Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
abends / nachts:
de.sputniknews.de: Kurden-Vertreterin in Aleppo: „Wir haben Abmachung mit syrischer Armee getroffen“
Hevin Kasso, Vertreterin der kurdischen Partei der Demokratischen Union (PYD), hat in einem Interview mit Sputnik mitgeteilt, dass eine Übereinkunft mit den syrischen Regierungstruppen erzielt worden sei.
Medienberichten zufolge sollen die syrischen Regierungstruppen in die von den kurdischen Selbstverteidigungseinheiten (YPG) kontrollierten Gebiete in Aleppo eingerückt sein. Kasso dementiert: „Die Information, dass YPG-Truppen eine Reihe von Gebieten in Aleppo der syrischen Regierungsarmee übergeben haben, stimmt nicht. Wir haben nichts übergeben und nichts aufgegeben.“
„Zwischen uns und der syrischen Armee haben Verhandlungen stattgefunden, einige Vereinbarungen wurden erzielt. An den Kontrollpunkten werden sich künftig YPG-Kräfte zusammen mit der syrischen Armee befinden. Die syrischen Regierungstruppen handeln in von den YPG kontrollierten Gebieten in Übereinstimmung mit den YPG-Truppen. In dieser Situation ist nichts geheim, alles passiert offen.“
Wie Kasso ferner unterstrich, befinden sich acht Viertel im Osten von Aleppo unter der Kontrolle der YPG.
Lug-info.com: Spezialisten des Kommunikationsministeriums der LVR sind bereit, die Funktion des Mobilfunkoperators Vodafone auf dem Territorium der Republik wieder in Betrieb zu nehmen, der in Folge der Beschädigung eines zentralen Faseroptikkabels bei Wesjolaja Gora ausgefallen ist, aber sie fordern dafür Sicherheitsgarantien von Seiten der Kiewer Truppen. Das teilte der stellvertretende Kommunikationsminister Jurij Perschikow mit.
Der Mobilfunkoperator Vodafone, früher als „MTS-Ukraina“ bekannt, hat seine Funktion auf dem Territorium der LVR am 22. Februar 2108 eingestellt. Das Unternehmen erläuterte, dass die fehlende Verbindung mit einem Abriss der Glasfaserleitung im Gebiet von Wesjolaja Gora zusammenhängt.
„Man hat uns ein weiteres Mal beschossen – der Abriss des zentralen Kabels erfolgte im Bereich von Wesjolaja Gora, praktisch am gleichen Ort wie beim letzten Mal“, sagte Perschikow.
„Bei uns wird ein Algorithmus von Handlungen abgearbeitet, in der nächsten Zeit, nach ein bis zwei Stunden, wenden wir uns an die OSZE, erbitten ein „Regime der Ruhe“. Unsere Spezialisten sind bereit vor Ort zu fahren und Wiederaufbauarbeiten durchzuführen, aber das wird davon abhängen, wie weit die OSZE operativ arbeitet, wie unsere Kollegen im GZKK operativ arbeiten, um uns eine Sicherheitsgarantie für die Arbeiten unserer Reparaturbrigaden zu gewährleisten“, erklärte er. „Die Reparaturbrigaden sind bereit, sie haben ihre Fähigkeiten bereits gezeigt. Alles hängt davon ab, wie weit sie operativ und sicher dorthin fahren können“.
Der stellvertretende Minister unterstrich, dass die Reparatur des Glasfaserkabels bei einer Sicherheitsgarantie für die Reparaturbrigaden einige Stunden erfordert.
„Alles hängt wieder daran, dass der Ort offen ist, der Ort befindet sich in direkter Sichtweite der ukrainischen Artillerie und heute kann man dort nicht sicher arbeiten, weil es ständig Beschuss gibt“, fügte Perschikow hinzu….
Die letzte Reparatur des Kabels war am 18. Januar abgeschlossen worden.
de.sputniknews.de: Kiew nennt Hauptverbündeten im Kampf gegen „russische Aggression“
Der Vorsitzende der Werchowna Rada (ukrainisches Parlament), Andrij Parubij, hat Litauen als den Hauptverbündeten der Ukraine im Kampf gegen die „russische Aggression“ bezeichnet. Das geht aus einer Mitteilung des Pressediensts des ukrainischen Parlaments am Donnerstag hervor.
Parubij erklärte demnach auf einer feierlichen Zeremonie anlässlich des 100. Jahrestages der Wiederherstellung des litauischen Staates, dass Russland sich die „Zähne am Schwert Europas ausbeißen wird, das die Ukraine und Litauen gemeinsam halten“. Ihm zufolge hilft Vilnius Kiew, „für die Unabhängigkeit zu kämpfen“.
„Und heute stellt Litauen für uns eine große Unterstützung im Kampf für unsere Unabhängigkeit dar. Wir Ukrainer waren immer begeistert von der Stärke und dem Patriotismus des litauischen Volkes“, so Parubij.
Die Ukraine und die Nato-Länder haben Russland mehrmals „Aggression“ vorgeworfen und dabei keine Beweise vorgelegt. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, betonte wiederholt, dass Moskau niemandem drohe und nicht beabsichtige, irgendjemanden anzugreifen.
Vormittags:
Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden fünfmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Perwomajsk, Frunse, Kalinowka. Logwinowo und Nishnoje Losowoje.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, automatischen Granatwerfern und Schusswaffen.
armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte siebenmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von drei Ortschaften der Republik mit Panzern, Mörsern des Kalibers 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
de.sputniknews.de: UN-Friedensmission im Donbass? Russischer Politiker zum Appell der USA
Das Mitglied des russischen Föderationsrates (Parlamentsoberhaus) Alexej Puschkow hat zum Appell des US-Außenministeriums an Russland Stellung genommen, eine UN-Friedensmission im Donbass zu befürworten.
„Das US-Außenministerium ruft Moskau faktisch dazu auf, dem zuzustimmen, dass die UN-Friedenssoldaten die Rolle einer Besatzungsarmee im Donbass spielen und ihn dem Kiewer Regime auf dem Teller servieren, welches dann die seit langem angestrebte Säuberung des Donbass durchführen wird“, schrieb Puschkow auf seinem Twitter-Account.
Dabei hob er hervor, dass ein solches Schema „verständlich, aber unmöglich“ sei, was das US-Außenministerium endlich begreifen sollte.
Kiew will den Einmarsch einer UN-Friedenstruppe in den Donbass erwirken. Zuvor hatte Russlands Präsident Waldimir Putin erklärt, dass er die Idee der Entsendung von Friedenssoldaten in die Ukraine unterstütze, doch es könne sich dabei nur um die Gewährleistung der Sicherheit der Mitarbeiter der OSZE-Mission handeln. Der ukrainische Außenminister Pawel Klimkin erklärte indessen, dass Kiew, Washington, Berlin und Paris praktisch einen gemeinsamen UN-Resolutionsentwurf für die Entsendung von Friedenssoldaten in den Donbass ausgearbeitet hätten. In Moskau verglich man diese Initiativen mit der Einführung einer „Besatzungsadministration im Donbass“….

Lug-info.com: Gratulation des Oberhaupts der LVR Leonid Pasetschnik zum Tag des Verteidigers des Vaterlands:
Sehr geehrte Landsleute!
Ich gratuliere Ihnen zum Tag des Verteidigers des Vaterlands!
Genau vor hundert Jahren hat das Volk unserer großen Heimat in Verteidigung ihres Landes gegen die, die den ersten Staat der Arbeiter und Bauern in der Welt ersticken wollten, sich unter der Fahnen der Roten Arbeiter- und Bauernarmee vereint. Der Tag des Verteidigers des Vaterlands ist unauflösbar mit diesem bemerkenswerten Ereignis, mit dem Heldentum einfacher Menschen, die zur Verteidigung des Vaterlands aufgestanden sind, verbunden, er ist mit den Heldentaten unserer Väter und Großväter im Großen Vaterländischen Krieg verbunden. Dieser Feiertag ist eine wirkliche Verkörperung von militärischer Ehre und Tapferkeit, Liebe und Treue zur Heimat.
