Folgen geben kann. Um die Verantwortung von sich zu schieben, hat Syrskij eilig an den Generalstab der ukrainischen Streitkräfte berichtet, dass die Schuldigen für das Scheitern der Operation zur Einschleusung einer Diversions- und Erkundungsgruppe auf unserer Territorium der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ Krasota und der Kommandeur der 53. Brigade Grusewitsch sind. Im Zusammenhang damit hat der Leiter des Generalstabs Chotschak entschieden, Krasota seines Amtes zu entheben und an seiner Stelle Mikaz zu ernennen.
Bei der Ankunft in der Zone der Strafoperation hat sich Mikaz auf Anweisung von Sysrskij sofort in die 53. Brigade begeben. Der Kommandeur der OOS hat mit seiner Entscheidung den Brigadekommandeur Grusewitsch zeitweilig seiner dienstlichen Verpflichtungen entbunden, und jetzt hat Mikaz das Kommando der 53. Brigade übernommen und führt gleichzeitig eine Ermittlung zu den gescheiterten Aktivitäten der Diversions- und Erkundungsgruppe durch.
Es ist bemerkenswert, dass in der letzten Zeit
in den ukrainischen Streitkräften personelle Änderungen im höheren kommandierenden Personal erfolgen und Generäle ernannt werden, die „große Erfahrung“ damit haben, das Personal zu Tausenden in zahlreichen Kesseln in den sicheren Tod zu schicken.
Der Leiter des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte Chomtschak und der Kommandeur der OOS Syrskij tragen die persönliche Verantwortung für den Tod von
Tausenden Soldaten im „Ilowajsker“ und „Debalzewer“ Kessel.
Jetzt ist Mikaz bei der Ernennung auf einen hohen und verantwortungsvollen Kommandoposten an der Reihe, der persönlich die Verantwortung für die Aufgabe des Donezker Flughafens und den Tod
zahlreicher einfacher Soldaten trägt, die er in den Ruinen des Terminals im Stich gelassen hat. Mit solch „heldenhaften“ Generälen erwarten „neue Siege“ die ukrainische Armee, in deren Folge wieder Tausende Mütter, Frauen und Kinder ihre Söhne, Männer und Väter nicht wiedersehen werden.


d
e.sputniknews.com: Internationaler Seegerichtshof fordert: Russland soll ukrainische Seeleute freilassen
Der Internationale Seegerichtshof (ISGH) hat von Russland die umgehende Freilassung der ukrainischen Seeleute gefordert, die im November 2018 wegen Verletzung der russischen Grenze festgenommen worden waren. Das geht aus einer Mitteilung des Richters Jin-Hyun Paik hervor.
Die russische Seite hatte allerdings bereits im Vorfeld den ISGH in Kenntnis gesetzt, dass sie den Gerichtsanhörungen fernbleiben werde, weil die Gerichtsbehörde keine Jurisdiktion zur Verhandlung der Klage der Ukraine zum Zwischenfall in der Straße von Kertsch besitze.
Wie das russische Außenministerium erklärte, versucht die Ukraine mit ihrer Gerichtsklage, die Situation um die Festnahme von Seeleuten für ihre politischen Zwecke zu nutzen.
Indes hält der Internationale Seegerichtshof es nicht für notwendig, die Einstellung des Strafverfahrens gegen die 24 ukrainischen Bürger zu fordern.
„Das Tribunal erachtet es nicht als notwendig, von der Russischen Föderation die Einstellung des Strafverfahrens gegen die 24 festgenommenen ukrainischen Seeleute zu verlangen und von der Aufnahme weiterer Strafverfahren Abstand zu nehmen“, heißt es im Beschlusstext der internationalen Gerichtsbehörde.
Drei ukrainische Kriegsschiffe mit insgesamt 24 Seeleuten an Bord waren am 25. November 2018 aufgebracht worden, nachdem sie die Grenze Russlands gesetzwidrig überquert hatten.


d
e.sputniknews.com: Am Kongress vorbei: US-Administration will Waffen an Saudi-Arabien liefern – Medien
Die US-Regierung plant laut Medienberichten, Waffen an Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) wegen der Spannungen mit dem Iran zu liefern und dabei die übliche Prüfung seitens des US-Kongresses zu umgehen. Dies sei bei den Abgeordneten beider Kammern auf Kritik gestoßen.
Die Regierung habe wegen der Spannungen mit dem Iran den nationalen Notstand erklärt, teilte der US-Außenminister Mike Pompeo am Freitag mit.
Laut Bob Menendez, einem demokratischen US-Senator, hat die Regierung nicht einmal festgestellt, welchen Rechtsmechanismus sie dabei nutzen wolle. Sie habe das jahrelange bösartige Verhalten des Irans beschrieben, aber nicht bestimmt, was heute tatsächlich ein Notfall sei. Menendez zufolge könne die Entscheidung Trumps die Beziehungen zwischen dem Kongress und der Exekutive „zerstören “ und die Interessen der Rüstungsunternehmen gefährden.
„Präsident Trump nutzt nur deswegen das Schlupfloch, weil er weiß, dass der Kongress dagegen ist“, erklärte der demokratische Senator Christopher Murphy. „Es gibt keinen ‚Notfall‘-Grund, um Bomben an die Saudis zu verkaufen, die im Jemen abgeworfen werden.“
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Senat, der Republikaner Jim Risch, habe gesagt, er prüfe nun die rechtlichen Begründungen für diesen Schritt und die damit verbundenen Auswirkungen.
Der US-Außenminister Mike Pompeo erklärte, dass die US-Partner im Nahen Osten die Verträge benötigen würden, um bei der Abschreckung des Irans zu helfen, und die Entscheidung, den Kongress zu umgehen, sei eine „einmalige Sache“. Die Aktivitäten des Irans stellten eine fundamentale Bedrohung der Stabilität im Nahen Osten und der amerikanischen Sicherheit dar. Insgesamt soll es sich um 22 Militärgeschäfte mit Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Jordanien handeln.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen bewaffneten Formationen zweimal das Regime der Feuereinstellung mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen verletzt.
In
Richtung Slawjanoserbsk wurde auf Befehl des Kommandeurs der 10. Gebirgssturmbrigade des Kriegsverbrechers Subanitsch die Umgebung von Smeloje mit 82mm-Mörsern und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Debalzewo wurde von den Positionen der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte auf Befehl des Kriegsverbrechers Garas Logwinowo mit 82mm-Mörsern beschossen.
Die Ukraine verletzt weiter demonstrativ die Minsker Vereinbarungen und nutzt ihre Drohnen entlang der Kontaktlinie.
Gestern wurde dank der sachkundigen Handlungen von Einheiten der Luftabwehr der Volksmiliz eine Drohne vom Typ „Krylo“ der 30. Brigade der ukrainischen Streitkräfte abgeschossen. Die Drohne versuchte, Luftaufklärung der Positionen der Einheiten der Volksmiliz durchzuführen. Zur
zeit untersuchen unsere Spezialisten die Foto- und Videodateien, die die Drohne aufgenommen hat.
In der OOS-Zone gibt es
nach wie vor nicht kampfbedingte Verluste.
Am 24. Mai starb ein Soldat der 30. mechanisierten Brigade im Gebiet von Krasnyj Pacharj, weil er die Sicherheits
bestimmungen bei der technischen Wartung von Militärtechnik ignorierte. Im Bericht des Brigadekommandeurs Garas an den Stab der OOS wurde dieser Vorfall als Verletzung an der Front, angeblich bei einem Beschuss von Seiten der Volksmiliz, dargestellt.
Außerdem gibt es
vor dem Hintergrund des schlechten moralisch-psychischen Zustands in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte weiter Fälle von Selbstmord.
Am 24. Mai beging ein Soldat der 54. mechanisierten Brigade im Gebiet von Solotoje während des Dienstes Selbstmord, indem er sich mit mit einer AK-74 in den Kopf schoss. Zu diesem Fall wird eine Ermittlung durchgeführt, Mitarbeiter der Militärstaatsanwaltschaft werden erwartet.
An den Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ wurde ein vorläufiges Ergebnis dazu gemeldet, wo
rin Majstrenko als Hauptursache des Vorfalls Probleme in der Familie des Soldaten angibt, obwohl in dem Abschiedsschreiben A.W. Jakimenko auf Erniedrigungen von Seiten des Kompaniechefs A.A. Priwalow verweist.


de.sputniknews.com:
Kertsch-Vorfall: Internationaler Seegerichtshof entscheidet – Außenministerium Russlands reagiert
Die Möglichkeit, sich auf das Seerechtsübereinkommen (SRÜ) von 1982 zu berufen, um den Zwischenfall in der Straße von Kertsch beizulegen, ist laut dem russischen Außenministerium ausgeschlossen. So kommentiert das Amt die in diesem Fall im Hinblick auf Russland getroffene Entscheidung des Internationalen Seegerichtshofs (ISGH).
„Wie die russische Seite bereits mehrfach angemerkt hat, schließen die bei der Unterzeichnung und Ratifizierung des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen von 1982 gelieferten Erklärungen Russlands und der Ukraine die Möglichkeit aus, die von diesem Übereinkommen vorgesehenen Streitbeilegungsverfahren in Bezug auf den Vorfall vom 25. November 2018 in der Straße von Kertsch anzuwenden“, heißt es in der auf der Webseite des Außenministeriums veröffentlichten Erklärung.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gehe es nicht um die Prüfung der Anforderungen der Ukraine. Russland beabsichtige, seinen Standpunkt im Rahmen eines späteren Schiedsverfahrens konsequent zu verteidigen, darunter die Nichtzuständigkeit des Gerichtshofs, diesen Sachverhalt angesichts der erwähnten Umstände zu verhandeln.
„Es war möglich, dessen (des Sachverhalts – Anm. d. Red.) Auftreten zu vermeiden, vorausgesetzt, dass die Anforderungen der russischen Gesetzgebung bezüglich der Navigation in dem Gebiet erfüllt worden wären. Wir fordern die ukrainische Seite auf, in Zukunft eben auf diese Weise zu handeln“, heißt es in der Erklärung.
Zuvor hatte der Internationale Seegerichtshof (ISGH) von Russland die umgehende Freilassung der ukrainischen Seeleute gefordert, die im November 2018 wegen Verletzung der russischen Grenze festgenommen worden waren.
Indes hält der Internationale Seegerichtshof es nicht für notwendig, die Einstellung des Strafverfahrens gegen die 24 ukrainischen Bürger zu fordern.
Die russische Seite hatte bereits im Vorfeld den ISGH in Kenntnis gesetzt, dass sie den Gerichtsanhörungen in Hamburg fernbleiben werde, weil die Gerichtsbehörde keine Jurisdiktion zur Verhandlung der Klage der Ukraine zum Zwischenfall in der Straße von Kertsch besitze.
Die russische Küstenwache hatte am 25. November drei ukrainische Schiffe aufgebracht, die ins Asowsche Meer einlaufen wollten, ohne dass die Durchfahrt zuvor beim russischen Grenzschutz angemeldet worden war.
Die Schiffsbesatzungen reagierten nicht auf Warnungen der russischen Seite und führten gefährliche Manöver aus. Sie wurden in den Hafen von Kertsch gebracht. Die 24 Besatzungsmitglieder wurden festgenommen und nach Moskau überstellt, wo gegen sie eine gerichtliche Klage erhoben wurde.
Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnete den Vorfall als geplante Provokation, die Petro Poroschenko genutzt hätte, um in der Ukraine im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen das Kriegsrecht zu verhängen.


