Presseschau vom 31.05.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

de.rt.com: „Die Staatsmacht fürchtet die Demokratie-Bewegung, weil sie nicht beherrschbar ist“
Pedro Kreye ist Mitgründer der bundesweit agierenden Gruppe „Freie Linke“. Der seit 2020 pensionierte IT-Fachmann und Lehrer hält die deutsche Linke für massiv unterwandert. Die Politik der Industriestaaten sei vom Großkapital korrumpiert, die Corona-Maßnahmen dienten als Ersatz für einen Krieg. Seine Gruppe beteiligt sich deshalb an den sogenannten Querdenken-Protesten und wird dafür scharf kritisiert. RT DE sprach mit ihm. …
https://kurz.rt.com/2j7h

de.rt.com: Grönland: Neue Regierung will Unabhängigkeit von Dänemark und vollen Schutz durch US-Militär
Es geht um Ressourcen wie Seltene Erden, Zugriffsrechte auf die Arktis und um geostrategische Interessen. Die neue grönländische Regierung vollzieht eine Hinwendung in Richtung USA. Ein Schritt dahin soll die Unabhängigkeit von Dänemark sein. …
https://kurz.rt.com/2j2p

de.rt.com: Für ein „globales Britannien“ – Chef der britischen Marine beschwört Rückkehr zu alter Größe
Die globalen Machtverhältnisse verändern sich. Dabei möchte Großbritannien nicht tatenlos zusehen. Bei der Aufrüstung geht es jedoch laut Admiral Tony Radakin vor allem um die Wahrung bedrohter Werte. Dabei sprach er auch von „Multilateralismus auf Steroiden“. …
https://kurz.rt.com/2j7f


abends/nachts:

snanews.de: Biden nennt Themen seines Treffens mit Putin
US-Präsident Joe Biden will bei seinem bevorstehenden Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin das Thema der Einhaltung der Menschenrechte in Russland aufwerfen.
„Ich werde klar zu verstehen geben, dass wir nicht abseits bleiben und ihm nicht erlauben werden, gegen diese Rechte zu verstoßen“, sagte der Chef des Weißen Hauses in seiner Rede anlässlich des Gedenktages, der am 14. Juni gefeiert wird.
Das Treffen der beiden Staatschefs soll am 16. Juni in Genf stattfinden. Erwartet wird, dass die Präsidenten Fragen der strategischen Stabilität, die Bekämpfung der Pandemie, die internationale Tagesordnung und regionale Konflikte besprechen werden.
Wie UN-Generalsekretär Antonio Guterres dazu sagte, wird in der von ihm geleiteten Organisation die Hoffnung gehegt, dass die beiden Staatschefs einen Dialog über die Neubelebung der Rüstungskontrolle, darunter mittels eines neuen Vertrags anstelle des START-3, einleiten werden.


de.rt.com: Trotz eigener Sanktionen: USA haben 2020 und 2021 Millionen Barrel iranisches Öl importiert
Zum ersten Mal seit 30 Jahren tauchen in einem Bericht des US-Energieministeriums Öl-Importe aus Iran auf. Im Oktober 2020 und im März 2021 wurden der Energiewirtschaft der USA jeweils mehr als eine Million Barrel iranisches Rohöl zugeführt. Eventuell besteht ein Zusammenhang mit dem Kapern eines iranischen Öltankers, der sich auf dem Weg nach Venezuela befand.
Trotz aller Sanktionen, die von der US-Regierung erlassen wurden, um die iranische Energiewirtschaft zu schädigen, wurde in diesem und dem vergangen Jahr in größeren Umfang Rohöl aus Iran der US-Energiewirtschaft zugeführt – und zwar zum ersten Mal seit 30 Jahren. Das geht aus einem Bericht des US-Energieministeriums hervor.
Ohne die genauen Umstände – etwa wie und warum die USA iranisches Öl importiert haben, obwohl sie selbst allen Ländern, die das tun, Sanktionen auferlegen – zu erläutern, listet die US Energy Information Administration (EIA) auf, dass im Oktober 2020 – also noch unter Präsident Donald Trump – insgesamt 1,1 Millionen Barrel Rohöl aus dem Iran importiert wurden, das sind umgerechnet 36.000 Barrel pro Tag. Dieser Vorgang wiederholte sich nochmals im März 2021 bereits unter Präsident Joe Biden, als insgesamt über 1 Million Barrel importiert wurden, das sind umgerechnet 33.000 Barrel pro Tag.
Offiziell hatten die USA bis dahin zuletzt im Jahr 1991 iranisches Rohöl importiert. Damals wurde zwischen Juli und November in großen Mengen Rohöl aus Iran eingeführt: Im Juli 81.000 Barrel pro Tag, im August 48.000 Barrel pro Tag, im September 152.000 Barrel pro Tag, im Oktober 43.000 Barrel pro Tag und im November 64.000 Barrel pro Tag. Danach listet die EIA bis zum Oktober 2020 keinerlei weitere Lieferungen mehr aus Iran auf.
Seit 1984 haben die USA die iranische Wirtschaft mit umfangreichen Sanktionen belegt. Damals führte der US-Präsident Ronald Reagan diese Strafmaßnahmen im Zusammenhang mit dem ersten Golfkrieg zwischen dem Irak und Iran ein. Von verschiedenen nachfolgenden US-Administrationen wurden die Sanktionen weiter verschärft und ausgebaut, so zum Beispiel vom Präsidenten Bill Clinton im Jahr 1995, vom Präsidenten George W. Bush in den Jahren 2004 und 2005, vom Präsidenten Barack Obama in den Jahren 2010 und 2011 und zuletzt vom Präsidenten Donald Trump im Jahr 2018. Dazu erklärte das US-Energieministerium stets:
„Die Welt kann ohne iranisches Öl leben.“
Tatsächlich wäre interessant zu erfahren, woher das Rohöl aus Iran stammen soll, das nun für die Jahre 2020 und 2021 von der EIA deklariert wurde. Bekannt ist, dass die US-Regierung im August 2020 iranische Öltanker auf dem Weg nach Venezuela kaperte und die gesamte Ladung konfiszierte.
An Bord befanden sich genau 1,1 Millionen Barrel Öl – genau die Menge, die laut EIA im Oktober 2020 der US-Energiewirtschaft zugeführt wurde. Auch Anfang 2021 meldeten die US-Behörden, dass sie mehr als eine Million Barrel iranisches Öl beschlagnahmt und im Rahmen der „Marktwirtschaft“ verkauft hätten. Für März 2021 meldete die EIA dann die Zufuhr von 1 Million Barrel iranischen Rohöls in die US-Energiewirtschaft.


snanews.de: „Falls Mali in islamistische Richtung geht“: Macron droht mit Truppenabzug
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die jüngsten Entwicklungen in Mali abgewogen und versprochen, die französischen Truppen aus dem umkämpften westafrikanischen Staat abzuziehen, wenn er Schritte in Richtung des radikalen Islamismus unternimmt, berichtet die Zeitung „Le Journal du Dimanche“ am Sonntag.
Letzte Woche auf einer Reise nach Ruanda und Südafrika soll Macron unterstrichen haben, dass er die Staats- und Regierungschefs im Westen des Kontinents gewarnt habe, dass Frankreich keine Regierung unterstützen dürfte, die keine demokratische Legitimität mehr habe. „Radikaler Islamismus in Mali mit unseren Soldaten dort – auf keinen Fall!“, zitiert die Zeitung Macrons Aussage gegenüber dem malischen Präsidenten Bah N’Daw.
„Heute ist diese Versuchung in Mali präsent. Aber wenn es in diese Richtung geht, ziehe ich mich zurück. Ich blieb auf Wunsch der Länder, weil ich dachte, dass der Abzug ein destabilisierender Faktor sein würde. Aber die Frage ist aufgeworfen, und wir sind nicht dazu bestimmt, für immer dort zu bleiben“, fügte Macron hinzu.
Zuvor hat Macron die Ereignisse in Mali als „Putsch innerhalb eines Putsches“ bezeichnet.
Der instabile Krisenstaat wird seit Jahren von islamistischen Terrorgruppen geplagt. 2013 schlug erst ein massiver französischer Militäreinsatz ihren Vormarsch auf die Hauptstadt Bamako zurück. Einige dieser Gruppen haben der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (auch Daesh, IS)* oder Al-Kaida die Treue geschworen. Immer wieder werden auch ausländische Staatsbürger entführt. Frankreich kämpft im riesigen Sahel-Gebiet mit rund 5100 Soldaten gegen Terrorgruppen. Zur Stabilisierung der Lage ist auch die Bundeswehr im Rahmen einer EU-Ausbildungsmission und einer UN-Friedensmission in dem Land im Einsatz.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 30. Mai 2021 wurde eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
Kalinowo-Borschtschewatoje wurde mit Antipanzergranatwerfern beschossen. Insgesamt wurden 5 Schüsse abgegeben.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.

deu.belta.by: Makej: Belarus wird bis zum Ende ausharren, unterwirft sich aber keinem Diktat
Die meisten Menschen in Belarus werden bis zum Ende ausharren, werden sich aber keinem Diktat unterwerfen. Das sagte Außenminister von Belarus Wladimir Makej im Interview mit der russischen Zeitung „Kommersant.“
„Wir nehmen die Erklärungen der EU über das geplante 4. Sanktionspaket gegen Belarus sehr ernst. Die neuen Sanktionen sollen die sensibelsten Wirtschaftsbranchen treffen. Wir werden auf diese Sanktionen reagieren müssen, um die negativen Auswirkungen abzufedern. Ich kann im Moment nicht sagen, welche Schritte Belarus unternehmen wird. Aber wir haben lange genug unter Sanktionen gelebt und wissen, was zu tun ist. Heute werden gegen einige Staaten immer noch Sanktionen verhängt, zum Beispiel gegen Iran und Kuba. Man möchte natürlich keine Zuspitzung der Situation, aber wir glauben, dass in dieser Lage unser Land durchhalten muss“, sagte Wladimir Makej.
Wladimir Makej sagte, er habe die westlichen Amtskollegen über diese Position unterrichtet. Der Westen „scheint nicht zu glauben, dass Belarus bereit ist, bis zum letzten um seine Unabhängigkeit und Souveränität zu kämpfen.“
„Der Westen hat es mit Sanktionen und Unterstützung der Opposition darauf abgezielt, unsere Wirtschaft und im Endeffekt unsere Staatlichkeit zu zerstören. Dessen sollten sie sich bewusst werden. Sie glauben fest daran, dass eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation dazu führen würde, dass die Menschen auf die Straße gehen und die derzeitige Regierung stürzen. Ich bin damit kategorisch nicht einverstanden. Ich bin davon überzeugt, dass die meisten Menschen in Belarus in dieser Situation zusammenhalten werden und ungeachtet dieses Drucks für die Souveränität, Unabhängigkeit und eine selbstständige Innen- und Außenpolitik kämpfen werden. Ich bin überzeugt, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen bereit sein wird, bis zum Ende durchzuhalten, aber sich nicht dem Diktat anderer zu unterwerfen“, sagte der Diplomat.


Lug-info.com: In der LVR sind am 31. Mai um 9:00 Uhr 4774 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 4140 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 439 Todesfälle.

de.rt.com: Ryanair-Flugzeug muss am Flughafen BER notlanden – Hintergründe noch unklar
Am Flughafen BER musste am späten Sonntagabend erneut eine Maschine der Ryanair außerplanmäßig landen. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot am Berlin-Brandenburger Airport an und durchsuchte die Maschine. Der Einsatz ist inzwischen beendet, die Hintergründe noch unklar.
Erneut musste eine Maschine der irischen Fluggesellschaft Ryanair am Sonntagabend auf einem Flug von Dublin nach Krakau kurz nach 20 Uhr am Berlin-Brandenburger Flughafen BER außerplanmäßig landen. Die Bundespolizei rückte mit einem Großaufgebot an. Die 160 Passagiere wurden ins Terminalgebäude gebracht, versorgt und betreut.
An der abgelegenen Parkposition des Flugzeugs standen zahlreiche Polizeiautos mit Blaulicht, Spürhunde durchsuchten das dort ausgelegte Gepäck der Fluggäste. Dieses wurde schließlich in das Flughafeninnere gebracht.
Die Hintergründe für die außerplanmäßige Landung und die anschließende Durchsuchung waren zunächst nicht bekannt. Details nannte eine Sprecherin der Bundespolizei „aus einsatztaktischen Gründen“ nicht. Die Bild-Zeitung und die B.Z. hatten von einer Bombendrohung berichtet.
Bei der Durchsuchung sei nichts Außergewöhnliches festgestellt worden, teilte inzwischen eine Sprecherin der Bundespolizei mit. Von der Maschine gehe keine Gefahr aus, der Einsatz der Bundespolizei sei beendet und die Maschine stehe weiterhin am Flughafen BER.
Am frühen Montagmorgen kurz vor 4.00 Uhr konnten die Passagiere ihre Reise mit einem Ersatzflugzeug fortsetzen. Hierfür hatte der Flughafen das Nachtflugverbot vorübergehend aufgehoben.
Bereits am vergangenen Wochenende musste eine Ryanair-Maschine in der weißrussischen Hauptstadt Minsk notlanden, nachdem es eine Bombendrohung gegeben haben soll. Dabei wurde Roman Protassewitsch, der Mitbegründer des als extremistisch eingestuften Telegram-Kanals NEXTA, und dessen russische Freundin verhaftet, die sich an Bord befanden. Das Flugzeug war auf dem Weg von Athen nach Vilnius.


Mzdnr.ru: Am 30. Mai wurden in der DVR keine Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, weil das Labor gewartet und desinfiziert wurde.
Am 31. Mai um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 38.851 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4523 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 31.401 als gesund entlassen, es gibt 2927 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 48 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 34 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 24 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1763 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 695 mit Sauerstoffunterstützung (+21 in den letzten 24 Stunden).
Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1708 Patienten entdeckt, die bereits eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

deu.belta.by: Makej: Belarus und Russland haben nur noch zwei Programme abzustimmen
Belarus und Russland haben nur noch zwei Programme abzustimmen – zur Bildung eines gemeinsamen Gasmarktes und zur Harmonisierung der Steuergesetzgebung. Das sagte Außenminister von Belarus Wladimir Makej im Interview mit der russischen Zeitung „Kommersant.“
„Nur zwei der 28 Unionsprogramme bleiben übrig. Sie sollen abgestimmt werden. Es handelt sich um den gemeinsamen Gasmarkt und die Harmonisierung der Steuergesetzgebung. Wir haben erhebliche Fortschritte bei der Vorbereitung dieser beiden Programme gemacht. Sogar in Bezug auf die Steuergesetze gibt es heute im Gegensatz zu früher keine Bedenken. Es findet eine planmäßige Harmonisierung statt“, sagte Wladimir Makej.
Diskutiert
werde hauptsächlich über den Zeitrahmen und die Reihenfolge: was soll wann zuerst funktionieren. „Das sind technische Momente, die problemlos gelöst werden können. In jedem Fall wird der Abschluss dieser Programme zu einer aktiveren und dynamischeren Entwicklung der Integrationsprozesse führen. Es ist nur wichtig, absolut faire Lösungen für beide Partner zu finden, die auf den Prinzipien des Unionsstaatsvertrages basieren“, fügte er hinzu.
Es wird erwartet, dass die Programme beim Obersten Staatsrat des Unionsstaates im Herbst genehmigt werden. „Der Termin steht noch nicht fest. Der Beschluss gilt als angenommen, nachdem er vom Obersten Staatsrat genehmigt worden ist. Aber vorher sollte die Entscheidung in allen Fachministerien diskutiert, von der Unionsregierung getroffen und vom Obersten Staatsrat genehmigt werden“, sagte der Minister.
Wladimir Makej nannte die Schaffung eines gemeinsamen Wirtschaftsraums als wichtiges Ziel für die beiden Länder. „Es gibt einige paradoxe Dinge, wenn wir in unseren Ländern doppelte Produktionen schaffen, die miteinander konkurrieren. Man sollte sich darauf einigen, auf unseren Märkten und den Märkten der Drittländer zusammenzuarbeiten und die Anstrengungen zu bündeln. In den Unionsprogrammen sprechen wir über eine gemeinsame Politik in diesem oder jenem Bereich, die es uns erlauben würde, auf bilateraler Basis effektiv zu kooperieren und mit den Partnern in den Drittländern effektiv zusammenzuarbeiten“, sagte er.


Dan-news.info: Durch einen Erlass hat das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin festgelegt, dass vom 1. Juni bis 15. September 2021 die Ausgangssperre in den Nächten von Freitag bis Sonntag aufgehoben ist.

deu.belta.by: Makej: EU will Belarus zum Schurkenstaat machen
Die Europäische Union will Belarus zu einem Schurkenstaat machen und mit seiner totalen Erwürgung beginnen. Das sagte Außenminister von Belarus Wladimir Makej im Interview mit der russischen Zeitung „Kommersant.“
Makej kommentierte die Reaktion europäischer Staats- und Regierungschefs auf die Notlandung einer Ryanair-Maschine in Minsk. „Die EU hat in Bezug auf das Vorgehen der belarussischen Behörden von ‚Staatsterrorismus‘ gesprochen. Ich befürchte, dass dies eine bewusste Aktion ist, um Belarus und seine Regierung als ‚Schurkenstaat‘ darzustellen und sich auf diese Weise Hände frei zu machen für eine totale Erwürgung der Wirtschaft und des Staates“, sagte Makej.
Der Minister stellte fest, dass der Trend zur Stigmatisierung in der letzten Zeit zur Mode wurde. „Wir sehen das in Russland: Gegen seine Staatsführung wird der Vorwurf erhoben, irgendwelche menschenfeindliche Gräueltaten begangen zu haben. Polen nennt Russland ein abnormales Land und unternimmt Handlungen, die ebenfalls in keinen logischen Rahmen passen. Das soll ihnen auf dem Gewissen liegen“, sagte er.
Selbst aus kleinstem Anlass drehe der Westen durch und mache aus ordinären Problemen politisch motivierte, so Makej. „Eine totale Politisierung aller Lebens- und Kooperationsbereiche zwischen dem Westen und Belarus, aber auch zwischen dem Westen und Russland lehnen wir kategorisch ab“, sagte er.


Dnronline.su: In Sedowo am Asowschen
Meer laufen die Vorbereitungen für die Urlaubsschichten in den Ferienheimen für Bergleute der staatlichen Unternehmen „Toresantrazit“ und Donezker Kohleenergiegesellschaft, teilt das Kohle- und Energieministerium mit.
Ab 7. Juni werden die ersten Bergleute mit ihren Familien eintreffen. Insgesamt werden Urlaubsaufenthalte für 3000 Personen organisiert.

nachmittags:

rusvesna.su: Schoigu: Russland wird 20 neue Militäreinheiten in der Nähe der Westgrenzen schaffen
Bis Ende dieses Jahres werden im Militärbezirk West (ZVO) rund 20 neue Verbände und Truppenteile geschaffen.
Dies teilte Verteidigungsminister Sergej Schoigu am 31. Mai mit und erklärte, diese Aktionen seien eine Reaktion auf die übermäßig aktiven Aktionen der NATO-Staaten (angeführt von den Vereinigten Staaten), der Intensität der Flüge und der Bewegung von Kriegsschiffen in der Nähe des Grenzen der Russischen Föderation.
„Die Aktionen unserer westlichen Kollegen zerstören das Sicherheitssystem in der Welt und zwingen uns zu angemessenen Gegenmaßnahmen.
Wir verbessern ständig die Kampfkraft der Truppen“, betonte Schoigu.
Er gab an, dass die neuen Einheiten moderne Waffen und Ausrüstung erhalten werden. In diesem Jahr planen die Truppen des westlichen Militärbezirks die Ausrüstung mit 2000 Einheiten Waffen.
Der Militärbezirk wird seine Aktivitäten zur Verbesserung der Fähigkeiten des Personals fortsetzen, Übungen durchführen, fügte Schoigu hinzu. Ihm zufolge hat sich die Intensität der Erarbeitung von Kampftrainingsaufgaben durch die Schiffe der Ostseeflotte bereits jetzt um 30% erhöht, die der Luftverteidigungsaufgaben um 4%.


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 31.05.2021
In den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten des Gegners festgestellt.
Seit Beginn des heutigen Tages wurden zwei Verletzungen des zweiten Punkts des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer der 72. Brigade auf Befehl von Brigadekommandeurs Bogomolow von den Positionen im Gebiet von Awdejewka aus neun Mörsergeschosse des Kalibers 120mm auf Jasinowataja abgefeuert.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer der 128. Gebirgssturmbrigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Gontscharuk von den Positionen im Gebiet von Wodjanoje aus Leninskoje mit automatischen und Antipanzergranatwerfern beschossen und 16 Granaten abgefeuert.
Die
Verstöße wurde operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um rechtzeitig Maßnahmen gegen die an der Verletzung des Waffenstillstands Schuldigen zu ergreifen und um die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Der Versuch der Vertretung der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe einzusetzen, wurde ein weiteres Mal von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert.
Die Verteidiger der Republik beobachten weiter den Gegner und halten streng den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung ein.
Es wurde entdeckt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen aus dem ieBestand der 28. mechanisierten Brigade drei Schützenpanzerwagen in der Nähe von privaten Häusern am westlichen Rand von Beresowoje und ein Schützenpanzerwagen in der Kosmonauten-Straße in Slawnoje stationiert wurden.
Das Kommando der OOS ist über die systematische Entdeckung von Waffen und Militärtechnik durch Vertreter der OSZE-Mission beunruhigt und hat Kommissionen in die unterstellten Verbände geschickt, um die Tarnung und die Befestigungen der Positionen zu kontrollieren. Die im Verantwortungsbereich der 72. Brigade der ukrainischen Streitkräfte eingetroffenen Offiziere des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“, die sich aufgrund der ungeordneten Verminung von Örtlichkeiten durch unterstellte Einheiten fürchteten, weigerten sich zu den Positionen zu fahren, blieben im Stab der Brigade in Awdejewka und forderten vom Brigadekommandeur Bogomolow, eine Drohne zum Abfliegen der eingenommenen Positionen zur Verfügung zu stellen. Wir merken an, dass zur Ausführung der Aufgabe eine Drohnenmannschaft aus einer Aufklärungskompanie zur Verfügung gestellt wurde, die zur Kontrolle der Bewegung der Patrouillen der OSZE-Mission im Verantwortungsbereich der Brigade eingesetzt wird.
In den ukrainischen Streitkräften verschlechtert sich mit jedem Jahr die materiell-technische Versorgung der Einheiten. Trotz aller populistischen Erklärungen der Kiewer Führung über eine Reform der Streitkräfte, eine tiefgehende Modernisierung der Waffen und die Beschaffung neuer erledigen die ukrainischen Militärs weiterhin die Aufgaben in der OOS-Zone mit sowjetischen Waffen, die seit mehr als 30 Jahren genutzt werden. Dabei verhalten sich die ukrainischen Kommandeure, die seit Jahren meinen, dass sie bald die versprochene neue Militärtechnik erhalten, nachlässig bei der Wartung der vorhandenen und greifen zu verschiedenen Tricks, um sie unter irgendwelchen Vorwänden abzuschreiben.
So haben nach Angaben unserer Aufklärung ukrainische Kämpfer des 54. Aufklärungsbataillons im Verantwortungsbereich der 93. Brigade im Gebiet von Dmitorwka die Vernichtung eines GAS-66-Lastwagens ermöglich
t. Nach vorläufigen Informationen gab es aufgrund eines Kurzschlusses einen Brand der Kabine, der sich auf das gesamte Fahrzeug ausbreitete. Wir merken an, dass das Personal keinerlei Versuche unternahm, den Brand zu löschen, was zu einer vollständigen Vernichtung des Lastwagens führte.
Wir schließen nicht aus, dass der Brigadekommandeur Brishinskij versuchen wird, diesen Vorfall in einer unterstellten Einheit als kampfbedingten Verlust infolge nicht existente
n Beschusses von Seiten der Volksrepublik darzustellen. Aber dies wird schwierig sein, weil der Brand nicht im vorderen Verteidigungsbereich auftrat, sondern im tiefen Hinterland der Brigade, in großer Entfernung von der Kontaktlinie.
Nach Angaben von Quellen besteht in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, die Aufgaben in der OOS-Zone ausführen, weiter ein niedriges Niveau der Personalausstattung sowie der Wunsch des einfachen Personals vorzeitig den Vertrag aufgrund nicht zufriedenstellender Dienstbedingungen aufzulösen.
Das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ hat angewiesen, die Arbeit mit den Soldaten, deren Vertrag im Mai auslief, zu verstärken, damit diese einen neuen Vertrag über sechs Monate abschließen. Bei der Durchführung sogenannten Agitationsmaßnahmen üben die Kommandeure der Einheiten direkten Druck auf die Untergebenen aus, indem sie erklären, dass sie trotz des Ablaufs des Vertrags solange in der OOS-Zone bleiben, solange die Einheiten nicht abgezogen wird und an den ständigen Stationierungspunkt zurückkehrt.
Wir erhalten weiter Informationen über Fälle von Entdeckung von Waffen und Munition, die von Einheiten in der OOS-Zone zum Verkauf in der Tiefe des Landes vorgesehen sind.
So haben Einwohner von Bogdanowka am nördlichen Rand der Ortschaft ein Versteck mit Waffen und Munition entdeckt. Eingetroffene Mitarbeiter des SBU konfiszierten aus dem Versteck zwei AK-74-Maschinenpistolen mit abgeschlagenen Werksnummern, etwa 500 Patronen des Kaliber 5,45mm, drei F-1-Grananten und eine Antipersonenmine PMN. Nach vorläufigen Angaben waren die entdeckten Waffen und Munition für den Weiterverkauf durch Soldaten des 3. mechanisierten Bataillons der 93. Brigade vorbereitet wurden.
Der Brigadekommandeur Brishinskij, der befürchtet, dass der Fehlbestand bei einer möglichen Kontrolle aufgedeckt wird, befahl, eine Inventarisierung des Raketenartilleriewaffenmaterials durchzuführen, die dem Personal persönlichen zugeteilten Waffen zu überprüfen und eine Abschreibung des fehlenden Waffen und Munition zu organisieren.

de.rt.com: Snowden unterstellt Deutschland Vertuschung von NSA-Spionage
Edward Snowden enthüllte 2013, dass die USA und Großbritannien in großem Umfang in Deutschland spionieren. Die Bundesanwaltschaft hingegen erklärte 2017, keine konkreten Hinweise auf Spionage in Deutschland gefunden zu haben. Doch nach den aktuellen Enthüllungen aus Dänemark, wittert Snowden politischen Einfluss.
Der US-amerikanische Whistleblower und ehemalige CIA-Mitarbeiter Edward Snowden enthüllte Anfang Juni 2013, dass die USA und Großbritannien spätestens seit 2007 in großem Umfang die Telekommunikation und insbesondere das Internet weltweit und verdachtsunabhängig überwachen. Außerdem wurden zahlreiche führende Politiker, auch verbündeter Staaten, abgehört, darunter das Mobiltelefon von Bundeskanzlerin Merkel.
Im Jahr 2017 erklärte die Bundesanwaltschaft, keine konkreten Hinweise auf Spionage des US-Geheimdienstes NSA in Deutschland gefunden zu haben. Die Bundesanwaltschaft hatte untersucht, ob britische und US-Geheimdienste massenhaft Telekommunikationsdaten der deutschen Bevölkerung erhoben hatten. Die Behörde sah zum Abschluss ihres Berichts keinen Raum für weitere staatsanwaltschaftliche Untersuchungen.
Schon am 16. August 2013 hatte der damalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich die NSA-Affäre in einem Interview mit der Rheinischen Post für beendet erklärt. Friedrich sagte gegenüber der Zeitung: „Alle Verdächtigungen, die erhoben wurden, sind ausgeräumt.“ Es handle sich bei der Snowden-Affäre um „falsche Behauptungen und Verdächtigungen, die sich in Luft aufgelöst haben (…) Wir können sehr zufrieden und auch sehr stolz darauf sein, dass unsere Nachrichtendienste bei unseren Verbündeten als leistungsfähige, bewährte und vertrauenswürdige Partner gelten.“
Neue Enthüllungen aus Dänemark
Doch nun kam heraus, dass der dänische Geheimdienst Berichten zufolge dem US-Geheimdienst NSA dabei geholfen hat, Bundeskanzlerin Angela Merkel und andere europäische Spitzenpolitiker abzuhören. Der dänische Auslands- und Militärgeheimdienst Forsvarets Efterretningstjeneste (FE) soll der NSA die Nutzung der geheimen Abhörstation Sandagergardan in der Nähe von Kopenhagen ermöglicht haben, berichteten der Dänische Rundfunk und weitere Medien.
Laut den Medienberichten nutzte die NSA in den Jahren 2012 bis 2014 dort einen wichtigen Internetknotenpunkt, um verschiedene Unterseekabel anzapfen. Die Abhöraktion habe sich laut den Berichten gegen führende Politikerinnen und Politiker aus Deutschland, Schweden, Norwegen, den Niederlanden und Frankreich gerichtet. In Deutschland soll dies neben Merkel und dem heutigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier (SPD) auch den damalige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück betroffen haben.
Die Bundesregierung hatte den Medienberichten zufolge offenbar keine Kenntnis über die Bespitzelung führender Regierungsmitglieder. „Der Gegenstand Ihrer Recherche ist der Bundeskanzlerin durch Ihre Anfrage bekannt geworden“, sagte ein Regierungssprecher. Darüber hinaus wolle man sich nicht äußern. Der CDU-Politiker Patrick Sensburg, im Jahr 2014 Leiter des NSA-Untersuchungsausschusses im Bundestag, zeigte sich wenig überrascht. Man müsse das System von Nachrichtendiensten verstehen, so Sensburg gegenüber der ARD.
„Es geht hier nicht um Freundschaften. Es geht hier nicht um moralisch-ethische Ansprüche. Es geht darum, Interessen durchzusetzen.“
Snowden ätzt gegen Bundesregierung
Snowden hingegen sieht sich durch die neueste Entwicklung bestätigt. In einem Tweet wirft er der Bundesregierung indirekt eine politisch motivierte Entscheidung der Bundesanwaltschaft von 2017 vor. In seinem Tweet, im dem er einen Artikel des Spiegels von 2017 über die Untersuchung der Bundesanwaltschaft verlinkte, schreibt Snowden:
„Schauen Sie zurück auf diese Geschichte und fragen Sie sich, ob diese Entscheidung frei von politischem Einfluss war.“
Snowden schrieb auf Twitter zudem, dass der aktuelle US-Präsident Joe Biden Präsident „gut vorbereitet“ sei, um auf die neuen Vorwürfe zu reagieren.
Eine Anspielung darauf, dass Biden 2013, als die Enthüllungen Snowden publik wurden, Vizepräsident unter Barack Obama war. Snowden forderte eine „vollständige Offenlegung“ sowohl von dänischer als auch von US-Seite.


de.rt.com: Nicht für die Öffentlichkeit bestimmt – Regierungssprecher weicht Fragen zur dänischen Spionage aus
Wortkarg präsentierte sich Steffen Seibert auf der Bundespressekonferenz: Die Bundesregierung spreche nicht öffentlich über Geheimdienstangelegenheiten – auch nicht im Fall der dänischen Mithilfe bei der Ausspionierung deutscher Politiker. Alles Relevante dazu sei bereits 2014 durch den Untersuchungsausschuss des Bundestages gesagt worden.
Auf der heutigen Pressekonferenz der Bundesregierung war es das führende Thema und verdrängte sogar die Corona-Krise auf die hinteren Ränge: die Mithilfe des dänischen Geheimdienstes beim Ausspionieren führender deutscher Politiker – darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier – durch den US-Geheimdienst NSA. Eine aktuelle Medienrecherche hatte umfangreiches Material zutage gefördert, wie systematisch von dänischer Seite den USA Schützenhilfe beim Abhören der deutschen Regierung geleistet wurde.
Auf der Pressekonferenz wurde zum Beispiel nach dem Kenntnisstand der Bundesregierung über die Aktivitäten des dänischen Geheimdienstes gefragt und dem Umgang damit, wenn ein „europäischer Partner“ mithilft, den anderen auszuspionieren.
Ein sichtbar angespannter Steffen Seibert, Sprecher der Bundesregierung, wiegelte die Fragen weitgehend mit dem Argument ab, „dass die Bundesregierung zu Angelegenheiten, die nachrichtendienstliche Tätigkeiten oder etwaige nachrichtendienstliche Tätigkeiten betreffen, grundsätzlich nicht öffentlich Stellung nimmt“. Er bitte darum um Verständnis. Zu all den Themen, die geheimdienstliche Tätigkeiten betreffen, werde die Bundesregierung den „zuständigen geheim tagenden Gremien des Deutschen Bundestages berichten“.
Seibert machte deutlich, dass die Bundesregierung „die Berichterstattung zur Kenntnis genommen“ habe. Sie stehe „zur Aufklärung mit allen relevanten nationalen und internationalen Stellen in Kontakt“. Danach gefragt, ob sie denn über die Medienrecherche hinaus keine eigenen Erkenntnisse gehabt habe, antwortete der Sprecher der Bundesregierung:
„Wir haben es ja auf Anfrage der recherchierenden Journalisten schon gesagt: Die Bundeskanzlerin hat vom Gegenstand dieser aktuellen Recherche durch die Anfrage der Journalisten erfahren.“
Auf die Frage eines Ruptly-Mitarbeiters, wie die Bundesregierung auf die neuen Informationen reagieren wolle, weigerte sich Seibert zu antworten. Er habe dem bereits Gesagten „nichts hinzuzufügen“. Auch die fassungslos wirkende Nachfrage eines anderen Journalisten, ob die Bundesregierung bis zu der aktuellen Veröffentlichung „völlig ahnungslos“ gewesen sei, wies Seibert ab. Für ihn sei durch seine Schilderung zu Beginn der Pressekonferenz alles geklärt:
„Grundsätzlich kann ich sagen: Unsere Überzeugungen zu diesem Thema sind ja im Zusammenhang mit der Aufarbeitung des Vorgehens der NSA ausführlich dargelegt worden. Auch ein Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages hat sich intensiv mit der Problematik auseinandergesetzt. Die Bundeskanzlerin hat sich auch dort geäußert. All dem ist heute nichts Neues hinzuzufügen.“
So leicht wollten sich die nachfragenden Journalisten jedoch nicht abspeisen lassen und fragten konkret nach – etwa, ob Spionage „unter europäischen Partnern akzeptabel“ für die Bundesregierung sei, ob es Gespräche mit der EU-Kommission darüber geben werde und ob die „Kooperation mit dem dänischen Geheimdienst“ weitergehen werde. Seibert beendete die Fragerunde zu dem Thema mit der Aussage:
„Ich habe Ihnen dazu hier nichts zu sagen.“


m
il-lnr.su: Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Oberleutnant I.M. Filiponenko
Nach Angaben der Beobachter der Vertretung der LVR im GZKK wurde in den letzten 24 Stunden eine Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In
Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Fedossenko das Gebiet von Kalinowo-Bortschtschewatoje mit Granatwerfern beschossen und fünf Schüsse abgegeben. …

rusvesna.su: Die Agenden Russlands und der USA für den Gipfel von Putin und Biden stimmen nicht überein – Erklärung des stellvertretenden Außenministers
Die Agenden Russlands und der USA vor dem Treffen der Präsidenten Wladimir Putin und Joe Biden in Genf stimmen nicht überein.
Dies erklärte der stellvertretende Außenminister der Russischen Föderation, Sergej Rjabkow, u
mit der Anmerkung, Moskau sei jedoch bereit, auf die Initiativen Washingtons zu reagieren.
„Die Agenden der Vereinigten Staaten und der Russischen Föderation fallen nicht zusammen. Aber wir sind traditionell bereit, auf jede Formulierung der Frage von amerikanischer Seite zu antworten.
Leider wird die Gegenbereitschaft immer seltener beobachtet“, antwortete R
jabkow auf die Frage, ob die russische Seite bereit sei, das Thema der Einhaltung der Menschenrechte bei dem Treffen zu diskutieren.
Biden sagte zuvor, dass er zu diesem Thema gern mit Präsident Wladimir Putin sprechen würde.
„Die Amerikaner sollten davon ausgehen, dass ihnen eine Reihe von Signalen aus Moskau auch in den kommenden Tagen unangenehm sein werden“, fügte der stellvertretende russische Außenminister hinzu, meinte aber
damit nicht den Gipfel selbst.


de.rt.com: Frankreich schließt „Konsequenzen“ nach Enthüllung der dänischen Spionageaffäre nicht aus
Medienberichten zufolge soll der dänische Geheimdienst dem US-Geheimdienst (NSA) geholfen haben, europäische Politiker auszuspionieren. Am Montag äußerte sich der französische Staatssekretär für europäische Angelegenheiten Clément Beaune entrüstet zu dem Vorfall und bezeichnete die Berichte als „extrem ernst“.
Die Berichte, dass der US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) mit Unterstützung Dänemarks europäische Spitzenpolitiker, darunter auch Angela Merkel, ausspioniert hat, sind „extrem ernst“, sofern sie der Wahrheit entsprechen, hat der französische Staatssekretär für europäische Angelegenheiten Clément Beaune gesagt. In einem Interview mit France Info Radio sagte er:
„Es ist extrem ernst, wir müssen überprüfen, ob unsere EU-Partner, die Dänen, Fehler oder Irrtümer in ihrer Zusammenarbeit mit den amerikanischen Diensten begangen haben. (…) Und dann auf der amerikanischen Seite, schauen, ob es in der Tat Abhören gab, das Ausspionieren von Politikern.“
Die französische Erklärung erfolgt einen Tag, nachdem europäische Medien berichteten, dass die NSA europäische Spitzenpolitiker ausspioniert haben soll. Der US-Geheimdienst soll mithilfe der dänischen Regierung in den Jahren 2012 bis 2014 neben Bundeskanzlerin Merkel auch den heutigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ausspioniert haben.
Nach Angaben des öffentlich-rechtlichen dänischen Rundfunksenders Danmarks Radio zapfte die NSA dänische Telekommunikationskabel an, um Beamte in Deutschland, Schweden, Norwegen und Frankreich auszuspionieren. Der dänische Militärgeheimdienst soll die USA dabei unterstützt haben.
Der französische Staatssekretär für europäische Angelegenheiten erklärte, die Situation könnte „Konsequenzen in Bezug auf die Zusammenarbeit“ mit den Vereinigten Staaten haben. Beaune sagte:
„Wir befinden uns nicht in einer Welt der Teddybären, daher kann diese Art von Verhalten leider passieren, und wir werden es überprüfen. Zwischen Verbündeten muss es Vertrauen geben, ein Minimum an Zusammenarbeit, sodass diese potenziellen Fakten ernst sind.“
Beaune fügte hinzu, dass er die Identität der französischen Beamten, die angeblich ausspioniert wurden, nicht kenne.
Die dänische Verteidigungsministerin Trine Bramsen lehnte es laut Reuters ab, das zu kommentieren, was sie als „Spekulationen“ über Geheimdienstangelegenheiten in den Medien bezeichnete. Der dänische Verteidigungsnachrichtendienst sowie das US-Büro des Director of National Intelligence (DNI) und die NSA lehnten es ab, den Medienbericht gegenüber der Nachrichtenagentur zu kommentieren.


Mil-lnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR am 31. Mai 2021
Trotz des geltenden Waffenstillstands verletzt der Gegner weiter grob die Minsker Vereinbarungen und beschießt zielgerichtet Wohngebiete von Ortschaften der Republik.
So haben Kämpfer der 92. Brigade in Richtung Popasnaja auf Befehl des Brigadekommandeurs Fedossenko aus Richtung Solotoje-4 ein Wohngebiet von Solotoje-5 mit Schusswaffen, darunter auch großkalibrigen, beschossen, dabei wurden Objekte der zivilen Infrastruktur beschädigt:
ein Wohnhaus in der Pigorow-Straße 20 – die Fensterverglasung ist beschädigt;
die Mittelschule Nr. 4 in der Perwomajskaja-Straße 3a – die Fensterverglasung ist beschädigt;
der Kindergarten „Berjsoka in der Lisa-Tschajkina-Straße 23 – die Fensterverglasung ist beschädigt.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen von ziviler Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Wir rufen die internationalen Beobachter und die Rechtsschutzorganisationen auf, ihre beständige Aufmerksamkeit auf die kriminellen Aktivitäten der ukrainischen Seite zu richten und die ukrainischen bewaffneten Formationen zu zwingen, ihre Verpflichtungen zur Gewährleistung eines Regimes der Feuereinstellung einzuhalten.
Außerdem wurde heute ein weiteres Mal ein Zivilist infolge der Explosion eines nicht detonierten Geschosses, das zuvor von ukrainischen Kämpfern abgefeuert worden war, verletzt.
Am Rand von Perwomajsk erlitt eine Einwohnerin, geb. 1959, bei Erdarbeiten durch die Detonation eines von ukrainischen Kämpfern beim Beschuss am 12. Mai dieses Jahres abgefeuerten Geschosses Splitterverletzungen.
Die Verletzte wurde operativ in das Zentralkrankenhaus von Perwomajsk transportiert, wo sie qualifizierte ärztliche Hilfe erhielt.
Das Kommando der Volksmiliz wendet sich an alle Bürger, seien Sie wachsam und falls sie explosive Objekte entdecken, nähern Sie sich diesen in keinem Fall und berühren Sie sie nicht! Benachrichtigen Sie sofort telefonisch die Notfalldienste des Zivilschutzministeriums, des Innenministeriums oder der Militärkommandantur.

snanews.de: Russlands Außenminister nennt Bedingungen für Wiederaufnahme des Dialogs mit der EU
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat sich am Montag bei einer Pressekonferenz nach dem Treffen mit seinem portugiesischen Amtskollegen Augusto Santos Silva zu aktuellen Beziehungen zwischen Russland und der EU sowie deren Perspektiven geäußert.
„Wir haben unsere Bereitschaft dazu bestätigt, die Beziehungen zu normalisieren, einen Dialog wieder aufzunehmen, aber nur auf Grundlage der Gleichberechtigung, des gegenseitigen Respekts sowie des Wiederaufbauens von Interessenausgleich ohne jegliche einseitige Forderungen und Vorbedingungen“, so Lawrow gegenüber Journalisten.
Er betonte, dass jene Perspektiven, die Portugal während seines Vorsitzes im EU-Rat verlautbart hat, den Bereichen der potenziellen Zusammenarbeit passen würden, die beim Treffen in Moskau besprochen worden seien.
„Wir gehen davon aus, dass sich Russland und die EU nebeneinander befinden und gemeinsame Verantwortung für die Pflege der Stabilität, der Sicherheit in unserem gemeinsamen geopolitischen Raum tragen (…) Es sollen keine neuen Trennlinien entstehen sowie keine Versuche, Wettbewerbsvorteile zugunsten der Beeinträchtigung der legalen Interessen von Partnern unter dem einen oder anderen Vorwand zu erwerben. Das müssen Kollegial- und Gemeinschaftsbemühungen sein“, sagte Russlands Außenminister.
Laut Lawrows Worten steht noch viel Arbeit zur Normalisierung der Situation um die Beziehungen zwischen Russland und der EU bevor. „Ihr Besuch hat auch eine vielseitige Dimension; er erfolgt zu der Zeit, wo Portugal den EU-Vorsitz ausübt. Wir haben uns gerade erst an der Eröffnung einer Konferenz zum Thema der Beziehungen zwischen unserem Land und der EU beteiligt. Aus jenen angeführten Bewertungen ist klar, dass noch viel Arbeit bevorsteht, um die Situation zu normalisieren, und wir schätzen Ihre Interessiertheit daran hoch ein.“
Die Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Ländern haben sich wegen der Lage in der Ukraine und um die Halbinsel Krim verschlechtert, die sich im Jahr 2014 nach einem Referendum wieder mit Russland vereinigt hatte.
Der Westen warf Russland Einmischung vor und verhängte Sanktionen gegen das Land. Moskau ergriff daraufhin Gegenmaßnahmen, strebt eine Importsubstitution an und hat wiederholt erklärt, dass es kontraproduktiv sei, mit ihm in der Sprache der Sanktionen zu sprechen. In letzter Zeit wird immer öfter in Europa die Auffassung vertreten, dass die Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden müssten.
Noch akuter verschärften sich die Beziehungen nach den Vorwürfen seitens Prags gegenüber russischen Geheimdiensten. Mitte April hatte Tschechien die russischen Geheimdienste für eine Explosion in Vrbetice 2014 verantwortlich gemacht und 18 Mitarbeiter der russischen Botschaft in Prag des Landes verwiesen. Russland reagierte mit der Ausweisung von 20 tschechischen Diplomaten und erklärte, die Anschuldigungen seien „absurd und empörend“.


snanews.de: Lawrow beklagt „Trennlinien“ in Europa und verspricht Antwort auf unfreundliche Schritte der EU
Der russische Außenminister Sergej Lawrow äußerte Besorgnis über die „Trennlinien“, die Europa in den Beziehungen zu Russland ziehe.
„Die Situation bleibt recht besorgniserregend. Unser gemeinsamer europäischer Kontinent erlebt eine beispiellose Vertrauenskrise. In Europa werden erneut Trennlinien gezogen, die nach Osten verschoben und vertieft werden – (…) ähnlich wie Schützengräben an der Front“, sagte der Minister am Montag auf einer Konferenz zu Fragen der Beziehungen zwischen Russland und der EU.
Lawrow verwies darauf, dass die Perspektiven für eine vereinigende Tagesordnung beschränkt seien und dass es noch vor kurzem – im Jahr 2010 – eine Bereitschaft gegeben habe, ein Russland-EU-Komitee für Außenpolitik und Sicherheit zu bilden. Aber die Europäische Union habe auf die Vereinbarung verzichtet, das gleiche Schicksal sei dem Abkommen über Zusammenarbeit im Bereich der Krisenregelung widerfahren, sagte der Minister.
Zwischen der EU und der Nato seien jetzt Mechanismen einer strukturierten Zusammenarbeit gegenüber Russland ausgehöhlt.
Russland immer bereit zu einem Zusammenwirken
„Russland ist wie immer bereit für ein gleichberechtigtes und (…) faires Zusammenwirken. Das bedeutet nicht, dass wir die neuen unfreundlichen Schritte, die Versuche, von der Position der Stärke zu sprechen, und die Einmischung in die inneren Angelegenheiten unbeantwortet lassen werden. Derartige Schritte befinden sich schon in Vorbereitung, darüber spricht man schon offen. Aber eine Antwort wird folgen“, betonte der Minister.
„Die heutigen Realien sind selbstverständlich nicht vereinbar mit der Logik der Hegemonie und der Dominanz. … Wir wissen, dass es in Europa nicht wenig solche gibt, die sich der Kontraproduktivität des Konfrontationskurses gegenüber unserem Land bewusst sind. Und wir rechnen damit, dass der gesunde Menschenverstand letzten Endes die Oberhand gewinnen wird und wir an die Ausarbeitung eines neuen ausbilanzierten Modells der Beziehungen in Anlehnung an die Grundsätze des Völkerrechts gehen können“, so Lawrow. …


abends:

snanews.de: Çavuşoğlu versichert: Türkei wird Luftabwehrsystem S-400 trotz US-Sanktionsdrohung nicht aufgeben
Die Türkei wird den Vorschlag anderer Länder nicht akzeptieren, russische Luftabwehrsysteme vom Typ S-400 nicht in den Dienst zu stellen. Das erklärte der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu am Montag.
Zuvor hatte US-Vizeaußenministerin Wendy Sherman mitgeteilt, Washington habe Ankara alternative Systeme angeboten. „Die Türkei weiß, welche Schritte sie zu unternehmen hat“, erklärte sie.
„S-400 Systeme werden unter unserer Kontrolle sein. Wir haben mehrere Techniker zur Schulung (nach Russland) geschickt. Russische Militärs wird es in der Türkei nicht geben“, wurde Çavuşoğlu vom TV-Sender TRT Haber in Athen zitiert.
Die Lieferungen modernster russischer Luftabwehrsysteme S-400 an die Türkei, die eine Krise in den Beziehungen zwischen Ankara und Washington auslösten, waren Mitte Juli 2019 aufgenommen worden. Die USA forderten die Türkei auf, den Deal fallen zu lassen, und boten Ankara US-amerikanische Patriot-Komplexe an.
USA verstärken Druck auf Türkei
Um den Druck auf die Türkei zu erhöhen, drohten die USA mit einem Aufschub der Lieferung modernster Kampfjets vom Typ F-35 oder gar mit dem Ausschluss der Türkei aus dem F-35-Programm. Zudem stellte Washington Restriktionen gemäß dem sogenannten CAATSA-Gesetz (Countering America’s Adversaries through Sanctions) aus dem Jahr 2017 in Aussicht.
Ankara wollte nicht einlenken und setzte Verhandlungen mit Russland über die Lieferung zusätzlicher S-400-Systeme fort.

Standard

Presseschau vom 30.05.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Dagmar Henn: USA: Wie man eine Wahl zuckert – Zuckerberg, das CTCL und Philadelphia
Die letzten US-Wahlen können als Modell für die neuesten Methoden dienen, wie Konzerne und Milliardäre demokratische Willensbildung lenken und untergraben. In der Stadt Philadelphia wurde fast das gesamte Wahlverfahren von Zuckerberg finanziert. Ein Schuft, der Böses dabei denkt …
https://kurz.rt.com/2j5q

de.rt.com: Corona-Schutzmasken: Plastikmülldesaster und giftige Bestandteile zerstören Umwelt nachhaltig
Die massiven Schäden, die Masken in der Umwelt anrichten, spielen in der Corona-Krise kaum eine Rolle. Dabei werden pro Monat etwa 129 Milliarden Gesichtsmasken verwendet. Das weltweite Plastikproblem spitzt sich zu – dazu kommen zahlreiche Giftstoffe, die sich leicht in Wasser lösen. …
https://kurz.rt.com/2j3b

de.rt.com: Zweifrontenkrieg der USA mit China und Russland ist ein „Schreckensszenario“ für Transatlantiker
China und Russland haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr angenähert. Dieser Trend alarmiert transatlantische Denkfabriken und die westlichen Medien. …
https://kurz.rt.com/2j6n

Rainer Rupp: Paradigmenwechsel in den russisch-amerikanischen Beziehungen? (Teil I)
Noch vor wenigen Wochen befand sich die Welt in einer Situation zugespitzter Spannungen. Dann kam es plötzlich zu einem Telefongespräch zwischen Biden und Putin und der Einladung zu einem Gipfeltreffen. Aber deutschen „Qualitätsmedien“ war dies nur eine Randnotiz wert. …
https://kurz.rt.com/2j8a

Dagmar Henn: Boom nach Corona? Keine Chance …
Eine wirtschaftliche Erholung nach Corona stößt auf unerwartete Hindernisse: eine Mischung aus Mangel und Teuerung, die nicht nur Automobilfabriken stillstehen lässt. Auch in den Supermärkten dürften höhere Preise aufschlagen. …
https://kurz.rt.com/2j3z

de.rt.com: „Unsere biodigitale Zukunft“: Kanadische Regierung widmet sich der digitalen Konvergenz
Der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, spricht im Zuge der „Vierten Industriellen Revolution“ vom sogenannten Transhumanismus. Eine Einrichtung der kanadischen Regierung widmete sich der Verschmelzung biologischer und digitaler Systeme. Dessen Direktorin ist wiederum auch dem WEF verbunden. …
https://kurz.rt.com/2j40

de.rt.com: Um Impfungen von Kindern durchzusetzen: Lauterbach macht Angst vor „vierter Welle“
Während die Corona-Zahlen hierzulande stetig zurückgehen, rückt die Debatte um Impfungen für Kinder und Jugendliche immer stärker in den Fokus. Die Ständige Impfkommission wird wohl keine allgemeine Impf-Empfehlung für diese Personengruppe aussprechen. Karl Lauterbach will diese jedoch konsequent impfen – und bemüht zu diesem Zweck eine „vierte Welle“. …
https://kurz.rt.com/2j9v


abends/nachts:

snanews.de: Zweite Kredit-Tranche: Weißrussland erhält bald 500 Millionen Dollar – Kreml
Weißrussland wird nach Angaben des Kreml-Sprechers Dmitri Peskow die zweite Tranche eines Darlehens in Höhe von 500 Millionen US-Dollar bis Ende Juni erhalten.
„Dies ist die zweite Tranche. Sie wurde bereits vor allen Geschichten mit dem Flugzeug angekündigt“, sagte Peskow. Dafür soll es keine Hindernisse geben, alles sei vereinbart worden.
Der russische Präsident Wladimir Putin und sein weißrussischer Amtskollege Alexander Lukaschenko diskutierten dieses Thema bei den Verhandlungen am Freitag. Ihr Treffen dauerte mehr als fünf Stunden. Am Samstag haben sie sich informell getroffen.
Moskau werde Minsk ein Darlehen in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar gewähren, versprach Putin während eines Treffens in Sotschi mit Lukaschenko im September letzten Jahres.
Belarus unter heftiger Kritik
Die weißrussischen Behörden hatten am Sonntag eine Maschine der irischen Fluggesellschaft Ryanair auf dem Weg von Athen nach Vilnius mit Hilfe eines Kampfjets zur Landung in der Hauptstadt Minsk gebracht – angeblich wegen einer Bombendrohung. Nach EU-Angaben waren 171 Menschen an Bord, darunter Roman Protassewitsch, Gründer des Telegram-Accounts Nexta, der in Weißrussland als extremistisch eingestuft worden ist. Protassewitsch und seine Freundin wurden bei der Kontrolle ihrer Dokumente festgenommen. Gegen den Blogger wurde ein Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen der Organisation von Massenunruhen. Nun droht ihm eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren. Das Vorgehen der weißrussischen Behörden löste im Westen massive Kritik und neue Sanktionen gegen Minsk aus.


wpered.su:
Boris Litwinow führte ein Treffen mit Absolventen eines Makejewkaer Schule durch
Für die Schüler der 11. Klasse endet das Schuljahr. Die Grundlagen des Lesens und Schreibens erlernten sie noch in der Ukraine. Aber das grundlegende schulische Wissen und die Lebensfertigkeiten erhielten die heutigen Absolventen in einem neuen Staat, der Donezker Volksrepublik. Schon „morgen“ gehen sie in ein neues Leben. Wohin und wie es weiter geht, wen unser Staat braucht, welches Land geschaffen werden wird – darüber fand ein offenes Gespräch von Absolventen einer Makejewkaer Schule mit dem Autor der Deklaration über die Souveränität und dem Akt über die Ausrufung der staatlichen Selbständigkeit der Donezker Volksrepublik, dem Ersten Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow statt, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Im Gespräch mit den Schülern hörte sich Boris Alexejewitsch aufmerksam die Ansichten der jungen Leute an und erörterte ausführlich die Lebensziele und Orientierungen der Jugend und die Zukunft der Donezker Volksrepublik. Große Aufmerksamkeit wurde bei dem Treffen der Geschichte des russischen Staates und unseres Gebiets in dessen Rahmen gewidmet.
Mit großem Interesse hörten die jungen Leute dem Bericht eines der Organisatoren unserer Republik über die Ereignisse des Jahres 2014 im Donbass zu. Eine große Zahl interessanter und wenig bekannter Tatsachen – über die Einstellungen der Menschen des Donbass, die die Ergebnisse des Staatsstreichs in der Ukraine nicht anerkannten, den Widerstand des Volkes und die damalige Staatsmacht, die Einnahme des Gebäudes der Oblastverwaltung, die Verfassung der grundlegenden Dokumente, die Ausrufung der Republik, die Durchführung des Referendums am 11. Mai, die weiteren Etappen des Aufbaus der DVR – hörten die Teilnehmer von einem der führenden Beteiligten an diesem Prozess. Der Bericht über die Ereignisse, Ursachen und treibenden Motive des historischen Prozesses, die vorgeschlagenen Wege der weiteren Stärkung der Staatlichkeit der DVR ließ keinen der im Auditorium Anwesenden gleichgültig.
Zum Abschluss des Treffens stellten die jungen Leute dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der DVR sie interessierende Fragen, erhielten auf diese Antworten, tauschen Meinungen aus.
Ein Teil der jungen Leute, die an dem Treffen teilnahmen, sind Mitglieder der Timur-Abteilung der Schule. Zwei Jahre lang besuchten sie Veteranen, Kinder des Großen Vaterländischen Kriegs zu hause, leisteten ihnen nach Kräften Hilfe, sammelten Sachen für das örtliche Krankenhaus, halfen jüngeren Schülern. Die Arbeit der Timur-Abteilung ist in der Stadt und der Republik bereits bekannt. Im Namen des ZK der KPRF überreichte Boris Alexejewitsch der Timur-Abteilung eines Gedenkmedaille „75. Jahrestag des Sieges“. In ihrer Antwort dankten die jungen Leute Boris Alexejewitsch im Namen aller Absolventen der Schule für seine große Aufmerksamkeit für die Probleme der Jugend der Stadt, die geleistete Hilfe für die Einwohner der Republik und überreichten dem Gast ein selbst erstelltes Erinnerungsgeschenk – ein Plakat mit Zitaten W. I. Lenins.


de.rt.com: Verlaufen: US-Fallschirmjäger stürmen irrtümlich einen Betrieb in Bulgarien bei NATO-Übung
US-Soldaten haben während einer NATO-Übung eine Produktionshalle in der Nähe der bulgarischen Stadt Plowdiw angegriffen. Nach einer Durchsuchung der Räume haben sie den Betrieb verlassen. Die Arbeiter hatten Angst, den Vorfall der Polizei zu melden.
Ein Vorfall unter Beteiligung des US-Militärs ereignete sich im Züge einer NATO-Übung in der Nähe der bulgarischen Stadt Plowdiw. 13 bewaffneter US-Fallschirmjäger umzingelten das Gelände um eine Produktionshalle. Sieben von ihnen kletterten über den Zaun und drangen in die Betriebsräume ein. Dabei bedrohten sie mehrere Arbeiter, die sich zu diesem Zeitpunkt dort aufhielten. Das Video des Vorfalls, der sich bereits am 11. Mai ereignet hatte und von CCTV-Kameras aufgezeichnet worden war, zeigte am Freitag der bulgarische Sender Nova Television.
„Sie kamen mit Maschinengewehren auf mich zu. Einer von ihnen hat auf Englisch geschrien: ‚Setzt euch! Setzt euch!‘ Ich hob meine Hände. Zwei von ihnen kamen von hinten in den Umkleideraum. Sie kamen von dort zurück, und alle gingen in den Raum“, erzählt ein Fabrikarbeiter. „Es war etwas sehr Beängstigendes! Ich hatte Angst und konnte nicht reagieren“, erinnert sich sein Kollege.
Die Soldaten teilten sich in Gruppen auf und gingen auf dem gesamten Gelände der Fabrik umher. Nachdem sie die Durchsuchung des Bereichs durchgeführt hatten, verließen sie das Gebäude.
Aus Angst trauten sich die Arbeiter nicht, die Polizei zu rufen, sondern benachrichtigten den Eigentümer, der zu diesem Zeitpunkt nicht in der Firma war. Er ging seinerseits zum Militärflughafen, um eine Erklärung für das Vorgehen der NATO-Truppen zu erhalten. Die Werkstatt, die Ausrüstung für Ölraffinerien herstellt, befindet sich in der Nähe des Militärflugplatzes in Tscheschnegirowo bei Plowdiw, wo zu dieser Zeit groß angelegte Übungen stattfanden.
„Ich betrachte den Vorfall als unrechtmäßiges Eindringen in Privateigentum“, sagte der Anwalt des Firmenchefs. Er hält es auch für unbestritten, dass Zivilisten in Gefahr waren, vom Militär getötet zu werden. Die Besitzer haben den Vorfall als Demütigung empfunden und wollen vor Gericht gehen. Sie erwarten zudem eine Entschuldigung des Verteidigungsministeriums.
„Das ist eine große Beleidigung für mich. Ich bin dann so etwas wie ein Terrorist“, sagte einer der Eigentümer.
Die US-Botschaft in der bulgarischen Hauptstadt Sofia teilte mit, dass eine interne Untersuchung des Falles eingeleitet worden sei. Auch das bulgarische Verteidigungsministerium leitete eine Untersuchung ein.
Wie das US-Magazin Business Insider berichtete, hatten Anfang Mai die US Special Operations Europe (SOCEUR) die Übungen Trojan Footprint 21 und Black Swan 21 unter Teilnahme der Spezialeinheiten aus NATO-Mitgliedsstaaten und Partnerländern auf dem Territorium Mittel- und Südosteuropas sowie im baltischen Raum durchgeführt.
Neben der Erprobung der Interoperabilität verschiedener nationaler Spezialeinheiten in Bereichen wie Luftnahunterstützung, Nahkampf sowie dem Aufsuchen, Entern, Durchsuchen und Beschlagnahmen konzentrierten sich die beiden Übungen, insbesondere Trojan Footprint, darauf, wie konventionelle und Spezialeinheiten in einem größeren Konflikt mit Russland zusammenarbeiten würden.


snanews.de: Erfolg für chinesische Weltraummission: Erster Frachtflug zur neuen Raumstation gestartet
China hat am Samstag das erste unbemannte Raumschiff „Tianzhou 2“ mit Fracht zum Kernmodul seiner künftigen Raumstation ins All geschickt. Dies berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Die Rakete vom Typ „Langer Marsch 7“ startete am Samstag mit dem Cargo-Raumschiff „Tianzhou 2“ vom Raumfahrtbahnhof Wenchang auf der südchinesischen Insel Hainan, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Die Rakete sollte eigentlich schon vergangene Woche starten, der Flug musste aber wegen technischer Probleme in letzter Minute abgesagt werden.
Das Raumschiff hat Versorgungsgüter und Treibstoff an Bord. Das erste Modul der Raumstation „Tiangong“, die bis Ende 2022 fertig sein soll, war Anfang Mai ins All geschickt worden. Das nun gestartete Raumschiff soll dort andocken und seine Fracht automatisch verladen.
Die Mission ist eine Vorbereitung für den Flug von drei Astronauten. Sie sollen im Juni vom Raumfahrtbahnhof „Jiuquan“ in der Wüste Gobi starten und drei Monate an Bord des Kernmoduls der neuen Station bleiben. Das Flugprogramm ist eng getaktet: Im September soll ein weiterer Versorgungsflug starten. Im Oktober werden drei weitere Astronauten folgen.
Um die Raumstation fertig zu bauen, werden noch zwei jeweils gut 20 Tonnen schwere Labormodule ins All gebracht. Im nächsten Jahr sind zusätzlich noch zwei weitere Frachtflüge sowie zwei bemannte Missionen geplant. Wenn die internationale Raumstation ISS in den nächsten Jahren wie geplant ihren Dienst einstellen wird, wäre China damit das einzige Land, das noch einen ständigen Außenposten im All betreibt.


snanews.de: USA testen Aegis-Waffensystem – Raketenabwehrtest fehlgeschlagen
Die US-Raketenabwehrbehörde (MDA) hat am Samstag zusammen mit der US-Marine einen Test des Aegis-Waffensystems durchgeführt.
Ziel des Tests sei es gewesen, die Fähigkeit eines mit ballistischer Raketenabwehr (BMD) konfigurierten Aegis-Schiffs zu demonstrieren, ein ballistisches Mittelstreckenraketenziel mit einer Salve von zwei Standard Missile-6 Dual II-Raketen zu erkennen, zu verfolgen, anzugreifen und abzufangen. Ein Abfangen sei jedoch nicht erreicht worden, hieß es in einer Mitteilung der MDA.
Die Programmbeamten hätten nun eine umfassende Überprüfung eingeleitet, um die Ursache der Probleme zu ermitteln, die ein erfolgreiches Abfangen verhindert haben könnten, und wollen danach die Ergebnisse gründlich analysieren.
Die MDA, eine Behörde des Verteidigungsministeriums, führt routinemäßig Raketenabwehrtests durch. Zuvor wurden erfolgreiche Abfangtests mit SM-6-Raketentypen durchgeführt.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 29. Mai 2021 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

rusvesna.su: Der seltsame Tod des Geheimdienstchefs der Ukraine: Eine der Schlüsselfiguren im Fall MH17 beseitigt?
Am 28. Mai starb in Ägypten der ehemalige Chef des Auslandsgeheimdienstes Viktor Gwosd, der beim Tauchen nicht mehr auftauchte. Er wurde lebend unter Wasser gefunden, starb aber im Krankenhaus.
Berichten zufolge starb er nach einem langen Aufenthalt in großen Tiefen an den Folgen eines zu schnellen Aufsteigens.
In der Ukraine wurde der Tod von Gwosd bestätigt, aber es wurden keine unnötigen Kommentare abgegeben. Viele Experten haben sich jedoch die Frage gestellt: Kann eine Person mit so großer Erfahrung im Tauchen tatsächlich so absurd gestorben sein?
Im Laufe des Tages erschienen viele Versionen, aber die meisten davon laufen darauf hinaus, dass Gwosd liquidiert wurde.
Zudem gab es dafür mehr als genug Gründe.
Es ist bekannt, dass er viel über die Kriegsverbrechen wusste, die von den NATO-Staaten auf dem Territorium der Ukraine begangen wurden.
Laut dem Abgeordneten des Volks
sowjets der DVR Wladislaw Berditschewskij wusste Gwosd viel über die abgeschossene Boeing MH17.
Und der russische Politologe Serge
j Markow nannte es direkt einen Mord, da ein Unfall in dieser Geschichte zu unwahrscheinlich sei.
Bemerkenswert ist, dass der ehemalige Chef des Auslandsgeheimdienstes einer der Hauptkriegsverbrecher war. Er war es, der die
Behörde auf dem Höhepunkt der Feindseligkeiten im Zeitraum von 2014 bis 2016 leitete. Damals wurden viele Verbrechen begangen, bei vielen spielte Gwosd eine Schlüsselrolle.
Der Politologe stellte mit hoher Wahrscheinlichkeit fest, dass der „Verstorbene“ an einer Verschwörung der höchsten Beamten der Ukraine zum Absturz von MH17 beteiligt gewesen sein könnte. Natürlich hätten
auch die Vereinigten Staaten ihn beseitigen können, um unerwünschte Zeugen in ihrem typischen Stil zu entfernen. Und Gwosd glänzte in letzter Zeit nicht besonders mit Aussagen gegenüber Washington.
„Was
soll man sagen, wenn doch die Vereinigten Staaten, nachdem sie zur Taktik der Unterdrückung übergegangen sind, auf der ganzen Welt alle ‚Sechser‘, die im Dienst gestanden haben, entfernen oder hinter Gitter bringen.“
Und dieser Charakter war viel gefährlicher als
etwa Nawalny, weil er persönlich viel über die Kriegsverbrechen der Junta und der westlichen Länder auf dem Territorium der Ukraine wusste.“ …

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. Mai 3:00 Uhr bis 30. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 1.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Es folgt eine genaue Auflistung der eingesetzten Waffensysteme (Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befand sich folgende Ortschaft: Schirokaja Balka.
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe wegen der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen, wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 5.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden zwei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

sputnik.by: Der Generaldirektor von „Belavia“ sprach über die Möglichkeit von Flügen auf die Krim
Bei einem Treffen in Sotschi vereinbarten die Präsidenten der Russischen Föderation und Weißrusslands, neue Belavia-Flugverbindungen in russische Städte zu eröffnen.
Die nationale Fluggesellschaft von Weißrussland, die Fluggesellschaft Belavia, plane derzeit keine Flüge auf die Krim, sagte der Generaldirektor des Unternehmens Igor Tscherginez.
„Wir werden vorerst nicht auf die Krim fliegen … es sollte eine politische Anerkennung der Krim alsTeil des russischen Staats geben … es wird eine politische Entscheidung geben – wir werden sehen“, sagte Tscherginez auf dem YouTube-Kanal Solowjew LIVE.
Beim Treffen der Präsidenten der beiden Länder, Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko in Sotschi, wurde die Frage der Erweiterung der Flüge von Belavia in russische Städte diskutiert. Gleichzeitig versicherte der Pressesprecher des Präsidenten der Russischen Föderation Dmitri Peskow, dass die Präsidenten bei dem Treffen die Frage der Flüge der Fluggesellschaft Belaiva auf die Krim nicht erörterten.
Die Krim wurde nach einem dort abgehaltenen Referendum im März 2014 zu einer russischen Region, bei dem sich 96,77 % der Wähler der Krim und 95,6 % der Einwohner von Sewastopol für einen Beitritt zu Russland aussprachen. Die Ukraine betrachtet die Halbinsel als ihr vorübergehend besetztes Gebiet. Die Führung der Russischen Föderation hat wiederholt erklärt, dass die Einwohner der Krim auf demokratische Weise für die Wiedervereinigung mit Russland gestimmt haben, in voller Übereinstimmung mit dem Völkerrecht und der UN-Charta. Die Krim-Frage ist laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin „endlich erledigt“.
Geschlossener Himmel
Nach dem Vorfall mit der Landung des Ryanair-Flugzeugs am 23. Mai auf dem Flughafen Minsk beschloss eine Reihe europäischer Länder, ihren Luftraum für die belarussische Fluggesellschaft zu schließen, viele Flüge über das Territorium des Landes wurden storniert. Belavia informiert täglich über die vorübergehende Einstellung von Flügen.
Insbesondere hat Belavia vom 27. Mai bis 30. Oktober 2021 Flüge in folgende Richtungen gestrichen: Warschau, Mailand, Amsterdam, Rom, Frankfurt, Berlin, München, Hannover, Wien, Brüssel, Barcelona, ​​Kaliningrad.
Alle Passagiere von stornierten Flügen können innerhalb eines Jahres nach dem Kauf das Abflugdatum ändern oder den vollen Ticketpreis ohne Abzug zurückerhalten (auch für teilweise genutzte Tickets).
Am Samstag wurde außerdem bekannt, dass die Liste der Flugverbote auch auf die amerikanische Richtung ausgeweitet wurde, die USA kündigten die Aussetzung des Abkommens mit Weißrussland über die gegenseitige Nutzung des Luftraums an.


