Presseschau vom 31.07.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe- Lesetipp:

de.sputniknews.com: Folterknechte der Ostukraine: Geheime SBU-Gefängnisse gab es im ganzen Donbass – Teil 4
https://sptnkne.ws/8Q7H

abends/nachts:

de.sputniknews.com: „Patriotische Erziehungslager“ in Ukraine: Kinder spielen Krieg … mit Nazi-Abzeichen
In der Ukraine steht die Armee wieder vor einem neuen Skandal, der mit der Verwendung von Nazi-Symbolik zu tun hat. Das Brisante diesmal: Es handelt sich um ein sogenanntes „patriotisches Erziehungslager“ für Kinder, die Krieg üben sollen.
Als Erste haben mehrere ukrainische Internetaktivisten auf den Vorfall aufmerksam gemacht und auch entsprechende Fotos gepostet.
Ihrer Beschreibung nach haben gleich mehrere ukrainische Fernsehsender, darunter auch der „Sender 5“, der dem Ex-Präsidenten des Landes Petro Poroschenko gehört, Beiträge über die sogenannte neue „patriotische Erziehung“ von Kindern in der Ukraine gepostet.
In diesem konkreten Fall ging es um ein militärisches Kinderlager in der Stadt Tscherkassy, in dem Jugendliche unter Anleitung von Militärs eine militärische Grundausbildung erhalten.
Solche militärischen Lager gebe es durchaus in verschiedenen Ländern, auch etwa in den USA, in China, Frankreich oder Russland.
Doch wie die Aktivisten betonen, üben diese Kinder zumindest unter den Flaggen des eigenen Landes … nicht so jetzt im ukrainischen Tscherkassy.
In dem „patriotischen Erziehungslager“ der Stadt übten sich die Jungen in Krieg unter der Symbolik des „Dritten Reiches“.
(Liebe Leser, wir verzichten bewusst darauf, die SS-Symbolik offen im Artikel zu zeigen. Sie können sich aber die entsprechenden Beiträge eigenständig unter den unten angegeben Links anschauen.)
Der Beitrag des „Senders 5“, wo die SS-Symbolik in ukrainischen Lagern zu sehen ist, finden Sie unter diesem Link.
Die Stellen mit der Nazisymbolik sind im Video unter folgenden Minuten zu finden:
– 0:31,
– 1:01,
– 1:06.
Konkret ist in mehreren Ausschnitten zu sehen, dass die Ausbilder in diesen Lagern auf den Ärmeln das Emblem der Waffen-SS-Division „Totenkopf“ tragen.
Die Fotos der SS-Symbolik aus dem entsprechenden Post auf Facebook finden Sie unter Link 1 und Link 2.
„Ich betone, es handelt sich um ein Erziehungslager für Kinder, über die das ukrainische Fernsehen und ukrainische Medien uns so stolz erzählen“, schreiben dazu die Aktivisten in ihrem Kommentar.


dnr-online.ru: Heute fand eine Schulung in der Schule des Volkskontrolleurs bei der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ im Bereich der Ökologie statt.
Die Abgeordnete des Volkssowjets Tatjana Shurawlewa merkte an, dass die Volkskontrolle aus Menschen besteht, denen das Schicksal unserer Republik nicht gleichgültig ist.
„Alle Aktivisten des Projekts durchlaufen Schulungen in der Schule der Kontrolleure, wo qualifizierte Spezialisten erläutern, wie man die Aktivitäten im jeweiligen Bereich durchführt, ohne aus dem Rahmen des Gesetzes zu fallen“, fügte sie hinzu.
Die Ökologie war für unsere Region immer ein aktuelles Thema, wenn man die Spezifik der Industrie und die natürlichen Faktoren des Donbass berücksichtigt. Der Vorsitzende des staatlichen Komitees für Forst- und Jagdwirtschaft der DVR Alexej Schebalkow unterstrich, dass im Zusammenhang mit diesen Besonderheiten in der Republik die Frage der Vergrößerung der Wald- und Grünflächen auf mindestens das Doppelte dringend ansteht.
„Für die Volkskontrolleure planen wir Seminare durchzuführen, nach denen sie mit unseren Einrichtungen am Wohnort in allen Städten und Bezirken der DVR zusammenarbeiten werden, gemeinsame Kontrollen zur Verhütung von illegalem Holzschlag und zur Brandverhütung durchführen. Das wichtigste ist nicht nur Jugend, sondern auch der älteren Generation, klar zu machen, dass man mit dem Wald sorgsam umgehen muss“, sagte er.
In den letzten Monaten hat sich die Zahl der Aktivisten der Volkskontrolle fast auf zweifache gesteigert, in allen Städten und Bezirken gibt es örtliche Komitees.


de.sputniknews.com: Westen will „terroristische Präsenz in Idlib bewahren“ – Russischer UN-Diplomat
Das Ziel von westlichen Appellen an Russland, die Angriffe in Idlib zu unterlassen, ist es laut Wassili Nebensja, dem russischen UN-Botschafter, die Präsenz von Terroristen in dieser Zone aufrechtzuerhalten, damit sie künftig gegen die syrische Regierung kämpfen können.
„Heute hieß es, Russland führe gezielt Bombenangriffe auf Krankenhäuser und Schulen. Das ist eine Lüge – ich wiederhole es noch einmal“, sagte Nebensja auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats.
Ihm zufolge ist der Zweck, den der Westen mit all seinen Aufrufen verfolgt, offensichtlich.
„Das Ziel (des Westens) ist es, die terroristische Präsenz in Idlib für die Zukunft aufrechtzuerhalten, um diese zur Bekämpfung der legitimen Regierung Syriens zu nutzen“, so der russische UN-Diplomat weiter.
Zuvor hatten die Vertreter der USA, des Vereinigten Königreichs sowie der UN-Nothilfekoordinator Mark Lowcock auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates die syrischen Behörden und Russland beschuldigt, humanitäre Einrichtungen in Syrien, darunter Krankenhäuser, angegriffen zu haben.


de.sputniknews.com: US-Sanktionen provozieren „patriotische Stimmung” – Huawei verzeichnet erheblichen Gewinn
Der chinesische Technologiekonzern Huawei steht eigentlich unter US-Sanktionen, doch dem Unternehmen scheint das derzeit nicht zu schaden. Mehr noch: Da China derzeit ein Nachfrageboom erlebt, wächst der Konzern sogar noch weiter.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat ein Nachfrageboom in China die Geschäfte von Huawei kräftig angetrieben.
Allein im ersten Halbjahr sei der Umsatz um mehr als 23 Prozent geklettert, teilte der Netzwerkausrüster und Smartphonehersteller am Dienstag mit.
Damit übertraf das Plus trotz der US-Sanktionen sogar das Wachstum im Vorjahr von rund 15 Prozent. Während Apple und die heimischen Rivalen Oppo, Vivo und Xiaomi Einbußen hinnehmen mussten, verkaufte Huawei im zweiten Quartal dort fast ein Drittel mehr Smartphones, wie Zahlen der Marktforscher von Canalys zeigen.
Canalys-Analyst Mo Jia betont in diesem Zusammenhang, dass die US-Sanktionen „eine patriotische Stimmung geweckt“ haben.
Diese sei von Aufrufen für Huawei in den sozialen Medien und einer starken Expansion des Konzerns auf dem Heimatmarkt weiter unterstützt worden.
Auch deshalb seien nun die Verkaufszahlen erheblich gestiegen.
Dennoch geben sich die Chinesen vorsichtig.
„Das heißt nicht, dass wir keine Schwierigkeiten vor uns haben“, betonte Liang Hua.
Die Probleme könnten kurzfristig das Wachstum beeinflussen. Der US-Bann habe sich bislang aber nicht auf das Geschäft mit dem Ausbau der superschnellen 5G-Netze ausgewirkt. Huawei gilt in dieser Technologie als führender Anbieter. Seit dem US-Bann habe Huawei elf Verträge für die Lieferung von 5G-Technologien erhalten.
Zuvor hatte Trump den chinesischen Konzern auf eine Schwarze Liste gesetzt. Damit durfte der weltweit größte Hersteller von Telekommunikationsgeräten keine Komponenten mehr von US-Firmen ohne spezielle Genehmigung beziehen. Die USA und andere Staaten befürchten, dass sich die Regierung in Peking über die Huawei-Technologie Zugriff auf Kundendaten verschaffen könnte. Huawei weist alle Spionage-Vorwürfe entschieden zurück.


vormittags:

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen auf das Territorium der LVR festgestellt.

 

de.sputniknews.com: Trump hofft auf neuen Waffenkontrolle-Vertrag mit Russland
US-Präsident Donald Trump hält offenbar ein neues Abkommen mit Moskau im Bereich der Waffenkontrolle für möglich. Trump schließt zudem eine Kürzung des US-Militäretats nicht aus.
„Ich glaube, wir werden einen Deal mit Russland schließen, bei dem wir eine Waffenkontrolle haben werden (…)“, so Trump in einem Interview für den Sender C-Span.
Zugleich hat Trumps Sicherheitsberater John Bolton am Dienstag erklärt, der Vertrag zur Verringerung strategischer Atomwaffen (New Start) mit Russland, der 2021 ausläuft, werde wohl nicht verlängert.
„Wozu ein fehlerhaftes System verlängern, um bloß sagen zu können, dass wir ein Abkommen haben?“ Stattdessen sollten die USA sich auf etwas „Besseres“ fokussieren, so Bolton.
Trump betonte in dem Interview zugleich die Möglichkeit, die US-Militärausgaben in Zukunft zu kürzen: „Wir haben zurzeit ein sehr starkes Militär, und irgendwann werden wir in der Lage sein, die Ausgaben zu kürzen. Wir mussten aber unser Militär neu aufbauen. Wir haben keine andere Wahl.“ Wenn sein Land sich nicht verteidigen könne, ergebe ein ausbalanciertes Budget keinen Sinn.
Der US-Verteidigungsetat für das Finanzjahr 2019 betrug 716 Milliarden US-Dollar – das sind drei Prozent (20 Milliarden Dollar) mehr als im Vorjahr.
Am 5. April 2009 kündigte US-Präsident Barack Obama an, die beim Londoner G20-Gipfel begonnenen Abrüstungsgespräche mit Russland fortzuführen und noch im selben Jahr einen neuen Vertrag zur Verringerung strategischer Atomwaffen auszuhandeln. Am 8. April 2010 unterzeichneten Barack Obama und der damalige russische Präsident Dmitri Medwedew in Prag den bis 2020 gültigen New-START-Vertrag über Maßnahmen zur weiteren Reduzierung und Begrenzung der strategischen Angriffswaffen.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 30. Juli 3:00 Uhr bis 31. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Oktjabrj, Kominternowo, Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an Wohnraum und Infrastrukturobjekten wurden bisher nicht festgestellt.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorngegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 18.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.

de.sputniknews.com: Schutzmission in Straße von Hormus: Scholz spricht sich gegen Deutschlands Einsatz aus
Deutschlands Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz hat sich gegenüber dem TV-Sender ZDF zu einer gemeinsamen Schutzmission in der Straße von Hormus geäußert.
Scholz sieht nach eigenen Aussagen die deutsche Beteiligung an einem Einsatz in der Straße von Hormus skeptisch. Er sagte unter anderem:
„Eins müssen wir ja verhindern: dass es zu einer Eskalation kommt, die immer weitergeht – wo wir dann schlafwandlerisch am Ende in einem viel größeren Konflikt landen.“
Seiner Meinung nach ist das „kein guter Einfall“. Auf die Frage, ob man den USA bereits eine offizielle Absage abgegeben habe, antwortete Scholz:
„Alle wissen, was unsere Haltung zu dieser Frage ist – und das ja nicht erst seit gestern.“
Am Vortag war mitgeteilt worden, dass die USA Deutschland offiziell darum gebeten hätten, sich an der Sicherung der Handelsroute in der Straße von Hormus zu beteiligen.
Nach Angriffen auf Öl-Tanker in der strategisch wichtigen Wasserstraße, die vom Persischen Golf in den Golf von Oman führt, haben die USA die Verbündeten zu einem gemeinsamen Einsatz aufgerufen. Die Regierung in Washington macht den Iran für die Angriffe verantwortlich, der die Vorwürfe aber zurückweist.
Nach der Festsetzung eines britischen Öltankers in der Straße von Hormus hatte auch die Regierung in London einen europäischen Marineeinsatz auf der für Öltransporte wichtigen Route gefordert.
Offiziell soll es sich dabei um eine „Schutzmission” für Handelsschiffe handeln. Frankreich, Italien und Dänemark haben ihre Unterstützung signalisiert. Die Bundesregierung hat bislang zurückhaltend auf eine mögliche Beteiligung an dem Einsatz reagiert.

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Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Nach Informationen unserer Aufklärung hat das Kommando der Besatzungskräfte Anweisungen an die unterstellten Verbände an der Front herausgegeben, aus dem Bestand der Aufklärungsabteilungen mobile Gruppen zu bilden, die die Aufgabe haben, das Territorium unserer Republik zu beschießen, um unsere Verteidiger zur Erwiderung des Feuers zu provozieren, um uns anschließend der Verletzung des Waffenstillstands zu beschuldigen und so die in Minsk stattfindende nächste Etappe der Verhandlungen der dreiseitigen Kontaktgruppe zum Scheitern zu bringen.
Bisher sind Handlungen einer Provokationsgruppe von Aufklärern der 56. Panzergrenadierbrigade in Richtung Donezk festgestellt worden, wo ukrainische Provokateure seit 8 Uhr morgens mit Granatwerfern geschossen und versucht haben, uns zu erwiderndem Feuer zu bewegen. Unsere Verteidiger sind nicht auf die Provokation eingegangen und halten die geltenden Vereinbarungen über einen Waffenstillstand weiter ein.

nachmittags:

de.sputniknews.com: Gasstreit: Naftogaz strengt gegen Gazprom Millliarden-Klage an
Der ukrainische Energiekonzern Naftogaz hat beim Ständigen Schiedshof in Den Haag Klage erhoben. Er fordert von dem russischen Erdgasriesen Gazprom 5,2 Milliarden Dollar Entschädigung.
„Die nationale Aktiengesellschaft ‚Naftogaz Ukraine‘ und die Unternehmen der Gruppe ‚Naftogaz‘ haben Ende Juni beim Ständigen Schiedsgericht in Den Haag eine Klage auf Entschädigung für Verluste eingereicht, die durch die Enteignung von Aktiva der Naftogaz-Gruppe auf der Krim (gemeint ist die Wiedervereinigung der Krim mit Russland – Anm. d. Red.) entstanden sind”, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Erklärung des Konzerns.
Ein Gerichtsentscheid wird nicht früher als Ende 2020 erwartet.
Der Ständige Schiedshof in Den Haag hatte bereits im März einer weiteren Klage von Naftogaz gegen Russland stattgegeben, in der es ebenfalls um verlorene Vermögenswerte durch die Wiedervereinigung der Krim mit Russland ging.
Moskau hatte das Teilurteil nicht anerkannt.

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die ukrainische Seite schafft weiter eine Gefahr des Scheiterns des heuee in Minsk stattfindenden Treffens der dreiseitigen Kontaktgruppe. Um uns fälschlich der Verletzung des geltenden Waffenstillstands zu beschuldigen, befasst sich die ukrainische Seite mit klarer Verfälschung von Beweisen.
So haben unsere Beobachter in Richtung Mariupol festgestellt, dass im Gebiet von Wodjanoje ukrainische technische Einheiten eine Reihe von gelenkten Detonationen im Hinterland der ukrainischen Positionen durchgeführt und so Detonationen von Artilleriegeschossen imitiert haben.
Die von den Technikern durchgeführten Aktivitäten wurden von auf der Position eingetroffenen Journalisten des ukrainischen Fernsehsenders „ICTV“ festgehalten. Nach unseren Informationen arbeiten die Journalisten dort zum Zweck der Erstellung einer Fake-Videoreportage über Beschüsse der Positionen der 36. Panzergrenadierbrigade von Seiten der DVR.
Inzwischen ist infolge der Detonationen ein Feld in der Nähe der ukrainischen Positionen in Brand geraten. Aber die ukrainischen Kämpfer löschen das Feld nicht, weil es vollständig vermint ist.
Unsere Beobachter verfolgen die Lage weiter.
Die Einheiten der Volksmiliz der DVR halten den geltenden Waffenstillstand vollständig ein.

de.sputniknews.com: Twitter blockt Konto russischer Botschaft in Syrien
Das soziale Netzwerk Twitter hat den Account der Botschaft Russlands in Syrien gesperrt. Dies teilte die Russische Botschaft in Südafrika am Mittwoch mit.
Grund für die Blockierung sollen kritische Aussagen über die Zivilschutzorganisation „Weißhelme“ gewesen sein.
„Die Gedankenpolizei ist bereits hier – Twitter hat das Konto der russischen Botschaft in Syrien (!) gesperrt, nachdem es sachliche Kritik an den Weißhelmen gepostet hatte“, hieß es in der Mitteilung der Botschaft in Südafrika.
​Das blockierte Konto sei noch nicht verifiziert worden, verlautete es weiter. Dies sei den Diplomaten zufolge nur ein weiterer Beweis dafür, dass über „gewöhnliche“ Accounts keine abweichenden Meinungen geäußert werden dürften.
Das Außenministerium Russlands verurteilte den Schritt als eine Verletzung der Meinungsfreiheit und forderte von Twitter eine unverzügliche Entsperrung des betroffenen Kontos. …

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 31.07.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer
dreimal das Feuer auf Ortschaften der Republik mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 36. Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Gnatow Oktjabrj, Kominternowo und Sachanka mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Die ukrainische Seite nutzt den geltenden Waffenstillstand und führt eine Rotation ihrer Einheiten an der Abgrenzungslinie durch.
So hat nach uns vorliegenden Informationen die 92. mechanisierte Brigade am 26. Juli eine Rotation einer Panzerkompanie, die sich in Suchaja Balka befindet, durchgeführt. Der Prozess der Rotation wurde von Beobachtern der OSZE-Mission beobachtet, was sie in ihrem Bericht anführen. Ich möchte anmerken, dass sich Suchaja Balka sechs Kilometer von der Abgrenzungslinie befindet und der Aufenthalt ukrainischer Panzer dort eine grobe Verletzung der Minsker Vereinbarungen in der Frage der Abzugs von Technik ist.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, Nachdruck zu zeigen und von den bewaffneten Formationen der Ukraine den Abzug der Technik auf den festgelegten Abstand zu erreichen.
Eine andere Informationen von der Aufklärung der Volksmiliz der DVR.
Am 30. Juli haben im Gebiet von Ds
hershink Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes drei Kämpfer der 24. Bataillons „Ajdar“ der 53. Brigade beim Versuch, Waffen an örtliche Einwohner zu verkaufen, festgenommen. Alle Festgenommenen befanden sich unter Drogeneinfluss.
In den Verantwortungsbereich der 56. Panzergrenadierbrigade wurden zwei universale Sperrminengeräte geliefert, die es erlauben, eine Örtlichkeit aus einem Abstand von 120 Meter mit verbotenen Antipersonenminen zu verminen. Nach uns vorliegenden Informationen werden nach der Verminung der Abgrenzungslinie im Gebiet von Opytnoje und Peski
die Geräte in den Verantwortungsbereich der 53. Brigade im Gebiet von Dsershinsk verlegt werden.

de.sputniknews.com: Durch Umgehung von US-Sanktionen: Schweden will Handel mit Iran fortsetzen – Botschafter
Schweden hat laut seinem Botschafter in Russland Peter Ericson beschlossen, für die Aufrechterhaltung der Handelsbeziehzungen mit dem Iran dem Zahlungssystem „Instex“ beizutreten. Damit soll Stockholm die Wirtschaftsrestriktionen Washingtons gegen Teheran umgehen können.
Ericson zufolge hofft sein Land, den Handel mit der islamischen Republik fortzusetzen und plant daher den Beitritt zum eigens für die Umgehung der US-Sanktionen entwickelten Zahlungssystem Instex.
„Soweit ich das verstehe, haben sich bislang nur drei Länder – Frankreich, Deutschland und Großbritannien – (dem Zahlungsmechanismus Instex – Anm. d. Red.) angeschlossen, aber dieser Zahlungskanal wird auch für andere EU-Länder offen sein. Soweit ich weiß, will Schweden diesem Zahlungssystem beitreten. Wir möchten den Handel mit dem Iran fortsetzen, wir unterstützen den ‚Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan JCPOA‘“, so der schwedische Botschafter in Russland.
Ferner sagte Ericson, dass sich der Handel zwischen Schweden und dem Iran erfolgreich in der ersten Phase nach der Verabschiedung des JCPOA (Joint Comprehensive Plan of Action, ein Aktionsplan, in dessen Rahmen entsprechende Fragen der Umsetzung und der Auslegung des Abkommens zur Verhinderung einer iranischen Atombombe erörtert werden – Anm. d. Red.) gestaltet habe. Schweden hoffe noch immer auf eine Besserung der Situation.
„INSTEX SAS“ („Instrument for Supporting Trade Exchanges“) ist ein von Deutschland, Großbritannien und Frankreich Anfang 2019 geschaffener Zahlungskanal und eine sogenannte „Special Purpose Vehicle“ (SPV), um US-Sanktionen gegen den Iran zu umgehen und den Handel zwischen europäischen Wirtschaftsakteuren und der islamischen Republik aufrechtzuerhalten. Der US-Austritt aus dem Iran-Atomabkommen und die in diesem Zusammenhang durch Washington wieder in Kraft gesetzten Wirtschaftsrestriktionen gegen Teheran im vergangenen Jahr sollen maßgeblich zur Schaffung von Instex beigetragen haben.
Instex funktioniert wie eine „Tauschbörse“, indem er Forderungen europäischer und iranischer Unternehmen miteinander verrechnet. Der Iran kann dadurch Erdöl oder andere Produkte in die EU exportieren und bekommt dafür Erträge in Form von Waren, die europäische Unternehmen im Gegenzug für das iranische Öl in die islamische Republik verkaufen.
Im Mai 2018 kündigte US-Präsident Donald Trump den Ausstieg aus dem Atom-Deal mit dem Iran an und erklärte, die USA würden alle Sanktionen wieder in Kraft setzen, die infolge des Abkommens aufgehoben worden seien. Die anderen Teilnehmer des Atom-Deals mit dem Iran erklärten hingegen, weiter hinter dem Abkommen zu stehen.


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il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich verändert und bleibt angespannt.
Die ukrainischen Kämpfer nutzen den Waffenstillstand und konzentrieren weiter verbotene Waffen und Militärtechnik in unmittelbarer Nähe der Kontaktlinie.
Im Gebiet von Solotoje-4 wurde die Ankunft von T-72-Panzer festgestellt. Außerdem wurden in diesem Gebiet Positionen von drei Mannschaften von 82mm-Mörsern, die auf dem Gebiet eines Wohnhauses stationiert sind, entdeckt.
Die ukrainischen Spezialdienste führen weiter eine aktive Arbeit zur Auffindung von mit dem Kiewer Regime unzufriedenen Einwohnern des Donbass auf den von den BFU besetzten Territorien. Die schwierigste Situation besteht in den Gebieten von Sewerodonezk und Lisitschansk, wo die mit dem Kiewer Besatzungsregime Unzufriedenen immer mehr werden. Dies liegt an den zielstrebig steigenden Preisen für Lebensmitteln und kommunale Dienste sowie an der Beschneidung der Rechte der Bevölkerung von Seiten der Kämpfer der BFU. Um Kundgebung und Streiks zu verhindern, führen Spezialdienste unter dem Anschein des Kampfes gegen den Terrorismus Säuberungen in diesen Städten durch. Aktiv wird ein System von D
enunziationen genutzt. Grundlage für die Festnahme ein Personal kann eine anonyme Anzeigen sein, dass er sich gegenüber der LVR und der DVR loyal verhält. Solche ein Fall fand in der letzten Woche in Staniza Luganskaja statt, wo eine Frau wegen eines alltäglichen Konflikts einen Nachbarn denunzierte und er wurde am selben Tag festgenommen.
Außerdem wer
ben Spezialdienste weiterhin örtliche Einwohner, die in den Ortschaften in der Nähe der Kontaktlinie leben zur Zusammenarbeit an. Im Verantwortungsbereich der 25. Brigade der BU im Gebiet von Stschastje wurde die Aktivität von operativen Mitarbeitern des SBU bemerkt, besonderes Interesse rufen bei diesen Menschen hervor, die Verwandte in der LVR und der DVR haben.
Außerdem sind Fälle von gewaltsamer Anwerbung örtlicher Einwohner bekannt, die der SBU angeblich zum Zweck einer Befragung festgehalten hat.
Die ukrainischen Straftruppen schaffen bewusst Warteschlagen am KPP „Staniza Luganskaja“, um Personen, die auf der Territorium der Republik gehen, festzuhalten und zu befragen.
So haben gestern Morgen am KPP „Staniza Luganskaja“ Mitarbeiter des SBU einen Mann, geb. 1969, festgehalten. Nach den Worten von Augenzeugen haben die Mitarbeiter des SBU den Mann zielgerichtet festgenommen und dabei physische Gewalt angewendet.
Wir rufen die internationalen Rechtsschutzorganisationen auf, die Aufmerksamkeit auf die grobe Verletzung der Menschenrechte auf dem von den BFU kontrollierten Territorium zu richten und Maßnahmen gegenüber den Kriegsverbrechen, die das Volk des Donbass terrorisieren, zu ergreifen.
Die Volksmiliz ist ein Garant der Sicherheit der Bevölkerung der Republik. Wir erhöhen weiterhin das Niveau der Professionalität des Personals und sind bereit zur Abwehr beliebiger aggressiver Handlungen der ukrainischen Besatzer.


de.sputniknews.com: Maas: Deutschland beteiligt sich nicht an US-Mission im Golf
Bundesaußenminister Heiko Maas hat einer deutschen Beteiligung an einer von den USA geführten Militärmission in der Straße von Hormus eine klare Absage erteilt.
„An der von den USA vorgestellten und geplanten Seemission wird sich die Bundesregierung nicht beteiligen”, sagte Maas am Mittwoch in Warschau.
„Wir befinden uns da in enger Abstimmung mit unseren französischen Partnern”, so Maas.
Maas begründete die deutsche Absage damit, dass die Bundesregierung die US-Strategie des „maximalen Drucks” auf den Iran für falsch halte. Deutschland wolle keine militärische Eskalation und setze weiterhin auf Diplomatie.
Die USA haben Deutschland und andere Nato-Verbündete darum gebeten sich an ihrer „Operation Sentinel” zum Schutz der Handelsschiffe in der Straße von Hormus vor möglichen iranischen Angriffen zu beteiligen. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte am Mittwoch kurz vor der Maas-Äußerung noch gesagt, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Zugleich machte die CDU-Vorsitzende den USA wenig Hoffnungen darauf, dass es zu einer positiven Antwort kommen könnte.
Sie verwies sie unter anderem darauf, dass Deutschland und die Europäer im Gegensatz zu den USA am Erhalt des internationalen Atomabkommens mit dem Iran interessiert sind. Deutschland setze alles daran, dass es zu einer diplomatischen und friedlichen Lösung mit dem Iran komme und dass der Vertrag zur Verhinderung einer iranischen Atombombe eingehalten werde.


A
rmiyadnr.su: Dringende Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die ukrainische Seite behindert weiter auf verschiedene Weise den Verkehr
ziviler Einwohner über die Abgrenzungslinie.
Wir wir
dchon mitgeteilt haben, haben die Besatzer aus der 36. Brigade heute tagsüber während Dreharbeiter für eine inszenierte Reportage ein Feld in der Nähe der Positionen, das mit trockenem Gebüsch bedeckt war, in Brand gesetzt. Dabei haben sie keinerlei Anstrengungen unternommen, um es zu löschen.
Inzwischen hat sich das Feuer wegen des Windes verbreitet und hat das Gebiet des Passierpunkts „Gnutowo“ erreicht. In der Folge des Brandes haben ukrainische Minen, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen und internationaler Konventionen um den Passierpunkt installiert wurden, begonnen zu detonieren.
Das Kommando der OOS unternimmt keinerlei Handlungen zur Löschung des Brandes auf dem von ihnen besetzten Territorium. Stattdessen haben sie einfach den Passierpunkt auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Wir fordern von den internationalen Beobachtern und der Weltöffentlichkeit, beständige Aufmerksamkeit auf die Handlungen der ukrainischen Seite zu richten,
die ihre propagandistischen Losungen über ihren Absicht, der friedlichen Bevölkerung des Donbass zu helfen, fraglich macht und außerdem eine vollständige Missachtung der Minsker Vereinbarungen und der internationalen Konventionen demonstriert.


abends:

de.sputniknews.com: Teilausstieg aus Atomabkommen: Iran gibt Vertragsparteien „letzten Aufschub“
In der dritten Phase des Teilausstiegs aus dem Atomabkommen kann der Iran den Unterzeichnerstaaten zum letzten Mal einen Aufschub gewähren, um die Interessen des Landes zu sichern, sagte der Sprecher des iranischen Außenministers, Abbas Mousavi, der örtlichen Zeitung „Farheekhtegan“.
„Ich denke, das ist der letzte Aufschub, die die Vertragsparteien haben werden. Wenn es nicht gelingen sollte, die Interessen des Iran zu sichern, werden wir einen weiteren Schritt machen, und wenn es keine besondere Arbeit (in dieser Richtung) geben sollte, wird die Islamische Republik Iran solche Maßnahmen nicht ausweiten“, sagte er und betonte gleichzeitig, dass die Führung des Landes Entscheidungen trifft.
Seit Monaten droht der Iran, unbegrenzt Uran anzureichern. Am 8. Mai, genau nach einem Jahr, seitdem US-Präsident Donald Trump den Ausstieg der USA aus dem Atom-Deal verkündet hatte, gab der Iran die erste Phase des Teilrückzuges aus dem Atomabkommen von 2015 bekannt.
Anfang Juli erklärte Teheran, sich nicht mehr an seine Verpflichtungen halten zu wollen, weil seine wirtschaftlichen Interessen nicht gewährleistet würden. Der Iran reichte Uran bereits auf 4,5 Prozent an. Das Land setzt den Verhandlungspartnern die letzte Frist bis zum 5. September. Teheran will zur dritten Phase des Teilausstiegs aus dem Atomabkommen übergehen, falls die Unterzeichnerstaaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland und China) seine Interessen „angesichts des wirtschaftlichen US-Terrorismus“ nicht schützen. Der iranische Außenminister, Mohammed Dschawad Sarif, unterstreicht aber, dass alle Schritte des Iran „umkehrbar“ seien.


de.sputniknews.com: Europäer werden Anschluss an Nord Stream 2 anstreben – Experte
Dänemark verweigert weiterhin, den Bau von Nord Stream 2 in seinen Hoheitsgewässern zu genehmigen, weshalb das Gaspipeline-Projekt bis Ende 2019 vielleicht nicht abgeschlossen werden kann. Bedeutet das, dass Russland Kiew um Erlaubnis für den Transit seines Gases bitten muss?
Das Pipeline-Vorhaben im Wert von 9,5 Milliarden Euro, das russische Gaslieferungen nach Deutschland sichert, bekam bereits die notwendigen Genehmigungen von allen baltischen Staaten, durch dessen Territorialgewässer die Pipeline verlaufen wird – außer von Dänemark. Russland wartet seit vielen Monaten auf einen Beschluss der Dänischen Energieagentur bezüglich zwei vorgeschlagener Routen, was den Abschluss der Bauarbeiten in der geplanten Frist gefährdet. Dänemark zeigt bislang überhaupt keine Reaktionen auf die russischen Vorschläge.
Die Zeitung „Financial Times“ schreibt, dass jede Verzögerung beim Bau der Pipeline einen weiteren Schlag gegen das Gasleitung-Projekt bedeutet. Der für Jahresende geplante Abschluss der Bauarbeiten stimmt zeitlich mit dem Auslaufen des Gastransit-Vertrags zwischen Gazprom und der Ukraine überein. Bedeutet das, dass Russland damit in eine Sackgasse gerät und „die Ukraine dann um eine Transitgenehmigung inständig bitten muss“? Welche Folgen gibt es für Lieferanten und Empfänger des russischen Gases in dem Fall, dass Dänemark weiterhin schweigen wird? Diese Fragen beantwortete der Direktor des Moskauer Instituts für nationale Energie, Sergej Prawossudow.
„Selbst wenn Nord Stream 2 bis zum Jahresende in Betrieb genommen wird, wird es nicht sofort in vollem Maße funktionieren. Das war auch theoretisch nicht vorgesehen. Denn gleichzeitig mit der Verlegung des Rohres über den Meeresboden werden Arbeiten zur Schaffung der Infrastruktur und Gastransportnetzes auf dem Kontinent zum weiteren Gastransport geführt. Deutsche Unternehmen bauen die Gaspipeline Eugal zum zentraleuropäischen Gashub bei Baumgarten in Österreich. In Tschechien wird die Gaspipeline Capacity4Gas mit einer Inbetriebnahme in zwei Etappen 2019 und 2021 gebaut. Neue Gaspipelines laufen nie in voller Leistung. Es sind zwei beziehungsweise drei Jahre notwendig, bis sich Verbraucher an eine neue Route gewöhnen. Dieselbe Situation ist auch bei der Schaffung des Transportsystems auf dem Festland bei Turkish Stream zu erkennen“, sagte Prawossudow.
Dem Experten zufolge wird es natürlich notwendig sein, einen Vertrag für den Gastransit über die Ukraine abzuschließen. Dabei stellen sich folgende Fragen: mit welchen Mengen, für welchen Zeitraum und mit welchen Tarifen? Die Ukraine fordert einen Vertrag für zehn Jahre mit einer Transitmenge von 60 Milliarden Kubikmeter und einem wesentlich höheren Tarif als aktuell.
Laut Prawossudow ist das Gazprom-Management der Ansicht, dass der Preis für den Ukraine-Transit schon jetzt viel höher als bei allen alternativen Routen ist: „Was die Vertragsfristen betrifft, ist die einfachste Variante – den schon existierenden Vertrag für ein Jahr zu verlängern und erst dann beschließen, welche Änderungen vorgenommen werden sollen. Es ist ein Kompromiss erforderlich. Ich hoffe, dass er gefunden wird“, so Prawossudow.
Der Artikel in der Zeitung „Financial Times“ wurde auch vom ehemaligen Industrieminister Polens, Jerzy Markowski, kommentiert.
„In Europa gibt es Menschen, die besonderes Vergnügen daran finden, Russland zu ärgern, wobei eine merkwürdige Sturheit gezeigt wird – nicht politisch, sondern irgendwie primitiv. Doch ich sehe darin ein tieferes wirtschaftliches Ziel. Keine Pipeline ist tatsächlich für die Inbetriebnahme mit sofortiger hundertprozentiger Kapazität geplant. Die Empfänger sollen sich anpassen. Ich erinnere mich noch daran, wie es mit Nord Stream 1 war. Das dauerte lange – vier Jahre waren notwendig, bis die Höchstleistung in vollem Umfang erreicht und die Möglichkeit der Abnahme von Endstationen – den Gasverbrauchern – erreicht wurde. Zudem denke ich, dass man auch damit rechnet, dass wenn sich die Fristen der Inbetriebnahme von Nord Stream 2 verschieben, man die Möglichkeit in Europa bekommt, in dieser Zeit mehr Gas über eine Pipeline aus Norwegen und Dänemark zu beziehen. Ihre Effizienz hängt auch von der Zahl der Abnehmer – also der Gasmenge – ab. Man kann darin einen politischen Hintergrund sehen, doch bei einem solchen Herangehen geht es eigentlich nur darum, dem Konkurrenten eins auszuwischen“, sagte Markowski.
Er hat keine Zweifel daran, dass das Nord-Stream-2-Projekt umgesetzt wird.
„Nord Stream 2 wird gebaut, das ist offensichtlich. Vielleicht entsteht nach einiger Zeit sogar eine Situation, bei der andere europäische Länder selbst den Anschluss zum Nord Stream 2 anstreben werden, weil sich herausstellen wird, dass es eine der attraktivsten Routen mit dem größten Vorteil ist“, so Markowski.
Nach dem aktuellen Zeitplan soll die Nord-Stream-2-Pipeline Ende 2019 fertiggestellt werden. In dieser Zeit laufen auch die früheren Liefer- und Transitabkommen mit der Ukraine ab. Ein möglicher neuer Vertrag wird bei dreiseitigen Treffen Russlands, der Ukraine und der EU-Kommission besprochen.
Wie der Vertreter des ukrainischen Präsidenten in der Regierung, Andrej Gerus, im Interview mit der Zeitung „RBC Ukraine“ sagte, plant Kiew schon in der nächsten Zukunft die Wiederaufnahme der Verhandlungen mit Moskau über den Transit und den Ankauf von Gas. Zuvor hatte Gazprom-Chef Alexej Miller Ende Juni gesagt, dass Moskau bereit ist, die früher abgeschlossenen Verträge unter der Bedingung zu verlängern, dass sie umsetzbar sind.


de.sputniknews.com: Paris soll Moskau nicht über Reaktion auf Proteste belehren – Sacharowa
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat am Mittwoch die Besorgnis des französischen Außenministeriums im Zusammenhang mit den nicht genehmigten Protestaktionen in Moskau am Wochenende kritisiert.
„Das französische Außenministerium zeigte sich besorgt über die Proteste in Moskau. Dasselbe Frankreich, in dem es fast jahrelang gewaltsame Zusammenstöße zwischen Demonstranten und der Polizei gab – wie selbst die Franzosen die Situation bezeichnen”, schrieb Sacharowa in einem Facebook-Beitrag.
Die Behörden hätten dabei zu jeder Art „repressiver” Druckausübung auf die Bevölkerung gegriffen. Die Beamten hätten Tränengas, Betäubungsgranaten und Wasserwerfer eingesetzt. Es sei zu Massenverhaftungen gekommen. Die Aktionen in Frankreich seien nicht genehmigt worden. Die Vorgehensweise der Polizei sei so gewesen, als ob die Teilnehmer „fremde Besatzer” wären, führte Sacharowa aus.
Sie erinnerte auch daran, dass nach Angaben von Frankreichs Innenminister, Christophe Castaner, elf Menschen während der Gelbwesten-Krise ums Leben kamen und 2500 Aktivisten verletzt wurden.
„Paris sollte nach all dem nicht irgendjemanden über die Verhältnismäßigkeit der Reaktion belehren”, betonte die Sprecherin.
Bei einer nicht genehmigten Aktion im Zentrum Moskaus wurden am Samstag laut der Moskauer Hauptpolizeibehörde 1074 Menschen wegen verschiedener Straftaten festgenommen.
Die Demo, die am Samstag stattfand, wurde nicht mit den Stadtbehörden abgestimmt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft gab es in sozialen Netzwerken Aufrufe, am 27. Juli zu einer nicht genehmigten Aktion in der Twerskaja-Straße 13 zu kommen, in der sich das Moskauer Rathaus befindet. Sie wurde von den Oppositionellen organisiert, die wegen einer extrem hohen Anzahl an gefälschten Unterstützerunterschriften als Teilnehmer an der anstehenden Wahl zum Moskauer Parlament im September nicht registriert wurden.

 

Standard

Presseschau vom 30.07.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung der offiziellen Vertreter der Volksmiliz der DVR am 29.07.2019
Unsere Beobachter an der Front in Richtung Mariupol haben einen Fall nicht kampfbedingter Verluste unter den Kämpfern der BFU festgestellt.
So war nach uns vorliegenden Informationen auf einer der Positionen der 36. Marineinfanteriebrigade im Gebiet von Gnutowo auf einem Kompaniestützpunkt gegen 19 Uhr eine Detonation zu hören.
Nach einer vereinzelten Detonation folgten eine Reihe weiterer Explosionen, darunter auch kleine.
Vermutlich ist bei den Kämpfern ein Kompaniemunitionslager explodiert. Nach vorläufigen Informationen starben bisher zwei Kämpfer, drei wurden schwer verletzt.
Gleichzeitig damit ging auf einer anderen Positionen gegenüber von Kominternowo ein Kämpfer derselben 36. Brigade unbewaffneten aus dem Unterstand und ging in Richtung der Positionen unserer Verteidiger. 10 Meter von den ukrainischen Positionen geriet der Kämpfer auf eine eigene Mine, danach wurde er notfallmäßig evakuiert.
Wir warnen vor ukrainischer lügnerischer Propaganda und unterstreichen, dass die Verteidiger der Republik weder im ersten noch im zweiten Fall das Feuer eröffnet haben und den geltenden Waffenstillstand streng einhalten.
Alle Opfer unter den ukrainischen Kämpfern sind nur die Folge ihres Verstoßes gegen die Sicherheits
bestimmungen, geringer Disziplin und völligem Rückzug ihrer Kommandeure von der Leitung.


