Presseschau vom 30.08.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Nachtrag vom 28.8.:

Dnrailway.ru: Musik für Frieden und Wiedergeburt auf dem Bahnhof
Gestern (Dienstag, den 27. August) fand auf dem Bahnhof Debalzewo mit Unterstützung des Verkehrsministeriums und der
Donezker Eisenbahn ein einzigartiges Konzert aus der Reihe Musik für Frieden und Wiedergeburt statt. Die berühmte Pianistin Walentina Lisiza interpretierte an einem auf einem Flachwagen aufgestellten Flügel virtuos Werke bekannter Klassiker. Unter Begleitung des Kammerorchesters Viola der staatlichen Donezker akademischen Philharmonie spielte sie für die Bürger der Stadt des militärischen Ruhms Debalzewo unsterbliche Werke von Mozart, Tschajkowskij, Rachmaninow, Beethoven und Prokofjew.
Die Aktion
Musik für Frieden und Wiedergeburt wurde vom Kulturministeriums der DVR auf Initiative der staatlichen Donezker akademischen Philharhonie organisiert. Walentina Lisiza hat eine ganze Reihe von Konzerten geplant; die nächsten finden in Jenakiewo und in Gorlowka statt.


vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt, teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurde das Gebiet von Nishneje Losowoje.
Geschossen wurde mit 120mm-Mörsern und Granatwerfern.


de.sputniknews.com: USA wollen von China Altschulden eintreiben
Die Administration von US-Präsident Donald Trump zieht die Möglichkeit in Betracht, von Peking die Rückzahlung der von China geliehenen Gelder in Form von Obligationen zu fordern.
Wie die Agentur Bloomberg berichtet, hat sich Trump bereits mit einer Gruppe von Obligationsinhabern getroffen, die die Idee durchsetzen wollen, von China die Rückzahlung der Schulden zu fordern.
Im Kaiserreich China waren Anfang des 20. Jahrhunderts Obligationen mit dem Ziel herausgegeben worden, Finanzmittel für den Bau von Eisenbahnen im Land zu beschaffen. Die meisten dieser Obligationen werden heute bei US-amerikanischen Sammlern aufbewahrt. Auch können solche Schuldscheine bei Online-Auktionen erworben werden.
Nach Berechnung eines Mitgründers des Fonds der Inhaber chinesischer Obligationen dürfte die gesamte Rückzahlungssumme unter Berücksichtigung der Inflation, der Zinsen und möglicher Entschädigungen mehr als eine Billion US-Dollar betragen.
Die chinesischen Behörden wollen die Schulden der vorrevolutionären Regierung nicht anerkennen und verweigern daher deren Rückzahlung.
Seit dem Sommer 2018 schwelt zwischen China und den USA ein ökonomischer Konflikt. Washington hatte damals Zölle in Höhe von 25 Prozent auf 818 Warenarten aus China im Gesamtwert von 34 Milliarden US-Dollar im Jahr verhängt. Peking reagierte spiegelbildlich.
Trump hat im August angekündigt, ab dem 1. September die Zölle für chinesische Waren im Gesamtwert von 300 Milliarden US-Dollar um 15 Prozent und nicht um 10 Prozent, wie zuvor geplant, zu erhöhen. Die Höhe der Zölle für eine andere Gruppe von Waren im Gesamtwert von 250 Milliarden US-Dollar soll ab dem 1. Oktober 30 Prozent statt der zuvor geplanten 25 Prozent betragen.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. August 3:00 Uhr bis 30. August 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 16.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks, Siedlung des Isotow-Bergwerks), Sajzewo, Dolomitnoje, Spartak, Alexandrowka, Mineralnoje, Grigorowka, Kominternowo.
Wie bereits mitgeteilt wurde, ist durch Beschuss der BFU auf Sajzewo ein Wohnhaus in der Geroitscheskaja-Straße vollständig abgebrannt.
Außerdem ist infolge des Beschusses auf Sajzewo ein Brand an einem Wohnhaus in der Rybalko-Straße 161 entstanden.
Darüber hinaus haben die BFU massiv Kominternowo beschossen. Infolge direkter Treffer von Geschossen entstanden Brände an folgenden Infrastrukturobjekten und Wohnhäusern:
– Achmatowa-Straße 27 – Kulturhaus;
– Tschnjachowskij-Straße 4 und 6.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 203.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 108.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Iran dementiert Berichte über Raketenexplosion bei Satellitenstart
Irans Minister für Informations- und Kommunikationstechnologien, Dschawad Asari Dschahromi, hat am Freitag Berichte westlicher Medien über den misslungenen Start eines Satelliten bestritten.
Der Politiker kommentierte auf seinem Twitter Medien-Beiträge, die den angeblichen Fehlstart einer Rakete mit dem iranischen Satelliten „Nahid 1“ an Bord gemeldet hatten.
„Es gibt Nachrichten darüber, dass der dritte Versuch eines Bahneinschusses des Satelliten fehlgeschlagen ist. In Wirklichkeit ist ‚Nahid 1‘ in einem guten Zustand, zurzeit befindet er sich im Labor“, schrieb Dschahromi.
Er lud daraufhin Reporter zu einem Besuch am Testgelände ein, um den Zustand des Gerätes selbst zu überprüfen.
Zuvor hatten mehrere Medien, darunter der US-amerikanische Radiosender NPR und die Nachrichtenagentur AP, mit Verweis auf Satellitenbilder über eine mögliche Explosion einer iranischen Weltraumrakete am Startplatz berichtet. Diese sollte sich am Donnerstag bei dem Weltraumzentrum in der Provinz Semnan im Nordiran ereignet haben.


Telegram-Kanal der Vertretung DVR im GZKK: Heute, am 30. August, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine unter Einsatz einer Kampfdrohne zweimal, um 8:10 Uhr und um 9:45 Uhr, einen Schlag auf Golmowskij verübt.
Nach genaueren Informationen erfolgte das Feuer zielgerichtet auf die Kooperative „Sojus“ in der Sagorodnaja-Straße 20.
Unter Beschuss gerieten Zivilisten, die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Territorium einer Autokooperative befanden, sie waren gezwungen, im Verwaltungsgebäude Schutz zu suchen, dass auch von der Drohne aus beschossen wurde.
Bisher wurden Schäden an zwei Garagen, am Verwaltungsgebäude und an einem Fahrzeug festgestellt.
Außerdem wurde die Fensterverglasung von folgenden Wohnhäusern beschädigt:
– Muschketowskaja-Straße 12, Wohnung 8, 11, Wohnungen 9, 11, 16.
Wir erinnern daran, dass die Garagenkooperative „Sojus“ bereits dreimal im letzten halben Jahr von Seiten der BFU beschossen wurde.


de.sputniknews.com:
„Schicksalhafter Schritt“: Türkischer Experte zu möglichem Kauf russischer Kampfjets durch Ankara
Laut dem Chef der russischen Föderalen Behörde für militärtechnische Zusammenarbeit Dmitri Schugajew hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Interesse an russischen Flugzeugen gezeigt. Dazu äußerte sich gegenüber Sputnik der Experte im Militär- und Sicherheitsbereich sowie Ex-Vorsitzende des Veteranenrates der Türkei, Koray Gürbüz.
Am Dienstag hatten der türkische Staatschef, Recep Tayyip Erdogan, und sein russischer Amtskollege, Wladimir Putin, die Internationale Luft- und Raumfahrtmesse MAKS-2019 besucht. Der Chef der russischen Föderalen Behörde für militärtechnische Zusammenarbeit (FSWTS), Dmitri Schugajew, erklärte später, dass Erdogan Interesse an russischen Maschinen der Typen Su-35, Su-57 und MiG-35 gezeigt habe. Und die Medien berichteten unter anderem, dass Erdogan nicht ausgeschlossen habe, anstelle der amerikanischen F-35 russische Maschinen zu kaufen.
„Die Türkei will jene Bewaffnung kaufen, die sie benötigt, und nicht jene, die man ihr aufdrängt“
Laut dem türkischen Experten Koray Gürbüz erwarb die Türkei nach 1945 Militärflugzeuge „entsprechend jener Rolle, die für uns Amerika gewählt hat“. „Und diese Rolle lautete seit Ende der 1940er Jahre ,Vorposten im Widerstand gegen die Sowjetunionʻ.“ In diesem Zusammenhang hätten die Amerikaner überwiegend Weitstreckenkampfflugzeuge an die Türkei geliefert und sich dabei bemüht, die Maschinen mit keiner anderen Optionenpalette an Ankara zu verkaufen.
„Der Bedarf des Landes an Militärflugzeugen soll nicht von Außenspielern, die mit globalem Konkurrenzkampf beschäftigt sind, sondern durch Militärressour
cen des Landes, die reale innere und regionale Probleme offenlegt, bestimmt werden“, so der Experte.
Ein sehr wichtiger Schritt
„Die Türkei wird einen sehr wichtigen, schicksalhaften Schritt unternehmen, wenn sie Flugzeuge wie die Su-35, MiG-35 und Su-57 kauft. Dieser Kauf wird grundlegend gegen das amerikanische System in der Türkei schlagen, weil die Infrastruktur der türkischen Militärfliegertruppen sowohl aus Sicht der Logistik und technischen Materialien, als auch aus der Sicht der Ausbildung und Personalfrage nach den Standards des amerikanischen Systems für die bequeme Nutzung der Maschinen aus amerikanischer Produktion gebildet wurde“, präzisierte er.
US-Handeln im eigenen Interesse
Ferner verwies der Militärexperte darauf, dass die USA nur aus eigenem Interesse Bewaffnun
gssysteme an jegliche Länder liefern würden. Sie verkaufen demnach Waffen zu einem ziemlich niedrigen Preis, erhöhen aber danach die Preise für Bestandteile und Munition. Für die amerikanischen Waffensysteme würden dabei nur amerikanische Bestandteile passen, deren Preis auf US-Wunsch steigen könne. „Somit bilden sich Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den USA und dem Land, das ihre Waffen kauft.“
Als Beispiel dafür verwies Gürbüz auf die Geschichte um den Kauf amerikanischer Schützenpanzer durch Ankara. Nachdem man mit deren Einsatz im Anti-Terror-Kampf begonnen hätte, seien plötzlich die Lieferungen von Bestandteilen eingestellt worden. Aus diesem Grund habe man lange Zeit die Technik nicht nutzen können, weil die Türkei die notwendigen Bestandteile dafür nicht habe kaufen können. „Es gibt er
nsthafte Schwierigkeiten für die Türkei in Bezug auf den Einsatz der amerikanischen bzw. Nato-Bewaffnung.“
„Der Kauf der russischen Kampfjets durch die Türkei ist ein Schritt, der die Umsetzung einer Reihe von Änderungen, sowohl im Ausbildungs- und Logistikbereich als auch in Bezug auf die technische Seite fordert. Falls das Zusammenwirken mit Russland in dieser Frage richtig geregelt werde und sich die Seiten auf eine gemeinsame Herstellung der Bestandteile und Munition einigen würden, werde dies in der Perspektive der Türkei viel Nutzen bringen“, fuhr der Experte fort.
Kauf russischer Maschinen als präzise Botschaft an Amerika
Abschließend betonte er:
„Die Türkei ist ein Nato-Mitglied. Trotzdem liefern bekanntlich die USA Waffen an die kurdischen Kräfte YPG und PKK, die für die Türkei feindlich sind. Das ist eine absolut inakzeptable Situation. Mit Rücksicht darauf gehe ich davon aus, dass es für die Türkei notwendig ist, Flugzeuge vom Typ Su-35, MiG-35 und Su-57 zu erwerben, um somit eine präzise Botschaft an Amerika zu senden und die Ausgaben in der Zukunft zu vermindern.“


Wpered.su: Die Amwrosiewker Kommunisten zeichneten einen Parteiveteranen aus
Am 29. August wurde der Veteran der Arbeit und der Partei Iwan Wasiljewitsch Ischtschenko 85 Jahre alt. Um ihm zu gratulieren, kamen Kinder und Enkel sowie das Sekretariat des Amwrosiewker Bezirkskomitees der Kommunistischen Partei der DVR in seiner Gesamtheit, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Der Jubilar arbeitete mehr als 40 Jahre als Fahrer. Im Jahr 1968 wurde er in die Reihen der KPdSU aufgenommen, nahm aktiv an der Wiedergründung der KPU teil, trat als einer der ersten im Amwrosiewka in die Kommunistische Partei der DVR ein. Im Auftrag der Führung der KP der DVR überreichte Ljudmila Jakubowskaja Iwan Wasiljewitsch eine Gedenkmedaille des ZK der KPRF „140 Jahre J.W. Stalin“.


nachmittags:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 30.08.2019
Vor dem Hintergrund der Anstrengungen Selenskijs bezüglich eines Gefangenenaustauschs destabilisieren die Nazisten aus „Asow“ weiterhin die Lage in Richtung Gorlowka.
So haben und Beobachter heute Nacht an der Kontaktlinie eine Gruppe des Gegners mit acht Mann bemerkt, die sich in der „Grauen Zone“ aus Richtung Nowoluganskoje zu unseren Positionen bewegten.
Als sie etwa gleich weit von unseren und den feindlichen Positionen entfernt war, machte die Diversionsgruppe halt und vier der Diversanten begannen Aktivitäten, die wie eine Verminung der Örtlichkeit wirkten.
Unsere Verteidiger beobachteten und waren bereit, das Feuer zu eröffnen, aber das Losgehen einer Signalmine zwang den Feind, eilig in Richtung seiner Positionen zurückzukehren.
Wir rufen die internationale Gemeinschaft auf, auf die ukrainische Seite einzuwirken und von ihr eine Beendigung der Destabilisierung der Lage an der Kontaktlinie zu erwirken.


armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 30.08.2019
Der Feind unterlässt die Versuche, die Lage an der Kontaktlinie zu destabilisieren, nicht.
Um 12:20 Uhr haben ukrainische Besatzer aus der 36. Brigade während einer halben Stunde die Umgebungen von Leninskoje und Sachanka in Richtung Mariupol unter Einsatz von 82mm-Mörsern beschossen. Inzwischen haben die Kämpfer 33 Mörsergeschosse auf die friedlichen Ortschaften abgefeuert.
Informationen über Opfer und Zerstörungen werden ermittelt.
Nach uns vorliegenden Informationen führten Kämpfer, die früher in der 51. mechanisierten Brigade der BFU, die im Jahr 2014 in einem „Kessel“ zerschlagen und vertrieben wurde, gedient hatten, den Beschuss als Rache am Jahrestag der Niederlage bei Ilowajsk aus.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, sich unverzüglich in das Geschehen einzumischen und bei der ukrainischen Seite eine vollständige Einhaltung der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand und eine Einstellung der Beschüsse unseres Territoriums zu erwirken.


de.sputniknews.com: Russland gewährleistet Sicherheit der Türkei in Idlib – Çavuşoğlu
Russland hat laut dem türkischen Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu Sicherheitsgarantien für türkische Beobachtungsposten in der syrischen Provinz Idlib gegeben.
„Russland hat gewährleistet, dass die Streitkräfte des Assad-Regimes unsere Beobachtungsposten in Idlib nicht angreifen werden“, sagte Çavuşoğlu während seines Besuchs in Norwegen.
Ferner betonte er, das türkische Militär würde Syrien verlassen, sobald eine politische Lösung für die Krise im Land gefunden sei.
Wie Sputnik zuvor von einer syrischen Quelle erfuhr, habe die Regierungsarmee Syriens die Stadt Chan Scheichun im Süden der Provinz Idlib eingenommen. Dort seien Räum- und Entminungsarbeiten im Gange.
Im Ergebnis von Syrien-Verhandlungen im kasachischen Nur-Sultan war am 2. August in Idlib eine Waffenruhe eingeführt worden. Die syrische Militärführung erklärte, sie stelle die Kampfhandlungen unter der Bedingung ein, dass die Türkei ihren Verpflichtungen aus dem russisch-türkischen Vertrag nachkommen werde, der im September 2018 in Sotschi abgeschlossen worden war. Dessen Hauptpunkt ist der Rückzug von schweren und mittleren Waffen der Terrorkämpfer um 20 Kilometer von der entmilitarisierten Zone in Idlib.
Drei Tage später, am 5. August, hat die Armee ihre Operation fortgesetzt, weil die Terrormilizen diese Bedingung nicht erfüllten, sondern die Waffenruhe nutzten, um die Stellungen der syrischen Armee im Norden der Provinz Hama anzugreifen und Wohnsiedlungen in dieser Region zu beschießen.
Damaskus hat wiederholt die Präsenz der türkischen Truppen in einem syrischen Grenzgebiet, wo die Türkei eine Operation gegen die kurdischen Formationen führt, als unrechtmäßig bezeichnet und Ankara zu einem Truppenabzug aufgerufen.


Dan-news.info: Die Tarife für einige Wohn- und kommunalen Dienstleistungen in der DVR werden erhöht. Dies teilte heute bei einer Pressekonferenz in Donezk der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der Republik Sergej Naumez mit.
„Der republikanische Dienst für Tarife wurde beauftragt, eine Erhöhung für einige Arten von Dienstleistungen zu kalkulieren. Dies sind Wasserversorgung, Müllabfuhr und Wohnraum. Damit die Einwohner nicht übermäßig belastet werden, wird die Erhöhung minimal sein. Die Zahlungen für eine Zweizimmerwohnung mit drei Personen werden etwa um 200 Rubel pro Monat angehoben werden“, sagte Naumez.
Der Leiter des republikanischen Dienstes für Tarife Alexandr Alipow teilte mit, dass die Erhöhung zum 1. September geplant ist. Die Müllabfuhr und die Wohnungsmieten werden um 30% erhöht, die Wasserversorgung in Donezk fast auf das doppelte, in den anderen Städten und Bezirken auf das anderthalbfache.
Nach den Worten Alipows werden die Tarife für Heizungs-, Strom- und Gasversorgung nicht erhöht werden.
Die Arbeits- und Sozialministerin Larissa Tolstykina fügte hinzu, dass das Ministerium derzeit einen Maßnahmekomplex zur Senkung der Belastung für bedürftige Bürger erarbeitet.
Wir fügen hinzu, dass die Erhöhung der Tarife durch folgende Faktoren hervorgerufen wurde: Abnutzung der Ausrüstung der kommunalen Dienste; Fehlen vollwertiger Reparaturen und einer qualitativen Entwicklung der Unternehmen in Bereich der kommunalen Dienstleistungen; im Vergleich zu anderen Wirtschaftssektoren nicht konkurrenzfähige Löhne der Mitarbeiter; Steigen der Preise für Treibstoff; Verteuerung des Materials.
Die Tarife für die Dienstleistungen der kommunalen und Wohnungswirtschaft sind seit fünf Jahren in der DVR nicht gestiegen, während diese in der Ukraine inzwischen im Durchschnitt 40% des Einkommens ausmachen.


de.sputniknews.com:
Syrien: Henker aus Rakka festgenommen – Medien
Einer der bekanntesten militanten Kämpfer der Terrorvereinigung „Islamischer Staat“, Anouar Haddouchi, ist laut Medien von syrischen Kurden gefangengenommen worden.
Er ist auch unter dem Namen Abou Souleymen al Belgiki bekannt. Später erhielt er den Beinamen „Henker aus Rakka“: Er wird des Mordes an mehr als hundert Bürgern der Stadt verdächtigt.
„Zurzeit wird er in einem Gefängnis der ‚Demokratischen Kräfte Syriens‘ festgehalten, nachdem er zusammen mit seiner Ehefrau Julie Maes von den kurdischen Kräften verhaftet wurde“, teilte die belgische Zeitung „De Morgen“ mit.
Die Staatsanwaltschaft Belgiens verdächtigt Haddouchi auch der Finanzierung der Terrorangriffe in Paris und Brüssel.
Nach Angaben des Blattes ist bisher nicht bekannt, wo der Terrorkämpfer verurteilt wird: in Syrien, Belgien oder Frankreich.


Wpered.su:
In Donezk wurde das Andenken des Volkskünstlers der UdSSR Josif Kobson geehrt
Am 30. August fand in Donezk eine Trauerkundgebung zum ersten Todestag des Volkskünstlers der UdSSR und der DVR Josif Kobson statt. Um sein Andenken zu ehren, kamen das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin, Vertreter von Delegationen aus der Russischen Föderation und der Republik Südossetien. An der Veranstaltung nahmen auch Kommunisten unter Leitung des ersten Sekretärs des ZK der KP der DVR Boris Litwinow teil, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Während seines Beitrag
s sagte der Abgeordnete der Staatsduma der RF von der Fraktion der KPRF Kasbek Tajsajew, dass er persönlich mit Josif Kobson bekannt war. Für ihn, wie für alle Einwohner der UdSSR, war er ein herausragender Mensch.
Josif Kobson, der aus dem Donbass stammt, starb am 30. August 2018 nach einer langwierigen Krankheit in Moskau in seinem 81. Lebensjahr. Während des Krieg
es im Donbass reiste er mehrfach mit kostenlosen Konzerten und humanitärer Hilfe in die DVR und die LVR.


de.sputniknews.com: Ukraine will langfristigen Gastransitvertrag durchsetzen
Die neue Regierung der Ukraine beabsichtigt laut dem Ministerpräsidenten des Landes, Alexej Gontscharuk, einen langfristigen Vertrag über den Transit von russischem Gas nach Europa durchzusetzen.
„Natürlich müssen wir einen langfristigen Transitvertrag durchsetzen. Dafür muss hart gearbeitet werden“, zitiert der ukrainische Sender „Hromadske“ den Regierungschef.
Ihm zufolge wird derzeit Kiews Position im Hinblick auf die bevorstehende Verhandlungsrunde festgelegt.
Zudem thematisierte Gontscharuk die Notwendigkeit, in den kommenden Wochen das sogenannte Unbundling, also die Trennung von Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Verkauf innerhalb des ukrainischen Energiekonzerns Naftogaz, zustande zu bringen.
Zuvor teilte der russische Energieminister Alexander Nowak mit, es habe Gespräche über das Datum des Treffens gegeben, bei dem die Frage des Gastransits angesprochen werden soll.


Armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 24. bis 30. August 2019
Seit dem Inkrafttreten des Waffenstillstands ab 00:00 Uhr am 21. Juli hat der Feind ihn 247-mal verletzt. In 211 Fällen setzte er Schusswaffen ein, in 70 Fällen Granatwerfer verschiedener Art, in 49 Fällen Mörser der Kaliber 120 und 82mm und in je einem Fall hat der Gegner Panzer und 122mm-Artillerie eingesetzt.
Insgesamt wurden in dem genannten Zeitraum 36 Artilleriegranaten des Kalibers 122mm, 26 Panzergeschosse, 452 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm und 759 Granaten verschiedener Art auf das Territorium unserer Republik abgefeuert.
Unsere Einheiten haben das Feuer nicht erwidert und halten den Waffenstillstand vollständig ein.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer 16-mal das Feuer auf das Territorium der Republik eröffnet.
In Richtung Donezk haben die Kämpfer der 92., 56. und 24. Brigade unter Kommando von Kokorew, Iwanow und Guds die Gebiete von Spartak, Alexandrowka und Mineralnoje mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer aus der 36. und 35. Marineinfanteriebrigade unter Kommando von Gnatow und Palas das Feuer mit 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Abwehrgeschützen, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf die Gebiete von Kominternowo und Grigorowka eröffnet.
Infolge des Beschusses des Gebiets von Grigorowka starben drei unserer Verteidiger fünf wurden verletzt. Außerdem entstand aufgrund des Beschusses der Besatzer auf Kominternowo ein Brand an zwei Häusern in der Tschernjachowskij-Straße 4 und 6 sowie am Kulturhaus in der Achmatowa-Straße 27.
In Richtung Gorlowka befanden sich Sajzewo, Dolomitnoje sowie die Siedlungen des Gagarin-Bergwerks und des Bergwerks 6/7 unter dem Feuer der Kämpfer der 30. und der 53. Brigade sowie der Nazisten aus dem Regiment „Asow“, die mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen schossen.
Gestern haben zwei unserer Verteidiger zum Preis ihres Lebens den Durchbruch einer feindlichen Diversionsgruppe in Richtung Gorlowka verhindert, drei weitere wurden gefangen genommen. Durch zielgerichtetes Feuer der Besatzer unter Einsatz von Brandgeschossen entstand ein Brand am Haus in der Rybalko-Straße 161, und ein Wohnhaus in der Geroitscheskaja-Straße 118 in Sajzewo brannte vollständig ab.
Insgesamt haben die BFU in der letzten Woche 60-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, darunter auch mit verbotenen Arten von Waffen, und dabei auf 22 Ortschaften der Republik 12 Artilleriegranaten des Kalibers 122mm, 20 Panzergeschosse, 171 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm sowie 82 Granaten verschiedener Art abgefeuert.
Durch Beschuss der BFU wurden 20 Wohnhäuser und Infrastrukturobjekte in Sajzewo, Gorlowka, Golmowskij und Kominternowo beschädigt.
Bei der Verteidigung der Grenzen unserer Republik gegen die ukrainischen Besatzer starben fünf Soldaten der Volksmiliz und fünf wurden verletzt, außerdem ist einer unserer Verteidiger, die vom Gegner gefangen genommen wurden, in einem ernsten Zustand, über das Schicksal von zwei weiteren ist derzeit nicht zuverlässig bekannt.
Die Fälle von aggressiven Handlungen der ukrainischen Seite demonstrieren offen das Verhältnis der politischen und militärischen Führung der Ukraine zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen.
Alle Informationen wurden mit Fotos und Videomaterial an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden sowie an die Generalstaatsanwaltschaft zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Prokopenko, Garas, Poljakow, Iwanow, Gnatow, Palas, Guds und Kokorjew übergeben.
Wir stellen eine Verschärfung der Situation an der Kontaktlinie fest. Die schwierigste Situation besteht weiter in Richtung Gorlowka. Allein in der letzten Woche hat der Feind im Norden unserer Republik 18-mal das Feuer auf Gorlowka und seine Umgebung eröffnet. In 15 Fällen schoss der Feind mit 120mm und 82mm-Mörsern auf friedliche Stadtteile und hat dabei insgesamt 107 Mörsergeschosse auf die friedliche Ortschaft abgefeuert. Dreimal beschoss der Feind die Umgebung von Ortschaften mit Schützenpanzerwaffen und hat 50 zielgerichtete Schüsse auf Wohnhäuser und Gebäude abgegeben.
Am 28. August haben die Besatzer einen Artillerieschlag mit 122mm-Geschützen auf Wohngebiete verübt und dabei 12 großkalibrige Geschosse abgefeuert.
Außer dem Beschuss mit Rohrwaffen setzt der Feind die Taktik des Terrors fort und bombardiert Wohngebiete unter Einsatz von Drohnen.
So wurde heute ein Splittergeschoss von einer Drohne auf Wohnhäuser in Golmowskij abgeworfen. Durch Splitter wurden zwei Häuser in der Muschketowskaja-Straße 11 und 12 beschädigt sowie ein Wirtschaftsgebäude und ein ziviles Fahrzeug. Die feindliche Drohne wurde von Luftabwehreinheiten unserer Republik vernichtet. Sie wird heute auf der Pressekonferenz vorgestellt.
Dabei erleidet der Feind weiter nicht kampfbedingte Verluste bei der Vorbereitung und Durchführung von Terrorakten.
So wurden gestern, am 29. August, bei der Vorbereitung eines Schlags auf Wohngebiete von Kominternowo unter Einsatz einer Drohne drei Besatzer aus einer Aufklärungseinheit der BFU durch die Detonation einer BOG-17-Granate verletzt.
Im Ergebnis einer vorläufigen Ermittlung wurde festgestellt, dass die ukrainischen Aufklärer aus dem 74. Aufklärungsbataillon, die sich auf der Position „Kot“ befanden, die Splittergranate bei ihrer Befestigung an der Drohne beschädigt hatten. Gleichzeitig befand sich der Leiter der Abteilung für technische Mittel der Aufklärung A.A. Lisowskij in den Räumlichkeiten.
Infolge der Detonation des Geschosses wurden einem Kämpfer beide Hände abgerissen – er versuchte die Granat vom Boden zu nehmen, der zweite erlitt Splitterverletzungen am Rücken. Der Aufklärungsoffizier A.A. Lisowskij wurde mit zahlreichen Splitterverletzungen im Leistenbereich in ein Krankenhaus von Mariupol eingeliefert.
Das Kommando der BFU führt die Politik des Ignorierens der Minsker Vereinbarungen fort, in deren Verletzung stationiert es schwere Waffen in der Nähe der Kontaktlinie und von sozialen Objekten. Gemäß den Anweisungen des Kommandos der OOS setzen Einheiten der elektronischen Kriegführung die Funkunterdrückung der Leitungskanäle der Drohnen der OSZE-Mission fort, um Fälle von Stationierung verbotener Militärtechnik zu verheimlichen.
In der letzten Woche haben wir zahlreiche Fälle von Aktivität mobiler Gruppen der elektronischen Kriegführung aus dem 305. und dem 20. Bataillon für elektronische Kriegführung der ukrainischen Streitkräfte bemerkt. Ihre Aktivität wurde entlang der gesamten Kontaktlinie festgestellt, am häufigsten in den Gebieten von Bogdanowka, Pleschtschejewka, Soledar, Widrodshennja, Konstantinowka, Nelepowka, Kalinowo, Jurjewka, Krasnogorowka, Awdejewka, Stepanowka, Wolnowacha, Petrowka, Prochorowka und Tschermalyk bemerkt, wo Beobachter der OSZE-Mission gezwungen waren, die Arbeit mit Drohnen wegen der Gefahr des Verlustes einzustellen. In allen diesen Gebieten hat unsere Aufklärung eine Konzentration von Spezialtechnik des Gegners festgestellt.
Außerdem bemerkt unsere Aufklärung Militärtechnik, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen in der Nähe von Wohnhäusern auf dem Territorium kommunaler Objekte in Krasnaja Gora, Podgornoje, Konstantinowka, Mariupol, Awdejewka, Satischnoje, Marjinka, Nowomichajlowka, Taramtschuk, Nowobachmutowka, Sajzewo, Troizkoje, Belaja Gora, Netajlowo, Alexandro-Kalinowo, Tschernenko, Winogradnoje, Nowoselowka, Pischtschewik und Primorskoje stationiert ist.
Wie wir am 16. August mitgeteilt haben, wurde die 30. Brigade angesichts der Entbindung des Kommandeurs, des Leiters des Stabs und des für Bewaffnung zuständigen stellvertretenden Brigadekommandeurs von ihren dienstlichen Pflichten außerplanmäßig aus der OOS-Zone abgezogen. Ich erinnere daran, dass gegen das kommandierende Personal der 30. Brigade Strafverfahren wegen ihrer Beteiligung an gesetzwidrigem Handel mit Waffen und Munition aufgenommen wurden.
Zur Ablösung der 30. Brigade kommt die 59. Panzergrenadierbrigade, deren Personalausstattung 53% beträgt. Die Rotation hat schon begonnen. Derzeit arbeiten im Verantwortungsbereich der 30. Brigade technische Einheiten der 59. Brigade.
Die Ankunft und die Arbeit von Spezialisten zur Minenräumung hängt mit dem Boykott des Personals der 30. Brigade zusammen, der im Zusammenhang mit der verspäteten Auszahlung von Geldprämien für den Aufenthalt an der vordersten Verteidigungslinie steht.
So haben sich die Besatzer geweigert, Karten von Minenfeldern an die zu ihrer Ablösung eingetroffenen Vertreter der 59. Brigade zu übergeben. Außerdem weigern sich einzelne Einheiten der 30. Brigade, ihre Positionen zu verlassen und sie ihrer Ablösung zu übergeben ehe nicht alle Schulden getilgt wurden.
Mehr noch, der zunehmende Mörserbeschuss unseres Territoriums in den letzten Tagen hat zwei Ziele: erstens uns zur Erwiderung des Feuers zu provozieren und zweitens die Verheimlichung und Vernichtung nicht verbuchter Geschosse. So ging dem Mörserbeschuss der Terroristen der 30. Brigade am 28. August auf Dolomitnoje die Ankunft von Vertretern des Raketenartilleriewaffendienstes des Stabs der OOS und von Ermittlern der Militärstaatsanwaltschaft zur Überprüfung der Buchhaltung und des Vorhandenseins der Munition auf den Positionen voraus.
Es ist wichtig anzumerken, dass das Kommando der OOS keinerlei wirksame Maßnahmen zur Schaffung von Ordnung in der außer Kontrolle geratenen Brigade unternimmt. Mehr noch, der Fall der Weigerung, die Positionen zu übergeben, erfreut die Führung vollständig angesichts dessen, dass die eingetroffene 59. Brigade aufgrund der geringen Personalausstattung nicht in der Lage ist, den gesamten ihr zugeteilten Verantwortungsbereich einzunehmen.
Dabei werden nach uns vorliegenden Informationen Kämpfer, die sich weigern die Positionen zu verlassen, in die 59. Brigade abkommandiert, um die Ausgaben zu senken und auch um sie zu bestrafen.
Außerdem werden die Listen der Kämpfer, die aus der 30. in die 59. Brigade überführt werden, an die Militärkommissariate der Ukraine übergeben, um die Ausgabe von Bestätigungen für Teilnehmer an Kampfhandlungen und für vorgesehene Ermäßigungen zu verzögern. Grundlage dafür wird die Fortsetzung des Aufenthalts in der Konfliktzone sein.
Derzeit beträgt die Ausstattung der BFU mit Offizieren der Kategorie „Leutnant – Oberleutnant“, das heißt solchen, die unmittelbar mit dem Personal arbeiten, in der OOS-Zone weniger als 50%. Zur zusätzlichen Besetzung dieser Funktionen hat das Verteidigungsministerium der Ukraine sogar entschieden, Änderungen in die „Instruktion über die Ausübung des Militärdienstes“ einzufügen.
So können jetzt gemäß den Änderungen für Offiziersfunktionen mit Zuweisung entsprechender Offiziersränge folgende Personen ernannt werden:
– Personen, die keine höhere Ausbildung haben, aber Wehrdienst in den militärischen Einrichtungen der Ukraine durchlaufen haben;
– Personen, die Vorstrafen wegen leichter und mittelschwerer Vergehen haben, wenn sie Dokumente über den Abschluss einer höheren Bildungseinrichtung haben;
– Personen, die zuvor Dienst in den Rechtsschutzorganen geleistet haben und spezielle Offiziersränge haben – ihnen werden gleichlautende Ränge beim Eintritt im Dienst beim Verteidigungsministerium zuerkannt.
So wird das Offizierskorps der Ukraine, dass auf den ruhmreichen Traditionen der Sieger über den Faschismus im Großen Vaterländischen Krieg ausgebildet wurde, immer mehr einer Bande von Kriminellen und Versagern ähneln, die für sich keinen anderen Platz gefunden haben und in die BFU gekommen sind, um am Mord an friedlichen Einwohnern des Donbass zu verdienen.
Unsere Aufklärung hat Informationen über die Durchführung von vertraulichen Verhandlungen zwischen Vertretern des Führung des Generalstabs der BFU und der Führung des „Ukrainischen Freiwilligenkorps des ‚Rechten Sektors‘“ in der letzten Woche erhalten. Die Verhandlungen erfolgen zur Frage der Bildung von gesonderten Einheiten aus nazistischen Kämpfern innerhalb der BFU analog zum 24. Bataillon „Ajdar“ und dem 46. Bataillon „Donbass“.
Dabei sind die Nazisten auch an einer Rückkehr an die Front interessiert, aber sind nur dann mit dem Vorschlag des Verteidigungsministeriums einverstanden, wenn ihnen große Selbständigkeit im Vergleich mit anderen Einheiten der BFU zugebilligt wird.
So bestehen die Mitglieder des „Rechten Sektors“ darauf, dass sie das Recht erhalten, selbständig über das Feuer auf unser Territorium bis hin zum Einsatz von 120mm-Mörsern zu entscheiden. Dabei behalten sich die Nationalisten das Recht vor, das Feuer nicht nur im Fall von Erwiderung auf Handlungen der Volksmiliz zu eröffnen, sondern auch im Rahmen von „beunruhigendem“ Feuer sowie für (ich zitiere) „den Kampf gegen Feinde des ukrainischen Volks“. Was das bedeutet konnte auch das Verteidigungsministerium der Ukraine nicht verstehen, aber wir schließen nicht aus, dass die Nazisten so die Erlaubnis erhalten wollen, auf alle zu schießen, darunter auch auf friedliche Einwohner unserer Republik, die sie als Feinde der Ukraine ansehen.
Wir schließen nicht aus, dass die Führung der BFU auf die Forderungen der „Rechten Sektors“ eingegangen ist, weil der Leiter des „Rechten Sektors“ der Nazis Stempizkij am 28. August in Konotop in der Oblast Sumy eine Versammlung mit Funktionären des „Korps“, Vertretern des Oblast- und Bezirkszellen dieser Organisation, die aus der ganzen Ukraine gekommen waren, zu Fragen der Mobilisierung der derzeitigen Kämpfer sowie zur Durchführung Agitation unter den Einwohnern des Landes bezüglich des Eintritts in die Reihen der Nazisten mit darauf folgendem Dienst in den nazistischen Einheiten in der OOS-Zone durchgeführt hat.
In der letzten Woche wurden mit dem Personal der Einheiten der Volksmiliz bataillonstaktische Übungen mit Überwindung von Wasserhindernissen durchgeführt, zu denen etwa 1000 Soldaten herausgezogen wurden, es wurden etwa 40 Stück Militär- und Spezialtechnik eingesetzt.
Eine bataillonstaktische Gruppe hat unter Deckung von Artillerie ein Wasserhindernis überwunden, das nach dem Übungsplan die hypothetische Frontlinie war, danach haben sich die Artillerieeinheiten auf die Infanterie folgend auf dem gegenüberliegenden Ufer festgesetzt. Außerdem wurden Fragen der Gewährleistung von Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Einheiten bearbeitet. Alle Normative wurden mit der Note „ausgezeichnet“ erfüllt.
Im Rahmen der Hilfeleistung für Einwohner unserer Republik wurden gemeinsam mit gesellschaftlichen Organisationen Möbel, Baumaterialien und Unterrichtsmaterial an Bildungs- und Kindereinrichtungen im Amwrosiewka-Bezirk und im Petrowskij-Bezirk von Donezk geliefert. Außerdem wurde eine Fahrt von Mitgliedern des Fallschirmclubs DOSAAF (Jenakiewo) nach Taganrog organisiert, wo Fallschirmsprünge stattfanden.


de.sputniknews.com:
Von Terroristen geräumt: Syrische Armee meldet Befreiung von zehn Orten in Idlib
Die syrische Armee hat am Freitag zehn Orte, die sich nördlich der freigekämpften Stadt Chan Scheichun in der Provinz Idlib befinden, unter ihre Kontrolle gebracht. Das erfuhr Sputnik von einer syrischen Militärquelle.
„Die Armee setzte ihren Vormarsch in Idlib – im Süden und im Südosten der Provinz – fort. Sie führte Schläge gegen Vorposten der Terrormilizen durch, verdrängte diese aus den Gebieten, wo sie sich verschanzt hatten, und brachte ihnen große Verluste an Menschen, Material und Waffen ein“, so die Quelle.
Ihr zufolge setzt die syrische Regierungsarmee ihre Operation zur Befreiung der Provinz Idlib von den Terroristen fort.
Der Generalstab der syrischen Streitkräfte hatte am 23. August die Befreiung der Großstadt Chan Scheichun, die seit 2014 von Extremisten kontrolliert worden war, sowie etlicher Dörfern im Norden der Provinz Hama bekanntgegeben. Das Militär kündigte an, den Vormarsch der Truppen weiter nach Norden fortzusetzen, bis das gesamte Territorium des Landes befreit werde.
Im Ergebnis von Syrien-Gesprächen in der kasachischen Hauptstadt Nur-Sultan war am 2. August in Idlib ein Waffenstillstand eingeführt worden. …


Mil-lnr.info:
Pressekonferenz des Leiters des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij über Situation an der Kontaktlinie vom 23. bis 30. August 2019
Guten Tag!
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie und über die Ergebnisse der Tätigkeit der Einheiten der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
In der letzten Woche haben die bewaffneten Formationen der Ukraine achtmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Dabei hat der Gegner 120mm-Mörser, Granatwerfer, großkalibrige und Schusswaffen eingesetzt.
Insgesamt wurden die Gebiete von
drei Ortschaften der LVR beschossen. Infolge des barbarischen Beschusses von Golubowskoje wurden vier Wohnhäuser in der Jubilejnaja-Straße 66, der Schirokaja-Straße 27, 29 und 41 beschädigt.
Die Fälle von Besch
uss von Ortschaften sind dokumentiert, die Materialien wurden Vertretern internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der LVR zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die Kommandeur der 14. und 30. Brigade der ukrainischen Streitkräfte übergeben.
Der Gegner nutzt weiter den Waffenstillstand um Kräfte und Mittel zu konzentrieren und umzugruppieren sowie um schwere Waffen in der Zone der Strafoperation zusammenzuziehen.
Zur Stationierung von Militärtechnik verwenden die Besatzer Objekte der zivilen Infrastruktur.
In der letzten Woche hat unsere Aufklärung die Ankunft von drei Schützenpanzerwagen aus der 72. Brigade der BFU im Gebiet von Popasnaja bemerkt, die Stationierung eines Abwehrgeschützes 3RI 9K35 „Osa“ auf dem Gebiet eines Wohnhauses in Sirotino sowie vier Panzertransportern im Gebiet des KPP „Staniza Luganskaja“.
Im Gebiet von Gejewka wurde die Ankunft von fünf Schützenpanzerwagen und eines Aufklärungs- und Spähfahzeugs der 3. bataillonstaktischen Gruppe der 46. Luftsturmbrigade bemerkt.
Es wurde die Stationierung eines Schützenpanzers der 14. mechanisierten Brigade auf dem Gebiet eines Wohnhauses von Nowotoschkoskoje bemerkt.
In Rajgorodka haben Kämpfer der 3. bataillonstaktischen Gruppe der 46. Luftsturmbrigade einen Schützenpanzerwagen in unmittelbarer Nähe einer Schule stationiert sowie einen Abwehrraketenkomplex „Osa“ in einem Wohngebiet.
In Tschabankowka haben die Besatzer einen Mehrfachraketenwerfer Grad 40 Meter von Wohnhäusern und 120 Meter von einer Schule stationiert.
Im Gebiet von Troizkoje und Nowoswanowka wurden auf den Frontpositionen getarnt und verteilt etwa 10 Schützenpanzerwagen der BFU festgestellt.
Um die Entdeckung der Technik der ukrainischen Streitkräfte, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, zu verhindern, schaffen die Einheiten der ukrainischen Verbrecher weiter Hindernisse für die Arbeit der internationalen Beobachter durch Beschuss, der auf die Vernichtung von OSZE-Drohnen gerichtet ist, die Flüge über dem von den BFU besetzten Territorien durchführen.
Am 24. August haben die Verbrecher der 72. Brigade eines weiteres Mal eine Drohne der OSZE im Gebiet von Solotoje-4 mit Schusswaffen beschossen.
Am 29. August haben Kämpfer die Leitungskanäle von OSZE-Drohnen in den Gebieten von Popasnaja und Komyschewacha unterdrückt.
Die Fälle von Stationierung von Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte werden auch in den offiziellen Berichten der OSZE-Mission bestätigt.
Ukrainische Militärtechnik und Waffen, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen außerhalb der Lagerorte befinden, kommen auch regelmäßig in den täglichen offiziellen OSZE-Berichten zum Ausdruck.
In der letzten Woche wurden außerhalb der Lagerorte festgestellt:
1 Abwehrraketenkomplex „Osa“
22 Schützenpanzerwagen
1 Mehrfachraketenwerfer „Grad“
4 Geschütze MT-12 „Rapira“
5 Mörser 2B9 „Wasilek“. …
Das Kommando der Besatzungskräfte versucht verzweifelt seine Soldaten dazu zu motivieren, ihre Aufgaben zu erledigen. Nach Angaben unserer Quellen hat der Kommandeur der OOS Krawtschenko den Kommandeuren von Verbänden und Truppenteilen die Anweisung erteilt, die Regeln für Geldprämien für Kämpfer für jede vernichtete Technik der Volksmiliz zu erläutern.
Für ein zerstörtes Transportmittel sind 12.000 Griwna vorgesehen, für eine abgeschossene Drohne 36.000 Griwna, für Schützenpanzer und Schützenpanzerwagen 24.000, für einen Panzer 48.000.
Solche Anweisungen des Besatzungskommandos führen zu einer Verschärfung der Situation an der Kontaktlinie und stellen eine Gefahr für das Leben nicht nur der Soldaten der Volksmiliz sondern auch der friedlichen Bevölkerung dar. Außerdem schaffen die Versprechung für Geldprämien eine unlenkbare Situation von Seiten der BFU bezüglich der Einhaltung der Vereinbarungen über eine Feuereinstellung.
In der letzten
Woche haben Spezialisten der LVR mit Unterstützung der Vertretung der LVR im GZKK die Arbeit zur Vorbereitung der Reparatur der Brücke über den Sewerskij Donez fortgesetzt.
Spezialisten der DVR demontieren die Befestigungsan
lagen der Volksmiliz im Rahmen der Vereinbarungen, die am 21. August 2019 in Minsk erzielt wurden. Die ukrainische Seite verzögert weiter die Durchführung der Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten und zeigen nur in Anwesenheit von OSZE-Vertretern und vor Kameras der propagandistischen ukrainischen Medien eine eifrige Tätigkeit. Sobald die OSZE-Beobachter die Arbeitszone verlassen, stellt die ukrainische Seite jegliche Arbeit zur Demontage ihrer Befestigungsanlagen ein.
Unsere Einheiten sammeln weite Erfahrungen und erhöhen die Professionalität ihrer militärischen Fertigkeiten.
Während der Sommerausbildungsperiode gehen auf den Übungsplätzen der Volksmiliz der LVR Maßnahmen zur militärischen Ausbildung weiter.
In der letzten Woche haben die Einheiten der Volksmiliz der LVR Übungen zur Verteidigungsthematik durchgeführt, bei denen die Soldaten der Volksmilz ihr äußerst hohes Niveau zeigten, fest, schnell und fehlerlos die Übungsaufgabe zu erledigen und sie haben so ihre Fähigkeit gezeigt, jederzeit die staatliche Souveränität der LVR und die Sicherheit ihrer Einwohner zu schützen.
Bei den Übungen war das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik anwesend, der seinerseits das hohe Niveau der professionellen Ausbildung der Soldaten der Volksmiliz einschätzte.
Die Einheiten der Volksmiliz der LVR tun weiter ununterbrochen Dienst, halten das „Regime der Ruhe“ und die Minsker Vereinbarungen ein.
Wir sind auf die Lösung des Konflikts im Donbass auf friedlichem Weg ausgerichtet, aber im Fall einer Verschärfung der Lage behält sich die Volksmiliz der LVR das Recht vor, operativ mit Gegenmaßnahmen zu reagieren und eine adäquate Antwort zu geben.


de.sputniknews.com: Türkei verlegt Panzertechnik an die syrische Grenze – Medien
Das türkische Militär setzt die Verlegung von Panzertechnik an die Grenze zu Syrien fort. Das teilte die Agentur Anadolu am Freitag mit.
Demnach hat ein Konvoi mit Panzern und Schützenpanzerwagen aus verschiedenen türkischen Truppenteilen den Raum der Stadt Antakya in der an die syrische Provinz Idlib angrenzenden südtürkischen Provinz Hatay erreicht.
Die Kolonne bewege sich unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen zu den Truppenteilen an der Grenze zu Syrien.
Zuvor am Freitag hatte der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu erklärt, Russland habe Sicherheitsgarantien für türkische Beobachtungsposten in der syrischen Provinz Idlib gegeben.
Nach den Syrien-Verhandlungen in der kasachischen Hauptstadt Nursultan war am 2. August in Idlib eine Waffenruhe in Kraft getreten. …


Lug-info.com: Die Gewerkschaftsföderation der LVR hat ein Grußwort an die Teilnehmer der ersten internationalen Solidaritätskonferenz mit dem Volk der Bolivarischen Republik Venezuela geschickt, die in diesen Tagen in der Hauptstadt des Landes Caracas stattfindet.
Organisatoren der Veranstaltung sind die Gewerkschaften Venezuelas, insbesondere die Bolivarianische Föderation der Transportarbeiter Venezuelas.
„Sehr geehrte Kollegen! Brüder! Im Namen der Gewerkschaftsföderation der LVR, im Namen von mehr als 188.000 Mitgliedern unserer Gewerkschaften, grüßen wir Euch und bringen unsere Solidarität mit dem arbeitenden Volk von Venezuela zum Ausdruck. Uns sind alle Probleme, mit den die Einwohner eures Landes in den letzten Monaten kämpfen, gut bekannt. Der Weltimperialismus hat in Gestalt seines Hegemons, der USA, einen aktiven Angriff auf die Souveränität Venezuelas verübt. Dasselbe geschah 2014 auch mit der Ukraine, als westliche Imperialisten mit Unterstützung örtlicher Verräter einen bewaffneten Staatsstreich durchführten. In der Folge wurde die Macht im Lande von Menschen ergriffen, die ihre Sympathien für ultrarechte Gruppierungen nicht verbergen und oft selbst Anhänger einer offen nazistischen Ideologie sind.
Das Volk des Donbass konnte diese Regierung, den Nazismus offen unterstützte und sogar ermutigte, nicht akzeptieren. Für uns wäre das Verrat an unseren Vätern und Großvätern gewesen, an all denen, die auf den Schlachtfeldern gegen den deutschen Faschismus in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges fielen. Deshalb gingen wir auf die Straßen unserer Städte und forderten, die Ordnung im Staats wiederherzustellen. Aber Kiew hörte nicht auf das Volk des Donbass. Stattdessen hat die ukrainische Regierung eine sogenannte Antiterroroperation initiiert, die im Grunde ein Krieg gegen die Bevölkerung des DVR und der LVR ist.
Nur weil wir beschlossen standzuhalten und unser Heimatland zu verteidigen, hält die Kiewer Regierung uns alle für Verbrecher und Terroristen. Dabei ist gerade Kiew dafür verantwortlich, dass unser Volk nun schon mehr als fünf Jahre unter wirklich härtesten Bedingungen lebt. Blutige Kämpfer, nicht endende Beschüsse von Städten, eine humanitäre, ökonomische und Verkehrsblockade – das ist bei weitem nicht die gesamte Liste der Schwierigkeiten, mit denen das Volk des Donbass jeden Tag zu tun hat. Die ukrainischen Straftruppen zerstören zielgerichtet die Infrastruktur unserer Städte. Sehr oft treffen Geschosse gerade dorthin, wo sich Kindergärten, Schulen, Wasserleitungen und Elektrounterstationen befinden. Kiew hat alle ökonomischen Verbindungen, die den Donbass mit der Ukraine verbanden, vollständig blockiert, dabei wird die Ökonomie unserer Industrieregion zielgerichtet vernichtet. Mehr noch, die ukrainische Regierung hat normativ-rechtliche Akte beschossen, den Einwohnern des Donbass auf gesetzgeberischer Ebene ihre Rechte und Freiheiten entzogen. Uns versucht man selbst solche grundlegenden Menschenrechte zu entziehen wie das Recht auf Leben und das Recht auf Arbeit. Dies ist ein wirklicher Genozid an den Einwohnern des Donbass. Wir sind Anhänger einer friedlichen Regelung des Konflikts, wir treten für die Einhaltung der Minsker Vereinbarungen ein. Wir bitten euch, im Rahmen eurer Vollmachten, die Ukraine zur Einhaltung der Minsker Vereinbarungen aufzurufen, die sie seit fünf Jahren in jeglicher Weise sabotiert.
Wir sehen und wissen klar, dass die Ereignisse, die sich jetzt in Venezuela entfalten, nach einem den Ereignissen im Donbass sehr ähnlichen Szenario verlaufen. Den gesetzlich vom ganzen Volk gewählten Präsidenten Nicolás Maduro versucht man zu stürzen, indem man die Amerikanische Marionette Guaidó nutzt. Der einzige aber wesentliche Unterschied zwischen der Situation in der Ukraine im Jahr 2014 und der in Venezuela besteht darin, dass der ukrainische Präsident Wiktor Janukowitsch sein Volk im Stich gelassen hat und aus seinem Staat geflohen ist und so dem Westen die Möglichkeit gegeben hat, praktisch ungehindert einen Staatsstreich durchzuführen. Zu unserem großen Bedauern versuchte Janukowitsch nicht einmal, Standhaftigkeit und Mut in einer für das Land schweren Stunde zu zeigen. Im Unterschied zum Führer Venezuelas Nicolás Maduro, der allem zum Trotz seinen Bürgern treu bleibt. Genauso wie seinerzeit der Genosse Stalin und Präsident Allende wahre Führer für ihre Völker blieben, selbst in den schrecklichsten Augenblicken der tödlichen Gefahr.
Wir sind aufrichtig von dem Mut und der Ergebenheit gegenüber ihren Idealen, die die Einwohner Venezuelas heute der ganzen Welt zeigen, begeistert. Wir unterstützen euren Kampf für den Schutz des gesetzlich gewählten Präsidenten und halten es für eine Ehre, euch jedwede Unterstützung in der Verbreitung wahrheitsgemäßer Informationen über die Ereignisse in eurem Land zu leisten. Wir wären froh über eine Zusammenarbeit mit den Kollegen aus den Gewerkschaftsorganisationen Venezuelas in allen Bereichen, die von besonderem Interesse sind.
Wisst, dass die Gewerkschaften der Lugansker Volksrepublik mit euch und eurem guten Kampf gegen die Einmischung des imperialistischen Westens in die inneren Angelegenheiten des Staates solidarisch sind. Wir halten euch für Waffenbrüder, denn Venezuela und der Donbass sind zwei Teile einer Front. Und wir werden auf jeden Fall siegen!“, heißt es in dem Text des Grußworts.
Die Gewerkschaftsföderation der LVR teilte mit, dass Ende September eine Skype-Konferenz zwischen den Gewerkschaften der LVR und Venezuelas zu Fragen der Zusammenarbeit stattfinden wird.


de.sputniknews.com: Nach erfolglosem Treffen mit Amerikanern: Lukaschenko telefoniert mit Putin
Einen Tag nach den erfolglosen Gesprächen des US-Sicherheitsberaters John Bolton mit dem weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko hat der Letztere mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin telefoniert. Das teilte Lukaschenkos Pressedienst am Freitag mit.
Demnach fand das Telefonat auf Initiative der weißrussischen Seite statt. Die Spitzenpolitiker beider Länder hätten den Ausbau der bilateralen Beziehungen sowie die Umsetzung der bilateralen Vereinbarungen zur Erörterung gebracht.
Wie es weiter heißt, hätten die Präsidenten unter anderem Meinungen über internationale Fragen ausgetauscht.
Auf der offiziellen Webseite des Kremls wurde am Freitag ein Glückwunschschreiben veröffentlicht, in dem Putin seinem weißrussischen Amtskollegen zum 65. Geburtstag gratuliert.
„Sie stehen 25 Jahre an der Spitze Weißrusslands, arbeiten unermüdlich an der Festigung des Ansehens des Landes in der internationalen Arena und an der Lösung der vor dem Land stehenden sozial-wirtschaftlichen Aufgaben“, betonte Putin.
Zuletzt war der russische Staatschef Putin mit Lukaschenko am 17. und 18. Juli in Russland zusammengetroffen.
Am Donnerstag hatte sich US-Sicherheitsberater John Bolton zu einem Besuch in Minsk aufgehalten. Am Rande der Verhandlungen mit Lukaschenko sagte Bolton vor der Presse, er habe in Minsk keinerlei konkrete Entscheidungen über Problemfragen in den Beziehungen zwischen beiden Ländern getroffen.
Zugleich hob er die Wichtigkeit hervor, alle diese Fragen zu besprechen. Ferner teilte Bolton mit, er habe mit Lukaschenko nicht die Frage bezüglich der Wiederherstellung der diplomatischen Präsenz auf Botschafterebene zwischen beiden Ländern angeschnitten.


abends:

Telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR: Kommentar der Außenministerin der DVR Natalja Nikonorowa zur Erklärung Wadim Pristajkos (neuer Außenminister der Ukraine, Anm. d. Übers.) über die Absicht, den Konflikt im Donbass innerhalb eines halben Jahres zu beenden
Der Abschluss des Prozesses der friedlichen Regelung im Donbass innerhalb eines Jahres ist eine äußerst optimistische Prognose von der ukrainischen Seite, weil gerade Kiew über fünf Jahre hinweg keine einzige seiner Verpflichtungen bezüglich des Maßnahmekomplexes erfüllt hat. Man möchte glauben, dass die ukrainische Seite tatsächlich die Absicht hat, auf beschleunigte Weise die Formel Steinmeier in das Gesetz über einen besonderen Status des Donbass zu implementierten, den besonderen Status in der Verfassung festzuschreiben, eine Amnestie durchzuführen usw. und alle o.g. Schritte mit den Vertretern der Republik zu vereinbaren. Aber ausgehend von der Praxis verhalten wir uns recht skeptisch gegenüber kühnen Erklärungen. Die neue ukrainische Regierung hat ihre „kreative Sicht“ auf die Minsker Vereinbarungen bereits herausgestellt und jede ihrer Initiativen entfernt die Perspektive einer politischen Regelung weiter.
Neben den Erklärungen des Herrn Pristajko über die Absicht „den Konflikt innerhalb eines halben Jahres zu beenden“ sind seine folgenden Worte nicht weniger interessant. Für ihn hat es keine Bedeutung, ob der Konflikt durch die Erfüllung der Minsker Vereinbarungen oder mit Hilfe einer ausländischen Friedensmission beendet wird. Faktisch ist das das Eingeständnis, dass die ukrainische Seite ihre Verpflichtungen aus den Minsker Vereinbarungen nicht begreift, was wir schon über die ganzen letzten Jahre hinweg gesagt haben.
Wir hoffen, dass die neue Führung der Ukraine die Tatsache anerkennt, dass der Maßnahmekomplex ein alternativloser Mechanismus der politischen Regelung ist, der von UN-Sicherheitsrat unterstützt wurde, und das heißt, er hat verpflichtenden Charakter. Nur die genaue Ausführung seiner Regelungen wird uns helfen, den Konflikt zu beenden und in kürzester Zeit Frieden herzustellen.


de.sputniknews.com: „Pure Verleumdung“: Chinas Botschafter zu Washingtons Vorwurf über Entwendung von F-35-Technologien
Du Wei, der chinesische Botschafter in der Ukraine, hat den Vorwurf des US-Sicherheitsberaters John Bolton gegenüber China, Technologien des US-amerikanischen Jagdflugzeuges F-35 gestohlen zu haben, als Verleumdung bezeichnet.
„Mr. Boltons Aussagen, dass China angeblich Technologien anderer Länder stiehlt, sind pure Verleumdung“, sagte Du Wei bei einem Briefing am Freitag.
Zuvor hatte sich Bolton besorgt darüber gezeigt, dass „die Militärtechnologien nach China gegangen sind“. Dabei verwies es auf die äußerliche Ähnlichkeit des chinesischen Jagdflugzeugs der fünften Generation mit der F-35 und brachte die Ansicht zum Ausdruck, dass Peking die US-amerikanische Flugzeugtechnologie „gestohlen“ habe.
Die Lockheed Martin F-35 Lightning II ist ein Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug, das aus dem Joint Strike Fighter-Programm (JSF) des US Department of Defense (DoD) hervorgegangen ist.
Der Luft- und Raumfahrtkonzern Lockheed Martin stellt drei Versionen des Mehrzweck-Tarnkappenflugzeugs F-35 Lightning II her: die konventionell startende und landende Version F-35A für die US-Luftwaffe und den Export, das Kurzstartflugzeug F-35B mit Senkrechtlandekapazität und den trägergestützten Jet F-35C für die US-Navy sowie das US-Marinekorps.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die Besatzer aus der 93. und der 36. Brigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Kokorjew und Gnatow fühlen ihre angebliche Straflosigkeit und verübten einen Mörserschlag auf die Umgebungen von Oserjanowka und Leninskoje.
Um 18:37 Uhr haben Kämpfer aus der 36. Brigade mit 82mm-Mörsern Leninskoje beschossen und auf die Umgebung von Wohngebieten acht Mörsergeschosse abgefeuert.
Um 19:00 Uhr haben Strafsoldaten aus der 92. Brigade fünf 82mm-Mörser auf die Umgebung der Ortschaft abgeschossen sowie mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen geschossen.
Informationen über Opfer und Zerstörungen werden ermittelt.
Es ist wichtig anzumerken, dass wir täglich zur Abendzeit eine Zunahme der Zahl und eine Verstärkung der Beschießungen von Seiten der Besatzer feststellen. Wir schließen nicht aus, dass die Wahl der Zeit direkt mit dem Ende der Arbeit der OSZE-Mission in diesen Gebieten zusammenhängt.
Wir rufen die Beobachter der Mission auf, den Mörserbeschuss auf friedliche Ortschaften zu registrieren und bei der ukrainischen Seite eine Einhaltung der Friedensvereinbarungen zu erreichen.


de.sputniknews.com: USA rufen Russland zu Verhinderung von Eskalation zwischen Georgien und Südossetien auf
Die USA haben Russland aufgerufen, einer Konfrontation an der Grenze zwischen Südossetien und Georgien mit allen nur möglichen Mitteln vorzubeugen. Das geht aus einer am Freitag in Washington veröffentlichten Erklärung des State Departments hervor.
„Die Vereinigten Staaten verfolgen Meldungen über die Aufstockung militärischer Kräfte an der administrativen Grenze zu der von Russland okkupierten georgischen Region Südossetien. Wir rufen alle Seiten auf, eine Eskalation zu vermeiden und via Hotline der Europäischen Beobachtermission und der Kovorsitzenden des Genfer internationalen Dialogs im Interesse der Beilegung zu arbeiten“, hieß es in der Erklärung.
Die Behörden Georgiens und Südossetiens hatten am Freitagmorgen einander die Schürung von Spannungen in der Region vorgeworfen. Zuvor hatte die südossetische Seite gefordert, dass Georgien seinen Polizei-Wachposten im Raum der Siedlung Uista (Znelis) bis
Gegenseitige Anschuldigungen
Das georgische Außenamt zeigte sich am Freitag besorgt über die Konzentration südossetischer Militärtechnik und Soldaten im Raum der Siedlung Tschortschan. „Georgien erfüllt strikt alle Verpflichtungen und setzt auf die friedliche Beilegung des Konflikts“, hieß es einer Erklärung.
Seinerseits erklärte das Komitee für Staatssicherheit Südossetiens, dass die georgische Seite es ist, die die Spannungen an der Grenze schürt.
Unabhängigkeit Südossetiens von Georgien
Südossetien hatte sich nach dem Fünf-Tage-Krieg zwischen Georgien und Russland im August 2008 für selbstständig erklärt. Am 26. August erkannte Russland die Unabhängigkeit Südossetiens sowie der ehemaligen georgischen Republik Abchasien an. Georgien, die USA und ihre Verbündeten betrachten die beiden Regionen weiterhin als georgisches Staatsgebiet.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Wir haben operative Informationen erhalten, dass nach der Gefangennahme unserer Soldaten durch eine ukrainische Diversions- und Erkundungsgruppe eine Kommission des Stabs der OOS in der Einheit von „Asow“ eintraf und eine Ermittlung zum Diversionsausfall am 29. August auf Positionen der Volksmiliz der DVR und der groben Verletzung der erreichten Vereinbarungen zur Einhaltung des Waffenstillstands durchführte.
Im Ergebnis der Ermittlung entschied der Kommandeur der OOS Krawtschenko mit dem Ziel, der Verantwortung zu entgehen, Personal aus dem 74. Zentrum für informationspsychologische Operationen der BFU, dessen grundlegende Fachrichtung die Verheimlichung von Verbrechen des ukrainischen Kommandos ist, heranzuziehen.
So war gestern und heute im Gebiet der Gefangennahme unserer Soldaten in Richtung Gorlowka die Arbeit von Gruppen von Journalisten ukrainischer Massenmedien zur Erstellung von inszenierten Propagandamaterialien zu bemerken.
Außerdem wurde die Arbeit von Journalisten im Militärhospital im Tschasow Jar festgestellt, wo sich unserer Soldat mit Stich- und Schnittverletzungen in bewusstlosem Zustand befindet.
Wir unsererseits ergreifen alle Maßnahmen zur Rückkehr unserer Verteidiger und rufen die OSZE-Mission, das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und die Vertretung der UNO für Menschenrechte auf, in dieser Frage Unterstützung zu leisten.


de.sputniknews.com: Slowakei kritisiert Serbiens Annäherung an Eurasische Wirtschaftsunion
Pläne Belgrads, im Oktober ein Abkommen mit der von Russland dominierten Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) zu unterzeichnen, tragen nicht zur Annäherung Serbiens an die EU bei. Das erklärte der slowakische Außenminister Miroslav Lajčák am Freitag in Helsinki.
„Das irritiert. Sie können nicht zeitgleich in mehrere Richtungen gehen“, sagte Lajčák auf einer Pressekonferenz am Rande eines informellen Treffens der EU-Außenminister. Die Pressekonferenz wurde vom Pressedienst der EU-Kommission live übertragen.
„Wenn sie Ihre europäische Wahl ernst nehmen, sollten Sie selbstverständlich politische Entscheidungen treffen, die Sie (der EU) näher bringen. Und dieser Beschluss zählt nicht dazu“, sagte der Minister.
Zuvor hatte Serbiens Vizeregierungschef Rasim Ljajic in einem Interview der Agentur Sputnik mitgeteilt, dass Ende Oktober in Moskau ein Abkommen über den freien Handel zwischen Serbien und der EAWU unterschrieben werden solle.
„Serbien kann und wird bis zu seiner Aufnahme als gleichberechtigtes EU-Mitglied mit allen Staaten und Organisationen Abkommen signieren und freien Handel betreiben“, betonte Ljajic.
Russlands Ministerpräsident Dmitri Medwedew hatte zuvor im August auf die Notwendigkeit hingewiesen, Freihandelsabkommen zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion, Serbien und Singapur schnellstmöglich zu unterzeichnen.

 

Standard

Presseschau vom 29.08.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Merkel und Selenski streben baldigen Gipfel im Normandie-Format an
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky (Wladimir Selenski) haben sich laut dem Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, bei einem Telefonat am Mittwoch dafür ausgesprochen, möglichst schnell ein Gipfeltreffen im Normandie-Format abzuhalten.
Wie aus einer Mitteilung des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung (BPA) folgt, waren sich die Bundeskanzlerin und der Präsident darin einig, dass die Minsker Vereinbarungen vollständig umgesetzt werden müssten.
Sie strebten ein baldiges Gipfeltreffen im Normandie-Format an.
Im Mittelpunkt des Gesprächs hätten die Lage in der Ostukraine sowie die weiteren diplomatischen Bemühungen im Normandie-Format aus Deutschland, Frankreich, der Russischen Föderation und der Ukraine gestanden, heißt es.
Zuvor am Mittwoch hatte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärt, der russische Präsident Wladimir Putin trete für ein Treffen im Normandie-Format ein. Für dessen Vorbereitung müsse aber irgendwer eine „Hausarbeit“ ausführen.
Am Montag hatte der französische Staatschef Emmanuel Macron seine Pläne verkündet, im September einen Gipfel im Normandie-Format zur Regelung der Ukraine-Krise durchzuführen. Macron hat nach seinen eigenen Worten diese Pläne bereits mit den Präsidenten Russlands und der Ukraine, Wladimir Putin und Wolodymyr Selensky, erörtert. …

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28.08.2019
Die ukrainischen Besatzer aus der 30. Brigade unter Kommando von Garas haben ab 20:50 Uhr dreißig Minuten lang die Siedlung des Bergwerks 6/7 in der Vorstadt von Gorlowka beschossen.
Der anhaltende Beschuss von der ukrainischen Seite zeugt von ihrem völligen Unwillen, den Waffenstillstand und die internationalen Vereinbarungen einzuhalten.
Mehr noch, ein solches Verhalten der Besatzer demonstriert weiterhin die völlige Unkontrolliertheit der Militärjunta von Seiten der politischen Führung des Landes.
Eine nicht geringe Verantwortung für den fortgesetzten Beschuss liegt auch bei den internationalen Beobachterorganisationen, die aufgerufen sind, Garanten der Einhaltungen der geltenden Vereinbarungen zu sein.


vormittags:

Telegram-Kanal Marotschko Live (Telegram-Kanal des früheren offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Andrej Marotschko, der derzeit als Oberstleutnant im Ruhestand u.a. journalistischer Tätigkeit nachgeht; Anm. d. Übers.):
Heute will ich aus meiner Sicht eine äußerst spezifische Untersuchung kommentieren, die das Berliner für Osteuropa- und internationale Studien (ZoiS) heute auf seiner Seite veröffentlicht hat und die die Deutsche Welle, wie man so sagt, unter die Massen gebracht hat.
Warum gerade heute? Wenn ich ehrlich bin, ich habe die Reaktionen auf die Angaben, die in der „Untersuchung“ vorgebracht werden erwartet, aber davon etwas später.
Also, der Reihenfolge nach. Was ist dieses ZoiS und vorher kommt es?
ZoiS wurde auf Entscheidung des Bundestags geschaffen und wird vom Außenministerium der BRD finanziert. Auf der Seite des Zentrums, in der Abteilung „Über uns“ steht, dass das ZoiS ein unabhängiges interdisziplinäres wissenschaftliches Forschungsinstitut ist. Bei mir hat sofort das Wort unabhängig Verdacht hervorgerufen und in der Abteilung Struktur habe ich die Bestätigung all dieser „Unabhängigkeit“ gefunden.
Die Unabhängigkeit dieses Zentrums beschränkt sich auf leere Worte und jegliche Grundlage. Dies ist ein weiteres Tochterunternehmen der deutschen Regierung und arbeitet ausschließlich in deren Interesse. Wie man sagt: „Wer zahlt bestimmt die Musik“.
Jetzt zu der Untersuchung selbst, die zu dem Zweck durchgeführt wurde, zu erfahren, ob die Einwohner der „selbst ausgerufenen Republiken“ ihr Territorium für einen Teil der Ukraine halten.
„Das Ergebnis der Untersuchung ist das folgende:
„Gemäß den Ergebnissen der Umfrage halten 54,5% der Befragten, die in den „einzelnen Gebieten der Donezker und Lugansker Oblast“ leben, diese Territorien für einen Teil der Ukraine. Von diesen möchten 31%, dass die Territorien einen autonomen Status innerhalb der Ukraine erhalten und 23,5% treten für die Rückkehr in die Ukraine als Donezker und Lugansker Oblast ohne irgendwelche Änderungen ein“.
Diese Ergebnis waren zu erwarten, weil sie klar Auftragscharakter haben.
Jetzt setzen wir uns damit auseinander, WIE die Untersuchung selbst durchgeführt wurde.
Die Schlüsse der deutschen Forscher sind auf den Ergebnissen einer Umfrage gegründet, die im Donbass im Februar und März dieses Jahres durchgeführt wurde. Auf dem Territorium der „einzelnen Gebiete der Donezker und Lugansker Oblast“ wurde die Umfrage telefonisch durchgeführt, in den von Kiew kontrollierten Teilen der beiden Oblast durch persönliche Interview. Auf beiden Seiten der Abgrenzungslinie wurden jeweils 1200 Personen befragt.
Und nun das interessanteste. Stellen wir uns ein Modell der Situation vor. Sie werden von einer unbekannten Nummer auf „Vodafone“ angerufen, weil dies der einzige Operator ist, der auf beiden Territorien funktioniert und der Teilnehmer am anderen Ende der „Leitung“ sagt beispielsweise: „Guten Tag! Wir sind eine unabhängige deutsche Agentur, könnten Sie bitte auf ein paar Fragen antworten? Halten Sie die Volksrepublik für einen Teil der Ukraine und wollen Sie nicht zurück in die Ukraine?“ Was tun Sie? Es kommen nur Zweifel und Befürchtungen auf. Die Fragen sind gelinde gesagt provokativ… Deshalb sind auch meine Zweifel bezüglich der Durchführung einer solchen telefonischen Umfrage völlig begründet, ja und woher haben die Deutschen eigentlich die Telefonnummern der Bürger her, die auf dem Territorium der LVR und der DVR leben?
Die persönlichen Interviews rufen auch Zweifel hervor. Stellen wir uns wieder ein Modell vor. Sie passieren einen KPP auf den von der Ukraine kontrollierten Teil, Ihre Dokumente werden überprüft, man wühlt in Ihren persönlichen Sachen, rund herum stehen bewaffneten Personen mit Sturmhauben, Sie werden von Vertretern des SBU beobachtet. Wenn alle Prozeduren im Grund beendet sind, kommen unbekannte Personen und beginnen, Ihnen Fragen zu stellen, auf die Sie im Fall unrichtiger Antworten nach der ukrainischen Gesetzgebung hinter Gittern landen können…
Aus all dem lässt sich nur ein Schluss ziehen. Dies ist ein weiterer qualitativ minderwertiger Fake, der darauf gerichtet ist, die Ideen zu unterstützen, dass unsere Bürger in die Ukraine zurück wollen. Meiner Meinung nach, hat niemand diese Umfrage durchgeführt. Ich kenne keinen einzigen Menschen, der einen solchen Anruf erhalten hat. Die Anrufe zu überprüfen ist unmöglich, und die Menschen, die noch einen Kopf auf den Schultern haben, werden nicht dem Erstbesten ihre Meinung sagen. Und selbst wenn man annimmt, dass die Umfrage tatsächlich durchgeführt wurde, kann man ihre Ergebnisse nicht als Meinung aller Einwohner auffassen, weil die genannten 1200 Befragte nicht einmal 0,1% der Einwohner der Republiken ausmachen. Reaktionen auf diese Untersuchungen von Seiten der Öffentlichkeit sind nicht erfolgt und das heißt, wir werden es noch mehrfach mit dieser Art von Fakes zu tun haben, wie man so sagt: „Wenn die Pille nützt – warum dann nicht?“.
(Die angegebene Untersuchung ist hier zu finden; Anm. d. Übers.): https://www.zois-berlin.de/fileadmin/media/Dateien/ZOiS_Reports/ZOiS_Report_3_2019.pdf


mil-lnr.info: Am 28. August haben die bewaffneten Formationen der Ukraine zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Der Gegner eröffnete das Feuer auf unsere Verteidiger mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art und großkalibrigen Maschinengewehren auf Nishneje Losowoje und Golubowkoje.
In der Folge der Beschüsse wurden folgende Schäden festgestellt:
Golubowskoje
Schirokaja-Straße 27 – Schaden an einem Wirtschaftsgebäude
Schirokaja-Straße 29 – Fensterverglasung eines Wohnhauses beschädigt;
Schirokaja-Straße 41 – Fassade und Fensterverglasung des Dorfklubs beschädigt;
Jubilejnaja-Straße 66 – Fensterverglasung und Fassade eines Wohnhauses beschädigt.
Verluste unter der Zivilbevölkerung oder den Soldaten der Volksmiliz gibt es nicht.


de.sputniknews.com: „
Warum nicht?“: Erdogan schließt Kauf russischer Su-35 und Su-57 statt US-F-35 nicht aus
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat gegenüber türkischen Journalisten die Möglichkeit eines Kauf russischer Kampfjets vom Typ Su-35 und Su-57 statt amerikanischer F-35 nicht ausgeschlossen. Dies berichtet der TV-Sender „CNN Turk“.
„Warum nicht? Wir sind hier nicht umsonst hergekommen“, wird Erdogan vom TV-Sender zitiert. Somit reagierte der Präsident auf die Frage von Journalisten, ob Ankara die russischen Flugzeuge als Alternative für den F-35-Kauf betrachte. Die Entscheidung werde getroffen, nachdem die endgültige US-Position bekannt geworden sei. „Der Markt, auf dem wir unseren Bedarf decken können, ist groß“, fügte er hinzu.
Am Dienstag hatten der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin die Internationale Luft- und Raumfahrtmesse MAKS-2019 besucht. Laut dem Chef der russischen Föderalen Behörde für militärtechnische Zusammenarbeit (FSWTS), Dmitri Schugajew, zeigte Erdogan Interesse an den russischen Maschinen der Typen Su-35, Su-57 und MiG-35.
Zuvor war berichtet worden, dass die USA ein Verbot für die Ausfuhr von F-35-Jets an die Türkei verhängt hätten, nachdem Ankara russische S-400-Luftabwehrsysteme gekauft hatte. Am Mittwoch hatte der Pentagon-Chef Mark Esper erklärt, dass die USA die Möglichkeit der Türkei-Rückkehr ins F-35-Programm erwägen könnten.
„Sie sollen das S-400-Programm völlig abschaffen, diese (Systeme) aus dem Land wegziehen, und dann können wir dies erwägen“, wird Esper von internationalen Medien zitiert.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 278 August 3:00 Uhr bis 29. August 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 13.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks, Siedlung des Isotow-Bergwerks), Sajzewo, Dolomitnoje, Schirokaja Balka, Krutaja Balka, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Sachanka.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurden durch Beschuss der BFU auf Gorlowka folgende Objekte der zivilen Infrastruktur beschädigt:
– Nemirowitsch-Dantschenko-Straße 7a (Verkaufstände am Markt „Karat“);
– Nemirowitsch-Dantschenko-Straße 9 (Abteilung für soziale Rehabilitation des Gefängnisses Nr. 27 im Kalininskij-Bezirk).
Außerdem wurden infolge von Beschuss auf Sajzewo drei Häuser beschädigt:
– Rybalko-Straße 169 (Wirtschaftsgebäude beschädigt(;
– Brusilow-Straße 14 (Fensterverglasung);
– Rybalko-Straße 218 (beschädigt sind Fensterverglasung, Türen, Dach des Hauses).
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 108.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 28.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Irans Außenminister Sarif: Washington betreibt Wirtschaftsterrorismus
Der iranische Außenminister Mohammad Dschawad Sarif hat am Donnerstag den USA „wirtschaftlichen Terrorismus“ vorgeworfen und die Einhaltung des Atomdeals gefordert.
Er stellte fest, dass die USA zuerst das Atomabkommen von 2015 einhalten sollten, wenn sie sich zu Gesprächen mit dem Iran treffen möchten.
„Die Vereinigten Staaten sind in einen Wirtschaftskrieg gegen das iranische Volk verwickelt und wir können mit ihnen nicht in Kontakt treten, wenn sie nicht aufhören, diesen Krieg zu führen und wirtschaftlichen Terrorismus gegen das iranische Volk zu betreiben“, sagte Zarif gegenüber Reportern in Kuala Lumpur.
Wenn Washington also „an den Verhandlungstisch zurückkehren“ möchte, sollte es „ein Ticket dafür kaufen“. Dieses Ticket sei die Einhaltung des Abkommens, fügte er hinzu.
Die Spannungen zwischen dem Iran und den USA haben sich nach dem letztjährigen Ausstieg Washingtons aus dem Atomabkommen von 2015 und einer anschließenden Verhängung von Sanktionen gegen Teheran verschärft. Vor kurzem hatte Washington seine militärische Präsenz in der Region ausgebaut und versucht, eine regionale Koalition gegen den Iran zu bilden.
Teheran reagierte auf die Maßnahmen der USA mit einem Teilausstieg aus dem Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan JCPOA. Iran würde demnach alle 60 Tage seine Verpflichtungen im Rahmen des Abkommens teilweise aufgeben, bis die anderen Unterzeichnerstaaten seine Interessen respektieren. Zu den Schritten Teherans gehört in erster Reihe die Erhöhung der Urananreicherung.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine heute um 6:20 Uhr Sajzewo mit Mörsern des Kalibers 82mm beschossen. Insgesamt wurden 6 Mörsergeschosse in Richtung der Ortschaft abgefeuert.
Infolge eines direkten Treffers eines Mörsergeschosses entstand ein Brand in der Geroitscheskaja-Straße 118. Ein Wohnhaus brannte vollständig ab.
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Genauere Informationen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com:
US-Militärhilfe für Ukraine: Trump ordnet Nachprüfung an – Medien
US-Präsident Donald Trump hat das nationale Sicherheitsteam beauftragt, die Summe der Finanzhilfe für die Ukraine im Rahmen des Programms „Ukraine Security Assistance Initiative“, die aktuell 250 Millionen US-Dollar beträgt, nachzuprüfen. Dies berichtet die Zeitung „Politico“ unter Berufung auf einen unbekannten hochrangigen Sprecher der US-Administration.
Somit wolle der amerikanische Präsident sicherstellen, dass die von den USA zur Verfügung gestellten Geldmittel am besten im US-Interesse genutzt werden. Diese Frage werde nun behandelt. Dabei sollen dem US-Staatschef auch der Pentagon-Chef Mark Esper und der nationale Sicherheitsberater John Bolton helfen. Das für Kiew vorgesehene Geld soll derzeit eingefroren worden sein.
Im März war mitgeteilt worden, dass die USA für das kommende Jahr 250 Millionen US-Dollar (etwa 221 Millionen Euro) im Rahmen der Militärhilfe für die Streit- und Sicherheitskräfte der Ukraine bereitzustellen plane. Der Haushaltsentwurf des US-Verteidigungsministeriums sieht für das Jahr 2020 neben der finanztechnischen Unterstützung für die ukrainischen Streit- und Sicherheitskräfte außerdem auch den Ersatz bzw. Austausch der zuvor an Kiew übergebenen Militärausrüstung vor.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 29.08.2019
Wir haben eine Verstärkung der Aufklärung des Gegners unter Einsatz von Drohnen und Diversions- und Erkundungsgruppen in Richtung Gorlowka festgestellt.
Heute Nacht haben unsere Verteidiger einen ungleichen Kampf mit einer solchen Gruppe gehabt. Wir haben unsere Positionen nicht aufgegeben.
Infolge eines Gefechts starb einer unserer Verteidiger und einer wurde schwer verletzt. Er befindet sich derzeit in einer medizinischen Einrichtung und erhält die notwendige medizinische Behandlung. Drei unserer Verteidiger sind vermisst. Wir führen Suchmaßnahmen durch.
Es ist wichtig anzumerken, dass bei der Untersuchung der Leiche unseres Verteidigers, der während des Kampfes starb, festgestellt wurde, dass ein Ohr fehlte. Nach der Art der Verletzung haben Spezialisten den Schluss gezogen, dass es nach seinem Tod mit einem Schneidewerkzeug abgeschnitten wurde. Wir schließen nicht aus, dass die die Tat der Diversionsgruppe ist, die sich so eine Trophäe verschafft hat, die den Mord an unserem Soldaten bestätigt.


de.sputniknews.com: Nordkaukasus: FSB vereitelt Terroranschläge
Der russische Inlandgeheimdienst FSB hat Terroranschläge in Kabardino-Balkarien vereitelt.
Bei der Prüfung operativer Informationen im Waldgebiet nahe den Ortschaften des Bezirkes Urwan in Kabardino-Balakrien wurde demnach ein Versteck mit zwei einsatzbereiten, selbstgebastelten Sprengsätzen mit einer hoher Detonationskraft entdeckt.
Es sei zu gefährlich gewesen, die Bomben zuerst zu einem ungefährlichen Ort zu transportieren, deswegen seien sie vor Ort entschärft worden.
Anschließend konnten die FSB-Mitarbeiter den mutmaßlichen Hersteller der Sprengsätze festnehmen. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen Einheimischen, der zuvor für terroristische Aktivitäten verurteilt worden sei.
Der Mann gestand, dass er „Diversions- und Terrorakte gegen Objekte der Sicherheitsbehörden und Staatsstrukturen“ vorbereitet hatte. Der FSB gab keine weiteren Details dazu, ob der Mann mit einer Terrororganisation verbunden sei oder im Alleingang agiert habe.

Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Unsere Aufklärung hat genauere Informationen über das Schicksal der bei dem nächtlichen Gefecht vermissten Soldaten der Volksmiliz der DVR erhalten.
So wurden unsere Verteidiger nach uns vorliegenden Informationen von Kämpfern des nazistischen Regiments „Asow“ gefangen genommen und befinden sich derzeit auf einem Kommandopunkt der Nazisten in Nowoluganskoje. Vom Stab der OOS wurde eine Ermittlung dazu aufgenommen, dass Informationen über Einzelheiten der Durchführung von Aufklärungsaktivitäten der ukrainischen Kämpfer in die Massenmedien durchgesickert sind.
Mehr noch, die ukrainischen Faschisten weigern sich, die Gefangenen an den übergeordneten Stab zu übergeben und führen mit ihnen Verhöre unter Einsatz physischer Gewalt, Ausschreitungen und Folter durch. Es ist wichtig anzumerken, dass im Bericht der Nazisten angegeben ist, dass nur einer unserer Verteidiger gefangen genommen wurde.
Wir fordern von den internationalen Organisationen, sich unverzüglich in diese Verstöße gegen die Anforderungen internationaler Konventionen zum Umgang mit Gefangenen einzumischen und die Ausschreitungen gegenüber unseren Soldaten zu beenden.
Außerdem rufen wir dazu auf, den Fall von Verletzung der geltenden Minsker Vereinbarungen in Fragen der Durchführung von Aufklärung und Überschreitung der Kontaktlinie durch die Ukraine festzuhalten. Solche Handlungen bewerten wir als offene Aggression gegen unsere Republik von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine.
Wir schließen nicht aus, dass der Ausfall der „Asower“ ein einziges Ziel hatte – den geltenden Waffenstillstand vollständig zum Scheitern zu bringen und eine Wiederaufnahme des Verhandlungsprozesses in der Zukunft zu verhindern, weil die Aggression der Besatzer eindeutig eine adäquate Antwort von unserer Seite erhalten wird.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Merkel telefoniert mit Putin – diese Themen standen auf der Agenda
Bundeskanzlerin Merkel hat am Donnerstag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. Dies teilte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, mit.
Seibert nannte die Themen, die auf der Agenda des heutigen Telefonats standen.
Syrien
Die Bundeskanzlerin und der russische Präsident tauschten sich demnach über die aktuelle Situation in Syrien aus, „insbesondere über die militärische Eskalation im Nordwesten des Landes und über den Einstieg in einen politischen Prozess unter Führung der Vereinten Nationen zur Überwindung des Konflikts“. Merkel und Putin bekräftigten dabei ihre Unterstützung für die Arbeit des UN-Sondergesandten Pedersen.
Libyen
Unter anderem besprachen die beiden die Situation in Libyen. „Die Gesprächspartner waren sich in ihrer Unterstützung für die Pläne des UN-Sondergesandten Salamé einig“, hieß es in der Mitteilung des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung.
Ukraine
Außerdem einigten sich Merkel und Putin auf die Fortsetzung der Vorbereitungen für ein Gipfeltreffen im Normandie-Format (Deutschland, Frankreich, Russland, Ukraine). Ziel sei es, die Umsetzung des Minsker Abkommens voranzutreiben. Dabei verwiesen die Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Staatschef Wladimir Putin auf die Dringlichkeit, die Gespräche über die zukünftigen Gastransitverträge zu beschleunigen.


a
rmiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Nach uns vorliegenden Informationen hat die grobe
Verletzung des Waffenstillstands durch Nazisten von „Asow“ unter der genauen Beobachtung von Vertretern ausländischer Streitkräfte stattgefunden.
So befindet sich nach uns vorliegenden Informationen derzeit eine Gruppe litauischer Soldaten unter Leitung von Major Vaidas Ziogas auf dem Kommandopunkt der Kämpfer von „Asow“. Zuvor hatten die Litauer den Stab der OOS und einen Kommandopunkt der 30. Brigade besucht.
Wir schließen nicht aus, dass die Handlungen der „Asower“ direkt mit der Ankunft der ausländischen Soldaten zusammenhängen – nach uns vorliegenden Informationen finden derzeit in Vilnius vertrauliche Verhandlungen zwischen Vertretern der militärischen Behörden Litauens und der Ukraine zur Frage der Leistung von Militärhilfe an die letztere statt. Dieser Ausfall ist der Versuch, die militärischen Möglichkeiten der BFU gegenüber den ausländischen Militärs klar zu demonstrieren.
Wir hoffen, dass die internationale Gemeinschaft die richtigen Schlüsse bezüglich der Handlungen der ukrainischen Seite in Fragen der Einhaltung des Waffenstillstands ziehen wird und besondere Aufmerksamkeit auf die Beteiligung einiger EU-Staaten daran richten wird.
Es ist wichtig anzumerken, dass der Akt von Schändung der Leiche unseres getöteten Verteidigers, bei der ihm ein Ohr abgeschnitten wurde, möglicherweise die Folge einer weiteren Etappe von Versuchen ist, die Kämpfer der BFU zu prämieren, wenn sie der Volksmiliz Schaden zufügen. So werden die Kämpfer nach derzeit verbreiteten Anweisungen für die Vernichtung von ziviler und militärischer Technik, die sich in der Nähe der Kontaktlinie befindet, prämiert und durch einen gesonderten Absatz sind Auszeichnungen für die Tötung oder Verletzung unserer Soldaten vorgesehen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das abgeschnittene Ohr ein Beweis für den Mord gegenüber den Anführern der BFU sein wird.


de.sputniknews.com:
Nursultan Nasarbajew lädt zu Dialog ein: System der Atomwaffenkontrolle erneuern
Der frühere Präsident Kasachstans und heutige Chef des staatlichen Sicherheitsrates, Nursultan Nasarbajew, hat die Staatschefs der Nuklearmächte aufgerufen, sich in der kasachischen Hauptstadt Nur-Sultan an den Verhandlungstisch zu setzen, berichtet ein Sputnik-Korrespondent vor Ort.
„Die globale Gemeinschaft müsste Weisheit an den Tag legen und entschiedene Schritte zu einem Dialog über die Zukunft unseres Planeten unternehmen. Dieser Dialog wird ergebnisreich sein, wenn vor allem die Staatschefs der Nuklearmächte sich an den Verhandlungstisch setzen“, sagte Nasarbajew bei der festlichen Überreichung des von ihm gestifteten Preises für eine Welt ohne Atomwaffen und für globale Sicherheit.
„Ich habe offiziell vorgeschlagen, dass die Hauptakteure in dieser Sphäre – die Staatschefs der USA, Russlands, Chinas und anderer Nuklearmächte – in unserer Hauptstadt zusammentreffen und Verhandlungen führen“, so Nasarbajew.
Er merkte an, dass die Oberhäupter der größten Staaten immer die Verantwortung für die Zukunft der Menschheit auf sich genommen hätten. „Es ist gerade an der Zeit, sich hinzusetzen und zu verhandeln, denn alle Konflikte enden mit Verhandlungen“, so Nasarbajew.
Er betonte, die Nuklearmächte müssten den Staaten, die freiwillig auf Nuklearwaffen verzichtet haben, Sicherheitsgarantien bieten. „Sicherheitsgarantien müssen den Staaten, die freiwillig auf Nuklearwaffen verzichtet haben, sowie nuklearfreien Staaten gewährt werden“, so Nasarbajew.
Ohne diese Maßnahme wäre es zumindest naiv, zu erwarten, dass man aufhören würde zu versuchen, Nuklearwaffen in seinen Besitz zu bekommen. „Es ist notwendig, die archaische Konzeption der strategischen Stabilität auf der Grundlage der Nuklearwaffen zu revidieren, es muss ein neues System der Atomwaffenkontrolle aufgebaut werden. Im Endergebnis ist es wichtig, Verhandlungen über die Ausarbeitung eines generellen Vertrages über die Reduzierung der Nuklearwaffen aufzunehmen“, so Nasarbajew.
Er schlug den Staaten, auf deren Territorien Testgelände liegen, vor, die Infrastruktur dieser Testgelände zu vernichten. „Kasachstan hat solche Erfahrungen, aber auch Russland und die USA haben sie. Wir sind bereit, unsere Erfahrungen mit anderen zu teilen“, so Nasarbajew.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 14. mechanisierten Brigade der BFU auf Befehl des Kriegsverbrechers Wojtschenko ein Wohngebiet von Golubowskoje mit Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen.
In
Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 30. Brigade des Verbrechers Garas Nishneje Losowoje mit einem 120mm-Mörser beschossen.
In der Folge des barbarischen Beschusses auf Golubowskoje wurden vier Wohnhäuser in der Jubilejnaja-Straße 66, der Schirokaja-Straße 27, 29 und 41 beschädigt.
Seit Beginn des heutigen Tages haben die BFU d
en Beschuss des Territoriums der Republik fortgesetzt.
So haben Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade der BFU um 8:45
Uhr das Gebiet von Nishneje Losowoje mit einem automatischen Granatwerfer beschossen.
Nach vorläufigen Informationen konnten Opfer unter der Bevölkerung vermieden werden. Zerstörungen von ziviler Infrastrutur werden noch ermittelt und werden zusätzlich mitgeteilt.
Wir rufen die internationalen Organisationen ein weitere
s Mal auf, sich unverzüglich in das Geschehen einzumischen und Druck auf die BFU auszuüben, um den erreichten Waffenstillstand zu erhalten.
Wir erhalten weiter Informationen über Fälle von
Verletzung der militärischen Disziplin und Verbrechen in den Reihen der bewaffneten Formationen der ukrainischen Kämpfer.
So fand gestern im Gebiet von Swetlodarsk ein weiterer Konflikt zwischen Soldaten einer Aufklärungskompanie der 30. mechanisierten Brigade und Kämpfer
n der 18. Spezialregiments „Asow“, die Aufgaben im Verantwortungsbereich der Brigade ausführen.
Eine Reihe von Soldaten der 30. Brigade hat am 27. August endlich die Prämien zum Tag der Unabhängigkeit der Ukraine erhalten. Dieser Sachverhalt rief Neid und entsprechendes Verhalten von Seiten der im Verantwortungsbereich der Brigade stationierten Kämpfer des 18. Spezialregiments „Asow“ hervor, die solche Zahlungen nicht erhalten. Nach den Worten von Soldaten der Brigade haben die Nationalisten sich über sie lächerlich gemacht und sie beleidigt und sie einer unverdienten Prämie beschuldigt. Solche Handlungen der Nationalisten riefen wiederum eine Aggression von Seiten der Kämpfer der Brigade her. Im Ergebnis des aufgekommenen Konflikts erlitten drei Soldaten der 30. Brigade und fünf Kämpfer von „Asow“ unterschiedliche schwere Verletzungen.
Die Informationen über den Konflikts wurden dem Kommando des Stabs der OOS bekannt, das die Entscheidung getroffen hat, die Einheiten des 18. Spezialregiments „Asow“ außerplanmäßig aus dem Zone der Strafoperation abzuziehen.


de.sputniknews.com:
Gekauftes weiterverkaufen: Polen wird Ukraine mit Gas aus den USA versorgen
Polen wird nach Vereinbarung mit der Ukraine dieses Land mit Erdgas aus US-amerikanischer Produktion versorgen. Einer Mitteilung des polnischen staatlichen Energiekonzerns PGNiG zufolge soll die Lieferung bis Ende 2019 bewerkstelligt werden.
„Verflüssigtes Gas wird laut Vertrag Anfang November am LNG-Terminal ‚Lech Kaczyński‘ in Świnoujście (zu Deutsch: Swinemünde) eintreffen. Nach einer Wiederverdampfung soll es in das polnische Gasleitungssystem eingespeist und von dort aus durch die Rohrleitung in Heřmanovice (Tschechien – Anm. d. Red.) in die Ukraine transportiert werden“, heißt es. Die zu liefernde Gasmenge wird nicht angegeben.
PGNiG hatte vor kurzem mehrere langfristige Verträge über den Kauf von verflüssigtem Gas in den USA unterzeichnet. Der auf 24 Jahre befristete Vertrag mit dem US-Unternehmen Cheniere Marketing International sieht die Lieferung von jährlich rund 0,52 Millionen Tonnen Flüssiggas (etwa 0,7 Milliarden Kubikmeter wiederverdampftes Gas) im Zeitraum 2019 bis 2022 und von jährlich 1,45 Millionen Tonnen Flüssiggas (1,95 Milliarden Kubikmeter wiederverdampftes Gas) in den Jahren 2023 bis 2042 vor.
Gemäß dem Vertrag mit dem US-Unternehmen Venture Global LNG sollen jährlich zwei Millionen Tonnen Flüssiggas (2,7 Milliarden Kubikmeter wiederverdampftes Gas) im Laufe von 20 Jahren nach Polen kommen.
Wie PGNiG-Chef Piotr Woźniak sagte, werde das US-amerikanische Flüssiggas Polen 20 bis 30 Prozent weniger kosten als russisches Gas.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 29.08.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer
14mal das Feuer auf das Territorium der Republik eröffnet.
In Richtung Donezk haben die Kämpfer Kokorjews aus der 92. Brigade und Iwanows aus der 56. Brigade mit Mörsern, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen die Gebiete von Trudowskije und Krutaja Balka beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer aus der 36. und der 35. Marineinfanteriebrigade unter Kommando von Gnatow und Palas das Feuer mit Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf die Gebiete von Sachanka und Grigorowka eröffnet.
Während des provokativen Beschusses auf das Gebiet von Grigorowka wurde ein Soldat der Volksmiliz der DVR verletzt. Dem Verteidiger wurde rechtzeitig ärztliche Hilfe geleistet, sein Leben ist in keiner Weise in Gefahr.
In Richtung Gorlowka haben die Kriegsverbrecher Poljakow, Anführer der 53. Brigade, Garas, Anführer der 30. Brigade und Prokopenko, Anführer von „Asow“ Befehle erteilt, während des ganzen Tages mit 122mmArtillerie, 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, automatischen und Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf die Gebiete von Sajzewo, Dolomitnoje, Gorlowka, Schirokaja Balka, die Siedlungen des Bergwerks 6/7, des Gagarin- und des Isotow-Bergwerks zu schießen.
In
folge des Beschusses wurden fünf Objekte der zivilen Infrastruktur in Gorlowka in der Nemirowitsch-Dantschenko-Straße 7a und 9 und in Sajzewo in der Rybalko-Straße 169 und 214 und der Brusilow-Straße 14 beschädigt.
Heute Nacht starb bei einer Gefecht mit Nazisten von „Asow“ einer unserer Verteidiger, einer wurde schwer verletzt und drei wurden gefangen genommen. Wir bringen den Verwandten und Freunden des Toten gegenüber unsere aufrichtiges Mitgefühl zum Ausdruck – sein Tod wird nicht unerwidert bleiben.


de.sputniknews.com: Trumps Sicherheitsberater zu Besuch in Minsk
Der Sicherheitsberater des US-Präsidenten, John Bolton, ist in Minsk eingetroffen, um Verhandlungen mit den weißrussischen Behörden zu führen. Das teilte die Botschaft der USA in Weißrussland am Donnerstag mit.
„Wir freuen uns darüber, den Berater für nationale Sicherheit, John Bolton, begrüßen zu können, der gekommen ist, um Fragen der regionalen Sicherheit und der Festigung der diplomatischen Beziehungen zu erörtern“, heißt es in einer Twitter-Mitteilung der diplomatischen Vertretung.
Wie die Botschaft zuvor bekanntgegeben hatte, sieht das Aufenthaltsprogramm Boltons für Donnerstag Verhandlungen mit Präsident Alexander Lukaschenko und Außenminister Wladimir Makej vor.
Es werde erwartet, dass Bolton Fragen der regionalen Sicherheit erörtern und die Unterstützung der Souveränität und der Unabhängigkeit Weißrusslands durch die USA bekräftigen werde, hieß es aus der US-Botschaft.
Bolton ist der erste ranghohe Beamte unter den US-Bürgern, die in den letzten Jahren Weißrussland besuchten.


Lug-info.com: Pressekonferenz der stellvertretenden Ministerin für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR Tatjana Burjak
Entsprechend einem Erlass der Regierung der LVR zur Vorbereitung auf den Winter wurden zur Vorbereitung von Objekten des Wohnraums und des sozialen Bereichs Haushaltsmittel zugeteilt. Insgesamt sind von diesem Erlass mehr als 2500 Objekte erfasst.
Mit diesen Mitteln konnten an Wohnhäusern grundlegende Sanierungen vorgenommen werden und nicht nur wie gewöhnlich eine Wartung und anstehenden Reparaturarbeiten und technischen Netzen durchzuführen. Dadurch kann der technische Zustand der Mehrparteienwohnhäuser erheblich verbessert werden.
Die Arbeiten an 1305 Objekten, also 52%, sind bereits abgeschlossen oder in Gang. Zu den Arbeiten werden in großem Ausmaß Bauunternehmen privater und staatlicher Eigentumsform, die auf dem Territorium der Republik registriert sind, herangezogen.
Nach den Informationen aus Städten und Bezirken der LVR ist der Wohnraum der Republik zu 75% für den Winter bereit. Von 9682 Wohnhäusern, die die Vorbereitung durchlaufen müssen, sind die Arbeiten bereits an 7257 Häusern abgeschlossen.
Es wurden mehr als 25.000 Quadratmeter Schieferdach, fast 44.000 Quadratmeter Kunststoffdach, mehr als 56.000 Quadratmeter Zufahrten und mehr als 470 Schornsteine sowie fast 14.000 Quadratmeter Haussockel repariert und eine Reihe weiterer Arbeiten durchgeführt.
Was die Heizungswirtschaft betrifft, so müssen in der Republik im ganzen 656 Heizwerke gewartet werden. Bis heute sind 494 davon, das heißt 76% für den Betrieb bereit. 560,6 km oberirdisches Heizleitungssystem müssen gewartet und wenn nötig repariert werden. Das Heizungssystem ist heute zu 86% bereit.
In Brjanka, Krasnyj Lutsch und Perwomajsk sowie in dem Perewalskij- und im Slawjanoserbskij-Bezirk sind die Arbeiten am Heizungssystem der sozialen Objekte bereits vollständig abgeschlossen.
Im ganzen sind 482 km Heizleitungen gewartet worden. Dabei wurden 8460 Meter beschädigte Leitungen ausgetauscht, es wurden 5995 Schließarmaturen überprüft und 196 davon ausgetauscht.
„Sehr wichtig für die Vorbereitung von Mehrparteienwohnhäusern ist, dass die Bevölkerung der kommunalen Dienstleistungen vollständig bezahlt. Deshalb will ich die Bevölkerung aufrufen, die Wohn- und kommunalen Dienstleistungen rechtzeitig zu bezahlen“, sagte die stellvertretende Ministerin.
Sie erläuterte, dass die Zahlungen nicht immer ausreichen, um die notwendigen Arbeiten durchzuführen, der abgenutzte Wohnraum des Republik erfordert die ständige Aufmerksamkeit ovn Spezialisten.
„Wir rufen alle Einwohner auf, den kommunalen Dienstleistern aktiv bei der Verbesserung des allgemeinen Zustands des Hauses zu helfen“, fügte Burjak hinzu.


de.sputniknews.com: Doch mit Sojus-Raketen: Europa will Weltraum gemeinsam mit Russland erforschen
Russland und Europa wollen zusammen den Weltraum erforschen: Laut Dmitri Rogosin, dem Chef der russischen Weltraumbehörde Roskosmos, werden die Astronauten der Europäischen Weltraumorganisation ESA künftig von russischen Sojus-Raketen zur Internationalen Raumstation (ISS) gebracht.
„Die Europäische Weltraumorganisation ESA ist bereit, ihre Astronauten mit russischen bemannten Raumschiffen zur ISS zu schicken. Der Auftrag zur Ausarbeitung des entsprechenden direkten bilateralen Abkommens zwischen Roskosmos und der ESA wurde erteilt“, teilte Rogosin via Twitter mit.
Bekanntlich haben europäische Astronauten bis heute gemäß einer Quote der Nasa, der US-amerikanischen Raumfahrtorganisation, im Weltraum geforscht.
Ende Juli war berichtet worden, dass René Pischel, Leiter des Moskauer Büros der ESA, Pläne angekündigt habe, Astronauten mit US-amerikanischen Raumschiffen ins All zu schicken.
Der russische Kosmonaut Pawel Winogradow kommentierte damals die europäische Initiative und sagte, die USA hätten die Entscheidung der ESA beeinflusst.
Dabei zeigte er sich sicher, dass der Verzicht der ESA auf russische Sojus-Raketen keine wesentlichen Auswirkungen auf die russische Raumfahrtindustrie haben und die Anzahl der bemannten Flüge nicht beeinflussen würde.