Heute hat der Tag des Verteidigers des Vaterlands für die Einwohner der Lugansker Volksrepublik eine besondere Bedeutung angenommen. An diesem Feiertag ehren wir die, die zur Verteidigung unseres Landes aufgestanden sind, ihre Kinder und ihr Haus geschützt haben.
Sie haben im Kampf oft wirklich soldatische Standhaftigkeit, Ausdauer und Professionalität gezeigt. Ihre Tapferkeit, selbstlose Treue zu Ihrem Volk und Ihrer Heimat sind ein zuverlässiges Bollwerk der Sicherheit jedes Einwohners der Republik und ein würdiges Vorbild für unsere Jugend.
Heute gratulieren wir denen, die selbstlos dem Vaterland dienen und ehren das Andenken der Kämpfer, die ihre Leben für die Freiheit des Heimatlandes gegeben haben. Die Einwohner unseres jungen Staates können zur Recht auf ihre Verteidiger und ihre Heldentaten im Kampf, die unbedingt einen würdigen Platz in der Chronik unserer Heimat einnehmen werden, stolz sein.
Ich drücke Ihnen aufrichtige Dankbarkeit für den treuen Dienst am Volk und der Republik aus! Auf das der Wille zu Sieg in ihren tapferen Herzen nicht verlöscht!
Zum Feiertag
Das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik
mil-lnr.info: Glückwunsch des Leiters der Koordination der Volksmiliz der LVR Oberst M. Ju. Filiponenko zum Tag des Verteidigers des Vaterlands:
Liebe Freunde, von ganzem Herzen möchte ich zu diesem bemerkenswerten Feiertag gratulieren – zum 100. Jahrestag der Gründung der Roten Arbeiter- und Bauernarmee.
Vor 100 Jahren war in diesem Land ein Bürgerkrieg und zu diesem Zeitpunkt erhoben sich die Arbeiter und Bauern und schufen eine mächtige Kraft in Form der Streitkräfte der Roten Armee, die die feindlichen Besatzer erfolgreich zerschlug – wir kennen die Geschichte gut – all die, die mit dem Schwert in unser Land kamen. So haben auch wir, die Nachkommen dieser ruhmreichen Helden, im entfernten 2014 unsere zivilen Berufe aufgegeben, die Waffen in die Hand genommen und sind zur Verteidigung unseres Vaterlands aufgestanden.
Aber ich möchte an diesem Tag auch den Menschen gratulieren, die an den Werkbänken stehen, den Menschen, die in den Krankenhäusern arbeiten. Dieser Feiertag ist nicht mehr so sehr ein Feiertag der Männer, sondern einer des ganzen Volkes. Viele Frauen dienen in der Volksmiliz, viele Frauen, die all ihre Kräfte für unseren gemeinsamen Sieg an der Front geben. Deshalb gratuliere ich in Namen des Kommandos und in meinem eigenen uns allen zu diesem bemerkenswerten Tag – zum Tag des Verteidigers des Vaterlands!
de.sputniknews.de: Gabriel will „robuste“ UN-Blauhelmmission für ganz Donbass – ARD
Der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel hat sich nach den abgesagten Verhandlungen im „Normandie-Format“ bei der Münchner Sicherheitskonferenz nun endlich mit seinem ukrainischen Amtskollegen Pawel Klimkin treffen können. Am zweiten Tag seiner Ukraine-Reise hat er gestern die Bedingungen für eine mögliche UN-Mission im Donbass genannt.
Wie die Tagesschau berichtet, konnte Gabriel gestern mit dem ukrainischen Außenminister die Situation in der Ostukraine besprechen und auch seine Sicht auf eine mögliche UN-Mission äußern.
Der Bundesaußenminister habe dabei unterstrichen, dass eine mögliche Blauhelmmission in das gesamte Konfliktgebiet entsendet werden müsste und nicht etwa nur an die Trennungslinie zwischen den ukrainischen Streitkräften und der Volkswehr der selbst ausgerufenen Volksrepubliken Donezk und Lugansk.
„Wir können das nicht so machen, dass (…) die jetzige Kontaktlinie zwischen Separatisten und Ukrainern dann zur neuen Grenze wird. Das Gegenteil wollen wir erreichen. Insofern muss schon die UN-Mission in der gesamten Ostukraine tätig sein“, so der Bundesaußenminister wörtlich.
Laut der Tagesschau setzte Klimkin dagegen vor allem auf die Waffenlieferungen aus den USA. Der Ukrainer betonte aber, dass diese nur dann eingesetzt würden, wenn der Konflikt weiter eskaliere.
Neben den bilateralen Gesprächen sei für das Treffen der beiden Außenminister auch ein Besuch an der Trennungslinie geplant gewesen. Dieser musste jedoch wegen schlechter Wetterbedingungen abgesagt werden.
In zehn Tagen soll Gabriel wieder in die Ukraine reisen, um die Verhandlungen über eine Blauhelmmission im Donbass voranzutreiben.
„Der deutsche Außenminister drückt aus das Tempo und möchte noch vor der russischen Präsidentschaftswahl eine Einigung über eine UN-Blauhelmmission aushandeln“, so der Tagesschau-Korrespondent Arnd Henze abschließend über Gabriels Besuch.
Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 7.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Donezker Flughafen (Terminal), Donezk (Losowoje, Alexandrowka), Dokutschajewsk.
Gestern um 13:55 Uhr haben die ukrainischen Streitkräfte das Mörserfeuer auf Alexandrowka eröffnet, ein Haus wurde beschädigt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerten Geschosse betrug 76.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 163.
Wir erinnern daran, dass der geltende Waffenstillstand ab 1:00 Uhr (Moskauer Zeit) am 23. Dezember 2017 in Kraft trat.
de.sputniknews.de: US-Außenministerium will „Verantwortliche“ für Frieden in Syrien gefunden haben
Die amtliche Sprecherin des US-Außenministeriums, Heather Nauert, hat der Agentur Sputnik und dem Fernsehsender RT „Verantwortung“ für einen Gewaltstopp in Syrien auferlegt, jedoch nicht gesagt, was sie genau damit meinte.
„Ich würde Sie alle (Journalisten) aufrufen, diese Frage an Wladimir Putin, RT und Sputnik zu richten und sie darauf anzusprechen, was sie tun, um die Zerstörungen, den Tod und das Morden in Syrien zu stoppen. Mich würde interessieren, was sie darauf sagen würden. Sie könnten bestimmt mehr dafür tun. Sie tragen Einzelverantwortung dafür“, so Nauert.
Laut der Sprecherin hat Washington nicht nur einmal die russische Regierung gebeten, mit der Unterstützung der Behörden in Damaskus aufzuhören, die nach Meinung der USA am Tod von Zivilisten schuld seien.
Die USA haben die syrischen und die russischen Behörden für den „Gewaltausbruch“ in Ost-Ghuta, einem Vorort von Damaskus, verantwortlich gemacht. Nach UN-Angaben waren in diesem Bezirk 348 Zivilisten ums Leben gekommen und weitere 878 verletzt worden. Moskau hat diese Anschuldigungen zurückgewiesen.
