Presseschau vom 31.10.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Liudmila Kotlyarova: „Die Tendenz zeichnet sich längst ab“: Krisenexperte zu „interventionsfähigem“ Deutschland
Wird Deutschland bald den „unbespielten“ Ball spielen? Der Krisenideologie-Experte und Wertektiriker Tomasz Konicz geht einer ganz spezifischen Rhetorik der deutschen politischen Elite nach. …
https://sptnkne.ws/EjnP

Susan Bonath: Kaputt gespartes Gesundheitssystem: Kollaps droht nicht wegen, sondern auch ohne Corona
Lockdown 2.0: Bund und Länder wollen mit harten Grundrechtseinschnitten die Überlastung des Gesundheitssystems verhindern. Dabei zeigt eine Datenanalyse: Trotz steigender Corona-Zahlen ist auf den Intensivstationen nicht mehr los als sonst. Das wirkliche Problem ist ein jahrelanger Sozialabbau. …
https://de.rt.com/2bn7

Dennis Simon: Was steckt hinter dem Schlagabtausch zwischen Erdoğan und Macron?
Vordergründig geht es bei der rhetorischen Schlammschlacht zwischen den Präsidenten Frankreichs und der Türkei um den Islam. Doch um diesen Konflikt wirklich zu verstehen, müssen die innen- und außenpolitischen Interessen der jeweiligen Regierungen betrachtet werden. …
https://de.rt.com/2bk6


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Kompromittierendes Dossier über Trump: Russin weist Verwicklung zurück
In einem in dieser Woche veröffentlichen Artikel hat die amerikanische Zeitung „The Wall Street Journal“ die Russin Olga Galkina als eine der Quellen des kompromittierenden Materials über US-Präsident Donald Trump bezeichnet. Galkina hat die Vorwürfe ihrer Beteiligung an dem Vorfall zurückgewiesen.
„Es geht mir nicht besonders gut, weil ich eine solche Geschichte im Prinzip nicht erwartet habe. (…) Das alles stimmt aber gar nicht“, kommentierte sie den Zeitungsbericht in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Novosti. Die im Artikel erwähnten Informationen sind laut Galkina „nicht wahr“.
Die 44-jährige Russin gab zu, dass sie Igor Dantschenko kenne, der in dem Artikel als „mit amerikanischen Spionen verbundene Person“ erwähnt wurde. „Wir sind zusammen zur Schule gegangen, danach ist er aber nach Amerika geflogen, um dort zu studieren und zu arbeiten. Wir haben uns lange nicht gesehen. So ist es. Wir waren befreundet. Und er hat mir geholfen“, sagte Galkina.
„The Wall Street Journal“ nannte weniger als eine Woche vor den US-Präsidentschaftswahlen eine weitere russische „Quelle“ des kompromittierenden Dossiers über US-Präsident Donald Trump und behauptete, es sei Olga Galkina, eine 40-jährige Russin aus Perm.
Die Identität der wichtigsten „Quelle“ des Dossiers von dem ehemaligen britischen Geheimdienstoffizier Christopher Steele wurde bereits im Juli von den amerikanischen Medien bekannt gegeben. Es war laut Medienberichten ein Analytiker namens Dantschenko, der in der Ukraine geboren wurde und in Perm studierte. Danach arbeitete er in den USA als Spezialist für Russland und Eurasien. Galkina soll ihn laut „The Wall Street Journal“ mit Informationen versorgt haben, als sie 2016 in Zypern in dem internationalen Unternehmen XBT-Holding arbeitete, welches dem russischen Geschäftsmann Alexei Gubarew gehört.


vormittags:

de.sputniknews.com: Konflikt in Bergkarabach: Baku weist Vorwürfe über Einsatz von Phosphormunition zurück
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium hat Berichte von der armenischen Seite über den angeblichen Einsatz von Phosphormunition durch die aserbaidschanischen Streitkräfte auf dem Gebiet von Bergkarabach dementiert.
Zuvor hatte der armenische Ombudsmann Arman Tatojan Aserbaidschan vorgeworfen, Phosphor-Waffen in Bergkarabach eingesetzt zu haben.
„In der Ausrüstung der Streitkräfte Aserbaidschans gibt es keine völkerrechtlich verbotenen Waffen und Munition. Durch die Verbreitung solch unbegründeter Berichte versucht Armenien, seine Kriegsverbrechen gegen die aserbaidschanische Zivilbevölkerung zu verheimlichen“, heißt es in einer Mitteilung des Pressedienstes der aserbaidschanischen Armee.
Der Konflikt in Bergkarabach war am 27. September eskaliert. Die Behörden der international nicht anerkannten Republik berichteten über Artilleriebeschuss friedlicher Siedlungen, einschließlich ihrer Hauptstadt Stepanakert. Zwischen Armenien und Aserbaidschan kam es zu schweren militärischen Auseinandersetzungen, die seitdem andauern. Baku und Jerewan machen sich gegenseitig für die Verschärfung der Lage verantwortlich. …


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 30. Oktober 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.


de.sputniknews.com:
Großbritannien stellt eine Million Pfund humanitäre Hilfe für Bergkarabach bereit
Das Vereinigte Königreich wird laut Außenminister Dominic Raab eine Million Pfund für humanitäre Hilfe für die Opfer des Konflikts in Bergkarabach bereitstellen. Dies geht aus einer Mitteilung des britischen Außenministeriums hervor, die am Samstag veröffentlicht wurde.
„Tausende von Menschen, die vom Bergkarabach-Konflikt betroffen sind, werden durch ein neues Hilfspaket Großbritanniens, das heute von Außenminister Dominic Raab angekündigt wurde, dringend benötigte medizinische Hilfsgüter, Nahrungsmittel und sicherere Unterkünfte erhalten“, heißt es in der Mitteilung.
Ein Hilfspaket im Wert von einer Million Pfund wird demnach als Reaktion auf die Bitte des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz bereitgestellt.
„Das heutige Hilfspaket Großbritanniens wird dazu beitragen, den vom Bergkarabach-Konflikt betroffenen Menschen lebenswichtige Nahrungsmittel, Medikamente und dringende medizinische Versorgung zu liefern“, so Raab. „Wir fordern die beiden Konfliktparteien weiterhin nachdrücklich dazu auf, mit der Minsker Gruppe der OSZE zusammenzuarbeiten und eine friedliche politische Lösung anzustreben, die die Menschen in der Region so dringend brauchen. …


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 30. Oktober 3:00 Uhr bis 31. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 1.
Auf das Territorium der DVR wurden in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstands mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Mariupol: Schusswaffen – einmal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befand sich folgende Ortschaft: Kominternowo.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurde ein Fall der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.


de.sputniknews.com:
Russland will gläserne Satelliten ins All bringen
Nach den Pannen mit den beiden bisherigen Bliz-Satelliten im All will Russland weitere Satelliten dieses Typs starten. Die kugelförmigen Geräte aus Glas sollen der Kalibrierung von Laser- und funktechnischen Anlagen auf dem Boden dienen, die den Weltraum überwachen.
Über die Pläne berichtete Juri Roj, Generaldirektor der Firma SPP, die als Teil der Raumfahrtbehörde Roskosmos Präzisionssysteme baut.
„Wir starten 2021 zwei weitere Bliz-M“, sagte Roj im Gespräch mit Sputnik.
Die Satelliten sollen in zwei verschiedene, mindestens 1500 Kilometer hohe Umlaufbahnen geschossen werden.
Der erste Bliz-Satellit war im September 2009 planmäßig ins All gebracht worden. Im Januar 2013 kollidierte er mit Trümmern des chinesischen Wettersatelliten Fengyun-1С, den China sechs Jahre davor abgeschossen hatte, um eine Anti-Satelliten-Waffe zu testen.
2019 wurde mit Bliz-M der zweite Satellit der Baureihe gestartet, doch dieser trennte sich nicht von der Trägerrakete und verfehlte seine Umlaufbahn.

Lug-info.com: In der LVR sind am 31. Oktober um 9:00 Uhr 1559 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis
1223 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 80 Todesfälle.

de.sputniknews.com: Vorerst keine unerwünschten Erscheinungen: Impfstoff „Sputnik V“ wird an älteren Probanden getestet
Bei den Tests des ersten Corona-Impfstoffes „Sputnik V“ haben die Probanden, die über 60 Jahre alt sind, vorerst mit keinen unerwünschten Veränderungen ihres Gesundheitszustands zu kämpfen gehabt. Dies gab der Leiter der Impfstoffforschung bei dem Zentralen Klinischen Krankenhaus in Moskau, Nikita Lomakin, bekannt.
Ihm zufolge wird die Wirkung des Impfstoffs „Sputnik V“ bei älteren Menschen derzeit lediglich im Zentralen Klinischen Krankenhaus untersucht. Die entsprechende klinische Studie habe Anfang der vergangenen Woche begonnen.
„Die erste Gruppe von Teilnehmern hat am vergangenen Donnerstag ein Screening
durchlaufen, am Sonntag wurde sie hospitalisiert und erhielt am 28. Oktober eine Impfstoffdosis“, teilte Lomakin gegenüber der Zeitung „Iswestija“ mit. 110 Personen sollen in die Studie aufgenommen werden, bisher seien 28 von ihnen hospitalisiert worden, sagte der Arzt.
Von der Studie ausgeschlossen seien Menschen, die an Krebs oder viraler Hepatitis leiden würden, Patienten, die Medikamente zur Behandlung onkologischer Erkrankungen oder immunsuppressiv wirkende Medikamente einnehmen müssten, sowie jene, die in den zurückliegenden zwölf Monaten einen akuten Herzinfarkt oder akuten Schlaganfall erlitten hätten.
Die Teilnahme von Menschen mit Diabetes oder anderen systemischen Krankheiten sei hingegen erlaubt.
Bei den Tests in der jüngeren Altersgruppe sei in den meisten Fällen in den ersten 24 bis 49 Stunden nach der ersten Impfstoffdosis ein Prä-Influenza-Zustand und Fieber aufgetreten. In der älteren Altersgruppe habe jedoch keiner der Teilnehmer, die den Impfstoff am 28. Oktober erhalten hätten, diese Reaktionen aufgewiesen.
„Dies deutet darauf hin, dass das Immunsystem bei der älteren Altersgruppe ein bisschen unterdrückt ist. Das ist kennzeichnend für ältere Menschen, daher reagieren sie nicht so stark. Und das ist eine sehr gute Tatsache“, erklärte Lomakin.
Ihm zufolge wurden keine unerwünschten Reaktionen bei den Studienteilnehmern festgestellt:
„Wir haben keine Erscheinungen festgestellt, zumindest nicht in der ersten Patientengruppe. Keine Hautreaktionen, kein Fieber, kein prämorbider Hintergrund (Prä-Influenza)“, sagte er.
Aus Sicherheitsgründen würden die Probanden zweimal hospitalisiert: Zuerst für sechs Tage, dann würden sie aus dem Krankenhaus entlassen und zwei Wochen später erneut für drei Tage hospitalisiert, wo sie die zweite Impfstoffdosis bekommen. Danach würden sie im Laufe von sechs Monaten untersucht werden.
Das russische Gesundheitsministerium hatte Anfang August den weltweit ersten Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus unter der Bezeichnung „Sputnik V“ registriert. Das Vakzin wurde vom Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie mit Unterstützung des russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF) entwickelt. Der RDIF und seine Partner führen auch klinische Studien in Belarus, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Venezuela durch.


Mzdnr.ru:
Am 30. Oktober wurden in der DVR 162 neue Fälle von Coronavirusinfektionen erfasst.
Am 31. Oktober um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 6780 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
2758 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 3467 als gesund entlassen, es gibt 555 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 44 Patienten als gesund entlassen.
Außerdem gab es in den letzten 24 Stunden 24 Todesfälle – Männer im Alter von 48 bis 84 Jahren und Frauen im Alter von 56 bis 78 Jahren.
In den letzten 24 Stunden wurden 175 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, acht mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 111 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 2267 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 445 mit Sauerstoffunterstützung (+60 in den letzten 24 Stunden).


nachmittags:

de.sputniknews.com: Türkische F-16 beteiligen sich nicht an Kämpfen in Bergkarabach – Alijew
Türkische Kampfflugzeuge F-16, die sich in Aserbaidschan befinden, nehmen laut Präsident Ilham Alijew nicht an den Kämpfen in Bergkarabach teil und werden das auch künftig nicht tun.
„Türkische F-16-Kampfjets kamen aufgrund einer Militärübung hierher und sie sind geblieben, weil die Armenier uns angegriffen haben. Und sie sind hier als Zeichen der Solidarität. Sie nehmen an keinen Kämpfen teil, und es ist auch nicht geplant, dass sie teilnehmen“, sagte Alijew in einem Interview mit der ARD, das am Freitag ausgestrahlt wurde. …


de.sputniknews.com/
sputnik.by (Video): Von Minsk bis zu westlicher Grenze: Lukaschenkos Anhänger veranstalten Autorallye in Weißrussland
Anhänger des weißrussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, veranstalten am Samstag eine Kundgebung, die bereits zu einer Tradition geworden ist: Am Samstagmorgen hat eine Autorallye zur Unterstützung von Lukaschenko in Minsk begonnen, die in die Stadt Grodno im Westen des Landes führt.
Laut einem Sputnik-Korrespondenten vor Ort machte sich eine große Kolonne von mit Nationalflaggen und Luftballons geschmückten Autos gegen 10.00 Uhr Ortszeit ( 08.00 Uhr MEZ) vom Stadtrand der belarussischen Hauptstadt aus auf den Weg in Richtung Grodno.
Viele Teilnehmer hatten bereits Autorallyes nach Gomel, Witebsk, Mogiljow und Brest unternommen. In Gesprächen mit Journalisten positionieren sie sich oft als Weißrussen, die „den Frieden und die Sicherheit des Heimatlandes zu schätzen wissen“.
Dieses Mal sollen die Autofahrer etwa 300 Kilometer zurücklegen. Ihre Route verläuft durch Rakow, Woloschin, Lida und andere Städte. Schlusspunkt der Kundgebung soll das Massengrab der sowjetischen Soldaten und Partisanen in Grodno sein.
Teilnehmer können sich der Autokolonne an jeder beliebigen Stelle anschließen.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 31.10.2020
In den letzten 24 Stunden
hat der Gegner einmal die Bedingungen der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der unbefristeten Feuereinstellung verletzt, nämlich das Verbot zur Eröffnung des Feuers.
In Richtung Mariupol haben Straftruppen von den Positionen eines Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade der BFU mit Schusswaffen in Richtung Kominternowo geschossen.
Nach Angaben operativer Quellen wurde bekannt, dass im Verantwortungsbereich des 2. Bataillons der 36. Brigade im Gebiet von Wodjanoje z
wei Soldaten der BFU, die am 28. Oktober eigenmächtig den Dienstort verlassen haben, auf eine Sprengeinrichtung gerieten. Die Identität der toten Kämpfer der BFU ist festgestellt – Feldwebel Bondarjuk und Oberfeldwebel Starostin.
Das Kommando des Stabs der OOS seinerseits
stellt diese Verluste als Folge von Beschuss dar, um sich gegenüber deren Familien und Verwandten für den Tod der Soldaten zu rechtfertigen. Zum Zweck einer größeren Glaubwürdigkeit wurden ein Filmteam des Fernsehsenders „5. Kanal“ und Vertreter der ausländischen Informationsagentur „France Presse“ in den Verantwortungsbereich der 36. Brigade geschickt. Unter Führung des Leiters der Pressegruppe der Abteilung für Monitoring des Informationsraums und Eindämmung des Stabs der OOS ist die Erstellung inszenierter Materialien geplant, die die Volksrepublik der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung beschuldigen.
Die epidemiologische Lage in den Verbänden und Truppenteilen der OOS verschlechtert sich weiter.
Nach Angaben unserer Aufklärung sind im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ drei mobile Gruppen der elektronischen Kriegsführung aus dem 305. Bataillon für elektronische Kriegsführung der BFU aus der OOS-Zone abgezogen worden. Es ist festzustellen, dass das Personal der Gruppen in
folge eines persönlichen Kontakts des Leiters mit dem Kommandeur der 35. Brigade Palas, bei dem die Diagnose „Covid-19“ bestätigt wurde, mit dem Coronavirus infiziert wurde.
Zur Ablösung der erkrankten Soldaten der BFU sind Kämpfer aus dem 306. Bataillon für elektronische Kriegsführung der BFU eingetroffen, die Stationen „Bukowel-AD“ in den Gebieten von Awdejewka und Nowotroizkoje stationiert haben.
Von unseren Quellen im Generalstab der BFU
sind Informationen eingegangen, dass eine vorgerichtliche Ermittlung zu einem Fall des Kaufs von 30 defekten optischen Lasererkennungssystemen „LAS1000“, die der Gesundheit von ausländischen Instrukteuren und Soldaten der BFU Schaden zugefügt haben, begonnen hat.
Es wurde festgestellt, dass die gekauften Systeme in das 169. und 199. Ausbildungszentrum gegeben worden waren, um praktische Übungen und Ausbildung von Soldaten der BFU zu den Regeln ihres Einsatzes durchzuführen. Danach wurden bei fünf kanadischen Instrukteuren und 20 Auszubildenden, die diese Systeme eingesetzt hatten, Verletzungen an der Netzhaut festgestellt.
Es ist festzustellen, dass die Summe von 554.000 Dollar, die auf das Konto des kanadischen Unternehmen „Newcon Optic“ ging, nur die Hälfte des Marktpreises beträgt. Im Zusammenhang damit, wird die Beteiligung von Funktionsträgern des Verteidigungsministeriums der Ukraine an einem Korruptionsgeschäft untersucht.
Es liegen Einzelheiten der Umstände von Tod und Verletzung von vier Soldaten des 18. Bataillons der 35. Brigade der BFU nach dem Absturz einer Kampfdrohne im Gebiet von Nowgorodskoje vor.
Mitarbeiter des Rechtsordnungsdienstes haben bei einer Ermittlung festgsteellt, dass die Toten, Leutnant Petruchin und Obermatrose Ismajlow bei der Löschung Brandes, der durch die Detonation der Kampfdrohne entstanden war, auf eine unbekannte Sprengeinrichtung gerieten.
Matrose Bebnew und Obermatrose Akimow hatten zum Zeitpunkt des Brandes frei und schliefen im Unterstand. Als der Unterstand in Brand geriet, verließen ihn die Soldaten, erlitten dabei aber zahlreiche Brandverletzungen an Händen und Armen sowie Rauchgasvergiftungen.
Ein weiterer
nicht kampfbedingter Verluste ist im Verantwortungsbereich der 53. Brigade festzustellen.
In einer Kaserme für erkrankten Soldaten des Verbandes im Gebiet von Wolnowacha starb bei einer schweren Form der Coronavirusinfektion mit begleitender Lungenentzündung der Kommandeur einer Kompanie eines Panzergrenadierbataillons der BFU Oberleutnant Rusowannyj.
Die kritische Situation bezüglich der Verbreitung der Coronavirusinfektion in der 53. Brigade führte zum eigenmächtigen Verlassen des Truppenteils durch drei Soldaten der BFU. So haben der Oberfeldwebel Sucharewskij, der Feldwebel Misin und der Soldat Tschernow in den letzten 24 Stunden den Stationierungsort des 1. Bataillons verlassen, mit dessen Kräften nach den Deserteuren gesucht wird.


de.sputniknews.com:
Fall Yukos: Oberster Gerichtshof in Niederlanden verschiebt Urteilsfällung
Der Hohe Rat (das oberste Gericht) der Niederlande hat vorerst keinen Beschluss hinsichtlich der Klagen der ehemaligen Aktionäre des für Bankrott erklärten russischen Ölkonzerns Yukos gefasst. Nun soll das Urteil nicht früher als in zwei Wochen gefällt werden.
Zuvor hatte Russlands Vizejustizminister und Beauftragter beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, Michail Galperin, bekannt gegeben, der Oberste Gerichtshof der Niederlande werde am 30. Oktober Gerichtsverhandlungen zum Antrag der Russischen Föderation auf Einstellung der Vollstreckung der Schiedssprüche aufnehmen, die in Bezug auf die Klagen ehemaliger Yukos-Aktionäre gefällt worden waren.
Allerdings fällte der Oberste Gerichtshof nach eigenen Angaben am Freitag kein Urteil. Zunächst solle ein Justizrat das Gericht beraten:
„Diese Konsultationen werden für den 13. November erwartet. Danach beabsichtigt der Hohe Rat, in kurzer Zeit eine Entscheidung zu treffen“, hieß es vom Obersten Gerichtshof.
Im Juni hatte der Oberste Gerichtshof der Niederlande die Kassationsbeschwerde Russlands gegen das Urteil des Berufungsgerichts in Den Haag für akzeptabel anerkannt. Das Urteil hatte Russland verpflichtet, 57 Milliarden US-Dollar an ehemalige Yukos-Aktionäre zu zahlen. Ursprünglich hatte das Schiedsgericht beschlossen, dass Moskau 50 Milliarden US-Dollar zahlen sollte, später hob das Bezirksgericht in Den Haag diesen Beschluss jedoch auf. Vergangenen Februar stellte sich das Berufungsgericht in Den Haag erneut auf die Seite der Aktionäre. Die Verzugsstrafen mit eingerechnet, stieg der Betrag auf 57 Milliarden US-Dollar.

Moskau erwartet Untersuchung von Fehlern der Berufungsinstanz
Nun soll der Oberste Gerichtshof der Niederlande Russlands Argumente über zahlreiche juristische Fehler bewerten, die die Berufungsinstanz bei der Auslegung des Völkerrechts begangen haben soll.
Nach Ansicht des russischen Justizministeriums hat das Berufungsgericht zahlreiche Tatsachen der Verletzung von Vorschriften zur Korruptions- und Geldwäschebekämpfung durch die Kläger außer Acht gelassen. Die ehemaligen Aktionäre sollen ihre Aktiva „durch nachgewiesene Verschwörung, fiktiven Handel und Bestechung der für die Privatisierung verantwortlichen Beamten“ erworben haben.
Dabei sollen Briefkastenfirmen in Steueroasen eingesetzt worden sein, die nicht tatsächlich Yukos-Aktien bezahlt und dementsprechend keinen Beitrag zur russischen Wirtschaft geleistet hätten, argumentiert das russische Justizministerium. Auch andere Verstöße, die aus Russlands Sicht verübt worden waren, sind ebenfalls aufgelistet.
Fall Yukos
Die russischen Behörden hatten Yukos 2003 massive Steuerhinterziehung und andere Wirtschaftsverbrechen zur Last gelegt. Topmanager des damals größten Erdölkonzerns des Landes, darunter auch der Gründer Michail Chodorkowski, wurden wegen Betrugs, Diebstahls und Steuerhinterziehung zu Haftstrafen verurteilt. Der Konzern wurde für bankrott erklärt, das Gros seiner Vermögenswerte wurde vom staatlichen Ölkonzern Rosneft übernommen.
2005 reichten frühere Yukos-Aktionäre beim Schiedsgericht in Den Haag Klage wegen „Zwangsenteignung“ ein. Im Juli 2014 gab der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte der Klage der Yukos-Aktienbesitzer statt und verpflichtete Russland zur Zahlung von 1,9 Milliarden Euro Schadenersatz.
Ebenfalls im Juli 2014 entschied der Ständige Schiedshof in Den Haag einstimmig zu Gunsten der Klage der ehemaligen Yukos-Aktionäre und verpflichtete Russland, ihnen 50 Milliarden US-Dollar zu zahlen. Moskau legte gegen diese Entscheidung Berufung ein.
Im April 2016 hob das Bezirksgericht Den Haag die Entscheidung zur Rückforderung von 50 Milliarden US-Dollar auf und erklärte, dass der Fall nicht in die Zuständigkeit des Ständigen Schiedshofs in Den Haag fiele. Gegen diese Entscheidung haben die Ex-Aktionäre ebenfalls geklagt.


de.sputniknews.com:
Macron schafft Klarheit: „Kann Gefühle von Muslimen nachvollziehen, aber…“
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat in einem Interview mit dem Fernsehsender Al Jazeera Verständnis für die Gefühle der Muslime zum Ausdruck gebracht und seinen Standpunkt zu der umstrittenen Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen klargestellt.
„Ich kann die Gefühle der Muslime nach der Veröffentlichung von Karikaturen nachvollziehen. Dahinter steht aber nicht die französische Regierung, sondern freie und unabhängige Medien, die mit der Regierung nicht verbunden sind“, so der französische Staatschef im Interview.
Macron bezeichnete die Reaktion der muslimischen Welt auf seine Ansprache als „Missverständnis“. Ihm zufolge wurde der Sinn seiner Worte „verdreht“, was die „falsche Vorstellung“ hervorgerufen habe, er sei „Anhänger solcher Karikaturen“.
Am meisten leiden die Muslime laut Macron unter dem Verhalten derjenigen, die den Islam pervertieren. „Es gibt Menschen, die den Islam pervertieren und im Namen dieser Religion zu ihrem Schutz aufrufen“, so der französische Präsident weiter.
Am 16. Oktober hatte ein mutmaßlicher Islamist in einem Pariser Vorort den Geschichtslehrer Samuel Paty auf offener Straße mit einem Messer enthauptet. Der Lehrer hatte im Unterricht zur Meinungsfreiheit umstrittene Mohammed-Karikaturen aus dem Satiremagazin „Charlie Hebdo“ gezeigt.
Präsident Macron verteidigte die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen als Meinungsfreiheit und stellte Maßnahmen im Kampf gegen „islamistischen Separatismus“ vor. Es gehe darum, einen „Islam der Aufklärung“ aufzubauen und ihn von ausländischem Einfluss zu befreien. Auch die Finanzierung von Moscheen soll stärker kontrolliert werden. Die Äußerungen des französischen Staatschefs zur Meinungsfreiheit und zum Islam hatten zwischen Frankreich einerseits und der Türkei sowie anderen muslimischen Ländern andererseits für Missstimmung gesorgt. Bei der Gedenkfeier für den ermordeten Geschichtslehrer betonte Macron, Frankeich werde „auf Karikaturen und Zeichnungen niemals verzichten“, auch wenn „sich die anderen davon zurückziehen“.
Bei einer weiteren Messerattacke in Nizza sind am Donnerstag mindestens drei Menschen getötet und weitere verletzt worden. Das Attentat in der Kirche Notre Dame wurde am Geburtstag des Propheten Mohammed begangen. Der mutmaßliche Täter, der aus Tunesien stammen soll, soll „Allahu Akbar“ (arabisch für „Gott ist groß“) gerufen haben. Mit den Ermittlungen wurde eine Anti-Terror-Abteilung der Staatsanwaltschaft beauftragt. Frankreich rief die höchste Terrorwarnstufe aus, Staatspräsident Emmanuel Macron sprach von einem Terroranschlag.


Mil-lnr.
su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij am 31. Oktober 2020
In den letzten 24 Stunden wurde keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Die Beobachter der OSZE stellen weiter Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium fest. Diese Sachverhalten werden im Bericht der OSZE vom 30.10.20 angegeben. In den letzten 24 Stunden wurde die Stationierung eines Schützenpanzerwagens der 80. Brigade in Stschastje festgestellt.
Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte behindern weiter die Arbeit der OSZE-Mission, um die Entdeckung von schweren Waffen auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium zu verhindern.
Nach Angaben unserer Quellen hat das Kommando der OOS den Kommandeur der 59. Brigade angewiesen, Luftabwehrmittel auf der Route von Kolonnen der 24. und 59. Brigade bei der Durchführung der Rotationsmaßnahmen zu stationieren.
Im Zusammenhang damit hat der Brigadekommandeur der 59. Brigade Schapowalow entschieden vier Abwehrraketenkomplexe Strela-10 zu stationieren, einen im Gebiet von Klinowoje und drei im Gebiet von Spornoje. Die Mannschaft
en haben die Aufgabe, den Luftraum bis hin zur Vernichtung von Drohnen der OSZE zu schützen. Für eine abgeschossene Drohne der Mission hat der Brigadekommandeur eine Prämie von 10.000 Griwna ausgelobt. …


rusvesna.su:
Der weißrussische Grenzschutz hat eine Gruppe von Kämpfern aus der Ukraine festgenommen
Die belarussischen Grenzschutzbeamten haben eine Gruppe „radikaler“
Personen mit Waffen nahe der ukrainischen Grenze festgenommen, sagte der offizielle Vertreter des staatlichen Grenzausschusses von Belarus, Anton Bytschkowskij, gegenüber der RIA Nowosti.
„Am 28. Oktober, nahe der ukrainischen Grenze, in der Nähe des Dorfes
Sabose, Region Jelsk, nahm eine Einsatzgruppe der Mozyr-Grenzabteilung eine Gruppe radikaler Personen aus vier Anhängern der anarchistischen Bewegung fest“, sagte Bytschkowskij.
Ihm zufolge hatten die
Festgenommenen zwei Schusswaffen mit Munition, eine Kampfhandgranate, eine Schrechschusspistole und Patronen dafür, Stahl- und Pfefferspraydosen, Militäruniformen und Rucksäcke, Zelte, eine Pionierschaufel, eine Axt, Taschenlampen, Laptops, Tablets, GPS-Tracker, Videorecorder, Kameras, Flash-Laufwerke, eine SIM-Karte eines ukrainischen Mobilfunkbetreibers, Funkkommunikation mit versteckten Headsets.
Darüber hinaus verfügten sie über andere Spezialausrüstungen, Lebensmittel, Bankkarten und Geld in verschiedenen Währungen, teilte die Quelle der Agentur mit.
„Derzeit führt die gemeinsame Ermittlungs- und Einsatzgruppe eine Reihe von Maßnahmen durch, um alle Umstände der Aktivitäten der Inhaftierten festzustellen“, fügte Bytschko
wskij hinzu. …


de.sputniknews.com:
Erdbeben in Ägäis: Totenzahl auf 35 gestiegen
Die Zahl der Todesopfer in der Türkei ist nach dem verheerenden Erdbeben in der Ägäis laut dem Gesundheitsminister des Landes, Fahrettin Koca, auf 35 gestiegen.
„Es gibt 35 Tote, 243 Menschen befinden sich derzeit in Krankenhäusern, acht sind auf der Intensivstation, drei von ihnen sind in einem kritischen Zustand“, teilte Koca am Samstag gegenüber Journalisten mit.
Zuvor hatten die örtlichen Behörden von 28 Toten und 882 Verletzten berichtet. Auf der griechischen Insel Samos sind laut Medienberichten zwei Menschen ums Leben gekommen.
Das Erdbeben in der Ägäis hat am Freitag einige griechische Inseln und die türkische Westküste erschüttert. Das erste Beben hatte nach Angaben der nationalen türkischen Katastrophenbehörde eine Stärke von 6,6. Die für Erdbeben zuständige US-Behörde USGS gab die Stärke des Bebens sogar mit sieben an. Das Zentrum des Erdbebens habe in der Ägäis vor der türkischen Provinz Izmir, rund 16 Kilometer nördlich der griechischen Insel Samos gelegen, berichteten türkische und griechische Medien. Die Europäische Union und die Nato boten der Türkei und Griechenland Hilfe an. Auch Griechenland richtete ein Hilfsangebot an die vom Beben stärker betroffene Türkei.

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Presseschau vom 30.10.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
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Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Maria Müller: Chile: Verfassungsreferendum, Putschgefahr und partizipative Demokratie als Zukunftsmodell
Chile will sich nun endlich eine neue Verfassung geben. Denn die alte stammt noch aus Pinochet-Zeiten. Doch es gibt sehr unterschiedliche Interessen und auch Widerstände. Nicht zuletzt seitens des amtierenden Präsidenten – auch wenn dieser etwas anderes vorgibt. …
https://de.rt.com/2bm0

deutsch.rt.com: Antisemitismus oder Säuberungsaktion? Labour-Führung setzt Corbyns Mitgliedschaft aus
Jeremy Corbyn vertrat in der langen Zeit seiner Labour-Mitgliedschaft Positionen, die dem rechten Parteiflügel missfielen. Am Donnerstag wurde er aus der Partei ausgeschlossen. Die Kommission, die ihn der Diskriminierung bezichtigt, ist selbst nicht unumstritten.
https://de.rt.com/2bly

Liudmila Kotlyarova: „Putin muss wissen…“: Gysi zu „gestörtem“ Verhältnis zu Russland und Berlin als Hauptvermittler
Bei einem Treffen des Forums korrespondenten.cafe hat der außenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, erneut dafür plädiert, dass Deutschland „immer“ als Hauptvermittler bei Konflikten auftrete, zwar als Nato-Mitglied, aber ohne sich an diesen militärisch zu beteiligen. …
https://sptnkne.ws/EhB6

Andrej Koz: „Russen haben vierzig, wir haben nicht mal vier“ – Navy erkennt ein Problem
Die Vereinigten Staaten fallen bei der Erschließung der Arktis immer weiter zurück. Dies ist das Ergebnis eines Berichts zweier Abgeordneter vom Rüstungsausschuss des US-Senats. Eisbrecher sind nach ihrer Ansicht das, was den USA vor allem fehlt. Russland sei deutlich besser aufgestellt in der Nordpolarregion. …
https://sptnkne.ws/EhGV


abends/nachts:

deu.belta.by: Lukaschenko an Inspektoren in den Regionen: Arbeitskollektive sind zu schützen
Präsident Alexander Lukaschenko fordert besseren Schutz für Arbeitskollektive. Das sagte er heute bei der Ernennung neuer Helfer und Inspektoren für die Gebiete Brest, Grodno und für Minsk.
„Wir haben unsere Arbeitskollektive in Schutz zu nehmen. Das betrifft die Arbeiter sowohl in Grodno als auch in Brest. Man behauptet, Grodno AZOT werde bestreikt, dem Streik hätten sich angeblich 100 Arbeiter angeschlossen. Wir haben die Situation analysiert und festgestellt, dass es unter den Streikenden viele Fremde gab. Wir haben also jene zu schützen, die arbeiten wollen. Ich meine nicht nur Arbeiter, sondern auch Ärzte, Lehrer und Vertreter anderer Berufe.“
„Die Situation ist heute sehr schwer. In der ganzen Welt. Die Menschen werden krank und brauchen medizinische Behandlung. Und es geht nicht nur um COVID-19, sondern um andere saisonal bedingte Atemwegserkrankungen. Und wenn ich höre, dass irgendwo ein Arzt mit der Kollaborationsfahne auf Proteste geht, wird es mir schlecht. Viel schlimmer ist es, wenn es ein Lehrer ist.“
Alexander Lukaschenko sprach sich auch gegen die Protestaktionen in Kultureinrichtungen aus. „Politische Aktionen und Aktionen mit Fahnen, Parolen und Losungen sind in Theatern und anderen Kulturorten zu unterbinden“, forderte er streng. Er hat in diesem Zusammenhang angewiesen, die Sicherheitskontrollen in solchen Einrichtungen zu verschärfen.


deu.belta.by: Staatschef fordert mehr Sicherheit für lernwillige Studenten
Im Zusammenhang mit den Studentenprotesten an einigen belarussischen Hochschulen hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko von den Verantwortlichen gefordert, für die Sicherheit der Studentenkollektive zu sorgen und Lernwillige zu unterstützen. Das erklärte er heute bei der Ernennung neuer Helfer und Inspektoren für die Gebete Brest, Grodno und die Stadt Minsk.
„Die Sicherheit der Studenten ist eine sehr wichtige Frage. Aber wenn wir die heutigen Proteste einmal anschauen, stellen wir fest, dass es nur 10 bis 15 Initiatoren sind, alle anderen sind normale Studenten. Sie machen es den Aktiven einfach nach und wollen nicht als Streikbrecher, Verräter oder Außenseiter abgestempelt werden. So sehen wir die Studentenmassen durch die Stadt marschieren“, sagte er.
Den Wunsch einiger Studenten, ins Ausland auszuwandern und dort das Studium aufzunehmen, kommentierte Alexander Lukaschenko wie folgt: „Es gibt solche, die im Ausland studieren wollen. Polnische, litauische und andere Universitäten bieten ihnen eigene Stipendien an. Kein Problem. Wer will, möge morgen abreisen. Nur: Fremdsprachen werden nicht nur an der Linguistischen Universität gelernt. In Polen, Tschechien und Litauen gibt es genug Fachkräfte, die eine oder mehrere Sprachen beherrschen. Und wie viele Spezialisten aus Belarus werden diese Staaten nach dem Studium anstellen? Sehr wenig. Und vor allem echte Talente in Physik oder Mathematik.
Wenn sie dort studieren wollen, wird man ihnen eine Gehirnwäsche verpassen. Das sehen wir am Beispiel Polen, wo viele junge Menschen aus Belarus studieren. Wir wollen nicht, dass die 5. Kolonne in unserem Staat noch mehr Unterstützung aus dem Ausland bekommt. Ich habe die Regierung angewiesen, in Kürze konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Auslandsabschlüsse (sprich Diplome) in Belarus nicht anzuerkennen“, sagte der Staatschef. Er machte darauf aufmerksam, dass es seine offene Position sei und dass er die Studenten vor eine klare Wahl stellen wolle. „Der Staat bietet den jungen Menschen viele Bildungsmöglichkeiten an und soll jene 95 Prozent in Schutz nehmen, die studieren wollen.“


de.sputniknews.com: „Die Russen denken, wir sind verrückt“: Trump über Situation um Bidens Sohn
US-Präsident Donald Trump hat bei einer Kundgebung in Florida zu den Behauptungen über eine mutmaßliche Einmischung Russlands in die amerikanischen Wahlen Stellung genommen.
„Wissen Sie, was sie (die Demokraten – Anm. d. Red.) jetzt tun? Sie beschuldigen Russland. Russland hat Hunter Bidens Computer in das Zimmer gebracht. Die Russen denken wahrscheinlich, wir sind verrückt“, sagte Trump.
Zuvor hatte die Zeitung „New York Post“ eine Reihe von Artikeln veröffentlicht, die auf den angeblich auf dem Laptop von Hunter Biden entdeckten E-Mails basieren. Der Laptop soll in einer Reparaturwerkstatt im US-Bundesstaat Delaware gefunden worden sein.
Das FBI habe den Computer und die Festplatte im Dezember 2019 beschlagnahmt. Der Besitzer der Werkstatt habe jedoch eine Kopie der Festplatte angefertigt und sie später dem Anwalt des ehemaligen Bürgermeisters Rudy Giuliani, Robert Costello, übergeben.
Aus Berichten der „New York Post“ geht hervor, dass sich Biden Senior auf Hunters Bitte hin im April 2015 in Washington D.C. mit Vadym Poscharski, dem leitenden Berater des Managements des ukrainischen Energieunternehmens „Burisma“, getroffen hat. In einem der E-Mails soll Poscharski Hunter Biden gebeten haben, darüber nachzudenken, wie er „seinen Einfluss nutzen“ könnte, um dem Unternehmen zu helfen. Diese Enthüllungen widersprechen den Behauptungen von Joe Biden, er habe nichts mit der Arbeit seines Sohnes in Burisma zu tun gehabt.
Hunter Biden hatte den Posten eines Beraters bei der Burisma-Leitung mit einem Monatsgehalt von 50.000 US-Dollar inne. Anhänger von US-Präsident Donald Trump vermuten, dass Hunter Biden den Einfluss seines Vaters missbraucht hat, um eigene Geschäfte in der Ukraine durchzusetzen.
Sie werfen Joe Biden vor, Druck auf ukrainische Behörden ausgeübt zu haben, mit dem Ziel, Generalstaatsanwalt Viktor Schochin zu kündigen, der gegen Burisma ermittelte. Joe Biden weist alle Anschuldigungen vehement zurück. Die US-Demokraten bezeichneten den Artikel der „New York Post“ als Kampagne des Kremls.

vormittags:

de.sputniknews.com: Washington: Bürgermeisterin warnt vor Unruhen am US-Wahltag
In Washington könnte es am 3. November, dem Tag der US-Präsidentschaftswahl, zu Ausschreitungen kommen, warnt Bürgermeisterin Muriel Bowser. Die Behörden in der US-Hauptstadt würden sich dafür wappnen.
„Wir wissen, dass einige Leute gerne Chaos oder Unruhen stiften würden“, sagte Bowser am Donnerstag auf einer Online-Pressekonferenz. Sie gestand aber, dass ihr keine konkreten Hinweise dazu vorlägen.
„Dennoch bereiten wir uns darauf vor, die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.“
Die Hauptstadt habe vorerst davon abgesehen, sich an die Nationalgarde zu wenden. Doch diese sei in Alarmbereitschaft. Die Bürgermeisterin rief die Bürger ferner dazu auf, vorzeitig abzustimmen, und nicht auf den „letzten Moment“ zu warten.
In der vergangenen Woche hatte auch der Bürgermeister von New York, Bill de Blasio, mitgeteilt, dass sich die Behörden der Metropole auf mögliche Unruhen nach der Präsidentschaftswahl vorbereiten würden.
Er würde sich nicht wundern, wenn sich die Stimmenauszählung nach diesen Wahlen in die Länge ziehen und es eine Nachzählung geben würde, äußerte der Bürgermeister. Viele Menschen könnten dann den Drang verspüren, „ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen“. Angesichts dessen hatte New Yorks Polizeichef Shea eine Verstärkung des Sicherheitsaufgebots in New York ab dem 25. Oktober in Aussicht gestellt.
Bei der Wahl am 3. November tritt der republikanische US-Präsident Donald Trump gegen den demokratischen Herausforderer Joe Biden an. Im Wahlkampf sind bewaffnete Anhänger der beiden Kandidaten schon mehrmals aneinander geraten.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 29. Oktober 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

deutsch.rt.com: Putin: An den Verhandlungen zu Bergkarabach muss auch die Türkei teilnehmen
Der russische Präsident Wladimir Putin sprach sich in der Videokonferenz-Veranstaltung „Russland ruft!“ für eine Teilnahme der Türkei an den Friedengesprächen der Minsk-Gruppe zu Bergkarabach aus. Alle Vorschläge zur Lösung des Konflikts sollten geprüft werden, so Putin.
Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte, dass an den Gesprächen zu Bergkarabach mehrere Länder teilnehmen sollten, die Türkei eingeschlossen. Putin, der erneut zum Waffenstillstand in Bergkarabach aufrief, sagte, an den Friedensgesprächen sollten mehrere Länder ihre Lösungsvorschläge für den Konflikt einbringen, darunter auch die Türkei. Alle Möglichkeiten sollten geprüft werden.
Eine langfristige Lösung könne nur erreicht werden, wenn ein Gleichgewicht der Interessen Armeniens und Aserbaidschans berücksichtigt werde, so Putin.
Laut dem Nachrichtenportal Sputnik sagte Putin auf der von VTB Capital Bank organisierten Veranstaltung Investmentforum „Russland ruft!“:
„Zuerst müssen alle militärischen Aktionen aufhören. Der Verlust von Menschenleben sollte gestoppt werden. Man muss sich an den Verhandlungstisch setzen. Unter Teilnahme von mehreren Ländern aus der OSZE-Minsk-Gruppe, einschließlich der Türkei, müssen ein Konsens und ein Interessengleichgewicht auf der Grundlage der Angebote der Ko-Vorsitzenden Russlands, Frankreichs und der USA erreicht werden. Ich denke, dass wir das schaffen können.“


deu.belta.by: Lukaschenko unterzeichnet Verordnung über Vorbereitung der 6. Allbelarussischen Volksversammlung
Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat die Verordnung Nr. 212rp „Über die Vorbereitung der sechsten Allbelarussischen Volksversammlung“ am 29. Oktober signiert. Das gab der Pressedienst des Staatschefs von Belarus der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
Gemäß dem Dokument wurde das Landesweite Organisationskomitee für die Vorbereitung und Durchführung der sechsten Allbelarussischen Volksversammlung eingerichtet. Das Organisationskomitee wird vom Premier Roman Golowtschenko geleitet.
Die Gebietsregierungen und die Stadtregierung Minsk wurden angewiesen, territoriale Organisationskomitees für die Vorbereitung und Durchführung der sechsten Allbelarussischen Volksversammlung zu bilden.
Gemäß dem Dokument werden Ergebnisse der öffentlichen Erörterung aktueller Fragen der sozioökonomischen und öffentlich-politischen Entwicklung des Landes dem Landesweiten Organisationskomitee bis zum 20. November laufenden Jahres vorgelegt.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. Oktober 3:00 Uhr bis 30. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit:
In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 1.
Auf das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstands mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Mariupol: Schusswaffen –
einmal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befand sich folgende Ortschaft:
Kominternowo.
Um 8:30
Uhr wurde im Gebiet von Nabereshnoje die Aktivität einer Kampfdrohne der BFU beobachtet.
Um 13:03
Uhr wurde im Gebiet von Peski die Durchführung technischer Arbeiten festgestellt.
Opfer unter den friedlichen Bürgern und Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 18.


Deu.belta.by:
Mesenzew: Westen benimmt sich immer härter Russland und dessen nächsten Alliierten gegenüber
Der Westen wird sich immer härter Russland und dessen nächsten Alliierten gegenüber benehmen. Diese Meinung sprach der russische Botschafter in Belarus Dmitri Mesenzew im Programm „Markow. Nichts Persönliches“ im Fernsehsender ONT aus.
Der Diplomat erzählte, dass die NATO-Staaten seinerzeit der UdSSR versicherten, dass sich die Allianz über den Osten nicht erstrecken werde. Die NATO-Streitkräfte und Panzer seien heutzutage aber in der Nähe der belarussischen Grenze stationiert und zielten auf den Unionsstaat ab, erklärte Dmitri Mesenzew.
„Der Westen wird sich immer härter Russland und dessen nächsten Alliierten gegenüber benehmen, weil seine geopolitischen Interessen alle Verpflichtungen (leider mündlichen) zur Nichterweiterung der NATO Richtung Osten, Frieden, Transparenz überlappen. Die Schlussakte von Helsinki von 1975 über Sicherheit in Europa, die von 35 europäischen und amerikanischen Staatschefs unterzeichnet wurde, ist nahezu durchgestrichen“, machte der Botschafter aufmerksam.
Ihm zufolge wird heutzutage auf der Weltarena nicht der „Dialog zwischen angesehenen und anständigen Menschen geführt, die ihre Interessen korrekt und aufmerksam schützen, sondern erfolgt eine Marginalisierung des Dialogs. Man missachtet die Normen des Völkerrechts“. „Das gefährdet die Sicherheit unseres Landes und unserer nächste
n Alliierten“, erklärte der Diplomat.


belta.by: Die Destabilisierung der Lage in Belarus wurde gesteuert, auch vom Territorium der Ukraine – russisches Außenministerium
Das russische Außenministerium nimmt die Radikalisierung der Protestaktionen in Belarus zur Kenntnis und behauptet, es habe Informationen darüber, dass die Destabilisierung der Lage im Land gesteuert wurde, auch aus dem Gebiet der Ukraine, berichtet die RIA Nowosti.
„In der Tat haben wir Informationen darüber, dass die Destabilisierung der Situation in Belarus gesteuert wurde, auch vom Territorium der Ukraine aus“, sagte der stellvertretende russische Außenminister Oleg Syromolotow in einem Interview mit der RIA Nowosti.
Ihm zufolge nimmt das Ausmaß der Protestaktionen in Belarus trotz der Unterstützung von außen allmählich ab. „Wir stellen jedoch ihre zunehmende Radikalisierung fest: Weniger Menschen gehen auf die Straße, aber unter ihnen gibt es militantere Schläger mit Knüppeln und Kopfsteinpflaster, die zu aggressiven Aktionen gegen Strafverfolgungsbeamte neigen“, fügte er hinzu.
Wie der stellvertretende Außenminister der Russischen Föderation sagte, bewertet Belarus realistisch alle Bedrohungen, die von externen Kräften ausgehen. „Das enge Zusammenspiel der zuständigen Behörden Russlands und Weißrusslands in Sicherheitsfragen wird beibehalten“, fügte er hinzu.

Ukrinform.de: Vollmachten des Verfassungsgerichts aufheben: Präsident legt der Rada Gesetzentwurf vor
Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in die Werchowna Rada (Parlament – Red.) einen Gesetzentwurf eingebracht. Der Präsident schlägt in seinem Entwurf vor, die Befugnisse des Verfassungsgerichts zu beenden.
Die Gesetzesvorlage „Über die Wiederherstellung des öffentlichen Vertrauens in das Verfassungsverfahren“ ist auf der Website der Werchowna Rada veröffentlicht worden.
Der Gesetzentwurf schlägt vor, die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs vom 27. Oktober 2020 für nichtig (ohne rechtliche Auswirkungen) zu erklären, als eine Entscheidung, die einem Interessenkonflikt unterliegt.
„Das Gesetz der Ukraine ‚Über Korruptionsverhütung‘ und das Strafgesetzbuch der Ukraine gelten seit dem Tag des Inkrafttretens dieses Gesetzes in der Fassung, die vor der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs der Ukraine vom 27. Oktober 2020 angenommen wurde“, heißt es im Entwurf des Dokuments.
Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass die Befugnisse der Verfassungsgerichtshofs, die zum Zeitpunkt der Entscheidung wirksam waren, mit dem Tag des Inkrafttretens dieses Gesetzes beendet
werden.
In der Gesetzesbegründung wird darauf hingewiesen, dass das Gesetz entwickelt wurde, um die Einhaltung der verfassungsmäßigen Ordnung in der Ukraine zu gewährleisten und die Usurpation von Macht durch die Richter des Verfassungsgerichtshofs zu verhindern.
Der Gesetzentwurf wurde vom Präsidenten als dringend
eingestuft.
Am 27. Oktober hat das Verfassungsgerichtshof den Artikel 366-1 des Strafgesetzbuches der Ukraine, der die strafrechtliche Verantwortlichkeit für unglaubwürdige Deklarationen vorsieht, als verfassungswidrig anerkannt.
Die Nationale Agentur zur Korruptionsprävention erklärte, dass diese Entscheidung im Interesse des Verfassungsgerichtshofs liege, da die Behörde bei mehreren Richtern Anzeichen falscher Informationen in ihren Deklarationen festgestellt habe.
Am 29. Oktober kündigte Präsident Wolodymyr Selenskyj die Einberufung einer dringenden nicht öffentlichen Sitzung des nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats (RNBO) an, um Maßnahmen zur sofortigen angemessenen Reaktion des Staates auf neue Bedrohungen und Herausforderungen der nationalen Sicherheit und Verteidigung des Landes zu definieren.



rusvesna,su: Der Ständige Vertreter der Vereinigten Staaten hatte Mitleid mit den Krim
Der Ständige Vertreter der USA bei der OSZE James Gilmore bedauerte die Bewohner der russischen Krim und der Volksrepubliken des Donbass, weil sie nicht an den am 25. Oktober abgehaltenen ukrainischen Kommunalwahlen teilnehmen konnten.
„Wir freuen uns auf den Tag, an dem sie in einer blühenden und dynamischen Demokratie in der Ukraine leben werden – im Gegensatz zu dem, was Russland zu bieten hat“, sagte der amerikanische Diplomat in aller Ernsthaftigkeit.
Erinnern wir Herrn Gilmore daran, dass die Bewohner dieser Regionen im Frühjahr 2014 ihre grundlegende und gültige Entscheidung getroffen haben, als sie sich von der „demokratischen Ukraine“ trennten.

