Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
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Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
abends/nachts:
de.sputniknews.com: Fall Skripal: Der Zustand des Ex-Doppelagenten verschlechtert sich – Zeitung
Der Gesundheitszustand des ehemaligen GRU-Offiziers Sergej Skripal, der zusammen mit seiner Tochter Julia Anfang März 2018 in der britischen Stadt Salisbury vergiftet wurde, hat sich laut der britischen Zeitung „The Sunday Times“ verschlechtert.
„Er wird zu Hause medizinisch versorgt“, so eine Quelle im britischen Geheimdienst gegenüber der Zeitung. Die Ärzte würden befürchten, dass er sich nicht vollständig erholen könnte.
„Die Substanz selbst wird sich wahrscheinlich abbauen und den Körper größtenteils verlassen, aber die Wirkung kann langfristig sein“, sagt Wayne Carter, Forscher an der Universität von Nottingham.
Die Quelle des Blattes habe keinen Zweifel, dass Skripal „eine Zeitlang medizinische Behandlung erhalten wird“. „Verglichen mit Julia, die jung und gesund war, als sie vergiftet wurde, war Sergej nicht in guter Verfassung.“
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnete die von der britischen Zeitung veröffentlichte Information über die Verschlechterung des Gesundheitszustandes des ehemaligen GRU-Offiziers Sergej Skripal als Beispiel für „ein kontrolliertes Leck“. „Ein weiterer Beweis für eine direkte Verbindung zwischen den britischen Geheimdiensten und den Medien“, schrieb sie in einem Facebook-Beitrag.
Der 66-jährige Sergej Skripal und seine Tochter Julia waren am 4. März 2018 bewusstlos im britischen Salisbury aufgefunden und mit Vergiftungserscheinungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Die britische Regierung behauptete umgehend, dass Russland in den Giftanschlag auf die Skripals mit dem Stoff A-234 verwickelt sei. Russland wies diesen Vorwurf zurück und forderte eine unabhängige Aufklärung.
telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie schon mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 16:00 Uhr das Feuer auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks im Westen von Donezk eröffnet.
Dabei wurden folgende Wohnhäuser beschädigt:
Beslesnaja-Straße 12/1 (das Dach eines Flügels ist beschädigt);
Bokija-Straße 13/2 und 13/3 (jeweils das Dach ist beschädigt).
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden nicht festgestellt.
.sputniknews.com: Venezuelas Ölriese PDVSA dementiert: Keine Kontensperrung in Russland
Venezuelas staatlicher Ölkonzern Petróleos de Venezuela S.A. (PDVSA) hat Berichte über eine angebliche Sperrung seiner Konten in Russland als falsch zurückgewiesen und Westmedien vorgeworfen, das venezolanische Volk mitten in der Staatskrise absichtlich in die Irre zu führen.
Reuters hatte unter Verweis auf nicht näher bezeichnete Informanten gemeldet, dass die Gazprombank, eine der größten Banken Russlands, die Konten von PDVSA gesperrt und auch sämtliche Transaktionen mit dem venezolanischen Ölunternehmen eingestellt habe. Damit wolle sich das in Moskau ansässige Geldhaus gegen mögliche US-Sanktionen schützen.
Diese Nachricht verbreitete sich schnell über das Netz.
„PDVSA dementiert diese böswilligen Meldungen“, erklärte der venezolanische Konzern am Sonntag. Diese Informationen seien eine „Lüge“ und verfolgten das „Ziel, das Volk Venezuelas zu täuschen“. Die Gazprombank hält sich mit Kommentaren vorerst zurück.
PDVSA ist die größte Erdölgesellschaft Lateinamerikas. Die USA haben Ende Januar die Konten des Unternehmens bei den amerikanischen Banken gesperrt und gleichzeitig dem venezolanischen Oppositionsführer Juan Guaidó, der sich selbst zum neuen Präsidenten Venezuelas erklärt hatte, den Zugriff zu den Geldern gewährt.
Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 17:50 Uhr das Feuer auf Donezk mit Mörsern des Kalibers 120mm eröffnet.
Dabei wurden 2 Wohnhäuser beschädigt:
– Engels-Straße 66, 68 (jeweils das Dach des Hauses ist beschädigt).
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden nicht festgestellt.
de.sputniknews.com: Großbritannien will Militärpräsenz in Arktis verstärken
Die britischen Streitkräfte wollen die Zahl ihrer Truppen in der Arktis vergrößern, um die nördliche Nato-Flanke vor Russland zu schützen. Dies berichtet die Zeitung „Telegraph“ unter Berufung auf die jüngsten Aussagen des britischen Verteidigungsministers Gavin Williamson.
Eine solche Erklärung machte Williamson während seines Besuchs in der neuen Trainingsbasis der Royal Marines im norwegischen Bardufoss. Er teilte mit, dass im Rahmen des neuen Programms für die nächsten zehn Jahre mehr als tausend Soldaten jährlich zusammen mit ihren norwegischen Kollegen üben würden.
Darüber hinaus sollten im Jahre 2020 die neuen U-Boot-Jagdflugzeuge des Typs P-8 „Poseidon“ ihre Flüge über der Arktis starten, um der Aktivität der russischen U-Boote entgegenzuwirken.
Es gehe „um das Üben unserer Fähigkeiten bei Minustemperaturen, um das Lernen bei unseren langjährigen Verbündeten wie Norwegen oder die Beobachtung der Bedrohungen mittels der ,Poseidon˗Flugzeuge; wir werden wachsam für neue Herausforderungen bleiben“, so der britische Verteidigungsminister.
Laut der Zeitung sollen im nächsten Jahr neun neue „Poseidon“-Maschinen auf dem Luftstützpunkt im schottischen Lossiemouth stationiert werden. Von dort aus werden die Flugzeuge zu Aufklärungsflügen über dem Nordatlantik starten.
Zuvor hatte Russlands Außenminister Sergej Lawrow den britischen Verteidigungsminister als „Kriegsminister“ bezeichnet.
Einen Tag zuvor hatte sich Williamson in seiner kämpferischen Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz ausgiebig über Russland ausgelassen: Der britische Verteidigungsminister warf Moskau vor, den Westen reizen zu wollen. Er beschuldigte Russland zudem „illegaler Aktivitäten“ zu Lande und zur See.