Nauert äußerte sich dabei nicht zur Verantwortlichkeit der Medien und der Regierung der USA und der zur US-Koalition gehörenden westlichen Länder für den Tod von Zivilisten in Syrien — vor dem Hintergrund der am Donnerstag veröffentlichten neuen Angaben über Tote unter Zivilisten. Nach eigenen Angaben der Koalition sind seit dem Beginn der Militäroperation der USA und ihrer Verbündeten im Irak und in Syrien im August 2014 insgesamt 841 Menschen getötet worden. Weitere 485 Berichte über den Tod von Zivilisten sollen noch untersucht werden.
Der Vizevorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus), Alexej Tschepa, hat Nauerts Erklärung über die „Verantwortung“ der Agentur Sputnik und des Fernsehsenders RT für einen Gewaltstopp in Syrien als „Provokation“ bezeichnet.
„Damit wird von vornherein ein Schlag gegen die genannten Medien geführt, damit die Weltöffentlichkeit sich eine Meinung über ihre Rolle bildet. Das ist eine Provokation“, sagte der Abgeordnete gegenüber Sputnik.
Armiyadnr.su: Gratulation der Streitkräfte der DVR zum Tag des Verteidigers des Vaterlands:
Die Streitkräfte der DVR bestehen aus Menschen, die die militärischen Traditionen ihrer Vorfahren ehren, in erster Linie die Traditionen der Roten Armee, die vor genau 100 Jahren, am 23. Februar 1918, gegründet wurde. Unter roten Fahnen kämpften die Kämpfer der Donezko-Kriworoshkij-Republik, und die Großväter der heutigen Verteidiger des Vaterlands hissten eine rote Fahne auf dem Reichstag, nachdem sie den Sieg über den Faschismus, der die gesamte Menschheit bedrohte, errungen hatten. Als dann die Faschisten in der Ukraine wieder ihr Haupt erhoben und versuchten, das Andenken an die ruhmreichen Siege auszulöschen und den Tag des Verteidigers des Vaterlands durch den Tag der Gründung der OUN-UPA zu ersetzen, haben die Menschen zur Waffe gegriffen.
In den Reihen der Milz vereint sind sie in einen ungleichen Kampf gegen die den Donbass angreifenden nationalistischen Bataillone und die ukrainischen Streitkräfte gegangen.
Slawjansk, Schachtjorsk, Saur-Mogila, Ilowajsk – diese Namen sind für immer Synonyme für das Heldentum der Menschen mit zivilen Berufen, die die gut bewaffneten Einheiten der ukrainischen Armee abwehrten, geworden.
Im Herbst 2014 sind auf der Basis der Milizabteilungen die regulären Streitkräfte der Donezker Volksrepublik entstanden, die den Kampf gegen den Feind weitergeführt haben.
Trotz des von den ukrainischen Massenmedien geschaffenen Mythos über „Cyborgs“ wurden die ukrainischen Soldaten aus dem Donezker Flughafen vertrieben. Und später gelang es den Einheiten der Streitkräfte der DVR, eine große Gruppierung der ukrainischen Streitkräfte einzukreisen und Uglegorsk und Debalzewo zu befreien.
Heute sind die Streitkräfte der DVR eine moderne Armee, die aus Panzergrenadier-, Panzer-, Artillerieeinheiten, Luftabwehrtruppen, Spezialeinheiten, technischen Einheiten und Versorgungseinheiten besteht.
Regelmäßig finden Übungen und breitangelegte Manöver statt, die es den Streitkräften erlauben ständig das Niveau ihrer Kampffähigkeiten zu erhöhen. Dabei eignen sie sich nicht nur traditionelle, sondern auch innovative Mittel der Führung von Kampfhandlungen an.
Es gibt keinerlei Zweifel daran, dass, falls die ukrainischen Streitkräfte beschließen, wieder zum Angriff überzugehen, sie eine weitere Niederlage erwartet.
Zum Feiertag liebe Verteidiger des Vaterlands – Gesundheit Ihnen, Mut und auf jeden Fall der Sieg!
Ukrinform.ua: US-Außenministerium beschuldigt Russland der Erhöhung der Gefahr für die Zivilbevölkerung im Donbass.
Washington hat Russland direkt der Anstiftung des Konflikts im Donbass und der Schaffung extrem gefährlicher Bedingungen für die Zivilbevölkerung beschuldigt.
Eine entsprechende Erklärung gab am Donnerstag in Washington die Sprecherin des US-Außenministeriums Heather Nauert ab, berichtet der Ukrinform-Korrespondent aus den USA.
„Russland stiftet weiter den Konflikt an, der bereits 10 000 Menschenleben gekostet hat. Gestern haben wir vom Tod einer 23 Jahre alten Frau, einer ukrainischen Ärztin erfahren, als sie versuchte, den Zivilisten im Konfliktgebiet zu helfen“, sagte Nauert.
Ihr zufolge zeige dieser Vorfall, dass der Konflikt in der Ostukraine weiter tobt.
„Zivilisten und diejenigen, die ihnen zur Hilfe kommen, sind jeden Tag in Gefahr“, betonte sie.
In diesem Zusammenhang forderte die Vertreterin der Vereinigten Staaten Russland auf, „auf seine Marionetten Einfluss zu nehmen, die Bedingungen des Waffenstillstands einzuhalten, seine Truppen und Ausrüstung aus der Ostukraine abzuziehen und in die UN-Friedensmission einzuwilligen“.

de.sputniknews.de: Nahost-Debatte im Bundestag: „Russland muss seine Armee aus Syrien abziehen“
Bei der Bundestagsdebatte zur „aktuellen Entwicklung im Nahen und Mittleren Osten“ ist neben der syrischen Regierung auch Russland von SPD und CDU mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert worden, was die Lage in Syrien anbetrifft. Hintergrund sind die Bombenangriffe auf Ost-Ghuta.
Vertreter der sogenannten Volksparteien im deutschen Bundestag haben bei den Debatten am Donnerstag Russland mit heftiger Kritik bezüglich der Situation im syrischen Ost-Ghuta überzogen.
So erklärte der Berichterstatter für die Länder des Nahen und Mittleren Ostens im Auswärtigen Ausschuss der CDU/CSU-Fraktion, Dr. Johann David Wadephul (CDU), Russland solle aufhören, den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zu unterstützen, der für Verbrechen verantwortlich sei.
Stattdessen müsse Russland „international seiner Rolle gerecht werden und seine militärischen Streitkräfte aus Syrien abziehen“, forderte Wadephul.
Auch der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Nils Annen, hat Russland und Iran eine Mitverantwortung für die humanitäre Katastrophe in Syrien vorgeworfen. Mit markigen Worten geißelte er die syrische Regierung für „Bomben auf die Zivilbevölkerung“ und eine „menschenverachtende Politik“ – freilich ohne Belege für seine Behauptungen.
Doppelte Standards
Die Außenpolitikerin der Linksfraktion, Heike Hänsel bemängelte die einseitige Sicht der anderen Fraktionen.
Die Linke verurteile die Angriffe auf Ost-Ghuta auf schärfste und fordert einen sofortigen Stopp der Bombardements, betonte Heike Hänsel.
Genauso fordert sie einen sofortigen Stopp der Angriffe aus Ost-Ghuta auf die Wohnviertel in Damaskus.
Hänsel bemerkte, dass an den Konflikten im Irak, in Libyen und vor allem in Syrien in erster Linie die „Regime-Change-Politik der Nato-Staaten“ schuld sei. Die Folge seien „zerstörte Staaten, eine Erosion des Völkerrechts“, und obendrein werde in all diesen Ländern mit Waffen aus Deutschland gekämpft, oft auch noch auf beiden Seiten.
Was sind deutsche Interessen in Syrien?
„Welchen deutschen Interessen dient die aktuelle deutsche Politik in dieser Region?“, fragte Roland Hartwig (AfD) und kritisierte die „Regime-Change-Politik der Nato-Staaten“.