abends:

de.sputniknews.com: Syrische Armee vernichtet Raketenwerfer von Terroristen
Die syrische Armee hat mit Artilleriefeuer den Beschuss durch Terroristen erwidert und dabei deren Raketenwerfer im Norden der Provinz Hama zerstört. Dies teilte eine mit der Situation vor Ort vertraute Quelle mit.
„Heute werden Stellungskämpfe geführt. Die Terroristen beschießen täglich die Stadt Skalbia und benachbarte Siedlungen. Praktisch werden jeden zweiten Tag zivile Opfer des Beschusses beerdigt. Die Armee erwidert den Beschuss mit Feuer, heute wurden Raketenwerfer der Terroristen zerstört“, erklärte die Quelle.
Dem Informanten zufolge konzentrieren die Terroristen ihre Kräfte im Bereich der Siedlung Kafr-Nabudah. Die Armee verstärkt ihrerseits die Positionen und bereitet sich auf mögliche Attacken der Terroristen vor.
Die Terroristen hatten während der letzten Tage mehr als drei umfangreiche Versuche unternommen, die Regierungstruppen im Norden der Provinz Hama anzugreifen. Während der Attacken waren Panzer, Panzertechnik und Salvenfeuersysteme im Einsatz. Der Armee ist es gelungen, alle Angriffe erfolgreich zurückschlagen, wobei sie viele Terrorkämpfer und Technik vernichtete.


de.sputniknews.com:
US-Think Tank veröffentlicht Leitfaden zur Destabilisierung Russlands
Die einflussreichste US-Denkfabrik Rand Corporation hat in ihrer neuesten politischen Analyse erklärt, welche Schritte Washington unternehmen müsse, um Russland zu destabilisieren.
In dem Bericht mit dem Titel „Overextending und Unbalancing Russia“ (dt: „Russland überdehnen und aus dem Gleichgewicht bringen“) hat das Unternehmen ein Konzept vorgeschlagen, wie ein neuer Kalter Krieg mit Russland zu führen sei.
Im Grunde genommen soll dieselbe (von Rand mitentwickelte) Strategie angewendet werden, die schon bei der Sowjetunion Erfolg zeigte. Darauf basiert auch der aktuelle Plan.
Wirtschaftliche Maßnahmen
Rands Analysten sehen Russlands Wirtschaft als größte Schwachstelle an, weil die Konjunktur stark von Öl- und Gasexporten abhängig sei. Die Einnahmen aus diesen Ausfuhrgeschäften lassen sich verringern, indem man die Sanktionen gegen Russland verschärft.
Außerdem nannten die Experten die Ausweitung der amerikanischen Energieexporte als eine der wichtigsten Maßnahmen, die die russische Wirtschaft ebenso belasten könne.
Ziel ist es, Europa dazu zu bringen, weniger russisches Erdgas zu importieren und stattdessen verstärkt auf verflüssigtes Erdgas zu setzen, das auf dem Seeweg aus anderen Ländern herangeführt wird.
Die USA werden zudem dazu aufgefordert, die Auswanderung qualifizierter Russen zu begünstigen. Insbesondere junge Russen mit einer guten Ausbildung sollen angeworben werden.
Geopolitische und ideologische Maßnahmen
Die Rand-Experten haben sechs geopolitische Richtungen hervorgehoben, um Russland entgegenzuwirken, fanden sie jedoch alle unwirksam.
So könnte Washington zum Beispiel tödliche Waffen in die Ukraine liefern, was aber hochriskant sei – diese Aufrüstung der Ukraine könnte einen Konflikt größeren Ausmaßes auslösen, in dem Russland Vorteile haben würde.
Die Unterstützung von Oppositionsgruppen in Syrien als Teil der Strategie könnte sich nachteilig auf die Terrorismusbekämpfung auswirken. Darüber hinaus wird ein solches Szenario von den Autoren der Studie aufgrund von Radikalisierung, Segmentierung und Verringerung der Anzahl von Oppositionsgruppen als kaum umsetzbar angesehen.
Auch die Wirksamkeit der Liberalisierungspropaganda in Belarus wird in Frage gestellt, da dies eine „starke Reaktion Russlands“ hervorrufen könnte, die Europa destabilisieren würde.
Die Ausweitung der Beziehungen im Südkaukasus, Versuche, den Einfluss Moskaus auf Zentralasien zu verringern, und die „Vertreibung der Russen“ aus Transnistrien wird von den Experten ebenfalls als ineffektive Maßnahmen angesehen.
Die wahrscheinlichste, aber zugleich riskanteste Maßnahme sei die Untergrabung des Glaubens an das russische Wahlsystem und an die Staatsgewalt sowie des Images auf der internationalen Bühne.
Militärische Maßnahmen
Militärisch sei nach Ansicht des US-Think Tanks für die USA mithilfe niedriger Kosten und geringer Risiken sehr viel zu holen, indem man in den Nato-Staaten den Umfang der gegen Russland stehenden Territorialstreitkräfte aufstockt.
Sehr gute Erfolgsaussichten und sehr großen Nutzen bei mäßigem Risiko bringe es den USA, ganz gezielt in strategische Bomber und Langstreckenraketen zu investieren, die sich gegen Russland richten.
In Bezug auf den Seeblock schlagen Analysten vor, die Präsenz der US-Marine und alliierter Streitkräfte in Regionen, die für Russland von Interesse sind, auszubauen. Nach ihrer Ansicht könnte dies Moskau zwingen, die Investitionen in seine Flotte zu erhöhen.


de.sputniknews.com:
Atomeisbrecher „Ural“ in St. Petersburg vom Stapel gelaufen
Ein im Netz veröffentlichtes Video zeigt, wie ein nuklear-betriebener Eisbrecher des Projektes 22220 in der Baltischen Werft in St. Petersburg vom Stapel läuft.
Der Atomeisbrecher „Ural“ soll in der Lage sein, bis zu drei Meter dickes Eis zu durchbrechen. Er ist 173,3 Meter lang und 34 Meter breit. Seine Nutzungsdauer beträgt 40 Jahre.
Die universalen Atom-Eisbrecher LK-70Ja (Projekt 22220) sollen die größten der Welt sein. Sie sollen Russlands Vorherrschaft in der Arktis sicherstellen. Das Projekt wird vom russischen Staatskonzern Rosatom ungesetzt.
Der amtierende Gouverneur von St. Petersburg, Alexander Beglow, der ehemalige Gouverneur der Stadt, Georgi Poltawtschenko, und die Vorsitzende der Zentralbank der Russischen Föderation, Elvira Nabiullina, haben der Zeremonie beigewohnt.
Der Nördliche Seeweg mit einer Länge von fast 5.500 Kilometern ist die wichtigste arktische Schifffahrtsroute Russlands und die kürzeste Wasserstraße zwischen dem Fernen Osten und dem europäischen Teil des Landes. Es gibt über 50 Häfen auf der Strecke. Dieser Seeweg verbindet die Häfen der Arktis mit den großen Flüssen der nördlichen Wirtschaftsregion Russlands. Die Navigationszeit dauert zwei bis vier Monate.

de.sputniknews.com: „Sehr gefährlich“: Teheran reagiert auf Verstärkung der US-Militärpräsenz in Nahost
Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hat am Samstag die von den USA angekündigte Entsendung von zusätzlichen 1.500 Soldaten in den Nahen Osten kommentiert. Unter anderem bezeichnete Sarif die verstärkte US-Militärpräsenz in der Region als „sehr gefährlich“ und als „Gefahr für den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit“.
„Eine Verstärkung der amerikanischen Truppen in unserer Region ist eine Bedrohung und daher auch sehr gefährlich“, sagte Sarif gegenüber der staatlichen Agentur IRNA am Rande seines zweitägigen Besuchs in Pakistan.
Dieser Gefahr müsse der Iran „entgegentreten“, sagte der Chefdiplomat. Die Begründung der Amerikaner, durch iranische Kräfte anhaltend bedroht zu sein, sei absurd: „Die Amerikaner wollen mit solchen Vorwänden nur ihre Nahostpolitik, die auf mehr Spannungen am Persischen Golf beruht, rechtfertigen.“
Washington plant die Entsendung weiterer Truppen in den Nahen Osten. Der Hintergrund dieser Entscheidung ist anscheinend der sich verschärfende Konflikt mit dem Iran.
Wie US-Präsident Donald Trump am Freitag in Washington erklärte, handele es sich dabei um rund 1.500 Soldaten, die vor allem eine „schützende” Rolle übernehmen sollen. …

 

Standard

Presseschau vom 24.05.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

de.sputniknews.com: US-Radaranlage auf norwegischer Insel: Moskau verspricht Antwort
Nach der Errichtung einer US-Radaranlage auf der norwegischen Insel Vardo wird Russland laut der offiziellen Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, Gegenmaßnahmen treffen.
Sacharowa zufolge ist die von den USA gebaute Anlage Globus 2 nur 50 Kilometer von der russischen Staatsgrenze entfernt und wird von Norwegens Militäraufklärung bedient. Moskau habe allen Grund zu der Annahme, dass die Anlage gerade das Territorium Russlands überwachen und zu einem Teil des US-Luftabwehrsystems werde.
Es sei kein Geheimnis, dass die Informationen von Globus 2 direkt an Washington übermittelt werden.
„Wir haben diese Frage regelmäßig der norwegischen Seite gestellt, norwegische Offizielle verweigern uns die Erklärungen, zu welchen Zwecken die modernisierte Station verwendet wird“, sagte die Außenamt-Sprecherin bei einem Briefing am Donnerstag.
Russland – wie auch ein „beliebiges anderes Land“ – kann Sacharowa zufolge militärische Vorbereitungen unweit seiner Grenzen – sowohl an der Grenze zu Russland als auch zu einem anderen Staat – nicht ignorieren.
„Deshalb gehen wir davon aus, dass Gegenmaßnahmen zur Gewährleistung der eigenen Sicherheit getroffen werden“.
Der Bau einer US-Radaranlage in dieser Region sei „keine ausschließlich norwegische Frage“. Es handele sich um den allgemeinen Kontext der „Bewahrung der Stabilität und Vorhersagbarkeit im Norden“.


vormittags:

de.sputniknews.com: Zivilsten in Todesgefahr: Russischer UN-Botschafter kritisiert Einsatz von Angriffsdrohnen
Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat während seiner Rede im UN-Sicherheitsrat seine Besorgnis über den immer öfteren Einsatz von Angriffsdrohnen im Kampf gegen Terroristen zum Ausdruck gebracht. Der vollständige Text wurde auf der Seite der ständigen Vertretung Russlands bei den Vereinten Nationen veröffentlicht.
Die Schwierigkeit der Kontrolle über solche Geräte führt Nebensja zufolge zu Opfern unter Zivilsten. Als Beispiel dafür führte er die Situation in Afghanistan an.
„Besorgnis erregt sowohl der Tod von Zivilisten als auch der psychologische Stress, unter dem die Zivilbevölkerung steht, die in ständiger Gefahr verheerender Raketenangriffe lebt“, sagte der Diplomat.
Zugleich betonte Nebensja, dass die Terroraktivität mit Hilfe von „vernünftiger und proportionaler Kraft“ unterdrückt werden sollte.
Die USA sowie ihre Nato-Verbündeten setzen in Afghanistan, Syrien und Pakistan aktiv Angriffsdrohnen im Kampf gegen Terroristen ein. Der Drohneneinsatz führt oft zu Todesopfern unter Zivilisten.


mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt, teilt die Volksmiliz der LVR mit.