D
an-news.info: Durch einen Erlass des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin wurde die Gültigkeit des Erlassens vom 28. Juni 2018, der für Verbraucher, die in Wohnhäusern leben, die aufgrund von Beschüssen keine Gasversorgung oder zentrale Heißwasserversorgung haben, einen günstigen Spezialtarif für Strom vorsieht, bis zum 31.12.2020 verlängert. Es ist der gleiche Tarif, der auch für Verbraucher in Häusern, in denen mit Elektroherden gekocht werden muss, gilt.


Dan-news.info: Das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin hat einen Erlass unterzeichnet, am 15. Februar einen Gedenktag für internationalistische Kämpfer einzurichten.


Dan-news.info: Das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin hat eine Verfügung unterzeichnet, dass ein Organisationskomitee gegründet werden soll, um eine internationale Spartakiade unter nicht anerkannten Staaten durchzuführen.


vormittags:

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen auf das Territorium der LVR festgestellt.


Armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR zu Fällen von Verletzung von Rechten und Freiheiten ziviler Einwohner auf dem von der Ukraine besetzten Territorium
Wir stellen weiter Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung auf dem besetzten Teil der Donezker Oblast von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine fest.
In der Mehrheit der Fälle entlässt das Kommando der Besatzungskräfte die Kämpfer, die an Verbrechen beteiligt waren, „rückwirkend“, um die Beteiligung regulärer Soldaten an dem Verbrechen zu verheimlichen.
So wurden in der letzten Woche in der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ folgende Verbrechen begangen:
25. Juli – in Mariupol wurde ein Kämpfer der 36. Marineinfanteriebrigade wegen Diebstahl von persönlichen Dingen aus dem Auto eines örtlichen Einwohners festgenommen. In dem Truppenverband wurde er am selben Tag entlassen.
26. Juli – in Dobropolje wurde ein Soldat der 81. Luftlandebrigade wegen eines Versuchs, Drogen zu verkaufen, festgenommen. Der Festgenommene betrieb das kriminelle Geschäft zusammen mit auch festgenommenen örtlichen Einwohnern. Er wurde Vertretern des militärischen Rechtsordnungsdienstes übergeben.
Am selben Tag wurden im Dorf Makedonowoka zwei Kämpfer der 406. Artilleriebrigade wegen Zucht von Hanf im Garten eines von ihnen besetzten leeren Hauses festgenommen. Sie wurden dem militärischen Rechtsordnungsdienst übergeben.
Dem Kommando der Besatzungskräfte wurde von der Polizei der Donezker Oblast Mitteilungen über einen Verdacht gegen den Kommandeur der 53. mechanisierten Brigade Poljakow wegen des Versuchs der feindlichen Übernahme eines landwirtschaftlichen Unternehmens in Konstantinowka übergeben.
Am 28. Juli wurde ein Strafverfahren gegen einen Kämpfer des Regiments „Asow“ wegen eines Mordanschlags auf eine friedliche Einwohnerin von Mariupol aufgenommen. Der vorbestrafte Nazist installierte an der Eingangstür eine Sprengeinrichtung, die zufällig niemanden verletzte.


de.sputniknews.com:
Indien plant Kauf russischer Raketen für Su-30-Jets – Medien
Indien soll ein Abkommen mit Russland über den Erwerb russischer Luft-Luft-Raketen für die Ausrüstung seiner Kampfjets Su-30MKI unterzeichnet haben. Dies meldet die Nachrichtenagentur ANI unter Berufung auf Regierungsquellen.
„Mit Russland wurde der Vertrag über den Erwerb der Luft-Luft-Raketen R-27 unterzeichnet, mit denen die Flugzeuge Su-30MKI der indischen Luftstreitkräfte ausgerüstet werden“, so die Quellen.
Der Vertragspreis beläuft sich demnach auf etwa 218 Millionen US-Dollar.
Die R-27 (Nato-Codename: Alamo) ist eine russische, ehemals sowjetische, BVR-Luft-Luft-Lenkwaffe für mittlere Kampfentfernungen.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. Juli 3:00 Uhr bis 30. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 4.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Bergwerks 6/7), Sajzewo, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks).
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an Wohnraum und Infrastrukturobjekten wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 18.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


Mil-lnr.info: Informationen der Volksmiliz der LVR über die Situation in den Truppenteilen der ukrainischen Streitkräfte in der OOS-Zone
Das Kommando der Ukrainischen Streitkräfte versucht das Absinken der Motivation des Personals bezüglich der Fortsetzung des Dienstes in der OOS-Zone zu verhindern.
Unter dem Anschein einer angeblichen Steigerung des rechtlichen Schutzes der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte wurden Beschränkungen für sogenannte „militärische Rechtsschutzorgane“ bezüglich deren Reaktion auf Kriegsverbrechen und Rechtsverletzungen, auch gegenüber der Zivilbevölkerung, eingeführt.
Im Ergebnis stieg in der OOS-Zone die Zahl der Verbrechen, die durch Kämpfer der BFU begangen wurden, insbesondere:
am 21. Juli starben zwei Soldaten infolge der Detonation einer Mine einer einer Pioniergruppe der 25. Luftlandebrigade, zwei wurden verletzt;
am 23. Juli unternahm ein Soldat der 5. Kompanie des 2. Bataillons der 54. Brigade einen Selbstmordversuch;
am 24. Juli geriet ein Soldat 14. Brigade der BFU im Gebiet von Pretschepilowka auf eine Mine;
am 24. Juli wurde bei der Arbeit einer Kommission des Raketenartilleriewaffendienstes in den Einheiten der 25. Luftlandebrigade ein Fehlbestand von sieben Antipanzerraketenkomplexen „Stugna-P“ entdeckt. Derzeit wird eine Ermittlung zu diesem Fall durchgeführt. Die Kommission untersucht die Beteiligung des Brigadekommandeurs an dem Fehlbestand;
am 24. Juli führten betrunkene Kämpfer der 25. Brigade einen Mörserbeschuss von Wohngebieten von Dmitrowka durch, um friedliche Einwohner der besetzten Gebiete einzuschüchtern, in der Folge wurden drei Wohnhäuser beschädigt;
am 26. Juli erlitt ein Soldat der 14. Brigade im Gebiet von Krymskoje eine Verletzung, als er auf eine eigene Mine geriet;
am 27. Juli wurde in der 14. Brigade der BFU bei einer Inventarisierung von Infrarotsichtgeräten und Nachtsichtgeräten aus ausländischer Militärhilfe das Verschwinden von 12 Nachtsichtgeräten aus US-Produktion entdeckt.
Dabei versuchen die Brigadekommandos der BFU die Verbrechen in jeder Weise zu verheimlichen.


nachmittags:

de.sputniknews.com: „Kein politischer Katechismus“: Russland präsentiert bei UNO Sicherheitskonzept für Persischen Golf
Russland hat laut seinem stellvertretenden UN-Botschafter Wladimr Safronkow ein Konzept der kollektiven Sicherheit im Persischen Golf vorgestellt.
„Unter dem Tagesordnungspunkt ‚Verhütung bewaffneter Konflikte‘ haben wir ein Konzept der kollektiven Sicherheit im Persischen Golf als offizielles Dokument des Sicherheitsrates und der Generalversammlung verbreitet“ , sagte Safronkow.
Ihm zufolge „wurde ein echter Vorschlag unterbreitet, welche Alternative zur Regelung der Situation im Nahen Osten führen kann.“
Auf die Frage, ob die Partner im Sicherheitsrat bereits auf das russische Konzept geantwortet hätten, sagte Safronkow, dass „ein Tanz auf jeden Fall die Teilnahme von zwei oder einer Gruppe von Menschen erfordert“.
„Unser Vorschlag ist unterbreitet, wir sind den unseren Weg gegangen, wir sind bereit zu einem konstruktiven Dialog“, unterstrich er.
„Das ist kein geschlossenes Dokument, es ist kein ‚politischer Katechismus‘.Alle Ideen, die den Dialog, politische Verhandlungen, gegenseitigen Respekt und die Berücksichtigung von Interessen umfassen, sind akzeptabel“, schlussfolgerte Safronkow.
Zuvor hatte das russische Außenministerium ein Konzept der kollektiven Sicherheit im Persischen Golf vorgeschlagen. Alle Seiten sollten sich gegenseitig zu militärischer Transparenz verpflichten, einschließlich dem Austausch über ihre Militärkonzepte, zu Treffen der regionalen und überregionalen Verteidigungsminister, zur Einrichtung von Hotlines, zum Austausch über bevorstehende Manöver und militärische Überflüge und zum Verzicht auf ständige Truppenstationierung von Staaten, die außerhalb der Golfregion liegen. Ein „gleichmäßiger Abbau der Streitkräfte auf allen Seiten“ sollte angestrebt werden.
Ferner schlägt Moskau vor, Waffenkontrollvereinbarungen zu unterzeichnen und entmilitarisierte Gebiete zu schaffen. Entsprechend der Ziele des nuklearen Nichtverbreitungspaktes im Mittleren Osten (NPT-Abkommen) soll die Region in eine „Zone frei von Massenvernichtungswaffen“ (WMDFZ, „Weapons of Mass Destruction Free-Zone“) umgewandelt werden. Auch Abkommen über den Kampf gegen grenzüberschreitenden Terrorismus sowie gegen den illegalen Waffenhandel und Menschenschmuggel sind vorgesehen, organisiertes Verbrechen und Drogenhandel sollen gestoppt werden.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 30.07.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer
die Gebiete von drei Ortschaften der Republik mit 82mm-Mörsern, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Gorlowka haben Kämpfer von Poljakow und Garas aus der 53. und 30. Brigade Sajzewo und die Siedlung des Bergwerks 6/7 mit 82mm-Mörsern, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer der 24. Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Guds die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks im Petrowskij-Bezirk von Donezk mit Schusswaffen beschossen.
Die Gesamtzahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU betrug vier.
Unsere Aufklärung hat genauere Informationen über den gestrigen Fall, dass ein Kämpfer der 36. Brigade eine Mine geriet erhalten.
Nach uns vorliegenden Informationen
ereignete sich der Vorfall, was nicht verwunderlich ist, nachdem die Besatzer alkoholische Getränke getrunken hatten.
Wie der Kämpfer der 3. Kompanie des 1. Bataillons
S.I. Derkatsch den am Ort des Geschehens eintreffenden Kommandeuren mitteilte, befanden er und der verletzte O.I. Petrow sich auf einer Frontposition und tranken Alkohol. Nachdem sie zwei Flaschen Wodka getrunken hatten, entspann sich zwischen ihnen ein Gespräch über die Notwendigkeit der Beendigung der Kämpfen zwischen Ukrainern und der Wiederherstellung der Integrität der Ukraine auf friedlichem Weg. Danach entfernte sich Derkatsch von der Positionen um zusätzlichen Alkohol zu holen und Petrow kam aus dem Schützengraben und ging in Richtung der Positionen der Volksmiliz. Nachdem er einige Schritte gegangen war, trat er auf eine zuvor von Pionieren des Bataillons installierte Antipersonenmine PMN.
Nach Aussage der Ärzte erlitt Petrow in
folge der Detonation eine Verletzung am Bein, die zu einer Amputation führte.
Während der Befragung erklärte Petrow seine Handlungen mit dem Wunsch, friedliche Beziehungen mit den Soldaten der Volksmiliz aufzunehmen.
Bezüglich des Falls der
Detonation eines Kompaniemunitionslagers der 36. Brigade im gleichen Gebiet werden noch Informationen ermittelt.
Seit dem 28. Juli arbeiten auf den Frontpositionen der 56. Panzergrenadierbrigade Vertreter des SBU, des militärischen Rechtsordnungsdienstes und des Brigadekommandos, um das Vorhandensein von Waffen und Munition im Zusammenhang mit in Odessa entdeckten Maschinenpistolen und Pistolen, die bei der Brigade inventarisiert sind, zu überprüfen.
Am 26. Juli haben Mitarbeiter des SBU in Kurachowo gemeinsam mit der Polizei und den ukrainischen Streitkräften unter dem Anschein der Durchführung von Antiterrorübungen Durchsuchungen von 34 Häusern vorgenommen und 13 Einwohner der Ortschaft festgenommen. Neun der Festgenommenen sind private Unternehmer.
Gestern, am 29. Juli, haben Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes in Kurachowo drei Kämpfer des 8. Spezialregimens nach einer Streit in einem Café, in dem sie den Tag der Spezialoperationskräfte begingen, festgenommen.


de.sputniknews.com:
China lehnt Tokios Vorschlag zu Umwandlung von INF-Vertrag ab
China wird den Vorschlag des japanischen Außenministers, anstatt des Vertrages über das Verbot landgestützter Mittelstreckensysteme (INF) eine neue Struktur aufzubauen, nicht akzeptieren. Dies teilte die amtliche Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, am Dienstag bei einem Briefing in Peking mit.
Wie der japanische Außenminister Taro Kono zuvor erklärt hatte, müsste die Welt eine neue Struktur anstatt des Vertrages über das Verbot landgestützter Mittelstreckensysteme (INF-Vertrag) bilden, der alle Nuklearmächte – Russland, die USA, China, Großbritannien und Frankreich – beitreten würden.
„Was die Idee belangt, den INF-Vertrag multilateral zu machen, so haben wir schon gesagt, dass dies ein bilateraler Vertrag ist, der von Russland und den USA geschlossen wurde. Sollte der Vertrag multilateral werden, würde dies eine ganze Reihe von komplizierten politischen, militärischen und juristischen Fragen aufkommen lassen (…) Die chinesische Seite ist nicht damit einverstanden“, betonte Hua Chunying.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich verändert und bleibt angespannt.
In Ausführung der vom Kommandeur der OOS Syrskij gestellten Aufgabe, zu jedem Preis die Trennung von Kräften und Mitteln im Gebiet von Solotoje zu verhindern unterstützt der Kommandeur der 54. mechanisierten Brigade der Kriegsverbrechen Majstrenko weiterhin einen Spannungsherd in Richtung Popasnaja.
So ist trotz der zahlreichen Beschwerden der örtlichen Bevölkerung
in einem Wohngebiet von Popasnaja die Ankunft von zwei Schützenpanzern festzustellen, die in unmittelbarer Nähe eines Wohnhauses und 150 Meter von einer Schule entfernt stationiert sind.
Um die Stationierung von Militärtechnik in Wohngebieten vor den internationalen Beobachtern zu verheimlichen, beobachten die ukrainischen Verbrecher rund um die Uhr die OSZE-Patrouillen unter Einsatz von Drohnen und behindern auch in jeglicher Weise die Arbeit der OSZE, indem sie Drohnen der Mission beschießen.
Trotz der Versuche des Kommandos der Besatzungskräfte, die Lage an der Kontaktlinie zu destabilisieren, bleiben
die ewigen Feinde der BFU – Korruption und Gier – das Haupthindernis für die ehrgeizigen Pläne der Straftruppen, den Konflikt auf militärischem Weg zu lösen.
So wurde im Ergebnis der Arbeit einer Kommission des Dienstes für Raketentruppen und Artillerie der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ im zeitweiligen Stationierungspunkt der 1. Artillerieabteilung der 14. Brigade der BFU ein Fehlbestand von 70 122mm-Artillerieg
ranaten und 17 Tonnen Treibstoff entdeckt.
Im Ergebnis der Arbeit der Kommission wird eine dienstliche Ermittlung gegenüber dem Kommandeur der Abteilung durchgeführt.
Die Einheiten der Volksmiliz der LVR dagegen sind mit allem Not
wendigen versorgt.
Die Einhaltung des Regimes der Ruhe ist eine der wichtigsten Aufgaben der Volksmiliz, bei deren Erfüllung die Verteidiger der Republik nicht auf Provokationen der ukrainischen Mörser reagieren. Wir sind nach wie vor auf eine Lösung des Konflikts am Verhandlungstisch ausgerichtet. Aber im Fall einer Verschärfung der Lage behält sich die Volksmiliz der LVR das Recht vor, entschieden im Interesse der Verteidigung ihrer Bürger zu handeln.
Zu diesem Zweck werden in den Einheiten der Volksmiliz der LVR Übungen zur Erhöhung der Fertigkeiten und der Kampffähigkeiten durchgeführt.


de.sputniknews.com:
Nun offiziell: Russland und Indien schließen Vertrag über Lieferung von Luft-Luft-Raketen
Russland wird circa 1000 Luft-Luft-Raketen für unterschiedliche Zwecke an Indien liefern. Dies teilte am Dienstag der Pressedienst des Föderalen Dienstes für militärtechnische Zusammenarbeit mit.
„Vor einiger Zeit wurden ziemlich große Abkommen unterzeichnet“, präzisierte ein Sprecher der Behörde, ohne weitere Details dazu anzugeben.
Am Montag hatte die indische Nachrichtenagentur gemeldet, dass Indien ein Abkommen mit Russland über den Erwerb russischer Luft-Luft-Raketen vom Typ R-27 für die Ausrüstung seiner Kampfjets Su-30MKI unterzeichnet hätte.


L
ug-info.com: „Eine Delegation der Gewerkschaftsföderation der LVR besuchte Frankreich auf Einladung der Eisenbahnergewerkschaft der CGT in Versailles, die Mitglied des Weltgewerkschaftsbundes ist“, teilte die Gewerkschaftsföderation der LVR mit.
„In Paris fand im Büro der Organisation ein Treffen mit Aktivisten der Eisenbahnergewerkschaft von Versailles statt. Die französische Delegation leitete der stellvertretende Vorsitzende der der Eisenbahnergewerkschaft von Versailles Axel Person“, heißt es in der Mitteilung weiter.
Bei dem Treffen wurde die Möglichkeit der Unterzeichnung einer Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen den Gewerkschaftsorganisationen erörtert.
„Es wurde eine Vereinbarung erreicht, dass auf einer Sitzung des Präsidiums der Eisenbahnergewerkschaft von Versailles im August diese Frage behandelt wird. Nach werden die Kollegen aus der LVR im Oktober oder November nach Frankreich zur Unterzeichnung eingeladen“, teilte die Gewerkschaftsföderation weiter mit.
Außerdem gibt es eine Vereinbarung über die Teilnahme der Eisenbahnergewerkschaft von Versailles an den Feierlichkeiten zum 1. Mai in der LVR und den Feiern zum Tag der Republik im Jahr 2020“, heißt es weiter.
Außerdem fand ein Erfahrungsaustausch über Maßnahmen zum sozialökonomischen Schutz durch Tarifverträge statt. Außerdem wurden die französischen Kollegen über den Stand der Dinge und den Entwicklungsstand der Transportbrache in der LVR, insbesondere der Eisenbahn informiert.
Auch die Frage der Informationsblockade bezüglich des Geschehens im Donbass wurde erörtert. Die französischen Kollegen äußerten ihre Bereitschaft, Informationen über die Ereignisse in den Republiken des Donbass zu verbreiten. Dafür erhielten sie Foto- und Videomaterialien.


de.sputniknews.com: USA bitten Deutschland und weitere Länder offiziell um Unterstützung in Straße von Hormus
Indizien und Gespräche dazu gab es schon zuvor, nun ist dieser Schritt auch offiziell erfolgt: die USA haben Deutschland förmlich darum gebeten, sich an der Sicherung der Handelsroute in der Straße von Hormus zu beteiligen. Dies bestätigte die US-Botschaft in Berlin am Dienstag.
Wie die US-Botschaft in diesem Zusammenhang ebenfalls mitteilte, sei die Anfrage auch an die Regierungen in Paris und London gestellt worden.
„Wir haben Deutschland förmlich gefragt, zusammen mit Frankreich und Großbritannien bei der Sicherung der Straße von Hormus mitzuhelfen und iranische Aggression zu bekämpfen”, teilte eine Sprecherin der US-Botschaft am Dienstag auch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mit.
Nach Angriffen auf Öl-Tanker in der strategisch wichtigen Wasserstraße, die vom Persischen Golf in den Golf von Oman führt, haben die USA Verbündete zu einem gemeinsamen Einsatz aufgerufen. Die Regierung in Washington macht den Iran für die Angriffe verantwortlich, der die Vorwürfe zurückweist.
Nach der Festsetzung eines britischen Öltankers in der Straße von Hormus hatte auch die Regierung in London einen europäischen Marineeinsatz auf der für Öltransporte wichtigen Route gefordert.
Offiziell soll es sich dabei um eine „Schutzmission” für die Handelsschiffe handeln.
Frankreich, Italien und Dänemark haben ihre Unterstützung signalisiert. Die Bundesregierung hat bislang zurückhaltend auf eine mögliche Beteiligung an dem Einsatz reagiert.
Nach dpa-Informationen wurde die US-Anfrage an Deutschland und andere Verbündete bereits vor mehreren Tagen schriftlich übermittelt. Es wurden auch konkrete militärische Fähigkeiten abgefragt. Eine formelle Antwort Deutschlands gebe es bislang aber nicht.
Das Auswärtige Amt machte am Dienstag seinerseits aber klar, dass kein deutscher Beitrag zu der geplanten US-Mission mit dem Namen „Sentinel” (Wache) zu erwarten ist.
„Zu einer US-geführten Schutzmission in der Straße von Hormus hat die Bundesregierung bisher keinen Beitrag in Aussicht gestellt”, hieß es aus dem Ministerium.
Auch in der Regierungskoalition gab es starke Vorbehalte gegen einen möglichen Einsatz in der Straße von Hormus – vor allem bei der SPD. Deutschland wolle sich von US-Präsident Donald Trumps Politik des „maximalen Drucks” auf den Iran abgrenzen, so die Stimmung in Berlin.
Ein Marineeinsatz gemeinsam mit den USA gilt deshalb als kaum denkbar. Es gibt Befürchtungen, in einen bewaffneten Konflikt der USA mit dem Iran gezogen zu werden.
„Deutschland wird sich nicht an einer US-Mission beteiligen. Da ist man plötzlich auf Seiten der Amerikaner in einem Krieg mit dem Iran”, sagte hierzu der außenpolitische Sprecher der SPD, Nils Schmid, dem „Tagesspiegel” in der Mittwochsausgabe.


Dnr-online.ru: Die Frage der Impfung von Einwohnern der Republik im Herbst und Winter ist im Wesentlichen gelöst, berichtete die Gesundheitsministerin der DVR Olga Dolgoschapko.
„In dem letzten humanitären Konvoi aus der RF haben wir die grundlegenden Impfstoffe erhalten: Tuberkulose, Tetanus, Kinderlähmung und Masern. Außerdem ist auch die Frage der Impfung gegen Tollwut im Grunde gelöst“, sagte sie.


de.sputniknews.com: Ukrainisches Gericht ordnet Arrest des russischen Tankers an – Oberster Militärstaatsanwalt
Ein ukrainisches Gericht hat den Ende Juli im Hafen Ismail festgesetzten russischen Tanker „Nika Spirit“ mit Arrest belegt. Das teilte der Oberste Militärstaatsanwalt der Ukraine, Anatoli Matios, am Dienstag via Twitter mit.
„Nach der Erörterung des entsprechenden Antrags hat das Gericht eine Beschlagnahme des besagten Schiffs und der bei seiner Durchsuchung sichergestellten Dokumente angeordnet“, schrieb Matios auf seinem Twitter-Account.
Ihm zufolge hat das ukrainische Gericht die Rechtmäßigkeit des Vorgehens der Militärstaatsanwälte und Ermittler des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU bei der Durchsuchung des russischen Tankers am 25. Juli geprüft.
Die ukrainische Gesetzgebung sehe nicht vor, dass bei Ermittlungshandlungen auf einem in der Ukraine weilenden See- und Binnengewässertransport eines fremden Staates eine Bewilligung oder Erlaubnis eines Konsuls oder Vertreters der diplomatischen Mission dieses Staates nötig sei.
Zuvor wurde mitgeteilt, dass der ukrainische Sicherheitsdienst SBU gemeinsam mit der Militärstaatsanwaltschaft des Landes den russischen Tanker „Nika Spirit“ festgesetzt habe. Der russische Tanker sei durchsucht, die Besatzung befragt und Dokumente seien gesichert worden, hieß es.
Der Tanker, der zuvor „Neyma” hieß und in den Vorfall in der Straße von Kertsch im vergangenen November mit der Blockade ukrainischer Kriegsschiffe involviert gewesen sein soll, wurde am Donnerstag im Hafen Ismail in der ukrainischen Schwarzmeer-Region Odessa festgesetzt. Die Besatzungsmitglieder wurden nach einiger Zeit freigelassen. Sie sind schon nach Russland zurückgekehrt. Der Tanker wurde aber als Beweismittel anerkannt. Der SBU wollte Dokumente, Funkaufzeichnungen und Bordbücher von dem Zwischenfall im November suchen.


Dnr-online.ru: Die Mitglieder der militärisch-patriotischen Bewegung „Junge Garde – Jungarmee“ leisten regelmäßig Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges Hilfe, teilte der Leiter des Zentralstabs der Bewegung Wiktor Pudak mit.
„Im Juli haben die jungen Leute Pjotr Iljitsch Gurgatsch und Pjotr Onefrijewitsch Ostapowitsch aus Komsomolskoje besucht sowie Nikolaj Dmitrijewitsch Tronsa aus Makejewka. Alle sind weit über 90“, berichtete Pudak.
Er merkte an, dass die Jungarmisten Subbotniks in den Höfen der Veteranen durchgeführt und mit kleinen Reparaturen an Wirtschaftsgebäuden geholfen haben.
„Der Besuch unserer Veteranen ist bereits zu einer guten Tradition geworden. Seit der Schaffung unserer Bewegung haben die Jungarmisten der Republik bereits 93 Veteranen besucht, jedem wurde nach Kräften geholfen. Solche Besuche werden fortgesetzt werden“, fügte er hinzu.


abends:

Dan-news.info: „Im Internet ist eine Erklärung eines der Minister der Ukraine erschienen, dass der Föderale Sicherheitsdienst der RF die Verleihung der russischen Staatsbürgerschaft an Einwohner des Donbass eingeschränkt habe“, teilte der Migrationsdienst des Innenministeriums der DVR mit. „Die Verbreitung offensichtlich falscher Informationen ist nichts anderes als die Fantasien ukrainischer Beamter, die versuchen, nicht so sehr die Bürger der Volksrepubliken in die Irre zu führen, sondern die Einwohner der Territorien, die sich unter der Jurisdiktion des Kiewer Regimes befinden“.
Zuvor hatte heute der sogenannte Minister für Fragen der zeitweilig besetzten Territorien und Binnenflüchtlinge der Ukraine Wadim Tschernysch erklärt, dass die Mitarbeiter der Föderalen Sicherheitsdienstes Russlands zusätzliche Kontrolle vor der Ausgabe von RF-Pässen an Bürger der DVR eingeführt hätten.
Das Innenministerium der DVR fügte hinzu, dass jeder Bürger der DVR das Recht hat, Dokumente für die russische Staatsbürgerschaft einzureichen. Es gibt in diesem Prozess keinerlei Hindernisse oder Privilegien.
Bisher haben 6808 Bürger der DVR einen russischen Pass erhalten.

 

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Presseschau vom 29.07.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
Vorschlag abgelehnt: Pompeo beschwert sich über Teheran
Der Iran hat laut dem jüngsten Twitter-Beitrag des amerikanischen Außenministers Mike Pompeo seinen Vorschlag, den Iran zu besuchen und mit der iranischen Bevölkerung zu sprechen, abgelehnt.
„Ich habe vor kurzem vorgeschlagen, nach Teheran zu fahren und direkt mit dem iranischen Volk zu sprechen. Das Regime hat meinen Vorschlag nicht angenommen“, twitterte Pompeo.
Ferner schrieb er, dass der iranische Außenminister Javad Zarif ständig die USA besuche, wo er das Recht habe, „frei zu sprechen“.
„Steht es um das Regime von Khamenei so schlecht, dass er mich nicht dasselbe in Teheran tun lassen kann? Was wäre, wenn sein Volk die ungefilterte, ungekürzte Wahrheit hören würde?“
Zuvor hatte der amerikanische Außenminister gegenüber dem TV-Sender „Bloomberg“ seine Bereitschaft zu einem Iran-Besuch signalisiert.
„Ich würde die Möglichkeit begrüßen, direkt mit dem iranischen Volk sprechen zu können“, so Pompeo.
Sollte es dazu kommen, wolle er keine Propaganda betreiben, „sondern dem iranischen Volk die Wahrheit darüber zu sagen, was seine Führung getan hat“.
Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat sich Mitte Juli zu Verhandlungen mit den USA bereit erklärt, allerdings unter der Bedingung, dass die Amerikaner vorher zur Vernunft kommen und den Druck beenden sowie die Sanktionen gegen die islamische Republik aufheben. …


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. Juli 3:00 Uhr bis 29. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 1.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an Wohnraum und Infrastrukturobjekten wurden bisher nicht festgestellt.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 8.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Machtkampf in Venezuela: Moskau gesteht Kontakte zu Guaido-Lager
Die russische Regierung hat Kontakte zur Umgebung des venezolanischen Oppositionschefs Juan Guaidó bestätigt. Der 36-Jährige hatte sich zuvor zum Interimspräsidenten erklärt, wurde von Moskau als solcher jedoch nicht anerkannt. In dem andauernden Machtkampf in Venezuela steht Russland hinter dem gewählten Staatschef Nicolás Maduro.
Moskau habe Vertreter von Guaidó mehrere Male zwecks Informationsaustausches kontaktiert, teilte der russische Vize-Außenminister Sergej Rjabkow am Montag mit.
„Wir hatten mehrmals die Gelegenheit, von ihnen Informationen und Beurteilungen zu bekommen und sie über unsere Sicht der Dinge und unser Herangehen zu informieren“, sagte er in einem Sputnik-Gespräch.
Diese Kontakte seien „sporadisch“ und erfolgten „in einer für die legitime Regierung Maduro überschaubaren Weise“, betonte Rjabkow. Das Ziel sei es, sich „aus erster Hand“ über Dinge zu informieren, was wohl „für alle von Nutzen“ sei. Einen ständigen Verbindungskanal zwischen Moskau und der venezolanischen Opposition gebe es nicht.
Rjabkow betonte, dass Moskau die Regierung Maduro weiterhin für legitim halte und von seiner Position auch nicht nach der jüngsten Sanktionsandrohung aus den USA abweichen werde. …


ukrinform.ua:
Ukraine könnte noch 2019 in den USA Waffen kaufen
Die Ukraine verhandelt mit den USA über den Kauf einer großen Partie Waffen.
„Wir erwarten, dass das große Projekt zum Kauf von letalen Verteidigungswaffen noch in diesem Jahr realisiert wird“, sagte der scheidende Botschafter der Ukraine in den USA, Valeri Tschalyi, in einem Interview für die Nachrichtenagentur Ukrinform. Einzelheiten zu Waffentypen wollte er nicht bekanntgeben, betonte jedoch, dass der Waffenkauf dank dem „Vertrauen in die Ukraine, das es 2015 noch nicht gab“ und den Änderungen in den ukrainischen Gesetzen möglich ist. So habe das Verteidigungsministerium der Ukraine die Möglichkeit bekommen, Waffen direkt im Ausland, in erster Linie in den USA, zu kaufen. „Ich sage ‚in erster Linie‘, weil 92 Prozent der ganzen militärisch-technischen Hilfe, die die Ukraine in den letzten vier Jahren erhalten hat, aus den USA kam“, sagte Tschalyi.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Tote und Verletzte bei Angriff der US-geführten Koalition auf syrisches Dorf
Die von den USA geführte internationale Koalition hat Luftangriffe auf ein Dorf in der syrischen Provinz Deir-ez-Zor geflogen. Unter den Zivilisten gibt es Tote und Verletzte, meldet die syrische Nachrichtenagentur SANA unter Berufung auf eine örtliche Quelle.
„Bei den Luftangriffen der Fliegerkräfte der illegitimen internationalen Koalition auf das Dorf Al-Zer im Osten von Deir-ez-Zor sind mehrere Zivilisten getötet und weitere verletzt worden“, so die Quelle.
Die USA und ihre Verbündeten führen seit dem Jahr 2014 in Syrien und im Irak eine Operation gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS). Der Einsatz in Syrien erfolgt ohne Genehmigung der Behörden des Landes.
Die USA haben im Dezember 2018 ein Ende des „Kalifats“ bekanntgegeben und den Truppenabzug aus Syrien angekündigt. Dabei bleiben US-Einheiten noch immer in Syrien. Es werden keine intensiven Kämpfe mehr geführt, gegen die Terroristen werden nur lokale Operationen vorgenommen.


de.sputniknews.com:
Sicherheit am Golf geht anders – Moskaus Alternative zu westlichen „Schutzmissionen“
Karin Leukefeld
Politiker von CDU und Grünen fordern einen militärischen Einsatz der Bundeswehr im Persischen Golf. Der Vorschlag für ein umfassendes Sicherheitskonzept für die Region, das vor wenigen Tagen in Moskau vorgestellt wurde, ist dabei kein Thema. Auch die deutschen Medien haben bisher weitgehend darüber geschwiegen. Dabei bietet Moskau allen etwas an.
Am 23. Juli gab es im russischen Außenministerium in Moskau ein zukunftsweisendes Treffen: Mikhail Bogdanov, stellvertretender Außenminister und Sonderbeauftragter des russischen Präsidenten für den Mittleren Osten und Afrika, präsentierte vor internationalen Gästen das „Russische Konzept für die kollektive Sicherheit der Persischen Golfregion“. Eingeladen waren nach Angaben des russischen Außenamts die in Moskau ansässigen Vertreter der fünf Vetomächte im UN-Sicherheitsrat, der Europäischen Union (EU), der Arabischen Liga und der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika). Ebenfalls eingeladen waren die Vertreter der arabischen Staaten, Irans und der Türkei.
Die aktuelle Entwicklung macht das Treffen in Moskau bedeutsam: Angesichts zunehmender Spannungen in der Persischen Golfregion sendet Washington weitere Truppen- und Flottenverbände in die Region und ermuntert Israel, Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) beim Aufbau einer „Arabischen NATO“ zu kooperieren. Auch die EU-Staaten, allen voran Großbritannien, planen eine Militärmission zum Schutz der Öltanker, die von den Öl- und Gasverladestationen im Persischen Golf durch die Meerenge bei Hormuz in alle Welt fahren. Mehr als 20 Millionen Barrel Öl werden von dort täglich in die USA, nach Westeuropa und Asien geschifft.
Deutsche Politiker: Dabei sein ist alles
Auch die neue bundesdeutsche Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer schließt eine militärische Beteiligung Deutschlands an einer „europäischen Schutzmission“ nicht aus. Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, fordert von der Bundesregierung, Truppen an den Golf zu schicken. „Kaum ein Land hängt von der Freiheit der internationalen Schifffahrt so stark ab wie der Exportweltmeister Deutschland“, sagte Ischinger der „Welt am Sonntag“.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, der CDU-Politiker Norbert Röttgen sagte im „Deutschlandfunk“, die Sicherheit des freien Seeweges in der Straße von Hormuz sei in europäischem Interesse. Deutschland, Großbritannien und Frankreich, sollten mit einer gemeinsamen Militärmission in der Region dafür sorgen. Der Grünen-Politiker Omid Nouripour erklärte im Gespräch mit der Zeitung „Neue Presse“ in Passau, dass ein Bundeswehreinsatz in der Straße von Hormus zur Deeskalation der angespannten Lage im Golf beitragen könne. Der Iran hat einen solchen Einsatz bereits scharf zurückgewiesen.
Friedensplan aus Moskau statt westlichem Säbelrasseln
Inmitten des Säbelrasselns hat Moskau nun einen langfristigen Friedensplan vorlegt, um alle Staaten, die an der Sicherheit der Persischen Golfregion interessiert sind, miteinander ins Gespräch zu bringen. Angesichts der vielen, oft miteinander verknüpften regionalen Probleme könne ein Sicherheitskonzept für die Golfregion die Sicherheit für den gesamten Raum des Mittleren Ostens gewährleisten, heißt es in dem vorgelegten Konzept. Zentral dafür seien Prinzipien wie der Respekt der Souveränität und territorialen Integrität der Staaten und die Lösung von innenpolitischen Konflikten durch nationalen Dialog im Rahmen der jeweiligen Verfassung. Ausländische Einmischung müsse unterbleiben.
Mit Blick auf die Golfregion müssten bestimmte Prinzipien eingehalten werden. Dazu gehöre der Respekt des Völkerrechts. Das wiederum bedeute, dass im Falle eines Streits Gewalt nicht eingesetzt und auch nicht angedroht werden dürfe. Territoriale und Grenzstreitigkeiten dürften nur und ausschließlich durch Verhandlungen und in jedem Fall friedlich ausgetragen werden. Alle Seiten sollten sich gegenseitig auf militärische Transparenz verpflichten, einschließlich dem Austausch über die Militärkonzepte, Treffen der regionalen und überregionalen Verteidigungsminister, die Einrichtung von Hotlines, Austausch über bevorstehende Manöver und militärische Überflüge und der Verzicht auf ständige Truppenstationierung von Staaten, die außerhalb der Golfregion liegen. Ein „gleichmäßiger Abbau der Streitkräfte auf allen Seiten“ wird angestrebt.
Ferner schlägt Moskau vor, Waffenkontrollvereinbarungen zu unterzeichnen und entmilitarisierte Gebiete zu schaffen. Entsprechend der Ziele des nuklearen Nichtverbreitungspaktes im Mittleren Osten (NPT-Abkommen) soll die Region in eine „Zone frei von Massenvernichtungswaffen“ (WMDFZ, „Weapons of Mass Destruction Free-Zone“) umgewandelt werden. Auch Abkommen über den Kampf gegen grenzüberschreitenden Terrorismus sowie den illegalen Waffenhandel und Menschenschmuggel sind vorgesehen, organisiertes Verbrechen und Drogenhandel sollen gestoppt werden.
Pläne für atomwaffenfreien Nahen Osten
Die Bildung einer nuklearwaffenfreien Zone im Mittleren Osten (NWFZ) wurde in der UN-Vollversammlung erstmals 1974 befürwortet. Der Vorschlag war vom Iran und von Ägypten eingebracht worden. Seit 1980 wurde diese Resolution jährlich – ohne Abstimmung – von der UN-Vollversammlung bestätigt und verschiedentlich für Resolutionen des UN-Sicherheitsrates übernommen. 2018 stimmte die UN-Vollversammlung über die Resolution ab, die USA und Israel stimmten dagegen.
Eine wichtige Voraussetzung für die Einrichtung einer NWFZ ist die Kontrolle aller Nuklearanlagen im Mittleren Osten durch die Internationale Atomenergiebehörde, IAEA. Das verweigert Israel, das als einziger Staat in der Region unterschiedlichen Quellen zufolge über 75 bis zu 400 nukleare Sprengköpfe verfügt. Den NPT-Vertrag will Israel aus „Gründen der nationalen Sicherheit“ nicht unterzeichnen.
Nur wenige Staaten in der Region verfügen überhaupt über Nuklearanlagen. Die einzige Atomanlage im Irak – Temmuz I und Temmuz II –, die mit französischer Hilfe gebaut worden war, wurde im Juni 1981 von israelischen Kampfjets zerbombt. Es folgten 1991 Angriffe von insgesamt 121 US-Kampfjets, die aus der Anlage vollends einen Trümmerhaufen machten. Die iranischen Atomanlagen werden von der IAEA kontrolliert. Die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi Arabien werden voraussichtlich im kommenden Jahr ihr jeweils erstes Atomkraftwerk – gebaut mit südkoreanischer bzw. argentinischer Hilfe – in Betrieb nehmen. Bisher weigert sich Saudi Arabien, die Kontrolleure der IAEA zuzulassen.
Russischer Lösungsvorschlag versus US-Politik
Obwohl alle Staaten der Region im Prinzip der Einrichtung einer WMDFZ – einer Massenvernichtungswaffenfreien Zone – zustimmen, stagniert der Prozess. Israel besteht darauf, dass erst ein dauerhafter Frieden in der Region eine solche Zone möglich machen kann. Für die arabischen Staaten wird dagegen die Einrichtung einer solchen Zone friedliche Beziehungen unter den Ländern der Region, auch mit Israel, möglich machen.
Die Vorschläge in dem vorgestellten russischen Sicherheitskonzept sind also nicht neu. Ihre Präsentation zum jetzigen Zeitpunkt zeigt, dass Russland die eigenen geostrategischen Interessen in der Region behauptet und gleichzeitig als vermittelnde Ordnungsmacht allen Akteuren Lösungsansätze für die vielfältigen Probleme anbietet. Die eingenommene Position Russlands ist das komplette Gegenteil zu dem Auftreten der US-amerikanischen Anti-Iran-Hardliner wie Sicherheitsberater John Bolton und Außenminister Mike Pompeo. Tatsächlich ist diese konfrontative Iran-Politik in den USA höchst umstritten.
Diejenigen, die sagen, dass sie keinen Krieg gegen den Iran wollen, sollten sich für den Plan aus Moskau interessieren. Das trifft auch für europäische Staaten zu, die – wie Großbritannien – mit weiterer Militärpräsenz in der Region drohen. Ihnen bietet Russland mit seinem Konzept einen völkerrechtlich basierten Ausweg an, über den sie von ihrem hohen Ross wieder herunter klettern können, ohne dabei das Gesicht zu verlieren.