…
vormittags:
lug-info.com: In den letzten 24 Stunden haben die Kiewer Truppen sechsmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Solotoje-4, Kalinowo, Molodjoshnoje, Sansharowka und Smeloje.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern, Schützenpanzerwaffen, großkalibrigen Maschinengewehren, Schusswaffen und Antipanzerlenkraketen.
Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 16. Februar 3:00 Uhr bis 17. Februar 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 33.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum, Terminal), Spartak, Krutaja Balka, Shabitschewo, Alexandrowka, Kominternowo, Dsershinskoje, Leninskoje, Oktjabrj, Sachanka.
Wie früher schin mitgeteilt wurde, wurden durch Beschuss von Seiten der BFU auf Donezk folgende Wohnhäuser beschädigt:
in der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks:
– Beslesnaja-Straße 12/1 (Dach eines Flügels);
– Bokija-Straße 13/2 und 13/3 (jeweils das Dach);
in der Siedlung „Sewernyj“:
– Engels-Straße 66 und 68 (jeweils das Dach des Hauses).
Opfer unter den friedlichen Bürger wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 263.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 124.
Ab 01:01 Uhr am 29. Dezember 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung im Zusammenhang mit den Neujahrs- und Weihnachtsfeiertagen in Kraft.
de.sputniknews.com: Ukraine: Explosionen in Donezk – Drohnenangriff vermutet
Mehrere Explosionen haben am Montag das ostukrainische Donezk, Hauptstadt der international nicht anerkannten „Donezker Volksrepublik“, erschüttert. Menschen wurden ersten Erkenntnissen zufolge nicht verletzt. Über den Hergang herrscht noch Unklarheit. Unter anderem wird ein Drohnenangriff vermutet.
Nach übereinstimmenden Informationen des örtlichen Innen- und des Katastrophenschutzministeriums gab es insgesamt drei Explosionen, zwei von ihnen ereigneten sich wenige hundert Meter vor einem Hotel, in dem Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) untergebracht sind.
Was genau explodierte, ist noch unklar. Die Behörden vermuten eine Attacke ukrainischer Kampfdrohnen. „Ukrainische Drohnen haben über Donezks Stadtkern drei Sprengladungen von geringer Sprengkraft abgeworfen“, erklärte ein Sicherheitsvertreter.
Dagegen sprach Eduard Bassurin, Vizechef der Donezker Volksmiliz, von Bomben, die „nicht von Drohnen abgeworfen“ worden, sondern an den entsprechenden Stellen versteckt gewesen und dann hochgegangen seien. Die Vertretung der „Donezker Republik“ bei den Friedensverhandlungen veröffentlichte Bilder von Spuren, die die Explosionen hinterlassen haben.
Die „Donezker Volksrepublik“ (DVR) kämpft seit 2014 für ihre Unabhängigkeit von der Ukraine. In den beiden letzten Tagen hatten DVR-Vertreter heftigen Beschuss durch die ukrainische Armee beklagt. Allein am Montag seien in Donezk und seinen Vororten 64 Minen eingeschlagen. Am Sonntag waren es mindestens 40 gewesen, teilte ein Sprecher mit.
Seinerseits wirft die ukrainische Armee den Donezker Milizen vor, am Sonntag sechs Minen auf Stellungen der Regierungstruppen abgefeuert und einen Soldaten verletzt zu haben. …
Lug-info.com: Aufruf des Oberhaupts der LVR aus Anlass des vierten Jahrestags der Befreiung von Tschernuchino und Debalzewo
Liebe Landsleute!
Vor vier Jahren haben wir gemeinsam mit der Donezker Volksrepublik eine in die Geschichte eingegangene Operation durchgeführt. Seit diesem Tag wurde der Kiewer Regierung endgültig bewusst, dass der Donbass nicht gewaltsam besiegt werden kann. Da es unseren Willen zum Sieg in vollem Ausmaß spürte, zog Kiew sich zurück uns suchte seine Rettung in der Unterzeichnung der Minsker Vereinbarungen.
Zur Befreiung unseres Vaterlands von den Besatzern vereinigten sich die Volksmiliz der LVR, Kosakeneinheiten, Mitarbeiter des Innenministeriums der LVR, einfache Arbeiter. Menschen, die noch gestern den Krieg nicht kannten, schlossen sich zur Verteidigung ihres Hauses zusammen und nahmen Waffen in die Hand. Man darf nicht die Frauen und Mütter der Soldaten vergessen. Dank ihrer unschätzbaren Unterstützung, Geduld und Liebe haben wir den Sieg in diesen entscheidenden Kampf gegen die Nazisten errungen.
Die besten Söhne des Donbass gaben ihr Leben im Namen dieses wichtigen Sieges. Heute sind wir verpflichtet, uns gerade die Verteidiger und Helden unseres Heimatgebiets zu erinnern und sie zu ehren, die geistigen und historischen Werte des Staates zu bewahren, all das zu bewahren, weswegen wir zur Verteidigung des Vaterlands aufgestanden sind – Freiheit und Unabhängigkeit.
Die Befreiung von Tschernuchino und Debalzewo ist ein deutlich Beispiel dafür, dass der Geist des Volkes des Donbass nicht zerschlagen werden kann!. Die Heldentat der Beteiligten an der Tschernuchino-Debalzewo-Operation ist unsterblich!
Das Oberhaupt der Lugansker Volksrepublik, Leonid Pasetschnik
dnr-sckk.ru/Dan-news.info: Explosionen in Donezk
Heute Morgen wurden in Donezk drei Detonationen selbstgebauter hüllenloser Sprengeinrichtungen, die in Kupferfolie eingehüllt waren, festgestellt.
Die Detonationen fanden in 350 und 150m Entfernung von Hotel „Park Inn“ statt, wo sich die Beobachter der OSZE-Mission befinden, und von den Verwaltungsgebäuden der Führung der Republik statt.
Vor Ort wurde ein Fragment eines elektronischen Zünders für militärische und industrielle Zwecke gefunden.
Eine operative Gruppe des GZKK, die vor Ort arbeitete, hat zusätzliche Informationen über Schäden an Objekten der zivilen Infrastruktur erhalten:
– Puschkin-Boulevard 2 – das Dach einer Gasverteilungsstation ist beschädigt;
– Kobosew-Straße 70 – zwei Fensterblöcke im Treppenhaus eines Wohnhauses sind beschädigt.