de.sputniknews.com:
WikiLeaks kommentiert neue Anschuldigungen gegen Assange
Wikileaks vertritt die Auffassung, dass die neuen Anschuldigungen gegen den Gründer der Enthüllungsplattform vonseiten der USA das Ende der Pressefreiheit im Land markieren.
Die US-Behörden hatten zuvor weitere Anschuldigungen gegen den Whistleblower zu 17 Episoden erhoben, die mit rechtswidriger Gewinnung und Offenlegung von Geheiminformationen im Zusammenhang stehen sollen. Dem WikiLeaks-Gründer drohen nun bis zu 175 Jahre Haft.
„Das ist Wahnsinn. Das Ende der journalistischen Tätigkeit im Bereich der nationalen Sicherheit und in Bezug auf den ersten Zusatzartikel (zur Verfassung der USA – Anm. d. Red.)“, heißt es in einer Mitteilung des Portals bei Twitter.
Der besagte Verfassungsartikel garantiert Rede- und Pressefreiheit.
Schweden hatte Assange 2010 wegen sexueller Nötigung und Vergewaltigung angeklagt. Seit 2012 hatte sich der Whistleblower in der ecuadorianischen Botschaft in London verborgen gehalten, um der Auslieferung nach Schweden zu entgehen.
Im April 2019 hat Ecuador die Asylgewährung gegenüber Julian Assange widerrufen und ihn aus der Botschaft in London verwiesen. Der WikiLeaks-Gründer wurde anhand der von Schweden und den USA erteilten Haftbefehle von der Polizei in London festgenommen
Am 1. Mai wurde Assange zu 11,5 Monaten Gefängnis wegen Verletzung der Kautionsauflagen verurteilt. Am 2. Mai gab das Gericht in London Washington 65 Tage Zeit, damit die US-Seite einen Auslieferungsantrag rechtlich begründen kann.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. Mai 3:00 Uhr bis 24. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 18.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Shelesnaja Balka, Schirokaja Balka, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum, Terminal), Wasiljewka, Jakowlewka, Spartak, Shabitschewo, Dokutschajews.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 187.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 69.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


de.sputniknews.com:
Merkel telefoniert mit neuem ukrainischen Präsidenten
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat heute ein Telefongespräch mit dem Präsidenten der Ukraine, Wladimir Selenski, geführt. Dies teilte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, mit.
„Gegenstand des Gesprächs war insbesondere die bilaterale Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Ukraine sowie die innenpolitische Entwicklung in der Ukraine einschließlich der Lage in der Ostukraine“, heißt es in der offiziellen Mitteilung.
Merkel und Selenski verwiesen auf die Notwendigkeit der vollständigen Umsetzung der Minsker Abkommen sowie das Interesse an einer weiteren engen Zusammenarbeit im Normandie-Format.
Darüber hinaus gratulierte Merkel dem ukrainischen Staatschef zur Amtsübernahme.
Bei der Stichwahl im April erhielt der ehemalige Schauspieler und Komiker Wladimir Selenski 73 Prozent der Stimmen und besiegte damit den damaligen ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko, der mit nur 25 Prozent unterlag. Am 20. Mai wurde der neue Staatschef vereidigt.


nachmittags:

telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine heute um 12:05 Uhr das Feuer aus Richtung Nowoselowka Wtoraja in Richtung Wasiljewka mit Granatwerfern sowie großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet.
Unter Beschuss geriet das Gebiet der Wasiljewker Pumpstation erster Ebene der Jushnodonbasskij-Wasserwerke. Wegen der Gefahr für Leben und Gesundheit war das Personal gezwungen, in den Schutzraum zu gehen.


de.sputniknews.com:
Maduro bittet Russland und Huawei um Aufbau von 4G-Kommunikationssystem
Die venezolanischen Behörden wollen mit Hilfe von russischen und chinesischen Telekommunikationsunternehmen, darunter auch von Huawei, ein drahtloses 4G-Kommunikationssystem im Land einrichten lassen, sagte der Präsident der Republik, Nicolás Maduro. Seine Rede wurde live via Twitter übertragen.
„Ich habe verfügt, unverzüglich Investitionen zu leisten und mit Hilfe von Technologien der chinesischen Unternehmen Huawei und ZTE sowie von russischen Unternehmen ein 4G-Telekommunikationssystem einzurichten, um die Möglichkeiten des nationalen Kommunikationssystems zu erweitern“, sagte Maduro. Ihm zufolge hat Venezuela Kurs auf die Entwicklung von Satellitentechnologien genommen.
Der venezolanische Präsident bezeichnete die von den USA in der Vorwoche eingeführten Einschränkungen für die Nutzung von Huawei-Erzeugnissen als „aggressiven Schritt“.
US-Präsident Donald Trump hatte am 15. Mai per Erlass den Ausnahmezustand zum Schutz der Informations- und Kommunikations-Infrastruktur der USA gegen Bedrohungen aus dem Ausland verhängt. In diesem Zusammenhang setzte das US-Handelsministerium das chinesische Telekommunikationsunternehmen Huawei am 17. Mai wegen Bedrohung für die nationale Sicherheit auf die schwarze Liste.
Trump hat in der Vorwoche den Abschluss von Deals verboten, die nach Meinung von Washington die Informationstechnologien in den USA bedrohen würden. Demnach stellten die US-amerikanischen IT-Unternehmen die Zusammenarbeit mit Huawei ein. Dennoch setzten die USA später ihre Attacke gegen Huawei aus, indem sie einige Einschränkungen gegen das chinesische Unternehmen zeitweilig aufhoben.


vk-Seite der Union der Kommunisten des Lugansker Landes: Die Kommunisten der LVR haben dem republikanischen Kinderheim Nr. 2 Windeln aus dem Fonds von Doktor Lisa übergeben.
Die gesellschaftliche Organisation „Union der Kommunisten des Lugansker Landes“ arbeiten nicht zum ersten Mail mit dem russischen Fonds von Doktor Lisa zusammen. Zuvor hatten die Kommunisten der LVR Verbandsmaterial an medizinische Einrichtungen der Republik geliefert. Dieses Mal überreichte der zweite Sekretär der Union der Kommunisten des Lugansker Lands Walentin Popow dem Lugansker republikanischen Kinderheim Nr. 2 165 kg Windeln.


de.sputniknews.com: Gebiet Kaliningrad: Flugzeug der deutschen Marine an der Grenze gesichtet
Der Seefernaufklärer Lockheed P-3C Orion der deutschen Marine hat Aufklärung im Gebiet Kaliningrad betrieben, wie die Monitoring-Ressource „PlaneRadar“ mitteilt.
Demnach soll das Flugzeug in einer Entfernung von 32 Kilometern an der Küste Russlands entlang geflogen sein.
In der letzten Zeit haben sich die Aktivitäten der ausländischen Aufklärungsflugzeuge und Drohnen nahe der russischen Grenzen und Militärobjekte intensiviert. Die ausländischen Fluggeräte militärischer Zweckbestimmung tauchen regelmäßig über der Ostsee, über der Region Krim und Krasnodar sowie bei russischen Luftstützpunkten in Syrien auf. Zudem wurden sie auch an der Trennlinie im Donbass gesichtet.
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hatten die Einheiten der funktechnischen Truppen der russischen Luft- und Weltraumkräfte (WKS) im vergangenen Jahr mehr als 980.000 Flugzeuge und Flugapparate entdeckt und begleitet. Etwa dreitausend von ihnen seien ausländische Kampfflugzeuge, darunter mehr als tausend Aufklärungsflugzeuge, gewesen.


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 18. bis 24. Mai 2019

In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 18-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von zehn Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 53. Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Grusewitsch die Gebiete von Schirokaja Balka und Shelesnaja Balka mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Verbrechern aus der 35., 24. und 57. Brigade unter Kommando von Palas, Guds und Mischantschuk die Gebiete von Dokutschajewsk, Alexandrowka, Spartak, Shabitschewo, Jakowlewka, Wasiljewka, Trudowskije und das Gelände des Flughafen von Donezk mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt wurden 26 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 59 des Kalibers 82mm auf das Territorium der Republik abgefeuert, aktiv wurden Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen eingesetzt.
Durch erwiderndes Feuer unserer Verteidiger mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen wurde ein ukrainische Kämpfer vernichtet, zwei wurden verletzt.
Insgesamt wurden in der letzten Woche 55 Beschießungen auf die Gebiete von 19 Ortschaften der Republik festgestellt, wobei Artillerie des Kalibers 122mm, 120mm- und 82mm-Mörser, Antipanzerlenkraketen, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer, großkalibrige Maschinengewehre und Schusswaffen verwendet wurden.
Außerdem beschießen Kämpfer der 93. Brigade weiterhin Objekte der zivilen Infrastruktur und der Lebenserhaltung der Republik. So haben ukrainische Strafsoldaten am 20. und 23. Mai das Feuer auf das Territorium des Wasiljewker Pumpstation erster Ebene des Jushnodonbasskij-Wasserwerke eröffnet und dabei das Leben von Mitarbeitern gefährdet und vorsätzlich Hindernisse für die Funktion des lebenswichtigen Objekts geschaffen.
Insgesamt hat der Gegner in der letzten Woche 15 Artilleriegeschosse des Kalibers 122mm und 209 Mörsergeschosse, davon 104 des Kalibers 120mm, auf das Territorium unserer Republik abgefeuert.
Trotz der Erklärungen des neugewählten Präsidenten Selenski über die Absicht, das Feuer im Donbass einzustellen, hat das Kommando der ukrainischen Streitkräfte seine Sicht des Weges zur Lösung des Konflikts im Südosten des Landes.
Nach Informationen aus dem Stab der OOS unternimmt der Strohmann des ehemaligen Präsidenten der Ukraine, der Kommandeur der OOS Syrskij, entgegen dem Willen des neuen obersten Kommandeurs Selenski, der sich als Vertreter der Kriegspartei sieht, Versuche, die Lage in der Region zu destabilisieren und Bedingungen zur Entfachung aktiver Kriegshandlungen zu schaffen.
Auf Anweisung Syrskijs wurde eine Diversionsgruppe mit acht Mann aus der 53. mechanisierten Brigade zusammengestellt, deren Aufgabe es war, verdeckt auf das Territorium der Republik zur Durchführung von Diversionen einzudringen.
Den verbrecherischen Plänen war es nicht vergönnt verwirklicht zu werden, während einer erfolgreich durchgeführten gemeinsamen Spezialoperation der Volksmiliz und des MfS der DVR wurden die Diversanten gestellt und ohne Kampf gefangen genommen.
Bei der Untersuchung des Fahrzeugs und der Sachen der Festgenommenen wurden Uniformen, Autokennzeichen und Dokumente nach Art der Volksmilz konfisziert sowie Sprengstoffe und selbstgebaut Sprengeinrichtungen.
Bei den Ermittlungsmaßnahmen wurde die Identität aller acht Diversanten festgestellt. Kommandeur der Gruppe war W.A. Schajdow.
Derzeit legen die Diversanten Geständnisse ab, durch ihre Aussagen wurde bekannt, dass sie auf dem Territorium der Republik eine Reihe von Diversionen durchführen sollten, einer davon war gegen Mitarbeiter der OSZE-Mission geplant.
Wir stellen Ihnen hier Exemplare der Waffen, Dokumente und Uniformen der ukrainischen Diversanten, die von Soldaten der Volksmiliz festgenommen wurden, vor.
Der Beschuss der ukrainischen bewaffneten Formationen blieben nicht unbestraft. Durch erwiderndes Feuer unserer Verteidiger mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen betrugen die Verluste des Gegners in der letzten Woche: fünf tote ukrainische Kämpfer, 12 Verletzte. Die größte Zahl von Verlusten gab es in der 35. Marineinfanteriebrigade – drei Tote und vier Verletzte.
Wir stellen weiter eine Aktivierung der Nutzung von Drohnen entlang der Kontaktlinie durch den Gegner fest. Die Taktik der Straftruppen bei der Verwendung von Drohnen war hauptsächlich auf die Leitung des Mörserfeuers gerichtet. Die 79. Luftsturmbrigade hat in der letzten Woche vier Drohnen verloren, eine Kommission des Stabs der OOS führt eine Ermittlung bezüglich des Verlustse der Drohnen durch.
Gesonderte Aufmerksamkeit verdient ein Versuch von Kämpfern aus der 93. Brigade, am 17. Mai dieses Jahres eine handwerklich umgebaute Drohne zum Abwurf von Sprengeinrichtungen zu nutzen. Es ist bemerkenswert, dass die genannte Drohne vom Gegner im Gebiet der Donezker Filterstation verwendet wurde, während dort Vertreter der OSZE-Mission arbeiteten, aber durch organisierte Handlungen der Volksmiliz wurde sie rechtzeitig vernichtet.
Die von den Terroristen des IS übernommene Taktik hat den Kiewer Kämpfern nicht den gewünschten Erfolg gebracht.
Seit Beginn des Jahres wurden durch fachkundige und operative Handlungen der diensthabenden Kräfte der Luftabwehr der Volksmiliz der DVR zehn Drohnen des Gegners abgeschossen, seit Anfang Mai waren es vier, davon stellen wir ihnen eine hier vor.
Während des Monitorings der festgelegten Lagerorte für abgezogene schwere Waffen der BFU haben die OSZE-Beobachter folgendes festgestellt: 35 Mehrfachraketenwerfer BM-21 „Grade“ und eine Haubitzen 2S1 „Gwosdika“ fehlen.
Außerdem haben Beobachter des OSZE-Mission Waffen der BFU festgestellt, die in Verletzung der Abzugslinien stationiert sind: drei 122mm-Haubitzen D-30 in einer Entfernung von etwa 20m von Wohnhäusern in Dubowo-Wasiljewka, zwei Abwehrraketenkomplexe 9K33 „Osa“ im Gebiet von Wojtowo, eine 122mm-Haubitze 2S1 „Gwosdika“ im Gebiet von Romanowka.
Wir erhalten weiter Informationen über die Ausbildung von ukrainischen Kämpfern unter Leitung von NATO-Instrukteuren.
So wurde ein Teil des Unteroffizierspersonals der Einheiten der 93. Brigade in das 169. Ausbildungszentrums „DESNA“ im Oblast Tschernigor abkommandiert. Unter Leitung ausländischer Instrukteure werden mit den Soldaten Übungen im Bereich von Scharfschützen und Sprengstoff durchgeführt sowie zur Taktik bei der Säuberung von Ortschaften.
Wir schließen nicht aus, dass die ausgebildeten Mörder friedlicher Einwohner bald an der Kontaktlinie eintreffen werden, um Provokationen durchzuführen.
Im 17. Bataillon der 57. Brigade im Gebiet von Netajlowo hat eine Kommission des SBU außerplanmäßig ihre Arbeit begonnen. Formaler Anlass für die Arbeit der Kommission ist das Durchsickern dienstlicher Informationen. Aber es gibt Grund anzunehmen, dass diese Überprüfung mit den Korruptionskomponenten der Tätigkeit des Brigadekommandeurs Mischantschuk zusammenhängt.
Die Soldaten der 57. Brigade sind darüber empört, dass der Sold nicht im vollem Umfang ausgezahlt wird sowie über Abzüge von Seiten der Kommandeure und den Kauf von Ausrüstung und Medikamenten auf eigene Kosten.
Außerdem hat Mischantschuk den Verkauf von Treibstoffen in besonders großem Ausmaß an die örtliche Bevölkerung organisiert.
Alle diese kriminellen Aktivitäten interessierten die Organe der militärischen Gegenaufklärung und den SBU, und es ist nicht ausgeschlossen, dass der Brigadekommandeur der 57. Brigade bald seine Karriere auf einer Gefängnispritsche beenden wird.
Die ukrainischen Massenmedien, die von der militärischen Führung der BFU kontrolliert werden, haben wieder beschlossen, ihre demoralisierten Kämpfer mit weiteren inszenierten Faktes zu unterstützen, zu diesem Zweck arbeiteten in den Verantwortungsbereichen der 93. und der 30. mechanisierten Brigade in den Gebieten von Awdejewka und Kodema Vertreter der Fernsehsender „1+1“ und „5. Kanal“. Die Kämpfer dieser Banden unter Kommando von Bryshinskij und Garas aktivieren sich traditionsgemäß beim Erscheinen ukrainischer Propagandisten auf ihren Positionen. Wir schließen nicht aus, dass bald bei einem der ukrainischen Fernsehsender ein weiteres inszeniertes Material über eine angeblich siegreiche Operation der „Krieger des Lichts“ erscheinen wird, wobei rostige Büchsenfleischdosen demonstriert werden, die die Anwesenheit russischer Truppen im Donbass beweisen.
In der letzten Woche wurden in den Einheiten der Volksmiliz der DVR Übungen zur Erhöhung des professionellen Niveaus der Soldaten durchgeführt sowie Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Kampffähigkeit.
Die Einheiten der Luftabwehr der DVR haben erfolgreich die gestellten Übungsaufgaben bewältigt. Die Soldaten zeigten ein hohes Ausbildungsniveau, sie haben überzeugend hypothetische Luftziele des Gegners abgeschossen, im Ergebnis der Überprüfung durch das Kommando wurde eine positive Bewertung abgegeben.