de.sputniknews.com:
Deeskalationszone Idlib: Generalstab Russlands warnt vor Terror-Offensive
Einheiten aus bis zu 300 Kämpfern haben am Sonntag die Stellungen der syrischen Armee bei zwei Ortschaften attackiert. Die Attacken wurden laut dem Chef der Hauptverwaltung Operatives im russischen Generalstab, General Sergej Rudskoj, abgewehrt. Darüber hinaus warnte er vor einer Offensive durch die Kämpfer in der Deeskalationszone Idlib.
„Gestern um 05:40 Uhr und 06:10 Uhr wurden von Terroristen zwei Massenattacken auf die Stellungen der syrischen Armee bei den Ortschaften Kafr Yahud und Jalama verübt“, sagte Rudskoj. In jeder Richtung wurden Einheiten aus bis zu 300 Kämpfern mit Unterstützung von fünf Panzern, zehn Panzerfahrzeugen und 20 Geländewagen eingesetzt.
„Diese Attacken wurden von den syrischen Regierungstruppen unter Mitwirkung der russischen Luftstreitkräfte abgewehrt.“
Terror-Offensive im Südwesten der Deeskalationszone Idlib?
Rudskoj teilte unter anderem mit, dass die Aufklärungsmittel derzeit eine heimliche Verlegung von Terroristen im südwestlichen Teil der Idliber Deeskalationszone in Syrien beobachten würden. „Mindestens 500 Terroristen von ,Haiʾat Tahrir asch-Schamʻ wurden aus nördlichen Bezirken der Provinz Idlib umquartiert“. Diese befinden sich demnach im südwestlichen Teil der Deeskalationszone.
„Nun erfolgt die Vorbereitung auf eine Offensive.“
Opferzahl der letzten vier Monate
In den letzten vier Monaten fielen 110 syrische Militärs und 65 Zivilisten den Terror-Angriffen, Mörser- und Artilleriebeschuss, ausgehend vom Territorium der Deeskalationszone Idlib, zum Opfer. Mehr als 240 syrische Militärs und 100 Zivilisten wurden dabei verletzt.
Im September 2018 hatte der russische Präsident Wladimir Putin mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan die Schaffung einer Demilitarisierungszone im syrischen Idlib vereinbart. Die Waffenruhe in Idlib wird immer wieder von Terroristen verletzt.


dnr-online.ru: Im Rahmen des humanitären Programms zur Wiedervereinigung des Volkes des Dobass haben in der letzten Woche 82 kinderreiche Familien, die auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrollierten Territorium des Donbass leben, Unterstützung erhalten.


de.sputniknews.com:
Libyen: Haftar beginnt zweite Angriffsphase gegen Tripolis
Die Libysche Nationalarmee (LNA) unter Führung von Marschall Khalifa Haftar hat die zweite Etappe ihrer Offensive gegen die libysche Hauptstadt Tripolis gestartet. Dies sagte der Parlamentsabgeordnete im libyschen Tobruk, Ali al-Kaidi, gegenüber Sputnik.
Laut einem früheren Bericht der LNA sei die erste Etappe des Angriffs auf Tripolis erfolgreich beendet worden.
„Die Kräfte (der Libyschen Nationalarmee – Anm. d. Red.) greifen Tripolis im Rahmen eines neuen Tages der ‚Operation Flood of Dignity‘, das heißt der zweiten Etappe der Militäroperation, an. Denn die Armee hat die meisten ihrer Ziele erreicht und unter anderem die Kräfte der bewaffneten Formationen in Bezug auf Personalstärke, Ausrüstung und Kämpfer erschöpft“, so Al-Kaidi.
Der Abgeordnete schätzte den jüngsten Besuch einer Delegation des libyschen Parlaments in den USA positiv ein. Das Hauptziel des Besuchs sei es gewesen, darüber zu informieren, „was in Libyen wirklich vor sich geht“. Laut Al-Kaidi ging es dabei um die Wahrheit über „die Unterstützung des Terrorismus durch die Nationale Einheitsregierung (in Tripolis – Anm. d. Red.)“.
Haftar hatte am 4. April eine Offensive gegen Tripolis gestartet, „um es von den Terroristen zu befreien“. Daraufhin begannen die der Regierung in Tripolis treuen Kampfkräfte eine Gegenoperation. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind bei den Kämpfen in Tripolis rund 1.050 Menschen getötet und mehr als 5.500 weitere verletzt worden.
In Libyen herrscht seit dem Sturz von Staatschef Muammar Gaddafi im Jahr 2011 Chaos. Libyen kann nicht mehr als ein einheitlicher Staat funktionieren. In der ostlibyschen Stadt Tobruk sitzt ein vom Volk gewähltes Parlament, während die Nationale Einheitsregierung unter Ministerpräsident Fajez Sarradsch in der Hauptstadt Tripolis im Westen Libyens ihren Sitz hat. Letztere wurde mit Unterstützung der Uno und der EU gebildet. Die Behörden im östlichen Teil des Landes handeln unabhängig von Tripolis und kooperieren mit der Libyschen Nationalarmee.


de.sputniknews.com: Russischer Militär: Amerikaner plündern Ölobjekte in Syrien
Die sich in Syrien aufhaltenden Amerikaner plündern im Euphrat-Einzugsgebiet Ölobjekte und Ölvorkommen, die der legitimen syrischen Regierung gehören. Dies sagte der Chef der Hauptverwaltung des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Generaloberst Sergej Rudskoi.
„Neben der Ausbildung von Terrorkämpfern sind die US-Strukturen in Syrien auch mit der Plünderung von Ölobjekten und Ölvorkommen im Euphrat-Einzugsgebiet beschäftigt, die der legitimen syrischen Regierung gehören“, so Rudskoi.
Nach Angaben des Generalobersts sei die Gewinnung und der Verkauf syrischen Erdöls von den Vorkommen Conaco, Al-Omar und Tanak am östlichen Euphrat-Ufer organisiert worden. Es funktioniere ein kriminelles Schema der grenzüberschreitenden Lieferungen von syrischem Öl. „Es handelt sich einfach um die Plünderung von Nationaleigentum Syriens“, betonte Rudskoi.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 29.07.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer
aus der 36. Brigade unter Kommando von Gnatow Sachanka mit Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk und Gorlowka wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

Die Gesamtzahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU betrug 1.
So hat sich die Zahl der Verletzungen des geltenden Waffenstillstands durch die ukrainischen Kämpfer, zu denen die ukrainische Seite Ermittlungen mit Angabe der Strafe, die die Schuldigen erhalten, vorlegen muss, auf 33 erhöht.
Wir fordern von der ukrainischen Seite, für ihre Wort
e Verantwortung zu übernehmen und aufzuhören, die geltenden Vereinbarungen über eine Feuereinstellung zu verletzen!
Am 26. Juli haben die Beobachter der OSZE-Mission im Gebiet von Wesjolaja Dolina (4 km südöstlich von Artjomowsk) in
folge des Einwirkens einer Störanlage des 20. Bataillons für elektronische Kriegführung der BFU die Kontrolle über eine ihrer Drohnen, die die Einhaltung der Minsker Vereinbarungen kontrollierte, verloren.
Es ist sichtbar, dass der Kommandeur des 20. Bataillons, der am 26. Juli einen strengen Verweis wegen der Ent
deckung von Technik in Awdejewka durch eine OSZE-Drohne erhielt, sich sofort gebessert, alle Anstrengungen eingesetzt und die Leitungskanäle der Drohnen der Mission bei Artjomowsk unterdrückt.
Nach unseren Informati
onen ist im Gebiet von Wesjolaja Dolina eine der Panzereinheiten der 30. mechanisierten Brigade konzentriert.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Kämpfer der 30. Brigade die Beobachter bei der Suche nach der Drohne aktiv behindern und sie mit Bezug auf eine angebliche Minengefahr nicht in den möglichen Absturzbezirk lassen.
Wir haben genauere Informationen über den Schusswechsel zwischen ukrainischen Besatzer am KPP „Marjinka“ erhalten, über den wir gestern berichtet haben.
So sind in der Nacht am KPP Mitarbeiter des SBU mit einem Kleinbus eingetroffen, mit der Aufgabe Grenzschützer festzunehmen, die
der Korruption überführt sind. Es handelte sich um Major S.Ju. Jemeljanenko und Oberleutnant S.A. Lewtschenko.
Während der Festnahme versuchten die verdächtigten Grenzschützer zu flie
hen, aber wurden erschossen. Jemeljanenko starb sofort, Lewtschenko starb nach etwa 4 Stunden an seinen Verletzungen.
Informationen der Aufklärung der Volksmiliz der DVR.
In den taktischen Richtungen Donezk und Gorlowka:
Seit dem 25. Juli arbeitet in der 92. und der 30. Brigade eine Kommission des medizinischen Dienstes der ukrainischen Streitkräfte unter Leitung des Leiters des militärmedizinischen Hauptabteilung Generalmajor I. Chomenko, um die medizinische Versorgung nach dem Fall von Massenvergiftungen von Kämpfern des Verbandes zu überprüfen.
Am 26. Juli wurden auf einem Übungsplatz in einem Gebiet 3 km westlich von Kalinowo mit dem Personal des 2. Bataillons der 92. Brigade praktische Übungen mit Schusswaffen, Granatwerfern und Mörsern durchgeführt.
In der taktischen Richtung Mariupol:
Im Verantwortungsbereich der 35. Marineinfanteriebrigade ist
ein mechanisiertes Bataillon aus dem Bestand der 17. Panzerbrigade eingetroffen. Der Stab des Bataillons ist in Wolnowacha stationiert. Am 27. Juli wurde in der Panzereinheit von Fall von Gruppendesertion von fünf Kämpfern festgestellt. Außerdem hat der militärische Rechtsordnungsdienst im Laufe der letzten Woche zwölf Panzersoldaten, die unter Alkohol- und Drogeneinfluss standen, festgenommen. Derzeit arbeiten der Vertreter des militärischen Rechtsordnungsdienstes im Stab des Bataillons.
Entlang der gesamten Kontaktlinie:
Mitarbeiter der militärischen Gegenaufklärung des SBU haben Mobilfunkgeräte beim kommandierenden Personal der Kämpfer bis hin zum Bataillonskommandeur einschließlich konfisziert, um die Nutzung von Internetmess
angern zu kontrollieren und um ein spezielles Programm zu installieren, dass es erlaubt die Gespräche und Schriftwechsel im Realzeitregime vollständig zu kontrollieren. Nach vorliegenden Informationen wird als nächste Etappe eine analoge Kontrolle der Mobilfunkgeräte der Kommandeure der Einheiten in der Kette „Kompanie – Zug“ durchgeführt werden.


de.sputniknews.com:
Angeblich von Russland „zerstörter“ Markt in Idlib völlig intakt – Generalstab
Der Markt in der syrischen Provinz Idlib, den nach Behauptungen der „Weißhelme“ Russland bei einem Luftangriff vernichtet haben soll, ist vollkommen unbeschädigt und funktioniert einwandfrei. Das teilte der Chef der Hauptverwaltung Operatives des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Generaloberst Sergej Rudskoi, am Montag mit.
Dabei berief sich Rudskoi auf Lichtbildaufnahmen.
„Um die Meldungen über einen angeblich zerstörten Markt in der Ortschaft Maaret al-Numan zu prüfen, haben russische Drohnen am 24. und 26. Juli Aufnahmen von diesen Ort und den nahegelegenen Territorien gemacht, d. h. bereits nach dem angeblichen Luftangriff auf diese Objekte“, sagte er.
Wie Rudskoi weiter betonte, seien auf den von Mitteln für objektive Kontrolle aufgenommenen Bildern „keinerlei Merkmale für irgendwelche Zerstörungen zu sehen, die unbedingt aufgetreten sein müssten, wenn dieser Ort tatsächlich von einem Luftangriff mit Einsatz von sechs Fliegerbomben getroffen worden wäre“.
Auch Aufnahmen eines russischen Raumfahrzeuges vom Freitag und unmittelbar ein Video von diesem Markt vom Samstag bewiesen dies, so Rudskoi.
Wie der Vertreter des russischen Generalstabs sagte, hätten Terroristen in letzter Zeit eine Täuschungskampagne mit dem Ziel entfesselt, das Vorgehen Russlands in der Deeskalationszone Idlib zu diskreditieren. Der russischen Luftwaffe werde vorgeworfen, „Angriffe auf Zivilisten geflogen zu haben“.
Die Falschinformationen aus Idlib würden von den „Weißhelmen“ verbreitet, die inszenierte Videos über „Luftangriffe der russischen Luftstreitkräfte auf zivile Einrichtungen“ gedreht hätten.
Zuvor hatte das Verteidigungsministerium Russlands die Erklärungen von anonymen Vertretern der von Großbritannien und den USA finanzierten Organisation „Weißhelme“ über einen angeblichen Angriff auf einen Markt in der Ortschaft Maaret al-Numan (Provinz Idlib) durch Flugzeuge der russischen Luft- und Weltraumkräfte als ein Fake bezeichnet.
Am 22. Juli hatten westliche Medien unter Berufung auf Weißhelm-Aktivisten berichtet, dass Russland einen Luftangriff auf einen Markt in der syrischen Provinz Idlib verübt habe.


m
il-lnr.info: Erklärung des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich verändert und bleibt angespannt.
Der Kommandeur der OOS Syrskij hat dem Kommandeur der 54. mechanisierten Brigade Majstrenko die Aufgabe gestellt, zu jedem Preis eine Trennung von Kräften und Mitteln in Solotoje zu verhindern.
Unter Nutzung der Vereinbarung über einen Waffenstillstand setzt Majstrenko die verdeckte Stationierung von verbotenen Waffen entlang der Kontaktlinie, Maßnahmen zur Ausrüstung neuer, zur zusätzlichen Ausrüstung und Tarnung vorhandener Positionen fort.
So wurde im Gebiet von Solotoje die Bewegung von zwei T-72-Panzer
n bemerkt.
Im Gebiet von Popasnaja wurden auf dem
Grundstück eines Wohnhauses Feuerstellungen von drei Mörsern des Kalibers 120mm entdeckt.
Möglicherweise werden diese Waffen von den Kiewer Straftruppen für provokative
n Beschuss des Territoriums der Republik verwendet werden. Wir rufen die Vertreter der OSZE-Mission auf, die Beobachtung der Örtlichkeit zu verstärken, um verbotene Waffen der ukrainischen Streitkräfte festzustellen und im Fall ihrer Entdeckung deren Abzug auf die vorgeschriebene Entfernung zu erreichen.
Außer
dem verwenden die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in Verletzung der Minsker Vereinbarungen weiter Drohnen in der Nähe der Kontaktlinie.
Am 28. Juli waren ukrainische Drohnen im Gebiet von Solotoje aktiv. Diese Maßnahmen werden von einer Drohnenmannschaft der 54. mechanisierten Brigade zum Zweck der Beobachtung der Patrouillen der internationalen Beobachter durchgeführt.
Nachdem wir Informationen über mehrfache Fälle von Diebstahl von Waffen und Munition in den Truppenteilen und Verbänden der BFU in der OOS-Zone veröffentlicht hatten, haben die westlichen Kuratoren der ukrainischen Kämpfer vom 30. Juli bis 2. August eine Reihe von Kontrollen in der der 14., 30., 54. mechanisierten Brigade und der 25. Luftlandebrigade geplant, um das Vorhandensein der amerikanischen Waffen, die im Rahmen der militärisch-technischen Unterstützung der Ukraine geliefert wurden, zu überp
rüfen. Im Ergebnis eines Besuchs einer Delegation des Apparats der Verteidigungsattachés der US-Botschaft in der OOS-Zone wird die militärisch-politische Führung der USA eine Entscheidung treffen, ob weitere Waffenlieferungen in die Ukraine zielführend sind. Im Zusammenhang damit hat das Kommando des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte vorläufige Kontrollen der Truppenteile und Verbände der BFU in den Vereinigten Kräften initiiert.
So wurde
n im Ergebnis einer Kontrolle in der 130. Aufklärungsbataillonsgruppe Rowno folgende Fehlbestände entdeckt: vier Infrarotvisiergeräte „Archer TSA 975-640“, drei Infrarotbinokulare „Archer TGX 8/75640“, 27 Nachtsichtgeräte „AN/PVS-14“, die im Rahmen der technischen Hilfe aus den USA kamen.
Zum Diebstahl dieser Geräte füh
rt eine Kommission des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte eine Ermittlung durch.
Zum Abschluss will ich erklären, dass die strenge Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung, ein unabtrennbarer Teil des Maßnahmekomplexes zur Gewährleistung von Schutz und Sicherheit unserer Republik ist. Unsere Bestrebungen zu einer friedlichen Regelung des Konflikts bleiben unverändert. Die Einheiten der Volksmiliz eröffnen das Feuer nicht,
aber sie betreiben eine ständige Beobachtung der Handlungen des Gegners. Uns sind die Feuerpunkte, die Stützpunkte sowie die Verkehrsrouten der ukrainischen Kämpfer bekannt. Im Fall einer Gefahr oder Provokation von Seiten der ukrainischen Truppen sind wir bereit, adäquat das Feuer mit von den Minsker Vereinbarungen erlaubten Waffen zu eröffnen und die Feuerpunkte des Gegners zu unterdrücken.


de.sputniknews.com: Ukraine will Gasverhandlungen mit Russland bald wieder aufnehmen
Laut Andrej Gerus, dem Vertreter des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski in der Regierung, werden die Verhandlungen mit Russland über den Transit und den Kauf des Erdgases in naher Zukunft wieder aufgenommen.
„Der russische Gaskonzern Gazprom und Russland waren bereit, die Verhandlungen nach den Wahlen wiederaufzunehmen, wenn die politische Palette der Ukraine und die neue Regierung klar geworden sind“, sagte Gerus in einem Interview mit der ukrainischen Nachrichtenagentur RBK-Ukraine.
Ihm zufolge ist dies jetzt schon offensichtlich, daher werden in naher Zukunft die Verhandlungen mit Russland über den Transit und den Kauf von Gas wieder aufgenommen.
Zuvor hatte Alexander Nowak, der russische Energieminister, erklärt, Moskau trete dafür ein, dass Kiew das russische Gas direkt aus Russland beziehen würde.
Im Januar kündigte Natalja Bojko, stellvertretende Ministerin für Energie und Kohleindustrie der Ukraine, an, dass Moskau ein neues Gastransitabkommen mit Kiew wegen der Nichtverfügbarkeit der Gasleitung Nord Stream 2 abschließen müsse.


abends:

de.sputniknews.com: Russland beginnt mit Lieferung des zweiten S-400-Regiments nach China – ein neuer Game-Changer?
Im Rahmen eines 2014 unterzeichneten Vertrages hat Russland begonnen, ein zweites Regiment des Raketenabwehrsystems vom Typ S-400 an die chinesische Volksbefreiungsarmee zu liefern. Darüber schreibt das US-Fachblatt „Military Watch“.
Demzufolge ist China trotz erfolgreicher Produktion eigener Luftverteidigungssysteme einer der Hauptkunden für russische Raketenabwehrkomplexe mit großer Reichweite. Die Armee Chinas verfüge derzeit über ein S-400-Regiment mit hyperschallschnellen 40H6E-Raketen mit einer maximalen Reichweite von 400 Kilometern, so das Magazin.
Die neue Charge der Fla-Komplexe soll mit drei Schiffen geliefert werden. Dazu gehören der Kommandoposten des Regiments, S-400-Trägerraketen und -Munition, Radarstationen, Strom- und Zusatzgeräte sowie Ersatzteile.
Laut der „Military Watch“ ermöglicht der Einsatz von S-400-Komplexen an der Ostküste des Landes China die vollständige Kontrolle über die Taiwanstraße und die Insel Taiwan. Der Zerstörungsradius der 40H6E-Raketen soll die effektive Landung aller Flugzeuge der taiwanesischen Luftstreitkräfte erfassen können.
China gilt laut der Zeitschrift auch als Hauptkäufer der Fla-Raketenkomplexe S-500.
S-500 ist ein Langstrecken-Raketenabwehrsystem, das Luftobjekte abfangen kann und ein erhöhtes Raketenabwehrpotenzial hat. Nach Informationen aus offenen Quellen kann das Raketenabwehrsystem S-500 Objekte im erdnahen Weltraum abfangen und hat eine Reichweite von 600 Kilometern. Dieses Raketenabwehrsystem kann gleichzeitig bis zu zehn ballistische Hyperschallziele orten und treffen. Im Mai 2018 hatte der russische Präsident Wladimir Putin befohlen, mit der Serienproduktion von S-500 zu beginnen.


de.sputniknews.com: Russland und Iran planen gemeinsame See-Militärübungen – Medien
Russland und der Iran werden laut dem Oberbefehlshaber der iranischen Seestreitkräfte, Hossein Hanzadi, gemeinsame Marinemanöver durchführen. Dies meldet die iranische Nachrichtenagentur IRNA.
Ihm zufolge haben die Seiten die Durchführung von Militärübungen bereits vereinbart. Der Konteradmiral ergänzte, dass sie im nördlichen Teil des Indischen Ozeans stattfinden werden, darunter auch im Gebiet der Straße von Hormus.
Es besteht bislang kein genaues Datum für die Marinemanöver. Hanzadi hatte die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass sie „in absehbarer Zeit“ und „bis zum Ende des laufenden Jahres“ abgehalten würden. IRNA betont, dass der Oberbefehlshaber der iranischen Seestreitkräfte zurzeit zu einem dreitägigen Besuch in Russland weile.
In der letzten Zeit hatte sich die Situation im Gebiet des Persischen Golfs eskaliert. Der Grund dafür sind einige mit dem Iran verbundene Vorfälle. So hatte am 19. Juli Teheran die Festsetzung des britischen Tankers „Stena Impero“ in der Straße von Hormus mitgeteilt. Den Medienangaben zufolge haben die Militärs das Schiff wegen Missachtung gleichzeitig mehrerer Regeln aufgebracht.
Davor hatten die USA erklärt, dass sie eine iranische Drohne in der Straße von Hormus abgeschossen hätten, als diese sich einem US-Landungsschiff zu sehr angenähert haben soll. Zuvor war mitgeteilt worden, dass die iranische Seite eine US-amerikanische Militärdrohne abgeschossen hätte.
Dies alles passierte, nachdem am 13. Juni in Golf von Oman zwei Öltanker angegriffen worden seien. Der eine soll Naphtha und der andere eine Fracht mit Methanol befördert haben.

 

Standard

Fünf Jahre LVR – Die Direktorin der Staatsbibliothek: Ein gewaltiges Feld, sich einzubringen

Lug-info.com, 9. März – Natalja Rostorgújewa, Direktorin der wissenschaftlichen Universalbibliothek Maxim Gorki erzählt dem Informationszentrum im Rahmen des Projektes Fünf Jahre LVR – mit der Republik im Herzen über das Leben der Staatsbibliothek.
30 Jahre Bibliotheksarbeit
Ich bin in der Lugansker Gegend geboren, in Nowostrelzòwka, Rajon Mjelowoje, damals noch Woroschílowgrader Oblast. Habe das staatliche Kulturinstitut in Charkow, Fachrichtung ‚Bibliothekar-Bibliograph‘ besucht und arbeite jetzt über 30 Jahre im Bibliothekswesen. Vor dem Krieg arbeitete ich knapp zehn Jahre als Expertin für Bibliotheken im Kulturdezernat der Oblastverwaltung.
Eine Ohrfeige für die Generation
Die dramatischen Ereignisse von 2014 erlebte ich wie fast jeder, der damals dort gewohnt und zum Wohle seiner kleinen Heimat, der Luganschtschina, gearbeitet hat. Noch nie haben sich die Ereignisse derart überstürzt wie im Frühli
ng 2014: Euromaidan, Staatsstreich im Kiew, neuer Termin für die Wahlen, Referendum auf der Krim, Versammlungem im Zentrum Lugansks, Besetzung des Geheimdienstgebäudes, Beginn der sogenannten ‚Antiterroristischen Operation‘ (der Ukraine, Anm. d. Übers.), Slawjansk (konnte nach dreimonatigen Kämpfen nicht gehalten werden, Anm. d. Übers.), die Tragödie des 2. Mai in Odessa.
Schock, Fassungslosigkeit, Empörung …
An eine Episode erinnere ich mich ganz besonders: Eine Reportage über ‚Feierlichkeiten‘ zum T
ag des Sieges in Lwow (eins der Zentren des Faschismus in der Westukraine, Anm. d. Übers.). Schwarz maskierte, faschistische Jugendliche bereiteten Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, die auf den Lytschakow-Friedhof gekommen waren, um ihre gefallenen Kameraden zu ehren, ein Spießrutenlaufen. Zwei Reihen herbeigesprungener Halbwüchsiger skandierten ”Schande!” und die ergrauten Veteranen mussten dort hindurch. Für uns, die wir in den patriotischen Traditionen unseres Landes aufgewachsen sind, gab es keine größere Empörung und wird es wahrscheinlich nie geben. Eine solche Ohrfeige für eine ganze Generation zu vergessen, fällt schwer.
Nur auf ‚meiner‘ Erde
Nach dem Luftangriff auf die Oblastverwaltung am 2. Juni 2014 und dem Beginn des Krieges gegen die friedliche Lugansker Bevölkerung gab es im Leben ein striktes ‚Davor‘ und ein ‚Danach‘. Anfang August, zur Zeit des schlimmsten Beschusses der Stadt, fuhr ich in meine Heimat Mjelowoje und nach Swatowo – das
Foto im Pass musste ich ändern. Zu der Zeit gab es dort die Oblastkulturverwaltung, deren Mitarbeiterin ich formal noch war. In zwei Wochen wuchs in mir die Erkenntnis, dass ich nur in meinem Land werde leben und arbeiten können, wo mein Haus steht, die Gräber meines Volkes sind, Freunde und Verwandte, wo ich in meiner Muttersprache reden darf.
Die einfachen Worte ‚wir müssen‘
Nach der Rückkehr nach Lugansk ging ich in das Gebäude der Verwaltung, in die Kulturverwaltung, in meine Abteilung. Peu à peu kehrten auch die Kollegen zurück, wir brauchten ein klares Bild der Lage: Welche Kultureinrichtungen haben unter dem Beschuss gelitten, wo waren Wiederaufbau oder Reparaturen nötig, wer von den Leitern war noch auf seinem Platz?
Von unseren Einrichtungen hatten das Zirkusgebäude, das Heimatmuseum und die Staatsbibliothek die ärgsten Schäden erlitten. Außerdem waren die ‚Gorkowka‘ (die Bibliothek) und das ukrainische musikalisch-dramatische Theater führungslos – sie waren auf die andere Seite verschwunden.
Es begann eine Verwaltungsreform, die Kulturverwaltung wurde reorganisiert und wir alle ‚freigesetzt‘.
Die Notwendigkeit, Gebäude und Kommunikationseinrichtungen wieder herzustellen sowie die Wiederaufnahme der Aktivitäten angesichts des herannahenden Winters zwangen die Führung der Republik, schnelle und unerwartetete Entscheidungen zu treffen. Es wurde niemand groß gefragt ”Wollen Sie?” oder ”Wollen Sie nicht?” – es gab nur die Worte ‚wir müssen‘. Deshalb war ich überhaupt nicht überrascht, als ich den Befehl bekam, den Posten der Direktorin der ‚Gorkowka‘ einzunehmen, erhielt.
Krisenmanagement
Ein Gebäude mit durchschlagener Fassade – Fenster kaputt, kein Licht, kein Wasser, keine Heizung. Über 40% des Kollektivs waren nicht auf ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Die Website ‚geklaut‘, kein Internet, seit Monaten kein Gehalt ausgezahlt bekommen … Aber, das Grundgerüst eines einzigartigen Kollektivs war erhalten geblieben: Die, die an den ersten Tagen nach dem Beschuss in die Bibliothek zurückkamen, die in dem beschädigten Haus übernachteten, die Diebstähle und Feuer verhinderten, die Fassade und Fenster notdürftig verschlossen: Leute, dank derer die ‚Gorkowka‘ schon am 1. Oktober 2014 wieder die ersten Leser empfing. Das war auch die Motivation, der grundsätzliche Aufhänger für den neuen Krisenmanager (lacht), nicht an den ersten Tagen gleich wieder wegzulaufen. Das Vertrauen dieser Menschen durfte man nicht enttäuschen.
Aber Gott sei Dank haben wir ausgehalten. Mit besonderer Wärme erinnern wir uns an unsere Freunde vom Schriftstellerverband der LVR und sind ihnen immer dankbar. Von ihnen erhielten wir mehrmals nicht nur Bücher, sondern auch Lebensmittel, Zucker, Butter, Konserven, Säfte.
Dem Krieg zum Trotz
Es macht Mühe, mit wenigen Worten zu beschreiben, was unserem Kollektiv in den vergangenen vier Jahren gelungen ist. Das ist nicht nur ein zweites Leben, sondern sicherlich auch der Wunsch, aller Unbill zum Trotz zu leben, die Bedeutung dieser Bibliothek für die Republik und die Verantwortung für die Zukunft verstanden zu haben.
Hier kurz und in groben Zügen, was dem Kollektiv von 2015 bis heute gelang:
eine neue Website – eine enorme Informationsquelle (http://lib-lg.com/)
– Wiederinbetriebnahme des elektronischen Lesesaals
– Zugang zur elektronischen Datenbasis von Dissertationen und Referaten der Russischen Staatsbibliothek
– Gründung eines wissenschaftlich-methodischen Koordinationsrates der wichtigsten Bibliotheken der LVR
– finanzielle Unterstützung durch den allrussischen Fond
Russkij Mir (Welt)
– das riesige kulturell-humanitäre Projekt
Unsterblich wie das Wort zum 215. Geburtstag Wladimir Dals
– das kulturell-humanitäre Zentrum
Territorium der Gedanken mit einer Abteilung für Leser mit Behinderungen
zwei wissenschaftlich-praktische Konferenzen, 19 literarische und heimatkundliche Lesungen
– die Erweiterung der materiell-technischen Basis mit Hilfe des Fonds
Russkij Mir, russischer Schriftsteller und Verlage
– sich als Kommunikationsplattform zu etablieren: über 500 Runde Tische, Buchpräsentationen, literarisch-musikalische Abende, Treffen mit Schriftstellern u.a. im Jahr
– 100 bis 250 Leser täglich

Ein Wort des Dankes …
… der Führung unserer Republik, die in diesen schweren Zeiten Möglichkeiten gefunden hat, Mittel zum Wiederaufbau der Bibliothek zur Verfügung zu stellen. In zwei Jahren konnten wir fast alle unsere Wunden heilen: die Fassade wurde neu verkleidet, es gibt neue Fenster, die Kommunikationseinrichtungen wurden erneuert, sechs Abteilungen und zwei große Säle wurden vollständig renoviert, wofür wir besonders dankbar sind, denn in einigen davon gab es seit 30 Jahren keine Renovierung!

Das Russische Zentrum
2019 jährt sich Gründung des Russischen Zentrums in der ‚Gorkowka‘ (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Regierungseinrichtung der DVR, Anm. d. Übers.) zum zehnten Mal.
Für November planen wir die öffentliche wissenschaftlich-praktische Konferenz
Prawo na slowo. Donbass.ru (Das Recht auf das Wort ..), die diesem Ereignis gewidmet ist.
Es ist sehr angenehm, dass sowohl viele unserer Partner aus der Russischen Föderation und der DVR, als auch führende Philologen, Historiker und Autoren unserer Republik ihre Teilnahme zugesagt haben.
Der Fond
Russkij Mir ist uns bis heute ein vertrauenswürdiger Partner. Ab 2015 konnten wir dank einem Kooperationsvertrag die Computer- und Multimedia-Ausrüstungen der Bibliothek etwas erneuern und jedes Jahr erhalten wir eine Partie neue, aktuelle Literatur.
Die partnerschaftlichen Beziehungen zu führenden Bibliotheken Russlands, die es uns gelang, aufzubauen, erlauben uns, professionell auf dem Stand der Technik zu bleiben. So nehmen wir nicht nur an verschiedenen Konferenzen teil, sondern haben auch Möglichkeiten, professionell drucken zu lassen, gemeinsame Projekte zu realisieren. Das ist auch eine wichtige Stimulanz für unsere weitere Arbeit.
Die Auferstehung der heimatlichen Erde
Die gegenwärtige historische Epoche ist schwierig und widersprüchlich. Wir empfinden dabei die leibhaftige Teilhabe unserer Bibliothek an allem, was vor sich geht, und die Verantwortung dafür, es für kommende Generationen in würdiger Erinnerung zu halten. Deshalb dient alles, was uns gelang zu machen, zu erhalten, zu vermehren, einem großen Ziel, der Auferstehung der heimatlichen Lugansker Erde und ihrer Menschen.