Die dritte Detonation erfolgte an der Kreuzung der Straßen Straße des 25 Jahrestags der Roten Arbeiter- und Bauernarmee und Puschkin-Boulevard.
Die Gasverteilungsstation funktioniert normal weiter.
Gegen Mittag erschienen auch OSZE-Mitarbeiter vor Ort.
de.sputniknews.com: Putin steuert unsere Kinder auf die Straße – fürs Klima!
Armin Siebert
In unserer ausführlichen Berichterstattung von der Münchner Sicherheitskonferenz hatten wir eine Aussage der Bundeskanzlerin in ihrer Rede unter den Tisch fallen lassen, weil sie uns so schräg erschien. Bezeichnend für die Russland-Paranoia dieser Tage ist sie schon.
Eigentlich ist Bundeskanzlerin Angela Merkel eher als pragmatische Wissenschaftlerin bekannt. Offensichtlich scheint sie aber auch eine Schwäche für Verschwörungstheorien zu haben. Die Rede der Kanzlerin auf der Münchner Sicherheitskonferenz hatte so ziemlich alles: Licht und Schatten, Leidenschaft und Kalkül, Angriff und Verteidigung. Gerade in Bezug auf Russland schwankte Merkel zwischen einem Schritt vor und zwei zurück. Während sie sich zur Zusammenarbeit mit Russland bekannte und die Gas-Pipeline Nord Stream 2 verteidigte, warf sie Russland an anderer Stelle hybride Kriegsführung vor. Das Beispiel, das sie wählte, um dies zu illustrieren, war jedoch mehr als schräg.
Die Kanzlerin sagte in München:
„Diese hybride Kriegsführung im Internet ist sehr schwer zu erkennen, weil Sie plötzlich Bewegungen haben, von denen Sie gedacht haben, dass die nie auftreten – die immer ansetzen an einem Manko.
In Deutschland protestieren jetzt die Kinder für Klimaschutz. Das ist ein wirklich wichtiges Anliegen. Aber dass plötzlich alle deutschen Kinder – nach Jahren ohne sozusagen jeden äußeren Einfluss – auf die Idee kommen, dass man diesen Protest machen muss, das kann man sich auch nicht vorstellen.“
Nun sind dem russischen Präsidenten viele Dinge wichtig, sicher auch der Klimaschutz. Aber dass er ausgerechnet dieses Thema auswählt für einen hybriden Angriff auf die Herzen und Hirne deutscher Kinder, ist eher überraschend.
Die internationalen Gäste auf der Sicherheitskonferenz aus China, den USA oder dem Iran dürften auch recht irritiert gewesen sein und sich gefragt haben, von was für einer Jugendbewegung die Kanzlerin da spricht und was dies mit Russland zu tun hat.
Wahrscheinlich war dies einfach ein Hilfeschrei der Bundeskanzlerin an die Staatschefs der Weltmächte, sie gegen die Bedrohung der Klimakinder zu unterstützen.
Lug-info.com: „Infolge eines Beschusses am 18.2.19 um 9:35 Uhr von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine (Mörser des Kalibers 82mm) aus Richtung Nowotoschkowskoje wurde ein Einwohner, geb. 1970, der in Donezkij, Sifonnaja-Straße 23 wohnt, durch einen Splitter am rechten Knie verletzt“, teilte der Vertreter der LVR im GZKK mit.
Der Verletzte wurde ärztlich behandelt, eine Krankenhauseinweisung war nicht notwendig.
nachmittags:
de.sputniknews.com: S-400-Kauf: Türkei widersetzt sich dem US-Druck – Kreml
Die Türkei ist einer der wenigen Staaten, die dem US-Druck beim Kauf russischer Waffen standhalten können. Dies teilte der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag mit.
„Die USA versuchen häufig, sich durch legale oder illegale Mittel Wettbewerbsvorteile zu verschaffen […], der gleiche Druck wird jetzt auch auf die Türkei ausgeübt. Nur wenige Länder können solchen Aktionen widerstehen. Die Türkei ist eines von ihnen“, sagte Peskow in einem Interview mit der türkischen Zeitung „Hürriyet“.
Er erinnerte ebenso daran, dass die Türkei bereits beschlossen habe, Flugabwehrkomplexe S-400 zu erwerben.
„Alle Verträge sind abgeschlossen worden, die Seiten haben Verpflichtungen eingegangen, Darlehen werden bereitgestellt, Zahlungen werden geleistet“, unterstrich Peskow.
Im Dezember 2017 hatten die Türkei und Russland einen Vertrag für die Lieferung der S-400 unterzeichnet. Ankara wird demnach zwei Batterien des Systems erhalten, die dann vom türkischen Personal bedient werden sollen. Laut dem türkischen Verteidigungsministerium soll die Aufstellung der Anlagen im Oktober 2019 beginnen. Vertreter der USA sowie der Nato kritisieren Ankara für diesen Deal.
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g-info.com/Dnr-online.ru: Eine feierliche Kundgebung zum vierten Jahrestag des Abschlusses der Debalzewo-Tschernuchino-Operation fand heute am Gedenkstein für die Einwohner von Tschernuchino, die während der Kämpfer 2014-2015 getötet wurden statt.
An der Kundgebung nahmen das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik, der Vorsitzende des Volkssowjets der LVR Denis Miroschnitschenko, der Vorsitzende des Volkssowjets der DVR Wladimir Bidjowka, Leiter von Ministerien und Behörden der LVR, Abgeordnete des Parlaments der Republik, Teilnehmer der militärischen Operation, Kosaken und Einwohner des Bezirks Perewalsk.
„Wenn man sich erinnert, wie während des Angriffs des Feindes und unserem Gegenangriff im Ort Geschosse detonierten, Menschen starben, erkennen wir jedes Mal, welche hohen Preis wir für die Freiheit und Unabhängigkeit unserer Republiken zahlen mussten“, unterstrich Pasetschnik.
„Wissen Sie, für mich sind alle Einwohner von Tschernuchino außerordentliche Menschen, heldenhafte. Auf Sie sind überaus schwere Prüfungen gekommen“, sagte er zu den Einwohnern der Ortschaft. „Sie hatten alle Wohltaten des normalen Lebens verloren, waren unter ständigem Beschuss, hatten Angst um ihre Verwandten und versuchten dabei einfach zu überleben.
