Presseschau vom 30.04.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

de.rt.com: „Konfrontationskurs ist gefährlich“ – Schwesig verteidigt Nord Stream 2 gegen Kritik der Grünen
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat die Kritik der Grünen am Pipeline-Projekt Nord Stream 2 zurückgewiesen. Der Konfrontationskurs der Partei gegenüber Russland sei gefährlich. Das sagte die SPD-Politikerin während eines gemeinsamen Besuches mit dem russischen Botschafter Sergei Netschajew in der Gasanlandestation in Lubmin. …
https://kurz.rt.com/2i4w

de.rt.com: Atomdeal mit Iran: USA laut Bericht zur Rücknahme von Sanktionen bereit
In den derzeit laufenden Verhandlungen zur Wiederbelebung des Atomdeals mit Iran soll Washington zu weitgehenden Zugeständnissen bereit sein. Teheran fordert die Rücknahme von US-Sanktionen, doch beziehen sich einige nicht offiziell auf das Atomprogramm. …
https://kurz.rt.com/2i3r

de.rt.com: Studie: Hälfte der Jugendlichen hält Nachrichten für unwichtig
Das Leibniz-Institut hat die Mediennutzung unter Jugendlichen untersucht. Zwei Drittel der 14- bis 17-Jährigen in Deutschland würden den Bezug zur eigenen Realität vermissen, 59 Prozent der 18- bis 24-Jährigen ebenso. Erste Informationsquelle ist das Netz. …
https://kurz.rt.com/2i39

Susan Bonath: Die rechte „Corona-Republik“ und verwirrte Schimpfwörter
Die Corona-Maßnahmen haben das Land fest im Griff. Manch einer sieht im Maßnahmestaat Parallelen zur DDR. Doch stimmt das so? Auch Begriffe wie „links“ und „rechts“ sind durcheinandergeraten. Ein Blick auf die Entwicklungen des letzten Jahres. …
https://kurz.rt.com/2i4k


abends/nachts:

snanews.de: Russland vom SWIFT-System abkoppeln: EU-Plan bei „Invasion in Ukraine“
Nebst dem Verzicht auf russisches Erdgas und Erdöl könnte die Europäische Union russische Banken vom internationalen Finanzsystem SWIFT abkoppeln, sollte Russland die Ukraine überfallen. Dies hat das Europäische Parlament in einem Resolutionsentwurf festgehalten.
Bindend sind die Resolutionen des Europäischen Parlaments zu internationalen Angelegenheiten nicht, aber als Empfehlung sind die Ansichten der Parlamentarier in anderen EU-Institutionen zu berücksichtigen. Auch diese: „Falls die Aufstockung des Militärs künftig in einen Überfall der Ukraine durch Russland überbordet, muss die EU zu verstehen geben, dass der Preis dieses Vergehens gegen völkerrechtliche Normen ein schwerwiegender sein wird“, fordert das Parlament in einem Resolutionsentwurf.
Darin pochen die Parlamentarier darauf, „dass unter derlei Umständen die Einfuhr von Öl und Gas in die EU unverzüglich aufzuhören hat, Russland vom Zahlungssystem SWIFT abzukoppeln ist, alle EU-Aktiva von regierungsnahen Oligarchen und ihren Familien einzufrieren und Visa abzuschaffen sind“.
Darüber hinaus fordert das Europäische Parlament die EU-Mitgliedsländer dazu auf, „zusätzlich zum globalen Sanktionsregime wegen Menschenrechtsverletzungen“ ein europäisches „Antikorruptions-Sanktionsregime“ einzurichten. Die EU dürfe nicht länger ein „gastfreundlicher Ort für russisches Vermögen und Investitionen zweifelhafter Herkunft“ sein. Diese Forderung richten die Parlamentarier an Länder wie Zypern, Bulgarien und Malta mit ihrer Praxis der „Goldenen Pässe“.
Russland vom Zahlungssystem SWIFT abzukoppeln, ist derweil nach eigenem Bekunden von ranghohen EU-Beamten gar nicht so einfach. SWIFT sei eine internationale Privatorganisation, weshalb die Europäische Union zum Zugriff darauf nicht befugt sei, erklärte Josep Borrell, Hoher Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik.
Auch hat Russland für den Fall, dass es doch zu einer Abkoppelung vom internationalen Finanzverkehr kommen sollte, vorgesorgt. Außenminister Sergej Lawrow sagte, Moskau habe für den Fall der „Diskriminierung im Bereich der Finanztransaktionen“ ein „Sicherheitsnetz“ geschaffen: eine Plattform für die Einführung eines mit dem SWIFT vergleichbaren Zahlungssystems. Neuesten Angaben zufolge haben sich bereits zwei Dutzend Teilnehmer aus mehreren Ländern, auch aus Deutschland und der Schweiz, dieser Plattform angeschlossen.


snanews.de: US-Truppenabzug aus Afghanistan eingeleitet
Nach Angaben der stellvertretenden US-Regierungssprecherin Karin Jean-Pierre haben die USA damit begonnen, Truppen aus Afghanistan abzuziehen. Zur Sicherheitsgewährleistung wird das amerikanische Kontingent in der Anfangsphase dieser Operation vorübergehend zunehmen.
„Der Truppenabzug ist im Gange“, sagte die stellvertretende Pressesprecherin am Donnerstag gegenüber Reportern. Auf Befehl des Pentagons werde ein zusätzliches Kontingent des US-Militärs in die Region geschickt, um die Sicherheit des US-Militärs und seiner Verbündeten beim Abzug der Truppen zu gewährleisten.
In den kommenden Wochen und Monaten soll das Zentralkommando der Streitkräfte die Situation in Bezug auf die notwendige Sicherheit des US-Militärs bewerten und kann, falls erforderlich, zusätzliche Kräfte nach oder aus Afghanistan senden, so Jean-Pierre. Dies würde zu einer vorübergehenden Zunahme des US-Militärkontingents in Afghanistan führen.
Der Truppenabzug, der vor dem 11. September abgeschlossen sein soll, werde nicht voreilig sein, sondern methodisch und sicher erfolgen, betonte sie. Die Vereinigten Staaten seien bereit, sich und ihre Verbündeten „mit allen Mitteln“ zu verteidigen, sollten sie während des Abzugs aus Afghanistan angegriffen werden, so Karin Jean-Pierre.
„Unsere potenziellen Gegner sollten wissen, dass wir uns und unsere Verbündeten mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen werden, wenn sie uns während des Rückzugs angreifen“, sagte sie.
US-Truppenabzug nach über 18 Jahren Krieg
Die Vereinigten Staaten haben unter Donald Trump 2020 ein Friedensabkommen mit den Taliban unterzeichnet: das erste Abkommen dieser Art seit mehr als 18 Kriegsjahren. Die Vereinbarung sieht unter anderem den Abzug amerikanischer Truppen aus Afghanistan binnen 14 Monaten und die Aufnahme von innerafghanischen Gesprächen mit dem Ziel des Gefangenenaustauschs vor. Der Truppenabzug ist gemäß der Vereinbarung bis 1. Mai dieses Jahres abzuschließen. Durch die Verschiebung der Abzugsfrist auf den 11. September verstößt die Biden-Regierung jedoch gegen die Vereinbarung.
Die Taliban mahnten ihrerseits, sie würden das Friedensabkommen nicht länger einhalten und möglicherweise ausländische Truppen angreifen, sollten diese über den 1. Mai hinaus in Afghanistan bleiben.


snanews.de: Russland und Deutschland vereinbaren gemeinsame Wasserstoff-Projekte
Russland und Deutschland sind übereingekommen, gemeinsam Projekte in der Wasserstoffwirtschaft umzusetzen. „Das Energie- und das Industrieministerium werden demnächst entsprechende Anträge erhalten“, sagte Russlands Vizeregierungschef und Ex-Energieminister Alexander Nowak am Donnerstag in Moskau.
Zuvor hatte Nowak im Rahmen der 13. Deutsch-Russischen Rohstoff-Konferenz im Online-Format mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier verhandelt. Zugeschaltet waren auch Russlands Industrie- und Handelsminister Denis Manturow, der Rektor der St. Petersburger Bergbau-Universität, Wladimir Litwinenko, und der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer.
Wasserstoffprojekte „enorm wichtig“
„Wir alle waren uns darin einig, dass gemeinsame Wasserstoffprojekte enorm wichtig wären. Vor kurzem hatte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer Russland besucht und gemeinsame Projekte in der Wasserstoffwirtschaft vorgeschlagen“, sagte Nowak laut einer Mitteilung auf der Homepage des Kabinetts.
Ihm zufolge werde Russland auch ein paar Pilotprojekte erwägen.
Zum Auftakt der Konferenz, die eigentlich in Leipzig stattfinden sollte, aber wegen der Pandemie ins Internet verlegt werden musste, erinnerte Altmaier am Donnerstag daran, dass Russland seit Jahrzehnten nicht nur ein sehr zuverlässiger Lieferant von Erdgas sei, sondern auch enormes Potenzial an erneuerbarer Energie aus Wind und Sonne besitze.
Bedarf an Gas wird noch Jahre bestehen
Man werde Erdgas noch einige Jahre benötigen. Der Bedarf werde kurz- und mittelfristig wegen des Ausstiegs Deutschlands aus der Atomenergie und der Kohleverstromung sogar steigen, sagte er nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur. Auf der anderen Seite der Brücke stünden aber die erneuerbaren Energien und „grüner Wasserstoff“.
Schwerpunkte sind neben dem „Green Deal“ und seinen Auswirkungen auf die Partnerschaft mit Russland auch solche Themen wie Digitalisierung, Wasserstofftechnologie, Permafrostböden und der Strukturwandel in beiden Ländern.
Rosatom kooperiert bereits mit Air Liquide
In dieser Woche schlossen bereits die staatlich kontrollierte russische Kernenergiegesellschaft Rosatom und das französische Unternehmen Air Liquide – einer der weltgrößten Produzenten technischer Gase – ein Abkommen. Demnach soll sogenannter „blauer“ Wasserstoff durch die Konversion von Methan unter Einsatz einer Technologie zum Abfangen von Kohlendioxid produziert werden.

snanews.de: Grenzstreit in Zentralasien: Kirgistan beansprucht keine fremden Gebiete – Außenministerium
Kirgistans Außenminister Ruslan Kasakbajew hat laut einer Mitteilung von Donnerstag Gespräche mit seinem Amtskollegen aus Tadschikistan, Sirodschiddin Muchriddin, über die jüngste Eskalation an der Grenze zwischen beiden Ländern geführt.
„Die kirgisische Seite beansprucht keine fremden Gebiete und beabsichtigt nicht, ihr Land mit irgendjemandem zu teilen“, erklärte Kasakbajew.
Alle Fragen in Bezug auf die Grenze und Wirtschaft sollten am Verhandlungstisch unter Beteiligung von Vertretern der Regierungsdelegationen zur Delimitation und Demarkation der kirgisisch-tadschikischen Staatsgrenze gelöst werden, hieß es. Es sei wichtig, das Vertrauen zwischen den beiden Staaten, vor allem im Grenzgebiet, zu stärken und jegliche Aktionen zu unterbinden, die auf die Erzeugung von Spannungen in der dort ansässigen Bevölkerung abzielen würden.
Am Mittwoch meldeten die Grenzschutzbehörden von Kirgistan und Tadschikistan einen Konflikt im Grenzgebiet Batken. Die Vertreter der tadschikischen Seite hätten versucht, Überwachungskameras an einem Strommast zu installieren, hieß es. Die Kirgisen wollten dann den Strommast absägen, daraufhin hätten beide Seiten begonnen, sich gegenseitig mit Steinen zu bewerfen. Infolgedessen seien drei Bürger Tadschikistans getötet und 31 weitere verletzt worden. Die kirgisische Seite meldete einen Toten und 16 Verletzte. Im Laufe von mehreren Gesprächen zwischen den Außenministern beider Länder wurde der Waffenstillstand ab 20:00 Uhr (Ortszeit) und der Abzug der Streitkräfte an ihre ständigen Standorte vereinbart.
An der Grenze zwischen Kirgistan und Tadschikistan werden regelmäßig Konflikte zwischen der örtlichen Bevölkerung sowie den Grenzschutzbeamten beider Länder ausgetragen. Der Hauptgrund dafür ist die fehlende Delimitation der Grenze an manchen Abschnitten.


vormittags:

de.rt.com: „Unsterbliches Regiment“ im ukrainischen Parlament – Abgeordnete protestieren gegen Nazi-Ehrung
Mit einer medienwirksamen Aktion haben die Abgeordneten der Oppositionsplattform gegen die Umschreibung der ukrainischen Geschichte protestiert. Sie verurteilen die Verehrung der Nazi-Kollaborateure und riefen die Ukrainer auf, am Tag des Sieges auf die Straße zu gehen.
Abgeordnete der Partei „Oppositionsplattform – Für das Leben“ sind bei einer Plenarsitzung des ukrainischen Parlaments Werchowna Rada mit Porträts der Teilnehmer des Zweiten Weltkrieges auf die Tribüne gekommen. Der Abgeordnete Wadim Rabinowitsch sagte in einer kurzen Rede, dass die Ukraine ihre wahren Helden nicht vergessen sollte. Als nächstes sprach der Politiker und Ex-Präsidentschaftskandidat über die Großväter, die „keine Angst hatten, dem Tod in die Augen zu schauen, um des Sieges willen“.
Rabinowitsch merkte an, dass er ein Foto von seinem Vater und den Verwandten seiner Kollegen und „hervorragenden Kommandeuren“ der UdSSR mitgebracht habe. Er sagte:
„Wir sind die Nachfahren der Sieger. (…) Wie konnte es sein, dass auf den Straßen unserer Städte Anhänger der SS-Divisionen marschieren? Wie konnte es sein, dass in der Ukraine, die den größten Beitrag zum Sieg der Sowjetarmee geleistet hatte, die Denkmäler für die heldenhaften Befreier abgerissen und für die Mörder, die die Ukraine verraten hatten, errichtet werden?“
Damit spielte der Oppositionspolitiker auf den Marsch zu Ehren der SS-Division „Galizien“ an, die am Tag zuvor zum ersten Mal in der ukrainischen Hauptstadt stattgefunden hatte. Die 14. Waffen-Grenadier-Division der SS „Galizien“ wurde im Frühjahr-Sommer 1943 aus Freiwilligen in Lemberg gebildet. Der traditionelle Eid der SS verlangte einen Treueeid, unter anderem auf den „Führer“ Adolf Hitler.
„Galizien“ zählte bis zu 53.000 freiwillige Kämpfer und wurde in den Jahren 1943 bis 1945 gegen die anrückenden Verbände der Roten Armee eingesetzt. Viele ihrer Angehörigen schlossen sich Verbänden der faschistischen Ukrainischen Aufständischen Armee (UPA) an. Lange Zeit galt deren Verehrung als westukrainisches Phänomen, und die Märsche der „Galizien“-Anhänger kamen nicht über die Grenzen der Region hinaus.
Die Aktion der Oppositionsplattform erinnerte stark an den populären Massenmarsch „Unsterbliches Regiment“. Die Teilnehmer der Aktion gehen am Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus am 9. Mai auf die Straße und tragen Schilder mit den Fotos der Kriegsteilnehmer aus ihren Familien. Sie hat ihren Ursprung in Russland, inzwischen zieht sie Millionen Teilnehmer an und findet in Dutzenden Städten auf der ganzen Welt statt.
„Wir in der Ukraine sind eine absolute Mehrheit. Und wir müssen es am 9. Mai demonstrieren, damit es alle sehen! Keiner wird vergessen, nichts wird vergessen“, sagte Rabinowitsch und schloss seine Rede mit einem Satz aus der Radioansprache des Vorsitzenden des Rates der Kommissare der UdSSR Wjatscheslaw Molotow ab, die er am Tag des Überfalls der Hitler-Truppen auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 gehalten hatte:
„Unsere Sache ist gerecht, der Feind wird zerschlagen. Der Sieg wird unser sein!“
Die deutsche Botschafterin in der Ukraine, Anka Feldhusen, hat den Marsch zu Ehren der Waffen-SS-Division in einer Twitter-Botschaft ebenso verurteilt.
„Die Divisionen der Waffen-SS waren während des Zweiten Weltkriegs an den grausamen militärischen Verbrechen und dem Holocaust beteiligt. Freiwilligenorganisationen, die heute in der Ukraine arbeiten und für sie kämpfen, sollten mit ihnen nicht in Verbindung gebracht werden“, schrieb sie.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 29. April 2021 wurden fünf Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
(Es folgt eine genaue Aufstellung der Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
Beschossen wurden die Gebiete von Shelobok, Losowoje, Solotoje-5 und Nishneje Losowoje unter Einsatz von 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen. Insgesamt wurden 32 Geschosse abgefeuert.

de.rt.com: EU-Bericht: „Russland und China säen Misstrauen in westliche Impfstoffe“
Obwohl kaum ein Tag vergeht, an dem nicht auch westliche Medien kritisch über Impfstoffe berichten, wirft der neueste Bericht der sogenannten East StratCom Task Force Russland und China vor, mit „Desinformation“ zu dem Thema Impfstoffe „den Westen spalten zu wollen“.
Laut dem neuesten Bericht der East StratCom Task versuchen russische und chinesische Medien, „systematisch Misstrauen gegenüber westlichen COVID-19-Impfstoffen zu säen“. Dafür sollen staatliche Medien beider Länder von Dezember 2020 bis April 2021 online in mehreren Sprachen „Fake News“ verbreitetet haben. Das Ziel dieser „Fake News“ sei, „Bedenken über die Sicherheit von Impfstoffen zu schüren und unbegründete Verbindungen zwischen Impfungen und Todesfällen in Europa herzustellen“. Zudem werde versucht, russische und chinesische Impfstoffe als überlegen darzustellen.
Die russische und chinesische Impfstoffdiplomatie folge „einer Nullsummenspiel-Logik“ und werde mit „Desinformation und Manipulationsbemühungen kombiniert, um das Vertrauen in westlich hergestellte Impfstoffe zu untergraben“, so der EU-Bericht weiter. Russland und China weisen die Vorwürfe zurück. „Ein Desinformationsbericht, der keine faktische Grundlage hat, ist an sich ein Beispiel für Desinformation“, sagte die chinesische Vertretung bei der EU in einer Erklärung vom Donnerstag als Reaktion auf den Bericht.
In dem EU-Bericht wird zudem auch nicht die kritische Berichterstattung westlicher Medien zu einzelnen Impfstoffen erwähnt. Ob nun im Fall von AstraZeneca oder Johnson & Johnson – es finden sich im Internet unzählige Artikel von Mainstreammedien, die gemäß den Kriterien der East StratCom Task Force als Desinformation bezeichnet werden müssten.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. April 3:00 Uhr bis 30. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 7.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
(Es folgt eine genaue Auflistung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Bergwerks 6/7), Jakowlewka, Wesjoloje, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Nabereshnoje, Leninskoje.
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu allen Fällen von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 91.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden 3 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.rt.com: Weißrussland: Angeklagte bekennen sich eines geplanten Anschlages auf Lukaschenko schuldig
Alle Angeklagten im Prozess um die Vorbereitung eines Staatsstreichs in Weißrussland und der geplanten Ermordung von Präsident Alexander Lukaschenko gestanden ihr Vorhaben. Eine entsprechende Erklärung wurde in einer Reportage festgehalten.
Drei wegen eines geplanten Anschlags auf Alexander Lukaschenko angeklagte Männer haben sich schuldig bekannt. Details über den Plan nannten sie in der Reportage „Ubit Presidenta“ (Den Präsidenten töten), die am Mittwoch in einem weißrussischen Fernsehkanal ausgestrahlt wurde. Wie Juri Senkowitsch, einer der Angeklagten, mitteilte, hatte sich die Gruppe drei Ziele gesetzt. Das erste Ziel sei gewesen, den Präsidenten zu eliminieren oder zu verhaften. Zweitens habe man Sicherheitskräfte blockieren wollen, die Widerstand hätten leisten könnten. Und drittens wollte man symbolische Objekte in der Hauptstadt angreifen. Hierzu sagte Senkowitsch:
„Ich bekenne mich schuldig, tatsächlich als technischer Organisator genutzt zu werden.“
Grigori Kostusew, der Leiter der oppositionellen BNF-Partei, gestand seine Schuld ein, „diesen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich in solche Gespräche einzubeziehen“. Der Politikwissenschaftler Alexander Feduta sagte, dass eine mögliche Besetzung einer Reihe von Institutionen erörtert worden sei:
„Zuallererst die Medien, bestimmte Kommunikationszentren, möglicherweise das Internet für eine Weile abzuschalten.“
Am 17. April hatte Alexander Lukaschenko bekanntgegeben, dass ein angeblicher Anschlag auf ihn und seine Familie geplant worden war. Er machte dafür die US-Geheimdienste verantwortlich. Nach Angaben der weißrussischen Ermittler soll der Putschversuch aus dem Ausland finanziert worden sein, die Verschwörer sollen in engem Kontakt mit Terrorgruppen gestanden haben. Zudem soll es Pläne für mindestens drei verschiedene Aktionen gegeben haben. Das weißrussische Staatssicherheitskomitee beschuldigt vier Personen des Versuchs einer verfassungswidrigen Machtübernahme. Das Komitee gab bekannt, alle Inhaftierten hätten Geständnisse abgelegt und würden mit den Ermittlern kooperieren. Der Name des vierten Verdächtigen ist bisher unbekannt.


Lug-info.com: In der LVR sind am 10. April um 9:00 Uhr 4316 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 3757 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 403 Todesfälle.

de.rt.com: Krimbehörden erbitten Einleitung eines Verfahrens gegen zwölf Ukrainer wegen Blockade der Halbinsel
Die Behörden der Krim fordern die Einleitung eines Strafverfahrens gegen zwölf ukrainische Staatsbürger wegen Blockade der Halbinsel. Der entsprechende Antrag wurde an das russische Ermittlungskomitee und den Inlandsgeheimdienst FSB gerichtet.
Eine Arbeitsgruppe der Republik Krim hat sich sowohl an das Ermittlungskomitee und an den Inland
sgeheimdienst FSB der Russischen Föderation mit der Bitte gewandt, ein Strafverfahren gegen zwölf ukrainische Staatsbürger wegen der Blockade der Krim, einschließlich einer Wasserblockade, einzuleiten. Dies gab der erste stellvertretende Sprecher des Staatsrates der Krim, Jefim Fix, auf einer Sitzung der Arbeitsgruppe bekannt.
Jefim Fix zufolge gehe es um diverse Wasser-, Energie-, Lebensmittel- und Transportblockaden. Der Politiker betonte, die Handlungen sowohl dieser Bürger der Ukraine wie auch der ukrainischen staatlichen Politik „zielten darauf ab, schweren Schaden zu verursachen und die Rechte und Freiheiten von mehr als zwei Millionen Menschen zu verletzen“, die auf dem Territorium der Republik Krim leben:
„Im Großen und Ganzen diese Straftaten sind nichts anderes als Völkermord an Bürgern der Russischen Föderation, die auf der multinationalen Krim leben.“
Jefim Fix betonte, die Handlungen einiger Ukrainer fallen unter solche Artikel des Strafgesetzbuches wie terroristische Handlungen, Unterstützung, öffentliche Berufung und Rechtfertigung terroristischer Aktivitäten, Organisieren einer terroristischen Vereinigung und Beteiligung daran, Organisierung der Aktivitäten terroristischer Vereinigungen, Sabotage, Ökozid und Akte des internationalen Terrorismus.
Zuvor hatten die Krimbehörden angekündigt, dass sie eine Klage gegen den ehemaligen Präsidenten der Ukraine Petro Poroschenko und vier weitere Bürger der Ukraine wegen Schädigungen durch Wasser-, Energie-, Transport- und Lebensmittelblockaden einreichen würden.


Mzdnr.ru: Am 29. April wurden in der DVR 437 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 143 positiv, bei 101 Patienten wurde die Diagnose Covid-19 klinisch gestellt.
Am 30. April um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 33.360 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4277 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 26.555 als gesund entlassen, es gibt 2528 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 133 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 19 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 94 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1440 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 623 mit Sauerstoffunterstützung (+33 in den letzten 24 Stunden).
Außerdem wurden im Ergebnis von 23 Expresstests 12 Patienten entdeckt, die zuvor eine Coronavirusinfektion durchgemacht haben. Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1404 Patienten entdeckt, die zuvor eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

snanews.de: Tausende Menschen in Prag demonstrieren gegen tschechischen Präsidenten Zeman
Rund 10.000 Menschen haben sich am Donnerstagabend auf dem zentralen Wenzelsplatz in Prag versammelt, um gegen Milos Zeman zu demonstrieren. Sie werfen dem Präsidenten Staatsverrat wegen seiner „prorussischen“ Erklärungen in Bezug auf die Explosion im Munitionslager in Vrberice 2014 vor.
Die Organisatoren der Demos, Mitglieder der Bewegung „Eine Million Augenblicke für Demokratie“, forderten die Teilnehmer auf, eine Petition zu unterzeichnen, in der der Senat aufgerufen wird, eine Verfassungsklage gegen Zeman wegen seiner Äußerungen am 25. April einzureichen.
„Statt der Unterstützung seines Staates wiederholt Präsident Zeman dieselben Märchen wie russische Desinformationsseiten und die russische Propaganda“, sagte der Vorsitzende der Organisation, Benjamin Roll.
„Sein Verbleiben im Amt ist eine Gefahr für die Sicherheit unserer Republik“, erklärte er weiter.
Zu Protestaktionen kam es auch in anderen Städten Tschechiens. Viele Menschen hielten Plakate mit Parolen gegen Zeman und gegen Russland.
Zeman zur Verwicklung russischer Geheimdienste in Explosion
Laut Zeman verfügen tschechische Geheimdienste über keine Beweise darüber, dass angebliche russische Agenten die Umgebung der Ortschaft Vrberice zum Zeitpunkt der Explosion besucht hätten. Es gäbe auch viele ungeklärte Umstände, daher sei es notwendig, auf die Ergebnisse der Untersuchung zu warten.
Er sagte weiter, dass er zuvor nie über eine mögliche Beteiligung Russlands an dem Vorfall informiert worden sei. „Nach den Explosionen in Vrbetica hat der Abwehrdienst sechs Jahre lang in keinem seiner Jahresberichte, selbst in dem streng vertraulichen Teil, eine mögliche Beteiligung von Mitarbeitern der russischen Geheimdienste gemeldet“, sagte Zeman im tschechischen Fernsehen.
Sollte Moskau wirklich schuldig sein, dann würde der Atomkonzern Rosatom von der Liste der Bewerber um den Ausbau des Atomkraftwerks Dukovany im Südosten des Landes gestrichen werden. Wenn aber dieser Verdacht widerlegt werde, handle es sich um ein Spiel der Geheimdienste, das schwerwiegende Folgen für das politische Leben Tschechiens haben könnte.
Die Beziehungen zwischen Tschechien und Russland sind derzeit äußerst angespannt. Beide Länder wiesen gegenseitig Dutzende Diplomaten aus.


snanews.de: Teheran begrüßt Versöhnungssignale aus Saudi-Arabien
Saudi-Arabiens Regierung hat in dieser Woche überraschend versöhnliche Töne gegenüber dem Iran angeschlagen. Gibt es tatsächlich eine Annäherung zwischen den beiden Erzfeinden?
Teheran hat die Versöhnungssignale aus Saudi-Arabien begrüßt und hofft nun auch auf ein schnelles Ende der politischen Differenzen. „Wir begrüßen es, dass Saudi-Arabien einen neuen Ton angeschlagen hat, und hoffen, dass mit einem konstruktiven Dialog demnächst auch die Differenzen ausgeräumt werden können“, zitierte die Deutsche Presse-Agentur (DPA) Außenamtssprecher Said Chatibsadeh am Donnerstagabend. Der Iran und Saudi-Arabien seien zwei wichtige Staaten in der islamischen Welt, deren Zusammenarbeit zu Frieden und Stabilität in der Region führen könne, so der Sprecher laut Nachrichtenagentur Isna.
Anzeichen der Entspannung
Laut DPA hatte Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman in dieser Woche versöhnliche Töne vor dem eigentlichen Erzfeind Iran angeschlagen. „Letztlich ist der Iran ein Nachbarland. Das einzige, worauf wir hoffen, sind gute und besondere Beziehungen zum Iran“, sagte Kronprinz Mohammed im saudischen Staatsfernsehen am Dienstag. „Wir wollen, dass (der Iran) aufblüht und wächst, da wir saudische Interessen im Iran und sie iranische Interessen in Saudi-Arabien haben.“
Das sunnitische Saudi-Arabien betrachtet den schiitischen Iran als Erzfeind. Die beiden Staaten tragen ihre seit Jahrzehnten laufende politische und wirtschaftliche Rivalität heute vor allem durch Stellvertreterkriege im Jemen, in Syrien und anderen Staaten in der Region aus. Riad macht Teheran auch für Angriffe auf wichtige saudische Ölanlagen verantwortlich. Seit 2016 haben die beiden islamischen Staaten auch keine diplomatischen Beziehungen mehr. Mehrere Versöhnungssignale Irans wurden in den vergangenen Jahren von Riad zurückgewiesen.
Zuletzt gab es aber auch Anzeichen einer Entspannung. Vertreter beider Länder hatten sich in diesem Monat in Bagdad zu geheimen Gesprächen getroffen, berichtete die DPA unter Berufung auf die „Financial Times“. Ziel sei gewesen, das Verhältnis beider Länder zu verbessern. Das Treffen wurde zwar weder von Riad noch von Teheran bestätigt, aber auch nicht dementiert.


Dan-news.info:
Das staatliche Unternehmen „Post des Donbass“ hat im Rahmen der Serie „Sowjetische Feiertage“ einen Postkarte mit Marke herausgegeben, die der Feier des 1. Mai gewidmet ist.
Die Bildseite der Postkarte Nr. 10 „Tag der internationalen Solidarität der Werktätigen“ trägt die Briefmarke Nr. 12 „Feiertag des Frühlings und der Arbeit“.
Im Zentrum der Marke ist eine Weltkugel als Symbol des Internationalität des Feiertags, Fahnen der UdSSR und der DVR, die Kontinuität der Traditionen unterstreichen.




de.rt.com: Tierschutz auch in Zeiten der Pandemie: Russischer COVID-19-Impfstoff für Tiere zum Einsatz bereit
„Man ist für immer verantwortlich für das, was man gezähmt hat.“ Diesem Motto wollen russische Wissenschaftler offensichtlich Sorge tragen. Nun stellt Russland das weltweit erste registrierte COVID-19-Vakzin für die Impfung von Tieren zur Verfügung.
Carnivac-Cov, der russische COVID-19-Impfstoff für Tiere, steht nun bereit, um unsere Naturgeschwister zu schützen. Julia Milano, die Beraterin des Leiters beim Föderalen Dienst für tierärztliche und pflanzenschutzrechtliche Überwachung in Russland, gab bekannt, dass der Impfstoff bald in 13 russischen Städten einschließlich Moskau, Sankt Petersburg und der Halbinsel Krim eintreffen wird:
„Im Föderalen Zentrum für Tiergesundheitsschutz wurde die erste Charge, 17.000 Dosen, produziert.“
Carnivac-Cov ist der weltweit erste registrierte Coronavirus-Impfstoff für Tiere. Zuvor hatte der Föderale Dienst für tierärztliche und pflanzenschutzrechtliche Überwachung darauf hingewiesen, dass die Produktionskapazität bei entsprechender Nachfrage die Herstellung von etwa zehntausend Dosen pro Tag ermöglicht. Unterdessen erklärte Melano, dass man aktuell mit drei Millionen Einheit pro Monat rechnen kann, während diese Zahl langfristig auf fünf Millionen Dosen steigen könnte.
Zuvor war bekannt geworden, dass die Wissenschaftler weiterhin untersuchen, wie lange die Immunität nach der Verabreichung des Impfstoffs bestehen bleibt. Bisher gilt eine Zeitspanne von mindestens sechs Monaten als gesichert. In diesem Zusammenhang zeigen Länder wie Griechenland, Polen, Österreich sowie die USA, Kanada und Singapur Interesse an der russischen Entwicklung.


nachmittags:

snanews.de: Kampf um Wasserressourcen – Mindestens 23 Tote bei Konflikt zwischen Tadschikistan und Kirgistan
Bei einem blutigen Grenzkonflikt um den Zugang zu Wasserressourcen sind in Zentralasien 23 Menschen getötet und mehr als 200 verletzt worden.
Die Lage in der Grenzregion zwischen den beiden Ex-Sowjetrepubliken Tadschikistan und Kirgistan sei weiter gespannt, teilten die Deutsche Presse-Agentur (DPA) am Freitag unter Berufung auf die Behörden beider Länder mit. Kirgistan warf tadschikischen Truppen vor, Granatwerfer einzusetzen.
Stein des Anstoßes war eine Videokamera
Das kirgisische Gesundheitsministerium in Bischkek teilte mit, bei den Kämpfen seien 13 Menschen getötet und 134 verletzt worden. Unter den Todesopfern ist laut kirgisischen Medienberichten ein zwölfjähriges Mädchen. Auf tadschikischer Seite war von zehn Toten und etwa 90 Verletzten die Rede, wie das Internet-Portal „Asia-Plus“ meldete. Eine Bestätigung der Zahlen gab es laut DPA nicht.
Der Konflikt entbrannte Mitte dieser Woche, als tadschikische Beamte eine Videokamera in der Nähe einer Wasserverteilerstation installieren wollten, an der von kirgisischer Seite Reparaturarbeiten vorgenommen wurden. Anschließend bewarfen sich Dorfbewohner beider Seiten gegenseitig mit Steinen. Daraufhin verstärkten Kirgistan und Tadschikistan ihre Grenztruppen, die dann gegenseitig aufeinander schossen.
Die Regierungen beider Länder an der Grenze zu China gaben sich gegenseitig die Schuld an der Eskalation. Sie teilten aber auch mit, den Streit beilegen zu wollen. Insgesamt seien 20.000 Bürger allein auf kirgisischer Seite in Sicherheit gebracht worden, hieß es. Wie „Sputnik Kirgistan“ berichtet, wurden auf kirgisischer Seite 21 Wohnhäuser, zehn Tankstellen, acht Geschäfte, eine Schule, ein Casino und ein Grenzposten im Lauf der Auseinandersetzung niedergebrannt. Am Freitag tauchten zudem Fotoaufnahmen von Pkw auf, die von Einschusslöchern völlig durchsiebt waren.
Russland forderte die Konfliktparteien zur Zurückhaltung auf. Zugleich bot sich Moskau an, in dem Streit zu vermitteln. Präsident Wladimir Putin sei „immer bereit, die Vermittlerrolle bei der Lösung von schwerwiegenden Problemen zwischen den beteiligten Staaten“ einzunehmen, sagte Putins Pressesprecher Dmitri Peskow laut einem Bericht von „Ria Novosti“. „Er hat das schon mehrfach unter Beweis gestellt.“ Die EU zeigte sich besorgt. Trotz der von den kirgisischen und tadschikischen Führungen am Donnerstag vereinbarten Waffenruhe dauerten die Auseinandersetzungen in der Grenzregion am Freitag an.
Nicht demarkierte Grenzabschnitte und Zugang zu Trinkwasser
Im Drei-Länder-Eck, wo die zentralasiatischen Republiken Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan aneinander grenzen, kommt es immer wieder zu Konflikten. Hauptgrund dafür sind die bis heute nicht vollständig demarkierten Grenzen. In den 1930er Jahren wurden sie von der sowjetischen Führung willkürlich gezogen, ohne, dass darauf geachtet wurde, wo welche Völker tatsächlich lebten. Ein Ergebnis davon ist, dass seit dem Zerfall der Sowjetunion und der Gründung der unabhängigen Republiken Anfang der 1990er Jahre das Grenzgebiet einem Flickenteppich gleicht. Auf allen Seiten gibt es Enklaven, mancherorts verläuft die Grenze mitten durch ein Dorf. Die lebenswichtige Wasserversorgung wird geteilt und ist damit häufig im Zentrum des Konflikts. Blockiert eine Seite beispielsweise wichtige Zufahrtstraßen, antwortet die andere mit der Schließung von Staudämmen, womit sie die Wasserversorgung der Nachbarn kappt.
Die Wasserverteilstelle liegt auf von Kirgistan kontrolliertem Gebiet an einem Kanalausgang, der einen Stausee in der Region Batken befüllt. Für die Menschen dort ist dies der wichtigste Zugang zu Trinkwasser. Tadschikistan erhebt unter Berufung auf ältere Karten Anspruch auf das Gebiet. Kirgistan wiederum beruft sich auf Karten aus den 1950er Jahren. Zwischen Tadschikistan und Kirgistan gibt es etwa 70 umstrittene Gebiete. Das sind ungefähr 30 Prozent der fast 1000 Kilometer langen Grenze zwischen den beiden Republiken.


lug-info.com:
Das staatliche Unternehmen „Post der LVR“ bringt am 1. Mai einen Briefmarkenblock zum 100. Gründungstag der Kommunistischen Partei Chinas heraus.
Es gibt Marken zu Mao Zedong, Chen Duxiu, Zhou Enlai, Li Dazhao.
Auf dem Block ist ein Plakat mit einer Abbildung Josif Stalins und Mao Zedongs.

de.rt.com: Keine Visa für einfache Reisen: US-Botschaft in Moskau schränkt konsularische Tätigkeit ein
Eine Einreise in die USA wird russischen Bürgern erschwert. Die US-Botschaft in Moskau kündigte an, ihre konsularische Tätigkeit drastisch zu reduzieren. Die diplomatische Vertretung wird ab dem 12. Mai keine Visa für einfache Reisen in die USA ausstellen.
Am Freitag kündigte die US-Botschaft in Moskau an, dass sie die Bearbeitung von Anträgen auf Nichteinwanderungsvisa ab dem 12. Mai einstellt. Es würden etwa keine Visa für einfache Reisen in die USA mehr ausgestellt, hieß es. Auch routinemäßige Dienstleistungen für US-Bürger müssten verringert werden. US-Amerikaner, deren Visa für Russland ablaufen, wurden aufgefordert, das Land bis zum 15. Juni zu verlassen.
Grund für diesen beispiellosen Schritt ist ein Verbot der russischen Regierung, wonach die US-Konsulate keine Mitarbeiter beschäftigen dürfen, die keinen US-Pass haben. Die konsularische Tätigkeit werde daher um 75 Prozent heruntergefahren, teilte die Vertretung am Freitag mit: „Wir bedauern, dass die Handlungen der russischen Regierung uns dazu gezwungen haben, unsere konsularische Arbeit um 75 Prozent zu reduzieren und wollen versuchen, den US-Bürgern so viele Dienstleistungen wie möglich anzubieten.“
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Marija Sacharowa begründete das Verbot mit einer möglichen Anwerbung russischer Bürger für Geheimdienste anderer Staaten. Betroffen ist auch die tschechische Botschaft.
Wie viele russische Angestellte in der US-Botschaft vor dem Verbot tätig waren, ist unklar. Nach Angaben der russischen Zeitung Kommersant besteht jedoch fast das gesamte administrative und technische Personal der US-Botschaften im Ausland aus lokalen Arbeitskräften.


dnronline.su: In den letzten Tagen wird in der russischen und ukrainischen Presse sowie in den sozialen Netzwerken unter Experten und Politik viel über ein mögliches Treffen der Präsidenten Russlands und der Ukraine gesprochen. Seine Meinung dazu äußerte Denis Puschilin:
„Über ein mögliches bilaterales Treffen Wladimir Putins und Selenskijs haben beide Präsidenten öffentlich gesprochen, deshalb gibt es die Wahrscheinlichkeit. Wie groß sie ist, wird davon abhängen, ob die Seiten eine Einigung über Ort und Tagesordnung des Treffens finden.
Selenskij braucht einen direkten Dialog mit Wladimir Putin, um sein Image als der Friedensschaffer wiederzubeleben, das in den zwei Jahren seiner Präsidentschaft gegen Null gegangen ist. Deshalb hat der das Staatsoberhaupt Russlands auch in den Donbass eingeladen, um das Thema des Dialogs zu unterstreichen – eine politische Regelung des Konflikts.
Aber Wladimir Wladimirowitsch äußerte eine deutliche Position:
Es muss mit der DVR und der LVR gesprochen werden, weil dies ein Bürgerkriegskonflikt ist. Die russische Seite hat eindeutig zu verstehen gegeben, dass sie nur bereit ist die bilateralen Beziehungen mit der Ukraine zu erörtern, nicht mehr.
Selenskij will nicht nach Moskau
reisen, trotz seines Wunschs nach diesem Treffen, weil er die Nationalisten zu Hause fürchtet. Sie nehmen einen solchen Besuch als Verrat auf, deshalb hat Selenskij öffentlich einen anderen Ort für den Dialog vorgeschlagen, den Vatikan zum Beispiel.
Für uns ist die Position der Präsidenten der RF überzeugend, weil Wladimir Wladimirowitsch entsprechend den Minsker Vereinbarungen handelt. Russland ist keine Konfliktseite, es ist neben Frankreich und Deutschland ein Garant der Erfüllung des Maßnahmekomplexes“, unterstrich das Republikoberhaupt.
Denis Puschilin unterstrich auch, dass Selenskij, indem er eine „Modernisierung der Minsker Vereinbarungen“ im Blick hat, praktisch öffentlich die Umsetzung des Maßnahmekomplexes verweigert.
„Die Ukraine versucht schon seit mehr als sechs Jahren sie in ihrer Art zu interpretieren und führt den Verhandlungsprozess bewusst in eine Sackgasse. Jetzt redet sie von parallelen Formation, „Modernisierung“, versucht aus dem Fangeisen ihrer Verpflichtungen, die sie nicht umsetzen kann, zu entkommen….

de.rt.com: Russland nimmt Stellung zu durchgesickerter Aufnahme des iranischen Außenministers
In seinen Beziehungen zu Iran stütze sich Moskau auf Teherans offizielle Positionen, betonte Maria Sacharowa. In einer groß angelegten Medienkampagne hatte der Westen in letzter Zeit versucht, die Beziehungen Irans zu China und Russland zu verschlechtern.
In einer an die Öffentlichkeit durchgesickerten internen Audioaufnahme behauptete der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif, Russland habe im Jahr 2015 versucht, den Atomdeal zu torpedieren. Der ermordete General Qassem Soleimani soll seinerzeit ebenfalls mit der russischen Führung paktiert haben, um die Unterzeichnung des Atomdeals 2015 zu verhindern. Der von Saudi-Arabien finanzierte persische Nachrichtensender Iran International hatte als erstes Medium über diese interne Audioaufnahme berichtet.Daraufhin griffen westliche Kartellmedien wie Network Times oder der Guardian das Thema mit dem Ziel auf, die engen Beziehungen zwischen Iran und Russland zu gefährden.
Am Donnerstag nahm die Pressesprecherin des Außenministeriums der Russischen Föderation Stellung zu der an die Öffentlichkeit gelangten Audioaufnahme von Sarif. In seinen Beziehungen zu Iran stütze sich Moskau auf Teherans offizielle Positionen, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa in einer Pressekonferenz.
„Wir kennen diejenigen sehr gut, die versuchen, die Beziehungen zwischen Russland und Iran zum Nachteil der Interessen Russlands zu beeinflussen und seiner jahrhundertealten Beziehungen zu Iran zu schwächen. Im Großen und Ganzen verlassen wir uns wie immer auf die offizielle Haltung Teherans.“
„Unser Freund, die Islamische Republik Iran, erlebt offenbar keine einfachen Zeiten“, sagte Sacharowa. Aus diesem Grund müsse die mediale Berichterstattung „durch die Linse dieser Umstände“ betrachtet werden.
In einer groß angelegten Medienkampagne versuchen die westlichen Meinungsmacher in letzter Zeit, die Beziehungen Irans zu China und Russland zu verschlechtern. Im Zuge dieser Propaganda-Kampagne gelangte die interne Audioaufnahme von Sarif an die Öffentlichkeit. Vorher hatten der persische Ableger der BBC und das von Saudi-Arabien geförderte Iran International versucht, in einer koordinierten Kampagne Fake News über das strategische Abkommen zwischen Iran und China zu produzieren.


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 24. bis 30. April 2021
In den letzten 24 Stunden wurden sieben Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 10. Gebirgssturmbrigade von den Positionen im Gebiet von Schumy aus die Siedlung des Bergwerks 6/7 mit Mörsern des Kalibers 82mm beschossen und sechs Mörsergeschosse abgefeuert, außerdem wurden Scharfschützenwaffen eingesetzt.
In Richtung Donezk haben Mörsereinheiten der 72. mechanisierten Brigade die Umgabung von Jakowlewka mit 120mm-Mörsern beschossen und neun Mörsergeschosse abgefeuert.
Eine Brigadeartilleriegruppe der 58. Panzergrenadierbrigade hat auf Befehl des Brigadekommandeurs Kaschtschenko aus Peski und Opytnoje mit 122mm-Artillerie geschossen und vier Artilleriegeschosse auf
Jakowlewka und sechs Artilleriegeschosse auf Wesjoloje abgefeuert.
Außerdem haben Mörsereinheiten der 28. mechanisierten Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Martschenko von den Positionen in Newelskoje, in der Nähe von Krasnogorowka, aus das Gebiet der
Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit 120mm-Mörsern beschossen und acht Mörsergeschosse abgefeuert.
Es ist wichtig anzumerken, dass die ukrainischen Artilleristen in allen Fällen aus Angst vor einem Gegenschlag aus Wohngebieten von Ortschaften heraus geschossen haben, weil sie wissen, dass unsere Verteidiger nicht auf friedliche Einwohner schießen.
In
Richtung Mariupol hat der Gegner von den Positionen des 1. Bataillons der 128. Gebirgssturmbrigade im Gebiet von Pawlopol aus Nabereshnoje mit Mörsern des Kalibers 82mm, automatischen Granatwerfern und Schusswaffen beschossen. Außerdem haben Kämpfer der 128. Brigade von den Positionen im Gebiet von Wodjanoje aus 22 Granaten mit automatischen Granatwerfern auf Leninskoje abgefeuert.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer der 58. Brigade von den Positionen in Peski aus Shabunki beschossen und drei Granaten mit Antipanzergranatwerfern abgefeuert. Außerdem haben Straftruppen der 28. Brigade 12 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm auf Staromichajlowka abgefeuert.
In der letzten Woche wurden insgesamt 35 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer festgestellt. Der Gegner hat das Feuer auf Ortschaften der Republik unter Einsatz von 152mm- und 122mm-Artillerie, Mörsern des Kalibers 120 und 82mm, Antipanzerraketenkomplexen, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet.
Unter Beschuss von Seiten des Gegners befanden sich 15 Ortschaften der Republik: Staromichajlowka, Alexandrowka, Wesjoloje, die Siedlungen des Bergwerks 6/7 und des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka, Shelesnaja Balka, Krutaja Balka, Oserjanowka, Jakowlewka, Sachanka, Leninskoje, Ukrainskoje, Sajzewo, Kominternowo, Spartak.
Die größte Zahl von Beschießungen wurde von Seiten der 10. Gebirgssturmbrigade unter Kommando Kotliks festgestellt, die elfmal Ortschaften der Republik beschoss und dabei sechs 152mm-Artilleriegeschosse, 51 Mörsergeschosse verschiedenen Kalibers und 16 Granaten verschiedener Art abfeuerte. Die größte Zahl von Geschossen wurde von den Einheiten der 128. Gebirgssturmbrigade unter Kommando Gontscharuks abgefeuert: 45 Mörsergeschosse verschiedenen Kalibers und 97 Granaten verschiedener Art.
Trotz der Erklärungen ukrainischer Politik über ihre Unterstützung für eine friedliche Regelung des Konflikts und ihre Bereitschaft zusätzliche Maßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung in Kraft zu setzen, werden alle Versuche der Vertretung der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung eines Regimes der Ruhe weiter von der ukrainischen Seite ignoriert.
Es wurden 89 Stück Waffen und Militärtechnik der Einheiten der BFU entdeckt, die in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium haften stationiert sind:
Aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade:
zwei Abwehrgeschütze Osa und ein Abwehrgeschütz SU-23 in einem Wohngebiet von Oserjanowka;
vier Panzer in Konstantinowka in der Gromow- und der Tschapajew-Straße;
ein Schützenpanzerwagen am östlichen Rand von Nowobachmutowka.
Aus dem Bestand der 28. mechanisierten Brigade:
ein Schützenpanzerwagen in Nowomichajlowka;
ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug am nordöstlichen Rand von Maximiljanowka.
Aus dem Bestand der 53. mechanisierten Brigade:
sechs T-64-Panzer und zwei Abwehrgeschütze Strela-10 in einem Wohngebiet von Anadol;
12 T-64-Panzer und ein Abwehrgeschütz Strela-10 am Rand von Andrejewka;
vier Haubitzen D-30 in der Nähe von Wohnhäusern in Schewtschenko;
ein T-64-Panzer am nördlichen Rand von Kalinowo;
neun Schützenpanzer und ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug in einem Wohngebiet von Bodanowka;
zwei Schützenpanzer in Beresowoje in der Kirow-Straße;
ein Abwehrgeschütz SU-23 und ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug in der Lenin-Straße in Tschermalyk;
ein Abwehrgeschütz „Osa“ auf einer allgemeinen Straße in der Nähe von Wolnowacha;
drei Schützenpanzer am östlichen Rand von Nikolajewka:
Aus dem Bestand der 59. Panzergrenadierbrigade:
ein Abwehrgeschütz „Osa“ in der Nähe von Wohnhäusern in Drushba.
Aus dem Bestand der 72. mechanisierten Brigade:
ein Abwehrgeschütz „Osa“ im Hof eines Wohnhauses in Nowoseljowka.
Aus dem Bestan
d der 128. Gebirgssturmbrigade:
ein Panzertransporter und ein Abwehrgeschütz „Schilka“ in Höfen von Wohnhäusern in der Asowskaja-Straße in Lebedinskoje;
zwei Schützenpanzer in Lomakino in der Saretschnaja-Straße;
zwei Schützenpanzer in der Nähe von Wohnhäusern in Gnutowo;
zwei Schützenpanzer in Pischtschewik;
ein Schützenpanzerwagen in einem Wohngebiet von Primorskoje.
Aus dem Bestand der 58. Panzergrenadierbrigade:
drei Schützenpanzer im Hof eines Wohnhauses in Netajlowo;
ein Abwehrgeschütz SU-23 im Hof eines Wohnhuases in Newelskoje.
Aus dem Bestand der 93. mechanisierten Brigade:
vier Schützenpanzer in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern in Nikolajewka;
drei Schützenpanzerwagen in der Nähe von Wohnhäusern in Taramtschuk;
zwei Schützenpanzer und vier Panzertransporter in der Tschapajew-Straße in Nowotroizkoje.
Jenseits der Abzugslinie, außerhalb der vorgesehen Lagerorte für Waffen wurden an der Eisenbahnstation in Satschatowka von der OSZE-Mission 12 Panzer festgestellt, weitere neun Panzer auf dem Territorium eines Objekts in Ursuf und vier Artilleriegeschütze „Gwosdika“ in Mangusch.
An der Eisenbahnstation in Chlebodarowka acht Haubitzen 2S3 „Akazija“ sowie acht Haubitzen 2S3 „Akazija“ auf einem Übungsplatz in der Nähe von Chlebordarowka.
Außerdem haben die Beobachter das Fehlen von 48 100mm-Antipanzergeschützen „Rapira“, 39 122mm-Haubitzen „Gwosdika“, zehn 152mm-Haubitzen „Akazija“ und zehn T-64-Panzern festgestellt.
Um die Entdeckung von verbotenen Waffen der 10., 28., 58. und 72. Brigade zu verhindern, wurden aktiv Stationen zur Funkblockade „Bukowel-AD“ aus dem Bestand von mobilen Gruppen des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung in den Gebieten folgender Ortschaften eingesetzt: Stepanowka, Awdejewka, Troizkoje, Beresowoje, Alexandro-Kalinowo, Marjinka, Krasnogorowka, Newelskoje, Gnutowo, Pawlopol, Nelipowka, Kleban-Byk, Nowoselowka, Nowobachmutowka, Wodjanoje und Pischtschewik.
Außerdem haben Kämpfer der 28. Brigade im Verlauf der Woche neunmal das Feuer mit Schusswaffen auf Drohnen der OSZE-Mission eröffnet, die über den Positionen der ukrainischen Streitkräfte in den Gebieten von Krasnogorowka, Signalnoje und Beresowoje flogen.
Außerdem führt das ukrainische Kommando Maßnahmen zur Verminung von Territorien um Ortschaften und allgemeinen Straßen durch, was direkt das Leben und die Gesundheit der Einwohner und von Vertretern der OSZE-Mission bedroht.
Im Verantwortungsbereich der 28.
mechanisierten Brigade im Gebiet von Marjinka und im Verantwortungsbereich der 58. Panzergrenadierbrigade in Gebiet von Newelskoje ist die Verminung von Örtlichkeiten mit Antipanzerminen TM-62 in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern und allgemeinen Straßen festzustellen.
So demonstriert das Kommando der OOS weiter offen seine Missachtung der erreichten Vereinbarungen zu einer friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass.
Die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte erleiden weiter nicht kampfbedingte Verluste, dabei werden die Fälle von Verlust weiter gegenüber dem ukrainischen Kommando verheimlicht.
Im Zeitraum vom
23. bis 30. April betrugen die nicht kampfbedingten Verluste in den Verbänden und Truppenteilen der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ eolf Mann, davon ein Toter.
Am 23. April starb der Soldat Kowalewksij in der Folge eines Brandes auf den Positionen der 28. mechanisierten Brigade im Gebiet von Marjinka, drei weitere ukrainische Soldaten wurden verletzt.
Am 25. April wurden zwei Kommunikationssoldaten der 53. mechanisierten Brigade bei der Errichtung eines Kommunikationsknotenpunkts verletzt.
Am 26. April wurde der Soldat Tomkewitsch aus dem 109. Bataillon der 10. Gebirgssturmbrigade in der Folge der Detonation einer Granate bei der Verbrennung von Müll verletzt.
Am 26. April wurde der Unteroffizier Tschernodaow aus der 128. Gebirgssturmbrigade bei einem Selbstmordversuch verletzt.
Am 29. April wurde der Feldwebel Kosstaschik aus dem 109. Bataillon der 128. Gebirgssturmbrigade bei der Festnahme durch Mitarbeiter der Polizei verletzt.
Am selben Tag wurde der Unterfeldwebel Masliwez aus der 58. Panzergrenadierbrigade bei nicht ordnungsgemäßen gegenseitigen Beziehungen am Fuß verletzt.
Das Kommando der OOS versucht wie üblich seine nicht kampfbedingten Verluste mit Unterstützung der ukrainischen Beobachter im GZKK, die in ihren Berichtsdaten ausgedachte
n Beschuss aufnehmen, auf mythischen Beschuss der Volksmiliz abzuschieben.
Unsere Aufklärung hat Informationen über die Arbeit einer Gruppe von Offizieren für militärisch-zivile Zusammenarbeit des Stabs der OOS in Kurachowo, Selidowo und Marjinka erhalten.
Gemäß den Anweisungen des Kommandeurs der OOS vom 18. April Nr. R-1708 soll die Gruppe Orte zur
Errichtung von Modulfeldhospitälern zur Schaffung von Quarantänezonen für Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die an COVID erkrankt sind oder Nebenwirkungen nach der Impfung mit dem indischen Impfstoff „Covishield“ haben, festlegen.
Außerdem haben die Offiziere die Anweisungen, mit der örtlichen Bevölkerung zu arbeiten, die mit der Errichtung solcher Objekte in Ortschaften unzufrieden sind, und ein Absinken der Protestaktivitäten zu erreichen. Und den Mitteln, die eingesetzt werden sollen, sind die Durchführung von Informations- und Aufklärungsarbeit, Kultur- und Freizeitveranstaltungen unter Hinzuziehung von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte. Im Fall des Fehlens einer positiven Dynamik und einer Verstärkung der negativen Rhetorik von Seiten der örtlichen Bevölk
erung sollen die Offiziere für militärisch-zivile Zusammenarbeit sich an die örtlichen Rechtsschutzorgane und den SBU wenden, um Aktivisten zu entdecken und diese von Seiten der bewaffneten Organe unter Druck zu setzen.
Die ukrainischen Streitkräfte haben weiter einen Mangel an Personal für die Strafoperation im Donbass.
So hat die Führung der ukrainischen Streitkräfte nach uns vorliegenden Informationen beschlossen, die Verbände in der OOS durch Abkommandieren von wehrpflichtigen Soldaten aus der Tiefe des Landes auf freie Posten zu verstärken. Dabei werden in der ersten Etappe zu rückwärtige und Versorgungseinheiten verstärkt.
Um zu vermieden, dass sich Verwandte von Wehrpflichtigen mit Beschwerden über Gesetzesverletzungen an die Organe der Staatsanwaltschaft wenden, wurden den Soldaten, die in die OOS geschickt werden, eine Verringerung der Dienstzeit in den ukrainischen Streitkräften nach der Rechnung „ein Tag in der OOS gegen drei Tage in den ukrainischen Streitkräfte“ versprochen. So kann ein wehrpflichtiger Soldat, der vier Monate in der OOS verbringen, seine Pflicht gegenüber der Ukraine vollständig erfüllen.
Die genannte Initiative der militärischen Führung fand nicht die Unterstützung der Verwandten und der Soldaten selbst, weil die genannten Versprechungen nicht auf gesetzlicher Ebene festgelegt sind und von Juristen und den Organen der Staatsanwaltschaft als Überschreitung der Amtsbefugnisse durch die oberste Führung betrachtet werden.
Außerdem wurden zur Verstärkung der Kontrolle über die Bewegung von Technik und Soldaten in der OOS-Zone seit dem 12. April aus der Mariupoler 12. operativen Brigade (früher – Regiment „Asow“) 500 Kämpfer ausgewählt, die in Gruppen von 3-4 Personen den Checkpoints in der OOS-Zone zugeteilt wurden. Die Nationalgardisten beobachten die Aktivitäten der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte und führen selektive Kontrollen von verlegter Technik durch. Die allgemeine Führung über die Nationalgardisten liegt beim neu ernannten Kommandeur der Brigade, Oberst Schelengu.
So versucht das Kommando der OOS die Strom ungesetzlicher Waffen und Munition, die aus der Operationszone ausgeführt werden, zu verringern.
Die politische Führung der Ukraine bereitet weitere Provokationen gegen Anhänger der russischen orthodoxen Kirche vor.
So haben nach uns vorliegenden Informationen die Rechtsschutzorgane der Ukraine Anweisungen erhalten, in denen vorgegeben wird, am 1. und 2. Mai eine inoffizielle Beobachten der Kirchen und Gemeinden der ukrainischen orthodoxen Kirchen (des Moskauer Patriarchats) rund um die Uhr zu organisieren und im Fall, dass Gemeindemitglieder die Regeln der sozialen Distanz und die epidemiologischen Anforderungen verletzen, unverzüglich den Gottesdienst zu beenden und die religiösen Funktionsträger festzunehmen.
Es ist wichtig anzumerken, dass die genannten Anforderungen sich nur auf Kirchen und Gemeinden der ukrainischen orthodoxen Kirche (des Moskauer Patriarchats) beziehen. Über die Aktivitäten der orthodoxen Kirche der Ukraine wird es eine solche Kontrolle nicht geben.
In den Einheiten der Volksmiliz der Donezker Volksrepublik geht die Durchführung der planmäßigen Übungen zur militärischen Ausbildung, zur Vervollkommnung des Wissens und der praktischen Fertigkeiten der Soldaten, der Prozess der Organisation der Bataillone, Abteilungen und einzelner Kompanien weiter.
Außerdem geht in der Republik die Einberufungskampagne weiter.
In dem Ausbildungszentrum werden mit den Rekruten Übungen zur gesellschaftlich-staatlichen Ausbildung, militärischen Ausbildung, Grundlagen der medizinischen Ausbildung, militärischen Regeln durchgeführt, es wird die Einteilung des Tages im Truppenteil gelernt, allgemeine Pflichten der Soldaten und es finden theoretische Übungen in den Spezialgebieten statt.
Außerdem werden im Rahmen der Organisation der Parade zu Ehren des 76. Jahrestags des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg mit Soldaten der Volksmiliz Übungen im Rahmen von Parademannschaften und Mannschaften von Militärtechnik durchgeführt.
Auf dem Hauptplatz der Republik werden Soldaten einzelner Abteilungen und Gruppen der Volksmiliz, Mitglieder der militärisch-patriotischen Bewegung „Junge Garde – Jungarmee“ und Soldaten, die zum Wehrdienst einberufen wurden, gehen. Außerdem werden Parademannschaften anderer bewaffneter Ministerien und Behörden der Republik an den Feierlichkeiten teilnehmen.

snanews.de: Türkei genehmigt Einsatz von „Sputnik V“
Die Türkei hat den Einsatz des russischen Corona-Impfstoffes „Sputnik V“ für Notfälle genehmigt. Das gab der Gesundheitsminister der Republik, Fahrettin Koca, bekannt.
„Anhand von Forschungen und einer Bewertung des Komitees für Arzneimittel und medizinische Ausrüstungen der Türkei ist beschlossen worden, den Einsatz des Impfstoffes ‚Sputnik V‘ für Notfälle zu genehmigen“, schrieb Koca bei Twitter.
Der Minister äußerte den Wunsch, dass dies dem Wohl der beiden Länder dienen wird. „Sputnik V“ werde zum dritten Impfstoff, der in der Türkei verwendet werden solle.
Auch der Russische Fonds für Direktinvestitionen (RDIF) hat über die Registration von „Sputnik V“ durch das türkische Gesundheitsministerium informiert. „Die Registration erfolgte in einem Schnellverfahren (emergency use authorization EUA). Die Türkei ist das 63. Land, in dem ‚Sputnik V‘ zugelassen wurde“, so RDIF.
Der Fonds hatte am Montag mitgeteilt, dass mit dem türkischen Pharmaunternehmen Viscoran Ilac eine Kooperation bei der Herstellung des Impfstoffes „Sputnik V“ vereinbart wurde. Die Produktion soll innerhalb der nächsten Monate in mehreren Betrieben aufgenommen werden.