Standard

Presseschau vom 28.07.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

de.sputniknews.com: Venezuelas Militär meldet Luftraumverletzung durch US-Flugzeuge
Aufklärungsflugzeuge der USA sind erneut in den von Venezuela kontrollierten Luftraum eingedrungen. Dies wird auf der Twitter-Seite des strategischen Kommandos der Streitkräfte der südamerikanischen Republik mitgeteilt.
„Heute sind Spionageflugzeuge der USA ein weiteres Mal in die von Venezuela kontrollierte Zone eingedrungen und haben damit die Flugsicherheit und internationale Verträge verletzt. Die USA beleidigen unser Land unverhohlen weiter“, heißt es in der Mitteilung.
Es ist nicht der erste Fall einer Verletzung des Luftraums von Venezuela in den vergangenen Tagen. Das Verteidigungsministerium des Landes hatte zuvor erklärt, dass solche Vorfälle als eine ernstzunehmende Bedrohung von außen einzuschätzen seien.


mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
„Neue Klima-Ära“: Expertin erklärt anormale Hitze in Europa und Kälte in Russland
Die gegenwärtige außergewöhnliche Hitze in Europa und ein starker Temperaturrückgang in Russland sind auf eine Veränderung von Luftströmen zurückzuführen, wie die Chefexpertin des Wetterdienstes Moskau, Tatjana Posdnjakowa, gegenüber der „Komsomolskaja Prawda“ sagte.
Diese globalen Wetterveränderungen würden den Beginn einer neuen Klima-Ära markieren, so Posdnjakowa. Sie erläuterte, dass die Erde bis zuletzt eine 25- bis 30-jährige Epoche durchlebt habe, in der sich das Klima von West nach Ost wandelte und von einem stabilen Wetter geprägt war. Heute habe eine kurze Epoche meridionaler Prozesse mit wechselhaftem Klima begonnen.
Laut der Expertin wissen die Klimaforscher nicht, wodurch der Epochenwechsel bedingt sei und wie lange die jeweilige Epoche dauern werde. Angenommen werde, dass dieser Faktor sowohl von der menschlichen Tätigkeit als auch von astronomischen und geologischen Prozessen beeinflusst werde.
Am vergangenen Mittwoch haben russische Wetterspezialisten vor einer herannahenden Abkühlung gewarnt, wobei es in etlichen Gebieten sogar schneien könne.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. Juli 3:00 Uhr bis 28. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 2.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Spartak, Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an Wohnraum und Infrastrukturobjekten wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse betrug 8.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 4.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Putin kündigt Bau „einzigartiger Kriegsflotte“ an
Präsident Wladimir Putin hat die Stärke der russischen Seestreitkräfte gewürdigt und den Aufbau einer mächtigen und technisch „einzigartigen“ Flotte angekündigt. Der Kremlchef wohnte am Sonntag in Sankt Petersburg einer Marineparade bei.
Die russischen Seestreitkräfte sorgten schon jetzt zuverlässig für die Sicherheit des Landes und seien in der Lage, „jedem Aggressor eine Abfuhr zu erteilen“, sagte Putin in einer Ansprache vor Tausenden Gästen und Zuschauern.
„Auf lange historische Sicht werden wir eine Flotte aufbauen, die von ihren Möglichkeiten her einzigartig ist, die Flotte einer starken und souveränen Macht.“
Die Marine nutze bereits die „neusten Techniken und zukunftsträchtige technische Lösungen, die weltweit ihresgleichen suchen“, äußerte Putin. Schiffe und Flugzeuge würden ständig erneuert und die Infrastruktur modernisiert. Allein in diesem Jahr würden 15 neue Schiffe und Boote hinzustoßen. Viel wichtiger seien aber „die Tapferkeit und das Können“ der Matrosen, so der Kremlchef.
Mit einer großen Schiffsparade in Sankt Petersburg hat die russische Kriegsmarine am Sonntag ihren Berufsfeiertag begangen. Paraden gab es am Sonntag auch an den Flottenstandorten Seweromorsk, Wladiwostok, Sewastopol, Astrachan und Baltijsk sowie im syrischen Tartus, wo sich eine Basis der russischen Marine befindet.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Wirbel um Atomdeal: Russland warnt Iran vor Eskalation
Moskau fordert Teheran weiterhin dazu auf, von Eskalationsschritten um den Atomdeal, darunter in Bezug auf den Umfang des zu gewinnenden schweren Wassers, abzusehen. Das sagte der Vize-Außenminister Russlands, Sergej Rjabkow, kurz vor der am Sonntag in Wien stattfindenden Sitzung der Kommission für den gemeinsamen umfassenden Aktionsplan.
Rjabkow äußerte auch, dass alle Teilnehmer des gemeinsamen umfassenden Aktionsplans Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen sollten.
„Die iranischen Kollegen haben die von ihnen bekundete Weigerung, die im Aktionsplan festgelegte höchste Volumensgrenze für das zu gewinnende Wasser zu berücksichtigen, nicht fallen lassen. Diese Haltung bleibt meines Erachtens nach weiter in Kraft, obwohl wir die Iraner weiterhin dazu aufrufen, von Eskalationsschritten abzusehen“, führte Rjabkow weiter aus.
Der Diplomat betonte zugleich, Moskau habe „Verständnis für die Motive, nach denen Teheran sich auf den Arbeitsmodus nach dem Prinzip ‚weniger für weniger‘ umgestellt habe.
„Eine Reduzierung der zu erfüllenden Verpflichtungen im Rahmen des Gemeinsamen umfassenden Aktionsplanes provoziert selbstverständlich jene Kräfte, die seinen totalen Abbruch wollen – vor allem in Washington – zu einer neuen Zuspitzung. Deshalb sollten die Iraner Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen. Genauso wie alle anderen“, so Rjabkow.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 28.07.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer die Gebiete von
zwei Ortschaften der Republik mit 82mm-Mörsern und Antipanzerhandgranatwerfer beschossen.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer der 56. Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Iwanow Spartak mit 82mmmm-Mörsern beschossen und dabei sechs Mörsergeschosse abgefeuert.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer aus der 36. Brigade unter Kommando von Gnatow Sachanka mit Antipanzerhandgranatwerfern beschossen.
Die Gesamtzahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU betrug 2.
Nach uns vorliegenden Informationen hat das Kommando der Besatzungskräfte den ihm unterstellten Kommandeuren des 20. und 305. Bataillons für elektronische Kriegführung die Anweisung gegeben, die Bekämpfung der Drohnen der OSZE-Mission in der Nähe der Kontaktlinie auf einem Streifen von 10km entlang der Kontaktlinie auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium und von 5km auf dem Territorium unserer Republik zu verstärken.
Dabei wurde in den Anweisungen der Besatzer zum ersten Mal eine disziplinarische Verantwortung der Kommandeure der Einheiten für elektronische Kriegsführung der ukrainischen Streitkräfte festgeschrieben für den Fall, dass die OSZE-Mission mit Hilfe von Drohnen verbotene Technik, Positionen oder andere die ukrainischen Streitkräfte diskreditierende Informationen entdeckt.
Nach unseren unseren Informationen erhielt der Kommandeur des 20. Bataillons für elektronische Kriegführung einen „strengen Verweis“, weil im Bereich der OSZE-Mission, der am 26. Juli herausgekommen ist, Informationen über die Entdeckung der Verlagerung einer Kompanie der 92. Brigade auf zwölf
Schützenpanzerwagen im Gebiet von Awdejewka erschienen sind.
Unsere Aufklärung hat festgestellt, dass derzeit im 1. Bataillon der 36. Marineinfanteriebrigade in Richtung Mariupol eine gemeinsame Ermittlungsgruppe des SBU, des militärischen Rechtsordnungsdienstes und der Militärstaatsanwaltschaft zum Fall der offenen Nichtunterordnung unter Befehle des Kommandos sowie von Aufrufen zur Befehlsverweigerung durch eine organisierte Gruppe von 16 Kämpfern arbeitet.
Nach uns vorliegenden Informationen ist der Hauptaufrührer der Obermatrose Roman Alexejewitsch Bondarenko, der die Kämpfe des Bataillons dazu aufruft, die Ausführung der Befehle der Führung der Einheit einzustellen, solange nicht die materielle und Lebensmittelversorgung an den vordersten Position
en in einen der Norm entsprechenden Zustand gebracht wird.
Es ist wichtig a
nzumerken, dass der Kämpfer Bondarenko beim Kommando gut angesehen ist. So hat er durch einen Erlass des Verteidigungsministers der Ukraine vom 8. Juli eine Prämie von 10.000 Griwna für besondere Erfolge bei Kampfhandlungen gegen unsere Republik erhalten.


deutsch.rt.com:
Russischer Föderationsrat arbeitet an Maßnahmen zur Abwehr westlicher Informationskriege
Eine Kommission des Russischen Föderationsrates arbeitet daran, den Versuchen einer Reihe westlicher Länder zu widerstehen, Informationskriege auszulösen. Der Vorsitzende der Kommission erklärte, dass die Information selbst zur Politik geworden sei.
Die Zwischenkommission für Informationspolitik und Zusammenarbeit mit den Medien des Russischen Föderationsrates arbeitet daran, den Versuchen einer Reihe westlicher Länder zu widerstehen, Informationskriege auszulösen und die Medienfreiheit einzuschränken. Das erklärte Kommissionschef Alexei Puschkow am Freitag in einer Plenarsitzung. Er sagte:
„Sie bieten uns eine neue Informationsrealität. Bislang diente die Information der Politik, aber jetzt ist die Information selbst zur Politik geworden, sie prägt die Politik. Dies erfordert eine Antwort. Wir können das Schlachtfeld nicht denjenigen überlassen, die Informationskriege führen. In diesem Zusammenhang beabsichtigt unsere Kommission, einen Aktionsplan zu erstellen, um diesen Bemühungen in der nächsten politischen Saison zu widerstehen.“
Er schlug auch vor, dass russische Senatoren versuchen sollten, Fragen der Medienfreiheit auf die Tagesordnung internationaler Treffen und Konferenzen zu setzen.
Laut Puschkow sind Informationskriege im Begriff, eine neue umfassendere Ebene zu erreichen. Er stellte fest:
„Ich möchte darauf hinweisen, dass die westlichen Länder offiziell Haushaltsmittel für diese Zwecke bereitstellen.“
Der Senator fügte hinzu, dass der US-Kongress in diesem Jahr Zigmillionen US-Dollar bereitgestellt habe, „um so genannte zuverlässige Informationen in Osteuropa zu verbreiten und die so genannten unabhängigen Medien zu unterstützen“. Außerdem versuche der Westen „schwarze und weiße Listen von Medien zu erstellen und sie in unzuverlässige und zuverlässige Medien zu unterteilen“.
Er werde die Initiative ergreifen, eine internationale Konferenz über die Medienfreiheit inmitten von Informationskriegen abzuhalten. Die Vorsitzende des Föderationsrates Walentina Matwijenko unterstützt die Idee.


ukrinform.ua: Medwedew kam zur Parade auf die Krim. Das das Außenministerium der Ukraine drückt entschiedenen Protest aus.
Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Ukraine bekundet seinen entschiedenen Protest im Zusammenhang mit dem nicht mit der ukrainischen Seite abgestimmten Besuch Besuch einer vom russischem Premierminister Dmitri Medwedew geleiteten Delegation auf der von Russland vorübergehend besetzten Krim.
Eine entsprechende Mitteilung wurde auf der Website des Außenministeriums der Ukraine veröffentlicht. …
Das Außenministerium betont, dass der Besuch entgegen den wiederholten Warnungen der Ukraine stattfindet. In den Kommentaren wird angemerkt, dass der Zweck des Besuchs zynisch ist – die Teilnahme an der Parade der Besatzungsflotte Russlands.
Außenministerium hält weiterhin an der weiterhin prinzipiellen Position fest, wonach nicht mit den ukrainischen Seite abgestimmte Besuche von russischen Beamten auf dem Territorium der Ukraine innerhalb seiner international anerkannten Grenzen, wozu die Autonomen Republik Krim und die Stadt Sewastopol gehören, unzulässig sind.
„Versuche der Russische Seite, solche ‚Besuche‘ als Inlandsreisen zu interpretieren, sind für die Ukraine nichtig und zeigen eklatante die Missachtung Russlands für allgemein anerkannte Prinzipien und Normen des Völkerrechts und seine Verpflichtungen aus bilateralen und multilateralen Abkommen“, erklärte das Außenministerium.
Die Behörde weist darauf hin, dass die volle Verantwortung für die negativen Auswirkungen der temporären der Präsenz russischen Besatzungsverwaltung auf der Halbinsel Krim für die Autonome Republik Krim und Sewastopol in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht auf der Russischen Föderation als Staat ruht.
Wie schon berichtet, kündigte der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew für den 28. und 29. Juli einen Besuch im annektierten Sewastopol an. Er hat bereits das besetzte Sewastopol besucht, wo er anlässlich des Tages der russischen Marine an Veranstaltungen teilgenommen hat.


de.sputniknews.com: Nach erneutem Spionageflug: Amerikaner zu legalem Krim-Besuch eingeladen
Nach einem erneuten Flug von US-Aufklärungsjets unweit der Grenzen der russischen Halbinsel Krim hat der Abgeordnete der Staatsduma (Russlands Unterhaus) von der Krim-Region, Ruslan Balbek, am Sonntag in einem Sputnik-Gespräch die Amerikaner eingeladen, der Krim einen offiziellen Besuch abzustatten.
„Wir können den US-amerikanischen Flugzeugen nicht verbieten, nahe unseren Grenzen zu fliegen. Das Wichtigste ist für sie, die Grenzen des Erlaubten nicht zu überschreiten. Wenn die US-Behörden so stark daran interessiert sind, wie sich die Krim und deren militärische Stärke entwickeln, so können sie die russische Region offiziell besuchen, um Erfahrungen im Bereich der umfassenden Entwicklung von Territorien zu übernehmen“, sagte Balbek.
Ihm zufolge widerspiegelt keinerlei Luftbildaufnahme die Sachlage auf der Krim so wie ein persönliches Treffen mit den Krim-Bewohnern.
„Ich rufe die US-Beamten und Politiker dazu auf, der Wahrheit ins Auge zu blicken, politischen Mut und Weisheit an den Tag zu legen, zu einem Besuch auf die Krim zu kommen und dies über das russische Außenministerium zu vereinbaren“, betonte Balbek.
Zuvor hatte das Überwachungsportal PlaneRadar darüber informiert, dass zwei US-amerikanische Flugzeuge am Samstag wieder Aufklärungsflüge im Luftraum nahe der Halbinsel Krim absolviert hätten. …


m
il-lnr.info: Erklärung des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich verändert und bleibt angespannt.
In den Truppenteilen und Verbänden der BFU in der OOS-Zone ist ein hohes Niveau an Korruption zu bemerken, es wurden zahlreiche Fälle von Diebstahl von Waffen und Militärtechnik entdeckt.
Allein in den letzten zwei Wochen hat das Kommando der „OOS“ sechs Kommissionen zur Untersuchung des Vorhandenseins und Zustands von Waffen und Militärtechnik in der 25. Luftlandebrigade initiiert, aber die Arbeit der Kommission hat nicht die
gebührenden Ergebnisse erbracht.
Trotz der aufgedeckten zahlreichen Fälle von Diebstahl von Waffen und Munition ist es dem Kommandeur der 25. Luftlandebrigade gelungen, durch Schmiergelder an die Leiter der Kommissionen und die Mitarbeiter der Militärstaatsanwaltschaft zu entgehen.
Um die Absatzkanäle für Waffen, Militärtechnik und Material zu verbergen, hat Sabrodskij nach der Ankunft einer weiteren Inspektion im Verantwortungsbereich der 25. Brigade die Entscheidung getroffen, den Verband außerplanmäßig aus der OOS-Zone abzuziehen. Nach Informationen von einer zuverlässigen Quelle im Stab der Luftsturmkräfte ist geplant, beim Eintreffen des Verbandes am ständigen Stationierungspunkt dienstliche Ermittlungen gegen das kommandierende Personal der Brigade durchzuführen, um in der Folge die Schuldigen zu entlassen oder in andere Einheiten zu versetzen.
Ein hohes Niveau der Korruption ist auch in an deren Verbänden der BFU in der „OOS“-Zone festzustellen.
So wurde in der 14. mechanisierten Brigade bei der Durchführung einer Inventarisierung von Infrarotsichtgeräten und Nachtsichtgeräten, die im Rahmen von ausländischer Militärhilfe erhalten wurden, das Verschwinden von 12 Nachtsichtgeräten aus US-Produktion entdeckt.
Derzeit wird im Verantwortungsbereich der 14. Brigade eine Ermittlung zum Diebstahl von Militäreigentum durchgeführt. In Bezug auf den für Bewaffnung zuständigen stellvertretenden Brigadekommandeur Schtscherbin und den Brigadekommandeur Wojtschenko führt die Militärstaatsanwaltschaft Ermittlungsmaßnahmen durch.
Die Volksmiliz der LVR hält die Vereinbarungen über den Waffenstillstand streng ein. Wir sind nach wie vor offen für einen Dialog und bereit zu einer friedlichen Lösung des Konflikts, aber im Fall von Provokationen von Seiten des Gegners, sind wir zu den entschiedensten Handlungen bereit.


de.sputniknews.com: „Feindlicher“ Plan: Teheran über Stationierung europäischer Flotte im Persischen Golf
Der amtliche Regierungssprecher des Irans, Ali Rabii, hat die Pläne etlicher europäischer Länder zur Flottenstationierung im Persischen Golf als „feindlich“ bezeichnet, meldet die Agentur ISNA.
Zuvor hatte der britische Außenminister Jeremy Hunt erklärt, Großbritannien wolle eine gesamteuropäische Mission zum Schutz von Handelsschiffen in der Straße von Hormus initiieren, nachdem der Iran den britischen Öltanker „Stena Impero“ festgesetzt habe. Wie der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian äußerte, arbeite Frankreich gemeinsam mit Großbritannien und Deutschland an „der europäischen Initiative“, um die maritime Sicherheit im Persischen Golf zu gewährleisten.
„Wir haben gehört, dass sie die Stationierung einer europäischen Flotte im Persischen Golf planen. Das ist selbstverständlich ein feindlicher Plan, der Spannungen provoziert und verschärft“, sagte Rabii. Der Iran sei einer der Hauptgaranten für die Sicherheit im Persischen Golf, fügte er hinzu.
US-Außenminister Mike Pompeo hatte zuvor angekündigt, dass die USA eine internationale Koalition bilden würden, um die Straße von Hormus zu patrouillieren, die den Persischen Golf und den Golf von Oman miteinander verbinde.
Am 19. Juli hatten die Iranischen Revolutionsgarden den unter britischer Flagge fahrenden Öltanker „Stena Impero” in der Straße von Hormus festgesetzt und ihn später zum Hafen Bandar Abbas begleitet. Die 23 Besatzungsmitglieder, darunter drei Russen, halten sich derzeit an Bord des vor Anker liegenden Schiffes auf. Indes haben die Schiffsbesitzer einen Besuch auf dem Öltanker offiziell beantragt und warten nun auf die Antwort der iranischen Behörden.
Der Vorfall mit der „Stena Impero“ war faktisch die Antwort der iranischen Behörden auf die Aufbringung des iranischen Öltankers „Grace 1“ durch das britische Gebiet Gibraltar am 4. Juli. Das Schiff stand im Verdacht, die EU-Sanktionen gegen Syrien verletzt zu haben.


de.sputniknews.com: Trotz angedrohter US-Sanktionen: Indien will S-400-Kauf durchsetzen
Die Lieferung von S-400-Komplexen Triumph nach Indien wird laut dem stellvertretenden Direktor des russischen Föderalen Dienstes für militärtechnische Zusammenarbeit, Wladimir Droschschow, im Jahr 2020 beginnen.
Geplant ist auch, dass Neu Delhi bei Moskau Flugzeuge Su-30MKI sowie Kalaschnikow-Sturmgewehre AK-203 erwerben wird. Darüber hinaus werden sich die beiden Länder am Bau eines U-Bootes der Amur-Klasse beteiligen.
Wie die Agentur Bloomberg zuvor unter Berufung auf eigene Quellen mitgeteilt hatte, haben sich Indien und Russland darauf verständigt, die Verrechnungen für die Lieferung von S-400-Komplexen anhand eines besonderen Mechanismus zu leisten, der die Nutzung der nationalen Währungen der beiden Länder vorsieht.
Der Deal im Wert von 5,4 Milliarden US-Dollar war im Oktober 2018 geschlossen worden. Laut Vertrag sollen insgesamt fünf S-400-Abteilungen nach Indien gebracht werden. Wie der Erste Stellvertreter des indischen Verteidigungsministers, Shripad Naik, am 17. Juli sagte, sollen die Lieferungen von S-400-Abwehrsystemen zum April 2023 abgeschlossen werden.
Laut dem Experten des Instituts für Rüstungsforschungen in Neu Delhi, Amit Cowshish, sei Indien trotz der Drohung Washingtons, Sanktionen zu verhängen, nicht gewillt, auf den Erwerb von S-400 zu verzichten.
„Die USA treiben sich selbst in die Ecke, indem sie Sanktionen gegen chinesische Strukturen verhängt und der Türkei das Gleiche angedroht haben. Denn Indien wird kaum auf diese Druckausübung reagieren“, so Cowshish.
Wie Bloomberg berichtet, will Neu Delhi Washington dazu überreden, ausnahmsweise keine Sanktionen zu verhängen.


abends:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28.07.2019
Achtung! Die ukrainische Seite verbreitet offenkundige Falschinformationen!
Während der Ermittlung dazu, dass Einheiten der Volksmiliz der DVR des Beschusses des KPP „Marjinka“ beschuldigt wurden, wurde festgestellt, dass sich in diesem Gebiet heute Nacht ein Fall von Eröffnung des Feuers mit einer automatischen Waffe ereignete, dies aber unter anderen Umständen geschah als in der Erklärung der ukrainischen Besatzer angegeben.
Nach Informationen unserer Beobachter im vordersten Gebiet fuhr gegen 00:00 Uhr am 28. Juli ein Kleinbus an den Passierpunkt auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium heran, aus dem einige bewaffnete Personen ausstiegen und zu den Verwaltungsgebäuden des KPP gingen. Nach einiger Zeit sprangen zwei aus dem Verwaltungsgebäude heraus und rannten in Richtung des Checkpoints der Volksmiliz und schossen dabei mit Schusswaffen in Richtung der ukrainischen Kämpfer. Durch erwiderndes Feuer der ukrainischen Truppen wurden die Flüchtlinge ausgeschaltet. Nach unseren Informationen wurde einer getötet, der zweite schwer verletzt.
Die Körper der Flüchtlinge wurden von den BFU geborgen. Um 6:30 Uhr morgens traf am KPP „Marjinka“ eine Ermittlungsgruppe des militärischen Rechtsordnungsdienstes ein. Um 8:00 Uhr morgens waren die Ermittlungsmaßnahmen abgeschlossen und die Ermittler fuhren mit den Leichen weg. Vor Ort blieben nur Blutlachen, wovon zahlreiche Mitteilungen von Bürgern der Republik zeugen, die heute morgen den KPP passierten.
So liegen die offene Lüge und die Unkoordiniertheit der ukrainischen militärischen Behörden, die heute Morgen erklärten, dass es in den letzten 24 Stunden und in der Nacht keinen Beschuss von unserer Seite gab, aber schon mittags andere ihrer Propagandisten mit Beschuldigungen gegenüber den Soldaten der Volksmiliz der DVR auftreten, klar zu Tage.
Ich wende mich an das Kommando der BFU, anstatt Soldaten der Volksmiliz der eigenen Fehden zu bezichtigen, wäre es besser, eine Ermittlung zu den Fällen der Eröffnung von Feuer auf das Territorium der DVR während der Gültigkeit des allumfassenden Waffenstillstands durchzuführen und dann Materialien der Ermittlungen der Öffentlichkeit vorzustellen, wie dies die Verpflichtungen der Minsker Vereinbarungen fordern.


de.sputniknews.com: Nord Stream nimmt Gastransport vorfristig wieder auf
Die Gaspipeline Nord Stream hat ihre Arbeit drei Tage früher als geplant wiederaufgenommen. Das folgt aus einer Mitteilung des Betreibers der Gaspipeline Nord Stream.
Wie es heißt, wurde der Gastransport am Samstag nach einer zeitweiligen Betriebseinstellung des Rohrleitungssystems wieder in Gang gesetzt.
Zuvor wurde mitgeteilt, dass die Arbeit der Gasleitung vom 16. bis 30. Juli wegen planmäßiger Technologiearbeiten eingestellt worden sei.
„Jetzt kann die Gaspipeline ihre ganze Kraft nutzen, um alle gestellten Aufgaben zu lösen“, heißt es.
Die Gaspipeline Nord Stream besteht aus zwei Strängen mit einer Gesamtlänge von jeweils 1.224 Kilometern und einer Durchsatzkapazität von je 27,5 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr.
Nord Stream ist eine Gaspipeline, durch die in Russland gefördertes Erdgas über den Meeresgrund der Ostsee in europäische Länder transportiert wird.
Als landgestützte Fortsetzung von Nord Stream in Deutschland gelten die Gasleitungen NEL Zuvor wurde es bekannt, dass es bei der Fortsetzung des weiteren Projektes – der Pipeline Nord Stream 2 – zu erheblichen Verzögerungen kommen könnte. Dies liegt vor allem an der Position von Dänemark.
Sollte Dänemark den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 in seinen Gewässern in den kommenden Wochen nicht genehmigen, könnte Russland die Frist für den Beginn der Gaslieferung nach Europa verpassen, so zumindest die Einschätzung des amerikanischen Wirtschaftsblattes „Financial Times“.
Entscheidend könnten dabei die nächsten Wochen werden. Der August könnte gar „kritisch” werden, schreibt die Zeitung.

 

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 22. bis 28. Juli 2019

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, Dnrailway sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Montag:

Erntekampagne zurzeit noch mit alter Technik auf vollen Touren
Dan-news.info: Die Getreidefrüh- und Hülsenfrüchtekulturen sind in der DVR von 49,4% der Anbaufläche eingebracht. Am weitesten fortgeschritten ist die Ernte von Gerste (59,5%), Winterweizen (55,9%) und Winterroggen (55,2%). Die Erntekampagne hat in der dritten Junidekade im Rajon Starobeschewo begonnen; die gesamte Frühkulturen-Anbaufläche beträgt dieses Jahr 153.000 Hektar.
Elf neue Mähdrescher werden im Herbst dieses Jahres den Maschinen- und Traktorenpark der DVR vervollständigen. Die Technik wird im Rahmen eines Leasing-Programms aus Russland geliefert werden. Das berichtete heute das Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung. „Das Ministerium hat Gespräche mit einem Landmaschinenhersteller in der Russischen Föderation geführt. Im Ergebnis wurden die Maschinen, Zusatzeinrichtungen und Ersatzteile spezifiziert. Die erste Bestellung umfasst elf Mähdrescher. Das Leasing-Programm über 100 Mio. Rubel ( 1,42 Mio.) war den landwirtschaftlichen Betrieben zuvor von Staatsoberhaupt Denis Puschilin angekündigt worden.


Dienstag:

Weitere Siedlungen an die Erdgasversorgung angeschlossen
Lug-info.com: In der Siedlung Sjēwernyj (die Nördliche) im Rayon Krasnodon wurde heute die Inbetriebnahme der Gasversorgung mit einer Mitteldruck-Verteilerleitung gefeiert. Das berichtete die örtliche Verwaltung. Die Ehre, die symbolische erste Flamme zu entzünden, wurde dem Verwaltungsleiter der Stadt Krasnodon und des Rayons, Sergej Kosenko, und der Generaldirektorin des staatlichen Unternehmens Luganskgas, Tatjana Bogorodko zuteil.
„Ich freue mich, Ihnen heute den erfolgreichen Abschluss der Arbeiten zum Bau der Gasleitung nach Sj
ēwernyj zu verkünden, die von den Spezialisten unseres Unternehmens geleistet wurden. Ebenso freue ich mich, die Einwohner zu diesem bemerkenswerten Tag zu beglückwünschen. Erdgas ist nicht nur die billigste und wirtschaftlichste Energiequelle, es bedeutet vor allem Wärme und Komfort im Haus , aber ebenso eine hohe Lebensqualität“, sagte die Generaldirektorin. Sie fügte hinzu, Luganskgas ginge immer auf die Kunden zu, wenn es darum geht, Versorgungsverträge für Wohngebäude abzuschließen und die dazugehörende Technik zu erwerben.
Kosenko rief in Erinnerung, dass die ‚Gasifizierung‘ von Sj
ēwernyj Teil des Programms zur sozialökonomischen Entwicklung der LVR bis 2023 Nasch Wybor (Unsere Wahl) ist. Die Abteilungsleiterin für Daseinsvorsorge der Siedlung, Irina Tararina, meinte, die Ausweitung der Gasversorgung sei ein bedeutender Schritt in der Entwicklung der Republik. Zum Abschluss des offiziellen Teils der Zeremonie hatten die Bewohner der jetzt an die blaue Flamme angeschlossenen Häuser traditionsgemäß eine Eierspeise zubereitet. …
Die Administration erinnerte daran, dass die Spezialisten von
Luganskgas seit Dezember 2017 10,2 Kilometer unterirdische Gasleitung aus Kunststoffrohr über die Siedlungen Popowka und Podgornoje nach Sjēwernyj verlegt haben. 2018 kamen noch über 1, 3 km zu sozialen Einrichtungen – einer Schule, einem Ambulatorium und dem Kulturhaus – hinzu. „2019 wurden auf Kosten der Kooperative Lider (Leader) 4410 Meter in verschiedenen Straßen gebaut. Dieses Jahr werden 65 Häuser angebunden“, hieß es in der örtlichen Verwaltung. … Luganskgas plant, dieses Jahr noch die Siedlung städtischen Typs Uralo-Kawkas im Rajon Krasnodon und die Siedlung Adrianopol im Rajon Pjerewalsk zu erschließen, wo auch die Kapelle ‚zu Ehren des Heiligen Geistes‘ versorgt werden wird. … Seit 2014 hat Luganskgas 17 Städte und Gemeinde an das Gasleitungsnetz angeschlossen.


Mittwoch:

Ein Symbol der Rückkehr zur Stabilität und des Glaubens an die Zukunft
Lug-info.com: Die Bergleute der Strukturellen Unterabteilung Swjerdlȯwantrazit der Filiale 2 der (geschlossenen) Wnjėschtorgserwis AG (‚WTS‘) haben seit Beginn des Jahres eine Million Tonnen Kohle zu Tage gefördert. Das berichtete die staatliche Verwaltung der Bergaufsicht und des industriellen Arbeitsschutzes der LVR. „Eine Million Tonnen – das ist ein Symbol der Rückkehr zur Stabilität und des Glaubens an die Zukunft“, heißt es in der Meldung. …
Swjerdlȯwantrazit hat im Februar sein 85. Jubiläum gefeiert. Der staatliche Unionstrust Swjerdlȯwūgol (-kohle), zu dem acht Bergwerke gehörten, war am 13. Febrauar 1934 auf Befehl des Volkskommissariats für Schwerindustrie der UdSSR gegründet worden.
Ab Dezember 2011 gehörte
Swjerdlȯwantrazit zu einer der größten privaten ukrainischen Holdings – DTEK. Auf der Basis der Unternehmens wurden zwei Schachtverwaltungen geschaffen – Tscherwōnopartisanskoje und Swjerdlȯwskoje.
2017 kam das Unternehmen unter Äußere Verwaltung durch
Wnjėschtorgserwis, wodurch es gelang, die Förderung stabil zu halten und den Verlust von Arbeitsplätzen zu vermeiden. Gegenwärtig arbeiten im Unternehmen 11.000 Menschen (!, d. Übers.). Direktor Konstantin Skrypnik erklärte, die Kohlebranche der Republik befände sich im Aufschwung und habe gute Perspektiven.


Freitag:

Es gibt mehr Fleisch
Lug-info.com: „Der Kälbernachwuchs in den Agrarbetrieben der Republik ist um 11% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gestiegen“, berichtet der Pressedienst des Landwirtschaftministeriums der LVR. „Im ersten Halbjahr haben sich die Kennziffern der Reproduktion verbessert: Die Besamung von Kühen hat um 10%, die von Färsen um 38% zugenommen“, heißt es in der Meldung.
„Es sei noch angemerkt, dass der gesamte Rinderbestand am 1. Juni 103%, an Kühen sogar 111%, an Schweinen 119% und an Geflügel 104% dessen von 2018 betrug“, lautet die Pressemitteilung. Die Milchproduktion ist von Januar bis Juni 2019 auf 104% gestiegen, die Fleischproduktion sogar auf 146%.

Rindviecher werden es im Winter gut haben
Lug-info.com: Die Landwirte der LVR haben bereits fast 9000 Tonnen Futterballen für die Viehhaltung im kommenden Winter bereitet. Das berichtet der Pressedienst des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung der LVR. Am 25. Juli waren es 8,9 Tonnen Heu und Silage – 28% mehr als im Vorjahr bzw. 67,5% des erwarteten Bedarfs.
„Unter Berücksichtigung dessen, dass gute Fütterung eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Tierproduktion ist, widmet das Ministerium dem große Aufmerksamkeit“, hieß es im Pressedienst. …

 

Standard

Presseschau vom 27.07.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Leo Ensel: Die schärfste Kritik der atomaren Abschreckung liefert zur Zeit – die katholische Kirche!
https://de.rt.com/1xww

Jochen Mitschka: Das Migrationschaos in Deutschland – Wie aus Unfähigkeit politisches Kapital wurde
Teil 1: https://de.rt.com/1xwr
Teil 2: https://de.rt.com/1xws


abends/nachts:

deutsch.rt.com: Siemens ergattert Großauftrag in umstrittener US-Basis Guantánamo
Der deutsche Elektrokonzern Siemens hat einen Großauftrag vom Pentagon erhalten. Für über 800 Millionen Euro soll der Konzern in den nächsten Jahren die Elektroinstallation der US-Basis Guantánamo in Kuba effizienter machen. Die Basis gilt als hoch umstritten.
Der deutsche Technologie- und Elektrokonzern Siemens hat einen lukrativen Großauftrag für ein Energieprojekt auf der US-Marinebasis Guantánamo Bay in Kuba erhalten. Das US-Verteidigungsministerium erklärte am Donnerstagabend, dass an den US-amerikanischen Ableger des Konzerns ein Auftrag im Umfang von über 828 Millionen US-Dollar vergeben wurde.
Die auszuführenden Arbeiten haben den Bau, den Betrieb und die Wartung energieeffizienter elektrischer Anlagen zum Gegenstand und sollen sich bis ins Jahr 2043 erstrecken.
Der US-Marinestützpunkt ist vor allem für das dort angesiedelte Gefangenenlager bekannt, in dem mutmaßliche Terroristen seit 2002 ohne ordentliche Gerichtsverfahren interniert und zum Teil auch gefoltert werden. Die Marinebasis ist aber noch wesentlich größer und besteht bereits seit 1903.
Die USA entrichten für die Nutzung des Geländes eine jährliche Pachtsumme, die seit 1934 knapp 4.100 Dollar beträgt. Seit der Revolution 1959 hat Kuba die Zahlungen nicht mehr angenommen. Havanna fordert die Rückgabe des Territoriums, weil der Pachtvertrag seinerzeit mit Gewalt durchgesetzt worden sei und nach modernem Völkerrecht keine Gültigkeit besitze.


de.sputniknews.com: Russland erklärt US-Denkfabrik „Atlantic Council“ zu unerwünschter Organisation
Die russische Staatsanwaltschaft hat die einflussreiche US-Denkfabrik Atlantic Council, die von manchen Experten als Lobbyorganisation der Nato bezeichnet wird, zu einer unerwünschten Organisation erklärt.
„Es wurde festgestellt, dass die Tätigkeit dieser Organisation eine Gefahr für die Verfassungsordnung und die Sicherheit der Russischen Föderation darstellt“, hieß es in der entsprechenden Erklärung der Behörde.
Der Atlantic Council soll nun vom russischen Justizministerium auf die Liste der im Land verbotenen ausländischen Nichtregierungsorganisationen gesetzt werden.
Die 1961 gegründete und in Washington D.C. ansässige Denkfabrik ist unter anderem für ihr Engagement gegen die Nato-kritische „Desinformation“ bekannt – also gegen alles, was der Nato-Propaganda irgendwie widerspricht. Der jetzige US-Botschafter in Russland, John Huntsmann, war mehrere Jahre Vorsitzender dieser Organisation.
Was bedeutet, als unerwünscht erklärt zu werden?
Ausländische Organisationen, die von Moskau als unerwünscht erklärt werden, können keine Niederlassungen mehr in Russland betreiben und müssen bestehende schließen.
Solchen Organisationen wird in Russland verboten, Beiträge in den Medien oder im Internet zu verbreiten und Projekte zu organisieren. Wenn eine unerwünschte Organisation an Geldgeschäften teilnimmt, sollen sich die Finanzinstitute weigern, diese abzuwickeln. Wiederholte Verstöße können auch zu Haftstrafen führen.

vormittags:

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com: Moskau dementiert: Keine Panzer in Rumänien festgesetzt
Medien berichten über die Festsetzung eines russischen Waffentransports in Rumänien. Das Verteidigungsministerium in Moskau weist die Berichte als falsch zurück.
Das russische Verteidigungsministerium hat Meldungen über einen in Rumänien festgesetzten Panzertransport als falsch zurückgewiesen. Am Freitag hatte das rumänische Außenamt wissen lassen, dass Russland die Transitgenehmigung für einen Waffentransport nach Serbien aufgrund der EU-Sanktionen verweigert worden sei.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Mediafax ging es um 30 Kampfpanzer des Typs Т-72B3 und ebenso viele Schützenpanzer. Der rumänische Sender Digi-24 berichtete sogar, dass ein Teil der Lieferung in Rumänien festgesetzt worden sei. Die Waffen seien angeblich über die Donau transportiert worden.
Moskau weist diese Informationen nun zurück. „Das Verteidigungsministerium Russlands hat keine Schiffe zur Beförderung von Kriegstechnik auf der Donau nach Serbien geschickt“, teilte die Behörde am Freitagabend mit.
Die gegenteiligen Informationen sowie Berichte über einen „angeblich festgesetzten russischen Schützenpanzertransport in Rumänien sind eine absolute Lüge“, hieß es. Das Verteidigungsministerium bestätigte dabei, dass russische Waffen nach Serbien geliefert worden seien. Der Export sei „in strikter Übereinstimmung mit dem internationalen Recht“ erfolgt.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. Juli 3:00 Uhr bis 27. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Donezk (Volvo-Zentrum), Petrowskoje, Kominternowo.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an Wohnraum und Infrastrukturobjekten wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse betrug 4.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik der Zahl der Geschosse im täglichen Bericht eingeht.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Russlands Außenamt reagiert auf Kommentar deutscher Botschaft zu Regionalwahlen
Das russische Außenministerium hat als Reaktion auf einen Kommentar der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Moskau zu den Regionalwahlen in Russland die diplomatische Vertretung aufgerufen, das Wiener Übereinkommen einzuhalten und sich nicht in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates einzumischen.
Die deutsche Botschaft hatte zuvor bei Twitter den Gang der Vorbereitung auf die Regionalwahlen in Russland kommentiert und bemängelt, dass die Behörden viele Oppositionskandidaten nicht zu den Wahlen zugelassen hätten. „Wenige Wochen vor der Regionalwahl in Russland haben die Behörden viele Oppositionelle von der Wahl ausgeschlossen. Gestern dann Hausdurchsuchungen und Verhaftungen bei prominenten Politikern. All das besorgt uns sehr. Russische Bürger müssen fair und frei wählen dürfen“, heißt es.
In einem an die deutsche Botschaft gerichteten Tweet schreibt das russische Außenamt: „Haben Sie denn keinen wichtigeren Grund zur Sorge? Halten Sie sich an das Wiener Übereinkommen und mischen Sie sich nicht in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten ein.“
Das im Jahr 1961 angenommene Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen untersagt eine Einmischung von Diplomaten in die inneren Angelegenheiten des jeweiligen Residenzstaates.