Lug-info.com: In der LVR sind am 29. Oktober um 9:00 Uhr 1524 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1186 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 73 Todesfälle.

Deutsch.rt.com: US-Besatzer schmuggeln Rohöl aus Syrien in den Irak
Das US-Militär hat Berichten zufolge Dutzende Tankwagen eingesetzt, um Rohöl aus der nordöstlichen syrischen Provinz al-Hasaka in den Westirak zu schmuggeln. Die Plünderung der syrischen Ölreserven durch die USA wurde Ende Juli bekannt.
Die syrische Nachrichtenagentur SANA berichtete, dass ein Konvoi von 37 Tankwagen Syrien am Dienstagabend über den Grenzübergang al-Walid in der Nähe der Stadt al-Yaarubiyah verlassen habe und in Richtung irakischen Territoriums gefahren sei. Mehrere gepanzerte Fahrzeuge des US-Militärs und Militante der sogenannten Demokratischen Kräften Syriens (SDF) sollen den Konvoi eskortiert haben, bis er am Grenzübergang ankam.
Die Plünderung der syrischen Ölreserven durch die USA wurde Ende Juli bekannt. In seiner Rede vor dem auswärtigen Ausschuss des US-Senats am 30. Juli bestätigte US-Außenminister Mike Pompeo zum ersten Mal, dass eine US-amerikanische Ölgesellschaft ihre Arbeit im Nordosten Syriens aufnehmen werde, das von SDF-Kämpfern kontrolliert wird.
Seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien zeigen die USA Interesse an den Ölfeldern im Nordosten des Landes. Trotz der Ankündigung im Dezember 2018, dass sich das US-Militär aus der Region zurückziehen wolle, sagte Trump, dass eine kleine Zahl an US-Streitkräften „dort bleibt, wo es Öl gibt“. Die kurdische Selbstverwaltung Nord- und Ostsyriens hatte bereits im August ein Ölabkommen mit den USA geschlossen. Die syrische Regierung verurteilte seinerzeit das unterzeichnete Abkommen, Syriens Öl mit Unterstützung der US-Regierung zu stehlen, aufs Schärfste.
Syriens Ölminister Bassam Tuma hatte im September erklärt, dass das sogenannte Caesar-Gesetz – ein US-Sanktionspaket gegen Syrien – mehrere importierte Lieferungen behindert habe. Er erklärte, dass die Treibstoffkrise, die sein Land hart getroffen habe, das Ergebnis „westlicher Sanktionen“ sei, während Ölfelder in den östlichen Regionen unter die Kontrolle US-amerikanischer Truppen und der von den USA unterstützten syrisch-kurdischen Kämpfer gefallen seien.


de.sputniknews.com:
Pentagon: Verteidigung gegen Hyperschallwaffen hält mit Offensivfähigkeiten nicht Schritt
Hyperschallwaffen aus rivalisierenden Ländern, darunter Russland, fordern die US-Frühwarnsysteme heraus. Diese Auffassung brachte der Chef des Nördlichen Kommandos der Vereinigten Staaten (NORTHCOM) und des Nordamerikanischen Luftverteidigungskommandos (NORAD), General Glen D. VanHerck, zum Ausdruck.
Russland und China würden zurzeit ihre Hyperschalltechnologie mit nationalen Investitionen weiterentwickeln und somit die USA gefährden, sagte VanHerck bei seinem Auftritt während des Hyperschallwaffen-Gipfels in Washington. Die Kernpunkte seiner Rede schilderte der Pressedienst des US-Verteidigungsministeriums am Dienstag.
So sei beispielsweise der russische Hyperschallgleiter Awangard, der einen nuklearen oder konventionellen Sprengkopf tragen könne, zurzeit einsatzbereit.
Dabei habe die Verteidigung gegen Hyperschallwaffen nicht mit den Fortschritten bei den Offensivfähigkeiten Schritt gehalten, betonte er. Die gegnerischen Hyperschallwaffen mit unabhängiger Manövrierfähigkeit fordern demnach die Frühwarnsysteme des Verteidigungsministeriums heraus.
Die sogenannte nukleare Triade (bestehend aus Interkontinentalraketen, strategischen U-Booten und Langstreckenbombern – Anm. d. Red.) bleibe zwar weiterhin die Grundlage der nationalen Verteidigung, sagte VanHerck. Bei der Heimatverteidigung müsse man jedoch nicht nur über Abschreckung durch Bestrafung sondern auch über Abschreckung durch Verweigerung des Zugangs des Gegners zum Kriegsschauplatz nachdenken.
Die Verteidigung gegen Hyperschall erfordere keine neue Technologie, ist sich VanHerck sicher. Sie könne mit der vorhandenen Technologie umgesetzt werden.
Das Pentagon gehe in die richtige Richtung, indem es Über-Horizont-Radargeräten und Sensoren im Untergrund, auf der Oberfläche, in der Luft und im Weltraum verwende, sowie ein effektives Kommunikations-, Kommando- und Kontrollnetzwerk einsetze, das auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen basiere.
Der NORAD-Chef verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass das US- Raketenabwehramt MDA (Missile Defense Agency) und die Space Force an der Entwicklung von einem weltraumgestützten Hyperschallwaffen-Verfolgungssystem und Satelliten zur Raketenverfolgung arbeiten.


Mzdnr.ru: Am 29. Oktober wurden in der DVR neue 185 Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Am 29. Oktober um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 6618 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
2664 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 3423 als gesund entlassen, es gibt 531 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 308 Patienten als gesund entlassen.
Außerdem gab es in den letzten 24 Stunden 23 Todesfälle – Männer im Alter von 59 bis 94 Jahren und Frauen im Alter von 34 bis 82 Jahren.
In den letzten 24 Stunden wurden 167 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 22 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 85 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 2216 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 493 mit Sauerstoffunterstützung (+53 in den letzten 24 Stunden).


de.sputniknews.com:
Enthauptung in Nizza: Frankreichs Innenminister fürchtet weitere Attacken
Einen Tag nach der brutalen Messerattacke in einer Kirche in Nizza hält Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin weitere Anschläge dieser Art für möglich. Nach seiner Einschätzung befindet sich Frankreich in einem „Krieg gegen die islamistische Ideologie”.
„Wir befinden uns in einem Krieg gegen einen Feind, der sowohl innen als auch außen ist“, sagte Darmanin am Freitag im Radiosender RTL France. Deshalb könnte es mehr Vorfälle wie diese „schrecklichen Anschläge“ geben, denn:
„Wir sind in einem Krieg gegen die islamistische Ideologie.“
Auf die Frage, ob Frankreich die Hauptzielscheibe des weltweiten Islamismus und Terrorismus sei, antwortete der Minister, dass sein Land möglicherweise nicht das größte, aber dennoch ein wichtiges Ziel sei.
Am gestrigen Donnerstag wurde in Frankreich ein Mensch von einem mutmaßlichen Islamisten enthauptet. Bei der Messerattacke in der Notre-Dame-Kirche wurden zudem zwei weitere Menschen getötet. Der Angreifer, der bei dem Angriff „Allahu Akbar“ (arabisch für „Gott ist groß“) gerufen haben soll, wurde von der Polizei angeschossen und festgenommen. Mit den Ermittlungen wurde eine Anti-Terror-Abteilung der Staatsanwaltschaft beauftragt.
Frankreich rief die höchste Terrorwarnstufe aus, Staatspräsident Emmanuel Macron sprach von einem Terroranschlag. Der Angriff ereignete sich nur knapp zwei Wochen nach der Enthauptung eines Lehrers. Dieser war in einem Pariser Vorort von einem mutmaßlichen Islamisten auf offener Straße mit einem Messer getötet worden, nachdem er im Unterricht zur Meinungsfreiheit umstrittene Mohammed-Karikaturen gezeigt hatte.
Präsident Macron verteidigte die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen als Meinungsfreiheit und stellte Maßnahmen im Kampf gegen „islamistischen Separatismus“ vor. Es gehe darum, einen „Islam der Aufklärung“ aufzubauen und ihn von ausländischem Einfluss zu befreien. Auch die Finanzierung von Moscheen soll stärker kontrolliert werden.


de.sputniknews.com: Russland verurteilt US-Verzicht auf Kooperation zur Terrorbekämpfung
Die USA haben die Kooperation mit Russland zur Terrorbekämpfung eingestellt, Moskau verurteilt den Schritt. Washington schade sich selbst damit, hieß es aus dem russischen Außenministerium. Die Partnerschaft könnte für beide Seiten vorteilhaft sein.
Wie der Vizeaußenminister Oleg Syromolotow am Freitag mitteilte, gelang es Moskau und Washington in den Jahren 2018 und 2019, in Wien zwei sehr produktive Gesprächsrunden abzuhalten. Es habe vier inhaltsvolle Treffen zwischen dem russischen und US-Außenministerium unter Einbeziehung von Experten aus den zuständigen Ministerien und Abteilungen gegeben.
„Die Arbeit in diesem Format unter einem ausgedachten Vorwand auszusetzen, war eine einseitige Entscheidung Washingtons, dem antirussischen politischen Establishment zuliebe, ohne die aktuellen Realitäten im Sicherheitsbereich zu berücksichtigen“, kritisierte Syromolotow.
Es sei offensichtlich, dass die amerikanische Führung in der gegenwärtigen Situation sich selbst schadet. Die Zusammenarbeit im Bereich der Terrorismusbekämpfung könnte sowohl bilateral Nutzen bringen als auch zu den globalen Bemühungen in der Terrorismusbekämpfung beitragen.
Russland sei bereit, in diesem Format weiterzuarbeiten, jedoch unter der Bedingung eines gegenseitigen Interesses, das auf einem „pragmatischen und vor allem vernünftigen Ansatz“ beruhe. Allerdings seien die Kontakte zwischen Strafverfolgungsbehörden und Geheimdiensten beibehalten, bemerkte Syromolotow.
Wie Präsident Wladimir Putin vor einigen Tagen sagte, sei Moskau mit dieser Zusammenarbeit im Allgemeinen zufrieden, sie könnte aber noch besser sein.
„Vor kurzem haben US-Außenminister Mike Pompeo und sein erster Stellvertreter, Stephen Bigan, erklärt, dass sie beabsichtigen, den Dialog zur Terrorismusbekämpfung mit Russland fortzusetzen. Bisher sind dies jedoch nur Worte“, so Syromolotow.

nachmittags:

de.sputniknews.com: Kreml: Extremismus nicht mit Religion tarnen
Nach den mutmaßlich islamistischen Angriffen in Frankreich ruft ein islamischer Geistlicher in Moskau zum Bau neuer Moscheen in der russischen Hauptstadt auf. Der Kreml warnt, Extremismus in den Deckmantel der Religion zu hüllen.
In Frankreich wurden bei zwei Messerattacken innerhalb von zwei Wochen zwei Menschen von mutmaßlichen Islamisten enthauptet. Mit Blick auf diese Attacken schlug Moskaus stellvertretender Hauptmufti Marat Alimow vor, mehr Moscheen zu bauen.
In der russischen Hauptstadt gebe es drei Millionen Muslime und nur vier Moscheen, bemängelte Alimow im Gespräch mit dem Sender „Goworit Moskwa“. Mehr Moscheen würden die Zahl der Radikalen schrumpfen lassen. Journalisten baten Kreml-Sprecher Dmitri Peskow um eine Stellungnahme. Dieser leitete die Frage nach Moscheen an die Moskauer Behörden weiter, warnte aber zugleich davor, den Extremismus mit dem Schleier der Religion zu überziehen.
„Es ist die Angelegenheit der Stadtleitung, zu beurteilen, ob es in der Stadt Probleme mit Moscheen gibt und deren Zahl ausreicht“, sagte Peskow am Freitag.
„Keine der Weltreligionen akzeptiert extremistische Ideen. Und tatsächlich hat Extremismus mit Religion nichts zu tun“, führte Peskow aus. „Jeder Versuch, Extremismus mit irgendeiner Religion zu tarnen, ist nichts anderes als Extremismus und Terrorismus. Das muss klar sein.“
In Frankreich war am Donnerstag eine Frau von einem mutmaßlichen Islamisten enthauptet worden. Bei der Messerattacke in der Notre-Dame-Kirche in Nizza wurden zudem zwei weitere Menschen getötet. Der Angreifer, der bei dem Angriff „Allahu Akbar“ (arabisch für „Gott ist groß“) gerufen haben soll, wurde von der Polizei angeschossen und festgenommen. Mit den Ermittlungen wurde eine Anti-Terror-Abteilung der Staatsanwaltschaft beauftragt.
Frankreich rief die höchste Terrorwarnstufe aus. Der Angriff ereignete sich nur knapp zwei Wochen nach der Enthauptung eines Lehrers. Dieser war in einem Pariser Vorort von einem mutmaßlichen Islamisten auf offener Straße mit einem Messer getötet worden, nachdem er im Unterricht zur Meinungsfreiheit umstrittene Mohammed-Karikaturen gezeigt hatte.
Staatspräsident Emmanuel Macron verteidigte die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen als Meinungsfreiheit und stellte Maßnahmen im Kampf gegen „islamistischen Separatismus“ vor.


armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Verschärfung der Lage an der Kontaktlinie
Trotz der öffentlichen Erklärungen der ukrainischen militärisch-politischen Führung über ihre Unterstützung einer friedlichen Regelung der Konflikts im
Donbass verletzen die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte weiter den geltenden Waffenstillstand.
Seit Beginn des Inkrafttretens der Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle und Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung haben wir eine Tendenz zur Reduzierung der Zahl der Beschießungen von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine auf das Territorium der Donezker Volksrepublik.
Eine vollständige Einhaltung des Waffenstillstands durch die ukrainischen Besatzer kann nicht konstatiert werden – Verletzungen in Gestalt nicht zielgerichteten Beschusses des Territoriums der Republik mit Schusswaffen und Granatwerfern verschiedener Art werden von unseren Beobachtern regelmäßig festgestellt. Außerdem wird der Einsatz von 82mm- und 120mm-Mörsern festgestellt, was den Zweck hat, trockenes Grad in der Nähe von Ortschaften in Brand zu setzen sowie uns zur Erwiderung des Feuers zu provozieren.
Unsere Verteidiger sind auf Provokationen nicht eingegangen, haben die geltenden Vereinbarungen streng eingehalten und die Lage an der Kontaktlinie kontrolliert.
Aber in den letzten Tagen bemerkenwir eine erhebliche Verschärfung der Lage an der Kontaktlinie.
Seit dem 26. Oktober hat der Gegner fünfmal das Territorium unserer Republik mit 82mm-Mörsern und automatischen Granatwerfern beschossen.
Gestern haben unsere Beobachter an den Frontpositionen im Gebiet von Nabereshnoje eine Drohne des Gegners entdeckt, die von der ukrainischen Seite mit einem an ihr befestigtem Geschoss bewegte. Ein Mannschaft Luftabwehr vernichtete die Drohne, aber durch die abgeworfene Sprengeinrichtung starb ein Soldat der Volksmiliz.
Die am Ort der Detonation des Geschosses gefundenen Elemente und die abgeschossene Drohne selbst zeugen davon, dass das grundlegende Ziel der ukrainischen Straftruppen war,
den Einwohnern von Nabereshnoje möglichst viel Schaden zuzufügen.
Außerdem geriet gestern ein
Zivilist, geb. 1996, auf eine Sprengeinrichtung, die von ukrainischen Straftruppen am Ufer eines Gewässers am westlichen Rand von Grigorowka installiert worden war, er erlitt Detonationsverletzungen und wird derzeit im Krankenhaus von Telmanowo behandelt. Es ist wichtig anzumerken, dass dieses Gebiet zuvor von unseren Spezialisten entmint und ein Bericht über das Fehlen von Sprengeinrichtungen erstellt worden war, aber da die Methode des Terrors gegen die Bevölkerung durch die ukrainischen Straftruppen bekannt ist und sie auch mehr als einfach Diversionen verbunden mit der Installation von Sprengeinrichtungen auf von den Bürgern benutzten Wegen durchführen, haben wir Warnschilder aufgestellt, die die Einwohner aufrufen, die Anforderungen der Minensicherheit einzuhalten. Leider hat der Verletzte dies nicht getan, war dann zu der Tragödie geführt hat.
Bei der Untersuchung des Ortes des Mörserbeschusses am 28. Oktober durch Kämpfer der 53. Brigade im Gebiet von Nabereshnoje haben unsere Pioniere Überreste von Antipanzerlenkraketen gefunden.
Die Fragmente dieser Antipanzerlenkraketen stellen wir Ihnen hier vor.
Wir schließen nicht aus, dass die Lage an der Kontaktlinie sich in der nächsten Zeit verschlechtern wird und der Beschuss verstärkt wird, weil unter Bedingungen einer Verschärfung der innenpolitischen Konfrontation in der Ukraine und der Zunahme innerer Probleme durch die Coronaviruspandemie für Kiew die Notwendigkeit aufkommen wird, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf die Situation im Südosten der Ukraine umzulenken.
Wir rufen die Weltgemeinschaft auf, die Fälle von Terror durch die ukrainischen Straftruppen zu registrieren und eine Verschärfung der Lagen nicht zuzulassen.
Wir warnen die ukrainischen Seite, dass wir im Fall des Fehlens von Veränderungen und einer Fortsetzung der vorsätzlichen Verletzungen des geltenden Waffenstillstands durch ihre Kämpfer adäquate Maßnahmen ergreifen werden.

deu.belta.by: Lukaschenko lässt Normativbasis zum Schutz der öffentlichen Ordnung operativ verbessern
Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, lässt die Normativbasis zum Schutz der öffentlichen Ordnung operativ verbessern. Das erklärte er heute beim Treffen mit dem Kollektiv des Innenministeriums, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Der Staatschef berichtete, es sei eine Reihe von Vorschlägen zur Verbesserung der Rechts- und Normativbasis zum Schutz der öffentlichen Ordnung eingebracht worden. „Wir lernten in der Praxis“, bemerkte er.
Alexander Lukaschenko fügte hinzu, es werde die Arbeit durchgeführt, um Änderungen zur entsprechenden Gesetzgebung im Parlament operativ vorzunehmen. „Und das Innenministerium und die Stadt (Minsk – Anm. BelTA) sollen schnell sehen, ob alles berücksichtigt worden ist, was vorgeschlagen worden war“, sagte der Präsident.
Noch eine Richtung, in der notwendige Veränderungen zu den normativ-rechtlichen Dokumenten vorgenommen werden sollen, sind die Arbeit und Befugnisse der Helfer des Präsidenten – Inspektoren in den Regionen und in der Stadt Minsk. „Wir arbeiten heute an der Verbesserung der Rechts- und Normativbasis, um größere Befugnisse zu erteilen. Ich bitte das Staatssekretariat, die Präsidialverwaltung und Sie, Natalja Kotschanowa als Leiterin der Oberkammer, an dieser Arbeit zur Verbesserung teilzunehmen“, so der belarussische Staatschef.
„Diese Arbeiten sollen schnell erledigt werden“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu.


de.sputniknews.com:
Unter Teilnahme Moskaus und Ankaras: Teheran schlägt Plan zur Regelung der Bergkarabach-Krise vor
Der Iran hat einen Plan zur Regelung der Bergkarabach-Krise unter Teilnahme Russlands und der Türkei vorgeschlagen. Dazu äußerte sich der iranische Vizeaußenminister Abbas Araghchi.
„Die zentralste Besonderheit des iranischen Plans besteht darin, dass er eine regionale Herangehensweise hat. Und wir können kämpfen und dieser Krise gegenüberstehen, wobei man das regionale Herangehen nutzt, und unter Teilnahme der Länder, die Einfluss in der Region haben“, äußerte er gegenüber RIA Novosti.
„Natürlich ist Russland eines der wichtigsten Länder, wie die Türkei“, betonte Aragchi.
Am Vortag hatte Aragchi in Moskau Verhandlungen über die Situation in Bergkarabach mit dem russischen Vizeaußenminister Andrej Rudenko geführt. Außerdem traf er sich mit dem Vizeaußenminister Russlands, Sergej Rjabkow, um die Situation um den Gemeinsamen umfassenden Aktionsplan (JCPOA) zum iranischen Atomprogramm zu besprechen.
Die Gefechte um Bergkarabach dauern bereits seit Ende September an. Die verfeindeten Nachbarn geben sich immer wieder gegenseitig die Schuld am Ausbruch der Kämpfe. …


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 24. bis 30. Oktober 2020
In den letzten 24 Stunden hat die ukrainische Seite einmal die Bedingungen der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung verletzt, nämlich das Verbot von Angriffs- und Aufklärungs- und Diversionshandlungen sowie das Verbot zum Einsatz jeglicher Art von Fluggeräten der Seiten.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer des 1. Bataillons der 53. mechanisierten Brigade der BFU von den Positionen im Gebiet von Tschermalyk eine Kampfdrohne in Richtung Nabereshnoje gestartet, wo zu dieser Zeit Mitarbeiter des Zivilschutzministeriums der DVR Arbeiten zur Entschärfung von zuvor von den Positionen der 53. Brigade abgefeuerten nicht detonierten 82mm-Mörsergeschossen durchgeführten und ebenfalls wurden dort Splitter von Antipanzerlenkraketen entdeckt.
Während des Flugs über unsere Positionen wurde die
Kampfdrohne der ukrainischen Strafsoldaten mit Schusswaffen abgeschossen. Beim Absturz warf die Drohne eine Sprengeinrichtungen auf unsere Positionen ab, in der Folge starb ein Verteidiger der Republik.
Eine derartige Provokation versuchten auch Kämpfer der 35. Brigade der BFU im Gebiet von Schirokaja Balka zu begehen. Dank der professionellen Handlungen von Mannschaften der Luftabwehr und der elektronischen Kriegsführung der Volksmiliz wurden die Leitungskanäle der Drohne der BFU rechtzeitig blockiert, der verbrecherische Plan des Gegners wurde zum Scheitern gebracht. Die feindliche Drohne fiel auf die Positionen des 18. Bataillons der 35. Brigade der BFU im Gebiet von Nowgorodskoje. Nach genaueren Angaben starben in der Folge der Vernichtung eines Unterstands der Kämpfer durch den Brand, der durch den Absturz und die Detonation der Kamp
fdrohne der BFU hervorgerufen wurde, auch der Leutnant Petruchin und der Obermatrose Ismajlow, weitere zwei, der Matrose Bebnew und der Obermatrose Akimow sind verletzt.
Gleichzeitig haben Beobachter der DVR im GZKK in den letzten 24 Stunden die
Durchführung von technischen Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung ihrer Positionen im Gebiet von Peski durch Kämpfer des 23. Bataillons der 56. Brigade festgestellt.
Außerdem geriet gestern ein
Zivilist, geb. 1996, auf eine von ukrainischen Strafsoldaten am westlichen Rand von Grigorowka installierte Sprengeinrichtung. Der Verletzte erhielt Erste Hilfe, danach wurde er in das Krankenhaus von Telmanowo gebracht.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade der BFU eine Feuerprovokation mit Schusswaffen in Richtung Kominternowo durchgeführt.
Wir rufen die Weltöffentlichkeit auf, die Fälle von Terror von Seiten der Ukraine zu registrieren. Es ist offensichtlich, dass die Straftruppen örtlichen Einwohnern und ziviler Infrastruktur unserer Republik möglichst großen Schaden zufügen wollen. Wir schließen nicht aus, dass der weitere Versuch Kiews, die Lage im Donbass zu destabilisieren, mit der Verstärkung der innenpolitischen Probleme im Zusammenhang mit den Kommunalwahlen und der Verbreitung der Coronavirusinfektion im Land zusammenhängt.
In der letzten Woche haben die Kämpfer der BFU 19-mal die Bedingungen der Zusatzmaßnahmen zur Waffenstillstand verletzt.
In Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zum Waffenstillstand haben ukrainischen Kämpfer
12 Feuerprovokationen in Richtung folgenden Ortschaften durchgeführt: Dsershinkoje, Grigorowka, Kominternowo, Leninskoje, Dolomitnoje, Nabereshnoje, Spartak, Staromichajlowka, Mineralnoje, Shelesnaja Balka und Jasinowataja. Bei den Beschüssen haben die BFU zwei mal 82mm-Mörser in Richtung Dsershinskoje und Nabereshnoje eingesetzt.
In der letzten Woche wurde in
folge der aggressiven Handlungen von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine ein Zivilist verletzt und ein Soldat der Volksmiliz starb.
Seit dem Inkrafttreten der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, im Zeitraum vom 27. Juli bis 30. Oktober 2020, wurden 241 Verstöße von Seiten der BFU festgestellt, darunter:
126 -mal hat der Gegner Feuerprovokationen begangen.
33-mal haben Einheiten der 54. mechanisierten Brigade, der 56. Panzergrenadierbrigade und der 35. und der 36 Marineinfanteriebrigade Drohnen eingesetzt.
82 Fälle der Durchführung von technischen Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung von Positionen von Einheiten der 53. und 54. mechanisierten Brigade, der 35. und 36. Marineinfanteriebrigade, der 79. Luftsturmbrigade und der 56. Panzergrenadierbrigade wurden registriert.
Die OSZE-Mission bestätigt Fälle der Stationierung von Waffen und Militärtechnik durch Einheiten der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium. In der letzten Woche wurden 34 Stück Waffen und Militärtechnik aus dem Bestand der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ entdeckt:
aus dem Bestand der 79. Luftsturmbrigade:
zwei Schützenpanzer in der Nähe eines Wohnhauses von Krasnogorowka;
aus dem Bestand der 35. Marineinfanteriebrigade:
17 Schützenpanzer in Sajzewo;
ein Abwehrgeschütz „Osa“ in Konstantinowka;
ein Abwehrgeschütz „Osa“ in Archangelskoje;
aus dem Bestand der 54. mechanisierten Brigade:
ein Schützenpanzer in Werchnetorezkoje;
aus dem Bestand der 53. mechanisierten Brigade:
vier Schützenpanzer in Trudowskoje;
aus dem Bestand der 79. Luftsturmbrigade:
zwei Schützenpanzer in Beresowoje;
zwei Schützenpanzer und ein Schützenpanzerwagen in Slawnoje;
aus dem Bestand der 56. Panzergrenadierbrigade:
zwei Schützenpanzer in einem Wohngebiet von Wodjanoje;
zwei Schützenpanzer im Gebiet von Peski.
Um die Entdeckung von verbotenen Waffen durch Drohnen der OSZE-Mission zu verhindern, hat der Gegner in den Verantwortungsbereichen der 54. mechanisierten und der 35. Marineinfanteriebrigade Stationen „Bukowel-AD“ und R-330 KW1M mobiler Gruppen des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung und einer Kompanie für elektronische Kriegsführung der 35. Brigade in den Gebieten von Awdejewka, Majorsk, Konstantinowka und Perwomajskaja eingesetzt.
Nach den Wahlen zu den Organen der örtlichen Selbstverwaltung in der Oblast Transkarpatien haben sich die ukrainisch-ungarischen Beziehungen erheblich verschlechtert.
Vor dem Hintergrund der Beschuldigungen des Außenministeriums der Ukraine an die ungarische Seite bezüglich einer Einmischung in den Wahlprozess stellen Mitarbeiter der militärischen Gegenaufklärung des SBU derzeit eine Beteiligung des Kommandeurs der 128. Gebirgssturmbrigade der BFU an einer Zusammenarbeit mit Vertretern der Partei „Gemeinschaft für ungarische Kultur Transkarpatiens“ fest. Ursache für den Beginn von Ermittlungsmaßnahmen gegen den Brigadekommandeur Gontscharuk war die Entdeckung einer Druckerei auf dem Territorium des Truppenteils A1556 in Mukatschewo in der Oblast Transkarpatien, die zum Druck von Flugblättern und Heften genutzt wurde, die Aufrufe enthalten, seine Stimme für die Bürgermeisterkandidaten in der Oblast Transkarpatien von der Partei der Ungarn abzugeben.
Bei einer Befragung von Soldaten des Verbandes wurde festgestellt, dass diese Flugblätter zielgerichtet an Offiziere, die für die Arbeit mit dem Personal der 128. Brigade der BFU zuständig waren, ausgegeben wurde mit der Forderung des Kommandeurs des Truppenteilss, für die Partei der Ungarn der Ukraine zu stimmen.
Das Niveau der Disziplin in den Verbänden und Truppenteilen der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ bleibt weiter auf geringem Niveau.
Wir haben mehrfach mitgeteilt, dass sich Soldaten der 54. und 56. Brigade und deren Verwandte sich an die Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine gewandt haben. Die geringe materielle Versorgung, das Fehlen elementarer Hygien
emittel und die Zunahme der Erkrankungen an der Coronavirusinfektion beeinflussen direkt den moralisch-psychischen Zustand der Soldaten der BFU. Diese Umstände zwingen die Kämpfer, eigenmächtig die Truppenteile zu verlassen, Alkohol und Drogen zu konsumieren.
So haben nach Information von der Donezker Abteilung des militärischen Rechtsordnungsdienstes Soldaten der Einheiten der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ im September dieses Jahres 429 Rechtsverletzungen begangen, von denen ein großer Teil von Soldaten aus der 56. Panzergrenadierbrigade und der 54. mechanisierten Brigade begangen wurde.
Die Statistik der Rechtsverletzungen in den Verbänden und Truppenteilen der BFU zeugt davon, dass sich die ukrainischen Soldaten vor allem daran gew
öhnt haben, Alkohol zu trinken. Die Zahl solcher Fälle mach 338 der Rechtsverletzungen aus. Außerdem wurden in der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ in einem Monat 156 Fälle von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils und 65 Fälle von Drogenkonsum bemerkt.
Es wurde bekannt, dass das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ im Zusammenhang mit dem systematischen Konsum von Alkohol durch Soldaten der BFU eine Anweisung an die Kommandeure der unterstellten Verbände und Truppenteile ausgegeben hat, Schulungsmaßnahmen zur Prophylaxe von Alkoholismus durchzuführen. Nach den Schulungen werden die Soldaten Prüfungen zum Thema „Der schädliche Einfluss von alkoholischen Ge
tränken und Drogen auf den menschlichen Organismus“ ablegen.
Es ist ein weiterer Fall von unbegründeter gewaltsamer Festnahme eines Einwohner des Donbass durch Mitarbeiter des SBU zum Zweck der Erfüllung des Plans zur Auffindung von Anhängern der Volksrepubliken festzustellen.
Nach uns vorliegenden Informationen haben Mitarbeiter des SBU am Tag der Kommunalwahlen Zivilisten, die gegenüber der derzeitigen Regierung oppositionell eingestellt sind, festgenommen. Ein Verwandter eines vom SBU Festgenommenen teilte uns mit, dass sein Bruder Arsenij W. Sich seit dem 25. Oktober in einem Kellerraum der Krasnoarmejsker Abteilung des SBU befindet, Informationen über sein weiteres Schicksal sind derzeit nicht bekannt.
Wir rufen die Einwohner des Donbass auf,
nicht auf die Tricks der ukrainischen Spezialdienste hereinzufallen und wachsam zu sein. Teilen Sie alle rechtswidrigen Aktivitäten von Mitarbeitern des SBU bitte der Generalstaatsanwaltschaft und dem Staatssicherheitsministerium der DVR über die telefonischen Hotlines, die auf den offiziellen Seiten veröffentlicht sind, mit.
Wir erinnern daran, dass die Methoden und Formen der Entführung von Bürgern des Donbass immer raffinierter werden.
So hängt dies vor allem damit zusammen, dass auf die Smartphone von Bürgern, die den KPP „Nowotroizkoje“ passieren, Viren installiert werden, die dem SBU alle Informationen über die Besitzer des Mobiltelefons mitteilen. Die Bürger stellen dabei eine instabile Funktion ihrer Geräte fest sowie einen erhöhten Internetverkehr und einen größeren Stromverbrauch.
Außerdem haben die Mitarbeiter des SBU in der letzten Zeit begonnen, eine Filiale der „Oschtschadbank“ zu nutzen, um Empfänger von finanziellen Unterstützungen und Renten in der Ukraine vom Territorium der Republik zu locken. Indem sie vorsätzlich die Bankkarten blockieren, schicken die Mitarbeiter der Bank die Bürger in ein Büro in Mariupol, wo sie von Mitarbeitern der SBU empfangen werden und unter Druck gesetzt werden, um sie zur Zusammenarbeit zu zwingen.
Trotz der präventiven Maßnahmen des Kommandos der OOS zur Verhinderung von Tod und Verletzung beim Personal nehmen die nicht kampfbedingten Verluste des Gegners weiter zu.
Nach Angaben unserer Aufklärung betrugen die nicht kampfbedingten Verluste der BFU in der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ in der letzten Woche elf Mann, darunter vier Tote. Im einzelnen:
Am 24. Oktober starben zwei, Leutnant Mrasch und Matrose Isajew, an ihren Verletzungen durch die Detonation einer Antipersonenmine.
Am 25. Oktober erlitt der Matrose Tembatsch aus der 35. Brigade in der Folge nicht abgestimmter Handlungen eine Verletzung, als er von einem Kameraden in den Rücken gescho
ssen wurde;
in
folge der Detonation eines Rauchgeschosses „DM-11“ in einem Unterstand erlitten zwei Matrosen – Pjatiwalow und Derpatsch aus der 36. Brigade – Rauchgasvergiftungen.
Am 27. Oktober wurde der Soldat der 56. Brigade Semerkow in der Folge von Alkoholmissbrauch mit einer Lebensmittelvergiftung in das Stadtkrankenhaus von Selidowo eingeliefert.
Am 28. Oktober erlitt der Matrose Guds in der Folge von unvorsichtigem Umgang mit der Waffe ein Schussverletzungen.
Am 29. Oktober starben Leutnant Petruchin und der Obermatrose Ismajlow in der Folge eines Brands eines Unterstands aufgrund von Detonationen von Geschossen, der Matrose Begnoew und der Obermatrose Akimow wurden verletzt.
Vor dem Hintergrund der massenhaften Verbreitung der Coronavirusinfektion und dem Fehlen von Medikamenten und Schutzmitteln, um Erkrankte zu behandeln, hat der Soldat des Sanitätsdienstes Feldwebel Nasarow eigenmächtig den Stationierungsort des 2. Bataillons der 53. Brigade der BFU verlassen. Ein weiterer Soldate des 18. Bataillons der 35. Brigade – der Matrose Nosatyj – war durch die Verantwortung für die Verletzung eines Kameraden verängstigt und verließ eigenmächtig die Positionen im Gebiet von Nowgorodskoje.
Außerdem erkrankten in dieser Woche die Kommandeure von zwei Verbänden an der Coronavirusinfektion: der Kommandeur der 53. Brigade Titenko – er wird im 61. militärmedizinischen Hosital in Mariupol behandelt – und der Kommandeur der 35. Brigade Palas – er wurde in den ständigen Stationierungspunkt der Brigade mit einer bestätigten Diagnose mit „COVID-19“ evakuiert.
Im Rahmen von Übungen zur militärischen Ausbildung in den Einheiten der Volksmilz fanden Maßnahmen zur Überführung der Technik in den Herbst- und Winterzustand statt.
Um die Ausbreitung der Coronavirusinfektion unter den Soldaten der Volksmiliz zu verhindern werden in allen Einheiten regelmäßige Tests des Personals durchgeführt. In der letzte Woche wurde keine Erkrankungsfälle entdeckt.

de.belta.by: Lukaschenko warnt Teilnehmer der Ausschreitungen: „Jetzt reicht´s. Wir können nicht mehr zurück“
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat heute bei einem Treffen im Innenministerium den Teilnehmern der Ausschreitungen und Massenproteste sowie diversen Saboteuren mit harten Konsequenzen gedroht.
„Wir waren sehr geduldig. Ich habe früher bereits gewarnt, dass niemand die Rote Linie überschreiten darf. Aber manche haben diese Forderung missachtet. Deshalb warne ich heute jene, die die Gleiskontakte außer Betrieb setzen oder faschistische Fahnen auf Stromleitungen anbringen, kurzum jene, die die Lage im Land destabilisieren und die Infrastruktur kaputt machen wollen: Ab heute werden wir niemanden gefangennehmen, der sich in fremden Häusern oder Wohnungen verbergen wird. Wer einen Militärangehörigen auch nur anfasst, dem werden wir mindestens die Hände abschlagen. Ich sage das offen, damit alle ein für allemal begreifen, dass wir in unserem weiteren Vorgehen sehr entschlossen sind. Jetzt reicht es endlich. Wir können nicht mehr zurück. Wir werden nicht zurückweichen.“
Alexander Lukaschenko machte darauf aufmerksam, dass die Organisatoren und Teilnehmer der Ausschreitungen und illegaler Massenproteste strikt nach dem Plan für Farbrevolutionen handeln und sich der letzten Phase, der Phase der Radikalisierung der Proteste, genähert haben.
In diesem Zusammenhang haben die Sicherheitsbehörden so zu reagieren, dass daran nichts auszusetzen wäre. „Wir wohnen nicht im Vakuum und nicht in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Zeiten haben sich geändert, das sehen alle ein. Nur Menschen mit eisernem Willen und mit Geduld werden als Sieger hervorgehen“, resümierte er.

de.sputniknews.com: Machtergreifung geplant? Strafverfahren gegen ukrainische Verfassungsrichter eingeleitet
Das ukrainische Parlament hat den Richtern des ukrainischen Verfassungsgerichts vorgeworfen, einen illegitimen Machtwechsel in der Ukraine geplant zu haben. Gegen die Mitglieder des Verfassungsgerichts ist nun ein Strafverfahren eingeleitet worden.
Nach Angaben der Partei „Golos“ (zu Deutsch – Stimme) wird sich nun das Staatliche Ermittlungsbüro mit dem Fall beschäftigen. Ausschlagebend dafür sei ein entsprechender Antrag des Golos-Abgeordneten Jaroslaw Jurtschischin in der Werchowna Rada.
„Im Hinblick auf diesen Fall lässt sich im Rahmen des Gesetzes – nicht politisch – durchaus beweisen, ob es eine Verschwörung bezüglich einer Machtergreifung gegeben hat. Einige Aspekte dieses Falls könnten sich mit den Ermittlungen des Nationalen Anti-Korruptionsbüros der Ukraine zum Verwaltungsgericht in Kiew überschneiden: Dort haben die Wolfsrichter (Wortspiel, das auf dem Namen des vorsitzenden Richters Pawel Wowk, auf Ukrainisch ‚Wolf‘, beruht – Anm. d. Red.) zugegeben, das Verfassungsgericht bereits an sich gerissen zu haben“, sagte Jurtschischin laut dem Pressedienst der Partei Golos.
„Das ermöglicht uns, die für den Rechtsverstoß verantwortlichen Richter zu entfernen, ohne das Verfassungsgericht als Institution zu gefährden“, sagte Jurtschischin weiter und betonte: „Künftig kann das Gericht mit würdigen Kandidaten neu besetzt werden.“
Das Verfassungsgericht sorgte in dieser Woche mit umstrittenen Rechtssprüchen für Kritik, nachdem es einige Festlegungen zu einem Anti-Korruptionsgesetz sowie die Belangung wegen deklarierter Falschangaben für ungültig erklärt hatte. Daraufhin wurde in der Ukraine der Zugang zum Einheitlichen Register für Online-Deklarierungen gesperrt.
Der ukrainische Präsident, Wladimir Selenski, berief diesbezüglich den Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat ein. Darüber hinaus brachte er im Parlament die Initiative zur Absetzung der amtierenden Verfassungsrichter ein und sprach sich dafür aus, die jüngsten Beschlüsse des Gerichts für nichtig zu erklären.


Mil-lnr.
su: Pressekonferenz des Leiters der Volksmiliz der LVR Oberst Ja. W. Leschtschenko über die Situation an der Kontaktlinie vom 24. bis 30. Oktober 2020
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie sowie über die Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
In den letzten 24 Stunden wurden keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Gleichzeitig wurde auf dem von den BFU kontrolliertem Territorium auf den Positionen des 2. Bataillons der 30. Brigade im Gebiet von Popasnaja von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK Detonationen von Sprengeinrichtungen bemerkt.
Außerdem wurde im Gebiet von Solotoje-4 der Einsatz von Schusswaffen und zwei Detonationen auf den Positionen der 2. Kompanie des 2. Bataillons der 30. Brigade bemerkt. Nach Einschätzung unserer Beobachter wurde von einer Einheit des zweiten Zugs aus Richtung des 3. Kompanie des Bataillons geschossen.
Nach vorläufigen Informationen wurden
infolge eines Schusswechsels zwischen Einheiten des 1. Bataillons der 30. Brigade zwei Soldaten verletzt, Lewtschenko und Susdalskij-
Derzeit befindet sich der Bataillonskommandeur Major Kilbalnikow auf den Positionen der 2. Kompanie, um Ermittlungen durchzuführen.
In der letzten Woche wurden keine Beschießungen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Aber in Verletzung des ersten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Waffenstillstands haben Kämpfer der 24. Brigade am 26. Oktober eine
Drohne vom Typ Sparrow eingesetzt, die dank der koordinierten Aktionen von Luftabwehrmannschaft und Mannschaften der elektronischen Kriegsführung unter Einsatz einer Störstation Triton M1 im Gebiet von Nowogrigrowka zum Landen gezwungen wurde.
Unsere Aufklärung entdeckt weiter Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in Wohngebieten von von der Ukraine kontrollierten Ortschaften.
In der letzten Woche wurde folgende Stationierung von Militärtechnik der ukrainischen Besatzer entdeckt:
aus dem Bestand der 80. Brigade – zwei Schützenpanzerwagen und eine Erdräummaschine in einem Wohngebiet von Stschastje;
aus dem Bestand der 30. Brigade – zwei Schützenpanzerwagen im Gebiet von Popasnaja, drei Abwehrraketenkomplexe Strela-10 in Spornoje, sieben Schützenpanzer in Klinowoje;
aus dem Bestand der 24. Brigade – drei 152mm-Haubitzen Giazint-B am Rand von Bachmut, ein Abwehrraketenkomplex Strela-10 in Kalinowoje und drei Schützenpanzer in Mironowskij.

Der Gegner nutzt weiter Mittel der elektronischen Kriegsführung, um Drohnen der OSZE-Mission zu behindern, so in den Verantwortungsbereichen der 24. Brigade in den Gebieten von Alexandro-Schultino, Klinowoje, Wosroshdenije und Roty. …
Vom 24. bis 30. Oktober gab es nach Angaben unserer Aufklärung in der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ drei Tote und acht Verletzte. …

de.sputniknews.com: Nach Anschlag von Nizza: China ruft zur Aufgabe von Doppelstandards bei Terrorbekämpfung auf
Nach dem Anschlag von Nizza hat das chinesische Außenministerium laut dem Sprecher Wang Wenbin andere Länder dazu aufgefordert, auf Doppelstandards bei der Terrorbekämpfung zu verzichten und keinen Druck auf Peking in Bezug auf die Situation im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang auszuüben.
Wang wurde bei einem Briefing am Freitag unter anderem gebeten, die Reaktion von Paris und mehreren anderen Ländern auf die sich verschlechternde Situation in Frankreich zu kommentieren.
„Ich möchte sagen, dass wir in der Tat auch das Gefühl hatten, dass eine Reihe von Ländern in Fragen der Terrorismusbekämpfung sowie in Fragen, die das chinesische Xinjiang betreffen, zu Doppelstandards greifen“, sagte er. „Wir glauben, dass dies nicht den gemeinsamen Interessen der internationalen Gemeinschaft im Kampf gegen den Terrorismus entspricht“.
Seiner Ansicht nach „sollte die Doppelmoral im Kampf gegen den Terrorismus aufgegeben werden, und es besteht keine Notwendigkeit, sich unter dem Vorwand der Xinjiang-Fragen in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen“.
Anschlag von Nizza
In Frankreich war am Donnerstag eine Frau von einem mutmaßlichen Islamisten enthauptet worden. Bei der Messerattacke in der Notre-Dame-Kirche in Nizza wurden zudem zwei weitere Menschen getötet. Der Angreifer, der bei dem Angriff „Allahu Akbar“ (arabisch für „Gott ist groß“) gerufen haben soll, wurde von der Polizei angeschossen und festgenommen. Mit den Ermittlungen wurde eine Anti-Terror-Abteilung der Staatsanwaltschaft beauftragt.
Frankreich rief die höchste Terrorwarnstufe aus. Der Angriff ereignete sich nur knapp zwei Wochen nach der Enthauptung eines Lehrers. Dieser war in einem Pariser Vorort von einem mutmaßlichen Islamisten auf offener Straße mit einem Messer getötet worden, nachdem er im Unterricht zur Meinungsfreiheit umstrittene Mohammed-Karikaturen gezeigt hatte.
Kritik des Westens an China wegen angeblicher Minderheitenunterdrückung in Xinjiang
Die USA und ihre Verbündeten werfen China regelmäßig vor, die Rechte der uigurischen ethnischen Minderheit im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang zu verletzen. Peking weist diese Vorwürfe entschieden zurück.
In diesem Sommer hatte der französische Außenminister, Jean-Yves Le Drian, vorgeschlagen, angesichts der Situation mit der Unterdrückung der Uiguren eine Beobachtermission nach China zu entsenden.
Ende August 2018 hatten Experten des UN-Ausschusses für die Beseitigung der Rassendiskriminierung in einem Bericht mitgeteilt, dass sich bis zu einer Million ethnische Uiguren in „Umerziehungslagern“ in der Autonomen Region Xinjiang in China befinden könnten.
Das chinesische Außenministerium ließ als Reaktion darauf verkünden, die Information über die Inhaftierung von Uiguren in „Umerziehungslagern“ entspreche nicht der Wirklichkeit.
Nach Ansicht der chinesischen Behörden hat das Problem des Uigurischen Autonomen Gebietes Xinjiang nicht mit Menschenrechten und nicht mit ethnischen oder religiösen Fragen, sondern mit Gewalt, Terrorismus und Separatismus zu tun.

dan-news.info: Erklärung der Außenministerin der DVR, der bevollmächtigten Vertreterin der DVR bei den Minsker Verhandlungen Natalja Nikonowoa bezüglich einer außerordentlichen Videokonferenz der Untergruppe zu Fragen der Sicherheit.
Heute um 18:00
Uhr soll eine außerordentliche Videokonferenz der Arbeitsgruppe zu Fragen der Sicherheit stattfinden.
Wir haben mehrfach dazu aufgerufen, die Arbeitsgruppe auf die Detaillierung des Funktionierens des Koordinationsmechanismus zur Verhütung von Verstößen durch Kräfte des GZKK in der derzeitigen Zusammensetzung
zu konzentrieren, weil das Fehlen eines einheitlichen Verständnisses eines solchen Funktionierens zum Ausstieg der Ukraine aus den Vereinbarungen über die Maßnahmen zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung vom 22. Juli 2020 geführt hat, in der Folge ist eine Verschärfung der Situation an der Kontaktlinie zu beobachten.
Zweifellos wird die einzige Frage der außerplanmäßigen Videokonferenz gerade das Erreichen eines Konsens der Seiten im Bereich der Arbeit des Koordinationsmechanismus mit einer möglichst breiten Auswahl von Mitteln der Zusammenarbeit sowie die Vereinbarung eines neuen Pakets von Maßnahmen zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung sein.
Derzeit beobachten wir tatsächlich eine Tendenz zur Zunahme der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU, darunter in allen Richtungen vorhandene Fälle von zielgerichteter Eröffnung des Feuers selbst unter Einsatz verbotener Waffen.
So wurde gestern in der Folge des Abwurfs eines explosiven Objektes von einer Kampfdrohne durch den Gegner im Gebiet von Nabereshnoje ein Soldat der Volksmiliz getötet, die am Ort der Explosion des Geschosses gefundenen Elemente und die abgeschossene Drohne eine Grundlage geben, um festzustellen, dass Ziel des Gegners war, friedlichen Einwohnern maximalen Schaden zuzufügen.
Außerdem werden immer häufiger Besch
ießungen unter Einsatz von Mörsern des Kalibers 82 und 120mm festgestellt. Am 28. Oktober haben die BFU das Feuer auf das Territorium der DVR unter Einsatz von Antipanzerlenkraketen eröffnet. Zweimal in einem Monat sind Reparaturbrigaden unter Beschuss geraten, trotz zusätzlich bestätigter Sicherheitsgarantien.
Zur Verhütung und Verhinderung derartiger Situation sind wir einfach verpflichtet, alle möglichen Mittel zur operativen Vereinbarung eines Maßnahmepakets zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen, einschließlich einer Detaillierung der Parameter für das Funktionieren des Koordinationsmechanismus der Zusammenarbeit zur Verhütung von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung durch Kräfte des GZKK in der derzeitigen Zusammensetzung, einschließlich der Durchführung gemeinsamer Inspektion.
Wir haben die ukrainische Seite mehrfach aufgerufen, die Arbeit auf diesem Gebiet zu i
ntensivieren, aber es gab keine erwidernde Reaktion. Wir hoffen, dass die Vertreter Kiews endlich die Schädlichkeit ihres Ausstiegs aus den Vereinbarungen über Maßnahmen zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung vom 22. Juli 2020 eingesehen haben und die dringende Notwendigkeit einer Vereinbarung eines erneuerten Maßnahmepaketes. Wir rechnen damit, dass bei der bevorstehenden Sitzung es und trotz allem gelingen wird, konkrete Ergebnisse auf diesem Gebiet zu erreichen. (Eine vergleichbare Erklärung gab der bevollmächtigte Vertreter der LVR bei den Minsker Verhandlungen, der Außenminister der LVR Wladislaw Dejnego ab; Anm. d. Übers.)

de.sputniknews.com: Erneut Erdstöße in der Ägäis gemeldet
Die türkische Katastrophenschutzbehörde AFAD hat ein weiteres Erdbeben in der Ägäis gemeldet, dessen Stärke 5,1 betragen soll. Das Epizentrum liegt demnach 20 Kilometer von der Küste der türkischen Stadt Kuşadası in der Provinz Aydın entfernt.
Das Erdbeben habe sich kurz nach 18:00 Uhr (Ortszeit) ereignet.
Am Freitagnachmittag hatte ein Seebeben der Stärke 6,6 den Westen der Türkei sowie die griechische Insel Samos erschüttert. Die starken Erdstöße waren in den westtürkischen Städten Izmir, Istanbul sowie Bursa zu spüren.
Laut der türkischen Katastrophenschutzbehörde AFAD lag das Epizentrum in der Ägäis in einer Tiefe von 16,54 Kilometern. Gebäude stürzten ein, Menschen wurden verschüttet.
Nach jüngsten Angaben kamen in der Westtürkei sechs und auf Samos zwei Menschen ums Leben. Die Zahl der Verletzten liege inzwischen bei 257.


de.sputniknews.com:
Russischer Impfstoff in Brasilien: Registrierung von „Sputnik V“ beantragt
Der russische Direktinvestitionsfonds (RDIF) hat gemeinsam mit dem Unternehmen „Uniao Quimica Farmaceutica Nacional“ und der Regierung des brasilianischen Bundesstaates Parana die Registrierung des Impfstoffs „Sputnik V“ beantragt.
Die Registrierung sei am 29. Oktober bei der zuständigen Aufsichtsbehörde ANVISA beantragt worden, teilte RDIF mit. Gemäß der Vereinbarung zwischen dem Direktinvestitionsfond und Uniao Quimica Farmaceutica Nacional soll demnächst die erste Partie des Impfstoffs in Brasilien hergestellt werden, hieß es weiter.
„Die Anstrengungen aller Organisationen und Personen, die an der Entwicklung, der Erprobung und der Produktion des Vakzins Sputnik V in Brasilien beteiligt sind, richten sich auf die schnellstmögliche Versorgung der Bevölkerung mit dem Präparat, welche auf den Prinzipien Transparenz, Sicherheit und Effektivität beruhen sollen“, teilte der russische Direktinvestitionsfonds mit.
Mit der Registrierung würden die Herstellung sowie die Verbreitung des Impfstoffs innerhalb Brasiliens möglich. Angesichts der angespannten Pandemielage ermögliche die Zusammenarbeit bezüglich Sputnik V, die Anstrengungen Russlands und Brasiliens zu koordinieren und der brasilianischen Bevölkerung einen sicheren und effektiven Impfstoff zur Verfügung zu stellen, der auf gut erforschten humanen Adenoviren basiere, teilte RDIF-Direktor Kirill Dmitrijew mit. …

dan-news.info: Das staatliche Unternehmen „Donbassteploenergo“ hat alle Heizwerke, die allgemeinbildende Einrichtung der DVR versorgen, in Betrieb genommen.

deu.belta.by: Abgeordnete: Dialog darf nicht unter Druck der Straßenproteste oder äußerer Einmischung aufgebaut werden
Der Dialog darf nicht unter Druck der Straßenproteste oder äußerer Einmischung aufgebaut werden. Diese Meinung sprach das Mitglied der Ständigen Kommission für Gesetzgebung der Repräsentantenkammer Irina Lukanskaja aus.
„Ich denke, dass das belarussische politische System entwickelt werden muss. Unser Parlament unterstützt einen offenen Dialog. Dieser Dialog darf nicht unter Druck der Straßenproteste oder äußerer Einmischung aufgebaut werden. Er muss auf eine nachhaltige und konstruktive Entwicklung der belarussischen Gesellschaft gerichtet sein und unserer Gesetzgebung entsprechen“, sagte Irina Lukanskaja.
Die Abgeordnete unterstrich, dass viele Menschen heutzutage von Protestaktionen müde sind. „Es ist offensichtlich, dass diese Aktionen aus dem Ausland, unter anderem durch soziale Netzwerke koordiniert wurden. Dieselben Technologien wurden beim ukrainischen Maidan und Buntrevolutionen in anderen Staaten eingesetzt. Im Hinblick auf Konflikte und Intoleranz in der ganzen Welt findet man eine Lösung nur mithilfe eines Dialogs. Dafür muss man einander zuhören, verschiedene Meinungen studieren“, bemerkte sie.
Irina Lukanskaja fügte hinzu, dass niemand außer den Belarussen den Frieden in Belarus bewahren kann. „Zurzeit werden sehr viele emotionale Aussagen gemacht und Taten
begangen. Insbesondere wirkte es sich auf unsere Frauen aus, die ihrer Natur nach sensibler sind. Es liegt eine Manipulation des menschlichen Bewusstseins vor. In jeder zivilisierten Gesellschaft muss man Gesetze befolgen und gegen Gewalt vorgehen“, resümierte sie.