Nach sieben Jahren Bürgerkrieg in Syrien seien Hunderttausende Menschen tot, Millionen auf der Flucht, ein ganzes Land liege in Trümmern. Die Frage sei, warum die Bundesregierung aus den Beispielen Irak und Libyen nichts gelernt habe und sich auch im Falle Syriens auf einen Regimewechsel und damit letztlich auf eine militärische Lösung versteift habe. Es ergebe keinen Sinn, Assad aus Friedensverhandlungen auszuklammern. Dies sei nicht im deutschen Interesse, sagte Hartwig.
„Interessen der Bevölkerung, Interessen des Kapitals, Interessen der Regierung? Das ist in meinen Augen unausgegorener Unsinn von der AfD“, sagte Alexander Neu, verteidigungspolitischer Sprecher der Linksfraktion, zu den Äußerungen von Hartwig. Wenn man von den Interessen der deutschen Regierung spreche, dann gehe es um das Interesse, in der Region militärisch und strategisch Fuß zu fassen.
Keine Einmischung in syrische Angelegenheiten
Deutschland nutze den Syrien-Krieg zur militärischen Befestigung in der Region: „Deshalb ist man auch nach Jordanien gegangen. Dort will man militärisch bleiben. Deutschland möchte zu einer anerkannten Großmacht werden im Vehikel der EU und der Nato“, betonte Neu. Für die syrische Integrität sei es ihm zufolge besonders wichtig, dass die Russische Föderation klarstelle, dass Syrien zu Lande, zu Wasser und in der Luft geschützt und damit das ganze Luftabwehrsystem aktiviert ist. „So ist das ein Verhalten von Moskau, was gewissermaßen Ausnahmen zulässt. Und die Ausnahmen sind die Regel geworden“, bemängelte Neu.
„Momentan keine Alternative zu Assad“
Er fordert keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Syriens seitens der EU und Deutschlands. Die Bundesrepublik sollte seiner Meinung nach keine der Konfliktparteien unterstützen. Das große Problem sei, dass der Westen sich massiv in Angelegenheiten des souveränen Staates Syrien einmischt und dort „Terroristen, Dschihadisten und Kopfabschneider unterstützt, genau dieselben Kräfte, die in Syrien gegen die Regierung Assad kämpfen.
Ich sage bewusst Regierung Assad und nicht Regime Assad. Es gibt nämlich momentan keine Alternative zu Assad. Alles, was nachkommen würde, wäre schlimmer. Eine Dschihadistenregierung wäre eine totale Katastrophe für Syrien“, sagte Neu gegenüber Sputnik.
Für die jetzige Situation im syrischen Ost-Ghuta seien jene verantwortlich, die Terroristen unterstützen. Weder Russland noch Syrien und der Iran gehören zu diesen Ländern. Dies sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag auf einer Pressekonferenz und bezeichnete die Vorwürfe, dass Russland für die Bombenangriffe verantwortlich sei, als haltlos.
Dan-news.info: Gratulation des Oberhaupts der DVR Alexandr Sachartschenko aus Anlass des Tages des Verteidigers des Vaterlands:
Liebe Landsleute!
Ich gratuliere Ihnen zum Feiertag – zum Tag des Verteidigers des Vaterlands!
Der 23. Februar war über viele Jahrzehnte für uns alle einer der wichtigsten Feiertage. Für uns ist die Verteidigung des Vaterlands nicht einfach nur die Verteidigung bestimmter Territorien oder die Verteidigung des Rechts auf eine eigene Staatlichkeit. Es ist die Verteidigung unserer Familien, unserer Verwandten und Freunde. Es ist der Kampf für Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit. Es ist die Verteidigung unserer Werte, unserer Kultur, unserer Sprache und unseres Glaubens. Es ist die Möglichkeit, am 9. Mai mit den Bildern unserer Helden im unsterblichen Regiment zu gehen, das Recht unserer Veteranen ihre militärischen Auszeichnungen und Georgsbänder zu tragen.
Am Tag des Verteidigers des Vaterlands erinnern wir uns an unsere Genossen und Brüder, die in den Kämpfen für diese uns heiligen Werte gefallen sind. Die, die mutig ihre Pflicht gegenüber der Heimat erfüllt haben. Ewiges Andenken des Helden!
Liebe Freunde, ich gratuliere Ihnen herzlich zum Tag des Verteidigers des Vaterlands! Die Einwohner der Donezker Volksrepublik wissen nicht nur vom Hörensagen, was Pflicht ist, was Mut und Ehre ist! Und es ist nicht wichtig, ob Sie unsere Grenzen mit der Waffe in der Hand verteidigen, Kinder in den Schulen unterrichten, Menschen in den Krankenhäusern behandeln, Brände löschen. Wir alle tun eine gemeinsame Sache – zum Wohl des Vaterlands und für die Zukunft unserer Kinder!
Glück Ihnen, Gesundheit und große Erfolge im Leben! Zum Feiertag!
Das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik, Alexandr Sachartschenko
Nachmittags:
de.sputniknews.de: USA schließen Militärschlag gegen Syrien nicht aus – UN-Botschafterin
Washington schließt eine mögliche Anwendung von militärischer Gewalt gegen die syrischen Regierungstruppen nicht aus. Das sagte US-Botschafterin bei der Uno, Nikki Haley, in ihrer Rede an der Universität Chicago.
„Jede Situation beinhaltet eine militärische Lösung. Wir wollen uns nicht im Zentrum des Syrien-Konfliktes befinden, wollen aber alles Mögliche tun, um Menschen vor chemischen Waffen zu schützen“, so Haley.
Wie sie ferner ausführte, setzten die USA ihren Druck auf Russland fort, das die Regierung von Baschar al-Assad „beschützen“ und die Lieferung von humanitären Hilfsgütern nach Ost-Ghuta verhindern soll.
Washington kann ihren Angaben nach erneut einen Luftschlag gegen Syrien wie im April 2017 führen, sollten die Meldungen über einen C-Waffen-Einsatz bestätigt werden.
„Raketenschläge erfolgen nicht einfach so. Man muss begreifen, wer sich im Angriffsraum befinden wird. Präsident Donald Trump hat zu verstehen gegeben, dass er nicht über seine Pläne reden werde. Assad begreift aber, dass wir agieren werden, wenn wir Beweise dafür (für den C-Waffen-Einsatz) sehen werden“, so die UN-Botschafterin.
Ende Januar hatte US-Außenminister Rex Tillerson Damaskus den Einsatz von chemischen Waffen gegen Zivilisten in Ost-Ghuta vorgeworfen. Zudem betonte das US-Außenministerium, Moskau tue sein Bestes, um das Regime von Baschar al-Assad zu schützen, das angeblich weiter Chemiewaffen einsetze.
Das russische Verteidigungsministerium verurteilte derartige Äußerungen und bezeichnete sie als haltlos. Die US-Vorwürfe wegen des Einsatzes von chemischen Waffen durch syrische Regierungskräfte würden lediglich auf Gerüchten, Mitteilungen in den sozialen Netzwerken und den Aussagen der Kämpfer beruhen, hieß es.
Dnr-online.ru: Heute, am 23. Februar, führte das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko ein Arbeitstreffen mit leitenden Mitgliedern der Gewerkschaftsföderation der DVR und von Grundorganisationen der Gewerkschaft durch. An dem Treffen nahmen der Vorsitzende der Gewerkschaftsföderation der DVR Maxim Parschin, die stellvertretenden Vorsitzenden der Gewerkschaftsföderation Jelena Moltschanowa und Jelena Mangusch sowie die Vorsitzenden von zehn gewerkschaftlichen Grundorganisationen in der Republik teil.
