Presseschau vom 30.01.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends / nachts:

Dnr-online.ru: Normalisierung des Straßenbahnverkehrs absehbar
Aus den schwierigen Wetterbedingungen, die seit Anfang Januar in der Republik herrschen, ergeben sich Probleme nicht nur für die Kommunalwirtschaft, sondern auch für das Transportwesen. So gab es in der Hauptstadt der DVR Betriebsunterbrechungen auf den Straßenbahnlinien 8, 16 und anderen. Darüber, wie die Stadtverwaltung und der städtische Verkehrsbetrieb Donelektroawtotrans (DEAT) mit den Schwierigkeiten umgehen und wann der elektrische städtische Nahverkehr wieder funktionieren wird, berichtet ein Spezialkorrespondent der offiziellen Website der Donezker Volksrepublik.
„Leider hat der starke Temperaturabfall zu dem Phänomen des ‚Aufblähens des Untergrundes‘ geführt, wodurch sich die Pflasterplatten im Gleisbereich um 120 – 180 mm über Schienenoberkante angehoben haben. Die Bodenfreiheit eines Wagens beträgt 160 mm. Das hat schon zum Abreißen von Unterbodenausrüstungen und Magnetschienenbremsen und anderem geführt. Dadurch hat der Einsatzbestand im Wagenpark und an Baumaschinen stark gelitten“, sagte der Leiter des Gleisbaus bei
Donelektroawtotrans, Alexej Gus.
Seit dem 11. Januar arbeitet DEAT unter größten Anstrengungen. Die Situation wird durch den Mangel an spezieller Technik, die mit der sich hebenden Eisschicht zurechtkommt, erschwert. Die Räumung der Gleise geschieht praktisch von Hand und auf der Linie 8 mussten acht Männer 25 Kilometer Gleis bearbeiten.
Aber ungeachte
t der Schwierigkeiten versichern die Mitarbeiter des Unternehmens, dass der Betrieb sich in absehbarer Zeit wieder planmäßig laufen wird. „Zurzeit konzentrieren wir alle Kräfte auf die Linie 8, und heute oder morgen soll die Linie wieder fahren. Morgen werden wir die dritte Linie in Angriff nehmen. „Ich denke, dass die Straßenbahnen unter normalen Wetterbedingungen Anfang Februar wieder wie gewohnt durch die Stadt fahren werden können“, sagte Alexej Gus.
„Zur Sicherstellung der Mobilität der Bürger wird auf Initiative der Stadtverwaltung im Kirowskij-Bezirk Donezks, nachdem ein Betreiber gefunden wurde, eine Buslinie 78B als Schienenersatzverkehr eingesetzt“, sagte die Leiterin der Abteilungsleiterin für Wirtschaft und Industrie in der Stadtverwaltung, Natalja Losa.


vormittags:

lug-info.com: In den letzten 24 Stunden haben die Kiewer Truppen viermal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Perwomajsk, Kalinowo, Molodjoshnoje und Sokolniki.
Geschossen wurde mit 122mm-Artillerie, 82mm-Mörsern, Granatwerfern und und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.


de.sputniknews.com: Venezuela: Ausreiseverbot und Kontensperre für Guaidó
Der Oberste Gerichtshof Venezuelas hat dem selbsternannten Interimspräsidenten Juan Guaidó verboten, das Land ohne spezielle Genehmigung zu verlassen.
Zudem entschied das Gericht, die Konten sowie andere Finanzinstrumente des Oppositionellen einzufrieren. Die Einschränkungen sollen gelten, solange gegen Guaidó ermittelt werde, hieß es im Gerichtsbeschluss.
Nach Angaben der Zeitung „El Nacional“ stellten sich einige Richter des Obersten Gerichtshofes gegen diese Entscheidung. Das Gericht habe sein Urteil ohne vorangehende Debatte gefällt, was bei einigen Richtern Unzufriedenheit hervorgerufen habe. So habe die Richterin Marisela Godoy die Pressekonferenz verlassen, bei der die Entscheidung verkündet worden sei. Der Richter Danilo Mojica behauptete in einer Twitter-Mitteilung, der Gerichtsbeschluss widerspreche den Artikeln 99 und 102 des Gesetzes über den Obersten Gerichtshof.
Zuvor hatten die US-Behörden dem venezolanische Oppositionsführer Juan Guaidó den Zugang zu Konten der Regierung Venezuelas in US-Banken gewährt. Daraufhin beantragte die venezolanische Generalstaatsanwaltschaft ein Ausreiseverbot für Guaidó.

Mil-lnr.info: Das Kommando der OOS verletzt weiter hinterhältig die Minsker Vereinbarungen.
Gestern wurde durch Beschuss mit Schusswaffen von Seiten der Kämpfer der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte ein Soldat der Volksmiliz der LVR tödlich verletzt. Wir bringen den Verwandten des gefallenen Verteidigers der Republik unser aufrichtiges Mitgefühl zum Ausdruck.
Wir rufen die Weltgemeinschaft auf, die Aufmerksamkeit auf diesen Fall von gröbster Verletzung der Minsker Vereinbarungen zu richten.


de.sputniknews.com: Deir ez-Zor: Tote bei neuem Luftangriff der US-Koalition
Bei einem Luftangriff der US-angeführten Koalition in der syrischen Provinz Deir ez-Zor sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen, wie die Nachrichtenagentur Sana meldet.
Bei der erneuten Aggression der internationalen Koalition mit den USA an der Spitze wurden laut Sana acht Menschen getötet. Dabei handelt es sich um drei Frauen und fünf Kinder. Der Vorfall ereignete sich demnach in der Stadt Baghouz in der syrischen Provinz Deir ez-Zor. Die Nachrichtenagentur gab aber nicht an, wann genau es zu dieser Attacke gekommen war.
Die US-geführte internationale Koalition fliegt regelmäßig Angriffe auf Ortschaften in der syrischen Provinz Deir-ez-Zor unter dem Vorwand, den demokratischen Kräften Syriens bei der Bekämpfung der Terrormiliz „Islamischer Staat“ zu helfen.
Syrische Medien hatten mehrfach Opfer unter den Zivilisten sowie den Einsatz weißen Phosphors durch die US-geführte Koalition bei ihren Luftangriffen gemeldet.
Die USA und ihre Verbündeten führen seit 2014 Militäroperationen in Syrien und dem Irak gegen Terroristen. Dabei agieren sie ohne Zustimmung der Regierung in Damaskus.
US-Präsident Donald Trump hatte am 19. Dezember 2018 den sofortigen Beginn des Rückzugs der 2000 US-Soldaten aus Syrien verkündet.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. Januar 3:00 Uhr bis 30. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 16.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum, Terminal), Wasiljewka, Spartak, Jasinowataja, Shabitschewo, Leninskoje, Sachanka, Oktjabrj.
Wie zuvor bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU das Gebiet der Wasijewskij-Pumpstation mit großkalibrigen Maschinengewehren beschossen, dadurch war das Personal gezwungen, im Schutzraum Zuflucht zu suchen.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 147.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 101.
Ab 01:01 Uhr am 29. Dezember 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung im Zusammenhang mit den Neujahrs- und Weihnachtsfeiertagen in Kraft.


Dan-news.info: „Gestern gegen 20:00 Uhr gab es dichten Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte. Dabei wurde eine Hochspannungsleitung beschädigt und 1600 Verbraucher in Alexandrowka und etwa 200 Verbraucher in Kremenez haben keinen Strom“, teilte der Leiter von Alexandrowka Konstantin Tschalyj mit.
Er fügte hinzu, dass Energietechniker derzeit Reparaturarbeiten durchführen. Die Wiederinbetriebnahme der Stromversorgung ist für heute Mittag geplant.
Eine operative Gruppe der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung (GZKK) ist vor Ort, um die Folgen des Beschusses zu registrieren.
Später wird gemeldet, dass die Stromversorgung um 11:10 Uhr wieder in Betrieb genommen wurde.


nachmittags:

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 30.01.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 16-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von zehn Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 58. Panzergrenadierbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Drapatyj das Gebiet der Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 28. und 93. mechanisierten Brigade und der 57. Panzergrenadierbrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Martschenko, Klotschkow und Mischantschuk aus die Gebiete von Jasinowataja, Wasiljewka, Shabitschewo, Spartak, Trudowskije und des Flughafens von Donezk mit Mörsern der Kaliber 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch die Gebiete von Leninskoje, Oktjabrj und Sachanka mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur werden noch ermittelt.
Im Vorfeld einer weiteren Runde der Verhandlungen in Minsk bemüht sich das ukrainische Besatzungskommando, seine Schuld für den anhaltenden Bürgerkrieg auf die Donezker Volksrepublik zu schieben. Die Propagandisten aus dem sogenannten Pressezentrum des Stabes der Besatzungskräfte haben heute ein weiteres minderwertiges Fake veröffentlicht, dass die Kämpfer der 128. Gebirgssturmbrigade angeblich einen Hinterhalt des Gegner in Richtung Dokutschajewsk unschädlich gemacht haben. Dabei wurden als Beweis ein Antipanzerraketenkomplex „Fagot“, eine Antipanzergranate RPG-18 und ein Maschinengewehr NSW „Utes“ vorgestellt – Waffen, die es in der ukrainischen Armee im Überfluss gibt. Eine qualitativ sehr minderwertige Falschmeldung, die auf ein von der Kiewer Propaganda benebeltes Auditorium zielt.
Die ganze Sache ist die, dass der Anführer der 128. Brigade Sobko zu seiner Familie in Urlaub gefahren ist, während seine Untergebenen länger als die vorgesehenen Zeiträume in kalten Schützengräben sitzen. Der zurückgebliebene Oberstleutnant Choga, der dessen Pflichten ausübt, beschloss, gegen seinen Kommandeur zu intrigieren und sich eine Medaille zu erarbeiten, solange eine solche Möglichkeit besteht. Auf Befehl Chogas wurden angeblich erbeutete Trophäen fotografiert und an den Stab der Besatzungskräfte erging ein Bericht über das „mutige Unschädlichmachen eines Hinterhalts des Gegners“. Najew glaubte dieser Falschmeldung und gab die Anweisung, dem kommissarischen Kommandeur der 128. Brigade eine Auszeichnung und eine Geldprämie zuzuerkennen.
Durch solche Berichte von unterstellten Brigadekommandeuren entsteht bei Najew die Vorstellung, dass er in diesem Krieg siegt. Nach solchen Fällen entstehen abstruse Erklärungen des Kommandeurs der Besatzungskräfte über die „Befreiung von Dutzenden von Kilometern Territorium“.
Trotz der Versuche des Kommandos der Besatzungskräfte, das Absinken des moralisch-psychischen Zustands der ukrainischen Kämpfer zu stoppen, fällt ihr Kampfgeist weiter ab, wovon die Ergebnisse zahlreicher Überprüfungen von Kommissionen aus dem übergeordneten Stab zeugen.
An der Spitze bezüglich der Zahl der Verbrechen und Desertionen steht die 58. Panzergrenadierbrigade. Am 26. Januar verließ ein Kämpfer aus einer Abwehrraketenabteilung dieser Brigade die Position, nachdem er vorher 15.000 Griwna bei einem Kameraden gestohlen hatte. Zuvor, am Abend des 25. Januar, beschwerte sich dieser Kämpfer über die schwierigen Bedingungen und wollte den Dienst aufgeben und zum Geldverdienen nach Polen fahren.
Der Anführer der 58. Brigade Drapatyj fürchtete eine weitere Disziplinarstrafe aufgrund des Anwachsens von Kriminalität in dem ihm unterstellten Verband zu erhalten, gab den geflohenen Kämpfer nicht als Deserteur an, entließ ihn rückwirkend und verheimlichte so das Geschehen gegenüber dem übergeordneten Kommando.
Die Zunahme der Kriminalität und der Fälle von Desertion in den Reihen der ukrainischen bewaffneten Formationen ruft im Generalstab des Gegners Besorgnis hervor. Nach unseren Informationen wird in der zweiten Februarhälfte in der Zone der sogenannten OOS die Ankunft einer Inspektionskommission des Verteidigungsministeriums der Ukraine erwartet, besondere Aufmerksamkeit bei der Überprüfung wird gerade der 58. Brigade gewidmet werden.
In der Leitung der Volksmiliz wurde eine Analyse der Ergebnisse der Heranziehung eines Teils der Kräfte und Mittel zu Übungen unter Leitung des Zivilschutzministeriums der Republik, die in der letzte Woche abgeschlossen wurden, durchgeführt. Unter Berücksichtigung der Erfahrung der praktischen Aktivitäten bei den Übungen wurde entschieden, in den Abteilungen der Volksmiliz eine außerplanmäßige Mannschaft zur operatives Reagieren beim Aufkommen und bei der Beseitigung von Notfallsituationen natürlichen und technogenen Charakters sowie zur Hilfeleistung an die Bevölkerung der Republik auszubilden.


de.sputniknews.com: Neuer US-Sprengkopf: Lawrow warnt vor Risiken eines Atomkonfliktes
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat sich zur Information über den Produktionsstart des neuen Kleinsprengkopfs vom Typ W76-2 geäußert.
Am Montag hatte die Zeitung „Defense News“ unter Berufung auf Vertreter der Nationalen Verwaltung für Nukleare Sicherheit (National Nuclear Security Agency) berichtet, dass die USA mit der Herstellung der ersten Partie der Sprengköpfe vom Typ W76-2 begonnen hätten.
Sprengkopf vom Typ W76-2
Die neuen Sprengköpfe sollen demnach bis zum Ende des Finanzjahres 2019 an die US Navy übergeben werden. Ihre genaue Zahl wurde dabei nicht präzisiert.
Die Waffen werden demnach in der Werksanlage Pantex Plant im US-Bundesstaat Texas produziert. Diese seien auf Basis der W76-1-Sprengköpfe entwickelt worden, mit denen die ballistischen Raketen Trident II ausgerüstet werden.
Medienberichten zufolge beträgt die Sprengkraft der W76-2 fünf bis sieben Kilotonnen, während sich jene der in den 1970er Jahren geschaffenen W76-1 auf 100 Kilotonnen beläuft.
Lawrow nimmt Stellung
In Bezug auf die Verkündung des Produktionsstarts eines neuen Sprengkopfs in den Vereinigten Staaten verwies Russlands Außenminister, Sergej Lawrow, darauf, dass dieses Thema bereits in der vergangenen Übersicht der Washingtoner Atompolitik enthalten war.
„Bereits damals zeigten wir unsere ernsthafte Besorgnis darüber, dass die Entwicklung der Kleinmunitionseinheiten solcher Art die Schwelle des Einsatzes von Atomwaffen senkt und natürlich Risiken eines Atomkonfliktes erhöht“, erläuterte er.
Der Start der Herstellung des Kleinsprengkopfs vom Typ W76-2 „erhöht selbstredend die Sicherheit in der modernen Welt nicht“.
Russland wird ihm zufolge beobachten, wie Europa auf den Start der Herstellung dieser Waffe reagieren werde. Europa habe gewollt und ungewollt die einseitigen Handlungen unterstützt und nachgespielt:
„Ich meine den einseitigen US-Austritt aus dem ABM-Vertrag, den Start der Verlegung der globalen US-Raketenabwehr, darunter auch auf dem europäischen Kontinent, die Torpedierung des INF-Vertrags, die sich bei der faktischen Unterstützung der ganzen Nordatlantikallianz ereignete.“
Im Juni 2018 war berichtet worden, dass das US-Verteidigungsministerium erste Entwurfspläne für mehrere „kleine Atomwaffen“ erstellt hätte, welche neue Optionen für Präzisionsschläge eröffnen sollen. Diese Waffen sollten demnach als Druckmittel gegen Russland verwendet werden.

mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt und hat eine Tendenz zur Verschärfung.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte aus wurde auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch das Gebiet von Sokolniki mit Artilleriegeschützen des Kalibers 122mm beschossen.
Auf Befehl des Kommandeurs der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, des Verbrechers Majstrenko, wurden die Gebiete von Kalinowo, Molodjoshnoje und Perwomajsk mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Infolge von Beschuss mit Schusswaffen von Seiten der Kämpfer der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte starb ein Soldat der Volksmiliz der LVR.
Wir drücken den Verwandten des gefallenen Verteidigers der Republik unser aufrichtiges Mitgefühl aus.
Insgesamt wurden mehr als 120 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Das Kommando der OOS nutzt das Regime der Feuereinstellung zur Umgruppierung von Kräften und Mitteln an der Kontaktlinie.
So hat unsere Aufklärung die Stationierung von zwei britischen Radpanzertransporten „Saxon“ in Stschastje festgestellt.
Außerdem wurde im Gebiet dieser Ortschaft die Ankunft von drei Artilleriemörsergeschützen „S9 „Nona-S“ der 25. Luftlandebrigade bemerkt.
Wir erhalten weiter Informationen über Verbrechen der ukrainischen Truppen gegenüber der friedlichen Bevölkerung in der „OOS“-Zone.
So schlugen und beraubten in der Nacht auf den 28. Januar zwei Männer in Uniform der ukrainischen Streitkräfte mit Abzeichen der 44. Artilleriebrigade in Nowopskow eine 26 Jahre alte Frau. Nach den Worten der Betroffenen, schlugen die Angreifer sie auf den Kopf und nachdem sie das Bewusstsein verloren hatte, traten sie sie und stahlen ihr Telefon, Geld und Schmuck und flohen dann vom Ort des Verbrechens. Die Verletzte wurde in ernstem Zustand in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Bei der jungen Frau wurden zahlreiche Rippenbrüche und eine Gehirnerschütterung festgestellt.
Trotz der nicht endenden Provokationen des Gegners hält die Volksmiliz der LVR das „Regime der Ruhe“ und die Minsker Vereinbarungen ein. Wir sind auf eine Lösung des Konflikts im Donbass auf friedlichem Weg ausgerichtet, aber im Fall einer Verschärfung der Lage behält sich die Volksmiliz der LVR das Recht auf erwidernde Gegenmaßnahmen vor.


de.sputniknews.com: Maduro: Bolton verbietet Trump Dialog mit Caracas
Der Venezolanische Präsident Nicolas Maduro hat dem Sicherheitsberater des US-Präsidenten, John Bolton, vorgeworfen, den Kontakt zwischen der venezolanischen Regierung und der Administration von Donald Trump verhindert zu haben.
Wie Maduro in einen Interview mit RIA Novosti sagte, hat er seit langem versucht, sowohl privat als auch über die Massenmedien, einen Kontakt mit der Regierung in Washington herzustellen – aber erfolglos.
„Ich habe seit Jahren Versuche unternommen, (…) Verbindungen, achtungsvolle Beziehungen, Dialog mit den USA herzustellen, unberücksichtigt der politischen, kulturellen und ideologischen Differenzen“, sagte Maduro. Es schien ihm zufolge, dass es bald soweit sei, doch Bolton soll Trump verboten haben, einen Dialog aufzunehmen.
„Ich habe Informationen, dass er das verboten hat“, teilte Maduro mit.


Wpered.su: Die Bilanz des Kinderzeichenwettbewerbs zum 60. Jahrestag der Kubanischen Revolution wurde gezogen
Am 28. Januar wurde die Bilanz des Kinderzeichenwettbewerbs „Kuba ist nebenan“ gezogen, den die Donezker Abteilung der gesellschaftlichen Organisationen „Nadeshda Donbassa“ initiiert hatte“, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Schüler des Donezker Kinderheims Nr. 1 erstellten fünfzehn Arbeiten, in denen sie ihre Sicht der Insel der Freiheit zum Ausdruck brachten. Außerdem zeichneten die Kinder die kubanischen Führer sowie die Ärzte, die kostenlos Kinder aus Tschernobyl behandelten.
Alle Teilnehmer wurden mit süßen Preisen ausgezeichnet, die Sieger erhielten wertvolle Geschenke, die von Spenden der Deutschen Kommunistischen Partei gekauft wurden.


a
bends:

Dan-news.info: Der Vorschlag des leitenden Militärstaatsanwalts der Ukraine Anatolij Matios, alle Einwohner des Landes mit eine Lügendetektor auf ihre Unterstützung der DVR und der LVR hin zu überprüfen, ist ein Deckmantel für ein neues Korruptionsschema. Diese Meinung äußerte heute der Vorsitzende des Komitees der Volkssowjets der Republik für Zivil- und Schiedsgerichtsbarkeit Andrej Bajewskij.
„Die Äußerung Matios‘ kann nicht ernst genommen werden, weil dies ein weiterer absurder Bluff ist“, sagte Bajewskij. „Die ukrainische Staatsanwaltschaft will sich an der Unterschlagung von Haushaltsmitteln beteiligen, deshalb bereitet sie derzeit das Informationsfeld für ihre dann folgenden Handlungen vor“.
Nach Meinung des Abgeordneten haben solche Projekte am häufigsten eine primitive Korruptionsmotivation zur Grundlage und ihr hauptsächliches Ziel ist es, Mittel aus dem Staatshaushalt unter Deckung irgendwelcher Ideen und Losungen zu hinterziehen.
„Der Vorschlag solche Überprüfungen vorzunehmen wird selbst bei der derzeitigen ukrainischen Gesetzeslage ernsthafte rechtliche Kollisionen erzeugen, was uns ein weiteres Mal das äußert niedrige professionelle Niveau der Führung der ukrainischen Staatsanwaltschaft demonstriert“, sagte der Abgeordnete.
Zuvor hatte heute der leitende Militärstaatsanwalt der Ukraine Anatolij Matios bei einer Sendung von „112 Ukraina“ vorgeschlagen, die Bevölkerung des Landes mit Hilfe eines Lügendetektors auf die Zusammenarbeit mit den Behörden der DVR und der LVR zu überprüfen.


de.sputniknews.com: Trump gratuliert Guaido zum „historischen Amtsantritt als Präsident“ Venezuelas
US-Präsident Donald Trump hat dem zum Übergangspräsidenten Venezuelas selbst ernannten Juan Guaido zum „historischen Amtsantritt“ gratuliert. Das teilte die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, am Mittwoch in Washington mit, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet.
Bei einem Telefongespräch vereinbarten Trump und Guaido weitere Kontakte angesichts geplanter Protestaktionen in Venezuela. Zudem wollen die beiden Politiker die Beziehungen zwischen den USA und Venezuela wiederaufbauen.
„Trump rief Guaido an, um ihm im Kampf um die Wiederherstellung der Demokratie Rückendeckung zu geben“, sagte Sanders.
Für den 30. Januar und 2. Februar sind in Venezuela Protestaktionen gegen den legitim gewählten Präsidenten Nicolas Maduro geplant.
Zuvor hatte Maduro in einem Interview mitgeteilt, dass Trump die Regierung Kolumbiens angewiesen haben soll, ihn zu töten und die Verantwortung dafür zu übernehmen. Zudem weigerte sich Maduro, neue Präsidentenwahlen bis zum Ablauf seiner Frist im Jahr 2025 abzuhalten.
Maduro lehnte ferner ein Ultimatum europäischer Länder ab, eine vorgezogene Präsidentenwahl durchzuführen. Anderenfalls wolle die EU Guaido als Präsident Venezuelas anerkennen.

de.sputniknews.com: Maduro warnt Amerikaner vor „Vietnam in Lateinamerika“
Nach der US-Anerkennung des Oppositionsführers Juan Guaidó als venezolanischen Präsidenten hat der Staatschef Nicolás Maduro vor einer militärischen Intervention in seinem Land gewarnt.
In einer an „das amerikanische Volk“ gerichteten Video-Botschaft, die auf Facebook veröffentlicht wurde, forderte er die amerikanische Bevölkerung um Unterstützung gegen eine Einmischung von Trumps Regierung in die Angelegenheiten Venezuelas auf.
„Sollten die USA vorhaben, bei uns zu intervenieren, werden sie ein schlimmeres Vietnam erleben, als sie es sich hätten vorstellen können. Lassen wir kein Vietnam in Lateinamerika zu”, sagte Maduro in Anspielung auf die gewaltsame US-Kampagne, die 1975 endete.
In einem Exklusiv-Interview für RIA Novosti und Sputnik hatte er zuvor erklärt, Donald Trump habe der Regierung in Kolumbien und der dortigen Mafia den Befehl gegeben, ihn zu töten.
„Wenn mit mir irgendwann etwas passieren sollte, werden Donald Trump und Kolumbiens Präsident Ivan Duque dafür Verantwortung tragen”, so der venezolanische Staatschef.
Zudem betonte er, den USA gehe es darum, „das Vorbild, die Idee, den Geist von Simón Bolívar zu vernichten“ und „mit diesem Geist geistlich, kulturell und politisch aufzuräumen, um ohne Widerstand gegen den Neokolonialismus in den Ländern Lateinamerikas voranzukommen“.
Am Mittwoch vergangener Woche begannen in Caracas Massenproteste gegen Venezuelas Staatschef, Nicolas Maduro. Der Vorsitzende des von der Opposition dominierten Parlaments des Landes, Juan Guaidó, erklärte sich am selben Tag zum Übergangspräsidenten.
Die USA und eine Reihe anderer Länder erkannten ihn als solchen an und forderten von Maduro, dessen Wahl sie als illegitim erachten, keine Gewalthandlungen gegen die Opposition zuzulassen.
US-Finanzminister Steven Mnuchin verkündete am Montag, Washington wolle als Reaktion auf den Machtkampf in Venezuela den dortigen staatlichen Ölkonzern PDVSA mit Sanktionen belegen. Somit solle das Firmenvermögen blockiert werden.

 

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Presseschau vom 29.01.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
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abends / nachts:

lug-info.com: Erklärung des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego
Die Aussage von Herrn Sajdik, dass es „in den Minsker Vereinbarungen keine vollständige Klarheit gibt“, wie er in einem Interview mit der österreichischen Zeitung „Kleine Zeitung“ erklärte, zeugt vor allem von seinem verantwortungslosen Verhältnis zu seiner Rolle als Koordinator der Minsker Kontaktgruppe. Seine Aufgabe ist es, Bedingungen für einen konstruktiven Dialog der Konfliktseiten im Donbass zu schaffen und die Erfüllung ihrer Verpflichtungen im Rahmen der Minsker Vereinbarungen zu unterstützen.
Es ist allgemein bekannt, dass im Maßnahmekomplex zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen von einer Vereinbarung der Besonderheiten der politischen Regelung mit den Vertretern der Republiken und der Annahme einer dauerhaften Gesetzgebung über einen besonderen Status bis Ende 2015 die Rede ist. Diese Vereinbarungen wurden durch die Resolution des UN-Sicherheitsrats Nr. 2202 (2015) gebilligt.
Jetzt hat bereits das Jahr 2019 begonnen. Und wo ist der „besondere Status“? Und dazu, wo ist ist die Reaktion des besonderen Vertreters Sajdik dazu, dass die Regierung und der Präsident der Ukraine die Erfüllung der Regelung des von ihm unterzeichneten Dokuments verweigern?
Die Minsker Vereinbarungen sind das einzige Instrument, das es heute den Vertretern des Donbass erlaubt, direkte Verhandlungen mit der ukrainischen Regierung zu führen, die einzige Möglichkeit den militärischen Konflikt zu bremsen und einen Kompromiss auf politischem Weg zu erreichen.
Solch verantwortungslose Erklärungen des besonderen Vertreters des derzeitigen Vorsitzenden der OSZE in der Minsker Kontaktgruppe fördert nicht nur nicht die Stabilisierung der Lage in der Konfliktzone, sondern erschwert eher die Verhandlungen zu einer friedlichen Regelung. So spielt ein hochrangiger Mitarbeiter der OSZE ungewollt der Kiewer „Partei des Krieges“ in die Hände und vermindert die Effektivität der Anstrengungen einer angesehen internationalen Organisation.
Der Außenminister der DVR Wladislaw Dejnego


vormittags:

lug-info.com: In den letzten 24 Stunden haben die Kiewer Truppen fünfmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Donezkij, Frunse, Shelobok und Wesjelogorowka.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm- Mörsern, Granatwerfern und und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.

Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. Januar 3:00 Uhr bis 29. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 20.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Sajzewo, Krasnyj Partisan, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum), Spartak, Jasinowataja, Shabitschewo, Leninskoje, Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 101.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 54.
Ab 01:01 Uhr am 29. Dezember 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung im Zusammenhang mit den Neujahrs- und Weihnachtsfeiertagen in Kraft.


de.sputniknews.com: An nur einem Tag: Drei US-Aufklärungsflugzeuge nahe russischer Grenze gesichtet
Drei US-Aufklärungsflugzeuge sind vergangenen Montag nach Angaben des Webportals PlaneRadar an der russischen Grenze gesichtet worden.
Demnach kursierte eine vom britischen Luftwaffenstützpunkt Mildenhall gestartete Boeing RC-135V im Luftraum über dem Gebiet Kaliningrad. Zudem sei vom Militärflugplatz Sigonella in Italien eine Aufklärungsdrohne des Typs RQ-4B Global Hawk gestartet, die entlang der Grenze zu den nordwestrussischen Gebieten Pskow und Leningrad geflogen sei.
Darüber hinaus habe ein Aufklärungs- und U-Boot-Jagdflugzeug vom Typ Boeing P-8A Poseidon einen Aufklärungsflug über der Ostsee durchgeführt. Dabei sei es von einer russischen Su-27-Maschine begleitet worden.
Die Aktivitäten westlicher Aufklärungsflugzeuge in der Nähe der russischen Grenzen haben in letzter Zeit wesentlich zugenommen. Aufklärungsflüge werden unweit der Halbinsel Krim, der südrussischen Region Krasnodar sowie entlang der westlichen Grenze Russlands absolviert.
Insgesamt hatten die radiotechnischen Truppen der russischen Luftwaffe im Jahr 2018 mehr als 980.000 Luftobjekte, darunter etwa 3000 Kampfflugzeuge ausländischer Luftstreitkräfte entdeckt und begleitet. Mehr als 1000 davon sind Aufklärungsflugzeuge. Die diensthabenden Kräfte wurden mehr als 4000 Mal in höchste Alarmbereitschaft versetzt.


Dan-news.info: „Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben von 8:40 bis 9:10 Uhr Oktjabrj mit Mörsern beschossen. In dieser Zeit wurden 16 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgefeuert“, teilte der Leiter der Vertretung der DVR im GZKK Ruslan Jakubow mit.
Geschossen wurde vom von Kiew kontrollierten Gnutowo aus.


de.sputniknews.com: „5000 Soldaten nach Kolumbien“: Sacharowa äußert sich zu Boltons Notiz
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa hat den von Journalisten entdeckten Text kommentiert, der im Notizblock des nationalen Sicherheitsberaters des Weißen Hauses John Bolton stand.
Zuvor hatten internationale Medien, unter anderem die Zeitung „El Pais“, berichtet, dass während der gestrigen Pressekonferenz zu Venezuela im Notizblock von Bolton folgender Text gesichtet wurde: „5000 Soldaten nach Kolumbien.“ Ein Foto davon wurde auf Twitter veröffentlicht. Im Netz tauchten bereits Gerüchte auf, wonach die USA eine Militärintervention in Venezuela plane.
Kommentar aus Kolumbien
Der kolumbianische Außenminister, Carlos Holmes Trujillo, sagte dazu:
„Was die Erwähnung von Kolumbien im Notizblock, den Mister John Bolton in den Händen hielt, angeht, sind uns der Sinn und Ursache dieser Notiz nicht bekannt“.
Reaktion aus Moskau
„Die Möglichkeit einer Militäreinmischung der USA in Venezuela deuteten mit unterschiedlichem Grad von Skrupellosigkeit viele in Washington an: Vom Präsidenten bis zu Vertretern seiner Administration“, so Sacharowa in ihrem Facebook-Account.
„Der TV-Sender NBC teilte heute unter Berufung auf drei hochrangige Pentagon-Mitarbeiter mit, dass das amerikanische Militärkommando keine Militärs nach Kolumbien oder Venezuela schicke. Laut den Aussagen der Sprecher des TV-Senders verlegen die USA weder Militärs noch Militärtechnik und Ausrüstung in diese Staaten“, fährt sie fort.
Ferner betonte Sacharowa, dass –wie immer – niemand offizielle Kommentare bekommen habe.
Sie verwies darauf, dass „die Rückkehr der Demokratie“ nach Venezuela, und „wenn man die Dinge beim rechten Namen nennt, die Destabilisierung der Situation in diesem Land gerade vom Territorium Kolumbiens verwirklicht wird“.
„Und was ist mit der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten von Wahlen bis Cyber-Sicherheit, über die sich der kollektive Westen in den letzten Jahren besorgt zeigt – fragen Sie. Also, irgendwie so“, schrieb die Sprecherin des russischen Außenministeriums.
Am Montag war berichtet worden, dass die USA neue Sanktionen gegen Venezuela eingeführt hätten. Betroffen ist in erster Linie die staatliche Erdölgesellschaft PDVSA. Nahezu zeitgleich äußerte sich auch der Chef der Opposition Juan Guaido. …


dnr-online.ru: In der nationalen jüdischen Schule Nr. 99 der Stadt Donezk fand eine Unterrichtsstunde zum Thema „Stalino in den Jahren der faschistischen deutschen Besatzung 1941-1943 statt“ (Stalino ist der frühere Name von Donezk; Anm. d. Übers.). Wie der Pressedienst des Donezker republikanischen heimatkundlichen Museums mitteilte, war das Treffen mit den Schülern der Schule dem internationalen Tag des Gedenkens an die Holocaust-Opfer gewidmet.
Die Leiterin des militärhistorischen Museums des Großen Vaterländischen Krieges (eine Abteilung des Donezker republikanischen heimatkundlichen Museums) Ljudmila Dekurno erzählte den Schülern der Schule über die Repressionen der faschistischen Besatzer gegenüber der Zivilbevölkerung und den Kriegsgefangenen. Während des Unterrichts wurden Fotos und dokumentarische Quellen aus dem Museum über die brutalen Verbrechen auf dem Gebiet des Weißen Steinbruchs (Ghetto), im Kriegsgefangenenlager Nr. 162, im Bergwerk 4-4/bis genutzt.
Opfer des Holocaust waren 6 Millionen europäische Juden – dies ist die Zahl, die beim Nürnberger Gerichtshof genannt wurde. Etwa 3 Millionen Menschen – die Hälfte aller Opfer – waren Bürger der UdSSR. Ein Teil von ihnen lebte auch im Donbass, und heute bewahren die Donezker die Erinnerung an den Weißen Steinbruch, der in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges das jüdische Ghetto war. In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai 1942 kamen deutsche Soldaten und Polizisten hierhin und erklärten, dass alle Juden an einen anderen Ort gebracht werden, wo sie Arbeit und Wohnraum erhalten. Sie durften Wertsachen und Brot für drei Tage mitnehmen. Die Häftlinge es Ghettos, mehr als 3000 Menschen, wurden in Vergasungswagen geladen und in den Schacht des Bergwerks „4-4 bis“ geworfen. Insgesamt wurden in den Jahren der Besatzung in dessen Schächten mehr als 10.000 Vertreter der jüdischen Nationalität vernichtet.
Wie Ljudmila Dekurno unterstrich, ist es auch nach vielen Jahrzehnten sehr schwer, sich an diese Ereignisse zu erinnern und besonders, Kindern davon zu erzählen. Aber gleichzeitig ist das notwendig, denn die Informationen über schreckliche Seiten der Geschichte, als ganze Völker brutalster Folter ausgesetzt wurden, Opfer eines Verbrechesn gegen die Menschlichkeit wurden, hilft bei der Entwicklung von Toleranz, gegenseitigem Verständnis und Freundschaft zwischen Vertretern verschiedener Nationalitäten und Religionen. Und das heißt, es gibt die Hoffnung, dass solche schrecklichen Untaten sich nie mehr wiederholen.


nachmittags:

de.sputniknews.com: USA leisten Tadschikistan Militärhilfe für knapp vier Millionen Dollar
Die USA haben Militärhilfe an Tadschikistan im Wert von 3,8 Millionen US-Dollar geleistet. Das gab die Vertreterin der US-Botschaft in dieser zentralasiatischen Republik, Saro Marodalijewa, am Dienstag bekannt.
Konkret haben die USA eine bodengestützte Radaranlage an Duschanbe übergeben. Laut Kevin Covert, dem Geschäftsträger der US-Botschaft in Tadschikistan, wird die Anlage die Sicherheit der Grenzgebiete gewährleisten, die für übliche Überwachungsmethoden nicht zugänglich sind.
Die Kooperation zwischen Washington und Duschanbe ist laut Marodalijewa ein Beitrag zur Erfüllung der US-Sicherheitsstrategie, entsprechend der der Aufrechterhaltung der Stabilität in Zentralasien und Afghanistan eine wichtige Rolle zukommt.
Seit den vergangenen 27 Jahren haben die USA Tadschikistan mit mehr als 1,8 Milliarden Dollar finanziert, um den Privatsektor, die Landwirtschaft, das Gesundheitswesen und die Bildung im Land zu fördern sowie demokratische Institute in diesem zentralasiatischen Staat zu unterstützen.