Dan-news.info: Die Leichen von drei Männern mit Detonationsverletzungen wurde
n im Nikitowskij-Bezirk von Gorlowka gefunden, teilt das Innenministerium der DVR mit. Nach vorläufigen Informationen ist die Ursache des Geschehens unvorsichtiger Umgang mit einem explosiven Objekt.


deu.belta.by:
Sawinych: Empfehlungen des Europäischen Parlaments sind gegen Belarus gerichtet
Die Empfehlungen des Europäischen Parlaments an den Europäischen Rat, die EU-Kommission und den Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell beziehen sich zwar auf die Beziehungen zu Belarus, sind aber gegen das belarussische Volk gerichtet. Das sagte Andrej Sawinych, Leiter des Ständigen Ausschusses der Repräsentantenkammer für internationale Angelegenheiten, heute vor Journalisten.
„Wir müssen mit Bedauern feststellen, dass das Europäische Parlament mit seinen aktuellen Empfehlungen zu den EU-Beziehungen mit Belarus einen aussichtslosen Kurs fährt und neue Hindernisse auf dem Weg zur Normalisierung des EU-Belarus-Dialogs schafft“, sagte Andrej Sawinych. „Wir betrachten dieses Papier als Beispiel für eine widersprüchliche und tendenziöse Politikasterei, die an die Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates grenzt. Aufrufe zu noch mehr Sanktionen gegen Belarus und zum Boykott oder Importeinschränkungen in Bezug auf belarussische Waren stellen einen groben Versuch dar, den wirtschaftlichen Druck auf einen souveränen Staat auszuüben. Das ist die Verletzung des internationalen Rechts.“
Der Ausschussvorsitzende stellt mit Bedauern fest, dass selbst die regionale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Coronapandemie von einigen EU-Abgeordneten zum Ziel ihrer Angriffe wird. „Wir sehen klar, dass alle Empfehlungen des Europäischen Parlaments einen ausgeprägt antibelarussischen Charakter haben und darauf abgeziel
en, einer möglichst hohen Zahl der Menschen in Belarus einen Schaden zuzufügen. Große Besorgnis ruft der Versuch der EU-Parlamentarier hervor, eine falsche Vorstellung zu erwecken, von Belarus ginge eine militärische Bedrohung aus. Auf diese unangemessene Aussage des EU-Parlaments wollen wir offen erklären, dass die Republik Belarus eine friedliche Außenpolitik betreibt und die Region zur Insel der Stabilität und Sicherheit machen will.“
Belarus werde seine Beziehungen zu allen internationalen Partnern stärken und fortsetzen. Dabei würden nationale Interessen des Landes stets im Vordergrund stehen. Belarus werde sich seine Politik von niemandem diktieren lassen. „Unser Ziel bleibt eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und der Wohlstand unserer Staatsbürger, den wir zu verteidigen haben. Wir rufen vernünftige politische und zivilgesellschaftliche EU-Akteure auf, auf die Politik des Diktats und des Drucks zu verzichten und zur Politik der guten Nachbarschaft und des Respekts gegenüber der nationalen Souveränität zurück zu kehren. Wir werden solche Handlungen als Anerkennung von Europa ohne Trennlinien ansehen“, resümierte er.


abends:

telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Die ukrainische Seite verschärft die Situation bezüglich der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung, indem sie die Verhandlungen zu PR nutzt
Wir sind gezwungen festzustellen, dass die außerordentliche Sitzung der Arbeitsgruppe zu Fragen der Sicherheit, wie anzunehmen war, ergebnislos verlief:
Die ukrainische Seite hat wieder die Erörterung und Vereinbarungen konkretisierter Funktionsweisen des Koordinationsmechanismus blockiert und damit auch einen erneuerten Entwurf der Maßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Waffenstillstands.
Vor dem Hintergrund der bestehenden Tendenz zur Zunahme von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung ist das einzige Mittel, eine Eskalation des Konflikts zu verhindern, die Organisation einer vollwertigen Arbeit des Koordinationsmechanismus, einschließlich gemeinsamer Inspektion, persönlicher Treffen und anderer Mittel der Zusammenarbeit im 24/7-Regime.
Bisher konnten wir weder im Rahmen des Koordinationsmechanismus noch bei der Sitzung eine Antwort von der ukrainischen Seite erhalten, wer an den bewaffneten Provokationen der BFU schuld ist, die zum Tod eines Soldaten der Volksmiliz der DVR führten, wer den Befehl zum Beschuss unseres Territoriums mit Antipanzerlenkraketen erteilte, warum die gewährten Sicherheitsgarantien für die Durchführung von Reparaturarbeiten nicht eingehalten werden. Dies sind nicht die ersten und nicht die letzten Fragen, die sich in rhetorische verwandeln.
Bereits vor einem Monat haben die Republiken einen erneuerten und detaillierteren Entwurf der Maßnahmen erarbeitet und eingereicht, einschließlich einer detaillierten Beschreibung der Arbeit des Koordinationsmechanismus. Zur letzten Sitzung der Arbeitsgruppen haben wir eine konsolidierte Variante des Dokumente unter Berücksichtigung der Positionen der ukrainischen Seite vorgelegt, aber wir haben uns bis jetzt keinen einzigen Schritt hin zu sein
er Vereinbarung getan.
Statt alle Kräfte auf die Erreichung von Frieden zu richten und die Arbeit an einem Mechanismus, der tatsächlich als Hebel für eine nachhaltige Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung dienen kann, zu intensivieren, versuchen die Vertreter Kiews der Lösung von Schlüsselfragen zu entkommen, indem sie eine eigene Tagesordnung aufdrängen.
So ist es offensichtlich, dass die Einberufung einer außerordentlichen Sitzung der Arbeitsgruppe zu Fragen der Sicherheit ausschließlich populistischen Charakter hat und das Ziel dieser auf den ersten Blick aufrichtigen Initiative und Besorgnis über die Situation war, die eigene Unfähigkeit die übernommen Verpflichtungen umzusetzen, zu rechtfertigen. Man muss feststellen, dass wir in der Praxis einen planmäßigen Rückzug der Ukraine aus allen zuvor erreichten Absprachen im Rahmen der Minsker Vereinbarungen beobachten.
Alexej Nikonorow, offizieller Vertreter der DVR in der Untergruppe zu Fragen der Sicherheit der Kontaktgruppe in Minsk

de.sputniknews.com: Zehn Menschen bei Protest gegen Macron in Moskau festgenommen
Mindestens zehn Personen sind vor dem Gebäude der französischen Botschaft in Moskau nach einer unkoordinierten Protestaktion gegen die Aussagen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron nach den mutmaßlich islamistischen Mordanschlägen in Frankreich festgenommen worden.
Dutzende Menschen kamen am Freitag zur französischen Botschaft, um an einer Protestaktion teilzunehmen. Einige von ihnen hatten Plakate mit Fotos von Frankreichs Staatschef dabei. Die Protestierenden skandierten Parolen gegen Macron und riefen „Allahu Akbar“ (arabisch für „Gott ist groß“). Einige traten Flugblätter mit dem Bild von Macron mit Füßen. Ein weiterer Mann stand vor der Botschaft mit einem Banner „Ich unterstütze Frankreich“.
Die Polizei nahm mindestens zehn Personen fest. Derzeit hat sich die Demonstration teilweise aufgelöst, die Polizeibeamten bleiben jedoch weiterhin vor dem Gebäude der Botschaft im Einsatz. …


lug-info.com:
Erklärung des bevollmächtigten Vertreters der LVR bei den Minsker Verhandlungen, des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego
Die außerordentliche Videokonferenz der Arbeitsgruppe zu Fragen der Sicherheit dauerte etwas mehr als zwei Stunden, aber reale Ergebnisse ergab sie nicht. Bei der Sitzung wurden die Ursachen der Zustimmung der ukrainischen Seite zu unserer Tagesordnung klar – für sie war es egal, welche Fragen in der Tagesordnung stehen, ihnen war eine Verschärfung des Informationskriegs wichtig.
Die Vertreter der Ukraine hatten nicht vor, zusätzliche Maßnahmen zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung und eine Konkretisierung des Koordinationsmechanismus zu vereinbaren. Für die ukrainische Delegation war nur die Möglichkeit des PR zu diesem Thema, die Rechtfertigung ihrer weiteren Provokationen wichtig.
Die Ukrainer waren nicht in der Lage, auch nur auf eine unserer konkreten Fragen zu antworten. Weder zum Einsatz von von Minsk verbotenen Waffen auf das Territorium der LVR, noch zu den getöteten und verletzten Soldaten der Volksmiliz der LVR oder der Konzentration von Waffen in der Nähe der Abgrenzungslinie, auch in Ortschaften, was in den Berichten der OSZE-Mission zum Ausdruck kommen.
Vor den Fragen der Zusatzmaßnahmen und des Koordinationsmechanismus ist die ukrainische Seite offen ausgewichen, indem sie das Gespräch auf weitere Beschwerden lenkten und dabei offen alle von uns festgestellten Verstöße außer Acht ließen. Im Ergebnis hat die Delegation der Ukraine ein weiteres Mal die Erörterung eines wirksamen Koordinationsmechanismus und der Zusatzmaßnahmen in einer neuen Redaktion, die von uns nach dem Ausstieg der Ukraine aus den Vereinbarungen vom 22. Juli 2020 vorgelegt worden waren, blockiert.
Und bald sind eine Masse von Erklärungen, offiziellen und nicht so sehr offiziellen in ukrainischen und die derzeitige ukrainische Regierung unterstützenden Massenmedien und Blogs darüber zu erwarten, wie die Ukraine die Vertreter der Republiken des Donbass und der Russischen Föderation bei der außerplanmäßigen Sitzung der Untergruppe zu Sicherheit „zerrissen“ hat, wie sie heldenhaft „das Recht der ukrainischen Soldaten ungestraft die Bevölkerung des Donbass zu töten“ verteidigt hat und ähnliche Meldungen. Außerdem sind die nächsten öffentlichen Absagen der Ukraine an die wenigen verbliebenen brüchigen Ansätze zu Vereinbarungen zu anderen Fragen der Minsker Verhandlungen zu erwarten.

Standard

Presseschau vom 29.10.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

deutsch.rt.com: Sergei Lawrow: „Wir sollten uns nicht wie die Amerikaner verhalten“
In mehreren Interviews in den vergangenen Tagen hat der russische Außenminister Sergei Lawrow deutlich gemacht, dass Moskaus Geduld mit einigen westlichen Ländern zu Ende ist. Man habe zu lange darauf geachtet, was in diesen Hauptstädten über Russland gedacht wird, und sich danach gerichtet. …
https://de.rt.com/2bhz

Paul Linke: „Kein anderer Weg“ – Historisches Treffen: Botschafter der Konfliktparteien streiten um Bergkarabach
Es war das erste Mal, dass sich die Botschafter von Armenien und Aserbaidschan gemeinsam vor die Presse gewagt haben, um Fragen von Journalisten zu beantworteten. Es kam zu einem brisanten Wortgefecht. …
https://sptnkne.ws/Ehcr

Paul Linke: „Bürgerkriegsatmosphäre in Frankreich” – Eskalation durch Politik gegen „islamischen Separatismus“?
Nach einer Reihe von mutmaßlich islamistischen Anschlägen in Nizza, Paris und Dresden verurteilt der staatliche türkische Verband „Ditib“ in Deutschland die Attacken, beklagt aber auch „staatliche Repressionen“ und warnt vor einer verallgemeinernden Rhetorik. Islamwissenschaftler Ghadban spricht dagegen von einem Bürgerkrieg in Frankreich. …
https://sptnkne.ws/Ehts

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Die USA planen, Hyperschall- sowie Mittel- und Kurzstreckenraketen in Europa zu stationieren. Das sei zur Abschreckung Russlands nötig, erklärte der Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Robert O’Brien, am Mittwoch in Washington.
„Wir sind aus dem INF-Vertrag ausgestiegen. Im Ernstfall werden wir derartige Waffen in Europa stationieren, um Russland abzuschrecken“, sagte der Berater im Hudson Institute.
Der unbefristete INF-Vertrag über die Reduzierung bodengestützter Mittel- und Kurzstreckenraketen war vom Generalsekretär des ZK der KPdSU, Michail Gorbatschow, und US-Präsident Ronald Reagan am 8. Dezember 1987 in Washington unterzeichnet worden. Das Dokument trat am 1. Juni 1988 in Kraft. Am 2. August 2019 kündigten die USA diesen Vertrag einseitig auf.
Russlands Präsident und Oberbefehlshaber Wladimir Putin hatte in dieser Woche verkündet, dass Russland keine landgestützten Mittel- und Kurzstreckenwaffen in Europa oder in anderen Teilen der Welt stationieren werde, solange die USA davon absehen.
Das Hudson Institute ist eine führende konservative Denkfabrik in den USA. Es wurde 1961 in Croton-on-Hudson im US-Bundesstaat New York vom Zukunftsforscher Herman Kahn sowie von Max Singer und Oscar Ruebhausen gegründet. 1984 wurde der Hauptsitz des Instituts nach Indianapolis und 2004 nach Washington verlegt.

kpu.ua: Am 28. Oktober 2020, am 76. Jahrestag der Befreiung der Sowjetukraine von den Hitler-Besatzern, ihren Satelliten und willfährigen Dienern fand in der Heldenstadt Kiew unter Beteiligung von Vertretern des Kiewer Stadt- und Oblastkomitees der KPU, Vertretern des Komsomol, der Union Sowjetischer Offiziere, der Frauen- und Veteranenorganisation eine Niederlegung von Blumen am Ewigen Feuer des Denkmals des Ewigen Ruhms statt.
Vor der Blumenniederlegung fand eine kurze Kundgebung statt, die der Leiter der Kiewer Stadtorganisationen der Veteranen eröffnete und durchführte.
Auf der Kundgebung sprachen:
Jelena Bereshnaja, Direktorin des Irina-Bereshnaja-Instituts für Rechtspolitik und sozialen Schutz
Georgij Wladimirowitsch Bujko, Sekretär des ZK der KPU, Vorsitzender des Antifaschistischen Komitees der Ukraine
Michail Kononowitsch, erster Sekretär des ZK des Leninschen Komsomol der Ukraine
Nikolaj Trofimowitsch Kurilenko, Teilnehmer der Kämpfe in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieg
es.
Nach einer Schweigeminute legten die Teilnehmer der Kundgebung Blumen am Ewigen Feuer nieder. Danach ehrten die Anwesenden herausragende Heerführer des Großen Vaterländischen Kriegs, deren Denkmäler sich auf dem Gelände der Gedenkstätte befinden.
Es ging nicht ohne unangenehme Zwischenfälle. Diensthabende Polizisten stürzten sich dauernd auf Teilnehmer der Veranstaltung, um ihnen die rote Fahne des Sieges aus den Händen zu reißen. Die Nachkommen der sowjetischen Befreier vom Nazismus verteidigten das heilige Symbol des Großen Sieges.
Während zur Zeit der Präsidentschaft Poroschenkos Nazis die Teilnehmer solcher Veranstaltungen überfielen, so überfallen sie bei der Präsidentschaft Selenskijs seine treuen Polizeidiener…
Hier kann man berechtigt die Frage stellen: Wann wurde die sowjetische Symbolik verboten, außer bei der heutigen national-oligarchischen Regierung? Richtung – während der Besatzung der Ukraine durch die faschistischen deutschen Besatzer 1941-1945.
Jetzt die Schlussfolgerung, wer ist heute an der Macht, fragt Euch selbst …
Unter Bedingungen der derzeitigen Herrschaft der politischen Reaktion, wo die Regierung in der Ukraine von geistigen Nachfahren Hitlers und Banderas ergriffen wurde, muss man an die Worte I.W. Stalins erinnern, dass „die Hitler kommen und gehen, aber das deutsche Volk bleibt“.
Das passt auch auf „unsere“ nationaloligarchischen Speichellecker des internationalen Kapitals. Sie gehen oder sie werden gegangen, aber das Volk der Ukraine wird bleiben. Es müssen sich nur alle bewusst werden, dass für den Sieg der wahren Demokratie und der sozialen Gleichzeit, für Frieden, Volksmacht und sozialen Fortschritt gekämpft werden muss!
Pressedienst des Kiewer Stadtkomitees der KPU

de.sputniknews.com: Französischer Diplomat in Ankara einbestellt – Quelle
Ein französischer interimistischer Geschäftsträger ist in Ankara wegen der beleidigenden Karikatur des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in der Zeitschrift „Charlie Hebdo“ einbestellt worden, teilte eine Quelle im türkischen Außenministerium gegenüber Journalisten am Mittwoch mit.
„Der französische interimistische Geschäftsträger ist in Ankara einbestellt worden, wo ihm gegenüber eine scharfe Verurteilung bezüglich der Karikatur in der Zeitschrift ‚Charlie Hebdo‘ ausgesprochen wurde“, sagte die Quelle.
Erdogan-Karikatur
Die Karikatur war auf der Titelseite der Mittwochausgabe von „Charlie Hebdo“ erschienen und zeigt den türkischen Präsidenten in weißem Oberteil und Unterhose auf einem Sessel sitzend. Der Titel lautet: „Erdogan – privat ist er sehr lustig.“
Auf der Zeichnung hält Erdogan eine Dose in der Hand und hebt das Gewand einer verschleierten Frau hoch, um ihr nacktes Hinterteil zu enthüllen. „Ohh! Der Prophet!“, heißt es dazu in einer Sprechblase.
Spannungen wegen Karikaturen
Nach dem brutalen Mord an dem Lehrer Samuel Paty durch einen mutmaßlichen Islamisten hatte der französische Präsident Emmanuel Macron mehrmals die Meinungsfreiheit und Veröffentlichung von Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed in der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ verteidigt. Der Lehrer hatte im Unterricht die Bilder als Beispiel für Meinungsfreiheit gezeigt.
Macron stellte Maßnahmen im Kampf gegen „islamistischen Separatismus“ vor. Es gehe darum, einen „Islam der Aufklärung“ aufzubauen und ihn von ausländischem Einfluss zu befreien. Auch die Finanzierung von Moscheen soll stärker kontrolliert werden.
Die Äußerungen des französischen Staatschefs zur Meinungsfreiheit und zum Islam hatten zwischen Frankreich einerseits und der Türkei sowie anderen muslimischen Ländern andererseits für Missstimmung gesorgt.
Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hatte dazu aufgerufen, französische Waren zu boykottieren, und Macron persönlich angegriffen. Er empfahl seinem französischen Amtskollegen, sich psychisch untersuchen zu lassen.


de.sputniknews.com: „Illegale Agenten“ Chinas: USA erheben Anklage gegen acht Personen
Die Vereinigten Staaten haben Anklage gegen acht Personen erhoben und sie einer Verschwörung beschuldigt, im Namen Pekings zu arbeiten, teilte das US-Justizministerium am Mittwoch mit.
Dafür sollen die Personen an einer „internationalen Kampagne zur Bedrohung, Belästigung, Überwachung und Einschüchterung“ chinesischer Bürger teilgenommen haben, damit sie in ihr Heimatland zurückkehren.
„Ich bin hier, um Anklage gegen acht Personen wegen ihrer Tätigkeit als Agenten der Volksrepublik China zu erheben, während sie an einer illegalen chinesischen Strafverfolgungsoperation namens Fox Hunt hier in den USA teilnehmen“, erklärte der Assistant Attorney General der Abteilung für nationale Sicherheit des Justizministeriums, John Demers, gegenüber Reportern am Mittwoch.
Demers zufolge wurden inzwischen fünf dieser Personen festgenommen. Andere, sagte er, sollen sich in China befinden.
In den von Reuters zitierten Gerichtsakten wurde behauptet, dass das Ziel der „Fox Hunt“-Operation darin bestanden habe, auf im Ausland lebende chinesische Staatsangehörige einzuwirken und sie zu zwingen, nach China zur Anklage zurückzukehren. Nach Demeters Meinung habe man dadurch versucht, Pekings Kritiker zum Schweigen zu bringen.
„Die heutigen Anklagen spiegeln ein weiteres Beispiel für Chinas anhaltendes und weit verbreitetes gesetzloses Verhalten wider“, kommentierte FBI-Direktor Christopher Wray die Mitteilung.
Bereits im Juli sagte Wray, dass chinesische Geheimdienstagenten „Hunderte“ chinesischer Staatsangehöriger, die in den Vereinigten Staaten leben, unter Druck gesetzt hätten, um sie ins Mutterland zurückzubringen.
Nach Angaben des FBI wurde die Operation vom chinesischen Ministerium für Öffentliche Sicherheit geleitet, nachdem sie vor sechs Jahren von Präsident Xi Jinping gestartet worden war.
Peking seinerseits beschreibe die Operation als eine internationale Antikorruptionskampagne, die darauf abziele, korrupte Bürger aufzuspüren, die ins Ausland geflohen sind.
Das US-Ministerium für innere Sicherheit (DHS) hat China (neben Russland und dem Iran) Anfang Oktober in seine Bewertung als nationale Bedrohung aufgenommen.
„Die größte äußere Bedrohung, mit der die USA heute konfrontiert sind, ist das chinesische Regime, die Kommunistische Partei unter dem Vorsitz von Xi Jinping“, sagte US-Außenminister Mike Pompeo vor kurzem in einem Interview.
Zuvor hatte er im Zuge des Briefings in London angekündigt, dass die USA auch eine Koalition für den Kampf gegen die „chinesische Gefahr“ bilden wollen.

vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 28. Oktober 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

de.sputniknews.com: Hyperschallraketen in Europa? „Keine Notwendigkeit für Eskalation eines Wettrüstens“ – Botschafter
Der russische Botschafter in Washington, Anatoli Antonow, hat vor einem Wettrüsten in Europa gewarnt. Die entsprechende Meinung wurde auf der Facebook-Seite der Botschaft der Russischen Föderation publik gemacht.
Antonow kommentierte die jüngsten Aussagen des Sicherheitsberaters des US-Präsidenten, Robert O’Brien, wonach die USA bereit seien, zur Abschreckung Russlands bei Bedarf Hyperschall- und ballistische Raketen in Europa zu stationieren.
„Solche Absichten tragen die Bedrohung in sich, das Gleichgewicht der regionalen und globalen Sicherheit zu stören und führen zur Erhöhung des Konfrontationspotenzials (…)“
Sollte Washington wirklich an „einer realen Rüstungskontrolle“ interessiert sein, gebe es keine Notwendigkeit „für die Eskalation eines Wettrüstens auf dem europäischen Kontinent“, so der Botschafter.
Er bezeichnete die Vorschläge des russischen Präsidenten, Wladimir Putin, über die Deeskalation in Europa unter Bedingungen des Außerkrafttretens des INF-Vertrags als eine „konstruktive Alternative“.
„Russland ist zu gemeinsamen Bemühungen mit ausländischen Partnern bereit, um ein neues Wettrüsten auf dem europäischen Kontinent und anderen Weltregionen zu verhindern“, sagte er abschließend. …


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. Oktober 3:00 Uhr bis 29. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 4.
Auf das Territorium der DVR wurden in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstands mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Gorlowka: Antipanzergranatwerfer – einmal (2 Granaten); automatische Granatwerfer – einmal (4 Granaten).
Richtung Donezk: Antipanzergranatwerfer – einmal (10 Granaten).
Richtung Mariupol: 82mm-Mörser – einmal (2 Mörsergeschosse).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Dolomitnoje, Nabereshnoje, Shelesnaja Balka, Jakowlewka.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 18.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 5.


deutsch.rt.com:
Auswärtiges Amt lehnt Putins Kompromissvorschlag wegen „Russlands INF-Ausstiegs“ ab – Moskau kontert
Das russische Außenministerium kritisiert die Stellungnahme des Auswärtigen Amtes, in der es sich mit der NATO solidarisiert. Russlands Initiativen zum INF-Vertrag seien „nicht vertrauenswürdig“, hieß es. Als Grund gilt Russlands angeblicher Ausstieg aus dem Abkommen.
Andrea Sasse, Sprecherin des Auswärtigen Amtes, hat zuvor mitgeteilt, die Bundesrepublik habe das vom russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeschlagene Moratorium zur Stationierung von Mittel- und Kurzstreckenraketen in Europa zur Kenntnis genommen. Solche Angebote Moskaus seien jedoch „nicht neu“, sagte sie. Dabei verwies sie laut der Nachrichtenagentur RIA Nowosti auf eine Aussage des NATO-Generalsekretärs Jens Stoltenberg vom vergangenen Jahr, in dem er diese aufgrund des vermeintlichen Ausstiegs Russlands aus dem INF-Vertrag für „nicht vertrauenswürdig“ erklärte. Die Bundesrepublik schließe sich in dieser Hinsicht der Position der NATO an, so Sasse.
Das russische Außenministerium reagierte mit heftiger Kritik an den Aussagen der westlichen Partner und warf ihnen Unterstellung falscher Fakten vor. In einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung heißt es:
„Wir finden es wichtig, vor allem darauf hinzuweisen, dass die Aussagen über einen Ausstieg Russlands aus dem INF-Vertrag absolut unkorrekt sind. Unsererseits wurden keine Maßnahmen ergriffen, die auf einen Ausstieg zusteuerten. Es sind die USA, die das Abkommen einseitig verließen, infolgedessen es außer Kraft gesetzt wurde. Die Russische Föderation behielt im Gegenteil ihr volles Engagement für den INF-Vertrag über die komplette Vertragsdauer hinweg bei und arbeitete bis zuletzt konsequent auf dessen Aufrechterhaltung hin. Zur Beilegung vorhandener Gegenansprüche unterbreiteten wir eine ganze Reihe von Initiativen, deren Umsetzung – darin sind wir überzeugt – ermöglicht hätte, den Vertrag aufrechtzuerhalten.“
Das russische Außenamt unterstrich, dass solche Aussagen ein Paradebeispiel für eine voreingenommene und reflexartige Reaktion seien, wenn man sich nicht einmal die Mühe gebe, sich mit den Vorschlägen Russlands auseinanderzusetzen. Das Außenministerium fuhr fort:
„Dies macht dem Vertreter des deutschen Auswärtigen Amtes wenig Ehre. Hier wird man unseres Erachtens verstehen müssen, dass die Fragen der internationalen Sicherheit einer sorgfältigen Analyse, der Kenntnis von Details und der Berücksichtigung der realen Sachlage bedürfen.“
Abschließend rief Moskau seine westlichen Partner dazu auf, die Vorschläge Russlands aufmerksam zu studieren und zu analysieren. Das russische Außenministerium zeigt sich weiterhin zu einer konstruktiven Zusammenarbeit bereit, mit dem Ziel, die Folgen der Auflösung des INF-Vertrags zu minimieren.


Lug-info.com: In der LVR sind am 29. Oktober um 9:00 Uhr 1511 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1145 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 72 Todesfälle.

de.sputniknews.com: S-400-Lieferungen an Türkei: USA warnen Ankara vor weiteren Sanktionen
Der stellvertretende US-Außenminister für politisch-militärische Angelegenheiten, R. Clarke Cooper, hat die Türkei vor zusätzlichen Sanktionen gewarnt – für den Fall, dass Ankara die erworbenen russischen Flugabwehrsysteme S-400 tatsächlich in Betrieb nimmt. Darüber berichtet das US-Magazin „National Defense“.
Die Türkei könnte zukünftig einen Rückgang der US-Waffenverkäufe erleben, warnte Cooper.
„Im stetigen Gespräch, das wir mit türkischen Kollegen geführt haben, ging es darum, dass die S-400 mit US-Plattformen nicht (…) kompatibel ist. Sie ist nicht interoperabel mit der Nato. Und die Inbetriebnahme einer solchen Anlage oder eines solchen Systems birgt ein weiteres Risiko von Sanktionen und weitere Risiken von [Waffen-]Einschränkungen in sich“, sagte er bei einer Videokonferenz am Mittwoch.
Die US-Regierung habe gegenüber Ankara „sehr deutlich gemacht, dass die Tests der S-400 absolut inakzeptabel waren“, äußerte Cooper. Die Verhängung von Wirtschaftssanktionen sei eine politische Option, die sehr wohl auf dem Tisch liege.
Die Lieferungen der modernsten russischen Flugabwehrsysteme S-400, die eine Krise in den Beziehungen zwischen der Türkei und den Vereinigten Staaten ausgelöst hatten, hatten Mitte Juli 2019 begonnen. Washington forderte Ankara auf, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen und im Gegenzug amerikanische Systeme „Patriot“ zu kaufen. Die USA drohten, den Verkauf der neuesten Kampfflugzeuge F-35 an die Türkei zu verzögern oder zu stornieren sowie Sanktionen gemäß dem sogenannten Gesetz zur Bekämpfung der Gegner Amerikas (CAATSA) zu verhängen. Ankara weigerte sich, Zugeständnisse zu machen, und setzte die Verhandlungen über eine weitere Lieferung von S-400-Systemen fort.


Mzdnr.ru: Am 28. Oktober wurden in der DVR 171 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Am 29. Oktober um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 6433 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
2810 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 3115 als gesund entlassen, es gibt 508 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 300 Patienten als gesund entlassen.
Außerdem gab es in den letzten 24 Stunden 25 Todesfälle – Männer im Alter von 32 bis 73 Jahren und Frauen im Alter von 42 bis 84 Jahren.
In den letzten 24 Stunden wurden 189 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 14 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 129 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 2226 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 493 mit Sauerstoffunterstützung (+57 in den letzten 24 Stunden).


de.sputniknews.com:
Nach Vernehmungen in USA: Botschaft warnt russische Journalisten vor Provokationen
Die russische Botschaft in Washington hat in die Vereinigten Staaten reisende russische Journalisten vor der Voreingenommenheit der US-Behörden und höchstwahrscheinlichen Provokationen gewarnt.
„Wir empfehlen russischen Medienmitarbeitern, die in die Vereinigten Staaten kommen, die Voreingenommenheit der US-Behörden ihnen gegenüber und das hohe Risiko provozierender Aktivitäten zu bedenken, die darauf abzielen, einen Vorwand zu schaffen, um russische Bürger der Einmischung in die inneren Angelegenheiten der USA zu beschuldigen“, heißt es in einer Erklärung der russischen Botschaft, die am Donnerstag veröffentlicht wurde.
Die Botschaft verurteile aufs Schärfste eine weitere Provokation der US-Sicherheitsdienste gegen den russischen Journalisten Konstantin Roschkow, der vor zwei Wochen bei der Ankunft in New York stundenlang von Sicherheitskräften vernommen und aufgefordert worden war, Zugang zu allen verfügbaren elektronischen Geräten zu gewähren.
„Am 28. Oktober teilte der Korrespondent des Fernsehsenders RT Konstantin Roschkow mit, dass er am Vortag auf dem Flughafen New York City von US-Sicherheitskräften verhört worden war. Fast eine Stunde lang musste er Fragen zu seiner beruflichen journalistischen Tätigkeit beantworten“, hieß es.
Roschkow sei im Begriff gewesen, das US-Gebiet zu verlassen, da er seine Arbeit an einem Dokumentarfilm abgeschlossen hatte, betonte die russische Botschaft.
Besonders empörend sei die Tatsache, dass die russische Staatsbürgerschaft des Journalisten der Grund für die Vorfälle gewesen sei, hieß es in der Erklärung weiter.
„Wir fordern die Vereinigten Staaten auf, von der Diskriminierungspraxis von Journalisten aufgrund ihrer Nationalität abzusehen. Wir betrachten das Vorgehen der US-Behörden als einen groben Versuch, Druck auf den Medienvertreter auszuüben“, teilten russische Diplomaten mit. Das US-Außenministerium sei aufgefordert worden, eine Erklärung zu den Vorfällen abzugeben.
Zuvor hatte die Chefredakteurin von RT und Sputnik, Margarita Simonjan, via Instant-Messaging-Dienst Telegram mitgeteilt, dass der russische Journalist des Fernsehsenders RT, Konstantin Roschkow, im Flughafen von New York mehrere Stunden lang verhört worden war.
Nach Roschkows Angaben dauerte das Verhör über drei Stunden. Während dieser Zeit sollen die US-Offiziere ihm Papiere und Ausrüstung abgenommen und darum gebeten haben, sein iPhone zu entsperren, um Fotos und Korrespondenz ansehen zu können. Zudem hätten sie Fragen zu seiner Person, seiner Arbeit sowie darüber gestellt, mit welchen US-Amerikanern er vor der Reise in Kontakt gewesen sei und wen er in den Vereinigten Staaten treffen werde.
Mitte Juli war ein Kamera-Team des russischen TV-Senders Perwyj Kanal bei der Berichterstattung über Proteste in der Stadt Portland (US-Bundesstaat Oregon) von Polizisten angegriffen worden. Die Journalisten trugen dabei Namensschilder mit der Aufschrift „Presse“. Die Kameraleute machten eine Reportage über Krawalle, deren Teilnehmer ein örtliches Gericht belagerten.
Später wurde der Korrespondent der Nachrichtenagentur RIA Novosti Michail Turgijew, der über die Proteste in Minneapolis (US-Bundesstaat Minnesota) berichtete, ebenfalls von der Polizei angegriffen: Man sprühte ihm Pfefferspray ins Gesicht, nachdem er den Journalistenausweis gezeigt und sich als Pressearbeiter vorgestellt hatte. Auf ähnliche Weise wurde auch mit einem Team des US-amerikanischen Fernsehsenders VICE verfahren.

Dan-news.info: In der DVR ist der 99. humanitäre Konvoi des Zivilschutzministeriums der RF mit 65 Tonnen Gütern eingetroffen. Darunter sind medizinische Ausrüstung, Medikamente und immunbiologische Präparate (Grippeimpfstoff).
Die Hilfe wird in den Facheinrichtungen des Gesundheitswesens der Republik entsprechend dem Bedarf verteilt werden.

Lug-info.com: In der LVR ist der 99. humanitäre Konvoi des Zivilschutzministeriums Russlands. Er enthält 50 Tonnen Medikamente und medizinisches Material.

nachmittags:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Trotz der Erklärungen der ukrainischen Seite in der Kontaktgruppe zur Regelung des Konflikts im Donbass über ihre Unterstützung von Frieden im Donbass verletzen die ukrainischen Kämpfer weiter die Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung.
So haben die Strafsoldaten der 53. Brigade nach der Abfahrt des Kommandeurs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ General Nestrenkos aus der 53. Brigade, der dort den ukrainischen Kämpfern zum sechsten Jahrestag der Gründung der Bande gratuliert hatte, überzeugt von ihrer Straflosigkeit einen weiteren Terrorakt gegen die
Zivilbevölkerung der Republik begangen.
In Verletzung des ersten Punkts der Zusatzmaßnahmen zum unbefristeten Regime der Feuereinstellung haben Kämpfer des 1. Bataillons der 53. mechanisierten Brigade der BFU von den Positionen im Gebiet von Tschermalyk eine
Kampfdrohne in Richtung Nabereshnoje gestartet, wo zu diesem Zeitpunkt Mitarbeiter des Zivilschutzministeriums der DVR Arbeiten zur Entschärfung nicht detonierter 82mm-Mörsergeschosse, die gestern von diesen Positionen der 53. Brigade abgefeuert worden waren, durchführten.
Den Verteidigern der Republik gelang es, den Akt der Aggression gegen friedliche Einwohner des Donbass zu verhindern. Während des Flugs über unsere Positionen wurde die
Kampfdrohne der ukrainischen Straftruppen mit Schusswaffen abgeschossen. Aber während des Absturzes warf die Drohne eine Sprengeinrichtung auf die Positionen unserer Verteidiger ab. Mit Trauer teilen wir mit, dass durch die Detonation des abgeworfenen Geschosses ein Verteidiger unserer Republik starb.
Wir warnen die ukrainische Führung, dass ein fehlendes Ergreifen von Maßnahmen gegen das Kommando und die Kämpfer der 53. Brigade, die Vorsätzlich den geltenden Waffenstillstand verletzten, unausweichlich zu einer Verschärfung der Lage an der Kontaktlinie führen wird und und keine Wahl lassen wird, als adäquate Maßnahmen zu ihrer Stabilisierung zu unternehmen.

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Von den ukrainischen Kämpfer zurückgelassene Sprengeinrichtungen bedrohen weiter das Leben und die Gesundheit der Zivilbevölkerung der Republik.
So erlitt ein
örtlicher Einwohner, geb. 1996, der am Rand einer Wasserfläche am westlichen Rand von Grigorowka ging, Detonationsverletzungen, weil eine unbekannte Sprengeinrichtung detonierte, die von ukrainischen Strafsoldaten installiert worden war. Soldaten der Volksmiliz leisteten dem Verletzten erste Hilfe, danach wurde er in das Krankenhaus in Telmanowo gebracht.
Es ist wichtig anzumerken, dass der genannte Abschnitt durch Minengefahrschilder gekennzeichnet war.
Das Kommando der Volksmiliz wendet sich an alle Bürger:
Seien Sie wachsam! Ignorieren Sie keine Minengefahrhinweise! Bei der Entdeckung von explosiven Objekten nähern Sie sich diesen auf keinen Fall! Informieren Sie über gefundene gefährliche Objekte unverzüglich telefonisch die Notfalldienste des Zivilschutzministeriums, des Innenministeriums oder der Militärkommandantur. Gehen Sie auf einen sicheren Abstand und lassen Sie bis zur Ankunft von Spezialisten niemanden an diesen Ort.

deu.belta.by: Lukaschenko gibt in Auftrag, die Arbeit der freiwilligen Volksabteilungen zu stärken
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hält es für notwendig, die Arbeit der freiwilligen Helfer der Polizei in Belarus zu stärken. Sie werden zur Erhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit beitragen. Das erklärte er heute bei der Ernennung neuer Helfer des Präsidenten im Gebiet Grodno und Brest, in der Stadt Minsk.
Streitkräfte würden die Sicherheit des Landes garantieren. Freiwillige Volksabteilungen müssten ihre Häuser schützen, so der Präsident.
Er betonte, dass ehemalige Militärangehörigen zu freiwilligen Helfern der Polizei werden müssen. „Sie können uns helfen. Jeder Mensch muss fühlen, dass er seine Familie und sein Land verteidigt“, resümierte der Staatschef.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 29.10.2020
In den letzten 24 Stunden
haben die ukrainischen Kämpfer viermal die Bedingungen der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der unbefristeten Feuereinstellung verletzt, nämlich das Verbot zur Eröffnung des Feuers.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer von den Positionen des 2. Bataillons der 24. mechanisierten Brigade der BFU im Gebiet von Nowoluganskoje aus mit einem Unterlaufgranatwerfer in Richtung Dolomitnoje geschossen. Von den Positionen des 18. Bataillons der 35. Brigade der BFU im Gebiet von Nowolunganskoje aus wurden zwei Granaten mit Antipanzergranatwerfern in Richtung Shelesnaja Balka abgefeuert.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer des 2. Bataillons der 54. Brigade der BFU von den Positionen im Gebiet von Awdejewka aus das Feuer mit Antipanzergranatwerfern in Richtung Jasinowataja eröffnet.
In Richtung Mariupol haben Straftruppen von den Positionen des 1. Bataillons der 53. mechanisierten Brigade der BFU im Gebiet von Tschermalyk aus mit 82mm-Mörsern in Richtung Nabereshnoje geschossen und zwei Mörsergeschosse abgefeuert. Dabei haben unsere Beobachter festgestellt, dass die ukrainsichen Strafsoldaten vor dem Beschuss zielgerichtet Schilf am Ufer des Kalmius in Brand gesetzt haben, später verbreitete sich das Feuer in Richtung der Positionen der BFU. Es brannte trockenes Gebüsch auf einer Fläche von etwa einem Hektar ab. Durch den Brand wurde ein Fahrzeug der Kämpfer vom Typ „GAS-66“ vernichtet.
Diese Sachverhalte wurde operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, damit sie Maßnahmen gegen die den Waffenstillstand verletzenden Kämpfer der BFU unternehmen.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer des 1. Bataillons der 53. Brigade wieder eine Provokation begangen und den ersten Punkt der Zusatzmaßnahmen zum Waffenstillstand verletzt.
So haben Beobachter der DVR im GZKK den
Flug einer Kampfdrohne der ukrainischen Straftruppen im Gebiet von Tschwermalyk bemerkt. Als sie sich Nabereshnoje näherte, haben unsere Soldaten das Feuer mit Schusswaffen eröffnet, dabei wurde die feindliche Drohne abgeschossen. Beim Absturz wurde von der Kampfdrohne eine Sprengeinrichtung auf die Positionen unserer Verteidiger abgeworfen.
Wir teilen mit Trauer mit, dass aufgrund der Detonation des ukrainischen Geschosses ein Verteidiger unserer Republik starb. Wir bringen seinen Verwandten und Freunden unser Mitgefühl zum Ausdruck.
Außerdem erlitt heute Morgen ein
Zivilist, geb. 1996, der sich am Ufer einer Wasserfläche am westlichen Rand von Grigorowka bewegte, Detonationsverletzungen als eine unbekannte Sprengeinrichtung explodierte, die von ukrainischen Straftruppen installiert worden war. Soldaten der Volksmiliz leisteten dem Verletzten erste Hilfe, danach wurde er in das Krankenhaus von Telmanowo eingeliefert.
Beobachter der OSZE-Mission haben im Bericht vom 27. Oktober 2020 die Stationierung von vier Schützenpanzerwagen aus dem Bestand der 35. und 79. Brigade in den Gebieten von Archangelskoje und Slawnoje bestätigt.
Außerdem behindern die bewaffneten Formationen der Ukraine weiter die Arbeit der OSZE-Mission auf von ihnen kontrolliertem Territorium. So hat unsere Aufklärung Informationen erhalten, dass das Kommando des 2. Bataillons der 53. Brigade Anweisungen erteilt hat, einen zusätzlichen Checkpoint im Gebiet von Bogdanowka auf der Route der OSZE-Mission zu errichten.
Die epidemiologische Lage in den Verbänden und Truppenteilen der BFU in der OOS-Zone bleibt schwierig.
Es wurde bekannt, dass ein weiterer Kommandeur eines Verbandes in der OOS-Zone an der Coronavirusinfektion erkrankt ist. Wir erinnern daran, dass zuvor der Kommandeur der 53. Brigade der BFU Titenko an der Coronavirusinfektion erkrankt war. Gestern wurde der Kommandeur der 35. Brigade, der Kriegsverbrecher Palas mit einer bestätigten Diagnose „COVID-19“ in den ständigen Stationierungspunkt (Datschnoje, Oblast Odessa) evakuiert.
Im Zusammenhang mit der massenhaften Verbreitung der Infektion hat der Leiter des Stabs des Verbandes Andrienko zur Verhinderung möglicher Panikstimmungen unter den leitenden Offizieren der 35. Brigade und den Soldaten seinen Untergebenen mitgeteilt, dass der Brigadekommandeur auf Aufforderung des Kommandeurs der Marinestreitkräfte Neishpapa in den ständigen Stationierungspunkt abgereist sei. Gemäß der Legende ist die Ursache für seine Abreise die Ergebnisse der Arbeit einer Kommission des Stabs der Marinestreitkräfte im ständigen Stationierungspunkt der 35. Brigade, die eine Reihe von Verstößen durch Untergebene bei der Überführung der Technik in den Winterbetriebszustand festgestellt haben.
Wir empfehlen den Soldaten der 35. und der 53. Brigade der BFU vom Kommando zu fordern, medizinische Tests auf Coronavirusinfektion durchzuführen, um deren Verbreitung und ihren Kameraden und der Bevölkerung des Donbass zu verringern.
Gleichzeitig damit wurden in den Marineinfanterieienheiten der BFU in den letzten 24 Stunden weitere Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten festgestellt.
Am 28. Oktober verletzte der Matrose Nosatyj beim Beschuss des Territoriums der Volksrepublik von den Positionen des 18. Bataillons der 35. Brigade im Gebiet von Nowgorodskoje aus i
nfolge von unvorsichtigem Umfang mit der Waffe seinen Kameraden, den Obermatrosen Guds, mit einem Schuss mit einer Maschinenpistole. Der verletzte Soldat der BFU wurde mit einer Schussverletzung in den Sanitätspunkt des Bataillons gebracht.
Der Matrose Nosatyj, der eine Bestrafung für die Tat fürchtete, hat eigenmächtig den Dienstort mit der Waffe verlassen. Derzeit finden im Verantwortungsbereich der 35. Brigade operative Fahndungsmaßnahmen nach dem Deserteur statt.