„Ihre Heldentat, Ihre Standhaftigkeit, werden wir niemals vergessen und werden uns immer an die Namen derer erinnern, die in diesem Gebiet gefallen sind“, fügte Pasetschnik hinzu.
„So hat es sich historisch ergeben, dass Tschernuchino und Debalzewo eine strategische Bedeutung für den Donbass haben. Das wusste die Ukraine, das wussten auch wir. Wäre die ukrainische Armee hier geblieben, wäre das Schicksal der Republiken entschieden gewesen. Gemeinsam mit den Verteidigern der DVR gelang es uns, einen schicksalhaften Sieg über die ukrainischen Radikalen zu erringen, der Ukraine den Weg in den Donbass zu sperren“, sagte das Oberhaupt der LVR weiter.
Er merkte an, dass heute die Republiken „Schulter an Schulter“ die vom Krieg zerstörten Städte und die Wirtschaft wieder aufbauen.
Der Vorsitzende des Volkssowjets verlas ein Grußwort des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin, dem dem es u. a. hieß:
„Die Befreiung von Tschernuchino und Debalzewo ist einer der wichtigsten gemeinsamen Siege der Bruderrepubliken. In schweren und blutigen Kämpfer haben unsere Soldaten Standhaftigkeit und Geistesstärke, Mut, Heldentum und Kühnheit, unerschütterlichen Glauben in die Ideale, für die wir Kämpfen, gezeigt. Mit gemeinsamen Anstrengungen konnten wir tausende von Leben unserer Bürger retten, einen strategisch wichtigen Abschnitt unserer Territorien verteidigen.
Vor vier Jahren haben wir der ganzen Welt gezeigt, dass man mit uns rechnen muss, dass wir wahre Nachkommen unserer Väter, Großväter und Urgroßväter sind, die unsere Land in den Kämpfen gegen die deutschen faschistischen Besatzer verteidigt haben.
Die Bruderrepubliken errangen den Sieg für einem hohen Preis. Es starben hunderte unserer Soldaten und friedlichen Einwohner. Heute erinnern wir uns mit riesiger Dankbarkeit und tiefer Trauer an die gefallenen Verteidiger und Befreier.
Das Andenken an die Heldentaten unserer Brüder wird immer in unsren Herzen leben.“
de.sputniknews.com: Münchner SiKo: Warum der globale Hegemon mit eisigem Schweigen empfangen wurde
Iwan Danilow
Den größten Eindruck bei vielen Journalisten und Experten hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz (SiKo) der Kontrast zwischen frenetischem Applaus und dramatischer Stille hinterlassen.
Wie ein Rockstar wurde die deutsche Kanzlerin Angela Merkel mit einem langanhaltenden Applaus, der zum Teil in Standing Ovations überging, gefeiert. Der US-amerikanische Vizepräsident Mike Pence musste sich hingegen mit Totenstille abfinden, als er nach seinen Begrüßungsworten im Namen des US-Präsidenten Donald Trump eine Pause einlegte und vergeblich auf klatschende Hände wartete.
Die Münchner Sicherheitskonferenz ist eine Diskussionsplattform, die gewöhnlich vom kollektiven Westen und der restlichen Welt genutzt wird, um die Beziehungen untereinander zu klären. Das Format der Konflikte bleibt dabei fast immer unverändert: Die Vertreter des kollektiven Westens greifen zu Vorwürfen und Drohungen, während jene, gegen die die Aggression gerichtet ist, nach bestem Vermögen antworten. Weil Wladimir Putin diese Spielregeln einst umdrehte und die Münchener Tribüne für eine verbale Attacke auf die „westlichen Partner“ nutzte, löst seine damalige Rede bis heute nervöse Reaktionen aus. Im Gedächtnis blieb der russische Präsident als Quertreiber haften.
Diesmal verlief die Konferenz in einem ganz anderen Format, das eher an eine trashige TV-Show erinnerte, wo auf dem Höhepunkt des Scheidungsprozesses die „schmutzige Wäsche“ einer Familie hervor geholt und dem Publikum gezeigt wird – mit gegenseitigen Vorwürfen und Hysterie. Die Beziehungen zwischen den USA und der EU (und konkret Deutschland) erinnern seit langem an einen Scheidungsprozess, der durch den schwierigen Charakter Trumps, die Aufteilung von Vermögen und Immobilien (die Rolle der gemeinsamen Immobilien spielen die östlichen EU-Länder) sowie den Kampf um das Sorgerecht der Kinder erschwert wird.
Unter gemeinsamen Kindern werden in diesem Kontext politische Eliten solcher Länder wie Polen, Lettland, Kroatien u.a. verstanden. In diesem Sinne ist klar, warum viele große Staats- und Regierungschefs in diesem Jahr nicht nach München kamen – weder Putin noch Trump und sogar Macron. Wer will sich angesichts der geopolitischen Scheidung der USA und Deutschlands denn noch an dem verbalen Kampf beteiligen? Dennoch muss zugegeben werden, dass es jedenfalls eine Show gegeben hat, und zumindest das europäische Publikum das demonstrative Auspeitschen des US-Vizepräsidenten Mike Pence, der mit vielen Forderungen an Deutschland, Russland, China, den Iran und die Welt im Ganzen nach München gekommen war, durch Angela Merkel vergnüglich beobachtete.
Bei den Gesprächen in München erschien de facto ein ganz anderes Amerika, an dessen neues Image sich nur wenige angepasst haben. Das war das Image des globalen Hegemons, der sich gekränkt fühlt, weil seine Wünsche nicht mehr wie früher erfüllt werden. So präsentierte Pence Deutschland und der EU eine lange Liste von Vorwürfen. Er kritisierte das Gasprojekt Nord Stream 2 und warf Deutschland vor, dass es wegen dessen Unterstützung die Abhängigkeit der EU von Russland fördert.
„Wir können nicht die Verteidigung des Westens sicherstellen, wenn unsere Verbündeten sich vom Osten abhängig machen“, sagte Pence. Von der EU wurde gefordert, die Versuche aufzugeben, die US-Sanktionen gegen den Iran zu umgehen, und sich ihnen vielleicht auch anzuschließen. Selbst die US-Medien hoben die aggressive Rhetorik der US-Seite hervor. „Im Unterschied zur Bundeskanzlerin konzentrierte sich Pence weniger auf die gemeinsame Arbeit als viel mehr auf die Liste der Forderungen gegenüber den US-Verbündeten, die auf US-Interessen basieren“, schrieb die Zeitung „The New York Times“.