Sputnik V“ ist bereits in mehr als 60 Ländern mit insgesamt 3,2 Milliarden Einwohnern zugelassen worden. Der Impfstoff liegt weltweit auf Platz zwei bei den Herstellungsgenehmigungen. Wie eine Analyse der Daten zu 3,8 Millionen mit „Sputnik V“ geimpften russischen Bürgern ergab, liegt die Effektivität des Vakzins bei 97,6 Prozent. Das medizinische Fachjournal „The Lancet“ hatte zuvor über 91,6 Prozent Effektivität berichtet.


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il-lnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij über die Lage an der Kontaktlinie vom 24. bis 30. April 2021.
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie sowie über die Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
In den letzten 24 Stunden wurden fünf Verletzungen des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Schapowalow von den Positionen im Gebiet von Swetlodarsk aus Losowoje mit 82mm-Mörsern beschossen, außerdem wurde Nishneje Losowoje mit Granatwerfern besachossen.
In
Richtung Slawjanoserbsk wurde auf Befehl des Kommandeurs der 14. Brigade Wojtschenko von den Positionen in der Nähe von Pritschepilowka aus das Feuer in Richtung Shelobok eröffnet. Insgesamt wurden elf Mörsergeschosse abgefeuert.
In Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Fedossenko von den Positionen im Gebiet von Solotoje-4 aus zweimal das Gebiet von Solotoje-5 mit Granatwerfern beschossen.
Insgesamt haben die BFU in der letzten Woche 24-mal das Regime der Feuereinstellung in Richtung Debalzewo, Popasnaja, Slawjanoserbsk verletzt, wobei sieben Ortschaften beschossen wurden. …
In der letzten Woche wurde die Stationierung von 60 Stück Militärtechnik in Wohngebieten von neun Ortschaften auf dem zeitweilig von den ukrainischen Streitkräften besetzten Territorien festgestellt …
Die nicht kampfbedingten Verluste in der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ betrugen in der letzten Woche acht Mann, davon drei Tote. …

de.rt.com: Russland: Finanzaufsichtsbehörde stuft Nawalnys Regionalstäbe als extremistisch ein
Die russische Finanzaufsichtsbehörde hat die politischen Regionalstäbe Alexei Nawalnys in die Liste der Extremisten und Terroristen aufgenommen. Personen und Organisationen, die dort aufgeführt sind, dürfen unter anderem ihre Bankkonten nicht verwenden.
Die politischen Regionalstäbe des Oppositionellen Alexei Nawalny sind in Russland auf die Liste extremistischer und terroristischer Organisationen gesetzt worden. Dies geht aus einer am Freitag veröffentlichten Übersicht der zuständigen Finanzaufsichtsbehörde (Rosfinmonitoring) hervor. Die Bankkonten der Organisation werden gesperrt. Sie darf auch keine neuen Konten eröffnen.
Die Organisation erscheint nun in der Datenbank der Behörde neben anderen terroristischen Strukturen, zu denen die Al-Qaida, die Taliban und der Islamische Staat gehören.
Nach Angaben von Nawalnys Team existiert die Organisation „Nawalnys Stäbe“, die nun auf die Liste der Behörde gesetzt wurde, juristisch gar nicht. „Wie kann eine nicht existierende Organisation in das offizielle Register aufgenommen werden?“, fragte der Nawalny-Vertraute Leonid Wolkow auf Twitter.
Die russische Justiz hatte bereits zu Wochenbeginn die Organisationen des Oppositionellen mit einem Arbeitsverbot belegt. Die Moskauer Staatsanwaltschaft hatte im April eine Klage eingereicht, in der gefordert wird, Nawalnys Anti-Korruptions-Stiftung und seine Regionalstäbe zu extremistischen Organisationen zu erklären. Am Donnerstag hatte das Team des Oppositionellen die Arbeit der politisch aktiven Stäbe in den Regionen eingestellt. „Leider ist es unmöglich, unter solchen Bedingungen zu arbeiten“, beklagte Wolkow am Donnerstag.
Nawalnys Unterstützer kritisieren das Vorgehen der Justiz als politisch motiviert. Nawalny verbüßt derzeit eine Haftstrafe in der Region Wladimir östlich von Moskau.
Die politischen Stäbe zur Unterstützung von Nawalny wurden im Jahr 2017 in zahlreichen russischer Regionen ins Leben gerufen, als der Politiker im Wahlkampf war. In vielen Regionen waren sie auch nach den Wahlen von 2018 weiterhin tätig.

Standard

Presseschau vom 29.04.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Liudmila Kotlyarova: Schade, dass Russland nicht vom Westen erobert wurde – die Wiederauferstehung des Joschka Fischer
Ist die Zeit von Joschka Fischer zurück? Außenpolitisch ein Falke, könnte der einstige Außenminister nun wieder an Bedeutung als Stichwortgeber der Grünen gewinnen. Vor allem in Themen, bei denen die Partei derzeit keine klare Position einnimmt. Ein Kommentar. …
https://snanews.de/20210428/russland-westen-joschka-fischer-1895248.html

Willy Wimmer: Neue deutsche Falken im 80. Jahr des „Fall Barbarossa”?
Die deutsch-russischen Beziehungen sind so angespannt wie selten zuvor. Unser Gastkommentator, der als Parlamentarischer Staatssekretär in der von Helmut Kohl geführten Bundesregierung auch mit der Sowjetunion zusammenarbeiten musste, ist entsetzt über wachsende antirussische Ressentiments in einem historisch besonderen Jahr. …
https://snanews.de/20210429/deutsche-falken-barbarossa-jahrestag-1898124.html

snanews.de: Forderung an Bundesregierung: Reiche sollen für Kosten der Coronakrise zahlen
In einem offenen Brief an die Bundesregierung fordern mehr als 100 Organisationen, Künstler und Intellektuelle: „Reiche sollen für Kosten der Coronakrise zahlen.“ Unter den Erstunterzeichnern sind viele Prominente. …
https://snanews.de/20210429/reiche-sollen-fuer-coronakrise-zahlen-1902328.html


abends/nachts:

snanews.de: Cyber-Vorwurf aus Kiew ist „Verunglimpfung und Propaganda“ – Außenamt in Moskau
Moskau weist den Vorwurf aus Kiew, an einer Cyber-Attacke beteiligt gewesen zu sein, entschieden zurück: Die Anschuldigung sei verunglimpfend, sagte ein ranghoher Beamter des russischen Außenministeriums gegenüber Medien.
Er sei es inzwischen leid, Vorwürfe der ukrainischen Führung noch zu kommentieren: Man lasse in Kiew ohnehin nur noch Wahnsinn walten, sagte Andrej Krutskich, Sachbereichsleiter Internationale Informationspolitik am russischen Außenministerium, gegenüber Medienvertretern. Aber auch Anschuldigungen aus dem Westen „sind nach ein und demselben Muster aufgebaut und haben die Ablenkung des eigenen Volkes zum Inhalt“, sagte der Außenpolitiker auf die Frage, was er von dem Vorwurf aus Kiew halte, Russland sei der Drahtzieher einer Cyber-Attacke.
Der ukrainische Geheimdienst SBU hatte am Vortag verlautbart, einen ukrainischen Staatsbürger wegen des Verdachts der Organisation einer Cyber-Attacke gegen ukrainische Behörden im Interesse Moskaus festgenommen zu haben.
Außenpolitiker Krutskich dazu:
„Jeder Vorwurf muss begründet sein. Fehlt eine Begründung, dann ist das nur Schmähung, Verunglimpfung und Propaganda. Wenn man einen Schuldigen braucht, ohne Verantwortung übernehmen zu müssen. In der Politik gehört das zum schlechten Ton.“


snanews.de: EU-Parlament wirft Russland Völkerrechtsverletzung vor und will es Preis zahlen lassen
Das Europäische Parlament (EP) hat in einem Beschluss zu Russland im Zusammenhang unter anderem auch mit der Lage in der Ostukraine und dem Fall Nawalny Moskau eine Völkerrechtsverletzung vorgeworfen. Die Abgeordneten fordern den Ausschluss Russlands aus dem internationalen Zahlungssystem SWIFT sowie den Baustopp für die Gasleitung Nord Stream 2.
Brüssel sei nach wie vor sehr besorgt über die Verstärkung der militärischen Präsenz Russlands an der Grenze zur Ukraine und verurteile seine „bedrohlichen und destabilisierenden Aktionen“, hieß es im Dokument von Mittwoch, welches am Donnerstag beschlossen werden soll. Das EU-Parlament forderte Moskau auf, die „Praxis der ungerechtfertigten militärischen Entwicklung unverzüglich zu beenden“, die darauf abzielen würde, seine Nachbarn zu bedrohen.
Zudem stellte das EP fest, es würde den gegenwärtigen Stand der Beziehungen zwischen der EU und Russland bedauern. Dies sei jedoch auf die „russische Aggression“ gegenüber der Ukraine, aber auch auf „Fälschungen“ und „Cyberangriffe“ zurückzuführen. Das Verhalten Russlands gegenüber Europa sei „feindlich“.
Auch wurde die Forderung nach der „sofortigen und bedingungslosen Freilassung“ des inhaftierten russischen Regierungskritikers Alexej Nawalny laut. Der Fall sei „politisch motiviert“ und laufe den internationalen Menschenrechtsverpflichtungen Russlands zuwider.
Außerdem bedauere das EP die Tatsache, dass die russischen Geheimdienste eine Explosion in einem Munitionslager in der Ortschaft Vrbětice in der Tschechischen Republik organisiert hätten, was eine Verletzung der tschechischen Souveränität dargestellt habe.
Die EU müsse klarstellen, dass der Preis für die Verstöße gegen das internationale Recht und dessen Normen hoch sein werde, hieß es weiter. Die Abgeordneten bringen in dem Zusammenhang einen Importstopp für Öl und Gas aus Russland, einen Ausschluss des Landes aus dem internationalen Zahlungssystem SWIFT, aber auch den Baustopp für die deutsch-russische Gasleitung Nord Stream 2 ins Spiel. Es sollten auch alle in der EU befindlichen Vermögenswerte von Oligarchen eingefroren werden, die der russischen Regierung nahe stehen würden, so eine weitere Forderung.
Die Entschließungen des Europäischen Parlaments zu internationalen Fragen sind deklarativ und nicht bindend. Andere EU-Institutionen sollten jedoch auf die Meinung der Abgeordneten hören. …


snanews.de: Chinesischer Unternehmer gibt Schmuggelei von US-Marinetechnologie nach China zu
Ein chinesischer Geschäftsmann hat sich am Mittwoch schuldig bekannt, dass er Meerestechnologie zugunsten einer chinesischen Militäruniversität, die an der Entwicklung von Unterwasserdrohnen beteiligt ist, aus den USA geschmuggelt hat. Dies teilte Reuters mit.
Der 45-jährige Shuren Qin, ein Meeresbiologe und Gründer eines Unternehmens, das ozeanografische Instrumente verkauft, gab demnach vor dem Bundesgericht in Boston zu, Geräte, sogenannte Hydrophone, die zur Überwachung von Geräuschen unter Wasser verwendet werden können, illegal nach China exportiert zu haben.
Er wurde 2018 wegen wachsender Besorgnis der USA hinsichtlich der von China ausgehenden nationalen Sicherheitsbedrohung angeklagt. Qin bekannte sich in zehn Fällen schuldig, darunter Beihilfe zu Exportverstößen, Visabetrug, Geldwäsche und Schmuggel.

Er machte sich nur für den Export von 60 Hydrophonen im Wert von 100.000 US-Dollar verantwortlich. Im Rahmen des Plädoyer Deals droht ihm nun eine Haftstrafe von 87 bis 108 Monaten.
Laut William Kettlewell, Qins Anwalt, wüsste er nichts von den vorgesehenen Verwendungszwecken der Universität für diese Technologien.
Der stellvertretende Attorney General John Demers sagte am Mittwoch, dass Fälle von chinesischer Spionage und Technologiediebstahl im Justizministerium der Biden-Regierung weiterhin oberste Priorität hätten.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 28. April 2021 wurden drei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
(Es folgt eine genaue Aufstellung der Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
Beschossen wurden die Gebiete von Losowoje, Solotoje-5 und Molodjoshnoje unter Einsatz von Granatwerfern und Schusswaffen. Insgesamt wurden 64 Granaten abgefeuert.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. April 3:00 Uhr bis 29. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
(Es folgt eine genaue Auflistung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Staromichajlowka, Kominternowo, Leninskoje.
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu allen Fällen von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 16.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden 4 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

snanews.de: Corona-Bekämpfung: Russland schickt 22 Tonnen medizinische Hilfsgüter nach Indien
Zwei Flugzeuge des russischen Katastrophenschutzministeriums mit medizinischen Hilfsgütern an Bord sind in New Delhi gelandet, berichtet ein SNA-Korrespondent am Donnerstag.
Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin den indischen Premierminister Narendra Modi telefonisch über die Entscheidung informiert, im Zusammenhang mit der schweren Corona-Situation in Indien medizinische Güter in das Land zu schicken.
Nach Angaben des Ministeriums haben zwei Maschinen vom Typ Il-76 mehr als 22 Tonnen Medikamente und Ausrüstungen, darunter Sauerstoffgeräte und Beatmungsapparate, nach Indien befördert.
Der Bordoperator eines der Flugzeuge, Juri Grintschenko, teilte mit, dass der Flug gut verlaufen und die Crew bereit sei, weitere Aufgaben zu erfüllen. „Wir haben 90 Paletten mit Tabletten, die gegen Covid helfen, vom Flughafen Schukowski (bei Moskau – Anm. d. Red.) zum Flughafen von New Delhi gebracht.“
Roman Babuschkin, Gesandter-Botschaftsrat bei der russischen Botschaft in Indien, nannte die gelieferten Hilfsgüter „eine Geste der Solidarität mit dem indischen Volk und einen wichtigen Beitrag Russlands zum Kampf, den Indien gegen den Coronavirus-Tsunami führt“.
Indien liegt auf Platz zwei in der Welt bei den ermittelten Coronavirus-Fällen. Laut jüngsten Angaben des Gesundheitsministeriums sind im Land insgesamt mehr als 17,9 Millionen Covid-19-Fälle registriert worden. 14,8 Millionen Menschen sind inzwischen wieder gesund. Die Zahl der Corona-Infektionen steigt seit Mitte Februar. Derzeit werden mehr als 2,9 Millionen Covid-Patienten behandelt.


Lug-info.com: In der LVR sind am 29. April um 9:00 Uhr 4306 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 3738 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 401 Todesfälle.

Mzdnr.ru: Am 28. April wurden in der DVR 501 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 189 positiv, bei 37 Patienten wurde die Diagnose Covid-19 klinisch gestellt.
Am 29. April um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 33.116 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4163 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 26.437 als gesund entlassen, es gibt 2516 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 114 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 1 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 94 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1459 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 628 mit Sauerstoffunterstützung (+27 in den letzten 24 Stunden).
Außerdem wurden im Ergebnis von 27 Expresstests 19 Patienten entdeckt, die zuvor eine Coronavirusinfektion durchgemacht haben. Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1392 Patienten entdeckt, die zuvor eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

ukrinform.de: USA bekräftigen ihre Bereitschaft, sich der Krim-Plattform anzuschließen
Die Vereinigten Staaten begrüßen und unterstützen die Friedensinitiative der Ukraine Krim-Plattform und sind bereit, sich ihr anzuschließen, um das Endziel zu erreichen – Beendigung der Besetzung der Krimhalbinsel durch Russland.
Das wurde am Mittwoch im Büro des Sprechers des US-Außenministeriums als Antwort auf eine Informationsanfrage des Korrespondenten von Ukrinform bekannt gegeben.
„Die Vereinigten Staaten begrüßen die neue Initiative der Ukraine Krim-Plattform und erwarten mit Freude die weitere Zusammenarbeit mit der Ukraine sowie unseren Verbündeten und Partnern in Bezug auf der Beendigung der Besetzung der Krimhalbinsel durch Russland und der Aggression in der Ostukraine“, so das US-Außenministerium.
Darüber hinaus betonte das Außenministerium, dass die Vereinigten Staaten „ihre Unterstützung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine einschließlich ihrer Hoheitsgewässer bekräftigen“.
Der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj hatte am 23. September 2020 in den Vereinten Nationen das Konzept der Krim-Plattform vor und lud internationale Partner ein, sich dieser Initiative anzuschließen, um die Bemühungen zur Befreiung der Krim zu vereinen. Während des Gipfeltreffens Ukraine-EU am 6. Oktober bekräftigte die Europäische Union ihre Bereitschaft zu einer solchen Initiative. Die Ukraine vereinbart gegenwärtig diese Frage auf der Ebene der nationalen Regierungen der EU-Länder.
Die Krim-Plattform ein neues Konsultations- und Koordinierungsformat, das von der Ukraine initiiert wurde, um die Wirksamkeit der internationalen Reaktion auf die Besetzung der Krim, der Antworten auf wachsende Sicherheitsherausforderungen, den internationalen Druck auf Russland zu erhöhen und weitere Menschenrechtsverletzungen zu verhindern, die Opfer des Besatzungsregimes zu schützen und das Hauptziel – die Befreiung der Krim und ihre Rückkehr in die Ukraine – zu erreichen.
Es wird erwartet, dass die Plattform auf mehreren Ebenen funktionieren wird: der Staats- und Regierungschefs; der Außenminister; in der Dimension der interparlamentarischen Zusammenarbeit und im Format eines Expertennetzwerks.

Wpered.su: Leonid Kalaschnikow nannte die Idee der Schaffung eines neuen Formats von Verhandlungen zum Donbass schädlich
Die Schaffung eines neuen Formats von Verhandlungen unter Beteiligung dritter Länder wird eine Lösung des Konflikts nicht befördern, Vereinbarungen treffen müssen die Seiten, die direkt von der Situation betroffen sind. Diese Meinung äußerte am Dienstag der Vorsitzende des Komitees der Staatsduma für Angelegenheiten der GUS, eurasische Integration und Verbindungen mit Landsleuten Leonid Kalaschnikow in einem Gespräch mit TASS, wobei der den Vorschlag des Präsidenten der Ukraine Wladimir Selenskij kommentierte, teilt der Pressedienst der KPRF mit.
„Ich halte jedes Format, schon gar ein zusätzliches, für schädlich“, sagte der kommunistische Abgeordnete Kalaschnikow.
Der Abgeordnete nannte als Beispiel die Regelung des Konflikts in Berg Karabach. Der Parlamentarier unterstrich, dass dies „überhaupt nicht mit Hilfe einer Kontaktgruppe, deren Vorsitzende Amerika, Frankreich und Russland sind, erfolgte, sondern mit Hilfe von drei Beteiligten dieses alten regionalen Problems“. Nach den Worten Kalaschnikows gelang es den Staatsoberhäuptern, die die Situation im südlichen Kaukasus betraf – Russland, Armenien und Aserbaidschan – das Problem zu lösen.
„In dieser Situation (mit dem Donbass) meine ich auch, dass Amerika seine Interessen hat, Europa seine. Und sie werden beginnen, diesen Konflikts so zu nutzen, wie es ihnen günstig ist. Sie nutzen ihn bereits vollständig, sie haben ihn hervorgebracht“, fuhr der Leiter des Komitees fort. „Deshalb, wenn wir die Situation verschlechtern wollen, so muss etwas geschaffen werden. Wenn wir sie aber regeln wollen, so muss man nach Donezk, Moskau fahren und das Problem lösen“, fügte er hinzu.

nachmittags:

snanews.de: Nawalnys Mitstreiter: Regionalstäbe des Kremlkritikers stellen Arbeit ein
Nawalnys Vertrauter Leonid Wolkow hat am Donnerstag die Auflösung des Netzes von Regionalstäben des russischen Oppositionellen angekündigt.
Grund dafür sei die Tatsache, dass die Beibehaltung des Netzes unmittelbar zu seiner Einstufung als extremistisch führen werde, erklärte der Mitarbeiter der Nawalny-Organisation „Antikorruptionsstiftung FBK“ unter seinem jüngsten YouTube-Video.
„Die Fortsetzung der Arbeit des Netzes von Nawalny-Stäben ist in seiner jetzigen Form unmöglich“, schrieb Wolkow. „Es wird kein Markenwechsel helfen.”
Die weitere Arbeit der Stäbe würde nach Ansicht Wolkows zu Strafverfahren gegen ihre Mitarbeiter und Helfer führen.
Zuvor hatte ein Moskauer Gericht die Tätigkeit der Vereinigungen „Antikorruptionsstiftung FBK“ und „Bürgerrechtsstiftung FSPG“, die von dem nun inhaftierten Kremlkritiker Alexej Nawalny gegründet worden waren, eingeschränkt. Von der Staatsanwalt Moskau wurde auch die Tätigkeit der Freiwilligenorganisation „Stäbe Nawalnys”* begrenzt – als „Sicherungsmaßnahme im Zuge der Anerkennung als extremistische Vereinigung”. …


dnronline.su: In diesem Jahr wird die Aktion „Unsterbliches Regiment“ in der DVR wieder real und nicht online stattfinden. Dies wird aufgrund der epidemiologischen Lage und bereits vielen durchgeführten Impfungen als möglich betrachtet.

snanews.de: USA erwägen Aufhebung mehrerer harter Sanktionen gegen Iran
Die US-Administration von Joe Biden prüft die Möglichkeit, einige besonders harte Sanktionen gegen den Iran aufzuheben, damit das Land wieder zur Einhaltung des Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplanes (JCPOA) zurückkehren kann. Dies berichtet Associated Press unter Berufung auf heutige und ehemalige Beamte.
Die Beamten wollten nicht die Sanktionen nennen, die abgeschafft werden könnten, merkten aber zugleich an, es gehe um Sanktionen, die mit dem Nukleardeal, Terrorismus, Raketenentwicklung und Menschenrechten im Zusammenhang stehen. Wie es hieß, seien noch keine Entscheidungen getroffen worden.
In Wien wurden am Dienstag Verhandlungen über den Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan zum iranischen Nuklearprogramm auf der Ebene der politischen Direktoren wiederaufgenommen. In der österreichischen Hauptstadt laufen seit mehreren Wochen reguläre Direktsitzungen der Kommission für den Nukleardeal. In den Intervallen zwischen den Sitzungen werden informelle Treffen durchgeführt.
Bis jetzt sind drei Expertenarbeitsgruppen gebildet worden. Zwei davon – für die Aufhebung der antiiranischen US-Sanktionen und für die Nuklearfrage – befassen sich mit der Suche nach konkreten Schritten, die Teheran und Washington für die vollständige Wiederherstellung des Nukleardeals unternehmen sollten. Die dritte Expertengruppe soll die Aufeinanderfolge dieser Schritte koordinieren.
Der Iran hatte 2019 – ein Jahr nach dem Ausstieg der USA aus dem JCPOA – eine etappenweise Reduzierung seiner Verpflichtungen im Rahmen des Abkommens angekündigt und die ihm auferlegten Einschränkungen für Nuklearforschungen, Zentrifugen und Urananreicherungsniveau fallen lassen.
Ende 2020 trat im Iran ein Gesetz in Kraft, das das Land verpflichtet, die Produktion von hochangereichertem Uran (ab 20 Prozent) aufzunehmen und Zentrifugen einzusetzen, deren Leistung über den Rahmen des Nukleardeals hinausgeht. Das Gesetz besagt auch, dass Teheran keine umfassenden Kontrollen der IAEA zulassen soll, wenn es nicht mehr mit Erdöl handeln und keine finanziellen Transaktionen verwirklichen kann.


Armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 29.04.2021
In den letzten 24 Stunden, vom 28. auf den 29. April, wurden drei Verletzungen des zweiten Punkts des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Donezk haben Einheiten der 28. mechanisierten Brigade Staromichajlowka mit 120mm-Mörsern beschossen.
In Richtung Mariupol hat ein Panzergrenadierbataillon der 128. Gebirgssturmbrigade Kominternowo mit Antipanzergranatwerfern sowie Leninskoje mit Antipanzergranatwerfern und einem Unterlaufgranatwerfer beschossen.
Seit Beginn des heutigen Tages wurde Beschuss von Seiten des Gegners unter Einsatz schwerer Artilleriewaffen festgestellt.
In Richtung Donezk haben Mörsereinheiten der 72. mechanisierten Brigade die Umgebung von Jakowlewka mit 120mm-Mörsern beschossen und neun Mörsergeschosse abgefeuert.
Eine Brigadeartilleriegruppe der 58. Panzergrenadierbrigade hat auf Befehl des Brigadekommandeurs Kaschtschenko das Feuer auf Jakowlewka eröffnet und vier Artilleriegeschosse abgefeuert.
In Richtung Mariupol hat das 1. Bataillon der 128. Gebirgssturmbrigade von den Positionen im Gebiet von Pawlopol aus Nabereshnoje unter Einsatz von Mörsern des Kalibers 82mm, automatischen Granatwerfern und Schusswaffen beschossen. Außerdem wurde von den Positionen im Gebiet von Wodjanoje aus Leninskoje mit automatischen Granatwerfern beschossen, es wurden 22 Granaten abgefeuert.
Eine Aufklärungsinformation, die wir zuvor mitgeteilt haben, bestätigt sich – derzeit befinden sich auf den Positionen der 58. und 128. Brigade Filmteams von Journalisten ukrainischen Fernsehsendern, die Reportagen über die Lagen an der ukrainischen Front erstellen. Wir schließen nicht aus, dass der provokative Beschuss aus den genannten Richtungen im Lauf des Tages fortgesetzt wird.
Die genannten Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um rechtzeitig Maßnahmen gegen die Schuldigen an der Verletzung des Waffenstillstands zu ergreifen und die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Aber die ukrainische Seite ignoriert weiter alle Versuche der Vertretung der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung eines Regimes der Ruhe einzusetzen.
Es wurde festgestellt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen 16 Stück Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert sind:
Die 10. Gebirgssturmbrigade hat ein Abwehrgeschütz „Osa“ in einem Wohngebiet von Oserjanoka und einen Schützenpanzerwagen am östlichen Rand von Nowobachmutowka stationiert;
Einheiten der 93. mechanisierten Brigade haben drei Schützenpanzerwagen in der Nähe von Wohnhäusern in der Stepnaja-Straße in Taramtschuk, zwei Schützenpanzer und vier Panzertransporter in der Tschapajew-Straße in Nowotroizkoje stationiert;
ein Abwehrgeschütz SU-23 aus dem Bestand der 58. Panzergrenadierbrigade ist im Hofe eines Wohnhauses in Newelskoje stationiert;
die 128. Gebirgssturmbrigade hat zwei Schützenpanzer in der Nähe von Wohnhäusern in Gnutowo und zwei Schützenpanzer in Pischtschewik stationiert.
Die ukrainische Seite behindert weiter die Arbeit der internationalen Beobachter und blockiert die Funktion von Drohnen der OSZE-Mission.
So haben Kämpfer von mobilen Gruppen des 305. und 20. Bataillons für elektronische Kriegsführung eine Station „Bukowel-AD“ im Gebiet von Awdejewka, Newelskoje, Troizkoje und Beresowoje eingesetzt, um die Entdeckung von Waffen aus dem Bestand der 28. 58., 72. und 10. Brigade durch Drohnen der OSZE-Mission zu verhindern.
Unsere Aufklärung stellt eine Verstärkung des Konflikts zwischen den ukrainischen Streitkräften und der Nationalgarde der Ukraine in der OOS-Zone fest.
So hat nach uns vorliegenden Informationen am 27. April eine Patrouille der Nationalgarde der Ukraine in Nowomichajlowka in Richtung Donezk Soldaten des 2. Bataillons der 28. mechanisierten Brigade des Verkauf von Treibstoff an örtliche Einwohner beschuldigt, die Soldaten leisteten bei der Festnahme Widerstand. Außerdem wurde am Ort des Geschehens die Ankunft des Bataillonskommandeurs Oberstleutnant Pomas in Begleitung einer Verstärkungsgruppe eines Aufklärungszugs bemerkt, um seine Untergebenen zu befreien.
Bei einem kurzen Konflikt wurde die Patrouille der Nationalgarde der Ukraine entwaffnet und die sogenannten Unternehmer der 28. mechanisierten Brigade befreit.
Es ist wichtig anzumerken, dass sich in der Patrouille der Nationalgarde der Ukraine Kämpfer des Regiments „Asow“ befanden. Inzwischen ist in Nowomichajlowka eine operative Gruppe aus „Asow“ eingetroffen, die die Aufgabe hat, die Stationierungsorte des 2. Bataillons der 28. mechanisierten Brigade zu patrouillieren und die zuvor festgenommenen Soldaten zu suchen.
Derzeit ist das Kommando der OOS über das Geschehen im Verantwortungsbereich der 28. mechanisierten Brigade nicht auf dem Laufenden.
Nach uns vorliegenden Informationen ist die Personalausstattung der zur Ablösung der 53. mechanisierten Brigade eingetroffene 93. mechanisierte Brigade gering.
So beträgt derzeit der Fehlbestand in den Haupteinheiten der Brigade mehr als 45%.
Ein von der Führung des operativen Kommandos „Ost“, zu der beide Verbände gehören, unternommener Versuch, den Fehlbestand durch Überführung von Soldaten aus der an den ständigen Stationierungspunkt abziehenden 53. Brigade auf freie Stellen aufzufüllen, hatte keinen Erfolg – die umgesetzten Kämpfer entziehen sich massenhaft dem Dienst, indem sie Anträge auf Entalssung stellen und sich an juristische Organisationen um Hilfe wenden.
Nach uns vorliegenden Informationen sind in der letzten Woche so 86 Soldaten aus der 93. mechanisierten Brigade geflohen, darunter drei Offiziere.
Als Hauptursache des Unwillens, in der OOS-Zone zu sein, nennen die Deserteure die erhöhten Anforderungen zur Einhaltung der Satzung der ukrainischen Streitkräfte auf dem Hintergrund des betrüblichen Niveaus der materiell-technischen Ausstattung und des Soldes.
Es ist wichtig anzumerken, dass die ukrainischen Einheiten weiter Leben und Gesundheit von Einwohnern der von der Ukraine kontrollierten Territorien gefährden.
So haben wir eine Verminung von Äckern im Gebiet von Newelskoje, mehr als 6km von der Kontaktlinie entfernt, durch technische Einheiten der 58. Panzergrenadierbrigade unter Einsatz von Antipanzerminen TM-62 bemerkt.
Nach uns vorliegenden Informationen erhalten nun örtliche Einwohner Vorschläge von Vertretern der 58. Brigade bezüglich der Möglichkeit, die genannten Äcker im Austausch gegen materielle oder finanzielle Unterstützung der Einheiten der Brigade zu entminen.
Außerdem haben Pioniere der 28. mechanisierten Brigade 19 Antipanzerminen TM-62 in der Nähe von Marjinka installiert, nur 30 Meter von Wohnhäusern und einer allgemeinen Straße entfernt und dabei nicht das verminte Gebiet mit Schildern über die Minengefahr gekennzeichnet.
Wir rufen die Einwohner der von der Ukraine besetzten Bezirke der Donezker Oblast auf, bei der Bewegung außerhalb asphaltierter Straßen besonders vorsichtig zu sein, besonders auf Feldern bei der Durchführung landwirtschaftlicher Arbeiten, weil die paranoiden Gedanken der ukrainischen Militärführung über eine mögliche Verschärfung im Donbass zu einer ungeordneten Verminung von Territorien durch technische Einheiten der OOS führen, was zu Tod und Verletzung sowohl der ukrainischen Kämpfer selbst auch auch der örtlichen Zivilbevölkerung führt.

snanews.de: Biden: USA wollen keine Eskalation mit Russland
In seiner Ansprache an den Kongress am Mittwoch (Ortszeit) hat US-Präsident Joe Biden beteuert, dass sein Land keine Zuspitzung der Beziehungen zu Russland will. Er räumte zugleich ein, dass Moskaus Handlungen „Konsequenzen“ hätten.
„Mit Bezug auf Russland habe ich Präsident Putin klargemacht, dass, obwohl wir keine Eskalation suchen, ihre Handlungen Konsequenzen haben werden”, hieß es in der Abschrift von Bidens Rede, die vom Weißen Haus unterbreitet wurde.
Biden behauptete, auf eine „direkte und angemessene” Weise auf die vermeintliche Einmischung Russlands in die US-Wahlen und Cyberattacken reagiert zu haben.
„Wir können aber auch zusammenarbeiten, wenn dies in unserem gemeinsamen Interesse liegt. So wie wir es getan haben, als wir den New-START-Vertrag über Atomwaffen verlängert haben – und wie wir an der Klimakrise arbeiten”, so der US-Präsident.
Die Spannungen zwischen Washington und Moskau verschärften sich nach einem US-Geheimdienstbericht, in dem behauptet wurde, russische Sicherheitsdienste stünden hinter dem letztjährigen Hackerangriff auf US-Informationstechnologiesysteme und hätten sich in die US-Wahlen 2020 eingemischt. Im April verhängte die Biden-Regierung Sanktionen gegen 32 russische Unternehmen und Einzelpersonen wegen dieser Anschuldigungen und anderer feindlicher Handlungen gegen US-Interessen. Moskau hat die Anschuldigungen als beweislos bestritten.


snanews.de: FSB nimmt 16 Mitglieder ukrainischer radikaler Gemeinschaft in Russland fest
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat 16 Mitglieder der ukrainischen Jugendgemeinschaft „M.K.U.“ festgenommen, die Angriffe in verschiedenen Städten Russlands vorbereitet hatten.
Die Sonderoperationen wurden am Donnerstag in Irkutsk, Krasnodar, Saratow, Tambow, Tjumen, Tschita, Anapa, Puschtschino und Pereslawl-Salesski durchgeführt.
Laut Ermittlungsversion sind die Festgenommenen „an Gewaltverbrechen und der Propaganda des Extremismus sowie an der Vorbereitung von Sprengstoffanschlägen auf Verwaltungsgebäude von Machtorganen und an bewaffneten Angriffen auf Bürger teilhaftig“.
Nach Meinung der FSB-Mitarbeiter seien die Aktivitäten der radikalen Gemeinschaft vom „M.K.U.“-Anführer Jegor Krasnow von der Ukraine aus geleitet worden. Krasnow soll immer neue Mitglieder geworben haben. Diese sollten zuerst extremistische Parolen auf Hauswände auftragen und später Obdachlose oder Angehörige von jugendlichen Subkulturen zusammenschlagen. Als nächstes sollten sie einen bewaffneten Angriff auf einen Polizisten, einen Brandanschlag oder einen Sprengstoffanschlag auf ein Polizeirevier verüben.
Dem Ermittlungskomitee liegen heute Beweise dafür vor, dass Krasnow einen russischen Bürger zu zwei Morden verleitet hatte. Der Fall wird weiter untersucht.
Bei Durchsuchungen im Fall „M.K.U.“ wurden blanke Waffen, extremistische Symbole, Angaben zu verübten und geplanten Terroranschlägen sowie Videoberichte über Gewaltakte sichergestellt, die an Krasnow übermittelt worden waren, auch der Schriftverkehr mit ihm wurde beschlagnahmt.
Im März wurden in Gelendschik und Jaroslawl 14 Anhänger der „M.K.U.“ festgenommen. Wie sie bei Vernehmungen aussagten, sei die Gruppe im Jahr 2019 „unter dem ideologischen Einfluss Krasnows“ organisiert worden, der ihnen Anleitungen für Terroranschläge und Massenmorde zugeschickt habe.
Im Februar wurden in Woronesch mehrere Adepten der „M.K.U.“ festgenommen, die einen jungen Mann verprügelt, extremistische Parolen auf Hauswände aufgetragen und zu extremistischen Gewaltakten aufgerufen hatten.


Mil-lnr.su: Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Oberleutnant I.M. Filiponenko
Nach Angaben von Beobachtern der Vertreter der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden drei Verletzungen des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Schapowalows von den Positionen im Gebiet von Swetlodarsk aus Losowoje mit Granatwerfern beschossen.
In Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Kommandeurs Fedossenko von den Positionen im Gebiet von Solotoje-4 aus zweimal das Gebiet von Solotoje-5 mit Granatwerfern sowie aus Richtung Katerinowka Molodjoshnoje mit Granatwerfern beschossen.
Nachdem keine Vereinbarungen bei den Verhandlungen der Kontaktgruppe erreicht wurden, hat das kriminelle ukrainische Kommando seine aggressiven Ansichten beibehalten und den Terror gegen die Zivilbevölkerung der Republik fortgesetzt.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kriegsverbrecher der Ukraine dreimal das Feuer in Richtung friedlicher Ortschaften unserer Republik eröffnet und in Richtung von Wohngebieten örtlicher Einwohner 22 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm und drei Granaten abgefeuert.
In Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehl von Schapowalow von den Positionen im Gebiet von Swetlodarsk aus Losowoje mit Mörsern des Kalibers 82mm beschossen.
In Richtung Slawjanoserbsk wurde auf Befehl des Kommandeurs der 14. Brigade Wojtschenko von den Positionen in der Nähe von Pritschepilowka das Feuer mit 82mm-Mörsern in Richtung Shelobok eröffnet. Insgesamt wurden 11 Mörsergeschosse abgefeuert.
In Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl von Fedossenko von den Positionen in der Nähe von Solotoje-4 das Gebiet von Solotoje-5 mit Antipanzergranatwerfern beschossen. …

snanews.de: Bulgarien weist russischen Diplomaten aus
Das bulgarische Außenministerium hat einen Mitarbeiter der russischen Botschaft in Sofia zur unerwünschten Person erklärt. Man verlange von Moskau tatkräftige Unterstützung bei der Aufklärung von Vorfällen in Bulgarien.
Das Außenministerium in der bulgarischen Hauptstadt Sofia hat mit dem russischen Botschafter nach eigener Darstellung ein „umfassendes und ernstes“ Gespräch geführt und Moskau zur Mitwirkung bei der Aufklärung von Giftanschlägen auf drei bulgarische Bürger und von Explosionen in bulgarischen Munitionslagern aufgefordert.
„Bulgarien will gleichberechtigte und beidseitig lohnende Beziehungen zu Russland erhalten und besteht deshalb auf aktiver und effektiver Mitwirkung der russischen Seite bei der Aufklärung von Umständen mehrerer Vorfälle auf unserem Territorium“
Das Außenministerium in Moskau hat Maßnahmen zur Reaktion auf die Ausweisung des russischen Diplomaten aus Sofia angekündigt.
Erst vor kurzem hatte auch die tschechische Regierung Moskau die Beteiligung an der Explosion in einem Munitionslager vorgeworfen: Russische Geheimdienste seien die Drahtzieher einer Explosion im tschechischen Vrbetice von 2014, erklärte Prag und verwies mehrere russische Diplomaten des Landes.
Moskau verwehrte sich gegen die Vorwürfe und reagierte seinerseits mit Ausweisungen tschechischer Diplomaten. Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, bezeichnete die Anschuldigungen im Zusammenhang mit der Explosion im tschechischen Waffenlager als „Aufmarsch des Irrsinns“.
Tschechiens Präsident Milos Zeman erklärte indes, die tschechischen Geheimdienste hätten ihm sechs Jahre lang gar nichts über etwaige Verdachtsmomente gegen Russland berichtet. Die Explosion im Munitionslager Vrbetice könne auch auf Fahrlässigkeit dortiger Mitarbeiter oder auf ein „Spiel ausländischer Geheimdienste“ zurückzuführen sein.
Nach dem Vorwurf aus Prag erhob auch Sofia ähnliche Anschuldigungen: Sechs russische Staatsbürger seien am Giftanschlag gegen einen bulgarischen Waffenhändler beteiligt gewesen, der die ukrainische Armee auf dem Höhepunkt der Kampfhandlungen im Osten der Ukraine mit Waffen versorgt haben soll, erklärte das bulgarische Außenministerium. Des Weiteren soll Moskau in Explosionen in mehreren bulgarischen Munitionslagern in den Jahren 2011, 2015 und 2020 verwickelt gewesen sein.
Angesichts dieser Fülle von Anschuldigungen bemerkte der russische Außenminister Sergej Lawrow scharfzüngig, man könnte Russland bald auch für den Mord an Erzherzog Franz Ferdinand von 1914 verantwortlich machen.


de.rt.com: Renault-Arbeiter nehmen Vorgesetzte 12 Stunden lang als Geiseln
Arbeiter in einer Renault-Fabrik in der Bretagne haben in einer sogenannten Bossnapping-Aktion sieben Führungskräfte ihres Unternehmens am Verlassen des Werkes gehindert. Hintergrund sind Pläne von Renault, das Werk zu verkaufen. Gewerkschaften fürchten Stellenabbau.
Rund 350 Beschäftigte einer Renault-Fabrik in Caudan, Bretagne, haben am Dienstag sieben Manager über mehrere Stunden als Geiseln festgehalten. Die Mitglieder des Managements wurden zwölf Stunden lang daran gehindert, das Betriebsgelände zu verlassen. Der Vorfall ereignete sich, nachdem der Autohersteller Pläne zum Verkauf oder zur Schließung des Werkes angekündigt hatte.
Nach mehreren Versuchen vonseiten der Unternehmensleitung, die Arbeiter davon zu überzeugen, die Aktion abzubrechen, wurden die Führungskräfte gegen 22:30 Uhr Ortszeit wieder freigelassen. Allerdings dauerte die Blockade der Fabrik durch die Arbeiter bis Mittwoch an. Der Automobilhersteller verurteilte in einer Erklärung die Aktion und forderte „Dialog und Ruhe“.
„Die Renault Gruppe verurteilt diese Aktionen aufs Schärfste und fordert die Aufhebung der Blockade und eine sofortige Rückkehr zur Ruhe.“
Das Unternehmen wies zudem darauf hin, dass es einen Käufer suche, der zum einen „die Aktivitäten des Standortes aufrechterhalte“ und zum anderen sicherstellen soll, dass die Angestellten ihre Arbeitsplätze behalten. Doch der französische Gewerkschaftsbund (Confédération générale du travail – CGT) scheint den Worten der Unternehmensleitung nur wenig Vertrauen entgegenzubringen. Man bestehe auf Verhandlungen mit dem Management, das sich aber Gesprächen verweigere, so die Gewerkschaft. CGT-Vertreter Mael Le Goff sagte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP:
„Sie wollen immer noch keinen Dialog führen, also ist es sinnlos zu versuchen, mit Leuten zu reden, die sich nicht engagieren wollen.“
Die Gewerkschaft habe „sehr alarmierende Kommentare“ über mögliche Stellenstreichungen und Entlassungen am Standort gehört.
„Wir würden sie gerne fragen, was aus uns wird, wenn wir verkauft werden, wenn wir entlassen werden … Wir warten schon seit einem Jahr … Wir haben nicht mehr viel Hoffnung“, so Le Goff.
Die Gewerkschaft plant derzeit einen Protest in der Stadt Hennebont in der Bretagne am 1. Mai und ein Treffen mit dem Präsidenten des Regionalrates der Bretagne, Loïg Chesnais-Girard. Der Vorfall vom Dienstag ist nicht der erste Fall von „Bossnapping“ in der Bretagne. Im Jahr 2014 hielten Arbeiter einer Goodyear-Reifenfabrik in Nordfrankreich zwei Führungskräfte für mehr als zwölf Tage fest, um die Schließung des Werkes zu verhindern. Ohne Erfolg, dass Werk schloss noch in demselben Jahr seine Pforten.


abends:

snanews.de: Marsch zu Ehren der SS-Division „Galizien“ findet zum ersten Mal in Kiew statt
Nationalistische Organisationen haben am Mittwoch laut Berichten eine Demonstration zum 78. Jahrestag der ukrainischen SS-Division „Galizien“ in Kiew organisiert.
Ungefähr 100 Menschen mit Fahnen verschiedener nationalistischer Organisationen versammelten sich an der U-Bahnhof Arsenalna, um die SS-Freiwilligen Division „Galizien“ zu feiern. Diese marschierten in einer von den Polizisten begleiteten Kolonne durch das Zentrum der ukrainischen Hauptstadt und riefen nationalistische Parolen. Für die Demo schränkten die Behörden den Autoverkehr.
„Wir sind die Kraft, die dieses Land regieren wird“, „Wir sind die Kraft, die in Moskau kämpfen wird“ oder „Wir sind stolz und erinnern uns an die Taten der Galizien-Division“ – das war auf den Straßen in Kiew zum ersten Mal zu hören. Früher fand nach Medienangaben eine ähnliche Demo in Lemberg statt.
Neben Aggressivität der Teilnehmer gegenüber Russland und Empörung der Anwohner, die zu unwilligen Zeugen der Prozession werden mussten, fiel die Veranstaltung durch einen Teilnehmer auf, der während des Marsches die Hand zum Nazigruß erhob. Medien berichten von zahlreichen Facebook-Nutzer, die für die Veröffentlichung der Fotos und Videos von diesem Gruß blockiert wurden.
Reaktionen
Der Vorsitzende der ukrainischen Regierungspartei „Sluha Naroda“, Oleksandr Kornijenko, meinte, dass die Demo zu Ehren der SS-Division „Galizien“ unter den Artikel über die Propaganda des Naziregimes fallen könnte. Er betonte, die Organisatoren der Kundgebung griffen zur Manipulation, indem sie bei der Anmeldung den „SS“-Teil ausblendeten.
„Von der Seite des Moderators hieß es, dass es ein Marsch… der patriotischen Kräfte war. Das heißt, es wurde alles nicht im Zusammenhang mit der SS-Division „Galizien“ genannt“, sagte er.
Man müsse nun prüfen, betonte Kornijenko, wie der Antrag gestellt wurde.
Die Oppositionspartei im ukrainischen Parlament – „Oppositionsplattform – Für das Leben (OPWDD)“ – forderte dringend „eine harte Antwort“ auf die Provokation der Nazismus-Anhängern gemäß dem Gesetz sowie das Verbot aller Organisationen und Bewegungen, die an diesem Marsch teilgenahmen. Laut der Opposition blockiere die derzeitige Regierung „die Feiern zum Tag des Sieges auf allen Ebenen“ unter Berufung auf die Quarantäne, vergesse allerdings sofort alle Einschränkungen, wenn es um Radikale gehe.
Wladimir Jabarow, erster stellvertretender Leiter des Internationalen Komitees des russischen Föderationsrates sagte, er verstehe nicht, warum Europa, das Russland für die Situation mit Alexej Nawalny kritisierte, „verschämt schweigt“, während in der Ukraine ein nationalistisches Regime entsteht.
Die Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Kiew Anka Feldhusen reagierte auf die Demo umgehend via Twitter.
Sie wies darauf hin, dass die Einheiten des Waffen-SS während des Zweiten Weltkriegs an den „schlimmsten Kriegsverbrechen und dem Holocaust“ beteiligt waren. Und setzte fort:
„Keine Freiwilligenorganisationen, die heute für die Ukraine kämpfen und arbeiten, sollten mit ihnen in Verbindung gebracht werden“
SS-Division „Galizien“
Die Division „Galizien“ wurde 1943 aus ukrainischen freiwilligen Nationalisten in Lemberg gegründet. Während des Großen Vaterländischen Krieges war sie Teil der nationalsozialistischen Struktur der SS-Truppen und hauptsächlich für Strafaktionen und Kämpfen gegen Partisanen eingesetzt. Im Sommer 1944 versuchte die Division, die Offensive der Roten Armee in der Nähe der Stadt Brody abzuwehren und wurde dabei von den Einheiten der 1. Ukrainischen Front vollständig geschlagen. Derzeit gilt sie als kriminelle Organisation und ist nach ukrainischem Recht verboten.

Standard

Stellungnahmen zum Prozess der Minsker Vereinbarungen vom 28.04.2021

Quellen: die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info sowie ukrinform, tass, sputnik und ria.ru
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Die thematischen Untergruppen der Kontaktgruppe tagten am 27.4., die Kontaktgruppe am 28.4.

27.4.

ombudsmandnr.ru: Erklärung der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa
Die letzte Sitzung der humanitären Gruppe hat einen einzigen und entscheidenden Eindruck hinterlassen – absolute Fassungslosigkeit. In vielen Jahren des Verhandlungsprozesses hatte ich nicht mit einem derartigen Verhalten der ukrainischen Seite zu tun, wie es beim heutigen Treffen demonstriert wurde.
Trotz eines geltenden Protokolls, gemäß dem die Erörterung der Fragen, die mit der „prozessualen Freistellung“ der zuvor ausgetauschten Personen zusammenhängen, auf der Tagesordnung standen, verweigerten sich die Vertreter der Ukraine der Erörterung dieses Themas und stattdessen wurde eine Anekdote vorgetragen. Trotz der Wichtigkeit dieser Frage verwandelte die ukrainische Seite den diplomatischen Verhandlungsort in eine Komödie. Es muss angemerkt werden, dass die Situation mit der Freilassung festgehaltener Personen tragisch ist und große Besorgnis hervorruft.
Ich will die ukrainische Seite auch daran erinnern, dass während der Treffen unserer Gruppe das Schicksal von Menschen entschieden wird, die sich in Haft befinden. Im Zusammenhang mit dem o.g. Benehmen unserer Gegner liegt die direkte Verantwortung für die Unmöglichkeit eines folgenden Austauschs bei der Ukraine.

Telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR: Heute hat die ukrainische Seite die Sitzung der politischen Gruppe zum Scheitern gebracht, wobei sie die bereits genutzte Taktik der Erpressung eingesetzt hat: Falls von unserer Seite gesellschaftliche Vertreter anwesend sein sollten, so verlässt die Ukraine den Verhandlungsprozess. Wir haben unsererseits weiter die notwendige Flexibilität gezeigt und Kiew mehrere Auswege aus dem geschlossenen Kreis vorgeschlagen, um eine reale politische Regelung möglichst näher zu bringen.
Um praktische Ergebnisse zu erzielen, waren wir bereit, spiegelbildlich Kompromisse einzugehen. Die Vertreter der Ukraine bekamen aber offenbar den klaren Auftrag, in der Arbeit der politischen Gruppe nicht voranzukommen und die Diskussion so lange wie möglich hinauszuzögern. Immerhin war Frau Pirogowa zwei ganze Monate lang kein „Stolperstein“ für die Vertreter Kiews, sondern schon lange vor der Nichteinschaltung in die Verhandlungen wurde die Diskussion unserer Vorschläge zum Fahrplan von Kiew blockiert, oft aus unbegründeten und absurden Ursachen. Offenbar ergreifen die ukrainischen Vertreter bei der „Drohung“, dass die Blockade des Verhandlungsprozess aufgehoben werden könnte, dringende Maßnahmen, um sicherzustellen, dass es auf keinen Fall einen Ausweg aus Verhandlungssackgasse geben wird.
Dennoch können wir auch einen kleinen positiven Punkt in der Position des ukrainischen Vertreters bezüglich der Umsetzung der Minsker Vereinbarungen feststellen. Endlich fand die ukrainische Seite Zeit, den Maßnahmekomplex zu lesen, und bestätigte die Tatsache, dass die Natur des Konflikts im Donbass ausschließlich innerukrainisch ist, und bestritt nicht, dass die Minsker Vereinbarungen eine Einigung speziell mit uns als Bürger eines einst geeinten Landes vorschreiben. Wir hoffen, dass die ukrainischen Verhandlungsteilnehmer morgen beim Treffen der Kontaktgruppe nicht zurückgehen, sondern ihr Bekenntnis zu den Dokumenten des Minsker Pakets bekräftigen, in denen die Konfliktparteien und die wirklichen Lösungsmöglichkeiten schwarz auf weiß festgeschrieben sind.