Mil-lnr.su: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko am 29. Oktober 2020
In den letzten 24 Stunden wurde keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Die Beobachter der OSZE stellen weiter Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium fest. Diese Sachverhalte werden im Bericht der OSZE vom 28.10.20 angegeben. In den letzten 24 Stunden wurde die Stationierung eines gepanzerten Aufklärungs- und Spähfahrzeugs und einer Erdräummaschine in der Nähe von Stschastje festgestellt. …

de.sputniknews.com: Nato-Schiffe im Schwarzen Meer unter den Argusaugen Russlands
Die russische Kriegsmarine behält nach Angaben des Nationalen Verteidigungszentrums in Moskau die Bewegungen von Nato-Schiffen im Blick, die sich seit dem heutigen Donnerstag im Schwarzen Meer aufhalten
„Die Schwarzmeerflotte überwacht ununterbrochen die Aktionen der Minenräumboote der Nato, die am 29. Oktober im Schwarzen Meer eingetroffen sind“, so das Nationale Verteidigungszentrum.
Nach seinen Angaben gehören ein Frachtschiff der griechischen Marine sowie je ein Minensuchboot aus Frankreich, Italien und Spanien dem Verband an.
Die russische Kriegsmarine berichtet regelmäßig von Kriegsschiffen aus Nato-Ländern, die in angrenzenden Gewässern aufkreuzen.
So hieß es im September, dass der US-Zerstörer USS Ross nach der Ankunft in der Ostsee im Blick behalten werde. Eine Woche davor hatte die russische Flotte ein waches Auge auf einen Nato-Schiffsverband in der Barentssee gehabt.

dnronline.su: Heute führte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin eine weitere Videokonferenz mit den Leitern der Verwaltungen der Städte und Bezirke zu Fragen der Heizperiode bei sozialen Objekten und Wohnraum durch. An der Sitzung nahm auch der Generaldirektor des staatlichen Unternehmens „Donbassteploenergo“ Alexej Zjupka teil.
Denis Puschilin legte einen Schwerpunkt auf die Heizungsversorgung der Bildungseinrichtungen, vor allem der allgemeinbildenden Schulen, weil die Kinder am 2. November wieder in die Schule gehen, er beauftragte Alexej Zjupka alle Heizwerke, die Schulen heizen, am 30. Oktober in Betrieb zu nehmen.
„Damit wir das noch einmal überprüfen können und Sie die Möglichkeit haben, Störungen zu beseitigen, wenn solche auftreten. Damit unsere Kinder am Montag in warme Schulen gehen“, unterstrich Denis Puschilin.
Bei der Besprechung wurden auch Probleme der Städte und Bezirke besprochen, die in der Sitzung am 15. Oktober aufgeworfen worden waren.
„Außerdem bitte ich die Leiter über die an die Heizung angeschlossenen Häuser bezüglich konkreter Adressen, die ihnen die Administration des Republikoberhaupts übergeben hat, zu berichten. Ich merke an, dass bei einigen von Ihnen, trotz der Erklärungen, dass alles zu 100% bereit sei, Probleme entdeckt wurden. Das darf so nicht sein. Ihre Aufgabe ist es, die Ordnung in den Städten und Bezirken zu verfolgen und alle Unzulänglichkeiten operativ zu beseitigen. Die Informationen über Probleme kommen zu mir, darum ist es besser, operativ zu reagieren und seine Funktionen auszuführen. Ich weiß, dass es viele Probleme gibt und sie für einen gewissen Zeitraum noch bestehen werden, weil unsere Systeme, das ist allen klar, abgenutzt sind. Dennoch heißt das nicht, dass wir
die Probleme nicht lösen müssen“, unterstrich Denis Puschilin.

de.sputniknews.com: So etwas wie „Charlie Hebdo“ wird es bei uns nicht geben – Kreml
Eine Satirezeitschrift wie „Charlie Hebdo“ wird es in Russland laut dem Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, niemals geben. Auch wenn der Großteil der russischen Bevölkerung sich zum orthodoxen Glauben bekenne, würden derzeit im Land etwa 20 Millionen Muslime leben.
„Die Einzigartigkeit unseres Landes besteht in seiner multinationalen und multikonfessionellen Natur. Vertreter verschiedener Religionen leben in Russland in gegenseitigem Respekt zusammen. Und deshalb kann eine solche Zeitschrift in unserem Land gar nicht entstehen, auch angesichts unserer aktuellen Gesetzgebung „, so der Kremlsprecher weiter.
Auf die Frage, ob es zulässig sei, Karikaturen von Gott zu zeichnen, antwortete Peskow ausweichend: „Gott ist eine so komplexe Substanz, dass es unmöglich ist, darüber von einem offiziellen Standpunkt zu diskutieren.“
Nach dem brutalen Mord an dem Lehrer Samuel Paty durch einen mutmaßlichen Islamisten hatte der französische Präsident, Emmanuel Macron, mehrmals die Meinungsfreiheit und Veröffentlichung von Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed in der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ verteidigt. Der Lehrer hatte im Unterricht die Bilder als Beispiel für Meinungsfreiheit gezeigt.
Macron stellte Maßnahmen im Kampf gegen „islamistischen Separatismus“ vor. Es gehe darum, einen „Islam der Aufklärung“ aufzubauen und ihn von ausländischem Einfluss zu befreien. Auch die Finanzierung von Moscheen soll stärker kontrolliert werden.


Dnronline.su:
Ab Montag, dem 2. November werden 145.000 Schüler der DVR nach den Ferien eine Woche später als geplant wieder normal in die Schule gehen. So fängt das zweite Schulquartal an. Dabei wird besondere Aufmerksamkeit auf die Durchsetzung der Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung der Coronavirusinfektion gelegt werden, erklärte heute der Bildungs- und Wissenschaftsminister der DVR Michail Kuschakow.
„Wir werden die Ausführung streng verfolgen, Kontrollen vor Ort durchführen. Und nicht nur unser Ministerium, sondern alle interessierten Behörden und Dienste. Für die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen sind die Leiter der Bildungseinrichtungen verantwortlich“, sagte er.
Dabei geht um Hygieneregeln, Einhaltung der sozialen Distanz, Regeln beim Unterricht und in den Pausen, unter anderem keine Massenansammlung von Kindern und Lehrern, keine Außenstehenden dürfen auf das Schulgelände kommen.
Die Eltern haben die Verantwortung, jeden morgen die Gesundheit ihrer Kinder zu kontrollieren, das Fieber zu messen. Wenn ein Kind nicht gesund ist, muss es zu Hause bleiben und der Arzt muss nach Hause gerufen werden.

de.sputniknews.com: Putin über Nachteile der Zusammenarbeit mit Trumps Regierung
In der Zusammenarbeit mit der Regierung des US-Präsidenten Donald Trump gibt es laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sowohl Vor- als auch Nachteile.
„Es gibt auch Nachteile bei der Zusammenarbeit mit den Vereinigen Staaten. Die aktuelle Regierung hat 46 Mal neue Sanktionen gegen Russland und juristische Personen sowie Wirtschaftsteilnehmer von uns verhängt. 46 Mal – so viel wie nie zuvor! Jedoch wuchs der Handel trotz dieser Einschränkungen um 30 Prozent im vergangenen Jahr“, sagte Putin bei einem Treffen des VTB-Capital-Investitionsforums „Russland ruft!“.
Die Länder haben bislang laut dem russischen Präsidenten eine effektive Zusammenarbeit geführt, um Energiemärkte zu stabilisieren. „Präsident Trump hat sich persönlich aktiv und sehr effektiv daran beteiligt“, so Putin weiter.


Wpered.su:
Gratulation des ZK der KP der DVR zum 102. Jahrestag der Gründung des Komsomol
Genossen Komsomolzen!
Ihr seid nicht nur unsere Ablösung und Stütze, ihr stellt eine Generation aktiver Kämpfer für die Sache des arbeitenden Volks dar.
Wir sind auf die heldenhaften Komsomolzen stolz, die für den Aufbau einer kommunistischen Gesellschaft weder ihre Kräfte noch ihr Leben schonten. Leider wurde im Jahr 1991 der historische Prozess zurückgeworfen. Aber die Sache von Marx, Engels, Lenin, Stalin, die Sache aller Kommunisten und ihrer jungen Garde, der Komsomolzen, konnten die Feinde nicht vernichten. Die rote Fahne wird wieder über unserer unermesslich weiten Heimat wehen.
Ihr, Genossen Komsomolzen, seid weder für Gewinn noch Würden in den Leninschen Kommunistischen Jugendverband gekommen. Ihr seid gekommen, um für eine helle Zukunft für alle Menschen der Arbeit zu kämpfen. Die proletarische Revolution ist unausweichlich. Und den Komsomolzen steht noch bevor, in den „letzten und entscheiden Kampf“ gegen den Weltimperialismus zu gehen.
Das Zentralkomitee der KP der DVR gratuliert den Komsomolzen herzlich zum Feiertag. Wir, die Kommunisten, sind stolz auf Euch!
Das Zentralkomitee der KP der DVR

wpered.su: Komsomolzen der DVR nahmen an einer Online-Versammlung zum 102. Jahrestag des Leninschen Komsomol teil
Am 29. Oktober nahmen Vertreter des Leninschen Komsomol der DVR an einer feierlichen Versammlung des Partei- und Komsomolaktivs zum 102. Jahrestag des Leninschen Komsomol teil. Die Veranstaltung fand online statt, dies berichtet ein Korrespondent von „Wperjod“.
Mit einem Grußwort wandte sich der Vorsitzende des ZK der KPRF Gennadij Andrejewitsch Sjuganow an die jungen Kommunisten. Die Versammlung eröffnete der Sekretär des ZK der KPRF, der erste Sekretär des ZK des Leninschen Komsomol der RF Wladimir Isakow. Danach wurden Videomaterialien über die ruhmreiche Geschichte des Leninschen Komsomol und die Orden, mit denen diese größte Jugendorganisation ausgezeichnet wurde, gezeigt.
Zu den Teilnehmern sprachen auch: der stellvertretende Vorsitzende des ZK der KPRF Jurij Wjatschewslawowitsch Afonin, Sekretär des ZK der KPRF, der Präsident der Weltföderation der Demokratischen Jugend Aritz Rodríguez Galan, der Vorsitzende des Exekutivkomitees der Union der Komsomolorganisationen WLKSM Ilgam Isabekowitsch Gapisow, der erste Sekretär des ZK des Leninschen Komsomol der Ukraine Michail Kononowitsch, der Sekretär der Kommunistischen Partei Belarus‘ Sergej Klischewitsch.
Die Beiträge wurden von zum Feiertag erstellten Videos begleitet.


abends:

deutsch.rt.com: Putin: Russland kann mit Massenimpfungen gegen Coronavirus bis Jahresende beginnen
Russland kann mit den Massenimpfungen gegen das Coronavirus bis Ende des Jahres beginnen. Dies sagte Präsident Wladimir Putin in der Plenarsitzung des Investitionsforums „Russland ruft!“. Er betonte, dass beide in Russland registrierten Impfstoffe erfolgreich getestet sind.
„Wir haben keinen einzigen ernsthaften Fehler in diesem Bereich. Die Impfstoffe von ‚Vector‘ und dem ‚Gamaleja-Zentrum‘ wirken effektiv. Es geht um die Etablierung der Massenproduktion. Dieser Impfstoff ist bereits in allen Regionen angekommen. Ich hoffe, dass wir Ende des Jahres mit der Massenimpfung beginnen können“, sagte der Präsident. Er betonte, dass beide Impfstoffe, die von dem russischen Gesundheitsministerium registriert sind, die wichtigsten Anforderungen erfüllen.
Putin sagte zudem, dass die russischen Coronavirus-Impfstoffe in erster Linie den russischen Bürgern zur Verfügung gestellt werden. „Zunächst einmal müssen wir dafür sorgen, dass die russischen Bürger und unser Volk geimpft werden und dass ihre Gesundheit vor dieser gefährlichen Infektion geschützt wird“. Jedoch sei Russland bereit, auf den ausländischen Märkten zu arbeiten, betonte der russische Staatschef.
Russland sei auch bereit, aktiver mit ausländischen Partnern im wissenschaftlichen Bereich bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Virus zusammenzuarbeiten, sagte Putin. „Ich möchte Sie daran erinnern, dass wir im Allgemeinen bereit sind, enger mit unseren Kollegen und im wissenschaftlichen Bereich zusammenzuarbeiten, als es bisher der Fall war.“
Das alljährliche Investitionsforum „Russland ruft!“ wird seit dem Jahr 2009 von der russischen Bank VTB Capital veranstaltet und ist das wichtigste alljährliche Ereignis, das das Investitionsklima und die Außenhandelsbeziehungen Russlands fördert sowie für Investitionen in die russische Wirtschaft wirbt. An der Veranstaltung nehmen alle führenden Konzerne und Firmen des Landes, aber auch hochrangige Vertreter der Behörden teil. Der russische Präsident Wladimir Putin hat das Forum noch nie versäumt.
Im Jahr 2020 findet das Forum bereits zum 12. Mal statt. Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Veranstaltung erstmals in der Geschichte im Online-Format ausgetragen. Die Live-Übertragung ist weltweit abrufbar. Vom 29. bis zum 30. Oktober diskutieren die Teilnehmer über den breiten Themenkreis „Globale Herausforderungen, eigene Lösungen“. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der makroökonomischen Situation, der Situation auf den Finanzmärkten, der COVID-19-Pandemie und der Zeit danach sowie auf Technologien für eine sichere Zukunft.

armiyadnr.su: Operative Informationen des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die ukrainischen Kämpfer unterlassen die Versuche
nicht, den Einwohner der Republik möglichst großes Leid zuzufügen.
Dem Beispiel der Kämpfer der 53. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, die eine Kampfdrohne eingesetzt hatten, folgend haben ukrainische Strafsoldaten der 35. Marineinfanteriebrigade der ukrainischen Streitkräfte zum zweiten Mal am heutigen Tag einen Terrorakt unter Einsatz einer Drohne begangen.
So haben nach uns vorliegenden Informationen ukrainische Marineinfanteristen der 35. Brigade der ukrainischen Streitkräfte versucht, ein Geschoss auf die Positionen unserer Verteidiger im Gebiet von Schirokaja Balka abzuwerfen.
Aber Mannschaften der Luftabwehr und der elektronischen Kriegsführung der Volksmiliz haben den verbrecherischen Plan des Gegners zum Scheitern gebracht. Ein Mannschaft einer Station „Terrikon M2N“ hab
t den Leitungskanal der Drohne blockiert, dadurch stürzte sie auf die ukrainischen Positionen. Danach detonierte das Geschoss und löste einen Brand aus. Der Fall des Einsatz eines Brandgeschosses zeugt von den Absichten der Kämpfer Palas‘ einen Brand im Gebiet von Schirokaja Balka zu provozieren, dessen Verbreitung die Häuser der Einwohner der Ortschaft gefährdet hätte.
Nach operativen Informationen unserer Aufklärung brannte in
folge des Brandes ein Unterstand der 2. Kompanie des 18. Bataillons der 35. Brigade vollständig ab, in diesem wurden sechs Maschinenpistolen mit Munition sowie mehr als zehn Panzerwesten und Helme vernichtet. Außerdem vergifteten sich bei dem Brand zwei Besatzer mit Rauchgas, einer erlitt sehr starke Brandwunden an Armen und Beinen.

Standard

Stellungnahmen zum Prozess der Minsker Vereinbarungen vom 28.10.2020

Quellen: die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info sowie ukrinform, tass, sputnik und ria.ru
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Am 27.10. fanden die thematischen Untergruppen der Kontaktgruppe statt, am 28.10. die Kontaktgruppensitzung, alles als Videokonferenz.

27.10.

dnronline.su: Die Sitzung der Arbeitsgruppe zu humanitären Fragen hat nicht die erwarteten Fortschritte gebracht, kommentiere die heutigen Ergebnisse der Verhandlungen die Bevollmächtigte für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa.
„Die ukrainische Seite nimmt nach wie vor eine absolut destruktive und den Buchstaben und dem Geist der Minsker Vereinbarungen widersprechende Haltung in der Frage der prozessualen Freistellung der Personen, die im Verlauf der Austausche 2019-2020 nach Hause zurückgekehrt sind, ein. Die Versuche der ukrainischen Vertreter sich zu drehen und zu wenden, stören in jeglicher Hinsicht jeden Fortschritt bei der Lösung der genannten Frage. Es gibt bestimmte unterzeichnete Vereinbarungen, die wir vollständig umgesetzt haben, diese Schritte muss auch die Ukraine tun.
Die Zwiespältigkeit der Positionen der ukrainischen Seite, die sich mehr um die Erarbeitung politischen Nutzens gegenüber ihren Bürgern in Form einer weiteren lautstarken Erklärungen über die „Vorbereitung eines neuen Austausches“ sorgt als um die Umsetzung ihrer Verpflichtungen, zwingt uns, jede, selbst die unbedeutendste Frage bei der Vorbereitung der folgenden Austausche, sorgfältig zu prüfen. Wir planen auch alle Dokumente, die den Beteiligten an den vorhergehenden Austauschen ausgegeben wurden, vollständig auf ihre Gesetzlichkeit auf dem Territorium der Ukraine nachzuprüfen“, erklärte Morosowa.

Dnr-sckk.ru: Ergebnisse der Arbeitsgruppe zu Fragen der Sicherheit
(Einzelheiten zu Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung und der Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle und Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung durch die BFU)
„Seit die Zusatzmaßnahmen vereinbart wurden, sind drei Monate vergangen, aber leider muss man, ausgehend von den Handlungen der ukrainischen Seite, ein weiteres
Mal feststellen, dass diese tatsächlich die Umsetzung dieser Verpflichtungen ablehnt und die Arbeit des Koordinationsmechanismus, als einziges Mittel der Verifizierung und Kontrolle der Einhaltung der Maßnahmen blockiert. Die vom GZKK und der Mission festgestellten Verstößen werden nicht beseitigt, Ermittlungen zu diesen Fällen werden nicht durchgeführt, es gibt keinerlei Fortschritte. Wenn wir uns nicht weiter vorwärtsbewegen, so werden wir eine weitere Eskalation an der Kontaktlinie erhalten“, sagte der offizielle Vertreter der DVR Alexej Nikonorow.
„Es ist notwendig, alle strittigen Momente zu erörtern, um unterschiedliche Lesarten auszuschließen. Beispielsweise betrifft dies die Fristen und die Reihenfolge der Übergabe der Information über die Durchführung von Ermittlungen zu Verstößen, die der gegnerischen Seite nicht später als nach zehn Tagen zur Verfügung gestellt werden müssen. Außerdem ist es notwendig, detaillierter auf die Etappen der Zusammenarbeit im Rahmen des Koordinationsmechanismus einzugehen. Ausgehend von der Praxis wissen wir, dass nur eine Detail
lierung aller Maßnahmen es erlauben wird, Manipulation und Verdrehung von Fakten zu verhindern“, erklärte Nikonorow.
Leider hat sich die ukrainische Seite kategorisch geweigert, den Koordinationsmech
anismus zu detaillieren, sie halten die Formulierung des bisherigen Dokuments für erschöpfend.
In diesem Zusammenhang haben die Vertreter der Republiken als Kompromiss vorgeschlagen, im Rahmen des Projekts eines Fahrplans, eines komplexen Handlungsplans zu Regelung des Konflikts entsprechend den Minsker Vereinbarungen, der von den bevollmächtigten Vertretern der Republiken beim letzten Treffen der Kontaktgruppe vorgelegt wurde, zu arbeiten.
Aber weil die Vertreter des offiziellen Kiew zu keinem der vorgeschlagenen Entwürfe von Dokumente verständliche, feste Positionen haben, gelingt es seit dem 10. September, seit die ukrainische Seite die von allen Mitgliedern der Kontaktgruppe vereinbarten gemeinsame Inspektion von von der OSZE-Mission festgestellten Positionsverstößen im Gebiet von Schumy sabotiert hat, nicht, irgendwelche konkreten Ergebnisse zu erreichen.

28.10.

Telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR: Ergebnis der heutigen Verhandlungsrunde ist eine Verpflichtung der Vertreter des offiziellen Kiew, ihre eigenen Vorschläge zum Entwurf eines Fahrplans zur Erörterung vorzulegen.
„Wir begrüßen, dass die ukrainische Seite endlich die Verpflichtung übernommen hat, ihre Variante eines solch wichtigen komplexen Dokuments wie ein Handlungsplan zur Regelung des Konflikts entsprechend der Minsker Vereinbarungen zu erarbeiten und einzureichen. Am nächsten Mittwoch erwarten wir ein entsprechendes Dokument vom offiziellen Kiew, um uns damit bekannt zu machen und es zu analysieren.
Wir hoffen, dass dieser Entwurf, wie die von uns zuvor vorgestellte Variante, alle Verhandlungsgebiet und Fragen umfassen wird, darunter Änderungen an der Verfassung, dass es feste Fristen zur Umsetzung der Verpflichtungen zur Regelung enthalten wird, damit die Mitglieder der Kontaktgruppe mit der Erörterung und Vereinbarungen der konsolidierten Version des Fahrplan beginnen können.
Es muss ein Konsens gefunden werden und ein einheitliches Dokument vereinbart werden, dass die Oberste Rada bestätigen wird, womit sie gleichzeitig die Unterstützung der Ukraine für die Minsker Vereinbarungen und das Mandat ihrer Vertreter bei den Verhandlungen bestätigen wird. Dies wird es seinerseits erlauben, die Blockade der Arbeit aller thematischen Untergruppen aufzuheben und reale praktische Fortschritte zu erzielen“, sagte die Außenministerin Natalja Nikonorowa.
Sie äußerste die Hoffnung auf eine Fortsetzung einer effektiven Arbeit im Format eines schriftlichen Austausches von Vorschlägen. Nur wenn es schriftlich festgelegt Positionen der Seiten am Verhandlungstisch gibt, kann mit einer sachbezogenen und ergebnisorientierten Arbeit in allen Verhandlungsbereichen begonnen werden.

Lug-info.com: Erklärung des bevollmächtigten Vertreters der LVR bei den Minsker Verhandlungen, des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego
Heute haben die Vertreter der Ukraine bei der Sitzung der Kontaktgruppe die Bereitschaft geäußert, innerhalb einer Woche einen eigenen Plan, analog zu unserem Entwurf „Handlungsplan (Fahrplan“ zur Regelung des Konflikts in den einzelnen Bezirken der Donezker und Lugankser Oblast der Ukraine entsprechend der Minsker Vereinbarungen“ zu erarbeiten und zur Erörterung vorzulegen, der dann von der Obersten Rada der Ukraine gebilligt werden könnte, wodurch die Absichten der Ukraine, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen, bestätigt würde.
Unser Entwurf „Handlungsplan (Fahrplan)…“ legt in einem Komplex Schritte zu einer allumfassenden politischen Regelung des Konflikts im Donbass fest und umfasst alle Bereiche – sowohl den humanitären als auch den ökonomischen und militärischen – und operiert dabei auf der politischen Grundlage der Lösung aller Konflikte, die in den Minsker Vereinbarungen niedergelegt sind.
Wir rechnen damit, von der ukrainischen Seite ein ausgewogenes Dokument zu erhalten, das die Verhandlungsposition der Ukraine zu allen Aspekten unserer Entwurfs zum Ausdruck bringen wird, darunter Änderungen an der Verfassung der Ukraine, die den dauerhaften Charakter des besonderen Status des Donbass realisieren werden, und eine vollwertige Fassung des Gesetzes über einen besonderen Status, die Wiederaufnahme der sozialökonomischen Beziehungen der Ukraine und des Donbass und die Aufteilung der staatlichen Vollmachten zwischen ihnen (wie dies im Maßnahmekomplex zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen festgelegt sind) und vieles andere mit konkreten Fristen zur Umsetzung jedes Schrittes.
Wir erwarten eine Positionen der Ukraine zu allen diesen Aspekten nicht später als bis zum 4. November zu sehen, wie es die ukrainische Delegation versprochen hat, was es erlauben wir mit einer konstruktiven Erörterung unserer Vorschläge und der Erstellung eines Kompromissdokuments zu beginnen.

Lug-info.com: Mitteilungen der Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe Olga Kobzewa
Kiew hat offiziell nicht eine funktionelle Festlegung der zusätzlichen Passierpunkte bestätigt, die zuvor in einem Zeitplan festgelegt worden war.
Die ukrainische Seite hat heute eine neue Interpretation einer funktionalen Festlegung der Passierpunkte vorgebracht.
Bezüglich der Passierpunkt Solotoje schweigt die Ukraine, sie hat heute in Gestalt des stellvertretenden Leiters der ukrainischen Delegation, des Vizepremierministers zu Fragen der Reintegration der „zeitweilig besetzten Territorien“ Resnikow verlauten lassen, dass es sich bei Stschastje um einen Fußgängerübergang handeln wird.
Im März war dagegen im Rahmen einer Vereinbarung zwischen der LVR und Kiew festgelegt worden, dass bei Stschastje und Solotoje Autoübergänge eingerichtet werden sollen.

Die nächste Sitzung der Kontaktgruppe findet am 11. November statt.

Standard

Presseschau vom 28.10.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipp:

Nikolai Protopopow: Im Aufholmodus: Geht der Hochrüstungsplan der US-Marine auf?
Die Strategie des „Prompt Global Strike“ erfordert vom US-Militär die Einführung ultraschneller und präziser Flugkörper. Kampfschiffe und U-Boote der Navy sollen in den kommenden Jahren damit ausgerüstet werden. Einfach wird es nicht: Die Rakete ist nicht ansatzweise dienstreif und die vorgesehenen Schiffe benötigen eine kräftige Ertüchtigung. …
https://sptnkne.ws/EgEG


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Lawrow begibt sich in Quarantäne
Der russische Außenminister Sergej Lawrow ist nach einem Kontakt mit einem Coronavirusinfizierten in Isolation gegangen. Dies teilte der Informationsdienst des Ministeriums mit.
Nach den Angaben der Behörde gehe es Lawrow gesundheitlich gut. Sein Arbeitsplan müsse aber geändert werden.
„Zuvor anberaumte Besuche und Treffen werden auf eine spätere Frist verschoben.“
Im Zusammenhang mit der Nachricht präzisierte die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, dass alle Mitarbeiter der Behörde regelmäßig auf Covid-19 getestet und alle Vorschriften befolgen würden. …

vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 27. Oktober 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. Oktober 3:00 Uhr bis 28. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 1.
Auf das Territorium der DVR wurden in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstands mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Mariupol: automatisch Granatwerfer – einmal (5 Granaten).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Leninskoje.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 5.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.

de.sputniknews.com: Russlands Vertreter in Wien: Einmischungsvorwürfen der USA gegen Moskau keinen Glauben schenken
Der ständige Vertreter Russlands bei internationalen Organisationen in Wien, Michail Uljanow, hat dazu aufgerufen, den Vorwürfen der USA gegen Moskau wegen einer „Einmischung in die inneren Angelegenheiten“ dieses Landes keinen Glauben zu schenken.
„Die Besorgnis der USA über ‚die Einmischung Russlands in die amerikanischen Angelegenheiten’ sollte nicht für bare Münze genommen werden. Warum? Weil Washington alle Vorschläge zu einer gemeinsamen Klärung der gegenseitigen Besorgnisse auf fachlichem Niveau ablehnt. Das heißt, die gegenwärtige Situation passt den USA ganz gut“, schrieb der Diplomat bei Twitter.
Die USA hatten Russland in der Vergangenheit der Wahleinmischung beschuldigt. Moskau hat wiederholt die gegen es erhobenen Vorwürfe, demokratische Prozesse in verschiedenen Ländern beeinflussen zu wollen, zurückgewiesen. Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, bezeichnete diese Vorwürfe als „völlig grundlos“. Der russische Außenminister erklärte, dass es keinerlei Fakten gebe, die diese Anschuldigungen bekräftigten.

Lug-info.com: In der LVR sind am 28. Oktober um 9:00 Uhr 1489 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1124 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 71 Todesfälle.

de.sputniknews.com: „Charlie Hebdo“ zeigt Erdogan-Karikatur als Titelbild – Kritik aus Türkei
Die französische Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ hat auf der Titelseite ihrer neuen Ausgabe, die am Mittwoch erschienen ist, eine Karikatur des türkischen Staatschefs Recep Tayyip Erdogan veröffentlicht.
Die Zeichnung zeigt den Präsidenten in einem Sessel sitzend, während er einer Frau den Schleier lüftet. Der Titel lautet: „Erdogan – privat ist er sehr lustig.“
Kritik aus Ankara
Die Türkei hat die Titelseite von „Charlie Hebdo“ mit der Erdogan-Karikatur scharf verurteilt. Die Karikatur sei „abstoßend“ und ohne menschliche Moral, hieß es in einer Mitteilung von Erdogans Kommunikationsdirektor Fahrettin Altun.
„Die anti-muslimische Agenda des französischen Präsidenten Emmanuel Macron trägt Früchte!“, schrieb Altun.
Dabei betonte er, dass „rassistische, fremdenfeindliche, islamfeindliche und antisemitische Anstiftungen die Türkei nicht zu Vergeltungsmaßnahmen provozieren könnten“.
„Diese Art von verantwortungslosen und sinnlosen Angriffen auf unsere Kultur wird nur Rassismus und Diskriminierung hervorbringen. Wir rufen alle vernünftigen europäischen Freunde auf, diese Art von primitivem kulturellem Rassismus, intellektueller Sterilität und unzivilisierter Diskussion zu bekämpfen“, fügte Altun abschließend hinzu.
Spannungen zwischen Türkei und Frankreich
Äußerungen des französischen Präsidenten zur Meinungsfreiheit und zum Islam nach dem Tod des Lehrers Samuel Paty hatten zwischen den beiden Ländern für Missstimmung gesorgt. Macron hatte mehrfach die Meinungsfreiheit und das Veröffentlichen von Karikaturen verteidigt.
Erdogan hatte dazu aufgerufen, französische Waren zu boykottieren und Macron persönlich angegriffen. Er empfahl dem französischen Staatschef, sich psychisch untersuchen zu lassen.


Mzdnr.ru:
Am 27. Oktober wurden in der DVR 159 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Am 28. Oktober um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 6262 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
2964 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 2815 als gesund entlassen, es gibt 483 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 140 Patienten als gesund entlassen.
Außerdem gab es in den letzten 24 Stunden 17 Todesfälle – Männer im Alter von 61 bis 84 Jahren und Frauen im Alter von 51 bis 76 Jahren.
In den letzten 24 Stunden wurden 203 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 12 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 117 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 2258 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 474 mit Sauerstoffunterstützung (+57 in den letzten 24 Stunden).

nachmittags:

de.sputniknews.com: Telefonat Putin-Erdogan: Russlands Staatschef äußert Besorgnis über Kämpfe in Bergkarabach
Die Präsidenten Russlands und der Türkei, Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan, haben in einem Telefongespräch die aktuelle Situation im Konfliktgebiet Bergkarabach erörtert, berichtete der Pressedienst des Kremls am Dienstagabend.
Der russische Staatschef habe „große Besorgnis über die andauernden Kampfhandlungen geäußert sowie darüber, dass immer mehr Terroristen aus dem Nahen Osten in die Gefechte hineingezogen werden“, hieß es.
Putin informierte seinen türkischen Amtskollegen auch über Kontakte zu der Führung von Aserbaidschan und von Armenien sowie über Schritte zur schnellstmöglichen Herbeiführung einer Waffenruhe und zur Deeskalation in der Krise.
Die Gesprächspartner erörterten ferner die Lage in Libyen sowie Fragen des Zusammenwirkens in Syrien, darunter die politische Regelung mit Unterstützung der Länder, die als Garanten für den Astana-Prozess wirken. (Im Astana-Prozess verhandeln Russland, die Türkei und der Iran seit 2017 über Lösungen für den Syrienkrieg.)
„Verwiesen wurde auf die Wichtigkeit gemeinsamer Bemühungen um die Erfüllung der bestehenden Vereinbarungen zur Stabilisierung in Idlib und im transeuphratischen Gebiet“, wurde hinzugefügt.
Das Telefongespräch fand auf Initiative Erdogans statt.
Der Konflikt im umstrittenen Gebiet Bergkarabach war am 27. September eskaliert. Zwischen Armenien und Aserbaidschan kam es zu schweren militärischen Auseinandersetzungen, die seitdem andauern. Auf beiden Seiten gibt es inzwischen viele Tote und Verletzte zu beklagen. Baku und Eriwan machen sich gegenseitig für die Verschärfung der Lage verantwortlich.
Die Behörden der international nicht anerkannten Republik Bergkarabach erklärten den Kriegszustand und eine Mobilmachung in der Republik. Auch Armenien verkündete den Kriegszustand und eine allgemeine Mobilmachung. Aserbaidschan führte in einigen Regionen des Landes das Kriegsrecht ein und verkündete eine teilweise Mobilmachung. Armenien wirft der Türkei vor, Aserbaidschan aktiv zu unterstützen.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28.10.2020
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer eine Feuerprovokation begangen.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 35. Marineinfanteriebrigade der BFU auf Befehl des Kriegsverbrechers Gnatow von den Positionen im Gebiet von Wodjanoje aus mit automatischen Granatwerfern in Richtung Leninskoje geschossen. Insgesamt wurden fünf Granaten abgefeuert.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer der 24. Brigade vier Granaten mit einem Unterlaufgranatwerfer in Richtung Dolomitnoje abgefeuert.
Mehr noch, die Einheiten des 1. Bataillons der 53. mechanisierten Brigade der BFU haben eine Grobe Verletzung des geltenden Waffenstillstands begangen. Von den Positionen im Gebiet von Tschermalyk wurde das Feuer mit 82mm-Mörsern in Richtung
Nabereshnoje eröffnet.
Die Fälle von Feuerprovokationen wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um Maßnahmen gegen die Verletzer zu ergreifen.
Beobachter der OSZE-Mission haben im Bericht vom 27. Oktober 2020 Fälle von
Stationierung von neun Stück Waffen und Militärtechnik aus dem Bestand der 35., 53., 79. und 56 Brigade in den Gebieten von Sajzewo, Trudowskoje, Beresowoje und Wodjanoje bestätigt. Außerdem wurde der Aufenthalt eines Kämpfers der 53. Brigade in Verletzung der Rahmenvereinbarungen zur Trennung von Kräften und Mitteln am Abschnitt „Bogdanowka-Petrowskoje“ auf einer der ehemaligen Positionen der BFU festgestellt.
Dass Soldaten der BFU auf eigene Sprengeinrichtungen geraten, lehrt das Kommando des 137. Bataillons der 35. Brigade nichts. Wir erinnern an das aufsehenerregende Ereignis mit dem Tod von zwei ausländischen Söldnern im Juli dieses Jahres, weswegen der Brigadekommandeur zeitweilig seiner Funktion enthoben wurde. Mehr noch, seit dem Zeitpunkt des Inkrafttretens der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung starben infolge des Geratens auf eigene Minen, darunter Antipersonenminen, drei Kämpfer, weitere sieben wurden verletzt.
Trotz dieser Fälle setzen die Kämpfer der Marineinfanterie der BFU die Installation von Minen fort. In den letzten 24 Stunden
wurden im Verantwortungsbereich des 137. Bataillons der 35. Brigade in Sajzewo (sewernoje) im privaten Sektor an fünf Orten insgesamt 256 Antipanzerminen quer über die Manuilskij-Straße entdeckt.
Die Einheiten der bewaffneten Formationen der Ukraine fügen der zivilen Infrastruktur weiter Schaden zu und behindern die Arbeit der OSZE-Mission.
Im Zusammenhang mit der Ankunft von Einheiten der 59. Panzergrenadierbrigade der ukrainischen Streitkräfte in der OOS-Zone haben die ukrainischen Kämpfer eine Verlegung von Technik an die Orte der abzulösenden Einheiten der 24. Brigade begonnen.
Derzeit gehen bei der Hotline des Verteidigungsministerums der Ukraine Beschwerden von örtlichen Einwohnern aus Konstantinowka, Torezk, Bachmut und Tschasow Jar ein mit Forderungen, die Verlegung von schwerer und Raupentechnik auf allgemeinen Straße zu stoppen. Einer der Einwohner teilte mit, dass die Straße zwischen den Ortschaften praktisch vollständig unbrauchbar ist und repariert werden muss.
Gleichzeitig hat das Kommando der OOS die Anweisung erteilt, Maßnahmen zur Tarnung und zur Verhinderung der Entdeckung von Technik durch Beobachtungsmittel der OSZE-Mission durchzuführen. Dazu haben eine mobile Gruppe für elektronische Kriegsführung aus dem 305. Bataillons und einer Kompanie für elektronische Kriegsführung der 35. Brigade den Auftrag erhalten, die Arbeit zur Blockade der Leitungssignale von Drohnen der OSZE-Mission an den
Orten für die Technik fortzusetzen, die Kommandeure der 59. und 35. Brigade wurden angewiesen, wenn sie Drohnen der Mission entdecken, diese mit Luftabwehrmitteln zu vernichten.
Zu diesem Zweck haben Kämpfer der 35. Brigade, wie wir bereits feststellten, in Konstantinowka einen Abwehrraketenkomplex „Osa“ stationiert. In den letzten 24 Stunden haben wir in demselben Gebiet die Stationierung eine Abwehrraketenkomplexes „Strela-10“ aus dem Bestand einer Abwehrraketenabteilung der 59. Panzergrenadierbrigade entdeckt.
Gleichzeitig
hat die Aktivität einer Station „R-330 KW1M“ aus dem Bestand einer Kompanie für elektronische Kriegsführung der 35. Brigade auf die Funkmittel des Dispatcherdienstes der Eisenbahnstation „Konstantinowka“ eingewirkt. So hat der Maschinist einer Lokomotive bei der Anfahrt eines Zugs mit Erdölprodukten zu an der Station stehenden Waggons keine Verbindung mit dem Dispatcherdienst herstellen können, daher wurde der Zug notfallmäßig gestoppt. So hat die Aktivität der elektronischen Kriegsführung der BFU fast zu einem Zusammenstoß von Zügen mit Erdölprodukten und damit zu einer humanitären Katastrophe geführt.
Außerdem wurde in den letzten 24 Stunden die Aktivität einer Station „Bukowel-AD“ aus dem Bestand des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung der ukrainischen Streitkräfte im Verantwortungsbereich der 56. Brigade im Gebiet von Perwomajskaja festgestellt.
In den Einheiten der 53. Brigade verschlechtert sich die epidemiologische Situation.
Während der Brigadekommandeur Titenko sich zur Behand
lung im 61. militärmedizinischen Hospital in Mariupol befindet, ist in dem Verband ein Soldat an einer Coronavirusinfektion gestorben. 20 weitere Soldaten befinden sich in einer Kaserne im Gebiet von Wolnowacha, weil in den medizinischen Einrichtungen Betten fehlen.
Vor dem Hintergrund der massenhaften Verbreitung der Coronavirusinfektion und dem Fehlen von Medikamenten und Schutzmitteln zur Behandlung von Erkrankten hat der Soldat des Sanitätsdienstes Feldwebel Nasarow gestern den Stationierungsort des 2. Bataillons der 53. Brigade der BFU eigenmächtig verlassen. Das Brigadekommando hat hat über den Fall von eigenmächtigem Verlassens des Truppenteils dem übergeordneten Stab bis jetzt nicht berichtet, die Suche nach dem Deserteur erfolgt mit eigenen Kräften.

de.sputniknews.com: „Sputnik V“-Tests: Chef des Gamaleja-Zentrums spricht über Zustand der ersten Teilnehmer
Es habe keine gesundheitlichen Beschwerden bei den Freiwilligen gegeben, die im Sommer an den ersten klinischen Studien mit dem „Sputnik V“-Impfstoff gegen Covid-19 teilgenommen haben. Dies teilte der Direktor des Gamaleja-Instituts für Epidemiologie und Mikrobiologie, Alexander Ginzburg, mit.
„Sie werden nicht offiziell überwacht, aber sie sind in Kontakt. Soweit ich weiß, hat sich keiner von ihnen erkältet, keiner wurde krank oder infizierte sich. Obwohl die klinischen Studien offiziell beendet sind“, sagte Ginzburg.
Die Postregistrationsphase der Studie werde fortgesetzt, in denen 40.000 Freiwillige geimpft werden sollen. Ein Viertel von ihnen erhalte ein Placebo. So habe die Hälfte der Freiwilligen bereits die erste Komponente des Impfstoffs und 9000 den zweiten Impfstoff erhalten.
„Es sind keine neuen Nebenwirkungen aufgetreten, bisher ist alles in Ordnung“, fügte der Direktor des Zentrums hinzu.
Er stellte jedoch fest, dass einige Freiwillige positiv auf das Coronavirus getestet worden seien. „Laut Statistik gibt es einige PCR-positive und einige Krankheiten, aber sie könnten mit einem Placebo injiziert worden sein. Wir können erst Mitte November vorläufige Daten zusammenfassen“, erklärte Ginzburg. …


Mil-lnr.
su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij am 28. Oktober 2020
In den letzten 24 Stunden wurde nach Angaben der Vertretung der LVR im GZKK keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Die Beobachter der OSZE stellen weiter Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräte in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium fest.
In den letzten 24 Stunden wurde die Stationierung von drei 152mm-Haubitzen „Giazint-B“ der 24. Brigade in Artjomowsk festgestellt.
Außerdem wurde ein Soldat der 30. Brigade auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet des Trennungsabschnitts Solotoje
beobachtet.
Um die Entdeckung dieser Waffen durch die OSZE-Mission zu verhindern, setzen die BFU im Verantwortungsbereich der 24. Brigade Mittel der elektronischen Kriegsführung, eine Station „Bukowel-AD“, ein.

Die BFU behindern weiter das Monitoring der OSZE-Mission. Im Gebiet von Stschastje haben Kämpfer der 80. Brigade einen zusätzlichen Checkpoint eingerichtet und Mitarbeiter der Mission, die in diesem Gebiet eine Kontrolle durchführen wollten, nicht passieren lassen und sich dabei auf die Vernichtung nicht detonierter Geschosse bezogen. Vor der Ankunft der Vertreter der OSZE hatten unsere Beobachter einen Brand festgestellt, auf den Detonationen auf den Positionen des 3. Bataillons der 80. Brigade folgten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Brand in der Folge von Verletzungen von Sicherheitsanforderungen erfolgte. Informationen über verletzte Kämpfer werden noch ermittelt. …


de.sputniknews.com:
Russland testet neue Anti-Schiffs-Rakete
Russische Marinesoldaten haben eine neue Anti-Schiffs-Rakete von der Fregatte „Admiral Kasatonow“ aus in der Barentssee getestet. Dies hat der Pressedienst der Nordflotte am Mittwoch berichtet.
Dabei w
urden keine näheren Angaben bezüglich der Art der getesteten Rakete gemacht.
„Die neueste Fregatte der Nordflotte ‚Admiral Kassatonow‘ feuerte auf dem Trainingsgelände der Flotte in der Barentssee eine Anti-Schiffs-Rakete ab. Das Schießen wurde im Rahmen der serienmäßigen Qualifikationstests des Produkts durchgeführt und als erfolgreich anerkannt“, hieß es in der Mitteilung.
Danach habe eines der Atom-U-Boote der Nordflotte den sich von der Rakete getrennten Torpedo unter Wasser beobachtet. Der U-Boot-Jäger Il-38, der Hubschrauber Ka-27 und das Torpedofangboot der Kola-Flottille sorgten ebenfalls für Feuer.
„Bei der Durchführung von Raketenschießen zeigten die Gefechtsbesatzungen der Fregatte den sicheren Besitz von militärischer Ausrüstung, hohe Professionalität und Marineausbildung“, teilte der Pressedienst weiter mit.
Die „Admiral Kassatonow“ zählt zum Projekt 22350 und ist das zweite Schiff dieses Typs. Es wurde im November 2009 in der Schiffswerft „Sewernaja Werf“ (zu Deutsch: „Nordwerft“) in Sankt Petersburg auf Kiel gelegt Die Fregatten sind zum Einsatz von hyperschallschnellen Schiffsabwehrraketen vom Typ „Zirkon“ bestimmt. Auch die Lenkwaffen „Oniks“ und „Kalibr“ sind mit dem Kampfschiff kompatibel. Zudem verfügt es über moderne funktechnische und hydroakustische Komplexe. Im Juli 2020 wurde die Fregatte Teil der Nordflotte der russischen Marine.


dan-news.info: Der operative Stab „Gesunde Bewegung“ hat Einwohnern des Petrowskij-Bezirks von Donezk und der Siedlung Alexandrowka der Hauptstadt humanitäre Hilfe übergeben. Es handelt sich um 75 Liter Antiseptika, 750 Masken, 12 Pakete mit Hygienemitteln, fünf Heizöfen und zehn Pakete mit Haushaltschemie, die für Einwohner in schwierigen Lebenssituationen bestimmt sind.
Der Stab „Gesunde Bewegung“ war im April bei der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ gegründet worden. Er verfügt über eine Hotline, über die aktuelle Informationen über die epidemiologische Lage in der DVR zur Verfügung gestellt werden, über Präventivmaßnahmen informiert wird und Anträge auf humanitäre Hilfe gestellt werden können. Außerdem befasst sich der Stab mit der Annahme von Dokumenten für das Passieren der Grenze mit der Ukraine und der LVR.


de.sputniknews.com:
Moskau nennt Reaktion des Westens auf Putins Vorschlag zum INF-Vertrag verantwortungslos
Der Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum INF-Vertrag ist laut dem russischen Vizeaußenminister Sergej Rjabkow von dem Wunsch diktiert worden, keine neuen „Raketenkrisen“ in Europa entstehen zu lassen.
Jene, die diese Initiative heute vom Tisch wischten, zeigten nur ein verantwortungsloses Herangehen an die Sicherheit Europas, sagte Rjabkow im Gespräch mit RIA Novosti.
„Der Ernst der unterbreiteten Vorschläge erfordert deren eingehendes Studium. Die Tiefschürfigkeit dieser Vorschläge verlangt ein gedankliches Durcharbeiten. Das widerspiegelt die Einstellung der Führung der Russischen Föderation, einen Weg zur Stabilisierung der militärpolitischen Situation in Europa vom Standpunkt der Verhinderung neuer ‚Raketenkrisen’ dort zu finden“, fügte der Diplomat hinzu.
Die Einsätze im Spiel seien „recht hoch“, und derjenige, der „die Vorschläge von Präsident Putin zu ignorieren versucht und sie vom Tisch wischen will“, zeige „ein recht verantwortungsloses Herangehen“ an die Gewährleistung der europäischen Sicherheit. „Und seiner eigenen Sicherheit – im Hinblick darauf, dass wir erste negativistische, recht unbesonnene Signale gerade aus Europa zu hören bekamen“, sagte Rjabkow.
Neue Initiative zur Regelung der Situation
Präsident Putin hatte am Montag eine neue Initiative zur Regelung der Situation um die wachsenden Spannungen in Europa im Zusammenhang mit dem Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag unterbreitet. Er sagte unter anderem, Moskau sei bereit, aus freiem Willen keine Raketen vom Typ 9M729 im europäischen Teil Russlands zu stationieren – unter der Bedingung, dass die Nato entgegenkommende Schritte tun würde.
Putin schlug der Allianz ferner vor, Aegis-Ashore-Anlagen mit Startrampen Mk-41 an Militärbasen in Europa sowie Raketen vom Typ 9M729 an Objekten in Kaliningrad zu inspizieren.
Berlin reagierte als einer der Ersten im Westen auf Putins Initiative. Es berief sich dabei auf die frühere Nato-Position, wonach Russlands Ideen über Mittel- und Kurzstreckenraketen nicht vertrauenswürdig seien. Am Dienstag warf London Moskau vor, den Vertrag zur Vernichtung von Mittel- und Kurzstreckenraketen (INF-Vertrag) zum Scheitern gebracht zu haben.
Nur Paris erklärte, es erwarte, dass Russland Details zu seinem Vorschlag darlegen werde. Frankreichs Vertreter äußerte sein Bedauern darüber, dass die Möglichkeit, den Vertrag – ein „grundlegendes Element der Sicherheit der Europäer“ – weiter in Kraft zu behalten, nicht gefunden werden konnte.


abends:

deutsch.rt.com: Informationsagenda überlastet: Russlands Gesundheitsministerium geht gegen Corona-Desinformation vor
Das russische Gesundheitsministerium hat die Mitarbeiter des Ressorts aufgerufen, deren Presseerklärungen zur Corona-Krise künftig mit der Behörde zu koordinieren. Damit soll die Bevölkerung über die Maßnahmen zur Vorbeugung von COVID-19 effektiver informiert werden können.
Die neue Verordnung sieht vor, dass jegliche Kommentare der dem Gesundheitsministerium unterstellten Experten zum Ablauf der COVID-19-Pandemie im Land zuvor unbedingt mit der zuständigen Behörde abgestimmt werden müssen. Der Schritt sei auf die Vielzahl von „wenig nutzbaren Fakten, Mutmaßungen und Prognosen von Experten aus verwandten Fachbereichen“ zurückzuführen, mit denen die „
Informationsagenda zur Situation rund um das Coronavirus mittlerweile überlastet“ sei, hieß es aus einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung der Pressestelle des Ministeriums. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitierte die Meldung ferner:
„Für eine effektivere Inform
ation der Bevölkerung über die Maßnahmen zur Eindämmung und Vorbeugung der Krankheit COVID-19 wurde die Entscheidung getroffen, die externen Fachkräfte und die dem Ministerium unterstellten Einrichtungen auf die Notwendigkeit aufmerksam zu machen, ihre Kontakte mit den Massenmedien zu koordinieren.“
Unterdessen entging die Nachricht nicht der Aufmerksamkeit von Vertretern der deutschen Presse. Wie die Reaktionen in den sozialen Netzwerken verdeutlichen, wurde sie scheinbar jedoch teils falsch interpretiert. So legte Bild-Redakteur Julian Röpcke den Aufruf zur Koordinierung von Presseerklärungen gar als ein Verbot für Ärzte aus, sich zum Thema Coronavirus öffentlich zu äußern. Die imaginäre Anweisung brachte er dann sogar mit dem russischen Corona-Impfstoff Sputnik V in Verbindung.

