Presseschau vom 31.10.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

vormittags:

de.sputniknews.com: Pentagon-Chef: Atomschlag gegen Pjöngjang auch ohne Kongress-Erlaubnis möglich
US-Präsident Donald Trump kann auch ohne Genehmigung durch den Kongress befehlen, einen präventiven Atomschlag zu versetzen. Dies gab der Pentagon-Chef James Mattis bei den Anhörungen im Senatskomitee für internationale Angelegenheiten bekannt.
Das sei in dem Falle möglich, wenn es deutlich werde, dass sich ein anderes Land zu einem Atomschlag gegen die USA vorbereitet. Mattis betonte, dass eine derartige Entscheidung „einer ganz genauen Überprüfung unterzogen“ werde.
US-Senatoren fragten Mattis, ob es einen Plan für den Fall eines Raketenangriffs seitens Nordkoreas gebe, wenn „die Rede nicht mehr von Tagen sondern von Minuten“ sein werde. Pentagon-Chef versicherte sie, dass die USA entsprechende Fälle regelmäßig trainierten.
Dem Pentagon zufolge werden zunächst Beobachtungsstationen und Raketenabwehrkomplexe in Alaska und Kalifornien in Funktion treten, woraufhin eine Bandbreite an möglichen Varianten dem Präsidenten vorgeschlagen werde, darunter auch das Zusammenwirken mit Verbündeten in der Region.
US-Außenminister Rex Tillerson hatte zuvor darauf hingedeutet, dass derzeit keine Erlaubnis seitens des Kongresses vorliege, Waffen gegen Nordkorea einzusetzen.

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden siebenmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowo, Frunse, Losowoje und Prischib.
Geschossen wurde mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen.

de.sputniknews.com: Sacharowa verweist auf Ungenauigkeiten im Fall Manafort
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat auf Ungenauigkeiten im Verfahren gegen den Ex-Wahlkampfberater von US-Präsident Donald Trump, Paul Manafort, verwiesen.
Als Beispiel dafür gab Sacharowa folgende Textzeilen an: „Es hat mir ein Ausschnitt,gefallenʻ, in dem es heißt, dass aufgrund der letzten Erkenntnisse von amerikanischen Militärs Julia Timoschenko das Präsidentenamt vor Janukowitsch bekleidet hat. Wir haben dies nicht gewusst. Aber es stellte sich heraus, dass sie (Timoschenko – Anm. d. Red.) das war.“
Laut Sacharowa ist es „ein wichtiger Punkt, der zeigt, wie dieses Dokument abermals fabriziert, ausgearbeitet und vorbereitet worden ist“.
„Sie verstehen ganz gut, dass solche Dinge nicht passieren können, wenn es sich um eine ernsthafte Ermittlung bzw. Untersuchung handelt“, sagte Sacharowa gegenüber dem TV-Sender „Rossija 1“.
Am Montag war mitgeteilt worden, dass Manafort und sein ehemaliger Geschäftspartner Rick Gates unter Hausarrest gestellt worden seien.
Zuvor war berichtet worden, dass Manafort in insgesamt zwölf Punkten angeklagt worden war. Die Zusammenarbeit mit der „Partei der Regionen“ des früheren ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch soll den beiden Millionen Dollar gebracht haben. Unter den Anklagepunkten sei auch die Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten und Geldwäsche.
Von Dezember 2007 bis März 2010 war Julia Timoschenko Ministerpräsidentin der Ukraine. Im Oktober 2009 gab Tymoschenko ihre Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2010 bekannt. In beiden Wahlgängen am 17. Januar und 7. Februar 2010 kam sie knapp hinter Janukowitsch auf den zweiten Platz

armiyadnr.su: Operative Information über die Lage
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 41 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von zehn Ortschaften mit Artillerie, Mörsern, Schützenpanzewagen- und Schützenpanzerwaffenn, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.

de.sputniknews.com: Tillerson: USA sollen weltweit das Recht für Militärgewalt haben
US-Außenminister Rex Tillerson hat den Kongress aufgerufen, Gewaltanwendung gegen Terroristen ohne die Bezeichnung von Grenzen des Einsatzes zu genehmigen.
Aus seiner Sicht soll die neue Genehmigung für die Gewaltanwendung geografisch keinen Einschränkungen unterliegen.
„Wie im Falle mit der aktuellen Genehmigung wird die Administration eine obligatorische Erlaubnis für die Anwendung von Waffengewalt gegen einen Feind brauchen, der keine Grenzen respektiert und diese auch nicht beachtet“, sagte Tillerson bei den Anhörungen im US-Senat.
Die Trump-Administration trete zugleich gegen die Abschaffung von derzeit geltenden Erlaubnissen auf, die nach den Terroranschlägen vom 11. September und 2002 im Vorfeld des Krieges im Irak erteilt worden seien. Die gleiche Position äußerte auch US-Verteidigungsminister James Mattis.
Zugleich bestätigte Tillerson, dass derzeit keine Erlaubnis seitens des Kongresses vorliege, Waffengewalt gegen Nordkorea anzuwenden.
Der US-Kongress hatte Gesetze, die eine Gewaltanwendung im Ausland genehmigen, 2001 und 2002 verabschiedet – nach den Terroranschlägen vom 11. September und im Vorfeld des Krieges im Irak.
US-Präsidenten wenden sich ab und zu an den Kongress, um eine Erlaubnis für die Anwendung einer Waffengewalt zu erhalten, kommen oftmals aber auch ohne diese aus. Solche Genehmigungen werden zudem nicht selten in einem breiteren Kontext interpretiert. So geht die US-Luftwaffe gege die Terrormiliz Islamischer Staat (IS, auch Daesh) in Syrien und im Irak gemäß einer Genehmigung vor, die der Kongress für den Einsatz gegen die Terrororganisation Al Quaida und die irakische Regierung mit dem damaligen Präsidenten Saddam Hussein an der Spitze einst erteilt hatte.

de.sputniknews.com: Pentagon beziffert Verluste bei Befreiung von Rakka
Bei der Befreiung des syrischen Rakka von der Terrormiliz Islamischer Staat (auch IS / Daesh) sind ein amerikanischer Soldat und über 600 kurdische Kämpfer gestorben. Das hat der Pentagon-Chef James Mattis bei Anhörungen im Senat bekanntgegeben.
Diese Statistik zeugt ihm zufolge davon, dass die USA keine aktiven Landeoperationen gegen den IS in Syrien und im Irak führen, sondern meistens den lokalen Kräften im Kampf helfen.
Am 20. Oktober hatte das Militärbündnis „Demokratische Kräfte Syriens“ (SDF) die Rückeroberung der Stadt Rakka von den Kämpfern der Terrormiliz „Islamischer Staat“ bekanntgegeben. Der entsprechende Militäreinsatz war am 6. Juni unter Beistand der US-geführten Koalition eingeleitet worden.
Kurz darauf reagierte das russische Verteidigungsministerium mit einem Vorwurf gegen die US-geführte Anti-IS-Koalition, Rakka dem Erdboden gleichgemacht zu haben. In der russischen Militärbehörde wurde hervorgehoben, dass die Stadt jetzt Dresden ähnelt, das bei Bombenangriffen britischer und amerikanischer Fliegerkräfte im Februar 1945 zerstört worden war.
Laut einem Bericht des Stabs der Operation „Inherent Resolve“ waren mindestens 786 Zivilisten in Syrien und im Irak bei Luftschlägen der US-geführten Koalition seit Beginn des Einsatzes im August 2014 gegen den IS ums Leben gekommen.

de.sputniknews.com: Lawrow: Russen in der Ukraine direkt diskriminiert
Die Russen in der Ukraine und in den baltischen Ländern werden laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow immer wieder diskriminiert.
„Es werden Versuche unternommen, die Tätigkeit unserer Mitbürger zu untergraben, ihre Reihen zu spalten, sie von Russland abzutrennen“, sagte Lawrow auf einer Konferenz der im Ausland lebenden Russen unter dem Motto „Jahrhundert der russischen Revolution: Einigung für die Zukunft“.
„In einigen Staaten, darunter in der Ukraine und in den baltischen Ländern, ist eine direkte Diskriminierung der Fall.“ Die russischen Botschaften und Konsulate verteidigten konsequent die Rechte der russischen Staatsbürger. Dafür würden nicht nur bilaterale Mechanismen, sondern auch das Potenzial verschiedener internationaler Organisationen genutzt. „Sie können immer mit unserer Hilfe und Unterstützung rechnen“, versicherte Lawrow.

Dnr-online.ru: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 41. Dies teilte der Pressedienst der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination mit.
Auf das Territorium der DVR wurden in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie des „Schulwaffenstillstands“ mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Donezk: Haubitzen des Kalibers 122mm – 4 mal (24 Geschosse); Mörsern 120mm – 12 mal (42 Geschosse), 82mm – 19 mal (53 Geschosse); Panzer – 2 mal (2 Schüsse); Schützenpanzer/Schützenpanzerwagen – 7 mal (105 Schüsse); Handgranatwerfer – 28 Granaten; automatische Granatwerfer – 5 mal (101 Granaten); großkalibrige Schusswaffen – 35 mal; leichte Schusswaffen – 35 mal.
Richtung Mariupol: Mörser des Kalibers 82mm – 3 mal (32 Mörsergeschosse).
Die Gesamtzahl der Geschosse beträgt 457.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der Geschosse, mit denen die ukrainischen Seite das Territorium der DVR beschossen hat, 1131.

de.sputniknews.com: Tausende demonstrieren in Georgien gegen Regierung und für Dialog mit Moskau
Tausende Anhänger der oppositionellen Allianz der Patrioten Georgiens (APG) sind am Montag im Zentrum von Tiflis auf die Straßen gegangen, um den Rücktritt der Regierung und eine Annäherung mit Moskau zu fordern.
„Diese lügnerische Staatsmacht, die das Land in Nepotismus, Armut und Korruption versenkt hat, soll zurücktreten“, sagte Parteisekretär Gocha Tewdoradze.
„Vor einer Woche hat sie uns nochmals gezeigt, dass sie die Macht gewalttätig durch Wahlen usurpiert, als sie die Willensäußerung des Volkes kontrolliert hat, was vom Gesetz verboten ist.“ Die Partei fordert ihm zufolge – wie bereits vor der Wahl – eine Verfassungsreform, die Schaffung einer Kommission Georgien-Nato-Russland und die Aufnahme eines Dialogs mit Moskau, Abchasien und Südossetien.
In 64 Städten und Regionen Georgiens wurden vor einer Woche Bürgermeister und lokale gesetzgebende Organe gewählt, bei denen die Regierungspartei „Georgischer Traum – Demokratisches Georgien“ (KO) gewann. Die Allianz der Patrioten Georgiens konnte vorläufigen Angaben zufolge die Vier-Prozent-Hürde überwinden und viertgrößte Partei werden.
Kurz vor den Wahlen reisten APG-Mitglieder nach Moskau, wo sie mit russischen Parlamentsabgeordneten die Implementierung eines neuen politischen Formats Georgien-Nato-Russland sowie die Durchführung einer internationalen Konferenz in Tiflis besprachen.
Derzeit wird der Dialog zwischen Moskau und Georgien im Rahmen der Genfer Diskussionen und bei den regelmäßigen Treffen der beauftragten Minister in Prag aufrechterhalten.
Die regierende Partei Georgischer Traum, die im Oktober 2012 an die Macht gekommen war, hatte damals die Normalisierung der Beziehungen zu Russland zu einem der wichtigsten Ziele ihrer Außenpolitik erklärt.

de.sputniknews.com: Russland besorgt über US-Vorgehen in diesen zwei Bereichen – Lawrow
Russland zeigt sich laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow über das nicht vorhersagbare Vorgehen der USA in Bezug auf den Atom-Deal mit dem Iran besorgt.
Russland zeigt sich Lawrow zufolge ernsthaft über „das manchmal nicht vorhersagbare Vorgehen der Vereinigten Staaten in Bezug auf die tatsächliche Desavouierung der US-Teilnahme am Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan zum Iran-Atomprogramm besorgt“. Dazu zählen auch, so Russlands Außenminister, wiederholte Drohungen seitens Washingtons, „das Atomproblem auf der Koreanischen Halbinsel militärisch zu lösen“.
Mitte Oktober hatte sich US-Präsident Donald Trump geweigert, dem US-Kongress zu bestätigen, dass der Iran das Atomabkommen erfülle. Er merkte in seiner Rede an, das Abkommen mit dem Iran sei eine der schlimmsten Vereinbarungen, denen die USA je beigetreten seien. Das Abkommen werde gekündigt, falls sich die US-Administration mit dem Kongress und den Bündnispartnern nicht einigen könne. Trump betonte auch, die USA würden zusätzliche Sanktionen gegen den Iran wegen der Finanzierung des Terrorismus verhängen.
Im Juli 2015 hatten sich der Iran und die Gruppe „5+1″ (Russland, die USA, Großbritannien, China, Frankreich und Deutschland) in Wien auf ein Atomabkommen geeinigt — mit dem Ziel, den Streit mit Teheran beizulegen. Laut dem Dokument baut der Iran keine Atomwaffen, kann aber Atomkraft zivil nutzen. Im Rahmen des Atom-Deals wurde der sogenannte Gemeinsame Umfassende Aktionsplan beschlossen. Bei der Einhaltung aller darin vorgesehenen Vorschriften durch den Iran sollen die Sanktionen aufgehoben werden, die vom US- Sicherheitsrat, den USA und der EU gegen ihn verhängt worden waren

nachmittags:

de.sputniknews.com: Jagd nach Russen-DNA: „Westen schmiedet neuartige Bio-Waffe“
Franz Klinzewitsch vermutet, dass im Westen eine neue, speziell auf die Russen zugeschnittene Biowaffe geschmiedet wird. Damit kommentierte der russische Sicherheitspolitiker die Informationen, laut denen Unbekannte Bioproben von russischen Stammvölkern sammeln.
Dass landesweit „zu unklarem Zweck“ Bio-Proben entnommen werden, hatte am Montag Präsident Wladimir Putin mitgeteilt.
„Es ist kein Geheimnis, dass jede Völkerschaft unterschiedlich auf eine biologische Waffe reagiert“, sagte Klinzewitsch, Vizechef des Sicherheitsausschusses des Föderationsrates (russisches Parlaments-Oberhaus). Deshalb würden die Bioproben in verschiedenen geographischen Regionen entnommen.
„Der Westen ist sehr akribisch und will sichergehen, wenn es dazu kommen sollte, Biowaffen einzusetzen.“
Er könne zwar nicht behaupten, dass ein Biokrieg gegen Russland unmittelbar in Vorbereitung sei, sagte Klinzewitsch. „Aber Szenarien für den Notfall werden mit Sicherheit schon durchgespielt. Diese Aktivitäten, die bereits seit längerem betrieben werden, haben jetzt unverschämte Formen angenommen“, sagte der Politiker.
Dass Präsident Putin das Thema persönlich ansprach, ist Klinzewitsch zufolge kein Zufall. „Die zuständigen Dienste im Westen müssen wissen, dass wir über ihr Interesse informiert sind.“
Militärexperte Igor Nikulin pflichtete bei:
Die Gewebeproben könnten für die Erschaffung einer „neuen Generation von biologischen Waffen“ gebraucht werden.
Laut dem Experten könnte man zum Beispiel Viren so programmieren, dass sie gegen nur eine bestimmte Nationalität wirken.
„Erste Versuche dieser Art hatte man bereits in den 1990er Jahren mit dem Humangenomprogramm unternommen“, sagte der Experte zum Sender RT. „In den Nulljahren wurden – unter welch einem edlen Vorwand auch immer, aber stets im Interesse des US-Verteidigungsministeriums – verschiedene genealogische Studien durchgeführt.“ Dass die slawische Gruppe und vor allem die Russen im Mittelpunkt des Interesses stehen, spräche für sich.

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
In Richtung Donezk hat der Gegner Artillerie, Mörser, Panzer, Schützenpanzerwaffen, verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet. Auf die Gebiete von neun Ortschaften wurden 24 Artilleriegeschosse des Kalibers 122mm, zwei Panzergeschosse, 95 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen.
In Richtung Mariupol hat der Gegner 32 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm auf Leninskoje abgeschossen.
Gestern gab es in der Nähe von Awdejewka in einer Einheit der 25. Luftlandebrigade einen Vorfall, der deutlich den niedrigen psychischen Zustand der überwiegenden Mehrheit der Luftladesoldaten, die
im Zuge der Rotation in der Zone der sogenannten ATO eingetroffen sind, charakterisiert.
Alexandr Shukow, geb. 1986, teilte nach Genuss von Alkohol in Gesellschaft seiner Kameraden mit, dass er nicht in der Konfliktzone sein wolle und schoss mit seinem Dienstgewehr mehrmals auf seine Saufkumpane, danach erschoss er sich. Das Ergebnis – zwei Verletzte, Shukow starb.
Das Kommando der Brigade,
das die möglichen Folgen für die eigene Karriere erkennt, versucht die Tatsachen des Alkoholgenusses und die nicht ordnungsgemäßen Verhaltensweisen zu verheimlichen und stellt die Verletzten und den Toten als Opfer von verirrten Kugeln dar.
Dabei werden eilig medizinische Dokumente Shukows umgeschrieben, in denen er im Ergebnis von medizinisch-psychologischen Untersuchungen als ungeeignet für den Militärdienst bezeichnet wird.

So kann der Schluss gezogen werden, dass die 25. Luftlandebrigade, die durch besondere Brutalität gegenüber friedlichen Bürgern und Gefangenen traurig bekannt ist, beginnt sich selbst von innen zu vernichten.
Außerdem haben wir zuverlässige Informationen erhalten, dass Soldaten der 95. Brigade, die im Zuge der Rotation Gebiet von Awdejewka eingetroffen sind, massenhaft Anträge auf Versetzung in die 72. Brigade schreiben, um dem Aufenthalt in der ATO-Zone zu entgehen.
Dabei haben die aus der ATO-Zone auf den Truppenübungsplatz Belaja Zerkowj im Oblast Kiew abgezogenen Einheiten der 72. Brigade den Einwohnern der umliegenden Ortschaften bereits einige Unruhe bereitet.
So sind gestern Abend drei Soldaten der Brigade, die Alkohol getrunken hatten, eigenmächtig nach Welikopolowezkoje zu Verwandten von einem von ihnen gegangen, wo sie die Feier zur „Befreiung aus der ATO-Zone“ fortsetzten. Nach Abschluss des Ausflugs und der Rückkehr in den Truppenteil verübten sie einen Raubüberfall auf den sie befördernden Taxifahrer. Sie schlugen ihn, stahlen das Geld und das Fahrzeug, das sie in der Folge an der Straße stehen ließen. Der Taxifahrer Iwan Alexejewitsch Serdzow, geb. 1968, befindet sich derzeit im Koma in einem Krankenhaus.
Dabei unternimmt das Brigadekommando alle Maßnahmen, um diesen Vorfall zu „vertuschen“. Von Verwandten des Verletzten wurde uns bekannt, dass ihnen für das Verschweigen des Vorfalls von Militärs eine Summe von 500.000 Griwna angeboten wurde.
Nach Informationen, die wir aus der Brigade selbst erhalten haben, wurde diese Summe von den Soldaten eingesammelt, die sich auch auf dem Truppenübungsplatz befinden.

de.sputniknews.com: Mehr „Wahleinmischung“ von Russland? Google, Facebook und Twitter mit neuen Zahlen
Die IT-Unternehmen Google, Facebook und Twitter sprechen am Dienstag im US-Senat vor dem Justizausschuss über die vermutliche „russische Einmischung“ in die US-Präsidentschaftswahlen, die angeblich durch die IT-Plattformen betrieben worden war. Einige Angaben sind bereits veröffentlicht worden.
Laut dem Portal „Business Insider“ soll die Internet Research Agency Inhalte für soziale Netzwerke vorbereitet haben. Die Werbung sei nach Schätzung von Facebook insgesamt 126 Millionen Nutzern gezeigt worden. Diese Zahlen übersteigen mehrfach die Angaben, die das Unternehmen früher vorgestellt hatte, weist die Zeitung „The New York Times“ hin.
Twitter soll über 36.000 Accounts entdeckt haben, die angeblich mit den „russischen Sicherheitsdiensten“ verbunden gewesen seien. Im September berichtete das Netzwerk über nur 201 solche Accounts.
Die Ermittlungen zu Russlands angeblicher „Einmischung in die amerikanischen Wahlen“ sowie zu mutmaßlichen Verbindungen vom US-Präsidenten Donald Trump zu Russland, die im Weißen Haus ebenso wie im Kreml verneint werden, laufen gegenwärtig im FBI und im Kongress der USA.
Russland hat die Beschuldigungen, versucht zu haben, die US-Präsidentschaftswahl zu beeinflussen, wiederholt als „absolut unbegründet“ zurückgewiesen. Zahlreiche russische Experten sehen das Verfahren über die russische Einmischung derweil als einen Beweis für System-Probleme in der amerikanischen Politmaschine.

de.sputniknews.com: Ukrainer haben Nato liebgewonnen
In den vergangenen fünf Monaten hat sich das Verhältnis der Ukrainer zu Russland verschlechtert, während sich das Verhältnis der Russen zur Ukraine verbesserte, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Dienstag.
Davon zeugen die Ergebnisse der jüngsten gemeinsamen Umfragen des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie und des russischen Lewada-Zentrums, so die Zeitung.
Im Mai waren 26 Prozent der Russen positiv und 59 Prozent negativ gegenüber der Ukraine eingestellt. 15 Prozent hatten keine klare Antwort auf diese Frage. In der Ukraine ergab die Umfrage damals, dass 44 Prozent positiv und 37 Prozent negativ zu Russland eingestellt waren (19 Prozent konnten sich nicht entscheiden).
Inzwischen stimmt die Situation im Allgemeinen mit der am Anfang des Jahres überein. „Im September 2017 verhielten sich 37 Prozent der Ukrainer gut bzw. sehr gut zu Russland; 46 Prozent dachten schlecht bzw. sehr schlecht über Russland; 17 Prozent konnten sich nicht entscheiden. In Russland verhielten sich gleichzeitig 32 Prozent der Menschen positiv bzw. sehr positiv und 53 Prozent negativ bzw. sehr negativ zur Ukraine; 15 Prozent konnten sich nicht entscheiden“, geht aus dem Bericht der Soziologen hervor.
In der Ukraine unterschieden sich die außenpolitischen Vorstellungen der Einwohner je nach Region. In den westlichen Gebieten würden 76 Prozent für den EU-Beitritt ihres Landes stimmen. Dagegen wären lediglich fünf Prozent. Im Osten wären 39 Prozent der Menschen dafür und 33 Prozent dagegen. Im Süden und Osten der Ukraine gibt es besonders viele Anhänger des blockfreien Status des Landes: 27 Prozent im Süden und 32 Prozent im Osten. Gleichzeitig würden 16 Prozent im Süden und 27 Prozent im Osten den Beitritt zur Zollunion mit Russland und den GUS-Ländern begrüßen.
Nicht zu übersehen ist auch, dass immer mehr Ukrainer den EU- und Nato-Beitritt ihres Landes befürworten. Im September waren 77 Prozent für die EU-Mitgliedschaft (23 Prozent dagegen) und 62 Prozent für die Nato-Mitgliedschaft (38 Prozent dagegen).
Auffallend ist, dass der Aufschwung der Pro-EU- bzw. Pro-Nato-Stimmungen in der Ukraine zeitlich mit einer Verbesserung des Verhaltens zu Russland übereinstimmt. Früher führten die Experten das auf den Einfluss der Medien auf die öffentliche Meinung zurück. Zwar befürworten einfache Menschen nicht immer die Handlungen ihrer Machthaber, teilen aber im Allgemeinen ihre Position zu strategischen Fragen.
So stimmten mehr als 50 Prozent der Ukrainer der These zu, Russland wäre für die Situation im Donezbecken verantwortlich. Gleichzeitig aber waren mehr als 50 Prozent der Menschen gegen die gegenseitige Einführung der Visapflicht mit Russland. Das ist auch nachvollziehbar, denn laut offiziellen Angaben haben seit Anfang dieses Jahres 5,7 Millionen Ukrainer Russland besucht (4,1 Millionen im ganzen Jahr 2016). Zum Vergleich: Etwa 1,4 Millionen Russen reisten in dieser Zeit in die Ukraine (gegenüber 1,5 Millionen im ganzen Jahr 2016).
Andererseits beeinflusst auch die im Juni aufgehobene Visapflicht mit der EU die Position der Ukrainer. In den ersten drei Monaten haben 5,8 Millionen Ukrainer EU-Länder besucht. Die Empfindung, Europa wäre für sie etwas nähergekommen, beeinflusst die Pro-EU-Einstellung der Gesellschaft.

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR
bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen das Regime der Feuereinstellung siebenmal verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten im Gebiet von Kalinowo, Frunse, Losowoje und Prischib. Die ukrainischen Streitkräfte haben 120mm-Mörser, Granatwerfer und verschiedene Arten von Schusswaffen verwendet.
In der Folge eines Beschusses von Prischib durch die ukrainischen Streitkräfte wurden zwei private Häuser beschädigt. Derzeit wird die Lage untersucht.
Insgesamt wurden mehr als 50 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Im Zusammenhang mit den Wetterbedingungen ist eine deutliche Zunahme von Erkältungserkrankungen unter den Soldaten der ukrainischen Streitkräfte an den vorderen Positionen zu beobachten. Die Behandlung erfolgt vor Ort, damit das Personal weiterarbeiten kann, was zu einer Verschlimmerung der Krankheit führt.
In der letzten Woche wurden 15 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte mit Lungenentzündung in das städtische Krankenhaus von Lisitschansk eingeliefert.
Der Pressedienst des Kommandos der hochmobilen Luftlandetruppen der Ukraine hat mitgeteilt, dass die ukrainischen Luftlandesoldaten anstatt der blauen Mützen dunkle bordeaurote nach Art der NATO-Länder tragen werden, weil die blauen Mützen von Russland und einer Reihe anderer Länder verwendet werden – Tadschikistan, Kasachstan, Kirgisien, Armenien, Weißrussland, Ukraine. Das Kommando der Luftlandekräfte der Ukraine merkte an, dass die Veränderungen auch die Mützenabzeichen der Luftlandesoldaten betreffen. Auf ihnen wird jetzt eine Fallschirm zu sehen sein, die Flügel des Erzengels Michael und ein Feuerschwert.
„Die Farbe der Mütze der Luftlandetruppen stammt aus der ehemaligen Sowjetunion. Diese Kopfbedeckung hat ihre Geschichte, die vor vielen Jahren in einem uns gemeinsamen großen Land geschrieben wurde.
Es ist für niemanden ein Geheimnis, dass in der Ukraine die Geschichte unter Mitwirkung westlicher Länder, die diese Frage nicht umgangen haben, umgeschrieben wird. Neben der Farbe wurde auch das Abzeichen der ukrainischen Luftlandesoldaten geändert. Auf ihm ist nun ein Fallschirm, Flügel und ein Schwert, das bereits auf den Flaggen der Saporosher Kosaken war.
Ich möchte daran erinnern, dass sie nicht vergessen, die Farbe der Flagge zu ändern und die Hauptdevise „Wer, wenn nicht wir!“, die sich bis heute auf den Abzeichen der Luftlandetruppen der Ukraine befindet. Nun und die Matrosenhemden brauchen nicht mehr getragen werden, diese tragen nur echte Luftlandesoldaten und nicht verkleidete Papageien.
Während der Arbeit einer Inspektionskommission in der „ATO“-Zone wurden eine Reihe von Verstößen und die Verheimlichung der wirklichen Lage der Dinge von Seiten der Kommandeure von Einheiten und Verbänden und ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
So wurde festgestellt, dass die Ausstattung der 53. mechanisierten Brigade weniger als 60% des normalen Personalbestands beträgt. Im Zusammenhang damit wurde entschieden, diese Brigade durch andere Verbände zu ersetzten.
In der 58. Panzergrenadierbrigade wurde bei der Bewertung des Zustands der Kampffähigkeit der Panzereinheiten festgestellt, dass ein großer Teil der Panzertechnik defekt ist und dass die materiell-technische Versorgung der Einheiten der Brigade nicht zufriedenstellend ist.

de.sputniknews.com: Woran Russland alles schuld ist – Lawrow
Die USA versuchen laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow die Schuld für fast alle negativen Ereignisse in der EU Moskau zuzuschieben.
„In den letzten Jahren entsteht der Eindruck, dass die Amerikaner es geschafft haben, alle so zu drehen, dass die Schuld für beliebige negative Ereignisse in der EU – von Protesten gegen die Regierungspolitik bis hin zur Insolvenz von welchen Unternehmen auch immer, vielleicht gar für technische Katastrophen – auf Russland abgewälzt wird. Auf Russlands bösen Willen und unseren Missbrauch des Informationsraums“, sagte Lawrow bei dem Briefing „Die Beziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union in der Gegenwart“ bei der Europäischen Business-Assoziierung (EBA).
Dem Minister zufolge ist bereits eine Information darüber aufgetaucht, dass „wir uns nicht nur in alle Wahlen einmischen, sondern gar die Umwelt manipulieren, um Überflutungen zu provozieren“.
Zugleich betonte Lawrow, dass die USA und die EU bislang keinesfalls Beweise für Moskaus Einmischung in die Wahlen vorgelegt hätten. „In den USA, Deutschland, Großbritannien, wo wir beschuldigt wurden, den ganzen Brexit angetrieben zu haben, in Frankreich gab es Vorwürfe. Die Schweden haben gesagt, fast sicher zu sein, dass wir uns in ihre Wahlen einmischen werden, Südafrika“, zählte der russische Außenminister auf. „Aber keiner hat je Fakten vorgelegt.“

ukrinform.ua: Hrojsman: Jede Investition in der Ukraine muss erfolgreich sein
Die Ukraine sei daran interessiert, dass jede Investition im Land erfolgreich werde, erklärte der Premierminister der Ukraine, Wolodymyr Hrojsman, auf dem globalen Forum in Toronto, das von führenden Unternehmern Kanadas und der Welt besucht wird, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Es ist sehr wichtig für uns, dass das Investitionsklima im Land wohlwollend wird, denn unsere Aufgabe ist, das System der qualitativen Regulierungen zu errichten, die maximal komfortable Bedingungen für die Entwicklung haben. Ich hätte wirklich gern, dass jede Investition, die in die Ukraine kommt, erfolgreich wird, denn das ist der Schlüssel zu unserem Erfolg“, sagte Hrojsman.
Er stellte fest, dass die Ukraine mit dem Inkrafttreten des Freihandelsabkommens mit der EU unwiderruflich den europäischen Vektor der Entwicklung genommen hat. „Wir werden weiter unsere Gesetzgebung mit der europäischen vereinheitlichen, Institutionen modernisieren, auch rechtliche“, sagte der ukrainische Regierungschef.
Der Ministerpräsident der Ukraine, Wolodymyr Hrojsman, hält sich zu einem viertägigen Besuch in Kanada auf, wo er zahlreiche geplante Treffen mit der Staatsführung, der Gemeinde und Vertretern der Geschäftskreise hat.

de.sputniknews.com: Giftgas-Angriffe in Syrien: US-Professor findet Fehler im UN-Bericht
Voreingenommen und fehlerhaft ist der Bericht der Vereinten Nationen über Giftgas-Angriffe, die der syrischen Regierung angelastet werden. Dieser Ansicht ist Theodore Postol, emeritierter Professor an der renommierten Technischen Hochschule MIT im US-Bundesstaat Massachusetts. Die Agentur Sputnik hat mit dem Physiker gesprochen.
Verlässliche Beweise fehlen, verwendete Daten sind gefälscht oder falsch ausgewertet – so lautet das Urteil des Professors über den Bericht der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW), der am vergangenen Donnerstag im UN-Sicherheitsrat vorgestellt wurde.
In dem Bericht geht es um den Einsatz von Sarin im syrischen Chan Schaichun in der Provinz Idlib am 4. April 2017 und um den Einsatz von Senfgas in der syrischen Siedlung Umm Hawsh in der Provinz Aleppo am 15. und 16. September 2016.
Der UN-Botschafter der USA erklärte gleich nach der Vorstellung des Reports im UN-Sicherheitsrat, Damaskus habe Giftgas gegen mehr als 100 wehrlose Zivilisten in Chan Schaichun am 4. April 2017 eingesetzt. Die syrische Regierung dementierte die Berichtsergebnisse umgehend. Auch das russische Außenministerium hat das Papier kritisiert und angekündigt, bald eine umfassendere Analyse des damaligen Geschehens vorzulegen.
Die Berichtsautoren hätten „kein einziges Mal“ versucht, die Echtheit der angeblichen Beweise zu prüfen, bemängelt Professor Postol. Er hat die Beweislage des Berichts selbstständig unter die Lupe genommen. Sein Ergebnis: Das, was die Organisation für das Verbot chemischer Waffen im UN-Sicherheitsrat als Bericht vorgelegt hat, sei nicht objektiv und enthalte Fehler.
Zunächst untersucht der Professor ein Video des TV-Senders „Orient News“, auf dem eine tote Ziege zu sehen ist. Das Tier sei während des Angriffs am Giftgas erstickt, erklärte der Sender. „Die Prüfung der vier Aufnahmen und der Markierungen darauf zeigt eindeutig, dass die tote Ziege, die in dem Video in Erscheinung tritt, vorher an den Ort gebracht worden war, an dem sie laut den Journalisten gestorben sein soll“, sagt der US-Physiker.
Das möglicherweise Unwahrscheinlichste an dem Bericht sei der Zusatz, der das Vorliegen von Sarin anhand einer Analyse des Ziegenfells enthalte.
„Es gibt in dem Bericht an keiner einzigen Stelle Hinweise darauf, dass die Ziege an einem anderen Ort gestorben sein könnte – durch Sarin-Vergiftung in einem Pferch etwa – und dann an die besagte Stelle als Beweisstück gebracht worden sein könnte.“
Auch die Version der OPCW, wonach in Chan Schaichun im April 2017 eine Bombe sowjetischer Bauart eingesetzt worden sei, erklärt der Physiker für unglaubwürdig. Seinen Berechnungen zufolge sei der dortige Explosionskater von einem Standrad-Geschoss mit einem Kaliber von 122-Millimetern verursacht worden – solche Munition sei bei Waffenhändlern in aller Welt erhältlich.
Der Professor bemerkt zudem: Die Rakete, mit der der Sprengkopf ins Ziel geflogen wurde, und deren Treibstoff seien unter provisorischen Bedingungen in der Region selbstgebastelt worden. Diese Art von Treibstoff finde breite Verwendung bei „selbstgebauten Raketenmotoren“ und werde „aus Zucker und Salpeter“ hergestellt, so Postol.
Seine Befunde, sagt der US-Professor, „enthalten überzeugende und unmissverständliche Beweise dessen, dass die Untersuchung der OPCW und der UNO in dieser Angelegenheit zutiefst fehlerhaft und voreingenommen war.“ Dass die Organisation keine Ermittler vor Ort gehabt habe, die ihrer direkten Kontrolle unterstanden hätten, rechtfertige ihre „offensichtlich erlogenen Erklärungen“ nicht, so der Wissenschaftler.
Die OPCW und die UNO haben bei ihren Ermittlungen laut dem Professor allgemein zugängliches Videomaterial berücksichtigt, das „die Manipulationsversuche lokaler Organisationen“ klar vor Augen geführt hat. Dabei war zuvor schon eine ganze Reihe von Dokumenten zu dieser Angelegenheit veröffentlicht worden, „doch hat die westliche Presse sie ignoriert“.
Angesichts dieser Unfähigkeit der Organisationen, angemessene Ermittlungen vorzunehmen, hätten „allerlei Gruppen mit ihren militärischen und politischen Plänen die Möglichkeit, Chemiewaffen einzusetzen und dann ihre Gegner des Einsatzes zu beschuldigen“, resümiert der Professor.
Russlands Vorbehalte und Kritik des Berichts hält der Wissenschaftler indes für berechtigt. Er rät Moskau, eine Überprüfung der Berichtsergebnisse einzufordern.

Dan-news.info: „In den ersten neun Monaten des Jahres 2017 wurden auf Forderung der staatlichen Arbeitsinspektion Lohnrückstände in einer Gesamtsumme von 105.545.000 Rubel getilgt“, sagte der Leiter der staatlichen Inspektion zu Fragen der Einhaltung der Arbeitsgesetzgebung Sergej Tschenobriwez.
Er fügte hinzu, dass daneben 2.143.300 Rubel für Überstunden, Arbeit an Feiertagen, freien Tagen und als Kompensation für nicht genutzten Urlaub gezahlt wurden, weitere 10.760.000 Rubel vom Sektor für Vermittlung und Einigung beim Aufkommen kollektiver Konflikte im Arbeitsbereich zur Tilgung von Entgeltrückständen ausgezahlt.
„Im Verlauf der letzten neun Monate wurden von den zuständigen Personen Kontrollen in Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen der Republik vorgenommen. Darunter 188 Kontrollen zu Fragen der Arbeitssicherheit“, fasste der Leiter der staatlichen Arbeitsinspektion zusammen.

Ukrinform.ua: Parubij ruft PV EURO-NEST auf, Sanktionen gegen Russland zu verschärfen
Der Vorsitzende der Werchowna Rada der Ukraine, Andrij Parubij, hat beim gestrigen Treffen in Kiew die Mitglieder der Parlamentarischen Versammlung EURO-NEST (PV EURO-NEST) aufgerufen, Sanktionen gegen Russland zu verschärfen, berichtete der Pressedienst des Parlaments.
„Besonders wichtig soll das Verständnis der Solidarität als Antwort auf die Herausforderungen sein. Man muss Putin stoppen, das wird die Gewähr, die Garantie der Sicherheit und des Wohlbefindens sein. Und jede Tändelei mit dem Aggressor wird von ihm als eine Ermutigung zur weiteren Aggression gesehen werden. Daher müssen Sanktionen verschärft werden, und das Wichtigste ist Solidarität und gemeinsame Position“, sagte Parubij.
Seinerseits hat der Ko-Vorsitzende von PV EURO-NEST, Marian Lupu (Moldau), die volle Unterstützung der Ukraine seitens jedes Landes, das in dieser Organisation ist, versichert. Er bezeichnete auch als „zutiefst symbolisch die Tatsache, dass die PV EURO-NEST-Sitzung in der Ukraine stattfindet“.
„Dies ist ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine zur Unterstützung ihrer Souveränität und territorialen Integrität. Wir wissen, was Separatismus und militärische Handlungen bedeuten. Sie haben volle Unterstützung von uns seitens jedes Landes, das unserer Organisation angehört. Wir haben die gleichen Aufgaben und Ziele, ihr könnt auf uns zählen“, sagte er.

de.sputniknews.com: Worauf zielt „jüngste Portion von US-Sanktionen“ gegen Russland ab? Lawrow erklärt
Die USA versuchen mit ihren Sanktionen gegen Moskau, Russland auf dem europäischen Energie- und Rüstungsmarkt zurückzudrängen. Das sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow.
„Unter dem Vorwand des Kampfes gegen die russische Bedrohung strebt Washington danach, die sogenannte Transatlantische Solidarität zu flicken, nicht nur die Europäer dazu zu zwingen, ihre Ausgaben für die Verteidigung zu erhöhen, sondern auch seine wirtschaftlichen und energetischen Positionen in Europa zu fördern sowie unsere gemeinsamen Energieprojekte und Russland auf dem Rüstungsmarkt zurückzudrängen“, so Lawrow.
„Darauf richtet die jüngste Portion der Sanktionen, die publik gemacht wurden“, erläuterte er.
Lawrow verwies darauf, dass Russlands Präsident Wladimir Putin zuvor mitgeteilt habe, dass einige Staaten nicht einmal verheimlichten, dass sie politische Ausreden und Anlässe nutzen, um ihre Kommerzinteressen zu fördern.
„Wie stark die europäischen Partner die Antagonisierung Russlands benötigen, müssen sie selbst entscheiden. Wir wissen, dass man in politischen und geschäftlichen Kreisen immer öfter seine Unzufriedenheit über diese Situation äußert“, so Lawrow abschließend.
Das US-Außenministerium hatte zuvor eine Liste mit 33 russischen Unternehmen, darunter für Waffenproduktion und für Luftfahrzeugbau, sowie von sechs staatlichen Strukturen veröffentlicht, die unter die neuen US-Sanktionen fallen

Dan-news.info: „Zwischen 11:00 und 14.00 haben ukrainische Truppen das Gebiet des Volvo-Zetrums im Norden von Donezk, Jasinowataja, Mineralnoje, Spartak und Shabitschewo beschossen“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit.
Nach seinen Angaben wurde mit Mörsern des Kalibers 82 und 120mm aus dem Gebiet von Awdejewka und Peski, die von den ukrainischen Streitkräften kontrolliert werden, geschossen.

de.sputniknews.com: Fall Manafort: Fühlt sich Moskau nun gerechtfertigt? – Kreml nimmt Stellung
Moskau hat sich Kreml-Sprecher Dmitri Peskow zufolge wegen der Vorwürfe der angeblichen Einmischung in die US-Wahlen nie schuldig gefühlt.
„Moskau hat sich nie schuldig gefühlt, um sich nun gerechtfertigt zu fühlen“, sagte Peskow gegenüber Journalisten. Somit reagierte der Sprecher des russischen Präsidenten auf die Klage gegen den Ex-Wahlkampfberater von US-Präsident Donald Trump, Paul Manafort, der der Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten sowie der Verheimlichung von Lobbyarbeit in Kiews Interessen beschuldigt wird.
Von Vornherein habe Moskau sein fehlendes Verständnis für „unbegründete und haltlose Anschuldigungen gegen das Land über eine angebliche Einmischung in die Präsidentschaftswahlen in den USA“ geäußert. „Wir haben dies vom Anfang an entschlossen dementiert und tun dies weiter“, betonte Peskow…

ukrinform.ua: Volker über UN-Friedenstruppen im Donbass: Zuerst muss Russland seine Truppen abziehen
Für die Stationierung der UN-Friedensmission im Donbass müsse Russland zuerst sein Militär aus „LNR und DNR“ (selbsterklärte „Volksrepubliken Donezk „DNR“ und Luhansk „LNR“ – Red.) abziehen, erklärte der Sonderbeauftragte der Vereinigten Staaten für die Ukraine, Kurt Volker, in einem Interview mit dem ukrainischen Internet-Fernsehsender hromadske.tv.
„Zunächst müssen sich die Parteien auf die Mission einigen und das Mandat abstimmen. Dann müssen die Mechanismen ins Leben gerufen werden, damit sie beginnt. Damit die Friedenstruppen reinmarschieren, muss Russland seine Truppen abziehen… Ich hoffe, wir werden Russland dazu zwingen, sich nicht festzusetzen, sondern umgekehrt, seine Truppen abzuziehen. Wenn wir das schaffen, wird sich die Situation ändern und dann wird es die Voraussetzungen für schwierige Entscheidungen geben, die die Ukraine im Rahmen von „Minsk“ treffen muss… Die ukrainische Seite muss mit den Vereinten Nationen kooperieren. Parallel müssen wir bedenken, wie wir die Wahlen organisieren, die Reihenfolge des Vorgehens abstimmen werden. Aber zuerst müssen die grundlegenden Fragen abgestimmt werden“, sagte er.

de.sputniknews.com: USA: Keine Diskussion mit Donezk und Lugansk über UN-Friedensmission
Der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine, Kurt Walker, hat jegliche Diskussionen mit den selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk über den Einzug einer UN-Friedensmission im Donbass strikt abgelehnt. Die Republiken wollen dagegen ein Stimmrecht und drohen dem US-Gesandten mit einem Fiasko.
„Zu dieser Frage wurde entschieden: Die Minsker Abkommen bestehen zwischen Russland, der Ukraine und der OSZE. Die Idee ist, die Kontrolle der Ukraine über diese Territorien wiederherzustellen und dort Wahlen durchzuführen“, sagte Walker der ukrainischen Zeitung „Gromadske“. „Deswegen gibt es für die so genannten Republiken keinen Platz hier.“
Es sei noch unklar, wie groß die Friedensmission sein und aus Vertretern welcher Länder sie bestehen wird. Es sei noch zu früh, darüber zu sprechen, so Walker.
Doch laut den Vertretern von Donezk und Lugansk bei den Gesprächen der Kontaktgruppe in Minsk, Denis Puschilin und Wladislaw Dejnego ist für die Stationierung einer UN-Mission im Donbass eine Billigung seitens der Republiken erforderlich. „Wenn Mister Walker ein Fiasko seiner Mission vermeiden möchte, kann er sich an die Kontaktgruppe wenden. Wir werden seine Vorschläge in Betracht ziehen und überlegen, inwieweit seine Ideen den Interessen der Volksrepubliken entsprechen“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung von Puschilin und Dejnego.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuvor die Idee unterstützt, eine UN-Friedensmission in die Ukraine zu schicken. Er räumte zugleich ein, dass es dabei nur um die Gewährleistung der Sicherheit der OSZE-Mitarbeiter gehen könne und dass die Blauhelme sich an der Trennlinie und auf keinen anderen Territorien aufhalten dürften.
Kiew hingegen plädiert für ein umfassenderes Mandat der UN-Mission, das den Einsatz von Blauhelmen auf dem gesamten Territorium des Donbass bis hin zur russischen Grenze vorsieht.

Dan-news.info: Gemeinsame Erklärung Puschilins und Djenegos über die Entwürfe einer Resolution und eines Mandats für UN-Kräfte:
Herrn Volker ist es offensichtlich nicht gelungen, sich mit den Originalen der Minsker Vereinbarungen bekannt zu machen. Anders lässt sich seine Erklärung, dass diese Vereinbarungen nur zwischen Russland, der OSZE und der Ukraine, ohne Beteiligung der DVR und der LVR, abgeschlossen wurden, nicht erklären. Auf dieser Grundlage zieht er den Schluss, dass mit dem Volk des Donbass die Entwürfe einer Resolution und eines Mandats für UN-Kräfte nicht erörtert werden müssen.
Wir werden Mister Volker eine Kopie der Minsker Dokumente schicken, unter den
en die Unterschriften der Oberhäupter der Volksrepubliken A. Sachartschenko und I. Plotnizkij stehen. Diese Unterschriften wurden in Minsk geleistet, wo die Staatsoberhäupter des Donbass an allen Verhandlungen auf Einladung der Länder des „normannischen Vier“ als gleichberechtigte Partner teilnahmen. Auf dieser Grundlage werden die DVR und die LVR auch zukünftig an allen Verhandlungen zur friedlichen Regelung teilnehmen, ob das Volker will oder nicht.
Ohne unsere Zustimmung wird es keinerlei UN-Kräfte im Donbass geben. Unsere Zustimmung kann über Verhandlungen in der Kontaktgruppe erreicht werden, wo wir mit allen Rechten vertreten sind. Wenn Mister Volker ein Scheitern seiner Mission vermeiden will, kann er sich an die Kontaktgruppe wenden. Wir werden seine Vorschläge behandeln und darüber nachdenken, wie seine Ideen den Interessen der DVR und der LVR entsprechen.
Der bevollmächtigte Vertreter der DVR bei den Verhandlungen der Kontaktgruppe Denis Puschilin
Der bevollmächtigte Vertreter der LVR bei den Minsker Verhandlungen Wladislaw Dejnego

de.sputniknews.com: Lawrow zu Fall Manafort: Kiew hat Einiges zu Wahlkampagne in USA zu erzählen
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat empfohlen, die „ukrainische Spur“ im Fall von Donald Trumps Ex-Wahlkampfberater Paul Manafort in der Ukraine zu verfolgen.
„Im Prozess gegen Herr Manafort und einen seiner Kollegen wurde eine ukrainische Spur gefunden. Diese muss anscheinend über die Ukraine untersucht werden“, sagte Lawrow bei einer Pressekonferenz am Dienstag. „Sie haben auch etwas dazu zu sagen, welche Stellung sie während der Wahlkampagne des US-Präsidenten einnahmen.“…

de.sputniknews.com: Was passiert mit russischem Genmaterial in USA? Genetiker klärt auf
Der Moskauer Genetiker Valeri Iljinski hat bestätigt, dass Bioproben, die von diversen Völkergruppen in Russland entnommen werden, in den USA landen. Dort würden sie sehr wahrscheinlich zu friedlichen Zwecken erforscht, eine militärische Nutzung könne aber nicht ganz ausgeschlossen werden, sagte Iljinski zu Sputnik.
Dass landesweit „zu unklarem Zweck“ Bio-Proben entnommen werden, hatte am Montag Präsident Wladimir Putin mitgeteilt. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erläuterte am Dienstag, russische Geheimdienste hätten solche Aktivitäten registriert und den Staatschef informiert. Sicherheitspolitiker und —Experten mutmaßten daraufhin, dass im Westen eine neue, speziell auf die Russen zugeschnittene Biowaffe geschmiedet werde.
„Nach meiner Kenntnis gibt es in unserem Land zwei Zentren, eins in Moskau und eins in St. Petersburg, die biologische Materialien von verschiedensten Völkern Russlands sammeln und den Kollegen in die USA schicken“, teilte Valeri Iljinski am Dienstag gegenüber Sputnik mit. „Wenn man nach den Veröffentlichungen urteilt, besteht das Hauptziel darin, die Genvielfalt verschiedener Ethnien und die typischen Krankheiten zu erforschen.“
Iljinski ist Direktor der Moskauer Firma Genotek, die auf die Erforschung des menschlichen Genoms spezialisiert ist. Nach seinen Angaben werden die besagten Bioproben durch russische Genetiker genommen, aber sämtliche Experimente finden in den USA statt.
Die Ausgangsangaben der Forschungen bleiben den russischen Forschern aber „aus irgendeinem Grund“ verwehrt, so der Genetiker. „Diese Situation ist für uns äußerst bedauerlich, denn wir haben keinen Zugriff auf die Daten, die bei der Erforschung von uns selbst gewonnen worden sind.“
Ihm seien zwar keine Fälle bekannt, dass Genforschungen für militärische Zwecke wie den Bau von Biowaffen genutzt werden, aber theoretisch sei das durchaus möglich, sagte Iljunski weiter.
„Theoretisch könnte man bestimmte Marker identifizieren, die nur bei einer Ethnie vorkommen, und angreifende Agenten auf diese Marker orientieren.“
So verfüge etwa ein Prozent der Europäer über besondere Genvarianten, die sie HIV-resistent machen und sonst bei keinen anderen Völkern auf der Erde vorkommen. „Theoretisch könnte das für Attacken auf den Träger genutzt werden. Aber in der Praxis tut man das nicht. Ich habe nichts davon gehört.“
Im August hatten Medien berichtet, dass das US-Militär auf der Suche nach RNA-Mustern „russisch-europäischer Abstammung“ sei. Den Berichten zufolge passen etwa Gewebemuster der Ukrainer den Amerikanern nicht.