Telegram-Kanal des Vertreters der LVR in der politischen Untergruppe Rodion Miroschnik: Bereits in zwei Verhandlungsgruppen sind die Vertreter Kiews dem Aufruf Selenskijs gefolgt, die Minsker Vereinbarungen nicht umzusetzen.
Die Sitzungen der Arbeitsgruppe für humanitäre Fragen und der Gruppe für politische Fragen wurden in der Tat durch die Aktionen der ukrainischen Vertreter gestört. Damit bleiben noch zwei weitere und die Kontaktgruppe selbst.
Es gibt natürlich einen Unterschied der Ereignisse in den Gruppen – in der humanitären erzählte die Vertreterin Kiews, statt Fragen des Austauschs und der Öffnung der Kontroll- und Passierpunkte zu diskutieren, Anekdoten, und in der politischen weigerten sie sich einfach, zum offiziellen Teil des Treffens und der Diskussion über den Fahrplan überzugehen, weil sie jemanden in der gegnerischen Delegation nicht mögen.
Im Gegensatz zu öffentlichen Erklärungen und politischem Trolling sind dies direkte Aktionen der offiziellen Vertreter Kiews in der Kontaktgruppe, die den Verhandlungsprozess, in dem die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen stattfinden soll, direkt stören. Das heißt, das sind Aktionen, die von den jüngsten Äußerungen des ukrainischen Garanten selbst diktiert werden, der zwei Optionen vorschlug: „Wir können das Minsker Format ändern, es korrigieren. Oder wir können ein anderes Format verwenden“. Optionen für die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen hat er nicht.
Er wird aktiv von Jermak, Krawtschuk und Resnikow bei der Suche nach Möglichkeiten unterstützt, die Verhandlungen und die Umsetzung von Minsk zu sabotieren. Jeder von ihnen sucht sich einen neuen, vermeintlich legalen und plausiblen Vorwand, um die Verhandlungen zu sabotieren. Das einzige Problem ist die Haltung der großen geopolitischen Akteure und Organisationen zu den Minsker Vereinbarungen.
Gerade heute hat das Außenministerium der Vereinigten Staaten bestätigt, dass es weiterhin „die Minsker Vereinbarungen als Grundlage für eine diplomatische Regelung … des Konflikt in der Ostukraine unterstützt.“ Der Kreml hat seine Position nie aufgegeben, und der UN-Sicherheitsrat hat seine Haltung dazu bereits im März 2015 in der Resolution 2202 bekräftigt. Letztere unterstützte insbesondere die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen.
Leider beschreibt sie nicht die Konsequenzen für die Partei, die für deren Sabotage verantwortlich ist, was heute ein immer aktuelleres Thema wird, da ein ganzes Spektrum von Worten und Taten darauf abzielt, die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen zu sabotieren.

Telegram-Kanal der Delegation der LVR in der Kontaktgruppe: Die Sitzung der Untergruppe zu Fragen den Ökonomie und des Wiederaufbaus ist abgeschlossen.
Die Sitzung war vollständig Fragen der Wasserversorgung des Donbass gewidmet.
Hauptthema war eine Präsentation des IKRK zu einem internationalen Audit des Unternehmens „Woda Donbassa“ (DVR). Die Erörterung der Ergebnisse des Audits wird erfolgen, nachdem die Seiten sich mit dem vollständigen Bericht bekannt gemacht haben.
Andere Fragen wurden nicht behandelt.

Telegram-Kanal der Delegation der LVR in der Kontaktgruppe: Die Untergruppe zur Sicherheit hat die Arbeit fortgesetzt, die bei der außerplanmäßigen Sitzung am 20. April begonnen hatte, zu einem Schlüsselgebiet, der Vereinbarung eines gemeinsamen konsolidierten Entwurfs einer detaillierten Beschreibung der Parameter der Arbeit des Koordinationsmechanismus, der von den Maßnahmen zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung vom 22. Juli 2020 vorgesehen ist.
Trotz aller öffentlichen Erklärungen der Ukraine, dass der „Entwurf vollständig vereinbart ist“ und so gut wie fertig zur Unterzeichnungen, ist das Dokument tatsächlich zu 95 Prozent nicht abgestimmt und auf der heutigen Sitzung ist es auch nicht gelungen, in Frage voran zu kommen.
Die Erörterung ging nicht über die ersten zwei Punkte hinaus, dabei konnte bei keinem von ihnen ein Kompromiss erzielt werden. Die Ukraine versucht immer einer direkten Zusammenarbeit mit Vertretern der Republiken zu entgehen, maximal die OSZE-Mission in seine Realisierung einzubeziehen, um dann auf diese die Verantwortung für das Fehlen eines Ergebnisses zu schieben.
Eine Folge des Fehlens eines wirksamen Koordinationsmechanismus, der helfen könnte, Verletzung des Regimes der Feuereinstellung zu verhindern und zu verifizieren, ist eine Zunahme der Spannung an der Kontaktlinie. Der Vertreter der LVR unterstrich, dass allein im April die Zahl der Verstöße von Seiten der Ukraine um das doppelte gestiegen ist.
Neben systematischen Beschüssen friedlicher Bürger bedroht die Ukraine weiter ihre humanitäre Sicherheit: Kiew erteilt seit Februar keine Sicherheitsgarantien mehr für die Durchführung von Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten an Objekten der zivilen Infrastruktur im Energie- und Wasserbereich, die in der Folge ukrainischer Beschüsse beschädigt wurden!
Kiew blockiert den Koordinationsmechanismus und beschießt weiter friedliche Einwohner und weigert sich Garantien für Reparaturarbeiten zu gewähren, aber in der Öffentlichkeit bringt es die absolute Lüge vor, indem es sich als wichtigsten „Friedensbringer“ des Donbass darstellt.
Wir werden uns nicht wundern, wenn die Ukraine morgen zynisch beginnen wird eine weitere leere Deklaration über eine weitere angebliche Unterstützung eines weiteren thematischen Waffenstillstands einzubringen.

Dnr-sckk.ru: Ergebnisse der Sitzung der Gruppe zu Fragen der Sicherheit

Leider ist es den Seiten nicht gelungen, sich wesentlich in der Frage der Vereinbarung eines Entwurf eines Zusatzes zu den Maßnahmen zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung voran zu bewegen, die die Zusammenarbeit der Ukraine und der Republiken im Rahmen des Koordinationsmechanismus zur Verifikation und Verhütung von Verstößen regeln soll. Schlüsselpunkte, die Meinungsverschiedenheiten der Seiten bei der außerplanmäßigen Sitzung der Gruppe hervorriefen und einen Verifikationsmechanismus erfolgter Verstöße in Gang setzen sollten, blieben weiter von der ukrainischen Seite blockiert.
„Die Vertreter Kiews ziehen weiter hartnäckig die OSZE-Mission in alle Prozesse und Mechanismen der Zusammenarbeit der Seiten und treten kategorisch gegen einen Dialog auf der Eben des GZKK in der derzeitigen Zusammensetzung auf. So versucht die ukrainische Seite, der Verantwortung und einer direkten Antwort auf eigene Verstöße zu entgehen, denn es ist weitaus einfacher, Briefe und Mitteilungen, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben, an eine neutrale internationale Mission zu senden und tatsächlich weiter ungestraft die erreichten Vereinbarungen zu verletzen.
Außerdem versuchen die Vertreter Kiews der Durchführung von Ermittlungen zu Fällen von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung und deren Folgen zu entkommen und den Begriff „ gerichtliche Untersuchung“ durch den Begriff „Ermittlung“ zu ersetzen, was grundsätzlich das Wesen und den Inhalt des Prozesses verändert.
Statt Aktivitäten zur Feststellung eines Falls von Verstoß durch die Durchführung einer gerichtlichen Ermittlung in den ukrainischen Streitkräften des Verteidigungsministeriums bezieht sich die ukrainische Seite auf Untersuchungen durch Kräfte der Rechtsschutzorgane, die sich über Monate hinziehen können. Wir haben aber die Aufgabe, weitere Verstöße zu verhindern.
Diese Position Kiews verzerrt vollständig das Wesen der ursprünglichen Vereinbarungen vom 22. Juli 2021 und macht sie praktisch nicht realisierbar“, teilte der offizielle Vertreter der DVR Alexej Nikonorow mit. …
„Der Wunsch, Frieden zu erreichen, besteht auf der ukrainischen Seite nur im Öffentlichkeitsbereich. Wie der Vertreter des offiziellen Kiews Herr Polischtschuk sagte, „unsere Aufgabe ist es, Frieden zu den Bedingungen der Ukraine zu erreichen“. Was diese Formel beinhaltet, kann man in den täglichen Berichten über die Beschüsse von Seiten der BFU und ihre Folgen sehen sowie wie in den Berichten der OSZE-Mission.
Hinter politischen Losungen und demonstrativen Erklärung führt Kiew die Verhandlungen weiter in eine Sackgasse, während gleichzeitig die friedliche Bevölkerung weiter unter Bedingungen ständiger Beschüsse von Seiten der BFU lebt“, stellte Nikonorow fest.

28.4.

lug-info.com: Erklärung des bevollmächtigten Vertreters der LVR bei den Minsker Verhandlungen, des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego
Die Ukraine hat die Annahme einer Kompromisserklärung zur Wiederaufnahme der Arbeit des Koordinationsmechanismus zum Scheitern gebracht.
Bei der Erörterung der Fragen der Sicherheit wurde der Kompromissvorschlag vorgebracht, offiziell in einer gemeinsamen Erklärung die Regelungen des Entwurfs von Konkretisierungen des Koordinationsmechanismus, die keinerlei Widerspruch bei einer der Seiten hervorgebracht hatten, festzuhalten, und die Aufnahme seiner Arbeit zu erklären.
Aber Kiew versuchte ein weiteres Mal, gerade seine Thesen aufzuzwingen, die in der Untergruppe Widerspruch hervorgerufen hatten.
Bei Versuchen von den ukrainischen Vertretern ein praktisches Ergebnis zu erreichen, haben wir sechs oder sieben Varianten des Textes der Erklärung vorgeschlagen, aber Kiew war mit keinem davon zufrieden.
Um den Donbass nicht als Konfliktseite anzuerkennen und die schon existierenden Maßnahmen zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung maximal auszuhöhlen, hat sich die Ukraine irgendwelche „Roten Linien“ und „prinzipielle Positionen“ ausgedacht.
Nach einer fast fünfstündigen nutzlosen Diskussion Kiews mit den Vertretern der Republiken gelang es nicht, irgendein praktisches Ergebnis zu erreichen.
So hat die Ukraine trotz aller Erklärungen über ihr Bestreben zu Frieden tatsächlich die Sicherheit der Zivilbevölkerung gegen Kasuistik und politische PR getauscht.

Telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR: Bei der heutigen Sitzung der Kontaktgruppe bezüglich der Fragen der Sicherheit wurde ein weiterer Versuch einer konstruktiven Lösung zur Verringerung der Eskalation und zur Rückkehr der Ukraine zu ihren Verpflichtungen zur Einhaltung der Maßnahmen zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung unternommen.
„Die Vermittler in Gestalt der RF schlugen heute vor, auf der Ebene der Kontaktgruppe eine Erklärung über die Aktivierung des Koordinationsmechanismus zur Verifikation und Verhütung von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung, der von den Maßnahmen zur Verstärkung des Waffenstillstands vom 22. Juli 2020 vorgesehen ist und seit Herbst 2020 von Kiew blockiert wird, ab dem morgigen Tag zu vereinbaren. Die Republiken unterstützten diese Initiative und unterstrichen die Notwendigkeit, unverzüglich mit einer Konkretisierung der in der Erklärungen genannten Regelungen für einen möglichst effektiven Einsatz des Mechanismus zu beginnen.
Aber die ukrainischen Verhandlungsteilnehmer, die in Worten ihre Unterstützung dieser Initiative erklären, unternahmen tatsächlich alles, um die Vereinbarung eines real wirksames Dokuments zu verhindern, und griffen zu ihren traditionellen Methoden des Austauschs von Formulierungen, um so wieder die Verpflichtungen zur Einhaltung einer dauerhaften Feuereinstellung gegen unklare zeitweilige Waffenstillstände auszutauschen. Dabei wurde alles getan, damit die Seiten, die für die Feuereinstellung verantwortlich sind, maximal undeutlich waren“, erklärte die bevollmächtigte Vertreterin der DVR, die Außenministerin Natalja Nikonorowa.
Zur Erreichung eines konkreten praktischen Ergebnissen wurden von Seiten der Republiken und der RF sieben verschiedene Kompromissvarianten des Textes vorgeschlagen.
„Aber leider interessiert die Ukraine alles, was reale und konstruktive Schritte betrifft nicht – sie hat sich irgendwelche virtuellen roten Linie ausgedacht, statt einer Erörterung des Wesentlichen befasste sie sich mit Kasuistik, sie verweigerte sich all unseren Vorschlägen, damit nur in den Text des Dokuments keine deutliche Angabe darüber kommt, dass die Konfliktseiten Kiew und die Republiken sind. Aus einem solchen Verhalten ziehen wir den Schluss, dass die Ukraine sich in einem solchen Rahmen wohl fühlt, wo sie ständig leere, nichts bedeutende und nichts beeinflussende Losungen in den Medienraum wirft, aber produktive Aktivität zur Gewährleistung eines nachhaltigen Friedens im Donbass ist in der Liste der Prioritäten bei der ukrainischen Regierung klar auf dem letzten Platz“, fasste Natalja Nikonorowa zusammen.
Die nächste Sitzung der Kontaktgruppe findet am 19. Mai statt.

Telegram-Kanal des Außenministeriums der LVR: Die Sitzung der Kontaktgruppe dauerte fast sieben Stunden und endete ohne jede Bewegung
Die Erörterung der Fragen der politischen Regelung fand ohne Beteiligung gesellschaftlicher Experten beider Seiten statt, was dem zuvor von den Vertretern der Republiken vorgebrachten Kompromissvorschlag entspricht. Dies erlaubte es, die Blockade der Erörterung der politischen Fragen in der Kontaktgruppe aufzuheben.
Leider wird dieses Herangehen von der Ukraine bisher nicht auf den Sitzung der Arbeitsgruppe zu politischen Fragen gezeigt, in der Folge bleibt eine sachbezogene und detaillierte Arbeit zu den politischen Aspekten der Regelungen des Konflikts blockiert.
Obwohl der Dialog in der Kontaktgruppe physisch stattfand, ist es nicht gelungen, die Hauptfrage – die Ausarbeitung eines „Fahrplans“ zur Regelung des Konflikts im Donbass – inhaltlich zu erörtern.
Zu Beginn erklärte Herr Krawtschuk, dass alle Vorschläge in der Tabelle des Koordinators Morel in ein einheitliches Dokument eingebracht werden sollen, um weiter an ihnen zu arbeiten.
Darauf antworteten die Vertreter der Republik, dass sie die Logik dieses Vorschlags begreifen, aber zu seiner Umsetzung muss Kiew seine Anmerkungen und Kommentare zu dem bereits im Herbst 2020 vorgelegten Entwurf der Republiken des Donbass – der dritten Spalte der Tabelle Morels – vorlegen müssen. Weil anders nicht verständlich ist, wo Widersprüche sind und womit Kiew einverstanden ist.
Dann schlug Herr Krawtschuk vor, dass dieses einheitliche Plan von der Arbeitsgruppe ausgearbeitet wird und schwieg auf die Aufrufe der Republiken, die Blockade deren Arbeit aufzuheben.
Im Ergebnis ist das einzige, wo alle Verhandlungsteilnehmer übereinstimmten (die Ukraine durch Schweigen im Zusammenhang mit dem Fehlen von Einwänden) – die Blockade der Arbeit der Untergruppe muss und kann nach dem Prinzip aufgehoben werden, nach dem dieses mal die Kontaktgruppe arbeitete, ohne Beteiligung von gesellschaftlichen Experten beider Seiten.
Die Fragen der Sicherheit blieben, trotz der realen Möglichkeit sich dort etwas zu bewegen, indem eine Kompromisserklärungen zur Wiederaufnahme der Arbeit des Koordinationsmechanismus angenommen würde, durch die Ukraine blockiert.
Die Erörterung dieser Möglichkeit dauerte fünf Stunden, was es nicht erlaubte, irgendwelche anderen Fragen der Sicherheit zu behandeln. Unter anderem hörte sich der Aufruf Frau Graus, dass es notwendig ist, dass die Ukraine in kürzester Frist Sicherheitsgarantien für die Durchführung von Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten auf Anfrage der LVR gewährt, auf den Feldern der Erörterung irgendwie schwach und wir fürchten, dass die ukrainische Seite ihn gar nicht wahrgenommen hat.
Auf dem humanitären Gebiet gab es keinerlei Bewegung.
Die Ukraine weigert sich weiter, eine schriftliche Bestätigung für Sicherheitsgarantien und spiegelbildliche Kontrolle von Patrouillen des GZKK der LVR und des GZKK der Ukraine rund um die Uhr vorzulegen, um die Sicherheit der Funktion der beiden neuen Passierpunkte zu gewährleisten.
Dabei funktionieren absolut analoge Bedingungen seit langem in Staniza Luganskaja-
Die Frage neuer Austausch blieb auch blockiert – die Ukraine setzt ihre Verpflichtungen zur „prozessualen Freistellung“ nicht um und weigert sich sogar, über den Verlauf der Umsetzung dieser Verpflichtungen der Untergruppe zu humanitären Fragen zu berichten.
Zum Abschluss der Sitzung hat die Kontaktgruppe ohne Erörterung einen Bericht des Koordinators über die Ergebnisse der Arbeit der Untergruppe zu Fragen der Ökonomie und des Wiederaufbaus angehört, wo ein Bericht über ein internationales Audit des Unternehmens „Woda Donbassa“ (DVR) vorgestellt wurde.
Wladislaw Dejnego, Außenminister der LVR, bevollmächtigter Vertreter der LVR bei den Minsker Verhandlungen

Telegram-Kanal der Delegation der LVR in der Kontaktgruppe: Der Sprecher der ukrainischen Delegation in der Kontaktgruppe zieht nach den gestrigen vielstündigen Verhandlungen um die Vereinbarungen einer auf Initiative der russischen Vermittler vorgeschlagenen Erklärung über die Wiederaufnahme der Arbeit des von den Ukrainern im letzten Herbst blockierten Koordinationsmechanismus zur Verhütung von Verletzungen des geltenden Waffenstillstands absurde Schlüsse, dass der Vertreter der RF angeblich „zugab, dass die LVR und DVR keine Subjekte der Verhandlungen sind“.
Es kommt die Frage auf: Wurde dem Herrn Sprecher dieses Mal nicht erlaubt, hinter der Bühne der Verhandlungen zuzuhören (weil man ihn offiziell natürlich nicht auf die Bühne lässt), hat er von dem Gehörten nichts verstanden oder lügt er einfach dreist?
Die Diskussion dauerte fast sechs Stunden und endete mit nichts nur deshalb, weil gerade Kiew hartnäckig versuchte, den Republiken des Donbass den Status von Verhandlungssubjekten und Subjekten der Regelung des Konflikts zu entziehen.
Selbst der praktische Inhalt der Erklärung, die Kiew wieder versuchte in einen weiteren „Osterwaffenstillstand“ zu verwandeln, geriet in den Hintergrund. Die „prinzipielle Position“ und die Hauptaufgabe der ukrainische Delegation war, nirgend im Text die Worte „Ukraine“ und „Besondere Bezirke der Oblast Donezk und Lugansk“ gleichwertig nebeneinander stehen.
Im Ergebnis wurde die Erklärung nicht vereinbart, weil Kiew mit allen Kräften, irgendwie sein ewig deklariertes Bestreben zum Frieden und zur Rettung von Menschenleben vergessend, versuchte eine Formulierung unterzuschieben, gemäß der die Ukraine angeblich mit dem Donbass keine Verhandlungen führt und nicht zur Verhinderungen von Verletzungen des Waffenstillstands zusammenarbeiten muss. Darauf sind natürlich weder die Republiken noch die Autoren der Kompromissinitiative, die russischen Vermittler, eingegangen.
Der ukrainische Sprecher hat sich wohl darauf vorbereitet, zur Schau über einen „Osterwaffenstillstand“ (anstelle eines unbefristeten) zu reden, den die Ukraine heldenhaft „durchsetzte“. Aber das ergab sich nicht und Arestowitsch beschloss, einen schon beim letzten Präsidenten der Ukraine Weg zu beschreiten, einfach zu lügen und der Ukraine neue, nicht existente „Siege“ auszumalen.

Standard

Presseschau vom 28.04.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

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snanews.de: Lawrow im großen Interview: Liste unfreundlicher Staaten kommt bald
Der russische Außenminister Sergej Lawrow ist in seinem großen Interview mit dem Generaldirektor der Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“, Dmitri Kisseljow, auf eine Reihe politischer Themen eingegangen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Krise in der Beziehung Russland-USA sowie die angespannte Lage in der Ostukraine. …
https://snanews.de/20210428/lawrow-interview-ria-politik-1893818.html


abends/nachts:

snanews.de: Nach Bekanntgabe russischen Truppenrückzugs: Maas wartet auf Taten
Außenminister Heiko Maas hat am Dienstag nach DPA-Angaben die Rückzugsankündigung der russischen Truppen an der ukrainischen Grenze begrüßt.
Jetzt erwarte der Minister, dass diesen Worten bald auch Taten folgen werden. Zu den weiteren notwendigen Schritte gehören es, die Sperrung von Seegebieten im Schwarzen Meer zurückzunehmen und Verletzungen der Waffenruhe in der Ostukraine abzustellen, sagte der Politiker bei einem Treffen mit seinem slowakischen Amtskollegen Ivan Korcok in Berlin. Ihm zufolge sollten Probleme durch Dialog gelöst werden.
Korcok seinerseits versicherte, die Slowakei unterstütze die internationale Gemeinschaft und Berlin bei den Friedensbemühungen. Er bekräftigte die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine.
Russischer Truppenrückzug
Am Donnerstag ordnete Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu den Truppenrückzug von der ukrainischen Grenze an. Somit waren die Militärübungen im Süden und Westen Russlands beendet. Die Rückkehr der Truppen, die am Manöver beteiligt waren, ist bis zum 1. Mai geplant.
Anfang April hatte Russland die Überprüfung der Gefechtsbereitschaft seiner Streitkräfte begonnen. Damals war berichtet worden, dass im April mehr als 4000 Übungen stattfinden sollten. Diese sollten in allen Militärbezirken und in der Nordflotte, sowie auf den Kurilen und der Halbinsel Kamtschatka erfolgen. An den Übungen auf der Krim beteiligten sich mehr als 10.000 Menschen und etwa 1200 Stück Militärtechnik.
Die westlichen Staaten haben in letzter Zeit ihre Besorgnis in Bezug auf angeblich zunehmende „aggressive Aktivitäten“ seitens Russlands in der Ukraine zum Ausdruck gebracht. Washington sprach von einer vermutlichen Bewegung der russischen Streitkräfte auf der Krim und an der östlichen Grenze der Ukraine.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow betonte in Bezug darauf, die Bewegungen der russischen Truppen auf dem Territorium Russlands sollten andere Staaten nicht beunruhigen, weil sie keine Bedrohung für diese Länder darstellen würden. Die Geschehnisse im Donbass seien ein interner ukrainischer Konflikt, an dem die russischen Truppen nie beteiligt gewesen seien, so Peskow.


snanews.de: USA ziehen Teil ihres Botschaftspersonals aus Afghanistan ab
Die Vereinigten Staaten haben am Dienstag einigen ihrer Beamten befohlen, die Botschaft in Kabul zu verlassen. Dies geht aus einer Mitteilung des US-Außenministeriums hervor.
„Aufgrund zunehmender Gewalt und Bedrohungsberichte in Kabul erteilte das Außenministerium den Befehl zur Abreise von US-Regierungsangestellten aus der US-Botschaft in Kabul, deren Aufgaben andernorts durchgeführt werden können“, hieß es in der Mitteilung.
Gemeint sind dabei Diplomaten und andere Mitarbeiter. Welcher Teil der Beamten in Kabul konkret davon betroffen sein wird, ist unklar.
Außerdem sollen die US-Bürger, die Afghanistan verlassen möchten, dies so bald wie möglich mit kommerziellen Flügen tun. US-Bürger sollten aufgrund von Kriminalität, Terrorismus, Unruhen, Entführungen, bewaffneten Konflikten und COVID-19 weiterhin nicht nach Afghanistan reisen, erinnerte das Ministerium. …


snanews.de: „Wenn es nur von uns abhängen würde…”: Lawrow über kriselnde Beziehung Moskau-Washington
In letzter Zeit befinden sich die Beziehungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten in einer offensichtlichen Krise: Amerikanische Sanktionen folgen aufeinander, Diplomaten werden ausgewiesen. Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat sich in einem Interview mit RIA Novosti dazu geäußert.
„Wenn es nur von uns abhängen würde, würden wir wahrscheinlich zu normalen Beziehungen zurückkehren”, sagte Lawrow gegenüber Generaldirektor der Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“, Dmitri Kisseljow.
Als ersten, „überhaupt nicht schwierigen Schritt”, würde man alle Maßnahmen auf null bringen, die früher ergriffen wurden, um die Arbeit russischer Diplomaten in den Vereinigten Staaten einzuschränken.
„Wenn wir aber über eine strategische Vision unserer Beziehungen sprechen, hoffe ich sehr, dass Washington wie wir die Verantwortung für die strategische Stabilität in der Welt erkennt. Nicht nur die Probleme Russlands und der Vereinigten Staaten, nicht nur die Probleme, die das Leben unserer Bürger, ihre Kontakte, Kommunikation, Geschäfte und humanitäre Projekte erheblich erschweren, sondern auch die Probleme, die in einem sehr weit gefassten Sinne ein ernstes Risiko für die internationale Sicherheit darstellen.“ …


vormittags:

wpered.su: Die Aufgabe wahrer Patrioten ist es, eine starke, gerechte, sozialistische Heimat wiedererstehen zu lassen – die UdSSR
Am 7. April 2014 verabschiedete der Kongress von Vertretern von Gebietskörperschaften, politischen Parteien und gesellschaft
lichen Organisationen der Donezker Oblast den Akt über die Proklamation der staatlichen Unabhängigkeit der Donezker Volksrepublik und die Deklaration über die Souveränität der Donezker Volksrepublik. Nach 34 Tagen, am 11. Mai, bestätigten die Wähler bei einem allgemeinen Referendum mit einer Beteiligung von 74,5% die Gründung der Donezker Volksrepublik mit 89,7% der Stimmen.
In den 7 Jahren, die seit der Ausrufung der Republik vergangen sind,
ist viel geschehen: Freuden, Hoffnungen, Errungenschaften, Fehler, Sorgen, Missgeschicke und Enttäuschungen. Nach dem ursprünglichen Plan bei der Gründung der Republik schien es uns, dass unser Bestreben, die Widersprüche mit der Ukraine auf friedlichem Wege zu lösen, schnell in die Praxis umgesetzt werden würden. Manchmal verläuft die Teilung eines Landes friedlich, zivilisiert. Zum Beispiel wurden aus der Tschechoslowakei die Tschechien und die Slowakei gebildet. Auch die Sowjetunion wurde, wenn auch illegal, aber zum größten Teil auf friedliche Weise geteilt. Wir wünschten niemandem Böses, geschweige denn Leid und Tod. Für uns war und ist das menschliche Leben der wichtigste Wert. Um des Lebens willen wurde unsere Volksrepublik geschaffen. Aber die ganz und gar käufliche, gegen das Volks gerichtete, menschenfeindliche Regierung in der Ukraine schätze unsere guten Absichten nicht. Die Kiewer Junta schätzt weder unser Leben noch das Leben ihrer Bürger. Angeführt von ihren amerikanischen und westeuropäischen Herren ist die Ukraine bereit, uns, sich selbst und die ganze Welt in die Luft zu sprengen. Trotz aller militärischen, ökonomischen und politischen Probleme überlebt die Republik und geht, ihren Willen in der Einheit des Ziels konzentrierend, voran. Die grundlegenden staatlichen Strukturen und Organisationen arbeiten. Schulen, Krankenhäuser, Verkehr, Kommunalwirtschaft, Energieversorgung, Handel, Kultur, Sport, Renten, Organe der Staatssicherheit, Volksmiliz und vieles andere erfüllen im ganzen ihre Funktionen. Die brüderliche humanitäre Hilfe, die organisatorische und politische Unterstützung von Seiten Russlands, seiner verschiedenen Organe und politischen Parteien geben Hoffnung auf eine Veränderung der Situation zum Besseren.
Natürlich erschweren komplizierte internationale geopolitische Widersprüche und Umstände, in denen sich unsere Republik zusammen mit unserer älteren Schwester und Hoffnung, Russland, befindet, den Prozess unserer Entwicklung.
Aus meiner Sicht sollte sich die Republik auf die Stärkung ihrer Staatlichkeit konzentrieren. Ja,
bei unseren Menschen gibt es starke paternalistische Stimmungen. Viele von ihnen möchten, dass wir „schon morgen“ Teil der Russischen Föderation sind. Unser Ziel ist es, unsere Zukunft gemeinsam mit Russland aufzubauen, in einer Familie brüderlicher Völker. Aber in der heutigen Lage müssen wir uns weitgehend auf uns selbst verlassen. Die Schaffung des DVR ist unsere Wahl, unsere Entscheidung. Es handelt sich nicht um ein russisches Projekt, wie die ukrainische Regierung und ihre Herren der Welt weismachen wollen. Und da es unsere Entscheidung ist, werden wir Entwicklung, Stärkung der Staatlichkeit und Anerkennung von Seiten anderer Staaten vor allem nur erreichen können, indem wir uns auf unser Volk verlassen.
Seit 7 Jahren befindet sich die Volksrepublik im Krieg
szustand mit der Ukraine um ihre Unabhängigkeit. Aber das Parlament hat sich unzureichend mit der Stärkung der politischen Struktur des Landes, der Entwicklung der „Zivilgesellschaft“ befasst. Letztes Jahr, im Jahr 2020, erarbeitete das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der DVR in enger Einheit mit einer ganzen Reihe von patriotischen Organisationen das Programm der Volkspatriotischen Union der DVR. Dieses Programm hat vier Abschnitte: politische Strukturierung, ökonomische Transformationen, Sozialpolitik und internationale Beziehungen. In den Abschnitten werden vorrangige Schritte beschrieben, ohne die es noch lange dauern wird, bis wir die Ziele zur Stärkung der Republik erreichen werden. Diesem Programm liegen die Aufgaben der Entwicklung des Menschen, des Bürgers, des schaffenden Menschen, des Erschaffers unserer Republik zugrunde. Das Programm ermöglicht es, das Potenzial jedes aktiven Mitglieds unserer Gesellschaft zu nutzen. Derzeit werden viele Initiativen unserer Bürger durch den fehlenden gesetzlichen Rahmen und bürokratischen Unwillen zerschlagen. Die Staatsorgane sind darauf konzentriert, kurzfristige Probleme zu lösen. Die Massen werden nicht auf perspektivischen Aufgaben orientiert, die von der Regierung geplant werden. Die Regierung zeigt dem Volk ihre mittel- und langfristigen Programme nicht. Die heutige Aufgabe für jeden, der sich für einen Bürger und Patrioten der DVR hält, besteht darin, die Einheit von Regierung und Volk zu erreichen, das Potential jedes Menschen, jeder gesellschaftlichen Struktur zu eröffnen, die leben und die Donezker Volksrepublik stärken wollen. Es gibt nicht wenige solcher Kräfte im Donezker Land, die unsere junge Republik stärken wollen.
Die Zukunft unserer Republik liegt
in einer Union mit Brudervölkern auf dem Weg der sowjetischen, der sozialistischen Entwicklung. In den grundlegenden Dokumenten unseres Staates sind die Grundlagen eines Staates sowjetischen Typs gelegt worden. Und eine absolute Mehrheit unserer Bürger hat im Referendum für diese Dokumente gestimmt. Die Aufgabe aller patriotischen Kräfte ist es, die Wünsche des Volkes in die Realität umzusetzen. Heute stehen viele Länder der Welt, insbesondere Russland, vor einem Dilemma, welchen Weg sie weiter einschlagen sollen. Der Kapitalismus, auch im globalen Maßstab, hat Länder und Völker in eine Sackgasse geführt. Diese Sackgasse wird Faschismus genannt. Wir versuchen seit 2014, aus dieser Sackgasse herauszukommen. Russland hat die endgültige Entscheidung noch nicht getroffen. Natürlich sind wir Bewohner des Donbass, wie man sagt, von Geburt dazu bestimmt, mit Russland zusammen zu sein. Und wir werden unsere Mission, mit Russland zusammen zu sein, unter allen historischen Umständen erfüllen. Auch jetzt stehen wir in der vordersten Front des Kampfes der Zivilisationen, sowohl für uns als auch für Russland. Und doch müssen und werden wir sicher zu der ursprünglichen Idee zurückkehren, als wir den DVR gegründet haben: den Volksstaat zu stärken. Indem wir auf unsere Republik hoffen und sie mit eigenen Kräften entwickeln, werden wir auch Russland die Aufgabe leichter machen, uns allseitig zu unterstützen. Schließlich haben wir die Ressourcen, erfahrene Menschen, den Willen des Volkes und gute Freunde, um uns für die Erreichung der von Anfang an gewählten Ziele zusammenzuschließen. Wir wollen in Frieden mit allen Völkern leben, auch mit dem ukrainischen. In die Zukunft unserer Republik sehe ich mit Optimismus. Wenn wir das Programm der Volkspatriotischen Kräfte umsetzten, wenn wir die Sorge um den Menschen in den Mittelpunkt stellen, unsere Volksmiliz und die Rechtsschutzorgane als grundlegende Kräfte für den Erhalt unserer Republik im Kampf mit äußeren und inneren Feinden, umfassend stärken, das System der Volksmacht entwickeln, werden wir die Staatlichkeit der DVR stärken. Dann können wir mit einer Anerkennung rechnen, wenn es zuerst auch nur durch einige Staaten ist. Es wird ein wenig einfacher für uns werden. Und dann werden wir, uns auf unsere eigene Kraft stützend, in erster Linie unser Land wiederbeleben und gemeinsam mit anderen brüderlichen und befreundeten Völkern eine friedliebende, Starke, Gerechte und Sozialistische Heimat – die UdSSR – aufbauen (die groß geschriebenen Anfangsbuchstaben ergeben im Russischen die Abkürzung UdSSR; Anm. d. Übers.).
Boris Litwinow, Erster Sekretär des ZK der KP der DVR


snanews.de:
Moskau zur Lage in der Ostukraine: Krieg „kann und muss vermieden werden”
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat sich in einem Interview mit SNA am Mittwoch zur Wahrscheinlichkeit eines bewaffneten Konflikts mit der Ukraine im Donbass geäußert.
„Ein Krieg im Donbass mit der Ukraine kann und muss vermieden werden“, betonte der Außenminister. Zugleich wies Lawrow darauf hin, er könne nicht für die Ukraine und ihren Staatschef Volodymyr Selenskyj sprechen:
„Ich stelle keine Vermutungen an, denn äußeren Anzeichen nach ist die Hauptsache für ihn, an der Macht zu bleiben. Er ist bereit, jeden Preis zu zahlen, auch Neonazis und Ultra-Radikalen zu dulden, die weiterhin die Donbass-Milizen zu Terroristen erklären.“
Der Kreml hatte mehrfach betont, Russland werde das Schicksal der in der Ukraine lebenden russischsprachigen Menschen nicht gleichgültig beobachten.
Lage im Osten der Ukraine
In den letzten Wochen hat sich die Lage im Donbass zugespitzt. Beide Konfliktparteien werfen einander vor, den Beschuss verstärkt zu haben. Die selbsternannten Republiken Donezk und Lugansk behaupten ferner, die ukrainischen Streitkräfte verlegten militärische Ausrüstung an die sogenannte Berührungslinie.
Der Westen wirft wiederum Russland „verstärkte aggressive Aktivitäten“ nahe der ukrainischen Grenze vor. Der Kreml erwidert, die russischen Truppen bewegten sich nach eigenem Ermessen auf eigenem Territorium und das sollte niemanden stören, da Russland für niemanden eine Bedrohung darstelle. Moskau erklärte wiederholt, es sei keine Partei im innerukrainischen Konflikt und sei daran interessiert, dass Kiew seine politische und wirtschaftliche Krise überwindet.
Am Donnerstag ordnete Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu den Truppenrückzug von der ukrainischen Grenze an. Damit wurde das Ende der Militärübungen im Süden und Westen Russlands signalisiert. Die vollständige Rückkehr der Truppen, die am Manöver beteiligt waren, ist bis zum 1. Mai geplant.

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 27. April 2021 wurden fünf Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
(Es folgt eine genaue Aufstellung der Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
Beschossen wurden die Gebiete von Logwinowo, Kalinowo, Solotoje-5 und Molodjoshnoje unter Einsatz von Granatwerfern, 82mm-Mörsern und großkalibrigen Maschinengewehren.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. April 3:00 Uhr bis 28. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 4.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
(Es folgt eine genaue Auflistung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Krutaja Balka, Spartak, Staromichajlowka, Kominternowo.
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu allen Fällen von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 12.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden 6 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

snanews.de: Persischer Golf: US-Schiffe feuern Warnschüsse in Richtung iranischer Boote ab
Im Persischen Golf ist es zu Spannungen zwischen der US-Marine und Schiffen der iranischen Revolutionsgarde gekommen. US-Boote haben am Montag Warnschüsse in Richtung iranischer Schiffe abgegeben. Drei iranische Schnellboote hätten sich laut Angaben des Pentagon den US-Patrouillenbooten schnell und mit unbekannter Absicht genähert.
Der Vorfall ereignete sich am Montag, doch das Pentagon informierte erst am Dienstag (Ortszeit) darüber. Die US-Schiffe „Firebolt“ und „Baranoff“ haben dem Bericht zufolge iranische Schiffe, die sich bis auf etwa 62 Metern genähert hätten, per Funk und Lautsprechern mehrmals gewarnt. Iranische Schiffe setzten aber ihre Manöver fort. Daraufhin hat die Besatzung der „Firebolt“ einige Warnschüsse abgegeben, erst danach hätten sich die iranischen Schiffe entfernt.
„Die Handlungen der Marine der Revolutionsgarde erhöhten das Risiko von Fehlkalkulationen und / oder Kollisionen“, und „entsprachen nicht den internationalen Regeln für den Seeverkehr“, teilte die US-Marine mit.
US-Kommandeure behalten sich das Recht vor, sich bei Bedarf effektiv zu verteidigen, hieß es weiter.
Wie Pentagon-Sprecher John Kirby am Dienstag (Ortszeit) mitteilte, versuchen die USA Fehleinschätzungen zu vermeiden, wenn sie sich auf See in unmittelbarer Nähe zu Marineschiffen der Revolutionsgarde befinden.
„Im Großen und Ganzen wollen wir, dass die Spannungen abnehmen, wir wollen keine Fehleinschätzungen“, sagte Kirby vor Journalisten. „Unsichere und unprofessionelle Aktivitäten der Marine der Revolutionsgarde sind nicht neu. Sie sind seit langem ein anhaltendes Problem“.
Kirby betonte, dass solche Probleme fast nie mit Schiffen der iranischen Staatsmarine entstehen, sondern größtenteils mit Schnellbooten der Revolutionsgarde.


Lug-info.com: In der LVR sind am 28. April um 9:00 Uhr 4297 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 3706 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 398 Todesfälle.

Mzdnr.ru: Am 27. April wurden in der DVR 401 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 102 positiv, bei 53 Patienten wurde die Diagnose Covid-19 klinisch gestellt.
Am 28. April um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 32.890 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4065 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 26.323 als gesund entlassen, es gibt 2502 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 113 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 21 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 94 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1448 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 629 mit Sauerstoffunterstützung (+34 in den letzten 24 Stunden).
Außerdem wurden im Ergebnis von 236 Expresstests 62 Patienten entdeckt, die zuvor eine Coronavirusinfektion durchgemacht haben. Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1373 Patienten entdeckt, die zuvor eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

nachmittags:

snanews.de: Charité bietet jetzt „Trumps Antikörper-Cocktail“ an
Ein neues Corona-Medikament zum Schutz vor schweren Verläufen der Krankheit wird nun erstmals von der Charité in Berlin eingesetzt. Mit den Antikörper-Mitteln überwand Ex-Präsident Donald Trump letztes Jahr erstaunlich schnell seine Corona-Infektion.
400 Millionen Euro ließ sich das Gesundheitsministerium die neuen Corona-Medikamente aus den USA bereits im Januar kosten. 200.000 Dosen sogenannter monoklonaler Antikörper wurden von Jens Spahn geordert. Sie sollen Patienten in der Frühphase einer Erkrankung helfen und einen schweren Verlauf verhindern. Mit dieser Form der Antikörper wurde Ex-US-Präsident Donald Trump im vergangenen Jahr erfolgreich nach seiner Corona-Infektion behandelt.
Bisher noch nicht zugelassen
In den USA gibt es für diese Arzneimittel eine Notfallzulassung der Arzneimittelbehörde FDA, in der Europäischen Union sind sie bisher nicht zugelassen. Trotzdem werden die Antikörper-Medikamente ab sofort in der Berliner Charité verabreicht. Eine sogenannte „Antikörper-Ambulanz“ hat auf dem Campus in Berlin-Mitte ihren Testbetrieb aufgenommen.
Nur nach Überweisung vom Hausarzt
Es ist allerdings nicht so, dass jeder sich für eine Antikörper-Therapie bei der Charité anmelden kann. Diese steht Corona-Infizierten mit bestimmten Risikofaktoren nur nach einer Überweisung vom Hausarzt oder Spezialisten zur Verfügung. Die Antikörper-Therapie richtet sich beispielsweise an Erkrankte, die an einer Immunsuppression aufgrund von Chemotherapie oder Organtransplantation leiden, an Patienten mit chronischen Nieren- oder Lungenerkrankungen oder starkem Übergewicht und an Menschen mit Down-Syndrom.
Die Therapie ist außerdem nur in einem frühen Stadium der Infektion bei Erwachsenen möglich, das heißt, es dürfen seit maximal fünf Tagen nur milde bis moderate Symptome aufgetreten sein.


Armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28.4.2021
In den letzten 24 Stunden, vom 27. auf den 28. April, wurden vier Verletzungen des zweiten Punkts des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Donezk haben Einheiten der 72. mechanisierten Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Bogomolow von den Positionen im Gebeit von Awdejewka aus Spartak mit Antipanzerraketenkomplexen beschossen und drei Raketen abgefeuert, außerdem wurde Krutaja Balka mit Antipanzergranatwerfern beschossen.
Einheiten der 28. mechanisierten Brigade haben auf Befehl des Brigadekommandeurs Martschenko Staromichajlowka mit großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
In Richtung Mariupol haben Einheiten der 128. Brigade in Ausführung eines Befehls des Brigadekommandeurs Gontscharuk Kominternowo mit 120mm-Mörsern beschossen und sieben Mörsergeschosse abgefeuert.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Einheiten der 128. Gebirgssturmbrigade Kominternowo weiter mit Antipanzergranatwerfern beschossen, außerdem haben sie Leninskoje mit Antipanzergranatwerfern und einem Unterlaufgranatwerfer beschossen.
Die genannten Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um rechtzeitig Maßnahmen gegen die Schuldigen an der Verletzung des Waffenstillstands zu ergreifen und die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Trotz der Erklärung ukrainischer Politiker über ihre Unterstützung der friedlichen Regelung des Konflikts und der Bereitschaft Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung einzuführen, wurden alle Versuche der Vertretung der Vertretung der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung eines Regimes der Ruhe einzusetzen, weiter von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert.
Es wurde festgestellt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen 18 Stück Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert sind:
Aus dem Bestand der 128. Gebirgssturmbrigade:
ein Schützenpanzerwagen aus dem Bestand der 128. Gebirgssturmbrigade in einem Wohngebiet in der Oktjabrskaja-Straße in Primorskoje;
in Nikolajewka, in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern wurden vier Schützenpanzer der 93. mechanisierten Brigade bemerkt, die zur Ablösung der 53. mechanisierten Brigade eingetroffen ist.
Außerdem ist am Rand von Nikolskoje außerhalb der vorgesehenen Lagerorte für Waffen ein Abwehrgeschütz S-300 stationiert. An der Eisenbahnstation in Chlebodarowka acht Haubitzen 2S3 „Akazija“ sowie acht Haubitzen 2S3 „Akazija“ auf einem Übungsplatz in der Nähe von Chlebodarowka.
Die ukrainische Seite behindert weiter die Arbeit der internationalen Beobachter und blockiert die Funktion von Drohnen der OSZE-Mission.
So haben Kämpfer von mobilen Gruppen des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung eine Station „Bukowel-AD“ im Gebiet von Krasnogorowka, Newelskoje, Gnutowo und Pawlopol eingesetzt, um die Entdeckung von Waffen aus dem Bestand der 20, 58. und 128.. Brigade durch Drohnen der OSZE-Mission zu verhindern.
Außerdem schießen Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in fortgesetzter Umsetzung eines Befehls des Kommandos der OOS zielgerichtet und versuchen, Drohnen der OSZE-Mission zu vernichten, die über den Positionen der Brigaden fliegen. So haben Einheiten der 28. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Martschenko drei mal eine Drohne der OSZE-Mission, die über den Positionen der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Krasnogorowka flog, mit Schusswaffen beschossen. So hat die 28. mechanisierte Brigade bereits neun mal in einer Woche Drohnen der Mission beschossen.
Im Verantwortungsbereich der 28. mechanisierten Brigade führt der Gegner außerdem Maßnahmen zur Verstärkung von Minensperren durch, die direkt das Leben und die Gesundheit von Zivilisten gefährden. Wir bemerken die Verminung von Örtlichkeiten in der Nähe von Marjinka mit Antipanzerminen TM-62, 30 Meter von Wohnhäusern und einer allgemeinen Straße wurde 14 Minen installiert.
Unsere Aufklärung hat Informationen über die Ankunft von Filmteams der ukrainischen Fernsehsender „1+1“, „ICTV“ und „5. Kanal“ in Begleitung von Vertretern des Pressezentrums des Stabs der OOS, bei denen es sich um Spezialisten von Einheiten für informationspsychologische Operationen und Mitarbeiter des ukrainischen GZKK handelt, im Verantwortungsbereich der 128. Gebirgssturmbrigade in Richtung Mariupol, der 58. Panzergrenadierbrigade in Richtung Donezk sowie der 10. Gebirgssturmbrigade in Richtung Gorlowka erhalten.
Wie wir bereits mitteilten, bereiten die genannten Gruppen eine Serie spezieller Reportagen über angeblichen Beschuss von Seiten der Volksmiliz, die Zerstörungen von ziviler Infrastruktur auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium nach sich gezogen hätten, vor.
Im Verlauf des 26. April haben die Journalisten im Verlauf des Konflikts beschädigte Häuser und Objekte besichtigt, um passende für die Aufnahme von Zerstörungen auszuwählen. Die Aufnahmen der Reportagen selbst sind für den 28. bis 30. April geplant.
Angesichts der Veröffentlichung von Informationen über den Einsatz von weißen Militärlastwagen mit Symbolen des GZKK für den Transport von Munition auf die Positionen der ukrainischen Streitkräfte durch uns, haben die eingetroffenen Journalisten die besondere Aufgabe, über die Arbeit und die Fahrzeuge des ukrainischen GZKK zu berichten und die veröffentlichten Informationen zu dementieren. Weiße Lastwagen sind bereits am Drehort der inszenierten Aufnahme in Wodjanoje im Verantwortungsbereich der 58. mechanisierten Brigade und in Pawlopol im Verantwortungsbereich der 128. Gebirgssturmbrigade eingetroffen.
Zu den Redaktionsaufgaben der eingetroffenen Journalisten gehört auch, über die in der OOS durchgeführte Impfungen gegen COVID-19 und die aktive freiwillige Beteiligung der ukrainischen Soldaten daran zu berichten.
Nach vorliegenden Informationen wird dieser Schwerpunkt auf die Aktivität und Freiwilligkeit speziell deswegen gelegt, um die ukrainischen Soldaten von der Ungefährlichkeit der Impfung mit dem indischen Präparat „Covishield“ zu überzeugen.
Was in der Realiatät absolut nicht der Wirklichkeit entspricht. Todesfälle bei ukrainischen Soldaten aufgrund einer COVID-Erkrankung nach der Impfung sowie aufgrund von Nebenwirkungen des Impfstoffs werden weiter verheimlicht.
So fühlte sich nach unseren Informationen am 26. April der Soldat Kornijtschuk der 56. Panzergrenadierbrigade nach einer Impfung mit „Covishield“ im Hospital von Mariupol schlecht und fiel nach sechs Stunden ins Koma, nach drei weiteren Stunden starb er.

snanews.de: Nazi-Verbrechen: Russland gibt Anstoß für gemeinsame Ermittlungen mit Deutschland
Strafverfolger vom russischen Ermittlungskomitee arbeiten gegenwärtig daran, gemeinsam mit der Bundesrepublik eine Gruppe zur Aufklärung von Nazi-Verbrechen aufzustellen.
Russlands Ermittlungskomitee arbeite im Moment an der Schaffung einer „internationalen Ermittlungsgruppe“ mit dem Ziel, die Verbrechen des NS-Regimes weiter aufzuklären. Dieser Gruppe könnten auch „Vertreter der zuständigen Behörden der BRD“ angehören, sagte Sergej Petrow, Leiter des Fachbereichs Bildungs- und Erziehungsarbeit am Ermittlungskomitee, bei einem Runden Tisch zum Projekt „Ohne Verjährungsfrist“.
Dieses Projekt setzt sich nach eigenen Angaben für den Erhalt der Erinnerung an die Tragödie der sowjetischen Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg ein: an jene Menschen also, die den Kriegsverbrechern des NS-Regimes und ihren Handlangern zum Opfer fielen.
Eine rechtliche Grundlage für die Gründung der internationalen Ermittlungsgruppe bestehe bereits: Das „Europäische Übereinkommen über die Rechtshilfe in Strafsachen“ vom 8. November 2001 stelle den Staaten entsprechende Möglichkeiten bereit, erklärte Petrow.
So arbeiten russische Strafverfolger in dieser Sache auch mit Kollegen aus Kanada und Estland zusammen. Petrows Angaben zufolge hat das russische Ermittlungskomitee in den vergangenen zwei Jahren sechs Ersuchen zur Rechtshilfe bei der Aufklärung von Nazi-Verbrechen im Großen Vaterländischen Krieg an andere Staaten gerichtet. Wie viele davon beantwortet wurden, hat der Behördenvertreter nicht gesagt.


snanews.de: Russland weist sieben EU-Diplomaten aus
Zwei Mitarbeiter der litauischen Botschaft, drei Mitarbeiter der slowakischen Botschaft sowie je ein Mitarbeiter der diplomatischen Vertretungen von Lettland und Estland sollen binnen einer Woche Russland verlassen, wie das russische Außenministerium am Dienstag mitteilte.
Moskau hat gegenüber Vertretern der genannten Länder entschiedenen Protest erhoben, nachdem diese aus Solidarität mit Tschechien mehrere russische Bürger zu unerwünschten Personen erklärt hatten. Ähnliche Maßnahmen waren von den USA, Bulgarien, der Ukraine, Polen und Rumänien vorgenommen worden.
Im Verhältnis zwischen Moskau und Prag ist eine ernst zu nehmende Krise zu beobachten: Beide Länder haben Dutzende Diplomaten der jeweils anderen Seite ausgewiesen, nachdem die tschechischen Behörden Russland beschuldigt hatten, in die Explosion eines Munitionslagers im südmährischen Vrbětice im Jahr 2014 verwickelt gewesen zu sein.
In manchen Fällen war die Ausweisung russischer Diplomaten Teil der Sanktionspolitik. In anderen Fällen wurde Spionageverdacht als Grund angegeben. In wieder anderen Fällen wurde auf das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen verwiesen, das es erlaubt, keine Ausweisungsgründe zu nennen.