Standard

Presseschau vom 27.10.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipp:

de.sputniknews.com: „EU will sich über Gesetz stellen“ – Lawrow über Sanktionen im Fall Nawalny
Die von Berlin und Paris initiierten Sanktionen gegen russische Bürger wegen des Falls Nawalny legen die Unfähigkeit der EU bloß, das Weltgeschehen adäquat einzuschätzen, und zeugen von dem Streben der EU, sich über das Gesetz zu stellen. Das betonte der russische Außenminister Sergej Lawrow im Gespräch mit der kroatischen Zeitung „Vecernji list“. …
https://sptnkne.ws/EfCY

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Iranischer Ölsektor: US-Regierung zielt mit neuen Sanktionen
Die US-Regierung hat den iranischen Ölsektor mit neuen Sanktionen belegt, meldete das US-Finanzministerium am Montag.
Betroffen seien das iranische Ölministerium, das Nationale Ölunternehmen NIOC, das Nationale Tankerunternehmen NITC und mehrere Menschen mit Verbindungen zu diesen Institutionen.
Begründet ist diese Entscheidung damit, dass diese Institutionen die iranischen Revolutionsgarden unterstützen, die Washington als Terrororganisation eingestuft habe. Vier weitere Personen seien wegen ihrer Beteiligung am Verkauf von iranischem Öl an die „illegitime“ Regierung in Venezuela auch unter die Sanktionen gefallen, so das Ministerium.
Etwaiger Besitz der betroffenen Institutionen und Personen in den USA werde eingefroren. US-Bürgern seien Geschäfte mit ihnen untersagt. …

de.sputniknews.com: Venezuela: Präsident Maduro meldet 100-prozentig wirksames Corona-Mittel
Der venezolanische Staatschef Nicolás Maduro hat am Montag (Ortszeit) via Twitter ein hochwirksames Mittel zur Bekämpfung der Covid-19-Krankheit gemeldet.
Es sei das Molekül namens DR10 als hochwirksames Antivirusmittel im Kampf gegen die Covid-19-Krankheit zugelassen worden, hieß es auf dem Twitter-Account von Maduro. Dies sei dem staatlichen Forschungsinstitut IVIC zu verdanken.
Das Molekül DR-10 vernichte die Covid-19 zu 100 Prozent, ohne Nebenwirkungen zu verursachen, verkündete der venezolanische Präsident am Sonntag (Ortszeit) in einer Ansprache, die der nationale TV-Sender Venezolana de Television übertrug. Das habe eine sechsmonatige Studie des staatlichen Forschungsinstituts IVIC ergeben.
Das Molekül sei bereits zur Behandlung von Hepatitis C, humanen Papillomviren und Ebola genutzt worden, sagte Maduro weiter. Er hoffe, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die vom IVIC und Venezuela erzielten Ergebnisse anerkennen werde, um die Massenproduktion des Heilmittels vorbereiten und es weltweit in der internationalen Zusammenarbeit benutzen zu können.
Nach Angaben der US-amerikanischen Johns Hopkins Universität (JHU) gibt es in Venezuela 89.565 Corona-Infizierte. Inzwischen starben 773 Menschen, knapp 84.000 Patienten genasen. Weltweit sind mehr als 43 Millionen Menschen infiziert worden. Über eine Million Patienten starben.


vormittags:

wpered.su: Das Zentralkomitee der KP der DVR äußert sein Beileid im Zusammenhang mit dem Tod des Mitglied des Präsidiums des ZK N.P. Ragosin
Mit großer Trauer haben wir vom Tod unseres Genossen Nikolaj Petrowitsch Ragosin erfahren, der an den Ursprüngen der Kommunistischen Partei der Donezker Volksrepublik stand.
Als Abgeordneter des Volkssowjets leistete er einen großen Beitrag zur Entstehung des jungen Staates. Nikolaj Petrowitsch leitete lange Jahre den Lehrstuhl für Soziologie und Politologie der Donezker Technischen Nationaluniversität, er tat sehr viel für die Entwicklung der marxistischen Forschungen im akademischen und Parteibereich, er schrieb eine ganze Reihe von Werken, die neue Generationen von Wissenschaftlern begeistern werden. Die Partei und die Republik haben einen nicht wieder gutzumachenden Verlust erlitten. Wir sprechen der Familie und den Freunden, Kollegen und Kampfgenossen Nikolaj Petrowitschs unser tiefes Mitgefühl aus. Jetzt müssen wir unserer Pflicht zur Erinnerung nachkommen – das Vermächtnis eines herausragenden Wissenschaftlers und gesellschaftlichen Aktivisten bewahren. Obwohl er uns physisch verlassen hat, bleibt er in unseren Herzen.
Das Zentralkomitee der KP der DVR


rusvesna.su:
„Dies ist nur der Anfang“: Tichanowskaja droht Lukaschenko
Die belarussische Oppositionelle Swetlana Tichanowskaja sagte, die Stärke der Solidarität habe „das Regime erschreckt“.
Sie hat eine Videobotschaft aufgenommen und in einem sozialen Netzwerk veröffentlicht. „Präsidentin Sweta“ hat keine anderen Plattformen.
„Diese Kraft der Solidarität erschreckte das Regime. Er benutzt wieder Unterdrückung, weil es zu nichts anderem fähig ist. Sie versuchen, Sie unter Druck zu setzen und zu feuern. Sie glauben, dass sie Sie wieder an die Arbeit bringen und wieder auf Ihre Kosten leben können.
Aber heute ist es uns gelungen, weil jeder von Ihnen Heldentum für einen Freund, Kollegen und Landsmann gezeigt hat.
Die Werkstätten der Fabriken funktionierten nicht, so dass eine Kettenreaktion der Solidarität funktionieren konnte. Sie kann nicht mehr gesprengt, gestoppt oder zerstört werden.
Heute war ein wichtiger Tag – und ich glaube, dass es nur der Anfang war“, schloss sie die Schlussfolgerungen auf der Grundlage der Ergebnisse vom Montag, dem 26. Oktober, angeblich dem ersten Tag des endgültigen und unwiderruflichen Streiks.
Wie Russkaja Wesna berichtete, lief am vergangenen Sonntag die Frist für ein Ultimatum ab, das die Opposition unter der Führung von Tichanowskaja Präsident Lukaschenko gestellt hatte. Und obwohl am 25. Oktober viel weniger Demonstranten auf die Straßen von Minsk gingen als im August und September, wurde der Protest im ganzen Land spürbar radikalisiert: In Lida an der Grenze zu Litauen mussten die Sicherheitskräfte Tränengas einsetzen, in der Hauptstadt versuchte die Menge, die Polizeistation zu stürmen.
Ein landesweiter Streik und ein vollwertiger Streik innerhalb mindestens eines Unternehmens scheiterten nach einer Reihe von Entlassungen von Streikenden im August.

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 26. Oktober 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

de.sputniknews.com: Iran bestellt französischen Diplomaten ein – wegen Mohammed-Karikaturen
Das iranische Außenministerium hat den Geschäftsführer der französischen Botschaft wegen der Position Frankreichs bezüglich der Mohammed-Karikaturen einbestellt. Es sei bedauerlich, dass der Westen im Namen der Meinungsfreiheit die Heiligtümer von Millionen Muslimen ignoriere, erklärte das Ministerium am Dienstag.
„Wir haben bei dem Treffen jegliche Beleidigung des Propheten und dementsprechend auch die Aussagen der französischen Offiziellen aufs Schärfste verurteilt“, zitiert die Nachrichtenagentur Isna das Außenministerium.
Hintergrund sind Aussagen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der die Veröffentlichung auch religionskritischer Karikaturen von der Meinungsfreiheit gedeckt sieht. Macron hatte dies bei einer Gedenkfeier zu Ehren des Geschichtslehrers Samuel Paty bekräftigt, der am 16. Oktober von einem Islamisten enthauptet worden war, weil er im Unterricht zum Thema Meinungsfreiheit als Beispiel Mohammed-Karikaturen gezeigt hatte.
Macrons Äußerungen lösten Proteste muslimischer Länder wie der Türkei, Kuwait oder Pakistan aus.
Diese Art von Islamophobie führe nur zu weiteren radikalen Reaktionen islamistischer Gruppen. Medienangaben zufolge war am Dienstag auch eine Protestdemonstration vor der französischen Botschaft in Teheran geplant.
Muslime als „Hauptopfer der Hasskultur“
Bereits am Montagabend hatte der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif den Westen im Zusammenhang mit den Mohammed-Karikaturen kritisiert. „Muslime sind die Hauptopfer der ‚Hasskultur‘, die von Kolonialmächten gestärkt und von ihrer eigenen Klientel exportiert wird“, twitterte der Minister. Die Beleidigung von 1,9 Milliarden Muslimen und dem, was ihnen heilig ist, wegen der abscheulichen Verbrechen von Extremisten sei ein „opportunistischer Missbrauch der Meinungsfreiheit“, erklärte Sarif. „Das befeuert nur den Extremismus.“
Streit mit Erdogan
Am Montag reagierte auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan scharf auf die jüngsten Initiativen und Äußerungen von Macron, der im Kampf gegen „islamistischen Separatismus“ einen „Islam der Aufklärung“ aufbauen will. Erdogan sagte, Macron brauche „psychische Behandlung“, und warf ihm Förderung der Angriffe auf Muslime vor.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. Oktober 3:00 Uhr bis 27. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Um 15:40 Uhr wurde im Gebiet von Peski die Durchführung technischer Arbeiten beobachtet.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung 1.


belta.by:
Grodno Asot arbeitet normal, alle technischen Prozesse laufen normal
„Grodno Azot“ funktioniert normal, alle technischen Prozesse laufen normal, sagte der Pressesprecher des Konzerns „Belneftechim“ Alexander Tischtschenko heute gegenüber Reportern, erfuhr BelTA.
„Grodno Asot“ funktioniert normal. Die neue Schicht ha
t die Arbeit aufgenommen. Alle technischen Prozesse laufen normal „, sagte Alexander Tischtschenko.
Er bemerkte, dass die Informationen in Telegram-Kanälen über das Stoppen der Öfen im Unternehmen eine Provokation sind.
Laut dem Pressesprecher von Belneftechim arbeiten auch die übrigen Unternehmen des Konzerns normal.

Lug-info.com: In der LVR sind am 27. Oktober um 9:00 Uhr 1456 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1107 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 71 Todesfälle.

de.sputniknews.com: Russische Diplomaten kritisieren vorgeschlagene Visa-Einschränkungen für Auslandsreporter in USA
Die Botschaft Russlands in Washington hat die von den USA vorgeschlagenen Einschränkungen bei Einreisevisa für Journalisten kritisiert und darauf verwiesen, dass diese Maßnahmen laut dem Gegenseitigkeitsprinzip US-amerikanische Journalisten im Ausland beeinträchtigten könnten.
„Die vom Ministerium für innere Sicherheit (DHS) vorgeschlagenen Neuerungen, die mit der Revision des Vergabe-Verfahrens für Visa der Kategorie I verbunden sind, erschweren wesentlich die Berufstätigkeit ausländischer Journalisten in den Vereinigten Staaten.
Die Beschränkung der längst möglichen Aufenthaltsdauer für ausländische Medienvertreter im Ausland auf 240 Tage (mit einer möglichen Verlängerung um bis zu 480 Tage) würde ihnen unter anderem keine kontinuierliche Berichterstattung über lokale Ereignisse ermöglichen. Sie würden dann das Territorium der USA für eine geraume Zeit verlassen müssen, um ein neues Visum zu erhalten“, heißt es in einem Kommentar der Botschaft.
Dessen Text wurde an das Regierungsportal regulations.gov im Rahmen einer öffentlichen Diskussion zum Vorschlag des DHS zur Revision der Vergabe von I-Visa geschickt.
„Die unbegründete Erschwerung bürokratischer Verfahren und die Schaffung künstlicher Schranken für die normale Arbeit ausländischer Journalisten läuft den Begriffen der Redefreiheit und des gleichen Zugangs zu Informationen zuwider. Die Gründe für derartige Handlungen sind unklar, weshalb deren praktische Bedeutung nicht einzuschätzen ist.
Mehr noch: Im Hinblick auf das in den internationalen Beziehungen geltende Gegenseitigkeitsprinzip könnten sich die vom DHS vorgeschlagenen Maßnahmen negativ auf die Arbeit US-amerikanischer Reporter im Ausland auswirken“, wird betont.
„Wir gehen davon aus, dass die bestehenden Regeln, die für Medienvertreter die Möglichkeit vorsehen, ihrer Berufstätigkeit auch nach Ablauf ihres Visums der Kategorie I (bis zur Ausreise aus den USA) nachzukommen, entsprechen den Interessen aller beteiligten Seiten im höchsten Maße“, so die Botschaft.


Mzdnr.ru:
Am 26. Oktober wurden in der DVR 160 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Am 27. Oktober um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 6103 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
2962 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 2675 als gesund entlassen, es gibt 466 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 63 Patienten als gesund entlassen.
Außerdem gab es in den letzten 24 Stunden 18 Todesfälle – Männer im Alter von 62 bis 89 Jahren und Frauen im Alter von 53 bis 92 Jahren.
In den letzten 24 Stunden wurden 215 Fälle von Lungenentzündung festgestellt. Davon wurden 103 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 2231 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 441 mit Sauerstoffunterstützung (+50 in den letzten 24 Stunden).


nachmittags:

de.sputniknews.com: Produktion des zweiten russischen Corona-Impfstoffs aufgenommen – Verbraucherschutzbehörde
Die Chefin der russischen Behörde für Verbraucherschutz (Rospotrebnadsor), Anna Popowa, hat am Dienstag den Produktionsstart von „EpiVacCorona“ – dem zweiten russischen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus – bekanntgegeben.
Die Herstellung des Präparats wird laut Popowa vom staatlichen Wissenschaftszentrum für Virologie und Biotechnologie „Vektor“ mit Sitz im Gebiet Nowosibirsk betrieben.
„Die Produktion des Impfstoffs hat bei ‚Vektor‘ begonnen.“
Nach Angaben der Chefin der Verbraucherschutzbehörde sollen bestimmte Mengen des Serums bereits vor Jahresende hergestellt werden.
Neben „EpiVacCorona“ und dem Serum „Sputnik V“, mit dem Patienten schon geimpft werden, existiert noch ein drittes Medikament: Der Impfstoff wurde im Petersburger Tschumakow-Foschungszentrum für immunbiologische Präparate der Akademie der Wissenschaften entwickelt und befindet sich derzeit im klinischen Erprobungsstadium. Das Serum basiert auf dem Virus Sars-CoV-2, das nicht mehr ansteckend, jedoch fähig ist, eine Immunantwort auszulösen.
Popowa präzisierte, dass die Ärzte die Möglichkeit haben werden, zu wählen, mit welchem Präparat welcher Patient geimpft wird:
„Ich kann nicht sagen, welcher Impfstoff besser ist. Jeder wird sozusagen seine Zielgruppe haben.“
Alle drei Medikamente würden mit unterschiedlichen technologischen Prozessen bereitgestellt. Dies ermögliche Russland, wesentliche Volumina von Corona-Seren herzustellen. Laut Popowa kann in Russland noch ein vierter Impfstoff entwickelt werden.…


deu.belta.by:
Lukaschenko zur Allbelarussischen Volksversammlung: Realer Dialog über die Zukunft des Landes
Die Allbelarussische Volksversammlung soll zu einer Plattform für den Dialog über die Zukunft des Landes werden. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko in der heutigen Besprechung zur Vorbereitung der 6. Allbelarussischen Volksversammlung.
Zu Beginn der Besprechung sollte der normative Rechtsakt über die Vorbereitung der 6. Allbelarussischen Volksversammlung und die Gründung eines entsprechenden Organisationskomitees beraten werden. Der Staatschef sagte, er werde einige Aspekte des anstehenden politischen Forums diskutieren, ehe er den Rechtsakt unterzeichne.
Die Allbelarussische Volksversammlung ist eine besondere Form der Volksherrschaft. Das geplante Forum soll Antworten auf die Frage geben, welche Zukunft Belarus erwartet.
Die Staatsmacht habe immer Menschen um Rat gebeten, wenn es darum gegangen sei, schicksalsträchtige Entscheidungen herbeizuführen, bemerkte der Staatspräsident.
„Das habe ich oft gesagt: Wir werden nur auf den Volkswillen hören. Das sind keine leere Phrasen. Das ist mein Schwur. Ich versichere allen, dass nur das Volk über die Zukunft des Landes entscheiden wird. Wir werden weder abzocken noch etwas zu unserem Vorteil schaffen. Wir lassen die Menschen bestimmen, wie sich das Land entwickeln soll“, sagte er.
Der Präsident hält es für möglich, den Status der Allbelarussischen Volksversammlung verfassungsrechtlich zu definieren. „Diese Form des Volksschaffens muss man in der Verfassung verankern. Niemand hat die letzten 5 Versammlungen als negativ oder nachteilig kritisiert. Wir können diese Treffen zur Norm werden lassen. Zumal es solche Vorschläge bereits gibt – von den Teilnehmern der Dialogrunden, die in den letzten Wochen regelmäßig stattfinden. Ich unterstütze diese Idee, aber das letzte Wort soll das Volk sprechen.“
Im Mittelpunkt der Versammlung werden viele Fragen stehen, eine der wichtigsten davon wird die Bestandsaufnahme der sozialökonomischen Entwicklung des Landes in den letzten 5 Jahren sein.
„Wir müssen die Teilnehmer der Volksversammlung mit der folgenden Schlüsselaufgabe auseinandersetzen, und zwar mit der Erarbeitung moderner, effizienter und wirklich wirksamer Mechanismen zur Lösung jener Probleme, die das Wachstum hemmen“, sagte Lukaschenko.
Bei der Auswahl der Delegierten zur Volksversammlung solle man folgendes beachten: Man habe Vertreter aller sozialen Gruppen und Bevölkerungsschichten zu Wort kommen zu lassen. „Uns sind die Meinungen aller wichtig, wir wollen Menschen unterschiedlicher Berufe, Vertreter öffentlicher Vereine und Parlamentsabgeordnete hören. Wir wollen nicht nur Leiter und Führungskräfte über die Lage im Land berichten lassen, sondern einfache Arbeiter und Landsleute ihre Meinung aussprechen lassen. Sie wissen viel besser, was die Belange und die Probleme der einfachen Menschen sind. Wir müssen einen realen Dialog führen, um uns auf eine Entwicklungsstrategie des Landes zu einigen. Lassen wir die Menschen offen über ihre Probleme reden. Wir wollen gemeinsam Entscheidungen treffen und unser Leben danach ausrichten“, sagte der Staatschef.


de.sputniknews.com: Mehr als 500 Demonstranten in Weißrussland festgenommen
Mehr als 500 Teilnehmer von nicht autorisierten Protestaktionen sind in den letzten 24 Stunden in verschiedenen Regionen Weißrusslands festgenommen worden. Mindestens 434 von ihnen werden bis zur Verhandlung in Haft bleiben, teilte die Pressesprecherin des Innenministeriums der Republik, Olga Tschemodanowa, gegenüber Sputnik Belarus mit.
„In Minsk bildeten Splittergruppen eine Kolonne und marschierten vom Unabhängigkeitsplatz zum Jakub-Kolas-Platz. Der Großteil der Teilnehmer waren Studenten und Rentner. Am Abend wurden in den zentralen Straßen der Hauptstadt Massenversammlungen und Gruppenmärsche aggressiver Bürger aufgezeichnet. Insgesamt wurden wegen Verstößen gegen die Gesetzgebung zu Massenveranstaltungen in Belarus mehr als 500 Personen inhaftiert. Vor Gerichtsverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten wurden 434 Personen in Haftanstalten gebracht“, sagte Tschemodanowa.
Dem Innenministerium zufolge sind insgesamt 581 Menschen festgenommen worden, darunter 486 in der Hauptstadt Minsk. An den Protesten sollen rund 3600 Menschen teilgenommen haben.
„Das Innenministerium hat die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Ordnung aufrechtzuerhalten und die öffentliche Sicherheit ihrer Umsetzung zu gewährleisten“, so das Ministerium.
In der Nacht zum 26. Oktober lief die Frist des „Ultimatums“ ab, das die Ex-Präsidentschaftskandidatin Swetlana Tichanowskaja den Behörden des Landes gesetzt hatte. Es wurde erwartet, dass danach am Montag Streiks bei Industriegiganten beginnen würden, aber sie setzten ihre Arbeit fort.
Die Leiterin von Internetprojekten im Jelzin-Zentrum, Marina Petruschko, ist nach Angaben ihres Anwalts in Baranowitschi ebenfalls festgenommen worden, weil sie an einer illegalen Massenprotestaktion teilgenommen habe. Sie gestehe ihre Schuld nicht ein. Der Kreml prüfe derzeit die Informationen über ihre Inhaftierung in Belarus.
„Die Botschaft erhält regelmäßig Informationen (…), daher (…) hoffen wir, dass wir die nötigen Informationen erhalten, und dass die russische Bürgerin freigelassen wird“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. …

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 27.10.2020
In den letzten 24 Stunden
wurden keine Feuerprovokationen von Seiten der ukrainischen Kämpfer festgestellt.
In Verletzung des geltenden Waffenstillstands ist eine zusätzliche
Ausrüstung der Positionen des 23. Bataillons der 56. Panzergrenadierbrigade festzustellen. Beobachter der DVR im GZKK haben fünf Kämpfer der 56. Brigade, die technische Arbe3iten auf den Positionen im Gebiet von Peski durchführen, bemerkt.
Seit Beginn des heutigen Tages haben ukrainische Kämpfer eine Feuerprovokation begangen. Auf Befehl des Kriegsverbrechers Gnatow, haben Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade der BFU von den Positionen im Gebiet von Wodjanoje aus das Feuer mit automatischen Granatwerfern in Richtung Leninskoje eröffnet. Insgesamt wurden fünf Granaten in Richtung der Ortschaft abgefeuert.
In den letzten 24 Stunden wurden
die Stationierungen eines Abwehrgeschützes SRK „Osa“ aus dem Bestand der 35. Marineinfanteriebrigade in Konstantinowka und eines Schützenpanzerwagens aus dem Bestand der 54. mechanisierten Brigade in Werchnetorezkoje bemerkt. In beiden Fällen wurde die Technik in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten stationiert, was auch vom Bericht der OSZE-Mission vom 26.10.2020 bestätigt wird.
Die Wahlen zu den Organen der örtlichen Selbstverwaltung in der Ukraine verliefen in der OOS-Zone vor dem Hintergrund betrunkener Auseinandersetzungen, Bestechungen von Zivilisten und einer Zunahme der Unzufriedenheit mit den Ergebnissen der Wahlen unter den radikal eingestellten Bürgern.
So versuchten am 25. Oktober
Nationalgardisten aus dem 12. Brigade der Nationalgarde der Ukraine, die zur Aufsicht über die Wahl in Satschatowka eingetroffen waren, drei Kämpfer der 53. mechanisierten Brigade festzunehmen, die betrunken zur Abstimmung kamen. Bei der Auseinandersetzung wurden zwei Soldaten und ein Nationalgardist verletzt. Alle Beteiligten wurden von am Ort des Geschehens eintreffenden Mitarbeitern der Rechtsschutzorgane festgenommen und in die örtliche Polizeiwache gebracht.
Während sie ihre Aufmerksamkeit auf Verstöße gegen die öffentliche Ordnung richteten, haben die Rechtsschützer Verletzungen der ukrainischen Gesetzgebung in Fragen der Durchführung von Wahlen absolut ignoriert.
So haben wir von örtlichen von Mariupol Informationen erhalten, dass sich an allen Wahllokalen Personen mit Abzeichen des „Rechten Sektors“ befanden, die den Vorschlag machten, für eine Summe von 500 Griwna für die Kandidaten der Partei „Europäische Solidarität“ zu stimmen. Dabei haben die sich
im Bereich der Wahllokale befindenden Polizeimitarbeiter nicht auf die offenen Fälle des Kaufs von Wählerstimmen geachtet.
Gleichzeitig kommen derzeit die Proteststimmungen unter den nationalistischen Gruppierungen der Ukraine in Schwung. Die Radikalen sind nicht damit zufrieden, dass nach dem vorläufigen Ergebnis der Abstimmung bei den Wahlen zum Bürgermeister von Mariupol die Partei des derzeitigen Bürgermeisters – „Block Wadim Bojtschenko“ – siegt.
Um die Ergebnisse der Abstimmung in Mariupol anzufechten, haben Mitglieder der nationalistischen Organisationen „Nationales Korps“ und „Rechter Sektor“ Agitationsmaßnahmen begonnen, um örtliche Einwohner für Protestaktionen am 5. und 6. November zu gewinnen. Eine aktive Agitation erfolgt auch unter den Kämpfern der 56. und 36. Brigade, die in den ständigen Stationierungspunkten in Mariupol geblieben sind.
Während in den von der Ukraine besetzten Ortschaften der Oblaste Donezk und Lugansk die gegen die Regierung gerichteten Proteste, die von Nationalisten initiiert werden, zunehmen,
terrorisieren die Mitarbeiter des SBU, statt ihre direkten Verpflichtungen wahrzunehmen, die Zivilbevölkerung der Republik weiter und verfolgen sie.
So haben Bürger der Republik, die den KPP „
Jelenowka“ in den letzten zwei Wochen passiert haben, begonnen über die instabile Funktion ihrer Smartphones sowie über den erhöhten Internetverbrauch und Stromverbrauch zu klagen.
Nach den Worten der Einwohner haben die Probleme direkt nach dem Überschreiten des KPP „Jelenowka“ in Richtung Ukraine begonnen, nach einer angeblichen
Überprüfung der Telefone durch Mitarbeiter des SBU am Passierpunkt, bei der sie unverständliche Manipulationen an den Smartphones vornahmen.
Es ist wichtig anz
umerken, dass der Stromverbrauch und der Internetverkehr nach der Rückkehr der Bürger auf das Territorium der Republik so hoch blieb.
Wir schließen nicht aus, dass die ukrainischen Spezialdienste bei der Überprüfung der Telefone auf diesen Programme installieren, die in der Lage sind verdeckt Informationen über die Aktivitäten der Telefonnutzer zu übermitteln.
Wir empfehlen den Bürgern, die in der letzten Zeit das von der Ukraine kontrollierte Territorium besucht haben, nachdrücklich, die Nutzung der Smartphones, die in den Händen des SBU waren, einzustellen, um die Möglichkeit auszusc
hließen dass auf Sie und Ihre Verwandten von Seiten der ukrainischen Spezialdienste Druck ausgeübt wird.
Unsere Aufklärung hat Informationen über die Einrichtung eines nicht regulären Oberservationslagers am Rand von Wolnowacha mit 100 Betten in drei benachbarten Privathäusern örtlicher Einwohner, die ihre Häuser aufgrund der Ausschreitungen des BFU 2015 verlassen haben, erhalten.
Nach uns vorliegenden Informationen hängt die eilige Einrichtung des Lagers mit der Entdeckung einer Erkrankung mit Coronavirus des Kommandeurs der 53. mechanisierten Brigade Titenko zusammen, der im Vorfeld des Besuchs von Vertretern der Partei „Diener des Volkes“ persönlich jede Position besuchte, auf der ein Besuch der Gäste geplant war, und die Kämpfer instruierte,
worüber sie mit den Politikern von Selenskij sprechen sollten.
Derzeit werden alle Personen, die mit Titenko in Kontakt waren, in das Lager gebracht. Bei 18 Personen wurde bereits eine Coronavirusinfektion bestätigt.
Titenko selbst befindet sich weiter zur Behandlung im 61. militärmedizinischen Hospital in Mariupol in mittelernstem Zustand, derzeit sind bei dem Brigadekommandeur 30% der Lungen betroffen.
Es ist wichtig anzumerken, dass das Kommando der OOS zum Zweck der Minimierung des negativen Effekts durch die Informationen über die Erkrankung des Brigademommandeurs und seinen ernsten Zustand sowie zur Verhinderung eines Absinkens der militärischen Disziplin in dem Verband dem Pressedienst den Auftrag erteilt hat, eine Reportage über das Leben in der Brigade zu erstellen, wo
bei ein Interview mit Titenko in gesundem Zustand an seinem Arbeitsplatz gezeigt werden soll.


deu.belta.by:
Lukaschenko: Informationskrieg gegen Belarus artet teilweise in Terrorismus aus
Belarus sieht sich hier und da terroristischen Bedrohungen ausgesetzt. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko heute in der Besprechung zur Vorbereitung der 6. Allbelarussischen Volksversammlung.
Die Besprechung begann später als geplant, weil man vorher noch einige wichtige Fragen lösen musste, gab Alexander Lukaschenko zu. Eine dieser Fragen beziehen sich darauf, wie die Sicherheitsbehörden auf die Massenproteste zu reagieren haben. Die Behörden wurden instruiert, gegen die Demonstranten ordnungsgemäß vorzugehen. In der letzten Zeit habe man aber festgestellt, dass sich die Proteste radikalisiert haben. „Die Behörden sehen, wer diese Ausschreitungen organisiert und wer diese radikalen Ideen verbreitet“, sagte Alexander Lukaschenko. In den letzten Tagen habe man gesehen, dass einige Protestler in bestimmten Fällen die
Rote Linie überschritten hätten. Als Beispiel nannte er die Blockade der Eisenbahn durch die Störung der Kontakte auf Gleisen. Solche Handlungen würden im schlimmsten Fall zu ernsthaften Folgen führen, zu einer Panne oder gar zur Katastrophe mit zahlreichen Opfern, sagte der Staatschef. „Das kann man als organisierte Kriminalität mit allen Merkmalen des Terrorismus werten. Wir sehen uns langsam terroristischen Bedrohungen ausgesetzt“, betonte er.
In Minsk seien einige Ampeln demoliert worden, fügte er hinzu. „
Was der Staat in Minsk jahrelang und jahrzehntelang errichtete, wird schlicht kaputtgemacht. Aber was viel wichtiger ist: die Menschen sind dessen überdrüssig. Sie wollen das alles nicht mehr dulden“, so Lukaschenko. Die Macht ist nur dann etwas wert, wenn sie sich selbst und das Volk verteidigen kann. „Sobald die Rote Linie überschritten wird, hat die Macht sofort zu reagieren“, bemerkte der Staatschef.
Im Zusammenhang mit den
von Polen und Litauen ausgehenden Ultimaten und Streikaufrufen riet Alexander Lukaschenko sowohl der Regierung als auch allen Entscheidungsträgern davon ab, auf Arbeiter, Studenten, Ärzte, Lehrer oder Angestellte irgendwie einzureden und sie von etwas zu überzeugen. „Jeder hat seine Wahl zu treffen. Wenn Arbeiter nicht arbeiten wollen, so lassen wir es gelten. Arbeitsverweigerer – das sind nur einige wenige. Wer studieren will, soll studieren. Wer nicht, der kann gehen. Alle, die gegen das Gesetz verstoßen und an unerlaubten Aktionen teilnehmen, sollen exmatrikuliert werden. Sie sollen entweder zur Armee einberufen werden oder wir lassen sie weiter auf der Straße marschieren. Aber sie gehören nicht in die Hochschule, genauso wie die Hochschuldozenten, die sich widerlich benehmen. Ihr solltet also auf niemanden einreden, niemanden überreden. Das ist sinnlos. Im besten Fall werden wir sie in ein Mauseloch jagen, woraus sie später wieder hervorkriechen. Deshalb geben wir ihnen die Chance, ihr weiteres Schicksal selbst zu bestimmen. Wir lassen sie selbst entscheiden, wo und wie sie leben und was sie tun wollen“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu.
„Wenn man die Protestbewegungen anhand der methodischen Hinweise für Farbrevolutionen zurückverfolgen will, so stellt man fest, dass
wir 7 oder 8 Etappen hinter uns haben. Die nächste Etappe heißt Radikalisierung der Proteste. Sie findet gerade statt. Gegen Belarus wird nicht nur ein Informationskrieg geführt, sondern stellenweise auch ein terroristischer Krieg. Das haben wir zu unterbinden“, resümierte der Staatschef.
Zum Schluss appellierte er an die Eltern von Schülern und Studenten: „Holt eure Kinder von der Straße, damit es später nicht wehtut. Mit dem Rest werden wir mit der vollen Härte des Gesetzes schon fertig werden.“

de.sputniknews.com: Russland will US-Ansprüche auf Mondressourcen auf Uno-Agenda setzen
Russland wird die Frage über die Ansprüche der USA auf Mondressourcen bei den Vereinten Nationen ansprechen, teilte der Pressedienst der Raumfahrtbehörde Roskosmos gegenüber Sputnik am Dienstag mit.
„Der entsprechende Punkt ist auf die Tagesordnung der Sitzung (des Rechtsunterausschusses des UN-Ausschusses für die friedliche Nutzung des Weltraums – Anm. d. Red.) gesetzt worden“, so die Behörde.
Nach der auf der Website des genannten Ausschusses gegebenen Information wird die nächste Sitzung im April 2021 stattfinden.
Was sieht der Weltraumvertrag vor?
1967 waren die Vertreter von zunächst 94 Nationen (inzwischen sind es 104) unter dem Dach der Vereinten Nationen zusammengetroffen, um miteinander den sogenannten Weltraumvertrag zu schließen. Dabei kam der „Vertrag über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper“ heraus. Das Dokument gilt – ergänzt durch den sogenannten Mondvertrag von 1979 – noch heute als Basis des Weltraumrechts.
Der Vertrag verbot jede „nationale Aneignung durch Beanspruchung der Hoheitsgewalt, durch Benutzung oder Okkupation oder durch andere Mittel“. In Artikel 3 schrieb das Abkommen zudem ein Verbot der nuklearen Aufrüstung des Weltraumes fest. Auch geschäftliche Aktivitäten sind darin nicht thematisiert worden.
Weder die USA noch die UdSSR (Russland) haben das Dokument jedoch ratifiziert.
USA beanspruchen Schürfrechte auf dem Mond
Anfang April hatte US-Präsident Donald Trump eine Verordnung unterzeichnet, die das Recht der US-Amerikaner auf Weltraumressourcengewinnung bekräftigen soll. Das Dokument beauftragte das US-Außenministerium damit, in den nächsten sechs Monaten entsprechende Vereinbarungen mit anderen Ländern zu besprechen.
Laut Russlands Weltraumbehörde Roskosmos könnten die „aggressiven“ US-Pläne die internationale Zusammenarbeit beeinträchtigen.
Artemis-Vereinbarungen
Anfang Mai hatte die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf ihre Quellen berichtet, die Administration Trump bereite einen Entwurf für neue internationale Verträge namens Artemis Accords (Artemis-Vereinbarungen) über den Bergbau auf dem Mond vor. Washington plane, Raumfahrtpartner wie Kanada, Japan, die Europäische Union und die Vereinigten Arabischen Emirate einzubeziehen, während Russland nicht zu den frühen Partnern gehören solle, hieß es.
Die Berichte lösten heftige Kritik von Seiten Moskaus aus. Rogosin selbst verglich die US-Pläne mit den Invasionen im Irak und in Afghanistan, die nicht mit der Uno und der Weltgemeinschaft vereinbart worden waren.
Später forderte die US-Raumfahrtbehörde Nasa die russische Weltraumorganisation Roskosmos auf, sich den Artemis Accords anzuschließen.


Mil-lnr.
su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij am 26. Oktober 2020
In den letzten 24 Stunden wurde nach Angaben der Vertretung der LVR im GZKK keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
In Verletzung des geltenden Waffenstillstands haben Kämpfer der 24. Brigade eine Drohne vom Typ „Sparrow“ eingesetzt, die im Gebiet von Nowogrigorwka unter Einsatz einer Störstation „Triton M1“ zum landen gezwungen wurde.
Der Verlust der Drohne führte in der 24. Brigade zu einem Konflikt, der in nicht or
dnungsgemäße gegenseitige Beziehungen überging, nachdem er Brigadekommandeur Postupalski befohlen hatte, die verloren gegangene Drohne aus persönlichen Mitteln der schuldigen Personen zu ersetzen. Die ukrainischen Kommandeure wälzten dies auf den Operateur der Drohne, den Soldaten Sawenkow, ab, der natürlich keine 20.000 Dollar hatte. Nachdem er von seinen Kameraden verprügelt worden war, war Sawenko gezwungen, aus dem Truppenteil zu desertieren. Die Suche nach dem vermissten Soldaten hält an. …
Im Rahmen einer
Reaktion auf Mitteilungen örtlicher Einwohner über Verletzung ihrer Rechte auf Unverletzlichkeit der Wohnung beschloss der Mitarbeiter der Hauptabteilung in den Oblasten Donezk und Lugansk, der Ermittler Major Pawel Marko, eine zusätzliche Anwerbung von Bürgern durchzuführen, um Informationen über ihre Verwandten in der LVR zu erhalten. Örtliche Einwohner teilen mit, dass der Major damit drohte, die Einwohner von Staniza Luganskaja der Spionage zu beschuldigen, die Verwandte in der Republik haben, sich aber weigern mit dem Ermittler zum Erhalt der notwendigen Informationen zusammenzuarbeiten.
Wir bitten die Bürger, die auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrolliertem Territorium leben und mit Willkür von Mitarbeitern von Spezialdiensten zu tun haben, die Sie durch Drohungen zu kriminellen Aktivitäten bewegen wollen, nicht auf die Manipulationen einzugehen und über
folgende Telefonnummer darüber zu informieren …


de.sputniknews.com:
Schoigu bewertet Situation an der Grenze des russisch-weißrussischen Unionsstaates zu Nato-Ländern
Die Situation an der Grenze des russisch-weißrussischen Unionsstaates zu Nato-Ländern bleibt unruhig, und es ist eine vorrangige Aufgabe des russischen Verteidigungsministeriums, die Sicherheit dort zu gewährleisten, erklärte Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Dienstag.
Er sprach in einer Videositzung des gemeinsamen Kollegiums der Verteidigungsämter Russlands und Weißrusslands.
„Die unruhige Situation bleibt an den Westgrenzen des Unionsstaates erhalten, wo die Nato ihre vorgelagerte Präsenz weiter aufstockt“, sagte Schoigu.
„Unter den Bedingungen der aktuellen militärpolitischen Situation in der Region sowie angesichts neuer Herausforderungen und Bedrohungen – vor allem vonseiten des internationalen Terrorismus – betrachtet das Verteidigungsministerium Russlands die Gewährleistung der militärischen Sicherheit des Unionsstaates als eine seiner vorrangigen Aufgaben“, betonte Schoigu.
Seinen Worten zufolge verbessert die Nordatlantische Allianz ihre militärische Infrastruktur. Sie rüste sich mit materiell-technischen Mitteln, Waffen und Militärtechnik an den Grenzen zum Unionsstaat aus. Die US-Raketenabwehr werde verstärkt, deren Startrampen könnten auch für Offensivwaffen genutzt werden.
„Trotz der Pandemie lässt die Intensität der Militärübungen der Allianz nicht nach“, so Schoigu.
Der weißrussische Verteidigungsminister Viktor Chrenin merkte an, dass in den an Weißrussland grenzenden Ländern immer häufiger Nato-Übungen durchgeführt würden und die Präsenz der US-Armee erhöht werde.
„In den vergangenen Jahren ist die Rotationsgruppierung der Nato in den Nachbarländern Weißrusslands auf mehr als das 17-Fache gestiegen und ist nun 10.000 Mann stark“, so Chrenin.
Die USA sind mit Unterstützung ihrer Nato-Verbündeten aus den Verträgen über Raketenabwehr, über den offenen Himmel und über Mittel- und Kurzstreckenraketen ausgestiegen und haben es abgelehnt, eine angepasste Fassung des Vertrages über konventionelle Streitkräfte in Europa zu ratifizieren. All das sei darauf gerichtet, „die internationale und regionale Sicherheit zu untergraben und ein Rechtsfeld für die Militarisierung des europäischen Kontinents durch die ständige US-Präsenz zu sichern“.


deu.belta.by: Premier sieht in Streikaufrufen direkte Aufforderungen dazu, dem Land Schaden zuzufügen
Der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko hat heute vor Journalisten gesagt, die zahlreichen Streikaufrufe seien nichts anderes als direkte Aufforderungen, dem eigenen Land und den darin lebenden Menschen Schaden zuzufügen.
„Die Lage in den Betrieben ist ruhig, gestern wie heute. Der angekündigte Plan zum Generalstreik ist nicht aufgegangen. Er konnte nicht in Erfüllung gehen. Die Menschen wollen arbeiten, Geld verdienen und ihre eigenen Pläne ins Leben umsetzen. Die Lage ist absolut ruhig“, erklärte der Regierungschef.
Die Gefahr solcher Streikaufrufe sei seiner Meinung nach trotzdem nicht zu unterschätzen. Er wandte sich an diejenigen, die laut dazu aufrufen, Betriebe zu bestreiken: „Das sind direkte Aufforderungen, den Menschen in Belarus Schaden zuzufügen. Denn wer zum Lockdown eines Betriebes aufruft, räumt Platz für die Konkurrenz frei.
Unter den Bedingungen eines freien Marktes sehen sich die belarussischen Produzenten und Exportbetriebe einem harten Konkurrenzkampf ausgesetzt. Als Akteure einer offenen Wirtschaft liefern sie ihre Ölprodukte, Kalidünger, Maschinenbauprodukte und Lebensmittel auf andere Märkte aus. Jeder Lieferstopp und jeder Lockdown eines Betriebs spielt der Konkurrenz in die Hände. So wickeln belarussische Raffinerien sehr viele Spot-Geschäfte ab – ein Betriebsstreik würde bedeuten, dass viel Geld verloren gehen wird: Gewinne, Leistungen und Zuschläge. Eine Rückkehr auf den Markt, wo man seine starken Positionen verloren hat, wird sehr mühsam sein und der Wirtschaft teuer zu stehen kommen“, sagte Roman Golowtschenko.
Belarus arbeitet ohnehin unter harten wirtschaftlichen Bedingungen, die durch die globale wirtschaftliche Krise ausgelöst wurden. Diese Arbeit will das Land nicht stoppen“, sagte der Premier.
Der außerplanmäßige Lockdown einiger Betriebe könne zu sehr gefährlichen Folgen führen, sowohl für die Menschen als auch für die Umwelt, sagte Golowtschenko. Ein Stopp des Produktionsprozesses bei Grodno Azot (chemische Stoffe) könne mit einer technischen Katastrophe für die Region enden. Wer will schon das Leben einer ganzen Region für ein paar draufgängerische Ideen aufs Spiel setzen? Natürlich derde der Staat mit aller Härte des Gesetzes reagieren, wenn in solchen Betrieben zum Lockdown aufgerufen wird, was schwere Sicherheitsfolgen für die Menschen und die Natur haben könnte.

ukrinform.de: Unfreundliche Schritte: Außenministers Szijjártó kritisiert ukrainisches Einreiseverbot für zwei Beamte aus Ungarn
Nach Angaben des Außenministers Ungarns Péter Szijjártó hat sein Land von der Ukraine noch keine formale Mitteilung über ein Einreiseverbot für zwei ungarische Beamte erhalten.
Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine Videobotschaft des Ministers auf seiner Facebook-Seite. Szijjártó nannte die Entscheidung über das Einreiseverbot wegen der Einmischung in die ukrainischen Wahlen „erbärmlich und unsinnig“. Nach Worten von Szijjártó sendet die Ukraine damit eine Botschaft, dass „sie auf die ungarische Unterstützung für ihre euroatlantischen Integrationsbemühungen verzichtet hat“.
Der Außenminister begrüßte den Sieg von ungarischen Kandidaten bei den Wahlen in der Oblast Transkarpatien, wo zahlreiche ethnische Ungarn wohnen. Er bezeichnete die Einbestellung des ungarischen Botschafters und das Einreiseverbot für zwei Beamte als „unfreundliche Schritte“ der Ukraine.
Die Ukraine hatte am Montag ein Einreiseverbot für zwei ranghohe Beamte aus Ungarn wegen ihrer Wahlwerbung in Transkarpatien bei den Regional- und Kommunalwahlen verhängt. Das Außenministerium der Ukraine
hatte zuvor von Wahleinmischung seitens Ungarns gesprochen.


deutsch.rt.com: USA und Japan führen große Militärübungen in Gewässern vor China durch
Die USA und Japan führen derzeit große gemeinsame Militärübungen in den Gewässern vor China durch. Als Hintergrund gelten die zunehmenden Aktivitäten Chinas in der Region. Peking unterstreicht seine Interessen im Pazifik und warnt vor zunehmenden Spannungen.
Die USA und Japan haben am 26. Oktober eine kombinierte Marine-, Land- und Luftübung gestartet. Am Manöver Keen Sword (dt. etwa: Scharfes Schwert), das alle zwei Jahre stattfindet, sind rund 46.000 Soldaten, darunter 9.000 aus den USA, sowie Dutzende Kriegsschiffe der Flugzeugträgerkampfgruppe Ronald Reagan und der maritimen Selbstverteidigungsstreitkräfte Japans beteiligt. Zum ersten Mal sieht die Übung ein gemeinsames Training im Bereich Cyber- und elektronische Kriegsführung vor.
Der Marineteil des Manövers, der voraussichtlich bis zum 5. November andauern soll, wird in Japans Hoheitsgewässern durchgeführt. Laut einer Erklärung der US-Pazifikflotte wird die Übung Landungen von Wasser aus und Trainingseinsätze auf mehreren kleinen japanischen Inseln in der Präfektur Okinawa umfassen.
General Koji Yamazaki, Japans oberster Militärbefehlshaber, erklärte, das Manöver Keen Sword sei eine Reaktion auf die Sicherheitslage um Japan, die „zunehmend angespannter“ geworden sei. Generalleutnant Kevin Schneider, Kommandeur der US-Streitkräfte in Japan, betonte, die Übung ziele darauf ab, die wachsende Stärke des Bündnisses mit Tokio zu demonstrieren. Die Partner seien trotz der COVID-19-Pandemie bereit, zu kämpfen und zu gewinnen. Sowohl die USA als auch Japan seien über die jüngsten Aktivitäten Chinas besorgt, einschließlich des Ausbaus seiner militärischen Präsenz im Südchinesischen Meer, der Belästigung Taiwans durch das chinesische Militär und neuer Sicherheitsgesetze in Hongkong.
Der neue japanische Ministerpräsident Yoshihide Suga hatte zuvor in diesem Monat Vietnam und Indonesien besucht, um die Beziehungen zu den wichtigen südostasiatischen Verbündeten Japans zu stärken. In Tokio folgte ein Treffen zwischen Indien, Australien, Japan und den Vereinigten Staaten. Peking prangerte die sogenannte Quad-Vereinigung als „Mini-NATO“ an. Zhao Lijian, Chinas Außenamtssprecher, sagte am Montag, Peking werde weiterhin die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine nationale Souveränität und seine Sicherheitsinteressen zu wahren.
Anfang dieses Monats hatte Tokio bereits Kriegsschiffe und U-Boote zu einer Marineübung ins Südchinesische Meer entsandt. Der Schritt löste eine kritische Reaktion seitens Peking aus. Dort vertritt man die Meinung, dass regelmäßige japanische und US-amerikanische Marineübungen die Spannungen in der Region erhöhen.
Das groß angelegte Manöver gilt als Machtdemonstration gegen China, da Peking und Tokio an einem langen und erbitterten territorialen Streit um die ressourcenreichen Gewässer des Ost- und Südchinesischen Meeres beteiligt sind. Tokio beschuldigt Peking, es versuche, den Status quo in der Region zu ändern. Japan ist besonders über einen Anstieg der chinesischen Marineaktivitäten um die umstrittenen Inseln im Ostchinesischen Meer besorgt, die Tokio als Senkaku und Peking als Diaoyu Dao bezeichnen. Peking wirft den USA und ihren regionalen Partnern wiederholt vor, Fakten absichtlich zu verfälschen und das Völkerrecht zu verletzen.


abends:

lug-info.com: Heute fand die Beerdigung des bei einem Verkehrsunfall umgekommenen Kommandeurs des 14. Bataillons der 4. Brigade der Volksmiliz der LVR Alexej Markow, Codename „Dobryj“, in der Ruhmesallee auf dem Westfriedhof von Altschewsk statt.
Zuvor hatte auf dem Territorium des Truppenteils in Kirowsk eine Abschiedszeremonie mit dem verstorbenen Verteidiger des Donbass stattgefunden. Markow wurde in einem Grab neben seinem Kameraden und Mentor, dem ersten Kommandeur dieses Bataillons der Volksmiliz der LVR Alexej Mosgowoj beerdigt.
Der Brigadekommandeur Pjotr Birjukow unterstrich, dass er Markow, der vor dem Krieg erfolgreich eine Karriere als Atomphysiker durchlief, seit vielen Jahren kannte. Er unterstrich, dass „Markow sehr talentiert, mutig, menschlich mit sehr festen inneren Idealen war“.
„Er war ein Mensch mit einer kristallklaren Ehrlichkeit, der diesen ganzen Weg seit 2014 ehrlich und würdig durchlief“, sagte Birjukow.
Der Vorsitzende der Gesellschaftlichen Kammer der LVR Alexej Karjakin erinnerte daran, dass der verstorbene Bataillonskommandeur seit 2014 den Donbass verteidigte.
„Er war ein lebensfroher Mensch, er hatte ein Ziel, und er ging diesem entgegen. Heute beerdigen wir ihn gerade in unserem Land, damit wir zu ihm kommen können und danke sagen“, sagte er.
„Im Frühling 2014 kam er in jenen Tagen im Rahmen einer freiwilligen kommunistischen Abteilung zu uns in den Donbass, um den Einwohnern des Donbass zu helfen, ihre Unabhängigkeit gegenüber der Kiewer Junta zu verteidigen“, sagte der stellvertretende Bataillonskommandeur, zuständig für personelle Fragen, Alexandr Bebeschko.
Er unterstrich, dass „Dobryj“ „ein Mensch mit einem stählernen Kern war“ und sein Tod ein großer Verlust nicht nur für die Volksmiliz, sondern für alle Einwohner des Donbass ist.
„Alexej hat seinen Codenamen ‚Dobryj‘ wirklich verdient. Unter den Freiwilligen waren verschiedene Menschen, aber Alexej war vielleicht einer der wenigen, der absolut ein Ziel hatte, er ist ein sehr guter Mensch“, sagte der Vorsitzende der gesellschaftlichen Organisation „Union der Freiwilligen des Donbass“ Alexandr Borodai.
E
r merkte an, dass Markow einer der wenigen Freiwilligen war, der seit 2014 dem Donbass diente, obwohl er sein Haus und sein ziviles Leben zurücklassen musste.
„Ljoscha tat unsere gemeinsame russische Sache. Er wird für uns alle in Symbol bleiben, für eine riesige Menge von Menschen, die ihn kannten. Wir werden ihn nicht vergessen, damit sein Geist in diesem Land lebendig bleibt, damit sein Geist mit uns bleibt. Wir sind einfach verpflichtet, alles zu tun, damit die Sache, die 2014 begonnen wurde, beendet wird und mit unserem gemeinsam Sieg beendet wird“, fügte er hinzu.
Borodaj unterstrich, dass „Dobryj“ ein helles Beispiel
dafür sei, wie ein echter russischer Mensch sein muss.
Der Bürgermeister von Kirowsk Gennadij Karzew sagte, dass der Tod des Bataillonskommandeurs „ein nicht wieder gutzumachender Verlust für die Einwohner der frontnahen Stadt ist“.
„Wir wussten immer, dass Alexej Gennadijewitsch kein gläubiger Mensch war, aber ich meine, dass er ein Kommandeur von Gott war. Solche Symbole wie Markow haben wir wenige und wir müssen uns immer an ihn erinnern“, unterstrich Karzew.
Alexej Markow wurde am 11. Februar 1973 in Omsk geboren. Nach Beginn der militärischen Operation Kiews gegen den Donbass 2014 entschied er sich, die friedliche Bevölkerung der Region zu verteidigen und ging den Weg vom einfachen Soldaten zum Bataillonskommandeur. Er starb am 24. Oktober 2020 bei einem Verkehrsunfall.


de.sputniknews.com: Erstmals in Russland: NS-Massenmord an Sowjetbürgern als Völkermord anerkannt
Ein russisches Gericht im Gebiet Nowgorod hat zum ersten Mal für das einheimische Gerichtsverfahren einen Massenmord an der sowjetischen Zivilbevölkerung durch die Nazis als Völkermord anerkannt. Es handelt sich dabei um die Massaker im Dorf Schestjanaja Gorka im Jahr 1942.
„Es ist eine Tatsache von rechtlicher Bedeutung festzustellen: Die neu aufgedeckten, durch die Soldaten eines ‚Teilkommandos‘ gegen mindestens 2600 Sowjetbürger von 1942 bis 1943 verübten Verbrechen sind als Kriegsverbrechen gegen die Menschheit, als Völkermord an ethnischen Gruppen anzuerkennen“, verkündete die Richterin des Bezirksgerichts Solezki, Marina Malyschewa, das Urteil. Die Live-Übertragung war auf der Webseite des Gerichts zu verfolgen.
Es sei festgestellt worden, dass die Massenvernichtung von Menschen in Schestjanaja Gorka „Teil des deutschen Plans war, die gesamte Zivilbevölkerung der Sowjetunion durch Vertreibung loszuwerden, damit die Deutschen das befreite Gebiet kolonisieren können“.
In seinem Schlusswort erinnerte Witali Nowikov, Leiter der Zivilrechtsabteilung der Staatsanwaltschaft der Region Nowgorod, daran, dass die Kriegsverbrechen laut dem Statut des Internationalen Militärgerichtshofs (IMG) von Nürnberg keine Verjährungsfrist haben.
Auf eine Anfrage von Sputnik gaben die Historiker an, dass der Prozess, obwohl er verspätet komme, eine Rechtsgrundlage für weitere ähnliche Untersuchungen werde, aber auch den Angehörigen der Opfer bei der Bestimmung ihres rechtlichen Status helfen solle.
Massenmord in Schestjanaja Gorka
Im Jahr 1942 hatten die Nazi-Strafbrigaden in dem Dorf Massenexekutionen von Zivilisten durchgeführt. Eine russische Suchgruppe hatte dort im letzten Frühjahr im Rahmen des allrussischen Projekts „Keine Verjährung“ mehr als 500 Überreste gefunden. Unter den Getöteten befanden sich 188 Kinder, von denen das jüngste erst fünf Jahre alt war. Es wurde festgestellt, dass die Menschen mit Kopfschüssen, aber auch durch stumpfe und hackende, oft mehrfache Schläge getötet wurden.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft richteten die Nazis zu diesen Zwecken ein Teilkommando von mehr als 20 Personen ein, angeführt von deutschen und österreichischen Offizieren. Einige der einfachen Vollstrecker stammten aus der Lettischen Sozialistischen Sowjetrepublik (Lettland).
Als Hauptorganisator der Massaker gilt der deutsche General Kurt Herzog, der 1947 von einem sowjetischen Militärgericht zu 25 Jahren Haft verurteilt wurde. Er starb 1948. Die Täter selbst wurden aber nie vor Gericht gestellt.
Wladimir Medinski, der Berater des russischen Präsidenten, stellte zuvor fest, dass trotz der kolossalen Verluste der UdSSR im Großen Vaterländischen Krieg die Tatsache des Völkermords international nur gegenüber Juden, Roma und Serben anerkannt worden sei. Dabei hatten sich die Opferzahlen für die Sowjetunion nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums auf 27 Millionen Tote und Verstorbene belaufen.