Dnr-online.ru: Der Apparat der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR stellt Verletzungen der Rechte der Einwohner des Donbass – das Recht auf Leben, auf Sicherheit, auf Persönlichkeit – fest.
Vom 19. bis 25. 7.19 wurde auf dem Territorium der DVR infolge der militärischen Aggression von Seiten der Ukraine ein Einwohner des Petrowskij-Bezirks von Donezk verletzt.
Vom 1.1. bis 25.7.19 wurden infolge der militärischen Aggression von Seiten der Ukraine 134 Menschen verletzt, davon 90 Soldaten der Republik, 16 Zivilistinnen, 25 Zivilisten und 3 Minderjährige.
Vom 19. bis 25.7.19 starben auf dem Territorium der DVR 5 Menschen, davon eine Zivilistin, die infolge der Detonation einer Mine am 25. Juli in Sajzewo starb, sowie 4 Soldaten der Republik.
Vom 1.1. bis 25.7.19 starben auf dem Territorium der DVR infolge der militärischen Aggression von Seiten der Ukraine 115 Menschen, davon 107 Soldaten der Republik, 5 Zivilistinnen und 3 Zivilisten.
Seit Beginn des militärischen Konflikts starben in der DVR 4844 Menschen, darunter 81 Kinder.
Beim Apparat der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR gehen weiter offizielle bestätigte Informationen über Menschen ein, die seit Beginn des Konflikts verletzt wurden.


de.sputniknews.com: Zentralafrikanische Republik zieht Anerkennung des Kosovo zurück
Die Zentralafrikanische Republik hat laut dem serbischen Außenminister Ivica Dacic bekannt gegeben, die Anerkennung der selbsternannten Republik Kosovo widerrufen zu haben. Dies teilte Dacic im nationalen Fernsehen Serbiens mit.
Damit ist die Republik der 14. Staat, der die Anerkennung des Kosovo revidierte. Dacic zufolge bekräftigte die Zentralafrikanische Republik deshalb erneut die Position gegenüber dem Kosovo, weil Priština behaupten soll, die Republik würde die Anerkennung des Kosovo weiter unterstützen.
Dem serbischen Minister zufolge besteht die Aufgabe von Belgrad darin, die Zahl der Staaten, die die Unabhängigkeit des Kosovo anerkennen, auf 96 zu reduzieren. Das entspricht der Hälfte der UN-Mitgliedstaaten, sodass Pristina keiner internationalen Organisation beitreten kann. Dacic wies darauf hin, dass eine neue Abstimmung über den Beitritt des Kosovo zur Internationalen kriminalpolizeilichen Organisation (Interpol) im Oktober in Chile erwartet werde.
„Es ist klar, dass sie (Kosovo – Anm. d. Red.) keiner internationalen Organisation beitreten können, in der wie in der Uno abgestimmt wird“, betonte Dacic. Er gab auch bekannt, dass ein weiterer Staat die Anerkennung des Kosovo zurückgezogen haben soll. Darüber werde aber erst in ein paar Monaten berichtet, um „die internationale Gemeinschaft nicht zu irritieren“.
Zuvor hatte das serbische Außenministerium erklärt, dass die Anerkennung der einseitig proklamierten Unabhängigkeit des Kosovo von Palau, Madagaskar, den Salomonen, den Komoren, dem Commonwealth von Dominica, Suriname, Liberia, São Tomé und Príncipe, Guinea-Bissau, Burundi, Papua-Neuguinea, Lesotho und Grenada widerrufen worden wäre.
Die serbischen autonomen Provinzen Kosovo und Metochien hatten im Februar 2008 einseitig die Unabhängigkeit erklärt. Im Jahr 2010 wurde die Unabhängigkeit der Region vom Internationalen Gerichtshof anerkannt. Die selbsternannte Republik Kosovo wird derzeit von Serbien, Russland, China, Israel, Iran, Spanien, Griechenland und einer Reihe anderer Staaten nicht anerkannt. Anerkannt wird der Kosovo nach Angaben Serbiens von weniger als 100 Ländern. Pristina behauptet seinerseits, es wären 117 Staaten.

nachmittags:

Dan-news.info: Eine Trauerkundegebung zum fünften Jahrestag des Beginns der Kämpfe fand heute in Schachtjorsk statt.
Zum Gedenkstein für die Verteidiger und Einwohner der Stadt Schachtjorsk und des Bezirks Schachtjorsk kamen die Helden der DVR Wladimir Kononow, Achra Awidsba, Sergej Welikorodnyj, die Abgeordneten des Volkssowjets Maxim Parschin, Kirill Makarow, der Bürgermeister von Schatjorsk Alexandr Schatow, Soldaten und Bürger der Stadt. Insgesamt etwa 300 Menschen.
„Heute, am 27. Juli, vor genau fünf Jahren begannen in unserer Stadt Kämpfe. An diesem Tag kam der Krieg zu uns in die Stadt, den wir nicht verstanden und nicht kannten. Für uns war das irgendein schrecklicher Traum und wir verstanden nicht, dass all das mit uns passierte. Diese Handlungen des Kiewer Regimes haben das Verhältnis der Einwohner des Donbass zu jener Regierung für immer verändert und haben unser Leben in „davor“ und „danach“ geteilt“, sagte Parschin.
Am Anfang der Veranstaltung wurde ein
e Komposition im Gedenken an die getöteten Verteidiger und friedlichen Einwohner der Stadt „Sie sind für uns lebendiger als alle Lebenden“ aufgeführt. Dann wurde über die Ereignisse im Somme 2014 in Schatjorsk erzählt.
„Heute sind wir wieder alle zusammen im Zentrum unserer Stadt, wo vor
fünf Jahren Kämpfe stattfanden, wo Geschosse detonierten und Menschen starben. Aber dabei steht hinter mir ein Gedenkstein, zu dessen Bau jeder Einwohner von Schachtjorsk einen Beitrag leisten wollte. Denn wir Einwohner von Schachtjorsk erinnern uns immer an unsere getöteten Leute“, sagte Schatow.
Er dankte auch den Familien der gefallenen Soldaten der DVR für die Erziehung echter Helden ihrer Heimat.
Dann ehrten die Einwohner und Gäste von Schachtjorsk das Andenken der gefallenen Verteidiger und
zivilen Einwohner der Stadt mit einer Schweigeminute, und eine Ehrenwache schoss einen Salut. Danach feierten Priester einen Trauergottesdienst für die Toten.
Die Veranstaltung endete mit dem Niederlegen von Blumen am Denkmal. Sein Fuß war vollständig mit roten Nelken und Rosen bedeckt.
Wir erinnern daran, dass die Kämpfe in Schachtjrosk und den umliegenden Ortschaften, die früher zu dem gleichnamigen Bezirk gehörten, Ende Juli 2014 begannen. Die Kämpfe im Bezirkszentrum dauerten etwa zweieinhalb Wochen und der Beschuss des Bezirks bis Februar 2015, bis die Kräfte der DVR und der LVR eine große Gruppierung der ukrainischen Streitkräfte im Debalzew
oer Kessel einschlossen. Nach Angaben des Bürgermeisteramts von Schachtjorsk starben in dieser Zeit etwa 100 zivile Einwohner und mehr als 50 Milizangehörige, etwa 60 Menschen sind vermisst. Infolge der Feuerangriffe wurden Dutzende von Häusern, Infrastrukturobjekten und Verwaltungsgebäuden zerstört.


ukrinform.ua: Russland will Gastransitvertrag mit Ukraine um ein Jahr verlängern
Russland hat der Ukraine vorgeschlagen, den gültigen Gastransitvertrag zu gleichen Bedingungen um ein Jahr zu verlängern.
Das sagte Energieminister Russlands Alexander Nowak vor der Presse, wie die russische Nachrichtenagentur TASS mitteilt. Mögliche Korrekturen seien Gegenstand der Verhandlungen von kommerziellen Unternehmen.
Nach Worten von Nowak wartet Russland auf trilaterale Beratungen über den Gastransit und Bildung einer neuen Regierung in der Ukraine. Russland wolle der Ukraine das Erdgas direkt verkaufen.
Reuters berichtete am 26. Juli, dass Russland den kurzfristigen Vertrag über den Gastransit durch die Ukraine schließen will. Die Ukraine strebt nach Angaben von Reuters den langfristigen Vertrag auf die Dauer von 10 Jahren an. Russland bevorzuge den einjährigen Transitertrag bis zur Inbetriebnahme von Nord Stream 2 und Turkish Stream.
Der Gastransitvertrag zwischen Naftogaz und dem russischen Konzern Gazprom läuft Ende 2019 aus.
Die trilaterale Gespräche über den neuen Transitertrag zwischen der Ukraine, Russland und der EU sind für den September geplant.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 27.07.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer die Gebiete von
drei Ortschaften der Republik mit 120mm- und 82mm-Mörsern und Antipanzerhandgranatwerfer beschossen.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer der 35. und 56. Brigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Palas und Iwanow Petrowskoje und das Gelände des Donezker Flughafens mit 120mm-Mörsern und Antipanzerhandgranatwerfern beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer aus der 36. Brigade unter Kommando von Gnatow Kominternowo mit einem 120mm-Mörser beschossen.
Die Gesamtzahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU betrug 3.
Nach uns vorliegenden Informationen wurden die von Mitarbeitern des SBU festgenommenen drei Kämpfer der 35. Brigade, die am 23. Juli mit einem Mörser den Rand von Dokutschajewsk beschossen haben, am 26. Juli ohne Anklageerhebung freigelassen.
Dabei wird im Bereich an das Kommando der Besatzungskräfte und die Führung des SBU in der besetzten Donezker Oblast darauf verwiesen, dass
die Verdächtigen keinerlei Bezug zum Beschuss hatten.
So
ist der Versuch des SBU offensichtlich, die am Beschuss von Dokutschajewsk Beteiligten einer Bestrafung zu entziehen.
Wir schließen nicht aus, dass die heutigen und folgenden Verletzungen des Waffenstillstands von Seiten ukrainischer Kämpfer auch ununtersucht und unbestraft bleiben.
Dank Freiwilligen, die regelmäßig den ukrainischen Verbrechern Hilfe leisten, haben wir zuverlässige Informationen über einen Versuch, nicht kampfbedingte Verluste und nicht ordnungsgemäße Beziehungen in der 92. mechanisierten Brigade
zu verheimlichen.
Am 25. Juli hat der Kommandeur des 1. Bataillons der 92. Brigade im Gebiet von Otscheretino die ihm unterstellte Soldatin aus dem militärmedizinischen Personal Julija Ogienko geschlagen. In
folge des Faustkampfes erlitt die Frau ernsthafte Verletzungen im Gesicht. Ursache der Prügel war ein nicht genehmigter Bericht der medizinischen Mitarbeiterin an den Stab der Brigade über eine Schussverletzung eines der Kämpfer des Bataillons, die er während eines Streits und einer Schießerei am Stationierungsort des Bataillons erlitten hatte. Ein vergleichbarer Bericht kam von der Krankenschwester und über den medizinischen Dienst in den Stab der OOS.
Der Bataillonskommandeur kam, als er von dem Durchsickern der Information erfuhr, in den Sanitätspunkt und begann seine Unter
gebene grob zu beleidigen und zu schlagen. Ihre Kameradinnen – die Krankenschwestern Schewtschenko und Kalywanowa – kamen der Verletzten zu Hilfe, sie wurden auch geschlagen.
Schließlich hat der Kommandeur der 92. Brigade Kokorjew die Frage der Verheimlichung der Verletzung mit dem Stab der OOS gelöst und der militärische Rechtsordnungsdienst hat „auf Bitten“ von Kokorjew die Fälle, dass der Bataillonskommandeur ihm unterstellte Sanitäterinnen geschlagen hat, nicht bemerkt.


de.sputniknews.com:
Rumänien verbietet Transit – Russische Spähpanzer erreichen Serbien per Luft
Serbien hat nach eigenen Angaben zehn Spähpanzer aus Russland erhalten. Zuvor hatte Rumänien einer russischen Waffenlieferung die Transitgenehmigung in Richtung des Balkanstaates verweigert. Medien berichteten sogar über die Festsetzung eines russischen Panzertransports auf der Donau, was Moskau jedoch umgehend dementierte.
„Zehn Panzerwagen des Typs BRDM-2 mit Ersatzteilen sind in Serbien eingetroffen“, teilte das Verteidigungsministerium in Belgrad am Samstag mit. Die Technik sei sicher auf dem Luftwege in den Balkanstaat gebracht worden; Probleme habe es keine gegeben.
Einen Tag davor hatte das russische Verteidigungsministerium Berichte zurückweisen müssen, laut denen russische Panzerwagen beim Transport auf der Donau in Richtung Serbien durch rumänische Behörden festgesetzt worden sein sollen. Moskau bestätigte, dass militärische Erzeugnisse entsprechend einem bilateralen Vertrag nach Serbien geliefert worden seien. Doch die Lieferung sei nicht über die Donau erfolgt.
Das rumänische Außenministerium teilte seinerseits am Freitag mit, dass das Land die Beförderung von russischer Kriegstechnik auf der Donau nach Serbien verboten habe – unter anderem wegen der gegen Russland verhängten EU-Sanktionen.
Aus der heutigen Mitteilung des serbischen Verteidigungsamtes geht nicht hervor, ob es sich um die betreffende oder eine andere Lieferung handelt. Darin bedankt es sich bei der russischen Seite jedoch für die erfolgreiche Zusammenarbeit und Umsetzung eines militärtechnischen Vertrages.


m
il-lnr.info: Erklärung des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich verändert und bleibt angespannt.
Trotz der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand
konzentriert das Kommando der „OOS“ weiter Kräfte und Mittel in der Nähe der Kontaktlinie.
Unsere Aufklärung hat die Ankunft von sieben Schützenpanzerwagen im Gebiet von Popasnaja bemerkt, die auf dem Gebiet eines Wohnhauses stationiert sind. Dieser Sachverhalt wird auch im offiziellen Bericht der OSZE festgehalten.
Wir erhalten weiter Informationen über
Verbrechen der ukrainischen Soldaten auf von den BFU besetztem Territorium.
So haben Kämpfer der 25. Brigade der BFU am 24. Juli der örtlichen Bevölkerung ein weiteres Mal ihr wahres Gesicht gezeigt. Um die friedlichen Einwohner der besetzten Territorien einzuschüchtern, haben betrunkene Kämpfer der 25. Brigade Wohngebiete von Dmitrowka mit Mörsern beschossen, dabei wurden drei Wohnhäuser beschädigt. Durch glücklichen Zufall konnten Opfer vermieden werden, zum Zeitpunkt des Beschusses waren die Besitzer der beschädigten Häuser nicht zu Hause.
Empörte Bürger von Dmitrowka gaben kollektive Beschwerden an die Polizei und den militärischen Rechtsordnungsdienst, aber die Rechtsschutzorgane haben keinerlei Handlungen unternommen. Die von ihrer Straflosigkeit betrunkenen Strafsoldaten, die keine Folgen fürchten, stellen Videos mit ihren Verbrechen ins Internet.
Die bewaffneten Formationen der Ukraine erleiden
weiter nicht kampfbedingte Verluste infolge von Detonationen eigener Minen.
Von einer Quelle wurde uns bekannt, dass im Zusammenhang mit chaotischen Verminung des kontrollierten Territoriums, dem Fehlen von Karten von Minenfeldern und der fehlenden Abstimmung der Aktivitäten des Kommandos ein Kämpfer der 14. mechanisierten Brigade im Gebiet von Krymskoje auf eine eigene Mine geriet.
In
folge der Detonation erlitt er eine Verletzung und wurde in ernstem Zustand in das Militärhospital in Sewerodonezk eingeliefert. In dieser Woche ist das schon der zweite Fall der Detonation einer Mine in der 14. mechanisierten Brigade.
Um seine kriminelle Nachlässigkeit zu rechtfertigen und die Verantwortung für die Verletzung des Soldaten von sich abzuwälzen, hat der Kommandeur der 14. Brigade Wojtschenko den Verlust als Verletzung
durch Beschuss von Seiten der Einheiten der Volksmiliz ausgegeben.
Die Volksmiliz der LVR hält die Vereinbarungen über den Waffenstillstand streng ein. Wir sind nach wie vor offen für einen Dialog und bereit zu einer friedlichen Lösung des Konflikts, aber im Fall von Provokationen von Seiten des Gegners, sind wir zu den entschiedensten Handlungen bereit.


de.sputniknews.com: MH17:
Wurde die Wahrheit mit abgeschossen? – JIT will von Privatermittler nichts wissen
Andreas Peter, Tilo Gräser
Das internationale Ermittlungsteam JIT zur Untersuchung der MH17-Katastrophe will die Beweismittel von Privatermittler Josef Resch nicht prüfen, vertraut aber Privatprojekten wie „Bellingcat“. Auch die Anwesenheit von Medien bei der Übergabe dieser Beweise wird abgelehnt. Ein Zwischenbericht.
Im Fall MH17 bleibt die Frage weiter auf der Tagesordnung, wer aus welchem Grund etwas vertuscht. Am 5. Juli hatte der Privatermittler Josef Resch dem internationalen Ermittlerteam JIT (Joint Investigative Team) angeboten, Informationen und Beweismittel zum Fall des am 17. Juli 2014 über der Ostukraine abgestürzten malaysischen Passagierflugzeuges öffentlich zu übergeben. Diese hatte er von einem Informanten erhalten, nachdem er 2014 für einen anonymen Auftraggeber mit Hilfe einer Millionen-Prämie nach Informationen suchte, die den Absturz aufklären helfen
(https://sptnkne.ws/7EHF).
Der Privatermittler musste lange auf eine Antwort auf sein Angebot aus den Niederlanden warten, wo das JIT arbeitet, geführt von der Justiz des Landes. Die ebenfalls informierten internationalen Medien schweigen bis heute zu seiner Offerte. Nur das Online-Magazin „Telepolis“ hatte bereits vor Sputnik darüber berichtet.
Erst nach mehr als drei Wochen bekam der Anwalt des Privatermittlers Post von der niederländischen Staatsanwaltschaft. Und die hat es in sich – weil sie nichtssagend ist und nur abwiegelt, wie Beobachter einschätzen. Die niederländische Staatsanwältin, die an Reschs Anwalt schrieb, bezeichnete sein Angebot als „sehr ungewöhnlich“.
Eigenartige Begründung aus den Niederlanden
Sie schrieb, es könne der Untersuchung schaden, wenn die Beweise von den Medien und anderen Personen vorher eingesehen werden. Doch das wollte Resch gar nicht, sondern nur, dass die Medien bei der Übergabe dabei sind. Es stellt sich die Frage, warum die JIT-Ermittler sich andererseits auf die vermeintlichen Erkenntnisse der privaten Plattform „Bellingcat“ stützen und diese anscheinend in ihre Arbeit einbeziehen. Das dürfte gar nicht sein, wenn der Argumentation der niederländischen Staatsanwältin gefolgt wird.
Stattdessen wird dem Privatermittler vorgeschlagen, er solle sich doch an die deutschen Behörden wenden. Mit diesen würde die niederländische Justiz im Fall MH17 eng zusammenarbeiten. Zudem seien die deutschen Behörden zuständig, weil Resch in der Bundesrepublik wohnt. Das ist aber nicht korrekt, weil für den Fall MH17 aufgrund internationaler Vereinbarungen die niederländischen Behörden und das JIT zuständig sind. Aber dafür haben die Niederländer Reschs Angebot an die deutschen Kollegen weitergegeben.
Doch die wissen längst von dem, was der Privatermittler für seinen Auftraggeber herausgefunden hat. Das ist in den Anlagen des Schreibens seines Anwaltes an das JIT vom 5. Juli zu lesen, die auch auf seiner Homepage einzusehen sind. So hatte Resch am 7. Dezember 2016 gegenüber dem Bundesgerichtshof (BGH) erklärt, um welche Informationen es sich handelt – und gebeten, das an das JIT weiterzuleiten. Doch darauf gab es keine Antwort, wie Sputnik erfuhr.
„Wurde auch die Wahrheit abgeschossen?“
Er erinnerte an das am 1. Juni 2016 geöffnete Schließfach in Zürich. Es wurde von den niederländischen Ermittlern geöffnet, wie die Zeitschrift „Capital“ berichtete: „Sie erhoffen sich von dem Inhalt Hinweise auf das Schicksal des Passagierflugzeugs MH-17. Das Schließfach gehört Josef Resch.“ Dieser fragt: „Wann ist mit der Rückgabe meine
r beschlagnahmten Unterlagen zu rechnen, die im Besitz der holländischen Staatsanwaltschaft sind, wenn nach ihrem Schreiben angeblich nur die Deutsche Behörde dafür zuständig ist?“
Für den Ermittler ist es unverständlich, warum die Antwort aus den Niederlanden nicht wenigstens in Englisch erfolgte, wenn schon nicht in Deutsch. Die Staatsanwaltschaft schickte ihr Schreiben auf Niederländisch an seinen Anwalt. Resch meinte: „Dass eine Absage aus Holland kam, hat mich nicht überrascht, aber für dieses Schreiben drei Wochen zu brauchen, mit solch einer Begründung, darüber staune ich schon.“
Für ihn ist die Frage, warum bei der Übergabe und Erklärung der Fakten und Beweise die Medien nicht anwesend sein sollen. „Die Medien können doch nur berichten, was übergeben wurde und was jeder einzelne Beweis beinhaltet, und dass es auch notiert und protokolliert wurde.“ Das könne doch kein Geheimnis sein, findet Resch. Er befürchtet, dass „mit MH17 auch die Wahrheit abgeschossen“ wurde.
Medienfreiheit versus Staatsinteresse
Zum anderen sieht er die Medien als einzigen Schutz und will, dass sie bei der Übergabe zur Sicherheit mit anwesend sind. „Was soll da abstoßend oder ungewöhnlich sein bei so einer hohen Brisanz?“, ist für ihn die Frage. Er betonte gegenüber Sputnik erneut, dass es um die Wahrheit in dem Fall MH17 geht und er sich den Angehörigen der Opfer verpflichtet fühlt. Die müssten erfahren, was wirklich am 17. Juli 2014 am Himmel der Ostukraine geschah.
Wie schwierig es gemacht wird, das herauszufinden, zeigt sich von Beginn an. 2017 beantragten die niederländischen Medien „NOS“, „Volkskrant“ und „RTL Nieuws“, nach dem Informationsfreiheitsgesetz Einsicht in bisher geheim gehaltene Dokumente zu MH17 zu bekommen. Zuvor hatten sie weitgehend geschwärzte Dokumente dazu erhalten. Laut „Telepolis“ erklärte die niederländische Staatsanwaltschaft, die Freigabe der Informationen könne die Beziehungen zu anderen Staaten und internationalen Organisationen beeinträchtigen. Der „freie Austausch von Argumenten“ könnte behindert werden, wenn die Dokumente freigegeben würden.
Genaueres wurde dem Online-Magazin zufolge dazu nicht erklärt. Zu den Hintergründen gehört, was die Niederlande gemeinsam mit Belgien, Australien und der Ukraine bereits am 8. August 2014 vereinbarten: Danach werden Informationen über die laufenden Untersuchungen nur veröffentlicht, wenn alle Parteien zustimmen. Danach hat also auch die Ukraine ein Veto-Recht.
Gefälschte Beweise statt Gerechtigkeit?
Der niederländische Journalist Max van der Werff und die russische Regisseurin Jana Jerlaschowa stellten am 16. Juli in Berlin ihre neue Dokumentation „MH17 – Call for Justice“ vor. Dabei wies van der Werff darauf hin, dass bei allen JIT-Pressekonferenzen immer ein Vertreter des ukrainischen Geheimdienstes SBU mit auf dem Podium saß. In dem Film erklären unter anderem malaysische und deutsche Experten, dass die vom SBU bereits am 17. Juli 2014 veröffentlichten Ton-Mitschnitte von Telefonaten ostukrainischer Rebellen gefälscht sind. Diese Mitschnitte gelten bisher als Beweise dafür, dass die Rebellen mutmaßlich für die MH17-Katastrophe verantwortlich sind.
Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte hatte bei einer Trauerfeier am 17. Juli dieses Jahres erklärt, es gehe um „Gerechtigkeit für die Toten“. Für den Privatermittler Resch ist nicht verständlich, warum dann sein Angebot bisher anscheinend ignoriert wird, dass Rutte vorgelegen habe müsse.
Er wundert sich auch, warum in Deutschland allgemeines Schweigen herrscht, obwohl die Bundesregierung zum fünften Jahrestag erklären ließ, sie unterstütze „die Bemühungen der gemeinsamen internationalen Ermittlergruppe, das Verbrechen vollständig aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“. Sputnik wird das in Kürze aufgreifen.


D
an-news.info: Einwohner von Gorlowka haben heute, am 5. Jahrestag des ersten Beschusses des Stadt, das Andenken ihrer getöteten Landsleute geehrt.
Vor genau 5 Jahren, am 27. Juli 2014, kam über die Einwohner von Gorlowka stürmisches Feuer der bewaffneten Formationen der Ukraine“, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. „Um das Andenken der an diesem Tag Getöteten zu ehren, fand neben dem Denkmal für die gefallenen Einwohner der Stadt Gorlowka heute eine Kundgebung statt“.
Die stellvertretende Vorsitzende des Volkssowjets Olga Makejewa, der stellvertretende Bürgermeister von Gorlowka Pawel Kalinitschenko, der stellvertretende Leiter des Exekutivkomitees der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ Sergej Kondykinskij, Vertreter der örtlichen Behörden und Bürger der Stadt besuchten die Veranstaltung.
Im Rahmen des humanitären Programms zur Wiedervereinigung des Volk
es des Donbass waren auf der Kundgebung auch Gäste aus den zeitweilig von Kiew kontrollierten Städten Dshershinsk und Kramatorsk anwesend. …
Die Anwesenden ehrten das Andenken der Toten mit einer Schweigeminute und ließen weiße Luftballons aufsteigen. Zum Abschluss der Trauerveranstaltung legten die Versammelten Blumen nieder und legten Spielzeug an dem Denkmal für die Toten nieder.


abends:

de.sputniknews.com: „Akustische Attacken“ auf Kuba führten zu Anomalie im Gehirn von US-Diplomaten – US-Medien
Forscher haben Veränderungen im Gehirn der Diplomaten festgestellt, die von der „akustischen Attacke“ in der US-Botschaft auf Kuba betroffen waren. Dies meldet die US-Zeitung „New York Post“.
Die Forscher haben 40 Mitarbeiter der Botschaft untersucht und die Daten mit der Kontrollgruppe verglichen.
„Der Unterschied im Gehirn zwischen diesen zwei Gruppen ist aktuell bestürzend“, betonte die führende Forscherin Ragini Verma.
Spezifische Symptome
Nach ihren Worten habe es bei den meisten Patienten spezifische Symptome gegeben. Darüber hinaus sei bei ihnen eine klinische Anomalie zu beobachten, die unter anderem in der Visualisierungsanomalie ausgeprägt sei.
Es wird präzisiert, dass sich viele von den Betroffenen bis dato in einer Rehabilitationsbehandlung befinden.
Beschwerden wegen seltsamer Laute von hoher Frequenz
Etwa seit 2016 waren von den Mitarbeitern der US-Botschaft in Havanna Beschwerden wegen seltsamer Laute von hoher Frequenz eingegangen. Diese Laute hätten Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel sowie Koordinations- und Gehörverlust hervorgerufen.
Die Behörden von Kuba verneinen ihre Beteiligung an dem Einsatz einer „akustischen Waffe“.
Zuvor war berichtet worden, dass die Forscher in den „akustischen Attacken“ auf US-Diplomaten auf die Spuren von Grillen gestoßen wären.


de.sputniknews.com: Nicht genehmigte Demo in Moskau: Polizei meldet 1.074 Festnahmen
Bei einer nicht genehmigten Aktion im Zentrum Moskaus sind am Samstag 1.074 Menschen wegen verschiedener Straftaten festgenommen worden. Dies teilte der Pressedienst der Moskauer Hauptpolizeibehörde gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti mit.
„Bei einer nicht genehmigten Aktion im Zentrum der Hauptstadt wurden 1.074 Menschen wegen verschiedener Straftaten festgenommen. Entsprechend den Ergebnissen des Verfahrens werden ihnen gegenüber Entscheidungen in Übereinstimmung mit dem Gesetz getroffen“, sagte ein Mitarbeiter des Pressedienstes.
Die Demo, die am Samstag stattfand, wurde nicht mit den Stadtbehörden abgestimmt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft gab es in sozialen Netzwerken Aufrufe, am 27. Juli zu einer nicht genehmigten Aktion in der Twerskaja-Straße 13 zu kommen, in der sich das Moskauer Rathaus befindet. Sie wurde von den Oppositionellen organisiert, die wegen extrem hoher Anzahl der gefälschten Unterstützerunterschriften als Teilnehmer an der anstehenden Wahl zum Moskauer Parlament im September nicht registriert wurden.
Zu den Organisatoren der neuen Demo gehören dieselben Personen, die, wie die Staatsanwaltschaft zuvor ausführte, am 14. Juli eine ähnliche Kundgebung vor der Wahlkommission in Moskau trotz der Warnung vonseiten der Behörde abgehalten haben: Iwan Shdanow, Sergej Mitrochin, Ljubow Sobol, Konstantin Jankauskas, Ilja Jaschin und andere. Jetzt werden sie einer administrativen Untersuchung unterzogen.
Die Kundgebung vom 14. Juli hatte auch zur Einleitung eines Strafverfahrens wegen „Behinderung der Tätigkeit von Wahlkommissionen“ geführt. Der Untersuchung zufolge wurde sie organisiert, „um Druck auf die Mitglieder der Wahlkommissionen der Stadt und des Landkreises auszuüben“. Zudem sei sie mit „Gewaltandrohungen gegen die Mitglieder der Wahlkommissionen“ begleitet worden.
Zuvor hatte der Moskauer Oberbürgermeister Sergej Sobjanin erklärt, dass ein Versuch, Unruhen zu organisieren, nichts Gutes bringen werde, und die Ordnung in der Stadt werde gemäß dem Gesetz gewährleistet. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei warnten vor der Rechtswidrigkeit der Aktion sowie vor der Verantwortung für deren Organisation, für die Aufrufe zur Teilnahme und die Beteiligung selbst.


de.sputniknews.com: Russisches Versöhnungszentrum in Syrien: Die Waffen in Idlib schweigen – erstmals seit drei Monaten
Russische Militärs haben erstmals seit drei Monaten keine Feuerangriffe in der syrischen Deeskalationszone Idlib gemeldet. Das teilte der Leiter des russischen Versöhnungszentrums in Syrien, Generalmajor Alexej Bakin, am Samstag gegenüber Journalisten mit.
„In den zurückliegenden 24 Stunden hat die russische Seite keine Verstöße gegen die Einstellung der Kampfhandlungen in der syrischen Deeskalationszone Idlib registriert“, sagte er.
Ihm zufolge hatten russische Militärs in den vergangenen 24 Stunden die Bewohner des Wohnviertels Hanano-2 der Stadt Aleppo mit humanitären Hilfsgütern versorgt.
Im September 2018 hatte der russische Präsident Wladimir Putin mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan die Schaffung einer Demilitarisierungszone im syrischen Idlib vereinbart. Die Waffenruhe in Idlib wird immer wieder von Terroristen verletzt.

 

Standard

Presseschau vom 26.07.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 25.07.2019
Nach von unserer Aufklärung erhaltenen Information füllen die ukrainischen Besatzer derzeit aktiv die Munitionsvorräte ihrer Einheiten in der Nähe der Kontaktlinie auf.
So wurden am 20. Juli d. J. außerplanmäßig 10.000 Geschosse für 120mm-Mörser aus dem 48. Arsenal (Kalinowka, Oblast Winniza) in die Feldartillerielager, die sich in den Gebieten von Swjatogorowka, Rusajewka, Krest befinden, befördert, das sind 250 Tonnen, die nachts mit mehr als 150 Lastwagen transportiert wurden.
An den folgenden Tagen wurden die genannten Geschosse zu den Mörsereinheiten, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen in der Nähe der Kontaktlinie stationiert sind, gebracht.
Wir schließen nicht aus, dass der Feind absolut keine friedliche Variante der Regelung des Konflikts in Betracht zieht und sich unter Nutzung des geltenden Waffenstillstands auf eine Eskalation vorbereitet.
Die genannte Zahl von Geschossen ist ausreichend, um der zivilen Infrastruktur unserer Republik erheblichen Schaden zuzufügen und zahlreiche Opfer unter derZivilbevölkerung nach sich zu ziehen.
Als Unterstützung einer Vorbereitung der BFU zur Aktivierung der Kampfhandlungen ist der Sachverhalt zu sehen, dass seit dem 20. Juli groß angelegte Übungen mit medizinischen Einheiten durchgeführt werden, wobei in der Nähe von Mariupol, Wolnowacha, Kurachowo, Kalinowo, Otscheretino, Dsershinsk und Artjomowsk Chirurgiegruppen an der Front aus dem Bestand mobiler Militärhospitäler, die im Gebiet der Durchführung der OOS in Betrieb sind, eingerichtet werden.
In den Gruppen wurde bereits der notwendige Vorrat an Blutkonserven für den Fall von Notfallmedizin unter Feldbedingungen angelegt.
Gemäß dem Plan der Übungen sollen die chirurgischen Gruppen sich in möglichst kurzer Zeit in den am meisten gefährdeten Richtungen einrichten und die Evakuierung von verletzten Soldaten von der Gefechtslinie durchführen.
Wir rufen die internationalen Organisationen auf, die Aufmerksamkeit auf die Handlungen der ukrainischen Seite und deren mögliche Folgen zu richten und sich unverzüglich einzumischen, um eine weitere Runde des Blutvergießens im Donbass zu verhindern.


de.sputniknews.com:
US-Visum verweigert: Russische Tennisspielerin Kusnezowa darf in Washington nicht starten
Die russische Tennisspielerin Swetlana Kusnezowa wird am ATP-Turnier in Washington wegen Visa-Problemen nicht teilnehmen können. Dies gab die Sportlerin selbst auf Instagram bekannt.
„Liebe Freunde, die Situation mit dem US-amerikanischen Visum zwingt mich dazu, aus dem Turnier in Washington auszusteigen. Leider kann ich nicht dorthin fahren und den Titel verteidigen“, schrieb die 34-Jährige. So etwas sei ihr in ihrer nicht gerade kurzen Karriere noch nie passiert.
Früher habe sie niemals damit Probleme gehabt. „Seit dem Alter von 16 Jahren habe ich immer an US-Turnieren teilgenommen.“ Sie wolle jetzt auf Spekulationen verzichten, was hinter dieser Visum-Verweigerung stehen könnte. „Ich glaube, dass Sport und Politik weit voneinander getrennt sind.“
Sie habe sich auch an die Women’s Tennis Association (WTA) gewandt, und die United States Tennis Association (USTA) habe ihrerseits das US-Konsulat in Russland kontaktiert, habe aber die gleiche Antwort erhalten: „Der Fall wird geprüft“.
Das Turnier in Washington mit einem Geldpreis von 225.000 US-Dollar wird vom 29. Juli bis zum 4. August stattfinden. Kusnezowa hat den Wettbewerb bereits zweimal gewonnen – in den Jahren 2014 und 2018. Im September 2007 war die russische Tennisspielerin die Nummer 2 der Welt.
Das US-Außenministerium hat sich geweigert, den Vorfall gegenüber Sputnik zu kommentieren, mit der Begründung, jegliche Angaben zu Visa seien nach US-Gesetz vertraulich.


vormittags:

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com: US-Appell an die Türkei: S-400 nicht in Dienst stellen
Die amerikanischen Behörden bitten die Türkei, die in Russland gekauften Raketensysteme vom Typ S-400 nicht in Dienst zu stellen.
Am Donnerstag hatte das türkische Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass die erste Etappe der S-400-Lieferungen an die Türkei abgeschlossen sei.
Später wurde bekannt, dass der amerikanische Senator Lindsey Graham auf Antrag des US-Präsidenten, Donald Trump, den türkischen Außenminister, Mevlüt Çavuşoğlu, dazu aufgerufen habe, die von Russland hergestellten S-400-Raketensysteme nicht in Betrieb zu nehmen.
„Ich bin unter jenen, die meinen, dass keine Sanktionen verhängt werden sollen, wenn sie (Ankara) die S-400 nicht in Betrieb nehmen (…)“, sagte er.
Dabei äußerte Graham die Bereitschaft der amerikanischen Seite zu Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen.
Der amerikanische Außenminister, Mike Pompeo, kommentierte die Aussagen von Graham über die Abschaffung der Sanktionen nicht, jedoch sagte er gegenüber dem TV-Sender „Bloomberg“:
„Weitere Sanktionen können folgen. Aber eigentlich wollen wir nicht, dass die S-400 betriebsfähig werden.“ …


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. Juli 3:00 Uhr bis 26. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 4.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Jasinowataja, Krutaja Balka, Kominternowo, Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an Wohnraum und Infrastrukturobjekten wurden bisher nicht festgestellt.
In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 2.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Flammen-Inferno in Ostsibirien: Knapp 1,5 Mio. Hektar Wald brennen
Die Waldbrandfläche in den sibirischen Regionen Irkutsk und Krasnojarsk beträgt derzeit laut lokalen Behörden knapp 1,5 Millionen Hektar.
Seit Anfang Juli ringen die Sibirier mit Rauch und Waldbränden. Von Tag zu Tag verschlimmert sich Medienberichten zufolge die Situation wegen der Hitze. Während am Mittwoch die Gesamtfläche der Waldbrände etwa 850 Hektar umfasste, liegt diese heute bei knapp 1,5 Millionen Hektar.
In der Region Irkutsk sind 195 Fallschirmspringer, 80 Fachleute aus dem Forstdienst, 250 mobilisierte Bürger, 109 Geräte und zehn Luftfahrzeuge im Einsatz. Im Gebiet Krasnojarsk kämpfen mehr als 550 Menschen und 17 Geräte gegen die Waldbrände an.
Die Einheimischen beschweren sich über Smog und Rauch. Weder Sonne, noch Himmel seien zu sehen. Viele Menschen klagen über Atemprobleme und Kopfschmerzen.

 

nachmittags:

de.sputniknews.com: Endgültige Ergebnisse der Parlamentswahl bekannt: Selenski-Partei ist Spitzenreiter
Nach Auszählung von 100 Prozent der Stimmen hat die Zentrale Wahlkommission der Ukraine die endgültigen Ergebnisse der Parlamentswahl im Land bekanntgegeben.
Die Partei des Präsidenten Wladimir Selenski, „Diener des Volkes“ („Sluga Naroda“) kam demnach auf 43,16 Prozent. Den zweiten Platz (13,05 Prozent) belegte die „Oppositionsplattform – Für das Leben“ von Juri Bojko. Die Partei „Batkiwschtschina“ von Julia Timoschenko kann 8,18 Prozent verzeichnen.
Darauf folgen die Partei des ehemaligen Staatschefs Petro Poroschenko, „Europäische Solidarität“ (8,10 Prozent), und jene des Musikers Swjatoslaw Wakartschuk, „Stimme“ (5,82 Prozent).
Medien verweisen darauf, dass erstmals in der Geschichte der unabhängigen Ukraine eine Partei selbstständig die regierende Mehrheit in der Werchowna Rada bilden kann. Demnach kann erstmals ohne Koalitionsvertrag mit anderen Parteien eine Regierungsbildung erfolgen. Selenskis Partei wird 254 der 226 notwendigen Mandate besitzen.
Die vorgezogene Parlamentswahl hatte am 21. Juli stattgefunden. Für den Einzug in die Werchowna Rada musste eine Fünf-Prozent-Hürde überwunden werden.