Ukrinform.ua: Neue Resolution über Krim präsentiert man heute in den Vereinten Nationen
Die Ukraine führe jetzt vorbereitende Arbeiten durch und mobilisiere die internationale Unterstützung für die Abstimmung für den Resolutionsentwurf der UN-Generalversammlung „Situation mit den Menschenrechten in der Autonomen Republik Krim und in Sewastopol (Ukraine)“, erklärte auf dem heutigen Briefing der Minister für auswärtige Angelegenheiten der Ukraine, Pawlo Klimkin, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Heute in New York werden wir einen neuen Resolutionsentwurf über die Verletzung der Menschenrechte auf der besetzten Krim durch Russland präsentieren… Jetzt entscheiden wir über die Festlegung des Datums für die Abstimmung. Ich kann vorher sagen, dass wir für diesen Monat (November) planen…“, sagte Klimkin.
Klimkin stellte fest, dass gerade diese Resolution demnächst bei gerichtlichen Verfahren gegen Russland verwendet werden kann, insbesondere in Den Haag, und auf allen Plattformen, wo die Ukraine solche Prozesse eingeleitet hatte.

de.sputniknews.com: Wie sich die Nato in Montenegro über Gesetze des Landes erhebt
Die Regierung von Montenegro hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der die Nato mit einer Reihe von Privilegien begünstigt. Marko Vesovic, Journalist der lokalen Oppositionszeitung „Dan“ hat im Gespräch mit Sputnik erklärt, warum dies Spielregeln sind, auf die sich Staaten, die ihre Souveränität zu schätzen wissen, keinesfalls einlassen sollten.
Laut dem Gesetzentwurf werden die sich in Montenegro befindenden Nato-Militärs jegliche strafrechtliche und disziplinarische Verantwortung gegenüber dem Staat tragen, der sie in dieses Land geschickt hat. Darüber hinaus verpflichtet sich Montenegro, auf Entschädigungsansprüche für mögliche Schäden zu verzichten, die dem Vermögen seiner Streitkräfte durch Nato-Soldaten verursacht werden könnten.
Dem Verteidigungsministerium Montenegros zufolge enthält das Dokument nichts Merkwürdiges. Diese Vereinbarung sei von allen Allianz-Mitgliedern unterzeichnet worden.
Journalisten der oppositionellen Zeitung erinnern sich aber gut, wie Medien zuvor über Prügeleien von Nato-Soldaten in Europa berichtet hatten.
Laut Vesovic erhebt sich mit diesem Gesetzentwurf die Frage, auf welche Weise nun diese Art von Immunität in Montenegro realisiert wird und welche praktische Folgen das haben kann.
„Wir können auf eine Situation stoßen, in der ein Nato-Soldat einen Mord oder ein anderes Verbrechen begeht, aber das wird alles nun mit der Ausübung der Dienstpflichten oder Ziele erklärt werden, die durch den Nordatlantikvertrag definiert worden sind. Niemand würde dafür die Verantwortung tragen“, so Vesovic.
Viele Montenegriner halten laut Vesovic die Mitgliedschaft in der Nato weiterhin für „katastrophal“. Man dürfe nicht ausschließen, dass die Armee Montenegros zu einer Hilfseinheit in den Händen der westlichen Streitkräfte auf dem Balkan oder auch in anderen Regionen werde.
„Wir sind heute Zeugen eines rechtlichen und politischen Gewaltaktes. Ich glaube, die meisten vernünftigen Bürger Montenegros würden sich nie auf die Unterzeichnung solcher Gesetze einigen. Und das noch in einem Parlament, das nicht im Plenum tagt, denn dieses wird von der Opposition schon seit langer Zeit boykottiert“, sagte Vesovic

de.sputniknews.com: „Emissäre“: Kreml verrät, wer Gewebeproben von Russen nimmt
Russlandweit sollen Ausländer Gewebeproben von Russen entnommen haben. Der Sprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow äußert sich dazu, wen der Kreml hinter diesen Aktionen sieht.
Der Entnahme von DNA-Proben seien vor einiger Zeit russische Sicherheitsdienste auf die Spur gekommen, so Peskow.
„In der Tat führen einige Emissäre solche Aktivitäten durch, Vertreter von NGOs“, erklärte der Sprecher. Diese Information sei dann auch an Wladimir Putin weitergeleitet worden.
Dass landesweit „zu unklarem Zweck“ Bio-Proben verschiedener russischer Stammvölker entnommen werden, hatte am Montag Präsident Wladimir Putin mitgeteilt.
„Das wird zielgerichtet und professionell gemacht. Da erhebt sich die Frage: wozu? Wir sind offenbar Objekt von großem Interesse“, sagte Putin.
Im August hatten Medien berichtet, dass das US-Militär auf der Suche nach RNA-Mustern „russischer/europäischer Abstammung“ sei. Den Berichten zufolge passen Gewebemuster der Ukrainer den Amerikanern nicht.
Viele Experten vermuten dahinter den Versuch, eine Bio-Waffe speziell gegen Russen zu entwickeln.

Ukrinform.ua: Sohn des Innenministers und ehemals stellvertretender Leiter des Innenministeriums festgenommen
Das Nationale Antikorruptionsbüro der Ukraine hat den Sohn des Innenministers der Ukraine Oleksandr Awakow und den Ex-Stellvertreter des Innenministers, Serhij Tschebotar, festgenommen, teilte per Facebook das Programm der Journalistenrecherche „Schemas“ mit.
Zuvor hat der Pressedienst des Antikorruptionsbüros die Informationen über Durchsuchungen beim Sohn von Awakow bestätigt.
Nach Angaben der Internetausgabe pravda.com.ua wurden die Durchsuchungen im Rahmen der Ermittlungen mit den Rucksäcken durchgeführt, die das Innenministerium Ende 2014 / Anfang 2015 für die Sicherheitsstrukturen der Ukraine angekauft hatte.

de.sputniknews.com: Sohn von Innenminister Awakow in Ukraine festgenommen
Mitarbeiter des ukrainischen Anti-Korruptions-Büros haben nach Wohnungsdurchsuchungen den Sohn des ukrainischen Innenministers Arsen Awakow, Alexander, festgenommen, wie der TV-Sender „112 Ukraina“ am Dienstag berichtet.
Nach Angaben des Beraters des Innenministers, Ilja Kiwa, wurden dabei Handys und Tabletts beschlagnahmt. Alexander Awakow sei festgenommen worden, „um den Minister unter Druck zu setzen und seine Entscheidungen beeinflussen zu können“, sagte Kiwa gegenüber dem Sender.
Arsen Awakow hat gegenüber der Zeitung „Ukrainskaja Prawda“ die Angaben über Durchsuchungen bei seinem Sohn bestätigt. Medienberichten zufolge wird Alexander Awakow einer möglichen Verwicklung in eine Affäre um die Einkäufe „taktischer Rucksäcke“ verdächtigt, die das Innenministerium der Ukraine Ende 2014 tätigte.
Die Ermittlungen laufen bereits seit einem Jahr. Im Februar 2016 tauchte in den Medien ein Video auf, auf dem ein Mann, der Alexander Awakow sehr ähnelt, mit einem dem ehemaligen Vizeminister Sergej Tschebotar ähnelnden Mann über eine Lieferung von Rucksäcken spricht.

de.sputniknews.com: USA erweitern Iran-Sanktionen – Iranische Revolutionsgarde betroffen
Die Vereinigten Staaten haben neue Sanktionen gegen den Iran, einschließlich der Iranischen Revolutionsgarde, eingeführt, meldet das US-Finanzministerium am Dienstag.
Laut dem Ministerium haben die USA ihre Sanktionen gegen den Iran erweitert. Auf die Sanktionsliste sind 41 Personen und Unternehmen, einschließlich der Luftwaffeneinheit der Iranischen Revolutionsgarde, gesetzt worden. Diese Maßnahmen wurden getroffen, um die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen zu verhindern, heißt es auf der offiziellen Internetseite der Behörde.

Abends:

Dan-news.info: „Heute am 31. Oktober, haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer auf Ortschaften im Süden der DVR mit schweren Waffen eröffnet“, teilte die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination mit.
Es wurde erläutert, dass der Beschuss in Richtung
Sachanka um 17:30 aus Richtung Lebendinskoje begann, um 18:20 ging er aus Richtung Talakowka weiter. Es wurden 11 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 16 Artilleriegeschosse des Kalibers 122mm abgeschossen.
„Um 18:15 war eine ganze Beobachtergruppe des Gemeinsamen Zentrums gezwungen, sich in den Keller zu begeben“, fügte die Vertretung hinzu. „Derzeit hält der Beschuss an. Die Vertreter der Streitkräfte der RF und der DVR im Gemeinsamen Zentrum haben ein Regime der Ruhe für 18:40
angefragt“.

de.sputniknews.com: Google klärt über angebliche „Manipulationen“ russischer Medien auf
Das US-amerikanische Unternehmen Google hat in einem Bericht mitgeteilt, ob auf seinen Internet-Plattformen Manipulationen seitens RT und anderer russischer Medien festgestellt worden waren.
Google hat im Rahmen der Ermittlungen der angeblichen russischen Einmischung in die Präsidentschaftswahlen 2016 keine Verstöße gegen Nutzungsbedingungen seiner Internet-Plattformen seitens Subjekten festgestellt, die „mit den russischen Behörden“ verbunden sein könnten.
Zwei mit der Internet Research Agency zusammenhängenden Accounts, die von US-Medien als „Kreml-nahe“ Institution bezeichnet werden, sollen insgesamt 4.700 US-Dollar für Werbung auf Google-Plattformen während der Präsidentschaftswahlen 2016 bezahlt haben.
„Diese Werbung war nicht auf konkrete Benutzergruppen gezielt. Wir haben keine Beweise dafür gefunden, dass die Werbung geographisch – zum Beispiel auf konkrete Staaten – oder je nach angenommenen politischen Präferenzen der Nutzer – zum Beispiel auf Rechte oder Linke – orientiert war“, so Google.
Auf seiner Plattform YouTube habe Google 18 englischsprachige Kanäle gefunden, die vermutlich einen Einfluss auf die Wahlen gehabt haben konnten. Dort wurden unter anderem auch politische Inhalte angeboten, hieß es. Google zufolge wurden aber insgesamt 1108 Videodateien mit einer Gesamtdauer von 43 Stunden seit Juni 2015 bis November 2016 nur rund 309.000 mal angeschaut. Nur drei Prozent von ihnen wurden mehr als 5.000 Mal aufgerufen.
„Videos auf diesen Kanälen waren nicht auf die USA oder einen konkreten Teil der US-Bevölkerung abgezielt“, teilte Google mit.
Laut Google sind keine Beweise für Manipulationen seitens russischer staatlicher Medien auf YouTube gefunden worden.
„RT und alle anderen staatlich finanzierten Medien unterliegen weiterhin unseren Standardregeln“, heißt es im Bericht von Google.

Was die Suchservices des Unternehmens angeht, so hat Google auch keine Beweise dafür gefunden, dass „mit dem Staat verbundene oder staatlich finanzierte Subjekte unangemessene Methoden verwendet hatten, um ihr Rating zu erhöhen“.
In seinem sozialen Netzwerk Google+ fand das Unternehmen keine Beiträge mit politischen Inhalten, die von den angeblich mit russischen Behörden verbundenen Subjekten stammen würden. Es seien nur einige Beiträge auf Russisch und nur eine geringe Anzahl mit unpolitischen Inhalten entdeckt worden.
Zuvor hatten sich Facebook und Twitter verpflichtet, dem US-Senat Daten über Accounts zur Verfügung zu stellen, die mit Russland verbunden sein könnten. Darüber hinaus verschärfte Facebook seine Regeln für die Platzierung von politischer Werbung im Sozialnetzwerk. Twitter hat Werbung in Accounts, die RT und Sputnik gehören, verboten.
US-Medien hatten Russland mehrmals beschuldigt, Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen 2016 durch Sozialnetzwerke unterstützt zu haben. Dabei wurden keine Beweise für diese Behauptung vorgelegt.
Facebook und Twitter verpflichteten sich bezüglich dieser Frage, mit dem US-Kongress zusammenzuarbeiten, der die angebliche russische Einmischung sowie „Trumps Komplott mit Russland“ untersucht. Beides wird sowohl im Weißen Haus als auch im Kreml verneint. Russland weist die Beschuldigungen als „absolut unbegründet“ zurück. Zahlreiche russische Experten sehen das Verfahren über die russische Einmischung derweil als einen Beweis für System-Probleme in der amerikanischen Politmaschine.

Dan-news.info: „Die ukrainische Seite hat die Anfragen der Vertreter der Streitkräfte der RF und der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Einführung eines Regimes der Ruhe ignoriert, die ukrainischen Streitkräfte haben auf den Süden der DVR 22 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 44 Artilleriegeschosse des Kalibers 122mm abgeschossen“, teilte der Leiter der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination Ruslan Jakubow mit.
Es ist anzumerken, dass sich eine Gruppe Beobachter mit russischen und ukrainischen Offizieren im Schutzraum befindet. Der Beschuss geht weiter.

de.sputniknews.com: „Was zu beweisen war“: RT-Chefin kommentiert Google-Bericht über den Sender
Sputnik- und RT-Chefin Margarita Simonjan hat am Dienstag den Bericht von Google kommentiert, in dem es heißt, dass RT und andere russische staatliche Medien das Videoportal YouTube nicht manipuliert haben.
„Wie man uns in den sowjetischen Schulen gelehrt hatte, w.z.b.w. Was zu beweisen war“, sagte Simonjan gegenüber RIA Novosti….

Smdnr.ru: Am 30. Oktober fand im Kohle- und Energieministerium der DVR eine Arbeitssitzung mit den Leitern der staatlichen Kohle- und Energieunternehmen statt sowie mit den Gewerkschaftsvorsitzenden der Betriebe als Vertretern der Arbeitskollektive.
Die Sitzung, die vom Kohle- und Energieminister Eduard Golenko durchgeführt wurde, war der sozialökonomischen Lage in den Arbeitskollektiven, der Vorbereitung der Unternehmen auf die Herbst- und Winterperiode 2017-2018, der Erfüllung der Sicherheitsnormen und der Gewährleistung der sozialen Garantien für die Arbeiter gewidmet.
Der Minister merkte an, dass in den aktiven Unternehmen des Ministeriums die Löhne rechtzeitig ausgezahlt werden, Rückstände gibt es nicht. Ein Ausnahme ist das staatliche Unternehmen „Makejewugol“, in dem es noch einen geringen Rückstand aus vorangegangen Zeiträumen gibt. Eduard Golenko unterstrich, dass der Zeitplan zur Tilgung der Rückstände genau eingehalten wird. So wurden allein im September und Oktober den Menschen 30 Mio. Rubel ausgezahlt.
Die Vorbereitung auf die Arbeit in der kalten Periode rief auch keine Beschwerden hervor. Die Unternehmen des Kohle- und Energiebereichs haben alle vorgesehenen Maßnahmen durchgeführt, um ohne Störungen durch die Herbst- und Winterzeit zu kommen,
sie haben die notwendigen grundlegenden und anstehenden Reparaturen durchgeführt. „Wir gehen auf den Winter zu, deshalb bitte ich darum, nicht nur störungsfreien, sondern auch angenehme Arbeitsbedingungen höchste Aufmerksamkeit zu widmen. In den administrativen und Aufenthaltsräumen müssen die Bäder warm sein, es darf keine eingefrorenen Leitungen geben. Und natürlich muss eine ständige erhöhte Aufmerksamkeit der Einhaltung der Regeln der technischen Sicherheit gelten. Wir sind verpflichtet, selbst die Möglichkeit auszuschließen, dass der sogenannte menschliche Faktor einen Einfluss auf die Arbeitssicherheit hat. Und das bei der Arbeit vor Ort mit dem technischen Personal, den Bergbaumeistern, Brigadieren, Arbeitsgruppenleitern. Die gesamte Verantwortung in diesem Bereich liegt auf Ihnen, den ersten Leitern“, sagte der Minister.
Im sozialen Block behandelten die Teilnehmer Fragen der Versorgung von Arbeitern und Rentnern des Kohlesektors mit kostenloser Haushaltskohle. Die Generaldirektoren legten über die Lieferung von Kohle Rechenschaft ab, nannten Fristen für die Erfüllung des Lieferplan
s für das laufenden Jahr. Eduard Golenko forderte diese Arbeit zu beschleunigen und merkte an, dass sich dieser Bereich nicht nur unter Kontrolle des Fachministeriums, sondern auch unter der des Oberhaupts der DVR Alexandr Sachartschenko befindet. „Unsere Aufgabe ist es, in möglichst kurzer Zeit die Lieferung der kostenlosen Kohle für 2017 abzuschließen, damit jeder Mensch in seinem Kohlekeller Brennstoff hat, damit wir sicher wissen, dass jeder unserer Kohleempfänger es warm hat“, sagte er.

Standard

Stellungnahmen zum Prozess der Minsker Vereinbarungen vom 31.10.2017

Quellen: die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info sowie tass und ria.ru
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Dan-news.info: Kommentar der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa zu den Ergebnissen der Sitzung der humanitären Untergruppe in Minsk
Das offizielle Kiew tut alles ihm
Mögliche, um den Prozess des Austausches unter erdachten Vorwänden zu verzögern. Tatsächlich sind beide Seiten bereit, die Gefangenen auszutauschen, aber die Vertreter der Ukraine wollen hartnäckig 58 Menschen nicht herausgeben, die wir verlangen.
Ich will ein weiteres Mal anmerken, dass bei der letzten Sitzung der humanitären Untergruppe in Minsk am 27. Oktober keine bevollmächtigten Vertreter der Ukraine anwesend waren. Während der Verhandlungen war nur ein Experte anwesend – ein Vertreter des Sicherheitsdienstes der Ukraine. Er erklärte: „Leider bleibt die Positionen der ukrainischen Seite in der Frage der Befreiung der Gefangenen unverändert“. Aber die Vertreterin des offiziellen Kiew führt mit ihrer angeblichen Teilnahme über Skype in die Irre. Es ist nicht der erste Fall, bei dem die Vertreterin der Ukraine mit falschen Karten spielt: vor nicht so langer Zeit hat ein ehemaliger Mitarbeiter der Spezialabteilung des Innenministeriums „Berkut“, der sich in den Listen für den Austausch befindet, gegen sie eine Anzeige eingereicht, um seine Ehre und Würde zu verteidigen.
Derzeit gibt es keine begründeten Hindernissen, die einem Austausch im Wege stehen. Beide Seiten sind bereit zur Befreiung der festgehaltenen Personen, aber wir können aufgrund des Fehlens eines politischen Willens der ukrainischen Regierung keine Vereinbarung treffen. Ich will daran erinnern, dass hinter jedem Namen das Schicksal nicht nur eines Menschen, sondern ganzer Familien stehen. Es gibt Menschen, die seit mehr als drei Jahren gefangen sind. Zuvor haben wir von der ukrainischen Seite gehört, dass sie nicht strafrechtlich freigestellt werden können, jetzt gibt es diese Probleme nicht. Bei vielen zieht sich die Gerichtsverhandlung zwei oder zweieinhalb Jahre hin, aber es gibt keine Entscheidung der Gerichte. Ich schlage vor, einen Austausch aller festgestellten Personen gegen alle festgestellten Personen durchzuführen, diese Frage wurde in die Sitzung der dreiseitigen Kontaktgruppe eingebracht, wo die Vertreter der Republiken in der Notwendigkeit eines möglichst schnellen Austausches unterstützt wurden.
Ich will die ukrainische Regierung ein weiteres Mal daran erinnern, dass unter all den Personen, die wir für einen Austausch angefordert haben, keine Terroristen und Kriminelle sind, dies sind gewöhnliche Bürger, im Unterschied zu denen, die die ukrainische Seite anfordert. Diese kamen, um Einwohner des Donbass zu töten. Aber dennoch sind wir bereit, dem offiziellen Kiew dessen Anhänger zu übergeben, aber nur dann, wenn sie sich zu einem Austausch im Format „alle festgestellten Personen gegen alle festgestellten Personen“ entschließen.
Die ukrainische Seite hat bis heute ihre offizielle Positionen zur Rückgabe der Dokumente an die Personen, die zuvor durch einen Austausch befreit wurden, nicht schriftlich dargestellt, mündlich wird uns versichert, dass es keinen Mechanismus für die Rückgabe gibt. Dies ist ein Schlüsselmoment im Vorfeld des Austausches, aber die bevollmächtigten Vertreter Kiews ignorieren die Lösung dieser Frage.
Während des Treffens wurde auch die Frage der Suche nach Personen, die vermisst sind, erörtert. Ein Fahrplan, der gemeinsam mit dem IKRK erarbeitet wurde, ist schon lange fertig, aber es erweist sich als unmöglich, mit seiner Realisierung zu beginnen. Die durch nichts motivierte Argumentation des offiziellen Kiews zur Beteiligung von dritten Personen in den Prozess der Suche nach Vermissten halten wir für unbegründet.
Wir rufen die Ukraine auf aufzuhören, mit falschen Karten zu spielen, Menschen nach Kategorien einzuteilen, sondern mit der Erfüllung der übernommenen Verpflichtungen im Rahmen der Minsker Vereinbarungen zu beginnen.

Lug-info.com: Pressekonferenz des bevollmächtigten Vertreters der LVR bei den Minsker Verhandlungen, des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Gefangenenaustausch
Die Frage besteht daran, dass die Ukraine systematisch versucht, von der These „alle gegen alle“ abzuweichen, versucht irgendwelche Kategorien von Personen zu erfinden, die auf jener Seite festgehalten werden, und sie versucht, sie auf jegliche Weise auszuschließen und wenn sie bereits auf den Listen für den Austausch standen, sie jetzt daraus zu streichen.
Entsprechen
d ist es bisher nicht gelungen, konkrete Liste konkreter Menschen zu erstellen, die Ukraine nimmt systematisch diese Position ein, wir bestehen auf dem Recht der Verwirklichung der Formel „alle gegen alle“, wir teilen Menschen weder in Kategorien noch in Gruppen usw. ein, nur nach der Formel „alle gegen alle“.
Die Frage ist, ob es uns gelingt, die Ukraine dazu zu bringen, dass sie zu einem vernünftigen Herangehen in dieser Frage zurückkehr
t, die internationalen Organisationen unterstützen uns in dieser Frage, dass die Formel „alle gegen alle“ in der frühestens Etappe der Herausbildung des Verhandlungsprozesses in Minsk festgelegt wurde, sie diesem Prozess zugrunde liegt. Und wenn die Ukraine versucht, diese Formel zu revidieren, stellt sie entsprechend den gesamten Minister Prozess prinzipiell in Frage.
Politische Untergruppe
Der Koordinator der OSZE unternimmt heldenhafte Versuche, die Arbeit der Gruppe vom toten Punkt wegzubringen, er lenkt die Aufmerksamkeit darauf, dass alle Seiten außer der Ukraine ihre Positionen zu den Schlüsselbereichen einer möglichen politischen Regelung dargelegt haben.
Leider ignoriert diese ukrainische Seite bis heute alle diese Versuche, den politischen Prozess in einen vernünftigen Rahmen zurückzubringen. Bereits seit wirklich 80 Treffen arbeitet die politische Gruppe an der Formulierung ihrer eigenen Tagesordnung.
Die Verhandlungsteilnehmer konnten in dieser Untergruppe zu keinem Konsens bezüglich der Tagesordnung kommen. Entsprechend drehte sich die gesamte Erörterung um die Möglichkeit einer Erörterung der „Formel Steinmeier“. Die Ukraine sabotiert diesen Prozess weiter.
Leider verweigert sich aber die Ukraine systematisch, ihre Positionen bekannt zu geben und die „Formel Steinmeier“ zu unterstützen. Obwohl die „normannischen Vier“ mehrere Male diese Formel akzentuiert hat, nachdem sie 2015 vorgeschlagen wurde und 2016 bestätigt wurde, haben sie sich mehrere Male unmittelbar an die Seiten des Minsker Verhandlungsprozesses gewandt , dass sie an Mechanismen zur Realisierung dieser Formel arbeiten sollen.
Die Vertreter der Ukraine in der politischen Untergruppe wollen eine „Revision“ der Reihenfolge der Punkte der Minsker Vereinbarung durchführen.
Sie werfen ständig die Frage der Grenzen auf. Im öffentlichen Bereich hört man das recht häufig in der letzten Zeit im Zusammenhang mit den Versuchen der Ukraine, UN-Friedenstruppen an die Grenzen der Volksrepubliken mit der RF zu bringen. Dies sind Versuche vom Minsker Prozess abzugehen, Versuche von der Logik, die in den Minsker Dokumenten vorgeschrieben ist, abzugehen, die Grundlagen der friedlichen Regelung zu zerstören.
Natürlich gehen wir auf solche Abweichungen vom Friedensprozess nicht ein.
Mehr noch, die RF hat ihre Positionen in dieser Frage sehr deutlich gemacht. Die Frage eines
einzelnen UN-Kontinent, das dem Sicherheitsrat in einem Resolutionsentwurf der RF vorgelegt wurde, bleibt in genau diesem Bereich. Dies sind gewisse besondere UN-Kräfte, die die Sicherheit der Tätigkeit der OSZE-Mission im Bereich der Kontaktlinie gewährleisten sollen.
Die Ukraine versucht in jeglicher Weise, eine Revision in diesem Prozess durchzuführen. Es ist völlig offensichtlich, dass sie die europäische Erfahrung studiert haben. Sie sehen sehr ernsthaft dorthin und die Frage einer Wiederholung des Modells der Serbischen Kraina gehört bei ihnen zu den vorrangigen Fragen, aber dennoch verstehen wir gut, dass wir hier keine solche Entwicklung der Ereignisse zulassen werden und wir wissen sehr gut, dass wir in dieser Frage ernsthafte Unterstützung von unseren Brüdern aus der russischen Welt haben.
Ökonomische Untergruppe
Die Untergruppe hat rein fachliche Fragen erörtert, die ukrainische Seite hat in erster Linie Fragen aufgeworfen, an denen sie interessiert ist, darunter die Frage der Bezahlung des auf das Territoriums der Republik gelieferten Wassers für den Zeitraum, als die vertraglichen Beziehungen zwischen den Seiten aufgrund der Schuld der Ukraine nicht bestanden.
Im Rahmen dieses Prozesses werden Fragen erörtert, die die Periode betreffen, als sich die Ukraine geweigert hat, mit uns vertragliche Beziehungen einzugehen, das heißt vor August 2016. In diesem Zeitraum hat sich die ukrainische Seite systematisch prinzipiell geweigert, uns für irgendeinen Zeitraum Wasser zu liefern, wir haben die Situation unter Kontrolle gehalten, haben die Nutzung von Wasserversorgungsobjekten vollständig mit eigenen Kräften gewährleistet, darunter auch auf jener Seite – ich habe technische Mittel, Materialien usw. im Blick. Aber die Ukraine ist vom Dialog über diese Frage abgegangen, jetzt wirft sie das Thema auf, auf irgendeine Weise die Wasserlieferungen zu inventarisieren, die in diesem Zeitraum gelaufen sind, und irgendwie Beziehungen für diesen Zeitraum zu formulieren, als sie sich solchen Beziehungen verweigert haben.
In gewissem Maße ist es ein Fortschritt im Verständnis der Situation mit der ukrainischen Seite, dass alle Beziehungen in irgendeine Form gegossen werden müssen, die es erlaubt, einen konstruktiven Dialog zu führen. Aber dennoch haben sie sich damals eine äußerst unkonstruktive Form gehabt, darunter litten die Menschen auf unserer Seite, deshalb haben wir alles uns Mögliche getan, damit die Menschen mit Wasser versorgt sind, obwohl die Ukraine die Wasserlieferungen sabotiert hat. Seit August 2016 ist es uns gelungen, dies in ein Raster vertraglicher Absprachen zu bringen, und seit dem Zeitpunkt beginnen b
ei uns gegenseitige Verpflichtungen mit der ukrainischen Seite.
Es wurden die Perspektiven einer Vervollkommnung des Zahlungsmechanismus für das Wasser grundlegend erörtert, das ist ein sehr wesentlicher Bestandteil der Arbeit. Außerdem wurden sehr beiläufig eine Reihe von Fragen erörtert, unter anderem Rentenzahlungen und die Einführung von entsprechenden Änderungen in die ukrainische normative Basis, die es für Rentner, die auf dem Territorium der Republiken leben, praktisch unmöglich macht, eine Rente zu erhalten. Aber leider läuft in dieser Frage nur eine Erörter
ung, in der Praxis ist selbst im Rahmen von Minsk bisher nichts geschehen.
Obwohl es Entscheidungen von Gerichten, darunter ukrainischen gibt, die die Ukraine verpflichten diese Renten auszuzahlen, obwohl in Minsk Entscheidungen getroffen wurden, selbst Versuche zu finanzieren, mobile Auszahlungspunkte zu schaffen, die theoretisch die Rentner, die auf unserem Territorium leben, mit Zahlungen versorgen sollten, aber diese Punkte – ich erhalte regelmäßig deren Zeitpläne – haben kein einziges Mal auch nur geplant, auf unser Territorium zu kommen. Sie arbeiten auf jener Seite, in der Nähe der Abgrenzungslinie, außerdem kommen sie nicht an Punkte, wo unsere Rentner die Möglichkeit haben, auf jene Seite zu kommen.
Auch europäische internationale Organisationen und die OSZE bestehen auf den Treffen in Minsk darauf, dass die Frage des Status eines Übersiedlers ein Schlüsselhindernis für die Rentner bei der Gewährleistung ihrer Rechte auf Erhalt der Rente ist und fordern von Ukraine, diesen Status abzuschaffen. Die Ukraine war bisher nicht in der Lage, auf diese Forderungen irgendetwas Vernünftiges zu antworten.
Kontroll- und Passierpunkt bei Solotoje
Die Frage der Finanzierung ist eine der Bedingungen für die Öffnung eines Passierpunkts in Solotoje.
Die Frage der Finanzierung ist für uns sehr aktuell. Wir haben sie den internationalen Organisationen gestellt. Es gibt eine vorläufige Vereinbarungen mit dem IKRK, wir werden mit ihnen die Möglichkeit einer Umsetzung in die Praxis erörtern,
den Bau von Infrastruktur unter ihrer Beteiligung.
Ich denke, dass wir in dieser Frage Unterstützung von Seiten des Roten Kreuzes erhalten werden.
Kiew seinerseits hat alle möglichen Handlungen unternommen, um die Meinung der Einwohner in der Frage der Öffnung eines Passierpunkts in Solotoje zu manipulieren.
Die Ukraine hat in der Presse eine recht breite Veröffentlichung geschaffen, dass ein Passierpunkt „Solotoje“ eröffent wird. Mehr noch, sie haben am Passierpunkt in Staniza Luganskaja alle, die den Punkt passiert haben, informiert, dass am 20. Oktober „Solotoje“ geöffnet wird.
Ich sage noch mehr, in Staniza Luganskaja im zugänglichen Bereich für diejenigen, die diesen Punkt passieren, wurden sogar alle Geldautomaten abgeschaltet, damit die Menschen die Notwendigkeit empfanden, die Kontaktlinie bei Solotoje zu überschreiten.
Sie haben auf ihrem Territorium alles getan, um die Frage der Öffnung dieses Passierpunkts in die Öffentlichkeit zu bringen.
Mit diesen ihren Handlungen haben sie gezeigt, dass sie nicht die Aufgabe hatten, an der Öffnung dieses Passierpunkts zu arbeiten, sondern eine weitere Provokation zu schaffen und diese sehr lautstark in der Presse anzukündigen.

Kontroll- und Passierpunkt bei Stschastje
Die Eröffnung eines KPP bei Stschastje ist eine der Bedingungen der LVR für die Eröffnung eines Passierpunkts bei Solotoje.
Das heißt gleichzeitig mit dem Passierpunkt in Solotoje einen Passierpunkt in Stschastje zu öffnen, für den Transport von humanitären Lieferungen.
Das ist das, worum schon seit einigen Jahren internationale humanitäre Organisationen bitten – den Weg zu erleichtern und zu verkürzen, um humanitäre Güter auf unser Territorium zu liefern.
Jetzt sind sie gezwungen, die Güter in einem großen Bogen über das Territorium der DVR zu liefern, weil sie etwa seit März 2015 keine andere Möglichkeit haben. Die Ukraine weicht dieser Frage systematisch aus.
Und wir verbinden nun diese beiden Ereignisse – die Eröffnung in Solotoje soll gleichzeitig mit der Öffnung eines Lastenpassierpunkts in Stschastje erfolgen, in erster Linie für humanitäre Lieferung mit einer möglichen weiteren Entwicklung für Güterverkehr an diesem Passierpunkt.
Dort entspricht die gesamte Infrastruktur den Anforderungen, die für den Güterverkehr notwendig sind.
Humanitäre Untergruppe
Es wurde die Frage des Wiederaufbaus der zerstörten Brücke in Staniza erörtert, die Frage geriet in ein etwas anderes Gebiet, hier brauchen wir weitere Konsultationen mit den Vertretern des IKRK, die dieses Projekt vorbereitet haben.
Das, was in Minsk zu hören war, klang für mich gelinde gesagt wahnwitzig: das einzige Hindernis, so erklärten die Vertreter der Ukraine, ist, dass dieses Projekt die Fahrt von Krankenwagen über diese Brücke vorsieht. Kiew fordert, technisch Bedingungen zu schaffen, die es nicht zulassen, dass ein Krankenwagen über diese Brücke fährt.
Warum sie die Fahrt unseres Krankenwagens auf jenes Territorium so fürchten, weiß ich nicht, das gleiche Unverständnis ist auch von den internationalen Organisationen zu hören. Dennoch haben sie diese Forderung aufgestellt.
Es ist paradox, dass es bei diesem Treffen in Minsk in der humanitären Untergruppe keine Schlüsselteilnehmer aus der Ukraine gab, die bestimmte Vollmachten im Rahmen dieser Gruppe hätten, es war die zweite, wenn nicht die dritte Garnitur von Experten, die die Position der Ukraine vertreten haben. Deshalb wundere ich mich nicht, wenn es sich als persönliche Initiative dieser Experten erweist und die Ukraine von dieser ihrer Forderung un
ter Druck internationaler Organisationen Abstand nimmt, für die es offensichtlich ist, warum man einen Krankenwagen in diesem Gebiet braucht.
Die Republik wird gemeinsam mit dem IKRK mögliche Aktivitäten zur Lösung dieser Frage behandeln.
Untergruppe zur Sicherheit
Es gab Arbeit zur Analyse der Verstöße, die zugelassen wurden, seitdem wir Ende August dieses Jahres im Zusammenhang mit dem Beginn des neuen Schuljahrs eine vollständige Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung ausgerufen haben. Leider verletzt die Ukraine dieser Norm. Die Verletzungen sind klar, mehr noch, diese Verletzungen werden jetzt recht effektiv in den täglichen Berichten der OSZE-Mission festgehalten.
Der grundlegende Teil der Verletzungen geht von der ukrainischen Seite aus. Das Verhältnis ist etwa 80 zu 20. Das sind die Fakten, die in den OSZE-Berichten festgehalten sind. Es kann deutlich bestimmt werden, woher ein Beschuss kommt und wohin die Geschosse geflogen sind.
Es ist ein sehr interessanter Fall, wenn aus dem Gebiet der Eisenbahnbrücke, die von der Ukraine kontrolliert wird, ukrainische Positionen nördlich des Passierpunkts bei Staniza beschossen werden.
Die regelmäßig festgestellten Verletzungen von Seiten der LVR sind nur eine Erwiderung auf Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte.
Ja, manchmal gibt es einzelne Fälle von Verletzungen von unserer Seite in Erwiderung auf Beschüsse von ukrainischen Seite. Aber wir haben keine andere Möglichkeit, diese Beschüsse zu stoppen, außer dass wir unsere Möglichkeit zeigen, adäquat auf solche Provokationen zu antworten.
Dennoch versuchen wir, selbst solche erwidernden Reaktionen zurückzuhalten, wir versuchen unsere Vertreter der Volksmiliz davon abzuhalten, dass sie auf solche Provokationen eingehen. Und uns gelingt dies.
Der Koordinator der Untergruppe Apakan ist dadurch beunruhigt, dass in der letzten Zeit die Zahl der Verletzungen des Regimes der Ruhe zunimmt, er bemerkt ein systematisches Wachstum über eine Woche hinweg.
Deshalb rief er die Seiten dazu auf, Schritte zur Stabilisierung dieser Situation zu unternehmen, um zu einer vollständigen Kontrolle über die Verletzungen zurückzukehren. Vor allem unter Nutzung von Mechanismen der Ermittlung jedes Falls und der Ergreifung entsprechender Maßnahmen zur Reakti
on, damit sich die Fälle nicht wiederholen.
Von 57 Fällen, die von Apakan vorgestellt wurden, wurde nur einer auf dem Territorium der LVR festgestellt.
Damals wurde unter Verwendung eines Lasers eine Kamera „geblendet“. Zu diesem Fall haben wir eine Ermittlung durchgeführt, die Personen, die diesen Verstoß zu gelassen haben, wurden aus der Volksmiliz entlassen.
Arbeit des IKRK
Die Ukraine verbreitet über die Massenmedien Falschinformationen über Probleme in der Arbeit des IKRK auf dem Territorium der LVR, um die fruchtbare Zusammenarbeit der Republik und der internationalen Organisation zu sabotieren.
Zuvor hatten ukrainische Medien mitgeteilt, dass die Vertretung des IKRK in der Ukraine entschieden habe, zeitweilig die Lieferung von humanitärer Hilfe an Einwohner der LVR zu stoppen. Die Ausgabe der humanitären Hilfe auf dem Territorium der LVR wurde angeblich im Zusammenhang damit eingestellt, dass sich „ungesetzliche bewaffnete Formationen in die Täti
gkeit des IKRK eingemischt“ hätten.
Das ist wirklich eine Falschmeldung, weil die Zusammenarbeit mit dem IKRK bei uns sehr fruchtbar ist, jetzt arbeiten wir gemeinsam auf verschiedenen Gebieten. Eines davon, das unsere Bürger in der nächsten Zeit in der Praxis überprüfen können, ist die Erweiterung der Infrastruktur des Passierpunkts bei Staniza Luganskaja unter Tei
lnahme des IKRK, das ist ein Moment.
Ein weiteres Moment ist, dass die Ukraine versucht, bestimmte Vereinbarungen zu sabotieren. Der Dialog zur Frage der Finanzierung der Infrastruktur am Passierpunkt in Solotoje befindet sich praktisch im abschließenden Stadium. Wir haben diesen Diskussionsprozess mit dem Roten Kreuz nicht gestoppt. Wir haben nur unseren Teil der Arbeiten zur Vorbereitung dieses Passierpunkt
gestoppt, bis wir einen Beweis von der ukrainischen Seite erhalten, dass sie in der Lage sind, einen Dialog in diese Richtung zu führen.
Aber die Ukraine unternimmt Schritte, um diese unsere Erörterung des Problems mit dem IKRK zu blockieren. Und sie haben sich irgend einen Fall ausgedacht, dass irgendein Konvoi des Roten Kreuzes gestoppt wurde und so weiter, und im Zusammenhang damit das Rote Kreuz seine Zusammenarbeit mit den Republiken eingestellt hat. Das ist eine absolute Lüge. Vor allem existiert dieser Transport, der angeblich gestoppt wurde, überhaupt nicht.
Alle Lieferungen, die das IKRK auf unserem Territorium plant durchzuführen, sind entweder abgeschlossen oder sie werden erst vorbereitet, es sollen weitere Transporte auf unserer Territorium kommen, leider immer noch über das Territorium der DVR, aber sie werden vorbereitet.
Mehr noch, in nächster Zeit erwarten wir einen Besuch des Leiters des Kiewer Büros des IKRK, mit dem wir unmittelbar an Fragen der Ausweitung der Zusammenarbeit arbeiten und insbesondere an Fragen der Finanzierung der Infrastruktur am Passierpunkt bei Solotoje. Eine ganze Reihe von Fragen, die wir mit Herrn Ashliman erörtern müssen, stehen auf der Tagesordnung, aber nicht die Fragen, die die Ukraine jetzt in ihren Massenmedien bringt.

Es gibt eine Schlüsselfrage, das ist die Ausweitung der Zusammenarbeit. Das Rote Kreuz ist bereit, zusätzliche Möglichkeiten zur Hilfeleistung für die Menschen auf unserem Territorium zu erörtern.
Vor allem ist das im Teil der Finanzierung dieser Infrastruktur, das ist eine ernsthafte Frage für uns, für unsere Bürger, den Bürger die Möglichkeit eines feien Verkehrs über die Abgrenzungslinie zu geben, das ist auch für uns sehr wichtig, als reale Verwirklichung, nicht die Spekulationen, die um Solotoje laufen. Und sie ist auch für das Rote Kreuz wichtig, weil ihre grundlegende Aufgabe die Senkung der humanitären Spannung ist, unter anderem in der Konfliktzone im Donbass. Deshalb fallen dort unsere Interessen und die des Roten Kreuzes absolut zusammen und die Ukraine versucht, einen Keil in diesen Prozess zu treiben, unter anderem durch solche provokativen Falschmeldungen.

Katalonien
Die Entscheidung über eine Unabhängigkeit Kataloniens wurde in dem Moment getroffen, als Madrid den § 155 über die Einschränkung der Rechte der örtlichen Selbstverwaltung in Betracht zog. Wir verstehen die Situation dort vollständig. Die örtlichen Behörden haben so lange gewartet, bis sie sich davon überzeugt haben, dass Madrid ihnen nicht entgegen kommen wird.
Die Situation in Katalonien und im Donbass sind unterschiedlich. Die Seiten versuchen auf die Ebenen einer politischen Regelungen zu kommen. Madrid entschließt sich nicht zu einem militärischen Eingreifen, es nutzt politische Methoden. Aber der § 155 der Verfassung sieht die Auflösung der örtlichen katalanischen Staatsorgane vor. Er stellt die Frage des Austauschs der Personen in der Selbstverwaltung, ohne die für Katalonien notwendigen Garantien zu geben.
Wenn es dem Donbass gelungen wäre, mit Kiew eine wirksamere Realisierung der Bürgerrechte (im Jahr 2014) zu vereinbaren, wäre die Situation möglicherweise ohne die Ereignisse, die wir jetzt durchleben müssen, gelöst worden.
Wenn die LVR und die Regierung Kataloniens einen Dialog führen würden, so wäre eine gegenseitige Anerkennung der Regionen interessant.
Dies ist eine zweiseitige Frage, sagen wir es so. Hier müssen Verbindungen organisiert werden, ein Dialog begonnen werden. Eine gegenseitige Anerkennung wäre wirklich interessant, aber in einseitiger Weise wird es das Gewicht Kataloniens nicht vergrößern und unseres auch nicht.
Es gibt Dinge zum Nachdenken, aber bereits etwas zu sagen, dafür ist es zu früh.

Standard

Presseschau vom 30.10.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

wpered.su: Am 29. Oktober fand im Petrowskij-Bezirk von Donezk ein Runder Tisch „Oktober – eine neue Ära der Menschheit“ statt. Die Veranstaltung fand auf Initiative der KP der DVR statt.
Die Anwesenden diskutierten den Vortrag von Ljudmila Michajlowka „die UdSSR – ein Bollwerk des Internationalismus“. Tamara Perelomowa
hielt einen Vortrag „Stalin und die sowjetische Zivilisation“. Nina Shitnik, Einwohnerin des vielgeprüften Alexandowka, trat mit interessanten Informationen zum Thema „Bildung, Gesundheitswesen und Kultur in der UdSSR auf“. Ihre Tochter diente in der Armee der DVR und starb an ihren tödlichen Verletzungen im Krankenhaus, ihr Schwiegersohn ist vermisst. Jetzt zieht sie allein ihre Enkel auf.
Am Runden Tisch nahmen Kinder teil, die den Anwesenden zum Tag des Komsomol und zum bevorstehenden 100. Jahres des Großen Oktober gratulierten. Schüler der Schule Nr. 106, die die ukrainischen Faschisten in eine Ruine verwandelt haben, stellten unter Leitung von Oxana Dolgich ihre Zeichnungen vor.
Die Lehrerin selbst, die Siegerin von Bezirks- und Stadtwettbewerben ist, las ihre Gedichte. Oxana Dolgich wurde von der Bezirksorganisation der KP der DVR mit der Lomonossow-Medaille ausgezeichnet.
Die Arbeit der Leiterin der Bezirkskinderbibliothek Ljudmila Andrijesch muss
ebenfalls erwähnt werden, dort findet eine sehr große Arbeit zur patriotischen Erziehung der Schüler und der Jugend statt.

Vormittags:

de.sputniknews.com: Russland liefert Komplex für Reparatur von Militärtechnik an Venezuela.
Der russische Rüstungskonzern Rosoboronexport hat zum ersten Mal einen mobilen Komplex für die Wartung und Reparatur von Militärtechnik an Venezuela geliefert, wie der Pressedienst des Unternehmens am Montag mitgeteilt hat.
Der mobile Komplex sei für die technische Wartung sowie die Instandhaltung der Waffen und Ausrüstung der Landstreitkräfte konzipiert.
Es wird unter anderem berichtet, dass solche Technik zum ersten Mal ins Ausland geliefert wurde.
Der Vizechef von Rosoboronexport Sergej Goreslawskij teilte mit, dass der Auftragsgeber schon Interesse an der Ausweitung der Möglichkeiten des Komplexes für andere Arten der Streitkräfte gezeigt habe.
„Sie (die Komplexe) ermöglichen es, die Informationen über den Stand der Technik im Echtzeitmodus zu bekommen, ihre feldmäßige Wartung und Reparatur zu planen, ein elektronisches Waffenhandelsbuch zu führen sowie automatisch Anforderungen für Ersatzteile zu konzipieren“, sagte der Vizechef über die Möglichkeiten der neuen Komplexe.

armiyadnr.su: Operative Information über die Lage:
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 34-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von 13 Ortschaften der Republik mit Artillerie, Mörsern, Schützenpanzerwagen- und Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In Folge eines Beschusses des Petrowskij-Bezirks von Seiten der ukrainischen Streitkräfte am 29.10.2017 wurde in Alexandrowka in der Lenin-Straße 171 die Fassade und die Verglasung an einem vierstöckigen Schulgebäude beschädigt. Verletzte gibt es nicht.

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden achtmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Slawjanoserbsk, Frunse, Choroscheje, Kalinowo-Borschtschewatoje, Kalinowka und Shelobok.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen.

de.sputniknews.com: Trump-Administration zögert mit Entscheidung zu Waffen-Lieferung an Kiew.
Die Administration des US-Präsidenten Donald Trump zögert bezüglich der Frage der Versorgung der Ukraine mit Waffen, schreibt die Zeitung „The Washington Post“.
Nach monatelangen internen Debatten darüber, ob Kiew mit Verteidigungswaffen versorgt werden solle, um die es bereits lange bittet, zögert das Weiße Haus schon wieder, schreibt der Autor des Artikels, Josh Rogin.
De facto werde die Politik der Administration des vorherigen Präsidenten Barack Obama fortgesetzt. Kiew bekomme also immer wieder Absagen, während Trump an seinem Wunsch, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu widerstehen, immer stärker zweifle.
Vertreter des nationalen Sicherheitsrats der USA behaupten ihrerseits, dass die neue Administration langsam aber sicher an dieser Frage arbeite. Derzeit würden angeblich mögliche Varianten ausgearbeitet, die Trump anschließend präsentiert werden sollen.
Zwar versorge Washington Kiew bereits mit einigen militärischen Mitteln, darunter Panzertechnik, Medikamenten und Infrarot-Sichtgeräten. Die Ukraine bitte aber seit Jahren um Artillerie und Kampfjets. Bislang weigerte sich Washington allerdings, die Ukraine mit den Panzerabwehrraketen „Javelin“ für den Widerstand gegen die Aufständischen im Donbass sowie mit Kommunikationsmitteln und Anti-Raketen-Radaren zu versorgen.
„Trump sagt stets, er würde gerne die Beziehungen zu Russland verbessern. Das kann allerdings nur aus der Position der Stärke geschehen“, so Rogin. Washington konnte aus der Sicht des Autors die angebliche „Einmischung“ Moskaus in Georgien und auf der Krim nicht abwenden und müsse nun entscheiden, ob die USA noch einen „eingefrorenen Konflikt“ zulassen wollen, während sie „abseits stehen“.

Nachmittags:

de.sputniknews.com: Erste Anti-Drohnen-Spezialeinheit in Russland gebildet.
In Russland ist erstmals eine taktische Einheit speziell zur Bekämpfung unbemannter Flugzeuge gebildet worden. Der Stationierungsort befindet sich im Gebiet Kursk im Westen des Landes.
„Die neue Einheit ist einzigartig“, sagte Oberst Alexander Wostrikow vom Presseamt des Wehrkreises West. Sie setze sich aus den besten Spezialisten für elektronische Kampfführung zusammen.
In der vergangenen Woche hatte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu vor einer Zuspitzung an der Grenze zur Nato gewarnt und eine Truppenverstärkkung angekündigt, um die „Herausforderungen zu neutralisieren“.

