Presseschau vom 28.02.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Idlib: Türkische Militärs unter Beschuss geraten – neun Tote
Türkische Soldaten sind in Idlib unter Beschuss geraten. Dabei sollen neun von ihnen ums Leben gekommen sein.
Türkische Soldaten sind in Idlib unter Beschuss geraten. Dabei sollen neun von ihnen ums Leben gekommen sein. Das teilte der türkischen Grenzprovinz Hatay, Rahmi Dogan, mit.
„Im Ergebnis des Angriffs auf Idlib gibt es bei uns Schwerverletzte. Die Verletzten wurden über den Grenzübergang Cilvegözü in die Türkei gebracht. Ihre Behandlung wird fortgesetzt. In unseren Krankenhäusern besteht keine Notwendigkeit an Blut für die Verletzten“, erklärte Gouverneur Dogan.
Zuvor war berichtet worden, dass die syrische Luftverteidigung am 25. Februar eine türkische Angriffsdrohne in Idlib abgeschossen hatte. Das teilte das russische Zentrum für die Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien mit. In einem Briefing des russischen Zentrums für die Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien hat Konteradmiral Oleg Djurawljow unter anderem mitgeteilt, dass die Türkei auch weiterhin illegale militärische Gruppierungen in Idlib unterstütze und damit die Vereinbarungen von Sotschi verletzte.
Am Morgen des 25. Februar soll eine Angriffsdrohne der türkischen Streitkräfte und des Typs „Anka“ in den Luftraum Syriens eingedrungen sein.


vormittags:

de.sputniknews.com: Ankaras Militäroperation gegen Idlib: Türkischer Verteidigungsminister übernimmt Befehl
Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar ist in der Kommandozentrale der türkischen Grenzprovinz Hatay eingetroffen und hat die Leitung einer Operation gegen die syrischen Regierungskräfte in Idlib übernommen, meldet die Agentur Anadolu am Freitag.
Akar hatte zuvor an einer Beratung unter Leitung von Präsident Recep Tayyip Erdogan teilgenommen, wie der Fernsehsender Habertürk mitteilte.
Zuvor hatten die türkischen Behörden berichtet, dass 33 Soldaten bei einem Angriff der syrischen Luftwaffe in Idlib getötet worden seien. 36 Menschen seien dabei verletzt worden, hieß es. Daraufhin rief Erdogan eine Sicherheitsberatung ein, an der die Chefs der Sicherheitsbehörden und der Außenminister des Landes teilnahmen.
Nach dem Tod seiner Militärangehörigen hat Ankara Boden- und Luftschläge gegen Stellungen der syrischen Regierungskräfte angekündigt. Der Pressesprecher der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP), Ömer Çelik, bezeichnete das Geschehene als einen „Angriff“ auf die Nato und kündigte Konsultationen mit der Allianz an.
Zunehmende Spannungen in Idlib
Die syrische staatliche Agentur SANA berichtete am Donnerstag, dass Militante mit Unterstützung der türkischen Armee eine Offensive im Raum der Stadt Sarakib in der Provinz Idlib gestartet hätten, die Anfang Februar von der syrischen Armee befreit worden war.
Der Fernsehsender „Rossiya 24“ teilte indessen mit, dass die türkische Armee Stellungen der syrischen Regierungskräfte und russische Flugzeuge in Idlib unter Beschuss genommen hätte.
Erdogan hatte bereits früher erklärt, er habe bei den Verhandlungen mit Russland zu Idlib noch kein befriedigendes Ergebnis erreicht, und Ankara sei bereit, eine Militäroperation in dieser Region zu starten.
Wie Syriens Präsident Baschar Assad seinerseits betonte, werde Damaskus trotz der Reaktion der Türkei weiter auf die Befreiung der Provinzen Aleppo und Idlib hinarbeiten.
Moskau plädiert für weitere Friedensverhandlungen
Der Vizevorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus), Dmitri Nowikow, sagte in Bezug auf die geplante Militäroperation der Türkei gegen die syrische Provinz Idlib, die Verhandlungen zwischen Russland und der Türkei, darunter auch über die friedliche Regelung in Syrien, müssten trotz des Zwischenfalls in Idlib fortgesetzt werden.
„Das Handeln von Ankara in diesem Fall sollte zeigen, dass Ankara unabhängig von der gemeinsamen Teilnahme (mit Russland) an der Syrien-Regelung und unabhängig von den Käufen von S-400-Anlagen (aus russischer Produktion) einen selbständigen Kurs führt, der unter anderem auch von Moskau unabhängig ist.
Gleichzeitig ist Ankara nicht dazu bereit, im Widerspruch zu allen Herangehensweisen der euroatlantischen Solidarität zu handeln, und es legt Wert aus politsicher und militärische Sicht auf seine Mitgliedschaft in der Nordatlantischen Allianz“, sagte Novikow gegenüber RIA Novosti.
Zu den weiteren Beziehungen zwischen Russland und der Türkei sagte der Abgeordnete, die Türkei sei oft kein leichter Verhandlungspartner. Dabei müsse der Verhandlungsprozess fortgesetzt werden. Dies betreffe auch die Regelung in Syrien.


lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden einmal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurde Golubowskoje.
Geschossen wurde mit einem 120mm-Mörser.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com:
Notlandung wegen kaputter Cockpit-Scheibe: Boeing kehrt nach Moskau zurück
Ein Passagierjet vom Typ Boeing 777, der am Freitag vom Moskau Flughafen Scheremetjewo nach Bangkok gestartet ist, hat am hauptstädtischen Flughafen Wnukowo notlanden müssen, nachdem in seiner Windschutzscheibe laut vorläufigen Angaben ein Riss entdeckt worden ist.
„Das Flugzeug landete sicher am Flughafen Wnukowo, niemand wurde verletzt“, sagte ein Notdienst-Sprecher gegenüber RIA Novosti.
An Bord befänden sich 190 Passagiere und 14 Besatzungsmitglieder. Die Fluggäste sollen mit einem Ersatzflugzeug nach Bangkok gebracht werden. Der Abflug ist für 13:30 Uhr angesetzt.
Laut dem Gesprächspartner der Agentur hatte die Boeing, Flug SU6275, über dem Territorium Kasachstans kehrtgemacht und war nach Moskau zurückgekehrt. „Nach vorläufigen Angaben hatte die Windschutzscheibe des Flugzeuges einen Sprung bekommen“, sagte er.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. Februar 3:00 Uhr bis 28. Februar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 9.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Sajzewo jushnoje, Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Wasiljewka, Shabitschewo, Staromichajlowka, Sosnowskoje, Kominternowo.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurde durch Beschuss auf die Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka die Fensterverglasung der ersten Etage der Schule Nr. 10 beschädigt.
Außerdem wurden im Ergebnis des Beschusses der BFU auf Staromichajlowka Schäden an folgenden Wohnhäusern festgestellt:
– Shukowskij-Straße 24 (Dach);
– Kotowskij-Straße 9 (Fensterverglasung);
– Perwomajskaja-Straße 50 (direkter Treffen aus ein Wirtschaftsgebäude, Fassade beschädigt).
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 61.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 62.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Nordsyrien: Von Sputnik gefundene Dokumente enthüllen innere Abläufe von Terrorgruppen
Ein Sputnik-Korrespondent hat in Gebieten in Nordsyrien, die kürzlich von der Terrorherrschaft befreit wurden, verschiedene Dokumente gefunden, die Informationen über Geschäfte zwischen terroristischen Gruppen, Gehaltsabrechnungen für radikale Kämpfer sowie die Verhaftungsakten eines Scheinjustizsystems enthalten.
Diese Dokumente sollen nach einem hastigen Abzug während des Vorrückens der Regierungstruppen zurückgelassen worden sein und Licht auf die Terrorherrschaft gegenüber der örtlichen Zivilbevölkerung werfen.
Blutverträge
Es sei eine vertragliche Vereinbarung in einem provisorischen Gefängnis – einem ehemaligen Einkaufszentrum – in der Stadt Hraytan nördlich von Aleppo gefunden worden, aus der hervorgeht, dass eine lokale Niederlassung der Terrororganisation Hayat Tahrir al-Sham, Fursan al-Khilafah, einer anderen, kleineren Gruppe, die sich Kitabat Ansar nenne, Kriegsdienste kaufen sollte.
Das Dokument sah vor, dass Letztere einen Lohn und einen Teil der Beute erhalten würde. Fursan al-Khalifah versprach auch, die Verletzten von Kitabat Ansar zu behandeln und eine Entschädigung für diejenigen zu zahlen, die getötet werden würden.
Der trockene Ton, in dem in der Vereinbarung über Zahlungen für Schlachten, Behandlungsgarantien im Falle einer Verletzung und Zahlungen an die Gruppe im Todesfall in einer Aktion gesprochen worden sei, deute auf die kalte Missachtung des menschlichen Lebens und die rein transaktionale Herangehensweise der Kriegsherren an die Kämpfe hin.
Es sei allerdings nicht bekannt, ob der Deal jemals vereinbart worden sei, da der Vertrag keine Unterschriften gehabt habe.
Scheingerichte
Eine andere Reihe von Dokumenten illustrierte das verdrehte „Justiz“-System, das jene Menschen, die unter der Herrschaft radikaler MilitantInnen lebten, erdulden mussten.
Sorgfältig geführte juristische Akten zeigen eine eigenartige Auslegung des islamischen Rechts – bekannt als Scharia – die es der selbsternannten Justiz vor Ort ermöglichte, Menschen wegen Vorwürfen von Flirt, Streit und anderen geringfügigen Verstößen inhaftieren zu lassen. So sei beispielweise ein Mann eines Verbrechens beschuldigt worden, das als „Flirten über WhatsApp“ bezeichnet wurde.
Wiedererlangung der Kontrolle
Obwohl die Zentralregierung bis 2017 die Kontrolle über einen Großteil von Aleppo, inklusive den wichtigsten internationalen Flughafen Aleppo, wiedererlangt hatte, seien die zahlreichen Außenbezirke der Stadt im Norden und Westen hartnäckig unter der Kontrolle der Rebellen geblieben.
Die dort lebenden Menschen hätten willkürlichen Mörsergranatenbeschuss und die Detonationen versteckten Sprengstoffs ertragen müssen, die in den letzten Jahren zahlreiche Menschen verletzten und töteten.
Anti-Terror-Kampf der syrischen Armee in Aleppo
Nach dem tagtäglichen Beschuss von Wohnvierteln in Aleppo durch die Terroristen mit dutzenden Toten startete die syrische Armee am 26. Januar 2020 eine Offensive im Westen der Stadt. Ankara wirft Damaskus und Moskau Angriffe auf humanitäre Objekte und auf türkische Militärs vor. Russland und Syrien erklärten jedoch mehrmals, die Instabilität in der Region um Idlib resultiere aus Handlungen der Terroristen.
Die Türkei droht Syrien Vergeltung an
Erdogan hatte nach bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen türkischem und syrischem Militär im Norden von Syrien neue Vergeltungsmaßnahmen angekündigt. Russland hatte dagegen die Offensive des syrischen Militärs verteidigt und der Türkei vorgeworfen, zu wenig im Kampf gegen Terroristen zu tun. Bei den Kämpfen waren Soldaten auf beiden Seiten getötet worden. Russland pocht aber weiterhin auf einer friedlichen Lösung der Situation in Idlib.


rusvesna.su: Russland spricht der Türkei im Zusammenhang mit dem Tod von Militärs in Syrien sein Beileid aus – Lawrow
Russland spricht der Türkei im Zusammenhang mit dem Tod von Militärs in Syrien sein Beileid aus.
Dies erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow und fügte hinzu, dass heute ein Telefongespräch zwischen den Präsidenten Wladimir Putin und Recep Erdogan stattgefunden habe.
Er gab an, dass das Gespräch von der türkischen Seite initiiert wurde und die Präsidenten die Umsetzung der Idlib-Abkommen ausführlich erörtert hätten.
Lawrow kommentierte die derzeitige schwierige Situation und bezeichnete die Schwierigkeit bei der Einhaltung der Vereinbarungen und der Übertragung von Koordinaten als ein ernstes Problem, das in der Deeskalationszone von Idlib besteht.
„Russland steht für die Schaffung eines integrativen Dialogs zwischen allen politischen Kräften der jeweiligen Länder, steht für den Respekt aller externen Akteure für die Souveränität und territoriale Integrität der jeweiligen Staaten.
Und natürlich befürworten wir, dass es keine Kompromisse mit den Terroristen geben sollte, die nach dem sogenannten arabischen Frühling, der 2011 ausbrach, den Kopf erhoben haben.“, betonte der russische Minister.


armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 22. bis 28. Februar 2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die ukrainischen Kämpfer
in den letzten 24 Stunden neunmal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Straftruppen der 58. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Kaschtschenko die Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit Mörsern, automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In
folge des Beschusses wurde Mittelschule Nr. 10 beschädigt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 98. Brigade Staromichajlowka mit Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Infolge des Beschusses wurden drei Häuser in der Shukowskij-Straße 24, der Kotowskij-Straße 9 und der Perwomajskaja-Straße 50 beschädigt.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Brigade Subanitschs das Feuer mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Sosnowskoje eröffnet.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
In der letzten Woche haben die BFU 67-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, darunter auch mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen. Auf 18 Ortschaften der Republik hat der Gegner 114 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm sowie 198 weitere Granaten verschiedener Art abgefeuert.
Durch Beschuss von Seiten der BFU wurden 20 Wohnhäuser, zwei Stromleitungen in Alexandrowka, Golmowskij, Signalnoje, Jelenowka, Staromichajlowka beschädigt, außerdem wurde die Fensterverglasung der Schule Nr. 10 in der Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka beschädigt.
Alle Informationen werden mit Fotos und Videomaterial an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft übergeben, um Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Kaschtschenko, Martschenko, Kokorjew, Mischantschuk und Subanitsch einzuleiten.
Unsere Aufklärung bestätigt Fälle der Stationierung von Waffen und Militärtechnik durch Einheiten der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf von diesen kontrolliertem Territorium:
92. mechanisierte Brigade – in Sokol ein Abwehrraketenkomplex „OSA“; in Wodjanoje zwei Haubitzen D-20 des Kalibers 152mm; in Awdejewka zwei Schützenpanzer; in Selenopolje ein Abwehrraketenkomplex 9K33 „OSA“ an einem Wohnhaus;
28. mechanisierte Brigade – in Kurachowo eine Haubitzen D-20 des Kalibers 152mm; in Nowogrigorowka drei Schützenpanzer und ein Schützenpanzerwagen;
59. Panzergrenadierbrigade – in Kodema ein Schützenpanzerwagen; in Artjomowo ein Schützenpanzerwagen;
10. Gebirgssturmbrigade – in Pischtschewik zwei Schützenpanzer und ein Schützenpanzerwagen; in Talakowka vier Schützenpanzerwagen; in Tschermalyk zwei Schützenpanzerwagen;
128. Gebirgssturmbrigade – in Bogdanowka zwei Schützenpanzer.
Besondere Unzufriedenheit äußern örtliche Einwohner von Metallist und Krasnogorowka auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium, wo Kämpfer der 28. und 58. Brigade der BFU in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern ihre Schützenpanzer stationiert haben, von wo aus sie Wohngebiete der Ortschaften Golmowskij und Staromichajlowka beschießen.
Nach Informationen einer zuverlässigen Quelle im Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ hat Mo
skalew persönlich den Brigadekommandeuren der BFU den Auftrag erteilt, inszenierte Beschießungen durchzuführen und Fake-Videos über die ukrainischen Fernsehsender „5. Kanal“, „Ukraina“ und „ICTV“ zu erstellen. Das Feuer wird auf ukrainische Positionen und Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium erfolgen, es ist nicht ausgeschlossen, dass zivile Einwohner betroffen sein könnten.
Die Anwesenheit von verbotenen Waffen und Militärtechnik der BFU in Wohngebieten wird auch von Beobachtern der OSZE-Mission bestätigt, aber das verringert in keiner Weise die Blutgier der ukrainischen Banden, die durch ihre Straflosigkeit ermuntert weiter die Bevölkerung des Donbass terrorisieren.
Wir
wenden uns an die Einwohner der von der Ukraine besetzten Territorien, Maßnahmen zu ergreifen, um die Stationierung von Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Wohnhäusern und Objekten der zivilen Infrastruktur zu verhindern, informieren Sie die Vertretungen der internationalen Organisationen UNO und OSZE über alle Fälle von Verletzungen von Rechten und Freiheiten sowie über die Stationierung von Technik der BFU an ihren Häusern.
Gemäß den Anweisungen des Kommandos der OOS setzten Einheiten der elektronischen Kriegführung die Funkunterdrückung der Leitungskanäle von Drohnen der OSZE-Mission fort, um Fälle der Stationierung von verbotener Militärtechnik zu verheimlichen. In der letzten Woche haben wir weitere Fälle der Aktivität von mobilen Gruppen der elektronischen Kriegführung aus dem 305. und 20. Bataillon für elektronische Kriegführung im Verantwortungsbereich der 92. und 10. Brigade der BFU festgestellt. Aktivitäten zur Blockade von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen gab es in den Gebieten von Alexandrowka, Nowoselowka Wtoraja, Peski, Wodjanoje, Talakowka, Gnutowo und Pischtschewik, wo Beobachter der OSZE-Mission gezwungen waren, die Arbeit aufgrund der Gefahr des Verlustes von Drohnen einzustellen. Alle Fälle der Behinderung von Drohnenflügen von Seiten der ukrainischen Kämpfer werden auch in den offiziellen Berichten der OSZE-Mission bestätigt.
Unsere Aufklärung bemerkt eine Aktivierung von Spezialeinheiten der Hauptabteilung Aufklärung der ukrainischen Streitkräfte entlang der gesamten Kontaktlinie.
So wurde im Verantwortungsbereich der 58. Brigade die Ankunft einer taktischen Antischarfschützengruppe „TEREK“ des 3. Spezialregiments zur Verstärkung der Positionen im vorderen Bereich festgestellt.
Nach Informationen aus dem Stab der 58. Brigade ist die Gruppe „TEREK“ eingetroffen, damit von der ukrainischen Seite Provokationen in Richtung Gorlowka durchgeführt werden, die darauf gerichtet sind, die Einheiten der Volksmiliz der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung zu beschuldigen. Um inszenierte Videomaterialien zu erstellen, wurden Filmteams der Informationsagenturen „1+1“, „ICTV“, „5. Kanal“ und „Ukraina“ herangezogen, die von Offizieren des Pressedienstes des Stabs der OOS angeleitet werden.
Wir erhalten weiter Informationen über nicht kampfbedingte Verluste unter den ukrainischen Kämpfern, deren Hauptursachen nach wie vor das Geraten auf eigene Minen, massenhafter Alkoholkonsum, Nichteinhaltung von elementaren Sicherheitsbestimmungen und nicht ordnungsgemäße gegenseitige Beziehungen sind.
So betrugen nach offiziellen Daten des Stabs der Besatzungskräfte die Verluste der BFU im Zeitraum vom 12. bis 28. Februar einen Toten und einen Verletzten.
Nach uns vorliegenden Daten betrugen in dem genannten Zeitraum die
realen nicht kampfbedingten Verluste der BFU 12 Personen. Die größte Zahl der nicht kampfbedingten Verlusten der ukrainischen Streitkräfte erleiden die ukrainischen Streitkräfte im Ergebnis des Geratens auf eigene Minensperren, da Karten von Minenfeldern fehlen, im Einzelnen starben im Januar 2020 in der 92. mechanisierten Brigade der BFU drei Kämpfer und sechs wurden verletzt, in der 128. Gebirgssturmbrigade wurden drei verletzt.
Im Ergebnis von Alkohol- und Drogenkonsum betrugen die
tödlichen Verluste in den ukrainischen Streitkräften im Januar 2020 sechs Personen, davon zwei Kämpfer aus dem 15. Gebirgssturmbataillon der 128. Gebirgssturmbrigade, die sich an minderwertigem Alkohol vergifteten und in die Poliklinik von Starognatowka gebracht wurden, in der 10. Gebirgssturmbrigade wurde ein Soldat unter starkem Drogeneinfluss in den Sanitätspunkt des Bataillons gebracht, in der 28. mechanisierten Brigade erlitt der Soldat A.N. Logwinow eine Schussverletzung am Bein infolge von unvorsichtigem Umgang mit der Waffe unter Drogeneinfluss.
Außerdem gibt es Fälle von nicht ordnungsgemäßen gegenseitigen Beziehungen.
So wollte am 22. Februar der Oberleutnant A.S. Babkow während des Trinkens von Alkohol den Leutnant W.S. Petrenko zum Kloputzen schicken, aber Petrenko weigerte sich, den Befehl auszuführen, infolge des Konfliktes erlitt Oberleutnant Babkow zahlreiche Messerverletzungen und kam ins Krankenhaus. Zu diesem Fall führt der Kommandeur der 28. Brigade Martschenko eine Ermittlung durch. Traditionsgemäß hat das Brigadekommando die nicht kampfbedingten Verluste gegenüber dem übergeordneten Stab als Ergebnisse von Beschuss dargestellt.
Nach Informationen unserer Aufklärung gehen die massenhaften Diebstähle und Verkäufe von Waffen und Munition in den Einheiten der BFU in der OOS-Zone weiter. Dabei hat der Handel mit Waffen und Material in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte systematischen Charakter.
In der letzten Woche haben Mitarbeiter des SBU die Organisation eines Netzes von Waffen- und Munitionslieferungen durch Soldaten der 128. Brigade entdeckt und unterbunden, und Mitarbeiter des SBU haben gemeinsam mit dem militärischen Rechtsordnungsdienst drei Verstecke mit Munition im Verantwortungsbereich der 92. Brigade entdeckt, die in der nächsten Zeit in den ständigen Stationierungspunkt abziehen soll. Zu diesen
Vorfällen arbeitet in den Einheiten der Brigaden Mitarbeiter der Militärstaatsanwaltschaft.
Nach uns vorliegenden Informationen hat in der letzten Woche in den Einheiten der 57. Brigade eine Kommission des Stabs der vereinigten Kräfte gearbeitet. Im Ergebnis einer Überprüfung wurde eine unzureichende Ausstattung mit Personal und Technik festgestellt. Die Gesamtzahl des Personals beträgt nicht mehr als 60% des vorgesehenen. Es handelt sich nur um ältere, kranke, psychische instabile und alkoholabhängige Männer, weil gesunde und perspektivreiche sich andere, wichtigere Tätigkeitsfelder gesucht haben oder in benachbarte europäische Länder zur Arbeit gefahren sind.
Außerdem haben wir Informationen, dass die Geldmittel, die der Staat zur Prämierung ausgezeichneter ukrainischer Kämpfer in der OOS-Zone zur Verfügung gestellt hat, einfach nicht die Empfänger erreichen, sondern auf der Ebene der Kommandeure und Leiter, die sich weit im Hinterland befinden, „aufgeteilt“ wurden.
Zum Abschluss möchte ich den Einwohnern unserer Republik versichern, dass wir bei allen Versuchen der ukrainischen Seite, die Lage zu destabilisieren und die Kämpfe entlang der Kontaktlinie zu aktivieren, bereit sind, den Aggressor angemessen abzuwehren. Zweifeln Sie nicht daran! Sie befinden sich unter ständigem und zuverlässigem Schutz.


de.sputniknews.com:
„Polnische Demokratie nicht bedroht“: Kaczyński weist EU-Vorwürfe zurück
Der Chef der polnischen Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS), Jarosław Kaczyński, hält die Sorgen der EU um die Demokratie in seinem Land für unbegründet. Dem Radiosender Jedynka sagte Kaczyński am Freitag, es sei völlig sinnlos, über die polnische Demokratie oder die polnische Freiheit zu sprechen, da diese nicht bedroht seien.
In der EU gebe es viele wichtige Dinge, über die diskutiert werden müsse, etwa über die für Mai geplante Konferenz zur Zukunft der Gemeinschaft, fügte er hinzu.
Die regierenden Nationalkonservativen in Warschau und die EU liegen wegen der umstrittenen polnische Justizreform über Kreuz. Die EU-Kommission sieht die Unabhängigkeit der Gerichte bedroht. Sie hat bereits mehrere Vertragsverletzungsverfahren gegen die Regierung in Warschau eingeleitet und Polen vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) verklagt.
Zuletzt hatte ein Gesetz zur Disziplinarregelung für polnische Richter internationale Kritik ausgelöst. Über ein anderes Element der Justizreform, die Einführung von Disziplinarkammern für polnische Richter, will der Europäische Gerichtshof (EuGH) am 9. März verhandeln. Die Disziplinarkammer ist ein wesentliches Element bei der von der PiS initiierten Justizreform. Das Gremium soll Disziplinarmaßnahmen gegen Richterinnen und Richter überwachen und kann jeden Richter oder jede Richterin sowie jeden Staatsanwalt oder jede Staatsanwältin entlassen.
Kaczyński sagte ferner, die Polen würden heute freie Wahlen und Reisefreiheit genießen. Sie könnten selbst über gesellschaftliche und unternehmerische Aktivitäten entscheiden, auch die Pressefreiheit sei garantiert.
Dagegen sähe er allerdings, dass die Bürgerrechte in Frankreich und in der spanischen Region Katalonien eingeschränkt würden. „Wenn wir jemanden zu mehr als zehn Jahren Gefängnis verurteilen würden, weil er etwas will, mit dem die Regierung nicht einverstanden ist, sogar wenn es Polens territoriale Einheit beträfe – dann würde ganz Europa schreien, dass die Bürgerrechte mit Füßen getreten werden“, sagte Kaczynski. Er spielte damit auf den katalanischen Separatistenführer Oriol Junqueras an, der zu 13 Jahren Haft verurteilt worden war.


de.sputniknews.com: Angesichts der Syrien-Krise: Nato erwägt zusätzliche Hilfe für Türkei
Die Nato unterstützt die Türkei als ihren Verbündeten weiter und erwägt Wege zu einer zusätzlichen Hilfeleistung, sagte der Nato-Generalsekretär, Jens Stoltenberg, am Freitag nach einer Sondersitzung des Rates des Militärbündnisses auf Botschafterebene.
„Die Verbündeten unterstützen schon die Türkei, wir haben die türkische Luftverteidigung verstärkt … Aber die Verbündeten denken darüber nach, welche Unterstützung der Türkei noch erwiesen werden könnte, die mit einem schrecklichen Konflikt in Syrien konfrontiert ist“, sagte Stoltenberg.
Die Situation in der syrischen Provinz Idlib hat sich verschärft, nachdem Militante aus der Terrormiliz „Hayat Tahrir al-Sham“ eine großangelegte Offensive gegen Stellungen der syrischen Regierungstruppen gestartet hatten. Die syrische Armee entgegnete das Feuer. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sind dabei unter anderem türkische Soldaten, die sich nicht an dem Ort hätten aufhalten sollen, unter Beschuss geraten.
Bei dem Beschuss sind 33 türkische Soldaten getötet und mindestens 30 weitere verletzt worden. Gleich nach dem Erhalt der diesbezüglichen Information hat die russische Seite Maßnahmen zum vollständigen Feuerstopp seitens der syrischen Truppen ergriffen. Wie das russische Verteidigungsamt weiter berichtete, wurden die getöteten und die verletzten türkischen Soldaten gefahrlos in die Türkei gebracht. Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden Fliegerkräfte Russlands in dem genannten Raum nicht eingesetzt.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat nach der Attacke eine Sicherheitsberatung einberufen. Der Nato-Rat soll am Freitag auf Bitte der Türkei Konsultationen zur aktuellen Situation in Syrien durchführen. Wie RIA Novosti vom US-Außenministerium erfuhr, unterstützten die USA die Türkei als ihren Nato-Verbündeten und „prüfen Varianten einer bestmöglichen Unterstützung der Türkei in dieser Krise“.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow betonte zuvor, die Türkei habe mehrere Schlüsselverpflichtungen zur Lösung der Probleme um das syrische Idlib nicht erfüllen können. So habe Ankara die bewaffnete Opposition, die zu einem Dialog mit der Regierung im Rahmen des politischen Prozesses bereit wäre, nicht von den Terroristen abgegrenzt.


m
il-lnr.info: Pressekonferenz des Leiters Volksmiliz der LVR Oberst Ja. W. Leschtschenko über die Situation an der Kontaktlinie vom 22. Februar bis 28. Februar 2020
Guten Tag! Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie sowie über die Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
Nach Angaben der Vertreter der LVR im GZKK hat der Gegner in den letzten 24 Stunden einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In
Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 93. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Bryshinskij Golubowskoje mit 120mm-Mörsern beschossen und acht Geschosse abgefeuert.
In der letzten Woche haben die BFU 17-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt und dabei mehr als 200 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Insgesamt wurden acht Ortschaften beschossen. ….
Es folgen detaillierte Informationen über Stationierung von Waffen der BFU an der Kontaktlinie und Maßnahmen zur Behinderung der OSZE. (Anm. d. Übers.) …
Unter Berücksichtigung der verschiedenen Varianten der Entwicklung der Situation an der Kontaktlinie unternehmen wir die notwendigen Maßnahmen zur Erfüllung der gestellten Aufgaben – der Erhalt der territorialen Integrität der Republik und des Lebens unserer Bürger. …


de.sputniknews.com:
Nato-Großübung „Defender Europe 2020“: Wird Russland darauf reagieren? – Expertenmeinung
Von Natalia Pawlowa
Statt des von Russland geforderten Dialogs führt die NATO die Militärmanöver „Defender Europe 2020“ durch. Es ist die größte Truppenverlegung aus den USA nach Europa seit über 25 Jahren. Experten schließen nicht aus, dass die Wehrübung eines solches Maßstabs als Angriffsvorbereitung angesehen werden könnte.
Auf der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz hat der russische Außenminister Sergej Lawrow erneut keine Antwort vom Generalsekretär der Militärallianz Jens Stoltenberg auf russische Vorschläge erhalten. Sie wurden vor etwa einem Jahr erstellt und bezogen sich auf vertrauensbildende Maßnahmen während der Übung auf der Kontaktlinie zwischen Russland und der NATO sowie auf die Gewährleistung der Flugsicherheit über der Ostsee. Anstelle des Dialogs führt die Allianz militärische Übungen nahe den Grenzen zu Russland durch.
Die USA üben die kurzfristige Verlegung großer Truppenteile aus Amerika nach Osteuropa und befördern dafür 20 000 Soldaten der US-Streitkräfte über den Atlantik und durch Europa. Dazu kommen noch 17 000, die bereits in Europa stationiert sind. Von dem Manöver „Defender Europe 2020“ soll nach Angaben der Bundeswehr und der US-Armee ein Signal der Abschreckung ausgehen, dass die kollektive Verteidigungsfähigkeit wieder ein stärkeres Gewicht haben müsse, wie „Die Welt“ berichtet.
Die Manöver seien insofern interessant, als sie die Formen und Methoden des Einsatzes dieser Truppen offenbaren können, also neue Informationen über sich selbst liefern könnten, sagte der Vizepräsident der Russischen Akademie der Raketen- und Artillerie-Wissenschaften, Konstantin Siwkow, bei der Diskussion in der Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“.
„Die Vereinigten Staaten und die NATO haben lange Zeit keine solchen Übungen durchgeführt. Zuvor kündigten sie an, dass sie gegen Terroristen kämpfen würden. Und nun erklärten sie ganz offen, dass sie mit einem High-Tech-Feind kämpfen würden. Die USA haben zwei solche Gegner – Russland und China, daher ist es interessant zu wissen, an welchen neuen Methoden sie arbeiten. Insbesondere die Tatsache, dass Amerika eine neue Strategie für Russland verabschiedet hat, die als ‚Trojanisches Pferd‘ bezeichnet wird. Ich habe keinen Zweifel daran, dass diese Übungen Möglichkeiten testen werden, wie NATO-Streitkräfte im Rahmen der Trojaner-Strategie eingesetzt werden können. Bestimmt werden wir diese Strategie untersuchen.“
Neben den USA werden Soldaten und Ausrüstung von weiteren 17 NATO-Mitgliedsländern bereitgestellt. Die Manöver finden bis Juli statt und die Bundeswehr ist für Logistik und Versorgung verantwortlich: Sie baut Zeltlager und mobile Tankstellen.
Während der Diskussion wies der Dekan der Fakultät für Weltpolitik an der Lomonossow-Universität, Andrej Sidorow, darauf hin, dass Deutschland im vergangenen Dezember angekündigt habe, seine Pläne für Militärausgaben an den Gemeinschaftskosten der Allianz zumindest bis Anfang der 2030er-Jahre nicht zu erfüllen. US-Präsident Donald Trump fordert von den europäischen Verbündeten seit Jahren höhere Verteidigungsausgaben.
„Das trifft ernsthaft Trumps Image und bedeutet, dass er nicht in der Lage ist, das zu bekommen, was er von den Europäern verlangt. Aber die Tatsache, dass das Hauptkontingent der Manöver die Amerikaner sind, gibt dem US-Präsidenten einen Grund, darüber zu sprechen, dass die Europäer nicht in der Lage seien, die festgelegten Aufgaben zu erfüllen. Hier geraten viele europäische Staaten in einen Fallstrick. Denn wenn sie erkennen, dass ihre Anstrengungen und ihre Kampfbereitschaft unzureichend sind, müssen sie dafür mit zusätzlichen Euro verantwortlich sein“, sagte Sidorow.
Vorbereitung auf Militäroperation?
Die Experten schließen nicht aus, dass die Übungen „Defender Europe 2020“ als ernsthafte Vorbereitung auf eine reale militärische Operation betrachtet werden können. Der Direktor des Zentrums für militärpolitische Studien, Alexej Podberjoskin, sagte gegenüber Sputnik, dass die von den USA an den Grenzen Russlands eingesetzte Militärausrüstung nach Beendigung der Übungen größtenteils in Polen und den baltischen Staaten verbleiben könnte.
„Die Amerikaner sind bereit, im Voraus schwere Waffen in Europa zu lagern, hauptsächlich gepanzerte, um sie so nah wie möglich an die Grenze zu Russland zu bringen. Und je größer die Übungen, desto mehr militärische Ausrüstung kann dorthin verlegt werden und desto mehr wird diese Ausrüstung dann nahe an den Grenzen Russlands bleiben.“
Am 21. Februar kamen die ersten amerikanischen Panzer in Deutschland an, um weiter in den Osten gebracht zu werden. Insgesamt 37 000 NATO-Soldaten, davon 4000 Deutsche, nehmen an „Defender Europe 2020“ teil. Die Militärkonvois sollen auf drei Routen durch Deutschland nach Polen rollen: von Bremerhaven durch Berlin, von Aachen über Frankfurt an der Oder und von Mannheim in Richtung Görlitz.
In Bremerhaven demonstrierten etwa 200 Menschen gegen das Manöver. Bernd Riexinger, Partei-Vorsitzender der LINKE, bezeichnete die Übung „als überflüssig und als falsches Signal zur falschen Zeit“. „Man macht einen praktischen Aufmarsch an die Westgrenze zu Russland, anstatt eine aktive Friedenspolitik zu machen“, zitierte den deutschen Politiker „Die Welt“.
56 Nationen, auch Russland, wollen die Militärmanöver beobachten.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte, dass „die NATO-Übungen ernsthafte Besorgnis in Moskau erregen, so dass Russland gezwungen sein wird, auf ‚Defender Europe 2020‘ zu reagieren“. „Moskau wird Prozesse nicht ignorieren, die eine Bedrohung für die Sicherheit des Landes darstellen. Alle Maßnahmen werden ausschließlich auf dem Territorium Russlands stattfinden“, teilte eine Quelle des russischen Verteidigungsministeriums gegenüber Sputnik mit.


armiyadnr.su:
Dringende Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28.02.20
Die ukrainischen Besatzer betreiben weiter einen terroristischen Krieg gegen die friedliche Bevölkerung des Donbass.
So haben heute um 16:00
Uhr ukrainische Straftruppen zielgerichtet das Feuer mit Schusswaffen in Richtung der Straße, die den KPP der DVR und den der Ukraine an der Abgrenzungslinie im Gebiet von Jelenowka verbindet, beschossen.
Der Beschuss erfolgte von den sich im Gebiet des Passierpunkts befindlichen Positionen der 28. Brigade, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher Martschenko ist.
Nach operativen Daten unserer Aufklärung erfolgte der Beschuss auf persönlichen Befehl des Brigadekommandeurs, um unsere Einheiten zu Erwiderung des Feuers zu provozieren
und sie dann der Verletzung des Waffenstillstands zu beschuldigen und die Schussverletzung eines Kämpfers der Brigade, die er heute bei der Entladung einer Maschinenpistole bei der Ablösung von den Positionen erlitt, auf Kampfhandlungen abzuschreiben.
Leider wurde ein Zivilist, geb. 1960, Opfer des Beschusses, er erlitt während des Durchquerens der neutralen Zone beim Zurückkehren vom Territorium der Ukraine über den KPP „Nowotroizkoje-Jelenowka“ eine Verletzung.
Wir rufen die Beobachter der OSZE-Mission auf, diesen Fall von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung durch die Ukraine, die die Verletzung eines friedlichen Einwohners nach sich zog, festzuhalten und eine Bestrafung der Schuldigen an diesem terroristischen Beschuss zu erreichen.


de.sputniknews.com: Wegen Idlib-Eskalation: Großbritannien beantragt außerordentliche UN-Sicherheitsrat-Sitzung
Großbritannien hat am Freitag eine außerordentliche Sitzung im UN-Sicherheitsrat beantragt. Dies gab eine diplomatische Quelle gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Novosti bekannt.
Der Antrag steht laut der Quelle im Zusammenhang mit der eskalierten Lage im syrischen Idlib.
„Wegen der letzten Ereignisse in Idlib haben wir eine außerordentliche Sitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt“, hieß es.
Die Zusammenkunft soll demzufolge allem Anschein nach um 16 Uhr (22.00 MEZ) stattfinden.
Eskalation in Idlib
Die Situation in der syrischen Provinz Idlib hatte sich verschärft, nachdem Militante aus der Terrormiliz „Hayat Tahrir al-Scham“ eine großangelegte Offensive gegen Stellungen der syrischen Regierungstruppen gestartet hatten. Die syrische Armee entgegnete das Feuer. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sind dabei unter anderem türkische Soldaten, die sich nicht an dem Ort hätten aufhalten sollen, unter Beschuss geraten.
Bei der Bombardierung sind 33 türkische Soldaten getötet und mindestens 30 weitere verletzt worden. Gleich nach dem Erhalt der diesbezüglichen Information hat die russische Seite Maßnahmen zum vollständigen Feuerstopp seitens der syrischen Truppen ergriffen. Wie das russische Verteidigungsamt weiter berichtete, wurden die getöteten und die verletzten türkischen Soldaten gefahrlos in die Türkei gebracht. Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden Fliegerkräfte Russlands in dem genannten Raum nicht eingesetzt.
Moskau ruft weiter zu einer friedlichen Regelung in Idlib und zur Erfüllung von früher getroffenen Vereinbarungen auf.
Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar verkündete am 20. Februar, dass die Zuspitzung der Lage in Idlib die Lieferungen der russischen S-400-Luftabwehrsysteme in die Türkei nicht beeinträchtigen würde.
Nato-Beratungen zu Idlib
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat nach der Attacke eine Sicherheitsberatung einberufen. Der Nato-Rat soll am Freitag auf Bitte der Türkei Konsultationen zur aktuellen Situation in Syrien durchführen. Wie RIA Novosti vom US-Außenministerium erfuhr, unterstützten die USA die Türkei als ihren Nato-Verbündeten und „prüfen Varianten einer bestmöglichen Unterstützung der Türkei in dieser Krise“.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow betonte zuvor, die Türkei habe mehrere Schlüsselverpflichtungen zur Lösung der Probleme um das syrische Idlib nicht erfüllen können. So habe Ankara die bewaffnete Opposition, die zu einem Dialog mit der Regierung im Rahmen des politischen Prozesses bereit wäre, nicht von den Terroristen abgegrenzt.


abends:

de.sputniknews.com: Syrisches Außenministerium: Türkei versucht, Kampfgeist von Terroristen zu heben
Türkische und westliche Medien bauschen laut dem syrischen Außenministerium absichtlich die Verluste der syrischen Armee während der Kampfhandlungen in der Stadt Saraqib in der Provinz Idlib auf und versuchen somit, die Stimmung der Terroristen zu heben, die dort Niederlagen erleiden.
Zuvor hatte der Verteidigungsminister der Türkei, Hulusi Akar, erklärt, dass die türkischen Streitkräfte nach dem Tod von 33 türkischen Militärs in Idlib über 200 Ziele der syrischen Armee angegriffen hätten. Nach seinen Worten seien infolge der Attacken „über 300 Militärs, fünf Helikopter und 23 Panzer unschädlich gemacht worden“.
„Die Übertreibungen hinsichtlich der Verluste der syrischen Armee in den türkischen und westlichen Medien während der Kampfkonfrontation im Raum von Saraqib stellen einen Versuch dar, den moralischen Geist der Terroristen zu heben, die eine Niederlage erleiden. Dies ist ein offizielles Eingeständnis einer direkten Beteiligung der Kräfte (von Präsident Erdogan – Anm. d. Red.) an den Kampfzusammenstößen – Schulter an Schulter mit Terrorvereinigungen – und bestätigt zudem die Nichteinhaltung der Sotschi-Vereinbarungen vonseiten der Türkei“, zitiert die syrische staatliche Nachrichtenagentur SANA das Außenministerium.
Ankaras „Hysterie“
In der Behörde wurde unterstrichen, dass die „Hysterie“ Ankaras angesichts bedeutsamer Erfolge der syrischen Armee in den Provinzen Aleppo, Hama und Idlib erfolge, wo binnen kurzer Zeit mehr als 130 Siedlungen von Terroristen befreit worden seien. Dem Außenministerium zufolge trugen die Erfolge der syrischen Armee zur Freigabe einer der wichtigsten Verkehrsadern des Landes – Aleppo-Damaskus – bei und gewährleisteten die Sicherheit für die Eröffnung des internationalen Flughafens Aleppo.
„Die syrische Armee, die in den letzten Wochen Millionen syrischer Bürger von der Terrorbedrohung befreit hat, wird ihre Mission zur Abschaffung der Terroristenpräsenz auf dem ganzen Territorium Syriens weiter erfüllen und den westlichen Ländern und ihren Anhängern nicht ermöglichen, das Volk zu erobern und sein Schicksal zu steuern“, wurde im Ministerium unterstrichen.
Feldquelle meldet
Zuvor hatte eine militärische Feldquelle gegenüber Sputnik mitgeteilt, dass die Terroristen ihre Versuche weiterführen würden, die strategisch wichtige Stadt Saraqib in der Provinz Idlib unter dem Schutz der türkischen Artillerie und Kampfdrohnen einzunehmen, die intensive Schläge gegen Positionen der syrischen Regierungskräfte versetzt hätten. Nach seinen Worten schlage die syrische Armee die Angriffe der Terrorkämpfer zurück und zwinge sie, sich zurückzuziehen.


de.sputniknews.com: Aus dem Zusammenhang gerissen: Russischer Senator kritisiert „Washington Post“
Der russische Senator Andrej Klischas, Mitglied der Arbeitsgruppe für die Verfassungsreform, hat der „Washington Post” vorgeworfen, seine Zitate aus dem Zusammenhang gerissen zu haben.
„Ich habe ein umfangreiches Interview in der Hoffnung gegeben, dass alles voll genutzt wird und westliche Journalisten maximale Klarheit über die Arbeit der Arbeitsgruppe erhalten“, sagte Klischas.
Dabei handelt es sich um einen Bericht, den die US-Zeitung „The Washington Post“ in der vergangenen Woche veröffentlicht hat.
Was aus dem Bericht weggelassen wurde
Der Artikel vom 23. Februar setzt sich mit den „verrückten“ Ideen auseinander, die demnach während der öffentlichen Diskussion über die Verfassungsänderungen in Russland zur Sprache gebracht wurden. Die Medien gingen sogar so weit, zu behaupten, dass die gesamte Initiative zur Änderung der Verfassung von Putin angeordnet wurde – „als Teil eines offensichtlichen Plans, die Macht im Griff zu behalten“, nachdem seine Amtszeit 2024 zu Ende geht. Dazu könnte es kommen, falls Putin die Führung des Staatsrates übernehmen würde, der potenziell neue Befugnisse erhalten könnte, hieß es.
Diese Bedenken hat die Zeitung mit Klischas besprochen. Einige seiner Aussagen zum Thema wurden aber aus dem Kontext gestrichen.
„Wir sehen deutlich, nach den Änderungen, die der Präsident selbst vorgeschlagen hat, dass Putin für die Präsidentschaft nicht wieder kandidieren wird. Theoretisch kann er jedes Amt außer dem des Präsidenten innehaben. Putin selbst schlug vor, die Klausel über ‚zwei Amtszeiten nacheinander‘ zu entfernen, was für ihn eine Wiederwahl auch nach einer Pause in diesem Amt ausschließt“, so Klischas.
Alle Spekulationen von Politikwissenschaftlern und Journalisten über Putins Zukunft seien „schlecht begründet“, betonte der Senator.
„Wissen Sie, ich bin Anwalt und es ist nicht meine Aufgabe, zu fantasieren, wer was in diesem Land sein kann. Aber ich sehe, dass Politikwissenschaftler und Medien die Verfassung nicht lesen; sie lesen nicht die vorgeschlagenen Änderungsanträge. Sie hören nur etwas über sich selbst und stellen sich dann den Rest vor. Sie machen sich Angst und kommentieren diese Annahmen dann aus Angst”, fügte Klischas hinzu.
Zu den Spekulationen, der Staatsrat könnte ein neues „Machtzentrum” werden, sagte er:
„Der Staatsrat, dem derzeit die regionalen Gouverneure angehören, hat die Aufgabe, einen Dialog auf Augenhöhe mit der Regierung zu führen […], in dem wichtige nationale Projekte und Regierungsprogramme umgesetzt werden. Um die Positionen der Regionen bei der Umsetzung dieser Projekte zu stärken, müssen wir den Status des Staatsrates in der Verfassung stärken.“
Die vorgeschlagene Verfassungsänderung gebe dem russischen Recht Vorrang vor dem Völkerrecht und könnte als Vorwand zum Ignorieren von Urteilen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) benutzt werden, kritisierte die Zeitung. Klischas konterte:
„Wir haben keine Probleme mit der Erfüllung unserer internationalen Verpflichtungen […], aber wir müssen uns der Situation stellen, in der der EGMR europäische [Menschenrechts-] Konventionen auslegt und fordert, dass Russland Verpflichtungen nachkommt, die es bei der Erfüllung seiner Verpflichtungen nie unterzeichnet hat“, sagte Klischas.
Als Beispiel nannte er die EGMR-Forderung, wonach Moskau den Inhaftierten Stimmrechte einräumen sollte, während viele Länder in Europa den Häftlingen solche Rechte nicht gewähren oder sogar noch strengere Wahlbeschränkungen haben als Russland.

de.sputniknews.com: Türkischer Soldat durch syrische Armee getötet – Ankara
In der nordsyrischen Provinz Idlib ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Ankara ein türkischer Soldat bei einem Angriff der syrischen Armee ums Leben gekommen. Zwei weitere Militärs erlitten demnach Verletzungen.
Laut der Mitteilung waren sie an der Mission zur Herstellung von Waffenruhe in Idlib beteiligt.
Zuvor war berichtet worden, dass die syrische Luftverteidigung am 25. Februar eine türkische Angriffsdrohne in Idlib abgeschossen hatte. Das teilte das russische Zentrum für die Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien mit. In einem Briefing des russischen Zentrums für die Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien hat Konteradmiral Oleg Djurawljow unter anderem mitgeteilt, dass die Türkei auch weiterhin illegale militärische Gruppierungen in Idlib unterstütze und damit die Vereinbarungen von Sotschi verletzte.
Am Morgen des 25. Februar soll eine Angriffsdrohne der türkischen Streitkräfte des Typs „Anka“ in den Luftraum Syriens eingedrungen sein.
Russland pocht inzwischen auf die Fortsetzung der Verhandlungen und auf eine friedliche Lösung. Dmitri Nowikow, der erste stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der Staatsduma (russisches Unterhaus), sagte, dass die Verhandlungen zwischen Russland und der Türkei, darunter über eine friedliche Einigung bezüglich Syriens, trotz der Eskalation in Idlib fortgesetzt werden sollten.