Mil-lnr.info:
Pressekonferenz des Leiters des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij über Situation an der Kontaktlinie vom 20. Juli bis 26. Juli 2019
Guten Tag!
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie und über die Ergebnisse der Tätigkeit der Einheiten der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
In der letzten Woche haben die bewaffneten Formationen der Ukraine siebenmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Dabei hat der Gegner von den Minsker Vereinbarungen verbotene Mörser der Kaliber 120 und 82mm, Granatwerfer, Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen eingesetzt.
Insgesamt wurden
mehr als 80 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Von Seiten der ukrainischen Truppen wurden die Gebiete von
fünf Ortschaften beschossen.
Trotz der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand setzt das Kommando der Besatzungskräfte die provokativen Aktivitäten in der Nähe der Kontaktlinie fort, die auf eine weitere Eskalation des Konflikts ausgerichtet sind. So hat unsere Aufklärung in der letzten Woche die Stationierung von drei 100mm-Antipanzergeschützen MT-12 „Rapira“ im Gebiet von Troizkoje auf den Positionen der 5. Kompanie des 1. Bataillons der 30. mechanisierten Brigade der BFU entdeckt, ein Schützenpanzerwagen ist in einem Wohngebiet von Nowoswanowka stationiert.
Fälle von Stationierung von Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in Ortschaften werden auf von den offiziellen Berichten der OSZE-Mission bestätigt.
Außerdem haben Vertreter der Mission das Fehlen von schweren Waffen der ukrainischen Streitkräfte an den Lagerorten festgestellt: 5 Antipanzergeschütze MT-12 „Rapira“, 3 Haubitzen „Gwosdika“, 2 Artilleriegeschütze „Nona-C“ und 5 82mm-Mörsern „Wasilek“.
In der letzten Woche hat unsere Aufklärung
zahlreiche Fälle von Verminungen von Örtlichkeiten durch technische Einheiten der BFU in den Gebieten von Luganskoje und Losowoje festgestellt, außerdem in der Nähe des Abschnitts zur Trennung von Kräften und Mitteln im Gebiet von Staniza Luganskaja.
Der Gegner führt weiter einen technischen Ausbau der vorhandenen Positionen und die Ausrüstung neuer durch. Unsere Aufklärung hat 3 neue Positionen der 5. Kompanie de 3. Bataillons der 25. Luftlandebrigade und eine Verstärkung von Schützengreben am Abschnitt der Trennung von Kräften und Mitteln im Gebiet von Staniza Luganskaja entdeckt sowie eine neue Positione 200m östlich vom KPP „Staniza Luganskaja“.
Zur verdeckten Vorbereitung provokativer Aktivitäten
behindert das Kommando der OOS in jeglicher Weise die Arbeit von Vertretern der OSZE-Mission auf von den BFU kontrollierten Territorien, indem es Leitungskanäle von Drohnen der OSZE durch Komplexe der elektronischen Kriegführung unterdrückt und Drohnen der Mission beschießt. Diese Fälle werden regelmäßig in den Berichten der OSZE-Mission bestätigt.
Ukrainische Militärtechnik und Waffen, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen in der Nähe der Kontaktlinie stationiert sind, kommen auch regelmäßig in den offiziellen OSZE-Berichten zum Ausdruck.
In der letzten Woche wurden außerhalb der Lagerorte festgestellt:
2 152mm-Haubitzen „Giazint-B“
2 Panzer
. …
In der letzten Woche haben die Luftabwehreinheiten der Volksmiliz im Gebiet von Perwomajsk eine Kampfdrohne der BFU vom Typ „Fruija“ abgeschossen, die zum Abwurf einer Sprengladung ausgerüstet war.
Nur dank de
r hohen Professionalität der Verteidiger der Republik wurde ein weiterer Terrorakt verhindert, der gegen die Zivilbevölkerung des Donbass gerichtet war.
Die der Volksmiliz vorliegenden Materialien wurden der Generalstaatsanwaltschaft der Republik übergeben und den Strafsachen gegen den Kommandeur der 54. Brigade der BFU Majstrenko wegen Terrorakte und Einsatz verbotener Mittel und Methoden der Kriegsführung hinzugefügt.
Im Gebiet von Perwomajsk wurde eine weitere Drohne der BFU abgeschossen, die der 54. Brigade gehört. Die erhaltenen Fotos und Videos von Bord der Drohne des Gegners werden von unseren Spezialisten untersucht.
Zuvor hatte der Kommandeur der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, der Verbrecher Majstrenk, die Aufgabe gestellt, rund um die Uhr eine Beobachtung der Patrouillenbasis der OSZE in Popasnaja und der Patrouillen der Mission mit Hilfe von kleinen Drohnen vom Typ „Minikopter“ zu organisieren. Dieser Sachverhalt ist in einem offiziellen Bericht der OSZE-Mission genau beschrieben.
Die Verstärkung der Gruppierung des Gegners durch die Stationierung von
durch die Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen in der Nähe der Kontaktlinie, der Ausbau vorhandener und die Einrichtung neuer Befestigungseinrichtungen auf den Kampfpositionen der Einheiten sowie die regelmäßige Behinderung der Arbeit der OSZE-Mission und der Einsatz von Kampfdrohnen gegen die Zivilbevölkerung demonstrieren den aggressiven Charakter der BFU, die nicht die Absicht haben, den Waffenstillstand einzuhalten.
Im Zusammenhang mit der unzureichenden Ausstattung der Einheiten der 25. Luftlandebrigade hat das Kommando der Luftsturmkräfte die Entscheidung getroffen, unter dem Anschein von Mobilisierungsübungen Maßnahmen zur Auswahl von Kandidaten für die zusätzliche Ausstattung der Brigade durchzuführen. So hat im Oblast Shitomir die Ausbildung von Personal der operativen Reserve in einigen Fachgebieten begonnen, in erster Linie zur zusätzlichen Austattung der 25. Luftlandebrigade, deren Personalausstattung nicht mehr als 68% beträgt. Im Zusammenhang mit dem Mangel an Mitteln durch das hohe Niveau an Korruption sind die sogenannten Reservisten nicht einmal mit dem nötigsten ausgestattet: Uniformen, Material und Proviant.
Das Niveau der Korruption in den BFU erlaubt es dem Kommando der „OOS“ nicht, effektiv und rechtzeitig Fälle von Diebstahl und Verkauf von Waffen und Munition in der Zone der Strafoperation im Dnbass zur entdecken und zu verhindern.
In der letzten Woche hat das Kommando der OOS vier Kontrollen in der 25. Luftlandebrigade auf das Vorhandensein und den Zustand von Waffen und Technik durchgeführt, aber die Arbeit der Kommission hat nicht das notwendige Ergebnis erbracht.
Trotz der entdeckten zahlreichen Fälle von Diebstahl von Waffen und Munition ist es dem Kommandeur der 25. Brigade gelungen, der Verantwortung zu entgehen, in dem Vertretern der Kommissionen und Mitarbeitern der Militärstaatsanwaltschaft Schmiergelder gegeben hat.
Um weitere Fälle von Diebstahl zu ver
hindern, ist das Kommando der Stabs der OOS zu präzedenlosen Maßnahmen übergegangen. Auf persönliche Anweisung von Syrskij werden durch Kräfte und Mittel des 311. technischen Bataillons der 48 technischen Brigade vom 22. -26 Juli Videokameras installiert, um die Aktivitäten des Personals der Brigade an den Lagerorten von Waffen und Munition zu beobachten.
Diese Maßnahmen haben beim Personal der Brigade Unzufriedenheit hervorgerufen, besonders unter den Offizieren, die an Korruptionsschemata mit militärischem Material beteiligt sind.
In den Truppenteilen und Verbänden der ukrainischen Streitkräfte im Donbass wächst die Zahl der nicht kampfbedingten Verluste. Infolge von Unkontrolliertheit und nicht sachkundigen Handlungen der Kommandeure starben allein in der letzten Woche in der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ vier Soldaten, drei weitere wurden verletzt.
Am 18. Juli beging der Soldat der 30. Brigade Sawtschenko im Gebiet von Troizkoje aufgrund von Erniedrigungen und regelmäßigen Schlägen von Seiten des Kommandeurs des Zuges Selbstmord.
In
folge der Installation von Minensperren im Gebiet von Stschastje starben zwei Soldaten durch Detonation eigener Minen, zwei wurden verletzt; Ursache ist die fehlende Ausbildung und Abstimmung der Aktivitäten des Kommandos und das Fehlen von Karten von Minenfeldern.
Ein weiterer Fall
ereignete sich im Gebiet von Pretschpilowka. Ein Soldat der 14. mechanisierten Brigade geriet auf eine Mine, die von einem technischen Zug der 14. Brigade installiert worden war. Von Freiwilligen wurden uns Einzelheiten des Geschehens bekannt, insbesondere der Name des Betroffenen und die Art der Verletzungen.
Der Soldat Ljutarewitsch wurde mit zahlreichen Splitterverletzung
en in das Militärhospital in Sewerodonezk eingeliefert.
Nach Angaben einer zuverlässigen Quelle im Stab der OOS hat der Kommandeur der OOS Syrskij, um die kriminelle Nachlässigkeit und die fehlende Abstimmung der Aktivitäten des Kommandos, in deren Folge sich die Fälle gehäuft haben, dass Soldaten auf eigene Minen geraten, Anweisungen gegeben, inszenierte Videos zu drehen. Das Fake-Videomaterial soll auf die Beschuldigung der Einheiten der Volksmilz bezüglich des Beschusses von Positionen der ukrainischen Streitkräfte gerichtet sein, durch die angeblich Ljutarewitsch verletzt wurde. Die Aufgaben wurde Offizieren des 72. Zentrums für psycnologische Operationen in Zusammenarbeit mit kontrollierten Medien übe
rtragen.
Ich möchte genauer auf einen weiteren Todesfall eines Soldaten eingehen, der sich in der letzten Woche ereignete und direkt mit dem verbrecherischen Beschuss von Perwomajsk am 20. Juli zusammenhängt, in dessen Folge eine Frau starb und sieben örtliche Einwohner, darunter zwei Kinder, verletzt wurden.
Zuvor ha
tten wir mitgeteilt, dass in der Nacht vom 22. auf den 23. Juli Mitarbeiter des SBU im Gebiet von Wrubowka im Verantwortungsbereich der 54. Brigade eintrafen, um eine Untersuchung zu dem nicht vom Stab der OOS genehmigten Beschuss von Perwomajsk durch eine außer Kontrolle geratene Einheit der ukrainischen Straftruppen durchzuführen.
Von einer zuverlässigen Quelle wurde bekannt, dass die Mitarbeiter des SBU eine andere Aufgabe hatten. Ihr Hauptziel war es nicht, eine objektive Untersuchung zum Fall des nicht genehmigten Beschusses von Perwomajsk durchzuführen, sondern alle Beschuldigungen vom Kommandeur der 5. Kompanie des 2. Bataillons der 54. Brigade Leutnant Witkor Ozerklewitsch, der den Beschuss leitete, abzuwälzen.
Dieser Offizier der BFU ist ein Bruder des Leiters der Abteilung für staatliche Bewachung der Ukraine Alexej Ozerklewitsch, der vom Präsidenten Selenskij persönlich für dieses Amt ernannt wurde. Alexej Ozerklewitsch ist derselbe ukrainische Strafsoldat, besser bekannt unter dem Codenamen „Kupol“, der fünf Jahre hintereinander friedliche Bürger des Donbass tötete, an den Kämpfem um den Donezker Flughafen als Kommandeur eines Bataillons der 93. Brigade, der sogenannten „
Cyborgs“, und an den Kämpfen am Swetlodarsker Bogen im Jahr 2016 beteiligt war. Seit 2017 war er stellvertretender Kommandeur der 54. Brigade.
Im Verlauf seiner Karriere half der bereits respektierte Mör
der Ozerklewitsch seinem jüngeren Bruder Wiktor, der keine vollwertige militärische Ausbildung hatte, außerdem ernsthafte psychische Erkrankungen, in den Reihen der BFU auf einem verantwortungsvollen Offiziersposten als Kompaniechef eingestellt zu werden.
Als er eigenmächtig den Befehl zum Beschuss von Perwomajsk gab, wusste der psychisch nicht ausgeglichene Leutnant Ozerklewitsch zuvor von den sich dort befinden
den friedlichen Bürgern der Republik.
Um die Wahrheit über die Ursachen des Beschusses von Perwomajsk zu verheimlichen, die dem Rating der Partei „Diener des Volks“ und der Karriere der Brüder nicht gutzumachenden Schaden hätte zufügen können, haben ukrainischen Spezialdienste Ergebnisse der Ermittlungen auf Grundlage von Aussagen von Soldaten fabriziert.
Einer der Befragten erwies sich als
ungesprächig und wurde deshalb von Mitarbeitern des SBU brutal verletzt, und sein Tod wurde als Selbstmord dargestellt.
Die Einheiten der Volksmiliz der LVR tun ununterbrochen Dienst, halten das „Regime der Ruhe“ und die Minsker Vereinbarungen ein.
Wir sind auf eine Lösung des Konflikts im Donbass auf friedlichem Weg ausgerichtet, aber im Fall einer Verschärfung des Lage behält sich die Volksmiliz der LVR das Recht vor, operativ mit Gegenmaßnahmen zu reagieren und eine adäquate Antwort zu geben.


de.sputniknews.com:
„Ja“ zu guten Beziehungen zu EU und USA: Aber „um keinen Preis“ die zu Russland abbrechen – Minsk
Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hat bei seinem jüngsten Treffen mit dem lettischen Außenminister Edgars Rinkēvičs erklärt, unter keinen Umständen den Beziehungen zu Russland eine Absage erteilen zu wollen.
„Wir wollen gute Beziehungen zu West-Europa, der EU, den USA, wobei wir verstehen, was die EU und Amerika bedeuten, aber wir werden nie – um keinen Preis – unsere Beziehungen zum brüderlichen Russland abbrechen“, versicherte Lukaschenko am Freitag.
Er betonte dabei, dass man in Weißrussland das Land nie schief ansehen werde, das immer in schweren Stunden den Rücken gestärkt habe.
„Das ist unser Russland, das sind unsere Menschen, die uns respektieren“, fuhr der Präsident fort.
Er rief dazu auf, zu begreifen, dass Weißrussland ein souveränes Land sei: „So wird es immer sein; zumindest solange ich Präsident bin, ist das sicher so.“


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 20. bis 26. Juli 2019
Seit dem Inkrafttreten des Waffenstillstands ab 00:00 Uhr am 21. Juli hat der Feind ihn 31-mal verletzt. In 21 Fällen setzte er Schusswaffen und Scharfschützenwaffen ein, in neun Fällen Granatwerfer verschiedener Art, in zwei Fällen Mörser des Kalibers 82mm. Insgesamt wurden in dem genannten Zeitraum 34 Granaten verschiedener Art und vier Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgefeuert.
Unsere Einheiten erwiderten das Feuer nicht und halten den Waffenstillstand vollständig ein, was auch von den offiziellen Berichten der OSZE-Mission und durch die Erklärungen der ukrainischen Besatzer bestätigt wird.
In den letzten 24 Stunden befanden sich die Gebiete von 4 Ortschaften der Republik unter dem Feuer der ukrainischen Kämpfer, auf sie hat der Feind mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen geschossen.
In Richtung Donezk haben die Kämpfer der 92. Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kokorjew Jasinowataja und Krutaja Balka mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer aus der 36. Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Gnatow den Beschuss von Kominternowo und Sachanka mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen fortgesetzt.
Die Gesamtzahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU betrug 4.
Die Taktik des Terrors gegen die Zivilbevölkerung, die die ukrainischen Besatzer für die Zeit des Waffenstillstands gewählt haben, hat ihre traurigen Ergebnis erbracht – infolge der Detonation einer von ukrainischen Kämpfern installierten Antipersonenmine starb eine Einwohnerin von Gorlowka, geb. 1958.
Insgesamt haben die BFU in der letzten Woche seit dem 20. Juli das Feuer auf Wohngebiete, Infrastrukturobjekte und landwirtschaftliche Felder der Republik verstärkt, es wurden 77 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung begangen, auch mit verbotenen Arten von Waffen. Die ukrainischen Straftruppen haben 98 Mörsergeschosse, davon 51 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm, abgefeuert. Im Ergebnis dieser Beschießungen wurden 5 Häuser, eine private Garage und eine Niedrigdruckgasleitung beschädigt.
Infolge des Terrors von Seiten der ukrainischen Streitkräfte starb eine friedliche Einwohnerin.
Der Beschuss von Ortschaften der Republik demonstriert offen das Verhältnis der politischen und militärischen Führung zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen.
Alle Informationen wurden mit Fotos und Videomaterial an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden sowie an die Generalstaatsanwaltschaft zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Garas, Poljakow, Iwanow, Gnatow, Palas, Guds und Kokorjew übergeben.
Wir haben eine Analyse der Beschießungen und der an ihnen beteiligten Funktionsträger, die an der Verletzung der Waffenstillstands von Seiten der ukrainischen Streitkräfte schuld sind, sowie von Fällen der Zerstörung von Infrastruktur erstellt. Die Information ist bei den offiziellen Ressourcen des Pressedienstes der DVR veröffentlicht.
Wir stellen weiter die
Behinderung der Arbeit der OSZE-Mission von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen an der gesamten Kontaktlinie fest. Am aktivsten geschieht dies in Richtung Mariupol im Verantwortungsbereich des 35. und 36. Marineinfanteriebrigade und in Richtung Donezk in der Nähe der von der 92. Brigade der BFU besetzten Nowogorodskoje und Werchnetorezkoje.
Der Feind stört die Beobachter durch Unterdrückung des Leitungssignals unter Einsatz von Komplexen für elektronische Kriegführung und durch Besch
uss mit Schusswaffen auf Drohnen der Mission sowie durch das Aufstellen von falschen Warnschildern über Minengefahr in den Gebieten des Monitorings. Diese Sachverhalte wurden auch durch offizielle Berichte der Mission bestätigt.
Es ist wichtig anzumerken, dass unsere Aufklärung Fälle festgestellt hat, in denen aktive Offiziere der ukrainischen Streitkräfte und des SBU Uniformen und Erkennungsabzeichen des des staatlichen Dienstes für Notfallsituation der Ukraine verwenden, um gemeinsam mit Vertretern der Mission zu arbeiten und Aufklärung an der vordersten Linie gegen unsere Republik zu betreiben.
Dieser Sachverhalt ist eine grobe Verletzung internationaler Konventionen, die es verbieten, militärische Aufgaben unter dem Anschein von Vertretern internationaler Organisationen sowie von Ärzten und Mitarbeitern humanitärer Dienste auszuführen.
Wir fordern von der ukrainischen Seite, Provokationen dieser Art zu unterlassen, und von den Beobachtern der Mission, sich aufmerksam gegenüber dieser Informationen zu verhalten und keine Verletzung der geltenden Vereinbarungen durch die Ukraine zuzulassen.
Nach Angaben unserer Quellen im Kommando der Spezialoperationskräfte der Ukraine hat der Generalstab die Aufgabe gestellt, Provokationen vorzubereiten, die darauf gerichtet sind, unsere Republik des Feuers auf friedliche Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium zu beschuldigen, wobei auf jeden Fall zerstörte Häuser und Opfer unter der Zivilbevölkerung zu zeigen seien.
Derzeit stellt unserer Aufklärung Arbeit von Soldaten des 8. Spezialregiments zur Bewachung von Mitarbeitern der gesellschaftlichen Organisation „Proliska“ fest, die zerstörte Gebäude in Opytnoje in der Nähe von Awdejewka wiederaufbaut. In der Begleitfahrzeugen der Spezialkräfte haben wir Kisten mit Sprengstoff bemerkt. Wir schließen nicht aus, dass der wahre Zweck der Arbeit der Spezialkräfte die Verminung einzelner Häuser ist, um sie
dann zu sprengen und Artillerieeinheiten der Volksmiliz der Taten zu beschuldigen.
Nach unseren Informationen wurde am 23. Juli im Stab der Besatzungskräfte in Kramatorsk eine außerplanmäßige Sitzung zur Frage der Bewertung der Effektivität der Tätigkeit des nationalistischen Bataillons des 18. Regiments der Nationalgarde der Ukraine „Asow“, das Aufgaben im Rahmen der 5. bataillonstaktischen Gruppe im Verantwortungsbereich der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Nowoluganskoje in Richtung Gorlowka erledigt, durchgeführt.
Ursache der außerplanmäßigen Versammlung der wichtigsten Leiter von SBU, Nationalgarde der Ukraine und ukrainischen Streitkräften der Besatzungskräfte waren Handlungen der „Asower“, die sich ausdrücken in:
– der vollständigen Weigerung der Nazisten ihre Aktivitäten mit der Führung der 30. Brigade und dem Stab der OOS in der Frage des Einsatzes von Waffen abzustimmen;
– der Zunahme der nicht kampfbedingten Verluste unter den Kämpfern des Bataillons im Zusammenhang der regelmäßigen Verletzung von Sicherheits
bestimmungen beim Umgang mit Waffen und Pioniermunition;
– Versuchen, durch offene Auseinandersetzung mit Kämpfer
n aus der 30. Brigade günstigere und sicherere Positionen an der Front einzunehmen, die es erlauben den Fluss von Schmuggelware auf dem Territorium der Ukraine zu kontrollieren.
Im Ergebnis der Sitzung wurde entschieden, die Einheiten aus dem vordersten Gebiet abzuziehen und in den ständigen Stationierungspunkt Mariupol zurückzuführen. Aber ohne Genehmigung des Innenministers Awakow und des Kommandeurs der Nationalgarde der Ukraine Balan kann das Kommando der Besatzungskräfte dies nicht tun. Inzwischen wurden die Vorschläge zum Abzug der Nazisten an die Hauptkommandanturen des Innenministeriums und der Nationalgarde der Ukraine geschickt. Dabei wird im Stab der OOS an einer positiven Entscheidung dieser Frage gezweifelt, weil die ungesetzliche Aktivität der „Asower“ sowohl der Führung des Regiments als auch den Kuratoren – Awakow und Balan, nicht wenige Einkünfte bringt.
Das gewichtigste Argument für die Entscheidung zum Abzug der Nazisten war die Aufdeckung von Fällen von Installation von Minen auf
Fahrrouten von Einheiten der 30. Brigade und von Routen, die von der örtlichen Bevölkerung für landwirtschaftliche Arbeiten genutzt werden. Auf einer dieser Sprengeinrichtungen gerieten drei Kämpfer aus der 30. Brigade, die schwer verletzt wurden. Der Vorfall wurde auf Befehl des Verbrechers Garas gegenüber dem Kommando der OOS verheimlicht.
Die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte stehlen weiter aktiv Material, das die Besatzungskräfte von ausländischen Partnern der Ukraine und Freiwilligenorganisationen erhalten haben.
So arbeitet in der 92. Brigade im Gebiet von Otscheretino eine Kommission des Verteidigungsministeriums der Ukraine zum Fall der Entwicklung eines Fehlbestands an Infrarotsichtgeräten und Nachtsichtgeräten, die die Ukraine im Rahmen der Militärhilfe von Kanada erhalten hat. Insgesamt wurde ein Fehlbestand von 18 Geräten festgestellt, die teuersten davon sind acht Nachtsichtgeräte AN/PVS-14 aus US-Produktion.
Nach Erklärung der Kämpfer wurde das Material angeblich durch den Treffer eines Artilleriegeschosses, das von unserem Territorium aus abgefeuert wurde, vernichtet. Bei den Kontrolleuren rief dieser Sachverhalt Zweifel hervor, weil im Stab der OOS nichts über einen Artilleriebeschuss von Positionen der 92. Brigade bekannt ist. Außerdem wurden am Ort der angeblichen Detonation keine Splitter des Geschosses gefunden und, am wichtigsten, keine Reste der vernichteten Geräte.
Gleichzeitig mit der Arbeit der Kommission des Verteidigungsministeriums arbeiten in der Brigade Vertreter des SBU im Zusammenhang mit den zunehmenden Fällen offener Nichtunterordnung von Kämpfern unter ihre Kommandeure, Weigerung Befehle auszuführen und Aufrufen zur vollständigen Sabotage von Anweisungen zur Einhaltung des geltenden Waffenstillstands.
Inzwischen wurden die Rädelsführer dieser „Meuterei“ von SBUlern festgenommen, die operativen Ermittlungsmaßnahmen gehen weiter.


de.sputniknews.com:
Erdogan offenbart Ankaras Pläne zum S-400-Einsatz
Laut dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan beabsichtigt die Türkei, die russischen Raketenabwehrsysteme S-400 im Frühjahr in Dienst zu stellen.
„Im April 2020 werden wir die S-400 völlig in Dienst stellen. Ich betone noch einmal, dass die Türkei ihre nationalen Sicherheitsprojekte unter keiner Drohung aufgeben wird“, sagte Erdogan.
Zuvor hatte der amerikanische Senator Lindsey Graham auf Antrag des US-Präsidenten, Donald Trump, den türkischen Außenminister, Mevlüt Çavuşoğlu, dazu aufgerufen, die von Russland hergestellten S-400-Raketensysteme nicht in Dienst zu stellen. In diesem Fall würden die USA keine Sanktionen gegen Ankara verhängen.
Erdogan hatte seinerseits Washington zu einem sachlichen Dialog aufgerufen.
Die Lieferungen der S-400-Raketenabwehrkomplexe in die Türkei begannen am 12. Juli und werden voraussichtlich bis April 2020 dauern. Erdogan bezeichnete das Abkommen mit Russland als die wichtigste Vereinbarung in der Gegenwartsgeschichte des Landes und äußerte die Hoffnung, eine gemeinsame Produktion von Luftabwehrsystemen in Gang bringen zu können.


M
pt-dnr.ru: Trotz der Sommerzeit findet im Donezker Elektrometallurgischen Technikum parallel zur Einschreibungskampagne Unterricht statt.
„In diesen Tagen wird gemäß dem Programm zur Berufsausbildung eine große Gruppe – 30 Arbeiter – im Beruf des Kranführers ausgebildet. Nach zwei Monaten kehren sie in ihre Industriebetriebe zurück und haben Wissen und Fertigkeit
en in einem zusätzlichen benachbarten Beruf. Dies ist die zweite große Gruppe von Schülern in diesem Fachgebiet in diesem Sommer“, sagte der Leiter der Berufsausbildung des Donezker Elektrometallurgischen Technikums Maxim Wachitow.
Insgesamt durchlaufen an dem Donezker Technik
um fast 150 Menschen die Ausbildung in 12 Fachrichtungen, um einen zusätzlichen Arbeiterberuf zu erlernen. Darunter sind Werkzeugmacher mit einem breiten Profil und Maschineneinrichter, Zerspanungsmechaniker und Kranmaschinisten, Werkzeugschlosser, Schlosser zur Reparatur von Elektroausrüstung und andere.
Wir fügen hinzu, dass das Donezker
Elektrometallurgische Technikum 1963 gegründet wurde. Heute werden dort Spezialisten für die Metallurgie, den Maschinenbau, Unternehmen der Wärmeversorgung, Automatisierungstechnik, Informatik und Rechnertechnik, Elektro- und Wärmeenergetik sowie andere Industriebranchen ausgebildet. Außerdem werden seit einem Jahr hier kurzzeitige Kurse (1 bis 4,5 Monate) zur Ausbildung in Arbeiterberufen für die Industriebetriebe der Republik organisiert. Im ersten Halbjahr 2019 haben hier 232 Arbeiter verschiedener Industriebranchen der Republik eine Ausbildung erhalten.


de.sputniknews.com:
Turkish Stream: Russlands Energieminister nennt Startdatum ersten Strangs und lüftet weitere Details
Russlands Energieminister Alexander Nowak hat sich gegenüber Journalisten zur Umsetzung des Gasprojektes Turkish Stream geäußert. Unter anderem wurde offenbart, wann der erste Strang in Betrieb genommen wird.
In Bezug auf den Start des ersten Stranges von Turkish Stream sagte Nowak:
„Wir erwarten das ab 1. Januar 2020.“
Unter anderem verwies Nowak darauf, dass der zweite Strang nicht durch Griechenland, sondern durch Bulgarien verlaufen werde. Er soll ihm zufolge durch Bulgarien, Ungarn und Serbien führen. „Direkt nach Bulgarien“, gab er zu verstehen.
Nowak betonte dabei, dass die Startfristen des zweiten Stranges des Projekts von der Umsetzung der Begleiterdgastransportinfrastruktur von europäischen Ländern abhängen würden.
„Es gibt dort ein Abkommen zwischen Gazprom und dem Energieministerium Bulgariens, eine Roadmap wurde unterzeichnet; die Umsetzung des Projektes erfolgt gemäß der Roadmap“, präzisierte der russische Energieminister.
Ferner verlautbarte er, dass bei einer Steigerung der Nachfrage nach russischem Gas die Durchsatzfähigkeit von Turkish Stream vergrößert werden könne.
Turkish Stream besteht aus zwei Strängen mit einer Durchsatzkapazität von je 15,75 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr. Der Unterwasserteil der Leitung wird etwa 930 Kilometer lang sein. Die Pipeline führt von der russischen Schwarzmeerstadt Anapa zur Ortschaft Kıyıköy im türkischen Thrakien. Das durch den ersten Strang zu transportierende Gas ist ausschließlich für die Türkei bestimmt. Der zweite Strang sollte laut ursprünglichen Plänen bis zur Grenze zwischen der Türkei und der EU verlängert werden.


D
an-news.info: Beim Apparat der Bevollmächtigten für Menschenrechte sind in der letzten Woche vier Meldungen über Festnahmen eingegangen.
Es handelt sich um vier Männer, geb. 1988, 1978, 1959, 1985. Die Festnahmen erfolgte
n im April, Juni und Juli dieses Jahres durch den SBU.
Nach operativen Informationen werden von der ukrainischen Seite 253 Menschen festgehalten, darunter 101, deren Aufenthalt auf dem Territorium der Ukraine festgestellt und bestätigt ist, 152, bei denen Informationen fehlen oder ermittelt werden.


de.sputniknews.com: Britische Behörde verhängt Geldstrafe gegen Russia Today – TV-Sender reagiert empört
Der britische Medienaufseher Ofcom hat eine Geldstrafe gegen den russischen TV-Sender RT wegen dessen Berichterstattung über den Giftanschlag auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und über den Syrien-Konflikt verhängt. Die Medienaufsicht wirft RT fehlende Objektivität vor – der russische TV-Sender ist empört.
Ofcom hat am Freitag eine Geldstrafe gegen RT in Höhe von 200.000 Pfund verhängt und dabei „schwerwiegende Verletzungen der Regeln der Fernsehausstrahlung“ als Grund genannt. Die Aufsichtsbehörde behauptet, der Sender habe im März und April 2018 in sieben Nachrichtensendungen über den Giftanschlag auf den russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und über den Syrien-Konflikt gegen das Gebot der Überparteilichkeit verstoßen. Ofcom geht davon aus, dass die Anhörung zum Streit mit RT noch vor Jahresende stattfinden werde.
RT hat seinerseits in einer Erklärung betont, dass die britische Behörde die Entscheidung des Gerichts, mit der festgestellt werden solle, ob „Ofcoms Beanstandungen an RT überhaupt legitim seien“, nicht abgewartet habe.
„Die Summe übersteigt die Geldbußen, die gegen andere Medien wegen derart schwerwiegenden Verstößen wie Aufstachelung zu Hass und Aufstachelung zu Gewalt verhängt wurden – gleichzeitig wirft der Medienaufseher dem RT subjektiv mangelnde Unparteilichkeit vor.“
Die Aufsichtsbehörde Roskomnadsor hatte im vergangenen Dezember mit Kontrollen von BBC World News und dessen Internet-Portalen begonnen. Das sei eine Antwort auf Handlungen der britischen Regulierungsbehörde Ofcom, die der russischen Fernsehanstalt RT „Verstöße gegen die Senderegeln“ vorgeworfen habe, hieß es.


Dnr-online.ru: Eines der ernstesten Probleme in den frontnahen Ortschaften der DVR ist das Fehlen von Trinkwasser. Heute, am 26. Juli, wurden den Einwohnern von Staromarjewka im Telmanowo-Bezirk im Rahmen des gesellschaftlichen Stabs für die frontnahen Gebiete Behälter für die Lagerung von Trinkwasser übergeben.
„Der Trinkwasserbrunnen befindet sich direkt an der Abgrenzungslinie, deshalb wird das Wasser hierher geliefert. Damit die Einwohner des Dorfes sich auf Vorrat mit Trinkwasser versorgen können, brauchen sie solche Behälter. Bald wird aufgrund eines Erlasses des Oberhaupts des DVR eine neue Wasserleitung in Betrieb genommen werden und das Problem mit dem Wasser wird gelöst werden“, das der Leiter der Verwaltung des Telmanowo-Bezirks Alexandr Spinul.


de.sputniknews.com: S-400-Streit: Erdogan droht Washington mit Stornierung von Boeing-Bestellungen
Im Streit mit den USA wegen des Kaufs russischer S-400 hat der türkische Präsident Tayyip Erdogan mit der Stornierung von bereits bestellten Boeing–Flugzeugen gedroht.
Erdogan reagierte damit am Freitag auf den Ausschluss der Türkei aus dem amerikanischen F-35-Kampfjet-Programm. Auch wenn man keine dieser Maschinen bekomme, kaufe man 100 Boeing-Flugzeuge, sagte Erdogan vor Mitgliedern seiner regierenden AK-Partei.
Die Vereinbarung sei unterzeichnet worden. Inzwischen sei bereits eine Boeing-Maschine angekommen und die Türkei leiste die Zahlungen.
„Wir sind gute Kunden“, so Erdogan. „Aber wenn die Dinge so weiterlaufen, werden wir das überdenken müssen.“
Früher am Freitag hat Erdogan mitgeteilt, die Türkei beabsichtige, die russischen Raketenabwehrsysteme S-400 im Frühjahr in Dienst zu stellen.
Zuvor hatten die USA die Türkei endgültig aus dem F-35-Programm gestrichen. Das Weiße Haus stellte am Mittwoch klar, dass die Türkei wegen des Kaufs des russischen Raketenabwehrsystems S-400 nicht mehr Teilnehmer des Programms zum Bau der Kampfjets F-35 sein könne. …


abends:

telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Der Wiederaufbau von Infrastrukturobjekten an der Kontaktlinie geht weiter
Die Vertretung der DVR im GZKK und im Verhandlungsprozess hat in dieser Woche mit der ukrainischen Seite Sicherheitsgarantien für die Durchführung von Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten an Hochspannungsleitungen in Spartak und Golmowskij vereinbart. Außerdem wird eine Wasserleitung in Wasiljewka repariert.
Wir erinnern daran, dass viele dieser Objekte mehrfach von Seiten der BFU beschossen wurden, dadurch wurden sie beschädigt. Insbesondere Golmowskij hatte über mehrere Monate hinweg keinen Strom.
Bis heute wurden Arbeiten zum Austausch von Strompfeilern an den Hochspannungsleitungen „Dolomit“, „Uslowskaja“ und „Bajrak“ durchgeführt.
Die Vertreter der DVR im GZKK hat mit der ukrainischen Seite im GZKK Sicherheitsgarantien für Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten an Hochspannungsleitungen in Dsershinskoje vereinbart. Die Arbeiten sind inzwischen abgeschlossen.
Sollte die ukrainische Seite Sicherheitsgarantien und ein nachhaltiges Regime der Ruhe für Montag den 29. Juli bestätigen, wird die Wiederinbetriebnahme der Stromversorgung in Spartak fortgesetzt. In dieser Woche wurden 30 Verbraucher an die Stromversorgung angeschlossen.
Wir merken an, dass die notwendigen Arbeiten dank der koordinierten Handlungen der Führung und der Reparaturbrigaden des republikanischen Unternehmens „Regionale Energieversorgungsgesellschaft“, des kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“ sowie unter Beteiligung der Vertretung der DVR im GZKK durchgeführt werden konnten.

de.sputniknews.com: Lawrow fordert Iran zu Zurückhaltung auf
Russland ist über die Lage um den Iran besorgt und fordert Teheran zur Zurückhaltung auf. Laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow erfüllt der Iran den Atomwaffensperrvertrag und das Sicherungsabkommen mit der IAEO gewissenhaft.
„Die Situation um den Iran ist ein ernstes Problem. Unsere US-Kollegen haben sich nicht nur von dem vom UN-Sicherheitsrat genehmigten JCPOA (
der gemeinsame umfassende Aktionsplan) zurückgezogen, sondern auch unter Androhung unzulässiger einseitiger Sanktionen allen anderen Ländern untersagt, die rechtsverbindliche Resolution des Sicherheitsrats umzusetzen. Wir fordern unsere iranischen Kollegen nachdrücklich auf, Zurückhaltung zu üben“, unterstrich Lawrow.
„Wir stellen fest, dass sie den Atomwaffensperrvertrag sowie das Sicherungsabkommen mit der IAEO und das dazugehörige Zusatzprotokoll weiterhin treu einhalten“, sagte Lawrow in einer Sitzung der Außenminister der BRICS-Länder.
Ihm zufolge ist es gleichzeitig kontraproduktiv, nur den Iran zur einseitigen Erfüllung seiner Verpflichtungen aus dem JCPOA aufzufordern, wenn die anderen Teilnehmer, vor allem die westlichen Länder dies nicht tun.
„Wir fordern die europäische ‚Troika‘ (Großbritannien, Frankreich und Deutschland) auf, sich ihrer Verantwortung für die Aufrechterhaltung des Nuklearabkommens und die Erfüllung ihrer Verpflichtungen für die ungehinderte Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen zum Iran bewusst zu werden“.
Die 5+1-Staaten (UN-Vetostaaten und Deutschland) und der Iran hatten im Juli 2015 ein Abkommen erzielt. Der Iran verpflichtete sich, wesentliche Teile seines Atomprogramms zu beschränken. Im Gegenzug wurden Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen den Iran aufgehoben. Anfang Mai 2018 hatte der US-Präsident angekündigt, dass die USA sich aus dem Atomabkommen mit dem Iran zurückziehen würden. Donald Trump hatte die umfassenden Sanktionen gegen Iran erneut veranlasst, die vorher als Folge des gemeinsamen umfassenden Aktionsplans (Joint Comprehensive Plan of Action, JCPoA) ausgesetzt worden waren.
Zum Jahrestag des US-Ausstiegs aus dem internationalen Atomabkommen hatte der Iran seinerseits bekanntgegeben, dass er sich teilweise aus dem Atomabkommen zurückziehen werde.
Der Iran hatte seine Handlungen auf die Verstöße gegen das Atomabkommen vonseiten der USA und auf die von Washington wieder verhängten Sanktionen zurückgeführt. Darüber hinaus seien die anderen am Abkommen beteiligten Staaten unfähig, die aufgetretenen Probleme angemessen zu lösen, so die Begründung von Teheran.

Standard

Presseschau vom 25.07.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde keine Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
Nach Chinas Drohungen: USA schicken Kriegsschiff in Straße von Taiwan
Die USA haben nach neuerlichen Drohungen Chinas gegen Taiwan ein Kriegsschiff durch die Taiwan-Straße fahren lassen.
Der Sprecher der siebten US-Flotte, Clay Doss, sagte laut Fernsehsender CNN, es handele sich um eine Routineoperation in voller Übereinstimmung mit dem Völkerrecht. Die Durchfahrt der „USS Antietam” am Mittwoch und Donnerstag zeige das Engagement der USA für einen freien und offenen Indischen und Pazifischen Ozean.
„Die US Navy wird weiterhin fliegen, fahren und operieren, wo immer es das Völkerrecht erlaubt”, so Doss. Die Taiwan-Straße ist 180 Kilometer breit.
China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz. In einem am Mittwoch vorgelegten Weißbuch wiederholte Peking Drohungen, die Inselrepublik gegebenenfalls auch mit militärischer Gewalt zurückzuerobern. Die „vollständige Wiedervereinigung Taiwans mit China ist im Grundinteresse Chinas”, hieß es.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. Juli 3:00 Uhr bis 25. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Dolomitnoje, Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks).
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an Wohnraum und Infrastrukturobjekten wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 2.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 9.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
US-Schiffe im Persischen Golf eskortieren? Pentagon spricht Klartext
Die USA sind bereit, ihre kommerziellen Schiffe im Persischen Golf zu verteidigen, planen aber nicht, jedes Schiff zu eskortieren. Dies äußerte der neue Pentagon-Chef Mark Esper.
„Wir werden unsere Schiffe in jenem Maße eskortieren, wie es das Risiko verlangt…“, sagte Esper. „Ich sage nicht“, dass man sie jetzt begleiten werde.
Der US-Verteidigungsminister betonte dabei, dass er das Wort „Eskorte“ weitgehend nutze. „Eskorte bedeutet nicht, dass sie (die Handelsschiffe – Anm. d. Red.) uns unmittelbar folgen (…)“ Aber sobald man sich in dieser Region befinde, könne man ziemlich schnell reagieren, „um eine Provokation zu verhindern“.
Espert teilte unter anderem mit, dass er sich in der nächsten Woche mit der Leitung des US-Oberkommandos Centcom treffen wolle, „um das Konzept dieser Operationen zu verstehen“. …


Dnr-online.ru: Ein außerplanmäßiger humanitärer Konvoi der RF ist heute in Donezk eingetroffen.
Das Gesamtgewicht der Ladung beträgt mehr als 140 Tonnen. Es handelt sich um humanitäre Hilfe für den medizinischen Bereich (Medikamente und medizinisches Material), das für das Gesundheitsministerium der DVR vorgesehen ist.


ukrinform.ua: Regierung erwägt neue Sanktionen gegen Russland
Sanktionen, die das Militärkabinett dem nationalen Verteidigungs- und Sicherheitsrat (RNBO) vorschlagen wird, betreffen juristische Personen, die an dem Bau der Gaspipeline „Krasnodarskij Kraj – Krim“ und der gesetzwidrigen Kohlenwasserstoff-Förderung in eroberten ukrainischen Lagerstätten beteiligt sind.
Dies wurde bei der Regierungssitzung beschlossen, meldet der Pressedienst des Ministeriums für vorübergehend besetzte Gebiete und Binnenvertriebene.
„Weitere Sanktionen betreffen eine Reihe von juristischen Personen, die an dem Bau der Ferngasleitung ‚Krasnodarskij Kraj – Krim‘ und der gesetzwidrigen Förderung von Kohlenwasserstoffen in eroberten ukrainischen Lagerstätten einschließlich der Gewinnung auf dem Festlandsockel der Ukraine beteiligt sind“, heißt es in der Mitteilung.
Demnach sind 18 juristische Personen, die in der Russischen Föderation angemeldet sind, und weitere sechs auf der vorübergehend besetzten Krim in dieser Sanktionsliste erfasst.


Lug-info.com: Der 85. humanitäre Konvoi des Zivilschutzministeriums Russlands für die Einwohner des Donbass ist heute in Lugansk eingetroffen.
Es handelt sich um 9 Lastwagen, die 107,5 Tonnen humanitäre Ladung, vor allem medizinisches Material und Medikamente liefern.


de.sputniknews.com: Private chinesische Raumfahrtfirma schickt erstmals Rakete ins All
Erstmals ist einem privaten chinesischen Raumfahrtunternehmen der Start einer Trägerrakete in die Erdumlaufbahn gelungen. Die selbst entwickelte Rakete der Pekinger Firma iSpace hob am Donnerstag vom chinesischen Raumfahrtzentrum Jiuquan in der Wüste Gobi ab, teilte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua mit.
Demnach brachte die „Hyperbola-1” zwei Satelliten in den Orbit. Schon zuvor hatten die kommerziellen chinesische Unternehmen LandSpace und OneSpace versucht, Trägerraketen in die Erdumlaufbahn zu bringen, waren aber gescheitert. Chinesische Staatsmedien bezeichneten den Start am Donnerstag als „Meilenstein” für Chinas private Raumfahrtindustrie.
In China gibt es Dutzende Firmen, die versuchen, in der privaten Raumfahrt Fuß zu fassen. Der US-Raumfahrtbehörde Nasa zufolge führten diese Unternehmen allein 2018 etwa dreißig Raketenstarts durch.
Im Wesentlichen wird das Raumfahrtprogramm des Landes aber vom Staat unter Kontrolle des Militärs vorangetrieben. Die Regierung hat ambitionierte Pläne im All. Neben weiteren Flügen zum Mond ist so auch eine Marsmission geplant, bei der ein Landefahrzeug samt Rover auf dem roten Planeten absetzt werden soll. Auch plant China den Bau einer eigenen Raumstation.
Private Raumfahrtunternehmen in den USA sind den Chinesen weit voraus. Das von US-Mogul Elon Musk im Jahr 2002 gegründete SpaceX hat mit seinen Raketen bereits zahlreiche Satelliten in die Erdumlaufbahn gebracht und Versorgungsflüge zur Internationalen Raumstation ISS durchgeführt. Auch Amazon-Chef Jeff Bezos arbeitet mit seiner Firma Blue Origin an ambitionierten Raumfahrtplänen.