 

Ukrinform.ua: US-Senator: Russland nutzt Korruption in der Ukraine aus.
Der Senator der Vereinigten Staaten für den Bundesstaat Connecticut, Chris Murphy, hat über seine Eindrücke von der Reise in die Ukraine berichtet.
Darüber schreibt „Voice of America“ (voanews.com) unter Berufung auf die Seite des Politikers.
„Das Ziel des Besuchs in der Ukraine war, mehr über den aktuellen Konflikt in der Ostukraine zu erfahren, und auch darüber, wie die Vereinigten Staaten unsere Verbündeten in Osteuropa gegen das immer aggressivere Russland unterstützen können“, schreibt der Senator Murphy.
Während der Reise hat er eine Rede in der katholischen Universität von Lwiw gehalten.
„Die Studenten sind in erster Linie über die hohe Korruption im öffentlichen und privaten Sektor in der Ukraine besorgt. Ich habe von ihnen erfahren, wie üblich die Korruption in der Ukraine geworden ist“, stellte der Senator fest.
„Russland nutzt die Korruption aus, weil es die Unterstützung der ukrainischen nationalen Regierung untergräbt, die versucht, das Land für den Kampf gegen die russische Invasion zu vereinen“, fuhr er fort.
Der US-Senator hat auch das Jaworow-Polygon besucht, wo das Kontingent der Nationalgarde von Oklahoma die ukrainischen Truppen trainiert.
„Es ist gut zu beurteilen, wie effektiv unser Geld für Trainings aufgewendet wird“, schrieb der Senator und fügte hinzu: „Der Kampf um die Zukunft dieses Landes soll von Ukrainern und nicht von Amerikanern geführt werden, aber diese kleinen Investitionen in Trainings sind die großen Dividenden für die regionale Sicherheit“.


armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin:
In Richtung Donezk hat der Gegner Artillerie, Mörser, Schützenpanzerwaffen, verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen eingesetzt. Auf die Umgebung von elf Ortschaften wurden 34 Artilleriegranaten des Kalibers 122mm, 18 Panzergeschosse, 113 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 99 des Kalibers 82mm abgesfeuert.
In Richtung Gorlowka hat der Gegner Sajzewo und Shelesnaja Balka mit verschiedenen Arten von Granatwerfern, Schützenpanzern und Schusswaffen beschossen.
Gestern wurde während eines Beschusses von Alexandrowka durch die ukrainischen Straftruppen das Gebäude einer Schule beschädigt, auf deren Gelände sich ein Beobachtungspunkt des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination befindet. Dies ist schon der zweite Beschuss mit gezieltem Feuer auf Vertreter des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination durch die ukrainischen Truppen in den letzten zwei Tagen.
Zuvor war am 28. Oktober das Gebiet eines Postens des Gemeinsamen Zentrums in Besymennoje beschossen worden.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden 34 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus festgestellt.
Durch einen Mörserbeschusses von Seiten des Gegners starb ein Soldat der Streitkräfte der DVR.
Ein eigenartiges Zusammenkommen von Umständen ruft bestimmte Zweifel hervor: sobald in der Konfliktzone Vertreter von Massenmedien der Ukraine eintreffen, beginnen sofort Geschichten über angeblichen Beschuss von Seiten unserer Republik. All diese Berichte bestehen aus offener Lüge und Desinformation. Dabei gelangen Bilder des realen Beschusses von friedlichen Stadtteilen unserer Ortschaften von Seiten der ukrainischen Streitkräfte niemals in die Sendungen der ukrainischen Fernsehsender.
Am häufigsten erfolgte der Beschuss in den letzten 24 Stunden aus Richtung Awdejewka, wo durch eine Rotation Einheiten aus der 25. Luftlandbrigade eingetroffen sind. Dies zeugt davon, dass die „Flagge des Genozids“ an unseren Bürgern, die die 72. mechanisierte Brigade erhoben hat, von den Luftlandesoldaten der Ukraine weiter getragen wird.
Dabei verstehen die ukrainischen Journalisten nicht, dass sie sich mit solchen „Fakes“ und inszenierten Aufnahmen auf dem professionellen Niveau einer jüngeren Kindergartengruppe in erster Linie selbst diskreditieren. Sie verstärken weiter den Fluss an Falschinformationen, die an die Bürger der Ukraine vermittelt werden. Außerdem werden zur Erstellung von Reportagen aktiv ausländische Journalisten herangezogen, die derzeit im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppe „Donezk“ arbeiten.
Und damit die Berichte der ukrainischen Zensur entsprechen, werden mit Journalisten, auch mit ausländischen, bevor sie eine Akkreditierung erhalten, besondere Übungen und Kurse durchgeführt. Sie unterschreiben Papiere, dass die Reportagen vorgegebenen Anforderungen entsprechen müssen, dass das Zeigen von verbrecherischen Handlungen von ukrainischen Soldaten an der Front ausgeschlossen ist.
Gerade wegen solcher Kurse gelangen keine Informationen darüber in die Reportagen, dass gestern wegen des geringen professionellen Ausbildungsstands des Personals in Fragen der Wartung der Technik ein Schützenpanzer in der 72. mechanisierten Brigade bei Awedejewka ausgebrannt ist.
Oder über ein weiteres Gefecht zwischen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte und Nazis aus dem Bataillon „Ajdar“. Ursache dieses Gefechts war ein Konflikt des „Ajdarers“ Igor Kretschet mit dem Kommandeur einer der Kompanien der 53. Brigade. Um es so zu sagen, Kretschet hatte entschieden, sich zum Abschied, vor der Beendigung der Rotation der 53. Brigade, an seinem Widersacher zu rächen.
In den ukrainischen Nachrichten wird auch nicht gezeigt, wie Soldaten der 28. mechanisierten Brigade im Gebiet von Nowotroizkoje eilig Mörser stilllegen, um bei der Ankunft von OSZE-Vertretern so ihre Verwendung beim Beschuss unserer Positionen und Ortschaften zur verheimlichen.
Es wird auch nicht das „Lager“ gezeigt, das für Soldaten auf dem Truppenübungsplatz von Belaja Zerkowj errichtet wurde, wohin die 72. mechanisierte Brigade abgezogen wird. Es kann nur nach einer vollständigen Kontrolle aller persönlichen Dinge und der Uniform auf Waffen und Munition durch Vertreter des Sicherheitsdienstes der Ukraine und des militärischen Rechtsordnungsdienstes verlassen werden. Während der Kontrolle gibt es Fälle, dass Geld und persönliche Dinge der Soldaten konfisziert werden, angeblich um zusätzliche Kontrollen durchzuführen.
All diese Informationen hat unsere Aufklärung, auch in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte liegen sie vor, aber darüber wird in der Ukraine geschwiegen.

 

de.sputniknews.com: Siemens scheitert im Turbinen-Streit – Inbetriebnahme auf Krim erlaubt.
Im Streit um Kraftwerksturbinen auf der Krim hat die Siemens AG eine zweite Niederlage erlitten: Am Montag lehnte ein russisches Gericht eine Berufung des deutschen Technologiekonzerns gegen das frühere Urteil des Moskauer Schiedsgerichts ab. Das war bereits der zweite Versuch der Siemens AG, eine Beschlagnahme der Turbinen durchzusetzen.
Das Moskauer Schiedsgericht hatte bereits am 18. August einen Antrag des Münchner Konzerns abgelehnt, die Turbinen zu beschlagnahmen und ihre Inbetriebnahme zu untersagen. Die Siemens AG legte Berufung ein.
„Das Urteil des Moskauer Schiedsgerichts bleibt (…) unverändert in Kraft, die Berufungsklage wird abgelehnt“, verkündete der zuständige Richter Pjotr Rumjanzew am Montag die Entscheidung der Berufungsinstanz.
Die Siemens AG beschuldigt die russische Firma Technopromexport, die für ein Kraftwerk auf der südrussischen Halbinsel Taman bestimmten Turbinen trotz der EU-Sanktionen auf der Krim installiert zu haben. Der deutsche Konzern verlangt, das Geschäft rückgängig zu machen und die Turbinen von der Krim abzutransportieren. Die russische Firma erklärt dagegen, die Turbinen auf dem Sekundärmarkt gekauft und tiefgreifend modernisiert und umgebaut zu haben. Deshalb seien sie russische Fabrikate und befänden sich rechtmäßig auf der Krim.

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen):
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der Republik bleibt weiterhin angespannt. In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen achtmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten im Gebiet von Choroscheje, Frunse, Kalinowka und Shelobok. Trotz der Minsker Vereinbarungen haben die ukrainischen Streitkräfte 120mm- und 82mm-Mörser, Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen eingesetzt.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik mehr als 90 Geschosse abgefeuert.
Nach Angaben unserer Aufklärung verlassen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte in einigen Gebieten systematisch die Frontpositionen. Dies hängt dem Fehlen der nötigen Versorgung zusammen und mit dem Unwillen der Soldaten, weiter an Kämpfen auf der Seite der Regierung, die sie verraten hat, teilzunehmen.
So wurde bekannt, dass ein provisorischer Stationierungspunkt in Krymskoje von den Soldaten des 15. Bataillons der 58. Panzergrenadierbrigade eigenmächtig verlassen wurde.
Vom Generalstab der ukrainischen Streitkräfte wurde im Zusammenhang mit dem niedrigen moralisch-psychischen Niveau des Personals der 58. Brigade und dem Unwillen der Soldaten dieser Einheit, an der „ATO“ teilzunehmen, beschlossen, diese Brigade aus der Zone der Antivolksoperation abzuziehen.
Die Aufklärung der Volksmiliz der LVR stellt weiter eine Konzentration von Kräften und Mitteln der ukrainischen Truppen in der Nähe der Kontaktlinie fest.
Am 28. und 29. Oktober wurde in Stschastje die Ankunft einer Kolonne mit Waffen und Militärtechnik des Gegners bemerkt, darunter 10 Schützenpanzerwagen, 15 Fahrzeuge und drei bis fünf Schützenpanzer.
So kann man den Schluss ziehen, dass trotz der schlechten moralisch-psychischen Zustands und der Unfähigkeit der ukrainischen Streitkräfte, Kämpfe zu führen, die politische Führung weiterhin mit einem militärischen Szenario der Lösung des Konflikts im Donbass rechnet.
Bei der Volksmiliz gehen weiter Informationen über den schlechten moralisch-psychischen Zustand und die niedrige militärische Disziplin der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte ein.
Die wieder eingetroffenen Soldaten der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte betreiben Plünderungen und nehmen ungesetzlich Wohnungen im Gebiet von Solotoje und Popasnaja ein.
Die Zahl der Anzeigen bei der Bezirkspolizei, bei denen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte der Plünderung und des Raubs beschuldigt werden, betrug allein in der letzten Woche mehr als zehn.

 

de.sputniknews.com: Warum Assange kein Asyl in Russland will:
Der Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange, hat eigenen Worten zufolge Asyl in Russland in Betracht gezogen, doch die Idee später aus politischen Gründen verworfen.
„Ich habe alle Varianten erwogen, ich habe daran gedacht“, äußerte Assange in einem Interview mit dem bekannten russischen TV-Moderator Wladimir Posner für den Ersten Kanal.
„Im Großen und Ganzen teile ich die politischen Ansichten von Snowden (ehemaliger US-Geheimdienstmitarbeiter – Anm. der Red.). Aus politischen Gründen ist es besser in einem Land zu bleiben, das kein politischer Gegner des Westens ist“, sagte Assange. „Ecuador wurde nie als Gegner des Westens wahrgenommen. Hätte ich Asyl in Russland beantragt, wäre dies in der Kampagne ausgenutzt worden, die damals die westliche Presse führte“.
Das Interview wurde in der ecuadorianischen Botschaft in London geführt, wo Assange seit fünf Jahren lebt.

Dan-news.info: „Gegen 12:00 Uhr wurden von den Positionen der ukrainischen Truppen aus Spartak und Mineralnoje in der Nähe von Jasinowataja beschossen. Gegen 14:00 Uhr geriet Leninskoje im Süden der DVR unter das Feuer der ukrainischen Streitkräfte“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit.
Es wurde mit Mörsern des Kalibers 82mm geschossen. Weitere Informationen werden noch ermittelt.

 

Ukrinform.ua: In den letzten 24 Stunden seien durch Kämpfe im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) keine ukrainischen Soldaten getötet worden, gab heute auf einem Briefing in Kiew der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine für ATO, Oberst Andrij Lysenko, bekannt.
„Während der Kämpfe ist ein Soldat der Streitkräfte der Ukraine verletzt worden. Er wurde sofort ins mobile Lazarett in Pokrowskoe gebracht. Sein Zustand ist befriedigend“, sagte Lysenko.

 

de.sputniknews.com: Serbische Ärzte-Initiative: Bill Clinton und Tony Blair gehören auf die Anklagebank.
Zehn Tonnen abgereichertes Uran sollen Nato-Flieger 1999 auf Jugoslawien abgeworfen haben – so die offizielle Zahl. Was die Fachleute alarmiert, ist der Anstieg der Krebsrate in Serbien seit dem Nato-Überfall: Mehr als um das Doppelte haben Todesfälle durch Leukämie zugenommen. Eine Ärzte-Gruppe will die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.
Sie würde gerne Bill Clinton und Tony Blair auf der Anklagebank sehen, sagt die serbische Neurochirurgin Danica Grujicic gegenüber der Agentur Sputnik. Die beiden „hatten ihre Freude daran, unsere Kinder sterben zu sehen“, so die Ärztin.
Grujicic ist Mitglied einer Expertengruppe, die die Folgen des Nato-Bombardements von 1999 für die Gesundheit der Menschen in Serbien untersuchen will. Zugegeben, eine sehr heikle Angelegenheit. „Ohne seriöse Daten kommen wir hier nicht aus. Würden wir jetzt schon über Klagen gegen Nato-Länder spekulieren, wäre dies unseriös“, sagt die Chirurgin.
Denn noch ist der direkte Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Uranmunition und der höheren Krebsrate nicht bewiesen. „Es gibt eine Unmenge an Daten, die über verschiedene Behörden verstreut sind.“
Der erste Schritt der Ärzte-Initiative ist deshalb: Daten, die über das ganze Land verteilt sind, zu sammeln und auszuwerten. „Wir sind überzeugt davon beweisen zu können, dass der Nato-Angriff auf Jugoslawien eine Umweltkatastrophe regionalen Ausmaßes verursacht hat“, sagt Grujicic.
Ein klares Indiz dafür sei auch die Zunahme von Genmutationen in jenen Gebieten, wo die Nato-Kräfte Uranmunition abgeworfen haben: 27 Prozent der Menschen in diesen Gegenden weisen Missbildungen auf – gegenüber dem Landesdurchschnitt von maximal zwei Prozent.
Es gehe auch darum zu verstehen, welche Gebiete in Serbien wegen hoher Belastung durch radioaktive und chemische Stoffe besonders gefährdet sind. „Wir sind keine Panikmacher und behaupten auch gar nicht, dass ganz Serbien verschmutzt sei. Das sicher nicht. Aber es gibt bestimmte Gebiete, wo das Leben stärker gefährdet ist als in anderen“, sagt die Ärztin.
Deshalb sei es wichtig, nicht nur den Ist-Zustand festzustellen, sondern „Maßnahmen auszuarbeiten, die die Folgen dieses Horrors von 1999, wenn nicht beseitigen, so doch abmildern.“
Enorme Arbeit müsse die Ärzte-Initiative noch leisten, um die schlimmen Folgen des Bombardements zu belegen – viel Zeit könnte vergehen, bis es soweit ist. Die Folgen des Nato-Angriffs würden noch in 100 bis 200 Jahren zu spüren sein. Aber dies beweise geradezu, dass „die Nato-Aggression auch ein Völkermord war. Darin bestand eben ihr hinterhältiger Plan“, sagt die Neurochirurgin.
Ihre eigenen Truppen hatte die Nato jedenfalls vor möglichen Krankheiten gewarnt, die bei ihnen nach dem Einsatz in Jugoslawien auftreten könnten.
„Sie veröffentlichten damals eine Broschüre darüber, wie amerikanische Soldaten sich in jenen Teilen des Kosovo verhalten sollen, die bombardiert worden waren“, sagt Grujicic.
Italienische Soldaten seien aber nicht gewarnt worden. „Sie gewannen dann später Gerichtsprozesse gegen ihre eigenen Länder – besser gesagt ihre Familien gewannen die Prozesse, weil die meisten Soldaten vorher an Krebs gestorben waren.“ Fälle, die bis heute als „Balkan-Syndrom“ bekannt sind.
Skandalös nennt Grujicic die Tatsache, dass die Nato die Uranmunition ohne jede Notwendigkeit einsetzte. Die Allianz habe so ihren radioaktiven Müll loswerden wollen. „Wer behauptet, die Wirkung abgereicherten Urans sei überhaupt nicht schädlich, müsste mir erklären, warum man diesen Strahlenmüll in speziellen Lagern aufbewahrt statt mitten auf der Wiese.“
Abgereichertes Uran sei dabei nur die Spitze des Eisberges: „Nicht abzuschätzen sind die Folgen dessen, dass die Nato auch Chemiewerke in der Nähe serbischer Städte bombardiert hat – Ölraffinerien zum Beispiel.“
Am meisten unter dem Einsatz von Uranmunition gelitten hat die serbische Teilrepublik Kosovo. Doch dort Daten zu erheben, sei besonders schwierig: „Das Problem ist, dass an der Spitze dieses Quasi-Staates heute Menschen stehen, an deren Ruf und Integrität man durchaus zweifeln darf. Sie werden nicht zulassen, dass dort jemand über diese Probleme spricht und die Missstände anprangert.“
Aber auch wenn hinreichend Belege gesammelt werden: Eine Klage gegen die Nato sei ohnehin unmöglich – verklagt werden könnten nur die einzelnen Mitgliedsländer der Allianz. „Und es ist ja bekannt, wer sich beim Angriff auf Jugoslawien besonders hervorgetan hat: Die USA und Großbritannien“, so die Chirurgin.
„Heute höre ich einige Nato-Vertreter sagen, es tue ihnen leid, dass 1999 friedliche Zivilisten gestorben sind. Aber was sie getan haben, ist ein schreckliches Verbrechen. Und ich hoffe, sie werden sich dafür verantworten müssen.“
Vorerst aber müssen die Wissenschaftler die nötigen Daten bereitstellen. Aber es seien ja noch andere Länder bombardiert worden: Libyen, Syrien, Afghanistan, Irak, so die Chirurgin Grujicic. „Es gibt also die Möglichkeit, ein Gremium zu schaffen, in dem dann mehrere Generationen von Ärzten arbeiten könnten“, damit die Verbrechen aufgeklärt werden.

ukrinform.ua: Klimkin: Man darf keine Parallelen zwischen Katalonien und der Krim ziehen.
Parallelen zwischen dem Wunsch von Katalonien nach Abspaltung von Spanien und der Besetzung der Krim durch Russland zu ziehen, sei unmöglich, erklärte der ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin auf dem gemeinsamen Briefing mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten Spaniens, Alfonso Dastis, in Kiew.
„Hier darf man definitiv keine Parallelen ziehen. Stellen Sie sich vor, dass Katalonien jetzt 2000 Kampfpanzer und gepanzerte Fahrzeuge, Tausende von russischen regulären Soldaten und Zehntausende von russischen Söldnern hätte und das Ganze Russland finanzieren würde. In diesem Sinne haben wir keinen Separatismus, bei uns ist es die reale russische Aggression, zuerst auf der Krim und dann im Donbass“, sagte Klimkin.
Gleichzeitig stellte er fest, dass angesichts der russischen Versuche, einen Hybridkrieg gegen das ganze Europa zu führen, um es zu schwächen, die Ukraine und Spanien tatsächlich gemeinsame Herausforderungen hätten.
Der spanische Außenminister, Alfonso Dastis, teilte seinerseits mit, er habe während des Treffens mit dem ukrainischen Außenminister die Fragen von Katalonien, der Krim und des Donbass diskutiert.
„Ich möchte betonen, dass die Positionen unserer Länder absolut solidarisch zueinander sind“, sagte Dastis.

 

de.sputniknews.com: Russische Beobachter kehren nach Idlib zurück – Putins Beauftragter
Laut dem Syrien-Beauftragten des russischen Präsidenten, Alexander Lawrentjew, stimmen die Gesprächsparteien bei den Syrien-Verhandlungen in Astana derzeit die Stationierung von iranischen und türkischen Beobachtern in den Deeskalationszonen ab. Zudem hat Lawrentjew die Rückkehr russischer Beobachter nach Idlib bekanntgegeben.
„Wie Sie wissen, sind türkische und russische Beobachter bereits vor Ort. Wir setzen die Vereinbarung der Stationierung von iranischen und türkischen Beobachtern fort“, sagte Lawrentjew vor Journalisten.
Lawrentjew verwies darauf, dass russische Beobachter in der Region Idlib bereits tätig gewesen seien. „Sie arbeiten dort, etwa zehn Beobachtungsposten wurden dort bereits vor anderthalb Monaten stationiert. Zurzeit ist ihre Rückkehr im Gange“, sagte er.
Diese Posten seien nach einer Provokation geräumt worden, hob Lawrentjew hervor. Damals hätten mehrere bewaffnete Gruppen versucht, von Idlib nach Hama durchzubrechen, und sogar einen russischen Beobachtungspunkt erobert.
„Als sie mit einer gebührenden Reaktion konfrontiert wurden, mussten sie sich selbstverständlich zurückziehen. Wir beschlossen wiederum, der Sicherheit unserer Militärs halber diese Posten vorübergehend zu räumen“, so Lawrentjew.
Das siebte internationale Syrien-Treffen findet am 30. und 31. Oktober in der kasachischen Hauptstadt Astana statt.
Sechs Verhandlungsrunden der Syrien-Gespräche haben in Astana seit Januar 2017 bereits stattgefunden.
Bei dem sechsten Treffen Mitte September wurde die Bildung von vier Deeskalationszonen in Syrien bekanntgegeben.

wperjod.su: Die KPRF hat anlässlich des 100. Jahrestages des Großen Oktober einen weiteren humanitären Konvoi in den Donbass geschickt.
Am 30. Oktober wurde aus Anlass des 100. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution der 66. humanitäre Konvoi der KPRF in den Donbass verabschiedet, berichtet der Pressedienst der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation. An der Veranstaltung nahmen der Vorsitzende des ZK der KPRF Gennadi Sjuganow, der Erste Sekretär der KP der DVR Boris Litwinow und der Erste Sekretär des ZK der KP der LVR Igor Gumenjuk teil.
„Heute schicken wir von diesem Platz den 66. Konvoi los“, sagte Gennadi Sjuganow. „Insgesamt haben wir bisher 8000 Tonnen Güter zur Unterstützung in den Donbass gesendet. Das sind Lebensmittel, Medikamente, Lehrbücher und Baumaterialien. Wir betrachten das nicht nur als Solidarität. Es ist das Gefühl der Zusammengehörigkeit, das die arbeitenden Menschen antreibt, sich in dieser schwierigen Zeit, da Nazismus, Faschismus und Banderismus die Ukraine beherrschen, gegenseitig zu unterstützen.“
Er erwähnte auch, dass die KPRF in diesem Jahr 2000 Kinder aus dem Donbass versorgt hat. Sie wurden medizinisch behandelt und nahmen an Sportwettkämpfen teil. Im nächsten Jahr werden es erneut 2000 Kinder sein.


de.sputniknews.com: Putin: Wer sammelt landesweit Gewebeproben von Russen und wozu?
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Montag mitgeteilt, dass irgendjemand landesweit Gewebeproben verschiedener russischer Stammvölker zu unklaren Zwecken sammelt. Der Zweck sei unklar, sagte Putin in einer Sitzung des Menschenrechtsrats in Moskau.
Der Direktor des Russischen Instituts für Wahlrecht, Igor Borissow, informierte seinerseits, dass Unbekannte mittels Videobeobachtung Bilder von russischen Bürgern aufnehmen und speichern würden.
Die Sache mit den Bildern sei noch halb so schlimm, antwortete Putin „Sie wissen aber, dass landesweit Gewebeproben entnommen werden. Und zwar von verschiedenen Ethnien in verschiedenen Regionen der Russischen Föderation.“ „Das wird zielgerichtet und professionell gemacht. Da erhebt sich die Frage: wozu? Wir sind offenbar Objekt von großem Interesse“, so Putin weiter.
Im August hatten Medien berichtet, dass das US-Militär auf der Suche nach RNA-Mustern „russischer/europäischer Abstammung“ sei. Den Berichten zufolge passen Gewebemuster der Ukrainer den Amerikanern nicht.

Abends:

lug-info.com: Der Koordinator der humanitären Untergruppe von der OSZE Toni Frisch hat sich mit dem für den Austausch vorgesehenen Personen getroffen, die in der Lugansker Justizvollzugsanstalt festgehalten werden, die früher als Untersuchungsgefängis Nr. 17 bekannt war.
Das Innenministerium der LVR teilte weiter mit, dass der Vertreter der Mission zuvor heute auch das Gefängnis in Krasnyj Lutsch besucht hat.
„Das Programm war intensiv, aber sehr interessant. Wir haben den Haftort der Gefangenen besucht und haben uns mit einigen von ihnen getroffen. Einige von ihnen habe ich bereits im letzten Jahr gesehen. Ich wollte erfahren, wie die Angelegenheiten bei ihnen stehen, was sich geändert hat. Wir hatten eine sehr offene Diskussion“, berichtete er.
„Wir sind Frau Kobzewa (Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe) sehr dankbar, dass sie uns hilft“, fügte er hinzu.
Frisch ist mit dem Besuch zufrieden, aber sagte, dass er im Rahmen seiner Vollmachten Einzelheiten nicht bekannt geben kann.
„Alles, was wir mit den Gefangenen besprochen haben, alles, was wir gesehen haben, wissen nur ich, Frau Kobzewa, Mitarbeiter des Innenministeriums der LVR sowie Herr Dejnego, und wir können dies nicht veröffentlichen“, sagte Frisch.
Das Innenministerium berichtete, dass sich der Koordinator der Untergruppe beim Besuch des Gefängnisses in Krasnyj Lutsch mit den Haftbedingungen bekannt gemacht hat, sich mit Gefangenen getroffen und sich mit ihnen unterhalten hat, sowie sich über die Bedingungen bei der Zubereitung des Essens und der medizinischen Behandlung informiert hat.

Standard

Presseschau vom 29.10.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Steinmeier gegen Klimkin: Warum Kiew vom Westen kein Geld mehr bekommen wird
Kürzlich sind drei unterschiedliche, jedoch wohl miteinander verbundene Ereignisse passiert: der Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Moskau; der Besuch des ukrainischen Außenministers Pawel Klimkin in Berlin und die Meldung von Naftogas über die Inbetriebnahme des ersten Strangs der Pipeline Turkish Stream 2018.
Wie der Chef des ukrainischen Energieversorgers Naftogas, Andrej Kobolew, vor kurzem mitteilte, soll nach Angaben aus Kiew der erste Strang von Turkish Stream 2018 in Betrieb genommen werden. Damit würde die Ukraine als bisheriges Transitland mindestens eine halbe Milliarde US-Dollar ihres jährlichen Einkommens einbüßen. Dies sei ungefähr ein Viertel oder ein Fünftel der Gesamtsumme in Höhe von etwa zwei bis 2,5 Milliarden US-Dollar, die Kiew immer noch am Transit des russischen Gases in die EU verdient.
Kobolew zeigte sich zudem darüber besorgt, dass die Gesamtverluste der Ukraine bereits eine Milliarde US-Dollar betragen würden, sobald der zweite Strang von Turkish Stream in Betrieb genommen werde, was voraussichtlich Ende 2019 geschehe. Dabei würden die jährlichen Einnahmen auf eine bis 1,5 Milliarden Dollar zurückgehen.
Wie der russische Politikwissenschaftler Rostislaw Ischtschenko anmerkt, erwähnte dabei der Chef der ukrainischen Öl- und Gasholding mit keinem einzigen Wort das Projekt Nord Stream 2, obwohl Kiew gerade darauf die Hauptaufmerksamkeit in den letzten zwei Jahren gelegt habe und das Scheitern dieses Projektes beinahe zu einer nationalen Idee der Ukraine geworden sei

dnr-news.com: Turtschinow: Dieses Orchester wird im eroberten Donbass und der Krim spielen
Das ukrainische Orchester wird angeblich im eroberten Donbass und auf der Krim spielen „wenn die Zeit dafür gekommen ist“. Dies erklärte der Vorsitzende des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine Alexandr Turtschinow.
„Ich bin davon überzeugt, dass dieses hervorragende Orchester (eine andere Beschreibung lässt sich kaum finden) des Staatlichen Transportdienstes im befreiten Lugansk spielen wird, im befreiten Donezk und auf der Krim. Diese Zeit wird kommen“, erklärte Turtschinow während der Einweihung einer Brücke über den Fluss Sewerskij Donez in Rubezhnyj.

de.sputniknews.com: Poroschenko deutlich auf absteigendem Ast – Sicherheitspolitiker
Die Lage des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko verschlechtert sich laut dem russischen Verteidigungspolitiker Alexej Puschkow, obwohl US-Vertreter stets über „gute“ Treffen mit ihm berichteten.
„Bereits seit drei Jahren hören wir, dass sich die Führung der USA und ihre Vertreter mit Poroschenko ‚gut‘ treffen. Seine Lage in der Ukraine wird aber immer schlechter und schlechter. Paradox“, schrieb Puschkow, Mitglied des Verteidigungs- und Sicherheitsausschusses im Föderationsrat (russisches Oberhaus), am Samstag auf Twitter.
​Am Freitag war der Ukraine-Beauftragte des US-Außenministeriums, Kurt Volker, in Kiew eingetroffen, um den Parlamentschef Andrij Parubij, den Präsidenten Poroschenko sowie Abgeordnete der Werchowna Rada (Parlament) zu treffen.
Wie später der Pressedienst des ukrainischen Staatschefs mitteilte, haben Poroschenko und Volker weitere Schritte zur Stärkung der internationalen Präsenz im Donbass sowohl im Rahmen der Anstrengungen im „Normandie-Format“ als auch im Rahmen internationaler Organisationen, vor allem im UN-Sicherheitsrat, koordiniert.
Zudem schrieb Volker in seinem Twitter-Account, dass er ein „gutes Treffen“ mit dem ukrainischen Staatschef durchgeführt habe.

de.sputniknews.com: Verhandlungen mit EU über Nord Stream 2? – Moskau äußert sich klipp und klar
Russland ist laut seinem Botschafter in der EU Wladimir Tschischow nicht gewillt, Verhandlungen mit der EU über das Pipelineprojekt Nord Stream 2 zu führen.
„Solche Verhandlungen brauchen wir nicht. Und sie (die EU – Anm. d. Red.) wissen davon. Nord Stream 2 ist eine Unterwasser-Gasleitung, die über neutrale Gewässer verlegt wird. Die EU-Kommission ist ja ein Regler nur auf dem EU-Territorium und hat gar keine exterritorialen Rechte. Das heißt, dass jene Zone, über die die Gaspipeline verlaufen wird, nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich liegt“, zitiert die russische Online-Zeitschrift „Expert“ am Samstag den Diplomaten.
Ihm zufolge ist Russland bereit, das Projekt Nord Stream 2 mit allen zu besprechen, darunter „auch mit der EU, der Afrikanischen Union sowie Außerirdischen“, nicht aber, Verhandlungen zu führen. Bei der Pipeline handele sich um ein kommerzielles Projekt, dem keinerlei Regierungsdokumente zugrunde liegen würden.
Dabei betonte Tschischow, dass der Rat der Europäischen Union der EU-Kommission derweil kein Verhandlungsmandat erteilt habe.
„Worüber soll hier mit der EU-Kommission gesprochen werden? Sie will faktisch die Normen ihres Dritten Energiepakets auch auf den am Meeresgrund zu verlegenden Teil der Gasleitung ausweiten, was dem internationalen Seerecht voll und ganz widerspricht“, so Tschischow.
Vor wenigen Monaten hatte die EU-Kommission beschlossen, den Bau des zweiten Stranges der Gaspipeline Nord Stream 2 unter ihre Kontrolle zu bringen. Dabei hatte der Präsident der Behörde, Jean-Claude Juncker, am 20. Oktober gesagt, dass es in der EU keine einstimmige Unterstützung für die Gewährung des Verhandlungsmandats an die EU-Kommission gebe.
Zuvor hatte die EU-Kommission den Antrag auf ein Mandat für Verhandlungen mit Russland über die Grundprinzipien des Nord-Stream-2-Projektes an den Rat der Europäischen Union gerichtet.
Das Bauprojekt Nord Stream 2, das 2018 in Angriff genommen werden soll, sieht die Verlegung von zwei Strängen mit einer Jahreskapazität von insgesamt 55 Milliarden Kubikmeter vor. Die Pipeline, die Erdgas von Russland über die Ostsee nach Deutschland transportieren wird, soll nahe der bereits bestehenden Pipeline Nord Stream verlegt werden

vormittags:

wpered.su: Gratulation der Makejewker Stadtorganisation des Leninschen Komsomol der DVR im Zusammenhang mit dem 99. Jahrestag des Gesamtsowjetsichen Leninschen Kommunistischen Jugendverbands
Liebe Genossen!

Das Makejewker Stadtkomitee des Leninschen Kommunistischen Jugendverbands der Donezker Volksrepublik gratuliert sowohl den Veteranen als auch den derzeitigen Mitgliedern zum 99. Jahrestag des Komsomol. Wir wünschen euch Gesundheit, Wohlergehen und Seelenkraft!
Der Komsomol hat während seines Bestehens neue Arbeitsformen eingeführt, wie Subbotniks, Wehrsportabzeichen, Komsomoljugendkollektive, studentische Baueinheiten, Jugendfahrten, Jugendwohnkooperativen, die Timurbewegung und anderes, was dann in das Alltagsleben der sowjetischen Einwohner und die Gegenwart überging.
Heute stehen wir an der Schwelle neuer Ereignisse. Die Jugend erwarten neue Taten, die in der Lage sind, die Sache des Großen Oktobers, die Sache Lenins und Stalins fortzusetzen. Gerade die Jugend muss unser Land groß und besser machen!
Unseren kameradschaftlichen Gruß und Glückwünsche zum 99 Jahrestag des Komsomol und zum baldigen 100. Jahrestag des Großen Oktobers sendet die Makejewker Stadtorganisation des Leninschen Komsomol der DVR auch in die Lugansker Volksrepubik, nach Russland, Weißrussland, die Ukraine, Kasachstan, Deutschland, Italien, Spanien, Tschechien, die Schweiz, Kolumbien, Mexiko – an alle, mit denen uns Freundschaft, ein gemeinsames Ziel in der Sache des Aufbaus des Sozialismus und einer gerechten Gesellschaft der Werktätigen verbinden.

Zum Feiertag, Genossen!
Der erste Sekretär des Makejewker Stadtkomitees der Leninschen Komsomol der DVR Anton Sajenko

de.sputniknews.com: Stoltenberg: Länder der Nato in Reichweite von Kims Raketen „zu Gegenschlag bereit“
Laut dem Generalsekretär der Nato, Jens Stoltenberg, liegen Länder der nordatlantischen Allianz in Reichweite nordkoreanischer Raketenangriffe. Dies teilte er in einem Interview mit der japanischen Zeitung „Yomiuri Shimbun“ mit.
„Wir wissen, dass Europa auch in Reichweite von (nordkoreanischen – Anm. d. Red.) Raketen liegt. Nato-Länder sind ebenfalls in Gefahr (…). Die Nato verfügt über Möglichkeiten und Entschlossenheit, einen Gegenangriff auszuüben“, sagte er.
Die Allianz unterstütze die Sanktionen gegen Nordkorea, Pjöngjang sollte an den Verhandlungstisch gebracht werden.
Zuvor war berichtet worden, dass Nordkorea Evakuierungsübungen im Rahmen von „Kriegsvorbereitungen“ durchführe.

mil-lnr.info: Operativer Bericht der Volksmiliz der LVR
In den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.

armiyadnr.su: Operative Information über die Lage
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 33 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von elf Ortschaften der Republik mit Artillerie, Mörsern, Schützenpanzewagen- und Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.

de.sputniknews.com: Syrische Kämpfer blockieren UN-Hilfskonvoi und fordern „Wegegeld“
Kämpfer illegaler militanter Gruppen haben einen Konvoi mit UN-Hilfsgütern blockiert und Lebensmittelpakete verlangt, im Austausch für die Freigabe des Weges in Ortschaften östlich von Damaskus. Das teilte der Agentur RIA Novosti eine informierte Quelle in der syrischen Hauptstadt mit.
„Die Kämpfer haben den Konvoi gestoppt und verlangen 5000 Pakete mit Lebensmitteln, haben aber eine Absage bekommen“, so die Quelle.
Der Konvoi fuhr demzufolge in die Ortschaft Yalda, dann nach Babila und Bait Saham in der Provinz Rif bei Damaskus. „Die Kämpfer haben ihre Forderungen vor Yalda gestellt, soviel wir wissen.“
Laut mehreren Angaben konnten am 26. Oktober nur die Autos des syrischen Rothalbmondes den Zielort erreichen. Nach Yalda, Babila und Bait Saham kamen 35 Lastwagen mit 8000 Packungen Essen, 7000 Packungen Mehl und 4000 Packungen Hygienemittel.
Kämpfergruppen östlich von Damaskus beschlagnahmten alle Hilfsgüter, die die Uno am 24. September mit Hilfe des russischen Militärs geliefert hatte, und verbaten den freien Verkauf von Mehl und Bedarfsartikeln in den von ihnen kontrollierten Regionen.

Dan-news.info: „Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse betrugt 1274“, teilte der Vertreter der DVR im Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung Ruslan Jakubow mit.
Insgesamt gab es in den letzten 24 Stunden 33 Fälle von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Truppen.
Weitere Informationen werden noch ermittelt.
Wir fügen hinzu, dass das Gemeinsame Zentrum und das operative Kommando der DVR verschiedene Methoden zur Zählung der von den ukrainischen Streitkräften verwendeten Geschosse verwenden: Vom Gemeinsamen Zentrum werden alle Sorten berücksichtigt, vom Kommando nur die, die mit schweren Waffen abgeschossen werden.

de.sputniknews.com: Anti-Korruptions-Protest: Poroschenkos Unternehmen blockiert
Aktivisten der Protestbewegung „Wiswolennja“ (dt. „Befreiung“) haben am Samstagabend die Fabrik des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko in der westukrainischen Stadt Winnyzja gesperrt. Sie fordern Poroschenko auf, zwischen Staat und Business zu wählen, hieß es auf der Facebook-Seite der Bewegung.
Einige Teilnehmer der „Befreiung“ protestieren derzeit vor dem Gebäude der Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt. Laut den Demonstranten sind sie aus Kiew nach Winnyzja gekommen, um „Willkürherrschaft, Diebstähle und Betrügerei“ zu verhindern. Die Organisatoren der Aktion nennen keine Teilnehmerzahl.
„Der Präsident muss wählen: Entweder beschäftigt er sich mit dem Staat, oder mit seinem Business“, geht aus der Facebook-Seite hervor.
Die Protestler riefen die Ukrainer auf, von Poroschenko hergestellte Waren und Dienstleistungen zu boykottieren und „mit keinem der 104 in seiner Deklaration angegebenen Unternehmen etwas zu tun zu haben“.
In dem vom Portal „Nowoje Wremja“ veröffentlichten Ranking für 2017 landete Poroschenko mit 949 Millionen US-Dollar (807 Millionen Euro) auf dem fünften Platz. Die Top 100 der reichsten Ukrainer führt der ukrainische Stahl- und Kohleunternehmer Rinat Achmetow an, dessen Vermögen auf 6,9 Milliarden US-Dollar (ca. 5,8 Milliarden Euro) geschätzt wird.
Am 17. Oktober hatten Tausende Aktivisten mit Flaggen der nationalistischen Parteien eine Protestaktion vor dem Gebäude des ukrainischen Parlaments gestartet. Die Demonstranten fordern die Aufhebung der Abgeordneten-Immunität, Änderungen des Wahlrechts und die Schaffung eines Anti-Korruptions-Gerichtes

de.sputniknews.com: Putin telefoniert mit Erdogan: Kreml sagt, worüber
Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan in einem Telefongespräch zum Tag der Republik der Türkei gratuliert. Dabei wurden mehrere Themen erörtert.
„Wladimir Putin hat Recep Tayyip Erdogan zum nationalen Feiertag der Türkei, dem Tag der Republik am 29. Oktober, gratuliert“, heißt es in der offiziellen Mitteilung auf der Kleml-Webseite.
Die Staatschefs Russlands und der Türkei besprachen dabei unterschiedliche Aspekte der sich entwickelnden bilateralen Zusammenarbeit, darunter die Realisierung der großen gemeinsamen Energie-Projekte.
Im Vorfeld der bevorstehenden Syrien-Gespräche in Astana verwiesen die beiden Präsidenten darauf, dass es wichtig sei, die Bemühungen zur Handhabung der Deeskalationszonen zu vergrößern, gegen den Terrorismus zu kämpfen und den Prozess zur politischen Regelung in Syrien zu fördern.
Das siebte internationale Syrien-Treffen findet am 30. und 31. Oktober in der kasachischen Hauptstadt Astana statt.

Dan-news.info: Das Arbeits- und Sozialministerium der DVR hat seit 2015 Einwohner mit Behinderungen mit 5400 Rollstühlen, Gehhilfen, Rollatoren u. a. ausgerüstet. Dies teilte die Ministerin Larissa Tolstykina mit.
„Seit 2015 wurden aus den Mitteln des republikanischen Haushalts von uns mehr als 2500 Stück technischer Rehabilitationsmittel gekauft. Die Gesamtsumme betrug 18 Mio. Rubel. Mehr als 2000 Menschen mit Behinderung, darunter auch Kinder, haben diese Mittel erhalten. Außerdem arbeitet das Ministerium daran, eine karitative Organisation in dieser Frage heranzuziehen, im genannten Zeitraum hat diese uns 2900 technische Hilfsmittel zur Verfügung gestellt und wir haben damit Menschen mit Behinderung ausgerüstet“, sagte die Ministerin.
Nach den Worten Tolstykinas ist die Bevölkerung mit Rollstühlen, Gehhilfen, Hebegeräten für Wannen und anderem ausgerüstet. Im laufenden Jahres hat das Ministerium mehr als 1600 Stück solcher Hilfsmittel gekauft, darunter 1171 Rollstühle.

de.sputniknews.com: Lambsdorff: Berlin und Kiew glauben nicht an die Rückkehr der Krim
Sowohl Deutschland als auch die Ukraine rechnen nicht damit, dass Russland die Krim zurückgeben wird. Dies teilte der FDP-Politiker Alexander Graf Lambsdorff in einem Interview gegenüber der Zeitung „Die Welt“ mit.
Berlin habe kein Verständnis für die Politik Russlands gegenüber der Ukraine.
„Aber selbst die Regierung in Kiew rechnet nicht damit, dass Moskau die Krim in absehbarer Zeit zurückgeben wird. Wir schätzen das ähnlich ein“, sagte Lambsdorff.
Gleichzeitig rief der Politiker dazu auf, trotz der Situation um die Halbinsel den Dialog „bei Themen von gemeinsamem Interesse“ mit Moskau aufrecht zu erhalten.
Die FDP stehe zu dieser Position, so Lambsdorff…

dnr-news.com: In der Staatsduma kommentierte man die Worte Volkers über mögliche Waffenlieferungen an die Ukraine
Der Stellvertreter des Komiteevorsitzenden für Verteidigung in der Staatsduma Jurij Schwytkin kommentierte die Aussage des US-Sonderbeauftragten (zu Fragen der Ukraine – Anm. d. Übers.) Kurt Volker dazu, dass die US-Behörden die Möglichkeiten von Waffenlieferungen in die Ukraine erwägen.
„Wenn die USA zu einer friedlichen Umsetzung der entsprechenden Prozesse aufrufen, so sollten ihre Handlungen dem auch folgen. Zu unserem großen Bedauern zeigt Amerika heute sowohl mit seinen Worten als auch mit seinen Taten seine aggressive Politik und sein eigentliches Gesicht in Bezug auf den Südosten der Ukraine. Natürlich, sie sind interessiert an einer Eskalation der Spannungen, an dem Versuch, sich der russisch-ukrainischen Grenze zu nähern“, sagte er.
Schwykin merkte ebenfalls an, dass er weitere Provokationen seitens der USA nicht ausschließt.
„Russland ist keine Seite des Konfliktes, jedoch sind wir am Format der „Normannischen Vier“ (als einer der Garantenstaaten – Anm. d. Übers.) beteiligt, aber die Vereinigten Staaten sind es nicht. Mit dem Wissen um ihre Politik der doppelten Standards schließe ich provokative Handlungen sowohl im politischen als auch im militärischen Bereich nicht aus“, schloss Schwytkin.

de.sputniknews.com: Ukraine: Nationalisten-Bataillon will „Separatisten“ in Katalonien bekämpfen
„Spanien über alles“: Ukrainische Veteranen des Kampfeinsatzes in der Ostukraine haben eigenen Angaben zufolge ein Bataillon geschaffen, das im Ernstfall die spanische territoriale Integrität beschützen soll.
„Jetzt, wo der Separatismus Spanien bedroht, betrachten wir es als unsere heilige Pflicht, den spanischen Brüdern zu helfen“, teilt ein Sprecher des sogenannten „Allukrainischen Verbands der Veteranen der Anti-Terror-Operation“ in einer Videoerklärung mit, die „an den spanischen König und das Volk“ gerichtet ist.
Es sei bereits ein 300 Mann starkes Bataillon geschaffen worden, das jederzeit einsatzbereit sei.
„Brüder, die Ukrainer stehen euch bei! Spanien über alles!“, betont der Sprecher. Im Hintergrund ist ein Plakat mit dem Konterfei des spanischen Diktators Francisco Franco zu sehen. Franco hatte einst die Sprache und Kultur der Katalanen unterdrückt.
Am Freitag hatte das katalanische Regionalparlament in einer geheimen Abstimmung mehrheitlich für die Unabhängigkeit von Spanien gestimmt. Der spanische Premier Mariano Rajoy nannte die Entscheidung des katalanischen Parlaments ein „Verbrechen“.
Knapp eine Stunde später aktivierte Madrid Artikel 155 der Verfassung, entmachtete damit die katalanische Regionalregierung in Barcelona und stellte Katalonien unter Zwangsverwaltung.
Spaniens Premierminister Mariano Rajoy übernahm die Aufgaben des katalanischen Regierungschefs Carles Puigdemont und übertrug diese seiner Stellvertreterin Soraya Sáenz de Santamaría. Der Chef der katalanischen Regionalregierung, Carles Puigdemont, akzeptierte Madrids Entscheidung zur Auflösung des Parlaments der autonomen Region nicht und weigerte sich zurückzutreten.

nachmittags:

rusvesna.su: Eilmeldung: Die ukrainische politische Führung verlässt Kiew – Sementschenko
Einer der Organisatoren des „dritten Maidan“ Semen Sementschenko erklärte, . Dass die Regierungsvertreter der Ukraine Kiew verlassen.
„Aus Kiew sind voraussichtlich der Premierminister, der Vorsitzende der Obersten Rada und der Vorsitzende des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates abgereist“, sagte er.
„Jeder möchte in dieser gefährlichen Zeit außerhalb Kiews oder der Ukraine sein und nicht die Verantwortung tragen für das Ergebnis einer möglichen Auflösung“, ergänzte Sementschenko.
Nach den Worten des ehemaligen Kommandeurs des Bataillons „Donbass“ warten die „Veteranen des Krieges für Unabhängigkeit, die sich in der Vereinigung ‚Zur Befreiung der Ukraine von Oligarchen und Verrätern‘ zusammengeschlossen haben, nicht darauf, dass man sie „plattmacht“.
„Sie handeln. Als Reaktion auf die Blockierung von wichtigen Initiativen zur Säuberung der Regierung und dem Kampf gegen Korruption durch Petr Poroschenko haben die Veteranen den Beginn einer Blockade der Einkünfte des Oberkommandierenden erklärt. Die Rede ist nicht nur von „Roshen“, sondern von mehr als 100 Unternehmen im ganzen Land“, unterstrich der Abgeordnete.