Standard

Presseschau vom 26.10.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Natalja Dembinskaja: Schlag gegen den Dollar – Was hätte Peking davon?
Während Washington chinesische Hightech-Konzerne auf dem US-Markt bedrängt, zieht Peking seine stärkste Waffe in diesem Wirtschaftskrieg: die Möglichkeit, Staatsanleihen der Vereinigten Staaten abzustoßen und dadurch einen Verfall des Dollars auszulösen. Wird China soweit gehen? …
https://sptnkne.ws/Efkh

deutsch.rt.com: Arabische Länder nehmen französische Produkte aus Regalen
Frankreichs Präsident Macron verteidigt im Streit um Mohammed-Karikaturen die Meinungsfreiheit – und löst Entrüstung aus. Arabische Länder rufen zum Boykott auf. Erdoğan attackiert Macron und legt trotz des Abzugs des französischen Botschafters noch einmal nach. …
https://de.rt.com/2bh4


abends/nachts:

deutsch.rt.com: Minsk: Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstranten
Die weißrussische Polizei hat Blendgranaten eingesetzt, um Demonstranten zu zerstreuen, die unterwegs zur Residenz des Präsidenten Alexander Lukaschenko im Zentrum von Minsk waren. Tausende von Menschen haben gegen ihn und seine Regierung in den Straßen von Minsk und anderen Städten demonstriert.
Bei den Protesten gegen den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko in Minsk hat die Polizei Blend- und Lärmgranaten gegen Demonstranten eingesetzt. Augenzeugen berichteten im Nachrichtenkanal Telegram von mehreren Verletzten. Das Innenministerium bestätigte am Sonntag den „Einsatz der Spezialmittel gegen gewaltbereite Demonstranten“. Sie sollen zuvor eine Absperrung durchbrochen haben.
Auf Videos waren Schuss- und Explosionsgeräusche zu hören sowie Blitzlichtgewitter zu sehen. Die Erschütterungen lösten in dem betroffenen Viertel Alarmanlagen an vielen Autos aus. Es gab mehrere Festnahmen.
Zuvor hatten die Menschen in Minsk und anderen Städten gegen Lukaschenko demonstriert. Die Demonstrationsveranstalter sprachen davon, dass allein in Minsk mehr als 100.000 Personen an der Demonstration teilnahmen.
Die landesweiten Proteste waren Teil der wöchentlichen Anti-Lukaschenko-Demonstrationen, die seit den Präsidentschaftswahlen Anfang August fast drei Monate lang andauerten und zeitweise nur eine Handvoll Menschen anzogen. Diesmal kamen jedoch Tausende nach Minsk, um den Vorabend des Datums zu feiern, das von der Opposition als sogenanntes „Ultimatum“ gesetzt worden war. Die Opposition behauptet, die Wahlergebnisse seien gefälscht worden und fordert den Rücktritt des Präsidenten.

deutsch.rt.com: China und Russland besorgt um bio-militärische Aktivitäten der USA im postsowjetischen Raum
Kurz nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie setzten US-Politiker die Verschwörungstheorie in die Welt, dass das Coronavirus aus einem chinesischen Labor entsprungen sei. Dafür legten sie keine Beweise vor. Doch die USA selbst betreiben in vielen anderen Staaten Biolabore.
China und Russland haben ihre Besorgnis zu biologisch-militärischen Aktivitäten der USA in ehemaligen Sowjetrepubliken geäußert. Diese Aktivitäten würden fernab des Blickfeldes der internationalen Gemeinschaft erfolgen, so Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, am Dienstag. Daher würden sie Fragen aufwerfen. Medwedew äußerte diese Bemerkungen während eines Treffens des Sicherheitsrates zur Schaffung eines Schutzsystems gegen neue Infektionen.
Bereits in der Vergangenheit seien ähnliche Bedenken zu den Aktivitäten der USA in biologischen Laboren in Mitgliedstaaten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) geäußert worden. Angesichts der COVID-19-Pandemie würden solche Bedenken zurzeit jedoch besonders oft aufgeworfen.
China forderte derweil am Mittwoch die USA dazu auf, eine umfassende Klärung ihrer biologisch-militärischen Aktivitäten im Ausland vorzunehmen, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Zhao Lijian, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, äußerte sich zu der Thematik, nachdem er auf die Aussagen Medwedews angesprochen worden war. Es sei nicht das erste Mal, dass die internationale Gemeinschaft Besorgnis über die biologischen Militarisierungsaktivitäten der USA in anderen Staaten geäußert habe.
Medienberichten zufolge haben die USA in 25 unterschiedlichen Staaten Biolabore eingerichtet, fügte Zhao hinzu. Einige dieser Staaten hätten anschließend großflächige Ausbrüche von Masern und anderen infektiösen Krankheiten erlebt. Die Zeitung USA Today berichtete, dass sich seit dem Jahr 2003 Hunderte Fälle von Kontaminierung mit tödlichen Erregern in US-Biolaboren ereignet hätten, sowohl im In- als auch im Ausland.
Zhao stellte die Frage, welcher Zweck hinter dem Aufbau so vieler Biolabore seitens der USA steht:
„Warum wird dieses Bemühen vom Militär angeführt?“, fügte Zhao hinzu.
Die USA müssten die Fragen der internationalen Gemeinschaft offen, transparent und verantwortungsvoll beantworten und deren Verpflichtungen im Rahmen des Biowaffenvertrages erfüllen.
Bereits zuvor hatte das russische Außenministerium erklärt, dass die Aktivitäten der USA in einem biologischen Labor in Georgien im Widerspruch zu den Verpflichtungen Washingtons und Tiflis‘ gemäß der Biowaffenkonvention stünden. Moskau habe ernsthafte Fragen im Zusammenhang mit den militärisch-biologischen Aktivitäten des US-Verteidigungsministeriums in verschiedenen Regionen der Welt, einschließlich in direkter Nähe zur russischen Staatsgrenze.


Sputnik.by:
Leiter der Hauptdirektion für innere Angelegenheiten: In Minsk haben sich aggressive Demonstranten versammelt
In Minsk wurden am Sonntag, dem 25. Oktober, Steine auf eine der regionalen Polizeistationen geworfen.
Der Leiter der Minsker Polizeibehörde, Iwan Kubrakow, berichtete, dass die Demonstranten während der Kundgebung am Sonntag das Zentrum der belarussischen Hauptstadt besetzen wollten, aber die Polizei habe dies nicht zugelassen.
„Heute versammelten sich die aggressivsten Demonstranten in der Hauptstadt. Ihr Ziel war dasselbe – das Zentrum von Minsk zu besetzen, genauer gesagt die den Unabhängigkeitsprospekt mit allen angrenzenden Plätzen“, sagte Kubrakow gegenüber dem Sender Belarus-1.
Ihm zufolge hielten Polizisten die Situation unter Kontrolle. Kubrakow sagte auch, dass die Polizei „weiterhin illegale Handlungen der Demonstranten unterdrücken wird“.
Der
Bericht gab auch Auskunft darüber, dass 10-12.000 Demonstranten an der Aktion in Minsk teilgenommen hätten.
Außerdem wurde Videomaterial gezeigt,
aus dem ersichtlich ist, wie die Demonstranten Steine ​​auf das Gebäude der Polizeiabteilung des Bezirks Tsentralny in Minsk warfen.
Die Protestaktion am Sonntag in Minsk endete mit Inhaftierungen. Die Polizei setzte spezielle Mittel gegen die „aggressivsten Demonstranten“ ein. Sie wurden am Ort eines Zusammenstoßes zwischen Demonstranten und Polizisten eingesetzt – in der Orlovska
ja-Straße in der Nähe des Gebäudes der Abteilung für innere Angelegenheiten des Zentraldistrikts von Minsk. Das Gebäude der Polizeiabteilung wurde nach Angaben des Innenministeriums mit Steinen und Flaschen beworfen.
Die Protestaktion fand mit verstärkten Maßnahmen der Polizei statt, Spezialausrüstung wurde auf die Straßen der belarussischen Hauptstadt gebracht. Außerdem wurden einige Straßen, in die Kolonnen von Demonstranten gehen
wollten, von Sicherheitskräften blockiert – Absperrungen und Zäune wurden errichtet.

de.sputniknews.com: Um Bedrohungen aus China abzuwehren: Pompeo reist nach Neu-Delhi
Anfang nächster Woche werden US-Außenminister Mike Pompeo und Verteidigungsminister Mark Esper nach Angaben der Agentur AP ihre indischen Amtskollegen in Neu-Delhi zu strategischen Gesprächen treffen, die „darauf abzielen, die Anti-China-Kampagnenbotschaft von Präsident Donald Trump zu bekräftigen“.
Am Dienstag werde sich Pompeo mit dem indischen Premierminister Narendra Modi zusammensetzen und am dritten jährlichen 2+2-Ministerdialog zwischen den USA und Indien mit Verteidigungsminister Mark Esper und indischen Kollegen teilnehmen, um den bilateralen Handel zwischen den USA und Indien sowie gegenseitige Interessenbereiche zu erörtern.
Anfang dieser Woche sagte der US-Außenminister gegenüber Reportern, er sei „sicher“, dass beide Seiten auch darüber diskutieren würden, „wie freie Nationen zusammenarbeiten können, um die von der Kommunistischen Partei Chinas ausgehenden Bedrohungen zu vereiteln“.
Der Vize-Außenminister der USA, Stephen Biegun, hatte Newu-Delhi Mitte Oktober besucht, wobei er unterstrich, dass das Weiße Haus die Interessen Indiens in der Region fördern, einen freien und offenen Indopazifik aufbauen und die Risiken chinesischer High-Tech-Telekommunikationsnetze angehen wolle.
Biegun erklärte in seiner Rede auch, dass die USA „sicherlich“ von einem „starken und prosperierenden“ Indien profitieren, und zeigte sich zuversichtlich, dass die beiden Seiten ihre Partnerschaft ungeachtet des Ergebnisses der US-Präsidentschaftswahlen am 3. November weiter stärken würden. …

vormittags:

de.sputniknews.com: Kurz nach neuer Waffenruhe: Baku und Jerewan werfen einander Verstöße vor
Kurz nach der Vereinbarung einer neuen Waffenruhe im Konflikt um die Kaukasus-Region Bergkarabach werfen Armenien und Aserbaidschan sich gegenseitig Verstöße vor.
Die Sprecherin des armenischen Verteidigungsministeriums, Schuschan Stepanjan, teilte am Montag mit, dass die aserbaidschanische Seite am frühen Morgen den Artilleriebeschuss von Bergkarabach wiederaufgenommen und damit „grob gegen die in den USA erzielte Vereinbarung über die humanitäre Waffenruhe verstoßen“ habe.
Zuvor teilte das aserbaidschanische Verteidigungsministerium mit, dass seine Soldaten kurz nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe in einem Dorf beschossen worden seien. Baku beteuerte dabei, sich strikt an die Vereinbarung über den Waffenstillstand zu halten, der am heutigen Montag ab 08.00 Uhr Ortszeit (05.00 Uhr MEZ) in Kraft treten sollte.
Armenien und die nicht anerkannte Republik Bergkarabach weisen diese Vorwürfe zurück. „Wie gestern in Washington unter Vermittlung der USA vereinbart wurde, wird die armenische Seite eine völlige Waffenruhe halten“, schrieb der armenische Premierminister Nikol Paschinjan auf Facebook. Auch die Verteidigungsarmee von Bergkarabach weist Vorwürfe aus Baku über Verstöße zurück und spricht von Desinformation.
Mit den jüngsten Vereinbarungen unter US-Vermittlung sollten die Vereinbarungen vom 10. Oktober umgesetzt werden, die nach elfstündigen Gesprächen in Moskau erzielt worden waren. Demnach sollten die Parteien unverzüglich die Kampfhandlungen einstellen und Verhandlungen zur Lösung des Konflikts aufnehmen. Die verfeindeten Nachbarn geben sich aber immer wieder gegenseitig die Schuld am Ausbruch der Kämpfe.
Die Gefechte um Berg-Karabach dauern bereits seit Ende September an. Aserbaidschan hatte in einem Krieg nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor rund 30 Jahren die Kontrolle über das bergige Gebiet mit etwa 145.000 Bewohnern verloren. Seit 1994 galt eine brüchige Waffenruhe.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 25. Oktober 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

de.sputniknews.com: Russland: Kein militärisches Szenario für Bergkarabach zulassen
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat alle externen Akteure im Konflikt um die Kaukasus-Region Bergkarabach aufgerufen, kein militärisches Szenario zuzulassen. Von der Türkei forderte er, ihren Einfluss im Interesse der Waffenruhe zu nutzen.
Moskau sei gegen eine militärische Lösung für Bergkarabach, da es beide Völker – sowohl Armenier als auch Aserbaidschaner – als freundlich und brüderlich wahrnehme, begründete Lawrow in einem Interview der griechischen staatlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA.
„Wir fordern alle externen Akteure auf, alles zu tun, um die weitere Entfaltung des militärischen Szenarios zu verhindern, die Emotionen der Parteien abzukühlen und die Arbeit zu verstärken, um Bedingungen für die Wiederaufnahme des Friedensprozesses zu schaffen“, sagte Lawrow.
Er erinnerte daran, dass die Präsidenten Russlands, der USA und Frankreichs als Vorsitzende der OSZE-Minsk-Gruppe sich eindeutig für eine „ausschließlich politische“ Lösung aussprechen.
„Wir versuchen die türkischen Partner von der Zweckmäßigkeit zu überzeugen, ihren Einfluss im Interesse der Unterstützung dieser Linie zu nutzen“, sagte Lawrow weiter.
Die Gefechte um Bergkarabach dauern bereits seit Ende September an. Die verfeindeten Nachbarn geben sich aber immer wieder gegenseitig die Schuld am Ausbruch der Kämpfe. …

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. Oktober 3:00 Uhr bis 26. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 1.
Auf das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarung über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Mariupol: Schusswaffen – 1 einmal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Kominternowo.
Um 12:40 Uhr wurde im Gebiet von Sajzewo die Aktivität einer Drohne der BFU festgestellt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurde im Berichtszeitraum nicht festgestellt.

de.sputniknews.com: Biden bezeichnet Russland als „größte Bedrohung für Amerika“
Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat Russland als die größte Bedrohung für die Vereinigten Staaten auf internationaler Ebene bezeichnet.
„Ich denke, die größte Bedrohung für Amerika in Bezug auf die Untergrabung unserer Sicherheit und unserer Allianzen ist im Moment Russland. Zweitens denke ich, dass China der größte Konkurrent ist“, sagte Biden in einem Interview mit dem TV-Sender CBS.
Er fügte hinzu, dass die Zukunft der russisch-amerikanischen Beziehungen von den Vereinigten Staaten abhänge. Seiner Ansicht nach hängt es von Washingtons Ansatz ab, ob die Länder weiterhin Konkurrenten bleiben oder sich dies zu einem „ernsthafteren Wettbewerb in Bezug auf das Kräfteverhältnis“ entwickelt.
Russlands Antwort zu Bidens Aussage
Laut dem Vorsitzenden des Internationalen Komitees des Föderationsrates, Konstantin Kosatschow, ist „die russische Bedrohung“ ein „obligatorisches Programm“ für jeden Kandidaten für die US-Präsidentschaft in der gegenwärtigen Situation. Wenn Joe Biden die Wahlen gewinne, werde er dem Weißen Haus nichts grundlegend Neues bringen.
„Biden hat Amerikas wichtigste ausländische Gegner identifiziert. Wie wir sehen können, ist das nichts Neues und Originelles. Russland ist ein ‚Pflicht-Programm‘ für jeden Kandidaten in der aktuellen Situation in Washington und eine vorgefertigte Erklärung für den Fall einer Niederlage“, sagte der russische Senator.
„Rivalität der Großmächte“ beenden
Zuvor hatte der erste stellvertretende russische Botschafter bei der Uno, Dmitri Poljanski, die Vereinigten Staaten aufgerufen, sie sollten davon absehen, die internationalen Beziehungen im Sinne des Konzepts der Rivalität zwischen den Großmächten neu zu strukturieren.
Er rief Washington auf, „keine gewalttätigen Konfrontationsmodelle mehr zu fördern“. Russland handle offen, fördere konsequent politische und diplomatische Initiativen und ergreife Maßnahmen, um eine Verschlechterung der Lage im Bereich Sicherheit und Stabilität zu verhindern, so der Diplomat.
US-Präsidentschaftswahlen
Die Präsidentschaftswahl in den USA ist für den 3. November 2020 angesetzt. Der amtierende Präsident Donald Trump kandidiert für eine zweite Amtszeit und wird gegen den demokratischen Kandidaten Joe Biden antreten.
Es seien bereits 20 Millionen Stimmzettel abgegeben worden, die die Demokraten an der Spitze zeigen sollen, mit einem leichten Vorsprung im Bundesstaat Florida, der weithin als ein must-win-Staat für Trump angesehen werde. Berichten zufolge führt Biden in den nationalen Umfragen mit 54 Prozent und Trump liegt bei 43 Prozent.


Lug-info.com: In der LVR sind am 26. Oktober um 9:00 Uhr 1456 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1107 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 71 Todesfälle.


deu.belta.by:
Falscher Streikalarm: Alle Betriebe in der Realwirtschaft arbeiten wie gewohnt
Alle belarussischen Betriebe in der Realwirtschaft arbeiten wie gewohnt, teilte der Pressedienst der belarussischen Regierung der
Nachrichtenagentur BelTA mit.
Wie der Pressedienst um 10.00 Uhr gegenüber Nachrichtenagentur meldete, wird am 26. Oktober kein Betrieb in Belarus bestreikt, wie das manche Telegram-Kanäle mitteilen, fügte ein Regierungssprecher hinzu.

Mzdnr.ru: Am 25. Oktober wurden in der DVR keine Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, da das Laboratorium desinfiziert und gewartet wurde.
Am 25. Oktober um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 5943 Fälle von Coronavirusinfektion registriert.
2883 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 2612 als gesund entlassen, es gibt 448 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 41 Patienten als gesund entlassen.
In den letzten 24 Stunden wurden 163 Fälle von Lungenentzündungen festgestellt, sechs weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 40 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 2227 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 448 mit Sauerstoffunterstützung (+29 in den letzten 24 Stunden).


de.sputniknews.com: Monate nach Trumps Ankündigung: US-Truppenabzug aus Deutschland noch nicht im Gang
Mehr als vier Monate nach der Ankündigung des US-Präsidenten Donald Trump über den Abzug von etwa einem Drittel der US-Soldaten aus Deutschland hat die Operation immer noch nicht begonnen. Ursprünglichen Erwartungen zufolge sollten zumindest die ersten Soldaten noch vor der US-Präsidentschaftswahl am 3. November abgezogen werden.
Trump hatte den Abzug eines großen Teils der rund 36.000 US-Soldaten in Deutschland am 15. Juni angekündigt und ihn mit den aus seiner Sicht zu geringen Verteidigungsausgaben Deutschlands begründet.
Wie der Koordinator der Bundesregierung für die transatlantischen Beziehungen, Peter Beyer, der Deutschen Presse-Agentur bestätigte, habe der Abmarsch noch nicht begonnen.
„Die US-Army in Deutschland hat nach meiner Kenntnis bisher noch keine konkreten Befehle bezüglich der detaillierten Umsetzung der Truppenreduzierung erhalten“, zitiert ihn die dpa.
Laut der Kommandozentrale für die US-Streitkräfte in Europa (Eucom) in Stuttgart braucht die Vorbereitung noch Zeit. Die Planung erfolge auf den höchsten Ebenen und berücksichtige zahlreiche Überlegungen, hieß es.
Allerdings wisse sogar die Bundesregierung wohl nichts Genaueres über die Abzugspläne der USA.
Laut der dpa antwortete sie in der vergangenen Woche auf eine parlamentarische Anfrage des Linken-Abgeordneten Alexander Neu, ob sie Kenntnis von bereits erfolgten oder in den nächsten Monaten geplanten Truppenverlegungen habe, Folgendes: „Der Bundesregierung liegen keine entsprechenden Erkenntnisse vor.“
Dies könnte ein Beleg für den schlechten Zustand der deutsch-amerikanischen Beziehungen sein. Aber selbst, wenn es schon einen groben oder konkreten Zeitplan für die ersten Abzugsschritte geben sollte, könnte er je nach Wahlausgang auch wieder über den Haufen geworfen werden, so die dpa.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Putins Aufruf: Algorithmen zur Aufrechterhaltung der Stabilität in einer „Welt ohne INF“ finden
Ein Statement des russischen Präsidenten Wladimir Putin über die Schritte zu einer möglichen Deeskalation vor dem Hintergrund des nicht mehr gültigen INF-Vertrags zwischen Moskau und Washington zum Verbot bodengestützter Kurz- und Mittelstreckenraketen ist am Montag auf der offiziellen Webseite des Kremls erschienen.
Russland hält der Erklärung zufolge weiter daran fest, dass der von den USA einseitig aufkündigte INF-Vertrag wichtig für die internationale Sicherheit und die strategische Stabilität gewesen sei. Er habe eine „besondere Rolle bei der Gewährung der Vorhersagbarkeit und Zurückhaltung im Raketenbereich im europäischen Raum gespielt“.
„Wir finden, dass der Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag, wodurch er ungültig wurde, ein ernster Fehler war, der die Risiken der Entfaltung eines Rüstungsrennens im Raketenbereich, des Anstiegs des Potenzials für Konfrontation und des Abgleitens zu einer unkontrollierten Eskalation erhöht hat.“
Moratorium
Moskau bleibe seinem Moratorium auf die Stationierung von Kurz- und Mittelstreckenraketen treu, das gelte, solange die USA in entsprechenden Regionen keine Raketen dieser Art aufstellen. Die Nato-Länder sollten die Möglichkeit erwägen, auch ein ähnliches Moratorium zu verhängen.
Russland sei weiter der Meinung, dass die 9M729-Raketen – entgegen den US-Vorwürfen – nicht gegen den INF-Vertrag verstoßen hätten. Trotzdem sei Moskau „im Sinne des guten Willens“ bereit, auf die Stationierung dieser Sprengkörper auf dem europäischen Teil des Landes auch weiter zu verzichten. Dies aber nur unter der Bedingung, dass die Nato-Länder auch keine früher vom INF-Vertrag verbotenen Waffen in Europa dislozieren würden.
„Wir rufen außerdem alle interessierten Länder dazu auf, nach Algorithmen zur Aufrechterhaltung der Stabilität und zur Vorbeugung von Raketenkrisen in der Region Asien-Pazifik in einer ‚Welt ohne INF‘ zu suchen.“
Laut Putin ist Russland für eine Zusammenarbeit in diesem Bereich offen.
Außerkrafttreten des INF-Vertrages
Die USA waren 2019 aus dem INF-Vertrag zum Verbot bodengestützter Kurz- und Mittelstreckenraketen ausgestiegen, nachdem sie Moskau beschuldigt hatten, gegen diesen Vertrag zu verstoßen. Moskau wies jegliche Anschuldigungen zurück und erklärte sich bereit, die umstrittene Rakete vorzuführen und das Thema im Detail zu erörtern. Die USA lehnten dies ab und kündigten den INF-Vertrag einseitig auf.
Bilaterale Gespräche
Im Juni dieses Jahres hatten bilaterale strategische Beratungen in Wien stattgefunden. Die Delegationen unter der Leitung des russischen Vizeaußenministers Sergej Rjabkow und des US-Chefunterhändlers für Rüstungskontrolle, Marshall Billingslea, diskutierten über eine Verlängerung des Vertrages zur Verringerung strategischer Offensivwaffen (New Start) sowie über mehr Stabilität und Voraussagbarkeit nach der Aufkündigung des INF-Vertrages. Beide Seiten setzten zudem Arbeitsgruppen ein, unter anderem eine für den Weltraum.
Ende Juli hielten dann Experten aus Russland und den USA in der österreichischen Hauptstadt Wien Beratungen über die strategische Stabilität ab. Zentrale Themen waren die internationale Sicherheit und Rüstungskontrolle sowie Weltraum-Fragen.


de.sputniknews.com: Nach Explosion auf Öltanker im Asowschen Meer: Suche nach Seeleuten beendet
Die Such- und Rettungsaktion im Asowschen Meer, wo Seeleute über Bord eines explodierten Tankers gegangen waren, ist nach Angaben des Vertreters von Rosmorretschflot, Aleksej Krawtschenko, abgebrochen worden.
Der Grund sei keine Hoffnung, sie lebend zu finden, so der Vertreter. Ihm zufolge kehren alle an der Suche beteiligten Schiffe zu ihren Stützpunkten zurück.
„Das Marine Rescue Center ‚Taman‘ gab seine Entscheidung bekannt, die Such- und Rettungsaktion im Asowschen Meer einzustellen, da keine begründete Hoffnung besteht, die drei vermissten Crewmitglieder des Tankers ‚General Asi Aslanow‘ lebend zu finden“, erklärte Krawtschenko.
Nach der Explosion auf dem Öltanker im Asowschen Meer an der Mündung der Straße von Kertsch wurden zehn von insgesamt 13 Crewmitgliedern von dem vorbeifahrenden Schiff „Sirius“ geborgen. Drei gingen über Bord und wurden gesucht. Der Zustand der Geretteten sei zufriedenstellend, hieß es. …


de.sputniknews.com: Nord Stream 2: Russisches Rohrlegeschiff verlässt Heimathafen Kaliningrad
Das russische Rohrlegeschiff „Akademik Cherskiy“ ist nach mehrwöchigem Aufenthalt in seinem Heimathafen Kaliningrad in Richtung Nordwesten ausgelaufen, wie den Navigationsportals Marine Traffic und Vesselfinder zu entnehmen ist.
Medienberichten zufolge setzte sich das Schiff am Sonntagabend in Richtung der dänischen Insel Bornholm in Bewegung, in deren Nähe sich ein unvollendeter Abschnitt der Gaspipeline Nord Stream 2 befindet.
Die „Akademik Cherskiy“ hatte mehrere Monate lang im deutschen Hafen Mukran auf Rügen – der logistischen Basis für Nord Stream 2 – gelegen. Am 7. Oktober war das Schiff in Kaliningrad eingetroffen und unweit des Hafens, gegenüber der Kurischen Nehrung vor Anker gegangen. Nahe der „Akademik Cherskiy“ war ein von der Firma GazprombankLeasing registriertes Versorgungsschiff vom Typ Finval im Einsatz. …

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 26.10.2020
In den letzten 24 Stunden
haben die ukrainischen Kämpfer in Verletzung des geltenden Waffenstillstands eine Feuerprovokation begangen.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 35. Marineinfanteriebrigade das Feuer mit Schusswaffen in Richtung Kominternowo eröffnet. Dabei haben die Besatzer Leuchtmunition eingesetzt, um trockenes Grad in der Nähe unserer Schützengräben in Brand zu setzen.
Außerdem wurde der Flug einer Drohne im Verantwortungsbereich des 137. Marineinfanteriebataillons der 35. Brigade der BFU im Gebiet von Datscha festgestellt.
Uns wurden
Einzelheiten der Durchführung dieser Provokation bekannt. So ist der Matrose Trembatsch, um trockenes Gras unter Einsatz eines „Molotow-Cocktails“ in Brand zu setzen und sich das Feuer in Richtung der Positionen der Einheiten der Volksmiliz ausbreiten zu lassen, in die Graue Zone vorgedrungen. Ein anderer Soldat, der Matrose Kaschtschuk, der von den Absichten Trembatschs nichts wusste und ihn für einen Soldaten der Volksmiliz hielt, eröffnete das Feuer. Infolge der nicht abgestimmten Aktivitäten erlitt der Matrose Trembatsch eine Schussverletzungen an den unteren Gliedmaßen.
Auf Anweisung des Kommandeurs der 35. Brigade Palas wurde zur Suche und Bergung des verletzten Soldaten eine Drohne gestartet.
Die Soldaten der Volksmiliz sind auf die Provokationen des Gegners nicht eingegangen und haben streng die Bedingungen des geltenden Waffenstillstands eingehalten.
Unsere Quellen haben
Einzelheiten der Aktivität von Offizieren des sogenannten Vereinigten Zentrums für militärisch-zivile Zusammenarbeit des Stabs der OOS festgestellt.
Wir erinnern daran, dass diese Einheit zur Verbesserung des Image der derzeitigen militärisch-politischen Führung unter der Bevölkerung des Donbass eingesetzt wird. Das Verteidigungsministerium der Ukraine, das dem Stab der OOS Finanzmittel zur Durchführung von Wiederaufbauarbeiten für zerstörten Wohnraum zur Verfügung gestellt hat,
nimmt irrtümlich an, dass diese für den vorgesehenen Zweck eingesetzt werden.
So führen Kämpfer der 56. Brigade nach Mitteilungen von Einwohnern von Kalinowo schon seit zwei Monaten die Reparatur von Häusern durch, die zuvor zur Einquartierung von Offizieren des kommandieren Personals der Brigade beschlagnahmt worden waren. Dabei führen Offiziere des Vereinigten Zentrums weiter Befragungen unter der Bevölkerung mit Ausfüll
en fiktiver Anforderungen für Baumaterialien zum Wiederaufbau des Wohnraums durch, um ihre Arbeit zu imitieren.
Wir schließen nicht aus, dass
die Ausgabe der Haushaltsmittel zur Verbesserung der Wohnbedingungen des Personals unter persönlicher Leitung des Kommandeurs der OOS stattfindet, während gleichzeitig das Niveau der Vertrauens der Bevölkerung des Donbass, die auf dem von den BFU kontrolliertem Territorium lebt, weiter absinkt.
Unsere Quellen im Stab der 54. Brigade der BFU hat
Informationen über Pläne des Kommandos, eine zusätzliche Verminung des Territoriums in der Nähe der Kontaktlinie vorzunehmen, erhalten.
Der Kommandeur der 54. Brigade Majstrenko hat im Zusammenhang mit dem geringen moralisch-psychischen
Niveau der unterstellten Soldaten einer technischen Gruppe des 74. Aufklärungsbataillons die Anweisung erteilt, das an die Frontpositionen angrenzende Territorium im Verantwortungsbereich eines Panzergrenadierbataillons, das im Gebiet von Nowoselowka-Wtoraja stationiert ist, zu verminen. Um zu verhindern, dass Soldaten der BFU auf unsere Seite übergehen, sollen von internationalen Vereinbarungen verbotene Antipersonenminen installiert werden.
Die Beunruhigung des Brigadekommandos über eine mögliche Zunahme der Zahl der Deserteure wurde durch einen Bericht der Gegenaufklärung des SBU hervorgerufen. In ihm wurde festgestellt, dass unter den Soldaten des 23. Bataillons im Zusammenhang mit der geringen Personalausstattung der Einheiten der 92. Brigade aktiv Gerüchte über eine Verschiebung der Ablösung auf unbestimmte Zeit verbreitet werden.
Das geringe moralisch-psychische
Niveau der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte ist nicht nur durch eine Verschiebung der Rotation bedingt.
Wir wir
bereits mitteilten, kommt die größte Zahl der Beschwerden bei der Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine von Soldaten und ihren Verwandten der 54. und der 56. Brigade. Ausgehend von diesen Eingaben ist die Unzufriedenheit vor allem durch die schlechte Material- und Lebensmittelversorgung, das Fehlen elementarer hygienischer Schutzmittel und der Zunahme von Coronavirusinfektionenen bedingt. Außerdem haben die ukrainischen Soldaten in der letzten Zeit häufiger auf das Fehlen von Prämien für die Umsetzung des Befehls des Verteidigungsministeriums Nr. 330 „Über das Regime der Ruhe“ verwiesen. Bis jetzt sind solche Zahlungen in den BFU auch noch nicht erfolgt.


de.sputniknews.com:
Wegen Waffenverkaufs an Taiwan: China kündigt Sanktionen gegen US-Unternehmen an
Nach dem Verkauf neuer US-Waffen an Taiwan hat Peking Sanktionen gegen US-Firmen angekündigt.
„Wir werden Sanktionen gegen US-Unternehmen verhängen, die an den Waffenverkäufen beteiligt sind“, sagte Zhao Lijian, ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums, am Montag.
Zu diesen Unternehmen gehören Raytheon Technologies, Boeing Defense und Lockheed Martin.
Nach Worten des Außenamtssprechers habe China mehrmals darauf hingewiesen, dass die Verkäufe von Waffen an Taiwan das Ein-China-Prinzip seriös untergraben.
Milliardenschweres Geschäft
Vergangene Woche hatte die US-Regierung ein milliardenschweres Geschäft über Rüstungen mit Taiwan gebilligt – dies inmitten von Spannungen mit China.
Das US-Außenministerium stimmte dem Verkauf von Raketen, Aufklärungssensoren für Kampfflugzeuge und weiterer militärischer Ausrüstung zu. Der Wert der gesamten Ausrüstung beläuft sich auf rund 1,8 Milliarden Dollar (ca. 1,52 Milliarden Euro).
Die Regierung von Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen hatte sich bei den USA für den Waffenverkauf bedankt. Nach ihren Worten trage der Deal dazu bei, die Verteidigungssysteme von Taiwan zu stärken.
Untrennbarer Teil der Volksrepublik
Peking betrachtet Taiwan als untrennbaren Teil der Volksrepublik und droht mit einer gewaltsamen Wiedervereinigung.
Die USA geben sich Mühe, die Macht von China einzudämmen und liefern daher seit Jahren immer wieder Waffen an Taiwan.


de.sputniknews.com: Maas: Berlin begrüßt Interesse Moskaus und Washingtons an Verlängerung des New-START-Vertrags
Der deutsche Außenminister Heiko Maas hat sich am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, über eine mögliche Verlängerung des New-START-Vertrags über nukleare Abrüstung zwischen Russland und den USA ausgesprochen.
Das Treffen fand in Berlin statt. Das Auswärtige Amt übertrug die Pressekonferenz live auf Twitter.
„Also ich begrüße zunächst einmal, dass sowohl die Vereinigten Staaten als auch die Russische Föderation gesagt haben, nämlich dass sie grundsätzlich an einer Verlängerung des New-Start-Vertrages interessiert sind, dass dazu Gespräche geführt werden“, sagte der deutsche Minister.
Dies sei vor einigen Monaten oder im letzten Jahr „manchmal auch noch anders gewesen“. Deshalb habe Deutschland beiden Seiten mitgeteilt, „dass wir gerne bereit sind, im Rahmen unserer Möglichkeiten all diese Gespräche und Initiativen zu unterstützen“.
„Und ich bin zuversichtlich, dass, wenn der grundsätzliche Wille besteht, es am Schluss noch einen Weg geben wird, dieses wichtige Vertragswerk zu verlängern.“ …

Mil-lnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij am 26. Oktober 2020
In den letzten 24 Stunden wurde nach Angaben der Vertretung der LVR im GZKK keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Im Zusammenhang mit der massenhaften Verbreitung der Coronavirusinfektion in der Ukraine wurde ab heute die Oblast Lugansk für 14 Tage als „Rote Zone“ verzeichnet.
Wir haben Informationen erhalten, dass diese Beschränkungen vom Kommandeur der 30. Brigade zur persönlichen Bereicherung genutzt werden sollen. Nach Anweisung des Brigadekommandeur Postupalskij wurden die Patrouillen auf den Straßen und an den Checkpoints verstärkt. Die Patrouillen haben die Aufgabe, Geschäfte zu kontrollieren und
örtliche Einwohner anzuhalten, die die Maskenpflicht nicht einhalten und ihnen vorzuschlagen, die Frage ohne die Erstellung eines Protokolls zu lösen, wenn sie 1000 Griwna pro natürliche Person und 3000 Griwna pro juristische Person an die Mitarbeiter der Patrouille übergeben. Wir rufen die Einwohner des von der Ukraine kontrollierten Territoriums der Oblast Lugansk auf, wachsam zu sein und nicht auf die Erpressung von Seiten der Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte einzugehen, weil diese Aktivitäten rechtswidrig sind. Im Falle des Einsatzes rechtswidriger Handlungen von Seiten der Soldaten bitten wir darum, sofort Mitarbeiter der Polizei oder der Staatsanwaltschaft zu informieren. …


de.sputniknews.com:
Hunderte Festnahmen bei Protesten in Weißrussland
Bei den Massenprotesten am Sonntag in Weißrussland sind landesweit mehr als 500 Menschen festgenommen worden, teilte das Innenministerium in Minsk am Montag mit.
Insgesamt seien landesweit 523 Menschen bei 19 Aktionen in Gewahrsam genommen worden, 160 davon in Minsk, hieß es.
​Zuvor hatte die weißrussische Oppositionsanführerin Swetlana Tichanowskaja aus ihrem Exil in der EU dem Präsidenten Alexander Lukaschenko ein Ultimatum bis Sonntag gestellt, sein Amt aufzugeben und Neuwahlen anzusetzen. Sollte das nicht der Fall sein, drohte sie mit einem nationalen Generalstreik.
Am Sonntag fanden in unterschiedlichen Städten Weißrusslands Protestaktionen der Opposition statt. In Minsk hat die Polizei „Spezialmittel gegen gewaltbereite Demonstranten“ eingesetzt. Augenzeugen berichten in sozialen Netzwerken von Blendgranaten und Gummigeschossen.
Der stellvertretende Industrieminister des Landes, Czeslaw Shulga, dementierte Berichte einiger lokaler Medien und Telegram-Kanäle über Massenstreiks in den Betrieben. „Alle Betriebe arbeiten normal“, sagte er. …


de.sputniknews.com: Bolivien will russischen „Sputnik-V“-Impfstoff gegen Covid-19 kaufen
Laut dem bolivianischen Präsidenten Luis Arce beabsichtigt das Land, den russischen Coronavirus-Impfstoff „Sputnik-V” zu kaufen.
„Natürlich“, antwortete Arce auf die Frage, ob die neue Regierung den Impfstoff kaufen werde.
„Ich verstehe, dass der Impfstoff noch nicht zum Verkauf steht. Ich denke, es wurde bereits darüber diskutiert, dass Bolivien eines der ersten Länder ist, das ihn haben könnte“, sagte der Präsident, der vor einigen Tagen die Wahl in Bolivien gewonnen hatte, in einem Interview mit RIA Nowosti.
Dabei betonte er, dass der Kauf des russischen Impfstoffs nicht für Forschungszwecke, sondern direkt für die Impfung geplant sei.
Wiederaufbau der Beziehungen zu Russland
Zudem wolle Bolivien die Beziehungen zu Russland nach der Verschlechterung während der Herrschaft der Übergangsregierung wiederbeleben, so der Präsident.
„Ich glaube, dass sich die Beziehungen zwischen Bolivien und Russland in den letzten elf Monaten verschlechtert haben, was auf die Anwesenheit der Übergangsregierung zurückzuführen ist, die infolge eines Staatsstreichs an die Macht gekommen ist und nicht verstanden hat, was hinter den Beziehungen zwischen unseren Ländern steckt“, sagte Arce.
Aus diesem Grund will der Präsident die Beziehungen zwischen den beiden Ländern wieder aufbauen und frühere Projekte wie Kernenergie und Exportprojekte fortsetzen, sagte er weiter.
Bolivien würde auch eine strategische Allianz mit Russland im Gassektor haben und der Hauptlebensmittellieferant für Russland werden wollen.
Rücktritt von Morales
Nach der Präsidentenwahl im Oktober 2019 hatte Evo Morales – von 2006 bis 2019 Boliviens erster indigener Präsident – auf Druck des Militärs zurücktreten müssen. Ihm wurde Wahlbetrug vorgeworfen, auch wenn manche Studien inzwischen zu anderen Ergebnissen kommen. Morales setzte sich ins Ausland ab.
Nach dem Rücktritt des Präsidenten und der gesamten Regierung erklärte sich die Vizepräsidentin des bolivianischen Senats und Oppositionspolitikerin Jeanine Añez zur Übergangspräsidentin des Landes. Morales‘ Anhänger und Verbündete in der Region sprechen von einem Putsch.
Vor einigen Tagen hat der linke Kandidat Luis Arce von der „Bewegung zum Sozialismus“ laut der laufenden offiziellen Stimmenauszählung die Präsidentenwahl in Bolivien gewonnen.

sputnik.by: Das Gesundheitsministerium widersprach Informationen über den Tod eines Studenten durch eine Schussverletzung
Die Behörde stellte fest, dass der Student der Belarussischen Nationalen Technischen Universität, über den die Informationen im Netzwerk verbreitet wurden, nicht in eine medizinischen Einrichtung aufgenommen wurde.
Das belarussische Gesundheitsministerium
weist Informationen über den Tod eines Studenten an einer Schusswunde, die im Internet verbreitet wurden, zurück, teilte der Pressedienst des Ministeriums mit.
„Wir informieren Sie offiziell darüber, dass die im Internet verbreiteten Informationen über den Tod eines BNTU-Studenten an einer Schusswunde eine Fälschung sind“,
hieß es.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums
kam der Student der Belarussischen Nationalen Technischen Universität, über den Informationen in sozialen Netzwerken und auf verschiedenen Ressourcen verbreitet wurden, nicht in eine medizinische Einrichtung. …
„Insgesamt haben sich am vergangenen Tag 13 Personen bei Gesundheitseinrichtungen mit unterschiedlich schweren Verletzungen
gemeldet, von denen fünf ins Krankenhaus eingeliefert wurden“, teilte das Ministerium mit.
Wir erinnern daran, dass am vergangenen Sonntag in Minsk ein nicht genehmigter Ultimatum-Marsch stattgefunden hat. Es endete mit Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitsbeamten. Nach Angaben des Innenministeriums wurden 160 Personen in der Hauptstadt verhaftet, einige von ihnen in Haftanstalten gebracht.

deu.belta.by: Abgeordneter über Streikaufrufe: Konkurrenz schläft nicht und will Märkte erobern
Die Konkurrenz schläft nicht und ist bereit, Märkte zu erobern. Diese Meinung äußerte Andrej Strunewski, Mitglied des Ständigen Ausschusses für Industrie, Energie, Transport und Kommunikation in der Repräsentantenkammer, der Telegraphenagentur BelTA.
„Man muss arbeiten, sich an den Verhandlungstisch setzen, Änderungen
für die Verfassung vorschlagen und aktuelle Aufgaben lösen. Aber was wir heute hören, sind Ultimaten, die gestellt werden und nichts mehr. Zwei Parteien können immer einen Konsens erreichen, wenn sie aufeinander zugehen. Ultimaten führen nur in die Sackgasse“, sagte Strunewski.
„Das Ultimatum der Opposition, in dem sie mit Generalstreik drohte, ist nicht aufgegangen“, so der Abgeordnete. „Die Aufrufe zum Generalstreik gingen von den Akteuren aus, die sich im Ausland befinden. Man wollte Menschen wie Marionetten auf die Straße führen. Aber der Tag begann, und alle gingen zur Arbeit. Ich repräsentiere den Kreis Soligorsk. Die Bergleute von Belaruskali haben heute auch nicht gestreikt“, sagte er.
„Der Staat baut seine Unabhängigkeit auf dem wirtschaftlichen Fundament auf, und die Aufrufe zum Generalstreik könnten zu unumkehrbaren Folgen führen“, sagte er. „Deshalb schläft die Konkurrenz nicht. Sie wartet nur darauf, die freien Marktnischen einnehmen und ihr Monopolrecht auf Produktion oder Vertrieb bestimmter Waren behaupten zu können. Und wenn wir heute nachgeben, werden wir es später sehr schwer haben, unsere Positionen
zurück zu gewinnen. Streik bedeutet auch einen immensen Imageverlust – kein Partner will Verträge mit einem Land abschließen, wenn dort die Lage nicht stabil ist. Indem wir mit Auslandspartnern zusammenarbeiten, beweisen wir, dass wir zuverlässige Partner sind und ein hohes Kooperationsniveau gewährleisten können.“


de.sputniknews.com: Keine Nebenwirkungen bei 85 Prozent – Chef des Gamaleya-Zentrums über Wirkung von Corona-Impfstoff
Laut dem Direktor des Gamaleya-Instituts für Epidemiologie und Mikrobiologie, Alexander Ginzburg, wird der russische Impfstoff „Sputnik V“ gegen das neuartige Coronavirus von 85 Prozent der geimpften Personen ohne Nebenwirkungen toleriert.
„Nebenwirkungen werden bei etwa 15 Prozent der Geimpften beobachtet. Das heißt, es ist nicht schwer zu verstehen, dass 85 Prozent der Geimpften diesen Impfstoff ohne jegliche Nebenwirkungen und ohne jegliche Unannehmlichkeiten für sich selbst tolerieren“, sagte Ginzburg gegenüber dem TV-Sender „Rossiya 24“.
Unter den möglichen Nebenwirkungen des Impfstoffs vom Gamaleya-Zentrum nannte er einen Temperaturanstieg bis auf 38 Grad, manchmal auch Kopf- und Muskelschmerzen und Rötungen an der Injektionsstelle.
„Sputnik V“
Das russische Gesundheitsministerium hatte Anfang August den weltweit ersten Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus registriert, der den Namen „Sputnik V“ erhielt. Er wurde vom Gamaleya-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie mit Unterstützung des russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF) entwickelt. Das Serum besteht aus zwei Komponenten, die in dreiwöchigem Abstand verabreicht werden.
Im Sommer war „Sputnik V“ an Freiwilligen im Alter zwischen 18 und 60 Jahren in zwei Phasen erfolgreich getestet worden. Bei allen Probanden wurden Dauerimmunität und Corona-Antikörper nachgewiesen.
Die Postregistrationsphase der klinischen Studie startete im September. Insgesamt nehmen daran 40.000 Personen teil. Inzwischen wird neben Russland auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Indien und Weißrussland getestet. Die Probanden, denen „Sputnik V“ verabreicht wird, stehen 90 Tage danach unter ärztlicher Aufsicht.


deu.belta.by: AKW-Start: Katastrophenschutzministerium erlaubt energetisches Anfahren des ersten Reaktors
Das Belarussische Atomkraftwerk Ostrowez hat eine Erlaubnis des Katastrophenschutzministeriums erhalten, mit dem energetischen Anfahren des ersten Energiereaktors zu beginnen. Das teilte der Pressedienst des Departements für Nuklear- und Strahlungssicherheit beim Katastrophenschutzministerium (Gosatomnadsor) gegenüber BelTA mit.
Das Ministerium für Katastrophenschutz hat am 23. Oktober bei einer Vorstandssitzung die Entscheidung getroffen, dem Belarussischen Kernkraftwerk eine Lizenz zu erteilen, mit der das in mehrere Etappen gegliedertes Programm zum energetischen Anfahren des ersten Reaktorblocks umgesetzt werden kann.
Diese Entscheidung wurde aufgrund einer Expertise des Departements für Nuklear- und Strahlungssicherheit zur AKW-Sicherheit getroffen. Gosatomnadsor hat in Übereinstimmung mit dem belarussischen Gesetz alle Dokumente geprüft und die Betriebsbereitschaft der Kernanlage bestätigt.
Die erste Kernbeladung, die Reaktoranlagentests, die minimal kontrollierbaren physischen Experimente, das energetische Anfahren und der Test- und Industriebetrieb der Anlage sind erlaubt, nachdem die Bereitschaft des Atomkraftwerks zu entsprechenden Etappen der Inbetriebnahme durch Lizenzen nachgewiesen wird.
Sind alle genannten Etappen abgeschlossen, wird die Lizenz für das Fahren des ersten Reaktors vergeben. Vor diesem Schritt sollen öffentliche Anhörungen stattfinden, informiert Gosatomnadsor. Diese Anhörungen zielen darauf ab, die Gesellschaft über den Verlauf und die Ergebnisse der Sicherheitsüberprüfung in Kenntnis zu setzen.
Das Belarussische AKW ist ein Projekt zum Bau des Atomkraftwerkes vom Typ WWER-1200, das 18 km von Ostrowez (Gebiet Grodno) gemäß dem russischen Projekt AKW-2003 Generation 3+ umgesetzt wird.


de.sputniknews.com: Türkische Einsatzkräfte nehmen mutmaßliche IS-Anhänger aus Syrien und Irak fest
Antiterrorkräfte der türkischen Polizei sind gegen mutmaßliche Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS; auch Daesh) vorgegangen. Dies meldet am Montag die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.
Bei dem Einsatz in der Hauptstadt Ankara seien 18 syrische und irakische Staatsbürger festgenommen worden. Zwei weitere Verdächtige seien flüchtig, hieß es.
Die Festgenommenen seien zum Verhör in die Direktion für Terrorismusbekämpfung in Ankara gebracht worden. Es wurde festgestellt, dass diese Personen mit der Terrormiliz IS in Kontakt gestanden hätten.
Der IS hat sich in den vergangenen Jahren zu mehreren Anschlägen in der Türkei bekannt, darunter zum Blutbad im Istanbuler Nachtclub Reina während der Neujahrsfeier am 1. Januar 2017. Damals wurden mindestens 39 Menschen erschossen und 69 verletzt.

dnronline.su: Die kommunalen Dienste bemühen sich, operativ Störungen zu beseitigen, die mit dem Beginn der Heizperiode aufkommen, teilte heute der Direktor der Abteilung für Wohn- und Kommunalwirtschaft des Bauministeriums Denis Tschuprina mit
„Entsprechend dem vom staatlichen Konzern „Donbassgas“ erarbeiteten und mit dem Bauministerium der DVR abgestimmten Zeitplan zur Inbetriebnahme der Heizwerke in der Republik haben seit dem 20. Oktober die Maßnahmen zur Gewährleistung der Heizung für Objekte der Wohnungswirtschaft und des sozialen Bereichs begonnen. Traditionsgemäß nimmt in diesem Zeitraum die Zahl der Anfragen der Bürger bezüglich der Qualität der Heizungsdienstleistungen zu. In der Republik sind inzwischen alle Hauptleitungen in Betrieb. Aber aufgrund des hohen Verschleißgrades der Netze kommen Störungen auf, deshalb werden derzeit noch nicht alle Häuser geheizt“, berichtete Denis Tschprina.
Er lenkte die Aufmerksamkeit auch auf eine Reihe von Ursachen, aufgrund derer die Heizkörper in den Häusern kalt bleiben können. Zum Beispiel wegen Luft in den Heizsystemen innerhalb des Hauses. Um eine normale Funktion bei den Heizungssystemen zu erreichen, wird die Funktion der Geräte und der Druck in den Heiznetzen reguliert.
In der Heizperiode müssen die Verbraucher daran denken, dass die Heizwerke eine qualitative Regulierung der Heiztemperatur abhängig von der Lufttemperatur vornehmen. Und wenn draußen lange warmes Wetter ist, so kann die Heizwärme herunterreguliert werden.
Den Verlauf der Heizperiode bis zum heutigen Tag bewertend unterstrich Denis Tschuprin, dass bei einem Teil der sozialen Objekte zeitweilig aufgrund von Mitteilungen der Verbrauchen keine Heizwärme geliefert wird. Hierzu gehören Hochschulen, wo im Zusammenhang mit dem Regime der erhöhten Bereitschaft das Studium auf ein Fernstudium umgestellt wurde, Schulen, wo jetzt Ferien sind, weitere Objekte.
Zum Abschluss erinnerte er daran, dass in allen Städten bei den Stadtverwaltung operative Dispatcherdienste arbeiten, wohin man sich im Fall von Problemen mit der Heizungsversorgung wenden kann.