Lug-info.com: In der LVR sind am 30. Mai um 9:00 Uhr 4767 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 4136 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 439 Todesfälle.

de.rt.com: Ex-Energieminister: Russisches Gas um ein Vielfaches sauberer als LNG aus den USA
Das US-Energieministerium stellt die Umweltfreundlichkeit russischen Erdgases infrage und behauptet, es sei der schmutzigste Brennstoff der Welt. Russlands Vize-Premierminister und Ex-Energieminister Alexander Nowak erklärt, warum die US-Behörde falschliegt.
Russisches Pipeline-Gas, das nach Europa transportiert wird, hat einen viermal kleineren Kohlenstoff-Fußabdruck als das von den USA verschiffte Flüssigerdgas LNG. Hierauf wies der stellvertretende russische Premierminister und ehemalige Energieminister Alexander Nowak hin.
Nowaks Kommentar erfolgte, kurz nachdem die US-Energieministerin Jennifer Granholm die Umweltfreundlichkeit von russischem Gas infrage gestellt und behauptet hatte, dass der Brennstoff „der schmutzigste der Welt“ sei. Der Politiker erklärte:
„Die Frage der Umweltfreundlichkeit dieses oder jenes Produkts wird derzeit sehr überbewertet. Aber wenn das Problem ernsthaft mit einer angemessenen Bewertung der objektiven Beweise angegangen wird, könnte das Ergebnis die Beobachter überraschen.“
Er wies darauf hin, dass russisches Erdgas, das über die Nord Stream-Pipeline nach Europa geliefert wird, einen „fast viermal kleineren Kohlenstoff-Fußabdruck hat als Gas, das aus den USA nach Europa geliefert wird“.
Laut Nowak liegt dies daran, dass das meiste Gas in den USA durch Fracking gewonnen wird, einem Verfahren, bei dem Gas und Öl aus Schiefergestein durch Bohrlöcher freigesetzt wird.
Fracking ist eine der umweltschädlichsten Arten, Kohlenwasserstoffe zu gewinnen. Nach der Gewinnung aus dem Schiefergestein wird das Gas über Pipelines zu einer Verflüssigungsanlage geleitet, zu LNG aufbereitet und anschließend mit Tankern nach Europa transportiert. Der Transport erhöht die Treibhausgasemissionen im Verbrauchszyklus des US-Gases zusätzlich.
Der ehemalige Energieminister fügte hinzu, dass Russland sehr darauf bedacht sei, seine ökologische Führungsrolle zu bewahren und seine Partner mit sauberer Energie zu versorgen.

Mzdnr.ru: Am 29. Mai wurden in der DVR 209 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 105 positiv, bei 12 Patienten wurde die Diagnose Covid-19 klinisch gestellt.
Am 30. Mai um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 38.851 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4523 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 31.401 als gesund entlassen, es gibt 2927 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 82 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 24 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 59 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 707 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 698 mit Sauerstoffunterstützung (+24 in den letzten 24 Stunden).
Außerdem wurden im Ergebnis von 15 Expresstests 7 Patienten entdeckt, die bereits eine Coronavirusinfektion durchgemacht haben. Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1708 Patienten entdeckt, die bereits eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

snanews.de: EU-Parlamentspräsident fordert schärfere Sanktionen gegen Russland wegen Verhältnisses zu Minsk
Der EU-Parlamentspräsident David Sassoli erhofft durch mehr Druck auf Russland und Weißrussland zur Freilassung des Bloggers Roman Protassewitsch und seiner Partnerin Sofia Sapega beitragen zu können. Dies meldete die Deutsche Presse-Agentur am Sonntag.
In einem Gespräch mit den Funke-Zeitungen äußerte Sassoli die Meinung, dass das Verhältnis zwischen Moskau und Minsk immer enger werde. Insofern, dass die Beziehungen der EU zu Russland aufgrund der Inhaftierung des Kremlkritikers Alexej Nawalny und des Konflikts in der Ostukraine aktuell „sehr angespannt“ seien, plädierte der Politiker für einen stärkeren Druck auf den Kreml.
„Wir müssen die Sanktionen gegen russische Amtsträger verschärfen, aber auch engere Kontakte mit der Bevölkerung und der Zivilgesellschaft knüpfen sowie russische Dissidenten, NGOs und unabhängige Medien unterstützen“, sagte der Parlamentspräsident den Funke-Zeitungen.
Ähnlich will Sassoli auch gegen Weißrussland vorgehen. Konkret schlug der EU-Politiker vor, Fotos von Protassewitsch an allen Flughäfen der EU und im Europäischen Parlament aufzuhängen. Dadurch werde man „die Aufmerksamkeit und den Druck aufrechterhalten“, was zur Freilassung von Roman Protassewitsch und seiner Partnerin Sofia Sapega hoffentlich führe, betonte Sassoli.
Die weißrussischen Behörden hatten am vorigen Sonntag eine Maschine der irischen Fluggesellschaft Ryanair auf dem Weg von Athen nach Vilnius mit Hilfe eines Kampfjets zur Landung in der Hauptstadt Minsk gebracht – angeblich wegen einer Bombendrohung. Nach EU-Angaben waren 171 Menschen an Bord, darunter Roman Protassewitsch, Gründer des Telegram-Accounts Nexta, der in Weißrussland als extremistisch eingestuft worden ist. Protassewitsch und seine Freundin wurden bei der Kontrolle ihrer Dokumente festgenommen. Gegen den Blogger wurde ein Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen der Organisation von Massenunruhen. Nun droht ihm eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren.
Das Vorgehen der weißrussischen Behörden löste im Westen massive Kritik und neue Sanktionen gegen Minsk aus. Der Kreml-Sprecher, Dmitri Peskow, hatte am Samstag trotzdem mitgeteilt, Weißrussland werde die zweite Tranche eines Darlehens in Höhe von 500 Millionen US-Dollar bis Ende Juni von Russland bekommen – denn diese sei bereits im Dezember 2020 vereinbart worden.
Auf dem EU-Gipfeltreffen am Dienstag hatte der französische Präsident, Emmanuel Macron, vorgeschlagen, den Umgang mit Moskau neu zu denken. Die Politik der „progressiven Sanktionen“ in „eingefrorenen Situationen“ sei mit Russland nicht mehr wirksam, denkt Macron. Es sei ein „Moment der Wahrheit“ im EU-Verhältnis zu Russland, und Brüssel sollte die „Spannungen, für die man sich entscheide“, überdenken.


nachmittags:

snanews.de: „Um China und Russland entgegenzutreten“: EU will transatlantische Allianz auf EU-USA-Gipfel stärken
Die Europäische Union strebt an, durch engere wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie Schulterschluss gegen China und Russland die alte Freundschaft mit den USA neu zu besiegeln. Dies folgt aus dem Entwurf einer gemeinsamen Erklärung für das kommende EU-USA-Gipfeltreffen, berichtet die Nachrichtenagentur „Bloomberg“.
Auf dem am 15. Juni geplanten Gipfeltreffen wollen die EU und USA die strittigen Fragen unter anderem in Bereichen wie Steuer, Handel und Klima besprechen. Den entsprechenden Entwurf einer gemeinsamen Erklärung ließ Brüssel „Bloomberg“-Information zufolge dem Weißen Haus diese Woche zukommen.
Insbesondere erhoffe sich die EU, die „Handelskonflikte der Trump-Ära hinter sich zu lassen“. Diese sollen nicht nur zur Verzollung der „Exporte im Wert von mehr als 18 Milliarden US-Dollar“ geführt, sondern auch China ein Druckmittel im Umgang mit den früheren Alliierten gegeben haben. Dies wollen die transatlantischen Partner nun aus der Welt schaffen.
„Wir werden uns eng beraten und bei der gesamten Bandbreite gemeinsamer Herausforderungen und Chancen im Rahmen unserer jeweiligen ähnlichen, vielschichtigen Ansätze gegenüber China zusammenarbeiten“, heißt es in dem Dokument, das „Bloomberg“ vorliegt.
Auch auf die Konfrontation mit Russland sollen die Seiten auf dem Gipfel eingehen. Sie wollen sich gegen das harte Vorgehen Russlands gegen die Zivilgesellschaft, die Opposition und unabhängige Medien positionieren – einen Tag bevor Biden und der russische Präsident, Wladimir Putin, in Genf zusammenkommen.
„Wir sind uns einig in unserer Grundhaltung gegenüber Russland und wir werden entschlossen auf sein sich wiederholt zeigendes Muster von negativem Verhalten und bösartigen Aktivitäten reagieren“, verlautet es aus dem Schreiben.
An der Wortwahl soll in Brüssel nach „Bloomberg“-Angaben noch gearbeitet werden. Eine Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses lehnte eine Stellungnahme ab.
Umgang der EU mit China und Russland

Die Spannungen zwischen der EU und China waren im März eskaliert. Peking beschloss Maßnahmen gegen zehn Personen und vier Unternehmen aus Europa als Reaktion auf die Sanktionen des Westens wegen der Menschenrechtslage in der Region Xinjiang. Im Mai verweigerten die EU-Gesetzgeber wiederum die Ratifizierung eines EU-Investitionsabkommens mit China, solange Pekings Sanktionen in Kraft seien.
Aufgrund der Verhaftung des russischen Kremlkritikers Alexej Nawalny verhängte die EU im März im Rahmen einer neuen globalen Sanktionsregelung im Bereich der Menschenrechte Strafmaßnahmen gegen Russland. Zuvor hatte die EU Schritte gegen Moskau wegen der Situation im Osten der Ukraine eingeleitet. Der Kreml wies in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass es sich um eine innenpolitische Krise in der Ukraine handele, mit der Russlands nichts zu tun habe.


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 30.05.2021
In den letzten 24 Stunden
wurde eine Verletzung des zweiten Punkts des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer des 8. Bataillons der 10. Brigade Schirokaja Balka mit Antipanzergranatwerfern beschossen und fünf Granaten abgefeuert.
D
er Verstoß wurde operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um rechtzeitig Maßnahmen gegen die an der Verletzung des Waffenstillstands Schuldigen zu ergreifen und um die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Der Versuch der Vertretung der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe einzusetzen, wurde ein weiteres Mal von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert.
In Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen haben die BFU 2 Stück Waffen und Militärtechnik in der Nähe von Häusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert. Diese Sachverhalte werden auch von Beobachtern der OSZE-Mission bestätigt.
Aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade:
ein Schützenpanzer in einem Wohngebiet von Kodema;
ein Schützenpanzerwagen in einem Wohngebiet von Nowobachmutowka.
Die ukrainische Seite behindert weiter zielgerichtet die Arbeit der internationalen Beobachter, indem sie die Funktion von Drohnen der OSZE-Mission blockiert.
So wurde festgestellt, dass um die Entdeckung von verbotenen Waffen der 10., 72., 28. und 93. Brigade zu verhindern, aktiv Stationen der elektronischen Kriegsführung „Bukowel-AD“ aus dem Bestand mobiler Gruppen des 20. und 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung im Gebiet von Iljinowka, Awdejewka, Marjinka und Nowotroizkoje eingesetzt wurden, um Leitungs- und Navigationskanäle von Drohnen der Mission zu blockieren.
Gesondert bemerken wir Fälle der Blockade von Drohnen der Mission im Gebiet von Nowotroizk
oje, wo sich eine Inspektionsgruppe der OSZE und Führung der Generalsekretärin in Europa H. Schmid befand. Schmid äußerte Besorgnis über die vorsätzliche Beschränkung des Mandats der Mission aufgrund des Einsatz von Mitteln der Funkblockade durch Einheiten der ukrainischen Streitkräfte und merkte an, dass Mitarbeiter der Mission systematisch mit diesem Problem zu tun haben, nicht selten sind Fälle von Verlust der Kontrolle über die Drohnen der Mission, was zu Verlusten von Drohnen führte.
Über derartige Handlungen der ukrainischen Streitkräfte sind auch Einwohner von Nowotroizkoje und umliegender Ortschaften empört, die sich mehrfach an die militärisch-zivile Donezker Oblastverwaltung mit Beschwerden über ständige Unterbrechungen der Mobilfunkverbindungen und die Unmöglichkeit, bei Bedarf Notfalldienste zu rufen, gewandt haben.
Außerdem hat der Kommandeur der 10. Brigade Kotlik dem Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ ge
meldet, der die Entscheidung traf, ein Videobeobachtungssystem, das das 108. Bataillon vom ehemaligen Präsidenten der Ukraine Poroschenko erhalten hat, an den hauptsächlichen Routen der Patrouillen der OSZE-Mission im Verantwortungsbereich der Brigade an den Abschnitten Nowoselowka-Jushnoje-Torezk, Nowoselowka-Nowobachmutowka-Nowoselowka Wtoraja zu installieren.
Wir erinnern daran, dass Poroschenko, der versucht sich in den Augen der Truppen zu rehabilitieren und politische Punkte zu sammeln, in dieser Woche die Einheiten des 108. Bataillons der 10. Brigade besuchte, ohne die Frontpositionen zu besuchen, blieb er im Gebiet von Torezk, wo er sich auf Treffen mit Kommandeuren beschränkte und deren Beschwerden anhörte. Im Zusammenhang damit schritt das Kommando der OOS, das mündliche Anweisungen vom Büro des Präsidenten erhalten hat, eine Kommission in die 10. Brigade, um sich mit der Lage bekannt zu machen und Aufklärungsarbeit mit den Soldaten, die Poroschenko Probleme in der OOS-Zone genannt haben, zu betreiben, die dieser plant, im bevorstehenden Wahlkampf um den Posten des Präsidenten gegen Selenskij zu nutzen.
Die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in der OOS-Zone erleiden weiter nicht kampfbedingte Verluste. Dabei fürchten die ukrainischen Kommandeure aller Ebenen Ermittlungen und Verweise von Seiten des Kommandos und verheimlichen diese, indem sie als kampfbedingte Verluste darstellen.
So detonierte am 28. Mai bei der Ausrüstung einer selbstgebauten Kampfdrohne ein an der Drohne befestigtes BOG-17-Geschoss, in der Folge erlitt einer Soldat des 2. mechanisierten Bataillons der 93. Brigade eine Detonationsverletzung, wobei ihm eine Gliedmaße abgerissen wurde. Der Bataillonskommandeur, der das Ziel verfolgt, der Verantwortung zu entgehen sowie dem verletzten Untergebenen Versicherungszahlungen zu gewährleisten, berichtete dem Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ von einem
Beschuss von Granitnoje und der Verletzung eines der Soldaten. Dennoch begannen Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes eine Ermittlung zu diesem Fall und stellten fest, dass der verletzte Soldat sich zum Zeitpunkt der Verletzung in Obilnoje in einer Entfernung von mehr als 10 km von der Kontaktlinie befand.
Nach Angaben von Quellen ist in der 128. Brigade der ukrainischen Streitkräfte weiter eine geringe Personalausstattung festzustellen sowie der Wunsch des einfachen Personals, vorzeitig den Vertrag aufgrund von nicht zufriedenstellen Dienstbedingungen aufzulösen.
Das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ richtete Vorschläge an den Stab der OOS, die Positionen in Richtung Mariupol durch Einheiten der Nationalgarde der Ukraine zu verstärken, zur Ausführung von Aufgaben ist geplant 70 Soldaten heranzuziehen, die eine militärische Ausbildung auf einem Übungsplatz bei Kiew durchlaufen haben.
In der Volksmiliz geht die freiwillige Impfung von Verwandten von Soldaten gegen die Coronavirusinfektion weiter. Außerdem wurde die Impfung von Verwandten der wehrpflichtigen Soldaten begonnen. Die Familienmitgliedern von Verteidigern der Republik wurden informiert, dass sie auf Wunsch und bei Fehlen von Gegenindikationen an die Impfpunkte kommen können, wo sie die erste Impfung mit dem zweikomponentigen Impfstoff Gam-Kovid-Wak erhalten und 21 Tage später erhalten sie die zweite Komponente des Impfstoffs.

snanews.de: Fünfte Runde der Atomgespräche in Wien soll auch die letzte sein – Russischer Diplomat
Die fünfte Runde der Verhandlungen über den Atomdeal mit dem Iran findet derzeit in Wien statt, schrieb der Ständige Vertreter Russlands bei den internationalen Organisationen in der österreichischen Hauptstadt, Michail Uljanow, auf Twitter.
Im Moment gebe es keine Pläne für eine sechste Runde der Gespräche über den Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan (JCPOA) zum iranischen Nuklearprogramm, so der Diplomat.
„Die Unterhändler gehen davon aus, dass die aktuelle Verhandlungsrunde auch die abschließende sein soll.“
Iran-Atomvertrag
Das 2015 geschlossene Abkommen steht auf der Kippe, seit die USA es 2018 unter dem vorherigen Präsidenten Donald Trump einseitig aufkündigten und wieder Sanktionen einsetzten – und der Iran im Gegenzug seine Verpflichtungen schrittweise zurückschraubte. Trumps Nachfolger Joe Biden hat Interesse an einem Wiedereinstieg signalisiert, erwartet dafür jedoch, dass der Iran seine Verpflichtungen wieder einhält.
Der Iran hatte 2019 – ein Jahr nach dem Ausstieg der USA aus dem JCPOA – eine etappenweise Reduzierung seiner Verpflichtungen im Rahmen des Abkommens angekündigt und die ihm auferlegten Einschränkungen für Nuklearforschungen, Zentrifugen und Urananreicherungsniveau fallen lassen.
In Wien laufen seit mehreren Wochen reguläre Direktsitzungen der Kommission für den Nukleardeal. In den Intervallen zwischen den Sitzungen werden informelle Treffen durchgeführt.

mil-lnr.su: Pressekonferenz eines Vertreters der Volksmiliz der LVR
Nach Angaben der Beobachter der Vertretung der LVR im GZKK wurde
n in den letzten 24 Stunden keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte im Abschnitt zur Trennung von Kräften und Mitteln bei Solotoje wurde ein Soldat der 92. Brigade bemerkt. …

Standard

Neuigkeiten aus Wirtschaft und öffentlichem Leben der Volksrepubliken des Donbass vom 22. bis 28.05.2021

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, dnrailway.ru, tkzhd.ru, vsednr.ru, dontimes.ru sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Sonnabend:

Tierseuchenbekämpfung und -überwachung
Mshiplnr.su: Eines der Hauptziele des Staatlichen Veterinärmedizinischen Dienstes der Lugansker Volksrepublik und der ihm untergeordneten Einrichtungen ist die Gewährleistung des Tierschutzes in der Republik, die Verhinderung des Auftretens und der Ausbreitung von Tierseuchen, der Schutz der Menschen vor Krankheiten, die bei Tieren und Menschen auftreten.
Die Spezialisten der
»Kontrollstationen für Tierkrankheiten der Stadt (des Rajons)« haben vom 15. bis 21. Mai 2021 2670 Impfungen von Vieh und Federvieh gegen solche Infektionskrankheiten wie Tollwut, Milzbrand, hämorrhagische Kaninchenkrankheit, Newcastle-Krankheit und 2143 diagnostische Untersuchungen auf Tuberkulose bei Rindern durchgeführt. […]

Während des Berichtszeitraums wurden auf dem Gebiet der LVR nur 133 Rinder identifiziert und registriert, darunter 40 Kühe, fünf Ziegen oder Schafe und 184 Schweine. Für das Jahr 2021 wurden bis zum 21.05.2021 nur 2679 Rinder identifiziert und registriert, darunter 739 Kühe, 580 Ziegen oder Schafe und 7698 Schweine.
Die Tierärzte leisten regelmäßig umfangreiche Aufklärungsarbeit über Vorbeugungsmaßnahmen und die Vermeidung von besonders gefährlichen Krankheiten auf dem Territorium der Republik durch.

Dienstag:

Den Donezker Zirkus ›Kosmos‹ erwartet eine große Rekonstruktion
Vsednr.ru: Zuerst wird das Dach des Gebäudes repariert werden. Dies verkündete der Kulturminister der DVR, Micha
ïl Želtjakov, in der Sendung »Direkte Rede« des Fernsehsenders Oplot TV.

(Bild Wikipedia)
„Das Dach macht uns die größten Sorgen. Es ist eine komplizierte Konstruktion und es wurden bestimmte Materialien aus der Sowjetunion verwendet, die heute nicht mehr hergestellt werden. Aber der Entwurf und die Dokumentation des Kostenvoranschlags wurden bereits erstellt. Bald werden die Arbeiten am Dach in Angriff genommen und danach werden wir die Unterlagen für die Sanierung des gesamten Zirkus vorbereiten: Erneuerung von Fenstern, Gestühl in der Halle, Ton und Licht – all das muss ersetzt werden“, sagte
Želtjakov.

Eine blühende Republik, die Teil des großen Mutterlandes wird
Dnrsovet.su: Das ist mein Traum. Der Vorsitzende des Volkssowjets der DVR, Wladimir Bidjovka, gab dem Abgeordneten des Rates der Gemeinde der Stadt Alver (Norwegen) und Leiter der Organisation
»Volksdiplomatie – Norwegen«, Hendrik Weber, ein Videointerview.
Dabei beantwortete er Fragen zur politischen Struktur der Republik und ihre Stellung in der internationalen Arena und erzählte über die Geschichte der Bildung, Ergebnisse der Arbeit und Merkmale der Funktionsweise des höchsten gesetzgebenden Organs der Staatsmacht unter den Bedingungen der Nichtanerkanntheit der DVR durch die Weltgemeinschaft.
Zu Beginn des Interviews teilte Bidjovka Fakten aus seiner Biographie, über die Ausbildung und die Etappen der Entwicklung seiner politischen Karriere mit.
„Lassen Sie mich mit der Tatsache beginnen, dass ich im Donbass geboren und aufgewachsen bin. Hier habe ich auch meine Ausbildung erhalten. Im Jahr 2003 schloss ich mein Studium der Politikwissenschaften an der Fakultät für Geschichte der Nationalen Universität Donezk mit Auszeichnung ab. Wahrscheinlich bin ich dort gelandet, weil ich mich schon seit der Schulzeit für politische Prozesse und historische Voraussetzungen der Akzeptanz dieser oder jener Entscheidungen interessierte. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich diesen Beruf gewählt habe.
Natürlich begann meine Karriere nicht sofort mit irgendwelchen hohen Posten. Mein erster Job war eine einfache Fachkraft in der Abteilung für Presse und Information in der Rayonsverwaltung von Donezk.
Natürlich habe ich auch damals schon auf die politische Situation im Land geachtet. Aber die Mehrheit der politischen Parteien, die es damals in der Ukraine gab, hat nicht mein Vertrauen gefunden. Als ich ihre Aktivitäten beobachtete, sah ich in ihnen keinen wirklichen Wunsch, das Leben im Land zu verbessern. Die Kommunistische Partei war mir ideologisch am nächsten und deshalb wurde ich im Laufe der Zeit ihr Aktivist.
Wenn man von einer politischen Karriere sprechen will, so begann diese in der Kommunistischen Partei. Ich habe einen Weg vom einfachen Mitglied zum zweiten Sekretär des Donezker Rayonskomitees, vom Abgeordneten des Donezker Rayonssowjets zum Abgeordneten der Werchowna Rada der siebten Legislaturperiode gemacht.
Wissen Sie, meine politische Karriere in der Werchowna Rada ist immer noch ein Diskussionsthema, so wie es die Zeit von 2012 bis 2014 war. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, was damals in der höchsten gesetzgebenden Körperschaft der Ukraine geschah, nämlich, wie sich die Vertreter der wichtigsten politischen Kräfte in erster Linie um ihr Geschäft, die Befriedigung einiger politischer Ambitionen, sogar um Eitelkeiten kümmerten. In dieser Situation war eine politische Krise im Lande unvermeidlich, denn die Politiker waren um alles andere besorgt als um die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung im Land und dessen Wohlstand. Wir haben versucht, das System zu bekämpfen, wir haben alles getan, damit die Stimme der einfachen Leute, und nicht die der Oligarchen gehört wird. Leider haben unsere Bemühungen nicht dazu gereicht, um die Situation zu ändern. Ich muss sagen, dass die Oligarchen immer für ihr eigenes Geschäft, für ihre eigenen Bankkonten gearbeitet haben, und nicht für die Sicherheit der Menschen und die Entwicklung des Landes.
Als sich die Vereinigten Staaten, die schon immer Einfluss auf die politische Elite der Ukraine hatten, in den Prozess einmischten, wurde der Staatsstreich unvermeidbar. Im Wesentlichen kamen Neonazis an die Macht. Die Politik des ukrainischen Parlaments ist nicht nur gegen den Donbass gerichtet, sondern menschenfeindlich, aggressiv, brudermörderisch – schlichtweg faschistisch geworden. Leider ist das auch heute noch so.
Ich war kategorisch gegen diese Vorgehensweise und kam zu dem Schluss, dass ich hier für meine Heimat, für den Donbass, nützlicher sein würde. Deshalb bin ich zurückgekommen. Der Donbass ist meine Heimat und ich habe meine Wahl nie bereut. Im November 2014 wurde ich Abgeordneter der Gesellschaftlichen Bewegung
Donjèzkaja Respúblika und ich versuche immer, aktiv am Leben dieser Bewegung teilzunehmen.
Ich war Abgeordneter der ersten Legislaturperiode bis zur Neuwahl des Parlaments im Jahr 2018. Auch bei der zweiten vertrauten mir die Menschen die Vertretung ihrer Interessen an, und meine Kollegen unterstützten meine Kandidatur für das Amt des Vorsitzenden.
Ich möchte meine Leistungen nicht besonders hervorheben, was den Grund für die Wahl meiner Kollegen betraf, aber wenn ich unterstützt wurde, bedeutete das, dass ich etwas Wichtiges geschaffen habe. Zumindest hoffe ich das“, bemerkte Bidjovka.
Im Gespräch über die Besonderheiten der Struktur und Arbeit des Volkssowjets kommentierte Bidjovka kritische Äußerungen politischer Gegner der Republik über das Unvermögen des Parlaments gegenüber der Regierung und das Fehlen von wirklichen Befugnissen der Abgeordneten.
„Leider zeigen die Trends der letzten Jahre, dass „Kritiker“ nicht immer Menschen sind, die eine Veränderung zum Besseren wollen und sich aufrichtig darum kümmern, was in der Heimat passiert. Leider ist die Kritik zu einem Werkzeug der Manipulation geworden und dient oft als Quelle für versteckte Propaganda. Darüber hinaus wird sie sehr oft von Verleumdern aus einem Nachbarland unterstützt. Daher sollte nicht jede Kritik als ultimative Wahrheit behandelt werden. Außerdem weiß jeder von uns, dass es leicht ist, auf der Basis von oberflächlichen Informationen und ohne Faktenwissen zu kritisieren, aber am Ende kommt nichts Konstruktives bei solcher Kritik heraus.
Wenn man die Verfassung der Donezker Volksrepublik liest, sollten alle Fragen nach den Befugnissen und der Bedeutung des Parlaments im Lande unterbleiben.
Ich bringe ein wichtiges Beispiel: Als das erste Oberhaupt der Republik Alexandr Sachár
čenko im Jahr 2018 ermordet wurde, war es der Volkssowjet, der in dieser Situation handelte. Dank der Maßnahmen der Legislative kam es zu keinem Zusammenbruch der Macht im Land.
Was die Regierung betrifft, so ist es nicht richtig, ihre und unsere Arbeit zu gleichzusetzen, denn obwohl wir aktiv miteinander interagieren, sind wir verschiedene Zweige der Macht. Wir können sagen, dass die Ergebnisse der Arbeit der Regierung greifbarer sind, weil es sich um Indikatoren der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung handelt, die die Sicherheit gewährleisten. Der Volkssowjet sorgt für die Rechtmäßigkeit im Staat, für die Rechtmäßigkeit, bestimmte Entscheidungen zu treffen, was nicht so zu erkennen ist, aber ich versichere Ihnen, dass ohne Rechtsstaatlichkeit in jedem Staat Anarchie herrschen würde. Tatsächlich stützt die Regierung ihre Arbeit auf die vom Volkssowjet erlassenen Gesetze.
Zusammenfassend möchte ich betonen, dass die Regierung und der Volkssowjet keine konkurrierenden Einrichtungen sind, sondern Zweige eines Staates, die gemeinsam für die Entwicklung des Landes arbeiten“, sagte der Vorsitzende.
Er ging auch auf die Frage ein, wie sich die Tatsache der Nichtanerkanntheit des Staates durch die internationale Gemeinschaft sowie die Verhängung von Sanktionen gegen politische Persönlichkeiten der Republik auf die Arbeit der obersten gesetzgebenden Körperschaft der DVR auswirkt.
„Von meinem persönlichen Standpunkt aus gesehen hat das absolut keinen Einfluss.
Einer der Gründe, warum die Oligarchen in der Ukraine eine negative Rolle spielten, ist ihre finanzielle Abhängigkeit vom Westen, ihre Konten befanden sich dort. Natürlich war es leicht, sie zu beeinflussen.
Die Abgeordneten des Volkssowjets sind keine Oligarchen, sondern einfache Leute, die keine Konten, Immobilien oder sonstigen Reichtümer im Ausland haben. Der Westen kann Sanktionen nur auf seinem Territorium verhängen; hier hat er keine Autorität. Manchmal denke ich, dass ihre Aktionen eine Art Angeberei sind, ein Versuch zu beweisen, dass sie hier etwas schaffen können. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Ich werde Ihnen ein persönliches Beispiel geben. Auch gegen mich wurden Sanktionen verhängt und sie suchen schon jahrelang nach Konten oder Eigentum im Westen. Aber es gibt nichts. Dementsprechend ist das Moment der Beeinflussung begrenzt.
Die ganzen Sanktionen gegen uns sind also nur eine Illusion. Wenn sich jemand im Westen in dieser Hinsicht ruhiger fühlt, dann soll er sie durchsetzen. Uns ist es egal.
Andererseits zwingen natürlich der Faktor der Nichtanerkennung und die bewaffnete Aggression von Seiten der Ukraine den Gesetzen, die wir annehmen, ihre objektiven Besonderheiten auf“, betonte der Parlamentarier.
Zum Schluss sagte Wladimir Bidjovka, wie er die Zukunft der Donezker Volksrepublik sieht.
„Dies ist nicht nur meine Vision, sondern auch mein Traum. Ich sehe die Donezker Volksrepublik als eine friedliche, wohlhabende, autarke Region, die zu ihren Wurzeln zurückgekehrt und Teil der großen Heimat geworden ist“.

Mittwoch:

Kämpfe um den Flughafen
Vsednr.ru: Im Militärhistorischen Museum des Großen Vaterländischen Krieges (Abteilung des Donezker Republikanischen Heimatmuseums) wurde am 26. Mai auf Initiative des Organisationskomitees der Angehörigen gefallener Freiwilliger von Noworossija eine Fotoausstellung
»In die Ewigkeit gegangen« eröffnet, die dem siebten Jahrestag des Beginns des Kampfes um den Donezker Flughafen gewidmet ist. Laut einem Korrespondenten der offiziellen Website der DVR waren die ersten Besucher der Ausstellung Jugendsoldaten der Schule 63 des Kujbyševskij-Bezirks von Donezk und Kadetten der Militärakademie.
„Die Ausstellung ist den tragischen Ereignissen in der Geschichte unserer jungen Republik gewidmet. Es gibt 20 Porträts von gefallenen Verteidigern des Flughafens und ein Banner mit der Abbildung des Denkmals und den Namen der gefallenen Freiwilligen. Der Autor des Entwurfs für das Denkmal, das hoffentlich bald am Flughafen aufgestellt wird, ist der bekannte russische Künstler Alexej Gólubjev-Brodskij.
Unsere Aufgabe ist es, dass sich die jüngere Generation an diese Ereignisse erinnert, die wir miterlebt haben und jetzt miterleben. Junge Menschen sollten sich der modernen Geschichte bewusst sein und die Chronologie der Ereignisse gründlich studieren. Wir denken, dass die Fotoausstellung gefragt sein wird“, bemerkte die Leiterin des Militärhistorischen Museums des Großen Vaterländischen Krieges, Ljudmila Dekurno.
Wie der Abgeordnete des Volkssowjets der DVR und direkte Teilnehmer dieser Ereignisse im Jahr 2014, Wladimir Sawjelov, betonte, hat sich vor sieben Jahren das Leben für die Mehrheit der Menschen verändert. „Dieser tragische Tag wird nie vergessen werden! Die erste Schlacht, das erste Blut, die ersten Verluste. Den gefallenen Freiwilligen, ewiges Gedenken und Ruhm! Man sollte seine Geschichte immer respektieren und sich an sie erinnern“, sagte er.
Natal’ja
Čekarewa, Mitglied des Volkssowjets der DVR, sagte, dass die Freiwilligen damals eine schwierige Entscheidung für sich getroffen haben.
„Sie kamen, um uns zu beschützen. Unsere Aufgabe ist es also, uns an sie zu erinnern“, betonte sie.
Die Fotoausstellung wird mehrere Monate andauern.
Am 26. Mai 2014 beschoss die ukrainische Luftwaffe – aus Flugzeugen und Hubschraubern – den internationalen Flughafen
Sergej Prokof’jevin Donezk und seine Umgebung. Dabei wurden 40 Zivilisten getötet und 31 verwundet, während Milizionäre, darunter auch Freiwillige aus Russland, in dem heftigen Gefecht Verluste erlitten. Dieser Luftangriff war der Ausgangspunkt des Krieges für die Menschen in Donezk. Der Flughafen Donezk, der damals bei den heftigen Kämpfen völlig zerstört, aber zurückerobert wurde, wurde zu einem der Symbole des bis heute andauernden Krieges im Donbass.

Donnerstag:

Zusammenarbeit mit der Universität Teheran
Dontimes.ru: Die Nationale Technische Universität Donezk (DonNTU) wird in diesem Jahr ein Memorandum über die Zusammenarbeit mit der Universität Teheran unterzeichnen. Dies wurde heute vom Rektor der Universität, Alexandr Anoprijenko, bekanntgegeben. Er fügte hinzu, dass auch die Aufnahme von Beziehungen zu einem iranischen Kohleunternehmen geplant ist.
Laut dem Rektor wird diese Kooperation den Austausch von pädagogischen und wissenschaftlichen Erfahrungen zwischen den Universitäten intensivieren.
„Der Iran hat sich im Kontext der Sanktionen lange Zeit sehr aktiv entwickelt und die Wissenschaft ziemlich schnell vorangetrieben. Vor kurzem kehrte unser Dekan der Fakultät für Bergbau aus Teheran zurück. Er war dort auf Einladung eines führenden Unternehmens, das sich mit Kohle und Kohleverarbeitung beschäftigt. Einerseits wollen sie, dass wir an ihrer Entwicklung beteiligt werden, andererseits wurden an der Teheraner Universität Verhandlungen geführt, um ein Memorandum über die Zusammenarbeit zu unterzeichnen“, sagte Anoprijenko.

Der Staat als Investor
Sovminlnr.ru: Über die Realitäten und die Zukunft der Kohleindustrie und des agro-industriellen Komplexes, die Situation mit den Wasserressourcen, die sozialen Garantien, die Lebensmittel- und Energiesicherheit sowie die Integrationsprozesse und die Entwicklung der internen Zusammenarbeit berichtet der Regierungschef der LVR, Sergej Koslov, in einer Fernsehsendung des Senders Lugansk 24.
CHIRURGIE FÜR DIE KOHLEINDUSTRIE
Луганск 24: Sergej Iwanowič, lassen Sie uns die wirtschaftliche Situation in der Republik zu diskutieren, und dabei ihre ‚Lokomotive‘, das Staatliche Unternehmen Wostòkúgol‘‹ (»Ostkohle«) nicht vergessen. Neulich bekamen die Mitarbeiter des Unternehmens ihre Gehälter ausgezahlt – heute ein gewöhnlicher Vorgang, wenn man sich daran erinnert, wie es vorher war. Aber was war der Hauptfaktor für die Entscheidung vor einem Jahr, ein Staatliches Unternehmen für den Kohleabbau und die Kohleverarbeitung zu gründen?
Sergej Koslov: Es gab zwei Gründe für den Beginn der Reorganisation. Wir analysierten den Kohlemarkt, sowie die Ergebnisse der finanziellen und wirtschaftlichen Aktivitäten großer Gruppen von Kohleunternehmen in unserer Republik. Zu dieser Zeit waren es: die Filiale 2 der Wnjèštorgsèrwis‹ (»Außenhandelsservice«) AG sowie die Staatlichen Unternehmen der LVR Antrazít. und Zentrúgol‘. So zeugte der Kohlemarkt von enttäuschenden Trends: Die Nachfrage nach Kraftwerkskohle ging Ende 2019 stark zurück, und ab dem zweiten Quartal 2020 brach auch der Markt für andere Kohlesorten, Kokskohle, Gaskohle, ein (dies war vor allem auf externe Faktoren zurückzuführen: Probleme mit der Logistik begannen wegen der Pandemie). Unter diesen Bedingungen waren die Selbstkosten für unsere Produkte der Verlierer im Konkurrenzkampf. In Zahlen ausgedrückt, lag die Finanz- und Wirtschaftsleistung der drei Unternehmensgruppen von Januar bis März 2020 bei insgesamt minus 200 – 250 Mio. Rubel, einschließlich der Lohn- und Gehaltsrückstände von bis zu 80 – 100 Mio. Rubel pro Monat. Hätten wir in diesem Tempo weiter gearbeitet und nicht versucht, Anpassungen vorzunehmen, wäre der gesamte Brennstoff- und Energiekomplex in Gefahr gewesen.
Es musste dringend gehandelt werden, fast chirurgisch. Die Entscheidung fiel prompt und wir begannen mit der Reorganisation.
Л. 24: Können wir heute, ein Jahr später, schon darüber sprechen, was erreicht wurde und was noch verbessert werden muss?
S.K.: Eine der sozialen Errungenschaften ist, wie bereits erwähnt, dass die Mitarbeiter von Wostòkúgol‘ ihre Löhne pünktlich erhalten haben. Und in wirtschaftlicher Hinsicht haben wir begonnen, an der Reduzierung der Produktionskosten zu arbeiten.
Beim Kauf von Materialien, Ausrüstungen, Dienstleistungen wird einheimischen Unternehmen der Vorzug gegeben, dann denen der Donezker Volksrepublik und erst danach Herstellern außerhalb des Donbass. Einerseits ermöglicht die interne Zusammenarbeit die Wiederbelebung der gesamten Wirtschaft, die Unterstützung unserer Unternehmen, und andererseits sind die Preise, die sie anbieten, im Vergleich zum Ausland günstiger. Früher wurde weniger als ein Drittel der Materialien, Waren und Dienstleistungen von lokalen Herstellern bezogen, ab dem 15. Mai 2021 mehr als die Hälfte, in der DVR vorher 17 %, jetzt 32 %. Und nur noch etwa 17 % der Lieferungen kommen von außerhalb. Ich denke, das ist kein schlechtes Ergebnis.
Wir haben
Wostòkúgol‘ auch von der zusätzliche finanzielle Belastung in Form von Sozialleistungen befreit. Die Aufrechterhaltung von Präventivkliniken und Kinderferienlagern wirkte sich schließlich auf die Kosten für die Kohle aus, was unsere Produkte weniger wettbewerbsfähig machte. Deshalb hat der Staat diese Aufgaben übernommen, und im Moment sind bereits zwei der fünf Präventionskliniken wieder in Betrieb. Gleichzeitig ist die Quote für Mitarbeiter von Kohleunternehmen in etwa gleich geblieben, und die Bedingungen für die Verbesserung ihrer Gesundheit haben sich nicht geändert. Und wir haben den Vorteil, dass zum ersten Mal auch andere Kategorien von Bürgern die Möglichkeit haben, ihre Gesundheit in diesen Kliniken zu verbessern: Kriegsveteranen, Kämpfer, Opfer des Tschernobyl-Unfalls, Familien gefallener Soldaten und so weiter.
Was die Herangehensweise an die Lohn- und Gehaltsabrechnung bei der Reorganisation im Steinkohlenbergbau betrifft, so ermöglicht die kompetente Optimierung der Personalstruktur ein effizienteres Arbeiten bei geringeren Kosten. Der Staat als Investor investiert in Entwicklungsprogramme für dieses Unternehmen: Ausrüstung wird gekauft, neue Flächen werden in Betrieb genommen und so weiter. Und wenn vor der Reorganisation die drei Bergwerke höchstens 4 oder 5 Strebe pro Jahr in Betrieb genommen haben, so wurden seit der Inbetriebnahme von
Wostòkúgol‘ zehn Strebe in weniger als einem Jahr in Betrieb genommen. Die Pläne für dieses Jahr sind die gleichen, wobei zwei Strebe bereits in Betrieb genommen sind.
Beispiele können auch für die Kohleförderung gegeben werden. Von Januar bis April 2020 betrug die durchschnittliche Tagesproduktion 10.000 bis maximal 12.000 Tonnen, seit dem Start von
Wostòkúgol‘ bis zu 15.000, und ab dem 1. Mai 2021 können wir von einer Tagesproduktion von bis zu 25.000 Tonnen Kohle sprechen. Dies sind die Ergebnisse.
DER MESCHLICHE FAKTOR
Л. 24: Wie steht es um die Arbeitskollektive?
S.K.: Die drei Gruppen von Kohleunternehmen beschäftigten vor der Gründung von Wostòkúgol‘32.000 Menschen. Etwa 27.000 Menschen wurden übernommen. Alle anderen konnten die gemeinsam mit der Regierung entwickelten Programme des Ministeriums für Arbeit und Sozialpolitik nutzen.
Etwa 30 % der Mitarbeiter, die nicht in der Produktion tätig waren, wurden umgeschult und auf andere Positionen versetzt. Etwa 500 Personen erhalten Arbeitslosengeld und etwa 300 Personen machten von ihrem Recht auf Vorruhestand Gebrauch, für das wir kurze Zeit vor der Umstrukturierung die notwendigen Regelungen vorbereitet hatten. Und der Rest der Menschen zog in den LVR-Staatsbetrieb
Ùgljeréstruktúrisázija. Bei der Durchführung dieser Reform ging es darum, die Anzahl der Berufe nicht zu reduzieren.
Л. 24: Soll das heißen, im Großen und Ganzen ging es nicht um den Abbau von Arbeitsplätzen, sondern um die Optimierung des bürokratischen Apparates?
S.K.: Die beiden Stufen der organisatorischen und personellen Optimierung richteten sich vor allem an die Management-Bürokratie. Gleichzeitig wurden die Löhne und Gehälter für solche Berufe wie Bergleute, Bergbauingenieure und Arbeiter der Kohleaufbereitung bei Wostòkúgol‘ um 22 – 30 % erhöht.
ZUSAMMENARBEIT
Л. 24: Sergej Iwanowič, wie sieht die Absatzstruktur der Kohleprodukte heute aus?
S.K.: In der Republik gibt es drei Kohlesorten – Kraftwerks-, Gas- und Kokskohle, was es uns erlaubt, schneller auf den Markt zu reagieren, was im aktuellen Umfeld besonders wichtig ist. Der Markt ist heute sehr instabil und kompliziert, und es gibt Tatsachen der Nichterfüllung von vertraglichen Verpflichtungen, nicht rechtzeitige Zahlungen für die gelieferte Kohle. Die Tatsache, dass wir drei Bereiche der Kohleproduktion haben, macht es uns leichter, darauf zu reagieren. Zum Beispiel ist einer der Hauptkunden für Gaskohle das Kraftwerk Sugres in der DVR, und es gibt Aussichten auf noch größere Lieferungen dorthin als heute, und wir arbeiten daran.
Die Anthrazitkohlengruppe ist außerhalb des Donbass gefragt. Und wir haben Bedarf an Kokskohle in den Republiken, im Metallurgischen Kombinat Al
čevsk und den Werken Jenakiewo und Donezk.
Wir arbeiten in diesen drei Richtungen.
Л. 24: Apropos Zusammenarbeit zwischen LVR und DVR: Ich möchte Sie an ein weiteres gemeinsames Projekt erinnern, den Bau einer Energiebrücke. Können Sie uns bitte etwas darüber erzählen?
S.K.: Tatsächlich wurde in diesem Jahr mit den Vorbereitungen für den Bau begonnen. Staatspräsident Pássečnik unterzeichnete dein entsprechendeErlass und die notwendigen Verordnujngen wurden verabschiedet. Wir haben die Trasse vorbereitet: vom Umspannwerk Čájkino (DVR) zu unserem Umspannwerk Kommunárskaja.
Л. 24: Was wird uns die Umsetzung dieses Projekts bringen?
S.K.: Erstens eine zweite Verbindung, die es uns ermöglicht, stabil größere Mengen Energie zu erhalten. Angesichts der Unternehmen im Südwesten unserer Republik (in Kirovsk, Perwomajsk, Antrazit und Krasnyj Luč) ist das für uns unabdingbar. Es handelt sich um eine Redundanzleitung, die es uns ermöglicht, im Falle von Ausfällen zu manövrieren.
Л. 24: In welchen Wirtschaftsbereichen arbeiten wir noch zusammen
S.K.: Wir haben den Internationalen Konzern »Eisenbahnen des Donbass« zusammen mit der Donezker Volksrepublik. Wir haben ein einheitliches Energiesystem, in dem die Hauptrolle der Internationale Konzern »Energie des Donbass« spielt, dessen Hauptkomponente aus der LVR unsere Republikanische Netzgesellschaft ist. Wir arbeiten auch weiter an der Vereinheitlichung der Gesetzgebung, und das gilt nicht nur für den Zoll, sondern auch für das Steuersystem, alle Bereiche der Industrie und so weiter. Sowohl in der LVR als auch in der DVR haben wir bereits ein Programm zur Reorganisation der Staatsfinanzen gestartet.
NATÜRLICHE ZWECKMÄSSIGKEIT
Л. 24: Lassen Sie uns zu einem anderen Thema übergehen. Das Schicksal der Íssakòvskoje-Talsperre wurde in den sozialen Netzwerken breit diskutiert. Denken Sie, das Problem liegt nur in der Wassermenge oder ist es vielschichtiger?
S.K.: Zunächst einmal sollten wir feststellen, dass das Problem zwar noch nicht zu Ende gelöst ist, aber es ist nicht so akut wie in Sommer und Herbst 2020. Und um diese Frage zu beantworten, sollte sie in Komponenten zerlegt werden. Es gilt herauszufinden, ob die Wasserentnahme durch unser großes Metallurgisches Kombinat Alčevsk zugenommen hat, und auch, ob der Zufluss aus der einzigen Quelle, dem Fluss Bjelaja abgenommen hat.
Wir haben die Situation mit de
m Kombinat seit dem letzten Sommer im Griff. Im Moment kommt etwa die Hälfte des Wassers im Kombinat aus den Orlovskoje-Teichen. Das bedeutet, dass die Wasserentnahme aus der Talsperre nicht gestiegen ist. Der Zufluss aus der Bjelaja war im Jahr 2020 auf jeden Fall geringer als im Jahr zuvor.
[Es folgt eine längere Ausführung über mögliche Ursachen.]
EINE RESSOURCE FÜR DIE ERNÄHRUNGSSICHERHEIT
Л. 24: Das letzte Thema ist die Landwirtschaft. Zur Zeit werden die Winterkulturen gedüngt, dann beginnt die Schädlingsbekämpfung. Und was sagen die Landwirte? Immer schön die Hand am Puls halten?
S.K.: Jurij Pronko, Minister für Landwirtschaft und Ernährung, ist fast ständig auf den Feldern unterwegs. Seine Aufgabe ist es, unsere mögliche Ernte zu analysieren. Auf dieser Grundlage wird eine Strategie für Vorwärtseinkäufe entwickelt und wir werden ein ein Verständnis dafür bekommen, um wieviel unsere Weizenreserven steigen werden.
Л. 24: Übrigens, es gab in diesem Jahr keine Getreideintervention.
S.K.: Ja, in diesem Jahr hat sich herausgestellt, dass wir noch mehr Weizen auf Lager haben. 22.000 Tonnen beträgt unsere Reserve. Gegenwärtig erlaubt uns die Verfügbarkeit von Getreide im Staatlichen Unternehmen Agrofond sowie in den Beständen der Landwirte, den Mehlpreis in den gleichen Grenzen zu halten (17,60 Rubel pro 1 kg Mehl).
Л. 24: Wie sieht es in der Nutztierhaltung aus?
S.K.: Im Jahr 2020 haben wir einen gewissen Meilenstein erreicht: 9500 Tonnen Fleisch wurden in der staatlichen Geflügelfarm Černuchino produziert. Zum Verständnis: Im Jahr 2013, zu Friedenszeiten, ohne Wirtschaftsblockade und mit einem festen Kundenstamm, waren es maximal 9300 Tonnen. Zusammen mit einem privaten Produzenten wurde es möglich, den Bedarf an Geflügelfleisch zu 80 bis 85 % mit lokalen Produkten zu decken. Das bedeutet neben Ernährungssicherheit eine fast marktbeherrschende Stellung.
Л. 24: Sergej Iwanowič, wie vielversprechend ist der Gemüseanbau in unserer Republik?
S.K.: Zur Zeit werden etwa 80 % des Gemüses importiert, so dass es große Perspektiven wie auch auch für den Gartenbau gibt. Aber während sich sich der Gartenbau in fünf Jahren bezahlt machen kann, tut der Gemüseanbau es schon nach in einem Jahr. Deshalb ist die primäre Aufgabe im Moment noch die Entwicklung des Gemüseanbaus. Aber wie ich unseren Minister für Landwirtschaft und Ernährung kenne, wird er mindestens zwei Programme dafür auflegen, und ich werde ihn in dieser Richtung unterstützen.
Das Interview führte Andrej Kusnjezov.