„In erster Linie gratuliere ich Ihnen zum Tag des Verteidigers des Vaterlands. Ich will Ihnen auch zu ihrem gewerkschaftlichen Feiertag gratulieren. Ich begreife die gesamte Schwierigkeit der Aufgaben, die vor den Gewerkschaften stehen, sehr gut. Sie müssen sich mit Zehntausenden von Menschen unterhalten, jeder hat seinen Charakter, seine Lebensprinzipien. Jedem schenken Sie Aufmerksamkeit, hören zu, das ist Ihre Arbeit. Die Gewerkschaften sind das grundlegende Verbindungsglied zwischen der Führung eines Unternehmens und den Werktätigen. Wir bauen eine Volksrepublik auf, deshalb wird das, was für die Menschen gut ist, auch für den Staat gut sein“, sagte Alexandr Sachartschenko.
Das Republikoberhaupt unterstrich auch, dass die Gewerkschaftsorganisationen alle Bereiche des Lebens umfassen, deshalb wird das heutige Treffen nicht das einzige bleiben. In der nächsten Zeit wird noch ein weiteres Treffen des Oberhaupts der DVR Alexandr Sachartschenko mit gewerkschaftlichen Grundorganisationen stattfinden, um alle anstehenden Fragen genauer zu behandeln.
Außerdem überreichte das Oberhaupt der DVR Maxim Parschin eine Anerkennungsurkunde.
Der Vorsitzende der Gewerkschaftsföderation berichtete über die Arbeit der gewerkschaftlichen Grundorganisationen und merkte an, dass die Organisation bereits etwa 283.000 Mitglieder hat.
„Ihre Hauptaufgabe ist es, den Mitarbeitern der Unternehmen, die unter äußere Leitung gestellt wurden, maximale Aufmerksamkeit zu widmen. Dort arbeiten unsere Bürger und Landsleute. Wir müssen alle zeigen, dass wir unsere Leute nicht im Stich lassen. Es gibt sehr viele Fragen, aber den größten Teil können Sie selbst lösen. Wenn etwas nicht gelingt, melden Sie sich, wir werden helfen. Der Staat wird Sie unterstützen.
Die ökonomische Blockade von Seiten der Ukraine hat alle Verbindungen zerstört, die in Jahrzehnten entstanden sind. Jetzt bauen wir die Verbindungen wieder auf, die es in der Sowjetunion gab, d. h. mit der RF. Dies ist ein schwieriger Prozess.
Wir haben die Menschen nicht eingeteilt. Jenseits der Frontlinie leben auch unsere Brüder und Schwestern. Deshalb müssen wir den Einwohnern des Donezker Oblast, der von der Ukraine kontrolliert wird, maximale Aufmerksamkeit widmen. Sagen Sie ihnen, wie wir leben, helfen Sie. Die Menschen müssen die Wahrheit erfahren“, unterstrich Alexandr Sachartschenko.
Maxim Parschin unterstrich, dass 2017 die Kinder von Mitarbeitern von Unternehmen, die unter äußere Leitung gestellt wurden, zur Erholung in Kinderferienlagern der RF waren, die Arbeit in dieser Richtung wird fortgesetzt.
Außerdem gratulierte die Führung der Gewerkschaftsföderation Alexandr Sachartschenko zum Tag des Verteidigers des Vaterlands.
de.sputniknews.de: „Dichterin vom Maidan“ übt Reue und bittet Donbass und Odessa um Vergebung
Die ukrainische Dichterin Jewgenia Biltschenko, eine aktive Teilnehmerin des Protests auf dem Maidan in Kiew, hat die Ereignisse von 2014 bereut und Odessa und den Donbass um Vergebung gebeten. Ihre Erklärung machte sie auf ihrer Website publik.
Die Dichterin schreibt dort, dass sie die Schuld daran trage, dass der Westen die „aufrichtigen Aufwallung“ der ukrainischen Menschen für seine Ziele ausgenutzt habe, was zu Bürgerkrieg, Zerrüttung und Neonazismus in ihrem Land geführt habe.
„Allmählich ist klar geworden, dass der Westen, für dessen illusorisches Bild die Menschen auf dem Platz gestorben sind, nicht nur keinerlei irgendwie gewichtige Schritte gegen die Maßlosigkeit des ukrainischen Nationalismus unternommen hat, sondern ihn auch toleriert“, schreibt die Dichterin.
Der Westen hat unter Einsatz von zweierlei und dreierlei Standards mit Hilfe des Nationalismus die Macht in der Ukraine ergriffen und das Land gezwungen, sich im Teufelskreis „zwischen Faschismus und Liberalismus“, der gegen Russland gerichtet ist, zu bewegen.
Die Dichterin ist überzeugt, dass ihre Landsleute im Jahr 2014 für die Freiheit und den Schutz der Menschenrechte auf den Plätzen demonstriert haben, doch im Ergebnis sei die Ukraine nun eines der am meisten unfreien Länder in der Welt.
Biltschenko schreibt, dass sie als Volontär im Osten des Landes gewesen sei und sich davon habe überzeugen können, dass „die Ukraine einen Bürgerkrieg und einen hybriden Krieg gegen ihre Bevölkerung führt“.
„Ich wende mich an dich, Europa, ob du ein lokaler Verbreiter des globalen Amerikanismus sein und darauf warten willst, dass eine ebensolche Welt zu dir nach Hause kommt? Es ist nichts Gutes an den samtenen Revolutionen, außer den Herzen jener ersten auf den Platz gegangenen Menschen, die man auf den Altar der oligarchischen Interessen gelegt hat und die ich weder vergessen noch verraten kann, – es bleibt nur, die Schuld auf sich zu nehmen. Welt, vergib uns. Donbass und Odessa – vergebt uns, wir haben nicht gewusst, was wir tun, allein vor Gott ist Unwissenheit ein mildernder Umstand“, schließt Biltschenko
Jewgenia Biltschenko war nach der Publikation ihres Gedichts „Wer bin ich?“, das den Ereignissen auf dem so genannten Euro-Maidan gewidmet ist, bekannt geworden. Sie war ein Volontär der extremistischen Organisation „Rechter Sektor“. Die ukrainischen Medien nennen sie „Dichterin vom Maidan“.
Sie wurde 1980 in Kiew geboren. Ihre Gedichte, die in 23 Sprachen der Welt übersetzt sind, verfasst sie hauptsächlich in russischer Sprache. Sie ist Professorin am Lehrstuhl für Kulturologie der Nationalen pädagogischen Dragomanow-Universität in Kiew und setzt sich für den Schutz der Menschenrechte ein.

Mil-lnr.info: Bericht des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko:
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich geändert und bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer fünfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Die verbrecherischen Befehle erteilten folgende Kommandeure ihren Einheiten: die Anhänger des Ukronazismus und Kriegsverbrecher Majstrenko, Subanitsch und Drapatyj. Beschossen wurden die Positionen der Volksmiliz der LVR im Gebiet von Logwinowo, Nishneje Losowoje, Frunse, Kalinowka und Perwomajsk. Die Strafsoldaten haben dabei von den Minsker Vereinbarungen verbotene 120mm-Mörser, Mörser des Kalibers 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer verschiedener Art, Schusswaffen und großkalibrige Maschinengewehre eingesetzt.
Insgesamt wurden 60 Mörsergeschosse und Granaten auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Die ukrainische Junta zieht weiterhin die militärische Variante der Lösung des Konflikts im Donbass in Betracht und gruppiert dazu ihre Truppen um zur Verstärkung der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte an der Abgrenzungslinie. So wurde von uns die Verlegung von Artillerietechnik aus dem Bestand der 4. Abteilung der 44. Artilleriebrigade aus einem der zeitweiligen Lagerpunkte in den Verantwortungsbereich der 80. Luftsturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Nowoajdar, zum weiteren Transport an die Kontaktlinie zur Durchführung verbrecherischer Provokationen, entdeckt.