Dan-news.info: Eine Fotoausstellung „Zwei Helden“ wurde im Zentrum von Donezk im Gedenken an das erste Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko und den Volkskünstler der UdSSR und der DVR Josif Kobson eröffnet. Die Ausstellung befindet sich auf Ständern in der Nähe des Hauses der Regierung und ist frei zugänglich.
Es wurden 40 Ständer aufgestellt. Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen. Der zweite wird am 30. August auf dem Platz am Brunnen auf dem Lenin-Platz eröffnet.



de.sputniknews.com: Wiederaufbau syrischer Öl- und Gasindustrie: Krim-Unternehmen bieten ihre Hilfe an
Unternehmen der Republik Krim, die an der 61. Internationalen Messe in Damaskus teilnehmen, sind bereit, beim Wiederaufbau der syrischen Öl- und Gasbranche und der Bergbauindustrie sowie bei der Verarbeitung von Phosphaten zu helfen. Das sagte der Leiter des Rates der Industrie- und Handelskammer der Krim, Wladimir Klimenko, gegenüber RIA Novosti.
Ihm zufolge hielt eine Delegation der Krim in Damaskus mehrere Treffen mit Vertretern des Industrie- und des Energieministeriums ab. Geplant seien unter anderem Gespräche im Ölministerium. Diese Verhandlungsetappe sei derweil „organisatorischer“ Natur.
„Unser Ziel ist es, am Wiederaufbau der syrischen Industrie teilzunehmen, weil viele Unternehmen entweder zerstört oder außer Betrieb gesetzt wurden. Ich bin gekommen, um unsere Erzeugnisse zu präsentieren, damit wir beim Wiederaufbau des Öl- und Gaskomplexes durch Lieferungen von Ausrüstungen, Chemikalien für die Öl- und Gasförderung sowie beim Projektieren und bei der Lieferung von Ausrüstungen für schwimmende Bohrplattformen helfen können“, sagte Klimenko, der auch als Generaldirektor des Handelsunternehmens „Krimtorg“ tätig ist.
Dabei erinnerte er daran, dass Syrien beträchtliche Vorräte an Eisenerz, Steinsalz, Phosphaten, Rohschotter und Bausand habe. „Krimtorg“ sei bereit, Syrien „modernste Ausrüstungen und Technik“ anzubieten. Zudem wolle das Unternehmen stationäre und fahrbare Kraftwerke sowie Zisternenwagen und Fahrzeuge zur Beförderung von Öl sowie Schmier-und Brennstoff zur Verfügung stellen. …


Dan-news.info: Eine
Gedenkkundgebung für die durch die ukrainische Aggression getöteten Kinder des Donbass fand heute an einer Schule in einem frontnahen Bezirk der Hauptstadt statt.
„Auf dem Gebiet der Schule Nr. 57 in Kiewskij-Bezirk von Donezk fand eine Trauerkundgebung „Sie hören nicht die Schulglocke“ statt, die dem Andenken der aufgrund der militärischen Aggression von Seiten der Ukraine getöteten Kinder gewidmet war“, teilte das Informationsministerium der DVR mit. „Der Ort wurde nicht zufällig gewählt, gerade diese Schule haben die Kiewer Truppen am 1. Oktober 2014 beschossen. Bei der Evakuierung der Kinder starben drei Menschen“.
An der Veranstaltung beteiligten sich hunderte von Menschen. … Im Hof der Schule wurde ein improvisiertes Denkmal mit Kinderzeichnungen aufgebaut, die aufrufen, den Krieg zu beenden.
Die Anwesenden legten Blumen und Kinderspielzeug an das Denkmal. Von einer Reihe von Teilnehmern wurde eine Schulglocke aus brennenden Kerzen aufgestellt. Die Veranstaltung endete mit einer Schweigeminute.


de.sputniknews.com: Kosovo als Nato-Übungsplatz: Allianz kündigt „übliches Training“ in der Region an
Die Kosovo-Truppe unter der Leitung der Nato (kurz KFOR) hat vor dem Hintergrund der instabilen politischen Lage in der autonomen Provinz Kosovo und Metochien in Serbien für die kommenden Tage Übungen in dieser Region angekündigt. Das folgt aus einer Mitteilung der KFOR, die in der Nacht auf Donnerstag veröffentlicht wurde.
„Die KFOR setzt ihre Trainings fort, um bereit zu sein, die Sicherheit aller Menschen im Kosovo zu gewährleisten. In den nächsten Tagen wird es gewisse Verlegungen von KFOR-Einheiten in verschiedenen Teilen des Kosovo geben. Das ist nur ein gewöhnliches Training. Die Situation befindet sich weiter unter Kontrolle, ohne Merkmale für mögliche Bedrohungen“, heißt es.
Lage im Kosovo
Die Lage im Kosovo bleibt zurzeit wegen der politischen Instabilität gespannt. Am 26. August hatte Hashim Thaçider, Oberhaupt der international nicht anerkannten Republik Kosovo, eine vorgezogene Parlamentswahl für den 6. Oktober angesetzt.
Am 22. August hatte das kosovarische Parlament bei einer Sondersitzung für die Selbstauflösung gestimmt. Für diese Entscheidung votierten 88 von insgesamt 105 anwesenden Abgeordneten.
Am 19. Juli hatte der Kosovo-Premier Ramush Haradinaj seinen Rücktritt verkündet. Der 2017 ins Amt gekommene Haradinaj hatte als Grund für seinen Rückzug angegeben, dass er vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag befragt werden soll. Ihm werden Kriegsverbrechen an der serbischen Bevölkerung während des Kosovo-Kriegs 1999 zur Last gelegt.
Kosovo-Konflikt
Die bewaffnete Konfrontation zwischen albanischen Separatisten aus der Befreiungsarmee des Kosovo und der Armee und Polizei Serbiens führte 1999 zur Bombardierung Jugoslawiens durch Nato-Truppen. Am 17. Februar 2008 erklärten die kosovo-albanischen Strukturen in Pristina einseitig die Unabhängigkeit von Serbien.
Die selbsternannte Republik wird von Serbien, Russland, China, Israel, Iran, Spanien, Griechenland und einer Reihe anderer Staaten nicht anerkannt.
Die KFOR
Die Kosovo-Truppe (kurz KFOR) ist eine im Jahre 1999 nach Beendigung des Kosovo-Krieges aufgestellte multinationale militärische Formation unter der Leitung der Nato. Ihre Aufgabe ist es, gemäß der vom UN-Sicherheitsrat am 10. Juni 1999 beschlossenen Resolution 1244 für ein sicheres Umfeld für die Rückkehr von Flüchtlingen zu sorgen. Das Hauptquartier befindet sich in Pristina, der kosovarischen Hauptstadt.


abends:

lug-info.com: Die Vorsitzende des staatlichen Komitees für Tarif- und Preisregulierung der LVR Larissa Duchina hat den mittleren Umfang der geplanten Änderungen bei Tarifen für einzelne Wohnungs- und kommunale Dienstleistungen bekannt gegeben.
„Im Zusammenhang damit, dass in verschiedenen Ortschaften bei uns verschiedene Tarife für Wohnraum und Müllabfuhr gelten, die in unterschiedlichen Jahren von den Stadt-, Orts- und Dorfräten festgelegt wurden, gebe ich die durchschnittlichen Ausmaße der geplanten Tariferhöhungen für die Bevölkerung an“, sagte sie.
„Für den Erhalt von Wohnraum wird die Erhöhung im Durchschnitt für eine Standardzweizimmerwohnung 30 bis 100 Rubel im Monat betragen, abhängig vom Zustand des Hauses; für die Müllabfuhr werden es im Durchschnitt 80 Kopeken bis 4,50 Rubel pro Person im Monat sein; für Wasserversorgung und Abwasser bis zu neun Rubel pro Kubikmeter“, erklärte die Leiterin des staatlichen Komitees.
Sie teilte mit, dass das Komitees zusätzlich zu den bereits bestehenden Kontrollfunktionen über die Anwendung von Tarifen die Vollmachten erhalten hat, planmäßige und außerplanmäßige Kontrollen von Unternehmen bezüglich der Einhaltung der Gesetzgebung zur Bildung von Tarifen und der Korrektheit der Ausgaben erhalten hat.
„Die Änderung der Tarif wird es erlauben, wenigstens teilweise solch wichtige Dienste wie laufende Reparaturen, technische Wartung der Netze innerhalb der Häuser, sanitäre Arbeiten in Kellern, wo sie schon bei der Ukraine nicht von den Tarifen erfasst wurden, in die Wohnungszahlungen einzuschließen“, unterstrich Duchina.
Außerdem wird es möglich sein, die Löhne der Beschäftigten der kommunalen Dienste zu erhöhen.
Es handelt sich um die erste Erhöhung in der LVR. Die Tarife sind bisher auf dem Niveau geblieben, das sie 2014 hatten.
Die durchschnittlichen Kosten der Wohn- und kommunalen Dienstleistungen in der LVR betragen weniger als ein Fünftel als in der Ukraine. „Die durchschnittlichen Kosten in der LVR in der Heizsaison betragen für eine Zweizimmerwohnung 1000-1100 Rubel, in Sewerodonezk für die dieselbe Art von Wohnung 5722,20 Rubel“, sagte sie. Dabei werden die Tarife in der Ukraine laufend weiter erhöht.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 29.08.2019
Die Ereignisse, die in der letzten Zeit an der Kontaktlinie geschehen, bestätigen wieder, dass die Erklärungen über Friedensinitiativen, die in Kiew zu hören sind, nur leere Luftbewegungen sind.
Dem Kommando der OOS erschien der nächtliche Ausfall unzureichend. Heute um 18:30 Uhr haben Kämpfer der 35. Marineinfanteriebrigade mit Erlaubnis des Kommandeurs der OOS Krawtschenko unter unmittelbarem Befehl von Palas einen zielgerichteten Beschuss von Positionen unserer Verteidiger nicht weit von Grigorowka geplant und durchgeführt. Entgegen den geltenden Regime der Feuereinstellung und den beschlossenen Zusatzmaßnahmen für dessen Einhaltung, haben die ukrainischen Kämpfer 120mm-Mörser, großkalibrige Maschinengewehre und weitere Schusswaffen eingesetzt. Insgesamt hat der Gegner auf unsere Positionen 15 Mörsergeschosse abgefeuert.
In der Folge des feindlichen Beschusses starben drei Soldaten der Volksmiliz, fünf wurden verletzt. Wir bringen den Verwandten und Freunde der Toten gegenüber unser aufrichtiges Mitgefühl zum Ausdruck. Die Verletzten erhalten die notwendige Behandlung.
Die heute geschehenen Tragödien mit dem Tod von Verteidigern der Republik sind ein direkter Beweis dafür, dass Selenskij keinerlei Macht über seine Generäle und Obersten in der Zone der Kampfhandlungen hat. Während der Präsident der Ukraine auf internationaler Ebene verspricht, Frieden in den Donbass zu bringen, verschärfen seine Untergebenen die Aggression gegen die Republik.
Diese Handlungen der ukrainischen Besatzer werden nicht unbestraft bleiben, für jeden Tropfen Blut unserer Verteidiger, wird der Feind die verdiente Strafe erhalten.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, sich unverzüglich in die derzeitige Verschärfung an der Kontaktlinie einzumischen, die wir als Aggression bewerten, die zu einem direkten Scheitern des erreichten Waffenstillstands führen kann.


de.sputniknews.com: Die Ukraine hat einen neuen Regierungschef
Die Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) hat am Donnerstag Alexej Gontscharuk zum Premierminister des Landes ernannt.
Für seine Kandidatur stimmten 290 Abgeordnete bei erforderlichen 226. Die Kandidatur von Gontscharuk war vom ukrainischen Staatschef Wladimir Selenski vorgelegt worden.
Seit dem 25. Juni hatte der 35-jährige Gontscharuk den Posten des Vizeleiters der Präsidentenkanzlei bekleidet. Zuvor war er als Berater des ukrainischen Vizepremiers Stepan Kubiw tätig.
Laut geltender Verfassung muss die Parlamentskoalition die Kandidatur eines neuen Premiers dem Präsidenten vorlegen. Dann legt der Staatschef die Kandidatur dem Parlament zur Erörterung vor. Für die Bestätigung der Kandidatur sind 226 Abgeordnetenstimmen erforderlich. Die Zusammensetzung eines neuen Kabinetts bringt bereits der neue Premier im Parlament ein. Die Kandidaturen für den Posten des Außen- und des Verteidigungsministers schlägt der Präsident vor.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Bei uns gehen erschreckende Informationen über das Schicksal unserer drei Verteidiger ein, die von den ukrainischen Faschisten aus dem Regiment „Asow“ gefangen genommen wurden.
Einer der Verletzten, von dem die Nazisten ein Foto ins Internet stellten, befindet sich zurzeit mit zahlreichen Schuss- und Stichverletzungen im 65. mobilen Militärhospital in Tschasow Jar. Seinen Zustand schätzen die Ärzte als ernst ein.
Der Aufenthaltsort der zwei anderen Soldaten ist uns bisher nicht bekannt. Wenn man die Arbeitsmethoden der Nazisten aus den Banden von „Asow“ gegenüber Gefangenen berücksichtigt, ist die Wahrscheinlichkeit nicht groß, sie lebend wiederzusehen.
Die Tatsache der Anwendung von Folter und Misshandlungen in Verletzung von durch die Ukraine unterzeichneten internationalen Konventionen zum Umgang mit Gefangenen liegt im Umgang mit unseren Soldaten offen zu Tage.
Wir rufen die OSZE, das Rote Kreuz, die UNO und andere internationale Organisationen auf, bei der Feststellung ihres Aufenthaltsorts Unterstützung zu leisen, unverzüglich Maßnahmen zur Beendung der Misshandlungen an den gefangen genommenen Soldaten zu ergreifen! Nur Ihre Einmischung und Kontrolle über die Leistung der notwendigen qualifizierten medizinischen Behandlung wird dabei helfen, ihr Leben zu erhalten!
Es ist wichtig anzumerken, dass das Fehlen einer Reaktion auf die Handlungen der Faschisten aus „Asow“ von Seiten der offiziellen Behörden der Ukraine, bezüglich des Ausfalls von Diversanten während der Gültigkeit des Waffenstillstands und die Gefangennahme unserer Verteidiger, die Förderung der aggressiven Handlungen der ukrainischen Kämpfer nur unterstreicht.
Dies zeigt ein weiteres Mal die vollständige Hilflosigkeit des obersten Kommandeur der ukrainischen Streitkräfte Selenskij bei der Leitung des Militärs in der Kampfzone, dessen Anweisungen werden von der ukrainischen Militärclique vollständig ignoriert.


de.sputniknews.com: Minsk kommentiert Absage an Polen-Besuch durch Lukaschenko
Der Sprecher des weißrussischen Außenministeriums, Anatoli Glas, hat am Donnerstag zu den Medienberichten Stellung genommen, warum Präsident Alexander Lukaschenko den Besuch in Polen anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns des Zweiten Weltkrieges abgesagt hat.
„Man sollte sich nicht mit irgendwelchen Verschwörungstheorien befassen. Wir sind der polnischen Seite dankbar für die Einladung. Das Thema des Zweiten Weltkrieges, des Großen Vaterländischen Krieges ist für uns aber heilig. Wir haben immer eine transparente und klare Herangehensweise dazu“, sagte Glas gegenüber Journalisten.
Ihm zufolge hatten die Völker der UdSSR den grundlegenden Beitrag zum Sieg über den Nazismus geleistet. „Die Befreiung Ost- und Zentraleuropas, die endgültige Zerschlagung des Nazismus in Deutschland wurden dank den heldenhaften Anstrengungen der multinationalen Roten Armee möglich“, so der Chefdiplomat.
Dies verkleinere nicht die Rolle der Armeen der Verbündeten. Es sei aber zumindest historisch falsch, „den Beitrag der Unionsrepubliken zum Sieg anders zu interpretieren oder zu teilen“.
Unter anderem machte der Außenminister darauf aufmerksam, dass Kasachstan, die zentralasiatischen Länder und Russland nicht nach Warschau eingeladen wurden.
„Zugleich ist für uns die Teilnahme an der Gedenkfeier am 1. September angesichts der Besonderheiten unserer Geschichte die Ehrung aller Opfer der Anfangsetappe des Zweiten Weltkrieges“, sagte Glas abschließend.
Zuvor hatte das weißrussische Außenministerium mitgeteilt, dass der Botschafter des Landes in Warschau, Wladimir Tschuschew, Minsk bei der Gedenkfeier in Polen vertreten werde. Dabei habe Warschau die Einladung an den weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko gerichtet.
Am Mittwoch hatte die Zeitung „Rzeczpospolita“ unter Verweis auf eine gut unterrichtete Quelle in Minsk geschrieben, dass Lukaschenko einen Besuch in Polen anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns des Zweiten Weltkrieges abgelehnt habe, weil der russische Präsident Wladimir Putin nicht zu den Feierlichkeiten eingeladen wurde.
In Polen findet jährlich am Tag des deutschen Angriffes auf das Land und des Beginns des Zweiten Weltkrieges am 1. September eine Gedenkfeier statt.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde haben die BFU um 19:50 Uhr das Feuer mit Schusswaffen auf Sajzewo eröffnet.
Dabei geriet ein Wohnhaus in der Rybalko-Straße 161 in Brand.
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Genauere Informationen werden ermittelt.
Über den ganzen Tag hinweg verübten die BFU provokative Beschießungen in Richtung Gorlowka unter Einsatz verschiedener Arten von Waffen, darunter von den Minsker Vereinbarungen verbotenen. Am heutigen Tag hat der Gegner achtmal das Feuer auf Gorlowka und seine Umgebung eröffnet.
Wir rufen die OSZE-Mission auf, mit einer aktiven Positionen zur Frage der Unzulässigkeit von Kriegsverbrechen auf dem Territorium des Donbass aufzutreten sowie die Folgen des Beschusses festzuhalten und in ihren Berichten zum Ausdruck zu bringen.


de.sputniknews.com: EU erwägt Idee „koordinierter maritimer Präsenz“ – Mogherini
Die EU-Verteidigungsminister ziehen derzeit das Konzept einer „koordinierten maritimen Präsenz“ in einer Reihe strategischer Regionen in Erwägung. Die Idee befindet sich laut EU-Chefdiplomatin Federica Mogherini jedoch noch im Anfangsstadium.
Am Donnerstag startete in der finnischen Hauptstadt Helsinki ein informelles zweitägiges Treffen der Verteidigungsminister der EU-Länder, bei dem unter anderem das Thema der maritimen Sicherheit erörtert wurde:
„Wir haben heute das Konzept einer koordinierten maritimen Präsenz in einer Reihe von Regionen, die für die EU von strategischem Interesse sind, besprochen“, sagte Mogherini und stellte fest, dass die Idee „vor ein paar Monaten“ vorgeschlagen wurde und nicht direkt mit der Situation in der Straße von Hormus zusammenhänge.
Ihr zufolge bietet das Konzept den EU-Ländern die Möglichkeit, „Informationen aufgrund von Daten zu erhalten und auszutauschen, die von in diesen Regionen tätigen nationalen Seestreitkräften stammen“.
Sie schloss jedoch nicht aus, dass dieses Konzept in Zukunft auch für die Situation um die Straße von Hormus gelten könnte. Momentan sei es aber in der Anfangsphase und werde deshalb im Golf von Guinea eingesetzt.
Zuvor hatte der britische Ex-Außenminister Jeremy Hunt erklärt, Großbritannien wolle eine gesamteuropäische Mission zum Schutz von Handelsschiffen in der Straße von Hormus initiieren, nachdem der Iran den britischen Öltanker „Stena Impero“ festgesetzt hatte. Wie der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian äußerte, arbeite Frankreich gemeinsam mit Großbritannien und Deutschland an „einer europäischen Initiative“, um die maritime Sicherheit im Persischen Golf zu gewährleisten. …


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie schon mitgeteilt wurde, beschießen die BFU seit 20:00 Uhr massiv Kominternowo unter Einsatz von Mörsern, Abwehrgeschützen, Schützenpanzern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen.
Infolge von direkten Treffen von Geschossen entstanden ein Brände an Infrastrukturobjekten und Wohnhäusern:
– Achmatowa-Straße 27 – Kulturhaus;
– Tschernjachowskij-Straße 4 und 6.
Der Beschuss hält derzeit an. Genauere Informationen werden ermittelt.


Lug-info.com: Erklärung des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego zu den Ergebnissen der Videokonferenz der Kontaktgruppe
Heute fand eine Videokonferenz der Minsker Kontaktgruppe statt, deren Hauptthema die Reparatur der Brücke am Passierpunkt in Staniza Luganskaja war.
Auf nachdrückliche Forderung der DVR nahmen an der Sitzung außer den Mitgliedern der Kontaktgruppe technische Spezialisten teil, die sich unmittelbar mit der Frage der Reparatur der Brücke befassen, sowohl von Seiten der LVR als auch von der ukrainischen Seite.
Dank dessen ist es uns endlich gelungen, von der Ukraine ein konkretes Datum für den Beginn der Reparaturarbeiten an der Fahrbahn der Brücke zu hören, die von den ukrainischen Kämpfern im März 2015 gesprengt wurde. Am 4. Oktober planen die ukrainischen Reparaturarbeiter unmittelbar mit dem Wiederaufbau der gesprengten Überfahrt der Brücke zu beginnen und diese Arbeiten bis zum 18. November abzuschließen.
Wir hoffen, dass es in der nächsten Zeit auch gelingen wird, die grundlegenden Parameter der neuen Überfahrt zu erfahren, obwohl die ukrainische Seite sich systematisch vor dieser Verpflichtung drückt – uns in die technischen Charakteristika zur Verfügung zu stellen. Zweifellos werden wir erreichen, dass die Brücke für die Passage der Menschen bequem sein wird.
Wir hoffen, dass die genannten Fristen durch ein reales Ergebnis befestigt werden. Dass die ukrainische Seite die Fragen der Reparatur der Brücke nicht mehr politisieren wird und ihre Verpflichtungen aus der heutigen Diskussion erfüllen wird.
Unsere Seite ist vollständig zu einer gleichzeitigen Erfüllung ihres Teils der Reparatur der übrigen Brücke bereit: Wiederaufbau der durch ukrainischen Beschüsse beschädigten tragenden Konstruktionen, der Geländer der Brücke und die Reparatur der Asphaltdecke.
Bei Notwendigkeit können wir nach Kräften jegliche Unterstützung leisten, damit friedliche Menschen im Winter die Kontaktlinie unter normalen Bedingungen passieren können.


de.sputniknews.com: Nord Stream 2: Gazprom sieht Bautermine nicht gefährdet
Der russische Gasgigant Gazprom sieht den Terminplan für den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 vorerst nicht gefährdet. Das teilte der Chef des Finanzdepartments des Konzerns, Alexander Iwannikow, am Donnerstag bei einer Telefonkonferenz mit.
Auf die noch ausbleibenden Baugenehmigungen eingehend, äußerte der Manager die Hoffnung, dass die zuvor geplanten Termine eingehalten werden. „Wir sind nicht in der Risikozone“, fügte er hinzu.
Dänemark ist das einzige Land, das bislang keine Genehmigung für den Bau der Pipeline erteilt hat. Die anderen Ostsee-Anrainer, durch deren Gewässer die Leitung verläuft – Deutschland, Finnland, Schweden, Dänemark und Russland – haben die notwendigen Formalitäten schon längst erledigt.
Mehrere Experten sind der Ansicht, dass die Position Kopenhagens das Projekt um Monate hinauszögern und Zusatzkosten in Millionenhöhe verursachen wird.
Das Projekt Nord Stream 2 sieht die Verlegung von zwei Strängen von der russischen Küste auf dem Grund der Ostsee bis zur Küste Deutschlands parallel zur bereits bestehenden Pipeline Nord Stream vor. Die geplante Durchsatzkapazität beträgt insgesamt 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr. Ursprünglichen Plänen zufolge dürfte die Leitung noch im laufenden Jahr fertig gebaut werden.
Die USA stehen dem Projekt kritisch gegenüber. Sie üben weiterhin Druck auf die europäischen Länder und insbesondere auf Deutschland aus, um sie zum Verzicht auf den Pipeline-Bau zu bewegen – bislang ohne greifbares Ergebnis.


Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Während des gestrigen und heutigen Tages wurde am Passierpunkt „Staniza Luganskaja“ eine gemeinsame Kontrolle des von der LVR kontrollierten Territoriums durch technische Kräfte des Zivilschutzministeriums der Ukraine und des Zivilschutzministeriums der LVR auf das Vorhandensein explosiver Objekte durchgeführt.
Die Kontrolle war dadurch bedingt, dass die ukrainische Seite sich an uns mit der Bitte gewandt hatte, ihr die Möglichkeit zu geben, die Örtlichkeit die vom Zivilschutzministerium der LVR entmint wurde, zu überprüfen. Wir unsererseits haben ihnen diese Möglichkeit gegeben, damit sie die Durchführung der Arbeiten verifizieren können und bald mit der Erfüllung ihrer Verpflichtungen beginnen, namentlich mit der Reparatur des zerstörten Teils der Brücke.
Die LVR behindert effektive Arbeiten zum Wiederaufbau der Brücke über den Sewerskij Donez nicht, sondern befördert sie und erfüllte ihre Verpflichtungen im vollen Umfang und als Geste des guten Willens verhält sie sich aufmerksam der nicht von den Vereinbarungen vorgesehenen Bitte der ukrainischen Seite gegenüber. Unsererseits rechnen wir mit symmetrischen Handlungen der ukrainischen Seite und rechnen als erwidernden Schritt auf die Möglichkeit die Örtlichkeit zu untersuchen, die von den technischen Kräften des Zivilschutzministeriums der Ukraine entmint wurden.


de.sputniknews.com: Nach Weißrussland nun auch Armenien: Eriwan bleibt Gedenkveranstaltungen in Polen fern
Die Staatsführung Armeniens wird laut dem Außenminister des Landes, Zohrab Mnatsakanyan, trotz der Einladung nicht an den Gedenkveranstaltungen teilnehmen, die Polen am 1. September anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns des Zweiten Weltkrieges abhalten will.
„Dies ist eine Grundsatzfrage. Wir vertreten ein Land, das in direktem Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg stand. Unsere Großväter haben in der Sowjetarmee gegen den Nazismus gekämpft“, sagte Mnatsakanyan am Donnerstag gegenüber Journalisten.
Ihm zufolge hat Armenien „einen sensiblen Ansatz bezüglich der Art und Weise, wie solche Veranstaltungen auf verschiedenen Plattformen organisiert werden“.
Die russische Delegation hat keine Einladung zu den Feierlichkeiten in Polen erhalten. Im Kreml wurde diese Tatsache negativ wahrgenommen. Warschau ignoriere die historische Logik, so der Standpunkt des russischen Außenministeriums.
Zuvor hatte das Außenministerium Weißrusslands mitgeteilt, dass der Präsident des Landes, Alexander Lukaschenko, am 1. September nicht an der Zeremonie in Polen teilnehmen werde. Als Grund dafür gab das Außenministerium an, dass nicht alle Republiken, die Teil der UdSSR waren, zu Gedenkveranstaltungen in Warschau eingeladen wurden.


Telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR: Heute wurde auf Initiative der OSZE-Mission eine außerordentliche Sitzung der Kontaktgruppe im Rahmen einer Videokonferenz durchgeführt, deren Tagesordnung die vorläufige Bilanz der Reparatur der Brücke am Abschnitt zur Trennung von Kräften und Mitteln in Staniza Luganskaja war.
Aber die Geschehnisse heute an der Kontaktlinie haben gezwungenermaßen zu Änderungen der Tagesordnung geführt – die bevollmächtigte Vertreterin der DVR erklärte, dass die Aktivität von Diversions- und Erkundungsgruppen der BFU zu genommen hat und es im Zusammenhang damit zu einem tragischen Vorfall in Richtung Gorlowka kam, in dessen Folge drei Soldaten der Volksmiliz getötet wurden und weitere drei gefangen genommen wurden.
„Wir haben uns mit der Bitte an die OSZE gewandt, maximale Unterstützung bei der Suche und Rückkehr unserer Soldaten zu leisten sowie ihren Status und ihren Zustand zu kontrollieren. Die Vertreter der Mission haben unsere Bitte entgegen genommen und vorgeschlagen zu dieser Frage am 4. September bei der Sitzung in Minsk zurückzukehren“, sagte die Außenministerin Natalja Nikonorowa.
Sie erklärte auch, dass die Situation an der Kontaktlinie im Ganzen ernsthafte Besorgnis hervorruft: die Verstöße von Seiten der BFU enden nicht und nehmen eine negative Tendenz an.
„Im Zusammenhang mit dem Geschehen erinnerten wir alle Mitglieder an die entsprechenden Ermittlungen und die Anwendung von Disziplinarmaßnahmen und forderten von der ukrainischen Seite, diese auszuführen. Nach unserer festen Überzeugung werden die Verstöße weitergehen, solange kein Mechanismus zur Bestrafung der Schuldigen besteht. Wir hoffen auf eine aktive Positionen der Mediatoren des Verhandlungsprozesses, weil die Vertreter Kiews bisher eigenständig keine einzige Ermittlung zu den Fällen von Verletzung des Waffenstillstands veröffentlicht haben, über die wir zuvor berichtet haben und die von der OSZE-Mission in ihren täglichen Berichten festgehalten wurden“, stellte die bevollmächtigte Vertreterin der DVR fest.


de.sputniknews.com: Bolton vermeldet erfolglose Gespräche mit Lukaschenko
Beim Treffen mit dem weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko am Donnerstag in Minsk sind laut dem US-Sicherheitsberater John Bolton keinerlei konkrete Entscheidungen über Problemfragen in den Beziehungen zwischen beiden Ländern getroffen worden.
„Das war ein sehr wichtiges Treffen. Wir sind dabei aber zu keinen konkreten Lösungen gekommen. Es war aber sehr wichtig, alle diese Fragen zu besprechen“, sagte Bolton am Rande des Treffens gegenüber Journalisten.
Bolton hat nach seinen eigenen Worten ein langes Gespräch mit dem Präsidenten Weißrusslands geführt. Es habe etwa zwei Stunden gedauert und einen breiten Kreis von Themen beinhaltet, darunter Politik, Wirtschaft und Sicherheitsfragen in der Region und der Welt.
Wie Bolton weiter betonte, habe er bei dem Treffen mit Lukaschenko die Frage in Bezug auf die Wiederherstellung der diplomatischen Präsenz auf der Botschafterebene zwischen beiden Ländern nicht angeschnitten. „Wir haben diese Frage nicht erörtert“, sagte Bolton.
„Wir müssen einen Fortschritt in gewissen Bereichen sehen, um einen Fortschritt bei der Wiederherstellung der diplomatischen Präsenz (auf Botschafterebene – Anm. d. Red.) erzielen zu können“, so Bolton.
Der US-Sicherheitsberater fügte hinzu, er habe nicht geplant, bei diesem Minsk-Besuch eine Entscheidung über diese Frage zu erzielen.
Es gebe gewisse Differenzen zwischen beiden Ländern hinsichtlich der Menschenrechte und der Nichtweiterverbreitung von Waffen, die zu lösen seien. Zudem habe die neue geopolitische Realität in Osteuropa, auf die bei der Zusammenarbeit Rücksicht genommen werden solle, auf der Tagesordnung des Treffens gestanden.
„Ohne solche Gespräche und Diskussionen ist die Lösung dieser (problematischen – Anm. d. Red.) Fragen unmöglich“, unterstrich Bolton.
Die Beziehungen zwischen beiden Ländern hatten sich nach der Präsidentschaftswahl im Jahr 2006 in Weißrussland zugespitzt, bei der Lukaschenko den Sieg errungen hatte. Damals hatte Washington Minsk vorgeworfen, gegen die Menschenrechte verstoßen zu haben, und Sanktionen verhängt.
2015 hatte Lukaschenko internationale Beobachter zu den Wahlen zugelassen und einen Teil der politischen Häftlinge freigelassen. Danach hoben die USA die Sanktionen zum Teil auf.
Bolton ist der ranghöchste Vertreter der USA, der Weißrussland in den vergangenen 20 Jahren besucht hat.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 29.08.2019
Die ukrainischen Besatzer unterlassen die Versuche, die Lage an der Kontaktlinie zu destabilisieren, nicht. Darunter leiden friedliche Einwohner des Donbass.
So haben die Kämpfer aus der 30. Brigade um 19:50 Uhr Sajzewo (jushnoe) mit Schusswaffen beschossen, dabei entstand ein Brand an einem Haus in der Rybalko-Straße 161.
Gleichzeitig damit haben Kämpfer aus der 36. Brigade um 20:20 Uhr Kominternowo mit Schützenpanzerwaffen beschossen, dabei gerieten drei Häuser in der Achmatowa-Straße 27 und der Tschernjychowskij-Straße 4 und 6 in Brand.
Soldaten der Volksmiliz der DVR unternehmen gemeinsam mit dem Zivilschutzministerium der DVR Maßnahmen zur Löschung der Brände in den Häusern von Kominternowo und Sajzewo.
Wir fordern von der Weltöffentlichkeit, dringend Maßnahmen zu ergreifen und auf die ukrainischen Besatzer einzuwirken, um eine weitere Rund des Blutvergießens in unserem Land zu verhindern.

 

Standard

Presseschau vom 28.08.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends/nachts:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Mit Einbruch der Dunkelheit und der Einstellung der Arbeit der OSZE-Mission hat sich die Lage an der Kontaktlinie verschärft. Die ukrainischen Besatzer provozieren weiter unsere Verteidiger zur Erwiderung des Feuers. Ein weiteres Mal leiden unbewaffnete friedliche Menschen unter der Provokation.
Um 18:55 Uhr und um 19:30 Uhr haben die Besatzer aus der 36. Brigade unter Kommando von Gnatow das Feuer mit 120mm- und 82mm-Mörsern auf Leninskoje und Kominternowo eröffnet und acht Mörsergeschosse auf die Umgebung friedlicher Ortschaften abgefeuert.
Gleichzeitig damit haben Kämpfer aus der 53. Brigade unter Kommando von Poljakow Sajzewo (jushnoje) mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen unter Einsatz von Brandmunition beschossen.
Infolge des hinterhältigen Beschusses geriet ein Wohnhaus in der Brusilow-Straße 15 in Brand. Der Beschuss hält an. Eine Feuerwehrmannschaft des Zivilschutzministeriums kann nicht zum Brandherd vordringen. Soldaten der Volksmiliz der DVR unternehmen die möglichen Maßnahmen zur Löschung des Brands. Informationen über Opfer und Zerstörungen werden noch genauer ermittelt.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, sich unverzüglich in das Geschehen einzumischen, von der ukrainischen Seite eine Einstellung des Feuers zu erreichen und alle zugänglichen Maßnahmen zu ergreifen, um eine Wiederholung eines derartigen Vorfalls in der Zukunft zu verhindern.


Mil-lnr.info: Erklärung des Leiters der Vertretung der LVR im GZKK Oberst M.Ju. Filiponenko
In der letzten Zeit haben sich die Beschuldigungen der ukrainischen Seite in Richtung der LVR gehäuft, dass Techniker des staatlichen Notfalldienstes der Ukraine bei der Untersuchung der Örtlichkeit am zerstörten Teil der Brücke über den Sewerskij Donez im Gebiet des Passierpunkts „Staniza Luganskaja“ durch explosive Objekte behindert sowie die Reparaturarbeiten an der Brücke sabotiert würden.
Ich will anmerken, dass die LVR die Vereinbarungen, die am 31. Juli 2019 in der Kontaktgruppe in Minsk über die Durchführung der Arbeit zur Säuberung der Örtlichkeit von explosiven Objekten und nicht detonierten Geschossen am Abschnitt der Autobrücke über den Sewerskij Donezk und die umliegenden Territorien, durch die den Seiten genau Verantwortungsbereiche für die Minenräumung zugewiesen wurden, genau einhält.
Außerdem hat am 21. Augst der besondere Vertreter des amtierenden Vorsitzenden der OSZE in der Ukraine und in der Kontaktgruppe Botschafter Martin Sajdik nach einem weiteren Treffen in Minsk erklärt, dass die Mitglieder Kontaktgruppe (Vertreter der LVR und der Ukraine) die weiteren notwendigen Schritte vereinbart hätten, namentlich schriftliche Mitteilungen über den Abschluss der Minenräumung und die Bereitschaft, mit den Reparaturarbeiten zu beginnen, einschließlich der Beseitigung der Befestigungsanlagen auszutauschen.
Die ukrainische Seite des GZKK hat mit einem Brief vom 21. August an den Botschafter Martin Sajdik die OSZE-Mission über den Abschluss der Arbeiten zur Minenräumung im Gebiet der Brücke über den Sewerskij Donez informiert. Einen analogen Brief hat die Vertretung der LVR im GZKK am 22. August abgeschickt. Mit diesem Brief hat die LVR den Beginn der Demontage der Frontpositionen der Volksmiliz der LVR auf der Brücke bekannt gegeben, der unmittelbar vor Beginn der Reparatur des zerstörten Teil der Brücke durch die ukrainische Seite abgeschlossen werden wird.
Um einen Schritt des guten Willens zu tun, schlage ich vor, im Gebiet der Brücke ein Arbeitstreffen der Vertreter des GZKK der der Ukraine und der Lugansker Volksrepublik durchzuführen, bei dem die weiteren Schritte bezüglich der Organisation der gemeinsamen Arbeit festgelegt werden, die für einen möglichst schnellen Wiederaufbau einer vollwertigen Arbeit des Passierpunkts „Staniza Luganskaja“ notwendig sind. In der ersten Etappe schlagen wir vor, das Spezialisten des staatlichen Notfalldienstes der Ukraine und des Zivilschutzministeriums der LVR eine gemeinsame Kontrolle der Örtlichkeit im Gebiet der zerstörten Brücke auf das Vorhandensein von explosiven Objekten durchführen, um die Sicherheit der Reparaturarbeiten zu gewährleisten.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 27. August 2019 wurde von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine eine Beschießung mit automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen aus Richtung Swetlodarsk in Richtung Losowoje festgestellt.


de.sputniknews.com:
US-Militärschiff darf nicht in chinesischem Hafen anlegen – Reuters
China hat eine Anfrage durch ein US-Militärschiff für den Besuch des chinesischen Hafens Qingdao in den nächsten Tagen abgelehnt. Dies meldet Reuters unter Berufung auf eine Quelle.
Laut der Quelle hätte das amerikanische Schiff am Sonntag im Hafen eintreffen sollen, aber China habe eine entsprechende US-Anfrage abgelehnt. Die Quelle betonte dabei, dass die Militärschiffe des US-Navy zum letzten Mal im Jahre 2017 gelegentliche China-Besuche gemacht hätten.
Ein Qingdao-Besuch durch ein amerikanisches Schiff fand demnach letztes Mal im Jahre 2016 statt.
Mitte August war berichtet worden, dass China zwei amerikanischen Marineschiffen die Einfahrt in den Hafen von Hongkong untersagt habe.
US-Präsident Donald Trump hatte Ende der Woche den Handelskrieg mit China durch die erneute Erhöhung von Strafzöllen der USA auf Waren aus China noch einmal eskalieren lassen.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der DVR
Die ukrainischen Besatzer spucken ein weiteres Mal auf alle zuvor erreichten Vereinbarungen und setzten den provokativen Beschuss von Ortschaften der Republik fort und setzten dabei von den Minsker Vereinbarungen verbotene Waffen ein.
So haben die Besatzer aus der 30. Brigade unter Führung des Kriegsverbrechers Garas um 6:10 Uhr us Richtung Nowoluganskoje, das sich auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium befindet, 25 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm auf Dolomitnoje abgefeuert, und um 6:20 Uhr hat der Gegner aus Richtung Kodema den Kalininskij-Bezirk von Gorlowka unter Einsatz von Artillerie des Kalibers 122mm beschossen und dabei 12 Granaten abgefeuert.
Informationen über Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Wir rufen die Weltgemeinschaft auf, sich unverzüglich einzumischen und alle Maßnahmen zur Beendigung es Terrors der ukrainischen Kämpfer gegen friedliche Einwohner unserer Republik zu ergreifen solange dies noch nicht zu Opfern unter ihnen geführt hat.


de.sputniknews.com:
Ukrainisches Gericht entlässt Journalist Wyschinski aus der Haft
Das Kiewer Appellationsgericht hat am Mittwoch beschlossen, den Chef von RIA Novosti Ukraine, Kirill Wyschinski, aus der Haft zu entlassen.
Der Journalist ist nun verpflichtet, bei erster Aufforderung ein Gericht oder den Ermittler zu besuchen. Er muss diese über die Änderung seines Aufenthalts oder Arbeitsplatzes informieren. Unter anderem soll Kirill Wyschinski keinen Kontakt mit Zeugen aufnehmen. Die Gerichtsverhandlungen zu den ihm vorgeworfenen Delikten steh
en noch bevor.
Wyschinski hat laut seinen heutigen Aussagen jetzt noch keine konkreten Pläne, aber ein Ziel: „Am Gerichtsverfahren teilzunehmen.“
„Ich rechne damit, (…) dass das Gericht sinnvolle und der Wahrheit entsprechende Entscheidungen ohne politischen Druck treffen wird“, sagte der Journalist.
Unter anderem sagte Wyschinski, dass sein Fall ein Versuch gewesen sei, Ratings des ehemaligen Präsidenten Petro Poroschenko zu erhöhen.
„Dieser Versuch scheiterte aber. Den Staatschef kostete das unter anderem das Amt, denke ich; und mich kostete es mehr als ein Jahr im Gefängnis“, erläuterte er.
Margarita Simonjan, die Chefredakteurin der russischen Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya und des Senders Russia Today, begrüßte die Freilassung des Chefs von RIA Novosti Ukraine, Kirill Wyschinski.
„Wir freuen uns wirklich sehr auf Kirill“, schrieb sie.
Simonjan bedankte sich bei allen, die dabei geholfen haben.
Die Entscheidung über die Freilassung Wyschinskis bestätigt laut dem Chef der russischen Medienagentur „Rossiya Segodnya“, Dmitri Kisseljow, „den politischen Charakter eines bewusst herbeigeführten Falls“.
„Und Selenski (der ukrainische Präsident – Anm. d. Red) verstärkte auf solche Weise seine Verhandlungspositionen“, sagte Kisseljow.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, kommentierte die Entscheidung:
„Die Entlassung von Wyschinski aus der Haft ist der erste Schritt zur Gerechtigkeit in Bezug auf den Journalisten.“
Die Ständige Vertretung Russlands bei der OSZE twitterte:
„Wir begrüßen die Freilassung der Journalisten Kirill Wyschinski aus der Haft in der Ukraine. Die Wahrheit siegt!“
Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow nahm ebenfalls Stellung dazu: „Wir im Kreml begrüßen Wyschinskis Freilassung und werden uns zunächst auf Einschätzungen beschränken. Wir begrüßen diese Entscheidung des ukrainischen Gerichts.“
Der ukrainische Geheimdienst SBU hatte Wyschinski am 15. Mai 2018 in Kiew festgenommen. Dem Mann werden Landesverrat sowie Unterstützung der selbsterklärten Republiken der Donbass-Region vorgeworfen. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft.
Der Kreml hat
te das Vorgehen der ukrainischen Behörden scharf verurteilt und Gegenmaßnahmen versprochen. Moskau richtete eine Protestnote mit der Forderung an Kiew, die Gewalt gegen Medienvertreter einzustellen.
Während einer Gerichtverhandlung hatte der Chef von RIA Novosti Ukraine den russischen Präsidenten, Wladimir Putin, um Hilfe ersucht und erklärt, dass er sich von der ukrainischen Staatsbürgerschaft lossagen werde.
Putin nannte die gesamte Situation beispiellos und betonte, dass der Journalist explizit wegen seiner beruflichen Tätigkeit verhaftet worden sei.
Auch der Generalsekretär der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Thomas Greminger, äußerte sich kritisch zur Inhaftierung Wyschinskis. Greminger verwies darauf, dass alle Mitgliedsländer der OSZE die internationalen Standards der Meinungsfreiheit einhalten und sich nicht in die Arbeit der Medien einmischen sollten.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. August 3:00 Uhr bis 28. August 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Sajjewo, Leninskoje, Kominternowo.
Durch Beschuss der BFU auf Sajzewo entstand ein Brand an einem Wohnhaus in der Brusilow-Straße 15.
Außerdem wurden in der Folge des Beschusses der BFU auf Kominternowo Schäden an folgenden Gebäuden festgestellt:
– Achmatowa-Straße 35 (Fensterverglasung);
– Achmatowa-Straße 37 (Zaun, Fensterverglasung);
– Achmatowa-Straße 48 (direkter Treffer auf das Dach des Hauses);
– Achmatowa-Straße 50 (Fensterverglasung).
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 28.
Wir erinnern daran, dass die Zahl derGeschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 14.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: „Selbstisolation Russlands?“ – Botschaft kontert Vorwürfe von US-Senatoren
Die russische Botschaft in den USA hat US-amerikanischen Kongressmitgliedern geraten, interparlamentarische Verbindungen zu ihren russischen und anderweitigen Kollegen herzustellen.
Zuvor hatten die US-Senatoren Rhone Johnson und Chris Murphy beklagt, dass ihnen die Einreise nach Russland verweigert worden sei. Laut Murphy „setzen die russischen Behörden fort, ihr eigenes Land zu isolieren“.
Die russische Botschaft schlug den Senatoren vor, ihre Kollegen aus dem russischen Föderationsrat (Oberhaus) im Kapitol zu empfangen.
„Was die unglückliche Aussage betrifft, Russland isoliere sich selbst (…), so wäre die angemessenste Antwort darauf auf der Karte zu finden, die die Mitglieder der Interparlamentarischen Union zeigt – des ältesten Gesetzgeberforums, das heute Vertreter von mindestens 179 Ländern vereint“, schrieb die diplomatische Vertretung auf ihrer Twitterseite.
Die Mitteilung ist mit einer Weltkarte versehen, auf der fast alle Länder außer den USA und einigen kleineren Staaten als Mitglieder dieser Union dargestellt sind. „Amerikanische Exklusivität oder Selbstisolation?“, lautet die Unterschrift.
Johnson und Murphy hatten nach eigenen Worten geplant, als Mitglieder einer Kongressdelegation nach Russland einzureisen, hätten jedoch keine Einreisegenehmigungen erhalten. Wie aus der russischen Botschaft in den USA verlautete, hätten die beiden keine Visumsanträge eingereicht. Aus dem russischen Außenministerium hieß es, dass Senator Johnson auf der Sperrliste stehe und im Bilde darüber sei und die Äußerung über eine Visumverweigerung eine Manipulation sei.


Dan-news.info/dnr-online.ru: Heute fand im Zentrum von Donezk eine feierliche Kundgebung statt, bei der der Platz am Haus der Regierung den Namen des ersten Oberhaupts der Donezker Volksrepublik Alexandr Wladimirowitsch Sachartschenko (1976-2018) erhielt. Tausende von Donezkern versammelten sich, um das Andenken des ermordeten Oberhaupts unseres Staates zu ehren.
An der Veranstaltung nahmen der Vorsitzende des Volkssowjets Wladimir Bidjowka, der Bürgermeister von Donezk Alexej Kulemsin, Mitglieder Regierung, Parlamentarier, andere Einwohner des Landes teil. An der Kundgebung nahmen etwa 5000 Menschen teil. Die Eltern Sachartschenkos, Tamara Fjodorowna und Wladimir Nikolajewitsch, waren anwesend.
„Verehrte Freunde! Wir stehen auf dem Platz des Helden der DVR Alexandr Wladimirowitsch Sachartschenko. Diesen Platz kann man tatsächlich legendär nennen. Dies ist der Ort, an dem das Volk des Donbass seinen Willen zeigte, fest und unversöhnlich zeigte, dass es nicht mit dem Staatsstreich einverstanden ist, nicht mit der Unterdrückung unserer Sprache, unserer Kultur einverstanden ist, nicht damit einverstanden ist, dass uns fremde Werte, Ideologien, Politik aufgezwungen werden.
Alexandr Wladimirowitsch war ein Verteidiger des Volkswillens. Er war Kommandeur einer der ersten Einheiten des Miliz – der Menschen, die an unsere Wahrheit glaubten, die Wahrheit des Donbass, die bereit waren den Donbass zu verteidigen und ihn verteidigten. Viele von ihnen zum Preis ihres Lebens.
Alexandr Wladimirowitsch war immer dort, wo es am schwersten war. Und das betraf die Front und den Staatsaufbau. So hat er, als es im August 2014 notwendig war, unseren jungen Staat zu leiten, diese Last übernommen und dies bewältigt.
Leider kostet die Freiheit uns sehr viel. Der Krieg nahm viele tausend Leben unserer Landsleute. Viele Helden sind nicht mehr bei uns. Es starb auch das erste Oberhaupt Alexandr Wladimirowitsch Sachartschenko. Wir erinnern uns an ihn und werden uns immer an ihn erinnern. Und heute nennen wir diesen Platz nach ihm, geben unseren Tribut an sein Gedenken, zeigen unseren Respekt und unsere Dankbarkeit“, sagte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin. …
Alexandr Sachartschenko war ein Staatsmann, weise und gerecht. Er war ein kühner und furchtloser Kämpfer, den unsere Feinde nicht in einem ehrlichen Kampf besiegen konnten. Ewiges Andenken und ewiger Ruhm dem Helden der Donezker Volksrepublik Alexandr Wladimirowitsch Sachartschenko“, sagte der Bürgermeister von Donezk Alexej Kulemsin.
Auf dem Platz wurde eine Granittafel installiert, die die Benennung des Platzes nach Sachartschenko symbolisiert. Sie enthält biographische Daten des Helden der Republik und sein Portrait. Das Denkmal befindet sich an der Fassade des Hauses der Regierung am zentralen Eingang.
Der Sachartschenko-Platz ist einer der Hauptorte in Donezk, an dem im Frühjahr 2014 Massenaktionen gegen den Staatsstreich in der Ukraine stattfanden. Die Menschen äußerten ihre Ablehnung der Machtergreifung durch Nationalisten und forderten ein Referendum zur Selbstbestimmung der Region durchzuführen. Im März-April fanden hier Gefechte zwischen Kundgebungsteilnehmern und militärischen Strukturen statt, bei denen das Gebäude der ehemaligen Oblastverwaltung einige Male von den Protestierenden besetzt wurde.
Am 6. April 2014 besetzt
en die Kundgebungsteilnehmer endgültig das Gebäude. Am nächsten Tag wurde im Sitzungssaal die Deklaration über die staatliche Selbständigkeit der DVR verlesen. Damals wurde auch die erste Entscheidung getroffen – ein Referendum über die Selbstbestimmung durchzuführen.
Jetzt ist der Platz eines der Symbole des Kampfes der Einwohner der Republik für ihre Rechte und gegen den ukrainischen Nationalismus.



nachmittags:

telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Heute um 6:20 Uhr haben die BFU auf das Feuer auf den Kalininskij-Bezirk von Gorlowka mit von den Minsker Vereinbarungen verbotener 122mm-Artillerie eröffnet. Insgesamt wurden in Richtung der Stadt 12 Geschosse abgefeuert.
Infolge des Beschusses wurden folgende Objekte der zivilen Infrastruktur beschädigt:
– Nemirowitsch-Danitschenko-Straße 7a (Verkaufsreihen des Marktes „Karat-Market“);
– Nemirowitsch-Danitschenko-Straße 9 (Abteilung für soziale Rehabilitation des Gefängnisses Nr. 27 im Kalininskij-Bezirk).
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Genauere Informationen werden ermittelt.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Auf Befehl des Kriegsverbrechers Garas haben Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade der BFU Losowoje mit einem automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Seit Beginn des heutigen Tages hat der Gegner zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Kämpfer der 14. mechanisierten Brigade der BFU haben auf Befehl des Kriegsverbrechers Wojtschenko ein Wohngebiet in
Golubowskoje in Richtung Slawjanoserbsk mit Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 30. Brigade des Verbrechers Garas Nishneje
Losowoje mit einm 120mm-Mörser beschossen.
Informationen über Op
fer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die ukrainischen Besatzer nutzen weiter den Waffenstillstand zum
Umgruppierung von Kräften und Mitteln und zur Konzentration von militärischem Potential in der Zone der Strafoperation. Zur Stationierung von Militärtechnik nutzt der Gegner wie zuvor Objekte der zivilen Infrastruktur.
Unsere Aufklärung hat die Stationierung eines Mehrfachraketenwerfers „Grad“ 40 Meter von Wohnhäusern und 120 Meter vom Gebäude einer Schule in Tschabanowka bemerkt. Im Gebiet von Troizkoje und Nowosawnowka befinden sich an den Frontpositionen getarnt und verteilt etwa 10 Schützenpanzerwagen der BFU. Außerdem wurde die Ankunft eines Schützenpanzerwagens in Popasnaja festgestellt, der auf dem Gebiet eines Wohnhauses stationiert wurde.
In den Einheiten der 46. Luftsturmbrigade geht die Arbeit einer Kommission des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ zu Fällen von Massenkonsum von Drogen in der Brigade weiter.
Nach Informationen unserer Quellen wurde von der Kommission festgestellt, dass die Kämpfer der Brigade für die Zubereitung von Drogen Präparate aus amerikanischen individuellen Medikamentenpaketen verwendeten, die im Rahmen ausländischer Hilfe in die Einheiten geliefert worden waren.
Zur Kontrolle der Durchführung der Ermittlungen zur Aufdeckung von Lieferkanälen und Fällen von massenhaftem Drogenkonsum durch Soldaten ist der Kommandeur der OOS Krawtschenko persönlich im Verantwortungsbereich des Verbandes eingetroffen.


de.sputniknews.com:
Russland besorgt über Doppelmoral des Westens gegenüber IS in Afghanistan – Lawrow
Russland will laut seinem Außenminister Sergej Lawrow auch weiterhin die Armee und die Sicherheitskräfte Afghanistans ausrüsten, da die Republik noch nicht dazu fähig ist, allein gegen die Terrorgefahr zu kämpfen.
Unter anderem äußerte Lawrow seine Besorgtheit über die Doppelstandards, die der Westen in Bezug auf die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in Afghanistan an den Tag legt.
„Wir werden bei der Ausrüstung der afghanischen Armee und der Sicherheitskräfte Afghanistans auch weiterhin Unterstützung erweisen. Derweil sind sie noch nicht dazu fähig, bei der Ausrottung der Terrorgefahr selbstständig zu agieren. Deswegen müssen diese Anstrengungen fortgesetzt werden“, unterstrich Lawrow am Mittwoch bei einer Pressekonferenz am Rande der Verhandlungen mit seinem indischen Amtskollegen Subrahmanyam Jaishankar.
Laut Lawrow muss der Anti-Terror-Kampf ohne Doppelstandards erfolgen.
„Infolge einer Reihe von Gründen, darunter auch der von den USA und deren Verbündeten im Irak, in Libyen und Syrien entfesselten Kriege, hat sich der sogenannte Islamische Staat (IS) bereits auf andere Länder ausgeweitet, darunter auch auf Afghanistan, wo IS-Anhänger versuchen, sich im Norden einzugraben und dort einen Brückenkopf für das Projizieren ihrer Aktivitäten auf Zentralasien, auf unsere Verbündeten in Zentralasien, zu errichten“, so der Chefdiplomat.
Es gebe beunruhigende Meldungen, die schon seit langem aufgetaucht seien und nicht mehr verschwinden, wonach einige westliche Kollegen Doppelstandards in Bezug auf diese vom UN-Sicherheitsrat verbotene Terrorgruppierung an den Tag legten und versuchten, diese für das Erlangen ihrer einseitigen geopolitischen Aufgaben in Afghanistan zu nutzen, sagte Lawrow.
Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump erklärt, dass die an Afghanistan grenzenden Länder noch stärker gegen den IS kämpfen sollten, da die US-Truppen die Region irgendwann verlassen würden. Wie er weiter sagte, gehören zu diesen Ländern Russland und der Iran, die Türkei und der Irak, Afghanistan, Pakistan und Indien.
In Afghanistan dauert ein bewaffneter Kampf zwischen den Regierungskräften und der radikalen Taliban-Bewegung an, die jüngsten Angaben zufolge etwa 50 Prozent des Landes kontrolliert. Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ gewinnt ebenfalls an Einfluss in Afghanistan.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 28.08.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer
sechsmal das Feuer auf das Territorium der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben die Banditen Poljakows aus der 53. Brigade das Gebiet von Sajzewo (jushnoe) mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer aus der 36. Brigade unter Kommando von Gnatow das Feuer mit Mörsern der Kaliber 120 und 82mm und Schusswaffen auf die Gebiete von Kominternowo und Leninskoje eröffnet.
Infolge des feindlichen Feuers auf Kominternowo wurden vier Häuser in der Achmatowa-Straße 35, 37, 48, 50 beschädigt außerdem entstand ein Brand in einem Gebäude in der Achmatowa-Straße 23 und an Ackerland.
Außerdem hat der Gegner seit Beginn dieses Tages wieder das Feuer mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen auf das Territorium der Republik eröffnet und 12 122mm-Artillerieg
ranaten auf den Kalininskij-Bezirk von Gorlowka und 25 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm auf Dolomitnoje abgefeuert.
Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Nicht kampfbedingte Verluste dünnen die Reihen der Kämpfer der BFU weiter aus.
So erlitt gestern, am 27. August, der Kommandeur einer Abteilung eines Aufklärungszugs der 24. mechanisierten Brigade S. A. Bojka schwere Verletzungen aufgrund der Detonation eines Granatgeschosses BOG-17. Die vor Ort eingetroffenen Ermittler der Staatsanwaltschaft erklärten, dass der Kämpfer das Geschoss für den Abwurf von einer Kampfdrohne vorbereitet hatte, aber die Sicherheits
bestimmungen verletzte und so eine Detonation ermöglichte.
Dieser Fall bestätigt ein weiteres Mal den Einsatz von Kampfdrohnen durch die ukrainischen Besatzer gegen friedliche Einwohner unserer Republik. Ich erinnere daran, dass beim letzten Mal, am 14. August, von uns über
Wohngebieten des Petrowskij-Bezirks von Donezk genau so eine Kampfdrohne abgeschossen wurde, die von den Terroristen der 24. Brigade geleitet wurde und eine Splittergranate BOG-17 trugt.
Wir haben genauere Informationen zum Fall
des Selbstmordes eines Verwandten des Kommandeurs der 128. Brigade des Kriegsverbrecher S. S. Sobko am 25. August in der 35. Marineinfanteriebrigade erhalten.
So war nach genaueren Informationen W. O. Sobko, der sich erschoss, ein „
Wehrpflichtiger“, der sich ungesetzlich aufgrund einer Vereinbarung der Kommandeure der 128. Brigade (Sobko) und der 35. Brigade (Gnatow) in der Besatzungszone befand.
Mehr noch, nach der Veröffentlichung des Falls von Selbstmord zweifelte der hochrangige Verwandte an den Ursachen des Geschehen
s, die in der Ermittlung der Brigade angegeben waren. Die Marineinfanteristen schoben alles auf unerwiderte Liebe ab. Aber nach Meinung Sobkos wurde sein Neffe vom kommandierenden Personal des 137. Marineinfanteriebataillons zum Selbstmord getrieben.
Nach unseren Informationen initiierte der Kommandeur der 128. Gebirgssturmbrigade unter Nutzung seiner persönlichen Verbindungen eine Überprüfung der Einheiten der 35. Marineinfanteriebrigade durch die Militärstaatsanwaltschaft und den militärischen Rechtsordnungsdienst im Hinblick auf die Aufdeckung von Fällen von Überschreitung der Vollmachten des kommandierenden Personals in Bezug auf ihre Untergebenen.


de.sputniknews.com:
Russland und USA planen Kosmonauten-Austausch
Russische Kosmonauten werden im Rahmen des Austausches in US-amerikanischen kommerziellen Raumschiffen eingesetzt, sobald diese in Betrieb genommen werden. Dies sagte der Erste Stellvertreter des Chefs des russischen Kosmonautenausbildungs-Zentrums, Maxim Charlamow, bei der Internationalen Luft- und Raumfahrtmesse MAKS-2019 bei Moskau.
„Die Frage des Austausches von Crew-Mitgliedern ist im Prinzip gelöst. Sobald die amerikanische Seite ihr Raumschiff in Betrieb nimmt, wird ein Russe zu dessen Crew gehören und umgekehrt“, sagte Charlamow.
In den USA werden derzeit bemannte Raumschiffe der Typen Starliner und Crew Dragon (Dragon 2) entwickelt. Erstere stammen vom Unternehmen Boeing und Letztere vom Raumfahrtunternehmen SpaceX.
Wie die russische Weltraumbehörde Roskosmos zuvor erklärt hatte, werden russische Kosmonauten Flüge in US-Raumschiffen erst dann antreten, wenn man sich ihrer Sicherheit vergewissert habe.