Freitag:

Kaderschmiede des Donbass
Dnronline.su – Im Donezker Republikanischen Heimatmuseum wurde am 28. Mai feierlich die gleichnamige Ausstellung eröffnet, die dem 100. Jahrestag der Gründung der Donezker Nationalen Technischen Universität gewidmet ist. Laut einem Korrespondenten der offiziellen Website der DVR präsentiert die Ausstellung im zweiten Stockwerk mehr als hundertfünfzig Exponate, die alle Epochen der Entstehung und des Lebens der ältesten Hochschule des Donezker Gebiets widerspiegeln. Die Materialien für die Ausstellung wurden aus den Beständen des Museums und der Hochschule ausgewählt.

https://dnronline.su/wp-content/uploads/2021/05/DSC_4742-1026×682.jpg
Hier können Sie Bände der wissenschaftlichen Arbeiten des Donezker Bergbaukollegs und des Artjom-Instituts in Stalino
(= Donezk – Anm. d. Übers.) aus den Jahren 1925 und 1928 sehen. Interessant sind Fotoalben, Gruppenfotos von Absolventen und Dozenten unserer Technischen Universität in verschiedenen Jahrgängen.
Die Besucher werden sich sehr für die persönlichen Dokumente und Fotos von Issaj Puga
č, dem Gründer des Donezker Bergbaukollegs, interessieren. Vielleicht zum ersten Mal seit vielen Jahren können Sie ein Album der Donezker Bergbauhochschule Jusowka (auch = Donezk – Anm. d. Übers.) für das Jahr 1921 sehen.
Fotografien von Gebäuden der Bergbauschule und des Bergbau- und Industrieinstituts in verschiedenen Jahren werden zweifellos die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Zum Beispiel können Sie ein Bild eines Brunnens mit einer Skulptur eines Bergmanns vor dem Gebäude des Donezker Bergbauinstituts im Jahr 1934 sehen, und auch eine Statue eines Bergmanns im Gebäude des Technikums in den 20er Jahren.
Die Ausstellung spiegelt auch die Zeit des Großen Vaterländischen Krieges wider. Hier sind Fotos und Dokumente von mehreren Helden der Sowjetunion, Absolventen unseres Instituts, zu sehen. Gezeigt wird die Zeit der Evakuierung der Universität nach Prokop’jevsk und den großen Schaden, den die Nazis der Hochschule während der Besetzung von Stalino zufügten (die Ruinen des Studentenstädtchens). […]

Standard

Presseschau vom 29.05.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

de.rt.com: Corona-Ausschuss: „Es scheint nicht um ehrliche Aufklärung zu gehen“
Die 33. Sitzung der Stiftung Corona-Ausschuss diente anlässlich des Jahreswechsels zum Rückblick und Ausblick in der Corona-Krise. Im Mittelpunkt standen rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen von Politik und Verwaltung und den neu entwickelten „Corona-Schutzimpfungen“. …
https://kurz.rt.com/2j7l

de.rt.com: Blutgerinnsel nach AstraZeneca-Impfung
Eine deutsche Forschergruppe hat nun erstmals eine Erklärung dafür gefunden, warum der AstraZeneca-Impfstoff häufiger als erwartet zu teilweise tödlichen Thrombosen führt. Durch die verwendeten Vektoren könnten verkürzte Spike-Proteine in die Blutbahn gelangen. …
https://kurz.rt.com/2j89

snanews.de: Nach Skandal um Luxus-Immobilien: „Black Lives Matter“-Mitgründerin tritt zurück
Die US-amerikanische Aktivistin, Mitgründerin und Geschäftsführerin der Bewegung „Black Lives Matter“ Patrisse Cullors gibt ihren Posten nach sechs Jahren auf, wie sie am Donnerstag mitteilte. Zuvor war die 37-Jährige wegen Besitz von Luxusimmobilien im Wert von mehreren Millionen Dollar mit massiven Vorwürfen konfrontiert worden. …
https://snanews.de/20210528/blm-mitgruenderin-tritt-zurueck-2287509.html

de.rt.com: Frankreichs für zusätzliche NATO-Milliarden
Im Jahr 2019 hatte der französische Präsident Emmanuel Macron die NATO als „hirntot“ bezeichnet. Im Februar schlug NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg vor, dass die Verbündeten mehr Geld direkt in die Allianz investieren sollen. Der Plan stößt auf Widerstand Frankreichs. …
https://kurz.rt.com/2j7r

Anton Latzo: US-Einflussnahme in Europa: Nicht Panik ist gefragt, wohl aber nüchternes Handeln
Nicht nur an Infanterie rüsten die USA und ihre Verbündeten in Osteuropa auf. Raketenstellungen, Drohnenflugplätze, Infrastruktur für Militärfahrzeuge aber auch „wissenschaftliche Laboratorien“ und der massive Einsatz von Propaganda dominieren die Außenpolitik von US-Präsident Biden. …
https://kurz.rt.com/2j35

de.rt.com: Israelische Armee prahlt mit „erstem KI-Krieg“ – Gaza als Testgebiet neuer Waffentechnik?
Den elftägigen Konflikt im Gazastreifen bezeichnet die israelische Armee (IDF) als „ersten KI-Krieg“. Während die IDF geradezu damit prahlen, fortschrittlichste Computertechnologie zu verwenden, bleibt eine Reihe von Fragen offen – auch die nach kommerziellen Motiven. …
https://kurz.rt.com/2j84

Dagmar Henn: Ein hässlicher Herbst? Kinderimpfung und die möglichen Folgen
Kaum verhüllter Zwang, so lassen sich viele Entwicklungen der deutschen Corona-Politik beschreiben. Jetzt richtet sich das Auge der Impfer auf Kinder und Jugendliche. Wenn sich die Entwicklung so fortsetzt, wie sie sich abzeichnet, wird dieser Zwang üble Folgen haben. …
https://kurz.rt.com/2j7d

Leo Ensel: Waffen an die Ukraine! – Robert Habeck oder die Reinkarnation des John McCain
Da kommen Agnostiker und Atheisten schwer ins Grübeln: Wer plädierte da eigentlich vor ein paar Tagen so vehement für westliche Waffenlieferungen an die Ukraine? War es wirklich Robert Habeck? Oder vielleicht doch die Reinkarnation von John McCain? …
https://kurz.rt.com/2j8h


abends/nachts:

de.rt.com: Nach „Unerwünscht“-Einstufung deutscher NGOs: Petersburger Dialog sagt Treffen ab
Der Vorstand des Petersburger Dialog e.V. hat am Freitag in einer Pressemitteilung das für Anfang Juli geplante Treffen in Moskau abgesagt. Grund sei die Deklarierung zweier deutscher Mitgliedsorganisationen als „unerwünscht“ durch Russland.
Der Vorstand des Petersburger Dialog e.V. hat am Freitag in einer Pressemitteilung das für Anfang Juli geplante Treffen in Moskau abgesagt. Grund sei die Deklarierung zweier Mitgliedsorganisationen als „unerwünscht“ durch Russland.
Die dortige Generalstaatsanwaltschaft hatte das „Zentrum Liberale Moderne“, den „Deutsch-Russischen Austausch“ und das „Forum Russischsprachiger Europäer“ vor kurzem so eingestuft. Die beiden erstgenannten NGOs sind Mitglieder im Petersburger Dialog. Der Vorstandsvorsitzende des Petersburger Dialogs auf deutscher Seite, Ronald Pofalla, sagte:
„Die russische Regierung geht damit weiter auf Konfrontationskurs zum zivilgesellschaftlichen Dialog. Der Petersburger Dialog soll Brücken zwischen unseren Ländern bauen. Seinen Mitgliedern die Arbeit in Russland zu verbieten und mit drakonischen Strafen zu drohen, das werden wir nicht hinnehmen. Behinderung und Kriminalisierung der Nichtregierungsorganisationen haben ein unerträgliches Maß erreicht.“
Bereits 2018 hatte Russland eine Mitgliedsorganisation des Petersburger Dialogs als „unerwünscht“ eingestuft. Der jetzt erfolgte Schritt war allgemein als Reaktion des Landes auf die fortgesetzten und zum Teil verschärften Anfeindungen und Sanktionsdrohungen von westlicher Seite gewertet worden.
Ob dies das Ende des Petersburger Dialogs bedeutet, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht abschätzen. Der Verein erklärte weiter, dass er seinen Aufgaben nur dann nachkommen könne, „wenn alle seine Mitglieder nicht nur an den Gremiensitzungen, sondern an der zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit mit Partnern des anderen Landes teilnehmen können“. Auch die für Oktober geplante Hauptversammlung in Königsberg (Kaliningrad) stehe somit in Frage.


snanews.de: Wanderwitz: Manche Ostdeutsche „nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen“
Die Ostdeutschen neigen laut dem Ostbeauftragten der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, nach wie vor stärker zur Wahl radikaler Parteien. Ihm zufolge ist nur ein geringer Teil der AfD-Wähler „potenziell rückholbar“.
„Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind“, sagte Wanderwitz dem „F.A.Z.-Podcast für Deutschland“.
Dem Ostbeauftragten zufolge gibt es einen Teil der Bevölkerung, der „gefestigte nicht demokratische Ansichten“ habe.
„Ein geringer Teil der AfD ist potenziell rückholbar, aber nicht besonders groß“, sagte Wanderwitz.
Man könne nur auf Bildungsarbeit setzen und „auf die nächste Generation“ hoffen.


wpered.su:
Zum Weltkindertag erhielt ein Donezker Schulkinderheim humanitäre Hilfe
Heute, am 28. Mai, brachte die Leiterin der internationalen Abteilung der gesellschaftlichen Bewegung „Frauenverband – Nadeshda Donbassa“ Nadeshda Retinskaja humanitäre Hilfe in das Donezker Schulkinderheim Nr. 1. Diese war von der Frauenorganisation und von deutschen Kommunisten gesammelt worden, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
„Die humanitäre Hilfe enthält Kleidung, Spielzeug, Lehrbücher, Haushaltschemie, persönliche Hygienemittel, Desinfektionsmittel. In dem Schulkinderheim sind etwa 200 Personen einschließlich des Personals, deshalb ist es sehr wichtig, prophylaktische Maßnahmen im Zusammenhang mit der erhöhten Infektionsgefahr durchzuführen. Außerdem benötigen die Schüler der Bildungseinrichtung Kleidung, besonders die Schüler der oberen Klassen, die im Sommer dieses Jahres ihren Abschluss machen werden“, erzählte Nadeshda Retinskaja.
Die Kinder
dankten der gesellschaftlichen Bewegung „Frauenverband – Nadeshda Donbassa“ und der Deutschen Kommunistischen Partei für die geleistete Hilfe.


de.rt.com: Nach Zwangslandung von Ryanair-Flug in Minsk: Lukaschenko trifft sich mit Putin in Russland
Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko ist zu einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin nach Sotschi gereist. Gesprächsthema soll Berichten zufolge vor allem der Vorfall der Zwangslandung der Ryanair-Maschine am Sonntag in Minsk gewesen sein.
Angesichts neuer EU-Sanktionen ist der weißrussische Staatschef Alexander Lukaschenko nach Russland gereist, um sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen. Zum Auftakt des Treffens am Freitag in Sotschi stellte er fest, dass die weißrussische staatliche Airline Belavia nach der Zwangslandung der Ryanair-Maschine am Sonntag durch EU-Maßnahmen bestraft wird, obwohl sie nichts mit dem Vorfall zu tun habe.
Die Fluggesellschaft hatte nach einer Entscheidung über Flugverbote ihre Verbindungen in die EU-Staaten einstellen müssen. Westliche Airlines sollen nun den weißrussischen Luftraum umfliegen.
Putin merkte an, dass es nach der Zwangslandung des Flugzeugs des bolivianischen Präsidenten Evo Morales im Jahr 2013 keine Reaktion des Westens gab und hob hervor:
„Das Flugzeug des bolivianischen Präsidenten wurde zu Boden gebracht. Der Präsident wurde aus dem Flugzeug geholt und nichts, Stille.“
Die bolivianische Maschine war damals unter US-Druck zu einer ungeplanten Landung in Wien gezwungen worden, weil angenommen wurde, der von den USA gesuchte Ex-Geheimdienstler Edward Snowden befände sich an Bord.
Die Konfrontation zwischen Weißrussland und dem Westen spitzte sich zuletzt zu, nachdem am Sonntag eine Ryanair-Passagiermaschine nach Minsk umgeleitet wurde, weil es nach Darstellung der weißrussischen Regierung eine Bombendrohung gegeben hat. An Bord des Flugzeugs befand sich jedoch der oppositionelle weißrussische Blogger Roman Protassewitsch, der von den weißrussischen Sicherheitsbeamten verhaftet wurde. Mit ihm wurde auch seine Freundin Sofia Sapega festgenommen, die russische Staatsbürgerin ist. Die EU erließ wegen des Eingriffs in den Luftverkehr neue Sanktionen gegen Minsk und forderte die Freilassung von Protassewitsch, Sapega und Hunderten anderen „politischen Gefangenen“.
Lukaschenko selbst hatte Protassewitsch als „Terroristen“ bezeichnet. Er warf dem 26-Jährigen vor, bei Kämpfen an der Seite ukrainischer Milizen im Konfliktgebiet Donbass Menschen getötet zu haben. Die Behörden der „Volksrepublik“ Lugansk sprechen von mindestens sechs Menschen, die Protassewitsch getötet haben soll. Staatsmedien in Minsk kommentierten, dass der Aktivist deshalb und nicht wegen seiner Oppositionsarbeit festgenommen worden sei.
Obwohl Protassewitschs Familie die zu den Vorwürfen veröffentlichten Fotos als Fälschung und Teil einer Schmierenkampagne zurückweist, gab sein Vater bei einem Interview mit dem TV-Sender Nastojascheje Wremja jedoch zu, dass sein Sohn im Jahr 2014 im Donbass gekämpft habe. Zudem existieren weitere Beweise dafür, dass Protassewitsch dem neonazistischen Freiwilligenbataillon Asow angehörte, das sich im Donbass zahlreicher Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht hat.
Lukaschenko teilte Putin mit, dass er Dokumente mitgebracht habe, die beweisen, wie versucht werde, die Lage in Weißrussland wie im August vergangenen Jahres zu destabilisieren. Damals gab es infolge der Präsidentschaftswahl Massenproteste, die unter anderem durch den Telegram-Kanal NEXTA organisiert wurden, der von Protassewitsch gegründet worden war. Putin hatte nach der umstrittenen Wahl Lukaschenko als Sieger anerkannt, die EU jedoch nicht.
Die weißrussische Opposition und der Westen forderten den Rücktritt Lukaschenkos und Neuwahlen. Nun hat die EU-Kommission einen Plan für ein drei Milliarden Euro starkes Unterstützungspaket für Weißrussland vorgelegt. Es soll aktiviert werden, „sobald Belarus einen demokratischen Übergang eingeleitet hat“, wie die Brüsseler Behörde am Freitag mitteilte. Bereits beim EU-Gipfel Anfang der Woche war das Drei-Milliarden-Paket angesprochen worden, nun sollen die EU-Staaten darüber beraten.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte an die Behörden in Minsk gewandt:
„Kein noch so großes Maß an Repression, Brutalität oder Zwang wird Ihrem autoritären Regime irgendeine Legitimität verschaffen.“
Zudem höre und sehe man den Wunsch des weißrussischen Volks nach Veränderung, Demokratie und einer guten Zukunft. Sobald in dem Land ein friedlicher demokratischer Übergang eingeleitet werde, werde die EU da sein, um diesen zu begleiten, so von der Leyen. Das geplante Hilfspaket soll etwa die wirtschaftliche Erholung des Landes fördern sowie Strukturreformen unterstützen.
Kurz vor dem Treffen Lukaschenkos mit Putin sorgten einzelne gestrichene Moskau-Flüge europäischer Fluggesellschaften für Verwirrung. Kremlsprecher Dmitri Peskow sprach am Freitag von „technischen Problemen“, die beseitigt werden sollten. Der Flugverkehr zwischen der EU und Russland soll demnach ungeachtet des Streits mit Minsk ohne Behinderungen laufen.
Zuvor hatte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell gesagt, er wisse nicht, ob es sich um Einzelfälle handele oder eine allgemeine neue Regelung der russischen Behörden, um europäische Flugzeuge zu zwingen, über Weißrussland zu fliegen. Deutschland, das mit Russland wieder regulären Flugverkehr aufgenommen hatte, war von den Problemen nicht betroffen.
Russland soll europäischen Airlines vereinzelt alternative Routen – in Umgehung von Weißrussland – nach Moskau verwehrt haben. Nach Angaben der französischen Fluggesellschaft Air France musste am Freitag ein Flug aus Paris annulliert werden, nachdem bereits am Mittwoch eine Air France-Maschine ihren Flug abgebrochen hat, weil dieser über Weißrussland geführt hätte. Auch die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines musste einen Flug absagen. Am Freitag konnte sie aber wieder von Wien nach Moskau fliegen.
Zu der umstrittenen Ryanair-Zwangslandung unterstützt Russland nach eigenen Angaben eine internationale Untersuchung. In den ersten Darstellungen Lukaschenkos, er habe wegen einer Bombendrohung aus der Schweiz gehandelt, gab es Widersprüche. Die Ryanair-Maschine war nämlich noch vor Eingang der Drohung umgeleitet worden, wie der E-Mail-Dienst Protonmail am Freitag im schweizerischen Genf bestätigte. Die angebliche Warnung, auf die sich Lukaschenko für die Umleitung der Maschine berief, wurde von einem Server dieses Dienstes versandt. …


de.rt.com: Kremlsprecher Peskow: Aussetzung einiger EU-Flüge nach Russland „außerordentliche Situation“
Die Streichungen einiger EU-Flüge nach Russland infolge der Forderung der Union, den weißrussischen Luftraum über alternative Routen zu umfliegen, bewertet der Kreml als außerordentlich. Die Verwirrungen seien allerdings auf „technische Probleme“ zurückzuführen, hieß es.
Grund für die jüngsten Störungen sei, dass es bei koordinierten Flugrouten auch strikt festgelegte Zonen gibt, durch die man in den Luftraum des jeweiligen Landes einfliegen bzw. ihn verlassen darf, erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber der Nachrichtenagentur Interfax. Die Regelung sei vor allem durch die Forderungen der Flugsicherheit bedingt, weswegen das Betreten des Luftraums durch nicht koordinierte Zonen nicht erlaubt sei. Peskow sagte ferner:
„Wenn die Flugzeuge der Fluggesellschaften, die Weißrussland umfliegen, einen Anflug durch verschiedene nicht koordinierte Zonen beantragen, entstehen technische Probleme.“
Da die Europäische Union im Zusammenhang mit dem Vorfall mit einer Ryanair-Maschine in Minsk solche Vorgaben erlassen hat und die Fluggesellschaften auf die Empfehlungen aus Brüssel gehört haben, seien solche technischen Pannen unvermeidlich, so der Kremlsprecher. Ihm zufolge arbeiten aber die Luftfahrtbehörden in diesen Tagen angestrengt daran, die Probleme zu beseitigen. Peskow fügte hinzu:
„Die Situation ist tatsächlich außerordentlich.“
Der Kremlsprecher hielt es allerdings für unwahrscheinlich, dass sich die Unterbrechungen im Flugverkehr aus der EU nach Russland negativ auf die Beziehungen zwischen Moskau und Brüssel auswirken würden. Zugleich erinnerte Peskow daran, dass Russland von Anfang an darauf bestanden habe, an den Vorfall sehr sorgfältig und ausgewogen heranzugehen, um die wirklichen Ursachen und die Chronologie der Geschehnisse zu ermitteln.
Am 23. Mai wurde eine Ryanair-Maschine auf einem Flug von Athen nach Vilnius für eine Zwischenlandung nach Minsk umgeleitet. Die Fluglotsen begründeten die Maßnahme mit einer Nachricht über einen Sprengsatz an Bord. Nach der Landung wurde die Maschine durchsucht. Sprengstoff wurde jedoch nicht gefunden, und das weißrussische Ermittlungskomitee leitete ein Strafverfahren wegen einer falschen Bombendrohung ein.
Auf dem Flug befand sich Roman Protassewitsch, einer der Mitgründer des von Minsker Behörden als extremistisch eingestuften Telegram-Kanals Nexta. Im Rahmen einer Überprüfung der Passagiere wurden Protassewitsch und dessen Freundin von weißrussischen Strafverfolgungsbehörden festgenommen.
Als Reaktion auf den Vorfall einigte sich die Europäische Union am Dienstag auf neue Sanktionen gegen Minsk. Die Fluggesellschaften mit Sitz in der EU wurden infolgedessen aufgefordert, auf ihren Flugrouten den Luftraum über Weißrussland zu meiden. Sowohl die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines als auch die französische Air France mussten daraufhin einzelne Flüge nach Moskau absagen, weil sie von den russischen Behörden zunächst keine Genehmigung für ihre Alternativrouten erhielten.


vormittags:

de.rt.com: Doppelstandard des Westens: Russland sieht Wahlen in Syrien als wichtigen Schritt zur Stabilität
Der russische Präsident Wladimir Putin gratulierte Baschar al-Assad zu seiner Wiederwahl bei den Präsidentschaftswahlen am 26. Mai in Syrien. Putin sicherte der syrischen Seite die Unterstützung bei der Bekämpfung des Terrorismus zu.
Der syrische Präsident Baschar al-Assad gewann die Präsidentschaftswahlen mit mehr als 95 Prozent der Stimmen. Er erhielt mehr als 13 Millionen Stimmen und setzte sich klar gegen zwei Herausforderer durch.
Der russische Präsident Wladimir Putin gratulierte Assad zu seiner Wiederwahl bei den Präsidentschaftswahlen am 26. Mai in Syrien. Dies geht aus einem Glückwunschtelegramm hervor, das am Freitag von der Pressestelle des Kremls veröffentlicht wurde, berichtet TASS.
„Die Abstimmungsergebnisse haben Ihr immenses politisches Prestige voll und ganz bestätigt und auch das Vertrauen (Ihrer) Mitbürger in die unter Ihrer Führung verfolgte Politik, um die Situation in Syrien so schnell wie möglich zu stabilisieren und die staatlichen Institutionen zu stärken.“
Putin unterstrich auch, „dass die russische Seite beabsichtigt, ihre syrischen Partner weiterhin umfassend bei der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus zu unterstützen und den Prozess einer politischen Lösung und die Erholung des Landes nach dem Konflikt zu fördern“.
Moskau betrachtet die Präsidentschaftswahlen in Syrien, bei denen der amtierende Präsident Assad 95,1 Prozent der Stimmen erhielt, als „einen wichtigen Schritt zur Stärkung der inneren Stabilität“, betonte das russische Außenministerium in einer Erklärung am Freitag.
Die Behauptung des Westens, die syrischen Präsidentschaftswahlen seien „unrechtmäßig“, sei ein Beispiel für eklatanten politischen Druck auf Damaskus, teilte das russische Außenministerium in seiner Erklärung mit.
„Wir betrachten die Äußerungen einiger westlicher Hauptstädte zur Unrechtmäßigkeit der Wahlen, noch bevor sie abgehalten wurden, als ein Element des eklatanten politischen Drucks auf Damaskus und einen weiteren Versuch, sich in die inneren Angelegenheiten Syriens einzumischen, um es zu destabilisieren. Niemand hat das Recht, den Syrern zu diktieren, wann und unter welchen Bedingungen sie ihr Staatsoberhaupt wählen sollen.“
Moskau sei entschlossen, die Souveränität Syriens weiter aufrechtzuerhalten und das vom Krieg heimgesuchte Land im Nahen Osten bei der Bewältigung der Folgen des bewaffneten Konflikts zu unterstützen, teilte das russische Außenministerium weiter mit.
Russland werde „weiterhin eine feste Politik verfolgen, die auf die Unterstützung der Souveränität, Unabhängigkeit, Einheit und territorialen Integrität Syriens abzielt und dem Land umfassende Unterstützung bei der Wiederherstellung der sozioökonomischen Infrastruktur und der Beseitigung anderer negativer Folgen der anhaltenden Folgen des anhaltenden Konfliktes bietet“.
Im Vorfeld der Wahlen hatten westliche Medien und Regierungen etwa aus Frankreich, England, der Türkei und Deutschland die Präsidentschaftswahlen übereinstimmend als „Farce“ abgetan.
In der neuen Folge von Going Underground sprach RT diesbezüglich mit der politischen Beraterin des syrischen Präsidenten, Buthaina Schaaban: „Es ist uns wirklich egal, was die britische Regierung oder die französische Regierung über unsere Wahl sagen.“ Solche Regierungen hätten den Terroristen geholfen, das Land zu zerstören. Nach zehn Jahren krieg gegen Syrien hätten die westlichen Medien in den Augen der meisten Syrer ihre Glaubwürdigkeit verloren, sagte Schaaban weiter.
Zur Beobachtung der Wahlen hatte das syrische Parlament 14 Staaten eingeladen. Delegationen aus Algerien, dem Oman, Mauretanien, Russland, dem Iran, China, Armenien, Venezuela, Kuba, Weißrussland, Südafrika, Ecuador, Nicaragua und Bolivien verfolgten die Wahlen im Land.
RT fragte Schaaban nach den internationalen Wahlbeobachtern bei der syrischen Wahl, da die wahlbeobachtenden Länder in den sogenannten westlichen Mainstream-Medien „Schurkenstaaten“ genannt worden sind.
„Wir sollten neu definieren, was international ist. Bis vor Kurzem glaubte der Westen, dass die westlichen Länder Repräsentant der internationalen Gemeinschaft sind. Nun möchten wir Sie wissen lassen, dass wir glauben, dass China, Russland, Indien, Kuba, Venezuela, der Iran usw. unsere internationale Gemeinschaft sind. Der Westen hält sich für die einzige glaubwürdige Partei. Das ist längst vorbei. Heute ist der Westen für uns der koloniale Westen“, so Schaaban.
Einige Länder wie die Türkei, Saudi-Arabien und Deutschland hatten im Vorfeld der Wahlen in Syrien syrischen Flüchtlingen und Auswanderern in ihren jeweiligen Ländern keine Teilnahme an der Präsidentschaftswahl in deren Heimatland erlaubt. Das Außenministerium in Damaskus hatte darauf scharf reagiert: Nur die Syrer hätten das entscheidende Wort bei den Wahlen.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 28. Mai 2021 wurden zwei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
(Es folgt eine genaue Aufstellung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
Beschossen wurden Shelobok und Golubowoskoje unter Einsatz von Granatwerfern und Schusswaffen. Insgesamt wurden 51 Geschosse abgefeuert.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.

snanews.de: USA stellen Flüge über Weißrussland ein und verhängen Sanktionen
Die Sprecherin des Weißen Hauses Jen Psaki hat nach der erzwungenen Zwischenlandung eines Passagierflugzeugs in Minsk Strafmaßnahmen gegen Weißrussland angekündigt.
Dem Statement vom Freitag zufolge wird die US-Regierung am 3. Juni Sanktionen gegen neun weißrussische Staatsbetriebe wieder in Kraft setzen und gemeinsam mit der EU und anderen Partnern gezielte Strafmaßnahmen gegen Verantwortliche aus dem Umfeld von Präsident Alexander Lukaschenko vorbereiten.
Washington sprach außerdem eine Reisewarnung für Weißrussland aus und setzte das bilaterale Luftverkehrsabkommen aus dem Jahr 2019 aus. Es berechtigte US-amerikanische und weißrussische Zivilflugzeuge unter anderem dazu, die Hoheitsgebiete der beiden Länder ohne Landung zu überfliegen. …


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. Mai 3:00 Uhr bis 29. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 2.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
(Es folgt eine genaue Auflistung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Shabunki, Staromichajlowka.
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu den Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen, wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 17.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden vier Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.rt.com: „Beteiligt an Völkermord“: Volksrepublik Lugansk ermittelt gegen Protassewitsch wegen Kriegsgräueln
Die Generalstaatsanwaltschaft der nicht anerkannten Volksrepublik Lugansk hat ein Strafverfahren gegen den in Weißrussland wegen des Verdachts der Organisation von Massenunruhen gefassten Roman Protassewitsch eingeleitet – wegen Terrorismus, Kriegsverbrechen und Völkermord.
Ein eigenes Strafverfahren gegen Roman Protassewitsch, der zuvor in Weißrussland vom Ryanair-Flug RYR1 TZ genommen und wegen Verdacht der Organisation von Massenunruhen festgenommen wurde, hat nun auch die nicht anerkannte Volksrepublik Lugansk eröffnet. Jüngst wurde seine Mitgliedschaft im ukrainischen Freiwilligenbataillon „Regiment Asow“ breit in den Medien thematisiert, dem er im Sommer 2014 beitrat. Diese neonazistische paramilitärische Organisation ist in der Volksrepublik im Südosten der Ukraine als terroristisch eingestuft; auch in den USA gab es im Oktober 2019 eine Initiative, sie in eine entsprechende Liste des US-Außenministeriums einzutragen.
Nach Angaben der Lugansker Justizbehörde nahm Protassewitsch vom Sommer 2014 bis zum Winter 2015 als „Söldner“ im „Regiment Asow“ an den Kampfhandlungen im Donez-Becken teil, wo die paramilitärische Gruppierung nachweislich zahlreiche Verbrechen beging. Dem ehemaligen Chefredakteur des weißrussischen oppositionellen Telegram-Kanals NEXTA persönlich werden nun Mitgliedschaft bei einer terroristischen Vereinigung sowie Völkermord und Einsatz von Massenvernichtungswaffen vorgeworfen. Dies geht aus einer Mitteilung hervor, die auf der Website der Generalstaatsanwaltschaft der LVR veröffentlicht wurde.
Die Gesetzeshüter stellen fest, dass Protassewitsch im Sommer 2014 freiwillig dem ukrainischen Bataillon „Asow“ beitrat und bis zum Winter 2015 in der Funktion als stellvertretender Nachrichtenkommandeur der zweiten Stoßkompanie des Bataillons „Asow“ an den Kämpfen im Donbass teilnahm:
„So beging Roman Dmitrijewitsch Protassewitsch unter Einsatz von schweren Waffen (einer Kanone des Typs MT-12, einer Haubitze des Typs D-30, Mörsern, Flugabwehr-Maschinenkanonen) eine Reihe besonders schwerer Verbrechen: Er führte Beschüsse von Siedlungen der Volksrepublik Donezk durch, die zu Todesopfern unter und Verletzungen bei Zivilisten sowie zur Zerstörung und Beschädigung der zivilen Infrastruktur führten.“
Neben der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung wird Protassewitsch als Mitglied des Bataillons verdächtigt, durch internationale Verträge verbotene Kampfmittel und -Methoden sowie Massenvernichtungswaffen eingesetzt und Akte des Völkermords (mit) begangen zu haben.
Organisator und Koordinator von Massenunruhen
Die Tatsache, dass Protassewitsch im Donbass auf der Seite der bewaffneten Gruppierungen der Ukraine kämpfte, wurde auch vom Leiter des KGB von Weißrussland, Iwan Tertel, am 26. Mai betont:
„Unbestreitbar entspricht diese Person vollständig der Definition eines Terroristen, eines Milizsöldners, eines Teilnehmers an blutigen Ereignissen als Teil des berüchtigten „Asow“-Bataillons im Zusammenhang mit Gräueltaten und dem Tod von Zivilisten im Südosten der Ukraine. […] Das sind nicht nur unsere Daten und Daten der Ermittlung, sondern auch die in den Medien dargelegten Fakten samt persönlichen Geständnissen seitens Protassewitsch.“
Zwar haben die weißrussischen Sicherheitsbehörden eigene Vorwürfe gegen Protassewitsch erhoben – sie ließen nach ihm wegen Extremismus und Organisation von Massenunruhen fahnden. Doch gerade bei diesen seinen auf Weißrussland bezogenen Aktivitäten „wandte [er] die in der Ukraine gewonnenen Erfahrungen aktiv an“, so der Leiter des Geheimdienstes.
Zuvor erklärte der Führer der ukrainischen Partei „Nationales Korps“ Andrei Bilezki, Protassewitsch sei zwar in der Tat bei den Kämpfen im Donbass dabeigewesen, unter anderem in Schirokino – aber angeblich als „Journalist“. Seine Waffe sei nicht das Sturmgewehr gewesen, sondern „das Wort“. Protassewtisch selbst behauptete, er habe im Donbass im Kriegsgebiet als Journalist gearbeitet.
Im Netz kursieren jedoch Lichtbilder, die einen jungen Mann zeigen, der wie Protassewitsch aussieht – und zwar in Militäruniform mit einem „Asow“-Abzeichen und einer Waffe in den Händen. Nach Angaben des weißrussischen KGB von seien diese Fotos bei einer Sichtung von Protassewitschs eigenem Smartphone vorgefunden worden.
Laut Medienberichten reiste Roman Protassewitsch im Jahr 2014 in die Ukraine, wo er einen aktiven Teilnehmer des „Maidan“ namens Igor Gus traf. Auf dessen Anregung hin schloss sich der Mann freiwillig dem Bataillon „Asow“ an – und durchlief eine spezielle Ausbildung.


de.rt.com: Moskau: USA befeuern grundlos territorialen Streit im Fernen Osten Russlands
Ein US-Kriegsschiff, das in russische Gewässer eindrang und einen diplomatischen Streit auslöste, sei Teil der US-Bemühungen, Russlands Grenzen neu zu ziehen. Das behauptet einer der ranghöchsten russischen Sicherheitsbeamten.
Laut General Wladimir Kulischow, dem ersten stellvertretenden Direktor des Inlandsgeheimdienstes (FSB) und Leiter des russischen Grenzdienstes, seien Washingtons Bemühungen, die russische Souveränität in der Peter-der-Große-Bucht vor dem Japanischen Meer infrage zu stellen, ohne Grundlage. Das erklärte er gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Kulischow betonte:
„Amerikas Ansprüche sind völkerrechtlich nicht gerechtfertigt.“
Gleichzeitig bezeichnete Kulischow einen Vorfall im November letzten Jahres, als der Zerstörer der US-Marine John McCain in russischen Hoheitsgewässern abgefangen wurde, als „eine Verletzung der Staatsgrenze der Russischen Föderation“.
Das Kriegsschiff wurde zwei Kilometer innerhalb der russischen Gewässer aufgegriffen. In einer offiziellen Erklärung von russischen Beamten hieß es damals, das Schiff habe die Staatsgrenze verletzt. Das US-Kriegsschiff wurde vom russischen Zerstörer Admiral Winogradow, der das amerikanische Schiff verfolgt hatte, „vor der Unzulässigkeit seiner Aktionen gewarnt“. In der Erklärung hieß es weiter, dass die russische Besatzung ihren US-Kollegen mitgeteilt hätte, dass „die Möglichkeit besteht, auf das Rammen zurückzugreifen, um den Eindringling aus dem Gebiet zu drängen“.
Die US-Marine bestand jedoch darauf, dass ihre sogenannte „Freedom-of-Navigation-Operation die im internationalen Recht anerkannten Rechte, Freiheiten und rechtmäßigen Nutzungen des Meeres aufrechterhielt, indem sie Russlands übermäßige maritime Ansprüche infrage stellte“. Wobei anzumerken ist, dass die USA die entsprechende Konvention der Vereinten Nationen weder unterzeichnet noch ratifiziert haben.
Washington macht geltend, dass die Peter-der-Große-Bucht, in der die McCain segelte, 1984 von der UdSSR unrechtmäßig beansprucht wurde. Seitdem hält Moskau an der sowjetischen Demarkation der Gewässer fest, die durch das Ziehen einer geraden Linie zwischen beiden Seiten seiner Küstenlinie bestimmt wurde.
Kulischow hob außerdem hervor, dass Moskau Maßnahmen ergreife, „um jegliche provokative Handlungen in strikter Übereinstimmung mit den Normen des internationalen Rechts und der russischen Gesetzgebung zu unterdrücken“.


Lug-info.com: In der LVR sind am 29. Mai um 9:00 Uhr 4723 Fälle von Coronavirusinfektion registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 4115 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 437 Todesfälle.

de.rt.com: USA verhängen Sanktionen gegen weißrussische Regierungsmitglieder
Wie bereits von US-Präsident Biden angekündigt, setzen die USA auf wirtschaftliche Sanktionen, um die weißrussische Regierung unter Druck zu setzen. Das Ziel der USA sind neu aufgesetzte Präsidentschaftswahlen in Weißrussland – „unter Aufsicht und Beobachtung der OSZE“.
Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden hat gestern eine Liste von Sanktionen gegen führende Mitglieder der weißrussischen Regierung verhängt. Dies erfolgte nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters als Teil der angekündigten Reaktionen auf die erzwungene Landung der Ryanair-Maschine am Sonntag in Minsk und der Verhaftung des Bloggers Roman Protassewitsch, der in Weißrussland als Terrorist gesucht wurde.
Die Sprecherin des Weißen Hauses Jen Psaki erklärte, die USA würden darüber hinaus ein Abkommen zwischen Washington und Minsik annullieren, das es zivilen Flugzeugen beider Seiten erlaubte, den Luftraum des anderen Staates zu nutzen. Zudem werden Sanktionen gegen mehrere weißrussische Unternehmen verhängt, US-Bürgern werden wirtschaftliche Interaktionen mit diesen untersagt. Weitere Sanktionen gegen den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko sollen folgen.
In einer Stellungnahme forderte Psaki Lukaschenko auf, eine glaubwürdige internationale Untersuchung der Vorfälle vom 23. Mai einzusetzen, als das Ryanair-Flugzeug auf dem Weg von Griechenland nach Litauen gezwungen wurde in Minsk zu landen. Außerdem solle Weißrussland „unmittelbar alle politischen Gefangenen freilassen und einen umfassenden und echten Dialog mit den Führern der demokratischen Opposition und Gruppen der Zivilgesellschaft starten mit dem Ziel freie und faire Präsidentschaftswahlen unter Aufsicht und Beobachtung der OSZE in dem Land durchzuführen“.
Gemeinsam mit der EU, den G7 und der NATO wollen die USA über weitere Sanktionen gegen das osteuropäische Land beraten. Bereits am Dienstag hatte Präsident Biden angekündigt, dass Sanktionen „im Spiel“ seien, ohne allerdings Details zu nennen.
Nach den Aussagen Psakis ist den USA vor allem die „Verfälschung“ der weißrussischen Präsidentschaftswahlen von 2020 ein Dorn im Auge. Diese hatte Lukaschenko mit über 80 Prozent der Stimmen für sich entscheiden können. Es kam im Kontext der Wahlen zu zahlreichen Protesten, die zum Teil durch weißrussische Sicherheitskräfte gewaltsam niedergeschlagen wurden. Für Psaki waren dies eindeutige Beispiele von „Menschenrechtsverletzungen“.


Mzdnr.ru:
Am 28. Mai wurden in der DVR 610 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 220 positiv, bei 45 Patienten wurde die Diagnose Covid-19 klinisch gestellt.
Am 29. Mai um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 38.734 Fälle von Coronavirusinfektion registriert.
4429 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 31.401 als gesund entlassen, es gibt 2904 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 106 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 21 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 85 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1680 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 698 mit Sauerstoffunterstützung (+31 in den letzten 24 Stunden).
Außerdem wurden im Ergebnis von 7 Expresstests 4 Patienten entdeckt, die bereits eine Coronavirusinfektion durchgemacht haben. Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1701 Patienten entdeckt, die bereits eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

de.rt.com: Pakistan Stream: Moskau und Islamabad vereinbaren Bau einer Gaspipeline
Moskau und Islamabad haben ein Abkommen über den Bau von Pakistan Stream unterzeichnet. Die Pipeline wird Flüssiggas-Terminals in den Häfen von Karatschi und Gwadar im Süden Pakistans mit Kraftwerken und Industriegasverbrauchern in Lahore im Norden des Landes verbinden.
Am Freitag hat das Energieministerium Russlands erklärt, der russische Energieminister Nikolai Schulginow und der pakistanische Botschafter in Moskau Shafqat Ali Khan hätten ein Abkommen über den Bau der Gaspipeline Pakistan Stream unterzeichnet. Schulginow wörtlich:
„Mit der Unterzeichnung können unsere Unternehmen in naher Zukunft mit der praktischen Umsetzung des Projektes beginnen, das der pakistanischen Seite helfen wird, ihre eigene Energiesicherheit zu stärken und den Einsatz von Erdgas als umweltfreundliche Energiequelle zu erhöhen.“
Nach Angaben des russischen Ministeriums werden die Bauarbeiten voraussichtlich im Juli beginnen. Die genauen Daten sowie die geschätzten Kosten können jedoch noch nicht bekannt gegeben werden.
Die Gaspipeline soll 1.100 Kilometer lang sein und ihre Durchsatzkapazität 12,4 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr betragen. Die Pipeline wird Terminals für die Aufnahme von Flüssiggas in den Häfen von Karatschi und Gwadar im Süden Pakistans mit Lahore im Norden des Landes verbinden. Dort müssen Flüssiggas-Kraftwerke gebaut werden.


nachmittags:

snanews.de: Deutsche Wirtschaft investiert Milliarde Euro in Russland und hofft auf Ende der Sanktionsspirale
Die deutsche Wirtschaft in Russland hofft auf ein baldiges Ende der Sanktionsspirale in den Beziehungen zwischen der EU und Russland, teilte die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) vor dem St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum (SPIEF) mit.
Trotz der Corona-Krise sowie „politischer Turbulenzen“ investierten deutsche Firmen demnach im ersten Quartal dieses Jahres 1,1 Milliarden Euro in Russland. Nach einer Stagnation 2020 gebe es wieder einen Aufschwung.
„Der gute Trend hoher deutscher Investitionen in Russland, der in Vor-Corona-Zeiten erkennbar war, setzt sich fort“, zitiert die AHK ihren Vorstandsvorsitzenden Matthias Schepp.
Auch der deutsch-russische Handel war im März erstmals in diesem Jahr wieder auf Erholungskurs. Die deutschen Exporte nach Russland stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,3 Prozent, hieß es vom Statistischen Bundesamt. Die Importe aus Russland sind um 13,6 Prozent gewachsen.
Nach Angaben der AHK gehören die gegenseitigen Sanktionen aber zu den größten Herausforderungen in den deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen.
„Die traditionelle AHK-Geschäftsklimaumfrage unter unseren 1000 Mitgliedsunternehmen zeigt, dass die deutsche Wirtschaft in Russland auf ein Ende der Sanktionsspirale hofft“, sagte Rainer Seele, Präsident der Handelskammer.
Der Appell, „noch stärker auf ernsthaften Dialog zu setzen, um die Streitfragen zu lösen“, richte sich an Politiker in Russland, in der EU und in den USA.
Das St. Petersburger Internationale Wirtschaftsforum (SPIEF) findet vom 2. bis 5. Juni statt. Deutschland ist dabei mit hochrangigen Global-CEOs und Politikern vertreten. Aus Seeles Sicht ist das ein Zeichen dafür, wie wichtig Russland für die deutsche Wirtschaft und umgekehrt auch, wie wichtig Deutschland für Russland ist.


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 29.05.2021
In den letzten 24 Stunden,
vom 28. auf den 29. Mai, wurden zwei Verletzungen des zweiten Punkts des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 28. Brigade auf Befehl Martschenkos von den Positionen im Gebiet von Krasnogorowka aus sieben Granaten mit Antipanzergranatwerfern auf Staromichajlowka abgefeuert, außerdem haben die Kämpfer großkalibrige Maschinengewehre eingesetzt.
Strafsoldaten aus dem 16. Bataillons der 58. Brigade unter Kommando des Brigadekommandeurs Kaschtschenkos von den Positionen im Gebiet von Peski aus unter Einsatz von 82mm-Mörsern
Shabunki beschossen und zehn Mörsergeschosse abgefeuert.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer des 8. Bataillons der 10. Brigade Schirokaja Balka mit Antipanzergranatwerfern beschossen und fünf Granaten abgefeuert.
Die
Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um rechtzeitig Maßnahmen gegen die an der Verletzung des Waffenstillstands Schuldigen zu ergreifen und um die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Der Versuch der Vertretung der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe einzusetzen, wurde ein weiteres Mal von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert.
In Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen haben die BFU 20 Stück Waffen und Militärtechnik in der Nähe von Häusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert. Diese Sachverhalte werden auch von Beobachtern der OSZE-Mission bestätigt.
Aus dem Bestand der 93. mechanisierten Brigade:
15 Schützenpanzer und drei Panzertransporter in Wohngebieten von Nowotroizkoje.
Aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade:
ein Schützenpanzer in einem Wohngebiet von Kodema.
Aus dem Bestand der 72. mechanisierten Brigade:
ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug in der Nähe von Wohnhäusern in Awdejewka.
Die ukrainische Seite behindert weiter zielgerichtet die Arbeit der internationalen Beobachter, indem sie die Funktion von Drohnen der OSZE-Mission blockiert.
Es wurde festgestellt, dass um die Entdeckung von verbotenen Waffen der 10. Brigade zu verhindern, aktiv Stationen zur Funkblockade von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen „Bukowel-AD“ aus dem Bestand einer mobilen Gruppen des 20. Bataillons für elektronische Kriegsführung im Gebiet von Sewernoje eingesetzt wurden.
In der OOS-Zone geht die Arbeit einer
Inspektionsgruppe der OSZE unter Leitung der Generalsekretärin in Europa H. Schmid weiter. Die Vertreter der OSZE sind nach wie vor von den Beschränkungen für das Monitoring durch die ukrainischen Streitkräfte beunruhigt. Besonders rufen die anhaltenden Maßnahmen der ukrainischen Kämpfer zur Blockade von Leitungssignalen von Drohnen die Empörung von H. Schmid hervor, diese können aufgrund des Einflusses von Mitteln der elektronischen Kriegsführung der ukrainischen Streitkräfte das Mandat der Mission nicht in vollem Umfang erfüllen. Außerdem weigert sich die ukrainische Seite bis heute, den materiellen Schaden, der durch die Beschädigung von zwei Langstreckendrohnen der OSZE im Gebiet von Stepanowka entstanden ist, zu ersetzen.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte setzt die Maßnahmen zur Verstärkung von Minensperren fort, was direkt Leben und Gesundheit der Einwohner gefährdet.
So ist nach Angaben unserer Beobachter am 24. Mai die Arbeit einer technische
n Pioniergruppe des 109. Bataillons der 10. Brigade zur Verminung einer Örtlichkeit in der Nähe von Shelesnoje bemerkt worden.
Am 25. Mai haben Kämpfer im Verantwortungsbereich der 28. Brigade 15 Antipanzerminen TM-62 quer über eine allgemeine Straße an der Ausfahrt aus Marjinka installiert;
im Verantwortungsbereich der 128. Brigade wurden auf Äckern im Gebiet von Gnutowo 17 Antipanzerminen installiert.
Am 26. Mai arbeitete im Verantwortungsbereich der 5. bataillonstaktischen Gruppe der 81. Brigade eine technischer Gruppe, um zusätzlich zehn Antipanzerminen TM-62, sechs Antipersonenminen PNM-2 in der Nähe der Positionen im Gebiet von Nowoluganskoje zu installieren;
im Verantwortungsbereich der 128. Brigade der BFU in den Gebieten von Pischtschewik und Pawlopol wurde die Installation von mehr als 850 Antipanzerminen festgestellt.
Am 27. Mai wurden im Verantwortungsbereich der 93. Brigade 20 Antipanzerminen TM-62 am östlichen Rand von Bogdanowka installiert.
In den letzten 24 Stunden wurde die Installatio
n von fünf Antipanzerminen TM-62 am östlichen Rand von Beresowoje festgestellt.
Im Verlauf der Woche haben Beobachter der OSZE-Mission die Installation von 913 Sprengeinrichtungen durch Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte bestätigt.
Die Sendung von Reportagen der Fernsehsender „Donbass.UA“ und „5. Kanal“ über die Situation an der Front im Verantwortungsbereich der 10. Brigade der ukrainischen Streitkräfte mit der Demonstration von technisch nicht ausgestatteten Positionen veranlasste das Kommando der OOS, zu einer Kontrolle in dem Verband der ukrainischen Streitkräfte einzutreffen.
Wir haben die Arbeit einer Inspektionskommission aus Offizieren des Stabs der OOS unter Führung des Leiters des Stabs der OOS Kidon und des stellvertretenden Kommandeurs der OOS Moskalew festgestellt.
Bei der Arbeit der Kommission des Stabs der OOS wurden eine Reihe von Defiziten festgestellt: auf den Zugstützpunkten fehlen Feuerlöscher, die Schützengräben sind nach ergiebigem Regen unterhöhlt, an einzelnen Abschnitten sind Tarnnetze aus gebleichtem Netzstoff vorhanden, die zur Tarnung im Winter verwendet werden. Außerdem wird gesondert angemerkt, dass die Soldaten in Häusern wohnen, die zeitweilig von friedlichen Einwohnern verlassen wurden, außerdem ist Technik in Höfen und Wirtschaftsgebäuden stationiert.
Nach Materialien der Ermittlung hat der Kommandeur der 10. Brigade Kotlik einen disziplinarischen Verweis wegen geringer Organisation in Fragen der Versorgung der Soldaten mit Quartieren erhalten, was die eigenmächtige Besetzung von Wohnhäusern der friedlichen Bevölkerung befördert.
Allein in Nowgorodskoje haben Kämpfer des 8. Bataillons der 10. Brigade 11 Häuser besetzt und auf dem Gebiet in der Nähe Militärtechnik stationiert.
Der Kommandeur der 10. Gebirgssturmbrigade wurde angewiesen, in kürzester Zeit die Defizite zu beseitigen und das Personal mit Quartieren zu versorgen und dem Kommandeur der OOS eine Fotodokumentation vorzulegen.
In der 72. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte gab es einen Vorfall, der weitere nicht kampfbedingte Verluste nach sich zog.
Nach vorliegenden Informationen detonierten auf einem Übungsplatz der 72. Brigade im Gebiet von Seljonoje Polje bei einer Notfallbremsung eines Ural-Lastwagens Geschosse, die sich im Laderaum befanden.
Es wird mitgeteilt, dass von einem Raketenartilleriewaffenlager der Transport von 50 Antipersonenminen PMN-2 und 20 Kisten mit 120mm-Mörsergeschossen auf den Übungsplatz des Verbandes im Gebiet von Selonoje Polje erfolgte, um sie dann auf die Einheiten zu verteilen.
Nach Materialien der Ermittlung
ereignete sich die Detonation infolge der Verletzung von Regeln zur Verladung von Munition. Die Verluste unter den ukrainischen Kämpfern werden noch ermittelt. Derzeit ist von einem Verletzten bekannt, dem Soldaten Sawtschuk, der mit einer Splitterverletzung am Kopf in ein Krankenhaus von Krasnoarmejsk eingeliefert wurde.
Im Zusammenhang mit der Aktivierung der Tätigkeit von Spezialdiensten der Ukraine, um Einwohner von frontnahen Ortschaften der DVR anzuwerben und auf das kontrollierte Territorium zu locken, rufen wir zu Wachsamkeit und Vorsicht gegenüber verschiedensten Arten von Vorschlägen zur gegenseitig nützlichen Zusammenarbeit von Ihnen unbekannten Personen auf. Besonders muss die heranwachsende Generation aufmerksam sein, die einen erheblichen Teil der Zeit in sozialen Netzwerken verbringt.
Ich merke an, dass die ukrainische Regierung das Ziel verfolgt, mit beliebigen Mitteln über vom SBU kontrollierte Strukturen Bürger
vom Territorium der Republik zu locken, um Druck auf die Verwandten auszuüben und in ihrem Interesse zur Zusammenarbeit zu bringen.

de.rt.com: Mali: Putschistenführer Assimi Goïta übernimmt Präsidentenamt
Das malische Verfassungsgericht hat am Freitagabend Oberst Assimi Goïta zum neuen Übergangspräsidenten erklärt. Der Militär soll nun den Übergangsprozess im westafrikanischen Staat zu Ende führen. Im Krisenstaat sind seit Jahren islamistische Terrorgruppen aktiv.
Mali hat jetzt einen neuen Übergangspräsidenten. Am Freitagabend hat das Verfassungsgericht des westafrikanischen Krisenstaats Oberst Assimi Goïta die Amtsgeschäfte übertragen. Wie es im entsprechenden Erlass hieß, solle das Militär nun den „Übergangsprozess bis zum Ende führen“. Zuletzt war er schon Vizepräsident.
Im August 2020 hatte Goïta einen Militärputsch gegen den gewählten Präsidenten Ibrahim Boubacar Keïta geführt. Nach dem Sturz der Regierung am 18. August wurde der Putschistenführer zum Vizepräsidenten ernannt, während der frühere Verteidigungsminister Bah N’Daw am 21. September zum Übergangsstaatschef wurde. Die Rückkehr zur Zivilherrschaft in Mali hätten eigentlich N’Daw und sein Premierminister Moctar Ouané sicherstellen sollen. Am 24. Mai 2021 wurden sie aber zwischenzeitlich vom malischen Militär festgenommen. Die internationale Gemeinschaft einschließlich der Vereinten Nationen verurteilte ihre Inhaftierung. N’Daw und Ouané wurden inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Goïta begründete die vorübergehende Festnahme der Politiker mit mutmaßlichen Verstößen gegen die im August verabschiedete Übergangscharta. Am 26. Mai teilte das malische Militär mit, N’Daw und Ouané hätten ihren Rücktritt eingereicht. Einige Stunden später erklärte Goïta, er habe das Präsidentenamt übernommen.
Die EU ist in Mali seit dem Jahr 2013 mit einer militärischen Trainingsmission aktiv. Auch die Bundeswehr ist im afrikanischen Land mit mehreren Hundert Soldaten im Einsatz. Das Ziel der EU-Mission ist es, die Streitkräfte in der Region durch Beratung und Ausbildung so zu unterstützen, damit sie Bedrohungen durch terroristische Gruppen effektiv entgegentreten können. In dem instabilen Krisenstaat sind seit Jahren islamistische Terrorgruppen aktiv.


Mil-lnr.info: Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Oberleutnant I.M. Filiponenko am 29. Mai 2021
Nach Angaben der Beobachter der Vertretung der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden zwei Verletzungen des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
Beide Fälle wurden in Richtung Slawjanoserbsk festgestellt, wo Kämpfer der 14. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Wojtschenko die Gebiete von Shelobok und Golubowskoje mit Granatwerfern beschossen und 30 Granaten abgefeuert haben. …

abends:

de.rt.com: Pentagon-Berater: Wir müssen das taiwanesische Militär in irregulärer Kriegführung trainieren
Am Mittwoch erklärte ein Top-Berater Joe Bidens, die „Ära der Zusammenarbeit mit China“ sei vorbei. Nun wurde die neue Strategie offenbart: die Ausbildung der taiwanesischen Armee in irregulärer Kriegführung und zur Abwehr einer „amphibischen Landung des Feindes“.
Christopher Maier wurde von US-Präsident Joe Biden als höchster ziviler Berater des US-Verteidigungsministeriums im Bereich Spezialoperationen und unterschwelligen Konflikten nominiert.
In der offiziellen Senatsanhörung zu seiner Nominierung betonte Maier, der bisher schon die „Defeat-ISIS Task Force“ geleitet hatte und als ziviler Berater des Verteidigungsministeriums in Sachen Terrorbekämpfung tätig gewesen war, in welche Richtung er seine Rolle interpretieren wird: Das Pentagon solle umgehend spezielle Militärberater nach Taiwan verlegen, um das taiwanesische Militär in der sogenannten irregulären Kriegführung sowie darin zu trainieren, eine „amphibische Landung“ durch das chinesische Militär zurückzuschlagen.
Vom republikanischen Senator Josh Hawley (Missouri) gefragt, wie er beabsichtige, der „chinesischen Aggression“ zu begegnen, antwortete Maier, man müsse primär Taiwan in den Bereichen ausrüsten, in denen das chinesische Militär keinen Vorteil habe und „sie nicht einmal daran gedacht haben“:
„Wenn es so etwas wie einen militärischen Vorteil der Chinesen gibt, gibt es ebenso Möglichkeiten für Widerstandsnetzwerke oder andere Optionen, die wir aufbauen können gegen eine mögliche amphibische Landung des Feindes.“
Maiers Nominierung und seine klaren Aussagen erfolgen in einer Phase, in der die Biden-Administration auf eine verstärkte rhetorische und politische Konfrontation mit der Volksrepublik China setzt und die militärische Präsenz der USA im Südchinesischen Meer verstärkt. Einer von Bidens führenden Beratern für den asiatischen Raum, Kurt Campbell, machte am Mittwoch klar, dass die „Ära der Zusammenarbeit mit China“ für die USA vorbei sei. Stattdessen sei das „dominante Paradigma“ nun der „Wettkampf“.
Die Insel Taiwan erfährt dabei wachsendes Interesse der USA. Schon unter dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump waren die Kontakte zwischen Washington und Taipei, wo der Sitz der taiwanesischen Regierung ist, intensiviert worden. Die Biden-Administration knüpft daran unmittelbar an.
Aus Sicht der Volksrepublik China handelt es sich dabei um eine Einmischung in innerchinesische Angelegenheiten, bei der sie „keine Einmischung von außen tolerieren“ werde. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian betonte in Richtung der USA, aber auch Südkoreas, das in letzter Zeit größere Aktivitäten in Richtung Taiwan unternommen hatte, das sie „nicht mit dem Feuer spielen“ sollten:
„Die Taiwan-Frage ist vollkommen eine innerchinesische Angelegenheit. […] Die Einmischung durch Kräfte von außen ist inakzeptabel.“
Taiwan ist eine Insel im südchinesischen Meer, auf der gegenwärtig über 23 Millionen Menschen leben. Nach dem Ende des chinesischen Bürgerkriegs und dem Sieg der sozialistischen Revolution unter Mao Zedong wurde Taiwan der letzte Rückzugsort für die geschlagene und von den USA unterstützte Kuomintang unter Chiang Kai-shek. Auf der Insel wurde als Gegenmodell zur Volksrepublik China auf dem Festland die „Republik China“ gegründet.
Die VR China verfolgt seitdem die sogenannte Ein-China-Politik, in deren Rahmen der sie politische und ökonomische Sanktionen gegen alle Staaten verhängt, die die „Republik China“ anerkennen. Aus Sicht der VR China ist die Taiwan-Frage ein innenpolitisches Problem Chinas.

Standard

Presseschau vom 28.05.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Susan Bonath: Ignorant und gefährlich: Politiker trommeln gegen STIKO-Rat für Kinder-Massenimpfungen
Mehr Risiko als Nutzen: Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) will Corona-Impfungen nicht generell für Kinder empfehlen. Doch Politiker ignorieren die Fakten und stemmen sich dagegen. Das ist ungeheuerlich und grenzt an aktive Kindeswohl-Gefährdung. …
https://kurz.rt.com/2j6b

de.rt.com: Ursulas Glücksspiel – Wird der EU-Megadeal mit BioNTech/Pfizer jetzt zum Reinfall?
Im März machte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Megadeal mit BioNTech/Pfizer bekannt, und die Politik schafft derweil Fakten bei der Impfung für Schüler. Doch ausgerechnet deutsche Wissenschaftler zaudern jetzt. Muss man sich in Brüssel Sorgen machen? …
https://kurz.rt.com/2j5j

Joe Bessemer: „Luftpiraterie“ eine westliche Alltagspraxis? – Früher erzwungene Landungen von Passagierflugzeugen
Nach der Festnahme des weißrussischen Bloggers Protassewitsch wegen Extremismus – möglich geworden durch eine Bombendrohung gegen das von ihm genutzte Flugzeug und die daraufhin erfolgte Landung in Minsk – wurden Vorwürfe wegen angeblicher „Luftpiraterie“ laut. „Doppeldenk“ in Reinkultur? …
https://kurz.rt.com/2j1h

snanews.de: Rassistischer Ortsname? Grüne Jugend will Ort in Schleswig-Holstein umbenennen
Die Grüne Jugend Segeberg in Schleswig-Holstein hat den plattdeutschen Namen der kleinen Gemeinde Negernbötel unter Rassismusverdacht gestellt und fordert eine Umbenennung. Darüber berichteten mehrere deutsche Medien am Freitag. …
https://snanews.de/20210528/deutschland-gruene-jugend-rassismus-vorwuerfe-negernboetel-umbenenung-2283975.html


abends/nachts:

snanews.de: Vorfall an Grenze: Aserbaidschan nimmt sechs armenische Soldaten gefangen
Ein neuer Zwischenfall in der Grenzregion Gegharkunik hat für neue Spannungen im Konflikt zwischen Eriwan und Baku gesorgt: Sechs armenische Soldaten sind am Donnerstag von der aserbaidschanischen Armee gefangen genommen worden.
Wie das Außenministerium von Aserbaidschan mitteilte, hat „die Aufklärungs- und Sabotagegruppe“ am frühen Morgen versucht, die Grenze zu überqueren und auf Versorgungswegen Minen zu legen. Der Vorfall verstoße gegen die im November unter Vermittlung Russlands geschlossene Vereinbarung über die Waffenruhe in Bergkarabach.
Aserbaidschans Verteidigungsministerium bezeichnete den Vorfall als Provokation:
„Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium meldete eine Provokation der armenischen Streitkräfte im Grenzgebiet in Richtung Kelbajar. Eine Gruppe armenischer Saboteure versuchte, ins aserbaidschanische Gebiet einzudringen“, schrieb Leyla Abdullayeva, offizielle Vertreterin des aserbaidschanischen Außenministeriums, in ihrem Konto auf Twitter.
Dies sei ein weiterer provokativer Akt und ein Verstoß gegen die Einigung auf Waffenruhe in Bergkarabach.
Laut Armeniens Verteidigungsministerium hatten die Soldaten lediglich Bauarbeiten durchgeführt, bei denen ein Minenfeld mit Warnschildern gekennzeichnet worden sei. Daraufhin seien sie „umstellt und gefangen genommen“ worden. Die Soldaten seien zudem auf der armenischen Seite der Grenze gefangen genommen worden, hieß es.
Der amtierende armenische Premierminister Nikol Paschinjan sagte seinerseits, jemand wolle, dass die armenische Seite sich mit der Präsenz des aserbaidschanischen Militärs im Land abfinde. Eriwan werde das aber nicht tun.
„Eines der (feindlichen – Anm.d.Red.) Ziele besteht darin, eine solche Entwicklung sicherzustellen, dass die Anwesenheit ihrer Streitkräfte auf unserem Territorium als selbstverständlich und gewöhnlich gilt, was aber nie möglich ist. Und das zweite Ziel ist es, einen militärischen Zusammenstoß zu provozieren, damit die Situation außer Kontrolle gerät“, sagte Paschinjan in einer Regierungssitzung.
Nach seinen Worten sollte Armenien dies nicht tolerieren. Die aserbaidschanischen Streitkräfte müssten das Gebiet Armeniens bedingungslos verlassen, betonte der Politiker.
Konflikt in Bergkarabach beigelegt
Ende September war der Konflikt in Bergkarabach eskaliert. Zwischen Armenien und Aserbaidschan kam es zu schweren militärischen Auseinandersetzungen. Auf beiden Seiten gab es viele Tote und Verletzte zu beklagen. Baku und Jerewan machten sich gegenseitig für die Verschärfung der Lage verantwortlich. Rund 90.000 Menschen, etwa 60 Prozent der Einwohner von Bergkarabach, flohen während der Kämpfe.
Die Konfliktparteien unternahmen mehrere erfolglose Versuche, eine Waffenruhe zu vereinbaren. Schließlich wurde in der Nacht zum 10. November unter Vermittlung Russlands ein Waffenstillstand geschlossen. Die Vereinbarung sieht eine vollständige Waffenruhe in Bergkarabach seit dem 10. November vor. Aserbaidschan und Armenien bleiben dabei in den von ihnen besetzten Stellungen.
Das Dokument regelt außerdem den Austausch von Kriegsgefangenen – sowie die Stationierung von russischen Friedenstruppen entlang der Berührungslinie in Bergkarabach und des Korridors Latschin.


de.rt.com: Aktivist Protassewitsch: Verbindungen zum neonazistischen Asow-Bataillon nicht mehr zu leugnen
Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hat die Inhaftierung des Aktivisten Roman Protassewitsch verteidigt. Zuvor hatten mehrere Medien die Verbindungen des Aktivisten zum neonazistischen Asow-Bataillon zugegeben, da die Beweise einfach nicht mehr zu leugnen sind.
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko äußerte sich am Mittwoch zur Entscheidung, das Ryanair-Passagierflugzeug umzuleiten, und wehrte sich gegen die weit verbreiteten Anschuldigungen, die von der Opposition des ehemaligen sowjetischen Satellitenlandes, aber vor allem von westlichen Führungspersönlichkeiten kamen, dass seine Sicherheitsdienste an einer „staatlichen Entführung“ des Flugzeugs mit dem Aktivisten und Blogger Roman Protassewitsch beteiligt waren.
Die Ankündigung zusätzlicher Sanktionen durch die EU und die USA folgten zügig, nachdem Protassewitsch und seine Freundin unter dem Vorwurf der Anstiftung zum Aufstand und der Online-Veröffentlichung von persönlichen Daten von Polizisten und Staatsbediensteten festgenommen worden waren. Der staatlichen Fluggesellschaft Belavia droht zudem ein Flugverbot über Europa, und Fluggesellschaften aus der EU vermeiden es, Weißrussland zu überfliegen.
Anstatt die Angelegenheit zu verheimlichen oder die Festnahme herunterzuspielen, die die Aufmerksamkeit der internationalen Medien und die Empörung auf sich gezogen hat, ging Lukaschenko in die Offensive und schlug auf seine Kritiker ein. Zugleich rechtfertigte er die Festnahme Protassewitschs, indem er ihn einen „Extremisten“ nannte, der in seinem Aktivismus und Journalismus letztlich Hinweise von einer ausländischen Entität aufnahm, oder sogar „Aufwiegelung“ – wie ihm vorgeworfen wird. Lukaschenko sagte laut der weißrussischen Zeitung Segodnja:
„Ein Extremist mit seiner Komplizin. Seine zahlreichen westlichen Gönner sollen diese Frage beantworten: Für welche Geheimdienste hat diese Person gearbeitet? Nicht nur er, sondern auch seine Komplizin. Diese westlichen Gönner sollten noch eine weitere Frage beantworten: Wer hat ihn dafür bezahlt, dass er sich am Krieg im Donbas beteiligt hat? Vielleicht fürchten sie dies am meisten. Also machen sie einen Aufstand. Seine Erfahrung als Söldner ist eine große Sache.“
Heftig umstritten sind die Berichte in weißrussischen und osteuropäischen Medien, wonach Protassewitsch auf dem Höhepunkt der dortigen Kämpfe im Jahr 2015 tatsächlich im kriegsgebeutelten Donbass in der Ukraine gewesen sei. In einem Bericht des britischen Nachrichtensenders BBC heißt es:
„Protassewitsch bestätigte in einem Interview im vergangenen Jahr, dass er ein Jahr in der Konfliktregion Donbass verbracht hatte und verwundet worden war, sagte aber, dass er als Journalist und Fotograf über den Konflikt berichtet hatte.“
Er war „eingebettet“ in das rechtsextreme und neonazistische Asow-Bataillon, während dieses „prorussische Separatisten“ heftig bekämpfte. Allerdings stellt die BBC fest, dass Protassewitsch darauf bestanden hat, dass er nur als Journalist dort war. In dem Bericht heißt es weiter:
„Ein ehemaliger Kommandeur der Asow-Einheit hat Protassewitschs Version der Ereignisse unterstützt und bestätigt, dass er Zeit mit ihnen als Journalist verbrachte und verwundet wurde.“
Minsk beschuldigt nun den inhaftierten Aktivisten, im Wesentlichen ein Söldner und „Terrorist“ zu sein, der seit Langem den Sturz der rechtmäßigen Regierung geplant hat. Lukaschenko fügte in seinen Kommentaren am Mittwoch hinzu:
„Diese Tatsachen sind nicht nur hier, sondern im brüderlichen Russland und auch in der ganzen Welt bekannt. Und er hat dies nicht verheimlicht. Nun, hier in Weißrussland, haben er und seine Komplizen auch ein Massaker und einen blutigen Putsch geplant.“
Fotos aus Protassewitschs Zeit in der Ostukraine deuten jedoch zunehmend darauf hin, dass er in dem Konflikt mehr als nur ein Journalist war. Auf den Fotos erscheint er bewaffnet und in voller Kampfausrüstung als Mitglied des Neonazi-Bataillons Asow in der Ukraine. Das Sondereinsatzkommando Asow, oft auch Asow-Bataillon oder Asow-Regiment genannt, ist ein neonazistisches Regiment der ukrainischen Nationalgarde mit Sitz in Mariupol in der Küstenregion des Asowschen Meeres.
Der weißrussische Präsident betonte weiter, dass „sich ein Terrorist in diesem Flugzeug befand“. Anstatt das Thema zu umgehen, gab Lukaschenko direkt zu, dass er die Entfernung von Protassewitsch und seiner Freundin aus dem Flugzeug genehmigt hatte. Er sagte:
„Nach dem Gesetz stand diese Person auf einer Terroristenliste, und seine Organisation ist als extremistisch anerkannt. Wer weiß das nicht? Und dass wir ihn, einen weißrussischen Staatsbürger, und seine Lebensgefährtin, die eine Aufenthaltsgenehmigung hat, am Flughafen festgenommen haben, ist unser souveränes Recht, das zu tun.“
Präsident Lukaschenko erklärte jedoch, dass das Ryanair-Passagierflugzeug zunächst nicht wegen der Bemühungen um die Festnahme von Protassewitsch umgeleitet wurde, sondern weil es eine Bombendrohung gab. Westliche Behörden haben die Bombendrohung zum Täuschungsmanöver erklärt, das orchestriert worden sei, um die Umleitung und Notlandung des Flugzeugs zu erzwingen.