Dan-news.info: „Heute um 11:35 Uhr wurde aus Richtung Nowoselowka-2 in Richtung Wasiljewka das Feuer mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet. Unter Beschuss geriet das Gelände der Wasiljewker Pumpstation. Das Personal der Schicht musste sich in den Schutzräumen in Sicherheit bringen“, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.
Verletzte wurden nicht festgestellt.
Dies war bereits der vierte Fall, dass die Pumpstation während des „Weihnachts“waffenstillstands beschossen wurde.


de.sputniknews.com: USA nehmen offen Kurs auf Sturz legitimer Macht in Venezuela – Lawrow
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat im Zuge der heutigen Pressekonferenz nach dem Treffen mit seinem Amtskollegen aus Sierra Leone, Alie Kabba, die aktuelle Situation um Venezuela kommentiert und versprochen, dass Russland alles Mögliche für die Unterstützung der legitimen venezolanischen Behörden unternehmen wird.
„Uns beunruhigt natürlich das, was die USA und ihre allernächsten Verbündeten in Bezug auf Venezuela tun, wobei sie gegen alle Normen des internationalen Rechtes verstoßen und im Grunde genommen einen offenen Kurs auf den Sturz der legitimen Macht in diesem lateinamerikanischen Land genommen haben“, sagte Lawrow.
Er verwies unter anderem darauf, dass sich der venezolanische Präsident, Nicolas Maduro, seine Vertreter sowie der Außenminister des Landes mehrmals für Gespräche mit der Opposition ausgesprochen hätten.
„Aber aufgrund der Reaktion der Opposition wird sie durch jene stark beeinflusst, die ihr verbieten, dies zu tun und mit den legitimen Behörden in Kontakt zu treten“, fuhr er fort.
Lawrow zufolge verhindern die Vereinigten Staaten und die Verbündeten internationale Bemühungen, die zur Regelung der Lage in Venezuela erfolgen:
„In Bezug auf die Möglichkeit eines internationalen Beitrages zur Regelung der Krise in Venezuela (….) legen die USA und ihre Verbündeten ernsthafte Hindernisse in den Weg.“
Kommentar zu Boltons Notiz
Die Notiz des Nationalen Sicherheitsberaters des Weißen Hauses, John Bolton, in der es wörtlich „5000 Soldaten nach Kolumbien“ hieß, „wirft ebenfalls viele Gedanken auf“. Besonders mit Rücksicht darauf, dass „Appelle, die benachbarten Länder Venezuelas unter dem Vorwand einer schweren humanitären Situation für die Intervention zu nutzen, offen in den USA und in einer Reihe anderer Länder verlautbart werden.“
Sanktionen gegen Venezuela
Die USA und ihre Verbündeten wollen ihm zufolge im Grunde mit der Verhängung ihrer Sanktionen gegen Venezuela Geldmittel des Landes konfiszieren.
„Erfahrung mit einem derart nicht legitimen Umgang mit fremdem Geld haben die USA leider. Solche Einfrierungen gab es seinerzeit gegen den Irak, Libyen, Iran, Kuba, Nikaragua, Panama“, betonte Lawrow.
Dies habe gewöhnlich zur Konfiskation von Geldmitteln einer fremden Regierung geführt. „Dasselbe machen nun die britischen Behörden, die den sich in London befindenden Goldvorrat von Venezuela beschlagnahmt und eigentlich konfisziert haben.“
In Bezug auf die jüngst verhängten Sanktionen gegen die Erdölgesellschaft PDVSA, also gegen ihre nordamerikanische Filiale Citco, verwies Lawrow darauf, dass die in Venezuela tätigen amerikanischen Unternehmen aus dem Sanktionsregime ausgeschlossen sind.
„Also will man das Regime wechseln und auch noch daraus Gewinn schlagen.“
Am Montag war berichtet worden, dass die USA neue Sanktionen gegen Venezuela eingeführt hatten. Betroffen ist in erster Linie die staatliche Erdölgesellschaft PDVSA. Nahezu zeitgleich äußerte sich auch der Chef der Opposition Juan Guaido. …


m
il-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt und hat eine Tendenz zur Verschärfung.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner fünfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte aus wurden auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch die Gebiete von Donezkij, Frunse und Shelobok mit Mörsern der Kaliber 120 und 82mm, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Auf Befehl des Kommandeurs der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, des Verbrechers Garas, wurde das Gebiet von Wesjelogorowka mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt wurden mehr als 60 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Unter Nutzung des Waffenstillstands verstärkt das Kommando der OOS weiter Kräfte und Mittel in der Nähe der Kontaktlinie.
So ist an der Eisenbahnstation der besetzten Stadt Rubeshnoje ein weiterer Zug mit Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte eingetroffen. Auf den Bahnsteigen wurden Artilleriegeschütze 2S1 „Gwosdika“, Mehrfachraketenwerfer BM21 „Grad“ und T-64-Panzer bemerkt.
Außerdem wurde im Gebiet von Wojtowo die Ankunft und Unterbringung einer Scharfschützenkompanie aus der 25. Luftlandebrigade bemerkt, die die Erkundungs- und Diversionsaktivitäten und die Durchführung provokativer Aktionen im Vorfeld des Kontaktgruppentreffens in Minsk aktivieren sollen.
Die ukrainischen Grenzschützer schaffen weiter zielgerichtet Hindernisse an den Passierpunkten, was zum Tod unter der Zivilbevölkerung führt, aber das stoppt die gierigen Verbrecher nicht.
Gestern starb am KPP „Staniza-Luganskaja“ ein Mann, geb. 1951.
Nach den Worten von Augenzeugen versuchte der Rentner den KPP in Begleitung von Frau und Sohn zu passieren. Nachdem sie den Mann passieren ließen, nahmen die Besatzer seine Verwandten unter dem Vorwand zusätzlicher Kontrollen fest. Zwei Stunden lang verzögerten die Grenzschützer den Vorgang und erpressten Schmiergelder bei den Verwandten des Rentners. Aufgrund der starken emotionalen und physischen Erschütterungen erlitt der alte Mann einen Herzanfall, in dessen Folge er starb.
Im KPP „Staniza Luganskaja“ ist das schon der dritte Todesfall in diesem Monat.
Die Volksmiliz der LVR hält die Minsker Vereinbarungen und die Verpflichtungen zur friedlichen Regelung des Konflikts genau ein. Dennoch behalten wir uns im Fall einer militärischen Aggression von Seiten des Gegners das Recht vor, operativ mit Gegenmaßnahmen zu reagieren und eine adäquate Antwort zu geben.


de.sputniknews.com: Washington gibt Venezuelas Oppositionschef Zugang zu Regierungskonten in US-Banken
Die US-Behörden haben dem venezolanische Oppositionsführer Juan Guaidó den Zugang zu Konten der Regierung Venezuelas in US-Banken gewährt. Das teilte das US-Außenministerium in einem Statement mit.
„Außenminister Michael Pompeo hat am 25. Januar das Recht des Interimspräsidenten Venezuelas, Juan Guaidó, bestätigt, bestimmten Besitz auf den Konten der Regierung Venezuelas oder der Zentralbank Venezuelas (…) zu bekommen und zu kontrollieren“, hieß es in der Mitteilung.
Das betrifft demzufolge die Konten in der US-Notenbank von New York sowie in anderen versicherten Banken, gemäß dem Abschnitt 24В des US-Notenbankgesetzes. …


Armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 29.01.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 20-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von zehn Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 58. Panzergrenadierbrigade und der 30. mechanisierten Brigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Drapatyj und Garas das Gebiet der Siedlung des Gagarin-Bergwerks, Sajzewo und Krasnyj Partisan mit Mörsern des Kalibers 120mm, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 28. und der 93. mechanisierten Brigade und der 57. Panzergrenadierbrigade aus auf Befehl der Kriegsverbrecher Martschenko, Klotschkow und Mischantschuk die Gebiete von Jasinowataja, Shabitschewo, Spartak, Trudowskije und das Gelände des Flughafens von Donezk mit Mörsern der Kaliber 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen die Gebiete von Leninskoje und Sachanka beschossen.
Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur werden noch ermittelt.
Außerdem wurde heute um 11:35 Uhr aus Richtung Nowoselowka-2 in Richtung Wasiljewka das Feuer mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet. Das Gelände der Wasiljewker Pumpstation geriet unter Beschuss. Das Personal der Schicht war gezwungen im Schutzraum Zuflucht zu suchen. Inzwischen ist der Beschuss beendet, von den Mitarbeitern der Station wurde niemand verletzt.
Höhere Funktionsträger der ukrainischen bewaffneten Formationen haben mehrfach über die Erhöhung der Qualität des in die Zone der Kampfhandlungen gelieferten biologischen Materials, „Krieger des Lichts“ genannt, Erklärungen abgegeben sowie über die Verringerung des Anteils alkoholabhängiger Kämpfer im Vergleich zu den Jahren 2014 bis 2015. In gewissem Maße haben Poltorak, Mushenko und Najew recht. Es gibt eine Verringerung der Zahl der Alkoholiker in den Reihen der ukrainischen bewaffneten Formationen, aber sie ist sehr unerheblich. Aber in der letzten Zeit ist eine Tendenz zum Übergang der ukrainischen Kämpfer auf effektivere bewusstseinsverändernde Mittel zu beobachten. Zum Beispiel Betäubungsmittel, die massenhaft durch ukrainische Freiwillige im Austausch gegen Waffen und Munition in die Zone der Kampfhandlungen geliefert werden.
Die schwierigste Situation besteht in der 58. Panzergrenadier-, der 128. Gebirgssturm- und der 79. Luftsturmbrigade. In diesen bewaffneten Formationen „stehen“ bis zu achtzig Prozent der Kämpfer, die die Verteidigungsstellungen an den Frontpositionen einnehmen, auf Drogen. Die sich in einem absolut inadäquaten Zustand befindenden drogenabhängigen Kämpfer beschießen täglich Ortschaften der Republik. Auch haben in diesen Formationen die Fälle von Selbstmorden und nicht kampfbedingten Verlusten infolge von internen Auseinandersetzungen stark zugenommen.
Im 2. Bataillon der 79. Luftsturmbrigade ist eine äußerst schwierige Situation eingetreten. Um sie irgendwie doch in Ordnung zu bringen, wurde in diese Einheit eine Arbeitsgruppe aus Psychologieoffizieren aus dem Stab der Operation der Besatzungskräfte unter Leitung des für psychologische Betreuung zuständigen stellvertretenden Brigadekommandeurs geschickt.
Übrigens lässt auch die Qualität der Militärpsychologen selbst zu wünschen übrig. Man nimmt sie, woher es gerade geht, in der Mehrheit der Fälle ohne irgendwelche Ausbildung. Einer von diesen Spezialisten von Psychologieoffieren starb am 24. Januar im Stadtkrankenhaus von Slawjansk, die Ursache seines Todes: Vergiftung mit Alkoholsurrogaten.


de.sputniknews.com: Wer hat Auschwitz befreit? Der Westen will’s vergessen
Selbst an Tagen der Erinnerung an die großen Tragödien des Zweiten Weltkriegs kann man es nicht lassen, Russlands Beitrag zur Befreiung der Menschen in Europa vom Faschismus zu marginalisieren.
Auschwitz sei „die Geschichte, die der Westen gern vergessen würde“, sagt der Politologe Andrej Koljadin im Sputnik-Interview. Und: Es sei seit Jahrzehnten zu sehen, dass die Rolle der Sowjetunion, die Rolle Russlands in der Befreiung von Auschwitz und im Zweiten Weltkrieg allgemein kleingeredet werde. „Selbst jetzt, zum Jahrestag der Befreiung Leningrads von der Blockade sagen einige Deutsche, Russland übertreibe die Bedeutung dieses Ereignisses für die Geschichte“, sagt der Politologe.
Dieser Umgang mit Russland sei auch bei der diesjährigen Gedenkveranstaltung zum 74. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz deutlich geworden, sagt die russische Menschenrechtlerin Eva Merkatschewa, Mitglied des Menschenrechtsrats beim russischen Präsidenten. Bei der Veranstaltung, die im ehemaligen KZ Auschwitz-Birkenau stattgefunden hat, seien der russischen Delegation die letzten Sitzreihen zugeteilt worden.
„Es ist der Eindruck entstanden, als hätte man dem Befreierland gezeigt, wo es hingehöre. Nicht ganz angenehm und ganz bestimmt nicht nachvollziehbar“, sagte Merkatschewa. Immerhin habe die russische Delegation bei der Gedenkveranstaltung sprechen und Gedenkkerzen anzünden dürfen. „Das ist ja schon was“, so die Menschenrechtlerin.
Politologe Koljadin: „Die USA fördern seit langem die Vorstellung, eine Koalition aus Europäern und Amerikanern habe den Zweiten Weltkrieg gewonnen. In allen möglichen Filmen wird wiederholt, der Krieg sei durch den Abwurf von Atombomben auf Japan beendet worden, sonst wäre er nicht zu Ende gewesen. Das ist einfach falsch.“
Die Vereinigten Staaten versuchten, „die Rolle der russischen Befreier in allen möglichen wichtigen Ereignissen kleinzureden, auch im Zusammenhang mit Auschwitz“, so der Experte. „Zu behaupten, Russland habe der Welt nichts Gutes gebracht, ist längst eine Tendenz. Leider ist das von vielen westlichen Politikern zu hören. Aber zum großen Glück gibt es in jedem Land vernünftige Menschen, die entweder verstehen oder sich noch erinnern, dass das nicht so ist.“
Am Sonntag, dem 27. Januar, fanden auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau Gedenkveranstaltungen anlässlich des 74. Jahrestags der Befreiung der KZ-Häftlinge statt. An den Veranstaltungen nahmen ehemalige Gefangene des KZ, Politiker, Diplomaten, Künstler und Vertreter von NGOs aus vielen Ländern teil.
Auschwitz-Birkenau war das größte Vernichtungslager des Dritten Reichs. In den Jahren 1941 bis 1945 wurden dort 1,4 Millionen Menschen ermordet, 1,1 Millionen von ihnen waren Juden. Das KZ ist eines der Hauptsymbole des Holocausts geworden.
Befreit wurde das Lager am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee. 1947 ist eine Gedenkstätte auf dem Lagergelände gegründet worden. 1979 hat die UNESCO das ehemalige Lagerareal als Weltkulturerbe anerkannt.


ukrinform.ua: Konflikt im Asowschen Meer: Außenminister Dänermarks fordert EU-Sanktionen gegen Russland
Der dänische Außenminister Anders Samuelsen hat am Dienstag die EU aufgerufen, Sanktionen gegen Russland wegen der Auseinandersetzung mit der Ukraine im Asowschen Meer zu verhängen.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine Erklärung des dänischen Außenministeriums mitteilte, sagte Samuelsen: „Ich glaube, dass die EU auf das aggressive Verhalten Russlands reagieren muss“. Am Dienstag besucht Samuelsen die Ukraine. Er sowie die Außenminister der Ukraine und Tschechiens, Pawlo Klimkin und der Tomáš Petříček, reisen auch in die Stadt Mariupol am Asowschen Meer.


Mil-lnr.info: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko und der Gesundheitsministerin der LVR N.A. Paschtschenko
A. W. Marotschko:
Guten Tag.
Aus Informationen von zuverlässigen Quellen wurde uns die katastrophale Lage in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte in Bezug auf Hepatitiserkrankungen der Soldaten bekannt. Die gefährlichste Situation besteht in der 54. mechanisierten Brigade, die sich in der OOS-Zone im Donbass befindet. Zum Stand am 25. Januar 2019 war die Diagnose „Virushepatitis A“ bei 120 Soldaten der Brigade bestätigt, von denen sich 30 im Krankenhaus befinden.
Eine Analyse des Geschehens und des Charakters der Erkrankung bestätigt die Version, dass sich der Infektionsherd für Hepatitis in der OOS-Zone in unmittelbarer Nähe des Territorium der LVR befindet.
Wie diese Situation Einwohner bedroht berichtet die Gesundheitsministerin der LVR Natalja Alexandrowna Paschtschenko:
Ätiologie der „Virushepatitis A“, was ist das?
Guten Tag, ich erkläre, was Ätiologie ist, es ist eine Abteilung der Medizin, die die Ursachen und Bedingungen für das Aufkommen einer Krankheit untersucht, das heißt, wenn wir die Ursachen betrachten, so ist das natürlich die ungünstige sanitär-epidemologische Umgebung, es ist möglicherweise die Nichteinhaltung irgendwelcher sanitärer Normen sowie das Aufkommen der Bedingungen zu ihrer Verbreitung, d. h. es ist die beengte Unterbringung der Erkrankten, es sind möglicherweise irgendwelche ungünstigen Lebensbedingungen, außerdem verseuchte Lebensmittel oder Wasser, d. h., wenn wir die Ursachen des Aufkommens von Hepatitis A betrachten, muss man sagen, dass es ein Virus ist, ein Enterovirus.
Ursache für das Aufkommen der Erkrankung:
Es ist ein Virus der über Alltagskontakte übertragen wird, auf fäkaloralem Übertragungsweg, über Verseuchung von Lebensmitteln und Wasser. Außerdem kann man sagen, dass dieser Virus sich in der Umwelt hartnäckig hält, d. h. bei niedrigen Temperaturen wie bei hohen Temperaturen bleibt der Virus erhalten, und wenn Erkrankte Kontakt zu Gesunden haben, gibt es die Möglichkeit der Verbreitung. Sehr gefährlich ist auch, dass der Erkrankte nicht sofort merkt, dass er erkrankt ist, die ersten zwei Wochen kann er mit anderen Menschen Kontakt haben, ohne zu wissen, dass er krank ist, aber er ist dabei dennoch maximal ein Virenträger. Dies begünstigt sehr die Verbreitung, wenn z. B. Kontakt mit unseren Bürgern besteht, die dieses Territorium besuchen. Es gibt dann sowohl die Möglichkeit der Übertragung von Menschen, die nicht wissen, dass sie erkrankt sind, aber auch beim Kauf von Lebensmitteln auf Schwarzmärkten oder beim Trinken von infiziertem Wasser.
Allgemeine epidemologische Situation in der Ukraine (Gefahren durch Grippe- und Masernvirus):
Auf dem von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Territorium der Ukraine gibt es prinzipiell eine ungünstige epidemologische Situation, sowohl bei Grippe als auch bei Masern und Virushepatitis A. Das heißt, wenn unsere Einwohner dieses Gebiet besuchen, dies tun 70% der Einwohner der LVR, sei es um Rentenprobleme oder andere Probleme zu lösen, können sie zu einer Infektionsquelle werden und möglicherweise diese Infektion in die LVR bringen, ihre Freunde und Familie infizieren. Zurzeit ist die epidemologische Situation in der LVR sowohl bei Masern als auch bei Grippe und Virushepatitis gut, es werden einzelne Erkrankungsfälle festgestellt, aber das ist absolut unerheblich, d. h. es kann nicht von einem erhöhten Niveau gesprochen werden, es gibt keine Ausbrüche, im Unterschied zum von Kiew kontrollierten Territorium.
Vorbeugungsmaßnahmen:
Waschen Sie die Hände vor dem Essen, das ist das Einzige, was ich empfehlen kann. Denn natürlich treffen wir im Alltag auf Kranke, sowohl mit Hepatitis als auch mit anderen Krankheiten und auf Menschen, die nicht wissen, dass krank sind, aber Träger einer Infektion sind. Nötig sind elementare Vorbeugungsmaßnahmen, d. h. Händewaschen, kein ungewaschenes Obst essen, vor allem ungewaschenes Obst nicht den Kindern geben, versuchen Sie überhaupt, kein Essen auf der Straße zu kaufen.


de.sputniknews.com: Frankreich und Deutschland erwägen Polizeimission im Donbass
Frankreich prüft laut einem französischen Außenamtssprecher gemeinsam mit Deutschland sowie in Kontakt mit der ukrainischen und russischen Seite den neuen Plan des OSZE-Sonderbeauftragten für die Ukraine, Martin Sajdik, zur Erzielung einer Einigung im Donbass.
Der OSZE-Sondergesandte für die Ukraine, Martin Sajdik, hatte zuvor in einem Interview gegenüber der österreichischen „Kleinen Zeitung“ erklärt, dass er gemeinsam mit anderen Diplomaten einen neuen Plan zur Lösung der Ukraine-Krise ausgearbeitet habe.
Dieser Plan sieht unter anderem eine gemeinsame UN- und OSCE-Mission für den Donbass vor, die von einem gemeinsamen Führungsstab koordiniert werden soll.
„Gemeinsam mit Deutschland und in Kontakt mit den russischen und ukrainischen Parteien im Normandie-Format prüfen wir jetzt diesen Vorschlag“, hieß es nun aus dem französischen Außenministerium.
Der Sprecher betonte, dass die friedliche Beilegung des Konflikts im Donbass vor allem vom politischen Willen der Parteien abhänge, ihren Verpflichtungen nachzukommen.
Gleichzeitig wurde aber auch betont, dass die vollständige Umsetzung der Minsker Vereinbarungen weiterhin die einzige Grundlage für die Krisenlösung bleibe.
Das bereits in einer OSZE-Sitzung in Mailand präsentierte Dokument soll noch von der Normandie-Vier bestätigt werden. Indes wurde der neue Plan vom Donbass komplett abgelehnt. Laut der Vertreterin der selbst ernannten Volksrepublik Donezk in der Kontaktgruppe, Natalia Nikonorowa, ist er „unannehmbar“, weil er die Minsker Vereinbarungen „unterhöhlt“.


Smdnr.ru: Bis heute wurde die Arbeit an 1258 Objekten des Wohnraums abgeschlossen, die in die zweite und dritte Wiederaufbauetappe aufgenommen waren. Dies berichtete heute der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR Sergej Naumez.
Zum Stand Anfang November 2018 waren auf dem Territorium der DVR 26.663 Objekte des Wohnraums im Ergebnis der Kampfhandlungen beschädigt. Mehr als 9500 Wohnobjekte wurden erheblich beschädigt, 1369 Objekte des soziokulturellen Bereichs wurden zerstört. Durch Mittel des Generallieferanten der RF wurden 717 Objekte des soziokulturellen Bereichs, 9414 private und Mehrparteienwohnhäuser wiederaufgebaut. 2000 Häuser können nicht nicht wieder aufgebaut werden.
In der zweiten Wiederaufbauetappe von Objekten des sozialen Bereichs haben derzeit die Arbeiten an 71 Objekten, in der dritten Etappe an 87 Objekten begonnen. Bei den Mehrparteienwohnhäusern: in der zweiten Etappe sind es 430 Objekte; in der dritten Etappe 142 Objekte.
Für das Jahr 2019 ist geplant, zusätzlich 1220 Mehrparteienwohnhäuser, 110 Objekte des soziokulturellen Bereichs und 2780 private Wohnhäuser wieder aufzubauen. Es wird die Möglichkeit geprüft, 350 Häuser zu bauen und den Bau von fünf nicht fertig gebauten Mehrparteienwohnhäusern abzuschließen um diese als Bedarfswohnungen zu verwenden.


de.sputniknews.com: Poroschenko 2.0: Ukraine beantragt 2024 EU-Mitgliedschaft
Der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko hat am Dienstag seine Absicht bekanntgegeben, bei der Präsidentschaftswahl anzutreten. Zudem hat er versprochen, dass sein Land in fünf Jahren den Beitritt zur EU beantragen wird.
„2024 werden wir den EU-Beitrittsantrag stellen. Und es gibt keine Zweifel, dass wir auch einen Aktionsplan zur Nato-Mitgliedschaft bekommen und mit dessen Erfüllung beginnen werden“, sagte er in seiner Rede auf einem Forum in Kiew.
Zuvor hatte der EU-Kommissar für Erweiterung und Europäische Nachbarschaftspolitik, Johannes Hahn, geäußert, es sei unrealistisch, von einer EU-Mitgliedschaft der Ukraine in den nächsten Jahren zu sprechen.
Im November 2018 hatte das ukrainische Parlament dem Vorschlag des Präsidenten zugestimmt und eine Änderung der Verfassung verabschiedet, die den Kurs des Landes auf den Beitritt zur EU und zur Nato verankert hatte.
Außerdem erklärte sich Poroschenko bereit, erneut bei den Präsidentschaftswahlen anzutreten:
„Das Gefühl einer tiefen Verantwortung vor dem Lande, vor den Zeitgenossen, vor den vorigen und heutigen Generationen hat mich dazu veranlasst, als (Präsidentschafts-)Kandidat anzutreten“, äußerte er.
Die Präsidentschaftswahl in der Ukraine soll am 31. März stattfinden. Die Wahlkommission hat bereits 13 Kandidaten registriert.
Laut Meinungsumfragen beträgt die Popularitätsquote des heutigen ukrainischen Staatschefs etwa 14 Prozent. Nach Expertenschätzungen hat er noch eine Chance, es in die Stichwahl zu schaffen.
Julia Timoschenko, die Vorsitzende der Partei „Batkiwschina“, bleibt bisher laut den Meinungsforschungszentren mit 18 Prozent der Stimmen die beliebteste Kandidatin.


Ukrinform.ua: Außenminister der Ukraine, Dänemarks und Tschechiens besuchen Mariupol
Die Außenminister der Ukraine, Dänemarks und Tschechiens, Pawlo Klimkin, Anders Samuelsen und Tomáš Petříček, sind in die Hafenstadt Mariupol eingetroffen.
Das gab die Sprecherin des ukrainischen Außenministeriums Kateryna Selenko auf Twitter bekannt. Es sei besser, mit eigenen Augen die Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine für die Zivilbevölkerung zu sehen, schrieb sie. Die Minister werden dem Hafen von Mariupol und dem Kontrollposten „Gnutowo“ einen Besuch abstatten.



Dnr-online.ru: Am 25.12.2018 unterzeichnete das Oberhaupt der DVR den Erlass Nr. 152 „Über die Verwirklichung von Maßnahmen zum Wiederaufbau von kommunalem Wohnraum, um diesen dann bestimmten Kategorien von Personen zu übergeben, die unter den Kriegshandlungen gelitten haben“, das Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft erhielt den Auftrag, einen Fahrplan zur Lösung dieser Frage unter Berücksichtigung der Verwendung nicht fertig gebauter Objekte, von Wohnraum, der keinen Eigentümer hat und von wiederaufgebautem Wohnraum zu erarbeiten.
„In dieser Etappe wurde ein vorläufige Untersuchung von acht Mehrparteienwohnhäusern (Donezk, Gorlowka, Makejewka, Schachtjorsk, Uglegorsk und Starobeschewo-Bezirk) vorgenommen. Dies sind nicht fertig gebaute Objekte, die aber sehr weit abgeschlossen sind. Es wurden die Kosten für die ausstehenden Arbeiten bestimmt. Durch die Fertigstellung dieser Häuser können 409 Wohnungen in Nutzung genommen werden.
Zur Gewährleistung normaler Wohnbedingungen für Personen, die ihren einzigen Wohnraum verloren haben und auf dem Territorium der DVR leben, planen die Verwaltungen der Städte und Bezirke der Republik Reparaturarbeiten an 504 Wohnobjekten vorzunehmen, darunter 479 Wohnungen aus kommunalem Eigentum und 25 Zimmer in Wohnheimen von Charzysk und Amwrowsiewka“, teilte der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft Sergej Naumez mit.
Die Verwaltung der Städte und Bezirke der Republik haben Informationen über die geplanten Kosten für 277 Objekte eingereicht, es handelt sich um 412,8 Mio. Rubel.
Eine abschließende Schätzung der Kosten für die Renovierung für alle Häuser wird noch erstellt werden.


de.sputniknews.com: Russland setzt auf Gentechnik: Bis zu 60 Labors nehmen bald ihre Arbeit auf
Entsprechend dem Staatsprogramm zur Entwicklung von Gentechnologien sollen in Russland in den kommenden Jahren etwa 60 Labors entstehen. Deren Teams sollen zu einer schnelleren Förderung von solchen Branchen wie Biosicherheit, Agrarindustrie, Biomedizin und industrielle Mikrobiologie beitragen.
Wie der Vizechef für wissenschaftliche Arbeit des Kurtschatow-Instituts in Moskau, Roman Sandu, mitteilte, geht es hier vor allem um ein Ingenieur-Programm, „nicht um die Sequenzierung von allem Lebendigen“.
„Es werden Mechanismen, Plattformen, Technologien erarbeitet, die die Grundlage für die weitere Arbeit in all diesen Richtungen bilden werden“, sagte Sandu auf einer Konferenz in Sotschi.
In den Labors soll unter anderem an der Entwicklung von einheimischen Forschungsausrüstungen, Geräten, Markern und Reaktoren gearbeitet werden, die für die Entwicklung des Programms unerlässlich seien.
Für die Beteiligung an dem Programm seien auch kleine Start-up-Unternehmen willkommen.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat das Programm zur Förderung von Gentechnologien im November 2018 ins Leben gerufen. Es ist für die Jahre 2019 bis 2027 ausgelegt.
Das Kurtschatow-Institut wurde zur Hauptorganisation ernannt, die für die Umsetzung des Programms zuständig ist.


de.sputniknews.com: Moskau über Poroschenkos Friedens-Willen: „Chance verpasst“
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat sich bei einem Forum in Kiew am Dienstag für Frieden mit Russland ausgesprochen. Laut dem russischen Außenministerium hat Poroschenko seine Chance dafür verpasst.
Die Ukraine braucht laut Poroschenko einen „kalten, aber trotzdem Frieden“ mit Russland. Laut Maria Sacharowa, der Sprecherin des Außenministeriums in Moskau, hatte Poroschenko bereits eine Chance für einen globalen Frieden: sowohl innerhalb seines Landes als auch weltweit – das seien die Minsker Vereinbarungen gewesen.
„Er hat diese Chance nicht genutzt. Leere Versprechungen zu machen ohne dabei die vorherigen erfüllt zu haben – das ist so typisch für ihn“, sagte Sacharowa.


Dan-news.info: Das Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft hat auf Anweisung des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin einen
„Fahrplan“ für den Übergang eines Teils des Kommunalen Unternehmens „Woda Donbass“ in das Eigentum der Republik erarbeitet. Dies teilte der Minister Sergej Naumez heute auf einer Pressekonferenz mit.
„Heute habe ich die Anweisung gegeben, den Fahrplan zur Bearbeitung und Abstimmung an die Administration des Oberhaupts der DVR zu schicken“, sagte Naumez. „Es wird vorgeschlagen, dass ein republikanische
s Unternehmen gebildet wird, zu dem alle Wasserwerke der Städte und Bezirke der Republik gehören, alle Mitarbeiter von Woda Donbassa werden in dieses Unternehmen überführt“, sagte Naumez.
Er fügte hinzu, dass
die Arbeiter im Fall einer Realisierung dieses Plans ihre Lohnzahlungen und alle sozialen Garantien erhalten werden. Derzeit erhält der Teil der Mitarbeiter, die auf dem Territorium der DVR arbeiten (etwa 7000 Personen) seit fünf Monaten keine Löhne. Die Rückstände betragen bereits 220 Mio. Rubel.
Das kommunale Unternehmen „Woda Donbassa“ stellt die Wasserversorgung für Verbrauchen in 289 Ortschaften, Kanalisation für Verbrauchen in 79 Städten und Ortschaften der Donezker Region zur Verfügung. Im Zusammenhang mit der kritische
n Situation mit der Zahlung der Löhne an die Mitarbeiter durch die Ukraine gab das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin beim „direkten Draht“ am 27. Dezember 2018 dem Ministerium die Anweisung, einen „Fahrplan“ für den Übergang der Objekte des kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“, die in der Republik liegen, in die Jurisdiktion der DVR zu erarbeiten.


de.sputniknews.com: Venezuela: Generalstaatsanwalt beantragt Ausreiseverbot für Guaido
Die Staatskrise in Venezuela verschärft sich zunehmend. Laut Medienberichten hat nun der Generalstaatsanwalt des Landes beim Oberstem Gericht unter anderem ein Ausreiseverbot für den Oppositionschef Juan Guaido beantragt.
Zudem sollen seine Konten gesperrt sowie seine Entscheidungsgewalt über Besitz eingeschränkt werden. Eine weitreichende Ermittlung gegen Guaido solle gestartet werden.
Die Forderung nach umfangreichen Ermittlungen gegen den Oppositionschef werden damit begründet, dass er „Angriffe auf die Heimat” angeführt habe.
Zuvor hatte Guaido sich sich selbst zum Interimsstaatschef für die Zeit einer Übergangsregierung ausgerufen.
Vor allem die Vereinigten Staaten unterstützten sein Vorgehen und sicherten ihm ihre Unterstützung zu.
Am Montag führte Washington zudem Sanktionen gegen das Land und vor allem gegen die staatliche Erdölgesellschaft PDVSA ein.
Die USA fordern ein Abtreten von Präsident Nicolas Maduro und einen Machtwechsel in dem ölreichen Land.


abends:

de.sputniknews.com: Trotz US-Sanktionen: Indien will Energiepartnerschaft mit Venezuela
Neu-Delhi strebt laut einer Quelle im indischen Außenministerium eine Energiepartnerschaft mit Caracas an.
„Wir wollen die Zusammenarbeit mit Venezuela ausbauen und werden alles tun, um sicherzustellen, dass Sanktionen bestimmter Länder unsere Energiesicherheit nicht beeinträchtigen”, sagte der Diplomat auf Journalisten-Nachfrage.
Er fügte hinzu, Indien akzeptiere nur die vom UN-Sicherheitsrat eingeführten Einschränkungen. So sei die „prinzipielle Position” des Landes.
Am Mittwoch vergangener Woche begannen in Caracas Massenproteste gegen Venezuelas Staatschef, Nicolas Maduro. Der Vorsitzende des von der Opposition dominierten Parlaments des Landes, Juan Guaidó, erklärte sich am selben Tag zum Übergangspräsidenten. Die USA und eine Reihe anderer Länder erkannten ihn als solchen an und forderten vom venezolanischen Präsidenten Maduro, dessen Wahl sie als illegitim erachten, keine Gewalthandlungen gegen die Opposition zuzulassen.
US-Finanzminister Steven Mnuchin verkündete am Montag, Washington wolle als Reaktion auf den Machtkampf in Venezuela den dortigen staatlichen Ölkonzern PDVSA mit Sanktionen belegen. Somit solle das Firmenvermögen blockiert werden.

 

Standard

Kommunisten in den Volksrepubliken des Donbass – Neuigkeiten vom 29.01.2019

Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

wpered.su: In Donezk fand eine Veranstaltung zur Durchbrechung der Blockade Leningrads statt
Am 28. Januar fand im Donezker Kinderheim Nr. 1 eine Veranstaltung zum 75. Jahrestag der Durchbrechung der Blockade Leningrads statt. Die Initiative dafür kam von der Vertreterin der Donezker Abteilung der gesellschaftlichen Organisation „Nadeshda Donbassa“ Nadeshda Retinskaja, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Während der Veranstaltung erfuhren die Kinder vom Leben der Menschen unter den Bedingungen der Blockade, von ihrem Alltag, ihrem Essen sowie vom Heldentum der sowjetischen Soldaten. Nach dem Gespräch sahen die Schüler der Bildungseinrichtung einen Dokumentarfilm über diese schrecklichen 872 Tage. Außerdem konnten die Kinder anschaulich die Normen für die Ausgabe von Brot erfahren.
Die Schüler waren von der tragischen Geschichte der Heldenstadt beeindruckt, denn sie leben auch selbst unter Bedingungen von Krieg und Blockade.

 

Wpered.su: Zum 75. Jahrestag der Durchbrechung der Blockade Leningrads
Am 28. Januar fand in einer Schule von Donezk eine Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der
Durchbrechung der Blockade Leningrads statt, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
An der Veranstaltung nahm auch der zweite Sekretär des ZK d
es Leninschen Komsomol der DVR Anton Sajenko teil, der den Schülern davon erzählte, wie die Leningrader in der belagerten Stadt überlebten, von Schmerz, Trauer, menschlichem Leiden, dem Verlust naher Menschen, aber auch über den unbeugsamen Willen und Mut der Zivilbevölkerung und das Heldentum der Verteidiger der nördlichen Hauptstadt.
Die Kinder konnten mit eigenen Augen sehen, was die tägliche Norm für Brot war, die an Arbeiter, Soldaten, Kinder ausgegeben wurde und auch, wie sie in den schwersten Blockademonaten katastrophal reduziert wurde. Die Kinder machten sich mit Erinnerungen und Briefen der Blockierten über diese schrecklichen 872 Tage des Hunger, der Kälte, der Bombardierungen und des Schrecken bekannt, damit, wie die Einwohner und Verteidiger Leningrads sich nicht bezwingen ließen, alle Prüfungen ertrugen und ihre Stadt verteidigten.
Die Veranstaltung zum Tag der vollständigen Befreiung Leningrads von der faschistischen Blockade ermöglichte es den Schülern darüber nachzudenken, was die Menschen der Kriegszeit durchlebten, welchen Preis der Sieg des sowjetischen Volks im Großen Vaterländischen Krieg kostete, wie wichtig es ist, das Andenken an die schrecklichen Jahre zu bewahren und bei sich selbst Menschlichkeit und Treue zum Vaterland herauszubilden.


wpered.su:
Erklärung des ZK der KP der DVR zur Situation in Venezuela
An den Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela Genossen Nicolás Maduro Moros
Sehr geehrter Genosse Maduro!
Im Namen der Kommunistischen Partei der Donezker Volksrepublik wenden wir uns in dieser Stunde schwerer Prüfungen an Sie und das ganze Volk Venezuelas mit Worten der Solidarität und Unterstützung. Wir verurteilen den Versuch eines Staatsstreichs, der von westlichen Imperialisten und ihren Handlangern im Inneren des Landes unternommen wurde, entschieden. „Farbrevolutionen“ und eine Strategie des Chaos sind die Waffe Washingtons, das danach strebt, die progressiven Kräfte der Welt zu schwächen und zu spalten, das globale System der Unterdrückung und Ausbeutung, das auf kapitalistischen Verhältnissen gründet, zu verewigen. Wir, die Einwohner des Donbass, die Opfer einer offenen imperialistischen Aggression sind, haben ein unmittelbares Interesse daran, dass das Volk Venezuelas unserem Schicksal der Not und Erschütterungen entgeht. Wir äußeren unsere vollständige Überzeugung, dass Sie als einziger rechtmäßiger Präsident Venezuelas in der Lage sein werden, das Volk wieder zum Sieg über die Kräfte des Chaos und der Zerstörung zu führen.
Es lebe der Sozialismus und die antiimperialistische Solidarität!
Mit Hochachtung
Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei
der Donezker Volksrepublik

 

Wpered.su: Aus Anlass des 75. Jahrestags der Durchbrechung der Blockade Leningrads besuchten Komsomolzen der DVR einen Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges
Aus Anlass des 75. Jahrestags der
Durchbrechung der Blockade Leningrads haben die Mitglieder des ZK des Leninschen Komsomol der DVR Nadeshda Retinskaja und Alexis Castillo den Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges Michael Timofejewitsch Morosow besucht. Dies teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Michail Timofejewitsch ist 95 Jahre alt. Er wurde im Dorf Serebrjanka im Oblast Belgorod geboren. Im August 1941 ging an die Front. Er war an der Befreiung Leningrads im Januar 1944 beteiligt. Er diente im 308. Bataillon der
Luftabwehrtruppen der Baltischen Flotte. Am Ende des Großen Vaterländischen Krieges wurde Michail Timofejewitsch in den Fernen Osten geschickt, er kämpfte gegen die japanischen Militaristen. Er beendete seinen Militärdienst im Rang eines Leutnants im Jahr 1947. Vor 30 Jahren kam er nach Donezk.
Während des Treffens gratulierten die Komsomolzen dem Veteranen zum 75. Jahrestag der Befreiung Leningrads und übergaben ihm ein Lebensmittelpaket von der Deutschen Kommunistischen Partei.

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 21. bis 27. Januar 2019

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, Dnrailway sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Mittwoch:

Gespräche zur Berufsbildung auf höchster Ebene
Mptdnr.ru – Heute fand im Ministerium für Industrie und Handel der DVR im Rahmen eines Kooperationsvertrags ein Treffen von Experten des Ministeriums und der staatlichen Donezker Universität für Ökonomie und Handel M. I. Tugan-Baranowskij (Ökonom und Begründer der Universität, 1865 – 1919) statt.
An der Veranstaltung nahmen die Leiterin der Abteilung für Leicht- und weiterverarbeitende Industrie des Ministeriums Jelena Woronina, die Rektorin der Universität Swetlana Droshshina, die ordentliche Professorin für Warenkunde und Lebensmittelkontrolle Walentina Malygina sowie die ordentliche Professorin für Marketing Jelena Asarjan teil.
Wesentliches Thema war die Zusammenarbeit im Jahre 2019: Die Teilnahme einer Zahl von Studenten an neuen Fa
chbereichen, die 2019 eröffnet werden: ‚Entwurf von Schneidereiwaren‘ sowie ‚Technologie und Weiterverarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen‘.
„In diesem Jahr begründet Ihre Universität für die Republik wichtige Fachrichtungen. Die Branche der Leichtindustrie leidet heute an einem ernsthaften Mangel
an hochqualifizierten Kadern. Wir werden unsererseits bei der Rekrutierung erfahrener praktizierender Lehrkräfte, der Durchführung von Meisterkursen und öffentlichen Vorlesungen behilflich sein. Außerdem sind Praktika unter realen Produktionsbedingungen in den Betrieben wichtig für die Ausbildung junger Spezialisten“, sagte Walentina Woronina. …
„Das Ministerium für Industrie und Handel ist stets bei uns involviert und erweist den Studenten Unterstützung bei Praktika und der Berufswahl. Dieses Jahr führen wir eine Veranstaltung Djen karjery (Tag der Karriere) zur Präsentation von Produktionsbetrieben und der Schaffung einer soliden personellen Basis durch“, sagte die Rektorin.
Des weiteren ini
tiiert die Universität das erste Forum ‚Lebensmittelsicherheit – Dialog von Wissenschaft und Praxis‘ der DVR. Man erwartet die Arbeit wissenschaftlicher Plattformen und Runde Tische, an denen Wechselbeziehungen und Zusammenarbeit von Wissenschaft und Unternehmen der Republik diskutiert werden.

Donnerstag:

Erste Forst– und Jagdwirtschaft gegründet 
Dan-news.info – In der Donezker Volksrepublik wurde das staatliche Unternehmen Starobeschewskoje Lesoochotnitsche Chosjajstwo (Forst– und Jagdwirtschaft Starobeschewo) gegründet. Das berichte die offizielle Website der Regierung.
„ … Das Unternehmen wurde als gesonderter Teil des Staatseigentums, der wirtschaftlich der staatlichen
Telmanowskoje Lesnoje Chosjajstwo (Forstwirtschaft Telmanowo) unterstellt ist, gegründet“, heißt es in der Mitteilung.
Nach Informationen der Regierung ist das Unternehmen dem staatlichen Komitee für Forst– und Jagdwirtschaft zugeordnet und wird auch von dort verwaltet. Die Mitarbeiter des Unternehmens werden hochproduktive Kulturen züchten, Bewachung und Aufholzung sicherstellen, biotechnische Verfahren anwenden und das Land mit den wichtigsten Arten von Wildbret versorgen.
„Zur
zeit fehlt auf dem Territorium der DVR noch ein strukturell, verwaltungsmäßig und wirtschaftlich-ökonomisch einheitlicher Wald- und Jagdwirtschaftskomplex. Ziel ist nicht nur die Erzeugung von Hölzern hoher Qualität in größtmöglicher Menge, sondern auch, die Jagd zu betreiben und ein Erholungsgebiet für die Bevölkerung zu schaffen“, sagte der Vorsitzende des staatlichen Komitees, Alexej Schebalkow. Im Herbst vergangenen Jahres wurde berichtet, dass das Komitee auch die Schaffung von Objekten zur kontinuierlichen Setzlingsproduktion angeordnet hat.