A
rmiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28.08.2019
Die ukrainischen Straftruppen unterlassen die Versuche, unsere Verteidiger zur Erwiderung des Feuers zu provozieren und so die Lage zu destabilisieren nicht.
Ein weiteres Mal haben die BFU die zuvor erreichten Vereinbarungen ignoriert und einen Schlag auf Ortschaften der Republik verübt.
So haben die Besatzer aus der 30. Brigade unter Führung des Verbrechers Garas um 13:20
Uhr aus Richtung Sajzewo (sewernoje), das sich auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium befindet, fünf Granaten mit automatischen Granatwerfern auf Sajzewo (jushnoje) abgefeuert und die Ortschaft außerdem mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Dabei entstand ein Brand an einem Haus in der Rybalko-Straße 169.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, den Fall von Verletzung des Waffenstillstands durch die ukrainische Seite, der Leben und Gesundheit friedlicher Bürger unserer Republik gefährdet, unverzüglich festzuhalten und alle Maßnahmen zur Beendigung des Terrors der ukrainischen Kämpfer gegenüber friedlichen Einwohnern unserer Republik zu ergreifen.


abends:

de.sputniknews.com: „Amerikaner nehmen unsere Partner an die Kandare“: Moskau wirft USA Druck im Rüstungsbereich vor
Vertreter der USA üben laut Dmitri Schugajew, dem Direktor der für militärtechnische Zusammenarbeit zuständigen russischen Behörde FSWTS, Druck auf die traditionellen und potenziellen Partner Russlands im Bereich Rüstungsgeschäfte aus. So etwas sei nicht einmal in den schlimmsten Zeiten der Fall gewesen.
„Heute nehmen die Amerikaner vor allem unsere traditionellen und potenziellen Partner an die Kandare. Und diese sind nicht zu beneiden. Dabei ist dies eine offensichtliche Manifestation. Ich möchte nicht auf Klischees über den unlauteren Wettbewerb zurückgreifen, aber es ist einfach Willkür“, zitieren russische Medien Schugajew.
Ihm zufolge kommen Mitarbeiter von Botschaften, militärischen Missionen und Vertreter des US-Außenministeriums täglich zu den für die militärtechnische Zusammenarbeit zuständigen Stellen und sprechen „ungehemmt“ über die möglichen negativen Folgen einer Kooperation mit Russland.
„Das ist beispiellos. So etwas ist noch nie passiert, selbst in den schlimmsten Zeiten. Einen gewissen Grundanstand hat es gegeben. Jetzt ist es über irgendeine rechtliche Beziehung hinausgegangen“, fügte Schugajew hinzu.
Gleichzeitig zeuge die Zusammenarbeit Russlands mit der Türkei bezüglich der S-400-Raketenabwehrsysteme davon, dass die US-Sanktionen nicht wie von Washington erwartet funktionieren würden.
Wegen der Sanktionen gebe es „gewisse Probleme“ im Bereich Waffenexporte, jedoch seien bereits Auswege gefunden worden, unter anderem ein Übergang zu den nationalen Währungen, sagte der FSWTS-Chef weiter.
„Niemand geht heute ein Risiko mit dem Dollar ein – weder wir noch sie (die Partner Russlands – Anm. d. Red.). Dies würde für sie (die USA – Anm. d. Red.) ein absichtliches Geschenk sein. Wir werden keine Wohltätigkeit den Amerikanern gegenüber betreiben. Wir verfügen über verschiedene Möglichkeiten für gegenseitige Abrechnungen“, fügte Schugajew hinzu.
Dabei lehnte er es ab, zu kommentieren, in welcher Währung Russland mit der Türkei abrechnet. Ihm zufolge ist „alles in Ordnung in punkto gegenseitige Abrechnungen“, was Ankara anbetreffe.


dan-news.info: Abgeordnete des Volkssowjets der DVR haben die Ausarbeitung eines Gesetzentwurfs über die örtliche Selbstverwaltung begonnen. Dies teilte der Abgeordnete des Parlaments Maxim Knysch (Fraktion „Swobodnyj Donbass“ mit).
„Die örtliche Selbstverwaltung ist ein untrennbarer Teil jedes demokratischen Staates, weil sie direkt mit dem Prozess der Bildung der Zivilgesellschaft verbunden ist“, sagte Knysch. „Das Komitee für verfassungsrechtliche Gesetzgebung und Staatsaufbau, dessen Vorsitzender ich bin, hat bereits die Ausarbeitung eines entsprechenden Gesetzesentwurfs begonnen“.
Nach den Worten des Abgeordneten wird bei der Arbeit die internationale Erfahrung einer modernen Organisation der örtlichen Selbstverwaltung berücksichtigt. Außerdem nutzen die Parlamentarier Vorschläge, die aufgrund von öffentlichen Anhörungen an die gesellschaftliche Kammer geschickt werden.
Heute fand in der Donezker republikanischen wissenschaftlichen Krupskaja-Bibliothek eine weitere gesellschaftliche Anhörung über die in der DVR notwendige Einführung der örtlichen Selbstverwaltung statt. An der Veranstaltung nahmen mehr als 50 Menschen teil. Darunter waren Abgeordnete, Leiter von Städten und Bezirken, gesellschaftliche Aktivisten.
Die Teilnehmer des Treffens stellten Vorschläge bezüglich der Vollmachten der Organe der örtlichen Selbstverwaltung, der Schaffung von Fonds, Expertenkommissionen usw. vor. Alle werden auf der Sitzung der gesellschaftlichen Kammer der DVR im September diskutiert werden und dann zur Behandlung an das Parlament geleitet werden.


de.sputniknews.com: Chef von RIA Novosti Ukraine stuft Verfahren gegen ihn als „Poroschenkos Wahnsinnsprojekt“ ein
Der Chef des Kiewer Büros der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti, Kirill Wyschinski, hat erklärt, er sei immer gegen seinen Austausch gegen einen in Russland inhaftierten Ukrainer gewesen. „Das gegen mich eingeleitete Gerichtsverfahren ist ein Wahnsinnsprojekt von Ex-Präsident Petro Poroschenko“, sagte Wyschinski am Mittwoch in Kiew.
Am gleichen Tag hatte ein ukrainisches Gericht den Journalisten überraschend auf freien Fuß gesetzt, allerdings mit Auflagen.
Er habe immer davon gesprochen, dass die Idee eines Gefangenentauschs noch vor der Erhebung von Vorwürfen gegen ihn unterbreitet worden sei, sagte Wyschinski in einem Interview der Agentur Sputnik. „Ich habe nie nach einem Tausch gestrebt.“
„Von einem Austausch hatten bereits Politiker aus der Umgebung von (Petro) Poroschenko im Mai vergangenen Jahres gesprochen. Deshalb lehne ich den Tausch kategorisch ab, weil ich absolut unschuldig bin, weil meine ‚Schuld‘ bislang von keinem Gericht bewiesen wurde“, betonte der Journalist.
Das Kiewer Berufungsgericht hatte am Mittwoch Wyschinski verpflichtet, Vorladungen ins Gericht strikt zu folgen, die Änderung seines Wohnsitzes oder der Beschäftigung unverzüglich zu melden und Zeugen im Prozess nicht zu kontaktieren.
Die nächste Gerichtsverhandlung im Fall Wyschinski ist für den 16. September angesetzt.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28.08.2019
Die ukrainischen Besatzer setzen die Versuche fort, die Lage an der Kontaktlinie zu destabilisieren und unsere Verteidiger zur Erwiderung des Feuers zu provozieren.
So hat der Feind um 18:00 Uhr die Positionen der Einheiten der DVR im Gebiet von Grigorowka mit automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Infolge des provokativen Beschusses wurde ein Soldat der Volksmiliz der DVR verletzt. Er wurde in eine medizinische Einrichtung gebracht, wo er die notwendige ärztliche Behandlung erhielt. Derzeit ist das Leben unseres Soldaten in keiner Weise bedroht.
Wir schließen nicht aus, dass das Hauptziel des Beschusses ein Lastwagen mit einem Behälter für Wasser war, der sich nicht weit entfernt befand und aufgrund der Gefahr der Vernichtung durch ukrainische Kämpfer nicht die Möglichkeit hatte, näher an die Positionen zu kommen. Darauf verweist ein abgefangener Funkverkehr der ukrainischen Besatzer direkt vor dem Beschuss.
Durch solche Handlungen demonstriert die ukrainische Seite deutlich ihr Verhältnis zum geltenden Waffenstillstand.
Unter der von den Straftruppen der ukrainischen Streitkräften verwendeten Taktik leiden hauptsächlich unbewaffnete friedliche Einwohner.
Und die Praxis der Prämierung von Kämpfern für die Vernichtung von Fahrzeugen, darunter auch zivilen, erschüttert einfach durch ihren Zynismus.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, die Aufmerksamkeit auf die Ausschreitungen der ukrainischen Banditen zu richten, die sie für Prämienzahlungen und Gewinn ausführen.


de.sputniknews.com: Lukaschenko lehnt aus Solidarität mit Putin Polen-Besuch ab – Medien
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat einen Besuch in Polen anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns des Zweiten Weltkrieges abgelehnt, weil der russische Präsident Wladimir Putin nicht zu den Feierlichkeiten eingeladen wurde. Darüber schreibt die Zeitung „Rzeczpospolita“ unter Verweis auf eine gut unterrichtete Quelle in Minsk.
Wie es heißt, habe Minsk aus demselben Grund beschlossen, keine ranghohen Politiker zu der Gedenkfeier zu entsenden.
Indes gab das weißrussische Außenministerium keinen Kommentar dazu ab.
Zuvor hatte Warschau seine Entscheidung, Russland nicht zu den Feierlichkeiten einzuladen, damit argumentiert, dass die Sowjetunion 1939 „gegen das Völkerrecht verstoßen“ habe.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow kommentierte daraufhin, dass die Gedenkveranstaltungen in jedem Land der Welt, die dem Jahrestag des Großen Vaterländischen Krieges und des Zweiten Weltkrieges gewidmet seien, ohne Russlands Beteiligung nicht als vollwertig angesehen werden könnten.
Der Zweite Weltkrieg brach am 1. September 1939 mit dem deutschen Angriff auf Polen aus. Danach waren ein Teil Polens an Deutschland und der andere Teil an die Sowjetunion abgetreten worden. Dabei wurde Deutschland zum 80. Jahrestag des Zweiten Weltkrieges nach Polen eingeladen.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28.08.2019
Die ukrainischen Besatzer haben ein weiteres Mal grob den geltenden Waffenstillstand verletzt und versucht, unsere Verteidiger zur Erwiderung des Feuers zu provozieren.
So haben Kämpfer aus der 92. Brigade unter Kommando von Kokorew um 19:10 Uhr die Umgebung von Krutaja Balka mit 82mm-Mörsern beschossen und 12 Mörsergeschosse abgefeuert.
Informationen über Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Es ist wichtig anzumerken, dass unsere Beobachter während des Beschusses durch die Besatzer die Anwesenheit eines Filmteams von Journalisten von Massenmedien auf den ukrainischen Positionen bemerkt haben. Der gesamte Prozess des Beschusses wurde von ihnen mit einer Videokamera aufgezeichnet.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, den Fall der Verletzung des Waffenstillstands durch die ukrainische Seite festzuhalten und von ihr eine Einhaltung der erreichten Vereinbarungen zu erreichen.

 

Standard

Presseschau vom 27.08.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

wpered.su: Boris Litwinow nahm an der Absendung des Jubiläumskonvois der KPRF mit humanitärer Hilfe in den Donbass teil
Am 26. August, im Vorfeld des neuen Schuljahrs, haben die Kommunisten der Moskauer Oblast, Moskaus, Tulas, Woroneshs, Brjansks, der Republik Marij El und anderer Städte Russlands aus der Lenin-Sowchose bei Moskau den 80. Jubiläumskonvoi mit humanitärer Hilfe in den Donbass entsandt. An der Veranstaltung nahm der erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow teil, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Vor den Anwesenden sprach der Vorsitzende des ZK der KPRF Gennadij Sjuganow, der die Wichtigkeit dieser Unterstützung für die Schüler des Donbass unterstrich.
Zum humanitären Konvoi gehören Schulkleidung und Schule, Schreibwaren, Bücher, Unterrichtsliteratur. Ebenfalls wurden Nudeln, Grieß, Mehl, Zucker, Öl, Konserven, Honig, Süßigkeiten und Medikamente in die Fahrzeuge verladen.


armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die ukrainischen Besatzer versuchen weiterhin die Lage an der Kontaktlinie zu destabilisieren und unsere Verteidiger zur Erwiderung des Feuers zu provozieren. Ein weiteres Mal gerieten unbewaffnete friedliche Menschen und Wohnhäuser unter Feuer.
So haben Kämpfer aus der 36. Marineinfanteriebrigade unter Kommando von Gnatow heute um 17:45 Uhr Kominternowo mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen unter Einsatz von Brandmunition beschossen. Infolge des Beschusses geriet ein Wohnhaus in der Achmatowa-Straße 23 und Ackerland in Brand.
Zur Löschung des Feuers sind zwei Feuerwehrautos des Zivilschutzministeriums der DVR eingetroffen. Aber sie können nicht zum Brandherd fahren, weil die Besatzer den Beschuss dieses Territoriums mit Schusswaffen fortsetzen.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, sich unverzüglich in das Geschehen einzumischen, von der ukrainischen Seite eine Feuereinstellung zu erreichen und alle zugänglichen Maßnahmen zur Verhütung von derartigen Vorfällen in der Zukunft zu ergreifen.


Wpered.su:
Komsomolzen aus Makejewka gratulierten Veteranen der Bergbauarbeit zum Berufsfeiertag
Auf Initiative des ersten Sekretärs des Makejewker Stadtkomitees des Leninschen Kommunistischen Jugendverbands der Donezker Volksrepublik Anton Sajenko haben Mitglieder der Organisation zum Tag des Bergmann Veteranen der Bergbauarbeit zu Hause besucht und ihnen Haushalts- und Lebensmittelpakete übergeben. Dies teilte ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Der Beruf des Bergmanns hat in unserer Region immer eine besondere Bedeutung. Das arbeitsame Volk des Donbass arbeitete und arbeitet weiterhin in ganzen Dynastien in den kohlefördernden Unternehmen der Region.
An diesem besonderen Tag haben Komsomolzen aus Makejewka sechs Veteranen der Bergbauarbeit besucht, sich mit ihnen unterhalten und Gratulationen mit besten Wünschen im Namen der Kommunisten der Republik überbracht. Eine der Heldinnen dieses Feiertags ist die Einwohnerin des Kirowskij-Bezirk der Stadt – Walentina Stepanowna Didenko, die 34 Jahre ihres Lebens der Arbeit im Bergwerks „Butowka Sewernaja“ widmete. Als Walentina Stepanowna 21 Jahre alt war, starb ihr Mann Wiktor Parfilowitsch in diesem Bergwerk und die junge Frau beschloss, koste es was es wolle, genau dort zu haben. Obwohl sie vorher niemals gedacht hatte, dass sie so viele Jahre in einem der größten Bergwerke des Donbass, dessen Kohlevorräte bis heute nicht erschöpft sind, arbeiten würde.
„Am 15. Oktober 1959 starb mein erster Mann und ich entschied mich, koste es was es wolle, im Bergwerk „Butowka Sewernaja“ zu arbeiten, wo er gearbeitet hatte. Ich ging zum Direktor des Bergwerks und erklärte, dass ich arbeiten wolle, aber ich hatte ein einjähriges Kind und musste sechs Jahre warten, bis meine Tochter in die Schule kam. Erst dann war man einverstanden, mich mit einer Probezeit von einem Monat einzustellen. 17 Tage lang durchlief ich ein Ausbildungsprogramm für Dispatcher/Telefonisten, das für ein halbes Jahr ausgelegt war, ich legte die Prüfung vorzeitig gegenüber dem Bergwerksdirektor Wladimir Kirillowitsch Furman ab und man sagte mir: Sie werden nachts arbeiten. Uns, die wir nachts als Dispatcher/Telefonisten arbeiteten, nannten die Bergleute „Spiegel des Bergwerks“. Obwohl wir nicht unter Tage arbeiteten, aber unsre Arbeit gehört auch nicht zu den leichten. In kürzester Zeit musste man auf 100 Anrufe antworten, deren Signale aus verschiedenen Ecken des Unternehmens, der Oblast kamen. Im allgemeinen hatte ich das ganze Bergwerk auf dem Kopf (mit einem Sprechgerät, das wir auf dem Kopf trugen). Wir waren ein freundschaftliches, fröhliches Kollektiv, dass mehr als 2500 Menschen zählte. Aber ich musste eine sehr unerfreuliche Arbeit erledigen, bei der mich bis heute, wenn ich mich daran erinnere, ein Schauer durch den Körper läuft. Wenn es im Bergwerk Unfälle gab, mussten wir, die Dispatcher/Telefonisten, alle Dienste darüber benachrichtigen und am schrecklichsten, darüber mit den Verwandten der Toten sprechen … Für mich war das das Schrecklichste. Im Bergwerk, in dem ich arbeitete, lernte ich meinen zweiten Mann kennen, der auch den Namen Didenko trug. Mit ihm lebte ich bis zum Ende seiner Tage zusammen. Meine Tochter trat in meine Fußspuren und arbeitete nach der Schule im selben Bergwerk wie ich, ihr Mann war auch Bergmann. So haben eine solche Bergmannsdynastie. Als ich 2016 auf Einladung des Makejewker Stadtkomitees der Kommunistischen Partei in den Kulturpalast des Butowskaja-Bergwerks im Tscherwonogwardejskij-Bezirk eingeladen wurde, erinnerte ich mich sofort, wie ich dort einmal auf dieser Bühne stand und der Bergwerksdirektor uns, den Siegern des sozialistischen Wettbewerbs, den Bestarbeitern der kommunistischen Arbeit Ehrenurkunden, Prämien, Danksagungen für unsere Arbeit überreichte, uns gratulierte. Für mich sind die wärmsten Erinnerungen mit unserem legendären Unternehmen verbunden“, erzählte Walentina Didenko dem Korrespondenten von „Wperjod“.


Dan-news.info: Der Kontroll- und Passierpunkt „Jelenowka“ an der Abgrenzungslinie zwischen der DVR und den von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebieten hat heute testweise seine Funktion nach einer groß angelegten Modernisierung aufgenommen. Die Ergebnisse der Modernisierung sah sich das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin an.
„Heute sehen wir, wie bisher nur testweise, noch nicht mit voller Kapazität der KPP „Jelenowka“ in Betrieb genommen wird. In absehbarer Zukunft werden wir seinen vollwertigen Betrieb sehen können. Die Veränderungen in der Infrastruktur sind sichtbar“, stellte das Staatsoberhaupt fest.
Nach den Worten Puschilins wurden Kritik und Wünsche der Einwohner berücksichtigt, die in der Administration des Staatsoberhaupts eingegangen waren. Insbesondere sollte die Kapazität des KPP erheblich erweitert werden. „Jelenowka“ wir mit voller Kapazität den Betrieb nach der Einstellung zusätzlichen Personals aufnehmen. …
An der Abgrenzungslinie gibt es vier Passierpunkte. Bei drei von ihnen wurde die Modernisierungsarbeiten begonnen.
Auch die drei Passierpunkte an der Grenze zur RF sollen modernisiert werden.


vormittags:

de.sputniknews.com: Sojus MS-14 mit Roboter „Fedor“ an Bord dockt an ISS an
Beim zweiten Versuch hat das Raumschiff Sojus MS-14 mit dem ersten russischen humanoiden Roboter „Fedor“ im automatischen Regime erfolgreich an die Internationale Raumstation ISS angedockt.
„Es gibt eine Kopplung“, verrät ein Ansager im russischen Zentrum für Flugkontrolle.
Das Andocken erfolgte einige Minuten vor der berechneten Zeit, als sich die ISS gerade über China befand.
Roskosmos-Chef äußert sich
Der Chef der russischen Weltraumbehörde Roskosmos, Dmitri Rogosin, verfolgte den ganzen Prozess und erläuterte unter anderem, warum der erste Ankopplungsversuch der MS-14 misslungen sei. Laut seinen Aussagen war die Technik des Kopplungssystems außer Betrieb.
„Die Technik antwortete nicht auf Signale des Schiffes, aber diese Technik ist zehn Jahre alt und stammt nicht aus russischer Produktion“.
Laut Angaben aus offenen Quellen wurde diese in der Ukraine hergestellt.
Im Zusammenhang mit dem am Samstag missglückten Andocken versprach Rogosin die Bildung einer Kommission, die den Zustand der Station und all ihrer Blöcke bewerten soll, und bedankte sich bei allen Spezialisten für ihre Professionalität.
Fedor entschuldigt sich
Der Roboter „Fedor“ veröffentlichte einen Twitter-Beitrag, in der er sich für die Verzögerung entschuldigte.
„Es hat einen Stau gegeben. Ich bin für weitere Arbeit bereit.“
Das unbemannte Raumschiff Sojus MS-14 mit dem russischen anthropomorphen Roboter Skybot F-850 „Fedor“ an Bord war am Donnerstag vom kasachischen Weltraumbahnhof Baikonur gestartet. Am Samstag sollte es um 08.30 Uhr Moskauer Zeit (07.30 MESZ) an die ISS andocken.
Allerdings stoppte das Raumschiff 99 Meter von der ISS entfernt und bewegte sich nicht weiter. Daher wurde es auf einen Sicherheitsabstand von 279 Metern zurückgesetzt.
Am Montag war berichtet worden, dass der russische Kosmonaut Alexander Skworzow das Schiff Sojus MS-13 von einem ISS-Modul zu einem anderen transportiert habe. Aufgrund dessen konnte mit dem humanoiden Roboter „Fedor“ an Bord ein erneuter Ankopplungsversuch der MS-14 unternommen werden.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 26. August 2019 wurden von Seiten der bewaffneten Formationen ein Feuerangriff mit automatischen Granatwerfern aus Richtung Luganskoje in Richtung Nishneje Losowoje festgestellt.


de.sputniknews.com: US-Senator beschwert sich über angebliche Visaverweigerung – Moskau kontert
Die russische Botschaft in Washington und der Pressedienst des russischen Außenministeriums haben die Anschuldigungen des republikanischen US-Senators Ron Johnson zurückgewiesen, der Russland vorgeworfen hatte, ihm ein Einreisevisum zu verweigern.
Am Montag hatte Johnson, Chef des US-Senatsunterausschusses für Zusammenarbeit im europäischen und regionalen Sicherheitsbereich, behauptet, die russische Regierung habe seinen Antrag auf ein Visum abgelehnt. Er habe geplant, Russland als Mitglied einer Delegation des US-Kongresses zu besuchen, um sich dort mit russischen Beamten, Vertretern der US-Geschäftskreise und „Organisationen der Zivilgesellschaft“ zu treffen.
„Der Senator hat in unserer Botschaft kein Visum beantragt und uns nicht über seine Pläne informiert, Russland zu besuchen“, heißt es in einer Mitteilung der Botschaft, die auf ihrem Twitter-Account veröffentlicht worden ist.
Zudem verwiesen die russischen Diplomaten auf ihre Aufforderungen, die sogenannten Schwarzlisten abzuschaffen: „Wir haben seit langem die USA aufgerufen, die Gesetzgeber von allen Reiseeinschränkungen auszuschließen, und damit den ersten Schritt in Richtung der Abschaffung aller ‚Schwarzlisten‘ unternommen“, heißt es weiter.
Angesichts Johnsons haltloser Vorwürfe gebe es keine Zweifel daran, dass der Senator nicht einen Dialog, sondern eine Konfrontation anstrebe. „Er verzerrt auf seine übliche russophobe Art und Weise die russische Außenpolitik und erlaubt sich grobe Äußerungen. In Bezug darauf kann man seine Statements über angebliche Vorhaben, einen direkten Dialog mit den russischen Abgeordneten wiederaufzunehmen, kaum ernst nehmen“, schreiben russische Diplomaten.
Der Pressedienst des russischen Außenministeriums teilte mit, Johnson sei in eine „Stopp-Liste“ der Russischen Föderation aufgenommen worden und habe das seit langem gewusst.
Die russische Schwarzliste war als Reaktion auf die Sanktionen erstellt worden, die die USA gegen eine Reihe von russischen ranghohen Beamten verhängt hatten. Die Vereinigten Staaten führten finanzielle Strafmaßnahmen und Reiseeinschränkungen gegen die sanktionierten Personen ein.
Der Senator manipuliere Informationen, hieß es aus dem Ministerium. „Er hat kein Visum beantragt, jedoch alles so dargestellt, als ob ihm nach einer Beantragung einer Absage erteilt wurde“.
Johnson ist dafür bekannt, eine Reihe von antirussischen Gesetzentwürfen zu unterstützen. Unter anderem hatte er US-Präsident Donald Trump aufgefordert, nach dem Zwischenfall in der Straße von Kertsch einen internationalen Militäreinsatz gegen Russland im Schwarzen Meer durchzuführen. Zudem arbeitete der Senator an einer Resolution, die Empfehlungen zur Verhinderung des Baus der Gasleitung Nord Stream 2 beinhaltete.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine heute um 4:40 Uhr einen Schlag mit Panzergeschützen auf Kominternowo verübt. Geschossen wurde aus Richtung Talakowka, der Gegner feuerte 20 Geschosse ab.
Infolge des Beschusses wurden Schäden an folgenden Häusern festgestellt:
– Achmatowa-Straße 35 (Fensterverglasung);
– Achmatowa-Straße 37 (Zaun, Fensterverglasung);
– Achmatowa-Straße 48 (direkter Treffer auf das Dach des Hauses);
– Achmatowa-Straße 50 (Fensterverglasung).
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Genauere Informationen werden ermittelt.


de.sputniknews.com:
Irans Präsident nennt Bedingung für Treffen mit Trump
Irans Präsident Hassan Rohani hat die Bedingungen genannt, unter denen positive Veränderungen in den Beziehungen zwischen Washington und Teheran zu sichten sind.
Der Schlüssel für positive Veränderungen liege in Washingtons Händen. Als Bedingung für ein Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump nannte Rohani wie folgt: „Zuerst sollten die USA alle illegalen, ungerechten und unfairen Sanktionen gegen den Iran aufgeben“, wird er von Reuters zitiert.
„Falls dies (die Aufhebung der Sanktionen – Anm. d. Red.) passiert, könnte man über weitere positive Entwicklungen reden“, verlautbarte der iranische Präsident.
„Lediglich ein paar Bilder mit Hassan Rohani zu machen, das geht nicht“, fügte er hinzu.
Am Montag war berichtet worden, dass US-Präsident Donald Trump nach den Worten von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron in den nächsten Wochen mit dem iranischen Staatsoberhaupt Hassan Rohani zusammenkommen werde.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. August 3:00 Uhr bis 27. August 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 7.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Golmowskij, Ukrainskoje, Kominternowo, Sachanka.
Durch Beschuss der BFU auf Kominternowo entstand ein Brand an einem Wohnhaus und an Wirtschaftsgebäuden in der Achmatowa-Straße 23.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 14.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 23.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: „Nicht Liberalismus, sondern Krokodilismus“: Sacharowa kritisiert G7
Dass sich die sieben führenden Industriestaaten als ein „Club liberaler Demokratien” verstehen, ohne diesem Namen grundsätzlich zu entsprechen, wirft laut der russischen Außenamtssprecherin Maria Sacharowa jede Menge Fragen auf.
„Wenn wir über Liberalismus als politisches System, als eine Wertematrix, sprechen, dann ist dessen wichtigstes Postulat die Freiheit der Weltanschauung… Warum haben sich diese Länder dann zu einem geschlossenen Club vereint, der nur ihresgleichen aufnimmt? Nur diejenigen, die entsprechend den von jemandem festgelegten Werten denken und leben?“, schrieb Sacharowa auf Facebook.
Man könne nicht liberale Ideen durchsetzen und gleichzeitig kein „friedliches Andersdenken” tolerieren, bemängelte sie anschließend.
Was die liberalen Prinzipien als Grundlage der G7-Wirtschaft anbelange: Dies sei einst so gewesen.
„Die Wirtschaftsmodelle dieser Länder werden heute nicht mehr durch Marktmechanismen bestimmt, die in erster Linie auf den Gesetzen des freien Wettbewerbs beruhen, sondern durch strengen staatlichen Protektionismus. Sie werden von Hand mit Hilfe von Sanktionen, Finanzmanipulationen und (externen – Anm. d. Red.) Einwirkungen auf die Preise von Energieträgern durch aggressive Außenpolitik gesteuert“, fügte Sacharowa hinzu.
Eine liberale Wirtschaft habe nichts mit dem Handelskrieg gemein, in dem „sich alle Mittel bewähren, bis hin zur Zerstörung des bestehenden Rechtssystems der Beziehungen. Das ist dann nicht Liberalismus, sondern Krokodilismus“, so die Diplomatin.
Damit reagierte sie auf den Bericht der britischen „Guardian”, wonach US-Präsident Donald Trump bei dem G7-Gipfel in Biarritz mit seinem Werben für eine Rückkehr zu G8 mit Russland die Schlüsselteilnehmer polarisiert hatte.
Trump soll in einer Diskussion am Sonntag vorgeschlagen haben, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zum nächsten Treffen der führenden Industriestaaten 2020 einzuladen.
Laut den diplomatischen Quellen, auf die sich die Zeitung beruft, war der scheidende italienische Regierungschef Giuseppe Conte der Einzige, der die Initiative unterstützte.


nachmittags:

Wpered.su: Die Amwrosiewker begingen den Jahrestag der Befreiung ihrer Stadt von den faschistischen deutschen Besatzern
In Amwrosiewka fand am „Ewigen Feuer“ eine Festkundgebung zum Tag der Befreiung statt. Dies teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
An der Veranstaltung nahmen Leiter von Stadt und Bezirk, Veteranen des Großen Vaterländischen Krieg
es, Einwohner der Stadt, Vertreter von Organisationen, Einrichtungen und Unternehmen des Bezirks teil. Die Kommunisten von Amwrosiewka nahmen auch an der Kundgebung teil. Die Sekretäre des Amwrosiewker Bezirkskomitees der Kommunistischen Partei der DVR Ljudmila Jakubowskaja und Michail Bogomolez legten Blumen am „Ewigen Feuer“ nieder. Die Anwesenden ehrten das Andenken der Soldaten, die ihr Leben gegeben haben, mit einer Schweigeminute.


de.sputniknews.com:
S-400 für Türkei: Zweite Lieferetappe gestartet
Moskau hat begonnen, Bestandteile der zweiten Batterie der russischen Raketensysteme S-400 an Ankara zu liefern, gab das türkische Verteidigungsministerium am Dienstag bekannt.
Das erste Flugzeug mit Elementen der zweiten S-400-Batterie traf in der Türkei ein, so die Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf die Behörde.
Die Maschine aus Russland landete auf dem Luftwaffenstützpunkt Murted nahe Ankara. Die Lieferungen sollen einen Monat andauern.
Am 12. Juli begann die Überbringung russischer Raketenabwehrkomplexe in die Türkei. Bereits am 25. Juli konnte die erste Etappe abgeschlossen werden.
Moskau und Ankara hatten den Vertrag über die S-400-Lieferungen im Jahr 2017 geschlossen. Danach machten sich die Vereinigten Staaten gegen den Deal stark und drohten der Türkei wegen des Erwerbs russischer Waffen mit Sanktionen.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt und Nishneje Losowoje mit einem automatischen Granatwerfer beschossen.
In
folge des Beschusses gibt es keine Zerstörungen oder Schäden an ziviler Infrastruktur. Verluste unter der Zivilbevölkerung oder den Soldaten der Volksmiliz der LVR gibt es nicht.
Die
Kiewer Truppen nutzen weiter den Waffenstillstand zur Umgruppierung der Kräfte und Mittel sowie zur Konzentration ihres militärischen Potentials in der Zone der Strafoperation.
Unsere Aufkärung hat die Ankunft eines Schützenpanzerwagens im Gebiet von Solotoje-4 und die Stationierung eines Panzerfahrzeugs in der Nähe des KPP „Staniza Luganskaja“ bemerkt, trotz der Vereinbarungen über eine Trennung von Waffen und Militärechnik.
In der Zeit,
in der am Abschnitt zur Trennung von Kräften und Mitteln bei Staniza Luganskaja Arbeiten zur Demontage der Befestigungsanlagen im Rahmen der Vorbereitung zur Reparatur der Brücke über den Sewerskij Donez laufen, setzten die ukrainischen Besatzer die chaotische Verminung der Territorien im Gebiet von Stschastje fort.
Heute wurden die Informationen über neue Minensperren der 46. Brigade der BFU im Gebiet von Stschastje von internationalen Beobachtern der OSZE-Mission bestätigt.
Bei der Einrichtung von Minensperren markieren die Verbrecher der BFU die verminten Gebiete nicht mit Hinweisschildern zur Minengefahr und erstellen auch keine genauen Karten von Minenfeldern.
Wir wenden uns ein weiteres Mal an die Einwohner von Stschastje, seinen Sie wachsam! Die Verminung der Örtlichkeit durch ukrainische Besatzer ist eine direkte Gefahr für Ihr Leben!
Wir erhalten weiter Informationen über
Fälle von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils durch Soldaten der BFU. Solche Fälle sind nicht nur unter einfach Soldaten verbreitet, sondern auch unter dem Offizierspersonal der bewaffneten Formationen der Kämpfer.
Am 24. August während der Feiern zum sogenannten Unabhängigkeitstag entstand zwischen Offizieren der 2. bataillonstaktischen Gruppe der 46. Luftsturmbrigade der BFU ein Konflikts unter Alkoholeinfluss.
Nach den Worten von Augenzeugen schlug der Kommandeur der 3. Luftsturmkompanie Hauptmann Jewtuschenko einen Bataillonskommandeur aufgrund von Beleidigungen ihm gegenüber, danach floh er in unbekannte Richtung.
Heute ist der Soldat nicht zum Dienst erschienen, eine Ermittlung zu diesem Fall erfolgt nicht, ein Bericht an übergeordneten Stab ist nicht erfolgt.


de.sputniknews.com:
USA verlegen mehrere strategische Bomber nach Großbritannien
Die US-Luftwaffe hat strategische Bomber des Typs Northrop B-2 Spirit nach Großbritannien verlegt, teilt das Europäische Kommando der Vereinigten Staaten (EUCOM) am Dienstag mit.
Demnach sollen die Tarnkappen-Bomber die „Theaterintegration“ üben und eine Flugausbildung durchführen. Die Maschinen sollen auf dem Militärflugplatz Fairford im Südwesten Englands stationiert werden.
Die gemeinsamen Trainingsflüge, die die US-Maschinen zusammen mit den Flugzeugen der europäischen Verbündeten abhalten würden, sollten zur Verbesserung der operativen Vereinbarkeit der Bomber beitragen sowie den Aufbau strategischer Beziehungen ermöglichen, die notwendig seien, um eine breiten Palette von globalen Herausforderungen zu bewältigen, hieß es in der Pressemitteilung.
Inzwischen berichteten britische Medien, dass am Dienstagmorgen drei Bomber B-2 Spirit in Fairford gelandet seien. Demnach trafen zwei der Flugzeuge vor 1:00 Uhr Ortszeit ein, während die dritte Maschine ein wenig später landete.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 27.08.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer
siebenmal das Feuer auf das Territorium der Republik eröffnet.
In
Richtung Gorlowka haben die Banditen Garas‘ aus der 30. Brigade das Gebiet von Golmowskij mit 120mm- und 82mm-Mörsern, automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer aus der 36. Brigade unter Kommando von Gnatow das Feuer mit automatischen Schusswaffen auf die Gebiete von Kominternowo, Sachanka und Ukrainskoje eröffnet.
Im Ergebnis von feindlichem Feuer ist ein Brand an einem Gebäude in der Achmatowa-Straße 23 und an Ackerland in Kominternowo entstanden.
Heute Morgen hat der Feind Kominternowo mit Panzern beschossen. In der Folge des Beschusses wurden vier Häuser in der Achmatowa-Straße 35, 37, 48, 50 beschädigt.
Unsere Aufklärung hat Informationen erhalten, dass der Kommandeur der Besatzungskräfte Krawtschenko die 30. und 53. Brigade der BFU besucht hat. Dabei erfolgte der Besuch nicht zum Zweck der Kontrolle der unterstellten Verbände, sondern zur
Teilnahme an inszenierten Reportagen von eingetroffenen Journalisten ukrainischen Massenmedien.
So begleitet Krawtschenko derzeit gleichzeitig Filmteams von sechs Fernsehsendern – „5. Kanal“, „News ONE“, „Fakty“, „2+2“, „TSN“, „1+1“. So zählt die Fahrzeugkolonne des Kommandeurs der OOS 12 Fahrzeuge, ohne die Fahrzeuge der Wachmannschaften.
Wenn er im Stab einer Einheit eintrifft, posiert Krawtschenko vor den Kameras der Journalisten, hört den Bericht der Brigadeführung, geht das Territorium ab und geht dann in Begleitung des Brigadekommandeurs zum Essen. In dieser Zeit werden die Filmteams von Kämpfern an die Frontpositionen gebracht, wo, um schöne Bilder für die Reportage zu haben, imitierte Geschosse detoniert werden, die Besch
uss von Seiten der Volksmiliz demonstrieren sollen. Solche Aktivitäten fanden in der 30. und der 53. Brigade statt.
Es ist wichtig anzumerken, dass während des Besuchs von Krawtschenko in der 30. Brigade bei der Imitation eines Mörserbeschusses im Gebiet von Nowoluganskoje ein Sprengtechniker unter den Kämpfern verletzt wurde. Wegen des Fehlens von Transportmöglichkeiten auf den Positionen wurde der Verletzte mit dem leichten Fahrzeug eines der Filmteams zu einem medizinischen Punkt in Artjomowsk transportiert.
Später berichtete der Stab der Besatzer über Mörserbeschuss von unserer Seite, um die Verletzung von Sicherheitsbestimmungen durch den verletzten Kämpfer bei dieser Art von „Theateraufführung“ zu verheimlichen.
Aber unter der Überschreitung der Vollmachten durch das Kommando der Besatzer leiden nicht
nur die ihm unterstellten Kämpfer, sondern auch zivile Einwohner.
So erlitt am 24. August bei der Durchsuchung am Checkpoint „BP-2S002“ an der östlichen Ausfahrt aus Mariupol der
örtliche Einwohner A.W. Kulinenko, geb. 1993, Schussverletzungen, die zu ernsthaften Körperverletzungen führten.
Das Feuer auf ihn eröffneten Kämpfer der Nationalgarde der Ukraine aus Saporoshe (Truppenteil 3029) aufgrund seiner Weigerung, die für die Fahrt über den Checkpoint festgelegte Summe zu zahlen, die derzeit hundert Griwna für ein Fahrzeug und den Fahrer und 50 Griwna für jeden Passagier beträgt.


de.sputniknews.com: Trump überlässt Anti-IS-Kampf in Afghanistan… Russland und dem Iran
Laut US-Präsident Donald Trump sollten die an Afghanistan grenzenden Länder noch stärker gegen den IS kämpfen, da die US-Truppen die Region irgendwann verlassen werden. Wie er sagte, gehören zu diesen Ländern Russland und der Iran, die Türkei und der Irak, Afghanistan, Pakistan und Indien.
„In einem gewissen Moment müssten all diese Länder, neben denen der IS aktiv ist, dagegen kämpfen“, so Trump. Das US-Staatsoberhaupt erklärte auch, dass sein Land nach seiner Auffassung das so genannte Kalifat, das zuvor vom IS ausgerufen worden war, zu 100 Prozent vernichtet hätte. Bedeutet das aber, dass die USA ihre wichtigste Aufgabe am Hindukusch nicht in den Griff bekommen können, so dass jetzt Afghanistans Nachbarländer die Folgen der 18 Jahre dauernden Präsenz der Amerikaner am Hindukusch zu beseitigen haben?
Der Direktor des Instituts für internationale Studien bei der Moskauer Hochschule für internationale Beziehungen (MGIMO), Andrej Suschenzow, der auch Programmdirektor des Waldai-Klubs ist, findet, dass die Unterdrückung der Taliban in einem solchen Land wie Afghanistan, wo die Bevölkerungsdichte so groß sei, ohne eine vollständige Besatzung unmöglich wäre. Die USA bräuchten zu diesem Zweck noch viel, viel mehr Ressourcen, als sie bisher in ihren Einsatz am Hindukusch gesteckt haben.
Nach Einschätzung des Experten steht vor den USA schon seit etwa zehn Jahren die Aufgabe, Bedingungen zu schaffen, damit sie ihre Truppen aus Afghanistan so abziehen könnten, dass sie dann nicht als Verlierer dastehen. „Es sieht danach aus, dass dieses Thema inzwischen intensiver als früher diskutiert wird. Denn die Verhandlungen der Amerikaner mit den Taliban haben dann einen konstruktiven Punkt erreicht, wenn die USA nicht unbegründet glauben, dass ihr Truppenabzug keine katastrophalen Folgen für die Machtstruktur haben würde, die in Afghanistan unter ihrer Mitwirkung gebildet wurde.“
Suschenzow zufolge könnten sich die Amerikaner einen längerfristigen Aufenthalt in Afghanistan nur auf minimalem Niveau leisten, indem sie die afghanischen Sicherheitskräfte und den Haushalt dieses Landes finanziell unterstützen würden. Allerdings sei man in Washington offenbar der Auffassung, dass dies keine strategische Bedeutung mehr habe, und sei bereit, das Risiko einzugehen, dass der Weggang der USA zum Zusammenbruch der Sicherheitslage in Afghanistan und in ganz Zentralasien führt.
Ahmad Saeedi, afghanischer Experte für internationale Politik, zeigte sich gegenüber Sputnik überzeugt, dass Präsident Trump keine klare Strategie in Bezug auf Afghanistan und die ganze Welt habe und jetzt versuche, die Schuld für die Untauglichkeit seiner Politik in Afghanistan anderen Ländern zu geben: „So ist er nun einmal als Mensch: Heute sagt er etwas und morgen etwas anderes. Alle seine Erklärungen haben keinen klaren Effekt.“ Da die US-Außenpolitik unter Trump kurzsichtig sei, versuche das amerikanische Establishment, „das Taliban-Problem nicht als amerikanisches oder afghanisches, sondern als ein globales Problem darzustellen. Die USA wollen quasi sagen, dass das Problem in Afghanistan global sei, so dass die Schuld an ausbleibenden Verhandlungen in Afghanistan nicht nur bei den USA, sondern auch bei allen anderen Ländern liege. Nach den Verhandlungen mit den Taliban bereiten die USA ein neues Szenario vor, in dem ein gewisser Platz für den IS vorgesehen ist. Dabei erwähnen sie Dutzende andere terroristische Gruppierungen nicht, solche wie al-Qaida, Lashkar-e-Taiba, Jaish-e-Mohammed“, so der Politologe.


abends:

de.sputniknews.com: Syrien-Regelung, Jets, Hubschrauber, Weltraum: Darüber sprachen Putin und Erdogan
Der russische Präsident Wladimir Putin und sein türkischer Amtskollege, Recep Tayyip Erdogan, sind nach Verhandlungen bei Moskau vor die Presse getreten. Sputnik sammelte die wichtigsten Äußerungen der beiden Staatschefs zur Lage in Syrien sowie zur möglichen Zusammenarbeit der zwei Länder in den Bereichen Weltraum und Luftfahrt.
Die Gespräche fanden am Rande der 14. Internationalen Luft- und Raumfahrtmesse MAKS 2019 statt, die vom 27. August bis zum 1. September in Schukowski bei Moskau stattfindet.
Fortsetzung des Astana-Prozesses
Die Lage in Syrien wurde zu einem der wichtigsten Themen beim Treffen zwischen Putin und Erdogan. Laut dem russischen Präsidenten treten Moskau und Ankara für die territoriale Integrität der arabischen Republik ein und sehen das so genannte Astana-Format als effektivsten Mechanismus für die Syrien-Regelung.
Darüber hinaus teilte Putin mit, dass Russland, die Türkei und der Iran – die Garantie-Mächte des Astana-Prozesses – Mitte September für Verhandlungen in Ankara zusammenkämen. Außerdem besprachen der russische und der türkische Staatschef die Bildung des syrischen Verfassungskomitees, das zeitnah seine Arbeit in Genf beginnen soll.
„Aus unserer Sicht ist es auf dieser Stufe wichtig, sich auf die Stabilisierung der Lage in Syrien ‚auf dem Land‘ zu konzentrieren und den Prozess der politischen Regelung gemäß der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrates voranzutreiben“, so Putin.
Deeskalationszone an der Grenze
Erdogan kritisierte seinerseits die Handlungen der syrischen Regierungstruppen. Sie beeinträchtigen dem türkischen Präsidenten zufolge die relative Stabilität, die dank dem im September 2018 unterzeichneten Sotschi-Memorandum erreicht worden sei.
„Die Regierungstruppen bombardieren leider seit Mai unter anderem auch zivile Objekte und haben diese relative Ruhe gestört. Das ist es, was die Erfüllung des Sotschi-Memorandums leider erschwert“.
Er sprach weiter die Erschaffung einer Deeskalationszone im Norden Syriens an und betonte, dieses Thema stünde im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der türkischen Minister für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung.
„Die Terrororganisationen (…) müssen diese Region schnell verlassen und ihr Versprechen betreffs der Schaffung einer Sicherheitszone erfüllen“.
Vom syrischen Grenzgebiet aus würde regelmäßig Artilleriebeschuss geführt. Deshalb treffe die Türkei „Vorbereitungsmaßnahmen“.
Putin: Sicherheits-Interessen der Türkei legitim
Der russische Staatschef hob hervor, dass er Ankaras Besorgnisse verstehe. Die Interessen der Türkei bei der Gewährleistung ihrer Sicherheit im Grenzgebiet seien legitim.
„Die Schaffung einer Sicherheitszone für die Republik Türkei an ihrer südlichen Grenze wird eine gute Bedingung für die Gewährleistung der territorialen Integrität von Syrien selbst. In diesem Sinne unterstützen wir alle Bedingungen, die auf die Deeskalation in dieser Zone abgezielt sind“, sagte Putin.
Die Deeskalationszone sollte jedoch kein Terroristen-Zufluchtsort und keine „Basis für die Durchführung weiterer Angriffe“ werden. Gemeinsame Maßnahmen zur Neutralisierung der Terrorherde in Idlib und zur Normalisierung der Lage in dieser Region sowie in ganz Syrien seien bei dem Treffen in Schukowski behandelt worden.
Weltraum und Luftfahrt
Neben der militärischen Kooperation besprachen Putin und Erdogan unterschiedliche Formate der Zusammenarbeit bei Luftfahrt und Kosmonautik. Dem russischen Staatschef zufolge wurde über die Kooperation bei Flugzeugen Suchoi Su-35 und Su-57 sowie Hubschraubern Mil Mi-38 gesprochen.
Die türkischen Partner hätten sich für viele Punkte hinsichtlich der gemeinsamen Produktion interessiert, so Putin.
Treffen im Astana-Format
Im Januar 2017 wurde das erste Gipfeltreffen im damaligen Astana (heute Nur-Sultan), der Hauptstadt von Kasachstan, zur Syrien-Regelung durchgeführt, wobei Russland, der Iran und die Türkei als Garanten auftraten. Bis zum Jahresende sollen in Nur-Sultan weitere Gesprächsrunden im Astana-Format abgehalten werden.


dnr-online.ru: Am 27. August fand im Donezk im Skotschinskij-Bergwerks ein Treffen des Vorsitzenden der Donezker territorialen Gewerkschaftsorganisation der Gewerkschaft der Arbeiter der Kohlindustrie der DVR, des Abgeordneten des Volkssowjets Gennadij Kowaltschuk mit Arbeitern des Bergwerks, die in frontnahen Bezirken der Stadt wohnen ,statt.
Während des Treffens wurden Fragen sozialökonomischen Charakters sowie Fragen der Nichteinhalt
ung des „unbefristeten Waffenstillstands“ und die fehlende Erfüllung der Minsker Vereinbarungen durch Kiew behandelt.
„Die Mitarbeiter des Skotschinskij-Bergwerks brachten ihre Missbil
ligung, ihren Protest bezüglich der weiteren Eskalation des Konflikts von Seiten der Ukraine zum Ausdruck. All diese Menschen arbeiten in einer Tiefe von 1300 Metern, jeden Tag, riskieren ihr Leben in der Produktion. Aber aber zuhause ist ihr Leben in Gefahr. Unsere Leute wohnen im Staromichajlowka, Alexandrowka, der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und hören jeden Tag das Pfeifen von Kugeln und die Detonationen von Geschossen. Die Versicherungen des Selenskijs, dass die Ukraine in eine Phase des Waffenstillstands eintritt, sind eine offene Lüge. Wir alle wissen sehr gut, dass das kriminelle Verhalten gegenüber den Einwohnern des Donbass weitergeht. Auf der heutigen Versammlung wurde entschieden, sich offiziell an internationale gerichtliche Instanzen zu wenden und die äußerst grobe Verletzung ihrer Rechte anzuzeigen. Im Vorfeld des neuen Schuljahrs sind die Arbeiter des Unternehmens besonders beunruhigt. Und solche Menschen wie Awakow, Poroschenko, Turtschinow müssen natürlich auf der Anklagebank sitzen und sich für alles verantworten“, sagte Gennadij Kowaltschuk.
„Ich lebe in Staromichajlowka, mein Haus befindet sich 1000 Meter von den Positionen der ukrainischen Truppen. Allein 2016 trafen 16 Mörsergeschosse in das
Grundstück meines Hauses, es gab drei direkte Treffer auf das Haus. Ich habe das Haus 2013 gebaut, was mich viel Arbeit gekostet hat, und in einem Moment haben es ukrainische Soldaten zerstört. Heute um 6 Uhr morgens gab es wieder Beschuss. Jeden Tag, wenn sie zur Arbeit gehen, wissen die Menschen nicht, ob sie wieder nach Hause kommen. Wir sehen, dass die Minsker Vereinbarungen nicht eingehalten werden und dies auch nicht geschehen wird. Die Kiewer Regierung hat nur eine Politik, die Einwohner des Donbass zu vernichten. Die vorhergehende Regierung wie auch der neue Präsident der Ukraine unterstützen diese Linie. Menschen, die ihr auf dem Territorium der Ukraine lebt, nehmt keine Waffen in die Hand, kommt nicht in den Donbass, euch wurde nur der Kopf vernebelt, wir sind alle friedliche Menschen, wir wollen in Frieden leben“, sagte Oleg Kalinitschew, Maschinist einer Elektrolok unter Tag im Skotschinskij-Bergwerk.

 

Standard

Presseschau vom 26.08.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

wpered.su: In Donezk legten Komsomolzen Blumen an der Gedenktafel für einen Helden der Sowjetunion nieder
Am 25. August fand in Donezk, an der Schule Nr. 2, eine Blumenniederlegung an der Gedenktafel für den Helden der Sowjetunion Jurij Dwushilnyj aus Anlass seines 100. Geburtstags statt. Die Veranstaltung fand auf Initiative des Leninschen Komsomol der DVR statt, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Jurij Michajlowitsch Dwushilnyj wurde am 25. August 1919 in Konstatinowka im Donezker Oblast geboren. Er ging in die Donezker Schule Nr. 2. 1940 ging er als Freiwilliger zur Roten Armee. Er nahm an der Befreiung des Donbass teil. Im Herbst 1943 wurde er in Kämpfen verletzt. Nach seiner Genesung wurde er zum Kommandeur des 3. Bataillons des 878. Schützenregiments der 290. Schützendivision der 49. Armee der 2. Weißrussischen Front ernannt. Er starb am 26. Juni 1944 bei der Befreiung der Mogilewskaja-Oblast.


vormittags:

de.sputniknews.com: Fall Skripal: Zweites US-Sanktionspaket gegen Russland tritt in Kraft
Am Montag um 6 Uhr MESZ ist das zweite Sanktionspaket in Kraft getreten, das die USA wegen der Ereignisse im britischen Salisbury gegen Russland verhängt haben.
Moskau habe angeblich keine Garantien für die Nichtanwendung von chemischen und biologischen Waffen bereitgestellt, und dies habe Anlass zur Einführung neuer Einschränkungsmaßnahmen gegeben, hieß es aus Washington.
Die neuen Strafmaßnahmen betreffen die Staatsverschuldung. Außerdem werden die Vereinigten Staaten die Bereitstellung und Verlängerung von Krediten durch die größten Finanzorganisationen wie die Weltbank oder den Internationale Währungsfonds (IWF) an Russland verhindern.
Zudem dürfen die US-Banken die russischen Staatsschulden nicht mehr erwerben. Die russische Regierung darf ihrerseits Währungsdarlehen in den US-Banken nicht bekommen.
Die Exporte von Dual-Use-Gütern, die zur Entwicklung chemischer und biologischer Waffen verwendet werden könnten, werden eingeschränkt.
Allerdings sah die US-Regierung von deutlich schärferen Strafmaßnahmen wie die Herabstufung diplomatischer Beziehungen, einem Flugverbot für staatliche Fluggesellschaften und der Unterbindung russischer Importe einschließlich Öllieferungen ab.
Außerdem werden die Anleihen der staatlichen Unternehmen von den neuen Sanktionen nicht betroffen, obwohl sie bereits mit anderen Strafmaßnahmen belegt worden sind.
Das erste Sanktionspaket, das die Vereinigten Staaten gegen Russland wegen der angeblichen Verwicklung in den Fall Skripal verhängt hatten, war am 27. August in Kraft getreten.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 25. August 2019 wurde kein Beschuss von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.


de.sputniknews.com:
„Alle Mann an Deck“: Bolton will Ausladung von iranischem Tanker verhindern
Der nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten John Bolton hat gefordert, die Ausladung des iranischen Öltankers „Adrian Darya“, der in Richtung der türkischen Hafenstadt Mersin unterwegs ist, zu verhindern.
„Alle Mann an Deck, um den Iran daran zu hindern, Terror zu finanzieren, die Welt zu destabilisieren und gegen die internationalen Sanktionen zu verstoßen“, schrieb er auf Twitter.
Das illegale Öl, das auf der Adrian Darya 1 in die Türkei unterwegs sei, dürfe nicht im Hafen oder auf See abgeladen werden, so Bolton.
Anfang Juli hatte Bolton die Festsetzung des iranischen Tankers durch Großbritannien auf der Straße von Gibraltar als eine „ausgezeichnete Nachricht“ bezeichnet.
Der zeitweise von Großbritannien festgesetzte iranische Öltanker „Adrian Darya”, der früher „Grace 1” hieß, hatte am Samstag seinen Kurs im Mittelmeer geändert und steuert nun auf die Türkei zu, wo er am 31. August in der südtürkischen Hafenstadt Mersin anlegen soll. Früher war die Hafenstadt Kalamata in Südgriechenland als Ziel angegeben worden. Griechenland erklärte jedoch, es werde das Schiff nicht abfertigen.
Großbritannien hatte den Tanker fünf Wochen lang in Gibraltar festgesetzt und dem Iran vorgeworfen, Syrien entgegen den EU-Sanktionen mit Öl beliefern zu wollen. Die USA gehen davon aus, dass das Schiff von den iranischen Revolutionsgarden kontrolliert wird, die sie als Terrorvereinigung einstufen.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. August 3:00 Uhr bis 26. August 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 8.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Shelesnaja Balka, Mineralnoje, Spartak, Oktjabrj, Kominternowo, Leninskoje.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 23.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 30.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Trump: USA und China beginnen „sehr bald“ neue Gespräche
Die USA und China werden laut den jüngsten Aussagen von US-Präsident Donald Trump „sehr bald“ neue Verhandlungen in ihrem Handelskrieg aufnehmen.
Unter anderem sagte der amerikanische Präsident am Rande des G7-Gipfels der großen Industrienationen im französischen Biarritz vor Journalisten, die chinesische Seite sei sehr an einem Abkommen interessiert. „Es ist sehr wichtig für sie“, präzisierte er.
Die chinesischen Unterhändler hätten sein Team in Washington am Sonntag kontaktiert. Trump zufolge gibt es „sehr produktive“ Gespräche.
„Es ist das erste Mal, dass ich sehe, dass sie wirklich eine Vereinbarung schließen wollen“, so Trump. „Ich denke, dass es ein sehr positiver Schritt ist.“
Ferner sagte Trump, dass Chinas Staats- und Parteichef, Xi Jinping, ein „sehr großer Anführer“ sei. Xi verstehe, dass eine Vereinbarung gut für China, für die USA und die Welt sei. „Und er kann Dinge tun, die andere Leute nicht tun können.“ Die Gespräche der Unterhändler beider Seiten würden sehr bald wieder aufgenommen. „Wir werden sehen, was passiert“, sagte Trump. „Aber ich glaube, wir werden eine Vereinbarung schließen.“ Einen Termin nannte Trump nicht.
„Wir sind bereit, sehr ernsthafte Gespräche aufzunehmen.“
US-Präsident Donald Trump hatte Ende der Woche den Handelskrieg mit China durch die erneute Erhöhung von Strafzöllen der USA auf Waren aus China noch einmal ekalieren lassen.