Wpered.su: Kommunisten sind nicht durch Terror einzuschüchtern!
Die Kommunisten Moskaus sind zutiefst über den frevlerischen Anschlag auf den ersten Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der DVR, einen der Gründer der Volksrepublik Boris Alexejewitsch Litwinow empört.
Das ist schon der fünfte Anschlag auf das Leben von Genossen Litwinow, dem es wie durch ein Wunder gelungen ist, dem Tod zu entkommen. Zum Glück verhinderte die von ihm gezeigte Wachsamkeit, dass die verbrecherischen Pläne zur Enthauptung der kommunistischen und nationalen Befreiungsbewegung Wirklichkeit wurden.
Wir äußern unser brüderliches Mitgefühl allen, die Zielscheibe gemeiner und feiger Schläge aus dem Hinterhalt wurden! Wir wünschen der verhassten Bandera-Junta den Tod, ihren Handlangern ein gerechtes Gericht und Vergeltung! Wenn der Feind ein weiteres Mal zu direktem Terror gegen die Kommunisten des Donbass greift, so ist dies die beste, verlässlichste Anerkennung eurer Verdienste, ein Beweis dafür, dass ihr euch auf dem richtigen Weg befindet. Und nur so rechnet man damit, mit euch fertig werden zu können.
Das wird nicht gelingen! Es wird nicht gelingen, Kommunisten einzuschüchtern! Niemals! Weder früher, noch in der schweren Zeit der zaristischen Repressionen, noch in der Zeit der deutschen Besatzung! Sie werden in den ersten Reihen der Kämpfer für die Freiheit des Heimatlandes, gegen die Neofaschisten stehen, ihre Frauen, Kinder verteidigen, das Recht auf Russisch zu sprechen und zu denken, sich nicht beugen, nicht springen, nicht das Andenken an die Vorfahren, die die Verräter aus der OUN fest geschlagen haben, verraten.
Der fortgesetzte Terror gegen die Kommunisten ist ein Beweis für die Absicht des internationalen Kapitals, alle zu beseitigen, die ihre Stimme gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, gegen die Hydra der neonazistischen Reaktion, die ihren Kopf erhebt, erheben. Die Marionetten-Bandera-Junta führt schon im fünften Jahr groß angelegte Angriffe und Diversionen gegen das arbeitende Volk und seine Avantgarde in Gestalt der Kommunistischen Partei, gegen die Einwohner der Donezker und Lugansker Volksrepublik, die beim Referendum demokratisch ihr Bestreben zum Ausdruck gebracht haben, unter dem Stiefel des proamerikanischen faschistischen Kiewer Regimes herauszukommen, durch.
Die Geschichte zeugt in aller Deutlichkeit davon, dass die Bourgeoisie niemals die Versuche unterlässt, die politischen Kräfte, die für Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit, für Völkerfreundschaft kämpfen, zu demoralisieren und zu zerschlagen. Behinderung der gesetzlichen Aktivität kommunistischer und Arbeiterparteien, Versuche sie zu verbieten, Provokationen gegen die Führer linker Kräfte, Entfachung von Massenterror gegen die Volksmassen – zu allen den aufgezählten Methoden griff die Klasse der Kapitalisten in einer für sie kritischen Zeit. Für die fortschrittlichen Kräfte und das einfache Volk schreckliche Übergriffe der weißgardistischen Regierung in den Jahren des Bürgerkriegs, die Tyranneien Mussolinis, Hitlers, Francos, Pinochets, Batistas, Somozas und anderer zeugen direkt davon. Heute haben die „Globalisten“ und ihre Helfershelfer in der ganzen Welt den Platz des Hauptfeinds der Arbeiterklasse und des Friedens eingenommen. Und sie handeln mit immer weiter zunehmender Aggression und Zynismus.
Die Kommunistische Partei der Russischen Föderation bringt ihre Solidarität mit den Zielen und Aktivitäten der Kommunistischen Partei der DVR und ihrem ersten Sekretär B. A. Litwinow zum Ausdruck. Nur wenn wir uns vereinen, werden wir in gemeinsamen Anstrengungen die Völker Russlands und der Ukraine von dem kapitalistischen Joch befreien können. Wir werden unbedingt dem Vorstoß der reaktionären Kräfte standhalten. Möge niemand von zeitweiligen Schwierigkeiten und Misserfolgen verwirrt werden. Wir Mahatma Gandhi sagte, „zuerst bemerken sie dich nicht, dann lachen sie über dich, dann kämpfen sie gegen dich. Und dann siegst du“.
Wir wünschen euch Standhaftigkeit und Mut, liebe Genossen, Qualitäten, die in jedem Krieg unbedingt notwendig sind. Wir wünschen euch Geschlossenheit und wahre, starke Kameradschaft, wie eine stählerne Kette. Wir wünschen euch nicht versiegende Begeisterung, Glauben an eure Kräfte. Und natürlich wünschen wir euch vor allem den Sieg!
Mit der Zeit wird euer Kampf für die Freiheit des Donbass, für die Befreiung des arbeitenden Volks vom Joch der Ausbeuter unbedingt Ergebnisse bringen. Hinter Euch steht die historische Wahrheit und die Unterstützung des Volkes.
Eure Sache ist gerecht!
Die Moskauer Stadtorganisation der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation


nachmittags:

de.sputniknews.com: Wegen Venezuela: Planen USA neue Sanktionen gegen Russland?
Washington erwägt die Möglichkeit der Verhängung von Sanktionen gegen Russland, da Moskau die venezolanische Regierung unterstützt. Dies erklärte der US-Sonderbeauftragte für Venezuela Elliot Abrams.
Was Russland angeht – „wir denken noch darüber nach, welche Sanktionen verhängt werden (können): individuelle oder sektorale“, so Abrams im Rahmen einer Konferenz in Washington, die von der Foundation for Defense of Democracies organisiert wurde. Damit beantwortete er die Frage, welche Maßnahmen Washington ergreifen könne, um Druck auf Russland und Kuba wegen ihrer Unterstützung der venezolanischen Regierung auszuüben.
In Bezug auf die Unterstützung der venezolanischen Regierung durch Russland, China und Nordkorea äußerte er:
„Der Druck wird fortgesetzt. Und wir werden morgen mehr Sanktionen haben.“
Am 23. Februar hatten venezolanische Oppositionelle versucht, humanitäre Hilfsgüter nach Venezuela zu bringen. Die venezolanischen Behörden wollten diese Hilfe allerdings nicht annehmen. Nach Ansicht der Regierung gibt es keine humanitäre Krise im Land. Der venezolanische Präsident, Nicolas Maduro, bezeichnete die „Hilfslieferungen“ als Tarnung für eine Aggression gegen sein Land und brach die diplomatischen Beziehungen mit Kolumbien und den USA ab.
Am 21. Januar dieses Jahres hatte sich der Präsident der Nationalversammlung von Venezuela, Juan Guaido, während Protesten zum Übergangspräsidenten des Landes erklärt. Die Vereinigten Staaten sowie mehrere Länder Lateinamerikas und weltweit auch andere, darunter das EU-Parlament, hatten Guaido umgehend als Interimsstaatschef anerkannt. Russland, China, die Türkei und weitere Staaten bekundeten dagegen Solidarität mit Maduro, der seinen Rücktritt ablehnte und von einem von den Vereinigten Staaten inszenierten Putschversuch sprach.
Venezuela erlebt bereits seit längerem eine Wirtschaftskrise, die durch die verhängten Finanz-und Wirtschaftssanktionen gegen das Land noch verschärft wird.

Dan-news.info: „In Sajzewo, in der Pufferzone, ist eine alte Frau auf eine Mine geraten. Eine Einwohnerin der Brusilow-Straße, geb. 1958. Sie starb an ihren Verletzungen“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
Die Umstände des Geschehens werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com: S-400 für die Türkei: Erste Lieferetappe vollendet – Verteidigungsministerium
Die erste Etappe der S-400-Lieferung an die Türkei ist laut der heutigen Erklärung des türkischen Verteidigungsministeriums abgeschlossen.
Die Lieferung der ersten Partie mit S-400-Bauteilen an den Luftstützpunkt Murted (etwa 25 Kilometer nordwestlich von Ankara gelegen – Anm. d. Red.) wurde heute demnach abgeschlossen.
„In deren Rahmen wurden 30 Flüge (in die Türkei – Anm. d. Red.) unternommen“, heißt es.
Es wird erwartet, dass die zweite Partie auch nach Ankara geliefert werde.
Die Lieferungen der S-400-Raketenabwehrkomplexe in die Türkei begannen am 12. Juli und werden voraussichtlich bis April 2020 dauern. Erdogan bezeichnete das Abkommen mit Russland als die wichtigste Vereinbarung in der modernen Geschichte des Landes und äußerte die Hoffnung darauf, eine gemeinsame Produktion von Luftabwehrsystemen in Gang bringen zu können.

Lug-info.com: Wirtschaftssubjekte von Lugansk, die die Gesetzgebung im Bereich der Preisbildung verletzt haben, haben sie Beginn des Jahres fast 140.000 Rubel Strafgelder in das Budget der LVR eingezahlt. Dies teilte der Leiter der Abteilung für Handels- und Dienstleistungsfragen Alexandr Filipskij mit.
„Im ersten Halbjahr haben Mitarbeiter der Abteilung mehr als 600 mal Monitoring der Preise für Lebensmittel in 90 Einzelhandelsobjekten von Lugansk durchgeführt. Auf Grundlage dieses Monitorings wurden 78 Kontrollen durchgeführt, in 53 Fällen wurden Verstöße gegen die geltende Gesetzgebung im Bereich der Preisbildung für Lebensmittel aufgedeckt“, sagte er.
„Es wurden Verfahren zu administrativen Rechtsverletzungen eingeleitet und 53 Verfügungen über Strafgelder in einer Gesamthöhe von 93.800 Rubel erlassen. Unter Berücksichtigung der Strafgelder, die bereits 2018 erlassen wurden, haben die Rechtsverletzer seit Beginn des Jahres 139.800 Rubel in den Staatshaushalt eingezahlt“, berichte Filipskij.
Er fügte hinzu, dass im Ergebnis der Kontrolle am häufigsten Verstöße bei Wirtschaftssubjekten, die auf Märkten und in Handelskomplexen tätig sind, gefunden.
„Die grundlegenden Verstöße sind die Überschreitung der festgelegten Preise für gekühlte Hähnchen und Weizenmehl, die Überschreitung der zulässigen Handelsaufschläge für Milch, Sonnenblumenöl, Salz und fehlende Dokumente, unter anderem bei Gemüse und Obst“, erläuterte er.


Ukrinform.ua:
SBU setzt russischen Tanker fest: Er blockierte ukrainische Kriegsschiffe in der Straße von Kertsch
Der Sicherheitsdienst der Ukraine hat gemeinsam mit der Militärstaatsanwaltschaft einen russischen Tanker im Hafen Ismajil festgesetzt.
Wie der SBU mitteilte, blockierte der Tanker „Neyma“ die ukrainischen Kriegsschiffe im November 2018 in der Straße von Kertsch. In der Mitteilung heißt es weiter, dass der russische Grenzschutz laut Ermittlungsergebnissen auf Befehl der Führung des Inlandsgeheimdienstes Russlands FSB einen Akt der bewaffneten Aggression gegen die ukrainischen Kriegsschiffe „Berdjansk“ und „Nikopol“ und „Jani Kapu“ begangen hätten. Der Grenzschutz habe illegal und unter Einsatz von Waffen die Fahrt ukrainischer Kriegsschiffe durch den Kertsch-Jenikalsker-Kanal in der Straße von Kertsch mit Hilfe des Tankers „Neyma“ (ІМО-Nummer 8895528, MMSI-Nummer 273347000, Flagge Russland) blockiert. Diese Handlungen hätten zur Kaperung der Schiffe und zur Festnahme von 24 Marinesoldaten beigetragen.
Laut dem SBU lief am 24. Juli der Tanker „Nika Spirit“ unter russischer Flagge (ІМО-Nummer 8895528) in den ukrainischen Hafen Ismajil ein. Das Schiff wurde nach Angaben von EQUASIS (European Quality Shipping Information System) als der Tanker „Neyma“ identifiziert. Schiffseigentümer hätten den Namen geändert, um die Beteiligung des Schiffen an der Akte der Aggression am 25. November 2018 zu verdecken.
Die Ermittler des SBU, Militärstaatsanwälte und Grenzsoldaten durchsuchten den Schiff, beschlagnahmten Dokumente und vernahmen die Schiffscrew, heißt es.
Dem Sicherheitsdienst zufolge wurden gegen das Unternehmen „Juvas Trans“ durch das Dekret des Präsidenten der Ukraine Sanktionen für die Dauer von drei Jahren eingeführt. Es gehe um das Einfrieren des Vermögens von „Juvas Trans“, Einschränkungen der Handelsoperationen und andere Maßnahmen.
„Juvas Trans“ ist Eigentümer des „Schiffsreparaturwerks Kertsch“, dem der Tanker „Neyma“ gehörte.


https://youtu.be/44c5Hj2kiNw

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 25.07.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer die Gebiete von
drei Ortschaften der Republik mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Gorlowka haben die Kämpfer aus der 53. und 30. Brigade unter Kommando von Poljakow und Garas Dolomitnoje und die Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer der 24. Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Guds Trudowskije mit einem Handgranatwerfer beschossen.
Die Gesamtzahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU betrug 3.
Die bewaffneten Formationen der Ukraine setzten weiter verbotene Methoden und Mittel der Kriegführung ein.
So hat heute eine
zivile Einwohnerin von Sajzewo, geb. 1958, ein tödliche Verletzung durch eine von den ukrainischen Besatzern installierte Mine erlitten.
Die Tote befand sich auf ihrem Anwesen, das in der „Pufferzone“ liegt.
Die Sprengeinrichtung wurde von ukrainischen Diversanten in der letzten Nacht installiert, weil die Tote noch gestern auf ihrem Anwesen arbeitete. Während der Untersuchung des Orts des Geschehens wurden noch zwei weitere Antipersonenminen entdeckt.
Wir haben mehrfach festgestellt und der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass der Feind unter Deckung des geltenden Waffenstillstands seine Positionen technisch ausrüstet und eine ungeordnete Verminung des umliegenden Territoriums vornimmt, worunter
örtliche Einwohner leiden.
Die Tote war das erste Opfer dieses „Regimes der Ruhe“ und der Tatenlosigkeit der internationalen Öffentlichkeit.
Wir rufen die Weltöffentlichkeit auf, die Aufmerksamkeit auf die systematischen Verletzungen der Normen und Anforderungen des internationalen humanitären Rechts zu richten und alle vorhandenen Mittel des Einflusses auf die ukrainische Regierung zu nutzen, um die Vernichtung der Bevölkerung des Donbass zu stoppen.
Die ukrainischen Kämpfer behindern nach wie vor aktiv die Arbeiter der Beobachter der OSZE-Mission.
So haben wir am 22. und 23. Juli wieder die Aktivität von Störstationen des 20. und des 305. Bataillons für elektronische Kriegführung der ukrainischen Streitkräfte in den Gebieten von Starognatowka in Richtung Mariuol sowie Konstantinowka und Stepanowka in Richtung Gorlowka festgestellt. In diesen Gebieten stellen wir die aktive
Verlagerung von ukrainischer Panzertechnik und schweren Artilleriewaffen des Gegners fest.
So verheimlich
en die ukrainischen Besatzer, indem sie die Leitungssignal der OSZE-Drohnen blockierten, die Verletzung der Minsker Vereinbarungen und führen eine Konzentration schwerer Technik an der Kontaktlinie durch. Diese Sachverhalte werden auch von den offiziellen Berichten der Mission bestätigt.
Es gehen weiter
Beschwerden von Einwohnern der Repulbik über die Verletzung ihrer Rechte von Seiten der ukrainischen Besatzer bei der Überschreitung der Kontaktlinie an den Passierpunkten ein.
So haben Mitarbeiter des SBU in den letzten zwei Tagen 86
Zivilisten den Übergang an den KPP „Jelenowka“ und „Majorsk“ verweigert und sich dabei auf deren Zusammenarbeit mit Spezialdiensten der Republik bezogen. Es ist wichtig anzumerken, dass mehr als 20 von ihnen Kindergärtner und Lehrer von Mittelschulen sind.
Unsere Aufklärung hat Informationen über die Arbeit einer Kommission am Stationierungsort des 1. Bataillons des 18. Regiments „Asow“ im Gebiet von Nowoluganskoje erhalten. Ursache des Besuchs der Kommission sind Meinungsverschiedenheiten zwischen „Asowern“ und Kämpfern der 30. Brigade, bei denen es bereits bis zu offenen bewaffneten Konflikten gekommen ist.
So hat nach uns vorliegenden Informationen am 23. Juli im Gebiet von Semigorje ein Gefecht zwischen Mitgliedern des Rechten Sektors und Soldaten der Brigade aufgrund eines Versuchs der Nazisten, Positionen im Gebiet dieser Ortschaft einzunehmen, stattgefunden. Nach Angaben von einer Quelle im SBU wurde im Gebiet von Semigorje ein Kanal für Schmuggelwaren entdeckt.

de.sputniknews.com: Ukrainischer Geheimdienst SBU will russischen Tanker festgesetzt haben
Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben gemeinsam mit der Militärstaatsanwaltschaft des Landes den russischen Tanker „Nika Spirit“ festgesetzt. Dies teilte der SBU am Donnerstag auf seiner Facebook-Seite mit.
Der russische Tanker sei durchsucht, die Besatzung befragt und Dokumente seien gesichert worden, hieß es. Der Tanker, der zuvor „Neyma” hieß und in den Vorfall in der Straße von Kertsch im vergangenen November mit der Blockade ukrainischer Kriegsschiffe involviert gewesen sein soll, wurde im Hafen Ismail in der Region Odessa festgesetzt.
Der SBU will demnach Dokumente, Funkaufzeichnungen und Bordbücher von dem Zwischenfall im November suchen. Erwartet werde ein gerichtlicher Arrest des Schiffes als Beweismittel.
Erste Reaktion aus Moskau
Das Außenministerium in Moskau hat sich inzwischen zu dem Vorfall geäußert. Russland kläre derzeit die Festsetzung des Tankers auf, um entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können.
„Wenn es hier um eine Geiselnahme von Russen geht, wird das als gröbster Verstoß gegen das Völkerrecht eingestuft und die Folgen werden nicht lange auf sich warten lassen“, hieß es in einer Erklärung des russischen Außenministeriums.
Der Vize-Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des russischen Föderationsrates (Parlamentsoberhaus), Wladimir Dschabarow, verurteilte die Festsetzung des russischen Tankers aufs Schärfste.
„Es ist offensichtlich ein Akt der Piraterie, der vom SBU begangen worden ist. Im Grunde ist man gegen einen souveränen Staat, gegen unser Schiff vorgegangen“, so der Politiker. Die Begründung, dass der Tanker angeblich ukrainische Schiffe im November blockiert habe, sei überhaupt nicht stichhaltig, da es sich damals um eine Verletzung der russische
n Staatsgrenze gehandelt habe.
„Ich will betonen, dass das auch vor der Wiedervereinigung der Krim mit Russland eine russische Staatsgrenze gewesen
ist“, betonte Dschabarow weiter.
Er wolle hoffen, dass der heutige Vorfall nicht direkt vom ukrainischen Oberbefehlshaber Wladimir Selenski angewiesen worden sei. Die scheidende Leitung der ukrainischen Sicherheitskräfte habe wohl nach der Wahl der neuen Regierung dem neuen Präsidenten einen bösen Streich spielen wollen, um ihm einen möglichen Dialog mit Russland zu erschweren.

https://cdni.rt.com/deutsch/images/2019.07/article/5d39a5064c96bbab208b4568.JPG

mil-lnr.info: Erklärung des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij
Unter Nutzung der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand setzt der Gegner den technischen Ausbau vorhandener Positionen und Ausrüstung neuer sowie die Installation von Minensperren auf dem kontrollierten Territorium fort.
So hat unsere Aufklärung 3 neue Positionen des 5. Kompanie des 3. Bataillons der 25. Luftlandbrigade und die Verstärkung von Schützengräben am Abschnitt der Trennung von Kräften und Mitteln bei Staniza Luganskaja entdeckt. Außerdem hat die Aufkälrung in diesem Gebiet die Aktivität von zwei Gruppen von technischen Kräften in Begleitung eines Schützenpanzerwagens entdeckt. Diese Sachverhalte werden auch den offiziellen Berichten der OSZE-Mission bestätigt.
Die ukrainische Seite erleidet weiter nicht kampfbedingte Verluste. In der letzten Zeit entsteht die größte Zahl solcher Verluste aufgrund von Detonationen von eigenen Minen. Nach Angaben unserer Quelle bewegte sich eine Gruppe ukrainischer Soldaten aus der 14. mechanisierten Brigade im Gebiet von Pretschepilowka, vermutlich wegen Aufklärungs- und Sucharbeiten. Da sie keine genauen Karten von Minenfeldern hatten, geriet einer der Soldaten auf eine Mine, die von einem technischen Zug der 14. Brigade installiert worden war. Infolge der Detonation erlitt er eine Detonationsverletzung und wurde in ernstem Zustand in das Militärhospital in Sewerodonezk eingeliefert.
Im Zusammenhang mit den groß angelegten Diebstählen von Waffen und Munition in den Einheiten der 25. Luftlandbrigade hat das Kommando der Luftsturmkräfte der Ukraine eine Kommission die Brigade geschickt, um den Raketenartilleriewaffendienst zu überprüfen. Bei der Arbeit der Kommission wurde ein Fehlbestand von sieben Antipanzerraketenkomplexen „Stugna-P“ festgestellt. Derzeit wird eine Untersuchung dazu durchgeführt. Die Kommission hat festgestellt, dass der Brigadekommandeur an dem Fehlbestand beteiligt ist.
Die Volksmiliz der LVR hält die Vereinbarungen über den Waffenstillstand streng ein. Unsere Bestrebungen zu einer friedlichen Regelung des Konflikts bleiben nach wie vor unverändert. Im Fall einer Gefahr von Seiten des Gegners sind wir bereit, eine adäquate Antwort zu geben.

abends:

de.sputniknews.com: Straße von Hormus: USA wollen Militärkoalition – doch nur wenige machen mit
US-Außenminister Mike Pompeo meint, dass sich Staaten aus verschiedenen Regionen einer Koalition unter der Federführung Washingtons anschließen werden, die die Freiheit der Schifffahrt in der Straße von Hormus gewährleisten soll. Tatsächlich geht es um militärischen Druck gegen den Iran und die Eindämmung von dessen regionalen Machtansprüchen.
Wozu die Koalition angekündigt wird
Der Dozent des Lehrstuhls für Politologie der Russischen Plechanow-Wirtschaftsuniversität, Alexander Perendschijew, sagte gegenüber Sputnik: „Diese Verkündung ist natürlich eine Methode des psychologisch-emotionalen Einflusses auf den Iran. Zudem analysieren die USA die Position ihrer Verbündeten, ob sie sich auf Befehl einreihen werden oder nicht. Für die Amerikaner ist wichtig, das zu wissen.
Solche Erklärungen und Versuche von Patrouillen gab es auch früher, das ist keine Neuheit. In der Praxis wird es meines Erachtens keine ernstzunehmende Armada vor der Küste Irans geben. Der Ölexport betrifft große Konzerne, die die Weltwirtschaft steuern. Sie wollen Stabilität und keine Eskalation der Situation“.
Experten zufolge ist die Koalition von den Amerikanern aus zwei Gründen gewollt – die Völkerrechtsnormen zugunsten der Interessen der USA zu umgehen und eigene Ressourcen zu sparen, wobei die Finanzlast auf andere verschoben wird.
Wer teilnehmen wird
„Aus jüngsten Verkündigungen wird klar, dass die engsten und stärksten Verbündeten der USA – Großbritannien, Frankreich und Italien der Koalition nicht beitreten werden. Großbritannien wird europäische Kräfte schaffen, die nicht Teil der US-Koalition sein werden“, sagte der Politologe Imad Abdel Hadi aus den USA.
„Der Koalition werden Golfstaaten beitreten. Katar wird nicht dabei sein, weil das Land enge Verbindungen zum Iran hat. Pompeo sagte, dass man auch aus dem Hintergrund an der Koalition teilnehmen könne – indem Geld und Waren geschickt würden. Es werden China und Indien herangezogen, die Öl über die Straße von Hormus exportieren. Die USA können es sich nicht leisten, allein zu patrouillieren“, sagte Imad Abdel Hadi.
Der iranische Experte Ahmed Mahdi meint, dass diese geplante Allianz nicht zustande kommen werde. „Das Heranziehen von Militärkräften aus Japan, Australien sowie den europäischen Ländern ist sehr teuer für die potentiellen Teilnehmer der Koalition. Die Kosten und die Ergebnisse stehen in keinem Verhältnis. Sie werden kaum darin einwilligen. Generell sollte das Gewässer von den Ländern überwacht werden, die sich dort befinden, und nicht von Gästen aus Übersee“, so der Experte.
Irans Reaktion
„Der Iran wird harte Maßnahmen ergreifen und die Amerikaner daran hindern, in dieser Straße zu herrschen“, sagte der Dozent des Lehrstuhls für Politologie der Russischen Plechanow-Wirtschaftsuniversität Alexander Perendschijew.
Der iranische Experte Ahmed Mahdi ist ebenfalls dieser Meinung. „Der Iran wird seine Interessen verteidigen, indem seine Verbündeten in der Region und der Welt herangezogen werden. Die Tatsache, dass Russland nicht in diese Koalition eingeladen wurde, bedeutet, dass die Verkündigungen über die Schaffung der Koalition eher als Einflussmethode notwendig sind. Die Amerikaner streben nicht nach der Gewährleistung der Sicherheit, sie wollen den Iran unter Druck setzen“, sagte Mahdi.

https://cdnde1.img.sputniknews.com/images//32551/01/325510136.jpg

Dan-news.info: „Im Rahmen der gemeinsamen Tätigkeit des gesellschaftlichen Stabs für die frontnahen Gebiete bei der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ und der zeitweiligen Kommission des Volkssowjets zur Kontrolle und Koordination der Aktivität in den Gebieten, die am meisten unter der militärischen Aggression der Ukraine gelitten haben, haben 20 Kinder aus kinderreichen Familien des Kujbyschewskij-Bezirks ovn Donezk das Speiseeiswerk „Winter“ besucht“, teilte die gesellschaftliche Bewegung DR mit.
Die Kinder machten sich mit dem technologischen Prozess der Herstellung von Speiseeis bekannt, sie bekamen das Sortiment vorgestellt und bekamen von interessanten Dingen aus der Arbeit des Unternehmens erzählt. Zum Abschluss wurde für die Kinder eine Verkostung der Produkte von „Winter“ organisiert.


https://dnr-online.ru/wp-content/uploads/2019/07/DSC_0037.jpg

de.sputniknews.com: Österreichische Justiz sucht per Haftbefehl „russischen Spion“
Österreichs Ministerium für Inneres sucht per Haftbefehl nach einem Bürger Russlands, dem nachrichtendienstliche Aktivitäten zugunsten der russischen Militäraufklärung GRU zum Nachteil der Alpenrepublik vorgeworfen werden. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung der Behörde hervor.
Es gehe um den 65-jährigen Igor Saizew. Das Ministerium veröffentlichte auch ein Bild des mutmaßlichen Verbindungsmannes.
Die österreichische Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Russe einen Oberst der österreichischen Armee zur Preisgabe von Staatsgeheimnissen bewogen haben soll.
Der Oberst a. D. war am 30. November vergangenen Jahres wegen Spionageverdachts festgenommen worden. Im Juli 2019 wurde seine U-Haft bereits zum fünften Mal – bis zum 26. August – verlängert. Nach Angaben des Internetportals salzburg24.at soll der Salzburger Ex-Spion 20 Jahre lang Informationen an Russland weitergegeben haben.

 

Standard

Presseschau vom 24.07.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp:

de.sputniknews.com: Geheime Foltergefängnisse in der Ukraine Teil 3: Mit Strom gequält, in Leichengräben geworfen
https://sptnkne.ws/8guw


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Moskau spricht von „fast banditenhaften Drohungen“ an russische Kunden im Rüstungsgeschäft
Mehrere Länder, die russische Waffen kaufen, werden mit „fast banditenhaften Drohungen“ traktiert. Das erklärte Dmitri Schugajew, Direktor des föderalen Dienstes für die militärtechnische Kooperation mit dem Ausland, am Dienstag in Moskau.
„Es gibt genug Beispiele dafür, wie der politische Druck buchstäblich zu einem solchen fast banditenhaften Pressing mutiert, da unseren Partnern die Arme ausgerenkt und diversen Strukturen schlimme Folgen angedroht werden“, fuhr Schugajew fort.
„Natürlich hat das auf das leitende Personal eine gewisse Wirkung. Wir alle sind Menschen, und manchmal ist es überaus schwer, (diesem Druck) zu widerstehen.“
Russland sei sich darüber im Klaren, dass Sanktionen nicht von heute auf morgen abgeschafft werden.„Wir müssen damit leben“, sagte der Direktor.
Trotz allem bleibe die Zahl der Kunden, die russische Luftabwehrkomplexe S-400 erwerben wollten, weiterhin unverändert. „Es geht darum, dass S-400 das beste (Luftabwehr-)System ist. Ich werbe mit Vergnügen dafür… Wir sind unseren türkischen Kollegen für ihre unbeirrte Position dankbar. Der Vertrag läuft. In dieser Woche geht die erste Phase der Lieferungen zu Ende“, sagte der Experte.
Das Stockholmer internationale Friedensforschungsinstitut (SIPRI) hatte zuvor einen Bericht über den globalen Rüstungshandel veröffentlicht. Zu den größten Waffenexporteuren gehören im Zeitraum zwischen 2014 bis 2018 demnach Russland und die USA. In dieser Zeit nahm der globale Rüstungshandel im Vergleich zu den vorangegangenen fünf Jahren um 7,8 Prozent zu.


de.sputniknews.com:
Zwei statt nur einer: USA wollen weitere iranische Drohne abgeschossen haben
Der Leiter des US-Oberkommandos Centcom, General Kenneth McKenzie, hat am Dienstag gegenüber dem US-Fernsehsender CBS News neue Details über die Eskalation zwischen Washington und Teheran in der Straße von Hormus mitgeteilt.
Die U.S. Navy soll demzufolge nicht einen, sondern zwei unbemannte iranische Flugapparate abgeschossen haben.
„Wir glauben, dass wir zwei Drohnen erfolgreich angegriffen haben. Es können auch andere (Drohnen – Anm. d. Red.) sein, von welchen wir nichts wissen”, zitiert der Sender den General.
Die US-Militärs seien sicher, dass sie eine Drohne abgeschossen hätten. „Wir können eine zweite abgeschossen haben“, so McKenzie.
Bei ihrer Attacke hätte die US-Marine keine Flugkörper, sondern eine Art Impulssignal eingesetzt. Dadurch seien die Flugkontrollsysteme der Drohne abgeschaltet worden.
Der erste unbemannte Flugapparat soll einfach von den US-Radaren verschwunden sein: Vom Schiff aus sei kein Platschen gesehen worden. Jedoch sahen die US-Seeleute laut McKenzie, wie die zweite Drohne unter Wasser gegangen sei.
Der US-Präsident, Donald Trump, hatte vor einer Woche erklärt, dass ein Schiff der US-Navy ein unbemanntes iranisches Fluggerät in der Straße von Hormus abgeschossen hätte. Der Iran dementierte dies allerdings und erklärte, dass man keine Drohne verloren habe.
Alle Drohnen des Irans im Persischen Golf und der Straße von Hormus seien im vollen Bestand auf ihre Stützpunkte zurückgekehrt, teilte der Sprecher der iranischen Streitkräfte, Abofazl Sherkachi, mit.


vormittags:

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com: Syrische Medien berichten von Israels Attacke in Deraa
Der Südwesten Syriens ist nach Berichten syrischer Staatsmedien am frühen Mittwochmorgen Ziel eines israelischen Angriffs gewesen.
Demnach wurde der syrische Bezirk Tel al-Hara in der Provinz Deraa getroffen. Die Nachrichtenagentur Sana sprach dabei von „Materialschäden“.
Über eventuelle Opfer lagen keine Angaben vor. Von israelischer Seite gab es dazu keinen Kommentar.
Syrische Medien melden regelmäßig Luftangriffe seitens Israels. Diese werden von der syrischen Luftverteidigung abgewehrt.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. Juli 3:00 Uhr bis 24. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 9.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks, Siedlung des Bergwerks 6/7), Dolomitnoje, Dokutschajewsk, Wasiljewka, Krutaja Balka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an Wohnraum und Infrastrukturobjekten wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 9.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 3.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Russischer EU-Botschafter nennt Bedingung für Verbesserung der Beziehungen zu Europa
Russlands ständiger Vertreter bei der EU, Wladimir Tschischow, hat gegenüber der Zeitung „Parlamentskaja Gaseta“ Bedingungen für eine Verbesserung der Beziehungen zwischen Russland und Europa genannt.
Die Beziehungen zwischen Moskau und Brüssel werden sich verbessern, sobald Europa „die kritische Masse von politischem Willen“ sammelt.
„Es geht in diesem Fall um die Stimmung des einen oder des anderen Mitgliedstaates in Bezug auf das Zusammenwirken mit Russland“, sagte Tschischow.
Er ist der Auffassung, dass die aktuellen Beziehungen zwischen beiden Seiten „alles andere als normal“ seien, jedoch werde der politische Dialog fortgesetzt.
Dabei betonte der russische EU-Botschafter, dass es Voraussetzungen für die Verbesserung der russisch-europäischen Beziehungen gebe, aber es sei nicht klar, wie viel Zeit dies in Anspruch nehmen könne.
Er verwies darauf, dass zahlreiche Kontakte im Wirtschafts-, Kultur- und Handelsbereich Europa und Russland verbinden.
„Die EU ist unser größter handelswirtschaftlicher Partner und eine Investitionsquelle. Dagegen ist Russland der größte Lieferant von Energieträgern und einer Reihe anderer Waren in die EU“, präzisierte Tschischow.
Tschischow verwies unter anderem darauf, dass die Probleme nicht wegen der Situation in der Ukraine entstanden sind. Die innenukrainische Krise sei lediglich zum Katalysator von Problemen geworden, die sich bis 2014 angehäuft hätten.
Die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Staaten hatten sich nach dem Umsturz in der Ukraine im Jahr 2014 verschlechtert. Nach dem Beitritt der Krim zu Russland verhängten die USA und die EU politische und wirtschaftliche Strafmaßnahmen gegen Russland. Moskau konterte mit einem Einfuhrverbot für eine ganze Reihe von Lebensmitteln aus jenen Ländern, die zuvor Sanktionen gegen Russland verhängt hatten und verschaffte sich Importersatz.


Lug-info.com: Erklärung des Außenminister der DVR Wladislaw Dejnego zur Eröffnung eines Passierpunkts in Solotoje
Die Vertreter Kiews haben in den sozialen Netzwerken erklärt, und das haben ukrainische Massenmedien bereits übernommen, dass während der Reparatur der Brücke am Passierpunkt in Staniza Luganskaja geplant ist, einen Passierpunkt in Solotoje zu eröffnen.
Aber bei der Erörterung der Frage der Reparatur der Brücke in Minsk hat der Vertreter der Ukraine in der Kontaktgruppe Leonid Kutschma versprochen, dass die Reparatur so organisiert werden soll, dass der Verkehr der Menschen in Staniza Luganskaja höchstens für ein paar Tage gesperrt wird. In diesem Fall hat es keinen Sinn, auf die Schnelle die sehr wichtige Frage der Öffnung zusätzlicher Passierpunkte mit der Frage der Reparatur der Brücke zu verknüpfen.
Ob die ukrainische Seite in der Lage ist, ihr Versprechen zu erfüllen, wird sich in der nächsten Zeit in der Kontaktgruppe in Minsk klären.
Bei der letzten Sitzung am 17. Juli haben die LVR und die Ukraine vereinbart, dass sie innerhalb von zehn Tagen, bis zum 28. Juli, die humanitäre Untergruppe mit ihren Teilen des Entwurfs der Reparatur der Brücke bekannt machen. Wir schließen unseren Teil ab und bereiten ihn zur Übergabe in der vereinbarten Zeit vor. Wir hoffen, dass auch Kiew es schafft, dasselbe zu tun.
Wenn dann im Ergebnis der Befassung der humanitären Untergruppe mit den Entwürfen zur Reparatur der Brücke die Notwendigkeit behandelt werden muss, den Passierpunkt in Staniza Luganskaja für eine längere Zeit zu schließen, dann ist es für die Einwohner auf beiden Seiten der Kontaktlinie weitaus bequemer, die Route über Stschastje zu nutzen. Sowohl die Brücke als auch die Straße sind dort in einem zuverlässigen technischen Zustand, was es erlaubt, in minimaler Zeit die Passage von Bürgern und Transportmitteln zu organisieren.
Wir haben mehrfach und schon lange der ukrainischen Seite eine solche Variante vorgeschlagen. Bereits im September 2017 wurden unsere Vorschläge zur Öffnung eines Passierpunkts an der Brücke in Stschastje an Leonid Kutschma geschickt und im Februar dieses Jahr ein weiteres Mal an Jewgenij Martschuk, der damals die Ukraine bei den Verhandlungen in Minsk vertrat. Kopien dieser Vorschläge wurden parallel an die den Koordinator der Kontaktgruppe Martin Sajdik geschickt.
Dennoch hat die ukrainische Delegation dazu bis heute keine Antwort oder Anmerkungen vorgestellt, obwohl wir auf fast jeder Sitzung daran erinnern.
Ein zusätzliches Argument zugunsten der Wahl der Brücke in Stschastje besteht in der Sicherheitslage im Gebiet von Solotoje. Vor vier Tagen starb in Perwomajsk eine Frau durch Beschuss der ukrainischen Streitkräfte, sieben Menschen wurden verletzt, darunter ein dreijähriges Kind. Und die ukrainischen Geschosse sind von den Positionen der Artillerie der ukrainischen Streitkräfte nördlich von Popasnaja, gerade über den Trennungsabschnitt in Solotoje, geflogen, gerade über die Straße, in der die Ukraine hartnäckig versucht, einen Passierpunkt zu eröffnen.
Deshalb muss, ehe dort ein Passierpunkt eröffnet wird, die Sicherheit der Zivilisten gewährleistet werden, die diesen nutzen werden.
Folgerichtig ist ein erster Schritt der Abschluss der Trennung von Kräften und Mitteln an diesem Abschnitt, die schon vor drei Jahren hätte stattfinden müssen. 2016 wurde damit begonnen, aberinzwischen haben die ukrainischen Streitkräfte in Verletzung der Vereinbarung in ‚schleichendem Angriff‘ praktisch das gesamte Territorium des Abschnitts besetzt. In den letzten Monaten war Solotoje einer der stärksten ‚Brennpunkte‘ an der Kontaktlinie.
In jedem Fall sind die Fragen der Öffnung zusätzlicher Passierpunkte schwierige, komplexe Fragen, die einen direkten Einfluss auf die humanitäre Situation auf beiden Seiten der Abgrenzungslinie haben. Solche Probleme müssen von den Seiten gemeinsam erörtert und vereinbart werden – vor allem bei der Untergruppe zu humanitären Fragen der Minsker Kontaktgruppe.
Keinerlei einseitige Handlungen sind in solchen Fragen zulässig.
Es ist unzulässig, zum Nutzen politischer Spiele das Leben und die Gesundheit von Menschen zu gefährden.


de.sputniknews.com: China befürwortet komplettes Verbot von Atomwaffen
China setzt laut dem jüngst veröffentlichten Weißbuch zur nationalen Verteidigung auf ein vollständiges Verbot von Atomwaffen sowie deren anschließender Verschrottung.
„China befürwortet ein vollständiges Verbot und Zerstörung von Atomwaffen und will mit keinem Land ins Wettrüsten steigen”, heißt es im Dokument.
Das chinesische Nuklearpotential sollte künftig auf dem Mindestniveau bleiben. Das entspreche den Anforderungen an die Staatssicherheit.
Zu Prioritäten Chinas gehöre auch Verzicht auf den Einsatz von Atomwaffen als erstes Land unter jeglichen Umständen.
Im Dokument wird auch mit Blick auf die chinesich-russischen Beziehungen betont, dass die Militärkontakte zwischen Moskau und Peking aktuell in gutem Zustand seien. Auch weitere Entwicklung sei in Sicht.