Standard

Presseschau vom 27.02.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp:

de.sputniknews.com: „Bundesregierung leistet Beihilfe zu Mord“ – Rüstungsexporte 2019 nahezu verdoppelt
Die Bundesregierung hat im letzten Jahr fast doppelt so viele Rüstungsexporte genehmigt wie im Vorjahr. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor. Dagegen protestierten am Mittwoch Friedensaktivisten von „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ vor dem Bundestag.
https://sptnkne.ws/B54u


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Pentagon über Russlands „regionale Dominanz“ besorgt
Washington ist laut dem US-Verteidigungsminister Mark Esper über das Bestreben Russlands nach Dominanz besorgt.
In seinem Schreiben an das Repräsentantenhaus behauptet der Pentagon-Chef, dass die kürzlich durchgeführte Demonstration von Hyperschallwaffen „die Besorgnis über das wachsende militärische Potenzial (Moskaus – Anm.d.Red.) sowie die Absicht, die Nato-Allianz zu untergraben” bestätige.
„Russland beabsichtigt weiterhin, gegen internationale Normen zu verstoßen und seine regionale Dominanz zu bekräftigen, indem es die Souveränität der Nachbarländer sowie die Vertragsverpflichtungen verletzt und sich weltweit an schädlichen Cyber-Operationen beteiligt. Moskau bemüht sich weiterhin um eine schnelle Modernisierung seiner Streitkräfte“, heißt es in dem Dokument.
Ferner betonte Esper, die USA müssten Russland und China als „praktisch gleichberechtigten“ Militärmächten entgegenwirken.
Ihm zufolge „setzt Peking weiterhin diplomatische, wirtschaftliche und militärische Gewalt ein und missbraucht diese, um die Machtlandschaft zu verändern und auch die Welt – oft auf Kosten der anderen – zu ihren Gunsten zu verändern“.
Moskau hat die Behauptungen einer Einmischung in die Angelegenheiten anderer Staaten wiederholt zurückgewiesen. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuvor mehrmals erklärt, dass Russland niemanden angreifen würde.
Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte unterstrichen, dass die Nato sehr wohl wisse, dass Moskau keine Angriffspläne schmiede. Allerdings würde sie diesen Vorwand benutzen, um mehr Technik und Bataillone an die russische Grenze zu bringen.


de.sputniknews.com: Russische Patrouillen in drei syrischen Gouvernements durchgeführt
In einem Briefing des russischen Zentrums für die Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien hat Konteradmiral Oleg Djurawljow die Durchführung von Patrouillen in den Gouvernements Aleppo, Ar-Raqqa und al-Hasaka mitgeteilt.
Laut dem Konteradmiral wird die russische Militärpolizei ihre Patrouillen in den drei Gouvernements fortsetzen.
„Alle Maßnahmen im Rahmen der Patrouillen verliefen nach Plan und ohne Vorkommnisse“, betonte Djurawljow.
Zudem sollen die russischen Luftstreitkräfte Patrouillen geflogen sein: über die Flugrouten „Militärflugplatz Qamischli – Tell Asch Schur-Garbi – Elevator Aliya“ und „Elevator Aliya – Tell Asch Schur-Garbi – Militärflugplatz Qamischli“.
Im Oktober hatten die Präsidenten Russlands und der Türkei, Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan, in der südrussischen Stadt Sotschi ein Zehn-Punkte Memorandum unterzeichnet. Demnach sollen die russische Militärpolizei und der syrische Grenzdienst beim Abzug der kurdischen Volksmilizen und ihrer Waffen aus der 30-Kilometer-Pufferzone an der syrisch-türkischen Grenze Unterstützung leisten.
Zuvor hatte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu mitgeteilt, dass die Kurden ihren Rückzug vorfristig vollzogen hätten. Nun hätten dort Russland und die Türkei mit dem gemeinsamen Patrouillieren begonnen.


vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden einmal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurde Donezkij
Geschossen wurde mit einem 82mm-Mörser.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. Februar 3:00 Uhr bis 27. Februar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 14.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Golmowskij, Sajzewo, Kaschtanowoje, Shabitschewo, Spartak, Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum), Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Jelenowka, Leninskoje.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurde infolge von Beschuss der BFU auf Jelenowka eine Stromleitung beschädigt, dadurch wurde die Stromversorgung der Ortschaft unterbrochen. Inzwischen wurde Stromversorgung wieder in Betrieb genommen.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 62.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 23.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Idlib:
Zwei türkische Militärs bei Luftangriff gestorben – Ankara meldet Gegenattacke
Zwei türkische Militärs sind bei einem Luftangriff in der syrischen Provinz Idlib ums Leben gekommen, wie das Verteidigungsministerium der Türkei erklärt hat. Daraufhin wurde demnach eine Gegenattacke auf Stellungen „des syrischen Regimes“ verübt.
Laut dem türkischen Verteidigungsministerium wurden zwei Militärs getötet. Zwei weitere sollen bei einem Luftangriff in Idlib verletzt worden sein.
Gegenfeuer eröffnet
Unverzüglich wurde demnach das Gegenfeuer gegen die Stellungen „des syrischen Regimes“ eröffnet. Dabei wurden 114 „Regimeelemente“ neutralisiert, ein Luftabwehrsystem, ein Panzerabwehrkomplex, eine Flugabwehrkanone ZU-23, drei Panzer, ein Fahrzeug mit Munition vernichtet und drei Panzer erbeutet. Diese Informationen erhielt man „aus unterschiedlichen Quellen in der Region“.
Lage in Idlib
In Idlib befindet sich eine der vier so genannten Deeskalationszonen, die 2017 unter Vermittlung Russlands, des Irans und der Türkei etabliert worden waren, um Zivilisten einen Ausweg aus den Kriegsgebieten zu ermöglichen. Anders als die drei anderen demilitarisierten Zonen wird Idlib immer noch nicht von der Regierung in Damaskus kontrolliert.
Neben Millionen Zivilisten werden dort Zehntausende extremistische Kämpfer und Terroristen vermutet. Die größten Gruppen sind die von der Türkei unterstützte Nationale Befreiungsfront und die Terrormiliz „Haiʾat Tahrir asch-Scham“


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die bewaffneten Formationen der Ukraine unterlassen die Versuche nicht, die Lage an der Kontaktlinie zu destabilisieren.
So hat unsere Aufklärung operative Informationen erhalten, dass der Gegner eine blutige Provokation vorbereitet, die darauf gerichtet ist, die Volksrepubliken der Verletzung des Waffenstillstands zu beschuldigen.
Nach uns vorliegenden Informationen haben die Kommandeure der 28., 72., 93. mechanisierten Brigade und der 59. Panzergrenadierbrigade der BFU aus dem Stab der OOS den Auftrag erhalten, Mörser- und Artilleriemannschaften bereitzustellen, um einen Schlag auf die Gebiete der Ortschaften der Donezker Volksrepublik Dolomitnoje, Staromichajlowka, Nishneje Losowoje, sowie der Lugansker Volksrepublik, Golubowskoje, Smeloje, Frunse, zu verüben.
Zweck der Mörser- und Artillerieangriffe ist es, unsere Verteidiger zur Erwiderung des Feuers zu provozieren, welches von Journalisten der ukrainischen Fernsehsender „5. Kanal“, „ICTV“, „Ukraina“, die mit Offizieren des Pressedienstes des Stabs der OOS in den Stationierungsgebieten der genannten Brigaden eingetroffen sind, aufgenommen werden soll.
Wir schließen nicht aus, dass die ukrainischen Brigadekommandeure auch versuchen werden, nicht kampfbedingte Verluste unter den ihnen unterstellten Kämpfern, die sie gegenüber dem übergeordneten Kommando verheimlicht haben, auf diese Provokation abzuschieben.
Wir rufen die OSZE auf, die Kontrolle an diesen Abschnitten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium zu verstärken, um die Durchführung der Provokation zu verhindern.


de.sputniknews.com:
Pentagon sieht militärische Überlegenheit der USA untergraben
Der Chef des Vereinigten Generalstabs der USA, General Mark MIlley, hat bei einem Auftritt im US-Repräsentantenhaus am Mittwoch die Abgeordneten auf zunehmende militärischen Fähigkeiten von China und Russland aufmerksam gemacht. Seiner Ansicht nach ist die weltweite militärische Überlegenheit der USA untergraben.
Die US-Armee sei zwar nach wie vor bereit, Kriege zu verhindern, das Heimatland vor Angriffen zu verteidigen, die US-Verbündeten zu unterstützen und Kriege gegen jeden potentiellen Gegner zu führen, sagte Milley bei einer Sitzung im US-Repräsentantenhaus am Mittwoch.
„Allerdings ist unser Wettbewerbsvorteil untergraben, und niemand sollte dies in Frage stellen. China und Russland verstärken ihre militärischen Fähigkeiten, um die USA und deren Verbündete zu übertreffen und ihren globalen Einfluss geltend zu machen“, sagte er.
Zuvor hatte US-Verteidigungsminister Mark Esper in einem Schreiben an das Repräsentantenhaus mitgeteilt, Washington sei über Russlands Streben zur Dominanz besorgt. So belege die Präsentierung von Hyperschallwaffen die Besorgnisse hinsichtlich des zunehmenden Militärpotentials Moskaus sowie Russlands Absichten, das Nordatlantische Bündnis zu untergraben, so Esper.
Der russische Botschafter in Washington Anatolij Antonow hatte bei einem festlichen Empfang zum Tag des Verteidiger der Heimat (wird in Russland am 23. Februar begangen – Anm. D. Red.) betont, Russland strebe kein Wettrüsten und keine militärische Dominanz an. Seine Streitkräfte seien jedoch ein wichtiger Faktor der internationalen Sicherheit, so Antonow.


Dan-news.info: Die Krim und die DVR werden nicht in den Staatsverband der Ukraine zurückkehren. Diese Auffassung vertrat der Abgeordnete des Volkssowjets der DVR Alexandr Kamyschow in einem Kommentar zur Initiative des ukrainischen Präsidenten Selenskij über die Einrichtung eines „Tags des Widerstands gegen die Besetzung der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol“.
„Selenskij gibt wie Poroschenko eindeutig zu verstehen, dass weder die Menschen, die auf der Krim leben, noch gar deren Meinung für die ukrainische Regierung von Interesse sind“, sagte Kamyschow. „Wollen die Krimbewohner in diese Ukraine zurückkehren? Ich weiß genau, dass das nicht so ist und niemals so sein wird. Außerdem wird es auch niemals einen Rückkehr der Donezker Volksrepublik in den Staatsverband der Ukraine geben“.
Der Abgeordnete merkte an, dass die ukrainische Nationalisten in Worten eine „Rückkehr der Krim“ wollen, aber tatsächlich der Halbinsel die Wasserversorgung gesperrt, eine Energie- und Zivilblockade organisiert, Terrorgruppen auf die Krim geschickt, Provokationen im Gebiet der Brücke von Kertsch organisiert haben.
„Die Einrichtung solcher Feiertage ist ein weiterer Versuch, das Bewusstsein der Ukrainer zu manipulieren und Begriffe auszutauschen. Die Ukraine versucht seit mehreren Jahren konsequent ihre Niederlagen als Siege auszugeben. So war es mit dem Kessel von Debalzewo, so war es mit dem Donezker Flughafen, jetzt die Krim“, sagte Kamyschow.


nachmittags:

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 27.02.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden 15-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 58. Brigade des Verbrechers Kaschtschenko die Gebiete von Sajzewo und Golmowskij mit 120mm- und 82mm-Mörsern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk haben Straftruppen aus der 92., 57. und 28. Brigade unter Kommando der Verbrecher Kokorjew, Mischantschuk und Martschenko Shabitschewo, Jelenowka, Kaschtanowoje, Spartak, die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und den Kujbyschewskij-Bezirk von Donezk mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Brigade unter Führung des Verbrechers Subanitsch Leninskoje mit Schusswaffen beschossen.
I
nfolge des Beschusses von Jelenowka wurde eine Stromleitung beschädigt, die Ortschaft war von der Stromversorgung abgeschossen, 1400 Verbraucher hatten keinen Strom. Inzwischen führen die kommunalen Dienste Reparaturarbeiten durch.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Opfer unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Die Materialien zu Fällen von Beschuss auf Ortschaften wurden an Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, übergeben sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der BFU Kokorjew, Mischantschuk, Martschenko, Kaschtschenko und Subanitsch hinzuzufügen.
Trotz der lautstarken Erklärungen der ukrainischen Politiker, dass die Truppenteile der ukrainischen Streitkräfte ab dem 1. März 2020 ein Verpflegungssystem erhalten, dass 409 Arten von Lebensmitteln zur Auswahl enthält, analog dem in den NATO-Ländern verwendeten System, bleibt die rückwärtige Versorgung der Soldaten in der Zone der Strafoperation auf niedrigem Niveau.
So haben Soldaten der 28. Brigade der ukrainischen Streitkräfte im Zusammenhang mit der nicht zufriedenstellenden rückwärtigen Versorgung aufgrund von Unterbrechungen der Lebensmittel- und Materialversorgung eine kollektive Beschwerde an den Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ geschrieben. In der Eingabe merkten sie an, dass sie nur wegen der Freiwilligen überleben, die ihnen Hilfe leisten. Zur Durchführung einer Ermittlung zu diesem Fall ist eine Kommission des Stabs der OOS in der Brigade eingetroffen.
Um die Situation zu regeln, hat der Kommandeur der OOS Generalleutnant Krawtschenko entschieden, ein inszeniertes Video über den Übergang der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte auf Lebensmittelversorgung nach NATO-Standards zu drehen. Zu den Maßnahmen zur Erstellung der inszenierten Reportage wurden Soldaten der 128. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, Offiziere des Pressedienstes des Stabs der OOS und Vertreter des 83. Zentrums für
informationspsychologische Operationen herangezogen.
In den Truppenteilen und Verbänden der ukrainischen Streitkräfte in der OOS-Zone sind weiter
Fälle von nicht ordnungsgemäßen gegenseitigen Beziehungen zwischen Soldaten festzustellen.
So sind nach Informationen unserer Quelle im Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ am 26. Februar im 17. Panzergrenadierbataillons der 57. Brigade der ukrainischen Streitkräfte Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes eingetroffen, um eine Ermittlung zur Verletzung der Leutnante Ju.A. Bech und B.G. Passik i
nfolge nicht ordnungsgemäßer gegenseitiger Beziehungen durchzuführen.
Bei der Ermittlung wurde klar, dass der Leiter des medizinischen Dienstes Hauptmann W.A. Malizkij, der stark betrunken war, die Soldaten geschlagen hatte. Außerdem wurde festgestellt, dass das Motiv für das Verprügeln der Wunsch der Soldaten war, sich an das übergeordnete Kommando mit Informationen über systematischen Diebstahl und Verkauf von Medikamen
ten durch den Hauptmann des medizinischen Dienstes Malizkij zu wenden.
Malizkij selbst hat eigenmächtig den Stationierungsort des Truppenteils verlassen, ist aber, da
er stark betrunken war, nicht weit vom Stationierungsort des Truppenteils weggekommen. Der Rechtsverletzer wurde von einer Patrouille festgenommen. Der Brigadekommandeur Mischantschuk berichtete dem übergeordneten Stab nicht über den Vorfall.


de.sputniknews.com: Kampf gegen Russlands „Brain drain“: Putin nennt zwei Wege
Es gibt laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zwei Methoden, um den sogenannten Brain Drain – die Abwanderung von Wissenschaftlern und anderen talentierten Menschen – aus Russland zu verhindern. Eine davon ist schon in der Sowjetunion angewendet worden.
Die Talentabwanderung hänge damit zusammen, so Putin, dass die Menschen auf der Suche nach hochbezahlten Arbeitsplätzen seien. Um dieses Phänomen zu bekämpfen, müsse der Staat die Löhne erhöhen, sagte Putin gegenüber russischen Medien.
„Der Staat sollte also Bedingungen schaffen, um hochkarätige Spezialisten für uns zu gewinnen“, unterstrich Putin.
In diesem Zusammenhang nannte Putin zwei Wege, um den Brain Drain zu verhindern: Das Problem der Abwanderung von Fachkräften könne entweder durch das Prinzip des „Packens und Nicht-Loslassens“ wie zu Sowjetzeiten oder durch die Bereitstellung guter Arbeitsbedingungen sowie guter Bezahlung für die Menschen gelöst werden.
Die erste Variante – die zwangsmäßige Verhinderung der Fachkräfte-Abwanderung – schließt Putin nicht aus.
„In diesem Fall muss man jemanden ‚packen und nicht loslassen‘, durch zusätzliche Verpflichtungen belasten. Sagen wir, ein Mensch hat eine Hochschulbildung erworben, das heißt, er darf nicht ausreisen, er muss hier arbeiten, etwas tun oder das Geld zurückgeben und so weiter. Es wird vorgeschlagen, dies im Gesundheitssektor anzuwenden“, sagte er.
Laut Putin wäre es fair, wenn Studenten, die im Rahmen von staatlich finanzierten Programmen studierten, nach ihrem Abschluss im Rahmen eines Vertrages mit dem Staat arbeiten oder das Geld an den Haushalt zurückzahlen würden.
Auch „mildere“ Methode nicht ohne Nachteile
Die zweite Methode – die Schaffung guter Arbeitsbedingungen und die Erhöhung der Löhne – hat laut Putin auch ihre Nachteile. Als Beispiel führte er die Zivilluftfahrt in Russland an.
„In der Zivilluftfahrt begann man, mehr zu zahlen, weil ausländische Spezialisten benötigt wurden. Dies löste sofort eine Verschiebung auf dem Arbeitsmarkt aus. Dies beeinflusste die Militärpiloten – sie verlassen gern die Armee und setzen sich auf den Sitz des Co-Piloten in der Zivilluftfahrt“, erklärte der russische Präsident.
Putin unterstrich, dass der Staat momentan ein Arbeitsunterstützungssystem schaffe, das nicht nur den Brain Drain verhindern, sondern auch Fachkräfte aus dem Ausland anziehen solle.
„Es ist unmöglich, alle zu behalten. Oder man darf nicht so viele (Spezialisten – Anm.d.Red) ausbilden. Beidseitig ist es schlimm. Aber es gibt auch Rückkehrer, und nicht wenige davon“, sagte Putin abschließend.


Mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
Nach Informationen, die von den Vertretern der LVR im GZKK erfasst wurden, hat der Gegner in den letzten 24 Stunden einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 93. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Bryshinskij Donezkij mit 82mm-Mörsern beschossen und acht Geschosse abgefeuert.
Informationen über Zerstörungen von Objekten ziviler Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Die BFU stationieren weiter Waffen und Militärtechnik in Wohngebieten von Ortschaften auf von ihr kontrolliertem Territorium.
So wurde im Verantwortungsbereich der 72. Brigade die Stationierung eines T-64-Panzer in einem privaten Hof in Rubeshnoje bemerkt.
Außerdem ist in Nowoachtyrka die Stationierung eines Abwehrraketenkomplexes 9K330 „Tor“ aus dem Bestand der 93. Brigade festzustellen. In Orechowo haben untergebene von Bryshinskij einen getarnten Panzertransporter BTR-80 im Hof eines Wohnhauses stationiert. In einem Wohngebiet von Mirnaja Dolina haben Kämpfer der 93. Brigade einen Schützenpanzer stationiert.
Diese Fälle werden auch von Beobachtern der OSZE-Mission bestätigt.
Das Kommando der OOS zieht weiterhin aktiv kontrollierte Massenmedien zur Erstellung inszenierter Videos heran, die darauf gerichtet sind, die Volksrepubliken der Verletzung der Regimes der Feuereinstellung zu beschuldigen.
Nach Informationen unserer Kollegen aus der Volksmiliz der DVR ist im Verantwortungsbereich der 59., 72, und 93. Brigade in den Gebieten von Swetlodarsk, Solotje und Orechowo Gruppen von Journalisten der Fernsehsender „ICTV“, „5. Kanal“ und „Ukraine“ in Begleitung von Offizieren des Pressedienstes des Stabs der OOS eingetroffen. Hauptaufgabe der ukrainischen Propagandisten ist es, Falschinformationen zu veröffentlichen, um die Führung der Republik der Verletzung der Minsker Vereinbarungen zu beschuldigen.
Um unsere Verteidiger zu erwidernden Handlungen zu provozieren, plant das Kommando der Strafoperation, eine Reihe von Beschießungen des Territoriums der Republik mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen 120mm-Mörsern und Artillerie durchzuführen.
In diesem Zusammenhang rufen wir die internationalen Beobachterorganisationen auf, die Kontrolle über die von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Territorien zu verstärken, um die Durchführung der vom ukrainischen Kommando geplanten Provokationen, in deren Folge die friedliche Bevölkerung leiden könnte, zu verhindern.
Während Spezialisten der technischen Einheiten der LVR weiterhin Arbeiten zur Säuberung von Territorien der Repubik von explosiven Objekten, die von den abziehenden Einheiten der ukrainischen Streitkräften 2014-2015 ihnterlassen wurden, durchführen, setzen die ukrainischen Besatzer die chaotische Verminung von Territorien im Gebiet des „Swetlodarsker Bogens“ fort und gefährden so sowohl die örtlichen Einwohner als auch die Soldaten selbst.
Am 26. Februar detonierte bei der Durchführung von Verminungsarbeiten im Gebiet von Troizkoje eine Mine mit abgelaufener Mindesthaltbarkeitsdauer von selbst. Infolge der Detonation wurden drei Soldaten der 59. Brigade verletzt, einer von ihnen starb, ohne zu Bewusstsein zu kommen.
Der Brigadekommandeur Schapowalow verheimlichte den Vorfall gegenüber den übergeordenten Kommando und stellten die nicht kampfbedingten Verluste als Ergebnis von Beschuss dar. …


lug-info.com: Die Regierung der LVR hat einen Erlass herausgegeben, mit dem die materielle Unterstützung von Bürgern, die über den Sozialversicherungsfonds für Fälle von Arbeitslosigkeit zu beruflichen Bildungsmaßnahmen geschickt werden, um das anderthalbfache erhöht wird. Dies erklärte heute bei einer Pressekonferenz der Arbeits- und Sozialministerin der LVR Jelena Makarenko. Damit wird die Unterstützung pro Tag 150 Rubel betragen.


de.sputniknews.com: Ein Toter Zivilist bei israelischem Drohnenangriff nahe Golanhöhen
Eine Drohne der israelischen Luftwaffe hat ein Fahrzeug in der syrischen Provinz al-Quneitra angegriffen, wobei ein Mensch ums Leben gekommen ist. Dies meldet die Nachrichtenagentur Sana am Donnerstag.
Demnach ereignete sich der Vorfall südlich der Siedlung Hader unweit der Grenze zu Israel.
Bei dem Drohnenangriff sei ein Zivilist getötet worden, hieß es.
Die Stadt Quneitra, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, befindet sich 40 Kilometer von Damaskus entfernt in der Nähe der Golanhöhen, die Israel 1967 während des Sechstagekrieges besetzte.


Wpered.su: Vertreter der Union Sowjetischer Offiziere der DVR besuchten verletzte Genossen
Vertreter der Union Sowjetischer Offiziere und Verteidiger des Donbass besuchten verletzte Genossen, die sich in einem Rehabilitationszentrum im Petrowskij-Bezirk von Donezk befinden. Sie übergaben ihnen Lebensmittelpakete, die von örtlichen Kommunisten gesammelt wurden, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
„Zuerst fuhren wir zu Shenja Schapkin. Der junge Mann wurde mehrfach verletzt und operiert, aber er hält sich hervorragend. Er ist zu Hause bei seiner Familie. Dann besuchten wir Alexandr Barsukow. Er hat eine sehr schwere Verletzung. Seine Verwandten wohnen sehr weit entfernt, aber seine geliebte Partnerin ist bei ihm. Roman, Codename „Slon“ erlitt eine Verletzung durch eine Scharfschützenwaffe. Der behandelnde Arzt sagt, dass die Folgen sehr ernst sind“, berichtete der Vorsitzende der Union Andrej Wjatnik.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 27. Februar 2020
Der Gegner unterlässt die Versuche nicht, die Situation an der Kontaktlinie zu destabilisieren, und verstärkt dazu die Intensität des provokativen Beschusses des Territoriums unserer Republik.
Heute um 16:10 Uhr haben ukrainische Straftruppen aus der 58. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Kaschtschenko zielgerichtet das Feuer mit Mörsern, Granatwerfern sowie großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf die Siedlung des Gagarin-Bergwerks am Rand von Gorlowka eröffnet. Infolge des Beschusses wurde die in Betrieb befindliche Schule Nr. 10 beschädigt, deren Schüler sich im Keller des Gebäudes vor dem Beschuss in Sicherheit bringen mussten.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzten und der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Diese Verletzungen der Regimes der Feuereinstellung wurden auch von den Vertretern der DVR im GZKK festgestellt.
Die zielgerichtete Zerstörung von ziviler Infrastruktur der Republik durch regelmäßigen Beschuss sind eine Bestätigung der scheinheiligen Versprechungen der ukrainischen Führung.
Die Materialien zum Fall des Beschusses werden an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen den Brigadekommandeur der BFU Kaschtschenko hinzuzufügen.
Wir rufen die internationalen Beobachter der OSZE-Mission auf, ihre Aufmerksamkeit auf die Aggression der bewaffneten Formationen der Ukraine gegen die Donezker Volksrepublik zu konzentrieren und die ukrainische Führung zu zwingen, die erreichten Vereinbarungen einzuhalten, um ein weiteres Blutvergießen im viel geprüften Land des Donbass zu verhindern.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 27. Februar 2020
Wie wir bereits erklärt haben, bereitet der Gegner eine blutige Provokation vor, die darauf gerichtet ist, die Volksrepubliken der Verletzung des Waffenstillstands zu beschuldigen.
Heute haben Kämpfer der 28. Brigade der bewaffneten Formationen der Ukraine auf Befehl des Kriegsverbrechers Martschenko das Feuer mit Mörsern des Kalibers 120mm und Schützenpanzerwaffen auf Staromichajlowka eröffnet.
Infolge des Beschusses wurden drei Häuser in der Shukowskij-Straße 24, der Kotowskij-Straße 9 und der Perwomajskaja-Straße 50 beschädigt.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Es muss angemerkt werden, dass das zielgerichtete Feuer von Kämpfern der BFU auf Objekte der zivilen Infrastruktur unserer Republik zeitlich mit der Ankunft von Filmteams der Fernsehsender „5. Kanal“, „ICTV“, „Ukraina“ auf ihren Positionen zusammenfällt, deren Arbeit wird von Offizieren des Pressedienstes des Stabs der OOS betreut. Die Kämpfer verfolgen nur ein Ziel – die erwidernden Handlungen der Soldaten der Volksmiliz aufzunehmen und Beweise für eine Aggression unserer Verteidiger zu fabrizieren.
Die Materialien zum Fall des Beschusses werden an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen den Brigadekommandeur der BFU Martschenko hinzuzufügen.
Wir rufen die internationalen Beobachter der OSZE-Mission auf, ihre Aufmerksamkeit auf die Aggression der bewaffneten Formationen der Ukraine gegen die Donezker Volksrepublik zu konzentrieren und und diese Information der Weltgemeinschaft zu übermitteln, um das offizielle Kiew in Gestalt von Selenskij zu zwingen, alle Wahlkampfversprechen einzuhalten und das Blutvergießen im Donbass zu beenden.


de.sputniknews.com: Nach Tötung Soleimanis: Abgeordnete der Linksfraktion stellen Strafanzeige gegen Merkel
Von Paul Linke
Acht Bundestagsabgeordnete der Linksfraktion haben wegen der Tötung des iranischen Generals Soleimani Strafanzeige gegen Mitglieder der Bundesregierung beim Generalbundesanwalt gestellt. Gegen Kanzlerin Merkel und Mitglieder ihrer Regierung gebe es einen Tatverdacht wegen „Beihilfe durch Unterlassen zum Mord“.
Politiker der Linksfraktion im Bundestag sehen in der Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani sowie des Vizechefs der irakischen Volksmobilisierungskräfte, Abu Mahdi al-Muhandis, einen Fall für den Generalbundesanwalt. Gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Mitglieder ihrer Regierung gebe es einen Tatverdacht wegen „Beihilfe durch Unterlassen zum Mord“, heißt es in der am Donnerstag gestellten Strafanzeige der acht Abgeordneten, die Sputnik vorliegt.
Soleimani war am 3. Januar in der Nähe des Flughafens Bagdad mit Raketen getötet worden, die von einer US-amerikanischen „Reaper“-Drohne aus abgefeuert worden seien. Er war Kommandeur der iranischen Al-Kuds-Brigaden. Genannt werden in der Anzeige auch die Tötung eines Flughafenmitarbeiters, der zufällig in der Nähe war, sowie vier weiterer Menschen in der Fahrzeugkolonne.
Hintergrund ist, dass möglicherweise der Killerdrohnenangriff unter Einbindung der Relaisstation auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz erfolgte.
„Das heißt, die Drohnensteuerung läuft aus den USA über ein Unterseekabel nach Europa, über Ramstein als Relaisstation in das Zielgebiet“, erklärt einer der Anzeigeerstatter, Der Bundestagsabgeordnete Dr. Alexander Neu (Die Linke) im Sputnik-Interview.
Es gebe keine Alternativen, was die Signalweiterleitung anbetreffe, als über das Unterseekabel via Ramstein, so Neu.
Er sieht eine Mitverantwortung für das Attentat bei der Bundesregierung: Die Regierung mache sich mitschuldig, „wenn sie nicht dafür die Sorge trägt, dass der Gast USA in Deutschland sich an das Völkerrecht hält“.
Der Abgeordnete verweist dabei auf eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen. Dieses hat der Bundesregierung in seiner Entscheidung vom 19.03.2019 (4 A 1361/15) auferlegt, sicherzustellen, dass die Airbase Ramstein nicht für völkerrechtswidrige Drohnenangriffe der USA genutzt wird. „Die deutsche Bundesregierung hat auf dieses Urteil mit Untätigkeit reagiert und ließ die weitere Nutzung Ramsteins trotz Kenntnis um die völkerrechtliche Brisanz offenbar weiter uneingeschränkt zu. Dadurch hat sie diesen, wie schon zahlreiche vorherige US-Drohnenangriffe ermöglicht“, betont der Abrüstungsexperte.
Doch Neu zeigt sich zugleich skeptisch, dass es zu Ermittlungen oder zu einem Gerichtsverfahren kommen wird: „Die Rechtsstaatlichkeit zeichnet sich durch Gewaltenteilung aus. Und das mit der Gewaltenteilung ist in Deutschland nicht ganz so weit her, wie man der Öffentlichkeit vermitteln möchte. Wir gehen davon aus, dass der Generalbundesanwalt eine Weisung aus dem Justizministerium bekommt, das Verfahren erst gar nicht aufzunehmen, denn er ist dem Justizministerium untergeordnet.“


Mil-lnr.info: Die ukrainische Aggression bringt seit sechs Jahren den Einwohnern der Republik Schmerz und Leid. Neben regelmäßigem geplanten und zielgerichteten Beschuss unserer Ortschaften sind leider die Fälle nicht selten, dass örtliche Einwohner auf zurückgelassene und nicht detonierte explosive Objekte geraten.
Heute geriet ein Einwohner von Pionerskoje, der Wirtschaftsarbeiten auf seinem Gartenstück am Ufer des Sewerskij Donez erledigte, auf eine Antipanzermine PVN-2, die von ukrainischen nationalistischen Freiwilligenorganisationen installiert worden war, die während der Kampfhandlungen im Sommer 2014 Positionen in diesem Gebiet einnahmen.
Infolge dessen, dass er auf die Mine geriet, erlitt der Einwohner zahlreiche Verletzungen, an denen er starb.
Ein weiterer Fall ereignete sich heute in der DVR. Am nordwestlichen Rand von Donezk verlor ein ziviler Einwohner zwei Finger infolge der Detonation eines nicht identifizierten Geschosses, das er auf seinem Gartenstück fand.
Das Kommando der Volksmiliz wendet sich an alle Bürger, seien Sie vorsichtig! Bei der Entdeckung von explosiven Objekten nähern Sie sich bitte auf keinen Fall und berühren Sie sie nicht! Informieren Sie unverzüglich telefonisch die Notfalldienste des Zivilschutzministeriums, des Innenministeriums oder der Militärkommandantur. Entfernen Sie sich auf einen sicheren Abstand und lassen Sie bis zur Ankunft von Spezialisten niemanden an diesen Ort.