Die Verbände und Truppenteile der ukrainischen Streitkräfte gehen weiter planmäßig auf NATO-Standards über.
Am 20. Februar ist in der „ATO“-Zone eine Delegation des Apparats des Militärattachees der Botschaft Großbritanniens in der Ukraine eingetroffen. Das Ziel des Besuchs ist das Kennenlernen der Lage in der „ATO“-Zone sowie die Einschätzung der Arbeit britischer und kanadischer Instrukteure, die die Kommandeure der Einheiten der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte bei der Durchführung von Maßnahmen zur militärischen Ausbildung und Diversionsaufgaben an der Kontaktlinie unterstützen.
Uns wurden neue Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte bekannt. Derzeit führt das Kommando der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte eine administrative Ermittlung zum Todesfall eines Soldaten dieses Verbandes durch. Eine Sanitäterin, eine 23-jährige Frau, starb am 20. Februar in Folge eines Konfliktes, der zwischen stark betrunkenen Offizieren der Brigade aufkam.
Solche Verbrechen zeugen von niedrigen moralisch-psychischen Niveau der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte.
Die verbrecherische ukrainische Militärführung hat nicht die Absicht, die erreichten Vereinbarungen über eine Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung einzuhalten, und unternimmt alles für eine weitere Eskalation des Konflikts im Südosten der Ukraine.
Heute gratuliere ich persönlich und im Namen des Kommandos der Volksmiliz zum Tag des Verteidigers des Vaterlands all denen, die jetzt die Grenzen unsere Republik schützen! Allen, die zu verschiedenen Zeiten unsere Heimat verteidigten und dies noch tun werden. Wir haben eine große Verantwortung für die Sicherheit unserer Verwandten und Freunde, für die Ruhe unserer Häuser. Wir können unsere Familien und das Volk des Donbass nicht enttäuschen. Zum Feiertag Genossen!
de.sputniknews.de: Nadeschda Sawtschenko: „Europa droht Großkrieg“
Laut der ukrainischen Ex-Soldatin und heutigen Parlamentsabgeordneten Nadeschda Sawtschenko soll binnen Jahren ein „Großkrieg“ ausbrechen, der nicht nur die Ukraine und Russland, sondern auch andere Länder Europas betrifft.
Wie die Teilnehmerin der Kämpfe im Donbass in einer Sendung des TV-Kanals ZIK sagte, wird eine Friedensmission den bewaffneten Konflikt im Donbass nicht lösen können.
„Ich denke, es gibt zwei Varianten: In vier bis höchstens fünf Jahren wird ein Großkrieg uns ereilen, in dem nicht nur die Grenzen der Ukraine, sondern auch die Russlands und Europas insgesamt umverteilt werden. Die Ukraine wird dabei leider zu einem Schießplatz“, mutmaßte Sawtschenko.
Bei einer weiteren Variante könnte es sich um einen „Machtwechsel in der Ukraine, einen Machtwechsel in Russland und sonstige unvorhersehbare Entwicklungen handeln“, so die Politikerin.
Sawtschenko hat nicht nur einmal mit ihren ungewöhnlichen Äußerungen und Taten die Aufmerksamkeit von Massenmedien auf sich gezogen. So sagte sie beispielsweise gegenüber dem Fernsehsender NewsOne, dass die Ukrainer im 4. bis 5. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung begonnen hätten, sich zu Individualisten zu entwickeln.
Sawtschenko hatte 2014 an den Kampfhandlungen im ostukrainischen Donbass teilgenommen und war als Mitglied des ukrainischen Bataillons Aidar bei Lugansk gefangengenommen worden. Die Pilotin war Ende März in Russland wegen Beihilfe zum Mord an zwei russischen Reportern im Donbass zu 22 Jahren Haft verurteilt und später begnadigt und gegen zwei in der Ukraine inhaftierte Bürger Russlands ausgetauscht worden.‘

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin:
Im Namen des Kommandos der Streitkräfte der Donezker Volksrepublik und von mir persönlich will ich allen kühnen Kämpfern, die den Donbass gegen die ukrainischen Besatzer verteidigen, zum Tag des Verteidigers des Vaterlands gratulieren! Außerdem ist das ein runder Jahrestag, der 100. Jahrestag der Gründung der Roten Armee. Im Unterschied zur ukrainischen Armee, die die Verräter ihres Landes anbetet, sehen wir uns als Nachfolger des Siegervolks.
Ich will allen Verteidigern unseres Landes wünschen, dass sie würdige Nachfolger der ruhmreichen Traditionen bleiben, dass sie treue Söhne ihres Vaterlands sind, außerdem starke Gesundheit, Frieden und familiäres Wohlergehen!
Die Lage in der Donezker Volksrepublik bleibt angespannt. Die größte Feueraktivität des Gegners wurde von den Positionen der 93. mechanisierten Brigade aus registriert.
In Richtung Donezk hat der Gegner auf die Gebiete von Dokutschajewsk, Alexandrowka und Losowoje 37 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm abgefeuert, außerdem hat er verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen eingesetzt.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden sieben Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Besatzer festgestellt.
Durch Mörserbeschuss von den Positionen der 30. mechanisierten Brigade unter dem Kommando des Kriegsverbrechers Garas auf Alexandrowka wurden in der Lenin-Straße 54 das Dach eines privaten Hauses beschädigt und ein Wirtschaftsgebäude zerstört.
Die bittere Statistik eines fast vierjährigen Krieges zeugt davon, dass die ukrainischen Besatzer die „erfolgreichsten“ Kampfhandlungen gegen die führen, die ihnen nicht die „Zähne zeigen“ können. Eine Bestätigung dafür ist die zielgerichtete Vernichtung der Zivilbevölkerung sowie der Mord an verletzten Soldaten. Gestern hat die ukrainische Armee mit ihren Handlungen wieder bewiesen, dass sie nicht aus Soldaten, sondern zu einem großen Teil aus Mördern besteht.
Kämpfer der 93. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Klotschkow haben mit Mörsern des Kalibers 120mm unsere Positionen in der Nähe von Dokutschajewsk beschossen. So haben sie ein weiteres Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, was für sie eine normale Sache ist. In Folge dieses Beschusses wurde ein Soldat der Streitkräfte der Donezker Volksrepublik verletzt.
Zur Bergung des Verletzten haben wir über die Vertreter der Republik im GZKK ein Regime der „Ruhe“ erbeten. Die ukrainische Seite bestätigte über die OSZE ihre Bereitschaft, die Sicherheit für den Abtransport unseres Soldaten und seine Einlieferung in eine medizinische Einrichtung zu gewährleisten. Solche Vereinbarungen sind in der weltweiten Praxis recht verbreitet und entsprechen der Genfer Konvention, die einen humanen Umgang mit Verletzten vorsieht. Aber, wie ich schon sagte, sind die ukrainischen Kämpfer keine Armee und die Genfer Konvention ist wie die Minsker Vereinbarungen für sie nur ein leeres Wort.
Das Sanitätsfahrzeug der Marke „UAS“, das den verletzten Soldaten transportierte, wurde zynisch mit einer lenkbaren Antipanzerrakete beschossen. Die ukrainischen Kämpfer haben sich eines garantierten Mordes versichert und haben die Evakuierungsgruppe zusätzlich mit einem Mörser des Kalibers 120mm beschossen. Das Ergebnis ist offensichtlich, das Sanitätsfahrzeug, das leicht zu erkennende Zeichen mit einem roten Kreuz hat, wurde zerstört, drei Menschen wurden getötet: der Sanitäter, der Fahrer und der verletzte Soldat. Durch die Begehung dieses Kriegsverbrechens hat der Kommandeur der 93. Brigade Klotschkow gegen die Genfer Konvention verstoßen.