Lug-info.com: Erklärung der Vertreterin der LVR in humanitären Untergruppe der Kontaktgruppe Olga Kobzewa
Leider bringt die Mitteilung der Pressesekretärin des Vertreters der Ukraine in der Kontaktgruppe, des zweiten Präsidenten der Ukraine Leonid Kutschma, Darka Olifer, vom 23. Juli 2019 in Facebook nicht die Realität der Verhandlungen zum Ausdruck.
Der Wiederaufbau der zerstörten Brücke in Staniza Luganskaja wurde von uns in den Jahren 2015 und 2016 erörtert. Im November 2016 wurde im Rahmen der Kontaktgruppe eine Entscheidung über den Wiederaufbau der zerstörten Brücke unter Ägide des IKRK vereinbart, sowohl was die Ausarbeitung des Entwurfs als auch was dessen Realisierung betraf. Im Mai 2017 hat Herr Alan Ashleyman auf der Sitzung der humanitären Arbeitsgruppe berichtet, dass der Entwurf fertig ist, er benannte die Notwendigkeit seiner Billigung von beiden Seiten, der LVR und der Ukraine. Die LVR stimmte dem Entwurf sehr schnell zu , die Ukraine tat dies nicht.
Ich bin gezwungen daran zu erinnern, dass die Autobrücke über den Sewerskij Donez in Staniza Luganskaja am 19. März 2015 durch die ukrainischen Streitkräfte zerstört wurde.
Auf der Sitzung der Kontaktgruppe am 17. Juli 2019 haben die Vertreter Lugansks und Kiews die Notwendigkeit des Wiederaufbaus der Brücke in Staniza Luganskaja bestätigt und sind zu einer Vereinbarung über die Zweckmäßigkeit einer gleichzeitigen Reparatur gekommen, die erfolgen soll, nachdem sich die Untergruppe zu humanitären Fragen sich mit ihren Teilen des Entwurfs ausführlich bekannt gemacht hat: die Ukraine baut die zerstörte Überspannung wieder auf, die LVR repariert die unversehrte Konstruktion der Brücke. Außerdem haben die Seiten die Verpflichtung übernommen, dass die Brücke ausschließlich zu zivilen Zwecken genutzt wird.
Was den KPP „Solotoje“ betrifft: es wurden keinerlei Vereinbarungen zu seiner Öffnung getroffen. Der Grund: die OSZE hat festgestellt, dass sich dort Militärtechnik, Truppen und militärische Befestigungen von Seiten der Ukraine befinden. Und, nicht weniger wichtig – es muss eine Entminung durchgeführt werden.
Wenn es notwendig ist, während der Reparatur schnell einen KPP zu öffnen, so ist es zielführender, zu diesem Zweck die existente Autobrücke in Stschastje zu nutzen. Logistisch ist sie für einen effektiven Übergang von Zivilisten bequemer.
Ich muss auch unterstreichen, dass die Gewährleistung eines normalen Funktionierens beliebiger KPP eine lebenswichtige Bedeutung für die Menschen auf beiden Seiten der Abgrenzungslinie hat. Alle nicht abgestimmten Veränderungen auf einer Seite können Unbequemlichkeiten mit dem Übergang auf der anderen Seite schaffen. Genau deshalb sind in diesen Fragen keinerlei einseitige Handlungen zulässig.
Die LVR wird beim Treffen der humanitären Arbeitsgruppe der Kontaktgruppe in Minsk am 31. Juli ihre Überlegungen zu Einzelheiten der Realisierung der Vereinbarungen über den Wiederaufbau der von den ukrainischen Truppen zerstörten Brücke bei Staniza Luganskaja mit minimalen Unbequemlichkeiten für die örtliche Bevölkerung vorstellen.
Wir waren immer bereit, beliebige strittige Momente zwischen der LVR und der Ukraine im Geist des gegenseitigen Verständnisses und des Kompromisses zu lösen. Wir hoffen auf ein solches Herangehen auch der ukrainischen Seite.
Wir zuvor bestätigen wir unsere Bereitschaft zur Durchführung unseres Teil der Reparaturarbeiten.


de.sputniknews.com:
Irans Präsident schlägt Großbritannien Austausch von Öltankern vor
Zur Beilegung des Tankerstreits mit Großbritannien hat der iranische Präsident Hassan Rouhani einen Austausch der festgesetzten Öltanker beider Länder in Aussicht gestellt.
„Wir wollen keine Spannungen, und wenn sich alle an die Vorschriften halten, auch an die in Gibraltar, dann werden sie (Briten) von uns eine geeignete Antwort erhalten”, sagte Rouhani bei einer Kabinettssitzung am Mittwoch. Der Iran sei weder stur noch wolle er einen Konflikt am Persischen Golf, aber der Iran werde auch nicht auf Druck und Drohungen klein beigeben, so der Präsident nach Angaben seines Webportals.
Die jüngste Eskalation des Konflikts begann am 4. Juli, als in den Gewässern der britischen Exklave Gibraltar ein Supertanker mit Öl aus dem Iran an die Kette gelegt wurde. Der Vorwurf: von der EU untersagte Lieferungen an Syrien. Am vergangenen Freitag stoppten die Iranischen Revolutionsgarden dann den unter britischer Flagge fahrenden Öltanker „Stena Impero” in der Straße von Hormus. Das Schiff habe internationale Vorschriften nicht beachtet, erklärten sie. Außerdem soll die „Stena Impero ihr GPS-System ausgeschaltet und umweltschädigende Materialien am Bord gehabt haben. Großbritannien sprach von einem Akt „staatlicher Piraterie”.
Nach der Festsetzung des britischen Tankers durch den Iran will die Regierung in London jetzt eine von europäischen Ländern angeführte Seeschutzmission in der Region auf den Weg bringen. Dieser angedachte Einsatz soll Schiffe schützen, die durch die für den internationalen Handel wichtige Meerenge fahren.
Die Krise mit dem Iran trifft Großbritannien in innenpolitisch turbulenten Zeiten. Die neue Regierung unter Premierminister Boris Johnson wird sich ab diesem Mittwoch auf das weitere Vorgehen im Fall Iran verständigen müssen.


Lug-info.com: Die Teilnehmer eines Treffens in der Ortschaft Jasenowskij, das zum Kreis Rowenki gehört, haben die Schaffung einer Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Wasserversorgung der Ortschaft vereinbart.
An dem Treffen nahmen der Bürgermeister von Rowenki Sergej Schtschukin, die Mitglieder der gesellschaftlichen Kammer der LVR Jelena Tarasenko, Konstantin Iwanenko und Jewgenij Podoplelow, die leitende Ingenieurin der Rowenkier Abteilung des staatlichen Unternehmens der LVR „Luganskwoda“ Oxana Gussar und die Leiterin des Exekutivkomitees der Jasenowskijer Ortschaftsrats Nadeshda Karalkina teil.
Schtschukin unterstrich, dass die Probleme mit der Wasserversorgung in der Ortschaft ein „gesetzmäßiges Ergebnis der Tätigkeit der ukrainischen Staatsorgane ist“.
„Die Wasserleitung wurde vor sehr langer Zeit gebaut, wegen der Korruption der ukrainischen Behörden sind die Gelder zur Restaurierung des Systems nicht in den Haushalt gekommen, deshalb kämpfen wir mit diesem Problem“, erklärte der Bürgermeister.
Die Einwohner Jasenowskijs äußerten ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit und zur Unterstützung bei einer Lösung der Probleme der Ortschaft. Sie hatten auch eine Reihe von Vorschlägen für den Wiederaufbau der Wasserversorgung der Ortschaft erarbeitet.
Während des Treffens wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, die Vorschläge zu den Fragen der Verbesserung der Wasserversorgung erarbeitet und mit der Rowenkijer Leitung von Luganskwoda und der Stadtverwaltung von Rowenki zusammenarbeitet.
Iwanenko unterstrich, dass in der Arbeitsgruppe Spezialisten vertreten sein müssen, die bis zum nächsten Treffen einen Handlungsplan ausarbeiten.
Die Teilnehmer des Treffens erörterten auch die nicht zufriedenstellende Qualität der Verbindung des republikanischen Mobilfunkoperators „Lugakom“ und den Zustand der Stromleitungen.


nachmittags:

de.sputniknews.com: China kündigt Aufstockung der Verteidigungsausgaben für eine „Neue Ära“ an
China hat sich verpflichtet die Ausgaben für Verteidigung allmählich zu erhöhen. Dies geht aus dem offiziellen chinesischen Weißbuch hervor, das am Mittwoch von der Regierung der Volksrepublik veröffentlich wurde.
Die Regierung der chinesischen Volksrepublik hat das Weißbuch über „Chinas Landesverteidigung in der neuen Ära“ veröffentlicht. Unter „Neue Ära“ ist ein aktuelles politisches Konzept Chinas gemeint, das 2017 von Xi Jinping beim 19. Parteitag der Kommunistischen Partei erläutert wurde. Damit soll nach der revolutionären Mao-Ära und den wirtschaftlichen Reformen unter Deng Xiaoping eine Ära des Wohlstands unter der Führung von Xi Jinping bis 2020 erreicht werden.
Allerdings gebe es noch Verbesserungsbedarf: „Es bleibt eine große Lücke zwischen dem aktuellen Militäretat und den gestellten Anforderungen der nationalen Sicherheit, der Landessicherheit sowie den Entwicklungen im Rahmen internationaler Vereinbarungen.“, heißt es in dem Bericht.
Aktuell steht China mit den zweithöchsten Verteidigungsausgaben im weltweiten Vergleich hinter den USA. In diesem Jahr will die Volksrepublik ihre Ausgaben um 7,5 Prozent erhöhen – sie werden somit etwa 159,42 Milliarden Euro betragen. Zum Vergleich beliefen sich die Militärausgaben in 2018 auf 157,13 Milliarden Euro in China und auf 582,74 Milliarden Euro in den USA.
Das 10. Verteidigungs-Weißbuch der chinesischen Regierung ist das erste seit 1998, das eine umfassende Beschreibung der aktuellen Verteidigungspolitik erläutert. Es stellt eine ausführliche Auskunft zu den historischen Errungenschaften der letzten Verteidigungs- und Armee-Reformen in China dar und erklärt neue Verteidigungsausgaben. In einzelnen Paragraphen des Weißbuches wird sogar Chinas Praxis bei der Wahrung der UN-Charta, Förderung der neuen Sicherheitspartnerschaften und des Aufbaus einer regionalen Sicherheitskooperation beschrieben.
Im Weißbuch wird auch eine existenzielle Bedrohung der chinesischen natürlichen Grenzen und Verteidigungsrecht in den Gewässern des Landes thematisiert und dabei betont, dass die Verteidigungsausgaben Chinas offen, transparent, vernünftig und politischen Zielen angemessen seien.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 24.07.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer die Gebiete von
sechs Ortschaften der Republik mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, Scharfschützen- und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Gorlowka haben die Kämpfer aus der 53. und 30. Brigade unter Kommando von Poljakow und Garas Dolomitnoje und die Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit Granatwerfern, Scharfschützen- und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer der 35 und 92. Brigade unter Kommando der Kriegsverbrechers Palas und Kokorjew Dokutschajewsk, Wasiljewka und Krutaja Balka mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art und Schusswaffen beschossen.
Bei der Arbeit des Pressedienstes der Volksmiliz zur Erfassung der Folgen des Mörserbeschusses im Gebiet von Dokutschajewsk wurden die Journalisten vom Gegner mit Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol wurde in den letzten 24 Stunden kein Beschuss festgestellt.
Die Gesamtzahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU betrug 9.
Unter Nutzung des geltenden Waffenstillstands und seiner vollständigen Einhaltung von Seiten unserer Republik rüsten die ukrainischen Truppen aktiv ihre Positionen in technischer Beziehung aus.
So stellen wir im Gebiet von Werchnetorezkoje, Dsershinsk, Nowograntowka im Verantwortungsbereich der 92., 53. und 35. Brigade der ukrainischen Streitkräfte die Arbeit von technischen Gruppen fest, die die Umsetzung von Minensperren in der Nähe der Positionen durchführen. Dabei werden die Karten der Minenfelder präzisiert und erneuert. Unter Berücksichtigung, dass die vorherigen Minensperren ungeordnet, ohne jegliche Buchführung erfolgten, ist die Durchführung der derzeitigen technischen Arbeit damit verbunden, dass ukrainische Soldaten auf zuvor installierte Minen geraten.
Am Abend des 23. Juli detonierte in der Nähe der Positionen der 92. Brigade im Gebiet von Werchnetorezkoj
e eine Mine, dabei wurden zwei ukrainische Techniker schwer verletzt. Derzeit finden in der Brigade Übungen von Militärmedizinern zur Fragen der Behandlung bei Minenexplosionsverletzungen statt, weswegen die Verletzten rechtzeitig evakuiert wurden, um ärztlich behandelt zu werden. Die Durchführung der Übungen auf Basis der 92. mechanisierten Brigade ist durch eine starke Zunahme der Zahl der nicht kampfbedingten Verluste durch Detonationen eigener Minen bedingt. Allein in der letzten Woche haben wir drei Detonationsfälle festgestellt.
Es ist wichtig anzumerken, dass sich die Kämpfer der 36. Brigade nach dem Tod von zwei und der Verletzung von drei ihrer Kameraden bei der Detonation eigener Minen weigern, ihre Positionen im Frontgebiet zusätzlich auszurüsten.
Um Technik und Waffen vor den OSZE-Beobachtern zu verheimlichen wurde in der Nähe von Tschermalyk eine Störstation aus dem Bestand des 20. Bataillo
ns für elektronische Kriegführung der ukrainischen Streitkräfte stationiert, die die Funktion von Drohnen der Beobachtermission blockiert. Außerdem haben sich Fälle des Beschusses von Drohnen der Mission von Seiten der ukrainischen Besatzer gehäuft. So wurde am 23. und 24. Juli eine Drohne der OSZE im Gebiet von Tschermalyk beschossen, was auch in den offiziellen Berichten der Mission bestätigt wird.
Nach genaueren Informationen erfolgte der Mörserbeschuss der Umgebung von Dokutschajewsk am 23. Juli durch Kämpfer aus der 92. mechanisi
erten Brigade.
Die am 24. Juli zur Durchführung einer Untersuchung eingetroffenen Mitarbeiter der militärischen Gegenaufklärung des SBU haben drei Verletzer des Waffenstillstands festgenommen, die betrunken waren. Während der Untersuchung ihrer Positionen im Gebiet von Nowotroizkoje wurden Schusswaffen und ein 82mm-Mörser entdeckt.


de.sputniknews.com:
„Den Mund halten“: China strikt gegen externe Einmischung in Hongkong
China wehrt sich laut der Außenministeriumssprecherin Hua Chunying gegen die Einmischung externer Parteien in die Situation um Hongkong.
„Unsere Haltung in dieser Frage ist sehr, sehr eindeutig. Wir lehnen alle Versuche von fremden Mächten ab, sich in die Angelegenheiten von Hongkong einzumischen. Wir hoffen, dass sie (externe Parteien – Anm. d. Red.) in dieser Angelegenheit so bald wie möglich den Mund halten und (mit der Einmischung – Anm. d. Red.) aufhören werden”, sagte Chunying in einem Statement am Mittwoch.
Die USA und Großbritannien zeigten sich besorgt, nachdem Dutzende Demonstranten Medienangaben zufolge bei einer Sonderaktionen der Ordnungskräfte am Sonntag verletzt worden waren. Sie riefen die Behörden in Hongkong zur Aufnahme einer unabhängigen Ermittlung auf. Die US-Regierung erklärte, die mangelnde Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Hongkong sei beunruhigend.
Die frühere britische Kronkolonie kommt seit Wochen nicht zur Ruhe. Hunderttausende sind auf die Straßen gegangen, um gegen die Regierung zu protestieren. Auslöser der Proteste war das Gesetz über Auslieferungen von Personen an China, die von der chinesischen Justiz verdächtigt werden. Wegen des massiven Widerstandes wurde es inzwischen auf Eis gelegt.
Seit der Rückgabe 1997 an China wird Hongkong unter chinesischer Souveränität autonom in den eigenen Grenzen regiert. Die Hongkonger sollen dabei deutlich mehr Freiheiten genießen dürfen als ihre Mitbürger in den anderen Gebieten der Volksrepublik.


m
il-lnr.info: Erklärung des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij
Unter Nutzung der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand hat der Kommandeur der sogenannten OOS Sysrskij seinen untergebenen Verbänden Anweisungen gegeben, die Befestigungsanlagen an den Kampfpositionen der Einheiten zusätzlich auszurüsten und auch die Verminung von Örtlichkeiten auf kontrolliertem Territorium fortzusetzen.
So hat unsere Aufklärung die Arbeit einer technischen Kompanie der 14. mechanisierten Brigade bei der Ausrüstung von Positionen im Gebiet von Krymskoje und Nowotoschkowskoje bemerkt.
Außerdem wurden im Verantwortungsbereich der 30. mechanisierten Brigade Fälle
der Verminung von Örtlichkeiten am Abschnitt von Luganskoje und Losowoje festgestellt.
Die Arbeit einer Gruppe von technischen Kräften der 25. Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurde in einem Waldstück am Rand von Staniza Luganskaja festgestellt. Dabei nehmen die Fälle von Detonation von eigenen Minen zu. Zuvor wurde bemerkt, dass 4 technische Kräfte der 25. Luftlandbrigade der ukrainischen Streitkräfte, die auf Befehl des Brigadekommandeurs Sentschenko die Karten von Minenfeldern präzisierten und zusätzliche Minen installierten auf eine Mine gerieten.
Bei der Installation von Minensperren stellen die Verbrecher der BFU keine Warnzeichen auf.
Wir wenden uns an die Einwohner von Staniza Luganskaja, Stschastje und Solotoje, seien Sie wachsam! Die Verbrecher der BFU führen regelmäßig chaotische Verminungen von Örtlichkeiten durch, was eine direkte Gefahr für Ihr Leben ist.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, die Aufmerksamkeit auf die Handlungen der BFU zu richten und Todesfälle in der friedlichen Bevölkerung nicht zuzulassen. Solche Initiativen der ukrainischen Seite demonstrieren die aggressiven Absichten und führen nicht zur einer Unterstützung des Waffenstillstands.
Die Verteidiger der Republik kontrollieren den Gegner zuverlässig an der Kontaktlinie und halten dabei die Bedingungen des Regimes der Feuereinstellung ein.


de.sputniknews.com:
Auch unter Sanktionsandrohung: Türkei hält am eingeschlagenen Kurs fest – Erdogan
Die Türkei wird sich laut dem Präsidenten Recep Tayyip Erdogan auch durch Sanktionsdruck nicht von ihrem angekündigten Kurs abbringen lassen.
„Die jüngsten Schritte der Türkei im östlichen Mittelmeerraum und in Syrien beweisen unsere Empfindlichkeit beim Schutz der Interessen des türkischen Volkes und der türkischen Zyprioten. Keine Sanktionsandrohung, ob offenkundige oder verdeckte, kann die Türkei von ihrer gerechten Sache abbringen”, sagte Erdogan in einem Statement zum Jahrestag der Unterzeichnung des Friedensvertrags von Lausanne 1923.
Die Türkei habe jetzt „wie vor hundert Jahren genügend Kraft und Entschlossenheit, um die Bedrohung der Sicherheit ihrer Bürger zu beseitigen“.
Der EU-Rat beschloss am 15. Juli, auf einen Dialog mit der Türkei auf hoher Ebene vorübergehend zu verzichten – als Reaktion auf die türkischen Bohrungen vor der Küste Zyperns. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, erklärte danach, Moskau unterstütze die Sanktionen der Europäischen Union gegen die Türkei nicht.


W
pered.su: Für die ukrainischen Parteien ist das Territorium wichtig, der Wille der Einwohner des Donbass ist für sie aber nichts.
Interview mit dem Vorsitzenden der Kommunistischen Partei der DVR Boris Litwinow
Der erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der DVR Boris Litwinow meint, dass die Aktion von Einwohnern des Donbass über einen besonderen Status der Region innerhalb der Ukraine, die Staatsorgane der LDVR organisiert haben, der Willensäußerung des Volkes beim Referendum des Jahres 2014 widerspricht. Darüber und über den vor kurzem erfolgten Anschlag erzählte er in einem Interview mit „Antifaschist“.
– Boris Alexejewitsch, vor einigen Tagen wurde ein Versuch eines Anschlags auf sie unternommen. Wir gehen die Ermittlungen zu dem Verbrechen voran?
Vier Tage lang hat die Polizei des Woroschilowskij-Bezirks, wo das Verbrechen stattfand, vorbereitende Ermittlungsmaßnahmen durchgeführt. Es wurden Beweismittel gesammelt, das heißt die beim Verbrechen genutzten Gerätschaften, Zeugen wurden befragt, Erklärungen geschrieben, entsprechend Protokolle erstellt und andere Maßnahmen, die in solchen Fälle auch notwendig sind. Nach Mitteilung der zuständigen Personen der Polizei wird das Material an die Staatsanwaltschaft der Republik übergeben werden. Die Staatsanwälte sollen festlegen, wem die Sache für die weitere Untersuchung übergeben wird. Wir man mir sagte, wird das Material am ehesten an das Staatssicherheitsministerium übergeben werden, weil das grundlegende Motiv des Verbrechens klar politischen Auftragscharakter hat. Unsere Ermittlungsorgane haben während des Kriegs nicht wenig Erfahrung bei der Untersuchung von politischen Auftragsverbrechen gesammelt. Ich hoffe, dass erfahrene Spezialisten die wahre Ursache, die Auftraggeber und die Ausführenden des geplanten Verbrechens ermitteln.
– Sie sagen, dass das grundlegende Motiv des Verbrechens politischen Charakter hat? Was haben Sie im Blick?
– Seit Anfang des staatsbürgerlichen Widerstands der Einwohner des Donbass gegen den Staatsstreich in Kiew und in der ganzen Ukraine haben die Anhänger der kommunistischen Idee, Menschen mit linken Ansichten eine bedeutende Rolle bei der Bildung der Donezker Volksrepublik gespielt.
Erstens waren die Kommunisten der Donezker Oblast in einer recht gut strukturierten Organisation vereint.
Zweitens sind Völkerfreundschaft und Internationalismus einige der grundlegenden Prinzipien der kommunistischen Parteien. Und von diesen Prinzipien war das Bewusstsein der Mehrheit der Einwohner der proletarisierten Donbass durchdrungen. Und gegen uns standen die Prinzipien der ukrainischen nationalen Überlegenheit, die Prinzipien der Gegnerschaft und der Feindschaft gegen das russische Volk. Die Losungen der ukrainischen Neonazisten riefen offen zur Gewalt gegen das „Russenpack“, gegen das „Kommunistenpack“, gegen Vertreter einiger anderer Nationalitäten auf. Und natürlich erfolgte physische und ideologische Gewalt gegen diejenigen, die die historische Erinnerung der Brudervölker, besonders die Erinnerung an den gemeinsamen Aufbau der sowjetischen Gesellschaft nicht verrieten.
Man kann auch noch den Wunsch der Mehrheit des Volks des Donbass nennen, ihre junge Republik auf den Prinzipien der Volksmacht und des Sozialismus aufzubauen.
Schlussendlich, der Donbass wollte und will jetzt eine Vereinigung in einer erneuerten brüderlichen Union der Völker und sie seine schöpferische Rolle in diesem Prozess.
Alle diese Prinzipien und Wünsche lagen dem Akt und der Deklaration über die Unabhängigkeit der Donezker Volksrepublik zugrunde, dafür stimmte die Mehrheit der Einwohner des Donbass beim Referendum. Und in fünf Jahren Krieg, Schmerz, Entbehrung und Leid haben die Kommunisten der DVR, ja und die Mehrheit unserer Bürger, sich nicht von dieser Wahl losgesagt.
– Boris Alexejewitsch, in der Ukraine endete eine Reihe von Wahlkämpfen. Es wurde der neue Präsident Selenskij gewählt. Seine politische Kraft hat offenbar eine qualifizierte Mehrheit in der Obersten Rada der Ukraine erhalten. Als Hauptpriorität seines Teams hat Selenskij die Feuereinstellung im Osten des Landes genannt. Vor kurzem fand in Donezk eine Kundgebung statt, auf der mehr als eine Million Einwohner sich an den Präsidenten der Ukraine mit dem Aufruf gewandt haben, die Wahl des Donbass anzuerkennen, dem Donbass das Recht zu geben, in russischer Sprache zu sprechen, der DVR und der LVR einen besonderen Status zu geben und weitere Forderungen. Welche Auffassung hat die Kommunistische Partei der DVR und Ihre Anhänger bezüglich dieses Aufrufs?
– Was die Million Einwohner betrifft habe ich meine Zweifel. Aber ein bestimmter Teil der Bevölkerung hat sich tatsächlich den Aufrufen angeschlossen. Die Organisatoren dieser Aktion und der abschließenden Kundgebung
begründeten ihren politischen Impuls mit der Notwendigkeit der Erfüllung der Minsker Vereinbarungen durch die neue ukrainische Regierung. Aber der Inhalt der Aufrufe an den Präsidenten der Ukraine hat eine uneindeutige Reaktion bei sehr vielen Einwohnern des Donbass hervorgerufen. Schon auf dem 5. Parteitag unserer Partei Anfang Juni 2019 merkte ich an, dass die Kommunisten der DVR durch die Versuche einiger Polittechnologen, die die Methoden der Theorie Overtons nutzen und versuchen, das Bewusstsein unserer Bürger in Richtung eines Kompromisslertums mit der Position der ukrainischen Regierung zu verändern, beunruhigt sind. Und nun treten Selenskij mit seiner Partei und andere angeblich oppositionelle Parteien, die in das ukrainische Parlament gekommen sind, für eine Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine ein und das heißt einen Anschluss der Volksrepubliken an die Ukraine. Für sie ist das Territorium wichtig, der Wille des Volks des Donbass, das auf diesem Territorium lebt und das beim Referendum 2014 gegen den nationalistischen Umsturz in Kiew und den westlichen Kurses in die EU und die NATO protestiert hat, bedeutet nichts. Diesen Willen versuchten sie in Blut zu ertränken, indem sie einen militärische Aggression gegen das Volk des Donbass entfacht und einen Teil der Lugansker und Donezker Oblast besetzt haben. Und nun ziehen schon einige Kommentatoren und Propagandisten aus der Zahl der Anhänger der Aktion des Aufrufs an Selenskij Schlüsse, dass die, die die Idee einer Stärkung der Staatlichkeit der DVR und der LVR verteidigen, gegen den Willen des Volks eintreten und die, die für einen besonderen Status des Donbass sind, auf der Seite des Volks sind. Diese Herangehensweise wird zu einer Verzerrung der Wahl des Volks, die im Frühjahr 2014 getroffen wurde, führen.
– Wie soll man sich dann zum Minsker Prozess verhalten, denn im Endeffekt, wenn alle Punkte der Minsker Vereinbarungen erfüllt werden, stellt die Ukraine ihre territoriale Integrität wieder her und es tritt Frieden ein?
– Die Kommunistische Partei der DVR
tritt nicht für eine Aufgabe der Minsker Vereinbarungen ein, der Verhandlungsprozess muss weitergeführt werden. Aber wir rufen die Bürger des Donbass und die Führung unserer Republiken auf, keine politischen Illusionen bezüglich möglicher Ergebnisse dieser Verhandlungen in der nächsten Zukunft zu hegen.
Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der DVR hält es für notwendig, die Suche nach Wegen der Regelung des militärischen Konflikts mit der Ukraine fortzusetzen. Die erstrangige Frage der Verhandlungen ist die Frage des Friedens. Bei allen politischen, ökonomischen und weiteren Meinungsverschiedenheiten zwischen den kämpfenden Seiten steht das Leben der Menschen an erster Stelle. Ein vorrangiges Ergebnis von Verhandlungen beliebigen Formats wäre eine Vereinbarungen über direkte Beziehungen zwischen der DVR und der Ukraine und über eine friedliche Koexistenz der Ukraine und der Volksrepubliken. Ein wichtiges und wünschenswertes Ergebnis der Verhandlungen ist der Austausch von Gefangenen nach der Formel „alle festgestellten gegen alle festgestellten“. Und natürlich unterstützt die Kommunistische Partei der DVR eine Position der Verhandlungsteilnehmer über die Wiederaufnahme gegenseitig nutzbringender ökonomischer Beziehungen zwischen der DVR und der Ukraine. Über alle übrigen Fragen, die von den Minsker Vereinbarungen vorgesehen sind, können dann Vereinbarungen getroffen werden, wenn wir uns davon überzeugen, dass die Ukraine nicht aus Washington regiert wird, dass das gesellschaftliche Bewusstsein dieses Landes von der giftigen Droge des Nationalismus und Chauvinismus befreit ist und dass in diesem Staat Kräfte an die Regierung gekommen sind, die bereit sind, die Wahl des gesamten Volks des Donbass, die beim Referendum 2014 zum Ausdruck kam, zu respektieren und anzuerkennen.
Fünf Jahre des Kampfes des Volks der Donezker Volksrepublik für seine Wahl zeigen, dass der Weg zum Frieden schwierig und widersprüchlich ist, das Ziel jedoch erreichbar. Das Ziel ist, gemeinsam mit Russland eine Union der Völker, die durch eine gemeinsame Geschichte, Sprache, Kultur, Kampf, Siege und Zukunft vereint ist, wiederzubeleben. Diese Zukunft sehen wir in der Vereinigung in einem sozial gerechten Staat, der sich auf einem sozialistischen Weg entwickelt. Für eine solche Zukunft geben die Verteidiger der Republik ihr Leben, für eine solche Perspektive ertragen die Menschen heute Entbehrungen und durchleben traurige Verluste. Für die Perspektive, gemeinsam mit den Brudervölker einen neuen Unionsstaat wieder zu erschaffen kämpft auch die Kommunistische Partei der DVR .
Wenn ich also auf die Frage über die Ursachen und das Motiv des Anschlags auf mich antworte, meine ich, dass es sowohl in der Ukraine als auch im Inneren unserer Republik noch nicht wenige Feinde gibt, die durch Einschüchterung, Terror und Mord versuchen, die Wahl des Volks des Donbass rückwärts zu wenden. Unsere Aufgabe ist es, die Einheit aller ehrlichen Menschen zu stärken, die die Einwohner des Donbass auf den Weg des Kampfes gegen die faschistische Ideologie, auf den Weg der Volksmacht, der Völkerfreundschaft, des Friedens und des sozialen Fortschritts führen.


de.sputniknews.com:
Experten in neuer MH17-Doku: Ukrainischer Geheimdienst manipulierte Tonaufnahme
In einer neuen Dokumentation des holländischen Regisseurs Max van der Werff über den MH17-Abschuss hat der Oberermittler für digitale Gutachten, Akash Rosen, von der malaysischen Firma IT Forensic Services dem ukrainischen Geheimdienst SBU vorgeworfen, Tonaufnahmen von Gesprächen manipuliert zu haben.
Die Tonaufnahme sei im Fall der abgeschossenen Maschine als Beweis vorgelegt worden.
Als Hinweis auf die Manipulation nennt der malaysische Experte den Geräuschpegel in der Tonaufnahme:
„Das ist manipuliert. Der Geräuschpegel unterscheidet sich von dieser Tonspur. Sehen Sie diese Tonspur, der Geräuschpegel unterscheidet sich in diesem Teil. Hier ist er niedriger und hier höher“, sagt Rosen in dem Film.
Da seien Audio-Teile zusammengeschnitten worden. Es gebe zudem viele herausgeschnittene Abschnitte. „Das ist deutlich, Sie können das sehen, das Fehlen von Teilen der Tonaufnahme“, fügte der Analytiker hinzu.
Der deutsche Analytiker Norman Ritter stimmt dem malaysischen Experten zu: Die Aufzeichnungen von Telefongesprächen seien gründlich bearbeitet und im Zuge von neun getrennten Manipulationen gefälscht worden. Er zweifle tatsächlich an der Echtheit dieser Aufnahmen, so Ritter.
In der Doku wird darauf hingewiesen, dass der leitende Ermittler von der niederländischen Polizei, Wilbert Paulissen, bei einer Pressekonferenz am 18. Juni erklärt habe, dass die entsprechenden Tonaufnahmen vom ukrainischen Geheimdienst SBU bereitgestellt worden seien.
Der 28 Minuten lange Film von van der Werff, der die Tragödie selbstständig aufzuklären versucht, war Mitte Juli auf YouTube veröffentlicht worden.
USA und Ukraine wollten offenbar als erste an die Flugschreiber kommen
Laut dem Oberst Mohammad Sakri, der nach dem MH17-Abschuss die Ermittlung des malaysischen Rats für Nationale Sicherheit leitete, mussten malaysische Militärs eine „Geheimoperation“ durchführen, um an die Flugschreiber schneller als die USA und die Ukraine zu kommen.
Der damalige malaysische Premier Nadschib Rasak habe ihn nach der Tragödie angewiesen, sofort zum Abschussort zu fahren, so Sakri. Doch als er in Kiew eingetroffen sei, hätten die ukrainischen Behörden den malaysischen Ermittlern den Zugang zu dem Ort verwehrt, so Sakri.
„Uns wurde nicht erlaubt, dorthin zu fahren. Dann nahm ich eine kleine Gruppe mit mir mit, um Kiew zu verlassen und uns heimlich nach Donezk zu begeben.“
Mit einer Gruppe von elf Personen sei er dann den Vertretern aus anderen Ländern, darunter aus der Ukraine und den Niederlanden, zuvorgekommen. Die Letzteren seien von den Einheiten der selbsterklärten Volkrepublik Donezk gestoppt worden.
Schließlich erhielt Sakri nach eigenen Angaben als erster die Flugschreiber bei einer gefilmten Übergabezeremonie am 22. Juli 2014.
Daraufhin hätten verschiedene Behörden versucht, Anspruch auf die Black Box zu erheben. Die Beobachtermission der OSZE habe Malaysia gebeten, die Flugschreiber ihr zu übergeben, und habe eine Absage erhalten.
Daraufhin hätten sich FBI-Agenten eingeschaltet. „Sie haben sich an mich gewandt und gesagt, ich solle ihnen die Black Box zeigen. Ich sagte nein.“ Auch die ukrainische Regierung habe die malaysischen Ermittler in Kiew dazu bringen wollen, die Flugschreiber zurückzulassen. Auch der Ukraine habe man eine Absage erteilt.
Abschuss der Boeing über Donbass
Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH17 war am 17. Juli 2014 im umkämpften ostukrainischen Gebiet Donezk abgeschossen worden. Alle 298 Insassen der Verkehrsmaschine, die von Amsterdam nach Malaysia unterwegs war, kamen ums Leben. In der Region lieferten sich die ukrainische Armee und bewaffnete Regierungsgegner heftige Gefechte. Die Regierung in Kiew und die Milizen warfen sich gegenseitig vor, den Jet abgeschossen zu haben.
Offene Fragen
Auch fünf Jahre nach der Tragödie bleibt unklar, warum die Ukraine den Luftraum über dem Donbass nicht sperren ließ, obwohl dort damals schon seit Tagen Militärflugzeuge der ukrainischen Luftwaffe von den „Aufständischen“ abgeschossen wurden. So starben am 14. Juni beim Abschuss einer Militärmaschine vom Typ Iluschin IL-76 beim Landeanflug auf den Flughafen Lugansk 49 Menschen. Wollte Kiew etwa nicht auf die Einnahmen aus den Überflugrechten verzichten?
Am Abend vor dem Abschuss der Boeing zeigte das ukrainische Militärfernsehen Verteidigungsminister Waleri Geletej bei der Inspektion einer einsatzbereiten Buk-Einheit im Kriegsgebiet. Bereits drei Wochen vor dem Abschuss der MH17 berichteten russische Medien, die Volksmiliz habe einen Stützpunkt der ukrainischen Luftabwehr in Donezk besetzt und ein Buk-System erbeutet. Das Verteidigungsministerium in Kiew wies das zurück. Am Tag nach dem Abschuss gestand der ukrainische Geheimdienst SBU aber ein, von einem Buk-System bei der Volksmiliz gewusst zu haben.
Die Familien der Opfer haben sich am fünften Jahrestag der Tragödie erneut an Russland gewandt. Sie rufen die russischen Behörden zur Zusammenarbeit auf und fordern, dass Moskau einen Teil der Verantwortung für den Abschuss übernimmt.


abends:

de.sputniknews.com: Präsident Selenskyj will Kiews OB Klitschko feuern lassen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Kabinett ersucht, den Bürgermeister Kiews, Witali Klitschko, vom Amt zu suspendieren. Das teilte der Sprecher des ukrainischen Regierungschefs, Wassili Rjabtschuk, am Mittwoch in Kiew mit.
Zugleich bestätigte er den Eingang des Präsidentengesuchs bei der Regierung.
„Die Entscheidung über Klitschkos Nachfolger als Oberbürgermeister ist noch nicht getroffen. Der neue OB wird frühestens im September ernannt“, sagte der Sprecher.
Der in Kiew erscheinenden Tageszeitung „Ukrainskaja Prawda“ zufolge ist Selenskyjs Gesuch eine Formalität: Nach der Wahl des neuen Präsidenten haben alle leitenden Repräsentanten in örtlichen Administrationen ihre Posten laut Gesetz zu räumen.


de.sputniknews.com: Rouhani: Iran wird Drohnen in seinem Luftraum abschießen
Der Iran wird Drohnen in seinem Luftraum abschießen. Das erklärte der iranische Präsident Hassan Rouhani am Mittwoch in Teheran.
„Mit dem Abschuss einer US-amerikanischen Drohne gab der Iran eine professionelle und präzise Antwort. Wenn sich derartige Verstöße wiederholen, werden wir gleichermaßen antworten“, betonte der Staatschef.
Im Juni hatte die iranische Luftabwehr eine US-Drohne über dem Persischen Golf abgeschossen. Teheran behauptet, dass sich der unbemannte Flugapparat im Luftraum der Islamischen Republik befand. Washington zufolge hielt sich die Drohne zu dem Zeitpunkt über dem internationalen Gewässer auf.


de.sputniknews.com: Türkei: Erdogans Berater dementiert Gerüchte über Tod des Präsidenten
Recep Tayyip Erdogans Berater Yasin Aktay hat Gerüchte über den Tod des Präsidenten dementiert. Der Präsident und Chef der Partei der Gerechtigkeit sei wohlauf, sagte Aktay am Mittwoch der Agentur Sputnik.
„Derartige ‚Nachrichten‘ haben mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Jedes Jahr um diese Zeit hat unser Präsident normalerweise einen Urlaub. Sein Fehlen schafft einen günstigen Hintergrund für solche Spekulationen“, betonte Aktay.
Ihm zufolge werden Gerüchte über Erdogans Tod in arabischen sozialen Netzen von „Trollarmeen“ verbreitet.


de.sputniknews.com: Türkei: Unbekannter schießt auf Mitarbeiter der weißrussischen Botschaft – Medien
In der türkischen Hauptstadt Ankara ist am Mittwochabend ein Mitarbeiter der weißrussischen Botschaft, Alexander Poganschew, von einem Unbekannten angeschossen worden. Der Angreifer gab laut der türkischen Zeitung „Hürriyet“ zwei Schüsse auf den Diplomaten ab.
Der Mann habe sich nach der Attacke selbst erschossen. Es soll sich bei ihm um einen türkischen Militär im Ruhestand und einen Nachbarn des weißrussischen Diplomaten handeln. Nach ersten Erkenntnissen soll ein Streit zwischen den beiden der Hintergrund des blutigen Angriffs sein.
Der schwerverletzte Poganschew sei in ein Krankenhaus gebracht worden und befinde sich derzeit auf einer Intensivstation.
Wie der Pressesprecher des weißrussischen Außenministeriums gegenüber Sputnik sagte, ist der Angreifer psychisch labil gewesen.
„Der Mitarbeiter der weißrussischen Botschaft war zusammen mit seinem Kind auf dem Weg nach Hause, als er von einem psychisch labilen türkischen Staatsbürger angeschossen wurde. Er (der Diplomat – Anm. d. Red.) befindet sich derzeit in einem schweren Zustand, er wird ärztlich versorgt.“
Laut dem Sprecher wurde der weißrussische Diplomat viermal und nicht zweimal angeschossen. Sein Sohn sei nicht verletzt worden.

 

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