Freitag:

Ergebnisse eines Arbeitsbesuchs der Führung der Regierung der DVR in der LVR
smndr.ru: Die offizielle Delegation der DVR leitete das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin.
Hauptziel der Reise in die LVR war die Teilnahme der Mitglieder der Regierung der DVR an einer Sitzung der Arbeitsgruppe zwischen den Regierung, die speziell von den Volksrepubliken für die Zusammenarbeit im ökonomischen Bereich geschaffen wurde. Hauptprioritäten der Arbeitsgruppe sind die Synchronisierung der Gesetzgebung der DVR und der LVR, die Regelung der Zollschranken und die Zusammenarbeit bei der sozialökonomischen Entwicklung der Staaten.
Während des Treffens wurden Fragen der Schaffung einer einheitlichen Eisenbahngesellschaft auf Grundlage des Unternehmens „Donezker Eisenbahn“ und des staatlichen Unternehmens der LVR „Lugansker Eisenbahn“ erörtert. Die Vereinigung der Eisenbahnen der beiden Länder ist auf eine Entwicklung der Eisenbahnverbindungen auf gegenseitig nutzbringender Grundlage gerichtet. Vorgesehen ist die Zusammenarbeit zwischen der DVR und der LVR im Bereich der Projektplanung, von Bauarbeiten, Wartung, Lieferung von Ausrüstungen, Investitionen und Finanzierung gemeinsamer Projekte.
Auf der Sitzung der Arbeitsgruppe wurden Fragen der Schaffung von Garantiefonds für Kreditvergaben in der Wirtschaft, der Schaffung von Straßenfonds für den Erhalt und die effektive Nutzung von allgemein zugänglichen Straßen erörtert. Es wurden Fragen der Versorgung der Industrie mit Arbeitskräften, der Schaffung eines gemeinsamen Arbeitsmarkts angesprochen, um die Prozesse der Arbeitsmigration der Bevölkerung zu erleichtern.
Die Arbeitsgruppe erörterte Fragen zur Neuberechnung von Renten, zur Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen und unterbrechungsfreien Wasserversorgung der Republiken, zur Finanzierung von Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Herbst- und Winterzeit 2019-2020.
Gesondert wurde die Frage einer unterbrechungsfreien Energieversorgung der Republiken aufgeworfen. Es ist vorgesehen, bis zum Juli 2019 den Bau einer 110kW-Stromleitung abzuschließen, was eine zuverlässige Stromversorgung von Gorlowka gewährleisten wird.
Die Arbeitsgruppe zwischen den Regierung wird als Organ der regionalen ökonomischen Integration von zwei verbündeten und Bruderrepubliken Vorschläge für Entscheidungen zur Synchronisierung der Gesetzgebung der Republiken, für die normative Regulierung, die Lösung von Fragen der Zusammenarbeit im Bereich der sozialökonomischen Entwicklung erarbeiten.

Regierung prüft Aussetzung von Einfuhrzöllen auf Brennstoffe 
Dan-news.info – Die Regierung der DVR prüft Möglichkeiten, um im Falle eines außergewöhnlichen Preisanstiegs auf Einfuhrzölle auf Brennstoffe und Schmiermittel zu verzichten. Das berichtete heute der Minister für Steuern und Abgaben der DVR, Jewgenij Lawrenow.
„Das Staatsoberhaupt Denis Puschilin hat das Ministerium beauftragt zu untersuchen, welche Verluste in diesem Fall auftreten würden. Wir erstellen zurzeit dieses Material. In wenigen Tagen werden die Resultate Denis Wladimirowitsch (Puschilin) vorgestellt werden, wonach die Regierung möglicherweise eine entsprechende Entscheidung treffen wird, falls der erwähnte Preisanstieg tatsächlich eintritt“, sagte Lawrenow.
Er wies darauf hin, dass die Preise derzeit gehalten werden können, weil in der Republik noch Brennstoffe verwendet werden, die im Dezember 2018 zu den alten Preisen eingekauft wurden. Die Unternehmen kaufen Brennstoff an der Börse und treten in Vorleistung. Danach erst kommt das Material in die Republik.
„Wie auch bei anderen Waren sind wir an die Weltmarktpreise gebunden. Wir werden an Maßnahmen arbeiten, die Preise auszubalancieren und keine umfassende Verteuerung der
Treibstoffe zuzulassen. Es gibt Gespräche mit der Russischen Föderation. Wir hoffen, dass entsprechende Entscheidungen im Rahmen humanitärer Fragen getroffen werden“, unterstrich der Minister.
Wir erinnern daran, dass die Steuer auf Benzin und Dieselkraftstoff auf Initiative Puschilins am 19. Oktober auf ein Drittel gesenkt wurde. Entsprechende Anordnungen für mittlere Destillate, Kerosin und Schmierstoffe folgten am 2. November 2018.

Künftige Eisenbahner begehen Tag des Studenten
Dnrailway.ru – In der Donezker Volksrepublik gibt es gegenwärtig drei Bildungseinrichtungen für künftige Eisenbahner: das Donezker Institut des Eisenbahntransports, das College für Transportinfrastruktur in Debalzewo und das Zentrum für technische Berufsausbildung in Jasinowataja (vormals Lyzeum des Eisenbahntransports 69).
Am Donezker Institut lernen zur
zeit etwa 1200 Studenten. Das ist ungefähr ein Drittel weniger als vor dem Krieg 2014. Darunter sind aber auch Jugendliche aus den vorübergehend von der Ukraine kontrollierten Gebieten. „Die Möglichkeiten des Instituts sind im Vergleich zu 2014 enorm erweitert“, sagt die Prorektorin der wissenschaftlich-pädagogischen Arbeit, Olga Schumskaja. „Zum Ersten sind wir im Jahre 2018 für die kommenden sechs Jahre für die Ausbildung in allen in Frage kommenden Berufen zertifiziert worden. Zum Zweiten planen wir für 2019 die Einführung zweier neuer Fachrichtungen: ‚Energieversorgung elektrischer Bahnen‘ und ‚Informationssysteme und ihre Technologie‘. Seit 2015 verteidigen unsere Absolventen ihre Arbeiten an der Universität für Verkehrswege in Rostow am Don und erhalten dadurch Diplome russischer Art. Ebenfalls 2015 wurde am Institut ein spezielles Organ der studentischen Selbstverwaltung ins Leben gerufen, die ‚Studentische Betriebsgewerkschaftsorganisation der Donezker Eisenbahn‘. Dadurch erhielt die studentische Selbstverwaltung umfangreiche Befugnisse bei der Lösung vieler Fragen der Unterbringung, der Lehre und der Erholung der Studenten. Es gibt auch einen Klub, in dem sich die hervorragendsten Sänger, Tänzer und Humoristen des Instituts treffen. Gerade sie sorgen für festliche Stimmung auf allen Veranstaltungen. Am Institut arbeiten Gesangs-, choreographische, Theater- und künstlerische Gruppen; es gibt sogar ein Orchester. Das heißt, jeder Interessierte kann sich an etwas Neuem erproben. Die Studenten des Donezker Instituts nehmen an Spielen, Turnieren und Meisterschaften teil und erhalten dabei nicht selten Diplome oder Pokale.
Nicht weniger aktiv verbringen die Studenten am College in Debalzewo ihre Zeit. Ungeachtet der erheblichen Zerstörungen durch die Kriegshandlungen ist der Lehrbetrieb nie unterbrochen worden, auch nicht im schwierigen Jahr 2015. Hier wird
derzeit ein ganzes Spektrum von Spezialisten bei der Bahn ausgebildet: Meister und Einrichter für Gleisbaumaschinen, Signaltechniker, Wagenmeister, Rollmaterialschlosser, Brigadiere und andere. Jeder Buchstabe der Theorie ist hier fest mit der Praxis verknüpft. In ihrer Freizeit nehmen Studenten und Lehrkräfte an Sportwettbewerben, Olympiaden, Konferenzen und Seminaren teil. Sie erringen führende Plätze bei regionalen und republikweiten Wettbewerben. Der ‚Tag des Studenten‘ ist schon viele Jahre Tradition am College. Deshalb trägt das diesjährige Programm auch (nach russischer Tradition) den Namen Tatjanin Djen*.
Am Ausbildungszentrum in Jasinowataja werden auch künftige Eisenbahner ausgebildet, Lokführer, Beimänner (
Diesel und elektrisch), Schlosser und Schweißer – elektrisch und autogen).
* Anm. d. Übers.: nach der christlichen Märtyrerin im Rom des 3. Jahrhunderts n. Chr.. Die russisch-orthodoxe Kirche hat die Heilige Tatjana zur Schutzheiligen der Studenten erklärt. Auf dem Campus der ersten 1755 gegründeten Moskauer Universität befindet sich die Kirche der heiligen Tatjana.

Standard

Presseschau vom 28.01.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends / nachts:

de.sputniknews.com: Venezuelas Außenamt: EU geht wie Kolonialmacht vor
Das Außenministerium Venezuelas hat das Ultimatum der EU-Länder verurteilt und es mit den Handlungen der Kolonialmächte verglichen.
Am Samstag haben die Niederlande – nach Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Spanien – ihre Absicht bekundet, den Vorsitzenden der Nationalen Vollversammlung Venezuelas, Juan Guaidó, als Interimspräsidenten des Landes anzuerkennen, wenn innerhalb von acht Tagen keine neuen Wahlen angekündigt werden sollten.
„Die Bolivarische Republik Venezuela weist die Erklärung der Europäischen Union vom 26. Januar entschieden zurück, die ihre Entscheidung bestätigt hat, sich dem von der US-Regierung organisierten Staatsstreich anzuschließen, unter Berücksichtigung dessen, dass Venezuela ein Ultimatum im Stil der Kolonialmächte gestellt wurde“, heißt es in der auf dem Twitter-Account des venezolanischen Außenministers Jorge Arreaza veröffentlichten Erklärung.
In der Erklärung wird daran erinnert, dass die Kolonialepoche vor 200 Jahren zu Ende gegangen sei, und ergänzt, dass das Land das Erbe von Bolivar bewahren werde.
„Darüber hinaus ist es notwendig, die europäischen Mächte daran zu erinnern, dass die Legitimität und Verfassungsmäßigkeit der Wahlprozesse, der (Macht-) Institute und der venezolanischen Behörden in keiner Weise von der Anerkennung, der Meinung oder der Position eines jeglichen ausländischen Staates abhängen. Daher werden Ihre arroganten Forderungen zu keinen spürbaren Folgen führen“, wird in der Mitteilung betont. …


vk-Seite der Union der Kommunisten des Lugansker Land
es: In Lugansk wurde das Andenken des ersten Oberhaupts der LVR Walerij Bolotow geehrt
Auf Initiative der Union der Kommunisten des Lugansker Land
es fand an der Gedenktafel für das erste Oberhaupt der LVR eine Trauerfeier zum Andenken an den herausragenden Landsmann, den Führer des Russischen Frühlings des Jahres 2014 Walerij Dmitrijewitsch Bolotow statt.
Walerij Bolotow starb am 27. Januar 2017 in Moskau. An der Gedenkaktion nahmen Kampfgefährten des Verstorbenen, Vertreter der Kosakenschaft, Teilnehmer der Kampfhandlungen, Kommunisten und Komsomolzen teil. Die Versammelten verlasen einen Gruß des engen Freund
es von Walerij Bolotow, des Abgeordneten der Staatsduma der RF, des Sekretärs des ZK der KPRF Kasbek Tajsajew. Die Veranstaltung schloss mit der Niederlegung von Blumen.


de.sputniknews.com: Sacharowa über Unterstützung von Opfern der Leningrader Blockade durch Deutschland
75 Jahre nach Ende der Belagerung von Leningrad (heute St. Petersburg) im Zweiten Weltkrieg will Deutschland mit zwölf Millionen Euro noch lebende Opfer in Russland unterstützen.
Wie die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, dazu äußerte, bedeutet diese Entscheidung der deutschen Regierung noch keine definitive Lösung der Frage persönlicher Entschädigungsleistungen.
Die Wahl der Hilfebezieher dürfe nicht von deren nationaler Zugehörigkeit abhängen, so Sacharowa. Sie erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass Deutschland zuvor im Rahmen seiner Verantwortung für den Holocaust 2.500 Euro an die jüdischen Blockadeopfer ausgezahlt hatte.
Zuvor hatten der deutsche Bundesaußenminister Heiko Maas und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow in einer gemeinsamen Erklärung die Entscheidung der deutschen Regierung begrüßt, zwölf Millionen Euro für die Modernisierung des Krankenhauses für Kriegsveteranen bereitzustellen.
Außerdem will die Bundesregierung die Einrichtung eines deutsch-russisches Begegnungszentrums in St. Petersburg fördern.
Die Belagerung Leningrads durch die Heeresgruppe Nord der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg dauerte fast 900 Tage – vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944. Alle Versorgungslinien für die Millionenstadt waren abgeschnitten und die Versorgung war nur noch über den Ladogasee möglich. Im Volksmund hieß diese gefährliche Route „Straße des Lebens“.
Die Blockade wurde am 18. Januar 1943 durchbrochen und am 27. Januar 1944 endgültig aufgehoben.
Während der Belagerung der Stadt haben nach unterschiedlichen Angaben 400.000 bis 1.500.000 Menschen ihr Leben verloren. Die meisten von ihnen sind verhungert.


vormittags:

lug-info.com: In den letzten 24 Stunden haben die Kiewer Truppen zweimal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurde
n die Gebiete von Rajowka und Shelobok.
Geschossen wurde mit
120mm- und 82mm- Mörsern und großkalibrigen Maschinengewehren.

de.sputniknews.com: Zur Enthebung Maduros: Guaidó führt vertrauliche Verhandlungen mit Militärs
Die venezolanische Opposition führt Gespräche mit Militärs und Zivilbeamten über die Amtsenthebung des Präsidenten Nicolás Maduro. Dies offenbarte der Oppositionschef Juan Guaidó, der sich zum Interims-Präsidenten erklärte, gegenüber der Zeitung „The Washington Post“.
„Wir haben mit Regierungsbeamten, Zivilisten und Militärs Verhandlungen geführt“, äußerte er.
„Das ist eine sehr delikate Frage, die mit der persönlichen Sicherheit verbunden ist. Wir treffen uns mit ihnen, aber diskret.“
Darüber hinaus verriet er, dass er kurz vor seiner Proklamation als Staatschef mit mehreren US-Senatoren zusammengekommen sei.
Vor Beginn der Vorbereitungen auf Neuwahlen sind Guaidó zufolge „mehrere Aspekte“ zu regeln. Dies könne sechs bis neun Monate in Anspruch nehmen – falls Maduro zurücktrete und das Wahlsystem rasch von der Korruption gereinigt werden könne.
Zuvor hatte Venezuelas Verteidigungsminister, Vladimir Padrino López, via Twitter dem Präsidenten Nicolás Maduro seine Unterstützung ausgesprochen.
Am Mittwoch begannen in Caracas Massenproteste gegen den agierenden Staatschef Venezuelas, Nicolas Maduro. Der Vorsitzende des Parlaments des Landes, Juan Guaidó, erklärte sich am selben Tag zum Interimsstaatschef für die Zeit einer Übergangsregierung. Die USA und eine Reihe anderer Länder erkannten Guaidó als solchen an und forderten vom venezolanischen Präsidenten Maduro, dessen Wahl sie als illegitim erachten, keine Gewalthandlungen gegen die Opposition zuzulassen. Maduro verkündete, er sei der konstitutionelle Präsident und nannten das Oberhaupt des oppositionellen Parlaments eine „Marionette der USA“.
Darüber hinaus brach Maduro die diplomatischen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten ab und forderte die US-Diplomaten auf, innerhalb von 72 Stunden das Land zu verlassen. Allerdings hatte sich US-Außenminister Mike Pompeo geweigert, dieser Forderung nachzukommen. Pompeo erklärte, dass Maduro nicht über die entsprechenden Vollmachten für das Treffen einer solchen Entscheidung verfüge.
Aktuell haben neben den USA Brasilien, Kanada, Argentinien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Guatemala, Honduras, Panama, Paraguay, Peru, Georgien, Albanien, Israel, Australien und eine Reihe anderer Länder den Status von Guaidó als Interimsstaatschef anerkannt.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. Januar 3:00 Uhr bis 28. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 13.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks); Jasinowataja, Krutaja Balka, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks, Alexandrowka), Leninskoje, Kominternowo, Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 54.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 26.
Ab 01:01 Uhr am 29. Dezember 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung im Zusammenhang mit den Neujahrs- und Weihnachtsfeiertagen in Kraft.


de.sputniknews.com: Russischer Botschafter in Jordanien: Keine Anzeichen für US-Truppenabzug aus Syrien
Bislang gibt es laut dem russischen Botschafter in Jordanien, Boris Bolotin, keine realen Merkmale für den Start des US-Truppenabzuges aus Syrien.
„Was den US-Truppenabzug anbelangt: Zwar wurde er angekündigt, jedoch haben wir bislang keinen Start dieses Abzuges gesehen“, verriet der Botschafter gegenüber Sputnik.
Er betonte dabei, dass die Koordinierung zwischen Russland und Jordanien im Fall eines US-Truppenabzuges fortgesetzt würde.
„Zweifellos haben wir mehrere Instrumente für die Koordinierung mit unseren jordanischen Kollegen; wir tauschen Meinungen aus und koordinieren die Positionen mit der jordanischen Seite“, so der Botschafter.
US-Präsident Donald Trump hatte Ende 2018 den Abzug der US-Truppen aus Syrien angekündigt. Die ersten Gruppen von Militärs haben das Land bereits verlassen. Doch danach erklärte Trump, dass er niemals einen schnellen Abzug versprochen habe und sich der Abzug verzögern könnte.


Dan-news.info: „Heute um 8:10 Uhr ist auf dem Gelände des Gorlowker Maschinenwerks nach vorläufigen Informationen in der mechanischen Reparaturwerkhalle eine Wand eingebrochen – etwa 1500 Quadratmeter der Halle sind betroffen. Das Schicksal eines Mitarbeiters des Werks, eines Schweißers, ist nicht bekannt“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
Der Bürgermeister unterstrich, dass Kräfte des Zivilschutz- und des Innenministeriums eingesetzt sind. Auch eine Kommission ist vor Ort. Die Umstände des Geschehens werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com: Syrien: Zirka 600 US-Militärs in Militärbasen östlich des Euphrats eingetroffen
Etwa 600 amerikanische Militärs sind in zwei Militärbasen der US-Luftstreitkräfte eingetroffen, die sich östlich des Flusses Euphrat in Syrien befinden. Dies meldet die Nachrichtenagentur Anadolu am Montag.
Die US-Militärs befinden sich demnach in den in den syrischen Bezirken Harab Isk und Sarrin (Provinz Aleppo) gelegenen US-Stützpunkten, die in Zukunft als „Hauptevakuierungszentren“ der US-Truppen genutzt werden könnten.
Die Agentur berichtet unter Berufung auf Quellen, dass weitere US-Basen in den Städten Rmeilan (im Nordosten der Provinz Al-Hasaka) und Tal-Baidar (im Norden von Al-Hasaka) für den Abzug schwerer Waffen genutzt werden.
Zuvor hatte der TV-Sender CNN unter Verweis auf zwei Militärquellen mitgeteilt, dass die Vereinigten Staaten zusätzlich Soldaten nach Syrien entsendet hätten. Diese sollen für die Sicherheit beim Abzug der US-Truppen aus dem Land sorgen.
Die genaue Zahl der Militärs sei nicht mitgeteilt worden. …


n
achmittags:

Dnr-online.ru: In den sozialen Netzwerken werden aktiv Gerüchte über die Gefahr einer Masernepidemie in der DVR verbreitet. Heute nahm der Pressedienst des Gesundheitsministeriums der DVR dazu Stellung.
„Tatsächlich wurden inzwischen einige Erkrankungsfälle festgestellt. Hauptsächlich hängt das damit zusammen, dass Menschen das von der Ukraine kontrollierte Territorium besucht haben, wo das Problem der Masern einen ernsten Charakter hat.
Nach offiziellen Daten des Gesundheitsministeriums gab es in der letzten Woche in der DVR nur 20 Fälle von Masernerkrankungen. Diese Zahl ist sehr weit von der Kennziffer entfernt, ab der man vom Beginn einer Epidemie sprechen kann.
Genauere Informationen über die bestehende Situation können auf der Webseite des Ministeriums gefunden werden“, heißt es in der Mitteilung.


de.sputniknews.com: IS-Kämpfer mit unbekannten Helis aus Pakistan nach Tadschikistan transportiert
Kämpfer der Terrormiliz IS („Islamischer Staat“; auch Daesh) werden massenweise mit unbekannten Hubschraubern vom Territorium Pakistans an die Grenze Tadschikistans verlegt, wie der russische Vize-Innenminister Igor Subow erklärte.
„Die IS-Kämpfer werden heute massenweise mit unbekannten Hubschraubern vom Territorium Pakistans an die Grenze Tadschikistans (unweit der russischen Südgrenzen – Anm. d. Red.) verlegt“, sagte er. „Dort werden offenbar massive Provokationen vorbereitet“; dies wird in der Perspektive zu einer großen Flüchtlingszahl führen. Für Russland kann dies laut Subow Folgen haben.
Am 20. Februar hatte der Leiter des Anti-Terror-Zentrums der Gus-Staaten, Andrej Nowikow, erklärt, dass die Reste der zerschlagenen IS-Gruppierung in Syrien und im Irak neue Dislokationsorte formieren – unter anderem in Afghanistan und Pakistan.


Armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 28.10.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 13-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von acht Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 58. Panzergrenadierbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Drapatyj die Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit Granatwerfern beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 28. und der 93. mechanisierten aus auf Befehl der Kriegsverbrecher Martschenko und Klotschkow die Gebiete von Jasinowataja, Krutaja Balka, Trudowskije und Alexandrowka mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch die Gebiete von Kominternowo, Leninskoje und Sachanka mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur werden noch ermittelt.
Im Zusammenhang mit der bestehenden Gefahr der Durchführung eines vom Sicherheitsdienst der Ukraine inszenierten Terroraktes an Objekten mit Vorräten an giftigen Stoffen auf von Kiew kontrolliertem Territorium hat der Kommandeur der Besatzungstruppe Najew die Anweisung erteilt, die Handlungsbereitschaft der unterstellten Truppen unter Bedingungen einer chemischen Verseuchung zu überprüfen.
In Richtung Gorlowka wurde in den Einheiten der 58. Panzergrenadier- und der 30 mechanisierten Brigade die Ankunft einer Kommission des Dienstes für atomaren, chemischen und biologischen Schutz des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ registriert. Von der Kommission wurde eine Reihe bestehender Unzulänglichkeiten festgestellt, insbesondere sind in beiden Brigaden keine ABC-Beobachtungsposten eingerichtet, entsprechende Geräte zur Verfolgung von Änderungen der ABC-Lage sind nicht vorhanden. Die Schutzmittel, die den Kämpfern der 58. Brigade ausgegeben wurden, sind unvollständig, eine großer Teil der Schutzausrüstungen sind in nicht brauchbarem Zustand, keiner der Kämpfer weiß, wie sie zu verwenden sind.
Die 30. Brigade hat vor kurzem die 72. Brigade auf den Positionen abgelöst, deren Kampffähigkeit im Zusammenhang mit einer Masernepidemie, Massenerkrankungen an Lungenentzündung und zahlreichen nicht kampfbedingten Verlusten untergraben war. Der „auf die Schnelle“ für den Krieg zusammengestellten 30. Brigade wurden überhaupt keine Schutzmittel übergeben. Derzeit werden eilige Maßnahmen zur Übergabe von Schutzausrüstungen aus Einheiten, die sich im Hinterland befinden, unternommen.
Die systematischen Fälle, dass ukrainische Kämpfer im Verantwortungsbereich der 93. mechanisierten Brigade in den Gebieten um Awdejewka auf eigene Minenfelder geraten, lehren den Kommandeur dieser Bande Klotschkow nichts. Auf eigene Minen sind in diesem Gebiet seit Anfang des Jahres bereits technische Kräfte der 93. Brigade und Diversanten des 131. Aufklärungsbataillons geraten.
Unsere Aufklärung stellt eine ungeordnete Anlage neuer Minenfelder durch technische Kräfte der 93. Brigade fest. Nach uns vorliegenden Informationen werden nach wie vor keine Aufzeichnungen über Minenfelder erstellt, wodurch günstige Bedingungen für neue Vorfälle geschaffen werden, bei denen ukrainische Kämpfer auf diese geraten.


ukrinform.ua: Ukrainisches Außenministerium gegen russische Wahlbeobachter
Die Russische Föderation ist ein Aggressorland und eine Teilnahme der Russen an der Wahlbeobachtung in der Ukraine ist juristisch unmöglich.
Das erklärte Außenminister der Ukraine Pawlo Klimkin bei einer Pressekonferenz mit seinem Amtskollegen aus Tschechien Tomáš Petříček in Kiew.
„Wir haben klar und deutlich gesagt, dass das Außenministerium offizielle Wahlbeobachter aus der Russischen Föderation bei der bevorstehenden Wahl nicht registrieren wird. Das ist unsere politische Position, das ist ein Zeugnis, dass Russland ein Aggressorland ist und der Zugang der russischen Wahlbeobachter in die Ukraine auch juristisch nicht möglich ist. Wir haben schon eine offizielle Mitteilung an das OSZE-Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte geschickt, dass russische Beobachter hier nicht sein können“, sagte Klimkin.
Laut Klimkin können in der Ukraine zwei Behörden die Wahlbeobachter registrieren, das Außenministerium und die Zentrale Wahlkommission. Er hoffe, dass auch die Zentrale Wahlkommission die russischen Wahlbeobachter nicht registrieren werde.
Die Zentrale Wahlkommission Russlands hatte am 21. Januar erklärt, dass sie eine Liste mit Personen, die die Präsidentenwahl in der Ukraine am 31. März 2019 von der Organisation Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) beobachten können, vorschlägt.
Das Außenministerium der Ukraine informierte das OSZE-Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte, dass die Behörde russische Passinhaber als Wahlbeobachter von anderen Staaten oder von internationalen Organisationen nicht registrieren wird.
Die Zentrale Wahlkommission der Ukraine rief andere Staaten und internationale Organisationen auf, bei der Entsendung der Wahlbeobachter in die Ukraine zu berücksichtigen, dass Russland in der Ukraine als Aggressorland anerkannt wurde.


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il-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht verändert und bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Auf Befehl des Kommandeurs der 59. Panzergrenadierbrigade des Kriegsverbrechers Schwedjuk wurde das Gebiet von Rajowka mit 120mm-Mörsern beschossen.
Von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte aus wurde auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch das Gebiet von Shelobok mit 82mm-Mörsern beschossen
Insgesamt wurden mehr als 30 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Die Kiewer Regierung setzt eine gewaltsame Ukrainisierung der russischsprachigen Bevölkerung auf den besetzten Territorien des Donbass durch.
So hat sich nach Mitteilungen örtlicher Einwohner im Bezirk Melowoje die Tätigkeit radikal eingestellter Personen verstärkt, die Arbeitern des Dienstleistungssektors, die russisch sprechen, mit physischer Vergeltung drohen.
Die Besatzungsbehörden erteilen den Mitarbeitern staatlicher Einrichtungen Anweisungen, Besucher, die mit ihnen auf russisch sprechen, zu ignorieren. Mit der Ukrainisierung nicht einverstandene Bürger erhalten Mitteilungen mit Drohungen von Aktivisten der ukrainischen nationalistischen Bewegung „Ukrop“ und von Kämpfern des Bataillons „Ajdar“.
Ebenso übt die Kiewer Regierung im Rahmen der Ukrainisierung der besetzten Territorien Druck auf Priester der ukrainischen orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats aus.
So hat der Priester des Dorfes Wesjeloje im Bezirk Starobelsk Wladimir Maglena, nachdem er vom Kiewer Metropoliten Alexandr Drabinko materielle Förderung erhalten hat, seinen Glauben verraten und seine Entscheidung bekanntgegeben, zur ukrainischen Kirche überzugehen.
Die Gemeindemitglieder der Kirche in Wesjeloje waren über derartige Erklärungen entsetzt und organisierten eine Gemeindeversammlung, bei der die örtliche Kirchengemeinschaft ihre Unterstützung für die kanonische ukrainische orthodoxe Kirche zum Ausdruck brachte und folgerichtig ihren Unwillen mit dem Priester Wladimir Maglena in die neugebildete Struktur zu gehen.
Auf der Gemeindeversammlung erschienen Vertreter der radikalen nationalistischen Bewegung „Ukrop“ in Begleitung bewaffneter Kämpfer von „Ajdar“ und jagten die Versammlung der Gläubigen mit Drohung mit Waffenanwendung auseinander!
Die Volksmiliz der LVR hält die Minsker Vereinbarungen und die Verpflichtungen zur friedlichen Regelung des Konflikts genau ein. Dennoch behalten wir uns im Fall einer militärischen Aggression von Seiten des Gegners das Recht vor, operativ mit Gegenmaßnahmen zu reagieren und eine adäquate Antwort zu geben.
Frage: In ukrainischen Massenmedien sind Veröffentlichungen über eine Verminung von Gebieten an der Abgrenzungslinie bei Lossoje durch Soldaten der Volksmiliz der LVR erschienen.
Das Pressezentrum der OOS erklärte mit Bezug auf die ukrainische Seite des GZKK, dass so das Leben und die Gesundheit friedlicher Bürger des Donbass gefährdet werde. Wie können sie das kommentieren.
Antwort: Die ukrainischen Massenmedien sind schon lange aus dem Rahmen selbst der gelben Presse gefallen. Weil sie nicht wissen, wie sie unsere Soldaten diskreditieren können, um ihren Lohn zu verdienen, veröffentlichen sie Informationen die gelinde gesagt nicht der Wirklichkeit entsprechen. Diese Publikation ist auf Grundlage eines OSZE-Berichts erschienen, in dem angegeben wurde, dass die Beobachter eine Tafel über Minengefahren gesehen haben. Lossoje befindet sich mehr als 10km von der Kontaktlinie, die Hinweise auf Minengefahr wurden mit Hinblick darauf angebracht, dass dieses Gebiet nach der ukrainischen Aggression im Jahr 2014 nicht geräumt wurde. Und den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK haben wir empfohlen, sorgsam mit ihrer Reputation umzugehen und wenigstens hin und wieder auf eine Karte zu sehen, bevor sie Fakes geringer Qualität unterschreiben.
Frage: Eine weitere Runde der Verhandlungen der Kontaktgruppe in Minsk wird am 30. Januar stattfinden. Erwartet die Volksmiliz der LVR eine Verschärfung an der Kontaktlinie im Vorfeld des Minsker Treffens?
Antwort: Ausgehend von der Praxis nutzen die ukrainischen Streitkräfte im Vorfeld von Minsk die Taktik der Verschärfung der Situation, indem sie den Beschuss des Territoriums unserer Republik verschärfen. Außerdem müssen wir eine Zunahme der Zahl von fälschlichen Beschuldigungen der Volksmilz der LVR bezüglich der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung erwarten, die anschließend von den ukrainischen Vertretern als Gegenargument gegen ihre kriminellen Handlungen genutzt werden. Leider ist dieser Mechanismus bei ihnen ausgearbeitet und wird mit beneidenswerter Regelmäßigkeit verwendet. Solange die Garantenstaaten aus der EU keine konkreten Schritte in Richtung Druck auf Kiew unternehmen, wird diese Praxis endlos fortgesetzt werden.


de.sputniknews.com: Ukraine: Kapitän des festgesetzten russischen Schiffs verschwunden
Der Kapitän des russischen Fischkutters „Nord“ mit Heimathafen auf der russischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim, Wladimir Gorbenko, der in der Ukraine festgehalten wird, wird vermisst. Das teilte der Chef des ukrainischen Anwaltsbüros, dessen Mitarbeiter die Interessen Gorbenkos und seiner Crew vertreten, mit.
„Der Kapitän des Fischkutters „Nord“ wird vermisst. Laut den Verwandten ist Wladimir am vergangenen Samstag gegen Mittag aus dem Haus verschwunden, und niemand hat ihn seitdem gesehen. Er setzt sich mit den Verwandten und Anwälten nicht in Verbindung“, so der Chef des ukrainischen Anwaltsbüros, Maxim Mogilnizkij, auf Facebook.
Demzufolge verschwindet der Kapitän nicht zum ersten Mal. „Im April 2018 haben Mitarbeiter des ukrainischen Geheimdienstes SBU unmittelbar von Bord des Schiffes ‚Nord‘ entführt, das im Hafen von Mariupol beschlagnahmt wurde. Allerdings haben die Anwälte bereits fünf Stunden später von seinem Verbleib Bescheid gewusst. Wie Sie sehen, haben wir sehr ernste Gründe für Sorgen“.
Der Anwalt vermutete, dass das Verschwinden Gorbenkos eine Provokation sei, und äußerte die Hoffnung, der Kapitän sei am Leben und gesund. Er forderte jeden, der Informationen über sein Schicksal hat, auf, sie dem Anwaltsbüro mitzuteilen.
„Ich verdränge beunruhigende Gedanken über mögliche Provokationen seitens entweder der Rechtschutzbehörden oder Vertreter radikaler Organisationen. Denn das wäre jenseits des Vernünftigen“.
Am 25. März 2018 hatten die ukrainischen Grenzschutzbeamten im Asowschen Meer den russischen Fischkutter „Nord“ (mit Heimathafen auf der Krim) wegen angeblicher Verletzung der ukrainischen Grenze aufgebracht.
Am 8. Oktober hatte die ukrainische Staatsanwaltschaft die Anklageschrift gegen den Kapitän des Schiffes „Nord“, Wladimir Gorbenko, an ein Appellationsgericht von Kiew gerichtet.