Das ukrainische Militärkommando hat nicht einmal Zeit gefunden, um die Spuren des Verbrechens zu verwischen. Im Gegenteil, die Propagandisten des Stabes der „ATO“ haben dem ukrainischen Auditorium diesen Mord als Vernichtung eines unserer Schützenpanzer, der angeblich Aufklärung betrieb, dargestellt. Dabei ist das Videomaterial, dass von den ukrainischen Propagandisten veröffentlicht wurde, sehr sorgfältig geschnitten. Der Moment des Abschusses der Rakete ist zu sehen, die Detonation und der Brand eines unbestimmten Objekts.
Außerdem haben es die Fake-Spezialisten aus dem Stab der sogenannten „ATO“ fertiggebracht, in den Publikationen für die Massenmedien die Angriffspläne offenzulegen, indem sie mitteilten, dass Soldaten der „taktischen Gruppe Mospino“ den Mord begingen. Ich erinnere daran, dass wir bereits mitgeteilt haben, dass das ukrainische Militärkommando einen breit angelegten Angriff vorbereitet. Einer der umfassenden Schläge ist in Richtung Mospino geplant. Die ukrainischen Generäle schaffen im Rahmen der Reorganisation der „ATO“ Schlaggruppierungen und geben ihnen die Bezeichnungen der Ortschaften, in deren Richtung diese Gruppierungen aktiv werden sollen.
de.sputniknews.de: Nach russischem Sieg: „Spiegel“ fordert Ausschluss von Eiskunstlauf bei Olympia
Die russischen Eiskunstläuferinnen Alina Sagitowa und Jewgenija Medwedewa haben bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang einen herausragenden Doppelerfolg gefeiert: Im Wettbewerb für die russischen Sportler haben sie Gold und Silber geholt. Vertreter deutscher Leitmedien äußerten dagegen ausgerechnet nach dieser herausragenden Leistung nur Spott.
Die russische Sportlerdelegation kann bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang einen herausragenden Doppelerfolg feiern.
In einer der sehenswürdigsten Sportarten der Winterspiele – dem Eiskunstlauf der Frauen – haben die jungen Russinnen Alina und Jewgenija Gold und Silber unter sich aufgeteilt.
Ihre Läufe waren aus sportlicher Sicht beeindruckend – auch internationale Sportkommentatoren gaben dies zu.
Die größten Nachrichtenportale der Welt platzierten die Meldungen über den Sieg der Russinnen nach oben – über einen „kometenhaften Aufstieg zu dem olympischen Titel“ von Sagitowa sprach etwa „The Guardian“.
„Sagitowa wurde die zweitjüngste Eiskunstläuferin der Frauen, die olympisches Gold mit einem Programm von klugem Design, bemerkenswerter Ausdauer, präzisem Springen und einer Unvermeidbarkeit gewann, die von ihrer jugendlichen Gewissheit kommt“, schrieb die New York Times.
Einer der größten US-Sportsender der USA, ESPN, platzierte die Meldung über den russischen Doppelerfolg gleich in die To
Und was tun die deutschen Leitmedien?
Doch während die beiden jungen Sportlerinnen im Alter von 15 (!) und 18 Jahren ganz Russland sowie selbst amerikanische Sportblätter begeisterten, fanden Vertreter deutscher Leitmedien andere Worte. Sie schwadronierten darüber, dass das Eiskunstlaufen eigentliche keine richtige Sportart sei.
„Eiskunstlauf bei Olympia – das ist Kunst, das kann weg! Warum Eiskunstlauf bei Olympischen Spielen nichts verloren hat“, so der Titel des Kommentars im „Spiegel“.

ukrinform.ua: Großbritannien wird zur transparenten Privatisierung in der Ukraine beitragen.
Großbritannien werde auf jede Art und Weise zur transparenten Privatisierung in der Ukraine beitragen, sagte die erste Sekretärin der Botschaft von Großbritannien, Cathy Cottrell, beim Runden Tisch „Zusammenarbeit im Dreieck Parlament – Regierung – „Naftogaz“.
„Zusammen mit dem Programm der Privatisierung müssen wir uns in Richtung der Umwandlung von ineffizienten Unternehmen in effektive bewegen. Es ist auch sehr wichtig, unabhängige geschäftsführende Vorstände zu schaffen, die Transparenz der Berichterstattung vor dem Parlament und der Bevölkerung zu steigern. Die britische Botschaft werde diese Arbeit alleseitig unterstützen“, sagte Cottrell.
Sie erwarte, dass das Gesetz über die Privatisierung die Möglichkeit geben werde, die notwendigen Mittel zu beschaffen und transparente Verkäufe von staatlichen Unternehmen durchzuführen.
„Wir haben uns verpflichtet, bestimmte finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen“, fügte sie hinzu.
Am 18. Januar 2018 hatte die Werchowna Rada der Ukraine das Gesetz über die Privatisierung von Staatseigentum verabschiedet.
Lug-info.com: Aktivisten der gesellschaftlichen Organisation „Union der Kommunisten des Lugansker Landes“ haben auf dem Platz der Helden der Revolution in Lugansk eine Kundgebung zum 100. Jahrestag der Gründung der Roten Arbeiter- und Bauernarmee durchgeführt und Blumen am Grab der Rotarmisten und am Denkmal für den Revolutionär Alexandr Parchomenko niedergelegt.
„Heute, am 23. Februar, ist der 100. Jahrestag der Gründung der Roten Arbeiter- und Bauernarmee und heute begeht ganz Lugansk, Soldaten und Zivilisten, dieses runde Datum“, sagte der erste Sekretär der „Union der Kommunisten des Lugansker Landes“ Igor Gumenjuk.
„In der Ukraine bemüht man sich natürlich, in jeder Weise unsere sowjetischen Traditionen und unsere Feiertage auszulöschen, aber in der Lugansker Volksrepublik verlaufen die Feiern zu diesem Jahrestag auf dem richtigen Niveau“, fügte er hinzu.
Der Sekretär für militärisch-patriotische Erziehung und Arbeit mit der Jugend der „Union der Kommunisten des Lugansker Landes“ Oleg Popow unterstrich, dass der 23. Februar in der Republik „auf einer Stufe mit anderen großen Feiertagen steht“.
„Wenn man berücksichtigt, dass bei uns Krieg ist, wenn man berücksichtigt, dass es in der Welt instabil ist, denke ich, dass dieser Feiertag sehr bedeutsam, bemerkenswert ist, besonders für die Jugend“, meint der Aktivist.
„Seit 2014 haben wir gesehen, dass der Krieg in jedes Haus, in jede Familie kommen kann, und deshalb sind wir verpflichtet alle unsere Traditionen der Sowjetunion, der Sowjetarmee, der Armee der Lugansker Volksrepublik zu ehren. Mit unserem heutigen Beispiel zeigen wir auch, dass es Verteidiger gibt, die standhaft zur Verteidigung unseres Vaterlands aufstehen können“, fügte er hinzu.
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de.sputniknews.de: Wozu USA Kämpfer zur Entsendung nach Ost-Ghuta sammeln – Menschenrechtler
Amerikanische Militärs sind dabei, Kämpfer zu mobilisieren, um sie zur Abwehr der syrischen Armee in den östlichen Vorort von Damaskus zu schicken. Dies teilte der Chef des syrischen Netzwerks für Menschenrechte, Ahmed Kasem, Sputnik mit.
„Die USA sammeln jetzt IS-Kämpfer und übrige Leute, darunter aus Idlib, und versuchen deren Verlegung nach At-Tanf, um sie von dort aus nach Ost-Ghuta zu bringen – zur Vereitelung der Pläne der syrischen Armee, dieses Gebiet von den Terroristen zu säubern“, sagte Kazem.