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Die ukrainischen Streitkräfte ignorieren weiterhin die Verpflichtungen bezüglich des Regimes der Feuereinstellung.
In den letzten 24 Stunden ist eine
Verschärfung der Lage an der Kontaktlinie festzustellen.
In Richtung Donezk hat der Gegner Artillerie, Mörser, Schützenpanzerwaffen, verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet. Auf die Gebiete von zehn Ortschaften wurden ein Artilleriegeschoss des Kalibers 122mm, 15 Mörsergeschosse des Kalibers 120m und 50 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen.
In Richtung Mariupol hat der Gegner Sachanka mit verschiedenen Arten von Granatwerfern beschossen.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden
33 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus festgestellt.
Ein weiterer Fall, der die Lebensrealität der Soldaten beschreibt, geschah in der 72. mechanisierten Brigade. Beim Verladen, um zum ständigen Stationierungspunkt (Belaja Zerkowj) aufzubrechen, starb unter den Raupenketten eines Schützenpanzers der Unterfeldwebel Sergej Sergejewitsch Belowinzew. Ursache seines Todes war die schlechte Ausbildung seiner Untergebenen in Fragen der Verladung von Technik auf Eisenbahngleisen.
Zur gleichen Zeit starb auf dem benachbarten Gleis der Soldat Alexandr Petrowitsch Dejew vor Ort an einem Stromschlag von der Oberleitung.
Selbst von der Front abziehende Truppenteile erleiden weiter Verluste.
Dies ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass die Erklärung des Militärstaatsanwalts der Ukraine Matios über
10.000 Opfer unter Nichtkampfbedingungen innerhalb von 3,5 Jahren in der Zone der sogenannten ATO der Wahrheit nahe kommen. Und das sind faktisch 7 bis 8 Menschen täglich.
Die ständigen Opfer, die von der Führung der „ATO“ als angeblich durch Kämpfe entstanden bezeichnet werden, haben einige grundlegende Ursachen: Geraten auf eigene Minensperren, unvorsichtiger Umgang mit Waffen und Munition, interne Konflikte unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, Gefechte zwischen Nationalisten und russischsprachigen Soldaten.
Solche unerwarteten „wahrheitsgemäßen“ Erklärungen zeugen davon, dass bei den massenhaften nicht kampfbedingten Verlusten nicht vom Übergang der ukrainischen Armee
zu NATO-Standards die Rede sein kann, von dem die höchste militärisch-politische Führung der Ukraine spricht. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, dass in den angegebenen zehntausend nicht kampfbedingten Verlusten auch kampfbedingte Verluste in diesen Jahren eines sinnlosen Krieges eingeschlossen sind, um so zu verhindern, dass den Familien der Toten die versprochenen Entschädigungen gezahlt werden müssen und um die Kommandeure aus der Verantwortung zu nehmen.
Dieser Konflikt, dessen Initiator die derzeitige illegitime Regierung der Ukraine ist, hat in 3,5 Jahren in ukrainische Familien nichts anderes als Leid und Elend gebracht. Diejenigen, die „Glück hatten“, wurden von den Kommandeuren als kampfbedingte Verluste erfasst und ihre Verwandten erhielten Kompensation, und wer nicht, wurde einfach nach Haus geschickt, im Sarg oder im Rollstuhl.
Und all dies geht weiter, weil diejenigen, die durch den Krieg Gewinn und Wohlstand erhalten, die Ukraine regieren. Und die Soldaten sind für sie nur Verbrauchsmaterial.

de.sputniknews.com: Ukraine: Unbekannte verüben Raubüberfall auf Militärbasis in Odessa
Etwa 40 unbekannte Bewaffnete in Tarnmasken haben am Sonntag versucht, einen Teil eines Militärstützpunktes in der ukrainischen Stadt Odessa einzunehmen. Sie haben Eigentum der Militärbasis entwendet, heißt es in einer Stellungnahme des Kommandos der Ukrainischen Luftwaffe.
Nach Angaben ukrainischer Militärs ereignete sich der Vorfall am Sonntag um 08:45 Uhr Ortszeit.
„Unbekannte Personen, etwa 40 Leute in Tarnmasken, haben einen Versuch zur Besetzung eines Teils des Territoriums eines Militärobjektes unternommen, das sich im Besitz des Verteidigungsministeriums der Ukraine befindet“, heißt es in einer Mitteilung der Behörde.
Die Angreifer hätten dabei Kontakt mit Augenzeugen gehabt und sich als Vertreter des Einkaufs- und Unterhaltungszentrums Citi Center ausgegeben.
Anschließend hätten sie einen Teil der Umzäunung des Militärstützpunktes demontiert und militärisches Eigentum in unbekanntem Wert in eine unbekannte Richtung weggebracht, meldet das Kommando auf seinem Facebook-Accaunt.
Die Militärpolizei und die Militärstaatsanwaltschaft haben mit Unterstützung des Kommandos „Süd“ der ukrainischen Luftstreitkräfte zu diesem Fall Ermittlungen eingeleitet.

rusvesna.su: Auf dem Maidan wurde eine „ATO“ gegen den blutigen Oligarchen Poroschenko angekündigt
Die „Veteranen der ATO“ erklärten dem Präsidenten der Ukraine Petr Poroschenko den Krieg. Dies sagte ein Kämpfer des „Rechten Sektors“ im Codenamen „Siwyj“ auf der Versammlung vor der Obersten Rada.
„Wir beginnen eine ATO gegen Poroschenko und die gesamte, nicht ukrainische Regierung! Erstens: Wir blockieren das Business des blutigen Oligarchen von Transkarpatien bis zum Donbass. Es gibt keine Roshen-Produkte und kein Geschäft Poroschenkos mehr. Zweitens: Wir werden das Vermögen eines jeden Abgeordneten und Beamten aufspüren. Wenn es das Business illegal ist, wird es verbrannt, wenn es legal ist, wird es blockiert“, sagte er.
„Abgeordnete, Beamte, Präsidenten, Advokaten, die Paschinskis und die ganzen Dreckskerle werden ihre verfassungsgemäßen Verpflichtungen erfüllen und dabei gibt es kein Business! Das versprechen wir euch, ihr Scheusale! Wir beginnen eine ATO!“, fasste er zusammen.

Ukrinform.ua: Mehrere hundert Menschen kamen zur Versammlung Saakaschwilis vor der Rada
Auf der sogenannten allgemeinnationalen Versammlung, das am 29. Oktober in der Nähe des Gebäudes der Obersten Rada vom Führer der Bewegung „Bewegung der neuen Kräfte“ Micheil Saakaschwili organisiert worden war, n ahmen einige hundert Bürger teil.
Dies berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.
Nach Angaben der Kommunikationsabteilung der Polizei Kiews haben sich in der Nähe der Obersten Rada der Ukraine etwa 400 Menschen versammelt, deshalb hat die Polizei ihre Patrouillen verstärkt bis zum Ende der Veranstaltung. Für Ordnung in der Zeltstadt sorgen etwa 700 Polizisten und Soldaten der Nationalgarde der Ukraine.
Am Nachmittag traten die Führer der „Bewegung neuer Kräfte“, unter ihnen auch Saakaschwili, mit Reden auf. Ihre Position erklärten auch einige der jetzigen Abgeordneten der Ukraine, die den Ex-Präsidenten Georgiens unterstützen, den Anwesenden.
Dann hörten die Teilnehmer der Protestaktion Reden von Bürgern verschiedener Regionen der Ukraine. Auf der Bühne wurden auch Gedichte vorgetragen, die Kritik an die Adresse der jetzigen ukrainischen Regierung beinhalteten und die Unterstützung für Saakaschwili ausdrückten.
Selbst der Regen konnte die Teilnehmer der Aktion nicht zerstreuen. Die Demonstranten schützten sich mit Regenschirmen oder Kapuzen und hörten weiter zu.
Erst nach der Beendigung aller Reden und Auftritte begannen die Menschen auseinander- und in die Zeltstadt zu gehen.
Im Moment hört man von der Bühne Lieder ukrainischer Künstler. Die Bürger gehen in die Zeltstadt. Insgesamt ist die Situation auf dem Gruschewskij-Boulevard ruhig…

Lug-info.com: Mitteilungen des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen das erste Mal seit dem Beginn des „Schulwaffenstillstands“ die Friedensvereinbarungen und die übernommenen Verpflichtungen eingehalten. Das Feuer auf das Territorium der Republik wurde nicht eröffnet.
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat eine Tendenz zur Stabilisierung.
Die Volksmiliz der LVR begrüßt die Entscheidung des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte vor Ort, die verbrecherischen Befehle Kiews nicht auszuführen und hofft, dass bald Frieden einkehrt und kein Blut mehr vergossen wird.

de.sputniknews.com: IS-Kämpfer fliehen aus Irak nach Syrien – Medien
Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (auch Daesh / IS) verlassen ungeordnet die irakische Stadt Al Qaim an der syrischen Grenze und fliehen auf das syrische Territorium, berichtet am Sonntag der Fernsehsender Al Hadath unter Berufung auf Quellen in der irakischen Aufklärung.
Demzufolge hat der Rückzug nach der Vernichtung der meisten IS-Kommandeure durch die Schläge der irakischen Luftstreitkräfte während des IS-Anmarsches auf Al Qaim begonnen. Innerhalb der drei Tage, die die Operation bei Al Qaim gedauert habe, seien nicht weniger als 75 Islamisten vernichtet worden.
In dieser Woche startete die irakische Armee eine Operation zur Befreiung der Städte Al Qaim und Rawa. Zuvor hatten die syrischen Regierungstruppen den „kampffähigsten“ IS-Verband in Syrien zerschlagen: So bezeichnete das russische Verteidigungsministerium die Vernichtung einer 800-köpfigen IS-Gruppe. Die syrischen Truppen rücken zur Stadt Abu Kamal an der Grenze zum Irak vor. Al Qaim und Abu Kamal sollen die letzten IS-Hochburgen im Irak und in Syrien sein.

Dan-news.info: „Heute gegen 11:30 wurde unsere Ortschaft von den ukrainischen Positionen aus beschossen. Ein Geschoss aus einem Granatwerfer vom Typ SPG-9 detonierte 15 Meter vom Schulgebäude. In der Folge wurden zwei Fenster durch Splitter beschädigt. Zum Glück gibt es keine Verletzten“, teilte der Leiter der Ortsverwaltung von Alexandrowka Konstantin Tschalyj mit.
Alexandrowka liegt in der Nähe der Frontlinie am südöstlichen Rand der Hauptstadt der DVR. Bis zu den nächsten Positionen der ukrainischen Streitkräfte sind es dort nur einige hundert Meter. Während des Konflikts wurden in Alexandrowka etwa ein Drittel aller Gebäude beschädigt oder zerstört.

de.sputniknews.com: Werbeverbot für Sputnik und RT auf Twitter: Chefredakteurin warnt vor Antwortreaktion
Nach dem Werbeverbot für den Fernsehsender RT und die Nachrichtenagentur Sputnik in Twitter muss Russland laut Sputnik- und RT-Chefin Margarita Simonjan spiegelgleiche Maßnahmen treffen.
Im russischen Fernsehsender NTV erinnerte Simonjan an die Äußerungen des Präsidenten Russlands Wladimir Putin und des russischen Außenamtes, dass Russland auf alle Maßnahmen eine spiegelgleiche Antwort geben würde.
„Das heißt, dass die Möglichkeiten für die Arbeit amerikanischer Medien in Russland beschränkt werden“, sagte die Sputnik-Chefredakteurin.
Sie versprach, dass Sputnik und RT in den USA weiterarbeiten werden, solange dies möglich sei. Ihr zufolge haben die Mitarbeiter des Fernsehsenders und der Nachrichtenagentur nicht die Absicht, aufzugeben.
„Wir arbeiten weiter und hoffen, dass dieser Wahnsinn, der sich nach den Wahlen (den jüngsten Präsidentschaftswahlen in den USA – Anm. d. Red.) entwickelt hat und der bisher anhält, zu Ende kommt“.
Simonjan erwähnte die Klagen des US-Präsidenten Donald Trump darüber, dass seine eigenen Sicherheitsdienste den Inhalt geheimer Verhandlungen schon eine Stunde nach deren Abschluss an Medien übergeben. Laut der Sputnik-Chefin kann man den Präsidenten des Landes, das er „schlecht kontrolliert“, nur bemitleiden.
Das US-Unternehmen hatte am 26. Oktober RT und Sputnik verboten, auf dem Kurznachrichtendienst zu werben. Wie es hieß, fußt die Entscheidung auf dem Vorwurf einer „russischen Einflussnahme“ auf die US-Präsidentschaftswahl von 2016, den Hillary Clinton nach ihrer Wahlniederlage erhoben hatte. Russland weist den Vorwurf zurück.
Das russische Außenministerium verurteilte die Entscheidung von Twitter als einen „aggressiven Schritt“ hin zu einer Blockade der russischen Medien. Margarita Simonjan beschuldigte am Freitag das Unternehmen, sich von amerikanischen Geheimdiensten leiten zu lassen. Ihr zufolge hat das Sozialnetzwerk Sputnik und RT selbst vorgeschlagen, eine Werbekampagne genau während der US-Wahlen zu starten.
Laut dem Kreml ist Twitter ein Opfer tiefer Vorurteile in Bezug auf russische Medien geworden.

Dan-news.info: Die Griechen der DVR haben heute in der Hauptstadt einen Feiertag Griechenlands und Zypern gefeiert, den Tag des „Ochi“. Die Feierlichkeiten fanden heute im Donezker elektrometallurgischen Technikum statt.
Die Feier wurde von der städtischen Gemeinschaft der Griechen, die nach Fjordor Stambuldshi benannt ist, mit Unterstützung des Kulturministeriums der DVR organisiert.
„Das griechische Wort „ochi“ bedeutet Nein. Mit diesem entschiedenen „Nein“ hat Griechenland 1940 auf d
as Ultimatum Mussolinis geantwortet und sich geweigert, dessen Truppen auf dem Balkan passieren zu lassen. Der Tag, als Griechenland dem Faschismus „Nein“ sagte, wird bis heute begangen. Gemeinsam mit ihrer ethnischen Heimat begehen auch die Griechen der DVR diesen Tag“, sagte die Vertreterin der städtischen Gemeinschaft der Griechen Jelena Prodan.
Das Fest begann mit einem nationalen griechischen Tanz – Chajtarma, den alle Versammelten tanzten. Danach fand in der Aula ein Festkonzert statt. Auf der Bühne traten die besten Künstlerkollektive der griechischen Gemeinschaft auf, u. a. „Panair, „Terpsichora“ und andere. Außerdem gab es eine Vortrag über die Geschichte des Tages und ein Quiz.
„Heute leben in unserer Republik Vertreter von mehr als 100 Völkern und Nationalitäten. Darun
ter sind Armenier, Aserbajdshaner, Weißrussen, Polen und viele andere. In der DVR sind bereits mehr als 50 national-kulturelle Vereinigung registriert. Sie tun alles, um ihre Traditionen, ihre Sprache, ihre Kultur zu erhalten und wir unterstützen sie dabei“, sagte der Leiter der Abteilung für Angelegenheiten von Religionen und Nationalitäten des Kulturministeriums der DVR Sergej Gawrisch.
Das Fest endete mit
einem Workshop in griechischem Tanz und mit einem Teetrinken. Insgesamt kamen mehr als 200 Vertreter griechischer Gemeinschaften aus der gesamten Republik.

Ukrinform.ua: Klimpusch-Zinzadze ruft die Uno dazu auf, die Resolution zu den Menschenrechten auf der Krim zu unterstützen
Die Vize-Premierministerin für Fragen der europäischen und euroatlantischen Integration der Ukraine Iwanna Klimpusch-Zinzadze bittet die Uno, die Resolution „Die Situation der Menschenrechte in der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol“ zu unterstützen., die die Ukraine in nächster Zeit im dritten Ausschuss der Uno vorlegen wird.
Dies berichtet das Portal Urjadowy.
„Wir bitten um die Unterstützung dieses Dokuments. Wir rufen die Weltgemeinschaft auf, konsequent auf die zynische Verletzung der Menschenrechte auf der Krim zu reagieren und den politischen und diplomatischen Druck auf den Kreml zu verstärken mit dem Ziel der Rückkehr des Aggressor-Staates zur Achtung der Bestimmungen des internationalen Rechts“, sagte Klimpusch-Zinzadze während einer Veranstaltung, die den Menschenrechten auf der Krim gewidmet war und in den Räumen der Uno in New York (USA) stattfand.
Die Vize-Premierministerin drückte ihre Hoffnung aus, dass die Veranstaltung die Möglichkeit bietet, weitere Unterstützer dieser Resolution zu gewinnen, und stellte fest, dass die Abstimmung über seine Annahme in der Zeit zwischen Mitte und Ende November erwartet wird…

de.sputniknews.com: Al-Nusra produziert und lagert chemische Waffen in Idlib – SANA
Die Terrormiliz „Dschebhat an-Nusra“ lagert ihre Bestände an chemischen Waffen in der nordsyrischen Provinz Idlib. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Sana unter Verweis auf ihre Quellen vor Ort.
„Die Terrorgruppe Dschebhat an-Nusra, Ableger von „Al-Qaida“ in Syrien, verfügt über einige Giftstofflager in der Provinz Idlib, (…) lagert Geschosse mit Giftstoffen in den Siedlungen Maarrat Misrin und Gazlya“, teilten die Quellen mit.
Maarat Misrin liegt neun Kilometer nördlich der Stadt Idlib.
Den Quellen zufolge stellen an-Nusra-Kämpfer in Maarrat Misrin selbstgemachte Raketen mit Giftstoff-Geschossen und einer Reichweite von 15 Kilometern her. Ein Teil der eingesetzte Giftstoffen werde in den USA produziert, hieß es.
Die Terroristen könnten also Giftgasangriffe auf Zivilisten vorbereiten, die dann der syrischen Armee in die Schuhe geschoben werden könnten, so die Quellen.
Am 19. Oktober hatte das US-Außenministerium offiziell anerkannt, dass die Al-Nusra-Kämpfer chemische Waffen in Syrien einsetzen.
Am Donnerstag hatte der gemeinsame Mechanismus der Uno und der OPCW einen Bericht zu angeblichen Giftgasattacken in Syrien vorgelegt. Die US-Botschafterin bei der Uno, Nikki Haley, hatte die syrische Führung erneut des Einsatzes des Giftgases Sarin in der Stadt Chan Scheihun beschuldigt. Der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) warf sie vor, in der syrischen Stadt Um Hosh im September 2016 Senfgas eingesetzt zu haben.
Syrien hat die Ergebnisse des Berichtes offiziell zurückgewiesen. Das russische Außenministerium kritisierte den Bericht und versprach, eine ausführlichere Analyse in der nächsten Woche vorzulegen.

Gefunden auf der Vk-Seite des Sojus Kommunistow Luganschtschiny (KP der LVR):
Heute, am 99. Jahrestag der Gründung des Komsomol, haben Aktivisten der Lugansker Stadtorganisation des Komsomol das Andenken von Nadeshada Fesenko geehrt, die in den Jahren der Besetzung der Stadt im Untergrund Sekretärin des Oblastkomitees des Komosomol von Woroschilowgrad war, an der Partisanenbewegung teilnahm und im Oktober 1942 von Faschisten gefoltert und ermordet wurde. Vor den Versammelten sprach der erste Sekretär des Stadtkomite
es des Komsomol von Lugansk Stanislaw Roshnow.

abends:

Dan-news.info: „Die ukrainischen Truppen beschießen seit 15 Uhr die Positionen der Streitkräfte der DVR und die Umgebung von Jakowlewka und Jasinowataja unter Verwendung von 120mm- und 82mm-Mörsern. Bis jetzt wurde die Verwendung von etwa 45 verbotenen Geschossen festgestellt“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
Informationen über Verletzte und Zerstörungen werden noch ermittelt.

Lug-info.com: Die unter äußere Leitung gestellte GmbH „Lugansker Telefonunternehmen“ wird bei den Kunden keine Schulden für Dienstleistungen von „Ukrtelekom“ eintreiben. Dies teilte der stellvertretende Kommunikationsminister der LVR Andrej Jeremenko mit.
„Das Lugansker Telefonunternehmen haben wir unter äußere Leitung gestellt, d.h. es gibt neue Verträge, neue Abrechnungen. Die alten Abrechnungen werden nicht übernommen. Das Lugansker Telefonunternehmen ist jetzt ein neuen Unternehmen, die alten Rechnungen sind, grob gesagt, annulliert“, sagte er.

Zuvor hatte der Kommunikationsminister Michail Surshenko mitgeteilt, dass „Ukrtelekom“ erklärt hat, dass es seine Tätigkeit in der Republik am 7. April einstellt. In operativer Weise wurden die Festnetznummern zunächst auf den republikanischen Mobilfunkoperator „Lugakom“ umgestellt. Am 13. April wurde mitgeteilt, dass die Spezialisten die Dienstleistungen des Festnetzes und des Internets für die Kunden von Ukrtelekom wiederhergestellt hatten und diese Dienstleitungen jetzt von dem unter äußere Leitung gestellte „Lugansker Telefonunternehmen“ übernommen wurden. Die Gebühren konnten dadurch gesenkt werden.

 

Standard

Presseschau vom 28.10.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Twitter verweigert Kommentar zu Werbeverbot für Sputnik und RT
Die Sprecherin des US-amerikanischen Microblogging-Dienstes Twitter, Emily Horne, hat sich am Freitag geweigert, das erlassene Werbeverbot für RT und Sputnik auf Anfrage der Agentur RIA Novosti zu kommentieren.
Horne soll einem RIA-Novosti-Korrespondenten in Washington lediglich empfohlen haben, von einer am Donnerstag auf dem Blog von Twitter veröffentlichen Pressemitteilung Gebrauch zu machen.
Zu den gestellten Fragen gehörten dem Medienvertreter zufolge, inwiefern RT und Sputnik laut Twitter die US-Präsidentschaftswahlen beeinflussen konnten und ob Twitter etwas Rechtswidriges in den Aktivitäten der russischen Medien sehe.
Zudem wollte der Korrespondent wissen, wie zweckmäßig der Verzicht auf mögliche kommerzielle Verträge vom wirtschaftlichen Standpunkt aus sei.
Am Donnerstag hatte Twitter seinen Entschluss bekannt gegeben, die Werbung der Accounts, die RT und Sputnik besitzen, zu blockieren. Die getroffene Entscheidung beruhe auf der immer noch andauernden Ermittlung der angeblichen „russischen Einmischung“ in die US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2016.
Laut Twitter sollen RT und Sputnik versucht haben, im Namen der russischen Regierung die US-Wahlen zu beeinflussen. Hervorzuheben ist jedoch, dass die Agentur Sputnik zuvor keine Werbeanzeigen auf Twitter geschalten hatte.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hatte die Entscheidung des US-Unternehmens einen erneuten aggressiven Schritt genannt, der darauf abzielt, die Tätigkeit russischer Medien zu blockieren.

de.sputniknews.com: Die Einheit Spaniens ist das zweite Opfer des NATO-Krieges gegen Jugoslawien
Willy Wimmer
Die Nato-Bombenangriffe gegen das hell erleuchtete Belgrad, Hauptstadt der Bundesrepublik Jugoslawien, am 24. März 1999 zerstörten nicht nur zwischen Pristina, Nis und Novi Sad Leben und Infrastruktur in einem Staat, der Gründungsmitglied der UNO und der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit des Jahres 1975 in Helsinki gewesen war.
Die Bomben hatten Wirkung: sie zerschmetterten die gesamte völkerrechtliche Ordnung, die bis zu diesem „Angriffskrieg ohne jede Legitimation“ erreicht worden war. Das galt vor allem für sie Charta von Paris aus dem November 1990, Dadurch sollte auf Dauer Krieg aus Europa verbannt werden. Bill Clinton und Madeleine Albright haben diesen berechtigten Wunsch der Europäer zerschmettert.
Aber es waren nicht nur die Vereinigten Staaten, die den Krieg nach Europa zurückgebracht haben. Es waren neben der Regierung unseres eigenen Landes alle anderen Regierungen in der Nato, die diesen verhängnisvollen Weg mitgegangen sind.
Jedem war klar, dass Kosovo gemeint, aber Barcelona, Bozen, Nikosia, Eupen, Edinburgh und die Äaland-Inseln betroffen sein würden.
Schon vor dem Angriff der Nato-Bomber auf die Bundesrepublik Jugoslawien war jedem Beteiligten klar, dass das amerikanische Drängen auf die staatliche Unabhängigkeit des Kosovo unter Bruch der staatlichen Integrität Jugoslawiens einen Preis haben würde. Diese Preise wären von einer Reihe von Staaten zu zahlen, die sich alle als Teilnehmer in der Nato-Kriegsfront befanden, darunter Spanien.
Weder Nato noch Europäische Union nahmen Rücksicht auf jene Staaten, die als einzigen Ausweg im Abstimmungsverfahren von Nato und EU bestenfalls zu Enthaltungen greifen durften. Um amerikanische Neugliederungsüberlegungen in Europa verwirklichen zu können, mussten europäische Staaten in den sauren Apfel beißen. Ihre eigene staatliche Integrität musste auf dem Nato-Altar geopfert oder einem irreparablen Risiko ausgesetzt werden. Spanien ist eines dieser Länder.

Vormittags:

de.sputniknews.com: Twitter und US-Geheimdienste – Moskau spricht von besorgniserregender Verbindung
Dass Twitter aufgrund nicht überprüfter Informationen der US-Geheimdienste ein Werbeverbot gegen den Fernsehsender RT und die Agentur Sputnik beschlossen hat, bewertet Moskau als „besorgniserregendes Zeichen“. Russland bereitet derzeit laut der Sprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa Gegenmaßnahmen vor.
Es sei wichtig, auf die Verbindung zwischen gewissen durch nichts untermauerten Berichten der US-Geheimdienste und der Entscheidung eines privaten Unternehmens hinzuweisen.
„Und diese Verbindung zwischen den US-Geheimdiensten bzw. Sicherheitskräften und Privatunternehmen, die das Kommunikations- und Informationsumfeld schaffen – das ist ein sehr besorgniserregendes Zeichen“, sagte Sacharowa in einem Interview für die Nachrichtenagentur RIA Novosti.
Die US-Geheimdienste üben laut der Sprecherin ihren Druck auch auf Medien und Privatunternehmen aus.
Sacharowa versprach eine baldige Antwort seitens Russlands.
„Solche aggressive Handlungen gegen russische Medien werden nicht unbeantwortet bleiben, obwohl dies nicht unsere Entscheidung ist und wir niemals auf harte Maßnahmen zurückgegriffen haben“, betonte sie. „Aber in diesem Fall, wo die Amerikaner die Spielregeln missachten, indem sie das Arsenal der Geheimdienste benutzen, wird eine Antwort folgen. Daran wird zurzeit gearbeitet.“
Am Donnerstag hatte Twitter seinen Entschluss bekannt gegeben, die Werbung von RT und Sputnik auf seiner Plattform zu blockieren. Die getroffene Entscheidung beruhe auf der immer noch andauernden Ermittlung der angeblichen „russischen Einmischung“ in die US-Präsidentschaftswahl im Jahr 2016.
Laut Twitter sollen RT und Sputnik versucht haben, im Namen der russischen Regierung die US-Wahlen zu beeinflussen. Hervorzuheben ist jedoch, dass die Agentur Sputnik zuvor keine Werbeanzeigen auf Twitter gebracht hatte.

Ukrinform.ua: Ministerpräsident Hrojsman reist nach Kanada
Der Regierungschef der Ukraine, Wolodymyr Hrojsman, beginnt heute seinen offiziellen Besuch in Kanada. Das ist
der erste Besuch Hrojsmans in diesem Land. Sein Vorgänger, Arsenij Jazenjuk, warv or zwei Jahren in Kanada, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.
Vom 28. Oktober bis zum 1. November wird der Premier drei Städte, Toronto, Ottawa und Montreal, besuchen. Geplant sind Treffen mit dem kanadischen Regierungschef, Justin Trudeau, Außenministerin Chrystia Freeland, Regierungschefin der Provinz Ontario, Kathleen Wynne, sowie einer Gruppe der kanadischen Parlamentarier. Im Rahmen der ukrainischen Handelsmission wird Wolodymyr Hrojsman über ein Freihandelsabkommen zwischen der Ukraine und Kanada mit Vertretern der Geschäftskreise sprechen. Er wird sich auch mit Vertretern der ukrainischen Gemeinde treffen. In Montreal wird der Ministerpräsident an einer Luftfahrtausstellung teilnehmen.

de.sputniknews.com: Nato dementiert Berichte über Ungarns Veto gegen Allianz-Gipfel mit Ukraine – Medien
Vertreter der Nordatlantischen Allianz haben gegenüber der ukrainischen Agentur UNIAN die Meldung über ihre Pläne dementiert, im Dezember eine Sitzung der Ukraine-Nato-Kommission abzuhalten, gegen die Ungarn angeblich ein Veto eingelegt haben soll.
Die Nato-Vertreter halten eigenen Worten zufolge „an den festen Partnerschaftsbeziehungen zur Ukraine“ fest. Die Sitzungen der Kommission würden regelmäßig auf verschiedenen Ebenen durchgeführt, die bisher letzte Sitzung habe im Juli in Kiew stattgefunden, hieß es.
Wie der ungarische Außenminister Péter Szijjártó am Freitag bekanntgegeben hatte, hat Ungarn die Einberufung des Ukraine-Nato-Gipfels, der im Dezember stattfinden sollte, blockiert.
„Ungarn kann die Integrationsbestrebungen der Ukraine nicht unterstützen und hat deshalb ein Veto gegen die Einberufung des Nato-Ukraine-Gipfels im Dezember eingelegt“, so Szijjártó. Er betonte, Budapest könne dem nicht zustimmen, da das ukrainische Bildungsgesetz die Rechte der nationalen Minderheiten verletze.
Nachdem das ukrainische Parlament den Bildungsgesetz-Entwurf gebilligt habe, habe Ungarn versprochen, alle diplomatischen Instrumente zu nutzen, um die Ukraine dazu zu veranlassen, das Gesetz, das die Rechte der nationalen Minderheiten „hart verstümmelt“, aufzuheben, so der Außenminister. Auf der Tagesordnung des ukrainischen Parlaments stünden auch Sprach- und Staatsbürgerschaftsgesetze, die „die ungarische Gemeinde in Transkarpatien bedrohen“ könnten, sagte Szijjártó.
Er betonte, das ungarische Veto dürfe nicht ignoriert werden, denn für die Einberufung eines Nato-Ukraine-Gipfels sei die Zustimmung aller Mitglieder der Allianz erforderlich.

Dnr-news.com: Poroschenko dankte den USA für die „Wiederherstellung des Friedens“ im Donbass
Der Präsident der Ukraine Petr Poroschenko traf sich mit dem Sonderbeauftragten für die Ukraine des US-Außenministerium Kurt Volker, berichtet die Webseite des Staatsoberhauptes.
Es wird hervorgehoben, dass Poroschenko Volker seine Dankbarkeit für „die Anstrengungen, die auf die Wiederherstellung von Frieden und Stabilität im Donbass gerichtet sind, und ebenfalls darauf, die „russische Aggression gegen die Ukraine zu stoppen“.
Der Vertreter des State Department lobte die Verlängerung des Gesetzes zum besonderen Status des Donbass als ein „klares Signal zur Unterstützung der Verlässlichkeit der ukrainischen Seite bei einer friedlichen Lösung“
„Die Gesprächspartner erörterten die Sicherheit in der Region und wiesen auf die grundsätzliche Bedeutung der ordnungsgemäßen Umsetzung der Minsker Vereinbarungen hin“, heißt es in der Erklärung.

de.sputniknews.com: Ukrainischer Parlamentschef erfindet neuen Druckhebel gegen Russland
Laut dem Vorsitzenden der Werchowna Rada (ukraininisches Parlament), Andrij Parubij, möchte Kiew die Verhängung von Sanktionen gegen den Energiesektor Russlands durchsetzen, wie der ukrainische Fernsehsender NewsOne berichtete.
Bei einem Treffen mit dem Ukraine-Beauftragten des US-Außenministeriums, Kurt Volker, sagte der ukrainische Parlamentschef: „Der Kurs auf die Fortsetzung und Verstärkung der Sanktionen gegen die Russische Föderation ist sehr wichtig für uns. Wir schätzen das Sanktionspaket hoch ein, das in der letzten Zeit beschlossen wurde. Und es ist sehr wichtig, dass dieses Paket auch den Energiesektor betrifft.“
Als einen weiteren Grund für die Sanktionsverhängung gegen Moskau nannte Parubij die Aufstockung des Militärpotenzials Russlands an der Grenze zur Ukraine. Nach seinen Angaben wird in der Stadt Bogutschar im Gebiet Woronesch eine Militärbasis gebaut. „Dies berechtigt zu der Behauptung, dass Putin die aggressive Politik gegen die Ukraine fortsetzt und nicht beabsichtigt, seine Haltung zu ändern“, sagte der ukrainische Parlamentschef.
Er merkte ferner an, dass die Ukraine mit den Ländern Mittel- und Osteuropas solidarisch sei und gegen den Bau der Nord-Stream-2-Pipeline auftrete.
Das Bauprojekt Nord Stream 2, das 2018 in Angriff genommen werden soll, sieht die Verlegung von zwei Strängen mit einer Jahreskapazität von insgesamt 55 Milliarden Kubikmeter vor. Die Pipeline, die Erdgas von Russland über die Ostsee nach Deutschland transportieren wird, soll nahe der bereits bestehenden Pipeline Nord Stream verlegt werden.

Dnr-news.com: Kurt Volker hat sich in Kiew nicht zum Gesetz zur Reintegration des Donbass geäußert
Der Sonderbeauftragte des US-Außenministeriums der USA für die Ukraine Jurt Volker hat keine Empfehlungen bezüglich des Gesetzes zu Reintegration des Donbass gegeben.Dies sagte gegenüber Journalisten die Vertreterin des Radakomitees zu Auslandsfragen Anna Gopko.
„Eigentlich hat er keine Empfehlungen gegeben. Es gab Fragen von einigen Kollegen dazu, dass Russland als Aggressorstaat anerkannt werden soll und der militärischen Aggression in der Ukraine, dass es bereits mehr als tausend Änderungsanträge gibt, die von den Abgeordneten eingereicht wurden, und dass Russland es negativ beurteilen könnte. Aber es gibt eine gewisse Realität, angesichts der Beschüsse, die im Osten der Ukraine fortgesetzt werden, russische reguläre Truppen, die sich auf ukrainischem Territorium befinden.Deshalb ist es offensichtlich, dass es das Recht und die Entscheidung des ukrainischen Parlaments ist, ein solches Gesetz anzunehmen. Deshalb gab es keine Empfehlung von Kurt Volker, er versteht die Logik des Handelns der ukrainischen Parlamentarier“, kommentierte Gopko.

de.sputniknews.com: USA: Erste Anklagen in „Russland-Affäre“ erhoben – Weder Namen noch Vorwürfe bekannt
In den USA sind laut dem Fernsehsender CNN erste Anklagen im Zusammenhang mit der sogenannten „Russland-Affäre“ erhoben worden.
Eine Washingtoner Geschworenen-Jury hat demnach im Zuge der Ermittlungen des FBI-Sonderermittlers Robert Mueller die ersten Anklagen bewilligt. Wer die Angeklagten sind, deren Zahl und die gegen sie erhobenen Vorwürfe wurde indes nicht mitgeteilt. Die Anklageschrift sei versiegelt gewesen. Nähere Details sollen nächste Woche bekannt gegeben werden.
„Wir wissen nicht, gegen wen und was für Anklagen das sind“, sagte ein CNN-Moderator.
Die Angeklagten sollen jedoch schon am 30. Oktober festgenommen werden.
Laut CNN könnte es nicht unmittelbar um mutmaßliche Kontakte von Trumps Wahlkampfteam mit Russland gehen, sondern um Finanzverbrechen, die bei den Ermittlungen ans Licht gekommen seien.
Die Ermittlungen wegen der angeblichen Eimischung Russlands in den US-Wahlkampf betreffen unter anderem Trumps Schwiegersohn Jared Kushner sowie Paul Manafort, der das Wahlkampfteam des US-Präsidenten leitete.

Ukrinform.ua: Fitch bestätigt Rating Ukraine mit „B-“
Die Ratingagentur Fitch hat das Rating der Ukraine für langfristige Verpflichtungen in lokaler und fremder Währung (Long-Term Issuer Default Rating) mit der Note „B-“ bestätigt.
Der Ratingausblick wird weiterhin mit „stabil“ angegeben, teilte die Ratingagentur auf ihrer Webseite mit. Die unveränderte Note wird mit Schulden des Staatssektors, strukturellen Schwächen des Banksektors, geopolitischen und politischen Risiken begründet.

de.sputniknews.com: Russische IT-Firma Kaspersky: Keine „unkorrekte Beziehung“ zu Geheimdiensten
Der russische IT-Konzern Kaspersky Lab hat laut seinem Chef Jewgeni Kasperski „keine unkorrekten Beziehungen“ zu Geheimdiensten: Die Zusammenarbeit hat sich auf die Bekämpfung der Cyberkriminalität beschränkt.
„Wir haben nichts Schlechtes getan“, sagte Kasperski in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. „Wir haben keinerlei unkorrekte Beziehungen, Kontakte und Unterstützung bezüglich der Geheimdienste. Nichts dergleichen.“
Kasperski hat ebenso betont, dass sich das Zusammenwirken zwischen Kaspesky Lab und russischen sowie ausländischen Rechtsschutzbehörden „auf die Ermittlungen und den Datenaustausch im Bereich Cyberkriminalität beschränkt“ habe.
Der für das körperschaftliche Zusammenwirken mit internationalen Behörden zuständige Vize-Chef von Kaspersky Lab, Anton Schingarew, hat seinerseits erklärt, dass das Unternehmen momentan angesichts der komplizierten Bedingungen nicht beabsichtige, seine Software-Produkte der US-Regierung zu verkaufen. Der Markt der US-Behörden sei für Kaspersky Lab immer gering gewesen, und die Verluste in diesem Jahr dürften etwa zehn Prozent erreichen, so Schingarew.
Am 13. September hatte das US-Ministerium für Innere Sicherheit (United States Department of Homeland Security – DHS) mitgeteilt, dass alle Staatsbehörden der USA sich innerhalb von drei Monaten darauf vorbereiten sollen, Software-Produkte der russischen Cybersicherheitsfirma Kaspersky Lab in ihren Bereichen auszuschließen.
Der Grund für die Entscheidung der US-Regierung sind laut den Zeitungen „The New York Times“ und „The Washington Post“ Informationen der israelischen Geheimdienste gewesen.

 

Dan-news.info: „Während der Kämpfe wurden im Telmanowo-Bezirk insgesamt 1100 Wohnhäuser beschädigt. In das Wiederaufbauprogramm kamen 800 Objekte mit starken Schäden, 800 des privaten Sektors und 29 Mehrparteienwohnhäuser, wovon inzwischen 267 bzw. 17 bereits wieder aufgebaut wurden“, teilte heute der Leiter der Verwaltung des Bezirks Alexandr Sursjakow mit. „Die übrigen 271 Häuser haben unwesentliche Schäden erlitten und wurden sofort mit eigenen Kräften wiederaufgebaut“.
Die nicht nicht wiederaufgebauten Häuser von den 800 mit starken Schäden befinden sich in der „grauen Zone“, im weiteren werden sie von den Einwohnern wiederaufgebaut werden. Das Baumaterial dafür werden die örtlichen Behörden zur Verfügung stellen.
„Die beschädigten sozial wichtigen Objekte im Bezirk sind fast alle wiederaufgebaut. Die Arbeiten gehen zur
zeit nur an der Schule von Starolaspa weiter“, sagte Sursjakow.
Wir fügen hinzu, dass der Telmanowo-Bezirk im Süden der DVR liegt. Zu ihm gehören acht Dorfverwaltungen und eine Siedlungsverwaltung, denen wiederum etwa 80 Ortschaften untergeordnet sind. Nach Angaben der Verwaltung leben dort heute etwa 18.000 Menschen. Während des Konflikts im Donbass ist der Bezirk mehrfach unter Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen geraten.

de.sputniknews.com: Rakka wie Dresden 1945: US-geführte Koalition reagiert auf Moskaus Vorwurf
Die US-geführte Anti-Terror-Koalition hat dem russischen Verteidigungsministerium in Bezug auf das syrische Rakka widersprochen. Das Koalitionskommando ist mit der Einschätzung der russischen Behörde, die das Vorgehen der internationalen Allianz mit dem Bombardement Dresdens im Jahr 1945 verglichen hat, nicht einverstanden.
Am vergangenen Sonntag hatte das Verteidigungsministerium in Moskau der US-geführten Anti-IS-Koalition vorgeworfen, Rakka dem Erdboden gleichgemacht zu haben. Die syrische Stadt habe das Schicksal von Dresden im Jahr 1945 ereilt.
„Wir bemühen uns stärker denn je zuvor, Opfer unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden“, sagte Koalitionsvertreter Oberst Ryan Dillon gegenüber der Agentur RIA Novosti. Wie Dillon in dem Interview behauptete, gehe der Schaden, der der Stadt zugefügt worden sei, komplett auf das Konto der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).
„Von all der Munition, die wir im Laufe von drei Jahren (in Syrien – Anm. d. Red.) abgeworfen haben, führten weniger als ein Prozent, genauer gesagt 0,3 Prozent, zu Zivilopfern“, so der Oberst weiter.
Die Zerstörung der zivilen Infrastruktur in Rakka erklärte er wiederum damit, dass die Stadt seit mehr als fünf Jahren ein Schauplatz der bewaffneten Auseinandersetzung zwischen mehreren Konfliktseiten sei.

Nachmittags:

Dnr-online.ru: Heute fand im Zentrum von Donezk eine antifaschistische Kundgebung statt. An ihr nahmen Einwohner der Stadt, Vertreter der Öffentlichkeit, Veteranen sowie Einwohner von Mariupol und anderer zeitweise von der Ukraine kontrollierter Städte teil. Die Menschen äußerten offen ihre Position in Bezug auf den ukrainischen Nationalismus, führen historische Analogien an und riefen die Öffentlichkeit zum Kampf gegen die heutigen Erscheinungen des Faschismus auf.
„Die heutige Kundgebung ist gleich drei Ereignissen gewidmet. Erstens, am 28. Oktober 1944 wurde die Befreiung der Sowjetukraine von den faschistischen deutschen Besatzern abgeschlossen. Zweitens, vor 70 Jahren, im Jahr 1947, fand im Gebäude der Donezker Oper das Gericht über die faschistischen Strafsoldaten und ihre Unterstützer statt. Ihre Taten erhielten eine entsprechende Bewertung und das muss die heutigen Faschisten daran erinnern, dass eine Vergeltung unausweichlich ist. Und außerdem wird heute in Griechenland der Feiertag, der „Tag des Ochi“ (Tag des Nein) begangen, der ein antifaschistischer Tag ist. Die griechische Gemeinschaft von Mariupol hat ihre Position bezüglich des Geschehens im Donbass
deutlich gemacht. Wir verurteilen den Faschismus in all seinen Erscheinungen“, sagte die Vorsitzende der gesellschaftlichen Initiative „Forum zur Rettung von Mariupol“ Irina Popowa.


Ukrinform.ua: US-Außenministerium veröffentlicht Sanktionsliste mit russischen Unternehmen und Organisationen
Das US-Außenministerium hat am Freitag eine Liste mit russischen Unternehmen, Behörden und Organisationen veröffentlicht, die unter das CAATSA-Gesetz (America’s Adversaries Through Act) fallen. Den amerikanischen und ausländischen Unternehmen drohen Sanktionen, wenn sie mit diesen Firmen Geschäfte machen werden.
Auf der Liste des Außenministers sind 39 juristische Personen aus der Russischen Föderation. Es gibt zwei Teile dieser Liste. Im ersten Teil werden Unternehmen des Verteidigungssektors, im zweiten Teil geheimdienstliche Organisationen aufgelistet. Auf der Liste stehen die Waffenhersteller „Almaz-Antey“ und „Kalaschnikow“, der Inlandsgeheimdienst FSB, der Militär-Nachrichtendienst GRU, der Auslandsnachrichtendienst SWR, sowie Konzerne „Sukhoi“, „MiG“, „Tupolew“.
Hier sind alle Firmen aus dem ersten Teil der Liste:

Admiralty Shipyard JSC

Almaz-Antey Air and Space Defense Corporation JSC

Dolgoprudny Research Production JSC

Federal Research and Production Center Titan Barrikady JSC (Titan Design Bureau)

Izhevsk Mechanical Plant (Baikal)

Izhmash Concern JSC

Kalashnikov Concern JSC

Kalinin Machine Building Plant JSC (KMZ)

KBP Instrument Design Bureau

MIC NPO Mashinostroyenia

Molot Oruzhie

Mytishchinski Mashinostroitelny Zavod

Novator Experimental Design Bureau

NPO High Precision Systems JSC

NPO Splav JSC

Oboronprom OJSC

Radio-Electronic Technologies (KRET)

Radiotechnical and Information Systems (RTI) Concern

Research and Production Corporation Uralvagonzavod JSC

Rosoboronexport OJSC (ROE)

Rostec (Russian Technologies State Corporation)

Russian Aircraft Corporation MiG

Russian Helicopters JSC

Sozvezdie Concern JSC

State Research and Production Enterprise Bazalt JSC

Sukhoi Aviation JSC

Tactical Missiles Corporation JSC

Tikhomirov Scientific Research Institute JSC

Tupolev JSC

United Aircraft Corporation

United Engine Corporation

United Instrument Manufacturing Corporation

United Shipbuilding Corporation
Im zweiten Teil sind:

Autonomous Noncommercial Professional Organization/Professional Association of Designers of Data Processing (ANO PO KSI)

Federal Security Service (FSB)

Foreign Intelligence Service (SVR)

Main Intelligence Directorate of the General Staff of the Russian Armed Forces (GRU)

Special Technology Center

Zorsecurity

de.sputniknews.com: USA sehen in Sanktionen kein Mittel zum Abdrängen Russlands vom Rüstungsmarkt
Die USA haben nicht vor, die gegen Moskau geltenden Sanktionen im Wettbewerb mit Russland auf den Rüstungsmärkten zu nutzen, sagte ein ranghoher Mitarbeiter des US-Außenministeriums in einem Briefing zum Gesetz über die Verschärfung der Sanktionen gegen Russland, den Iran und Nordkorea.
Er betonte auch, dass die USA und die Nato auf „alte sowjetische und russische Militärtechnik“ verzichten wollen, wie die Zeitung kommersant.ru. Berichtet.
„Natürlich betrachten wir dieses konkrete Sanktionsgesetz nicht als eine Art Konkurrenz-Mittel. Selbstverständlich haben weder der Kongress noch die Administration die Absicht, es auf diese Weise zu nutzen“, so der Redner.
Das US-Außenministerium hatte zuvor eine Liste von 33 russischen Unternehmen, darunter für Waffenproduktion und für Luftfahrzeugbau, sowie von sechs staatlichen Strukturen veröffentlicht, die unter die neuen US-Sanktionen fallen können.

Dnr-news.com: Matios sprach über die kolossalen nicht kampfbedingten Verluste der ukrainischen Armee
Der Oberste Militärstaatsanwalt der Ukraine Anatolij Matios berichtete über die hohen nicht kampfbedingten Verluste der bewaffneten Kräfte der Ukraine. Dies berichtet der ukrainische Fernsehsender ZIK.
„Seit 2014 bis zum heutigen Tag haben wir in den bewaffneten Kräften und unter denen, die eine Waffe bekamen und den Staat schützten, 10103 Menschen verloren – getötet durch irreversible gesundheitliche Schäden. Nicht durch Kampfhandlungen“, führte Matios aus.
Er sagte, dass unter den Gestorbenen 2150 Militärangehörige sind. In diesem Zeitraum belief sich die Anzahl der nicht kampfbedingten Verluste in der Zone der Kämpfe im Donbass auf 3700 Menschen und an posttraumatischer Belastungsstörung leiden 360000 Teilnehmer der „ATO“.
Als Ursachen für diese enormen Verluste nannte der ukrainische Staatsanwalt die Verletzung der militärischen Vorschriften und eine nachlässige Einstellung zum Dienst.

lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der Republik bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen neunmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten n den Gebieten von
Kalinowo, Perwomajsk, Prischib, Logwinowo, Dolgoje und Rajewka. Bei den Beschüssen haben die ukrainischen Streitkräfte 120mm- und 82mm-Mörser, Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen verwendet. Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 85 Mörser- und Granatgeschosse abgeschossen.
In den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte wächst die Zahl der nicht kampfbedingten Verluste weiter. Am 25. Oktober starb ein Soldat bei Übungen zur Schießausbildung in einer der Einheiten der 58. Panzergrenadierbrigade der ukrainischen Streitkräfte in der Folge der Detonation eines Mörsergeschosses im Lauf eines Mörsers vom Typ „Molot“, zwei weitere Soldaten wurden verletzt.
Ich will die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass es in der genannten Brigade in der letzten Woche nicht kampfbedingte Verluste von zwei Toten gab.

de.sputniknews.com: Ukraine friert und bleibt auf russische Energielieferungen angewiesen
Die Ukraine blickt der herannahenden Heizsaison mit Sorgen entgegen. Die Reserven an Kohle, mit der Wärme und Strom erzeugt werden, sind kritisch niedrig, schreibt die russische Tageszeitung „Nesawissimaja Gaseta“ unter Berufung auf den ukrainischen TV-Sender Nowin 24.
„Die Außentemperaturen liegen bei plus zwei Grad Celsius, während etwa 20 Prozent der Wohnhäuser in der Hauptstadt Kiew nicht geheizt werden. Was passiert denn, sollte der Winter kälter werden als sonst?“, fragt der Sender.
„In Depots ukrainischer Wärmekraftwerke sind rund 1,1 Millionen Tonnen Kohle eingelagert, das ist äußerst wenig. Wir hatten vor dem Wintereinbruch bislang nie derart geringe Reserven gehabt“, beklagt der ukrainische Ex-Energieminister Iwan Platschkow. Experten zufolge mangelt es der Ukraine zurzeit an mindestens zwei Millionen Tonnen Kohle.
In der Ex-Sowjetrepublik gibt es insgesamt rund 150 Kohlebergwerke. Zwischen 30 und 45 Zechen liegen auf den von Kiew kontrollierten Territorien. Dabei waren ukrainische Wärmekraftwerke ausgerechnet für den Typ der Kohle gebaut worden, die im Donbass gewonnen wird. Einfuhren dürften eine logische Lösung des Problems werden. Zugleich spielen die ukrainischen Behörden den politischen Aspekt aus, indem sie auf die Notwendigkeit hinweisen, auf russische Energieträger zu verzichten.
Im September wurde im Hafen von Odessa im Beisein von Präsident Petro Poroschenko und Regierungschef Wladimir Groisman aus den USA verschiffte Kohle feierlich umgeschlagen. Sogar die Nationalhymne wurde intoniert, was allem Anschein nach symbolisieren sollte, dass es jetzt keine Probleme mit Kohle gibt und die Ukraine nicht mehr auf russische Energielieferungen angewiesen ist. Aber Ende Oktober stellte sich heraus, dass die Importe, darunter kostspielige wie aus den USA und Südafrika, den Bedarf nicht decken.
Nach Angaben der ukrainischen Steuerbehörde entfielen 54,9 Prozent der in den ersten neun Monaten 2017 importierten Kohle auf Russland. Wertmäßig sind das 1,04 Milliarden US-Dollar. 25 Prozent (477,9 Millionen Dollar) kamen aus den USA und 6,1 Prozent (116,2 Millionen Dollar) aus Kanada. Der Wert der Kohlelieferungen aus anderen Ländern betrug 262,3 Millionen Dollar.
Der Steuerbehörde zufolge erhöhten sich die Kohlelieferungen an die Ukraine im Berichtszeitraum um 90 Prozent, verglichen mit Januar-September 2016. Eine Tonne der in den beiden selbsternannten Republiken Donezk und Lugansk geförderten Kohle kostet im Durchschnitt 50 Dollar, während Kiew für eine Tonne amerikanischer Kohle aus der ersten Partie 113 Dollar zahlen musste. Südafrika verlangte 100 Dollar und Georgien 96,9 Dollar je Tonne.
Experten hoffen darauf, dass sich die Situation von 2016 nicht wiederholen wird. Im Vorjahr hatte die ukrainische Seite Warnungen des russischen Konzerns Gazprom ignoriert und in ihre Speicher lediglich 14 Milliarden Kubikmeter Gas gepumpt bei einer minimal nötigen Menge von 17 Milliarden Kubikmeter.
In diesem Jahr setzt Kiew auf Erdgas. Die Ukraine ist auf das schlimmste Szenario gefasst und hat Gasreserven angelegt. Wenn Wärmekraftwerke die gesamte Kohle verfeuert haben, könnte die Ukraine Strom im benachbarten Weißrussland kaufen. Es geht aber nur um 200 Megawatt. Wenn auch diese Mengen nicht ausreichen, werden Kraftwerke auf Erdgas umgestellt werden müssen. In diesem Fall dürften die Strompreise um ein Mehrfaches steigen.