Dan-news.info: „Um 14:40 Uhr haben Mitarbeiter des Zivilschutzministeriums der DVR die Leiche des getöteten Mitarbeiters aus den Trümmern des Gorlowker Maschinenwerks geborgen“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.

de.sputniknews.com: So stürzen die USA Regierungen in Lateinamerika
Swesda
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Washington in die Angelegenheiten von Ländern einmischt, deren Regierungen unliebsam geworden sind. Auch in der vorigen Woche gab es Medienberichte, laut denen die Amerikaner die Situation bei einem seiner südlichen „Nachbarn“ – und zwar in Venezuela – „in Ordnung bringen“ wollen.
Der Parlamentsvorsitzende und Oppositionsführer Juan Guaidó erklärte sich selbst zum Interimspräsidenten – und schon wenige Minuten später wurde er von den USA als Staatsoberhaupt anerkannt. Dem Beispiel Washingtons folgten auch mehrere Länder Lateinamerikas.
Seit den frühen 1970er-Jahren haben die USA mehrmals unerwünschte Regierungen in Lateinamerika zu Fall gebracht. Es ist also bei weitem nicht der erste Fall, dass die USA sich in innenpolitische Angelegenheiten von lateinamerikanischen Ländern einmischten.
1964. João Goulart. Brasilien
Am 1. April 1964 musste der durch einen Volksentscheid gewählte Präsident Brasiliens João Goulart aus dem Land flüchten. Seine Wahl ließen sich Geistliche und auch das Establishment nicht gefallen, die ihm Sympathien für die Kommunisten vorwarfen. Der Grund dafür war offenbar die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit der Sowjetunion, obwohl die kommunistische Partei in Brasilien verboten war. Als Goulart an die Macht kam, brachte er sofort eine wichtige Agrarreform voran, nationalisierte mehrere Unternehmen, die bis dahin US-amerikanischen transnationalen Korporationen gehört hatten. Besonders wichtig war, dass alle Kommunikationsunternehmen ab sofort dem Staat gehörten.
Mitte März begannen in Brasilien Proteste, die vom Establishment und von Geistlichen organisiert und von den USA mitfinanziert wurden.
Am 31. März brach in einem der brasilianischen Bundesstaaten eine Revolte aus. Goulart wurde zum Rücktritt aufgefordert. Zunächst versuchte er, den Aufständischen zu widerstehen, aber die Streitkräfte verweigerten ihm die Unterstützung. Der Präsident musste nach Uruguay fliehen. Aber auch dort fand er keine Ruhe.
1976 starb der Ex-Präsident, der sich zu diesem Zeitpunkt in Argentinien befand, unerwartet. Es gibt gewichtige Gründe, zu vermuten, dass er im Rahmen eines gemeinsamen Sondereinsatzes der USA und mehrerer lateinamerikanischer Länder vergiftet worden sein könnte, der unter dem Codenamen „Cóndor“ verlief. Diese Operation verfolgte das Ziel, Oppositionspolitiker zu beseitigen.
1973. Salvador Allende. Chile
Am 11. September 1973 kam es in Chile zum Putsch, wobei der legitime Präsident Salvador Allende von Augusto Pinochet gestürzt wurde. Auch hier hatten die Amerikaner ihre Finger im Spiel. Allende war für sie ein sehr „unbequemer“ Präsident seines Landes – seit seinem Amtsantritt verbesserten sich Chiles Beziehungen mit der Sowjetunion konsequent. Zudem leitete der „Genosse Präsident“ die Verstaatlichung von Großunternehmen ein, von denen viele US-Amerikanern gehörten. Allende zeigte sich bereit, sie dafür zu entschädigen, doch diese lehnten das Angebot ab.
Am 11. September begann der Putsch, wobei die Militärs den Präsidenten mehrmals aufforderten, die Macht aufzugeben, aber er wies ihre Aufforderungen zurück und nannte sie „Feiglinge“. Als Allende klar wurde, dass der Präsidentenpalast erobert wurde und Pinochet gewonnen hat, zog er es vor, sich selbst zu erschießen.
Erst Ende der 1990er-Jahre wurden CIA-Dokumente freigegeben, die bewiesen, dass die USA Augusto Pinochet finanziell unterstützt, ihm seine Berater zur Verfügung gestellt und ihn auch politisch gefördert hatten.
1976. Isabel Martínez de Perón. Argentinien
Am 24. September 1976 wurde in Argentinien die weltweit erste Präsidentin gestürzt – Isabel Perón. Den Putsch führte General Jorge Rafael Videla an, der später quasi zu ihrem Nachfolger wurde.
Man konnte der Präsidentin keineswegs Sympathien für die UdSSR vorwerfen, aber laut ihren Zeitgenossen zeigte sie sich als eine kurzsichtige Politikerin. Die USA empfanden Sympathien für General Videla, der unter Präsidentin Perón Befehlshaber des Heeres war, und unterstützten ihn während des Putsches.
Aber nach dem Ausbruch des so genannten „Schmutzigen Krieges“, der sich durchaus als „Terror“ bezeichnen ließe, überlegte man sich in Washington seine Position zu dem General anders. Nach seiner Entmachtung 1981 wurde er beschuldigt, zahlreiche Kriegsverbrechen begangen zu haben – und diese Beschuldigungen waren absolut berechtigt.
1970er- und 1980er-Jahre. Operation „Cóndor“
Für Einsätze zur Ermordung von Oppositionspolitikern waren Geheimdienste verschiedener lateinamerikanischer Länder verantwortlich, wo es Militärdiktaturen gab. Dabei genossen sie natürlich große Unterstützung ihrer amerikanischen Kollegen.
Laut verschiedenen Angaben waren insgesamt 40 000 bis 60 000 Menschen Opfer der Sonderoperation „Cóndor“ geworden. Dabei wurden mehr als 20 ehemalige Präsidenten von lateinamerikanischen Ländern (unter anderem der schon erwähnte brasilianische Ex-Staatschef Goulart), andere hochrangige Politiker, die Sympathien für sozialistische und kommunistische Ideen hatten, sowie Diplomaten getötet.
Erst 2016 begann ein großer Gerichtsprozess gegen mehrere ehemalige Diktatoren. Für ihre Verbrechen wurden sie zu Haftzeiten von acht bis 25 Jahren verurteilt. Der Internationale Strafgerichtshof versuchte, unter anderem den einstigen US-Außenminister Henry Kissinger zur Verantwortung zu ziehen, der an der Vorbereitung der Operation „Cóndor“ beteiligt gewesen sein soll. Aber die USA weigern sich immer noch, an den Sitzungen des Internationalen Strafgerichtshofs teilzunehmen.

ukrinform.ua: 6000 Nationalgardisten werden für Sicherheit am Tag der Präsidentenwahl in Kiew sorgen
Rund 6000 Nationalgardisten werden am Tag der Präsidentenwahl in Kiew am 31. März 2019 im Einsatz sein.
Das gab Kommandeur der Nationalgarde Juri Allerow am Montag bekannt. Ihm zufolge würden auch in anderen Regionen mobile Gruppen für die Ordnung sorgen.
Im Notfall können laut Allerow weitere 4,5 Tausend Soldaten der Nationalgarde aus anderen Regionen nach Kiew kommen. Auch 2000 Militärangehörige könnten in der Hauptstadt eingesetzt werden,


Dnr-online.ru/Dan-news.info: Heute besuchte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin mit einer Gruppe Jugendlicher das Donezker milchverarbeitende Unternehmen Nr. 2 „TD Gornjak“ GmbH. In diesem Rahmen beantwortete er viele Fragen.
Die erste Frage, mit der sich die Anwesenden an Puschilin wandten, betraf den Wohnraum für junge Spezialisten, die in abgelegenen Bezirken arbeiten wollen.
„Die Frage ist aktuell, weil es für uns wichtig ist, Spezialisten vor Ort zu halten. Dazu sind verschiedene Programme notwendig. Es gibt wenige junge Spezialisten, die keinen Wohnraum brauchen. Jetzt arbeiten wir mit Ärzten, weil es in den abgelegenen Bezirken Probleme mit medizinischem Personal gibt. Derzeit erarbeitet das Gesundheitsministerium die Frage von Wohnraum für junge Spezialisten zusammen mit den örtlichen Verwaltungen. Wir müssen uns um Wohnraum kümmern, sonst wird es sehr schwer werden, junge Spezialisten zu halten.
Wir zählen in dieser Frage auf Ihre Ideen. Genau deswegen wird das Jugendparlament gegründet. Die Jugend muss Initiative zeigen“, sagte Denis Puschilin.
Vertreter der gesellschaftlichen Organisationen „Molodaja Respublika“ brachten die Initiative vor, eine einheitliche Basis aktiver Studenten zu schaffen, damit sie Praktika in der RF durchlaufen können und sie wandten sich an Denis Puschilin um Unterstützung.
„Natürlich können Sie mit Unterstützung rechnen. Aber auch in dieser Frage würde ich das Jugendparlament einschalten, das gerade jetzt gegründet wird, und natürlich das russische Zentrum. Die Frage muss bearbeitet werden, es müssen Hochschulen ausgewählt werden, weil wir natürlich nicht alle zu Praktika schicken werden können. Es ist ein systematisches Herangehen notwendig“, sagte Denis Puschilin. „Es ist auch notwendig, dass Studenten in den letzten Semestern Praktika in Unternehmen durchlaufen. Auch dazu sollte das Jugendparlament eine Initiative vorbringen“, sagte Denis Puschilin.
Das Oberhaupt der DVR äußerte sich auch zur Integration mit der RF.
„Dies ist eine mehr politische Frage. Die Integration des Donbass mit Russland ist schon in eine intensivere Phase übergangen, aber sagen, dass sie morgen oder übermorgen beendet sein wird, das können wir nicht. Wir machen uns jetzt mit Regionen Russlands bekannt und sie mit uns. Im Rahmen der Arbeit des Russischen Zentrums nehmen Vertreter der Republik an Ausstellungen und Foren teil. Der Integrationsprozess wird fortgesetzt werden. Ich bin überzeugt, dass dieses Jahr interessant sein wird. Und nach der aggressiven Rhetorik Kiews zu urteilen werden wir uns von ihm entfernen und uns dort annähern, wohin wir wollen, an Russland“, sagte Denis Puschilin.
Zum Audit beim staatlichen Unternehmen Schachtjorsker Geflügelzucht:
„Der Überprüfungsprozess geht weiter. Derzeit behandeln wir die Frage der Preisbildung. Wir müssen die Lebensmittelsicherheit der Republik gewährleisten, eine Reihe konzeptioneller Entscheidungen treffen. Zurzeit werden sie erarbeitet. Ich bin überzeugt, dass die Schachtjorsker Geflügelzucht bestehen wird, und sie wird einen wichtigen Platz bei der Versorgung mit Geflügelfleisch einnehmen.“
Derzeit wird ein breites Feld von Fragen bearbeitet, die mit der Arbeit des Unternehmens, insbesondere mit der Vervollkommnung des technologischen Produktionsprozesses, verbunden sind.
Export von Milchprodukten auf die Krim:
„Es wurde eine Vereinbarung mit dem Parlament der Krim unterzeichnet, deshalb denke ich, dass die Fachkomitees die Fragen des Exports von Milchprodukten auf die Krim bearbeiten werden“, sagte Puschilin.
Er unterstrich, dass es zur Realisierung der Pläne notwendig ist, u.a. Varianten für die Lieferung von Waren auf die Halbinsel zu betrachten.
Beim Besuch des Milchwerks wurden auch die Frage behandelt, dass es wichtig ist, die Produktion auf Vorkriegsniveau zu bringen. Das Unternehmen ist dazu bereit.
Das Donezker städtische Milchwerk Nr. 2 befindet sich im Leninskij-Bezirk der Stadt. Es ist eines der größten Unternehmen zur Weiterverarbeitung von Milch und zur Herstellung von Vollmilchprodukten in der Republik. Sie wurde 1965 in Betrieb genommen. Heute produziert sie täglich 70 bis 100 Tonnen fertige Erzeugnisse.


de.sputniknews.com: Druck auf Nato-Partner offenbar erfolgreich – Stoltenberg dankt Trump
Die Druckausübung von US-Präsident Donald Trump auf die Nato-Verbündeten zur Erzielung einer Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben ist laut Allianz-Chef Jens Stoltenberg wirkungsvoll.
Bis Ende nächsten Jahres würden die Nato-Staaten 100 Milliarden Dollar (umgerechnet 88 Milliarden Euro) zusätzlich für Verteidigung ausgeben, sagte Stoltenberg dem Nachrichtensender Fox News.
„Wir sehen, dass die klare Botschaft von Präsident Trump Wirkung zeigt”, betonte Stoltenberg.
Trump hatte zuvor Nato-Partner wie Deutschland kritisiert, weil deren Militärhaushalte weit unter dem Nato-Ziel von zwei Prozent ihres jeweiligen Bruttoinlandsproduktes (BIP) liegen.
„Ich bin glücklich darüber, dass er uns geholfen hat, uns jetzt in der Frage der Lastenteilung innerhalb der Allianz zu bewegen”, so der Nato-Generalsekretär.
Es sei wichtig für Europa, aber auch gut für die USA. Für die Vereinigten Staaten sei es ein großer Vorteil, 28 Verbündete zu haben. Russland habe das nicht. China habe das nicht. „Aber die Vereinigten Staaten haben Verbündete und Freunde”, so Stoltenberg.
Abschließend fügte er hinzu, die Nato erlebe derzeit die umfangreichste Verstärkung seit Ende des Kalten Krieges. Bezüglich der angeblichen Bedrohung der baltischen Staaten durch Russland bemerkte er: „Wir sehen keine unmittelbare Drohung gegen irgendeinen Nato-Verbündeten.”

abends:

Lug-info.com: Teilnehmer der Tschernuchino-Debalzewo-Operation führten eine Unterrichtsstunde des Mutes im Lugansker Marschall-Alexandr-Jefimow-Kosakenkadettenkorps durch.
Bei der Veranstaltung berichteten Veteranen der Kämpfe über die Kämpfe um Debalzewo im Februar 2015. Die Kadetten hatten für die Gäste Blumen, patriotische Lieder und Gedichte vorbereitet. Zu der Veranstaltung waren auch Vertreter der Regierung der Republik und Verwandte gefallener Verteidiger der Republik eingeladen.
„Sie als zukünftige Offiziere müssen die Tschernuchino-Debalzewo-Operation sehr sorgfältig studieren. Sie wird nicht ohne Grund in die Geschichte eingehen, sie hat es schon getan, weil sie gegen alle Regeln der Kriegskunst verlief“, sagte der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko zu den Kadetten.
Er erklärte, dass gemäß den klassischen Regeln der Führung von Kriegshandlungen die angreifende Seite bei einem Sturm von befestigten Positionen mindestens eine dreifache Überlegenheit an Personal und Waffen haben muss.
„Bei uns war es umgekehrt, wir waren in der Zahl nur ein Drittel der Streitkräfte, die sich in Debalzewo befanden, aber wir haben gesiegt. Vor allem hatten wir, die Einwohner des Donbass, unsere Begründung – wir haben unser Land verteidigt, aber die ukrainischen Streitkräfte kamen hierher und haben unsere Bürger getötet“, unterstrich der Oberstleutnant.
Der Mitarbeiter des Korps, der Veteran des Sturms von Debalzewo Wladimir Schtscherbak, erzählte, dass er begann zu kämpfen, weil er sich ein Beispiel an den Heldentaten seiner Großväter genommen hatte, die die Heimat im Großen Vaterländischen Krieg verteidigten.
„Sie haben bereits einen mutigen Schritt nach vorn getan allein dadurch, dass sie die Uniform angelegt haben und in unserem Kadettenkorps studieren. Lernen Sie an dem Vorgehen der Generation der Älteren, und dies wird in sicher von Nutzen sein“, sagte er zu den Kadetten.
Der Berater des Oberhaupts der LVR zu Fragen der Kosakenschaft und der militärisch-patriotischen Erziehung Sergej Jurtschenko unterstrich, dass die Republik den Jahrestag der Tschernuchino-Debalzewo-Operation in einem Monat begehen wird.
„Es ist sehr erfreulich, dass bei Ihnen nicht nur Ausbildungsoffiziere sind, nicht nur Pädagogen, sondern die Menschen, die mit der Waffe in er Hand unser Land verteidigt haben“, sagte er.
„Die Heimat zu verteidigen, ist die Pflicht jedes Mannes, aber ein Mann, der dies auch als Beruf wählt, das ist großer Mut. Ich bin davon überzeugt, dass ihnen dieser Schritt bewusst ist und ich möchte, dass jeder von Ihnen sich sowohl an jenen Krieg erinnert als auch auch den Krieg, der heute in unserer Heimat stattfindet“, sagte der Bildungs- und Wissenschaftsminister der LVR Sergej Zemkalo. …
Zum Abschluss der Veranstaltung ehrten die Teilnehmer das Andenken aller gefallenen Verteidiger des Donbass.

Dan-news.info: Erklärung Nikonorowas über den Plan Sajdiks zum Donbass
Die Erklärung des besonderen Vertreters der OSZE Martin Sajdik widerspricht von Grund auf
den Vereinbarungen, die auf höchster internationaler Ebene – vom UN-Sicherheitsrat – gebilligt wurden. Mehr noch, unter dem Maßnahmekomplex steht unter anderem die Unterschrift des Vertreters der OSZE, was dieses Dokument für diese internationale Organisation zur Ausführung verpflichtend macht. Stattdessen sehen wir das Bestreben zur Sabotage des Minsker Prozesses von Seiten eines hochrangigen Mitarbeiters der OSZE, der die Effektivität der Arbeit dieser geachteten internationalen Organisation in Zweifel zieht, obwohl zu seinen direkten Verpflichtungen die Koordination und Unterstützung der Erfüllung der Minsker Vereinbarungen gehört.
Wir halten jegliche Aktivität zur Untergrabung der Verwirklichung der in Minsk unterzeichneten Dokumente, in denen der einzige und alternativlose Plan für eine friedliche Regelung des Konflikts im Donbass festgelegt ist, für unannehmbar.
Außerdem müssen gemäß dem Maßnahmekomplex alle Aspekte der friedlichen Regelung vereinbart und nicht nur einfach unsere Meinung „gehört“ werden. Wir rufen Herrn Sajdik auf, seine berufliche Reputation nicht in Gefahr zu bringen, indem er alle Anstrengungen der Seiten zur Realisierung der Minsker Vereinbarungen zunichte macht.
Die bevollmächtigte Vertreterin der DVR bei den Verhandlungen der Kontaktgruppe, die Außenministerin der DVR Natalja Nikonorowa
Zuvor hatte Sajdik am 24. Januar in einem Interview mit der österreichischen „Kleinen Zeitung“ erklärt, dass für die Regelung im Donbass ein neues Herangehen erforderlich sei, bei dem auf den nicht von Kiew kontrollierten Territorium irgendeine Übergangsverwaltung der UNO eingerichtet werden soll, die polizeiliche und militärische Vollmachten haben soll. Dabei sollen die Erfahrungen der Arbeit europäischer Strukturen im Balkan aktiv verwendet werden. Nach den Worten des besonderen Vertreters der OSZE wurde ein solcher Plan bereits im Dezember 2018 auf der Sitzung des Ministerrats der OSZE vorgelegt.

Link zum Interview: https://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/5567894/ExklusivInterview_Sondergesandter-Sajdik_Haben-neuen-Plan-zur

de.sputniknews.com: OSZE legt neuen Donbass-Plan vor – Donbass lehnt ab
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat einen neuen Plan für die Beilegung des Donbass-Konflikts vorgelegt. Der OSZE-Sondergesandte für die Ukraine, Martin Sajdik, lüftete Details des Dokuments.
„Wichtig ist, dass für die Umsetzung des zentralen Elements der Minsker Friedensvereinbarungen – Durchführung von Lokalwahlen– Hilfe von außen erforderlich ist“, sagte der Diplomat in einem Interview der österreichischen „Kleinen Zeitung“ (Montag).
„Die OSZE hat die Aufgabe, die Wahlen zu beurteilen, daher kann sie auch nicht die Wahlen organisieren. Hinzu kommt der gesamte Sicherheitsaspekt. Auch hier ist es notwendig, die UNO beizuziehen, weil die bisherigen OSZE-Beobachter, das sind nur knapp 600, die in der Ostukraine tätig sind für ein Gebiet von 17.000 Quadratkilometern, eine Frontlinie von mehr als 420 Kilometern, das können die nicht alleine schaffen“, sagte Sajdik.
Zur Zahl der UN-Friedensmission in der Ostukraine sagte der Diplomat, sie war nicht genau durchgezählt worden. Er glaube aber, dass sie unter den zuvor vorgeschlagenen 20.000 Mann liegen werde. „Ich glaube, da kann man sich bescheiden, und es gibt genug internationale Beispiele, wo die UNO nicht mit einer riesigen Anzahl von Kräften auftritt.“
Das bereits in einer OSZE-Sitzung in Mailand präsentierte Dokument soll noch von der Normandie-Vier bestätigt werden.
Indes wurde der neue Plan vom Donbass komplett abgelehnt. „Er ist unannehmbar, weil er die Minsker Vereinbarungen unterhöhlt“, erklärte Natalia Nikonorowa, bevollmächtigte Vertreterin der selbst ernannten Volksrepublik Donezk in der Kontaktgruppe, am Montag in Donezk. Sie wies darauf hin, dass das Minsker Abkommen „den einzigen alternativlosen Plan der friedlichen Beilegung in der Region“ enthält. Zudem sollten „alle Aspekte der friedlichen Regelung im Donbass mit den Behörden der Republiken Donezk und Lugansk abgestimmt werden“, betonte Nikonorowa.

Standard

Kommunisten in den Volksrepubliken des Donbass – Neuigkeiten vom 27.01.2019

Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

wpered.su: Appell der KP der DVR an die brüderlichen Parteien und Organisationen im Zusammenhang mit den anhaltenden Feindseligkeiten im Donbass
Liebe Genossinnen und Genossen!
Am 14. April 2014 entfesselte das unrechtmäßige Kiewer Regime, das infolge eines Putsches an die Macht gekommen war, einen Angriffskrieg gegen das Volk des Donbass, das den Weg der Selbstbestimmung gewählt hatte. Dies hat zu großen zivilen Opfern in der Region und massiven Zerstörungen von Produktionsanlagen und Infrastruktur geführt. Schon seit mehr als vier Jahren ist das Leben der Volksrepubliken des Donbass durch unablässige Feindseligkeiten geprägt. Die systematischen Verstöße gegen die Waffenruhen durch die ukrainische Seite zeugen davon, dass Kiew und die dahinterstehenden westlichen Imperialisten an einer friedlichen Lösung des Konflikts nicht interessiert sind. Unsere Antwort sollte die Stärkung der internationalen Solidarität der Werktätigen und der Zusammenarbeit der fortschrittlichen Kräfte der Welt sein. Die Kommunistische Partei der Donezker Volksrepublik fordert alle Bruderparteien und -organisationen auf, am 14. April Mahnwachen vor den ukrainischen Botschaften in ihren Ländern abzuhalten, um gegen die Kriegsverbrechen Kiews zu protestieren und internationale Aufmerksamkeit auf die wahren Ursachen des Blutvergießens, auf die Tragödie des Donbass zu lenken.
Es lebe der Frieden zwischen den Völkern! Es lebe die antiimperialistische Solidarität!
Zentralkomitee der Kommunistischen Partei
der Donezker Volksrepublik

wpered.su: Die Kommunisten der DVR erklärten ihre Solidarität mit dem Volk Venezuelas
Am 27. Januar fand in Donezk eine Versammlung der Sekretär
e der Stadt- und Bezirkskomitees der Kommunistischen Partei der Donezker Volksrepublik statt. In deren Rahmen brachten die Kommunisten ihre Solidarität mit dem Volk Venezueals und dem Präsidenten des Landes Nikolas Maduro zum Ausdruck, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Der erste Sekretär des ZK der Partei Boris Litwinow berichtete über die Situation in Venezuela und die internationale Lage. Er unterstrich, dass die Kommunisten der DVR aktiv mit der venezolanischen Botschaft in der Russischen Föderation zusammenarbeiten, gemeinsame Veranstaltungen durchführen, Parteierklärungen abgeben. Auch heute erklärt die KP der DVR ihre Solidarität mit der Bolivarischen Revolution.
Auf der Sitzung wurde auch der Verlauf der Rechenschafts- und Wahlkampagne erörtert. Derzeit führen die Grundorganisationen der Kommunistischen Partei der DVR Versammlungen durch und in den nächsten Tagen werden in den Bezirks- und Stadtorganisationen Konferenzen stattfinden.

Standard

Presseschau vom 27.01.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Ukrainische Marineschiffe inspizieren Asowsches und Schwarzes Meer
Schiffe und Boote des ukrainischen Grenzschutzes haben plangemäß ihre Verantwortungsgebiete im Asowschen und Schwarzen Meer befahren, berichtet der Pressedienst der ukrainischen Grenzschutzbehörde am Samstag.
„Die Seeschutzkräfte des Staatlichen Grenzdienstes der Ukraine haben innerhalb einer Woche plangemäß ihre Schiffe und Boote in den Verantwortungsgebieten des Asowschen und Schwarzen Meeres eingesetzt“, heißt es.
Es wird mitgeteilt, dass die Grenzer die Schifffahrtsordnung sowie das Einhalten der Regeln für die Staatsgrenze und die anliegende Zone durch ausländische und ukrainische Schiffe geprüft sowie die Situation im nordwestlichen Teil der ausschließlichen Wirtschaftszone der Ukraine und in den Fischfanggebieten überwacht haben.
Nach Angaben der Behörde sind mehr als 3.500 Quadratmeilen Meeresfläche besichtigt, rund 40 Schiffe unterschiedlicher Klassen ermittelt und identifiziert sowie Frachtschiffe begleitet worden, die zu ukrainischen Häfen, darunter auch zum Handelshafen von Mariupol, unterwegs waren.
Im Rahmen der Inspektion seien die Beständigkeit der natürlichen Ressourcen sowie die Befolgung der Regeln für die industrielle und sonstige Tätigkeit kontrolliert worden, so die Behörde.
Die russische Küstenwache hatte am 25. November im Raum der Straße von Kertsch drei ukrainische Schiffe aufgebracht und die Besatzungsmitglieder, darunter mindestens zwei Geheimdienstler, festgesetzt.
Die Schiffe, die Waffen an Bord hatten, wollten ins Asowsche Meer einlaufen, ohne dass die Durchfahrt zuvor beim russischen Grenzschutz angemeldet worden war. Die Schiffe mit abgeschalteten Transpondern drangen unerlaubt in das russische Territorialgebiet ein und reagierten nicht auf Warnungen der russischen Seite, dass sie die Staatsgrenze verletzten.
Moskau bezeichnete dies als einen Verstoß gegen das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen und gegen bilaterale Vereinbarungen zwischen den beiden Ländern.

de.sputniknews.com: Russlands UN-Botschafter: Militärszenario in Venezuela um jeden Preis vermeiden
Russland ist überzeugt, dass ein Militärszenario in Venezuela um jeden Preis vermieden werden muss. Dies erklärte der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja am Samstag.
„Die USA erklärten, dass sie alle Varianten erwägen, was eine Andeutung auf etwas Größeres darstellt als das, was zurzeit vor sich geht. Das ist gefährlich. Wenn dies in etwas mehr Militärisches hinüberwachsen wird, dann wird das noch viel trauriger sein. Wir sind der Ansicht, dass dies um jeden Preis vermieden werden muss“, sagte er nach der Sitzung des UN-Sicherheitsrates zum Geschehen in Venezuela.
Am 21. Januar hatten in Venezuela Massenproteste gegen den derzeitigen Präsidenten Nicolás Maduro begonnen. Bei den während der Proteste erfolgten Zusammenstößen waren Menschen ums Leben gekommen. Oppositionsführer Juan Guaidó erklärte sich am 23. Januar zum Interimspräsidenten. Die USA und eine Reihe lateinamerikanischer Länder erkannten Guaidó unverzüglich als solchen an. Maduro, der im Januar seine zweite Amtszeit angetreten hatte, kündigte daraufhin den Abbruch der Beziehung zu den USA an. Russland bekundete Maduro als dem legitimen Präsidenten Venezuelas seine Unterstützung.
Die Opposition in Venezuela habe erklärt, die internationale Gemeinschaft solle sie unterstützen.
US-Präsident Donald Trump erkannte Guaido als venezolanischen Übergangspräsidenten an. Ähnliche Erklärungen gaben Kanada, Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Chile, Peru und andere Staaten ab. Mehrere Amtsträger in den USA sind über das Schicksal der US-Diplomaten in Venezuela besorgt, nachdem Maduro die diplomatischen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten abgebrochen und vom diplomatischen US-Personal gefordert hatte, Venezuela binnen 72 Stunden zu verlassen. Indes bekräftigte die Armee ihre Treue zum legitimen Präsidenten Maduro.

vormittags:

de.sputniknews.com: Leningrader Blockade: Berlin will Überlebenden 12 Millionen Euro zahlen
Am heutigen Sonntag jährt sich das Ende der Belagerung von Leningrad zum 75. Mal. Russlands Außenminister Sergej Lawrow und sein deutscher Amtskollege Heiko Maas haben in einer gemeinsamen Erklärung die Entscheidung der Bundesregierung begrüßt, den Überlebenden der 872 Tage langen Blockade zwölf Millionen Euro bereitzustellen.
Sie basiere „auf der Anerkennung der Verantwortung für das Unrecht, das damals im Namen des deutschen Volkes verübt worden ist“, heißt es in der Erklärung.
Die Minister begrüßen die Entscheidung der deutschen Bundesregierung, eine „freiwillige humanitäre Geste“ gegenüber jenen Blockade-Opfern zu machen, die noch am Leben sind. Demnach sollen in St. Petersburg zwölf Millionen Euro für die Modernisierung des Krankenhauses für Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges und die Schaffung eines deutsch-russischen Begegnungszentrums für die russische und deutsche Öffentlichkeit sowie für die Opfer der Blockade bereitgestellt werden.
„Wir sind uns sicher, dass diese freiwillige Maßnahme die Lebensqualität der noch lebenden Opfer der Belagerung verbessern und zur historischen Versöhnung zwischen den Völkern beider Länder beitragen, die eine Grundlage unserer künftigen bilateralen Beziehungen wird“, heißt es in der Erklärung weiter.
Zuvor am Donnerstag hatte die „Süddeutsche Zeitung“ getitelt „Moskau missbraucht das Gedenken an Leningrad“ und die russische Regierung dafür kritisiert.
Beim Nürnberger Prozess wurde angegeben, dass infolge der Blockade Leningrads 630.000 Einwohner getötet wurden bzw. verhungerten. Nach anderen Angaben beträgt die Zahl der Opfer eineinhalb Millionen. Drei Prozent von ihnen wurden bei Luftangriffen getötet, 97 Prozent starben an Hunger. Wie der amerikanische Politikphilosoph Michael Walzer feststellt, „sind bei der Belagerung Leningrads mehr Zivilisten gestorben als in der Hölle von Hamburg, Dresden, Tokio, Hiroshima und Nagasaki zusammengenommen“.

de.sputniknews.com: 75 Jahre seit Ende der Leningrad-Belagerung: Militärparade in St. Petersburg
Am heutigen Sonntag jährt sich das Ende der Leningrad-Blockade zum 75. Mal. In St. Petersburg findet zu diesem Anlass eine Militärparade statt.
Die Belagerung von Leningrad dauerte insgesamt 872 Tage – vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944, als die Stadt endgültig befreit wurde. Mehr als eine Million Bürger starben während der Blockade, die meisten davon vor Hunger und Kälte.
https://www.facebook.com/sputnik.deutschland/videos/350980275495975/

lug-info.com: In den letzten 24 Stunden haben die Kiewer Truppen sechsmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Shelobok, Molodjoshnoje und Losowoje.
Geschossen wurde mit 82mm- Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen.

de.sputniknews.com: „Fast kindisch“: Venezuela akzeptiert Ultimatum der Europäer nicht
Caracas hat laut der Zeitung „El Universal“ in einer außerordentlichen Sitzung des UN-Sicherheitsrates am Samstag die Forderung von mehreren EU-Staaten nach baldigen Neuwahlen abgelehnt.
Demnach bezeichnete Außenminister Jorge Arreaza den Appell als „fast kindisch“. Venezuela werde sich „von niemandem jegliche Entscheidungen oder irgendeine Ordnung aufzwingen lassen“.
Die Sitzung war der Situation in Venezuela gewidmet und von den USA durchgesetzt worden, allerdings nur mit der minimal nötigen Anzahl von neun Stimmen.
Wenige Tage nach der versuchten Entmachtung von Venezuelas Staatsoberhaupt Nicolás Maduro hatten Spanien, Frankreich und Deutschland von Maduro fast zeitgleich ultimativ Neuwahlen gefordert und anderenfalls gedroht, den selbsternannten Übergangspräsidenten Guaidó anzuerkennen.
Acht Tage wollten die EU-Staaten Venezuela Zeit geben, um Wahlen abzuhalten.
Die USA und einige lateinamerikanische Staaten erkannten Guaidó umgehend als Übergangspräsidenten an. Russland, China, die Türkei und weitere Staaten bekundeten dagegen Solidarität mit Maduro, der seinen Rücktritt ablehnte und von einem aus den USA choreographierten Putsch-Versuch sprach.
Zugleich erklärte sich Maduro wiederholt zu Verhandlungen mit seinen Gegnern bereit. Oppositionschef Guaidó lehnte Gespräche jedoch ab.
Der Präsident der entmachteten Nationalversammlung von Venezuela (Asamblea Nacional), Juan Guaido, hatte sich am Mittwoch während der Proteste zum Übergangspräsidenten des Landes erklärt.

Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. Januar 3:00 bis 27. Januar 3:00
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der
bewaffneten Formationen der Ukraine 9.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt
eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In
der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Jasinowataja, Krutaja Balka, Donezk (Volvo-Zentrum, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Leninskoje, Kominternowo, Sachanka.
Opfer unter den friedlichen Bürgern und Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 26.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der abgefeuerten Geschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik der Zahl der Geschosse im täglichen Bericht eingeht.
In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 168.
Ab 01:01 am 29. Dezember 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung im Zusammenhang mit den Neujahrs- und Weihnachtsfeiertagen in Kraft.

nachmittags:

de.sputniknews.com: Venezolanischer Militärattaché in Washington des Hochverrats beschuldigt
Das Verteidigungsministerium Venezuelas hat den Militärattaché an der venezolanischen Botschaft in Washington, José Luis Silva, des Hochverrats beschuldigt, nachdem dieser verkündet hatte, Nicolás Maduro nicht mehr als legitimen Staatschef anzuerkennen. Die entsprechende Mitteilung wurde auf dem Twitter-Account des Verteidigungsamts veröffentlicht.
Die Worte des Militärattachés wurden in Venezuela demnach als „Verrat und Feigheit gegenüber dem von unserem Befreier Simón Bolívar geerbten Heimatland“ betrachtet.
​„Deshalb lehnen wir diese Äußerungen von José Luis Silva ab, der in den USA als Militärattaché tätig war“, heißt es im Twitter-Beitrag.
Zuvor hatte sich der venezolanische Militärattaché in Washington, José Luis Silva, von Maduro losgesagt. Zudem hatte er auch andere Vertreter der venezolanischen Streitkräfte aufgefordert, den Oppositionsführer Juan Guaidó als legitimen Präsidenten Venezuelas anzuerkennen….

de.sputniknews.com: „Persönlicher Schmerz“ durch Leningrader Blockade: Putin gedenkt seines Bruders

75 Jahre nach der Beendigung der Leningrader Blockade hat Russlands Präsident Wladimir Putin am Sonntag der Hunderttausenden Landsleute gedacht, die in der durch die Wehrmacht belagerten Millionenstadt durch Hunger und Kälte gestorben waren. Unter den Opfern war auch Putins älterer Bruder Viktor.
Mit einer Militärparade und einem Trauerfest gedenkt Sankt Petersburg am Sonntag der Opfer der Blockade, die vom September 1941 bis Januar 1944 gedauert und Schätzungen zufolge bis zu einem Drittel der Stadtbewohner das Leben gekostet hat.
Trotz klirrender Kälte fanden sich am Sonntag hunderte Menschen zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Piskarjowskoje-Friedhof ein, unter ihnen auch Staatschef Wladimir Putin. In dieser Massenbegräbnisstätte sind fast 500.000 Blockadeopfer und Verteidiger des damaligen Leningrads bestattet.
Putin legte an einem Massengrab Blumen nieder, in dem sein älterer Bruder Viktor ruht. Dieser war rund ein Jahr nach Beginn der Blockade als Dreijähriger an Diphtherie gestorben. TV-Bilder zeigten, wie der Präsident rote Rosen niederlegte, einen Augenblick lang schweigend vor dem Grab stand und sich dann bekreuzigte. Danach nahm er am Mahnmal „Mutter Heimat“ an einer Gedenkveranstaltung teil.
Laut Präsidentensprecher Dmitri Peskow ist die Leningrader Blockade für Putin etwas „Persönliches, ein Schmerz seiner Familie“.
Putin (66) stammt selbst aus Sankt Petersburg. Sein Vater Wladimir hatte im Krieg für die Stadt, die damals Leningrad hieß, gekämpft und war schwer verletzt worden. Die Mutter des heutigen Präsidenten war in der Blockade beinahe verhungert. Wie er selbst erzählte, hätten die Sanitäter sie bereits für tot gehalten und aus der Wohnung zur Bestattung tragen wollen. Sein Vater, der gerade aus dem Spital nach Hause kam, hätte sich im letzten Moment eingemischt und so seine Mutter gerettet.

Armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 27.01.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner neun Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von sieben Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 28. und 93. mechanisierten und der 57. Panzergrenadierbrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Martschenko, Klotschkow und Mischantschuk aus die Gebiete von Jasinowataja, Krutaja Balka, Trudowskije und das Gebiet des Donezker Flughafens mit Mörsern des Kalibers 82mm, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch die Gebiete von Kominternowo, Leninskoje und Sachanka mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informati
onen über Opfer unter der friedlichen Bevölkerung und Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur werden noch ermittelt.
In der 79. Gebirgssturmbrigade wurde auf Anweisung des Stabs der Besatzungstruppen die Ermittlung zur Gefangennahme eines Kämpfers dieser Brigade durch unsere Soldaten im Ergebnis eines gescheiterten Ausfalls am 22. Januar abgeschlossen. Nach in der „ruhmreichen ukrainischen Armee“ bestehender Tradition wälzen die Kommandeure immer die Verantwortung von sich ab und legen sie auf die „letzten“ Untergebenen. So ging das Kommando der 79. Brigade auch dieses mal vor.
Nach den Ergebnissen der Ermittlung wurde der gefangene ukrainische Diversant dem übergeordneten Stab als Deserteur gemeldet, der mit der Waffe von den Positionen geflohen war.
So wurde durch die Anstrengungen der militärischen Leiter eine weitere ukrainische Familie mit Schande bedeckt und gegen den Kämpfer, der einen Befehl ausgeführt hat, wird ein Strafverfahren eröffnet. Ich hoffe, dass dieser Fall eine weitere Lektion für die anderen ukrainischen Kämpfer sein wird, die beim nächsten Mal gut nachdenken werden, ehe sie einen weiteren „genialen“ Befehl des Kommandeurs ausführen.
Nach uns vorliegenden Informationen wurde im Gebiet südöstlich von Dsershinsk die Ankunft von Scharfschützen aus der 58. Panzergrenadierbrigade bemerkt. Außerdem wurden
in diesem Gebiet Vertreter ukrainischer Massenmedien bemerkt. Die Scharfschützen haben die Aufgabe, provokativen Beschuss durchzuführen, um die Erwiderung des Feuers aus Richtung unserer Positionen hervorzurufen.
Die ukrainischen Propagandisten werden im weiteren uns der Verletzung des Regimes der „Ruhe“ beschuldigen. Dieser Maßnahmekomplex wird vom Kommando der Besatzungskräfte zielgerichtet im Vorfeld einer weiteren Runde der Verhandlungen der Kontaktgruppe in Minsk und des Besuchs einer ganzen Reihe von Delegationen aus westlichen Ländern im Donbass durchgefü
hrt.

de.sputniknews.com: „Gruselmärchen“: Schriftsteller ließ seinen Namen aus „Das Leben der Anderen“ löschen
Der Film „Das Leben der Anderen“ aus dem Jahr 2006 wurde zu einem Welterfolg. Für den Schriftstiller Christoph Hein, auf dessen Biografie das Drehbuch basieren soll, ist das preisgekrönte Werk des Regisseurs Florian Henckel von Donnersmarck jedoch nichts anderes als „bunt durcheinandergemischter Unsinn“ und ein „Gruselmärchen“.
Heins Gastbeitrag erschien am Donnerstag bei der „Süddeutschen Zeitung“. Darin erzählt er, warum er seinen Namen aus dem Film streichen ließ und damit wohl die Chance verpasste, weltberühmt zu werden.
Der Schriftsteller beschreibt seine erste Begegnung mit dem Filmregisseur Von Donnersmarck. Im Jahr 2002 habe ein befreundeter Schauspieler, Ulrich Mühe, angerufen und gefragt, ob er ihn zusammen mit einem Regisseur für ein Gespräch aufsuchen könne. Wenige Stunden später traf sich Hein mit den beiden in einem Gartenlokal.
Der junge Filmemacher habe seinen Block hervorgeholt und Hein gebeten, sein Leben in der DDR zu beschreiben. Denn er beabsichtige, einen Film zu diesem Thema zu drehen.
Vier Stunden lang habe er mit Von Donnersmarck gesprochen. Der Regisseur habe sich einiges aufgeschrieben und sich am Ende herzlich bedankt. Nun wisse er doch über das Leben in Ostdeutschland Bescheid, wisse, „wie es in dieser Diktatur zugegangen sei“.
Vier Jahre später sei er zur Premiere des Filmes eingeladen worden, so der Autor. Als Hein seinen eigenen Namen im Vorspann sah, war er nach eigenen Worten überrascht. Am Tag darauf habe er den Regisseur in einem Brief aufgefordert, seinen Namen aus dem Vorspann zu streichen.
Denn der Film „Das Leben der Anderen“ erzähle nicht von seinem Leben: „Alles, was ich ihm ein paar Jahre zuvor erzählt hatte, war von ihm bunt durcheinandergemischt und dramatisch oder vielmehr sehr effektvoll melodramatisch neu zusammengesetzt worden.“
Der Regisseur sei über die Bitte überrascht gewesen und habe gesagt, er habe lediglich in aller Öffentlichkeit seine Dankbarkeit bekunden wollen.
Auf der Leinwand hatte Hein eine Anspielung an seine Anti-Zensur-Rede von 1987 erkannt, obwohl der Held im Film einen Artikel über Selbstmord schreibt – ein ebenfalls heikles Thema in der ehemaligen DDR.
Die Änderung habe ihn nicht gestört. Vielmehr sei problematisch, dass der Film das Leben in der DDR der späten 80er Jahre zeigen soll.
Aus diesem Grund sei die Tatsache, dass der Filmheld „seine Arbeit konspirativ anfertigen“ müsse, sie auf einer „dramatisch versteckten Schreibmaschine“ schreibe, das Manuskript „in Agentenmanier in den Westen“ schmuggle, dass er, der einer der berühmtesten Autoren des Landes sein soll, samt seiner Freundin, ebenfalls sehr berühmt, „von der Staatssicherheit abgehört und lebensbedrohend bedrängt“ werde — all das sei „bunt durcheinandergemischter Unsinn“.
Die Staatssicherheit habe seine Wohnung zwar tatsächlich für ein „Dreivierteljahr insgeheim verwanzt“, schreibt Hein. Wegen einer Flugblattaktion sei er in ihr Visier geraten. „Aber damals war ich ein Student und es waren die Sechzigerjahre.“
In den Achtzigern habe es inzwischen anders ausgesehen: „Der Staat bekam allein mit Repressionen seine Untertanen nicht mehr in den Griff, die Ausreiseanträge mehrten sich, viele geschätzte Künstler verabschiedeten sich für immer, die Grenze wurde durchlässiger.“
Der Schriftsteller bezeichnet den Film als ein „Gruselmärchen“.
„Mein Leben verlief völlig anders. Aber diese Wahrheit ist für ein Melodrama ungeeignet“, so Hein.
Um Wirkung zu erzielen, brauche es ein „Schwarz-Weiß“. Es würden Helden und teuflische Schurken benötigt.
Den Regisseur habe seine Bitte, den Namen zu streichen, sehr verärgert. Von Donnersmarck habe seitdem erzählt, er habe sich von der Biografie des Liedermachers Wolf Biermann inspirieren lassen.
„Das ist natürlich völlig unsinnig, denn Biermann hatte man zwölf Jahre zuvor die Staatsbürgerschaft entzogen, so dass er in den entscheidenden Jahren des Zusammenbruchs des Staates und in dem Zeitraum, in dem der Film spielt, nicht im Land sein konnte.“
Der Autor des Beitrags zeigt sich aber verständnisvoll: Er wisse, dass es „neben der Wahrheit noch die melodramatische Wahrheit“ gebe und „neuerdings die alternativen Fakten“.
Zum Schluss erzählt Hein eine interessante Geschichte: Zehn Jahre nach der Filmpremiere habe ein Professor der Germanistik seine Anti-Zensur-Rede von 1987 mit seinen Studenten besprochen. Die Studenten hätten den Professor gefragt, wie viele Jahre Gefängnis der Autor wegen dieses Textes bekommen habe. Der Professor habe erwidert, der Autor sei nicht ins Gefängnis gekommen.
Darauf hätten die Studenten gemutmaßt, dass die Rede wohl erst nach 1989, also nach der Wende, geschrieben worden sei. Auch diesmal habe der Professor erwidert, er selbst habe sie bereits 1987 gelesen.
„Das sei unmöglich, beharrten die Studenten, so könne es nicht gewesen sein, sie wüssten das ganz genau, weil sie ja den Film,Das Leben der Anderen‘ gesehen hätten. Man sei, sagte der Professor zu mir, nach diesem Seminar in Unfrieden voneinander geschieden.“

de.sputniknews.com: 400 russische Leibwächter für Maduro? Kreml dementiert
Angesichts der Staatskrise in Venezuela weist der Kreml Gerüchte über eine angebliche Entsendung russischer Kämpfer zur Unterstützung des Präsidenten Nicolás Maduro zurück. Die venezolanische Opposition hatte Maduro am Mittwoch für abgesetzt erklärt.
Vor diesem Hintergrund berichteten Medien, Russland habe 400 Kämpfer nach Caracas geschickt, die Maduro bewachen sollen.
Auf die Frage, ob diese Informationen stimmten, antwortete Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, am Sonntag im Fernsehen: „Nein, natürlich nicht.“
„Die Furcht hat tausend Augen“, ergänzte Peskow und lächelte dabei…

mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt und hat eine Tendenz zur Verschärfung.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner sechsmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte aus wurden auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch die Gebiete von Shelobok mit Mörsern des Kalibers 82mm, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen
Auf Befehl des Kommandeurs der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte des Kriegsverbrechers Majstrenko wurde d
as Gebiete von Molodjoshnoje mit 82mm-Mörsern beschossen.
Auf Befehl des Kommandeurs der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte des Kriegsverbrechers Garas wurde das Gebiet von Losowoje mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt wurden mehr als
150 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Die ukrainischen Truppen verletzten weiter die Minsker Vereinbarungen und verstärken die Positionen am Abschnitt zur Trennung von Kräften und Mitteln im Gebiet von Solotoje. So rüsten die ukrainischen Streitkräfte nach Angaben unserer Aufklärung aktiv Schützengräben aus, um in ihnen Waffen und Technik zu stationieren. Diese Tatsache bestätigt auch die OSZE-Mission in ihren Berichten. Nach Angaben der Mission hat am 24. Januar eine Drohne der Mission zwei frische Schützengräben der ukrainischen Truppen innerhalb des Trennungsabschnitts registriert. Genau von diesen Positionen aus wurde Anfang dieser Woche ein Krankenhaus in Solotoje-5 beschossen.
Der Leiter des Generalstabs des Verteidigungsministeriums der Ukraine W. Mushenko betreibt wieder seine eigennützigen Interessen zum Schaden der staatlichen, indem er ein weiteres korruptionsbehaftetes Gesetz über Antiminenaktivitäten auf den Territorien der Oblaste Donezk und Lugansk durch die Rada gebracht hat und Kurse für das Spezialgebiet „Entminungskraft“ auf Basis des 143. Zentrums für Entminung in Kamenez-Podolski, Oblast Chmelnik organisiert hat.
Nachdem erklärt wurde, dass militärische Spezialisten, die in der Lage sind, die ukrainischen
Kämpfer im Sprengstoffwesen auszubilden, fehlen, wurden für die Leitung der Kurse NATO-Instrukteure engagiert.
Dies bestätigt ein weiteres Mal, dass die sogenannte „
stärkste Armee Europas“ im Verlauf der Strafoperationen im Donbass unter Kommando solche „großer Heerführer wie M. Sabrodskij und S. Najesw, die zu Nutzen ihrer eigenen Ambitionen tausende von Bürgern der Ukraine ins Verderben gestürzt haben, auch ihre eigenen Militärspezialisten, die in der Lage sind, Sprengstoffarbeiten durchzuführen, nicht heranbilden konnten und das Personal nicht in den elementaren Prinzipien der Entminung von Örtlichkeiten ausbilden konnten.
Die Volksmiliz der LVR hält die Minsker Vereinbarungen und die Verpflichtungen zur friedlichen Regelung des Konflikts genau ein. Dennoch behalten wir uns im Fall einer militärischen Aggression von Seiten des Gegners das Recht vor, operativ mit Gegenmaßnahmen zu reagieren und eine adäquate Antwort zu geben.

de.sputniknews.com: Kreml: Sanktionen stehen dem Friedensabschluss mit Japan im Weg
Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, sieht eines der Hindernisse für den Abschluss eines Friedensvertrags mit Japan in den antirussischen Sanktionen.
„Sie (Japan) unterstützen die Sanktionsordnung, und das ist eine der Fragen und eine der Situationen, die die Unterzeichnung eines Friedensvertrages sehr stark behindern“, so Peskow.
Der Kreml-Sprecher verwies darauf, dass der russische Präsident Wladimir Putin beim Östlichen Wirtschaftsforum 2018 in Wladiwostok vorgeschlagen hatte, einen Friedensvertrag ohne Vorbedingungen zu unterzeichnen. Sein Vorstoß habe jedoch bei japanischen Kollegen kein Verständnis gefunden.
„In dieser Angelegenheit differieren unsere Herangehensweisen immer noch“, so Peskow.
Im Kreml hatten in dieser Woche Verhandlungen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem japanischen Premier Shinzo Abe stattgefunden. Die beiden Spitzenpolitiker bekräftigten ihre Bereitschaft, auf der Grundlage der Gemeinsamen Deklaration aus dem Jahr 1956 weiterzuarbeiten.
Die Beziehungen zwischen Russland und Japan sind seit Jahrzehnten durch das Fehlen eines Friedensvertrages getrübt. Japan beansprucht die südlichsten Inseln des Kurilen-Archipels: Kunaschir, Schikotan, Iturup und Chabomai, und beruft sich dabei auf den bilateralen Handels- und Grenzvertrag aus dem Jahr 1855. Moskau hingegen verweist darauf, dass die Südkurilen im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges in den Staatsbestand der Sowjetunion (Rechtsvorgängerstaat Russlands) aufgenommen wurden und die völkerrechtlich verankerte russische Souveränität über diese Territorien nicht anzuzweifeln ist.