Dan-news.info: Ein
Spezialkurs „Lektion des Sieges“ zum 75. Jahrestag des Endes des Großen Vaterländischen Kriegs wird an allen allgemeinbildenden Schulen der DVR durchgeführt. Korrespondenten von DAN waren bei einer solchen Stunde im Donezker Schulzentrum Nr. 244.
Der Kurs umfasst 17 Unterrichtsstunden. Die Mehrzahl davon erfolgt interaktiv – die Kinder sind aktive Teilnehmer des Prozesses und keine passiven Zuhörer. Die Klasse wird in mehrere Teams aufgeteilt, jedes hat seinen Berichterstatter, seinen Spezialisten für Militärtechnik, Kartographen. In Zusammenarbeit lösen die Kinder die Aufgabe – heute ist es die Schlacht am Kursker Bogen.
Beim Gespräch sagten viele, dass ein erheblicher Teil des Wissens aus ihren Familien kommt. Dies wird von dem Projekt der Schule „Ich bin stolz!“ unterstützt, die Kinder sammeln Informationen über Verwandte, die an der Front kämpften, berichten dann über diese in der Klasse und erstellen Mini-Collagen für die Infobretter.
„Der Krieg war so hart, aber unsere Menschen haben nicht aufgegeben, und unsere, die Russen, waren am stärksten“, sagte die Schülerin Maria. Sie fügte hinzu, dass man sich in ihrer Familie an Verwandte der älteren Generation erinnert, die am Großen Vaterländischen Krieg beteiligt waren.
„Aus vorherigen Stunden weiß ich von der Verteidigung der Brester Festung. Ich hätte nie gedacht, dass sie solange standhält. Die Faschisten hatten lange Zeit nach der Einnahme Angst, sich diesem Ort zu nähern“, erzählte der Schüler Ilja.
„Und ich erinnere mich an Berichte über die Arbeiter im Hinterland: Selbst als sie nur wenig Lohn erhielten, kaufen sie Dinge, Waffen, Lebensmittel und schickten alles an die Front. Das heißt, sie waren bereit ihr letztes zu geben und sich selbst nicht zu schonen. Das wichtigste war, dass der Sieg über die Faschisten stattfand“, sagte der Drittklässler Kirill.
Am Ende der Stunde ehrten die Kinder zusammen mit der Lehrerin das Andenken der im Krieg Gefallenen mit einer Schweigeminute.



abends:

de.sputniknews.com: Hat Putin einen Doppelgänger? Der Präsident gibt Antwort
Schon seit Längerem beschäftigt Verschwörungstheoretiker, aber auch das russische Volk die Frage: Hat Wladimir Putin einen Doppelgänger? Auf diese brennende Frage hat der russische Präsident nun selbst eine Antwort gegeben.
Gegenüber russischen Medien sprach Putin über das schon seit Jahrzehnten kursierende Gerücht, wonach er einen Doppelgänger habe, der ihm gelegentlich im Präsidentenalltag aushelfe. Man habe gegoogelt und festgestellt, dass neben den beliebten Suchanfragen „Putin Instagram“, „Putin Selenskij“ auch die Suchwörter „Putin Doppelgänger Beweise“ ganz vorne mitmischen würden. Ein Journalist, der den Präsidenten interviewte, ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und wollte von Putin persönlich wissen, ob das stimmt.
„Die Idee gab es wirklich, aber ich habe mich gegen Doppelgänger entschieden. Das war in der schwierigen Zeit der Terrorismusbekämpfung“, sagte Putin.
Anfang der 2000er Jahre habe es Vorschläge gegeben, den russischen Präsidenten durch einen Doppelgänger zu ersetzen – bei Veranstaltungen an Orten, wo dem Präsidenten Gefahr drohen könnte, so der russische Präsident weiter. Allerdings habe er von der Hilfe von Doppelgängern nie Gebrauch gemacht.
In einem Interview mit dem Hollywood-Regisseur Oliver Stone von 2017 verriet Putin, dass diese Möglichkeit einst im Raum gestanden habe. 1999 habe er dem damaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin zugestimmt, das Amt des Premierministers mit nachfolgender Präsidentschaftskandidatur zu übernehmen. Er habe damals einen Doppelgänger in Erwägung gezogen, aus Sorge um seine Familie und Kinder.
Die Doppelgänger-Frage
Nicht zum ersten Mal wird der russische Präsident mit dieser ungewöhnlichen Frage konfrontiert. Dieselbe Frage stellte eine Russin 2001, als sie in einer Sendung mit dem Präsidenten live zugeschaltet wurde. Sie betonte, sie sehe ständig, wie sich der russische Präsident dauernd mit seinen Bürgern und anderen Staatschefs treffe, „immer zu sehen ist, jeden Tag hin- und her fliegt“.
„Vielleicht haben Sie einen Doppelgänger, und wenn nicht – wann ruhen Sie sich überhaupt aus?“, fragte die Frau.
Auch damals erklärte Putin, keinen Doppelgänger zu haben, das seien „alles Märchen“. Allerdings fügte er hinzu, er würde tatsächlich viel unterwegs sein, aber nicht jeden Tag fliegen.
Ein anderer Fall ereignete sich 2009 in Sotschi, als Putin in seiner Eigenschaft als Premierminister mit dem damaligen Präsidenten Dmitrij Medwedew einen Spaziergang entlang der Strandpromenade unternahm. Dort waren sie am helllichten Tag in der Öffentlichkeit unterwegs.
Eine Passantin wollte jedoch ihren Augen nicht trauen und vermutete, sie begegne nicht dem Präsidenten und dem Premierminister, sondern ihren Doppelgängern. Medwedew musste sie aber damals enttäuschen: „Nein, keine Doppelgänger, wir sind echt.“
Bei der Bürgersprechstunde 2015, in der die russischen Bürger die Möglichkeit hatten, Putin direkt Fragen zu stellen bzw. zuzuschicken, fragte ein Anrufer danach, ob Putin vielleicht daran denke, sich klonen zu lassen und eine Armee von Doppelgänger-Beamten aufzustellen. Darauf antwortete Putin nur mit einem kurzen „Nein“.


de.sputniknews.com: Erdogan spricht von „positiver Entwicklung in Idlib für die Türkei“
Die Lage im syrischen Gouvernement Idlib entwickelt sich nach Worten des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zugunsten Ankaras. „Wir haben drei Tote zu beklagen, während das syrische Regime erhebliche Verluste hinnehmen musste“, sagte der türkische Staatschef am Donnerstag in Ankara.
„Wir setzen dort unseren Kampf fort, die Verhandlungen mit Russland laufen weiter… Die türkischen Militärs gehen in Idlib auf der Grundlage eines mit Syrien 1998 in Adana geschlossenen Abkommens vor“, fügte Erdogan hinzu, ohne auf Details einzugehen.
Im Mai 2017 hatten Russland, der Iran und die Türkei in der kasachischen Hauptstadt Nursultan (damals Astana) die Bildung von vier Deeskalationszonen im Bürgerkriegsland Syrien vereinbart. Drei davon werden seit 2018 von Damaskus kontrolliert. Die vierte Zone, die sich auf das Gouvernement Idlib und Teile der benachbarten Provinzen Latakia, Hama und Aleppo erstreckt, steht größtenteils unter Kontrolle der Terrormiliz Dschebhat an-Nusra
Idlib soll entmilitarisiert werden
Im September 2018 unterzeichneten Moskau und Ankara im russischen Schwarzmeerkurort Sotschi ein Abkommen über die Schaffung einer Entmilitarisierungszone in Idlib, wo derzeit etwa ein Dutzend diverse Formationen ihr Unwesen treiben. Zu den größten davon zählen die sogenannte Nationale Befreiungsfront und Dschebhat an-Nusra mit insgesamt rund 30 000 Kämpfern.
Anti-Terror-Kampf der syrischen Armee in Aleppo
Nach dem tagtäglichen Beschuss von Wohnvierteln in Aleppo durch die Terroristen mit dutzenden Toten startete die syrische Armee am 26. Januar 2020 eine Offensive im Westen der Stadt. Ankara wirft Damaskus und Moskau Angriffe auf humanitäre Objekte und auf türkische Militärs vor. Russland und Syrien erklärten mehrmals, die Instabilität in der Region um Idlib resultiere aus Handlungen der Terroristen.
Erdogan telefoniert mit Putin
Inmitten wachsender Spannungen in Idlib tauschten sich Russlands Präsident Wladimir Putin und sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdogan in der Vorwoche über die Lage in der Provinz aus. In einem Telefongespräch vereinbarten die Staatschefs weitere Kontakte zwischen den Verteidigungs- und Außenministerien beider Länder.
Das Gespräch fand auf Initiative von Erdogan statt. Zuvor hatte er Russland einen Bruch der bisherigen Vereinbarungen vorgeworfen und einen Abzug der syrischen Armee aus der Idlib-Zone gefordert.
Türkei droht Syrien Vergeltung an
Erdogan hatte nach bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen türkischem und syrischem Militär im Norden von Syrien neue Vergeltungsmaßnahmen angekündigt. Russland dagegen hatte die Offensive des syrischen Militärs verteidigt und der Türkei vorgeworfen, zu wenig im Kampf gegen Terroristen zu tun. Bei den Kämpfen waren Soldaten auf beiden Seiten getötet worden.


Telegramkanal der Vertreter der DVR im GZKK: Die ukrainische Seite sucht weiter Vorwände, um ihren Unwillen und ihre Unfähigkeit, ihre Einheiten selbst an drei Abschnitten abzuziehen, zu rechtfertigen
Heute hat der Vertreter der Ukraine in der Arbeitsgruppe zu Fragen der Sicherheit eine Reihe von Erklärungen abgegeben, die schon traditionsgemäß der gesunden Logik widersprechen. Seiner Meinung nach blockiert angeblich die RF die Vereinbarung neuer Abschnitte zur Trennung von Kräften und Mitteln, die Trennung von Kräften und Mitteln soll angeblich von der Linie vom September 2014 erfolgen, obwohl in Punkt 1 der Rahmenvereinbarung deutlich festgelegt ist, dass der Abzug von den eingenommenen Positionen erfolgt, das heißt von der tatsächlichen Kontaktlinie.
Ausgehend von einer solchen Nachhaltigkeit drängt sich der Schluss auf, dass die Vertreter der Ukraine, als sie die Minsker Vereinbarungen unterzeichneten, von Anfang an nicht planten diese umzusetzen, deshalb leben sie seit sechs Jahren in einer erdachten Welt des Krieges mit Russland und rechtfertigen damit ihre Haltlosigkeit.
Aufmerksamkeit erregt auch, dass der Vertreter der Ukraine direkt sagt, dass die ukrainischen Einheiten weiter Artillerie und Mörser einsetzen, angeblich als Erwiderung auf eine Gefahr von Seiten der Einheiten der Volksmiliz der DVR. Dies widerspricht nicht nur den im Juli 2019 vereinbarten Zusatzmaßnahmen, sondern bestätigt auch, dass die BFU das Regime der Feuereinstellung nicht einhalten und nicht einmal vorhaben, es einzuhalten.
Ausgehend von den öffentlichen Aussagen und Handlungen der ukrainischen Vertreter drängt sich der offensichtliche Schluss auf, dass Kiew nicht in der Lage ist, auch nur einen Auftrag der Staatsoberhäupter der Länder des normannischen Formats zu erfüllen, zu denen die Gewährleistung eines nachhaltigen Regimes der Feuereinstellung und die Durchführung einer Truppenentflechtung an drei neuen Abschnitten gehören. Während weiter friedliche Bürger unter täglichen Beschüssen leiden, tut die ukrainische Seite keinen einzigen Schritt auf dem Weg zum Frieden und bestätigt immer mehr den gewählten Weg des Krieges.
Alexej Nikonorow
Offizieller Vertreter der DVR in der Untergruppe zu Fragen der Sicherheit der Kontaktgruppe in Minsk

de.sputniknews.com: Syrische Luftverteidigung wehrt türkische Angriffsdrohne in Idlib ab
Die Syrische Luftverteidigung hat am 25. Februar eine türkische Angriffsdrohne in Idlib abgeschossen. Das teilte das russische Zentrum für die Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien mit.
In einem Briefing des russischen Zentrums für die Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien hat Konteradmiral Oleg Djurawljow unter anderem mitgeteilt, dass die Türkei auch weiterhin illegale militärische Gruppierungen in Idlib unterstütze und damit die Vereinbarung von Sotschi verletzte.
Am Morgen des 25. Februar soll eine Angriffsdrohne der türkischen Streitkräfte des Typs „Anka“ in den Luftraum Syriens eingedrungen sein.
„Um 8.50 Uhr Moskauer Zeit (Anm. d. Red.: MEZ 6.50) wurde die Drohne bei ihrem Versuch, einen Angriff auf die Stellungen der syrischen Armee durchzuführen, von der syrischen Luftverteidigung vernichtet“, erklärte Djurawljow.
Zuvor war berichtet worden, dass zwei türkische Militärs bei einem Luftangriff in der syrischen Provinz Idlib ums Leben gekommen seien. Das das teilte das türkische Verteidigungsministerium mit. Daraufhin sei ein Gegenangriff auf Stellungen „des syrischen Regimes“ durchgeführt worden, hieß es weiter.

Standard

Presseschau vom 26.02.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp:

deutsch.rt.om: US-Geheimdienste warnen vor Doppelstrategie: Moskau „unterstützt“ im US-Wahlkampf Trump und Sanders
Es ist wieder so weit: Moskau hat es erneut auf die US-Wahlen abgesehen. Diesmal geht man noch etwas perfider vor. „Unterstützt“ werden laut US-Geheimdiensten gleich zwei Kandidaten: US-Präsident Trump und Bernie Sanders. US-Demokraten fordern „sofortige“ Sanktionen.
https://de.rt.com/23yu


abends/nachts:

Wpered.su: Boris Litwinow: Der Name und die Sache Augusto Sandinos begeistert zum Kampf für die Souveränität der Völker vieler Länder der Welt
Am Tag des Gedenkens an den nicaraguanischen Revolutionär, Führer des nationalen revolutionären Befreiungskriegs 1927-1934 Augusto César Sandino fand eine Niederlegung von Blumen am Denkmal des Helden auf dem Gebiet der Botschaft der Republik Nicaragua in der Russischen Föderation statt. Um das Andenken Augusto Sandinos zu ehren, kamen Vertreter des Außenministeriums Russlands, Diplomaten lateinamerikanischer Botschaften in der Russischen Föderation, Vertreter der Interbrigade des Moskauer Stadtkomitees der KPRF und anderer politischer Parteien Russlands, Mitarbeiter verschiedener Organisationen, die in Nicaragua arbeiten. Unter den zur Veranstaltung Eingeladenen war auch der erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Nach dem Spielen der Hymne der Republik Nicaragua hielt die außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin der Republik Nicaragua in der Russischen Föderation, ihre Exzellenz Alba Azucena Torres, eine Rede über den Kampf des nicaraguanischen Volkes für seine Unabhängigkeit und die herausragende organisatorische Rolle Augusto Sandinos. Sie erzählte, dass Sandino in seinem politischen Manifest erklärte: „… Ich gelobe vor der Heimat und der Geschichte, das mein Degen die nationale Ehre retten und den Unterdrückten die Freiheit bringen wird…“ In den Einheiten, die Sandino organisierte, waren ausschließlich Freiwillige, die keinerlei Sold erhielten, ihnen waren es verboten friedlichen Bauern Schaden zuzufügen, aber sie durften „örtlichen und ausländischen Kapitalisten“ zwangsweise Steuern auferlegen. Im Ergebnis der langen Kampfes konnte die Aufstandsbewegung den Abzug der im Land stationierten amerikanischen Truppen erreichen. Aber im Verlauf einer weiteren Verhandlungsrunde über die Demobilisierung seiner Armee wurden Sandino und seine engsten Kampfgefährten von dem proamerikanischen Strohmann Somoza verräterisch festgenommen und erschossen.
Zu Ehren Augusto César Sandions, des Patrioten und Nationalhelden wurde die Sandinistische Nationale Befreiungsfront benannt, die die Diktatur der Familie Somoza 45 Jahre nach dem Tod Sandinos im Ergebnis der Sandinistischen Revolution stürzte. Neue Generationen von Sandinisten beschreiten konsequent den Weg, den Sandino angegeben hat. Die Revolutionäre fielen heldenhaft in Kämpfer, aber ihr Andenken wird im Volk bewahrt.
Zum Ende seiner Rede sagte die Botschafterin der Republik Nicaragua, dass jedes Volk, das seine Heimat liebt, sicher im Kampf für seine Souveränität, seine Freiheit siegen wird.
Als er bei der Zeremonie zur Niederlegung von Blumen an der Büste Augusto Sandinos sprach, unterstrich Boris Litwinow, dass jedes Volk, dass den Weg des Kampfes für seine Souveränität beschreitet, Helden hervorbringt. Aber solche Namen wie Simón Bolívar, Wladimir Lenin, Josif Stalin, Augusto Sandino. Che Guevara, Salvador Allende, Fidel Castro, Georgij Dimitrow und viele andere wurden zum Beispiel, zum Symbol des Kampfes für die Rechte der Völker aller Länder. Aus dem Volk des Donbass gingen die Helden Alexandr Sachartschenko, Walerij Bolotow, Michail Tolstych (Giwi) und hunderte anderer Kämpfer für die Souveränität der Donezker Volksrepublik her. Die DVR geht ihren schweren Weg des Kampfes für die Souveränität. Aber das Andenken an die Helden aller Länder, die ihre Unabhängigkeit verteidigt haben, die Erfahrung ihres Kampfes sät Hoffnung und Zuversicht, dass, dann wenn ein Volk sein Land liebt, seine Heimat, es siegen wird, wie zuvor die Frau Botschafterin unterstrichen hat.
Nach der Niederlegung von Blumen führte Boris Litwinow ein Gespräch mit der außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafterin der Republik Nicaragua in der Russischen Föderation Alba Azucena Torres sowie mit diplomatischen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Aktivisten Russlands und anderer Länder. Während des Gesprächs informierte der erste Sekretär des ZK der KP der DVR die Genossen über die derzeitige Lage in der Donezker Volksrepublik, über die Anstrengungen des Staatsoberhaupts, der Regierung und des Parlaments zur Stabilisierung der ökonomischen Lage im Land.
Besondere Aufmerksamkeit wurde bei den Gesprächen der Arbeit der Kommunistischen Partei der DVR zur Bildung einer Volkspatriotischen Union der DVR und zur Entwicklung des politischen Systems des Staates gewidmet. Die Gesprächsteilnehmer äußerten ihr Verständnis für die Anstrengungen der KP der DVR bei der Stärkung des politischen Systems der DVR und betonten, dass einen solchen Weg fast alle Länder, die ihre Unabhängigkeit verteidigt haben, beschritten haben.


vormittags:

de.sputniknews.com: Nur noch zehn Eurofighter der Bundeswehr einsatzbereit – Linkspartei
Die Bundeswehr verfügt derzeit nach Angaben der Partei Die Linke über nur noch zehn funktionsfähige Eurofighter-Kampfjets. Derzeit sind 140 Eurofighter im Bestand der Bundeswehr. Damit wäre nur jedes 14. Kampfflugzeug einsatzbereit.
Als Grund dafür nannte der Linken-Verteidigungspolitiker Tobias Pflüger in einem Gespräch mit dem ARD-Politikmagazin „Report Mainz“ unter anderem Probleme bei der Ersatzteilbeschaffung.
Indes gab das Bundesverteidigungsministerium keinen Kommentar dazu ab. Im aktuellen Rüstungsbericht des Ministeriums wird der Eurofighter dem Magazin zufolge als „das Rückgrat der Luftwaffe zur Erfüllung der nationalen und der Bündnisverpflichtungen“ dargestellt.
Probleme auch bei weiteren Waffensystemen
Zugleich hob Pflüger auch Probleme bei weiteren Waffensystemen hervor. Dabei nannten er sowie der Grünen-Verteidigungsexperte Tobias Lindner die Fregatte F125. Pflüger kritisierte außerdem laut dem Magazin den Seefernaufklärer P-3C Orion. Weder zu der Fregatte F125 und noch zu dem Seefernaufklärer P3C-Orion wollte sich das Verteidigungsministerium äußern.
Eurofighter Typhoon
Der Eurofighter Typhoon ist ein zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug in Canard-Delta-Konfiguration, das von der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH, einem Konsortium aus Airbus, BAE Systems und Leonardo, gebaut wird. In Deutschland und Österreich wird das Flugzeug oft nur Eurofighter genannt.

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurde Shelobok.
Geschossen wurde mit Schützenpanzerwaffen und Granatwerfern.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com:
Attacke auf Bildungseinrichtung vereitelt: FSB nimmt zwei Teenager in Saratow fest
In der russischen Stadt Saratow (Wolgagebiet) hat der Inlandsgeheimdienst FSB zwei Jugendliche festgenommen, die eine Attacke auf eine Bildungseinrichtung geplant haben sollen. Die Behörden haben wohl ein Blutbad verhindern können.
Bei den Festgenommenen handelt es sich laut der Behörde um russische Bürger, geb. 2005. Die beiden seien Mitglieder von Internet-Communitys gewesen, die für die Massenmord-Ideologie werben. Die Verdächtigen wurden auf dem Territorium eines vernachlässigten Luftschutzbunkers verhaftet; dort sollen sie eine abgesägte Jagdschrottflinte aufbewahrt haben.
Neben der Feuerwaffe hätten die Jugendlichen auch geplant, „auch selbstgemachte Brandsätze einzusetzen“. Die entsprechenden Herstellungsvorschriften sollen sie im Netz gefunden haben.
Mord an 40 Menschen geplant
Der FSB teilte unter anderem mit, dass, laut Aussagen eines der Jungen, die beiden den Mord „an etwa 40 Menschen“ geplant haben sollen. Er sagte dabei, dass er circa vor einem Jahr begonnen habe, sich „für die Ideologie von Massenmorden an Schulen“ zu interessieren. Das Motiv zur Vorbereitung für die Attacke sei Rache gewesen.
Der zweite Festgenommene betonte dabei, dass sie ihre Attacke für den Mai 2020 geplant hätten. Das genaue Datum nannte er nicht. Sie wollen einen bestimmten Plan für ihren Angriff gehabt haben.
Eingeleitet wurde ein Strafverfahren wegen Vorbereitung eines Mordes an mehreren Menschen von einer Personengruppe nach vorheriger Absprache.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. Februar 3:00 Uhr bis 26. Februar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 8.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Sajzewo, Shabitschewo, Donezk (Volvo-Zentrum), Alexandrowka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 23.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 98.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Deutsch-irischer Konvoi fährt in Mali auf Sprengsatz: Mindestens drei Verletzte
Ein von der Bundeswehr angeführter Konvoi der UN-Friedenstruppe „MINUSMA“ ist in Mali in eine Sprengfalle geraten. Dabei sollen drei irische Soldaten verletzt worden sein, wie die Bundeswehr am Mittwoch in Berlin mitteilte.
Demnach ereignete sich der Zwischenfall am Dienstag etwa 80 Kilometer nordöstlich der Stadt Gao. In dem Gebiet war eine deutsch-irische Aufklärungseinheit mit elf Fahrzeugen unterwegs. Eines der Fahrzeuge fuhr dabei auf den Sprengsatz.
Minusma-Mission
Die Multidimensionale Integrierte Stabilisierungsmission (MINUSMA) der Vereinten Nationen in Mali wurde 2013 durch den UN-Sicherheitsrat ins Leben gerufen. Die Mission soll den im Jahr 2013 geschlossenen Waffenstillstand zwischen der malischen Regierung und den Tuareg-Rebellen sichern, die Zivilbevölkerung schützen und zur Stabilisierung der vom Konflikt betroffenen Gebiete beitragen.
An der Mission in Mali sind über mehr als 13.000 Soldaten beteiligt.


nachmittags:

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 26.02.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden achtmal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer des Verbrechers Kaschtschenko aus der 58. Brigade Sajzewo mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk haben Straftruppen aus der 92. und 28. Brigade unter Kommando der Verbrecher Kokorjew und Martschenko Shabitschewo, Alexandrowka und das Gelände des Flughafens von Donezk mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Opfern unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Die Materialien zu Fällen von Beschuss auf Ortschaften wurden an Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, übergeben sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der BFU Kokorjew, Martschenko und Kaschtschenko hinzuzufügen.
Im Zusammenhang mit der deutlichen Erwärmung und der Schneeschmelze haben die Einheiten der 128. Gebirgssturmbrigade mit dem Problem der Überflutung von Unterständen und dem Einstürzen von Wänden von Schützengräben zu tun.
Unsere Beobachter haben die Arbeit von technischen Einheiten im Verantwortungsbereich des 1. Gebirgssturmbataillons der 128. Brigade zur Ausrüstung neuer Positonen anstelle der unbrauchbar gewordenen bemerkt.
In
folge von persönlicher Unvorsichtigkeit und Nichteinhaltung von Sicherheitsbestimmungen bei der Nutzung von technischer Munition ereignete sich eine Detonation, in deren Folge der Gefreite W.W. Worona und der Soldat M.A. Korejba zahlreiche Splitterverletzungen erlitten. Der Kommandeur der 128. Brigade Gontscharuk hat die nicht kampfbedingten Verluste in der Mitteilung an den Stab der OOS als Folge von Beschuss ausgegeben, um die Umstände des Geschehens zu verheimlichen.
Wir stellen weiter
Vorfälle unter Beteiligung von Kämpfern der BFU in der OOS-Zone fest.
Nach Informationen einer zuverlässigen Quelle im Stab der 10. Gebirgssturmbrigade haben Mitarbeiter der Polizei am 25. Februar in Talakowka ein ziviles Fahrzeug angehalten, in dem sich drei Soldaten der 10. Brigade in betrunkenem Zustand befanden. Beim Versuch, ihre Dokumente zu kontrollieren, leisteten sie den Polizeimitarbeitern Widerstand. In
folge des Konflikts wurden die Soldaten festgenommen und in die Polizeiwache gebracht.
Zur Regelung der Situation kam der Brigadekommandeur Subanitsch persönlich in die Polizeiwache und erreichte durch Bestechung der Polizisten eine Verheimlichung dieses Vorfalls gegenüber dem übergeord
neten Kommando.
Die ukrainische Seite zeigt weiter aggressive Absichten sowohl gegenüber Einwohnern der Volksrepubliken als auch gegenüber internationalen Beobachtern, die im Donbass anwesend sind.
Unsere Aufklärung hat die Stationierung von drei Abwehrraketenkomplexen „Strela-10“ und vier 10mm-Antipanzergeschützen MT-12 „Rapira“ in Pischtschewik in der Nähe von Wohnhäusern festgestellt. Auf solche zynische Weise verstecken sich die ukrainischen Verbrecher hinter der friedlichen Bevölkerung und bringen sie in Lebensgefahr.
Auf Anweisung des Kommandeurs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Moskalew werden in der Zone der Strafoperation täglich Übungen mit Mannschaften von Abwehrkomplexen „Strela-10“ mit praktischer Bearbeitung von Fragen der Entdeckung und Vernichtung Luftzielen durchgeführt.
Ich merke an, dass zum Zweck der Verheimlichung verbotener Waffen und Militärtechnik in der Nähe der Kontaktlinie Drohnen der OSZE-Mission, die Beobachtungsflüge über von den ukrainischen Streitkräften kontrolliertem Territorium durchführen, Ziele der Luftabwehrmannschaften sind.


de.sputniknews.com: Neue US-Sanktionen: Finanzberater sehen hohe Risiken für Weltmärkte
Was manche US-Politiker sich von neuen Russland-Sanktionen versprechen, wird wahrscheinlich nicht eintreten: Statt die russische Wirtschaft wie erhofft zu ruinieren, könnte die Strafinitiative aus den USA die globalen Märkte behindern.
Die russische Wirtschaft ist heute deutlich besser aufgestellt als 2014, schreibt das Wirtschaftsblatt „RBK“. Nach Ansicht von Fachleuten ist es Russland gelungen, ein robustes Schutzsystem gegen Stöße von außen aufzubauen: Russische Firmen sind nur geringfügig von westlichen Krediten abhängig, der staatliche Haushalt weist einen doppelten Überschuss auf, bei gleichzeitig niedriger Staatsverschuldung, die russische Währung wird zu flottierenden Kursen gehandelt und die russische Zentralbank verfügt über großzügige Devisenreserven.
Sollte Washington also neue Sanktionen gegen russische Staatsanleihen verhängen, ist kein nachhaltiger Schaden für Russlands Wirtschaft zu erwarten. Stattdessen werden die negativen Sanktionsfolgen weit über Russland hinaus zu spüren sein, schreibt „RBK“.
Ende letzten Jahres hat der Senatsausschuss für Auswärtiges im US-Kongress einen Gesetzentwurf zur Einführung von Sanktionen gegen russische Staatsanleihen sowie den russischen Bank- und Energiesektor verfasst. Die Strafinitiative soll sich gegen Banken richten, die angeblich Russlands vermeintliche Einmischung in die US-Wahlen unterstützen (Moskau hatte die Vorwürfe mehrfach dementiert).
Jedenfalls: „Neue Sanktionen werden Russland kaum schaden können, für die (globalen) Märkte aber werden sie deutliche unvorhergesehene und unwägbare Risiken haben“, sagte die Finanzexpertin Elina Rybakowa, Vize-Chefanalystin am Washingtoner Institute of International Finance (IIF), im Gespräch mit der Wirtschaftszeitung.
Russische Staatsanleihen seien wichtig für den Weltmarkt. Sanktionsverschärfungen könnten zur Folge haben, dass amerikanische Anleger gezwungen seien, die Wertpapiere aus Russland abzustoßen. Da die Investoren die Staatsanleihen jedoch nicht aufkaufen würden, wären die Obligationen abzuschreiben. „Damit täte man Russland einen großen Gefallen, einem Schuldenschnitt gleich“, so die Expertin vom IIF laut dem Blatt.
Ähnlich sieht es die amerikanische Auslandshandelskammer in Russland: Neue US-Sanktionen wären vor allem ein Schlag gegen US-Investoren, erklärte deren Vorsitzender Alexis Rodsjanko:
„Unter diesen Sanktionen würden in erster Linie amerikanische Anleger leiden, die zu großen Haltern dieser Wertpapiere zählen. Das wäre nicht das Ergebnis, das man sich am meisten wünscht.“
Gerade erst haben die USA neue Sanktionen gegen 13 Organisationen und Privatpersonen aus China, Russland, Irak und der Türkei eingeführt. Der Grund dafür ist laut US-Außenminister Mike Pompeo die Nichteinhaltung des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags in Bezug auf den Iran, Nordkorea und Syrien.
Welche russischen Unternehmen oder Einzelpersonen auf die Sanktionsliste gesetzt wurden, erklärte Pompeo jedoch nicht. Gleichzeitig erklärte der amerikanische Chefdiplomat, gegen fünf chinesische und türkische Unternehmen sowie Einzelpersonen seien Strafmaßnahmen ergriffen worden – wegen „Unterstützung des iranischen Raketenprogramms“. Einem anderen chinesischen Staatsbürger wurde vorgeworfen, Dual-Use-Produkte (doppelter Verwendungszweck) für das pakistanische Waffenprogramm geliefert zu haben.
Der Atomwaffensperrvertrag, auch Nuklearer Nichtverbreitungsvertrag genannt, entstand im Jahr 1968 und wurde seitdem von 191 Ländern unterzeichnet.


Mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
Nach Informationen, die von den Vertretern der LVR im GZKK erfasst wurden, hat der Gegner in den letzten 24 Stunden zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 93. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Bryshinskij zweimal Shelobok mit Schützenpanzerwaffen und Granatwerfern beschossen und 64 verschiedene Geschosse abgefeuert.
Informationen über Zerstörungen von Objekten ziviler Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Die ukrainische Seite stationiert weiter Waffen und Militärtechnik in Wohngebieten von Ortschaften auf von ihr kontrolliertem Territorium. So wurde im Verantwortungsbereich der 72. Brigade im Gebiet von Brubowka die Stationierung eines Abwehrraketenkomplexes 9K33 „Osa“ bemerkt.
Wir rufen die Einwohner des von der Ukraine besetzten Gebiets des Donbass ein weiteres Mal auf, keine Stationierung von Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe ihrer Häuser und von Objekten der zivilen Infrastruktur zuzulassen und über alle entdeckten Fälle die Beobachter der OSZE-Mission zu informieren.
Wir erhalten weiter Informationen über in Vorbereitung befindliche Provokationen von Seiten der BFU in der Zone der Strafoperation.
So wurde nach Angaben unserer Quellen im Stationierungsgebiet der 72. mechanisierten Brigade die Ankunft von Journalisten der vom Stab der OOS kontrollierten ukrainischen Fernsehsender „Ukraina“, „1+1“, „ICTV“ und „5. Kanal“ festgestellt, die inszenierte Videoreportagen über den Beschuss der Positionen der 72. Brigade von Seiten der Volksmiliz der LVR erstellen sollen. Die ukrainischen Propagandisten sind in Begleitung des Leiters des Stabs des 1. mechanisierten Bataillons Major Dechtjar, der vom Brigadekommandeur Bogomolow den Auftrag erhielt, einen provokativen Beschuss durch das 1. mechanisierte Bataillons der 72. Brigade auf die Positionen der Volksmiliz der LVR im Gebiet von Katerinowka vorzubereiten, auf die Frontpositionen gefahren.
Die ukrainische Seite ist zu allem bereit, um die Einheiten der Volksmiliz in den Augen der Weltöffentlichkeit zu diskreditieren. Wir rufen die internationalen Beobachter auf, besondere Wachsamkeit während des Treffens der dreiseitigen Kontaktgruppe in Minsk zu zeigen. …


de.sputniknews.com: „Kein Schritt zurück“: Erdogan bereit zur Verdrängung syrischer Armee aus Idlib
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat seine Bereitschaft bekräftigt, die syrische Regierungsarmee von den türkischen Beobachtungsstellen in Idlib verdrängen zu wollen, wenn sie das Territorium bis Monatsende nicht verlassen sollte. Nur ein Problem macht Erdogan Ärger – er kann den Himmel über Idlib nicht nutzen.
Erdogan erklärte in einer Sitzung der Parlamentsfraktion der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) am Mittwoch, dass die Frist für den Truppenabzug von den türkischen Beobachtungsstellen, die Ankara Bashar Assad gegeben habe, bald zu Ende sei.
„Wir gehen in Idlib keinen Schritt zurück und werden die Kräfte des Regimes nach außerhalb der festgelegten Grenzen verdrängen“, so Erdogan.
Er äußerte auch die Hoffnung, „das momentan größte Problem“ für die Türkei – die Unmöglichkeit, den Himmel über Idlib zu nutzen – bald zu lösen.
Erdogan beklagte außerdem, die USA hätten der Türkei bislang keine Unterstützung in Idlib geleistet. Er wolle weiter mit US-Präsident Donald Trump verhandeln.
Das nächste Treffen zur Lage in Idlib werde höchstwahrscheinlich am 5. März in Istanbul stattfinden, sagte Erdogan. Ob die Gespräche zu zweit mit Wladimir Putin oder gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuelle Macron geführt werden, werde momentan diskutiert.
Vorige Woche hatte Erdogan erklärt, er sei mit den Verhandlungen zu Idlib mit Russland unzufrieden und jederzeit bereit, einen Militäreinsatz in der Region zu beginnen.


telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 15:05 Uhr Jelenowka mit Schützenpanzern beschossen.
Infolge des Beschusses wurde ein Stromleitung beschädigt, die Stromversorgung der Ortschaft ist vollständig ausgefallen.
Nach vorläufigen Informationen gibt es Opfer unter der Zivilbevölkerung. Genauere Informationen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com: Russland will erneute Sanktionen gegen Iran verhindern
Moskau wird sich laut dem stellvertretenden russischen Außenminister Sergej Rjabkow im UN-Sicherheitsrat gegen die erneute Einführung von Sanktionen gegen den Iran aussprechen.
„Ich denke, dass die hypothetischen Versuche der USA, diese Pläne – das Waffenembargo sowie die Wiedereinführung von Sanktionen im UN-Sicherheitsrat – zu aktivieren, auf jeden Fall auf einen entschiedenen Widerstand von unserer Seite und von anderen verantwortungsvollen Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft stoßen werden. Letztendlich sollte sich der Sicherheitsrat nicht in ein Spielzeug in den Händen von Washington verwandeln. Wir werden das nicht zulassen“, sagte Rjabkow am Mittwoch.
Am Mittwoch hatte eine Sitzung der Kommission zum Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan (JCPOA) für das iranische Atomprogramm auf der Ebene der politischen Direktoren stattgefunden.
Eskalation zwischen dem Iran und den USA
Die Führung in Teheran hat inmitten der schweren Spannungen mit Washington am 5. Januar angekündigt, sich künftig nicht mehr an die Beschränkungen für die Anzahl der Zentrifugen zur Urananreicherung zu halten. Das Land wolle jedoch die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) fortsetzen und werde bei Aufhebung der Sanktionen seine Verpflichtungen wieder erfüllen.
Der Iran fühlt sich an das Abkommen von 2015 nicht mehr gebunden, weil die USA 2018 einseitig aus dem Vertrag ausgestiegen waren und danach wieder scharfe Sanktionen verhängten. Diese lösten eine Wirtschaftskrise im Iran aus, der die Regierung in Teheran mit dem Abbau der Abhängigkeit von den Erdöleinnahmen begegnen will. Im November hatte eine Benzinpreiserhöhung im Iran zu heftigen Protesten mit mehreren Todesopfern geführt. …


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Während der Sitzung der dreiseitigen Kontaktgruppe in Minsk steigern die bewaffneten Formationen der Ukraine weiter die Intensität des Beschusses der Ortschaften der Republik und versuchen, die Einheiten der Volksmiliz der DVR zur erwidernden Handlungen zu provozieren um sie der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung zu beschuldigen.
So haben die ukrainischen Straftruppen heute zielgerichtet das Feuer mit Schützenpanzerwaffen auf Jelenowka eröffnet.
Der Beschuss erfolgte vom Rand von Taramtschuk durch Kämpfer der 28. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher Oberst Martschenko ist.
Ifolge des Beschusses wurde eine Stromleitung beschädigt, die Stromversorgung von Jelenowka ist unterbrochen, die gesamte Ortschaft hat keinen Strom. 1400 Verbraucher haben keine Stromversorgung. Die Notfalldienste der Republik können nicht mit der Reparatur der beschädigten Leitung beginnen, weil die Gefahr einer Wiederaufnahme des Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte droht.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Wir rufen die Beobachter der OSZE-Mission auf, die Fälle von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung durch die Ukraine festzuhalten und außerdem auf die ukrainischen bewaffneten Formationen Einfluss auszuüben, um den erreichten Waffenstillstand zu erhalten.


abends:

de.sputniknews.com: Pentagon-Chef Esper warnt vor wachsendem Raketenpotenzial Nordkoreas
Pentagon-Chef Mark Esper hat vor einem wachsenden Potenzial ballistischer Raketen in Nordkorea gewarnt. Das geht aus Espers schriftlicher Vorlage für den US-Kongress hervor.
Nordkorea wolle die Entwicklung einer ganzen Palette nuklearer, herkömmlicher und nicht traditioneller Waffen sowie den Ausbau des Potenzials seiner ballistischen Raketen legitimieren. „Die US-Kräfte auf der Koreanischen Halbinsel sind in erhöhter Bereitschaft“, schrieb Esper.
„Wir setzen unsere diplomatischen Anstrengungen zur Herstellung eines dauerhaften Friedens in Korea fort. Aber wir sind bereit, zu kämpfen und diesen Kampf zu gewinnen, im Notfall auch heute noch“, betonte der Pentagon-Chef.
Nach dem Machtantritt von Präsident Donald Trump hatten Washington und Pjöngjang bei drei Gipfeltreffen ihre Treue zur Denuklearisierung der Koreanischen Halbinsel bekräftigt. Dennoch wurden die Gespräche über das Atomproblem Nordkoreas im Herbst 2019 abgebrochen. Wann die Verhandlungen wieder aufgenommen werden, ist nicht bekannt.


de.sputniknews.com: „Russland hat alle Schulden der ehemaligen Sowjetrepubliken beglichen“ – Putin
Der russische Präsident, Wladimir Putin, hat am Mittwoch über die Staatsverschuldung der ehemaligen Sowjetrepubliken gesprochen. Laut Putin hat Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion inzwischen alle Schulden getilgt – allerdings nicht die Vermögenswerte dafür erhalten, so wie es eigentlich mit den betroffenen Ländern vereinbart worden war.
In einer Sitzung der Arbeitsgruppe, die neue Novellen für die russische Verfassung erarbeiten soll, wurde der Vorschlag eingebracht, Russlands Status als Rechtsnachfolger der Sowjetunion und des Russischen Imperiums verfassungsmäßig zu verankern. Dazu äußerte sich der russische Präsident wie folgt:
„In der Präambel der geltenden Verfassung ist gleich von Russlands jahrtausendalter Geschichte die Rede. Das ist offensichtlich – ebenfalls offensichtlich ist, dass wir die Rechtsnachfolger (Anm. d. Red.: der Sowjetunion) sind. Jedenfalls waren alle damit einverstanden, als es darum ging, die Schulden und Kredite für alle Republiken der ehemaligen Sowjetunion abzubezahlen. Allein für die Ukraine haben wir, soweit ich weiß, 16 Milliarden zurückgezahlt.“
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe schlugen unter anderem vor, die Tatsache der Schuldentilgung mit in die Verfassung aufzunehmen. Allerdings sprach sich Putin dagegen aus.
„Das soll nicht festgehalten werden. Aber die ganze Welt war äußerst glücklich, als wir verkündet haben: Ja, wir sind der Rechtsnachfolger, und deshalb verpflichteten wir uns dazu, alle Schulden der Republiken der ehemaligen Sowjetunion im Gegenzug für Vermögenswerte zurückzuzahlen. Nun haben wir alle Schulden beglichen, aber die Vermögenswerte im Ausland haben wir von einigen Staaten, die auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion wieder gegründet wurden, doch nicht erhalten“, sagte Putin.
Verfassungsänderungen
Im Januar hatte der russische Präsident in seiner Rede an die Föderationsversammlung unter anderem die Idee angeregt, Änderungen an der russischen Verfassung vorzunehmen. Dies solle vor allem dem Vorrang der russischen Verfassung in Russland vor allen internationalen Verträgen und Beschlüssen dienen und in der Verfassung Ausdruck finden.
Zur Vorbereitung der Verfassungsänderungen wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich aus insgesamt 75 Parlamentariern zusammensetzt – dazu gehören Juristen, Vertreter des öffentlichen Lebens, Kunstschaffende und Sportler. Über die erarbeitenden Verfassungsänderungen soll dann in einer landesweiten Volksabstimmung entschieden werden.

Standard

Stellungnahmen zum Prozess der Minsker Vereinbarungen vom 26.02.2020

Quellen: die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info sowie ukrinform, tass, sputnik und ria.ru
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Ombudsmandnr.ru:
Kommentar der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa zu den Ergebnisse der Sitzung der humanitären Untergruppe in Minsk
Die Sitzung der humanitären Untergruppe der dreiseitigen Kontaktgruppe zur Regelung der Situation im Donbass ist beendet. Den Seiten ist es gelungen, detailliert über praktisch alle aktuellen Fragen zu sprechen. Außerdem wurden von den Teilnehmern Mechanismen über die Suche nach Vermissten erörtert.
Leider hat sich die ukrainische Seite nicht bei der Lösung der Frage der prozessualen Freistellung der am Austausch am 29. Dezember 2019 beteiligten Personen bewegt. Außerdem hat das offizielle Kiew keinerlei Bestätigungen vorgelegt, die den Aufenthalt festgehaltener Personen auf seinem Territorium betreffen.


Telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR:
Ergebnisse der Verhandlungen in den Gruppen zu ökonomischen und humanitären Fragen
Heute haben die Verhandlungsteilnehmer in der Gruppe zu ökonomischen Fragen in diesem oder jenem Grad die wichtigsten Punkte der Tagesordnung des Treffens erörtert. Besondere Aufmerksamkeit wurde Problemen der Arbeit des Kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“, den Schulden der Ukraine bei ihren sozialen Verpflichtungen und Arbeitsentgelten gewidmet.
Außerdem wurden auch Fragen aufgeworfen, die das internationale Audit von „Woda Donbassa“ betreffen, an dessen Organisation Vertreter der IKRK beteiligt sind. Das IKRK hat bereits eine entsprechende Ausschreibung durchgeführt. Außerdem haben die Seite verabredet, in der nächsten Zeit schriftlich ihre Vorschläge zu einem Mechanismus auszutauschen, der es erlaubt, die Wasserabrechnungen zu regeln.
Bezüglich der sozialen Zahlungen an Einwohner der Republiken hat sich die ukrainische Position leider bisher nicht verändert: Es wurden keinerlei Vorschläge zur notwendigen Bearbeitung des Rechtsraums vorgelegt. Aber für die Vertreter der Republiken ist das eine vorrangige Frage der Tagesordnung und wir werden alle Versuche unterbinden, seine Aktualität zu vermindern.
Die Verhandlungsteilnehmer in der Gruppe zu humanitären Fragen haben sich heute auf die Bearbeitung eines Mechanismus zur Suche nach Vermissten konzentriert und außerdem Probleme des Abschlusses aller prozessualen Prozeduren nach dem Austausch festgehaltener Personen erörtert.
Bei der heutigen Sitzung der Kontaktgruppe haben sich die Verhandlungsteilnehmer im Rahmen der Erörterung von Fragen der Sicherheit auf die Vereinbarung konkreter Koordinaten potentieller Trennungsabschnitte konzentriert sowie auf einen Entwurf eines Zusatzes zur Rahmenvereinbarung, der notwendig ist für die weitere Trennung von Kräften und Mitteln.
„Im Ergebnis der Diskussion der letzten Sitzung haben wir sorgfältig Koordinaten von zwei Örtlichkeiten unter Berücksichtigung aller Vorschläge erarbeitet und die rechtzeitig an den Koordinator geschickt.
Die Verhandlungsteilnehmer aus den Republiken haben eine erschöpfende Argumentation zu erneuerten Varianten vorgelegt, in denen alle von der Rahmenvereinbarung vorgesehenen Prinzipien berücksichtigt wurden.
Leider kann man heute feststellen, dass der Prozess der Vereinbarung von drei neuen Abschnitten zur Trennung von Kräften und Mitteln sich wegen der Positionen der ukrainischen Seite verzögert, die versucht, ihre Varianten vorzubringen, die den Anforderungen der Rahmenvereinbarung nicht entsprechend und im Grund keinen realen Abzug ihrer Kräfte und Mitteln an den erörterten Örtlichkeiten vorsehen“, berichtete die Außenministerin Natalja Nikonorowa.
Außerdem haben die Vertreter der Republiken im Zusammenhang mit der zunehmenden Eskalation an der Kontaktlinie die Einhaltung der im Juli 2019 vereinbarten Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des ausgerufenen unbefristeten Waffenstillstands gefordert, darunter die Durchführung entsprechender Ermittlungen.
Bei der Verhandlungsrunde in der Gruppe zu politischen Fragen wurden keine wesentlichen Ergebnisse erzielt, aber es gab einen gewissen positiven Präzedenzfall.
„Der Vertreter der Ukraine hat bei der heutigen Sitzung endlich zugegeben, dass die notwendigen Änderungen zur Aufhebung der Blockade des Gesetzes über einen besonderen Status sowie die sich aus dem Maßnahmekomplex ergebenden normativen Rechtsakte vor der Durchführung außerordentlicher örtlicher Wahlen angenommen und veröffentlicht werden müssen.
Wir begrüßen, dass die ukrainische Seite die Notwendigkeit und Vorrangigkeit dieser Handlungen begriffen hat und bestätigt, dass die Vereinbarung von Modalität für örtliche Wahlen die Abschlussetappe im politischen Bereich ist“, sagte Natalja Nikonorowa.
Die bevollmächtigte Vertreterin der DVR unterstrich ein weiteres Mal, dass im Zusammenhang damit im Rahmen der Minsker Verhandlungen eine enorme Menge an gemeinsamer Arbeit mit den Vertretern der Republiken zur Vereinbarung aller juristischen Aspekte des besonderen Status des Donbass bevorsteht und am wichtigsten Änderungen in der Verfassung, um ihn dauerhaft zu befestigen.
„Obwohl wir heute von dem Vertreter Kiews eindeutig einen vernünftigen Gedanken gehört haben, will ich unterstreichen, das einzig das Gesagte klar unzureichend ist: wir erwarten immer noch die versprochene offizielle schriftliche Positionen der ukrainischen Seite zu diesen Fragen“, erklärte Natalja Nikonorowa.
Die nächste Kontaktgruppensitzung wird am 11. März stattfinden.

 

Standard

Presseschau vom 25.02.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden viermal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurden Golubowskoje, Frunse und Beresowskoje.
Geschossen wurde mit 82mm- und 120mm-Mörsern, Granatwerfern und Schützenpanzerwaffen.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com:
Estlands Präsidentin: Keine Gebietsansprüche an Russland – wegen Nato
Aus dem estnischen Parlament und der Regierung werden Stimmen lauter, Russland solle Estland „annektierte Gebiete“ zurückgeben. Doch Präsidentin Kersti Kaljulaid lehnt dies ab und erklärt, warum der baltische EU-Staat keine Gebietsansprüche gegen den östlichen Nachbarn erhebt.
Der estnische Parlamentspräsident Henn Põlluaas hat Ende 2019 von Moskau gefordert, die „annektierten Gebiete“, die die baltische Republik von den Bolschewiki im Rahmen des Friedens von Dorpat von 1920 erhalten habe, Estland zurückzugeben. Ähnlich hatte sich zuvor der Innenminister Mart Helme geäußert: Laut ihm kontrolliert Russland bis heute etwa „fünf Prozent der estnischen Gebiete“.
Staatspräsidentin Kersti Kaljulaid sieht es nicht so. Der Verzicht auf Gebietsansprüche und das Bekenntnis zu den Nachkriegsgrenzen seien die Auflagen gewesen, unter denen Estland 2004 der Nato beitreten dufte, erinnerte sie am Montag im südestnischen Felin.
„Wir hatten unseren Verbündeten versprochen: Estland hat keine Gebietsansprüche gegen Nachbarn“, so die estnische Präsidentin.
„Ohne dies hätte uns die Nato nie ihre Türe geöffnet.“
Friede von Dorpat
In dem 1920 unterzeichneten Friedensvertrag von Dorpat erkannte das damalige Sowjetrussland die Unabhängigkeit Estlands an, das sich 1918 vom Russischen Reich losgelöst hatte. Dabei wurden Estland ursprünglich russische Gebiete im Raum des heutigen Pskow und Sankt Petersburg zugesprochen. 1944 fielen diese Regionen zurück an Russland. Moskau betrachtet den Frieden von Dorpat als historisches Dokument ohne Rechtskraft und lehnt Gebietsansprüche estnischer Politiker ab.
Der Streit verhindert bisher die Ratifizierung des Grenzvertrags zwischen Russland und dem beim Zerfall der Sowjetunion 1991 unabhängig gewordenen Estland. Beide Staaten hatten sich eigentlich schon 2005 auf einen Grenzvertrag geeinigt, doch Estland fügte beim Ratifizieren einseitig eine Präambel mit Bezug auf Frieden von Dorpat ein, weshalb Russland seine Unterschrift zurückzog. Im Jahr 2014 wurde ein neuer Vertrag signiert, in dem die Seiten gegenseitig auf jegliche Gebietsansprüche verzichten.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. Februar 3:00 Uhr bis 25. Februar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 9.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks, Siedlung des Isotow-Bergwerks), Wesjoloje, Shabitschewo, Donezk (Volvo-Zentrum), Alexandrowka, Dokutschajewsk.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 98.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 41.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Kosovo: Neue Regierung will Strafzölle gegen Serbien aufheben
Die neue Regierung im Kosovo hat eine behördenübergreifende Arbeitsgruppe eingesetzt, um eine Aufhebung der Strafzölle gegen Serbien zu prüfen. Die Gruppe solle diesbezügliche Empfehlungen für die Regierung von Ministerpräsident Albin Kurti ausarbeiten, berichtete der Fernsehsender T7 am Montagabend.
Das Kosovo hatte die Zölle in Höhe von 100 Prozent Ende 2018 eingeführt, weil Serbien das kleine, hauptsächlich von Albanern bewohnte Balkanland nicht anerkennen will und seine Aufnahme in internationale Organisationen zu torpedieren trachtet.
Die Strafzölle brachten die serbischen Exporte in das Kosovo praktisch zum Erliegen. Der serbische Handelsminister, Rasim Ljajic, bezifferte jüngst den Schaden für die serbische Wirtschaft mit 461 Millionen Euro.
Kurti hatte sein Amt zu Monatsbeginn angetreten. Seitdem betonte er mehrfach, dass er die Strafzölle abschaffen und zugleich Maßnahmen gegen serbische Schikanen für kosovarische Händler und Reisende treffen wolle. Auf Einzelheiten ging er nicht ein. Oft wird in diesem Zusammenhang erwähnt, dass Fahrzeuge mit serbischen Kennzeichen im Kosovo verkehren können, während solche mit kosovarischen Kennzeichen nicht nach Serbien fahren dürfen.
Das Kosovo war bis 1999 eine serbische Provinz. Nach einem bewaffneten Aufstand der Kosovo-Albaner und Nato-Luftangriffen auf Serbien im Jahr 1999 erklärte sich das Land 2008 für unabhängig. Mehr als 100 Länder, darunter Deutschland, anerkennen den neuen Staat. Serbien hingegen findet sich mit dem Verlust seiner ehemaligen Südprovinz nicht ab und betrachtet sie weiterhin als eigenes Staatsgebiet.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Heute Nacht haben die bewaffneten Formationen der Ukraine das Feuer in Richtung Signalonoje eröffnet.
Infolge des Beschusses wurde die Fensterverglasung von zwei Häusern eines Wohnhauses in der Pionerskaja-Straße 11 beschädigt.
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung, genauere Informationen werden noch ermittelt.


Dan-news.info: „Heute Morgen wurde Gorlowka beschossen, dadurch hat die Siedlung des Bergwerks 6/7 keinen Strom, der Stromausfall begann um 6:30 Uhr. Insgesamt 1024 Verbraucher haben keinen Strom“, teilte das Kohle- und Energieministerium der DVR mit.
Die Ursache ist ein Schaden an einer Hochspannungsleitung, weswegen neun Transformatorunterstationen keinen Strom haben. Zurzeit versuchen die staatlichen Elektrizitätswerke den Ort des Schadens zu ermitteln.
Eine operative Gruppe der Vertretung der DVR im GZKK ist vor Ort.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Letzter Marschall der Sowjetunion ist tot
Der letzte Marschall der Sowjetunion, Dmitri Jazow, ist am Dienstag in Moskau mit 96 Jahren einer langen schweren Krankheit erlegen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.
Jazow war der letzte Befehlshaber, dem der Titel des Marschalls verliehen wurde. Für die Leistungen im Zweiten Weltkrieg wurde er mit dem Orden des roten Sterns ausgezeichnet.
Jazow war von Mai 1987 bis August 1991 als Verteidigungsminister der Sowjetunion tätig. Unter seiner Führung wurde vieles für die Stärkung der Schlagfähigkeit der Streitkräfte des Landes sowie für den Truppenabzug aus Afghanistan getan.
1991 war er unter den Unterstützern des Staatskomitees für den Ausnahmezustand, das den Augustputsch gegen Michail Gorbatschow durchführte. Er wurde verhaftet, doch später begnadigt.
Nach seinem Abtritt diente Jazow als Generalinspekteur des Verteidigungsministeriums.
Russlands Präsident Wladimir Putin schätzte den Beitrag von Jazow bei der Stärkung der nationalen Sicherheit sehr hoch und kondolierte der Familie des Marschalls.
„Der Marschall der Sowjetunion Dmitri Timofejewitsch Jazow war ein herausragender Befehlshaber, ein prägender Vertreter der legendären Generation der Gewinner, ein Freiwilliger, ein Frontkämpfer… Die Treue zum Eid und der Offizierspflicht sowie hohe berufliche und persönliche Eigenschaften verschafften ihm unbestreitbare Autorität und Respekt“, heißt es im Telegramm des Präsidenten.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 25.02.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden neunmal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer des Verbrechers Kaschtschenko aus der 58. Brigade die Siedlungen des Gagarin- und des Isotow-Bergwerks mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk haben Straftruppen aus der 92., 28. und 128. Brigade unter Kommando der Verbrecher Kokorjew, Martschenko und Gontscharuk die Gebiete von Wesjoloje, Shabitschewo, Alexandrowka, Dokutschajewk und das Gelände des Flughafens von Donezk mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Opfer unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Die Materialien zu Fällen von Beschoss von Ortschaften wurden an Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, übergeben sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der BFU Kokorjew, Martschenko, Kaschtschenko und Gontscharuk hinzuzufügen.
Das ukrainische Kommando hegt weiter Aggressionspläne gegen unsere Republik. So hat unsere Aufklärung Informationen erhalten, dass im Verantwortungsbereich der 58. Brigade außerplanmäßig die taktische Antischarfschützengruppe „TEREK“ des 3. Spezialregiments der Hauptabteilung Aufklärung der ukrainischen Streitkräfte eingetroffen ist. Außerdem hat der Kriegsverbrecher Kaschtschenko entschieden, eine Panzerkompanie aus dem Panzerbataillon des Verbandes in erhöhte Gefechtsbereitschaft zu versetzen.
Im Zusammenhang damit besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die ukrainische Seite Provokationen im Vorfeld der Sitzung der dreiseitigen Kontaktgruppe im Minsk am 26. Februar durchführt, um die Volksmiliz der Republik der Sabotage der friedlichen Regelung des Konflikts zu beschuldigen.
Uns wurden weitere Umstände der
Beteiligung ukrainischer Kämpfer, die sich in der OOS-Zone befinden, an Diebstahl und Verkauf von Waffen und Munition bekannt.
In den letzten 24 Stunden haben Mitarbeiter des SBU bei Kontrollkäufen vier Soldaten der 128. Brigade beim Versuch, zwei Maschinengewehre und zugehörige Munition zu verkaufen, festgenommen.
Außerdem wurden bei der Durchsuchung ihrer persönlichen Dinge bei zwei Kämpfer
n dieser Brigade Betäubungsmittel gefunden.
Im Zusammenhang mit den zunehmen Fällen von Waffen- und Munitionsdiebstahl hat der Kommandeur der 128. Brigade Gontscharuk ein vollständiges Verbot des Besuchs irgendwelche
r ihm unterstellten Einheiten durch Vertreter beliebiger ukrainischer und ausländischer Freiwilligenorganisationen erlassen.


de.sputniknews.com: Mehr als 50 Palästinenser bei Zusammenstößen mit israelischen Truppen verletzt – Roter Halbmond
Mehr als 50 Palästinenser sind laut der jordanischen Sprecherin der Rothalbmond-Organisation, Erab al-Fukaha, bei Zusammenstößen mit israelischen Truppen im Westjordanland verletzt worden.
„56 Palästinenser sind bei Zusammenstößen mit israelischen Truppen in der Stadt Tubas verletzt worden“, sagte al-Fukahah.
„Einige Menschen wurden durch Gummigeschosse verletzt, andere atmeten Tränengas ein. Vor Ort wurde Erste Hilfe geleistet, 13 Menschen wurden ins Krankenhaus eingeliefert“, so die Sprecherin weiter.
Die Unruhen in den Palästinensergebieten des Westjordanlandes sowie Zusammenstöße zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften haben zugenommen, nachdem US-Präsident Donald Trump in Washington den „Jahrhundertdeal“ vorgeschlagen hatte.
„Jahrhundertdeal“
US-Präsident Donald Trump hatte am 28. Januar die Ergebnisse der Ausarbeitung des „Jahrhundertdeals“ verkündet – des Entwurfs eines Abkommens zwischen Israel und Palästina, das dem Konflikt in dieser Region ein Ende setzen soll. Der Plan sieht die Gründung des Staates Palästina und seine Demilitarisierung vor, dabei werde Israel die Kontrolle über den Ostjordan behalten, und Jerusalem werde seine unteilbare Hauptstadt bleiben. Der israelische Premierminister, Benjamin Netanjahu, erklärte, dass der Deal zudem vorsehe, als Hauptstadt Palästinas die Stadt Abu Dis im Osten von Jerusalem – außerhalb der Stadt – anzuerkennen.
Das Oberhaupt der nationalen Administration Palästinas, Mahmud Abbas, hatte den neuen Plan zurückgewiesen und betont, dass die Palästinenser auf der Anerkennung ihres Staates in den Grenzen von 1967 mit der Hauptstadt Jerusalem bestehen.
Die Arabische Liga hat am 1. Februar, nach dem Abschluss einer außerordentlichen Sitzung, den „Jahrhundertdeal“ zur Lösung des palästinensisch-israelischen Konfliktes abgelehnt und diesen als ungerecht bezeichnet. Die Liga hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, den Versuchen Israels entgegenzuwirken, den Deal in die Tat umzusetzen. Abbas hat seinerseits in der Sitzung der Arabischen Liga erklärt, dass Palästina angesichts des vom US-Staatschef Donald Trump verkündeten „Jahrhundertdeals“ die USA und Israel über den Abbruch jeglicher Beziehungen in Kenntnis gesetzt habe.…


Mil-lnr.info: Erklärung des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Informationen, die von den Vertretern der LVR im GZKK erfasst wurden, hat der Gegner in den letzten 24 Stunden viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 93. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Bryshinskij zweimal Golubowskoje mit 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen sowie Frunse mit 120mm-Mörsern beschossen.
Ein weiterer Feuerangriff von den Positionen der 93. Brigade mit Schützenpanzerwaffen wurde auf Beresowoje festgestellt.
Informationen über Zerstörungen von Objekten ziviler Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Die BFU nutzen weiter den geltenden Waffenstillstand zur Stationierung von Militärtechnik in Ortschaften und gefährden so friedliche Einwohner.
Im Verantwortungsbereich der 59. Brigade im Gebiet von Troizkoje wurde die Stationierung von drei Schützenpanzerwagen festgestellt.
Im Verantwortungsbereich der 72. Brigade in Orechowo hat unsere Aufklärung einen Panzertransporter entdeckt und ein gapanzertes Reparatur- und Bergungsfahrzeug in Alexandropolje.
Außerdem schaffen die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, um die stationierte Technik in Ortschaften zu verheimlichen, zielgerichtet Hindernisse für Drohnen der OSZE-Mission, die Flüge über den Positionen und der Technik der ukrainischen Streitkräfte durchführen.
Ein weiteres Mal haben Kämpfer des 305. Bataillons für elektronische Kriegführung der BFU Leitungs- und Navigationskanäle einer OSZE-Drohne im Verantwortungsbereich der 72. Brigade im Gebiet von Orechowo unter Einsatz von Stationen „R-934B“ und „Bukovel-AD“ blockiert. Es ist bemerkenswert, dass vor ganz kurzem in den Gebieten, indenen aktiv eine Funkunterdrückung und Konzentration von Militärtechnik erfolgt ist, der Versuch eines Vordringens einer ukrainischen Diversions- und Erkundungsgruppe auf die Positionen der Volksmiliz stattfand….


de.sputniknews.com: „Wall Street Journal“-Reporter aus China ausgewiesen: USA erwägen Gegenmaßnahmen – Medien
Nach der Ausweisung von drei Journalisten der Zeitung „The Wall Street Journal“ aus China erwägen die USA auch die mögliche Abschiebung von chinesischen Reportern. Dies meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Verweis auf informierte Quellen am Dienstag.
Die Optionen der Regierung sollten demnach am Montag bei einem Treffen ranghoher Beamter der US-Administration im Weißen Haus unter der Leitung von Matt Pottinger, dem stellvertretenden nationalen Sicherheitsberater, der einst auch Reporter der „The Wall Street Journal“ in Peking war, diskutiert worden sein.
Empörende Inhalte, „rassistischer“ Titel
Am Mittwoch hatte das chinesische Außenministerium bekannt gegeben, drei Korrespondenten der Zeitung „The Wall Street Journal“ im Lande würden ihre Presseausweise entzogen. Der Grund sei ein Artikel mit der Überschrift „China ist der wirklich kranke Mann Asiens“, der Anfang Februar veröffentlicht wurde.
Der Artikel habe die Bemühungen der Regierung in Peking zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie verleumdet, hieß es. Außerdem wurde der „sensationelle und rassistische“ Titel des Berichts kritisiert, der „eine extreme Empörung des chinesischen Volkes und die Verurteilung durch die internationale Gemeinschaft“ ausgelöst habe.
Streit über Gegenmaßnahmen
In der US-Administration gebe es eine intensive Debatte darüber, wie streng die Gegenmaßnahmen sein sollten. Einige US-Beamten würden die Ausweisung von Dutzenden – oder vielleicht Hunderten – chinesischen Reportern befürworten. Andere seien der Ansicht, dies wäre rechtlich nicht möglich und würde nicht mit den amerikanischen Werten der Pressefreiheit im Einklang stehen.
Dabei würden Außenminister Michael Pompeo und Finanzminister Steven Mnuchin zu jenen gehören, die für einen gemäßigteren Schritt plädieren würden, da die USA mit China bei der Eindämmung des Coronavirus-Ausbruchs zusammenarbeiten müssten, sagte eine Quelle, die mit den Diskussionen vertraut ist.
Keine Frage der Pressefreiheit?
Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Ullyot, hatte die von China vorgenommene Ausweisung von Journalisten als eine „ungeheuerliche Handlung“ bezeichnet.
„Diese Ausweisung ist ein weiterer Versuch, die Presse zu kontrollieren und die Leser der Welt sowie die Investoren daran zu hindern, wichtige Geschichten über China zu lesen“, sagte Ullyot.
Zuvor hatte US-Außenminister Mike Pompeo die Ausweisung von Journalisten aus China verurteilt. Daraufhin äußerte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Geng Shuang, die Entziehung der Presseausweise von drei Korrespondenten des Wall Street Journals wegen eines beleidigenden Artikels sei keine Frage der Pressefreiheit.
Artikel von „The Wall Street Journal“
Der umstrittene Artikel des „The Wall Street Journal“ Artikel vom 3. Februar hatte sich mit Bemühungen Chinas zur Eindämmung der Ausbruchs des neuartigen Coronavirus befasst. Die Verfasser kritisierten die ursprüngliche Reaktion der chinesischen Behörden als „nicht beeindruckend“. Angesichts der schließenden Fabriken und gesperrten Städte sei „der Glaube an die Kommunistische Partei Chinas sowohl im als auch außerhalb der Landes ins Wanken geraten“, behauptet die Zeitung und prophezeit negative wirtschaftliche Auswirkungen der Epidemie wie einen Rückgang des Wirtschaftswachstums. Außerdem würden globale Unternehmen versuchen, China aus ihren Lieferketten auszuschließen, hieß es.

 

abends:

de.sputniknews.com: USA erweitern Sanktionen gegen Russland
Die USA haben neue Sanktionen gegen 13 Organisationen und Privatpersonen aus China, Russland, Irak und der Türkei eingeführt. Der Grund dafür ist laut US-Außenminister Mike Pompeo die Nichteinhaltung des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags in Bezug auf den Iran, Nordkorea und Syrien.
„Die Vereinigten Staaten verhängen Sanktionen gegen 13 ausländische Einzel- und Rechtspersonen aus China, Irak, Russland und der Türkei in Übereinstimmung mit dem Nichtverbreitungsvertrag in Bezug auf den Iran, Nordkorea und Syrien“, heißt in einer offiziellen Erklärung.
Pompeo präzisierte jedoch nicht, welche russischen Unternehmen oder Einzelpersonen auf die schwarze Liste gesetzt wurden.
Gleichzeitig erklärte der US-Chefdiplomat, dass restriktive Maßnahmen gegen fünf chinesische und türkische Unternehmen sowie Einzelpersonen wegen „Unterstützung des iranischen Raketenprogramms“ eingeführt worden seien. Einem anderen chinesischen Staatsbürger wurde vorgeworfen, Produkte mit doppeltem Verwendungszweck für das pakistanische Waffenprogramm geliefert zu haben.
Der Atomwaffensperrvertrag, auch Nuklearer Nichtverbreitungsvertrag genannt, entstand im Jahr 1968 und wurde seitdem von 191 Ländern unterzeichnet.


dan-news.info:
Zum seinem 96. Geburtstag fand heute im Budennowskij-Bezirk von Donezk ein Festmarsch für den Teilnehmer der Großen Vaterländischen Krieges Alexej Junda statt. Das ist die erste derartige Veranstaltung im Rahmen der Aktion „Parade für einen Veteranen“ zum Jahrestag des Sieges.
Das Geburtstagskind begrüßte die Beteiligten im Hof seines Hauses in Uniform mit Orden und Medaillen zusammen mit seiner Frau, Kindern und Enkeln.
Zuerst ging in dem Marsch vor dem Veteranen eine Kolonne von Kursanten der Donezker allgemeinmilitärischen Offiziersschule, es folgten Studenten der Akademie für Zivilschutz des Zivilschutzministeriums und der Akademie des Innenministeriums der DVR sowie Mitglieder der militärisch-patriotischen Bewegung „Junge Garde – Jungarmee“. Die Parade wurde von einem Blasorchester der Donezker allgemeinmilitärischen Offiziersschule begleitet.
Dann überreichten die Beteiligten dem Veteranen Blumen und Geschenke. Es kamen etwa 50 Menschen, um sich die Gratulation anzusehen.
Alexej Junda nahm am Großen Vaterländischen Krieg und am Krieg gegen Japan teil. Für seine Verdienste erhielt er eine Reihe von Auszeichnungen, darunter den Orden des Vaterländischen Kriegs, die Medaille „Für den Sieg über Japan“.
Die Aktion „Parade für einen Veteranen“ fand im Rahmen des Jahres des Großen Sieges statt. So wird nun auch den weiteren Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs in der Republik gratuliert werden.



de.sputniknews.com: Pentagon hebt Rolle der Türkei im „Widerstand“ gegen Russland hervor
Der Oberbefehlshaber des Europäischen Kommandos der Vereinigten Staaten (EUCOM), Tod Wolters, hat in einer Sitzung des Komitees für militärische Angelegenheiten im US-Senat über die wichtige Rolle der Türkei im „Widerstand“gegen Russland gesprochen.
„Die Rolle der Türkei im Widerstand gegen Russland ist von prinzipieller Bedeutung. Beide Länder betrachten den Schwarzmeer-Raum als ihren natürlichen Einflussbereich. Sie setzen ihren Konflikt in Libyen fort und führen direkte Kämpfe in Idlib“, erklärte der Oberbefehlshaber des EUCOM.
Laut Wolters lassen sich die langfristigen Interessen der USA und der Türkei am besten durch die „Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit gegen Russland gewährleisten – sowohl auf bilateraler Ebene als auch in der Nato“.
Das russische Zentrum für die Versöhnung der Kriegsparteien in Syrien hatte zuvor mitgeteilt, dass die türkische Artillerie Milizen bei ihrer Offensive gegen die syrische Armee in Idlib unterstützt habe. Daraufhin hätten Russische Kampfjets Luftangriffe gegen die eingedrungenen Terroristen geflogen, was den syrischen Streitkräften schließlich ermöglicht habe, die Angriffe erfolgreich abzuwehren.
Verpflichtungen nicht erfüllt
Der russische Außenminister, Sergej Lawrow, hatte in der vergangenen Woche erklärt, dass die Türkei eine Reihe ihrer Schlüsselverpflichtungen zur Konfliktlösung in Idlib nicht erfüllt habe. Im Einzelnen habe Ankara keine Abgrenzung der bewaffneten Opposition, die zum Dialog mit der syrischen Regierung im Rahmen eines geregelten Prozesses bereit sei, von der Terrororganisation „Dschebhat an-Nusra“* vorgenommen.
Am Montag teilte der russische Außenminister unter anderem mit, es sei nicht überraschend, dass man gegen die Terroristen in Idlib zurückgeschlagen habe, als Reaktion auf Angriffe, die von türkischen Kontrollposten aus erfolgt seien.
Ankara habe sich zuvor verpflichtet, schwere Waffen von den Außenstellungen abzuziehen, damit letztere keine Angriffe auf Stellungen der syrischen Armee und zivile Objekte sowie auf den Militärflugplatz der russischen Luftstreitkräfte „Hmeimim“ durchführen könnten, so Lawrow.
In Idlib befindet sich eine der vier sogenannten Deeskalationszonen, die 2017 unter Vermittlung Russlands, des Irans und der Türkei etabliert worden waren, um Zivilisten einen Ausweg aus den Kriegsgebieten zu ermöglichen. Anders als die drei anderen demilitarisierten Zonen wird Idlib immer noch nicht von der Regierung in Damaskus kontrolliert.

Standard

Presseschau vom 24.02.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden fünfmal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurden Golubowskoje und Nishneje Losowoje.
Geschossen wurde mit 82mm- und 120mm-Mörsern, Granatwerfern und Artilleriegeschützen des Kalibers 152mm.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.


de
.sputniknews.com: Russen wollen Trumps Wiederwahl? US-Geheimdienstmitarbeiterin führte Abgeordnete in die Irre – CNN
Eine ranghohe Geheimdienstvertreterin, die in den USA für die Wahlsicherheit verantwortlich ist, soll dem US-Repräsentantenhaus irreführende Informationen über die angebliche Einmischung Russlands in die US-Wahl 2020 vorgetragen haben. Dies erfuhr der US-Sender CNN von drei Mitarbeitern der US-Nachrichtendienste.
Shelby Pierson, die Verantwortliche für die US-Wahlsicherheit, hatte am 13. Februar den Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses in einer vertraulichen Unterrichtung darüber informiert, dass sich Russland derzeit in die kommende Präsidentschaftswahl 2020 einmische, um Donald Trump zur Wiederwahl zu verhelfen.
Dem ist CNN zufolge offenbar nicht so: Die US-Geheimdienste seien zwar zu dem Schluss gekommen, dass sich Moskau in die Präsidentschaftswahl einzumischen versuche. Doch die Vereinigten Staaten verfügten über keinerlei Beweise, dass diese Einmischung Trumps Wiederwahl zum Ziel habe.
„Die Aufklärungsdaten deuten nicht darauf hin“, zitiert der Sender einen hochrangigen Geheimdienst-Vertreter. „Eine vernünftigere Interpretation dieser Daten wäre, dass sie (die Russen – Anm. d. Red.) keine Präferenzen haben (…) Vielmehr sind sie sich bewusst, dass der Präsident (Trump – Anm. d. Red.) jemand ist, mit dem sie arbeiten können, dass er ein Dealmacher ist.“
Laut einem der Geheimdienstmitarbeiter hat Russland momentan das klare Ziel, „Zwiespalt“ in den Vereinigten Staaten zu säen.
Die hochrangigen Beamten sollen im Gespräch mit CNN beklagt haben, Pierson habe vor dem Repräsentantenhaus nicht die „Nuancen“ vorgetragen, die zur Wiedergabe der Schlussfolgerungen der US-Geheimdienste notwendig gewesen seien.
Trumps Sicherheitsberater bestreitet Moskaus Einmischungsversuche
Trumps Sicherheitsberater Robert O’Brien hat nach eigenen Worten keine Kenntnis von Versuchen Russlands, Trump im Wahlkampf zu unterstützen. Er habe als Berater einen guten Zugang zu US-Geheimdienstdaten und keine Berichte darüber erhalten, dass Russland Trump bei der Wiederwahl helfe.
„Der nationale Sicherheitsberater hat einen ziemlich guten Zugang zu unseren Geheimdienstinformationen“, sagte O’Brien in einem Interview mit „ABC News“. „Ich habe keine Geheimdienstdaten gesehen, dass Russland etwas unternehme, um die Wiederwahl von Präsident Trump zu erreichen.“
Am 21. Februar berichtete „The New York Times“, dass Vertreter der US-Geheimdienste das Repräsentantenhaus gewarnt hätten, dass Russland angeblich in die US-Präsidentschaftskampagne 2020 eingegriffen habe, um Trump für eine zweite Amtszeit wiedergewählt zu bekommen.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. Februar 3:00 Uhr bis 24. Februar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 5.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Golmowskij, Shabitschewo, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Leninskoje.
Wir bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU gestern um 7:45 Uhr das Feuer mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen aus Richtung Metallist (ukr. Trawnewoje) in Richtung Golmowskij eröffnet.
Infolge des Beschusses wurden Wohnhäuser und eine Gasleitung beschädigt:
– Stepan-Babij-Straße 10 (Fassade, Decke, Fensterverglasung, Gasleitung, Wirtschaftsgebäude);
– Stepan-Babij-Straße 8 (Fensterverglasung, Dach);
– Straße der Sowjetarmee 36 (Zaun);
– Palladin-Straße 13 und 15 (jeweils das Dach);
– Fotijewa-Straße 20 (zwei Wirtschaftsgebäude, ein leichter Fahrzeug);
– Fotijewa-Straße 22 (Zaun, Fensterverglasung);
– Fotijewa-Straße 21 (Dach, Wirtschaftsgebäude).
Opfer unter der Zivilbevölkerungwurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 41.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den voran 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 107.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.

nachmittags:

de.sputniknews.com: Israelische Angriffe in Syrien – sechs Tote gemeldet
Mindestens sechs Menschen, darunter zwei Mitglieder der radikalen palästinensischen Gruppe „Islamischer Dschihad“ und vier Mitglieder pro-iranischer Milizen, sind in der Nacht zum Montag bei israelischen Luftangriffen südlich von Damaskus ums Leben gekommen. Dies berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag.
Laut der israelischen Armee wurden Ziele des „Islamischen Dschihad“ als Reaktion auf einen Raketenbeschuss vom Gazastreifen aus angegriffen. Die Organisation habe außerdem versucht, einen Terroranschlag am Gaza-Grenzzaun zu verüben.
Die israelische Luftwaffe habe eine Einrichtung der Organisation bombardiert, in der unter anderem Waffen entwickelt würden, die sowohl im Gazastreifen als auch in Syrien hergestellt werden sollten.
Außerdem werde dort Raketentreibstoff produziert und Terroristen – vor allem aus dem Gazastreifen – ausgebildet.
Darüber hinaus habe die Armee Dutzende Ziele der Organisation in dem von der islamistischen Hamas kontrollierten Gazastreifen am Mittelmeer angegriffen. Dabei habe es sich unter anderem um unterirdische Einrichtungen der Organisation gehandelt, in denen Rohmaterial für die Herstellung von Raketen gelagert werden.
… Später gab die israelische Armee am Montag gegen Mittag bekannt, Ziele des „Islamischen Dschihad“ im Gazastreifen erneut zu attackieren. Zuvor sollen am Montag 14 Raketen aus der Enklave in Richtung Israel abgefeuert worden sein. Zwölf davon seien von dem israelischen Flugabwehrsystem „Iron Dome“ abgefangen worden. In den zurückliegenden 24 Stunden hätten Palästinenser 40 Raketen gegen Israel abfeuert.
Zuvor war es am Sonntag zu Gewalt zwischen Israels Militärs und extremistischen Palästinensern gekommen. Nach dem Tod eines palästinensischen Angreifers durch israelische Soldaten am Sonntagnachmittag feuerte der „Islamische Dschihad“ Raketen auf israelische Gebiete ab.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 24.02.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden fünfmal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer des Verbrechers Kaschtschenko aus der 58. Brigade Golmowskij mit Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk haben Straftruppen aus der 57. und 28. Brigade unter Kommando der Verbrecher Mischantschuk und Martschenko Shabitschewo und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzern, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Brigade unter Führung des Verbrechers Subanitsch das Feuer mit 120mm-Mörsern und Schusswaffen auf Leninskoje eröffnet.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Opfer unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Die Materialien zu Fällen von Beschuss auf Ortschaften wurden an Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, übergeben sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der BFU Martschenko, Kaschtschenko, Subanitsch und Mischantschuk hinzuzufügen.
Nach Angaben von Einwohnern von Metallist auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorien wurde uns bekannt, dass Kämpfer der 58. Brigade der BFU zwei Schützenpanzer in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern stationiert haben.
Die Einwohner der Ortschaft sind empört über die Stationierung von Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in der Ortschaft. Eine Initiativgruppe aus örtlichen Einwohnern hat eine kollektive Eingabe an den Leiter der Donezker staatlichen Oblastverwaltung gerichtet, mit Forderungen, Maßnahmen zum Abzug des Personals und der Militärtechnik der 58. Brigade aus der Ortschaft zu unternehmen.
Wir unsererseits rufen die Einwohner des von der Ukraine besetzten Territorium des Donbass auf, alle Maßnahmen zu ergreifen, um eine Stationierung von Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Wohnhäusern und Objekten der zivilen Infrastruktur zu verhindern und sich mit allen Fällen von Verletzung ihrer Rechte und Freiheiten an die Vertreter der OSZE-Mission zu wenden.
Trotz der Gefahr für das Leben der friedlichen Einwohner und der eigenen Soldaten erteilen die Kommandeure der Einheiten der BFU weiter kriminelle Befehle zur ungeordneten Verminung von Örtlichkeiten in der Zone der Strafoperation.
Bei der Installation von Minensperren kennzeichnen die ukrainischen Kämpfer die verminten Gebiete nicht mit Hinweisschildern über die Minengefahr und erstellen keine genauen Karten der Minenfelder. Diese Handlungen der Besatzer führen zu tragischen Folgen in erster Linie unter den Kämpfern selbst.
So ist gestern Abend ein Kämpfer der 128. Gebirgssturmbrigade der BFU im Gebiet von Bogdanowka bei der Bewegung zwischen den Positionen auf eine Mine geraten. In der Folge der Detonation erlitt der Soldat A.F. Kutschugerenko zahlreiche Splitterverletzungen.
Um die kriminelle Nachlässigkeit zu rechtfertigen und die Verantwortung für den nicht kampfbedingten Verluste abzuschieben, hat der Kommandeur der 128. Brigade Korystylew dem übergeordneten Stab berichtet, das die Verletzungen des Soldaten in der Folge eines Beschusses entstanden sind.


de.sputniknews.com: Prozess gegen Assange hat begonnen – Bundestagsabgeordnete als Beobachter dabei
Begleitet von Protesten hat die erste Anhörung um den US-Auslieferungsantrag gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange begonnen. Der 48-Jährige trug einen grauen Anzug, als er am Montag in London den Gerichtssaal betrat. Zwei Bundestagsabgeordnete sind als Prozessbeobachter dabei.
„Schießt nicht auf den Überbringer der (schlechten) Botschaft, befreit Assange“, stand auf einem Plakat der Protestler vor dem Gerichtsgebäude. Auch Prominente waren darunter wie die Schauspielerin Sadie Frost. Mehr als 30 Politiker aus zwölf Ländern beobachten den Prozess. Darunter die Bundestagsabgeordneten der Linkspartei Sevim Dagdelen und Heike Hänsel.
„Die Verfolgung von Julian Assange ist ein schwerer Angriff auf die Pressefreiheit und muss endlich beendet werden. DIE LINKE fordert die Freilassung des Journalisten und WikiLeaks-Gründers aus dem britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh auf Kaution. Nur so kann Julian Assange von der jahrelangen Isolation genesen und sich mit seinen Rechtsanwälten angemessen gegen die von den USA geforderte Auslieferung verteidigen“, erklärte Außenexpertin Dagdelen.
Ihre Kollegin die stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag Heike Hänsel twitterte:
„Seit 10.00h läuft das Auslieferungsverfahren gegen JulianAssange wir sind im Gerichtssaal und die US-Seite begründet ihr Auslieferungsgesuch. Assange ist anwesend und sieht besser aus als im Oktober als ich ihn gesehen habe. 14.00h beginnt nun die Verteidigung.“
Assange drohen bis zu 175 Jahre Haft in den USA
Die US-Justiz wirft Assange vor, der Whistleblowerin Chelsea Manning – damals Bradley Manning – geholfen zu haben, geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan veröffentlicht zu haben. Bei einer Verurteilung in allen 18 Anklagepunkten in den USA drohen dem gebürtigen Australier bis zu 175 Jahre Haft.
Die Anhörungen sind zunächst für eine Woche geplant und sollen dann erst am 18. Mai für weitere drei Wochen fortgesetzt werden. Assange sitzt zurzeit im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh im Osten Londons.
Der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, hatte kürzlich schwere Vorwürfe gegen die Behörden in Großbritannien, Schweden, den USA und Ecuador erhoben. In seinen Augen wurde an Assange ein Exempel statuiert, um Journalisten einzuschüchtern. Auch die Organisation Reporter ohne Grenzen sieht „einen Angriff gegen die Pressefreiheit“. „Assanges Ergebnisse gehören an die Öffentlichkeit“, sagte der Geschäftsführer der Organisation in Deutschland, Christian Mihr, der Deutschen Presse-Agentur.
Der Gründer der Enthüllungsplattform hatte sich aus Angst vor einer Auslieferung an die USA 2012 in die ecuadorianische Botschaft in London geflüchtet. Damals lag gegen ihn ein europäischer Haftbefehl wegen Vergewaltigungsvorwürfen in Schweden vor. Die Ermittlungen wurden eingestellt. Die britische Polizei verhaftete Assange im April 2019, weil er mit der Flucht in die Botschaft gegen Kautionsauflagen verstoßen hatte. Er wurde zu einem knappen Jahr Gefängnis verurteilt.
Auslieferung von Assange an US-Rachejustiz verhindern
Dagdelen, die auch Mitglied im Auswärtigen Ausschuss ist, erklärte weiter:
„Angefangen mit den gefälschten Vergewaltigungsvorwürfen der schwedischen Behörden wird an Julian Assange wegen der Veröffentlichung von US-Kriegsverbrechen wie im Video ‚Collateral Murder‘ ein Exempel statuiert. Der Journalist wird für seine investigative Arbeit seit Jahren systematisch diffamiert, dämonisiert, verfolgt und isoliert. Die anhaltende Inhaftierung in Einzelhaft ist die Fortführung dieser staatlichen Angriffe und eine große Schande für ein europäisches Land. Nicht diejenigen, die Kriegsverbrechen veröffentlichen, gehören vor Gericht und hinter Gittern, sondern diejenigen, die sie begehen und befehlen. Eine Auslieferung von Julian Assange an die US-Rachejustiz muss verhindert werden.“

de.sputniknews.com: Verhandlungen mit Türkei zu Syrien: Lawrow verkündet Erwartung Moskaus
Moskau hofft laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow auf eine Vereinbarung mit der Türkei zu Syrien, die dem „Schalten und Walten“ der Terroristen in Idlib ein Ende bereiten wird.
„Ich betone noch einmal, dass wir allen Versuchen zur Rechtfertigung der Terroristen – sie sind vom UN-Sicherheitsrat als Terroristen definiert – kategorisch entgegenwirken werden. Daher hoffe ich, dass die laufenden Kontakte zwischen unserem und dem türkischen Militär unter Beteiligung von Diplomaten und Sicherheitsdiensten positiv enden werden. So können wir dafür sorgen, dass die Terroristen in diesem Teil von Syrien nicht schalten und walten. Sie dürften eigentlich nirgendwo schalten und walten“, sagte Lawrow am Montag auf einer Pressekonferenz nach Gesprächen mit seinem tadschikischen Amtskollegen Sirojiddin Muhriddin.
Eskalation in Idlib
Die syrische Armee wehrte am Donnerstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Sana im Südosten von Idlib Attacken der bewaffneten Opposition ab, die von der Stadt An-Nayrab (An-Nairab) ausgegangen waren.
Bei Luftangriffen in der syrischen Provinz Idlib durch die syrische Armee sind auch zwei türkische Militärs ums Leben gekommen. Am Samstag wurde erneut ein türkischer Soldat getötet.
Zuvor hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärt, die Türkei habe eine Reihe ihrer Schlüsselverpflichtungen zur Konfliktlösung in Idlib nicht erfüllt. Im Einzelnen habe Ankara keine Abgrenzung der bewaffneten Opposition, die zum Dialog mit der syrischen Regierung im Rahmen eines geregelten Prozesses bereit sei, von der Terrororganisation „Dschebhat an-Nusra“ vorgenommen.
Idlib-Abkommen
In Idlib befindet sich eine der vier sogenannten Deeskalationszonen, die 2017 unter Vermittlung Russlands, des Irans und der Türkei etabliert worden waren, um Zivilisten einen Ausweg aus den Kriegsgebieten zu ermöglichen. Anders als die drei anderen demilitarisierten Zonen wird Idlib immer noch nicht von der Regierung in Damaskus kontrolliert.


Mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
Nach Informationen, die von den Vertretern der LVR im GZKK erfasst wurden, hat der Gegner in den letzten 24 Stunden fünfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 93. Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Bryshinskij Golubowskoje mit 152mm-Artillerie, 120mm- und 82mm-Mörsern und Granatwerfern beschossen.
In Richtung Debalzewo haben Straftruppen der 59. Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Schapowalow Nishneje Losowoje mit 120mm- und 82mm-Mörsern beschossen.
Insgesamt hat der Gegner auf das Territorium der Republik 63 verschiedene Geschosse abgefeuert, darunter 20 152mm-Artilleriegranaten.
Informationen über Zerstörungen von Objekten ziviler Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Die ukrainischen Truppen konzentrieren weiter Kräfte und Mittel entlang der Kontaktlinie und stationieren Militärtechnik und Waffen in Wohngebieten von Ortschaft auf von ihnen kontrolliertem Territorium.
In Popasnaja wurde die Stationierung von zwei Schützenpanzern und zwei Schützenpanzerwafen der 72. Brigade festgestellt.
In einem Wohngebiet von Peredelskoje wurde die Stationierung von einem 82mm-Mörser „Wasilek“ der 56. Brigade bemerkt.
Diese Information wird auch von OSZE-Beobachtern bestätigt.
Wir erhalten weiter Informationen über ein Absinken des moralisch-psychischen Niveaus der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte und systematischen Konsum von Alkohol bei der Ausführung von Aufgaben in der OOS-Zone, was zur Verletzung der militärischen Disziplin führt und in der Folge zu nicht kampfbedingten Verlusten unter dem Personal.
Nach Informationen von unseren Quellen in der 40. Brigade gab es am 23. Februar einen weiteren Fall nicht kampfbedingter Verluste. Infolge nicht ordnungsgemäßer gegenseitiger Beziehungen zwischen Soldaten der Brigade wurde der Leutnant Solotschak verletzt. Bei einer vorläufigen Ermittlung wurde klar, dass Leutnant Solotschak vom Kommandeur einer Abteilung, Oberstleutnant Basykin verprügelt wurde.
Motiv für die Prügel waren die Weigerung Solotschaks, einen Befehl zum Beschuss von Orten der LVR auszuführen.
Der Verletzte wurde mit einem geschlossenen Schädel-Hirn-Trauma in eine medizinische Einrichtung von Sewerodonezk eingeliefert. Im Ergebnis einer Untersuchung wurde festgestellt, das beide Soldaten betrunken waren.
Zu dem Fall von schwerer Körperverletzung eines Soldaten sind in der Einheit der 40. Brigade Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes eingetroffen.


de.sputniknews.com: Ukrainische Militärs führen im Asowschen Meer Übungsschießen durch
Die kleinen Panzerboote „Kremenchuk“ und „Lubny“ sowie das Versorgungsschiff „Onix“ der ukrainischen Kriegsmarine haben im Asowschen Meer ein Übungsschießen durchgeführt. Das teilte der Pressedienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums am Montag mit.
„Die kleinen gepanzerten Artillerieboote ‚Kremenchuk‘ und ‚Lubny‘ sowie das Versorgungsschiff ‚Onix‘ der Küstenwache des ukrainischen staatlichen Grenzschutzdienstes haben das gemeinsame Auslaufen ins Meer sowie das Artillerie-Übungsschießen trainiert“, heißt es.
Obwohl im Asowschen Meer ein Sturm ausgebrochen sei und die Wetterbedingungen das Schießen erschwert hätten, hätten die Mannschaften ihre Aufgabe „ausgezeichnet“ erfüllt und alle Ziele getroffen, so der Pressedienst.
Asowsches Meer
Das Asowsche Meer ist ein Nebenmeer des Schwarzen Meeres und mit diesem durch die Straße von Kertsch verbunden. Die Stadt Asow an der Mündung des Don ist Namensgeber für das Binnenmeer.
Vorfall in der Straße von Kertsch
Am 25. November 2018 hatte die russische Küstenwache drei ukrainische Schiffe aufgebracht, die ins Asowsche Meer einlaufen wollten, ohne dass die Durchfahrt zuvor beim russischen Grenzschutz angemeldet worden war.
Die Schiffsbesatzungen reagierten nicht auf Warnungen der russischen Seite und führten gefährliche Manöver aus. Sie wurden in den Hafen von Kertsch gebracht. Die 24 Besatzungsmitglieder wurden festgenommen und nach Moskau überstellt, wo gegen sie eine gerichtliche Klage erhoben wurde.


abends:

de.sputniknews.com: Erwägungen der USA über möglichen Dialog mit Terroristen in Syrien inakzeptabel – Lawrow
Der russische Außenminister, Sergej Lawrow, hat jegliche Erwägungen vonseiten der USA, mit den Terrororganisationen in Syrien zu verhandeln, als inakzeptabel bezeichnet. Ihm zufolge erwecken die Aussagen von einigen US-Regierungsvertretern den Eindruck, dass ein Dialog mit der Terrororganisation „Dschebhat an-Nusra“ als möglich betrachtet werde.
Am Montag traf sich der russische Außenminister mit seinem tadschikischen Amtskollegen Sirodjiddin Mukhriddin. Die Situation in Syrien soll eines der besprochenen Themen gewesen sein. Bei der anschließenden Pressekonferenz äußerte sich Lawrow besorgt über die Haltung einiger westlicher Länder – allen voran der USA – gegenüber der Terrororganisation „Dschebhat an-Nusra“.
„Beide Organisationen – sowohl „Dschebhat an-Nusra“ als auch „Hayat Tahrir al-Scham“ – stehen auf der Liste der Terrororganisationen, die der UN-Sicherheitsrat zusammenstellt. Beide Organisationen stehen auch auf der Liste der USA. Dessen ungeachtet haben Vertreter von Washington bereits zum wiederholten Mal – einschließlich des US-Sonderbeauftragten zur Regulierung des Konflikts in Syrien, James Jeffrey – Aussagen gemacht, die den Schluss nahelegen, dass sie Hayat Tahrir al-Scham inzwischen als nicht dermaßen terroristische Organisation betrachten und dass das man mit ihr unter bestimmten Umständen einen Dialog herstellen könnte. Solche Andeutungen, die ziemlich durchsichtig sind, beobachten wir nicht zum ersten Mal und halten sie für absolut inakzeptabel“, erklärte Lawrow.
Zudem betonte der Außenminister, es sei nicht überraschend, dass man gegen die Terroristen in Idlib zurückgeschlagen habe, als Reaktion auf Angriffe, die von türkischen Kontrollposten aus erfolgt seien. An dieser Stelle verwies Lawrow darauf, dass Ankara keine Abgrenzung der bewaffneten Opposition in Idlib von den dortigen Terrororganisationen vorgenommen habe, wie es zuvor zwischen Russland und der Türkei vereinbart worden sei.
Außerdem habe sich Ankara verpflichtet, schwere Waffen von den Außenstellungen abzuziehen, damit letztere keine Angriffe auf Stellungen der syrischen Armee und zivile Objekte sowie auf den Militärflugplatz der russischen Luftstreitkräfte „Hmeimim“ durchführen könnten.
„Im Rahmen der getroffenen Vereinbarung zwischen Russland und der Türkei hat sich niemals jemand darauf geeinigt, dass es keine Gegenangriffe gegen Terroristen gebe würde, wenn letztere so vorgehen würden, wie es der Fall ist (… ) Ich bin mir sicher, dass die türkischen Soldaten, die vor Ort im Einsatz sind, alles wunderbar selbst sehen und begreifen (…) Mehrere Male haben Terroristen unsere Stellungen und die Stellungen der syrischen Armee sowie zivile Objekte von Positionen angegriffen, in denen sich die Kontrollposten der Türkei befinden“, erklärte Lawrow.
Unterstützung der USA
Zuvor hatte die UN-Botschafterin der USA, Kelly Craft, der Türkei die Unterstützung vonseiten Washingtons zugesichert. Unter anderem gab sie Moskau und Damaskus die Schuld an der erneuten Eskalation in Syrien.
Craft zufolge unterstützen die USA die legitimen Interessen der Türkei, ihres Nato-Verbündeten. Beide Länder würden sich auch weiterhin auf diplomatischer Ebene zur Wiederherstellung der Deeskalationszone in Idlib abstimmen – und den Rückzug von Assad zur Waffenstillstandslinie von 2018 anstreben. …


de.sputniknews.com: Rettung von Atomabkommen mit Iran: Treffen in Wien geplant
Zur Rettung des gefährdeten Atomabkommens von 2015 mit dem Iran kommen die beteiligten Staaten am Mittwoch in Wien zusammen, so der Europäische Auswärtige Dienst am Montag in Brüssel. Der Vertrag soll Iran an der Entwicklung von Atomwaffen hindern, gesteht aber die zivile Nutzung der Kernenergie zu.
Geleitet wird das Treffen im Auftrag des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell von der Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD), Helga Maria Schmid. Borrell fungiert als Koordinator des Atomabkommens. Es ist das erste Treffen, seit Deutschland, Frankreich und Großbritannien am 14. Januar einen vertraglich vorgesehenen Mechanismus zur Streitschlichtung ausgelöst hatten.
Das Abkommen und die US-Wirtschaftssanktionen
Das Atomabkommen soll den Iran an der Entwicklung von Atomwaffen hindern. Es gesteht ihm aber die zivile Nutzung der Kernenergie zu. Die USA hatten sich 2018 einseitig aus dem von den UN übernommenen Abkommen zurückgezogen und belegen Teheran Abkommens-widrig mit Wirtschaftssanktionen. Nach einjährigem Abwarten hatte Teheran damit begonnen, die Auflagen schrittweise nicht mehr zu erfüllen.
Streitschlichtung durch die Europäer angeregt
Nachdem die USA den iranischen General Ghassem Soleimani getötet hatten, kündigte der Iran weitere Schritte an. Die europäischen Vertragsparteien Deutschland, Frankreich und Großbritannien lösten daraufhin die Streitschlichtung aus. Neben den drei europäischen Staaten und dem Iran sind auch China und Russland an dem Abkommen beteiligt.
Strikte Position Irans
Noch Mitte Februar hatte der iranische Präsident Hassan Ruhani bei einer Pressekonferenz mitgeteilt: „Sollten die Vereinigten Staaten zum Atomabkommen zurückkehren und die Sanktionen aufheben, dann können sie innerhalb der 5 + 1-Gruppe verhandeln. Bis dahin wird es keine Gelegenheit für Gespräche geben.“


de.sputniknews.com: Russland weist Meldungen über angebliche russische Luftangriffe auf Siedlungen in Idlib zurück
Der Leiter des Zentrums für die Versöhnung der Kriegsparteien in Syrien, Konteradmiral Oleg Djurawljow, hat am Montag die Meldungen über vermutliche russische Luftangriffe auf Siedlungen im Gouvernement Idlib als falsch zurückgewiesen.
Er verwies darauf, dass derartige Meldungen von der in Großbritannien ansässigen NGO „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ verbreitet würden.
Laut dem Konteradmiral führten die russischen Luftstreitkräfte am 24. Februar in dem besagten Gebiet keine Kampfeinsätze durch.
„Die Angaben der britischen Nichtregierungsorganisation sind beabsichtigte Falschmeldungen“, so Djurawljow abschließend.

Standard

Presseschau vom 23.02.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

wpered.su: Gratulation Boris Litwinows zum Tag der Sowjetarmee und der Flotte
Liebe Veteranen der Sowjetarmee und der Flotte!
Sehr geehrte Verteidiger der Donezker Volksrepublik!
Genossen und Freunde!
Im Namen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Donezker Volksrepublik gratuliere ich Ihnen zum Tag der Sowjetarmee und der Flotte, zum 102. Jahrestag der
Geburt und Feuertaufe der Roten Arbeiter- und Bauernarmee.
Geboren innerhalb von drei Monaten nach der Oktoberrevolution trat die Armee Russlands, wiedergeboren als Rote Arbeiter- und Bauernarmee, am 23. Februar 1918 in ihren ersten siegreichen Kampf bei Pskow ein. In die Rote Armee traten alle ein, die bereit waren, ihre Kräfte, ihr Leben für die Verteidigung der Errungenschaften der Oktoberrevolution, der Macht der Sowjets und des Sozialismus einzusetzen.
Zum Gedenken an das massenhafte heldenhafte Aufstehen des sowjetischen Volkes zur Verteidigung des sozialistischen Vaterlands und an den Sieg der Roten Arbeiter- und Bauernarmee im Großen Vaterländischen und zweiten Weltkrieg wird der 23. Februar jährlich als Feiertag des ganzen Volkes begangen – der Tag der Sowjetarmee und der Flotte.
Im Jahr des 75. Jahrestags der Großen Sieges ehren wir das Andenken der Offiziere und Soldaten, die ihr Leben im Namen der Zukunft ihres Volkes gegeben haben. Wir neigen den Kopf vor denen, die bei der Erfüllung ihrer internationalistischen Pflicht im Kampf gefallen sind. Wir begeistern uns an der Tapferkeit und der Kühnheit aller, die zur Verteidigung des Willens des Volkes des Donbass aufgestanden sind, die die Verantwortung für Ruhe und Ordnung in unserem Heimatland, der Donezker Volksrepublik, übernehmen.
Die Heldentaten der Verteidiger der sozialistischen Revolution, der Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs, der Mut und das Heldentum der internationalistischen Kämpfer, das Bestreben der Soldaten der Volksmiliz der DVR die ruhmreichen Traditionen der älteren Generationen fortzusetzen sind ein würdiger Orientierungspunkt und ein Vorbild an Patriotismus für die Jugend unserer Volksrepublik.
Das Zentralkomitee der KP der DVR wendet sich an die heutigen Generationen mit dem Aufruf, sich an diese ruhmreichen und heldenhaften Seiten unserer Geschichte zu erinnern und sie zu ehren. Den Heldentaten ihrer Vorfahren würdig zu sein.
Ein weiteres Mal gratuliere ich allen, die durch die Schule der Roten Sowjetarmee gingen, und denen, die heute
ihre Anstrengungen und ihren Willen im Kampf für den Frieden, eine freie Entwicklung der Völker, Rechte und Freiheiten der werktätigen Klasse, gegen den ukrainischen Nationalfaschismus, gegen bourgeoise Knechtschaft und aggressiven Militarismus vereinen.
Ihnen eine starke Gesundheit, Kräfte und Energie, Erfolg im Dienst, Glück, Freude und Liebe im Haus!
Zum 23. Februar – zum Tag der Sowjetarmee und der Flotte!
Der erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der DVR
Boris Litwinow


de.sputniknews.com: Erstmals seit 17 Jahren: Bulgarien verbietet Neonazi-Fackelzug
Die bulgarischen Behörden haben zum ersten Mal seit 17 Jahren den sogenannten Lukow-Marsch, den Fackelzug von Ultranationalisten und Neonazis, nicht zugelassen. Dies geht aus einer am Samstag auf der Webseite des bulgarischen Außenministeriums veröffentlichten Mitteilung hervor.
„Zum ersten Mal in den letzten 17 Jahren wurde der als Lukow-Marsch bekannte Fackelzug von Ultranationalisten und Neonazis aufgrund der Bemühungen der bulgarischen Behörden zur Bekämpfung von Antisemitismus, Intoleranz und Hassreden verhindert. Die starke und kategorische Ablehnung und Verurteilung von Manifestationen extremer Nationalisten und Fremdenhasser wie dem Lukow-March ist ein prinzipieller Standpunkt des Außenministeriums der Republik Bulgarien“, heißt es in der Mitteilung.
Bulgarien brauche heute keinen Lukow-Marsch, keine Anstiftung zu Intoleranz oder Hass, sondern Einheit und Toleranz, so die Botschaft.
Solche Veranstaltungen seien nicht nur als Angriffe auf die Erinnerung an die Tragödie des Holocaust und seiner Opfer zu betrachten, sondern auch als eine gefährliche Anstiftung für radikalisierte Anhänger fremdenfeindlicher Ansichten und Soziopathen wie der Mörder von Hanau.
Junge Menschen werden aufgefordert, künftig nicht mehr an solchen Veranstaltungen teilzunehmen.
Zudem hat das Außenministerium Bulgarien die Entscheidung des Hohen Verwaltungsgerichts begrüßt, die Anordnung des Bürgermeisters von Sofia über das Verbot des Lukow-Marsches zu bestätigen.
Lukow-Marsch
Seit 2003 organisieren Neofaschisten, extreme Rechte und Nationalisten aus Bulgarien und anderen europäischen Ländern Mitte Februar einen öffentlichen Aufmarsch in Sofia. Dabei präsentieren sie Nazi-Uniformen und faschistische Symbole und hetzen gegen Flüchtlinge, Ausländer und die türkische Minderheit im Land. Der Aufmarsch findet zu Ehren von General Hristo Lukow statt, der nach dem Zweiten Weltkrieg von Partisanen wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit hingerichtet wurde. …


lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurden Frunse und Sokolniki.
Geschossen wurde mit 120mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 22. Februar 3:00 Uhr bis 23. Februar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 10.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Dolomitnoje, Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka, Staromichajlowka, Kulikowo.
Wir bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU das Feuer mit Schützenpanzerwaffen aus Richtung Marjinka in Richtung Alexandrowka eröffnet.
Nach genaueren Informationen wurden während des Beschusses neun Häuser beschädigt:
– Schewtschenko-Straße 255 (Schäden an Garage, Zaun, Fensterverglasung);
– Schewtschenko-Straße 255b (Schäden am Dach des Hauses, Fensterverglasung);
– Schewtschenko-Straße 257 (Schäden an der Fensterverglasung);
– Schewtschenko-Straße 306 (Schäden am Dach von Wirtschaftsgebäuden);
– Lenin-Straße 343 (Schäden am Dach des Hauses);
– Schkolnaja-Straße 289 (Zaun, Fensterverglasung);
– Schkolnaja-Straße 291 (Dach des Hauses, Wirtschaftsgebäude);
– Schkolnaja-Straße 297 (Zaun, Fensterverglasung);
– Schkolnaja-Straße 303 (Schäden an der Eingangstür und an einer Wand des Hauses).
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 97.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 21.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Zeitung: Trump reagiert wütend auf Evakuation von infizierten „Diamond Princess“-Passagieren
US-Präsident Donald Trump hat empört darauf reagiert, dass Mitarbeiter des US-Außenministeriums, ohne ihm Bescheid zu geben beschlossen hatten, gesunde Amerikaner zusammen mit denen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, vom Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess“ zu evakuieren. Dies berichtet „The Washington Post“.
Zunächst sei der Präsident darüber informiert worden, dass nur nicht-infizierte US-Bürger von dem Schiff evakuiert und die kranken Amerikaner in Japan bleiben würden, schrieb die Zeitung unter Verweis auf eigene Quellen in der Trump-Administration. Der Präsident habe zugestimmt und sei der Ansicht gewesen, dass gesunde Passagiere nicht zusammen mit den Kranken befördert werden sollten.
Später hätten jedoch das Außenministerium und ein hochrangiger Vertreter des Gesundheitsministeriums, ohne die Zustimmung des Präsidenten erhalten zu haben, beschlossen, 14 Amerikaner zu evakuieren, bei denen das Coronavirus kurz vor dem Boarding bestätigt worden sei. Die Passagiere hätten aber noch keine Symptome gezeigt.
Dabei hätten die Beamten die Empfehlungen der US-Gesundheitsbehörde CDC missachtet, die davor warnte, dass die Beförderung infizierter Amerikaner zusammen mit den gesunden Passagieren zur Verbreitung der Krankheit führen könnte.
Ein Vertreter des Weißen Hauses gab an, die Entscheidung, Trump nicht zu benachrichtigen, sei ein „großer Fehler“ gewesen. Die Reaktion des Präsidenten habe er als „wütend“ beschrieben, hieß es.
Die US-Behörden hatten am Montag die Evakuierung der Amerikaner von der „Diamond Princess“ in Japan abgeschlossen. Nach Angaben des japanischen Verteidigungsministeriums wurden 340 US-Bürger vom Schiff im Hafen von Yokohama zum Flughafen Tokio gebracht. Bei ihrer Ankunft in den USA wurden sie 14 Tage lang unter Quarantäne gestellt.
Auf dem Kreuzfahrtschiff „Daimond Princess“ wurde die Krankheit bei 40 US-Bürgern festgestellt. Sie wurden in Krankenhäuser in Japan gebracht. Bei weiteren 14 Amerikanern wurde das Coronavirus am Flughafen Haneda in Tokio diagnostiziert. Sie wurden in einem abgesonderten Bereich des Evakuierungsflugzeuges untergebracht, um sie vor den anderen Passagieren zu isolieren. …


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Heute haben Kämpfer der 58. Brigade der bewaffneten Formationen der Ukraine auf Befehl ihres Anführers Kaschtschenko das Feuer mit Schützenpanzerwaffen auf Golmowskij eröffnet.
Infolge des Beschusses wurde eine Gasleitung in der Stepan-Babij-Straße 10 beschädigt. Die Anfahrt von Mitarbeitern kommunaler Dienste ist aufgrund des anhaltenden Beschusses erschwert. Derzeit haben etwa 30 Häuser der Ortschaft keinen Strom. Nur durch glücklichen Zufall konnten Opfer unter der Zivilbevölkerung vermieden werden.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen und Verletzte werden noch ermittelt.
Die Materialien zum Fall des Beschusses werden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen den Kommandeur der 58. Brigade der BFU Kaschtschenko hinzuzufügen.
Wir rufen die internationalen Beobachter der OSZE-Mission auf, ihre Aufmerksamkeit auf die zielgerichtete Aggression der bewaffneten Formationen der Ukraine gegen die friedliche Bevölkerung zu richten und diese Information der Weltgemeinschaft zu vermitteln.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde haben die BFU heute um 7:45 Uhr aus Richtung Metallist (ukr. Trawnewoje) das Feuer mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen in Richtung Golmowskij eröffnet.
Infolge des Beschusses wurden Wohnhäuser und eine Gasleitung beschädigt:
– Stepan-Babij-Straße 10 (Fassade, Decke, Fensterverglasung, Gasleitung, Wirtschaftsgebäude);
– Stepan-Babij-Straße 8 (Fensterverglasung, Dach);
– Straße der Sowjetarmee 36 (Zaun);
– Palladin-Straße 13 und 15 (jeweils das Dach);
– Fotijewa-Straße 20 (zwei Wirtschaftsgebäude, ein leichter Fahrzeug);
– Fotijewa-Straße 22 (Zaun, Fensterverglasung);
– Fotijewa-Straße 21 (Dach, Wirtschaftsgebäude).
Nach vorläufigen Informationen gab es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Genauere Informationen werden ermittelt.


Dnronline.su: Gemäß operativen Daten werden von der ukrainischen Seite 145 Personen festgehalten, über die Informationen fehlen oder noch ermittelt werden. Aus dieser Liste wurden 5 Menschen freigelassen, da ihre Freiheitsstrafe abgelaufen ist.
Zum Stand am 21. Februar befinden sich 465 Personen auf der Liste der Vermissten, möglicherweise befinden auch sie sich in ukrainischer Gefangenschaft, teilte der Apparat der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR mit.


de.sputniknews.com: Keine Geheimdienstdaten über Russlands Hilfe zu Gunsten Trumps – US-Sicherheitsberater
Der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten Donald Trump, Robert O’Brien, hat nach eigenen Worten keine Kenntnis von Versuchen Russlands, Donald Trump im Wahlkampf zu unterstützen.
Er habe als Berater einen guten Zugang zu US-Geheimdienstdaten und keine Berichte darüber erhalten, dass Russland Trump bei der Wiederwahl helfe.
„Der nationale Sicherheitsberater hat einen ziemlich guten Zugang zu unseren Geheimdienstinformationen“, sagte O’Brien in einem Interview mit „ABC News“. „Ich habe keine Geheimdienstdaten gesehen, dass Russland etwas unternehme, um die Wiederwahl von Präsident Trump zu erreichen.“
Am 21. Februar berichtete „The New York Times“, dass Vertreter der US-Geheimdienste das Repräsentantenhaus gewarnt hätten, dass Russland angeblich in die US-Präsidentschaftskampagne 2020 eingegriffen habe, um Trump für eine zweite Amtszeit wiedergewählt zu bekommen. O’Brien betonte seinerseits, dass er keine Informationen oder Analysen gesehen habe, die darauf hindeutet hätten.
US-Ermittlungen zu Russlands angeblicher Wahleinmischung
Im April 2019 hatte das US-Justizministerium eine Neufassung des Berichts von Sonderermittler Robert Mueller zu den „Russland-Ermittlungen“ veröffentlicht. Der Bericht wirft Russland vor, sich über soziale Netzwerke und durch Hackerangriffe in die US-Präsidentschaftswahl 2016 eingemischt zu haben.
Russland bestritt mehrmals Einmischungs-Vorwürfe
Moskau hatte wiederholt die Vorwürfe zurückgewiesen, sich in die Wahlen oder in die inneren Angelegenheiten der USA oder eines anderen Landes eingemischt zu haben. Es bezeichnete die Vorwürfe als „absurd“ und wies auf einen Mangel an Beweisen hin.


Dnronline.su: Gratulation des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin zum Tag des Verteidigers des Vaterlands
Von ganzem Herzen gratuliere ich den Bürgern der Donezker Volksrepbulik zum Tag des Verteidigers des Vaterlands!
Der 23. Februar ist ein Feiertag des ganzen Volkes, der die vereinigt, die auf der Front und im Hinterland selbstlos für ein ruhiges und friedliches Leben in unserem Land kämpfen.
Im Vorfeld der Feiern zum 75. Jahrestags des Großen Siegs richten wir heute die wärmsten Worte an die Bruderschaft der Sieger, die den Nazismus zerschlagen und auf den Tod für die Freiheit des Heimatlands gekämpft haben. Die Heldentat des sowjetischen Volks ist unermesslich. Unsere Kinder, Enkel und Urenkel werden an dieser als der wichtigsten Geschichte von Mut und als ewiges Vorbild der Treue zur Heimat erzogen werden.
Dank an alle, die heute auf ihrem Kampfposten die Grenzen der Republik verteidigen. Denn gerade die Zuverlässigkeit der Verteidigung ist ein Unterpfand für ruhige schaffende Arbeit zehntausender friedlicher Bürger.
Gesondert will ich an diesem Tag den Soldatinnen gratulieren, die nicht nur dem Hörensagen nach die Härten des Militärdienstes kennen, die ehrenvoll ihren gewählten Weg gehen. Sie sind des größten Respekts und größter Dankbarkeit unserer Einwohner würdig!
Zum Feiertag Ihnen, sehr geehrte Verteidiger! Starke Gesundheit, Erfolge, Gutes und Wohlergehen, Ihnen und den Ihrigen!
Denis Puschilin, Oberhaupt der Donezker Volksrepublik


lug-info.com: Gratulation des Vorsitzenden der Regierung der LVR Sergej Koslow zum Tag des Verteidigers des Vaterlands
Sehr geehrte Landsleute!
Der 23. Februar ist der Tag mutiger, starker Menschen, für die es eine ehrenvolle Verpflichtung gegenüber ihrer Familie und ihrem Vaterland ist, zu verteidigen, zu schaffen und zu erhalten. Heute rühmen wir alle, in deren Leben ein Platz nicht nur für Heldentaten ist, sondern auch für hartnäckige tägliche Arbeit zum Wohl ihres Volkes. Die, die unsere Republik an allen Fronten verteidigen, die mit Glauben und Wahrheit ihrem Vaterland dienen.
Wir ehren auch alle Soldaten, die nicht vom Kampffeld zurückgekehrt sind, die ihre Leben für die richtige Sache gegeben haben. Ihre Heldentaten werden niemals vergessen werden, eine tiefe Verbeugung ihnen und ewige Dankbarkeit!
An diesem Festtag wünsche ich allen Verteidigern der Lugansker Volksrepublik starke Gesundheit, Wohlergehen, Geistesstärke, Gutes und einen friedlichen Himmel über dem Kopf! Dass es in Ihrem Leben immer ein starkes Hinterland geben wird: die Liebe und Verständnis von Ihnen Nahestehenden, die Wärme und Geborgenheit des heimatlichen Hauses!
Der Vorsitzende der Regierung der LVR
Sergej Koslow


nachmittags:

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 23.02.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden zehnmal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer des Verbrechers Kaschtschenko aus der 58. Brigade Dolomitnoje und die Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk haben Straftruppen aus der 92. und 28. Brigade unter Kommando des Verbrechers Kokorjew Kulikowo, Staromichajlowka, Alexandrowka und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk mit Schützenpanzern, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Brigade unter Führung des Verbrechers Subanitsch das Feuer mit 120mm-Mörsern und Schusswaffen auf Leninskoje eröffnet.
Nach genaueren Informationen wurden infolge des Beschusses von Golmowkij acht Häuser und Wirtschaftsgebäude sowie eine Gasleitung beschädigt: Stepan-Babij-Straße 8 und 10, Straße der Sowjetarmee 36, Straße des Akademikers Palladin 13 und 15, Fotina-Straße 20, 12 und 22. Die Störungsdienste führen Maßnahmen zur Wiederinbetriebnahme der Gasversorgung durch.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen und Opfer unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Die Materialien zu Fällen von Beschuss auf Ortschaften wurden an Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, übergeben sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der BFU Martschenko, Kaschtschenko, Subanitsch und Kokorjew hinzuzufügen.
Nach Angaben von Einwohnern von von der Ukraine kontrollierten Ortschaften wurden weitere Fälle der Stationierung von Technik und Waffen der BFU in Ortschaften in der Nähe von Wohnhäusern festgestellt;
ein Abwehrraketenkomplex 9K33 „Osa“ aus dem Bestand der 59. Panzergrenadierbrigade im Gebiet von Seljonopolje;
drei Schützenpanzer der 59. Panzergrenadierbrigade im Gebiet von Bogdanowka;
ein gepanzertes Aufklärungsfahrzeug der 59. Panzergrenadierbrigade im Gebiet von Kamenka;
ein Schützenpanzer und ein Schützenpanzerwagen der 56. Panzergrenadierbrigade im Gebiet von Karlowka;
zwei gepanzerte Aufklärungsfahrzeuge der 56. Panzergrenadierbrigade im Gebiet von Netajlowo;
ein Abwehrgeschütz, das von Kämpfer
n der 56. Panzergrenadierbrigade auf einem Lastwagen in Perwomajsk installiert wurde;
ein Panzertransporter der 10. Gebirgssturmbrigade im Gebiet von Tschernenko.
Unsere Beobachter haben festgestellt, dass Kämpfer der 10. Gebirgssturmbrigade der BFU im Gebiet von Gnutowo Maßnahmen zur
Einrichtung zusätzlicher Minensperren durchführen, was eine Gefahr für das Leben örtlich Einwohner darstellt, weil solche Abschnitte nicht einmal mit Warnschildern „Achtung Minen“ abgegrenzt werden, ebenfalls für die Mitarbeiter der OSZE-Mission, die in diesem Gebiet Monitoring betreiben.
In den Einheiten der BFU wächst weiter die Zahl nicht kampfbedingter Verluste. In der letzten Zeit erfolgt die größte Zahl solcher Verluste aufgrund der Vernachlässigung elementarer Sicherheitsbestimmungen bei der Erfüllung von Aufgaben durch das Personal sowie infolge von Alkohol- und Drogeneinnahme.
Von einer Quelle im Stab der Besatzungskräfte wurde uns bekannt, dass das Kommando der 28. Brigade der ukrainischen Streitkräfte eine Ermittlung zu einem Fall einer Messerverletzung des Oberleutnants A.S. Babkow in Marjinka durchführt. Die Verletzung erlitt er in der Folge eines Konflikts mit dem Feldwebel W.S. Petrenko nach dem Trinken von Alkohol am Stationierungsort der Einheit.
Im Gebiet von Krasnogorowka erlitt der Soldat der ukrainischen Streitkräfte A.N. Logwinow eine Schussverletzung am Bein in
folge von unvorsichtigem Umgang mit der Waffe unter Drogeneinfluss.
Traditionsgemäß stellte das Brigadekommando die nicht kampfbedingten Verluste als Folge
von Beschuss dar.
Im Namen des Kommandos der Volksmiliz und in meinem eigenen gratuliere ich den Soldaten und Einwohnern der Republik zum Tag des Verteidigers des Vaterlands. An diesem Tag erinnern wir uns mit Stolz an die militärischen Heldentaten der Verteidiger unseres Landes, zeigen den Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs unseren Respekt und ehren die Soldaten, die Dienst bei der Verteidigung unserer Grenzen tun.
Ich wünsche Ihnen Gesundheit, seelische Wärme, Aufmerksamkeit und Fürsorge der ihnen Nahestehenden! Dass der Himmel über Ihnen immer friedlich sein möge!


de.sputniknews.com: Wegen Kauf von russischen „Panzir-S1“-Systemen: Vucic erwartet Druck auf Belgrad
Die aus Russland erhaltenen Flugabwehrsysteme „Panzir-S1“ werden laut dem serbischen Staatschef Aleksandar Vucic Serbien und seine militärische Neutralität stärken, doch zugleich eine Verstärkung des außenpolitischen Drucks auf Belgrad hervorrufen.
Der serbische Verteidigungsminister Aleksandar Vulin hatte am Vortag mitgeteilt, dass die Luftabwehrsysteme „Panzir-S1“ gemäß dem Vertrag aus Russland zum Militärflughafen Batajnica bei Belgrad befördert worden seien.
Nach Angaben des Präsidenten seien zwei von sechs vertraglich vereinbarten Komplexen geliefert worden.
„Serbien ist das einzige Land, das in der Region über den Luftabwehrkomplex ‚Panzir-S1‘ verfügt – eine Verteidigungswaffe, aber auch eine Waffe, die Serbien stärker macht und seine militärische Neutralität festigt. Es bestehen keine Zweifel, dass die ‚Panzir‘ ein Grund dafür sein werden, den Druck auf Serbien zu erhöhen“, führt der TV-Sender Pink die Worte von Vucic an.
Laut dem serbischen Staatschef habe Russlands Präsident Wladimir Putin gerade diesen Flugabwehrkomplex empfohlen, als jenen, „der sich beim syrischen Konflikt gut bewährt hat“.
„Wir haben das Geld gefunden, um nicht die Höhe unserer Außenschulden, das Wirtschaftswachstum und die Tatsache, dass Serbien das beste Land in der Region nach dem Wirtschaftswachstum ist, einer Gefahr auszusetzen“, erklärte der serbische Präsident in einer Live-Sendung des TV-Senders.
Vucic präzisierte, dass der Luftabwehrkomplex „Panzir-S1“ besonders wirksam gegen Drohnen, Raketen, Tiefflieger und Helikopter sei.
Zuvor hatte er an die Führung Russlands Glückwünsche zum Tag des Vaterlandsverteidigers gerichtet.


Mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
Nach Informationen, die von den Vertretern der LVR im GZKK erfasst wurden, hat der Gegner in den letzten 24 Stunden zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Kämpfer der 93. Brigade unter Kommando des Verbrechers Bryshinskij haben Smeloje und Sokolniki mit 120mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen.
Insgesamt hat der Gegner auf das Territorium der Republik 29 verschiedene Geschosse abgefeuert, darunter vier 120mm-Mörsergeschosse.
Der Gegner nutzt weiter das Regime der Feuereinstellung zur Stationierung von Waffen und Militärtechnik in der Nähe von Ortschaften und gefährdet so das Leben derZivilbevölkerung.
So wurden im Verantwortungsbereich der 59. Panzergrenadierbrigade drei Spähfahrzeuge und ein Geschütz in Troizkoje stationiert. Im Verantwortungsbereich der 72. mechanisierten Brigade in Popasnaja wurde ein Panzertransporter bemerkt.
Alle Fälle der Stationierung von Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in Ortschaften werden auch von den OSZE-Beobachtern bestätigt.
Von unserer Quelle in der 46. Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurde bekannt, dass der Kommandeur der Brigade Kotenko vor der bevorstehenden Rotation plant, die missglückte „Heldentat“ des Kommandeurs der 72. Brigade durchzuführen und sich in den Augen des Kommandos der operative-taktischen Gruppierung „Nord“ auszuzeichnen. In diesem Zusammenhang finden in der 46. Brigade Übungen mit technischen Einheiten zur Räumung von Minensperren statt, um ein Geraten auf eine Mine bei der Aktivität von Diversions- und Erkundungsgruppe zu verhindern. Außerdem finden Übungen mit Scharfschützenpaaren statt, bei denen Fragen der Entdeckung von Beobachtungsposten des Gegners und der Liquidierung bearbeitet werden.
Wir kontrollierten die Situation an der Kontaktlinie und rufen das Kommando der ukrainischen Streitkräfte auf, die Fehler des miesen Kommandeurs der 72. Brigade Bogomolow nicht zu wiederholen, der schmachvoll seines Amtes enthoben wurde.
Heute, am 23. Februar, wird der Tag des Verteidigers des Vaterlands gefeiert. Im Namen des Kommandos und in meinem eigenen gratuliere ich allen, die einen bestimmten Teil ihres Lebens dem Dienst an der Heimat gewidmet haben. Wir eine Person aus einem bekannten Film sagte „Es gibt einen solchen Beruf – die Heimat verteidigen“, deshalb will ich heute allen, die als ihren Beruf die Verteidigung des Heimatlands gewählt haben, starke Gesundheit, berufliches Vorankommen, militärische Erfolge und einen friedlichen Himmel über dem Kopf wünschen. Zum Feiertag!


de.sputniknews.com: Israelische Soldaten beschießen Palästinenser an Grenzanlagen
Israelische Soldaten haben am Sonntag das Feuer gegen Palästinenser eröffnet, die versucht haben sollen, am Grenzzaun zwischen dem Gazastreifen und Israel einen Sprengsatz zu legen. Dies meldete der Pressedienst der israelischen Armee
„ZAHAL-Angehörige bemerkten vor einiger Zeit zwei Palästinenser, die sich der Sicherheitsanlage im südlichen Teil des Gazastreifens näherten und damit begannen, einen Sprengsatz zu legen. Auf sie wurde geschossen“, hieß es in einer Mitteilung des Militärs. Ein Treffer sei erzielt worden, wurde hinzugefügt.
Wie die palästinensische Agentur MAAN berichtete, seien ein Palästinenser getötet und drei weitere verletzt worden, nachdem israelische Soldaten das Feuer im Osten der Stadt Khan Yunis im Süden des Gazastreifens eröffnet hätten.
Laut der Agentur hätten mehrere Farmer versucht, an die Leiche eines bei einem früheren israelischen Luftangriff getöteten Palästinensers heranzukommen, seien jedoch von den israelischen Soldaten beschossen worden.
Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza seien drei Menschen verletzt worden. Die Betroffenen wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Dan-news.info: Verteidiger der DVR haben Luftballons mit Flugblättern zum gemeinsamen Sieg des ukrainischen und des russischen Volks im Großen Vaterländischen Krieg und mit Glückwünschen zum 23. Februar in Richtung der ukrainischen Positionen nördlich von Donezk fliegen lassen. Dies teilte heute die Leitung der Volksmiliz der Republik mit.
„Aus dem Gebiet des Awdejewker Gewerbegebiets wurden Luftballons mit Flugblättern losgeschickt. Wir wissen, dass nicht alle ukrainischen Soldaten, von denen ein Teil den Dienst bereits in sowjetischer Zeit begonnen hat, die nationalistische Politik der heutigen Kiewer Regierung unterstützten. Deshalb wollen wie sie daran erinnern, dass unsere Großväter und Urgroßväter in den Jahren des Großen Vaterländischen Kriegs Schulter an Schulter kämpften, im selben Schützengraben schliefen und aus demselben Topf aßen und gemeinsam Blut vergossen“, heißt es in der Mitteilung.
Das Bündel roter Luftballons trug ein Päckchen mit Postkarten mit Aufschriften „Zum Tag der Sowjetarmee und Flotte“ sowie mit historischen Fotos, Porträts legendärer Flieger, der Fliegermarschälle, Helden der UdSSR Iwan Koshedub und Alexandr Pokryschkin.
Der Tag des Verteidigers des Vaterlands wird im postsowjetischen Raum am 23. Februar begangen. Er wurde in der RSFSR 1922 als Tag der Roten Armee und Flotte begründet. In der Ukraine ist der Feiertag abgeschafft.



vk-Seite der Union der Kommunisten des Lugansker Land
es: Die Kommunisten von Lugansk führten eine Kundgebung zu Ehren des 102. Jahrestags der Gründung der Roten Armee durch.
In Lugansk fand auf dem Platz der Revolution eine Kundgebung zum 102. Jahrestag der Gründung der Roten Arbeiter- und Bauernarmee statt. Vor den Kundgebungsteilnehmern wurde ein Grußtelegramm des Sekretärs des ZK der KPRF und Abgeordneten der Staatsduma der RF Kasbek Tajsajew und des Vorsitzenden des zentralen Exekutivkomitees des Internationalen Union Sowjetischer Offiziere Gennadij Benow verlesen.
Vor den Versammelten sprachen: der erste Sekretär der Union der Kommunisten des Lugansker Lands Igor Gumenjuk, der Vorsitzende der Union Sowjetischer Offiziere der LVR Walentin Popow, der Vorsitzende des Komsomol des Lugansker Land Gleb Grinko, der Bergarbeiter Stanislaw Batschinskij, der Soldat der LVR Iwan Oktjabrj und andere Genossen.
Sowjetischen Offizieren und Teilnehmern der Kampfhandlungen in der LVR wurden Erinnerungsmedaillen vom ZK der KPRF und der Union Sowjetischer Offiziere überreicht.
Die Veranstaltungsteilnehmer legten Blumen am Grab der ersten Rotarmisten und des Helden der Revolution Alexandr Parchomenko nieder.

https://sun6-13.userapi.com/c205524/v205524074/7d49f/ZuflCJUlmyU.jpg


wpered.su: Zum Tag der Gründung der Roten Armee wurde in Donezk ein Film über den Bürgerkrieg gezeigt
Der 23. Februar ist als Tag der Roten (Sowjetischen) Armee und Flotte in die Geschichte eingegangen. Am 22. Februar 1918 wandte sich die Regierung mit einem von W.I. Lenin unterzeichneten Dekret und Aufruf „Das sozialistische Vaterland ist in Gefahr!“ an das Volk. Am nächsten Tag begann eine massenhafte Einschreibung von Freiwilligen in die Rote Armee und die Bildung vieler ihrer Truppenteile. Am Vortag dieses Tags organisierten Kommunisten und Komsomolzen in Makejewka für Kinder eine Filmvorführung über die Ereignisse des Bürgerkriegs und seiner Helden – M.W. Frunse und W.K. Bljucher, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.


de.sputniknews.com: Teil der US-Polit-Elite an Instabilität in Nahost interessiert – Russlands Außenamt
Ein Teil der US-amerikanischen Elite ist dem Vizeaußenminister Russlands, Michail Bogdanow, zufolge bestrebt, die Situation im Nahen Osten zu destabilisieren, um eigene Ziele in dieser Region erreichen zu können.
„Manchmal entsteht der Eindruck, dass gewisse Kräfte in der amerikanischen Elite nicht an einer Normalisierung, sondern umgekehrt an einer Destabilisierung des Nahost-Raums interessiert sind. Um politische Ungewissheit und andauernde Konflikte zu nutzen und, wie man so sagt, im Trüben zu fischen“, sagte der Diplomat in einem Interview für die griechische Wochenschrift „To Vima“.
Das Interview wurde am Sonntag auf der Webseite des russischen Außenministeriums veröffentlicht.
Mord an Soleimani und Aufruf zum Kriegsstopp in Nahost
Zur Begründung seiner Aussage erwähnte Bogdanow die Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani bei einer Sonderoperation der USA im Irak. Der Diplomat erinnerte in diesem Zusammenhang an Donald Trumps Worte, der die USA dazu aufrief, „den Kriegen im Nahen Osten ein Ende zu setzen“.
Zuvor hatte der iranische Außenminister Dschawad Sarif auf die Möglichkeiten eines Krieges mit den USA wegen des Mordes an Soleimani verwiesen.
Qassem Soleimani wurde am 3. Januar in der Nähe des Flughafens von Bagdad bei einem Raketenbeschuss durch die USA getötet. Als Vergeltung führte der Iran am 8. Januar Raketenschläge gegen zwei US-Militärstützpunkte im Irak. Nach neuesten Angaben des Pentagons sollen bei der iranischen Attacke 109 US-Soldaten Schlagwunden erlitten haben.