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
In den letzten 24 Stunden ist eine
Verschärfung der Lage an der Kontaktlinie festzustellen. Die ukrainischen Terroristen haben das Regime der Feuereinstellung offen und grob verletzt.
In Richtung Donezk hat der Gegner Artillerie, Mörser, Panzer, Schützenpanzerwaffen, verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet. Auf die Gebiete von 12 Ortschaften wurden 18 Artilleriegeschosse des Kalibers 122mm, 28 Panzergeschosse, 65 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 123 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen.
In Richtung Mariupol hat der Gegner 84 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 82mm auf die Gebiete von fünf Ortschaften abgeschossen.
In Richtung Gorlowka hat der Gegner unter Verwendung von verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schusswaffen Sajzewo beschossen.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden
51 Verletzungen der Regimes der Feuereinstellung von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus festgestellt.
In der Folge eines Mörserbeschusses von Trudowskije von Seiten des Gegners
starb der zivile Einwohner Jewgenij Michajlowitsch Kotow, geb. 1992, er wurde 25 Jahre alt, seine Frau ist nun Witwe.
Das
Feuer auf den privaten Sektor erfolgte zielgerichtet. Den Befehl zum Beschuss des Wohngebiets erteilte der Kriegsverbrecher und Kommandeur der 92. mechanisierten Brigade Oberst Kokorjow.
Wir haben mehrfach erklärt, dass der Prozess der Rotation der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte immer von einer Vergrößerung der Zahl der Beschüsse von Seiten der Ukraine und der Verluste unter den Bürgern unserer Republik verbunden ist. Dies hängt damit zusammen, dass in den abziehenden Einheiten dringend nicht erfasste Artillerie- und Mörsermunition vernichtet wird.
Außerdem geriet gestern um 15:20 nach Schichtende eine
Arbeitsgruppe, die Wartungsarbeiten an der Donezker Filterstation vornahm, unter Beschuss. Den Beschuss führten Einheiten des „Rechten Sektors“ durch, die im Verantwortungsbereich der 72. mechanisierten Brigade, die von Oberst Sokolow kommandiert wird, stationiert sind.
Ein solches Verhalten der ukrainischen Einheiten zeigt offen die Politik des Genozids, die die militärisch-politische Führung der Ukraine betreibt.
Außerdem versucht die militärische Führung auf jede Weise, ihre Kriegsverbrechen zu verheimlichen, indem sie
Beobachter von Seiten des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination einschüchtert. Dabei sorgen sich die ukrainischen Streitkräfte nicht einmal um das Leben ihrer Soldaten, die zum Personal der Beobachtungspunkte gehören.
So wurde gestern zwischen 15:30 und 17:00 der Beobachtungspunkt des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination in Besymennoje massiv mit Mörsern des Kalibers 82mm und 120mm beschossen. Insgesamt wurden während des Beschusses neun 120mm-Mörsergeschosse und 49 82mm-Mörsergeschosse auf das Gebiet des Beobachtungspunkts abgeschossen.
Es ist wichtig anzumerken, dass unter anderem auch ein Offizier der ukrainischen Streitkräfte, der für die ukrainische Seite im Gemeinsamen Zentrum ist, in der Nähe von Besymennoje unter Beschuss durch ukrainische Soldaten geriet. Er musste sich in einem Unterstand in Sicherheit bringen, um sein Leben vor dem „freundschaftlichen Feuer“ zu retten.
Dabei weigert sich die ukrainische Seite kategorisch, die Tatsache des Beschusses des Territoriums der DVR von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus zu bestätigen, obwohl das Mörserfeuer das Leben ihres Offiziers gefährdete.
Nach einigen Informationen wurde der Beschuss durch Kräfte von Einheiten der Ukrainischen Freiwilligenarmee durchgeführt, namentlich vom Bataillon „Aratta“ unter dem Kommando des Faschisten und Sadisten Tscherwenj.
Die Tatsache des Aufenthalts von nationalistischen Bataillonen an der Kontaktlinie bestätigt auch der Bataillonskommandeur von „Aratta“ Andrej Tscherwenj in einem Interview mit ukrainischen Massenmedien selbst. Dies zeugt von der Lüge des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte, das zuvor erklärt hatte, dass alle Einheiten von Nationalisten aus der „ATO“-Zone abgezogen wurden. Tscherwenj hat das Kommando der ukrainischen Streitkräfte Verräter und Schurken genannt.

Tatsächlich befördert die Anwesenheit von ukrainischen Nationalisten, die sich dem Kommando der ukrainischen Streitkräfte nicht unterordnen, in der „ATO“-Zone die Verschärfung der Lage an der Kontaktlinie.
Außerdem wurde von unserer Aufklärung die Anwesenheit von vier 152mm-Artilleriegeschützen „Akazija“ und vier 152mm-Haubitzen „Giazint-B“ aus dem Bestand der 2. Haubitzenartillerieabteilung der 28. mechanisierten Brigade und der 1. Haubitzenartillerieabteilung der 40. Artilleriebrigade entdeckt, was auch eine Erhöhung der Zahl der Artilleriebeschüsse von friedlichen Ortschaften unserer Republik in diesem Gebiet nicht ausschließt.

de.sputniknews.com: USA stationieren strategische Waffen in Südkorea.
US-Verteidigungsminister James Mattis hat nach Angaben der Agentur Yonhap mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Song Young Moo vereinbart, strategische US-Waffen in Südkorea auf Rotationsgrundlage zu stationieren.
„Die Seiten bestätigten die Notwendigkeit einer weiteren Durchführung von gemeinsamen Militärübungen, um die Bereitschaft zu einer vereinten Antwort auf die nordkoreanischen Provokationen zu erhöhen“, zitiert die Agentur aus der von den beiden Ministern unterzeichneten Erklärung.
Laut Mattis werden die USA zudem die Idee der Entfaltung von taktischen US-Kernwaffen in Südkorea zur Zügelung Nordkoreas nicht unterstützen. Ihm zufolge könnte diese Maßnahme die globalen Anstrengungen zur Nichtverbreitung von Kernwaffen negativ beeinflussen.
Zuvor hatte der Pentagon-Chef erklärt, dass die USA das Kernwaffenprogramm Nordkoreas nie akzeptieren würden. Dabei unterstrich er die Notwendigkeit einer diplomatischen Regelung der Situation auf der koreanischen Halbinsel.
Die Beziehungen der USA und Nordkoreas sind nach wie vor angespannt. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor auf Twitter geschrieben, dass das US-Waffenarsenal „geladen und kampfbereit“ sei. Damit reagierte er auf die Drohung aus Pjöngjang, einen Schlag auf die US-Stützpunkte auf der US-Pazifikinsel Guam zu führen.

Dnr-online.ru: Erklärung des Leiters der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung und im Verhandlungsprozess R. Jakubow:
Seit August 2017 bis heute wurden Beobachtergruppen des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung und zur Stabilisierung an der Kontaktlinie, die sich auf dem Territorium der DVR befindet, 23 Mal beschossen. Dabei wurde „spiegelbildlicher“ Beschuss von Beobachtergruppen, die sich auf dem von der ukrainischen Regierung kontrollierten Territorium befinden, in diesem Zeitraum nicht festgestellt“, teilte der Leiter der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum Ruslan Jakubow in einer offiziellen Erklärung mit.
„Die größte Zahl der Beschießungen erfolgte auf die Beobachtergruppe „Besymennoje“, wo je zwei Vertreter der Streitkräfte der DVR, der RF und der Ukraine Dienst tun. 18 Mal haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer auf das Gebiet der Beobachtergruppe „Besymennoje“ eröffnet, im Einzelnen:
(es folgen die 18 Fälle mit Datum, Uhrzeit, Richtung und Zahl der Geschosse – A.d.Ü.).
Der gestrige Beschuss des Stationierungsorts der Beobachtergruppe „Besymennoje“ dauerte etwa zwei Stunden aus der für die ukrainischen Streitkräfte „traditionellen“ Richtung Schirokino – Besymennoje. Es wurden 49 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm und 9 des Kalibers 120mm abgefeuert. Die Beobachtergruppe befand sich vollständig für anderthalb Stunden in einem Unterstand.
Wie aus der vorgelegten Statistik ersichtlich ist, wurde der stärkste Beschuss Anfang August und Ende Oktober durchgeführt, als eine Rotation der Schichten der Vertretung der Streitkräfte der RF im Gemeinsamen Zentrum stattfand, sowie am 10.-11. Oktober, als eine Rotation der ukrainischen Vertreter stattfand“, sagte Jakubow.

 

de.sputniknews.com: 185 Tonnen in 24 Stunden: Russische Militärs bringen UN-Hilfsgüter nach Syrien.
Mit der Unterstützung des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien haben die Bewohner von drei syrischen Ortschaften in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 185 Tonnen humanitärer Hilfsgüter der Uno erhalten.
Laut dem Vizekommandeur der russischen Streitkräfte in Syrien, Sergej Kuralenko, ist die humanitäre Fracht in die Ortschaften Yalda, Babila und Bait Saham in der Provinz Rif bei Damaskus geliefert worden.
Die Zivilbürger haben ihm zufolge von der Uno Lebensmittel, Sanitätsmaterial, Kinderkleidung, Bettwäsche, Küchenzubehör und Kinderspielzeuge erhalten.
Ferner teilte Kuralenko mit, dass das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in den vergangenen 24 Stunden über zwei Tonnen Lebensmittel an die Bewohner des Ortes Al-Rastan in der Deeskalationszone Homs geliefert habe, darunter Mehl, Zucker, Reis, Fleischkonserven und Tee.

Wpered.su: Zum Tag der Befreiung der Sowjetukraine!
Liebe Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, Arbeiter im Hinterland, Partisanen und Untergrundkämpfer, wir gratulieren Ihnen zum 73. Jahrestag der Befreiung der Sowjetukraine von der faschistischen deutschen Besatzern.
Wir stehen in unbezahlbarer Schuld vor eurer Heldentat. Die Kriegsjahre waren eine harte Erfahrung für alle Völker der UdSSR. Die Sowjetukraine hat als einer der ersten einen harten Schlag des nazistischen Deutschlands, seiner Satelliten und willfährigen Diener erlitten. Aber der Feind erwies sich vor dem unbeugsamen Mut, dem Heldentum und der Bereitschaft der sowjetischen Menschen, ihr Leben für den Sieg der Ideen des Kommunismus zu geben, als kraftlos.
Die Kommunisten der DVR werden die Heldentaten der Rotarmisten, die die ukrainische Erde verteidigten und befreiten, immer treu weiterführen. Ewiges Andenken denen, die ihr Leben im Kampf gegen den Faschismus gaben. Ruhm denen, die in der heutigen Ukraine gegen ihn kämpfen.
Zum Tag der Befreiung des Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepubik
Das Zentralkomitee der KP der DVR

abends:

rusvesna.su: Das Ultimatum ist abgelaufen, im Zentrum Kiews beginnt der Aufbau eines Militärlagers.
Nun wird vor den Mauern der Werchnowa Rada in Kiew ein Lager der Veteranen der Strafoperation im Donbass aufgeschlagen. Dies gaben heute, am 28. Oktober die Organisatoren des „Dritten Maidan“ bekannt.
„Gestern, am 27. Oktober um 24:00 Uhr ist das Ultimatum abgelaufen, dass die Veteranen dem Präsidenten der Ukraine gestellt hatten. Die Behörden haben ins Parlament keine Gesetzesvorlagen für die Einrichtung eines Antikorruptionsgerichts und für die Amtsenthebung des Präsidenten eingebracht.

Weil sie nicht auf die Forderungen der Ukrainer, die auf dem Platz der Verfassung demonstrieren, reagiert haben, beginnt heute um 18:00 Uhr die Einrichtung eines Militärlagers“, heißt es in der offiziellen Erklärung der Anführer der neuen Proteste.
Gleichzeitig erklärte der umstrittene Ex-Präsident georgiens Michail Saakaschwili, dass die Ukrainer, die zum „Dritten Maidan“ ins Zentrum von Kiew kommen, die Liste der Forderungen an die Behörden des Landes erweitern können.
„Es wird oft beklagt, dass die Forderungen der Proteste auf dem Platz der Verfassung zu kompliziert sind und ihre Liste zu kurz ist. Morgen, am 29. Oktober, kann jeder, der zum Platz vor der Rada kommt, über die Erweiterung der Forderungsliste abstimmen. Die Behörden sollten auf die Ukrainer hören“, fügte der Ex-Gouverneur des Gebietes Odessa hinzu.

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 28. Oktober 2017

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru sowie ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Smdnr.ru: Pressekonferenz des Ministers für Steuern und Abgaben der DVR Alexandr Timofejew (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
„Wir liegen bei der Übererfüllung der Haushaltseinnahmen bei etwa 12%. Das Jahr ist noch nicht zu Ende, deshalb bin ich überzeugt, dass der Prozentsatz h
öher sein wird, weil viele Unternehmen die Dokumente am Ende der Buchhaltungsperiode einreichen. Deshalb wird der Haushalt nach den Ergebnissen des Dezembers abgeschlossen“, sagte Alexandr Timofejew.
Er unterstrich, dass es derzeit keine Probleme mit den Prognosen für den Haushalts für das nächste Jahr gibt. „Bei uns werden neue Unternehmen in Betrieb genommen. So wurde die Jusowskij Metallfabrik als 100% staatliches Unternehmen in Betrieb genommen. Das ist wichtig, weil zur Eröffnung der Fabrik keine Investitionen von dritter Seite herangezogen wurden. Die Jusowskij Metallfabrik wurde von anderen staatlichen Unternehmen finanziert, die sich auf dem Territorium der DVR befinden. Nach zwei Monaten, wenn die Gelder wieder eingenommen wurden, die sie für die Inbetriebnahme erhielt, werden 100% der Einnahmen der Fabrik sowohl im fiskalischen Sinne als auch, was den Reingewinn betrifft, in das Budget der Republik fließen. Deshalb gibt es eine Grundlage anzunehmen, dass mit dem Budget alles in Ordnung sein wird“, sagte Alexandr Timofejew.
Alexandr Timofejew kommentierte den Erlass des Oberhaupts der DVR „Über Maßnahmen zur Stärkung der Infrastruktur, der technischen Ausrüstung der Organe für Steuern und Abgaben der DVR und zur Entwicklung ihres sozialen Bereichs“.
„Das Wesen des Erlasses wurde verdreht. In ihm ist nicht die Rede von einer Erhöhung der Finanzierung des Ministeriums um 30%. Diese Norm wurde als Antikorruptionshandlung vorgelegt. Der Sinn der Norm besteht daran, dass die Mitarbeiter des Steuerdienstes eine zusätzliche Anerkennung für qualitativ hochwertig erledigte Arbeit. Ein Stimulus für Arbeiter muss es geben und es ist nicht wichtig, ob das Steuerfahnder sind oder Mitarbeiter anderer Dienste. Für den Einnahmeteil des Haushalts ist gerade der Steuerdienst verantwortlich, und damit seine Mitarbeiter ihre Aufgaben qualitativ hochwertig erledigen, müssen diese ein Entgelt enthalten, das ihrer Professionalität entspricht. Damit mit Steuerfahndern keine Absprachen über Korruptionsaktivitäten getroffen werden können, müssen sie ein angemessenes Entgelt erhalten. Solche Maßnahmen wurden auch in anderen Ländern ergriffen und sie hatten positive Ergebnisse“, sagte Alexandr Timofejew.

Der Minister für Einnahmen und Abgaben unterstrich, dass die Zahl der Steuerkontrollen sich im Zusammenhang mit dem genannten Erlass des Oberhaupts der DVR nicht erhöhen wird. „Die Verhängung einer Strafgebühr – das ist eine lange Prozedur. Zur Begründung einer Strafgebühr muss der Verstoß entdeckt werden, protokolliert, Expertisen durchgeführt werden, das heißt, das ist ein sehr großer Maßnahmekomplex. Oft ist das auch eine Gerichtsentscheidung, weil die Menschen möglicherweise mit der Strafgebühr nicht einverstanden sind und ihre verfassungsmäßigen Rechte wahrnehmen und sich an ein Gericht wenden. Deshalb bin ich überzeugt, dass die Zahl der kleinen Kontrollen abnimmt und die sich die Qualität der Kontrollen erhöhen wird“, sagte Alexandr Timofejew. Nach seinen Worten werden die finanziellen Mittel im Ausmaß von 30% der Strafgebühren, die der Erlass vorsieht, in einen speziellen Fonds des Ministeriums für Steuern und Abgaben eingezahlt werden und dann in Abhängigkeit von der Arbeit, die die Mitarbeiter der Behörde ausführen, verteilt werden. „Das heißt, Mitarbeiter, die qualitativ hochwertig arbeiten, geben ein gutes Ergebnis. Und das Ergebnis der Arbeit der Steuerbehörde bedeutet die Versorgung der Bürger der DVR. Einige sagen: „die Renten müssen erhöht werden“, aber um sie zu erhöhen, sind zusätzliche Mittel notwendig. Dieses Geld können nur über den Steuerdienst eingehen. Rentenbeiträge und Steuern sind verschiedene Dinge. Aber als die Ukraine sich geweigert hat, unseren Bürgern ihre Renten auszuzahlen, hat das Oberhaupt der DVR die Entscheidung getroffen, den nicht ausreichenden Teil im Rentenfonds der DVR durch Steuereinnahmen zu kompensieren. Andere Einnahmequellen gibt es nicht“, sagte Alexandr Timofejew.
„Derzeit existieren die größten Verstöße im Steuerbereich bei der zweiten Form (beim vereinfachten System der Steuererhebung – Anm. d. Red.; die beim Unterschreiten bestimmter Einnahmegrenzen bzw. bei bestimmten anderen Bedingungen angewandt werden kann – Anm. d. Übers.), d.h. ein bestimmter Umfang des Umsatzes von Produkten auf dem Territorium der DVR läuft unter gefälschten Dokumenten. Als Ergebnis werden für diese Umsätze keine Steuern gezahlt“, sagte Alexandr Timofejew.
Der Minister erklärte, dass vom Ministerium Arbeiten zur Beseitigung von Verstößen gegen die Steuergesetzgebung beim Umsatz bestimmter Arten von Produkten durchgeführt werden. „Wir haben die zweite Form auf dem Mark der Spirituosenprodukte „gesäubert“. Wir haben die zweite Form auf dem Tabakmarkt „gesäubert“. Jetzt untersuchen wir die systematisch die zweite Form auf dem Lebensmittelmarkt. Wir verfolgen die Arbeit der Handelsketten, die ohne zweite Form arbeiten. Dies hat keine Verteuerung der Lebensmittel nach sich gezogen“, unterstrich Alexandr Timofejew.

Dan-news.info: Interview mit der Arbeits- und Sozialministerin der DVR Larissa Tolstykina
Larissa Walentinowna, was ist das durchschnittliche Arbeitsentgelt auf dem Territorium der DVR?
In der Republik ist eine positive Dynamik der Erhöhung des durchschnittlichen Arbeitsentgelts zu beobachten, und wenn wir die das Entgelt eines regulären Arbeiters im August dieses Jahres nehmen, so hat es sich im Vergleich zur analogen Vorjahresperiode um 22 Prozent erhöht und beträgt jetzt 10.130 Rubel.
Vor kurzem wurden in der DVR auf Erlass des Republikoberhaupts Alexandr Sachartschenko die Renten indiziert, hat das alle Rentner betroffen?
Diese Erhöhung betraf absolut alle Rentner der Republik und derzeit werden neue Berechnungen für 679.800 Rentenempfänger durchgeführt. Die Mindestrente beträgt nun 2730 Rubel.
Wie viel hat das den Staatshaushalt gekostet?
Unter Berücksichtigung dieser Erhöhung betragen die tatsächlichen Ausgaben für Rentenzahlungen etwas weniger als drei Milliarden Rubel pro Monat.
Hat sich die Zahl der Empfänger im Vergleich zum letzten Jahr verändert?
Die Zahl der Empfänger ist gewachsen. Wenn man die Kennziffer vom 1. Januar 2016 nimmt, hatten wir 659.000 Rentenempfänger, und wenn wir die Ziffer vom 1. Januar 2017 nehmen, so sind es 20.000 Menschen mehr.
Womit hängt das zusammen?
Es gibt einige Faktoren. Der erste ist die Rückkehr unserer Bürger auf das Territorium der DVR, an ihren ständigen Wohnort. Der zweite ist bedingt durch die verschärfte Regelung für die Auszahlung auf dem Territorium der Ukraine. Dies führt dazu, dass Menschen zu uns kommen, um eine Rente zu beantragen. Und der dritte Faktor ist natürlich, dass weitere Bürger Renten erhalten, die das Rentenalter erreicht haben.
Worin liegt nach Ihrer Meinung der grundlegende Unterschied zwischen der Arbeit des republikanischen Rentenfonds und dem ukrainischen?
Bei den Rentenzahlungen gibt es auf dem Territorium der DVR keine Rückstände. Im Unterschied zur Ukraine verschärfen wir die Rentengesetzgebung nicht. Dies betrifft sowohl die Erhöhung des Rentenalters als auch der Zahl der Arbeitsjahre, die für den Erhalt einer Rente notwendig sind, und die Verschärfungen bei Erhalt von Renten unter besonderen Bedingungen und aufgrund von Dienstzeiten.

Gehen wir zu den sozialen Zahlungen über. Wie viel wurde dafür seit Beginn des Jahres ausgegeben?
In der DVR werden regelmäßig Zahlungen für 14 Arten sozialer Unterstützung durchgeführt. Die Zahl der Empfänger von sozialer Unterstützung hat in den ersten zehn Monaten dieses Jahres 160.000 monatlich betragen. Die Summe der ausgezahlten sozialen Unterstützung betrug in diesem Zeitraum mehr als 2 Milliarden Rubel. Monatlich beträgt der Finanzbedarf für entsprechende Zahlungen etwa 250 bis 260 Millionen Rubel.

Wird in der nächsten Zeit eine Erhöhung der Arbeitsentgelte für die staatlich Beschäftigten erwartet?
Diese Frage ist unter ständiger Kontrolle des Oberhaupts der DVR Alexandr Sachartschenko, aber alle Erhöhungen der Renten, Sozialleistungen und Arbeitsentgelte für Beschäftigte des staatlichen Bereichs hängen von den finanziellen Möglichkeiten unseres Landes ab. Ich denke, dass bei der ersten Möglichkeit die Frage einer Anhebung der Löhne und der Sozialunterstützung behandelt wird.

Lassen Sie uns die Realisierung des humanitären Programms zur Wiedervereinigung des Volkes des Donbass ansprechen. Wie bewerten Sie die Nachfrage von Seiten der Einwohner des von Kiew kontrollierten Teils des Donezker Oblast, die sich an die administrativen Zentren an den KPP wenden?
Die Zentren arbeiten sechs Tage pro Woche, unter anderem auch am Samstag. In ihnen ist ständig ein bevollmächtigter Vertreter der Abteilung für Arbeit und soziale Sicherheit anwesend, der Konsultationen bezüglich des humanitären Programms anbietet, Auszahlungen im Rahmen des humanitären Programms durchführt und zu anderen Fragen, die die Einwohner interessieren, berät. Insgesamt haben sich seit Beginn der Arbeit dieser Punkte 450 Menschen an sie gewandt, das sind 250 Einwohner aus dem zeitweise von Kiew kontrollierten Territorium des Donezker Oblast und 200 Bürger der DVR.

Welche Fragen interessieren die Einwohner des von Kiew kontrollierten Territoriums am meisten?
Sie interessieren sich für den Prozess zum Erhalt von Zahlungen zum Tag des Sieges und zum Tag des Bergmanns – das ist die Hauptmenge der Fragen, mit denen die Bürger kommen. Aber es gibt auch andere. Das ist der Erhalt von medizinischer Hilfe, Bildung auf dem Gebiet der DVR und anderes.
Und wie viele Einwohner erhalten Zahlungen aus dem humanitären Programm?
Bei uns werden zwei Arten von Geldzahlungen durchgeführt. Die erste ist die einmalige finanzielle Unterstützung zum Tag des Sieges und diese haben 98 Menschen vom von Kiew kontrollierten Teil des Donezker Oblast erhalten, die Gesamtsumme beträgt 952.000 Rubel. Diese zweite ist die einmalige finanzielle Unterstützung zum Tag des Bergmanns. Bis heute habe 29 Personen diese erhalten, die Gesamtsumme beträgt 214.000 Rubel.
Was für Menschen wenden sich an die administrativen Zentren?
Die Empfänger von Unterstützung zum Tag des Sieges sind in der Regel alte Menschen, aber dennoch haben sich bis jetzt wegen dieser Zahlung 19 Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs persönlich an die Zentren gewandt. Wegen der finanziellen Unterstützung zum Tag des Bergmanns haben sich 22 Menschen persönlich an die Zentren gewandt. Diese Menschen haben dem Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko sehr große Dankbarkeit dafür ausgedrückt, dass die Republik des Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs und der Arbeit nicht vergisst.

Sind neue Kategorien von Empfängern der finanziellen Unterstützung zu erwarten?
Im Rahmen des humanitären Programms wird mehrfach unterstrichen, dass wir die Bürger nicht in eigene und fremde trennen. Und ich denke, dass wir in der nächsten Zeit von einer Ausweitung der Kategorien hören werden, weil das Oberhaupt der DVR unterstrichen hat, dass das Programm einen langfristigen Charakter hat, das heißt, es wird finanzielle Hilfe auch für andere Kategorien von Bürger
n in Betracht gezogen werden.
Wir danken für das Gespräch.

Lug-info.com: Der durchschnittliche monatliche Arbeitslohn in der LVR ist seit Anfang des Jahres um 7% im Vergleich zur analogen Periode des Jahres 2016 gestiegen. Dies erklärte heute die Arbeits- und Sozialministerin der LVR Swetlana Malachowa.
Sie merkte an, dass in der Republik ein stabiles Wachstum der durchschnittlichen monatlichen Arbeitsentgelte zu beobachten ist.
Der durchschnittliche monatliche Arbeitslohn im Bereich von Kultur und Kunst beträgt 5865 Rubel, im Bereich der Bildung 7228 Rubel, im Bereich des Gesundheitswesen 7415 Rubel. Der niedrigste durchschnittliche Arbeitslohn ist in den Einrichtungen zum sozialen Schutz der Bevölkerung – 4979 Rubel“, erläuterte die Ministerin.

Standard

Stellungnahmen zum Prozess der Minsker Vereinbarungen vom 28.10.2017

Quellen: die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info sowie tass und ria.ru
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Dan-news.info: Erklärung der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa
Die Ukraine schafft vorsätzlich Hindernisse auf dem Weg der friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass. Eine Reihe von Gesetzesentwürfen, die Kiew angenommen hat und plant anzunehmen, widersprechen offen den Minsker Vereinbarungen. Die letzten in der Obersten Rada registrierten Gesetzesentwürfe, die den Donbass betreffen, werden im Fall ihrer Annahme faktisch eine Absage an die Minsker Vereinbarungen bedeuten.
Die ukrainische Regierung demonstriert, dass der Staat nicht die Absicht hat, den Konflikt im Donbass auf diplomatischem Weg im Rahmen der Realisierung des Maßnahmekomplexes zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen zu lösen. Kiew diskriminiert die Einwohner des Donbass, indem es sich weigert, soziale Zahlungen auszuzahlen und eine Blockade der Republiken schafft.
Dabei sucht die Ukraine weiter Schuldige für ihre eigenen Verbrechen und versucht, die Verantwortung auf andere Länder zu legen, indem sie sie Aggressorstaaten nennt. Ich will daran erinnern, dass das IKRK in seinen offiziellen Dokumenten den Konflikt im Donbass einen inneren Konflikt nennt.
Im Vorfeld des Treffen
s rufe ich die ukrainische Seite ein weiteres Mal zu einem konstruktiven Dialog, zur Einhaltung des internationalen Rechts und zur Erfüllung der im Rahmen der Minsker Vereinbarungen übernommenen Verpflichtungen auf.

Dan-news.info: Kommentar des Leiters der Delegation der DVR bei den Minsker Verhandlungen Denis Puschilin über die Realisierung des humanitären Programms zur Wiedervereinigung des Volkes des Donbass
Das humanitäre Programm zur Wiedervereinigung des Volk
es des Donbass, das bereits seit einem halben Jahr in Kraft ist, ist ein sehr wichtiges Projekt, das unsre Landsleute, die auf auf jener Seite der Kontaktlinie leben, unterstützen soll und eine Trennung der jahrhundertealten kulturellen und historischen Verbindungen innerhalb eines Volkes nicht zulassen soll.
Das Interesse an diesem Programm wächst geometrisch, derzeit haben bereits mehr als 12.000 Menschen Unterstützung aus den verschiedenen Bereichen des Programms erhalten.
Derzeit brauchen die Einwohner des Donbass, die auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrollierten Territorium leben, wirklich äußerst dringend Unterstützung und Hilfe, aber die ukrainische Regierung hält es nicht für nötig, die Bedürfnisse ihrer Bürger zu berücksichtigen.

Wir alle sehen sehr gut, in welcher Situation sich die Einwohner befinden, die auf jener Seite der Abgrenzungslinie leben. Sie werden gejagt, verfolgt, ihre verfassungsmäßigen Rechte werden verletzt (sowohl das Recht auf Gedankenfreiheit und Freiheit des Wortes als auch auf freie Äußerung ihrer Ansichten und Überzeugungen, auf kostenlose Bildung und medizinische Versorgung). Unsere Landsleute werden buchstäblich „ausgehungert“.
Aber die ukrainische Regierung hört damit noch nicht auf. Anstatt dem Volk des Donbass mit gemeinsamen Anstrengungen zu helfen, legt Kiew alle Anstrengungen darein, dem humanitären Programm entgegen zu wirken, um die helfende Hand zurückzustoßen, die die Einwohner der DVR ihren Landsleuten reichen.
Die Ukraine scheut vor keinen Mitteln zurück, alle möglichen Mittel werden genutzt, um ihren Bürger nicht die Möglichkeit zu geben, die Hilfe zu nutzen, die die Republiken bieten: es handelt sich sowohl um allgemeine systematische Einschüchterung der Bevölkerung als auch um administrative Handlungen.
So gibt es Fälle, dass ukrainische Notare Beglaubigungen des Erhalts von Zahlungen um das Neunfache erhöht haben, es wurde ein Triathlon-Trainer abgesetzt, weil er an Sportveranstaltungen auf dem Territorium der DVR teilgenommen hat, eine Lehrerin, die eine Anmeldung zu einem harmlosen Wettbewerb abgeschickt hat, wurde von Vertretern des Sicherheitsdienstes der Ukraine direkt in der Schule vor den Augen der Kinder verhört, es werden regelmäßig Verleumdungen des humanitären Programms über die ukrainische Medien verbreitet.
Dabei geben einzelne Vertreter der ukrainischen Politik offen zu, dass das humanitäre Programm effektiv funktioniert, seine Popularität wächst, immer mehr Einwohner des Donezker und Lugansker Oblast wenden sich an die Republiken um Unterstützung im Rahmen dieses Projekts. Aber diesen Erklärungen folgt nicht das Bestreben, konstruktiv mit uns einen Weg der Verbesserung der humanitären Situation im Donezker und Lugansker Oblast zu erörtern, sondern nur eine weitere Rund von Druck und Einschüchterung des vielgeprüften Donbasser Volk
es.
Wir halten eine solche Lage der Dinge kategorisch für nicht akzeptabel und rufen die Ukraine auf, aufzuhören das Leben ihrer Einwohner zu verschlechtern. Unter Bedingungen, unter denen die Bevölkerung der von Kiew kontrollierten Territorien nicht die notwendige Unterstützung von ihren Behörden erhält, ist der Widerstand Kiews gegen die, die dem Volk des Donbass helfen wollen, den notwendigen Lebensstandard zu erhalten und die nicht zulassen, dass es unter den Bedingungen der nicht endenden Kriegshandlungen auseinandergerissen, nicht nur eine Verletzung der Menschenrechte, sondern eine offene Erscheinung von Brutalität und Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal seiner Bürger.

Dan-news.info: Kommentar der Außenministerin der DVR Natalja Nikonorowa zu den Ergebnissen der Sitzung der politischen Untergruppe
Eine weitere Sitzung der politischen Gruppe war leider nicht von irgendwelchen wesentlichen Bewegungen gekrönt: die ukrainischen Vertreter weichen weiter einem konstruktiven Dialog aus.
Ihre Weigerung, den grundlegenden Punkt der politischen Tagesordnung zu erörtern – die Ordnung zum Inkrafttreten des besonderen Status des Donbass – begründet die Ukraine damit, dass die Formel Steinmeier ein Teil eines Fahrplans ist, an dem im Normannischen Format gearbeitet wird. Ein solches Argument ruft, gelinde gesagt, Unverständnis hervor, weil alle politischen Fragen zu dem Fahrplan gehören. So schlagen die Vertreter der Ukraine praktisch direkt vor, den Verhandlungsprozess in Minsk zu blockieren und die Punkte des Maßnahmekomplexes nicht zu erfüllen, weil ihre Realisierung in Konsultationen und in Abstimmung in erster Linie mit den Republiken erfolgen muss. Diese Position Kiews ist doppelt erstaunlich, wenn man sich daran erinnert, dass jetzt diplomatische Berater der Regierungschefs des normannischen Formats an dem Fahrplan arbeiten und der Präsident der Ukraine selbst zweimal persönlich der Formel Steinmeier auf den Gipfeln der normannischen Vier zugestimmt hat.
Dabei schlagen unsere Gegner vor, sofort zur Erörterung der Frage der Wiederherstellung der Kontrolle über die Grenzen überzugehen und vergessen dabei, dass die Kontrolle über die Grenzen erst dann Diskussionsgegenstand werden kann, wenn eine vollständige und allumfassende politische Regelung des Konflikts im Donbass erreicht ist. All dies zeugt davon, dass Kiew mehr mit der Erfindung neuer Mittel zur Verzögerung des Verhandlungsprozesses beschäftigt ist als mit einem sachbezogenen Dialog im Namen einer möglichst schnellen Wiederherstellung des Friedens im Donbass.

Lug-info.com: Erklärung der Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe Olga Kozewa
Im Februar dieses Jahres haben die Republiken mit der Realisierung des humanitären Hilfsprogramms für die Landsleute begonnen, die auf dem von der ukrainischen Regierung kontrollierten Teil des Donbass leben. Lei
der legt die Ukraine seit den ersten Tagen der Arbeit des Programms alle möglichen Hindernisse für die Bevölkerung in den Weg.
Nicht selten wird die Hotline des humanitären Programms zur Wiedervereinigung des Volks des Donbass ohne jede Begründung vom Mobilfunkoperator „Vodafone Ukraina“ blockiert.
Außerdem hat die ukrainische Seite aus unerklärlichen Gründen die Kosten für eine Beglaubigung auf das Dreifache (von 300 Griwna auf mehr als 1000) über den Erhalt von finanzieller Hilfe für bedürftige Einwohner des von Kiew kontrollierten Territoriums erhöht.
Aber trotz dieser Hindernisse haben Tausende von Menschen Unterstützung im Rahmen des humanitären Programms erhalten, sowohl Beratung als auch materielle Hilfe.
Das Verhalten der Regierung der Ukraine kann nur Genozid am eigenen Volk genannt werden.
Vor dem Hintergrund der katastrophalen Verelendung der Bevölkerung, der Streichung der meisten sozialen Programme, der Durchführung von „Reformen“ im Bereich der Bildung und Medizin verbietet das offizielle Kiew der Bevölkerung faktisch zusätzlich, Unterstützung anzunehmen, die im Rahmen des humanitären Programms geleistet wird.
Gleichzeitig haben wir auf dem Hintergrund der offenen Atmosphäre des Widerstandes von Seiten der Ukraine gegen das humanitäre Programm erreicht, die Kiewer Regierung zu zwingen, den Bürgern der Ukraine Unterstützung zu leisten: Im Rahmen der Gesundheitsreform wurde neulich die Frage der Implantation von Herzschrittmachern für alle, die diese benötigen, gelöst.
Wir haben die Ukraine nie in Teile aufgeteilt und haben uns nicht von unseren Landsleuten, die auf dem von der Ukraine kontrollierten Teil des Donbass leben, abgewandt. Wir haben Anstrengungen darein gelegt, Frieden und Wohlergehen im Lugansker und Donezker Gebiet zu erreichen und werden das weiter tun.

Lug-info.com: Bericht der Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe Olga Kobzewa
Hauptfrage der Erörterung ist die Befreiung der festgehaltenen Personen, aber dieser Prozess wird von der ukrainischen Seite blockiert und politisiert, die statt einer Erfüllung der Minsker Vereinbarungen, insbesondere der Annahme eines Amnestiegesetzes und der Befreiung der Personen, die an den Ereignissen im Donbass beteiligt waren, vorschlägt, die festgehaltenen Personen nach Kategorien einzuteilen. Sie bringen nur Erklärungen vor, wen sie freilassen können und wen nicht, und „vergessen“ dabei völlig, dass die Minsker Vereinbarungen ein internationaler Rechtsakt sind, gemäß dem die Ukraine ihre Gesetzgebung ändern muss, ein Amnestiegesetz annehmen und die Menschen von strafrechtlicher Verantwortung befreien.
Das Abgehen Kiews von den übernommenen Verpflichtungen liegt auf der Hand. Dies ist bereits eine Visitenkarte Kiews.

Lug-info.com: Erklärung des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego darüber, dass Kiew die Erörterung der Frage der Öffnung des KPP „Solotoje“ in eine Sackgasse bringt
Die Öffnung des KPP „Solotoje“ ist ein ukrainischer bunter Hund. Es ist ihnen gelungen, die Erörterung dieser Frage auf der Sitzung der Kontaktgruppe in Minsk wieder in eine Sackgasse zu bringen.
Die Ukraine hat sich gemäß seit langem gültiger Tradition als nicht bereit erwiesen, die Deklarationen durch reale Schritte zu bestätigen. Und all ihre öffentlichen Aussagen auf den Sitzungen und in den Massenmedien waren ausschließlich auf die Schaffung eines Spannungsfaktors in der Erörterung der Öffnung des KPP „Solotoje“ gerichtet.
Was nach ihrer Meinung logisch den dritten Versuch einer provokativen „feierlichen Eröffnung“ und Inbetriebnahme des Punktes erklären wird, das Passierenlassen von Menschen auf einseitige Weise, ohne Abstimmung mit unserer Seite und selbst ohne die Notwendigkeit der Einrichtung einer zuverlässigen Infrastruktur auf unserer Seite zu beachten. Dieses Szenario haben wir im März 2016 beobachtet, dann im November desselben Jahres. Beide Male endeten mit einer Serie lautstarker Erklärungen und Beschuldigungen in Richtung LVR.
All unsere Versuche, die Vertreter der Ukraine zu einer Erörterung von realen Schritten zur Öffnung des KPP zu bewegen, stießen auf offenen Unwillen bis hin zu aktivem Widerstand.
Um von der ukrainischen Seite eine Bestätigung der Absicht zu erhalten, die Frage nicht zu politisieren, sondern real über die Eröffnung des KPP für die Bürger in Solotoje zu sprechen, haben wir völlig offensichtliche Bedingungen gestellt:

Solotoje gleichzeitig mit der Ermöglichung der Passage humanitärer Güter über die Brücke in Stschastje zu öffnen und nach dem Abschluss der Trennung von Kräften und Mitteln in Staniza Luganskaja. Das erste ist bereits vereinbart und von den Seiten unterschrieben (gemäß der Rahmenvereinbarungen, die am 21.09.16 in Minsk unterzeichnet wurden, sollte die Trennung bereits im November des letzten Jahres abgeschlossen sein), und das zweite ist offensichtlich ausschließlich auf die Gewährleistung humanitärer Rechte der Bürger gerichtet (auf die Verkürzung des Weges zur Lieferung humanitärer Güter besteht nicht erst seit einem Jahr die UNO und das IKRK, nicht zu reden von weniger bekannten internationalen humanitären Missionen). Aber sie werden von den Vertretern der Ukraine als unüberwindbare Hindernisse angesehen..
Wenn es nicht die Unterstützung der OSZE und des IKRK in den Fragen der Organisation der Finanzierung des Baus der Infrastruktur des KPP in Solotoje auf unserer Seite gäbe, wäre wohl auch die dritte Bedingung von der Ukraine abgewiesen worden. Aber bisher sind sie nicht bereit, offen gegen die OSZE aufzutreten.
Trocken zusammengefasst haben wir folgendes vorliegen:
– Die Ukraine beschuldigt systematisch und öffentlich uns des Unwillens, den KPP „Solotoje“ zu eröffnen, und weigert sich, dabei ihre Bereitschaft zu zeigen und reale Schritte zur Vorbereitung der Eröffnung in Betracht zu ziehen;
– die Vertreter der Ukraine verstehen sehr gut, dass eine Passage von Menschen ohne entsprechende Infrastruktur auf unserer Seite zu organisieren nicht möglich ist, und versuchten am 20. Oktober demonstrativ Menschen passieren zu lassen
und haben Aufsehen in ihren Medien geschaffen, indem sie am KPP in Staniza Luganskaja die Öffnung von „Solotoje“ bekannt gegeben haben und vorsätzlich alle Geldautomaten im Umkreis des KPP geschlossen haben (der hauptsächliche Strom sind dort Rentner, die die Abgrenzungslinie überschreiten in der Hoffnung Geld abheben zu können);
– die internationalen humanitären Missionen bestehen seit mehr als zwei Jahren auf der Verkürzung des Wegs zur Lieferung ihrer Güter in die LVR, dafür ist die beste Strecke die Brücke in Stschastje, aber die Ukraine ignoriert unsere Vorschläge, die bereits im September bezüglich dieses KPP vorgelegt wurden; dabei teilt der stellvertretende Leiter der „Lugansker militärisch-zivilen Administration“ in einer offiziellen Antwort an die Bürger zu dieser Frage mit, dass „Terroristen“ die Öffnung des Brücke in Stschastje behindern.
Der Schluss ist offensichtlich: Die Ukraine hat ihre Aufgabe erfüllt – am 20. Oktober wurde eine Provokation mit Unterstützung der „militärisch-zivilen Administration“ realisiert und unter dem ständigen Blick von Kameras der ultranationalistischen Presse und „unparteiischer“ OSZE-Beobachter, die in Sewerodonezk stationiert sind (die am 10. und 12. Oktober zweimal die Maßnahmen zur Vorbereitung einer sicheren Nutzung der Straße Perwomajsk – Solotoje zum Scheitern gebracht haben) ist die Falschmeldung über weitere Umtriebe der „Terroristen“ erfolgt. Und niemand von der ukrainischen Seite hat vor, real die Eröffnung von Passierpunkten für Fahrzeuge an der Abgrenzungslinie im Verantwortungsbereich der LVR, die für die örtlichen Einwohner und die internationalen humanitären Missionen so wichtig sind, in Betracht zu ziehen.

Dnr-online.ru: Am 27. Oktober fand eine weitere Sitzung der Arbeitsgruppe zu Fragen der Sicherheit der Kontaktgruppe bei den Verhandlungen in Minsk statt.
Bei dem Treffen waren Vertreter der OSZE-Mission, Russlands sowie der Konfliktseiten anwesend: eine Delegation der ukrainischen Seite und Vertreter der DVR und LVR. Dies teilte der Pressedienst
der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess mit.
Während des Treffens
haben die Verhandlungsteilnehmer Fragen der Verletzung des „Schulwaffenstillstands“ und Maßnahmen zur Reaktion erörtert sowie Probleme der Trennung von Kräften und Mitteln am Abschnitt Nr. 1 Staniza Luganskaja.
Im Rahmen der ersten Frage wurde besondere Aufmerksamkeit auf die Erörterung der Methodik einer schrittweisen Ermittlung der Verletzungen des „Schulwaffenstillstands“ gelegt.
Die Vertreter der Republiken haben vorgeschlagen, auch Ermittlungen auf Grundlage der Daten der OSZE durchzuführen. Die Delegation der ukrainischen Seite hat traditionsgemäß ihre Daten vorgelegt, die den Daten der OSZE widersprachen.
Die Vertreter der Republiken haben auch die Aufmerksamkeit auf die regelmäßigen Verletzungen des gültigen „Schulwaffenstillstands“ durch die ukrainische Seite gelenkt und Daten über verletzte zivile Einwohner seit der Ausrufung des Waffenstillstands bekannt gegeben und von der ukrainischen Seite gefordert, Ermittlungen zu jedem von ihnen an die OSZE-Mission zu geben.
Wir erinnern daran, dass in der ersten Etappe der Einführung des Waffenstillstands von allen Beteiligten zusätzliche Mechanismen zur Reaktion auf Verletzungen des Regimes der Ruhe vereinbart wurden, darunter die Veröffentlichung der entsprechenden Befehle, die Durchführung von Ermittlungen zu Verstößen, Disziplinarmaßnahmen und eine öffentliche Verurteilung der Verletzer.
Wir stellen ein weiteres Mal fest, dass die ukrainische Seite bis heute nicht einen einzigen Punkt der zusätzlichen Mechanismen zur Unterstützung des Regimes der Feuereinstellung im Rahmen des „Schulwaffenstillstands“ erfüllt hat, die von der OSZE-Mission vorgeschlagen wurden. Die Verletzungen, die von der Mission festgestellt wurden, bleiben ohne Ermittlungen von der ukrainischen Seite.
Auf diese Weise stellen wir fest, dass die ukrainische Seite weiter die Trennung von Kräften und Mitteln am Abschnitt Nr. 1 durch Verfälschung und
In-die-Irre-führen der Öffentlichkeit sabotiert.

Standard

Presseschau vom 27.10.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Twitter-Entscheidung zu RT und Sputnik zielt auf Sperre russischer Medien ab – Moskau
Die Entscheidung des US-Unternehmens Twitter, ein Werbeverbot für RT und Sputnik zu erlassen, ist laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, ein erneuter aggressiver Schritt, der darauf abzielt, die Tätigkeit russischer Medien zu blockieren.
„Wir stufen dies als erneuten aggressiven Schritt ein, dessen Ziel es ist, die Tätigkeit des russischen TV-Senders Russia Today zu blockieren, und der aus dem Druck durch das amerikanische Establishment und die Geheimdienste resultiert. Gegenmaßnahmen werden natürlich folgen“, sagte Sacharowa.
„Die Behinderung der Tätigkeit der russischen Medien, die auch mittels des Arsenals der Geheimdienste durchgeführt wird, zeugt von einem groben Verstoß der USA sowohl gegen internationale als auch gegen interne Rechtsvorschriften, die die Meinungsfreiheit garantieren“, erläuterte sie.
Sacharowa verwies darauf, dass die Beteiligung privater Korporationen an dieser Kampagne von einer präzedenzlosen Attacke auf russische Medien zeuge.
Am Donnerstag hatte der amerikanische Microblogging-Dienst Twitter seinen Entschluss bekannt gegeben, die Werbung der Accounts, die RT und Sputnik besitzen, zu blockieren. Die getroffene Entscheidung beruhe auf der andauernden Ermittlung der angeblichen „russischen Einmischung“ in die US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2016. Laut Twitter sollen RT und Sputnik versucht haben, im Namen der russischen Regierung die US-Wahlen zu beeinflussen.

Vormittags:

de.sputniknews.com: Nach UN-Bericht: USA machen Assad für Giftgasangriff verantwortlich.
Die US-Botschafterin bei der Uno, Nikki Haley, hat die syrische Führung erneut eines Einsatzes des Giftgases Sarin in der Stadt Chan Scheihun beschuldigt. Der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) warf sie vor, in der Stadt Um Hosh Senfgas eingesetzt zu haben.
„Der heute vorgelegte Bericht des gemeinsamen Mechanismus der Uno und der OPCW (Joint Investigation Mechanism) deutet darauf hin, dass das Regime von (Präsident Baschar) al-Assad das Giftgas Sarin gegen mehr als einhundert Zivilisten in Chan Scheihun am 4. April 2017 eingesetzt hat“, hieß es in der Erklärung der UN-Botschafterin.
Die UN-Experten hätten zudem festgestellt, dass der IS für den Chemiewaffen-Einsatz am 16. September 2016 in Um Hosh verantwortlich sei, betonte sie weiter.
Zuvor hatten UN-Experten die syrische Armee für den Giftgasangriff in Chan Scheihun verantwortlich gemacht. Das Giftgas sei mit einer Bombe aus einem Flugzeug abgeworfen worden. Dem Bericht zufolge setzte zudem der IS Senfgas in der syrischen Stadt Umm Hausch im September 2016 ein.
Zuvor hatte Russland ein Veto gegen eine von den USA gewollte Terminverlängerung für die UN-Giftgasuntersuchung in Syrien eingelegt. Das Mandat der Untersuchungskommission läuft am 17. November aus. Moskau begründete dies damit, dass zuerst ein Bericht zu der Giftgasattacke am 4. April vorgelegt werden müsse, ehe das Mandat verlängert werden könne.
Am 4. April 2017 waren in der syrischen Stadt Chan Scheihun bei einem Giftgasangriff mehr als 80 Menschen ums Leben gekommen. US-Präsident Donald Trump ordnete daraufhin als Vergeltung einen Raketenangriff auf den syrischen Flugplatz Schairat an. Die syrische Regierung streitet jegliche Vorwürfe wegen des angeblichen Giftgasangriffs ab.