Standard

Presseschau vom 26.01.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: „Donbass mit Stacheldraht einzäunen“: Diese Frau greift nach der Macht in der Ukraine
Der neue Präsident soll Donbass und die Krim zurückbringen, hat die Präsidentschaftskandidatin Julia Timoschenko auf dem Forum ihrer nationalistischen Vaterlandspartei „Batkiwschtschina“ erklärt. Da „leben echte ukrainische Patrioten, die auf die Befreiung ihres Landes vom Feind warten“. Früher wollte sie Donbass mit einer Atombombe bestrafen.
Die bisher populärste ukrainische Präsidentschaftskandidatin und Batkiwschtschina-Chefin Timoschenko hat kürzlich auf dem Parteiforum das Zurückgewinnen des Donbass und der Krim zu den Kernzielen ihrer erwünschten Präsidentschaft verkündet. Sie fügte hinzu, dies könnte mit Unterstützung des Westens gelingen. Es sei notwendig für die Ukraine, schnellstmöglich der Nato beizutreten und eine Armee nach deren Standards zu schaffen.
„Auf der Krim und im Donbass leben echte ukrainische Patrioten, die auf die Befreiung ihres Landes vom Feind warten“, glaubt zudem Timoschenko. Um die beiden Territorien zurückzugewinnen, bräuchte sie nur 100 Tage statt der fünf Jahre Präsidentschaftsfrist. Sollte sie das nicht schaffen, wäre Timoschenko bereit, nach 100 Tagen abzutreten.
Dabei wird gemunkelt, dass die frischgebackene Kandidatin noch 2014 den Donbass mit einer Atombombe bestrafen wollte. Es wurde im Netz die Aufnahme eines Telefongesprächs der damaligen Ministerpräsidentin Timoschenko mit dem Parlamentarier Nestor Shufrych verbreitet, in der mutmaßlich Timoschenko dazu aufruft, „die verdammten Katsapen (ukrainisches verachtendes Schimpfwort für Russen, Anm. d. Red.)“ samt ihrem Anführer mit einer Atombombe zu vernichten. Timoschenko hat dies weder bestätigt noch dementiert. Es folgten allerdings keine Atombomben, stattdessen hat es mehrere Luftangriffe der damals halbwegs intakten ukrainischen Luftwaffe auf Städte des Donbass gegeben. Infolge des Luftangriffs auf Lugansk am 2. Juni 2014 waren acht Menschen gestorben und 28 schwer verletzt worden. Darauf folgten im Sommer 2014 noch Luftangriffe auf Gorlowka und Dserschinsk mit wenigstens einem Todesopfer und acht Schwerverletzten.
Noch vor mehreren Jahren, im Jahre 2004, hatte die Ministerpräsidentin Julia Timoschenko viele Einwohner der Regionen Donezk und Dnepropetrowsk mit dem Vorschlag empört, diese mit Stacheldraht einzuzäunen und zu isolieren. Vor wem und warum, hatte sie damals nicht offengelegt. Doch hatte ihre Regierung vier Jahre später den Schulen den Gebrauch der russischen Sprache nicht nur im Unterricht, sondern auch im privaten Umfeld verboten, falls diese keine Minderheitensprachen unterrichten. Während der Orangen Revolution (November 2004 bis Januar 2005) soll sie laut den Medien gesagt haben, die Stadt Sewastopol in die Knie zwingen oder Odessa im Schwarzen Meer ertränken zu lassen. Später hat sie das jedoch dementiert.
Es gab aber auch „Versöhnungsversuche“ mit Donbass-Einwohnern. Im März 2018 hatte die „Batkiwschtschina“ einen Gesetzentwurf vorbereitet, laut dem die Einwohner der Krim und des Donbass sich bei Kiew entschuldigen sollen. Als Alternative zur strafrechtlichen Verfolgung wurde vorgeschlagen, den „Schuldigen” die „Bürgerrechte zu entziehen“ sowie die Teilnahme an Wahlen und eine Beschäftigung in Staatsstrukturen zu verwehren. Von dem umstrittenen Gesetz hat seitdem keiner mehr etwas gehört.
Wundersame Heilung in der US-Botschaft und Coelho-Affäre
Unter Präsident Viktor Janukowitsch wurde die Ex-Ministerpräsidentin 2011 zu sieben Jahren Gefängnis wegen Überschreitung ihrer amtlichen Befugnisse verurteilt. Laut dem Gerichtsurteil hatte das ukrainisch-russische Gasversorgungs- und Transitabkommen, das sie angeordnet hatte, den vom Gasversorger Naftogaz vertretenen Staat einen Verlust von über anderthalb Milliarden Griwna (umgerechnet ca. 49 Millionen Euro) gekostet. Im Gefängnis habe sie eine Wirbelhernie erlitten, die starke Schmerzen verursachte, so dass sie sich kaum habe bewegen können, bestätigten ihre Ärzte.
Kurz nach den Euromaidan-Geschehnissen im Februar 2014 hatte sie aber eine wundersame Heilung erlebt. Selbst vor den Maidan-Revolutionären erschien sie immer noch im Rollstuhl. Als sie aber Tage später in der US-Botschaft in Kiew eintraf, geschah ein Wunder — sie stand auf und ging, um sich mit dem US-Botschafter Jeffrey Payette sowie EU-Botschafter Jan Tombiński im Stehen fotografieren zu lassen.
Im Februar 2017 berichteten die US-Medien unter Verweis auf die US-Berater Timoschenkos, sie habe auf Präsident Trump am Eingang zum WC-Raum in Washington gewartet, um mit ihm die ukrainische Lage zu besprechen.
Laut dem umworbenen Bestsellerautor Paulo Coelho sei Timoschenko „ein Mensch, der an der Spitze eines Staates stehen kann“. Im Jahr 2010 soll er in einem Video Timoschenko eine charismatische und starke Frau genannt und sich mit ihr zweimal getroffen haben. Dass die „Batkiwschtschina“ seine Worte mal für eine Doku über ihre Chefin verwenden wird, konnte er angeblich nicht vorhersehen. Heute dementiert Coelho, der Präsidentschaftskandidatin jegliche Unterstützung erwiesen zu haben. „Selbst wenn ich sie als Person mag, geht mich die ukrainische Politik nichts an“, sagte er, nachdem mehrere gemeinsame Fotos mit Timoschenko im Netz aufgetaucht waren.
Die Präsidentschaftswahl in der Ukraine findet im März 2019 statt. Julia Timoschenko, die Vorsitzende der „Batkiwschina“, bleibt bisher laut den Meinungsforschungszentren mit 18 Prozent der Stimmen die beliebteste Kandidatin.

Dan-news.info: Engagierte Menschen helfen zoologischem Garten
Der Tierpark Lebedinoje Osero (Schwanensee) in Dokutschajewsk erhielt von Aktivisten aus der DVR und der russischen Föderation über drei Tonnen Futter für die Tiere. Das berichtete heute der Stab für die frontnahen Gebiete der gesellschaftlichen Organisation Donezkaja Respublika.
„Im Rahmen der Arbeit des Stabes hat die internationale Freiwilligengruppe
Moskwa – Donbass mit Unterstützung der Volksmiliz und des karitativen Fonds Most mira – pomoschtsch shertwam wojny (Brücke des Friedens – Hilfe für die Opfer des Krieges) dem zoologischen Garten im frontnahen Dokutschajewsk mehr als drei Tonnen Futter übergeben“, hieß es im Stab. Die Gabe bestand aus Mais, Weizen, Gerste, Erbsen und Weizenkleie.
Der Tierpark
Lebedinoje Osero befindet sich 20 Kilometer südlich von Donezk. Zurzeit leben dort etwa 200 Tiere: Ponys, Kängurus, Stachelschweine, Affen, Krokodile, Schlangen, ein Waschbär, Strauße und andere. Die Fläche des Parks beträgt ungefähr zehn Hektar. Dort gibt es ein Amphitheater, einen botanischen Garten, ein Terrarium, Spielplätze und ein Bähnchen für Kinder.
Der Stab zur Kontrolle und Koordination der Geschehnisse in den am meisten unter der bewaffneten Aggression leidenden Gebiete der DVR wurde im Dezember 2017 eingerichtet.

de.sputniknews.com: Gehackte Papiere verraten: Kiew soll sich für Dauerkrieg mit Moskau gerüstet haben
Das ukrainische Militär soll sich laut Dokumenten, die Anonymous-Hacker im britischen staatlichen Projekt „Integrity Initiative“ entdeckt haben, auf einen hundertjährigen Krieg gegen Russland vorbereitet haben.
Die Anonymous-Gruppe hat am Freitag erneut eine Menge von Papieren veröffentlicht. Die Teilnehmer des Projekts haben sich jeglichen Kommentars dazu enthalten. Allerdings hatte diese Organisation zuvor von den Hackern erbeutete Dokumente als echt anerkannt.
Aus dem aktuellen Bericht des Projekts „Integrity Initiative“ geht hervor, dass fünf Reserve-Mitarbeiter des Militäraufklärungsdienstes der Ukraine im Alter von 45 bis 53 Jahren Großbritannien im Zeitraum vom 6. bis 13. Juli (Jahr nicht bekannt) besucht hätten.
Vier von ihnen sollen Englisch gekonnt haben und „ethnische Russen“ gewesen sein. Laut dem Bericht sind zwei der Männer Ex-Oberste des sowjetischen Geheimdienstes KGB und weitere zwei ehemalige Brigadekommandeure. Der Letztgenannte von ihnen habe „höchstwahrscheinlich“ im sowjetischen Abwehrdienst GRU gedient. Sie „gaben klar zu verstehen, dass die Ukraine sich auf einen Dauerkrieg, einen ukrainischen hundertjährigen Krieg vorbereitet, um mit den Worten eines von ihnen zu sprechen“, so die Publikation.
„Integrity Initiative“
Das Projekt „Integrity Initiative“ besteht seit mehreren Jahren und soll zum Ziel haben, einen Kampf gegen „russische Propaganda und Falschmeldungen“ zu führen. Wie Hacker aus der Anonymous-Gruppe im November mitteilten, könnte Großbritannien „Integrity Initiative“ für die Einmischung in die inneren Angelegenheiten europäischer Länder und für einen Informationskrieg gegen Russland eingesetzt haben.
Auf einer der Anonymous-Webseiten wird mitgeteilt, dass das Projekt „Integrity Initiative“ im Jahr 2015 gegründet und von der britischen Regierung finanziert worden sei. Zu den Teilnehmern des Projekts sollen Financier William Browder, Wladimir Aschurkow, ein Gefolgsmann des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny, und der 2004 wegen Spionage verurteilte Wissenschaftler Igor Sutjagin gehören.
Die Kosten für das Projekt in dem im März 2019 zu Ende gehenden Geschäftsjahr sollen schätzungsweise 1,96 Millionen Pfund Sterling (2,51 Millionen US-Dollar) betragen. Fördermittel dafür sollen vom US-Außenministerium, der Nato und dem sozialen Netzwerk Facebook bereitgestellt worden sein.
Wie der russische Außenminister Sergej Lawrow dazu äußerte, bestehe die einzige Aufgabe von „Integrity Initiative“ darin, „Russland vor den Augen der Öffentlichkeit im Ausland anzuschwärzen“.

de.sputniknews.com: Venezuela: Maduro lehnt Rücktritt ab
Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro, den die Opposition am Mittwoch für abgesetzt erklärt hat, lehnt eine Amtsniederlegung ab und fordert die US-Diplomaten auf, sein Land zu verlassen. Dabei ist er nach eigener Aussage bereit, mit Oppositionschef Juan Guaidó zu verhandeln.
Er sähe keinen Grund, aus dem Amt auszuscheiden, sagte Maduro, der erst am 10. Januar eine zweite Amtszeit angetreten hat, am Freitag auf einer Pressekonferenz in Caracas. Dabei bekräftigte der 56-Jährige seine Bereitschaft, mit der Opposition zu sprechen.
In seiner Rede bekräftigte Maduro, dass die US-Diplomaten nach dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen binnen 72 Stunden Venezuela verlassen sollen, schlug jedoch mildere Töne gegenüber den USA an.
„Ich habe zwar die Beziehungen, sowohl die politischen als auch die diplomatischen, zur Regierung Donald Trump abgebrochen. Aber unsere Beziehungen zu den USA bleiben bestehen und werden gedeihen wie noch nie. Denn die USA sind viel mehr als Donald Trump“, äußerte der venezolanische Staatschef. Sein Land sei weiter bereit, den Staaten Erdöl zu verkaufen….

de.sputniknews.com: Millionenschulden: Russland stellt Europarat eine Bedingung
Moskau ist bereit, seinen Beitrag in den Europarat vollständig einzuzahlen – unter der Bedingung seiner gleichberechtigten Teilnahme an der Tätigkeit aller Satzungsorgane des Europarates. Das sagte der Chef des Auswärtigen Ausschusses des Föderationsrates (russisches Oberhaus), Konstantin Kossatschow, am Freitag gegenüber Sputnik.
Wie der Pressesprecher des Generalsekretärs des Europarates, Daniel Holtgen, zuvor gegenüber Sputnik bestätigte, beläuft sich die Verschuldung Russlands vor dem Europarat auf rund 60 Millionen Euro.
„Russland hat sich schon öffentlich bereit erklärt, die ganze Schuldensumme einzuzahlen, wenn das Problem einer gleichberechtigten Teilnahme Russlands an der Tätigkeit aller Satzungsorgane des Europarates, einschließlich der PACE, gelöst werden sollte. Und nur unter dieser Bedingung“, sagte der Parlamentarier. Er verwies darauf, dass die Haltung Moskaus vom russischen Außenministerium formuliert worden sei.
Wie das Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Föderationsrates, Oleg Morosow, im Gespräch mit Sputnik sagte, „muss und kann für die Teilnahme gezahlt werden“. „Wir haben die Verpflichtungen übernommen, teilzunehmen und zu zahlen. Aber wir haben uns nicht dazu verpflichtet, für die bloße Mitgliedschaft ohne Teilnahme zu zahlen“, so Morosow.
Der Föderationsrat hatte am 16. Januar eine Erklärung zu der Situation verabschiedet, die sich um die Teilnahme Russlands an der Arbeit der Parlamentarischen Versammlung des Europarates herausbildet hat. Laut dem Dokument kann Moskau wegen der politischen Sanktionen gegen die russische Delegation, die die Vollmachten Russlands im Rahmen der Arbeit der PACE einschränken, seine Tätigkeit in dieser Organisation nicht wiederaufnehmen.
Den russischen Parlamentariern zufolge ist die PACE von ihren Grundsätzen abgekommen und hat gegen eines der grundlegenden Prinzipien des Völkerrechts – das Prinzip der souveränen Gleichheit der Staaten – verstoßen. Die Tatsache, dass die Richter des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und die ranghöchsten Beamten des Europarats in den letzten Jahren ohne russische Beteiligung gewählt worden waren, „beeinträchtigt das Ansehen des Europarats selbst“, heißt es in der Erklärung.
Russland hatte im Jahr 2014 auf die Mitwirkung in der PACE verzichtet, nachdem die Vollmachten der russischen Delegation im Zusammenhang mit den gegen sie verhängten Sanktionen wegen des Krim-Beitritts zu Russland eingeschränkt worden waren.

Wpered.su: Antifaschisten aus Europa unterstützten die Entwicklung von kindlicher Kreativität
Mit Unterstützung von Antifaschisten und gegenüber den Kindern den Donbass nicht gleichgültigen Europäern wurden für die Schüler des Schülerclubs „Gajdarowez“, der sich in Makejewka befindet, Materialien gekauft, durch die Kinder ihre kreativen Fähigkeiten entwickeln können, teilte ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
„Dank der Hilfe, die europäische Antifaschisten
und Banda Bassotti, den Kindern der Donezker Volksrepublik leisten, wurde es möglich, viele Materialien zu beschaffen, die es früher im Schülerraum nicht gab, aber die für die Kinder für ihre allseitige kreative Entwicklung sehr nötig sind“, unterstrich die Pädagogin und Organisatorin von „Gajdarowez“ Emma Karapetowa.

de.sputniknews.com: Botschaft dementiert: Keine privaten Militärfirmen Russlands in Venezuela
Der russische Botschafter in Caracas, Wladimir Sajemski, hat den Bericht über „russische private Militärunternehmen in Venezuela“ als ein Fake entlarvt. „Ich habe keine Ahnung von privaten Militärunternehmen in Venezuela. Das ist eine erneute Ente“, sagte der Botschafter gegenüber Sputnik.
Zuvor hatte Reuters unter Verweis auf anonyme Quellen und den Kosakenataman Jewgeni Schabajew berichtet, dass Mitarbeiter eines russischen „privaten Militärunternehmens“ nach Venezuela gekommen seien, um Präsident Nicolas Maduro zu unterstützen. Reuters zitierte ferner eine Äußerung des Pressesekretärs des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, laut der dem Kreml keine derartigen Informationen vorliegen.
In Caracas waren am Mittwoch Massenproteste gegen den jetzigen Präsidenten Venezuelas, Nicolas Maduro, ausgebrochen. Der oppositionelle Parlamentschef Juan Guaido erklärte sich am selben Tag zum kommissarischen Staatschef für die Zeit der Tätigkeit der provisorischen Regierung. Die USA und einige andere Länder bekundeten ihre Anerkennung Guaidos und forderten vom venezolanischen Präsidenten, dessen Wahl sie als illegitim betrachten, kein gewaltsames Vorgehen gegen die Opposition zuzulassen.
Russland hat Maduro als den legitimen Präsidenten Venezuelas unterstützt. Moskau erklärte sich außerdem bereit, bei der Regelung der Beziehungen zwischen den Behörden und der Opposition in Venezuela zu vermitteln, falls solche Bemühungen erforderlich sein sollten.

vormittags:

de.sputniknews.com: Gefährlicher als Nord Stream 2: Kiew fürchtet sich vor dieser Pipeline
Die Gaspipeline Turkish Stream stellt für Kiew eine größere Gefahr als Nord Stream 2 dar. Das schreibt das Magazin „Nowoje Wremja“ unter Verweis auf den Energie-Experten in der Strategischen Beratergruppe zur Unterstützung von Reformen bei der ukrainischen Regierung, Karel Girman.
Der Grund dafür sei, dass die Ukraine nach der Inbetriebnahme der Gasleitung den Transit von russischem Gas endgültig verlieren werde, so Girman.
Wie es heißt, könne Gas durch Nord Stream 2 nicht nach Südeuropa geliefert werden. Das gebe Kiew die Chance, den größten Teil des Transits beizubehalten.
Nach der Ingangsetzung aller Zweige von Turkish Stream könnte aber russisches Gas nach Italien, Frankreich und in die Balkan-Länder gepumpt werden.
Während die Interessen der Ukraine und der USA, die gegen den Bau von Nord Stream 2 auftreten, hier übereinstimmten, sei dies bei Turkish Stream nicht zu beobachten, meint der Experte.
Das Projekt Nord Stream 2 sieht die Verlegung von zwei Strängen mit einer Jahresgesamtkapazität von 55 Milliarden Kubikmetern Gas vor. Die Stränge sollen parallel zur bereits bestehenden Pipeline Nord Stream von der russischen Ostseeküste bis nach Deutschland verlaufen. Die Pipeline soll 2019 in Betrieb genommen werden. Gegen das Projekt machen mehrere Länder Front. Dazu gehört unter anderem die Ukraine, die um ihre Einnahmen aus dem Transit russischen Gases bangt. Die russische Seite hatte wiederholt erklärt, es handle sich um ein rein wirtschaftliches Projekt und bedeute keinen Stopp des Gastransits durch die Ukraine.
Die Pipeline Turkish Stream besteht aus zwei Strängen mit einer Durchgangskapazität von je 15,75 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr. Der Unterwasserteil der Leitung wird etwa 930 Kilometer lang sein.
Die Pipeline führt von der russischen Schwarzmeerstadt Anapa zur Ortschaft Kıyıköy im türkischen Thrakien. Das Gas im ersten Strang ist ausschließlich für die Türkei bestimmt. Der zweite Strang soll laut ursprünglichen Plänen bis zur Grenze zwischen der Türkei und der EU verlängert werden.

de.sputniknews.com: Bank of England will Venezuelas Gold nicht zurückgeben
Die Bank of England hat einen Antrag des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro abgelehnt, Goldbarren im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar auszuhändigen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Quellen.
Demnach soll eine unbenannte Quelle der Agentur mitgeteilt haben, die Entscheidung, kein Gold auszugeben, sei getroffen worden, nachdem hochrangige US-Beamte, darunter US-Außenminister Mike Pompeo und der Nationale Sicherheitsberater-Berater des US-Präsidenten, John Bolton, Druck auf die Kollegen in Großbritannien ausgeübt hätten.
Die US-amerikanischen Beamten versuchen laut Bloomberg nun, die im Ausland aufbewahrten Vermögenswerte von Venezuela an Juan Guaidó zu entsenden, der sich zum Übergangspräsidenten Venezuelas erklärt hatte. Dies ziele darauf ab, die Chancen von Guaidó zu erhöhen, die Kontrolle über die Regierung zu gewinnen.
Die gesamten ausländischen Währungsreserven der venezolanischen Zentralbank betragen Bloomberg zufolge acht Milliarden Dollar. Ein Teil von ihnen befinde sich in der Bank of England, dabei sei unklar, wo der Rest der Vermögenswerte sind.
Juan Guaidó selbst habe die Entscheidung der Bank of England als Schutz der Vermögenswerte Venezuelas bezeichnet. „Wir werden keinen weiteren Missbrauch zulassen, und dass Geld für Nahrungsmittel, Medizin und die Zukunft unserer Kinder gestohlen wird, auch nicht“, schrieb er in einem Twitter-Beitrag.
Zuvor war berichtet worden, Caracas wolle die Goldbarren im Wert von 550 Millionen US-Dollar von der Bank of England zurückholen, weil befürchtet wird, dass sie wegen Sanktionen gegen das Land blockiert werden könnten. Laut der Nachrichtenagentur Reuters handelt es sich um ungefähr 14 Tonnen Gold. Die Umsetzung dieser Pläne habe sich etwa um zwei Monate verzögert, da es schwierig gewesen sei, die notwendige Versicherung für den Transport einer so großen Goldladung zu erhalten.
Am 21. Januar hatten in Venezuela Massenproteste gegen den derzeitigen Präsidenten Nicolás Maduro begonnen. Bei den während der Proteste erfolgten Zusammenstößen waren Menschen ums Leben gekommen. Oppositionsführer Juan Guaidó erklärte sich am 23. Januar zum Interimspräsidenten. Die USA und eine Reihe lateinamerikanischer Länder erkannten Guaidó unverzüglich als solchen an. Maduro, der im Januar seine zweite Amtszeit angetreten hatte, kündigte daraufhin den Abbruch der Beziehung zu den USA an. Russland bekundete Maduro als dem legitimen Präsidenten Venezuelas seine Unterstützung.

lug-info.com: In den letzten 24 Stunden haben die Kiewer Truppen fünfmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Donezkij, Shelobok, Kalinowo-Bortschtschewatoje und Krutaja Gora.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm- Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.

de.sputniknews.com: Kennt sich mit Putschen aus: Umstrittener US-Diplomat wird Venezuela-Sondergesandter
US-Außenminister Mike Pompeo hat einen Sondergesandten für Venezuela bestimmt: Der umstrittene Langzeit-Diplomat Elliott Abrams soll sich nun mit dem südamerikanischen Land beschäftigen. Die ehemalige US-Präsidentschaftskandidatin der Grünen, Jill Stein, hat an Abrams’ unrühmliche Vergangenheit erinnert.
In einem Tweet zählte sie die Verbrechen des altgedienten Diplomaten auf:
— „Er unterstützte Todesschwadronen in Lateinamerika, die Tausende Menschen für rechte Diktatoren getötet haben;
— Er log den Kongress an, um die verräterische Iran-Contra-Affäre zu vertuschen;
— Er führte 2002 einen Putschversuch in Venezuela an.“
„Glaubt ihr immer noch, dass es hier um Demokratie und Menschenrechte geht?“, fragt die Politikerin.
​Abrams hatte unter den US-Präsidenten Ronald Reagan und George W. Bush gedient. Während Reagans Präsidentschaft hatte Abrams mit seinen umstrittenen Entscheidungen in El Salvador und Nicaragua einen zweifelhaften Ruhm erlangt.
So soll er Berichte über ein Massaker in El Salvador im Jahr 1981 heruntergespielt haben.
Abrams soll zudem von dem Putschversuch gegen Venezuelas damaligen Staatschef Hugo Chávez im Jahr 2002 vorab gewusst und diesen abgenickt haben, geht aus einer Recherche des britischen „Observer“ hervor.
Bei der Ermittlung der Iran-Contra-Affäre hatte er sich der Vorenthaltung von Informationen gegenüber dem Kongress schuldig bekannt. Er wurde zu zwei Jahren Bewährungsstrafe und 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Abrams wurde jedoch 1992 von Präsident George H. W. Bush begnadigt.
Die Iran-Contra-Affäre war ein politischer Skandal während der Amtszeit Reagans: Die Reagan-Regierung leitete Einnahmen aus geheimen Waffenverkäufen an den Iran an die rechtsgerichtete Guerilla-Bewegung der Contras in Nicaragua weiter, um sie im Krieg gegen die sandinistische Regierung zu unterstützen.

Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. Januar 3:00 bis 26. Januar 3:00
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der
bewaffneten Formationen der Ukraine 13.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der
Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Sajzewo, Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Jasinowataja, Krutaja Balka, Spartak, Donezk (Volvo-Zentrum, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Leninskoje, Sachanka.
Wie zuvor mitgeteilt wurde, wurde in der Folge eines Beschusses von Seiten der BFU die Verglasung der Wohnung 47 in Gorlowka in der Schaschurin-Straße 7 beschädigt.
Opfer unter den friedlichen Bürgern wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 69.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der abgefeuerten Geschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik der Zahl der Geschosse im täglichen Bericht eingeht.
In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 168.
Ab 01:01 am 29. Dezember 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung im Zusammenhang mit den Neujahrs- und Weihnachtsfeiertagen in Kraft.

nachmittags:

de.sputniknews.com: Venezuela: Entmachtungsversuch nach Telefonat mit US-Vizepräsident Pence erfolgt
Die USA haben im Laufe mehrerer Wochen einen Geheimplan zur Förderung der venezolanischen Opposition ausgeheckt. Das berichtet die US-Zeitung „The Wall Street Journal“.
Den Angaben zufolge erklärte sich Parlamentschef Juan Guaido zum Interimspräsidenten Venezuelas nach einem Telefongespräch mit US-Vizepräsident Mike Pence, der dem Oppositionspolitiker jegliche Rückendeckung zugesichert hatte.
Pence soll in der Nacht zum Dienstag Guaido angerufen und ihm die Unterstützung der USA zugesichert haben, sollte er Präsident Nicolas Maduro entmachten. Mit dem Telefonat wurde der Startschuss für die Umsetzung des oben erwähnten Geheimplanes gegeben.
Die Opposition in Venezuela habe erklärt, die internationale Gemeinschaft solle sie unterstützen. US-Außenminister Mike Pompeo habe die Lage in Venezuela mit Vertretern Brasiliens, Kolumbiens und einiger anderer Länder erörtert.
US-Präsident Donald Trump erkannte Guaido als venezolanischen Übergangspräsidenten an. Ähnliche Erklärungen gaben Kanada, Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Chile, Peru und andere Staaten ab. Mehrere Amtsträger in den USA sind über das Schicksal der US-Diplomaten in Venezuela besorgt, nachdem Maduro die diplomatischen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten abgebrochen und vom diplomatischen US-Personal gefordert hatte, Venezuela binnen 72 Stunden zu verlassen.
Indes bekräftigte die Armee ihre Treue zum legitimen Präsidenten Maduro. Washington versucht zu verstehen, in welchem Maße Maduro unterstützt wird. „Die USA glauben daran, dass die meisten venezolanischen Soldaten auf der Seite der Opposition sind“, sagte ein anonymer Informant dem „Wall Street Journal“.
Vor einigen Wochen solle Guaido eine Geheimreise in die USA und einige lateinamerikanische Länder unternommen haben, meldete die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf eigene nicht genannte Quellen. Das US-State Department ernannte den Diplomaten Elliott Abrams zum Sonderbeauftragten für Venezuela. Abrams hatte bereits 2002 einen Umsturz in Venezuela geplant.

dnr-online.ru: Derzeit ist die Frage der Situation an den Kontroll- und Passierpunkten in der DVR sehr ernst, im Zusammenhang damit haben Abgeordnete des Volkssowjets entschieden, die Initiative des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin zur Stabilisierung des Prozesses des Übergangs an den KPP zu unterstützten. Dies erklärte heute der Vorsitzende des Volkssowjets Wladimir Bidjowka.
„In d
en nächsten Tagen werden an den KPP Alexandrowka, Jelenowka, Gorlowka und Oktjabrj Abgeordnete des Volkssowjets arbeiten, die ein Monitoring der Situation vornehmen und Anfragen von Bürgern, die die KPP passieren, annehmen.
Ich meine, dass eine solche Praxis derzeit ein effektives Instrument zur Stabilisierung der Situation an den KPP ist“, sagte Bidjowka.

de.sputniknews.com: Maduro will sich mit Guaidó treffen – notfalls sogar nackt
Der Präsident Venezuelas, Nicolás Maduro, hat laut Medien seine Absicht bekundet, sich mit dem Führer der venezolanischen Opposition, Juan Gerardo Guaidó, zu treffen, wenn es sein muss – sogar entblößt.
„Ich bleibe dem gesamtnationalen Dialog treu. Wenn ich (…) diesen Kerl sehen muss, so gehe ich (um dies zu tun – Anm. d. Red.). Wenn es nötig sein sollte, nackt zu kommen, komme ich (nackt). Ich bin zum Dialog bereit“, zitieren ihn die Medien.
Maduro ergänzte, dass Venezuela den USA Erdöl verkaufen werde, wenn sie es zu kaufen bereit sein würden. Ihm zufolge hat Venezuela die diplomatischen Beziehungen zu den USA abgebrochen, wird aber die sozial-wirtschaftliche Zusammenarbeit fortsetzen, die weiter „aufblühen“ werde.
„Die USA – das ist mehr als Donald Trump oder?“, erläuterte Maduro und fügte hinzu, dass er die USA liebe – trotz (eigener) antiimperialistischer Positionen.
Am 24. Januar verkündete Maduro den Beschluss, die Botschaft und alle Konsulate Venezuelas in den USA zu schließen, und warf Washington vor, einen Staatsstreich versucht zu haben. Die USA haben einen Teil des diplomatischen Personals aus ihrer Botschaft in Caracas abberufen…

de.sputniknews.com: Anerkennung von Machtwechsel: Berlin, Paris und Madrid stellen Maduro Ultimatum
Wenige Tage nach der versuchten Entmachtung von Venezuelas Staatsoberhaupt Nicolás Maduro signalisieren immer mehr europäische Staaten ihre Bereitschaft, den Oppositionschef Juan Guaidó als neuen Präsidenten anzuerkennen. Nach Spanien und Frankreich fordert auch Deutschland umgehend Neuwahlen im südamerikanischen Land.
Spanien, Frankreich und Deutschland haben fast zeitgleich von Venezuelas Staatschef Maudro ultimativ Neuwahlen gefordert und anderenfalls gedroht, den selbsternannten Übergangspräsidenten Guaidó anzuerkennen.
„Spanien wird Juan Guaidó als Präsidenten Venezuelas anerkennen, wenn binnen acht Tagen keine fairen, freien und transparenten Wahlen ausgerufen werden“, erklärte der spanische Regierungschef Pedro Sánchez am Samstag.
Auch Frankreich erwägt laut Präsident Emmanuel Macron eine Anerkennung des Machtwechsels in Venezuela, sollte es keine Neuwahlen geben.
„Wenn innerhalb von acht Tagen keine Wahlen angekündigt werden, werden wir bereit sein, Guaidó als Präsidenten Venezuelas anzuerkennen“, twitterte Macron am Samstag.
Stunden später forderte auch Martina Fietz, die stellvertretende Sprecherin der deutschen Regierung, dass in Venezuela binnen acht Tagen Wahlen angekündigt werden sollen.
Das Volk Venezuelas muss frei u. in Sicherheit über seine Zukunft entscheiden können. Werden nicht binnen 8 Tagen Wahlen angekündigt, sind wir bereit, Juan Guaidó als Interimspräsidenten anzuerkennen, der einen solchen polit. Prozess einleitet; arbeiten eng mit europ. Partnern.
— Martina Fietz (@m_fietz) 26. Januar 2019
Zuvor bereits hatte auch der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert mitgeteilt, die Bundesregierung erwäge die Anerkennung von Venezuelas Parlamentspräsidenten Juan Guaidó als Staatschef, wenn es nicht umgehend zu fairen und freien Wahlen kommen sollte.
Venezuela ist seit Monaten mit einer Hyperinflation und Versorgungskrise konfrontiert. Der Bevölkerung des ölreichsten Landes der Welt mangelt es an Lebensmitteln und Medikamenten. Vor diesem Hintergrund kommt es zu Protesten gegen Staatschef Maduro, der im Mai 2018 für eine zweite Amtszeit gewählt und am 10. Januar vereidigt worden ist.
In dieser Woche eskalierten die Proteste. Berichten zufolge wurden bei Auseinandersetzungen mindestens 16 Menschen getötet. Am Mittwoch erklärte Juan Guaidó (35), Vorsitzender des zuletzt 2015 gewählten Parlaments Venezuelas, vor Tausenden Demonstranten in Caracas Maduro für abgesetzt und sich selbst zum Übergangs-Staatschef.
Die USA und einige lateinamerikanische Staaten erkannten Guaidó umgehend als Übergangspräsidenten an. Russland, China, die Türkei und weitere Staaten bekundeten dagegen Solidarität mit Maduro, der seinen Rücktritt ablehnte und von einem aus den USA choreographierten Putsch-Versuch sprach.
Zugleich erklärte sich Maduro wiederholt zu Verhandlungen mit seinen Gegnern bereit. Oppositionschef Guaidó lehnte Gespräche jedoch ab.
Er wolle sich nicht auf einen „vorgetäuschten Dialog“ einlassen, sagte Guaidó am Freitag auf einer Pressekonferenz in Caracas. Er forderte „ein Ende der Usurpation, eine Übergangsregierung und freie Wahlen“.
Venezuelas Verteidigungsminister Vladimir Padrino versicherte, die Streitkräfte stünden auf der Seite des legitimen Präsidenten Maduro und seien bereit, die Verfassung und die Souveränität des Landes zu schützen. Maduro hatte bereits im Dezember die USA beschuldigt, einen Staatsstreich in seinem Land zu planen.

Armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 26.01.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 13 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von neun Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 30. mechanisierten und der 58. Panzergrenadierbrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Garas und Drapatyj das Gebiet von Sajzewo und die Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 28. und 93. mechanisierten und der 57. Panzergrenadierbrigade aus auf Befehl der Kriegsverbrecher Martschenko. Klotschkow und Mischantschuk die Gebiete von Jasinowataja, Krutaja Balka, Spartak, die Siedlung Trudowskije und das Gebiet des Donezker Flughafens mit Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch die Gebiete von Leninskoje und Sachanka mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Opfer unter der friedlichen Bevölkerung und Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die ukrainische Führung unterlässt die Versuche nicht, die Vorstellung der westlichen Öffentlichkeit über die Aggression gegen die friedliche Bevölkerung des Donbass zu verändern und den inneren bewaffneten Konflikt als Angriff von außen darzustellen. Mit diesem Ziel
hat er Poroschenko zum wiederholten Mal Diplomaten aus verschiedenen Ländern nach Priasowje gerufen.
Ab morgen werden in Mariupol und den umliegenden Gebieten die Ankunft und Arbeit einiger Delegationen aus EU-Ländern erwartet. Die bei uns eintreffende Information zeugt davon, dass der Gegner von den geplanten Provokationen, über die wir zuvor berichtet haben, nicht Abstand genommen hat und plant die westlichen Diplomaten vom Verteidigungscharakter ihrer Handlungen zu überzeugen. Es existiert eine große Wahrscheinlichkeit dafür, dass das ukrainische Besatzungskommando sich in dem genannten Zeitraum auf die Durchführung provokativer Aktivitäten in Richtung Mariupol konzentrieren wird, die auf die Diskreditierung der Volksmiliz der Republik gerichtet sind.
Um unsere Verteidigung im Priasowje zu erkunden, hat der Gegner die Aufklärung im vordersten Gebiet verstärkt, indem er Aufklärungsgruppen und Drohnen verwendet. Ich erinnere daran, dass Anfang der Woche Kämpfer aus der 79. Brigade in Richtung Mariupol bereits einen Kampfausfall unternommen haben, der mit Getöse gescheitert ist. Drei Kämpfer
flohen schmählich, einer geriet bei uns in Gefangenschaft und macht Geständnisse, die unsere Befürchtungen voll und ganz bestätigen.
Übrigens wurden die vom Kampffeld geflohenen Kämpfer von Seiten des Brigade- und Bataillonskommandos wegen des Scheiterns des Ausfalls unter erheblichen moralischen und psychischen Druck gesetzt. Im Endeffekt ertrug einer von ihnen diesen Druck nicht und beging am 24. Januar Selbstmord.

de.sputniknews.com: Nordkorea: USA bitten Moskau um Vermittlung
Die USA haben Russland laut dem russischen Vize-Außenminister Igor Morgulow hinsichtlich der „Agenda“ bei den Denuklearisierungs-Gesprächen mit Nordkorea um Hilfe gebeten.
„Derzeit geht es um die Durchführung des zweiten amerikanisch-nordkoreanischen Gipfeltreffens, das, wie unsere Kollegen in den USA hoffen, Impulse für den Übergang der Diskussion über die Denuklearisierung in eine praktische Ebene geben wird“, so Morgulow.
„In diesem Zusammenhang wurden wir um Hilfe bei der Suche nach der richtigen Agenda in der Diskussion über bestimmte Aspekte der Denuklearisierung gebeten“, sagte der Vize-Außenminister weiter.
Russland sei seinerseits bereit, zusammen mit anderen Teilnehmern der Sechser-Verhandlungen (Süd- und Nordkorea sowie China, Russland, die USA und Japan – Anm. d. Red.) zur Erörterung konkreter Maßnahmen und Schritte beizutragen, die darauf abzielen, nicht nur die nuklearen, sondern auch andere Begleitprobleme auf der koreanischen Halbinsel zu lösen, so der russische Diplomat.
Die sechsseitigen Verhandlungen zum Problem der Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel waren 2003 von Diplomaten Russlands, der USA, Chinas, der beiden koreanischen Staaten und Japans aufgenommen worden.
Im Jahr 2009 kündigte Pjöngjang seinen Austritt aus dem Verhandlungsprozess an.

de.sputniknews.com: Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ zu Leningrad-Blockade empört russische Politiker
„Moskau missbraucht das Gedenken an Leningrad“ – so titelte die „Süddeutsche Zeitung“ am Donnerstag. Die Autorin nimmt Anstoß daran, dass Russland den 75. Jahrestag des Endes der Leningrad-Blockade mit einer Parade feiert und wirft Moskau vor, den Hungertod von Millionen Menschen zu verharmlosen. Russische Politiker reagieren empört.
Eine Militärparade sende nicht das Signal des Mitgefühls und Gedenkens, sondern des Nationalstolzes, schreibt die Autorin Silke Bigalke.
Zudem stellten die „Machthaber in Moskau“ die Belagerten bis heute als Helden dar, die den Deutschen tapfer widerstanden hätten. „Dass sich die Menschen vor Hunger kaum auf den Beinen halten konnten, dass sie Kleister und Katzen aßen und manche als Kannibalen bestraft wurden, wurde größtenteils erst in den Neunzigerjahren bekannt.“
In ihrem Artikel unterstellt sie den Leningrader Stadtbehörden Untätigkeit und erinnert unter anderem an die Frage des kritischen TV-Senders „Doschd“, ob es nötig gewesen sei, die Stadt zu halten – auf Kosten hunderttausender Leben.
Am Ende kommt Bigalke zu dem Schluss, dass Russland heute die tragischen Ereignisse jener Zeit „verharmlose“, weil die Opfer der Blockade nicht freiwillig für ihre Heimat gestorben seien.
„Nicht den deutschen Medien steht es zu, uns dafür zu kritisieren, wie genau wir den 75. Jahrestag des Durchbruchs der Leningrad-Blockade feiern“, twitterte Puschkow. „Sie sollten lieber schweigen.“
​Der Politiker empfahl deutschen Journalisten, stattdessen über die Schrecken der Blockade und unzählige Verbrechen des Deutschen Reichs gegen das russische Volk zu berichten.
„Eine solche Kritik ist sowohl unangebracht als auch unmoralisch. Sie haben komplett das Augenmaß verloren.“
Sergej Bojarski, ein Staatsduma-Abgeordneter aus Sankt-Petersburg, riet den deutschen Journalisten davon ab, sich in die inneren Angelegenheiten Russlands einzumischen.
„Deren Meinung sollte uns am wenigsten interessieren, wenn es um unsere Feste geht“, so der Politiker.
Der Vize-Vorsitzende des Staatsduma-Ausschusses für Verteidigung, Viktor Sawarsin, erklärte in einem Interview, dass das russische Parlament eine Reaktion von Deutschland verlangen werde.
„Ich glaube, dass die deutsche Kanzlerin, die Regierung und das Außenministerium auf diesen Ausfall reagieren sollten. In diesem Fall bin ich mir sicher, dass die ganze Staatsduma das verurteilt“, sagte Sawarsin gegenüber dem Sender 360.
Hinter solchen Beiträgen sieht der Politiker das Ziel, jeden Sieg des sowjetischen Volkes im Zweiten Weltkrieg zu verunglimpfen.
„Der Durchbruch der Leningrad-Blockade ist ein verdienter Sieg des ganzen sowjetischen Volkes und der Stadtbewohner. Wir werden nach wie vor Paraden abhalten, die Helden der Blockade ehren und darüber sprechen.“
Dafür müsse man jede Plattform nutzen: Mehr Bücher schreiben, mehr Filme drehen, Auftritte der Blockade-Überlebenden veranstalten.

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt und hat eine Tendenz zur Verschärfung.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner fünfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte aus wurden auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch die Gebiete von Krutaja Gora, Donezkij und Shelobok mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Mörsern des Kalibers 120 und 82mm, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen
Auf Befehl des Kommandeurs der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte des Kriegsverbrechers Majstrenko wurden die Gebiete von
Solotoje-5 und Kalinowo-Borschtschewatoje mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt wurden mehr als
60 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Wir stellen weitere Fälle fest, dass der Kommandeur der 54. Brigade Oberst Majstrenko nicht kampfbedingte Verluste des Personals gegenüber dem übergeordneten Kommando verheimlicht.
So erfolgte nach Informationen unserer Aufklärung am 25. Februar während der Fahrt mit einem Militärfahrzeug auf einer unbefestigten Straße im Gebiet von Katerinowka eine Detonation auf einer Antipanzermine. In der Folge der Explosion starben zwei Soldaten, fünf wurden verletzt. Die Verletzten wurden in ernstem Zustand in das Stadtkrankenhaus von Popasnaja eingeliefert.
Das Kommando der OOS verheimlicht weiter Informationen über die Beteiligung ausländischer privater Militärkompanien am Konflikt im Donbass. Von unserer Aufklärung wurde die
Ankunft von 30 ausländischen Bürgern in Uniform, die auf englisch sprechen, in Sewerodonzek und deren Unterbringung im Hotel „Mir“ festgestellt. Nach vorläufigen Informationen sollen die ausländischen Soldaten Spezialeinheiten der ukrainischen Streitkräfte ausbilden.
Die Volksmiliz der LVR hält die Minsker Vereinbarungen und die Verpflichtungen zur friedlichen Regelung des Konflikts genau ein. Dennoch behalten wir uns im Fall einer militärischen Aggression von Seiten des Gegners das Recht vor, operativ mit Gegenmaßnahmen zu reagieren und eine adäquate Antwort zu geben.

de.sputniknews.com: Türkei: Aufschrift über russische Herkunft von Roxelane vom Grab entfernt
Die türkischen Behörden haben auf Bitte der ukrainischen Botschaft die Aufschrift auf dem Schild vor dem Grab von Roxelane in der Süleymaniye-Moschee in Istanbul über ihre russische Herkunft entfernt.
Auf Ersuchen der Botschaft hat die türkische Seite den Text der Aufschrift über eine angebliche russische Herkunft der Frau von Sultan Süleyman, Roxelane, vor ihrem Grab in der Süleymaniye-Moschee abmontiert“, heißt es in der Mitteilung der Botschaft auf Twitter.
​Hürrem (Roxelane) mit dem vermuteten Geburtsnamen Anastasia oder Aleksandra Lisowska war die Lieblingsgemahlin (Haseki Sultan) des osmanischen Sultans Süleyman I.
Nach Ansicht einiger Historiker war Roxelane im damals polnischen Rohatyn (das jetzige ukrainische Gebiet Iwano-Frankiwsk) zur Welt gekommen, nach Ansicht anderer in Tschemeriwzi (das jetzige ukrainische Gebiet Chmelnyzkyj). In einigen Quellen werde sie als ein „Mädchen von der Rus“ bezeichnet.

de.sputniknews.com: Venezuela: „Präsident Nr. 2“ soll vor Umsturz-Versuch USA besucht haben
Die Koalition lateinamerikanischer Regierungen, die den venezolanischen Oppositionsführer Juan Guaidó als Übergangspräsidenten anerkannt hat, hat sich nach mehreren Wochen geheimer Diplomatie vereinigt. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Associated Press unter Berufung auf mehrere Quellen.
Demnach soll der Parlamentschef von Venezuela und Oppositionsführer Juan Guaidó einige Wochen vor den Massenprotesten im Land heimlich Washington, Kolumbien und Brasilien besucht haben.
Der sich im Exil befindende ehemalige Bürgermeister von Caracas, Antonio Ledezma, soll berichtet haben, dass Guaidó über die unbewachte Grenze zu Kolumbien ins Ausland gegangen sei, um die dortigen Regierungen über die Strategie der bevorstehenden Massenproteste zu informieren. Ledezma zufolge sollten die Massenproteste in Venezuela am 10. Januar beginnen, unmittelbar nachdem mehrere Länder die Präsidentschaftswahlen in Venezuela kritisiert und sich geweigert hatten, ihre Ergebnisse anzuerkennen.
Zuvor am 26. Januar hatten die USA den umstrittenen Diplomaten Elliott Abrams zum Sonderbeauftragten für die Krise in Venezuela ernannt. Die Aufgabe von Abrams bestehe darin, „dem venezolanischen Volk zu helfen, Demokratie und Wohlstand in seinem Land vollständig wiederherzustellen“, heißt es….

abends:

de.sputniknews.com: Proteste gegen Maduro und Macron: Russland zieht vor UNO Parallelen
Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja hat Parallelen zwischen der Situation in Venezuela und den Gelbwesten-Protesten in Frankreich gezogen. „Was würden Sie sagen, wenn Russland vorgeschlagen hätte, im Weltsicherheitsrat auch die Lage in Frankreich zu diskutieren?“, fragte der Diplomat am Samstag in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates.
Zugleich versicherte Nebensja dem Botschafter Frankreichs, dass Russland eine solche Initiative nie unterbreiten werde.
Nebensja rief auf, im Zusammenhang mit Protesten in Venezuela von Drohungen und Ultimaten abzusehen und alles nur Mögliche zu unternehmen, um einen Dialog auf der Basis des Völkerrechts einzuleiten.
Russland halte es für wichtig, die Rhetorik zu mildern und die Lage in Venezuela so schnell wie möglich zu stabilisieren.
Zuvor am Samstag hatten Deutschland, Frankreich und Spanien von Venezuelas Präsident Nicolás Maduro ultimativ Neuwahlen in seinem Land gefordert und anderenfalls gedroht, den Oppositionschef Juan Guaidó als Staatschef anzuerkennen.
Venezuelas Parlamentschef Juan Guaidó hatte sich am Mittwoch zum Interimspräsidenten erklärt. Die USA erkannten Guaidó als kommissarischen Staatschef Venezuelas an und forderten Maduro auf, keine gewaltsamen Handlungen gegen die Opposition zuzulassen.
Maduro bezeichnete sich als einen legitim gewählten Staatspräsidenten und Guaidó als eine „Marionette der USA“. Zudem brach er die diplomatischen Beziehungen zu den USA ab und forderte die US-Diplomaten auf, das Land binnen 72 Stunden zu verlassen.
Neben den USA wurde Guaidó auch von Kanada, Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Guatemala, Honduras, Panama, Paraguay, Peru, Georgien und einigen anderen Ländern anerkannt.
In Frankreich protestieren Demonstranten in Gelbwesten bereits den elften Samstag in Folge gegen die wachsende soziale Ungleichheit und Reformen von Staatpräsident Emmanuel Macron.

ukrinform.ua: Premier verspricht schon in diesem Jahr ein durchschnittliches Gehalt von über 10.000
Das durchschnittliche Gehalt in der Ukraine im Jahr 2019 werde ungefähr 10 500 Hrywnja (UAH) (1 USD = etwa 28 UAH) betragen, obwohl es mit dem Wachstum der Wirtschaft höher sein könne, sagte Premierminister Wolodymyr Hrojsman in der Sendung eines der nationalen Fernsehkanäle, berichte das Regierungsportal.
„Wir prognostizieren das durchschnittliche Gehalt auf dem Niveau von ungefähr 10 500 UAH, aber ich bin überzeugt, dass diese Zahl höher sein wird“, sagte der ukrainische Regierungschef.
Er stellte fest, dass es in der Frage der Entlohnung nur eine Orientierung gibt – Schaffung von solchen Bedingungen, unter welchen die Ukrainerinnen und Ukrainer nach Hause zurückkehren und in ihrem eigenen Land arbeiten würden.
„Ich bin dafür, dass die Ukrainer in der Ukraine arbeiten und ein anständiges Gehalt erhalten. Und wir werden zu dem Punkt kommen, dass das Gehalt der Ukrainer hoher sein wird“, sagte Hrojsman.

de.sputniknews.com: Ukraine: Inhaftierte Sawtschenko als Präsidentschaftskandidatin aufgestellt
Die Abgeordnete des ukrainischen Parlaments, Nadeschda Sawtschenko, die jetzt wegen Verdachts auf die Organisation eines Staatsstreichs in Untersuchungshaft festgehalten wird, ist von der Partei „Gesellschaftspolitische Plattform von Nadeschda Sawtschenko“ als Kandidatin für die Präsidentschaftswahl aufgestellt worden, meldet Interfax-Ukraine.
Die Leiterin der Partei und Schwester der Untersuchungsgefangenen, Wera Sawtschenko, sagte dazu: „Sämtliche Dokumente für die Zentrale Wahlkommission sind vorbereitet. Es bleibt uns nur noch, einen Beitrag einzuzahlen. Wir warten nun auf eine Antwort der Bank über die Eröffnung eines Kontos.“
Das Geld für die Teilnahme der Abgeordneten der Werchowna Rada an den Wahlen sei von den Mitgliedern der Partei und von engagierten Menschen gesammelt worden, erläuterte Wera Sawtschenko. Einige der Letztgenannten lebten im Ausland, darunter auch in den USA.
Die bisher letzte Gerichtsverhandlung zum Fall Sawtschenko hat am vergangenen Montag stattgefunden. Das Kiewer Berufungsgericht verlegte die Prüfung der von der Verteidigung eingereichten Beschwerde gegen den Gerichtsbeschluss über die Haftverlängerung bis zum 18. Februar auf den 5. Februar.
Nadeschda Sawtschenko hatte sich am 5. Dezember 2018 beklagt, von Ermittlern unter Druck gesetzt zu werden, und war in den Durst- und Hungerstreik getreten. Sie teilte unter anderem mit, dass der Sicherheitsdienst SBU sie mit der Möglichkeit erpresse, ein Bankkonto für ihre Registrierung als Wahlkandidatin eröffnen zu lassen.
Die Abgeordnete hatte im November ihre Bereitschaft bekundet, sich um das höchste Staatsamt zu bewerben.
Der Mitte März 2018 verhafteten Nadeschda Sawtschenko wird zur Last gelegt, im Stadtzentrum von Kiew einen Terroranschlag und Attentate auf Vertreter der ukrainischen Führung, darunter auf Präsident Petro Poroschenko, vorbereitet zu haben. Der Sicherheitsdienst SBU hat als Schuldbeweis ein Video vorgelegt, auf dem die Abgeordnete mit dem Leiter des Zentrums für Gefangenenfreilassung „Offizierscorps“, Wladimir Ruban, über einen Staatsstreich sprechen soll. Ruban war bereits früher der Vorbereitung eines Attentats auf Poroschenko und des ungesetzlichen Waffenbesitzes beschuldigt worden.

Standard

Presseschau vom 25.01.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Medwedew: Niemand darf Präsident Maduro mit nicht legitimen Mitteln entmachten
Niemand hat das Recht, den legitim gewählten venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro mit nicht legitimen Mitteln zu entmachten. So kommentierte Russlands Regierungschef Dmitri Medwedew Versuche der venezolanischen Opposition, Maduro zu stürzen.
„Niemand darf einen Staatschef mit gesetzwidrigen Mitteln entmachten.“ Dabei dürfte es ganz egal sein, ob er anderen Ländern oder politischen Kräften zupassekomme oder nicht, schrieb Medwedew im Kurznachrichtendienst Twitter.
„Wir wurden Zeugen dessen, wie auf einem Platz in Verletzung der Verfassung ein anderes Staatsoberhaupt ‚gewählt‘ wird. Dabei wird dieser Quasi-Umsturz von Staatschefs in anderen Ländern unterstützt. Und zwar sehr schnell, wie auf Befehl“, schrieb Medwedew.
Der russische Regierungschef wies darauf hin, dass „bei der Demontage des Systems des Völkerrechts in Venezuela nicht nur seine Normen, sondern auch der gesunde Menschenverstand ignoriert werden“. „Venezuela ist offenkundig in eine schwierige Lage geraten. Dafür sind sowohl die Behörden des Landes als auch jene verantwortlich, die Sanktionen gegen diesen Staat verhängen“, betonte Medwedew.
Venezuelas Parlamentschef Juan Guaido hatte sich am Mittwoch zum Interimspräsidenten erklärt. Die USA erkannten Guaido als kommissarischen Staatschef Venezuelas an und forderten Maduro auf, keine gewaltsamen Handlungen gegen die Opposition zuzulassen.
Maduro bezeichnete sich als einen legitim gewählten Staatspräsidenten und Guaido als eine „Marionette der USA“. Zudem brach er die diplomatischen Beziehungen zu den USA ab und forderte die US-Diplomaten auf, das Land binnen 72 Stunden zu verlassen.
Neben den USA wurde Guaido auch von der EU, Kanada, Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Guatemala, Honduras, Panama, Paraguay, Peru, Georgien und einigen anderen Ländern anerkannt.

de.sputniknews.com: Russischer Botschafter zu Guaidos Selbsternennung: Parlamentschef stand unter Druck
Der Chef der Nationalen Versammlung Venezuelas, Juan Guaido, ist laut dem russischen Botschafter in Caracas, Wladimir Sajemski, vor seiner Selbsternennung zum Präsidenten unter starken Druck von außen gesetzt worden.
In einem Gespräch mit Sputnik sagte der Botschafter: „Bei mir ist die Information eingegangen, dass Guaido am 5. Januar, als er zum Parlamentschef gewählt wurde, und am 10. Januar, als (Venezuelas Präsident) Nicolas Maduro in sein Amt eingeführt wurde, unter massivem Druck stand. Er wurde zu diesem Schritt sehr intensiv gedrängt. Er wollte sich gerade davor zurückhalten, wurde jedoch nach allem zu urteilen dazu gezwungen“, so Sajemski.
Der Vorsitzende des oppositionellen Parlaments Venezuelas, Guaido, hatte sich am Mittwoch zum kommissarischen Staatschef für die Zeit der Tätigkeit der provisorischen Regierung erklärt. Die USA bekundeten ihre Anerkennung Guaidos als Staatschef.
Daraufhin hat sich Maduro einen verfassungsmäßigen Präsidenten und den Chef des oppositionellen Parlaments eine Marionette der USA genannt…

vormittags:

lug-info.com: In den letzten 24 Stunden haben die Kiewer Truppen zweimal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowka und Golubowskoje.
Geschossen wurde mit Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.

de.sputniknews.com: Venezuela: USA ziehen Diplomaten teilweise ab
Das US-Außenministerium zieht laut der Nachrichtenagentur Associated Press teilweise Diplomaten aus Venezuela ab.
In der Erklärung des US-Außenministeriums heißt es, die Anordnung, Venezuela zu verlassen, ergehe nur an jene Diplomaten, die nicht dringend im Land benötigt würden. Die US-Regierung könne ihren Bürgern in Venezuela in Notfällen nur noch eingeschränkt helfen.
Zuvor hatte der venezolanische Präsident Nicolás Maduro den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu den USA angekündigt und die US-amerikanischen Diplomaten aufgefordert, das Land innerhalb von 72 Stunden zu verlassen. US-Außenminister Mike Pompeo hatte diese Forderung jedoch abgelehnt und zudem erklärt, Maduro habe keine Befugnisse, die dafür nötig seien, solche Entscheidungen zu treffen.
Am Mittwoch hatten in Caracas Massenproteste gegen den derzeitigen Präsidenten Venezuelas, Nicolás Maduro, begonnen. Am selben Tag hatte sich Parlamentschef Juan Guaidó zum Übergangspräsidenten erklärt. Die USA und eine Reihe anderer Länder hatten Guaidó anerkannt und den venezolanischen Präsidenten Maduro, dessen Wahl sie für illegitim halten, aufgefordert, keine Gewalt gegen die Opposition zuzulassen.

Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. Januar 3:00 Uhr bis 25. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 20.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Sajzewo, Dolomitnoje, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum), Wasiljewka, Jasinowataja, Krutaja Balka, Staromichajlowka, Leninskoje, Sachanka, Kulikowo, Kominternowo.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 168.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der abgefeuerten Geschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 41.
Ab 01:01 Uhr am 29. Dezember 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung im Zusammenhang mit den Neujahrs- und Weihnachtsfeiertagen in Kraft.

ukrinform.ua: Auslandsgeheimdienst: Russische Geheimdienste bekamen für Einmischung in die Wahlen in der Ukraine noch 350 Mio. USD
Die russische Regierung habe ihren Geheimdiensten zusätzlich 350 Millionen US-Dollar für die subversiven Aktivitäten in der Ukraine im Jahr 2019 zur Verfügung gestellt, behauptet in einem Interview mit Ukrinform der Chef des ukrainischen Auslandsgeheimdienstes Jegor Boschok.
„Für die Geheimdienste der Russischen Föderation sind kolossale Budgets zur Verfügung gestellt, die in großem Umfang für die subversiven Aktivitäten in der Ukraine verwendet werden. Wir haben Informationen erhalten, dass der Kreml angeordnet hat, in diesem Jahr seinen Geheimdiensten zusätzliche 350 Millionen US-Dollar für die Einmischung in die Wahlen in der Ukraine bereitzustellen“, sagte er.
Laut dem Chef des ukrainischen Auslandsgeheimdienstes werden diese Mittel für die Zahlung von fake-Nachrichten und Bestechung, für die Organisation von Provokationen, Protesten, den innenpolitischen Druck auf die Staatsführung sowie für die Vorbereitung von Cyberangriffen verwendet.
„Die Aufgabe, die vor alle Geheimdienste der Russischen Föderation gestellt ist – „irgendjemand, nur nicht Poroschenko“ (gemeint sind ukrainische Präsidentschaftswahlen 2019 – Red.). Nach Ansicht des russischen Politikums ist Poroschenko der einzige, mit dem es unmöglich ist, sich auf die Rückkehr der Ukraine in den Einflussbereich Russlands zu einigen…“, sagte Boschok.
Nach Angaben des ukrainischen Aufklärungsdienstes rechnet Russland damit, dass jede Umgestaltung der Macht in der Ukraine „eine gewisse Lähmung des staatlichen Mechanismus“ nach sich ziehen wird, bis eine neue Machtvertikale aufgebaut wird.
„Diese Pause wird sich auf alle Lebensbereiche auswirken, einschließlich der militärischen Organisation, was Russland ein Fenster von Möglichkeiten für einige Monate geben wird, um die Ukraine schmerzlos zu besetzen, wie es 2014 versucht hatte, das zu machen. Dafür stehen an unseren Grenzen bereits fast fünfzigtausend russische Militärs mit allen Waffen und Ausrüstung. Der Grad deren Bereitschaft variiert zwischen 24 und 72 Stunden“, sagte der Chef des ukrainischen Auslandsgeheimdienstes Jegor Boschok.

de.sputniknews.com: Europarat gibt Russlands Schulden bekannt
Die Verschuldung Russlands gegenüber dem Europarat beziffert sich laut dem Sprecher des Generalsekretärs der Organisation, Daniel Höltgen, auf zirka 60 Millionen Euro.
Dabei sagte er, dass es sich hierbei um eine „vorläufige Kennziffer“ handelt.
Zuvor hatte Timo Soini, der Außenminister Finnlands, das bis Mai den Vorsitz im Außenministerausschuss des Europarates innehat, am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos gegenüber Sputnik gesagt, dass Helsinki bis dahin einen Kompromiss finden wolle, damit Russland in den Europarat zurückkehrt und die Beitragszahlungen von 60 Millionen Euro überweist.
2014 und 2015 hatte die russische Delegation bei der Parlamentarischen Versammlung des Europarates wegen Moskaus Haltung zur Krim kein Stimmrecht. Darüber hinaus wurde ihr die Teilnahme an der Arbeit der Statutenorgane des Europarates untersagt. Mehrmals hatte Moskau Vorschläge zur Regelung der Krise unterbreitet: Unter anderem gab es das Angebot, die Unzulässigkeit von Sanktionen gegen nationale Delegationen gesetzlich zu verankern.
Später verkündete die russische Seite, unter diesen Bedingungen unmöglich arbeiten zu können und blieb den Sitzungen des Europarates fern. 2017 stellte Russland seine Beitragszahlungen teilweise ein.

armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 19. bis 25. Januar 2019
Guten Tag! Ich stelle Ihnen zusammengefasste
Informationen zur Lage in der letzten Woche und in den letzten 24 Stunden vor.
Die Volksmiliz der Republik hat mit einem Teil der Kräfte und Mittel an den Kommandostabsübungen unter Leitung des Zivilschutzministeriums zu
m Herangehen der Koordinationsorgane und Kräfte der funktionalen und territorialen Subsysteme des einheitlichen staatlichen Systems zur Verhütung und Beseitigung von Notfallsituationen bei der Beseitigung von Notfallsituationen natürlichen und technogenen Charakters teilgenommen.
Bei den Übungen wurden Entminungsgruppen, Kommandantendiensteinheiten, Abteilungen für Strahlen- und chemische Aufklärung eingesetzt. Bei der Bearbeitung der überraschenden Situationen wurden Aufgaben zur technischen Aufklärung der Örtlichkeit, von Strahlen-, chemischer und biologischer Aufklärung, Kontrolle, Sammlung und Bearbeitung von Daten über die Strahlen-, chemische und biologische Lage sowie zur Verstärkung der Bewachung kritische wichtiger Objekte der zivilen Infrastruktur erfüllt.
Alle gestellten Aufgaben wurden genau und in der festgelegten Zeit ausgeführt. Die Einheiten der Volksmilz bestätigten ihre Fähigkeit, den Einwohnern der Republik in beliebigen Situationen zur Hilfe zu kommen.
Inzwischen haben alle für die Übung herangezogenen Einheiten der Volksmilz ihre Beteiligung an diesen beendet, sind in die ständigen Stationierungspunkte zurückgekehrt und haben mit der Ausführung ihrer täglichen Aufgaben begonnen.
In den letzten 24 Stunden wurden 20 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung festgestellt, es wurden 13 Ortschaften der Republik beschossen.
In
Richtung Gorlowka haben die Kriegsverbrecher der 30. mechanisierten und der 58. Panzergrenadierbrigade unter Anführerschaft von Garas und Drapatyj die Gebiete von Sajzewo, Dolomitnoje und der Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Donezk wurden von den Positionen der 57. Panzergrenadierbrigade sowie der 28. und 93. mechanisierten Brigade aus unter Anführerschaft der Kriegsverbrecher Mischantschuk, Martschenko und Klotschkow die Gebiete von Jasinowataja, Wasiljewka, Trudowskije, Krutaja Balka, Staromichajlowka und das Gebiet des Flughafens von Donezk mit Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In
Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Luftlandbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Kulikowo, Leninskoje, Kominternowo und Sachanka mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Infolge von Beschuss von Seiten der Gegners
starb ein Soldat der Volksmiliz und einer wurde verletzt.
Die Situation an der Kontaktlinie bleibt angespannt. Die ukrainischen bewaffneten Formationen haben die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung vergrößert. Insgesamt wurden
in der letzten Woche 105 Beschießungen auf 18 Ortschaften der Republik festgestellt, wobei Panzer, Mörser der Kaliber 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer, großkalibrige Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt wurden.
Die ukrainischen bewaffneten Formationen haben in der letzten Woche wieder das Territorium der Pumpstation erster Ebene der
Jushnodonbasskij-Wasserwerke in Wasiljewka, Jasinowataja-Bezirk, beschossen, dabei wurden die Durchgangsstation sowie die Gebäude der Chlorierungsanlage und der Pumpenanlage beschädigt. Das Personal der Schicht war gezwungen den Schutzraum aufzusuchen.
In
Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Kuratsch einen gescheiterten Kampfausfall unternommen, in dessen Folge drei der „mutigen Luftlandesoldaten“ erschreckt durch eine losgehende Signalmine vom Kampffeld flohen und ihren von Schreck erstarrten Kameraden zurückließen.
Während des täglichen Monitorings der festgelegten Lagerorte für abgezogene schwere Waffen haben die OSZE-Beobachter folgende Waffen als fehlend registriert: 12 152mm-Haubitzen „MSTA-S“, 1 152mm-Haubitze „MSTA-B“, 44 122mm-Haubitzen „Gwosdika“, 9 122mm-Mehrfachraketenwerfer „Grad“, 29 122mm-Haubitzen „D-30“, 3 100mm-Antipanzergeschütze „Rapira“ und 34 Mörser des Kalibers 120 und 82mm.
Außerdem haben die Beobachter der OSZE-Mission Waffen der BFU festgestellt, die in Verletzung der Abzugslinie stationiert sind: 8 152mm-Haubitzen „Akazija“, 31 122mm.Haubitzen „Gwosdika“, 18 122mm-Mehrfachraketenwerfer „Grad“, 12 100mm-Antipanzergeschütze „Rapira“, 8 Panzer T-64 und 3 Abwehrraketengeschütze „Osa“.
Unter den Bedingungen eines kritischen Sinkens des Ratings des selbst ernannten Präsidenten der Ukraine Poroschenko unternehmen seine Helfershelfer verzweifelte Versuche, die Macht in ihren blutigen Händen zu halten. Auf Anweisung seines Herren hat der Kommandeur der Besatzungstruppen Najew wieder zur Verbreitung von Gerüchten über eine angebliche Gefahr eines groß angelegten Angriffs auf die Ukraine gegriffen.

Das Kiewer Regime hat im November-Dezember des letzten Jahres bereits den Ablauf der Einführung des Kriegszustandes im Land „eingeübt“. Nichts hindert Poroschenko daran, ein weiteres Mal zu diesem Mittel zu greifen, um den Zeitpunkt der Wahlen auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Außerdem erlaubt es die ständige Drohung Najews mit einer „Gefahr aus dem Osten“, den Teil der Wählerschaft, der nicht nur gegen Poroschenko stimmen, sondern auch mit der Waffe in der Hand die Szenarien des Jahres 2014 wiederholen und die ungesetzliche Regierung gewaltsam stürzen könnte, in sicherer Entfernung von Kiew zu halten.
Nachdem der
Kämpfer der 58. Panzergrenadierbrigade Pantschenko bei uns in Gefangenschaft geriet, hat der Kriegsverbrecher und in Personalunion Brigadekommandeur Drapatyj gemäß der in der ukrainischen Armee bestehenden Tradition den vermissten Kämpfer rückwirkend als Deserteur ausgegeben. Nach Mitteilung eines Vertreters der 58. Brigade gegenüber ukrainischen Journalisten wurde im Ergebnis der Arbeit einer operativen Untersuchungsgruppe vorläufig festgestellt, dass Pantschenko eigenmächtig den Truppenteil verließ, und es wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen „Desertion“ eingeleitet.
Aber ukrainische Massenmedien haben neue Einzelheiten des Geschehens enthüllt. Nach der Veröffentlichung der Information über eine Desertion Pantschenkos setzten sich Journalisten mit seiner Mutter in Verbindung, die mitteilte, dass an dem Abend, als ihr Sohn verschwand, er sie anrief, als wolle er sich verabschieden. Sie begann sich Sorgen zu machen und rief ihren Sohn wieder an, aber das Telefon war bereits nicht mehr erreichbar. Danach versuchte die Frau, Kameraden des „Vermissten“ anzurufen, die ihr nicht klar erklären konnten, wo ihr Sohn war. Außerdem ist die Frau durch die Entscheidung des Brigadekommandos, aus ihrem Sohn einen Deserteur zu machen, um die Verantwortung von sich zu schieben, entmutigt.
Ich will mich an die Mutter des Gefangenen Pantschenko wenden. Ihr Sohn lebt, ist gesund und mit Essen versorgt. Davon haben Sie sich schon persönlich überzeugt. Er bat darum, die kleine Schwester zu grüßen und Drapatyj mitzuteilen, dass man ihn in der DVR um einiges
besser behandelt als in der Brigade. Glauben Sie den ukrainischen Propagandisten nicht, die das Gegenteil behaupten. Es ist so, dass wir uns gegenüber Gefangenen menschlich verhalten, was man von der ukrainischen Seite, was unsere Soldaten betrifft, nicht sagen kann.
Außerdem wende ich mich an die ukrainischen Soldaten. Die Situation mit Pantschenko ist ein deutliches Beispiel dafür, was ihr für euer Kommando und die Führung der Ukraine insgesamt seid. Denkt vor der Ausführung verbrecherischer Befehle eurer üblen Kommandeure darüber nach, ob das euer Leben wert ist und wofür ihr sterben sollt.
Trotz der persönlichen Beteiligung Najews an den Überprüfungen des Zustands der Rechtsordnung und der militärischen Disziplin in den Verbänden und Truppenteilen, die an der Operation der Besatzungskräfte beteiligt sind, verheimlichen die Brigadekommandeure weiterhin Fälle nicht kampfbedingter Verluste gegenüber dem übergeordneten Kommando, weil sie weitere Folgen und dienstliche Probleme fürchten.
Das Niveau der militärischen Disziplin der Kämpfer der ukrainischen bewaffneten Formationen ist nach wie vor kritisch niedrig. Nach unseren Informationen betrugen die
nicht kampfbedingten Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen in der letzten Woche neun Kämpfer.
Auf einem Zugstützpunkt des 2. Bataillons der 128. Gebirgssturmbrigade im Gebiet von Granitnoje wurde der Gefreite Krasikow in der Folge von unvorsichtigem Umgang mit der Waffe verletzt.
Im Gebiet von Kodema entstand während des Trinkens von Alkohol ein Konflikt unter Kämpfern der 72. mechanisierten Brigade. Im Ergebnis einer Messerstecherei in betrunkenem Zustand starb ein Kämpfer und zwei wurden schwer verletzt. Außerdem starben auf den Positionen im Gebiet von Sajzewo zwei Kämpfer durch Unterkühlung.
In Suchaja Balka verbrachten Panzersoldaten der 58. Panzergrenadierbrigade müßig ihre Zeit beim Trinken von qualitativ minderwertigem Alkohol in einem gewaltsam von friedlichen Bürgern „entwendeten“ Wohnhaus. Einer der „Krieger des Lichts“ warf eine nicht gelöschte Zigarette fort, was zu einem Brand führte. Drei Kämpfern gelang
es, aus dem brennenden Haus zu fliehen, aber einer konnte sich nicht selbständig bewegen und verbrannte lebendig.
Opfer von Folgen von Konflikten unter ukrainischen Kämpfer aufgrund Alkoholmissbrauchs werden sowohl einfache Soldaten als auch Offiziere. So erschien am 18. Januar in ukrainischen Massenmedien eine Mitteilung, dass in einem Wohnhaus in Kalinowo zwei Leichen ukrainischer Kämpfer gefunden wurden. Das ukrainische Kommando versucht in jeglicher Weise die Umstände des Geschehens zu verheimlichen. Die Version des Geschehens wurde einige Male verändert. Zuerst wurden irgendwelche Übeltäter beschuldigt, möglicherweise gar „feindliche Diversanten“. Später hat die Ermittlung diese Version dementiert. Die letzte Version ist „Unfall“.
Speziell für die ukrainischen Detektive teile ich die Ursachen ihres Todes mit. Am Abend des 17. Januar trank der Leiter des Stabs eines der Bataillone der 57. Panzergrenadierbrigade Alkohol mit einem ihm unterstellten Soldaten. Während eines betrunkenen Streits versetzte der Major der bewaffneten Formationen der Ukraine seinem Untergebenen viele Schläge auf den Kopf, danach erwürgte er ihn. Am Morgen des 18. Januar begriff der sogenannte ukrainische „Offizier“, kaum dass er zu sich gekommen war, was er getan hatte und beging Selbstmord. Ich hoffe, dass das den ukrainischen „Pinkertons“ bei der Ermittlung des Geschehens hilft; bedanken Sie sich nicht.
Die Soldaten der Volksmiliz leisten weiter Hilfe und Unterstützung für die Einwohner der Republik. So organisierten Einheiten der Volksmiliz am 19. Januar, während der Feiern des christlichen Feiertags Taufe des Herrn gemeinsam mit dem Vertreter des Stabs zur Unterstützung der frontnahen Gebiete Roman Troschin eine Feldküche für die Einwohner von Donezk im Freizeitpark „Roschtscha“. In einer Festatmosphäre konnten alle, die wollten, in ein Eisloch eintauchen und danach erwartete sie warmes Essen und Tee.