Die Rede von Pence war konstruiert nach den Regeln der amerikanischen Polit-PR, deswegen enthielt sie nicht nur Forderungen der USA gegenüber der Welt und insbesondere Deutschland, sondern auch die Errungenschaften der Administration Trumps, für die sich die ganze Welt bei Washington bedanken soll.
Unter Errungenschaften und Erfolgen wurden die entschlossene Treue Trumps zu Ausbau und Stärkung der Nato und der Druck Washingtons zur Aufstockung des Wehretats auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts seitens der Nato-Mitgliedsstaaten genannt. Zudem wurden die Konflikte mit der Führung Chinas und Nordkoreas zu den Erfolgen Trumps gezählt. Darüber hinaus wurde angedeutet, dass das größte Geschenk Washingtons für die ganze Welt die „erneuerte Führungsrolle der USA“ sei. Pence fragte jedoch nicht, ob die Weltgemeinschaft diese Führungsrolle der USA braucht, doch die Stille während seines Auftritts, die im starken Kontrast zur Reaktion auf die Rede Merkels stand, kann als Antwort auf diese Frage betrachtet werden.
Bemerkenswert ist, dass Merkel, die vor Pence auftrat, ihre Rede auf vorhersehbaren Vorwürfen des Gesandten Trumps aufbaute und dabei ins Schwarze traf. Natürlich kam es beim Auftritt der Kanzlerin nicht ohne antirussische Paranoia aus – sie warf Russland verklausuliert die Organisation der deutschen Schülerproteste gegen den Klimawandel in den sozialen Netzwerken vor. „Aber dass plötzlich alle deutschen Kinder nach Jahren ohne jeden äußeren Einfluss auf die Idee kommen, dass man diesen Protest machen muss, das kann man sich auch nicht vorstellen“, sagte Merkel. Zuvor hatte sie in ihrer Rede Moskau wegen der Taktik des „Hybrid-Kriegs“ kritisiert.
Im Übrigen waren die Thesen der Bundeskanzlerin schwer zu kritisieren. Sie erinnerte die Amerikaner daran, dass „ein russisches Gasmolekül ein russisches Gasmolekül bleibt, egal, ob es über die Ukraine kommt oder ob es über die Ostsee kommt.” Deutschland habe bereits im Kalten Krieg Gas aus der Sowjetunion eingeführt. Sie deutete an, dass es eine schlechte Idee ist, China zum einzigen Käufer des russischen Rohrgases zu machen. Der Bruch der Beziehungen zu Russland wäre äußerst unerwünscht für Europa. Russland bleibe ein Partner, sagte Merkel.
Merkel übte Kritik an Washington – wegen des Ausstiegs aus dem INF-Vertrag, des Truppenabzugs aus Syrien, des Bruchs des Atomdeals mit dem Iran (das verhindert Verhandlungen zu den wichtigen Fragen für die EU) und des Handelskrieges mit der EU. Merkel sagte, sie verstehe nicht, wie die Amerikaner deutsche Autos als Gefahr für die nationale Sicherheit bewerten können.
Für Russland spielt in diesem Fall keine besondere Rolle, wer in diesem diplomatischen Duell gewonnen hat. Allerdings ist es natürlich angenehm, bei Europas führender Politikerin einzelne Erscheinungen von gesundem Menschenverstand und Pragmatismus gegenüber Russland zu sehen. Die größte Schlussfolgerung der Münchner Sicherheitskonferenz wurde wohl vom einflussreichen US-Politologen und Gründer der westlichen Consulting-Firma Eurasia Group, Ian Bremer, formuliert: „Das außenpolitische Establishment der USA meint da in München, dass wir, wenn Trump gegangen ist, zur US-geführten Weltordnung zurückkehren können. Es gibt nichts, was der Wahrheit ferner ist.“
mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich verändert und bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner das Regime der Feuereinstellung sechsmal verletzt.
Auf Befehl des Kommandeurs der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte des Kriegsverbrechers Garas wurden die Gebiete von Sansharowka und Kalinowo mit 82mm-Mörsern, Antipanzerraketenkomplexen und Schützenpanzerwaffen beschossen.
Von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade aus wurde auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch das Gebiet von Smeloje mit 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und großkalibrigen Schusswaffen beschossen.
Auf Befehl des Kommandeurs der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, des Kriegsverbrechers Majstrenko, wurden die Gebiete von Kalinowo, Molodjoshnoje und Solotoje-5 mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern und großkalibrigen Schusswaffen beschossen.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 95 Geschosse abgefeuert, darunter 35 mit einem Kaliber von mehr 100mm.
Außerdem wurde heute um 9:20 Uhr infolge eines Mörserbeschusses auf Donezkij durch Untergebene des Kriegsverbrechers und Kommandeurs der 10. Gebirgssturmbrigade Subanitsch der zivile Einwohner Alexandr Wiktorowitsch Piskljar, geb. 1970 verletzt. Soldaten der Volksmiliz der LVR leisteten dem Verletzten erste Hilfe. Derzeit ist sein Leben und seine Gesundheit in keiner Weise bedroht.
Alle Informationen über diese Verletzung eines Zivilisten wurden an die Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, übergeben sowie an die Generalstaatsanwaltschaft LVR zur Aufnahme eines Strafverfahrens.
Es ist für niemanden ein Geheimnis, dass sich der Kommandeur der 54. Brigade Majstrenko durch sein nachlässiges Verhalten gegenüber seinen dienstlichen Pflichten hervortut, in der Folge ist das moralisch-psychische Niveau der Soldaten der Brigade äußerst gering, es herrschen Alkoholismus, Verletzung der Disziplin und Rechtsordnung.
Am 16. Februar haben Soldaten der 54. Brigade nach Erhalt ihres Solds in betrunkenem Zustand eine Ausschreitung unter Verwendung von Feuerwaffen und physischer Gewalt gegen einen Einwohner von Solotoje begangen und außerdem ein Auto eines Einwohners gestohlen. Infolge dieser gesetzwidrigen Handlungen wurden zwei Zivilisten verletzt, das Fahrzeug ist völlig zerstört.