de.sputniknews.com:
Serbien zum Schutz der Serben im Kosovo bereit – Spitzenpolitiker
Die serbische Führung ist laut dem Leiter des Belgrader Kosovo-Büros, Marko Djuric, bereit, das serbische Volk im Falle einer Bedrohung seiner Sicherheit und Erhaltung als Teil des Kosovo und der Metohija (im offiziellen Sprachgebrauch Serbiens die Bezeichnung für den westlichen Teil des Kosovo – Anm. d. Red.) mit allen Mitteln zu schützen.
„Auf dem Treffen (mit den Kosovo-Serben – Anm. d. Red.) wurde die Entschlossenheit der Staatsführung und aller politischen Vertreter der Serben von Kosovo und Metohija zum Ausdruck gebracht, mit den politischen Vertretern des albanischen Volkes eine Kompromisslösung in der Frage des Kosovo im friedlichen Dialog zu finden. Außerdem wurde die Bereitschaft der Republik Serbien wiederholt thematisiert, das serbische Volk im Falle einer gewaltsamen Bedrohung seiner Sicherheit und Erhaltung als Teil des Kosovo und der Metohija mit allen Mitteln zu schützen“, zitiert das Belgrader Kosovo-Büro Marko Djuric.
Ihm zufolge wurde auch die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die internationalen Missionen ihr Mandat verantwortungsbewusst erfüllen werden, damit die gewalttätigen Szenarien niemals zu Tage kommen könnten.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić und Leiter des Belgrader Kosovo-Büros, Marko Djuric haben sich am Freitag mit den 140 Vertretern der Kosovo-Serben, darunter die Stadträte von der Partei „Srpska Lista“, die Leiter der Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen sowie der Kommunalbehörden aus den serbisch besiedelten Gebieten des Kosovo, getroffen.
1999 hatte die bewaffnete Konfrontation der albanischen Separatisten von der paramilitärischen „Befreiungsarmee des Kosovo“ einerseits und der jugoslawischen Armee und Polizei andererseits die Nato-Bombenangriffe auf Jugoslawien zur Folge gehabt, das damals aus Serbien und Montenegro bestand. Die Nato-Luftschläge dauerten vom 24. März bis zum 10. Juni 1999 an. Die genaue Opferzahl dieser Operation ist heute nicht bekannt. Nach Angaben der serbischen Behörden kamen dabei etwa 2.500 Menschen ums Leben, darunter 89 Kinder. Weitere 12.500 Menschen wurden verletzt.
Der materielle Schaden des Einsatzes wird auf 30 bis 100 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der Militäreinsatz wurde ohne Genehmigung des UN-Sicherheitsrates durchgeführt. Als Anlass dafür galt die Behauptung der westlichen Länder, die jugoslawischen Behörden hätten ethnische Säuberungen in der autonomen Provinz Kosovo unternommen und dort eine humanitäre Katastrophe provoziert.


Mil-lnr.info:
Pressekonferenz des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij über Situation an der Kontaktlinie vom 18. bis 24. Mai 2019
Guten Tag!
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie und über die Ergebnisse der Tätigkeit der Einheiten der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
In der letzten Woche haben die bewaffneten Formationen der Ukraine 22-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Dabei hat der Gegner von den Minsker Vereinbarungen verbotene Mörser der Kaliber 120 und 82mm, Antipanzerlenkraketen, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt wurden
mehr als 300 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Von Seiten der ukrainischen Truppen wurden die Gebiete von
acht Ortschaften beschossen.
Das ukrainische Kommando stationiert weiter Waffen und Militärtechnik in der Nähe von Wohnhäusern und Lebenserhaltungsobjekten in von Kiew kontrollierten Ortschaften und gefährden so friedliche Bürger.
So haben OSZE-Beobachter 3 Abwehrraketenkomplexe 9K33 „OSA“ in Rajgorodka und 2 Schützenpanzer in Popasnaja festgestellt. Außerdem wurden in Verletzung der Regelungen zur Stationierung von Technik 3 Mehrfachraketenwerfer „Uragan“, 6 Mehrfachraketenwerfer „Grad“ und 10 T-64-Panzer in Rubeshnoje festgestellt.
Außerdem wurden beim Monitoring der festgelegten Abzugsorte für schwere Waffen der ukrainischen Streitkräfte von der OSZE folgende Waffen als fehlend festgestellt:
2
6 Mehrfachraketenwerfer „Grad“;
14 Mehrfachraketenwerfer „Uragan“;
8 Abwehrraketenkomplexe „OSA“;

15 122mm-Haubitzen „Gwosdika“;
7 122mm-Haubitzen D-30;
16 152mm-Haubitzen „Giazint-B“;
22 T-62-Panzer;
15 152mm-Haubitzen „Akazija“;
3
2 Panzer T-72;
38 120mm-Mörser.
Die bewaffneten Formationen der Ukraine setzen die aggressiven Handlungen gegen die Zivilbevölkerung der LVR fort. In der letzten Woche haben OSZE-Beobachter zwei Fälle von Beschädigungen von Häusern in Michajlowka infolge von Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt; am 17. Mai in der Wojkow-Straße und am 18. Mai in der Lisa-Tschajkina-Straße 5. Das Feuer erfolgte von den Positionen der 54. Brigade auf Befehl des Verbrechers Majstrenko. Wir merken an, dass beide Beschießungen stattfanden, als sich zivile Einwohner in den Häusern befanden. Durch glücklichen Zufall wurde niemand verletzt.
D
er ständige Beschuss der ukrainischen Streitkräfte ist ein Beweis dafür, dass das neue Kommando der OOS zielgerichtet die Anweisung des Präsidenten der Ukraine über eine Feuereinstellung im Donbass sabotiert.
Beim kommandierenden Personal der OOS ist eine äußerst instabile Situation festzustellen. Angesichts der Ablösung des Kommandeurs der OOS Najew und des Dienstantritts von General Syrskij sind die Vertreter des Stabs der OOS und die Kommandeure von Verbänden und Truppenteilen in der Kampfzone bezüglich des Erhalts ihrer Posten beunruhigt. Von einer informierter Quelle im Stab des operativen Kommandos der ukrainischen Streitkräfte wurde uns bekannt, dass Syrskij plant, eine sogenannte „Säuberung“ des kommandierenden Personals vorzunehmen.
Im Zusammenhang damit bemühen sich die Kommandeure aller Ebene
n, sich beim neuen Kommandeur einzuschmeicheln. Nach uns vorliegenden Informationen hat Syrskij bereits eine Reihe teurer Geschenke von Kommandeuren erhalten. Außerdem werden im Hinterland der ukrainischen Truppen inszenierte Videos über angebliche Siege und Errungenschaften der ukrainischen Streitkräfte im Donbass erzeugt. Nationalistische Einheiten wie das 46. Bataillon „Donbass-Ukraina“ und das 24. Bataillon „Asow“ befassen sich aktiv mit der Produktion von Fakes über ihre angeblichen Erfolge, um die Aufmerksamkeit Syskijs auf sich zu ziehen und ihn von der Notwendigkeit ihrer Existenz und Stationierung in der Zone der Strafoperation zu überzeugen.
Da sie die aggressiven Absichten Syrskij
s gegenüber den Einwohnern der LDVR kennen, führen die Brigadekommandeure ohne Zögern provokativen Beschuss unseres Territoriums durch und leiten regelmäßig falsche Berichte über die Vernichtung unserer Soldaten an das übergeordnete Kommando weiter. All dies geschieht, um ihr Ansehen in den Augen des neuen Kommandeurs zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund ist der Präsident der Ukraine Selenski bisher nicht in der Lage, auf eine Stabilisierung der Lage in der OOS-Zone hinzuwirken. Marionetten Poroschenkos sabotieren die Anweisungen des neuen Präsidenten über eine Feuereinstellung. Bei der Inauguration hatte Selenski noch saubere Hände, aber nach den nächsten Beschießungen der Territorien der Republiken stecken seine Arme bis zum Ellenbogen im Blut. …
Die Volksmiliz der LVR ihrerseits spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung von Sicherheit und Schutz der Bürger der Republik, sie hält die Minsker Vereinbarungen streng ein und geht nicht auf Provokationen von Seiten der Ukraine ein.
In den Verbänden und Truppenteilen werden planmäßige Übungen zur militärischen Ausbildung durchgeführt, die militärischen Kenntnisse, das theoretische Wissen und die praktischen Fertigkeiten werden vervollkommnet.
Hauptziel der militärischen Ausbildung der Volksmiliz ist die Erhöhung der Geschlossenheit der Einheiten sowie des Personals der Volksmiliz der LVR bei der Erfüllung der gestellten Aufgaben in der festgelegten Zeit.