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden achtmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Perwomajsk, Almasnaja, Kalinowo, Dolgoje, Shelobok und Losowoje.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Antipanzerraketenkomplexen, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen.

 

armiyadnr.su: Operative Information über die Lage:
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 34-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von 14 Ortschaften der Republik mit Mehrfachraketenwerfern „Grad“, Artillerie, Mörsern, Schützenpanzerwagen- und Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.

de.sputniknews.com: Kubanische Behörden nennen Quelle von „Schallattacken“ gegen US-Diplomaten.
Bei den „akustischen Anschlägen“, in deren Folge laut dem US-Außenministerium mindestens 20 amerikanische Diplomaten in Havanna zu Schaden gekommen sein sollen, könnte es sich um das Zirpen von Grillen und Zikaden gehandelt haben. Das wurde im kubanischen Fernsehen unter Berufung auf diesbezügliche Ermittlungsergebnisse mitgeteilt.
Demnach waren drei Aufzeichnungen des Lärms analysiert worden, der Gesundheitsschädigungen bei den Diplomaten hervorgerufen haben soll.
„Das aufgezeichnete Geräusch ähnelte sehr den Lauten, wie sie einige Insektenarten, so beispielsweise Grillen und Zikaden, von sich geben. Diese Insekten sind auf dem gesamten Territorium von Kuba heimisch und wurden auch in der Nähe des Wohnorts der amerikanischen Diplomaten entdeckt“, hieß es.
Eine Dauereinwirkung des Gezirpes von Zikaden und Grillen auf den Menschen könne zu Gehörverlust, Bluthochdruck und erhöhter Reizbarkeit führen, so die Ermittler. Sie betonten auch, dass Kuba keinerlei Ausrüstungen besitze, die für derartige Attacken eingesetzt werden könnten.
Laut dem Fernsehbericht haben die in der Nähe zur US-Botschaft lebenden Menschen keine anormalen Laute gehört und keine Gesundheitsschäden der genannten Art erlitten.
Zuvor hatte die Agentur Associated Press, die eine entsprechende Geräuschaufzeichnung erhalten hatte, die störenden Laute als „hochfrequentes Grillengezirpe“ beschrieben. Die Aufzeichnung sei in einem Labor der US-Marine analysiert worden, die Experten hätten eine schädigende Wirkung des Geräuschs aber nicht feststellen können, hieß es.

ukrinform.ua: Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, wird sich am Freitag mit den Vizechefs des krimtatarischen Medschlis Achtem Tschijgos und Ilmi Umerow treffen.
Das Treffen findet um 16.00 im Präsidialamt statt, berichtet die Pressestelle des Staatschefs. Die zu Haftstrafen auf der besetzten Krim verurteilten Tschijgos und Umerow wurden zuvor freigelassen und an die Türkei übergeben. Ein Flugzeug aus der Türkei mit den Aktivisten wird in Kiew um 13:30 Uhr erwartet.

Dan-news.info: „Gestern Abend und in der Nacht haben ukrainischen Truppen Kominternowo beschossen, dabei wurde ein Wohnhaus in der Kirow-Straße 86 beschädigt“, teilte der Leiter der Verwaltung des Nowoasowskij-Bezirks Anatolij Janowskij mit.
Er fügte hinzu, dass es keine Toten und Verletzten gab.

 

de.sputniknews.com: „All das ist Unsinn“ – Belgrad zu US-Aussagen über serbisch-russische Beziehungen:
Serbiens Vize-Premier und Außenminister Ivica Dačić hat laut der Nachrichtenagentur Tanjug die jüngsten Aussagen des Vize-Staatssekretärs für europäische und eurasische Angelegenheiten im US-Außenministerium, Hoyat Brian Yee, dass Belgrad nicht „zwischen zwei Stühlen“ zwischen Russland und dem Westen sitzen solle, als Unsinn bezeichnet.
„All das ist Unsinn. Ich glaube, dass einige Menschen, unter denen auch der Vertreter des Außenministeriums ist, zu viel ‚Der Krieg der Sterne‘ und andere Science-Fiction gesehen haben … Serbien interessiert sich nicht für fremde Stühle, und zwei Stühle haben wir auch nicht, sondern nur einen und das ist Serbien“, sagte Dačić.
Laut der Meldung hat Dačić außerdem betont, dass die Regierung Serbiens den Status des Russisch-Serbischen humanitären Zentrums selbst bestimme.
„Dort gibt es fünf Serben, vier Russen und einen Hund. Falls es das ist, wovor Amerika sich fürchten muss, dann hat diese Welt wirklich ihr Gegenteil erreicht“, so der serbische Politiker.
Darüber hinaus erinnerte er daran, dass es sich nie um den Diplomaten-Status der Angestellten des humanitären Zentrums in Niš gehandelt habe, sondern um den Status des Personals der diplomatischen Mission.
„Falls Russland seine Spione schickt, dann sicherlich nicht als Angestellte einer diplomatischen Vertretung, wie es zum Beispiel Köche, Gärtner oder Straßenfeger sind“, meinte Dačić.
Er hat auch betont, dass sein Land zwischen Ost und West bleiben könne.
Am Dienstag hatte der Vize-Staatssekretär für europäische und eurasische Angelegenheiten im US-Außenministerium, Hoyat Brian Yee, sich während des Treffens mit dem serbischen Präsidenten Alexandar Vučić mit Besorgnis über den russischen Einfluss auf Serbien sowie über die Zusammenarbeit zwischen Moskau und Belgrad geäußert.
Zuvor hatte er die Regierung Serbiens gemahnt, nicht mehr „zwischen zwei Stühlen“, zwischen Russland und dem Westen, zu sitzen.

Dan-news.info: Die Wiederaufbauarbeiten an dem durch eine Explosion beschädigten mehrstöckigen Haus in Donezk könnten etwa vier Monate dauern, erklärte heute der Leiter der Verwaltung des Woroschilowskij-Bezirks der Hauptstadt der DVR Wladislaw Latynzew.
„Derzeit arbeiten in dem Haus Spezialisten der republikanischen Direktion für Bauwesen und eines Planungsinstituts. Sie schätzen die Zeiträume für den Wiederaufbau ein, wie die Bauarbeiten stattfinden können usw. Ich kann sagen, dass es etwa drei bis vier Monate dauern wird“, sagte Latynzew.

de.sputniknews.com: Moskau: US-Sanktionen demonstrieren an Diktat grenzende politische Hochnäsigkeit.
Die USA wollen Unternehmen in der ganzen Welt absichtlich „als Geiseln nehmen“. Damit reagierte der russische Vize-Außenminister Sergej Rjabkow auf die neue US-Sanktionsliste gegen russische Personen und Organisationen.
„Die Amerikaner zielen darauf ab, Business-Unternehmen und andere Strukturen aus allen Ecken der Welt ‚als Geisel zu nehmen‘, um ihnen das Leben zu erschweren“, sagte Rjabkow gegenüber Journalisten am Freitag. „Das ist ein Ausdruck von politischer Hochnäsigkeit, die an ein Diktat und eine Politik der Helden aus US-Western grenzt.“
Moskau sei „nicht allein auf die USA angewiesen“ und könne die Auswirkungen von Sanktionen minimieren, betonte der russische Minister weiter. Vor allem vor dem Hintergrund der Tatsache, dass dies keine neuen Sanktionen seien. Die im Artikel der „New York Times“ aufgelisteten Organisationen stehen Rjabkow zufolge bereits unter Sanktionen, und „sie haben es bereits gelernt, ziemlich effektiv in diesem ungünstigen Umfeld zu funktionieren“.
Das größte Problem bestehe allerdings darin, dass Washington derzeit daran arbeite, „illegitime, exterritoriale Sanktionen gegen Personen und Organisationen aus Drittländern anzuwenden“, die auf einer ganz legitimen Grundlage eigentlich mit Organisationen und Unternehmen aus Russland, die auf der neuen US-Sanktionsliste stehen, arbeiten dürften. Das könne nicht anders als eine „Geiselnahme von internationalen Business-Strukturen und Unternehmen aus anderen Ländern“ bezeichnet werden.
Zuvor war berichtet worden, dass US-Außenminister Rex Tillerson eine Liste von Personen und Organisationen bestätigt habe, die mit russischen Geheimdiensten in Verbindung stehen oder in Verteidigungsunternehmen tätig sind und gegen die Sanktionen gemäß dem neuen Gesetz verhängt werden sollen.
Nach Informationen der Zeitung „The New York Times“ schließe die Liste von Tillerson den russischen Inlandsgeheimdienst FSB, den Auslandsnachrichtendienst SWR, die Hauptverwaltung für Aufklärung beim Generalstab der russischen Streitkräfte GRU sowie die führenden russischen Rüstungskonzerne wie Rosoboronexport, Kalaschnikow, Rostech, Ischmasch, MiG, Tupolew und Suchoj mit ein.

Av-zakharchenko.su: Am 2. November, dem Jahrestag der Wahlen zum Oberhaupt der DVR und zum Volkssowjet, findet eine Online-Konferenz des Oberhaupts der DVR A. W. Sachartschenko mit Einwohnern der DVR einschließlich der zeitweise von Kiew besetzten Territorien sowie mit Einwohnern der Ukraine statt.
Die bisher durchgeführten Online-Konferenzen des Oberhaupts der DVR mit den Einwohnern von Kiew, der Oblaste Charkow, Odessa, Cherson, Saporoshe und anderer Oblaste des Südostens haben gezeigt, dass die Einwohner der Ukraine ein ernsthaftes Interesse daran haben, was für ein Staat in der DVR aufgebaut wird. Sie werden bewegt von Fragen der Politik, der Ökonomie, Varianten einer möglichen Zukunft für den Donbass und die Ukraine.
„Heute ist die DVR ein vollwertiger Staat. Die staatlichen Institutionen sind geschaffen, die Wirtschaft entwickelt sich, die Armee ist aufgebaut, der Lebensstandard der Bürger wächst, wenn auch langsam. Auf der anderen Seite läuft das Rad der Zerstörung, das 2104 auf dem Maidan in Kiew in Gang gebracht wurde, in der Ukraine mit einer Hartnäckigkeit, die einer besseren Sache würdig wäre, weiter und strebt hin zu einer Selbstzerstörung.
Mir scheint, dass es Zeit ist, auf aktuelle Fragen der Einwohner unserer Republik sowie auch auf Fragen der Einwohner der Ukraine, die auf einen Dialog mit dem Donbass ausgerichtet sind, deren Verstand nicht von dem propagandistischen Virus der Nachfolger Banderas und Schuchewitschs befallen ist, zu antworten. Ich habe bewusst die Fragen von Einwohnern der DVR und von Einwohnern der Ukraine zusammengefasst, weil trotz allem die geografische Lage davon zeugt, dass wir, Nachbarn, irgendwie lernen müssen gemeinsam zu leben, wenn wir nicht bis zur vollständigen gegenseitigen Vernichtung kämpfen wollen. Wir müssen eine Form der Zukunft finden, die es uns erlaubt, den Krieg zu beenden und dabei die Rechte und Interessen gegenseitig zu beachten. Das ist ein schwerer Weg, aber einen anderen gibt es nicht.
Ich erwarte Ihre Fragen und verspreche ehrlich und offen zu antworten“, sagte A. W. Sachartschenko im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Online-Konferenz.
Die Fragen an A. W. Sachartschenko können über eine Internet-Seite gestellt werden. Die Bearbeiter der Seite garantieren, dass persönliche Angaben derjenigen, die Fragen stellen, nicht an dritte Personen weitergegeben werden.
Die vorher gestellten Fragen und Antworten werden am 2. November von 10 bis 12 Uhr veröffentlicht werden und bis 15 Uhr wird das Oberhaupt der DVR A. W. Sachartschenko auf Fragen online antworten.

Nachmittags:

de.sputniknews.com: Von „Perversion“ erschüttert: Moskau zu Spekulationen um JFK-Mord
Die Versuche, das Attentat auf Präsident John F. Kennedy mit Russland in Verbindung zu bringen, haben in Moskau für Befremdung gesorgt. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums bezeichnete die Spekulationen als „pervers“.
Sacharowa kommentierte auf einem Briefing am Freitag die Spekulationen in den US-Medien, wonach der mutmaßliche Mörder von Kennedy, Lee Harvey Oswald, während seines Aufenthalts in der UdSSR möglicherweise mit den sowjetischen Geheimdiensten in Kontakt gekommen sei und eine entsprechende Ausbildung erhalten habe.
Sie sei von den „perversen Versuchen“ schockiert, den Mord an Kennedy mit Russland zu verbinden, betonte Sacharowa. Das seien alles „wilde Unterstellungen“.
„Jahrzehntelang wurden diese Informationen geheim gehalten. Das Thema so zu verdrehen, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie so etwas möglich ist“, betonte die Sprecherin.
Es sei nur zu bedauern, wenn um das Thema herum „wilde Unterstellungen“ entstehen würden. „Weil man Informationen und keine Desinformation will.“

de.sputniknews.com: Russland verschärft Lebensmittelembargo gegen EU und USA.
Die russische Regierung hat am Freitag das vor mehr als drei Jahren verhängte Lebensmittelembargo gegen die USA, die EU, Kanada und andere Staaten erweitert: Neben Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln dürfen nun auch keine lebenden Schweine, keine Innereien und keine Fette von wirtschaftlich genutzten Tieren aus diesen Ländern importiert werden.
Eine entsprechende Verordnung der russischen Regierung wurde am Freitag veröffentlicht.
„Die Restriktionen werden keine Folgen für die Deckung des Inlandsbedarfs Russlands haben“, heißt es unter anderem darin.
Russland hatte im August 2014 die Einfuhr von Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch, Meeresprodukten, Obst, Gemüse, Käse, Milcherzeugnissen und Nüssen aus den USA, der EU, Kanada, Australien und Norwegen verboten. Damit hatte Moskau auf die politischen und wirtschaftlichen Sanktionen reagiert, die diese Staaten nach dem Beitritt der Krim zu Russland verhängt hatten.

Ukrinform.ua: Beim Beschuss einer Stellung der ukrainischen Armee nahe der Ortschaft Pisky ist in den letzten 24 Stunden ein Soldat verwundet worden.
Das gab der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine für die Antiterror-Operation, Oberst Andrij Lysenko, am Freitag bekannt. Der Soldat sei in ein mobiles Militärkrankenhaus eingeliefert worden. Tote habe es nicht gegeben.

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin:
In der letzten Woche wurden in den Verbänden und Truppenteilen der Streitkräfte der DVR bataillonstaktische Übungen, komplexe taktische und taktische Feuerübungen in den Einheiten durchgeführt.
Die Streitkräfte der DVR führen weiter gemeinsam mit den militärischen Strukturen der Republik Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus und zum Kampf gegen Diversions- und Erkundungsgruppen des Gegners durch.
In den letzten 24 Stunden wurden 34 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus festgestellt.
In Richtung Donezk hat der Gegner Mörser, Schützenpanzerwaffen, verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet. Auf die Gebiete von neun Ortschaften wurden 65 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm abgefeuert sowie drei Schüsse mit Panzern abgegeben.
In Richtung Mariupol hat der Gegner drei Raketen mit einem Mehrfachraketenwerfer „Grad“, 15 Artilleriegranaten der Kaliber 152 und 122m sowie 126 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm auf die Gebiete von fünf Ortschaften abgefeuert.
Insgesamt hat der Gegner in der letzten Woche 178 mal das Regime der Feuereinstellung verletzt und 733 Artillerie-, Panzer- und Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgefeuert.
Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von 24 Ortschaften der Republik beschossen.
Durch Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden zwei Zivilisten verletzt. In Dokutschajewsk wurden drei Häuser in der Zentralnaja-Straße, in Sajzewo ein Haus in der Gladkij-Straße und in Alexandrowka zwei Häuser beschädigt.
Bei der Verteidigung der Republik starben zwei Soldaten der Volksmilz der DVR und zwei wurden verletzt.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte konzentriert weiter schwere Waffen in der Nähe der Kontaktlinie. Im Einzelnen:
4 152mm-Haubitzen MSTA-B;
12 122mm-Mehrfachraketenwerfer BM-21 „Grad“;
4 122mm-Artilleriegeschütze 2S1 „Gwosdika“;
12 100mm-Antipanzergeschütze „Rapira“;
24 Panzer T-64;
6 Abwehrraketenkomplexe 9K35 „Strela-10“.
Das Fehlen von schweren Waffen an den Lagerorten wird täglich auch in den Berichten der OSZE-Mission festgehalten:
18 100mm-Antipanzerschütze MT-12 „Rapira“;
3 85mm-Antipanzergeschütze D-48.
Insgesamt wurde in der letzten Woche das Fehlen von 21 schweren Waffen der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
In der Ukraine sind drei Inspektionsgruppen aus Italien, Rumänien und der Slowakei zur Kontrolle der Einhaltung des Vertrags über konventionelle Streitkräfte in Europa von 1992 durch die Ukraine eingetroffen, die am 24. Oktober mit der Arbeit begonnen haben.
Im Einzelnen beträgt das Limit der Ukraine bei schweren Waffen gemäß diesem internationalen Vertrag:
4048 Panzer;
5050 Schützenpanzer;
4040 Artilleriesysteme des Kalibers 100mm und mehr;
1090 Kampflugzeuge;
330 Offensivhubschrauber.
In unsere Hände geriet ein vertraulicher Bericht an P. Poroschenko, der im Oktober 2017 zum Zeitpunkt der Übergabe neuer Typen von Waffen und Militärtechnik an die ukrainischen Streitkräfte für ihn erstellt wurde und gemäß dem von der ukrainischen Industrie nach Jahren aufgelistet folgende Waffen geliefert und in Betrieb genommen wurden:
2014 wurden 19.700 Waffen repariert, 300 neue wurden geliefert;
2015 wurden 22.200 Waffen repariert, 1.300 neue wurden geliefert;
2016 wurden 17.300 Waffen repariert, 1.400 neue wurden geliefert;
2017 wurden 9.350 Waffen repariert, 240 neue wurden geliefert und es ist geplant bis zum Ende des Jahres 1.800 Waffen zu reparieren und 3.700 neue zu liefern.
Dabei fallen 35% der Gesamtzahl der seit 2014 gelieferten Waffen unter den Vertrag über konventionelle Waffen.
Es ist wichtig anzumerken, dass die genannte Technik sich in der Bewaffnung der ukrainischen Streitkräfte befindet und ihr Hauptteil ist in der „ATO“-Zone stationiert ist. Außerdem sind mit einigen Waffenarten die Nationalgarde der Ukraine und andere militärische Strukturen der Ukraine ausgerüstet. Im Zusammenhang damit lenken wir die Aufmerksamkeit der internationalen Kommission auf Betrugsversuche bei der Verifizierung der konventionellen Waffen im Verlauf der Inspektion.
Es ist dabei nicht ausgeschlossen, dass die Selbstsprengungen der Lager in Swatowo, Balakleja, im Gebiet von Mariupol und in Kalinowka im Oblast Winniza genutzt werden, um eine Reduktion der Zahl der zu inspizierenden Waffen zu begründen, um deren Stationierung in der „ATO“-Zone zu verheimlichen.
Gleichzeitig können Soldaten der ukrainischen Streitkräfte diese Zahlen, die dem Präsidenten der Ukraine in einem vertraulichen Vortrag bekannt gemacht wurden, mit der realen Zahl der neuen Technik, die in die Bewaffnung der Verbände und Truppenteile gelangt, vergleichen.
Nach Angaben unserer Aufklärung hat in der „ATO“-Zone eine Rotation von Verbänden und Truppenteilen begonnen. Ein Teil der Brigaden samt Personal und schweren Waffen wird nach Abschluss der Inspektion der internationalen Kommission aus der Kampfzone abgezogen.
Dabei hat das Kommando der ukrainischen Streitkräfte unter Nutzung der Ausgabe riesiger finanzieller und materieller Mittel zur Absicherung der Maßnahmen für den Austausch der Verbände und Truppenteile an der Front begonnen, diese in großen Maßstab zu unterschlagen. Insbesondere sind im Verlauf der letzten Woche in Kramatorsk mehrfach Züge mit Lebensmitteln und Material eingetroffen. Aber schon jetzt wurde festgestellt, dass bei der Kontrolle des Materials durch Vertreter der rückwärtigen Dienste des Stabs der sogenannten „ATO“ Differenzen zwischen den Lieferpapieren und den vorhandenen Mitteln entdeckt wurden, namentlich ein Fehlbestand von 2400 kg Trockenrationen und 1000 Sätzen Winteruniformen. Das sind nur die Fälle, die entdeckt werden konnten.
Der Besuch von P. Poroschenko am 22. Oktober in Awdejewka, im Stationierungsort der 72. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, muss erwähnt werden. Während dieses Besuchs wurden nach Angaben des Sicherheitsdienstes der Ukraine zwei Personen beseitigt, die einen Anschlag auf den Präsidenten der Ukraine vorbereitet hatten. Aber nach einiger Zeit, nach einer negativen Reaktion von oppositionellen Kräften, distanzierte sich der Sicherheitsdienst von seinen Mitteilungen und dementierte sie.
Wir bestätigen die Tatsache eines Gefechtes unter ukrainischen Soldaten am 22. Oktober bei Awdejewka. Aber wird können nicht bestätigen, dass dies tatsächlich dieselbe Spezialoperation zur Liquidierung der Oppositionellen waren. Soll dies auf dem Gewissen der ukrainischen Spezialdienste bleiben.
Dabei war das angekündigte Ziel des Besuchs Poroschenkos in der 72. Brigade, die Aufmerksamkeit des Präsidenten gegenüber den Problemen der Armee zu demonstrieren. Solche Reisen Poroschenkos in Verbände und Truppenteile der ukrainischen Streitkräfte haben seit der Aktivierung der Proteste von Seiten der Opposition in Kiew begonnen, offensichtlich auf Empfehlung seiner Berater, die sofort die kritische Lage des Präsidenten erkannten. All diese Aufmerksamkeit gegenüber den Streitkräften von Seiten Poroschenkos ist nun ausschließlich mit seiner Absicht verbunden, sich der Unterstützung der Armee zu einer Zeit der Gefahr eines gegen den Staat gerichteten Umsturzes zu versichern.
Aber die populistischen Erklärungen des Präsidenten der Ukraine heben die Außerkraftsetzung der Ermäßigungen bei kommunalen Dienstleistungen, öffentlichem Verkehr und bei der Zuteilung von Landstücken nicht auf, die die Soldaten bei der Rückkehr aus der „ATO“-Zone erwartet.
Dabei sind derzeit nach Daten aus den Verbänden der ukrainischen Streitkräfte, die für die Ablösung vorgesehen sind, mehr als 40% des Personals mit der derzeitigen Politik des Staatsoberhaupts nicht zufrieden und sind bereit, die Kundgebung von M. Saakaschwili zu unterstützten, die am Gebäude der Obersten Rada stattfindet.
Aber an der unmittelbaren Teilnahme an Kundgebungen hält die Soldaten vor der Rotation die Verstärkung der Kontrolle durch Einheiten der Nationalgarde der Ukraine auf den Straßen, die aus der Zone der sogenannten ATO herausführen, ab.
Es ist nicht schwierig, sich die Entwicklung der Ereignisse auf den Kundgebungen in Kiew nach der Rückkehr der Einheiten, die nicht erfasste oder im Zug von Kämpfen abgeschriebene Waffen bei sich haben, vorzustellen.
Dabei hat unsere Aufklärung Anweisungen des Kommandeurs der Nationalgarde der Ukraine erhalten, in denen eine gewisse Tatsache nicht offen gesagt wird, sich aber abzeichnet: die Einheiten, die für die Rotation vorgesehen sind, sind bei der Rückkehr in die ständigen Stationierungspunkte durch Kräfte der Nationalgarde der Ukraine bis zum Abschluss von Kontrollmaßnahmen durch Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine, die auf die Auffindung von Waffen und Munition sowie von gegen den Staat gerichteten Einstellungen unter den angekommenen Soldaten gerichtet sind, verdeckt zu blockieren.
Außerdem wird als eines der Mittel, die Soldaten aus der „ATO“-Zone von der Teilnahme an verschiedenen gesellschaftlich-politischen Aktionen abzuhalten, eine Rotation der Einheiten ohne Rückkehr der Abgelösten in die ständigen Stationierungspunkte, in Betracht gezogen. Es gibt die Praxis, sie auf Übungsplätze abzuziehen, um eine sogenannte militärische Ausbildung durchzuführen, die aus irgendeinem, nur der höchsten ukrainischen Führung bekannten, Grund nach Abschluss der Kampfaufgaben durch die Verbände und Truppenteile angesetzt wird. Gemäß einem dem Präsidenten der Ukraine P. Poroschenko zur Bestätigung vorliegenden Dokument sollen die Einheiten einer solchen Rotation unterliegen, die aus den nationalistischen Bataillonen und Freiwilligenbataillonen in die ukrainischen Streitkräfte übernommen wurden.
So können wir feststellen, dass die Armee der Ukraine eine mächtige Waffe für einzelne, sich an der Macht befindliche Politiker zur Erreichung ihrer Ziele geworden ist.

de.sputniknews.com: Nach Werbebann: RT packt über „exklusives“ Twitter-Angebot im US-Wahlkampf aus.
Nachdem Twitter RT – wegen angeblicher Einmischung in die US-Präsidentschaftswahl – als Werbekunden verbannt hat, behauptet der russische TV-Sender, der amerikanische Kurznachrichtendienst habe ihm mitten im Wahlkampf selber ein „Exklusivangebot“ gemacht, um möglichst viele amerikanische Wähler zu erreichen.
RT habe die 3-Millionen-Dollar-Offerte jedoch abgelehnt – aus Etatgründen.
Das US-Unternehmen Twitter habe RT bereits im Frühjahr 2016 angeboten, auf dem Kurznachrichtendienst während der amerikanischen Wahlen für eigene Stories zu werben, teilte Kirill Karnowitsch-Walua, stellvertretender Chefredakteur von RT, mit. Das Angebot sei wirklich „beeindruckend“ gewesen und habe kurz so formuliert werden können: „Je mehr der Sender zahlt, desto mehr Wähler erreicht er auf Twitter.“
Am Freitag veröffentlichte RT auf seiner Webseite eine Präsentation
(https://on.rt.com/8qr3), mit der Twitter im April 2016 den Sender davon überzeugen wollte, dass der amerikanische Präsidentenwahlkampf bei diesem sozialen Netzwerk einen großen Widerhall finden werde.
„Um RT auf das exklusive Angebot eingehen zu lassen, versprach Twitter verschiedene Boni“, so Karnowitsch-Walua weiter. Doch RT habe es ablehnen müssen, „in erster Linie wegen des zu hohen Preises, der weit über den Social-Media-Etat des Senders hinausging“.
Eine Stellungnahme von Twitter dazu liegt nicht vor. Der US-Konzern hatte am Donnerstag RT und der russischen Nachrichtenagentur Sputnik verboten, auf dem Kurznachrichtendienst zu werben. Wie es hieß, fußt die Entscheidung auf dem Vorwurf einer „russischen Einflussnahme“ auf die US-Präsidentschaftswahl von 2016, den Hillary Clinton nach ihrer Wahlniederlage erhoben hatte. Russland weist den Vorwurf zurück.
Das russische Außenministerium verurteilte die Entscheidung von Twitter als einen „aggressiven Schritt“ hin zu einer Blockade der russischen Medien. Die Chefredakteurin der beiden betroffenen Medienunternehmen, Margarita Simonjan, beschuldigte am Freitag Twitter, sich von amerikanischen Geheimdiensten leiten zu lassen. Sie warnte die US-Medien in Russland vor Gegenmaßnahmen.

de.sputniknews.com: 73 Jahre seit Befreiung von Nazi-Eindringlingen: Staatsduma gratuliert der Ukraine.
Die Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus) hat der Ukraine zum 73. Jahrestag ihrer Befreiung von den deutsch-faschistischen Eroberern gratuliert.
„Die Abgeordneten der Staatsduma, die das multinationale Siegervolk vertreten, gratulieren den Bürgern des Bruderlandes Ukraine zum 73. Jahrestag seiner Befreiung von den faschistischen deutschen Eindringlingen und bringen die Hoffnung zum Ausdruck, dass das ewige Andenken an diese Heldentat unserer Vorfahren in den Herzen der Völker Russlands und der Ukraine für immer bewahrt bleibt“, heißt es in der Erklärung der Staatsduma.
Darin wird unterstrichen, dass Hunderttausende sowjetische Soldaten und Offiziere bei den Kämpfen um die Befreiung der Ukraine den Heldentod gefunden hätten.
Die Duma-Abgeordneten verurteilten ferner das Veranstalten von Fackelzügen in der Ukraine zur Glorifizierung der Faschisten und ihrer Helfershelfer, das gesetzlich erlassene Verbot des Georgsbandes, die Repressionen gegen die Aktivisten der Bürgerbewegung „Unsterbliches Regiment“ und andere Handlungen, die „das Wesen der Ereignisse von 1941 bis1945 verzerren und das Andenken an die Väter und Großväter verletzen, die ihr Leben für den Frieden in der Ukraine hergegeben haben“.
Der Tag der Befreiung der Ukraine wird am 28. Oktober begangen.

Lug-info.com: Pressekonferenz des Leiters der Koordination der Volksmiliz der LVR Oberst Michail Filiponenko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen):
In der letzten Woche haben die ukrainischen Truppen 63-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurde mit allen Arten von Waffen geschossen. Unter anderem wurden Artillerie des Kalibers 152mm, Mörser der Kalibers 82 und 120mm, Granatwerfer verschiedener Art, Schützenpanzer, Abwehrraketenkomplexe und Schusswaffen eingesetzt.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 559 Geschosse abgefeuert. Im Vergleich zur vorhergehenden Woche hat sich die Zahl der Beschießungen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte nicht verändert, aber bezüglich der abgefeuerten Geschosse hat sich die Intensität um ein Drittel vermindert.
In der letzten Woche wurden von Seiten der ukrainischen Streitkräfte die Gebiete von Kalinowka, Losowoje, Kalinowo, Perwomajsk, Donezkij, Almasnaja, Shelobok, Wesjolaja Gora, Krasnyj Liman, Frunse, Dolgoje, Snamenka, Krasnyj Jar und das Gebiet des Denkmals des Fürsten Igor bei Staniza Luganskaja beschossen.
Die Befehle zur Eröffnung des Feuers gaben der Kommandeur der 53. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte Oberst Grusewitsch, der Kommandeur der 10. Gebirgssturmbrigade Oberst Subanitsch, der Kommandeur der 58. mechanisierten Brigade Oberstleutnant Drapatyj, der Kommandeur der 14. mechanisierten Brigade Oberst Shakun.
Das ukrainische Kommando verwendet weiter Drohnen zur Aufklärung und zur Leitung des Artilleriefeuers der Einheiten an der Kontaktlinie, was von den Minsker Vereinbarungen verboten ist.
Dank der klugen Handlungen und der organisierten Arbeit der Soldaten unserer Einheiten wurden in der letzten Woche über unserem Territorium im Verantwortungsbereich der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte zwei feindliche Drohnen des Typs „Phantom 4“ entdeckt und abgeschossen.
Derzeit befinden sich die abgeschossenen Drohnen in Reparatur und werden bald die Bestände unserer Beutedrohnen auffüllen.
In der letzten Woche wurde von der OSZE-Mission das Fehlen von Technik und Waffen der ukrainischen Streitkräfte an den Lagerorten festgestellt: 12 152mm-Haubitzen 2S19 „Msta-C“; 11 152mm-Haubitzen 2A65 „Msta-B“; 12 152mm-Haubitzen 2C3 „Akazijy“; 15 85mm-Antipanzergeschütze D-48; 10 100mm-Antipanzergeschütze MT-12 „Rapira“; 12 Panzer.

de.sputniknews.com: Top 100 der reichsten Ukrainer: Poroschenko klettert nach oben.
Der ukrainische Stahl- und Kohleunternehmer Rinat Achmetow führt erneut die Top 100 der reichsten Ukrainer an. Wie aus dem vom Portal „Nowoje Wremja“ veröffentlichten Ranking für 2017 hervorgeht, wird sein Vermögen auf 6,9 Milliarden US-Dollar (ca. 5,8 Milliarden Euro) geschätzt.
Platz zwei teilen sich demnach mit jeweils 1,4 Milliarden US-Dollar (rund 1,1 Milliarden Euro) der Medienmogul Viktor Pintschuk sowie der Besitzer der Industrie-und Finanzgruppe „Finansy i Kredit“ (Finanzen und Kredit), Konstantin Schewag.
Auf dem fünften Platz landete Präsident Petro Poroschenko mit 949 Millionen US-Dollar (807 Millionen Euro). In einem ähnlichen Ranking des ukrainischen Magazins „Focus“ vom April 2017 hatte der Staatschef mit angeblich 589 Millionen Dollar noch den zehnten Platz inne.
Das Schlusslicht der Top 10 der reichsten Ukrainer bilden die Besitzer einer Baumarktkette – Alexander und Galina Gerega – mit 688 Millionen US-Dollar (etwa 585 Millionen Euro).

de.sputniknews.com: Russland verstärkt Truppen an Grenze zu Nato: Minister warnt vor „Zuspitzung“.
Wegen der gesteigerten Aktivität der Nato erwartet der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu eine Zuspitzung der militärpolitischen Situation an der Grenze zu dem westlichen Militärblock. Russland verstärkt ihm zufolge seine Truppen an der Westflanke, um die „Herausforderungen zu neutralisieren“.
„Die militärpolitische Situation vor unseren westlichen Grenzen ist nach wie vor angespannt und zeigt eine Tendenz zu weiterer Zuspitzung“, sagte Schoigu in einer Beratung im Verteidigungsministerium am Freitag.
Er verwies darauf, dass vier taktische Verbände der Nato mit einer Gesamtstärke von 5000 Mann im Baltikum und in Polen stationiert worden seien. Hinzu gekommen seien eine amerikanische Panzerbrigade in Polen und eine Heeresfliegerbrigade der USA in Deutschland. Parallel dazu würden immer neue Komponenten des US-Raketenschildes aufgestellt.
„Die Streitkräfte der Nato-Mitglieder steigern die Intensität und das Ausmaß ihrer Kampfausbildung in der Nähe unserer Grenzen. Allein in den letzten drei Monaten haben in Osteuropa und im Baltikum mehr als 30 Übungen stattgefunden“, so der Minister.
„Unter diesen Umständen ergreifen wir Maßnahmen, um die entstehenden Herausforderungen und Bedrohungen zu neutralisieren“, sagte der Minister. „Der Gefechtsbestand und das Stationierungssystem der Truppen im Wehrkreis West werden planmäßig vervollkommnet.“
Bis Jahresende sollen die Truppen des Wehrkreises West mehr als 1800 Stück neue und modernisierte Technik bekommen, kündigte Schoigu an. Gleichzeitig würde dort die entsprechende Infrastruktur zur Unterbringung und Wartung der Technik errichtet.
In dieser Woche hatte der Chef des Nato-Militärausschusses, Petr Pavel, gesagt, das Bündnis sei nicht bereit, mit Russland zusammenzuarbeiten.

de.sputniknews.com: Russisches Außenamt nennt EU Spitzenreiter bei Menschenrechtsverletzung.
Das Außenministerium in Moskau hat die Europäische Union beschuldigt, in großem Stil Menschenrechte zu verletzen. Nach Einschätzung Anatoli Wiktorows, Beauftragter des russischen Außenministeriums für Menschenrechte und Demokratie, ist die EU in Sachen Menschenrechtsverletzungen sogar ein „Spitzenreiter“.
„Von Schwere und Ausmaß her ist die Europäische Union bei Verletzungen im Bereich der Menschenrechte in den letzten Jahren leider zu einem der Spitzenreiter geworden“, erklärte Wiktorow am Freitag, ohne allerdings konkrete Fälle zu nennen.
„Auf konkrete Beispiele dafür verweisen die Russische Föderation und Menschenrechtler fast tagtäglich.“
Russland hoffe, dass Brüssel doch noch intensivere Anstrengungen dagegen unternehmen werde, sagte der Diplomat.
Mit diesem Statement kommentierte er den neuen EU-Jahresbericht über Menschenrechte.

Dan-news.info: „Eine Patrouille der OSZE-Mission aus zwei Fahrzeugen vom Typ Toyota Land Cruiser mit sechs Personen haben am 25.10.17 um 9:57 Uhr den Kontroll- und Passierpunkt „Oktjabrj“ passiert, sie wurden von Mitarbeitern des Innenministeriums der DVR angehalten, die Dienst am KPP taten, um die standardmäßige Kontrolle durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt fand am KPP die planmäßige Rotation von Beamten des Innenministeriums mit ihren Dienstwaffen statt, die nicht den Minsker Vereinbarungen widersprechen“, teilte heute der Leiter der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung Ruslan Jakubow mit.
Jakubow unterstrich, dass die Verladung und Verlagerung der Waffen nicht auf die Beschränkung der Rechte der internationalen Beobachter auf ungehinderte Fahrt gerichtet war, die Sicherheit der Mission war nicht in Gefahr. „Nach Abschluss der Überprüfung setzte die Patrouille ihren Weg fort“, erklärte der Vertreter des Gemeinsamen Zentrums.
Gestern hatte die OSZE-Mission erklärt, dass am Morgen des 25. Oktober am KPP „Oktjabrj“ im Süden des Donbass eine Patrouille Beobachter angehalten wurde, auf die angeblich bewaffnete Personen ein Maschinengewehr gerichtet hätten. In dieser Angelegenheit wurden in der DVR dienstliche Ermittlungen durchgeführt.

de.sputniknews.com: Russische Offiziere in Ukraine unter Granatenbeschuss
In der Ost-Ukraine ist am Freitag eine Gruppe von Militärbeobachtern, darunter Offiziere aus Russland, unter Granatenbeschuss geraten. Nach Angaben aus der selbsterklärten „Donezker Volksrepublik“ hat das ukrainische Militär das Feuer auf die Beobachter geöffnet.
Die Beobachter aus dem Gemeinsamen Kontroll- und Koordinierungszentrum, das seit 2014 entsprechend den Minsker Abkommen die Waffenruhe im Donbass überwacht, seien zum Zeitpunkt des Vorfalls an dem Beobachtungsposten Besymennoje gewesen und haben gerade noch rechtzeitig in Deckung gehen können, teilte ein Vertreter der „Donezker Volksrepublik“ am Freitag mit.
Nach seinen Angaben wurden insgesamt rund 25 82mm-Granaten auf den Beobachtungsposten abgefeuert. „Geschossen wurde aus dem von der ukrainischen Armee kontrollierten Schirokino.“ Eine Stellungnahme des ukrainischen Militärs liegt bislang nicht vor.
Nach Angaben des Gemeinsamen Kontroll- und Koordinierungszentrums haben die ukrainischen Streitkräfte in den vergangenen 24 Stunden fast 370 Geschosse auf Gebiete der von Kiew abtrünnigen „Donezker Volksrepublik“ abgefeuert.

Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainischen Beschuss und dessen Folgen
„Heute, am 27. Oktober, um 15:25 Uhr begann ein Beschuss auf den Beobachtungspunkt „Besymennoje“ des Gemeinsamen Zentrums, es wurden 25 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgefeuert“, teilte der Leiter der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination Ruslan Jakubow mit. „Das Feuer wurde aus Richtung Schirokino eröffnet“.
Jakubow erläuterte, dass die gesamte Beobachtergruppe, einschließlich der Offiziere der RF, DVR und Ukraine, sich in einem Schutzraum befindet.
„Heute findet eine Rotation der Schicht der RF im Gemeinsamen Zentrum statt. Derzeit befinden sich beide Leiter der Vertretung der RF auf dem Weg zur Beobachtergruppe „Besymennoje“. Wir schließen nicht aus, dass die ukrainische Seite so die neue Schicht der Streitkräfte der RF „begrüßt“ hat“, sagte Jakubow später
Er unterstrich, dass der Beschuss von Besymennoje auch jetzt weitergeht. Bis jetzt wurden sieben Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 40 des Kalibers 82mm abgefeuert.
„Gegen 17:00 Uhr gerieten zwei Generäle der Streitkräfte der RF im Gemeinsamen Zentrums unter Beschuss von Seiten ukrainischer Soldaten in Besymennoje, wo sie in der Beobachtergruppe zur Durchführung einer Rotation eingetroffen waren“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit.
Verletzte wurden nicht festgestellt. Die Offiziere konnten sich in einem Schutzraum in Sicherheit bringen.
„Gegen 15:30 Uhr begann ein Beschuss der Umgebung der Donezker Filterstation. Zu diesem Zeitpunkt hatten am Objekt zwei Schichten Dienst, eine von ihnen wurde notfallmäßig evakuiert, eine weitere Schicht blieb an den Arbeitsplätzen“, teilte ein Vertreter des kommunalen Unternehmens Woda Donbassa mit.
Nach Angaben von Vertretern der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung wurde die Station aus dem Gebiet von Kamenka bei Awdejewka beschossen.
„Es wurden zwei Schüsse mit Mörsern des Kalibers 82mm auf die unmittelbarer Umgebung der DFS abgegeben, außerdem wurde mit Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen die Straße beschossen“, unterstrich das Gemeinsame Zentrum.
„Gegen 17:20 Uhr hat die gegnerische Seite einen Beschuss des Volvo-Zentrums und des Flughafens begonnen. Nach vorläufigen Informationen wird mit Panzern und Artillerie des Kalibers 122mm geschossen“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit.
Der Beschuss hält an.

 

abends:

de.sputniknews.com: US-Sanktionen zum Trotz: Peking beharrt auf diplomatischen Kontakten zu Pjöngjang.
China hat die unlängst von den USA einseitig verhängten neuen Sanktionen gegen Nordkorea kritisiert und will laut dem Sprecher des Außenministeriums in Peking, Geng Shuang, weiterhin normale diplomatische Kontakte zu diesem Land pflegen.
„Wir haben auf die entsprechenden Meldungen aufmerksam gemacht. Unsere Position zu dieser Frage ist sehr klar. Die chinesische Seite tritt nach wie vor konsequent gegen die Einführung von einseitigen Strafmaßnahmen gegen andere Länder in Umgehung des US-Sicherheitsrates auf“, sagte Geng Shuang am Freitag bei einem Pressegespräch in Bezug auf den Beschluss des US-Finanzministeriums.
Ihm zufolge wird Peking alle UN-Resolutionen zu Nordkorea strikt einhalten und zugleich normale diplomatische Kontakte mit diesem Land unterhalten sowie eine Zusammenarbeit unterstützen.
Am 21. September hatte US-Präsident Donald Trump einen Erlass unterschrieben, der dem US-Finanzministerium erweiterte Vollmachten zur Ausübung von Sanktionsdruck auf Nordkorea einräumt. Gemäß dem Dokument werden die USA Maßnahmen gegen Finanzinstitute ergreifen, darunter auch in den USA, die zur nordkoreanischen Regierung oder den Bürgern des Landes Beziehungen unterhalten, die Pjöngjang gegenüber nützlich sein können. Es wird ein 180-tägiges Verbot für Flugzeuge und Schiffe eingeführt, die USA zu besuchen, wenn sie auf dem Territorium von Nordkorea gewesen waren.
Auf der US-Sanktionsliste steht unter anderem der Generalkonsul Nordkoreas im chinesischen Shenyang, Koon Sun Sup.

Novorosinform.org: Heute Abend um 19.00 Uhr wurde durch Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen ein ziviler Einwohner der Siedlung Trudowskij im Petrowskij-Bezirk von Donezk getötet. Dies berichtete ein Korrespondent der Nachrichtenagentur Noworossija unter Berufung auf Angaben der Vertreter der Volksrepublik Donezk im Gemeinsamen Kontrollzentrum für die Überwachung und Koordination des Waffenstillstands.
„Heute, um 19:00 Uhr, wurde infolge von Beschuss durch die ukrainische Armee ein Zivilist aus dem Dorf Trudowskij durch eine Splitterverletzung am Bauch getötet“, heißt es in dem Bericht.
Es wurde ergänzt, dass der Beschuss mit Mörsern des Kalibers 82 mm von der besetzten Ortschaft Marinka aus geführt wurde.

Standard

Presseschau vom 26.10.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

 

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Krim-Brücke wird zuverlässig geschützt –Saboteure aus Kiew haben keine Chance
Die Behörden in Russland haben die Nationalgarde mit dem Schutz der künftigen Krim-Brücke beauftragt. Das teilte der Befehlshaber der Garde, Armeegeneral Viktor Solotow, mit, schreibt die Moskauer Tageszeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Mittwoch. „Zur Lösung dieser Aufgabe wird in der Nationalgarde eine spezielle Seebrigade aufgestellt“, sagte er.
Die Notwendigkeit, die Riesenbrücke unter Einsatz modernster technischer Mittel zuverlässig zu schützen, ist offenkundig. Zuvor hatten Politiker und Medien in Kiew mit der Zerstörung dieses Objekts gedroht. Veröffentlicht wurden sogar Pläne des Generalstabes der ukrainischen Streitkräfte und des Zentrums für Sonderoperationen des Inlandsgeheimdienstes SBU zur Vernichtung der Brücke zwischen der Schwarzmeer-Halbinsel Krim und dem russischen Festland.
Es ist auch ein offenes Geheimnis, dass die USA den Bau der Brücke unter Einsatz von Satelliten und Spionagedrohnen RQ-4 Global Strike aufmerksam beobachten.
Zu bewachen ist nicht nur die Brücke selbst, sondern auch die Zufahrten und das gesamte Einzugsgebiet der Meerenge von Kertsch. Details zu technischen Schutzmitteln liegen nicht vor. Experten gehen aber davon aus, dass dabei hydroakustische und Radarkomplexe, seismische und Wärmesichtgeräte verwendet werden, die normalerweise beim Schutz besonders wichtiger staatlicher Küstenobjekte zum Einsatz kommen.
Diese mit 19 Kilometern längste Brücke Russlands wird laut Plänen im Dezember 2018 für den Auto- und Bahnverkehr freigegeben.

 

de.sputniknews.com: „Humanitäre Tat Putins, nicht Verdienst Kiews“: Moskau amnestiert zwei Krim-Tataren
Die Vizevorsitzenden des in Russland verbotenen und als extremistisch eingestuften „Medschlis des Krimtatarischen Volkes“, Achtem Tschijgos und Ilmi Umerow, die im September wegen der Organisation von Massenunruhen verurteilt wurden, sind freigelassen und am Mittwoch in die Türkei gebracht worden.
Wie der Vizeleiter des Staatsduma-Ausschusses für Nationalitäten, Ruslan Balbek, am Mittwoch gegenüber RIA Novosti sagte, hat Russlands Präsident Wladimir Putin ausgehend von Prinzipien des Humanismus die verurteilten Täter — Achtem Tschijgos und Ilmi Umerow — auf Verlangen des Muftis der Krim-Muslime begnadigt.
„Obwohl der beste Ort für sie das Gefängnis ist, wurden sie aus der Haft entlassen und auf ihren Wunsch an die türkischen Behörden übergeben“, sagte Balbek.
Die Freilassung von Tschijgos und Umerow sei das Ergebnis einer humanitären Tat des russischen Staatschefs und nicht der Verdienst der ukrainischen Diplomatie, wie dies das offizielle Kiew darzustellen versuche.
Sowohl das „Medschlis des Krimtatarischen Volkes“ als auch westliche Medien berichten Balbek zufolge über ihre eventuelle Beteiligung an diesem Sieg als Ergebnis des „Drucks auf Russland“. Dennoch habe die Begnadigung ausschließlich vom russischen Präsidenten abgehangen.
Tschijgos und Umerow wurden ihm zufolge per Flugzeug aus der südrussischen Stadt Anapa in die Türkei gebracht.
„Bei ihrer Wahl zwischen der Ukraine und der Türkei haben Tschijgos und Umerow bewusst entschieden, zuerst nach Ankara zu reisen, und somit gezeigt, wer ihr politisches Verhalten bestimmt und dass Kiew für sie nur als Übermittler der Interessen anderer Länder dient“, betonte Balbek.
Achtem Tschijgos wurde wegen der Organisation von Massenunruhen vor dem Krim-Parlament im Februar 2014, im Vorfeld des Referendums über die Wiedervereinigung der Halbinsel mit Russland, zu acht Jahren Freiheitsentzug verurteilt.
Ilmi Umerow wurde wegen Aufrufen zu Separatismus und zur Verletzung der territorialen Integrität Russlands angeklagt und zu zwei Jahren Freiheitsentzug verurteilt…

 

ukrinform.ua: Die Vertreter von Medschlis des Krimtatarischen Volkes Achtem Tschijgos und Ilmi Umerow, die auf der besetzten Krim verurteilt wurden, sind an die Türkei übergeben worden, gab für die ukrainische Internetzeitung pravda.com.ua der Anführer des Krimtatarischen Volkes, Mustafa Dschemiljew, bekannt.
Nach seinen Worten wurden Tschijgos und Umerow zuerst nach Simferopol gebracht, dann mit dem Flugzeug nach Anapa, und vor etwa einer Stunde sei das Flugzeug mit Medschlis-Vertretern an Bord nach Ankara abgeflogen.
Dschemiljew fügte weiter hinzu, dieser Austausch sei nur dank den Vereinbarungen möglich geworden, die während des Besuchs des Präsidenten der Türkei Recep Tayyip Erdogan in der Ukraine erreicht wurden.
Bekanntlich hatte das russische Gericht auf der besetzten Krim Achtem Tschijgos zu 8 Jahren der Strafkolonie verurteilt. Und am 27. September wurde Ilmi Umerow durch das Simferopoler Gericht zu zwei Jahren der Kolonie verurteilt.
Die EU-Abgeordneten haben die durch russische Behörden gefällten Urteile über Vertreter von Medschlis, Ilmi Umerow und Achtem Tschijgos, verurteilt.