snanews.de: EU erkennt Präsidentschaftswahl in Syrien nicht an
Die Europäische Union erkennt laut ihrem Außenbeauftragten Josep Borrell die Präsidentschaftswahl in Syrien und deren Ergebnisse nicht an. Ihm zufolge war die Abstimmung in dem Bürgerkriegsland „weder frei noch fair“.
„Diese Wahl war weder frei noch fair, sie wird nicht zur Beilegung des Konflikts und zur Normalisierung der Beziehungen zwischen der internationalen Gemeinschaft und dem syrischen Regime beitragen, daher können wir diesen Prozess nicht anerkennen. (…) Wir fordern das syrische Regime auf, einen echten politischen Prozess in die Wege zu leiten, was heutzutage nicht der Fall ist“, sagte Borrell bei einem informellen Treffen der EU-Außenminister in Lissabon.
Zuvor hatte der EU-Chefdiplomat betont, die Wahl am 26. Mai habe „keines der Kriterien einer wirklich demokratischen Abstimmung“ erfüllt.
Laut Wahlbeobachtern der russischen Parlamentsdelegation entsprach die Abstimmung allen internationalen Normen. Sie meldeten zudem eine sehr hohe Wahlbeteiligung, die „alle Erwartungen übertroffen“ habe.
Präsidentschaftswahl in Syrien
Am 26. 05 um 07:00 Uhr (Ortszeit) begann die Präsidentschaftswahl in Syrien. Mehr als 12.000 Wahllokale öffneten im ganzen Land. Nach Angaben des syrischen Innenministeriums haben mehr als 18 Millionen Syrer im In- und im Ausland das Wahlrecht.
Um das Präsidentenamt bewerben sich Amtsinhaber Baschar Assad, der Oppositionelle Mahmoud Ahmed Marei und der ehemalige Abgeordnete der Sozialistischen Partei Abdullah Sallum Abdullah.
2014 hatte der amtierende Präsident Baschar Assad nach offiziellen Angaben mit mehr als 80 Prozent der Stimmen die Präsidentenwahl in Syrien gewonnen. Er hatte sein Amt als Präsident von Syrien erstmals im Jahr 2000 angetreten.


snanews.de: Estland schließt Luftraum für belarussische Flugzeuge
Nach der erzwungenen Landung einer Passagiermaschine in Minsk und der Festnahme des Bloggers Roman Protassewitsch hat Estland laut dem Pressedienst der Regierung seinen Luftraum für belarussische Fluggesellschaften gesperrt.
Die estnische Premierministerin Kaja Kallas betonte, dass das Vorgehen der Führung von Belarus eine Bedrohung für Frieden und Sicherheit darstelle.
„Mit der Entführung eines Passagierflugzeugs, das von Athen nach Vilnius flog, und der Festnahme eines regierungskritischen Journalisten und seiner Freundin hat das belarussische Regime einen Akt von Staatsterrorismus begangen und muss die Verantwortung für diese Maßnahmen übernehmen“, so die Regierungschefin.
Sie fügte hinzu, dass sich die Europäische Union weiterhin auf die rasche Einführung zusätzlicher Sanktionen gegen belarussische Beamte und eng mit dem Regime verbundene Unternehmen vorbereite. …


snanews.de: Ausstieg der USA aus Open-Skies-Vertrag unumkehrbar – Weißes Haus
Die USA werden in den Vertrag über den Offenen Himmel nicht zurückkehren. Das erklärte die Administration von US-Präsident Joe Biden am Donnerstag in Washington.
Der Nachrichtenagentur AP zufolge hatte Vizeaußenministerin Wendy Sherman ihren russischen Amtskollegen Sergej Rjabkow von dieser Entscheidung in Kenntnis gesetzt. Dabei berief sich AP auf eigene nicht genannte Quellen.
Das Außenamt in Moskau bestätigte die Information.
Open-Skies-Vertrag von 1992
Der am 24. März 1992 in Helsinki unterzeichnete und am 26. Mai 2001 von Russland ratifizierte sogenannte Open-Skies-Vertrag galt nach dem Kalten Krieg als eine der wichtigsten vertrauensbildenden Maßnahmen in Europa. Das Dokument ermöglichte es den 34 Unterzeichnerstaaten, beliebige Territorien der anderen aus der Luft zu inspizieren und sich über militärische Aktivitäten der anderen zu informieren.
Im Mai 2020 hatten die USA den Ausstieg aus dem Vertrag angekündigt. Am 22. November wurde er von Washington einseitig aufgekündigt. Am 15. Januar kündigte Russland einen ähnlichen Schritt an. Die Staatsduma hat bereits dafür gestimmt.
Der Föderationsrat wird seine Entscheidung am 2. Juni treffen und das Gesetz über die Aufkündigung des Vertrages Präsident Wladimir Putin zur Unterzeichnung vorlegen.

vormittags:

de.rt.com: Syrischer Präsident Baschar al-Assad gewinnt Wiederwahl mit über 95 Prozent der Stimmen
Der syrische Präsident Baschar al-Assad gewinnt die Präsidentschaftswahlen mit mehr als 95 Prozent der Stimmen. Sein Konkurrent erhält nur rund drei Prozent der Stimmen. Beobachter aus Russland, China, Indien und anderen Ländern der Welt waren bei den Wahlen präsent.
Syrischer Präsident Baschar al-Assad gewinnt Wiederwahl mit über 95 Prozent der Stimmen
Die syrischen Behörden haben mitgeteilt, dass Präsident Baschar al-Assad für eine vierte Amtszeit wiedergewählt wurde. Er gewann mehr als 95 Prozent der Stimmen und setzte sich somit klar gegen zwei Herausforderer durch, darunter einen ehemaligen hochrangigen Vertreter der Rebellenkoalition.
Baschar al-Assad erhielt mehr als 13 Millionen Stimmen. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse dankte al-Assad den Syrern für die Teilnahme an den Wahlen und erklärte:
„Für die Zukunft der syrischen Kinder und Jugendlichen beginnen wir ab morgen mit unserer Arbeitskampagne, um Hoffnung und Syrien aufzubauen.“
Mahmoud Ahmad Marei, der ehemalige Generalsekretär der Nationalen Front der Rebellenkoalition für die Befreiung Syriens, erhielt rund 470.000 oder 3,1 Prozent der Stimmen. Abdullah Sallum Abdullah von den Sozialisten belegte mit rund 214.000 Stimmen oder 1,5 Prozent den dritten Platz.
Hammouda Sabbagh, Sprecher der syrischen Legislatur, sagte, die Wahlbeteiligung habe bei den Wahlen am Mittwoch bei 78 Prozent gelegen. Innenminister Muhammad al-Rahmoun stellte fest, dass insgesamt 14.239.140 der 18.107.000 syrischen Wahlberechtigten an den Wahlen teilgenommen haben, darunter viele aus dem Ausland.
Westliche Länder verurteilten die Wahlen im Vorfeld als „illegal, unfrei und unfair“. Man kritisierte, dass die Regierung unter al-Assad den Vertriebenen und der Diaspora nicht die Möglichkeit gebe, abzustimmen. Damaskus organisierte die Wahlen gemäß der syrischen Verfassung, die Außenminister der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands und Italiens protestierten jedoch gegen diese Entscheidung und forderten die Abhaltung von Wahlen im Rahmen der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrats. Seit dem Jahr 2011 unterstützen die fünf Staaten militante Kräfte, die die Assad-Regierung stürzen wollen.
Die syrische Regierung erklärte, der Grund, warum viele im Ausland befindliche Syrer nicht wählen konnten, bestehe darin, dass eine Reihe westlicher Länder in den vergangenen Jahrzehnten mehrere syrische Botschaften geschlossen hätten.
Der Konflikt in dem Land eskalierte mit dem Erstarken der Terroristengruppe Islamischer Staat (ISIS), die den größten Teil des Landes besetzte. Die Situation normalisierte sich erst Ende 2015, als Russland auf Ersuchen Assads Expeditionstruppen nach Syrien schickte.
Syrien lud Beobachter aus anderen Ländern zu den Wahlen ein. Unter ihnen waren Vertreter aus Russland, China, Indien, Brasilien, Südafrika, Venezuela, Kuba, Nicaragua, Bolivien, Ecuador und Armenien.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 27. Mai 2021 wurden drei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
(Es folgt eine genaue Aufstellung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
Beschossen wurden Donezkij, Beresowskoje und Kalinowo-Borschtschewatoje unter Einsatz von Granatwerfern und Schusswaffen. Insgesamt wurden 65 Geschosse abgefeuert.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.

snanews.de: Wegen Erklärung zu Ryanair-Vorfall: Minsk richtet Protestnote an acht Länder – darunter Deutschland
Die ständige Vertretung Weißrusslands bei der Uno hat laut den Aussagen des weißrussischen UN-Botschafters Valentin Rybakow eine Protestnote an die Mission von acht Ländern gerichtet, die zuvor eine Erklärung zum jüngsten Vorfall mit einer Ryanair-Maschine in Minsk abgegeben hatten.
Gerichtet wurde die Note an Estland, Frankreich, Irland, Norwegen, Großbritannien, die USA, Belgien und Deutschland, nachdem am Mittwoch Paris, Dublin und Tallin eine geschlossene Diskussion beim UN-Sicherheitsrat um die Landung der Ryanair-Maschine in Minsk initiiert hatten. Nach den Verhandlungen wurde eine gemeinsame Erklärung abgegeben.
Gemeinsame Erklärung
In der Erklärung von sechs aktuellen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates (Großbritannien, die USA, Norwegen, Irland, Frankreich und Estland), an die sich auch Belgien und Deutschland anschlossen, hieß es, dass der Vorfall mit der Zwangslandung des Ryanair-Flugzeugs in Minsk „eine offenkundige Attacke auf die internationale Zivilluftsicherheit“ darstelle und „eine schwerwiegende Missachtung des internationalen Rechts“ zeige.
Im Dokument riefen, unter anderem, acht Staaten zur Freilassung von Roman Protassewitsch und Sofia Sapega sowie zu sofortigen Ermittlungen zur Notlandung durch die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) auf.
Protestnote aus Minsk
„Wir haben darauf reagiert. Wir sind nicht eingeladen worden, aber uns sind die Ergebnisse bekannt. Wir wissen über die Erklärung Bescheid, die von den Vertretern der acht Länder nach dem Ende dieses geschlossenen Treffens des UN-Sicherheitsrates abgegeben wurde“, schilderte der weißrussische UN-Botschafter Valentin Rybakow gegenüber SNA.
„An acht Staaten, die diese Erklärung abgegeben haben, haben wie eine Protestnote mit dem selben Inhalt gerichtet“, fuhr er fort.
„Darin haben wir darauf verwiesen, dass die Bekanntmachung jeglicher Meinungen und jeglicher Einschätzungen dieses Vorfalls vor der Durchführung entsprechender Ermittlungen und der Bekanntgabe entsprechender Ergebnisse ein himmelschreiendes Beispiel für den Verstoß gegen das Souveräne der UN-Mitgliederstaaten ist.“
Es sei inakzeptabel, jegliche Erklärung publik zu machen, „bevor eine offizielle Ermittlung durch kompetente Behörden (vor allem durch die ICAO), die für die Durchführung solcher Ermittlungen berechtigt sind, durchgeführt“ würde.
Am Donnerstag hatte die ICAO mitgeteilt, dass sie Ermittlungen zur Situation um die Landung des Ryanair-Flugzeugs in Minsk einleiten werde. Dabei rief die Organisation alle ICAO-Mitgliederstaaten und alle Interessensseiten zur Zusammenarbeit bei den Ermittlungen auf. …


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. Mai 3:00 Uhr bis 28. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 4.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
(Es folgt eine genaue Auflistung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
In der Beschusszone von Seiten der BFU befand sich folgende Bezirke/Ortschaften: Shabunki, Wesjoloje, Losowoje, Donezk (Siedlung des Trudwoskaja-Bergwerks)
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu allen Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen, wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 38.

rusvesna.su: Das Europäische Parlament schlug vor, die Straßen mit den Botschaften der Republik Belarus nach Protassewitsch zu benennen
Die Vertreter Rumäniens im Europäischen Parlament schlugen ihren Kollegen eine gemeinsame Aktion vor – in jedem EU-Land, um die Straßen umzubenennen, auf denen sich die belarussischen Botschaften befinden, zu Ehren von Roman Protasssewitsch, der am 23. Mai in Minsk inhaftiert wurde.
„Wir möchten Sie auf die Aktionen von Clotilde Armand, Bürgermeisterin des Sektors 1 von Bukarest, wo sich die Botschaft der Republik Belarus in Rumänien befindet, aufmerksam machen. Heute (27. Mai – Red.) gab Frau Armand bekannt, dass sie vorschlagen werde, den Straßennamen zu ändern und ihn nach Roman Protassewitsch zu benennen“, heißt es in der Nachricht.
Rumänien sagte, dass „eine solche Reaktion ein starkes Signal an das Minsker Regime senden würde, dass die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten diesen Vorfall nicht ignorieren.“
Als Reaktion auf den Vorschlag sagte eine Reihe von Abgeordneten, dass solche symbolischen Aktionen nicht stören würden, die Sanktion
en schließe dies nicht aus.
„Obwohl wir die Schlussfolgerungen des Gipfeltreffens des Europäischen Rates zu schätzen wissen, die gegen Beamte und Unternehmen getroffen werden sollten, die das Regime von Lukaschenka unterstützen, glauben wir, dass sie auch durch symbolische Maßnahmen ergänzt werden können“, stellte das EP fest.
Wenn eine solche Entscheidung getroffen
würde, müssten belarussische Diplomaten den Namen von Protassewitsch auf ihre Visitenkarten drucken.
Die Teilnahme von Protas
sewitsch an der Neonazi-Bande „Asow“, zu der auch der US-Kongress (!) Fragen hat, stört weder Armand, Rumänien noch Europaabgeordnete.
Wie
schon berichtet, hat die lettische Fluggesellschaft AirBaltic bereits berechnet, wie viel die Hauptüberflüge von Belarus kosten werden. Moskau verweigert weiterhin eine Reihe von Flügen aus Europa, die Weißrussland umgehen.


Lug-info.com: In der LVR sind am 28. Mai um 9:00 Uhr 4698 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 4097 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 435 Todesfälle.

sputnik.by: Die Türkei fordert die NATO auf, die Resolution gegen Minsk zu mildern
Ankara besteht darauf, dass jede Erwähnung der Unterstützung neuer westlicher Sanktionen gegen Belarus und die Forderung nach Freilassung politischer Gefangener aus dem Text der NATO-Erklärung
entfernt werden.
Auf dem NATO-Gipfel lehnte die Türkei Forderungen nach neuen Sanktionen gegen Belarus ab und nutzte ihr Recht, um praktische Maßnahmen gegen Minsk zu blockieren, berichtet Reuters.
Insbesondere fordert Ankara, das Ultimatum über die Freilassung von Roman Protassewitsch und Sofia Sap
jega, die nach der Landung des Ryanair-Liners in Minsk festgenommen wurden und im Westen als politische Gefangene gelten, aus der Erklärung des Bündnisses zu streichen.
Es sei daran erinnert, dass die Nordatlantische Allianz die Notlandung eines irischen Flugzeugs in Minsk verurteilt und eine dringende unabhängige Untersuchung des Vorfalls gefordert hat. Die NATO ist der Ansicht, dass die belarussische Seite die internationalen Standards der Zivilluftfahrt ernsthaft verletzt habe.
Laut einem NATO-Sprecher wurde die Erklärung von allen 30 Verbündeten einvernehmlich angenommen.
Das türkische Außenministerium äußert sich wiederum nicht zu diesen Informationen und verweist auf den vertraulichen Charakter der Diskussionen. Diplomatische Kreise behaupten jedoch, dass der Grund für die Erklärung des offiziellen Ankara der Wunsch der türkischen Behörden gewesen sein könnte, die wirtschaftlichen Beziehungen zu Belarus und Russland aufrechtzuerhalten. …


Mzdnr.ru: Am 27. Mai wurden in der DVR 688 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 237 positiv, bei 49 Patienten wurde die Diagnose Covid-19 klinisch gestellt.
Am 28. Mai um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 38.469 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4382 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 31.205 als gesund entlassen, es gibt 2882 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 85 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 11 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 68 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1705 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 699 mit Sauerstoffunterstützung (+25 in den letzten 24 Stunden).
Außerdem wurden im Ergebnis von 9 Expresstests 4 Patienten entdeckt, die bereits eine Coronavirusinfektion durchgemacht haben. Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1697 Patienten entdeckt, die bereits eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

deu.belta.by: „Höchstes repräsentatives Organ der Demokratie“: AVV wird neuen Verfassungsstatus erhalten
Die Allbelarussische Volksversammlung (AVV) wird einen neuen Verfassungsstatus erhalten, wie der Vorsitzende des Verfassungsgerichts und Leiter des Verfassungsausschusses Pjotr Miklaschewitsch in der regelmäßigen Ausschusssitzung sagte.
„Der Verfassungsstatus der Allbelarussischen Volksversammlung als eine konstitutionelle Form der Volksherrschaft soll zur Stabilität der repräsentativen Demokratie in Belarus beitragen. In der neuen Verfassung soll der Status der AVV wie folgt definiert werden: Allbelarussische Volksversammlung ist höchstes repräsentatives Organ der Demokratie in der Republik Belarus“, sagte Pjotr Miklaschewitsch.
Der Vorsitzende des Verfassungsgerichts sagte, dass die Allbelarussische Volksversammlung aus Mitgliedern des Repräsentantenhauses und des Rates der Republik, Vertretern aus Verwaltung, Politik und Gesellschaft besteht. Die Zahl der Mitglieder der Allbelarussischen Volksversammlung beträgt 2.500.
„Das Präsidium ist das ständige Organ der Allbelarussischen Volksversammlung. Der Vorsitzende des Präsidiums wird von den Mitgliedern der Allbelarussischen Volksversammlung gewählt. Die Allbelarussische Volksversammlung wird vom Präsidium mindestens alle fünf Jahre einberufen. Der Präsident von Belarus, die Nationalversammlung oder mindestens 150.000 Staatsbürgern können die Allbelarussische Volksversammlung zur außerordentlichen Sitzung einberufen. Die AVV-Beschlüsse sind für alle Staatsorgane, Organisationen und Bürger verbindlich“, sagte Pjotr Miklaschewitsch.
Der Verfassungsausschuss ist heute zu seiner 5. Sitzung zusammengekommen. Im Mittelpunkt stehen der verfassungsrechtliche Status der Allbelarussischen Volksversammlung und die verfassungsrechtlichen Bestimmungen über die lokale Verwaltung und Selbstverwaltung.


Dnronline.su: Mit dem Aufruf an die USA, Militärbasen auf dem Territorium der Ukraine zu errichten, versuche
Selenskijs Team, Moskau zu erpressen und unter Druck zu setzen, sagte das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik Denis Puschilin in einem Interview mit PolitNavigator. Er sprach auch darüber, warum das Parlament der DVR den Übergang des Eigentums der ukrainischen Banken in das Eigentum der Republik legalisiert hat und wie die Aussichten für die Teilnahme der Einwohner des Donbass an den diesjährigen Dumawahlen sind.
– Kurz vor den Maifeiertagen beschloss das DVR-Parlament, das Eigentum der ukrainischen Banken zu nationalisieren. Was sind die Konsequenzen dieser Entscheidung, warum wurde sie getroffen?
– Die Lösung des Problems ist längst überfällig. Die Donezker Volksrepublik ist bereits sieben Jahre alt. Es war genug Zeit, um sein Eigentum umzumelden, um Verwalter zu ernennen, die die Immobilien überwachen. Um alle Probleme nach dem Buchstaben des Gesetzes zu lösen. Aber in all dieser Zeit erschienen die Eigentümer nie, all die Jahre wurden die Steuern nicht bezahlt und d
ie Immobilien verfielen einfach, weil sich niemand darum kümmerte.
Nach diesem Gesetz geht nun das Eigentum der ukrainischen Banken in das Eigentum der Donezker Volksrepublik über. Dies ermöglicht den effektiven Einsatz der verfügbaren Ressourcen im Interesse des Staates und der Bürger.
Im Weiteren wird sich die Regierung der Republik mit der Identifizierung und Nutzung dieser Einrichtungen befassen.
– Wie sind die Aussichten für die Bewohner des Donbass, an den Wahlen zur Staatsduma teilzunehmen? Was ändert das, denn, wie wir wissen, kommen eine Reihe von Abgeordneten der Duma auch in der jetzigen Legislaturperiode regelmäßig in die LDVR – das heißt, es scheint, dass es bereits Lobbyisten ohne Beteiligung der Einwohner an den Wahlen gibt? Welche Signale hat Andrei Turtschak bei seinem kürzlichen Besuch in Donezk gegeben?
– In de
r DVR und der LVR leben bereits mehr als eine halbe Million vollberechtigte Bürger der Russischen Föderation. Sie haben die gleichen Rechte wie russische Staatsbürger, die in Russland leben. Und eines der verfassungsmäßigen Rechte ist die Möglichkeit, an Wahlen teilzunehmen.
Bereits im vergangenen Jahr konnten die Bewohner des D
VR ihr Wahlrecht bei der Abstimmung über Änderungen der Verfassung der RF ausüben.
Die
Einwohner des Donbass wollen die Zukunft Russlands mitgestalten und gehen verantwortungsbewusst mit diesem Thema um. Ich bin sicher, dass sie in diesem Jahr auch an den Wahlen zur Staatsduma teilnehmen können.
Die Frage, wie das Wahlverfahren für unsere Einwohner, die die russische Staatsbürgerschaft erhalten haben, ablaufen wird, wird derzeit geprüft. Für die Durchführung gibt es zwei Möglichkeiten: die Reise auf das Territorium der Russischen Föderation oder die elektronische Abstimmung.
Russland leistet seit sieben Jahren alle Arten von humanitärer Hilfe für die
Einwohner des Donbass, daher freuen wir uns immer über den Besuch von Freunden der Donezker Volksrepublik. Und ich betrachte den Besuch von Andrej Anatoljewitsch bei den Festveranstaltungen als einen weiteren Beweis dafür, dass Russland seine Bürger unterstützt.
– Vor dem Hintergrund der vor kurzem erfolgten Übungen der RF in der Nähe der westlichen Grenzen forderten Politiker in Kiew die Stationierung von „Bataillonen und US-Luftverteidigungseinheiten in der gesamten Südukraine“. Tatsächlich ist dies das erste Mal, dass wir auf offene Agitation für die Stationierung von US-Basen stoßen. Glauben Sie, dass dies unter den kürzlich von Präsident Putin erwähnten Fall fällt, bei dem großzügige Geschenke Russlands von den Anrainerstaaten zum Schaden der RF verwendet werden?
– Solche Appelle wurden vom Leiter des Büros
Selenskijs Andrej Jermak geäußert, einem Vertreter der bereits neuen Regierung, die mit den Parolen des Friedens im Donbass kam, aber tatsächlich Inkonsequenz in der Frage der friedlichen Regelung des Konflikts zeigte.
Das offizielle Kiew flirtet mit der US-Regierung und ist bereit, das Land in militärische Abenteuer zu stürzen. Indem
es den Anschein einer möglichen Aggression Russlands erweckt, lenkt es von der weiteren Verschlechterung der sozioökonomischen Situation in der Ukraine ab.
Dies ist nicht der erste und, wie ich denke, auch nicht der letzte Versuch der ukrainischen
Regierung, ihre westlichen Handlanger um militärische Unterstützung zu bitten. Zum Beispiel gab es 2018 Appelle von Selenskijs Vorgängern an die USA über die Notwendigkeit, eine Militärbasis auf ihrem Territorium zu errichten.
Zu welchem Zweck plant Kiew, solche militärischen Einrichtungen zu schaffen?
Natürlich zu Erpressung und Druck auf Moskau. So wird von den Territorien aus, die historisch gesehen russischer geopolitischer Raum sind, versucht, Russland selbst zu schaden. Wladimir Putin warnte vor der Unzulässigkeit eines solchen Szenarios.

sputnik.by: Sacharowa: Das Flugverbot über Weißrussland gefährdet die Sicherheit der Europäer
Während europäische Beamte in anderen problematischen Fragen Trägheit zeigten, konnten sie die Routen von Hunderten von Flügen fast an einem einzigen Tag neu festlegen, was den Bürgern kolossale Probleme bereitete, betonte Maria Sacharowa.
Das Flugverbot durch Weißrussland sei Ausdruck der Verantwortungslosigkeit der westlichen Länder gegenüber ihren Bürgern, sagte die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa.
„Was die Westler getan haben, indem sie aus politischen Gründen ein Flugverbot durch den Luftraum von Belarus eingeführt haben, ist völlige Verantwortungslosigkeit, die die Sicherheit der Passagiere (…) gefährdet und kolossale Probleme für die Bürger schafft“, schrieb Zakharova auf Facebook.
„Es ist an der Zeit, dass Brüssel lernt, wirksame Maßnahmen für die wahre und nicht nur eingebildete Sicherheit der Bürger zu ergreifen“, betonte die Sprecherin des russischen Außenministeriums.
Am 23. Mai landete ein Flugzeug von Ryanair Athen-Vilnius aufgrund einer Nachricht über einen Sprengsatz außerplanmäßig auf dem Flughafen Minsk. Bei der Überprüfung wurden keine Sprengkörper gefunden. In diesem Flugzeug befand sich Roman Protasevich, ehemaliger Herausgeber des Nexta-Telegrammkanals, der von den belarussischen Behörden als extremistisch in der Republik eingestuft wurde. Er wurde festgenommen.
Nach dem Vorfall beschloss der EU-Gipfel, belarussische Fluggesellschaften von Flügen in der EU und über ihr Territorium zu verbieten, und empfahl den Fluggesellschaften, sich zu weigern, über Weißrussland zu fliegen.


ukrinform.de:
Kopfgeld für Lukaschenko: Belarussische Opposition sammelt 11 Mio. Euro für seine Festnahme
Der oppositionelle Politiker aus Belarus Waleryj Zepkala will 11 Millionen Dollar als Belohnung für die Festnahme des Machthabers Alexander Lukaschenko sammeln.
Wie Radio Free Europe/Radio Liberty berichtet, wurden in zwei Tagen bereits 126.000 Euro gesammelt. Die Belohnung wird einer Person oder einer Gruppe von Personen durch eine juristische Person in einer Jurisdiktion in Europa ausgezahlt.
Zepkala nennt Lukaschenko „der Verbrecher Nr. 1″. „Der Mensch, der in unserem Land mit Wahlfälschungen in Verbindung steht, mit einer großen Anzahl von Morden und Entführungen von Menschen, der zahlreiche Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat, insbesondere Folter, illegale Deportationen und vieles andere mehr, worüber wir unbedingt erfahren werden“, sagte Zepkala.

snanews.de: Türkei blockiert Nato-Erklärung gegen Weißrussland – Medien
Die Türkei hat eine Nato-Erklärung zu „praktischen Handlungen“ gegen Weißrussland im Zusammenhang mit der Notlandung eines Ryanair-Flugzeugs blockiert. Darüber berichtet die Zeitung „The Washington Post“ mit Hinweis auf informierte Diplomaten.
„Laut zwei Diplomaten, die unter der Bedingung der Anonymität sprachen, weil die Diskussionen privat waren, hat die Türkei ihr Vetorecht genutzt, um praktische Maßnahmen gegen Minsk zu blockieren, das seine offizielle Partnerschaft mit dem Bündnis beibehalten hat“, schreibt die Zeitung am Freitag.
Die Nato-Verbündeten haben am Mittwoch eine Erklärung veröffentlicht, in der sie eine internationale Untersuchung des Vorfalls mit dem Ryanair-Flugzeug in Minsk und die Freilassung von Roman Protassewitsch und Sofia Sapega forderten. Im Dokument bekräftigte die Nato auch ihre Unterstützung für die EU-Entscheidungen zu Weißrussland und äußerte ihre Solidarität mit Lettland in Bezug auf „eine unbegründete Ausweisung von Diplomaten“.
Die EU hat am Montag den zivilen Flugverkehr für weißrussische Flugzeuge gesperrt, auch europäische Fluggesellschaften sollen den Luftraum über Weißrussland meiden. …


ukrinform.de:
Ukraine sperrt ab Samstag Luftraum für belarussische Flugzeuge
Die ukrainische Regierung hat beschlossen, den Luftraum des Landes für die in Belarus registrierten Flugzeuge ab 00:00 Uhr am 29. Mai zu sperren.
Wie das Regierungsportal berichtet, ist Grund für die Sperre die Situation mit dem Flug der Airline Ryanair von Athen nach Vilnius am 23. Mai. Die Sperre habe das Ziel, die Sicherheit des Flugverkehrs und der Passagiere zu gewährleisten.
Das ukrainische Außenministerium und andere Behörden der Ukraine sollen entsprechende Behörden in Belarus über die Luftsperre informieren.
Am 26. Mai hatte die Ukraine den Luftverkehr mit Belarus unterbrochen.
Die belarussische Staatsführung zwang am 24. Mai ein Ryanair-Flugzeug zur Landung, um den Oppositionellen Roman Protasewitsch festzunehmen. Er befand sich in der Maschine, die auf dem Weg von Griechenland nach Litauen war.



nachmittags:

rusvesna.su: Getötete Zivilisten: LVR berichtete über Protassewitschs Verbrechen im Donbass
Die Generalstaatsanwaltschaft der LVR eröffnete ein Strafverfahren gegen den in Minsk inhaftierten Gründer des Nexta-Telegram-Kanals Roman Protassewitsch, in dem die Beteiligung des belarussischen Neonazis an Massenerschießungen von Zivilisten im Donbass festgestellt wurde.
Dieser teilte der Pressedienst der Behörde mit.
Am 27. Mai eröffnete die Ermittlungsabteilung für die Aufklärung von Straftaten im Zusammenhang mit dem Einsatz verbotener Kriegsmittel und -methoden des Amtes für die Überwachung der Einhaltung von Gesetzen in der militärischen Sphäre der Generalstaatsanwaltschaft der Volksrepublik Lugansk ein Verfahren gegen den Bürger der Republik Belarus Protassewitsch, Roman Dmitriewitsch, geboren am 5. Mai 1995, aufgrund der Teilnahme an den Aktivitäten einer Organisation, die gemäß den Rechtsvorschriften der LVR als terroristisch eingestuft ist, der Verwendung von Mitteln und Methoden in einem bewaffneten Konflikt, die durch internationale Verträge verboten sind, Massenvernichtungswaffen, die durch internationale Verträge verboten sind, und die Begehung von Völkermord auf der Grundlage von Verbrechen gemäß Teil 2 der Art. 244, h.h. 1, 2 EL. 439, Art. 440 des Strafgesetzbuches der LVR.
Es wurde festgestellt, dass Protassewitsch sich im Sommer 2014freiwillig den Reihen der in der LVR verbotenen Terrororganisation „Asow“ anschloss.
Danach, in der Zeit vom Sommer 2014 bis zum Winter 2015, als aktiver Teilnehmer, stellvertretender Befehlshaber für Kommunikation der zweiten Stoß- und Angriffskompanie des in der LPR verbotenen Asow-Bataillons, nahm er zusammen mit anderen nicht identifizierten Personen an den Aktionen des genannten Freiwilligenbataillons auf dem Gebiet des Donbass teil.
So verübte Protassewitsch mit schweren Waffen (MT-12-Kanonen, D-30-Haubitzen, Mörser, Flugabwehrgeschütze) eine Reihe besonders schwerer Verbrechen, die sich im Beschuss von Siedlungen in der DVR äußerten und zu Tod und Verletzungen von Zivilisten, Zerstörungen und Beschädigung der zivilen Infrastruktur führten“, teilte der Pressedienst der Generalstaatsanwaltschaft der LVR mit.
Am 28. Mai gab die LPR-Ermittlungsabteilung bekannt, dass sie bereit sei, den zuständigen Behörden der Republik Belarus Rechtshilfe bei der Untersuchung der kriminellen Handlungen von Protassewitsch zu leisten, einschließlich der Bereitstellung von Informationen in dieser Angelegenheit.


ombudsmandnr.ru:
Mitteilungen des Apparats der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR
Vom 22. bis 28. Mai 2021 wurden fünf Soldaten der Republik verletzt.
Im gleichen Zeitraum starb durch Beschuss der BFU auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks ein
ziviler Einwohner.

snanews.de: Microsoft meldet großangelegten Cyberangriff auf Dutzende Behörden – russische Hacker vermutet
Eine Gruppe, die hinter dem Hackerangriff auf Kunden des US-amerikanischen IT-Dienstleisters SolarWinds stecken soll, hat nach Angaben des Technologieunternehmens Microsoft diese Woche Cyberattacken auf mehr als 150 Behörden und Einrichtungen in den USA und mehr als 20 anderen Ländern unternommen.
Laut einer Mitteilung auf der Webseite von Microsoft handele es sich um den Bedrohungsakteur Nobelium, der angeblich aus Russland stammt. Diesmal soll er Cyberangriffe auf Regierungsbehörden, Thinktanks, Beratungsunternehmen und Nichtregierungsorganisationen ausgeführt haben.
Die Hackerattacken sollen auf etwa 3000 E-Mail-Konten bei mehr als 150 verschiedenen Organisationen abgezielt haben. Betroffen seien mindestens 24 Länder, der Großteil der Opfer befinde sich in den Vereinigten Staaten.
Mindestens ein Viertel der angegriffenen Organisationen sei im Bereich der internationalen Entwicklung, der humanitären Arbeit und der Menschenrechte tätig.
„Diese Angriffe scheinen eine Fortsetzung der mehrfachen Bemühungen von Nobelium zu sein, als Teil von nachrichtendienstlichen Aktivitäten Regierungsbehörden anzugreifen, die in die Außenpolitik involviert sind“, heißt es in der Mitteilung.
Nobelium habe sich Zugriff auf das Konto der US-Behörde für Entwicklungszusammenarbeit USAID bei dem Online-Marketing Unternehmen Constant Contact verschafft. Der Bedrohungsakteur sei im Stande gewesen, von dort aus Phishing-E-Mails zu schicken – diese hätten einen Link enthalten, der beim Anklicken eine schädliche Datei einfüge. Die Datei könne eine „Hintertür“ schaffen, die eine Vielzahl von Aktivitäten ermögliche – vom Datendiebstahl bis hin zur Infizierung anderer Computer in einem Netzwerk.
Viele der Attacken seien von dem Microsoft-Virenschutz, Windows Defender, blockiert worden. Das Unternehmen habe keinen Grund zur Annahme, dass die Attacken möglicherweise Sicherheitslücken in den Produkten oder Diensten von Microsoft ausgenutzt hätten.
Der großangelegte Cyberangriff auf Kunden der Software-Firma SolarWinds, die mehrere Regierungsbehörden und US-amerikanische Unternehmen getroffen haben soll, war im Dezember 2020 bekannt gegeben worden. Im Januar 2021 veröffentlichten die US-Agentur für Cyber- und Infrastruktur-Sicherheit (CISA), die US-Ermittlungsbehörde FBI, der Abhördienst NSA sowie das Büro des Direktors der nationalen Nachrichtendienste (ODNI) einen gemeinsamen Bericht, in dem sie einräumten, dass Russland hinter diesem Cyberangriff stecken soll. Die Hackerattacke, die unter anderem auch gegen US-Behörden gerichtet gewesen sei, habe der Beschaffung von nachrichtendienstlichen Informationen gedient.
Später wurde jedoch festgestellt, dass die Hacker keinen Zugang zu sensiblen Informationen erhalten haben. Die USA verhängten im Zusammenhang mit dem SolarWinds-Hack Sanktionen gegen Russland. Moskau wies die Vorwürfe zurück, an dem Hackerangriff beteiligt gewesen zu sein.


snanews.de: Ryanair-Vorfall in Minsk: Kreml weist Vorwürfe gegen Russland zurück
Die Absicht der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), zur Situation um die Landung einer Ryanair-Maschine in Minsk zu ermitteln, kann man nur begrüßen, wie der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag erklärte. Unter anderem kommentierte er die früheren Vorwürfe gegen Russland.
„Es gibt bestimmte Diskrepanzen, es gibt eine Absicht der ICAO, diese Situation gründlich aufzuklären, das kann man vielleicht begrüßen“, so Peskow gegenüber Journalisten. Dabei zweifelte er an der Notwendigkeit, mehrere Untersuchungen durchzuführen. „Stellen Sie sich vor, es gibt Dutzende Ermittlungen. Und zu welchem Fazit kommen sie? Darüber hinaus werden diese Schlussfolgerungen, wie es in letzter Zeit in ist, ohne jegliche Untersuchungen verlautet.“
Ferner äußerte er mit Hinblick auf einige Vorwürfe gegen Russland:
„Die Sache ist die, dass (…) weder die russischen Luftfahrtbehörden noch die russischen Dienste und Behörden etwas damit zu tun haben, was in Belarus mit dem Flug von Ryanair passiert ist.“
Am Donnerstag hatte die ICAO mitgeteilt, dass sie Ermittlungen zur Situation um die Landung des Ryanair-Flugzeugs in Minsk einleiten werde. Dabei rief die Organisation alle ICAO-Mitgliedsstaaten und alle Interessensseiten zur Zusammenarbeit bei den Ermittlungen auf.
Nach dem Vorfall mit der Ryanair-Maschine hatten einige westliche Politiker geäußert, dass sie die Beteiligung Russlands am Vorfall für möglich halten. Darunter waren der britische Außenminister, Dominic Raab, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Norbert Röttgen (CDU); der Chef der Konservativen im EU-Parlament, Manfred Weber (CSU), und SPD-Außenpolitiker Nils Schmid.
Am Dienstag äußerte sich unter anderem auch Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Thema. Der EU-Rat habe am Montag keine gesicherten Erkenntnisse über die Rolle Russlands gehabt, als er die EU-Sanktionen gegen Belarus beschloss. „Wir haben gestern keine gesicherten Erkenntnisse über die Rolle Russlands gehabt. Deshalb haben wir auch keine Bewertung vorgenommen.
Wenn ich mit dem russischen Präsidenten spreche, dann wird sicherlich auch dieses Thema auf der Tagesordnung stehen. Aber wir können uns jetzt nicht mit Mutmaßungen abgeben. Dass es ein enges Verhältnis zwischen Belarus und Russland gibt, ist bekannt. Aber wie gesagt: keine gesicherten Erkenntnisse.“ …


Dan-news.info: Eine
Kundgebung zum Tag des Grenzschützers fand heute im Zentrum von Makejewka am Denkmal für die internationalistischen Kämpfer statt. An der Veranstaltung nahm das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin teil.
„Grenzschützer sind eine besondere Gruppe, ein
e besondere Geisteshaltung, viele heldenhafte Taten. Die Grenze ist immer ein zusätzliches Risiko, selbst in Friedenszeiten und schon gar jetzt. Leider können nicht alle mit uns zusammen feiern. Wir ehren das Andenken und sind verpflichtet derer zu gedenken, die heute nicht bei uns sind, die aber ihren Beitrag zur Entstehung unseres Staates geleistet haben. Wir sind verpflichtet, dies unseren Nachkommen zu berichten, und über die wird sicher in Lehrbüchern erzählt werden“, sagte Puschilin.
Das Republikoberhaupt wünschte allen einen friedlichen Himmel über dem Kopf und überreichte Soldaten Dankesurkunden.
Die Anwesenden ehren das Andenken der getöteten Grenzschützer. Dann erklang ein Salut. Zum Abschluss legten die Versammelten Blumen am Denkmal nieder.


rusvesna.su: Vergeltung: Belarus stellt die Lieferung von Benzin an die Ukraine ein
Am 28. Mai berichteten die Medien, dass die belarussische Seite die Lieferung von A-95-Benzin an die Ukraine eingestellt habe.
Dies wurde von mehreren Quellen gleichzeitig berichtet, darunter vom Direktor der ukrainischen Beratungsgruppe „A-95“ Sergei Kuyun.
„Die schlimmste Entscheidung, die die Weißrussen in der aktuellen Situation treffen könnten, ist die Einstellung der Lieferung von A-95-Benzin in die Ukraine, wo ihr Produkt 50% des Marktes ausmacht. Auf der anderen Seite gibt es ein weiteres Signal für uns, das dritte in diesem Frühjahr “, sagt Kuyuns Nachricht auf seiner Social-Media-Seite.
Gleichzeitig stellte er fest, dass die Konsultationen zu diesem sensiblen Thema fortgesetzt würden.
„Der Ausfall von 50% der Lieferungen kann nicht ohne Spuren am Markt vorbeigehen. Es ist möglich, die Lücke mit Hilfe Litauens teilweise zu schließen, aber es ist unwahrscheinlich, dass (ihre) Anlage mehr als 10-15.000 Tonnen liefern kann. Man kann auf dem Seeweg importieren, aber solche Lieferungen hat schon lange niemand mehr gemacht, die technische Fähigkeit, ein solches Volumen schnell anzunehmen und abzuladen, ist unbekannt“, schätzt Kuyun die aktuelle Situation ein.
Darüber hinaus berichtet die ukrainische Ausgabe des Energiekorrespondenten unter Berufung auf die Inhaber von befristeten Verträgen für die Lieferung von Benzin von der Belarusian Oil Company (BNK), dass BNK die Lieferung von A-95-Benzin für ukrainische Gegenparteien für Juni noch nicht bestätigt hat.
„Heute wurde uns mitgeteilt, dass es überhaupt keine Lieferungen für die A-95 geben wird.
Dagegen wird das volle Volumen der A-92 geliefert “, sagte die Quelle und fügte hinzu, dass die Gründe für diese Entscheidung unbekannt seien.
Eine zweite Quelle sagte, dass derzeit Verhandlungen laufen: „Nach unseren Informationen ist das Mozyr-Werk mit Benzin überflutet“, sagte sie und bemerkte, dass die vollständige Ablehnung von BNK von seinen vertraglichen Verpflichtungen einen „vernichtenden Schlag“ für den dieder belarussischen Firma bedeuten würde.
„Wir verstehen, dass Reparaturen
durchgeführt und Mengen reduziert werden können, aber die Lieferung vollständig einzustellen und dies drei Tage vor Monatsende zu melden, ist aus keiner Sicht akzeptabel. Nächstes Jahr wird sie einfach niemand abonnieren“, wird eine Quelle in der ukrainischen Seite zitiert.
Die Rede ist von der zuvor angekündigten Reduzierung der Versorgung mit Dieselkraftstoff und Benzin aus Weißrussland aufgrund geplanter Reparaturen in der Raffinerie Mozyr sowie wegen der Unsicherheit bei der Öllieferung an Naftan aufgrund der US-Sanktionen. Die Mozyr-Ölraffinerie hat den Beginn der Reparaturen vom 15. Mai auf den 1. Juni verschoben. Die Arbeiten werden nach vorläufigen Schätzungen etwa einen Monat dauern.
Derzeit
gibt es von belarussischer Seite keine Bestätigung der Informationen über die Einstellung der Kraftstoffversorgung der Ukraine oder Kommentare dazu.
Wie von „Rus
kaja Vesna“ zwei Tage zuvor berichtete, verhängte Kiew ein Verbot für den Strombezug aus Russland und Weißrussland.


ukrinform.de:
Belarus führt Importlizenzen für ukrainische Waren ein
Die belarussische Regierung hat individuelle Importlizenzen für eine Reihe von Waren aus der Ukraine eingeführt. Das teilte das Wirtschaftsministerium der Ukraine mit.
Nach Angaben der Behörde werden Konditoreiwaren, Schokolade, Toilettenpapier, Tapeten, Spanplatten, Landwirtschaftmaschinen, Möbel, Keramikfliesen, Bier, Saft, Waschmaschinen betroffen. Die Lizenzierung wurde von der Regierung am 26. Mai beschlossen und tritt 10 Tage nach der Veröffentlichung für die Dauer von sechs Monaten in Kraft.
Das ukrainische Wirtschaftsministerium bezeichnete den Beschluss als unbegründet und diskriminierend. Die Regierung habe Konsultationen mit Herstellern aufgenommen, um negative Folgen des Beschlusses zu vermeiden.
2020 war Belarus auf Platz sechs der Handelspartner der Ukraine. Im ersten Quartal 2021 rutschte das Land auf den siebten Rang der wichtigsten ukrainischen Handelspartner ab.
Das Handelsvolumen zwischen der Ukraine und Belarus belief sich 2020 auf insgesamt 4,2 Milliarden US-Dollar (ein Minus 20,6 Prozet zum Jahr 2019). Die Ukraine exportierte im Vorjahr nach Belarus Waren im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar (-13,8 Prozent) und imprortierte Waren im Wert von 2,9 Milliarden US-Dollar (- 23,4 Prozent).



snanews.de: Drei deutsche NGOs in Russland unerwünscht: Bundesregierung fordert Aufhebung des Verbots
Die Bundesregierung hat die Entscheidung der russischen Behörden, drei deutsche Nichtregierungs-Organisationen (NGO) als unerwünscht einzustufen und deren Tätigkeit im Land zu verbieten, scharf verurteilt.
Die Bundesregierung fordere „die Rücknahme dieser ungerechtfertigten Maßnahme“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Er betonte, dass auch zwei Mitglieder des Petersburger Dialogs betroffen seien. Dies habe man „mit großem Befremden zur Kenntnis genommen“. Beide Organisationen engagierten sich für Dialog und Verständigung und ihnen die Arbeit zu verbieten sei „in keiner Weise nachvollziehbar“, so Seibert.
Auch der Vorstand des Petersburger Dialogs sprach von einem „repressiven Umgang“ mit den Organisationen und kritisierte dies als „völlig inakzeptabel“. Das Vorgehen der russischen Justiz „heizt Spannungen weiter an“, hieß es in einer Erklärung des Gremiums.
Russland erklärt drei deutsche NGOs für unerwünscht
Am vergangenen Mittwoch hatte Russland drei deutsche Nicht-Regierungsorganisationen als unerwünscht eingestuft und ihnen damit faktisch ein Betätigungsverbot erteilt. Betroffen sind nach Angaben der russischen Generalstaatsanwaltschaft das Zentrum für Liberale Moderne, der Verein Deutsch-Russischer Austausch sowie das Forum Russischsprachiger Europäer. Die beiden erstgenannten sind auch Mitglieder des sogenannten Petersburger Dialogs, der sich um den Austausch der deutsch-russischen Zivilgesellschaft bemüht.
Es sei festgestellt worden, dass die Tätigkeit dieser Vereine eine Gefahr für die Verfassungsordnung und die Sicherheit Russlands darstelle, teilte die russische Generalstaatsanwaltschaft mit. Die Entscheidung sei dem Justizministerium übergeben worden, das die Liste der unerwünschten Organisationen führe.


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 22. bis 28. Mai 2021
In den letzten 24 Stunden vom, 27. auf den 28. Mai, wurden vier Verletzungen des zweiten Punkts des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer festgestellt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer des 16. Bataillons der 58. Brigade unter Kommando Kaschtschenkos von den Positionen im Gebiet von Peski und Opytnoje aus unter Einsatz von 120mm-Mörsern, Antipanzerlenkraketen und Antipanzergranatwerfern Wesjoloje, Losowoje und Shabunki beschossen und auf die Ortschaften und Dörfer mehr als 30 Geschosse abgefeuert.
Außerdem haben Straftruppen des 3. mechanisierten Bataillons der 28. mechanisierten Brigade unter Kommando Martschenkos von den Positionen im Gebiet von Marjinka aus fünf 82mm-Mörsergeschosse und drei Granaten mit Antipanzergranatwerfern auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk abgefeuert.
Der Versuch der Vertretung der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe einzusetzen, wurde ein weiteres Mal von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert.
In der letzten Woche wurden insgesamt 21 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen festgestellt. Der Gegner hat das Feuer auf Ortschaften der Republik unter Einsatz von Mörsern des Kalibers 120, 82 und 60mm, Schützenpanzerwaffen, verschiedenen Arten von Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet.
Unter Beschuss von Seiten des Gegners befanden sich 10 Ortschaften der Republik: Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und das Gebiet des Flughafens), Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Wesjoloje, Spartak, Nowolaspa, Nowaja Marjewka, Losowoje, Luganskoje, Leninskoje, Shabunki und Kominternowo.
Infolge von Beschuss auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks wurden zwei Wohnhäuser, eine Transformatorunterstation und eine Gasleitung beschädigt, vier Straßen hatten keinen Strom: Mark-Osernyj-, Lettschikow-, Tschernogorwskij- und Pawlowskij-Straße, die Stromversorgung von 390 Wohnhäusern wurde unterbrochen.
Die
Materialien zu Fällen von Beschießungen von Seiten der BFU, die die Zerstörung ziviler Infrastruktur nach sich zogen, wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Materialien der Strafverfahren gegen den Kommandeur der 28. Brigade Martschenko hinzuzufügen.
Beobachter der OSZE-Mission haben bestätigt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen 26 Stück Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten in von ihnen kontrollierten Ortschaften stationiert sind.
Aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade:
ein Schützenpanzerwagen auf dem Gebiet eines privaten Hauses
in Sajzewo (sewernoje);
drei Schützenpanzer zwischen Wohnhäusern am nördlichen Rand von Suchaja Balka;
sechs Schützenpanzer und sechs Panzertransporter in Wohngebieten von Dilejewka.
Aus dem Bestand der 28. mechanisierten Brigade:
ein Schützenpanzer in einem Wohngebiet von Taramtschuk;
ein Panzertransporter in einem Wohngebiet von Geogijewka.
Aus dem Bestand der 92. mechanisierten Brigade:
vier Schützenpanzerwagen am Rand von Beresowoje und in der Tschkalow-Straße in einem Wohngebiet von Bogdanowka;
ein Panzertransporter in einem Wohngebiet von Nowoignatowka.
Aus dem Bestand der 128. Gebirgssturmbrigade:
zwei Schützenpanzerwagen in landwirtschaftliche Gebäuden am östlichen Rand von Fjodorowka.

Wir rufen die Einwohner der von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Territorien auf, die Stationierung von Waffen und Militärtechnik in der Nähe ihrer Häuser und von Objekten der zivilen Infrastruktur nicht zuzulassen. Informieren sie über alle solchen Fälle die Mitarbeiter der OSZE-Mission (Angabe von Telefonnummern und E-Mail-Adresse).
Nur die öffentliche Bekanntmachung von Verbrechen der Kämpfer der Ukraine wird es erlau
ben, das eigene Leben und das von Verwandten und Freunden zu schützen.
Die bewaffneten Formationen der Ukraine behindern weiter das Monitoring der internationalen Beobachter und blockieren zielgerichtet Flüge von Drohnen der OSZE-Mission.
Um die Entdeckung von verbotenen Waffen der 10., 28., 93. und 128. Brigade zu verhindern, hat der Gegner aktiv Stationen zur Funkblockade „Bukowel-AD“ mobiler Gruppen des 20 und 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung eingesetzt. In der letzten Woche wurden neun Fälle der Blockade von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen der Beobachter der OSZE in den Gebieten folgender Ortschaften festgestellt: Tschermalyk, Tschernenko, Peski, Dylejewka, Oserjanowka, Kurdjumowka, Bogdanowka, Stepanowka und Nowotroizkoje.
Außerdem haben Kämpfer des 1. mechanisierten Bataillons der 93. mechanisierten Brigade Versuche unternommen eine Drohne der OSZE-Mission im Gebiet von Nowotroizkoje mit Schusswaffen abzuschießen.
Die OSZE-Mission hat mehrfach mitgeteilt, dass die Ukraine die Erfüllung ihres Mandat auf dem von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Territorium behindert. Im Zusammenhang mit den zunehmenden Fällen der Blockade von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen der Mission durch Stationen der elektronischen Kriegsführung der ukrainischen Streitkräfte ist in dieser Woche eine Kommission der OSZE unter Leitung der Generalsekretärin H. Schmid eingetroffen. Nach uns vorliegenden Informationen haben die Vertreter der internationalen Organisationen von der ukrainischen Seite gefordert, den materiellen Schaden zu ersetzten, der durch fünf Fälle von Notlandung und Absturz von Langstreckendrohnen der OSZE-Mission im Gebiet von Stepanowka während des Einsatzes von Stationen zur Funkblockade von Drohnen „Bukowel-AD“ einer mobilen Gruppe des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung entstanden ist.
Das ukrainische Kommando führt weiter Maßnahmen zur Verminung von Abschnitten von Örtlichkeiten auf von ihm kontrollierten Territorium fort.
Nach den Maßnahmen von Spezialisten der karitativen Organisation „Schweizer Fonds“ zur Entminung auf einem Abschnitt im Verantwortungsbereich der 10. Brigade im Gebiet von Dsershinsk hat eine technische Gruppe des 108. Bataillons das Territorium wieder vermint und die Dichte der Minenfelder vergrößert.
Derzeit ist die Arbeit von Vertretern der karitativen Organisation im Verantwortungsbereich der 72. Brigade festzustellen.
Nach uns vorliegenden Informationen ist beim Kommando der 72. Brigade ein Konflikt mit Spezialisten des Fonds aufgekommen, der mit ihrer Weigerung zusammenhängt, diesen zu einem verminten Abschnitt im Gebiet Awdejewka zu lassen.
Gemäß einer Vereinbarung des Generaldirektors dieser karitativen Organisation Hansjörg Eberli mit der militärisch-politischen Führung der Ukraine unterliegt das gesamte Territorium entlang der Kontaktlinie der humanitären Minenräumung, aber der Kommandeur der 72. Brigade Bogomolow hat den Mitgliedern der ausländischen Gruppe die Information zukommen lassen, dass eine Minenräumung in den Gebieten von Awdejewka, Nowoselowka Wtoraja und Werchnetroezkoje nicht möglich sei und sich dabei auf fehlende Sicherheitsbedingungen be
rufen.
In den Verbänden und Truppenteilen der ukrainischen Streitkräfte in der OOS-Zone geht die Arbeit von Vertretern der US-Streitkräfte zur Kontrolle des Vorhandenseins, der Buchführung und der Lagerung von gelieferter militärisch-technischer Hilfe weiter.
Wir wir
bereits mitgeteilt hatten, entdeckten US-Offiziere bei der Kontrolle von Nachtsichtgeräten in der 56. Brigade das Fehlen und die gesetzeswidrige Abschreibung von 17 Nachtsichtgeräten AN/PVS-14 und 15 Infrarotsichtgeräten Thermal Eye x320.
Derzeit inspizieren die amerikanischen Vertreter das Feldartillerielager der 128. Brigade im Gebiet von Mangusch. Es ist bekannt, dass in diesem Lager zwei Stationen zur Artillerieaufklärung des Typs AN/TPQ-36 und AN/TPQ-48 gelagert sind. Bei der Kontrolle wurde bei beiden Staionen das Fehlen der Radargeräte, die die Ziele feststellen und verfolgen, festgestellt, nur der Fahruntersatz war noch vorhanden. Die Erklärungen des Brigadekommandeurs Gontscharuk besagten, dass die Radargeräte demontiert und auf SIL-Lastwagen montiert wurden.
Es muss angemerkt werden, dass jedes Erscheinen von SIL-Lastwagen mit Symoblen des GZKK der Ukraine auf den Frontpositionen von einer Zunahme von Besch
ießungen von Objekten der zivilen Infrastruktur der Republik begleitet ist.
Wir haben Informationen über die Tätigkeit des SBU und nationalistischer Organisationen in der OOS-Zone erhalten. Der SBU hat die Tätigkeit zur Entdeckung und Festnahme von Einwohnern des Donbass aktiviert, um diese der Beteiligung an der Arbeit für die militärischen Strukturen der DVR zu beschuldigen, wobei Nationalisten, die Nationalgarde und Offiziere des Stabs der OOS herangezogen werden.
Früher hatten wir mitgeteilt, dass seit Anfang Mai zwei mobile Gruppen aus Mitarbeitern des SBU, der Nationalgarde und von Offizieren des Stabs der OOS gebildet wurden und aktiv sind. Infolge ihrer Tätigkeit wurde in Marjinka ein Mann, geb. 1972, entführt, der sich negativ über die Stationierung von Technik der ukrainischen Streitkräfte in Wohngebieten geäußert hatte.
Seit dem 24. Mai sind an der Einfahrt nach Wolnowacha aus Richtung der Volksrepublik provisorische Checkpoints errichtet worden, an denen Vertreter des SBU und der Nationalgarde der Ukraine die vorbeifahrenden Autos durchsuchen und die Bürger im Alter von 25 bis 50 Jahren, die vom Territorium der Republik kommen, fotografieren.
Am 25. Mai wurde auf Basis der 12. Brigade der Nationalgarde der Ukraine in Mariupol eine
geschlossene Sitzung von Mitarbeitern des SBU mit Vertretern der nationalistischen Organisationen „Nationales Korps“, „Ukrainische Legion“ und „Rechter Sektor“ durchgeführt.
Bei der Besprechung wurden
Fragen der Durchführung von Agitations- und Propagandamaßnahmen unter der Bevölkerung der Donezker Oblast behandelt, damit diese in die Reihen der nationalistischen Gruppen eintreten und als Informanten zur Auffindung von Bürgern, die an der Unterstützung der Republiken beteiligt sind, genutzt werden. Der Vorsitzende der „Ukrainische Legion“, Leutnant der Reserve der ukrainischen Streitkräfte A. Sannikow, benannte die Notwendigkeit der Ausbildung neuer Mitglieder der Organisationen unter Beteiligung von militärischen Spezialisten aus den USA und Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, wobei Fragen des Schießens mit Sturmgewehren M-16 und großkalibrigen Maschinengewehren, die Taktik des Kampfes und Sprengstoffangelegenheiten behandelt werden sollen. Im Gegensatz dazu teilte ein Vertreter der Nationalisten des „Rechten Sektors“ mit Codenamen „Pulemjot“ mit, dass die Mehrzahl der Bürger der Donezker Oblast Anhänger der „Russischen Welt“ seien und kaum auf eine Zusammenarbeit eingehen würden.
Zum Abschluss der Besprechung teilte ein Kurator aus dem SBU mit Codenamen „Sobol“ mit, dass die neuen Gruppen bis zur zweiten Hälfte 2021 gebildet werden sollen.
In der letzten Wochen wurden in den Verbänden und Truppenteilen der ukrainischen Streitkräfte in der OOS-Zone nicht kampfbedingte Verluste festgestellt, deren wahre Ursachen vom ukrainischen Kommando verheimlicht werden.
Im Zeitraum vom 22. bis 28. Mai betrugen die nicht kampfbedingten Verluste in den Verbänden und Truppenteilen der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ fünf Soldaten, davon ein Toter.
Am 23. Mai erlitt der Unteroffizier Waljawskij auf den Positionen des 1. Bataillons der 93. Brigade im Gebiet von Nowotroizkoje bei der Explosion einer Antipanzermine TM-62 eine Splitterverletzung am linken Unterarm und ein Trommelfelltrauma.
Am 24. Mai mussten dem Soldaten des 1. Bataillons der 93. Brigade Bikejew die Beine amputiert werden, weil
durch Nichteinhaltung von Sicherheitsbestimmungen ein Schlepper mit einem gepanzerten Reparatur- und Bergungsfahrzeug auf den Soldaten, der den Verkehr regelte, fuhr.
Am 25. Mai verlor der Leiter einer Spähgruppe des 2. Bataillons der 93. Brigade, der Gefreite Shudro, bei Beine und erlitt zahlreiche Splitterverletzungen, als er auf eine Sprengeinrichtung geriet. Am 26. Mai wurde ein Pionier einer technischen Gruppe im Verantwortungsbereich der 5. bataillonstaktischen Gruppe der 81. Brigade in
folge der Detonation eines Geschosses tödlich verletzt.
Am 27. Mai erlitt ein Soldat des 3. Bataillons der 28. Brigade
bei der Detonation einer Sprengeinrichtung im Gebiet von Slawnoje Splitterverletzungen.
In der letzten Woche ging die aktive Ausbildung von wehrpflichtigen Soldaten weiter.
Nachdem sie militärischen Herangehensweisen beherrschen und das Niveau der militärischen Disziplin sich erhö
ht hat, werden die neu eingetroffenen Soldaten auf die Ableistung des Gelöbnisses vorbereitet. Beim Unterricht lernen die wehrpflichtigen Soldaten die militärischen Regeln und Pflichten und erhöhen ihr individuelles Niveau bei der körperlichen Ausbildung.
Die Volksmiliz der DVR leistet weiter gemeinsam mit Freiwilligen und humanitären Organisationen Einwohnern der frontnahen Bezirke auf dem gesamten Territorium der Republik humanitäre Hilfe. So wurde für die Kinder aus Krasnoarmejskoje im Nowoasowskij-Bezirk, das mehrfache von Seiten der ukrainischen Streitkräfte beschossen wurde, ein Kinderspielplatz eingerichtet.

rusvesna.su: In Belarus wurde ein Strafverfahren gegen den Bürgermeister von Riga und den lettischen Außenminister eröffnet
Der belarussische Generalstaatsanwalt Andrej Schwed hat ein Strafverfahren wegen Anstiftung zu ethnischem Hass wegen die Ereignisse mit der Dtaatsflagge der Republik in Riga eröffnet. Der Fall wurde gegen den Bürgermeister von Riga, Martins Stakis, und den Außenminister der Republik Lettland, Edgard Rinkewitsch, eingeleitet.
Dies teilte vom Pressedienst der Behörde mit.
Nachdem der Generalstaatsanwalt der Republik Belarus, Andrej Schwed, Berichte über ein schweres Verbrechen gegen die Interessen Weißrusslands in den Medien und im Internet geprüft hatte, leitete er ein Strafverfahren gegen den Bürgermeister von Riga, Martins Stakis, und den Außenminister der Republik Lettland Edgard Rinkewitsch wegen vorsätzlicher Maßnahmen zur Anstiftung zum ethnischen Hass auf der Grundlage der Staatsangehörigkeit gemäß Teil 3 Art. 130 des Strafgesetzbuches der Republik Belarus ein.
Die kriminellen Handlungen äußerten sich in der öffentlichen Entfernung und Ersetzung des Symbols des souveränen Weißrusslands – der Staatsflagge, die im Zentrum von Riga im Zusammenhang mit der Teilnahme der Nationalmannschaft an der Eishockey-Weltmeisterschaft installiert wurde, durch ein weiß-rot-weißes Fahnentuch.
Eine solche Entweihung staatlicher Symbole erniedrige die nationale Würde der Weißrussen.
Das Strafverfahren wurde an den Untersuchungsausschuss der Republik Belarus weitergeleitet, um eine Voruntersuchung zu organisieren“, sagte die belarussische Generalstaatsanwaltschaft.


snanews.de: Litauen weist zwei weißrussische Diplomaten aus
Mehrere Tage nach der erzwungenen Landung einer Passagiermaschine in Minsk und der dortigen Festnahme des Bloggers Roman Protassewitsch hat Litauen zwei weißrussische Diplomaten ausgewiesen. Dies teilte das litauische Außenministerium am Freitag mit.
Demnach müssen die beiden Mitarbeiter der weißrussischen Botschaft in Vilnius das Land innerhalb von sieben Tagen verlassen. Ihnen wird vorgeworfen, Aktivitäten durchgeführt zu haben, die „nicht mit ihrem diplomatischen Status vereinbar“ seien. Die Entscheidung sei zudem Ausdruck der Solidarität mit Lettland.
Die weißrussischen Behörden hatten am Sonntag eine Maschine der irischen Fluggesellschaft Ryanair auf dem Weg von Athen nach Vilnius mit Hilfe eines Kampfjets zur Landung in der Hauptstadt Minsk gebracht – angeblich wegen einer Bombendrohung. Nach EU-Angaben waren 171 Menschen an Bord, darunter Roman Protassewitsch, Gründer des Telegram-Accounts Nexta, der in Weißrussland als extremistisch eingestuft worden ist. Protassewitsch und seine Freundin wurden bei der Prüfung ihrer Dokumente festgenommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen der Organisierung von Massenunruhen. Nun droht ihm eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren.
Lettland reagierte mit einer Protestaktion am Rande der Eishockey-WM auf den Vorfall. Weißrussland wies daraufhin sämtliche Botschaftsmitarbeiter Lettlands aus, der baltische Staat reagierte entsprechend und wies im Gegenzug ebenfalls alle Botschaftsmitarbeiter von Weißrussland aus.


m
il-lnr.su: Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Oberleutnant I.M. Filiponenko über die Lage an der Kontaktlinie vom 22. bis 28. Mai 2021
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie und ziehe die Bilanz der letzten Woche.
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden drei Verletzungen des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Fedossenko die Gebiete von Beresowskoje und Kalinowo-Bortschtschwatoje mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Im
Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 14. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Wojtschenko das Gebiet von Donezkij beschossen und 25 Granaten abgefeuert.
In der letzten Woche haben die BFU 15-mal das Regime der Feuereinstellung in Richtung Debalzewo, Popasnaja, Slawjanoserbsk verletzt, wobei neun Ortschaften beschossen wurden. …
In der letzten Woche wurde die Stationierung von 19 Stück Militärtechnik in Wohngebieten von acht Ortschaften auf dem zeitweilig von den ukrainischen Streitkräften besetzten Territorien festgestellt ….
Die Entdeckung dieser Waffen durch die OSZE-Mission wird weiter unter Einsatz von Mitteln der elektronischen Kriegsführung behindert …
Die nicht kampfbedingten Verluste in der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ betrugen in der letzten Woche 12 Mann, davon vier Tote….

rusvesna.su: Skandal mit Weißrussland: Russland beschuldigte bei den Vereinten Nationen die USA und EU
Es ist unverantwortlich, Sanktionen gegen Minsk wegen des Vorfalls mit dem Ryanair-Flug zu verhängen, bis das Ergebnis der Untersuchung vorliegt. Moskau verstehe die Motivation der Vereinigten Staaten und Europas nicht, sagte Dmitri Poljanskij, Erster stellvertretender Vertreter der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen, bei einem Briefing.
„Natürlich wird es eine Untersuchung geben. Wie Sie wissen, wird die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation das klären. Aber von Anfang an zu sagen, dass dies eine Notlandung ist, sie zu verurteilen, Sanktionen ohne Ermittlungen zu verhängen – ein solches Verhalten ist absolut unverantwortlich. Und wir verstehen die Argumentation unserer europäischen und amerikanischen Kollegen nicht, wenn sie solche Dinge tun “, sagte Poljanskij.
Auf die Frage, wie er sich die bevorstehende Untersuchung vorstelle, antwortete Poljanskij: „Russland wird keine Untersuchung durchführen, da uns dies nicht betrifft.“
Er erinnerte daran, dass nur eine russische Staatsbürgerin in die Situation involviert ist und Moskau um konsularischen Zugang zu ihr gebeten hat und ihrem Schicksal folgen wird.
„Dies ist definitiv eine interne Angelegenheit von Belarus. Von Anfang an war Weißrussland bereit, jedem die notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen. Ich habe gehört, dass die ICAO eine Untersuchung dieses Vorfalls plant. Ich denke im Moment ist das mehr als genug “, fügte der Diplomat hinzu.
Auf die klärende Frage, ob Moskau die ICAO-Untersuchung unterstütze, antwortete er: „Wir unterstützen die ICAO-Untersuchung, wir unterstützen die ICAO und wir unterstützen auch Weißrussland.“
Poljanskij wies darauf hin, dass die Vorwürfe gegen Minsk vor der Untersuchung erhoben wurden.