abends:

de.sputniknews.com: Zunehmende Spannungen mit Iran: USA entsenden zusätzliche Soldaten nach Nahost
Die Situation im Nahen Osten verschärft sich immer weiter. Der Iran und die USA steuern zunehmend auf eine Eskalation der Lage zu. In dieser brenzligen Lage will nun US-Präsident Donald Trump neue US-Soldaten in die Region schicken.
Washington plant die Entsendung weiterer Truppen in den Nahen Osten. Der Hintergrund dieser Entscheidung ist anscheinend der sich verschärfende Konflikt mit dem Iran.
Wie Trump am Freitag in Washington erklärte, handele es sich dabei um rund 1500 Soldaten, die vor allem eine „schützende” Rolle übernehmen sollen.
In diesem Zusammenhang warf er der iranischen Führung vor, „Terror” auf der Welt zu verbreiten. Konkrete Belege für diese Aussage nannte er nicht.
Zugleich erklärte er, dass er nicht glaube, „dass der Iran kämpfen will. Und ich denke sicher nicht, dass sie mit uns kämpfen wollen.”
Laut Trump müsse man verhindern, dass Teheran über Atomwaffen verfüge.
Diese Ankündigung widerspricht dem, was er eigentlich weniger als 24 Stunden zuvor gesagt hatte.
Noch am Donnerstag hatte er nämlich erklärt, dass er trotz der Krise mit dem Iran keine Notwendigkeit dafür sehe, weitere Soldaten in den Nahen Osten zu schicken.
Diese 1500 Soldaten sind dabei eine Verstärkung für die bereits erhebliche Militärpräsenz der US-Truppen in der Region. Washington hat bereits eine ganze Flotte vor Irans Küsten stationiert und führt laut Medienberichten Verhandlungen mit anderen Staaten der Region über die Stationierung von US-Militärs auf ihrem Territorium unweit des Irans.
Derzeit sind im Nahen und im Mittleren Osten zwischen 60.000 und 80.000 US-Soldaten stationiert.
Bemerkenswerterweise ist im Moment nicht klar gesagt worden, wohin die Soldaten geschickt werden. Es heißt lediglich, sie sollen „vor Ort” stationiert werden.


de.sputniknews.com: Skripal im Telefonat mit Nichte: „Ich bin in Großbritannien, werde bewacht“
Der Ex-Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter Julia halten sich in Großbritannien auf und werden streng bewacht. Das teilte Skripals Nichte Viktoria am Freitag nach einem Telefongespräch mit ihrem Onkel mit.
Viktoria zufolge hat der Onkel seit dem Vorfall in Salisbury sie zweimal angerufen – im April und Mai dieses Jahres. „Er sagte gleich, das sei nicht sein Handy, man gebe es ihm, um zu telefonieren. Er sagte auch, dass er bewacht wird.“
Sie wisse nicht, ob der Onkel nach Russland zurückkehren oder in Großbritannien bleiben will. „Wir haben darüber nicht gesprochen.“ „Er fragte mich, wie ich darauf gekommen bin, dass Julia heimkehren will. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, ob sie will oder nicht. Aber Gott sei Dank, dass er überhaupt telefoniert“, sagte die Nichte.
Der ehemalige Offizier der russischen Militäraufklärung GRU Sergej Skripal und seine Tochter Julia waren am 4. März 2018 bewusstlos auf einer Parkbank im britischen Salisbury gefunden worden. London behauptet, dass die beiden mit dem als „Nowitschok“ bekannten Nervengift A234 vergiftet wurden, und machte Russland dafür verantwortlich. Der Vorfall löste einen internationalen Skandal aus.
London hat bislang keine stichhalten Beweise für die Verwicklung Moskaus in den Giftanschlag auf Sergej und Julia Skripal vorgelegt.


de.sputniknews.com:
Mit „Poroschenko“ dreimal gesprochen – auch Kosovos Premier fällt auf russische Veräppelung herein
Die russischen Pranker Wowan und Lexus (Wladimir Kusnetsow und Alexey Stolyarov) haben „im Namen“ des früheren ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko mit dem Premierminister der selbsternannten Republik Kosovo, Ramush Haradinaj, dreimal gesprochen – die Telefonate fanden kurz vor den Wahlen in der Ukraine statt.
Wowan und Lexus sollen mit Haradinaj im Zeitraum von Januar bis April telefoniert und unter anderem versprochen haben, das Kosovo anzuerkennen. Der Ministerpräsident des Kosovo wollte dagegen in seinem Twitter-Account Poroschenko unterstützen.
„Das ist sehr wichtig für den Staat. Ich werde bei allen Wahlen für Sie beten“, so Haradinaj.
„Und ich denke, dass ich den Kosovo nach meinem Sieg als unabhängigen Staat anerkenne“, sagte einer der Pranker.
Am 29. März veröffentlichte Haradinaj auf seinem Twitter-Account einen Post zur Unterstützung von „dem Freund Poroschenko“ und am 20. April schrieb er, dass der zukünftige Regierungschef der Ukraine ein gewisser Wowan Lexusow sein würde.
„Ich wünsche dem ukrainischen Volk freie und demokratische Wahlen. Meinem Freund Petro Poroshenko und seinem zukünftigen Ministerpräsidenten Wowan Lexusov wünsche ich alles Gute und den Sieg, um die Ukraine auf dem Weg der euroatlantischen Integration zu führen “, schrieb der Politiker auf seiner Twitter-Seite und fügte hinzu, dass „das Kosovo und die Ukraine als Völker der Freiheit und des Wohlstands zusammenstehen“.
Am 20. Februar sollen die Pranker mit dem selbsternannten Präsidenten Venezuelas, Juan Guaidó, „im Namen des Schweizer Präsidenten Ueli Maurer“ telefoniert haben. „Maurer“ sagte dem „Präsidenten“, er sei bereit, die Konten der venezolanischen Regierung in der Schweiz zu sperren. Dafür bat er Guaidó, ihm eine offizielle Aufforderung zu senden, mit der er diese sowie Maduros Vermögen in der Schweiz sperren könnte. Auf Anfrage von Reuters hatte der Sprecher des Außenministeriums der Schweiz kommentiert, dass es kein Gespräch zwischen Guaidó und Uli Maurer gegeben habe.


de.sputniknews.com: US-Berichte über Chemieangriff in Syrien sind „zynische Lüge“ – Verteidigungsministerium Russlands
Das russische Verteidigungsministerium hat die Berichte über einen Chemieangriff in der syrischen Provinz Idlib zurückgewiesen und sie eine zynische, nicht einmal von den „Weißhelmen“ bestätigte Lüge genannt.
„Das Bestreben des US-Außenministeriums, der Welt eine weitere Lüge über ‚Anzeichen eines chemischen Angriffs‘ in der Deeskalationszone Idlib aufzuzwingen, ist nicht mehr verwirrend. Die selbst vom britischen Human Rights Observatory und von den sogenannten betrügerischen ‚Weißhelmen‘ erfolgte öffentliche Dementierung dieser Lüge macht die Erklärung des US-Außenministeriums über den angeblichen Chemieangriff in Syrien am 19.Mai besonders zynisch“, zitiert der russische TV-Sender RT den Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow.
Ihm zufolge haben die prowestlichen Organisationen angegeben, dass sie „überhaupt keine Informationen über den Ort oder die Opfer dieses gefälschten ‚Angriffs‘ haben“.
Zuvor hatte das US-Außenministerium behauptet, „Anzeichen“ eines erneuten Chemiewaffeneinsatzes durch die syrische Regierung entdeckt zu haben. Darunter falle auch ein vermeintlicher Chlorgasangriff in Nordwestsyrien am Morgen des 19. Mai, hieß es. Washington warnte Damaskus vor C-Waffen-Einsätzen und drohte mit Gegenmaßnahmen.

 

Standard

Presseschau vom 23.05.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

wpered.su: Kommunisten und sowjetische Offiziere haben die Patenschaft über einer Donezker Kindergarten übernommen
Am 22. Mai haben Kommunisten und Mitglieder der Union sowjetischer Offiziere der DVR die Schulen Nr. 111 und Nr. 108 des Petrowskij-Bezirks von Donezk besucht. Zusammen mit Schülern pflanzten sie eine Allee, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
„Dank der Försterei des Petrowskij-Bezirks haben wir schöne Thujen in die Schulen gebracht, die die Kinder gepflanzt haben. Wir haben die Schulabgänger verabschiedet, ihnen Erfolg gewünscht“, berichtete die erste Sekretärin des Petrowskij-Bezirksorganisation der KP der DVR Nelli Taraban.
Außerdem übernahmen die Kommunisten und sowjetischen Offiziere
die Patenschaft über einen der Kindergärten des Bezirks. Sie führten Reparaturen am Kinderspielplatz durch, haben Sand angeliefert.


de.sputniknews.com:
China vergleicht USA mit Don Quijote
Bei der UN-Konferenz für Abrüstung in Genf hat der chinesische Vertreter, Li Song, am Mittwoch die US-Außenpolitik scharf kritisiert. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters.
Die „Mentalität aus den Zeiten des Kalten Krieges“ ist laut Chinas Botschafter für Abrüstung zurückgekehrt und legt die Sicherheitsstrategie und -politik „einer Großmacht“ fest.
„Es sind vor allem die USA, die immer wieder sagen, dass sie sich wegen anderer Länder unsicher fühlen. Das ist wirklich verwirrend“, zitiert die Agentur Li.
Damit reagierte er auf Washingtons Aufrufe an die anderen Atommächte, gemeinsame Normen für Atomwaffen-Transparenz zu akzeptieren. Aus der Sicht des chinesischen Politikers ist das ein Versuch seitens der USA, schwächere Länder zu drangsalieren, damit sie die von den USA entwickelten Regeln anerkennen.
„Wir kommen nicht umhin uns an den in Cervantes Werk beschriebenen Don Quijote zu erinnern, ausgerüstet und kriegerisch, der bereit war gegen Windmühlen zu kämpfen“.
Eine nationale Sicherheitsstrategie, die auf solch einer Denkweise basiere, stelle eine potentielle Gefahr für den Frieden und die Sicherheit weltweit dar. …


vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden viermal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt, teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit..
Beschossen wurden die Gebiete von Frunse und Losowoje.
Geschossen wurde mit Antipanzerraketenkomplexen, 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen.