de.sputniknews.com: Maas in New York: „Maduro ist kein demokratisch legitimierter Präsident“
Bundesaußenminister Heiko Maas hat gegenüber der Deutschen Welle während eines Besuchs bei den Vereinten Nationen in New York dem venezolanischen Oppositionsführer Juan Guaidó seine Unterstützung zugesichert.
Wörtlich sagte er: „Wir sind nicht neutral, wir stehen auf der Seite von Guaidó.“
Ferner erläuterte er, dass Deutschland „große Probleme“ hatte, die Wahl von Nicolás Maduro zum Präsidenten anzuerkennen.
„Es ist offensichtlich gewesen, dass so viele Verstöße gegen das Wahlrecht gegeben hat, dass man nur bedingt von einer demokratischen Wahl sprechen kann.“
Dabei sagte er, dass es in Venezuela nun Neuwahlen geben müsse und die Nationalversammlung dafür auch die Verantwortung tragen solle. In Venezuela müssten Maas zufolge „die verfassungsmäßigen Rechte wiedereingesetzt werden“.
Darüber hinaus wurde im offiziellen Twitter-Account des Auswärtigen Amtes folgende Aussagen von Maas veröffentlicht:
„(…) Maduro ist kein demokratisch legitimierter Präsident.“
In einem weiteren Beitrag hieß es, dass die Bundesregierung zusammen mit den EU-Partnern einen friedlichen politischen Prozess und demokratische Neuwahlen fordern.
Der Präsident der entmachteten Nationalversammlung von Venezuela (Asamblea Nacional), Juan Guaido, hatte sich am Mittwoch während der Proteste zum Staatschef des Landes erklärt. Kurz darauf erklärte US-Präsident Donald Trump, dass er Guaido offiziell als Übergangspräsidenten Venezuelas anerkenne. Das venezolanische Volk habe das „illegitime Maduro-Regime“ lange genug ertragen müssen.
Venezuelas gewählter Präsident Nicolás Maduro sprach von einem von den USA inszenierten Putsch-Versuch. Auch Russland sieht hinter den Ereignissen eine Einmischung der USA. Das Außenministerium in Moskau warnte Washington vor einer Militärintervention in dem lateinamerikanischen Land. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte Maduro während eines Telefongesprächs am Donnerstag seine Unterstützung bekundet.
Maduro hatte bereits im Dezember die USA beschuldigt, einen Staatstreich in seinem Land zu planen.

de.sputniknews.com: Krise in Venezuela: Maduro will mit Opposition reden
Nach der heftigen Konfrontation zwischen der Regierung und der Opposition in Venezuela zeigt sich Staatschef Nicolás Maduro bereit, mit der Opposition in Verhandlungen zu treten. Das berichtete die Agentur dpa am Freitag.
„Ich bin bereit für einen Dialog, Verhandlungen, ein Abkommen“, sagte Maduro in einer Rede vor dem Obersten Gericht.
Sein Gegner, der selbst ernannte Übergangspräsident Juan Guaido, soll seine Anhänger inzwischen aufgerufen haben, Widerstand zu leisten.
„Wir tun, was getan werden muss, um eine Übergangsregierung und freie Wahlen zu bekommen“, schrieb Guaido auf Twitter.
​Zudem habe er sich gegenüber dem TV-Sender „Univision“ bereit erklärt, Zugeständnisse zu machen.
Wenn Maduro freiwillig den Platz räume, wolle er eine Amnestieregelung für den Staatschef nicht ausschließen.
„Die Amnestie ist auf dem Tisch. Die Garantien gelten für alle, die bereit sind, sich auf die Seite der Verfassung zu stellen und die verfassungsmäßige Ordnung wiederherzustellen“, zitierte die Agentur Guaido.
Der Präsident der entmachteten Nationalversammlung von Venezuela (Asamblea Nacional), Juan Guaido, hatte sich am Mittwoch während der Proteste zum Übergangspräsidenten des Landes erklärt. Kurz darauf sagte US-Präsident Donald Trump, dass er Guaido als legitimen Staatschef Venezuelas anerkenne. Das venezolanische Volk habe das „illegitime Maduro-Regime“ lange genug ertragen müssen.
Venezuelas gewählter Präsident Nicolás Maduro sprach von einem von den USA inszenierten Putsch-Versuch. Auch Russland sieht hinter den Ereignissen eine Einmischung der USA. Das Außenministerium in Moskau warnte Washington vor einer Militärintervention in dem lateinamerikanischen Land. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte Maduro während eines Telefongesprächs am Donnerstag seine Unterstützung bekundet.
Maduro hatte bereits im Dezember den USA vorgeworfen, einen Staatstreich in seinem Land zu planen.

nachmittags:

Dnr-online.ru: Zur Gewährleistung der finanziellen Stabilität hat die Regierung der DVR einen Haushalt für 2019 beschlossen, der es erlauben wird, die geplanten Einnahme- und Ausgabepositionen des Haushalts zu kontrollieren und rechtzeitig zu verwirklichen. Wie in den letzten Jahren ist er sozial orientiert, teilt der Pressedienst des Finanzministeriums der DVR mit.
„Dank der gemeinsamen und effektiven Arbeit der Fachministerien und Behörden wurde es 2019 zum ersten Mal möglich, einen Jahreshaushalt zu erstellen, was es erlaubt, die vorhandenen Mechanismen im Bereich der Haushaltspolitik zu vervollkommnen und zu vereinfachen“, unterstrich die Finanzministerin Jana Tschausowa.
Zuvor war der Haushalt quartalsweise erstellt worden. Im Jahr 2018 betrug die Realisierung des Einnahmeteils 104,5%, des Ausgabenteils 97,8%.

de.sputniknews.com: „Wunderbarer Zufall“: Britische Militärmedizinerin war Skripals Ersthelferin
Die russische Botschaft in London sowie die Sprecherin des Außenministeriums in Moskau, Maria Sacharowa, haben sich zu Medienberichten geäußert, wonach die Oberschwester der britischen Armee Alison McCourt und ihre 16 Jahre alte Tochter Abigail den in Salisbary vergifteten Sergej und Julia Skripal Erste Hilfe leisteten.
Am vergangenen Samstag hatte der britische Radiosender Spire FM mit Sitz in Salisbury mitgeteilt, dass die 16 Jahre alte Abigail McCourt und ihre Mutter Alison die ersten Personen waren, die Sergej und Julia Skripal am Tag ihrer Vergiftung Erste Hilfe geleistet hatten.
Die junge Frau, die eine Erst-Helfer-Ausbildung machte, entdeckte demnach als Erste die Skripals. Bei Sergej Skripal vermutete Abigail zunächst einen Herzinfarkt. Julia soll ohne Atmung gewesen sein. Abigail alarmierte sofort ihre Mutter, ihr zu Hilfe zu kommen. Beide leisteten dann Erste Hilfe bis zur Ankunft der Rettungskräfte.
Die Details dieser Geschichte wurden nun publik gemacht, nachdem die Mutter Alison McCourt, die Oberst beim Queen Alexandra´s Royal Army Nursing Corps (Krankenpflegeabteilung der britischen Armee) ist und seit 1. Februar 2018 die Position des leitenden Pflegeoffiziers (Chief Nursing Officer) innehat, beschlossen hatte, ihre Tochter für die Aufzeichnung „Local Hero Awards“ zu nominieren und über ihren Einsatz am 4. März 2018 zu erzählen:
„Als qualifizierte Krankenschwester war es für mich eine ziemlich routinemäßige Situation, aber meine Tochter war fantastisch. Ihre prompten Handlungen und die Art und Weise, wie sie mir half, Julia Skripal wiederzubeleben, haben eine große Rolle bei der folgenden Genesung der beiden Opfer gespielt“, wird Alison McCourt vom Radiosender zitiert.
Portal findet Diskrepanz
Das Portal Moon of Alabama verwies in einem Beitrag vom 19. Januar auf eine Diskrepanz zwischen dem Artikel auf der Homepage des Radiosenders Spire FM und der Erzählung von Alison McCourt in einem ebenfalls von dem Sender veröffentlichten Video. Beim Klicken öffnet sich das Video jedoch nicht, weil es offensichtlich gelöscht wurde. Das Portal schreibt, dass in dem Artikel des Radiosenders nur Abigail McCourt und ihre Mutter erwähnt werden. Aber im Video soll die Mutter von „Abigail und dem Rest unserer Familie“ gesprochen haben, die als erste am Vorfallort eintrafen. Sie erwähnte demnach auch weiter „Abigail“ und „uns“ und wieder „Abigail“ und „den Rest von uns“, was laut dem Portal bedeuten kann, dass mehr Personen vor Ort waren als nur Mutter und Tochter. Selbst Alison sagte in einem auf der Seite von Spire FM geposteten Kurzinterview, dass ihr Bruder Geburtstag hatte und „wir draußen waren“, um zu feiern.
Reaktionen aus Moskau
Die russische Botschaft in Großbritannien nahm Stellung dazu: „Falls diese Information der Realität entspricht, würden wir Abigail unsere herzliche Bewunderung und unseren Dank aussprechen. Dabei sind wir gezwungen, zu konstatieren, dass die neuen Informationen und andere Berichte britischer Medien zu dem Fall in Salisbury keinen offiziellen Charakter haben und keiner Überprüfung unterzogen werden.“
Außerdem sei die Präsenz von Abigail und ihrer Mutter, des leitenden Pflegeoffiziers Oberst Alison McCourt, direkt am Vorfallort ein Teil „der ganzen Palette wunderbarer Übereinstimmungen, die die Vergiftung von (Sergej und Julia) Skripal begleiten“. Und:
„Es ist auch nicht klar, wieso diese – sagen wir es direkt – nichttriviale Information erst neun Monate nach dem Vorfall publikgemacht wird.“
Russische Diplomaten fügten hinzu, dass sie von London weiter den Zugang zu den betroffenen Russen sowie die Durchführung „einer wirklich offenen Ermittlung auf Basis von Kooperation und nicht von Verheimlichung der Information“ fordern werden.
„Das wird im Interesse von gewöhnlichen Briten wie Abigail McCourt sein. Ihr entschlossenes Vorgehen verdient eine ehrenvolle Auszeichnung, aber die Geheimnistuerei um das, was geschehen ist, wird viele zweifeln lassen, ob sie wirklich die Skripals vor der Vergiftung mit dem berüchtigten (Giftstoff) A-234 gerettet hat oder ungewollt in einer Aktion der britischen Geheimdienste ausgenutzt wurde.“
Die Diplomaten verwiesen unter anderem darauf, „London der russischen Seite keine Möglichkeit gegeben hat – weder bilateral noch mittels der festgelegten OPCW-Mechanismen –, ihre Ergebnisse zum chemischen Inhalt des eingesetzten Stoffs zu prüfen. Da stellt sich die Frage: Womit hängt das zusammen?“
Eine ähnliche Position zum Geschehen äußerte auch die Sprecherin des Außenministeriums in Moskau, Maria Sacharowa. Dabei verwies sie auf interessante Details: „Die britische Presse berichtet um die Wette von dem Polizeibeamten Nick Bailey, der sich beim Kontakt mit den Skripals am Vorfallort in Salisbury ernsthaft vergiftet hatte und sich dadurch beinahe von seinem Leben verabschiedete, wobei er fast zum nationalen Helden wurde.“ Laut Sacharowa ist es seltsam, dass in diesem Zusammenhang weder Tochter noch Mutter von diesem Stoff betroffen waren:
„Es stellt sich heraus, dass der erwachsene Polizist dem Tode nahe war und ins Krankenhaus musste. Das 16 Jahre alte Mädchen wandte sich nicht an die Ärzte, obwohl sie laut Medienangaben die erste war, die die Skripals kontaktierte, nachdem sie sich schlecht gefühlt hatten.“
„Täglich gibt es immer mehr Fragen zum sogenannten Skripal-Fall; es gab keine Antworten und es gibt sie immer noch nicht“, sagte sie weiter.
Giftanschlag auf die Skripals
Der frühere russisch-britische Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter Julia, die am 4. März unweit des geheimen Militärlabors Porton Down bewusstlos aufgefunden worden waren, waren nach Darstellung der britischen Regierung mit dem tödlichen Giftstoff A234, im Westen unter dem russischen Namen Nowitschok bekannt, vergiftet worden. Ihre schnelle Genesung halten Experten jedoch für überraschend.
Die britische Regierung machte umgehend Russland für das mutmaßliche Attentat verantwortlich. Moskau wies diesen Vorwurf von sich und forderte eine unabhängige Aufklärung. Die britische Premierministerin Theresa May ließ 23 russische Diplomaten auweisen. Aus „Solidarität“ mit London wiesen auch die USA, Deutschland und viele weitere EU-Staaten Dutzenden russischen Diplomaten die Tür.
Als Reaktion wies auch Moskau westliche Diplomaten aus, erklärte sich dabei aber wiederholt bereit, bei den Ermittlungen zu helfen. Die britischen Behörden winkten ab. Der damalige Außenminister Boris Johnson versprach im März, „verblüffende Beweise“ gegen Russland zu präsentieren, tat das bis zu seinem Rücktriff im Juli aber nicht. Das mit der Untersuchung beauftragte britische Militärlabor Porton Down teilte im April mit, dass eine russische Herkunft des Nervengifts nicht nachweisbar sei.
Anfang September hatte die britische Polizei Bilder von zwei Verdächtigen veröffentlicht. Bei ihnen soll es sich um Mitarbeiter des russischen Militär-Nachrichtendienstes GRU handeln. Am 5. September hatte die britische Staatsanwaltschaft gegen Alexander Petrow und Ruslan Boschirow Anklage erhoben.
Die beiden hatten später in einem Interview mit der Chefredakteurin von Sputnik und RT, Margarita Simonjan, erzählt, dass sie Großbritannien als Touristen besucht und nichts mit Geheimdiensten zu tun hätten.

Dan-news.info: Erklärung Puschilins zur Bildung eines Jugendparlaments der DVR
In unserer Zeit ist es äußerst wichtig, dass die Jugend aktiv in die Leitungsprozesse des Staates
eingebunden wird, in erster Linie zur Erarbeitung der staatlichen Jugendpolitik. Zur Erfüllung dieser Aufgaben beginnen wir mit der Bildung eines Jugendparlaments der DVR.
Dieses Projekt wird es erlauben, den sozial aktiven Teil unserer Jugend zur Beteiligung an der Entwicklung unseres Staates, des republikanischen Parlamentarismus heranzuziehen und es wird schon in einer frühen Etappe dabei helfen, junge Leuten zu erklären, wie das System der staatlichen Leitung funktioniert.
Von hier ergibt sich die Lösung eines weiteren Problems – des Problems des Mangels an qualifizierten Spezialisten in den Organen der Staatsmacht. Das Jugendparlament wird es erlauben, eine Kaderreserve für den Volkssowjet herauszubilden, außerdem werden die jungen Leute bestimmte Funktionen in Ministerien und Behörden der Republik einnehmen können. Ja, das ist nicht die Sache eines Tages und auch nicht eines Jahres, aber das Ergebnis wird positiv sein. Daran zweifle ich nicht.
Ich bin überzeugt, dass die Arbeit des Jugendparlaments zur Verstärkung der Integrationsprozesse mit der RF führen wird. Insbesondere ist eine Reihe gemeinsamer Veranstaltungen mit Jugendparlamenten von Subjekten Russlands geplant. Dies entspricht dem staatlichen Kurs auf eine Integration mit der RF.
Ich bin überzeugt, dass die jungen Parlamentarier eine gemeinsame Sprache mit den Abgeordneten des Volkssowjets der DVR finden werden und ihre Zusammenarbeit wird fruchtbar sein und dem Wohle des Staates dienen.
Von meiner Seite garantiere ich Unterstützung und Förderung.
Das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin

ukrinform.ua: Präsidentschaftswahlen 2019: Es gibt bereits 34 Kandidaten
Am Donnerstag, dem 24. Januar, haben noch vier Personen – Oleksandr Danyljuk, Oleksandr Kowaltschuk, Denis Potapow und Wolodymyr Blaschtschuk – bei der Zentralwahlkommission der Ukraine Unterlagen für die Registrierung für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen am 31. März eingereicht.
Dies wurde Ukrinform vom Pressedienst der Zentralwahlkommission mitgeteilt.
Laut dem Pressedienst werden alle diese Personen als selbstaufgestellte Kandidaten an den Wahlen teilnehmen.
Die Zentralwahlkommission erinnert auch daran, dass seit Anfang der Wahlkampagne schon 34 Personen die Dokumente für die Registrierung für die Teilnahme an den Präsidentschaftswahlen der Ukraine eingereicht haben, von denen 13 bereits registriert sind, sechs Personen wurde die Anmeldung abgesagt und die Unterlagen der anderen werden behandelt.
Früher wurde berichtet, dass die Zentralwahlkommission der Ukraine 13 Kandidaten für den Präsidentenposten bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in der Ukraine am 31. März angemeldet hatte – Ihor Schewtschenko, Serhij Kaplin, Walentyn Nalywajtschenko, Witalij Skozyk, Andrij Sadowyj, Witalij Kuprij, Jewgen Murajew, Anatolij Hryzenko, Gennadij Balaschow, Olga Bogomolez, Oleksandr Schewtschenko, Roman Nasirow und Jurij Bojko.
Die Aufstellung von Kandidaten, von Parteien oder die Selbstaufstellung, für den Posten des Präsidenten des Staates und die Einreichung von Dokumenten bei der Zentralwahlkommission werden vom 31. Dezember 2018 bis zum 3. Februar 2019 dauern. Vor der Einreichung von Dokumenten bei der Zentralwahlkommission muss der Präsidentschaftskandidat oder die Partei, die ihn aufstellt, eine Anzahlung in Höhe von 2,5 Millionen Hrywnja (UAH) einzahlen.
Die Registrierung der Präsidentschaftskandidaten läuft bis zum 8. Februar, inklusive.
Die Anträge über die Absage der Beteiligung an den Präsidentschaftswahlen nimmt die Zentralwahlkommission bis zum 7. März an.
Die Wahlagitation beginnt am nächsten Tag nach der Registrierung eines Kandidaten für den Posten des Präsidenten und endet um 24:00 Uhr am 29. März.
Die Erstellung der Wahlkreiskommission wird bis zum 18. Februar und der Bezirkswahlkommissionen bis zum 12. März dauern.
Die Abstimmung bei den Präsidentschaftswahlen findet am 31. März 2019 von 8:00 bis 20:00 Uhr statt.
Die Abstimmungsergebnisse muss die Zentralwahlkommission bis zum 10. April fertig haben.
Spätestens 30 Tage nach der Bekanntgabe der offiziellen Ergebnisse muss der neugewählte Präsident sein Amt antreten.
Wie berichtet, hatte die Werchowna Rada der Ukraine (auch Oberste Rada) am 26. November die Präsidentschaftswahlen für Sonntag, den 31. März 2019, festgelegt.
Außerdem müssen gemäß den Anforderungen des Gesetzes die nächsten Parlamentswahlen Ende Oktober nächsten Jahres stattfinden.

de.sputniknews.com: INF-Vertrag: Das erwartet Moskau von Russland-Nato-Rat
Moskau will laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow seine Position in Bezug auf den INF-Vertrag auch bei der anstehenden Sitzung des Russland-Nato-Rates erklären und hofft, dass seine Argumente Gehör finden.
„Was die heutige Veranstaltung anbelangt, wird die russische Seite den Gesprächspartnern weiter ihre Einstellung erklären. Die Parameter unserer Position sind gut bekannt. Sie sind absolut transparent. Wir hoffen darauf, dass wir gehört und erhört werden“, sagte Peskow gegenüber Journalisten.
Am Freitag findet im Nato-Hauptquartier in Brüssel eine Sitzung des Russland-Nato-Rates statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Situation um den INF-Vertrag.
Am Mittwoch hatte Russlands Verteidigungsministerium den ausländischen Militärattachés die Rakete 9M729 – eine modernisierte Version der 9M728 für den operativ-taktischen Raketenkomplex Iskander-M – gezeigt, die aus US-Sicht gegen den INF-Vertrag verstößt. Die Behörde teilte dabei mit, dass die Militärattachés und diplomatischen Vertreter der OVKS-, BRICS-, EU- und Nato-Staaten und anderer europäischer und asiatischer Länder zu dem Briefing eingeladen wurden. Die Militärattachés der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands sowie Vertreter der Nato und der EU wohnten der Veranstaltung allerdings nicht bei.
In letzter Zeit werfen Moskau und Washington einander regelmäßig vor, gegen den INF-Vertrag zu verstoßen. Washington geht davon aus, dass Moskau die wahren Möglichkeiten des neuartigen Marschflugkörpers 9M729 für Iskander-Komplexe verheimlicht. Dem Pentagon zufolge hat diese Rakete eine Flugweite von mehr als 500 Kilometern.
Moskau weist die Anschuldigungen als aus der Luft gegriffen zurück und fordert von den USA, ihre Vorwürfe mit konkreten Fakten zu untermauern.
Der 1987 zwischen den USA und der damaligen Sowjetunion geschlossene Abrüstungspakt sieht die Abschaffung aller bodengestützten, nuklear bestückbaren Raketen mit einer Reichweite von 500 bis 5500 Kilometern vor.

Dan-news.info: „Es ist ein Zunahme von Masernerkrankungen festzustellen. In der letzten Woche wurden 20 Fälle von Masern festgestellt, 15 davon in Donezk“, teilte der Pressedienst des Gesundheitsministeriums der DVR mit.
Nach Angaben der Ministeriums gab es Masernfälle auch in Makejewka und Kirowsk. Unter den Erkrankten sind 11 Kinder und neun
Erwachsene.
Wir erinnern daran, dass am 18. Januar von fünf Fällen von Masernerkrankung in einer Woche in der gesamten Republik berichtet wurde.
Wir fügen hinzu, dass auf dem Territorium der Ukraine faktisch eine Masernepidemie begonnen hat. Die Zahl der Erkrankten geht in die Zehntausende. Auf dem von der ukrainischen Regierung kontrollierten Teil des Donbass wurde in der letzten Woche ein deutlicher Anstieg der Erkrankungsfälle festgestellt. Ausbrüche wurden in Mariupol und Artjomowsk, in Kremennaja im ehemaligen Lugansker Oblast ist im Zusammenhang mit den Masern ein Notfallzustand ausgerufen worden.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass das Gesundheitsministerium der DVR die Situation mit Masern in der Region un
ter feste Kontrolle genommen hat. Es werden prophylaktische Maßnahmen durchgeführt.

de.sputniknews.com: Bahnt sich Krieg in Lateinamerika an? Venezuelas Außenminister im Exklusivinterview
Der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza hat in einem Interview für Sputnik die Lage in seinem Land eingeschätzt, nachdem Oppositionsführer Juan Guaidó am Mittwoch erklärt hatte, er wäre der Interimspräsident. Als solcher wurde er von den USA und Dutzenden anderen Ländern, auch von Deutschland, anerkannt.
„Egal wie stark einige Regierungen uns zu einem Konflikt, zu einem Krieg provozieren – es wird nicht dazu kommen. In Lateinamerika herrscht vor allem der Geist des Friedens zwischen den verschiedenen Völkern“, betonte Arreaza hinsichtlich der von diversen Medien verbreiteten Befürchtungen, es werde Krieg in Lateinamerika geben.
Er räumte ein, dass Auseinandersetzungen nicht ausgeschlossen seien, wobei ausländische Söldner und militante Formationen zum Einsatz kommen könnten. „Auseinandersetzungen zwischen Völkern“ seien jedoch ausgeschlossen, zeigte sich der venezolanische Außenamtschef überzeugt.
„Wir wissen, dass man die politische Situation stabilisieren muss, wenn man in Lateinamerika oder auch anderen Regionen der Welt helfen will. Man muss sich auf die Verbesserung der Wirtschaftslage und auf die Befriedigung der Bedürfnisse des venezolanischen Volkes konzentrieren – trotz der Blockade, der Sanktionen und des finanziellen Drucks“, so Arreaza.
Er gab sich sicher, dass die Länder, die den Parlamentsvorsitzenden Juan Guaidó als Interimspräsidenten anerkannt haben, entsprechenden Anweisungen Washingtons gefolgt seien.
„Es gibt ja das Sprichwort: Man muss wissen, wem der Zirkus gehört. Präsident Maduro hat gestern die Beziehungen mit dem Besitzer des Zirkus, den USA, abgebrochen. Und deren ‚Satelliten-Regierungen‘ folgen eben deren Anweisungen.“
Arreaza äußerte aber die Hoffnung, dass die Regierung dieser Länder „ihr Volk, die lateinamerikanischen Völker und die diplomatischen Beziehungen in der Region respektieren werden.“
„Aber falls das nicht passieren sollte, ist für uns offensichtlich, wer der Hauptunterhändler ist, der für alle spricht – die Regierung in Washington“, ergänzte der venezolanische Chefdiplomat.
Er behauptete, dass hinter dem Machtsturz in Venezuela die US-Behörden stehen würden, die dieses Szenario für die venezolanischen Oppositionskräfte kreiert hätten.
„Es sieht so aus, dass Machtstürze in Lateinamerika immer von den USA vorangetrieben wurden. Der bolivianische Präsident Evo Morales sagte einst, dass das einzige Land auf der gesamten Erdhalbkugel, wo es keinen Machtsturz gab, die USA seien, weil es in Washington keine US-Botschaft gebe“, so Arreaza. „In diesem Fall (…) steht die Regierung Präsident Trumps nicht hinter dem Machtsturz und brachte ihn nicht voran – sie steht in vorderster Reihe und diktierte den venezolanischen Rechten, aber auch ihren ‚Satelliten-Regierungen‘, die den USA gehorchen, das Szenario.“
Dass Parlamentschef Guaidó als Interimspräsident anerkannt worden sei, könnte zu einem Vorwand für die Überlassung der in den USA auf Eis gelegten venezolanischen Aktiva an die Opposition werden, schloss Arreaza nicht aus.
„So ist der Plan … Sie wissen, dass sowohl die politische Opposition in Venezuela als auch die USA am Ende des Tages gewisse finanzielle Interessen haben. Sie wollen Venezuelas Reichtümer sowie Aktiva im Ausland bekommen, vor allem das venezolanische Erdöl, unsere weltweit größten Vorräte“, sagte Arreaza.
Die Frage sei, auf welchem legalen Fundament das getan werde. „Natürlich werden sie das versuchen, aber im Sinne welcher Gesetze? (…) Die US-Regierung ist es gewohnt, fremde Gesetze und Normen zu übersehen, und natürlich werden sie versuchen, irgendeinen illegalen Weg zu gehen“, zeigte sich der Minister überzeugt.
Ferner hob er die Bemühungen der russischen Diplomatie hervor, die wochenlang das Vorgehen der Amerikaner in Venezuela verurteilte: „Sie äußerten diese Meinungen (…) unter Respektierung des Völkerrechts, der UN-Charta und ihrer wichtigsten Prinzipien.“
Zugleich brachte Arreaza Caracas‘ Interesse an der Entwicklung von gemeinsamen Projekten mit Russland zum Ausdruck. „Die Kooperationsbeziehungen zwischen Russland und Venezuela waren immer tief und aufrichtig. In diesem Sinne wollten wir sie noch flexibler machen, um unsere Projekte voranzubringen – und aus unserer Sicht sollte das auch weiter so sein.“
„Unsere bilateralen wirtschaftlichen, finanziellen, kommerziellen Beziehungen sollen sich fortsetzen und weiterentwickeln, auch vor dem Hintergrund der internationalen Blockade“, fügte der Minister hinzu. Nach seinen Worten sind aber wegen der Blockade gewisse Vergünstigungen nötig, damit die getroffenen Vereinbarungen umgesetzt werden können.
Arreaza stellte fest, dass die russischen Behörden „immer bereit waren, Venezuela zu helfen und die Beziehungen zu pflegen, die auch für das russische Volk nützlich sind“.

Mil-lnr.info: Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A. W. Marotschko
Heute hat ein Beobachtungsposten der Volksmiliz festgestellt, dass ein Fahrzeug der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Katerinowka auf eine Sprengeinrichtung geriet.
Es muss angemerkt werden, dass der Vorfall nicht weit vom Abschnitt zum Abzug von Kräften und Mitteln Perwomajsk-Solotoje erfolgte, der in den Berichten der OSZE-Mission täglich als gefährlich für den Autoverkehr bezeichnet wird.
Die gesamte Verantwortung für diesen Vorfall liegt beim Kommando der OOS, das über lange Zeit keine Entminung dieses Abschnitt vorgenommen hat.

de.sputniknews.com: Russland erwägt millionenschwere Modernisierung von Eisenbahnen auf Kuba
Russland will Kuba laut dem russischen Vizepremier Juri Borissow bei der Modernisierung seines Eisenbahnnetzes Hilfe leisten.
„Wir sind bei der Umsetzung von beiderseitig vorteilhaften Projekten zur Modernisierung des kubanischen Eisenbahnnetzes sehr gut vorangekommen. Dieses Projekt wird auf zirka zwei Milliarden Euro geschätzt und sieben Jahre in Anspruch nehmen“, sagte Borissow am Freitag nach dem Treffen mit seinem kubanischen Amtskollegen Ricardo Cabrisas Ruiz in Moskau.
Borissow zufolge wird das Projekt eine wichtige Bedeutung für Kubas Wirtschaft haben. Zudem will Moskau laut Borissow Havanna bei der Renovierung des Fliegerparks unterstützen.
„Wir haben einen realen Ausweg zur Wiederherstellung des Fliegerparks der kubanischen Fluggesellschaft gefunden. Geprüft wurde die Flugfähigkeit von Il-96, Tu-204 und An-158. Der erforderliche Umfang, die Ersatzteile und Reparaturtermine wurden festgelegt. Unterzeichnungsreif sind Abkommen und Verträge. Alles ist in die praktische Ebene übergegangen“, sagte der russische Vizepremier.
Zudem vertrat er die Auffassung, dass der Fliegerpark bis Ende 2019 überholt sein werde.
Unter anderem hätten sich die Seiten verständigt, ein Wartungszentrum für die kubanischen Fliegerkräfte einzurichten.

Dnr-sckk.ru: Wie zuvor mitgeteilt wurde, haben die BFU gestern um 20:00 das Feuer mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen aus Richtung Dsershinsk (Jushnaja-Bergwerk) in Richtung Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks) eröffnet.
In der Folge wurde die Verglasung der Wohnung Nr. 47 in der Schaschurin-Straße 7 beschädigt.
Zum Zeitpunkt des Beschusses waren die Besitzer der Wohnung nicht anwesend, zum Glück wurde niemand verletzt.

ukrinform.ua: Resolutionsentwurf: US-Senat kann Militärhilfe für Ukraine verstärken
Fast 70 republikanische und demokratischen Senatoren haben einen Resolutionsentwurf zur Verstärkung der Militärhilfe für die Ukraine in den US-Senat eingebracht. Im Entwurf geht es auch um die Gaspipeline Nord Stream 2, um freie Schifffahrt im Schwarzen Meer sowie um Russland-Sanktionen, teilte die ukrainische Botschaft in den USA auf Facebook mit.
Nach Angaben der Botschaft rufen die Senatoren den US-Präsidenten auf, über entsprechende Programme des Außenministeriums und des Pentagons die zusätzliche Unterstützung für die Sicherheit der Ukraine zu gewähren, insbesondere zur Stärkung der maritimen Fähigkeiten des Landes, die weitere russische Aggression zu bekämpfen. Der Präsident solle auch mit amerikanischen Verbündeten eine Operation zur Gewährleistung der freien Schifffahrt im Schwarzen Meer organisieren, mit dem Ziel, die Unterstützung für die international anerkannten Staatsgrenzen, bilaterale Abkommen und den sicheren Schiffsverkehr in der Straße von Kertsch und im Asowschen Mee zu demonstrieren.
Die NATO solle auch ihre Präsenz im Schwarzen Meer verstärken. Außerdem werden Verbündete und Partner der USA in Europa zum Abfertigungsverbot von Schiffen der russischen Seestreitkräfte aufgerufen.
Im Resolutionsentwurf wird betont, dass die Sanktionen gegen Russland aufrechterhalten und verschärfen werden, bis Russland sein Verhalten ändern wird.
Die Senatoren unterstützen auch die Resolution des Europäischen Parlaments vom 12. Dezember 2018, die die russische Aggression in der Straße von Kertsch verurteilte und den Baustopp der Gaspipeline Nord Stream 2 forderte.

abends:

Mil-lnr.info: Wöchentliche Pressekonferenz des Leiter der Volksmiliz der LVR Oberst M. Ju. Filiponenko
Guten Tag! Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie in der letzten Woche.
Die ukrainische Seite ignoriert weiterhin die Minsker Vereinbarungen und beschießt Ortschaften der Republik.
Insgesamt haben die ukrainischen Truppen
in der letzten Woche 22 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Auf das Territorium der Republik wurden mehr als 200 Geschosse abgeschossen.
Von Seiten der ukrainischen Truppen wurden die Gebiete von
elf Ortschaften beschossen.
Die verbrecherischen Befehle zur Eröffnung des Feuers auf das Territorium der LVR erteilten folgende Kriegsverbrecher und Brigadekommandeuer:
der 54. Brigade Majstrenko, der 10. Subanitsch, der 59. Schwedjuk, der 30. Garas.
Vertreter der OSZE-Mission stellen weiter verbotene Technik der ukrainischen Streitkräfte an der Kontaktlinie fest. In der letzten Woche wurden mehr als 100 Waffensysteme außerhalb der Lagerorte registriert:
12 Panzer T-64 und T-72;
8 122mm-Haubitzen „Gwosdika“;
22 122mm-Haubitzen D-30;
26 Mehrfachraketenwerfer BM-21 „Grad“;
1 Abwehrgeschütze (3U-23);
34 120mm-Mörser;
3 Antipanzergeschütze.
Die vor den OSZE-Beobachtern versteckten Waffen der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte werden regelmäßig für Beschüsse des Territoriums der LVR verwendet.
Wir stellen weiter ein
Anwachsen der Zahl der Rechtsverletzungen und Verbrechen von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte auf von Kiew kontrolliertem Territorium fest.
So hat der Soldat der 59. Panzergrenadierbrigade Fährich Katschura ein Munitionsversteck auf dem Territorium eines verlassenen Hauses in Gerasimowka eingerichtet, um diese im weiteren an Vertreter der örtlichen Kriminalität zu verkaufen. Am Abend des 22. Januar hat der „Waffenbaron“ ein weiteres mal eigenmächtig den Dienstort verlassen und Munition und Sprengstoff mitgenommen. Beim Versuch das „Gestohlene“ zu verstecken, geriet er auf eine von ihm selbst installierte Mine und verlor beide Beine.

Das Kommando der OOS betreibt weiter eine verbrecherische Politik auf den besetzten Territorien.
So wurden auf Befehl des Kommandeurs der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte Subanitsch in krimineller Absprache mit dem Leiter der Bezirksabteilung der staatlichen Dienstes der Ukraine für Notfallsituationen im Lugansker Oblast und dem Leiter der staatlichen Feuerwache Bäume in einem Feldschutzwaldgebiet gefällt. Diese Waldpflanzungen gehören zu den staatlichen Waldgebieten der Ukraine.
In der Folge der kriminellen Handlungen der Kämpfer Subanitschs erlitt der Staat einen Schaden von mehr als einer Million Griwna. Das gefällte Holz wird verkauft oder statt der zuvor verkauften Kohle zur Heizung von Unterständen und Zelten verwendet.

Unter Nutzung des Schutzes des Kommandeurs der OOS Najew entging Subanitsch der Verantwortung und die ganze Schuld lag beim Leiter der Bezirksabteilung des staatlichen Dienstes für Notfallsituationen im Lugansker Oblast und beim Leiter der staatlichen Feuerwache.
Der Handel mit Waffen, Holz und Treibstoff wird durch die Veruntreuung von Haushaltsmitteln hervorgerufen. In der Folge des Diebstahls durch das Kommando erfolgen regelmäßige Einschränkungen bei der Soldzahlung an das einfache Personal, das an der Strafoperation beteiligt ist. Es ist nicht verwunderlich, dass auf der Uniform von Plünderern der ukrainischen Streitkräfte immer öfter Abzeichen mit Schädeln und der Devise „Stiehl. Schlag zu“ auftauchen.
Nach Mitteilungen unserer Quellen befassen sich Offiziere der 54. mechanisierten Brigade mit der Einsammlung von „Abgaben“ von dem unterstellten Personal. Die Kommandeure einer der Kompanien dieser Brigade haben unter Nutzung ihrer dienstlichen Stellung eine Abgabe von 500 Griwna für einen Tag Urlaub festgelegt und alle Zuschläge und Prämien erhalten die Soldaten des Verbandes nur unter der Bedingung einer Provision für den Brigadekommandeur Majstrenko.
Ein solches Verhalten von Seiten des Kommandos sowie die nicht vollwertige Versorgung mit allen Arten von Lebensmitteln haben eine Welle von Desertionen in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte hervorgerufen.
Nach Erklärung des stellvertretenden Verteidigungsministers der Ukraine Rusnak gibt es in den ukrainischen Streitkräfte bis heute 9286 Deserteure. Im Zusammenhang damit wird vorgeschlagen in der Gesetzgebung den Begriff „Aussetzung des Militärdienstes“ gegenüber Personen einzuführen, die eigenmächtig den Truppenteil verlassen oder sich freiwillig in Gefangenschaft begeben.
Nach Meinung Rusnaks wird es dies erlauben, faktisch vakante 9286 Stellen freizumachen, die gemäß den Dokumenten von Deserteuren eingenommen werden, und sie mit anderen Personen zu besetzten. Nach der Annahme dieses Gesetzes wird eine neue Mobilisierungswelle und eine Verstärkung der Kontrolle über die zum Militärdienst Verpflichteten und Verweigerer folgen.
Im Verlauf der letzten Woche haben die Einheiten der Volksmiliz aktiv an den gemeinsamen Übungen des Zivilschutzministeriums mit anderen Behörden der Republik teilgenommen. Auf hoher Ebene wurden Fragen der Zusammenarbeit und praktische Maße bei der Liquidierung von Folgen von Notfallsituationen natürlichen und technogenen Charakters bearbeitet.
Die Einheiten der Volksmiliz der LVR tun ununterbrochen Dienst, reagieren nicht auf Provokationen des Gegners, halten das „Regime der Ruhe“ und die Minsker Vereinbarungen ein. Wir sind auf eine Lösung des Konflikts im Donbass auf friedlichem Weg ausgerichtet, aber im Fall einer Verschärfung der Lage behält sich die Volksmiliz der LVR das Recht vor, operative mit Gegenmaßnahmen zu reagieren und eine adäquate Antwort zu geben.