Standard

Presseschau vom 27.05.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Bolle Selke: „Grüne sind größte Gefahr für Europas Frieden“ ­ – Linke-Obmann Neu nach Habecks Kiew-Besuch
Nachdem der Grünen-Chef Robert Habeck Forderungen aus der Ukraine nach Waffenlieferungen unterstütze, kritisiert der Links-Politiker und Obmann im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages Alexander Neu im SNA-Interview die Haltung der Grünen. …
https://snanews.de/20210526/gruene-sind-groesste-gefahr-fuer-europas-frieden—linke-obmann-neu-nach-habecks-kiew-besuch–video-2256383.html

de.rt.com: „Der Geist ist das Schlachtfeld“ – NATO bereitet sich auf „kognitive Kriege“ mit Russland vor
Kognitive Kriegsführung erfreut sich bei westlichen Thinktanks zunehmender Beliebtheit. Ziel ist die Unterwerfung der Gesellschaften ohne militärische Mittel. Russische Experten sehen in dem Konzept die Basis für neue „smarte“ Weltanschauungskriege. …
https://kurz.rt.com/2iz2

Alexander Boos: „Nato 2030“: Neues Militär-Konzept richtet sich gegen Russland und China
Im Juni will die Führung der Nato in Brüssel über die Zukunft des Militärbündnisses entscheiden. Demnach will sich die Allianz mit der Agenda „Nato 2030“ strategisch neu ausrichten. „Die Gegner dabei: Russland und China“, kommentieren kritisch das außenpolitische Journal „WeltTrends“ und das Schweizer Online-Magazin „Infosperber“. …
https://snanews.de/20210527/nato-2030-gegen-russland-und-china-2257517.html

de.rt.com: Virologe Kekulé spricht bezüglich Impfungen von „Weltexperiment“ und hinterfragt Kinderimpfungen
Der Virologe Alexander Kekulé betonte in seinem Podcast, dass es sich bei der derzeitigen Impfaktion um ein „Weltexperiment“ handelt. Er halte es nicht für notwendig, alle Kinder „auf Teufel komm raus“ gegen COVID-19 impfen zu lassen. …
https://kurz.rt.com/2j5s


abends/nachts:

snanews.de: Polen schließt offiziell Luftraum für weißrussische Flugzeuge
Nach der erzwungenen Landung einer Passagiermaschine in Minsk und der Festnahme des Bloggers Roman Protassewitsch hat Polen laut dem Regierungssprecher Piotr Müller seinen Luftraum für belarussische Fluggesellschaften gesperrt.
„Der Ministerrat hat ein Flugverbot im polnischen Luftraum für die Flugzeuge verabschiedet, die von weißrussischen Luftfahrtunternehmen betrieben werden“, schrieb Müller auf Twitter. So werde ein Teil der Sanktionen umgesetzt, für die sich Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki beim EU-Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs am 24. Mai ausgesprochen hatte.
Zuvor hatte Morawiecki im Namen der Visegrad-Gruppe (Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn) vorgeschlagen, dass die Europäische Union den Flugverkehr mit Weißrussland einstellt, bis der in Minsk festgenommene Blogger und Oppositionelle Roman Protassewitsch freigelassen wird.
Am Mittwoch wurde berichtet, dass Polen den Durchflug einer Maschine der weißrussischen Fluggesellschaft „Belavia“ durch den eigenen Luftraum verboten habe. Die polnische Luftfahrtaufsicht dementierte später diese Berichte. Nach Angaben eines Sprechers haben die polnischen Dienste die Piloten lediglich darauf hingewiesen, dass auf das weißrussische Flugzeug beim Einflug in den französischen Luftraum möglicherweise Schwierigkeiten zukämen.
Die EU-Staaten hatten bei dem Treffen in Brüssel ein umfangreiches Sanktionspaket gegen die ehemalige Sowjetrepublik auf den Weg gebracht. Unter anderem sollen Luftraum und Flughäfen der EU für belarussische Fluggesellschaften gesperrt werden. EU-Fluglinien sollen Belarus nicht mehr überfliegen. Noch offen war den Angaben zufolge, ab wann genau die komplette Sperrung des Luftraums gelten soll. Das Thema erfordere noch Diskussionen unter den EU-Staaten, hieß es. …

de.rt.com: Weißrussische Opposition spricht von „neuer Phase des Drucks“ und ist bereit zu handeln
Die sich im Exil in Lettland befindende weißrussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja kündigte am Mittwoch an, dass die Opposition sich auf eine neue Runde von Anti-Regierungs-Vorgängen vorbereitet. „Das Fenster der Möglichkeiten“ sei jetzt offen.
Die sich im Exil in Lettland befindende weißrussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja kündigte am Mittwoch an, dass die Opposition sich auf eine neue Runde von Anti-Regierungs-Vorgängen vorbereitet. Zusammen mit anderen weißrussischen Oppositionspolitikern sei sie bereit zu handeln, da „das Fenster der Möglichkeiten jetzt offen ist“. Und weiter:
„Wir sind jetzt wie nie zuvor vereint – alle demokratischen Kräfte und bürgerlichen Initiativen, die Diaspora, alle Menschen in Weißrussland, die in einem freien demokratischen Land leben wollen.“
Die Videobotschaft kommt nur wenige Tage nach der erzwungenen Landung eines Passagierfluges in Minsk und der anschließenden Verhaftung von Roman Protassewitsch, dem ehemaligen Chefredakteur des weißrussischen oppositionellen Telegram-Kanals Nexta, und seiner Freundin Sofia Sapega.


snanews.de: Proteste in Kolumbien: Feuer zerstört Justizpalast
Nach rund einem Monat mit Protesten in Kolumbien ist der Justizpalast von Tuluá bei einem Feuer zerstört worden – mutmaßlich infolge von Brandstiftung. Dies berichtet die Deutsche Presse-Agentur.
Das Gerichtsgebäude der nördlich von Cali, einem Epizentrum der Demonstrationen, gelegenen Stadt lag am Mittwoch in Trümmern, wie auf Fotos zu sehen war. Nur ein Kruzifix schien von den Flammen verschont worden zu sein.
„Vandalen wollen mit Brandstiftungen wie (…) in Tuluá die Justiz behindern“, schrieb der kolumbianische Verteidigungsminister Diego Molano auf Twitter. Justizminister Wilson Ruiz sprach von „Terrorakten“. Dem Nationalen Streikkomitee nahestehende Organisationen versicherten, dass das Feuer auf bewaffnete Zivilisten außerhalb der Protestbewegung zurückgehe.
Seit Ende April gab es in verschiedenen Städten des südamerikanischen Landes immer wieder zahlreiche Proteste und auch Ausschreitungen wie am Ende des Protesttags in Tuluá. Bislang starben nach jüngsten Angaben der nationalen Ombudsstelle im Zusammenhang mit den Protesten mindestens 42 Menschen, viele durch Polizeigewalt.
Auch am Mittwoch forderte die Vertreterin der UN-Hochkommissarin für Menschenrechte in Kolumbien, Juliette Rivero, die Aufklärung eines gewaltsamen Todes in Tuluá. Die Interamerikanische Menschenrechtskommission zeigte sich alarmiert und forderte Kolumbien mit Nachdruck auf, Vertreter ins Land zu lassen.
Zunächst hatten die Demonstranten gegen eine inzwischen zurückgenommene Steuerreform protestiert. Der Widerstand gegen eine – nun ebenfalls verworfene – Gesundheitsreform und der Einsatz für den labilen Friedensprozess waren dann einige der neuen Ziele.
Kolumbien erholt sich derzeit von einem mehr als 50 Jahre langen Bürgerkrieg, in dem 220 000 Menschen starben. 2016 schloss die kolumbianische Regierung Frieden mit der Farc-Guerilla. Die Wirtschaft erlebte einen Aufschwung, der Tourismus boomte – doch der Frieden ist brüchig, die Polizeigewalt ein Rückschlag.


snanews.de: Astrazeneca-Bericht: Mehr Todesfälle nach Impfungen mit Biontech/Pfizer
Die Zahl der Todesfälle nach Impfungen mit dem Coronavirus-Imfpstoff des Herstellers Biontech/Pfizer in sechs europäischen Ländern soll deutlich höher liegen, als nach Impfungen mit dem Astrazeneca-Impfstoff. Dies geht aus einem Bericht des schwedisch-britischen Pharmaunternehmens hervor, welcher der Agentur RIA Novosti vorliegt.
Der zwölfseitige Bericht von Astrazeneca unter dem Titel „Wiederherstellung des Vertrauens in COVID-19-Impfstoffe und Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsbehörden, Gesundheitsdiensten und Pharmaunternehmen – Ein Aufruf zum Handeln“ enthält statistische Daten, die zeigen, dass die totale Zahl der Todesfälle pro eine Million verabreichter Impfdosen von Biontech/Pfizer in Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Norwegen, Österreich und Italien fast dreimal höher ist, als bei Astrazeneca-Impfungen. Eine Vertreterin des Unternehmens hat die Echtheit des Dokuments bereits bestätigt. Sie betonte, dass es sich dabei um vertrauliche Informationen handele.
Dem Bericht zufolge wurden in Frankreich 45,3 Todesfälle pro eine Million verabreichter Impfdosen von Biontech/Pfizer gemeldet. Bei dem Impfstoff von Astrazeneca beträgt die Zahl der Todesfälle 17,9. In Deutschland wurden Angaben zufolge 29,9 bzw. 6,5 Todesfälle registriert, in Großbritannien – 20,7 bzw. 24,2, in Norwegen – 164,3 bzw. 44,6, in Österreich – 47,5 bzw. 7,5, in Italien – 10,9 bzw. 7,3.
In Großbritannien wird der Impfstoff von Astrazeneca zudem massenhaft verwendet und dient als Hauptimpfstoff für bestimmte Kategorien von Patienten. 72,9 Prozent aller Erwachsenen im Land haben Angaben zufolge bereits die erste Dosis des Impfstoffs erhalten, 44,8 Prozent sind vollständig geimpft.
Trotz Aussagen der europäischen Behörden zu den Gefahren des Impfstoffs von Astrazeneca und seiner Aussetzung in mehreren europäischen Ländern, zeigen die Daten des schwedisch-britischen Pharmaunternehmens, dass die Risiken bei der Verwendung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer deutlich höher sind als bei Impfungen mit Astrazeneca. Die Vorwürfe gegen Astrazeneca beeinflussen dem Bericht zufolge auch das Vertrauen in Impfstoffe anderer Hersteller und folglich die Bereitschaft der Bevölkerung, sich impfen zu lassen.
Das Unternehmen betonte zudem, dass das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen der Impfungen bei weitem überwiegt. Das Unternehmen bestätigte die Bereitschaft, mit jeglichen wissenschaftlichen Strukturen zusammenzuarbeiten, um die Sicherheit der Impfungen mit vollständiger Transparenz zu gewährleisten.


vormittags:

de.rt.com: Russland stuft zwei deutsche NGOs und Grünen-nahe Denkfabrik „Liberale Moderne“ als unerwünscht ein
Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat die Tätigkeit von drei deutschen Nichtregierungsorganisationen auf dem Staatsgebiet Russlands für unerwünscht erklärt. Laut dem Pressedienst der Behörde erfolge der Beschluss auf der Grundlage der Ergebnisse einer internen Überprüfung.
Betroffen sind das „Zentrum Liberale Moderne“, der Verein „Deutsch-Russischer Austausch“ sowie das „Forum Russischsprachiger Europäer“, die alle in Berlin ansässig sind. Zumindest über die Grünen-nahe Denkfabrik „Zentrum Liberale Moderne“ ist auf der Basis mehrerer Leaks bekannt, dass diese im Rahmen der Integrity Initiative mit dem britischen Geheimdienst zusammengearbeitet hat. Der Pressemitteilung zufolge stellte die Generalstaatsanwaltschaft fest, dass die Tätigkeit dieser Vereine eine Gefahr für die Verfassungsordnung und die Sicherheit Russlands darstellt.
Das russische Justizministerium sei über die Entscheidung informiert und damit beauftragt worden, die betroffenen NGOs auf die entsprechende Liste der unerwünschten Organisationen zu setzen und die Angaben zu veröffentlichen, hieß es in der Erklärung ferner.
Der Schritt stieß auf heftige Kritik vonseiten der Bundesregierung. Außenminister Heiko Maas verurteilte den Beschluss als einen „herben Rückschlag für unsere Bemühungen, ein besseres Verhältnis zu Russland zu erreichen“ und bezeichnete ihn als „befremdlich und inakzeptabel“. Er sprach von einem „Betätigungsverbot“, das mit der Tätigkeit der betroffenen NGOs nicht gerechtfertigt oder begründet werden könne. Maas forderte Moskau auf, die Entscheidung „rückgängig zu machen und den freien Austausch der Zivilgesellschaft zu fördern“.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 25. Mai 2021 wurden drei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
(Es folgt eine genaue Aufstellung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.).
Beschossen wurden Shelobok, Losowoje und Solotoje-5 unter Einsatz von Granatwerfern und Schusswaffen. Insgesamt wurden 45 Geschosse abgefeuert.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.

snanews.de: Rotes Kreuz bittet Russland um „Sputnik V“
Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften haben Russland um Lieferungen des russischen Corona-Impfstoffs „Sputnik V“ gebeten. Das gab die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa bekannt.
„Die jüngste Anfrage solcher Art an die Regierung Russlands ist beispielsweise von der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften gekommen“, schilderte sie bei einem Briefing.
Der russische Impfstoff „Sputnik V“ positioniere sich weiter als eines der sichersten und gefragtesten Immunmodulatoren. Laut ihren Worten gibt es die Lieferungen zu Konkurrenzpreisen und oft auch gratis, „wenn es solche Anfragen in Russland gibt“.
„Sputnik V“ ist bereits in 66 Ländern mit insgesamt 3,2 Milliarden Einwohnern zugelassen. Wie eine Analyse der Daten zu 3,8 Millionen mit „Sputnik V“ geimpften russischen Bürgern ergab, liegt die Effektivität des Vakzins bei 97,6 Prozent. Das medizinische Fachjournal „The Lancet“ hatte zuvor über 91,6 Prozent Effektivität berichtet.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden bislang laut aktuellen Angaben der Johns Hopkins University mehr als 168 Millionen Corona-Neuinfektionen und über drei Millionen Todesfälle nachgewiesen.


Lug-info.com: In der LVR sind am 27. Mai um 9:00 Uhr 4680 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 4082 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 434 Todesfälle.

snanews.de: Handelskonflikt: USA und China sprechen erstmals seit August miteinander
Erstmals seit dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Joe Biden haben die Unterhändler der USA und Chinas Kontakt miteinander aufgenommen. Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt befinden sich seit Jahren in einem Handelskonflikt. Zuletzt hatten Unterhändler beider Seiten im August miteinander gesprochen.
Am Donnerstag sprachen die neue US-Handelsbeauftragte Katherine Tai und Chinas Vizepremier Liu He miteinander, wie in Peking und Washington übereinstimmend mitgeteilt wurde.
„Beide Seiten hatten einen offenen, pragmatischen und konstruktiven Austausch“, hieß es aus Chinas Handelsministerium. Sein US-Pendant sprach von einem „freimütigen“ Dialog.
Eine solche Wortwahl deutet laut der Deutschen Presseagentur in der diplomatischen Sprache meist auf Meinungsverschiedenheiten hin. Beide Seiten hoben auch die Bedeutung der Handelsbeziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften hervor, die sich seit drei Jahren einen Handelskrieg liefern.
Fortsetzung anvisiert
Bei dem „einführenden virtuellen Treffen“ habe Tai über die Handelspolitik der Biden-Regierung „mit Arbeitern im Mittelpunkt“ sowie über die „laufende Überprüfung“ ihrer Handelsbeziehungen mit China gesprochen, teilte das amerikanische Handelsministerium mit. Es sei vereinbart worden, die Diskussionen in Zukunft fortzusetzen.
Unter US-Präsident Donald Trump hatten sich die USA und China gegenseitig mit Strafzöllen überzogen. Im Januar 2020 leiteten beide Seiten mit einer Teilvereinbarung die erste Phase der Konfliktbeilegung ein. China sagte damals zu, seine Importe aus den USA deutlich zu erhöhen. Peking fordert eine Rücknahme der amerikanischen Strafzölle, die Trump auf fast alle Importe aus China verhängt hatte – mehr als die chinesische Seite mit Gegenzöllen beantworten konnte.


Mzdnr.ru: Am 26. Mai wurden in der DVR 780 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 248 positiv, bei 59 Patienten wurde die Diagnose Covid-19 klinisch gestellt.
Am 27. Mai um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 38.183 Fälle von Coronavirusinfektion registriert.
4248 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 31.076 als gesund entlassen, es gibt 2859 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 96 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 25 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 70 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1761 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 694 mit Sauerstoffunterstützung (+24 in den letzten 24 Stunden).
Außerdem wurden im Ergebnis von 244 Expresstests 61 Patienten entdeckt, die bereits eine Coronavirusinfektion durchgemacht haben. Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1754 Patienten entdeckt, die bereits eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

deu.belta.de: Belavia streicht gezwungenermaßen alle Flüge in 8 Staaten
Wegen des Flugverbots, dass eine Reihe von Staaten gegen Belarus verhängt hat, muss die Fluggesellschaft Belavia vom 27. Mai bis zum 30. Oktober 2021 alle Flüge in 8 Staaten streichen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Fluggesellschaft hervor.
Gestrichen werden Flüge nach Warschau, Mailand, Amsterdam, Rom, Frankfurt, Berlin, München, Hannover, Wien, Brüssel, Barcelona und Kaliningrad.
Die Passagiere können die Kosten für die erworbenen Flugtickets komplett und ohne Gebühren zurück erhalten oder das Abflugdatum während der Gültigkeitsdauer des Tickets ändern (1 Jahr ab dem Kaufdatum für vollständig unbenutzte Tickets, 1 Jahr ab dem Startdatum des Fluges für teilweise benutzte Tickets). Dazu müssen sie sich am Ort des Ticketkaufs anmelden.


snanews.de: Corona-Ursprung: USA bringen Labor-These ins Spiel – China spricht von Verleumdung
China hat mit Empörung auf die Ankündigung der USA reagiert, bei der Untersuchung des Corona-Ursprungs die Möglichkeit eines Laborunfalls in China zu überprüfen. Die chinesische Botschaft in Washington sprach von einem „Comeback“ der Verleumdungskampagne und der Verschwörungstheorie.
US-Präsident Joe Biden hatte zuvor amerikanische Geheimdienste angewiesen, Klarheit über den Ursprung des Coronavirus zu schaffen. In einer Stellungnahme des Weißen Hauses hieß es am Mittwoch, dass dabei auch die Möglichkeit eines Laborunfalls in China nicht ausgeschlossen werde.
Die chinesische Botschaft in den USA bezeichnete diese Erklärung als politisch motiviert.
„In letzter Zeit haben einige Leute den alten Trick des politischen Hype bei der Herkunftsverfolgung von COVID-19 angewendet“, erklärte die Botschaft am Donnerstag. Die „Verleumdungskampagne und Schuldzuweisungen“ würden ein „Comeback“ erleben, die Verschwörungstheorie von einem „Laborleck“ tauche wieder auf.
Schon zu Beginn der Pandemie hätten sich „einige politische Kräfte auf Manipulation und Schuldzuweisungen versteift“, so die Botschaft. Die Vernachlässigung der akut benötigten internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen die Infektion habe vielen Menschen das Leben gekostet.
Das neue Virus Sars-CoV-2 war Ende 2019 im chinesischen Wuhan entdeckt worden und hatte sich in den Folgemonaten rasant über die ganze Welt verbreitet. Mutmaßungen, dass die verheerende Infektion nicht vom Tier auf den Menschen übertragen wurde, sondern in einem Labor ihren Anfang genommen haben könnte, hat es bereits nach Beginn der Pandemie gegeben.


nachmittags:

snanews.de: „Entführung eines Flugzeugs mit krimineller Absicht“ – Strafanzeige gegen Lukaschenko
Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ (ROG) hat beim litauischen Generalstaatsanwalt Strafanzeige gegen den belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko gestellt. Lukaschenko wird „Entführung eines Flugzeugs mit krimineller Absicht“ im Zusammenhang mit der Umleitung des Ryanair-Flugs RF4978 vorgeworfen.
Wie ROG in seiner Mitteilung vom Mittwoch ausführt, glaubt die Organisation nicht daran, dass der Flug wegen eines Bombenalarms habe umgeleitet werden müssen. Diese Begründung sei „eindeutig vorgeschoben“. Es gebe „viele glaubwürdige Indizien, dass die belarussische Regierung einen falschen Alarm ausgelöst hat, um das Flugzeug zur Landung zu zwingen und den Journalisten festzunehmen“, heißt es in der Beschwerde.
„Wir zeigen Alexander Lukaschenko persönlich an, weil diese Entführung mit terroristischem Hintergrund direkt und offenkundig auf sein Betreiben geschehen ist“, sagt ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.
Mit seiner Anzeige stützt sich ROG auf das litauische Strafgesetzbuch. Dieses stelle eine Flugzeugentführung, die „das Leben oder die Gesundheit der Crew oder der Passagiere gefährdet“, unter Strafe. Präsident Lukaschenkos Anweisung an ein belarussisches MiG-29-Kampfflugzeug, den Ryanair-Flug abzufangen, bedrohe nach ROG-Auffassung „Leben oder Gesundheit von Besatzung oder Passagieren“. Zudem beschreibt die Beschwerde die vielen Indizien dafür, dass der Bombenalarm dem Vorwand diente, das Flugzeug zur Landung zu bringen und Roman Protasewitsch festzunehmen.
Der belarussische Blogger Roman Protasewitsch, der in Litauen lebt und den Telegram-Kanal „Nexta“ betreibt, hatte sich gemeinsam mit seiner Freundin Sofia Sapega und 125 weiteren Passagieren an Bord der Maschine befunden, die von Athen nach Vilnius unterwegs war und außerplanmäßig in Minsk landen musste. Anschließend ist Protasewitsch wegen des Vorwurfs, Massenproteste organisiert zu haben, festgenommen worden.
„Zweifellos soll eine solch beispiellose Entführung und Protasewitschs Festnahme die belarussischen Journalistinnen und Journalisten einschüchtern, und zwar in und außerhalb des Landes. Sie sollen wissen: Das Regime kann sie aufspüren und festnehmen, egal, wo sie sich gerade aufhalten. Es wird nicht zögern, alle Menschen festzunehmen, die es kritisieren“, ist sich ROG sicher. In dem Video des Geständnisses des Bloggers sieht die Organisation eine Verletzung der Menschenwürde, das Geständnis selbst bewertet sie als „mutmaßlich erzwungen“.
Zudem sind die „Reporter ohne Grenzen“ der Ansicht, Lukaschenkos Regierung wolle mit der Entführung die Europäische Union destabilisieren.
„Ein europäisches Flugzeug wurde attackiert, das zwischen zwei europäischen Hauptstädten unterwegs war, in einem EU-Mitgliedsstaat (Polen) registriert war und einem Unternehmen aus einem anderen EU-Mitgliedsstaat (Irland) gehört. Diese Entführung sollte ein Test für die EU sein. Das hat die gestrige Reaktion des Europäischen Rats verdeutlicht”, so das ROG-Schreiben.
Die nun bei der litauischen Staatsanwaltschaft erstattete Strafanzeige ziele „auf Präsident Lukaschenko und jede weitere Person ab, die von den Ermittlerinnen und Ermittlern als mitverantwortlich ausgemacht wird“. Es müsse außerdem geprüft werden, ob Lukaschenko in seiner Funktion als Staatspräsident Immunität beanspruchen könne.


dnronline.su:
Besprechung des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin mit den Leitern der Verwaltungen von Städten und Bezirken
„Auf der Tagesordnung der Sitzung für uns aktuelle Fragen des Wiederaufbaus und der Sanierung von Objekten des Wohnraums und des sozialen Bereichs, die Erhöhung der Qualität von Objekten des Wohnungs- und Kommunalwirtschaft. Außerdem werden wir die Organisation der Sommerferien und der Erholung für Kinder auf dem Territorium der Republik erörtern“, sagte Denis Puschilin.
Der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR Sergej Naumez berichtete über die Durchführung der anstehenden Arbeiten bei der Sanierung von Mehrparteienwohnhäusern und Objekten des sozialen Bereichs, der Reparatur von Dächern und Aufzügen. Darüber berichteten auch die Bürgermeister von Sneshnoje, dem Telemanowo-Bezirk, Makejewka, Shdanowka, Donezk und Charzysk.
Der Leiter der Abteilung für Innenpolitik der Administration des Oberhaupts der DVR Artjom Fomin berichtete, dass vom 31. Mai bis 18. Juni in der Republik Erholungslager mit Aufenthalten tagsüber und rund um die Uhr stattfinden werden, außerdem wird es Erholungseinrichtungen bei den Schulen geben.
„Auf Basis der Schulen werden 439 Schullager mit Aufenthalt tagsüber in Betrieb sein, wo Urlaub und Freizeit für mehr als 30.000 Kinder geplant ist, darunter 10.000 Kinder mit Ermäßigung. In 33 Schuleinrichtungen wird Erholung für 560 Kinder organisiert werden, darunter 258 mit Ermäßigung. In vier kommunalen Schulkinderheimen in Donezk und Jenakiewo sind Schulerholungslager geplant, an denen 150 Schüler teilnehmen werden. Der gesamte Prozess wird von 5497 Pädagogen betreut“, sagte er.

snanews.de: Als unerwünscht eingestuft: EU ruft Russland zu Aufhebung der Entscheidung über deutsche NGOs auf
Die Entscheidung der russischen Behörden, drei deutsche Nicht-Regierungsorganisationen (NGO) als unerwünscht einzustufen, schadet aus der Sicht des leitenden Sprechers für Außen- und Sicherheitspolitik Peter Stano den Interessen der Russen sowie den Möglichkeiten für einen offenen und freien Dialog.
„Die Europäische Union weist die am 26. Mai von der Generalstaatsanwaltschaft getroffene Entscheidung über die Einstufung dreier deutscher Nicht-Regierungsorganisationen als unerwünscht zurück“, so Stano.
Diese Entscheidung schade ihm zufolge letztlich den Interessen der Russen und Möglichkeiten für einen offenen und freien Dialog.
Im Schreiben heißt es, dass die EU vollkommen die Schlüsselrolle der unabhängigen Nicht-Regierungsorganisationen bei der Entwicklung der Zusammenwirkung und Verbesserung der Beziehungen zwischen den Ländern unterstütze.
„Wir rufen die russischen Behörden dazu auf, diese Entscheidung aufzuheben.“
Zuvor hatte der deutsche Außenminister Heiko Maas die Einstufung dreier deutscher Nicht-Regierungsorganisationen als „herben Rückschlag für unsere Bemühungen, ein besseres Verhältnis zu Russland zu erreichen“ bezeichnet.
Die russische Generalstaatsanwaltschaft hatte am Mittwoch drei deutsche Nicht-Regierungsorganisationen als unerwünscht eingestuft. Betroffen sind das Zentrum für Liberale Moderne, der Verein Deutsch-Russischer Austausch sowie das Forum Russischsprachiger Europäer.


snanews.de: Nach Zwangslandung in Minsk: Maas droht Lukaschenko mit „langer Sanktionsspirale“
Bundesaußenminister Heiko Maas hat sich nach der erzwungenen Landung einer Ryanair-Maschine in Minsk und der Festnahme des Oppositionellen Roman Protassewitsch für harte weitere Sanktionen gegen Belarus ausgesprochen.
Konkrete Industriezweige oder Unternehmen für Strafmaßnahmen könne er bislang nicht nennen.
„Klar ist aber, dass wir uns nicht mit kleinen Sanktionsschritten zufrieden geben wollen, sondern dass wir die Wirtschaftsstruktur und den Zahlungsverkehr in Belarus mit Sanktionen ganz erheblich belegen wollen,“ sagte Maas am Donnerstag, vor einem Treffen der EU-Außenminister in Lissabon.
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko müsse verstehen, dass die Zeit des Dialogs vorbei sei. Wenn Lukaschenko nicht einlenke, „muss man davon ausgehen, dass das der Beginn einer großen und langen Sanktionsspirale sein wird“.
Maas sagte, als erstes Signal von Belarus erwarte die EU nun die Freilassung von mehr als 400 politischen Gefangenen.
„Solange das nicht der Fall ist, kann es bei der Europäischen Union auch kein Nachlassen geben, wenn es darum geht, neue Sanktionen auf den Weg zu bringen.“
Die EU-Staaten hatten diese Woche ein umfangreiches Sanktionspaket gegen die ehemalige Sowjetrepublik vereinbart. Unter anderem sollen Luftraum und Flughäfen der EU für belarussische Fluggesellschaften gesperrt werden. EU-Fluglinien sollen Belarus nicht mehr überfliegen. Es bleibt offen, ab wann genau die komplette Sperrung des Luftraums gelten soll. Das Thema erfordert noch Diskussionen unter den EU-Staaten.
In Brüssel strebt man außerdem an, dass Sanktionen gegen ausgewählte Wirtschaftszweige noch vor dem Sommer in Kraft treten. …


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 27.05.2021
In den letzten 24 Stunden, vom 26. auf den 27. Mai, wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten des Gegners festgestellt.
Aber die ukrainische Seite hat die Versuche, die Volksrepublik zu diskreditieren nicht eingestellt.
Im Desinformationsfluss von Seiten der Ukraine sind Fälle von fehlender Abstimmung der Aktivitäten des Stabs der OOS und der Regierungsorgane festzustellen.
Gestern erlitt auf den Positionen in der Nähe von Wohnhäusern in Slawnoje bei der Durchführung technischer Arbeiten unter Einsatz eines Baggers ein Soldat des 3. Bataillons der 28. Brigade
bei der Detonation einer Sprengeinrichtung Splitterverletzungen. Nach dem Vorfall wurde der Verletzte in ein Krankenhaus in Marjinka gebracht. Im Zusammenhang damit, dass der Soldat der ukrainischen Streitkräfte Zivilkleidung trug, sprachen die Vertreter der Verwaltung von Marjinka überzeugt von der Verletzung eines Zivilisten durch Beschuss von Seiten der DVR.
Das Kommando der Volksmiliz erklärt offiziell, dass die Verteidiger der Republik den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung streng einhalten und die Aktivitäten des Gegners ständig beobachten.
Während der Arbeit einer deutschen Delegation der Partei „Bündnis 90 – Die Grünen“ vom 24. bis 28. Mai in der OOS-Zone läuft eine aktive Fälschung von Materialien bezüglich der Veröffentlichung der Statistik des Waffeneinsatzes. So bemerken wir die Arbeit von Filmteams der ukrainischen Fernsehsender „Donbass.ua“ und „5. Kanal“ gemeinsam mit Journalisten des deutschen Fernsehsenders ZDF im Verantwortungsbereich des 109. Bataillons der 10. Brigade im Gebiet von Dsershinsk. Im Zusammenhang damit schließen wir eine Aktivierung provokativen Beschusses des Gegners in Richtung Gorlowka nicht aus.
Seit Beginn des heutigen Tages wurden drei Verletzungen des zweiten Punkts des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer des 16. Bataillons der 58. Brigade unter Kommando des Brigadekommandeurs Kaschtschenko von den Positionen im Gebiet von Peski aus unter Einsatz von Antipanzergranatwerfern Losowoje und Shabunki beschossen und sieben Granaten abgefeuert.
Außerdem haben Straftruppen des 3. mechanisierten Bataillons der 28. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Martschenko von den Positionen im Gebiet von Marjinka aus fünf 82mm-Mörsergeschosse und drei Granaten mit Antipanzergranatwerfern auf die
Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks abgefeuert.
Die
Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um rechtzeitig Maßnahmen gegen die an der Verletzung des Waffenstillstands Schuldigen zu ergreifen und um die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Der Versuch der Vertretung des DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe einzusetzen, wurde von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert.
Vertreter der OSZE-Mission haben bestätigt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen ein Schützenpanzerwagen der 72. mechanisierten Brigade in einem Wohngebietvon Nowokalinowoje stationiert ist.
Die ukrainische Seite behindert weiter zielgerichtet die Arbeit der internationalen Beobachter, indem sie die Funktion von Drohnen der OSZE-Mission blockiert.
In den letzten 24 Stunden wurde der aktive Einsatz von Stationen der Funkblockade von Leitungs- und Navigationskanäle „Bukowel-AD“
einer mobilen Gruppe des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung im Gebiet von Bogdanowka festgestellt, wo gestern eine technische Gruppe zu Installation von Antipanzerminen TM62 arbeitete.
In den Verantwortungsbereichen der 28. und 128. Brigade der BFU führt der Gegner Maßnahmen zur Verstärkung von Minensperren durch, was direkt Leben und Gesundheit von Zivilisten bedroht.
Die Verminung von Feldern im Gebiet von Gnutowo mit Antipanzerminen TM-62 im Verantwortungsbereich der 128. Brigade und quer über eine allgemeine Straße an der Ausfahrt aus Marjinka im Verantwortungsbereich der 28. Brigade ist festzustellen. Insgesamt hat der Gegner 27
Minen installiert.
Außerdem haben Kämpfer der BFU im Verantwortungsbereich der 5. bataillonstaktischen Gruppe der 81. Brigade im Gebiet von Nowoluganskoje trotz des Notfalls mit dem Tod eines Pioniers und der Beschädigung von Technik in
folge der Explosion eines zuvor nicht detonierten Geschosses die Installation von Minensperren fortgesetzt.
Unsere Quellen stellen weiter Fälle von Diebstahl zivilem Eigentums durch Kämpfer der BFU in den kontrollierten Ortschaften fest.
Es wurde ein Konflikt von Einwohnern von Nowoselowka Wtoraja mit Kämpfern des 2. Bataillons der 93. Brigade bekannt. Örtliche Einwohner teilten uns mit, dass seit der Ankunft der Truppen in der OOS-Zone in der Ortschaft ständig Unterbrechungen der Stromversorgung und Stromabschaltungen festzustellen sind. Erst nach einer Überprüfung der Elektrounterstation, die die Ortschaft versorgt, durch Energietechniker gelang es,
den gesetzewidrigen Anschluss eines Stromkabels der Kämpfer an einen Verteiler der Transformatorstation zu entdecken. Der Schaden durch die kriminellen Handlungen der 93. Brigade seit ihrer Ankunft in der OOS-Zone im Mai 2021 beträgt bereits zwei Millionen Griwna. Derzeit befindet sich eine kollektive Beschwerde von Einwohnern von Nowoselowka Wtoraja in der Verwaltung des Wolnowacha-Bezirks.
Ein weiterer Fall wurde im Verantwortungsbereich der 128. Brigade festgestellt, wo unter Leitung des Stabschefs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Garas eine Ermittlung zu einem Fall von Plünderung unter Beteiligung unterstellter Soldaten stattfindet.
Nach Informatonen aus dem Stab der 128. Brigade informie
rte ein Einwohner von Kalinowka Vertretern der örtlichen Verwaltung über einen Konflikt seines Nachbarn mit Kämpfern der 128. Brigade. Nach seinen Worten haben Plünderer ein Wirtschaftsgebäude in seine Bestandteile zerlegt und diese in einen Ural-Lastwagen verladen. Der dadurch erzürnte Nachbar kam mit einer Waffe heraus und begann, auf den Lastwagen zu „feuern“, durchlöcherte die Kabine, danach flohen die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte eilig vom Ort des Verbrechens.
In den Einheiten der 28. Brigade geht die Arbeit von Mitarbeitern der Donezker Abteilung des militärischen Rechtsordnungsdienstes zur Aufdeckung von Lieferkanälen von Drogen an die Frontpositionen weiter. Zuvor waren auf den Positionen des 2. Bataillons im Gebiet von Nowomichajlowka sechs Soldaten unter Einfluss von Heroin gefunden worden.
Es wurde festgestellt, dass die Drogen über Vertreter gesellschaftlicher Organisationen in Apothekenpäckchen in die Einheiten gelangen, diese werden den Soldaten vor Beginn ihrer 24-Stunden-Schicht auf den Stützpunkten der Frontpositionen ausgegeben. Bei einer Überprüfung wurden 25 Apothekenpäckchen entdeckt, die nicht in der Buchhaltung der 28. Brigade der ukrainischen Streitkräfte erfasst sind.
Gleichzeitig ist in der 28. Brigade vor dem Hintergrund massenhaften Drogenkonsums durch die Soldaten des Verbandes ein hohes Niveau von Coronavirusinfektionen festzustellen.
Nach vorliegenden Informationen aus dem Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ haben Offiziere des Sanitätsdienstes dem übergeordneten Stab berichtet, dass außerplanmäßig ein mobiles Röntgengerät zur Untersuchung des Personals und zwei Beatmungsgeräte in die 28. Brigade geliefert werden müssen. Derzeit sind in d er Brigade 648 Soldaten mit Verdacht auf eine Coronavirusinfektion, davon mehr als 250 im 2. Bataillon der 28. Brigade.

snanews.de: Lage in Nordkorea „die schwierigste in der Geschichte“ – Kim Jong-un
Kim Jong-un hat die Lage in Nordkorea bei einer Ansprache vor dem Gewerkschaftsbund seines Landes als die schwierigste in der Geschichte bezeichnet. Allerdings sieht das nordkoreanische Oberhaupt auch Fortschritte auf dem Weg in eine bessere Zukunft.
Nordkorea betrete eine neue Epoche: Die Etappe des Selbstschutzes und der Selbsterhaltung sei vorbei, jetzt benötige das Land radikale Fortschritte, Reformen und Wachstum, verkündete Kim Jong-un in einer Tagung des nordkoreanischen Gewerkschaftsbundes laut der Nachrichtenagentur KCNA.
„In den letzten Jahren sind die staatliche Macht und das Ansehen des Landes – ungeachtet der schwierigsten Lage in der Geschichte – rapide gewachsen. Gegenwärtig müssen wir hart kämpfen in einer Situation, in der ein Mangel an allem zu spüren ist. Doch der Aufbau eines gedeihlichen Lebens im Sozialismus, welcher allen und jedem ein auskömmliches Leben ohne Neid ermöglichen wird, ist keineswegs eine Sache der fernen Zukunft“, sagte der Staatschef.
Er sei überzeugt, dass die Gewerkschaftstagung ein Wendepunkt auf dem Weg zu neuem Fortschritt, zur Wirtschaftsentwicklung und Einführung von Innovationen sein werde. Dies werde ein „schnelleres Fortschreiten hin zu einem neuen großen Sieg des Sozialismus, zu einem neuen Leben“ ermöglichen.
Auf diesem Weg würden alle Mitglieder der Gesellschaft mobilisiert, allen voran die Arbeiterklasse: „der wichtigste Handelnde der Gesellschaft“. Dieser Geist der Arbeiterklasse, die ein „Wunder in der Nachkriegszeit“ vollbracht habe, müsse sich „in der heutigen revolutionären Bewegung“ fortsetzen.


snanews.de: Litauen befürchtet Annexion von Belarus durch Russland
Der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis hat sich wegen einer möglichen Annexion von Belarus durch Russland besorgt gezeigt.
Am Rande eines Treffens der EU-Außenminister in Lissabon sprach Landsbergis am Donnerstag von einer engen Zusammenarbeit zwischen dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin. Lukaschenko arbeite daran, die Verfassung zu ändern, so dass es möglich wäre, aus Russland und Belarus ein einziges Land zu machen.
Landsbergis verglich das Vorgehen Russlands mit dem Krim-Anschluss im Jahr 2014.
„Das ist die Krim, nur in größerem Maßstab“, sagte er. Aus seiner Sicht sollte die EU ein Signal an Russland senden, dass eine solche Annexion nicht gut ausgehen würde.
Andere Teilnehmer des Ministertreffens äußerten sich zurückhaltend zu solchen Vermutungen. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sagte: „Das kann man so sehen, das muss man aber nicht so sehen.“ Der Vorsitzende des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten im Europaparlament, David McAllister (CDU), erklärte, er könne sich nicht vorstellen, dass es im Interesse Lukaschenkos sei, Belarus zu einem Teil Russlands zu machen. …


Mil-lnr.info: Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR, Oberleutnant I.M. Filiponenko
Nach Angaben der Beobachter der Vertretung der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden drei Verletzungen des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Schapowalow von den Positionen im Gebiet von Swetlodarsk aus Losowoje mit Granatwerfern beschossen.
In Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Kommandeurs Fedossenko Solotoje-5 mit Granatwerfern beschossen.
In Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 14. Brigade auf Befehl des Kommandeurs Wojtschenko Shelobok mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen. Insgesamt wurden mehr als 30 Granaten abgefeuert. …
Unsere Beobachter stellen weiter fest, dass die ukrainische Seite weiße Fahrzeuge mit Symbolen der Vertretung der Ukraine im GZKK zum Transport von Diversions- und Erkundungsgruppen, Scharfschützengruppen und Munition an die Kontaktlinie einsetzen.
So haben unsere Beobachter gestern im Vorfeld des Beschusses durch ukrainische Kämpfer auf Shelobok eine Fahrt eines Autos mit Symbolen des GZKK auf den Positionen der 14. Brigade festgestellt.
Außerdem wurde uns bekannt, dass am 26. Mai neben dem Transport von Munition im Gebiet von Pritschepilowka eine Gruppe von Kämpfern aus dem 8. Spezialregiment der Spezialoperationskräfte der ukrainischen Streitkräfte befördert wurde. In deren Interesse ist in diesem Gebiet der Einsatz einer Mannschaft für eine Drohne vom Typ „Mavic 2 Pro“ der 14. Brigade geplant. …
Nach Angaben unserer Quellen geriet ein Zivilist im Gebiet von Kremennajy in der Nähe eines Checkpoints der Nationalgarde der Ukraine auf eine unbekannte Sprengeinrichtung, er erlitt zahlreiche Splitterverletzungen. Dies wird auch von der OSZE-Mission bestätigt. …

snanews.de: Flug von Wien nach Moskau gestrichen: Austrian Airlines nennt die Gründe
Die österreichische Fluggesellschaft hat den heutigen Flug von Wien nach Moskau abgesagt. Die Gründe dafür sind nach Unternehmensangaben bei den russischen Behörden zu suchen.
Austrian Airlines hat Flüge durch den Luftraum von Weißrussland nach eigenen Angaben vorübergehend ausgesetzt, bis die europäische Luftfahrtbehörde EASA eine abweichende Empfehlung abgibt.
„Aus diesem Grund ist auch eine Korrektur der Flugroute von Wien nach Moskau erforderlich. Die Routenänderung muss von staatlichen Stellen genehmigt werden. Russische Behörden haben uns keine Genehmigung dafür erteilt. Infolgedessen hat Austrian Airlines den heutigen Flug von Wien nach Moskau absagen müssen“, heißt es in der Mitteilung der Fluggesellschaft vom heutigen Donnerstag.
Die europäische Luftfahrtbehörde EASA hatte den Fluggesellschaften aus der EU am Mittwoch empfohlen, den weißrussischen Luftraum zu meiden, bis der Vorfall mit der unplanmäßigen Landung einer Ryanair-Maschine in Minsk international untersucht worden sei.


snanews.de: „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“: Ankara verurteilt Vorgehen Israels in Gaza
Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu hat Israels jüngstes Vorgehen in Gaza und den besetzten palästinensischen Gebieten als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ bezeichnet. Das teilte die staatliche Agentur Anadolu am Donnerstag mit.
„Israels Angriffe auf palästinensische Zivilisten waren Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Es gibt keine Rechtfertigung für eine solche Aggression“, sagte Cavusoglu am Donnerstag bei einer Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf. Der Chefdiplomat nahm per Video an der Sitzung teil.
Cavusoglu betonte, dass die jüngsten „herzzerreißenden“ Szenen in Palästina das Ergebnis von Israels Provokationen in der al-Aqsa-Moschee (auf dem Tempelberg in der Jerusalemer Altstadt – Anm. d. Red.) und im Viertel Scheich Dscharrah in Ostjerusalem seien.
„Diese Provokationen sind Teil einer Kampagne der systematischen, ethnischen, religiösen und kulturellen Säuberung“, zitierte die Agentur Cavusoglu.
Man müsse wirksame Mittel finden, um der Straffreiheit Israels ein Ende zu setzen.
„Seien wir realistisch: Wenn wir die Grundursache des Konfliktes nicht beseitigen, wird das Leiden der Palästinenser andauern“, betonte er. …


abends:

de.rt.com: China verurteilt Bidens Wuhan-„Verschwörungstheorie“ und fordert Untersuchung geheimer US-Biolabore
Peking reagiert auf Joe Bidens Ankündigung, der Wuhan-Laborleck-Theorie als Ursprung des Coronavirus im Rahmen einer Untersuchung auf den Grund gehen zu wollen: Bei der Studie sollten alle Biolabore weltweit unter die Lupe genommen werden. Auch die der USA.
Als Reaktion auf den Spezialauftrag des US-Präsidenten an die Geheimdienste des Landes, die Herkunft von COVID-19 zu untersuchen, hat ein Sprecher der chinesischen Botschaft in Washington am Mittwochabend eine offizielle Erklärung abgegeben. Darin prangerte er die Bemühungen Washingtons an, China für den Ausbruch der Corona-Pandemie verantwortlich zu machen. Dies sei eine Verschwörungstheorie, so der Diplomat:
„In letzter Zeit haben einige Leute den alten Trick des politischen Hypes über die Herkunftssuche von COVID-19 in der Welt gespielt. Verleumdungskampagnen und Schuldzuweisungen feiern ein Comeback, und die Verschwörungstheorie des ‚Laborlecks‘ kommt wieder an die Oberfläche.“
Ohne Namen zu nennen deutete der Sprecher an, dass „einige politische Kräfte auf politische Manipulation und Schuldzuweisungen fixiert sind, während sie die dringende Notwendigkeit ihres Volkes, die Pandemie zu bekämpfen und die internationale Forderung nach Zusammenarbeit an dieser Front ignorieren“. Dies habe bereits „einen tragischen Verlust von vielen Menschenleben verursacht“, bemängelte er.
In Bezug auf die bevorstehende Untersuchung setzte sich der chinesische Diplomat für eine internationale Zusammenarbeit „unter der Beachtung der Fakten und der Wissenschaft“ ein mit dem Ziel, künftige Pandemien besser handhaben zu können. Er fügte hinzu:
„Die Suche nach dem Ursprung – eine Sache der Wissenschaft – zu politisieren, wird es nicht nur erschweren, die Herkunft des Virus zu finden, sondern auch dem ‚politischen Virus‘ freien Lauf lassen und die internationale Kooperation in der Pandemie ernsthaft behindern.“
„Aus Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Gesundheit der Menschheit“ unterstütze Peking „eine umfassende Studie zu allen frühen COVID-19-Fällen, die weltweit nachgewiesen wurden sowie eine gründliche Untersuchung einiger geheimer Stützpunkte und biologischer Labors auf der ganzen Welt“, hieß es aus der Mitteilung ferner. Damit wird der Sprecher der chinesischen Auslandsvertretung auf ein Labor des US-Militärs in Fort Detrick im US-Bundesstaat Maryland angespielt haben, das unbewiesenen Hypothesen aus Peking zufolge der Ursprung von COVID-19 sein könnte. Anschließend rief China Washington in der Erklärung auf, diese Untersuchungen „vollständig, transparent und evidenzbasiert“ durchzuführen.
Der konventionellen Ansicht der US-Behörden zufolge ist das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 erstmals in der chinesischen Stadt Wuhan Ende 2019 aufgetaucht. Dabei lassen sie die Frage weiterhin unbeantwortet, ob das Virus durch menschlichen Kontakt mit einem infizierten Tier oder einen Labor-Unfall aufgekommen sein könnte. Beide Hypothesen weist China wiederholt entschieden zurück.

Standard

Presseschau vom 26.05.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

de.rt.com: War die erzwungene Landung in Minsk eine „Entführung“? Was sagen Luftfahrt-Experten?
Die Zwischenlandung einer Ryanair-Maschine in Minsk förderte recht wütende Reaktionen zutage. Die westlichen Staaten werfen Weißrussland Willkür vor und beschließen Sanktionen einschließlich Landeverbote. Aber haben die Behörden in Minsk tatsächlich die Luftfahrtregeln gebrochen? …
https://kurz.rt.com/2j1b

de.rt.com: Neue Pfizer-Studie: Vier Fünftel aller geimpften Kinder ab 12 Jahre klagen über Nebenwirkungen
Pfizer/BioNTech veröffentlichten letzten Mittwoch eine Studie zur Sicherheit und Anwendung ihres Impfstoffes. Sie bezieht sich auf den aktuellen Stand der Impf-Studien im Rahmen der Notfallzulassung EUA. Dabei entwickelten 78,9 Prozent der geimpften Kinder irgendeine Form von Nebenwirkung. …
https://kurz.rt.com/2j2w

de.rt.com: Bei den Präsidentschaftswahlen in Iran dürfen sieben Kandidaten antreten
In Iran wurden sieben Kandidaten zu den Präsidentschaftswahlen zugelassen. Die beiden Spitzenkandidaten des sogenannten reformistischen Lagers und Gefolgsmänner von Präsident Rohani sind für die im Juni angesetzten Wahlen jedoch nicht zugelassen worden. …
https://kurz.rt.com/2j34

Karin Leukefeld: Zwischen Krieg und Entspannung: Präsidentschaftswahlen in Syrien
Am heutigen Mittwoch, dem 26. Mai, finden in Syrien wieder Präsidentschaftswahlen statt. Drei Kandidaten konkurrieren um das höchste Amt im Land, das von zehn Jahren Krieg und einer massiven Wirtschaftskrise schwer gezeichnet ist. …
https://kurz.rt.com/2j2l

Armin Siebert: Rettet Russland den „Green Deal“ der EU?
Ausgerechnet Russland, das eher für die Versorgung Europas mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas bekannt ist, könnte eine Schlüsselrolle bei der EU-Umstellung auf erneuerbare Energien spielen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie mit prominenten Auftraggebern. …
https://snanews.de/20210526/russland-green-deal-eu-2252773.html

de.rt.com: Ryanair-„Entführung“: Piloten entschieden Landung in Minsk – wie veröffentlichter Funkverkehr belegt
Im brisanten Fall um die angebliche Flugzeugentführung einer Ryanair-Maschine nach Minsk hat das weißrussische Verkehrsministerium den Funkverkehr zwischen den Piloten des Flugzeugs und den Fluglotsen am Boden veröffentlicht. Funkverkehr und Logbuch werfen ein völlig neues Licht auf die umstrittenen Ereignisse. …
https://kurz.rt.com/2j3l


abends/nachts:

snanews.de: Ukraine wie Israel unterstützen: Botschafter Melnyk begrüßt Habeck-Forderung nach Waffenexporten
Der ukrainische Botschafter in Berlin, Andrej Melnyk, begrüßt die Forderung des Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck nach Waffenlieferungen an die Ukraine. Das berichtet die „Deutsche Presse-Agentur“. Gleichzeitig kritisiert er die Ablehnung solcher Exporte durch die Bundesregierung scharf.
Melnyk warf Berlin laut einem Bericht der DPA vor, sich als „Moralapostel“ aufzuspielen. „Putin will die Ukraine von der Karte auslöschen und den ukrainischen Staat eliminieren“, sagte Melnyk der Agentur. Daher könne Kiew die Zurückhaltung der Bundesregierung nicht nachvollziehen, was die Lieferung von deutschen Verteidigungswaffen betreffe.
Melnyk habe die Bundesregierung dazu aufgerufen „diese merkwürdige Position endlich zu überdenken und ad acta zu legen“. Die Ukraine müsse von Deutschland genauso wie Israel mit Waffenlieferungen unterstützt werden. Kiew verfüge über das gleiche Recht auf Selbstverteidigung wie Israel, das immer wieder angegriffen und bedroht werde, erklärte er gegenüber der DPA. Gleichzeitig trage ausgerechnet Deutschland die gleiche historische Verantwortung für das Existenzrecht der Ukraine wie für den Staat Israel, sagte er vor dem Hintergrund ukrainischer Opfer im Zweiten Weltkrieg.
Eigentlich verbietet die Rüstungsexportrichtlinie der Bundesregierung Rüstungslieferungen in Länder, in denen es bewaffnete Konflikte gibt. Für Israel gilt jedoch eine Ausnahme. Israel bezieht unter anderem U-Boote und Kriegsschiffe aus der Bundesrepublik. Berlin genehmigt und fördert diese Exporte teilweise sogar finanziell. Begründet werden die Lieferungen mit der besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die Sicherheit Israels wegen der Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg.
Melnyk fordert dem Bericht zufolge konkret Luftabwehrgeschütze, Verteidigungssysteme für Küsten am Schwarzen und Asowschen Meer, Korvetten, Schnellboote, U-Boote, Panzerabwehrraketen sowie „andere Defensivwaffen“. Der Weg der deutschen Rüstungsexporte in die Ukraine für die „Selbstverteidigung“ müsse endlich freigemacht werden, fordert er. „Das würde Hitzköpfe und Heißsporne im Kreml abkühlen, diese zur Vernunft bringen sowie einen großangelegten Überfall Moskaus noch rechtzeitig verhindern“, so Melnyk.
Der Grünen-Chef Habeck hatte sich am Montagabend während eines Ukraine-Besuchs für Waffenlieferungen an Kiew stark gemacht. Damit war er aber in Deutschland auf breite Ablehnung gestoßen. „Waffen zur Verteidigung, zur Selbstverteidigung kann man meiner Ansicht nach, Defensivwaffen, der Ukraine schwer verwehren“, sagte er gegenüber dem „Deutschlandfunk“.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Von Seiten Kiews sind ständig verlogene Erklärungen über die Unterstützung eines Kurses der friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass zu hören, aber die terroristischen Methoden, die von den ukrainischen Kämpfern eingesetzt werden, bestätigen nur den gewählten Kurs einer Vernichtung der Einwohner der Republik.
Heute wurde bei der Arbeit von Ermittlern der Generalstaatsanwaltschaft der DVR am Ort der durch die Eröffnung des Feuers von den Positionen der 28. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks beschädigten zivilen Infrastruktur ein Todesfall eines
zivilen Einwohners festgestellt. Bei der Arbeit der Ermittlungsgruppe wurde festgestellt, dass der Mann, geb. 1955, am 24. Mai infolge des Beschusses durch Kämpfer des 3. Bataillons der 28. Brigade der ukrainischen Streitkräfte auf Befehl des Kriegsverbrechers Martschenko starb.
Wir bringen den Verwandten und Freunden des Toten unser aufrichtiges Mitgefühl zum Ausdruck.
Wir erinnern daran, dass die Vertretung der DVR im GZKK beim Beschuss des Territoriums der Republik ein Regime der Ruhe über den Koordinationsmechanismus anfragte. Leider hat die ukrainische Seite ein weiteres Mal diese Anfrage ignoriert.
Wir fordern von den internationalen Beobachtern nachdrücklich, unverzüglich zu reagieren! Solange die ukrainischen Kämpfer nicht für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden, wird der Terror gegen die Bevölkerung des Donbass weitergehen.

snanews.de: Großbritannien schließt Luftraum für belarussische Flugzeuge
Nach der erzwungenen Landung einer Passagiermaschine in Minsk und der Festnahme des Bloggers Roman Protassewitsch hat Großbritannien laut dem Verkehrsminister des Landes, Grant Shapps, belarussischen Fluggesellschaften verboten, ohne besondere Erlaubnis in den britischen Luftraum zu fliegen.
„Mit sofortiger Wirkung werden belarussische Fluggesellschaften daran gehindert, in den britischen Luftraum einzudringen, sofern dies nicht ausdrücklich genehmigt wurde“, twitterte Shapps am Dienstag.
Am Vortag hatte Shapps bereits angekündigt, der staatlichen Fluggesellschaft Belavia die Betriebserlaubnis zu entziehen.
Vor Großbritannien hatten bereits die EU-Staaten ein umfangreiches Sanktionspaket gegen das Land auf den Weg gebracht. Unter anderem sollen Luftraum und Flughäfen der EU für belarussische Fluggesellschaften gesperrt werden. EU-Fluglinien sollen Belarus nicht mehr überfliegen.
Die weißrussischen Behörden hatten am Sonntag eine Maschine der irischen Fluggesellschaft Ryanair auf dem Weg von Athen nach Vilnius mit Hilfe eines Kampfjets zur Landung in der Hauptstadt Minsk gebracht – angeblich wegen einer Bombendrohung. Nach EU-Angaben waren 171 Menschen an Bord, darunter Roman Protassewitsch, Gründer des Telegram-Accounts Nexta, der in Weißrussland als extremistisch eingestuft worden ist. Protassewitsch und seine Freundin wurden bei der Prüfung ihrer Dokumente festgenommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen der Organisierung von Massenunruhen. Nun droht ihm eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren. Das Vorgehen der weißrussischen Behörden löste im Westen massive Kritik aus. Die EU verhängte danach neue Sanktionen gegen das Land.


vormittags:

snanews.de: Tote bei Kollision zwischen russischem Schiff und japanischem Fischerboot – mögliche Ursache genannt
Vor Japan ist es zu einer Kollision eines japanischen Fischerboots mit einem russischen Schiff gekommen. Dabei gab es drei Todesopfer.
Der Zwischenfall ereignete sich gegen 06:00 Uhr (Ortszeit) 23 Kilometer vom Hafen der japanischen Stadt Mombetsu auf der Insel Hokkaido entfernt. Bei den betroffenen Schiffen handelt es sich um die „Daihachi Hokkoumaru“ und „Amur“.
Bei der Kollision soll das japanische Fischerboot gekentert sein.
Zum Zeitpunkt des Unglücks sollen sich an Bord des etwa zehn Tonnen schweren Krabbenfischers fünf Mann befunden haben, auf dem russischen 662-Tonnen-Schiff 23.
„Die sich an Bord der ,Daihachi Hokkoumaru‘ befundenen fünf Personen wurden mittels der Crew der ,Amur‘ gerettet, aber drei von ihnen waren bewusstlos. Später stellte sich heraus, dass sie tot sind“, so der russische Generalkonsul in Sapporo, Sergej Marin.
Als mögliche Ursache für die Kollision nannte er dichten Nebel.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 25. Mai 2021 wurden zwei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
(Es folgt eine genaue Aufstellung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
Beschossen wurden Losowoje und Solotoje-5 unter Einsatz von Granatwerfern und Schusswaffen. Insgesamt wurden 5 Geschosse abgefeuert.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.