de.sputniknews.com:
Pentagon beabsichtigt Entsendung tausender Militärs in Nahost – Medien
Vor dem Hintergrund der Streitigkeiten mit dem Iran beabsichtigt das Pentagon angeblich, weitere Truppen im Nahen Osten zu stationieren. Darüber berichtet Fox News am Donnerstag unter Berufung auf einen US-Verteidigungsbeamten.
Dem Sender zufolge kann dies bedeuten, dass auch Patriot-Flugabwehrsysteme und Kriegsschiffe verlegt werden.
Bislang sei aber keine Entscheidung gefallen, hieß es. Zudem sei unklar, ob das Weiße Haus die Pläne des Verteidigungsministeriums genehmigen würde.
Laut AP ist bei der beabsichtigten Verlegung von knapp 10.000 Soldaten die Rede.
Nachdem der Staatschef der Vereinigten Staaten, Donald Trump im Falle eines Kampfes vor einem „offiziellem Ende des Iran“ gewarnt hatte, erklärte das US-Verteidigungsministerium allerdings, dass Washington keinen Krieg mit Teheran wolle.
„Im Mittelpunkt für uns steht die Verhinderung einer iranischen Fehlkalkulation“, äußerte der amtierende Verteidigungsminister Parick Shanahan „Wir wollen nicht, dass die Situation eskaliert. Es geht um Abschreckung, nicht um Krieg“.
Die Vereinigten Staaten haben zuletzt ihren Konfrontationskurs gegen den Iran verschärft. Da die USA eine Flugzeugträgerkampfgruppe und Bomber in die Region entsandt haben, steigt die Angst vor einer militärischen Auseinandersetzung. Der geistliche Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, hatte erläutert, es werde keinen Krieg mit den USA geben – denn das „iranische Volk hat den Weg des Widerstandes gewählt“.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 22. Mai 3:00 Uhr bis 23. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 7.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Schirokaja Balka, Spartak, Alexandrowka, Jelenowka, Dokutschajewsk, Oktjabrj, Leninskoje.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 69.
Wir erinnern daran, dass die Zahl derGeschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 21.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


de.sputniknews.com:
„Zerkratzte Schallplatte“: Krim-Politiker zu Forderungen der Nato an Russland
Der Vorsitzende des Nato-Militärkomitees Stuart Peach hat ganz im Sinne seiner Kollegen Russland dazu aufgerufen, die Krim zu verlassen. Sergej Zekow, der die Halbinsel im russischen Senat vertritt, erachtet diese Forderungen als „unangemessen“. „Eine zerkratzte Schallplatte“, sagt der Vizesprecher des Krim-Parlaments Jefim Fiks.
„Diese Allianz akzeptiert die illegale Annexion der Krim durch Russland nicht und wird sie auch nicht akzeptieren. Wir fordern Russland weiterhin auf, sich von der Krim zurückzuziehen und die Unterstützung für die Militanten in der Ostukraine einzustellen“, verlautbarte Peach beim Auftakt der 181. Konferenz des Militärkomitees der Nato am Mittwoch in Brüssel.
Außerdem forderte er die Freilassung der ukrainischen Seeleute und Schiffe, die im November letzten Jahres wegen illegaler Überquerung der russischen Grenze in der Straße von Kertsch festgenommen worden waren. Die Schiffe waren mit abgeschalteten Transpondern und Waffen an Bord am 25. November unerlaubt in das russische Territorialgebiet eingedrungen und hatten nicht auf die Warnungen der russischen Seite, dass sie die Staatsgrenze verletzt hätten, reagiert.
Der erste Vizesprecher des Parlaments der Krim, Jefim Fiks, verglich die Aussagen über eine Rückgabe der Halbinsel mit einer „zerkratzten Schallplatte“.
„Es ist einer zerkratzten Schallplatte ähnlich. Es ist an der Zeit, von der Verwendung alter Grammophone abzusehen und die Rhetorik gegen Russland zu ändern. Die Krim gehört Russland“, zeigte er sich überzeugt.
Die Nato solle sich mit ihren eigenen Angelegenheiten befassen, denn die Krim könne selbstständig Entscheidungen treffen.
Der russische Senator von der Krim, Sergej Zekow, reagierte ebenfalls auf die Äußerungen von Peach und tat sie am Mittwoch als „inadäquat“ ab.
„Die Einwohner der Krim leben in Ruhe und Frieden, während die Nato die Lage auf der Halbinsel destabilisieren möchte. Es gefällt ihnen nicht, wie sich die Krim entwickelt, aber wir werden ihnen die Freude nicht machen“, äußerte er gegenüber RIA Nowosti.
Dem fügte Zekow hinzu, dass die auf der Krim stationierten Militäreinheiten die Halbinsel vollständig und wirksam schützen würden.
Am 16. März 2014 war auf der Krim ein Referendum abgehalten worden. 97 Prozent der Wahlbeteiligten stimmten für die Wiedervereinigung mit Russland. Ausländische Wahlbeobachter waren vor Ort.
Die Ukraine sowie westliche Staaten erkannten den Beitritt der Halbinsel zu Russland nicht an und bezeichneten ihn als „Annexion“. In der Folge wurden Wirtschaftssanktionen gegen Moskau beschlossen, die seitdem jährlich verlängert werden. Russland weist seinerseits darauf hin, dass die Abstimmung in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht erfolgt sei.


Dnr-online.ru: Am Morgen des heutigen Tages ist bei den Objekten der Wasserversorgung des kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“ auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrollierten Territorium des Donezker Oblast die Stromversorgung noch nicht eingestellt, die Wasserversorgung der DVR läuft normal. Dies teilte am Donnerstag, dem 23. Mai, morgens der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR Sergej Naumez mit.
„Wir hoffen, dass nach dem Wechsel der Führung der Ukraine die neue ukrainische Regierung Vernunft zeigt und in der Praxis Fürsorge für die Menschen in der Frage der Abschaltung der Stromversorgung für die Objekte von „Woda Donbassa“ zeigt. Es fällt uns schwer, die Beziehungen zwischen zwei großen Unternehmen, die sich unter ukrainischer Jurisdiktion befinden, zu kommentieren“, erklärte Sergej Naumez in Bezug auf die Mitteilung der Aktiengesellschaft „DTEK PES-Energougol“ über die Einstellung der Stromlieferungen an Woda Donbassa ab dem 23. Mai.
Dabei erinnerte der Minister daran, dass ein Stillstand des Kanals Sewerskij Donez – Donbass zu ernsthaften Problemen, sowohl für die Bevölkerung auf beiden Seiten der Abgrenzungslinie als auch für den technischen Prozess der Wasserlieferung, führen würde.
„Bei einem Stillstand drohen dem Kanal Zerstörungen und für den technologischen Prozess ernsthafte Unannehmlichkeiten und großer Finanzbedarf für den Wiederaufbau“, erklärte Sergej Naumez.


de.sputniknews.com:
US-Militärschiffe fahren durch Taiwan-Straße
Das US-Militär hat zwei Marineschiffe durch die Taiwan-Straße geschickt, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf den Sprecher der Siebten Flotte der US-Navy, Clay Doss, am Donnerstag.
„Der Transit der Schiffe durch die Taiwan-Straße zeigt das Engagement der USA für einen freien und offenen Indopazifik“, heißt es in einer Mitteilung von Doss.
Der Transit sei von dem Zerstörer „Preble“ und dem Marine-Öltanker „Walter S. Diehl“ durchgeführt worden.
Es ist nicht das erste Mal, dass US-Kriegsschiffe über die zwischen der Insel Taiwan und dem chinesischen Festland gelegene Straße fahren. Ende April waren die US-Zerstörer „William P. Lawrence“ und „Stethem“, Ende März der Zerstörer „Curtis Wilbur“ sowie das Patrouillenschiff der Küstenwache „Bertholf“ dort unterwegs gewesen.
Laut der Nachrichtenagentur könnten dadurch die Spannungen in den Beziehungen zwischen den USA und China weiter verschärft werden. Andererseits könnte Taipeh diese Fahrt der US-Militärschiffe als ein Zeichen der Unterstützung durch die Trump-Administration werten, obwohl die USA infolge der „Ein-China-Politik“ offiziell keine diplomatischen Beziehungen zu Taiwan pflegen.
Peking sieht Taiwan als „einen unentbehrlichen Teil Chinas“ an und hat mehrmals die USA aufgefordert, seine Souveränität nicht zu unterminieren.
Taiwan ist de facto ein eigenständiger Staat, jedoch de jure eine Provinz der Volksrepublik China. Die Teilung erfolgte 1949. Nach Ende des Bürgerkriegs hatten die Kommunisten auf dem Festland die Chinesische Volksrepublik mit der Hauptstadt Peking gegründet. Die Kuomintang-Anhänger, die den Krieg verloren hatten, waren auf die Insel geflüchtet und hatten dort die Republik China ausgerufen. In der Hauptstadt Taipeh erkennt man das Prinzip des „einheitlichen und untrennbaren Chinas“ nicht an und strebt nach Unabhängigkeit von der Chinesischen Volksrepublik.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die bewaffneten Banden der Ukraine heute um 10:00 Uhr das Feuer aus Richtung Kamenka in Richtung Wasiljewka mit Antipanzerlenkraten, Granatwerfern sowie großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet.
Unter Beschuss geriet das Gebiet der Wasiljewker Pumpstation erster Ebene der Jushnodonbasskij-Wasserwerke. Im Zusammenhang mit der Gefahr für Leben und Gesundheit des Personals wird die Tagesschicht evakuiert.
Zurzeit geht der Beschuss weiter. Genauere Informationen werden ermittelt.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Syrische Armee warnt Einwohner von Idlib vor Beginn eines Militäreinsatzes
Am Donnerstag hat die syrische Armee in der Provinz Idlib mit der Austeilung von Flugblättern begonnen, damit die Einwohner vor dem Beginn eines Militäreinsatzes gegen Terroristen ihre Häuser verlassen. Darüber berichtete die regierungsnahe Zeitung al-Watan am Donnerstag.
„Die syrischen Militärhubschrauber werfen eine große Anzahl von Flugblättern über den Dörfern in Idlib ab. Darin werden die Bewohner zum Verlassen ihrer Häuser aufgerufen, bevor eine großangelegte Operation zur Befreiung der Provinz beginnen soll“, schreibt die Zeitung.
Am Mittwoch waren im Gebiet der Stadt Kafr Nabuda zwischen der syrischen Regierungsarmee und Terroristen heftige Kämpfe ausgebrochen.
Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium berichtet, dass die syrischen Streitkräfte am Mittwochmorgen drei Angriffe von Militanten der Al-Nusra-Front abgewehrt hatten. Seit dem 21. Mai sollen Militanten der Terrorgruppe in der Deeskalationszone von Idlib syrische Truppen attackiert haben.