Mil-lnr.su: Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Oberleutnant I.M. Filiponenko
Nach Angaben von Beobachtern der Vertreter der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden fünf Verletzungen des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehls des Brigadekommandeurs Schapowalows von den Positionen im Gebiet von Luganskoje aus Logwinowo mit Granatwerfern beschossen.
In Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Kommandeurs Fedossenko von den Positionen im Gebiet von Solotoje-4 aus zweimal das Gebiet von Solotoje-5 mit Granatwerfern beschossen, von den Positionen in den Gebieten von Nowoswanowka und Katerinowka aus wurden Kalinowo und Molodjoshnoje mit Mörsern und Granatwerfern beschossen….

snanews.de: Lawrow über Handlungen Tschechiens: „Viele schizophrene Komponenten in dieser Geschichte“
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Novosti den Vorfall um die Explosion im Waffenlager in Vrbetice und die Ausweisung russischer Diplomaten aus Prag kommentiert.
Zuvor hatte Tschechien 18 russische Diplomaten des Landes verwiesen. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie für russische Geheimdienste gearbeitet und hinter der Explosion im Jahr 2014 gesteckt haben sollen. Das Außenministerium in Moskau dementierte eine Beteiligung russischer Geheimdienste an der Explosion in Vrbetice.
Der Minister erklärte im Interview, dass er die jüngsten Geschehnisse und die Motivation tschechischer Offizieller „intellektuell nicht begreifen“ könne.
„Man kann es, wissen Sie, wie eine nicht sehr elegante Fernsehserie verfolgen. Es gibt viele schizophrene Komponenten in dieser Geschichte.“
Die tschechische Führung – darunter auch der jetzige Ministerpräsident Andrej Babiš – habe 2014 vermutet, dass hinter der Explosion die Fahrlässigkeit der Munitionsdepotbesitzer stehe. Diese Version sei in allen sieben Jahren nie bestritten worden.
„Der Präsident (Miloš – Anm. d. Red.) Zeman hat nur vorgeschlagen, auch diese Version in Betracht zu ziehen“, sagte Lawrow. „Nun wirft man ihm Staatsverrat vor.“
Laut dem tschechischen Parlamentssprecher habe Zeman ein Staatsgeheimnis preisgegeben, als er die Notwendigkeit verkündet habe, alle Versionen zu studieren.
„Ist das denn nicht Schizophrenie?“, fragte der russische Minister rhetorisch. „Eine reine, meiner Meinung nach.“
Er betonte, dass Prag keine Beweise einer rechtswidrigen Tätigkeit für keinen einzigen der ausgewiesenen Diplomaten geliefert habe, und erinnerte an die Aussage des ehemaligen tschechischen Präsidenten Václav Klaus. Der Politiker soll die Handlungen seiner Landsleute mit einem Toy Terrier verglichen haben, der einen großen Hund anbelle, in der Hoffnung, Unterstützung von Stärkeren zu bekommen, und dabei direkt die USA und Großbritannien genannt haben.
„Wir hatten nie den Wunsch, unseren tschechischen Kollegen zu schaden“, so Lawrow. „Sollte die Vernunft die Oberhand erlangen, sind wir bereit, die Bedingungen für das normale Funktionieren der diplomatischen Vertretungen wiederherzustellen, wenn auch langsam.“
Der Minister lobte seinen deutschen Amtskollegen Heiko Maas, der sich gegen neue Russland-Sanktionen und für einen Dialog ausgesprochen hatte. Deutschland hat laut Maas „kein Interesse“ daran, sich in dieses „Konfrontationsgeschrei einzureihen“.
Aus Lawrows Sicht ist es die Aussage eines „verantwortungsvollen Politikers“, die zwar die Kontroversen nicht überbrücke, die Notwendigkeit eines Dialogs aber hervorhebe.
Nach Tschechien hatten auch die USA, Bulgarien, die Ukraine, die Slowakei, Polen, Litauen, Lettland, Estland und Rumänien in den zurückliegenden Wochen Dutzende Mitarbeiter der russischen diplomatischen Missionen ausgewiesen. Moskau reagierte angemessen.
Am Montag erklärte Sergej Lawrow, es bestehe bei der Explosion im Waffenlager der Verdacht, dass Prag gegen eine Reihe von internationalen Verträgen verstoßen habe. Die Europäische Union sollte laut dem Minister den Vorfall in Vrbetice aufklären. Tschechien wies die Vorwürfe der Aufbewahrung verbotener Waffen zurück.


abends:

snanews.de: Deutsche Polizeimission in Afghanistan beendet: Letzter Polizeiausbilder verließ das Land
Nach Angaben des Bundesinnenministeriums hat am Dienstag der letzte deutsche Polizist der Ausbildungsmission Afghanistan verlassen.
„Die Ausbildung afghanischer Polizistinnen und Polizisten ist keine Streifenfahrt, sondern tapferer Dienst unter großen persönlichen Entbehrungen“, sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer.
Offiziell endet das Ausbildungsprogramm „German Police Project Team“ (GPPT) am 30. April. Im Rahmen der Mission wurden in fast 20 Jahren mehr als 80.000 afghanische Polizeikräfte ausgebildet.
Hintergrund für das Ende des Polizeiprojekts ist die Entscheidung des US-Präsidenten und der Nato, die internationalen Truppen aus Afghanistan bis zum 11. September abzuziehen. Die Bundeswehr soll bis spätestens Mitte August abziehen. Berlin ist der zweitgrößte Truppensteller nach Washington, zurzeit befinden sich dort noch 1100 Soldaten.
Am Dienstag haben zudem die Vereinigten Staaten einigen ihrer Beamten befohlen, die Botschaft in Kabul aufgrund zunehmender Gewalt und Bedrohungsberichte zu verlassen.
US-Truppenabzug nach über 18 Jahren Krieg
Die Vereinigten Staaten haben unter Donald Trump 2020 ein Friedensabkommen mit den Taliban unterzeichnet: das erste Abkommen dieser Art seit mehr als 18 Kriegsjahren. Die Vereinbarung sieht unter anderem den Abzug amerikanischer Truppen aus Afghanistan binnen 14 Monaten und die Aufnahme von innerafghanischen Gesprächen mit dem Ziel des Gefangenenaustauschs vor. Der Truppenabzug ist gemäß der Vereinbarung bis 1. Mai dieses Jahres abzuschließen. Durch die Verschiebung der Abzugsfrist auf den 11. September verstößt die Biden-Regierung jedoch gegen die Vereinbarung.
Die Taliban mahnten ihrerseits, sie würden das Friedensabkommen nicht länger einhalten und möglicherweise ausländische Truppen angreifen, sollten diese über den 1. Mai hinaus in Afghanistan bleiben

Standard

Presseschau vom 27.04.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Ilona Pfeffer: Arbeitskampf in Corona-Zeiten: 2020 wurde deutlich weniger gestreikt
Im Pandemiejahr 2020 wurde wegen des umfassenden Lockdowns weniger gestreikt als in den zurückliegenden Jahren. Das teilte die Hans-Böckler-Stiftung am Dienstag mit. Für das laufende Jahr erwarten Gewerkschaftsforscher eine wesentlich umfangreichere Arbeitskampf-Bilanz. …
https://snanews.de/20210427/corona-zeiten-weniger-streik-1873049.html

Lisa Meyer: Mehr Tote als Geburten: Die Demographie Deutschlands im Jahr 2020
Nicht nur sind im Jahr 2020 mehr Menschen in Deutschland gestorben, sondern auch die Geburtenrate ist leicht gesunken. Die Differenz zwischen Sterbe- und Geburtenrate ist somit größer, als sie im Vorjahr war. Ob die hohe Sterblichkeit auch im Zusammenhang mit der Pandemie steht, lässt sich jedoch noch nicht bestimmen.
https://snanews.de/20210427/demographie-deutschlands-2020-1875777.html

de.rt.com: Nach „Masken-Urteil“: Wohnung und Büro von Weimarer Richter durchsucht
Anfang April untersagte das Amtsgericht Weimar per einstweiliger Anordnung an zwei Schulen unter anderen das Tragen von Gesichtsmasken. Richter Christian Dettmar argumentierte mit einer Gefährdung des Kindeswohls. Die Staatsanwaltschaft leitete daraufhin ein Ermittlungsverfahren gegen ihn ein. Nun wurden seine Wohnung und sein Büro sowie sein Auto durchsucht. …
https://kurz.rt.com/2hzt

Seyed Alireza Mousavi: Durchgesickerte Audioaufnahme: Irans Außenminister macht Stimmung gegen Soleimani und Russland
In einer groß angelegten Medienkampagne versuchen die westlichen Meinungsmacher, die Beziehungen Irans zu China und Russland zu verschlechtern. Im Zuge dieser Propaganda-Kampagne gelangten interne Äußerungen von Außenminister Sarif an die Öffentlichkeit. …
https://kurz.rt.com/2hyp

de.rt.com: Sofagate reloaded: Benutzt von der Leyen die Gender-Debatte, um ihre Macht in der EU auszubauen?
Von der Leyen erhebt Vorwürfe gegen die Türkei: Sie habe sich „als Frau und als Europäerin“ „verletzt und alleingelassen“ gefühlt, weil sie statt auf dem Ehrenplatz neben Erdoğan nur auf dem Sofa sitzen durfte. Um das zukünftig zu verhindern, soll das Protokoll für EU-Staatsbesuche angepasst werden und ganz nebenbei von der Leyens Position mit der des EU-Ratspräsidenten gleichgesetzt werden. …
https://kurz.rt.com/2i00

Kai Klarenberg: OPCW-Vorwürfe gegen Syrien: Indien zweifelt an Glaubwürdigkeit des Chemiewaffen-Berichts
Die Berichte, die dem Ausschluss Syriens aus der OPCW zugrunde lagen, sind widersprüchlich und parteiisch. Zu diesem Schluss kommt der Investigativjournalist Kai Klarenberg. Auch der OPCW-Mitgliedstaat Indien äußerte seine Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Berichte. …
https://kurz.rt.com/2hzh


abends/nachts:

snanews.de: London setzt 14 Bürger Russlands auf seine Sanktionsliste
Großbritannien hat 14 Bürger Russlands wegen Korruptionsverdachts auf seine Sanktionsliste gesetzt, wurde am Montag in London mitgeteilt.
Die Liste mit den Namen der Russen und auch von Bürgern anderer Länder wurde am gleichen Tag auf der Homepage der britischen Regierung veröffentlicht. Sie enthält Amtsträger, Geschäftsleute und Banker, die nach Angaben des britischen Außenministeriums im Dezember 2007 an einer Korruptionsaffäre beteiligt gewesen sein sollen.
„Vermögen unterschlagen“
Ihnen wird vorgeworfen, sich damals staatliches Vermögen im geschätzten Wert von 230 Millionen US-Dollar gesetzwidrig angeeignet zu haben.
Der britische Außenminister, Dominic Raab, hatte zuvor am Montag ein Regelwerk internationaler Antikorruptionssanktionen im Parlament eingebracht.
Die britische Regierung plant, die Korruption weltweit durch das Sperren von Aktiva und Einreiseverbote für Ausländer zu bekämpfen, die in ernsthafte Korruptionsaffäre verwickelt sein sollen.


snanews.de: USA wollen Spannungen mit Russland abbauen – Weißes Haus
Die USA versuchen laut der Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, die Spannungen mit Russland zu reduzieren, und betrachten antirussische Sanktionen nicht als das einzige Instrument, um einen Dialog mit Moskau aufzubauen.
„Sowohl ein großer Teil der Weltgemeinschaft als auch wir glauben, dass es von entscheidender Bedeutung ist, (Russland – Anm.d.Red.) für die inakzeptablen Maßnahmen zur Rechenschaft zu ziehen. Was die Wirksamkeit dieser Maßnahmen angeht, sind unsere Ziele wie folgt: die Spannungen in den Beziehungen zu verringern, direkt zu sprechen, wenn wir Bedenken haben, Maßnahmen bei Bedarf zu ergreifen – wenn wir auf jene ihre Maßnahmen reagieren, die wir für inakzeptabel halten. Aber auch nach einer Möglichkeit zu suchen, diese Beziehungen vorhersehbar und stabil zu machen“, sagte Psaki am Montag bei einem Briefing.
Sie fügte hinzu, dass die Vereinigten Staaten die Sanktionen nicht als das einzige Instrument betrachten, das für den Aufbau von Beziehungen zu Russland und die Bewertung ihrer Wirksamkeit angewendet werden sollte.
Darüber hinaus habe das Weiße Haus nie geglaubt, dass ein Paket antirussischer Sanktionen zu Änderungen im Verhalten Russlands auf internationaler Ebene führen könne.
Neue US-Sanktionen
Am 15. April hatten die USA neue Sanktionen gegen Russland verhängt. Unter die Strafmaßnahmen fielen 32 natürliche Personen und Organisationen. Die Sanktionen verbieten auch US-Finanzinstituten, bei der Erstplatzierung russische Staatsanleihen nach dem 14. Juni zu erwerben. Außerdem erklärte Washington, dass es zehn Mitarbeiter der russischen diplomatischen Vertretung aus dem Land ausweisen werde.
Laut dem russischen Außenministerium entspricht Washingtons Sanktionskurs nicht den Interessen der Völker der beiden Länder. Einen Tag später verkündete das russische Außenamt Gegenmaßnahmen.
Russland verhängte eine Einreisesperre gegen acht ranghohe US-Regierungsvertreter, darunter auch US-Justizminister Merrick Garland, Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas und FBI-Chef Christopher Wray. Zudem erklärte Russland zehn Mitarbeiter der US-Botschaft in Moskau zu Personae non gratae. Sie müssen nun bis zum 21. Mai Russland verlassen.


Telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR:
Erklärung der Außenministerin Natalja Nikonorowa
Die ukrainische Regierung gibt weiterhin Erklärungen ab, in denen sie Gedanken und Thesen äußert, die in ihrer entweder absichtlichen oder zufälligen Inkompetenz auffallen. So spricht der Leiter des Büros des Präsidenten der Ukraine darüber, dass angeblich laut dem Dokument des Kopenhagener Treffens vom 29. Juni 1990 zur Zeit der Wahlen die Grenze von der Regierung des Staates kontrolliert werden soll, in dem die Wahlen stattfinden. Und dass die bereits im Oktober 2019 vereinbarte Steinmeier-Formel angeblich diesem in einem der zentralen OSZE-Dokumente skizzierten Prinzip widerspricht.
Solche Aussagen sind jedoch eine weitere Lüge und Fehlinformation, die von Kiew verbreitet wird. Das Dokument des Kopenhagener Treffens ist öffentlich zugänglich, und jeder kann sich damit vertraut machen und mit eigenen Augen sehen, dass es in diesem Dokument kein einziges Wort über die Übertragung der Kontrolle der Grenze gibt. Was dieses Dokument enthält, ist die Verhinderung von „Gewalt oder Einschüchterung gegen die freie Äußerung von Ansichten und Einschätzungen“ – mit anderen Worten, genau das, was Kiew seit sieben Jahren mit den Menschen im Donbass macht, entgegen dem Maßnahmenkomplex und allen Normen des Völkerrechts.
Darüber hinaus möchten wir die ukrainische Führung daran erinnern, dass die Steinmeier-Formel nicht einfach eine Erklärung ist, die man willkürlich zu einem Widerspruch zu einigen Prinzipien erklären und die Notwendigkeit ihrer Umsetzung in ukrainisches Recht ignorieren kann. Die Steinmeier-Formel und der darin verankerte Mechanismus für das Inkrafttreten des Sonderstatus für den Donbass wurden von beiden Konfliktparteien – Kiew und dem Donbass – paraphiert und auch auf der Ebene der Länder des Norman
die-Quartetts wiederholt gebilligt.
Dennoch glaubt die ukrainische Führung nach wie vor, dass, wenn sie öffentlich verkündet, dass sie nicht gewillt ist, einen bestimmten Aspekt einer Friedensregelung zu implementieren, die Notwendigkeit für deren Umsetzung deshalb automatisch verschwindet. Wir beeilen uns, mitzuteilen, dass dies nicht funktioniert – die Minsker Vereinbarungen, in denen die Verpflichtungen und Kompetenzen beider Konfliktparteien verankert sind, wurden von der Ukraine und den Republiken unterzeichnet und auf der Ebene der Garantiestaaten und des UN-Sicherheitsrates gebilligt, was bedeutet, dass Kiew sie umsetzen muss, ob es will oder nicht.

snanews.de: Prag weist Vorwürfe der Aufbewahrung verbotener Waffen in Vrbetice zurück
Das Verteidigungsministerium Tschechiens hat am Montag die Vorwürfe kommentiert, dass im Munitionslager im Dorf Vrbetice im Osten der Republik, wo es im Jahr 2014 zu einer Explosion gekommen war, in internationalen Verträgen verbotene Waffen gelagert worden wären.
„Es gibt Spekulationen, dass in Vrbetice verbotene Waffen deponiert waren. Das ist nicht wahr, was auch das Gericht bestätigt hat. Die Tschechische Republik hält internationale Verträge ein“, heißt es in einer Mitteilung des tschechischen Verteidigungsministeriums auf Twitter.
Zuvor am Montag erklärte der russische Außenminister, Sergej Lawrow, es bestehe der Verdacht, dass Prag gegen eine Reihe von internationalen Verträgen verstoßen habe. Die Europäische Union sollte laut Lawrow den Vorfall um die Explosion im Waffenlager in Vrbetice aufklären.
„Es gibt auch wesentliche Hinweise darauf, dass sowohl internationale Übereinkommen, darunter auch die Ottawa-Konvention, die Infanterieminen verbietet, als auch der sogenannte Waffenhandelsvertrag verletzt wurden, deren Teilnehmer, soweit ich weiß, Mitglieder der Europäischen Union sind (…)“, so Lawrow.
Ausweisung russischer Diplomaten aus Prag
Am 17. April hatte Tschechien russischen Geheimdiensten vorgeworfen, hinter der Explosion im Munitionslager im tschechischen Vrbetice im Jahr 2014 zu stecken. In diesem Zusammenhang verwies Tschechien 18 russische Diplomaten des Landes. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie für russische Geheimdienste gearbeitet haben sollen. Darauf erklärte Moskau 20 Mitarbeiter der tschechischen Botschaft zu unerwünschten Personen.
Das Außenministerium in Moskau dementierte eine Beteiligung russischer Geheimdienste an der Explosion in Vrbetice. Die Anschuldigungen Tschechiens seien „absurd und haben weder Hand noch Fuß“, hieß es in Moskau. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnete die Ermittlungen zu Vrbetice als „Marasmus-Parade“. Selbst der tschechische Präsident, Miloš Zeman, ist von einer Täterschaft russischer Geheimdienste nicht überzeugt.


snanews.de: Nach Bidens V-Wort: Erdogan will Verteidigungspakt mit USA kippen – Bloomberg
Nach Joe Bidens Anerkennung der Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich 2015 als Völkermord will der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan den mit den USA geschlossenen Verteidigungspakt vorerst auf Eis legen, meldet die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eigene nicht genannte Quellen.
Demnach will Erdogan eine Kabinettssitzung einberufen und Antwortschritte verkünden. Der schwerste davon dürfte das Kippen des bilateralen Verteidigungspaktes sein, der als eines der wichtigsten türkisch-amerikanischen Dokumente in militärtechnischem Bereich gilt.
Verteidigungspakt Türkei-USA
Der Pakt ermöglicht es den beiden Ländern, nachrichtendienstliche Daten auszutauschen und gemeinsame Militärübungen abzuhalten. Zudem bietet das Dokument den USA die Möglichkeit, Luftwaffen-Stützpunkte in der Türkei zu nutzen. Darüber hinaus gingen die USA die Verpflichtung ein, der Türkei finanzielle und ökonomische Hilfe zu erweisen und die Modernisierung der türkischen Rüstungsindustrie zu fördern.
Joe Biden hatte am vergangenen Samstag die Massaker an der armenischen Bevölkerung im Osmanischen Reich 2015 – als erster US-Präsident seit 40 Jahren – offiziell als Genozid anerkannt. Ankara lehnte Bidens Erklärung als „populistisch“ ab.
Begriff „Völkermord“ bislang weitgehend tabuisiert
Bidens Vorgänger im Amt hatten in ihren Erklärungen den Begriff „Genozid“ immer wieder vermieden, um eine Verschlechterung der Beziehungen zur Türkei nicht heraufzubeschwören. Als Euphemismen wurden vielmehr die Bezeichnungen „entsetzliche Gräueltat“ oder „eines der schlimmsten Massaker des 20. Jahrhunderts“ verwendet.
Der US-Senat und der Kongress hatten 2019 den Massenmord an Armeniern im Osmanischen Reich in einer Resolution als Genozid anerkannt.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 27. April 2021 wurden fünf Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
(Es folgt eine genaue Aufstellung der Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowka, Losowoje, Solotoje-5 und Molodjoshnoje unter Einsatz von Granatwerfern, 82mm-Mörsern und großkalibrigen Maschinengewehren.

de.rt.com: Ukrainischer Diplomat in Russland zur Persona non grata erklärt
Russland hat einen ukrainischen Diplomaten zur Persona non grata erklärt. Dieser soll nun Russland bis spätestens 30. April verlassen. Dies sei die Gegenreaktion Russlands auf die Ausweisung eines russischen Diplomaten aus der Ukraine, so das Außenministerium.
Das russische Außenministerium hat einen ukrainischen Diplomaten zur Persona non grata erklärt. Der Angestellte des ukrainischen diplomatischen Dienstes soll Russland bis spätestens 30. April verlassen. Die russische Seite stellte klar, dies erfolge im Zusammenhang mit den „unfreundlichen Handlungen der ukrainischen Seite“. Die Ukraine hatte am 19. April den Angestellten der Botschaft der Russischen Föderation in Kiew zur Persona non grata erklärt:
„Auf der Grundlage des Grundsatzes der Gegenseitigkeit für Aktivitäten, die mit dem diplomatischen Status unvereinbar sind, ist ein Angestellte der ukrainischen Botschaft in Russland zur Persona non grata erklärt.“
Das russische Außenministerium fügte hinzu, dass zusätzliche Maßnahmen ergriffen würden, wenn Kiew seine unfreundlichen Schritte in Richtung russischer Diplomaten fortsetze. Die ukrainische Seite sei gewarnt worden, dass im Falle fortgesetzter „feindlicher Aktionen gegen Mitarbeiter russischer diplomatischer und konsularischer Vertretungen“ in der Ukraine auf der Grundlage der Gegenseitigkeit zusätzliche Maßnahmen gegen das Personal der ukrainischen Botschaften, Generalkonsulate und Konsulate in Russland ergriffen würden, so der Dienst.
Die Ukraine werde in Kürze Vorkehrungen treffen, um auf die Entscheidung Russlands zu reagieren, so der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums Oleg Nikolenko. Nikolenko zufolge ist Moskaus Erklärung eines Diplomaten der ukrainischen Botschaft in Moskau zur Persona non grata unlogisch und absolut unbegründet:
„Das Außenministerium wird bald die Ausweisung eines russischen Diplomaten aus der Ukraine nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit ankündigen.“
Nikolenko bezeichnete die Ausweisung des Mitarbeiters der ukrainischen Botschaft als „eine weitere Provokation gegen Mitarbeiter ukrainischer diplomatischer Vertretungen in Russland“.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. April 3:00 Uhr bis 27. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
(Es folgt eine genaue Auflistung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Sajzewo Jushnoje), Wesjoloje, Staromichajlowka, Leninskoje, Ukrainskoje.
Um 11:07 Uhr wurde im Gebiet von Pawlopol die Durchführung technischer Arbeiten, verbunden mit der Detonation von technischer Munition, festgestellt.
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu allen Fällen von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 50.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden 5 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

snanews.de: Menschenrechtler rufen zur Aufhebung des Patentschutzes für Corona-Impfstoffe auf
Amnesty International und 30 weitere Menschenrechtorganisationen sowie Gewerkschaften haben am Dienstag in einem Statement die EU aufgefordert, den Patentschutz für Corona-Impfstoffe vorübergehend auszusetzen.
Die Pandemie sei nicht zu Ende, wenn alle Menschen in Europa immunisiert seien, sondern erst, wenn das Virus weltweit besiegt sei, mahnte die Völkerrechtsexpertin Maria Scharlau bei Amnesty International in Deutschland laut der Webseite.
„Das Horten von Impfstoffen untergräbt die globalen Anstrengungen, die sicherstellen sollen, dass alle Menschen überall vor Covid-19 geschützt werden.“
Den Menschenrechtlern zufolge ignorieren die Europäische Kommission und die EU-Mitgliedsstaaten bislang die zunehmenden Forderungen nach einem Patentverzicht, der die weltweite Produktion und Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen und Zubehör erhöhen würde.
Aufgrund begrenzter Produktionskapazitäten und anderer Herausforderungen in der Lieferkette gebe es derzeit nicht genügend Impfstoffdosen, ist es der Mitteilung zu entnehmen. Wenn weiterhin auf freiwillige Mechanismen gesetzt werde, könnten die notwendige Produktionssteigerung und der Technologietransfer nicht erreicht werden, um auf diese Herausforderungen zu reagieren.
„Wenn sich die Situation nicht ändert, werden die Interessen und Gewinne einiger weniger das Schicksal der Mehrheit bestimmen“, hieß es.
Die EU-Kommission bekräftigte am Montag ihre ablehnende Haltung. Medienberichten zufolge soll die Behörde aber für eine weniger weitgehende Maßnahme, nämlich Zwangslizenzen, offen sein.
„Die Probleme des Zugangs zu Impfstoffen werden nicht durch den Verzicht auf Patente gelöst; sie hängen vielmehr mit dem Mangel an ausreichenden Produktionskapazitäten zusammen“, zitieren deutsche Medien eine Amtssprecherin.
Zuvor hatten Vertreter der Impfstoff-Industrie gegenüber der Nachrichtenagentur AFP davor gewarnt, dass ein Verzicht auf Patente oder Technologietransfer die Herstellung der Präparate nicht beschleunigen werde. Die größte Herausforderung bei der Vakzinproduktion sei eine weltweite Knappheit von notwendigen Inhaltsstoffen.


Lug-info.com: In der LVR sind am 27. April um 9:00 Uhr 4296 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 3648 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 396 Todesfälle.

Mzdnr.ru: Am 26. April wurden in der DVR 416 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 121 positiv.
Am 27. April um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 32.735 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4078 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 26.160 als gesund entlassen, es gibt 2488 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 134 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 91 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 200 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1413 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 627 mit Sauerstoffunterstützung (+41 in den letzten 24 Stunden).
Außerdem wurden im Ergebnis von 33 Expresstests 26 Patienten entdeckt, die zuvor eine Coronavirusinfektion durchgemacht haben. Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1311 Patienten entdeckt, die zuvor eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

de.rt.com: Rebellenangriff in Myanmar: Schwere Kämpfe an Grenze zu Thailand
Die Lage in Myanmar bleibt unübersichtlich: Kämpfer der Widerstandsgruppe Karen National Union (KNU) in Myanmar haben nach eigenen Angaben an der Grenze zu Thailand einen Militärstützpunkt angegriffen und eingenommen. Die Zahl der Opfer ist unklar.
Streitkräfte der ethnischen Minderheit der Karen-Volksgruppe hätten den Armeeposten am frühen Dienstagmorgen attackiert, bestätigte ein Sprecher der Widerstandsgruppe Karen National Union (KNU) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). „Die Soldaten sind geflohen. Ob es Tote gab, wissen wir noch nicht“, sagte Padoh Saw Taw Nee, der Chef für auswärtige Angelegenheiten der KNU. „Aber wir haben den Militärposten eingenommen.“
Augenzeugen berichteten laut der Zeitung The Irrawaddy, sie hätten sieben Soldaten gesehen, die in Richtung Dschungel geflohen seien. Der Stützpunkt wurde den Angaben zufolge niedergebrannt. Videos in sozialen Netzwerken zeigten Flammen und Rauch, die am Fluss Saluen vom Grenzposten Thaw Le Hta hochstiegen.
Der Fluss an der östlichen Grenze des Landes trennt Myanmar, das frühere Birma, vom Nachbarland Thailand. Auch ein thailändischer Beamter bestätigte die Kämpfe in der Grenzregion. „Es gab heftige Kämpfe beim Außenposten der myanmarischen Armee gegenüber der Stadt Mae Sam Laep“, sagte der Beamte der Provinz Mae Hong Son.
Nach dem Putsch von Anfang Februar hat das Militär von Myanmar immer wieder Luftangriffe auf Gebiete ethnischer Minderheiten geflogen, darunter auch der Karen. „Mehr als 24.000 Zivilisten der Karen sind in den Dschungel geflohen, weil das Militär uns aus der Luft angegriffen hat“, so Padoh Saw Taw Nee. „Derzeit gibt es zwar keine Luftangriffe, aber Kampfjets fliegen jeden Tag über die Dörfer, so dass sich die Menschen nicht trauen zurückzukehren.“
Das Militär hatte am 1. Februar geputscht und die faktische Regierungschefin Aung San Suu Kyi abgesetzt. Einige der zwei Dutzend bewaffneten Gruppen in Myanmar, darunter auch die KNU, unterstützen Gegner der Junta, die bisher in den Versuchen, die Proteste niederzuschlagen, mehr als 750 Zivilisten getötet hat. Wegen der Kämpfe und des Putsches sind tausende Menschen nach Thailand und Indien geflohen. Die ethnischen Gruppen kämpfen seit Jahrzehnten für eine größere Autonomie.


Dan-news.info: Mehr als 26.000 Veteranen des Großen Vaterländischen Krieg
es und des Kriegs gegen Japan sowie Mitglieder ihrer Familien erhalten in der DVR materielle Hilfe zum Tag des Sieges.


nachmittags:

snanews.de: Nord Stream 2: Rohrleger „Akademik Cherskiy“ baut wieder in dänischen Gewässern
Das russische Spezialschiff „Akademik Cherskiy“ hat nach erfolgreicher Erprobung auf See die Verlegung der Gasleitung Nord Stream 2 in dänischen Gewässern wiederaufgenommen. Dies teilt der Projektbetreiber mit.
Ein Jahr ist es her, dass die Nord Stream 2 AG das russische Spezialschiff „Akademik Cherskiy“ aus dem Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 abziehen musste. Im März 2020 erklärte die Betreibergesellschaft des russisch-europäischen Pipelineprojekts, das Schiff werde die Rohrverlegung nach einer Ertüchtigung wiederaufnehmen. Jetzt ist es so weit: Nach erfolgreichen Tests auf See habe die „Akademik Cherskiy“ die Verlegung der Gasleitung in dänischen Gewässern wiederaufgenommen, teilt die Nord Stream 2 AG mit.
Nach Angaben der Betreibergesellschaft (Stand 31. März) ist Nord Stream 2 zu 95 Prozent fertig. Ein Teilstück von 121 Kilometern fehle noch. An der Rohrverlegung ist neben „Akademik Cherskiy“ auch das russische Spezialschiff „Fortuna“ beteiligt. Dieses setze die Verlegung nach Unternehmensangaben ebenfalls fort. Im Dezember 2020 hatte „Fortuna“ ein Teilstück von Nord Stream 2 in deutschen Gewässern fertiggestellt.
Die Gesamtlänge der beiden Pipelinestränge von Nord Stream 2 beträgt gut 2400 Kilometer, also 1200 Kilometer pro Strang. Damit soll Erdgas aus Russland nach Deutschland zur Weiterleitung in andere EU-Länder transportiert werden. Die USA sind gegen das russisch-europäische Projekt, unter anderem weil sie Vorzugsbedingungen für ihr Flüssiggas in Europa schaffen wollen. Mit Sanktionen versucht Washington die Fertigstellung von Nord Stream 2 zu verhindern. Moskau geht jedoch davon aus, den Bau der Pipeline bis Ende kommenden Sommers abschließen zu können.


snanews.de: Nawalny-Stiftungen: Moskauer Gericht trifft Vorbeugemaßnahmen
Ein Gericht in Moskau hat die Tätigkeit mehrerer von Alexej Nawalny organisierter Vereinigungen eingeschränkt. Es handele sich um eine vorbeugende Maßnahme, erklärte ein Gerichtssprecher.
Die Staatsanwaltschaft Moskau hatte bei einem Stadtgericht beantragt, mehrere Vereinigungen unter der Leitung des nun inhaftierten Kremlkritikers Alexej Nawalny als extremistisch einzustufen. Im Fokus der Strafverfolger stehen Einrichtungen unter den Namen „Antikorruptionsstiftung FBK“ und „Bürgerrechtsstiftung FSPG“. Diese Einrichtungen versuchen nach Darstellung der Staatsanwaltschaft, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, „die soziale und gesellschaftlich-politische Lage“ in Russland zu destabilisieren.
Das Gericht hat nun im Zuge dieses Antrags die Tätigkeit dieser Vereinigungen eingeschränkt: Gegen die FBK und FSPG seien „vorbeugende Schutzmaßnahmen in Form des Verbots auf bestimmte Tätigkeiten“ getroffen worden, teilte ein Gerichtssprecher mit.
Demnach ist es den Einrichtungen untersagt, öffentliche Veranstaltungen abzuhalten, an Wahlen teilzunehmen, auf Bankkonten zuzugreifen und Inhalte in den Medien zu verbreiten. Die Einstufung als extremistische Vereinigung würde des Weiteren die Symbolik dieser Organisationen verbieten; Gründung, Mitgliedschaft und finanzielle Unterstützung dieser Einrichtungen würden unter Strafe gestellt.
Die Staatsanwaltschaft Moskau hatte zuvor die Tätigkeit der Freiwilligenorganisation „Stäbe Nawalnys“ eingeschränkt: Eine „Sicherungsmaßnahme im Zuge der Anerkennung als extremistische Vereinigung“, erklärte die Behörde.


de.rt.com: Moskau wartet auf Erklärungen bezüglich geächteter Munition im Lager Vrbětice
Berichten zufolge wurden im Munitionslager in Vrbětice unter anderem Antipersonenminen, die gemäß Ottawa-Konvention verboten sind, aufbewahrt. Das russische Außenministerium wartet in diesem Zusammenhang auf Erklärungen seitens Tschechiens, Bulgariens und der Ukraine.
In einem am Montag veröffentlichten Kommentar erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa, Russland warte auf Erklärungen seitens der Tschechischen Republik, Bulgariens und der Ukraine bezüglich der Medienberichte über Antipersonenminen, die im Munitionslager in Vrbětice aufbewahrt worden seien. Der Einsatz, die Lagerung, die Herstellung und die Weitergabe von Antipersonenminen sind durch die Ottawa-Konvention aus dem Jahr 1997 verboten. Tschechien, Bulgarien und die Ukraine haben das Übereinkommen unterzeichnet und ratifiziert.
Das russische Außenministerium machte die Öffentlichkeit auf einen Bericht der Zeitung Die Welt aufmerksam. Hierin heißt es:
„Das Munitionslager wurde von kommerziellen Rüstungsfirmen genutzt. Gelagert waren dort unter anderem Hunderte Antipersonenminen.“
Sacharowa kommentierte die Sachlage wie folgt:
„Diese Informationen stellen die gewissenhafte Erfüllung der Verpflichtungen der Tschechischen Republik aus dem Übereinkommen über das Verbot von Antipersonenminen in Frage. Dieselbe Frage stellt sich auch für Bulgarien, da einer seiner Staatsangehörigen nach Angaben der New York Times Eigentümer der in den Lagern aufbewahrten Waffen war, sowie für die Ukraine als potenzieller Empfänger dieser Munition.“
Russland erwarte, dass Tschechien, Bulgarien und die Ukraine notwendige Erklärungen zu den Berichten über Antipersonenminen abgeben, die in den Munitionslagern von Vrbětice unter Umgehung der Antipersonenminenverbotskonvention aufbewahrt wurden.
Am 17. April hatte die tschechische Führung erklärt, russische Geheimdienste seien für zwei Explosionen im Jahr 2014 in den Munitionslagern in Vrbětice im Osten des Landes verantwortlich. Zudem wurden 18 russische Botschaftsangestellte einer Mitarbeit bei den Geheimdiensten bezichtigt und des Landes verwiesen. Das russische Außenministerium dementierte die Vorwürfe und verwies als Reaktion auf die unfreundlichen Schritte Tschechiens 20 Mitarbeiter der tschechischen Botschaft des Landes.
Der tschechische Präsident Miloš Zeman erklärte in einer Fernsehansprache am Sonntag, dass es sich in Bezug auf die mutmaßliche Verwicklung des russischen Geheimdienstes in den Vorfall in Vrbětice lediglich um einen Verdacht handele. Er plädierte dafür, weitere Untersuchungen der Ermittlungsbehörden abzuwarten. Bezüglich dieser Fernsehansprache prüft der Senat des tschechischen Parlaments aktuell Möglichkeiten einer Anklage wegen Hochverrats gegen Zeman.


Armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 27.4.2021
In den letzten 24 Stunden vom 26. auf den 27. April wurden sechs Verletzungen des zweiten Punkts des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Gorlowka haben Einheiten der 10. Gebirgssturmbrigade Sajzewo (jushnoje) mit automatischen Granatwerfern beschossen.
In Richtung Donezk hat die 28. mechanisierte Brigade von den Positionen im Gebiet von Krasnogorowka aus Staromichajlowka mit 82mm-Mörsern beschossen.
Außerdem haben Einheiten der 58. Panzergrenadierbrigade Wesjoloje mit Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol hat die 128. Brigade zweimal Leninskoje beschossen und 12 120mm-Mörsergeschosse und elf Granaten mit automatischen Granatwerfern abgefeuert. Außerdem haben Kämpfer von den Positionen in Pawlopol aus Ukrainskoje mit automatischen Granatwerfern beschossen.
Im Gebiet von Pawlopol haben Einheiten der 128. Gebirgssturmbrigade technische Arbeiten mit Sprengung des Erdbodens durchgeführt.
Seit Beginn des heutigen Tages, im Vorfeld des Beginns der Sitzung der Kontaktgruppe haben Straftruppen der 128. Gebirgssturmbrigade Kominternowo mit Mörsern beschossen und sieben 120mm-Mörsergeschosse abgefeurt.
Außerdem haben Kämpfer der 72. Brigade von den Positionen im Gebiet von Awdejewka aus Spartak mit Antipanzerraketenkomplexen beschossen und drei Raketen abgefeuert, außerdem wurde Krutaja Balka mit Antipanzergranatwerfern beschossen.
Einheiten der 28. mechanisierten Brigade haben Staromichajlowka mit großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Wir stellen ein weiteres Mal eine Zunahme der Zahl der Beschießungen von Seiten des Gegners in Gebieten fest, in denen zuvor Fahrten eines Fahrzeugs der ukrainischen Vertretung im GZKK beobachtet wurden.
So haben unsere Beobachter gestern am Abend die Ankunft eines weißen Lastwagens mit GZKK-Symbolen an den Frontpositionen der 128. Gebirgssturmbrigade nacheinander in den Gebieten von Gnutowo und Wodjanoje bemerkt. Und bereits heute wurden unsere Verteidiger in Kominternowo unter Einsatz von Mörsern beschossen. Dies bestätigt ein weiteres Mal, dass die ukrainische Seite in Verletzung internationaler Konventionen weiter Symbole humanitärer Missionen zur Deckung der militärischen Versorgung seiner Truppe einsetzt.
Die genannten Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um rechtzeitig Maßnahmen gegen die Schuldigen an der Verletzung des Waffenstillstands zu ergreifen und die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Außerdem sind trotz des heutigen Treffens von Vertretern der Kontaktgruppe alle Versuche der Vertretung der Vertretung der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung eines Regimes der Ruhe einzusetzen, von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert worden.
Es wurde festgestellt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen elf Stück Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert sind:
am nordöstlichen Rand von Maximiljanowka haben Einheiten der 28. mechanisierten Brigade zwei gepanzerte Aufklärungs- und Spähfahrzeuge stationiert;
am südöstlichen Rand von Bogdanowka sind fünf Schützenpanzer und ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug aus dem Bestand der 53. mechanisierten Brigade getarnt. Außerdem sind in unmittelbarer Nähe zu Wohnhäusern am östlichen Rand von Nikolajewka drei Schützenpanzer dieser Brigade stationiert.
Die Einheiten der 128. Gebirgssturmbrigade haben ein Abwehrgeschütz „Strela-10“ in der Nähe von Wohnhäusern in Anadol stationiert.
Die ukrainische Seite behindert weiter die Arbeit der internationalen Beobachter und blockiert die Funktion von Drohnen der OSZE-Mission.
So haben Kämpfer von mobilen Gruppen des 20. und 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung eine Station „Bukowel-AD“ im Gebiet von Stepanowka und Wodjanoje eingesetzt, um die Entdeckung von Waffen aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade und der 58. Panzergrenadierbrigade durch Drohnen der OSZE-Mission zu verhindern.
Im Verantwortungsbereich der 28. mechanisierten Brigade und der 128. Gebirgssturmbrigade in Richtung Donezk und Mariupol führt der Gegner Maßnahmen zur Verstärkung von Minensperren durch, womit er eine unmittelbare Gefahr für das Leben und die Gesundheit der Bürger schafft. Wir haben die Verminung von Örtlichkeiten in der Nähe von Krasnogorowka und Pischtschewik mit Antipanzerminen TM-62 in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern und allgemeinen Straße bemerkt. Insgesamt haben ukrainische Einheiten 238 Minen installiert.
Außerdem hat eine Aufklärungskompanie der 128. Gebirgssturmbrigade, um die Aktivitäten der internationalen Beobachter im Verantwortungsbereich des Verbandes zu verfolgen, eine Drohne gestartet, die eine Drohne der OSZE-Mission während deren Flug im Gebiet von Berdjanskoje begleitet hat.
Die genannten Aktivitäten behindern nicht nur die objektive Arbeit der Mission im Donbass, sondern stellen auch eine Gefahr für die Drohne der OSZE dar, da sie Voraussetzungen für deren Absturz schaffen.
Im 3. mechanisierten Bataillon der 28. mechanisierten Brigade arbeitet eine komplexe Kommission, der Vertreter des militärischen Rechtsordnungsdienstes und des staatlichen Notfalldienstes angehören.
Die Arbeit der Kommission ist durch den Tod des Soldaten Kowalewskij und die Verletzung von drei weiteren ukrainischen Soldaten durch einen Brand auf einem Zugstützpunkt im Gebiet von Marjinka am 23. April bedingt.
Nach vorläufigen Informationen der Ermittlung entstand der Brand infolge einer defekten Stromleitung, die auf „handwerkliche“ Art auf den Positionen verlegt worden war. Außerdem detonierte durch den Brand eine Gasflasche.
Bei der Obduktion des Toten und der Analyse von Proben von den Verletzten wurde festgestellt, dass sie alle zum Zeitpunkt des Vorfalls betrunken waren.
Um solche Vorfälle und Verluste zu verhindern, hat der Kommandeur der OOS befohlen, die Quartiere der Soldaten an der Front zu kontrollieren und den Einsatz von selbstgebauter Gas- und Elektroeinrichtungen zu verbieten.
Außerdem wurde der Leiter des Sanitätsdienstes der OOS angewiesen, Übungen mit dem Personal der Sanitätskompanien und medizinischen Punkte der Bataillon zu erster Hilfe bei Verbrennungen durchzuführen, weil das geringe Ausbildungsniveau der Mediziner der 28. mechanisierten Brigade und die minderwertige Behandlung des bei dem Brand verletzten Kowalewskij zu dessen Tod geführt hatten.
Es ist bemerkenswert, dass zur Verhinderung negativer Folgen für das Brigadekommando und die OOS, der bei dem Brand getötete Soldat als an einer ernsten Herzfehlfunktion verstorben ausgegeben wurde.
Nach Abschluss der Arbeit in der 28. Brigade sieht das Plan der Kommission eine Kontrolle der übrigen Verbände in der OOS-Zone vor.
In den letzten 24 Stunden bemerken wir zwei weitere Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten unter den ukrainischen Soldaten.
So wurden gestern Soldaten des 109. Bataillons der 10. Gebirgssturmbrigade statt ihre vorgesehenen Pflichten auszuführen, zur Sammlung und Verbrennung von Müll in der Nähe eines Leitungspunkts im Gebiet von Bachmutka eingesetzt, dabei gab es eine Detonation und einer, der Soldat Tomkewitsch, erlitt Splitterverletzungen. Nach vorläufigen Informationen befand sich im Feuer eine Granate für einen automatischen Granatwerfer. Der Verletzte ist beim Kommando gut angesehen, und es wurde entschieden, ihn für eine Auszeichnung vorzuschlagen, da er angeblich bei der Erfüllung von Kampfaufgaben verletzt wurde.
Außerdem beging heute Nacht in der Kantine des 2. Gebirgssturmbataillons der 128. Gebirgssturmbrigade in Winogradnoje der Unteroffizier Tschernodarow einen Selbstmordversuch, indem er sich in den Kopf schoss, er wurde in ernstem Zustand in ein Krankenhaus von Mariupol eingeliefert. Nach vorläufigen Informationen war Tschernodarow in die OOS-Zone abkommandiert und plante, die ukrainischen Streitkräfte zu verlassen, worauf das Brigadekommando damit drohte, ein Strafverfahren einzuleiten, wobei Beweise über seine Beteiligung am Diebstahl von Eigentum seiner Kameraden vorgelegt werden sollten.

de.rt.com: Tschernobyl: Zwischenlager für radioaktiven Abfall eröffnet
Auf einer Gedenkveranstaltung zum 35. Jahrestag der Reaktorexplosion hat der Präsident der Ukraine der Opfer gedacht und den Willen zur weiteren friedlichen Nutzung der Kernenergie zum Ausdruck gebracht. Ein Zwischenlager für die Abfälle ist jetzt eingerichtet.
Zum 35. Jahrestag der Katastrophe hat die Ukraine in Tschernobyl ein Zwischenlager für radioaktiven Abfall eingerichtet. In der Nachbarschaft des Ortes des Kraftwerkes werden Brennstäbe dieser Blöcke für einhundert Jahre gelagert. Im Sommer folgen Abfälle von Atomkraftwerken, die das Land in Betrieb hat.
Präsident Wladimir Selenski sagte auf der Gedenkveranstaltung am Montag: „Die Sperrzone wird in ein Gebiet der Wiedergeburt verwandelt.“ Mit dem Bau des Zwischenlagers war bereits 2001 begonnen worden.
Selenski und der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation, Rafael Grossi, eröffneten bei der Veranstaltung eine Ausstellung zu der Katastrophe und den Folgen. Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, erinnerte an die Opfer und an die 600.000 Menschen, die an den Aufräumarbeiten am Kraftwerk beteiligt waren. In Kiew leben gegenwärtig 48.000 Betroffene, die zum Jahrestag eine Zahlung von etwa 30 Euro erhielten.
Das Land setzt verstärkt auf Kernenergie. Präsident Selenski kann „heute mit Gewissheit sagen, dass die Ukraine entschlossen ist, ihre Atomenergiewirtschaft weiterzuentwickeln“. Es ist geplant, im Land Reaktoren des amerikanischen Unternehmens Holtec zu bauen. Im Jahr 2023 würde die Laufzeit der ersten Blöcke sowjetischer Bauart enden.
Die Organisation „Internationale Ärzte zur Verhütung eines Atomkrieges“ forderte anlässlich des Jahrestages einen europaweiten Ausstieg aus der Kernenergie. Neue Studien über Tschernobyl zeigten, dass die Niedrigstrahlung nach Unfällen nicht nur Krebserkrankungen, sondern auch schwere Erkrankungen des Erbgutes verursachen kann. Sie forderte, gesundheitliche Interessen über wirtschaftliche zu stellen.


snanews.de: „Umfeld konfliktfreier Existenz“: Moskau will Dialog über strategische Stabilität mit Washington
Laut Sergej Rjabkow, dem russischen Vizeaußenminister, hat Moskau vor dem Hintergrund der aktuellen Krise des Rüstungskontrollsystems den USA einen Vorschlag unterbreitet, einen Dialog über die strategische Stabilität aufzunehmen und die Schaffung eines Umfelds konfliktfreier Existenz zu erörtern.
„Vor dem Hintergrund der schmerzhaften Transformation des Systems der internationalen Beziehungen, die weitgehend mit dem Wunsch der Vereinigten Staaten und einer Gruppe ihrer Verbündeten verbunden ist, ihre Dominanz in der Welt aufrechtzuerhalten (…), werden sowohl das Konzept selbst als auch die Teile der Rüstungskontrolle in Zweifel gezogen“, sagte Rjabkow auf einer Sitzung der Ausschüsse für internationale Angelegenheiten und Verteidigung des Föderationsrates, der Oberkammer des russischen Parlaments.
Die Vereinigten Staaten würden daran glauben, eine absolute Sicherheit für sich selbst erreichen zu können, hieß es. Würde man die Rüstungskontrolle unter dieser Prämisse betrachten, werde diese zu einer großen Belastung für sie, da sie die Möglichkeiten einschränken würde, das militärische Potenzial aufzubauen und einen Druck auf die Gegner auszuüben, sagte Rjabkow laut einer Mitteilung des Pressedienstes des Föderationsrates. Ob die neue US-Regierung die Konzepte der Rüstungskontrolle ändern werde, müsse noch analysiert werden, fügte er hinzu.
In seiner jährlichen Rede zur Lage der Nation habe der russische Präsident Wladimir Putin die Aufgabe gestellt, Fragen im Zusammenhang mit strategischen Waffen und der Gewährleistung der globalen Stabilität zu besprechen, hieß es weiter.
„Der Zweck solcher Verhandlungen kann darin bestehen, ein Umfeld konfliktfreier Existenz zu schaffen. Ich möchte darauf hinweisen, dass wir der Biden-Regierung bereits vorgeschlagen haben, einen Dialog über die strategische Stabilität in Übereinstimmung mit den Aussagen von Wladimir Putin aufzunehmen, die die Berücksichtigung von Bedenken in diesem Bereich und die Suche nach Wegen zur Lösung der bestehenden Probleme betrafen“, so Rjabkow.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte sich am vergangenen Mittwoch im Rahmen seiner Ansprache an die Föderationsversammlung zu Schlüsselfragen der Außenpolitik geäußert. Der Sinn und Inhalt der russischen Politik in der Weltarena bestehe darin, den Frieden und die Sicherheit für „den Wohlstand unserer Bürger, die stabile Entwicklung des Landes“ zu gewährleisten, sagte Putin.
„Russland hat natürlich seine Interessen, die wir schützen und im Rahmen des internationalen Rechts, wie das auch andere Staaten der Welt tun, befürworten“, sagte er ferner.


de.rt.com: Selenskij will Minsker Abkommen umschreiben – mit Hilfe der USA oder Großbritanniens
In einem Interview hat Wladimir Selenskij vorgeschlagen, die USA in die Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts in der Ostukraine aufzunehmen. Den Minsker Prozess nannte er rückwärtsgewandt. Er zeigt sich für ein Treffen mit Wladimir Putin bereit.
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij schlug in einem Interview mit der Financial Times vor, die Minsker Vereinbarungen umzuschreiben und die Zahl der Teilnehmer an den Gesprächen im Normandie-Format um die USA zu erweitern. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS.
Laut Selenskij diene der derzeitige Inhalt der Minsk-II-Vereinbarungen der Vergangenheit, nicht der Gegenwart und könne deshalb den Konflikt in der Region nicht beenden. Gleichzeitig wünschte sich der ukrainische Staatchef „mehr Flexibilität“ bei manchen Bestimmungen des Dokuments, da es in der aktuellen Version fast unmöglich sei, diese umzusetzen.
„Wir können ein anderes Format verwenden. Die Geschwindigkeit ist wichtig. Das Tempo dieses Prozesses ist wichtig, denn wir verlieren jeden Tag Menschen“, erklärte Selenskij.
Er fügte hinzu, dass neben den USA auch das Vereinigte Königreich oder Kanada an den Verhandlungen über den Donbass teilnehmen könnten, lehnte aber Vorschläge für einen direkten Dialog mit Vertretern der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk (DVR und LVR) ab. Selenskij betonte auch, dass er bereit sei, die Regulierung der Situation mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu besprechen.
Treffen mit Putin geplant?
Auf einer Pressekonferenz am Montag teilte Selenskij mit, dass sein Vertreter mit der Organisation des Treffens der beiden Präsidenten beauftragt sei, wobei er sich „nicht um den Ort kümmert“, „es geht um den Inhalt“.
„Alles läuft darauf hinaus, dass das Treffen stattfindet“, sagte Selenskij vor Journalisten.
Am 20. April wandte sich Selenskij auf Russisch an Putin mit dem Vorschlag, sich irgendwo auf dem Territorium des bewaffneten Konflikts in der Ostukraine zu treffen. Er fügte hinzu, dass Russland und die Ukraine trotz ihrer gemeinsamen Vergangenheit unterschiedlich in die Zukunft blicken.
In seiner Antwort sagte Putin, dass Kiew die Beilegung des Konflikts mit Vertretern der DVR und LVR verhandeln sollte, erklärte sich aber bereit, Selenskij in Moskau zu einem beliebigen Zeitpunkt zu empfangen, um die bilateralen Beziehungen zu besprechen. Auch die Lage der Russischsprachigen in der Ukraine und Probleme mit der Russisch-Orthodoxen Kirche könnten weitere Themen sein. Das ukrainische Staatsoberhaupt versprach, auf das Angebot einzugehen.
Später lehnten eine Reihe von ukrainischen Politikern und Kiewer Beamten die Möglichkeit eines Besuchs von Selenskij in Moskau ab.
Insbesondere der erste ukrainische Präsident und Leiter der Kiewer Delegation in der Trilateralen Kontaktgruppe, Leonid Krawtschuk, sagte, dass die Einladung des russischen Präsidenten eine Aufforderung sei, „sich zu verbeugen“, während das Treffen selbst nur in einem neutralen Land stattfinden sollte. Die Ukraine lehnte auch die Idee ab, Putin nach Kiew einzuladen.
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow hat die Äußerungen von Wladimir Selenskij kommentiert. Der Vorschlag, das Minsker Abkommen umzuschreiben, sei ihm zufolge ein „alarmierendes Signal“. Es sei unmöglich, den Minsker Prozess zu ändern, ohne ihn dabei zu zerstören. Zu einem möglichen Treffen von Selenskij und Putin sagte er, dass er noch keine Details mitteilen könne.


Mil-lnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij
Nach Angaben von Beobachtern der Vertreter der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden
fünf Verletzungen des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In
Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehls des Brigadekommandeurs Schapowalow von den Positionen in Swetlodarsk aus das Feuer mit Mörsern des Kalibers 82mm in Richtung Losowoje eröffnet, außerdem aus Luganskoje mit großkalibrigen Maschinengewehren auf Kalinowka.
In
folge der kriminellen Feuerprovokationen wurde ein Verteidiger der Republik verletzt, er befindet sich derzeit unter Beobachtung von Ärzten.
In
Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade von den Positionen im Gebiet von Solotoje-4 aus das Gebiet von Solotoje-5 mit Granatwerfern beschossen. Außerdem haben Kämpfer Fedossenkos von den Positionen im Gebiet von Katerinowka aus zweimal Molodjoshnoje mit Granatwerfern beschossen und 13 Granaten abgefeuert. …

snanews.de: Russlands Verteidigungsminister kommentiert Nato-Übungen in Europa
Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat zu den laufenden Nato-Übungen in Europa Stellung genommen. Er sprach am Dienstag in Duschanbe in einer Sitzung des Rates der Verteidigungsminister der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit, OVKS.
„Wir verfolgen weiterhin aufmerksam die jetzige Situation, den Verlauf der Verlegung und der Stationierung von Nato-Kräften in Europa im Rahmen der Übungen ‚Defender Europe‘. Wir beobachten die Umdislozierung der 53. Infanteriebrigade der 29. Division der Truppen der Nationalgarde der USA, die vorgestern im albanischen Hafen von Durres eingetroffen ist und 750 Stück Kampftechnik mitführt.“
Der Minister betonte, dass die Aktivitäten der USA und der Nato in Europa für ein Wachstum der Kriegsgefahr sorgten.
„Das Wachstum der Kriegsgefahr wird von den Aktivitäten der USA und der Nato in der europäischen Region begünstigt, die die Kampfbereitschaft der Truppen erhöhen und die vorgelagerte Präsenz verstärken. Die militärische Infrastruktur wird modernisiert, die operative und die Gefechtsausbildung werden immer intensiver, das amerikanische ‚Four Thirties‘-Konzept wird umgesetzt.“
Der Minister verwies auch auf das Anheizen der nationalistischen Stimmungen in der Ukraine, „was den bewaffneten Konflikt im Donbass, darunter auch in den an Russland grenzenden Gebieten, provoziert“.
„Als Antwort auf die bedrohliche Kriegstätigkeit der Nato haben wir entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Wie Sie wissen, wurde eine Überraschungsprüfung der Kampfbereitschaft der Truppen der Wehrbezirke West und Süd durchgeführt. Zwei Armeen sowie drei Verbände der Luftlandetruppen sind erfolgreich an die westlichen Grenzen zur Ausführung von Lehrgefechtsausgaben verlegt worden“, so Schoigu.
Anfang April hatte Russland die Überprüfung der Gefechtsbereitschaft seiner Streitkräfte begonnen. 4000 Übungen sollten in allen Wehrbezirken und in der Nordflotte, sowie auf den Kurilen und auf der Halbinsel Kamtschatka durchgeführt werden. Der Westen äußerte sich besorgt über die „aggressiven“ Aktivitäten der russischen Truppen an der Grenze zur Ukraine. Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, kehren die russischen Truppen, die bei der unangekündigten Inspektion im Süden und Westen des Landes eingesetzt wurden, an ihre Standorte zurück. Auf Befehl von Verteidigungsminister Schoigu sollen die Truppen bis zum 1. Mai an ihren Standorten eintreffen.


snanews.de: Ukrainisches Außenamt erklärt russischen Konsul in Odessa zur „Persona non grata“
Der russische Konsul im ukrainischen Odessa ist zur unerwünschten Person erklärt worden und muss nun bis zum 30. April die Ukraine verlassen. Die Behörden in Kiew betonten, dies sei die Antwort auf ähnliche Handlungen Moskaus.
Russland hatte am Vortag einen Mitarbeiter der ukrainischen Botschaft in Moskau zur „unerwünschten Person“ erklärt. Er soll bis Freitag in die Heimat zurückkehren.
Bereits früher hatte Russland den ukrainischen Konsul in St. Petersburg, Alexander Sosnjuk, des Landes verwiesen. Wie es im russischen Inlandsgeheimdienst FSB hieß, sei der Mann bei dem Versuch ertappt worden, vertrauliche Informationen zu erhalten. Laut der Behörde sei die Tätigkeit Sosnjuks „gegenüber Russland feindlich und mit dem Status eines diplomatischen Mitarbeiters unvereinbar“. Der ukrainische Diplomat verließ am 21. April Russland.
Die ukrainischen Behörden hatten Protest gegen die Ausweisung des Diplomaten erhoben und einen Mitarbeiter der russischen diplomatischen Mission in Kiew zur unerwünschten Person erklärt. Er kehrte ebenfalls am 21. April nach Russland zurück.
In den vergangenen Wochen hat sich die diplomatische Konfrontation zwischen Moskau und dem Westen verschärft. Die USA, Bulgarien, die Ukraine, Tschechien, die Slowakei, Polen, Litauen, Lettland, Estland und Rumänien wiesen russische Diplomaten mit unterschiedlicher Begründung aus. Russland reagierte spiegelbildlich.
Eine ernst zu nehmende Krise ist in den Beziehungen zwischen Moskau und Prag zu beobachten: Beide Länder wiesen in den letzten Tagen gegenseitig Dutzende Diplomaten aus. Diese durchgreifende Maßnahme ermöglicht es dem jeweiligen Gastland, zu jeder Zeit und ohne Erläuterung der Gründe die Anzahl der Angehörigen eines diplomatischen Dienstes zu reduzieren.
Der Mechanismus der Statusänderung ist im Wiener Übereinkommen vom 18. April 1961 über diplomatische Beziehungen vorgesehen. Die Ausweisung kann nicht nur wegen Spionageverdacht, sondern auch als symbolisches Zeichen der Unzufriedenheit erfolgen.