deu.belta.by: Belarus schließt Botschaft in Kanada
Belarus schließt die Botschaft in Kanada. Das geht aus einer Meldung auf der Webseite der Botschaft hervor.
„Der Ministerrat der Republik Belarus hat beschlossen, die Botschaft der Republik Belarus in Kanada zu schließen. Die Botschaft wird ihre Arbeit ab 1. Oktober 2021 einstellen“, heißt es darin.
Alle Kosten im Zusammenhang mit der Schließung der Botschaft wird das Außenministerium übernehmen.
Der Beschluss des Ministerrates tritt mit seiner offiziellen Veröffentlichung in Kraft.
Die Bürger von Belarus, die in Kanada leben, können sich nach der Schließung der Botschaftsfiliale zu allen konsularischen Fragen an das Generalkonsulat von Belarus in New York (USA) wenden.
Belarussische Staatsbürger, die bei der belarussischen Botschaft in Kanada registriert waren, werden ab dem 1. September 2021 beim Generalkonsulat in New York registriert sein. Wer bei einer anderen belarussischen Botschaftsstelle im Ausland registriert sein möchte, kann bis zum 1. Juli 2021 einen entsprechenden Antrag bei der gewünschten Filiale stellen.
Wegen Schließung der Botschaft in Kanada werden alle konsularischen Dienstleistungen eingestellt. Alle Informationen darüber sind auf der Webseite der Botschaft zu finden.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. Mai 3:00 Uhr bis 26. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 2.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
(Es folgt eine genaue Auflistung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
In der Beschusszone von Seiten der BFU befand sich folgende Bezirke/Ortschaften: Luganskoje, Nowaja Marjewka.
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu allen Fällen von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen, wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 11.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden zwei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.rt.com: Macron erklärt auf EU-Gipfel Sanktionspolitik gegen Russland für gescheitert
Die vom Westen bislang verfolgte Politik der Sanktionen gegen Russland ist wirkungslos. Diese späte Einsicht hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am EU-Gipfel am Dienstag geäußert: Die EU solle eine neue „kurz-, mittel- und langfristige Strategie“ entwickeln.
Russlandpolitik der EU: „Wir bleiben unter unseren Möglichkeiten“
Emmanuel Macron hat bei einer Pressekonferenz im Anschluss an den zweiten Tag des EU-Gipfels in Brüssel erklärt, die Europäische Union habe Bedarf daran, ihre Beziehung zu Moskau „durchaus tiefgreifend neu abzustecken“. Über einen grundsätzlichen Änderungsbedarf sind sich die Regierungen der meisten Staaten der Europäischen Union wohl einig.
Dies zeigt sich daran, dass die Russlandpolitik der EU bei dem Gipfeltreffen am Vortag ein wichtiges Thema bei einer größeren „Orientierungsdebatte“ war. Einigkeit über die Richtung möglicher Änderungen herrscht indes natürlich nicht, sonst hätte sich eine solche Debatte erübrigt. Eine Einigung zu erzielen sollte bei dieser Debatte ebenfalls nicht gelingen.
„Da wir uns vorher doch recht schnell auf eine Reaktion auf Weißrussland haben einigen können, hat diese Diskussion in dem Bewusstsein stattgefunden, dass man auch in anderen außenpolitischen Fragen eine gemeinsame Haltung entwickeln sollte“, bemerkte Bundeskanzlerin Merkel auf derselben Pressekonferenz. Doch wie beflügelt die EU-Staats- und Regierungschefs von ihrer Einigkeit zur Bestrafung Weißrusslands für die Festnahme des als Extremist eingestuften Bloggers Roman Protassewitsch auch waren – als Ergebnis musste die Politikerin festhalten:
„Wir bleiben unter unseren Möglichkeiten.“
„Sollen wir etwa einen bewaffneten Konflikt entfesseln?“
Der französische Präsident wagte derweil als einziger EU-Staatschef (zumindest auf der Pressekonferenz), sich für einen radikalen Bruch mit der bisherigen Linie der Russlandpolitik der EU auszusprechen. Er bescheinigte der Wirtschaftsunion den Bedarf, ihre Beziehung zu Russland „durchaus tiefgreifend neu abzustecken“. Dazu führte er weiter aus:
„Die Politik einer Sanktionenverschärfung in festgefahrenen Situationen ist keine wirksame Politik mehr.“
Zwar präzisierte Macron nicht, wann Sanktionen zuletzt eine wirksame Politik gegenüber Russland ausgemacht haben sollen. Auch blieb er einen Alternativvorschlag schuldig. Doch schien für ihn eine deutlich härtere Gangart im Rahmen der zu definierenden „kurz-, mittel- und langfristigen Strategie“ nicht in die engere Wahl zu kommen. Als ein Journalist die Wirksamkeit bisheriger Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit der Inhaftierung des oppositionellen Bloggers Alexei Nawalny infrage stellte, konterte Frankreichs Staatschef:
„Was Sie sagen, ist ja sehr richtig. Doch welche andere Art von Maßnahme stellen Sie sich denn so vor? Entfesseln wir in diesen Fällen einen bewaffneten Konflikt?“
Dass es wie bisher nicht weitergehen könne, betonte Macron nochmals an anderer Stelle:
„Ich denke, wir sind in unserer Beziehung zu Russland an einem Moment der Wahrheit angelangt, was uns dazu bringen muss, die Rahmenbedingungen der Beziehung, für die wir uns entscheiden, neu zu überdenken.“
Macrons implizite Einigkeit mit Marine le Pen?
Die Vorsitzende der großen französischen Oppositionspartei Rassemblement National Marine le Pen vertritt bereits seit längerem ähnliche Ansichten zu den Sanktionen gegen Russland. Diese brachte sie am Dienstag im Studio des Senders BMF TV zu Gehör:
„Meiner Ansicht nach gibt es heute nicht einen guten Grund, Sanktionen gegen Russland aufrechtzuerhalten. Sanktionen, von denen wir das erste Opfer waren und Russland der erste Nutznießer, insbesondere in Bezug auf seine Landwirtschaft. Wir können diese Sanktionen aufheben, die das Gegenteil von dem bewirkt haben, was wir uns erhofft haben, und zu normalen Beziehungen zurückkehren.“
Überhaupt sei es an der Zeit, die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und zu Russland in ein neues Gleichgewicht zu bringen und in beiden Fällen souveräne Verhältnisse aufzubauen.
Das Kernproblem, das sowohl die wechselseitigen Sanktionen verursacht als auch zu weiteren Tiefpunkten in der Beziehung mit Russland geführt haben soll, sieht le Pen indes woanders als Macron oder Merkel. Während die beiden von einer Neuausrichtung der Russlandpolitik im Rahmen der Europäischen Union sprechen und allenfalls Konzeptlosigkeit und Uneinigkeit beklagen, bemängelt Marine le Pen in diesem Zusammenhang grundsätzlich Frankreichs „diplomatische Unterordnung unter die Europäische Union“. Sie präzisierte:
„Einem großen Land gebührt es, seine eigene Diplomatie zu haben.“
Konsequenterweise kommentierte le Pen die Festnahme von Protassewitsch durch die Sicherheitskräfte Weißrusslands, mit dem Russland einen Unionsvertrag hat, sehr diplomatisch:
„Er soll freigelassen werden. Falls er verhaftet wurde. Ich kenne den Fall nicht. Falls ihm nichts vorzuwerfen ist außer seiner politischen Meinung natürlich.“


Lug-info.com: In der LVR sind am 23. Mai um 9:00 Uhr 4657 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 4068 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 432 Todesfälle.

snanews.de: Nach Ryanair-Vorfall in Minsk: Deutsche Politiker erheben Vorwürfe gegen Russland
Nach der erzwungenen Landung einer Ryanair-Maschine in Minsk hält der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Norbert Röttgen (CDU), die Beteiligung Russlands nicht für ausgeschlossen. Auch der Chef der Konservativen im EU-Parlament, Manfred Weber (CSU), ist ähnlicher Meinung.
Röttgen sagte gegenüber den Zeitungen „Rheinische Post“ und „General-Anzeiger“, dass es mindestens davon auszugehen sei, „dass die staatliche Entführung des Flugzeuges vom Kreml abgesegnet war, wenn es nicht sogar auch operative Unterstützung seitens Russlands gegeben hat“.
Unter anderem plädierte der CDU-Politiker für weitere Strafmaßnahmen der Europäischen Union gegen Weißrussland.
„Es ist jetzt an der Zeit, mit harten Sanktionen gezielt alle Stützen des Regimes Lukaschenko zu treffen: Militär, Polizei, Verwaltung, Sicherheitsdienste und vor allem die Staatsunternehmen, von denen das Regime und seine korrupten Profiteure wirtschaftlich leben“, werden seine Aussagen von DPA angeführt.
Aus seiner Sicht müsste auch ein KfW-Kredit für die Siemens-Werke in Weißrussland gestoppt werden. „Nach einer derartigen Eskalation kann es keine Kredite zugunsten von Belarus durch eine staatliche Förderbank geben.“
In einem Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“ sagte der Chef der Konservativen im EU-Parlament, Manfred Weber (CSU), er halte „den Kreml für den Drahtzieher hinter der Flugzeugentführung.“
„Dieser Vorfall zeigt, dass wir in Moskau eine Führung haben, die das Miteinander mit Europa nicht mehr will, sondern bewusst einen Konfliktkurs steuert. Darauf muss sich die Europäische Union einstellen“, sagte er wörtlich.
SPD-Außenpolitiker Nils Schmid geht davon aus, „dass eine solche Operation nur möglich war mit enger Zusammenarbeit mit russischen Sicherheitskräften.“ Das sagte Schmid im Deutschlandfunk. Gerade der belarussische KGB und die russischen Geheimdienste sollen sehr eng zusammengearbeitet haben.
„Die ganze Operation trägt die Handschrift einer russischen Spezialoperation, deshalb ist es aus meiner Sicht klar, dass das Belarus nicht allein durchgeführt haben kann (…)“, so Schmid wörtlich.
Meinung aus dem Weißen Haus
Die US-Administration bleibt dabei, dass die russischen Behörden nicht an der Zwangslandung der Ryanair-Maschine in Weißrussland beteiligt gewesen sind. Auf eine Journalistenfrage, ob Moskau irgendeine Rolle bei dem Vorfall mit dem Flugzeug gespielt habe, antwortete am Dienstag die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki: „Wir denken nicht, dass der Fall so ist.“ Sie fügte hinzu: „Ich habe auf keinerlei Weise signalisiert, dass wir gestern (am Montag) diese Meinung (Verdacht auf die Beteiligung Russlands – Anm. D. Red.) vertreten haben. Und das hat sich nicht geändert.“
„Keine gesicherten Erkenntnisse über die Rolle Russlands“
Am Dienstag äußerte sich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Thema. Der EU-Rat habe am Montag keine gesicherten Erkenntnisse über die Rolle Russlands gehabt, als er die EU-Sanktionen gegen Belarus beschloss. „Wir haben gestern keine gesicherten Erkenntnisse über die Rolle Russlands gehabt. Deshalb haben wir auch keine Bewertung vorgenommen. Wenn ich mit dem russischen Präsidenten spreche, dann wird sicherlich auch dieses Thema auf der Tagesordnung stehen. Aber wir können uns jetzt nicht mit Mutmaßungen abgeben. Dass es ein enges Verhältnis zwischen Belarus und Russland gibt, ist bekannt. Aber wie gesagt: keine gesicherten Erkenntnisse.“
Das russische Außenministerium sprach zuvor bei der Festnahme des weißrussischen Bloggers Roman Protassewitsch von einer „inneren Angelegenheit Weißrusslands“.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete jegliche Vorwürfe gegenüber Russland in Bezug auf die mögliche Beteiligung am Ryanair-Vorfall als „inadäquat“. Damit reagierte der Kreml auf die Aussagen des britischen Außenministers Dominic Raab, der es für möglich hält, dass Moskau am Vorfall beteiligt war: „Es ist schwer zu glauben, dass so etwas stattgefunden haben könnte ohne zumindest die Duldung der Behörden in Moskau“, hieß es aus Großbritannien. Peskow sprach dabei von „antirussischer Besessenheit“. …


Mzdnr.ru: Am 25. Mai wurden in der DVR 733 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 223 positiv, bei 38 Patienten wurde die Diagnose Covid-19 klinisch gestellt.
Am 26. Mai um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 37.876 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4128 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 30.914 als gesund entlassen, es gibt 2834 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 121 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 14 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 102 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1771 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 717 mit Sauerstoffunterstützung (+37 in den letzten 24 Stunden).
Außerdem wurden im Ergebnis von 11 Expresstests acht Patienten entdeckt, die bereits eine Coronavirusinfektion durchgemacht haben. Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1693 Patienten entdeckt, die bereits eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

deu.belta.by: Alexander Lukaschenko beim Treffen mit Abgeordneten und weiteren Entscheidungsträgern
(Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko sprach bei einem Treffen mit Parlamentsabgeordneten, Mitgliedern des Verfassungsausschusses und Entscheidungsträgern aus der Politik.
Unsere Missgönner halten Belarus im Würgegriff
„Unsere Missgönner sind von der Organisation von Krawallen zur Erwürgung der Republik Belarus übergegangen.“
Der Präsident sagte, dass er als Staatsoberhaupt eine Pflicht habe, das belarussische Volk und die internationale Gemeinschaft über die aktuellen Prozesse im Land zu informieren und die Weichen für die zukünftige Entwicklung zu stellen.
„Unsere Prognosen sind aufgegangen. Unsere Neider und Missgönner im In- und Ausland haben in ihren Attacken auf Belarus nicht nachgelassen, nur die Methoden sind anders. Sie haben mehrere Rote Linien überschritten, sie haben die Grenzen des gesunden Menschenverstandes und der Moral verletzt“, sagte Alexander Lukaschenko. „Das ist kein Informationskrieg mehr, sondern ein moderner hybrider Krieg. Wir haben alles daran zu setzen, damit dieser Konflikt nicht in einen heißen Krieg mündet. Unsere Feinde können uns nicht verzeihen, dass wir sie entlarven und festnehmen. Wer in Haft sitzt, kooperiert mit der Ermittlung. In Kürze werden wir ihre Aussagen der breiten Öffentlichkeit präsentieren.“
„Die Krawalle sind eine vergangene Etappe, heute halten unsere Neider das Land im Würgegriff. Sie suchen nach neuen wunden Punkten. Belarus ist für sie eine Art ‚Truppenübungsplatz‘, ein Versuchsgelände vor dem Vorstoß nach Osten.“, sagte der Staatschef.
Alexander Lukaschenko machte darauf aufmerksam, dass einer der extremistischen Telegram-Kanäle, der früher Belarus zur Zielscheibe seiner Attacken machte, heute gegen Russland „agiert.“ Das sei das wahre Ziel westlicher Strategen, so Lukaschenko.
Ausweisung des lettischen Diplomatencorps: Entscheidung eines souveränen Staates
„Mit der Ausweisung lettischer Diplomaten aus Belarus hat der Staat eine Entscheidung getroffen, die jeder souveräne Staat zu treffen hat.“ …
„Belarus hat in dieser Situation wie ein souveräner Staat gehandelt“, sagte der Staatschef.
Hartes Durchgreifen war nötig, um die Neonazi-Welle im Keim zu ersticken
„Belarus hat hart durchgegriffen und die Neonazi-Welle im Keim erstickt.“ …
„Wer die Naziverbrechen rechtfertigt, dem konnte unser Durchgreifen übermäßig erscheinen. Aber unsere Strategie ist für Belarus lebenswichtig“, betonte der Staatschef.
Neue Details zum Vorfall mit Ryanair-Maschine
„Wie konnten wir denn sonst handeln, wenn wir in einem permanenten Bedrohungsmodus leben? Sie wissen ja von den jüngsten Bombendrohungen gegen Schulen, Universitäten, Betriebe in Belarus. Akteure mit polnischen, lettischen und litauischen IP-Adressen „deponieren“ Bomben in Flugzeugen. In jedem Einzelfall reagierten wir auf die Information, die wir erhalten haben.“
Alexander Lukaschenko erzählte, dass am 23. Mai gleich drei Flughäfen – Minsk, Athen und Vilnius – über die Bombendrohung informiert wurden. Die E-Mail sei von einer Adresse in der Schweiz gekommen. Belarus habe den Ryanair-Flug sofort gewarnt, so wie es die internationalen Vorschriften für die Zivilluftfahrt forderten. „Das Flugzeug befand sich im belarussischen Luftraum, deshalb haben unsere Fluglotsen die Piloten informiert. Diese Meldung wurde dann auch in den Massenmedien veröffentlicht. Ob Hamas dahinter stand oder nicht – das spielt heute keine Rolle. Die Piloten hatten genug Zeit, um zu reagieren und eine Entscheidung zu treffen. 123 Passagiere und 6 Crew-Mitglieder waren schließlich in Gefahr. Die Umleitung der Maschine fand nicht weit von dem belarussischen Kernkraftwerk statt. Man fragt sich in solchen Situationen: Was wenn…? Niemand wünscht sich ein zweites Tschernobyl. Wie hätten in dieser Situation zum Beispiel die Vereinigten Staaten reagiert?“, fragte der Staatschef.
„Sie sprechen vom Kampfjet, der in die Luft geschickt wurde. Übrigens, nach allen Regeln der Zivilluftfahrt. Wir haben nicht erwähnt, dass auf meinen Befehl alle AKW-Sicherheitssysteme in die höchste Alarmbereitschaft versetzt wurden, genauso wie die Fliegerabwehr. Als Präsident des Landes trage ich die Verantwortung für die Gewährleistung der nationalen Sicherheit, für die Sicherheit einfacher Menschen. Gäbe es tatsächlich eine Bombe an Bord, hätten wir niemandem helfen können. Aber ich konnte nicht zulassen, dass die Maschine abstürzt und dass es noch mehr zivile Opfer gibt. Mir steht der tragische Vorfall mit dem Militärflugzeug (in Baranowitschi) immer noch vor den Augen. Deshalb möchte ich alle Vorwürfe zurückweisen: Ich habe rechtmäßig gehandelt, indem ich die Menschen schützte. So werde ich auch künftig handeln“, betonte der Staatschef.

s
nanews.de: Waffenlieferungen an Kiew: „Die Ukraine verteidigt auch die Sicherheit Europas“ – Habeck
Der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck hat seine viel kritisierte Äußerung zur Lieferung von Defensivwaffen an die Ukraine verteidigt und zugleich präzisiert.
„Die Ukraine kämpft hier nicht nur für sich selbst, sie verteidigt auch die Sicherheit Europas“, sagte der Co-Parteichef im Deutschlandfunk am Mittwoch nach einem Besuch an der Frontlinie in der Ostukraine.
Mit Blick auf den Konflikt der Ukraine mit Russland erklärte er ferner: „Die Ukraine fühlt sich sicherheitspolitisch allein gelassen, und sie ist allein gelassen.“ Er sprach nun aber von „Nachtsichtgeräten, Aufklärungsgeräten, Kampfmittelbeseitigung, Medivacs“, also Technik für Transport und Versorgung Verletzter.
Nato-Beitritt der Ukraine
Am Vortag hatte Habeck dem Deutschlandfunk unter anderem gesagt, Waffen zur Verteidigung, zur Selbstverteidigung könne man der Ukraine schwer verwehren. Politiker von Union, SPD und der Linke kritisierten Habeck daraufhin scharf. Auch einzelne Grünen-Abgeordnete distanzierten sich von ihrem Parteivorsitzenden.
Auch hierzu äußerte sich Habeck noch einmal am Mittwoch: „Ich habe das rein auf die Ukraine bezogen, auf die konkrete Situation, auf die Annexion der Krim, auf die Schießerei, auf die Soldaten.“ Er plädiere nicht für Waffenlieferungen an andere Staaten.
Eine Nato-Mitgliedschaft des osteuropäischen Landes hält Habeck aktuell noch nicht für ratsam. „Nein, jetzt im Moment kann man das nicht machen. Die Nato ist nicht sortiert. (…) Das wäre auch eine Eskalation der Situation, da muss die Ukraine geduldig sein.“


nachmittags:

deu.belta.by: Lukaschenko appelliert an die Weltöffentlichkeit: Es hat keinen Sinn, Belarus zu zerrütten!
In seiner heutigen Rede im Parlament hat Alexander Lukaschenko an die Weltöffentlichkeit appelliert, dass es keinen Sinn hat, Belarus zu zerrütten.
„Wir müssen unser Land erhalten und es an unsere Kinder in einem normalen Zustand weitergeben. Wir können doch den Kindern und Enkelkindern unsere Probleme nicht vererben. Wir müssen sie lösen. Die Zeit hat uns gewählt. Wir stehen in diesem ‚eisigen‘ Krieg an der vordersten Front. Durchhalten kann nur ein Staat, der diesem hybriden Krieg widersteht. Belarus hat starke Seiten: Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Anstand. Das macht den Staat gleichzeitig sehr angreifbar, was unsere Gegner in ihren Interessen ausnutzen. Aber ich wende mich heute an die ganze Welt: Es hat keinen Sinn, Belarus zu zerrütten!“, betonte der Staatschef.
„Wir haben uns von allen Schocks erholt. Wir leben weiter und sind gegen neue Erschütterungen immun. Straßenproteste sind unmöglich, weil die Menschen wissen, was ihnen die Straße versprechen kann. Wir sind in unserem Bewusstsein erst in der letzten Zeit stärker geworden. Belarussen haben Würde und werden sich von Terroristen und Extremisten niemals manipulieren lassen. Die Emotionen haben nachgelassen, die Menschen verstehen, was los ist. Patriotische Organisationen sind auf dem Marsch, unsere Massenmedien und Journalisten zeigen Zähne. Viele arbeiten nicht nur in staatlichen TV-Medien, sondern auch im Internet. Und sie haben Erfolg. Die staatliche Position ist allen klar. An erster Stelle sind nationale Werte. Für ihren Schutz haben wir einige Gesetze korrigieren müssen.“
„Sicherheit, Stabilität und Entwicklung sind drei Maximen der Staatspolitik. Sie bleiben unantastbar. Die Wirtschaft ist langsam auf Wachstumskurs, Löhne und Renten steigen. Natürlich nicht so schnell, wie wir es uns gewünscht hätten. Aber immerhin. Die hungrigen 1990-er Jahre kommen nie wieder“, bemerkte der Staatschef.
Gleichzeitig hat Alexander Lukaschenko vor Selbstzufriedenheit und Selbstgenügsamkeit gewarnt.
Die Beziehungen zwischen Ost und West hätten im Vorjahr ihren Tiefpunkt erreicht. Davon sei auch Belarus betroffen und spüre die Auswirkungen dieser Spannungen bis heute noch. „Die Großmächte wollen uns zerreißen und an sich zerren. Aber wir haben durchzuhalten. So werden wir stärker. Ich habe mehrfach gesagt: Souveränität und Unabhängigkeit haben einen hohen Preis. Heute kann jeder Belarusse in der Tat zu spüren bekommen, welchen Preis das Land in einem globalen Konkurrenzkampf für seine Unabhängigkeit zu zahlen hat“, sagte Alexander Lukaschenko.
„Gegen Belarus wird heute ein multidimensionaler, hybrider Multi-Level-Krieg geführt. Das sieht die ganze Welt. Das ist klar. Wir wissen, wer Belarus dämonisieren will. Wir sind zwar ein kleiner Staat, aber wir werden angemessen reagieren. Wir sind nicht allein – in der Welt gibt es ähnliche Beispiele. Und bedenken Sie: Belarus liegt im Zentrum Europas. Unbedachtes Handeln kann zu schweren Folgen führen. Wenn hier etwas brennen sollte, wird es einen neuen Weltkrieg geben“, sagte er.
Alexander Lukaschenko mahnte die kriegslustigen Akteure zur Raison. In einem neuen Weltkrieg werde Belarus nicht als Sieger hervorgehen, aber Belarus werde nie allein dastehen. Wenn aber, dann werde das Land von seinem gesamten Waffenarsenal Gebrauch machen. „Deshalb denken Sie bevor Sie handeln. Menschen mit Vernunft sehen das ein. Und Provokateure will ich fragen: Verstehen Sie nicht, welche katastrophalen Folgen ihr Handeln haben kann? Sind Sie sich ihrer Taten selbst bewusst? Sie wissen doch, dass die Gerechtigkeit auf unserer Seite ist und dass die Verantwortung früher oder später eintritt. Hören Sie auf!“, rief der Staatschef auf.
Belarus werde auf alle Sanktionen, Attacken und Provokationen zu antworten wissen, versprach Alexander Lukaschenko. „Nicht weil wir hier im Zentrum Europas eine Schlägerei liefern wollen. Das haben wir nicht nötig. Aber Sie im Westen lassen uns einfach keine andere Wahl“, sagte er.
Mit Sanktionen werde Belarus schon fertig werden, wie es früher der Fall gewesen sei. Reformen, die der Westen von Belarus im Austausch gegen die Milliarden-Hilfe fordere, hätten nichts anderes zum Ziel als die Vernichtung der Wirtschaft, die zur Verarmung des Landes führe.
„Wir müssen zusammenhalten und durchhalten. Unseren eigenen Weg gehen. Dorthin, wo wir willkommen sind. Wo unsere Exportmärkte sind, wo wir uns sicher fühlen können und wo die Türen für uns offen stehen. Wir haben weitere Schritte vereinbart. Wir werden den Weg hin zur weiteren Entwicklung gehen. In der Außenwirtschaft ist die Lage gar nicht schlecht. Der Westen will uns kein Nachbar sein, wie dem auch sei. Wir werden die wirtschaftlichen Sanktionen durch aktives Handeln auf anderen Märkten ausgleichen. Wir ersetzen das unbarmherzig alternde Europa durch das expandierende Asien. Mental ist unsere Gesellschaft bereit, zum Vorposten Eurasiens zu werden.“


dnronline.su:
Der 26. Mai 2014 – dieser Tag hat sich wie immer in das Gedächtnis jedes Einwohners von Donezk eingeprägt.
Die ersten Luftangriffe. Der Nordwesten der Stadt in Feuer und Rauch. Tote und Verletzte – friedliche Einwohner und Milizangehörige. Der Krieg wurde für die Doneker zur einer schrecklichen Ralität.
Damals, vor sieben Jahren, haben wir entgegen allen Umständen standgehalten. Heute leben wir weiter, verteidigen und bauen weiter unser Land. Uns kann man nicht besiegen und nicht zerschlagen!
Das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin

snanews.de: Moskau erklärt bulgarischen Diplomaten zur „Persona non grata“
Russlands Außenministerium hat einen Mitarbeiter der bulgarischen Botschaft zur „unerwünschten Person“ erklärt. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung vom Mittwoch hervor.
Am 26. Mai wurde demnach Bulgariens Botschafter Atanas Krastin ins russische Außenministerium einbestellt, wo ihm die Note überreicht wurde, gemäß der er zur „Persona non grata“ erklärt wurde.
„Diese Maßnahme ist eine Antwort auf die im April dieses Jahres von der bulgarischen Seite getroffene, durch nichts motivierte Entscheidung, einen Diplomaten der russischen Botschaft in Sofia zur ,Persona non grata‘ zu erklären“, heißt es.
Ausweisung russischer Diplomaten
Mitte April hatte Prag angekündigt, 18 russische Diplomaten auszuweisen. Den betroffenen Diplomaten wird vorgeworfen, sie würden für russische Geheimdienste arbeiten. Konkret geht es um die Explosion in einem Munitionslager in der Ortschaft Vrbětice im Jahr 2014. Laut Premierminister Andrej Babiš werden russische Geheimdienste verdächtigt, dahinter zu stehen. Russland antwortete mit der Erklärung von 20 Mitarbeitern der tschechischen Botschaft in Moskau zu „unerwünschten Personen“.
Ende April sprach die bulgarische Anwaltschaft von der Beteiligung Russlands an den Explosionen in Betrieben und Militärlagern in den Jahren 2011, 2015 und 2020. Mit solchen Erklärungen wollte Sofia laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow Tschechien übertrumpfen.
Außerdem warfen die bulgarischen Behörden sechs russischen Bürgern eine Beteiligung an der versuchten Vergiftung des Geschäftsmannes Emilian Gebrew vor, der Waffen an die ukrainischen Streitkräfte mitten im Donbass-Konflikt geliefert hatte.


snanews.de: „Keine Meldung der Schweiz“: Bern dementiert Lukaschenkos Erklärung zur Ryanair-Zwangslandung
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat die jüngsten Aussagen des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko kommentiert, laut denen mit Hinblick auf den Flug Athen-Vilnius „das Signal über die Bombendrohung gegen das Flugzeug“ aus der Schweiz eingegangen sein soll.
„Die Schweizer Behörden hatten und haben keine Kenntnisse über eine Bombendrohung auf dem Ryanair-Flug Athen-Vilnius“, so das EDA via Twitter. Dementsprechend gab es auch keine Meldung seitens der schweizerischen Behörden an die weißrussischen.
Weißrusslands Staatschef Alexander Lukaschenko hat am Mittwoch erklärt, Minsk habe aus der Schweiz die Information (wörtlich laut offiziellen Angaben „das Signal“) über die Bombendrohung gegen das Ryanair-Flugzeug bekommen. Aus diesem Grund sei die Maschine, die auf dem Weg von Athen nach Vilnius gewesen sei, nach Minsk umgeleitet worden. Dazu gab Lukaschenko keine weiteren Erläuterungen. …


dan-news.info:
Eine Kundgebung zum Gedenken an die Opfer ukrainischen Beschusses fand heute am Denkmal für die getöteten Einwohner des Kujbyschewskij-Bezirks von Donezk und des Dorfes Wesjoloje statt. Hunderte von Menschen versammelt sich am siebten Jahrestag der ersten Luftschläge der ukrainischen Streitkräfte auf die Stadt.
„Im Mai 2014 entschied die Regierung der Ukraine gegen die Donezker, die ihre elementaren menschlichen Interessen verteidigten, die Luftwaffe einzusetzen. Am 26.
desselben Monats erfolgte ein erster Schlag auf die Umgebung des Donezker Flughafens, von dem auch der Kujbyschewskij-Bezirk betroffen war“, sagte der Leiter des Bezirks Iwan Adamez.
Nach seinen Worten begann ab diesem Tag eine neue Zeitzählung im Leben der Stadt. Die Donezker hatten sich in ihren schlimmsten Träumen nicht vorgestellt, dass so etwas mit ihnen geschehen könnte. „Dass sie in einem Bürgerkrieg einer Armee standhalten müssen, die von den übelsten Verbrechern geleitet wurde.
Am Jahrestag des ersten Luftschlags kamen örtliche Einwohner, Lehrer, Schüler sowie die, die Verwandte und Freunde verloren hatten, zum Denkmal. …
Während der Kundgebung wurde das Andenken der Toten mit einer Schweigeminute geehrt, es wurden Blumen und Spielzeug am Denkmal niedergelegt.



snanews.de:
Polen lässt „Belavia“-Flugzeug nicht in seinen Luftraum
Polen hat ein Flugzeug der staatlichen weißrussischen Fluggesellschaft „Belavia“ nicht in seinen Luftraum gelassen. Dies teilte der Sekretär der polnischen Zivilluftfahrtbehörde, Pawel Lukaschewitsch, gegenüber der Agentur RIA Novosti mit.
Es handelt sich dabei um eine „Belavia“-Maschine, die auf dem Weg von Minsk nach Barcelona gewesen war. „Unsere Dienste haben die Besatzung des Flugzeugs darüber informiert, dass die französischen Dienste den Einflug aller weißrussischen Flugzeuge in ihren Luftraum blockiert hatten“, sagte Lukaschewitsch. Dies könne zu Problemen beim Durchflug über den französischen Luftraum führen, sagte er weiter. „Die Besatzung entscheidet nun über das weitere Vorgehen.“
Zwangslandung von Ryanair in Minsk
Die weißrussischen Behörden hatten am Sonntag eine Maschine der irischen Fluggesellschaft Ryanair auf dem Weg von Athen nach Vilnius mit Hilfe eines Kampfjets zur Landung in der Hauptstadt Minsk gebracht – angeblich wegen einer Bombendrohung. Nach EU-Angaben waren 171 Menschen an Bord, darunter Roman Protassewitsch, Gründer des Telegram-Accounts Nexta, der in Weißrussland als extremistisch eingestuft worden ist. Protassewitsch und seine Freundin wurden bei der Prüfung ihrer Dokumente festgenommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen der Organisierung von Massenunruhen. Nun droht ihm eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren. Die meisten übrigen Passagiere reisten nach langer Verzögerung weiter nach Vilnius.
EU stuft Zwangslandung als Provokation ein
Die EU stufte die Zwangslandung der Ryanair-Maschine als Provokation mit dem Ziel, den regierungskritischen Blogger zu fassen, ein. Aus Protest gegen Protassewitschs Festnahme machte die Europäische Union ihren Luftraum für weißrussische Airlines dicht und erwägt nun weitere Restriktionen gegen die Ex-Sowjetrepublik.
Minsk weist Anschuldigungen zurück
Weißrussland weist die Anschuldigungen vehement zurück. Der Pilot habe selber die Entscheidung getroffen, in Minsk zu landen, niemand habe ihn dazu gezwungen, sagte der Befehlshaber der weißrussischen Luftwaffe und der Luftverteidigung, Igor Golub.

Minsk erklärte sich bereit, Aufzeichnungen von Gesprächen mit Fluglotsen zur Verfügung zu stellen. Dem Außenamt in Minsk zufolge hat bislang kein einziger europäischer Staat den Wunsch bekundet, sich über die wahre Sachlage zu informieren.


snanews.de: Schweiz lässt geplantes Rahmenabkommen mit der EU platzen
Nach sieben Jahren beendet die Schweiz die Verhandlungen über das von Brüssel gewünschte Rahmenabkommen zu den bilateralen Beziehungen. Das teilte die Regierung am Mittwoch in Bern mit.
Es habe keine Einigung über entscheidende Punkte gegeben, sagte der Schweizer Präsident Guy Parmelin am Mittwoch in Bern. Damit war der Vertragsentwurf, der seit Ende 2018 auf dem Tisch lag, nicht mehrheitsfähig.
„Der Bundesrat hat festgestellt, dass die Gespräche in drei Bereichen mit der EU nicht zu den nötigen Lösungen geführt haben. Deshalb hat der Bundesrat entschieden, die Verhandlungen zu beenden“, teilte Parmelin mit.
Die bilateralen Verträge zwischen der EU und der Schweiz bleiben trotzdem bestehen. Aber die Europäische Union hat diese Woche gewarnt, mit welchen Folgen die Schweiz ohne den Abschluss des Rahmenabkommens rechnen müsse: Es werde keine weiteren Abkommen geben, und ältere Abkommen würden möglicherweise nicht aktualisiert.
Mehrjährige Verhandlungen
Über das Rahmenabkommen wurde seit 2014 verhandelt. Es sollte unter anderem automatische Aktualisierungen regeln und festlegen, wie Streitigkeiten geschlichtet werden. Die Schweiz sah aber neue Vorschriften, welche die Gewerkschaften, Staatsrechtler und die rechte Partei SVP nicht akzeptieren wollten. Dabei ging es unter anderem um Regeln über Staatshilfen, Maßnahmen zum Schutz der hohen Schweizer Löhne und den Zugang von EU-Bürgern zu Schweizer Sozialkassen.
Ein letzter Versuch, das Abkommen noch zu retten, war eigentlich schon im April gescheitert: Parmelin reiste zu einem Krisengespräch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach Brüssel. Dabei gab es aber keine Annäherung.
Die Schweiz ist kein Mitglied der EU, über bilaterale Verträge aber in viele europäische Projekte eingebunden. Sie hat auch Zugang zum EU-Binnenmarkt und gewährt im Gegenzug die Personenfreizügigkeit. Nach EU-Angaben leben 1,4 Millionen EU-Bürgerinnen und -Bürger in der Schweiz – darunter 300.000 Deutsche –, und gut 340.000 EU-Bürger pendeln jeden Tag in die Schweiz. 400.000 Schweizer leben in der EU. Der Handel mit der EU macht 60 Prozent des Schweizer Bruttoinlandsprodukts aus, gefolgt von den USA mit knapp zwölf Prozent. Umgekehrt ist die Schweiz für die EU der viertgrößte Handelspartner nach den USA, China und Großbritannien.


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 26.05.2021
Trotz der heute stattfindenden weiteren Verhandlungen der Berater im „Normandie-Format“ zur friedlichen Regelung des Konflikts verletzten die ukrainischen Kämpfer zielgerichtet die Minsker Vereinbarungen. Dies unterstreicht besonders klar das Interesse des Präsidenten Selenskij an der Aufrechterhaltung von Spannung in der Konfliktzone.
In den letzten 24 Stunden, vom 25. auf den 26. Mai, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine zweimal den zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer des 2. mechanisierten Bataillons der 28. Brigade unter Kommando Martschenkos von den Positionen im Gebiet von Nowomichalowka aus Luganskoje mit Schützenpanzer beschossen und fünf Schüsse abgegeben.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer des 2. Bataillons der 93. mechanisierten Brigade unter Kommando des Brigadekommandeurs Brishinskij von den Positionen im Gebiet von Granitnoje aus Nowaja Marjewka mit Antipanzergranatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen und sechs Granaten abgefeuert.
Es liegen genauere Informationen über die
Folgen des Beschusses mit Antipanzergranatwerfern auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk von den Positionen des 3. Bataillons der 28. Brigade vor. So haben Beobachter der OSZE-Mission bei der Arbeit in der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks die Folgen des Beschusses von den Positionen der BFU am 20. Mai 2021 bestätigt, in dessen Folge vier Häuser in der Meteoritnaja-Straße 49 und 51 und der Medizinskaja-Straße 9 und 12 beschädigt wurden.
Die zusätzliche Materialien zu den Fällen von Terrorakten wurden von der Generalstaatsanwaltschaft der DVR dem Strafverfahren gegen den Kommandeur der 28. mechanisierten Brigade Martschenko hinzugefügt.
Der Gegner führt weiter Maßnahmen zur Verstärkung von Minensperren durch, was direkt Leben und Gesundheit friedlicher Bürger gefährdet.
Im Verantwortungsbereich der 93. Brigade haben internationale Beobachter die Installation von Antipanzerminen TM-62 am östlichen Rand von Bogdanowka bemerkt.
Außerdem ist im Verantwortungsbereich der 5. bataillonstaktischen Gruppe der 81. Brigade die Arbeit einer technischen Gruppe zur zusätzlichen Installation von Minensperren in der Nähe von Positionen im Gebiet von Nowoluganskoje festzustellen. Nach Angaben unserer Beobachter
ereignete sich im Verlauf der Verminung die Detonation eines nicht detonierten Geschosses. Infolge der Detonation wurde ein Bagger durch Splitter beschädigt, der zum Transport von Minen in der Baggerschaufel genutzt wurde. Nach vorläufigen Informationen starb ein Pionier der technischen Gruppe.
Vertreter der OSZE-Mission haben bestätigt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen 12 Stück Militärtechnik der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert sind.
Aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade:
sechs Schützenpanzer und sechs Panzertransporter in Wohngebieten von Dilejewka.
Die ukrainische Seite behindert weiter zielgerichtet die Arbeit der internationalen Beobachter, indem sie die Funktion von Drohnen der OSZE-Mission blockiert.
In den letzten 24 Stunden wurde der aktive Einsatz von Stationen der Funkblockade von Leitungs- und Navigationskanäle „Bukowel-AD“ mobiler Gruppen des 20. und 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung in den Gebieten von Tschermalyk, Tschernenko und Peski festgestellt. Der Stab der OOS setzt Mittel der elektronischen Kriegsführung ein, um die Entdeckung von verbotenen Waffen der 93., 128. und 58. Brigade der ukrainischen Streitkräfte zu verhindern.
Gleichzeitig wurde der Zweck des Besuchs der Generalsekretärin der OSZE Helga Schmid bekannt.
Nach uns vorliegenden Informationen wurde zuvor ein Bericht von Vertretern der Beobachtermission der OSZE in der Ukraine mit Fakten über die Behinderung der Arbeit von Luftmonitoringmitteln von Seiten der Ukraine im Zusammenhang mit den zunehmenden Blockaden von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen der Mis
sion an die Generalsekretärin der OSZE geschickt. Insbesondere wurde auf die Fälle von Notlandungen von drei Drohnen am 7., 9. und 24. April und von Abstürzen von zwei Langstreckendrohnen „Comcopter-S100“ am 6. und 17. Mai 2021 auf dem von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Territorium im Gebiet von Stepanowka verwiesen.
Zu den Fällen von Schädigung und zur Durchführung einer Ermittlung trifft eine Kommission der OSZE unter Leitung von H. Schmidt ein. Bei der Untersuchung wird berücksichtigt werden, dass die Flugrouten von Drohnen der OSZE-Mission dem Komm
ando der OOS zur Kenntnis gegeben wurden.
Wir verfügen über Informationen über neue Fälle von massenhaftem Konsum von Drogen durch Soldaten des 2. Bataillons der 28. Brigade der ukrainischen Streitkräfte.
So wurden bei einer außerplanmäßigen Kontrolle durch Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes auf den Positionen des 2. Bataillons im Gebiet von Nowomichajlowka sechs Soldaten unter Einfluss von Heroin entdeckt. Bei der Durchsuchung der persönlichen Dinge der Soldaten wurden 12 Injektionsspritzen entdeckt.
Bei einer dienstlichen Ermittlung, die von einer Kommission des Stabs der operativ-taktischen Gruppenarbeiten „Ost“ durchgeführt wurde, wurde festgestellt, dass die Drogen durch Vertreter von humanitären gesellschaftlichen Organisationen in die Einheiten der 28. Brigade gelangen. Nach den Worten von Soldaten funktioniert das Schema zur Lieferung von Drogen schon lange und ist vom Brigadekommandeur organisiert. So löst der Brigadekommandeur Martschenko das Problem der Angst der unterstellten Kämpfer an der Front und erhält einen finanziellen Gewinn aus der Verbreitung der Drogen.

snanews.de: Russland lässt Mig-31 wegen norwegischen Flugzeugs über Barentssee aufsteigen
Ein russischer Jäger des Typs Mig-31 ist am Mittwoch gestartet, um ein Patrouillenflugzeug der norwegischen Streitkräfte über der Barentssee zu begleiten. Darüber berichtete die Pressestelle der russischen Nordflotte.
Russische Luftraumkontrollgeräte haben der Pressemitteilung zufolge am 26. Mai ein Luftziel über der Barentssee entdeckt, das sich der Staatsgrenze der Russischen Föderation genähert habe.
„Um das Luftziel zu identifizieren und eine Verletzung der Staatsgrenze der Russischen Föderation zu verhindern, hat ein MiG-31-Jäger der Luftverteidigungskräfte der Nordflotte in die Luft abgehoben“, hieß es. Das Luftziel sei als Patrouillenflugzeug P-3 Orion der norwegischen Luftwaffe identifiziert und über der Barentssee eskortiert worden.
Der russische Jäger sei, nachdem sich das ausländische Militärflugzeug von der russischen Staatsgrenze abgewandt habe, sicher zum Heimatflugplatz zurückgekehrt. Alle internationalen Regeln zur Nutzung des Luftraums seien dabei strikt eingehalten worden.


de.rt.com: Protassewitschs Freundin spricht aus der Haft
Die russische Staatsbürgerin Sofia Sapega wurde am 25. Mai zusammen mit dem weißrussischen Blogger Roman Protassewitsch in Minsk festgenommen. Das Video mit der 23-jährigen Sapega wurde am Dienstag auf dem Telegrammkanal Scholtyje Sliwy veröffentlicht. Hierin erklärte sie:
„Ich bin Redakteurin des Telegramkanals Black Book of Belarus, der persönliche Informationen über Beamte des Innenministeriums veröffentlicht.“
Der Kanal enthüllt personenbezogene Daten von Mitarbeitern des weißrussischen Innenministeriums und ist in Weißrussland als extremistisch eingestuft. In dem Video stellte Sapega klar, dass sie russische Staatsbürgerin ist und derzeit in Vilnius lebt. Am 25. Mai traf sich der russische Diplomat Alexei Maskalew mit Sofia Sapega. Der Presseattaché der russischen Botschaft in Weißrussland teilte mit, Sapega habe russischen Diplomaten gegenüber keine Beschwerden über eine schlechte Behandlung geäußert.
Maskalew teilte mit, die russische Botschaft habe von Anfang an alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Interessen der russischen Staatsbürgerin zu schützen. Ihm zufolge habe die russische Botschaft unverzüglich nach Bekanntwerden des Vorfalls beim weißrussischen Außenministerium eine offizielle Bestätigung der Festnahme der russischen Staatsbürgerin angefragt. Diese Bestätigung sei erfolgt und die Vertreter der russischen Botschaft hätten konsularischen Zugang zu Sapega erhalten. Maskalew sagte:
„Wie wir wissen, wurde die Tatsache bestätigt. Wir haben die Erlaubnis erhalten, uns mit ihr getroffen und werden der russischen Bürgerin weiterhin die notwendige Unterstützung bieten.“
Zuvor hatte Sapegas Vater erklärt, seine Tochter sei in ein Untersuchungsgefängnis gebracht und die Inhaftierung vorläufig auf zwei Monate festgelegt worden. Weißrussische Ermittler verdächtigen Sapega einer Straftat. Details wurden nicht genannt. Sapegas Mutter Anna Duditsch erklärte gegenüber RT DE, sie sei von dem Video ihrer Tochter schockiert gewesen, in dem Sapega sagte, sie sei Redakteurin des Telegramkanals Black Book of Belarus:
„Ich schaue dieses Video zum zehnten Mal an und verstehe nicht, was sie sagt. Ich verstehe überhaupt nicht, was los ist. Welches ‚Black Book‘, Sofia? Entweder bin ich verwirrt oder ist es ein Traum oder ist es ein Betrug.“
Sofia Sapega und Roman Protassewitsch, der Mitbegründer des oppositionellen weißrussischen Telegramkanals NEXTA, sind am 23. Mai in Minsk festgenommen worden. Das Paar war aus Athen nach Vilnius unterwegs, als sein Flugzeug kurz vor der litauischen Grenze wegen einer angeblichen Bombendrohung nach Minsk umgeleitet wurde und in der weißrussischen Hauptstadt landete.


snanews.de: Polen dementiert Verbot für Durchflug von „Belavia“-Maschine
Wie die polnische Luftfahrtaufsicht mitteilt, hat Polen den Durchflug einer Maschine der weißrussischen Fluggesellschaft „Belavia“ durch den eigenen Luftraum entgegen früheren Medienberichten nicht verboten.
Die polnische Luftfahrtaufsicht hat nach Angaben des eigenen Sprechers kein Durchflugsverbot an die Besatzung der „Belavia“-Maschine ausgesprochen, sondern den Piloten lediglich einen Hinweis gegeben, dass auf das weißrussische Flugzeug beim Einflug in den französischen Luftraum möglicherweise Schwierigkeiten zukämen. „Polen hat ihm nichts verboten“, stellte Pawel Lukaschewitsch von der polnischen Luftfahrtbehörde einem Zeitungsbericht zufolge klar.
Zuvor war gemeldet worden, ein Flugzeug der staatlichen weißrussischen Fluggesellschaft „Belavia“ sei auf dem Weg von Minsk nach Barcelona im Himmel über Polen zur Umkehr gezwungen worden. …

Mil-lnr.info: Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Oberleutnant I.M. Filiponenko
Nach Angaben der Beobachter der Vertretung der LVR im GZKK wurde
n in den letzten 24 Stunden zwei Verletzungen des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 59. Brigade von den Positionen im Gebiet von Swetlodarsk aus Losowoje mit Granatwerfern beschossen.
In
Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Kommandeurs Fedossenko Solotoje-5 mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen. …
Unsere Beobachter stellen weiter fest, dass die ukrainische Seite
weiße Fahrzeuge mit Symbolen der Vertretung der Ukraine im GZKK zum Transport von Munition und Personal an die Kontaktlinie einsetzen.
Im Verantwortungsbereich der 14. Brigade wurde der Transport von Personal und Waffen im Gebiet von Muratowo bemerkt, um das Personal von zwei Beobachtungsposten des 3. Bataillons der 14. Brigade und des 15. Bataillons der 128. Brigade abzulösen. …
Außerdem wird im Verantwortungsbereich des 2. Bataillons der 92. Brigade der Transport einer Mannschaft eines Antipanzerraketenkomplexes „Korsar“ und von Antipanzerlenkraketen durch ein solches Auto festgestellt. …

snanews.de: Slowakei: Einsatz von Sputnik V ab 7. Juni beschlossen
Das slowakische Ministerkabinett hat am Mittwoch beschlossen, das russische Corona-Vakzin Sputnik V in den Verkehr zu bringen. Die Zulassung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA will die Regierung in Bratislava nicht abwarten.
Wenn man eine ausreichende Durchimpfung der Bevölkerung erreichen wolle, dürfe man den Mehrheitswillen nicht ignorieren, heißt es in der Begründung der slowakischen Regierung, die das Portal „Teraz“ zitiert. Darin steht unter anderem: „Es gibt noch immer eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Bürgern, die erklären, dass sie sich nur mit Sputnik V impfen lassen wollen.“
Das Kabinett hat die Entscheidung mehrheitlich getroffen und den Gesundheitsminister Vladimir Lengvarsky damit beauftragt, den Impfbeginn bis zum 7. Juni sicherzustellen.
Der slowakische Wirtschaftsminister Richard Sulik sagte in einer TV-Sendung, es habe im Kabinett auch Gegenstimmen gegen die Mehrheitsentscheidung gegeben. Der Gesundheitsminister selbst sprach sich noch am Vortag dafür aus, die EU-Zulassung des russischen Impfstoffs abzuwarten.
Die Slowakei hatte schon Anfang März 200.000 Dosen des russischen Impfstoffs erhalten, setzte ihn aber wegen der fehlenden Zulassung bisher nicht ein. Nun wird sie nach Ungarn das zweite EU-Land, das den Impfstoff aus Russland verwendet.

Standard

Presseschau vom 25.05.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Friedhelm Klinkhammer, Volker Bräutigam: Politiker und Medien orientieren auf Krieg: Feindbild Russland wird mit Hilfe der ARD zementiert
Das „Feindbild Russland“ wird immer stärker von deutschen Medien gezeichnet. Daran beteiligt sich auch die ARD-Tagesschau – im Widerspruch zur gesetzlichen Vorgabe für den öffentlich-rechtlichen Sender. Doch die Formel vom „bösen Russen“ findet nicht den gewünschten Widerhall in der deutschen Bevölkerung – während in der russischen Bevölkerung die Angst vor einem Krieg wächst. …
https://kurz.rt.com/2j0m

de.rt.com: Wer ist der in Minsk verhaftete Roman Protassewitsch – Journalist, Kämpfer oder Staatsfeind?
Viele nennen Roman Protassewitsch einen Journalisten, die anderen Blogger und für manche ist er ein Aktivist. Jedenfalls drohen ihm nun in Weißrussland bis zu 15 Jahre Haft. In seiner „Laufbahn“ verbindet der 26-Jährige alle typischen Merkmale eines prowestlichen Nationalisten. …
https://kurz.rt.com/2j15

Mark Hadyniak: Annalena Baerbock: „Wiedervereinigung Europas“ auf den Schultern ihres Wehrmacht-Großvaters?
Mit historischen Details nimmt es die Chef-Grüne Annalena Baerbock bekanntlich nicht so genau. Was sie sich in einer Ansprache bei der US-Denkfabrik Atlantic Council leistete, sind jedoch mehr als kleine Fehltritte. Geht es hier um eine umfangreiche Neuinterpretation der europäischen Geschichte? …
https://kurz.rt.com/2j1e


abends/nachts:

snanews.de: Gasstreit im Mittelmeer: Türkei könnte Bohrungen ausweiten – Minister
Die Türkei könnte bei ihrer Suche nach Erdgas im östlichen Mittelmeer weitere Bohrungen vornehmen, wie der türkische Energieminister Fatih Donmez laut Reuters erklärt hat. Dabei geht es um ein Gebiet, in dem die Absichten der Türkei auf die Interessen Griechenlands und Zyperns prallen.
Acht Bohrlöcher hat die Türkei in der Region bereits abgeteuft: Anzeichen von Erdgas seien dabei entdeckt worden, wirtschaftlich relevante Vorkommen jedoch nicht, erklärte der türkische Energieminister Donmez dem Nachrichtensender „a Haber“. Deshalb seien weitere Bohrungen denkbar:
„Wir könnten deutlich mehr Bohrungen haben in der Nähe jener Bohrlöcher, wo wir Anzeichen von Erdgas erkennen.“ Man untersuche das Potenzial. „Die Zeit wird es zeigen, aber wir sind zuversichtlich.“
Die Spannungen zwischen der Türkei und den EU-Mitgliedern Griechenland und Zypern wegen möglicher Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer sind im August eskaliert, als türkische und griechische Fregatten die jeweiligen Erkundungsschiffe in das Suchgebiet begleiteten. Sowohl Ankara als auch Athen und Nikosia beanspruchen das Gebiet und die möglichen Erdgasvorkommen dort für sich.
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben im vergangenen März ihr Versprechen von 2016 bekräftigt, Handelsbeziehungen mit der Türkei zu festigen, drohten Ankara aber auch mit Sanktionen, sollten die Türken die Suche nach Erdgas im östlichen Mittelmeer wiederaufnehmen.
Derweil rechnet die Türkei für 2023 mit den ersten Brennstofflieferungen aus einem Erdgasfeld im Schwarzen Meer. Sollten diese Vorkommen sich als wirtschaftlich erweisen, würde die Türkei energiepolitisch unabhängiger werden.


snanews.de: Moskau stuft Protassewitschs Festnahme als innere Angelegenheit Weißrusslands ein
Moskau hat die Festnahme des weißrussischen Bloggers Roman Protassewitsch in Minsk als eine „innere Angelegenheit Weißrusslands“ eingestuft.
Wie das russische Außenministerium am Montag erklärte, standen alle Handlungen der weißrussischen Behörden um die erzwungene Landung einer Ryanair-Maschine mit Protassewitsch an Bord mit den internationalen Normen im Einklang.
Protassewitschs Festnahme nach Landung
Nach einer mutmaßlichen Bombendrohung an Bord der Ryanair-Maschine, die von Athen nach Vilnius flog, machte die Crew eine Wende nach Minsk. Nach der Landung in der weißrussischen Hauptstadt wurde der per Haftbefehl gesuchte Protassewitsch festgenommen.
Die weißrussische Justiz wirft dem Ex-Chefredakteur des Nexta-Portals extremistische Aktivitäten im Netz vor, darunter Appelle an die Bevölkerung der Ex-Sowjetrepublik, gegen den Langzeitpräsidenten Alexander Lukaschenko zu protestieren. Bei einem Schuldspruch drohen Protassewitsch mehrere Jahre Haft.
Das russische Außenministerium ruft den Westen auf, bei der Klärung der Umstände der Flugzeuglandung und der Festnahme des 25-jährigen Bloggers nicht mit zweierlei Maß zu messen und lieber mit den Luftfahrtbehörden Weißrusslands zu kooperieren.


armiyadnr.su:
Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die ukrainische Seite demonstriert weiter ihren Unwillen, die erreichten Vereinbarungen zur Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung umzusetzen und setzt Waffen aus NATO-Herstellung ein.
Heute haben Kämpfer des 3. mechanisierten Bataillons der 28. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Martschenko zielgerichtet das Feuer mit 60mm-Mörsern auf Wohngebiet
e der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks eröffnet und vier Mörsergeschosse abgefeuert.
Während des Beschusses wurden drei Wohnhäuser beschädigt:
Lugowskij-Straße 54 – die Gasleitung eines privaten Wohnhauses wurde beschädigt;
Lugowskij-Straße 56/1 – Dach, Wände, Fenster, Eingangstüren eines privaten Wohnhauses wurden beschädigt;
Respublikanskaja-Straße 25a – das Dach eines Wohnhauses wurde beschädigt.
Außerdem wurde in der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks eine Transformatorunterstation beschädigt, vier Straße
n – die Mark-Osernyj-, die Lettschikow-, die Tschernogorskaja- und die Pawlowskaja-Straße – haben keinen Strom, insgesamt 190 Wohnhäuser.
Zusätzliche Informationen über Verletzte unter der
Zivilbevölkerung und Schäden an Objekten der zivilen Infrastruktur werden noch ermittelt.
Der Versuch der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe einzusetzen, wurde ein weiteres Mal von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert.
Wir erinnern daran, dass zuvor am 15. Mai Kämpfer derselben Einheit zielgerichtet Alexandrowka mit Antipanzergranatwerfern und Schusswaffen beschossen haben, in der Folge wurden vier Wohnhäuser beschädigt.
Wir lenken die Aufmerksamkeit der OSZE-Mission auf die groben Verletzungen der geltenden Vereinbarungen durch die Ukraine, die das Fehlen von Bestrebungen der Kiewer Regierung zu einer friedlichen Beendigung des Bürgerkriegs im Donbass demonstrieren.
Am Ort des Geschehens arbeiten Notfalldienste, Augenzeugen werden befragt, um Materialien zu erstellen, um diese an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR zu übergeben und dem Strafverfahren gegen den Kommandeur der 28. mechanisierten Brigade Martschenko hinzuzufügen.

de.rt.com: Von der Leyen bläst zum Angriff gegen Minsk: „Druck, bis Medienfreiheit respektiert wird“
Am Montagabend tagt ein EU-Gipfel, der sich unter anderem mit möglichen Schritten gegen Weißrussland nach der Zwangslandung eines Flugzeugs in Minsk mit einem weißrussischen Oppositionellen an Bord, der anschließend festgenommen wurde, befassen wird.
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat nach der erzwungenen Flugzeuglandung in Minsk weitere Sanktionen gegen Weißrussland in Aussicht gestellt und die Freilassung des Bloggers Roman Protassewitsch gefordert. Die Europäische Union werde so lange Druck „auf das Regime“ des Präsidenten Alexander Lukaschenko ausüben, „bis es die Freiheit der Meinung und die Freiheit der Medien respektiert“, sagte von der Leyen am Montagabend vor einem Gipfel der Europäischen Union in Brüssel. Sie sprach von einem himmelschreienden Verhalten, das strenge Konsequenzen nach sich ziehen werde. Der EU-Gipfel werde verschiedene Optionen beraten.
Konkret nannte von der Leyen Sanktionen gegen Personen, die an der „Entführung“ des Fluges beteiligt gewesen seien, sowie „gegen Unternehmen, die dieses Regime finanzieren“. Zudem werde über Sanktionen gegen den weißrussischen Luftfahrtsektor diskutiert.
Die deutsche Politikerin betonte außerdem, dass in der EU ein Investitions- und Wirtschaftspaket für Weißrussland im Umfang von drei Milliarden Euro bereitstehe. Dies bleibe eingefroren, bis das Land demokratisch werde.
Behörden der Republik Weißrussland hatten am Sonntag ein Ryanair-Flugzeug mit mehr als 100 Passagieren auf dem Weg von Athen nach Vilnius zur Landung gebracht – angeblich wegen einer Bombendrohung. Dabei stieg auch ein Kampfjet vom Typ MiG-29 auf, wie das Militär in Minsk bestätigte. An Bord der Maschine befand sich der von den weißrussischen Sicherheitsbehörden international gesuchte Blogger Protassewitsch, der anschließend in Minsk festgenommen wurde.


snanews.de: Merkel zu Minsk: Protassewitsch sofort freilassen
Kanzlerin Angela Merkel hat am Montagabend die unverzügliche Freilassung des von Minsk festgenommenen Bloggers Roman Protassewitsch gefordert.
„Roman Protassewitsch muss sofort wieder freigelassen werden“, sagte Merkel vor dem EU-Sondergipfel in Brüssel. Das gleiche gelte auch für seine Partnerin.
Merkel kritisierte das „beispiellose Vorgehen der belarussischen Autoritäten“ und sprach von einer Zwangslandung. „Alle anderen Erläuterungen für diese Landung des Ryanair-Flugzeuges sind vollkommen unglaubwürdig.“
Die EU-Länder würden gemeinsam die Freilassung der Festgenommenen fordern und auf die Situation einheitlich reagieren, so Merkel. Außerdem sollten sie über mögliche weitere Maßnahmen gegen Belarus diskutieren. Das heiße sicherlich, das weitere Personen aus Minsk sanktioniert werden würden. Aber auch ein Flugverbot für die belarussische Fluggesellschaft und die Forderung nach einer internationalen Untersuchung des Vorfalls könnten infrage kommen, sagte die Kanzlerin abschließend. …


snanews.de: Nach unterbrochenem Boarding in Minsk: Lufthansa wird belarussischen Luftraum vorerst meiden
Nach dem Boarding-Abbruch des Lufthansaflugs von Minsk nach Frankfurt am Montag und dem Vorfall mit einer Ryanair-Maschine am Wochenende hat die Fluggesellschaft angekündigt, den belarussischen Luftraum vorübergehend zu meiden.
„Aufgrund der aktuell dynamischen Lage setzen wir die Operation im weißrussischen Luftraum vorerst aus“, teilte das Unternehmen am Montagabend mit.
Das Boarding für den Flug nach Frankfurt sei wegen einer Drohung unterbrochen worden, teilte der Flughafen in Minsk im Nachrichtenkanal Telegram mit. In solchen Fällen müssten „umfassende Maßnahmen“ ergriffen werden, um die Sicherheit zu gewährleisten, hieß es.
Erst am Sonntag war ein Ryanair-Flugzeug auf dem Weg von Athen nach Vilnius nach Informationen über eine Bombendrohung in der Hauptstadt Minsk notgelandet. An Bord war der Mitgründer des Telegram-Kanals „Nexta“ und Chefredakteur eines weiteren Telegram-Kanals, „Belarus des Gehirns“, Roman Protassewitsch. Beide Kanäle sind in Belarus als extremistisch eingestuft. Protassewitsch wurde festgenommen und in U-Haft gebracht. Das Innenministerium in Minsk dementierte am Montag Berichte über seinen Gesundheitszustand.
Bereits 2013 musste die Maschine des damaligen bolivianischen Präsidenten Evo Morales auf dem Weg von Moskau in Wien landen. Das Flugzeug musste 3,5 Stunden nach dem Start in der russischen Hauptstadt eine Notlandung in Wien unternehmen. Zuvor hatten Frankreich und Portugal die Überflugrechte für das Flugzeug verweigert. Grund dafür war der Verdacht, dass sich der amerikanische Ex-Geheimdienstler Edward Snowden an Bord der Präsidentenmaschine befindet, dessen Auslieferung die amerikanischen Behörden forderten.