Dnronline.su: Im militärhistorischen Museum des Großen Vaterländischen Kriegs haben am 23. Februar, am Tag des Verteidigers des Vaterlands etwa hundert Jungarmisten,
Jungen und Mädchen, aus Makejewka den Eid auf die Treue zum Vaterland abgelegt.
Zur Ablegung des Eid gratulierte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin den Jungarmisten, sein Grußwort verlas der stellvertretende Kommandeur des operativen Kommandos Oberst Eduard Basurin. „Heute begehen wir einen Feiertag das ganzen Volkes – den Tag des Verteidigers des Vaterlands! Es ist sehr bedeutsam, dass gerade an diesem Tag einer der wichtigsten Ereignissen in eurem Leben stattfindet – ihr legt den Eid auf die Treue zur Heimat und zum Volk der Donezker Volksrepublik ab.
Ein Jungarmist zu sein ist ehrenvoll und nicht einfach. Eure hauptsächlichen Lehrer sind die wahren Helden und Patrioten des Donbass: die, die die Heimat verteidigten und zum Wohl des Volkes Heldentaten bei der Arbeit vollbrachten. Die Geschichte des Donbass ist reich an solchen Menschen. Die ruhmreichen Traditionen des Siegervolks bewahren, sich an die Helden, die wir ehren, erinnern und ihnen würdig sein, muss jeder der Jungarmisten.
Die Heimat lieben, treu der Heimat dienen – das bedeutet alle Anstrengungen und Bemühungen einzubringen, um seinen Beitrag in die Entwicklung unseres Staates zu leisten. Jeder von euch muss der beste in allem sein: im Unterricht, Sport, gesellschaftlichen Leben. Strebt nach Siegen und Errungenschaften. Ich wünsche Erfolge auf diesem Weg“, heißt es in dem Dokument.
Eduard Basurin unterstrich die große Rolle der Eltern, die ihre Kinder würdig zu Patrioten des Vaterlands erziehen. Er sagte den Jungarmisten, dass die Hauptsache ist, nicht einfach die Worte des Eids zu lesen, sondern sie in sein Herz zu lassen und in die Tat umzusetzen. „Seelentiefe – das ist eines der Normen, wenn wir wirkliche Menschen bleiben“, unterstrich Basurin. …
Nach den Worten des Leiters des Zentralstabs von „Junge Garde – Jungarmee“ Wiktor Pudak bereiten sich zukünftige Jungarmisten vor der Eidesleistung drei Monate auf dieses Ereignis vor, nehmen aktiv an der Arbeit der gesellschaftlichen Organisation vor Ort teil. Heute, am Tag des Verteidigers des Vaterlands, findet die fünfte große Eidesleistung der Jungarmisten im militärhistorischen Museum des Großen Vaterländischen Kriegs statt, das zu einem der traditionellen Orte geworden ist, wo die jungen Leute den Eid der Treue zum Volk der Republik ablegen. …



de.sputniknews.com: „Waffen der Zukunft“: Putin verspricht weitere Modernisierung russischer Armee und Flotte
Russland wird laut Wladimir Putin die Armee und Flotte zur Einführung moderner Waffen und Technik weiter modernisieren. Dies sagte der russische Präsident zu Beginn der Festveranstaltung des Verteidigungsministeriums anlässlich des Tages des Vaterlandsverteidigers.
Der Staatschef betonte, dass die Regierung auch weiterhin das Potenzial der strategischen Kräfte festigen und die neuesten Waffen in alle Truppengattungen schicken wolle – darunter Laser- und Hyperschallkomplexe sowie hochpräzise Systeme.
Nach Worten des Präsidenten hätten viele Arten russischer Waffen in der Welt nicht ihresgleichen.
„Dabei sind wir nach einer Reihe perspektivischer Muster – und dies sind faktisch „Waffen der Zukunft“ – von der Erprobungsetappe zur Kampfeinsatzbereitschaft übergegangen“, sagte er.
Nach Putins Worten würden alle diese Waffen in langfristiger Perspektive die Sicherheit Russlands gewährleisten.
Hinsichtlich des Großen Vaterländischen Krieges erklärte Wladimir Putin, er werde nie zulassen, dessen Geschichte zu fälschen, und werde alle Versuche, dies zu tun, entlarven.
In seiner Rede vor dem Beginn des festlichen Konzerts anlässlich des Tages des Vaterlandsverteidigers unterstrich Putin, dass am 9. Mai Festveranstaltungen zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg (im Zweiten Weltkrieg – Anm. d. Red.) stattfinden würden.
„An diesem heiligen und hellen Feiertag für unser Volk werden wir der gefallenen Helden gedenken, wir werden unsere verdienten Veteranen ehren, die mit Recht die Generation der Sieger genannt werden“, sagte der Präsident.
In schweren und verlustreichen Kämpfen, betonte der Präsident, haben Vaterlandsverteidiger den Aggressor nicht nur von eigenem Boden vertrieben, sondern auch mit aller Würde und Ehre die edle Befreiungsmission erfüllt – den anderen Ländern geholfen, sich von Besatzern, Nazis und ihren Anhängern zu befreien.
„Unsere Pflicht ist es, immer daran zu denken, um welchen Preis wir diesen Sieg errungen haben. Und wir werden niemandem erlauben, diese heldenhafte Seite der Geschichte durchzustreichen, wir werden jegliche Versuche entlarven, die Geschichte zu fälschen und den Geist der Verbundenheit und unserer Kampfbrüderschaft zu verraten“, so Putin.


Dan-news.info: Heute besuchten hunderte von Einwohnern und Gästen der Stadt eine Ausstellung von Militärtechnik und Munition, die im Rahmen der Feiern zum Tag des Verteidigers des Vaterlands organisiert worden war. Traditionsgemäß fand sie am Denkmal „Deinen Befreien Donbass“ im Park des Leninschen Komsomol statt.
Unter den Exponate konnten man eine Antipanzergeschütze „Rapira“, die Haubitzen „Msta-B“ und „Gwosdika“, einen Mehrfachraketenwerfer „Grad“, Schützenpanzerwagen, Panzer sehen, insgesamt etwa 20 Stück Militärtechnik und Artillerie. Außerdem wurden verschiedene Schusswaffen vorgestellt: Pistolen, Gewehre, Scharfschützenwaffen, Maschinengewehre.
Die Besucher der Ausstellung interessierten sich auch für Spezialtechnik der Armee wie tragbare meteorologische Stationen, ein Lasermessgerät, die die Scharfschützen für die Feuerleitung benötigen, sowie von Aufklärern verwendete optische Geräte und Waffen.
Wer wollte, konnte mehr über alle Exponate erfahren, sie persönlich ansehen und betreten. Besonders junge Besucher nutzten diese Gelegenheit, alle konnten nicht weit davon Essen in Feldküchen erhalten.



abends:

de.sputniknews.com: US-Zerstörer ins Schwarze Meer eingelaufen
Der US-Zerstörer „USS Ross“ ist am Sonntagabend ins Schwarze Meer eingelaufen. Das Schiff ist mit dem Aegis-Kampfsystem ausgestattet.
Russlands Nationales Zentrum für Verteidigungsverwaltung gab bekannt, dass Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte die Handlungen des amerikanischen Zerstörers ins Visier genommen hätten.
Wiederholte US-Operationen im Schwarzen Meer
Die „USS Ross“ hat sich nicht zum ersten Mal ins Schwarze Meer begeben. Zuvor geschah es im Dezember.
Im November überwachten die Korvetten „Wyschni Wolotschok“ und „Orechowo-Sujewo“ sowie die Fregatte „Admiral Essen“ die Aktivitäten des US-Zerstörers „USS Porter“, der sich im Schwarzen Meer befand.
„USS Ross“
Bei der „USS Ross“ (DDG-71) handelt es sich um einen Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse. Er war 1996 in der Schiffswerft Ingalls Shipbuilding vom Stapel gelaufen und steht im Dienst des Marinestützpunktes Norfolk. Das Schiff ist 154 Meter lang und 20 Meter breit. Es kann eine Geschwindigkeit von bis zu 32 Knoten erreichen.

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 17. bis 23.02.2020

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, Dnrailway sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Dienstag:

Kostenlose Kohle für Haushalte
dan-news.info: Die kohlefördernden Unternehmen der DVR haben Bürgern mit Anspruch auf Ermäßigungen dieses Jahr bisher 26.762 Tonnen Haushaltsbrennstoff geliefert, teilte das Kohle- und Energieministerium der DVR mit.
Spitzenreiter bei der Versorgung der Bevölkerung mit kostenloser Kohle sind die staatlichen Unternehmen „Bergwerk Komsomolez Donbassa“, „Toresantrazit“ und „Donezker Kohleenergiegesellschaft“.
Im Dezember des letzten Jahres hat die Regierung der DVR die Liste der Gruppen von Bürgern ausgeweitet, die einen Anspruch auf kostenlose Haushaltskohle haben und haben Witwer und Witwen verstorbener Rentner der Kohlebranche aufgenommen.
2019 wurden insgesamt 162.000 Tonnen kostenlose Kohle ausgegeben.


Bilanz der Lebensmittelindustrie

dnronline.su: Der Umsatz der Unternehmen der Lebensmittelindustrie ist im Jahr 2019 im Vergleich zu 2019 um 13,6% gestiegen (in derzeitigen Preisen). Der Anteil der Lebensmittelprodukte, Getränke und Tabakwaren macht 12,5% des gesamten Umsatzes von Industrieprodukten aus. Über die Bilanz des Jahres 2019 in der Lebensmittelindustrie berichtete das Ministerium für ökonomische Entwicklung der DVR.
2019 hat die Produktion im Vergleich zu 2018 in folgenden Bereichen zugenommen: Schweinefleisch, Rindfleisch, Kalbfleisch, Geflügel, getrocknet, gesalzen oder geräuchert – um das 3,2fache, Lebkuchen und ähnliches Gebäck – um 34,6%, Frischkäse einschließlich Quark um 22%, frisches oder tiefgefrorenes Geflügelfleisch – um 10,9%, Joghurt und andere fermentierte oder Sauermilchprodukte – um 7,5%, süßes Gebäck und Waffeln sowie Konditoreiwaren ohne Kakao – um 7,2%, Mineralwasser – um 6,3%, Schokolade und Fertigprodukte, die Kakao enthalten in Packungen unter 2kg – um 5,1%.
Im Jahr 2019 hat die Durchschnittssollzahl der regulären Beschäftigten in der Lebensmittelindustrie im Vergleich zu 2018 um 9,9% zugenommen, der durchschnittliche Monatslohn der regulären Beschäftigten hat sich um 16,5% erhöht.
Der Export von Produkten des landwirtschaftlichen Produktionskomplexes (Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie) hat sich 2019 um 9,8% im Vergleich zum Vorjahr erhöht.
Hauptsächliche Exportpartner in diesem Bereich sind die Lugansker Volksrepublik (57,9%), die Russische Föderation (16,9%), andere Länder (25,2%).


Freitag:

Ausbildung für den kommunalen Bereich
dnronline.su: Das staatliche Unternehmen „Makejeker Ausbildungspunkt“, das zum Bereich des Ministeriums für Bauwesen und Kommunalwirtschaft gehört, lädt Menschen, die eine Facharbeiterausbildung für den kommunalen Bereich machen wollen zur Ausbildung in einer Reihe von Fachgebieten ein.
Die Direktorin der Einrichtung Ljudmila Ljubimowa berichtete über die Arbeit.
„Die Ausbildung erfolgt in drei Bereichen: Spezialisten für Arbeitsschutz, Spezialausbildung für Arbeiter, die Arbeiten mit erhöhter Gefahr durchführen, Ausbildung für bestimmte Berufe.
Die Ausbildung im Bereich Arbeitsschutz umfasst 14 normative Rechtsakte, die die Arbeit verschiedener Bereiche der Kommunalwirtschaft regeln. Die Spezialausbildung für Arbeiter wird in 19 Bereichen durchgeführt. Außerdem bietet der Ausbildungspunkt Ausbildung und Umschulung von Spezialisten für solche Facharbeiterberufe wie Kranarbeiter, Schlosser für die Bedienung und Reparatur von Gasanlagen, Schornsteinfeger, Kontrolleur von Heizungsanlagen, Tankwart, Kesselwärter, Heizer, Maschinist für Pumpanalgen, Elektromechaniker für Aufzüge, Spezialist für Abwasserreinigung, Schlosser für Kontroll- und Messgeräte und Automatik. Die Liste der Berufe wird schrittweise erweitert“, berichtete Ljudmila Ljubimowa.
Für die Aufnahme der Ausbildung bewerben sich die Interessenten entweder eigenständig oder über ihr Unternehmen. Die Kursteilnehmer müssen eine Grundausbildung haben. Nach Absolvierung des Kurses werden ein Zeugnis über die Berufsausbildung und eine Bestätigung der Befähigung zur Ausführung von Arbeiten mit erhöhter Gefahren stufe ausgegeben. Es werden Spezialisten für den Bedarf der Heizungs- und Gaswirtschaft und für die Wohnungswirtschaft ausgebildet.

 

Standard

Presseschau vom 22.02.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Paul Linke: „Rettung des letzten Atomwaffenvertrags“ – Appell der Ex-Außenminister Albright und Iwanow
26 ehemalige Außenminister fordern die Verlängerung des New-START – des „letzten Atomwaffenvertrags“, der in rund einem Jahr endet. Mit ihrem russischen Amtskollegen Igor Iwanow veröffentlichte Madeleine Albright ein entsprechendes Plädoyer. Den Vorstoß begrüßen zwei Abrüstungsexperten, vermissen jedoch eine konsequente Haltung zu Atomwaffen. …
https://sptnkne.ws/B2vx

Dagmar Henn: Sechster Jahrestag der Maidan-Proteste: Steinmeiers Putsch
Erinnert sich noch jemand daran, wie Steinmeier nach Kiew eilte und stolz ein Abkommen präsentierte, das einen friedlichen Ausgang der Maidan-Proteste sichern sollte? Die bundesdeutsche Außenpolitik hat seitdem den Kontakt zur Wirklichkeit nicht mehr wiedergefunden. …
https://de.rt.com/23u9


vormittags:

wpered.su. In einer frontnahen Schule von Donezk wurde der 23. Februar gefeiert
Der Tag des Verteidigers des Vaterlands wurde in der frontnahen Schule Nr. 108 des Petrowskij-Bezirks begangen. Ein Festkonzert fand mit Unterstützung der 2. bis 11. Klasse statt, teilt der Pressedienst der Bildungseinrichtung mit.
Bei der Veranstaltung waren der Veteran des Großen Vaterländischen Krieges, Teilnehmer der Kampfhandlungen Iwan Rajko, Vertreter der Union sowjetischer Offiziere und Verteidiger des Donbass – der Vorsitzende Andrej Wjatkin, die Leiterin des Stabs der Union Nelli Taraban, der für Öffentlichkeitsarbeit zuständige Stellvertreter Oleg Pawlenko, der Unteroffizier Andrej Nasarow – anwesend. Sie gratulierten den Schülern der Schule zum Feiertag und wünschten ihnen, dass sie würdige Verteidiger ihrer Heimat werden. Das Konzert verlief mit Auftritten von Schülern der Klassen 2 bis 11 und endete mit einer Vorführung des Literatur- und Theaterzirkels „Wdochnowenije“ unter Leitung von Natalja Netschiporuk.
„Meine Generation sah auf die Älteren, die während des Großen Vaterländischen Kriegs kämpfen. Eure Generation hat die Möglichkeit, sich ein Beispiel an den Verteidigern des Donbass, den Afghanistankämpfern zu nehmen. Deshalb denke ich, dass ihr auch zu einer würdigen Generation heranwachsen werdet und eurerseits jeden Feind abwehren werdet, der unseren fried- und arbeitsliebenden Staat angreifen wird!“, sagte Andrej Wjatkin.


de.sputniknews.com:
Syrien veröffentlicht Video von Abwehr eines Terroristenangriffs in Idlib
Ein von der syrischen staatlichen Nachrichtenagentur Sana veröffentlichtes Video zeigt, wie eine Attacke von Terroristen im Raum der Ortschaft Al-Nayrab westlich der Stadt Saraqib in der Provinz Idlib abgewehrt wurde.
Auf den Drohnenaufnahmen ist die Zerstörung der Ausrüstung der Terroristen, darunter Panzer, gepanzerte Schützenpanzerwagen und Pick-ups mit Waffen, zu sehen.
Eskalation in Idlib
Zuvor teilte das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien mit, am Donnerstag hätten Kämpfer mit Unterstützung von Artillerie der türkischen Streitkräfte versucht, die Positionen der Regierungstruppen zu durchbrechen.
Auf Ersuchen des syrischen Kommandos hätten dann russische Su-24-Flugzeuge einen Schlag gegen die bewaffneten Formationen der Terroristen versetzt, so dass die syrischen Kräfte die Angriffe erfolgreich abwehren konnten, heißt es weiter.
Daraufhin forderte das Versöhnungszentrum Ankara auf, die Unterstützung der Terroristen einzustellen.
Anschließend meldeten die türkischen Behörden, es gebe „keine Probleme“ mit Russland in Bezug auf Idlib. Moskau wiederum stellte fest, dass Ankara gegen die Abkommen verstoße, indem es die Kämpfer unterstütze. Die Aktionen der Türkei könnten zu einer Eskalation des Konflikts führen, betonte das russische Außenministerium.
Putin und Erdogan führen Telefongespräch
Am Freitag haben der russische Präsident Wladimir Putin und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan die Situation in Idlib in einem Telefongespräch besprochen. Dabei äußerte Putin ernsthafte Besorgnis über die aggressiven Aktionen der extremistischen Gruppierungen in der Region.
Die beiden Staatschefs einigten sich darauf, die bilateralen ressortübergreifenden Konsultationen zu Idlib zu intensivieren, um die Spannungen abzubauen, einen Waffenstillstand zu erzielen und die terroristische Bedrohung zu neutralisieren. Darüber hinaus bestätigten sie, dass die Kontakte zwischen den Militärbehörden intensiv fortgesetzt würden.
Der Kreml gab an, dass das Gespräch von der türkischen Seite initiiert worden sei.
Die Lage im Nordwesten Syriens
Ende Januar hatte die syrische Armee in Idlib und Aleppo angesichts des täglichen Beschusses von Wohngebieten durch Terroristen, bei dem Dutzende Zivilisten getötet wurden, eine Offensive gestartet. Innerhalb einen Monats gelang es den Regierungstruppen, mehr als 600 Quadratkilometer, die Großstadt Maaret al-Numan und die Autobahn M5 Damaskus-Aleppo zu befreien.
Ankara meldete Verluste beim eigenen Militär wegen der Aktionen von Damaskus und forderte, nicht mehr tiefer in die Provinz vorzudringen. Die syrischen und russischen Behörden erklärten ihrerseits, dass die Aktivitäten der Regierungstruppen darauf abzielten, Idlib von den Terroristen zu säubern.


lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurden Logwinowo und Donezkij.
Geschossen wurde mit 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und großkalibrigen Schusswaffen.


de
.sputniknews.com: Pentagon dementiert Pläne zur Stationierung leistungsschwacher Atomsprengsätze in Europa
Die USA haben laut einem Pentagon-Sprecher keine Pläne zur Stationierung neuer Raketen mit nuklearen Gefechtsköpfen kleiner Leistung in Europa.
„Wir beabsichtigen nicht, neue nukleare (Waffen-)Systeme kleiner Leistung in Europa zu stationieren. Unsere Antwort auf Russlands Rechtsverletzungen würde auf den Einsatz konventioneller Waffen hinauslaufen“, sagte der Beamte am Freitag gegenüber der Presse.
Die Möglichkeit einer Stationierung leistungsschwacher Atomsprengsätze ist in der neuen nuklearen Doktrin der USA festgelegt, die unter der Administration von Präsident Donald Trump angenommen wurde. Es wurde bereits damit begonnen, Waffen dieser Art auf US-amerikanischen U-Booten zu stationieren.
Wie Pentagon-Chef Mark Esper erläuterte, bringen die USA leistungsschwache Atomsprengsätze auf U-Booten unter, um Konflikte mit verschiedenen Ländern eindämmen zu können.
Moskau hat Besorgnis über die Bestückung US-amerikanischer U-Boote mit Sprengsätzen kleiner Leistung geäußert, weil die USA damit „die Atomschwelle wirklich senken und meinen, sie könnten einen begrenzten Atomkrieg führen und darin siegen“.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 21. Februar 3:00 Uhr bis 22. Februar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 10.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Sajzewo, Dolomitnoje, Gorlowka (Siedlung des Bergwerks 6/7), Jasinowataja, Spartak, Staromichajlowka, Sosnowskoje, Leninskoje, Kominternowo.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 21.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 88.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
USA wollen Exportregeln gegenüber Russland verschärfen
Die US-Behörden werden die Exportregeln in Bezug auf Russland verschärfen. Die neuen Beschränkungen werden die Bereiche der nuklearen Nichtverbreitung, Raketensysteme und Drohnen betreffen. Das entsprechende Dokument des US-Handelsministeriums ist auf der Webseite des Federal Register (Amtsblatt der US-Regierung) verfügbar.
Die Entscheidung sei vom Büro für Industrie und Sicherheit (BIS) nach einer Überprüfung der Exportregeln für alle Ländergruppen getroffen worden, um es mit der US-Außenpolitik und der Strategie der nationalen Sicherheit in Einklang zu bringen, heißt es in dem Dokument.
Die Änderungen würden sich auf den Export und Reexport von Waren auswirken, die mit Bereichen wie der Nichtverbreitung von Kernwaffen, der Raketentechnologie und der Verbreitung chemischer und biologischer Waffen zusammenhängen. Für bestimmte Arten von Produkten müssten die US-amerikanischen Exporteure nun eine Lizenz erhalten.
Unter anderem handele es sich um Produkte, mit denen Raketensysteme entworfen, entwickelt, hergestellt oder eingesetzt werden können, darunter ballistische Raketen, Marschflugkörper, Weltraumraketen, Höhenforschungsraketen sowie unbemannte Luftfahrzeuge.
„Anträge auf Lizenzerteilung werden auf der Grundlage der Vermutung der Verweigerung geprüft“, heißt es in dem Dokument weiter. Die neuen Änderungen seien darauf zurückzuführen, dass Russland nicht ausreichend mit den USA zusammengearbeitet habe, um „Kontrollen vor der Lizenzerteilung oder Kontrollen nach der Lieferung von in den Vereinigten Staaten hergestellten Waren durchzuführen“. Die Vermutung der Verweigerung erkläre sich aus der „Ernsthaftigkeit, mit der die USA den Einsatz des Nervengiftes ͵Nowitschok΄ durch Russland wahrnehmen“, so die Begründung.
Das Büro für Industrie und Sicherheit sei weiterhin besorgt über die Handlungen von Schattenfirmen oder anderen Vermittlern, die keine Endverbraucher sind, wenn sie in den USA hergestellte Waren unter Verstoß gegen Exportkontrollen in die Russische Föderation schicken oder wieder exportieren.
Zugleich wird angemerkt, dass Waren aus den oben genannten Bereichen, die die Zusammenarbeit zwischen Russland und den USA im Bereich Weltraum unterstützen sollen, „in jedem einzelnen Fall geprüft werden“.
Zuvor hatten die Vereinigten Staaten bereits die Exportkontrollen gegenüber Russland verschärft. Die Beschränkungen gelten für den russischen Energie- und Verteidigungssektor.
Außerdem sieht das Dokument auch Beschränkungen für den Jemen vor. Dabei handelt es sich um die Lieferung einer Reihe von Technologien und Software, Mikrochips für das Militär. …


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU das Feuer aus Richtung Marjinka in Richtung Alexandrowka mit Schützenpanzerwaffen eröffnet.
Nach genaueren Informationen wurden während des Beschusses folgende Häuser beschädigt:
– Schewtschenko-Straße 255 (Schäden an Garage, Zaun, Fensterverglasung);
– Schewtschenko-Straße 255b (Schäden am Dach des Hauses, Fensterverglasung);
– Schewtschenko-Straße 257 (Schäden an der Fensterverglasung);
– Schewtschenko-Straße 306 (Schäden am Dach von Wirtschaftsgebäuden);
– Lenin-Straße 343 (Schäden am Dach des Hauses).
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Genauere Informationen werden noch ermittelt.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Pentagon simuliert bei „Mini-Übung“ Nuklearkrieg mit Russland
Die USA haben eine „Mini-Übung“ für den Fall eines russischen Atomschlages gegen Europa und einer Antwortattacke vonseiten der USA durchgeführt, teilte ein Pentagon-Sprecher am Freitag der Presse mit.
Ihm zufolge „umfasste das Szenario der Manöver eine Notfallsituation in Europa, wo ein Krieg gegen Russland läuft und Russland beschließt, eingeschränkt Nuklearwaffen geringer Leistung gegen ein Objekt auf Nato-Territorium einzusetzen“.
In einer solchen Situation mische sich der Verteidigungsminister und dann der Präsident ein, so der Pentagon-Sprecher. „Letzten Endes wird darüber entschieden, wie man reagieren soll.“
Bei der Übung wurde eine Antwort der USA simuliert, indem Washington „einen nuklearen Gegenschlag gegen Russland führte“, so der Sprecher. Ihm zufolge habe sich Pentagon-Chef Mark Esper während der Übung ein Bild davon gemacht, wie die USA in einer derartigen Situation reagieren würden.
Der Übung wohnten Mitglieder des US-Kongresses bei, um zu erfahren, wie sich „die Kommunikationsbeziehungen während einer Nuklearkrise gestalten würden“.
Der Pentagon-Sprecher sagte bereits früher am Freitag, die USA hätten keine Pläne zur Stationierung neuer Raketen mit nuklearen Gefechtsköpfen kleiner Leistung in Europa. Er versicherte, eine Antwort der USA „auf Rechtsverletzungen vonseiten Russlands“ würde keine nukleare sein. Es gehe um ballistische Raketen mit einer Reichweite, die der INF-Vertrag (zur Vernichtung von Mittel- und Langstreckenraketen) zulasse.
Russischer Politiker spricht von US-Provokation
Oleg Morosow, Mitglied des außenpolitischen Ausschusses des russischen Föderationsrates, hat die jüngste Pentagon-Übung als eine Provokation eingestuft.
„Das ist selbstverständlich eine Provokation. In unserer Militärdoktrin gibt es keine Idee eines nuklearen Erstschlages. Es kann nur um einen Antwortschlag gehen“, so Morosow.
Auch Kriegshandlungen auf europäischem Territorium könnten nur einen Antwortcharakter haben, ergänzte er: „Die Amerikaner und die Nato tun so, als ob sie nichts davon wüssten. Damit spielen sie auf einen aggressiven Charakter unseres Verhaltens in Europa an. Dies entspricht jedoch nicht der Wirklichkeit“, sagte der Politiker. „Wir bereiten uns nur auf einen Verteidigungskrieg vor.“
Wie Russlands Außenminister Sergej Lawrow Anfang Februar mitteilte, habe er seinem US-Amtskollegen Mike Pompeo vorgeschlagen, eine Erklärung zur Unzulässigkeit eines Atomkrieges anzunehmen. Washington habe eine schnelle Antwort versprochen, so Lawrow. Er brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass diese Antwort positiv sein werde.


denis-pushilin.ru: Am 22. Februar fand im Donezker staatlichen akademischen Theater für Oper und Ballett eine
Festveranstaltung zur Eröffnung des Jahres des Großen Sieges statt.
Bei der Veranstaltung waren Veteranen des Großen Vaterländischen Krieg
es, Soldaten der Republik, Einwohner und Gäste der Hauptstadt anwesend.
Zur Begrüßung wandte sich das Staatsoberhaupt an die Teilnehmer der Festveranstaltung. Denis Puschilin gratulierte den Veteranen und Soldaten zum bevorstehenden Tag des Verteidigers des Vaterlands.
„Sehr geehrte Landsleute! Liebe Veteranen! Genossen Soldaten! Ich gratuliere Ihnen zum bevorstehenden Tag des Verteidigers des Vaterlands!
In diesen Tagen muss man sich an die Heldentat des ganzen Volk
es erinnern, die das sowjetische Volk vollbrachte, indem es die Welt vom deutschen Faschismus befreite. Wir sind mit der Wahrheit über den Großen Vaterländischen Krieg aufgewachsen, sie wurde geehrte und in jeder Familie erzählt. Wir mussten ganz viele Helden, die bis zum letzten kämpften und für unser Land starben, beim Namen.
Für jeden von uns ist der Triumph des sowjetischen Soldaten heilig. So war es und so wird es immer sein. Wir bewahren mit Ehren die Erinnerung an die heldenhafte Vergangenheit des Befreiervolks. Und wir müssen alles tun, damit unsere Kinder, Enkel und Urenkel sich an dieser Lektion der Geschichte erinnern.
Das Volk des Donbass hat mit Taten seine Treue zur Wahrheit und zur heiligen Pflicht gezeigt, als es 2014 gegen den Versuch aufstand, unsere wichtigsten Werte und Orientierungen im Leben mit Füßen zu treten.
Wir haben nicht geschwankt und haben uns nicht gebeugt. Dass wir standgehalten haben und was wir in diesen Jahren in der Republik aufbauen konnten, wurde möglich dank der Traditionen von Mut und Heldentum. Dank des Vorbilds – des ewigen Vorbilds – der Helden des Großen Vaterländischen Kriegs.
Liebe Veteranen! Wir sind unermesslich dankbar für Ihre Heldentat. Für den Weg, den jeder von Ihnen ging. Eine tiefe Verbeugung Ihnen für die grenzenlose Treue zu Heimat. Dafür, dass unser Wunsch, Ihren Heldentaten würdig zu sein, mit jedem Jahr stärker wird“, sagte Denis Puschilin.
Als Zeichen der Dankbarkeit für
die unvergänglichen Heldentaten wurden den Veteranen Blumen von Oberhaupt der DVR überreicht.
„Sehr geehrte Freunde! In diesem Jahr werden wir zusammen mit Millionen Menschen in der ganzen Welt den 75. Jahrestag des Sieges über die faschistischen Besatzer begehen. Und je weiter wir von diesem Ereignis in der Zeit weitergehen, desto häufiger müssen wir uns dem Gedenken an dieses zu wenden. Damit die Feinde keine einzige Chance haben, die Heldentat des sowjetischen Volks in den Jahren des Großen Vaterländischen Kriegs mit Füßen zu treten.
Das Jahr 2020 ist in der Donezker Volksrepublik das Jahr des Großen Sieges. Wir werden unsere Geschichte nicht vergessen und nicht zulassen, dass sie verdreht wird. Wir werden immer dem Vorbild des Siegervolks würdig sein“, unterstrich das Staatsoberhaupt.
Die Festveranstaltung ging mit einem Festkonzert weiter.



de
.sputniknews.com: Türkischer Soldat durch syrische Armee in Idlib getötet
Beim Beschuss durch die syrische Armee in Idlib ist ein türkischer Soldat getötet worden, wie ein Vertreter der türkischen Provinz Gaziantep mitteilte.
Bei dem Opfer handle es sich um einen 25-Jährigen, schreibt die Zeitung Sabah. Er wurde demnach mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, wo er später starb.
Der türkische Justizminister Abdulhamit Gül sprach via Twitter sein Beileid aus.
In der nordsyrischen Provinz Idlib waren zuletzt am Donnerstag zwei türkische Militärs nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Ankara getötet worden. Außerdem seien fünf weitere Soldaten verletzt worden, hieß es.
Das Amt teilte am Donnerstag unter Berufung auf „diverse Quellen in der Region Idlib“ mit, dass mehr als 50 syrische „Regimeelemente“ in der Provinz getötet worden seien. Darüber hinaus seien „fünf Panzer, zwei gepanzerte Mannschaftstransportwagen, zwei gepanzerte Pick-ups und eine Haubitze“ vernichtet worden.
Der Chef der Kommunikationsverwaltung in der Administration des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Fahrettin Altun, machte Damaskus für den Angriff verantwortlich.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 22.02.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden zehnmal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer des Verbrechers Kaschtschenko aus der 58. Brigade Dolomitnoje und die Siedlung des Isotow-Bergwerks mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk haben Kriegsverbrecher aus der 92. und 28. Brigade unter Kommando von Kokorjew und Martschenko Jasinowataja, Staromichajlowka, Alexandrowka und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk mit Schützenpanzern, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Brigade unter Führung des Verbrechers Subanitsch das Feuer mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Kominternowo, Sosnowskoje, Leninskoje und Schirokino eröffnet.
Informationen über Zerstörungen und Opfer unter der fZivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Die Materialien zu Fällen von Beschuss auf Ortschaften wurden an Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, übergeben sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der BFU Martschenko, Kaschtschenko, Subanitsch und Kokorjew hinzuzufügen.
Nach Angaben von Einwohnern von durch die Ukraine kontrollierten Ortschaften wurden weitere Fälle der Stationierung von Technik und Waffen der BFU in Ortschaften in der Nähe von Wohnhäusern festgestellt.
So verbergen Kämpfer der 58. Brigade weiterhin einen Abwehrraketenkomplex „Osa“ in Nikolajewka und zwei Schützenpanzer in Sajzewo (Sewernoje).
Banditen der 28. Brigade verbergen am Rand von Krasnogorowka ein Abwehrgeschütze und zwei Schützenpanzer, die abwechselnd tägliche Beschüsse auf Wohngebiete von Donezk durchführen.
Die 10. Brigade versteckte in den Höfen von Tschernenko einen Schützenpanzerwagen und hat außerdem zwei Schützenpanzer verdeckt stationiert und 13 Antipanzerminen (TM-62) im Gebiet von Gnutowo installiert.
Die Verteidiger der Republik kontrollierten die Handlungen des Gegners an der ganzen Kontaktlinie und halten dabei die Bedingungen des Regimes der Feuereinstellung ein.
Nach unseren Informationen stellen die Einheiten der BFU außerdem ab dem 1. März die Zuschläge für die Beteiligung an Kampfhandlungen auf ein neues System u
m. Jetzt müssen die ukrainischen Kämpfer in der OOS-Zone täglich ihre persönliche Beteiligung an einer Strafoperation beweisen, damit ihre Namen in entsprechende tagesweise Listen des Personals geraten, das das Recht auf zusätzliche Zahlungen hat. Im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Finanzdienste der BFU auf die bevorstehende Neueinführung ist bereits jetzt ein Rückstand dieser Zahlungen bei dem normalen Personal der 128. Brigade zu bemerken.
Es sei angemerkt, dass solche Listen und Materialien mit der Beschreibung von „Kampfverdiensten“ jedes ukrainischen Kämpferns die Arbeit eines „Internationalen Militärtribunals“ erheblich erleichtern werden, dabei gibt es keine Zweifel, dass sich nicht wenige im Lager des Feindes finden werden, die diese Materialien selbst ohne Einmischung von Seiten unserer Aufklärung veröffentlichen werden.


de.sputniknews.com: Biathlon-Skandal in Italien: Polizei durchsucht Russen Loginow kurz vor WM-Staffelrennen
Im italienischen Antholz, wo derzeit die Biathlon-Weltmeisterschaft ausgetragen wird, haben Polizisten am Samstagmorgen ein Hotelzimmer russischer Biathleten durchsucht. Betroffen wurde unter anderem der Sprint-Weltmeister Alexander Loginow.
Die Carabinieri seien um sechs Uhr MEZ eingetroffen und haben Loginow sowie seinen Teamkollegen Jewgeni Garanitschew geweckt, berichtet der russische Fernsehsender Matsch TV unter Berufung auf die Sportler.
„Wir sind davon aufgewacht, dass sie (die Polizisten – Anm. d. Red.) in unser Zimmer eindrangen. Sie haben die Tür selbst geöffnet. Sie haben sofort unsere Waffen an sich genommen, als wären wir gefährliche Kriminelle“, sagte Loginow dem Sender.
Die Beamten hätten das Zimmer durchsucht und Loginows Computer, Handy sowie persönliche Sachen beschlagnahmt. Offenbar wurden keine Vorwürfe gegen die Sportler erhoben. Die Polizisten hätten ihnen ein Ersuchen vom Biathlon-Weltverband (IBU) gezeigt.
Nach Garanitschews Einschätzung dauerte die Razzia rund eine Stunde und 40 Minuten. Seine Sachen seien nicht durchsucht worden. Loginow sei „eher verärgert gewesen als nervös“. Außer einer Managerin hätten die Polizisten niemandem erlaubt, das Zimmer zu betreten.
Steht die Internationale Biathlon-Union hinter den Durchsuchungen?
Wie der Präsident des russischen Biathlon-Verbandes, Wladimir Dratschew, gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Novosti bekanntgab, sei die Durchsuchung durch den Antrag eines IBU-Topmanagers veranlasst worden. Der Verband habe gebeten, Loginow und seinen persönlichen Trainer Alexander Kasperowitsch zu überprüfen.
Matsch TV zufolge soll die Anti-Doping Managerin der IBU, Sarah Fussek-Hakkarainen, den Antrag gestellt haben. Der Verband bestreite allerdings, etwas mit den Durchsuchungen zu tun zu haben.
Der IBU-Präsident Olle Dahlin teilte dem Sender mit, er habe von dem Fall erst um acht Uhr am Morgen aus der Presse erfahren. Derzeit warte er auf Informationen der italienischen Polizei.
Akkreditierungs-Probleme des russischen Trainers
Laut Dratschew gehört Kasperowitsch nicht zum Trainerteam der russischen Nationalmannschaft und halte sich „als Tourist“ in Antholz auf. Nach Matsch-TV-Informationen soll Kasperowitsch eine falsche Akkreditierung benutzt haben.
„Wir konnten ihn nicht akkreditieren, deswegen begann diese Durchsuchung der IBU“, zitiert der Sender den russischen Verbandschef.
Das Ersuchen um eine Ermittlung gegen Loginow und Kasperowitsch sei am 19. Februar geschrieben worden und am 21. Februar eingegangen. Im Visier seien Dopingfälle aus den Jahren 2013, 2015, 2017 und 2018 sowie die Anwesenheit von Kasperowitsch bei diesen Veranstaltungen.
„Wir sind sicher, dass wir derzeit das sauberste Team in der Welt sind. Denn der russischen Nationalmannschaft wird solch eine gespannte Aufmerksamkeit geschenkt, dass nur ein Wahnsinniger etwas einnehmen würde.“
Italienische Beamte bestätigen Einsatz
Ein Sprecher der Carabineri bestätigte gegenüber der französischen Nachrichtenagentur France-Presse, dass im Hotel der russischen Mannschaft eine Operation durchgeführt worden sei. Die Staatsanwaltschaft der Stadt Bozen in der norditalienischen Provinz Südtirol habe sie beantragt.
„Die mutmaßliche Straftat ist ein Verstoß gegen den Artikel 586a des Strafgesetzbuches“, sagte der Polizeivertreter laut der Agentur.
Der genannte Artikel ist demnach dem Gebrauch oder der Verabreichung von Dopingmitteln gewidmet.
„Zwei Personen sind betroffen – beide Staatsbürger Russlands: ein Athlet und sein Trainer“, so der Sprecher.
Wie Matsch TV unter Verweis auf Dratschew bekanntgab, habe die Polizei sich für die Biathletin der russischen Nationalmannschaft Irina Starych „nicht interessiert“, obwohl sie auch eine „Dopinggeschichte in ihrer Vergangenheit“ habe.
Polizeibesuch am Morgen vor Staffel-Läufen
Nach einer Damen-Staffel wird die Biathlon-WM am Samstag mit der Staffel der Herren fortgesetzt. Loginow und Garanitschew werden wetteifern, neben Matwej Jelissejew und Nikita Porschnew. Der Cheftrainer des russischen Teams bestätigte gegenüber Medien, dass Loginow trotz der Geschehnisse vom Morgen starten werde.
Dratschew bezeichnete den Zwischenfall als „Show“. Ihr Ziel sei es, die „Fans zu erfreuen“.
„Die ganze Mannschaft ist vor der Staffel aufgerüttelt worden. Das war so eine Geste. Natürlich steht der Biathlon-Weltverband dahinter.“
Alexander Loginow war von 2014 bis 2016 wegen EPO-Dopings gesperrt. Als er am 15. Februar Gold bei der Biathlon-WM holte, regnete es Missgunst vonseiten der Konkurrenten und der internationalen Medien.


Mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
Nach Informationen, die von den Vertretern der LVR im GZKK erfasst wurden, hat der Gegner in den letzten 24 Stunden zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Kämpfer der 59. Brigade haben auf Befehl des Verbrechers Schapowalow Logwinowo mit 120mm-Mörsern sowie Schützenpanzerwaffen beschossen.
Kämpfer der 93. Brigade unter Kommando des kommissarischen Brigadekommandeurs Sirtschenko haben Donezkij mit automatischen Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen. Es ist bemerkenswert dass der Beschuss der ukrainischen Kämpfer nicht einmal dadurch zurückgehalten wird, dass in der Brigade eine komplexe Kommission des Generalstabs der BFU arbeitet.
Informationen über Zerstörungen von ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Nach uns vorliegenden Informationen hat der Leiter des Generalstabs der BFU gestern dem Verteidigungsminister der Ukraine über die Ergebnisse der Arbeit einer komplexen Kommission des Generalstabs der Ukraine in der 72. Brigade berichtet. Während des Berichts kritisierte Chomtschak das Brigadekommando und berichtete über alle bei der Überprüfung der Brigade entdeckten Unzulänglichkeiten. Im Ergebnis des Berichts entschied der Verteidigungsminister, die 72. Brigade aus der Zone der Strafoperation abzuziehen, dabei erhielt der Generalstab den Auftrag, alle Materialien zu den aufgedeckten Verstößen in der 72. Brigade an die Staatsanwaltschaft zu geben, um Strafverfahren gegen den seines Amtes entbundenen Kommandeur Bogomolow aufzunehmen.
Von unseren Quellen ist uns zuverlässig bekannt, dass die „miese Abteilung“ durch die 30. Brigade ersetzt werden wird, deren Abmarsch in die OOS-Zone für Mitte April geplant war. Nach vorliegenden Informationen hat der Generalstab dem Kommandeur des operativen Kommandos „Nord“ bereits Anweisungen geschickt, diese Brigade bis zum 10. März in der OOS-Zone zu schicken, was einen Monat früher ist als geplant.
Gemäß dem vorläufigen Bericht des Kommandeurs der 30. Brigade Garas an den Kommandeur Salushnyj beträgt die Ausstattung der Brigade nicht mehr als 60 Prozent, was es nicht erlaubt, Aufgaben im Südosten des Landes zu erfüllen. Der Kommandeur des operativen Kommandos “Ost“ wurde die Aufgabe gestellt, das gesamte Personal der 30. Brigade aus dem Urlaub zurückzurufen und die mit Erkältungskrankheiten Krankgeschriebenen gesund zu schreiben. Außerdem sind in der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ Anweisungen eingetroffen, gemäß denen bis zum 25. Februar Kandidaten aus der 72. Brigade ausgewählt werden sollen, die im Rahmen der 30. Brigade in der Zone der Strafoperation bleiben wollen. …


de.sputniknews.com: Syrien droht mit Abschuss aller Flugzeuge bei Verletzung des Luftraums
Die syrische Luftverteidigung hat den Befehl bekommen, alle Flugzeuge abzuschießen, die illegal in den Luftraum der Republik eindringen, teilte das Kommando der Streitkräfte des Landes mit.
„Jedes Flugzeug, das den syrischen Luftraum verletzt, wird als feindliches Kampfziel angesehen, das sich nicht in unserem Himmel befinden darf. Es wird unmittelbar nach seiner Entdeckung verfolgt und unmittelbar nach der Verletzung unseres Luftraums zerstört“, heißt es in der Mitteilung.
Jede Verletzung des Luftraums werde zudem als externe Aggression gegen Syrien betrachtet. „Die Luftverteidigungskräfte haben den Befehl, mit allen verfügbaren Mitteln entgegenzuwirken“, hieß es weiter.
Eskalation in Idlib
Die syrische Armee wehrte am Donnerstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Sana im Südosten Idlibs die Attacken der bewaffneten Opposition ab, die von der Stadt An-Nayrab (An-Nairab) ausgegangen seien.
Bei den Luftangriffen in der syrischen Provinz Idlib sind an gleichem Tag zwei türkische Militärs ums Leben gekommen. Fünf weitere Soldaten seien verletzt worden. Der Chef der Kommunikationsverwaltung in der Administration des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Fahrettin Altun, machte Damaskus für den Luftschlag verantwortlich, bei dem die türkischen Soldaten starben.
Am heutigen Samstag ist noch ein türkischer Soldat bei einem Beschuss durch die syrische Armee in Idlib getötet worden.
Bei einem Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sagte der türkische Staatschef, dass die syrische Armee in der Region eingeschränkt und eine humanitäre Krise verhindert werden sollte.


dnronline.su: Für Verdienste bei der Stärkung der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Staaten, Erhöhung der internationalen Autorität der Donezker Volksrepublik überreichte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin der bekannten russischen Sängerin Julija Tschtschrina den Freundschaftsorden.
„Julija ist gewiss unser Freund, ein Freund unserer Republik“, sagte Denis Puschilin, als er die Auszeichnung überreichte.
„Ich diene dem Volk des Donbass“, erwiderte Julija Tschitscherina.


de.sputniknews.com: Syrien: Terroristen schicken immer neue Drohnen gegen russischen Stützpunkt Hmeimim
Die im syrischen Idlib agierenden Terrorgruppen haben seit dem 9. Januar achtmal den russischen Stützpunkt Hmeimim angegriffen, sagte der stellvertretende Außenminister Russlands, Sergej Werschinin, am Samstag gegenüber der Presse in Moskau.
„Wir haben uns sehr darum bemüht, dass der Waffenstillstand, den die Regierung Syriens Anfang Januar mit unserer Unterstützung verhängt hatte, wirksam ist. Aber die Waffenruhe gilt für die moderate Opposition und die Regierungstruppen. Nach der Waffenstillstandsverhängung haben die Terroristen, derer es in Idlib Zehntausende gibt, Aleppo beschossen“, so Werschinin.
„Sie hielten sich damals in zehn bis 15 Kilometer Entfernung zu Aleppo auf. Sie schossen aus Mehrfachraketenwerfern ins Blinde hinein und belegten die Stadt, das heißt Wohnviertel, mit Feuer. Laut unseren Angaben wurden seit dem 9. Januar acht Drohnen-Angriffe auf Hmeimim unternommen, wo unser Luftwaffenstützpunkt liegt und sich unsere Leute aufhalten. Ihre Sicherheit hat für uns die höchste Priorität“, so Werschinin. …

 

abends:

de.sputniknews.com: „Halten Sie sich von US-Wahlen fern“ – US-Demokrat Sanders hat Warnung für Russland
Laut einer Mitteilung von Bernie Sanders braucht der demokratische US-Kandidat für das Präsidentenamt keine Hilfe von Russland beim Wahlkampf.
Dies sei seine Reaktion auf einen Artikel von „The Washington Post“, wo unter Verweis auf eigene Quellen behauptet werde, Russland versuche angeblich, Sanders bei den US-Präsidentschaftswahlen 2020 zu helfen.
„Dank unseres beispiellosen Zusammenhalts, dank unserer aktiven Spendensammlung, unserer Agenda, die die Bedürfnisse der arbeitenden Bevölkerung berücksichtigt, sind wir die stärkste Kampagne, die Donald Trump besiegen kann, und genau das werden wir tun“, heißt es in der Erklärung von Sanders für die Presse, deren Text der RIA Novosti vorliegt.
Darin fordert der Kandidat Moskau zudem auf, sich von den US-Wahlen „fernzuhalten“. Er sei „strikt gegen“ die Bemühungen einer „ausländischen Macht, die sich in unsere Wahlen einmischen will“.
„Meine Botschaft an Putin ist klar: Halten Sie sich von den US-Wahlen fern, und als Präsident werde ich mich darum kümmern“, so Sanders.
Zuvor bezeichnete der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, die Berichte über Moskaus Einmischung in die US-Vorwahlen als „paranoid“. Der Kreml erwartet Peskow zufolge, dass die Anzahl von solchen „Nachrichten“ mit dem Näherkommen der US-Wahlen wachsen werde.


de.sputniknews.com: Fakes über Coronavirus? US-Außenministerium macht Russland heftige Vorwürfe – Medien
Das US-Außenministerium glaubt, dass es viele Accounts in sozialen Netzwerken gibt, die angeblich mit Russland verbunden sind und die eine koordinierte Kampagne zur Fehlinformation über das Coronavirus durchführen, berichtet AFP unter Verweis auf Quellen im Ministerium.
Diese Kampagne soll Theorien fördern, dass die Vereinigten Staaten hinter dem Ausbruch von COVID-19 stehen. Das Ziel sei, Washingtons Image zu schädigen. Daher sei das Außenministerium beauftragt worden, gefälschte Twitter-, Facebook- und Instagram-Profile zu bekämpfen, die angeblich Fehlinformationen verbreiten würden.
„Russland beabsichtigt, Zwist zu schaffen und amerikanischen Institutionen und Gewerkschaften Schaden von innen heraus zuzufügen, auch durch geheime und gewalttätige Kampagnen, die sich nachteilig auswirken“, sagte der amtierende Unterstaatssekretär für Europa und Eurasien, Philip Ricoeur, gegenüber der Agentur.
Neuartiges Coronavirus
Ende Dezember hatte Peking die Weltgesundheitsorganisation (WHO) über den Ausbruch einer Lungenentzündung unbekannter Ursache in der Stadt Wuhan in der Provinz Hubei informiert. Als Krankheitserreger wurde etwas später das Coronavirus 2019-nCoV identifiziert.
Seitdem haben sich allein in Festland-China mehr als 76.000 Menschen mit dem Erreger angesteckt, mehr als 2300 sind gestorben. Über 20.000 Infizierte konnten genesen.
Außerhalb des chinesischen Festlands sind bislang mehr als 1000 Infektionen und acht Todesopfer bekannt, in Deutschland sind es 16 Infizierte.


de.sputniknews.com: Durchsuchung russischer Biathleten: Keine Beweise für vermeintlichen Dopinggebrauch entdeckt
Russlands Botschaft in Rom hat am Samstag auf Twitter die ersten Ergebnisse der Durchsuchung bekanntgegeben, die italienische Polizisten am Morgen bei der russischen Biathlon-Mannschaft unternahmen.
Die Diplomaten bestätigten, dass ein Vertreter des Biathlon-Weltverbands (IBU) die Staatsanwaltschaft der Stadt Bozen benachrichtigt habe, dass Russen mögliche Beweise, Dokumente und Materialien in ihren Hotelzimmern haben könnten, die auf einen Dopinggebrauch durch russische Athleten hinweisen sollen.
„Die ersten Ergebnisse der Durchsuchung ergaben keine Beweisstücke. Allerdings wurden das Handy und der Laptop des Biathleten A. W. Loginow und das Handy seines persönlichen Trainers A. W. Kasperowitsch beschlagnahmt und werden weiter im Rahmen des Ermittlungsverfahrens geprüft“, schrieb die Botschaft.
Ein Vertreter des Generalkonsulats werde sich bei dem russischen Team bis zu dessen Abreise befinden. Die Nationalmannschaft würde auch weiter an der Biathlon-Weltmeisterschaft teilnehmen und verlasse Italien plangemäß.
„Die italienischen Ordnungsschützer werden keine Maßnahmen zur Beschränkung der Freiheit der Russen treffen.“
Die Botschaft habe dem italienischen Außenamt eine offizielle Protestnote überreicht. …


de.sputniknews.com: Indische Behörden dementieren Berichte über spektakulären Goldfund
Indiens geologische Behörde (Geological Survey of India) hat die Medienberichte über die Entdeckung von über 3000 Tonnen Goldvorräten im Bundesstaat Uttar Pradesh dementiert. Nach Angaben der Behörde würde man dort nicht mehr als 160 Kilogramm Edelmetall finden können.
Zuvor hatte eine Reihe indischer Medien berichtet, dass Geologen über 3000 Tonnen Gold in Indien entdeckt haben sollen, was um ein Fünffaches die Goldreserve des Landes übersteige.
„Die geologische Behörde Indiens ist nicht die Quelle der Informationen, die in den Medien veröffentlicht worden sind. Die geologische Behörde hatte keine solche gewaltige Ressourcenmenge in den Goldminen im Gebiet Sonbhandra, Uttar Pradesh gefunden“, heißt es in der Erklärung der Geological Survey.
Die Behörde unterstrich, sie hätte einige Aufschlussarbeiten in diesem Bezirk durchgeführt und festgestellt, dass es dort 52.000 Tonnen goldhaltiges Erz geben könne.
„In diesem Gebiet gibt es nach vorläufigen Angaben etwa 3,03 Gramm Gold pro Tonne Erz, und die Gesamtmenge Gold, die aus 52.806,25 Tonnen Erz gewonnen werden kann, beträgt somit 160 Kilogramm – also keine 3350 Tonnen, wie von den Medien bekanntgegeben wurde“, heißt es in der Erklärung.
Nach Angaben des Weltgoldrates (World Gold Council, WGC) belaufe sich die Goldreserve Indiens auf 626 Tonnen. Den ersten Platz nehmen die USA ein, wo der größte Goldbestand – 8133,5 Tonnen – akkumuliert ist. Auf dem zweiten Platz liegt gegenwärtig Deutschland mit 3366 Tonnen.

Standard

Presseschau vom 21.02.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

wpered.su: Aus Anlass des bevorstehenden Tags der Roten Armee fand im frontnahen Dorf Luganskoje eine Unterrichtsstunde zum Thema Mut statt
Kommunisten des Petrowskij-Bezirks und Mitglieder der Union sowjetischer Offiziere und Verteidiger des Donbass führten in einer frontnahen Schule in Luganskoje eine Unterrichtsstunde zum Thema Mut durch. Die Veranstaltung fand aus Anlass des bevorstehenden Tags der Roten Armee statt, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
„Es fand ein lebend
iger, interessanter Dialog statt. Mit Interesse wurden die Gedichte der Kinder aufgenommen. Zusammenarbeit und Treffen wurden vereinbart“, berichtete der Vorsitzende der Union sowjetischer Offiziere und Verteidiger des Donbass Andrej Wjatkin.
Die Kinder überschütteten unsere Verteidiger mit Fragen. Sie interessierten sich für alles: Wo sie gekämpft haben, was sie für Waffen haben, sie fragten sie über Auszeichnungen aus.



de.sputniknews.com:
Wahlkampf in USA: Geheimdienste erkennen „russische Hilfe” zu Gunsten Trumps – NYT
Die US-Geheimdienste haben laut einem Bericht der Zeitung „The New York Times“ (NYT) bei einem Briefing im Repräsentantenhaus erklärt, dass Russland sich in die Präsidentschaftswahlen 2020 einmischen will, um Präsident Donald Trump erneut zum Wahlsieg zu verhelfen.
Russland wolle sich sowohl in die Vorwahlen der Demokraten als auch in die Wahl im Herbst einmischen, schreibt NYT unter Berufung auf fünf informierte Quellen. Dazu nutze das Land Kampagnen unter anderem bei Facebook und anderen Social-Media-Kanälen.
Das Briefing habe am 13. Februar stattgefunden; am nächsten Tag habe Trump den Chef des nationalen Geheimdienstes, Joseph Maguire, scharf kritisiert, der dann einige Tage später entlassen wurde. Dem Bericht zufolge geht der Präsident davon aus, dass demokratische Kongressabgeordnete die erhaltenen Informationen gegen ihn verwenden.
Am Mittwoch verkündete Trump die Ablösung Maguires durch den bisherigen US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, der als äußerst loyal gegenüber dem Präsidenten gilt. Zwei Quellen in der Trump-Administration sollen angegeben haben, dass Maguires Entlassung und das Briefing, das Trump verärgert hatte, zeitlich nur zufällig zusammengefallen seien.
US-Ermittlungen zu Russlands angeblicher Wahleinmischung
Im April 2019 hatte das US-Justizministerium eine Neufassung des Berichts von Sonderermittler Robert Mueller zu den „Russland-Ermittlungen“ veröffentlicht. Der Bericht wirft Russland vor, sich über soziale Netzwerke und durch Hackerangriffe in die US-Präsidentschaftswahl 2016 eingemischt zu haben.
Dem Bericht zufolge gab es jedoch keine Absprachen zwischen dem Wahlkampfteam von Trump und Russland. Außerdem betonte Mueller, dass der US-Staatschef nicht versucht hätte, die Justiz des Landes bei den Ermittlungen zu behindern.
Mueller, der seit zwei Jahren zu der angeblichen russischen „Wahleinmischung“ ermittelt hatte, hatte im Mai seinen Rücktritt aus dem Justizministerium sowie die offizielle Schließung des Büros des Sonderermittlers angekündigt.
Russland bestritt mehrmals Einmischungs-Vorwürfe
Moskau hatte Anschuldigungen dieser Art wiederholt entschieden zurückgewiesen. Es gebe in dem Bericht keine neuen Informationen und keine argumentierten Beweise für eine „russische Einmischung“, hieß es.
US-Wahlen 2020
Am 5. November 2020 finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. Donald Trump strebt eine zweite Amtszeit an. Für die Demokraten gehen unter anderem der frühere US-Vizepräsident Joe Biden, US-Senator Bernie Sanders und die Juristin und Professorin Elizabeth Warren aus Massachusetts ins Rennen.


Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 20. Februar wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
Polnisches Volk in seiner Mehrheit der Roten Armee dankbar – Sputnik-Umfrage
Aus Anlass des 75. Jahrestages der Befreiung Polens sowie des KZ Auschwitz vom Nazi-Regime hat das französische Meinungsforschungsinstitut IFOP im Auftrag von Sputnik eine Umfrage unter den Polen durchgeführt. Die Umfrageergebnisse haben gezeigt, dass die Mehrheit der Befragten der Roten Armee dankbar ist.
Die Beziehungen zwischen Warschau und Moskau sind in der letzten Zeit angespannt – wegen der unterschiedlichen Einschätzung der Ereignisse während des Zweiten Weltkrieges. Moskau weist darauf hin, dass die polnischen Behörden versuchten, die Geschichte umzuschreiben.
Die Umfrage bestand aus zwei Fragen und zeigte, dass das polnische Volk die Linie der Regierung zur Geschichtsdeutung eher nicht unterstützt.
Die erste Frage lautete: „Im Februar 1945 befreiten die Streitkräfte der 1. Weißrussischen Front und der 1. Polnischen Armee Polen von den Nazi-Truppen. Sind Sie der Roten Armee und den polnischen Truppen für die Befreiung Polens dankbar?“
Fast zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) äußerten, sie bedankten sich bei der Roten Armee für die Befreiung Polens. 27 Prozent haben eine negative Antwort gegeben und acht Prozent fanden es schwierig, diese Frage zu beantworten.
Die Altersgruppe der über 65-Jährigen ist laut der Studie der Roten Armee maßgeblich (77 Prozent) dankbar. In der Altersgruppe zwischen 18 und 35 Jahren gaben 60 Prozent der Befragten ihre Dankbarkeit an.
Bemerkenswert ist, dass, je höher das Bildungsniveau der Polen ist, sie sich desto seltener bei der Roten Armee bedanken: 61 Prozent der Befragten mit Hochschulbildung bzw. 68 Prozent der Polen mit Schulabschluss.
Die politischen Ansichten beeinflussten ebenfalls die Antworten: Mit 75 Prozent sind die Vertreter von gemäßigten linken Parteien der Roten Armee am meisten dankbar.
Die zweite Frage betraf die Befreiung von Auschwitz. Die meisten Befragten (73 Prozent) sind der Meinung, dass das Konzentrationslager von den Nazi-Streitkräften durch die Rote Armee befreit wurde. Weitere 15 Prozent glauben, dass dies die polnischen Streitkräfte waren, die Auschwitz befreiten. Nur fünf Prozent der Polen gaben an, dass dies eine Leistung der US-Truppen gewesen sei.
Auch in dieser Frage würdigt die Altersgruppe der über 65-Jährigen maßgeblich die Rote Armee (85 Prozent).
74 bzw. 75 Prozent der Vertreter gemäßigter linker und rechter Parteien betrachten die Rote Armee als den Hauptbefreier von Auschwitz. Gleichzeitig sind Zentristen (69 Prozent) und radikale Parteien davon etwas weniger überzeugt (64 Prozent bei den rechten sowie 71 Prozent bei den linken).
Die Polen mit Hochschulbildung glauben eher, dass die Rote Armee den größten Beitrag zur Befreiung von Auschwitz geleistet hat: 78 Prozent gegenüber 69 Prozent bei den Befragten mit Schulabschluss.
Die Umfrage repräsentiert die Bevölkerung nach Geschlecht, Alter und Ort. Der maximale statistische Fehler für die Daten beträgt +/- 3,1 Prozent, während die statistische Sicherheit bei 95 Prozent liegt. Insgesamt wurden 1000 Menschen im Alter von über 18 Jahren im Zeitraum von 6. bis 11. Februar befragt.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 20. Februar 3:00 Uhr bis 21. Februar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 16.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Dolomitnoje, Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Wasiljewka, Spartak, Donezk (Volvo-Zentrum), Staromichajlowka, Sosnowskoje, Kominternowo, Leninskoje, Sachanka.
Gestern um 13:55 Uhr haben die bewaffneten Formationen der Ukraine das Feuer mit Schützenpanzerwaffen auf Staromichajlowka eröffnet.
Infolge des Beschusses wurden drei Wohnhäuser beschädigt:
– Shukowskij-Straße 27 (Dach);
– Shukowskij-Straße 28a (Dach, Fensterverglasung);
– Straße der Bakinsker Kommissare 41 (Dach, das Geschoss ist nicht detoniert).
Außerdem wurden gestern während des abendlichen Beschusses der BFU auf Dolomitnoje mit einem 82mm-Mörser Schäden an Dach und Fassade des Hauses in der Shelesnodoroshnaja-Straße 6 festgestellt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 65.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 88.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: „
Mehr als Technik“: Europäischer Kampfjet der Zukunft geht in erste Phase
Die Verteidigungsminister von Deutschland, Frankreich sowie Spaniens Staatssekretär im Verteidigungsministerium haben am Donnerstag in Paris eine Vereinbarung für die Entwicklung eines Prototyps für ein neues Kampfflugzeug unterzeichnet. Damit hat das Milliardenprojekt eines europäischen Luftkampfsystems eine weitere wichtige Hürde genommen.
„Wir wollen in Europa mit Blick auf die Verteidigungsanstrengungen der Zukunft den Weg gemeinsam gehen“, sagte die deutsche Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). „Hinter einem solchen Waffensystem verbirgt sich immer mehr als Technik, es verbirgt sich die gemeinsame Anstrengung, der gemeinsame politische Wille, das gemeinsame strategische Verständnis.“ Das Projekt sei angetrieben von einer starken deutsch-französischen Kooperation – aber auch europäisch, wie die Unterzeichnung Spaniens zeige.
Die französische Kollegin Kramp-Karrenbauers, Florence Parly, betonte, dass es sich um ein ehrgeiziges Projekt handele, das auch den Willen für eine gemeinsame europäische Verteidigung unterstreiche.
Bundestag gibt grünes Licht
Deutschland, Frankreich und Spanien hatten das Militärprojekt im vergangenen Sommer besiegelt. Verteilungskämpfe hatten es zuletzt allerdings verzögert. Der Bundestag hatte in der vergangenen Woche schließlich 77,5 Millionen Euro für den Bau eines Prototyps freigegeben. Damit war nach monatelangem industriepolitischem Streit mit Frankreich eine wichtige Hürde auf dem Weg zum gemeinsamen Luftkampfsystem genommen worden.
FCAS-Programm
Das Luftkampfsystem FCAS (Future Combat Air System) soll von 2040 an einsatzfähig sein. Das Rüstungsprojekt soll nicht nur einen Kampfflieger der neuen Generation bringen, sondern auch ein Gesamtsystem, das Drohnen oder Satelliten steuern kann. Ein erster Prototyp – ein sogenannter Demonstrator – des Kampfjets selbst soll nach bisherigen Plänen 2026 fliegen.
Der französische Flugzeugbauer Dassault ist gemeinsam mit Airbus bei dem Vorhaben federführend.


D
nronline.su: Am Morgen des 21. Februar haben Einwohner der DVR an einer Kundgebung zum Tag des Verteidigers des Vaterlands teilgenommen.
Sie legen Blumen an den Denkmälern der Befreier des Donbass von den Faschisten, die im Zentrum von Donezk beerdigt sind, nieder – des Mitglieds des Militärrats der Südfront Generalleutnant Kusma Akimowitsch Gurow (1901-1943) und des Kommandeurs der 32. Gardepanzerbrigade, Gardeoberst Franz Andrejewitsch Grinkewitsch )1905-1943).
Die aufrichtigsten Glückwünsche zum bevorstehenden Tag des Verteidigers des Vaterlands. Wir müssen uns daran erinnern, dass wir die Nachkommen des ruhmreichen multinationalen Volks sind, das den Faschismus besiegte und die ganze zivilisierte Welt vor ihm rettete. Unsere Pflicht ist es, heute nicht zuzulassen, dass die Geschichte umgeschrieben wird, nicht zu erlauben, dass die ruhmreichen Heldentaten unserer Vorfahren und die Opfer, die sie brachten, vergessen werden. Dank ihnen haben wir die Möglichkeit zu wissen, was eine friedliche Zeit ist, dank ihnen haben die Völker gelebt und sich entwickelt.
Heute dürfen wir auch nicht vergessen, dass wir hier frei stehen und unsere Veteranen ehren, wir müssen unseren Soldaten der Volksrepublik der DVR dankbar sein, die die ruhmreiche Sache ihrer Großväter und Urgroßväter fortsetzen und gegen den Faschismus kämpfen“, erklärte der Vorsitzende Volkssowjets Wladimir Bidjowka.
Donezker Schüler, die heute die Veteranen, die an der Kundgebung teilnahmen, empfingen, überreichten ihn Grußkarten.
Der Held der DVR Achra Awidsba unterstrich, dass das Donezker Gebiet sich in stürmischen Jahren mehrfach hervorgetan hat. „In den Jahren des Großen Vaterländischen Kriegs, während der Katastrophe am Atomkraftwerk in Tschernobyl, als Donezker Einwohner gingen und sich geopfert haben, um die ganze Welt zu retten. Hier bei der Kundgebung stehen auch unsere älteren Brüder, die sich in Afghanistan hervorgetan haben. Es gab viele solcher Ereignisse, wo sich die Donezker hervorgetan haben. Und 2014 war keine Ausnahme.
Ich will unseren Veteranen große Dankbarkeit ausdrücken. Gebe Gott, dass wir, eure Enkel und Urenkel, es schaffen, euch einen zweiten, für alle glücklichen Sieg zu schenken.
Dass wir zeigen, dass eure Lehren uns nicht aus den Händen geschlagen wurde, obwohl über Jahre versucht wurde, dies zu tun“, sagte er. ….


de.sputniknews.com: Bundeswehr verteidigt Großübung „Defender 2020“ – Aktivisten protestieren
Das Großmanöver „Defender Europe 20“, das am heutigen Freitag in die heiße Phase geht, spielt laut dem Kommandeur der Streitkräftebasis, Generalleutnant Martin Schelleis, eine wichtige Rolle für die Landes- und Bündnisverteidigung.
Die Übung ziele darauf ab, langfristig militärische Fähigkeiten aufzubauen und auf Krisenfälle vorbereitet zu sein.
„Es ist in der Tat so, dass Russland durch die völkerrechtswidrige Annexion der Krim 2014 der Auslöser dieser Entwicklung ist. Russland ist aber nicht Anlass für die Übung, militärische Fähigkeiten können nur langfristig wiederaufgebaut und gepflegt werden“, sagte Schelleis der dpa. „Ursache und Wirkung müssen differenziert werden. Was sich die Nato jetzt wieder aneignet, kann Russland schon lange und hat es auch in den Übungen, wie z.B. Zapad (West), immer wieder nachgewiesen.“
Das Manöver soll auch prüfen, ob die Allianz operativ Belastungen dieser Größenordnung bestehen könne. Mit 20.000 Amerikanern und militärischem Material sei der Umfang deutlich größer als bei anderen Übungen der letzten Jahre. „Es sind jetzt deutlich mehr handelnde Personen betroffen: Amerikaner, Deutsche, nicht nur Bundeswehrsoldaten, sondern auch Akteure der zivil-militärischen Zusammenarbeit, beispielsweise in Straßenverkehrsämtern und Polizeibeamte“, so der Kommandeur.
Größtes Militärmanöver seit Kaltem Krieg
„Defender Europe 20“ ist die größte Verlegeübung der US-Streitkräfte über den Atlantik seit 25 Jahren. Insgesamt sollen sich an der Übung 37.000 Soldaten aus 18 Nationen beteiligen. Die Übungen sollen in Deutschland, Polen, Georgien und dem Baltikum stattfinden.
Auf dem Flughafen in Hamburg sollen bereits am heutigen Freitag US-Soldaten eintreffen, in Bremerhaven würden Militärgüter von vier Schiffen entladen. Behinderungen im Straßenverkehr seien nicht ausgeschlossen, sollten aber vermieden werden.
Kritik gegen die Übung
Die Militärübung sei allerdings nicht unumstritten und werde von Kritikern oft als Provokation gegenüber Moskau verstanden. Der Linken-Verteidigungspolitiker Alexander Neu kritisierte die Übung als Säbelrasseln und „unnötige Provokation in einer ohnehin bereits weit fortgeschrittenen Eskalation“.
Die Umweltorganisation Greenpeace habe ebenfalls gegen die Aktivitäten protestiert, indem sie ein Schlauchboot mit einem angebundenen Drachen mit der Aufschrift „Stop war games, save peace“ eingesetzt habe.
Erwartet werden weitere Proteste gegen die Übung. „Die Polizei ist darauf eingestellt, dies im üblichen Wege zu bereinigen. Proteste sind legitim. Straftaten sind es nicht“, sagte Schelleis dazu.


dnronline.su: Gratulation des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin zu Tag des Gewerkschaftsaktivisten
Liebe Freunde, von ganzem Herzen gratuliere ich zum Tag des Gewerkschaftsaktivisten!
Die Interessen des arbeitenden Menschen zu verteidigen, ist eine sehr ehrenhafte und gute Verpflichtung. Hinter Ihnen stehen hunderttausende von Werktätigen der Donezker Volksrepublik und gerade von Ihnen hängt in vielem ab, wie zuverlässig deren sozialökonomischen Rechte verteidigt werden.
Ich weiß, dass Sie bei Ihrer Arbeit mit einer Reihe problematischer Fragen kämpfen, die zweifellos gelöst werden müssen, und dies muss gemeinsam getan werden. Ich will erklären, dass die Gewerkschaftsföderation der Donezker Volksrepublik immer auf die Hilfe der Führung der Republik und meine persönliche Unterstützung bei der Verwirklichung produktiver Initiativen rechnen kann.
Die Verteidigung der Interessen der Werktätigen der Donezker Volksrepublik ist unsere gemeinsame Aufgabe. Mehr noch, die Anhebung des Lebensstandards und die Gewährleistung aller gesetzlicher Rechte ist unserer Ziel. Ohne dies zu erreichen, werden wir nicht von einem gemeinsamen Erfolg und dem Wohlergehen unseres Landes sprechen können.
In der letzten Zeit haben wir nicht wenig für die Verbesserung des Lebens der Werktätigen getan. Es gab erhebliche Erhöhungen der Löhne für die Beschäftigten des öffentlichen Bereichs, staatliche Beschäftigte, Mitarbeiter der militärischen Strukturen, Arbeiter kommunaler und anderer Unternehmen. Buchstäblich vor wenigen Tagen wurde das Gesetz über den Mindestlohn beschlossen, das es erlaubt, die Löhne für tausende Arbeiter von Unternehmen aller Eigentumsformen zu erhöhen.
Der Lebensstandard unserer Werktätigen muss erhöht werden und er wird erhöht werden. Gemeinsam werden wir sicher unsere Ziele erreichen!
Ich wünsche allen Gewerkschaftsaktivisten der Donezker Volkrespepublik eine erfolgreiche Tätigkeit bei der Verteidigung der sozialökonomischen Rechte der Werktätigen. Frieden, Glück und Wohlergehen, Ihnen uns Ihren familien.
Zum Feiertag
Denis Puschilin, Oberhaupt der Donezker Volksrepublik


nachmittags:

dan-news.info: Kommentar der Außenmininsterin der DVR Natalja Nikonorowa zu Aussagen des ukrainischen Außenministers Pristajko über den Maßnahmekomplex
Wadim Pristajko verbreitet wieder Ideen der alten Regierung, sei es über die Absicht, den Maßnahmekomplex umzuschreiben, sei es über die Stationierung von internationalen Friedenstruppen auf dem Territorium der Republiken. Kein einziger neuer Gedanke. Leider hat der neue ukrainische Außenminister keine Schlüsse aus der traurigen Erfahrung seines Vorgängers gezogen, wenn er weiter auf absolut sinnlosen und von der Realität abgehobenen Szenarien besteht. Wir haben mehrfach erklärt, dass die Republiken eine nicht vereinbarte Anwesenheit ausländischer Streitkräfte als Akt der Aggression betrachten werden, deren Ergebnis nur eine neue Runde der Eskalation des militärischen Konflikts sein kann.
Das einzige Mittel das Blutvergießen zu beenden, bleibt eine strenge und genaueste Umsetzung der Minsker Vereinbarungen, in denen es keinerlei Erwähnung internationaler Friedenskräfte gibt. Der Außenminister der Ukraine sollte sich daran erinnern, dass dieses Dokument internationale Rechtsverpflichtungen der Ukraine enthält, weil es durch eine Resolution des UN-Sicherheitsrats gebilligt wurde. Indem er erklärt, dass dieser Akt sich angeblich erschöpft hat und eine Revision erfordert, bestätigt Pristajko wieder in den Unwillen und die Unfähigkeit der Ukraine, diese Verpflichtungen zu erfüllen. Mit solchen Personen an der Spitze des Außenministeriums, die alle Kräfte in die Sabotage der Umsetzung des Maßnahmekomplexes legen, erwarten die Ukraine früher oder später Folgen in Form von Sanktionen von Seiten der internationalen Gemeinschaft.


de.sputniknews.com:
Libyen-Krise: Marschall Haftar nennt Bedingungen für Beendigung der Kämpfe
Der Befehlshaber der Libyschen Nationalarmee (LNA), Khalifa Haftar, kündigt die Bereitschaft an, im Falle des Rückzugs der syrischen Söldner aus Libyen und der Einstellung der Waffenlieferungen aus der Türkei den Kampfhandlungen ein Ende zu setzen. Haftar erklärte dies im Interview mit der Agentur RIA Novosti am Freitag.
„Der Waffenstillstand ist das Ergebnis der Erfüllung einer Reihe von Bedingungen. (…) Der Abzug der syrischen und türkischen Söldner, die Einstellung der Waffenlieferungen nach Tripolis von türkischer Seite, die Eliminierung der terroristischen Gruppierungen (in Tripolis – Anm. d. Red.)“, sagte Haftar.
Die international anerkannte Regierung von Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch und die Türkei hätten den Waffenstillstand in Libyen ausgenutzt, um eigene Ziele zu erreichen, hieß es.
„Die vorübergehende Waffenruhe wird von der Türkei und der Regierung von al-Sarradsch genutzt, um eine große Anzahl syrischer Söldner, türkischer Soldaten, Terroristen und Waffen auf dem Luft- und dem Seeweg nach Tripolis zu verlegen. Dies ist eine Verletzung des Waffenstillstands. Wir behalten uns das Recht vor, auf diese Verstöße zu reagieren“, so der LNA-Befehlshaber weiter.
Außerdem forderte er von allen Konfliktparteien in Libyen, die auf der Berliner-Konferenz im Januar erzielten Vereinbarungen einzuhalten. „Wir führen Konsultationen mit all unseren Freunden, darunter Russland, im Rahmen der Terrorismusbekämpfung. Wir haben dazu aufgefordert, dass alle Parteien die Berliner Abkommen einhalten“, so Haftar.
Zudem zeigte Haftar Verständnis für die Idee von Seepatrouillen der europäischen Länder, die die Waffenlieferung durch die Türkei an die Regierung von al-Sarradsch verhindern sollen. Italien betrachtet Außenminister Luigi Di Maio zufolge Luftraumpatrouillen als Teil einer EU-Mission als eine wirksame Maßnahme zur Einhaltung des Waffenembargos in Bezug auf Libyen. Auch See- und Landpatrouillen seien erforderlich.
„Die EU muss ihre Rolle bei der Kontrolle der Waffenlieferung an die syrischen und türkischen terroristischen Söldner spielen, die über die Türkei nach Tripolis gebracht wurden. Wir unterstützen die Präsenz europäischer Seepatrouillen, die die Türkei daran hindern werden, weiterhin Waffen zu liefern und Söldner nach Tripolis zu bringen“, erklärte Haftar.
Er gab an, dass die Libysche Nationalarmee (LNA) bereit sei, die Libyer gegen die „türkischen Invasoren“ zu verteidigen, falls die Gespräche in Genf scheitern sollten.
„Wie wir bereits gesagt haben, geht unsere Geduld angesichts regelmäßiger Verstöße gegen den Waffenstillstand durch die Söldnergruppen von Erdogan und al-Sarradsch und deren Nichterfüllung der auf der Berliner Konferenz eingegangenen Verpflichtungen zur Neige“, fügte Haftar hinzu.
Wenn die Söldner Libyen nicht verlassen, würde die LNA ihre verfassungsmäßigen Pflichten zum Schutz der Bürger erfüllen, hieß es weiter.
Am Mittwoch hatte sich Haftar in Moskau mit dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu getroffen. Beide besprachen die Lage in Libyen sowie die Verhandlungen, die im Januar unter Beteiligung der russischen und türkischen Außen- und Verteidigungsminister, des Premierministers der Regierung der Nationalen Einheit, Fajis al-Sarradsch, und des LNA-Befehlshabers selbst stattgefunden hatten.
Libyen-Gespräche in Genf
An den Verhandlungen der Konfliktparteien unter Vermittlung der Vereinten Nationen (UN) nehmen ranghohe Militärs der Regierung von Fajis al-Sarradsch und der Libyschen Nationalarmee (LNA) unter Führung von Khalifa Haftar teil. Anfang Februar war berichtet worden, dass die Gespräche in Genf vorerst ohne Einigung beendet wurden.
Der UN-Sondergesandte Ghassan Salamé erklärte, die Unterhändler sprächen sich für einen dauerhaften Waffenstillstand aus, es gebe aber noch „Meinungsverschiedenheiten“.
Internationale Libyen-Konferenz in Berlin

Im Berliner Bundeskanzleramt hatte im Januar die Libyen-Konferenz stattgefunden. Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßte die Teilnehmer aus zwölf Staaten und von vier internationalen Organisationen. Nach Angaben von Reuters und dpa einigten sich die Teilnehmer nach stundenlangen Verhandlungen auf einen Waffenstillstand und ein Waffenembargo für das nordafrikanische Land. Alle Konferenzteilnehmer einigten sich nach Auskunft von Angela Merkel darauf, dass alle ausländischen Aktivitäten in Libyen eingestellt werden sollen.
Libyen-Gespräche in Moskau
Kurz davor hatten in Moskau Gespräche zwischen Haftar und al-Sarradsch unter Beteiligung von Vertretern Russlands und der Türkei stattgefunden.
Nach achtstündigen Verhandlungen unterzeichnete al-Sarradsch ein Waffenstillstandsabkommen. Haftar bat seinerseits um zwei Tage Bedenkzeit, um sich bei Stammesältesten in Libyen vor Ort Rat zu holen. Zuvor erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow, dass das endgültige Dokument bei den Gesprächen in Moskau von mehreren Konfliktparteien in Libyen unterzeichnet worden sei. Haftar habe jedoch um zusätzliche Zeit gebeten, hieß es.
Libyen nach Gaddafis Sturz
Nach dem Sturz und der Ermordung des libyschen Staatschefs Muammar Gaddafi im Jahr 2011 hat Libyen praktisch aufgehört, als ein einheitlicher Staat zu existieren. Heute herrscht im Land Biarchie. Im Osten tagt das vom Volk gewählte Parlament und im Westen – in der Hauptstadt Tripolis – regiert die mit Unterstützung der Uno und der Europäischen Union gebildete Regierung der Nationalen Einheit. Die Behörden des Ostteils des Landes agieren unabhängig von Tripolis und kooperieren mit der Libyschen Nationalarmee.