Standard

Presseschau vom 26.04.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

de.rt.com: #allesdichtmachen: Schauspielerin Meret Becker erhält laut Medienbericht Morddrohungen
Nach dem erwartbaren Sturm der medialen Entrüstung über die Internetkampagne #allesdichtmachen haben sich mehrere Teilnehmer von der Aktion distanziert, darunter auch die Schauspielerin Meret Becker. Nichtsdestotrotz erhalte sie Drohungen, wie ihr Bruder berichtet. …
https://kurz.rt.com/2hxu

Gert Ewen Ungar: Neokolonial, aggressiv und konfrontativ – Das Grüne Wahlprogramm zur Außenpolitik
Die Grünen haben sich positioniert. Nicht nur mit Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin, sondern auch mit dem Programmentwurf zur Bundestagswahl. Es gilt, insbesondere die außenpolitischen Positionen wahrzunehmen. Denn diese gehen einen weiteren Schritt nach rechts. …
https://kurz.rt.com/2hpy

de.rt.com: „Blue Nature Alliance“ – Wie Milliardäre und westliche Monopolkonzerne die Meere „schützen“ wollen
30 Prozent der Weltmeere sollen zu Schutzzonen werden. So lautet das Ziel der neu gegründeten Allianz fünf großer Umweltorganisationen und Stiftungen. Erste Projekte sind bereits angelaufen. Dahinter stehen einige der weltweit reichsten Milliardäre und Partner von Monopolkonzernen. …
https://kurz.rt.com/2hvq

Susan Bonath: Geld oder reisen: Hartz-IV-Bezieher mussten schon vor der Pandemie zu Hause bleiben
Weil ein Mann seine Freundin zur Geburt des gemeinsamen Kindes begleitet hatte, strich ihm das Jobcenter vor drei Jahren die Leistungen. Ein Gericht hob die Entscheidung nun teilweise auf. Grundsätzlich gilt für Hartz-IV-Bezieher die sogenannte Ortsanwesenheitspflicht. …
https://kurz.rt.com/2hvv

Armin Siebert: Mehr als eine Million Menschen durch Corona-Maßnahmen arbeitslos
Die drastischen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben bisher in Deutschland mehr als eine Million Arbeitsplätze gekostet, wie aus einer Anfrage an die Bundesregierung hervorgeht. …
https://snanews.de/20210426/million-arbeitslose-menschen-corona-massnahmen-1860872.html

Armin Siebert: #allesdichtmachen spaltet das Land
#allesdichtmachen war privat und in den Medien die wohl meistdiskutierteste Aktion am Wochenende. Wie so oft beim Thema Corona-Maßnahmen waren die Fronten der Befürworter und Kritiker meist verhärtet. Viele beteiligte Schauspieler haben ihre Clips inzwischen zurückgezogen. …
https://snanews.de/20210426/allesdichtmachen-1864365.html


abends/nachts:

snanews.de: Moskau setzt USA auf Liste Russland gegenüber „unfreundlicher Staaten“
Unter den Russland gegenüber „unfreundlichen Staaten“, deren diplomatischen Missionen künftig die Einstellung von russischen Bürgern verboten wird, sind laut der russischen Außenamtssprecherin Maria Sacharowa eindeutig auch die USA.
Wie Sacharowa mitteilte, wird die Liste dieser Länder zurzeit erstellt. Die entsprechende Anordnung der Regierung werde auf interinstitutioneller Ebene vorbereitet.
„Wir wissen sehr gut, dass die ganze Geschichte mit einer weiteren Spirale absolut unfreundlicher Handlungen der Vereinigten Staaten zur Verhängung neuer Sanktionen gegen unser Land und zu einer erneuten Ausweisung russischer Diplomaten begonnen hat“, sagte Sacharowa gegenüber dem TV-Sender „Rossija 1“.
Andere Staaten, die auf der Liste stehen, werden laut Sacharowa nach der Veröffentlichung der Regierungsanordnung bekannt gegeben werden.
Putin beschließt Maßnahmen gegen „unfreundliche Handlungen fremder Staaten“
Am Freitag hatte Russlands Präsident, Wladimir Putin, einen Erlass „Über Gegenmaßnahmen in Bezug auf unfreundliche Handlungen fremder Staaten“ unterzeichnet.
Das Dokument beschränkt den Abschluss von Arbeitsverträgen mit natürlichen Personen auf russischem Territorium durch diplomatische Vertretungen jener Staaten, deren diplomatische Vertretungen „unfreundliche Handlungen“ gegen Russland begehen.
Die Einschränkungen beziehen sich demnach ausschließlich auf potenzielle Mitarbeiter, die sich in Russland aufhalten – nicht auf solche, die aus den jeweiligen Ländern angereist kommen, um in den Auslandsvertretungen zu arbeiten, heißt es in einer Mitteilung des Kreml.
Neue US-Sanktionen
Am 15. April hatten die USA neue Sanktionen gegen Russland verhängt. Unter die Strafmaßnahmen fielen 32 natürliche Personen und Organisationen. Die Sanktionen verbieten auch US-Finanzinstituten, bei der Erstplatzierung russische Staatsanleihen nach dem 14. Juni zu erwerben. Außerdem erklärte Washington, dass es zehn Mitarbeiter der russischen diplomatischen Vertretung aus dem Land ausweisen werde.
Laut dem russischen Außenministerium entspricht Washingtons Sanktionskurs nicht den Interessen der Völker der beiden Länder. Einen Tag später verkündete das russische Außenamt Gegenmaßnahmen.
Russland verhängte eine Einreisesperre gegen acht ranghohe US-Regierungsvertreter, darunter auch US-Justizminister Merrick Garland, Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas und FBI-Chef Christopher Wray. Zudem erklärte Russland zehn Mitarbeiter der US-Botschaft in Moskau zu Personae non gratae. Sie müssen nun bis zum 21. Mai Russland verlassen.


snanews.de: Maas spricht sich gegen härtere Russland-Sanktionen aus
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat härtere Sanktionen gegen Russland im Fall des im Straflager inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny abgelehnt. Dies berichtet die Deutsche Presse-Agentur.
Man müsse fragen, ob härtere Maßnahmen Nawalnys Situation verbessern würden, sagte Maas am Sonntag in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. „Wird man in Moskau sagen: ‚Vielen Dank, dass ihr jetzt noch härtere Sanktionen verhängt habt?‘ Ich glaube nicht. Ich glaube, dass das Gegenteil der Fall sein wird.“ Man müsse verantwortungsvoll handeln und könne nicht „lediglich denen nachlaufen, die immer die härtesten Maßnahmen fordern“.
Die EU habe nach Nawalnys Vergiftung und nach seiner Verhaftung mit den dann verhängten Sanktionen bereits zweimal sehr deutlich von ihren Instrumenten Gebrauch gemacht, sagte Maas. Die USA hatten Russland Konsequenzen angedroht, falls Nawalny sterbe. „Ich glaube, dass Präsident Putin sehr genau weiß, was ihn dann erwarten würde, wenn es soweit kommen würde“, so Maas.
Auch die EU-Sanktionen gegenüber Russland aufgrund der Einverleibung der ukrainischen Halbinsel Krim und des Konflikts in der Ostukraine blieben bestehen, solange es keine Lösung dort gebe, betonte der Außenminister. „Wir können aber kein Interesse daran haben, in dieses Konfrontationsgeschrei uns einzureihen. Wir wollen einen Dialog, und wir wollen auch eine gute Nachbarschaft mit Russland.“
Niemand könne ein Interesse daran haben, dass aus Provokationen irgendwann ernsthafte Auseinandersetzungen würden. „Alle Welt sagt, dass das Verhältnis zwischen Russland (…) sowohl gegenüber Deutschland als auch der Europäischen Union im Moment am Tiefpunkt ist“, sagte Maas. „Das Verhältnis ist sehr schlecht, es soll aber nicht so bleiben. Und um das zu ändern, muss man miteinander reden.“ …


snanews.de: „Sputnik-V“ laut offizieller Statistik der wirksamste Corona-Impfstoff in Ungarn
Ungarn hat den russischen Impfstoff „Sputnik V“ als sicherstes und wirksamstes Vakzin eingestuft. Das geht aus einer Mitteilung des Entwicklers des Präparats auf seinem Twitter-Account hervor.
Die Regierung Ungarns, das als erstes EU-Land den russischen Corona-Impfstoff „Sputnik V“ einsetzt, veröffentlichte aktuelle Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit von fünf COVID-19-Impfstoffen.
Es stellte sich heraus, dass das russische Präparat die beste Sicherheit (sieben bis dreißig Mal weniger Todesfälle) und Wirksamkeit (zwei bis sieben Mal weniger Sars-CoV-2-Infektionen) aufweist.
Zum Beispiel entfielen lediglich 95 Covid-19-Infesktionsfälle und ein Todesfall auf 100.000 Geimpfte. Zum Vergleich: Es gibt unter 100.000 Geimpften, die das Astrazeneca-Vakzin erhalten haben, 700 Infektionsfälle und sieben Todesfälle.
Was den Pfizer/Biontech-Impfstoff anbelangt, so seien hier 555 Infektionsfälle und 32 Todesfälle gemeldet worden.
„Die ungarischen Daten zeigen, dass es nach der Verwendung von ‚Sputnik V‘ 20 bis 32 Mal weniger Todesfälle und zwei bis sechs Mal weniger Covid-19-Infektionsfälle pro 100.000 Impfungen gibt, als nach der Verwendung von mRNA-Impfstoffen“, betonte ein Sprecher des russischen Fonds für Direktinvestitionen (RDIF).
Wie es weiter heißt, wurden nach den Impfungen mit dem Pfizer/Biontech-Vakzin 32 Mal so viele Todesfälle verzeichnet, wie nach den mit dem russischen Impfstoff.
„Sputnik V“
Der Impfstoff „Sputnik V“ ist inzwischen in 60 Ländern mit insgesamt drei Milliarden Einwohnern genehmigt worden.
Die Daten von 3,8 Millionen Russen, die eine Corona-Impfung mit „Sputnik V“ erhalten haben, zeigen nach Angaben des Herstellers, dass dieses Vakzin eine höhere Wirksamkeit gegen Covid-19 aufweist, als bisher in Studien angenommen.
In einer offiziellen Erklärung hat der Hersteller von „Sputnik V“ die Wirksamkeit dieses Corona-Präparats mit 97,6 Prozent angegeben. Grundlage für diese Angaben sind demnach Daten zum Anteil der Corona-Erkrankungen unter denjenigen Russen, die mit den beiden Komponenten dieses Vakzins geimpft worden sind. Eine am Anfang Februar 2021 in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlichte Studie bescheinigte „Sputnik V“ eine Wirksamkeit von 91,6 Prozent nach zwei Dosen.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 26. April 2021 wurden fünf Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
(Es folgt eine genaue Aufstellung der Waffensysteme – Anm. d. Übers.).
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowka, Solotoje-5, Molodjoshnoje und Kalinowka.

snanews.de: Weltweite Militärausgaben steigen trotz Corona-Krise weiter – auch Deutschland legt stark zu
Trotz globaler Corona-Krise und dem damit verbundenen Wirtschaftseinbruch haben die Länder weltweit im abgelaufenen Jahr erneut mehr Geld in ihre Militärkomplexe gesteckt.
Wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri am Montag mitteilte, stiegen die weltweiten Militärausgaben im Jahr 2020 inflationsbereinigt um 2,6 Prozent auf schätzungsweise 1,981 Billionen Dollar (rund 1,65 Billionen Euro). Das sei ein Höchststand seit Beginn vergleichbarer Schätzungen im Jahr 1988. Deutschland legte dabei prozentual so stark zu wie kein anderer Top-10-Staat.
„Wir können mit einiger Sicherheit sagen, dass die Pandemie keinen signifikanten Einfluss auf die globalen Militärausgaben 2020 hatte“, erklärte Sipri-Forscher Diego Lopes da Silva. Nun müsse sich zeigen, ob die Länder dieses Ausgabenniveau auch im zweiten Pandemiejahr aufrechterhalten würden. Seine Sipri-Kollegin Alexandra Marksteiner sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Es ist 2021, wir sind also nur ein Jahr vom Beginn der Pandemie entfernt. Es könnte eine Verzögerung geben, von der wir einfach noch nichts wissen.“
Zudem wies Sipri darauf hin, dass die jährlich veröffentlichten Schätzungen diesmal coronabedingt mit einer größeren Unsicherheit behaftet seien als sonst. Den gesamten Einfluss der Pandemie werde man abschließend erst in einigen Jahren sehen.
USA Spitzenreiter
Im Vorjahr hatten die Friedensforscher wegen der Corona-Krise damit gerechnet, dass 2019 vorerst ein Höchststand erreicht worden sei. Nun hieß es, tatsächlich hätten einige Länder wie Chile und Südkorea ihre für die Verteidigung vorgesehenen Mittel 2020 teilweise für die Reaktion auf die Pandemie verwendet, andere wie Brasilien und Russland erheblich weniger als ursprünglich geplant ins Militär gesteckt. An einem weiteren globalen Ausgabenanstieg änderte all das jedoch nichts – und auch nicht am unangefochtenen Spitzenreiter, den USA.
Im letzten vollen Amtsjahr von Präsident Donald Trump steigerten die Vereinigten Staaten ihre Militärausgaben nochmals um 4,4 Prozent auf schätzungsweise 778 Milliarden Dollar. Auf sieben Jahre mit kontinuierlich sinkenden US-Ausgaben folgten somit drei Jahre mit Zuwächsen. Diese jüngsten Anstiege ließen sich vor allem auf starke Investitionen in militärische Forschung und Entwicklung sowie langfristige Projekte wie die Modernisierung des Atomwaffenarsenals und große Militärbeschaffungen zurückführen, sagte Marksteiner.
Damit waren die USA für satte 39 Prozent aller Militärausgaben weltweit verantwortlich. Zum Vergleich: Die US-Ausgaben entsprachen denen der zwölf darauffolgenden Staaten zusammen.
Auf die USA folgen die beiden bevölkerungsreichsten Länder der Erde: Chinas Ausgaben wurden von Sipri nach dem 26. Jahresanstieg in Serie auf 252 Milliarden, die von Indien auf 72,9 Milliarden Dollar geschätzt. Dahinter landen Russland (61,7 Mrd. Dollar), Großbritannien (59,2 Mrd.) und Saudi-Arabien (57,5 Mrd.) – und dann kommt auch schon Deutschland, das knapp vor Frankreich auf Rang sieben liegt.
Deutschland investiert erheblich mehr in Verteidigung
Angesichts von Nato- und US-Forderungen nach gesteigerten Verteidigungsausgaben legte die Bundesrepublik 2020 um 5,2 Prozent auf geschätzte 52,8 Milliarden Dollar zu – dem höchsten Niveau seit 1993. Damit sind diese Ausgaben seit 2011 um 28 Prozent gestiegen, im weltweiten Durchschnitt waren es in diesem Zeitraum 9,3 Prozent.
„Wir beobachten diesen Trend zunehmender Militärausgaben in Deutschland seit einigen Jahren“, sagte Marksteiner. „Nach unseren Daten hat Deutschland nach 2014 wieder damit begonnen, seine Ausgaben zu erhöhen. Die Größenordnung variiert von Jahr zu Jahr, aber der Trend insgesamt bleibt gleich.“
Das Nato-Ziel, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das Militär aufzuwenden, verpasst Deutschland wie andere Staaten des Bündnisses weiter klar: Die Nato sah die Bundesrepublik 2020 bei 1,56 Prozent, Sipri nun bei 1,4 Prozent.
Generell erreichen diesmal laut Sipri zwölf statt wie zuvor neun Nato-Staaten ihr Zwei-Prozent-Ziel – dies lasse sich aber vermutlich eher auf den coronabedingten wirtschaftlichen Abschwung als auch bewusste Entscheidungen zurückführen, beurteilte Lopes da Silva. Weltweit stieg der Anteil der Militärausgaben am BIP um 0,2 Prozentpunkte auf 2,4 Prozent.
Sipris jährlich veröffentlichter Bericht gilt als die umfassendste Datensammlung zu den Militärausgaben weltweit. Das Institut in der schwedischen Hauptstadt stützt sich dabei auf offizielle Regierungsangaben zum Verteidigungsbudget sowie weitere Quellen und Statistiken – die Zahlen weichen deshalb traditionell von den Angaben der Nato und einzelner Länder ab. Teils basieren die Daten auf bewilligten Budgets statt auf endgültigen Ausgaben des Jahres, das wird später dann angeglichen. Zu den Ausgaben werden auch Aufwände für Personal, Militärhilfen sowie militärische Forschung und Entwicklung gezählt.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. April 3:00 Uhr bis 26. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 5.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
(Es folgt eine genaue Auflistung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Shelesnaja Balka, Sajzewo jushnoje, Wesjoloje, Sachanka.
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu allen Fällen von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 26.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden 6 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

snanews.de: Wegen Russland? USA schicken „super-geheimen“ Spionagejet nach Europa – Medien
Ein US-Spionageflugzeug des Typs US-2 ist vorige Woche vom britischen Stützpunkt Fairford zu einer Aufklärungsmission abgehoben. Darüber schreibt die Zeitung „Daily Mail“. Als Grund werden wachsende Spannungen zwischen Russland und der Ukraine angegeben – besonders die Ansammlung russischer Truppen unweit der ukrainischen Grenze.
Laut dem Autor des Beitrags begab sich das „streng geheime“ US-Spionageflugzeug (CIA-Codename „Dragon Lady“) nach Europa, nachdem russische Truppen den Abzug aus dem Grenzgebiet begonnen haben. Die Präsenz von US-2 in Europa könnte ihm zufolge eine Warnung an Moskau sein.
Das Aufklärungsflugzeug wurde in großer Höhe in den letzten Wochen häufig über der britischen Basis Gloucestershire gesehen, aber sowohl das britische Verteidigungsministerium als auch die US-Luftwaffe haben sich geweigert, den Grund für die zunehmende Aktivität preiszugeben.
Russland registriert in den vergangenen Jahren eine Zunahme von Nato-Militärmanövern an seinen westlichen und südlichen Grenzen. Die Allianz führt regelmäßig großangelegte Übungen durch und modelliert dabei einen Angriff auf Russland. Immer häufiger fliegen ausländische Aufklärungs- und Militärflugzeuge in nächster Nähe an russische Grenzen. Der Verteidigungsminister Sergej Schoigu sagte, dass Nato-Handlungen „ganz offen anti-russisch“ gestimmt seien. Moskau unternehme ihm zufolge alle notwendigen Maßnahmen, um die Gefahren seitens der Nato einzudämmen.
Anfang April hatte Russland die Überprüfung der Gefechtsbereitschaft seiner Streitkräfte begonnen, die mehr als 4000 Übungen vorsah. Europa und die USA äußerten ihre Besorgnis in Bezug auf angeblich zunehmende „aggressive Aktivitäten“ seitens Russlands in der Ukraine.
Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte dazu, die Bewegungen der russischen Truppen auf dem Territorium Russlands sollten anderen Staaten keine Sorge bereiten, weil sie keine Bedrohung für diese Länder darstellen würden. Am vergangenen Donnerstag erklärte Schoigu die Militärübungen im Süden und Westen Russlands für beendet und kündigte die Zurückverlegung der Truppen auf ihre angestammten Stützpunkte bis zum 1. Mai an.


Lug-info.com: In der LVR sind am 26. April um 9:00 Uhr 4296 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 3645 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 393 Todesfälle.

snanews.de: Moskauer Gericht verhängt Arbeitsverbot gegen Nawalny-Organisationen
Die Organisationen des im Straflager inhaftierten Kremlkritikers Alexej Nawalny dürfen nach Angaben seines Teams und seiner Anwälte nicht mehr arbeiten. Das Verbot gilt demnach, bis über einen Antrag der Moskauer Staatsanwaltschaft entschieden wird, die Organisationen als extremistisch einzustufen.
Ein Gericht in Moskau habe das Arbeitsverbot verfügt, teilte der Direktor von Nawalnys Anti-Korruptions-Stiftung, Iwan Schdanow, am Montag mit.
Die Bewegung, so die Ankläger, „destabilisiert die gesellschaftlich-politische Lage im Land“. Sie rufe auf zur „extremistischen Tätigkeit, zu Massenunruhen – auch mit Versuchen, Minderjährige in gesetzeswidrige Handlungen zu verwickeln“. Beschuldigt werden die Organisationen, sie handelten „im Auftrag verschiedener ausländischer Zentren, die destruktive Handlungen gegen Russland ausführen“.
In der vergangenen Woche hatte der Fonds zur Bekämpfung von Korruption für den 21. April eine landesweite Kundgebung zur Unterstützung des verurteilten Kremlkritikers Alexej Nawalny angekündigt. Die Moskauer Behörden gaben keine Genehmigung für die Durchführung dieser Aktion. An der Aktion zur Unterstützung Nawalnys haben nach Angaben des russischen Innenministeriums allein in Moskau rund 6000 Menschen teilgenommen.
Nawalny sitzt derzeit eine Haftstrafe ab. Am 2. Februar hatte das Simonowski Gericht in Moskau Nawalny zu 3,5 Jahren Haft verurteilt. Die Bewährungsstrafe aus dem Verfahren von 2014, bei dem es um Unterschlagung von insgesamt rund 500.000 Euro ging, wurde somit in eine Haftstrafe umgewandelt. Die Haftstrafe wurde um die Zeit verkürzt, die Nawalny zuvor im Hausarrest verbracht hatte. Nawalny wird daher ungefähr zwei Jahre und fünf Monate im Gefängnis absitzen müssen.


Mzdnr.ru: Am 25. April wurden in der DVR keine Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, weil das Labor gewartet und desinfiziert wurde.
Am 26. April um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 32.560 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4121 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 25.962 als gesund entlassen, es gibt 2477 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 40 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 37 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 25 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1417 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 624 mit Sauerstoffunterstützung (+14 in den letzten 24 Stunden).
Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1285 Patienten entdeckt, die zuvor eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

nachmittags:

snanews.de: EU-Kommission leitet rechtliche Schritte gegen Astrazeneca ein
Im Streit über ausbleibende Impfstofflieferungen hat die EU-Kommission rechtliche Schritte gegen den Hersteller Astrazeneca eingeleitet. Dies teilte ein Kommissionssprecher am Montag mit.
Man habe das Verfahren vor einem belgischen Gericht auch im Namen der 27 Mitgliedsstaaten gestartet.
Der britisch-schwedische Hersteller hatte die Lieferungen von Corona-Impfstoff an die Europäische Union in den vergangenen Monaten immer wieder einseitig drastisch gekürzt. Im ersten Quartal gingen nur 30 Millionen statt 120 Millionen Impfdosen an die 27 Staaten. Für das zweite Quartal werden nach jüngsten Angaben 70 Millionen Dosen erwartet. Ursprünglich waren 180 Millionen vereinbart.
Aus Sicht der EU-Kommission verstößt der Hersteller damit gegen einen EU-Rahmenvertrag vom August 2020. Insgesamt hat die EU-Kommission 300 Millionen Dosen von Astrazeneca bestellt. Eine Option auf weitere 100 Millionen Dosen ließ sie ungenutzt verstreichen.
Das Verhältnis zwischen der EU-Kommission und dem Unternehmen ist schon lange angespannt – auch, weil Großbritannien von den Lieferproblemen kaum betroffen war. Die EU hatte deshalb einen Export-Kontrollmechanismus eingeführt. Eine Lieferung über 250 000 Astrazeneca-Dosen aus Italien nach Australien wurde blockiert.
Die EU-Kommission hatte bereits ein Schlichtungsverfahren mit dem Unternehmen eingeleitet. Die Klage ist nun der nächste Schritt. An den Lieferrückständen dürfte sich dadurch allerdings nichts ändern.
Ein Großteil des Impfstoffs, der in den EU-Staaten gespritzt wird, stammt derzeit vom deutsch-amerikanischen Hersteller Biontech/Pfizer. Neben Astrazeneca haben außerdem die Präparate von Moderna sowie Johnson & Johnson eine europäische Zulassung.
Inzwischen wird der Impfstoff von Astrazeneca in vielen EU-Staaten nur noch eingeschränkt verwendet, weil er in Verbindung mit sehr seltenen Fällen von Hirnvenenthrombosen gebracht wird. Er ist von der EU-Arzneimittelbehörde EMA aber weiter uneingeschränkt freigegeben.


de.rt.com: Außenminister Maas warnt vor „Konfrontationskurs“ gegenüber Russland
Nachdem sich die Kanzlerkandidatin der Grünen Annalena Baerbock für einen harten Kurs gegenüber Moskau aussprach, wies Bundesaußenminister Heiko Maas darauf hin, dass die EU mit Sanktionen bereits entschlossen reagiert hätte. Das „Konfrontationsgeschrei“ solle man besser nicht fortsetzen.
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat am Sonntagabend im ARD-Fernsehen davor gewarnt, das „Konfrontationsgeschrei“ gegenüber Russland fortzusetzen. Die EU hätte Moskau bereits demonstriert, dass sie im Fall Nawalny und im Ukraine-Russland-Konflikt entschlossen reagieren würde. Russlands Präsident Wladimir Putin wisse um das Risiko weiterer Sanktionen. „Wir können aber kein Interesse daran haben, uns in dieses Konfrontationsgeschrei einzureihen. Wir wollen einen Dialog und eine gute Nachbarschaft mit Russland“, fügte Maas hinzu.
Er bezog sich dabei indirekt auf Äußerungen der Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock von Bündnis 90/Die Grünen am Wochenende. Sie hatte in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung für einen harten Kurs gegenüber Russland plädiert. So hatte sie gefordert, der im Bau befindlichen Gaspipeline durch die Ostsee die politische Unterstützung zu entziehen.
Heiko Maas sprach von „Schlaubergern“, die nun immer härtere Maßnahmen forderten. Man müsse überlegen, ob diese dem Inhaftierten Nawalny wirklich nutzen würden. Er glaube das nicht.
„Letztlich kann doch keiner ein Interesse daran haben, dass aus permanenten Provokationen irgendwann ernsthafte Auseinandersetzungen werden – schon gar nicht hier in Europa“, fuhr der Außenminister fort. Es sei gut, dass Putin offenbar das Gesprächsangebot des US-Präsidenten Joe Biden annehmen wolle.


Armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 26.4.2021
In den letzten 24 Stunden, vom 25. auf den 26. April, wurden fünf Verletzungen des zweiten Punkts des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Gorlowka haben Einheiten der 10. Gebirgssturmbrigade die Siedlung des Gagarin-Bergwerks und Shelesnaja Balka mit 82mm-Mörsern beschossen sowie Sajzewo (jushnoje) mit Antipanzergranatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk hat die 58. Panzergrenadierbrigade unter Einsatz von Antipanzergranatwerfern Wesjoloje beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer des 2. Bataillons der 128. Brigade von den Positionen im Gebiet von Schirokino aus acht 120mm-Mörsergeschosse in Richtung Sachanka abgefeuert.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Einheiten der 128. Gebirgssturmbrigade im Süden unserer Republik Ukrainskoje mit automatischen Granatwerfern und Leninskoje mit automatischen Granatwerfern und 120mm-Mörsern beschossen.
Außerdem haben wir im Gebiet von Pawlopol die Durchführung technischer Arbeiten durch Sprengungen am Erdboden durch Einheiten der 128. Gebirgssturmbrigade bemerkt.
Die Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um rechtzeitig Maßnahmen gegen die Schuldigen an der Verletzung des Waffenstillstands zu ergreifen und die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Wir merken an, dass alle Versuche der Vertretung der Vertretung der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung eines Regimes der Ruhe einzusetzen, von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert wurden.
Es wurde festgestellt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen drei Stück Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert sind:
zwei Panzer aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade sind in Höfen von Wohnhäusern in der Tschapajew-Straße in Konstantinowka stationiert;
drei Schützenpanzer aus der 58. Panzergrenadierbrigade sind im Hof eines Wohnhauses in Netajlowo getarnt;
die 53. mechanisierte Brigade hat ein Abwehrgeschütz „Osa“ auf einer allgemeinen Straße in der Nähe von Wolnowacha stationiert.
Unter Nutzung eines zeitweiligen Defekts einer Drohne der OSZE-Mission vom Typ „Camcopter S-100“, die am 24. April durch ukrainische Kämpfer einer mobilen Gruppe für elektronische Kriegsführung des 305. Bataillons der 10. Gebirgssturmbrigade außer Betrieb gesetzt wurde, stationiert die 10. Gebirgssturmbrigade schwere Waffen in Verletzung der Minsker Vereinbarungen am Rand und in Wohngebieten von Dsershinsk.
Dabei rüsten die Einheiten des 109. Bataillons der 10. Gebirgssturmbrigade zusätzlich Orte zur Stationierung von Waffen unter Nutzung von Bautechnik – Bulldozern und Baggern – ein.
Inzwischen wurden bereits drei 122mm-Artilleriegeschütze 2S1 „Gwosdika“ aus dem Bestand einer Brigadeartilleriegruppe stationiert und getarnt, für drei weitere werden neue Unterstände vorbereitet.
Außerdem ist in diesem Gebiet der Einsatz einer Funkstörstation „Bukowel-AD“ des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung festzustellen.
Das Kommando der ukrainischen Verbände verheimlicht weiter Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten gegenüber der übergeordneten Führung.
So wurden nach uns vorliegenden Informationen bei einem Training zur Errichtung eines Feldkommunikationsknotenpunks der 53. mechanisierten in Wolnowacha zwei Kämpfer schwer verletzt.
Ein ukrainischer Offizier und ein Soldat richteten bei regnerischem Wetter eine Funkrelaisstation unter Verletzung von Sicherheitsvorschriften unter einer Hochspannungsleitung ein, dabei erlitten sie Stromschläge und unterschiedlich schwere Verbrennungen. Die Verletzten wurden unter dem Anschein von Zivilisten in ein Krankenhaus von Wolnowacha eingeliefert. Informationen über das Geschehen an den Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ sind nicht erfolgt.
Das Kommando der Bodentruppen hat Anweisungen zur Erstellung von Listen ukrainischer Soldaten zur Prämienvergabe anlässlich des Tags der Infanterie der Ukraine am 6. Mai ausgegeben.
Die Höhe der Prämien wird unter Berücksichtigung von Funktionen und Rängen festgelegt und beträgt von 1000 Griwna für einen einfachen Soldaten bis 50.000 Griwna für Kommandeure von Brigaden und Bataillonen.
In den ausgegebenen Anweisungen wird gesondert unterstrichen, dass in die Listen für die Auszeichnung nur die Soldaten aufzunehmen sind, die keine Aufgaben an der ersten und der zweiten Verteidigungslinie in der OOS-Zone ausführen, weil diese bereits zusätzliche Zahlungen für die Beteiligung an Kampfhandlungen erhalten. Außerdem sollen in die Listen auf jeden Fall die Soldaten kommen, die 2021 mit ihrem Vertragsdienst begonnen haben, was nach Meinung des ukrainischen Kommandos erlaubt, das Prestiges des Militärdienstes in den ukrainischen Streitkräfte bei der Jugend der Ukraine zu steigern.

snanews.de: Athen verlängert Militärdienst wegen Konflikt mit Türkei
Der Militärdienst in
Griechenland wird ab Mai von neun auf zwölf Monate verlängert. Athen begründet dies mit dem Konflikt mit der Türkei um Energie- und Hoheitsrechte in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer.
Mit dieser Entscheidung wird es mittelfristig rund ein Viertel mehr Wehrpflichtige in Griechenland geben. Ausgenommen sind Wehrdienstleistende, die sich freiwillig für den Dienst in Grenzgebieten etwa auf den griechischen Inseln vor der türkischen Küste melden.
Wer dort seinen Dienst antritt, muss weiterhin nur neun statt zwölf Monate dienen. Dadurch sollen mehr junge Leute für den Militärdienst in dieser Region gewonnen und diese wichtigen Einheiten verstärkt werden, sagte der griechische Verteidigungsminister, Nikos Panagiotopoulos, am Montag der Athener Zeitung „Ta Nea“.
Hintergrund der Maßnahme sei der Konflikt mit der Türkei um Energie- und Hoheitsrechte in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer, hieß es aus Kreisen des Verteidigungsministeriums. Die Zahl der aktiven Wehrpflichtigen und der Berufssoldaten könnte mit der neuen Regelung von etwa 100 000 auf 133 000 erhöht werden, so Experten in griechischen Medien.
Die griechischen Streitkräfte leiden unter der niedrigen Geburtenquote im Land von derzeit rund 1,3 Prozent. Bleibt dieser Trend so, könnte die griechische Bevölkerung von heute knapp elf Millionen bis zum Ende dieses Jahrzehnts auf weniger als zehn Millionen Menschen schrumpfen – und es entsprechend auch an Nachwuchs für den Militärdienst mangeln.
„Weil die Türkei unser Nachbar ist und nicht Dänemark“
Die Ausweitung des Militärdienstes ist zurzeit bei weitem nicht die einzige militärische Maßnahme Athens. Griechenland hat zuletzt 18 französische Kampfflieger des Typs Rafale bestellt und plant zudem die Anschaffung neuer Fregatten. Das Land hat selbst während der schweren Finanzkrise von 2010 bis 2018 stets an seinen hohen Militärausgaben festgehalten. Die hohen Investitionen hatte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis bei einem Berlin-Besuch im März 2020 mit dem Satz erklärt: „Weil die Türkei unser Nachbar ist und nicht Dänemark.“


de.rt.com: Kreml: Treffen zwischen Putin und Biden für Sommer geplant
Ein genaues Datum für ein Gipfeltreffen zwischen Putin und Biden wurde bisher nicht festgelegt. Auch die Wahl eines Veranstaltungsortes steht noch aus, so Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten. Man habe aber vor, das Treffen im Sommer zu veranstalten.
Ein Treffen zwischen den Präsidenten Russlands und der USA, Wladimir Putin und Joe Biden, ist für den Sommer geplant. Das genaue Datum und der Treffpunkt wurden jedoch noch nicht festgelegt. Das teilte Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Reportern am Montag mit. Er erklärte:
„In der Tat wurden einige Vorschläge geäußert. Ein Datum kann ich noch nicht nennen. Es gibt noch keine Vereinbarung über den Termin, aber wir sprechen hier tatsächlich über die Sommermonate.“
„Es müssen noch viele verschiedene Faktoren analysiert werden, um zu einigen endgültigen Vereinbarungen zu kommen.“
Zudem stellte der Kremlsprecher klar, dass noch kein Land genannt worden sei, in dem das Treffen stattfinden könnte. Gleichzeitig ließ er die Möglichkeit eines Treffens zwischen den beiden Staatschefs während Bidens geplanter Europareise Mitte Juni unkommentiert und sagte, dass ein solcher Vorschlag „während eines Telefongesprächs“ zwischen den beiden Präsidenten gefallen sei.
Putin und Biden führten am 13. April ein Telefongespräch. Nach Angaben des Pressedienstes des Weißen Hauses brachte Biden die Idee ins Spiel, ein Gipfeltreffen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten „in den kommenden Monaten in einem Drittland“ abzuhalten. Biden stellte später klar, dass er seinem russischen Amtskollegen ein Treffen in Europa im Sommer vorgeschlagen habe.


Mil-lnr.su: Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Oberleutnant I.M. Filiponenko
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden fünf Verletzungen des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Schapowalow von den Positionen im Gebiet von Troizkoje aus zehn 120mm-Mörsergeschosse in Richtung Kalinowo abgefeuert sowie mit Antipanzergranatwerfern auf Kalinowka geschossen.
In Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Fedossenko von den Positionen im Gebiet von Solotoje-4 aus zweimal Solotoje-5 mit Antipanzer- und automatischen Granatwerfern beschossen, von den Positionen im Gebiet von Katerinowka aus wurde Molodjoshnoje mit Antipanzergranatwerfern beschossen….
Das geringe Niveau der Kontrolle von Seiten des Kommandos der Truppenteile über die unterstellten Kämpfer provoziert immer häufiger Konflikte mit der örtlichen Bevölkerung. So ist das Brigadekommando wegen der bei der Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine eingegangenen zahlreichen Beschwerden von Einwohnern von Stschastje über Soldaten der 80. Luftsturmbrigade, die sich in betrunkenem Zustand am Rand der Ortschaft auf dem Weg an die Frontpositionen bewegen, gezwungen, eine interne Rotation durchzuführen. Derzeit werden die Soldaten der 3. Kompanie des 2. Luftsturmbataillons, deren Positionen im Gebiet von Stschatje liegen, gegen Soldaten der 1. Kompanie des 1. Luftsturmbataillons ausgetauscht. …

snanews.de: Nach drei Tagen Beschuss aus Gaza: Israel sperrt Fischereizone für Palästinenser
Nach dem nächtlichen Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen hat Israel die Fischereizone vor dem Palästinensergebiet vollständig gesperrt. Das teilte die für die Palästinensergebiete zuständige israelische Behörde Cogat am Montagmorgen mit.
Laut der Zeitung „The Times of Israel“ wurden in der Nacht insgesamt fünf Geschosse abgefeuert. Die erste Rakete explodierte in einem offenen Feld an der Grenze zum Gazastreifen. Wenig später feuerten militante Palästinenser vier weitere Raketen auf die Stadt Sderot und die Umgebung ab und lösten Warnsirenen aus.
Zwei der Raketen wurden laut israelischen Streitkräften vom Abwehrsystem „Eisenkuppel“ abgefangen, die dritte Rakete landete im Gazastreifen. Vier Menschen, darunter eine schwangere Frau, wurden der Zeitung zufolge leicht verletzt, als sie zu Luftschutzbunkern rannten. Das vierte Geschoss ging in offenem Gelände nieder. Am Morgen sperrte Israel dann komplett die Küste des Gazastreifens für palästinensische Fischer.
Es war die dritte Nacht in Folge, dass Raketen in Richtung Israel aus dem Palästinensergebiet geflogen sind. Insgesamt wurden etwa 40 Geschosse abgefeuert. Die Angriffe folgten auf heftige Konfrontationen zwischen Palästinensern und der israelischen Polizei in Jerusalem in der vergangenen Woche.
Im August 2020 hatte die im Gazastreifen herrschende islamistische Hamas nach Vermittlung Katars eine Waffenruhe mit Israel verkündet. Aber auch danach gab es immer wieder Verstöße. Israel hatte 2007 die Blockade des Gazastreifens verschärft, die inzwischen von Ägypten mitgetragen wird. Beide Länder begründen die Maßnahme mit Sicherheitserwägungen.


deu.belta.by: Lukaschenko über Verschwörer und ihren geplanten Putschversuch in Belarus
Bei einem Gespräch mit Journalisten im Schutzgebiet Narowlja hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am 24. April über den geplanten Staatsstreich der Verschwörer erzählt.
Nach Angaben des Staatspräsidenten hat es mehrere Putsch-Szenarien gegeben.
Nach dem ersten Szenario sollte am 9. Mai bei der jährlichen Siegesparade ein Attentat auf den belarussischen Präsidenten verübt werden. Diese Idee wurde aber sofort aufgegeben, weil man ihre Verwirklichung in Belarus kaum in Betracht ziehen kann.
Als Nächstes wurde der Attentat auf die präsidiale Fahrzeugkolonne in Erwägung gezogen. Dafür wurden im Ausland mehrere Granatwerfer erworben und nach Belarus gebracht. Die Rebellen haben nur einen Umstand übersehen. Die Kolonne des Präsidenten bewegt sich sehr schnell, so dass ein gezielter Schuss auch problematisch erscheint.
Nach dem dritten Szenario war die Residenz des Staatschefs das Angriffsziel. Die Finanzierung sah wie folgt aus: $10 Millionen für die Vernichtung der Residenz und Tötung des Präsidenten. $1 Mio. davon sollte der Scharfschütze erhalten. „Wir haben das alles längst gewusst und beobachtet. Die Operation in Moskau, mit der Festnahme der Verschwörer, sie war von uns dirigiert. Als das Staatsfernsehen über die Verräter in den Reihen belarussischer Sicherheitskräfte berichtet hat, war auch dieser Putsch-Plan der Verschwörer nicht aufgegangen. Niemand traute sich, nach Minsk zu kommen. Aber wir haben ja jeden Schritt kontrolliert“, sagte Alexander Lukaschenko. Diese Kontrolle gelang dank den Informationen eines Geheimagenten des KGB, der sich für einen General ausgab und an den „Verschwörer-Treffen“ teilnahm.
Auf den Vorwurf, dass die festgenommenen Verschwörer kaum wie Mörder oder Rebellen aussehen würden, erwiderte Lukaschenko, niemand von ihnen hätte persönlich einen Anschlag ausführen oder Staatsmänner erschießen wollen.
Die festgenommenen Verschwörer seien in erster Linie Informanten gewesen. Sie hätten die Funktion der sogenannten Thinktanks erfüllt. Der Politologe Alexander Feduta, der vor vielen Jahren dem Wahlstab des derzeitigen Präsidenten angehörte, hat während eines Gesprächs vorgeschlagen, dass man in Belarus den Putsch nach dem ägyptischen Szenario von 1981 verwirklichen sollte. Am 6. Oktober 1981 wurde der ägyptische Staatschef Anwar Sadat bei einer Militärparade von bewaffneten Soldaten tödlich verletzt und starb wenig später an den Folgen des Attentats.
Alexander Lukaschenko nannte noch einen wichtigen Umstand. Die Putschisten wollten die Armee für die Absperrung von Minsk einsetzen. In Minsk, wo die Sicherheitskräfte und das Innenministerium genug bewaffnete Kräfte haben, könnte es im schlimmsten Fall zu einem Massaker kommen. „Das wäre der brutalste und blutigste Bürgerkrieg in der Geschichte“, so Lukaschenko.
Die Verschwörer hätten auch geplant, die Energiesysteme der Hauptstadt lahmzulegen. Das könnte nur im Rahmen einer gut vorbereiteten Cyberattacke mehrerer Hacker möglich sein. Ein solcher Angriff könnte nur auf dem staatlichen Niveau geplant und vollzogen werden. Darauf hat auch Wladimir Putin beim letzten Gespräch mit Alexander Lukaschenko hingewiesen.
Weitere Fakten werden bald der breiten Öffentlichkeit zugänglich sein. Das Staatsfernsehen bereitet im Moment eine Dokumentation vor. Der Staatschef erinnerte daran, dass in Belarus mehrere terroristische Gruppen festgenommen wurden. „Die Täter sagen bereits aus. Das sind mehrere Glieder einer Kette“, sagte Lukaschenko.


Mil-lnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR am 26. April 2021
Im Vorfeld der Verhandlungen der Kontaktgruppe am 27.-28. April haben die bewaffneten Formationen der ukrainischen Straftruppen die Intensität der Feuerprovokationen auf das Territorium der Republik verstärkt.
So haben heute Kämpfer der 59. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in Ausführung eines kriminellen Befehls des Brigadekommandeurs Schapowalow die Vereinbarungen über einen Waffenstillstand in Richtung Luganskoje verletzt und die Positionen unserer Verteidiger im Gebiet von Kalinowka mit großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Infolge der Aggression des Gegners, wurde einer unserer Verteidiger verletzt, er erhält derzeit qualifizierte ärztliche Behandlungen.
Wir warnen das Kommando der OOS, dass die schuldigen Personen für alle hinterhältigen Beschüsse die verdiente Strafe erhalten werden.
Wir rufen die internationalen Beobachter der OSZE-Mission auf, den Fall der Verletzung des Waffenstillstands zu erfassen sowie die militärisch-politische Führung der Ukraine zur Einstellung der provokativen Aktivitäten an der Kontaktlinie, die auf eine Verschärfung der Lage im Donbass gerichtet sind, zu zwingen.

snanews.de: Knapp einen Monat nach Spionage-Skandal: Russland weist italienischen Diplomaten aus
Russland hat einen Mitarbeiter des italienischen Militärattachés zur unerwünschten Person erklärt. Laut dem Außenministerium in Moskau ist das die Antwort auf die Ausweisung von zwei russischen Diplomaten aus Italien vor knapp vier Wochen.
Der Italiener soll Russland innerhalb von 24 Stunden verlassen. Rom protestierte aber und bezeichnete Russlands Reaktion als „unbegründet und ungerechtfertigt“.
Italien hatte Ende März einen Vertreter der russischen Botschaft und einen italienischen Marineoffizier wegen Spionageverdachts festgenommen. Die Festnahme fand italienischen Medien zufolge statt, als der Italiener Geheimdokumente an den russischen Offizier im Austausch gegen Geld weitergab. Italien hat gleich danach zwei russische Diplomaten ausgewiesen.
In den vergangenen Wochen haben die USA, Bulgarien, die Ukraine, Tschechien, die Slowakei, Polen, Litauen, Lettland, Estland und Rumänien aus verschiedenen Gründen die Ausweisung russischer Diplomaten verkündet. Die schwerste diplomatische Krise ist in den Beziehungen zwischen Moskau und Prag zu beobachten.
In einigen Fällen wurde die Ausweisung Teil der Sanktionspolitik, in anderen gab es Spionagevorwürfe, einige Staaten verwiesen einfach auf die Wiener Konvention, die es erlaubt, den Ausweisungsgrund nicht zu nennen. Die baltischen Staaten erklärten aus Solidarität mit den Tschechen mehrere Russen zu „personae non gratae“.


snanews.de: Explosion in Munitionslager: Lawrow vermutet Verletzung internationaler Verträge durch Prag
Die Europäische Union sollte laut dem russischen Außenminister, Sergej Lawrow, den Vorfall um die Explosion im Waffenlager in Vrbetice aufklären. Es besteht ihm zufolge der Verdacht, dass Prag gegen eine Reihe von internationalen Verträgen verstoßen hat.
„All diese verwirrenden Kommentare und Äußerungen sind emotional, nicht sehr vernünftig, würde ich sagen. Die Europäische Union sollte wahrscheinlich all dies wie auch andere Fragen, die mit dieser Geschichte verbunden sind, aufklären. All dies geschah auf ihrem Territorium. Soweit man annehmen kann, ausgehend von den Expertenkommentaren, geschah all dies unter Verletzung einer ganzen Reihe von Normen und Regeln, die in der Europäischen Union gelten“, sagte Lawrow am Montag bei einer Pressekonferenz in Moskau, die am Rande seines Treffens mit seinem honduranischen Amtskollegen, Lisandro Rosales Banegas, stattfand.
„Es gibt auch wesentliche Hinweise darauf, dass sowohl internationale Übereinkommen, darunter auch die Ottawa-Konvention, die Infanterieminen verbietet, als auch der sogenannte Waffenhandelsvertrag verletzt wurden, deren Teilnehmer, soweit ich weiß, Mitglieder der Europäischen Union sind. Also denke ich, dass jetzt gerade der Zeitpunkt für Brüssel ist, irgendwie zu erklären, was auf dem Territorium seiner Mitgliedsländer passiert“, fügte der Minister hinzu.
Zudem bezeichnete Lawrow den Vorschlag des tschechischen Präsidenten Miloc Zeman, alle Versionen der Explosion in Vrbetice zu prüfen, als vernünftig.
„Präsident Zeman hat nur vorgeschlagen, alle Versionen von dem, was vor sieben Jahren in dem Waffendepot passiert war, weiter zu prüfen. Sonst nichts. Und die Tatsache, dass unter anderem die Parlamentsführung auf diese absolut vernünftige Erklärung reagiert und dem Präsidenten Zeman vorgeworfen hat, die Ermittlungen zu behindern, zeigt nur das Einzige, dass jemand, einschließlich derjenigen, die solche Erklärungen abgeben, bereits für sich selbst alles entschieden und festgelegt hat, dass es keine anderen Versionen außer jener gibt, dass Russland daran schuld ist. Obwohl die Leitung der tschechischen Staatsanwaltschaft gleichzeitig mitteilt, dass die Ermittlungen fortgesetzt würden“, so der russische Chefdiplomat. …


snanews.de: Russland weist Mitarbeiter ukrainischer Botschaft aus
Das russische Außenministerium hat einen Mitarbeiter der ukrainischen Botschaft in Moskau zur unerwünschten Person erklärt. Der Diplomat soll das Territorium des Landes bis zum 1. Mai verlassen.
„Die ukrainische Seite wurde davor gewarnt, dass Moskau auf der Grundlage der Gegenseitigkeit zusätzliche Maßnahmen gegenüber dem Personal der Botschaft, Generalkonsulate und Konsulate der Ukraine in Russland ergreifen wird, wenn die feindlichen Handlungen gegen Mitarbeiter der russischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen in der Ukraine weiter fortgesetzt werden“, heißt es in einer Mitteilung des Außenministeriums.
Am 17. April hatte Russland dem ukrainischen Konsul in Sankt Petersburg, Alexander Sosonjuk, empfohlen, das Land innerhalb von 72 Stunden zu verlassen. Am Vortag war der ukrainische Diplomat vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB bei der Entgegennahme vertraulicher Informationen von einem russischen Bürger ertappt worden.
Wie der FSB betonte, entsprechen die „feindlichen Aktivitäten“ von Sosonjuk nicht dem Status des Diplomaten. Er verließ das Land am 21. April.
Kiew bekundete dagegen Protest und erklärte einen Mitarbeiter der russischen diplomatischen Mission in Kiew zur „persona non grata“. Er kehrte ebenfalls am 21. April nach Russland zurück.

abends:

de.rt.com: Selenskij: Treffen mit Putin findet statt – Details noch unklar
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat sich zu einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen bereit gezeigt. Er fügte hinzu, dass ihm das Treffen mit Wladimir Putin an sich wichtig sei. Wo genau es stattfinde, sei nebensächlich.
Wladimir Selenskij sagte am Montag, er habe den Leiter seines Büros, Andrei Jarmak, beauftragt, ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu organisieren. „Ich habe bereits den Leiter des Präsidialamtes beauftragt, die Administration von Präsident Putin zu kontaktieren, damit sie sich koordinieren und das Datum sowie den Ort bestimmen, an dem wir uns treffen könnten“, sagte er zu Journalisten. Der 43-Jährige fügte hinzu, dass ihm das Inhalt des Treffens und nicht der Ort wichtig sei.
Vor dem Hintergrund der angespannten Situation in der Ostukraine hatte Selenskij dem russischen Präsidenten zuvor ein Treffen im Konfliktgebiet Donbass vorgeschlagen. Wladimir Putin erklärte sich zu dem Gespräch bereit – allerdings nicht in der Ostukraine, sondern in der russischen Hauptstadt. „Wir empfangen den Präsidenten der Ukraine zu jeder für ihn angenehmen Zeit in Moskau“, sagte Putin vergangene Woche. Sollte Selenskij die Probleme im Donbass besprechen wollen, müsse er sich allerdings mit den Führern der ostukrainischen Separatistengebiete Luhansk und Donezk treffen, betonte Putin damals.
Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte am Montagnachmittag zur Nachrichtenagentur TASS, dass noch keine Details des bevorstehenden Treffens vorlägen.