D
an-news.info: Festveranstaltungen aus Anlass des 235. Jahrestags der Stadt und zum Tag des Bergmanns fanden gestern in Sneshnoje im Osten der DVR statt, teilte der Pressedienst der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ mit.
„In Sneshnoje wurde am 25. August der 235 Jahrestag der Stadt mit einem Festzug von Arbeitskollektiven, einem Konzert und einem Salut begangen. Etwa 5000 Sneshnojer kamen auf dem Hauptplatz am Kultur- und Freizeitzentrum „Sneshnika“ um den Tag der Stadt und den Tag des Bergmann zu begehen“, heißt es in der Mitteilung.
An den Feierlichkeiten nahmen der Bürgermeister der Stadt Alexandr Skorzow und die Abgeordnete des Volkssowjets Tatjana Shurawlewa, gesellschaftliche Aktivisten, weitere Bürger teil.
Aus Anlass des Feiertags fanden Auszeichnungen statt. Bürgern der Stadt wurden gesellschaftliche Auszeichnungen für eine aktive gesellschaftliche Positionen und einen Beitrag zur Entwicklung des Staates überreicht. Nach dem offiziellen Teil begann ein Konzert, bei dem Künstlerkollektive der Stadt und die russiche Gruppe „Django“ auftragen. Das Fest endete mit einem Feuerwerk.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Türkei will bald Bodentruppen nach Syrien senden – Erdogan
Die Türkei ist nach den Worten von Präsident Recep Tayyip Erdogan zu einem baldigen Einsatz von Bodentruppen im Norden Syriens bereit.
„Wir gehen davon aus, dass unsere Bodentruppen bald in die Region eindringen werden”, sagte Erdogan laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Montag in der Provinz Mus. Zwar hätten diplomatische Mittel Priorität. Aber sein Land sei auch zum Handeln bereit, sollte es sich dazu gezwungen sehen, sagte der Präsident demnach weiter.
US-türkische „Sicherheitszone” in Syrien
Die USA und die Türkei hatten sich Anfang August auf die Einrichtung einer sogenannten Sicherheitszone in Nordsyrien geeinigt. Bisher sind aber nur wenige Details bekannt. Die Türkei wünscht sich entlang der Grenze ein Gebiet unter ihrer alleinigen Kontrolle, aus dem sich kurdische Truppen zurückziehen sollen. Die Gegend wird bisher von der Kurdenmiliz YPG kontrolliert, die von Ankara als Terrororganisation betrachtet wird. Für die USA ist sie dagegen ein wichtiger Partner im Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat” (IS).
Nach Angaben Ankaras haben die beiden Länder ein Koordinationszentrum für die Zone schon in Betrieb genommen und haben mit gemeinsamen Helikopterflügen über der Region begonnen. Er hoffe, künftig werde niemand mehr versuchen, die Türkei daran zu hindern, das türkisch-syrische Grenzgebiet von Terroristen zu befreien, sagte Erdogan weiter.
Am Dienstag wird Erdogan zu einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nach Moskau reisen. Russland ist Syriens Schutzmacht. Die Türkei unterstützt in dem Bürgerkrieg die Rebellen. Die Spannungen zwischen den Ländern steigen, seitdem in Nordsyrien Truppen des syrischen Staatschefs Baschar al-Assad in das letzte große mehrheitlich von Terroristen kontrollierte Gebiet um die Provinz Idlib vorrücken. Die Türkei hat dort Beobachtungsposten. Einer soll mittlerweile eingekesselt sein. Erdogan sieht die Angriffe in Idlib als eine ernste Bedrohung für die nationale Sicherheit der Türkei.
Kampf gegen Terroristen in Idlib
Die Provinz Idlib ist die letzte mehrheitlich von terroristischen Gruppierungen und anderen bewaffneten Banden kontrollierte Region in Syrien. Medienberichten zufolge konnte die Regierungsarmee vor einer Woche bei einer Offensive gegen die Terrormiliz „Haiʾat Tahrir asch-Scham”* den strategisch wichtigen Ort Al-Habit im Süden der Region befreien.
In den vergangenen vier Monaten fielen 110 syrische Militärs und 65 Zivilisten vom Territorium der Deeskalationszone ausgehenden Terror-Angriffen zum Opfer. Mehr als 240 syrische Militärs und 100 Zivilisten wurden dabei verletzt.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden hat sich die Lage an der Kontaktlinie nicht wesentlich verändert.
Die vergangenen staatlichen Feiertag haben für das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ eine Reihe von Verbrechen und Vorfällen unter den ukrainischen Kämpfern gegenüber der friedlichen Bevölkerung auf den von den BFU besetzten Territorien gebracht.
Am 24. August haben fünf Soldaten der 46. Luftsturmbrigade der BFU ein Pogrom im Geschäft „Aprikose“ in der Friedensstraße 1 in Stschastje veranstaltet.
Die betrunkenen Besatzer waren über das Fehlen einer Fahne der Ukraine im Gebäude des Geschäfts empört, sie beschuldigten den Verkäufer des Separatismus und schlugen ihn heftig und nahmen Geld aus der Kasse mit.
Ein weiterer Vorfall unter Beteiligung von Kämpfern der 46. Brigade geschah am 25. August in Nowoajdar. Ein Soldat einer Aufklärungszugs der 46. Brigade, der betrunken war, kam nicht mit der Lenkung des dienstlichen Fahrzeugs URAL-4320 zurecht und ramme ein ziviles Auto der Marke Daewoo und floh dann vom Ort des Unfalls, ohne dem verletzten Fahrer Hilfe zu leisten.
All diese Fälle demonstrieren deutlich das vollständige Fehlen von Kontrolle des Kommandos über das unterstellte Personal während der Wochenend- und Feiertage.
Ich will meinerseits erklärten, dass die Volksmiliz alles ihr mögliche zur Verteidigung der territorialen Integrität und Souveränität der jungen Republik und die Sicherheit unserer Bürger tut.
Wir sind zu einer Lösung des Konflikts auf friedlichem Weg bereit und halten die Minsker Vereinbarungen streng ein, aber im Fall ihres Bruchs durch die ukrainische Seite sind wir bereit, entschieden zu handeln.


de.sputniknews.com:
Moskau setzt auf G20 statt G8 – Lawrow
Russlands Außenminister Sergej Lawrow und der Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Dmitri Peskow, haben eine mögliche Rückkehr zu G8 mit Russland kommentiert.
Lawrow zufolge initiierte Moskau in Gesprächen mit „wem auch immer“ nie Diskussionen über die G8-Gruppe. Dass die Möglichkeit einer Wiederaufnahme Russlands in dieses Format überhaupt besprochen werde, habe das russische Außenamt erst aus öffentlichen Statements einiger westlicher Politiker gewusst.
„Darüber hinaus haben wir dieses Thema, ehrlich gesagt, überhaupt nicht im Sinn gehabt, als wir unsere außenpolitischen Pläne ausarbeiteten“, gab der Minister bei einer Pressekonferenz nach Verhandlungen mit seinem Amtskollegen aus Angola, Manuel Augusto, bekannt.
Moskau habe in Bezug auf G8 keine Anträge gestellt und werde dies auch nicht tun. Es habe sich inzwischen viel verändert.
„Wir vermeiden keine Kontakte zu den Ländern, die der G7 angehören. Wenn wir aber über die Weltwirtschaft, Weltpolitik, darunter auch die Finanzpolitik, sprechen, werden die wichtigsten Fragen derzeit in der G20 behandelt“, so Lawrow.
Kommentar des Kremls
Dmitri Peskow hob am Montag vor der Presse hervor, dass für Moskau die Teilnahme an der G7 oder die Rückkehr zur G8-Gruppe „kein Selbstzweck“ sei.
„Russland hat zwar nie auf ein Kommunikationsformat verzichtet, wird sich aber niemandem aufdrängen“.
Diskussionen über Rückkehr zu G8 mit Russland

Das G8-Format besteht seit dem Ausschluss Russlands im Jahr 2014 nicht mehr. Die Gipfelteilnehmer begründeten ihre damalige Entscheidung mit der Wiedervereinigung der Halbinsel Krim mit dem Land, bei der es sich aus ihrer Sicht um einen illegalen Anschluss handelte.
Bei der G7-Zusammenkunft im französischen Biarritz brachte der US-Präsident, Donald Trump, zum Ausdruck, dass eine Wiederaufnahme Russlands in den Kreis der wichtigen Industriestaaten vorteilhaft wäre.
Washingtons G7-Partner lehnten Trumps Vorstoß als verfrüht ab. Die deutsche Bundeskanzlerin, Angela Merkel, knüpfte eine mögliche Rückkehr zu G8 mit Russland an konkrete Bedingungen.
Man brauche „Fortschritte bei der Umsetzung des Minsker Prozesses“ bei der Regelung der Krise in der Ukraine, um über die Einbeziehung von Russland in das G7-Format wieder reden zu können, äußerte die Kanzlerin am Sonntag. Diese Meinung sei „von anderen auch vertreten worden“.


L
ug-info.com: Die LVR plant die Arbeiten zur Demontage der Befestigungsanalgen der Volksmiliz an der Brücke bei Staniza Luganskaja in kürzester Frist abzuschließen. Dies teilte der Offizier der Vertretung der LVR im GZKK Alexej Getmanskij mit.
„Insbesondere wurden bereits vier Meter Frontpositionen entfernt und der abschließende Abbau den Konstruktion planen wir in kürzester Frist abzuschließen“, erklärte er.
Zuvor hatte der Direktor der „Stroitel“ GmbH, die die Wiederaufbauarbeiten von Seiten der Republik durchführen wird, Oleg Podolskij mitgeteilt, dass Arbeitsbrigaden der LVR mit der Aufbau von Baugerüsten und anderer Ausrüstung im Rahmen der Vorbereitung auf den Beginn der Reparatur der beschädigten Konstruktionen der Brücke bei Staniza Luganskaja begonnen haben.


de.sputniknews.com:
„Verheerend“: Peskow zu möglicher Aussetzung von New-START-Abkommen
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow hat die Aussichten auf die Verlängerung des New-START-Vertrages zur Verringerung strategischer Atomwaffen bewertet und vor Konsequenzen im Falle von dessen Aussetzung gewarnt.
Bislang hätten die Vereinigten Staaten keine Bereitschaft signalisiert, die mögliche Verlängerung des Vertrags zu besprechen, bedauerte Peskow. Sollte das Abkommen nicht verlängert werden, könnten die Konsequenzen „recht verheerend“ sein.
„Die strategische Stabilität würde beeinträchtigt werden. Tatsächlich werden wir, ich meine, die gesamte Menschheit, kein einziges Dokument mehr haben, das diesen Bereich regelt“, betonte er.
Der russische Staatschef, Wladimir Putin, habe bei einem Treffen mit seinem US-amerikanischen Amtskollegen Donald Trump vorgeschlagen, Verhandlungen zu diesem Thema aufzunehmen, erinnert Peskow die Journalisten. Allerdings sei dieser Vorschlag bislang ohne Antwort geblieben.
Der New-START-Vertrag war 2010 von Russland und den USA unterzeichnet worden. Das Abkommen gilt bis Februar 2021 und ist derzeit der einzige Vertrag zur Verringerung der strategischen Atomwaffen, den Russland und die USA geschlossen haben.
Am 31. Juli hatte der nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten, John Bolton, die Verlängerung des Abkommens in Frage gestellt. Die US-Regierung habe bislang keine Entscheidung zu diesem Thema getroffen, sagte er.
Zuvor hatte das Pentagon vorgeschlagen, „alle neuen Waffen Russlands“ in den New-START-Vertrag aufzunehmen.
Am 22. August fand eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates statt, die den jüngsten Raketentests der USA gewidmet war. Während der Sitzung hatte der stellvertretende Ständige Vertreter Russlands bei der Uno, Dmitri Poljanski, auf die Gefahr der Aussetzung des INF-Vertrages, die auch den New-START-Vertrag zum Aus bringen könnte, hingewiesen. Der INF-Vertrag habe als eine Grundlage für andere Verträge zur Rüstungskontrolle gedient.
Im Februar hatte Washington seinen Rückzug aus dem INF-Vertrag angekündigt. Dieser war 1987 zwischen den USA und der Sowjetunion geschlossen worden und sah den Verzicht auf landgestützte Flugkörper kürzerer und mittlerer Reichweite vor. Dabei warf Washington Moskau vor, gegen das Abkommen zu verstoßen. Russland wies diese Anschuldigungen als haltlos zurück.
Am 3. Juli unterzeichnete der russische Präsident, Wladimir Putin, ein Gesetz über die Aussetzung des INF-Abrüstungsvertrags. Seit dem 2. August gilt das Abkommen nicht mehr.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 26.08.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer
achtmal das Feuer auf das Territorium der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben die Banditen Poljakows aus der 53. Brigade die Gebiete von Shelesnaja Balka und der Siedlung des Gagarin-Bergwerks von Gorlowka mit 120mm- und 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer Kokorjews aus der 92. Brigade das Gebiet von Spartak mit 82mm-Mörsern beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer aus der 36. Brigade unter Kommando von Gnatow das Feuer mit automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf die Gebiete von Mineralnoje, Oktjabrj, Kominternowo und Leninskoje eröffnet.
Seit Beginn des heutigen Tages hat der Gegner zweimal Golmowskij Mörsern des Kalibers 120 und 82mm, automatischen Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Uns wurden Einzelheiten und Ergebnisse der Antidrogenrazzia, die am 24. August von der Militärstaatsanwaltschaft gemeinsam mit dem militärischen Rechtsordnungsdienst und dem SBU in den Verbänden und Truppenteilen in der OOS-Zone durchgeführt wurden, bekannt.
So wurde im Bericht der Militärstaatsanwaltschaft über die Ergebnisse der Spezialoperation angegeben, dass 64 Verbrechen im Zusammenhang mit gesetzeswidrigen Handel mit Drogen verhindert wurden. Es wurden Strafverfahren gegen 180 Kämpfer der BFU aufgenommen die an Produktion, Lagerung und Verbreitung und Drogen beteiligt sind.
In acht Fällen wurden bei der Durchführung von Ermittlungsma
ßnahmen gegen die Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Widerstand unter Einsatz von Waffen geleistet. In zwei Fällen setzten Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes Waffen bei der Festnahme von Verbrechern aus der 53. Brigade ein.
Bei der Festnahme des Kommandeurs einer Evakuierungskompanie eines Reparaturbataillons der 53. Brigade W.S. Kormanizkij, der der Bildung einer kriminellen Gemeinschaft verdächtigt wird, wurden zwei Kämpfer verletzt, die versuchten, ihren Kommandeur, in Personalunion Anführer der Band, zu verteidigen. Außerdem wurden bei der Festnahme des Kommandeurs eines Zugs der 24. Bataillons „Ajdar“ der 53. Brigade T.A. Kurbatow, der der Verbreitung synthetischer Dogen unter Soldaten des Verbandes verdächtigt wird, er selbst und sein Assistenz verletzt. Kurbatow starb in der Folge seiner Verletzungen.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Militärstaatsanwaltschaft heute eine staatsanwaltliche Anforderung an den Stab der OOS geschickt hat mit der Forderung, die Ursachen zu ermitteln, warum bei der Spezialoperation des SBU getötete und verletzte Kämpfer als kampfbedingte Verluste angegeben werden. Wir schließen nicht aus, dass der Versuch der Heroisierung dieser Kriminellen damit zusammenhängt, dass sie hochrangige Schutzherren und Komplizen im Stab der OOS haben.
Dabei ging das Kommando der 24. Brigade, in der auch 34 Kämpfer mit dem Verdacht auf Beteiligung gesetzeswidrigem Drogenhandel festgenommen wurden, noch weiter. Um das Geschehen zu verheimlichen und um ein positives Bild der Soldaten der Brigade zu schaffen, wurde über den für moralisch-psychische Betreuung zuständigen Offizier die Aufgabe gestellt, dass sich das gesamte Personal verpflichtend in Facebook registrieren und dort positive Aussagen über den Dienst einstellen muss.
Nach unseren Informationen hat die durchgeführte Antidrogenrazzia eine Reihe von Defiziten bei der Organisation der Versorgung der BFU aufgedeckt.
So wurde bei der Spezialoperation in der 56. Brigade entdeckt, dass die Produktion und Lagerung von Drogen im Lebensmittellager und Nebengebäuden der Kantine erfolgten. Zur Zeit arbeitet in der Brigade einer Kommission der Hauptinspektion des Verteidigungsministeriums, um den Zustand des Lebensmitteldienstes des Verbandes zu überprüfen.


de.sputniknews.com: Iran warnt Israel vor Konsequenzen seiner Aggression in Region
Israel muss sich laut dem iranischen Regierungssprecher Ali Rabiei im Klaren darüber sein, dass seine Aggression gegen den Irak, den Libanon und Syrien Konsequenzen nach sich ziehen wird.
Diese Länder hätten das Recht auf Selbstverteidigung, äußerte er bei einem Presseauftritt, den das iranische Staatsfernsehen am Montag übertrug.
„Israel muss die Konsequenzen seiner aggressiven Aktionen und deren Preis verstehen”, betonte Rabiei.
Der Iran verurteile jegliche Aggression Israels gegen die Länder der Region.
Der Chef der Schiitenmiliz Hisbollah, Hassan Nasrallah, habe bereits deutlich gesagt, dass Israel bei solchen Handlungen mit Vergeltung rechnen müsse.
Israels Armee hatte nach eigenen Angaben in der Nacht zum Sonntag iranische Ziele nahe Damaskus in Syrien angegriffen. Der Luftschlag soll der iranischen Quds-Einheit sowie den schiitischen Truppen in der Ortschaft Aqraba gegolten haben.
Der Generalsekretär des iranischen Schlichtungsrats, Mohsen Rezai, hat später diese Angaben dementiert und betont, Israel sei nicht in der Lage, solche Attacken gegen iranische Objekte auszuführen.

Dnr-online.ru: Der Grad von Zynismus und Heuchelei des Herrn Selenskij hat die Höhe des vorhergehenden Präsidenten Pjotr Poroschenko erreicht. Dies erklärte der Abgeordnete des Volkssowjets der DVR Wladislaw Berditschewskij in einem Interview mit der offiziellen Seite der DVR.
„Selenskij hat den Donbass und die Krim mit Kindern verglichen, die der Ukraine weggenommen wurden. Dabei sagte er. Dass sie Krim gestohlen wurde und der Donbass in ein Zimmer eingesperrt wurde und eine bewaffnete Wache aufgestellt wurde. Man möchte ihm eine Frage stellen: Reden wir über ein und dieselben Gebiete? Wenn die Ukraine die Krim und den Donbass so heiß liebt, warum hat sie dann er ersten den Strom und das Wasser abgestellt und der zweite wird weiterhin methodisch mit Beschüssen und einer Wirtschaftsblockade vernichtet?
Die Ukraine hat sich als ein schlechter Elternteil für ihre Kinder erwiesen. Sie konnte nicht das bewahren, was sie nach dem Zerfall der UdSSR erhalten hat, und die Einheit im Staat nicht bewahren. Im Laufe eines Vierteljahrhunderts hat Kiew die nationalistische Rhetorik verstärkt, was im Ergebnis zu Zwietracht im Land geführt hat. Wenn man die Krim und den Donbass mit weggenommenen Kindern vergleicht, so nur mit solchen, die aus schlechten Familien herausgenommen wurden, wo sich die Eltern nicht um sie gekümmert haben.
Die Krim und den Donbass hat niemand gewaltsam weggenommen, sie haben selbständig entschieden, nach ihren Gesetzen zu leben, als in der Ukraine ein Staatsstreich stattfand. Und jetzt tut Kiew weiterhin alles, damit unsere Einwohner in ihrem Wunsch, auf ihrem Weg, der sich von dem unterscheidet, den die ukrainische Regierung versucht un
s aufzuzwingen, abweicht, zu gehen, noch weiter bestärkt werden“, sagte der Abgeordnete.


abends:

de.sputniknews.com: Bundeswehr weitet Testbetrieb im Emsland nach Moorbrand wieder aus
Knapp ein Jahr nach dem Ausbruch eines Moorbrandes auf einem Waffentestgelände im Emsland hat die Bundeswehr ihren Testbetrieb dort wieder ausgeweitet. Schieß- und Sprengübungen sind damit nördlich des naturgeschützten Moorgeländes wieder möglich. Im Moor selbst soll vorerst nicht getestet werden.
Die Ausweitung gilt seit Montag, seitdem hat die Bundeswehr in der Region aus Sicherheitsgründen einige Straßen gesperrt.
„Das heutige Schießvorhaben wurde vor seiner Durchführung gesondert geprüft”, sagte ein Sprecher des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr. Spezielles Augenmerk habe den Belangen des Brandschutzes gegolten.
Auf dem Testgelände bei Meppen war am 3. September 2018 bei einem Raketentest ein Moorbrand ausgebrochen, der erst nach mehr als einen Monat gelöscht werden konnte. Zeitweise herrschte wegen der Rauchentwicklung Katastrophenalarm in benachbarten Gemeinden.
Die Bundeswehr musste auf die Mithilfe von Feuerwehren aus ganz Niedersachsen und vom Technischen Hilfswerk zurückgreifen, um den Brand in den Griff zu bekommen. Der Testbetrieb war daraufhin zunächst ausgesetzt worden.
Seit Anfang des Jahres werden die Tests nun wieder schrittweise ausgedehnt, eine Wiederaufnahme in vollem Umfang ist derzeit aber noch nicht geplant. Moorgebiete sind nach wie vor ausgenommen. Bei jedem Erprobungsvorhaben solle es im Vorfeld eine Einzelfallprüfung geben, hatte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums im vergangenen Monat versprochen. Sollte die Brandgefahr zu hoch sein, werde der geplante Versuch auf einen anderen Tag verschoben.


de.sputniknews.com: Russland plant GLONASS-Bodenstationen in Angola
Die russische Raumfahrtbehörde erwägt den Bau von Bodenstationen für sein globales Navigationssystem GLONASS in Angola. Das geht aus dem Entwurf eines Gesetzes zur Ratifizierung eines russisch-angolanischen Abkommens hervor.
Das auf dem amtlichen Rechtsportal veröffentlichte Dokument betrifft die Kooperation beider Länder bei Erkundung und Nutzung des Weltraumes zu friedlichen Zwecken.
„Das Abkommen soll die gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen der Russischen Föderation und der Republik Angola in aussichtsreichen Sphären vorantreiben, darunter in der satellitengestützten Navigation“, heißt es in dem Papier.
Zuvor hatte Roskosmos in seinem Bericht für 2018 mitgeteilt, dass Russland insgesamt elf GLONASS-Bodenstationen im Ausland hat. Drei davon lägen in Brasilien, drei in der Antarktika und jeweils eine in Südafrika, Nicaragua, Kasachstan, Weißrussland und Armenien.
Im vergangenen Jahr hatte Roskosmos auch mit Kuba, Fidschi, Mexiko, Vietnam, Indonesien, Südkorea, dem Iran und einigen anderen Ländern über den Bau von GLONASS-Bodenstationen verhandelt.

 

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Presseschau vom 25.08.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Anton Latzo: Polen als Schild und Stachel der USA gegen Russland
Teil 1: https://de.rt.com/1ym9
Teil 2: https://de.rt.com/1ymd

Zlatko Percinic: Projekt „New Ukraine“: George Soros und das US-Außenministerium.
https://de.rt.com/1yme


vormittags:

wpered.su: Zum Tag der Befreiung des Dorfes Olginskoje haben Kommunisten ein Grabmal von Rotarmisten in Ordnung gebracht
Die Kommunisten des Dorfes Olginskoje im Amwrosiewka-Bezirk L.I Anischtschenko, Je.I. Sribnaja, Ju. P. Klimanow, Je.I. Tkatschenko und S.P. Feschtschenko haben ein Grabmal von Soldaten der Roten Arbeiter- und Bauernarmee, die bei der Befreiung des Dorfes starben, in Ordnung gebracht. Sie strichen das Denkmal an, befestigten einen Fahnenmast mit einer roten Fahne, erstellten eine Informationstafel, teil ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Nach Angaben des Militärkommissariats von Amwrosiewka ist nur der Name eines einzigen der 18 dort begrabenen Soldaten bekannt – des Rotarmisten Sergej Karlowitsch Lantratow, geb. 1914, gefallen am 1. September 1943.



telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 24. August 2019 wurde ein Beschuss von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
Aus Richtung Luganskoje wurde Nishneje Losowoje mit Granatwerfern beschossen.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. August 3:00 Uhr bis 25. August 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Dolomitnoje, Jasinowataja, Leninskoje.
Opfer unter der Zivilbevölkerungwurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 30.
Wir erinnern daran, dass die Zahl derGeschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 59.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Syrische Armee wehrt israelischen Raketenangriff auf Damaskus ab
In der Nacht zum Sonntag hat die israelische Armee laut eigenen Angaben Objekte der iranischen Streitkräfte nahe Damaskus beschossen. Syrien konnte die meisten Raketen erfolgreich abwehren, berichtete das staatliche Fernsehen des Landes.
Gegen 23.20 Uhr Ortszeit wurden Explosionen über der syrischen Hauptstadt gemeldet. Daraufhin erklärte der staatliche Sender Ikhbariya, dass die Luftabwehr Syriens Angriffe auf Damaskus zurückschlage. Die meisten der abgewehrten Raketen wurden demnach über südlichen Teilen Syriens abgeschossen.
Wie die israelischen Streitkräfte mitteilten, hatte ihr Angriff Objekte der iranischen Quds-Einheit sowie der schiitischen Truppen in der Ortschaft Aqraba nahe Damaskus zum Ziel. Damit wollten sie einen angeblichen Drohnenangriff auf Israel vereiteln.
Dies bekräftigte auch der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu auf Twitter. „Bei einem großen Einsatz haben wir einen Angriff der iranischen Quds-Streitkräfte und der schiitischen Milizen auf Israel vereitelt. Ich wiederhole: Der Iran hat nirgends Immunität. Unsere Streitkräfte wirken in allen Bereichen der iranischen Aggression entgegen“, schrieb Netanjahu.
Dazu zitierte er aus dem Talmud: „Wenn jemand kommt, um dich zu töten, erhebe dich und töte ihn zuerst.“
Der Sprecher der israelischen Armee, Jonathan Conricus, gab bei einer Pressekonferenz an, dass es infolge der Angriffe Opfer geben könnte. „Wir haben Infrastruktur angegriffen, aber es ist wahrscheinlich, dass es Todesfälle gibt. Wir wissen, dass sich dort Truppen aufhielten“, sagte er.
Israel führt regelmäßig solche Angriffe auf Ziele in der syrischen Hauptstadt und Umgebung durch. Am 1. Juli wurden Damaskus und die Provinz Homs angegriffen, am 12. Juni wurde Südsyrien beschossen. Am 3. Juni griffen israelische Flugzeuge einen Flugplatz in Homs an, wobei ein Soldat starb und zwei weitere verletzt wurden.


Dnr-online.ru: Gratulation des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin zum Tag der Stadt Donezk
Ich gratuliere allen Einwohnern der Hauptstadt der Donezker Volksrepublik zum Tag der Stadt!
In diesem Jahr begeht Donezk seinen 150. Jahrestag. Es ist eine Heldenstadt, eine Stadt der Werktätigen! Und dazu machen sie die Menschen – ihre Einwohner. Dank der Donezker, die ihre kleine Heimat aufopferungsvoll und selbstlos lieben, lebt Donezk, entwickelt sich, bleibt für uns die beste Stadt auf der Welt.
Trotz Beschusses, wirtschaftlicher Schwierigkeiten und der Blockade, bleibt die Bergbauhauptstadt das Herz des Donbass, das um sich ein freiheitsliebendes und starkes Volk vereint. Ich bin überzeugt, dass es eine große Zukunft hat!
Heute ist Donezk die Lokomotive der Integrationsbewegung – der Bewegung in Richtung Russland. Die Donezker Hochschulen erhalten russische Akkreditierungen, die Industrie und die Wirtschaft orientieren sich auf den ökonomischen Raum der Russischen Föderation, die Donezker werden Bürger der Russischen Föderation. Das hießt, dass Donezk eine russische Stadt war, ist und sein wird!
An diesem Jahrestag wünsche ich allen Donezkern Erblühen, Glück, Gutes und am wichtigsten, einen friedlichen Himmel über dem Kopf!
Denis Puschilin, Oberhaupt der Donezker Volksrepublik


de.sputniknews.com: Nordkorea meldet Test von „übergroßem“ Raketenwerfer
Nordkorea hat einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA zufolge eine „übergroße” Vorrichtung für den Mehrfachraketenabschuss erfolgreich erprobt.
Der von Staatschef Kim Jong-un überwachte Test am Samstag habe bewiesen, dass „alle taktischen und technologischen Charakteristika des Systems die festgelegten Kriterien erfüllen“, heißt es.
Kim betonte laut der Agentur, Nordkorea müsse die Entwicklung neuer strategischer und taktischer Waffen vorantreiben, um sich erfolgreich gegen „immer weiter zunehmende militärische Bedrohungen und die Druckoffensive feindlicher Kräfte” zu wehren.
Nordkorea hatte nach südkoreanischen Militärangaben bereits am Samstagmorgen zwei ballistische Kurzstreckenraketen ins Japanische Meer abgefeuert. Dies soll der erste Test seit den gemeinsamen Übungen der USA und Südkoreas im Zeitraum vom 5. bis 20. August gewesen sein.


Dnr-online.ru: Gratulation des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin zum Tag des Bergmanns
Liebe Landsleute! Ich gratuliere allen Arbeitern der Kohlebranche herzlich zum Tag des Bergmanns!
Dies ist tatsächlich einer der wichtigsten Berufsfeiertage unseres Staates. Die Kohleindustrie ist ein führendes Glied im System der Energiesicherheit und Unabhängigkeit der Donezker Volksrepublik.
Heute fördern in unserem Land 18 große Bergwerke Kohle. Trotz der schwierigen ökonomischen Bedingungen, der Blockade, nicht endender Kämpfe wurden während der Existenz unseres Staates in den kohlefördernden Betrieben 46 neue Stollen und eine neue Bergbaufläche eröffnet, die Arbeitskollektive erfüllen und übererfüllen regelmäßig ihre Produktionsaufgaben. In diesen Jahren haben die Bergleute der DVR 42 Millionen Tonnen Kohle gefördert, die Ausschachtungsbrigaden haben 217km Stollen geschaffen.
Trotz aller Schwierigkeiten hat die Kohlebranche standgehalten, wurde wieder aufgebaut und entwickelt sich weiter und ist die Lokomotive der Ökonomie der Republik.
Ich danke allen Mitarbeitern der Kohlebranche für ihren Mut, ihre Treue zum Beruf und die tägliche Heldentat bei der Arbeit. Wir wissen sehr gut, wie schwer und gefährlich die Arbeit der Kohlearbeiter ist, deshalb wünsche ich Ihnen, dass bei Ihrer Arbeit niemals ein Notfall aufkommt. Dass die Zahl der Abstiege immer gleich der Zahl der Aufstiege sein wird!
Zum Feiertag!
Denis Puschilin, Oberhaupt der Donezker Volksrepublik


Lug-info.com: Ansprache des Oberhaupts der LVR Leonid Pasetschnik zum Tag des Bergmanns
Sehr geehrte Bergleute und Veteranen der kohlefördernden Branche!
Der Tag des Bergmanns ist einer der Hauptfeiertag unseres Gebiets, und ich gratuliere Ihnen herzlich zu diesem bedeutsamen Tag!
Der Donbass rühmt sich seinen Arbeitsdynastien der Bergleute. Mehr als 200 Jahre haben sich die Bergleute führende Positionen bei der Förderung des schwarzen Goldes eingenommen, und Sie haben durch Übererfüllung der Pläne mit ihrer Arbeit die Ökonomie des Donbass vorangebracht.
Die Entwicklung der Kohleindustrie hat eine enorme Bedeutung für den Staat. Trotz des politischen und ökonomischen Drucks durch Kiew unterstützt die Branche nach wie vor die finanzielle und soziale Stabilität der Republik.
Im Jahr 2014 sind einfache Bergleute ohne spezielle Kenntnisse unbewaffnet zur Verteidigung ihrer Heimaterde gegen den ukrainischen Nazismus aufgestanden, sie haben versucht, ein Blutvergießen zu verhindern und die ukrainischen Nationalisten aus dem Donbass zu vertreiben. Dank Ihrer Selbstlosigkeit und Kühnheit ist es uns gelungen, das Vaterland zu verteidigen. Leider zum Preis des Lebens vieler Bergleute.
Heute durchlebt die Bergbaubranche der Lugansker Volksrepublik eine neue Periode: Auf staatlicher Ebene werden die Fragen der Logistik und des Abschlusses von Verträgen mit neuen Handelspartnern gelöst, es werden alle Anstrengungen zum Wiederaufbau und zur folgenden groß angelegten Inbetriebnahme von Kohleunternehmen unternommen.
Sehr geehrte Bergleute! An diesem Feiertag wünsche ich Ihnen aufrichtig starke Gesundheit, Wohlergehen, ein festes Dach und weiche Kohle!
Mit Hochachtung
Das Oberhaupt der Lugansker Volksrepublik Leonid Pasetschnik


de.sputniknews.com: „Wegen Wirtschaftsterrorismus“: Iran nimmt US-Stiftung in Sanktionsliste auf
Teheran hat den US-amerikanischen Think Tank Foundation for Defense of Democracies (FDD, dt.: „Stiftung für den Schutz der Demokratien“) und dessen Chef Mark Dubowitz auf die Sanktionsliste gesetzt. Dies geht aus einer Mitteilung des iranischen Außenministeriums hervor.
Demnach wurde diese Entscheidung im Rahmen des Gesetzes zur Bekämpfung der Menschenrechtsverletzungen und terroristischen Aktivitäten der Vereinigten Staaten in der Region gefällt. Nach diesem Gesetz war das Zentralkommando der US-Streitkräfte bereits als Terrororganisation eingestuft worden.
Das iranische Außenministerium wirft der Denkfabrik Aktivitäten vor, die auf die Erhöhung des wirtschaftlichen Drucks auf das Land abzielen sollen. Die Stiftung habe Fehlinformationen verbreitet, Propaganda betrieben und somit die Stärkung des „Wirtschaftsterrorismus“ gegen den Iran durch die USA gefördert.
Dieser „Wirtschaftsterrorismus“ habe den Wechsel der Gesellschaftsordnung im Iran, die Beeinflussung von Entscheidungen der Regierung des Landes sowie die Beeinträchtigung der nationalen Sicherheit und der Souveränität des Landes zum Ziel.
Zudem wirke sich der Druck vonseiten der USA auf die Verkehrssicherheit in der Luft und auf See aus und gefährde das Leben und die Gesundheit der iranischen Bürger.
2018 waren die USA einseitig aus dem Atom-Deal mit dem Iran ausgestiegen und hatten die Sanktionen gegen Teheran wieder in Kraft gesetzt. Der Iran, Russland, China, Frankreich, Großbritannien und Deutschland sprachen sich mehrmals für das Aufrechterhalten des Abkommens aus.
Das Atomabkommen war im Juli 2015 von den 5+1-Staaten (UN-Vetostaaten und Deutschland) mit dem Iran vereinbart worden. Der Iran verpflichtete sich, wesentliche Teile seines Atomprogramms zu beschränken. Im Gegenzug wurden Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen den Iran aufgehoben.


w
pered.su: Zum Feiertag, liebe Bergleute!
Am 25. August begehen mutige Menschen, deren nicht einfache Arbeit ein Unterpfand der erfolgreichen Entwicklung der Ökonomie der Republik ist, ihren Berufsfeiertag.
Für unsere Region ist der Tag des Bergmanns ein wichtiger Feiertag, weil die kohlefördernde Industrie eine der Schlüsselbranchen unserer Ökonomie, die die Unternehmen und die Bevölkerung mit Brennstoff versorgt, war und bleibt. Von der Menge und Qualität des geförderten Rohstoffs hängt ab, ob es in den Häusern der Einwohner der Republik Wärme und Strom gibt. Das heutige Datum ist auch ein Anlass, um an diejenigen zu erinnern, die der Bergmannssache ihr Leben gaben, und ihr Andenken zu ehren.
Die Kommunistische Partei und der Komsomol der DVR gratulieren allen Arbeitern der Branche aufrichtig zum Feiertag! Sie wünschen Glück, Gesundheit und neue Errungenschaften bei der Arbeit!
Das ZK der KP der DVR und das ZK des Leninschen Komsomol der DVR



nachmittags:

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 25.08.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer
dreimal das Feuer auf das Territorium der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben die Banditen Garas‘ aus der 30. Brigade das Gebiet von Dolomitnoje mit Schützenpanzerwaffen beschossen.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer Kokorjews aus der 92. Brigade das Gebiet von Jasinowataja mit Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer aus der 36. Brigade unter Kommando von Gnatow das Feuer mit Schusswaffen auf das Gebiet von Leninskoje eröffnet.
Nach Informationen, die unsere Aufklärung erhalten hat, hat die Militärstaatsanwaltschaft am 25. August gemeinsam mit dem militärischen Rechtsordnungsdienst und dem SBU eine Spezialoperation zur Auffindung und Festnahme von Personen aus der BFU unternommen, die an der Lagerung, dem Genuss und der Verbreitung von Drogen beteiligt sind. Ursache dafür war die Festnahme des operativen Diensthabenden des Stabs der OOS M.W. Nagaj am 21. August, der unter Drogeneinfluss mit Bezug auf eine angebliche Anweisung des Kommandeurs der OOS befahl, einen Mörserbeschuss von Belaja Kamenka durchzuführen.
Die Maßnahmen wurden in Einheiten durchgeführt, die zu den Besatzungskräften gehören.
Ergebnis der Arbeit war die Festnahme von mehr als 180 Personen, die an gesetzwidrigem Handel mit Drogen in den BFU beteiligt sind, außedem wurden 67 Kämpfer gefunden, die sich unter Drogeneinfluss befanden.
Die Festnahmen fanden unter anderem auch
an Frontpositionen der BFU statt. Dabei führte die unerwartete Razzia von Vertretern des militärischen Rechtsordnungsdienstes und der Staatsanwaltschaft zu einem Schusswechsel und einer Auseinandersetzung. Dies geschah auf den Positionen der 35. und der 36. Marineinfanteriebrigade.
So wurden die am Abend eintreffenden Rechtsschützer von den Marineinfanteristen als eine Diversionsgruppe angesehen und festgenommen, mit Schüssen und unter Anwendung physischer Gewalt. Nach Auffassung der Ermittlungsorgane jedoch haben die Kämpfer so ihre Kameraden gedeckt, die sich in dieser Zeit der Beweismittel entledigten, die auf ihre Beteiligung an illegalem Drogenhandel hinwiesen.
Heute ist ein bedeutsamer Tag – 150 Jahre seit der Gründung der Hauptstadt unserer Republik Donezk und der Tag des Bergmann! Diese beiden Feiertage sind für uns bedeutsam und teuer!
Lieber Einwohner von Donezk!
Heute ist unserer gemeinsamer Feiertag. Wie unterschiedlich wir auch sind, wie sich auch unsere Schicksal gestaltet haben, uns alle vereinigt die Liebe zu unserer gemeinsamen Sache, zu unseren Traditionen.
Aufrichtigen Dank Ihnen für die selbstlose Arbeit, die Zuverlässigkeit und das Verantwortungsbewusstsein. Dass die Herzen von Wärme erfüllt seien genauso wie die Häuser, in die Sie Licht, Gutes und
Gemütlickeit bringen.
Ich wünsche Ihnen Gesundheit und Wohlergehen, Erfolge in allen guten Dingen und Angelegenheiten!
Zum Tag der Stadt, zum Tag des Bergmann, liebe Landsleute!


de.sputniknews.com:
Israelische Drohne in Beirut explodiert – Libanon spricht von offener Aggression
Eine israelische Drohne ist am Sonntag laut einem Vertreter der Hisbollah-Partei in einem südlichen Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut abgestürzt. Ein weiteres Fluggerät soll knapp über dem Boden explodiert sein.
Die zweite Drohne habe bei ihrem Absturz in der Nähe des Medienzentrums der schiitischen Miliz Schäden verursacht, sagte der Hisbollah-Sprecher. AP zufolge wurden dabei drei Menschen leicht verletzt.
Einwohner berichteten, sie hätten eine Explosion gehört. Ein Augenzeuge sagte, die Armee habe die Straßen in einem Viertel abgeriegelt, wo ein Feuer ausgebrochen sei.
Der libanesische Ministerpräsident Saad Hariri verurteilte in einer von seinem Pressedienst unterbreiteten Erklärung die Drohnenabstürze als eine „offene Aggression gegen die Souveränität“ Libanons.
Wie eine Quelle am Flughafen von Beirut gegenüber RIA Novosti erklärte, flogen Jets der israelischen Armee kurz nach den Drohnenabstürzen im libanesischen Luftraum.
In Bezug auf den jüngsten Raketenangriff Israels auf das Gebiet um die syrische Hauptstadt Damaskus berichtete ein Hisbollah-naher Informant, dass zwei Mitglieder der libanesischen Bewegung infolge des Anchlags ums Leben gekommen seien.
Zuvor hatten die Streitkräfte Israels kundgetan, dass sie in der Nacht zum Sonntag Luftangriffe gegen in Syrien befindliche Objekte der iranischen Armee ausgeführt hatten.
Israel bezeichnet die vom Iran unterstützte Hisbollah-Bewegung als die größte Bedrohung von jenseits der Grenze, obwohl die Partei ihre meisten Einheiten in den letzten Jahren bei der Unterstützung der syrischen Regierung einsetzt.
Der Libanon hat sich bei den Vereinten Nationen darüber beschwert, dass israelische Flugzeuge in den vergangenen Jahren immer wieder in seinen Luftraum eingedrungen seien.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner ein weiteres Mal hinterhältig seine Verpflichtungen bezüglich des Waffenstillstands verletzt und versucht die Einheiten der Volksmiliz zur Erwidrung des Feuers zu provozieren.
Die ukrainischen Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade haben auf Befehl des Kriegsverbrechers Garas das Gebiet von
Nishneje Losowoje in Richtung Debalzewo mit einem automatischen Granatwerfer beschossen.
Die Verteidiger unserer Republik sind nicht auf die Provokationen des Feindes eingegangen und haben der Regime der Feuereinstellung eingehalten.
Die ukrainischen Besatzer nutzen weiter den Waffenstillstand zur Umgruppierung von Kräften und Mitteln und zur Konzentration ihres militärischen Potentials in der Zone der Strafoperation. Zur Stationierung von Militärtechnik nutzt der Gegner wie zuvor Objekte der zivilen Infrastruktur.
Unsere Aufklärung hat die Ankunft von Panzertechnik der 3. bataillonstaktischen Gruppierung der 46. Luftsturmbrigade im Gebiet von Gejewka bemerkt, wo fünf Schützenpanzerwagen und ein
Aufklärungs- und Patrouillenfahrzeug dieser Einheit bemerkt wurde.
Es wurde die Stationierung eines Schützenpanzers der 14. mechanisierten Brigade auf dem Gebiet eines Wohnhauses in Nowotoschkowskoje festgestellt.
In Rajgorodka haben Kämpfer der 3. bataillonstaktischen Gruppe der 46. Luftsturmbrigade einen Schützenpanzerwagen in unmittelbarer Nähe einer Schule sowie einen Raketenabwehrkomplex „Osa“ in einem Wohngebiet stationiert.
In Staniza Luganskaja befinden sich nach wie vor vier Panzertransporter des Gegners auf Kampfpositionen innerhalb der Ortschaft.
Der Gegner setzt die chaotische Verminung der Örtlichkeiten im Gebiet der Brücke in Stschastje fort, was seinerseits eine direkte Gefahr für Leben und Gesundheit
der friedlichen Einwohner, die auf diesem Gebiet leben, ist.
Um eine Entdeckung der Technik der ukrainischen Streitkräfte, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, zu verhindern, schaffen die Einheiten der ukrainischen Verbrecher weiter Hindernisse für die Aktivität von Drohnen der OSZE-Mission, die Flüge über den von den BFU besetzten Territorien ausführen.
Am 24. August haben Verbrecher aus der 72. Brigade ein weiteres Mal mit Schusswaffen eine Drohne der OSZE-Mission im Gebiet von Solotoje-4 beschossen.
Mit ihren barbarischen Handlungen zeigen die Kämpfer der BFU der ganzen Welt ihre Missachtung der Minsker Vereinbarungen sowie ihren vollständig fehlenden Respekt gegenüber den internationalen Beobachtern!
Nach Informationen unserer Quellen ist in der 46. Luftsturmbrigade eine Kommission des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ eingetroffen, um eine Ermittlung zum Fall von massenhaftem Drogengenuss in der Brigade durchzuführen.
So wurde zuvor von uns mitgeteilt, dass 12 Kämpfer der 46. Brigade in das Krankenhaus von Stschastje mit der Diagnose Lebensmittelvergiftung eingeliefert wurden. Im Blut der Soldaten wurde eine hohe Konzentration von Drogen festgestellt. In der Brigade läuft eine Ermittlung zur Aufdeckung der Lieferkanäle für Drogen an Soldaten.
Im Namen der Volksmiliz der LVR und in meinem eigenen will ich den Arbeitern der Kohleindustrie zu ihrem Berufsfeiertag gratulieren, zum Tag des Bergmanns! Und sichere Abstiege und Aufstiege wünschen, Zuversicht und Stabilität, Heldentaten bei der Arbeit und einen friedlichen Himmel über dem Kopf!
Der Nutzung der Bergmannsarbeit ist immens! Solange es euch gibt, gibt es in den Häusern eines jeden von uns Wärme und Strom. Zum Feiertag Bergleute!


deutsch.rt.com:
Vier-Tage-Arbeitswoche: Fast Hälfte der Russen unterstützt Vorschlag von Premier Medwedew
Fast die Hälfte der Menschen in Russland begrüßt den Vorschlag des Premierministers des Landes, eine Vier-Tage-Arbeitswoche einzuführen. Weniger als ein Drittel sprach sich dagegen aus. Das zeigte eine aktuelle Umfrage eines russischen Jobportals.
Etwa die Hälfte der befragten Russen unterstützen den Vorschlag des Premierministers Dmitri Medwedew zur Einführung einer Vier-Tage-Woche in Russland, während sich etwas weniger als ein Drittel dagegen ausspricht. Das zeigte eine Umfrage der Online-Jobbörse SuperJob. Das Unternehmen teilte mit:
„Fast jeder zweite Befragte (49 Prozent) unterstützt die Initiative des Premierministers, 31 Prozent sagten, sie seien dagegen, während jeder fünfte Befragte (20 Prozent) in dieser Frage unentschieden blieb.“
Die Umfrage wurde im August 2019 unter der Erwerbsbevölkerung in ganz Russland durchgeführt, wobei 1.600 Personen ab 18 Jahren befragt wurden.
Auf die Frage, was sie mit der zusätzlichen freien Zeit machen würden, antwortete ein Drittel, dass sie die Zeit mit der Familie und den Kindern verbringen würden. Jeder fünfte Befragte würde sich nach einem zweiten Job umzusehen. Weitere 16 Prozent gaben an, dass sie sich auszuruhen würden, wohingegen 15 Prozent sagten, dass sie die freien Tage der eigenen Weiterbildung widmen, ihre beruflichen Fähigkeiten weiterentwickeln und Fremdsprachen lernen würden.
Einige der Befragten gaben an, dass sie Hausarbeit leisten (sieben Prozent), ihre Zeit für Outdoor-Aktivitäten (sieben Prozent), Hobbys (vier Prozent), kulturelle Veranstaltungen und Reisen (zwei Prozent) verwenden würden.
Laut SuperJob gaben letztes Jahr 76 Prozent der fünf Tage pro Woche arbeitenden befragten Russen an, dass sie ihre Arbeit in vier Tagen erledigen könnten.
Premierminister Medwedew hatte zuvor das Ministerium für Arbeit und Sozialschutz beauftragt, seine Haltung zu den Aussichten auf die Einführung einer Vier-Tage-Arbeitswoche in Russland bis zum 30. September 2019 darzulegen.


L
ug-info.com: „Die LVR erfüllt all ihre Verpflichtungen, die bei den Minsker Verhandlungen festgelegt wurden. Derzeit wird vom Zivilschutzministerium der LVR die Demontage der Befestigungsanlagen am nördlichen Teil der Brücke über den Sewerskij Donez durchgeführt“, teilte der Offizier der Vertretung der LVR im GZKK Alexej Getmanskij mit.
„Wir hoffen, dass die ukrainische Seite auch ihre Verpflichtungen erfüllen wird. Die Vertretung der LVR im GZKK führt rund um die Uhr ein Monitoring der Demontage der Befestigungsanlagen im Trennungsabschnitt Nr. 1 durch“, fügte er hinzu.


de.sputniknews.com: Iran dementiert Israels Angaben zu Luftangriffen in Syrien
Der Generalsekretär des iranischen Schlichtungsrats, Mohsen Rezai, hat am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur ILNA Israels Angaben zu den Luftanschlägen gegen iranische Ziele nahe Damaskus als falsch zurückgewiesen.
„Die USA und Israel sind nicht in der Lage, iranische Zentren und Positionen anzugreifen, und die Behauptung Israels, dass iranische Objekte zu ihrem Ziel geworden seien, ist eine Lüge, (…) unsere Beratungszentren wurden nicht beschädigt”, sagte Rezai.
Er fügte hinzu, dass das Vorgehen der USA und Israels in Syrien und im Irak völkerrechtswidrig sei.
„Die Verteidiger des Irak und Syriens werden bald darauf reagieren”, so Rezai.
Die israelische Armee hatte zuvor angegeben, in der Nacht zum Sonntag Luftanschläge gegen iranische Objekte nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus geflogen zu haben. Der Angriff galt demnach der iranischen Quds-Einheit sowie den schiitischen Truppen in der Ortschaft Aqraba.
Der Sprecher der israelischen Armee, Jonathan Conricus, wollte nicht ausschließen, dass die Attacken womöglich zu Todesopfern geführt hatten.


Armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Ein weiterer Fall von Selbstmord ereignete sich in der 35. Marineinfanteriebrigade, die den Süden des Donezker Oblast besetzt hat.
Während er sich auf einer Patrouille in Wolnowacha befand entfernte sich der 20jährige Kämpfer W.O. Sobko von der Route und erschoss sich. Durch eine dienstliche Ermittlung wurde festgestellt, dass der Kämpfe sich aufgrund nicht erwiderter Liebe erschoss.
Außerdem war nach uns vorliegenden Informationen der Selbstmörder ein entfernter Verwandter des Kommandeurs der 128. Gebirgssturmbrigade des Kriegsverbrechers S.S. Sobko und sollte in der nächsten Zeit zu seinem Verwandt nach Transkarpatien versetzt werden.
Gerade die Tatsache, dass ein so hochrangiger Verwandter des „Helden der Ukraine“ vorhanden ist, ermöglichte die Überführung des Kämpfers, der sich selbst erschossen hatte, aus der Abteilung „nicht kampfbedingte Verluste“ in „kampfbedingt“, um ihn in der Folge mit Ehrungen und erhöhten Rentenzahlungen für seine Familie auszuzeichnen. Es wird nicht erstaunlich sein, dass der Selbstmörder in der Folge für eine Auszeichnung als „Held“ vorgeschlagen wird, weil er am Unabhängigkeitstag der Ukraine starb.


abends:

de.sputniknews.com: Macron trifft Irans Außenminister Sarif in Biarritz
Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif ist von Frankreich völlig überraschend an den Tagungsort des G7-Gipfels eingeladen worden. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron traf sich am Sonntagabend selbst mit Sarif in Biarritz. Der iranische Außenminister schrieb auf Twitter mit Blick auf eine Annäherung, das werde ein schwerer Weg. Nach dem Gespräch mit Macron seien Deutschland und Großbritannien informiert worden, erklärte Sarif. Die Iran-Krise ist eines der großen Konfliktthemen des Gipfels der sieben großen Wirtschaftsnationen (G7). Die USA sehen im Iran einen Feind.
Mit Spannung wurde deshalb erwartet, wie US-Präsident Donald Trump auf die Anwesenheit des Iraners in Biarritz reagiert. Trumps Regierung hatte gegen Sarif erst Ende Juli Sanktionen verhängen lassen und dies damit begründet, dass dieser die „rücksichtslose” Agenda von Irans oberstem Führer Ajatollah Ali Chamenei umsetze und der „wichtigste Sprecher des Regimes in der Welt” sei.
Die USA seien mit dem Besuch Sarifs einverstanden gewesen, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP am Abend unter Berufung auf das Präsidialamt. Die Diskussion mit Sarif sei positiv gewesen und solle fortgesetzt werden. Die Zusammenkunft im Rathaus von Biarritz habe rund drei Stunden gedauert, zunächst mit Außenminister Jean-Yves Le Drian, dann mit Macron. Von deutscher Seite wurde der außenpolitische Berater von Kanzlerin Angela Merkel, Jan Hecker, informiert, erfuhr die dpa. Am Abend verließ Sarif Biarritz wieder.
Erhalt des internationalen Atomabkommens
Bei den Gesprächen zwischen Sarif und der französischen Regierung sollte es um den Erhalt des internationalen Atomabkommens mit dem Iran und die Sicherheitslage in der Golfregion gehen. Kanzlerin Merkel sagte, Sarifs Besuch sei „ein Parallelereignis am gleichen Ort, aber keine G7-Bewegung”. Man sei sich aber einig, dass jeder Versuch einer Deeskalation in dem Atomkonflikt mit dem Iran wertvoll sei. Sie räumte ein, dass sie von Sarifs Besuch überrascht worden sei.
Merkel sagte, Deutschland arbeite bei dem Iran-Thema aber gut mit Frankreich und Großbritannien zusammen. Zwischen den Europäern und Trump gibt es seit Monaten Streit über die Iran-Politik. Trump will den Iran mit maximalem politischen und wirtschaftlichen Druck zu einem Kurswechsel in der als aggressiv erachteten Außenpolitik zwingen. Die Wiedereinführung von Wirtschaftssanktionen hat bislang allerdings lediglich die Spannungen weiter angeheizt – unter anderem mit der Folge, dass der Schiffsverkehr durch die Straße von Hormus als nicht mehr sicher gilt.
Länder wie Deutschland und Frankreich erachten den US-Kurs deswegen als falsch und gefährlich – vor allem weil er den Erhalt des internationalen Abkommens zur Verhinderung einer iranischen Atombombe bedroht. Die USA argumentieren hingegen, das Abkommen sei unzureichend. Sie waren deswegen bereits im vergangenen Jahr einseitig aus dem Deal ausgestiegen.
Keine Annäherung
Beim G7-Treffen gab es nach Angaben aus Verhandlungskreisen zunächst keine Annäherung bei der Frage, wie eine Lösung des Konfliktes aussehen könnte. Bei Abendessen der Staats- und Regierungschefs am Samstagabend sei man sich lediglich einig gewesen, dass man Stabilität und den Frieden in der Region wolle und gemeinsam das Ziel habe, den Iran dauerhaft am Bau einer Atombombe zu hindern.
Trump dementierte am Sonntag auch Berichte, nach denen Macron von der G7-Runde einen Auftrag bekommen habe, eine Botschaft an den Iran zu richten.
„Nein, ich habe das nicht diskutiert”, sagte Trump. Er sagte aber auch, dass er nichts gegen einen solchen Schritt hätte. „Wir können Menschen nicht davon abhalten zu reden. Wenn sie reden wollen, können sie reden.”
Paris schwebt laut Diplomaten vor, dass die USA einen Teil ihrer Wirtschaftssanktionen gegen den Iran zeitweise aussetzen und es dem Land gestatten, eine bestimmte Menge von Öl zu exportieren. Gleichzeitig soll der Iran seine Verpflichtungen aus dem Atomabkommen wieder einhalten.
Im Zuge des Streits hat der Iran bereit damit begonnen, gegen einzelne Abmachungen aus dem Deal zu verstoßen und die Urananreicherung wieder auszubauen. Im September will er beim Ausbleiben einer Einigung weitere Schritte unternehmen.
Teherans Position
Die Regierung in Teheran rechtfertigt ihre Position damit, dass ihr für die Einschränkung ihres Atomprogrammes eine Aufhebung der wirtschaftlichen Isolierung versprochen worden war. Diese Zusage sieht sie nach dem einseitigen Ausstieg der USA und der damit verbundene Wiedereinführung von US-Wirtschaftssanktionen nicht mehr als erfüllt an.
Sarif war bereits am Freitag in Paris mit Macron zusammengekommen.
„Wir werden den diplomatischen Kanal mit unseren Vertragspartnern weiterhin offen halten, aber für uns ist das Wiener Atomabkommen nicht neu verhandelbar”, erteilte Sarif danach einer Neuverhandlung des Atomabkommens eine Absage.
Sarif gilt als einer der Architekten des Deals. Der 1960 in Teheran geborene Diplomat hat in San Francisco studiert und besitzt einen Doktortitel in Politologie der Universität Denver. Von 2002 bis 2007 war er iranischer Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York.
Überraschungsbesuch
Zuvor war berichtet worden, dass Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif völlig überraschend im französischen G7-Gipfelort Biarritz eingetroffen war. Nach Angaben aus Elyséekreisen sei Sarif nicht als Gast beim eigentlichen G7-Treffen. Der Iraner werde sich mit dem französischen Außenminister Jean-Yves Le Drian treffen. Gespräche mit Vertretern der US-Delegation seien zunächst nicht geplant gewesen.
Auf dieser Basis sei es wichtig darüber zu sprechen, wie man eine Deeskalation in der Golfregion erreichen könne. Die G7-Chefs hätten das Thema beim Abendessen am Samstag lang diskutiert. Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Italien und Kanada wollen an dem Atomabkommen mit Iran festhalten, das US-Präsident Donald Trump ablehnt.


de.sputniknews.com: Merkel wurde von Besuch Sarifs in Biarritz überrascht
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist nach eigenen Angaben erst kurz vor der Landung über den Überraschungsbesuch des iranischen Außenministers Mohammed Dschawad Sarif am G7-Gipfelort Biarritz informiert worden.
„Ich habe mich gut informiert gefühlt”, sagte Merkel am Sonntag am Rande des Treffens. Sie wisse nicht, ob dies gewesen sei, als die Medien die heranfliegende Maschine schon entdeckt hatten oder nicht.
Merkel kritisierte den von der französischen Regierung geplanten Besuch aber nicht.
„Ich finde es absolut richtig, jede Möglichkeit auszuloten”, sagte sie mit Blick auf die Iran-Gespräche.
Ohne eine Bewegung müsse man Sorge haben, dass Iran im September noch weiter aus dem internationalen Atomabkommen aussteigen werde. Man müsse sehen, ob es auch Wege gebe, Iran wieder zu einer vollen Akzeptanz der Vorgaben verpflichten zu können. Die G7-Regierungen seien sich einig gewesen, dass man keine militärische Lösung wolle, der Iran aber auch keine Atomwaffen entwickeln dürfe.
Sie selbst plane nicht, sich mit Sarif zu treffen. Die drei EU-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien arbeiteten aber sehr eng zusammen. Die französische Regierung habe ihn offenbar nach den Iran-Gesprächen am Samstagabend eingeladen, um ihn über das Ergebnis zu informieren. Man habe Optionen durchgespielt, wie man zu einer Deeskalation kommen könne. „Das ist sozusagen ein Parallelereignis am gleichen Ort, aber keine G7-Bewegung”, beschrieb sie den Besuchs Sarifs.

de.sputniknews.com: Merkel und Macron wollen schnell Ukraine-Gipfel mit Putin
Deutschland und Frankreich sehen Chancen für einen zeitnahen neuen Anlauf zur Lösung der Ukrainekrise und wollen ein Gipfelttreffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem Amtskollegen Wladimir Selenski abhalten. Das gab die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntag am Rande des G7-Gipfels in Biarritz bekannt.
Die Gespräche im sogenannten Normandie-Format (Deutschland, Frankreich, Russland und die Ukraine) sollen der Kanzlerin zufolge in Paris geführt werden. Das Video von Merkels Pressekonferenz erschien auf YouTube.
„Wir haben vor allen Dingen auch deutlich gemacht – Frankreich und Deutschland –, dass wir sehr schnell (…) einen Gipfel wollen mit dem russischen Präsidenten und dem ukrainischen Präsidenten“, so die Politikerin.
Dem Gipfel würde dann ein Vorbereitungstreffen der Berater gegebenenfalls der Außenminister vorausgehen.
„Wir werden uns bemühen, dass das (Treffen – Anm. d. Red.) (…) sehr zeitnah jetzt auch stattfinden kann, um doch einige Erfolge vielleicht voranzubringen“.
Der französische Präsident, Emmanuel Macron, und Putin hatten eine weitere Zusammenkunft im Normandie-Format am 19. August bei ihrem Treffen in Macrons Mittelmeerresidenz Fort Bregancon besprochen.
Wiederaufnahme Russlands in die Gruppe führender Industrienationen
Darüber hinaus äußerte sich Merkel zu den Perspektiven für eine Rückkehr zur G8-Gruppe mit Russland. Sie stehe im Zusammenhang mit der Umsetzung des Minsker Abkommens.
„Ich habe für Deutschland deutlich gemacht, dass wir Fortschritte brauchen bei der Umsetzung des Minsker Prozesses, um über die Einbeziehung von Russland in das G7-Format wieder reden zu können“.
Diese Meinung sei „von anderen auch vertreten worden“. Einen entsprechenden Vorstoß von US-Präsident Donald Trump zur Wiederaufnahme Russlands hatten die G7-Partner am Samstagabend als verfrüht abgelehnt.
Donbass-Konflikt
Im Osten der Ukraine schwelt seit 2014 ein militärischer Konflikt zwischen der ukrainischen Staatsmacht und den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk.
Insgesamt sind laut UN-Angaben seit Konfliktbeginn mindestens 13.000 Menschen bei den Gefechten zwischen den Konfliktparteien ums Leben gekommen.
Um eine Friedenslösung in diesem Konflikt herbeizuführen, wurde 2014 die Minsker Kontaktgruppe geschaffen. Diese Kontaktgruppe arbeitet im sogenannten Normandie-Format, bei dem Deutschland, Frankreich, die Ukraine und Russland zusammenkommen, und verabschiedete bereits mehrere Dokumente, in denen Schritte zur Deeskalation des Konflikts aufgezeigt sind. 2015 wurde unter anderem ein Waffenstillstand vereinbart. Trotzdem kommt es zu immer neuen Feuerangriffen zwischen den Konfliktseiten.
G8
Das G8-Format existiert seit dem Ausschluss Russlands im Jahr 2014 nicht mehr. Die Gipfelteilnehmer begründeten ihre damalige Entscheidung mit der Wiedervereinigung der Halbinsel Krim mit dem Land, bei der es sich aus ihrer Sicht um einen illegalen Anschluss handelte.