Heute ist in der 54. Brigade eine Kommission des Stabs der OOS eingetroffen, wir erwarten Informationen von unseren Quellen im Stab der OOS.
Unsere Einheiten erhöhen weiter das professionelle Niveau des Personals und der Fähigkeit zur Erfüllung von Aufgaben zur Verteidigung er Einwohner unserer Republik. Heute fanden in den Einheiten der Volksmiliz Übungen zur Schießausbildung statt ….
Ein weiteres Mal will ich erklären, dass die Volksmilz der LVR die Minsker Vereinbarungen streng einhält.
Uns zum Abschluss will in im Namen des Kommandos der Volksmiliz der LVR und in meinem eigenen allen Einwohnern der LVR zum vierten Jahrestag der Befreiung von Tschernuchino und Debalzewo von den ukrainischen Besatzern gratulieren.
ukrinform.ua: Donbass: Vier Besatzer bei Gefecht getötet, einen gefangen genommen
Eine Einheit der Kräfte für spezielle Operationen der ukrainischen Armee hat bei einem Gefecht mit einer Gruppe feindlicher Saboteure und Aufklärer vier Besatzer getötet.
Das teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am Montag mit. Nach dem kurzen Gefecht zog sich der Feind zurück. Ein Besatzer wurde gefangen genommen, heißt es.
Nach Angaben des Stabes fand das Gefecht am 18. Februar im Verteidigungsgebiet einer Brigade im nördlichen Raum statt. Die Einheit der Kräfte für spezielle Operationen gehört zu den Vereinigten Kräften in der Ostukraine.
de.sputniknews.com: Sergej Skripals Nichte: Mein Onkel ist tot
Fast pünktlich ein Jahr nach dem Giftanschlag soll sich Sergej Skripals Zustand wieder verschlechtert haben. Viktoria Skripal, die Nichte des in Großbritannien vergifteten russisch-britischen Ex-Doppelagenten, ist überzeugt: Ihr Onkel, den die britischen Behörden der Öffentlichkeit fernhalten, ist schon lange tot.
Sergej Skripal (66) und seine Tochter Julia sind Anfang März 2018 in Salisbury unter immer noch ungeklärten Umständen vergiftet worden. Kurz danach berichtete BBC von einer schnellen Genesung des Ex-Agenten und seiner Tochter, die dank neuen Medikamenten möglich geworden sein soll. Seitdem ist der Verbleib der beiden nicht öffentlich bekannt.
An diesem Wochenende schrieb die Zeitung „The Times“ unter Verweis auf Geheimdienstkreise, dass sich Sergej Skripals Gesundheitszustand verschlechtert habe und dass er sich wahrscheinlich nie mehr vollständig erholen würde.
Daraufhin mutmaßte Julia Skripals Cousine Viktoria, dass ihr Onkel Sergej nicht mehr am Leben sei. Sie erwarte, dass die britischen Behörden dies am Jahrestag des Giftanschlags offiziell mitteilen würden, sagte Viktoria Skripal im Sputnik-Gespräch am Montag.
„Mich persönlich informiert niemand über seinen Zustand. Doch darüber wurde bereits vor langem gemunkelt“, so Viktoria.
Und weiter:
„Skripal ist nicht mehr am Leben… Am 4. März ist es schon ein Jahr her. Am 6. März wird man eine Urne mit Asche präsentieren und sagen: Skripal sei tot und auf seinen Wunsch hin eingeäschert worden.“
Zuvor hatte Viktoria es bereits mehrmals als merkwürdig bezeichnet, dass ihr Onkel nach der angeblichen Genesung keinen Kontakt mit seiner bejahrten Mutter aufgenommen habe.
Nach Darstellung der britischer Behörden waren Sergej und Julia Skripal im März mit dem tödlichen Giftstoff A234, im Westen unter dem russischen Namen Nowitschok bekannt, vergiftet worden. Ihre schnelle Genesung hatten Experten schon damals für überraschend gehalten.
Die britische Regierung macht Russland für das mutmaßliche Attentat verantwortlich. Russland weist diesen Vorwurf von sich und fordert eine unabhängige Aufklärung.
Armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 18.02.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner die Zahl und Intensität der Beschießungen deutlich erhöht. Insgesamt wurden 33 Fälle der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung festgestellt. Die stärkste Aggression von Seiten der ukrainischen Kämpfer erfolgte auf die Umgebung von Donezk und Ortschaften im Süden der Republik. Insgesamt wurden von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen die Gebiete von elf Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 24. und 93. mechanisierten und der 57. Panzergrenadierbrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Guds, Briyshinskij und Mischantschuk aus Alexandrowka, Spartak, Shabitschewo, Krutaja Balka, Trudowskije und das Gelände des Flughafens von Donezk mit Panzer- und Schützenpanzerwaffen, Mörsern der Kalibes 120 und 82mm, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen. Insgesamt wurden 67 Mörsergeschosse, darunter 35 des Kalibers 120mm auf die Gebiete der Ortschaften abgefeuert.
Durch Mörserbeschuss von den Positionen der 24. mechanisierten Brigade aus auf den Petrowskij-Bezirk von Donezk wurden drei Häuser beschädigt: Beslesnaja-Straße 12/1, Bokija-Straße 13/2 und 13/3. Kämpfer aus der 57. Panzergrenadierbrigade haben den Kujbyschewskij-Bezirk von Donezk beschossen, dabei wurden zwei Häuser in der Engels-Straße 66 und 68 beschädigt.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch die Gebiete von Leninskoje, Kominternowo, Dsershinskoje, Sachanka und Oktjabrj mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen an Objekten der zivilen Infrastruktur werden noch genauer ermittelt. Alle Informationen über den Beschuss von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen und Zerstörungen werden mit Foto- und Videomaterialien an die Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, geschickt sowie an die Generalstaatsanwaltschaft zur Aufnahme von Strafverfahren übergeben.
Wir erhalten weiter Informationen über einen Vorfall, den das ukrainische Kommando auf jegliche Weise versucht zu verheimlichen. Ich erinnere daran, dass drei Kämpfer aus der 30. mechanisierten Brigade am 14. Februar infolge der Detonation eines Mörsers des Kalibers 120mm starben. Dabei hatten die Mörserschützen eine provisorische Feuerstellung in unmittelbarer Nähe zu Wohnhäusern in Nowoluganskoje eingerichtet und so das Leben und die Gesundheit friedlicher Bürger, die sie angeblich verteidigen, gefährdet.