Standard

Presseschau vom 25.04.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

de.rt.com: Brasilien: Plant Bolsonaro den Putsch von oben?
Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro sorgt mit neuen Äußerungen über den Einsatz der Streitkräfte im Inneren für Unruhe. Viele fürchten eine Rückkehr zur Militärdiktatur. Im nächsten Jahr stehen Wahlen an, und Bolsonaros größter Gegner hat gute Chancen. …
https://kurz.rt.com/2hwl

de.rt.com: „Ihr verhöhnt die Opfer“ – Mitinitiator von #allesdichtmachen rechnet mit Kritikern ab
Sie verhöhnten die COVID-19-Opfer: Das und anderes wurde den Schauspielern vorgeworfen, die im Zuge der Aktion #allesdichtmachen die Corona-Politik der Regierung kritisiert hatten. Nun wehrt sich einer der Initiatoren – in sehr deutlichen Worten. …
https://kurz.rt.com/2hx8

de.rt.com: Medienbericht: Ukraine will deutsche Waffen, CDU und Grüne zeigen sich offen
Laut einem Regierungspapier bat die Ukraine Deutschland um die Lieferung defensiver Waffen – um einer möglichen Invasion Russland zu begegnen. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Immer mehr deutsche Politiker halten das offenbar für möglich. …
https://kurz.rt.com/2hx7

Rainer Rupp: 100 Tage US-Präsident Joe Biden: Eine Bestandsaufnahme
Nach den ersten 100 Tagen der neuen Joe-Biden-Administration ist es Zeit für eine erste Einschätzung, ob die großen Hoffnungen, die viele Trump-Gegner in Biden gesetzt hatten, sich wenigstens ansatzweise erfüllt haben. …
https://kurz.rt.com/2hwg

Christian Kreiß: Mehr Spaltung, weniger Demokratie: Die ökonomischen Anreize hinter den Lockdowns
Die ökonomischen und sozialen Folgen der weltweiten Lockdowns sind für die große Mehrzahl der Menschen verheerend. Insgesamt dürfte viel mehr menschliches Leben vernichtet als gerettet werden. Doch es gibt auch Nutznießer der angeblich der Gesundheit dienenden Maßnahmen. …
https://kurz.rt.com/2hwr

Arthur Buchholz: „Respektlos“: Wie Heiko Maas und die Twitterblase die Moralkeule gegen #allesdichtmachen schwingen
Das Framing hat funktioniert. Anstatt sich mit den Kritikpunkten der #allesdichtmachen-Kampagne auseinanderzusetzen, sind Empörung über angeblichen Zynismus und die Moralkeule die einzig mögliche Reaktion auf die Aktion. Ein Überblick. …
https://kurz.rt.com/2hxb

abends/nachts:

snanews.de: Chinesischer Außenminister vergleicht Demokratie und Coca-Cola
Demokratie ist laut dem chinesischen Außenminister Wang Yi keine Coca-Cola und die USA können nicht die ganze Welt dazu zwingen, den gleichen Geschmack zu haben, den sie geschaffen haben.
„Keine Macht kann den Weg anderer Länder leugnen, und kein Land wird sein eigenes System entsprechend den Vorlieben und Abneigungen anderer ändern. Letztendlich müssen nur die Menschen eines Landes entscheiden, ob das von ihnen gewählte System und der Weg richtig sind. Wir übernehmen niemals ausländische Modelle, exportieren unsere Ideologie nicht und verlangen von anderen Ländern nicht, dass sie Chinas Methoden kopieren“, sagte Wang Yi während einer Videokonferenz mit Vertretern des US-Außenrats.
Stattdessen rufe China alle Länder dazu auf, einen Entwicklungspfad zu beschreiten, der ihren nationalen Bedingungen und den Bedürfnissen der Menschen entspricht, einander zu respektieren und voneinander zu lernen.
Kürzlich kam laut dem chinesischen Chefdiplomaten eine Behauptung auf, die den chinesisch-amerikanischen Streit als einen Streit zwischen „Demokratie und Autoritarismus“ darstellte.
„Aber Demokratie ist keine Coca-Cola, wo die USA den ursprünglichen Sirup herstellen und die ganze Welt den gleichen Geschmack hat. Wenn es nur ein Modell und eine Kultur auf der Erde gäbe, würde die Welt ihre Vitalität und Überlebenschance verlieren“, betonte der Minister.
Peking setze eine Politik der sozialistischen Demokratie um, die den Willen des Volkes widerspiegele und mit den Besonderheiten Chinas übereinstimme.
„Nur weil sich die Form der Demokratie von der amerikanischen unterscheidet, wird China als ‚autoritäres‘ und ‚diktatorisches‘ Regime bezeichnet, was selbst eine Manifestation von mangelnder Demokratie ist“, sagte Wang Yi.
Wichtig ist ihm zufolge, dass die beiden Länder zwar unterschiedliche soziale Systeme haben, jedoch – trotz ihrer Unterschiede – , Gemeinsamkeiten suchen und eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit anstreben könnten.


snanews.de: Mittelmeer: Öltanker vor syrischer Küste von Drohne angegriffen
Vor der Mittelmeerküste Syriens ist am Samstag laut der Agentur Sana ein Öltanker von einer Drohne angegriffen worden.
Wie die Agentur unter Verweis auf das Ölministerium in Damaskus mitteilte, ist einer der Tanks auf dem Schiff in Flammen aufgegangen. Den Feuerwehrteams sei es gelungen, den Brand zu löschen.
Das Schiff befinde sich nahe der syrischen Hafenstadt Banijas. Vorerst liegen keine Angaben zum Ausmaß der Schäden vor. Laut dem Ministerium fing der Öltanker Feuer, nachdem er von einer Drohne aus libanesischen Gewässern angegriffen worden sei.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete, das Schiff komme aus dem Iran. Dafür gab es keine offizielle Bestätigung. Die Beobachter beziehen ihre Angaben von Informanten im Land. Unklar war auch, wer für den mutmaßlichen Angriff verantwortlich ist.
Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran hält seit Jahrzehnten an. Eine weitere Eskalationsstufe wurde erreicht, als Teheran mit der Entwicklung von Kernwaffen begann. Angriffe der israelischen Armee gegen iranische Ziele in Syrien sowie der Kampf gegen die Hisbollah im Libanon verstärken den Konflikt zusätzlich.
In den vergangenen anderthalb Jahren hatte Israel nach Angaben des „Wall Street Journal“ (WSJ) mindestens ein Dutzend Tankschiffe angegriffen, die Rohöl aus dem Iran nach Syrien transportierten.


snanews.de: Kiew will deutsche Defensivwaffen erhalten – Medienbericht
Die Ukraine wünscht sich von Deutschland moderne Defensivwaffen. Dazu gehören laut der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ Systeme, mit denen sie ihre Schwarzmeerküste vor einer angeblichen russischen Invasion schützen könnte: Flugabwehr, Teile von Schiffsabwehr-Raketen und Minenräumgerät.
Kiew habe bereits Berlin vergeblich um gebrauchte deutsche Korvetten gebeten.
Sowohl ukrainische als auch deutsche Quellen stellten fest, dass Bundesaußenminister Heiko Maas sich diesbezüglich gesträubt habe, Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer zeige sich dagegen „offen”.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen, sagte der F.A.S.: „Da Russland mit Krieg droht, wäre es falsch, die Lieferung rein defensiver Waffensysteme jetzt auszuschließen.“
Nur darum gehe es jetzt. Der Vorsitzende des Europaausschusses, Gunther Krichbaum, verlangte, notfalls müsse Berlin die deutsch-russische Gaspipeline Nord Stream 2 stoppen. „Ich war immer ein Verfechter von Nord Stream 2, aber jetzt frage ich mich, ob ich da nicht umdenken muss“, sagte er. „Wenn Russland mit seinen Erpressungsversuchen nicht aufhört, müssen wir leider zu dem Schluss kommen: Dieses Projekt ist nicht mehr zu verantworten.“ …


snanews.de: „Nur auf Populismus“ basiert: Ankara lehnt Bidens Anerkennung von Völkermord an Armeniern ab
Die offizielle Anerkennung der Massaker an der armenischen Bevölkerung im Osmanischen Reich von 1915 als Völkermord durch US-Präsident Joe Biden beruht laut dem türkischen Außenminister Mevlüt Cavusoglu auf Populismus.
„Politischer Opportunismus ist der größte Verrat an Frieden und Gerechtigkeit. Worte können die Geschichte weder ändern noch umschreiben. Wir haben nichts von niemandem über unsere eigene Vergangenheit zu lernen. Wir lehnen diese Aussage, die ausschließlich auf Populismus beruht, völlig ab“, twitterte Cavusoglu.
Auch das türkische Außenministerium gab eine Erklärung dazu ab.
„Diese Aussage der Vereinigten Staaten, die die historischen Fakten verdreht, wird nie vom türkischen Volk akzeptiert und wird eine tiefe Wunde zufügen, die unser gegenseitiges Vertrauen und unsere Freundschaft untergräbt. Wir fordern den US-Präsidenten dazu auf, diesen schwerwiegenden Fehler zu beheben und Anstrengungen zu unterstützen, die auf die Praxis einer friedlichen Koexistenz in der Region, vor allem zwischen dem türkischen und dem armenischen Volk abzielen, anstatt der Agenda jener Kreise zu dienen, die versuchen, Feindschaft zu entfachen“, heißt es in der Erklärung.
Zuvor am Samstag hatte US-Präsident Joe Biden die Massaker an der armenischen Bevölkerung im Osmanischen Reich von 1915 offiziell als Völkermord anerkannt.
Bereits 2019 hatte der US-Kongress die Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich als Völkermord anerkannt. Die Regierung des damaligen US-Präsidenten Donald Trump betonte anschließend, die rechtlich nicht bindende Resolution ändere nichts an der Haltung der US-Regierung. Biden-Vorgänger Trump hatte „von einer der schlimmsten Massen-Gräueltaten des 20. Jahrhunderts“ gesprochen, das Wort Völkermord aber – wie andere US-Präsidenten auch – vermieden.


vormittags:

de.rt.com: Zahl der Donbass-Bewohner mit russischem Pass könnte sich bis Ende 2021 auf eine Million verdoppeln
In der ostukrainischen Konfliktregion Donbass leben rund 540.000 Menschen, die auch die russische Staatsbürgerschaft genießen. Laut Hochrechnungen könnte sich deren Zahl in diesem Jahr auf etwa eine Million so gut wie verdoppeln. Passanträge kommen meistens wellenartig.
Der stellvertretende Vorsitzende des Duma-Ausschusses für Angelegenheiten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), der eurasischen Integration und der Beziehungen zu Landsleuten, Wiktor Wodolazki, hat am Samstag gegenüber der russischen Nachrichtenagentur TASS mitgeteilt, dass sich die Zahl der Einwohner der international nicht anerkannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk im Osten der Ukraine bis Ende 2021 auf rund eine Million so gut wie verdoppeln könnte. Wie der Abgeordnete des russischen Parlaments sagte, hätten heute ungefähr 538.000 Donbass-Bewohner den russischen Pass. Im Donbass komme es immer wieder zu Wellen von Passanträgen.
„Die Zahl der Einwohner der Volksrepubliken, die die russische Staatsbürgerschaft erhalten wollen, steigt nach Erklärungen von Amtsträgern in der Ukraine, darunter von Präsident Wladimir Selenskij, wonach die Ukraine im Südosten des Landes mit Gewalt ‚Ordnung schaffen‘ wird, stark an.“
Das Mitglied der Regierungspartei Einiges Russland teilte mit, dass es binnen zweier Jahre gelungen sei, in Bezug auf Passanträge eine reibungslose Interaktion zwischen der Hauptverwaltung für Migration beim Innenministerium der Russischen Föderation und den Behörden der nicht anerkannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk einzurichten.
„Am Anfang gab es gewisse Schwierigkeiten und Probleme. Menschen wussten nicht und verstanden nicht, an wen sie sich wenden mussten und welchen Weg sie gehen sollten.“
Wodolazki zufolge gebe es momentan keine bürokratischen Hindernisse mehr. Das Verfahren laufe zügig. Nach TASS-Angaben werden russische Pässe für Donbass-Bewohner im Gebiet Rostow ausgestellt.
Vor zwei Jahren, am 24. April 2019, hatte der russische Präsident Wladimir Putin aus humanitären Gründen einen Erlass über ein vereinfachtes Einbürgerungsverfahren unterzeichnet. Das Dekret betraf auch die Einwohner der nicht anerkannten Republiken im Osten der Ukraine. Erste russische Pässe für Donbass-Bewohner wurden am 14. Juli 2019 ausgestellt.
Nach dem Umsturz in Kiew im Februar 2014 und der Wiederangliederung der Schwarzmeer-Halbinsel Krim an Russland im Rahmen eines Referendums hatte die neue ukrainische Führung im April 2014 eine Militäroperation gegen die selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk gestartet, die ebenfalls ihre Unabhängigkeit von der Ukraine erklärt hatten. Die Ukraine warf Russland daraufhin vor, die überwiegend russischsprachige Region Donbass angeblich „besetzt“ zu haben und den Separatismus dort zu unterstützen. Im Januar 2015 erklärte das ukrainische Parlament die Russische Föderation zu einem „Aggressorstaat“.
Die Regierung in Moskau weist jede Beteiligung an dem innerukrainischen Konflikt zurück und ruft die Regierung in Kiew auf, das im Februar 2015 vereinbarte Minsker Abkommen zur Beilegung des Donbass-Konfliktes zu befolgen. Nach UN-Angaben soll der Konflikt im Osten der Ukraine ungefähr 13.000 Menschenleben gefordert haben.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 24. April 2021 wurde keine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

snanews.de: Festnahmen und mehrere Verletzte bei erneuten Zusammenstößen in Jerusalem
Mehrere Menschen sind am Samstagabend bei neuen Zusammenstößen zwischen Palästinensern und der Polizei in Jerusalem verletzt worden. Es gab Festnahmen. Seit Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan war es in der Heiligen Stadt bereits mehrfach zu ähnlichen Konfrontationen gekommen.
Hunderte Palästinenser lieferten sich in der Nähe des Damaskus-Tors zur Altstadt Konfrontationen mit der Polizei, berichtet die Deutsche Presseagentur vor Ort. Die Demonstranten warfen nach Polizeiangaben Steine und Brandflaschen.
Die Sicherheitskräfte setzten nach Medienberichten Blendgranaten ein. Zu Unruhen kam es auch am Kalandia-Übergang nach Ramallah.
Nach Informationen des palästinensischen Rettungsdienstes Roter Halbmond wurden zwölf arabische Jugendliche verletzt. Die israelische Polizei berichtete von 17 Festnahmen. Nach Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan am 13. April war es in Jerusalem bereits mehrfach zu Unruhen gekommen.
Militante Palästinenser im Gazastreifen nehmen diese Konfrontationen als Anlass für neue Raketenangriffe: Allein seit Freitagabend wurden etwa 40 Geschosse aus dem Palästinensergebiet auf Israel abgefeuert. Daraufhin beschoss die israelische Luftwaffe Einrichtungen der in dem Küstenstreifen herrschenden Hamas.
Als Auslöser für die Unruhen in Jerusalem gilt der Zorn der Palästinenser über Sperrmaßnahmen der israelischen Polizei im Bereich der Altstadt während des Ramadan-Monats. Die muslimischen Freitagsgebete auf dem Tempelberg in der Altstadt, der mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee drittheiligsten Stätte im Islam, waren allerdings friedlich verlaufen.
Juden ist der Ort ebenfalls heilig, weil dort früher zwei jüdische Tempel standen, von denen der letzte im Jahr 70 von den Römern zerstört wurde. Um die heilige Stätte gibt es immer wieder Streit.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. April 3:00 Uhr bis 25. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen: …
(Es folgt eine genaue Auflistung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Shelesnaja Balka, Alexandrowka, Kominternowo, Leninskoje.
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu allen Fällen von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 27.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden 9 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.rt.com: Armenischer Premierminister Nikol Paschinjan legt sein Amt nieder
Der armenische Premierminister Nikol Paschinjan hat am Sonntag, wie vor einem Monat angekündigt, sein Amt niedergelegt. Mit diesem Schritt machte der Politiker den Weg für vorgezogene Parlamentswahlen in der Südkaukasus-Republik frei. In seiner auf Facebook übertragenen Videobotschaft teilte der 45-Jährige mit, in der Zwischenzeit werde er das Ministerkabinett weiterhin interimistisch leiten.
„Nach einer Vereinbarung mit dem Präsidenten und den politischen Kräften trete ich heute zurück, damit am 20. Juni vorgezogene Parlamentswahlen durchgeführt werden können. Das Parlament wird zweimal in Folge keinen neuen Premierminister wählen. Danach soll das gesetzgebende Organ im Einklang mit dem Gesetz aufgelöst werden.“
Nach dem Ende des Krieges zwischen Armenien und Aserbaidschan in und um Bergkarabach war der armenische Premierminister stark unter Druck geraten. Die Opposition forderte seinen Rücktritt, nachdem er unter Vermittlung Russlands mit Aserbaidschan das Abkommen über einen Waffenstillstand in der langjährigen Konfliktregion im Südkaukasus unterzeichnet hatte. Demnach trat Jerewan an Baku einige Gebiete in Bergkarabach ab.
Im Februar löste Paschinjan mit seinen Äußerungen über die Leistungsfähigkeit des russischen Raketensystems „Iskander“ eine politische Krise im Land aus. Nachdem sich ein stellvertretender Generalstabschef über die Worte des Politikers lustig gemacht hatte, wurde der hochrangige Militär gefeuert. Paschinjan forderte außerdem den Rücktritt des Generalstabschefs. Das Kommando der Streitkräfte riet dann seinerseits dem Politiker, selbst sein Amt niederzulegen. Der Regierungschef stufte dies als einen Putschversuch ein und rief seine Anhänger zu Protesten auf. Auch die Opposition führte ihre Anhänger auf die Straße.


Lug-info.com: In der LVR sind am 25. April um 9:00 Uhr 4296 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 3640 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 390 Todesfälle.

snanews.de: Starker „strategischer Partner“: Italienischer Rüstungskonzern Leonardo steigt bei Hensoldt ein
Der italienische Rüstungskonzern Leonardo hat das Rennen um den Einstieg beim deutschen Rüstungselektronik-Hersteller Hensoldt gemacht. Wie Hensoldt am Samstag in Taufkirchen bei München mitteilte, verkauft der US-Finanzinvestor KKR ein Aktienpaket von 25,1 Prozent an die Italiener. Darüber soll ein Kaufvertrag abgeschlossen worden sein.
Leonardo zahlt je Aktie 23 Euro und damit insgesamt rund 606 Millionen Euro, teilten die Italiener mit. Die Behörden müssen dem Geschäft noch zustimmen.
„Mit dieser Transaktion haben wir einen zweiten langfristigen Ankeraktionär in unserem Unternehmen und einen starken potenziellen strategischen Partner, mit dem wir bereits erfolgreich an einer Reihe von Programmen zusammenarbeiten“, sagte Hensoldt-Chef Thomas Müller laut Mitteilung.
KKR hatte Hensoldt im September 2020 für zwölf Euro je Aktie an die Börse gebracht und Ende März eine Sperrminorität von 25,1 Prozent an den Bund verkauft. Deutschland stieg bei Hensoldt ein, weil das Unternehmen auch Schlüsseltechnologien aus den Bereichen Krypto-Technik und Sensorik liefert, bei denen die Bundesregierung einen unerwünschten Zugriff verhindern will. Hensoldt ist die ehemalige Radarsparte des Luft- und Raumfahrtkonzerns Airbus, die KKR 2017 übernommen hatte.
Nach dem Verkauf von Anteilen an die bundeseigene KfW-Bank sowie an Leonardo werde KKR noch einen Anteil von rund 18 Prozent an Hensoldt halten, hieß es von Hensoldt. Leonardo rechnet damit, den Anteilskauf in der zweiten Jahreshälfte abschließen zu können. Mit dem Zuschlag gehen weitere Interessenten wie die europäischen Rüstungskonzerne Thales (Frankreich), Saab (Schweden) und Indra (Spanien) leer aus.


Mzdnr.ru:
Am 24. April wurden in der DVR 355 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 130 positiv, bei 28 Patienten wurde die Diagnose Covid-19 klinisch gestellt.
Am 25. April um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 32.560 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4121 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 25.962 als gesund entlassen, es gibt 2477 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 80 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 42 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 55 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1392 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 608 mit Sauerstoffunterstützung (+25 in den letzten 24 Stunden).
Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1285 Patienten entdeckt, die zuvor eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

rusvesna.su: Dem Westen wird es nicht gefallen: Der Präsident der Tschechischen Republik sprach sich zu den Explosionen in Vrbetica aus
Der tschechische Präsident Milos Zeman wandte sich im Fernsehen mit einem Aufruf an seine Landsleute und kommentierte schließlich den Skandal um die Explosionen im Munitionsdepot in Vrbetica.
Er sagte, bevor man Schlussfolgerungen ziehe, müsse man auf die Ergebnisse der Untersuchung warten und sie nicht ignorieren, und was jetzt passiere, sei ein Spiel der Geheimdienste, das die schwerwiegendsten Konsequenzen für die Tschechische Republik haben könnte.
Zeman sagte, dass der unachtsame Umgang mit Munition und die mögliche Beteiligung ausländischer Geheimdienste als Gründe für die Explosionen im Jahr 2014 angesehen würden.
Gleichzeitig gab es laut ihm keine Hinweise auf die Anwesenheit von „russischen Agenten“ im Munitionsdepot in den Spionageabwehrberichten.


nachmittags:

de.rt.com: Brand in Corona-Station in Bagdad: Zahl der Todesopfer steigt auf mindestens 82
Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie ist es im Irak zu einem tragischen Zwischenfall auf einer Corona-Station gekommen. Durch eine Explosion und einen anschließenden Brand starben Dutzende Patienten in Bagdad. Die Zahl der Todesopfer stieg im Laufe des Tages auf 82.
Nach dem Brand infolge einer Explosion in einem Krankenhaus in Bagdad ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 82 gestiegen. Zunächst sprachen Augenzeugen nach dem Vorfall auf der Corona-Station in der irakischen Hauptstadt von 20 Todesopfern und vielen Verletzten. Der Leiter der Zivilschutzbehörde, Kadhim Buhan, erklärte laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur INA in der Nacht, dass 90 von 120 Patienten und Begleiter gerettet worden seien. Später berichteten örtliche Medien unter Berufung auf das Innenministerium von über 82 Todesopfern und 110 Verletzten.
Die genaue Ursache des Brandes im Al-Khatib-Krankenhaus im Süden von Bagdad war zunächst unklar. Spekuliert wurde über einen Kurzschluss oder ein Problem mit den dort gelagerten Sauerstoffflaschen. Nach Medienberichten soll eine der Flaschen explodiert sein.
Auf Bildern des Vorfalls waren Retter zu sehen, die Opfer aus dem Krankenhaus holten. Aus mehreren Fenstern stieg Rauch auf. Große Teile der Station wurden durch den Brand komplett zerstört.
Ministerpräsident Mustafa Al-Kadhimi ordnete eine rasche Untersuchung an und ließ den Direktor des Krankenhauses sowie Vertreter für dessen Sicherheit und Instandhaltung festnehmen. Die Todesopfer seien als „Märtyrer“ zu betrachten. Mit dieser Einstufung könnten die Angehörigen finanzielle Unterstützung der Regierung erhalten. Zudem rief die Regierung eine dreitägige Staatstrauer aus.
Die UN-Sonderbeauftragte für den Irak, Jeanine Hennis-Plasschaert, sprach in einer Mitteilung von einem „Schock“ und dem „Schmerz“ nach der Tragödie. Sie sprach den Angehörigen ihr Beileid aus und drängte auf bessere Schutzmaßnahmen, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederhole.
Im Irak sind bisher rund eine Million Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Die Impfungen kommen nur langsam voran. Im Land sind insgesamt etwa 175.000 Menschen gegen den COVID-19-Erreger geimpft, die meisten davon mit dem AstraZeneca-Impfstoff. Die Infrastruktur im Irak ist nach dem Irakkrieg im Jahr 2003 und dem Kampf gegen die Terrororganisation „Islamischer Staat“ Mitte der 2010er Jahre immer noch schlecht. Die Vereinten Nationen unterstützen dort unter anderem das Gesundheitssystem.


de.rt.com: Militärchef: Indonesisches U-Boot gefunden – gesamte 53-köpfige Besatzung tot
Vier Tage nach seinem Verschwinden vor der Küste Balis ist das indonesische Marine-U-Boot gefunden worden. Dies teilte der Armeechef des südostasiatischen Landes, Luftmarschall Hadi Tjahjanto, am Sonntag mit.
„Mit diesem authentischen Beweis können wir bestätigen, dass die KRI Nanggala 402 gesunken ist und alle 53 Seeleute an Bord im Dienst gestorben sind“, erklärte Tjahjanto bei einer extra anberaumten Pressekonferenz.
Das knapp 60 Meter lange U-Boot aus deutscher Produktion hatte während einer Übung am frühen Mittwochmorgen den Kontakt zur Flotte verloren. Es befand sich zu dem Zeitpunkt rund 95 Kilometer nördlich von Bali. Am Samstag meldete die Marine den Fund von Gegenständen, darunter eine Flasche mit Schmierstoff für das Periskop und eine Torpedohülle. An der Suche nach dem Wrack waren Schiffe und Flugzeuge verschiedener Nationen beteiligt.


Armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 25.4.2021
In den letzten 24 Stunden, vom 24. auf den 25. April, wurden sechs Verletzungen des zweiten Punkts des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Gorlowka befanden sich Shelesnaja Balka und die Siedlung des Bergwerks 6/7 unter dem Feuer der 10. Gebirgssturmbrigade, die von den ukrainischen Einheiten mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art und Schusswaffen beschossen wurden.
In Richtung Donezk wurde Alexandrowka von den Positionen der 28. mechanisierten Brigade im Gebiet von Nowomichajlowka aus mit Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Einheiten des 2. Bataillons der 128. Brigade von den Positionen im Gebiet von Lebedinskoje aus Leninskoje mit Antipanzergranatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Außerdem wurde von den Positionen in Wodjanoje aus die Umgebung von Kominternowo mit 120mm-Mörsern beschossen.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Einheiten der 58. Panzergrenadierbrigade Wesjoloje in Richtung Donezk mit Antipanzergranatwerfern beschossen.
Die Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um rechtzeitig Maßnahmen gegen die Schuldigen an der Verletzung des Waffenstillstands zu ergreifen und die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Wir merken an, dass alle Versuche der Vertretung der Vertretung der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung eines Regimes der Ruhe einzusetzen, von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert wurden.
Es wurde festgestellt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen zehn Stück Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert sind:
Ein Abwehrgeschütz „Osa“ aus dem Bestand der 59. Panzergrenadierbrigade ist in der Nähe von Wohnhäusern in Drushba stationiert.
Ein Abwehrgeschütz „Osa“ aus dem Bestand der 72. mechanisierten Brigade befindet sich getarnt im Hof eines Wohnhauses in der Sowjetskaja-Straße in Nowosjolowka.
Die 53. mechanisierte Brigade hat vier Schützenpanzer in der Nähe von Wohnhäusern in Bogdanowka stationiert.
Außerdem haben wir einen Panzertransporter und ein Abwehrgeschütz „Schilka“ der 128. Gebirgssturmbrigade in Höfen von Wohnhäusern in der Asowskaja-Straße in Lebendinskoje entdeckt sowie zwei Schützenpanzer in Lomakino in der Saretschnaja-Straße.
Außerdem hat die OSZE-Mission jenseits der Abzugslinie in den vorgesehenen Lagerorten für Waffen das Fehlen von 48 100mm-Antipanzergeschützen „Rapira“, 39 122mm-Haubitzen „Gwosdika“, zehn 152mm-Haubitzen „Akazaija“ und zehn T-64-Panzern bemerkt.
Außerdem hat die Mission im Gebiet des Trennungsabschnitt in der Nähe von Petrowskoje mit einer Drohne die Anwesenheit ukrainischer Soldaten auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Die ukrainische Seite behindert weiter die Arbeit der internationalen Beobachter, um die Verletzungen der Minsker Vereinbarungen zu verheimlichen.
So wurde festgestellt, dass, um die Entdeckung von verbotenen Waffen der 10., 28. und 128. Brigade durch Drohnen der OSZE-Mission zu verhindern, mobile Gruppen des 20. und 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung in den Gebieten von Stepanowka, Alexandro-Kalinowo, Marjinka und Krasnogorowka, Nelipowka, Kleban-Byk, Nowosjlowka, Nowobachmutowka und Pischtschewik Stationen „Bukowel-AD“ zur Blockade von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen der OSZE-Mission eingesetzt haben.
Dabei ist die Einwirkung der ukrainischen Komplexe für elektronische Kriegsführung auf die Leitungs- und Navigationssignale der Langstreckendrohnen „Camcopter S-100 der OSZE-Mission im Gebiet von Stepanowka so stark, dass eine Drohne eine Notlandung durchführte, in deren Folge sie Schäden am Treibstofftank, Chassis und der Videokamera erhielt. Der Einsatz der Drohne musste bis zum Durchführung einer technischen Bewertung ihres Zustands eingestellt werden.
Dies ist bereits der dritte Fall von Blockade eines Signals durch ukrainische Einheiten der elektronischen Kriegsführung im letzten Monat, aber bisher konnten die internationalen Beobachter ihre Apparate ohne Schäden bergen.
Außerdem führen Einheiten der 28. mechanisierten Brigade weiter Befehle des Kommandos der OOS aus und schießen zielgerichtet und versuchen, Drohnen der OSZE-Mission die über den Positionen der Brigade fliegen, zu beschießen. So haben Einheiten dieser Brigade bereits zum fünten Mal in einer Woche Drohnen der Mission in den Gebieten von Marjinka und Krasnogorowka mit Schusswaffen beschossen.
Solche zielgerichteten Aktivitäten der ukrainischen Seite behindern die Mission dabei, Monitoring zu betreiben und über die Situation bezüglich der Sicherheit entsprechend ihrem Mandat zu berichten.
Wir stellen eine Verstärkung der Informations- und Propagandamaßnahmen der ukrainischen Seite fest, die auf die Beschuldigung der Volksrepubliken bezüglich der Destabilisierung der Lage in der Konfliktzone gerichtet sind.
So hat nach uns vorliegenden Informationen der Kommandeur der OOS Krawtschenko Anweisungen erteilt, offensichtlich gefälschte Beweise für die Verletzung des Regimes der Feuereinstellung durch unsere Verteidiger zu erstellen, wobei spezielle Fotos, Videos über Schäden an ziviler Infrastruktur demonstriert werden.
Zu Umsetzung dieser Anweisungen wurden Mitarbeiter der ukrainischen Seite im GZKK, Spezialisten aus einer gemischten Abteilung für informationspsychologische Operationen, die zum Stab der OOS hinzukommandiert wurden, sowie Journalisten der ukrainischen Fernsehsender „5. Kanal“ und „ICTV“ herangezogen. Die allgemeine Leitung liegt bei Oberstleutnant A.I. Martussenko aus dem 83. Zentrum für informationspsychologische Operationen.
Ursache der Aufmerksamkeit des Kommdeurs der OOS für diese Arbeit ist eine Verstärkung des Beschusse durch die ukrainische Armee unter Einsatz von großkalibriger Artillerie, was zu Tod und Verletzung friedlicher Einwohner sowie zu Schäden an ziviler Infrastruktur der Republik geführt hat, was sich negativ auf das Image der Ukraine im Vorfeld eines möglichen Treffens auf der Ebene der Berater der Staatsoberhäupter der Länder des Normandie-Formats sowie des Treffen der Kontaktgruppe zur friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass auswirkt.
Die Arbeit der genannten Gruppen wurde von uns im Gebiet von Marjinka in Richtung Donezk festgestellt. Nach den Worten örtlicher Einwohner wurden die Einsatzorte der Journalisten, die von Vertretern des GZKK und des Stabs der OOS begleitet wurden, von Mitarbeitern des ukrainischen militärischen Rechtsordnungsdienstes abgeriegelt, die über mehrere Stunden hinweg Einwohner nicht zu ihren Häusern ließen.
Die Arbeit einer analogen Gruppe wurde von uns auch am 23. April in Drushba in Richtung Gorlowka bemerkt.
So versucht die ukrainische Seite, anstatt die geltenden Vereinbarungen über die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung einzuhalten und von ihren Einheiten eine bedingungslose Einhaltung zu erreichen, unter Nutzung von Informationsprovokationen die Unterstützung auf internationaler Ebene zu erlangen.
Wir rufen die Weltgemeinschaft auf, die auf die verlogene Propaganda der ukrainischen Seite hereinzufallen und von der Ukraine die Rückkehr auf den diplomatischen Gleis einer Regelung des Bürgerkriegskonflikts im Donbass zu erreichen.

snanews.de: Als „Sicherheitsmaßnahme“: USA schließen vorübergehend ihre Konsulate in der Türkei
Nach der offiziellen Anerkennung des Völkermordes an den Armeniern im Jahr 1915 im Osmanischen Reich durch US-Präsident John Biden schließen die Vereinigten Staaten wegen möglicher Proteste vorübergehend ihre Botschaft und Konsulate in der Türkei.
„Nach der Erklärung des Weißen Hauses vom 24. April zum Gedenken an die Opfer des Völkermordes an den Armeniern im Osmanischen Reich kann es zu Demonstrationen oder Protesten kommen. Als Sicherheitsmaßnahme werden die US-Botschaft in Ankara, das US-Generalkonsulat in Istanbul, das US-Konsulat in Adana und die US-Konsularagentur in Izmir für den täglichen Dienst und die Visaunterstützung für US-Bürger am Montag, dem 26. April, und am Dienstag, dem 27. April, geschlossen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Botschaft.
US-Bürger, die Nothilfe benötigten, würden gebeten, sich telefonisch oder per E-Mail mit den Behörden in Verbindung zu setzen.
Unter anderem hätten die diplomatischen Behörden US-Bürgern empfohlen, sich von Geländen rund um US-Gebäude fernzuhalten und „erhöhte Vorsicht an Orten walten zu lassen, wo sich Amerikaner oder Ausländer versammeln können“.
Türkisches Außenministerium zitiert US-Botschafter
Der US-Botschafter in Ankara, David Sutterfield, sei ins türkische Außenministerium einbestellt worden. Mit der Vorladung bringe das türkische Außenministerium seinen Protest gegen die Äußerung von US-Präsident John Biden vom Samstag in Bezug auf den Völkermord an den Armeniern zum Ausdruck, wie eine Quelle im türkischen Außenministerium am Sonntag gegenüber der Agentur SNA mitteilte.
„Nach der Erklärung des US-Präsidenten Joe Biden in Bezug auf die Ereignisse von 1915 wurde der US-Botschafter David Sutterfield in unser Ministerium zitiert und vom stellvertretenden Minister Sedat Önal empfangen. Dem Botschafter gegenüber wurde unsere harte Reaktion zum Ausdruck gebracht, er wurde in Kenntnis gesetzt, dass wir diese Aussage für inakzeptabel halten, die keine historische und rechtliche Grundlage hat, sodass wir sie völlig ablehnen und entschieden verurteilen“, sagte die Quelle.
Biden erkennt Völkermord an Armeniern im Osmanischen Reich offiziell an
Am Samstag hatte US-Präsident Joe Biden die Massaker an der armenischen Bevölkerung im Osmanischen Reich von 1915 offiziell als Völkermord anerkannt. Dagegen teilte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu mit, dass Ankara diese „Erklärung, die auf Populismus beruht, völlig ablehnt“.
Während des Ersten Weltkriegs waren Armenier systematisch verfolgt und unter anderem auf Todesmärsche in die syrische Wüste geschickt worden. Historiker sprechen von Hunderttausenden bis zu 1,5 Millionen Opfern. Die Türkei als Nachfolgerin des Osmanischen Reiches gesteht den Tod von 300.000 bis 500.000 Armeniern während des Ersten Weltkrieges ein und bedauert die Massaker. Eine Einstufung als Völkermord weist sie jedoch strikt zurück. Der Streit um die Anerkennung des Genozids als historische Tatsache belastet bis heute die Beziehungen zwischen der Türkei einerseits und Armenien sowie zahlreichen westlichen Staaten andererseits.
Zudem rief die Türkei dazu auf, eine internationale Historikerkommission zu bilden, um Archivdokumente zu untersuchen und eine objektive Herangehensweise an die Ereignisse zu erarbeiten.


rusvesna.su: Russland begann eine Liste ‚unfreundlicher Länder‘ aufzustellen
Russland hat begonnen, eine Liste ‚unfreundlicher Länder‘ zu erstellen, denen es untersagt sein soll, russische Staatsbürger für die Arbeit in einer diplomatischen Mission einzustellen. Die Vereinigten Staaten wurden darin bereits aufgenommen.
Dies erklärte die offizielle Vertreterin des Außenministeriums der Russischen Föderation, Maria Sacharova, in der Sendung des Fernsehsenders „Russland 1“.
„Wie Sie wissen, wurde am Vortag ein Präsidialdekret veröffentlicht, das eine Reihe von Maßnahmen zur Umsetzung der bereits bestehenden Föderationsgesetze enthält, wonach nun diejenigen Staaten, die für unfreundlich erklärt werden, keine russischen Bürger als Mitarbeiter für ihre diplomatischen und konsularischen Missionen einstellen können (…) Jetzt warten wir auf die Veröffentlichung eines Regierungsdekrets, um die Umsetzung des entsprechenden Dekrets sicherzustellen. (…) Und wer sind diese unfreundlichen Staaten? Die Liste wird jetzt erstellt (…) Wie bekannt ist, begann die ganze Geschichte mit einer weiteren Runde unfreundlicher Aktionen der Vereinigten Staaten. (…) Wie Sie verstehen und wie ich dies natürlich bestätigen kann, erscheinen die Vereinigten Staaten auf der Liste “, sagte sie.
„Sie werden die weiteren Staaten erfahren, wenn die Regierungsverordnung veröffentlicht wird und die entsprechende Liste erscheint“, fügte Sacharowa hinzu.
Putins Dekret über die Bildung einer Liste unfreundlicher Länder sei eine „Vergeltungsmaßnahme“.
„Wir haben immer die absolut friedliche Natur unserer Außenpolitik betont (…), aber wir haben auch immer betont, dass alle Handlungen, die wir als unfreundlich, feindselig qualifizieren, niemals unbeantwortet bleiben werden (…) Das Maßnahmepaket, das jetzt ergriffen wird, ist auch eine Vergeltungsmaßnahme (…) Dies sind keine aggressiven Handlungen unseres Landes, dies ist eine Reaktion, dies ist der Schutz unseres Landes vor feindlichen unfreundlichen Handlungen derer, die keine Ruhe geben, derer, die auf verschiedene Weise, durch eine Politik der Eindämmung, durch Isolationsversuche oder auf andere Weise versuchen, unsere Entwicklung zu stoppen“, erklärte die Diplomatin.


de.rt.com: Atomstreit zwischen USA und Iran: Widerstand im iranischen Parlament gegen halbherzige Lösung
US-Präsident Biden versprach den Wählern eine Rückkehr zum Nuklearabkommen. Der Iran leidet unter Sanktionen und hat seine Urananreicherung auf 60 Prozent erhöht. Die Verhandlungen in Wien zeigen, dass eine teilweise Aufhebung der Sanktionen keinen Rückhalt in Teheran findet.
Bei Verhandlungen in Wien versuchten Diplomaten aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland und China sowohl die USA als auch den Iran zu einer Rückkehr zum Atomabkommen von 2015 zu bewegen. In den letzten zwei Wochen befassten sich zwei Arbeitsgruppen mit der im Abkommen vorgesehenen Aufhebung der US-Sanktionen und mit der Einhaltung der Beschränkungen des Atomprogramms für den Iran. Nächste Woche soll sich eine dritte Arbeitsgruppe mit konkreten Schritten zur Umsetzung eventueller Vereinbarungen befassen.
Im iranischen Parlament wächst der Widerstand gegen eine Lösung, in der die Sanktionen nicht gänzlich aufgehoben werden. Der Abgeordnete Aliresa Salimi am Samstag:
„Die Ergebnisse der Atomverhandlungen in Wien müssen im Einklang mit dem (iranischen) Atomgesetz sein, (…) sonst sind die gesetzwidrig.“
Besonders sei der angeblich von beiden Seiten besprochene Kompromiss einer nur teilweisen Aufhebung der US-Sanktionen rechtlich wertlos, solange er nicht auch vom Parlament bewilligt werde, sagte Salimi, der auch Mitglied des Parlamentspräsidiums ist, laut Nachrichtenagentur Tasnim.
Der Iran und die USA sprachen zuletzt von Fortschritten, ohne Details anzugeben. Eine debattierte Kompromisslösung sieht angeblich die Aufhebung nur eines Teils der US-Sanktionen vor. In dem letztes Jahr vom iranischen Parlament verabschiedeten Atomgesetz wird jedoch explizit die Aufhebung aller Sanktionen als Bedingung für die Einhaltung der Bestimmungen des Abkommens durch den Iran gefordert.
Bei dem Kompromiss soll es vor allem um die Entsperrung iranischer Ölexporte sowie den iranischen Zugang zu Öleinnahmen auf Konten ausländischer Banken gehen. Damit wäre die Haupteinnahmequelle des Irans gesichert und die zweijährige Wirtschaftskrise könnte überwunden werden.
Auch sollen ausländische Konten für den Kauf der dringend im Iran benötigten Corona-Impfstoffe freigegeben werden. Im Gegenzug soll der Iran die Produktion der schnelleren Uran-Zentrifugen einstellen und den auf 60 Prozent hochgefahrenen Grad der Urananreicherung wieder reduzieren.

Standard

Neuigkeiten aus Wirtschaft und öffentlichem Leben der Volksrepubliken des Donbass vom 19. bis 25.04.2021

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, dnrailway.ru, tkzhd.ru, vsednr.ru, dontimes.ru sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Montag:

Donbàss sa námi
Dnronline.su: Heute fand im Donezker Staatlichen Akademischen Musikalisch-dramatischen Theater M. M. Browun ein feierlicher Abend »Lieder, die die Zeit hervorbrachte« des Komponisten und verdienten Kulturschaffenden Michaïl Chochlòv, u.a. Autor der Nationalhymne der DVR, statt. An der Veranstaltung nahm auch das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik, Denis Pušilin, teil.
Von der Bühne erklangen 16 Werke, die der Komponist im Zeitraum von 2014 bis heute geschrieben hat, dargeboten von Natal’ja Ka
čura, Margarita Lisowina (https://www.youtube.com/watch?v=wdvK0NwaoqQ) und anderen, alle Zöglinge der Donezker Republikanischen Hochbegabtenschule und der Schule Nummer 13.
Angekündigt wurde ein (offizieller) Videoclip für den Song
Donbàss sa námi‹ (Der Donbass steht hinter uns), der demnächst veröffentlicht werden soll.

Während des Abends berichtete Chochlòv über seinen Lebensweg, die Ereignisse von 2014, wie er diese schwierige Zeit wahrgenommen hat, und erwähnte auch den heldenhaften Kampf seines Großvaters Michail Libman während des Großen Vaterländischen Krieges.
Pu
šilin am Ende des Konzerts zu Chochlòv: „Ihr Talent wird gesehen und gehört, es ist sehr wichtig für die Republik. Ihre Lieder treffen mitten ins Herz. Ich wünschte, einige von ihnen wären prophetisch. Wir warten auf neue Meisterwerke von Ihnen“. […]

Dienstag:

Saur-Mogila
Dnronline.su: Wie der Pressedienst des Verkehrsministeriums der DVR mitteilt, hat das Staatsunternehmen ›Ávtodor (Autostraßen) mit der Reparatur der Zufahrtsstraßen zu der (ursprünglich sowjetischen) Gedenkstätte Saur-Mogila (strategisch wichtige Anhöhe 5 km von der russischen Grenze, an der sowohl im Großen Vaterländischen Krieg eine bedeutsame Schlacht stattfand als auch 2014 die ukrainische Armee zurückgeschlagen wurde, wobei die Gedenkstätte weitgehend zerstört wurde – Anm. d. Übers.) begonnen. […] Geplant ist die Reparatur des Straßenbelags von mehr als 2500 Quadratmetern. Die Arbeiten müssen noch vor den Feiertagen im Mai abgeschlossen sein.

Öffentliche Beleuchtung
Dnronline.su: Die öffentliche Beleuchtung von fast 170 Straßenkilometern wurde im ersten Quartal dieses Jahres von den kommunalen Betrieben der Republik instandgesetzt, so der Pressedienst des Ministeriums für Bauwesen und kommunale Wohnungswirtschaft der DVR.
Mehr darüber der Leiter der Abteilung für Daseinsvorsorge und öffentliche Dienstleistungen des Ministeriums Dmitrij Tokmakov:
„Es wurden 2824 Leuchten repariert, die aufgrund von Verschleiß oder aus anderen Gründen ausgefallen waren.“
Der größte Umfang der Arbeiten entfiel auf Donezk (mehr als 100 Kilometer) und Jassinowataja (mehr als 40 Kilometer). Die meisten Straßenleuchten wurden in Donezk repariert – 1677 Stück.

Mittwoch:

Instandhaltung unter Blockadebedingungen
D
an-news.info: Das »Reparaturmechanische Werk Tores« (RMS) konnte inmitten des Krieges und der von der Ukraine organisierten Wirtschaftsblockade seine aktuellen Kapazitäten aufrechterhalten und eine Reihe neuer Bereiche entwickeln. Dies wurde heute vom Ministerium für Kohle und Energiewirtschaft der DVR bekanntgegeben.
Das RMS steht unter der Leitung des Staatlichen Unternehmens
Tòresantrazít, dem größten Kohlebergbaukombinat der Republik. Seine Haupttätigkeit ist die Restaurierung und Reparatur von Bergbauausrüstung.

„Seit dem Beginn der militärischen Aggression Kiews und der anschließenden Wirtschaftsblockade der DVR durch die Ukraine hat das RMS die Produktion in einer Reihe von neuen Richtungen aufgenommen, darunter zum Beispiel die von Staplern und die Generalreparatur von Grubenlokomotiven und vieles andere mehr“, hieß es in der Behörde. […]
Das Kollektiv des
»Reparaturmechanischen Werkes Tores« besteht aus 312 Mitarbeitern. Es ist zur Zeit mit der Vorbereitung der Ausrüstung eines neuen Strebs im Bergwerk Progrèssbeschäftigt, der voraussichtlich im Mai dieses Jahres in Betrieb genommen wird.
Die Wirtschaftsblockade des Donbass begann am 15. November 2014. Damals unterzeichnete der ukrainische Präsident Pjotr Poro
šenko ein Dekret, das alle Zahlungen von Sozialleistungen in der Konfliktzone stoppte, einschließlich der Renten. Außerdem wurde den Banken verboten, die Konten der Bevölkerung und der Unternehmen zu verwalten.
Die Regierungen der LVR und der DVR bezeichneten diese Entscheidung als „eine Art Genozid oder Ruinierung des Volkes“. Im Januar 2015 wurde die Blockade noch durch Transportbeschränkungen verstärkt. Die ukrainischen Behörden führten eine Sondergenehmigungsregelung für die Einreise in die Republiken auf einer begrenzten Zahl von Routen ein. Im März stoppten die Grenzorgane der Ukraine Lebensmitteltransporte in die DVR und die LVR.

Hochofen 2 von 2
D
an-news.info: Mitarbeiter des »Donezker Metallurgischen Werks« (DMS) haben den Hochofen 1 angeblasen. Dies berichtete heute das Ministerium für Industrie und Handel der DVR.
„In ein paar Tagen beginnt die Produktion von Gusseisen mit hohem Schwefelgehalt. In etwa einem Monat nach dem Anblasen werden wir die Prozessparameter anpassen und Roheisen in nach GOST-Standard
(der russischen „DIN“ – Anm. d. Übers.) produzieren“, heißt es in der Erklärung.
Diese Abteilung des Werks hat seit April 2019 aufgrund fehlender Rohstofflieferungen stillgestanden. Auch für die Reparatur der wichtigsten Aggregate fehlten die Mittel. Im Jahr 2021 wechselte der Eigentümer, und seit Februar führt ein Investor eine Reihe von umfassenden Maßnahmen durch, um die Leistungsfähigkeit des Unternehmens wiederherzustellen.
„Es wurden Reparaturarbeiten am Kühlturm
3 durchgeführt, 20 Kräne und acht Diesellokomotiven repariert. Der Rohstoffeinkauf hat begonnen: Koks, Pellets (Eisenerz), Kalkstein und feuerfeste Materialien,“ fügte das Ministerium hinzu. 2021 sollen 403.990 Tonnen Roheisen und 267.104 Tonnen Vierkantstahl produziert werden. […]
Bis vor kurzem war das Werk unter der Leitung der (geschlossenen)
Wnjèštorgsèrwis (Außenhandelsdienst) AG.

Esst mehr Schwein
Mshiplnr.su: Die Inbetriebnahme eines neuen Schweinezuchtkomplexes, mit dessen Bau in der Nähe der Siedlung städtischen Typs (feststehender Ausdruck – Anm. d. Übers.) Georgijevka begonnen wurde, wird die Schweinefleischproduktion in der Lugansker Volksrepublik verdreifachen. Es handelt sich um den größten Betrieb dieser Art in der Oblast Lugansk seit den Tagen der UdSSR.
Heute haben sich Staatspräsident Pase
čnik und der Minister für Landwirtschaft und Ernährung der LVR, Jurij Pronko, mit dem Baufortschritt vertraut gemacht.
„Wir werden hier pro Jahr mindestens 2000 Tonnen hochwertiges Schweinefleisch erzeugen. Heute produzieren die Unternehmen der Republik aller Eigentumsformen etwa 700 Tonnen Fleisch. Wir importieren 11.000 Tonnen. Das ist etwa ein Viertel des Schweinefleischverzehrs in der LVR“, sagte der Minister.
Pronko fügte hinzu, dass der neue Betrieb gegenüber den Importen für einen mehr oder weniger stabilen Schweinefleischpreis sorgen wird.
„Natürlich wird das hier produzierte Fleisch in Qualität und Preis konkurrenzfähig sein, weil alles, was dazu benötigt wird, viel billiger ist als bei den Importen“, sagte der Minister.
Der Generaldirektor der
AgrosferaGmbH, Wiktor Nagorodnij, sagte, dass das Unternehmen seine Produkte an alle Fleischverarbeitungsbetriebe, Einzelhandelsketten und Märkte der Republik liefern wird.
„Jährlich wird der Betrieb 12.000 Schweine produzieren“, sagte Nagorodnij, dazu käme womöglich der Handel mit Zuchtschweinen.

„Erdbeben“
Vsednr.ru: „In letzter Zeit sind im Zusammenhang mit Untertagearbeiten im 6. östlichen Streb des Flözes L1 des Bergwerks Kalinovskaja Wostòčnaja des Staatlichen Unternehmens Makéjevúgol wieder Anrufe von Bürgern bei der Stadtverwaltung eingegangen. Bürger berichteten von unterirdischen Erschütterungen. Unter Berücksichtigung zahlreicher Appelle wurde die Entscheidung getroffen, eine seismische Überwachungsstation Jermak-5 zu installieren“, hieß es in einer Erklärung des Zivilschutzministeriums. […]
Nach Erhalt der Daten hat das Republikanische akademische Forschungs- und Projektierungsinstitut für Bergbaugeologie, Geomechanik, Geophysik und Bergbauvermessung den Auftrag erteilt, eine Studie über die Sicherheit weiterer Bergbauarbeiten im 6. östlichen Streb und deren mögliche Auswirkungen auf Gebäude und Strukturen an der Oberfläche vorzubereiten. Ein abschließender Bericht wird innerhalb von drei Monaten erstellt sein.
Nach Angaben des Staatlichen Komitees für Bergbau und technische Überwachung der DVR hat das Komitee angeordnet, den Betrieb im Streb einzustellen, wenn die Magnitudenschwankungen über drei Punkte betragen.
Das Problem mit den Erschütterungen trat erstmals im Frühjahr 2019 auf. Bewohner der Stadtteile Kalínowo und Objedinjònnyj klagten regelmäßig über Erschütterungen, die einem Erdbeben ähnelten. Damals wurde eine Arbeitsgruppe aus Kohleindustrie, Wissenschaftlern und Rettungskräften ins Leben gerufen. Staatspräsident Pu
šilin nahm den Vorgang unter seine persönliche Kontrolle. Daraufhin wurden die seismischen Geräte beschafft. Die Messungen ergaben, dass das Epizentrum tatsächlich in der genannten Abbaustätte zu suchen ist.

Donnerstag:

Die Einheit der Russen
D
an-news.info: Die Präsentation eines humanitären Programms zur Wiedervereinigung der Menschen im Donbass und zur Unterstützung der russischsprachigen Bevölkerung der Ukraine fand heute in Donezk während des internationalen Forums »Einheit der Russen: Schutz der Rechte und Freiheiten« statt, berichtet unser Korrespondent vom Ort des Geschehens.
„Das Programm wurde auf der Grundlage der erfolgreichen Erfahrungen mit dem Programm, an dem in den vier vergangenen Jahren mehr als 76.000 Bürger teilnahmen, entwickelt. Das Wichtigste, was wir bei der Umsetzung dieses Programms gesehen haben, ist, dass unsere Unterstützung bei den Bewohnern der vorübergehend von der Ukraine kontrollierten Gebiete der DVR wirklich sehr gefragt ist. Sie nehmen unsere Hilfe mit großer Freude und Dankbarkeit an, was für einige sogar von entscheidender Bedeutung ist“, sagte Natal’ja Nikonorowa, Außenministerin der DVR, die das Dokument präsentierte.
SOZIALER BEREICH
Das Programm bietet Hilfe für Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, die aufgrund ihres Alters besondere Unterstützung benötigen. Es wird eine spezielle Richtung der Unterstützung für Lehrer der russischen Sprache, Literatur und Geschichte, die in der Ukraine wohnen, eingeführt. Geplant sind insbesondere gemeinsame Konferenzen, Seminare und runde Tische. Es ist vorgesehen, sie bei der Organisation und Durchführung von Vorlesungen und Unterricht in diesen Disziplinen finanziell zu unterstützen. Das Programm führt auch eine neue Kategorie von Empfängern ein, nämlich Personen, die Opfer von Diskriminierung aufgrund der Sprache waren und vor Gericht gegangen sind, um ihre verfassungsmäßig geschützten Rechte und Freiheiten zu verteidigen.

GESUNDHEITSPFLEGE
Im Gesundheitsbereich wird ein Schwerpunkt auf der Rehabilitation von Patienten liegen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Unterstützung erhalten diejenigen, die mäßiges bis schweres COVID-19 gehabt haben.
BILDUNG
Die russischsprachige Bevölkerung der Ukraine soll die Möglichkeit erhalten, in der DVR ausgebildet zu werden.
ARBEITSMIGRATION
Eine der Hauptrichtungen des Programms wird die Förderung der Arbeitsmigration aus der Ukraine in die Donezker Volksrepublik sein. Diejenigen, die zum Zwecke der Beschäftigung dauerhaft in die DVR umziehen möchten, können vorübergehend Ermäßigungen bei Gebühren für kommunale Dienstleistungen erhalten. Sie sind ein Jahr lang nach dem Umzug in die Republik gültig.
KULTUR UND SPORT
Besondere Aufmerksamkeit wird in der DVR den kulturellen, wissenschaftlichen und sportlichen Aktivitäten gewidmet. Zum Beispiel wird den russischsprachigen Schriftstellern und Dichtern aus der Ukraine Hilfe bei der Veröffentlichung von Literatur in der Republik versprochen. Auch die Organisatoren von Veranstaltungen zur Ehrung des Andenkens bedeutender Persönlichkeiten, deren Vermächtnis ein gemeinsames Gut für den gesamten russischen soziokulturellen Raum darstellt, können mit Unterstützung rechnen. Eine andere Richtung wird die Unterstützung des Tourismus „zu denkwürdigen und für die russische Welt wichtigen Objekten auf dem ukrainischen Territorium“ sein.
„Der Präsident der DVR hat das humanitäre Programm bereits per Erlass genehmigt, was bedeutet, dass wir offiziell vom Beginn seiner Umsetzung sprechen können“, schloss Nikonorowa.
Wir erinnern daran, dass die LVR und die DVR im Februar 2017 ein Programm zur Unterstützung von Landsleuten in den von Kiew kontrollierten Gebieten des Donbass verabschiedet haben. Es wurde geschaffen, um kulturelle, humanitäre und berufliche Beziehungen zu stärken, soziale und administrative Dienstleistungen in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Sozialschutz, Kultur, Wissenschaft und sogar Sport anzubieten. Im Januar 2021 wurde auf dem russischen Donbass-Forum in Donezk angekündigt, dass das Programm auf alle ukrainischen Regionen ausgeweitet werden soll.

Sonnabend:

Man fragt sich, was das soll
Dnronline.su: Etwa die Hälfte der Bewohner von Staromichailovka war aufgrund des massiven nächtlichen Beschusses durch die ukrainischen Streitkräfte ohne Strom. Nach Angaben des Pressedienstes des DVR-Ministeriums für Kohle und Energiewirtschaft wurde durch den Angriff eine 6 kV-Hochspannungsleitung unterbrochen, neun Transformatorstationen wurden stromlos und 1000 Verbraucher waren ohne Strom.
Am Morgen des 24. April, sobald es die Situation zuließ, begutachteten Mitarbeiter der Reparatur- und Wiederherstellungsteams den Schaden. Dies ist nicht das erste Mal, dass der Aggressor versucht, Energieinfrastruktureinrichtungen zu zerstören. Rund um das 35 kV-Umspannwerk
›Čekist‹ wurden 13 Krater von nächtlichen Einschlägen gezählt. Die Energieanlage wurde durch die vor einigen Jahren um sie herum installierte Panzerung vor der vollständigen Zerstörung bewahrt. Dennoch erlitt das Umspannwerk durch den Beschuss schwere Schäden.
Laut Pjotr
Čaščin, Leiter des Notfallteams der Energieversorgungsgesellschaft, gelang es den Energietechnikern schon am Morgen des 24. April, die Freileitung wiederherzustellen. Für die restlichen Arbeiten, auch an der Umspannstation selbst, benötigen sie deutlich mehr Zeit und Spezialgeräte.
Dies wird erst nach einer Vereinbarung über das „Regime der Ruhe“ möglich sein. Vorerst haben die Energieunternehmen bereits einen Antrag an das Gemeinsame Zentrum für die Kontrolle und Koordination des Waffenstillstandsregimes (GZKK) gestellt. Die Freigabe durch die Ukraine steht noch aus. Sobald die Genehmigung erteilt ist, werden die Reparaturarbeiten so schnell wie möglich durchgeführt.