snanews.de: Nach Flug-Umleitung: EU verhängt Sanktionen gegen Belarus
Die EU-Staaten verhängen nach der erzwungenen Landung einer Passagiermaschine in Minsk neue Sanktionen gegen Belarus.
Wie ein Sprecher von EU-Ratspräsident Charles Michel am Montagabend nach Beratungen der Staats- und Regierungschefs in Brüssel mitteilte, sollen belarussische Fluggesellschaften künftig nicht mehr den Luftraum der EU nutzen dürfen und auch nicht mehr auf Flughäfen in der EU starten und landen dürfen.
Zudem soll unter anderem die Liste mit Personen und Unternehmen erweitert werden, gegen die Vermögenssperren und EU-Einreiseverbote gelten.
Fluggesellschaften mit Sitz in der EU werden darüber hinaus aufgefordert, den Luftraum über Belarus zu meiden.
„Der Europäische Rat verurteilt nachdrücklich die erzwungene Landung eines Ryanair-Fluges am 23. Mai 2021 in Minsk (Belarus) und die Inhaftierung des Journalisten Roman Protassewitsch und von Sofia Sapega durch die belarussischen Behörden“, heißt es in einer Erklärung der Staats- und Regierungschefs.
Der Blogger und seine Partnerin müssten umgehend freigelassen werden. …


snanews.de: Washington sieht in Flugumleitung von Ryanair-Maschine nach Minsk keine Entführung
Das Weiße Haus würde die erzwungene Landung einer Ryanair-Maschine in der weißrussischen Hauptstadt Minsk nicht als eine Entführung bezeichnen, erklärte Regierungssprecherin Jen Psaki am Montag auf einer Pressekonferenz in Washington.
Auf die Frage, worüber die USA am meisten empört sind – über die Notlandung des Ryanair-Flugzeugs oder die Inhaftierung des oppositionellen Journalisten Roman Protassewitsch, sagte sie: „Beides“.
Kein Vergleich mit Morales-Flugzeug
Das Weiße Haus lehnte es ab, den Vorfall mit dem Ryanair-Flugzeug in Minsk und die Umleitung der Maschine des damaligen bolivianischen Präsidenten Evo Morales zur Notlandung in Wien 2013 zu vergleichen. Die USA hatten damals den gesuchten Whistleblower Edward Snowden an Bord der aus Moskau fliegenden Maschine vermutet.
US-Sicherheitsberater Jake Sullivan habe während einer Unterredung mit Russlands Sicherheitsratschef Nikolai Patruschew am Montag Bedenken hinsichtlich des Vorfalls mit Ryanair geäußert. Präsident Joe Biden sei über den Vorfall informiert worden, so die Sprecherin.
„Wir arbeiten mit unseren Partnern in der ganzen Welt zusammen, mehr kann ich Ihnen nicht sagen“, sagte Psaki. …


deu.belta.by: Makej über Reaktion auf Vorfall mit Ryanair-Maschine: Geplante Provokation des Westens
Der belarussische Außenminister Wladimir Makej hat die Reaktion europäischer Politiker auf den Vorfall mit der Ryanair-Maschine als geplante Provokation kritisiert. Das sagte er am 24. Mai auf einer Pressekonferenz in Minsk.
„Die ersten Statements nach der Mitteilung über den Zwischenfall mit Ryanair kamen nicht von den Experten. Sie kamen aus der Politik, von den wichtigen Onkeln und Tanten im Westen, die hohe Ämter bekleiden und die 15 Minuten nach der Erhaltung erster Informationen alle Machthebel in Bewegung setzten und entsprechende politische Erklärungen abgaben. Natürlich hörte man in diesen Erklärungen Beschuldigungen gegen Belarus heraus. Das kann nur Besorgnis erregen, und wir sehen es als eine geplante, koordinierte Aktion und eine gut geplante Provokation an. Wir werden auf derart Schritte sofort reagieren. Wir wollen die Lage nicht eskalieren lassen. Wir haben mehrfach öffentlich betont, dass Belarus an der Entwicklung normaler Beziehungen mit allen Ländern, einschließlich Lettland und anderen Nachbarn, interessiert ist. Aber wenn unser Land und unser Volk wie Dreck behandelt werden, lassen wir diese Aktionen nicht unbeantwortet. Deshalb wurde heute der lettische Botschafter ins Außenministerium einbestellt. Ihm wurde eine Protestnote überreicht und empfohlen, das Land zu verlassen“, sagte Wladimir Makej.
„Wir sind bereit, alle Informationen im Zusammenhang mit der Notlandung der irischen Maschine den kompetenten Behörden zur Verfügung zu stellen. Wir sind bereit, eine transparente Untersuchung dieses Vorfalls durchzuführen, auch unter Beteiligung der entsprechenden internationalen Experten. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat kein einziger EU-Staat und kein einziges westliches Land bei uns Informationen zum Vorfall angefordert. Aber sie haben es geschafft, Hunderte von politischen Erklärungen abzugeben, in denen sie nicht nur Belarus anklagen, sondern auch offen bedrohen. Das ist absolut inakzeptabel. Das nennt man „neue geopolitische Ordnung in Aktion.“
Wir haben unsere Bereitschaft erklärt, die Experten internationaler Institutionen wie ICAO und IATA zu Ermittlungen einzuladen. Die Experten können sich vor Ort ein objektives Bild dessen machen, was wirklich geschehen war“, sagte der Minister.
Wie bekannt hat die Ryanair-Maschine, die am 23. Mai von Athen nach Vilnius flog, über dem Territorium der Republik Belarus eine Notfallmeldung gesendet. Der Flughafen erhielt die Meldung um 12.30. Der Flug FR4978 meldete einen Squawk von 7700, der in der Luftfahrt für einen allgemeinen Notfall steht. Die Ursache war eine angebliche Bombendrohung. …


deu.belta.by: Leiter der Luftfahrt-Abteilung: Niemand hat Ryanair-Piloten zur Notlandung gezwungen
Belarussische Fluglotsen haben keinen Druck auf die Piloten der Ryanair-Maschine ausgeübt, um das Flugzeug zur Notlandung im Nationalen Flughafen Minsk zu zwingen. Das teilte Leiter der Luftfahrt-Abteilung im Transportministerium Artjom Sikorski auf einer Pressekonferenz zum Zwischenfall mit Raynair mit.
„Die entschlüsselten Gespräche zwischen dem Fluglotsen in Minsk und den Piloten im Cockpit der Ryanair-Maschine haben gezeigt, dass auf die Besatzung kein Druck zur Landung ausgeübt wurde“, sagte Artjom Sikorski. „Die Entscheidung hat die Besatzung allein getroffen. Wir haben unsererseits die notwendige Hilfe geleistet.“
„Die belarussischen Fluglotsen handelten streng nach den internationalen Regeln und Normen der Zivilluftfahrt“, betonte Sikorski.
Auf die Frage, wie er die Entscheidung Litauens beurteilt, keine Flugzeuge zu empfangen, die über Belarus fliegen, erwiderte Sikorski: Diese Entscheidung sei aus puren Emotionen heraus getroffen worden und habe mit der Sicherheit in der Zivilluftfahrt nichts zu tun. Nach seinen Angaben seien nur einzelne Fälle registriert worden, wo die Fluggesellschaften den westlichen Aufforderungen gefolgt seien, Belarus zu umfliegen. Diese Entscheidung sei letztendlich für die Fluggesellschaften selbst unrentabel.
Der Leiter der Luftfahrt-Abteilung hat mit voller Verantwortung versprochen, dass es von Belarus keine Gefahr für die Transitflugzeuge ausgeht.
Wie bekannt hat die Ryanair-Maschine, die am 23. Mai von Athen nach Vilnius flog, über dem Territorium der Republik Belarus eine Notfallmeldung gesendet. Der Flughafen erhielt die Meldung um 12.30. Der Flug FR4978 meldete einen Squawk von 7700, der in der Luftfahrt für einen allgemeinen Notfall steht. Die Ursache war eine angebliche Bombendrohung.
Die Piloten der Boeing 737 haben beschlossen, im Nationalen Flughafen Minsk notzulanden. Die Landung erfolgte um 13:15 erfolgreich. Das Flugzeug und das Gepäck der Passagiere wurde von speziellen Diensten untersucht. Die Bombe wurde nicht gefunden. Um 20.48 hob die Maschine in Richtung Vilnius ab.
Das Ermittlungskomitee der Republik Belarus hat ein Strafverfahren wegen wissentlich falscher Alarmmeldung eingeleitet.

vormittags:

snanews.de: EU-Gipfel einigt sich auf Erklärung zum Nahost-Konflikt
Wenige Tage nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe im Gaza-Konflikt hat die EU eine gemeinsame Erklärung zum Thema abgegeben und sich noch einmal ausdrücklich hinter die Idee einer Zwei-Staaten-Lösung zur Beilegung der Streitigkeiten zwischen Israelis und Palästinensern gestellt. Darauf hat die Deutsche Presse-Agentur aufmerksam gemacht.
„Die EU wird weiterhin mit internationalen Partnern zusammenarbeiten, um wieder einen politischen Prozess in Gang zu setzen“, heißt es in einer in der Nacht zum Dienstag beim EU-Gipfel verabschiedeten Erklärung der Staats- und Regierungschefs.
Zudem bestätige die EU wiederholt ihr festes Engagement für die Zwei-Staaten-Lösung des Konflikts, hieß es weiter.
Bei einem EU-Außenministertreffen am Dienstag vergangener Woche war eine Einigung auf eine gemeinsame europäische Position zum Gaza-Konflikt noch am Widerstand Ungarns gescheitert. Nach Ansicht der Regierung in Budapest wurde mit dem dort vorgeschlagenen Text der Staat Israel mit der Hamas gleichgestellt. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hatte sich im Namen aller 27 Staaten unter anderem für eine „sofortige Einstellung aller Gewalt und die Umsetzung eines Waffenstillstands“ aussprechen wollen. Zudem wollte er die hohe Zahl der getöteten Zivilisten – darunter Frauen und Kinder – im Namen der ganzen EU als inakzeptabel bezeichnen.
Die in der Nacht auf Freitag in Kraft getretene Waffenruhe beendete vorerst einen elftägigen Schlagabtausch zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Palästinenserorganisation Hamas. Die islamistische Hamas hatte zuvor tagelang Raketen auf israelische Städte abgefeuert. Israel reagierte mit Bomben- und Raketenangriffen auf Ziele der militanten Palästinenser in Gaza. Dort wurden nach palästinensischen Angaben knapp 250 Menschen getötet, darunter 66 Kinder. In Israel sollen nach israelischen Angaben mindestens zwölf Zivilisten ums Leben gekommen sein. Insgesamt wurden mehr als 4000 Raketen in Richtung Israel abgefeuert. Laut dem israelischen Premier Benjamin Netanjahu sollen über 200 Kämpfer der palästinensischen militanten Bewegung vernichtet worden sein.
Die EU sieht in einer mit Jerusalem als künftiger Hauptstadt beider Staaten seit langem den einzigen Weg, um in der Region dauerhaft für Frieden und Stabilität zu sorgen. Unter anderem Israels Siedlungspolitik im besetzten Westjordanland und in Ost-Jerusalem macht sie aber schwierig. Die Palästinenser fordern die Gebiete für einen eigenen Staat – mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 24. Mai 2021 wurde eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
(Es folgt eine genaue Aufstellung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
Beschossen wurde Frunse unter Einsatz von Granatwerfern. Insgesamt wurden 30 Geschosse abgefeuert.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.

snanews.de: Von der Leyen zu Umgang mit Russland: Bisherige Art zu kommunizieren bringt keine Änderung
Ursula von der Leyen wirft der Regierung in Moskau vor, mit der EU nicht konstruktiv umgehen zu wollen. Deshalb plant EU-Kommissionschefin neue Vorschläge zum Umgang mit Russland – auch mit Blick auf die Ostseepipeline Nord Stream 2.
Versuche der EU, die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland zu bessern, hätten über Jahre und Jahrzehnte nichts gebracht, sagte von der Leyen in der Nacht zum Dienstag beim EU-Gipfel. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit sei über die Zeit immer schwieriger geworden. Neue Optionen würden in einem Bericht zu den Beziehungen zu Russland Ende Juni erörtert.
Die CDU-Politikerin verwies darauf, dass die russische Wirtschaft einen Modernisierungsrückstand habe und sehr stark von Einnahmen aus dem Verkauf fossiler Brennstoffe abhängig sei. Zugleich sei die Regierung in Moskau nicht bereit, konstruktiv mit der EU umzugehen.
„Deshalb denke ich, dass diese Art zu kommunizieren oder zusammenzuarbeiten keine Änderung bringen wird“, sagte Von der Leyen.
Zuvor hatten die EU-Staats- und Regierungschefs beim Sondergipfel in Brüssel scharfe Kritik an Moskau geübt. In der Gipfelerklärung war die Rede von „illegalen, provokativen und störenden russischen Aktivitäten gegen die EU, ihre Mitgliedstaaten und darüber hinaus“.
Die EU-Kommission und der Außenbeauftragte Josep Borrell sollen bis zum nächsten EU-Gipfel in einem Monat eine Analyse der Beziehungen zu Russland erarbeiten. Auf dieser Grundlage soll eine strategische Debatte geführt werden.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow räumte am Montag ein, dass das Verhältnis zwischen der EU und Russland gerade nicht die besten Zeiten durchmache. Er warf Brüssel vor, weiter an der Sanktionsspirale zu drehen. Russland sei zu einem konstruktiven Dialog mit der EU bereit, der Gleichberechtigung, gegenseitigem Respekt und der Achtung gegenseitiger Interessen beruhe, so Lawrow beim Treffen mit seinem griechischen Amtskollegen Nikos Dendias.
Die Beziehungen zwischen Russland und der EU liegen seit der Ukrane-Krise 2014 am Boden. Nach dem Beitritt der Schwarzmeerinsel Krim zu Russland verhängte die EU Sanktionen gegen Russland, auf die Moskau mit Gegensanktionen reagierte.


snanews.de: Kiews Wunsch „berechtigt“: Habeck plädiert für Lieferung von Abwehrwaffen an Ukraine
Der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck hat sich nach einem Besuch in Kiew für die Lieferung defensiver Waffen an die Ukraine ausgesprochen. Auch die Debatte über einen Nato-Beitritt der Ex-Sowjetrepublik hält der Grünen-Chef noch nicht für beendet.
Der Wunsch der Kiewer Führung nach „Defensivwaffen“ sei „berechtigt“, sagte Habeck der „Frankfurter Allgemeinen“ und dem Deutschlandfunk am Montagabend, nach einem Besuch bei dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew. Die Grünen kämen zwar aus dem Pazifismus, aber bei der Selbstverteidigung könne man einem angegriffenen Land „Hilfe zur Selbsthilfe“ nicht verweigern.
Mit Blick auf den Wunsch der Ukraine, Mitglied der Nato zu werden, stellte der Vorsitzende der Grünen fest, dass die Nato selbst sei in dieser Frage nicht „sortiert“ und die Ukraine nicht „vorbereitet“. Im Augenblick sei noch nicht die Zeit gekommen „das Ganze jetzt zu finalisieren.“
Dennoch solle die Perspektive der Nato-Mitgliedschaft, die das Bündnis der Ex-Sowjetrepublik im Jahr 2008 bei seinem Gipfel in Bukarest eröffnet hatte, „nicht vom Tisch genommen werden“.
Deutsche Waffen auf Kiews Wunschliste
Laut FAZ-Angaben stehen Habecks Äußerungen über die Lieferung von Defensivwaffen in Zusammenhang mit einer ukrainischen Wunschliste von Ende April. Diese umfasste demnach deutsche Sprengköpfe für Antischiffsraketen vom Typ „Sea Spear“, Flugabwehrkanonen GDM-008 Millennium sowie unbemannte Mini-U-Boote der Typen „Sea Cat“ und „Sea Fox“. Diese dienen der Unterwasseraufklärung und der Beseitigung von Seeminen. …


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. Mai 3:00 Uhr bis 25. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 2.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
(Es folgt eine genaue Auflistung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Spartak.
Infolge des Beschusses von Seiten der BFU auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks von Donezk wurden folgende Schäden festgestellt:
– Republikanskaja-Straße 25a (Dach);
– Lugowskij-Straße 56/1 (Dach, Wände, Fenster, Eingangstüren).
Außerdem wurden eine Niedrigdruckgasleitung in der Luginskij-Straße 54 und eine Transformatorunteration in der Amudarjinskaja-Straße beschädigt, im Ergebnis hatten 190 private Wohnhäuser in der Mark-Osernyj-, der Lettschikow-, der Tschernogorskaja- und der Pawlowskaja-Straße keinen Strom
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu allen Fällen von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen, wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 13.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden zwei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

snanews.de: Ryanair-Vorfall in Minsk: Biden erwägt Optionen, „um Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen“
US-Präsident Joe Biden hat die erzwungene Landung eines Flugzeugs von Ryanair in Minsk und die darauffolgende Festnahme des Gründers des regierungskritischen Telegram-Kanals „Nexta“, Roman Protassewitsch, heftig kritisiert. Er versprach Optionen, „um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“.
„Die erzwungene Umleitung eines kommerziellen Ryanair-Flugs, zwischen zwei EU-Staaten unterwegs, und die nachfolgende (…) Inhaftierung von Roman Protassewitsch, des belarussischen Journalisten, (…) sind ein direkter Verstoß gegen internationale Normen“, so Biden.
„Das ist ein abscheulicher Vorfall“, sagte er weiter. Das „offenbar unter Zwang“ entstandene Video von Protassewitsch nach seiner Festnahme sei ein „schändlicher Angriff“ auf politisch Andersdenkende und die Pressefreiheit.
Die USA schließen sich laut seinen Worten an zahlreiche Aufrufe zu einer internationalen Untersuchung an, „um den ganzen Sachverhalt festzustellen“
Unter anderem betonte der amerikanische Präsident, dass er die Berichte begrüße, wonach die EU zu den Wirtschaftssanktionen und anderen Maßnahmen aufgerufen habe, und bat sein Team, „angemessene Optionen“ zu erarbeiten, „um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“. Das solle in enger Abstimmung unter anderem mit der Europäischen Union erfolgen.
Außerdem hatte laut dem Weißen Haus Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan ein Gespräch mit der belarussischen Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja. Die USA unterstützen die Forderung der Menschen in Belarus nach „Demokratie, Menschenrechten und grundlegenden Freiheitsrechten“, so Sullivan. Er kritisierte auch den jüngsten Vorfall mit einer Ryanair-Maschine. …


de.rt.com: Medienberichte: In Minsk inhaftierter Blogger Roman Protassewitsch ist geständig
Nach der wegen einer Bombendrohung erfolgten Zwischenlandung eines Ryanair-Fluges in Minsk wurde der weißrussische Blogger Roman Protassewitsch verhaftet. Nun hat er laut dem weißrussischen Staatsfernsehen ein Geständnis abgelegt. Ihm drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Der im Flughafen von Minsk verhaftete weißrussische Blogger und Mitschöpfer des oppositionellen Telegram-Kanals NEXTA Roman Protassewitsch hat ein Geständnis abgelegt. Dies geht aus einem Video hervor, das der TV-Sender Belarus-1 am Montag präsentierte. Protassewitsch erklärte:
„Ich bin in der Justizvollzugsanstalt Nummer 1. Ich kooperiere weiterhin in den Ermittlungen und gestehe die Planung von Massenunruhen in Minsk.“
Der Blogger erklärte auch, dass er keine gesundheitlichen Probleme habe:
„Hiermit erkläre ich, dass ich keine gesundheitlichen Probleme habe, weder mit dem Herzen noch mit anderen Organen, und dass ich von den Beamten so korrekt und legal wie nur möglich behandelt werde.“
Am Montagabend schrieb die Sprecherin des weißrussischen Innenministeriums Olga Tschemodanowa auf Telegramm, dass Protassewitsch in Gewahrsam gehalten wird. Dabei dementierte sie vorherige Berichte, wonach er in einer medizinischen Einrichtung in Minsk gehalten werde und an Herzproblemen leide.
Dmitri Protassewitsch, der Vater des Inhaftierten, glaubt, dass sein Sohn zu einem Schuldeingeständnis durch Anwendung von Gewalt gezwungen worden sei. In einem Interview sagte er der Nachrichtenagentur Reuters am späten Montag:
„Es sind nicht seine Worte, es ist nicht seine Art, wie er spricht. Er verhält sich sehr reserviert und man kann sehen, dass er nervös ist.“
Die Inhaftierung seines Sohnes sei ein Akt der Vergeltung und solle Regierungskritikern zeigen, wozu Minsk in der Lage sei.
Am 20. Oktober 2020 teilte das Oberste Gericht von Weißrussland mit, dass der Telegram-Kanal NEXTA und dessen Logo in der Republik als extremistisch deklariert wurden. Gegen den Gründer Stepan Putilo und den ehemaligen Chefredakteur Roman Protassewitsch sei Anklage wegen der Organisation von Massenunruhen und Gruppenaktionen in Verbindung mit Ungehorsam gegenüber legitimen Forderungen von Vertretern der Staatsgewalt sowie wegen Anstiftung zu sozialem Hass und Zwietracht erhoben worden.
Im Februar dieses Jahres beantragte Weißrussland bei Behörden in Polen die Auslieferung von Putilo und Protassewitsch. Der KGB setzte sie auf die Liste von an Terrorismus beteiligten Personen. Nach Artikel 293 des weißrussischen Strafgesetzbuches drohen Protassewitsch bis zu 15 Jahre Gefängnis.


Lug-info.com: In der LVR sind am 23. Mai um 9:00 Uhr 4645 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 4045 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 431 Todesfälle.

deu.belta.by: Parlamentarier verabschieden Erklärung nach Vorfall mit belarussischer Staatsflagge in Lettland
Die Abgeordneten der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung haben heute eine Erklärung verabschiedet, die sich auf den Vorfall mit der belarussischen Staatsflagge in Riga bezieht.
„Die Abgeordneten des Rates der Republik und der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung von Belarus haben die Nachricht aus Riga mit Empörung aufgenommen. Die Aktion gegen die belarussische Staatsflagge ist die Fortsetzung einer unfreundlichen Politik Lettlands gegenüber Belarus. Die Nationalversammlung der Republik Belarus betrachtet es als eine Verletzung des Völkerrechts“, heißt es in der Erklärung.
Im Dokument heißt es weiter, dass die provokativen Aktionen der lettischen Beamten die letzten Reste des Vertrauens zwischen unseren Ländern zerstören, Spannungen erzeugen und die Normalisierung der Beziehungen auf unbestimmte Zeit verzögern.
„Wir stellen fest, dass das inakzeptable Vorgehen Lettlands von anderen europäischen Ländern nicht verurteilt wurde. Aber genau diese Art der Duldung untergräbt die allgemein akzeptierten Prinzipien der zwischenstaatlichen Beziehungen. Die Nationalversammlung der Republik Belarus fordert von der politischen lettischen Staatsführung unverzügliche Maßnahmen zur Verhinderung solcher Aktionen, die auf die Destabilisierung der Situation in den internationalen Beziehungen abgezielt sind“, geht aus der Erklärung hervor.
Der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten Andrej Sawinych sagte gegenüber den Reportern, dass solches Benehmen inakzeptabel ist. Solche Aktionen zeugten davon, dass manchen Staaten jeder Sinn für die wahren Staatstraditionen fehle. „Heute können wir mit Sicherheit sagen, dass es in Europa neben bekannten Personen mit geringer sozialer Verantwortung auch immer mehr Politiker mit geringer politischer Verantwortung gibt“, so der Parlamentarier.


Mzdnr.ru: Am 24. Mai wurden in der DVR 834 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 237 positiv, bei 61 Patienten wurde die Diagnose Covid-19 klinisch gestellt.
Am 25. Mai um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 37.615 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4046 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 30.760 als gesund entlassen, es gibt 2809 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 135 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 78 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 97 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1775 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 727 mit Sauerstoffunterstützung (+44 in den letzten 24 Stunden).
Außerdem wurden im Ergebnis von acht Expresstests zwei Patienten entdeckt, die bereits eine Coronavirusinfektion durchgemacht haben. Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1685 Patienten entdeckt, die bereits eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

de.rt.com: Neuer Putsch in Mali? Präsident, Ministerpräsident und Verteidigungsminister vom Militär verhaftet
Soldaten haben in Mali den Präsidenten Bah Ndaw, den Ministerpräsidenten Moctar Ouane sowie den Verteidigungsminister der Übergangsregierung Souleymane Doucoure verhaftet. Medienberichten zufolge war das Militär mit der jüngsten Kabinettsumbildung unzufrieden.
Neuer Putsch in Mali? Präsident, Ministerpräsident und Verteidigungsminister vom Militär verhaftet
Erst neun Monate nach dem Sturz des vorherigen Staatsoberhaupts von Mali durch einen Militärputsch haben die Soldaten nach Angaben der UNO und der Afrikanischen Union Präsident Bah Ndaw, Ministerpräsident Moctar Ouane und den Verteidigungsminister der Übergangsregierung Souleymane Doucoure verhaftet.
Die Politiker wurden zur Militärbasis Kati außerhalb der Hauptstadt Bamako gebracht. Kurz vor der Verhaftung der politischen Führung soll eine neue Regierung im Staat gebildet worden sein. Nach Angaben der Medien war das Militär mit der Umbildung des Ministerkabinetts nicht zufrieden. Zwei Soldaten, die den Putsch im August vergangenen Jahres angeführt hatten, sollen bei der Regierungsumbildung nicht berücksichtigt worden sein.
In einer gemeinsamen Erklärung forderten die UNO und die Afrikanische Union eine „sofortige und bedingungslose Freilassung“ der zivilen Führung Malis:
„Die internationale Gemeinschaft lehnt jeden Zwangsakt einschließlich erzwungener Rücktritte im Voraus ab.“
Die USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft unterzeichneten die Erklärung ebenfalls. Die EU verurteilte die mutmaßliche Entführung der Politiker. Der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel sagte gegenüber Journalisten:
„Was passiert ist, war bedrohlich und ernst und wir sind bereit, notwendige Maßnahmen zu treffen.“
UN-Generalsekretär António Guterres äußerte auf Twitter Besorgnis in Bezug auf die Situation in Mali:
„Ich bin zutiefst besorgt über die Nachricht von der Inhaftierung ziviler Führer der Übergangsregierung in Mali. Ich fordere Ruhe und ihre bedingungslose Freilassung.“
Im August 2020 hatte das malische Militär Präsident Ibrahim Boubacar Keïta nach Kati gebracht und ihn zum Rücktritt gezwungen. Ndaw, ein ehemaliger Soldat, und Ouane wurden im September vergangenen Jahres zu Präsidenten und Ministerpräsidenten erklärt, nachdem Malis Generäle angesichts der Androhung regionaler Sanktionen zugestimmt hatten, die Macht an eine Übergangsregierung abzugeben.
Weite Gebiete im Norden Malis werden von mit der al-Qaida und dem Islamischen Staat verbundenen Milizen kontrolliert.


nachmittags:

snanews.de: Ryanair-Vorfall: Minsk lädt internationale Luftfahrtbehörden für eine Untersuchung ein
Weißrussland hat laut eigenen Angaben Vertreter internationaler Luftfahrtbehörden sowie Experten aus der EU und den USA für die Untersuchung des jüngsten Vorfalls mit einer Ryanair-Maschine in Minsk eingeladen.
„Für die Untersuchung des Sachverhalts hat das Luftfahrtdepartment (des weißrussischen Verkehrsministeriums – Anm. D. Red.) Vertreter der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), der Internationalen Luftverkehrs-Vereinigung (IATA), der Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit (EASA) sowie Vertreter der Luftfahrtbehörden der EU und der USA eingeladen“, hieß es.
Als Beweis dafür, dass kein Druck auf die Entscheidung der Crew des Flugs RF4978 ausgeübt wurde und es keine Drohungen gab, „stellen wir Aufnahmen der Dispatcher-Pilot-Gespräche zur Verfügung“. …


dan-news.info: Die Stromversorgung in der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks im Petrowskij-Bezirk von Donezk ist nach de
m Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen wieder in Betrieb, teilte das Kohle- und Energieministerium der DVR mit.

deu.belta.by: Kremlsprecher Peskow über Vorfall mit Ryanair: Belarus handelte nach internationalen Regeln
Russlands Kremlsprecher Dmitri Peskow kommentierte den Vorfall mit der Ryanair-Maschine am 23. Mai und sagte, dass die belarussische Behörden in dieser Situation streng nach den internationalen Regeln und Normen gehandelt haben.
„Wenn wir es richtig verstehen, gab es eine Meldung, dass an Bord der Maschine eine Bombe deponiert war. In Übereinstimmung mit den internationalen Regeln hat die Flugverkehrskontrolle die Piloten darüber gewarnt. Das war eine große Gefahr sowohl für die Crew als auch für alle Passagiere an Bord. Um diese Gefahr zu minimieren, wurden bekanntlich bestimmte Maßnahmen auf der Seite der Fluglotsen unternommen“, sagte Dmitri Peskow.
Der Kremlsprecher hält die Vorwürfe, dass die belarussischen Behörden auf irgendwelche Art und Weise die Sicherheit russischer Fluggäste gefährdet hätten, für unbegründet. Immerhin bestand für das ganze Flugzeug die mögliche Gefahr im Zusammenhang mit der Bombendrohung, deshalb hat Belarus entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen.
Dass die europäischen Fluggesellschaften aufgefordert wurden, Belarus zu umfliegen, hält Peskow für eine voreilige Entscheidung, die in Moskau auf Bedauern stößt. „Man muss verstehen, dass diese Empfehlungen letztendlich die einfachen Passagiere treffen werden, weil sie dann eine oder mehrere Stunden mehr in der Luft verbringen oder die Flugtickets zu einem höheren Preis kaufen werden. Das ist sehr bedauerlich“, sagte er.
Nach Meinung des Kremlsprechers könnte die EU den Vorfall mit der Ryanair-Maschine zuerst objektiv untersuchen, anstatt den Fluggesellschaften sofort das Flugverbot über Belarus zu empfehlen.
Dmitri Peskow hat nicht ausgeschlossen, dass der Vorfall mit Ryanair beim nächsten Treffens von Lukaschenko und Putin thematisiert wird.


Dan-news.info: Weitere acht Donezker Familien haben Wohnungen aus dem mobilen Wohnungsfonds erhalten. Es handelt sich um Familien gefallener Verteidiger der DVR und Bürger, deren Häuser
während der Kämpfe zerstört wurden.

snanews.de: Eklat um weißrussische Flagge bei WM: Eishockey-Weltverband kritisiert Stadtverwaltung von Riga
Der Eishockey-Weltverband (IIHF) hat die Protestaktion der Stadtverwaltung Riga, die die offizielle Flagge von Belarus durch die weiß-rot-weiße Variante der belarussischen Opposition ersetzt hatte, kritisiert.
Der IIHF-Präsident René Fasel bezeichnete die Aktion als nicht akzeptabel.
„Die IIHF ist nicht einverstanden mit den gestrigen Aktionen des Bürgermeisters von Riga und des lettischen Außenministers, die Flagge eines Teilnehmerlandes der 2021 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft für eine politische Botschaft zu verwenden“, heißt es in einer Mitteilung des Weltverbandes.
Die Handlungen der weißrussischen Regierung seien von den Spielern zu trennen, die bei diesem Turnier unter weißrussischer Flagge antreten würden. Die Sportler sollten nicht erleben müssen, dass ihre Flagge ohne ihre Zustimmung aus der öffentlichen Präsentation der 16 teilnehmenden Länder entfernt werde.
Daher habe die IIHF den Bürgermeister von Riga gebeten, die Flaggen mit dem Logo des IIHF und der WM von den Plätzen zu entfernen, an denen der Flaggentausch erfolgt sei.
„In Übereinstimmung mit den IIHF-Statuten sind wir eine unpolitische Sportorganisation und fordern, dass die IIHF von jeder Verbindung mit den politischen Äußerungen befreit wird, die der Bürgermeister und der Außenminister durch die Änderung der Flagge unseres Mitglieds gemacht haben“, heißt es weiter in der Mitteilung.
Der Weltverband habe Kontakt zum Bürgermeister von Riga aufgenommen und hoffe, dass die Stadt ihre Entscheidung überdenke. Die IIHF werde die weißrussische Flagge an allen Austragungsorten der Weltmeisterschaft für die Dauer des Turniers beibehalten.
In der lettischen Hauptstadt wehen an mehreren öffentlichen Plätzen derzeit die Flaggen aller WM-Teilnehmer.
Zuvor hatte Lettlands Staatspräsident Egils Levits den Austausch der offiziellen Flagge von Belarus verteidigt und die Aktion als „angemessene politische Reaktion“ bezeichnet. Sie sei ein Zeichen für die Nichtanerkennung des herrschenden Regimes in Belarus, das gegen das Völkerrecht verstoßen und den internationalen Flugverkehr gefährdet habe, argumentierte er.
Hintergrund der Aktion ist die Zwangslandung einer Passagiermaschine der Fluggesellschaft Raynair in Minsk am Sonntag und die Festnahme eines Oppositions-Aktivisten, der in dem Flugzeug auf dem Weg von Athen nach Vilnius war. An Bord der Maschine befanden sich auch zwei Passagiere aus dem EU- und Nato-Land Lettland. Nach dem Flaggentausch wies Weißrussland alle lettischen Diplomaten aus dem Lande aus. Lettland reagierte mit einem analogen Schritt.


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 25.05.2021
In den letzten 24 Stunden,
vom 24. auf den 25. Mai, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine zweimal den zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung verletzt. Bei den Feuerprovokationen von Seiten der Ukraine wurden Objekte der zivilen Infrastruktur in Richtung Donezk beschädigt.
Kämpfer des 16. Bataillons der 58. Brigade unter Kommando Kaschtschenkos haben von den Positionen im Gebiet von Opytnoje aus neun Mörsergeschosse des Kalibers 120mm auf die Positionen unserer Verteidiger im Gebiet von
Spartak abgefeuert.
Der Einsatz von „IS“-Methoden des Krieg
es ist für den Kommandeur der 28. Brigade Martschenko zur Norm geworden. Auf seinen Befehl hat eine Mörsermannschaft des 3. mechanisierten Bataillons von Feuerpositionen, die in einem Wohngebiet von Marjinka eingerichtet sind, aus zielgerichtet mit einem Mörser des Kalibers 60mm auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk geschossen und vier Mörsergeschosse abgefeuert. Infolge des Beschusses wurden zwei Wohnhäuser, eine Transformatorunterstation und eine Gasleitung beschädigt und die Stromversorgung von vier Straßen – Mark-Osernyj-, Lettschikow-, Tschernogorskaja- und Pawlowskaja-Straße – unterbrochen, 190 Wohnhäuser hatten keinen Strom.
Außerdem haben unsere Beobachter gestern den Abschuss von Raketen mit einem Antipanzerraketenkomplex „Konkurs“ bemerkt, der, wie wir bereits mitteilten, von Kämpfern des 109. Bataillons der 10. Brigade an einem Wohnhaus in Leninskoje stationiert worden war. Es ist bemerkenswert, dass zwei Antipanzerlenkraketen nach Norden in Richtung Schumy gezielt waren, wo, 2,5 km vom Abschussort der Raketen, von Kämpfern derselben Einheit besetzte Häuser liegen. Deshalb war die Erklärung der ukrainischen Propagandisten über Beschuss auf Schumy und Sewernoje angeblich von Seiten der Republik nicht erstaunlich.
Im Zusammenhang zeugen beide Fälle – der Beschuss von Donezk aus einem Wohngebiet von Marjinka und die Imitation des Einsatzes von Antipanzerlenkraketen im Gebiet von Schumy – von vom Stab der OOS geplanten Provokationen.
Traditionsgemäß gilt als Grundlage dafür die Ankunft hochrangiger westlicher Kuratoren in der OOS-Zone.
Insbesondere arbeitet vom 24. bis 28. Mai 2021 eine
Delegation aus Deutschland unter Leitung eines Vertreters der deutschen politischen Partei „Bündnis 90 – Die Grünen“ R. Habeck in der OOS-Zone, die im Auftrag der Vorsitzenden der Partei A. Baerbock im Vorfeld der Parlamentswahlen in Deutschland (26. September 2021) aus Deutschland eingetroffen ist. Es ist bekannt, dass Annalena Baerbock sich negativ gegenüber nicht notwendiger materieller Hilfe für andere Länder verhält, deswegen muss das Kommando der ukrainischen Streitkräfte nicht wenige Anstrengungen einbringen, um die Notwendigkeit der Finanzierung der Ukraine und ihrer Kämpfer zu begründen.
Im Zusammenhang damit
schließen wir nicht aus, dass die militärisch-politische Führung der Ukraine die provokativen Ausfälle gegenüber den Volksrepubliken fortsetzt, um den Erhalt weiterer Tranchen finanzieller Hilfe zu erreichen.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die Verletzungen der Normen des humanitären Rechts durch die Ukraine von den internationalen Beobachtern der OSZE und der UN nicht unbeachtet bleiben dürfen.
Vertreter der OSZE-Mission haben bestätigt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen sechs Stück Militärtechnik der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert sind.
Aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade:
ein Schützenpanzerwagen auf dem Gebiet eines privaten Hauses in Sajzewo sewernoje.
Aus dem Bestand der 28. mechanisierten Brigade:
ein Schützenpanzer in einem Wohngebiet von Taramtschuk.
Aus dem Bestand der 93. mechanisierten Brigade:
vier Schützenpanzerwagen am Rand von Beresowoje und in der Tschkalow-Straße in einem Wohngebiet von Bogdanowka.
Das ukrainische Kommando unternimmt weiter Maßnahmen zur Verheimlichung der Stationierung schwerer Waffen in den von ihnen kontrollierten Ortschaften.
Insbesondere ruft die Möglichkeit, dass die Stationierung von zwei 152mm-Haubitzen „Akazija und einem Komplex für automatisierte Lenkung einer Artillerieabteilung „Obolon-A“, den das Verteidigungsministerium in der Ukraine beabsichtigt, in der OOS-Zone zu erproben, in einem Wohngebiet von Lebedinskoje von Videobeobachtungsmitteln der OSZE entdeckt werden könnte, die Beunruhigung des Stabs der OOS hervor. Um die Entdeckung durch Drohnen der OSZE-Mission zu verhindern, haben Kämpfer der 128. Brigade auf Anweisung des Kommandeurs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Litwinow zwei Abwehrraketenkomplexe „Strela-10“ und zwei Abwehrgeschütze „OSA“ stationiert.
Außerdem wurde auf Anweisung des Kommandeurs der 128. Brigade Gontscharuk am 24. Mai unter Führung des Leiters für Luftabwehr des Verbandes Oberstleutnant Pawlij ein Training für diensthabende Kräfte und Mittel der Einheiten einer Raketenabwehrartill
erieabteilung zur Entdeckung und Vernichtung einer hypothetischen Drohne der OSZE-Mission durchgeführt.
Als Luftziele wurden Drohnen „Mavic 2 Pro“ und „Leleka-100“ verwendet, die Flüge von Mittel- und
Langstreckendrohnen der OSZE-Mission imitierten.
Im Verantwortungsbereich der 93. Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurde ein weiterer nicht kampfbedingter Verlust infolge des Geratens auf eine Sprengeinrichtung festgestellt.
Auf den Positionen des 2. Bataillons der 93. Brigade im Gebiet von Starognatowka
ereignete sich bei der Verlegung einer Gruppe von sechs Soldaten zwischen Zugstützpunkten die Detonation einer Mine. Infolge der Detonation erlitt der Leiter der Spähgruppe, der Gefreite Shudro, den Verlust eines Beins sowie zahlreiche Splitterverletzungen.
Der nicht kampfbedingte Verlust wurde vom Bataillonskommandeur als Nichteinhaltung der Sicherheits
bestimmungen bei der Entladung von Munition dargestellt.

snanews.de: Putin: Hohe Armeebereitschaft wegen internationaler Risiken erforderlich
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einer wehrtechnischen Tagung in Sotschi auf die angespannte internationale Lage und schwelende Risiken unweit der russischen Grenzen verwiesen und darauf, dass dies von den Streitkräften Russlands ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft erfordert.
Die Fähigkeiten der russischen Armee, insbesondere der strategischen Streitkräfte, haben nach Darstellung von Putin erheblich zugenommen. Dies sei auch nötig, sagte der russische Präsident in einer Tagung mit dem Verteidigungsministerium und den Rüstungsunternehmen des Landes: International sei die Lage nicht einfach, „potenzielle Risiken und Bedrohungen für Russlands militärische Sicherheit, einschließlich solcher in direkter Nähe zu den Landesgrenzen, erfordern von den Streitkräften Russlands eine permanente und hohe Einsatzbereitschaft.“
Dieser Bedrohungslage sei durch eine „ausbalancierte und systematische“ Weiterentwicklung aller Truppenteile und -gattungen zu begegnen, sagte das russische Staatsoberhaupt: „Der Armee und Marine gehen mit hoher Dynamik neue Waffen- und Technikmuster zu. So ist das Potenzial der atomaren Triade solide verstärkt, die Einsatzfähigkeiten der Marine sind erweitert worden.“
Der Fähigkeitszuwachs der russischen Seestreitkräfte ist laut Putin durch die Einführung von Kampfschiffen erzielt worden, die mit den Lenkflugkörpern ‚Kalibr‘ ausgerüstet sind. Derweil „befindet sich das schiffsgestützte Hyperschallraketensystem ‚Zirkon‘ im Abschlussstadium der staatlichen Tests“.
Generell sei bei der Weiterentwicklung der militärischen Fähigkeiten auf gegenwärtige Entwicklungen zu achten, „die in den Militärstrategien und -taktiken der führenden Militärmächte der Welt zu erkennen sind“, sagte Putin.


Mil-lnr.info: Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Oberleutnant I.M. Filiponenko
Nach Angaben der Beobachter der Vertretung der LVR im GZKK wurde in den letzten 24 Stunden eine Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 14. Brigade auf Befehl des Brigadekommandeurs Wojtschenko das Gebiet von Frunse mit Granatwerfern beschossen. Insgesamt wurden 30 Granaten abgefeuert. …

snanews.de: Flugabwehrsystem S-500 ist „demnächst dran“ – Putin
Die Erprobung der Flugabwehrsysteme S-500 steht nach Aussage des russischen Präsidenten, Wladimir Putin, kurz vor ihrem erfolgreichem Abschluss, sodass die Truppeneinführung der ersten Muster demnächst beginnen kann.
Auf das Flugabwehrsystem S-400 seien rund 70 Prozent der Luftverteidigungs-Raketenregimenter der russischen Luft- und Weltraumstreitkräfte umgestellt worden, „demnächst ist die Truppenauslieferung der S-500-Systeme dran“, sagte Putin bei einer wehrtechnischen Tagung in Sotschi.
Er betonte, die schwierige internationale Lage sowie potenzielle Risiken und Bedrohungen in direkter Nähe zu russischen Grenzen erforderten von den Streitkräften Russlands eine permanente und hohe Einsatzbereitschaft. „Deshalb werden wir die strukturelle und personelle Optimierung der Land- und Seestreitkräfte fortsetzen.“ Die Armee und Marine würden weiterhin mit modernen Waffensystemen und Technik ausgerüstet, die Rüstungsunternehmen und Systemkonstrukteure in ihrer Weiterentwicklung gefördert.
Das Flugabwehrsystem S-500 zählt zur neuen Generation der Boden-Luft-Systeme. Bei einem Aktionsradius von rund 600 Kilometern kann die Anlage zeitgleich bis zu zehn ballistische Zielobjekte, die sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu sieben Kilometern pro Sekunde fortbewegen, orten und bekämpfen. Das russische Militär erwartet die Einführung seiner ersten S-500-Systeme schon in diesem Jahr. Der Zulauf serienmäßiger Muster soll laut dem Verteidigungsministerium 2025 beginnen.


telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR:
Erklärung der Leiterin des behördenübergreifenden Komitees zu Fragen der Akkreditierung humanitärer Missionen Natalja Nikonorowa
Im Rahmen der Gewährleistung und Koordination der Tätigkeit des behördenübergreifenden Komitees zu Fragen der Akkreditierung humanitärer Missionen wird immer
besondere Aufmerksamkeit der Überprüfung der Mitarbeiter der internationalen Organisationen, gewidmet, die in der DVR akkreditiert sind oder einen Antrag auf Akkreditierung gestellt haben. Leider hatte das Komitee in den Jahren seiner Tätigkeit mit Fällen zu tun, in denen unter dem Personal der internationalen humanitären Missionen, die auf das Territorium der DVR zur Durchführung humanitärer Tätigkeit reisen sollten, Bürger ausländischer Staaten waren, die Mitarbeiter von auf dem Territorium der Republiken verbotenen Organisationen sind oder waren.
Gestern, am 24. Mai, wurde ein Versuch des Eindringens solcher Bürger auf das Territorium der Republik im Rahmen der Unesco verhindert. Nach Informationen aus dem Staatssicherheitsministerium der DVR in Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheitsministerium der LVR war einer der ausländischen Bürger zuvor Mitarbeiter einer Organisationen, die auf dem Territorium der RF und einer Reihe weiterer Länder verboten ist. Ein zweiter ausländischer Bürger, der versuchte in die DVR zu gelangen, arbeitet
e mehrere Jahre in leitender Stellung in einem internationalen karitativen Fonds, dessen gesamtes Personals aus der LVR ausgewiesen wurde, nachdem sie der Spionage beschuldigt worden waren.
Wir begrüßen die humanitäre Tätigkeit internationaler Missionen, die auf Hilfe für unsere Bürger gerichtet ist und gemäß der Gesetzgebung der Republik sowie auf Grundlage der Prinzipien der Menschlichkeit, Unparteilichkeit und Neutralität erfolg
t. Dabei haben wir eine feste Position: Wir sind entschlossen, Versuche von Personen unter Deckung internationaler Organisationen auf das Territorium der Republik zu kommen, die gesetzwidrige Ziele verfolgen oder mit verbotenen Organisationen assoziiert sind, zu unterbinden.

de.rt.com: Maria Sacharowa bezeichnet westliche Reaktion auf Ryanair-Zwangslandung in Minsk als Hysterie
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa bezeichnete die westlichen Reaktionen auf die Zwangslandung einer Ryanair-Maschine in Weißrussland als hysterisch. Die Diplomatin erinnerte zudem an die jüngsten Vorfälle von erzwungenen Flugzeuglandungen in westlichen Ländern.
Die Reaktionen der westlichen Länder auf die gezwungene Landung eines Ryanair-Flugzeuges in Minsk tragen einen hysterischen Charakter, hat die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa am Dienstag dem Radiosender Westi-FM mitgeteilt. Die Diplomatin erinnerte auch an die jüngsten Zwangslandungen von Flugzeugen in westlichen Ländern in den letzten Jahren, auch aus politischen Gründen. Maria Sacharowa sagte:
„Es gab gewalttätige Festnahmen, illegitime Inhaftierungen aufgrund der von westlichen Geheimdiensten unterschobenen Indizien oder Provokationen. Menschen, Bürger von Drittländern, wurden illegal in andere Länder gebracht. So etwas ist im Westen bereits eine nebensächliche Normalität, eine Routinesache … Und mit solch einem Hintergrund wurden die westlichen Länder hysterisch. Wir verstehen gleich, wieso. Weil Weißrussland auf der Agenda steht.“
Die Ryanair-Maschine, die aus Athen nach Vilnius flog, war am 23. Mai in Minsk nach einer Mitteilung über eine vermeintliche Bombendrohung gelandet. Die Mitteilung wurde später nicht bestätigt. An Bord befand sich einer der Gründer des in Weißrussland als extremistisch anerkannten Telegram-Kanals NEXTA, Roman Protassewitsch. Er ist von weißrussischen Behörden zur Fahndung ausgeschrieben worden. Gleich nach der Landung wurde der Blogger verhaftet. Am Abend desselben Tages flog die Maschine weiter nach Vilnius aus.
Am Montag verbot die EU den weißrussischen Fluggesellschaften, in den EU-Flughäfen zu landen sowie den EU-Luftraum zu betreten. Den europäischen Fluglinien wurde es empfohlen, den weißrussischen Flugraum nicht zu nutzen. Zudem entschied die EU, dringend neue Sanktionen gegen Weißrussland einzuführen und die Befreiung des NEXTA-Mitgründers Protassewitsch zu fordern. Außerdem wendete sich die EU an die Internationale Zivilluftfahrtorganisation mit der Bitte, eine Untersuchung des Minsker Vorfalls durchzuführen. Die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen bezeichnete das Geschehen als „Flugzeugentführung“ und „Angriff auf die Demokratie und die Souveränität der Europäischen Union“.


dan-news.info:
Gestern wurde am westlichen Rand von Donezk ein Zivilist durch zielgerichtetes Feuer der bewaffneten Formationen der Ukraine tödlich verletzt, teilt die Generalstaatsanwaltschaft der DVR mit:
„Gegen 20:55
Uhr am 24. Mai erlitt ein Einwohner, geb. 1955, der sich neben dem Haus Nr. 60 in der Lugowskij-Straße im Petrowskij-Bezirk von Donezk befand, ein Schussverletzung an der Brust, an deren Folgen er starb. Die Verletzung erlitt der Mann durch zielgerichtetes Feuer der ukrainischen Streitkräfte mit Schusswaffen“, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit.
Die Generalstaatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen den Kommandeur der 28. Brigade Maxim Martschenko und die ihm unterstellten Soldaten, die an dem Beschuss beteiligt waren, eingeleitet.

de.rt.com: Lawrow: US-Waffenlieferungen an ukrainische Armee gefährden Friedensprozess in der Ostukraine
Die USA und ihre NATO-Verbündeten bauen ihre Militärpräsenz in der Ukraine und in der Schwarzmeer-Region weiter aus. Dies erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow. Ihm zufolge leisten die USA Finanzhilfe und liefern Waffen an die ukrainischen Streitkräfte.
Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat die Finanz- und Militärhilfe der USA für die Ukraine kritisiert. Die Geldinvestitionen und Waffenlieferungen an die ukrainischen Streitkräfte könnten den Friedensprozess in der Ostukraine gefährden, meinte der russische Chefdiplomat in einem Interview für die Zeitung Argumenty i Fakty.
„Ich möchte betonen, dass die USA und ihre NATO-Verbündeten ihre militärischen Aktivitäten in der Ukraine und im Schwarzen Meer stärken. Sie pumpen die ukrainische Armee mit Waffen auf, leisten Finanz- und Militärhilfe, bringen den ukrainischen Soldaten die NATO-Kriegsführung bei.“
Lawrow betonte, dass allein im Jahr 2021 sieben gemeinsame Militärmanöver der ukrainischen Armee und der NATO in der Ukraine geplant sind. Russland müsse „all dies in seinen militärischen Planungen berücksichtigen“, so Lawrow.
Die Handlungen der USA könnten zudem den Friedensprozess in der Ostukraine gefährden, fügte Lawrow hinzu:
„Natürlich ist es selbstverständlich, dass die Militarisierung der Ukraine nicht zur Lösung des Konflikts im Donbass beiträgt“.
Laut Lawrow besteht der beste Weg zum Frieden in der Region darin, dass sich Kiew an das Minsker Friedensabkommen hält. Dies würde insbesondere bedeuten, bestimmten Bezirken der Regionen Donezk und Lugansk einen Sonderstatus zu gewähren. Der russische Außenminister vertritt die Ansicht, dass eine Umsetzung des Dokuments den besten Ausweg aus der derzeitigen Sackgasse darstellt.
Die NATO treibt den Ausbau ihrer militärischen Zusammenarbeit mit der Ukraine seit Beginn des Krieges im Osten des Landes im Jahr 2014 weiter voran, nachdem die beiden abtrünnigen Republiken in Donezk und Lugansk einseitig ihre Unabhängigkeit von Kiew erklärt hatten. Die Sorge vor einer weiteren Eskalation nahm im vergangenen Monat erneut zu, als die selbst proklamierten Republiken der ukrainischen Armee vorwarfen, die von ihnen kontrollierten Gebiete beschossen und dabei mehrere Zivilisten getötet zu haben.


abends:

Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Nach genaueren Informationen nach der Durchführung von Ermittlungsmaßnahmen, die eine medizinische Expertise einschlossen, wurde festgestellt, dass durch Beschuss mit Schusswaffen von Seiten der BFU am Abend des 24. Mai ein Einwohner der Siedlung des „Trudowskaja-Bergwerks“, geb. 1955, eine tödliche Schussverletzung erlitt.

Standard

Presseschau vom 24.05.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

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de.rt.com: Keine Antwort auf soziale Probleme: Rechte Regierungen in Südamerika verlieren Rückhalt
Nachdem das politische Pendel in Südamerika von links nach rechts geschwungen war, hat die Corona-Krise die Grenzen des Neoliberalismus aufgezeigt. Kürzungen von Sozialprogrammen gefährdeten viele Existenzen, sodass das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlägt. …
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Paul Robinson: US-Mainstreammedien wachen auf: Radikalen Lobby-Gruppen geht kein Russlandhass weit genug
Der politische Diskurs der USA hat sich so radikalisiert, dass sogar der Mainstream dies zu spüren bekommt – vor allem beim Thema Russland. Von echter Einsicht oder gar Tauwetter-Launen ist das US-Establishment indes noch immer meilenweit entfernt. …
https://kurz.rt.com/2iqx

Alexander Boos: Nach Mietendeckel-Aus: Reicht das Geld? – „Hartz-IV-Abgehängte werden Bundesregierung Druck machen“
Der gekippte Berliner Mietendeckel offenbare „das übliche Spiel: Die Reichen werden gestützt, linke Politiker als Versager abgeurteilt.“ So sieht es Robert Trettin, Vize-Sprecher der „Nationalen Armutskonferenz“ (NAK) im zweiten Teil des SNA-Gesprächs. „Bundesregierung stützt mal wieder nur die ‚Oberen Zehntausend‘.“ …
https://snanews.de/20210524/mietendeckel-hartz-4-2195238.html

Aljona Fedina: Theater in London will Shakespeares Werke „dekolonisieren“ und setzt antirassistische Webinare an
Das „Globe“ Theater in London hat eine Serie von antirassistischen Webinaren angekündigt, um berühmte Stücke des großen Dramatikers William Shakespeare von „problematischen rassifizierten Dynamiken“ zu befreien. Darüber informiert die britische Zeitung „The Telegraph“. …
https://snanews.de/20210524/shakespeare-dekolonisieren-antirassistisch-2225797.html


abends/nachts:

snanews.de: Blinken nennt einzige Option für Lösung im Nahostkonflikt
„Letztendlich ist dies (eine Zwei-Staaten-Lösung – Anm. d. Red.) der einzige Weg, um die Zukunft Israels als eines jüdischen und demokratischen Staats zu sichern, und natürlich der einzige Weg, den Palästinensern den Staat zu geben, auf den sie Anspruch haben“, sagte Blinken.
Dabei stellte er aber fest, dass das nicht sofort passieren würde.
„Wir müssen beginnen, die Bedingungen zu schaffen, welche es beiden Seiten ermöglichen werden, sich auf eine sinnvolle und positive Weise in Richtung auf zwei Staaten zu engagieren“, hieß es.
Situation im Nahen Osten
In den letzten Tagen kam es bei Protesten in Ost-Jerusalem wegen möglicher Zwangsräumungen von palästinensischen Familien aus dem Viertel Sheikh Jarrah zu Gewaltausbrüchen. Zusammenstöße, die auf dem Al-Aqsa-Gelände begannen, eskalierten dann zu einem Austausch von Raketenangriffen zwischen der Hamas und Israel. Nach Angaben der israelischen Armee wurden ungefähr 4300 Raketen von der palästinensischen Enklave aus abgefeuert.
Dem palästinensischen Gesundheitsministerium zufolge sind dabei über 240 Palästinenser (unter ihnen 66 Kinder und Jugendliche) getötet und 1900 weitere verletzt worden. Nach neuesten Angaben sind in Israel mindestens zwölf Menschen getötet und Hunderte weitere verletzt worden.
Am frühen Freitagmorgen war im Nahen Osten eine von Ägypten vermittelte Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas in Kraft getreten.


de.rt.com: UN-Sicherheitsrat bekräftigt Gaza-Waffenstillstand – US-Senatoren wollen Israel weiter aufrüsten
Das höchste Gremium der UNO hat Israel und die Hamas dazu aufgefordert, sich an den kürzlich vereinbarten Waffenstillstand zu halten. Eine Verurteilung der Gewalt scheiterte am Widerstand der USA. Derweil wollen US-Senatoren US-Hilfe für Gaza an Israels Militär umleiten.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat in seiner ersten Resolution seit Ausbruch der jüngsten Eskalation im Nahostkonflikt die israelische Regierung und militante Palästinensergruppen im Gazastreifen aufgefordert, die kürzlich vereinbarte Waffenruhe vollständig einzuhalten.
Die Mitgliedsstaaten des Sicherheitsrates riefen zur „vollen Einhaltung der Waffenruhe“ auf, die zwischen Israel und den militanten palästinensischen Gruppen im Gazastreifen nach elf Tagen gewaltsamen Stillstands erreicht wurde. Außerdem wies das höchste Gremium der Vereinten Nationen auf die „unmittelbare Notwendigkeit humanitärer Hilfe für die palästinensische Zivilbevölkerung, insbesondere im Gazastreifen, hin“.
Die erste Erklärung des UN-Sicherheitsrates zum jüngsten Aufflammen des israelisch-palästinensischen Konflikts enthält allerdings keine Verurteilung der Gewalttaten.
In einem früheren Entwurf hieß es:
„Die Mitglieder des Sicherheitsrates verurteilen alle Gewaltakte gegen Zivilisten, einschließlich Terrorakte, sowie Akte der Provokation, Aufwiegelung und Zerstörung.“
Der Resolutionsentwurf enthielt auch eine Verurteilung der „Spannungen und Gewalt in Ostjerusalem“ und forderte beide Seiten auf, „den historischen Status quo an den heiligen Stätten zu respektieren“.
Laut der Nachrichtenagentur AFP wurden die Passagen aber entfernt, da die US-Delegation sie blockierte. Am Samstag lobte die israelische Regierung Washington für „seine anhaltende Unterstützung für Israel und sein Recht, seine Bürger zu verteidigen“.
Israel gab den Hamas-Kämpfern im Gazastreifen die volle Schuld an dem Konflikt und erklärte, es erwarte von der internationalen Gemeinschaft, „die Hamas zu verurteilen und zu entwaffnen“ und die „Rehabilitation“ des Gazastreifens sicherzustellen. Auch forderte Israel, dass die Zufuhr von „Geldern und Waffen“ an den „Terrorismus“ verhindert werden müsse.
Zuvor hatten die USA Berichten zufolge auch einen französischen Entwurf blockiert, der einen sofortigen Stopp der Feindseligkeiten und die ungehinderte Verteilung humanitärer Hilfe im Gazastreifen forderte, während der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern weiter tobte.
Derweil haben vier republikanische US-Senatoren gefordert, Geld aus der US-Bundeskasse, das für humanitäre Hilfe im Gazastreifen vorgesehen ist, stattdessen einzusetzen, „um Israel zu helfen, sein hocheffektives“ Raketenabfangsystem nachzurüsten. Die Senatoren erklärten in einem gemeinsamen Text, dass US-Amerikaner während der Angriffe von Hamas gesehen hätten, wie das israelische Raketenabwehrsystem „wiederholt Raketen abfängt und das Leben unzähliger (israelischer) Zivilisten rettet“.
Der Konflikt zwischen der Hamas und den israelischen Streitkräften brach aus, nachdem militante Palästinensergruppen, darunter die Hamas, Tausende von Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert hatten. Das israelische Militär antwortete mit massiven Luftangriffen auf den Gazastreifen. Der militärischen Auseinandersetzung waren massive Proteste in Jerusalem vorausgegangen. Diese entbrannten nach einem Urteil des obersten israelischen Gerichtes, bei dem es um die Entscheidung ging, mehrere palästinensische Familien aus einem Viertel in Ostjerusalem zu vertreiben.
Das elftägige gewaltsame Patt forderte das Leben von mehr als 200 Palästinensern, darunter Dutzende von Kindern, sowie zwölf Israelis, darunter ein Kind. Nach Angaben der UN wurden mindestens 6.000 Menschen, die in dem von der Hamas kontrollierten Gebiet leben, durch den Konflikt obdachlos.


snanews.de: „Gravierender Eingriff in den Luftverkehr“: Maas zu Flugzeug-Umleitung nach Minsk
Bundesaußenminister Heiko Maas hat am Sonntagabend via Twitter die Flugzeug-Umleitung nach Minsk kritisiert und deutliche Konsequenzen dafür versprochen.
„Dass ein Flug zwischen EU-Staaten unter dem Vorwand einer Bombendrohung zur Zwischenlandung gezwungen wurde, ist ein gravierender Eingriff in den Luftverkehr. Wir sind sehr besorgt über Meldungen, dass auf dem Weg der Journalist Roman Protassewitsch verhaftet wurde“, schrieb er.
Solches Vorgehen könne nicht ohne deutliche Konsequenzen von Seiten der EU bleiben, die jetzt besprochen werden, so Maas. Der Minister forderte Minsk zudem auf, Roman Protassewitsch freizulassen und die Sicherheit aller Passagiere zu gewährleisten.
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat auf die Umleitung ebenfalls mit Kritik reagiert. Sie forderte die weißrussischen Behörden auf, alle Passagiere sofort nach Vilnius reisen zu lassen. „Jeder Verstoß gegen die internationalen Luftverkehrsregeln muss Konsequenzen haben“, sagte sie abschließend.
Zuvor hat auch CDU-Chef Armin Laschet Konsequenzen seitens des EU-Rates für die weißrussischen Behörden gefordert.
Umleitung der Passagiermaschine
Behörden in Weißrussland hatten am Sonntag ein Flugzeug auf dem Weg von Athen nach Vilnius (Litauen) nach einer Bombendrohung zur Landung gebracht. Laut dem Pressedienst des Flughafens, wo die Maschine die Landung absolvierte, stellte sich die Information über den mutmaßlichen Sprengsatz als Fehlalarm heraus. Mittlerweile hat das Ermittlungskomitee in Minsk bekannt gegeben, dass aufgrund der Bombendrohung ein Strafverfahren eingeleitet worden sei.
An Bord der Maschine war Roman Protassewitsch, der Gründer des in Weißrussland als extremistisch eingestuften Telegram-Kanals Nexta und der Chefredakteur des ebenfalls als extremistisch eingestuften Telegram-Kanals „Belarus des Gehirns“, der nach der Landung festgenommen wurde.
An Bord der notgelandeten Maschine sollen sich 171 Passagiere befunden haben. Nach Angaben des litauischen Außenministers Gabrielius Landsbergis habe man Informationen zu 149 davon. Unter diesen seien überwiegend Litauer, aber auch drei deutsche Staatsbürger sowie mehrere Menschen aus anderen EU-Staaten.
Das Flugzeug ist inzwischen in Vilnius gelandet.


snanews.de: Polens Premier fordert Sanktionen gegen Minsk und weißrussische Fluggesellschaften
Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat am Sonntag angesichts des Vorfalls mit dem von den weißrussischen Behörden umgeleiteten Passierflugzeug Sanktionen gegen die Regierung in Minsk sowie weißrussische Fluggesellschaften gefordert. Dies berichtet die Nachrichtenagentur PAP am Sonntag.
Die Europäische Union müsse entschlossen und unverzüglich reagieren, sagte Morawiecki.
Er gab an, den Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, gebeten zu haben, die Agenda des für den Montag geplanten EU-Sondergipfels der Staats- und Regierungschefs um einen Punkt zu erweitern, bei dem es sich um „sofortige Strafmaßnahmen“ gegen die Regierung in Minsk handeln solle.
„Die Sanktionen sollten in erster Linie die Probleme des Flugverkehrs über das Gebiet von Weißrussland sowie des Verbots von Flügen für weißrussische Fluggesellschaften betreffen“, so Polens Premier weiter.
In einem Tweet sprach Morawiecki von einem „beispiellosen Akt des Staatsterrorismus, der nicht ungestraft bleiben kann“.
Dabei hat der Schichtleiter am Nationalen Flughafen Minsk, Maxim Kijakow, am Sonntagabend gegenüber dem örtlichen TV-Sender ONT Einzelheiten dazu genannt, warum das Ryanair-Flugzeug nach der Bombendrohung gerade in Minsk gelandet ist.
„Nach internationalen Regeln erwies sich Minsk als nächstgelegener Flughafen, und nach eben diesen internationalen Regeln beschloss der Flugkapitän, bei uns zu landen. Es war die Entscheidung des Flugkapitäns“, sagte Kijakow. …


vormittags:

snanews.de: WSJ: Forscher aus Viruslabor in Wuhan hatten Corona-ähnliche Symptome noch vor bestätigtem Ausbruch
Die Zeitung „Wall Street Journal“ (WSJ) hat unter Verweis auf einen US-Geheimdienstbericht über drei Wissenschaftler vom chinesischen Institut für Virologie in Wuhan geschrieben, die im November 2019 erkrankten und in ein Krankenhaus gebracht wurden.
Die Forscher aus dem Labor, das Coronaviren und andere Krankheitserreger untersucht, hätten Symptome gehabt, die „sowohl mit Covid-19 als auch mit einer üblichen saisonalen Erkrankung übereinstimmten“, zitiert das Blatt am Sonntag aus dem Bericht.
Es wird betont, dass informierte Experten unterschiedliche Auffassungen zu der Beweiskraft der im Bericht enthaltenen Informationen vertreten hätten. Eine Person habe beispielsweise von Angaben einer „ausgezeichneten Qualität“ gesprochen.
„Sie sind sehr präzise. Was sie einem nicht gesagt haben, war, aus welchem Grund genau sie krank wurden“, meinte der Experte laut WSJ.
Eine andere Quelle warnte demnach, dass die von einem internationalen Partner stammenden Infos zwar potentiell von Bedeutung seien, aber „weitere Untersuchungen und eine zusätzliche Bestätigung“ erforderlich seien.
Aus der Sicht der Zeitung könnte der Bericht den Forderungen Nachdruck verleihen, denen zufolge die Version, dass das Coronavirus möglicherweise aus dem Labor stammt, umfassender untersucht werden sollte.
Yuan Zhiming, Vertreter des Instituts in Wuhan, bezeichnete den WSJ-Artikel am Montag gegenüber der chinesischen staatlichen Tageszeitung „Global Times“ als „komplette Lüge“.
„Diese Behauptungen sind unbegründet. Das Labor war sich der Situation (um die im Herbst 2019 erkrankten Forscher – Anm. d. Red.) nicht bewusst, und ich weiß nicht einmal, woher diese Informationen stammen“, zitiert „Global Times“ den chinesischen Wissenschaftler.
Pandemie-Beginn und Recherchen zur Virus-Herkunft
Über die Häufung einer unbekannten Lungenkrankheit in Wuhan hatte China Ende Dezember 2019 berichtet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte am 30. Januar eine „Notlage von internationaler Tragweite“, die höchstmögliche Alarmstufe, die Länder verpflichtet, Vorkehrungen zu treffen. Von einer Pandemie sprach die WHO aber erst am 11. März.
Experten der WHO waren im Januar ins chinesische Wuhan gereist, um den möglichen Ursprung der Pandemie zu untersuchen. Dort besuchten sie mehrere Krankenhäuser, Institute, Labore und auch den Huanan-Tiermarkt, wo erste erfasste Infektionen mit dem Virus aufgetreten waren. Die Untersuchung fand in einem politisch aufgeheizten Klima statt. China wollte verhindern, als Verursacher der Pandemie an den Pranger gestellt zu werden.
Kritiker argwöhnen, dass China den 17 internationalen Experten nicht jeden gewünschten Zugang gewährte und bei der Erstellung des Berichts Druck ausübte. Teilnehmer der Expertendelegation haben das aber zurückgewiesen.
Laut dem Abschlussbericht zur Expertenmission gehen die Forscher von einer Übertragung des neuartigen Coronavirus von der Fledermaus auf den Menschen über ein Zwischenwirt-Tier aus. Die These, dass das Virus aus Versehen aus einem Viren-Labor entwichen sei und sich verbreitet habe, gilt nach Einschätzung der Experten als „extrem unwahrscheinlicher Weg“.