 

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 19. bis 25. August 2019

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, Dnrailway sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Dienstag:

Kohlebergbau erlaubt der LVR, „fest auf eigenen Beinen zu stehen“
Lug-info.com: Das Bergwerk Bjeloretschėnskaja des staatlichen Unternehmens Zentrūgol hat zum Tag des Bergmanns einen neuen Stollen mit Reserven von 650.000 Tonnen Kohle in Betrieb genommen. Den neuen Stollen 8 haben heute Mitglieder der staatlichen Inbetriebnahmekommission, der Leiter des Rajons Lutugino, Jewgenij Bondar, der Generaldirektor von Zentrūgol, Jurij Shilinskij, und Vertreter des Gewerkschaftsverbandes der Republik besucht. Shilinskij informierte über die technische Ausrüstung, die von den Bergleuten des Bergwerks selbst instandgesetzt wurde. Die Montage dieses östlichen Stollens des Flözes L6 habe dreieinhalb Monate in Anspruch genommen. …
„Die heutzutage von
Bjeloretschėnskaja geförderte Gaskohle ist hoch gefragt. Außerdem steht der Winter bevor und die Energiewirtschaft der DVR hat einen großen Bedarf – bis zu 100.000 Tonnen monatlich, durch die jetzt zwei Abbaustätten wird die Arbeit leichter und die Produktion steigt“, erklärte er. Außerdem gibt es neue Arbeitsplätze und die Lohnzahlungen sind gesichert.
„Für das Bergwerk suchen wir Elektromechaniker, Bergleute und Bergbauzimmerer; der mittlere Monatslohn beträgt umgerechnet etwa 270 Euro und mehr“, sagte Shilinskij. …
Der Leiter des Rajons Lutugino, Jewgenij Bondar, sagte: „Den neuen Stollen hat unsere Republik dringend gebraucht. Er schafft wirtschaftliche Sicherheit und erlaubt der Republik, fest auf eigenen Beinen zu stehen und nicht nur mit Hoffnung, sondern mit Gewissheit in die Zukunft zu schauen.“ …
„Es wird gute Kohle geben, ohne Gesteinseinlagerungen. Dieser Stollen wird – wenn der Bedarf es erfordert – bis zu 2000 Tonnen täglich liefern“, sagte Abteilungsleiter Andrej Ryshkin.
Das Bergwerk
Bjeloretschėnskaja wurde 1957 eröffnet und ist heute eins der größten der Lugansker Volksrepublik. Die größte Tiefe beträgt 705 Meter.
Der stellvertretende Minister für Kohle und Energiewirtschaft der LVR, Sergej Tschuprin sagte, dass das Ministerium für die nächste Zukunft noch zwei neue Stollen bei
Zentrūgol plant. Erst im Mai d. J. wurde im Bergwerk Nikanor-Nōwaja ein neuer Stollen mit 265.000 Tonnen Kohle in Betrieb genommen. Das Staatsoberhaupt der LVR hat den letzten Sonntag im August jährlich zum Tag des Bergmanns erklärt.


Privatunternehmen überholt Werkzeugmaschinen für
Makējewūgol
Mpt-dnr.ru: Spezialisten der Firma
Totschmasch GmbH (totschnyj =präzise) haben eine Drehbank-Schraubenschneidemaschine 1M63 nach einer komplizierten Reparatur an das staatliche Unternehmen Makējewūgol (Ugol = Kohle) ausgeliefert.
„Unser Unternehmen hat eine lange Erfahrung mit der Reparatur von Werkzeugmaschinen. Dies ist schon die fünfte Maschine in diesem Jahr, die wir im Auftrag des Staatsunternehmens hergerichtet haben und es ist uns angenehm, dass der Auftraggeber keine Beanstandungen an der Qualität unserer Arbeit hat“, sagte Firmendirektorin Jelena Risenburg. Das Kohleunternehmen in Makejewka sein ein fester Partner von
Totschmasch.
„Außerdem haben wir in der ersten Hälfte diesen Jahres für
Makējewūgol kleinere Verbesserungen an verschiedenen Drehbänken mit digitaler Steuerung angebracht“, sagte Risenburg.
Die Firma
Totschmasch GmbH besteht seit 2010. Ihre Spezialisten reparieren Werkzeugmaschinen und andere Anlagen für Unternehmen in DVR und LVR. Im einzelnen geht es um Demontage, Fehlersuche und die Erneuerung von Kleinteilen und Lagern. Dazu gehören auch die Aufarbeitung der Schaltschränke der digitalen Steuerung, gewisser Drehmoment-Übertragungseinrichtungen sowie die Vermessung und eventuelles Richten der Dreh- und Fräsmaschinen.


Zeitweiliges Getreideausfuhrverbot

Smdnr.ru: Am 16. August 2019 trat der Regierungserlass
22-1 „Über das zeitweilige Ausfuhrverbot bestimmter landwirtschaftlicher Kulturen aus dem Zollgebiet der DVR“ in Kraft. Dieser Erlass mit Gültigkeit bis zum 31. Dezember d. J. ist im Zusammenhang mit der Versorgungssicherheit der DVR bei Weizen und Gerste zu sehen und soll dazu dienen, den staatlichen Reservefond aufzufüllen.


Donnerstag:

Stahlseilwerk offenbar gerettet
Dnr-online
.ru: Das Charzysker Stahldraht- und -seilwerk Silur bereitet sich auf die Wiederaufnahme der Produktion vor. Nach den Änderungen in der Äußeren (staatlichen) Verwaltung wurde im Unternehmen eine Inventur durchgeführt. Gegenwärtig werden verschiedene Reparaturarbeiten ausgeführt und die Fertigung der wichtigsten Produkte vorbereitet. 99% der Mitarbeiter wurden aus der alten Organisation übernommen. Darüber hinaus plant die Unternehmensleitung, neue Arbeitsplätze zu schaffen. In Kürze wird Silur auch auf der in Charzysk stattfindenden Stellenbörse vertreten sein. Im September 2019 wird das Werk sein 70jähriges Bestehen feiern.


Erste Konferenz gegen Produktpiraterie und für Verbraucherschutz

Mpt-dnr.ru: Das Ministerium für Industrie und Handel der DVR hat in der Stadtverwaltung von Makejewka eine erste auswärtige Zusammenkunft zur Bekämpfung von Produktpiraterie, gefälschter und mangelhafter Ware durchgeführt. Es ging um die Einhaltung geltender Gesetze durch Wirtschaftssubjekte bei Handelsaktivitäten und um die Verhinderung dessen, dass solche Waren auf den Verbrauchermarkt der Republik gelangen.
„Wir betreiben heute Aufklärungsarbeit unter Unternehmern, wie man verhindert, dass Produkte ohne Dokumente, die Qualität und Herkunft nachweisen, auf die Ladentische kommen. Diese Veranstaltung in Makejewka ist die erste ihrer Art“, sagte Bürgermeister Sergej Goloschtschapow in seiner Eröffnungsrede und übergab das Wort dem stellvertretenden Minister Wladimir Ruschtschak.
„Die Hauptaufgabe unseres Ministeriums besteht in der Versorgung der Verbrauchermärkte mit hochwertigen Lebensmitteln und Non-Food-Waren unter Bevorzugung von Produkten aus heimischer Produktion. Die staatliche Politik auf dem Gebiet des Binnenhandels ist auf die Vervollkommnung der Regulierung der wirtschaftlichen Beziehungen auf den Verbrauchermärkten, den Verbraucherschutz, die Wahrung der gesetzlichen Interessen von sowohl Verkäufern als auch Käufern und die Unterstützung der Entwicklung des Unternehmertums gerichtet“, sagte der Vizeminister.
„Die begleitenden Dokumente bei Verkäufen erfordern einige Anmerkungen der Kontroll- und Aufsichtsorgane. Wir haben heute in einigen Fällen gefälschte Zertifikate nachweisen können. Auch die Qualität entspricht nicht immer den geltenden Normen und Standards“, fügte Wladimir Ruschtschak hinzu.
An der Besprechung nahmen der Direktor des Departements für Handel und technische Regulierung, Witalij Lunjew, die Abteilungsleiterin für Handel im Ministerium, Natalja Kosina, Vertreter verschiedener staatlicher Inspektionen, des staatlichen Zentrums für sanitär-epidemologische Aufsicht, von Gewerkschaften und etwa 120 Handeltreibende teil. Zum Abschluss der Veranstaltung wurden Fragen der Vertreter des Groß- und des Einzelhandels sowie von Filialleitern der Handelsketten und Produzenten von den Vertretern der Kontrollinstanzen beantwortet. Die Erörterung von Themen des Tages wurde auch nach den offiziellen Ende der Veranstaltung fortgesetzt, was von der Wichtigkeit der gestellten Fragen zeugt.
Das Ministerium für Industrie und Handel der DVR plant zur Zeit noch 17 Veranstaltungen dieser Art in den Städten und Rajons der Republik.


Freitag:

Regierung erklärt Brotversorgung der LVR für gesichert
Lug-info.com: Die Landwirte von sechs Regionen der LVR haben die Getreidefrühkulturen vollständig eingebracht. Das berichtet des Pressedienst des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung der Republik.
„Nach dem Stand vom 23. August sind dies die Rajons Lutugino und Slawjanoserbsk, Stadt und Rajon Swerdlowsk (nicht zu verwechseln mit Jekaterinburg [RU], das von 1924 bis 1991 auch so hieß, Anm. d. Übers.) sowie die Städte Rowenki, Kirowsk und Pjerwomajsk“, heißt es in der Mitteilung.
Ungeachtet dessen, dass die Ernte vollendet ist, wurde mit der Bodenaufbereitung und der Bereitstellung von Saatgut und Düngemitteln für die herbstliche Aussaat der Winterkulturen zur Ernte im nächsten Jahr begonnen. 47% der Anbaufläche sind gepflügt und 28% des Mineraldüngers stehen zur Verfügung.
Im wissenschaftlichen Lehr- und Agrarproduktionskomplex Kolos der Lugansker Nationaluniversität (LNAU) ist die Ernte von Winterweizen, Winterroggen und Frühkulturen abgeschlossen. Die Arbeiten zur Futtermittelbereitung werden fortgesetzt.
„Die Bereitung von Heu aus mehrjährigen Gräsern und Maissilage schreitet zügig voran. Über 400 Tonnen Maisgrünmasse befinden sich in den Lagerungsgräben und werden ununterbrochen mit schwerer Technik verdichtet. Der Maisertrag betrug 172 Zentner pro Hektar, was bedeutend mehr als im vergangenen Jahr ist“, verlautete aus dem Ministerium.
Im Rajon Swerdlowsk hat die Aussaat der Winterkulturen bereits begonnen. Der Regierungschef der LVR, Sergej Koslow, hatte auf dem der Erntekampagne 2019 gewidmeten Seminar Tag des Feldes die Versorgung der Republik mit Brot für gesichert erklärt. Auf einem Feld der Awis GmbH im Rajon Lutugino wurde ein Erntedankfest gefeiert. Als erste hatten die Landwirte der Rajons Krasnodon und Swerdlowsk 2019 mit der Ernte begonnen.

 

Standard

Presseschau vom 24.08.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Andreas Peter, Tilo Gräser: MH17-Konferenz in Malaysia: Neue Ermittlungen und Gerechtigkeit gefordert
https://sptnkne.ws/93Zz

Nikolaj Jolkin: 300 Milliarden Euro Entschädigungsforderungen an Russland – ist das gerecht?
https://sptnkne.ws/945X


Nachtrag:

dnrailway.ru: Bilderausstellung bei der Donezker Kindereisenbahn
Fast 100 Arbeiten haben die Schüler der Donezker Kindereisenbahn für die Ausstellung
Ich mag die Eisenbahn angefertigt. Die Ausstellung kann bis Ende September im Foyer des Bahnhofs ‚Pionerskaja‘ besichtigt werden. Blauer Himmel, grüne Wiesen und moderne Großstädte sind nur der Hintergrund für die Zeichnungen der jungen Eisenbahner – der Held in allen ist die Lokomotive. Manchmal ist sie als fröhlicher Kumpel in Eisenbahneruniform dargestellt, ein andermal dem Vorbild bis ins technische Detail bestens nachempfunden.

(Erfolge und Gedeihen!)
„Im Vorfeld des Tag des Eisenbahners (jährlich am ersten Sonntag im August, Anm. d. Übers.) haben wir beschlossen, eine Bilderausstellung
Ich mag die Eisenbahn durchzuführen“, sagte Alexandr Jewtuschenko, Leiter der Kindereisenbahn. Die Teilnehmerzahl haben wir nicht begrenzt; die Kinder aller Gruppen haben gemeinsam Plakate mit individuellen Arbeiten angefertigt. Techniken und Material waren freigestellt. Es ist schön, festzustellen, dass in den vorgestellten Arbeiten nicht nur das Thema Eisenbahn, sondern auch der Arbeitsschutz zur Geltung kommt. Wir messen dem große Bedeutung bei. …
Ganz aufgeregt haben heute Schüler der Schule
37 aus Makejewka den Bahnhof ‚Pionerskaja‘ besucht, die Zeichnungen angesehen und viel Nützliches erfahren.

Zum feierlichen Abschluss des Sommerpraktikums der 47. Saison bei der Kindereisenbahn gibt es Auszeichnungen für die jungen Eisenbahnerinnen und Eisenbahner. Am 29. September wird der kleine Zug
Donėzkije Sōri (Morgenröte) seine letzte Fahrt für dieses Jahr antreten.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 23. August 2019 wurde ein Feuerangriff von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
Aus Richtung Swetlodarsk wurde Losowoje mit Granatwerfern beschossen.

de.sputniknews.com: Neue Spirale im Handelskrieg: USA erhöhen Strafzölle auf China-Importe
US-Präsident Donald Trump hat in der Nacht zum Samstag die Erhöhung von bereits verhängten Strafzöllen auf chinesische Waren um jeweils fünf Prozentpunkte angekündigt. Die Mitteilung erschien nur wenige Stunde nachdem China die Einführung von neuen Strafzöllen bekanntgegeben hatte.
China hätte keine neuen Zölle auf US-Waren im Umfang von 75 Milliarden Dollar verhängen sollen (politisch motiviert!)“, schrieb Trump auf Twitter.
Ab dem 1. Oktober würden die bereits verhängten Zölle auf chinesische Importe im Wert von rund 250 Milliarden US-Dollar von 25 Prozent auf 30 Prozent erhöht. Die Strafzölle auf weitere China-Importe im Wert von rund 300 Milliarden US-Dollar sollen von 10 Prozent auf 15 Prozent angehoben werden.
Diese zweite Tranche an Strafzöllen soll in zwei Schritten – am 1. September und am 15. Dezember – eingeführt werden, hatte die US-Regierung zuvor erklärt.
Später gab Trump bekannt, dass er trotzdem nach wie vor zu Verhandlungen mit China bereit sei.
Am Freitag hatte zunächst das chinesische Handelsministerium zusätzliche Zölle in Höhe von fünf bis zehn Prozent auf US-Waren mit einem Volumen von 75 Milliarden US-Dollar (68 Milliarden Euro) angekündigt.
Diese Zölle sollen ebenfalls in zwei Schritten am 1. September und 15. Dezember angehoben werden.
Trumps wütende Tweets, die dieser Ankündigung folgten, sorgten für Nervosität an den Märkten und ließen Kurse absacken.
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China dauert seit Sommer 2018 an. Die 12. Gesprächsrunde der zwei größten Volkswirtschaften, die Ende Juli stattgefunden hatte, ging erfolglos aus.

Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. August 3:00 Uhr bis 24. August 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 7.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Dolomitnoje, Sajzewo, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Ukrainskoje, Sachanka.
Nach genaueren Informationen wurden durch Beschuss der BFU auf Sajzewo folgende Schäden festgestellt:
– Brusilow-Straße 14 (das Dach wurde vernichtet);
– Brusilow-Straße 21 und 4 (vollständig abgebrannt).
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 59.
Wir erinnern daran, dass die Zahl derGeschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 141.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Missglücktes Andocken an ISS: Ursache genannt, Ankoppeln verschoben
Das unbemannte Raumschiff Sojus MS-14 mit dem russischen humanoiden Roboter Skybot F-850 „Fedor“ am Bord hat wegen eines Fehlers im Andocksystem nicht an der Internationalen Raumstation festmachen können. Dies teilte eine Quelle in der russischen Raumfahrtindustrie gegenüber Sputnik mit.
Demnach kam es bei der Ankopplung, als das Raumschiff etwa 100 Meter von der ISS entfernt war, zu einem Fehler einer Baugruppe des Systems „Kurs“, das für die Navigation und Steuerung des Raumschiffes zuständig ist. Danach sei das Raumfahrzeug automatisch auf die Ersatz-Baugruppe umgeschaltet worden. Allerdings seien auch hier Probleme entstanden, daher habe das Flugkontrollzentrum ZUP angewiesen, das Raumschiff von der Weltraumstation weiter zu entfernen.
Laut dem Fernsehsender Nasa TV konnte das Andocksystem offenbar die Targets auf der Oberfläche der Raumstation nicht richtig identifizieren.
Zuvor hatte die US Weltraumagentur Nasa vor möglichen Notfällen bei der Andockung gewarnt.
Da das Raumschiff keine Fernsteuerung besitze, seien die Kosmonauten auf der Weltraumstation nicht imstande, es manuell andocken zu lassen, so Nasa-Experten. Der humanoide Roboter „Fedor“ könne die Steuerung des Raumschiffes auch nicht übernehmen, da seine Software bestimmte Einschränkungen in Bezug auf Aktivitäten innerhalb des Raumschiffes beinhalte.
Laut dem russischen Flugkontrollzentrum ZUP wird der nächste Andockungsversuch in der Nacht auf Montag unternommen. Die Besatzung der ISS solle inzwischen einen Verstärker abbauen, ihn prüfen und gegebenenfalls auch ersetzen, hieß es.
Die Besatzung der ISS sei angesichts der Lage jedoch nicht in Gefahr, gab die russische Weltraumagentur Roskosmos bekannt.
Das unbemannte Raumschiff Sojus MS-14 mit dem russischen humanoiden Roboter Skybot F-850 „Fedor“ am Bord war am Donnerstag vom kasachischen Raumbahnhof Baikonur gestartet. Um 08.30 Uhr Moskauer Zeit (07.30 MESZ) am Samstag sollte es an die ISS andocken.
Allerdings blieb das Raumschiff in 99 Meter Entfernung von der ISS stehen und wollte sich nicht weiterbewegen. Deshalb wurde es auf einen Sicherheitsabstand von 279 Metern zurückgesetzt.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Mit Trauer teilen wir mit, dass im Ergebnis des gestrigen Mörserbeschusses des Stadtrand von Dolomitnoje ein Soldat der Volksmiliz verletzt wurde. Heute Nacht starb er im Krankenhaus.
Wir bringen den Verwandten und Freunden des Gefallenen gegenüber unser aufrichtiges Mitgefühl zum Ausdruck.
Es ist wichtig festzustellen, dass während des Mörserbeschusses der friedlichen Ortschaften durch die Nazisten von „Asow“, die der Kriegsverbrecher Prokopenko kommandiert, auf dem Beobachtungspunkt dieser faschistischen Einheit, die sich am nördlichen Rand von Nowoluganskoje befindet, Vertreter der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ anwesend waren, die zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands dort eingetroffen waren. Keiner der Anwesenden stoppte das Feuer des Mörserzugs auf die friedliche Ortschaft.
So wird klar, dass der Fall von Beschuss durch die ukrainischen Besatzer auf friedliche Stadtteile wieder nicht ermittelt werden wird und die Schuldigen an der Verletzung des Waffenstillstands wieder nicht ihre verdiente Strafe erhalten werden. Dieser Umstand demonstriert anschaulich das vollständige Ignorieren der Anforderungen der Vereinbarungen zur Unterstützung des geltenden Waffenstillstands durch die ukrainische Seite.


nachmittags:

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 24.08.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer
siebenmal das Feuer auf das Territorium der Republik eröffnet.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer aus der 36. Brigade unter Kommando von Gnatow das Feuer mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf die Gebiete von Kominternowo, Ukrainskoje und Sachanka eröffnet.
In
Richtung Donezk haben die Banditen von Guds aus der 24. Brigade den Petrowskij-Bezirk von Donezk mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Gorlowka haben Nazisten von „Asow“ und Kämpfer aus der 53. Brigade unter Kommando von Poljakow Sajzewo und Dolomitnoje mit 120mm- und 82mm-Mörsern, automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Infolge des feindlichen Feuers wurden zwei Häuser in Sajzewo in der Brusilow-Straße 21 und 4 vernichtet sowie eines in der Brusilow-Straße 14 beschädigt.
Aber es gelang nicht, Opfer unter den Soldaten der Volksmiliz der DVR zu vermeiden, in
folge des Beschusses friedlicher Ortschaften von Seiten der BFU starb einer unserer Verteidiger. Wir bringen der Familie des Toten unser aufrichtiges Mitgefühl zum Ausdruck.
Wir stellen weiter ein Absinken des moralisch-psychischen Niveaus der Kämpfer der BFU an der gesamten Kontaktlinie fest.
So hat der militärische Rechtsordnungsdienst in den letzten drei Tagen 24 Kämpfer aus der 92. Brigade festgenommen, die betrunken waren. Davon wurden
anschließend sechs in äußerst ernstem Zustand aufgrund von Genuss qualitativ minderwertigen Alkohols in medizinische Einrichtungen eingeliefert. Derzeit führt das Brigadekommando weiter verschiedene Maßnahmen zur Verhinderung von Alkoholgenuss durch, indem Fälle von tödlichem Ausgang infolge von Alkoholvergiftungen bekannt gemacht werden. Aber nach dem Bericht von Mitarbeitern der Hauptabteilung für moralisch-psychische Betreuung der ukrainischen Streitkräfte wird vorgeschlagen, Kämpfern, die nicht zur diensthabenden Schicht gehören, den Genuss von Alkohol zu erlauben, um die Spannung abzubauen und mögliche Proteststimmungen unter den Kämpfern zu verhindern, aber nicht mehr als 200 Gramm am Tag.
In der 35. Marineinfanteriebrigade hat man ein Mittel zur Lösung des Problems mit dem Alkohol unter den Marineinfanteristen gefunden. Der Kommandeur des 18. Bataillons der 35. Marineinfanteriebrigade, hat zum Zweck der Verheimlichung von Disziplinverstößen unter seinen Untergebenen eine kriminelle Absprache mit der Führung der Abteilung des militärischen Rechtsordnungsdienstes in Wolnowacha getroffen. So haben die Militärpolizisten für eine bestimmte Abgabe pro Monat in den Berichten an ihre Führung Fälle von Festnahme
n von Kämpfern des 18. Bataillons der 35. Brigade unter Drogen- und Alkoholeinfluss verschwiegen. Aber dieser Fall wurde Mitarbeitern des SBU bekannt, die am 22. August Vertreter der Marineinfanteristen und Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes bei der Übergabe des anstehenden Bestechungsgeldes festnahmen. Zurzeit wird die Frage der Aufnahme eines Strafverfahrens entschieden.
In der benachbarten 36. Brigade haben Fernmeldesoldaten des 501. Bataillons in betrunkenem Zustand einen Brand in der Unterkunft der Einheit
verursacht. Der Brand in der Kaserne wurde gelöscht, aber das Feuer griff auf ein sich in der Nähe befindliches Lager mit Fernmeldemitteln über, das vollständig abbrannte. In dem Bericht an der Stab der OOS wurde von den Marineinfanteristen mitgeteilt, dass bei dem Brand etwa 20km Kabel verschiedenen Umfangs, 6 Telefonapparate TA-57, vier Funkstationen R-105 und ein Feldkommutator P-193 vernichtet wurden. Aber nach uns vorliegenden Informationen befanden sich gemäß dem Bericht des Fernmeldeleiters des Bataillons in diesem Lage auch ein Artillerieaufklärungsradar AN/TPQ-48, das sich dort zeitweilig zur Lagerung befand, und eine Funkstation Harris FALCON III, die zuvor aus den USA in die Ukraine geliefert worden war, aber einen Defekt bekommen hatte und für den Transport zur Reparatur vorbereitet wurde. Aber nach dem Brand gelang es nicht, Überreste davon zu finden. Bisher gibt das Bataillonskommando diesen Fall von Verschwinden nicht bekannt und fahndet mit eigenen Kräften nach der teuren amerikanischen Ausrüstung.


de.sputniknews.com: Iran gibt neuen Raketentest bekannt
Der Kommandeur der Iranischen Revolutionsgarde, Generalmajor Hussein Salami, hat den Test einer neuen Rakete bekanntgegeben. Dies meldet die Nachrichtenagentur Tasnim.
„Unser Land testet ständig eine Vielzahl von Waffensystemen, das passiert ununterbrochen, um unsere Abschreckungsfähigkeit zu erhöhen. Gestern war einer der erfolgreichen Tage für unsere Nation“, kommentierte Salami den Test.
Dabei präzisierte er nicht, ob es eine ballistische Rakete war, die getestet wurde.
Am Donnerstag hatte der iranische Verteidigungsminister Amir Hatami betont, sein Land wolle keine unkonventionellen Waffen entwickeln. Die Effizienz der iranischen Waffensysteme werde durch ihre Treffsicherheit und Geschwindigkeit erhöht.
Das iranische Raketenprogramm ist in der Weltgemeinschaft umstritten. Nach Ansicht der USA sowie einer Reihe weiterer Länder verbietet die Resolution des UN-Sicherheitsrates 2231 Raketenstarts durch den Iran. In der Auslegung Moskaus beinhaltet die Resolution lediglich eine entsprechende Aufforderung. Die Starts von ballistischen oder Trägerraketen werden von den westlichen Ländern scharf kritisiert. Teheran weist Vorwürfe wegen Verstoßes gegen die Resolution des UN-Sicherheitsrates zurück.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner wieder seine Verpflichtungen bezüglich des Waffenstillstands verletzt und versucht, die Einheiten der Volksmiliz zur Erwiderung des Feuers zu provozieren.
Die ukrainischen Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade haben auf Befehl des K
riegsverbrechers Garas das Gebiet von Losowoje in Richtung Debalzewo mit einem Antipanzergranatwerfer beschossen.
Die Verteidiger der Republik sind nicht auf die hinterhältigen Provokationen des Feindes eingegangen und haben der Regime der Feuereinstellung eingehalten.
Die Kiewer Truppen nutzen weiter den Waffenstillstand zur Umgruppierung von Kräften und Mitteln und zur Konzentration ihres militärischen Potentials in der Zone der Strafoperation.
So hat unsere Aufklärung die Ankunft von drei Schützenpanzerwagen aus dem Bestand der 72. Brigade der BFU im Gebiet von Papasnaja und die Stationierung von einem Abwehrgeschützen 3RK 9K35 „Osa“ auf dem Territorium eines Wohnhauses in Sirotino sowie von einem Panzertransporter im Gebiet von Staniza Luganskaja bemerkt.
In Verletzung der Minsker Vereinbarungen nutzt der Gegner weiter aktiv Drohnen. Heute haben unsere Soldaten im Gebiet von Kalinowka eine Drohne des Gegners vom Typ „Phantom“ beim Versuch Luftaufklärung zu betreiben abgeschossen. Der Kriegsverbrecher und Kommandeur der 30. Brigade der BFU Garas hat eine weiteres Mittel zur Luftaufklärung verloren. Die Fotos und Videos von der Drohne wurden der Generalstaatsanwaltschaft der Republik übergeben und den Strafangelegenheiten gegen den Kommandeur der 30. Brigade der BFU Garas hinzugefügt.
Wir erhalten weiter
Informationen über das niedrige Niveau der Lebensmittelversorgung der Soldaten der bewaffneten Formationen der Ukraine in der „OOS-Zone.
Nach Informationen unserer Quellen ist in den Einheiten der 46. Luftsturmbrigade der BFU eine Massenvergiftung von Soldaten in
folge des Genusses von abgelaufenen Lebensmitteln, die zusätzlich im Zusammenhang mit den Festveranstaltungen ausgeteilt wurden, zu beobachten. Zwölf Kämpfer der 46. Brigade wurden in das Stadtkrankenhaus von Stschastje eingeliefert. In den Einheiten der Brigade ist eine Kommission des rückwärtigen Dienstes des Stabs der OOS eingetroffen, um Ermittlungen durchzuführen.


de.sputniknews.com:
Ukrainische Flagge über Wladiwostok? – Sacharowa bewertet Kiews Ideen zur europäischen Einheit
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat eine Äußerung des ukrainischen Infrastrukturministers Wladimir Omeljan scharf kritisiert, der eine unerwartete Version der europäischen Einheit angeboten hatte.
Zuvor hatte Omeljan geäußert, die europäischen Politiker, die ein Europa von Lissabon bis nach Wladiwostok befürworten würden, hätten recht. Allerdings werde ein solches Europa erst dann entstehen, wenn „eine ukrainische Flagge über Wladiwostok wehen wird, wie es bereits vor hundert Jahren der Fall war“.
Diese Äußerung bezeichnete Sacharowa als „weniger dumm, als vielmehr scheußlich – im Kontext der Ereignisse vor hundert Jahren, als Wladiwostok okkupiert worden war“.
„Denn Wladiwostok wurde in den Jahren 1918 und 1919 von Truppen der Tschechoslowakei, der USA, Japans, Kanadas sowie anderer Länder okkupiert. Und dieses ‚vor hundert Jahren‘ bezieht sich in geringerem Maße auf die ukrainische, sondern im Grundsatz auf die Besatzungsflaggen in dieser Region“, schrieb sie auf Facebook.
Äußerungen wie die des ukrainischen Ministers würden die Idee einer einheitlichen Zusammenarbeit der europäischen Länder verzerren, betonte Sacharowa.
„Die Philosophie von de Gaulle ist bis zur Unkenntlichkeit verzerrt worden. Anstatt des einheitlichen Raums mit einer friedlichen Zusammenarbeit von Lissabon über die Ukraine bis hin nach Wladiwostok werden ganz andere Konzeptionen untergeschoben“, resümierte die Sprecherin.
Am Dienstag hatte der französische Präsident Emmanuel Macron nach Gesprächen mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin ein Posting in russischer Sprache veröffentlicht. Darin bezeichnete er Russland als ein „zutiefst europäisches Land“. „Wir glauben an ein Europa, das sich von Lissabon bis Wladiwostok erstreckt“, kommentierte er ein Foto von seinem Treffen mit Putin.


A
rmiyadnr.su: Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 24.08.2019
Trotz der Erklärungen der militärischen politischen Führung der Ukraine über die Macht und Zuverlässigkeit der Armee dieses Landes und trotz der Erhöhung der Zahlungen für die Beteiligung an der Strafoperation im Donbass tut ein großer Teil der Kämpfer alle
s, um nicht in die OOS-Zone zu geraten.
So kaufen sich Kämpfer unter Nutzung von Problemen in der derzeitigen Gesetzgebung der Ukraine „offiziell“ vom Dienst in der OOS los. Dies geschieht folgendermaßen:
Derjenige, ein Fähnrich oder Offizier, der nicht in der OOS dienen will, teilt dies seinem Kommandeur mit. Dieser seinerseits erstellt eine Mitteilung an die Staatsanwaltschaft über die Weigerung des Soldaten einen Befehl auszuführen, und die Staatsanwaltschaft nimmt ein Verfahren gemäß Teil 2 Paragraph 172-10 „Verweigerung der Ausführung gesetzmäßiger Anforderungen“ des Gesetzbuchs der Ukraine über administrative Rechtsverletzungen auf und durch Gerichtsentscheid muss der Soldat eine Strafe zwischen 2465 und 4845 Griwna zahlen, danach darf der Soldat offiziell nicht zum wiederholten Mal in die OOS-Zone geschickt werden. Tatsächlich ist bekannt, dass neben der offiziellen Strafe des „Verweigerers“ inoffizielle Zahlungen an die Kommandeure und Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft in Höhe von jeweils mindestens 5000 Griwna erfolgen.
Wir haben Listen dieser Militärs aus den Reihen der Offiziere und Fähnriche aus der gesamten Ukraine erhalten. Hier stellen wir einige von ihnen vor:
Kompaniekommandeur Truppenteil A3817 (703. technisches Regiment) Major W.M. Pljasana, geb. 08.03.81, Strafe 2465 Griwna.
Leitender Ingenieur de
s Bezirkstruppenteils für Wohnraumbewirtschaftung von Iwano-Frankowsk Major O.W. Grigorenko, geb. 18.08.81, Strafe 2465 Griwna.
Leiter des finanzwirtschaftlichen Dienstes des Truppenteils A4604 (Leitung des 264. funktechnischen Bataillons der 1. funktechnischen Brigade) Oberleutnant W.L. Paskewitsch, geb. 09.08.93, Straf 2465 Griwna.
Stellvertretender Leiter des finanzwirtschaftlichen Dienstes des Truppenteils A1349 (114. Brigade der taktischen Luftstreitkräfte) Oberleutnant R.O. Kolischenko, geb. 17.10.90, Strafe 2465 Griwna.
Kommandeur einer Kompanie des technischen Bataillons Truppen A3817 (703. technisches Regiment) Leutnant Ja.S. Wisnjak, geb. 09.10.96, Strafe 2465 Griwna.
Abteilungskommandeur Truppenteil A1349 (114. Brigade der taktischen Luftstreitkräfte) Fähnrich D.G. Schistko, geb. 02.06.65, Strafe 2465 Griwna.
Kommandeur einer Reparaturkompanie Truppenteil A3817 (703. technischen Regiment) Fähnrich I.M. Witik, geb. 22.03.76, Strafe 2465 Griwna.
So ist zu sehen, dass immer mehr Soldaten der ukrainischen Streitkräfte nicht an diesem blutigen Bürgerkrieg beteiligt sein wollen, in dessen Ergebnis sie sterben oder zu Invaliden werden könnten.


de.sputniknews.com:
„Willen von Chinas Volk nicht unterbewerten“: Peking zu erneuter Erhöhung von US-Strafzöllen
Auf die Erhöhung der US-Strafzölle auf chinesische Waren hat Peking mit Protest reagiert. Dies geht aus einer Mitteilung des chinesischen Handelsministeriums hervor.
„Am 24. August haben die USA ihre Absicht bekannt gegeben, die Einfuhrzölle auf chinesische Importe im Gesamtwert von 550 Milliarden US-Dollar zu erhöhen. China äußert in Bezug darauf einen entschiedenen Protest“, heißt es in der Mitteilung. Das Ministerium warnt unter anderem vor möglichen Konsequenzen:
„China hat die dringende Bitte an die USA, die Situation nicht falsch einzuschätzen oder den Willen des chinesischen Volkes nicht unterzubewerten“, heißt es weiter.
Der unilaterale und schikanöse Handelsprotektionismus sowie der äußerste Druck der USA widerspreche dem Konsens, den die Staatschefs von China und den USA beschlossen hätten. Die Grundsätze des gegenseitigen Respekts und des Wohlstandes für beide Seiten würden verletzt.
In der Nacht zum Samstag hatte US-Präsident Donald Trump eine Erhöhung der bereits verhängten Strafzölle auf chinesische Waren um jeweils fünf Prozentpunkte angekündigt.

Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Heute haben Spezialisten des Zivilschutzministeriums der LVR mit Unterstützung der Vertretung der LVR im GZKK und der OSZE-Mission die Arbeiten zur Demontage der Befestigungsanalgen der Volksmiliz der LVR im Gebiet der Brücke über den Sewerskij Donez entsprechend den Vereinbarungen, die am 21. August 2019 in Minsk abgeschlossen wurden, fortgesetzt.
Die OSZE-Mission hält vor Ort die Durchführung der Arbeiten durch Spezialisten der LVR fest.
Bezüglich der Handlungen der ukrainischen Seite können
wir den Beginn der Durchführung von Maßnahmen zur Säuberung der Örtlichkeit von Eisenbetonsperren beobachten, aber ohne Demontage des Checkpoints der ukrainischen Streitkräfte auf dem von ihnen kontrollierten Territorium. Die Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten am zerstörten Teil der Brücke hat die ukrainische Seite heute nicht begonnen.
Morgen werden die Demontagearbeiten von Seiten der LVR fortgesetzt werden und wird rechnen unsererseits auf die Durchführung spiegelbildlicher Handlungen von der ukrainischen Seite.


de.sputniknews.com:
Neues Leben sowjetischer Panzer in Kuba: T-55 werden zu Flugabwehrsystemen
Kubas Rüstungsunternehmen haben den Mangel der Streitkräfte des Landes an Selbstfahrlafetten und mobilen Flugabwehrsystemen teilweise reduzieren können. Dabei waren sowjetische Panzer T-34 und T-55 behilflich. Darüber berichtet die Zeitung „Rossijskaja Gaseta“.
Die Erfahrungen aus den lokalen Kriegen der letzten Jahrzehnte hätten gezeigt, dass die Flugabwehr-Startanlagen sowie Radarsysteme möglichst mobil sein sollten – sonst würden sie sehr schnell entdeckt und vernichtet werden, schreibt die Zeitung am Freitag.
Daher habe das kubanische Militär seine alten Panzer T-55 aus sowjetischer Produktion mit Flugabwehrsystemen S-75 und S-125 ausgerüstet. Diese Abwehrsysteme sind nunmehr imstande, sich schnell zu bewegen und fast in jeder Gegend eingesetzt zu werden.
Ob und wie die elektronische Ausstattung der Flugabwehrkomplexe dabei geändert worden sei, sei allerdings nicht bekannt.
Die bereits Anfang der 60er Jahre in den Dienst gestellten Panzer T-34-85 seien teilweise auch nicht verschrottet worden: Sie seien in Selbstfahrlafetten verwandelt worden.
Einst habe die kubanische Artillerie überwiegend aus Artilleriegeschützen bestanden, betont die Zeitung. Die Armee habe über nur wenige Selbstfahrlafetten verfügt. Daher seien die Plattformen von Panzern T-34 mit 122-mm-Haubitzen D-30, 130-mm-Kanonen M-46 oder mit Flugabwehrkanonen KS-19 ausgestattet worden.
Die genannte Militärtechnik werde nicht nur bei Paraden, sondern auch bei verschiedenen Miltärmanövern eingesetzt, bei denen die Abwehr einer fremden Aggression geübt werde.


D
an-news.info: Die Festveranstaltungen aus Anlass des bevorstehenden 150. Jahrestags der Hauptstadt der Republik und der Tages des Bergmanns haben in Donezk Tausende von Einwohnern zusammengeführt. Einer der zentralen Festorte ist der Schtscherbakow-Kultur- und Erholungspark.
Seit dem frühen Morgen finden dort Kultur- und Freizeitveranstaltungen statt.
Kinder konnten ihre Talente bei einem Malwettbewerb auf dem Asphalt zeigen, an Kursen von Donezker Töpfern teilnehmen und Teller oder Figuren aus Ton herstellen.
Auf einem Jahrmarkt gibt es Schmuck, Kosmetika und Wohnungsausstattung. Schmiede schnelle Kunsthandwerk vor.
Die Besucher des Parks können Ausstellung von Fotoarbeiten über Donezk sehen oder Erinnerungsfotos machen. …
Um 16:00
Uhr wird auf der zentralen Bühne des Parks ein Festprogramm mit Musik- und Tanzgruppen stattfinden, drei Stunden später ein großes Festival von DJs „DjdonFEST“. Gleich wird im Park des Leninschen Komsomol das traditionelle Jazz-Festival eröffnet, das länger als fünf Stunden dauert.
Auf Puschkin-Boulevard gibt es seit dem Mittag eine Blumenausstellung, wo die Bezirke der Stadt ihre Arbeiten vorstellen. Außerdem gibt es ein Theaterprogramm für Kinder.


abends:

wpered.su: Komsomolzen der DVR brachten eine Grabstätte von Bergleuten in Ordnung
Am 24. August führten Vertreter des Leninschen Komsomol der DVR einen Subbotnik durch, bei dem sie in der Karl-Marx-Siedlung eine Grabstätte von Bergleuten, die bei eine
m Methanaustritt starben, in Ordnung brachten, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Nach den Worten der Friedhofsverwaltung ereignete sich die Tragödie am 22. März 1956 im Bergwerks „Krasnogwardejskaja“.
Die jungen Kommunisten schnitten überflüssigen Pflanzenbewuchs weg, brachten das umliegende Gebiet in Ordnung und strichen die Betonabgrenzung mit Wasseremulsionsfarbe an. Die Komsomolzen beschlossen, über die Grabstätte der Bergleute eine Patenschaft zu übernehmen. In der nächsten Zeit ist geplant, Arbeiten zur Reinigung und Verschönerung der Blumenbeete durchzuführen.


dan-news.info: „Wir begehen den 150. Jahrestag unserer geliebten Hauptstadt. Wir haben lange überlegt, was man Donezk schenken kann. Bei uns in der Stadt gibt es zwei wichtige Objekte – den Sportpalast ‚Drushba‘ und den Jugendpalast ‚Junostj‘. Ich meine, dass es symbolisch wäre, wenn sie wieder ihre Arbeit aufnehmen würden. Jetzt haben dafür die Vorbereitungsarbeiten bereits begonnen“, teilte heute das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin mit.
Der Jugendpalast „Junostj“ wurde während der August
angriffe von Seiten der ukrainischen Streitkräfte im Jahr 2014 beschädigt, es gibt ernsthafte Schäden. Etwa 70 Prozent der Räume sind nicht nutzbar.
Der Sportpalast „Drushba“ wurde in
folge eines Brandes im Mai 2014 erheblich zerstört. Aktivisten proukrainischer Kräfte setzten das Gebäude des Sportkomplexes in der Nacht zum 27. Mai in Brand. Durch das Feuer wurde ein Teil des Gebäudes und des Daches beschädigt. Opfer gab es nicht.


de.sputniknews.com: Türkei: Hubschrauberflüge mit USA über syrische „Sicherheitszone”
Mit gemeinsamen Helikopterflügen haben die Türkei und die USA ihre „Sicherheitszone” im Norden Syriens nach Angaben aus Ankara in Betrieb genommen. Auch ein gemeinsames Koordinationszentrum arbeitet bereits. Diest teilte die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu unter Verweis auf den türkischen Verteidigungsminister Hulusi Akar am Samstag mit.
Das Zentrum befindet sich demnach in der südosttürkischen Provinz Sanliurfa, die an Syrien grenzt. Mitte August hatten sich Ankara und Washington auf die Einrichtung einer solchen Pufferzone in Nordsyrien geeinigt. Die syrische Führung kritisierte dies als Angriff auf ihre staatliche Souveränität.
In Sanliurfa befindet sich bereits ein Kommandozentrum, das die türkischen Streitkräfte im März für eine Offensive gegen kurdische Milizen in Nordsyrien eröffnet hatten. Die Türkei fordert entlang der türkisch-syrischen Grenze eine Zone unter ihrer alleinigen Kontrolle, aus der sich die Truppen der kurdischen YPG-Miliz zurückziehen sollen. Ankara sieht in der YPG einen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und damit eine Terrororganisation. Für die USA ist die YPG dagegen ein wichtiger Partner im Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat” (IS).
Zuletzt hatten sich US- und türkische Militärs vage über eine „Friedenszone” an der Grenze verständigt. Telefonisch einigten sich in dieser Woche US-Verteidigungsminister Mark Esper und Akar darauf, ihren Plan phasenweise umzusetzen und dabei weiter an „technischen Details” zu feilen.
Die Kurden würden in Kooperation mit den USA an einer Übereinkunft mit den Türken arbeiten, hieß es vom Chef der kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF), Maslum Kobani, am Samstag auf der kurdischen Website ANF. „Es gibt erste Einigungen, die Sicherheit in der Region über Grenzpunkte herzustellen. Wir werden ein positiver Partner in diesem Prozess sein”, sagte er bei einem Treffen in der kurdisch kontrollierten syrischen Provinz Al-Hasaka.


Dnr-online.ru: Über die
Arbeit der gesellschaftlichen Vereinigung der Familien gefallener Verteidiger der Republik des Petrowskij-Bezirks von Donezk berichtete in einem Interview mit der offiziellen Seite der DVR der Vorsitzende der Union der Afghanistanveteranen des Petrowskij-Bezirks Roman Jewstifejew.
„Die gesellschaftliche Organisation ‚Union der Afghanistanveteranen des Petrowskij-Bezirks‘
ist Initiator und Organisator der Gründung einer gesellschaftlichen Vereinigung von Familien gefallener Verteidiger der Republik des Petrowskij-Bezirks von Donezk – für die, die Unterstützung, Hilfe, Schutz und Fürsorge brauchen. In dieser Vereinigung werden alle Bedingungen für die Realisierung der Lebenspläne der Mitglieder der Familien gefallener Soldaten der DVR geschaffen werden, wo sie Gleichgesinnte und Unterstützung finden.
Der Zeitraum der Entstehung eines Staates ist, wie die Geschichte zeigt, immer die schwierigste. Hier erörtern wir die bewegendsten Probleme und, was sehr wichtig ist, suchen gemeinsam nach Wegen zu ihrer Lösung.
Unser Kollektiv besteht auf Menschen, die die Kriegshandlungen, den Verlust von nahestehenden Menschen durchlebt haben, hier kann jeder auf Unterstützung und Hilfe zählen, sich für den Staat nützlich führen, aktiv am Leben der Republik teilnehmen.
Die Mitglieder von Familien gefallener Verteidiger der Republik setzen gemeinsam Familientraditionen fort, sie haben ihr Zukunft und ihren Weg gewählt und weichen nicht von ihm ab – es sind initiativreiche Kämpfer und eine unersetzliche Unterstützung für den Staat“, sagte Roman Jewstifejew.

 

Standard

Presseschau vom 23.08.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Während der Zeit der Geltung des Waffenstillstands setzt das Kommando der ukrainischen Besatzungskräfte Maßnahmen fort, die auf eine Destabilisierung der Lage im Donbass gerichtet sind.
Insbesondere bemerkt unsere Aufklärung eine Vergrößerung der Zahl der Scharfschützenpaare in den Fronteinheiten der BFU.
Die größte Konzentration von Scharfschützen aus dem 74. Aufklärungsbataillon, die eine Ausbildung unter Führung von Instrukteuren aus den USA und Großbritannien durchlaufen haben, ist im Verantwortungsbereich der 24. mechanisierten Brigade im Gebiet von Krasnogorowka festzustellen.
Es ist nicht auszuschließen, dass der nächste Plan des Besatzungskommandos Terror gegen die Zivilbevölkerung des Donbass ist.
Wir rufen die Weltgemeinschaft auf, sich unverzüglich einzumischen und alle Maßnahmen zur Beendigung des Terrors der ukrainischen Kämpfer gegen friedliche Einwohner unserer Republik zu unternehmen, solange dies noch nicht zu Opfern unter ihnen geführt hat.


de.sputniknews.com: Chan Scheichun endlich befreit: Kreml kommentiert Erfolge der syrischen Armee
Der Kreml begrüßt die Einnahme von Chan Scheichun durch die syrische Armee und betrachtet dies als einen lokalen Sieg über den Terrorismus, sagte der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow.
Wie Sputnik am Donnerstag von einer syrischen Insider-Quelle erfuhr, habe die syrische Regierungsarmee die Stadt Chan Scheichun, die lange Zeit als Hochburg von Terroristen gegolten hatte, eingenommen. In der Stadt seien nun Räum- und Entminungsarbeiten im Gange.
„Ganz von Anfang an ist es darum gegangen, dass der Kampf gegen die Terroristen, gegen die Terrorgruppierungen in ausnahmslos allen Zonen fortgesetzt wird. Vor allem aber gegen die Terroristen, die immer neue Angriffe auf die syrischen Streitkräfte, darunter auf die russische Basis Hmeimim, unternehmen. Daher sind solche Siege – lokale wie bedeutendere – über solche Gruppierungen nur zu begrüßen“, sagte Peskow auf die Frage, wie der Kreml die Einnahme von Chan Scheichun einschätze.
Im Ergebnis von Syrien-Gesprächen in der kasachischen Hauptstadt Nur-Sultan war am 2. August in Idlib ein Waffenstillstand eingeführt worden.
Die syrische Militärführung erklärte, sie stelle die Kampfhandlungen unter der Bedingung ein, dass die Türkei ihren Verpflichtungen aus dem russisch-türkischen Vertrag nachkommen werde, der im September 2018 in Sotschi abgeschlossen worden war.
Dessen Hauptpunkt ist der Abzug von schweren und mittleren Waffen der Terrorkämpfer um 20 Kilometer weit weg von der entmilitarisierten Zone in Idlib.
Am 5. August hatte die Armee ihre Operation fortgesetzt, weil die Terrormilizen diese Bedingung nicht erfüllten, sondern die Waffenruhe nutzten, um die Stellungen der syrischen Armee im Norden der Provinz Hama anzugreifen und Wohnsiedlungen in dieser Region zu beschießen.
Damaskus hat wiederholt die Präsenz der türkischen Truppen in einem syrischen Grenzgebiet, wo die Türkei eine Operation gegen die kurdischen Formationen führt, als unrechtmäßig bezeichnet und Ankara zu einem Truppenabzug aufgerufen.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurden, haben die BFU heute um 18:50 Uhr einen massiven Schlag auf Gorlowka verübt. Der Beschuss erfolgte aus Richtung Dsershinsk (Jushnaja-Bergwerk) in Richtung Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks) unter Einsatz von Mörsern des Kalibers 120mm.
Infolge eines direkten Treffers eines Mörsergeschosse brannten folgende Häuser vollständig ab.
Sadowaja-Straße 17 und 18.
Zum Glück gibt es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Genauere Informationen werden ermittelt.

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die ukrainischen Besatzer haben um 18:50 Uhr einen Mörserschlag auf die Umgebung der Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka verübt. Insgesamt sind innerhalb von zehn Minuten in Wohngebieten neun Minen des Kalibers 120mm detoniert.
Infolge des Beschusses, der von Kämpfern der 53. Brigade unter Kommando von Poljakow durchgeführt wurde, entstanden Brände an zwei Wohnhäusern in der Sadowaja-Straße 17 und 18.
Informationen über Zerstörungen und Verletzte werden noch ermittelt.
Dieser Fall einer weiteren Verletzung des Waffenstillstands darf nicht ohne Aufmerksamkeit der internationalen Beobachter bleiben – die schuldigen ukrainischen Kämpfer müssen ihre verdiente Strafe erhalten, wie dies in den Vereinbarungen zur Ausrufung des Waffenstillstands festgeschrieben wurde.
Wir rufen die OSZE-Mission auf, sich unverzüglich in das Geschehen einzumischen, die Verletzungen des Waffenstillstands festzuhalten und alle möglichen Maßnahmen zur Erhaltung des Friedens zu ergreifen.


vormittags:

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der Republik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowka und Losowoje.
Geschossen wurde mit Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren.