 

de.sputniknews.com: MH17-Tragödie: Staatsrat der Niederlande untersagt Freigabe von Dokumenten
Das niederländische Ministerium für Sicherheit und Justiz darf eine Reihe von Dokumenten, die den Absturz einer Boeing 777 im Osten der Ukraine im Juli 2014 betreffen, nicht freigeben. Eine entsprechende Entscheidung hat am Mittwoch nach Angaben des niederländischen Fernsehens der Staatsrat des Landes getroffen.
Dem Beschluss der Behörde zufolge „überwiegen das Recht der Regierung auf Vertraulichkeit ihrer Tätigkeit, die Einheit der Staatspolitik und die Sensibilität der Frage die Wichtigkeit der Freigabe der Information“.
Ende September hatten Australien, Belgien, Malaysia, die Niederlande und die Ukraine ein Abkommen unterzeichnet, in dem sie ihre Loyalität bei der Zusammenarbeit bezüglich der „strafrechtlichen Verfolgung von Personen, die des Abschusses der Maschine des Flugs МН17“ beschuldigt werden, bestätigt haben. Damals hatte der niederländische Außenminister Bert Koenders erklärt, dass die Anklagen gemäß lokalem Recht, jedoch mit aktiver Unterstützung seitens der internationalen Gemeinschaft erhoben werden.
Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit 298 Menschen an Bord war am 17. Juli 2014 auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur etwa um 15.20 Uhr MESZ im Luftraum über der Ukraine von den Radarbildschirmen verschwunden. Nach Angaben russischer Fluglotsen befand sich die Boeing in diesem Augenblick etwa zehn Flugminuten von der russischen Grenze entfernt. Keiner der Bordinsassen hatte den Absturz überlebt.

 

ukrinform.ua: Bombenanschlag auf Abgeordneten Mosijtschuk: Zwei Tote und drei Verletzte
Bei einem Anschlag auf den Parlamentsabgeordneten der Radikalen Ihor Mosijtschuk ist sein Bodyguard getötet worden. Wie der Berater des Parteichefs Ljaschko, Juri Fedun, mitteilte, ist ein verletzter Passant später in einem Krankenhaus gestorben.
Der Anschlag ereignete sich am Mittwochabend, nahe dem Gebäude des Senders Expreso.tv in Kiew. Nach vorläufigen Angaben explodierte die Bombe in einem am Eingang geparkten Motorrad. Vier Menschen wurden verletzt. Laut Fedun ist der Zustand des politischen Experten Vitali Bala kritisch. Mosijtschuk wurde operiert. Nach Angaben seiner Pressestelle ist sein Zustand mittelschwer. Ein weiterer Passant befindet sich auch im Krankenhaus.

 

vormittags:

de.sputniknews.com: Terroranschlag in Kiew: Tote und Verletzte – darunter Rada-Abgeordneter
Im Zentrum von Kiew hat es in der Nacht zum Donnerstag eine Explosion gegeben. Fünf Menschen wurden verletzt, darunter auch der Abgeordnete der Werchowna Rada von der Radikalen Partei, Igor Mossijtschuk, und sein Leibwächter. Der Leibwächter verstarb nach Angaben der ukrainischen Polizei später im Krankenhaus an den erlittenen Verletzungen.
Der Vorsitzende der Radikalen Partei, Oleh Ljaschko, spricht auf seiner Facebook-Seite jedoch von zwei Toten. Der ukrainische Geheimdienst SBU hat diese Informationen inzwischen bestätigt.
„Am Ort der Tragödie wurden fünf Menschen verletzt. Unter ihnen war der Abgeordnete Igor Mossijtschuk. Der Leibwächter des Parlamentariers, der 30-jährige Mitarbeiter des Sonderregiments der Polizei, erlag seinen Verletzungen“, heißt es in einer Erklärung auf der Facebook-Seite des Innenministeriums.
Die Explosion ereignete sich vor dem Gebäude des Fernsehsender „Espresso“. Im Netz ist ein Video von den ersten Minuten nach dem Zwischenfall aufgetaucht. Die ukrainische Polizei stufte die Explosion später als Terroranschlag ein.
https://www.facebook.com/roman.nedzelskiy/videos/2154297414596422/

 

ukrinform.ua: Mosijtschuk auf Intensivstation, sein Zustand ist schwer
Der bei einem Anschlag verletzte Parlamentsabgeordnete der Radikalen Partei, Ihor Mosijtschuk, befindet sich auf Intensivstation.
Das gab der Arzt der Klinik „Boris“ in Kiew, Ihor Kaniwez, vor der Presse bekannt. Der Zustand des Politikers sei nach einer Operation noch schwer. Er sei ansprechbar, seine inneren Organe seien unversehrt. Bei der Explosion am Mittwochabend wurden fünf Menschen verletzt, darunter Mosijtschuk und der politische Experte Vitali Bala. Der Bodyguard von Mosijtschuk und ein Passant erlagen später ihren Verletzungen

 

dnr-news.com: „Moskau ist schuld“ – Mossijtschuk kommentierte das Attentat auf sich in Kiew
Der Abgeordnete der Ukraine Igor Mossijtschuk kommentierte das Attentat auf sich, das am Abend des 25. Oktober verübt worden war. Die Erklärung veröffentlichte der Pressedienst des ukrainischen Politikers auf seiner Facebook-Seite.
„Ich denke, die Auftraggeber sitzen in Moskau. Die Ausführenden sind Kiewer. Es ist nicht auszuschließen, dass die Agenten in dem patriotischen Umfeld sind“, erklärte er.
Igor Mossijtschuk fügte hinzu, dass er nur durch den getöteten Leibwächter Ruslan am Leben geblieben war.

 

de.sputniknews.com: Trump verbindet Lösung der Nordkorea-Krise mit gutem Verhältnis zu Russland
US-Präsident Donald Trump hat erneut für eine Verbesserung der Beziehungen zu Russland geworben. Denn damit kann laut ihm die Situation um Nordkorea geregelt werden. Zugleich übte er aber Kritik an Russland wegen angeblicher Behinderung des Fortschritts in dieser Frage.
„Ich glaube, dass die Situation um Nordkorea einfacher wäre, wenn es zwischen den USA und Russland ein besseres Verhältnis gäbe“, sagte Trump in einem Interview für den Fernsehsender Fox Business.
China hilft den USA, so Trump, während Russland „möglicherweise dem schadet, was wir erreichen“. „Wenn ich,möglicherweise‘ sage, dann weiß ich, wovon ich rede“, fügte Trump hinzu.
Er führe zurzeit einen Dialog mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping, betonte der US-Präsident weiter. Und „es wäre wunderbar, einen Dialog sowohl mit China als auch mit Russland zu führen.“ Moskau und Washington können laut Trump „zusammen sein“ und „gute Beziehungen haben“.
„Wenn wir (gute) Beziehungen haben, wäre das gut und nicht schlimm.“

 

Lug-info.com: In Lugansk ist 70. Konvoi des Zivilschutzministeriums Russlands mit humanitärer Hilfe für die Einwohner des Donbass eingetroffen.
Der Pressedienst des Zivilschutzministeriums der LVR teilte mit, dass 15 Lastwagen heute insgesamt 145 Tonnen humanitäre Hilfe nach Lugansk gebracht haben, darunter etwa 135 Tonnen Lebensmittel für Kinder bis zu drei Jahren, 5 Tonnen Medikamente, etwa 0,5 Tonnen medizinisches Material, 4,5 Tonnen Literatur.

 

de.sputniknews.com: Republikaner fordern von Clinton Erläuterungen zu ihren „Russland-Verbindungen“
Die Führung der Republikanischen Partei der USA hat am Mittwoch ihre Anhänger aufgerufen, von Hillary Clinton und dem Demokratischen Nationalkomitee (DNC) Erläuterungen zu angeblichen Verbindungen der Ex-Präsidentschaftskandidatin zu Russland zu fordern. Die diesbezügliche Petition ist auf der Webseite des DNC veröffentlicht.
„Nach einem Jahr Lügen ist klar geworden, dass die zu Betrug neigende Hillary (so nannte US-Präsident Donald Trump seine Wahlkampf-Rivalen im Jahr 2016 – Anm. d. Red.) und das DNC das Wahlkampfteam bezahlt hatten, um mit Hilfe eines ausländischen Agenten Präsident Trump zu torpedieren“, heißt es in der Petition.
Darin wird unterstrichen, dass das Szenario der „Russland-Recherche“ sich verändert habe und „die zu Betrug neigende Hillary und das DNC nun vieles erläutern müssen“.
Wie die Zeitung „Washington Post“ am Dienstag geschrieben hatte, haben Hillary Clintons Wahlkampfstab und das DNC zur Finanzierung der Recherchen beigetragen, welche zum Auftauchen eines skandalösen „Dossiers“ für US-Präsident Donald Trump geführt haben. Der Rechtsberater der Ex-Präsidentschaftskandidatin, Marc Elias, und dessen Anwaltsfirma Perkins Coie hatten laut der Zeitung im April 2016 über die Washingtoner Firma Fusion GPC beim britischen Ex-Geheimdienstler Christopher Steel eine diesbezügliche Untersuchung bestellt, die bis Ende Oktober 2016 betrieben worden war.
Zuvor hatte die Zeitung „New York Times“ berichtet, dass Anhänger der Demokratischen Partei sowie Trump-Gegner in der Republikanischen Partei im Jahr 2015, als Trump für das Präsidentenamt kandidierte, der von Glenn Simpson geleiteten Forschungsfirma Fusion GPS die Erstellung eines Dossiers zu Trump in Auftrag gegeben hätte. Das Dokument sollte Aufschluss über Trumps Schwächen und Skandale um seine Immobiliengeschäfte geben.
In einem anonymen Dokument, das die Ressource BuzzFeed im Januar 2017 veröffentlicht hatte, wird behauptet, dass „russische Agenten“ kompromittierende Informationen zu Trump besitzen würden.
Beim US-Kongress laufen derzeit unabhängige Ermittlungen zur angeblichen „Einmischung Russlands“ in die US-Präsidentenwahl. Ähnliche Recherchen werden vom FBI betrieben. Ohne Informationsquellen zu nennen, veröffentlichen US-Medien immer neue Berichte über Kontakte des Wahlkampfstabs von Trump mit russischen Beamten und Unternehmern.
Laut dem Sprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow hat Russland diese Anschuldigungen wiederholt als völlig grundlos zurückgewiesen.

 

Dnr-news.com: Das Innenministerium der Ukraine beschuldigte Kadyrow des versuchten Anschlags auf Mossijtschuk
Der Berater des Innenministers der Ukraine Iwan Wartschenko erklärte, dass es beim Attentat auf den Abgeordneten der Obersten Rada Igor Mossijtschuk eine „russische Spur“ gibt.
Insbesondere könnte das Oberhaupt der Tschetschenen Ramsan Kadyrow darin verwickelt sein.
„Es gibt viele Varianten. Die Auftraggeber sind in der RF. Es gibt konkrete Beweise, insbesondere die Erklärung Ramsan Kadyrows vom Jahr 2014, in dem er direkt über seine Absicht sprach, Mossijtschuk zu töten“, sagte Wartschenko.
Der Beamte betonte, dass die Ermittler als „eine der wahrscheinlichsten die Version eines russischen Auftraggebers“ sehen.

 

de.sputniknews.com: Russland kündigt Bau von Marinestützpunkt auf Kurilen-Inseln an
Der russische Föderationsrat (Parlamentsoberhaus) hat die Errichtung eines Marinestützpunktes auf den umstrittenen Kurilen-Inseln angekündigt. Die Bauarbeiten sollen in nächster Zeit beginnen.
Dies teilte der erste Vizevorsitzende des russischen Föderationsrates, Franz Klinzewitsch, am Donnerstag mit. Auf dem Stützpunkt wird es laut dem Politiker möglich sein, beliebige Schiffe zu stationieren, darunter auch Kriegsschiffe des ersten Ranges.
Die Bauarbeiten sollen laut ihm in nächster Zeit beginnen. Alles erfolge nach Plan und „ohne Eile“.
Außerdem werde auf den Kurilen das Flughafen-Netzwerk wiederhergestellt, dies sei auch mit der Einrichtung des Marinestützpunktes verbunden. Russische Militärs hatten schon 2016 von Plänen zur Einrichtung einer Marinebasis auf der Insel Matua berichtet.
Zwischen Russland und Japan gibt es einen Territorialstreit um die Kurilen-Inseln. Nach der Kapitulation des japanischen Kaiserreichs im Zweiten Weltkrieg war der gesamte Inselbogen an die Sowjetunion gefallen, was völkerrechtlich festgehalten worden war. Japan hatte die südlichen Kurilen-Inseln Iturup, Kunaschir, Schikotan und die Inselgruppe Habomai für unrechtmäßig besetzt gehalten und deren Rückgabe gefordert.
Aus diesem Grund gibt es zwischen Russland und Japan seit dem Zweiten Weltkrieg bis heute keinen Friedensvertrag. Stattdessen hatten beide Staaten 1956 eine gemeinsame Deklaration verabschiedet, mit der der Kriegszustand beendet wurde.

 

Dan-news.info: „Heute hat der Jubiläumskonvoi (der 70.) des Zivilschutzministeriums Russlands uns 290 Tonnen Güter geliefert. Darunter 270 Tonnen Kindernahrung, 16 Tonnen Medikamente und drei zielgerichtete Lieferungen“, teilte der Direktor der Abteilung zur Arbeit mit humanitärer Hilfe und zur Kontrolle des Wiederaufbaus von Objekten des Zivilschutzministeriums der DVR Wladislaw Tomaschewskij mit.
Er erläuterte, dass unter den zielgerichteten Lieferungen Literatur für
die Donezker republikanische allgemeine wissenschaftliche Krupskaja-Bibliothek, humanitäre Hilfe für die republikanische sanitär-epidemologische Station und für die Donezker territoriale klinische medizinische Vereinigung ist.

 

de.sputniknews.com: Moskau: Vorgehen des Westens im UN-Sicherheitsrat grenzt an Deckung von Terroristen
Die westliche „Troika“ hat in den letzten Jahren alle Versuche Russlands blockiert, eine Reaktion des UN-Sicherheitsrates auf die Verbrechen der Terroristen unter Einsatz von Chemiewaffen zu erwirken, was an eine offene Deckung der Terroristen grenzt. Dies wird in der am Mittwoch verbreiteten Erklärung des russischen Außenministeriums festgestellt.
Die Behörde hat darin insbesondere die Position der USA kritisiert, die erklärt hatten, dass Moskau „den Einsatz von Chemiewaffen durch das Assad-Regime gegen unschuldige Frauen und Kinder billigt“ und „sich ein übriges Mal auf die Seite von Diktatoren und Terroristen, die Chemiewaffen einsetzen, gestellt hat“.
Außerdem verwies das russische Außenamt darauf, dass der Einsatz von Sarin im syrischen Chan Scheihun am 4. April und die nachfolgende Entwicklung des Geschehens ernste Probleme in der Tätigkeit der Mission der Organisation für das Verbot der Chemiewaffen (OPCW) und des Gemeinsamen Mechanismus der Uno zur Untersuchung der Chemiewaffen-Angriffe bei der Ermittlung der Tatsachen offenbart habe.
In Moskau bezeichnete man dies als eine grobe Verzerrung der Position des Opponenten und betonte, dass Russland mit seinem Veto gegen die von den USA gewollte Terminverlängerung für die UN-Giftgasuntersuchung in Syrien nicht gegen die Verlängerung des Mandats des gemeinsamen Mechanismus der Uno zur Untersuchung der Chemiewaffen-Angriffe eingetreten sei, sondern vielmehr gegen eine übereilte Entscheidung in dieser Sache.
„Es geht um die konsequente und große Fragen aufwerfende Linie jener, die uns jetzt zu verunglimpfen versuchen“, hieß es im Außenministerium.
„Wir bekräftigen die Absicht, in gedrängter Frist nach dem Erhalt des Berichts dem Sicherheitsrat konkrete Überlegungen darüber zu unterbreiten, was unternommen werden muss, um nicht in Worten, sondern in der Tat echte Unabhängigkeit, Objektivität und Professionalismus bei der Untersuchung von Verbrechen unter Einsatz von Giftstoffen zu gewährleisten“, betonte das russische Außenministerium.
Am 24. Oktober hatte Russland im UN-Sicherheitsrat die Verabschiedung einer nicht abgestimmten Resolution über die Verlängerung des Mandats des gemeinsamen Mechanismus der UNO und der OPCW, die die Untersuchung der Giftgasangriffe in Syrien betrifft, blockiert.
Bei einer Giftgasattacke in der von der syrischen Opposition kontrollierten Stadt Chan Scheihun waren nach Angaben der Rebellen über 80 Menschen ums Leben gekommen und etwa 200 verletzt worden. Die Gegner des Präsidenten Baschar al-Assad und die westlichen Länder beschuldigten die syrische Luftwaffe, Chemiewaffen eingesetzt zu haben. In Damaskus wurden diese Anschuldigungen entschieden zurückgewiesen.

 

Gefunden auf der Vkontakte-Seite der Volksmiliz von Novorossia: Die OSZE-Beobachter werden nirgendwohin gelassen
In ihrem letzten Bericht erklärten die Vertreter der OSZE, dass die Kämpfer der LVR die Mission nicht in die Stadt Krasnyj Lutsch ließen. Und in der DVR wurden sie erst nach Durchsuchung ihrer Fahrzeuge gelassen.

 

de.sputniknews.com: Nato plant neue Kommando-Strukturen gegen Russland – Medien
Die Nato will Medienberichten zufolge zwei neue Kommandostrukturen ins Leben rufen, um eigene Schwächen für den Fall eines Konflikts mit Russland zu beseitigen. Dass eine Veränderung der Kommandostruktur im Gespräch sei, bestätigte auch der Vorsitzende des Nato-Militärausschusses Petr Pavel.
Die neue Struktur solle die Logistik des Bündnisses verbessern, insbesondere eine schnellere Verlegung von Menschen und Material ermöglichen, berichtet The Washington Free Beacon.
In der jetzigen Kommandostruktur seien Lücken entdeckt worden, die in einer Krise und insbesondere in einem Konflikt zur Geltung kommen könnten, bestätigte der Chef des Nato-Militärausschusses, General Petr Pavel, am Mittwoch.
Die für die strategische Planung Zuständigen hätten ihre Verbesserungsvorschläge unterbreitet, die bereits von den obersten Befehlshabern diskutiert worden seien, so Pavel weiter. Eine endgültige Entscheidung solle beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister am 18. Februar getroffen werden

 

de.sputniknews.com: Nordkorea-Krise: Moskau reagiert auf Trumps Vorwürfe
Moskau unternimmt laut dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Föderationsrat (russisches Parlamentsoberhaus), Konstantin Kossatschow, im Gegenteil zu den USA alle möglichen Schritte, um eine Zuspitzung der Situation rund um Nordkorea zu vermeiden.
Somit reagierte er auf die jüngsten Vorwürfe des US-Staatschefs Donald Trump, Russland würde angeblich der Regelung des Problems auf der koreanischen Halbinsel im Wege stehen.
„Trumps Überlegungen darüber, dass die Situation um Nordkorea einfacher wäre, hätten die USA und Russland bessere Beziehungen, sind einerseits durchaus berechtigt: Wenn unter den Teilnehmern der Regelung des nordkoreanischen Problems (des iranischen und vieler anderer Probleme) mehr Einigkeit herrschen würde, wären wir sicherlich wesentlich weiter vorangekommen“, sagte Kossatschow gegenüber der Agentur RIA Novosti am Donnerstag.
Trump verstehe den Begriff „Einigkeit“ allerdings ziemlich spezifisch, indem er behaupte, dass Russland angeblich den USA mehr „schaden“ würde.
„Wenn man die Tatsache in Betracht zieht, dass gerade die USA in der letzten Zeit die Situation rund um Nordkorea bis zum kritischen Punkt zugespitzt haben und somit der Regelung am meisten im Wege stehen, dann ‚schadet‘ Russland tatsächlich dieser Zuspitzung, während die USA absichtlich darauf abzielen“, betonte der Politiker.
Ihm zufolge erzielen die beiden Länder in Bezug auf diese Situation in der Tat wohl kaum jemals eine Einigung, die ausschließlich auf der Resolution des UN-Sicherheitsrates beruht. „Hier sind wir uns alle einig“, so Kossatschow.
Trump mache allerdings immer wieder den gleichen Fehler, wie dies für die USA und den Westen üblich sei – er wendet sich an den falschen Adressaten. Im Falle von Nordkorea wie auch im Fall der Konflikte in der Ukraine, in Syrien und Südossetien müsse man sich nicht an Russland, sondern unmittelbar an diejenige wenden, mit denen es Probleme gebe. „Solange Washington mit Pjöngjang, Kiew mit Donezk und Lugansk, Tiflis mit Zchinwali und Suchumi, Chișinău mit Tiraspol keinen Dialog aufnehmen, werden keine Probleme gelöst werden können“, so Kossatschow abschließend.

 

Nachmittags:

Dan-news.info: „Vom Bauministerium wurde im Oktober ein Antrag auf Ausführung von vorbereitenden Arbeiten zum Abschluss des Baus eines fünfstöckigen Hauses mit 40 Wohnungen in einem der Städte der Republik registriert, das vor etwa 20 Jahren unvollendet aufgegeben wurde“, teilte der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR Sergej Naumez mit.
Er fügte hinzu, dass nach den vorbereitenden Arbeiten geplant ist, die notwendige Planungsdokumentation und Expertisen auszuarbeiten. Der genaue Standort wurde nicht bekannt gegeben.
„Danach hat der Antragsteller vor, eine Bauerlaubnis zu beantragen“, erläuterte der Minister. „Bisher ist das der erste, aber wir hoffen, nicht der letzte Fall, zu versuchen Baumaßnahmen bei nicht fertig gebauten Häusern wiederaufzunehmen. Wir hören immer öfter von Bauherren, die beabsichtigen Bauten für die Bürger zu Ende zu führen“.
Wir merken an, dass in der DVR heute mehr als 150 nicht fertig gebaute Objekte bekannt sind, die ursprünglich als Wohnhäuser geplant waren. Allein in Donezk sind es mehr als 80, in Makejewka etwa 30, in Gorlowka mehr als 15. Oft sind die Objekte seit Jahrzehnten in diesem Zustand und zerfallen langsam aufgrund der Wetterbedingungen.

 

de.sputniknews.com: Kiew hat es sich anders überlegt – und will wieder in die Nato
Die Ukraine und die Nordatlantische Allianz haben den Dialog über den möglichen Zeitpunkt für den Antrag zum Aktionsplan zwecks Nato-Beitritts wiederaufgenommen, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Donnerstag.
Wie der Leiter der ukrainischen Mission bei der Nato, Wadim Pristailo, in einem Medieninterview im Vorfeld einer Sitzung des Russland-Nato-Rats mitteilte, ruft dieser Dialog „viel Kritik seitens der Kräfte hervor, die glauben, dass man zu dem Aggressor überhaupt keine Kontakte unterhalten sollte“. Es gebe allerdings auch Länder, „die glauben, dass man Russland etwas erläutern sollte, damit es das versteht und die Ukraine in Ruhe lässt“. Der Beamte versicherte: „Die Nato ist und bleibt unerschütterlich: Russland sollte das ukrainische Territorium verlassen; die Annexion der Krim wird nicht akzeptiert; Moskau hat die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen.“ Was die Kooperation mit der Allianz angeht, so sagte Pristailo: „Wir setzen unsere nationalen Programme zur Kooperation mit der Nato schon seit fast zehn Jahren um, die den Erwartungen unserer Verbündeten im Rahmen des Aktionsplans entsprechen.“
Die Ukraine hatte bekanntlich noch unter Präsident Viktor Juschtschenko ihr Interesse am Aktionsplan zwecks Nato-Beitritts gezeigt, aber die russische Seite war damals dagegen aufgetreten. Am Ende scheiterte die Unterzeichnung dieses Dokuments, weil viele Länder im Westen Rücksicht auf Moskaus Position nahmen. Allerdings beteuerte man in Brüssel, dass „die Tür für die Ukraine offen bleibt“.
Erneut wurde dieses Thema im Sommer dieses Jahres aufgeworfen. Anfang Juli fand in Kiew eine Sitzung des Nato-Rats unter Beteiligung des Generalsekretärs und der Botschafter der Mitgliedsländer beim Hauptquartier in Brüssel statt. Kurz zuvor hatte die Oberste Rada die ukrainischen Gesetze novelliert, indem die Nato-Mitgliedschaft als strategische Priorität der Außenpolitik Kiews bezeichnet wurde.
Nach der Kiewer Sitzung sagte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko in der Gegenwart des Nato-Chefs Jens Stoltenberg:
„Wir halten es für nötig, die Diskussion über die Verabschiedung eines Aktionsplans zwecks unserer Mitgliedschaft zu beginnen. Heute haben wir das besprochen, und unsere Vorschläge zum Beginn der Diskussion wurden mit Zufriedenheit wahrgenommen.“
Gleich danach musste man in Brüssel einige Erläuterungen machen. Der offizielle Sprecher des Bündnisses, Piers Cazalet, betonte, die Nato-Vertreter hätten die Initiative der Ukrainer „lediglich zur Kenntnis genommen“. Und Stoltenberg sagte: „Präsident Poroschenko warf die Frage nach dem Aktionsplan auf, und die Verbündeten nahmen Rücksicht darauf, aber wir haben eine interne Diskussion.“ Kiew hat nach seinen Worten zu diesem Zweck etwas zu unternehmen: „Reformen, Modernisierung, Korruptionsbekämpfung, Anpassung an die Nato-Standards.“ Er warnte vor Spekulationen über die möglichen Beitrittsfristen und ergänzte, dass die Entscheidung nur die Nato und die Ukraine selbst treffen können: „Niemand sonst sollte sich in diesen Prozess einmischen.“
Damit war vor allem Russland gemeint. Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, sagte darauf, dass man in Moskau die Verabschiedung des Aktionsplans als weiteres Vorrücken der Allianz zu den russischen Grenzen einschätzen würde, was aber für die europäische Sicherheit schädlich wäre.
Brüssel ist generell an der Fortsetzung des Dialogs mit Moskau interessiert. Stoltenberg hatte im Sommer gesagt:
„Es ist wichtig, mit Russland zu sprechen, besonders wenn die Spannung wächst. Das nennen wir den politischen Dialog… Russland ist verantwortlich für die aggressiven Handlungen gegenüber der Ukraine, denn es annektierte die Krim und destabilisiert die Situation im Osten der Ukraine. Wir rufen Russland auf, seine Kräfte abzuziehen … und die Kämpfer zu beeinflussen, damit die Minsker Vereinbarungen umgesetzt werden können.“
Soziologische Forschungen in der Ukraine zeugen indes davon, dass sich die Zahl der Befürworter des Nato-Beitritts seit 2012 mehr als verdreifacht hat: Von 13 auf 47 Prozent, wie die jüngste Studie der Stiftung „Demokratische Initiativen“ ergab. „In der ukrainischen Gesellschaft wird der Nato-Beitritt damit begründet, dass dies der beste Weg wäre, die nationale Sicherheit der Ukraine zu garantieren“, erläuterten die Experten.

 

Dnr-news.com: Klimkin erklärte die Ukraine zum Teil der Ostflanke der NATO
Der Außenminister der Ukraine Pawel Klimkin sagte, dass die Ukraine ein Abschnitt der Ostflanke der NATO sei. Dies erklärte er in der Pressekonferenz „Kiewer transatlantischer Dialog“.
„Wir sind in einer Situation, in der wir einfach unsere Werte unterstützen und ihnen treu ergeben sein müssen, in diesem Sinne ist die Ukraine heute – wenn auch nicht juristisch, so doch politisch – ein Abschnitt der Ostflanke der NATO, weil wir, die Ukrainer, im Donbass für die Durchsetzung unserer Werte kämpfen, um die freie Welt zu schützen“, erklärte Klimkin.
„Werte, Prinzipien und Vertrauen sind das, was die Idee hervorhebt, weshalb die NATO unentbehrlich für die freie Welt ist“, sagte der Außenminister der Ukraine.

 

de.sputniknews.com: Kreml bezweifelt US-Daten über IS-Kämpfer aus Russland in Syrien
Der Kreml bezweifelt laut dessen Sprecher Dmitri Peskow die Zuverlässigkeit von Schlussfolgerungen der US-Beratungsgruppe „Soufan Center“ über die Anzahl von aus Russland stammenden IS-Kämpfern in Syrien.
„Wir ziehen die Zuverlässigkeit dieser Information eher in Zweifel“, sagte Peskow gegenüber Journalisten am Donnerstag.
„Soufan Center“ hatten zuvor einen Bericht veröffentlicht, in dem behauptet wird, dass die meisten ausländischen Söldner, die sich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS, auch Daesh) in Syrien angeschlossen haben sollen, aus Russland kämen. Insgesamt kämpften 3417 russische Kämpfer an der Seite von Terroristen, also noch mehr als aus Saudi-Arabien oder Jordanien.
Dem Kreml sei nicht bekannt, betonte Peskow weiter, auf der Grundlage welcher Daten der Bericht erstellt worden sei und auf welche Quellen sich die Autoren beriefen.
Der Kreml-Sprecher erinnerte vor diesem Hintergrund zudem daran, dass der russische Präsident Wladimir Putin noch zu Beginn der Operation der russischen Luftstreitkräfte in Syrien davon gesprochen habe, dass Moskau mit dem Syrien-Einsatz auch die eigene Sicherheit schützen wolle. Da „sich mehrere Tausend Russen, darunter Personen aus dem Nordkaukasus laut unseren Aufklärungsdaten auf den vom IS kontrollierten Territorien aufhalten“. Daher habe sich Moskau von vornherein das Ziel gesetzt, der potentiellen Gefahr, die zurückkehrende russische IS-Kämpfer für das Land darstellen könnten, entgegenzuwirken, betonte der Sprecher des russischen Staatschefs.
Peskow zufolge sind Personen, die sich Terroristen angeschlossen haben, die den syrischen Regierungstruppen widerstehen oder gar ihre Waffen gegen russische Militärs einsetzen, Verbrecher. Sie würden vernichtet.

 

Dnr-news.com: Eine Videoaufzeichnung des Momentes der Explosion in Kiew
Es wurde ein Video vom Moment der Explosion, aufgenommen von einer Überwachungskamera während des Attentats auf den Abgeordneten der Radikalenm Partei der Ukraine Igor Mosijtschuk vom ukrainischen Fernsehsender „Espresso TV“ veröffentlicht.
Auf den Videobildern sieht man, wie Mosijtschuk in Kiew aus dem Eingang des Hauses in der Adam-Mitzkewitsch-Straße 10 kommt. Dann ist eine mächtige Explosion aus der Richtung eines parkenden Fahrzeugs zu sehen.


ukrinform.ua: Explosion in Kiew: SBU geht von Terroranschlag aus
Nach einer Explosion in Kiew mit zwei toten und drei verletzten Personen hat der Sicherheitsdienst der Ukraine SBU Ermittlungen gemäß dem Artikel 258.3 des Strafgesetzbuches der Ukraine (Bildung einer terroristischen Gruppe oder Organisation) aufgenommen.
Das teilte die Sprecherin des Dienstes, Olena Hitljanska, mit. Die Ermittler prüfen ihr zufolge alle Versionen. Es sei schon festgestellt worden, dass Unbekannte ein Motor-Fahrrad zur Explosion gebracht hätten.
Bei der Explosion am Mittwochabend wurden fünf Menschen verletzt, darunter der Parlamentsabgeordnete Ihor Mosijtschuk und der politische Experte Vitali Bala. Der Bodyguard von Mosijtschuk ist auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben. Ein Passant erlag seinen Verletzungen im Krankenhaus. Mosijtschuk befindet sich nach einer Operation auf Intensivstation in einer Kiewer Klinik. Die Explosion ereignete sich nahe dem Gebäude des Senders Expreso.tv in Kiew.

 

de.sputniknews.com: Verfolgte russische Künstler: Trügerische Helden in deutschen Blättern
Der russische Künstler Pjotr Pawlenskij wurde in Paris festgenommen, weil er die Eingangstür der französischen Notenbank angezündet hat. Sein Fall zeigt, wie Künstler aus bestimmten Ländern in deutschen Medien beweihräuchert werden – ohne dass Substanz hinter den „Freiheitshelden“ stehe, schreibt Moritz Gathmann in „Cicero“.
Es sei immer dasselbe Schema, nach dem deutsche Medien diese Künstler zu Helden aufbauten: „David gegen Goliath. Hier die mutigen Künstler, vom Freiheitswillen zum Protest getrieben, dort der repressive Staat, der sie dafür in den Knast steckt“, schreibt Gathmann. Ein Beitrag für deren Kampf sollen die „Lobeshymnen“ der Medien sein.
Gathmann nennt drei Beispiele, beginnend mit Femen. Auch in Deutschland haben die Feminismus-Aktivistinnen eine Aktion vollbracht: Eine Barbie-Puppe musste daran glauben – bei der Eröffnung der „Barbie-World“ unweit des Berliner Alexanderplatzes gekreuzigt und verbrannt. „Es war eine typische, primitive Femen-Aktion“, so Gathmann. „Doch was beklatscht wurde, solange es im barbarischen Osten stattfand, wurde nun bestenfalls ignoriert oder (wie auf Spiegel Online) mit einigem Befremden beschrieben.“
Dann Pussy Riot.
„Wie wurden diese Frauen, die angeblich Putin das Fürchten gelehrt hatten, bei uns gefeiert! Man wollte ihnen den Sacharow-Preis verleihen, den Luther-Preis und was weiß ich noch alles. Und dann kommt Nadjeschda Tolokonnikowa nach Berlin und lässt viele ratlos zurück.“
Gathmann erinnert dabei an einen Auftritt der Aktivistin auf der Berlinale. „Da waren die Journalisten und Kunstschaffenden zu ihrer Heldin gepilgert, um endlich persönlich die Erleuchtung in Empfang zu nehmen. Und was bekamen sie?“ Binsenwahrheiten über Freiheit und Feminismus.
Und jetzt Pawlenskij. Was hat sich der Petersburger Künstler nicht alles einfallen lassen, um zu Ruhm zu kommen: Seinen Hodensack hat er auf den Roten Platz genagelt, aus Protest gegen die „Repressionen des Kremls“; seinen Mund hat er zugenäht, sich nackt in Stacheldraht gewickelt – „und war dafür mit freundlichen Porträts bedacht worden. Er sagte darin schöne Dinge, die sich mit dem Lied ‚Die Gedanken sind frei‘ zusammenfassen lassen.“
Dann endlich der Durchbruch: Pawlenskij zündet die Eingangstüren des FSB in Moskau an, wird festgenommen und muss eine Geldstrafe zahlen. „Aber haben Sie eigentlich schon einmal versucht, die Eingangstür des BND oder der CIA in Brand zu stecken? Lassen Sie es lieber“, rät Gathmann.
Solche Künstler würden in den deutschen Medien hochstilisiert – was für die meisten Menschen in deren Herkunftsländern einfach nur aberwitzig aussehe. „Warum? Weil die Heroisierung in keinem Verhältnis zur Bedeutung der Objekte steht.“ Und weil die Heroisierung alles ausblende, was das Heldenbild stören könne. Den Kopf schütteln darüber übrigens „nicht nur die Fans autoritärer Herrschaft“.
Auf Pawlenskij warte in seiner Heimat indes ein Strafverfahren:
„Die Schauspielerin eines unabhängigen Theaters bezichtigte ihn der versuchten Vergewaltigung. Pawlenskij bestritt alles, bezeichnete das als Trick der Behörden, um ihn mundtot zu machen. Vorsichtshalber floh er trotzdem mit seiner Frau nach Frankreich.“ Haben die deutschen Medien dazu was gesagt? „Wenig bis gar nichts. Wichtiger als er selbst ist das Idol, das gegen den autoritären Staat kämpft.“
Jetzt hat der Petersburger Künstler die Türen der französischen Nationalbank angezündet. „Am Ende wird er dafür wohl verurteilt werden, weil so etwas auch im Rechtsstaat Frankreich in erster Linie eine Straftat und erst ganz am Ende ein Kunstwerk ist. Vielleicht wird der Künstler dann nach Russland zurückgeschickt und dort womöglich verurteilt wegen der versuchten Vergewaltigung.“
„Der Glanz ist weg“, resümiert Gathmann. „Aber keine Sorge: Wir finden sicher bald neue Helden.“

 

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
In Richtung Donezk hat der Gegner Mörser, Schützenpanzerwaffen, verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet. Auf die Gebiete von acht Ortschaften wurden 19 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen.
In Richtung Mariupol hat der Gegner 38 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm auf Leninskoje und Kominternowo abgeschossen.
In Richtung Gorlowka hat der Gegner zwei Mörsergeschosse des Kalibers 82mm auf Sajzewo abgeschossen und die Ortschaft auch mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden
24 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus festgestellt.
Bei der Verteidigung der Republik
starb in der Folge eines Mörserbeschusses von Seiten des Gegners ein Soldat der Streitkräfte der DVR.
Weitere
Vorfälle, die den Alltag der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte in der „ATO“-Zone zum Ausdruckt bringen, erfolgten gestern.
Im 1. Gebirgsjägerbataillon der 128. Gebirgsjägerbrigade starb ein Soldat dadurch, dass er auf eine eigene Splittersperrmine geriet, ein weiterer wurde verletzt, ihre Codenamen sind Dejl bzw. Mursik. Nach vorläufigen Informationen war dies in der Folge von nicht abgestimmten Handlungen zwischen technischen Einheiten der Brigade, die die Minen installierten, und Einheiten, die sich an der Front befinden, möglich.
Am Stationierungsort der 92. Panzergrenadierbrigade wurde
beim Heranrücken an die Quartiere des nationalistischen Bataillons „Donbass-Ukraina“ ein Soldat der Brigade erschossen. Ursache des Geschehens war die fehlende Abstimmung der Handlungen zwischen den Einheiten sowie das Fehlen einheitlicher Signale, an denen man die eigenen Leute erkennen kann, zwischen den Soldaten.
Gleichzeitig starb im 9. Bataillon der 59. Panzergrenadierbrigade ein Soldat in der Folge einer Schussverletzung durch einen Kameraden im Verlauf eines Streits unter Alkoholeinfluss.
Nach der Erklärung des Stabs der „ATO“ wurde jedoch nach dem Stand am Morgen nur ein Soldat der ukrainischen Streitkräfte verletzt.
Im 2. mechanisierten Bataillon der 28. mechanisierten Brigade verließ gestern Abend ein Soldat eigenmächtig den Truppenteil mit der Waffe. Derzeit finden Fahndungsmaßnahmen statt. Nach Meinung von Vertretern des militärischen Rechtsordnungsdienstes der ukrainischen Streitkräfte gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Soldat die „ATO“-Zone bereits verlassen hat.
Als hauptsächliche Ursache des eigenmächtigen Verlassens des Truppenteils wird die Tätigkeit einer Kommission des Stabs der „ATO“ zur Ermittlung von Fehlbeständen von Waffen und Munition in der Brigade betrachtet, der geflohene Soldat hatte Aufgaben bei der Buchhaltung und Lagerung von Waffen im Waffenlager der Brigade.
So hat die letzte Nacht bereits Schmerz und Tränen in vier ukrainische Familien gebracht und wie viel dazu noch der ATO-Deserteur mit der Waffe beitragen wird, wenn er durch die Ukraine zieht, ist unbekannt.

 

de.sputniknews.com: „Einige Länder stellen schon Cybertruppen auf“: Putin warnt vor schweren Folgen
Präsident Wladimir Putin hat in einer Sitzung des russischen Sicherheitsrats auf die Gefahr eines gezielten Eingreifens aus dem Ausland in elektronische Verteidigungssysteme des Landes verwiesen. Ihm zufolge stellen mehrere Staaten Cybertruppen auf, um eigene geopolitische Ziele zu erreichen.
„Eine Reihe von Ländern hat Informationstechnologien schon faktisch in den Militärdienst aufgenommen. Sie stellen Cybertruppen auf und agieren aktiv im Informationsraum, um die Konkurrenz zu schwächen und eigene wirtschaftliche und politische Interessen durchzusetzen“, sagte Putin am Donnerstag in einer Beratung mit Ministern und Chefs von Geheim- und Sicherheitsdiensten in Moskau.
Soft Power werde als geopolitisches Instrument genutzt, wobei ein Eingreifen in die elektronischen Systeme, seien es Verteidigung, Staatsverwaltung, lebenswichtige Infrastruktur oder Finanzen, „sehr schwere Konsequenzen nach sich ziehen kann“, warnte der Staatschef.
Mit Blick auf den Erpresser-Virus WannaCry, der im Mai des laufenden Jahres Hundertausende Computer in 150 Ländern befallen hat, äußerte Putin, dass Cyberattacken schon kein lokales, sondern ein globales Ausmaß hätten.

 

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat
sich verschärft, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen neunmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten im Gebiet von
Losowoje, Perwomajsk, Frunse, Kalinowo, Kalinowka und Shelobok. Bei den Beschüssen haben die ukrainischen Streitkräfte 152mm-Artillerie, Schützenpanzer, 120mm- und 82mm-Mörser, Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 90 Geschosse abgeschossen.
Am 24. Oktober starb in einer der Einheiten der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte ein Soldat an einer
Überdosis Heroin. Außerdem ist bekannt, dass der Tod dieses Soldaten als Folge einer Lungenentzündung auszugeben versucht wird.
Auf den Arzt der örtlichen medizinischen Einrichtung wird Druck von Seiten der Kommandeure ausgeübt.

Die psychisch erschöpften Kiewer Soldaten greifen immer häufiger zu Alkohol und Drogen, die dank Freiwilliger und die diese deckende Kommandeure in großen Mengen in die „ATO“-Zone geliefert werden.
Lieferungen dieser Art unter dem Anschein von Hilfe von Freiwilligen werden in Militärfahrzeugen in die „ATO“-Zone geliefert, die nicht von den Rechtsschutzorganen kontrolliert werden. Das schrecklichste ist, dass die Kommandeure aller Ebenen und Ränge die Lieferung dieses „fröhlichen Tods“ decken, da sie dadurch gute „Kommissionen“ erhalten.

 

de.sputniknews.com: Moskau protestiert gegen Umgang der USA mit diplomatischem Eigentum Russlands
Russland hat der US-Botschaft wegen Washingtons Vorgehen in Bezug auf das Archiv des russischen Generalkonsulats in San Francisco eine Protestnote übergeben. Dies erklärte die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, während des Briefings am Donnerstag.
„Soviel wir wissen, wurden einige Konsulatsarchive nach dem Eindringen der US-Behörden in die Räume des Generalkonsulats ohne Zustimmung der russischen Seite einer Beschauung unterzogen. Sie wurden umgepackt und mit Hilfe (…) eines privaten Fuhrunternehmens abtransportiert. Zweifellos ist die Protestnote auf all diese Handlungen gerichtet“, sagte Sacharowa.
Ihr zufolge verstoßen derartige Handlungen der amerikanischen Seite gegen den Artikel 17 der Wiener Konvention über konsularische Beziehungen vom 1. Juni 1964, wo geschrieben steht, dass die konsularischen Archive jederzeit und ungeachtet ihres Standortes unantastbar seien.
Die Außenamtssprecherin teilte zudem mit, dass sich Russland weiterhin darauf vorbereite, im Zusammenhang mit der Situation um das russische diplomatische Eigentum in den USA vor Gericht zu gehen.
„Russland bereitet sich weiterhin darauf vor, im Zusammenhang mit den rechtswidrigen und inakzeptablen Handlungen der USA in Bezug auf das diplomatische Eigentum auf US-Territorium eine Klage einzureichen. Konkret kann man darüber erst dann sprechen, sobald die entsprechenden juristischen Organisationen, Strukturen, Partner, die sich unmittelbar mit dieser Frage beschäftigen werden, ausgewählt sein werden. Heute befindet sich dieses ganze Fragenspektrum im Untersuchungsstadium. Es ist eine konkrete sachliche Arbeit im Gange“, erklärte Maria Sacharowa während des Briefings.
Anfang September waren auf Forderung der amerikanischen Behörden die Gebäude des russische Generalkonsulats in San Francisco und der Handelsvertretungen in Washington und New York der US-Seite übergeben worden. Zuvor hatte das US-Außenministerium gefordert, das russische Generalkonsulat in San Francisco, das Gebäude der Handelsvertretung in Washington DC und Mieträume der Handelsvertretung in New York City bis zum 2. September zu schließen. Dem Außenministerium zufolge sei dies eine Antwort auf den Vorschlag Russlands gewesen, die Zahl der Mitarbeiter der diplomatischen US-Mission in Russland abzubauen. Russland bezeichnete diese Handlungen als einen „nicht freundschaftlichen Schritt“ und versprach, den Gerichtsweg zu gehen. Der Justizminister Russlands, Alexander Konowalow, betonte, dass die Interessen von Moskau in den US-Gerichten die juristische Firma White and Case vertreten werde, die zuvor eine rechtliche Unterstützung im Prozess mit JUKOS-Aktionären gewährleistet habe.

 

Dan-news.info: Explosion in Donezk, Zusammenfassung mehrerer Meldungen
Heute Abend ist im Zentrum von Donezk in der Krasnoarmejskaja-Straße im Bereich der städtischen Krankenhauses Nr. 5 eine Detonation erfolgt. In der Folge wurde ein Wohnhaus beschädigt. Die Rettungsarbeiten dauern unter Leitung des Zivilschutzministers der DVR Alexej Kostrubizkij noch an. Nach vorläufigen Informationen war die Ursache die Detonation von Haushaltsgas,
teilte das Zivilschutzministerium der DVR mit.
Bisher weiß man von fünf Verletzten, darunter zwei Kinder, acht und viereinhalb Jahre alt,
teilte das Gesundheitsministerium mit. Die Kinder erlitten Gasvergiftungen und wurden vom Krankenwagen in das Republikanische klinische Kinderkrankenhaus eingeliefert.
Vor Ort arbeiten mehr als 60 Rettungskräfte.
Der Leiter der Verwaltung des Woroschilowskij-Bezirks Wladisla Latynzewi teilte mit, dass vor Ort ein Stab arbeitet und allen Betroffenen Unterstützung geleistet wird. Bei den Behörden haben sich bereits drei Menschen gemeldet, die Wohnraum benötigen. Sie wurden einem Wohnheim zugewiesen. Die übrigen sind zu Verwandten gegangen.

 

de.sputniknews.com: Putin: 30 Spione sind dem FSB ins Netz gegangen
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag die Abwehrarbeit des FSB gegen Terroristen und Spione gewürdigt: Seit Beginn dieses Jahres hat der russische Inlandsgeheimdienst landesweit 43 terroristische Verbrechen vereitelt.
„Der Terrorismus bleibt weiterhin eine der größten Bedrohungen für Russland wie auch für die ganze Welt“, stellte Putin bei einem Treffen mit hohen Offizieren im Kreml fest. Seit Januar habe der FSB landesweit mehr als 60 Terrorzellen ausgehoben, Dutzende Bandenmitglieder seien eliminiert, rund 800 weitere festgenommen worden.
Auch bei der Spionageabwehr sei der FSB erfolgreich. „Im ersten Halbjahr 2017 wurde 30 Mitarbeitern ausländischer Aufklärungsdienste sowie 200 weiteren Personen, die einer Zusammenarbeit mit ausländischen Geheimdiensten verdächtigt werden, das Handwerk gelegt“, sagte Putin.

gefunden auf der Vkontakte-Seite der Volksmiliz von Novorossia: Das Außenministerium der DVR: Seit Beginn dieses Jahres besuchten 30 ausländische Delegationen die Republik
30 Delegationen aus dem Ausland besuchten die Donezker Volksrepublik im laufenden Jahr. Dies erklärte die Außenministerin der DVR Natalja Nikonorowna.
„Besuche von ausländischen Gästen sind inzwischen ein kontinuierlicher Prozess, in diesem Jahr haben mehr als 30 Delegationen aus verschiedenen Ländern die Republik besucht“, sagte Nikonorowa.
Nikonorowa zählte einige Länder auf, deren Vertreter die DVR besuchten.
Den Worten der Ministerin zufolge war das Ergebnis dieser Zusammenarbeit die Unterzeichnung von 7 internationalen Verträgen.
„Wir sind in Kontakt zu Politikern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Deutschland, Griechenland, Italien, Serbien, Frankreich, Finnland, Tschechien, Spanien, natürlich der Russischen Föderation und anderen Ländern. Außerdem arbeiten wir offiziell zusammen mit der Lugansker Volksrepublik, Südossetien und Abchasien. Dieses Jahr war schon sehr erfolgreich, bis jetzt haben wir 7 internationale Verträge abgeschlossen“, sagte sie.
„ Besonders muss man die Stärkung der Zusammenarbeit mit der Republik Südossetien hervorheben – am 11. Mai 2017 wurde der Vertrag für Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe sowie das Protokoll für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der DVR und der Republik Südossetien unterzeichnet…“, sagte die Außenministerin der DVR.
Es sei daran erinnert, dass im letzten Jahr 53 Delegationen aus dem näheren und ferneren Ausland die Republik besuchten.