de.sputniknews.com:
Trumps Berater will Russland in der Arktis herausfordern
John Bolton, der Sicherheitsberater des US-Präsidenten, hat die Absolventen der US-Akademie der Küstenwache in New London dazu aufgerufen, die Vorherrschaft der Vereinigten Staaten in der Arktis wiederherzustellen.
„Sie werden den Vereinigten Staaten dabei helfen, den wachsenden russischen militärischen Einfluss in der Arktis zu bekämpfen sowie Chinas illegitimen Anspruch auf einen ‚arktisnahen Status’ entgegenzuwirken“, zitiert das Magazin „The Diplomat“ Boltons Worte.
Die USA wollen nun ganzjährig in der Arktis präsent sein, um Russland und China zu widerstehen, fuhr er fort. Washington erwägt demnach den Bau von neuen Schiffen, die bei extrem niedrigen Temperaturen betrieben werden könnten.
Die US-Kriegsmarine verfügt derzeit nur über den schweren Eisbrecher „Polar Star“, der vor 42 Jahren gebaut wurde. Vergangenes Jahr stellte der Senat 750 Millionen Dollar für die Modernisierung der Arktischen Flotte der USA bereit. Jedoch flossen diese Mittel im Endeffekt in den Bau der Mauer an der Grenze zu Mexiko.
Russland hat hingegen seine Präsenz in der Region verstärkt. Die Armee wurde mit neuen U-Booten, Flugzeugen und Panzern ausgestattet, die auch bei den am Nordpol herrschenden extremen Wetterbedingungen eingesetzt werden können. Russland verfügt derzeit über 40 Eisbrecher und arbeitet an acht neuen.
Das Außenministerium in Moskau hat den USA nach Boltons Aufruf vorgeworfen, die Arktis in ein Theater von Militäraktivitäten verwandeln zu wollen. Wie der im Außenministerium für die Zusammenarbeit in der Arktis zuständige Diplomat, Nikolaj Kortschunow, sagte, würden militärische Methoden und die Linie zur Eskalation der Spannungen zum Schwerpunkt der aktuellen Arktis-Politik der USA. Kortschunow warf Washington außerdem den Versuch vor, die multilaterale Kooperation sowie das Vertrauen in der Region zu untergraben.
Moskau hat bereits mehrmals zu einer gleichberechtigten und produktiven Zusammenarbeit in der Arktis aufgerufen und betont, dass die gestiegene Nato-Aktivität in der Region Russland dazu zwingt, Maßnahmen zum Schutz der eigenen nördlichen Grenzen zu ergreifen.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
Die ukrainischen Kämpfer haben in den letzten 24 Stunden vier Beschießungen mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen durchgeführt.
In
Richtung Slawjanoserbsk wurde auf Befehl des Kommandeurs der 10. Gebirgssturmbrigade des Kriegsverbrechers Subanitsch die Umgebung von Frunse mit 82mm-Mörsern beschossen.
In
Richtung Debalzewo wurde von den Positionen der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte auf Befehl des Kriegsverbrechers Garas Losowoje mit Antipanzerlenkraketen beschossen.
Insgesamt wurden auf Territorium der LVR
mehr als 30 verschiedene Geschosse abgefeuert.
Durch erwiderndes Feuer mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen wurde ein Soldat der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Popasnaja verletzt.
Das Kommando der OOS kämpft weiter gegen Diebstähle von Treibstoff und Material in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte.
Vom 19. bis 25. Mai arbeitet in der 25. Luftlandebrigade eine Kommission des Stabs der OOS, um die gesetzwidrige Abschreibung von Treibstoff in der Brigade zu untersuchen und den Umfang des abgeschriebenen Treibstoffs festzustellen. Außerdem haben Mitarbeiter der Militärstaatsanwaltschaft einen Kanal zum Abtransport und Verkauf von Treibstoff entdeckt. Unter anderem liegen Beschuldigungen gegen den Brigadekommandeur Sentschenko vor.
Die
Kommandeure der Einheiten und Truppenteile in der OOS-Zone behindern weiter die Arbeit der OSZE, indem sie gegen die Drohnen der Mission sowohl Mittel der elektronischen Kriegsführung als auch verschiedene Waffen verwenden.
Gemäß der Information einer Quelle im Stab der 54. Brigade hat der Brigadekommandeur Majstrenko zum Zweck der Verheimlichung von den Abzugsorten abgezogener schwerer Waffen den Befehl gegeben, keine Flüge von OSZE-Drohnen im Gebiet von Popasnaja – Wrubowka – Solotoje zuzulassen und er hat seinen Untergebenen erlaubt, dafür alle zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen. Diese Information bestätigen die Mitarbeiter der Mission selbst, indem sie über den Beschuss einer Drohne im Gebiet von Wrubowka von Seiten der ukrainischen Streitkräfte berichten.
Der moralisch-psychische Zustand der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte in der „OOS“-Zone ist weiter sehr
mangelhaft. Es gibt weiter Fälle von Desertion.
Am 20. Mai haben in einer Einheit der 10. Gebirgsjägerbrigade im Gebiet von Trjochisbjonka zwei Soldaten der Brigade den Truppenteil mit ihrer Waffe verlassen, ihr Aufenthaltsort ist dem Kommando derzeit
nicht bekannt. Das Kommando hat Fahndungsmaßnahmen organisiert.
Der Vorfall ist nicht an der übergeordente Kommando gemeldet worden. Der Brigadekommandeur Subanitsch versucht, die flüchtigen mit eigenen Mitteln zu finden.
Außerdem gehen bei uns weiter Informationen über
nicht kampfbedingte Verluste in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte ein, die bislang verheimlicht werden.
Am 21. Mai wurde ein Soldat der 54. mechanisierten Brigade in
folge von unvorsichtigem Umgang mit der Waffe im Gebiet von Solotoje verletzt. Im Bericht des Brigadekommandeurs Majstrenko an den Stab der OOS wird dieser Vorfall als kampfbedingt infolge angeblichen Beschusses von Seiten der Volksmiliz dargestellt.


de.sputniknews.com:
Iran-Konflikt: Deutscher Spitzendiplomat reist nach Teheran – Zeitung
Vor dem Hintergrund der Spannungen zwischen den USA und dem Iran besucht der Politische Direktor des deutschen Auswärtigen Amtes Jens Plötner nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ am heutigen Donnerstag Teheran, um sich dort unter anderem mit Vize-Außenminister Seyed Abbas Araghchi zu treffen.
Araghchi war einer der Verhandler des 2015 geschlossenen Atomabkommens. Laut der Zeitung kennen sich die beiden Spitzenbeamten von diversen Verhandlungsrunden.
Die Lage im Persischen Golf und der Region sei „ausgesprochen ernst“, heißt es aus dem Auswärtigen Amt mit Blick auf die Spannungen zwischen den USA und deren arabischen Verbündeten auf der einen und der Islamischen Republik auf der anderen Seite. Dasselbe gelte für die Situation um den Atomdeal mit dem Iran. Es bestehe eine reale Eskalationsgefahr – „etwa auch aufgrund von Missverständnissen oder eines Zwischenfalls“, hieß es weiter. In dieser Situation sei ein „Dialog von hoher Bedeutung“.
Im Mittelpunkt des Besuches des Politischen Direktors stehe die Bewahrung des Atomabkommens. Nachdem Teheran angekündigt habe, seine Verpflichtungen aus dem Deal teilweise auszusetzen, gebe es ein Zeitfenster für Diplomatie, um den Iran doch noch umzustimmen und zur Einhaltung des Abkommens zu bewegen.
Deutschland stehe dazu kontinuierlich in sehr engem Austausch mit den Partnern in Frankreich, Großbritannien und der EU, aber auch im Austausch mit Russland und China. Diese stehen bislang geschlossen zu dem Abkommen, das US-Präsident Donald Trump vor einem Jahr aufgekündigt hatte. Allerdings dürfte es den Europäern schwerfallen, an diesem Kurs festzuhalten, sollte der Iran zentrale Bestimmungen bezüglich seines Nuklearprogramms wie angedroht nicht mehr umsetzen.
Der Iran und die Sechsergruppe hatten 2015 ein historisches Abkommen zur Regelung des Problems um die iranische Atompolitik erzielt. Im Rahmen des Vertrags sollten alle Wirtschafts- und Finanzsanktionen, die der UN-Sicherheitsrat, die USA und die EU verhängt hatten, aufgehoben werden.
Im Mai 2018 kündigten die Vereinigten Staaten jedoch einseitig das Atomabkommen mit Teheran und verhängten die 2015 aufgehobenen Sanktionen gegen das Land erneut. China, Russland, Deutschland, Frankreich und Großbritannien bekräftigten, an dem Abkommen festzuhalten.
Die Situation eskalierte, nachdem Teheran bekanntgegeben hatte, dass sich der Iran teilweise aus dem Atomabkommen, dem Gemeinsamen umfassenden Aktionsplan (Joint Comprehensive Plan of Action, JCPOA) für das iranische Atomprogramm vom Jahr 2015, zurückziehen werde.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 23.05.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner siebenmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von sieben Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben ukrainischen Kämpfer der 53. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Grusewitsch das Gebiet von Schirokaja Balka mit 82mm-Mörsern beschossen.
In Richtung Donezk haben Verbrecher aus der 24. und 57. Brigade unter Kommando von Guds und Mischantschuk Alexandrowka und Spartak mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben ukrainische Kämpfer der 35. und der 79. Brigade der ukrainischen Streitkräfte unter Kommando des Kriegsverbrecher Palas und Kuratsch die Gebiet von Dokutschajewsk, Jelenowka, Oktjabrj und Leninskoje mit 82mm-Mörsern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Durch erwiderndes Feuer unserer Verteidiger mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen wurden zwei ukrainische Kämpfer vernichtet, einer wurde verletzt.
Wie wir zuvor erklärt hatten, wurde gestern im Verlauf einer erfolgreich durchgeführten Operation von Soldaten der Volksmiliz eine Diversions- und Erkundungsgruppe des Gegners unschädlich gemacht und gefangen genommen.
Bei den Ermittlungsmaßnahmen wurde die Identität aller acht Diversanten festgestellt. Kommandeur der Gruppe war W.A. Schajdow.
Derzeit legen die Diversanten Geständnisse ab, aus ihren Worten wurde uns bekannt, dass sie auf dem Territorium der Republik eine Reihe von Diversionen durchführen sollten, eine davon war gegen Mitarbeiter der OSZE-Mission geplant.
Nach Informationen aus dem Stab der OOS ging die
Initiative für den Einsatz der Diversions- und Erkundungsgruppe persönlich vom Kommandeur der OOS Syrskij aus, der bewusst die Anweisung des obersten Kommandeurs Selenskij über eine vollständige Feuereinstellung im Donbass sabotiert, die er am Tag seiner Inauguration gegeben hat.
Die sich häufenden Fälle von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils sind nicht das einzige Problem des ukrainischen Militärkommandos. Die Soldaten wollen
weiterhin keinen Dienst leisten und drücken sich mit allen Mitteln vor dem Dienst. Es wurde Fälle von Selbstverletzungen beim Personal festgestellt, um zur Genesung von der Front abgezogen zu werden. Am 21. Mai hat sich der Soldat des 88. Bataillons der 35. Marineinfanteriebrigade A.P. Schirenko selbst in die linke Hand geschossen, um der Durchführung von Kampfaufgaben an der Front zu entkommen. Zu diesem Vorfall laufen Ermittlungen.
Die Situation mit dem Personalmangel, nicht kampfbedingten Verlusten und dem Unwillen in der ukrainischen Armee zu dienen zwingt das Kommando der BFU zu äußersten Maßnahmen zu greifen. So wurden Fälle festgestellt, dass Brigadekommandeure wehrpflichtige Soldaten gezwungen haben, kurzfristige Verträge über sechs Monate zu unterschreiben, um sie dann in die OOS-Zone zu schicken.


de.sputniknews.com: Allianz-Politik des Westens unterminiert UN-Charta – Russlands Außenministerium
Der Westen hat es sich zur Praxis gemacht, innige situative Allianzen bei den Vereinten Nationen einzugehen – eine Haltung, die gegen die Grundlagen multilateraler Diplomatie verstößt und daher eine Bedrohung für die UN-Charta darstellt. Das erklärte am Donnerstag Russlands Vize-Außenminister Sergej Werschinin.
„Das System des Völkerrechts, das Stabilität und Berechenbarkeit in den Weltangelegenheiten sicherstellte, wird heute angegriffen. Um es zu ersetzen, zwingt der Westen den restlichen Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft eine Formel, eine von ihm erfundene regelbasierte Weltordnung, auf. Als Folge wird die derzeitige Architektur der Weltordnungspolitik ernsthaft belastet und kann unter den Umständen fehlender einheitlicher Spielregeln einfach nicht wirksam sein”, sagte Werschinin auf der Plenarsitzung der XIX. Internationalen Lichatschow-Lesungen (Dmitri Lichatschow, 1906 –1999, russischer Philologe und Literaturhistoriker) an der Sankt-Petersburger Universität für Geistes- und Sozialwissenschaften.
Es sei eine Praxis, dass Entscheidungen im Format enger situativ gebildeter Allianzen getroffen würden und nicht im Rahmen der multilateralen Diplomatie, die der UN-Mechanismus verkörpere. Weiteren Staaten werde vorgeschlagen, sich den bereits vereinbarten Entscheidungen anzuschließen, die infolge als allgemeine Position der internationalen Gemeinschaft dargestellt werden. „Wir schätzen, dass diese Vorgehensweise die UN-Charta unterminiert und den Idealen eines echten Multilateralismus zuwiderläuft (…)”, betonte er.
Auch auf die Wirtschaft wirke sich dies negativ aus, wobei die Tendenz zu Protektionismus immer ausgeprägter werde, bemerkt Werschinin.
Jedoch seien restriktive Maßnahmen, beispielsweise Sanktionen, für keine der Parteien von Vorteil und trügen nicht zur Konfliktlösung bei.