Standard

Presseschau vom 24.04.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

snanews.de: Nimmt Pfizer andere Impfstoffe heimlich ins Visier bei Vertuschung eigener Sicherheitsdaten?
Der Impfstoff von Pfizer kam 2020 auf den Markt und wurde dabei als extrem sicheres Produkt beworben. Allerdings können die jüngsten Angaben zum Präparat, die von überall auf der Welt eintreffen, diese Behauptungen sehr wohl in Frage stellen, was Nebenwirkungen aber auch Todesfälle betrifft. …
https://snanews.de/20210423/pfizer-vertuschung-sicherheitsdaten-1819219.html

Nikolaj Jolkin: Russland zugewandt zu sein, ist Aufgabe unseres Freistaats – Sachsen-Chef über Moskau-Reise
Beim Pressegespräch in Moskau berichtete Sachsens Ministerpräsident Kretschmer über Einzelheiten seines Telefongesprächs mit Wladimir Putin, welches eine halbe Stunde dauerte: über Corona und die Maßnahmen, die jetzt notwendig sind, über den Impfstoff, aber auch darüber, dass man in Deutschland und ganz Europa die Situation um die Ukraine verfolgt. …
https://snanews.de/20210423/russland-zugewandt-sein-sachsen-moskau-reise-1842467.html

Kani Tuyala: Bravo! Die Reaktionen zeigen: #Allesdichtmachen hat alles richtig gemacht
Mit einer Protestaktion äußerten 50 deutsche Schauspieler ihren Unmut über die Corona-Politik der Bundesregierung. Prompt folgte der Shitstorm mit übelsten Diffamierungen. Das hat mit einer demokratischen Debattenkultur nicht mehr viel zu tun. …
https://kurz.rt.com/2hvr

Friedhelm Klinkhammer, Volker Bräutigam: In Treue fest: NATO-Mitglied Tagesschau
Die USA ziehen in Afghanistan den Schwanz ein, aber ARD-aktuell vermeidet den Begriff „verdiente Niederlage“. Noch 2002 verkündete die Tagesschau dagegen die Lüge vom damaligen Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) im O-Ton. Am 20. Dezember 2002 behauptete Struck im Bundestag:
„Um zu verdeutlichen, worum es wirklich geht, habe ich davon gesprochen, dass unsere Sicherheit auch am Hindukusch verteidigt wird. Deutschland ist sicherer, wenn wir zusammen mit Verbündeten und Partnern den internationalen Terrorismus dort bekämpfen, wo er zu Hause ist, auch mit militärischen Mitteln.“ …
https://kurz.rt.com/2hwe

Alexander Boos: „Neuer Bericht beschönigt Image der Bundesregierung“: Armut in Deutschland weiterhin großes Problem
Kürzlich lud Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) Vertreter von sozialen Wohlfahrtsverbänden zu einem Symposium. Es ging um den neuen „Armuts- und Reichtumsbericht“ der Bundesregierung. Anwesend war auch Robert Trettin, Vize-Sprecher der „Nationalen Armutskonferenz“ (NAK). Im SNA-Interview zeigte er sich kritisch. …
https://snanews.de/20210424/armut-in-deutschland-problem-1844162.html

de.rt.com: „Medizinische Fehlinformation“ – YouTube-Kanal von RT DE gesperrt
RT DE wurde auf YouTube erneut gesperrt und kann zwei Wochen keine Videos auf seinem Kanal hochladen. Auch die anderen RT-Ableger sind von der US-Videoplattform mit Einschränkungen belegt worden. Der Grund ist angebliche Desinformation zu COVID-19. …
https://kurz.rt.com/2hwv

de.rt.com: Mehr Schaden als Nutzen? Corona-„Notbremse“ enthält FFP2-Pflicht im Öffentlichen Personenverkehr
Die Corona-„Notbremse“ des Bundes schreibt das Tragen von FFP2-Masken im Öffentlichen Personenverkehr vor, sobald der „Inzidenzwert“ von 100 überschritten wird. Dabei ist der medizinische Nutzen dieser Masken mehr als zweifelhaft. …
https://kurz.rt.com/2hwx

Arthur Buchholz: #allesdichtmachen: Das Mainstream-Imperium schlägt zurück
Namhafte Schauspieler bringen mit #allesdichtmachen kräftig Wirbel in die Corona-Diskussion. Das konnte der Mainstream nicht einfach so stehen lassen, denn es ging ums Ganze, um das Narrativ. Die Sturmtruppler des WDR framen die Aktion in Grund und Boden. Ein Kommentar. …
https://kurz.rt.com/2hwo


abends/nachts:

snanews.de: „Erhebliche Differenzen bei Positionen“: Treffen zu EU-Schweiz-Abkommen verläuft erfolglos
Der Schweizer Bundespräsident Guy Parmelin hat sich am Freitag in Brüssel mit der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen getroffen, um das geplante Rahmenabkommen zu besprechen. Nach Angaben der EU-Kommission hat es jedoch keine Einigung in entscheidenden Fragen gegeben.
Wie Parmelin am Rande des Treffens mitteilte, will sein Land das Abkommen in der ursprünglich ausgehandelten Fassung nicht unterzeichnen. Zugleich betonte die Brüsseler Behörde, dass die von der Schweiz geforderte Herauslösung von drei Themen für die EU nicht akzeptabel sei.
„Wir haben gemeinsam mit der Präsidentin der Europäischen Kommission festgestellt, dass wir in unseren Positionen weiterhin erhebliche Differenzen haben“, so Parmelin.
Man werde die Ergebnisse des Treffens nun sowohl in der Schweiz als auch auf europäischer Seite auswerten und über die Verhandlungsführerinnen in Kontakt bleiben.
Zwischen der Schweiz und der EU besteht ein Vertragsnetz aus rund 20 zentralen bilateralen Abkommen und über 100 weiteren Verträgen. Seit Jahren verhandeln beide Seiten über ein Rahmenabkommen, das zukünftige Anpassungen von bereits bestehenden Marktzugangs-Vereinbarungen und Streitschlichtungs-Mechanismen festlegen soll.
Obwohl die EU der Schweiz in vielen Punkten entgegengekommen ist, hat die Alpenrepublik das bereits ausgehandelte Abkommen bisher nicht unterzeichnet. Bei den drei Themen, die die Schweiz nun aus dem Abkommen streichen will, geht es um Regelungen zum Lohnschutz sowie um Staatsbeihilfen und die Freizügigkeit.
So will die Schweiz unter anderem eine Regelung nicht ändern, die ausländische Dienstleistungsunternehmen verpflichtet, sich acht Tage vor der Ausführung eines Auftrags in der Schweiz anzumelden und eine Kaution zu hinterlegen. Zudem möchte das Land verhindern, dass neue Regelungen den Anspruch von in der Schweiz lebenden EU-Bürgern auf Sozialleistungen stärken und zum Beispiel Kantone bei der Vergabe von Staatsgarantien eingeschränkt werden.


snanews.de: Peinlicher Fehler: Österreichische Zeitung bebildert Artikel über Russland mit ukrainischen Panzern
Die österreichische „Kleine Zeitung“ bebildert ihren Artikel „Russische Machtdemonstration“ irrtümlicherweise mit ukrainischen Panzern. Darauf wurde die Botschaft Russlands in Wien aufmerksam.
Dabei gehe es um das Freiwilligenbataillon „Asow“ – eine von den ukrainischen Nationalisten ins Leben gerufene bewaffnete Formation. Den Angaben zufolge machen die Befehlshaber und Kämpfer des Bataillons keinen Hehl aus ihren radikalen Ansichten, lobpreisen ihre Verbrechen und unterhalten Beziehungen zu rechtsradikalen Organisationen in Deutschland.
Wer demonstriert Macht im Donbass?
Am Freitag schrieb die russische diplomatische Mission auf ihrer Facebook-Seite: „So ist diese Illustration also eine hervorragende Veranschaulichung. Sie zeigt, wer im Osten der Ukraine in Wirklichkeit Machtdemonstration betreibt.“ (Originaltext der Botschaft – Anm. d. Red.)
Bataillon „Asow“
„Asow“ ist eines der sogenannten freiwilligen mit privatem Geld finanzierten Bataillone, die an der Militäroperation im Donbass teilgenommen hatten. Derzeit ist das Bataillon Teil der ukrainischen Nationalgarde.
In Russland läuft gegen „Asow“ ein Strafverfahren. Dem Bataillon werden unter anderem Menschenentführungen, Folter und die Anwendung geächteter Waffen und verbotener Methoden der Kriegsführung zur Last gelegt. In der Vorwoche ersuchte die Gesellschaftskammer Russlands die Generalstaatsanwalt, „Asow“ als extremistische Organisation einzustufen.


snanews.de: Moskau weist Borrells Publikation zu Russland als „grobe Desinformation“ zurück
Moskau hat den jüngsten Russland-Beitrag des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell als eine „grobe Desinformation über eine russische Aggression“ gegen die Ukraine zurückgewiesen. „Russland rechnet damit, dass die EU nun nach Wegen zur Normalisierung der Beziehungen zu Moskau suchen wird“, erklärte Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Freitag.
Brüssel sollte aufhören, grobe antirussische Desinformationen zu verbreiten und lieber auf die Normalisierung der Beziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union im langfristigen Interesse der europäischen Völker hinarbeiten.
„Das würde auch das Bestreben der EU nach Erlangung einer ‚strategischen Autonomie‘ von ihren überseeischen Partnern in einer neuen multipolaren Weltordnung stärken“, so Sacharowa weiter.
Musterbeispiel für Voreingenommenheit
Die Sprecherin nahm damit Stellung zu Borrells Publikation in dessen persönlichem Blog vom 20. April zu den Ergebnissen einer Online-Diskussion der EU-Außenminister. „Borrells Text ist ein Musterbeispiel für seine Voreingenommenheit und führt die fehlende Fähigkeit der Europäischen Union vor Augen, die Entwicklung in der Ukraine objektiv zu bewerten sowie sich über ihre Gründe und über die tragischen Folgen dieser Entwicklung klar zu werden“, betonte Sacharowa.
„Dass der EU-Chefdiplomat in seiner Position derart befangen ist, wirkt enttäuschend. Die Lüge über die ‚russische Aggression‘ gegen die Ukraine wird wie eine Beschwörungsformel wiederholt“, erklärte die Ministeriumssprecherin.


snanews.de: Putin beschließt Maßnahmen gegen „unfreundliche Handlungen fremder Staaten“
Russlands Präsident, Wladimir Putin, hat einen Erlass „Über Gegenmaßnahmen hinsichtlich unfreundlicher Handlungen fremder Staaten“ unterzeichnet.
Das Dokument beschränkt den Abschluss von Arbeitsverträgen mit natürlichen Personen auf russischem Territorium durch diplomatische Vertretungen jener Staaten, deren diplomatische Vertretungen „unfreundliche Handlungen“ begehen.
Die Liste dieser Staaten müsse die Regierung erstellen. Wie es heißt, wurde diese Entscheidung getroffen, um „die Interessen und Sicherheit“ Russlands zu schützen.
„Falls erforderlich“, solle auch ein komplettes Einstellungsverbot verhängt werden können.
Die Einschränkungen beziehen sich demnach ausschließlich auf potenzielle Mitarbeiter, die sich in Russland aufhalten – nicht auf solche, die aus den jeweiligen Ländern angereist kommen, um in den Auslandsvertretungen zu arbeiten, heißt es in einer am Freitagabend veröffentlichten Mitteilung des Kreml.
Wie der Sprecher des Präsidenten Dmitri Peskow erklärte, betrifft das Dekret nicht die Arbeitsbeschaffung in Geschäftsstrukturen.
Dass Moskau Beschränkungen für die Einstellung russischer Bürger durch ausländische Missionen verhängen wolle, kündigte das russische Außenministerium in der vorigen Woche im Rahmen der Gegenmaßnahmen zu den neuen US-Sanktionen an.
Wie die Sprecherin der Behörde, Maria Sacharowa, betonte, hat Russland nie Bürger jenes Landes, in dem die Botschaft akkreditiert ist, als Diplomat oder administrativ-technischen Mitarbeiter eingestellt, da dies nicht zur Praxis des russischen diplomatischen Dienstes gehört.


rusvesna.su: Das deutsche Außenministerium beschuldigte Assad in grober Weise
In Syrien gebe es Staatsterrorismus und ständige Verletzung der Menschenrechte, so dass der Westen nicht bereit sei, mit den Behörden von Präsident Baschar al-Assad in Kontakt zu treten, sagte auf der Konferenz „EuropaCamp 2021“ in einem Teil, der den Ergebnissen des „Arabischen Frühlings“gewidmet war, der Außenminister von Deutschland Heiko Maas.
„Die Tatsache, dass wir in Syrien mit staatlichem Terrorismus zu tun haben, mit ständiger Verletzung der Menschenrechte – das haben wir sehr oft gesehen. Wer seine eigene Bevölkerung mit Chemikalien und Gas vergiftet, hat nach allen völkerrechtlichen Kriterien ein Verbrechen begangen. Und das ist der Grund, warum wir überhaupt nicht bereit sind, mit diesem Regime in Kontakt zu treten. Es ist ein russischer Vorschlag, eswird uns gesagt: ‚Sie müssen mit Assad verhandeln, Sie müssen dort diplomatische Kontakte herstellen‘, aber wir sind dazu nicht bereit“, sagte der Minister.
„Solange dieser Krieg andauert, sehe ich niemanden in der westlichen Staatengemeinschaft, der bereit ist, mit Assad darüber zu diskutieren, wie dieser Krieg beendet werden kann“, fügte er hinzu.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 23. April 2021 wurde eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
– 22:30 Uhr: Swetlodarsk – Kalinowka: Antipanzergranatwerfer (7 Schüsse), automatische Granatwerfer (29 Schüsse), großkalibriges Maschinengewehr.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.

snanews.de: Russland sperrt Seegebiete im Schwarzen Meer für ausländische Kriegsschiffe
Russland will ab Samstagabend drei Seegebiete im Schwarzen Meer für ausländische Kriegsschiffe und andere staatliche Schiffe sperren. Die Sperre soll bis Ende Oktober gelten, wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte. Betroffen seien nur russische Hoheitsgewässer. Die Ukraine und westliche Staaten kritisieren das Vorhaben.
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sollen zwei Seegebiete vor der Küste der Schwarzmeerhalbinsel Krim, unter anderem zwischen Sewastopol und Gursuf, sowie ein Seegebiet vor der Halbinsel Kertsch vom 24. März bis zum 31. Oktober gesperrt sein. Die Schifffahrt durch die Meerenge von Kertsch, die das Schwarze Meer mit dem Asowschen Meer verbindet, soll hiervon nicht berührt werden.
Der russische Vizeaußenminister Sergej Rjabkow betonte, dass Frachtschiffe die erwähnten Seegebiete weiterhin uneingeschränkt passieren dürften. Auch für die Nutzung der ukrainischen Seehäfen am Asowschen Meer werde es keine Beschränkungen geben. Die Sperrung von Gebieten wegen militärischer Übungen sei eine international übliche Praxis, sagte der Vizeminister. Er betonte, dass Moskau die einschlägigen internationalen Vereinbarungen beachte. Russland hatte in den vergangenen Tagen auf der Krim Militärmanöver abgehalten.
Die ukrainische Regierung protestierte gegen die geplante Seesperre. Das US-Außenministerim bezeichnete die Entscheidung Moskaus als „unprovozierte Eskalation“ und Betriebsbeeinträchtigung für die ukrainischen Häfen im Asowschen Meer. Kritik kam auch aus der Europäischen Union. Der EU-Kommissionssprecher für Außenbeziehungen, Peter Stano, forderte Russland auf, das Vorhaben zu stoppen. Die geplante Sperre würde die Region weiter destabilisieren, sagte er.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. April 3:00 Uhr bis 24. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 9.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Gorlowka: Artillerie 152mm – einmal (6 Mörsergeschosse); Mörser 120mm – fünfmal (59 Mörsergeschosse); Mörser 82mm – einmal (3 Mörsergeschosse).
Richtung Donezk: Artillerie 122mm – einmal (10 Granaten); Antipanzergranatwerfer – dreimal (11 Granaten), automatische Granatwerfer (5 Granaten); Schusswaffen – zweimal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks, Siedlung des Bergwerks 6/7), Oserjanowka, Shelesnaja Balka, Wesjoloje, Staromichajlowka, Alexandrowka.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurde gestern infolge von Beschuss eine Beschädigung am Dach des Hauses in der Lenin-Straße 101 in Alexandrowka festgestellt.
Gestern wurden in Alexandrowka durch den Einsatz von 122mm-Artillerie neun Transformatorunterstationen der westlichen Petrowskij-Elektrizitätswerke von der Stromversorgung getrennt. Etwa 1000 Verbraucher hatten keinen Strom.
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu allen Fällen von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 94.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden 12 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

snanews.de: Garantie für sicheren Afghanistan-Abzug: US-Flugzeugträger bleibt im Nahen Osten
Das US-Verteidigungsministerium hat wegen des Abzugs aus Afghanistan den Einsatz eines Flugzeugträgers im Nahen Osten verlängert und zusätzliche Langstreckenbomber in die Region verlegt.
Die „USS Eisenhower“ und Begleitschiffe verbleiben auf Befehl von Verteidigungsminister Lloyd Austin im Nahen Osten, zudem sind zwei Bomber vom Typ B52 bereits dort angekommen, sagte der Sprecher des Pentagons, John Kirby, am Freitag.
Der mit einem Atomantrieb ausgestatteten Flugzeugträger hat rund 5000 Soldaten und dutzende Kampfflugzeuge an Bord. Kirby nannte keine genaue Zahl der zu verlegenden Langstreckenbomber vom Typ B52. Den USA gehe es darum, einen „sicheren, ordnungsgemäßen, wohlüberlegten und verantwortungsbewussten Abzug“ zu garantieren, sagte Kirby. Die Verstärkung in der Region biete dem für Afghanistan zuständigen Kommandeur, General Austin Miller, bei Bedarf zusätzliche Optionen, die US-Soldaten und jene der Verbündeten zu schützen, sagte Kirby.
Die Nato hatte vergangene Woche entschieden, ihre Truppen nach 20 Jahren aus Afghanistan abzuziehen. Die USA haben offiziell den 11. September als Abzugstermin genannt, es ist inzwischen aber auch ein Vorziehen auf den 4. Juli im Gespräch. Deutschland ist der zweitgrößte Truppensteller nach den USA, derzeit sind noch 1100 Soldaten dort.


Lug-info.com: In der LVR sind am 24. April um 9:00 Uhr 4291 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 3617 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 389 Todesfälle.

snanews.de: Teile von verschollenem U-Boot vor Bali entdeckt – indonesische Marine
Teile eines seit Mittwoch verschollenen indonesischen U-Boots sind nach Angaben der Marine vor der Insel Bali entdeckt worden. An der Suche beteiligten sich am Samstag unter anderem ein australisches Kriegsschiff und ein amerikanisches Spezialflugzeug.
Unter den entdeckten Überresten seien auch Gegenstände aus dem Inneren des Bootes gewesen, sagte Marine-Chef Yudo Margono am Samstag. Ohne „Druck von außen“ oder einen „Schaden“ an der Torpedo-Abschussvorrichtung hätten diese nicht nach außen gelangen können.
Die australische Fregatte HMAS Ballarat stieß am Samstag zu der Suchaktion vor Bali hinzu. Von amerikanischer Seite beteiligte sich eine Poseidon P-8, ein speziell zur U-Boot-Jagd ausgerüstetes Flugzeug.
Nach Berechnungen der indonesischen Marine reichten die Sauerstoffreserven an Bord des U-Boots KRI Nanggala-402, das mit 53 Mann Besatzung seit Mittwoch vermisst wird, nur noch bis Samstagmorgen.
Das knapp 60 Meter lange U-Boot hatte den Kontakt am frühen Mittwochmorgen während einer Übung verloren. Es befand sich zu dem Zeitpunkt etwa 95 Kilometer nördlich von Bali. Laut Marine ist die „KRI Nanggala-402“ vermutlich 600 bis 700 Meter unter Wasser. Das Ende der 70er Jahre von dem Unternehmen Howaldtswerke-Deutsche Werft in Kiel gebaut Schiff ist aber nur dafür ausgelegt, bis zu einer Tiefe von 250 bis 500 Metern zu tauchen.


Mzdnr.ru:
Am 23. April wurden in der DVR 469 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 183 positiv, bei 36 Patienten wurde die Diagnose Covid-19 klinisch gestellt.
Am 24. April um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 32.402 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
3974 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 25.962 als gesund entlassen, es gibt 2466 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 122 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 9 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 108 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1337 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 598 mit Sauerstoffunterstützung (+39 in den letzten 24 Stunden).
Außerdem wurden im Ergebnis von 33 Express-Tests 2 Patienten entdeckt, die bereits eine Covid-19-Erkrankung durchgemacht haben. Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1285 Patienten entdeckt, die zuvor eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

snanews.de: Diplomatenstreit mit Prag: USA bestellen russischen Geschäftsträger ein
Die USA signalisieren Tschechien im Diplomatenstreit mit Russland Unterstützung: Das US-Außenministerium hat am Freitag den russischen Geschäftsträger in Washington, Sergej Koschelew, einbestellt, um seine Besorgnis über das russische Verhalten zu äußern.
Im Gespräch mit dem russischen Diplomaten zeigte sich das US State Department nach eigener Mitteiteilung „besorgt über die weiteren destabilisierenden Aktionen Russlands in der euroatlantischen Region“ und sagte Tschechien „volle Unterstützung“ zu.
Die russische Botschaft bestätigte auf Twitter, dass Koschelew das amerikanische Außenministerium besucht habe. Der russische Geschäftsträger habe diese Gelegenheit genutzt, „um den haltlosen Vorwurf destabilisierender Aktionen entschieden zurückzuweisen“, hieß es.
Sergej Koschelew ist als russischer Geschäftsträger in den Vereinigten Staaten tätig, seit Russland im März seinen Botschafter Anatoli Antonow aus Washington wegen Spannungen mit den USA zu Konsultationen zurückgerufen hatte.
Tschechien hatte russischen Geheimdiensten in der vergangenen Woche vorgeworfen, hinter der Explosion im Munitionslager im tschechischen Vrbetice im Jahr 2014 zu stecken. In diesem Zusammenhang verwies Tschechien 18 russische Diplomaten des Landes. Moskau wies den Vorwurf zurück und erklärte als Reaktion 20 Mitarbeiter der tschechischen Botschaft für unerwünscht.
Am Mittwoch drohte der tschechische Außenminister, Jakub Kulhanek, die Personalstärke der russischen Botschaft auf fünf Diplomaten zu kürzen, sollte Russland den ausgewiesenen tschechischen Diplomaten keine Rückkehr nach Moskau erlauben.


nachmittags:

de.rt.com: Israel beschießt Hamas-Ziele nach Raketenangriffen aus Gazastreifen
Die Lage im Gazastreifen hat sich erneut gefährlich zugespitzt. Nach Angaben des israelischen Militärs feuerten militante Palästinenser bis zum Samstagmorgen 36 Raketen in Richtung Israel ab. Die israelische Luftwaffe reagierte darauf mit Angriffen auf „Hamas-Objekte“.
Nach mehreren Raketenangriffen aus dem Gazastreifen hat Israel mit Luftangriffen auf Hamas-Ziele reagiert. Nach Angaben des israelischen Militärs feuerten militante Palästinenser bis zum Samstagmorgen insgesamt 36 Raketen ab. Sechs davon wurden von der Raketenabwehr abgefangen.
Mehrere Familien im Süden Israels waren gezwungen, Schutzräume aufzusuchen. Als Reaktion darauf wurden Einrichtungen der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Bewegung Hamas beschossen, darunter eine unterirdische Anlage und Abschussrampen für Raketen.
Jerusalem in den vergangenen Tagen: Am Freitag waren nach Zusammenstößen Dutzende Verdächtige vorläufig festgenommen worden. Die Konfrontationen begannen nach einer Veranstaltung von ultra-rechten Israelis. Dutzende Israelis und Palästinenser wurden dabei verletzt. Nach Angaben der Polizei erlitten auch rund 20 Beamte Verletzungen.
Im August 2020 hatte die Hamas, die von Israel, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft wird, nach Vermittlung Katars eine Waffenruhe mit Israel verkündet. Aber auch danach gab es immer wieder Verstöße. In dem Küstengebiet leben ungefähr zwei Millionen Menschen unter sehr schlechten humanitären Bedingungen, unter anderem bedingt durch eine de facto israelische Totalblockade. Der Gazastreifen und die Westbank gelten nach Einschätzung der Vereinten Nationen noch immer als „von Israel besetzte Gebiete“.


Armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 24.4.2021
In den letzten 24 Stunden, vom 23. auf den 24. April, wurden neun Verletzungen des zweiten Punkts des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 10. Brigade zweimal die Siedlung des Gagarin-Bergwerks beschossen und 25 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgefeuert, außerdem acht Mörsergeschosse des Kalibers 120mm auf Oserjanowka.
Auf Befehl des Brigadekommandeurs der 10. Brigade Kotlik wurde Shelesnaja Balka mit 120mm-Mörsern beschossen und acht Mörsergeschosse abgefeuert. Außerdem haben unsere Beobachter den Beschuss des Gebiets des Bergwerks 6/7 mit 152mm-Artilleriesystemen und Mörsern festgestellt, es wurden sechs Artilleriegranaten und 21 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgefeuert.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 28. Brigade von den Positionen in Marjinka aus zweimal Alexandrowka mit Antipanzergranatwerfern und Schusswaffen beschossen. Dabei wurde das Dach eines privaten Wohnhauses in der Leninstraße 101 beschädigt.
Mit Artillerie des Kalibers 122mm wurde Staromichajlowka beschossen, es wurden zehn Granaten abgefeuert, dabei wurden 9 Transformatorunterstationen der westlichen Petrowskij-Elektrizitätswerke von der Stromversorgung abgeschnitten. Etwa 1000 Verbraucher hatten keinen Strom.
Straftruppen der 58. Brigade haben von den Positionen in Peski aus Wesjoloje mit Granatwerfern verschiedener Art und Schusswaffen beschossen.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer der 128. Brigade von den Positionen in Lebendinskoje aus Leninskoje mit Antipanzergranatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Die Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um rechtzeitig Maßnahmen gegen die Schuldigen an der Verletzung des Waffenstillstands zu ergreifen und die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Es ist wichtig anzumerken, dass der Versuch der Vertretung der Vertretung der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung eines Regimes der Ruhe einzusetzen, von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert wurde.
Es wurde festgestellt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen 70 Stück Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert sind.
Aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade:
ein Abwehrgeschütz Osa und ein Abwehrgeschützen SU-23 in einem Wohngebiet von Oserjanowka;
zwei Panzer in Konstantinowka in der Gromow-Straße.
Aus dem Bestand der 28. mechanisierten Brigade:
ein Schützenpanzerwagen in der Akademier-Timirjasew-Straße in Nowomichajlowka.
Aus dem Bestand der 53. mechanisierten Brigade:
sechs T-64-Panzer und zwei Abwehrgeschütze Strela-10 in einem Wohngebiet von Anadol;
19 T-64-Panzer und ein Abwehrgeschütz Strela-10 am Rand der Rudtschenkow-Straße in Andrejewka;
vier Haubitzen D-30 in der Nähe von Wohnhäusern in Schewtschenko;
ein T-64-Panzer am nördlichen Rand von Kalinowo;
zwei Schützenpanzer in einem Wohngebiet von Bogdanowka;
zwei Schützenpanzer in Beresowoje in der Kirow-Straße;
ein Abwehrgeschütz SU-23 und ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug in der Lenin-Straße in Tschermalyk.
Jenseits der Abzugslinie, außerhalb der festgelegten Lagerorte für Waffen wurden an der Eisenbahnstation von Satschatowka von der OSZE-Mission 19 T-64-Panzer entdeckt, zehn T-64-Panzer auf dem Gebiet eines Objektes in Ursuf und vier Artilleriegeschütze „Gwosdika“ in Mangusch.
Auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte in der Zone der Trennung von Kräften und Mitteln in der Nähe von Bogdanowka wurde außerdem die Anwesenheit eines Soldaten der 53. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte bemerkt.
Ich lenke Ihre Aufmerksamkeit darauf, dass sich die Intensität des Beschusses auf Ortschaften der Republik, unter anderem unter Einsatz von Artilleriegeschützen des Kalibers 152 und 122mm, gerade während des Besuchs von Vertretern des polnischen und des litauischen Parlemnts in der OOS-Zone verstärkte. Ich erinnere daran, dass sich seit dem 21. April sich der Vizemarschall Polens Malgorzata Gosewskaja und der stellvertretende Sprecher des Sejms Litauens Paulos Saudargas im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ zu einem offiziellen Besuch in der OOS-Zone befinden.
Eine solche Reaktion der ukrainischen Kämpfer auf die Ankunft hochrangiger Funktionsträger aus Polen und Litauen hat ein weiteres Mal die aktive Unterstützung der Führung dieser Länder für die Aggression der Ukraine gegen die Zivilbevölkerung des Donbass bestätigt.
Während des Besuchs der ausländischen Kuratoren auf den Positionen der 10., 28. und 128. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, von denen die größte Zahl von Beschießungen festzustellen war, hat unsere Aufklärung die Arbeit von Korrespondenten ukrainischer, polnischer und litauischer Massenmedien bemerkt, deren Aufgabe es war, inszenierte Videoreportagen zu erstellen, um die Volksmiliz der DVR der Verschärfung der Situation zu beschuldigen. Es ist charakteristisch, dass der Hauptteil der Berichte von Journalisten aus Polen und Litauen erstellt wurde.
Die ukrainische Seite behindert weiter die Arbeit der internationalen Beobachter. So wurde festgestellt, dass, um die Entdeckung von verbotenen Waffen der 10., 128. und 53. Brigade durch Drohnen der OSZE-Mission zu verhindern, Stationen „Bukowel-AD“ aus dem Bestand von mobilen Gruppen des 20. und 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung in den Gebieten von Stepanowka, Sajzewo, Lebedinskoje und Andrejewka zur Blockade von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen der OSZE-Mission eingesetzt werden.
Außerdem haben Kämpfer der 10. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Kotlik eine Drohne der OSZE-Mission, die über den Positionen des Verbandes im Gebiet von Sajzewo flog, mit Schusswaffen beschossen, obwohl die Aktivität der OSZE-Drohne in diesem Gebiet der ukrainischen Seite zuvor mitgeteilt worden war.
Ich merke an, dass dies der vierte Fall von Feuer auf eine Drohne der OSZE-Mission von Seiten der ukrainischen Besatzer im Verlauf einer Woche ist. Zuvor hatten wir über drei Fälle berichtet, dass Drohnen der OSZE-Mission durch Kämpfer der 28. mechanisierten Brigade in den Gebieten von Krasnogorowka, Signalnoje und Beresowoje beschossen wurden.
Diese kriminellen Aktivitäten des Kommandos der Besatzungskräfte gefährdet das Leben und die Gesundheit der OSZE-Beobachter und sind außerdem darauf gerichtet, dem Eigentum der Mission Schaden zuzufügen.
Außerdem zieht das Kommando der ukrainischen Streitkräfte aktiv Fahrzeuge mit Symbolen der Vertretung der Ukraine im GZKK heran, um die Ausführung von Kampfaufgaben der Einheiten der 28. mechanisierten Brigade am vorderen Verteidigungsbereich im Gebiet von Marjinka zu gewährleisten.

de.rt.com: Nach Sendeverbot durch Selenskij: YouTube sperrt Konten dreier ukrainischer Oppositions-Kanäle
YouTube hat sich dem Druck der ukrainischen Regierung gebeugt und die Konten dreier bereits im Februar verbotener Fernsehsender gesperrt. Der ukrainische Kulturminister feiert die Entscheidung als Anerkennung für den Kampf der Ukraine durch die Weltgemeinschaft.
Die Video-Plattform YouTube hat die Accounts der ukrainischen Fernsehsender 112 Ukraine, NewsOne und ZIK auf ukrainischem Territorium gesperrt. Wenn die Nutzer versuchen, die Seiten auf YouTube aufzurufen, heißt es schlicht: „Dieser Kanal ist in Ihrem Land nicht verfügbar.“
Die ukrainischen Behörden haben Anfang Februar bereits die Ausstrahlung dieser drei Kanäle im Kabelnetz gesperrt. Die Sperrung wurde mit Sanktionen gegen ihren Besitzer Taras Kosak begründet. Er ist Abgeordneter der Partei „Oppositionsplattform – Für das Leben“, die laut Umfragen zur zweitstärksten Partei in der Ukraine aufgestiegen ist. Im Kabelnetz gehörten die Kanäle zu den beliebtesten ukrainischen Nachrichtensendern, auf YouTube hatten sie zusammengenommen rund 2,3 Millionen Abonnenten.
Nach der Sperrung stellten die Sender ihren Betrieb ein, ca. 100 arbeitslos gewordene Journalisten gründeten daraufhin ihren eigenen Kanal ‚Der erste Unabhängige‘. Der Sender begann am 26. Februar mit der Ausstrahlung, aber innerhalb einer Stunde wurde er von den Satelliten- und Kabelnetzen abgetrennt. Seine Beiträge wurden bislang auch auf den noch vorhandenen YouTube-Kanälen von 112 Ukraine, NewsOne und ZIK im Internet ausgestrahlt.
Laut dem ukrainischen Nachrichtenportal strana.ua führen die Sender die Sperrung der Ausstrahlung auf den Druck zurück, den die ukrainischen Behörden auf YouTube ausübten.
„Teil des Propagandakrieges“
„Das Video-Hosting sperrte die Konten der ukrainischen oppositionellen TV-Sender 112 Ukraine, NewsOne und ZIK im Land als Reaktion auf eine Beschwerde der ukrainischen Regierung über illegale Inhalte“, bestätigte der ukrainische Kulturminister Alexander Tkatschenko.
„Ich bin den Experten der Plattform YouTube dankbar, die unseren Appell und die Entscheidung des Ukrainischen Sicherheitsrates über die TV-Kanäle beachtet haben, die eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der Ukraine darstellten“, schrieb er in seinem Telegram-Kanal.
Tkatschenko glaubt, dass diese TV-Kanäle keine Medien sind, und nannte sie „Teil des russischen Propagandakrieges gegen die Ukraine“. „Dies ist ein wichtiger Schritt zur Anerkennung des Kampfes der Ukraine gegen den Informationseinfluss des Aggressorstaates durch die Weltgemeinschaft“, sagte der Minister.
Tkatschenko sagte am 9. März, dass die Ukraine YouTube zweimal gebeten habe, die Konten der Sender zu sperren. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij erklärt, dass die Behörden beabsichtigen, die Ausstrahlung dieser TV-Kanäle auch auf der Plattform zu stoppen.
Die Journalisten des Kanals ‚Der erste Unabhängige‘ haben auf dem Telegram-Kanal des Senders mitgeteilt, dass die Ausstrahlung nun durch drei kürzlich gegründete Ausweichkonten möglich sei. Gegen die Sperrung hätten sie bereits bei der YouTube-Vertretung in Dublin eine Beschwerde eingelegt.
Das Verbot der drei „oppositionellen“ Fernsehsender im Februar wertete das russische Außenministerium am 3. Februar als „eklatanten Angriff auf die Redefreiheit“. Die USA begrüßten dagegen die Entscheidung. „Die Vereinigten Staaten unterstützen die Bemühungen der Ukraine, Russlands bösartigen Einfluss zu bekämpfen“, schrieb die US-Botschaft am 2. Februar in einer Stellungnahme.


snanews.de: Aufsichtsbehörde für Kommunikation wirft Youtube regelmäßige Zensur russischer Medien vor
Die russische Aufsichtsbehörde für Informationstechnologie und Massenkommunikation Roskomnadsor hat der Videoplattform Youtube vorgeworfen, Beiträge russischer Medien regelmäßig einer Zensur zu unterwerfen.
Als formaler Vorwand werde angeführt, dass der Content seiner Altersklasse nicht entspreche, heißt es in einer Mitteilung der Behörde.
So könnten viele Filme, die in russischen TV-Sendern ohne Altersbeschränkungen gezeigt worden seien, auf YouTube nur für Volljährige zugänglich sein.
„Auch viele Videos können nur dann angesehen werden, nachdem sie auf dem Video-Hosting eingeloggt worden sind oder eine zusätzliche Zustimmung für das Anschauen von Filmen für Erwachsene haben“, so Roskomnadsor.
Demnach blockiert Youtube Videos, die den Zuschauern eine Position, die sich von der „im Westen gängigen“ unterscheidet, vermitteln. Beispielsweise zeigten solche Videos die Wahrheit über den historischen Beitrag Russlands zum Sieg über den Faschismus, über die tragischen Ereignisse in Beslan (Geiselnahme in einer Schule in der nordossetischen Stadt Beslan im September 2004 Anm. d. Red.).
So hat YouTube die Ansprache des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf dem Account eines Fernsehsenders blockiert und dies dann mit einem zufälligen Fehler erklärt.
Allein im vergangenen Jahr hat YouTube nach Angaben von Roskomnadsor neun Mal den Zugang zu Accounts russischer Medien beschränkt und drei Mal zu ihren Materialien. In den ersten vier Monaten dieses Jahres seien drei Accounts und fünf Materialien gesperrt geworden.
Unter anderem seien die offiziellen Accounts der russischen TV-Sender NTV, Rossija 24, TVZ, Russia Today und der Agentur SNA betroffen gewesen.
Zugleich habe Youtube Materialien mit Kinderpornografie, Aufrufen zum Extremismus, pronarkotischen und suizidalen Inhalten nicht blockiert, fügte Roskomnadsor hinzu. Seit 2012 hatte die Behörde mehr als 70.000 solche Materialien entdeckt, wobei etwa 6.000 davon noch nicht gelöscht wurden.

Mil-lnr.info: Pressekonferenz des Presseoffiziers der Volksmiliz der LVR Oberleutnant I.M. Filiponenko
Nach Angaben der Vertretung der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden eine Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Schapowalow von den Positionen im Gebiet von Swetlodarsk auf Kalinowka mit großkalibrigen Waffen und Granatwerfern beschossen und 36. Granaten abgefeuert. …

snanews.de: Deutschland stellte 750 Millionen Euro bereit: Maas gibt Scheitern des Arabischen Frühlings zu
Bundesaußenminister Heiko Maas hat sich auf der Konferenz EuropaCamp 2021 zur Rolle und Verantwortung Europas im Arabischen Frühling geäußert. Deutschland hat ihm zufolge in den letzten zehn Jahren mehr als 750 Millionen Euro für die Unterstützung der Länder in dieser Region ausgegeben – die meisten Arabellionen seien jedoch gescheitert.
Diese Prozesse hätten sich auf mehr als zehn arabische Länder erstreckt und in vielen von ihnen endlich zum Regimesturz geführt. Doch ein Jahrzehnt später seien die Hoffnungen Ernüchterung gewichen.
„Das ist eine Entwicklung, bei der es viel Hoffnung gegeben hat, dass eine Demokratisierung in vielen arabischen Ländern stattfinden wird und jetzt, zehn Jahre danach, wenn man es sich anschaut, ist glaube ich die Ernüchterung groß“, sagte Maas in einem Gespräch mit der Journalistin Sandra Maischberger.
Ist der arabische Frühling gescheitert?
Auf die Frage der Journalistin, ob der arabische Frühling letztendlich als gescheitert bezeichnet werden könnte, sagte Maas: „Wenn ich die Erwartungen derer zu Grunde lege, die auf die Straße gegangen sind, muss man sagen, dass er ganz sicherlich gescheitert ist.“
Der Arabische Frühling ist dem deutschen Chefdiplomaten zufolge nie das geworden, was viele Menschen davon erwartet hätten. Es ging vor allem um mehr Demokratie und Freiheit und um mehr Wohlstand – dies sei aber nicht erreicht worden.
„Wenn man sich diese Länder heute anschaut, muss man feststellen, selbst in Ländern wie Tunesien, wo es politisch besser geworden ist, hat das nicht unbedingt dazu geführt, dass das Leben der Menschen im Wesentlichen, gemessen an ihren Erwartungen, so viel besser geworden ist.“
Er fügte hinzu, dass Deutschland in zehn Jahren mehr als eine Dreiviertel Milliarde Euro zur Verfügung gestellt habe, um den Aufbau demokratischer Institutionen zu schaffen.
Es ist aber laut Maas eine Illusion, daran zu glauben, dass man das in den arabischen Ländern seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten bestehende System innerhalb weniger Jahre auf den Kopf stellen könnte.
„Das sind sehr sehr langwierige Prozesse, die da ausgelöst werden, und man muss diese Prozesse unterstützen. (…) Man muss diese Länder wirtschaftlich unterstützen.“

Standard

Presseschau vom 23.04.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Pati Sagal: Bundestagsdebatte zu Ostukraine: Parteienvertreter bezüglich russischen Verhaltens gespalten
Am heutigen Donnerstag hat es im Bundestag heftige Debatten um die Aktionen Russlands an der Grenze zur Ukraine gegeben. Die Meinungen darüber waren geteilt. Vertreter der Union, FDP und Grünen haben Moskau hart kritisiert. Ein AfD-Politiker warf hingegen der Ukraine sowie den USA und Großbritannien „Provokationen in Richtung Moskau“ vor. …
https://snanews.de/20210422/bundestagsdebatte-ostukraine-parteienvertreter-gespalten-1826965.html

de.rt.com: Chef der Helios-Kliniken: „Wirklich dramatisch ist die Lage derzeit nicht“
Francesco De Meo wendet sich gegen den Alarmismus des Intensivmediziner-Verbandes DIVI und der Politik. Volle Intensivstationen seien „nichts Neues“ und zudem spezifisch für Deutschland. Zudem liege man noch „unter dem, was wir in der zweiten Welle im Winter bewältigt haben“. …
https://kurz.rt.com/2htx

Dimitri Medwedew: Nicht beherzigste Lehren der Geschichte
„Das Vermeiden einer Kollision mit großen Kräften bedeutet keine Feigheit, sondern Weisheit, denn Opfer sind nirgendwo von Vorteil.“ …
https://snanews.de/20210423/nicht-beherzigste-lehren-der-geschichte-1827434.html

de.rt.com: Russische Kommunisten starten Kampagne: Lenin-Statuen sollen UNESCO-Welterbe werden
Am 22. April 1870 wurde Wladimir Iljitsch Lenin geboren und schrieb als Revolutionär und Gründungsvater Sowjetrusslands und der Sowjetunion Weltgeschichte. Seinen Statuen gebühre ein Platz auf der Liste des Kulturerbes, so der Vorsitzende der Kommunisten Russlands. …
https://kurz.rt.com/2hut

de.rt.com: Exklusiv-Interview mit Außenamtssprecherin Maria Sacharowa: „Der Westen lebt in einer Illusion“
Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat im Rahmen des RT DE-Programms „Fasbender im Gespräch“ ein Interview gegeben. Das Gespräch behandelte Themen wie Nord Stream 2, die Einschätzung zur Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, NATO, Nawalny und die Corona-Krise. RT DE präsentiert seinen Lesern das gesamte Interview ungekürzt als Video sowie in schriftlicher Form. …
https://kurz.rt.com/2hvb

de.rt.com: Auch Afrika braucht die Bundeswehr: „In rasantem Tempo von Afghanistan in Richtung Sahelzone“
Der Afghanistan-Abzug ist beschlossene Sache. Dafür will die Bundeswehr jetzt Mali und der gesamten Sahelzone „Stabilität bringen“: Das entsprechende Mandat wurde verlängert, die Truppen sollen aufgestockt und ein Ausbildungslager für Kampfeinsätze gebaut werden. …
https://kurz.rt.com/2hu2

de.rt.com: Bekannte deutsche Schauspieler sorgen mit ironischer Internetaktion #allesdichtmachen für Aufsehen
Mehr als 50 Schauspieler beteiligen sich an einer Protestaktion gegen die Corona-Politik der Bundesregierung. Ihre Clips gehen viral. Die Künstler sind nun mit teilweise harscher Kritik und Forderungen nach Auftrittsverbot konfrontiert. Ihnen wird etwa vorgeworfen, Hinterbliebene von Corona-Opfern zu verhöhnen oder gar „rechtsradikale Propaganda“ zu betreiben. …
https://kurz.rt.com/2hv2

Videos der Aktion auf youtube: Teil1, Teil2, Teil3

Liudmila Kotlyarova: Nach Shitstorm: Wagenknecht unterstützt Maßnahmen-Kritik der Promis, Spahn will „diskutieren“
Eine Internetaktion von rund 50 bekannten Schauspielern unter dem Motto #allesdichtmachen schlägt gerade im Netz ein wie eine Bombe. In den Videos wollten die Promis wohl auf eine satirische Weise die Corona-Maßnahmen hinterfragen, sind aber sowohl auf Zustimmung als auch auf massive Ablehnung gestoßen. …
https://snanews.de/20210423/massnahmen-kritik-der-promis-1834442.html


abends/nachts:

snanews.de: Berlin bietet tschechischer Botschaft in Moskau Unterstützung an
Deutschland will Tschechien helfen, dessen Botschaft in Moskau nach der Ausweisung von 20 Diplomaten samt Familien weiterzubetreiben, meldet die Deutsche Presse-Agentur.
Außenminister Heiko Maas bot in einem Telefongespräch mit seinem neuen tschechischen Amtskollegen Jakub Kulhanek am Donnerstag Unterstützung an, um eine normale Arbeit der diplomatischen Mission in Moskau zu sichern.
„Die tschechische und die deutsche Botschaft in Moskau stehen hierzu bereits in direktem Kontakt“, ließ das Auswärtige Amt mitteilen.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte Tschechien in einem Telefonat mit dem tschechischen Ministerpräsidenten Andrej Babis ebenfalls Solidarität zu.
Konflikt zwischen Russland und Tschechien
Der diplomatische Konflikt zwischen Tschechien und Russland war am vergangenen Samstag mit schweren Anschuldigungen Prags gegen Moskau entflammt. Regierungschef Andrej Babiš teilte mit, dass russische Geheimdienste von den tschechischen Behörden verdächtigt würden, hinter der Explosion im Munitionsdepot Vrbětice im Jahr 2014 zu stecken.
Am Wochenende wies Tschechien 18 russische Diplomaten aus, die für den russischen Auslandsgeheimdienst SWR und für den militärischen Nachrichtendienst GRU gearbeitet haben sollen. Russland reagierte mit der Ausweisung von 20 Mitarbeitern der tschechischen Botschaft, die nun als kaum noch arbeitsfähig gilt.
Russlands Außenamt weist Anschuldigungen zurück
Das Außenministerium in Moskau dementierte eine Beteiligung russischer Geheimdienste an der Explosion in Vrbětice. Die Anschuldigungen Tschechiens seien „absurd und haben weder Hand noch Fuß“, hieß es in Moskau. Die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnete die Ermittlungen zu Vrbětice als „Marasmus-Parade“.
Beobachter sprechen vom schwersten Konflikt zwischen beiden Staaten seit Jahrzehnten, der am Donnerstag weiter eskalierte: Nach Verstreichen eines Ultimatums an Russland am Donnerstag, 13.00 Uhr (Moskauer Zeit), beschloss Tschechien, die Personalstärke der russischen Botschaft in Prag an die der tschechischen Botschaft in Moskau anzugleichen. Das bedeutet im Grunde genommen die Ausweisung von rund 70 russischen Diplomaten, die Prag bis Ende Mai zu verlassen haben.
Dem russischen Außenamt zufolge wird auch dieser unfreundliche Schritt Prags nicht unbeantwortet bleiben.


denis-pushilin.ru: Videobotschaft des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin an die Einwohner und den Präsidenten der Ukraine Wladimir Selenskij
Sehr geehrte Einwohner der Ukraine! Ich zeichne für Sie diese Videobotschaft aus zwei Anlässen auf.
Über den ersten spreche ich mit Freude: Heute haben wir in Donezk das Humanitäre Programm zur Wiedervereinigung des Volks des Donbass und zur Unterstützung der russischsprachigen Bevölkerung der Ukraine vorgestellt. Im Rahmen dieses Programms wollen wir Ihnen, den Einwohnern der Ukraine, helfen – all denen, die seit ihrer Kindheit auf russisch denken und sprechen. Denen, denen unsere gemeinsame Vergangenheit teuer ist. Die unsere große russische Kultur, Literatur, Musik, Poesie, Geschichte lieben und die nicht die Absicht haben, sich mit einer zwangsweisen Ukrainisierung abzufinden.
Wir wollen Sie auf den aktuellsten und wichtigsten Gebieten unterstützen – in der Medizin, der Bildung, der sozialen Hilfe für die, die sie am meisten benötigen. Wir wollen den Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs, den Lehrern der russischen Sprache, Literatur, Geschichte helfen, all denen, die ungerecht und rechtswidrig unter Diskriminierung aus sprachlichen Gründen und unter Verfolgung von Seiten der Regierung nur wegen ihrer Zugehörigkeit zur Russischen Welt gelitten haben.
Wir halten es für absolut notwendig, Sie im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten in jener schwierigen Situation, in der sie sich jetzt befinden, zu unterstützen.
Der zweite Anlass meiner Botschaft an Sie ist weitaus weniger lebensbejahend. Ich will aus ganzem Herzen mit Ihnen mitfühlen. Denn Sie leben in einem Land, dessen Regierung verantwortlich ist für politisches Chaos, für eine sozialökonomische Krise, für eine gigantisches Korruptionsniveau, entsetzliche Arbeitslosenzahlen und in letzter Zeit auch für eine katastrophale Situation im Gesundheitswesen.
Sie müssen in einem Staat überleben, dessen Leiter daran gewöhnt sind, an allen Übeln wen auch immer zu beschuldigen, nur nicht die eigene Schuld, eigene Fehler und Fehlkalkulationen zuzugeben. Und was vollständig zynisch ist – die Regierung der Ukraine hat sich festgebissen und kommt in keiner Weise aus dem Bild eines gewissen unschuldigen Schafes heraus, das ein mythischer Aggressor angegriffen hat. Dies ist zweifellos eine bequeme Beschäftigung – es ist weitaus einfacher so, sowohl mit traurigen Gesichtern Hilfe bei den westlichen „Partnern“ zu erbitten als auch sich der Verantwortung für die so entstandene Gesetzlosigkeit zu entziehen.
Nun, wir hier im Donbass wissen sehr gut, dass das von der Ukraine sorgfältig gehegte Image eines hilflosen Opfers von Umständen kein aufgegessenes Ei wert ist. Während in den hohen Kiewer Kabinetten Beamte verschiedener Ebenen über eine „Besatzung“ und „Aggression“ reden, beschießen die bewaffneten Formationen dieses Staates unsere Territorien, ermorden unsere friedlichen unbewaffneten Einwohner – alte Menschen und Kinder. Und leider ignoriert die ukrainische Regierung scheinheilig diese von ihr begangenen Verbrechen, ohne ein Wort oder eine Beileidsbekundung in ihren langen Erklärungen für die Massenmedien.
Dabei erzählen die ukrainischen Führer der ganzen Welt von ihrer angeblichen Unterstützung für die Minsker Vereinbarungen – obwohl sie tatsächlich keinen einzigen Punkt davon umgesetzt haben. In sieben Jahren hat sich Kiew nie die Mühe gemacht uns zuzuhören, und darin liegt die tiefe Ursache des Konflikts – 2014 kamen bei einem Staatsstreich Personen an die Macht, die statt die Meinung des Donbass zur berücksichtigen, uns Terroristen nannten und einen Krieg gegen uns entfachten.
Deshalb wende ich mich jetzt persönlich an den ukrainischen Präsidenten. Ich rufe Sie, Herr Selenskij, auf, nicht Führer von Drittstaaten an die Kontaktlinie einzuladen, sondern sich selbst dorthin zu begeben, um ein ehrliches und offenes Gespräch mit uns zu führen. Das Oberhaupt der Lugansker Volksrepublik Leonid Iwanowitsch und ich sind bereit, Sie dort persönlich zu treffen und sachlich und professionell über die Situation und Wege für ihre friedliche Regelung zu führen.
Nur schlage ich Ihnen diesmal vor, dass sie sie nicht im Gebüsch an der zweiten Verteidigungslinie verstecken, sondern den Mut haben zu den heißesten Punkten zu fahren. In das Gebiet der Ortschaften Staromichajlowka, Opytnoje, Wesjoloje, nach Sajzewo und Alexandrowka. Fahren Sie dorthin, sehen mit eigenen Augen, was Ihre Truppen angerichtet haben, ich weiß nicht, ob Sie diese kontrollieren oder nicht.
Wir, die Menschen, die die Folgen Ihrer „friedliebenden“ Präsidentschaft im vollen Maße verspüren, werden Ihnen die Möglichkeit geben, nicht nur einfach zu schwadronieren, sondern sich selbst davon zu überzeugen, dass „Frieden auf Panzern“, Flugzeugen, Artillerie und beliebigen weiteren Armeeeinrichtungen tatsächlich nicht gebracht werden kann. Dennoch bleiben wir den Minsker Vereinbarungen verpflichtet und fordern deren Umsetzung von Seiten Kiews.
Übrigens, wenn Ihnen dennoch der Mut fehlt, die Kontaktlinie zu besuchen, so sind Leonid Iwanowitsch und ich zu einer Online-Debatte mit Ihnen bereit. Zu öffentlichen Debatten. Damit die Weltgemeinschaft die Möglichkeit hat, zu sehen und zu hören, wer wirklich Friedensvorschläge vorbringt und wer einfach einen Hype erzeugt und tatsächlich absolut nicht an einer friedlichen Regelung interessiert ist.
Ich unterstreiche: Wir haben Ihre Monologe endgültig satt, wir fordern einen Dialog. Wir fordern, dass wir gehört werden, dass endlich die Beschießungen aufhören und begonnen wird, mit uns darüber zu sprechen, wie wir weiter Nachbarn sein werden.
Außerdem teile ich Ihnen mit: Im Maßnahmekomplex, der von einer UN-Sicherheitsratsresolution gebilligt wurde, wird klar angegeben, dass die Konfliktseiten Kiew und der Donbass sind. Entsprechend, wenn Sie weiterhin andere Gesprächspartner suchen oder Führer von Drittstaaten zur Regelung des Konflikts einladen, so werden wir dies ausschließlich als Ausstieg aus dem Minsker Prozess betrachten. In diesem Fall haben Sie doch den Mut, dies offiziell zu erklären.

de.rt.com: Wladimir Putin: Bereit zur Besprechung bilateraler Beziehungen mit Selenskij
Der russische Präsident Wladimir Putin hat verkündet, er sei jederzeit bereit, mit dem ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij die Beziehungen der beiden Länder in Moskau zu erörtern. Putin betonte, dies könne zu Selenskij gelegener Zeit erfolgen.
Wladimir Putin hat das Angebot von Wladimir Selenskij angenommen, bilaterale Beziehungen persönlich zu besprechen. Der russische Präsident unterstrich, er könne jederzeit zu Selenskij gelegener Zeit seinen Kollegen in Moskau empfangen:
„Wenn wir über die Entwicklung der bilateralen Beziehungen sprechen, dann bitte.“
Dem Staatsoberhaupt Russlands zufolge hat Kiew in letzter Zeit viele Schritte unternommen, die den Beziehungen zu Moskau schaden. Wenn Selenskij jedoch mit der Wiederherstellung der Beziehungen beginnen wolle, würde Russland dies begrüßen, hieß es weiter.
Der Präsident der Russischen Föderation legte dar, es gehe unter anderem um eine Reihe von Problemen in den bilateralen Beziehungen, etwa um die Haltung zur Russisch-Orthodoxen Kirche, „in der Tat um den Versuch, sie zu zerstören“. Dies betreffe die Haltung zur russischen Sprache, zu russischsprachigen Bürgern der Ukraine und in der Ukraine lebenden russischen Bürgern, so Putin.
Selenskij hatte Putin am Dienstag in seiner Videobotschaft eingeladen, sich „wo auch immer“ im Donbass zu treffen, wo der Konflikt weitergeht. Der ukrainische Präsident merkte an, dass die unterschiedlichen Ansichten Kiews und Moskaus über Vergangenheit und Zukunft nicht als Problem, sondern als Chance gesehen werden könnten.


Lug-info.com:
Videobotschaft des Oberhaupts der LVR Leonid Pasetschnik an den Präsidenten der Ukraine Wladimir Selenskij
Ich will mich an meinen Nachbarn jenseits der Kontaktlinie, den Präsidenten der Ukraine Herrn Selenskij wenden!
Ich bin kein Meister darin, pathetische Reden zu halten und ein Publikum zu fesseln. Ich werde einfach und direkt sprechen, was jetzt in meinem Herzen ist!
Wie es auch scheinen mag, aber von den Kiewer Hügeln, Maidanen und Büros aus, können Sie die Menschen des Donbass, die schon sieben Jahre unter ukrainische
m Beschuss und Blockaden leben, nicht hören und noch weniger verstehen! Besonders wenn eine persönliche Meinung und die Möglichkeit, frei zu sprechen, ein Luxus ist, den man sich nicht leisten kann.
Herr Selenskij, glauben Sie mir, einem gebürtigen Lugansker! Hier, in meiner Heimat, im Donbass, sehen und verstehen und fühlen wir alles sehr gut! Wer auf uns schießt und uns tötet und ganz genau, für wen und für was wir hier bis zum Tode stehen!
Sie wollen reden?! Kommen Sie friedlich! Wir werden sprechen! Ein schlechter Frieden ist besser als ein guter
Krieg! Über den Frieden zu sprechen ist besser, als Blut auf dem Schlachtfeld zu vergießen. Umso mehr, als dass unsere Menschen, für die das Herz brennt, sowohl auf dieser als auch auf jener Seite der Kontaktlinie leben.
Bei uns im Donbass ist es nicht üblich, sich hinter dem Rücken anderer zu verstecken, sich zu verstellen, ja und meine Erziehung erlaubt das auch nicht!
Ich bin bereit, mich an jedem Punkt der Kontaktlinie zu treffen, genau der Linie, die in einem Moment „rot“ werden kann, und dann wird es zum
Reden schon zu spät sein.
Wo? Ja wo auch immer: bei Stschastje, Staninza, Zolotoje… Wenn es den aufrichtigen Wunsch nach Frieden gibt, wird sich ein Ort finden!
Ich bin bereit, über den Frieden und die Rettung des Lebens unserer Menschen zu sprachen! Und Sie?
Ich erwarte eine Antwort!

de.rt.com: US-General: Militärische Überlegenheit der USA in Nahost schwindet durch Einsatz iranischer Drohnen
Der Einsatz von iranischen Drohnen zur Luftüberwachung und für Angriffe im Nahen und Mittleren Osten hat die vollständige Luftüberlegenheit der USA zum ersten Mal seit dem Koreakrieg gekippt. Dies erklärte der US-Kommandant im Nahen Osten, General McKenzie, gegenüber dem US-Kongress.
Iran stelle eine „tägliche Bedrohung“ für die USA und ihre Verbündeten im Nahen Osten dar, da die militärische Überlegenheit der USA in der Region nachlasse, sagte der oberste US-Kommandant im Nahen Osten, General Frank McKenzie, am Dienstag gegenüber dem US-Kongress.
Der Nahe Osten sei ein Knotenpunkt globaler Interessen und die historisch wichtigste Region für ausländische Mächte, wo sie um Einfluss und Ressourcen rivalisieren.
Seit Januar hätten von Iran unterstützte Huthi im Jemen mehr als 150 ballistische Raketen-, Marschflugkörper- und Drohnenangriffe gegen „Militär-, Infrastruktur- und zivile Ziele“ in Saudi-Arabien abgefeuert, erklärte der Chef des US-Zentralkommandos (CENTCOM), General McKenzie, vor dem House Armed Services Committee im US-Repräsentantenhaus.
McKenzie warnte, dass der weitverbreitete Einsatz kleiner und mittlerer Drohnen für die Luftüberwachung und den Angriff durch Iran bedeute, dass „wir zum ersten Mal seit dem Koreakrieg ohne vollständige Luftüberlegenheit operieren“.
Das mutmaßliche Ausmaß der von Iran unterstützten Angriffe in der Region gegen die USA und ihre Verbündeten macht die anhaltende Herausforderung für US-Truppen im Nahen Osten deutlich. Und das insbesondere seit der Ermordung des iranischen Generals Qassem Soleimeni auf Befehl des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Als Vergeltung für die Ermordung Soleimanis Anfang des Jahres 2020 beschoss Iran die US-Militärbasis Al Asad im Irak mit ballistischen Raketen. Trotz dieses Luftschlags auf die US-Militärbasis schwor Iran seither mehrfach Rache für die Ermordung.
General McKenzie hob unter anderem die wachsende regionale Präsenz Chinas und Russlands im Nahen Osten hervor. Beide Staaten nutzten ihre Nähe zur Region, ihre historischen Beziehungen und den wahrgenommenen Rückgang des US-Engagements im Nahen Osten, um „opportunistische“ Beziehungen aufzubauen und zu stärken.
Russland spiele „die Rolle des Spielverderbers“ für die USA, indem es militärische Mittel einsetzt, Operationen und Aktivitäten in der Grauzone führt, um den Einfluss der USA im Nahen Osten zu untergraben, sagte der US-General. China hingegen „nutzt überwiegend wirtschaftliche Mittel, um regionale Straßen zu etablieren, mit dem langfristigen Ziel, seine militärische Präsenz zu erweitern, um lebenswichtige Energie- und Handelsrouten zu sichern“.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 22. April 2021 wurden drei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
– 11:45Uhr : Katerinowka – Molodjoshnoje: Schusswaffen;
– 16:50 Uhr: Luganskoje – Losowoje: Mörser 82mm (2 Mörsergeschosse);
– 16:50 Uhr: Solotoje-4 – Solotoje-5: automatische Granatwerfer (15 Schüsse).
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.

snanews.de: Nahe internationalem Flughafen Bagdad: US-Militärbasis unter Raketenbeschuss geraten – Medien
Ein von den USA genutzter Militärstützpunkt nahe dem internationalen Flughafen Bagdad ist mit Raketen angegriffen worden. Dies melden internationale Medien.
Drei Raketen sind laut Sicherheitskräften am Donnerstagabend nahe dem internationalen Flughafen Bagdad
eingeschlagen. Weder Opfer noch Schäden wurden dabei gemeldet.
Bei der betroffenen Basis soll es sich offenbar um den Victory Base Complex handeln.
… Bislang hat niemand die Verantwortung für die Attacke auf sich genommen.
Reuters zufolge ereignete sich die jüngste Attacke nach dem ähnlichen Raketenbeschuss vom 18. April, als die irakische Basis Balad attackiert wurde. Dort sind US-Militärs stationiert.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 22. April 3:00 Uhr bis 23. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 12.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Gorlowka: Mörser 120mm – dreimal (29 Mörsergeschosse); Mörser 82mm – einmal (3 Mörsergeschosse); Mörser 60mm – einmal (3 Mörsergeschosse); Antipanzergranatwerfer – dreimal (15 Granaten); automatische Granatwerfer – einmal (10 Granaten); Schusswaffen – viermal.
Richtung Donezk: Mörser 120mm – zweimal (7 Mörsergeschosse); Mörser 82mm – einmal (4 Mörsergeschosse); Mörser 60mm – einmal (3 Mörsergeschosse); Antipanzergranatwerfer – dreimal (15 Granaten); automatische Granatwerfer – einmal (10 Granaten); Schusswaffen – dreimal.
Richtung Mariupol: Antipanzergranatwerfer – einmal (4 Granaten).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks, Siedlung des Bergwerks 6/7, Sajzewo jushnoje), Shabunki, Wesjoloje, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Staromichajlowka, Leninskoje.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurde durch Beschuss ein Zivilist, geb. 1961, der sich im Hof seines Hauses in der Republikanskaja-Straße 2 befand, verletzt.
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu allen Fällen von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen, wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 80.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden 5 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

snanews.de: Nach Militärübung in Süd- und Westrussland: Russische Truppen kehren in ihre Einheiten zurück
Die russischen Truppen, die sich bei einer unerwarteten Inspektion im Süden und Westen Russland eingesetzt wurden, begannen am Freitag, in ihre Einheiten zurückzukehren. Dies gab das russische Verteidigungsministerium bekannt.
Derzeit sind die Militärs auf dem Weg zu Flugplätzen, Schiffen und Zügen, um an ihre Heimateinheiten zurückzukommen.
Am Donnerstag hatte Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu die Militärübungen im Süden und Westen Russlands beendet. Ihm zufolge waren alle Ziele erreicht worden.
„Die russischen Verteidigungsstreitkräfte reagieren adäquat auf die Änderung der Lage nahe den russischen Grenzen“, sagte Schoigu. Laut dem Verteidigungsminister soll nun der Generalstab „eine detaillierte Analyse durchführen und Bilanz ziehen“.
Die Rückkehr der Truppen, die am Manöver beteiligt waren, ist bis zum 1. Mai geplant.