 

de.sputniknews.com: Rückt Krieg gegen Russland näher? US-Marine bereitet sich auf Osteuropa-Einsatz vor
Das US-Marinekorps erörtert derzeit Perspektiven für einen Konflikt mit Russland in Osteuropa und gibt immer mehr Mittel für das Hauptquartier des Marine-Expeditionskorps (MEF) aus. Dies berichtet der Reporter des Magazins „Newsweek“ John Haltiwanger unter Berufung auf einen Beitrag der Zeitung „The Military Times“.
Das Marine-Expeditionskorps ist demnach die größte Kampfeinheit, die aus bis zu 25.000 Marinesoldaten bestehen kann. In den letzten Jahren seien kleinere Abteilungen des MEF in Konflikten unter Teilnahme der USA eingesetzt worden, wie die Expeditionseinheit oder Expeditionsbrigade des US-Marinekorps.
„Aber mit einer Zunahme der Spannungen mit Russland hat die Marineinfanterie Bedarf an der Vorbereitung einer viel größeren Kraft gesehen“, heißt es im Artikel.
„Die MEF-Kommandoebene wird zur Unterstützung einer (möglichen) Kriegsführung in Europa bereit sein müssen“, wird Generalleutnant Robert Hedelund, Kommandeur des zweiten Expeditionskorps der US-Marineinfanterie in North Carolina, zitiert.
Das Blatt verwies ferner darauf, dass die US-Marine in den letzten Jahren ihre Präsenz in Europa vergrößert habe. Im März hatten beispielweise die USA und Rumänien ein gemeinsames Manöver vor der Küste des Schwarzen Meeres abgeschlossen.
Im Januar waren in Norwegen 300 US-Marinesoldaten zur Teilnahme an einem sechsmonatigen Trainingsprogramm eingetroffen. Die norwegische Regierung hatte noch im Oktober 2016 entschieden, die US-Militärs im Rahmen der bilateralen Kooperationsvereinbarung im Bereich der Militär-Trainings für sechs Monate auf Rotationsgrundlage aufzunehmen. Die US-Marinesoldaten wurden auf dem Militärstützpunkt im norwegischen Værnes in der Nähe von Trondheim untergebracht. Später hatte die norwegische Regierung mitgeteilt, die US-Marinesoldaten würden bis Ende 2018 im Land bleiben. Die russische Botschaft in Oslo hält Norwegens Beschluss, die Stationierung von 330 US-amerikanischen Marineinfanteristen im Land zu verlängern, für militärische Vorbereitungen.

 

ukrinform.ua: ESC 2017 in Kiew: Executive Producer Hryzak weist Vorwürfe zurück
Die von der Leiterin des Staatlichen Audit-Dienstes der Ukraine, Lidia Hawrylowa, bekanntgegebene Verstöße bei der Vorbereitung und Durchführung des Eurovision Song Contest 2017 in Höhe von 8,6 Millionen Hrywnja, die zu Verlusten führen können, entsprechen nicht der Wirklichkeit.
Das erklärte der Executive Producer des ESC 2017 Hryzak in einem Kommentar für die Nachrichtenagentur Ukrinform.
Nach Angaben von Hryzak beziffere der Audit-Dienst in seinem Brief an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk NSTU (Nazionalna Suspilna Teleradiokompanija Ukrainy – Red.) vom 17. Oktober 2017 „Unregelmäßigkeiten im Finanzbereich, die zu Verlusten führen können, auf 348.000 Hrywnja, oder auf 0,058% der gesamten Summe, die der NSTU für den Eurovision Song Contest in der Ukraine ausgegeben habe“. Die Summe von 8,6 Millionen Hrywnja sei weder im Brief des Dienstes an den NSTU noch in einem Revisionsbericht des Dienstes erwähnt worden. Verfahrensverstöße und kleine Verstöße im Geldäquivalent anzugeben, sei laut Hryzak nicht korrekt. Der NSTU habe einen begründeten Einwand gegen 88 Verfahren erhoben, deswegen habe der Audit-Dienst diese Verstöße in seinem Brief nicht erwähnt. Die Veröffentlichung der Information über die Verstöße sei für das Team des ESC 2017 sei unverständlich. Das Team habe vom Dienst eine Erklärung und ein Dementi gefordert.
Die Leiterin des Staatlichen Audit-Dienstes der Ukraine, Lidia Hawrylowa, erklärte auf einer Pressekonferenz am 25. Oktober, dass es bei der Organisation des ESC durch den NSTU keine Missbräuche bezüglich der Veruntreuung von Staatsgeldern gab. Die Revision habe aber illegale und ineffiziente Verwendung von staatlicher Ressourcen in Höhe von 8,6 Millionen Hrywnja festgestellt.
Nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks NSTU gab Hryzak am 23. Oktober seinen Posten als Vizechef der Zentraldirektion auf. Am 20. September legte er den Rechenschaftsbericht des ESC bei European Broadcasting Union (EBU) in Berlin vor.

 

de.sputniknews.com: Nato: Zuerst müssen wir Russland eindämmen!
Die Nato will nach Medienberichten zwei neue Kommandostrukturen schaffen, um für den Fall eines Konflikts Russland eindämmen zu können.
Das Bündnis stieße heute auf ernste Schwierigkeiten in Europa, die vor allem mit Logistik und Schwächen in den Kommandostrukturen verbunden seien, berichtet das Magazin „Der Spiegel“ unter Berufung auf das Nato-Geheimdokument „Progress Report on the Alliance’s Strengthened Deterrence and Defense Posture“.
Für den Fall eines Konflikts mit Russland könnte die Nato demzufolge wegen der schwache Verkehrsinfrastruktur leiden – es dürfte Problemen bei der Truppenverlegung geben.
Dem „Spiegel“ zufolge entsprechen sogar die Nato Response Force (dt: Nato-Reaktionskräfte) heute nicht mehr den gestellten Anforderungen.

abends:

ukrinform.ua: Nationalbank hebt Leitzins zum ersten Mal seit März 2015 an
Die Nationalbank hat den Leitzins von 12,5 auf 13,5 Prozent erhöht.
„Der Vorstand der Nationalbank hat beschlossen, den Leitzins auf 13,5 Prozent anzuheben“, erklärte der kommissarische Bankchef, Jakiw Smolij, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. Die Bank erwartet, dass eine härtere Geldpolitik die Inflation drücken würde.
Die Nationalbank hatte im März 2015 den Leitzins von 19,5 auf 30 Prozent erhöht. Seit dem Juli 2017 senkte die Bank den Leitzins.

de.sputniknews.com: EU-Kommission sieht „ukrainischen Marshallplan“ skeptisch
Der EU-Kommissar für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen, Johannes Hahn, hat sich nach Angaben der Zeitung „Ukrainskaja Prawda“ skeptisch über den neuen „Marshallplan“ für die Ukraine geäußert.
Hahn erhielt den Plan nach eigenen Angaben vom litauischen Außenminister Linas Linkevicius. Er zog jedoch dem Blatt zufolge die Zweckmäßigkeit eines solchen Plans in Zweifel.
Heute spreche man überall von Marschallplänen – sei es für die Ukraine, Afrika oder irgendein anderes Land, so der EU-Kommissar. Es verwies dabei auf eine „Inflation der Marschallpläne“.
Europa ist laut Hahn bereit, der Ukraine finanziell beizustehen. Dafür müsse Kiew aber bestimmte Bedingungen erfüllen. Das Vertrauensniveau gegenüber der Ukraine sei allerdings nicht gerade hoch.
Statt des Marshallplans warb der EU-Kommissar dem Blatt zufolge für die Erhöhung der Attraktivität der Ukraine für Investoren. Das Land liege nämlich in einem entsprechenden Ranking nur auf Platz 80.
Der „Marshallplan“ für die Ukraine wurde Medienberichten zufolge von Litauen entworfen. Er sieht vor, dass alle EU-Länder Finanzhilfen für die Ukraine leisten. Kiew erhofft sich daraus fünf Milliarden Euro jährlich.

 

ukrinform.ua: Nationalbank erwartet 2018 zwei IWF-Tranchen in Höhe von 3,5 Mrd. Dollar
Die Nationalbank der Ukraine erwartet im ersten Quartal 2018 eine weitere Tranche des Kredits des Internationalen Währungsfonds in Höhe von 2 Milliarden Dollar für die Ukraine.
Das gab Vizechef der Bank Dmytro Solohub am Donnerstag vor der Presse bekannt, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. Im Laufe von 2018 solle dann noch eine Tranche in Höhe von 1,5 ausgezahlt werden. Im November solle eine Delegation des Währungsfonds die Ukraine besuchen.
Der IWF genehmigte der Ukraine im März 2015 einen Kredit von 17,5 Milliarden Dollar. Die erste Tranche in Höhe von 5 Milliarden wurde im März 2015 ausgezahlt. Im August 2015 erhielt die Ukraine die zweite Tranche von 1,7 Milliarden, im September 2016 die dritte Tranche von 1 Milliarde und im April 2017 noch eine Milliarde Dollar.

 

Standard

Presseschau vom 25.10.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Unterdrückung russischer Medien im Ausland: Russland wird antworten.
Die russische staatliche Kommunikations- und Informationsaufsicht hat mögliche Antwortmaßnahmen auf die offensichtliche Diskriminierung russischer Medien im Ausland vorbereitet. Diese Maßnahmen betreffen alle Bereiche der Informationsverbreitung. Dies erklärte der Vize-Leiter der Behörde Vadim Subbotin.
Die Maßnahmenvorschläge des Föderalen Dienstes für die Aufsicht im Bereich der Kommunikation, Informationstechnologien und Massenkommunikation wurden bereits an das russische Parlament zur Diskussion weitergeleitet. Es soll sich um „symmetrische, adäquate Maßnahmen“ handeln.
„Wir haben einen Vorschlagkomplex erarbeitet, der in unseren gesetzlichen Kompetenzen liegt, in den Kompetenzen im Bereich der Informationsverbreitung auf allen Ebenen: im Fernsehen, im Radio, in den Printmedien und natürlich im Internet“, erklärte Subbotin in einer Sitzung des Ausschusses für Souveränitätsschutz.
Er fügte auch hinzu, seine Behörde ziehe in Betracht, die Vorschläge auch fernab der Öffentlichkeit zu diskutieren, weil es sich um „empfindliche Fragen“ handele.
Die mögliche Reaktion auf die Diskriminierung russischer Medien im Ausland steht vor allem mit dem Vorgehen der US-Regierung gegen den Sender RT in Verbindung.
Anfang Oktober hatte die RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan nicht ausgeschlossen, dass amerikanische Restriktionen den russischen Fernsehsender RT zum Einstellen des Sendebetriebs in den USA zwingen könnten. Grund für die Sorge der Chefredakteurin war die Forderung des US-Justizministeriums an das Unternehmen, welches die RT-Fernsehproduktion in den Staaten betreut, sich offiziell als „Auslandsagent“ registrieren zu lassen.
Simonjan hatte auch gesagt, die Vorgehensweise der US-Behörden gegenüber RT sei ein Teil des innenpolitischen Dramas, das sich in den Vereinigten Staaten abspiele. Bei anderen Medien werden derartige Maßnahmen nicht ergriffen, betonte sie.
Das Außenministerium Russlands und das russische Parlament hatten bereits von möglichen Gegenmaßnahmen als Reaktion auf diese diskriminierenden US-Aktivitäten in Bezug auf russische Medien gesprochen.
Die USA beschuldigen bereits seit Monaten Russland und den Sender RT, in den US-Präsidentschaftswahlkampf eingegriffen zu haben, um Donald Trump zum Sieg zu verhelfen.

vormittags:

Dan-news.info: „Heute Nacht wurde Alexandrowka von ukrainischen Truppen beschossen. Die Häuser in der Leninstraße 2 und 19 wurden beschädigt“, teilte der Leiter der Bezirksverwaltung des Petrowskij-Bezirks von Donezk Maxim Shukowskij mit.
Der Leiter des Nowoaswoskij-Bezirk Anatolij Janowskij teilte mit, dass in der Nacht Kominternowo von ukrainischen Truppen beschossen wurde. „Es war sehr laut in der Nacht, der Bezirk wurde heftig beschossen. In der Folge dessen wurde in Kominternowo in der Achmatowa-Straße 18 ein Wohnhaus beschädigt“, sagte er.

de.sputniknews.com: USA fordern von Serbien Neubewertung der Beziehungen zu Russland.
Russlands Außenministerium hat die jüngsten Aussagen des stellvertretenden Staatssekretärs für europäische und eurasische Angelegenheiten im amerikanischen Außenministerium, Hoyt Brian Yee, heftig kritisiert, der „eine Reihe von provokativen Erklärungen“ bezüglich der Zusammenarbeit zwischen Serbien und Moskau abgegeben hat.
„Der amerikanische Diplomat hat grob von Belgrad gefordert, das Zusammenwirken mit Russland neu zu bewerten und sich nur auf die Annäherung an die EU zu konzentrieren“, heißt es aus dem russischen Außenministerium.
Zudem wird betont, dass „die USA kein EU-Mitglied sind und wahrscheinlich nicht wissen, dass viele EU-Staaten umfangreich und effektiv zu gegenseitig vorteilhaften Bedingungen mit Russland zusammenarbeiten“.
„Niemand darf Serbien stören, sich an ein solches Herangehen zu halten, das auf seinen nationalen Interessen beruht“, so die russischen Diplomaten.
Russlands Außenministerium rief die USA dazu auf, ihre „feindlichen ideologisierten Stereotypen“ nicht aufzuzwingen, welche „die Grundlagen der internationalen Stabilität und Zusammenarbeit auf dem Balkan und in Europa“ unterminieren.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass die USA in Serbien ein Informationszentrum zum Kampf gegen den „russischen Einfluss“ in der Region einrichten wollten. Der stellvertretende Staatssekretär für europäische und eurasische Angelegenheiten im amerikanischen Außenministerium, Hoyt Brian Yee, äußerte dabei seine Besorgnis über den „russischen Einfluss“ in der Region. Er habe das Gefühl, dass „Serbien mit einem Fuß auf dem Wege in die EU und mit dem anderen auf dem Wege zu einem Bündnis mit Russland steht“.

dnr-news.com: Der Durchschnittslohn in der DVRstieg in einem Jahr um 22% – Tolstykina
Der durchschnittliche Arbeitslohn in der Donezker Volksrepublik stieg seit August 2016 um 22% und liegt jetzt bei mehr als 10.000 Rubel. Dies erklärte die Ministerin für Arbeit und Sozialpolitik der DVR Larissa Tolstykina.
„In der Republik gibt es eine positive Dynamik des Ansteigens des Durchschnittslohns. Denn wenn wir das Gehalt eines Arbeitenden im August dieses Jahres betrachten, so ist es im Vergleich zu der Periode des vergangenen Jahres um 22% gestiegen und liegt heute bei 10.130 Rubel“ sagte Tolstykina.
Der Durchschnittslohn ist ein makroökonomischer Indikator, errechnet als arithmetischer Durchschnitt der Gehälter der arbeitenden Bevölkerung.

de.sputniknews.com: Steinmeier zu Tätigkeit deutscher Unternehmen auf der Krim:
Deutsche Firmen werden laut dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier nicht auf der Halbinsel Krim arbeiten. Die Situation rund um die Lieferungen von Siemens-Turbinen habe das Vertrauen zwischen dem russischen und deutschen Unternehmertum verletzt.
„Deutsche Unternehmen werden sich dort (auf der russischen Halbinsel Krim – Anm. d. Red.) nicht engagieren“, sagte Steinmeier in einem Interview mit der russischen Zeitung „Kommersant“. „Im Fall Siemens kommt hinzu, dass ein bestehender Vertrag gebrochen und damit das Vertrauen von Investoren in die Vertragstreue russischer Geschäftspartner beschädigt wurde.“
Zwar habe der Bundespräsident keinen genauen Überblick, soweit er wisse, zeigten deutsche Firmen bisher aber kein Engagement und keine Investitionstätigkeit auf der Krim. „Der Fall Siemens ist insofern von besonderer Brisanz, weil es offenbar Zusagen von Seiten der russischen Gesprächspartner gab, die nicht eingehalten wurden“, äußerte Steinmeier weiter. Das habe das gegenseitige Vertrauen nachträglich belastet.
Die Siemens AG hatte im vergangenen Juli gegen die russische Rostech-Tochter Technopromexport (TPE) und das eigene Tochterunternehmen eine Klage beim Schiedsgericht Moskau eingereicht. Die Siemens AG wirft „Technopromexport“ vor, vier Turbinen für ein Kraftwerk illegal auf die Krim gebracht zu haben. In Übereinstimmung mit den EU-Einschränkungsmaßnahmen gegen Russland hatte der deutsche Konzern den Einsatz seiner Turbinen für die Stromerzeugung auf der Krim untersagt.
Der deutsche Konzern will nun erreichen, dass die Lieferungen der Turbinen als rechtswidrig anerkannt werden.
Die russischen Behörden sind sich jedoch sicher, dass die Turbinen rechtmäßig auf die Krim geliefert worden seien, weil sie vorher gründlich unter Einsatz russischer Technologien umgebaut worden waren. Unter anderem sei deren Leistungskraft erhöht worden. Kremlsprecher Dmitri Peskow hat ebenfalls mehrfach betont, dass die Turbinen in Russland hergestellt worden seien.
Anfang August hatte die EU wegen der Turbinen-Lieferungen auf die Krim drei russische Bürger und drei Unternehmen auf die Sanktionsliste gesetzt.

Ukrinform.ua: ATO-Stab berichtet über vier tote Soldaten in Donbass.
In den letzten 24 Stunden sind im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) 4 Soldaten der ukrainischen Armee getötet worden, ließ das Pressezentrum des ATO-Stabs berichten.
„Durch Kämpfe sind zwei unserer Krieger getötet worden. Ein weiterer wurde verletzt. Außerdem sind durch die Explosion eines unbekannten Sprengkörpers zwei ukrainische Verteidiger umgekommen und drei weitere verletzt worden“, so die Meldung.

de.sputniknews.com: Mysteriöse Akustik-Attacken auf US-Diplomaten: Kuba spricht von „Science Fiction“.
Kuba weist die Anschuldigungen der USA in Bezug auf die angeblichen akustischen Attacken, von denen 24 US-Diplomaten betroffen gewesen sein sollen, als „Science Fiction“ zurück.
„Das ist unmöglich. Das ist irgendeine Science Fiction. Technisch gesehen ist das unmöglich“, zitiert die Agentur Reuters den Experten des kubanischen Innenministeriums Jose Alaso, der an den Ermittlungen teilnimmt.
Die kubanischen Behörden haben ihm zufolge mehr als 2000 Fachkräfte in die Ermittlungen der mysteriösen Vorfälle in der US-Botschaft eingeschaltet, darunter auch Kriminologen, Audiologen und Mathematiker. Bislang sei kein Beweis dafür erbracht worden, dass es die erwähnte Akustik-Attacke tatsächlich gegeben habe.
Nach einer Reihe mysteriöser Erkrankungen unter US-Diplomaten hatten die USA Ende September mehr als die Hälfte ihres Botschaftspersonals aus Havanna abgezogen. Die Diplomaten berichteten von Schallblasen mit dröhnendem Lärm in Räumen, klagten über Hörverlust, Schwindel, Kopfschmerzen und Erschöpfung. Kuba weist die Vorwürfe über angebliche „Akustik-Attacken“ von sich und betont, die Situation könne das Verhältnis zwischen beiden Ländern belasten.

de.sputniknews.com/nytimes.com (Bilder): Tillerson in Kabul? Foto mit verschwundener Uhr wirft Fragen auf.
Die Bilder vom Treffen zwischen dem US-Außenminister Rex Tillerson und dem afghanischen Präsidenten Aschraf Ghani in Kabul werfen viele Fragen auf: Von dem Foto, das die afghanische Seite veröffentlicht hat, sind die Wanduhr und der Brandmelder entfernt worden.
Ursprünglich hatten die beiden Seiten laut „The New York Times“ erklärt, das Treffen habe in der Hauptstadt Kabul stattgefunden. Doch diese Bild-Manipulation zeige, dass das Gespräch doch nicht in Kabul stattgefunden habe – sondern auf der US-Militärbasis in Bagram.
Die digitale Wanduhr über den Köpfen von Tillerson und Ghani zeigte laut „NYT“ die westeuropäische Zeit, die Ortszeit und die Eastern Standard Time.
Auf dem Foto, das von der US-Botschaft in Afghanistan auf Twitter veröffentlicht wurde, sind die Wanduhr und der Brandmelder klar zu sehen. Doch auf dem von der afghanischen Regierung veröffentlichten Bild seien diese nicht mehr zu finden gewesen, was eindeutig darauf hinweise, dass das Foto manipuliert worden sei.
Das Verschwinden der Wanduhr kann jedoch mit Sicherheitsbedenken wegen der in letzter Zeit verstärkten Aktivitäten der Taliban in der Region erklärt werden. So hatten die Kämpfer am Tag des Besuchs des Pentagon-Chefs James Mattis Ende September der Zeitung zufolge mehr als 50 Raketenschläge auf den internationalen Flughafen in Kabul durchgeführt.

de.sputniknews.com: USA geben entfernte Russland-Flaggen zurück – Moskau weiterhin entsetzt.
Washington hat laut dem russischen Vize-Außenminister Sergej Rjabkow die Flaggen, die vom Gebäude des russischen Generalkonsulats in San Francisco entfernt worden waren, zurückgegeben.
„Die Flaggen und das Archiv des russischen Generalkonsulats in San Francisco haben sie zurückgegeben“, sagte der Diplomat gegenüber Journalisten am Mittwoch und betonte zugleich, dass die USA mit der Flaggenentfernung „die Bestimmungen sowohl des internationalen Konsularabkommens vom 1963 als auch der bilateralen Konsularkonvention auf das Gröbste verletzt“ hätten.
Flaggen seien eines der höchsten Staatssymbole, erinnerte Russlands Vize-Außenminister. Ein derartiger Umgang mit ihnen sei in jeder Hinsicht provokativ. „Dass sie sie uns übergeben haben, ist selbstverständlich, alles, was dem vorausging, weckt bei uns aber nach wie vor eine sehr scharfe Ablehnung“, unterstrich Rjabkow.
Am Vortag hatte Russlands Botschaft in Washington die Übergabe des Archivs des zuvor geschlossenen russischen Generalkonsulats in San Francisco durch US-Behörden bekannt gegeben. Dabei sei es der russischen Seite jedoch nicht erlaubt worden, die Dokumente aus dem Gebäude selber abzuholen, was internationale Normen verletze. Russlands Behörde erinnerte die US-Kollegen daran, dass die Archive eines Konsulats jederzeit und unabhängig von deren Standort unantastbar seien.

Dnr-news.com: Refrat Tschubarow kommentierte die Worte Sobtschak zur Zugehörigkeit der Krim
Der Abgeordnete der Obersten Rada, einer der Führer der Organisation „Mejdschlis des krim-tatarischen Volkes“ Refrat Tschubarow äußerte sich zufrieden mit den Worten der TV-Moderatorin Xenia Sobtschak zur Zugehörigkeit der Krim. Dies schrieb er auf seiner Facebook-Seite.
„Unabhängig davon, ob diese öffentliche Aussage Xenia Sobtschak zur Krim einen Teil des Jesuitischen Kremlplans ist, sollten wir nicht die Initiative der russischen Politiker, die die Krim als ukrainisches Territorium bezeichnen, abwürgen“, erklärte Tschubarow.
Er ergänzte, dass Kiew nicht in die Diskussion über territoriale Zugehörigkeit der Halbinsel „bis zur vollständigen Deokkupation“ hineingezogen werden sollte.
„Möchten sie Verhandlungen über die Rechte der russischen Bevölkerung der Krim? Kein Problem! Doch nur dann, wenn die Ukraine ihre Souveränität wiedererlangt und alle die, die nach dem 20. Februar 2014 dauerhaften Aufenthalt dort haben, unverzüglich die Halbinsel verlassen“, sagte der ukrainische Politiker.

nachmittags:

de.sputniknews.com: Putin schickt Xi ein Telegramm.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping in einem Telegramm zu dessen Wiederwahl als Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas gratuliert. Das teilte der Kreml am Mittwoch mit.
Das Ergebnis der Abstimmung habe die politische Autorität von Xi Jinping und seinem Kurs bestätigt, schrieb Putin an Xi (64), der am Dienstag für weitere fünf Jahre zum Parteichef gewählt worden ist.
Zudem drückte Putin die Hoffnung auf noch mehr Vertrauen und eine engere Partnerschaft zwischen Russland und China aus.

Ukrinform.ua: Hrojsman stellt den Ministern Ultimatum:
Der Premierminister der Ukraine, Wolodymyr Hrojsman, hat in der heutigen Regierungssitzung die Minister aufgefordert, Druck seitens der von ihnen kontrollierten Strukturen auf die Wirtschaft auszuschließen, sonst müssten sie zurücktreten, berichtete ein Ukrinform-Korrespondent.
„So kann es nicht weiter gehen. Entweder Sie können jegliche Verfahren vereinfachen, sie für das Unternehmertum zugänglich und freundlich machen, so dass sie die Entwicklung der Volkswirtschaft nicht hemmen, oder Sie unterzeichnen Ihre Unfähigkeit und legen das Amt nieder. Aber ich fordere auf, diese ganze Geschichte zu überwinden“, wandte sich der Regierungschef an die Minister.
Er betonte, dass sich die Unternehmer über die Arbeit und den Druck seitens einer Reihe von Staatsstrukturen beschweren.

de.sputniknews.com: 15 russische Hochschulen gehören zu den besten der Welt.
Insgesamt 15 russische Hochschulen sind in das internationale Ranking U.S. News Best Global Universities 2018 aufgenommen worden, was doppelt so viel ist wie im Vorjahr. Das teilte der Pressedienst des Projektes zur Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit russischer Hochschulen „5-100“ am Mittwoch mit.
Wie es heißt, ist die deutliche Erhöhung der Zahl der in dem Ranking vertretenen russischen Unis hauptsächlich auf das Projekt „5-100“ zurückzuführen – zwölf der insgesamt 15 in die Liste aufgenommenen russischen Unis sind Teilnehmer des Projektes.
Zu den weltbesten Hochschulen gehören demnach die Moskauer Lomonossow-Universität (Platz 267), die Nationale Universität für Kernforschung MEPhI in Moskau (Platz 438), die Universität in Nowosibirsk (Platz 471) und das Moskauer Institut für Physik und Technologie (Platz 534).
Zugleich haben es neun russische Hochschulen zum ersten Mal in das Ranking geschafft. Dabei soll es sich unter anderem um die föderale Universität Kasan, die Lobatschewski-Universität in Nischnij Nowgorod sowie die Nationale Forschungs- und Technologie-Universität MISIS in Moskau handeln.
Das internationale Ranking U.S. News Best Global Universities bewertet Hochschulen weltweit nach akademischen Studien sowie der globalen Reputation.
Das Universitäts-Ranking wurde vor mehr als 30 Jahren entwickelt. Auf der Liste stehen insgesamt 1.250 Hochschulen aus 74 Ländern.

ukrinform.ua: Kabinett billigt Aktionsplan für Umsetzung des Assoziierungsabkommens mit der EU.
Das Ministerkabinett der Ukraine hat den Aktionsplan für die Umsetzung des Assoziierungsabkommens zwischen der Ukraine und der Europäischen Union (EU), die Kommunikationsstrategie im Bereich der europäischen Integration für 2018 bis 2021, gebilligt und den nationalen Koordinationsmechanismus für die Kooperation der Staatsorgane zum Schutz der finanziellen Interessen der EU und der Ukraine verabschiedet.
Die Entscheidung wurde in der Kabinettssitzung am Mittwoch unterstützt, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
Wie Iwanna Klympusch-Zynzadse, Vize-Premierministerin und Ministerin für europäische und euro-atlantische Integration der Ukraine, festgestellt hat, sind die getroffenen Entscheidungen notwendige Voraussetzungen für die qualitative hohe und zügige Umsetzung des Assoziierungsabkommens zwischen der Ukraine und der EU. Sie sollen auch die Unumkehrbarkeit des Kurses der europäischen Integration der Ukraine im Rahmen der internen Abläufe und Mechanismen gewährleisten.
„Wir werden jetzt eine minimale Bürokratie haben, und wir müssen ein System (für die Umsetzung des Abkommens – Red.) haben“, sagte die Vize-Premierministerin.

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die verbrecherische Regierung der Ukraine betrügt weiter die eigenen Bürger und verheimlicht die Verluste der ukrainischen Streitkräfte im Verlauf von Provokationen, die in der „ATO“-Zone durchgeführt werden.
Gestern starb ein Soldat auf den Positionen einer der Einheiten der 58. Brigade als ein Mörsergeschoss im Lauf eines Mörsers bei verbrecherischen Beschüssen von Territorien unserer Republik detonierte, ein weiterer wurde schwer verletzt.
Dieser Vorfall wird gegenüber dem übergeordneten Kommando sorgfältig verheimlicht.
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR
bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen fünfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten in den Gebieten von
Almasnaja, Dolgoje, Kalinowo und Kalinowka. Bei den Beschüssen haben die ukrainischen Streitkräfte 120mm-Mörser, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 47 Geschosse abgeschossen.

Freiwillige des karitativen Hilfsfonds für die ukrainische Armee „Komm lebend zurück“ haben am 24. Oktober in Facebook ein Video veröffentlicht, das mit Hilfe einer Drohne aufgenommen wurde, auf dem angeblich ein „feindlicher Panzer“ brennt. Die Freiwilligen teilen mit, dass die Kiewer Truppen Drohnen zur Feuerleitung verwenden. Die ukrainischen Medien haben diese Meldung mit der Unterschrift „Das könnte man sich immer weiter ansehen: eine Drohne hat festgehalten, wie unsere Soldaten einen feindlichen Panzer vernichteten“ gebracht.
Ich habe dieses Video gesehen, ich kann genau sagen, dass es veröffentlicht wurde, um den Kampfgeist in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte anzufachen, eine sehr heftige Unterschrift, die nicht der Wirklichkeit entspricht. Auf diesem Video ist nicht die Explosion eines Panzer zu sehen und es gibt auch keine Hinweise auf die Örtlichkeit.
Die ukrainischen Medien versuchen auch, die Republiken der Nutzung von schweren Waffen zu beschuldigen. Aber sie denken nicht daran, dass sie selbst die Minsker Vereinbarungen verletzten, weil die
Verwendung von Drohnen verboten ist. Aber wie bekannt ist, ist die Verletzung der Vereinbarungen in den Reihen der ukrainischen Streitkräften eine gängige Praxis und sie verwenden Drohnen an der gesamten Kontaktlinie.
Die Volksmiliz der LVR unterbindet regelmäßig die rechtswidrigen Aktionen des Gegners und die ukrainischen Streitkräfte haben systematische Fehlbestände bei ihren Drohnen.

de.sputniknews.com: Mitten in der Blockade: Russlands Verteidigungschef zu historischem Besuch in Katar.
Russlands Verteidigungsminister ist am Mittwoch nach Katar gekommen, um mit dem Golf-Emirat ein Regierungsabkommen über militärtechnische Zusammenarbeit abzuschließen. Katar wird seit Monaten durch Saudi-Arabien und andere Nachbarstaaten blockiert.
Schoigu besucht als überhaupt erster russischer Verteidigungsminister Katar.
Er wird sich mit dem Staatsoberhaupt, Emir Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, sowie mit dem katarischen Verteidigungsminister Khalid bin Mohammad Al Attiyah treffen, um über die globale und regionale Sicherheit sowie über die militärtechnische Zusammenarbeit zu sprechen, wie Igor Konaschenkow, Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums, am Mittwoch mitteilte.
Al Attiyah hatte bereits im August angekündigt, das Emirat möchte die entsprechende Technologie kaufen, um russische Luftabwehrsysteme selbständig bauen zu können. Zudem habe sein Land bereits mehrere russische Waffensysteme zur Erprobung erhalten.
Saudi-Arabien, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Libyen sowie Jemen, die Malediven und Mauritius hatten im Sommer die diplomatischen Beziehungen zu Katar abgebrochen und ihre Grenzen geschlossen. Sie warfen dem Emirat „Unterstützung des Terrorismus“ und „Destabilisierung der Lage im Nahen Osten“ vor. Doha bestreitet das. Beobachter sehen darin jedoch einen Versuch Saudi-Arabiens, seine Dominanz in der Region auszubauen.

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
In Richtung Donezk hat der Gegner Mörser, Schützenpanzer, verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet. Auf die Umgebung von elf Ortschaften wurden 79 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen.
In Richtung Mariupol hat der Gegner sieben Mörsergeschosse des Kalibers 82mm auf das Gebiet von Leninskoje abgeschossen.
In Richtung Gorlowka hat der Gegner mit Granatwerfern und Schusswaffen Sajzewo beschossen.
In den letzten 24 Stunden wurden
23 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus festgestellt.
In der Folge eines Mörserbeschusses von Alexandrowka von den Positionen der 92. mechanisierten Brigade aus, die der offene Nazi Kokorjow kommandiert, wurde
ein ziviler Einwohner, geb. 1954, verletzt und es wurden zwei Häuser in der Kirow-Straße 2 und der Lenin-Straße 19 beschädigt.
Die heutige Erklärung des Pressezentrums des Stabs der sogenannten ATO über den Tod von vier und die Verletzung von weiteren vier Soldaten der ukrainischen Streitkräfte aufgrund von Detonationen auf einem Minenfeld erlaubt es zu sagen, dass unsere Aufklärungsdaten über die gültige Praxis, dass Karten von Minenfeldern bei der Rotation von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte an der vordersten Verteidigungslinie verkauft werden, ihre Bestätigung finden.
Wir prognostizieren im Zusammenhang mit der in der nächsten Zeit geplanten Rotation von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte eine Zunahme von nicht kampfbedingten Verlusten unter den ukrainischen Soldaten, weil nicht alle Kommandeure bereit sind, für Informationen über eigene Minen oder für ausgerüstete Positionen zu zahlen.
Das Kommando der sogenannten ATO prognostiziert auch eine Zunahme der Opfer der chaotischen Zustände an der Front im Verlauf der Rotation. Derzeit wird das
Stadtkrankenhaus Nr. 5 von Mariupol, das im Eilverfahren militärisch besetzt wurde, zu einem Militärhospital umgerüstet. Dabei werden Kranke, die nicht ständige Pflege benötigen, einfach auf die Straße gesetzt. Die übrigen werden zur Behandlung in Ortschaften außerhalb von Mariupol geschickt.
Die militärisch-politische Führung der Ukraine führt weiter erfolglose Versuche durch, ihre Bevölkerung von den wachsenden innenpolitischen Problemen abzulenken. Dazu werden Filmteams ukrainischer Fernsehsender in die „ATO“-Zone geschickt, um „
Fake“-Materialien über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung durch die Streitkräfte der DVR und über Beschüssen von Positionen der ukrainischen Streitkräfte zu drehen.
Unter anderem ist im Gebiet von Sajzewo, im Verantwortungsbereich der 4. Panzergrenadierbrigade „Sakarpatje“ der 128. Gebirgsjägerbrigade ein Filmteam des Fernsehsender „1+1“ geschickt. Es hatte die Aufgabe, die Soldaten durch ihre Reportage aufzumuntern und ein weiteres „Meisterwerk“ über die „erfolgreiche“ Verteidigung einer Einheit der Brigade angeblich im Kampf gegen „Terroristen“ zu schaffen und so die Lage zu eskalieren.

Im Zusammenhang damit schließen wir provokative Beschüsse unseres Territoriums von Seiten der ukrainischen Streitkräfte in den nächsten Tagen sowie inszenierte Beschüsse der 4. Panzergrenadierbrigade von Seiten der 2. Bataillons der 128. Gebirgsjägerbrigade nicht aus, die dann in der Folge von ukrainischen Journalisten als Beschüsse von Seiten der Republik dargestellt werden.
Die beklagenswerte Situation mit dem moralisch-psychischen Zustand des einfachen und Unteroffizierspersonals in der 59. Panzergrenadierbrigade hat das Kommando gezwungen, eilig Übungen mit Kommandeuren von Kompanien zu organisieren, die heute stattfinden.
Als grundlegendes Ziel der Übungen wird die
Ausbildung von Kompaniekommandeuren in Fragen der Arbeit mit dem Personal gesetzt. Und insbesondere soll das Personal über die Regeln der finanziellen Versorgung sowie von Vergünstigungen für Teilnehmer der sogenannten ATO nach Beendigung des Dienstes unterrichtet werden.
Dabei folgt aus Materialien unserer Aufklärung, dass das wirkliche Ziel ist, dass ein Kommandeur nach Abschluss der Übungen dazu in der Lage sein soll, dem Personal zu erklären und es davon zu überzeugen, dass ihre Rechte auf jeden Fall beachtet werden und sie alles Vorgeschriebene erhalten werden, es ist nur nötig etwas zu warten. Ebenfalls sollen sie eine mögliche Erhöhung des Solds in den Jahren 2020-21 versprechen. Und so die
aufkommende Unruhe wegen der in Vorbereitung befindlichen Abschaffung von Vergünstigungen für Veteranen der „ATO“ bezüglich der Zahlung von kommunalen Leistungen, des Erhalts von Landstücken und der Beförderung im öffentlichen Verkehr aufgrund der Absage des IWF an einen weiteren Kredit für Kiew zur Ruhe zu bringen.
Wir schließen auch nicht aus, dass diese Übungen auf Anweisung des Präsidenten der Ukraine selbst stattfinden, um den Eindruck zu erzeugen, dass die derzeitige Regierung ihre Aufmerksamkeit auf die Anweisungen an die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte richtet. Und das ist darauf gerichtet, dass Poroschenko Unterstützung von Seiten der Armee erhält für den Fall, dass die friedlichen Protest
e in Kiew in den Versuch eines gegen den Staat gerichteten Umsturzes übergehen.

de.sputniknews.com: Serbien: Keine Zusammenarbeit mit Moskau ist keine Lösung – Politologen
Statt zu einem echten Partner auf dem Balkan zu werden, wird Washington laut Expertenmeinungen zunehmend zum Problem-Erzeuger. Wieder setzen die USA Serbien unter Druck, fordern eine einseitige Ausrichtung nach dem Westen. Politologen sehen darin ein Zeichen der Schwäche und raten zur Zusammenarbeit mit Moskau.
Ein „äußerst zynisches Verhalten“ sei es, sagt der serbische Politologe Dragomir Andjelkovic im Sputnik-Gespräch. Damit kommentiert der Experte eine Aussage von Hoyt Brian Yee, dem stellvertretenden Staatssekretär für europäische und eurasische Angelegenheiten im amerikanischen Außenministerium.
Dieser hatte die serbische Führung aufgefordert, sich endlich auf die Annäherung an die EU zu konzentrieren, statt stets zwischen Russland und dem Westen zu balancieren. Dies setze natürlich eine Neubewertung der Zusammenarbeit mit Moskau voraus.
Zynisch sei das Verhalten, weil „die Vereinigten Staaten sich damit anmaßen, die Bedingungen eines EU-Beitritts zu stellen“, ohne selbst EU-Mitglied zu sein. „Auf diese Weise erniedrigen die USA Brüssel und zeigen, wer hier das Sagen hat“, so der serbische Politologe.
Natürlich werde dadurch – das sei die andere Seite von Washingtons Verhalten – „ein brutaler Druck auf Serbien selbst“ erzeugt.
Es sieht ganz so aus, als wollten die Vereinigten Staaten ihren geopolitischen Konflikt mit Russland – nach den Niederlagen in Syrien und der Ukraine – jetzt auf den Balkan verlagern, wie der Experte bemerkt. „Offensichtlich glauben die USA, dass der Balkan nach den Krisen in Syrien und der Ukraine der beste Ort für ein Kräftemessen mit Russland ist – und auch, um Druck auf Moskau auszuüben und all jene Staaten, die auch zukünftig ein gutes Verhältnis zu Russland bewahren wollen.“
Der Politologe Dusan Prorokovic vom Belgrader Zentrum für strategische Alternativen sieht die Vereinigten Staaten indes geschwächt: „Vergleicht man die Lage mit dem, was vor fünf Jahren war, dann ist der Einfluss der USA auf dem Balkan heute um ein Vielfaches schwächer.“
Eben deshalb kämen solche Aussagen wie die des stellvertretenden Staatsministers immer häufiger – dies sei ein Zeichen der Nervosität Washingtons. Denn: „Russland wird ein immer aktiverer Akteur auf dem Balkan, wie auch China und die Türkei“, sagt der Analyst.
Zum Besseren werden solche „Ratschläge“ wie der von Hoyt Brian Yee die Lage Washingtons auf dem Balkan jedoch nicht wenden. „Ein gänzlich anderer Ansatz tut not“, mahnt der Experte Prorokovic.
„Man muss die Positionen darüber abstimmen, wie weiter verfahren werden muss. Das US-amerikanische Sicherheitskonstrukt hat sich ja als unwirksam erwiesen. Yee fordert von uns, die Unabhängigkeit des Kosovo anzuerkennen und die US-Position in der Ukraine und im Nahen Osten mitzutragen“, sagt der Analyst.
Nur wo soll das hinführen? „In den 2000er Jahren haben viele Balkan-Länder Washington in allem unterstützt, aber irgendwie sehe ich nicht, dass sie davon auch profitiert haben: Der Lebensstandard ist nicht gestiegen, die inneren Fragen sind ungelöst und auch die internationale Stellung dieser Länder hat sich nicht verbessert“, so der Politologe.
Er rät: „Selbstverständlich müssen die USA in die Lösung von Balkan-Fragen miteinbezogen werden, wie auch alle anderen führenden Nationen. Aber mit so einem Ansatz werden die USA eher zum Problem-Generator als zum Problem-Löser.“
Belgrad müsse indes seine Politik der Balance fortsetzen, ist der Politologe Andjelkovic überzeugt. „Serbien befindet sich in der Zone westlicher Dominanz und ist durch westliche Drohungen durchaus angreifbar. Russland ist für Belgrad derweil außerordentlich wichtig, weil es serbische Interessen schützt – unter anderem im Zusammenhang mit dem Kosovo.“
Die wichtigste Frage aber lautet: „Ist das, was Yee gesagt hat, die Politik des Deep State oder der neue offizielle Kurs des Weißen Hauses? Ich denke, das werden wir schon bald erfahren“, so der Experte.

Dnr-online.ru: Das staatliche Unternehmen „Jusowskij Metallfabrik“ hat seit der Inbetriebnahme mehr als 4000 Tonnen produziert. Dies erläuterte der Minister für Industrie und Handel Alexej Granowskij einem Interview mit der offiziellen Seite der DVR.
„Das Kollektiv kommt mit der Aufgabe klar, es gibt praktisch keine Probleme. Und das, obwohl die Fabrik praktisch von Null an wieder aufgebaut wurde, es wurde dennoch zur Perfektion gebracht, bisher wurden bereits mehr als 4000 Tonnen produziert“, sagte der Minister.
Nach seinen Worten werden im Moment Absatzmärkte erarbeitet, bisher wurden bereits zwei Verträge zum Export abgeschlossen.

„Alle Fabriken mit äußerer Leitung arbeiten wie auch die Unternehmen, die sich in Privateigentum befinden. Die grundlegenden industriellen Kapazitäten konnten erhalten werden, das technische Personal ist auch geblieben“, fügte Alexej Granowskij hinzu.
In einem Kommentar
zur Unterstellung in ukrainischen Medien bezüglich eines Abtransports von Ausrüstungen aus der DVR unterstrich der Minister, dass die Produktionskapazitäten erhalten werden konnten, vor allem dank eines Erlasses des Oberhaupts der DVR über ein Verbot der Demontage und der Ausfuhr von Ausrüstungen. „Wir arbeiten sehr eng mit dem Ministerium für Steuern und Abgaben zusammen, das den Zolldienst kontrolliert. Und ich habe keine Informationen über solche Fälle“, sagte er.

abends:

Dan-news.info: Gratulation des Oberhaupts der DVR aus Anlass des Tages der Staatsflagge der Donezker Volksrepublik
Landsleute! Bürger der Donezker Volksrepublik! Ich gratuliere euch zum Tag der Staatsflagge der Donezker Volksrepublik! Dies
ist ein für uns alle wichtiger und bedeutsamer Feiertag. Die Flagge ist das wichtigste Staatssymbol. Das Symbol unseres Strebens zu Freiheit und Unabhängigkeit. Es ist die Erinnerung an unsere getöteten Genossen. Mit diesem Symbol sind wir in den Kampf gegangen.
Heute entwickelt sich die Donezker Volksrepublik. Es werden neue Unternehmen eröffnet, die Ökonomie stabilisiert sich, die Feinde fürchten unsere Armee. Unsere Flagge weht auf der ganzen Welt. Die Donezker Trikolore gibt es in Russland, unter unserer Flagge ist eine Delegation des Donbass
nach „Artek“ auf der Krim gefahren, unsere Flaggen gibt es in Europa, Asien, in Syrien und in Amerika. Unsere Sportler siegen unter der Flagge der Donezker Volksrepublik bei internationalen Wettkämpfen! Und über all unseren Siegen weht die Flagge der DVR.
Zum Feiertag, geehrte Landsleute, Mitbürger, zum Tag des Staatsflagge der Donezker Volksrepublik!
Das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik
Alexandr Sachartschenko

de.sputniknews.com: Nato: Wir sind für Zusammenarbeit mit Russland nicht bereit
Die Nato ist laut dem Chef des Militärausschusses der Allianz, Petr Pavel, für eine Wiederherstellung der Zusammenarbeit mit Russland nicht bereit.
„Wir sagen unseren russischen Partnern, dass wir für einen Dialog offen sind, nicht aber für eine Wiederherstellung der Zusammenarbeit, weil die Bedingungen dafür noch nicht reif sind“, so Pavel gegenüber der Presse.
Diese Bedingungen zeichneten sich aber auf der politischen Ebene bereits ab.
„Wir versuchen, die Kontakte mit Russland sowohl auf der politischen als auch auf der militärischen Ebene wiederherzustellen“, so Pavel weiter.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte zuvor erklärt, Russland sei für ein ehrliches Zusammenwirken mit den USA, der EU und der Nato bereit. Zugleich hatte der russische Chefdiplomat bei der UN-Generalversammlung Ende September betont, die Nato versuche, das „Klima des Kalten Krieges“ wieder aufleben zu lassen.

Dnr-online.ru: Tausende von Einwohnern und Gästen der Republik haben sich heute auf dem Lenin-Platz versammelt, um an der festlichen Veranstaltung zum Tag der Staatsflagge der DVR teilzunehmen. Auch das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko nahm an der Veranstaltung teil.
Zu Beginn der Veranstaltung kamen Kursanten der Donezker allgemeinmilitärischen Offiziersschule im Paradeschritt und trugen die Staatsflagge der Donezker Volksrepublik.
Das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko wandte sich mit Begrüßungsworten an die Versammelten:
„Guten Tag, Landsleute! Ich gratuliere euch zum heutigen Feiertag. Zum Tag der Flagge der Donezker Volksrepublik! Das ist ein bedeutsamer Feiertag für uns alle. Unter unserer Flagge gehen wir in den Kampf, bauen die Ökonomie wieder auf, eröffnen Fabriken, bauen Schulen, Häuser, Kindergärten. Unter diese Flagge starben unsere Genossen. Und unter dieser Flagge werden wir siegen!
Ich bin überzeugt, dass der Tag kommen wir
d, wo unsere Flagge über allen Städten des ehemaligen Donezker Oblast wehen wird! Liebe Landsleute, zum Feiertag!“
Nach seiner Rede gab das Republikoberhaupt Alexandr Sachartschenko den Befehl, über dem Hauptplatz der Hauptstadt die größte Flagge der Donezker Volksrepublik zu hissen, die von Vertretern aller Städte der DVR, darunter auch Slawjansk, Mariupol und anderen genäht worden war.
Nach der offiziellen Zeremonie traten Künstler der DVR in einem Festkonzert auf.


de.sputniknews.com: Treffen von Putin und Steinmeier (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)

Putin: „Ich hoffe, dass Steinmeier-Formel umgesetzt wird“
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Mittwoch nach seinem Treffen mit Frank-Walter Steinmeier in Moskau die Hoffnung geäußert, dass der Plan des deutschen Bundespräsidenten zur Ukraine umgesetzt wird.
Der deutsche Bundespräsident und er seien sich einig, dass eine nachhaltige Regelung in der Ukraine nur durch eine strikte Erfüllung der Minsker Abkommen erzielt werden könne, sagte Putin. In diesem Hinblick sei auch der russische Vorschlag zu einer UN-Mission erörtert worden.
Steinmeier äußerte seinerseits, dass die Krim und der Donbass die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland belasten.
Putin: Moskau und Berlin in einem Punkt zu Syrien einig
Moskau und Berlin sind sich laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin darin einig, dass die Terroristen in Syrien voll und ganz vernichtet werden müssen.
„Eingehend diskutiert wurde die Sachlage in Syrien. Wir haben uns darauf verständigt, dass man eine völlige und endgültige Vernichtung der Terroristen in diesem Land sowie einen Ausbau der Anstrengungen für eine politische Regelung anstreben muss“, sagte Putin am Mittwoch nach dem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier in Moskau.
Unter anderem habe zudem ein Austausch von Meinungen über das iranische Atomprogramm und die Krise auf der Korea-Halbinsel stattgefunden, so Putin.

de.sputniknews.com: Kaspersky-Chef erläutert: So gelangte er an geheime NSA-Daten
Der russische IT-Konzern Kaspersky Lab ist laut seinem Gründer Jewgeni Kasperski bei einem standardmäßigen Download von zu analysierenden Viren an geheime Daten gelangt, die den US-Geheimdienst NSA betreffen.
Analytiker sollen Kasperski im Jahre 2014 mitgeteilt haben, sie hätten Daten über das Hackerteam Equation Group heruntergeladen und dass darunter auch geheime Dokumente der NSA seien. Auf Kaspserskis Anweisung hin seien diese „unverzüglich entfernt worden“. Ob die russische IT-Sicherheitsfirma die NSA über den Erhalt der Geheimdokumente informiert habe, sagte der Firmenchef gegenüber der Agentur AP nicht.
Im September hatten die US-Geheimdienste erklärt, dass die Produkte des Kaspersky Labs eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA darstellen würden. Die russischen Behörden kritisierten diese Position scharf. Ungeachtet dessen teilte der Kaspersky-Chef Jewgeni Kasperski mit, dass seine Firma nicht beabsichtige, den US-Markt zu verlassen.

 

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