Lug-info.com: Erklärung des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego über die Situation bei der Vorbereitung der Reparatur der Brücke bei Staniza Luganskaja
Gestern hat die LVR im Rahmen der Vereinbarungen, die auf der Sitzung der Kontaktgruppe am 21. August 2019 erreicht wurden, an den Koordinator der Kontaktgruppe Herrn Sajdik zwei Mitteilungen als Antwort auf von ihm erhaltene Kopien analoger Mitteilung der ukrainischen Seite geschickt.
Die erste – über den Abschluss der Minenräumung im Gebiet des zerstörten Teils der Brücke über den Sewerskij Donez am Trennungsabschnitt Nr. 1, wo die ukrainische Seite am 23. August mit der Reparatur der von den ukrainischen Streitkräften im März 2015 gesprengten Überfahrt der Brücke beginnen sollte. Die Demontage der Frontposition der Volksmiliz der LVR auf der Brücke wird in dem Moment des unmittelbaren Beginns dieser Reparaturarbeiten abgeschlossen werden.
Die zweite – darüber, dass die LVR ebenfalls am 23. August mit der Vorbereitung auf die Reparatur des gesamten übrigen Teils der Brücke beginnt.
Dabei gehen wir davon aus, dass, weil die Demontage gleichzeitig und spiegelbildlich sein muss, die ukrainische Seite gleichzeitig mit der Ausführung der Demontage unserer Frontposition die Demontage der Frontposition der ukrainischen Streitkräfte auf der Straße nördlich von der Brücke ausführen wird. Ihre Bereitschaft zu einer solchen Demontage haben sie viele Male sowohl in offiziellen Schreiben als auch in den Medien und offiziellen Ressourcen der sogenannten „OOS“ erklärt.
Außerdem hoffen wir, dass die ukrainische Delegation ihre Verpflichtung von der Sitzung der Kontaktgruppe am 31. Juli erfüllt und den Teilnehmern der Minsker Verhandlungen zur Informationen die Materialien der Präsentation des Entwurfs der Reparatur der Brücke, die von der ukrainischen Seite auf der Sitzung der humanitären Untergruppe am 31. Juli 2019 vorgestellt wurden, schicken wird.


de.sputniknews.com:
„Giftpflanze der US-Diplomatie“: Nordkoreas Außenminister teilt gegen Mike Pompeo aus
Nordkoreas Außenminister Ri Yong Ho hat den US-Außenminister Mike Pompeo als „Giftpflanze der US-Diplomatie“ bezeichnet, weil dieser versprochen hat, „die strengsten Sanktionen in der Geschichte“ gegen Pjöngjang aufrechtzuerhalten. Die entsprechende Erklärung von Ri Yong Ho wurde von der Zentralen Telegraphenagentur Koreas (CTAK) veröffentlicht.
„Pompeo bleibt die einzige Giftpflanze unter den US-amerikanischen Diplomaten. Wenn Pompeo die Tatsachen verfälscht und die alten Sanktionen wiederherstellt, wird klar, dass er nicht rational denkt. Er ist ein Übeltäter, der einen dunklen Schatten auf den Verhandlungsweg wirft“, sagte Ri Yong Ho.
Nordkoreas Außenminister betonte, dass gerade die Vereinigten Staaten der Initiator des Atomproblems auf der koreanischen Halbinsel seien und dass sie nicht zu ihrer Lösung beitragen würden.
„Washington macht die Situation komplizierter, indem es ständig militärische Übungen auf der koreanischen Halbinsel und um sie herum durchführt“, fügte der nordkoreanische Außenminister hinzu.
Zuvor hatte Mike Pompeo im Interview mit dem US-Magazin „Washington Examiner“ erklärt, die USA würden die strengsten Sanktionen in der Geschichte aufrechterhalten, wenn sich Pjöngjang nicht zu einem Kurs in Richtung Denuklearisierung verpflichtet.
Am Mittwoch beschuldigte Pjöngjang die USA, die Lage auf der koreanischen Halbinsel destabilisiert zu haben.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 22. August 3:00 Uhr bis 23. August 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 8.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Dolomitnoje, Sajzewo, Jasinowataja, Kominternowo, Oktjabrj.
Wie zuvor mitgeteilt wurden, brannten infolge von Mörserbeschuss auf die Siedlung des Gagarin-Bergwerks folgende Häuser vollständig ab:
Sadowaja-Straße 17 und 18.
Außerdem wurden durch Beschuss der BFU Schäden an folgenden Gebäuden in Kominternowo festgestellt:
– Achmatowa-Straße 27 – Kulturhaus (eine tragende Säule und die Fassade des Gebäudes wurden beschädigt);
– Achmatowa-Straße 29 und 48;
– Achmatowa-Straße 34 (Dach).
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 141.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 11.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Nach US-Austritt aus INF-Vertrag: Russland warnt vor möglichem Verschwinden weiteren Abkommens
Nach dem US-Austritt aus dem INF-Vertrag ist ein weiterer internationaler Vertrag in Gefahr. Davor hat der stellvertretende Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Dmitri Poljanski, gewarnt.
Es geht um den Vertrag New START (rus. SNV-III). Laut Poljanski kann dieses Abkommen wegen der Aufhebung des INF-Vertrages aufgelöst werden, der ihm zufolge „ein Halt“ in den Rüstungsverträgen war.
„Er (der New-START-Vertrag) ist auch ,im Risikobereichʻ: Schlüsselfiguren in der aktuellen US-Administration haben mehrmals öffentlich und nicht öffentlich angedeutet, dass sie nicht an der Erhaltung des Atomwaffenreduktionsvertrages in aktueller Form interessiert sind“, sagte Poljanski bei der jüngsten Sitzung des UN-Sicherheitsrates.
Diese Sitzung fand auf Initiative Russlands nach den US-Raketentests statt, die das Pentagon am 19. August durchgeführt hatte.
Zuvor hatte sich US-Verteidigungsminister Mark Esper in einem Interview mit Fox News für die Einbeziehung sämtlicher neuer Waffen Russlands in den New-START-Vertrag ausgesprochen.
Der INF-Vertrag wurde am 2. August ausgesetzt, nach zahlreichen Vorwürfen der USA, dass Moskau ihn mit seiner Rakete 9M729 verletze. Russland hatte dies mehrmals bestritten und Vertretern der USA vorgeschlagen, das System 9M729 selbst zu inspizieren. Das Angebot wurde allerdings ignoriert.
Der 2010 unterzeichnete Vertrag zur Verringerung strategischer Waffen (New START) ist das einzige derzeit geltende Abrüstungsabkommen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten. Es läuft im Februar 2021 aus; die US-Regierung hat sich bisher nicht dazu geäußert, ob sie es verlängern will.

Lug-info.com: Der von Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit der LVR festgenommene Spezialagent des Sicherheitsdienstes der Ukraine Jegor Getman berichtete, wie er Agent wurde, welche Methoden der Arbeit die ukrainischen Spezialdienste zur Werbung von Bürgern verwenden und wer ihn zur Zusammenarbeit bewegte. Dies teilte der Pressedienst des MfS mit.
Nebenamtlicher Kurator
Getman gab an, dass seine Aktivität von einem nebenamtlichen Mitarbeiter des SBU angeleitet wurde, der sich mit der Auswahl von Kandidaten für die Anwerbung befasste.
„Die Diversions- und Erkundungstätigkeit auf dem Territorium der LVR wurde von einem nebenamtlichen Mitarbeiter des SBU, Konstantin Mamrosenko, angeleitet. Nach Angabe von Getman war Mamrosenko seine Verbindung während seines formalen Aufenthalts in einem Gefängnis. Außerdem befasste sich dieser Mitarbeiter des SBU mit der Auswahl von Kandidaten für die Anwerbung über die der Deckung dienende Organisation „Treswyje dwory“, die in Saporoshe registriert ist“, berichtete das MfS.
Konstantin Mamrosenko, geb. 1.7.82, befasste sich bis 2014 mit unternehmerischer Tätigkeit in Saporoshe. Im selben Jahr wurde er wegen Beteiligung an der Besatzung des Charkower Oblastverwaltungsgebäudes festgenommen. Er war einige Monate im Gefängnis, danach wurde er von Mitarbeitern des SBU angeworben. Nach seiner Freilassung kehrte er nach Saporoshe zurück, leitete die Organisation „Solidarität. Gleichheit. Gegenseitige Hilfe“ und die Bewegung „Treswyje dwory Saporoshe“.
Im Auftrag des SBU wurde Mamrosenko in eine Reihe antifaschistischer gesellschaftlicher Organisationen Saporoshes („Regiment des Sieges“, „Andere Ukraine“) eingeschleust, um deren Aktivität in der Ukraine zu diskreditieren. Mit dem gleichen Ziel wurde er auch in die Saporosher Organisation der Partei Scharijs eingeschleust.
NATO-Instrukteure
NATO-Instrukteure bilden hunderte von Häftlingen in Diversions- und Erkundungstätigkeit und Sabotagetätigkeit aus.
Getman berichtete, dass er sich unter der Legende eines politischen Gefangenen im Drogobytscher Gefängnis Nr. 40 im Oblast Lwow befand, von dort wurde er mehrmals in der Woche zusammen mit weiteren hundert Häftlingen konspirativ auf den Jarowskij-Truppenübungsplatz gebracht, um eine Ausbildung zu durchlaufen. Mit der Ausbildung befassten sich Instrukteure aus den USA, Polen und Kanada.
„Für die militärische Ausbildung Getmans war ein Oberstleutnant mit dem Codenamen „Chama“ verantwortlich. Über ein halbes Jahr eignete sich der Agent Fertigkeiten bei einer Schieß-, physischen, taktischen und Kampfausbildung an. Besondere Aufmerksamkeit wurde dem Sprengstoffwesen und der Diversions- und Sabotagetätigkeit, dem Kampf im Rahmen von Erkundungs- und Diversionsgruppen sowie der Topographie unter Nutzung von Karten der LVR gewidmet“, informierte das MfS
Der Auftrag der ausländischen Aufklärung
Aufgabe des Agenten des SBU wurde es, das Eindringen einer ukrainischen Diversions- und Erkundungsgruppe zu gewährleisten.
„Als er Aufträge der ausländischen Aufklärung ausführte, erhielt Jegor Getman von seinem Kurator Konstantin Mamrosenko einen Spezialauftrag – den ungehinderten Zugang einer ukrainischen Diversionsgruppe auf das Territorium der LVR zu gewährleisten. Wenn notwendig, war er verpflichtet Soldaten der LVR zu vernichten. Der Agent des SBU wurde von Mitarbeitern des MFS festgenommen, ehe es ihm gelang den Auftrag auszuführen“, fügte das Ministerium hinzu.


de.sputniknews.com:
Wegen S-400-Kauf: Washington zieht Patriot-Angebot für Ankara zurück – Medien
Die US-Regierung hat ihr Angebot an die Türkei, Flugabwehrraketensysteme vom Typ Patriot aus eigener Produktion als Alternative zu den russischen S-400-Raketenabwehrsystemen zu verkaufen, formell zurückgezogen. Dies teilt der Sender CNN unter Berufung auf einen Vertreter des US-Außenministeriums mit.
„Wir haben der Türkei mehrfach mitgeteilt, dass unser aktuelles Patriot-Angebot zurückgezogen wird, sollten die S-400-Systeme ausgeliefert werden. Unser Patriot-Angebot ist abgelaufen“, zitiert CNN den Vertreter des Ministeriums.
Der Kauf der neuesten russischen S-400-Flugabwehrsysteme durch die Türkei löste einen Skandal zwischen der Türkei und den Vereinigten Staaten aus: Washington forderte, den Deal aufzugeben und stattdessen US-amerikanische Patriot-Systeme zu erwerben. Im Dezember 2018 hatte das US-Außenministerium den Verkauf dieser Komplexe an Ankara mit einem Gesamtwert in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar genehmigt.
Dabei schloss Washington die Möglichkeit nicht aus, den Verkauf von neuesten F-35-Kampjets an Ankara zu verzögern oder sogar abzusagen. Jedoch weigerte sich die Türkei, Zugeständnisse zu machen.
Die Lieferung von russischen S-400-Systemen in die Türkei begann am 15. Juli. Danach bezeichnete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan diese als das leistungsstärkste Luftabwehrsystem der Welt.
Russland und die Türkei hatten im Jahr 2017 einen über 2,5 Milliarden Dollar schweren Vertrag unterzeichnet. Ankara wird das Geschäft teils selbst bezahlen, der andere Teil soll durch einen russischen Kredit gedeckt werden.


Denis-pushilin.ru: Gemäß einem Erlass des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin wird der Platz vor dem Haus der Regierung den Namen Alexandr Sachartschenkos tragen.
„Dieser Platz symbolisiert für alle Einwohner des Donbass den Beginn des Kampfes für die russische Welt, den Beginn des Lebens der Donezker Volksrepublik. Und Alexandr Sachartschenko ist zur Verkörperung des Kampfes unserer Bürger für Freiheit und Unabhängigkeit, für den Geist der Einheit und des Volksaufbruchs, in dem sich der ganze Donbass zur Rettung des Landes zusammengeschlossen hat, geworden.
Wir alle erinnern uns an die Kundgebungen mit vielen tausend Menschen, die sich Anfang 2014 am Platz vor dem Gebäude der ehemaligen staatlichen Oblastverwaltung versammelten. Wir erinnern uns, wie noch lange Zeit am Gebäude der Verwaltung Barrikaden standen, die an den Beginn der Entstehung der Republik erinnerten. Ein Mensch mit unbeugsamem Willen, Alexandr Wladimirowitsch, kämpfte aufrichtig für Frieden in unserem Gebiet, für die Wiedervereinigung mit Russland und für das Wohlergehen jedes Einwohners der Republik.
Ich meine, dass die Benennung des Platzes vor dem Gebäude des Hauses der Regierung unsere Pflicht ihm gegenüber ist. Unser Nachkommen müssen den Namen des ersten Republikoberhaupts kennen und sich an ihn erinnern“, kommentierte Denis Puschilin.


nachmittags:

armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Gestern, am 22. August, wurden durch Mörserbeschuss auf die Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka durch einen Brand zwei Häuser vernichtet. Der Beschuss begann um 18:50 Uhr und endete nach 10 Minuten. Insgesamt feuerte der Feind während des Beschusses neun Mörsergeschosse des Kalibers 120mm auf die friedliche Siedlung ab.
Nach Informationen, die wir aus dem Stab der OOS erhalten haben, wurden gestern während des Mörserbeschusses der Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka in der Folge der Detonation eines Geschosses im Lauf eines Mörsers vom Typ „Molot“ zwei Kämpfer einer Mörsermannschaft der 53. Brigade verletzt, die in ernstem Zustand in ein Krankenhaus in Tschasow Jar eingeliefert wurden. Nach den Prognosen der Ärzte, werden die Kämpfer bald sterben.
Wir rufen die ukrainischen Besatzer auf, von ihren verbrecherischen Handlungen Abstand zu nehmen – Sie sterben hier, obwohl wir den Waffenstillstand einhalten“. Sie werden von Ihren Waffen und Ihren Minen im Hinterland getötet. Stellen Sie die Ausführung der verbrecherischen Befehle Ihrer militärisch-politischen Führung ein und kehren Sie nach Hause zurück – nur das wird dabei helfen, Ihr Leben und Ihre Gesundheit zu erhalten.


de.sputniknews.com:
Putin verordnet Vorbereitung „symmetrischer Antwort” auf US-Raketentests nach INF-Aus
Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei einer Sitzung mit Mitgliedern des russischen Sicherheitsrates, auf deren Agenda der INF-Vertrag und die jüngsten US-Raketentests standen, eine Erklärung abgegeben.
Am Freitag annoncierte der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, dass Russlands Präsident „eine wichtige Erklärung“ machen werde.
Später wurde auf der Kreml-Seite der vollständige Text der Rede des russischen Staatschefs publik gemacht. Die Erklärung wurde beim Treffen des Präsidenten mit den Mitgliedern des russischen Sicherheitsrates abgegeben. Im Mittelpunkt der Sitzung stand der INF-Vertrag. Am Treffen beteiligten sich unter anderem Russlands Premier Dmitri Medwedew, die Vorsitzende des russischen Oberhauses Walentina Matwijenko, der Staatsduma-Vorsitzende Wjatscheslaw Wolodin, der Chef des russischen Sicherheitsrates Nikolaj Patruschew, Außenminister Sergej Lawrow und Innenminister Wladimir Kolokolzew.
Rede von Putin
Am Anfang seiner Rede erinnerte der russische Präsident daran, dass Washington einen bodengestützten Marschflugkörper getestet habe, der laut dem amerikanischen Verteidigungsministerium das Ziel aus einer Distanz von mehr als 500 Kilometern getroffen habe, was dem INF-Vertrag widerspreche.
„Die Amerikaner haben dies beharrlich zurückgewiesen, wobei sie erklärten, dass die Startanlagen MK-41 (die eingesetzte Startanlage – Anm. d. Red.) angeblich nicht fähig seien, die Starts der seegestützten Marschflugkörper ,Tomahawkʻ durchzuführen. Nun liegt die Tatsache einer Verletzung vor; es ist unmöglich, das zu bestreiten – dies haben sie selbst gesagt“, betonte der Präsident.
Es gibt laut Putin eine Frage: Was wird jetzt in Polen und Rumänien stationiert? Raketenabwehrsysteme oder Raketenoffensivkomplexe mit einer ziemlich großen Reichweite?
Inszenierte Kampagne
Russlands Präsident Wladimir Putin betonte dabei, dass die USA den Start 16 Tage nach der offiziellen Kündigung des INF-Vertrags vorgenommen hätten.
„Es ist offensichtlich, dass es keine Improvisierung, sondern ein weiteres Glied der Kette von seit langem zuvor geplanten und umgesetzten Maßnahmen war.“
Putin verwies darauf, dass Moskau seit längerem Angaben über die Entwicklung verbotener Waffen in den USA besitze.
Washington habe „die Propaganda-Kampagne über die angebliche Nichteinhaltung von Punkten dieses Vertrags durch Russland“ inszeniert.
Ihr einziges Ziel war es ihm zufolge, die von Washington durchgeführten vertragswidrigen Arbeiten sowie die ursprüngliche Absicht zum Austritt aus dem Vertrag zu verhüllen.
Reaktion Moskaus
Die russische Staatsführung habe keine Zweifel an den wahren Absichten der amerikanischen Kollegen: „Nachdem man von festgelegten Einschränkungen losgekommen war“, habe sich Washington die Hände für die Stationierung der zuvor verbotenen Raketen in unterschiedlichen Weltregionen frei machen wollen. Die amerikanischen Politiker von recht hohem Rang und Niveau erklären, „dass die Stationierung von neuen Systemen mit der Asien-Pazifik-Region begonnen werden kann, aber das berührt unsere Grundinteressen, da das alles sich nahe an Russlands Grenzen befindet“, erläuterte der Staatschef.
Er hob ferner hervor, dass Moskau nie gewollt habe, in ein Wettrüsten hineingezogen zu werden. In Bezug auf seine Verteidigungsausgaben belegt Russland laut Putin den siebten Platz in der Welt, während die USA auf dem ersten Platz liegen.
„Die Entwicklungsarbeiten an den modernsten Waffen durch Russland wurden durch den einseitigen Austritt Washingtons aus dem Vertrag über die Begrenzung von Raketenabwehrsystemen im Jahre 2003 provoziert. Wir waren gezwungen und zweifellos verpflichtet, die Sicherheit unserer Bevölkerung und unseres Landes zu gewährleisten. Wir tun dies jetzt und werden das natürlich auch in der Zukunft machen“, versicherte der russische Präsident.
Abschließend beauftrage Putin das russische Verteidigungsministerium, das Außenministerium und andere zuständige Behörden, den Bedrohungsgrad zu analysieren und „umfassende Maßnahmen zur Vorbereitung auf eine symmetrische Antwort“ zu ergreifen.
Jüngste US-Raketentests
Zuvor hatte das Pentagon erklärt, dass am 18. August die Tests eines konventionellen bodengestützten Marschflugkörpers auf der Insel San Nicolas in Kalifornien stattgefunden hatten. Laut dem US-Verteidigungsministerium traf der Marschflugkörper nach mehr als 500 Kilometern Flug sein Ziel.
Situation um INF-Vertrag
Im Februar hatte Washington seinen Rückzug aus dem INF-Vertrag angekündigt. Dieser war 1987 zwischen den USA und der Sowjetunion geschlossen worden und sah den Verzicht auf landgestützte Flugkörper kürzerer (500 bis 1000) und mittlerer (1000 bis 5500 Kilometer) Reichweite vor. Dabei warf Washington Moskau vor, gegen das Abkommen zu verstoßen. Russland wies diese Vorwürfe als haltlos zurück.
Am 3. Juli unterzeichnete der russische Präsident, Wladimir Putin, ein Gesetz über die Aussetzung des INF-Abrüstungsvertrags. Seit dem 2. August gilt das Abkommen nicht mehr.


armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Unsere Aufklärung hat Informationen über eine notfallmäßige Evakuierung der Kämpfer der 92. Brigade, bei denen zuvor ein Verdacht auf eine Pesterkrankung aufgetaucht war, aus dem Sanitätstruppenteil, erhalten.
Nach unseren Informationen wurde nach einer Reihe von Untersuchungen von entnommenen Biomaterial von den ukrainischen Epidemiologen noch ein weiterer Kämpfer mit analogen Symptomen entdeckt.
Gestern gegen 23:00 Uhr sind am Stationierungsort der 92. Brigade sieben Krankenwagen eingetroffen, mit denen 13 Soldaten mit dem Verdacht auf eine Infektion aus dem Territorium des Truppenteils fortgebracht wurden. Nach vorläufigen Informationen wurden sie in das Charkower Militärhospital evakuiert.
Nach uns vorliegenden Informationen von heute 12 Uhr sind die Krankennwagen, die aus Awdejekwka abgefahren sind, nicht im Charkower Militärhospital eingetroffen.


de.sputniknews.com: Schrecklicher als der Tod: Was für Waffen die USA insgeheim entwickeln
Nikolai Protopopow
Die Entwicklung neuer Raketentypen, der Einsatz von Massenvernichtungswaffen, die Militarisierung des Weltraums und der Wunsch, wieder Atombomben zu testen – es scheint, als ob die USA die Welt in einen neuen Kalten Krieg treiben und ein neues Wettrüsten starten wollen.
Washington hat offen Kurs auf einen kontinuierlichen Bruch der internationalen Verträge im Bereich der Nichtverbreitung verschiedener Waffentypen genommen. Blickt man in die Vergangenheit, waren es vor allem die USA, die häufig vertragsbrüchig wurden. Wie die Amerikaner sich ihrer Verpflichtungen entledigen – darüber lesen Sie in diesem Artikel.
Ein Anlass findet sich immer
In den USA wurde vor einigen Tagen ein neuer bodengestützter, konventioneller Marschflugkörper getestet. Er traf sein Ziel nach mehr als 500 Kilometern. Dieser Test erfolgte zwei Wochen nach der Auflösung des INF-Vertrages, der die Entwicklung und Produktion von Raketen mit einer Reichweite von 500 bis 5500 Kilometern verbietet.
Die kurze Spanne zwischen dem Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag und dem Beginn der Tests neuer Waffen bestätigt, dass Washington sich im Voraus auf den Ausstieg aus dem Vertrag vorbereitet und sich mit der Entwicklung verbotener Waffen unter Umgehung der Vereinbarungen befasst hatte. Dabei warf Washington Moskau Vertragsbruch vor, wobei keine Beweise vorgelegt wurden.
„Ich kann sagen, dass wir darüber, was wir sehen, enttäuscht sind“, sagte der russische Präsident Wladimir Putin. „Die Tests einer bodengestützten Mittelstreckenrakete, was natürlich dem INF-Vertrag widerspricht, verschärft die Lage im Sicherheitsbereich in der Welt und in Europa. Erstens testeten die Amerikaner diese Rakete zu schnell – zu schnell nach der Erklärung über den Ausstieg aus dem INF-Vertrag. In diesem Zusammenhang haben wir alle Gründe zu denken, dass die Arbeit an dieser Rakete, ihrer Landung – es ist eine Seerakete – sehr lange vor der Suche nach einem Anlass zum Ausstieg aus dem Vertrag begann“, sagte Putin.
Das russische Außenministerium erklärte ebenfalls, dass die Vorbereitungen auf den Vertragsbruch bereits seit langem liefen. „In so einer Zeit solche Maßnahmen durchzuführen, ist fast unmöglich, wenn sie sich nicht im Voraus vorbereitet waren“, sagte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow. „Damit bekamen wir eine sichtbare Bestätigung dafür, dass nicht nur politische und propagandistische, sondern im Laufe einer langen Zeit auch materielle militärtechnische Vorbereitungen auf den Ausstieg aus dem INF-Vertrag in Washington im Gange waren.“
Nach Pentagon-Angaben wurde die getestete Rakete auf Basis des Marschflugkörpers Tomahawk entwickelt, dessen Träger bis vor kurzem Schiffe, U-Boote und Flugzeuge waren. Die Rakete wurde von der Startanlage Mk-41 abgefeuert, zu der Russland zuvor Bedenken und den Verdacht geäußert hatte, sie diene nicht nur zur Abwehr von Raketen.
Wo die neuen Raketen aufgestellt werden, steht offenbar noch nicht fest, doch Mk-41-Anlagen sind derzeit in Rumänien stationiert, unweit der russischen Grenze. Seit 2014 werden diese Startsysteme in Europa stationiert. Schon damals sagte Moskau, dass sich die Mk-41-Anlagen ohne jegliche Änderungen auch für die Starts von Angriffs-Mittelstreckenraketen Tomahawk eignen.
Massenvernichtungswaffe
Das ist nicht der erste Fall, bei dem die USA durch verschiedene Vereinbarungen verbotene Waffen testeten bzw. anwendeten. In US-Depots befinden sich bis heute sehr viele Chemiewaffen, obwohl sich die Amerikaner verpflichtet hatten, diese Bestände bis 2012 zu vernichten. Es handelt sich dabei um Zehntausende Tonnen Giftgas wie VX, BZ, Senfgas, Sarin, verschiedene Bestandteile von binären Waffen und Präkursoren.
Washington erklärt die Verzögerung bei der Entsorgung der C-Waffen mit der Gefahr möglicher Umweltschäden sowie hohen Kosten. Zudem wehren sich die USA und ihre Verbündeten gegen den Vorschlag Russlands über die Erweiterung der Liste der verbotenen Substanzen, weil sie damit verschiedene Experimente durchführen.
Laut dem ständigen Vertreter Russlands bei der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), Alexander Schulgin, wird in Nato-Zentren aktiv an der Erforschung verbotener Giftstoffe gearbeitet. Die USA haben bereits nach dem Beitritt zur Chemiewaffenkonvention C-Waffen bei Militäroperationen eingesetzt. Beispielsweise bombardierten die Amerikaner und Briten im November 2004 während der Erstürmung der irakischen Stadt Falludscha die Wohnviertel mit Brandstoffgeschossen. Zunächst dementierte das Pentagon diese Informationen, doch nachdem der Öffentlichkeit Bilder der Opfer mit starken Brandwunden gezeigt worden waren, mussten die Amerikaner sich outen.
Zudem befasste sich das US-Militär weiterhin mit der Entwicklung einer biologischen Massenvernichtungswaffe, obwohl die USA an einer Konvention für das Verbot dieser Art von Waffen teilnehmen. Entsprechende Studien und Experimente werden auch nahe der russischen Grenze durchgeführt.
Das Lugar-Forschungszentrum bei Tiflis ist nach Angaben des russischen Außenministeriums eine medizinische Forschungseinheit der US-Landstreitkräfte. Womit man sich in diesem Labor konkret befasst, ist nicht klar, doch Moskau ist sich sicher, dass die amerikanischen und georgischen Behörden versuchen, den wahren Inhalt und die Ausrichtung der Tätigkeit der US-Militärs, die besonders gefährliche Infektionserkrankungen erforschen, zu verheimlichen.
Laut dem russischen Sicherheitsrat errichteten die USA insgesamt mehr als 200 biologische Militärlabore in der ganzen Welt, darunter in der Ukraine, GUS-Ländern und Afghanistan, wo biologische Waffen der neuen Generation entwickelt werden. Für größte Beunruhigung sorgt die Tatsache, dass bei diesen Experimenten auch Menschen als Versuchskaninchen eingesetzt werden.
Gefährlicher Weltraum

1967 trat der Weltraumvertrag zwischen der Sowjetunion, den USA und Großbritannien in Kraft, wobei sich die Teilnehmerstaaten zum Verzicht auf die Stationierung von Atomwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen im Weltall verpflichteten.
Doch die USA setzen in den vergangenen Jahren gleich mehrere Großprojekte zur Schaffung orbitaler Angriffssysteme wie „Rods from God“ um. Bei diesem Vorhaben werden Raumapparate mit fünf bis zehn Meter langen Wolframstäben in den Orbit gebracht. Beim Anflug auf ein Objekt bzw. eine Stadt werden sie auf die Erde abgeworfen. Ihnen kann man nicht ausweichen; die Stäbe können von keinem Raketenabwehrsystem abgefangen werden – sie entwickeln eine sehr hohe Geschwindigkeit, bis zu 10 Kilometer pro Sekunde. Die Zerstörungen auf der Erde bei einem solchen Angriff würden katastrophal und mit Nuklearexplosionen vergleichbar sein.
Die Amerikaner meinen es offenbar ernst mit der Militarisierung des Weltraums. Im August wird das vor kurzem ins Leben gerufene Weltraumkommando seine Arbeit aufnehmen, das im Weltall Aggressionen abwehren und die nationalen Interessen der USA schützen soll. Russland reagierte prompt darauf und erklärte, dass Washington Voraussetzungen für die Militarisierung des Weltraums schaffe. Im russischen Verteidigungsministerium hieß es früher, dass das Pentagon den Weltraum als potentiellen Kriegsschauplatz betrachtet und deshalb keine Verhandlungen zur Verhinderung der Waffenstationierung im Weltraum führen will.
Ein weiterer internationaler Vertrag, aus dem die USA aussteigen könnten, ist der Vertrag zum Verbot von Nuklearwaffentests. Die Amerikaner folgen hier einem Szenario wie beim INF-Vertrag. Die politische Führung Russlands schließt nicht aus, dass die USA demnächst auch den Austritt aus diesem Vertrag ankündigen.
Diese Besorgnisse entstanden nach der Erklärung des Pentagons, dass Russland angeblich Atomwaffen testet. Dabei wurden keine Details bzw. Beweise vorgelegt. Russland wurde unbegründet der Nichteinhaltung des Verbots für Atomwaffentests nach den so genannten „Null-Kapazitäten“ vorgeworfen.
Anscheinend schaffen die USA künstlich einen Anlass für den Ausstieg aus einem weiteren Vertrag, der die Sicherheit der ganzen Welt und das System der Abschreckung beeinflusst.


D
an-news.info: Das staatliche Unternehmen „Post das Donbass“ hat eine Briefmarke zum 100. Geburtstag des Helden der Sowjetunion Jurij Dwushilnyj herausgegeben.
„Wir setzten die Serie ‚Große Menschen des Donezker Gebiets‘ mit der Herausgabe einer Briefmarke und eines Ersttagsumschlag zum 100. Geburtstag unseres Land
smanns, des Helden der Sowjetunion Jurij Michajlowitsch Dwushilnyj, fort“, teilt die Post mit.
Auf der Marke Nr. 159 ist das Port
rait des Helden abgebildet sowie die Gedenktafel für ihn, die sich am Gebäude der Donezker Schule, die Dwushilnyj besuchte, befindet. Außerdem ist die Medaille „Goldener Stern“ eines Helden der Sowjetunion abgebildet….
Jurij Dwushilnyj wurde am 25. August 1919 in Konstantinowka geboren. Nach Abschluss der Schule studierte er am Institut der Zivilen Luftfahrt in Leningrad. Im Großen Vaterländischen Krieg war er in den Reihen der Sowjetarmee. Eine Heldenta
t vollbrachte er bei der Mogilewskaja-Angriffsoperation im Jahr 1944. Ein Bataillon unter seinem Kommando überquerte zielstrebig die Flüsse Pronja und Basja und besetzte feindliche Schützengräben, nachdem sie die Dörfer Suslowka und Popowka befreit hatten. In der letzten entscheidenden Schlag am 26. Juli 1944 leitete Dwushilnyj in einem kritischem Moment des Kampfes um das Dorf Choroschki persönlich den Angriff auf die Deutschen und starb heldenhaft. Durch einen Erlass des Obersten Sowjets der UdSSR vom 24. März 1945 wurde Hauptmann Jurij Dwushilnyj postum die Auszeichnung eines Helden der Sowjetunion zuerkannt. Die Schule Nr. 2 von Donezk trägt den Namen Dwushilnyjs.


dnr-online.ru: Heute fand im Staatlichen Akademischen Solowjanenko-Theater für Oper und Ballett eine feierliche Versammlung zum Tag des Bergmanns statt. Die Bergleute begrüßte auch das Republikoberhaupt Denis Puschilin.
Zu Beginn brachten Bestarbeiter feierlich die Fahnen der wichtigsten kohlefördernden Unternehmen des Kohle- und Energieministeriums der DVR, Symbole des Arbeitsruhms der Bergeleute in den Saal – des staatlichen Unternehmens „Donezker Energiegesellschaft“, des staatlichen Unternehmens „Makejewugol“, des staatlichen Unternehmens „Toresantrazit“, des staatlichen Unternehmens „Bergwerk „Komsomolez Donbassa““, des staatlichen Unternehmens „Sasjadok-Bergwerk“, der AG „Schachtouprawlenije Donbass“.
„Guten Tag, sehr geehrte Freunde! Ich begrüße Sie bei der Festveranstaltung zum Tag des Bergmanns“
Für unser Gebiet, für unsere Region ist dies nicht einfach ein Feiertag, es ist mehr. Und nicht ich muss Ihnen erzählen, wie wichtig der Bergbau für den Donbass ist. Er ist die Lokomotive für unsere ganze Wirtschaft.
Natürlich ist uns allen bekannt und bewusst, dass jetzt keine einfachen Zeiten für die Kohlebranche sind – Krieg, Blockade, fehlende Anerkennung – sehr viele Probleme, mit denen wir gemeinsam werden zurechtkommen müssen. Und ich kann mit aller Ernsthaftigkeit sagen, dass wir uns dennoch entwickeln. Wir entwickeln uns in erster Linie dank Ihrer selbstlosen Arbeit, dank dessen, dass wir trotz allem überleben mussten… Aber wir sehen gemeinsam mit Optimismus in die Zukunft. Wir haben etwas, das wir anstreben, mit dem wir uns messen.
Es muss gesagt werden, dass die Bergleute des Donbass eine besondere Art Menschen sind. Es sind mutige und ehrenhafte Menschen, die die ruhmreichen Bergbautraditionen ehren. So war es und so wird es weiter sein.
Ich will Ihnen einen friedlichen Himmel über dem Kopf, Wohlergehen in der Familie und Bergmannserfolge Wünschen. Zum Feiertag, zum Tag des Bergmanns“, sagte Denis Puschilin.
Für gute Arbeit wurde einer ganzen Reihe von Bergleuten zu ihrem Berufsfeiertag die Auszeichnungen eines „Verdienten Bergmanns der DVR“ verliehen, außerdem wurden ihnen staatliche Auszeichnungen, Ehrenurkunden und Danksagungen überreicht.


de.sputniknews.com:
Vergeltung im Handelsstreit: China kündigt neue Zölle gegen USA an
Am Freitag hat China weitere Zölle auf amerikanische Waren im Wert von etwa 75 Milliarden Dollar angekündigt.
Laut dem Handelsministerium des Landes werden die neuen Abgaben zwischen fünf und zehn Prozent liegen. Die Zölle sollen in zwei Schritten, am 1. September und 15. Dezember, angehoben werden.
Betroffen sind gut 5000 US-Produkte wie Autos, Autoteile, Agrarprodukte, kleine Flugzeuge und Öl. Die Ankündigung schreckte die Börsen auf. Dax. und EuroStoxx50 rutschten beide ins Minus und verloren jeweils rund 0,4 Prozent. Auch an der Wall Street dürfte es nach unten gehen.
Die beiden größten Wirtschaftsmächte der Welt überziehen sich seit Monaten mit gegenseitigen Importzöllen.
Trumps Regierung hatte Anfang August neue Strafzölle von zehn Prozent auf chinesische Importe im Wert von rund 300 Milliarden US-Dollar angekündigt. Diese sollten ursprünglich von September an in Kraft treten.
Die US-Regierung verschob allerdings die Einführung der neuen Strafzölle auf zahlreiche Konsumgüter – darunter auf Smartphones, Laptops und Spielzeug – überraschend bis zum 15. Dezember. Zuvor verhängte Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe im Wert von rund 250 Milliarden US-Dollar bleiben weiter bestehen. Damit werden von Mitte Dezember an fast alle chinesischen Importe in die USA mit Strafzöllen belegt sein.


Armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 17. bis 23. August 2019
Seit dem Inkrafttreten des Waffenstillstands ab 00:00 Uhr am 21. Juli hat der Feind ihn 186-mal verletzt. In 142 Fällen setzte er Schusswaffen ein, in 57 Fällen Granatwerfer verschiedener Art, in 26 Fällen Mörser der Kaliber 120 und 82mm und in je einem Fall hat der Gegner Panzer und 122mm-Artillerie eingesetzt.
Insgesamt wurden in dem genannten Zeitraum 24 Artilleriegeschosse des Kalibers 122mm, 6 Panzergeschosse, 281 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm und und 677 Granaten verschiedener Art auf das Territorium unserer Republik abgefeuert.
Unsere Einheiten haben das Feuer nicht erwidert und halten den Waffenstillstand vollständig ein.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer die Gebiete von sechs Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Donezk haben die Kämpfer der 92. Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kokorew Jasinowataja mit automatischen Granatwerfern beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer aus der 36. Brigade unter Kommando von Gnatow Kominternowo und Oktjabrj mit Abwehrgeschützen, Schützenpanzerwaffen, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer des Regiments „Asow“ und der 53. Brigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Prokopenko und Poljakow Dolomitnoje und die Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Die Gesamtzahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU betrug acht.
In der Folge des terroristischen Beschusses der Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka mit 120mm-Mörsern entstand ein Brand und es wurden zwei Häuser, Sadowa-Straße 17 und 18, zerstört. Durch einen Beschuss mit Abwehrgeschützen und großkalibrigen Maschinengewehren auf Kominternowo wurden das Kulturhaus und drei Häuser in der Achmatowa-Straße 29, 34 und 48 beschädigt.
Insgesamt haben die BFU in der letzten Woche 56-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, darunter auch mit verbotenen Arten von Waffen und dabei auf 17 Ortschaften der Republik 112 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm sowie 455 Granaten verschiedener Art abgefeuert.
Infolge des Beschusses der BFU wurden elf Wohnhäuser und Infrastrukturobjekte in Sajzewo, Golmowskij und Kominternowo beschädigt.
Der Beschuss von Ortschaften der Republik von Seiten der Ukraine demonstriert offen das Verhältnis der politischen und militärischen Führung zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen.
Alle Informationen wurden mit Fotos und Videomaterial an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden sowie an die Generalstaatsanwaltschaft zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Prokopenko, Garas, Poljakow, Iwanow, Gnatow, Palas, Guds und Kokorjew übergeben.
Das Kommando der BFU führt die Politik des Ignorierens der Minsker Vereinbarungen fort, in deren Verletzung stationiert es schwere Waffen in der Nähe der Kontaktlinie und von sozialen Objekten. Gemäß den Anweisungen des Kommandos der OOS setzen Einheiten der elektronischen Kriegführung die Funkunterdrückung der Leitungskanäle der Drohnen der OSZE-Mission fort, um Fälle von Stationierung verbotener Militärtechnik zu verheimlichen.
In der letzten Woche haben wir zahlreiche Fälle von Aktivitäten mobiler Gruppen der elektronischen Kriegführung aus dem 305. und dem 20. Bataillon für elektronische Kriegführung der ukrainischen Streitkräfte bemerkt. Ihre Aktivität wurde entlang der gesamten Kontaktlinie festgestellt, am häufigsten in den Gebieten von Tschermalyk, Belaja Gora, Iwanopolje, Lebedinskoje, Kurachowo, Krasnoarmejsk, Konstantinowka, Netajlowo, Slawnoje und Opytnoje bemerkt, wo Beobachter der OSZE-Mission gezwungen waren, die Arbeit mit Drohnen wegen der Gefahr des Verlustes einzustellen. In allen diesen Gebieten hat unsere Aufklärung eine Konzentration von Spezialtechnik des Gegners festgestellt.
Außer der Unterdrückung von Leitungssignalen der Drohnen der OSZE-Beobachter haben die ukrainischen Verbrecher aus der 30. Brigade Garas‘ zielgerichtet Drohnen der Mission im Gebiet von Paraskowejewka, wo der Gegner nach unseren Informationen eine Panzerkompanie mit T-80-Pranzern mit Tarnnetzen versteckt hält, mit Schusswaffen beschossen.
Außerdem bemerkt unsere Aufklärung Militärtechnik, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen in der Nähe von Wohnhäusern auf dem Territorium kommunaler Objekte in Mariupol, Kurdjumowka, Dsershinsk, Kalinowo, Kremenewka, Krasnogorowka, Marjinka und Nowoselowka Wtoraja stationiert ist.
Da sie schrittweise die Erfolglosigkeit erkennen, unsere Verteidiger zur Erwiderung des Feuers zu provozieren sowie die Perspektivlosigkeit der Lösung dieses Konflikts auf militärischem Weg erkennen, kehren die ukrainischen Besatzer wieder zur Taktik des Terrors zurück.
Dabei sinken die ukrainischen Soldaten angesichts des Fehlens von Handlungsfreiheit auf dem Territorium unserer Republik und von direkter Einwirkung auf unsere Verteidiger zu hinterhältigen Versuchen der Erpressung und Einschüchterung unserer Soldaten durch Druck auf ihre Verwandten, die auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium leben, herab.
So haben wir allein im August Klagen von 48 unserer Verteidiger über rechtswidrige Handlungen der ukrainischen Truppen gegenüber ihren Verwandten erhalten. Die Taktik der ukrainischen Militärs läuft auf eines hinaus – in die Häuser von Verwandten unserer Soldaten kommen Mitarbeiter des SBU und stellen sie vor die Wahl: Entweder überredet die Mutter (der Vater, die Schwester, der Bruder) seinen/ihren Sohn (Bruder), der Dienst in unserer Republik tut, auf das von der Ukraine kontrollierte Territorium überzugehen und sich den Besatzern zu ergeben oder man wird ihnen, als Verwandten von Soldaten der DVR, Probleme bei der weiteren Existenz auf dem Territorium der Ukraine schaffen.
Dabei haben wir einzelne Mitarbeiter von Spezialeinheiten, die in die Häuser zu den Verwandten kommen, als aktive Mitarbeiter des 72. Zentrums für informationspsychologische Operation der Spezialoperationskräfte identifiziert. Dieser Sachverhalt demonstriert deutlich einige Momente: erstens – die Mitarbeiter des SBU haben sich als derartige Erpresser völlig diskreditiert und kommen mit der gestellten Aufgabe nicht zurecht; und zweitens – die militärisch-politische Führung setzt weiter hauptsächlich auf Militärs als Grundlage zur Aufrechterhaltung der Ordnung im Land, in dem eine Militärjunta herrscht.
Unabhängig davon, wovon sich die militärische und politische Oberschicht der Ukraine leiten lässt, wenn sie versucht unsere Bürger mit beliebigen verlogenen Mitteln auf ihre Seite zu abzuwerben, so ist das nicht nur eine Verletzung der Gesetze dieses Landes, sondern auch von internationalen Konventionen zu Menschenrechten, die Erpressung und Drohungen als Mittel der Einwirkung verbieten. So führt sich die Ukraine weiter als echter Terrorstaat auf, dessen Platz kaum in Europa zu finden ist.
Trotz der irrigen Überzeugung der Regierung der Ukraine von der Zuverlässigkeit der Armee als Stütze des derzeitigen politischen Systems sind die bewaffneten Formationen dieses Landes weiterhin im Durchschnitt nur mit 65% der vorgesehenen Personalausstattung versehen.
So ist nach einem Bericht des Leiters der Hauptabteilung Personal der ukrainischen Streitkräfte Lyssenko die Lage der Dinge bei der Personalausstattung der Einheiten auf einem kritischen Niveau, einen solch niedrigen Grad der Personalausstattung gab es seit 2014 nicht.
Derzeit werden die Einheiten in der OOS-Zone dadurch mit Personal ausgestattet, dass unter verschiedenen Vorwänden ein Teil des Personals aus den Einheiten, die im Rahmen der Rotation abziehen, bleibt. Aber mit jedem Monat werden diejenigen, die für eine zweite Periode in den Schützengräben bleiben wollen, immer weniger. Dabei schafft nach der Erklärung des Hauptpersonalers die Gleichwertigkeit der Zahlungen an die Kämpfer der Versorgungseinheiten, die sich weit von der Front befinden, und der Kämpfer im vorderen Verteidigungsbereich ein Problem, bei dem alle Einheiten der materiellen und technischen Versorgung zu 90-95% mit Personal ausgestattet sind und die kämpfenden Truppenteile zu 40-45%. Dies senkt die Kampffähigkeit der Einheiten erheblich.
Als ein besonders Problem wird in dem Bericht für den Leiter des Generalstabs der große Fehlbestand im Offizierskorps genannt. Derzeit sind die Einheiten der BFU auf 58% der vorgesehenen Stellen mit Offizieren ausgestattet. Mehr noch, von 12.000 Offizieren, die derzeit in den BFU Dienst tun, planen 90% zum Ende der sogenannten „Sonderperiode“ ihre Entlassung einzureichen.
Dabei sind die Militärhochschulen nach dem Bericht mit der staatlichen Nachfrage nach jungen Offizieren im Jahr 2019 wieder nicht zurechtgekommen – von 1344 Leutnants, die für den Dienst in den ukrainischen Streitkräften vorgesehen waren, stehen 965 zu Verfügung. Die übrigen 379 wurden nach Erhalt ihrer Diplome von medizinischen Kommissionen als für den Militärdienst ungeeignet befunden worden und sind aus dem Verteidigungsministerium ausgeschieden.
Zur Erhöhung der Personalausstattung der BFU in der OOS-Zone und im ganzen Land hat der Leiter des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte die Aufgabe gestellt, Vorschläge zur Heranziehung von Rekruten aus den Reihen der Reservisten, die Übungen in Ausbildungszentren auf dem Territorium der Ukraine durchlaufen, zur erarbeiten und zu erstellen. Dabei müssen die Personaler gemäß den Anweisungen Chomtschaks Vorschläge zur Durchführung einer teilweisen Mobilisierung erstellten, die zur Bestätigung Selenskij vorgelegt werden.
Wir schließen nicht aus, dass es die ersten mobilisierten 300 Reservisten sein werden, mit denen Übungen auf der Basis der 80. Luftsturmbrigade in Lwow im September geplant sind.
Wir stellen weiter eine Zunahme der nicht kampfbedingten Verluste unter den Besatzern fest, die auch die Personalausstattung ihrer Einheiten senkt.
Wie uns bekannt wurde, haben ukrainische Einheiten in der letzten Woche trotz des völligen Fehlens von Beschuss von unserer Seite in ihren Reihen 23 Kämpfer verloren.
Es starben acht. Davon drei durch Selbstmord, fünf durch unvorsichtigen Umgang mit der Waffe und Verletzung von Sicherheitsbestimmungen.
15 wurden verletzt. Davon acht durch unvorsichtigen Umfang mit der Waffe, sieben indem sie auf eigene Minenfelder gerieten.
Falls man zu der Zahl der Verluste noch die Kämpfer hinzuzählt, die in der letzten Woche in Krankenhäuser und Sanitärtruppenteile eingeliefert wurden, so vergrößert sich die Zahl derjenigen, die die Front verlassen haben, automatisch auf 134 – genau dies ist die Zahl der nicht kampfbedingten Verluste unter den Kämpfern der sogenannten operativ-taktischen Gruppierung „Ost“.
Dabei werden gemäß den Prognosen der Militärmediziner in der OOS im Fall, dass das Kommando nicht die notwendigen Lebensbedingungen für die Kämpfer an der Front herstellt, innerhalb eines Monats sich die wöchentlichen nicht kampfbedingten Verluste der Besatzer auf bis zu 400 erhöhen.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Ankunft des neuen Kommandeurs der Besatzer Krawtschenko die reale Lage der Dinge in den Einheiten erheblich verschlechtert hat, dabei hat das Ausmaß von Lügenpropaganda, Effekthascherei und Vorspiegelungen erheblich zugenommen.
Nach uns vorliegenden Informationen war eine der ersten Anweisungen der Austausch des gesamten Personals des Pressezentrums der Besatzer, weil sie nicht mit der Propagandaaufgabe klarkamen. Der neue Satz von Propagandisten wurde aus Bekannten aus vorhergehenden Dienstorten der Kämpfer und ihren Kindern aus den Reihen der jüngeren Offiziere ausgewählt.
Die in der OOS-Zone eintreffenden Journalisten erhalten unabhängig von den Aufträgen ihrer Redaktionen die Aufgabe wöchentlich eine Videoreportage über die Erfolge der ukrainischen Streitkräfte an der Front sowie bei der Verbesserung der Lebensbedingungen der Kämpfer zu erstellen. Nur im Fall der Einhaltung dieser Anforderungen wird den Journalisten erlaubt, Materialien zu ihren Aufträgen zu erstellen. Gerade mit der verstärkten Arbeit von Journalisten verbinden wir die Zunahme der Zahl von Detonationen imitierter Sprengladungen entlang der ganzen Kontaktlinie, die fälschlich Beschießungen von unserer Seite demonstrieren sollen. Übrigens wurde am 20. August ein Kämpfer der 36. Brigade bei der Durchführung einer solchen Imitation verletzt.
Derzeit haben die ukrainischen Propagandisten die Aufgabe, aktiv über die Lieferung von Wohncontainern an die Front zu berichten. Wieder tut Krawtschenko alles zur Effekthascherei, aber tatsächlich leben in diesen Containern nur höhere Offiziere im Hinterland, und von der Front kommen die Kämpfer zu Hunderten ins Krankenhaus.
In der letzten Woche wurden mit dem Personal der Einheiten der Volksmiliz methodische und praktische Übungen zum Thema „Überwindung von Wasserhindernissen mit Panzern, Schützenpanzerwagen und Schützenpanzern; Fahren durch eine Furt, unter Wasser; schwimmendes Fahren“ durchgeführt.
Bei den Übungen wurden Handlungen verantwortlicher Personen zur Kontrolle der Technik und zur Überwindungen von Wasserhindernissen und praktische Aktivitäten einer Rettungs- und Evakuierungsgruppe für den Fall, dass ein Panzer unter Wasser zum Stillstand kommt, geübt.
Im Ergebnis haben die bei den Übungen anwesenden Soldaten der Volksmiliz qualitativ hochwertige Fertigkeiten beim Bereitmachen der Technik erlangt, außerdem wurden Geschlossenheit der Handlungen der Mannschaften bezüglich der Reihenfolge der Überwindung von Wasserhindernissen erarbeitet.
Im Rahmen der Hilfeleistung für Einwohner unserer Republik wurden gemeinsam mit gesellschaftlichen karitativen Organisationen Vorschul- und Schuleinrichtungen der frontnahen Ortschaft Pantelejmonowka in Form von Sachmitteln, Schreibwaren, Spielzeug und einem Kinderspielplatz unterstützt, außerdem wurde ein Ausflug für Kinder der Republik auf das Festival intellektueller Spiele „Horizonte 2019“ in Sewastopol organisiert. Außerdem hat in der letzten Woche die Öffnungszeit des Sport- und Erholungskinderzeltlagers „Flamme der Freundschaft“ im Amwrosiewka-Bezirk geendet, in dem sich über den ganzen Sommer hinweg Kinder aus unvollständigen Familien und Waisen erholen konnten.


de.sputniknews.com:
Iran will keine Revision von Atomabkommen
Laut Mohammed Dschawad Sarif, dem iranischen Außenminister, lehnt Teheran die Revision des gemeinsamen umfassenden Aktionsplans (Joint Comprehensive Plan of Action, JCPOA), also des im Jahr 2015 vereinbarten Atomabkommens, ab.
„Unsere Position ist ganz eindeutig: Wir glauben, dass wiederholte Verhandlungen über den JCPOA nicht stattfinden können“, sagte Sarif. Sein Kommentar wurde nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron vom iranischen Außenministerium veröffentlicht.
Zudem bezeichnete der iranische Außenminister die Gespräche mit Macron als konstruktiv und stellte dabei fest, dass die Parteien bei dem Treffen Vorschläge ausgetauscht hätten, wie die vollständige Umsetzung des Atomabkommens sichergestellt werden könne.
Die 5+1 Staaten (UN-Vetostaaten und Deutschland) und der Iran hatten im Juli 2015 ein Abkommen erzielt. Der Iran verpflichtete sich, wesentliche Teile seines Atomprogramms zu beschränken. Im Gegenzug wurden Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen den Iran aufgehoben.


Mil-lnr.info:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij über Situation an der Kontaktlinie vom 16. bis 23. August 2019
Guten Tag!
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie und über die Ergebnisse der Tätigkeit der Einheiten der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
In der letzten Woche haben die bewaffneten Formationen der Ukraine siebenmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Dabei hat der Gegner 82mm-Mörser, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer und großkalibrige Maschinengewehre eingesetzt.
Insgesamt wurden die Gebiete von
fünf Ortschaften der LVR beschossen.
Der Gegner nutzt weiter den Waffenstillstand um Kräfte und Mittel zu konzentrieren und umzugruppieren sowie um schwere Waffen in der Zone der Strafoperation zusammenzuziehen.
In der letzten Woche hat unsere Aufklärung die Ankunft von
zwei Haubitzen „Giazint-B“ und drei Antipanzergeschützen MT-12 „Rapira“ aus dem Bestand der 72. mechanisierten Brigade im Gebiet von Lisitschank, von zwei Schützenpanzerwafen der 46. Luftsturmbrigade im Gebiet von Staniza Luganskaja und von drei Artilleriegeschützen „Gwosdika“ aus dem Bestand der 1. Haubitzenartillerieabteilung der 30. mechanisierten Brigade im Gebiet von Bachmut bemerkt.
Zur Stationierung der Militärtechnik nutzen die Besatzer weiter Objekte der zivilen Infrastruktur.
So wurde im Gebiet von Solotoje-4 die Ankunft von zwei Panzertransportern aus dem Bestand der 72. Brigade der BFU bemerkt, die auf dem Gebiet eines Wohnhauses stationiert sind, außerdem von drei gepanzerten Aufklärungsfahrzeugen und drei Schützenpanzern der 72. Brigade auf dem Territorium von Wohnhäusern in Alexandrowpolje und von fünf Schützenpanzern der 72. Brigade 100 Meter von der Schule Nr. 24 in Popasnaja und zwei Schützenpanzern, im Hof der Schule Nr. 3 in Troizkoje

Um die Entdeckung der Technik der ukrainischen Streitkräfte, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, zu verhindern, schaffen die Einheiten der ukrainischen Verbrecher weiter Hindernisse für die Arbeit der internationalen Beobachter durch Beschuss, der auf die Vernichtung von OSZE-Drohnen gerichtet sind, die Flüge über dem von den BFU besetzten Territorien durchführen.
Die Fälle
der Stationierung von Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte werden auch in den offiziellen Berichten der OSZE-Mission bestätigt.
Ukrainische Militärtechnik und Waffen, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen außerhalb der Lagerorte befinden, kommen auch regelmäßig in den täglichen offiziellen OSZE-Berichten zum Ausdruck.
In der letzten Woche wurden außerhalb der Lagerorte festgestellt:
83 T-64-Panzer
6 Z-72-Panzer
37 122mm-Haubitzen „Gwosdika“
11
Artilleriegeschützen „Nona-C“ 120mm
11 82mm-Mörser „Wasilek“
3 Mörser 2B11 „Sani“
3 Mörser BM-37
2
Abwehrgeschütze 3U-23
52 Artilleriegeschütze „Giazint-B“ 152mm
3 MT-12 „Rapira“
7
Schützenpanzer
1 Schützenpanzerwagen
Die Kämpfer der BFU wenden weiter verbotene Mittel und Methoden der Kriegführung an und terrorisieren dieZivilbevölkerung der Republik.
Nach Informationen einer zuverlässigen Quelle aus dem Stab der Besatzungskräfte hat der Kommandeur der „OOS“ Krawtschenko die Anweisung zur
Aktivierung und Anwendung von selbstgebauten Kampfdrohnen in der Zone der Strafoperation erteilt.
In der letzten Woche haben Einheiten der Luftabwehr der Volksmiliz einen weiteren Terrorakt, der gegen die friedliche Bevölkerung des Donbass gerichtet war, verhindert.
Am 21. August hat die Volksmiliz ein weiteres Mal einen Versuch des Einsatzes einer Kampfdrohne der ukrainischen Streitkräfte, die die Kämpfer unter Umgehung der Positionen der Volksmiliz in Richtung Wesjolaja Gora geschickt hatten, verhindert.
Im Gebiet von Wesjolaja Gora wurde ein
Drohne der ukrainischen Streitkräfte, die mit einer selbstgebauten Vorrichtung zum Abwurf einer BOG-25-Granate ausgestattet war, von Einheiten der Luftabwehr der Volksmiliz abgeschossen. …
Wir wenden uns an die Bevölkerung der von den BFU besetzten Territorien des Donbass, seien Sie wachsam!
In die Ecke gedrängte Deserteure sind zu allem fähig! Sie sind bewaffnet und stellen eine Gefahr für Ihr Leben dar!
In der letzten Woche wurden vom Zivilschutzministerium der LVR
Arbeiten zum Fällen von Bäumen und zur Säuberung des Geländes an der Brücke am Trennungsabschnitt Nr. 1 „Staniza Luganskaja“ von explosiven Objekten durchgeführt.
Die Arbeiten erfolgten unter ständiger Beobachtung von Vertretern der OSZE-Mission, die Einheiten der Volksmiliz haben die Bedingungen des Waffenstillstands mit dem Ziel einer schnellstmöglichen Erledigung der Arbeit vollständig eingehalten.
Unsere Einheiten sammeln weiter Erfahrungen und erhöhen die Professionalität ihrer militärischen Fertigkeiten.
Während der Sommerausbildungsperiode gehen auf den Übungsplätzen der Volksmiliz der LVR Maßnahmen zur militärischen Ausbildung weiter. Es wurden Wettbewerben zu allen grundlegenden militärischen Spezialgebieten durchgeführt. Eine zweite Etappe des Wettbewerbs der Ausbildung fand auch für die Truppen der ABC-Verteidigung der Republik statt. Um den Sieg wetteiferten die besten Flammenwerferabteilungen der Truppenteile und Verbände der Volksmiliz. Sieben Teilnehmerteams des Wettbewerbs erfüllten eine Reihe von Normativen, darunter theoretische Kenntnisse, Kenntnisse über die allgemeinmilitärischen Regelungen der Volksmiliz, sportliche Ausbildung, taktische Spezialausbildung, Führen von Schützenpanzern und in der Hauptetappe – Kontrollschüsse mit Kalaschnikow-Maschinenpistolen und kleinen reaktiven Flammenwerfern MRO-A.
Bei dem angespannten Wettkampf zwischen den Teilnehmern der Wettbewerbe wurden die Flammenwerfer der 7. Abteilung der Volksmiliz der LVR Sieger. Sie werden die Volksmiliz der Republik bei den Wettbewerben unter den Republiken vertreten.


de.sputniknews.com:
Kreml lüftet Details von Putin-Erdogan-Telefonat
Russlands Präsident Wladimir Putin hat laut dem Kreml-Pressedienst in einem Telefongespräch mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan Fragen der Syrien-Regelung besprochen.
Das Gespräch soll von türkischer Seite initiiert worden sein:
„Angesichts des bevorstehenden fünften Gipfels der Garantenstaaten des Astana-Prozesses im September wurden auch andere Aspekte der syrischen Regelung in Betracht gezogen, einschließlich der von Russland, der Türkei und dem Iran geleisteten Arbeit zur Bildung und Einsetzung eines Verfassungsausschusses“, heißt es in der offiziellen Erklärung.
Die beiden Staatschefs hätten auch vereinbart, die Anstrengungen zur Beseitigung der terroristischen Bedrohung aus der Deeskalationszone Idlib in Syrien zu verstärken.
„Die Probleme der russisch-türkischen Zusammenarbeit wurden im Zusammenhang mit der Stabilisierung der Situation in der Deeskalationszone von Idlib erörtert. Es wurde vereinbart, die gemeinsamen Anstrengungen zur Beseitigung der von dieser Region ausgehenden terroristischen Bedrohung zu intensivieren und die Umsetzung der in Sotschi am 17. September 2018 unterzeichneten Vereinbarung über die Stabilisierung der Situation in der Deeskalationszone Idlib sicherzustellen“, so die Erklärung weiter.
Außerdem hätten die Seiten Fragen der Nahostagenda und der Weiterentwicklung ihrer bilateralen Zusammenarbeit angesprochen sowie den Wunsch bekundet, die persönlichen Kontakte fortzusetzen.