Nach genaueren Informationen waren die drei getöteten Mörserschützen nicht die einzigen verheimlichten Verluste es ukrainischen Kommandos. Bei dieser Detonation wurden vier weitere Kämpfer der nationalistischen Bande „Asow“ verletzt, die ihre Feuerpositionen in einem der Wohnhäuser der Ortschaft eingerichtet hatten. Die Terroristen von „Asow“ schossen direkt aus den Fenstern des Hauses und versteckten sich hinter friedlichen Bürgern. Aber die unzuverlässige ukrainische Waffe, nämlich der „berühmte“ Mörser „Molot“, hat sie enttäuscht.
Der Unwille des Kommandos der Besatzungskräfte unter Leitung von Najew, die Tatsache dieses Vorfalls zuzugeben und damit auch die Existenz der Verluste unter dem Personal, hat Unzufriedenheit unter den „Asowern“ hervorgerufen. Der Kommandeur einer taktischen Kompaniegruppe der Bande „Asow“, der in diesem Gebiet aktive Hauptmann Prokopenko, forderte vom Kommandeur der 30. mechanisierten Brigade Garas, die erlittenen Verluste bekannt zu geben. Das ukrainische Kommando weigert sich dies zu tun, weil es in diesem Fall zugeben müsste, dass ein Mörser „Molot“ eingesetzt wurde, dessen Verwendung offiziell verboten ist.
In der 93. mechanisierten Brigade ist ein weiterer Fall von Diebstahl einer Waffe durch einen Soldaten und deren Verkauf an einen Freiwilligen, der regelmäßig die Kampfzone unter dem Anschein der Hilfeleistung besucht, bemerkt worden. Der diesem Vergehen verdächtige Kämpfer der 93. Brigade, Feldwebel Sokol, desertierte mit der Waffe und Munition von den Positionen, als im klar wurde, dass er entdeckt wurde.
Im Zusammenhang mit den zunehmenden Fällen von Waffen- und Munitionsdiebstahl hat der Kommandeur der 93. Brigade Bryshinskij ein vollständiges Verbot für den Besuch der ihm unterstellten Einheiten durch Vertreter irgendwelcher ukrainischer oder ausländischer Freiwilligenorganisationen erlassen.
.sputniknews.com: Das halten Moldauer von möglichem Nato-Beitritt – Umfrage
Mehr als 63 Prozent der Bewohner der Republik Moldau (im Januar 58,6 Prozent) treten gegen eine mögliche Mitgliedschaft ihres Landes in der Nato auf. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Verbandes der Soziologen und Demographen.
Wenn ein Referendum über einen Nato-Beitritt Moldawiens am kommenden Sonntag stattfinden würde, würden lediglich 22,3 Prozent der Moldauer (im Januar – 23,2 Prozent) die Mitgliedschaft in der Allianz unterstützen.
Weitere 6,7 Prozent (im Januar – 7,5 Prozent) würden an der Volksbefragung gar nicht teilnehmen. 3,4 Prozent (im Januar – 4,8 Prozent) haben diese Frage nicht beantworten können. Weitere 4,5 Prozent (im Januar – 5,9 Prozent) wissen nicht, was die Nato darstellt.
Die Umfrage wurde vom 1. bis 16. Februar im Auftrag der Chişinău-Filiale des Internationalen Instituts für Monitoring der Entwicklung von Demokratie, Parlamentarismus und Wahlrechte der Bürger der Teilnehmerstaaten der Interparlamentarischen Versammlung der GUS durchgeführt.
An der Umfrage waren 1.195 Menschen aus 83 Ortschaften beteiligt. Der statistische Fehler lag bei drei Prozent.
Gemäß ihrer Verfassung hat die Republik Moldau einen neutralen Status, aber seit 1994 arbeitet sie mit der Nato im Rahmen eines individuellen Partnerschaftsplans zusammen. In der moldauischen Hauptstadt ist ein Informationszentrum der Allianz tätig. Im Dezember 2017 wurde in Chişinău ein weiteres Nato-Büro eröffnet. Präsident Igor Dodon hatte sich mehrmals gegen dessen Eröffnung ausgesprochen.
Zudem hatte Dodon erklärt, er bestehe nach wie vor auf einer internationalen Anerkennung des neutralen Status der Republik.
de.sputniknews.com: Energieminister über Nord Stream 2: Mehr als die Hälfte verlegt
Die Nord Stream 2 AG, das Betreiberunternehmen für den Bau der gleichnamigen Gaspipeline, hat rund 700 Kilometer Röhren, mehr als die Hälfte der Gastrasse, verlegt. Das teilte der russische Energieminister Alexander Nowak dem deutschen Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, telefonisch mit.
„Während des Gesprächs wurden verschiedene Aspekte der Zusammenarbeit im Energiebereich, einschließlich der jüngsten Änderungen an der ‚Gasdirektive‘ der EU, sowie die Umsetzung des Projektes ‚Nord Stream 2‘ erörtert“, heißt es in einer Mitteilung des russischen Energieministeriums.
„Von den 1223 Kilometern wurden insgesamt etwa 700 Kilometer Gasleitung, das heißt mehr als die Hälfte, verlegt“, zitierte der Pressdienst Nowak.
Die Seiten haben außerdem die Ergebnisse des trilateralen Treffens Russland-EU-Ukraine vom 21. Januar in Brüssel besprochen, das dem zukünftigen Gastransit durch die Ukraine galt.
Mil-lnr.info: Dringende Erklärung der Volksmiliz der LVR
Heute tagsüber flog entsprechend einer Information des GZKK über einem Teil des Territoriums der Republik eine Drohne großer Reichweite der OSZE des Typs „Camcopter S-100“.
Um 14:55 Uhr erreichte uns eine Information, dass die OSZE-Mission die Kontrolle über die Verbindung mit dieser Drohne verloren hat. Danach wurde eine Suchabteilung der Volksmiliz der LVR in das Gebiet geschickt, wo vermutlich die Verbindung zu der Drohne der OSZE abgebrochen war, um sie zu suchen.
Um 15:55 Uhr wurde im Gebiet von Tscherwonogwardejskoje auf dem Boden eine brennende Drohne großer Reichweite der OSZE des Typs „Camcompter S-100“ gefunden.