Nach Angaben der Menschenrechtler haben die saudi-arabischen Schirmherren der Kämpfer ihre „Schützlinge“ in Ost-Ghuta angewiesen, alle Kräfte zur Abwehr der syrischen Armee einzusetzen.
„Aber ebenso den chaotischen Beschuss von Damaskus aus Minenwerfern fortzusetzen“, ergänzte Kazem.
Die Kämpfer, die sich in Ost-Ghuta verschanzt haben, beschießen weiterhin die syrische Hauptstadt. Dieser Tage ist bei einem solchen Beschuss in der Ortschaft Barzeh nördlich von Damaskus ein Kind ums Leben gekommen, weitere sechs Kinder haben Verletzungen erlitten. Die Terroristen beschießen auch die Altstadt im Zentrum von Damaskus.
wpered.su: Heute, am 23. Februar, haben die Kommunisten von Charzysk gemeinsam mit der Verwaltung der zentralen Stadtbibliothek einen thematischen Abend zum 100. Jahrestag der Roten Armee durchgeführt.
Die Schüler der Kunstschule begrüßten die Milizangehörigen und Afghanistanveteranen. Sie sangen patriotische Lieder und spielten ein Potpourri von Kriegsliedern auf dem Akkordeon. An der Veranstaltung nahm auch der Abgeordnete des Volkssowjets der DVR Sergej Zyplakow teil.

ukrinform.ua: Kutschma: Ohne Friedenstruppen an der Grenze verwandelt sich der Donbass in Transnistrien.
Die UN-Friedensmission solle auf dem gesamten Territorium von Donbass stationiert werden, einschließlich der ukrainisch-russischen Grenze, erklärte der Vertreter der Ukraine in der Trilateralen Kontaktgruppe für eine friedliche Regelung der Situation im Donbass und ehemalige Präsident der Ukraine, Leonid Kutschma, auf dem heutigen Briefing im Rahmen des IV. Ostsee- und Schwarzmeer-Forums „Solidarische Sicherheit der Länder der Ostsee und Schwarzmeerregion als Konsens-Strategie für ein großes Europa“.
„Die Friedenstruppen sollten auf dem ganzen Territorium sein, und vor allem an der ukrainisch-russischen Grenze… Wenn man uns vorschlägt, ‚Blauhelme‘ zuerst an der Kontaktlinie zu stationieren, damit sie die OSZE schützen, bedeutet das eine neue Grenze mit der Ukraine zu ziehen. Dies ist ähnlich wie in Transnistrien, dort gibt es auch russische Blauhelme“, sagte er.
Kutschma äußerte auch die Ansicht, dass „der Frieden heute in der Ukraine zu 90 % von der Haltung der Vereinigten Staaten abhängt“.
de.sputniknews.de: „Millionen ungeniert gestohlen“: EU verlangt ihr Geld von Kiew zurück – Medien
Die EU wird von Kiew das Geld aus dem Budget für die Modernisierung der Kontrollpunkte an der ukrainischen Grenze zurückfordern. Wie das Nachrichtenportal Strana.ua unter Berufung auf eine Quelle in der EU-Kommission berichtet, glaubt Brüssel, dass die ukrainischen Behörden diese Mittel gestohlen hätten.
„Millionen Euro der EU wurden ungeniert gestohlen, und die Grenzkontrollstellen sind bislang nicht repariert. Daher gibt es an der ukrainischen Grenze zu den europäischen Ländern ewige Staus, es gibt keine Infrastruktur. Die empörende Tatsache ist, dass an einem der Checkpoints in Wolhynien (ein Gebiet in der Nordwest-Ukraine – Anm. d. Red.),,Ustilug-Zosin‘, einfach eine Grube ausgehoben wurde, was angeblich drei Millionen Euro gekostet haben soll“, so die Quelle.
Nach diesem Skandal könne sich die Ukraine Finanzhilfen aus Europa abschminken, hieß es weiter.
Zuvor hatte der ukrainische Finanzminister Alexander Daniljuk mitgeteilt, dass die EU beschlossen habe, die Finanzierung der Modernisierung der Kontrollpunkte zu kürzen. Seit dem Projektstart 2014 erhielt Kiew rund 30 Millionen Euro dafür. Laut der Quelle sollen jedoch ganze zwei Drittel dieses Budgets einfach „verschwunden“ sein.
Der Skandal mit dem Kontrollpunkt in Wolhynien ist außerdem offenbar nicht der einzige dieser Art.
Laut der Direktorin des internationalen Zentrums für Baltische und Schwarzmeer-Studien, Irina Wereschtschuk, kam es zu einer ähnlichen Situation am Kontrollpunkt „Korczowa-Krakowiec“ an der polnisch-ukrainischen Grenze. Die polnische Seite habe ihren Teil der Arbeit schnell vollendet, während die ukrainische Seite nur eine Grube ausgehoben habe, die nun die „dichte Korruption, Begrenztheit und völlige Verantwortungslosigkeit“ verkörpere, so Wereschtschuk.
Brüssel habe Kiew wiederholt aufgefordert, eine Finanzprüfung durchzuführen, doch die ukrainische Seite habe diese Vorschläge auf jede mögliche Weise blockiert. Die Beamten zeigten „Rechtsnihilismus“, indem sie Fristen nicht eingehalten, Regeln verletzt und Vertragsbedingungen nicht erfüllt hätten. Sie seien sich sicher gewesen, dass der Staat allenfalls die Verantwortung übernehmen würde, empört sich Wereschtschuk.
Abends:
de.sputniknews.com: Kiewer Donbass-Gesetz führt „nicht zu Frieden, sondern zu Krieg“ – Moskau:
Das von der Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) verabschiedete Gesetz über die Reintegration des Donbass zielt darauf ab, die Minsker Abkommen zu torpedieren, und führt nicht zu Frieden, sondern zu Krieg. Dies geht aus einer Erklärung der russischen Staatsduma (Parlamentsunterhaus) hervor.
Alle vier Duma-Fraktionen haben die internationale Gemeinschaft aufgerufen, das „hasserfüllte“ ukrainische Donbass-Gesetz zu verurteilen.
„Es richtet sich direkt gegen Russland und russische Landsleute in der Ukraine und zeugt von dem Wunsch, die Gebiete, wo mehrere Millionen Menschen leben, zu entvölkern und der Hexenjagd in der Ukraine einen neuen Impuls zu geben. Das kann nicht zugelassen werden“, heißt es in der Erklärung.
Ferner wollen die Duma-Abgeordneten damit „die Aufmerksamkeit der Uno, der OSZE, der Parlamentarischen Versammlung des Europarats, des US-Kongresses, des Europäischen Parlaments und der Parlamente der einzelnen europäischen Staaten, einschließlich der Garantenstaaten der Minsker Vereinbarungen, auf die Notwendigkeit der Verurteilung der repressiven Handlungen der ukrainischen Behörden lenken“.
Zuvor hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow mitgeteilt, dass das sogenannte Gesetz über die Reintegration des Donbass in Wirklichkeit ein Gesetz über die Desintegration sei, weil es der Logik der Minsker Abkommen widerspreche.
Im Januar hatte die Werchowna Rada ein Gesetz über die Reintegration des Donbass beschlossen, in dem Russland als „Aggressor-Land“ bezeichnet wird. Kiew wirft Moskau konsequent die Einmischung in die Angelegenheiten der Ukraine vor. Russland weist dies zurück und bezeichnet derartige Anschuldigungen als inakzeptabel. Moskau erklärte mehrmals, dass es an der politischen und wirtschaftlichen Überwindung der Krise in der Ukraine interessiert sei.
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