Lug-info.com: In der LVR sind am 23. April um 9:00 Uhr 4285 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 3582 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 385 Todesfälle.

ukrinform.de: Putin über Treffen mit Selenskyj: Nur in Moskau und keine Gespräche über Krieg in der Ostukraine
Der russische Präsident Wladimir Putin ist zu einem Treffen mit dem ukrainischen Staatschef, Wolodymyr Selenskyj bereit, allerdings nur in Moskau.
Putin sagte der Zeitschrift „Iswestija“ zufolge während seines Treffens mit Alexander Lukaschenko am Donnerstag, Russland könne Selenskyj zu jeder für ihn bequemen Zeit in Moskau empfangen. Putin will mit dem ukrainischen Präsidenten aber nur die Entwicklung der bilateralen Beziehungen besprechen. „ Wenn Selenskyj die Probleme im Donbass besprechen will, dann muss sich die ukrainische Führung in erster Linie mit den Anführern der Volksrepubliken Donezk und Luhansk treffen.“ Nur dann könnten diese Probleme mit Vertretern von Drittländern erörtert werden, so Putin.
Der Kremlchef machte die ukrainische Führung für viele Schritte verantwortlich, die „Beziehungen beider Länder zerstören.“ Es gehe unter anderem um die russische orthodoxe Kirche, die russische Sprache.
Selenskyj schlug am 20. April Putin ein „Treffen an jedem Punkt des ukrainischen Donbass, wo Krieg herrscht“, vor.
Die Pressesprecherin des ukrainischen Staatschefs, Julia Mendel, kündigte am Donnerstagabend eine Reaktion von Selenskyj auf Erklärungen von Putin an.



Mzdnr.ru: Am 22. April wurden in der DVR 436 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 132 positiv, bei 41 Patienten wurde die Diagnose Covid-19 klinisch gestellt.
Am 23. April um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 32.183 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
3919 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 25.817 als gesund entlassen, es gibt 2454 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 113 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 1 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 89 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1318 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 621 mit Sauerstoffunterstützung (+26 in den letzten 24 Stunden).
Außerdem wurden im Ergebnis von 81 Express-Tests 38 Patienten entdeckt, die bereits eine Covid-19-Erkrankung durchgemacht haben. Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1283 Patienten entdeckt, die zuvor eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

de.rt.com: Ex-Präsident Medwedew: Beziehungen zwischen USA und Russland auf Niveau des Kalten Krieges
Dmitri Medwedew, russischer Ex-Präsident, nannte die Ankündigung der USA, dass „Russland den Preis zahlen wird“, eine Sackgasse. Nach Angaben des ehemaligen Präsidenten befinden sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern jetzt auf der Ebene des Kalten Krieges.
Die Aussage von US-Präsident Joe Biden, dass Russland für sein angeblich aggressives Verhalten „den Preis zahlen“ wird, führen in eine Sackgasse, aus der es keinen Ausweg gibt. Dies hat der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew in einem Artikel für RIA Nowosti geschrieben. Er erklärte:
„Die Rhetorik, die in den einfachen Worten besteht, dass ‚Russland den Preis bezahlen wird‘, obwohl es sehr amerikanisch klingt, führt direkt in eine Sackgasse. Es gibt keinen Ausweg aus diesem Tunnel. Dieses Mantra wird niemandem Erleuchtung geben.“
Laut Medwedew besteht die Taktik der neuen US-Regierung darin, einerseits den Dialog zu fördern und gleichzeitig den Druck zu erhöhen. Er führt dies auf die Erfüllung der Wahlversprechen der Demokratischen Partei und die mangelnde Einheit in der Regierung unter Joe Biden zurück. Medwedew glaubt, dass sich die aktuellen Beziehungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten auf dem gleichen Niveau wie während des Kalten Krieges befinden.
Am 15. April wurde eine neue Runde in der Verschärfung der Beziehungen zwischen Moskau und Washington eingeläutet. Die Vereinigten Staaten kündigten weitere Sanktionen gegen russische Bürger und Unternehmen an. Am selben Tag gab Washington die Ausweisung von zehn russischen Diplomaten bekannt, die verdächtigt werden, für die Geheimdienste zu arbeiten.
Am 16. April kündigte Moskau als Gegenmaßnahme die Ausweisung von zehn US-amerikanischen Diplomaten an und verbot den Vereinigten Staaten, Bürger Russlands oder aus Drittländern für die Arbeit in ihren diplomatischen Institutionen in Russland einzustellen. Darüber hinaus wurden US-amerikanischen Beamten persönliche Sanktionen auferlegt. Außerdem empfahl der russische Diplomat Juri Uschakow dem US-Botschafter John Sullivan, zu Konsultationen nach Washington zurückzukehren. Am 23. April wurde bekannt, dass Sullivan Moskau verlassen hatte.


Armiyadnr.su:
Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Der Gegner unterlässt die Versuche
nicht, die Situation an der Kontaktlinie zu destabilisieren und verstärkt dazu weiter die Intensität des provokativen Beschusses des Territoriums unserer Republik.
Während des Aufenthalts hochrangiger Delegationen aus Polen und Litauen in der Zone der Strafoperation haben die ukrainischen Besatzer den Terror gegen die
Zivilbevölkerung fortgesetzt und versucht, so den westlichen Partnern ihre Unterstützung der aggressiven Politik gegen die Volksrepubliken und die Notwendigkeit der Verlängerung der Militärhilfe zu demonstrieren.
Heute haben Kämpfer aus der 10. Brigade unter Kommando von Kotlik das Feuer auf die Siedlungen des Bergwerks 6/7 und Gagarin mit Artillerie des Kalibers 152mm eröffnet und sechs Artilleriegranaten abgefeuert, außerdem haben die Straftruppen Mörser des Kalibers 120 und 82mm eingesetzt und 27 Mörsergeschosse abgefeuert.
Informationen über Zerstörungen von ziviler Infrastruktur und Verletzte unter der
Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Die
Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um Maßnahmen gegen die Schuldigen zu ergreifen und die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Wir rufen die internationalen Beobachter der OSZE-Mission auf, ihre Aufmerksamkeit auf die Aggression der bewaffneten Formationen der Ukraine zu konzentrieren und die ukrainische Führung zu zwingen, die erreichten Vereinbarungen umzusetzen, um weiteres Blutvergießen auf dem vielgeprüften Land des Donbass zu verhindern.
Außerdem meinen wir, dass die Vertreter der OSZE-Mission von der ukrainische
n Seite eine genaue Ermittlung zu diesen Fällen mit Angabe aller schuldigen Funktionsträger entsprechend dem vierten Punkt des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands, um diese strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen, verlangen müssen.

nachmittags:

de.rt.com: Aus „Solidarität“ mit Tschechien: Slowakei weist drei russische Diplomaten aus
Die Slowakei weist drei russische Diplomaten aus. Der Schritt kommt als Reaktion auf den Solidaritätsaufruf Tschechiens an seine Verbündeten. Prag hatte wegen einer Explosion im Munitionslager in Vrbětice im Jahr 2014 Mitarbeiter der russischen Botschaft ausgewiesen.
Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag hat der slowakische Ministerpräsident Eduard Heger die Ausweisung von drei Mitarbeitern der russischen Botschaft in Bratislava bekannt gegeben.
„Im Zusammenhang mit der aktuellen geopolitischen Situation sowie der Situation in der Tschechischen Republik sollen drei Mitarbeiter der russischen Botschaft in Bratislava das Territorium der Slowakei innerhalb von sieben Tagen verlassen.“
Auf weitere Fragen von Journalisten ging der Ministerpräsident nicht ein.
Der Schritt kommt als Reaktion auf den Aufruf Tschechiens an seine NATO-Verbündeten und die EU-Mitgliedstaaten Solidarität zu zeigen. Prag hatte mehrere Mitarbeiter der russischen Botschaft wegen der Explosionen im Munitionslager in Vrbětice im Jahr 2014 des Landes verwiesen. Die tschechische Regierung behauptet, russische Geheimdienste seien in den Vorfall verwickelt gewesen.
Das russische Außenministerium wies den grundlosen Vorwurf entschieden zurück und kündigte die Ausweisung von 20 tschechischen Diplomaten als Gegenmaßnahme an. Nach Ansicht Russlands stehen hinter den unfreundlichen Maßnahmen der Regierung in Prag die EU und die USA.
Heger zufolge basiert die Entscheidung, russische Diplomaten zu unerwünschten Personen zu erklären, „auf Informationen unserer Geheimdienste, die eng mit den Geheimdiensten unserer Verbündeten zusammenarbeiten“. Der Politiker betonte, die Slowakei zeige „Solidarität und volle Unterstützung“ hinsichtlich der Ereignisse in Tschechien.
Der tschechische Ministerpräsident bedankte sich bei der Regierung in Bratislava und erklärte, Prag schätze „diese gewichtige Geste und die Position der Slowakei“.
Moskau zeigte sich zutiefst enttäuscht von der unfreundlichen Haltung der slowakischen Regierung in Bratislava. Man werde bald eine Antwort auf diese Maßnahmen geben, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa am Donnerstag der russischen Nachrichtenagentur TASS. Sacharowa wörtlich:
„Wir sind zutiefst enttäuscht von den unfreundlichen Schritten Bratislavas, das beschlossen hat, wegen eines erfundenen Falls Pseudosolidarität mit Prag zu zeigen.“
Am Mittwoch hatte der tschechische Außenminister Jakub Kulhanek die Rückkehr der ausgewiesenen tschechischen Diplomaten nach Moskau gefordert. Andernfalls werde die Zahl der russischen Diplomaten in der Botschaft in Prag auf das gleiche Maß reduziert. Dies würde die Ausweisung von mehr als 20 weiteren Mitarbeitern der russischen diplomatischen Vertretung bedeuten. Das russische Außenministerium entgegnete, ein solcher Ton sei gegenüber Russland unzulässig. Am Donnerstag kündigte Tschechien offiziell die Reduzierung der Zahl der in Prag akkreditierten russischen Diplomaten an.


dan-news.info: Die russischsprachigen Menschen in der Ukraine sollten dem Beispiel der Republiken des Donbass im Kampf für ihre Freiheit folgen, erklärte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin heute beim Abschluss des internationalen Forums „Die Einheit der Russen: Verteidigung von Rechten und Freiheiten“.
„Für den Donbass ist der Widerstand gegen den Kiewer Staatsstreich 2014 ein natürlicher, das ganze Volk umfassender Durchbruch. Gewöhnlich
e Menschen – Bergleute, Metallarbeiter, Lehrer verteidigten ihr Land, ihre Rechte und Ideale. Ich rufe Sie auf, unserem Beispiel zu folgen. Ich wende mich an Sie – die russischen Einwohner der Ukraine – werfen Sie diese Sklaverei ab. Die Ideale, die alle russischen Menschen vereinen – Familie, Freundschaft, Barmherzigkeit – haben den Donbass stärker gemacht. Wir folgen ihnen und werden sie immer verteidigen. Einen anderen Weg gibt es für uns nicht“, sagte Puschilin.
Er fügte hinzu, dass die Republiken des Donbass in all diesen Jahren die allseitige Unterstützung des russischen Volkes und Gleichgesinnter aus postsowjetischen Bruderrepubliken verspürt haben.
„Uns vereinen gemeinsame Werte und ein gemeinsames historisches Schicksal. In der Einheit ist unsere Kraft und unser Weg zum Sieg. Die russischen Einwohner der Ukraine, die mit dem russischen Volk durch historische, kulturelle und geistige Verbindungen verbunden sind, haben auch Kraft. Die ungewöhnliche Kraft des russischen Charakters, um die Möglichkeit zu haben, sich von dem Joch der Lüge, der Käuflichkeit und des Verrats der ukrainischen Regierung zu befreien“, unterstrich das Staatsoberhaupt.
„Und wir im Donbass haben entschieden, allen zu helfen, die die Russen in der Ukraine verteidigen“, fasste er zusammen.


snanews.de:
Russlands Außenministerium erklärt fünf Mitarbeiter polnischer Botschaft zu „Personae non gratae“
Das russische Außenministerium hat fünf Mitarbeiter der polnischen Botschaft zu „Personae non gratae“ erklärt. Sie müssen Russland spätestens am 15. Mai vor Mitternacht verlassen.
Am Freitag wurde der polnische Botschafter in Moskau, Krzysztof Krajewski, ins russische Außenministerium einbestellt. Ihm wurde laut der offiziellen Pressemitteilung des russischen Ministeriums „ein heftiger Protest aufgrund der unbegründeten Erklärung dreier Mitarbeiter der russischen Botschaft in Polen zu ,unerwünschten Personen‘ erhoben“.
„Unter absurdem Vorwand des Ausdrucks der Solidarität mit den USA, die haltlos über die Beteiligung Moskaus an gewissen Cyber-Attacken auf dem Territorium ihres Landes behaupten“, heißt es im Statement.
Das ist laut dem russischen Außenministerium eine erneute Bestätigung dafür, dass Warschau bewusst den Kurs auf eine weitere Degradation und Zerstörung der bilateralen Beziehungen realisiere.
„(Der Botschafter) wurde informiert, dass das Ministerium als Gegenmaßnahme auf die provokativen Handlungen Polens in Bezug auf die Ausweisung der russischen Diplomaten – ausgehend vom Gegenseitigkeitsprinzip – fünf Mitarbeiter der polnischen Botschaft in Russland zu ,Personae non gratae‘ erklärt.“
Am 15. April hatte Polen drei russischen Diplomaten zu den „unerwünschten Personen“ erklärt. Die Entscheidung wurde laut der polnischen Seite mit „der Verletzung der Bedingungen des diplomatischen Status durch die angeführten Personen und Durchführung von Maßnahmen zum Nachteil Polens“ begründet.
Die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa sagte dazu, dass die Ausweisung der russischen Diplomaten nicht den Interessen Polens, sondern den der USA entspricht.


Dan-news.info: „Die Einheiten der Volksmiliz haben einen solchen Befehl (das Feuer zu erwidern – Anm. DAN), Feuerp
unkte werden unterdrückt und werden auch weiter unterdrückt werden. Zweifellos tun wir alles, damit die Situation nicht in groß angelegte Kriegshandlungen übergeht, aber das hängt nicht nur von uns ab“, sagte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin im Gespräch mit Journalisten.

de.rt.com: Putin: Selenskij muss mit den Menschen im Donbass über die Region sprechen, nicht mit mir
Der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag in Moskau auf das jüngste Angebot des ukrainischen Führers Wladimir Selenskij reagiert, sich im Donbass zu treffen.Wie Putin erklärte, frage er sich, was er im Donbass mit Selenskij besprechen sollte.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat bei Gesprächen mit seinem weißrussischen Amtskollegen Alexander Lukaschenko am Donnerstag in Moskau auf das jüngste Angebot des ukrainischen Führers Wladimir Selenskij reagiert, sich im Donbass zu treffen. In der Region der Ukraine, die sich traditionell Russland nahe fühlt, haben Bürger zwei eigene Volksrepubliken ausgerufen, weil sie die Regierungspolitik seit dem gewaltsamen Umsturz 2014 in der Ukraine ablehnen. Die Republiken haben auch eigene Volksmilizen aufgestellt. Die neue Regierung in Kiew setzte damals nicht nur die Armee im Rahmen einer „Anti-Terror-Operation“ gegen die Republiken beziehungsweise die eigenen Bürger ein, sondern führte auch eine Wirtschaftsblockade gegen diese ein. Seit einigen Wochen flammen die Kämpfe wieder auf. Die ukrainische Regierung und ihre Verbündeten behaupten immer wieder, dass diese selbst ernannten Volksrepubliken militärisch von Russland unterstützt werden. Russland und die Republiken verneinen dies jedoch.
Wie Putin nun am Donnerstag in Moskau erklärte, frage er sich, was er im Donbass mit Selenskij besprechen sollte. Vielmehr sollte der ukrainische Präsident das Gespräch mit Vertretern der Donbasser Volksrepubliken und den Bürgern dort suchen, um den Konflikt in seinem Land zu lösen. Wenn es jedoch Selenskij darum geht, die bilateralen Beziehungen seines Landes mit Russland zu besprechen und wieder in eine positive Richtung zu lenken, sei er jederzeit in Moskau willkommen, so Putin. Am 20. April hatte der ukrainische Präsident eine Erklärung herausgegeben, in der er Putin zu Gesprächen einlud, „irgendwo im ukrainischen Donbass, wo Krieg herrscht“.
An einem echten Interesse der ukrainischen Regierung, die Beziehungen zu Russland wieder ins Positive zu lenken, scheint Putin jedoch zu zweifeln. Er sagte dazu:
„Wenn jemand gar nicht willens ist, das zu tun [Lösung zu finden], dann lassen sich natürlich immer Wege finden, um in diesem meiner Meinung nach sehr wichtigen Bereich nicht weiterzuarbeiten. Es scheint, dass es genau derartige Versuche sind, Gründe zu finden, um die Diskussion über die Donbass-Frage zu verhindern.“
Die russische Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa äußerte sich ebenfalls am Donnerstag zum Ukrainekonflikt. Sie spricht von einer Desinformationskampagne der ukrainischen Regierung gegen Russland, um „die Aufmerksamkeit der Bevölkerung der Ukraine von der sich verschlechternden Situation im sozialwirtschaftlichen Bereich und zunehmender politischer Turbulenz abzulenken sowie aggressive militaristische Pläne zu rechtfertigen“.
Während Selenskij in seiner Gesprächsbereitschaft mime und ukrainische Vertreter stets betonen, keinen Krieg zu wollen, zeichnet sich in der Ukraine ein anderes Bild. „Die Handlungen der Führung der Ukraine, die auf eine Destabilisierung der Situation im Donezbecken gerichtet sind, lösen weiterhin Besorgnisse aus. Die Streitkräfte der Ukraine senken nicht die Intensität des Beschusses friedlicher Ortschaften, einschließlich der Vororte von Donezk. Es werden aktiv die durch die Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen eingesetzt, darunter Großkaliber-Minenwerfer und Artillerieanlagen. Kiew zieht in die Region weiterhin Technik und Truppen. Ein alarmierendes Signal wurde die Versetzung der Einheit der ukrainischen Sicherheitsdienste in den Zustand der erhöhten Kampfbereitschaft sowie die Erklärungen über ‚groß angelegte Anti-Terrorübungen‘. (…) Gleichzeitig wird die provokative Tätigkeit im Luftraum und im Gewässer des Schwarzen Meeres der USA und anderer NATO-Länder fortgesetzt, die ihre Präsenz an den Grenzen Russlands erhöhen wollen. Am Mittwoch billigte der Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des US-Senats den Gesetzentwurf ‚Über die Partnerschaft mit der Ukraine im Sicherheitsbereich‘, der die Erhöhung der Jahres-Militärhilfe an Kiew, darunter Bereitstellung der Vernichtungswaffe vorsieht. Seit 2014 leistete Washington an Kiew Militärhilfe in Höhe von fast zwei Milliarden US-Dollar“, heißt es in dem Pressebriefing von Sacharowa auf der Seite des Außenministeriums der Russischen Föderation vom 22. April.


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 17. bis 23. April 2021
In den letzten 24 Stunden wurden zwölf Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer festgestellt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 10. Brigade 15 120mm-Mörsergeschosse auf die Siedlung des Gagarin-Bergwerks sowie drei 82mm-Mörsergeschosse auf Sajzewo (jushnoje) abgefeuert und dreimal die Siedlung des Bergwerks 6/7 beschossen und 18 120mm-Mörsergeschosse, zwei Raketen mit Antipanzerraketenkomplexen und drei Granaten mit Antipanzergranatwerfern abgefeuert.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 58. Brigade Shabunki mit 82mm-Mörsern beschossen und vier Mörsergeschosse abgefeuert. Außerdem haben Kämpfer von den Positionen in Peski aus zweimal Wesjoloje beschossen und zwei Mörsergeschosse des Kalibers 120mm, fünf Granaten mit Antipanzergranatwerfern abgefeuert sowie Schusswaffen eingesetzt.
Straftruppen der 28. Brigade haben von den Positionen im Gebiet von Marjinka aus
die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit automatischen Granatwerfern, Antipanzergranatwerfern und Schusswaffen beschossen, von den Positionen im Gebiet von Krasnogorowka haben sie zweimal Staromichajlowka mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In
folge des Beschusses der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks wurde ein Einwohner, geb. 1961, verletzt, der sich im Hof seines Hauses in der Republikanskaja-Straße 2 befand. Bei einer zusätzlichen Untersuchung des Beschussortes in der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks haben Beobachter der Vertretung der DVR im GZKK den Einsatz von Mörsern des Kalibers 60mm festgestellt.
Statt wirksame Maßnahmen zur Beendigung des Beschusses durch die ukrainischen Kämpfer zu ergreifen, haben die Beobachter im GZKK von der Ukraine die Volksmiliz fälschlich der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung beschuldigt.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 128. Brigade von den Positionen in Wodjanoje aus Leninskoje beschossen und vier Granaten mit Antipanzergranatwerfern abgefeuert.
Der Gegner unterlässt die Versuche nicht, die Situation an der Kontaktlinie zu destabilisieren, und verstärkt dazu weiter die Intensität des provokativen Beschusses des Territoriums unserer Republik.
Während des Aufenthalts hochrangiger Delegationen aus Polen und Litauen in der Zone der Strafoperation haben die ukrainischen Besatzer den Terror gegen die
Zivilbevölkerung fortgesetzt und versucht, so den westlichen Partnern ihre Unterstützung der aggressiven Politik gegen die Volksrepubliken und die Notwendigkeit der Verlängerung der Militärhilfe zu demonstrieren.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer der 28. Brigade von den Positionen in Marjinka aus vier Granaten mit Antipanzergranatwerfern auf Alexandrowka abgefeuert. Außerdem haben Kämpfer der 10. Brigade von den Positionen in Troizkoje aus acht Mörsergeschosse des Kalibers 120mm auf Oserjanowka abgefeuert, von den Positionen im Schumy aus haben sie sechs Artilleriegranaten des Kalibers 152mm und 21 120mm-Mörsergeschosse auf die Siedlung des Bergwerks 6/7 abgefeuert sowie von den Positionen in der Siedlung des Jushnaja-Bergwerks die Siedlung des Gagarin-Bergwerks beschossen und drei Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und drei Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgefeuert.
Mit Beginn des Beschusses von Ortschaften der Republik durch ukrainische Kämpfer hat die Vertretung der DVR im GZKK ein Regime der Ruhe angefordert, aber die ukrainischen Beobachter haben unsere Anfrage nach einer Einstellung des Feuers von Seiten der Ukraine ignoriert. Statt wirksame Maßnahmen zur Beendigung des Beschusses durch die ukrainischen Kämpfer zu ergreifen, haben die Beobachter der Ukraine im GZKK fälschlich die Volksmiliz der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung beschuldigt.
In der letzten Woche wurden insgesamt 45 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer festgestellt. Der Gegner hat das Feuer auf Ortschaften der Republik unter Einsatz von 152mm- und 122mm-Artillerie, Mörsern des Kalibers 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet.
Unter Beschuss von Seiten des Gegners befanden sich 20 Ortschaften der Republik: Staromichajlowka, Alexandrowka, Petrowskoje, Wesjoloje, Shabunki, Krutaja Balka, Sajzewo (jushnoje), die Siedlung des Bergwerks 6/7 in Gorlowka, Shelesnaja Balka, Krutaja Balka, die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks, Luganskoje, Nowolaspa, Sachanka, Leninskoje, die Siedlung des Gagarin-Bergwerks, Jakowlewka, Spartak sowie das Gebiet des Volvo-Zentrums und der Flughafen von Donezk.
Mit Trauer teilen wir mit, dass infolge von Beschuss durch die ukrainischen Kämpfer zwei Verteidiger unserer Republik starben. Wir bringen den Verwandten und Freunde der getöteten Soldaten unser aufrichtiges Mitgefühl zum Ausdruck.
In der letzten Woche wurden 85 Stück Waffen und Militärtechnik der Einheiten der BFU entdeckt, die in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium haften stationiert sind:
Aus dem Bestand der 59. Panzergrenadierbrigade:
zwei getarnte Abwehrgeschütze (9K33 Osa) in Wosroshdenije und am östlichen Rand von Artjomowsk.
Aus dem Bestand der 72. mechanisierten Brigade:
ein Abwehrgeschütze (2K22 „Tunguska“ in einem Wohngebiet von Otscheretino;
ein Schützenpanzer in der Nähe von Kamenka, ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug und zwei Schützenpanzerwagen am südöstlichen Rand von Karlowka.
Aus dem Bestand der 128. Gebirgssturmbrigade:
diese hat die 36. Marineinfanteriebrigade , es wurden zwei Antipanzerraketenkomplexe in Pionerskoje auf dem Gebiet eines Wohnhauses in der Nabereshnaja-Straße entdeckt, außerdem ein Schützenpanzerwagen in Kirillowka;
zwei Haubitzen (2A36 Giazint) in der Nähe eines Wohngebiets in Asowskij;
zwei Abwehrgeschütze (SSU-23-4 „Schilka“) am nordöstlichen Rand von Tschernenko.
Jenseit der Abzugslinien, außerhalb der vorgesehenen Lagerorte für Waffen an der Eisenbahnstation in Satschatowka hat die OSZE-Mission 17 Haubitzen 2S1 „Gwosdika“ und elf Haubitzen 2S3 „Akazija“ entdeckt.
Aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade:
in der Nähe von Krasnoje wurden zwei 120mm-Artilleriegeschütze „Nona-K“ entdeckt, am Rand eines Wohngebiet in Dilejewka wurde ein Standplatz mit zehn Schützenpanzerwagen und zwei Abwehrgeschützen „SU-23“ entdeckt.
Zwei Abwehrgeschütze SU-23 und ein Schützenpanzerwagen in einem Wohngebiet von Dilejewka, außerdem ein Schützenpanzerwagen am südlichen Rand von Otradowka.
Aus dem Bestand der 53. mechanisierten Brigade:
am südöstlichen
Rand von Donskoje wurden drei T-64-Panzer bemerkt;
drei Schützenapnzer in der Nähe von Bogdanowka, drei gepanzerte Aufklärungs- und Spähfahrzeuge am nordöstlichen Rand von Starognatowka und ein Schützenpanzer am südlichen Rand von Granitnoje, ein Abwehrgeschütze „Strela-10“, vier Schützenpanzer, drei Panzertranpsorter, ein Abwehrgeschütz und ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug in Taramtschuk sowie ein Schützenpanzerwagen in Kirillowka.
Aus dem Bestan der 28. mechanisierten Brigade:
ein Panzertransporter in einem Wohngebiet von Pobeda;
ein Schützenpanzer und ein Panzertransporter in Slawnoje;
ein Schützenpanzer in der Nähe von Krasnogorowka;
zwei Schützenpanzer in einem Wohngebiet von Georgijewka;
ein Schützenpanzer im Hof eines Wohnhauses in der Showtnew-Straße in Marjinka.
Bei der Kontrolle der dauerhaften Lagerorte für Waffen in den von Kiew kontrollierten Bezirken der Donezker Oblast hat eine Patrouille der OSZE-Mission das Fehlen von 30 T-72-Panzern und vier Mörsern M120-15 „Molot“ festgestellt.
Es wurde bemerkt, dass, um die Entdeckung von verbotenen Waffen der 10., 28., 58. und 72. Brigade zu verhindern, aktiv Stationen zur Funkblockade „Bukowel-AD“ aus dem Bestand von mobilen Gruppen des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung in den Gebieten von 14 Ortschaften – Stepanowka, Nowosjolowka, Marjinka, Krasnogorowka, Shelannoje Wtoroje, Karlowka, Perwomajskoje, Luganskoje, Awdejewka, Berdytschi, Newelskoje, Jasnoje, Signalnoje und Anadol eingesetzt werden.
Das Kommando der 53., 59. und 72. Brigade hat Drohnenmannschaften eingesetzt, um die Qualität der Tarnung der verbotene Waffen zu kontrollieren und um die Bewegungen der Patrouillen der OSZE-Mission zu verfolgen. Flüge ukrainischer Drohnen wurden in den Gebieten von Wrchnetorezkoje, Majorsk, Bogdanowka, Nowoluganskoje, Krasnogorowka, Signalnoje und Beresowoje bemerkt.
Außerdem führt das ukrainische Kommando Maßnahmen zur
Verminung von Territorien um Ortschaften und allgemeinen Straßen durch, was direkt das Leben und von Zivilisten und Vertretern der OSZE-Mission bedroht.
Im Verantwortungsbereich der 28. und 59. Brigade ist die Verminung von Örtlichkeiten mit Antipanzerminen TM-62 in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern und allgeminen Straßen im Gebiet von Dolomitnoje und Marjinka festzustellen.
So demonstriert das Kommando der OOS weiter offen seine Missachtung der erreichten Vereinbarungen zu einer friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass.
Wir empfehlen den Einwohnern des Donbass, sich mit Beschwerden direkt an Vertreter der internationalen Organisationen UNO, IKRK und OSZE zu wenden!
In der letzten Woche hat unsere Aufklärung mehrfach Fälle des Einsatzes von Fahrzeugen mit Symbolen des GZKK durch das Kommando der ukrainischen Streitkräfte festgestellt, um die Ausführung von Kampfaufgaben durch Einheiten der 28., 72. und 128. Brigade am vorderen Verteidigungsbereich zu gewährleisten.
Außerdem hat nach Informationen unserer Quelle im Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ der Kommandeur der Gruppierung General Sodol den Kommandeuren der Verbände befohlen, bis zum 25. April in jeder Brigade vier umgerüstete und weiß umlackierte Lastwagen „SiL-131“ oder „GAS-66“ zu haben. Diese Fahrzeuge sollen den Logotyp „GZKK“ tragen. Dabei sollen die weißen Autos nicht für ihre direkte Bestimmung zur Gewährleistung
der Arbeit der Beobachter des GZKK eingesetzt werden. Das ukrainische Kommando hat vor, mit ihnen unter Deckung der Unantastbarkeit des GZKK, Personal und Munition auf die Positionen zu transportieren. Die Kontrolle der Fahrzeuge der Verbände ist für den 25. bis 27. April geplant.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte hat die Heranziehung ausländischer und ukrainischer Massenmedien in der OOS-Zone verstärkt, um propagandistische inszenierte Videoreportagen zu erstellen, um die Volksmiliz der DVR der Verschärfung der Lage zu beschuldigen.
Nach Angaben unserer Quelle im Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ arbeiten vom 16. bis 24. April Gruppen von
Journalisten der Massenmeiden „La Liberation“, „ZDF“, „TV4“, „Ukraina“ und „5. Kanal“ im Verantwortungsbereich 53., 28. und 128. Brigade, die Koordination der Arbeit übernimmt der Pressedienst des Stabs der OOS.
In den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte erleiden die Kämpfer im Zusammenhang mit dem schlechten moralisch-psychischen Zustand weiter nicht kampfbedingte Verluste. Die Verluste werden vom ukrainischen Kommando weiter gegenüber den Verwandten der Toten verheimlicht.
Im Zeitraum vom
17. bis 23. April betrugen die nicht kampfbedingten Verluste in den Verbänden und Truppenteilen der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ sieben Mann, davon ein Toter.
Am 17. April erlitt der Kämpfer der 28. mechanisierten Brigade Leutnant Chodorowskij infolge nicht ordnungsgemäßer gegenseitiger Beziehungen eine Schussverletzung.
Am 18. April wurde während der Reparatur eines Schützenpanzers der Kämpfer der 10. Gebirgssturmbrigade Soldat Wengerskij verletzt.
Am 19. April erlitt ein Kämpfer der 10. Gebirgssturmbrigade in
folge nicht ordnungsgemäßer gegenseitiger Beziehungen eine Schussverletzung.
Am 20. April erlitt erlitten zwei Kämpfer der 58. Panzergrenadierbrigade in
folge der Verletzung von Sicherheitsbestimmungen bei der Entladung von Munition Verletzungen.
Am 21. April erlitt ein Soldat der 10. Gebirgssturmbrigade in
folge des Brandes eines MAS-537-Autos eine Brandverletzung.
Am 22.April wurde ein Kämpfer der 72. mechanisierten Brigade in
folge der Nichteinhaltung von Sicherheitsbestimmungen bei der Verladung eines Schützenpanzers an der Hand verletzt.
Das Kommando der OOS versucht wie gewöhnlich seine nicht kampfbedingten Verluste auf mythischen Beschuss der Volksmiliz mit Unterstützung der ukrainischen Beobachter im GZKK, die diese Falschinformationen in ihren Berichten festhalten, abzuschreiben.
Wir stellen weiter ein äußerst geringes moralisch-psychisches Niveau der Soldaten in den Verbänden und Truppenteilen der ukrainischen Streitkräfte, die Aufgaben in der sogenannten OOS-Zone ausführen, fest.
Nach
Informationen unserer Quelle in der 36. Marineinfanteriebrigade, die kürzlich aus der OOS-Zone abgezogen ist, haben mehr als 100 Soldaten des Verbandes ihre Entlassung eingereicht, weitere 32 Kämpfer, deren Verträge auslaufen, weigern sich diese zu verlängern. Ursache dieser Situation sind nicht zufriedenstellende Dienst- und Lebensbedingungen, qualitativ minderwertige Ernährung, verspätete Soldzahlungen und eine Verlängerung des Aufenhalts in der OOS-Zone.
Im Zusammenhang damit sind in der Brigade außerplanmäßig Militärpsychologen eingetroffen, um mit dem Personal und deren Familien zu arbeiten, sowie eine Gruppe von Offiziere zur Arbeit mit dem Personal der ukrainischen Streitkräfte.

In den Einheiten der Volksmiliz der Donezker Volksrepublik geht die Durchführung der planmäßigen Übungen zur militärischen Ausbildung, zur Vervollkommnung des Wissens und der praktischen Fertigkeiten der Soldaten, der Prozess der Organisation der Bataillone, Abteilungen und einzelner Kompanien weiter.
Außerdem geht in der Republik die Einberufungskampagne weiter.
In dem Ausbildungszentrum werden mit den Rekruten Übungen zur gesellschaftlich-staatlichen Ausbildung, militärischen Ausbildung, Grundlagen der medizinischen Ausbildung, militärischen Regeln durchgeführt, Es wird die Einteilung des Tages im Gruppenteil gelernt, allgemein Pflichten der Soldaten und es finden theoretische Übungen in den Spezialgebieten statt.

snanews.de: Nawalny beendet Hungerstreik im Straflager
Der inhaftierte Kremlgegner Alexej Nawalny hat am Freitag ein Ende seines seit drei Wochen andauernden Hungerstreiks angekündigt.
Er bleibe bei seiner Forderung nach einem Arzt, da seine Arme und Beine teilweise an Empfindlichkeit verlieren würden. „(…) Doch angesichts des Fortschritts und aller Umstände beginne ich damit, aus dem Hungerstreik auszusteigen“, heißt es im Instagram-Account von Nawalny.
Der Kremlkritiker war zuvor laut seinem Team zu einer Untersuchung in ein Krankenhaus außerhalb des Gefängnisses gebracht worden.
Die Organisation „Allianz der Ärzte“ hatte zuvor behauptet, dass die nicht genehmigten Protestaktionen in Russland vom 21. April die Zulassung der Ärzte zu Nawalny ermöglicht hätten.
Doch dies widerspricht den Tatsachen: Der Kremlkritiker wurde laut der russischen Beauftragten für Menschenrechte, Tatjana Moskalkowa, am 20. April von vier von der Strafvollzugsbehörde unabhängigen Zivilärzten untersucht – also einen Tag vor Beginn der Proteste.
Nawalnys Ärzte hatten zudem am Donnerstag auf Twitter an den Kremlkritiker appelliert, seinen Hungerstreik sofort zu beenden. Doch später löschten sie den Tweet.
Nawalny war am 31. März in den Hungerstreik getreten. Er klagte über starke Rückenschmerzen, Lähmungserscheinungen in den Gliedmaßen, Fieber und Husten. Der Kremlkritiker wollte mit dem Hungerstreikt die Zulassung eines unabhängigen Arztes erreichen. …


de.rt.com: Kreml über Treffen zwischen Putin und Selenskij: Krim-Frage ist nicht verhandelbar
Im Vorfeld eines möglichen Treffens der Staatschefs Russlands und der Ukraine hat der Kreml bekannt gegeben, dass man dabei die bilateralen Beziehungen diskutieren wolle. Eine Krim-Frage existiere nicht und sei somit nicht zu verhandeln, hieß es.
Auf die Frage der Journalisten, welche Themen der russische Präsident Wladimir Putin mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenskij bezüglich der bilateralen Beziehungen bei einem möglichen Treffen diskutieren werde und ob die Krim-Frage dazu gehöre, hat Kremlsprecher Dmitri Peskow geantwortet, dass die Krim-Frage nicht verhandelbar sei.
„Der Präsident selbst hat gesagt, dass man die bilateralen Beziehungen diskutieren könne. Eine Krim-Frage existiert nicht, deshalb ist sie auch nicht zu verhandeln.“
In einer am Dienstag veröffentlichten Videoansprache hatte Selenskij Putin angesichts der sich zuspitzenden Lage in der Ostukraine zu einem Treffen „an jedem beliebigen Ort“ im Donbass eingeladen. Der russische Staatschef erwiderte, dass sich die ukrainische Regierung für die Verhandlungen über die Lösung des Konflikts zuerst mit der Führung der selbst ernannten Republiken Donezk und Lugansk und erst danach mit den russischen Vertretern treffen solle. Putin hob hervor, er sei bereit, Selenskij in Moskau zu einem für ihn günstigen Zeitpunkt zu empfangen, falls der ukrainische Präsident die bilateralen Beziehungen diskutieren möchte. Aus Kiew hieß es, Selenskij werde auf das vom russischen Präsidenten vorgeschlagene Treffen eine Antwort geben.
Seit mehreren Wochen spitzt sich die Lage in der Ostukraine zu. Nach Angaben der selbst ernannten Republiken bereitet die Ukraine eine groß angelegte Offensive vor. Kiew bezichtigt Moskau der Eskalation des Konflikts und verweist dabei auf die Verlegung russischer Truppen an die ostukrainische Grenze. Der Kreml entgegnet, dass die Verlegung russischer Truppen auf russischem Territorium andere Staaten nicht kümmern sollte, da dies keine Bedrohung für sie darstellt. Zudem beschuldigt Moskau ukrainische Streitkräfte zahlreicher Provokationen auf der Kontaktlinie im Donbass.


m
il-lnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij über die Lage an der Kontaktlinie vom 17. bis 23. April 2021.
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie sowie über die Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
In den letzten 24 Stunden wurden drei Verletzungen des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Schapowalow von den Positionen im Gebiet von Luganskoje aus Losowoje mit 82mm-Mörsern beschossen.
In
Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Fedossenko von den Positionen im Gebiet von Katerinowka aus Molodjoshnoje mit Schusswaffen beschossen.
Außerdem wurde von den Positionen in Solotoje-4 aus das Gebiet von
Solotoje-5 mit automatischen Granatwerfern beschossen.‘
Insgesamt haben die BFU in der letzten Woche 18-mal das Regime der Feuereinstellung in Richtung Debalzewo, Popasnaja, Slawjanoserbsk verletzt, wobei sechs Ortschaften beschossen wurden. …
Unsere Aufklärung stellt weiter Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte, die von den Minsker Vereinbarungen verboten sind, in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen entlang der Kontaktlinie fest. …
In der le
tzten Woche wurde dank koordinierter Handlungen von Luftabwehreinheiten und Mannschaften der elektronischen Kriegsführung eine Drohne vom Typ Phantom-4 mit daran befestigter Sprengeinrichtung, die aus Popasnaja in Richtung Perwommajsk flog und der 92. Brigade gehört entdeckt und abgefangen.
Die Ukraine demonstriert weiter ihre Unterstützung für eine militärische Lösung des Konflikts im Donbass. Neben der aktiven Organisation von Provokationen und der Erstellung von inszenierten Videos, die die Volksrepubliken diskreditieren, ist in den Regionen der Ukraine, die weit von der Kampfzone entfernt sind, eine Aktivierung von regionalen Zellen aller möglichen nationalistischen und ultraradikalen Organisationen festzustellen. Dies betrifft unmittelbar die Aktivität der Terrororganisation „Rechter Sektor“, in der seit dem 13. April gemäß der Anweisung der Führung der Nationalisten die Arbeit zur Anwerbung von Aktivisten in die Reihen der Rechtsradikalen begonnen hat sowie Übungen zu den Grundlagen des Militärwesens und eine ganze Reihe von Maßnahmen zur physischen und psychologischen Ausbildung.
Außerdem haben die Leiter der territorialen Zellen die Anweisung erhalten, in kürzester Zeit die taktische Spezialausbildung von Rekruten zu gewährleisten und bis Mai 2021 darüber zu berichten. Besondere Aufmerksamkeit soll einem hohen Niveau der Motivation bei den Rekruten aus den Oblasten, die an die LDVR grenzen, sowie der Territorien an der Grenze zur RF gewidmet werden. Gemäß Informationen von Quellen im Stab einer der territorialen Abteilungen werden aus Aktivisten gemischte Abteilungen gebildet,, die nach der Ausbildung zum Abmarsch in die OOS-Zone im Rahmen von nationalistischen Bataillons bereit sein sollen sowie die Einheiten der Nationalgarde, des Innenministeriums und der ukrainischen Streitkräfte verstärken sollen. Bekannt ist auch eine Vereinbarung der Führung der OOS und des „Rechten Sektors“ über die zusätzliche Ausstattung der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte durch Rechtsradikale im Falle des Beginns aktiver Kampfhandlungen. Faktisch ist die Rede von der Bildung nationalistischer Einheiten innerhalb der Truppenteile und Verbände der ukrainischen Streitkräfte in der Zone der Strafoperation.
Derartige Aktivitäten der militärisch-politischen Führung der Ukraine sind im Westen des Landes festzustellen, wo die Stadtverwaltung die Schaffung sogenannter Freiwilligenabteilungen initiierten und finanzieren, die im Fall einer Verschärfung der Lage in die Zone der Kampfhandlungen ausdrücken sollen. Unter anderem gab der Bürgermeister von Iwano-Frankowsk Ruslan Marzikow die Schaffung solcher Abteilungen bereits bekannt.
Die Bildung von Abteilungen aus Nationalisten und deren Entsendung in den Donbass wird aktiv von den SBU betrieben. Bei dem Spezialdienst wird die Anweisung des Präsidenten Selenksij umgesetzt, die Verschärfung der Lage zu nutzen, durch den „Krieg“ die Aufmerksamkeit der Rechtsradikalen von der Krise im Land und von der Beteiligung an gegen die Regierung gerichteten Aktionen abzulenken. …
Die nicht kampfbedingten Verluste in der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ betrugen in der letzten Woche 13 Mann, davon drei Tote. …

snanews.de: Kretschmer wirbt von Moskau aus für schnellere deutschlandweite Zulassung von Sputnik V
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, der sich zurzeit in Moskau befindet, bestätigte gegenüber SNA, dass Deutschland 30 Millionen Dosen des russischen Corona-Impfstoffs „Sputnik V“ kaufen werde, wie man von russischer Seite versprochen habe. Das reicht für 15 Millionen Menschen, wenn man zweimal impft.
Es gebe einen ganz intensiven Austausch der Bundesregierung mit den Verantwortlichen hier in Moskau, antwortete er auf die diesbezügliche Frage von SNA und verwies auf sein Gespräch mit dem russischen Gesundheitsminister, Michail Muraschko. „Die Voraussetzung ist aber eine Zulassung bei der Europäischen Arzneimittelbehörde. Aber ich habe das Gefühl, dass das auf einem guten Weg ist.“
„Die deutschen Ministerpräsidenten haben klar gegenüber der Bundesregierung geäußert“, so Kretschmer, „wir wollen diesen Impfstoff. Bitte macht euch auf den Weg dahin! Wir haben im Vorfeld der Reise mit dem Bundesgesundheitsminister darüber gesprochen, dass der Termin stattfindet. Es gibt Dinge, die in dem Kontext zum Thema Sputnik zu besprechen sind. Da gab es einen schönen Sprechzettel und gibt es immer noch. Den haben wir vernünftig abgearbeitet, und die Antwort kriegt Herr Spahn über die Botschaft mitgeteilt und ist dann hoffentlich zufrieden.“
Die Frage, ob Michael Kretschmer sich eine Produktion von Sputnik in Sachsen vorstellen könne, beantwortete er wie folgt: „Wir haben eine ganze Reihe von Hochtechnologiebereichen, auch Impfstoffe. Hier geht es jetzt, bei dem konkreten Projekt, um ein Engagement in Bayern. In Moskau habe ich gehört, dass man mit der Unterstützung durch den Freistaat Bayern sehr zufrieden ist, dass man Bayern lobt. Das nehme ich mal so hin. Das wäre schon ein tolles Signal, wenn am Ende die Produktion im Freistaat Bayern, in Deutschland stattfindet.“
„Jedoch kommen dann nach der Zulassung die ersten Impfdosen aus einem russischen Werk. Und das ist auch in Ordnung“, versicherte Kretschmer. „Für die dauerhafte Zusammenarbeit ist es gut, wenn es dieses Investment gibt. Wir müssen ja schauen, was wir aus dieser Corona-Krise lernen. Und eine der Lehren muss sein, dass wir uns von extremen Einflüssen stärker wieder autark machen, indem man auch Russland mit einbezieht.“
„Wir haben sehr gute Erfahrungen und großes Vertrauen, was die Rohstofflieferungen angeht, Erdöl und Gas, über die verschiedenen Jahrzehnte, in denen man sich erbittert gegenübergestanden hat“, so der CDU-Politiker weiter. „Und dieses Mittel wurde nie politisch instrumentalisiert. Ich glaube, dass wir in Deutschland auch ein großes Grundvertrauen hätten, im Bereich der Arzneimittelversorgung, Impfstoffe für zukünftige Pandemien uns aufeinander einzulassen. Ich würde das anstreben und unterstützen, weil es auch für die Menschen wichtig ist. In dieser Zeit, wo so vieles nicht geht und man so viele negative Themen hat, gibt es doch Bereiche, die ganz entscheidend, existentiell sind, in denen man zusammenarbeitet.“


snanews.de: Baltische Länder weisen russische Diplomaten aus
Aus „Solidarität“ mit Tschechien weisen Litauen, Lettland und Estland russische Diplomaten aus. Das geht aus den entsprechenden Mitteilungen der Außenministerin der drei Länder hervor.
„Das litauische Außenministerium hat den Vertreter der russischen Botschaft in Litauen einbestellt und ihm eine diplomatische Note ausgehändigt, mit der zwei Mitarbeiter der Botschaft zu unerwünschten Personen erklärt werden“, heißt es in einer Erklärung auf der Website der Behörde.
Demnach haben zwei Angestellte der Botschaft, die angeblich „Tätigkeiten, die mit ihrem diplomatischen Status“ unvereinbar seien, ausgeführt haben sollen, sieben Tage Zeit, um Litauen zu verlassen.
Diese Entscheidung zeuge davon, dass Litauen mit Tschechien „solidarisch“ sei.
Lettland weist russischen Diplomaten aus
Der lettische Außenminister Edgars Rinkevics erklärte am Freitag, dass Lettland aus Solidarität mit Tschechien einen russischen Diplomaten des Landes verweise.
„Aus Solidarität mit unseren tschechischen Partnern und im Zusammenhang mit Verstößen gegen das Wiener Übereinkommen hat Lettland beschlossen, einen russischen Diplomaten auszuweisen. Lettland wird subversive Tätigkeiten weder auf seinem Territorium noch auf dem Territorium seiner Partner und Verbündeten tolerieren“, twitterte Rinkevics.
Estland weist russischen Diplomaten aus
Wie der Pressedienst des estnischen Außenministeriums am Freitag mitteilte, will auch Estland aus Solidarität mit Tschechien einen russischen Diplomaten ausweisen.
Der russische Botschafter in Estland Alexander Petrow sei ins Außenministerium zitiert worden, wo man ihm einen scharfen Protest im Zusammenhang mit den aus der Tschechischen Republik eingegangenen Informationen ausgedrückt habe. Demnach soll der russische Militärnachrichtendienst hinter der Explosion im Munitionsdepot Vrbětice im Jahr 2014 gesteckt haben.
„Aus Solidarität weist Estland einen russischen Diplomaten aus, dessen Tätigkeiten nicht den im Wiener Übereinkommen definierten diplomatischen Aktivitäten entspricht“, heißt es in der Mitteilung.
Ausweisung russischer Diplomaten aus Prag
Am Samstag hatte Prag russischen Geheimdiensten vorgeworfen, hinter der Explosion im Munitionslager in der Ortschaft Vrbetice im Jahr 2014 zu stecken.
In diesem Zusammenhang verwies Tschechien 18 russische Diplomaten des Landes. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie für russische Geheimdienste gearbeitet haben sollen. Darauf erklärte Moskau am Sonntag 20 Mitarbeiter der tschechischen Botschaft zu unerwünschten Personen.
Das Außenministerium in Moskau dementierte eine Beteiligung russischer Geheimdienste an der Explosion in Vrbětice. Die Anschuldigungen Tschechiens seien „absurd und haben weder Hand noch Fuß“, hieß es in Moskau. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnete die Ermittlungen zu Vrbětice als „Marasmus-Parade“.
Am Mittwoch hatte der neue tschechische Außenminister, Jakub Kulhanek, von Russland gefordert, die Rückkehr aller ausgewiesenen tschechischen Diplomaten an die Moskauer Botschaft zu ermöglichen, und gewarnt, andernfalls die zahlenmäßige Stärke der russischen Botschaft auf fünf Diplomaten zu kürzen.
Nach Verstreichen des Ultimatums an Russland am Donnerstag, beschloss Tschechien, die Personalstärke der russischen Botschaft in Prag an die der tschechischen Botschaft in Moskau anzugleichen. Das bedeutet im Grunde genommen die Ausweisung von rund 70 russischen Diplomaten, die Prag bis Ende Mai zu verlassen haben.

Dem russischen Außenamt zufolge wird auch dieser unfreundliche Schritt Prags nicht unbeantwortet bleiben.


snanews.de: Tschechischer Premier: Prag an „korrekten Beziehungen“ zu Moskau interessiert
Tschechien ist laut dem Ministerpräsidenten des Landes, Andrej Babis, an „korrekten Beziehungen“ zu Russland interessiert. Er hat Moskau vorgeworfen, die bilateralen Beziehungen zerstört zu haben.
„Russland hatte die Gelegenheit, die Situation zu korrigieren, nutzte sie jedoch nicht. Moskau zerstörte unsere gegenseitigen Beziehungen, die jetzt auf dem Gefrierpunkt stehen. Tschechien ist an korrekten Beziehungen zu Russland als einem souveränen Staat mit einem anderen interessiert“, sagte Babiš in einem Interview mit der Regionalzeitung Deník.
Auf die Frage, ob Verbündete in der Nato und der EU russische Diplomaten als Zeichen der Solidarität mit Tschechien ausweisen würden, antwortete Babis, er werde sie dazu aufrufen. „Auf der nächsten Tagung des Europäischen Rates werde ich unsere Partner aufrufen, damit zu beginnen“, sagte der tschechische Ministerpräsident.
Tschechischer Ex-Präsident Klaus kritisiert Streit mit Moskau
Der frühere tschechische Präsident Vaclav Klaus hat scharfe Kritik am Verhalten der Regierung in Prag im Streit mit Russland geübt.
„Dass wir eine der Weltmächte ankläffen, ist etwas, wofür ich mich schäme“, sagte der 79-jährige der Zeitung „Blesk“ (Freitag). Ultimaten zu stellen, nur weil man glaube, dass EU und Nato hinter einem stünden, sei „kein Ausdruck einer selbstbewussten Außenpolitik“. Klaus sprach von einem „unglaublichen Chaos, das hier regiert“.
Klaus warf Ministerpräsident Andrej Babis vor, die Affäre für den Wahlkampf zu missbrauchen. „Es ist einfach kein Zufall, dass dies jetzt zum Vorschein kommt”, sagte der neoliberale Politiker. Anfang Oktober wird ein neues Abgeordnetenhaus gewählt. Eine Umfrage der Agentur STEM, die kurz vor der diplomatischen Krise entstand, sagte einen Sieg der oppositionellen Piratenpartei voraus. Ihr Bündnis mit der Bürgermeisterpartei käme demnach auf 27,9 Prozent der Stimmen, die ANO von Babis nur auf 24 Prozent.
Explosion im Munitionsdepot Vrbetice
Prag wirft russischen Geheimdiensten vor, für Explosionen in einem Munitionslager in Vrbetice im Jahr 2014 verantwortlich zu sein. Dabei waren zwei Menschen gestorben. Ministerpräsident Andrej Babis sprach von einem „beispiellosen terroristischen Anschlag“. Am Wochenende wies Tschechien 18 russische Diplomaten aus, die für den russischen Auslandsgeheimdienst SWR und für den militärischen Nachrichtendienst GRU gearbeitet haben sollen.

de.rt.com: Heiko Maas: Ministerpräsident Kretschmer soll sich durch Russland „nicht instrumentalisieren“ lassen
Außenminister Heiko Maas gab dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, der sich in Russland aufhält, ein paar Worte mit auf den Weg. Er solle sich in seinen Gesprächen nicht instrumentalisieren lassen und sowohl den „Truppenaufmarsch“ als auch „Nawalny“ ansprechen.
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat sich laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ) an den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) gewendet, der sich zu einem Besuch in Russland aufhält. Maas hoffe, dass Kretschmer bei seinen Gesprächen den russischen „Truppenaufmarsch“ an der Grenze zur Ukraine und die Inhaftierung des oppositionellen Bloggers Alexei Nawalny anspreche.
Der Außenminister sprach dabei seine Hoffnung aus, dass sich der Ministerpräsident „nicht instrumentalisieren lässt“. Zudem fügte er die Warnung hinzu: „Wenn das der Fall ist, habe ich mit seiner Reise kein Problem, ansonsten schon.“
Michael Kretschmer reagierte über Twitter: „Den Freistaat Sachsen und Russland verbinden 30 Jahre intensiver Kooperation und Beziehungen. Es ist selbstverständlich, dass auch kritische Punkte wie die Ukraine-Krise und die Situation um Nawalny in so einem Gespräch deutlich angesprochen werden.“
Während seines Besuches in Moskau traf Kretschmer u. a. den russischen Gesundheitsminister Michail Muraschko und telefonierte mit Präsident Wladimir Putin. Laut SZ bestätigte der Kreml, dass die von Maas eingeforderten Gesprächspunkte auf der Tagesordnung standen.

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