D
an-news.info: Mitarbeiter der Abteilung zum Kampf gegen die organisierte Kriminalität des Innenministeriums der DVR haben eine Gruppe von Funktionsträgern des Zolldienstes des Ministeriums für Einnahmen und Abgaben der DVR festgenommen, die über Missbrauch ihrer dienstlichen Vollmachten die vom Gesetz geschützten Interessen des Staates verletzt haben, teilte der Pressedienst des Innenministeriums mit.
Nach Angaben der Behörde haben die Verdächtigten fiktive Dokumente über den Import von Waren in die Republik erstellt. Für jede derartige Erklärungen haben die Tatverdächtigen von Unternehmern ein- bis zweitausend Rubel erhalten. Die kriminellen Schemata wurden an den Passierpunkten „Marinowka“, „Uspenka“ und „Nowoasowsk“ umgesetzt.
An den Arbeitsplätzen und in den Wohnungen der Verdächtigen wurden Durchsuchungen durchgeführt, bei denen Beweise für die Beteiligung von 40 Personen an der Erstellung von 800 fiktiven Erklärungen gefunden wurden. Die illegalen Einkünfte der Festgenommenen betrugen mehr als ein Million Rubel. Durch ihre Aktivitäten wurde dem Staat ein Schaden von etwa 40 Millionen Rubel zugefügt.


de.sputniknews.com:
Cyber-Attacken in Georgien? Moskau nimmt Stellung zu „highly likely“-Vorwürfen
Das russische Außenministerium hat die jüngsten Vorwürfe Großbritanniens, der USA und Georgiens kommentiert, wonach Russland angeblich „großangelegte Cyber-Attacken“ gegen georgische Internet-Seiten unternommen haben soll. Auch die russische Botschaft in Kanada meldete sich zu Wort.
„Beweislosigkeit und politische Motiviertheit des offensichtlich inszenierten Informationseinwurfs liegen auf der Hand. Es gibt keine Nachweise für die Mitwirkung von russischen offiziellen Strukturen an den schädlichen Aktivitäten in den elektronischen Netzwerken Georgiens, und dies kann auch nicht sein“, heißt es in dem Bericht des russischen Außenministeriums.
Im Ministerium wird in diesem Zusammenhang auch auf „die Synchronisation der Propaganda-Aktion“ verwiesen, die von Washington, London und Tiflis organisiert wurde. Fast vier Monate seien erforderlich gewesen, um zu versuchen, Russland für diesen angeblich am 28. Oktober des vergangenen Jahres stattgefundenen Vorfall verantwortlich zu machen. Alle Anklagen seien wieder nach dem „highly likely“-Modus erhoben worden.
Darüber hinaus äußerte das Außenministerium Bedauern bezüglich der georgischen Ablehnung eines Verzichts auf die Dämonisierung Russlands.
„Das alles überschattet zusätzlich die schon jetzt komplizierten bilateralen Beziehungen.“
Im Außenministerium sei man wie bisher davon überzeugt, dass die Überwindung von bestehenden Unstimmigkeiten und die Fortsetzung des Normalisierungsprozesses im Kerninteresse des russischen und des georgischen Volkes liegen. Trotzdem gäbe es Kräfte, denen das nicht gefalle.
„Russlandfeindliche Lüge“
Auch die russische Botschaft in Kanada kommentierte in ihrem Twitter-Account den Vorwurf des kanadischen Außenministeriums in Bezug auf die russische Beteiligung an den Cyber-Attacken in Georgien:
„Ein weiteres Stück der russlandfeindlichen Lügen und Falschmeldungen, die von Ottawa gemeinsam mit Tiflis und Washington verbreitet werden. Das ist eine bedauernswerte und verwerfliche Politik, die die bereits geschwächten Beziehungen zwischen Russland und Kanada weiter verschlechtert.“
Hintergrund
Der Sprecher des georgischen Auswärtigen Amtes, Wladimir Konstantinidi, hatte zuvor der Russischen Föderation die Beteiligung an der Organisation und Durchführung der im Oktober 2019 ausgeübten Cyber-Attacken auf die Web-Seiten der Administration des Präsidenten, der Justiz, verschiedener Stadtverwaltungen, staatlicher, kommerzieller und Medienorganisationen vorgeworfen. Beweise hatte er dafür nicht vorgelegt. Es hieß, darauf deuteten Ergebnisse einer von Georgien durchgeführten Ermittlung sowie die Informationen hin, die Tiflis von seinen internationalen Partnern bekommen habe.
Georgiens Position unterstützte unter anderem der britische Außenminister Dominic Raab, laut dessen Aussagen „eine sinnlose und skrupellose Kampagne von Cyber-Attacken gegen Georgien, gegen ein souveränes und unabhängiges Land, völlig inakzeptabel“ sei. US-Außenminister Mike Pompeo sprach seinerseits davon, dass von Russland aus „eine zerstörende Cyber-Attacke“ gegen Georgien ausgeübt worden sei. Aus dem kanadischen Außenministerium hieß es, dass die Hacker-Attacken vom 28. Oktober 2019 „ein erneuter Versuch Russlands“ gewesen seien, „Georgien zu destabilisieren“.


armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 15. bis 21. Februar 2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die ukrainischen Kämpfer
in den letzten 24 Stunden 16-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Kaschtschenko Dolomitnoje mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. In der Ffolge des Beschusses wurde ein Wohnhaus in der Shelesnodoroshnaja-Straße 6 beschädigt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 92. Brigade Wasiljewka, Spartak und das Volvo-Zentrum in Donezk mit Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen. Außerdem haben Verbrecher Martschenkos aus der 28. Brigade der BFU den Beschuss von Staromichajlowka mit Schützenpanzerwaffen fortgesetzt, dabei wurden drei Wohnhäuser in der Shukowskij-Straße 27 und 28a sowie der Straße der Bakinsker Kommissare 41 beschädigt.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Brigade auf Befehl des Verbrechers Subanitsch das Feuer mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Sosnowskoje, Sachanka und Leninskoje eröffnet.
In der letzten Woche haben die BFU 84 mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, darunter auch mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen. Auf die Gebiete von 22 Ortschaften der Republik hat der Gegner 160 Mörsergeschosse und 236 Granaten verschiedener Art abgefeuert, 54 Schüsse mit Schützenpanzerwaffen abgegeben und aktiv Schusswaffen eingesetzt, darunter auch Scharfschützenwaffen.
Durch Beschuss von Seiten der BFU wurden 12 Häuser und Objekte der zivilen Infrastruktur in Donezk, Sajzewo, Signalnoje, Jasnoje, Dolomitnoje sowie Staromichajlowka beschädigt, in letzteerm wurden durch zielgerichtetes Feuer der Banditen der 28. Brigade der BFU sieben Wohnhäuser, Stromleitung und der Sportplatz einer in Betrieb befindlichen Schule in der Tschapajew-Straße 78 beschädigt. Durch glücklichen Zufall wurden die Kinder in der Schule nicht verletzt.
Außerdem wurden
durch Beschuss von Seiten der Banditen der 28. Brigade auf Donezk fünf Wohnhäuser und der Ventilationsschacht des Tscheljukinzew-Bergwerks beschädigt, ein ziviler Einwohner der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks, geb. 1959, wurde im Bereich des Rückens und der oberen Gliedmaßen verletzt.
Es muss angemerkt werden, die Unzufriedenheit unter den Einwohnern von Krasnogorowka, von dessen Rand aus die Banditen der 28. Brigade Wohngebiete von Donezk und Staromichajlowka beschießen, zunimmt. Dabei haben Kämpfer Martschenkos die Journalisten der französischen Agentur „France Presse“ S. Wolskij und Je. Maximow, die zur Berichterstattung über die Verschärfung in Richtung Donezk eingetroffen waren, nicht nach Krasnogorowka gelassen.
Wir wenden uns an die Einwohner der frontnahen Ortschaften der Ukraine. Bleiben Sie Ihrem Schicksal gegenüber nicht unbeteiligt, teilen Sie der Vertretung der internationalen Organisationen UNO und OSZE die Fälle von Stationierung von Technik der BFU in Ihren Häuser telefonisch über die Hotline mit. Der Frieden im Donbass ist in Ihren Händen.
Im Zusammenhang mit zunehmenden Fällen, dass OSZE-Boebachter Fälle von Stationierung verbotener Waffen durch die BFU entdecken, hat der Kommandeur der Besatzungskräfte Krawtschenko den Kommandeuren des 502. und des 305. Bataillon für elektronische Kriegsführung befohlen, die Maßnahmen zur Bekämpfung von Drohnen der OSZE-Mission, mit deren Hilfe die Beobachter das Monitoring der Situation an der Kontaktlinie betreiben, zu verstärken.
In der letzten Woche hat unsere Aufklärung den Einsatz von Stationen der elektronischen Kriegführung R-934B und Bukowel-AD durch den Gegner zur Verheimlichung der Verlegung und Stationierung von verbotenen schweren ukrainischen Waffen in den Gebieten von Konstantinowka, Krasnoje, Artjomowsk, Pischtschwik, Nowoselowka, Dylewka, Nowgorodskoje, Petrowskoje und Pawlopol festgestellt.
Die OSZE-Beobachter waren aufgrund der Blockade der Leitungskanäle ihrer Drohnen durch die ukrainischen Mittel zur elektronischen Kriegsführung gezwungen, das Monitoring der Lage in diesen Gebiet zu unterbrechen und die schweren Waffen, die das Kommando der BFU an der Kontaktlinie zusammengezogen hat, waren für die internationalen Beobachter nicht feststellbar.
Wir erhalten weiter Informationen über nicht kampfbedingte Verluste unter den ukrainischen Kämpfern, deren Hauptursachen nach wie vor das Geraten auf eigene Minen, unvorsichtiger Umgang mit Waffen und Munition sowie Nichteinhaltung von Sicherheitsbestimmungen und nicht ordnungsgemäße gegenseitige Beziehungen sind.
So betrugen nach offiziellen Daten des Stabs der Besatzungskräfte die Verluste der BFU im Zeitraum vom 15. bis 21. Februar einen Toten und sieben Verletzte.
Nach uns vorliegenden Daten betrugen in dem genannten Zeitraum die nicht kampfbedingten Verluste der BFU:
sechs Tote, davon infolge des Geratens auf eigene Minensperren dreimpfer aus der 28. und 10. Brigade, infolge von unvorsichtigem Umgang mit Waffen zwei Kämpfer aus der 128. und 56. Brigade, ein Oberstleutnant der 128. Brigade starb an einem Herzinfarkt nachdem seine kriminellen Aktivitäten aufgedeckt worden waren.
Zehn Kämpfer wurden verletzt,
davon in der Folge der Verletzung von Geraten auf eigene Minensperren fünf aus der 58., 92. und 10. Brigade, in der Folge von nicht ordnungsgemäßen gegenseitigen Beziehungen fünf, darunter der Leutnant der 128. Brigade Melnik, sowie zwei Kämpfer der 10. Brigade Feldwebel Kurassow und der Soldat Floranskij, die sich nicht über einen goldenen Ring einigen konnten, der von Floranskij für seine Freundin gekauft worden war. In der Folge wurde Kurassow mit einem Unterkieferbruch und Floranskij mit Messerverletzungen in eine medizinische Einrichtung von Mariupol eingeliefert.
Im Stab der OOS wurde eine Analyse der nicht kampfbedingten Verluste der BFU in den Jahren 2019-2020 erstellt, aus der folgt, dass mehr als 80% der Todesfälle der Soldaten hätten vermieden werden können, wenn sie rechtzeitige und qualifizierte medizinische Behandlungen erhalten hätten.
Bei einer Ermittlung wurde festgestellt, dass in der Mehrzahl der Einheiten der 10., 128. und 92. Brigade erfahrenes medizinisches Personal und dienstlicher Krankentransport fehlt und dass die von Freiwilligen gelieferten Medikamente und medizinisches Material an medizinische Einrichtungen und Apotheken naheliegender Ortschaften verkauf werden.
Dabei müssen die ukrainischen Soldaten alle Erkrankungen oder Verletzungen auf eigene Kosten in zivilen Einrichtungen behandeln lassen, weil ihre Kommandeure verbieten, die Statistik der Einheit „bezüglich Verletzungen und Erkrankungen von Soldaten“ zu verderben.
Es ist bemerkenswert, dass am 15. Februar ein weiterer derartiger Fall im 21. Bataillon der 56. Brigade erfolgte. Der Soldat Galsonow wandte sich den Kommandeur einer Kompanie mit der Bitte ihn in eine medizinische Einrichtung einzuweisen, weil er sich schon seit drei Tagen mit hohem Fieber in der Einheit befindet, daraufhin verbot ihm der Kommandeur der Kompanie Oberleutnant Borowka, den Stationierungsort der Kompanie zu verlassen und befahl ihm, sich mit den vorhandenen Mitteln behandeln zu lassen. In der Nacht vom 15. auf den 16. Februar starb der Soldaten. Die Obduktion ergab, dass der Tod in der Folge einer doppelseitigen Lungenentzündung eintrat.
Das gleichgültige Verhalten der Kommandeure der BFU gegenüber dem Personals, das durch die Befürchtung hervorgerufen wird, abgemahnt und Geldprämien entzogen zu bekommen, sollte die Kämpfer zwingen, über die Perspektive des weiteren Verbleibs in der OOS-Zone nachzudenken.
In Richtung Donezk führt das Kommando im Zusammenhang mit der Rotation der BFU und der äußerst geringen Personalausstattung der eintreffen Brigade Agitationsmaßnahmen unter dem Personal der an den ständigen Stationierungspunkt abziehenden Einheiten durch, um Soldaten zur Verlängerung ihres Vertrags über den Dienst in der OOS-Zone in den Reihen der neu eingetroffenen Verbände zu bewegen.
Der ständig sinkende Lebensstandard in der Ukraine, der mit der Steigerung von Arbeitslosigkeit und Preisen für kommunale Dienstleistungen zusammenhängt, zwingt die ukrainischen Soldaten den Dienst an der Front fortzusetzen in der Hoffnung, ihre Familie zu ernähren. Bisher haben mehr als 100 Soldaten der BFU zugestimmt, den Dienst im Rahmen der neu eingetroffenen 57. Brigade fortzusetzen; 76 davon werden bis zum 25. Februar aus der gerade abgezogenen 56. Brigade abkommandiert. Aber dies ist unzureichend für eine vollständige Ausstattung der im Rahmen der Rotation eingetroffenen Einheiten, im Zusammenhang damit hat das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ die Rotation der Kämpfer an einigen Stützpunkten des 23. Bataillons der 56. Brigade gestoppt.
Außerdem kämpfen die im Rahmen der Rotation in der OOS-Zone eintreffenden Einheiten ukrainischer Kämpfer mit dem offenen Widerstand der örtlichen Bevölkerung, die sich weigert Unterstützung und Hilfe zu leisten, insbesondere in Fragen der Einquartierung und dem Zurverfügungstellen von Lagerräumen zur Unterbringung von Technik und Waffen.
Von örtlichen Einwohnern in Selidowo sind Informationen über Konfliktsituation bei der Unterbringung von Kämpfer der 57. Brigade auf dem Gebiet einer Weinkelterei eingegangen. Es ist anzumerken, dass der Eigentümer des Unternehmens sich geweigert hat, Einheiten der ukrainischen Streitkräfte auf sein Territorium zu lassen und dies damit begründerte, dass die abgelösten Kämpfer der 56. Brigade beim Abzug teure Ausrüstung des Werks in einer Summe von mehr als 5 Mio. Griwna demontiert und mitgenommen haben. Der Geschäftsmann seinerseits hat, um die Kämpfer vom Gebiet seines Unternehmens fernzuhalten, eine Wache aus örtlichen Einwohnern eingestellt und eingesetzt.
Die Kämpfer, die den Befehl erhielten, sich auf dem genannten Territorium niederzulassen, unternehmen einen Versuch, das Unternehmen gewaltsam einzunehmen. Um eine Entwicklung des Konflikts zu verhindern, traf die Nationalpolizei vor Ort ein. Zur Zeit läuft in der Staatsanwaltschaft eine Ermittlung zu diesem Fall.
Es ist anzumerken, dass in der Verwaltung und der Staatsanwaltschaft der Donezker Obalst mehr als 20 Beschwerden von örtlichen Einwohnern über ukrainische Soldaten wegen Diebstahl, Sachbeschädigung und Verletzung der öffentlichen Ordnung eingegangen sind.
Nach Informationen unserer Aufklärung geht in den Einheiten der BFU in der OOS-Zone der massenhafte Diebstahl von Treibstoff weiter. So hat eine Kommission des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ einen erheblichen Fehlbestand an Treibstoff bemerkt, mehr als 50% des festgesetzten Vorrats in den Einheiten der 92. Brigade, die in der nächsten Zeit in den ständigen Stationierungspunkt abziehen soll. Derzeit arbeitet in der Brigade eine Kommission des rückwärtigen Dienstes des Stabs der OOS, die Fälle von Verkauf durch den stellvertretenden Kommandeur eines Panzerbataillons festgestellt hat – fünf Tonnen Dieseltreibstoff und anderthalb Tonnen Benzin der Marke AI-92 an einen örtlichen Unternehmer.
Der Brigadekommandeur Koko
rjew hat sich gegen eine Zuwendung von 30.000 Griwna mit dem Vorsitzenden der Kommission des Stabs der Gruppierung geeinigt, diesen Fall gegenüber dem übergeordneten Kommando zu verheimlichen.
Unsere Aufklärung hat eine Bestätigung dafür erhalten, dass die militärisch-politische Führung der Ukraine Einheiten ausbildet, die für Diversions- und Terrorkrieg auf dem Territorium der Volksrepubliken vorgesehen sind. Uns wurde bekannt, dass sich auf Basis des Ausbildungszentrums der Luftsturmtruppen der Ukraine in Malinowka, Oblast Charkow, Spezialschulen zur Ausbildung von Diversions- und Erkundungsgruppen, die für die Durchführung von Terrorakten auf dem Territorium der LVR und der DVR vorgesehen sind, befinden. Zur Zeit werden Ausbildungsgruppen gebildet, bei der Auswahl der Kandidaten werden Mitglieder nationalistischer Banden wie „Asow“, „Ajdar“, „Dnjepr“, „Donbass-Ukraina“ bevorzugt, dabei ist eine notwendige Bedingung Erfahrung in der Strafoperation im Südosten des Landes. Die Instrukteure haben bereits fünf Gruppen zu je zwölf Mann ausgewählt. Es muss angemerkt werden, dass zwei Gruppen vollständig aus Frauen bestehen.
Um Unterricht in diesem Zentrum zu geben, die Instrukteure aus Litauen, Polen und den USA eingetroffen. Zum Ausbildungsprogramm gehören Grundlagen des Scharfschützenwesens, Einsatz von Sprengeinrichtungen sowie die Durchführung von Diversionen an Industrieobjekten.
Wir lenken die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft auf die Handlungen der ukrainischen Führung, die ihre menschliche Erscheinung verloren hat und auf den Weg des Terrors gegangen ist.


de.sputniknews.com:
Griechenland: Russische Seeleute zu 400 Jahren Haft verurteilt
Ein griechisches Gericht hat zwei weitere russische Seeleute verurteilt, die im November 2019 wegen der Beschuldigungen, illegale Migration organisiert zu haben, festgenommen worden waren. Dies teilte der Vize-Präsident der russischen Abteilung des Komitees für den Schutz der Menschenrechte, Iwan Melnikow, gegenüber der Nachrichtenagentur RBK mit.
Ihm zufolge hatte das Gericht für beide Angeklagte eine Strafe von insgesamt 395 Jahren Freiheitsentzug verhängt.
Eine Gruppe russischer Seeleute war im November 2019 in Griechenland festgenommen worden. Sie beförderten illegale Migranten und waren gezwungen, sich wegen des Sturmwetters um Hilfe an die Behörden zu wenden. Wie Melnikow sagte, sollen die Russen eine Arbeit für die Yachtüberführung per Internet gefunden haben, doch stattdessen habe man Menschen zu ihnen an Bord gebracht. Als Antwort auf ihre Proteste habe man ihnen gedroht, dass sie die Schulung und den Rückweg abarbeiten müssten, sowie mit Folgen in dem Fall gedroht, sollten sie sich weigern, ihre Arbeit zu erledigen, ergänzte Melnikow.
Er unterstrich, dass die meisten Seeleute eine schwere finanzielle Situation oder die Krankheit ihrer nächsten Verwandten zur Arbeit im Ausland gezwungen hätte. Aktuell sehe es so aus, dass die Festgenommenen Strafen in Höhe von einigen Millionen Euro bezahlen sollen und daher Hilfe vonseiten des russischen Konsulats benötigen, so Melnikow. Darüber hinaus sei es zurzeit erforderlich, 74.800 Euro zu sammeln, um die Rechtsanwälte für alle festgenommenen Russen zu bezahlen.
Die RBK richtete eine Anfrage an den Pressedienst der russischen Botschaft in Griechenland.
Ende Dezember hatte das Komitee die in Russland für den Schutz der Menschenrechte Beauftragte, Tatjana Moskalkowa, gebeten, sich in die entstandene Situation einzumischen und zu helfen. Nach Worten der offiziellen Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, würden sich 24 Russen in Griechenland in Haft befinden. Zuvor seien zur gleichen Strafe – fast 400 Jahre Gefängnis – zwei andere russische Seeleute verurteilt worden.


Mil-lnr.info:
Pressekonferenz des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij über Situation an der Kontaktlinie vom 15. Februar bis 21. Februar 2020
Guten Tag! Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie sowie über die Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der BFU festgestellt.
In der letzten Woche haben die BFU 17-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt und dabei mehr als 200 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert. Es wurden Zerstörungen an Objekten der zivilen Infrastruktur festgestellt.
Insgesamt wurden die Gebiete von sieben Ortschaften beschossen.
Unsere Luftabwehreinheiten haben
zwei ukrainische Drohnen abgeschossen.
Es muss angemerkt werden, dass ein blutiger
Aggressionsakt von Seiten der ukrainischen Kämpfer im Vorfeld der Erörterung des Prozesses der Umsetzung der Minsker Vereinbarungen im UN-Sicherheitsrat durchgeführt wurde sowie im Vorfeld der Sitzung der UN-Generalversammlung zur Situation im Osten der Ukraine.
Dennoch ist es den Kriegsverbrechern teilweise gelungen, ihre hinterhältigen Plan zu verwirklichen und Leid in Familien von Einwohnern der Republik zu bringen.
Durch Artilleriebeschuss von den Positionen der 72. Brigade zur Gewährleistung des Abzugs einer Diversionsgruppe wurden 13 Häuser zerstört, ein Verteidiger der Republik starb und ein ziviler Einwohner von Golubowskoje wurde schwer verletzt.
Nach genaueren Informationen unserer Aufk
rung blieben die blutigen Handlungen des Gegners nicht unbestraft, allein infolge des erfolglosen Diversionsausfalls betrugen die Verluste des Gegners vier Tote und zwei Verletzte.
Aufgrund des großen Zahl nicht kampfbedingter Verluste hat das Kommando der 72. Brigade entschieden, in den Bericht über die gescheiterte Operation noch vier weitere zuvor verletzt
e Soldaten des 3. Bataillons einzuschließen. Bemerkenswert ist, dass Vertreter der Massenmedien vom Brigadekommando über persönliche Kanäle die Bitte erhalten haben, die Falschmeldungen über die Ereignisse am 18. Februar in Golubowskoje zu verbreiten. Gemäß der Bitte bittet das Brigadekommando, Informationen im Kontext einer Heroisierung von Soldaten der Brigade zu verbreiten, die angeblich einen Angriff von Einheiten der Volksmiliz abgewehrt haben. …
Am Ort des Verbrechens wurde ein Telefon gefunden, in dem sich Beweise für eine etappenweise Vorbereitung der Diversion im Gebiet von Goubowskoje durch die Kriegsverbrecher Bogomolows befinden. Wir stellen Ihnen hier Fotos der Vorbereitung der Waffen der Diverionsgruppe zum Vorrücken auf die Positionen der Volksmiliz der LVR vor. In dem Telefon gibt es auch viele weitere Informationen, die derzeit von unseren Spezialisten untersucht werden.
Unsere Aufklärung hat die
Mitglieder der Diversionsgruppe ermittelt, es ist bemerkenswert, dass die Hälfte der Gruppe entweder starb oder für den Rest ihres Lebens invalide bleiben wird.
– Leutnant Sergej Wladimirowitsch Bogdanowitsch
– Unterfeldwebel Andrej Igorjewitsch Ganapolskij gefallen
– Unterfeldwebel Igor Sergejewitsch Garkawij
– Soldat Maxim Jewgenjewitsch Chtajlow gefallen
– Soldat Pjotr Andrejewitsch Kornijez gefallen
– Soldat Dmitrij Sergejewitsch Baganez gefallen
– Soldat Wadim Alexejewitsch Petrenko schwer verletzt
– Soldat Wadim Janowitsch Murawskij
– Soldat Alexandr Jewgenjewitsch Denissenko schwer verletzt
– Soldat Wladimir Olegowitsch Borisjuk
Ich will die ukrainischen Strafsoldaten daran erinnern, dass alle Materialien zu Fällen von Beschuss auf Ortschaften an Vertreter internationaler Organisationen sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der LVR übergeben wurden, um sie den Verfahren gegen den Kommandeur der 72. Brigade Bogomolow hinzuzufügen.
Der Gegner gefährdet weiter das Leben friedlicher Einwohner der von der ukrainischen Regierung kontrollierten Ortschaften, indem er Militärtechnik in unmittelbarer Nähe von ziviler Infrastruktur stationiert.
In der letzten Woche hat unsere Aufklärung die Stationierung von sechs Schützenpanzerwagen und zwei Abwehrgeschützen der 46. Brigade in der Nähe von Infrastrukturobjekten in Gejewka, Staryj Ajdar, Sisoje und Stepowoje entdeckt:
In Trechisbjonka und Muratowo haben Kämpfer der 93. Brigade drei Schützenpanzer stationierung.
Außerdem wurde die Stationierung eines Schützenpanzers der 72. Brigade Muratowo, von zweiei Schützenpanzern in Troizkoje, von einem gepanzerten Schlepper und einem Spähfahrzeug entdeckt in Popasnaja, die von Untergebenen von Bryshinskij stationiert wurden.
Auf zahlreiche
Beschwerden der örtlichen Bevölkerung, die mit der Anwesenheit von Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in Wohngebieten unzufrieden sind, hat der Kommandeur der Strafoperation mit einer Absage reagiert und sich auf die angebliche Gewährleistung der Sicherheit der Bürger bezogen.
Um die Entdeckung der Technik zu verhindern, setzen die Einheiten der ukrainischen Verbrecher weiter mobile Gruppen der elektronischen Kriegführung ein, die Hindernisse für die Funktion der Drohnen der OSZE schaffen, die Flüge über den von den ukrainischen Streitkräften besetzten Territorium entlang der gesamten Kontaktlinie durchführen.
Am 15. und 16. Februar haben Kämpfer der 72. Brigade im Gebiet von Solotoje und Orechowo-Donezkoje die Leitungskanäle einer Drohne der Mission mit einer Station der elektronischen Kriegführung Bukowel-AD einer mobilen Gruppe des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung unterdrückt, die OSZE war gezwungen, die Beobachtung des von den ukrainischen Einheiten besetzten Territoriums einzustellen und die Drohne zu landen.
Die Aktivität einer mobilen Station der elektronischen Kriegführung „Bukowel-AD“ wurde auch im Verantwortungsbereich der 46. Brigade im Gebiet von Stschastje und Staniza Luganskaja entdeckt, sie hat die Leitungssignale von Drohnen der OSZE-Mission unterdrückt. Es sind Beschwerden örtlicher Einwohner über fehlende Mobilfunkverbindungen festzustellen. …
Die Wahlkampfversprechungen Selenskijs, einen Informationskrieg gegen die Republiken des Donbass unter Leitung westlicher Kuratoren und des SBU zu entfachen, haben die Nationalisten Bilezkijs aus dem „Nationalen Korps“ zur Realisierung übernommen und in ihrer faschistischen Gruppierung eine ganze Einheit zur Ausbildung zukünftiger Goebbels zur Führung eines Hybridkriegs in den Weiten des Internets geschaffen.
Es ist bemerkenswert, dass diese Einheit in der OOS-Zone geschaffen wurde und aktiv ist, namentlich in Sewerodonezk in der Fedorenko-Straße 11. Derzeit werden in diesem Zentrum etwa 50 Personen ausgebildet, die speziell aus regionalen Zellen des „Nationalen Korps“ ausgewählt wurden und unter Kontrolle von SBU-Mitarbeitern nach Sewerodonezk gebracht wurden. Es muss noch ein weiterer Sachverhalt erwähnt werden. Die Bewachung dieses Gebäudes erfolgt durch die private Wachfirma „Wach-Service“, dieselbe die auch das Gebäude der Schule „Chadshibej“ in Odessa bewacht, wo Terroristen für die in vielen Ländern der Welt verbotene Organisation „Chisb-ut-Tahrir-al-Islam“ ausgebildet werden.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Existenz dieses Ausbildungszentrums im Verantwortungsbereich der 93. Briagde sowie die Ankunft einer großen Zahl käuflicher ukrai
nischer Massenmedien auf deren Positionen und die Verschärfung der Lage an der Kontaktlinie sowie die Hysterie im ukrainischen Sektor des Internets Glieder einer Kette sind, nämlich der Aktivierung eines Informationskriegs gegen die Republiken des Donbass.
Unter Berücksichtigung der verschiedenen Varianten der Entwicklung der Situation an der Kontaktlinie vergrößern unsere Einheiten weiter ihre Erfahrungen und erhöhen ihre Professionalität und militärisches Wissen. Auf den Übungsplätzen der Volksmiliz der LVR gegen Ausbildungsmaßnahmen weiter. …

Die Einheiten der Volksmiliz der LVR tun weiter ununterbrochen militärischen Dienst, halten das „Regime der Ruhe“ und die Minsker Vereinbarungen ein. Wir sind auf eine Lösung des Konflikts im Donbass auf friedlichem Weg ausgerichtet, aber im Fall einer Verschärfung der Lage behält sich die Volksmiliz der LVR das Recht vor, operativ mit Gegenmaßnahmen und reagieren und eine adäquate Antwort zu geben. …


de.sputniknews.com: Kein Nachweis für massenhaftes Abwandern von Flüchtlingen in Idlib – russisches Versöhnungszentrum
Es gibt keine Belege für Behauptungen, dass angeblich „etwa eine Million“ Flüchtlinge aus der Deeskalationszone Idlib sich in Richtung syrisch-türkische Grenze bewegt. Das teilte der Leiter des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien, Konteradmiral Oleg Schurawljow, am Freitag mit.
„Es gibt keine überprüfbaren Foto- und Videomaterialien oder andere Beweise, die die Aussagen über das Abwandern von angeblich ‚etwa einer Million‘ Flüchtlingen aus der Deeskalationszone Idlib zur syrisch-türkischen Grenze stützen würden“, sagte Schurawljow.
Außerdem gab er an, die Transportwege in der syrischen Provinz Idlib hätten in den letzten Wochen wie gewohnt funktioniert, wodurch die Türkei große militärische Kräfte dorthin habe verlegen können.
„In den letzten Wochen waren alle Hauptverkehrsadern im Norden der Provinz normal in Betrieb, was es ermöglichte, mehrere Kilometer lange Konvois mit Kampftechnik und Frachtfahrzeugen mit Munition und Gütern der türkischen Truppen von der Republik Türkei aus in das Gebiet der Deeskalationszone zu überführen“, so Schurawljow weiter. …


Lug-info.com: Erklärung des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego
In einem Interview mit dem Radiosender „Voice of America“ hat der Außenminister der Ukraine, Herr Pristajko, ein weiteres Mal von der Unmöglichkeit erzählt, einige Regelungen des Maßnahmekomplexes zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen umzusetzen. Im Zusammenhang damit erklärte er die Absicht, sie zu überdenken, für die Ukraine ungünstige Verpflichtungen herauszunehmen.
Es ist seltsam für einen Diplomaten und mehr noch für einen Außenminister, das Thema der Verweigerung der Umsetzung internationaler Verpflichtungen zu erörtern. Und der Maßnahmekomplex ist nicht einfach ein von den Konfliktparteien mit Unterstützung von Vermittlern – der OSZE und der RF – unterzeichnetes Dokument. Es ist ein Produkt einer präzedenzlos langen Erörterung der Staatsoberhäupter der vier Länder des „Normandie-Quartetts“, das den Maßnahmekomplex unterstützt und die Aufgabe übernommen hat, die Erfüllung der Minsker Vereinbarungen zu beobachten. Es ist ein Anhang zur UN-Sicherheitsratsresolution 2002 (2015), die zur Unterstützung des Minsker Dokuments angenommen wurde.
Der öffentliche Aufruf zur Verletzung von Normen des internationalen Rechts, zur Verweigerung der Umsetzung internationaler Verpflichtungen der Ukraine, der in dem Interview mit Herrn Pristajko zu hören war, zeugt klar von der Verhandlungsunfähigkeit der derzeitigen ukrainischen Regierung und der Haltlosigkeit als Seite in internationalen Beziehungen.
Der Maßnahmekomplex, der am 12. Februar 2015 in Minsk unterzeichnet wurde, erlaubte es, die aktive Phase des Konflikts zu beenden, den Konflikt in den Bereich politischer Lösungsmechanismen zu bewegen. Der Versuch der Ukraine, sich der Ausführung des Maßnahmekomplexes zu verweigern, wird unausweichlich zu einer Remission führen. Und die systematischen Erklärungen ukrainischer Politiker über die „stärkste Armee“ führt zu dem Gedanken, dass sie bewusst eine Eskalation des Konflikts anstreben.
Unter den bestehenden Bedingungen müssen die europäischen Garanten der Minsker Vereinbarungen der destruktiven Tendenz in der ukrainischen Regierung beständige Aufmerksamkeit widmen und Maßnahmen ergreifen, um die Ukraine von Manipulationen abzubringen und um sie zu einer zuverlässigen Erfüllung ihrer Verpflichtungen zurück zu bringen.
Andernfalls hat der Donbass zwei Varianten: eine erzwungene Rückkehr zur Abwehr der neuen Aggression Kiews oder eine maximale Integration mit der Russischen Föderation.
Die These Pristajkos, dass „die Minsker Vereinbarungen sich erschöpft haben“, schneidet für die Ukraine die Möglichkeit einer Wiederaufnahme eines konstruktiven Zusammenwirkens mit dem Donbass ab. Und wenn die schweigende Zustimmung der europäischen Garanten es Kiew erlauben sollte, seine Verweigerung eines konstruktiven Herangehens am Minsker Verhandlungstisch von den Seiten der Medien zu verbreiten, können die Folgen äußerst unvorhersehbar sein.


de.sputniknews.com: Präsident Selenski vergleicht Ukraine mit mittelalterlichem Europa
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenski hat die Ukraine in einem auf Facebook veröffentlichten Video mit dem mittelalterlichen Europa verglichen. Damit hat er auf das aggressive Verhalten seiner Mitbürger reagiert, die am Vortag aus Angst vor dem Coronavirus die Straße zur Quarantänestation blockierten und sich mit der Polizei anlegten.
„Gestern schien es bei einigen Szenen, dass wir im Europa des Mittelalters sind. Leider. Vergessen wir nicht, dass wir alle Menschen sind und nicht … Ich möchte jetzt nicht das falsche Wort wählen“, sagte Selenski.
Dabei werde im Land stets davon geredet, dass die Ukraine ein Teil Europas sei.
Hintergrund
Am Donnerstag flogen die ukrainischen Behörden 45 Landsleute und 27 Ausländer aus der chinesischen Stadt Wuhan aus. Dabei war geplant, Dutzende Ukrainer in einem Sanatorium der ukrainischen Nationalgarde in der Ortschaft Nowi Sanschary knapp 300 Kilometer östlich von Kiew unterzubringen.
Berichten zufolge blockierten jedoch die Anwohner eine Verbindungsstraße zu einer Quarantänestation. Später habe es vor dem Gebäude Ausschreitungen gegeben und es sei zu Rangeleien mit der Polizei gekommen, hieß es.
Die Ankömmlinge seien von den wütenden Menschen angeschrien worden. Zudem hätten sie Steine auf die Busse geworfen, in denen die Evakuierten befördert wurden. Nach den Zusammenstößen hätten neun Polizisten und ein Zivilist medizinische Hilfe gesucht, hieß es.
Neuartiges Coronavirus
Ende Dezember hatte Peking die Weltgesundheitsorganisation (WHO) über den Ausbruch einer Lungenentzündung unbekannter Ursache in der Stadt Wuhan in der Provinz Hubei informiert. Als Krankheitserreger wurde etwas später das Coronavirus 2019-nCoV identifiziert.
Jüngste Zahlen
Die Zahl der auf dem chinesischen Festland infizierten Menschen hat bereits 75.000 überschritten. Über 2000 Erkrankte sind gestorben, mehr als 18.000 wurden geheilt. Außerhalb des chinesischen Festlandes wurden in 26 Ländern mehr als tausend Infektionsfälle festgestellt.


Dan-news.info: Vom 14. bis 20.2.20 wurden auf dem Territorium der DVR infolge der militärischen Aggression von Seiten der Ukraine vier Menschen unterschiedlich schwer verletzt, darunter drei Soldaten der Republik und ein Zivilist, teilte der Apparat der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR mit.
Zwei Verteidiger wurden am 15.2. im Westen von Donezk durch Scharfschützenfeuer der ukrainischen Streitkräfte verletzt. Am folgenden Tag wurde im gleichen Gebiet ein örtlicher Einwohner verletzt. Ein weiterer Soldat erlitt am 20. Februar im Süden des Landes eine Detonationsverletzung.
Seit Beginn dieses Jahres starben auf dem Territorium der DVR in der Folge der militärischen Aggression der Armee Kiews sieben Menschen, alle waren Soldaten.


Dnronline.su: Am 21. Februar fand in der Krupskaja-Bibliothek ein Festival der nationalen Kulturen „Die Mehrstimmigkeit des Heimatlandes“ zum internationalen Tag der Muttersprache statt.
„Wir leben im multinationalen Donbass. Nach der Statistik leben hier Vertreter von mehr als hundert Nationalitäten und Völkern. Vertreter der größten von Ihnen haben sich heute zu einem Festival versammelt: die gesellschaftliche Organisation der Weißrussen „Neman“, die Gesellschaft für polnische Kultur „Polonija“, die gesellschaftliche Organisation „Beregina“, die bulgarische Gemeinschaft „Wosroshdenije“, die Donezker Gemeinschaft der Griechen, das Donezker tatarische Kulturzentrum, die interkulturelle gesellschaftliche Organisation „Landsmannschaft Analijas“, die Donezker Kultur- und Bildungsgesellschaft der Roma-Frauen „Miriklja“, die armenische Gemeinschaft.
In dem Konzertprogramm waren Gedichte und Lieder auf polnisch, weißrussisch, bulgarisch, ukrainisch, griechisch, tatarisch, armenisch, auf Roma und auf ossetinisch zu hören“, sagte der Vertreter der Kulturministeriums, der Leiter der Abteilung für Religionen und Nationalitäten Sergej Gawrisch.
Weiter gab es Ausstellungen mit Büchern, Kunsthandwerk, nationaler Kleidung. Es wurden Gerichte der nationalen Küche angeboten und es wurde über die Geschichte der Gerichte informiert.


abends:

de.sputniknews.com: Sondergipfel in Brüssel endet ohne Einigung auf EU-Haushalt
Der Sondergipfel in Brüssel hat keine Lösung im Haushaltsstreit der Europäischen Union gebracht. Das Treffen wurde am Freitag ohne Einigung beendet, wie ein Sprecher von EU-Ratspräsident Charles Michel mitteilte.
Nach einem Vermittlungsversuch von Deutschland und Frankreich waren nach mehr als 24-stündigen Verhandlungen zwar neue Zahlen und Kompromissvorschläge im Gespräch. Sie brachten aber vorerst keinen Durchbruch.
Es geht um den Haushaltsrahmen für die Jahre 2021 bis 2027 und damit auch um Hilfsgelder für Millionen Landwirte, Kommunen, Unternehmen oder Studenten, auch in Deutschland. EU-Ratschef Charles Michel war am Donnerstag mit einem Vorschlag von gut einer Billion Euro in den Gipfel gegangen. Aus diversen Gründen stieß er aber bei Bundeskanzlerin Angela Merkel und anderen Teilnehmern auf Ablehnung.
Die ganze Nacht zum Freitag beriet Michel dann in Einzelgesprächen mit den 27 EU-Staaten, Pessimismus machte sich breit. Dynamik entstand laut dem Diplomaten erst, nachdem Merkel und der französische Präsident Emmanuel Macron zusammen mit den übrigen Nettozahlern eine gemeinsame Position absteckten – das sind die EU-Länder, die mehr in den Haushalt einzahlen als sie herausbekommen.
Orban will mehr Geld für den EU-Haushalt
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban sprach sich im Namen der 17 wichtigsten Empfängerländer von EU-Hilfen für einen deutlich höheren Haushaltsrahmen aus als zuletzt diskutiert. Nach einem Kompromissvorschlag von EU-Ratspräsident Charles Michel sollen gut eine Billion Euro zur Verfügung stehen, oder 1,074 Prozent der europäischen Wirtschaftsleistung. Orban forderte dagegen einen Wert von 1,3 Prozent.
Brüssel verhandelt über die neue Finanzperiode
Spitzenpolitiker und Fachleute der 27 EU-Staaten waren am Donnerstag in Brüssel zu einem Sondergipfel zusammengekommen, um über den rund eine Billion Euro großen Finanzrahmen der EU von 2021 bis 2027 zu beraten. Die ganze Nacht rangen sie um einen Kompromiss im Haushaltsstreit.
Ein Streitpunkt ist die Höhe der nationalen Beiträge. Das Europäische Parlament befürwortet Beiträge der Mitgliedsstaaten in Höhe von 1,3 Prozent der Wirtschaftsleistung. EU-Ratspräsident Charles Michel hat einen Beitrag von 1,07 Prozent vorgeschlagen. Die EU-Kommission strebt einen Beitrag von 1,11 Prozent des Bruttoinlandsprodukts an. Nettozahler – darunter auch Österreich und Deutschland – pochen auf 1,0 Prozent.


de.sputniknews.com: Erdogan spricht mit Putin: Humanitäre Lage in Idlib im Mittelpunkt
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitag mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan telefoniert und die Situation in der syrischen Provinz Idlib diskutiert, teilte der Kreml mit.
Während des Gesprächs sollen beide Präsidenten bestätigt haben, dass die intensiven Kontakte zwischen dem Militär der beiden Länder fortgesetzt würden. Sie hätten sich zudem darauf geeinigt, die zwischenbehördlichen Konsultationen zu Idlib zu intensivieren, um die Spannungen dort abzubauen.
Der Kremlchef soll auch ernsthafte Besorgnis über die aggressiven Aktionen extremistischer Gruppen in der Region geäußert und die Notwendigkeit der bedingungslosen Achtung der Souveränität und territorialen Integrität Syriens erklärt haben.
Laut Erdogan sei es notwendig, die syrische Armee in der Region einzuschränken und eine humanitäre Krise dort zu verhindern, so die Regierung des türkischen Staatschefs.
Nach Ansicht von Erdogan soll die Einigung in Idlib auf der vollständigen Umsetzung des Abkommens von Sotschi beruhen. Putin und Erdogan hätten zudem ihr Engagement für alle früheren Abkommen über Syrien bekräftigt. …

Standard