L
ug-info.com: Erklärung des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego über die Situation mit der Reparatur der Brücke bei Staniza Luganskaja
Die LVR hat die Arbeiten zur Demontage der Befestigungen an der Brücke über den Sewerskij Donezk und die Vorbereitung auf die Reparatur der Brücke begonnen. Dieser Sachverhalt wurde von an der Brücke anwesenden Mitarbeitern der OSZE-Mission bestätigt.
In diesem Zusammenhang möchte ich daran erinnern, dass die Seiten am 17. Juli dieses Jahres auf einer Sitzung der Kontaktgruppe ein Dokument über die gleichzeitige Reparatur der Brücke und die Demontage der Befestigungsan
lagen vereinbart haben. Den Text dieses Dokuments verlas am gleichen Tag der spezielle Vertreter des Vorsitzenden der OSZE M. Sajdik in seiner offiziellen Erklärung. Gemäß dem Dokument sollte die Demontage der Befestigungsanlagen „… synchron und gleichzeitig, beginnend mit der Befestigung auf der Brücke“ erfolgen.
So haben wir also die Demontage der Befestigungen auf der Brücke begonnen. Gleichzeitig merken wir mit Bedauern an, dass zum Stand um 17:00
Uhr des heutigen Tages die Ukraine nicht mit einer synchronen und gleichzeitigen Demontage ihrer Befestigungsanlagen (Checkpoint) auf der Straße zwischen dem Beginn der Brücke und ihrem KPP begonnen hat. Das Fehlen jeglicher Arbeiten in dieser Richtung bestätigen sogar einfache Bürger, die über die Abgrenzungslinie bei Staniza Luganskaja kommen.
Mehr noch, es gibt auch keinen Hinweis darauf, dass die Ukrainer die Vorbereitung zur Reparaturen der von ihnen im Jahr 2015 zerstörten Überfahrt der Brücke begonnen haben. Es gibt vor Ort keine Bautechnik, die notwendigen Materialien und Baukonstruktionen wurden nicht angeliefert.
Die einzige Aktivität von Seiten der Ukraine, die heute beobachtet wurde, ist der Besuch des Leiters der örtlichen Verwaltung mit eine
m ganzen Gefolge von Vertretern von Massenmedien, staatlichem Grenzdienst, GZKK sowie Spezialisten mit geodätischen Instrumenten, die vor den Fernsehkameras Messgeräte aufstellten und 15 Minuten lang irgendwelche Messungen durchführten, vermutlich für einen weiteren Film in den ukrainischen Massenmedien.
Wir rufen die Ukraine ein weiteres Mal auf, ihre mehrfach in offiziellen Briefen und in den Medien geäußerte Bereitschaft zur Reparatur der Brücke und zur Demontage der Befestigung auf der Straße mit praktischen Handlungen zu untermauern.
Wir rufen die OSZE-Mission auf, objektiv und operativ in ihren täglichen und operativen Berichten die Sachverhalte bezüglich der Demontage und der Vorbereitung zur Reparatur der Brücke oder deren Fehlen zum Ausdruck zu bringen.


de.sputniknews.com:
Nach Befreiung von Chan Scheichun: Syrische Armee plant weiteres Vorrücken in Idlib
Der Generalstab der Streitkräfte Syriens hat die Befreiung der Stadt Chan Scheichun und etlicher Ortschaften im Norden der Provinz Hama bekanntgegeben und angekündigt, den Vormarsch der Truppen nach Norden fortzusetzen, bis das gesamte Territorium des Landes befreit sein werde.
„Nach massiven Schlägen in den vergangenen Tagen und der Einkesselung der Terroristen im Norden von Hama haben unsere tapferen Soldaten folgende Ortschaften befreien können: Chan Scheichun, Murak, Latamina, Tell Sayad, Latmin, Kafr Zeita, Lahaya und andere“, heißt es in einer Erklärung, die ein Sprecher des Generalstabs der syrischen Streitkräfte im staatlichen Fernsehkanal Al-Ikhbariya verlautbarte.
Die genannten Territorien wurden offiziell für befreit erklärt. Die Terrormilizen mussten dabei empfindliche Verluste an Menschen und Waffen hinnehmen.
„Der Vormarsch der Armee kommt in einem schnellen Tempo voran … Die Armee will das gesamte Territorium Syriens vom Schmutz der Terroristen und ihrer Schirmherren befreien“, so die Erklärung.
Darin heißt es auch, dass in den befreiten Ortschaften derzeit Entminungsarbeiten im Gange seien.


L
ug-info.com: „Mitarbeiter der OSZE-Mission haben die Tatenlosigkeit der ukrainischen Seite bei der Demontage der Befestigungen der ukrainischen Streitkräfte auf dem von ihnen kontrollierten Territorium festgestellt“, teilte die Vertreter der LVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination mit.
„Morgen werden die Demontagearbeiten von Seiten der LVR fortgesetzt, und wir rechnen unsererseits auf die Durchführung spiegelbildlicher Handlungen von Seiten der Ukraine, wie dies in dem am 21. August in Minsk vereinbarten Dokument vorgesehen
ist“, teilte die Vertreter der LVR im GZKK mit.


abends:

de.sputniknews.com: „Akademik Lomonossow“: Erstes schwimmendes AKW der Welt legt von russischem Hafen ab
Russland hat das erste schwimmende Atomkraftwerk der Welt – die „Akademik Lomonossow“ – gebaut und für eine lange Reise in den Fernen Osten des Landes klargemacht. Nun hat das technische Meisterwerk von der nordrussischen Hafenstadt Murmansk abgelegt, um Atomkraft in den russischen Hohen Norden zu bringen.
Wie der russische Atomkonzern Rosatom am Freitag bei der feierlichen Zeremonie mitteilte, werde das Schiff innerhalb der nächsten zwei Monate rund 5.000 Kilometer zurücklegen und an seinem Zielort, der Stadt Pewek im Fernen Osten Russlands, ankommen.
Dort wird das schwimmende AKW vor allem schwer zugängliche Regionen mit Strom und Wärme versorgen sowie Gas- und Ölbohrinseln auf See mit Energie beliefern.
Die „Akademik Lomonossow“ verfügt hierzu über zwei Atomreaktoren an Bord. Sie wird mit Hilfe von mehreren Schleppern bewegt.
Es wird das nördlichste AKW der Welt sein.
Einige Umweltorganisationen kritisierten die Inbetriebnahme des neuartigen Schiffes jedoch. Sie argumentieren, dass es unmöglich sei, das AKW vollständig vor äußeren Bedrohungen zu schützen.
Ein Vertreter der Umweltorganisation Ecodefense erklärte hierzu: „Leider ist das eine sehr riskante Technologie.“


Dan-news.info: „In Sajzewo in der Brusilow-Straße brennt ein Haus. Ein direkter Treffer eines Geschosses“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
Die Vertretung der DVR im GZKK teilte mit, dass die ukrainischen Truppen insgesamt fünf Mörsergeschosse des Kalibers 82mm auf Sajzewo abgefeuert haben.


de.sputniknews.com: Experten legen wahre Ziele der USA für Lateinamerika bloß
Die USA verstärken heute ihre militärische Aktivität gegenüber Lateinamerika. Neuesten Berichten zufolge hat Brasilien den Status eines der Schlüsselverbündeten Washingtons außerhalb der Nato erhalten. Vor kurzem wurde auch bekannt, dass im Grenzgebiet zwischen Argentinien, Brasilien und Paraguay eine US-Militärbasis entsteht.
Wie der uruguayische Politiker Wilson Ferreira Aldunate gegenüber Sputnik sagte, seien US-Soldaten schon vor Ort. Der Bau der Militärbasis sei voll im Gange.
Nach Auffassung des Direktors des argentinischen Instituts für Nationale Probleme bei der Nationalen Universität Lanús, Ernesto Lopez, sei das von Washington deklarierte Ziel – die Bekämpfung des Drogenverkehrs und anderer Verbrechen in diesem Gebiet – nur ein Deckmantel.
Die Präsenz der USA habe niemals einen positiven Einfluss auf die Situation mit der Kriminalität und der Sicherheit in der Region genommen und eher negative Folgen nach sich gezogen, so Lopez.
Während seiner Amtstätigkeit als Botschafter in Guatemala habe er konkrete Beweise für die völlige Straflosigkeit für Verbrechen „im Bereich des Drogenverkehrs, des Waffenhandels und der Geldwäsche“ bekommen – trotz des angeblichen „Kampfes“ der USA gegen die Kriminalität.
Laut dem Forscher verfolge der Ausbau der US-Präsenz in Lateinamerika andere Ziele.
Es gehe vor allem darum, die Naturressourcen, an denen die Region sehr reich sei, insbesondere Lithiumvorkommen, unter die eigene Kontrolle zu bringen.
In diesem Kontext sei das Interesse der USA an der so genannten Dreiergrenze – dem Gebiet, wo Argentinien, Brasilien und Paraguay benachbart liegen – keineswegs ein Zufall. „Dort befindet sich eines der weltweit größten natürlichen Süßwassergewässer, eine Ressource, die heute in den Vordergrund rückt“, so Lopez.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die Handlungen der bewaffneten Formationen stehen nach wie vor den Erklärungen der Vertreter der Ukraine beim Treffen der dreiseitigen Kontaktgruppe in Minsk am 21. August entgegen.
So provozieren trotz der Versicherungen der ukrainischen Politiker und gesellschaftlichen Aktivisten in Minsk über die Unterstützung der Ukraine für eine friedliche Regelung des Konflikts im Donbass ihre bewaffneten Formationen weiterhin die Soldaten der Volksmiliz der DVR zur Erwiderung des Feuers.
Um 21:00 Uhr haben Nazisten des Regiments „Asow“ einen provokativen Beschuss der Umgebung von Dolomitnoje mit 120mm-Mörsern unternommen und zehn Mörsergeschosse auf die friedliche Ortschaft abgefeuert.
In allen Fällen sind unsere Verteidiger auf die Provokationen nicht eingegangen und halten den geltenden Waffenstillstand ein. Informationen über Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Nach Angaben unserer Quellen haben die Nazisten diesen Beschuss in betrunkenem Zustand durchgeführt, da sie heute den Tag der ukrainischen Flagge begehen.
Wir fordern von der ukrainischen Seite, die Provokationen, die auf eine Eskalation des Konflikts ausgerichtet sind und zu Opfern unter der friedlichen Bevölkerung führen können, einzustellen.


de.sputniknews.com: Peking protestiert gegen Verkauf amerikanischer F-16-Kampfjets an Taiwan
Das chinesische Verteidigungsministerium hat Protest gegen die Pläne der USA erhoben, Jagdflugzeuge vom Typ F-16 im Gesamtwert von acht Milliarden US-Dollar an Taiwan zu liefern.
„Das chinesische Militär äußert weitgehende Unzufriedenheit damit und erhebt entschiedenen Protest“, erklärte der amtliche Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Wu Jian, laut Medienberichten.
Seinen Worten zufolge seien chinesische Militärvertreter in dieser Angelegenheit bei der US-Seite vorstellig geworden.
„Taiwan ist ein unveräußerlicher Teil der VR China“, und die Lieferung von Jagdflugzeugen bedeute eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas, so Wu Jian.
Das US-Außenministerium hatte am Mittwoch angekündigt, 66 Flugzeuge vom Typ F-16 an Taiwan liefern zu wollen.

 

Standard

Presseschau vom 22.08.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Lawrow und Maas liefern sich heftigen Schlagabtausch über Pressefreiheit in Europa
Am Mittwoch haben sich Bundesaußenminister Heiko Maas und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow in Moskau getroffen, um über die wichtigsten Themen der internationalen und bilateralen Beziehungen zu diskutieren. Beim Thema der Pressefreiheit ist es zu einem Schlagabtausch zwischen den beiden gekommen.
Zunächst ging Maas auf die Situation mit der Deutschen Welle (DW) in Moskau ein. Die DW hatte in den sozialen Netzwerken während der Proteste in Moskau geschrieben: „Russland, geh heraus! (auf die Straßen – Red.)”
Russische Behörden hatten daraufhin dem Medium eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Russlands vorgeworfen. Maas verteidigte dagegen das Vorgehen der DW und sprach in diesem Zusammenhang von der Presse- und Versammlungsfreiheit, die Russland einhalten sollte. Er nahm die DW damit in Schutz und kritisierte die Festnahme eines DW-Korrespondenten bei den Protesten.
„Das ist ein absolut nicht nachvollziehbarer Vorgang”, sagte er.
Lawrow konterte darauf, dass dies so nicht stimme. Russland hindere keine ausländischen Journalisten und darunter auch keine DW-Reporter an ihrer Arbeit.
„Es gibt überall Zugang”, meinte der russische Chefdiplomat.
Der russische Außenminister konterte die Kritik von Maas außerdem mit dem Verweis auf die Diskriminierung des Senders RT sowie der Nachrichtenagentur Sputnik im Westen.
Immer wieder müssen diese beiden Medien nämlich mit diskriminierenden Maßnahmen einiger europäischer Staaten auskommen.
Laut Lawrow verletzten damit die Länder Europas, die Beschränkungen gegen den RT und die Sputnik-Agentur einführen, ihre internationalen Verpflichtungen innerhalb der OSZE.
„Das, was zum Beispiel in Bezug auf RT und Sputnik passiert, (ist) eine Verletzung von Verpflichtungen (im Rahmen der OSZE) über den direkten Zugang der Bevölkerung zu Informationen“, sagte Lawrow gegenüber Maas.
Damit bezog er sich beispielsweise darauf, dass Sputnik- und RT-Journalisten immer wieder aus Presse-Briefings ausgeladen oder einige ihrer Inhalte blockiert werden, weil „die Behörden des jeweiligen Landes sie für politisch inakzeptabel halten“.
Zugleich betonte Lawrow noch einmal deutlich, dass Russland seinerseits keine restriktiven Maßnahmen auf ausländische Medien anwenden würde.
Maas meinte dagegen, es gebe keine Diskriminierung von russischen Medien im Westen – „sonst würden die auch nicht überall rumstehen”, so die Argumentation von Maas.


armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 21.08.2019
Die ukrainischen Besatzer haben in Verletzung des geltenden Waffenstillstands und der Minsker Vereinbarungen einen weiteren Versuch unternommen, sich unseren Positionen mit einer Diversions- und Erkundungsgruppe in einer Stärke von 10 Mann anzunähern. Der Versuch erwies sich wieder als erfolglos.
Um 21:35 Uhr haben unsere Beobachter im vordersten Verteidigungsabschnitt im Gebiet von Kominternowo mit einer Nachtsichtgeräte das Vordringen einer Gruppe des Gegners aus Richtung Gnutowo bemerkt. Nach vorläufigen Informationen waren dies Kämpfer aus der 36. Marineinfanteriebrigade.
Nach dem Bericht an den Leiter auf der Position wurde beschlossen, das Feuer nicht zu eröffnen und die Beobachtung der weiteren Handlungen der Besatzer fortzusetzen. Aber die Beobachtung dauert nicht mehr als weitere 5 Minuten – der sich an der Spitze der Kolonne befindliche Kämpfer geriet auf eine von den ukrainischen Besatzern selbst installierte Signalmine, die die Diversionsgruppe vollständig aufdeckte. Die Kämpfer, die in Panik versuchten, auf ihre Positionen zurückzukehren, gerieten aus dem Durchgang in dem Minenfeld und erlaubten es so, dass andere Minen, diesmal Kampfminen, die von ukrainischen Verminern in der Nähe ihrer Positionen installiert worden waren, losgingen.
Nach unseren Informationen wurden infolge der Detonation von zwei Antipersonenminen mindestens vier Besatzer verletzt, einer davon schwer: ihn evakuierte einer der Kämpfer.
Wir rufen unsere Feinde auf, von dieser Art von Handlungen, die auf die Destabilisierung der Lage an der Kontaktlinie gerichtet sind und nur zu Verlusten unter ihnen führen, Abstand zu nehmen. Eure Versuche, sich uns zu nähern, werden nicht unbemerkt bleiben.
Weigert Euch, verbrecherische Befehle Eurer Kommandeure auszuführen und rettet so Euer Leben.


de.sputniknews.com: Neuer Gast auf ISS: Russischer anthropomorpher Roboter Fedor bereit zum Sojus-Start
Auf dem Weltraumbahnhof Baikonur ist alles für den Start des Raumschiffs „Sojus“ vorbereitet. Diesmal soll es allerdings ohne Kosmonauten an Bord zur Internationalen Raumstation ISS gehen – zumindest ohne lebendige. Stattdessen sitzt der anthropomorphe Roboter Fedor im Pilotensessel.
Am Donnerstag, dem 22. August, soll er mit einer Sojus ins All geschossen werden und etwas später ein Paket auf die ISS abliefern. Inhalt sind unter anderem traditionelle russische Süßigkeiten.
Fedor selbst ist mittlerweile eine kleine Berühmtheit in der Branche – er hat sogar Accounts in sozialen Netzwerken, wo er über die Vorbereitung für Raumflüge erzählt.
Zugleich wird Fedor auf der ISS auch ernste Aufgaben übernehmen. Er soll Programme zur Interaktion mit Kosmonauten in der Schwerelosigkeit und der Selbstkontrolle abarbeiten.
Der Kosmonaut Alexander Skwortsow, mit dem Fedor auf der Erde trainiert hatte, wird dem Roboter im Orbit helfen.

vormittags:

Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: In den letzten 24 Stunden wurde ein Feuerangriff von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.
Nishneje Losowoje wurde mit automatischen Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 21. August 3:00 Uhr bis 22. August 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 7.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Krutaja Balka, Jasinowataja, Alexandrowka, Dokutschajewsk, Leninskoje, Belaja Kamenka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an Wohnraum und Objekten der Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 11.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 123.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Pentagon-Chef: START-Vertrag muss alle neuen Waffen Russlands verbieten
Der US-Verteidigungsminister Mark Esper hat sich in einem Interview mit Fox News für die Einbeziehung sämtlicher neuer Waffen Russlands in den START-III-Vertrag ausgesprochen.
Es sei Esper zufolge „offensichtlich“, dass Russland versuche, sein strategisches nukleares Arsenal gegen die USA zu erweitern.
„Wenn man von einem neuen Vertrag zur Reduzierung strategischer Waffen spricht, sagen wir: Wenn es eine Verlängerung des START-Vertrages geben soll, müssen wir sicherstellen, dass alle von Russland angestrebten neuen Waffen einbezogen werden“, erklärte der Pentagon-Chef am Mittwoch.
Außerdem zeigte er sich besorgt, dass Russland möglicherweise Nuklearraketen mit einer „INF-Reichweite“ habe, die „Europa zugewandt“ seien.
Lage nach Aussetzung des INF-Vertrags
Am 19. August veröffentlichte das Pentagon ein Video von Tests eines konventionellen bodengestützten Marschflugkörpers, der durch den INF-Vertrag verboten ist.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow machte bei einem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Heiko Maas am Mittwoch darauf aufmerksam, dass bei den Tests die Senkrechtstartanlage MK41 verwendet wurde. Diese Anlagen seien bereits seit Jahren in Europa stationiert, deswegen würden die jüngsten Tests der USA bestätigen, was Russland schon längst gesagt habe: Dass diese Anlagen nicht nur für Abfangraketen, sondern auch für Marschflugkörper verwendet werden können.
Der INF-Vertrag wurde am 2. August ausgesetzt, nach zahlreichen Vorwürfen der USA, dass Moskau ihn mit seiner Rakete 9M729 verletze. Russland hatte dies mehrmals bestritten und Vertretern der USA vorgeschlagen, das System 9M729 selbst zu inspizieren. Das Angebot wurde allerdings ignoriert.
START-Vertrag
Der 2010 unterzeichnete Vertrag zur Verringerung strategischer Waffen (START-III) ist das einzige derzeit geltende Abrüstungsabkommen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten. Es läuft im Februar 2021 aus; die US-Regierung hat sich bisher nicht dazu geäußert, ob sie es verlängern will.


Lug-info.com: Mitarbeiter des Staatssicherheitsministerium der LVR haben einen im Verlauf des Gefangenenaustauschs in die LVR eingeschleusten Spezialagenten des Sicherheitsdienstes der Ukraine festgenommen.
„Das Staatssicherheitsministerium hat einen Spezialagenten des SBU, den 35jährigen Einwohner der Ukraine Jegor Jurjewitsch Getman, entdeckt und festgenommen. Er wird der Spionage beschuldigt. Während der Ermittlung wurde festgestellt, dass er zur Durchführung von Diversions- und Erkundungsaktivitäten beim Gefangenenaustausch unter der Legende eines politischen Gefangenen auf das Territorium von Lugansk eingeschleust wurde“ teilte das MfS mit.
Mitarbeiter des SBU in Charkow arbeiteten die Operation zur Anwerbung von Getman aus, in deren Folge er unter der Beschuldigung des Separatismus und Terrorismus festgenommen wurde. Zur Vermeidung einer strafrechtlichen Verantwortung gab er eine schriftliche Zustimmung zur Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Spezialdienst. Unter dem Anschein einer Person, die wegen Separatismus verurteilt wurde, verbüßte er eine Freiheitsstrafe in einem Gefängnis in der Oblast Lwow gemeinsam mit politischen Gefangenen aus der DVR und der LVR. Nach einem halben Jahr wurde der Gefangene geheim auf den Jaworowskij-Truppenübungsplatz gebracht, um einen Kurs in Diversions- und Erkundungstätigkeit unter Führung von NATO-Instrukteure zu durchlaufen.
„Um in der LVR Aufgaben einer ausländischen Aufklärung durchzuführen, trat er in die Reihen der Volksmiliz ein, wo er sich zum Zeitpunkt seiner Festnahme mit der Sammlung und Weitergabe von militärischen Informationen, die ein Staatsgeheimnis darstellen, befasste“, berichtete das MfS.


Dan-news.info: Hunderte von Einwohnern der DVR kamen zum Trauergottesdienst für die in den Bergwerken umgekommenen Bergleute, der heute in Donzek an der Kapelle der heiligen Barbara stattfand.
Das Andenken der toten Bergleute ehrten auch der Bürgermeister von Donezk Alexej Kulemsin, der Vorsitzende der Gewerkschaftsföderation Maxim Parschin, die Führung der Kohlebranche, Verwandte und Freunde der Bergleute.
„Vor 150 Jahren entstand in unserem Land die Arbeitersiedlung Jusowka, die von Bergleuten gegründet wurde. Und seit 150 Jahre machen sie unser Gebiet durch ihre Arbeit berühmt und tun alles, damit wir besser leben. Heute ehren wir das Andenken der Bergleute, die ihr Leben auf ihrem Arbeitsplatz verloren“, sagte Kulesmin.
Den Gottesdienst zelebrierte der Vikar des Donezker Bistums Warsofonij. Nach dem Gottesdienst gingen die Versammelten zur Kapelle, wo sie Kerzen anzündeten. Außerdem legten die Menschen Blumen nieder.
„Heute ehre ich das Andenken meines Mannes Wjatscheslaw, der 1998 im Skotschinskij-Bergwerk starb. Es starben damals 68 Menschen. Diese Tragödie erinnert daran, dass so etwas verhindert werden muss, dass es so etwas nicht mehr gibt. Ich bin stolz auf meinen Mann, dass er mehr als 30 Jahre im Bergwerk arbeitete, dieses Bergwerke baute und eröffnete. Er war Ingenieur und brachte seine Kräfte ein, dass im Bergwerk Kohle gefördert wurde und alle Einwohner des Donbass gut leben“, sagte die Einwohnerin von Donezk Ljudmila.


de.sputniknews.com: Iran präsentiert offiziell eigenen Luftabwehrkomplex „Bavar-373“
Teheran hat am Donnerstag sein Langstrecken-Boden-Luft-Lenkwaffensystem „Bavar-373“ präsentiert. Dies berichtet der Pressedienst des iranischen Präsidenten Hassan Ruhani. Iranische Medien bezeichneten das System zuvor als Konkurrent des russischen Raketensystems S-300.
Am frühen Donnerstag, an dem im Iran der Tag der iranischen Verteidigungsindustrie gefeiert wird, stellte der iranische Präsident Hassan Ruhani offiziell den Komplex „Bavar-373“ vor.
Medien zitieren unter anderem Rouhani, der in seiner heutigen Rede sagte, das 373-System sei stärker als S-300 und ähnele S-400.
Russische Medien verwiesen unter anderem auf ein Twitter-Video des Militärexperten aus Malta, Babak Taghvaee, das offenbar das neue System aus iranischer Produktion zeigt. Laut Aussagen des Experten tauchte das Video erstmals am 20. August im iranischen Staatsmedien auf.
Iranischen Medien zufolge verfügt das Luftabwehr-Raketensystem „Bavar-373“ über Raketen vom Typ Sayyad-4 und kann unterschiedliche Luftziele, unter anderem Drohnen, Kampfjets und Marschflugkörper, in einer Höhe von 27 Kilometern und auf eine Distanz von 200 Kilometern treffen.


Lug-info.com: Erklärung des Außenministers der LVR zur Reparatur der Brücke bei Staniza Luganskaja
Eine der grundlegenden Fragen gestern in Minsk war die Frage der Reparatur der Brücke am Passierpunkt in Staniza Luganskaja.
Was wurde vereinbart:
Die ukrainische Seite schickt am 22. August eine offizielle Benachrichtigung über den Abschluss der Minenräumung in ihrem Abschnitt, wo die Reparaturarbeiten stattfinden werden, wo Bautechnik genutzt werden wird. Danach schickt die LVR eine analoge Benachrichtigung über die Minenräumen auf ihrem Abschnitt des Bauplatzes, der sich unmittelbar an der Abbruchstelle der Brücke befindet.
Am selben Tag schickt die ukrainische Seite ein Schreiben mit der Unterschrift der Person, die für die Ausführung der Reparaturarbeiten verantwortlich ist, über die Bereitschaft mit der Reparatur des gesprengten Übergangs der Brücke mit Angabe des konkreten Datums des Beginns der Arbeiten. Vorläufig wurde der 23. August vereinbart.
Wir unsererseits schicken eine gleichartige Mitteilung über den Beginn der Reparatur des übrigen Teils der Brücke ab demselben Datum. Und wir auf der Sitzung am 17. Juni vereinbart wurde, erledigen wir gleichzeitig und spiegelbildlich mit der ukrainischen Seite die Demontage der Befestigungsanlagen. Die Ukraine hat schon lange die Forderung der Demontage der Anlage auf der Brücke aufgestellt. Wir rechnen darauf, dass die ukrainische Seite als spiegelbildlichen Schritt die Demontage des Checkpoints an der Straße, die von ihrer Seite aus zur Brücke führt, beginnt. Umso mehr als dass die ukrainische Seite mehrfach öffentlich ihre Bereitschaft erklärt hat, diese Befestigung zu demontieren und der Checkpoint die Anfahrt der Bautechnik behindern kann.
Außerdem hat Leonid Kutschma wiederholt bestätigt, dass das Projekt zur Reparatur der Brücke die Durchführung der Arbeiten ohne Schließung der Passierstelle für die Bürger an diesem einzigen Passierpunkt an der Abgrenzungslinie in der LVR vorsieht. Und er hat auch die Bereitschaft bestätigt, die zuvor übernommene Verpflichtung zu erfüllen – den Teilnehmern der Minsker Vereinbarungen eine Präsentation des Projekts zur Reparatur der Brücke zu schicken, dass auf der Sitzung der humanitären Untergruppe am 31. Juli vorgestellt wurde.
Die erzielten Vereinbarungen erlauben es darauf zu hoffen, dass die Ukraine und die LVR die Reparatur der Brücke gleichzeitig in der nächsten Zeit beginnen werden und in einem vernünftigen Zeitraum abschließen werden.
Der Außenminister der LVR, Wladislaw Dejnego

Lug-info.com: Zum Tag der Staatsflagge der RF findet ein Supermarathon statt, an dem junge Aktivisten der Republik teilnehmen. Er startete von der russischen Grenzen im Gebiet ds KPP „Iswarino“.
An dem Marathon in Form eines Stafettenlaufs nehmen etwa 15 junge Leute teil. Die Aktivisten legen insgesamt 70 km zurück und werden dabei RF-Flaggen tragen. Der Marathon findet mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur, Sport und Jugend, dem Gesundheitsministeriums und dem Innenministerium der LVR statt.
Eine Zwischenstation ist Krasnodon, wo die jungen Leute einen themenbezogenen Flashmob durchführen werden, und am Endpunkt in Lugansk werden sie die Fahne an die Administration des Oberhaupts der LVR übergeben.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Nach heftigen Gefechten: Syrische Armee befreit Chan Scheichun
Die Regierungsarmee Syriens hat Chan Scheichun in der Provinz Idlib besetzt. Dies teilte eine örtliche Feldquelle gegenüber der Agentur RIA Novosti mit.
„Zum gegenwärtigen Zeitpunkt laufen Operationen zur Säuberung und Minenräumung“, präzisierte die Quelle.
Zuvor war berichtet worden, dass die Truppen von Baschar al-Assad die Stadt unter ihre Feuerkontrolle genommen hätten, wobei sie die Schlüsselpositionen um die Stadt eingenommen und die Wege zur Versorgung von Terrorkämpfern abgeschnitten hätten.
Chan Scheichun war bisher die größte Hochburg der Terroristen im Süden von Idlib. …


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 22.08.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer
siebenmal das Feuer auf das Territorium der Republik eröffnet.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer aus der 92., 56. und 24. Brigade unter Kommando von Kokorjew, Iwanow und Guds Alexandrowka, Krutaja Balka, Jasinowataja und Dokutschajewsk mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer des Banditen Palas aus der 35. Brigade 11 82mm-Mörsergeschosse auf das Gebiet von Belaja Kamenka abgefeuert und die Kämpfer aus der 36. Brigade Gnatows haben zweimal das Gebiet von Leninskoje mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Heute Morgen haben Nazisten aus dem Regiment „Asow“ Dolomitnoje mit Schützenpanzerwaffen, automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Nach genaueren Informat
ionen war der gestrige Versuch eines Ausfalls einer Diversions- und Erkundungsgruppe der 35. Brigade in Richtung unserer Positionen vollständig eine Initiative des Kommandos des Verbandes und in keiner Weise mit dem übergeordneten Kommando der Besatzer abgestimmt. Derzeit arbeiten Vertreter des SBU und des Stabs der OOS im Stab der Marineinfanteristen, um eine Ermittlung bezüglich der Eigenmächtigkeit des Bataillons- und Brigadekommandos durchzuführen.
Mehr noch, nach vorläufigen Informationen werden die verletzten Teilnehmer des gestrigen Ausfalls nicht auf die Liste der Kämpfer genommen, die bei der Ausführung von Kampfaufgaben verletzt wurden, wodurch ihnen automatisch die bei einer Verletzung vorgesehenen Zahlungen und Ermäßigungen entzogen werden. Um in der Zukunft solche eigenmächtigen Schritte zu verhindern, plant das Kommando der Besatzer die Schuldigen demonstrativ zu bestrafen bis hin zu strafrechtlicher Verantwortlichkeit.
Wie wir
schon mitgeteilt haben, vervollkommnet der Feind unter Nutzung des geltenden Waffenstillstands seine Positionen in technischer Hinsicht. Dabei werden nach unseren Informationen zum Graben von Schützengräben an der vordersten Linie oder zur Verbesserung des Brustwehr Kämpfer herangezogen, die sich Verstößen schuldig gemacht.
So haben unsere Beobachter festgestellt, dass seit sechs Tagen täglich am Morgen einige Lastwagen an allen Positionen entlang fahren, aus denen Menschen in der Uniform der ukrainischen bewaffneten Formationen unter Bewachung aussteigen. Mehrfach wurden Fälle von Anwendung physischer Einwirkung auf diese Kämpfer von Seiten anderer Besatzer, die auf den Positionen anwesend waren, festgestellt.
Nach unseren Informationen werden die Schuldigen aus dem Gefängnis der Militärkommandantur von Mariupol gebracht.
Es ist wichtig anzumerken, dass nach den Regeln, die von der ukrainischen Regierung für den besetzten Teil der Donezker Oblast festgelegt wurden, die Militärkommandanturen das Recht erhalten haben, nicht nur militärische Kämpfern sondern auch Zivilisten, die Rechtsverletzungen gegenüber Kämpfern begangen haben, festzuhalten.
So schließen wir nicht aus, dass zum Graben von Schützengräbe
n an der Front auch ungesetzlich festgenommene friedliche Einwohner des von der Ukraine besetzten Territoriums herangezogen werden.


de.sputniknews.com: Pentagon stoppt milliardenschweres Projekt zur Raketenabwehr
Das US-Verteidigungsministerium will ein 1,2 Milliarden schweres Raketenabwehrprojekt stoppen und einen entsprechenden Vertrag mit Boeing, dem US-amerikanischen Hersteller von Flugzeugen sowie Militär- und Raumfahrttechnik, auflösen. Dies teilt die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) unter Berufung auf eine Mitteilung des Pentagons mit.
„Die Entwicklungsprogramme stoßen manchmal auf Probleme. Nach sorgfältiger Prüfung haben wir entschieden, dass der eingeschlagene Weg nicht fruchtbar sein wird. Daher werden wir diesen Weg nicht mehr gehen“, so Michael Griffin, der Vizeverteidigungsminister der USA.
Die Konstruktionsprobleme seien so gravierend, dass deren Behebung entweder unmöglich oder zu kostspielig gewesen wäre, heißt es im Beitrag.
Laut Mark Wright, dem Pentagon-Sprecher, werden Details über die technischen Schwierigkeiten wegen der Geheimhaltung nicht publik gemacht.
Das Pentagon verfüge derzeit über 44 Abfangraketen, die sich vor allem in Alaska befinden. Jede sei so entwickelt, dass sie von einem unterirdischen Bunker aus gestartet, die Erdatmosphäre übersteigen und ein sogenanntes „Kill-Vehikel“ freisetzen könne – eine Vorrichtung, die das gegnerische Ziel ansteuern und es dann durch Kollision zerstören könne. Diese Waffen hätten die USA bisher getestet, aber noch nie in echten Kampfszenarien genutzt.
Boeing hätte das „Kill-Vehikel“ im Auftrag des Pentagons überarbeiten sollen, um es verlässlicher bei einem möglichen Einsatz gegen jene Art von Langstreckenraketen zu machen, die Nordkorea nach eigenen Angaben baut, denn diese Geschosse könnten das US-Festland erreichen.
Wie ein anonymer Pentagon-Vertreter gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte, müssen die Vereinigten Staaten Waffen der neuen Generation entwickeln, um den gegenwärtigen und zukünftigen technologischen Fortschritten solcher Länder wie Nordkorea und der Iran standhalten zu können.
Anfang des Jahres hatte der US-Präsident Donald Trump eine aktualisierte Strategie für die Entwicklung der Raketenabwehr präsentiert und für die derzeitige Regierung die Schwerpunkte unter Berücksichtigung der neuen Herausforderungen und Bedrohungen, darunter vonseiten Russlands, gesetzt. Wie es hieß, muss die US-Raketenabwehr den Hyperschall- und Marschflugkörpern standhalten können, die Russland und China entwickeln.
Das Pentagon sei bereits dabei, die Modelle von Laserwaffen für Weltraumdrohnen zu entwickeln, die die Trägerraketen in der Anfangsphase ihres Fluges zerstören können. Als eine neue Maßnahme sei zudem die Aufstellung von 20 weiteren Abfangstationen und neuen Radarsystemen zur Erkennung von Raketen in Alaska vorgesehen. Außerdem schließt das US-Verteidigungsministerium nicht die Möglichkeit aus, das Flugzeug der fünften Generation F-35 Lightning II weiterzuentwickeln, um ballistische Raketen in der Anfangsphase abfangen zu können.


mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner wieder seine Verpflichtungen bezüglich des Waffenstillstands verletzt und versucht, die Einheiten der Volksmiliz zur Erwiderung des Feuers zu provozieren, um im weiteren die Volksmiliz der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung während des Treffens der dreiseitigen Kontaktgruppe in Minsk zu beschuldigen. Die ukrainischen Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade haben auf Befehl des Kriegsverbrechers Garas das Gebiet von Nishneje Losowoje in Richtung Debalzewo mit automatischen Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Nachdem sie das gewünschte Ergebnis nicht erreicht hatten, beschossen die Straftruppen der BFU um 8:35 Uhr die Positionen unserer Verteidiger im Gebiet von Kalinowka mit automatischen Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren.
Die Verteidiger der Republik sind nicht auf die hinterhältigen Provokationen des Feindes eingegangen und haben das Regime der Feuereinstellung eingehalten.
Die Zivilbevölkerung der von den BFU kontrollierten Territorien leidet weiter durch die Handlungen der ukrainischen Besatzer!
So habe internationale Beobachter der OSZE-Mission einen weiteren Fall festgestellt, wo landwirtschaftliche Technik im Gebiet von Iljenko auf eine Mine gerieten ist, in der Folge erlitt ein Zivilist, geb. 1984, Splitterverletzungen.
Die Lebensgefahr für dieZivilbevölkerung hält die Straftruppen der BFU nicht von verbrecherischen Handlungen ab! Um den Zugang von Mitarbeitern des Mission zu Stationierungsgebieten von von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen zu verhindern, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine die Straße auf der Route der Patrouillen der Mission im Gebiet von Solotoje vermint und eine Sperre aus Stacheldraht errichtet. Die Mitarbeiter der OSZE-Mission haben Flüge von Drohnen der BFU über den Positionen der Patrouille am Trennungsabschnitt im Gebiet von Solotoje bemerkt, mit deren Hilfe die Kämpfer die Aktivitäten der Mitarbeiter der Mission beobachten.
Der Flug einer ukrainischen Drohne hat die Vertreter der OSZE beunruhigt, weil die Kämpfer in letzter Zeit immer öfter Drohnen zum Abwurf von Sprengladungen einsetzen.
Ein weiteres Exemplar einer Kampdrohne der BFU, die mit einer selbstgebauten Vorrichtung zum Abwurf einer BOG-25-Granate ausgestattet ist, wurde von den Luftwehreinheiten der Volksmiliz im Gebiet von Wesjolaja Gora abgeschossen.
Im Vorfeld der Feiern zum Tag der Fahne der Ukraine hat der Kommandeur der Besatzungskräfte Krawtschenko Anweisungen ausgegeben, in den Truppenteilen und Verbänden der BFU in der Zone der Strafoperation eine Kontrolle über die Anwesenheit von nationalistischer Symbolik durchzuführen.
So wurden gestern in der 14. mechanisierten Brigade von einer Kommission des Stabs der OOS Verstöße gegen diese Anweisungen entdeckt und die Kämpfer gezwungen, UPA-Flaggen abzunehmen und die Staatsflagge der Ukraine zu hissen. Wegen der geringen Kontrolle und des Ignorierens der Forderungen des Kommandeurs der OOS wurde der Brigadekommandeur Wojteschenko disziplinarisch zur Verantwortung gezogen und von der Liste der Personen ausgeschlossen, die für Geldprämien zum Tag der Unabhängigkeit vorgeschlagen sind.
Die Versuche des Kommandos der OOS von der nazistischen Symbolik Abstand zu nehmen, wird von der Volksmiliz begrüßt und sie wird sich günstig auf die Bewegung in Richtung einer friedlichen Regelung des Konflikts auswirken.

de.sputniknews.com: Türkei beklagt Beschuss ihrer Beobachtungsstelle durch Syrien
Flugzeuge der syrischen Luftstreitkräfte haben MG-Feuer gegen das Gebiet um die türkische Beobachtungsstelle 8 im Raum der Stadt Chan Scheichun in der syrischen Provinz Idlib eröffnet, meldet die Agentur Anadolu am Donnerstag.
Bei dem Zwischenfall sei niemand verletzt und die Beobachtungsstelle nicht beschädigt worden, hieß es.
Wie Sputnik zuvor von einer syrischen Quelle erfuhr, habe die Regierungsarmee Syriens die Stadt Chan Scheichun im Süden der Provinz Idlib eingenommen. Dort seien Räum- und Entminungsarbeiten im Gange.
Im Ergebnis von Syrien-Verhandlungen im kasachischen Nur-Sultan war am 2. August in Idlib eine Waffenruhe eingeführt worden. Die syrische Militärführung erklärte, sie stelle die Kampfhandlungen unter der Bedingung ein, dass die Türkei ihren Verpflichtungen aus dem russisch-türkischen Vertrag nachkommen werde, der im September 2018 in Sotschi abgeschlossen worden war. Dessen Hauptpunkt ist der Abzug von schweren und mittleren Waffen der Terrorkämpfer um 20 Kilometer weit weg von der entmilitarisierten Zone in Idlib.
Drei Tage später, am 5. August, hat die Armee ihre Operation fortgesetzt, weil die Terrormilizen diese Bedingung nicht erfüllten, sondern die Waffenruhe nutzten, um die Stellungen der syrischen Armee im Norden der Provinz Hama anzugreifen und Wohnsiedlungen in dieser Region zu beschießen.
Damaskus hat wiederholt die Präsenz der türkischen Truppen in einem syrischen Grenzgebiet, wo die Türkei eine Operation gegen die kurdischen Formationen führt, als unrechtmäßig bezeichnet und Ankara zu einem Truppenabzug aufgerufen.


abends:

Dan-news.info: Eine Motorradfahrt und eine Kundgebung finden heute in Donezk aus Anlass des Tags der Flagge der Russischen Föderation statt.
Vor etwa einer Stunde begannen sich Einwohner und Gäste der Stadt am Kunstobjekt „Rossija“ auf dem 1.Mai-Platz zu versammeln. In den Händen halten sie russische Fahnen.
In der nächsten Zeit findet Motorradkonvoi statt. Die Kolonne formiert sich an der Donbass-Arena, danach fährt sie über den Friedensprospekt auf die Artjom-Straße. Endpunkt wird die Postyschew-Straße im Gebiet des Lenin-Platzes sein, wo auch eine Festkundgebung stattfindet.


de.sputniknews.com: Pestgefahr an russisch-ukrainischer Grenze? Moskau greift ein
Die russische Verbraucherschutzbehörde Rospotrebnadsor hat verstärkte hygienische Kontrollmaßnahmen an der Grenze zur Ukraine eingeleitet, nachdem Medienberichte über den Ausbruch einer pestähnlichen Infektionskrankheit erschienen waren.
Wie der Pressedienst der Behörde präzisierte, sei die Infektion unter den Militärangehörigen der Ukraine im Ort Awdejewka des Gebietes Donezk registriert worden.
„Um das Risiko für die Bevölkerung der Russischen Föderation zu mindern, hat Rospotrebnadsor zusätzliche Maßnahmen der verstärkten sanitär-hygienischen Kontrolle in den Durchlasspunkten an der Staatsgrenze ergriffen und eine Anfrage an das Außenministerium Russlands gerichtet, um die vorliegende Information zu verdeutlichen“, so der Pressedienst.
Wie es bei der Verbraucherschutzbehörde weiter hieß, seien früher keine natürlichen Pestherde auf dem genannten Territorium registriert worden.
„Rospotrebnadsor ist bereit, jede notwendige Hilfe bei der Diagnosestellung und der Eindämmung der epidemischen Situation sowie bei der Seuchenbekämpfung und der Vorbeugung in vollem Umfang zu leisten“, wurde unterstrichen.


Dnr-online.ru: Einer der aktuellsten Fragen für die Einwohner von Charzysk ist das Thema der nicht rechtzeitigen Abfuhr von Haushaltsmüll. In einem Interview mit der offiziellen Seite der DVR hat die Bürgermeisterin von Charzysk Wiktorija Shukowa die Situation genau erläutert.
Nach ihren Worten entstand das Problem mit der Müllabfuhr in der Folge von Defekten an der Spezialtechniker des städtischen kommunalen Betrieb „Kommunchos“ Zur Zeit wird die Situation in Ordnung gebracht.
„Zur Zeit arbeiten wir hartnäckig daran, die Stadt von Müll zu befreien. Dieses Problem entstand aufgrund von Defekten an der Spezialtechnik. Aber wir haben Hilfe von anderen Städten erhalten – Gorlowka, Makejewka, Schachtjorsk.
Etwa in zwei Tagen werden wir alles gereinigt haben und den Tag der Bergleute und den Tag der Stadt in Sauberkeit feiern“, versicherte Wiktorija Shukowa.


de.sputniknews.com: „Sie wollen das nicht, und wir haben es auch nicht nötig“: Braucht Russland die G7 überhaupt?
Sofja Melnitschuk
Vor fünf Jahren hat man Russland aus dem elitären politischen Klub ausgeschlossen – die G8 verwandelte sich über Nacht in die G7. Inzwischen erwägt man im Westen aber die Wiederbelebung des G8-Formats, denn man ist zur Überzeugung gekommen, dass sich große globale Probleme ohne Russland viel schwerer lösen lassen.
Ob es aber für Russland sinnvoll wäre, wieder am G8-Tisch Platz zu nehmen? Sputnik setzt sich mit dieser Frage in diesem Beitrag auseinander.
Das Format, das es gar nicht gibt
„Sensation! Trump und Macron haben bei einem Telefonat beschlossen, nächstes Jahr Russland in die G7 einzuladen“ – dieser Twitter-Beitrag der US-amerikanischen Reporterin Kylie Atwood hat weltweit ein großes Aufsehen ausgelöst. Nach ihren Worten wird der US-Präsident mit dieser Initiative beim bevorstehenden G7-Gipfel offiziell auftreten, der vom 25. bis 27. August im französischen Biarritz stattfinden wird. Zudem betonte Atwood, dass gerade Macron seinen US-Amtskollegen auf die Idee gebracht hätte, Russland wieder einzuladen. Trump sagte seinerseits, eine solche Entscheidung wäre „sinnvoll“.
Macron soll an die neue Einladung Russlands in den elitären politischen Klub bei seinem Treffen mit Wladimir Putin am 20. August gedacht haben. Dabei wurde traditionell die Situation in der Ukraine besprochen, und Macron unterstrich, dass die Regelung dort ohne das G8-Format unmöglich sei.
Putin erwiderte: Wie könnte man zur Teilnahme an etwas zurückkehren, das es gar nicht gebe? „Heutzutage ist das die G7. Was das mögliche Format im Rahmen von acht Staaten angeht, so verweigern wir nie etwas“, so der Kreml-Chef.
Donald Trump sprach sich seinerseits ebenfalls öfter für die Wiederbelebung der G8 aus. „Ob es Ihnen gefällt oder nicht, aber wir haben eine Welt, die man verwalten muss“, sagte er unter anderem im Vorfeld des vorigen G7-Gipfels im Sommer 2018.
Das löste eine intensive Debatte aus. Im russischen Föderationsrat sagte man beispielsweise, das Format sollte durch die Einladung nicht nur Russlands, sondern auch Indiens und Chinas erweitert werden. Allerdings gebe es bereits die G20, und es wäre unklar, wozu eine andere ähnliche Gruppe nötig wäre.
Gescheiterter Vorsitz
Im Juni 2014 hätte Russland zum zweiten Mal die G8 ausrichten sollen. Ursprünglich war die Rede von Skolkowo als Austragungsort. 2012 hatte der damalige Präsident Dmitri Medwedew gesagt, Russland müsste seinen Partnern „das Beste davon zeigen, was wir haben“. Der „russische Silicon Valley“ wäre nach seinen Worten ein gutes „Schaufenster“, aber die Vorbereitungsarbeiten konnten nicht rechtzeitig beendet werden, und der Gipfel wurde nach Krasnaja Poljana bei Sotschi (Region Krasnodar) verlegt, wo vor kurzem die Olympischen Winterspiele stattgefunden hatten.
Doch am 25. März 2014 erklärten die G8-Spitzenpolitiker, sie würden nicht nach Sotschi reisen. In ihrer gemeinsamen Erklärung stand geschrieben, der Grund für den Boykott des Treffens und für die Einstellung des russischen G8-Vorsitzes wäre „die grobe Verletzung der Souveränität und territorialen Einheit der Ukraine durch Russland“.
Am Vortag, dem 24. März, hatte in Den Haag auf Initiative des damaligen US-Präsidenten Barack Obama das seit 1996 erste Treffen der Spitzenpolitiker Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Japans, Großbritanniens, der USA, Kanadas, der EU-Kommission und des EU-Rats ohne Russland stattgefunden. Eben dabei wurde der Boykott vereinbart.
„Wir sind bereit, unsere Kollegen zu empfangen. Falls sie nicht zu uns kommen wollen, dann haben wir das auch nicht nötig“, reagierte darauf Präsident Putin. Damit reisten seine Kollegen nicht nach Sotschi, sondern nach Brüssel. Im Mittelpunkt ihres Treffens standen die politische Krise in der Ukraine und die Erweiterung der antirussischen Sanktionen.
Das wichtigste – und einzige – Treffen
Die Kontakte zwischen Russland und der G7 waren im Sommer 1991 aufgenommen worden. Der damalige sowjetische Präsident Michail Gorbatschow besuchte das Gipfeltreffen in London am 17. Juli. Dieses Format wurde auch später unter Boris Jelzin aufrechterhalten.
In die G8 wurde die Gruppe 1994 verwandelt – am zweiten Teil des Treffens in Neapel nahm Jelzin schon als gleichberechtigter Partner teil. 1996 fand der erste Teil im G7-Format und dann unter Beteiligung Russlands statt.
Bei der G8 handelt es sich um keine internationale Organisation, die ihre eigene Satzung, ihr Sekretariat und gewisse Kriterien hätte, denen man entsprechen müsste, um in ihre Reihen aufgenommen zu werden.
Dem G8-Regelwerk zufolge empfangen die Mitglieder die Gipfeltreffen der Reihe nach. Das jeweilige Land erfüllt auch die Funktionen des Vorsitzenden, indem es nicht nur Gipfel, sondern auch multilaterale Treffen auf der Minister- oder Expertenebene organisiert. Jedes Jahr finden zwischen 60 und 80 solche Veranstaltungen statt, und gekrönt wird diese Arbeit durch den Gipfel.
Russland empfing den G8-Gipfel im Jahr 2006 in St. Petersburg. Das war das 32. Treffen der Staats- und Regierungsoberhäupter. Auf der Tagesordnung standen Themen wie globale Energiesicherheit, Nahost-Konflikt, Bekämpfung von Infektionserkrankungen und Probleme im Bildungswesen. Besonderes Augenmerk wurde auf den Handel Russlands mit den USA und auf seinen WTO-Beitritt gerichtet.
Damals wurden keine richtigen Fortschritte erreicht, aber seit dieser Zeit fanden im Konstantinowski-Palast in Strelna (bei St. Petersburg) viele wichtige Veranstaltungen statt: 2013 ein G20-Gipfel, 2015 die Auslosung der Fußball-WM-2018. Noch führt Präsident Putin dort Arbeitstreffen durch, insbesondere im Rahmen des Petersburger internationalen Wirtschaftsforums.
„Rituelle Bewegungen“ und konkrete Ergebnisse
Präsident Macrons jüngste Initiative zur neuen Einladung Russlands in die G8 zeugt von seiner Absicht, die Vermittlerrolle zwischen dem Westen und Russland zu übernehmen. Davon zeigten sich gleich mehrere Experten überzeugt, die von Sputnik befragt wurden. „Macron will die Führungsrolle beim Hinausführen der Russland-EU-Beziehungen aus der Sackgasse spielen“, sagte der Vizeleiter der französisch-russischen Denkfabrik Observo, Igor Delanoe. „Frankreich hat in diesem Sommer auch für Russlands Rückkehr in die PACE plädiert.“ Nach seinen Worten ist Macron „ein überzeugter Europäer“, aber vor dem Hintergrund der Probleme, mit denen die EU in den letzten Jahren konfrontiert wurde, will er wenigstens die Beziehungen mit Moskau verbessern.
Auch andere Faktoren spielen eine wichtige Rolle – und vor allem die Angst der Europäer vor der gegenseitigen Annäherung Russlands und Chinas. Der interimistische Direktor des Instituts für wissenschaftliche Informationen auf dem Gebiet Gesellschaftswissenschaften, Alexej Kusnezow, verwies darauf, dass die Europäer versuchen, Moskau von einer Freundschaft mit Peking abzuraten. „Die EU fürchtet, ihre Bedeutung in der Weltwirtschaft endgültig zu verlieren“, stellte er fest. Natürlich seien enge Beziehungen mit seinem östlichen Nachbarn auch mit gewissen Risiken für Russland verbunden, aber sie seien langfristig und lassen sich auch ohne eine Annäherung zu Europa minimieren. Besonders frappant findet der Experte den Umstand, dass gerade die Länder, die gegen Russland Sanktionen verhängt haben, jetzt versuchen, seine Freundschaft mit dem Reich der Mitte zu behindern.
Professor Wladimir Batjuk von der Moskauer Higher School of Economics zeigt sich überzeugt, dass Russland zunächst die G8-Tagesordnung sondieren werde, bevor es eventuell in den „Klub“ zurückkehre. „Die rituellen Bewegungen wie Wiederherstellung des Status, gemeinsame Fotos mit anderen Staats- und Regierungsoberhäuptern usw. – das alles ist für Russland kaum von Interesse“, unterstrich er.
Kusnezow verwies darauf, dass Russland aktuell mehr Wert auf Formate wie den UN-Sicherheitsrat lege. „Für die Lösung von anderen Fragen gibt es die G20 und die BRICS, die sich allmählich als eine Alternative für die G8 etabliert“, betonte der Politologe.
Egal wie, aber bei der G8 handelt es sich um einen politischen Klub von liberalen Großmächten, die vor allem den Westen repräsentieren. Doch unter den aktuellen Bedingungen ist die Konzeption dieses Klubs veraltet. Für Russland ist es einfach sinnlos, in diesen Klub zurückzukehren.

 

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