Sputnik.by: Hunderte von „Harten Jungs“ durften nicht nach Weißrussland einreisen
Nach Angaben der Grenzschutzbeamten konnte keiner von ihnen beim Versuch, das Land zu verlassen, den Zweck des Besuchs erklären.
Die belarussischen Grenzschutzbeamten stellen fest, dass die Zahl der sportlichen Ausländer, die versuchen, mit unverständlichen Zielen in das Land einzureisen, gestiegen ist, sagte gegenüber Sputnik, de
r offiziellen Vertreter der belarussischen Grenzschutzes Anton Bytschkowskij.
Seit dem 9. August finden in Belarus Straßenprotestaktionen statt. Nach Angaben der Polizei beteiligen sich in letzter Zeit immer mehr „radikale Personen“ daran.
„In der vergangenen Woche wurde 595 Ausländern aus verschiedenen Gründen an der belarussischen Grenze die Einreise in unser Land verweigert“, sagte Bytschko
wskij.
Ihm zufolge ist die absolute Mehrheit von ihnen „starke junge Leute von athletischem Körperbau, die den Zweck ihrer Ankunft in Weißrussland nicht erklären oder bestätigen konnten“.
Er stellte fest, dass praktisch alle Unbefugten versuchten, aus den Nachbarländern – der Ukraine, Polen und Litauen – einzureisen. “


de.sputniknews.com: „Sanktionspolitik enger abstimmen“ – Maas strebt nach US-Wahl schnell Neuanfang mit dem Sieger an
Außenminister Heiko Maas plädiert für einen „Neuanfang in der transatlantischen Partnerschaft“. Denn unabhängig vom Ausgang der Wahl müssten sich Deutschland und die EU auf „weniger amerikanisches Engagement in der Welt einstellen“, schreibt er in einem Gastbeitrag in der „Welt am Sonntag“. Er unterbreitet ein Angebot an den Wahlsieger.
Es gebe für Europa keine „verantwortungsvolle Alternative zur Sicherheitspartnerschaft“ mit den USA. Ein Neuanfang sei nötig, denn: „Die Profiteure unserer Differenzen sitzen in Peking und Moskau, aber auch in Teheran und Pjöngjang“, so der Bundesaußenminister.
„Die Zukunft der transatlantischen Beziehungen wird sich auch am richtigen Umgang mit China entscheiden. Washington sieht im Aufstieg Chinas die große strategische Herausforderung dieses Jahrhunderts – und das über alle Parteigrenzen hinweg. Auch die nächste US-Regierung wird deshalb politisches und militärisches Kapital dorthin umlenken. Manch einer mag darin eine automatische Schwächung des transatlantischen Verhältnisses erkennen“, glaubt Maas.
Für den deutschen Chefdiplomaten berge die Gestaltung der Beziehungen zu China hingegen die Chance auf „neue transatlantische Zusammenarbeit“
Er unterbreitet an den zukünftigen US-Präsidenten offenbar ein Angebot: „Warum stimmen wir unsere Sanktionspolitik, aber auch mögliche Kooperationsangebote nicht enger ab, zum Beispiel, wenn es darum geht, Russland zur Zusammenarbeit zu bewegen oder eine politische Perspektive für den Westbalkan aufzuzeigen.“
Die Bundesregierung werde „schnell nach der Wahl mit Vorschlägen auf Washington zugehen – als Beitrag zu einer neuen, transatlantischen Agenda.
Wir brauchen ein neues gemeinsames Verständnis über die globalen ‚Spielregeln‘, die in den letzten Jahren von diversen Seiten verletzt wurden“, schreibt Maas.
Das betreffe eine abgestimmte Sanktionspolitik genauso wie eine gemeinsame Haltung gegenüber China und in der Welthandelsorganisation (WTO), oder das abgestimmte Vorgehen auf dem Westbalkan.
Zu den neuen Beziehungen gehöre aber auch, dass die Europäer die Krisen vor ihrer Haustür „notfalls auch alleine bewältigen“. Das Ziel laute „europäische Souveränität“, so der Minister weiter. Darin liege keine Abkehr von der transatlantischen Partnerschaft, im Gegenteil:
„Nur ein Europa, das glaubhafte Anstrengungen unternimmt, seine eigenen Sicherheitsinteressen auch eigenständig wahrzunehmen, wird auch in Zukunft ein attraktiver Partner für die USA bleiben.“


sputnik.by:
KGB: Eine Reihe der Aktionen von Demonstranten kann als Terrorakt eingestuft werden
Extremistische Aktionen der Demonstranten können als Terrorakt bezeichnet werden, sagte am Montag der Leiter der Ermittlungsabteilung des KGB, Konstantin Bytschek.
Ihm zufolge sind in letzter Zeit in Belarus „Fälle extremistischer Manifestationen von protestorientierten Personen häufiger geworden“, informiert BelTA.
Er
nannte einen Versuch radikaler Bürger, das Gebäude der Bezirkszentrale für innere Angelegenheiten am 25. Oktober in Minsk zu besetzen. Nach seiner Abwehr gingen laut Bychek „aggressiv gesinnte Bürger in die Wohngebiete der Stadt, wo sie weiterhin grob gegen die öffentliche Ordnung verstießen und die Sicherheit und den Frieden der Menschen gefährdeten“.
In Gomel wurde am Sonntagabend, dem 25. Oktober, eine Sprengfalle unter dem Fahnenmast der weiß-rot-weißen Flagge gefunden, die beim Versuch, die Flagge
abzunehmen, ausgelöst werden sollte. Darüber hinaus versuchten Unbekannte zweimal, Handelsstände mit Molotow-Cocktails in Brand zu setzen.
Am Montagmorgen, dem 26. Oktober, wurden an verschiedenen Abschnitten der Eisenbahn fünf Fälle von absichtlichem Kurzschluss registriert, die zu Softwarefehlern führten. Wenn sie nicht unverzüglich beseitigt
worden wären, hätten sie zahlreiche Menschenopfer, von Menschen verursachte Katastrophen und große materielle Schäden verursachen können.
Laut dem Vertreter des Staatssicherheitskomitees wurden diese Maßnahmen von kriminellen Gruppen geplant und durchgeführt, deren Ziel es
sei, die gesellschaftspolitische Situation im Land zu destabilisieren, die Bevölkerung einzuschüchtern und die bestehende Verfassungsordnung gewaltsam zu ändern.
„Solche
Aktionen, bei denen Explosionen, Brandstiftungen und andere Handlungen begangen werden, bei denen die Gefahr des Todes von Menschen besteht, die Körperverletzung oder andere schwerwiegende Folgen haben, um die Entscheidungsfindung der Behörden zu beeinflussen oder politische oder andere soziale Aktivitäten zu behindern, gelten als Terrorakt“, fasste Bytschek zusammen.


abends:

de.sputniknews.com: Nach Putins Appell zum Moratorium für Kurz- und Mittelstreckenraketen in Europa: Berlin kommentiert
In einer Stellungnahme von Montag hat das Auswärtige Amt bekanntgegeben, über den Aufruf des russischen Präsidenten Wladimir Putin an die Nato-Mitgliedsländer informiert worden zu sein, das Moratorium für die Stationierung von Kurz- und Mittelstreckenraketen in Europa anzukündigen.
Berlin würde diese Botschaften des russischen Präsidenten kennen, sie seien nicht neu, sagte die Sprecherin des deutschen Außenministeriums, Andrea Sasse, bei einem Briefing in Berlin.
Auch in der Vergangenheit habe Russland wiederholt ein solches Moratorium angekündigt, fügte sie hinzu. In der Angelegenheit würde sich Berlin der Einschätzung des Nato-Generalsekretärs Jens Stoltenberg anschließen, der zuvor gesagt habe, dass Russlands Aussagen nicht glaubwürdig seien, hieß es weiter.
Ein Statement des russischen Präsidenten Wladimir Putin über die zusätzlichen Schritte zu einer Deeskalation in Europa vor dem Hintergrund des nicht mehr gültigen INF-Vertrags zwischen Moskau und Washington zum Verbot bodengestützter Kurz- und Mittelstreckenraketen ist am Montag auf der offiziellen Webseite des Kremls veröffentlicht worden.
Moskau sei „im Sinne des guten Willens“ bereit, auf die Stationierung der 9M729-Raketen auf dem europäischen Teil des Landes auch weiter zu verzichten. Dies aber nur unter der Bedingung, dass die Nato-Länder auch keine früher vom INF-Vertrag verbotenen Waffen in Europa aufstellen würden, hieß es in der Erklärung. …

Standard

Presseschau vom 25.10.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

de.sputniknews.com: Sputnik debütiert in US-Serie „The Comey Rule“ – Fakten spielen keine Rolle
Mit einer kostenlosen Werbung in einer HBO-Show, die auf den phantasievollen Memoiren des entlassenen FBI-Direktors James Comey basiert, hat Sputnik nicht gerechnet. Der Fernsehsender hat sich nicht einmal die Mühe gegeben, die Fakten zu überprüfen oder zumindest das Nachrichtenportal zu kontaktieren, bevor er es in das Drehbuch aufgenommen hat. …
https://sptnkne.ws/EeyM

Paul Linke: „Krieg der Sterne aus Ramstein“ – Kritik am neuen Nato Space Center
Die Verteidigungsminister des nordatlantischen Bündnisses haben sich laut Nato-Generalsekretär Stoltenberg auf die Errichtung des neuen Nato Space Centers in Ramstein geeinigt.
Es soll die Streitkräfte bei ihren Operationen aus dem Weltraum unterstützen. Kritiker warnen vor einer neuen Kriegsfront und einem gefährlichen Wettrüsten …
https://sptnkne.ws/EezD

abends/nachts:

sputnik.by: Im Regen und ohne Festnahmen: In Minsk fand der Frauenmarsch statt
Der traditionelle
samstägliche „Frauenmarsch“ fand in Minsk statt. Nach verschiedenen Schätzungen nahmen 200 bis 300 Personen daran teil.
Samstags finden in Minsk seit mehreren Wochen Straßenaktionen
von Frauen statt. Sie sind in der Regel von Festnahmen begleitet. Der heutige Tag war jedoch eine Ausnahme.
Wie der Korrespondent von Sputnik berichtet, waren die Teilnehmer der Prozession diesmal hauptsächlich junge Mädchen. Sie
trafen sich mittags auf dem Simon-Bolivar-Platzund ging zum Unabhängigkeitsprospekt.
Sie wurden von Polizisten in
Fahrzeugen und Bereitschaftspolizisten begleitet und über einen Lautsprecher vor der Verantwortung für die nicht genehmigten Aktionen gewarnt.
Die meisten
Frauen hatten rot-weiße Regenschirme, weil es heute in der belarussischen Hauptstadt fast durchgängig regnete.
Der Frauenmarsch war wie immer thematisiert: Die Mädchen
trugen Plakate mit Inschriften der Berufe – Lehrer, Ärzte, Apotheker.

wpered.su: Erklärung des ZK der KP der DVR im Zusammenhang mit dem tragischen Tod Alexej Markows
Uns hat die Mitteilung zutiefst betrübt, dass Alexej Markow (Codename „Dobryj“), russischer Freiwilliger in der LVR, der das Volk des Donbass seit 2014 verteidigt hat, am 24. Oktober bei einem Autounfall starb.
Genosse Markow war Kommandeur des Bataillons „Prisrak“ – einer Einheit, die 2014 von dem viel zu früh aus dem Leben gegangenen Alexej Mosgowoj gegründet wurde und weiter standhaft unsere Grenzen verteidigt hat. Im Namen der Kommunistischen Partei der Donezker Volksrepublik sprechen wir der Familie und den Kampfgenossen des Toten unser tiefes Mitgefühl aus. Das Volk des Donbass hat einen schweren Verlust erlitten. Der Name Alexej Markows ist für immer in die Geschichte des Vaterlands geschrieben.
Mit Hochachtung,
Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Donezker Volksrepublik

de.sputniknews.com: Explosionen auf Öltanker im Asowschen Meer: Zehn Crewmitglieder geborgen – drei vermisst
An Bord des russischen Öltankers „General Asi Aslanow“ im Asowschen Meer ist es zu zwei Explosionen gekommen. Nach Angaben des Rettungsdienstes konnten von den insgesamt 13 Crewmitgliedern zehn geborgen werden – drei gingen über Bord und werden derzeit gesucht.
Die Föderale Agentur für See- und Flusstransport teilte zuvor mit, dass auf dem Tanker Öldämpfe explodiert seien und das Schiff daraufhin in Schräglage geraten sei. Der Tanker war demnach aber nicht beladen. Nach dem Unfall hätten sich drei Rettungsschiffe zu dem Tanker begeben. Die „General Asi Aslanow“ sei vom Hafen Kaukasus aus in Richtung Rostow am Don unterwegs gewesen.

vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 24. Oktober 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. Oktober 3:00 Uhr bis 25. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit:
In den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 25.

deutsch.rt.com: Israel betreibt seit 2009 eine geheime Botschaft in Bahrain
Die Verhandlungen über eine geheime diplomatische Mission zwischen Israel und Bahrain haben bereits in den Jahren zwischen 2007 und 2008 durch die Vermittlung eines israelischen Unternehmens in Manama begonnen.
Nachdem Israel und Bahrain kürzlich bei einer Zeremonie in Manama, der Hauptstadt Bahrains, ein Kommuniqué zur formellen Aufnahme diplomatischer Beziehungen unterzeichnet hatten, berichtete Axios, dass Israel bereits seit 2009 eine geheime Botschaft in Bahrain hat.
Die Verhandlungen über eine geheime diplomatische Mission habe in den Jahren 2007 bis2008 nach einer Reihe geheimer Treffen zwischen der damaligen israelischen Außenministerin Tzipi Livni und ihrem bahrainischen Amtskollegen Chalid bin Ahmad Al Chalifa begonnen. Am 13. Juli 2009 sei in Bahrain ein Unternehmen mit dem Namen „The Center for International Development“ registriert worden. Es sei ein Posten gewesen, welcher die israelische Diplomatie abgedeckt habe. Das Unternehmen habe Beratungsdienste für westliche Unternehmen angeboten, die an Nicht-Öl-Investitionen am Golf interessiert gewesen seien – hauptsächlich in den Bereichen Medizintechnik, erneuerbare Energien, Ernährungssicherheit und IT.
Die Mitarbeiter der Firma seien israelische Diplomaten mit doppelter Staatsangehörigkeit gewesen. Einer der früheren Aktionäre soll Brett Jonathan Miller gewesen sein – ein südafrikanischer Staatsbürger, der 2013 zum israelischen Generalkonsul in Mumbai ernannt wurde. Die geheime Mission soll offenbar Hunderte von Geschäftsabschlüssen gefördert haben, die von israelischen Unternehmen in Bahrain abgeschlossen wurden, während das Unternehmen zudem als geheimer Kommunikationskanal für die israelische Regierung gedient habe.
Unmittelbar nach der Unterzeichnung eines gemeinsamen Kommuniqués in Manama am 10. Oktober bat die israelische Delegation den Außenminister Bahrains um die formelle Erlaubnis, eine Botschaft zu eröffnen.
Die Palästinenser, Iran und auch die Türkei verurteilten seinerzeit die Normalisierung der Beziehungen zwischen einigen Golfstaaten (Bahrain und Vereinigte Arabische Emirate) und Israel scharf. Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) verurteilte bereits das Normalisierungsabkommen zwischen Bahrain und Israel als „einen weiteren Verrat eines arabischen Staates an Palästina“. Das Abkommen sei „ein Dolchstoß in den Rücken der palästinensischen Nation“.


Lug-info.com: In der LVR sind am 24. Oktober um 9:00 Uhr 1456 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1102 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 68 Todesfälle.

Mzdnr.ru: Am 24. Oktober wurden in der DVR 70 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Am 24. Oktober um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 5943 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
2924 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 2571 als gesund entlassen, es gibt 448 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurde ein Patient als gesund entlassen.
Außerdem gab es 9 Todesfälle – Männer im Alter von 60 bis 83 Jahren und Frauen im Alter von 57 bis 84 Jahren.
In den letzten 24 Stunden wurden 169 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, davon wurden 66 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 2178 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 465 mit Sauerstoffunterstützung (+36 in den letzten 24 Stunden).


rusvesna.su
: Die Türkei wird in der Ukraine Bayraktar-Kampfdrohnen produzieren
Die Ukraine sucht im Rahmen einer Vereinbarung mit dem türkischen Unternehmen Bayraktar über die
Fertigung unbemannter Luftfahrzeuge im Land nach einem geeigneten Standort für ein solches Unternehmen.
Dies gab der Vizepremier der ukrainischen Regierung für strategische Industrien, Oleg Urusk
ij, bekannt.
Wörtlich sagte er: „Die türkische Seite ist bereit, eine Investition zu tätigen. Sie benötigen einen Standort mit den entsprechenden
Voraussetzungen von uns, an dem sie ein Unternehmen aufbauen, das diese Geräte schließlich produzieren wird.“
Urusk
ij stellte klar, dass die türkische Seite kürzlich einen derart modifizierten Ansatz vorstellte, während früher vorgesehen war, die Produktion bei einem der Unternehmen von Ukroboronprom zu anzusiedeln.
Der stellvertretende Ministerpräsident sagte, dass ukrainische Ingenieure und Designer im Bayraktar-Unternehmen in der Ukraine arbeiten und das Recht erhalten w
ürden, die Drohnen sowohl auf dem ukrainischen als auch auf anderen Märkten zu verkaufen.
Er fügte hinzu, dass die Möglichkeit einer gemeinsamen Produktion mobiler Panzerabwehr-Raketensysteme mit der Türkei und die Organisation eines Joint Ventures zur Herstellung von Flugzeugtriebwerken in der Türkei für
Drohnen und Hubschrauber sowie eines möglichen türkischen fortgeschrittenen Kampfflugzeugs ebenfalls in Betracht gezogen würden .
Der stellvertretende Ministerpräsident betonte, dass das allgemeine Prinzip wie folgt laute: „Wenn ihre Produkt
ion bei uns angesiedelt wird, wird unsere Produktion auch bei ihnen angesiedelt.“
Urusk
ij fügte hinzu, dass die Vereinbarungen die Gründung mehrerer Joint Ventures „auch im maritimen Bereich“ vorsehen, da das ukrainische Verteidigungsministerium an türkischen Korvetten interessiert sei. Es wurden noch keine detaillierten Verhandlungen geführt, aber die erste Korvette könnte in der Türkei gebaut werden, und der Rest dann bereits in ukrainischen Unternehmen.
Es sei daran erinnert, dass die Tests türkischen Kampfdrohnen Bayraktar im März 2019 in der Ukraine stattfanden.
Inzwischen gab das kanadische Flugzeug- und Maschinenbauunternehmen Bombardier Recreational Products (BRP) bekannt, dass es die Lieferung von Triebwerken für unbemannte Luftfahrzeuge in „Länder mit unklarer Nutzung“ einstelle.
Laut Canadian International Radio war der Grund für diesen Schritt eine Reihe von Berichten, dass diese Triebwerke für türkische Kampfdrohnen Bayraktar TB2 verwendet w
ürden die massiv nach Aserbaidschan geliefert werden, das „gegen armenische Streitkräfte in Berg-Karabach kämpft“.
Wir erinnern
daran, dass der russische Militärkorrespondent Alexander Kots die Meinung geäußert hat, dass diese Drohnen früher oder später über dem Donbass am Himmel auftauchen werden. …

Dnronline.su: Gratulation des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin zum Tag der Staatsflagge der Donezker Volksrepublik
Liebe Einwohner der Republik! Ich gratuliere aufrichtig zum Tag der Staatsflagge!
Dieser Feiertag ist für diejenigen besonders bedeutsam, die ihre Heimat schätzen, die alle Anstrengungen einbringen, um sie stark und blühend zu sehen.
Die Flagge unseres Staates war seit dem Augenblick, als sie zum Himmel st
ieg, zu einem Symbol des Kampfes für die Unabhängigkeit geworden. Unter ihr haben die Verteidiger der Republik unser Land verteidigt und für unser Volk das Recht, in einem freien Land zu leben, erreicht.
Heute verkörpert die Staatsflagge unsere Kraft und Einheit, verkündet die Heldentaten unserer Landesleute. Sie ist die heldenhafte Geschichte des Donbass durch die Treue und Selbstlosigkeit der Zivilbevölkerung, die Standhaftigkeit und den Mut der Soldaten, die auf den Kampffeldern gefallen sind, geschrieben.
Der Preis unserer Freiheit ist hoch. Ebenfalls groß ist das Bestreben, die Heimat, die Erinnerung, die Geschichte und Traditionen für die die Nachkommen zu bewahren. Auch dafür kämpfen wir. Und niemand außer uns hat das Recht, das Schicksal des Donbass zu entscheiden. Dies ist nur das Recht derer, die hier leben und arbeiten.
Liebe Freunde, zum Feiertag! Zum Tag des Staatssymbols der Donezker Volksrepublik – zum Tag der Flagge!

nachmittags:

de.sputniknews.com: Venezolanischer Oppositionsführer López setzt sich ins Ausland ab
Der Oppositionsführer Leopoldo López ist aus Venezuela geflüchtet, nachdem er fast eineinhalb Jahre in der spanischen Botschaft in Caracas gelebt hatte.
Spaniens Außenministerium teilte am Samstag mit, dass López die Botschaftsresidenz freiwillig und nach persönlicher Entscheidung verlassen habe. Es sei gelungen, den Staatsapparat der Regierung von Nicolás Maduro zu überlisten und López ins Ausland zu bringen, schrieb der selbst ernannte Interimspräsident Venezuelas, Juan Guaidó, bei Twitter.
Einige Medien berichteten unter Berufung auf López‘ Vater, dessen Sohn habe bereits am Freitag heimlich die Grenze nach Kolumbien überquert und sei auf dem Weg nach Spanien. López‘ Vater Leopoldo López Gil vertritt die konservative spanische Volkspartei (PP) im Europaparlament.
Der 49-Jährige Oppositionsführer war 2014 festgenommen worden, nachdem bei Protesten gegen die venezolanische Regierung mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen waren. Ein Gericht verurteilte López wegen Anstiftung zu Gewalt zu knapp 14 Jahren Haft. Er stand unter Hausarrest, bis ihn am 30. April 2019 aufständische Soldaten auf Anweisung von Guaidó befreiten. Ein geplanter Umsturzversuch gegen die Regierung scheiterte allerdings. López fand daraufhin Zuflucht in der spanischen Vertretung in Caracas.
Zahlreiche Regierungen und Menschenrechtsorganisationen sahen in ihm einen politischen Gefangenen. Präsident Maduro hingegen bezeichnete ihn mehrfach als „Monster“ und „Mörder“. Die von López gegründete Partei Voluntad Popular (Volkswille) kritisierte am Samstag das geltende Machtsystem in Venezuela als eine „menschenrechtsverletzende Diktatur“.
In seiner Twitter-Mitteilung nannte López seinen jetzigen Aufenthaltsort nicht, versicherte jedoch, dass er der Funktion des Kommissars des Zentrums der provisorischen Regierung unter Juan Guaido weiter nachkomme. Er werde in Koordination mit dem Parlament, den Oppositionsparteien und ihren internationalen Verbündeten weiterarbeiten, so Lopez.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 25.10.2020
In den letzten 24 Stunden
wurden keine Verletzungen des geltenden Waffenstillstands von Seiten der ukrainischen Kämpfer festgestellt.
Wir stellen weiter eine vorsätzliche Behinderung der Arbeit der Vertreter der OSZE-Mission in der Ukraine von Seiten des Kommandos der BFU fest. So hat unsere Aufklärung die Stationierung einer Station „Bukowel-AD“ aus dem Bestand einer mobilen Gruppe des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung der BFU im Verantwortungsbereich der 54. Brigade im Gebiet von Konstantinowka festgestellt. So geben die ukrainischen Verbrecher keine Möglichkeit für Flüge von Drohnen der OSZE, um die Stationierung von Waffen und Militärtechnik der 59. Panzergrenadierbrigade, die an der Eisenbahnstation „Konstantinowka“ eintrifft, zu verheimlichen.
Wie wir
bereits mitgeteilt hatten, gerieten zwei ukrainische Soldaten bei der Verminung im Verantwortungsbereich des 503. Bataillons auf eine Antipersonenmine, einer von ihnen, Leutnant Mrasch starb vor Ort. Der zweite Kämpfer – der Matrose Iwassew – starb infolge nicht rechtzeitiger und unqualifizierter medizinischer Behandlung im Hospital „Tschaow Jar“ heute an seinen Verletzungen.
Vor dem Hintergrund der fortgesetzten Fälle, dass Soldaten der BFU auf eigene Sprengeinrichtungen im Verantwortungsbereich der 35. Marineinfanteriebrigade geraten, hat das Pressezentrum des Stabs der OOS den Auftrag erteilt, eine Videoreportage zu erstellen, in der Übungen zur taktischen Medizin demonstriert werden. Bei den Übungen in der Reportage wird die Evakuierung von durch Sprengeinrichtungen, die angeblich von Diversionsgruppen der Volksmiliz installiert wurden, Verletzten gezeigt werden. Zur Herstellung von Fake-Materialien ziehen die Propagandisten auch Journalisten der ausländischen Informationsagenturen „France24“ und „Associated Press“ heran.
In den Verbänden und Truppenteilen der OOS geht die Tendenz zur
Verschlechterung der epidemiologischen Lage durch die Verbreitung der Coronavirusinfektion weiter.
Im Zusammenhang mit dem Fehlen von Betten im militärmedizinischen Hospital „Pokrowsk“ werden an der Coronavirusinfektion erkrankte Soldaten der BFU sofort in das zentrale Stadtkrankenhaus von Selidowo geschickt. Es ist festzustellen, dass Einwohner ihre Unzufriedenheit mit der Unterbringung kranker Kämpfer der BFU in einem Krankenzimmer mit Zivilisten äußern. Es wurde festgestellt, dass in der letzten Woche 27 mit „COVID-19“ infizierte Soldaten der BFU aus der 54. und 56. Brigade in dem Krankenhaus eintrafen.
In den Einheiten der 53. Brigade der BFU sind
Fälle von Waffen- und Munitionsdiebstahl zu bemerken.
So hat eine Kommission der Kommandantur von Wolnowacha bei einer Kontrolle der Lager und Lagerräume für Waffen und Munition im 1. Bataillon des Verbandes einen Fehlbestand von 20 Geschossen für Antipanzergranatwerfer, zwei Kosten mit Patronen für AK-74 und sieben RGD-5-Granaten festgestellt. Gleichzeitig wurden an den Lagerorten für Waffen zehn am 8. August 2020 abgeschriebene Antipersonenminen „PMN-2“ entdeckt.
Derzeit wird in Bezug auf den Kommandeur des 1. Bataillons Major Portjanenko und den Leiter des Raketenartilleriewaffendienstes der 53. Brigade eine Ermittlung wegen Diebstahl und Verlust von militärischen Material durchgeführt. Nach Angaben der vorläufigen Ermittlung wurde die fehlende Munition Vertreter
n von Freiwilligenorganisationen gegen drei Quadrokopter des Typs „Mavic“ und Lebensmittel übergeben.
Es wurden
nicht kampfbedingte Verluste unter den Kämpfer der 36. Marineinfanteriebrigade festgestellt.
So ereignete sich auf den Positionen des 501. Marineinfanteriebataillons im Gebiet von Schirokino ein weiterer Notfall im Zusammenhang mit dem geringen Ausbildungsnvieau der Soldaten beim Umgang mit Aerosol-Tarnung von Positionen. Unsere Beobachter haben einen Fall bemerkt, dass ein Rauchsprengkörper „DM-11“ in eine
m Unterstand losging, in dem sich Kämpfer befanden. Nach dem Vorfall wurden zwei ukrainische Marineinfanteristen in bewusstlosem Zustand aus dem Unterstand geborgen.


de.sputniknews.com:
Karabach-Konflikt: Parteien melden Gefechte an gesamter Front
Die Verteidigungsarmee der international nicht anerkannten Republik Bergkarabach hat am Sonntag via Facebook lokale Schlachten entlang der gesamten Frontlinie gemeldet. Baku hat wiederum angegeben, in drei Regionen von Karabach vorgerückt zu sein.
„Derzeit finden lokale Gefechte an allen Richtungen der Front statt. Einheiten der Verteidigungsarmee setzen ihre Operationen fort, um gegnerische Sabotage- und Aufklärungsgruppen aufzuspüren und zu eliminieren“, heißt es auf dem Facebook-Account der Verteidigungsarmee.
Zuvor gaben die Behörden von Bergkarabach an, dass die aserbaidschanischen Streitkräfte in der Nacht auf Sonntag Ortschaften und Ackerland in Karabach unter Beschuss genommen hätten.
„In der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober beschoss Aserbaidschan weiterhin Ortschaften. Die Artillerie wurde gegen die Dörfer Karmir Schuka, Tagaward, Gischi, Spitakaschen in der Region Martunin und das Dorf Awetaranoz in der Region Askeran eingesetzt. Gegnerische Truppen griffen nicht nur friedliche Siedlungen, sondern auch angrenzende Territorien – Wälder und landwirtschaftlich genutzte Flächen – an“, teilte der staatliche Notfalldienst auf seiner Facebook-Seite mit.
In diesen Siedlungen gebe es keine militärischen Einrichtungen, so die Behörde. „Es gab keine Opfer und Verletzte unter der Zivilbevölkerung infolge des Beschusses“, hieß es.
Inzwischen
teilte Baku mit, in der Nacht auf Sonntag nach Kampfhandlungen unterschiedlicher Intensität in drei Regionen von Karabach – Chodshawend, Gubadly und Latschin – vorgerückt zu sein. Die gegnerischen Kräfte hätten mit Kleinwaffen, Panzern, Granatwerfern und Kanonen auf die Verteidigungspositionen der aserbaidschanischen Armee geschossen, gab der Pressedienst des aserbaidschanischen Verteidigungsministeriums bekannt.
Es gebe eine große Anzahl von Toten und Verletzten unter den armenischen Militärs, hieß es weiter. Das aserbaidschanische Militär habe innerhalb der letzten 24 Stunden zwei Panzer der armenischen Streitkräfte, zwei Schützenpanzer, vier Kanonen vom Typ D-30, ein Geschütz „Gianzint-B“ sowie sieben Stück anderer Militärtechnik außer Gefechte gesetzt.
„Jetzt gehen die Kämpfe an der gesamten Front weiter“, stellte das aserbaidschanische Verteidigungsministerium fest. Nach dessen Angaben zogen sich Divisionen des 1. Bataillons des 543. Regiments der Streitkräfte Armeniens in der Region Gubadly zurück und erlitten Verluste.
Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew sagte gegenüber dem US-Sender Fox News, dass die Streitkräfte seines Landes während der Kampfhandlungen in Bergkarabach sechs Flugabwehr-Raketensysteme S-300 der armenischen Streitkräfte zerstört hätten.
„Unsere Drohnen eliminieren armenische Panzer und andere militärische Ausrüstung. Bisher haben wir mehr als 230 Panzer, sechs S-300-Luftabwehrsysteme und Hunderte gepanzerter Fahrzeuge zerstört. Wir setzen keine Drohnen gegen Zivilisten ein. Dies sind falsche Informationen“, so Alijew. …

Mil-lnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij am 25. Oktober 2020
In den letzten 24 Stunden wurde nach Angaben der Vertretung der LVR im GZKK keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Wir stellen weiter die Stationierung von Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in Ortschaften und deren Umgebung fest. Dies verletzt die Normen des humanitären Rechts und gefährdet Leben und Gesundheit friedlicher Einwohner. Diese Informationen bestätigen auch Beobachter der OSZE-Mission in ihrem Bericht vom 24.10.2020.
In den letzten 24 Stunden wurde die Stationierung von Technik der 80. Brigade entdeckt – zwei Schützenpanzerwagen und ein Erdräummaschine in einem Wohngebiet von Stscahstje.
Nach Angaben unserer Quellen in der Verwaltung der Oblast Lugansk ist am 23. Oktober dort eine Beschwerde von
örtlichen Einwohnern über Soldaten der 80. Brigade eingegangen, die technische Arbeiten unter Einsatz einer Erdräummaschine in unmittelbarer Nähe des Erholungsheims „Junost“ durchführen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Brigadekommandeur Schworak plant, das Erholungsheim gewaltsam zu „konfiszieren“, um es dann für seine Zwecke und zur persönlichen Bereicherung zu nutzen…
Trotz der Erklärungen der ukrainischen Regierung und des Verteidigungsministers Taran über den Beginn der Zahlungen für die Soldaten der militärmedizinischen Einrichtungen, die unmittelbar an der Behandlung von COVID-19-Kranken beteiligt sind von Prämien von 300 Prozent des Arbeitslohn ab November verschärft sich die Lage mit der Ausbreitung der Coronavirusinfektion in der Ukraine weiter.
Eine
Zunahme von Coronavirusinfektionen ist auch unter den Soldaten in der OOS-Zone festzustellen.
Wir haben Informationen über einen Streik der Militärärzte und des Pflegepersonals der Infektionsabteilung der 59. militärmedizinischen Hospitals in Sewerodonezk. Die medizinischen Beschäftigten weigern sich, die Arbeit aufzunehmen und infizierte Soldaten zu behandeln., da Schutzmittel, medizinische Ausrüstung und Medikamente fehlen.
Mit sehr großer Trauer und Bedauern muss ich mitteilen, dass gestern, am 24. Oktober, einer der Kommandeure der Volksmiliz der LVR, Oberstleutnant Alexej Markow bei einem Verkehrsunfall starb. Alexej war ein Freiwilliger aus Russland, der 2014 das Schicksal des Volks des Donbass nicht der Willkür des Schicksal überließ. Nachdem er zur Verteidigung des Lugansker Volkes aufgestanden war, blieb er bis zum letzten Atemzug der gemeinsamen Idee und eigenen Idealen treu. Die Wichtigkeit seiner Verdienste für die Republik können nicht überschätzt werden, weil es schwer ist, sich einen Menschen vorzustellen, dessen Herz mehr für das Volk des Lugansker Landes schlug, als Alexej. Er befand sich immer an den vordersten Linien der Verteidigung der Republik. Er war und bleibt ein Vorbild an Mut und Heldentum für seine Genossen. Im Namen des Kommandos und in meinem eigenen bringe ich den Verwandten und Freunde des Helden der Lugansker Volksrepublik tiefes Mitgefühl und Worte der aufrichtigen Unterstützung zum Ausdruck. Ewiges Andenken.

de.sputniknews.com: Russland mit Zusammenarbeit mit USA bei Terrorbekämpfung zufrieden – Putin
Laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ist der Kreml im Großen und Ganzen mit der Zusammenarbeit mit den USA im Bereich der Terrorbekämpfung zufrieden. Dies teilte Russlands Staatschef gegenüber dem TV-Sender Rossija 1 mit.
„Wir arbeiten mit den Vereinigten Staaten trotz vieler Widersprüche in mehreren Richtungen zusammen, und die Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsdiensten unserer Länder wird fortgesetzt. Unsere Interaktionen zur Konfliktschlichtung in Syrien auf dem operativen Niveau sind gut bekannt. Außerdem übermitteln uns die USA Informationen im Bereich der Terrorbekämpfung“, sagte Putin.
Russlands Präsident betonte auch, dass die USA den russischen Behörden mehrmals Informationen übermittelt hätten, die es unter anderem ermöglicht hätten, Terroranschläge in Russland zu verhindern. Dabei wies Putin auch darauf hin, dass eine Vereinbarung zwischen den amtierenden Präsidenten Russlands und der USA existiere, wonach der Austausch solcher Informationen erfolge.
„Ich erinnere mich an einen Fall, als sich die amerikanische Seite an uns wandte und um Hilfe bei der Suche nach einem US-Bürger bat, der in Syrien wegen Spionage festgenommen worden war. Es gelang uns, unsere Partner davon zu überzeugen, diesen Mann freizulassen. Danach brachten wir ihn nach Moskau und übergaben ihn den Amerikanern“, sagte der russische Staatschef.
Zum Schluss sagte Putin, dass die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern seiner Ansicht nach noch besser sein könnte. Allerdings sei Russland damit im Großen und Ganzen zufrieden, so Putin.


de.sputniknews.com: Nach Explosion auf Öltanker im Asowschen Meer: Kein Hinweis auf Leck – Behörde
An Bord des russischen Öltankers „General Asi Aslanow“, auf dem es im Asowschen Meer am Samstag zu einer Explosion gekommen war, gibt es keinen Hinweis auf ein Leck. Dies hat die Föderale Agentur für See- und Flusstransport Rosmorretschflot am Sonntag gegenüber der Agentur RIA Novosti mitgeteilt.
„Wir sehen keine Spuren von Ölprodukten oder einem Kraftstoffleck im Seegebiet“, sagte eine Quelle der Agentur.
Zudem hätten die Taucher nach einer Inspektion bestätigt, dass der Unterwasserteil des Rumpfes nicht beschädigt worden sei, hieß es weiter.
Ein Teil der Rumpf- und Deckbeschichtung würde acht Meter unter dem Kiel hängen, so dass das Schiff nur schwer abgeschleppt werden konnte.
Es seien die Verhandlungen mit dem Schiffseigner im Gange, es werde ein Vertrag für Bergungsarbeiten unterzeichnet, so die Behörde.
Berichten zufolge werden die drei Crewmitglieder, die nach der Explosion über Bord gingen, auf See und aus der Luft unter Einsatz eines speziellen Schiffes mit einer Wärmebildkamera gesucht. Zudem sei das Suchgebiet erweitert worden.
In der Nacht hätten die Rettungskräfte über 400 Quadratkilometer untersucht. Im Morgengrauen hätten auch zwei Hubschrauber aus Simferopol und Gelendshik eine Suchoperation gestartet. Es gebe Chancen, die Seeleute lebend zu finden: Das Meer sei still, die Wassertemperatur betrage plus 15 Grad, hieß es. Andererseits seien seit der Tragödie mehr als 12 Stunden vergangen.
Nach der Explosion auf dem Öltanker im Asowschen Meer an der Mündung der Straße von Kertsch wurden zehn von den insgesamt 13 Crewmitgliedern von einem vorbeifahrenden Schiff „Sirius“ geborgen. Drei gingen über Bord und werden derzeit gesucht. Der Zustand der Geretteten sei zufriedenstellend, hieß es.
Zuvor teilte die Rosmorretschflot mit, dass auf dem Öltanker Öldämpfe explodiert seien und das Schiff daraufhin in Schräglage geraten sei. Die Explosion habe das Deck beschädigt, was die Schräglage verursacht haben könne.
Die „General Asi Aslanow“ sei vom Hafen Kaukasus aus in Richtung Rostow am Don unterwegs gewesen. Angaben zufolge war der Tanker nicht beladen. Nach dem Unfall hätten sich drei Rettungsschiffe zu ihm begeben. Inzwischen sei er zum Ankerplatz im Hafengebiet „Kaukasus“ (Kawkas) geschleppt worden.

dan-news.info: An einer Stafette zum Tag der Staatsflagge der DVR nahmen einige hundert Einwohner teil.
Die Stafette startete am Morgen in Nowoasowsk, Debalzewo, Sneshnoje, im Bezirk Amwrosiewka, in Gorlowka, Dokutschajewsk. Nach jeweils fünf Kilometern übergaben die Sportler die Fahne an ihre Kollegen.
Am Abend traf die Stafette in Donezk ein, wo sich die Menschen auf dem zentralen Lenin-Platz versammelt, Dort entrollten sie eine dreihundert Meter lange Fahne als Symbol des Mutes der Verteidiger und der Arbeitsheldentaten der Einwohner.


de.sputniknews.com: Erdogan: Türkei hat keine Angst vor US-Sanktionen
Laut dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan wird sein Land der Sprache der Drohungen seitens der USA nicht nachgeben, die Ankara auffordern, die russischen S-400-Luftverteidigungssysteme aufzugeben.
„Wir haben Schritte (zum Kauf amerikanischer F-35 – Anm. d. R.) unternommen, und sie drohen uns und fordern, dass wir Russland die S-400 zurückgeben. Aber wir sind kein Stammesstaat, wir sind die Türkei“, sagte Erdogan beim Auftritt in der Stadt Malatya. Die Sendung wurde auf Twitter des türkischen Staatschefs übertragen.
Die Lieferungen von Flugabwehrsystemen S-400 aus russischer Produktion hatten Mitte Juli vergangenen Jahres begonnen und eine Krise in den Beziehungen zwischen der Türkei und den USA ausgelöst. Washington forderte, den Waffendeal mit Russland aufzugeben und stattdessen US-amerikanische Patriot-Systeme zu übernehmen.
Die USA drohten unter anderem, den Verkauf von modernen Jagdflugzeugen F-35 an die Türkei auszusetzen und gegen Ankara die gleichen Strafmaßnahmen zu verhängen, wie sie im Gesetz zur Verschärfung der bestehenden Sanktionen gegen den Iran, Nordkorea und Russland (CAATSA) vorgesehen sind.
Ankara zeigte sich davon unbeeindruckt und setzte seine Verhandlungen über eine zusätzliche Lieferung von S-400-Systemen fort. Die Trump-Administration hat ihre Drohungen gegenüber der Türkei bisher nicht wahr gemacht.


de.sputniknews.com: Türkische Spezialeinheiten an Kämpfen in Bergkarabach beteiligt – Eriwan
Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Armeniens nehmen türkische Spezialeinsatzkräfte an den Kampfhandlungen in der Region um Bergkarabach teil. Dies teilte die Behörde gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Novosti mit.
Seit Beginn des Konflikts in der Region hatte die Türkei ihre Unterstützung von Aserbaidschan bekanntgeben, hatte dabei mehrmals betont, an dem Konflikt nicht beteiligt zu sein. Auch der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew hatte im Interview mit dem amerikanischen TV-Sender Fox gesagt, dass es keine Hinweise für die Beteiligung der Türkei an den Kampfhandlungen gebe. Alijew zufolge unterstützt Ankara Aserbaidschan nur politisch.
Die armenische Generalstaatsanwaltschaft teilte aber mit, dass die Spezialeinheiten der türkischen Streitkräfte schon seit August 2020 intensive Kampftrainingskurse für aserbaidschanische Soldaten durchgeführt haben sollen.
Aus dem Bericht der Generalstaatsanwaltschaft geht auch hervor, dass das aserbaidschanische Militär seit Mitte September Artilleriesysteme in dicht besiedelten aserbaidschanischen Dörfern und an unauffälligen Orten stationiert hätte, die laut Eriwan auch an Kampfeinsätzen beteiligt gewesen seien. …

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 19. bis 25.10.2020

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, dnrailway.ru, vsednr.ru sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Montag:

Haus der Jugend
Dontimes.ru: Wie der Pressedienst des Bauministeriums der DVR mitteilt, hat der Direktor des Staatlichen Unternehmens Donèzkprojèkt, Alexej Petrow, die Projektstudie einer Rekonstruktion des Palastes der Jugend Júnost vorgestellt. Es gab vier Varianten, und ausgewählt wurde die, die alle Teilvorschläge berücksichtigt.

Petrow fügte hinzu, das Äußere des Gebäudes würde sich verändern, und im Inneren werde es mehr Fläche geben. Durch den Neubau wird sich die Umgebung für Behinderte verbessern und die Arbeit mit den Kindergruppen wird angenehmer. Für die Studie waren 18 Mio. Rubel aus dem Fond des Staatsoberhaupts der DVR reserviert.