Dan-news.info: „Das IKRK verfolgt aufmerksam die Situation um das kommunale Unternehmen ‚Woda Donbassa‘. Mit diesem Unternehmen arbeitet das IKRK seit Beginn des Konflikts eng zusammen und liefert ihm regelmäßig Reagenzien zur Wasserreinigung, Material und Ausrüstung für den Betrieb und die Wartung des Unternehmens. Wir haben vor, diese Zusammenarbeit auch in der Zukunft zu erhalten und im Rahmen der Möglichkeiten des IKRK Unterstützung zu leisten“, erklärte das IKRK auf Anfrage von DAN.
Die OSZE-Mission ihrerseits erklärte, dass die Mission die Funktion der Wasserinfrastrukturobjekte auf beiden Seiten der Abgrenzungslinie unterstützt, darunter auch die Donezker Filterstation und andere Objekte von „Woda Donbassa“ und auch beabsichtigt dies weiter zu tun.

de.sputniknews.com: Syrien: Terroristen attackieren russische Militärbasis und werfen Bomben auf Kraftwerk ab
Terroristen haben am Mittwoch erneut versucht, den russischen Luftstützpunkt Hmeimim zu attackieren, wie Russlands Verteidigungsministerium am Donnerstag mitteilte. Unter anderem wurden fünf Bomben auf ein Kraftwerk nahe der syrischen Stadt Hama abgefeuert.
Laut dem russischen Verteidigungsministerium wehrten die syrischen Regierungstruppen unter Mitwirkung der russischen Luft- und Weltraumstreitkräfte weitere Attacken der Terroristen der Terrormiliz Dschabhat an-Nusra in südlichen Bezirken der Idliber Deeskalationszone ab.
„Zwei terroristische Drohnen haben das Kraftwerk Sara bombardiert, das im Nordwesten der Stadt Hama liegt“, heißt es.
Insgesamt wurden fünf selbstgebastelte Bomben abgefeuert. Dabei soll das Kraftwerk leicht beschädigt worden sein. Opfer gibt es demnach keine. Die syrischen Truppen konnten eine Drohne eliminieren.
Erneute Attacke auf Hmeimim
„Um etwa 19.00 Uhr haben Kämpfer vier Geschosse mit einem Raketenwerfer in Richtung Hmeimim-Luftstützpunkt abgefeuert. Alle Raketen wurden rechtzeitig vom russischen Raketenabwehrsystem entdeckt und vernichtet“, so das russische Ministerium.
Die terroristische Startanlage in der Idliber Deeskalationszone wurde ebenfalls zerstört.
Es ist bereits die dritte Terror-Attacke auf die Hmeimim-Basis in dieser Woche. Am Mittwoch teilte Russlands Verteidigungsministerium mit, dass die Terroristen 17 Raketen auf die russische Basis abgefeuert hätten.
Am Montag hatten Mitglieder der Terrororganisation Dschabhat an-Nusra sechs Geschosse in Richtung des Stützpunktes abgefeuert. Alle wurden von der Luftabwehr abgefangen.


Dan-news.info: Die Wasserversorgung in 16 Ortschaften auf von Kiew kontrolliertem Territorium wurde nach der Abschaltung des Stroms bei zwei Pumpstationen des kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“ eingestellt. Dies teilte heute der Pressedienst des Unternehmens mit.
„Entsprechend den Forderungen des (ukrainischen; Anm. d. Übers.) staatlichen Unternehmens „Ukrinterenergo“ wurde vom Operator des Verteilungssystems „Dtek PES-Energougol“ die Stromvrsorgung der Belokusminowskaja-Pumpstation abgeschaltet. Dadurch wurde die Wasserversorgung für folgende Dörfer einstellt: Belokusminowka, Weroljubowka, Nowodmitrijewka, Moltscharka, Stenki, Ishewka“, heißt es in der Mitteilung.
Vom Unternehmen wurde hinzugefügt, dass auch die Pumpstation vierter Ebene des zweiten Donezker Wasserwerks eingestellt wurde. Kein Trinkwasser haben daher die Verbraucher in Katerinowka, Kleban-Byk, Sarja, Romanowka, Petrowka, Nowogorodskoje, Stepnoje, Alexandrowo-Kalinowo, Jalunkowka und Schtscherbinowka.
Alle genannten Ortschaften liegen auf von Kiew kontrolliertem Territorium in den Bezirken Konstantinowka und Marjinka. Nach Einschätzung von DAN lebten vor dem Krieg dort etwa 23.000 Menschen.


de.sputniknews.com: „USA stützen sich auf Terroristen-Webseiten“: Sacharowa zu C-Waffen-Einsatz-Vorwürfen
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa hat die angebliche Chemiewaffenattacke, die die USA der syrischen Regierung vorgeworfen hatten, als Inszenierung der Terrormiliz „Hai‘at Tahrir asch-Scham“ eingestuft und Washingtons Wahl der Quellen scharf kritisiert.
Zuvor hatte das US-Außenministerium behauptet, „Anzeichen“ eines erneuten Chemiewaffeneinsatzes durch die syrische Regierung entdeckt zu haben. Darunter falle auch ein vermutlicher Chlorgasangriff in Nordwestsyrien am Morgen des 19. Mai, hieß es. Washington warnte Damaskus vor C-Waffen-Einsätzen und drohte mit Gegenmaßnahmen.
Laut Sacharowa handelt es sich dabei höchstwahrscheinlich um eine weitere Inszenierung, die die Kämpfer der bewaffneten syrischen Opposition im Dorf Kabani in der Provinz Latakia vorgenommen haben. „Die Informationen wurden als solche auf Webseiten veröffentlicht, die der Terrorgruppe „Hai‘at Tahrir asch-Scham“ gehören. Und solch unglaubwürdige Quellen veranlassten offizielle Erklärungen eines Mitglieds des UN-Sicherheitsrates“, betonte sie.
Moskau müsse leider feststellen, dass „Unterstellungen zum Thema des angeblichen Chemiewaffeneinsatzes durch Damaskus gegen sein eigenes Volk zu einem unentbehrlichen Teil der Politik der Nato-Komplizen in Syrien sowie im gesamten Nahen Osten“ geworden seien.
Anstatt die friedliche Regelung zu fördern, bevorzuge der Westen den Weg der „permanenten Destabilisierung der Lage“, sagte Sacharowa.
Die USA und deren Verbündete würden sich bereit zeigen, umgehend und entsprechend auf derartige Falschmeldungen zu reagieren, kritisierte sie.
„Was dies bedeutet, wissen wir ganz gut: Sie haben bereits im Verstoß gegen die Uno-Charta und die allgemein anerkannten Völkerrechtsnormen zweimal Raketenangriffe auf das syrische Staatsgebiet unternommen, im Interesse derselben bewaffneten syrischen Opposition sowie der internationalen extremistischen und terroristischen Gruppierungen“, fügte sie hinzu.
Am Dienstag teilte das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien mit, die in der Idlib-Deeskalationszone operierenden Terrorkämpfer der Terrorgruppe „Hai‘at Tahrir asch-Scham“ (ehemals „Dschebhat an-Nusra“) würden die Inszenierung einer Chemiewaffenattacke planen, um der syrischen Armee „chemische Angriffe“ gegen Zivilisten vorzuwerfen.


abends:

de.sputniknews.com: USA müssen sich für Verbrechen in Syrien zur Verantwortung bekennen – Sacharowa
Moskau ruft Washington und seine Partner dazu auf, sich zur Verantwortung für die Verbrechen der US-geführten Koalition in Syrien zu bekennen. Das erklärte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Donnerstag.
Im Westen werden die Anti-Terror-Operationen Russlands und der syrischen Armee kritisiert. Sitzungen im UN-Sicherheitsrat zu diesem Thema seien in der letzten Zeit zweimal einberufen worden, sagte Sacharowa auf ihrem wöchentlichen Briefing vor Journalisten.
Die Luftschläge der russischen Luft- und Weltraumkräfte sowie der syrischen Truppen gelten „ausschließlich den durch Aufklärungsergebnisse bestätigten Terroristen-Zielen, von einem friedlichen Zusammenleben mit ihnen kann da keine Rede sein“.
„In diesem Zusammenhang möchten wir die westlichen Vertreter, die so besorgt über den humanitären Aspekt der Idlib-Frage sind, fragen: Warum beantragen Sie denn beispielsweise keine einzelnen Sitzungen des UN-Sicherheitsrates zur Lage im Nordosten Syriens (…)?“, so Sacharowa. Dabei sollte man insbesondere auf die Folgen der internationalen Anti-IS-Operation als Diskussionsthema aufmerksam machen.
„Wir würden mit Interesse zuhören. Informationen darüber sowie bestätigte Berichte über den Tod syrischer Zivilisten infolge der Aktivitäten der US-geführten Koalition gibt es zuhauf”, sagte die Außenamtssprecherin.
Unter Berufung auf Nichtregierungsorganisationen betonte sie weiter, dass Angriffe der Vereinigten Staaten und der Koalition seit September 2014 zu mehr als 13.000 Todesopfern in mehreren Provinzen Syriens geführt hätten – darunter rund viertausend Zivilisten und eintausend Minderjährige.
„Was die Amerikaner und ihre Koalitionspartner angeht, sollten sie den Mut fassen und sich dennoch zur Verantwortung für die in Syrien begangenen Verbrechen bekennen, und davon gibt es nicht wenig”, resümierte Sacharowa.


de.sputniknews.com: Victoria Nuland darf nicht nach Russland
Russland hat Medienberichten zufolge der ehemaligen Abteilungsleiterin des US-Außenministers für Europa und Eurasien, Victoria Nuland, die Einreise verweigert. Dies meldet die russische Zeitung „Kommersant“ am Donnerstag unter Berufung auf Quellen im Außenministerium in Moskau.
Nuland wollte demnach am 20. Mai zu einer Konferenz nach Moskau reisen, die vom Russischen Rat für Internationale Angelegenheiten, der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik sowie von der Johns Hopkins University School of Advanced International Studies veranstaltet wird.
Nach „Kommersant“-Angaben steht Nulands Name auf einer schwarzen Liste. Damit habe Moskau auf „personalisierte Sanktionen“ seitens der USA reagiert.
Nuland, einst treibende Kraft hinter dem sogenannten Euromaidan in der Ukraine, ist für ihre ziemlich fragwürdigen Äußerungen bekannt. Im Zuge der Ukrainekrise wurde Nuland vor allem durch ihren Ausspruch „F*ck the EU“ (dt. Scheiß auf die EU) bekannt. Die Diplomatin äußerte ihn in einem 2014 abgefangenen Telefongespräch, als sie mit dem US-Botschafter in Kiew, Geoffrey Pyatt, die Neubesetzung des Postens des ukrainischen Premierministers nach dem erfolgreichen Staatsstreich besprach.
Nuland hatte darauf gepocht, das Amt mit Arsenij Jazenjuk zu besetzen, was kurz darauf auch geschah.

 

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