Standard

Presseschau vom 24.01.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: NATO will Kooperation mit Georgien im Schwarzen Meer ausbauen
Aus Sorge über die verstärkte russische Präsenz im Schwarzen Meer will die NATO die Kooperation mit der georgischen Marine ausbauen. Das kündigte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch in Brüssel an.
Zuvor war Stoltenberg im Hauptsitz der Allianz mit Georgiens Präsidentin Salome Surabischwili zusammengetroffen.
„Wir werden Training für den georgischen Küstenschutz organisieren. Geplant ist eine engere Kooperation zwischen den Seestreitkräften Georgiens und der NATO“, sagte Stoltenberg.

de.sputniknews.com: Moskau über Position des Westens zum Verfassungskomitee Syriens erstaunt – Putin
Russland ist über die Position westlicher Partner zur Bildung des Verfassungskomitees in Syrien erstaunt, erklärte Präsident Wladimir Putin am Mittwoch auf einer Pressekonferenz nach Verhandlungen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Moskau. „Wir sind aber geduldig und werden mit ihnen weiter arbeiten.“
Putin verlas aus einem im Namen der ständigen Vertreter Frankreichs, Deutschlands und Großbritanniens bei den Vereinten Nationen verfassten Schreiben an den UN-Generalsekretär. „Ihr Sondergesandter (Staffan) de Mistura sollte keine Erklärungen hinsichtlich des Verfassungskomitees billigen, die die Garanten des Astana(-Prozesses) am 18./19. Dezember abgeben werden“, hieß es in dem Papier unter anderem.
„Das war für uns eine Überraschung“, fuhr Putin fort. Ihm fehlten die Worte, um diesen Appell an den UN-Generalsekretär zu kommentieren, sagte der russische Präsident.
„Aber wir werden natürlich Geduld aufbringen und die Arbeit auch mit ihnen fortsetzen. Wir verstehen zwar nicht ganz gut, worauf sich diese Haltung stützt, und ich habe bereits Gespräche mit meinen Kollegen in Frankreich und in der BRD — über die Außenministerien gehabt, hoffen wir jedoch darauf, diese Arbeit so aufzubauen, dass das Vertrauensniveau wiederhergestellt werden wird“, so Putin.
Erdogan teilte auf der Pressekonferenz mit, dass die Befreiung Syriens von der Terrormiliz Daesh (IS) und der kurdischen Miliz YPG das Hauptziel Ankaras in Syrien ist. „Das ist unsere Pflicht. Ich habe die russische Seite davon in Kenntnis gesetzt. (…) Wir werden unseren gemeinsamen Kampf gegen die Terrororganisationen fortsetzen und unsere Koordinierung verstärken“, sagte Erdogan.
Zudem gab der türkische Staatschef bekannt, er habe mit seinem russischen Amtskollegen die Rückkehr der syrischen Flüchtlinge aus der Türkei besprochen. In der Türkei gebe es etwa vier Millionen syrische Migranten, sagte er. „Nach unseren Einsätzen in Syrien kehrten mehr als 300.000 nach Haues“, fügte er hinzu.
Der türkische Präsident war am Mittwoch zu Verhandlungen mit Putin in Moskau eingetroffen.

de.sputniknews.com: Präsidentschaftswahl: Timoschenko verspricht Energieunabhängigkeit für Ukraine
Die ukrainische Ex-Ministerpräsidentin Julia Timoschenko, die von der Oppositionspartei „Batkiwschtschina“ (dt.: „Vaterland“) als Präsidentschaftskandidatin vorgeschlagen worden war, hat versprochen, im Falle ihres Wahlsieges die energetische Unabhängigkeit des Landes innerhalb von fünf Jahren zu gewährleisten.
„Die Energieunabhängigkeit kann eine Realität für die Ukraine werden“, sagte sie. „Sie muss nicht erbettelt werden, sie muss gewonnen werden. Ich stelle mir die Aufgabe, damit ich in fünf Jahren Rechenschaft ablegen kann, dass die Energie-Unabhängigkeit in der Ukraine in vollem Maße erreicht ist. Dann werden wir unsere politische Unabhängigkeit verstärken“, wird Timoschenko von der Webseite ihrer Partei zitiert.
Die Ukraine habe ausreichend Vorkommen, um sich mit Erdgas und Kohle zu versorgen, die derzeit aus dem Ausland eingeführt würden, ist die Politikerin überzeugt.
„Wir haben ausreichend Uran, um uns selbst mit Kernbrennstoff zu versorgen und anderen Ländern zu helfen. Allerdings haben wir bereits seit Jahrzehnten kein eigenes Kernbrennstoffwerk“, äußerte Timoschenko. Dennoch zeigte sie sich sicher, dass ein derartiges Werk im Laufe von fünf Jahren gebaut werden könnte.
Im Jahr 2010 verlor Timoschenko in der zweiten Wahlrunde mit einem Rückstand von 3,48 Prozent gegen Viktor Janukowitsch die Präsidentenwahl. 2014 verlor sie gegen den amtierenden Präsidenten Petro Poroschenko, der im ersten Wahlgang gewählt wurde.
Die Präsidentschaftswahl in der Ukraine soll am 31. März 2019 stattfinden.

vormittags:

lug-info.com: In den letzten 24 Stunden haben die Kiewer Truppen dreimal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowo-Borschtschewatoje und der Umgebung des Denkmals des Fürsten Igor bei Staniza Luganskaja.
Geschossen wurde mit 120mm-Mörsern, Abwehrgeschützen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.

de.sputniknews.com: Ukraine: Import russischer Waren deutlich gestiegen
Die Ukraine hat laut Angaben des staatlichen Statistikamtes des Landes den Import russischer Waren deutlich gesteigert, wobei die negative Handelsbilanz in Bezug auf Russland mehr als vier Milliarden Dollar erreicht hat.
Demnach soll die Ukraine zwischen Januar und November 2018 russische Waren im Wert von 7,4 Milliarden US-Dollar importiert haben, was ein Plus von 17,1 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2017 betrage.
Dabei sei der Export von ukrainischen Waren nach Russland um sieben Prozent gesunken: Innerhalb der ersten elf Monate des vergangenen Jahres habe die Ukraine Güter im Wert von 3,3 Milliarden US-Dollar geliefert. Die negative Handelsbilanz der Ukraine in Bezug auf Russland belief sich laut dem staatlichen Statistikamt damit auf 4,084 Milliarden US-Dollar.
Zuvor hatte die russische Regierung das Verbot hinsichtlich der ukrainischen Waren ausgeweitet, die nicht mehr nach Russland eingeführt werden dürfen. Die Liste der Nahrungsmittelprodukte umfasst Süßigkeiten, Mehlprodukte, Weizen, einige Arten von Pflanzenöl, Fisch- und Gemüsekonserven, Fruchtmarmeladen und Gelees, Säfte und Spirituosen.
Zudem ist auch der Import solcher Industrieprodukte wie Kies, Schotter, Reinigungsmittel verschiedener Art, Wärmflaschen, Papier und Pappe, Tapeten, Kessel, Turbinen verschiedener Typen, Möbel, landwirtschaftliche Maschinen, Autoersatzteile und vieles andere mehr verboten. Der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew betonte, dies sei eine Antwortmaßnahme auf Sanktionen seitens der Ukraine.
Moskau und Kiew verhängen seit September 2015 gegenseitige Sanktionen. Dabei hatte Russland wiederholt erklärt, es werde die Verbote aufheben, sollte auch die Ukraine ähnlich handeln.

Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. Januar 3:00 bis 24. Januar 3:00
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der
bewaffneten Formationen der Ukraine 15.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt
eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse. Es handelt sich ausschließlich um Beschüsse mit Schusswaffen mit einem Kaliber unter 12,7mm; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Sajzewo, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum), Spartak, Jasinowataja, Wesjoloje, Kaschtanowoje, Leninskoje, Sachanka.
In der Folge eines Beschusses von Seiten der BFU mit automatischen Granatwerfern auf die Wasiljewker Pumpstation wurde das Gebäude der Pumpenanalge, der ehemaligen Chlorierungsanlage sowie die Durchgangsstationen beschädigt.
Opfer unter den friedlichen Bürgern wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 41.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der abgefeuerten Geschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik der Zahl der Geschosse im täglichen Bericht eingeht.
In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 64.
Ab 01:01 am 29. Dezember 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung im Zusammenhang mit den Neujahrs- und Weihnachtsfeiertagen in Kraft.

ukrinform.ua: Treffen von Poroschenko und Gutteres. Aussichten der UN-Mission im Donbass auf Agenda
Der Präsident der Ukraine Petro Poroschenko traf sich mit dem Uno-Generalsekretär António Guterres im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos.
Sie haben die jüngste Entwicklung der Ereignisse in den zeitweilig besetzten Gebieten der Ukraine und die Aussichten für die Entsendung einer vollwertigen multinationalen UN-Friedensmission im Donbass eingehend erörtert, meldet die offizielle Webseite des Staatsoberhauptes.
„Der UN-Generalsekretär hat die Bereitschaft bestätigt, die Maßnahmen zur Erweisung humanitärer Hilfe für Binnenflüchtlinge sowie die betroffene Bevölkerung im Donbass weiter zu treffen“, heißt es in der Mitteilung.
Poroschenko und Gutteres erörterten auch die Wege für die Umsetzung der entsprechenden Resolutionen der UN-Generalversammlung zu der Situation betreffs der Menschenrechte auf der Krim sowie der Demilitarisierung der Halbinsel. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Folgen der Aggression der Russischen Föderation im Schwarzen und Asowschen Meer gegen die Ukraine gerichtet.
Darüber hinaus betonten die Gesprächspartner die Notwendigkeit der unverzüglichen Freilassung der ukrainischen Matrosen seitens der Russischen Föderation und der Sicherstellung der freien Durchfahrt in der Straße von Kertsch gemäß dem internationalen Recht.

de.sputniknews.com: Saakaschwili sieht in EU-Visafreiheit große Gefahr für Ukraine
Der georgische Ex-Präsident und Ex-Gouverneur des ukrainischen Schwarzmeergebietes Odessa, Michail Saakaschwili, hat in einem live via Facebook übertragenen Auftritt gemutmaßt, dass der Wegfall der EU-Visapflicht die Ukraine zugrunde richten könnte.
Saakaschwili zufolge führt die Visafreiheit dazu, dass die ukrainischen Bürger massenweise unter anderem auch nach Polen emigrieren. Polen habe sein Demografie-Problem völlig gelöst und entwickle sich auf Kosten der Ukraine und Georgiens, so der georgische Ex-Präsident.
„Ich freue mich für Polen, aber für die Ukraine ist das sehr schlecht“, betonte Saakaschwili.
Ab Juni 2017 können ukrainische Staatsbürger, die über einen biometrischen Pass verfügen, ohne Visum in die Schengen-Staaten reisen. Der Aufenthalt in den Mitgliedsländern der Schengen-Zone ist für 90 Tage innerhalb von sechs Monaten erlaubt, dabei ist es nicht nötig, alle genehmigten Tage sofort zu nutzen.
Die Visafreiheit genehmigt keine Erwerbstätigkeit in den EU-Ländern. Als Zweck eines kurzen Aufenthalts kann Tourismus, Business, Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen, Besuch von Verwandten und Familienangehörigen dienen.
Zuvor hatte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko erklärt, Ukrainer hätten 20 Millionen Mal im Jahr ohne Visum die Grenze zur Europäischen Union überschritten.

Dan-news.info: Das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin hat das Jahr 2019 zum Jahr der russischen Sprache in der Republik ausgerufen. Ein entsprechender Erlass wurde auf der offiziellen Seite des Staatsoberhaupt veröffentlicht.

de.sputniknews.com: Ukrainisches Gericht erklärt Janukowitsch des Staatsverrats für schuldig
Ein Bezirksgericht der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat am Donnerstag den ehemaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch des Staatsverrats für schuldig gesprochen.
„Obwohl der Angeklagte seine Schuld nicht eingestanden hatte, hat das Gericht Aussagen von Augenzeugen angehört, Belege von Experten, Dokumente und Beweisgegenstände geprüft, Argumente der Rechtsanwälte und der Staatsanwaltschaft bewertet und ist zu dem Schluss gekommen, dass die Schuld des Angeklagten bei der Verübung von Straftaten mit geeigneten und zulässigen Mitteln (…) bewiesen ist“, sagte ein Richter.
Das Gericht hat am Donnerstag mit der Verkündung des Urteils begonnen und zwar in Abwesenheit von Janukowitsch, der sich seit 2014 außerhalb der Ukraine aufhält.
Die Staatsanwaltschaft wollte für Janukowitsch zuerst eine lebenslange Haftstrafe, forderte später aber 15 Jahre Freiheitsentzug. Janukowitsch verneint ausdrücklich seine Schuld.
Im Mai hatte ein ukrainisches Gericht eine vorläufige Sitzung zum Fall des Staatsverrats durch Janukowitsch abgehalten. Dem ehemaligen Staatschef wird „Beihilfe für Vertreter der russischen Regierung mit dem Ziel der Änderung der ukrainischen Grenzen“ vorgeworfen, ebenso eine Verletzung der Verfassung und Kriegstreiberei.
Viktor Janukowitsch, der von 2010 bis 2014 das Präsidentenamt in der Ukraine bekleidete, verließ sein Land nach dem gewaltsamen Machtwechsel infolge der Euro-Maidan-Aktivitäten in Kiew und anderen Städten. In der Ukraine wurden mehrere Strafverfahren gegen ihn eingeleitet; sein Vermögen wurde eingefroren.

ukrinform.ua: Lagarde: IWF ist bereit, Ukraine weiter zu unterstützen
Christine Lagarde, geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), hat die Ergebnisse des Treffens in Davos mit dem ukrainischen Staatschef Petro Poroschenko positiv bewertet und die Unterstützung des Reformprozesses in der Ukraine unter seiner Leitung bekundet.
Dies geht aus einer Erklärung der IWF-Chefin hervor, die am Mittwoch nach den Verhandlungen mit dem ukrainischen Präsidenten verbreitet wurde, berichtet der Korrespondent von Ukrinform.
„Ich hatte ein gutes und konstruktives Treffen mit Präsident Poroschenko und seinem Team, bei dem wir die jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen und Perspektiven für die Ukraine sowie die Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen der stand-by-Vereinbarung, die vom Exekutivdirektorium des IWF am 18. Dezember 2018 genehmigt wurden, erörtert“, heißt es in der Erklärung.
Dabei hat Frau Lagarde die Bereitschaft des IWF bekundet, die Ukraine zusammen mit anderen internationalen Partnern „bei ihren Reformbemühungen unter der Führung von Präsident Poroschenko“ weiter zu unterstützen.
Gleichzeitig betonte die IWF-Leiterin die Notwendigkeit, die Reformen in der Ukraine zu beschleunigen und zu einem stärkeren Wirtschaftswachstum überzugehen, „das für eine stabile Verbesserung des Lebensstandards der Menschen erforderlich ist“.
Der Präsident der Ukraine und die geschäftsführende Direktorin des IWF haben sich am Mittwoch am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos getroffen. Wie der Pressedienst des ukrainischen Staatschefs mitteilte, haben die Parteien insbesondere die Zusammenarbeit und die Aussichten auf das Wirtschaftswachstum der Ukraine im Jahr 2019 besprochen.

de.sputniknews.com: Moskau warnt Washington vor Militärintervention in Venezuela
Russland warnt laut den jüngsten Aussagen des russischen Vize-Außenministers Sergej Rjabkow die USA vor einer Militärintervention in Venezuela.
„Wir warnen davor. Wir meinen, dass dies ein katastrophales Szenario wäre, das die Grundlagen jenes Entwicklungsmodells erschüttert, das wir in der Region Lateinamerikas beobachten“, so Rjabkow.
Unter anderem sagte Rjabkow, dass die USA mittels unterschiedlicher Plattformen, darunter auch der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), danach streben, den Druck auf Venezuela zu verstärken und „Öl ins Feuer“ der schwierigen inneren Prozesse zu gießen.
Ferner fügte er hinzu, dass Russland absolut nicht gewillt sei, auf die materielle und praktische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu verzichten.
Der Präsident der entmachteten Nationalversammlung von Venezuela (Asamblea Nacional), Juan Guaido, hatte sich am Mittwoch während der Proteste zum Staatschef des Landes erklärt. Kurz darauf erklärte US-Präsident Donald Trump, dass er Guaido offiziell als Übergangspräsidenten Venezuelas anerkenne. Das venezolanische Volk habe das „illegitime Maduro-Regime“ genug ertragen müssen.

nachmittags:

Dnr-online.ru: Entsprechend den Annahmen für die Kommandostabsübungen erfolgte heute auf dem Territorium des staatlichen Unternehmens „Stirol“ in Gorlowka ein Leck an einem Eisenbahnwagen mit flüssigem Ammoniak mit einer Kapazität von 56 Tonnen.
Wie der Pressedienst des Zivilschutzministeriums mitteilte, wurden zur Beseitigung der Störung Kräfte und Mittel des Zivilschutzministeriums und der territorialen Untersysteme Gorlowkas in Zusammenarbeit mit der Volksmiliz herangezogen. Zur Erkundung wurde eine Gruppe für Strahlen-, chemische und biologische Verteidigung der Volksmiliz der DVR herangezogen. Um mögliche explosive Objekte zu finden, wurde eine technische Einheit der Volksmiliz herangezogen.

Während der Kommandostabsübungen wurde die Bereitschaft der Evakuierungskommission der Stadt geprüft, zur Stationierung entsprechende Organe zur Evakuierung in Gang zu setzen. Es wurden Fragen der Leistung ärztlicher Hilfe für Mitarbeiter des Unternehmens und die Bevölkerung bearbeitet, durch die Stadtverwaltung wurde ein provisorischer Unterbringungspunkt für die betroffene Bevölkerung eingerichtet.

de.sputniknews.com: „Giftige Politik“: Moskau über US-Vorgehen in Venezuela empört
Russland hat auf die jüngsten Entwicklungen in Venezuela mit scharfer Kritik reagiert: Moskau sieht darin eine klare Einmischung der USA in die Angelegenheiten des lateinamerikanischen Landes. Das Außenministerium warnte Washington zudem vor einer Militärinvasion in Venezuela und sprach von einer „giftigen Politik“.
„Wir warnen davor. Wir glauben, dass dies ein katastrophales Szenario wäre, welches an den Grundlagen des Entwicklungsmodells rüttelt, das wir in Lateinamerika beobachten“, sagte Vize-Außenminister Sergej Rjabkow.
Russland werde Venezuela als seinem strategischen Partner „beim Schutz seiner Souveränität“ beistehen und habe nicht vor, die Zusammenarbeit mit dem Land zurückzufahren.
Washington habe mit seinem Vorgehen das Völkerrecht komplett ignoriert und versuche, über das Schicksal anderer Länder zu entscheiden: „Offensichtlich ist hier der Wunsch, schon erprobte Szenarien zur Absetzung unliebsamer Regierungen umzusetzen.“
Washington wolle auf diese Weise die militärisch-technische Zusammenarbeit zwischen bestimmten Ländern und Russland verhindern. „Das hat es bei den Amerikanern zuweilen gegeben. Nun hat es aber übertriebene Formen angenommen, wenn die Unverschämtheit der US-Politik so weit geht, dass sie sich bereits damit brüstet, dass sie gegen Russland und sogar gegen ihre eigenen europäischen Verbündeten arbeitet, nur weil sie es für richtig hält.“
Die USA bringen laut Rjabkow andere Staaten mit Druck, Erpressung und Geld dazu, die Kooperation mit Moskau zu stoppen. Das sei eine „verfaulte und giftige“ Politik.
Das Beispiel von Venezuela führt laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, vor Augen, was die „progressive westliche Gemeinschaft“ wirklich von Völkerrecht, Souveränität und Nichteinmischung in die Angelegenheiten anderer Staaten“ hält.
Kremlsprecher Dmitri Peskow wies am Donnerstag die Frage über ein mögliches Asyl für Maduro als unangebracht zurück: Maduro sei der legitime Präsident. Jede Gewalt von außen in Venezuela sei ziemlich gefährlich.
Pompeo verspricht Schutz für US-Diplomaten
Maduro hatte zuvor den Abbruch aller diplomatischen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten angekündigt und gab den US-Diplomaten 72 Stunden Zeit, das Land zu verlassen.
US-Außenminister Mike Pompeo verwies jedoch darauf, dass Maduro „keine Befugnisse mehr zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen“ zu Washington habe. Die USA würden die diplomatischen Beziehungen mit dem „legitimen“ Präsidenten Juan Guaido fortsetzen.
Zugleich versprach Pompeo Schutz für US-Diplomaten in Venezuela: Die USA würden jegliche „notwendigen Maßnahmen“ unternehmen, um diejenigen zur Verantwortung zu ziehen, die die Sicherheit der US-Diplomaten in Venezuela gefährden.
Guaido erklärt sich zum Präsidenten
Der Präsident der entmachteten Nationalversammlung von Venezuela (Asamblea Nacional), Juan Guaido, hatte sich zuvor am Mittwoch während der Proteste im Land zum Staatschef des Landes erklärt. Kurz darauf erklärte US-Präsident Donald Trump, dass er Guaido offiziell als Übergangspräsidenten Venezuelas anerkenne. Das venezolanische Volk habe das „illegitime Maduro-Regime“ lange genug ertragen müssen.
Nach den USA erkannten Kanada, Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Guatemala, Honduras, Panama, Paraguay und Peru Guaido als Übergangspräsidenten an.
Dagegen betrachten Russland, Mexiko, Bolivien, Kuba und die Türkei Maduro weiterhin als legitimen Staatschef Venezuelas.
Venezuela steckt seit 2014 wegen des Öl-Preisverfalls in einer tiefen Wirtschaftskrise. Ende 2018 betrug die Jahresinflation 1,3 Millionen Prozent. Dies hat wiederum zu Massenunruhen im Land geführt. Die Geschäfte sind oft leer. Tausende Venezolaner sind in die Nachbarländer gezogen.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 24.01.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 15 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von zehn Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 72. mechanisierten Brigade und der 58. Panzergrenadierbrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Tatus und Drapatij mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen das Gebiet von Sajzewo und die Siedlung des Gagarin-Bergwerks beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 28. und 93. mechanisierten sowie der 57. Panzergrenadierbrigade aus auf Befehl der Kriegsverbrecher Martschenko, Klotschkow und Mischantschuk die Gebiete von Jasinowataja, Wesjoloje, Spartak, Kaschtanowoje, die Siedlung Trudowskije und das Gebiet des Donezker Flughafens mit Mörsern des Kalibers 120 und 82mm, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch die Gebiete von Leninskoje und Sachanka mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Opfer unter der friedlichen Bevölkerung und Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die ukrainischen Kämpfer setzen die Aggression nicht nur gegenüber der friedlichen Bevölkerung der Republik, sondern auch gegen Einwohner und zivile Objekte auf den von den Kiewer Besatzern kontrollierten Territorien fort. In der Nacht vom 21. auf den 22. Januar eröffneten Kämpfer aus der 81. Luftlandbrigade, die sich in dem für sie gewöhnlichen betrunkenen Zustand befanden, im von ihnen besetzten Tschermalyk im Wolnowacha-Bezirk ungeordnetes Feuer mit Schusswaffen. Zufäll
ig trafen Kugeln der betrunkenen Luftlandesoldaten den Kindergarten des Dorfes. Zum Glück für die Kinder von Tschermalyk wurde in der Nacht geschossen und in dem leeren Gebäude wurde niemand verletzt. Die Beobachter der OSZE-Mission stellten die Ergebnisse dieses Beschusses fest und brachten sie in ihrem Bericht zum Ausdruck.
Im Verantwortungsbereich der 93. mechanisierten Brigade im Gebiet von Awdejewka wurde die Arbeit von Vertretern ukrainischen Massenmedien bemerkt. Die Kämpfer dieser Bande, die von Klotschkow geleitet wird, aktivieren sich traditionsgemäß beim Erscheinen von ukrainischen Propagandisten auf ihren Positionen.
Ich erinnere daran, dass in der letzten Zeit in diesem Gebiet dreimal vorbereitende Maßnahmen zur Verwendung von Diversions- und Erkundungsgruppen erfolgt sind. Es gibt eine große Wahrscheinlichkeit, dass Klotschkow eine neue Provokation vorbereitet und dafür seine Journalistenkomplizen herangezogen hat.

de.sputniknews.com: Damaskus: Syrische Agentur meldet Explosion nahe russischer Botschaft
Die syrische staatliche Nachrichtenagentur Sana meldet am Donnerstag eine Explosion in einem Stadtbezirk von Damaskus, wo sich die russische Botschaft befindet.
Laut Meldungen gehe es dabei um einen Terroranschlag.
​Wie der Sender Syria TV meldet, explodierte im Bezirk Adawi ein vermintes Auto. Es gebe keine Verletzte oder Opfer. Die Explosion habe nur Sachschaden verursacht.

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich verändert und
bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Auf Befehl des Kommandeurs der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte des Kriegsverbrechers Majstrenko wurden die Gebiete von Kalinowo-Borschtschewatoje mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Von den Positionen der
59. Bigade der ukrainischen Streitkräfte aus wurde auf Befehl des Verbrechers Schwedjuk das Gebiet des Denkmals des Fürsten Igor mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt wurden mehr als 10 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Wir stellen weiter Vorfälle und Verbrechen in der „OOS“-Zone mit Beteiligung von betrunkenen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte fest.
So führt nach Informationen unserer Quellen das Kommando der 59. Panzergrenadierbrigade eine Ermittlung zum Fall einer Verletzung eines Soldaten durch. Bei der Ermittlung wurde bekannt, dass Soldaten des 10. Bataillons der 59. Brigade der ukrainischen Streitkräfte am 23. Januar im Gebiet von Stschastje nach dem Genuss von Akohol einen Wettbewerb im Granatwerfern veranstalteten und dabei Kampfgranaten des Typs RGD-5 verwendeten. Im Verlauf des sogenannten „Wettkampfs“ erlitt ein Soldat aufgrund der Missachtung der elementaren Sicherheitsanforderungen Splitterverletzungen.
Der Brigadekommandeur Schwedjuk versucht ein weiteres Mal, die wa
hren Ursachen für die Verletzung des Soldaten gegenüber dem übergeordneten Kommando zu verheimlichen und schiebt die Verletzung auf einen Beschuss von Seiten der Volksmiliz der LVR:
Nach uns vorliegenden Informationen hat die ukrainische Freiwilligenorganisation „Freiwillige ohne Grenzen“ mit Unterstützung des karitativen Hilfsfonds für die Arme „Komm lebend zurück“ die Lieferung von alkoholischen Energiegetränken in der „OOS“-Zone organisiert. Eine solche Lieferung des Getränks „Revo“ in das 25. Panzergrenadierbataillon der 54. Brigade im Gebiet von Solotoje führte zu einer Reihe von Verletzungen der militärischen Disziplin und zum Alkoholmissbrauch auf den Kampfposten.

Die Volksmiliz der LVR hält die Minsker Vereinbarungen
und die Verpflichtungen zur friedlichen Regelung des Konflikts genau ein. Dennoch behalten wir uns im Fall einer militärischen Aggression von Seiten des Gegners das Recht vor, operativ mit Gegenmaßnahmen zu reagieren und eine adäquate Antwort zu geben.

de.sputniknews.com: Google macht seine Position zum Krim-Status deutlich
Ein Sprecher des US-amerikanischen IT-Konzerns Google hat laut dem Leiter des Ausschusses für Informationspolitik bei der Staatsduma (russisches Unterhaus), Leonid Lewin, die Position des Unternehmens in Bezug auf den Status der Schwarzmeer-Halbinsel Krim erläutert.
„Vom russischen Staatsgebiet her wird die Krim als russisches Territorium bezeichnet. Zudem hat sich ein Sprecher des Unternehmens Google mit uns in Verbindung gesetzt … und bestätigt, dass die Krim in Russland in dem Service Google Maps als russisches Territorium dargestellt wird, im Ausland — als strittiges Territorium“, so Lewin.
Zuvor hatte ein Abgeordneter laut dem Ausschuss-Vorsitzenden darüber informiert, dass die Halbinsel in dem Service Google Maps nicht als russisches Territorium gezeigt werde. Nach einer entsprechenden Prüfung wurde diese Information laut Lewin nicht bestätigt.
Die Krim hatte sich nach dem Referendum vom März 2014 von der Ukraine losgelöst und war am 18. März auf Wunsch ihrer Bevölkerung in den Staatsverband Russlands aufgenommen worden. Die Ukraine betrachtet die Halbinsel weiterhin als ihr Territorium, das „zeitweise okkupiert“ ist. Russlands Präsident Wladimir Putin zufolge ist das Problem der Krim indes ein für alle Mal gelöst.

ukrinform.ua: Poroschenko erörtert mit Merkel in Davos Verschärfung am Asowschen Meer
Der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben Maßnahmen zur Verhinderung der Einmischung Russlands in die Präsidentschaftswahlen in der Ukraine erörtert.
Dies war das Gesprächsthema der beiden Politiker in Davos, lässt der Pressedienst des ukrainischen Staatschefs mitteilen.
Der Präsident dankte Merkel auch für die Bemühungen Deutschlands, die Risiken einer Verschärfung der Lage am Schwarzen Meer und am Asowschen Meer zu minimieren, die Freiheit der Schifffahrt in der Region und die bedingungslose und sofortige Freilassung ukrainischer Matrosen zu gewährleisten.
Des Weiteren wurde beim Treffen die Bedeutung der Umsetzung der Initiative der Ukraine zur Entsendung einer Friedenssicherungsmission unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen hervorgehoben, was zur Umsetzung der Vereinbarungen von Minsk beitragen würde.
Ihrerseits hob Merkel den Reformprozess in der Ukraine und die Bedeutung seiner Fortsetzung hervor.
Auch haben Poroschenko und Merkel die Risiken für die Energiesicherheit der EU besprochen.

Dan-news.info: „Um die sozial-kulturellen und geistigen Bedürfnisse der Bevölkerung in Bezug auf Theater- und Konzerteinrichtungen der Republik maximal zu befriedigen, wurden 2018 mehr als 1500 Theater- und Konzertaufführungen organisiert, die mehr als 900.000 Menschen besuchten“, teilte der Kulturminister der DVR Michail Sheltjakow mit.
Er fügte hinzu, dass die Zahl der Besucher in den Museen im letzten Jahr 400.000 überschritt.

de.sputniknews.com: Schweden wirft Russland Luftraumverletzung vor
Die Luftstreitkräfte Schwedens haben Russland die Verletzung des schwedischen Luftraums durch eine Iljuschin-20 und zwei Kampfflugzeuge vom Typ Su-27 (Nato Code: Flanker) am 19. Januar vorgeworfen. Das geht aus einer Pressemitteilung des schwedischen Militärs hervor.
„Ein russisches Flugzeug vom Typ Il-20 hat einen Flug über der Ostsee absolviert, begleitet von zwei Su-27-Kampfjets (Flanker). Südlich von Karlshamn in Blekinge (südliche Provinz von Schweden – Anm. d. Redaktion) sind die russischen Flugzeuge ohne Erlaubnis für kurze Zeit in das schwedische Hoheitsgebiet eingedrungen“, heißt es.
Die schwedische Regierung sei von dem Vorfall informiert worden.
Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium bekanntgegeben, ein russischer Jäger Su-27 habe ein über den Neutralgewässern der Ostsee nahe Russlands Grenze geortetes schwedisches Flugzeug abgefangen.
Die Il-20 ist ein Flugzeug für die elektronische Aufklärung sowie Abwehr. Sie wurde auf der Basis der Il-18 entwickelt. Die Maschine war zwecks Aufklärung in der Grenzzone ebenso wie an der Staatsgrenze eingesetzt worden. Sie galt als das erste Aufklärungsflugzeug der Sowjetunion.

Dnr-online.ru: Störungsbrigaden des republikanischen Unternehmens „Regionale Energielieferungsgesellschaft“ führen operative Reparaturarbeiten an einer Unterstation und einer Hochspannungsleitung durch und bringen sie nach Beschüssen von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine wieder in Ordnung. Dies teilte das Kohle- und Energieministerium der DVR mit.
Wie der operative Diensthabende des Ministeriums mitteilte, wurde am 23. Januar um 20:35 in der Folge von Kampfhandlungen
die 35kW-Unterstation „Trudowskaja 5 bis“ vom Netz getrennt, die 6 Transformatorunterstationen versorgt, 670 Verbraucher des gleichnamigen Stadtteils von Donezk hatten keinen Strom. Wegen der Beschüsse konnten die Energietechniker nicht sofort die Schäden begutachten, erst heute Morgen gelang es ihnen, mit der Beseitigung der Folgen der militärischen Aggression Kiews zu beginnen.
Um 9:50 wurden alle sechs vom Netz getrennten Transformatorunterstationen durch ein Reserveschema wieder mit Strom versorgt und die Wohnhäuser wieder an den Strom angeschlossen. Jetzt wird die stabile Funktion der Unterstation „Trudowskaja 5 bis“ wieder eingerichtet.
Gestern, am 23. Januar, wurde ein weiteres wichtiges Energieobjekte der Republik beschädigt – eine Hochspannungsleitung. Bei ihrer Kontrolle zwischen den Pfeilern 96 und 97 wurde eine von Splittern durchtrennte Leitung der Phase „C“ gefunden, daneben fand sich auch das Heckteil eines ukrainischen Mörsergeschosses. Verbraucher sind keine betroffen. Heute findet nach Abstimmung mit Soldaten der DVR die Reparatur der Hochspannungsleitung statt.

de.sputniknews.com: Rockstar Roger Waters verhilft syrischer Familie zur Wiedervereinigung
Der britische Rock-Musiker Roger Waters, Mitgründer der Rockband „Pink Floyd“, hat keinen Hehl aus seinen politischen Ansichten gemacht und dem Westen immer wieder Einmischung im Nahen Osten, insbesondere in Syrien, vorgeworfen.
Waters hat sein privates Flugzeug zur Verfügung gestellt, um die Wiedervereinigung von zwei Kindern eines gestorbenen IS-Terroristen mit ihrer Mutter zu ermöglichen, schreibt „The Telegraph“.
Felicia Perkins-Ferreira hatte ihre beiden Söhne seit dem Zeitpunkt nicht mehr gesehen, als ihr Vater Abebe Oboi Ferreira sie nach Syrien entführte, damit sie in dem von den Terroristen proklamierten Kalifat leben könnten. Die Frau kam von Trinidad und Tobago in den Nordosten Syriens, um ihre Kinder wiederzusehen.
Wie die britische Zeitung weiter schreibt, wurde Abebe Oboi Ferreira 2017 vermutlich in einem Kampf in Rakka getötet. Die Stiefmutter der Jungen, eine Belgierin, soll die beiden am Straßenrand zurückgelassen haben.
Die Kinder seien dann von den Demokratischen Kräften Syriens (SDF) abgeholt und in ein Lager für Familien von IS-Kämpfern im Norden Syriens gebracht worden, wo sie sich mehrere Monate aufhielten.
Wie Perkins-Ferreira sagte, sei sie all denen sehr dankbar, die ihren Söhnen geholfen haben. Sie möchte alle diese Menschen treffen und sie umarmen.
Zuvor hatte Waters in einem Brief an die Lokalzeitung „Newsday“ mitgeteilt, dass er sich mit Clive Stafford Smith, dem juristischen Direktor der Wohltätigkeitsorganisation „Reprieve“, getroffen habe, der dem Rockstar die Idee der Rückführung der beiden Jungen vorgebracht habe.
„Clive, ich werde dies tun. Ich werde ihre Flüge finanzieren. Aber Trinidad muss für uns Reisedokumente ausstellen, damit sie nach Hause zurückkehren können. Es ist bedrückend, zu lesen, dass die Regierung sich nicht um die beiden Kinder zu kümmern scheint“, schrieb Waters.
Der Rockmusiker hat dem Westen nicht nur einmal Einmischung in Syrien vorgeworfen und die berühmt-berüchtigte NGO „Weißhelme“ beschuldigt, eine falsche Organisation zu sein, die nur existiere, „um für Dschihadisten und Terroristen zu werben“.

de.sputniknews.com: OSZE-Vertreter: Ukraine verlegt schwere Waffen an Trennlinie im Donbass
Das ukrainische Militär fährt laut dem russischen OSZE-Botschafter Alexander Lukaschewitsch damit fort, schwere Waffen an die Berührungslinie im Donbass zu verlegen.
Die ukrainische Seite verstoße immer wieder gegen den Waffenstillstand. Am schwersten betroffen seien der Abschnitt Donezk-Jassinowataja-Awdejewka, das Gebiet um Swetlodarsk und die Entflechtungszone in Solotoje, so Lukaschewitsch.
Vom 16. bis 22. Januar seien 87 ukrainische schwere Waffen ermittelt worden, die in Verletzung des „Maßnahmenkomplexes“ untergebracht worden seien, sowie 99 hinter der Entflechtungslinie stationierte Waffen. „Die ukrainischen Streitkräfte verlegen Geschütz- und Raketenartillerie, darunter schwere Haubitzen ‚Akazija‘ (152 mm), ‚Gwosdika‘ (122 mm) und ‚Ljaguschka‘, an die Berührungslinie. Registriert wurde das Eintreffen und das Entladen von Eisenbahnzügen mit Militärtechnik in Konstantinowka und Machmut (Artjomowsk) im Gebiet Donezk“, sagte Lukaschewitsch in einer Sitzung des Ständigen Rates der OSZE.
Ihm zufolge bereitet sich das ukrainische Militär darüber hinaus auf Angriffsmaßnahmen vor.
„Bei Militärübungen der ‚vereinigten Kräfte‘ hat eine Abteilung der Luftsturmtruppen am 20. Januar nahe Mariupol Fertigkeiten zur Einnahme neuer Abschnitte unter Schutz von Angriffshelikoptern eingeübt“, so Lukaschewitsch.

ukrinform.ua: Präsident: Russland mischt sich bereits in die Wahl der Ukraine ein
Präsident Poroschenko hat in einem Interview mit Bloomberg im Rahmen der Teilnahme am Weltwirtschaftsforum in Davos vor der Gefahr des Populismus für Europa und die Ukraine gewarnt und betont, dass Russland Einfluss auf die Wahlprozesse ausübt, die in den europäischen Ländern und der Ukraine im Jahr 2019 stattfinden.
Das meldet der Pressedienst des ukrainischen Staatsoberhauptes.
„Es gibt einen russischen Einfluss auf die Wahlen, wo Russland demokratische Instrumente für den Einfluss auf die demokratischen Länder einsetzt. Wir ergreifen Maßnahmen, um den russischen Einfluss zu minimieren und zu stoppen. Wissen Sie, was die beste Lösung ist? Verantwortliche Abstimmung der Menschen“, sagte Poroschenko.
Der Präsident hat betont, dass Europa in den Jahren 2016 und 2017 eine verantwortungsbewusste Bürgerabstimmung gezeigt hat.
„Alle haben gesagt, dass in Frankreich und Deutschland Populisten gewinnen werden. Wir hoffen, dass dies in vielen europäischen Ländern, in der Ukraine und bei den Wahlen zum Europäischen Parlament nicht passieren wird“, sagte Poroschenko.
Ihm zufolge sei die Gefahr des Populismus, sowohl in Europa als auch in der Ukraine, die Teil Europas sei, extrem hoch.
„Wir haben unverantwortliche Politiker, die nur versprechen“, fügte Poroschenko hinzu.

abends:

de.sputniknews.com: Versuchter Umsturz in Venezuela: Putin bekundet Maduro Unterstützung
Nach der versuchten Machtergreifung durch die venezolanische Opposition hat der russische Präsident Wladimir Putin seinen venezolanischen Amtskollegen Nicolás Maduro angerufen, um ihm Unterstützung zu bekunden.
Putin und Maduro haben am Donnerstag telefoniert, wie der Kreml mitteilte.
„In der innenpolitischen Krise, deren Zuspitzung von außen provoziert wurde, äußerte der Präsident Russlands der legitimen Regierung Venezuelas Unterstützung.“
Putin habe betont, dass die „destruktive auswärtige Einmischung“ gegen die Grundsätze des Völkerrechts verstoße, hieß es. Nach Einschätzung des russischen Staatschefs müsste nach Lösungen gesucht werden, die im verfassungsmäßigen Rahmen liegen, und Streitigkeiten in der venezolanischen Gesellschaft müssten friedlich beigelegen werden.
Maduro habe bei dem Gespräch die jüngsten Entwicklungen in seinem Land als gefährlich eingestuft und sich für die prinzipielle Position Russlands bedankt.
Vor dem Hintergrund der Massenproteste mit Todesopfern in Venezuela hatte sich der venezolanische Parlamentschef Juan Guaidó am Mittwoch zum Interims-Präsidenten erklärt. US-Präsident Donald Trump und lateinamerikanische Staaten erkannten Guaidó als Übergangspräsidenten an.
Venezuelas gewählter Präsident Nicolás Maduro sprach von einem aus den USA choreographierten Putsch-Versuch. Auch Russland sieht hinter den Ereignissen eine Einmischung der USA. Das Außenministerium in Moskau warnte Washington vor einer Militärintervention in dem lateinamerikanischen Land. Die deutsche Bundesregierung forderte ihrerseits „freie und glaubwürdige Wahlen“ in Venezuela.
Maduro hatte bereits im Dezember die USA beschuldigt, einen Staatsstreich in seinem Land zu planen.

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