Geschenk aus Russland
Dnronline.su: Unter Mithilfe der stellvertretenden Vorsitzenden der Gesellschaftlichen Kammer der DVR, Jekaterina Martjanowa, und Angehörigen der Volksmiliz wurden heute neue Möbel an die Schule der frontnahen Siedlung Starolaspa im Rayon Telmanowo geliefert. Die 96 Tische und 192 Stühle sind ein Geschenk von Unternehmern aus der Moskauer Oblast der Russischen Föderation. „Seit sechs Jahren helfen russische Freiwillige, Unternehmer und mitfühlende Bürger den Einwohnern in der frontnahen Zone des Donbass. Dort ist die Hilfe am notwendigsten. Für das heutige wunderbare Geschenk unseren herzlichsten Dank, können doch unsere Schüler endlich auf zeitgemäßen Möbeln lernen“, so Martjanowa.

Mittwoch:

Corona unter Kontrolle?
Dontimes.ru: Staatspräsident Puschilin hat heute eine Videokonferenz mit Vertretern aus dem Gesundheitswesen, auf der Fragen des Kampfes gegen Corona erörtert wurden, durchgeführt, so das Staatsoberhaupt in seinem Telegrammkanal. Puschilin erläuterte, wie die Ärzte mit der erhöhten Belastung zurechtkommen, wie viele Patienten die Einrichtungen noch aufnehmen können und wie sich die Versorgungslage der Krankenhäuser mit Medikamenten und Schutzausrüstung darstellt.

Zurzeit sei die Situation unter Kontrolle; es gibt 37 spezielle Stationen für an Covid-19 Erkrankte, und beschlossen wurde die Einrichtung einer sogenannten »rosa Zone« für diejenigen, die auf dem Weg der Genesung sind.

Seit 20 Jahren bald wieder fließendes Wasser
D
an-news.info: In der Republik sind über 20 Objekte der Wasserversorgung für Rekonstruktion oder Neubau vorgesehen, von denen einige im Dezember in Betrieb genommen werden sollen. Das berichtet der Pressedienst des Ministeriums für Bauwesen und kommunale Wohnungswirtschaft. Die Baustellen befinden sich in der Hauptstadt, in Schachtjorsk, in Snjeshnoje, in Surges und im Rayon Jassinowatja. Allein in Donezk es geht es um drei Leitungen in den frontnahen Kiewskij- und Petrowskij-Bezirken sowie Kanalisation und eine neue Pumpstation für wiederaufgebaute Häuser in der Straße der Stratosphärenflieger (!) im Norden der Stadt. In die Siedlung Luganskoje, in der es seit über 20 Jahren kein fließendes Wasser gibt, wurden 2,5 von den erforderlichen 7,65 Kilometern verlegt. Von der Filterstation in Makejewka in die Siedlung Krasnyj Partisan sind fast vier von 10 Kilometern fertiggestellt und von einem anderen Objekt von fast 6,5 Kilometern Länge auch ein Drittel. Die Arbeiten im Rahmen des Modernisierungsprogramms 2020 werden von der Regierung überwacht.

Donnerstag:

Leasing-Programm für Agrartechnik
Dnronline.su/Dan-news.info: Staatspräsident Denis Puschilin hat heute mit Landwirten Fragen zur Entwicklung der Landwirtschaft und einige Problempunkte erörtert. „Die gute Getreideernte, die positive Entwicklung in der Geflügelzucht und die Produktionssteigerung um 9 % in der Lebensmittelindustrie sind das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen und enger Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft. Jetzt müssen wir uns dem Gemüseanbau der Viehzucht zuwenden. Die Bauern erwähnten den Verschleiß der Maschinen, aber da gibt es schon einen Ausweg: Ein Leasing-Programm kann genutzt werden. ‚Die Laufzeit eines Vertrages mit der Respublikànskaja (staatlichen) Lísingowaja Kompánija liegt zwischen einem und fünf Jahren, die Ersteinlage zwischen 20 und 30 %. Die Lieferzeiten betragen zwischen einem und drei Monaten, je nach Verfügbarkeit‘, sagte Igor Ljamsin, Vertreter einer Firmengruppe aus Russland, der die Leasing-Angebote für die DVR vorstellte.

Jugendliche fragen mich oft: ‚Welchen Beruf soll ich wählen?‘, und ich antworte stets: ‚Wir werden alles dafür tun, dass die Berufe in der Landwirtschaft attraktiv werden‘ “, sagte Puschilin. Landwirtschaftsminister Artjom Kramarenko wurde beauftragt, Unterstützungsprogramme für landwirtschaftliche Erzeuger in der Russischen Föderation auf ihre Anwendbarkeit unter Donezker Bedingungen hin zu prüfen. „Wir müssen die Konkurrenzfähigkeit unserer Landwirtschaft erhöhen, das ist die Voraussetzung für Versorgungssicherheit und die Möglichkeit für die Bürger, gute Produkte zur erschwinglichen Preisen erwerben zu können“, fügte das Staatsoberhaupt hinzu.

Straßenreparaturplan erfüllt
Lug-info.com: Wie der Verkehrsminister der LVR, Alexandr Basow, heute bei einem Briefing mit dem Informationszentrum mitgeteilt hat, haben die Straßenbauer der Republik die Generalreparatur von vier Straßenabschnitten internationaler und örtlicher Bedeutung vollendet. „Das Regierungsprogramm, mit dem das Staatliche Unternehmen Lugànsk Áwtodor und Subunternehmer beauftragt wurden, enthielt die Straße T-13-20, die Georgijewka und Rowenki verbindet. Sie war jahrelang unser Sorgenkind, an dem nichts getan werden konnte, aber jetzt ist das Teilstück zwischen Rebrikowo und Rowenki endlich fertiggestellt“, sagte Basow. Ebenso erhielten die 3,2 Kilometer der M-04 zwischen Lugansk und Iswarino eine neue Asphaltbetondecke und neue Randstreifen […]. Fertiggestellt ist auch die N-21 von Lugansk über Makejewka nach Donezk im Bereich der Ortschaft Lutugino. Dort war ein Abschnitt von 900 Metern übriggeblieben. In Perewalsk wurde ein Kilometer der M-04 nach Altschewsk erneuert. Nach den Worten von Staatspräsident Leonid Pásetschnik haben die Fachleute der Republik in diesem Jahr 180 Kilometer Straße repariert, dreimal soviel wie 2019.

Sonntag:

Totgesagte leben länger
Vsednr.ru: Anfang Oktober gelangten zwei überholte Straßenbahnwagen, zwei Trolleybusse und ein großer Dieselbus auf die Straßen Donzeks.

(ČKD Praha 1974 [!], ex 4178, ex 4798, ex 178)
Im Rahmen
von Ausbesserungen unterschiedlichen Grades wurden in den Werkstätten des städtischen Verkehrsbetriebs Dònelèktroáwtotrans Wagenkasten-, Beblechungs-, Polster- und Malerarbeiten ausgeführt.

Standard

Presseschau vom 24.10.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

de.sputniknews.com: Legendärer DDR-Zug kehrt auf Schiene zurück
Zwanzig Jahre nach seiner Ausmusterung soll einer der legendären Prestigezüge der DDR-Bahn wieder auf das Gleis zurück – zumindest in Mitteldeutschland. Fans und Liebhaber des „ICE des Ostens“ wollen das stillgelegte Exemplar des berühmten Schnelltriebwagens VT 18.16 restaurieren und wieder fahrtüchtig machen.
https://sptnkne.ws/EdKe

de.sputniknews.com: „Alte Probleme, neue Herausforderungen“: Medwedew verfasst Artikel zum 75. Jahrestag der Uno
Der Vizechef des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, hat einen Artikel zum 75. Jahrestag der Vereinten Nationen verfasst. Der Beitrag wurde am Samstag auf der Webseite des TV-Senders RT veröffentlicht. …
https://sptnkne.ws/EdYJ

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Militärbündnis zwischen Russland und China? Putin: „Theoretisch möglich“
Russland und China haben es laut Präsident Wladimir Putin derzeit nicht nötig, eine Militärallianz einzugehen. Theoretisch sei aber ein solches Bündnis vorstellbar.
„Vorstellen kann man sich alles, wir sind aber immer davon ausgegangen, dass unsere Beziehungen ein derartiges Niveau an Kooperation und Vertrauen erreicht haben, dass wir das (ein Militärbündnis – Anm. d. Red.) nicht brauchen“, sagte Putin in einer Sitzung des Diskussionsklubs Waldai am Donnerstag. „Theoretisch kann man sich so etwas aber vorstellen.“
Moskau und Peking würden ohnehin schon im Militärbereich zusammenarbeiten. Es finden regelmäßig gemeinsame Manöver in beiden Ländern statt. Putin betonte weiter die Kooperation im Rüstungsbereich: „Es geht nicht nur um den Austausch von Waren und den Handel mit Kriegstechnik, sondern auch um den Austausch von Technologien.“
Der chinesische Außenminister Wang Yi hat die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen China und Russland wiederholt unterstrichen. Das Verhältnis zwischen den beiden Staaten sei „felsenfest“. …


de.sputniknews.com:
Sputnik V wird wichtigen Beitrag zu Corona-Bekämpfung leisten – britischer Professor
Der renommierte Professor Nadey Hakim hat vor Kurzem an der internationalen Konferenz zum Impfstoff Sputnik V in Russland teilgenommen. Nu
n hat er das Vakzin in einem Beitrag für die Zeitung „ICN“ unter wichtigen Gesichtspunkten betrachtet – und dem Präparat einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Coronavirus vorausgesagt.
Nach Ansicht Hakims werden Impstoffe ein wichtiges Instrument im Kampf gegen Covid-19 sein und letztendlich viele Menschenleben weltweit retten. Der Ansatz bei der Herstellung und Verabreichung des Impfstoffs müsse auf den besten verfügbaren Technologien beruhen und gleichzeitig sicherstellen, dass der Impfstoff rund um den Globus und auf gerechte Weise zur Verfügung gestellt werde.
„Die Länder sollten sich künftig ein vielfältiges Impfstoffprogramm zusammenstellen, dem der russische Impfstoff Sputnik V sicherlich angehören wird“, schrieb Hakim, der auch Vizepräsident der International Academy of Medical Sciences ist.
Ferner nahm der Experte Bezug auf wissenschaftliche Veröffentlichungen zu Sputnik V – wie etwa in der Fachzeitschrift „The Lancet“ –, mit denen er sich auseinandergesetzt hat. Es sei klar, dass die Ergebnisse der klinischen Studien zu Sputnik V die Wirksamkeit des Impfstoffs nachgewiesen haben. „Und welche Überlegung ist bei einem Vakzin von grundlegender Bedeutung? Dass es sicher und wirksam ist“, betonte Hakim.
Wirksamkeit belegt
„Die Tatsache, dass die Wirksamkeit von Sputnik V auf schlüssige Nachweise zurückzuführen ist und dass es auf menschlichen adenoviralen Vektoren und auf einem fortschrittlichen Impfverfahren mit zwei verschiedenen Adenoviren basiert, lässt es noch beeindruckender erscheinen“, so der Experte.
Ferner verwies er auf eigene Russlandreisen, die ihn aus nächster Nähe davon überzeugt hätten, welche hervorragende Arbeit in den Bereichen Wissenschaft und Medizin in dem Land geleistet würde. Nach Ansicht Hakims zeichnet sich auch eine erfreuliche Tendenz für die Verbreitung des Impfstoffs ab, da viele lateinamerikanische Länder bereits Vereinbarungen zur Herstellung des Vakzins vor Ort getroffen hätten.
„Das geschieht in Ländern wie China, Indien, Brasilien, Korea und in der Türkei. Diese Länder werden dann in der Lage sein, Sputnik V in Nachbarländer zu exportieren.“
Zusammenarbeit der Länder
Hakim verwies ferner auf die internationale Bewältigung der Corona-Pandemie, welche einen globalen Kraftakt darstelle und gemeinsame Anstrengungen voraussetze. Er warnte an dieser Stelle vor falscher Konkurrenz.
„Wir brauchen gemeinsame Anstrengungen, um in der COVID-19-Bekämpfung erfolgreich zu sein. Nehmen wir beispielsweise Russland und das Vereinigte Königreich. Ich habe persönlich erlebt, wie die Presse Kommentare oder Annahmen abgegeben hat, die schlecht verfasst oder durchdacht sind, und leider oft bedingt durch Neid auf die Erfolge anderer Länder bei der Impfstoffentwicklung herauskommen.“
Beide Länder hätten bei Phase 1 und Phase 2 der klinischen Studien erhebliche Fortschritte erzielt, setzte der Wissenschaftler fort. So hätten die Untersuchungen des Impfstoffs der Oxford University eine starke Immunantwort bei den Probanden gezeigt. Bei den Testpersonen habe sich innerhalb von 14 Tagen eine T-Zell-Reaktion eingestellt – wie auch im Fall der russischen Studien. Er lobte unter anderem die Geschwindigkeit, mit der die Studien Fortschritte zeitigten. Abschließend äußerte er Zuversicht hinsichtlich baldiger coronafreier Verhältnisse.
„Ich hoffe, dass wir bis März 2021 zur Normalität zurückkehren werden, aber ich glaube vor allem, dass der Impfstoff von großem Nutzen sein wird und hoffe, dass er für alle verfügbar sein wird. Kurzum: Ich bin guter Dinge, dass Südamerika bei Sputnik V mit an Bord ist.“

de.sputniknews.com: Trump spricht von „gutem Fortschritt“ bei Verhandlungen über Bergkarabach-Konflikt
US-Präsident Donald Trump hat von einem „guten Fortschritt“ in den Verhandlungen zwischen Armenien und Aserbaidschan zum Bergkarabach-Konflikt gesprochen.
Die Außenminister von Armenien und Aserbaidschan befinden sich derzeit in Washington. US-Außenminister Mike Pompeo hat am Freitag Vertreter beider Seiten des Konflikts zu separaten Gesprächen empfangen.
„Wir reden darüber, wir reden mit Armenien. Wir haben sehr gute Beziehungen zu Armenien. Dort leben sehr gute Menschen. Sie sind so zielbewusst, unglaubliche Menschen. Wir werden sehen, was passiert “, sagte Trump gegenüber Reportern.
Auf die Frage, ob er mit den Außenministern der beiden Länder gesprochen hat, gab der US-Präsident keine Antwort. „Ich möchte nichts sagen“, so Trump.
Der Kreml weiß laut dem Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, noch nicht, was US-Präsident Donald Trump mit „gutem Fortschritt“ meine. Dieser Einschätzung könne die russische Regierung noch nicht zustimmen.
Zuvor hatte Moskau laut Peskow sein Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, dass Armenien und Aserbaidschan bislang die in der russischen Hauptstadt getroffenen Vereinbarungen nicht einhalten.
Am 9. Oktober waren die Außenminister von Armenien und Aserbaidschan auf Einladung von Präsident Wladimir Putin zu Vermittlungsgesprächen nach Moskau gekommen. Die Gespräche dauerten mehr als zehn Stunden.
Im Ergebnis dieser Gespräche wurde ein Waffenstillstand in der Konfliktregion um Bergkarabach vereinbart, der am 10. Oktober in Kraft trat und den beiden Konfliktparteien ermöglichen soll, Kriegsgefangene und Gefallene unter Vermittlung des Roten Kreuzes auszutauschen. Doch schon am selben Tag warfen die Seiten einander vor, gegen die Waffenruhe verstoßen zu haben. Ein zweiter Versuch, einen humanitären Waffenstillstand zu organisieren, wurde in der Nacht zum 18. Oktober unternommen.

vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 23. Oktober 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. Oktober 3:00 Uhr bis 24. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 5.
Auf das Territorium der DVR wurden in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über eine unbefristete Feuereinstellung mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Donezk: Antipanzergranatwerfer – zweimal (19 Granaten) ; Schusswaffen – einmal.
Richtung Mariupol: Mörser 82mm – einmal (4 Mörsergeschosse).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Spartak, Staromichajlowka, Mineralnoje, Besymennoje.
Um 4:20 und 4:30 Uhr wurden im Gebiet von Awdejewka zwei Detonationen festgestellt, um 7:55 Uhr wurden fünf Detonationen im Gebiet von Opytnoje registriert.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 25.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 8.

de.sputniknews.com: Alijew nennt Option für Ende der Kämpfe in Bergkarabach
Der aserbaidschanische Präsident, Ilham Alijew, hat in einem Interview mit der französischen Zeitung „Le Figaro“ die Option genannt, unter welcher Baku bereit ist, die Kampfhandlungen in Bergkarabach einzustellen.
„Wir sind bereit, (die Kampfhandlungen –Anm. d. Red.) heute einzustellen. Ich habe bereits darüber während der Verhandlungen in Moskau am 10. Oktober gesprochen. Es ist nur notwendig, dass Armenien das Feuer einstellt. Dann werden nämlich Diplomaten handeln müssen“, sagte der Staatschef.
Wie Alijew erläuterte, müsse Armenien die Prinzipien der Konfliktlösung, die von den Co-Vorsitzenden der Minsker OSZE-Gruppe – Russland, Frankreich und den USA – definiert wurden und die Aserbaidschan seinen Worten zufolge bereits akzeptiert hat, anerkennen.
„Danach werden wir an den Verhandlungstisch zurückkehren“, versprach Alijew.
Der aserbaidschanische Spitzenpolitiker behauptete auch, dass Nikol Paschinjan nach seinem Amtsantritt als Premierminister Armeniens „den Friedensprozess durch seine hetzerischen Aussagen und militärischen Provokationen zerstört hat“.
„Ich denke, es ist die Zeit gekommen, um eine politische Lösung herbeizuführen“, sagte der Präsident und fügte hinzu, dass es den Status Quo und die alte Berührungslinie nicht mehr gebe.
Es gebe eine neue Realität.
Alijew fügte hinzu, dass die Kämpfe in Bergkarabach am 27. September nicht Aserbaidschan, sondern Armenien begonnen habe. Die militärische Antwort von Baku ist ihm zufolge angemessen. Aserbaidschan habe „Territorien, die international als (Territorien – Anm. d. Red.) Aserbaidschans anerkannt werden“, befreit und werden sie weiter befreien.
„Unsere Position ist klar: Wenn die Armenier das Feuer nicht einstellen, werden wir weiterhin unseren Boden befreien“, so der Präsident.
Auf die Frage, ob er keine Angst davor hat, dass die Einmischung der Türkei und die Ankunft von syrischen Kämpfern über dieses Land in Bergkarabach den lokalen Konflikt in einen regionalen verwandeln könne, antwortete Alijew, dass die Türkei nicht in die Kampfhandlungen involviert gewesen sei.
„Der türkische Präsident (Recep Tayyip Erdogan – Anm. d. Red.) hat tatsächlich in den ersten Stunden der armenischen Offensive seine klare politische Unterstützung zu unseren Gunsten zum Ausdruck gebracht. Er ruft nur dazu auf, vier Resolutionen des UN-Sicherheitsrats, die von Armenien verlangen, die aserbaidschanischen Territorien, die es besetzt, zu verlassen, strikt einzuhalten“, sagte der Staatschef und betonte, dass es auf dem Territorium Aserbaidschans „keinen einzigen ausländischen Kämpfer“ gebe.
Was die Zukunft Bergkarabachs anbelangt, sagte Alijew, er sehe es als „einen blühenden und sicheren Teil Aserbaidschans, wo Aserbaidschaner und Armenier in Harmonie, Frieden und unter würdigen Bedingungen leben werden“.
Gespräche in Moskau
Am 9. Oktober waren die Außenminister von Armenien und Aserbaidschan auf Einladung von Präsident Wladimir Putin zu Vermittlungsgesprächen nach Moskau gekommen. Die Gespräche dauerten mehr als zehn Stunden.
Im Ergebnis dieser Gespräche wurde ein Waffenstillstand in der Konfliktregion um Bergkarabach vereinbart, der am 10. Oktober in Kraft trat und den beiden Konfliktparteien ermöglichen soll, Kriegsgefangene und Gefallene unter Vermittlung des Roten Kreuzes auszutauschen. Doch schon am selben Tag warfen die Seiten einander vor, gegen die Waffenruhe verstoßen zu haben. Ein zweiter Versuch, einen humanitären Waffenstillstand zu organisieren, wurde in der Nacht zum 18. Oktober unternommen. Der Versuch scheiterte ebenfalls.
Die internationale Gemeinschaft forderte die Parteien auf, Zurückhaltung zu zeigen. Die Türkei erklärte ihrerseits, sie werde Aserbaidschan jede Unterstützung gewähren, auch militärische, um die Baku bitten werde.
Moskau verwies zuvor darauf, dass Armenien Mitglied der Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit (OVKS) sei. Daher habe Russland gewisse Verpflichtungen gegenüber Armenien, hieß es.
Eskalation im Südkaukasus
Am 27. September hatte sich die Situation in der selbsterklärten Republik Bergkarabach zugespitzt. Zwischen Armenien und Aserbaidschan kam es zu schweren militärischen Auseinandersetzungen, die seitdem andauern. Auf beiden Seiten gibt es inzwischen Tote und Verletzte zu beklagen. Baku und Jerewan machen sich gegenseitig für die Verschärfung der Lage verantwortlich. Armenien verkündete wegen der Zuspitzung den Kriegszustand und eine allgemeine Mobilmachung. Das aserbaidschanische Parlament beschloss ebenfalls, in einigen Städten und Regionen das Kriegsrecht auszurufen.


Lug-info.com: In der LVR sind am 24. Oktober um 9:00 Uhr 1441 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1087 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 68 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Präsidentenwahl in Kirgisistan auf 10. Januar angesetzt
Kirgisistan wird am 10. Januar einen neuen Präsidenten wählen. Dies entschied die Zentrale Wahlkommission in Bischkek. Der bisherige Präsident Sooronbai Dscheenbekow war in der vergangenen Woche zurückgetreten, nachdem Massenunruhen die zentralasiatische Republik tagelang erschüttert hatten.
„Die Zentrale Wahlkommission hat die Präsidentschaftswahl auf den 10. Januar angesetzt“, teilte ein Kommissionssprecher Sputnik am Samstag mit.
In Kirgisistan gab es Anfang Oktober Massenprotesten gegen die Ergebnisse der Parlamentswahl vom 4. Oktober. Die Demonstranten – Anhänger der Parteien, die den Einzug ins Parlament nicht geschafft hatten – forderten in der Hauptstadt Bischkek und in anderen Städten, die Annullierung der Wahlergebnisse und Neuwahlen.
Die Demonstranten konnten das Gebäude unter ihre Kontrolle bringen, in dem das Parlament und das Präsidialamt residieren. Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften kam mindestens ein Mensch ums Leben, mehr als 1200 weitere erlitten Verletzungen. Der kirgisische Premierminister Kubatbek Boronow trat zurück. Daraufhin erklärte die Zentrale Wahlkommission die Parlamentswahl für ungültig.
In der vergangenen Woche trat auch Präsident Sooronbai Dscheenbekow zurück. Er wolle nicht in die Geschichte Kirgisistans als Präsident eingehen, der Blut vergossen und auf seine eigenen Bürger geschossen habe, begründete Dscheenbekow seine Entscheidung. Der neue Premierminister Sadyr Schaparow übernahm vorübergehend die Amtsgeschäfte des Staatschefs. Seitdem gibt es in Kirgisistan keine Proteste mehr.


Mzdnr.ru:
Am 23. Oktober wurden in der DVR 138 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Am 24. Oktober um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 5873 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
2864 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 2570 als gesund entlassen, es gibt 439 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 45 Patienten als gesund entlassen.
Außerdem gab es 1
6 Todesfälle – Männer im Alter von 45 bis 74 Jahren und Frauen im Alter von 51 bis 75 Jahren.
In den letzten 24 Stunden wurden 196 Fälle von Lungenentzündungen festgestellt, davon wurden 118 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 2121 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 397 mit Sauerstoffunterstützung (+44 in den letzten 24 Stunden).

nachmittags:

de.sputniknews.com: American Geophysical Union entschuldigt sich bei russischen Forschern
Die American Geophysical Union (AGU) lehnt einen Antrag für eine wissenschaftliche Publikation aus Russland zuerst ab, muss sich dann aber entschuldigen. Die sanktionsbedingte Absage sei ein Fehler gewesen, räumt die in Washington sitzende Non-Profit-Organisation ein, die zehntausende Mitglieder weltweit zählt.
„Nach einer genauen Überprüfung des Prozesses, den das Manuskript durchlaufen hatte, haben wir festgestellt, dass wir mit der Entscheidung, den Artikel aufgrund von Sanktionen abzulehnen, falsch gelegen hatten“, erklärte die AGU auf Sputnik-Nachfrage.
„Wir entschuldigen uns bei den Autoren.“
Das Physik-Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften hatte zuvor mitgeteilt, dass die AGU sich geweigert habe, einen Forschungsartikel über einen Zusammenhang zwischen dem Wetterphänomen El Nino und der atmosphärischen Elektrizität im Magazin „Geophysical Research Letters“ zu veröffentlichen. Begründet worden sei die Entscheidung damit, dass Forschungsbeiträge, die vom russischen Bildungsministerium als Teil der russischen Regierung finanziert würden, sanktionsbedingt nicht publiziert werden dürften.
Nun lädt die American Geophysical Union die Autoren ein, den Publikationsantrag erneut einzureichen, will jedoch keine Garantie dafür übernehmen, dass dem am Ende entsprochen wird. Ein erneuter Antrag würde gleichberechtigt mit anderen Anträgen überprüft, die Entscheidung hänge allein vom wissenschaftlichen Wert des jeweiligen Beitrags ab, hieß es.


de.sputniknews.com: Artilleriebeschuss in Aserbaidschan: russischer Staatsbürger ums Leben gekommen
Die russische Botschaft in Aserbaidschan hat den Tod eines russischen Staatsbürgers bestätigt. Der 13-jährige Junge soll während eines Artilleriebeschusses der aserbaidschanischen Stadt Gandscha schwere Verletzungen erlitten haben.
Die Staatsanwaltschaft Aserbaischans teilte zuvor mit, dass ein russischer Staatsbürger des Jahrgangs 2007 am Samstag seinen Verletzungen, die er bei einem Artilleriebeschuss in Gandscha erlitten habe, erlegen sei. Ein Assistent des aserbaidschanischen Präsidenten habe darüber die russische Botschaft informiert, hieß es.
„Ja, wir bestätigen diese Angaben“, sagte Alina Solotorjowa, Presseattaché der Botschaft. „Wir stehen in Kontakt mit seinen Angehörigen, die sowohl in Gandscha als auch in Russland leben. Die Botschaft hat den Angehörigen des Verstorbenen ihr Beileid ausgesprochen“, fügte sie hinzu.
Die Beerdigung soll am Samstagnachmittag stattfinden und von einem Vertreter der Russisch-Orthodoxen Kirche geführt werden. …

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 24.10.2020
In den letzten 24 Stunden
hat die ukrainische Seite in Verletzung des geltenden Waffenstillstands fünf Feuerprovokationen begangen.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer des 37. Bataillons der 56. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Iwanow von den Positionen im Gebiet von Opytnoje aus das Feuer mit einem automatischen Granatwerfer auf Spartak eröffnet und 17 Granaten abgefeuert. Später am Abend haben Kämpfer des 37. Bataillons der 56. Brigade eine weitere Granate mit einem Granatwerfer in Richtung Spartak abgefeuert.
Kämpfer des
1. Bataillons der 79. Brigade der BFU haben in Ausführung eines verbrecherischen Befehls des Brigadekommandeurs Luzenko von den Positionen im Gebiet von Krasnogorowka aus das Feuer auf Staromichajlowka eröffnet und eine Granate mit einem Antipanzergranatwerfer und zwei Granaten mit einem automatischen Granatwerfer abgefeuert.
Kämpfer des 1. Bataillons der 54. Brigade haben auf Befehl des Kriegsverbrechers Majstrenko von den Positionen im Gebiet von Awdejewka aus das Feuer mit Schusswaffen in Richtung Mineralnoje eröffnet. Bei dem Beschuss hat der Gegner Leuchtmunition eingesetzt, dadurch entstanden einige Brandherde von Gras, die verlöschten, ohne sich auszubreiten.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade der BFU unter Führung des Kriegsverbrechers Gnatow von den Positionen im Gebiet von Wodjanoje aus das Feuer mit einem 82mm-Mörser in Richtung Dsershinkskoje eröffnet und vier Geschosse abgefeuert.
Beobachter der DVR im GZKK haben sieben Detonationen auf den Positionen der ukrainischen Kämpfer festgestellt, davon zwei auf den Positionen der 54. mechanisierten Brigade der BFU im Gebiet von Awdejewka und fünf auf den Positionen der 56. Panzergrenadierbrigade im Gebiet von Opytnoje, wo Munition explodierte, als ukrainischen Kämpfer ein Waffenversteck ausrüsteten.
Außerdem wurde die Detonation einer unbekannten Sprengeinrichtung auf den Positionen eines Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade im Gebiet von Wodjanoje festgestellt.
In den letzten 24 Stunden wurde ein Fall der Stationierung von zwei Schützenpanzern aus dem Bestand der 79. Luftsturmbrigade in Taramtschuk bemerkt, was vom Bericht der OSZE-Mission vom 23.10.2020 bestätigt wird.
Ein weiterer Fall von Geraten auf ein eigenes Minenfeld wurde von unseren Beobachtern im Verantwortungsbereich der 35. Marineinfanteriebrigade festgestellt. Nach Angaben der Aufklärung gerieten bei der Verminung im Gebiet der Positionen des 503. Marineinfanteriebataillons zwei Soldaten des Bataillons auf eine Antipersonenmine. Einer von ihnen, Leutnant Murasch, starb vor Ort, weil ihm keine erste Hilfe geleistet wurde. Der zweite Kämpfer wurde in mittelernstem Zustand in das Hospital von Tschasow Jar gebracht.
Zur Aufklärung der Ursachen der Explosion und zur nicht abgestimmten Verminung ist der Bataillonskommandeur Sucharewskij auf den Positionen eingetroffen. Im Ergebnis der Ermittlung wurde festgestellt, dass die Verminung auf Befehl des Kompaniechefs Dudin erfolgt war, der gestern in betrunkenem Zustand auf die Positionen kam und den Auftrag erteilte, eilig die Zugänge zum Unterstand zu verminen.
Im Zusammenhang mit dem Geschehen musste das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ eilig Journalisten der ausländischen Informationsagenturen „France24“ und „Associated Press“ umorientieren, die zur Aufnahme von Videoreportagen, die die Volksmiliz
des Beschusses der Positionen der BFU beschuldigen, in den Verantwortungsbereich der 35. Brigade gekommen waren.
Nach unseren Informationen ist die Panik in den Reihen der BFU bezüglich der Angst wegen einer Coronavirusinfektion fast kritisch. In der 35. Brigade wurde ein Fall von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils durch die Kämpfer des 137. Bataillons Dudnik und Dekan festgestellt, die fürchteten das Schicksal des Oberfähnrichs Abramow zu wiederholen und vor einer verpflichtenden Impfung, die im Bataillon geplant ist, den Stationierungsort des Truppenteils verließen. Es halfen auch die Patrouillen des militärischen Rechtsordnungsdienstes nicht, die zusätzlich in dieses Gebiet geschickt worden waren, um Versuche von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils durch Kämpfer der 35. Brigade zu unterbinden.
Insgesamt bleibt die Situation mit der Ausbreitung von „COVID-19“ äußerst schwierig. In den letzten 24 Stunden wurden in der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ 53 Kämpfer mit Verdacht auf Coronavirus entdeckt, vier starben in Krankenhäusern von Mariupol und Krasnoarmejsk an einer Lungenentzündung aufgrund des Coronavirus. Außerdem haben wir einen Fall von unterlassener Hilfeleistung für Soldaten der 24. mechanisierten Brigade festgestellt, die in das Hospital von Tschasow Jar eingeliefert wurden, aber aufgrund des Fehlens von Betten in der Infektionsabteilung zur Behandlung von „COVID-19“ wurden die Kämpfer zur Quarantäne an den Stationierungsort geschickt.
Ein weiterer Fall des Diebstahls von militärischem Material wurde von uns in den Einheiten der 53. Brigade der BFU festgestellt. An einem Sammelpunkt für beschädigte Fahrzeuge im Gebiet von Wolnowacha haben Soldaten einer Reparaturkompanie, die zur Reparatur der Technik gekommen waren, festgestellt, dass die Mehrzahl der Fahrzeuge vorsätzlich beschädigt worden war und an der Kommunikationstechnik der Panzerfahrzeuge Blöcke mit Funkelementen fehlten, die wertvolle Metalle enthalten.
Dieser Fall wurde dem Brigadekommandeur Titenko berichtet, der die Kommandeur des 1. und 3. Bataillons beauftragte, die Technik auf eigene Kosten zu reparieren. Andernfalls würden die Materialien an die Staatsanwaltschaft gegeben, die Bataillonskommandeure würden die Prämien und Zusatzzahlungen verlieren.

belta.by: Die Mehrheit meiner Kollegen ist empört über Streikaufrufe – Arbeiterin von „Slawjanka“
Die Forderung nach Streiks ruft bei vielen Mitarbeitern von „Slawjanka“ Empörung hervor. Diese Meinung vertrat die Mitarbeiterin des Unternehmens Raisa Koschelewa gegenüber BelTA.
„Ich arbeite seit über 30 Jahren bei ‚
Slawjanka‘. Die Forderung nach Streiks stößt nicht nur bei mir, sondern auch bei den meisten meiner Kollegen auf Empörung, die verstehen, dass dies zu nichts Gutem führen wird. Wir haben ungefähr 90% Frauen im Unternehmen, viele von ihnen sind alleinerziehend. Sie müssen ihre Töchter und Söhne ernähren, kleiden, versorgen, und einige haben auch Kreditverpflichtungen, die rechtzeitig erfüllt werden müssen „, sagte Raisa Koschelewa.
Wenn die Produktion eingestellt
würde, könne das Unternehmen seinen Verpflichtungen gegenüber den Kunden nicht rechtzeitig nachkommen und es würden Strafen verhängt. „Dies würde sich in erster Linie auf uns auswirken – auf die Mitarbeiter, auf unsere Gehälter, Boni sowie auf den Komfort, den das Unternehmen auf Basis des Gewinns für das Kollektiv zu schaffen versucht“, sagte die Mitarbeiterin.
„Wir haben keine Zeit, über Streiks nachzudenken. Wir sind es gewohnt zu arbeiten, wir sind es gewohnt, unseren Lebensunterhalt mit unseren eigenen Händen zu verdienen“, betonte Raisa Kos
chelewa.
„Sla
wjanka“ ist eines der größten Unternehmen der Leichtindustrie, Teil des Konzerns „Bellegprom“. Es ist spezialisiert auf die Herstellung von Kleidung für Erwachsene und Kinder. Die Produktionskapazität beträgt ca. 600.000 Artikel pro Jahr.

de.sputniknews.com: Auf welche Waffe die Nato im Konflikt gegen Russland setzen soll – US-Denkfabrik
Die US-Denkfabrik „RAND Corporation“, die die US-Streitkräfte berät, misst dem Kampfflugzeug des Typs F-35 eine große Bedeutung im Falle eines Konflikts mit Russland auf dem europäischen Kriegsschauplatz bei und verweist auf die ungenügende Anzahl der Kampfjets der fünften Generation in den Luftstreitkräften der europäischen Verbündeten.
„Die Möglichkeiten der Nato bei einem intensiven Konflikt mit Russland werden sich mit der Einführung von Hunderten Kampfflugzeugen der fünften Generation in den 2020er Jahren verbessern“, heißt es im Bericht „At the Vanguard: European Contributions to NATO’s Future Combat Airpower“ (dt.: „An der Spitze: Europäische Beiträge zur Zukunft der Nato-Luftstreitkräfte“).
Die F-35 w
ürden demnach bei einem Kampfeinsatz in der Lage sein, das russische Luftabwehrsystem zu durchbrechen und „von den ersten Stunden des Konflikts an einen bedeutenden Beitrag zu leisten“.
So sollten die Länder des Nordatlantischen Bündnisses, die Verträge über die Lieferung von F-35 unterzeichnet haben, ihre Luftflotte verbessern, um in Zukunft gemeinsame Operationen unter Beteiligung des neuen Kampfflugzeugs durchführen zu können, heißt es im Bericht weiter.
Derzeit würden die europäischen Luftstreitkräfte über Flotten mit relativ begrenzten Fähigkeiten zur Durchführung anspruchsvollster Missionen verfügen, die in einem Konflikt hoher Intensität erwartet würden. Die im Bericht erwähnten europäischen Verbündeten hätten etwa 1900 Kampfflugzeuge, von denen weniger als 100 der fünften Generation angehören.
Die Lockheed Martin F-35 Lightning II ist ein Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug der fünften Generation, das neben den USA bei einer Reihe ihrer Verbündeten (obgleich in geringer Zahl) im Einsatz ist. Das Programm zur Entwicklung des Kampfjets hat bereits rund 1,5 Billionen US-Dollar gekostet und ist somit zum teuersten Waffenprogramm in der Geschichte geworden.
Vergangenen November gab der US-Rechnungshof bekannt, dass das Pentagon Probleme bei der Wartung des neuen Kampfflugzeugs habe. Dies sei auf einen Mangel an Ersatzteilen und Probleme mit dem autonomen logistischen Informationssystem zurückzuführen.

rusvesna.su: „Die Alpen und die Donau erinnern sich“: Sacharowa antwortete einem deutschen General
Die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria
Sacharowa, kommentierte die Erklärung des Leiters des Einsatzkommandos „Nord“ der gemeinsamen NATO-Streitkräfte in Europa,Generalleutnant J. Volmer.
Am 21. Oktober veröffentlichte die Zeitung „Dagens Nyheter“ ein Interview mit dem Leiter des Einsatzkommandos „Nord“ der gemeinsamen NATO-Streitkräfte in Europa, dem deutschen Generalleutnant J. Vollmer.
Lautseinem Vortrag versuche Russland unermüdlich, einen Keil in die „enge Partnerschaft“ zwischen Schweden und der NATO zu treiben. Auf die Frage eines Journalisten, ob dies bedeute, dass die NATO Russland als Feind betrachte, antwortete der Deutsche: „Angesichts unserer gemeinsamen Geschichte ist der Feind ein zu starkes Wort. Russland ist der Gegner“.
„Angesichts unserer gemeinsamen Geschichte müssten solche deutschen Generäle es besser wissen: Unser Land war ein Feind des Faschismus und des
Nazismus. Die Alpen und die Donau erinnern sich, wer den Völkern Europas die Freiheit gebracht hat, aber die NATO-Mitglieder begannen dies zu zerreden„, schrieb Sacharowa auf ihrer offiziellen Seite im sozialen Netzwerk.

Mil-lnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij am 24. Oktober 2020
In den letzten 24 Stunden wurde nach Angaben der Vertretung der LVR im GZKK keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Um die Entdeckung von verbotenen Waffen im Verantwortungsbereich der Brigaden der ukrainischen Streitkräfte durch Drohnen der OSZE zu verhindern, werden in den Gebieten von Popasnaja und Swetlodarsk aktiv Stationen der elektronischen Kriegsführung „Bukowel-AD“ eingesetzt, um die Leitungssignale der Drohnen der OSZE zu blockieren
An uns wenden sich weiter Einwohner des von der Ukraine kontrollierten Territoriums der Oblast Lugansk mit Beschwerden über die Aktivitäten der Kämpfer.
In den Verantwortungsbereichen der 30. und 80. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in den Gebieten von Solotoje und Stschastje haben Kämpfer Checkpoints errichtet und die Straße gesperrt, was die friedlichen Einwohner sowohl am Auto- als auch am Fußgängerverkehr hindert,
als Begründung für ihre Handlungen werden Quarantänemaßnahmen aufgrund der Ausbreitung der Coronavirusinfektion angegeben. Im Zusammenhang damit wurde den Einwohnern dieser Gebiet schon seit einer Woche kein Trinkwasser, Lebensmittel und Medikamente von Händlern geliefert.
Wir wenden uns an die Vertreter der OSZE-Mission mit der Forderung, wirksame Maßnahmen bezüglich der rechtswidrigen Handlungen der ukrainischen Seite zu unternehmen, die eine Verschlechterung der humanitären Lage bewirken. …


de
.sputniknews.com: „Volks-Ultimatum“ von Tichanowskaja: US-Botschaft warnt Landsleute vor Eskalation
Angesichts des von der weißrussischen Ex-Präsidentschaftskandidatin und Oppositionsführern Swetlana Tichanowskaja gestellten Ultimatums an Alexander Lukaschenko hat die US-Botschaft in Minsk ihre Landsleute zu Achtsamkeit aufgerufen.
Am Sonntag läuft die Frist des „Volks-Ultimatums“ ab, das Tichanowskaja zuvor der weißrussischen Regierung gestellt hatte. Sollten die Forderungen der Opposition bis zum 26. Oktober nicht erfüllt werden, drohen der Republik laut Tichanowskaja Streiks und Massenproteste. Zu den Forderungen gehören der Rücktritt von Präsident Lukaschenko und die Freilassung aller politischen Gefangenen. Außerdem soll die „Gewalt auf den Straßen“ vollständig aufhören.
Daher hat die US-Botschaft in Minsk auf
ihrer Webseite den Landsleuten empfohlen, Massendemonstrationen zu meiden und sich einen Notvorrat an Nahrungsmitteln, Wasser und Medikamenten anzulegen. „Legen Sie sich einen Notvorrat an Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten, Bargeld und anderen lebenswichtigen Gütern zu, der für mindestens zehn Tage ausreichen würde“, heißt es in der Mitteilung.
Die US-Botschaft schließe Gewalt der Sicherheitskräfte bei Massenaktionen nicht aus. „Weißrussische Sicherheitskräfte haben bereits eine Reihe von Teilnehmern und Organisatoren dieser Aktionen festgenommen, die unter Verdacht standen, gegen das weißrussische Gesetz verstoßen zu haben“, so die diplomatische Mission weiter.
Die Botschaft hat die Landsleute dazu aufgerufen, immer einen Personalausweis bei sich zu haben, einschließlich eines US-Passes mit einem gültigen weißrussischen Visum beziehungsweise einem Einreisestempel zur Bestätigung der visumfreien Einreise. Außerdem sollten sie laut der Mitteilung der Botschaft Veranstaltungsorte meiden und sich über die Ereignisse im Land auf dem Laufenden halten. …

deutsch.rt.com: Afghanistan: Viele Schüler bei Selbstmordanschlag in Kabul getötet und verletzt
Während Taliban und Regierungsvertreter über Frieden sprechen, geht der Konflikt in Afghanistan weiter. In Kabul war es lange ruhig, doch jetzt erschüttert ein Selbstmordanschlag die Stadt. Ziel des Angriffs war ein Ausbildungszentrum. Mindestens 13 Schüler starben.
Bei einem Selbstmordanschlag sind in der afghanischen Hauptstadt Kabul viele Schüler getötet worden. Mindestens 13 Personen seien ums Leben gekommen und 30 weitere verletzt worden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Samstagabend (Ortszeit). Die Zahl der Opfer könnte aber noch steigen.
Der Attentäter, der sich Zugang zu einem Bildungszentrum im westlichen Stadtteil Dascht-e Bartschi verschaffen wollte, wurde von Sicherheitskräften entdeckt, wie es aus dem Innenministerium hieß. Daraufhin habe sich der Mann in einer Gasse in die Luft gesprengt und dabei viele junge Menschen mit in den Tod gerissen.
Die militant-islamistischen Taliban dementierten umgehend, für das Bombenattentat verantwortlich zu sein. Sie verhandeln mit einer Delegation in der katarischen Hauptstadt Doha seit September über Frieden. Doch die Gewalt im Land geht weiter, vor allem in den Provinzen sterben bei Gefechten noch immer viele Menschen.
Abdullah Abdullah, Vorsitzender des afghanischen Hohen Rats für Versöhnung, verurteilte den Angriff aufs Schärfste.
„Feige und gottlose Terroristen haben durch diesen Angriff auf unschuldige Kinder und Studenten gezeigt, dass sie sich an keine Religion oder Prinzipien halten“, sagte Abdullah einer Mitteilung zufolge.
Bereits in der Vergangenheit gab es viele Anschläge in dem westlichen, mehrheitlich von Schiiten bewohnten Stadtteil Kabuls. Auch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verübte in dem Stadtteil bereits Anschläge. Sunnitische Extremisten wie die Mitglieder der IS-Terrormiliz bekämpfen Schiiten als Abtrünnige.
Im März verübte der IS zwei Anschläge in Westkabul mit Dutzenden Toten, Ziel waren Schiiten sowie Anhänger der Sikh-Religion. Bei einem Anschlag auf eine Geburtsstation im Mai töteten Unbekannte viele Mütter mit ihren neugeborenen Kindern. Die USA machten den IS dafür verantwortlich.


abends:

rusvesna.su: Schreckliche Trauer: Legendärer Kommandeur von „Prisrak“ gestorben
Der Kommandeur des Bataillons „
Prisrak“, Aleksej Gennadiewitsch Markow (Rufname „Dobry“), starb im Donbass. Die Union der Freiwilligen des Donbass informierte über den tragischen Verlust.„Heute ist unser enger Freund und Kamerad, ein Mitglied des Kommandeursrates der Union der Freiwilligen des Donbass, der Kommandeur des des Prisrak-Bataillons, Aleksej Gennadiewitsch Markow (Rufname ‚Dobry‘), gestorben.
Seit 2014 engagiert
e er sich für den Schutz der Zivilbevölkerung im Donbass. Zuletzt war er Kommandeur des 14. Motschützenbataiilons der Volksmiliz (der ehemaligen ‚Prisrak‘ -Brigade, benannt nach Alexej Mosqowoj).
Die
Prisrak-Kämpfer verteidigen die schwierigsten Bereiche der Front, einschließlich des Dorfes Shelobok und des Gebiets der Bachmutka-Autobahn.
Heute ist d
er Gute gegangen.
In einem der Interviews antwortete er, als Journalisten ihn fragten, warum er
im Donbass sei: „… ich möchte die Dinge nicht auf halbem Weg verlassen. Wir müssen diesen Krieg zu Ende bringen. Nun, andere Motive sind aufgetaucht. Viele unserer Leute sind begraben. Ich möchte nicht, dass alles verschwendet wird. Wenn man zurückkommt, werden die Leute fragen – warum sind Sie dorthin gegangen? Es ist eine Sache, mit einem Sieg zurück zu kommen, es ist eine ganz andere, sich einfach so umzudrehen. …“
Die
Union der Freiwilligen des Donbass spricht der Familie und den Freunden von Alexej Markow, den Soldaten seiner Einheit, der gesamten Volksrepublik Lugansk, ihr Beileid aus, die ihren tapferen Verteidiger, einen der Besten, verloren hat.
Seligkeit und ewige Erinnerung. Wir werden dich nicht vergessen! „, hieß es in der Mitteilung.
Nach vorläufigen Informationen
starb Markow infolge eines Unfalls.

lug-info.com: Der Radiosender „Kirowsk spricht!“ des staatlichen Unternehmens „Redaktion „Informations-Bote““ hat mit der Übertragung auf das von Kiew kontrollierte Gebiet des Lugansker Landes begonnen, berichtete der stellvertretende Kommunikationsminister der LVR Jurij Perschikow.
Er nannte den Kirowsker Radiosender ein wichtiges Sprachrohr, dank dem die Menschen auf dem besetzten Gebiet die Wahrheit erfahren „und diese Wahrheit ist nachgefragt“.
„Das ist ein wichtiges Ereignis, für un
s war das bisher ein nicht erfüllter Traum, dass es in Kirowsk einen Sender gibt, den alle hören. Und heute ruft man uns schon vom zeitweilig besetzten Gebiet an, unsere Einwohner hören uns“, sagte die leitende Redakteurin Olga Stepanowa.

Belta.by: Zur Situation in der Welt, in Weißrussland und den Vereinigten Staaten, zu den Beziehungen zu Russland und zur Reaktion auf Bedrohungen – Einzelheiten zu Lukaschenkos Gespräch mit Pompeo
Auf Initiative der amerikanischen Seite führte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute ein Telefongespräch mit dem US-Außenminister Michael Pompeo. Das Gespräch dauerte ungefähr eine halbe Stunde. BelTA erfuhr die Details vom Pressedienst des belarussischen
Präsidenten.
Die Gesprächspartner diskutierten die Situation in der Welt. Nach
beidseitiger Einschätzung hat sich die Situation seit dem Besuch von Michael Pompeo in Minsk im Februar dramatisch geändert, neue Herausforderungen sind entstanden und tauchen immer noch auf.
Alexander Lukaschenko und Michael Pompeo diskutierten die innenpolitische Situation – sowohl in Belarus als auch in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Der Außenminister betonte, dass er stets ein Anhänger der Souveränität und Unabhängigkeit unseres Landes und ein Befürworter der Entwicklung der Zusammenarbeit mit Belarus bleibe.
Alexander Lukaschenko informierte seinen Gesprächspartner über den nationalen Dialog, der derzeit in Belarus aktiv geführt wird.
In Bezug auf die außenpolitische Agenda betonte das Staatsoberhaupt, dass Russland der Hauptverbündete sei, insbesondere unter Hinweis auf die in der laufenden Periode geleistete Unterstützung. Gleichzeitig mische sich Russland, wie bereits erwähnt, nicht in die inneren Angelegenheiten Weißrusslands ein.
Außerdem seien die Länder bereit, gemeinsam auf neu auftretende externe Bedrohungen zu reagieren. Insbesondere im Einklang mit dem Vertrag innerhalb der OVKS – zum Schutz des gemeinsamen Raums – würden Weißrussland und Russland im Falle einer externen Aggression aus Polen, Litauen oder anderen Ländern gezwungen sein zu reagieren.
Michael Pompeo
stellte fest, dass eine solche Bedrohung weder von der NATO noch von Polen und Litauen befürchtet werden sollte, da sie nicht existiere.
„Im Allgemeinen betonte der belarussische Staatschef, dass wir für eine friedliche und ruhige Lösung aller Konflikte sind, einschließlich derjenigen im externen
Bereich„, teilte der Pressedienst mit.
Ein weiteres Gesprächsthema war
en das Schicksal eines Bürgers der Vereinigten Staaten und der Republik Belarus.
Darüber hinaus beobachte Weißrussland, wie Alexander Lukaschenko feststellte, die politische Kampagne in den Vereinigten Staaten genau. Er wünschte Donald Trump viel Erfolg im Allgemeinen und persönlich.

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