Dieses Gebiet wurde abgeriegelt, der Brand der Drohne gelöscht.
Zum Absturzort der Drohne fuhren Vertreter des GZKK zu weiteren Ermittlungen.
Wir haben mehrfach erklärt, dass die ukrainischen Streitkräfte Komplexe zur elektronischen Kriegsführung nutzen, um Drohnen der OSZE-Mission, die Luftaufklärung von Gebieten in der Nähe der Kontaktlinie, wo die Kiewer Truppen verbotene Waffen und Technik konzentriert haben, zu bekämpfen.
Die Informationen, dass sich ein Komplex zur elektronischen Kriegsführung der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Kontaktlinie befindet bestätigen auch die OSZE-Beobachter in ihren Berichten.
Außerdem haben ukrainische Massenmedien am 16. Februar eine Information veröffentlicht, dass im Ausbildungszentrum „Desna“ erfolgreiche Erprobungen mit einem speziellen Funkkomplex zur Kampf gegen Drohnen, der alle Typen von Drohnen aus erheblichem Abstand blockiert, durchgeführt wurden.
Gleichzeitig erklären wir, dass die Volksmiliz der LVR an diesem Vorfall nicht beteiligt war.
de.sputniknews.com: Simonjan über „RT-Blockade“: „Das ist eine geopolitische Konfrontation“
Nach einem „entlarvenden“ CNN-Bericht hat Facebook vier Accounts der unabhängigen Journalistengruppe Maffick Media wegen Verbindungen zu RT gesperrt. Laut der Chefredakteurin von Sputnik und RT, Margarita Simonjan, ist das ein Zeichen von „offener geopolitischer Konfrontation“, in der Medienplattformen als „Werkzeuge“ genutzt werden.
„Es wird nur noch schlimmer werden. Niemand versucht auch nur, an die Freiheit zu glauben oder mindestens über die Freiheit zu sprechen. Dies ist bereits eine offene geopolitische Konfrontation, in der Medienplattformen als Werkzeuge dienen“, betonte Simonjan.
In der letzten Woche blockierte Facebook Accounts von vier Projekten der Maffick Media (In the Now, Soapbox, Waste-Ed und Backthen), die zum Teil der Videoagentur Ruptly, einer Tochtergesellschaft von RT, gehört. Fast zur gleichen Zeit erschien auf CNN ein Bericht, der die Verbindung dieser Seiten mit dem russischen Fernsehsender RT „offenbarte“.
Bemerkenswert ist, dass Facebook keine Beschwerden über die Videos auf den gesperrten Seiten oder deren Inhalte im Allgemeinen habe, so Simonjan.
„Als CNN jedoch anrief und sagte: ‚Wie lässt man zu, dass diese Russen mit unserer Bevölkerung kommunizieren?‘, hat Facebook diese Accounts einfach gelöscht“, fügte sie hinzu.
Wie die Chefredakteurin von Sputnik und RT ferner betonte, handelt CNN erneut als rechte Hand […] des US-Außenministeriums, der NATO und all dessen, was damit verbunden sei.
Die Accounts wurden innerhalb von einigen Stunden nach der Veröffentlichung von CNN-Material blockiert. Dabei hat Facebook Maffick Media keine Vorwarnung gegeben.
Bemerkenswert ist auch, dass CNN das Material vorbereitete, nachdem der Sender Informationen vom Analysezentrum German Marshall Fund erhalten hatte, das in Russland als „unerwünschte Organisation“ eingestuft ist.
Dan-news.info: Die Schlacht um Debalzewo im Winter 2015 war eine der eindruckvollsten Seiten der Militärchronik der Einheiten der DVR und der LVR. Dies sagte heute in einem Kommentar für DAN aus Anlass des Jahrestags der Befreiung der Stadt der Leiter des Pressedienstes der Volksmiliz der DVR Daniil Bessonow.
„Heute ist der vierte Jahrestag der Befreiung von Debalzewo. Die Schlacht um diese Ortschaft ist zweifellos eine der eindruckvollsten Seiten der militärischen Chronik der Volksmiliz, sowohl der Donezker als auch der Lugansker Volksrepublik. Wie auch im Fall der Kämpfe in Slawjansk, in Saur-Mogila und am Donezker Flughafen zeigten unsere Soldaten massenhaft Heldentum und Selbstlosigkeit“, sagte Bessonow.
Er merkte an, dass mit Beginn der Debalzewo-Operation den ukrainischen Truppen die vereinten Kräfte der Volksrepubliken gegenüberstanden, es gab eine feste Koordination der Handlungen zwischen der DVR und der LVR. Kiew war zu einer solchen Entwicklung der Ereignisse nicht bereit und weigerte sich lange Zeit, die Einkesselung tausender seiner Soldaten zuzugeben und hat sie so faktisch zu schweren Verlusten verurteilt.
„Man kann sagen, dass diese Operation eine Prüfung auf Reife für die Verteidiger beider Republiken war, denn der Gegner, der sich in Uglegorsk, Debalzewo und anderen Ortschaften gut verschanzt hatte, rechnete damit, dass wir einfach nicht in der Lage sind eine solch schwierige Operation durchzuführen und dass seine Truppenteile trotz der ungünstigen Lage und der Gefahr einer Einkesselung auf ihren Positionen bleiben können“, unterstrich der Vertreter der Volksmiliz.
Debalzewo liegt im nördlichen Teil der DVR. Die Stadt wurde 2014 von in den Donbass eindringenden Kämpfern des Kiewer Regimes besetzt. Sie wurde am 18. Februar 2015 im Ergebnis einer von den Kräften der DVR und LVR durchgeführten Operation befreit. Während des Abzugs vernichteten die ukrainischen Streitkräfte einen Teil der Infrastruktur, einschließlich des größten Eisenbahnknotenpunkts der Region. Insgesamt wurden etwa 80% der Gebäude in der Ortschaft zerstört, sein Territorium wurde von den ukrainischen Soldaten vollständig vermint.
Nach der Befreiung nannte die Regierung der DVR den Wiederaufbau der Stadt eine der Schlüsselaufgaben. Jetzt, vier Jahre nach den heftigen Kämpfen, lebt Debalzewo bereits wieder ein friedliches Leben: es gibt Schulen, medizinische Einrichtungen, Sporteinrichtungen. Die Arbeiten am Wiederaufbau der Stadt gehen weiter.