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 23. Mai 2021 wurden zwei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
(Es folgt eine genaue Aufstellung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
Beschossen wurde Molodjoshnoje unter Einsatz von Granatwerfern und Schusswaffen. Insgesamt wurden 6 Geschosse abgefeuert.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.

Rusvesna.su: Normale Praxis: Die Flugzeuglandung durch Lukaschenko
Der Odessaer Journalist Jurij Tkatschew kommentierte die Sonderoperation des KGB von Belarus, bei der ein Ryanair-Flugzeug in Minsk gelandet und der Koordinator der Sommer-Herbst-Proteste Roman Protasewitsch festgenommen wurde.
„Im Internet gab es ein Heulen und Jammern über das Ryanair-Flugzeug, das in Belarus gelandet wurde, um einen Mitarbeiter des oppositionellen Telegram-Kanals zu verhaften. Sie heulen, als wäre zumindest Pol Pot auferstanden, wenn nicht Hitler selbst: Sie haben bereits von Staatsterrorismus und Luftpiraterie gesprochen.
In der Tat ist dies eine völlig normale Praxis. In der Ukraine planten sie vor kurzem, die Teilnehmer des Krieges in Donbass auf genau die gleiche Weise zu verhaften (die Geschichte der „Wagneriten“). Und 2016 landeten sie das Belavia-Flugzeug, das von Kiew aus startete, um Armen Martirosjan festzunehmen.
Im Allgemeinen ist dies eine völlig übliche Praxis. 2012 landete die Türkei gewaltsam ein Flugzeug Moskau-Damaskus. 2017 starteten Jäger in Großbritannien, um ein Ryanair-Flugzeug aus Kaunas zu landen. Israel landete 2020 ein iranisches Flugzeug. Und 2013 musste das Flugzeug des bolivianischen Präsidenten Evo Morales in Wien landen, da vermutet wurde, dass Edward Snowden an Bord sein könnte.
Machen Sie also ein entspanntes Gesicht. Es ist nichts Außergewöhnliches passiert. “


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. Mai 3:00 Uhr bis 24. Mai 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 2.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
(Es folgt eine genaue Auflistung der eingesetzten Waffensysteme – Anm. d. Übers.)
In der Beschusszone von Seiten der BFU befand sich folgende Bezirke/Ortschaften: Donezk (Volvo-Zentrum), Nowolaspa.
Die Versuche der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe zu allen Fällen von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung einzusetzen, wurden von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert. Auf alle unsere Anfragen kam unverändert die Antwort: Wir bestätigen den Beschuss nicht, wir halten das Regime der Feuereinstellung ein.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 32.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden sechs Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

Sputnik.by: Das Verkehrsministerium setzt eine Kommission zur Untersuchung der Landung von Ryanair ein
In Belarus wurde eine Kommission zur Untersuchung der Situation bei der Landung des Ryanair-Flugzeugs eingerichtet, teilte die Luftfahrtabteilung des Ministeriums für Verkehr und Kommunikation mit.
Die Behörde stellte fest, dass die Ergebnisse der Untersuchung des Vorfalls in naher Zukunft veröffentlicht werden.
„In der Luftfahrtabteilung wurde eine Untersuchungskommission eingerichtet. Alle Umstände werden in naher Zukunft veröffentlicht“, sagte die Abteilung.
Ryanair-Vorfall
Das Ryanair-Flugzeug folgte am 23. Mai der Route Athen – Vilnius, musste jedoch auf dem nationalen Flughafen Minsk notlanden, nachdem eine Nachricht über einen Sprengsatz eingegangen war.
Medienberichten zufolge wurde der Befehl zur Landung des Flugzeugs in Minsk vom Staatsoberhaupt Alexander Lukaschenko persönlich erteilt, und ein Jäger der belarussischen Luftwaffe wurde zur Begleitung des Flugzeugs eingesetzt.
Rettungsausrüstung wurde an den Landeplatz geschickt, aber es wurde keine Hilfe benötigt. Die Minensuch-Pyrotechnik-Gruppe des Innenministeriums und die Ermittlungsgruppe waren vor Ort. Das Gepäck wurde überprüft und die Passagiere ebenfalls.
Die Informationen über den Sprengsatz wurden letztlich nicht bestätigt. Der Untersuchungsausschuss eröffnete ein Strafverfahren wegen der vorsätzlich falschen Meldung der Gefahr gemäß Artikel 340 Teil 1.
Inhaftierung von Roman Protasewitsch
Als bekannt wurde, dass Roman Protasewitsch, ehemaliger Chefredakteur des Telegram-Kanals „NEXTA“ und Herausgeber von „Belarus Brain“, nach den Ergebnissen der Überprüfung festgenommen wurde, befand er sich an Bord des Flugzeugs.
Im Oktober 2020 stufte das Gericht des Zentralbezirks Minsk den Informationskanal NEXTA-Live und das NEXTA-Logo als extremistisches Material ein.
Im November letzten Jahres hat der KGB von Belarus Protase
witsch in die Liste der am Terrorismus Beteiligten aufgenommen.
Gegen Protase
witsch wurde ein Strafverfahren gemäß drei Artikeln des Strafgesetzbuchs eingeleitet – gemäß Artikel 130 Teil 3 „Anstiftung zu rassistischer, nationaler, religiöser oder anderer sozialer Feindseligkeit oder Hass“ (die Sanktion sieht eine Strafe von bis zu 12 Jahren Gefängnis vor ), nach 293 „Unruhen“ (bis zu 3 Jahren Gefängnis), nach Art. 342. „Organisation und Vorbereitung von Maßnahmen, die die öffentliche Ordnung grob verletzen oder die aktive Teilnahme daran“ (bis zu 2 Jahre Gefängnis).
Inhaftierung von Sofia Sapega
Zusammen mit Roman Protasevich wurde
dessen Freundin, die Studentin Sofia Sapega, am Flughafen Minsk festgenommen.
Am Vorabend wurde
in staatlichen Medien von Belarus berichtet, dass es Sapega war, die half, Protasewitsch an Bord des Ryanair-Flugzeugs zu finden. Sie schickte ein Foto an einen anderen Oppositionsblogger, der das Foto auf seinem Kanal veröffentlichte. Dadurch erhielt die Polizei Informationen über die Anwesenheit des Ex-Chefredakteurs von „NEXTA“ an Bord des Liners.


ukrinform.de:
Arestowytsch teilt mit, wovon Verhandlungen der Staatschefs der Ukraine und Russlands abhängen
Ein Termin für ein Treffen des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit dem Staatschef der Russischen Föderation Wladimir Putin stehe noch nicht fest. Die Tagesordnung der Verhandlungen sei weitgehend auf das Treffen von Putin mit US-Präsident Joe Biden angewiesen.
Dies erklärte Olexij Arestowytsch, Sprecher der ukrainischen Delegation bei der Trilateralen Kontaktgruppe dem Fernsehsender Dom.
Arestowytsch machte deutlich, dass der politische Haupttrek des Kremls sei, Kyjiw zu direkten Verhandlungen mit den sogenannten „Volksrepubliken“ LNR und DNR zu nötigen. Russland werde in diesem Fall zu einem Vermittler, nicht eine Konfliktpartei. Es könne nun
die Aufhebung der Sanktionen verlangen, als ob es das „Völkerrecht nicht verletzt hätte“.
Wie Ukrinform berichtete, hatte Selenskyj Putin am 20. April ein Treffen „an jedem Punkt des ukrainischen Donbass, wo Krieg herrscht“, vorgeschlagen.
Am 22. April erklärte Putin, er sei bereit, sich mit Selenskyj in Moskau zu treffen. Die Frage der Beendigung des Krieges in der Ostukraine werde er erst nach den Verhandlungen der ukrainischen Regierung mit den Anführern von „DNR“ und „LNR“ diskutieren.
Möchte Selenskyj bilaterale Verhandlungen besprechen, so lade er ihn nach Moskau ein. Gehe es um „Probleme des Donbass“, so habe Putin vorgeschlagen, dies mit den „Führern der DNR und LNR“ zu erörtern.
Der Außenminister der Ukraine, Dmytro Kuleba, seinerseits betonte, dass sich Präsident Wolodymyr Selenskyj mit dem Präsidenten Russlands, Wladimir Putin, erst dann treffe, wenn Selenskyj sicher sei, dass das Treffen den Krieg in der Ostukraine und die besetzte Krim beinhalten werde.



Lug-info.com: In der LVR sind am 23. Mai um 9:00 Uhr 4645 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 4041 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 430 Todesfälle.

snanews.de: Google verklagt russische Aufsichtsbehörde für Massenkommunikation – Medien
Ein Moskauer Gericht hat die Klage von Google gegen die russische Aufsichtsbehörde für Informationstechnologie und Massenkommunikation Roskomnadsor in Behandlung genommen. Dies berichtet die Zeitung „Kommersant“ am Montag.
Klagegrund ist demnach die Forderung der russischen Behörde, zwölf Links auf einen rechtswidrigen YouTube-Content mit Aufrufen zur Teilnahme an nicht genehmigten Kundgebungen im Januar 2021 zu sperren.
„Das Arbitragegericht Moskaus hat am 11. Mai ein Verfahren zur Klage des US-amerikanischen Unternehmens Google LLC gegen Roskomnadsor übernommen. Der Klageantrag war am 23. April eingereicht worden“, wird mitgeteilt.
Den Worten des Direktionsleiters der juristischen Firma Vegas Lex, Kirill Nikitin, zufolge hat Google LLC bisher keine gerichtlichen Verhandlungen zur Anfechtung nicht normativer Akte von Roskomnadsor in Russland initiiert und ist nur als verklagter Teil oder Drittbeteiligter aufgetreten.
Wie die Verwaltungspartnerin der Anwaltskanzlei Hogan Lovells (CIS), Natalia Guljaewa, gegenüber der Zeitung sagte, geht es laut Entscheidung des Arbitragegerichts vom 27. April darum, das Handeln zur Einschränkung des Zugangs zu einer Informationsressource als rechtswidrig anzuerkennen.
Bei Roskomnadsor wurde erläutert, dass es sich um die Forderung handelt, zwölf Links auf einen „rechtswidrigen Content“ zu sperren, der in dem zu Google gehörenden Youtube-Portal platziert sei.
„Roskomnadsor hat gemäß den Forderungen der Generalstaatsanwaltschaft eine Meldung an die Google-Administration über die Einschränkung des Zugangs zu Materialien übermittelt, die Aufrufe, darunter auch an Minderjährige, enthalten, an nicht genehmigten Kundgebungen im Januar 2021 teilzunehmen“, hieß es in der Behörde.
Am 23. Januar wurden in verschiedenen Städten Russlands nicht genehmigte Protestaktionen durchgeführt, die am 31. Januar und am 2. Februar fortgesetzt wurden. Teilnehmer wurden im Vorfeld der ersten Kundgebungen oder danach festgenommen.


Mzdnr.ru:
Am 22. Mai wurden in der DVR keine Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, weil das Labor gewartet und desinfiziert wurde.
Am 24. Mai um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 37.317 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4003 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 30.527 als gesund entlassen, es gibt 2787 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 57 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 38 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 38 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1851 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 730 mit Sauerstoffunterstützung (+21 in den letzten 24 Stunden).
Insgesamt wurden seit dem 18. März 2021 1683 Patienten entdeckt, die bereits eine Covid-19 Erkrankung durchgemacht hatten.

deu.belta.by: Außenministerium kommentiert Reaktion des Westens auf Notlandung von Ryanair-Maschine
Das belarussische Außenministerium hat die Reaktion westlicher Staaten auf die gestrige Notlandung einer Ryanair-Maschine in Minsk kommentiert.
Der Pressesprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten Anatoli Glas sagte: „Es ist schade, dass die Passagiere mit bestimmten Unannehmlichkeiten konfrontiert waren. Rein menschlich können wir das nachvollziehen. Aber die Flugsicherheit hat absolute Priorität. In diesem Zusammenhang halten wir das Handeln der Piloten der Ryanair-Maschine für berechtigt, denn sie tragen Verantwortung für die Crew und das Leben der Fluggäste. Diesen Zwischenfall sollte man vom Standpunkt der Sicherheit aus betrachten, weil sie von allen Seiten gewährleistet wurde.“
„Es besteht kein Zweifel daran, dass die zuständigen Behörden in Belarus voll und ganz in Übereinstimmung mit den festgelegten internationalen Regeln gehandelt haben“, fuhr der offizielle Vertreter des belarussischen Außenministeriums fort. „Belarus hält die internationalen Regeln immer verantwortungsbewusst ein. Das bestätigen und erkennen alle zuständigen Luftfahrtbehörden an. Außerdem sind wir bereit, wenn notwendig allen Prüfern die volle Transparenz zu gewährleisten: Wir können Experten einladen und sie mit allen Materialien zu diesem Zwischenfall vertraut machen, um Missverständnisse und Unterstellungen zu vermeiden.“
Vor diesem Hintergrund fällt sofort auf, dass eine Reihe von Staaten und europäischen Organisationen ausgesprochen kriegerische Erklärungen machen. „Die Situation wird direkt und deutlich angeheizt. Sie wird bewusst politisiert. Es werden unbegründete Anschuldigungen erhoben und Etiketten angeheftet. Gleichzeitig ist kein Wille erkennbar, sich damit objektiv auseinanderzusetzen. Stattdessen hört man wieder die alten Sanktionsparolen“, sagte Anatoli Glas.
„Wir rufen dennoch alle auf, die dieser bösartigen Praxis erlegen sind, an die Flugregeln und die Sicherheit der Passagiere zu denken, alles in Ruhe zu analysieren und auf die Schlussfolgerungen der kompetenten Experten zu warten. Denn nur auf dieser Grundlage kann man beachtenswerte Schlussfolgerungen ziehen“, sagte der offizielle Vertreter des belarussischen Außenministeriums.


nachmittags:

de.rt.com: Moskau: Terroristen in Syrien planen inszenierten Chemieangriff auf Idlib
Eine der in Syrien präsenten Terrorgruppen bereitet nach Angaben des russischen Militärs eine Provokation mit dem Einsatz von Giftstoffen vor. Die Aktion soll vor den Präsidentschaftswahlen durchgeführt und den syrischen Regierungstruppen in die Schuhe geschoben werden.
Anhänger der Terrorgruppe Hayat Tahrir al-Sham planen vor den Präsidentschaftswahlen in Syrien eine Provokation im Westen des Gouvernements Idlib. Dies teilte Alexander Karpow, stellvertretender Leiter des russischen Zentrums für die Versöhnung der Kriegsparteien in Syrien, am Sonntag mit. Er erklärte:
„Das russische Zentrum für die Versöhnung der Kriegsparteien in Syrien hat Informationen erhalten, dass Kämpfer der Terrorgruppe Hayat Tahrir al-Sham eine Provokation mit dem Einsatz von Giftstoffen in den westlichen Gebieten des Gouvernements Idlib planen.“
Laut Karpow haben Terroristen und Aktivisten der pseudo-humanitären Organisation Weißhelme sechs Panzer mit Giftstoffen, darunter angeblich Chlor, in die Siedlung Jisr al-Shugur geliefert. Er hob hervor:
„Nach unseren Informationen planen die Kämpfer, vor den Präsidentschaftswahlen in Syrien einen chemischen Angriff zu inszenieren, mit Opfern unter den Anwohnern.“
Karpow fügte hinzu, dass die Terroristen syrische Regierungstruppen für den Einsatz von chemischen Waffen gegen Zivilisten verantwortlich machen wollen.
Das russische Büro für Versöhnung der Kriegsparteien in Syrien erfüllt auch nach dem Ende des Militäreinsatzes in Syrien die ihm zugewiesenen Aufgaben. Die Offiziere des Zentrums bereisen regelmäßig die befreiten Gebiete des Landes, um die humanitäre Situation zu beurteilen. Die Hauptanstrengungen des russischen Militärs konzentrieren sich nun auf die Unterstützung der Flüchtlinge, die in ihre Häuser zurückkehren, und die Evakuierung von Zivilisten aus den Deeskalationszonen.


snanews.de: Ryanair-Flugumleitung: Borrell fordert internationale Untersuchung – Weißrussland kommentiert
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat am Montag im Namen aller 27 EU-Staaten eine internationale Untersuchung des Vorfalls mit der Notlandung eines Ryanair-Flugzeugs in Minsk gefordert. Dabei sprach er von Verstößen gegen die internationalen Luftfahrtvorschriften und stellte Sanktionen gegen die Verantwortlichen in Aussicht.
Borrell forderte außerdem die sofortige Freilassung des Gründers des regierungskritischen Telegram-Kanals Nexta, Roman Protassewitsch, der an Bord des Flugzeugs aus Athen nach Vilnius flog und nach der Notlandung in Minsk festgenommen wurde.
„Dies ist ein weiterer offenkundiger Versuch der weißrussischen Behörden, alle Stimmen der Opposition zum Schweigen zu bringen“, heißt es in der Erklärung des EU-Außenbeauftragten.
Borrell kritisierte, die weißrussischen Behörden hätten mit ihrem Schritt die Sicherheit der Passagiere und der Besatzung gefährdet. Eine Untersuchung sei erforderlich, um Verstöße gegen internationale Luftfahrtvorschriften festzustellen.
Diese Situation werde auf der bevorstehenden Tagung des Europäischen Rates angesprochen. Die EU wird die Folgen dieses Vorfalls prüfen, einschließlich Maßnahmen gegen die Verantwortlichen, hieß es.
Reaktion aus Weißrussland
Viele westliche Politiker und Beamte haben zuvor eine internationale Untersuchung des Vorfalls gefordert. Laut dem weißrussischen Außenministerium muss der Vorfall vom Standpunkt der Sicherheit aus betrachtet werden. „Es besteht kein Zweifel daran, dass die Maßnahmen unserer zuständigen Behörden den festgelegten internationalen Regeln in vollem Umfang entsprachen“, sagte Ministeriumssprecher Anatoli Glas am Montag. Minsk sei außerdem bereit, völlige Transparenz zu garantieren und notfalls Experten zu empfangen und ihnen alle Unterlagen vorzulegen. Glas kritisierte, der Westen ziehe voreilige Schlussfolgerungen. Die Situation werde absichtlich eskaliert und politisiert.
Weder Europa noch die USA zeigen dem Diplomaten zufolge den Wunsch, die Situation objektiv zu untersuchen, „stattdessen erklangen sofort wieder Parolen über Sanktionen“. Dabei betonte Glas, dass die Flugsicherheit den Vorrang habe.
Hintergrund
Das Boeing-Flugzeug von Ryanair war am Sonntag auf dem Weg von Griechenland nach Litauen wegen eines mutmaßlichen Bombenalarms in Minsk notgelandet. Das Flugzeug wurde von einem Militärjet zum Flughafen Minsk eskortiert. An Bord war auch Roman Protassewitsch. Er wurde festgenommen. Die Maschine setzte später ihren Flug mit den übrigen Passagieren fort.
Gegen den im Exil lebenden Mitgründer des Telegram-Kanals Nexta und Chefredakteur eines weiteren Telegram-Kanals, dessen Name als „Belarus des Gehirns“ ins Deutsche übersetzt werden kann, wurden in Weißrussland mehrere Strafverfahren eingeleitet, darunter wegen der Organisation von Massenunruhen. Die beiden von ihm geleiteten Kanäle sind in Weißrussland als extremistisch eingestuft. Ihm drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Es gab übrigens bereits Fälle, bei denen ein Staat ein Zivilflugzeug zur Notlandung zwang. So musste 2013 die Maschine des damaligen bolivianischen Präsidenten Evo Morales auf dem Weg von Moskau in Wien landen, weil Frankreich und Portugal die Überflugrechte für das Flugzeug unerwartet verweigert hatten. Grund dafür war der Verdacht, dass sich der amerikanische Ex-Geheimdienstler Edward Snowden an Bord der Präsidentenmaschine befindet, dessen Auslieferung die amerikanischen Behörden forderten. Snowden wurde jedoch bei der Durchsuchung des Flugzeugs nicht an Bord gefunden.


snanews.de: Lufthansa-Flug von Minsk nach Frankfurt konnte wegen Bombendrohung nicht planmäßig starten
In Minsk hat sich am Montag der Start eines Lufthansa-Flugzeugs nach Frankfurt wegen einer Bombendrohung verzögert.
Erst nach einer Kontrolle nach dem Warnhinweis konnte der Flieger den Flughafen verlassen.
Der Pressedienst des nationalen Flughafens Minsk teilte zunächst mit, dass man eine E-Mail über einen möglichen Terroranschlag erhalten habe.
„Der Nationalflughafen erhielt eine Nachricht von nicht identifizierten Personen über die Absicht, einen Terroranschlag gegen den Lufthansa-Flug LH1487 von Minsk nach Frankfurt zu verüben. Der Start war für 14.20 Uhr (13.20 Uhr MESZ – Anm. d. Red.) geplant. Das Boarding für die Maschine wurde abgebrochen“, heißt es im Telegramkanal des Flughafens.
Im Zusammenhang mit der eingegangenen Nachricht seien alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen, das Flugzeug und „alles, was darauf transportiert wird“, werden überprüft.
Fast zeitgleich mit der Bombendrohung hatte die Sprecherin der Fluggesellschaft mitgeteilt, die Lufthansa wolle den belarussischen Luftraum nach der erzwungenen Umleitung eines Ryanair-Flugs am Sonntag zunächst nicht meiden.
Es gebe keine Veränderung, sagte eine Sprecherin am Montag auf Anfrage der AFP.
Die Fluggesellschaft bestätigte die Informationen über einen Warnhinweis am Flughafen in Minsk gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
„Wir folgen den Anweisungen der lokalen Behörden, die das Flugzeug vor Abflug erneut durchsuchen und die Passagiere erneut einem Sicherheitscheck unterziehen“, hieß es in der Mitteilung.
Betroffen seien 51 Passagiere inklusive fünf Crewmitglieder. …


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 24.05.2021
In den letzten 24 Stunden, vom 23. auf den 24. Mai, wurden zwei Verletzungen des zweiten Punkts des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer festgestellt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer des 16. Bataillons der 58. Panzergrenadierbrigade unter Kommando von Kaschtschenko von den Positionen im Gebiet von Peski aus mit Antipanzergranatwerfern das Gelände des Volvo-Zentrums beschossen und drei Granaten abgefeuert.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer eines Panzergrenadierbataillons der 93. Brigade auf Befehl Brishinskijs das Gebiet von Nowolaspa mit automatischen Granatwerfern und Schusswaffen beschossen und 29 Granaten abgefeuert.
Seit Beginn des heutigen Tages hat der Gegner einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In
Richtung Donezk haben Straftruppen des 16. Bataillons der 58. Brigade unter Kommando Kaschtschenkos von den Positionen im Gebiet von Opytnoje aus neun Mörsergeschosse des Kalibers 120mm auf Spartak abgefeuert.
Die Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um rechtzeitig Maßnahmen gegen die Schuldigen an der Verletzung des Waffenstillstands zu ergreifen und die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Der Versuch der Vertretung der DVR im GZKK, den Koordinationsmechanismus zur operativen Herstellung von Ruhe einzusetzen, wurde ein weiteres Mal von der ukrainischen Seite im GZKK ignoriert.
Es wurde festgestellt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen fünf Stück Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert sind.
Aus dem Bestand der 128. Gebirgssturmbrigade:
zwei Schützenpanzerwagen in landwirtschaftlichen Gebäuden am östlichen Rand von Fjodorowka.
Aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade:
drei Schützenpanzer zwischen Wohnhäusern am nördlichen Rand von Suchaja Balka.
Der Gegner gefährdet weiter die Zivilbevölkerung auf dem von ihm kontrollierten Territorium. So haben Kämpfer des 109. Bataillons der 10. Brigade in der Nähe von Wohnhäusern in Leninskoje einen Antipanzerraketenkomplex „Konkurs“ installiert.
Außerdem sind nach Informationen des operativen Diensthabenden der 58. Brigade im Verantwortungsbereich des 16. Bataillons im Gebiet von Peski zwei Scharfschützenpaare des 54. Aufklärungsbataillons eingetroffen, die mit großkalibrigen Gewehren „Barret M82“ ausgerüstet sind.
Außerdem haben Kämpfer, wie wir bereits mitteilten, in einem Nichtwohnhaus am Rand von Peski eine Mörsermannschaft mit 60mm-Mörsern stationiert.
Es muss angemerkt werden, dass diese Sachverhalte eines weiteres Mal die kriminelle Ausrichtung der Handlungen des ukrainischen Kommandos in Bezug auf die Bevölkerung des Donbass demonstrieren.
Wir rufen die Einwohner der von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Territorien auf, die Stationierung von Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräften in der Nähe ihrer Häuser und Objekten ziviler Infrastruktur nicht zuzulassen. Über alle festgestellten Fälle informieren Sie die Mitarbeiter der OSZE (Angabe von Telefonnummern und E-Mail-Adresse).
Nur eine öffentliche Bekanntmachung der Pläne für kriminelle Handlungen der ukrainischen Kämpfer wird es erlauben, diese rechtzeitig zu verhindern und Ihr Leben und das Ihrer Verwandten und Freunde zu schützen.
Im Zusammenhang damit, dass Soldaten der ukrainischen Streitkräfte auf eigene Sprengeinrichtungen gerieten, führt das Kommando der OOS Maßnahmen zur genauen Auffindung von Minensperren vor Ort unter Hinzuziehung von Minenräumungsgruppen internationaler Organisationen durch.
Nach Angaben unserer Quellen hat in der letzten Woche im Verantwortungsbereich der 10. Brigade im Gebiet von Dsershinsk eine Minenräumungsgruppe der karitativen Organisation „Schweizer Fonds für Minenräumung“ gearbeitet. Bei der Minenräumung wurden etwa 100 Antipanzerminen (TM-62) und 90 Antipersonenminen (PMN-2) entfernt, die zuvor nicht in den Dokumenten der Brigade in diesem Gebiet erfasst waren.
Aber gemäß den Anweisungen des Kommandeurs der OOS erhalten die Kommandeure der Verbände und Truppenteile nach dem Vorlegen der detaillierten Karten von Minenfeldern die Aufgabe, die Dichte der Minensperren zu vergrößern. Seit dem heutigen Tag bemerken wir die Anwesenheit einer Pioniergruppe des 109. Bataillons der 10. Brigade in der Nähe von Shelesnoje.
Vor dem Hintergrund des schlechten moralisch-psychischen Zustands in den Einheiten der 93. Brigade sind Versuche von Soldaten festzustellen, eigenmächtig die Frontpositionen zu verlassen. So sind beim Wechsel der Kampfposten der Einheiten des 2. Bataillons im Gebiet von Granitnoje zwei Soldaten desertiert, die vor kurzem ihre Verträge abgeschlossen hatten. Um ihren Übergang auf das Territorium der Republik zu verhindern, wurde eine Drohne „Mavic 2 Pro“ gestartet, aber nach Informationen des Nationalpolizei wurden die Deserteure am Busbahnhof in Wolnowacha festgenommen.
Derzeit haben sich Mitarbeiter der Gegenaufklärung des SBU in die Lösung der Probleme mit dem eigenmächtigen Verlassen des Truppenteils in den ukrainischen Streitkräften eingeschaltet, die die Kommunikation von Soldaten mit Verwandten über Mobiltelefon und in den sozialen Netzwerken verfolgen.
Gleichzeitig setzten Mitarbeiter der Mariupoler Abteilung des SBU weiter rechtswidrige Handlungen gegen die Zivilbevölkerung ein. Um Personen zu entdecken und diese der Unterstützung der Volksrepubliken zu beschuldigen, wurden mobile Gruppen gebildet, zu denen Mitarbeiter des SBU, der Nationalgarde und Offiziere des vereinigten Zentrums für militärisch-zivile Zusammenarbeit des Stabs der OOS gehören.
Nach Informationen von Einwohnern von Marjinka verschwand nach der Arbeit von Offizieren des Zentrums für militärisch-zivile Zusammenarbeit des Stabs der OOS ein Mann, geb. 1972, der sich negativ über die Stationierung von Technik der Kämpfer der 28. Brigadein Marjinka geäußert hatte.
Außerdem wird mitgeteilt, dass unter dem Vorwand der Überprüfung von Dokumenten und der Suche nach Waffen Offiziere des Stabs der OOS bei der Kommunikation mit
örtlichen Einwohnern Personaldaten über diese sammeln und die erhaltenen Informationen an die Abteilung des SBU übergeben.
Im Zusammenhang damit lenke ich die Aufmerksamkeit der UN-Vertreter für Menschenrechte auf die anhaltenden Verletzungen der Normen des internationalen humanitären Rechts durch die Ukraine, was in unbegründeten Festnahmen von Bürgern und gegen sie eingesetzten gewaltsamen Maßnahmen zum Ausdruck kommt.
Die geringe Ausstattung der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in der OOS-Zone mit Mechanikern/Fahrern und Heranziehung anderer, dafür nicht vorgesehener Soldaten zur Ausführung dieser Aufgaben ist die Ursache für weitere nicht kampfbedingte Verluste in der 93. Brigade.
So wurde auf den Positionen des 1. Bataillons im Gebiet von Nowotroizkoje während der Kopplung eines defekten Panzerschlepper mit einem Abschleppseil mit einem gepanzerten Reparatur- und Bergungsfahrzeug der Soldat Bikejew, der den Verkehr regelte, angefahren. Nach Materialien der gerichtlichen Untersuchung befand sich während des Vorfalls der Kommandeur einer Abteilung Feldwebel Korowanskij an den Schalthebeln des gepanzerten Reparatur- und Bergungsfahrzeugs.
Der verletzte Soldat erhielt in den ersten Stunden die dringende medizinische Behandlung durch Sanitätspersonal des Bataillons. Nach einer Verschlechterung des Zustands von Bikejew wurde er in das Stadtkrankenhaus von Wolnowacha eingeliefert. Gemäß der Schlussfolgerung der Ärzte droht ihm die Amputation der Beine, weil sich die Wunden infiziert haben.
Wir schließen nicht aus, dass das Brigadekommando im Bericht an die übergeordnete Führung der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ den weiteren nicht kampfbedingten Verlust traditionsgemäß als Folge
von Beschuss darstellen wird.

Deu.belta.by: Erneuerte Gesetze stehen im Einklang mit staatlicher Sicherheitspolitik
Die von Alexander Lukaschenko heute unterzeichneten Gesetze über Massenveranstaltungen, Telekommunikation und Massenmedien stehen im Einklang mit der nachhaltigen Politik der Staatsführung zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit. Diese Meinung äußerte Nikolai Schtschokin, Abteilungsleiter für Soziologie der öffentlichen Verwaltung am Institut für Soziologie, der Telegraphenagentur BelTA.
„Das neue Telekommunikationsgesetz erlaubt es den Kommunalbehörden, den Internetzugang und den Mobilfunk einzuschränken, besonders wenn die nationale Sicherheit in Gefahr ist. Auch der hybride Einfluss auf die belarussische Gesellschaft kann auf diese Weise abgewendet werden. Junge Gemüter können auf diese Weise gerettet werden. Wir haben uns überzeugt, dass sich viele Staaten Belarus gegenüber unfreundlich verhalten. Ihr Ziel ist gewaltsamer Machtsturz und Vernichtung des Staates. Heute tragen wir die Verantwortung in erster Linie vor den künftigen Generationen“, sagte der Experte. „Die Menschen müssen sicher sein, dass der Staat in jeder Notsituation ihnen den Rücken decken und das Leben sichern wird. Der Staat tut alles für die Verteidigung seiner Souveränität und Unabhängigkeit.“
Mit den aktualisierten Gesetzen wird die externe Einmischung in das Leben des Landes durch Auslandsfonds wie NED und andere nicht mehr möglich sein.
Der Experte machte darauf aufmerksam, dass das korrigierte Massenveranstaltungsgesetz die besten international und europaweit bewährten Praktiken zur Organisation und Durchführung solcher Aktionen aufgenommen hat. Das Ziel des neuen Massenmediengesetzes ist es, den Einfluss ausländischer Akteure auf den belarussischen Informations- und Medienmarkt zu minimieren und den Zugang zu Internet-Ressourcen einzuschränken, wenn sie Informationen verbreiten, die den nationalen Interessen schaden können.
Der Staat hat mit den Änderungen der Gesetze klare Spielregeln im Informationsraum gesetzt und Barrieren für den Informationschaos, für extremistische Aktivitäten und Propaganda des NS-Gedankengutes gezogen.
Der Staat muss sich selbst verteidigen und seine eigene Tagesordnung gestalten können. Alle Änderungen dienen einem Ziel: Erhaltung des zivilen Friedens, der historischen Wahrheit und traditioneller Werte.


snanews.de: EU bestellt weißrussischen Botschafter ein
Die Europäische Union hat den weißrussischen EU-Botschafter Alexander Michnewitsch zum Gespräch in Brüssel einbestellt, gab der Europäische Auswärtige Dienst auf seiner offiziellen Webseite am Montag bekannt.
Die Maßnahme ist demnach mit der erzwungenen Flugzeuglandung in Minsk verbunden, nach der Blogger Roman Protassewitsch festgenommen wurde.
Dem weißrussischen Diplomaten sei übermittelt worden, dass die EU-Institutionen und die EU-Staaten die „Zwangsmaßnahmen“ scharf verurteilten, „mit denen die belarussischen Behörden die Sicherheit von Passagieren und der Crew gefährdet“ hätten.
„Generalsekretär Sannino brachte die Position der EU zum Ausdruck, dass das empörende Handeln der weißrussischen Behörden einen weiteren offensichtlichen Versuch darstellt, alle oppositionellen Stimmen in dem Land zum Schweigen zu bringen, und forderte die sofortige Freilassung von Herrn Protassewitsch“, hieß es.
Der EU-Gipfel am Abend werde über Konsequenzen beraten, einschließlich möglicher Maßnahmen gegen die Verantwortlichen.
Der Jet der irischen Fluglinie Ryanair hatte am Sonntag auf dem Weg von Athen nach Vilnius (Litauen) in der weißrussischen Hauptstadt landen müssen. Behörden in Weißrussland erklärten die Maßnahme mit Informationen über einen mutmaßlichen Sprengsatz, die sich später als Fehlalarm herausstellten.
Roman Protassewitsch, der Gründer des in Weißrussland als extremistisch eingestuften Telegram-Kanals Nexta und der Chefredakteur des ebenfalls als extremistisch eingestuften Telegram-Kanals „Belarus des Gehirns“, wurde in Minsk festgenommen.
Viele Politiker reagierten mit einer scharfen Kritik auf die Flugzeug-Umleitung nach Minsk und forderten die Freilassung des Bloggers.


snanews.de: Nach Notlandung von Ryanair-Flug: Berlin stellt belarussischen Botschafter ein
Wegen der Notlandung des Passagierflugzeugs von Ryanair in Minsk hat Berlin den belarussischen Botschafter Denis Sidorenko für Montagabend ins Auswärtige Amt einbestellt.
„Die bisherigen Erklärungen der belarussischen Regierung für die erzwungene Landung eines Ryanair-Flugzeuges in Minsk sind abwegig und nicht glaubwürdig. Wir brauchen Klarheit, was sich gestern wirklich an Bord und am Boden zugetragen hat“, sagte Außenminister Heiko Maas (SPD) der Mitteilung zufolge.
Maas kritisierte die Umleitung des Fluges von Athen nach Vilnius (Litauen) am Sonntag als einen „gravierenden Eingriff in den Luftverkehr“. …


Mil-lnr.info:
Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Oberleutnant I.M. Filiponenko
Nach Angaben der Beobachter der Vertretung der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden
zwei Verletzungen des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
In Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl Fedossenkos zweimal Molodjoshnoje mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen. …

snanews.de: Lawrow: Russland kann bei Zusammenarbeit mit europäischen Nachbarn viel erreichen
Moskau ist an einer Zusammenarbeit mit der EU „im Geiste des Pragmatismus und der gegenseitigen Achtung“ und unter Einhaltung des Völkerrechts interessiert. Das sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow in einem Interview für die Zeitung „Argumenty i Fakty“.
Gerade auf dieser Grundlage gestaltet Russland seine Beziehungen mit den meisten Ländern Eurasiens, Afrikas und Lateinamerikas, so Lawrow. Er äußerte die Überzeugung, dass Russland bei der Zusammenarbeit mit seinen europäischen Nachbarn viel erreichen könne.
Der Minister verwies darauf, dass die Europäische Union die Linie zur Eindämmung Russlands verstärkt, indem sie sich in die inneren Angelegenheiten des Landes einmischt und die Sanktionen gegen seine Bürger und juristische Personen ausweitet.
Auf die Situation um den Kremlgegner Alexej Nawalny eingehend sagte er: „Es werden zahlreiche haltlose Anschuldigungen an unsere Adresse erhoben.“
Die bisher letzte „Kurzgeschichte“ seien die von der Europäischen Union dargelegten drei Prinzipien der Beziehungen zu Moskau: auf den Plätzen eins und zwei lägen „Abfuhr“ und „Eindämmung“, so Lawrow.
„Das dritte Prinzip – ein ‚Zusammenwirken‘ – ist nur auf ‚Themen beschränkt, die die EU interessieren‘. Es stellt sich die Frage: Rechnet man in Brüssel im Ernst damit, unter Anwendung dieses notorischen Konfrontationsschemas die Beziehungen aus der Sackgasse herausführen zu können?“, so Lawrow.
Die Kollegen im Westen müssten zur Einsicht kommen, dass es kein „Spiel auf ein Tor“ geben werde, sagte Lawrow. Außerdem lasse sich Russland nicht durch Sanktionen und Drohungen einschüchtern. Es werde auf Provokationen und unfreundliche Schritte reagieren – im Bedarfsfall „hart, aber angemessen“.
Schlagabtausch
In letzter Zeit ist in den Beziehungen zwischen Moskau und Brüssel eine weitere Spannungsspirale zu beobachten. Im Rahmen des neuen globalen Regimes hat die EU im März Sanktionen wegen Menschenrechtsverstößen verhängt. Das war eine Reaktion auf die Verhaftung von Alexej Nawalny. Als Antwort darauf hat Russland ein Einreiseverbot für acht europäische Beamte eingeführt.
Im Mai haben die russischen Behörden eine Liste unfreundlicher Staaten bestätigt, auf der vorerst nur die USA und Tschechien stehen. Dem russischen Außenminister zufolge kann diese Liste in Zukunft revidiert werden.
In Brüssel ist in dieser Woche ein EU-Gipfel angesetzt. Eines der Hauptthemen des Treffens soll ein Zusammenwirken mit Russland sein. Der Hohe Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, erwartet nach eigenen Worten keine drastischen Veränderungen beim Herangehen an die Beziehungen zu Moskau.


de.rt.com: Eklat um Staatsflagge: Weißrussland und Lettland weisen gegenseitig Diplomaten aus
Der Bürgermeister Rigas hat zusammen mit dem lettischen Außenminister Weißrusslands Staatsflagge eingeholt und durch die der Opposition ersetzt. Darauf hat Weißrussland das gesamte Diplomatencorps Lettlands des Landes verwiesen. Nun eskaliert Lettland in analoger Weise.
Ein diplomatischer Eklat hat sich zwischen Weißrussland und Lettland ereignet. Den Hintergrund bildete die diesjährige Eishockey-Weltmeisterschaft, die in Lettland abgehalten wird: Zu diesem Anlass wurden im Zentrum der lettischen Hauptstadt Riga nahe des Hotels, das die teilnehmenden Mannschaften beherbergt, die Staatsflaggen der Teilnehmerländer aufgestellt, darunter auch die Flagge Weißrusslands. Diese rot-grüne Flagge holten Rigas Bürgermeister Martins Stakis und der lettische Außenminister Edgars Rinkēvičs am Montag in Reaktion auf die Verhaftung des weißrussischen Oppositionellen Roman Protassewitsch in Minsk ein – und ersetzten sie durch die weiß-rot-weiße Flagge, die in weiten Kreisen weißrussischer Oppositioneller hochbeliebt ist und davor im Zweiten Weltkrieg von weißrussischen Nazi-Kollaborateuren gehisst wurde.
Weißrussland reagierte binnen Stunden: Der lettische Botschafter wurde ins weißrussische Außenministerium bestellt, wo dem gesamten lettischen Diplomatencorps nahegelegt wurde, Weißrussland innerhalb von zwei Tagen – dem Botschafter selbst gar nur innerhalb von 24 Stunden – zu verlassen. Davon betroffen ist auch der technisch-administrative Teil der lettischen Mission; lediglich ein technisch-administrativer Mitarbeiter dürfe noch im Land verbleiben, um das Gebäude der lettischen Botschaft in Minsk zu warten.
Eine Protestnote wurde dem lettischen Botschafter noch mit auf den Weg gegeben.
Weißrusslands Außenminister Wladimir Makei brachte sein Bedauern zum Ausdruck, dass neben dem Bürgermeister Rigas auch der lettische Außenminister teilnahm – Chef einer Staatsbehörde, die nicht auf Teilung, sondern auf Annäherung von Völkern hinzuarbeiten habe. Hier ein Zitat der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti:
„Dem [lettischen] Botschafter wurde [Weißrusslands] entschlossener Protest im Zusammenhang mit diesem Vorfall erklärt. Ihm wurde deutlich vermittelt, dass [mit dem Ersetzen der Flagge] alle Normen des Völkerrechts mit den Füßen getreten wurden, dass es – faktisch – ein Akt des staatlichen Vandalismus‘ war.“
Weißrussland habe von der lettischen Regierung verlangt, eine Ermittlung in dieser Sache durchzuführen, offizielle Entschuldigungen zu erbringen und die Staatsflagge Weißrusslands an der alten Stelle wieder zu hissen.
Das lettische Außenministerium eskalierte reziprok: Man bestellte den weißrussischen Vertreter ein und informierte ihn über identische Schritte – also Ausweisung der weißrussischen diplomatischen Mission aus Lettland – „bis zu einer Normalisierung der Beziehungen“.
Auch Russlands Flagge eingeholt
Bekannt wurde außerdem, dass kurz im Anschluss an die Aktion in Riga auch Russlands Flagge eingeholt wurde. Als Ersatz wurde die Flagge des Internationalen Olympischen Komitees gehisst. Diesen Schritt kritisierte Dmitri Swischtschow, ein Abgeordneter der russischen Staatsduma, als Ausdruck von Analphabetismus:
„Es gibt doch ein Urteil des Internationalen Sportgerichthofs über Symbolik bei großen [internationalen] Sportveranstaltungen, darunter bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, das die Flagge, Hymne und andere Attribute der Russischen Föderation verbietet. Doch dass es Flaggen in den Städten betreffen soll, wäre mir neu. Dies ist entweder Arroganz und Vulgarität in Reinkultur, eine Provokation […] seitens der lettischen Regierung, oder aber Schlendrian der Organisatoren, die es nicht geschafft haben, das Urteil des Internationalen Sportgerichthofs richtig zu lesen.“


abends:

Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 17:30 Uhr das Feuer mit Mörsern des Kalibers 60mm auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks am westlichen Rand von Donezk eröffnet.
Bis jetzt wurden in
folge des Beschusses Schäden an einer Niedrigdruckgasleitung in der Lugowskij-Straße 54 festgestellt.
Außerdem wurden folgende Schäden festgestellt:
– Respublikanskaja-Straße 25a (Dach);
– Lugowskij-Straße 56/1 (Dach, Wände, Fenster, Eingangstür).
Zudem wurde in der Amudarjinskaja-Straße ein Transformatorunterstation beschädigt. 190 private Wohnhäuser in der Mark-Osernyj-, der Letschikow-, der Tschnogorskaja- und der Pawlowskaja-Straße haben keinen Strom.
Genauere Informationen werden ermittelt. Nach der Erfassung aller Folgen des Beschusses durch eine operative Gruppe der Vertretung der DVR im GZKK und der Durchführung einer entsprechenden Ermittlung werden die Ergebnisse in unseren offiziellen Ressourcen veröffentlicht.

Standard

Neuigkeiten aus Wirtschaft und öffentlichem Leben der Volksrepubliken des Donbass vom 15. bis 21.05.2021

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, dnrailway.ru, tkzhd.ru, vsednr.ru, dontimes.ru sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Montag:

Denis Pušilin gratuliert dem Motorradclub Nočnýje wòlki Donbàss
Dnronline.su: Am Sonnabend fuhr ein Motorradkonvoi der »Nachtwölfe Donbass« durch die Straßen von Donezk und gratulierte den Bewohnern der Donezker Volksrepublik zum Tag des Sieges und zum siebten Jahrestag der Staatsgründung. An der Veranstaltung, die der Eröffnung der Motorradsaison 2021 gewidmet war, nahm auch das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik, Denis Pušilin, in Begleitung des Vorsitzenden des Donbass-Zweiges des Allrussischen Klubs der Biker, Witalij Kiškinov, teil.
„Die Atmosphäre bei Euch ist mir sehr nahe, aber Eure Einstellung zur russischen Welt ist mir noch näher. Bis zu einem gewissen Grad kann man Euch als Apostel der russischen Welt bezeichnen, insbesondere Sa
ša Chirurg (bürgerlich Alexandr Saldostanov, Gründer des Klubs – Anm. d. Übers.). Er ist ein wahrer Patriot unseres großen Russlands.
Wir bewegen uns auf Russland zu, und ich kann sagen, dass wir in diesen sieben Jahren Russland viel näher gekommen sind, und das ist noch nicht der Endpunkt“, sagte Pu
šilin.
Im Gegenzug bedankte sich Ki
škinov bei Pušilin für dessen Besuch.

„Liebe Bürger der Donregion, nehmen Sie ein Geschenk der
»Nachtwölfe« an! Dieser Siegesstern wird zum Wahrzeichen am Eingang zur Stadt Donezk werden“, sagte Kiškinov.
Ihm zufolge wurde ein anderer Siegesstern auch in der Hauptstadt der Lugansker Volksrepublik aufgestellt. Die Idee wurde in Ufa
(Baschkirien [RU] – Anm. d. Übers.) geboren, wo ein ähnliches Kunstobjekt zuerst auftauchte. Er sagte, ukrainische Saboteure hätten den ersten Lugansker Stern in die Luft gesprengt, aber Mitglieder des Vereins haben eine Woche später einen neuen an derselben Stelle aufgestellt!
In einem Interview mit den Medien sagte der Staatspräsident, dass der Siegesstern ein Symbol ist, das die Geschichte des Donbass untrennbar mit seiner Zukunft verbindet, ein Symbol des neuen, lang ersehnten Sieges, den jeder Bürger der DVR und der LVR dringend braucht. […]

Freude eines Bürgermeisters
Dontimes.ru: Die Teile für das neue Riesenrad im
Ščerbakòv-Park in Donezk sind in einem russischen Werk fertig und werden nach und nach in die Hauptstadt der DVR transportiert. Dies berichtete der Leiter der Stadtverwaltung, Alexej Kulemsin, und fügte hinzu, dass die Attraktion wahrscheinlich noch in diesem Jahr eröffnet werden kann.
„Natürlich wollen wir es in diesem Jahr schaffen, aber das hängt von den Auftragnehmern für Arbeiten am Fundament ab, so dass ich kein konkretes Datum nennen kann. Ich weiß, dass das Rad bereits gefertigt wurde. Die ersten Komponenten des Rades sind hier angekommen und unser Konvoi ist wieder unterwegs, um den Rest der abzuholen.“
Es sei daran erinnert, dass das alte Riesenrad, das 38 Jahre lang seinen Dienst getan hat, Ende letzten Jahres wegen eines Speichenbruchs, der nicht mehr repariert werden konnte, abgebaut werden musste.
Die neue Attraktion wird von einer Spezialfirma in der Oblast Swerdlowsk (Die Region hat den alten Namen des heutigen Jekaterinburg behalten – Anm. d. Übers.) hergestellt. Das neue Riesenrad mit einer Höhe von über 28 Metern wird 18 Kabinen haben, von denen acht beheizt sein werden.

In diesem Jahr Reparatur von 200 Häusern in Jassinowátaja
Vsednr.ru: In Jassinowátaja wird die Reparatur von Wohn- und öffentlichen Gebäuden auf Grundlage republikanischer und städtischer Programme durchgeführt, um die Folgen des Beschusses zu beseitigen. Betroffen sind insgesamt etwa 2000 Privathäuser und mehr als 150 Wohnblöcke. Handwerkerbrigaden des Arbeitsamtes arbeiten auch in den Siedlungen Spartàk und Wesjòloje. An den Objekten werden Teile der Dachstühle erneuert und wird anschließend mit Faserzementplatten komplett neu eingedeckt.
Dazu arbeitet die Stadtverwaltung aktiv mit den Einwohnern zusammen. Es werden Versammlungen abgehalten, Eingaben und Briefe entgegengenommen. Für die Prüfung von Anträgen gibt es eine mobile Arbeitsgruppe. Sie führt Besichtigungen durch, erstellt Anträge und reicht diese beim Bauministerium der DVR und bei humanitären Organisationen ein, die die Baustoffe beschaffen. […]
Fragen des Wiederaufbaus und Entwicklung werden auch in anderen Siedlungen angegangen. So wurde zum Beispiel im Dorf Wassíl’jevka ein Spielplatz gebaut, der von einer wohltätigen Stiftung gespendet wurde. Früher gab es so etwas nicht, und jetzt treffen sich dort nicht nur Kinder des Dorfes, sondern auch Jugendliche und Erwachsene, um Sport zu treiben. Das Dorf Wassíl’jevka liegt direkt an der Frontlinie und steht immer noch unter Beschuss. Aber den Kindern muss geholfen werden, egal wie.
Nach Materialien des Fernsehsenders ›Pjèrwyj (»Erster«) Respublikànskij‹


Dienstag:

Sawòd Aljumínjewych Profíljej
Dnronline.su: Das Aluminiumprofilwerk im frontnahen Donezker Kuibyschewskij-Stadtbezirk nahm seinen Betrieb wieder auf. Laut einem Korrespondenten der offiziellen Website der Donezker Volksrepublik wird nun ein Teil des Produktionsvolumens auf den heimischen Markt der Republik umorientiert.
Jelena Wlassenko, Leiterin der Wirtschaftsabteilung der
Sawòd Werk«) Aljumínjewych Profíljej GmbH, berichtet von der Arbeit des Unternehmens.
„Die einheimischen Hauptabnehmer sind Hersteller von Kabeln und Stromleitungen in Donezk, Charzyssk, Makejevka und in der Lugansker Volksrepublik.
In den Jahren 2014 – 2016 hat die Anlage etwa 40 Granattreffer erhalten, durch die Dach, Wände und andere Strukturen sowie ein Teil der Produktionsanlagen beschädigt wurden. All dies erfordert noch weitere Sanierungsarbeiten.
Die Belegschaft scheute keine Mühen, konnte die Zeit der aktiven Feindseligkeiten im Donbass überstehen, Mut die Ausrüstung wiederherzustellen, finden und den Produktionsprozess neu einzurichten“, betonte Wlassenko.
Darüber hinaus trägt das Unternehmen zur Ausbildung junger Spezialisten bei. Studenten der Donezker Akademie für Verwaltung und öffentlichen Dienst beim Staatsoberhaupt der DVR und der DonNTU absolvieren hier Praktika.

Anti-Café
Dnronline.su: Heute, am 18. Mai, fand im Donezker Republikanischen Heimatmuseum mit Unterstützung des Kulturministeriums der DVR ein Jugendforum „Republikanische Museumsplattform: Das Museum im Kontext der Jugendkultur“ statt. […]
Die Anwesenden diskutierten über die Rolle des Museums in der Jugendentwicklung, die Suche nach neuen Arbeitsformen und das Kennenlernen neuer moderner Museumsprojekte, die für junge Menschen interessant sind.
„Es wurde bereits viel in dieser Richtung getan. Das Donezker Republikanische Museum für Heimatkunde ist viel moderner geworden. Zum Beispiel ist die Naturhalle nach einem direkten Treffer durch ukrainische Granaten besser wieder aufgebaut worden.

Für junge Menschen werden verschiedene interaktive Plattformen geschaffen, auf denen sie mit Hilfe von Hologrammen einzigartige Exponate sehen können, die in unserem Museum aufbewahrt werden. Für eine maximale Vertrautheit mit den Sammlungen wurde die Möglichkeit interaktiver Besuche in den Museumseinrichtungen über die Website des Kulturministeriums geschaffen. Es ist äußerst wichtig, dass die Bürger, vor allem abgelegener Gebieten, die Schätze unserer Museen sehen können“, sagte der stellvertretende Regierungschef Wladimir Antonov, der persönlich an einer interaktiven Sitzung und Führungen in den Museumssälen der Archäologie, Natur und Numismatik teilnahm.
„Parallel zu den traditionellen Arbeitsformen versuchen die Museumsmitarbeiter, neue Ideen und Projekte einzuführen, wobei der Schwerpunkt auf jungen Menschen liegt. Wir müssen die Meinung der jungen Leute über die Arbeit unserer Museen kennen. […]“, so die stellvertretende Kulturministerin der DVR, Ol’ga Kobez.
Marina Maksim
čuk, Direktorin des Donezker Republikanischen Museums für Heimatkunde:
„Ein Museum muss modern sein und wir versuchen, ein solches zu schaffen. Ich hoffe, wir schaffen es. Heute setzen wir einen Akzent bei der Arbeit mit Jugendlichen, indem wir moderne Multimedia-Technologien einsetzen. Darüber hinaus setzen wir die neuesten innovativen Methoden ein. Heute präsentieren wir interessante Methoden der Arbeit mit Jugendlichen – Co-Working und Anti-Café
(Begegnungsstätte im Museum mit Internetzugang und Verzehrmöglichkeit, wo nach Anwesenheitszeit bezahlt wird – Anm. d. Übers.) – im Museum, die von unseren Kollegen in der Russischen Föderation erfolgreich eingesetzt werden“. […]

Mittwoch:

Mehr Aluminium
Dan-news.info: Früher war das Donezker Werk für Aluminiumprofile der größte Produzent in seinem Segment in der ganzen Ukraine; während des Konflikts stellte es seine Produktion nur einmal für zwei Monate ein, und tat ansonsten alles, um am Leben zu bleiben. Die Mitarbeiter des Werks erzählen uns von ihrem Leben und ihrer Arbeit praktisch in der Schusslinie:
Unsere Anlage befindet sich im Kújbi
ševskij-Stadtbezirk von Donezk, ungefähr 6 Kilometer von den ukrainische Stellungen entfernt. An den Beschuss haben wir uns fast schon gewöhnt. Seit 2014 haben wir 40 Artillerietreffer abbekommen, und noch heute tragen die Produktionshallen die Spuren davon. Die Dächer sind beschädigt, in den Wänden befinden sich ziemlich beeindruckende Löcher.
„Während des Beschusses haben wir weitergearbeitet oder sind in unseren Luftschutzkeller gerannt. Auch Menschen aus den umliegenden Häusern haben sich dort in Sicherheit gebracht. Wir haben gearbeitet bis es richtig unheimlich wurde. Erst Als die Wände wackelten, gingen wir nur in den Schutzraum“, erinnert sich Produktionsleiter Alexandr Kostyrko. […]
Alexandr kam 1999 nach seinem Schulabschluss in das Werk. Er begann als einfacher Arbeiter in der Lackiererei, durchlief alle Stufen der Ausbildung, war Vorarbeiter, Werkstattleiter und seit drei Jahren leitet er die Produktion. Auch sein Vater hat früher hier gearbeitet. Kostyrko gestand, dass er sein heimatliches Werk nie verlassen wollte, obwohl es einige Alternativen gab.

„Jetzt sind wir uns sicher, dass wir fest auf den Beinen stehen, auch wenn die Aussichten zunächst eher vage waren.“ Laut Jelena Wlassenko, Leiterin der Wirtschaftsabteilung, hatte das Werk irgendwann einfach nicht mehr genug Leute, und ein Teil der Ausrüstung war ruiniert. Aus diesen Gründen war es schwierig, die Produktion wieder hochzufahren.
„Im Moment ist eine Reihe dieser Probleme gelöst. Es gibt eine Rohstoffbasis und die Anlagen sind soweit restauriert, wie es die geplanten Mengen erfordern. Das Niveau der Technologie und die Einhaltung einer bestimmten Qualität sind erreicht“.
Das Rückgrat der Produktion ist heute der Schmelzbereich, ausgestattet mit zwei Öfen mit je 12 Tonnen Inhalt. Die Heizungen waren schon vor Kriegsbeginn von Strom auf Gas umgestellt worden, was die Kosten reduzierte. Um Aluminiumwalzdraht herstellen zu können, musste das Werk eine Wickelmaschine bauen, die vom Entwurf bis zur Umsetzung von den Mitarbeitern des Unternehmens gebaut wurde.
„Natürlich sollten wir im Sinne der Kostenoptimierung sofort auf die feinen Spulen wickeln. Aber wir können den Motor und die Aluminiumschmelzgeschwindigkeit noch nicht synchronisieren. Deshalb wird der Draht zuerst auf „grobe“ Spulen gewickelt und dann auf „feinere“ umgespult“, erklärt der Direktor die Besonderheiten des technologischen Prozesses.
Die relativ hohe Nachfrage ist auf den günstigen Preis im Vergleich zu ausländischen Pendants zurückzuführen. In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis sind wir durchaus konkurrenzfähig. Seile sind zum Beispiel ca. 20 % billiger, inklusive Transport-, Händler- und Zollkosten. Die AW-87-Barren haben wir noch gar nicht genau kalkuliert, da die Preise für sie in Russland sowieso viel höher sind.
„Seit Anfang August 2020 liefern wir Aluminiumbarren AW-87 an das Donezker Metallurgische Werk, auch nachdem sie sich umstrukturiert haben, etwa 20 – 40 Tonnen pro Monat“, fügte Wlassenko hinzu.
Neben der Produktion ist das Werk in der humanitären Arbeit aktiv. […]
„Wir restaurieren Spielplätze in nahe gelegenen Wohngebieten und helfen Schulen. Am 9. Mai zum Beispiel haben wir gemeinsam mit der Verwaltung des Kújbi
ševskij-Bezirks und der Bürgerbewegung Donjèzkaja Respúblikaden Veteranen gratuliert“, sagte Wlassenko.
Das Werk wurde 1997 gegründet. Es ist auf Produkte für den Maschinenbau, den Handel und das Baugewerbe spezialisiert und produziert eine breite Palette von Profilen, Blöcken und gewalzten Stangen. Vor dem Krieg war es das größte in der Ukraine. Die Produkte wurden ins ganze Land geliefert, in Donezk selbst wurden viele Objekte unter Verwendung der Profilen gebaut – die Eisarena
Družba, der Bahnhof und die Kunstgalerie.

Donezk beginnt, eine alte georgische Süßigkeit herzustellen
Dan-news.info: In einem der Donezker Unternehmen wurde heute eine Produktionslinie für Süßigkeiten und Müsliriegel in Betrieb genommen. Die Firma »Sunshine« wird 5 – 10 Tonnen pro Monat produzieren, was den einheimischen Bedarf voraussichtlich vollständig decken wird.
„Wir haben eine Linie für die Produktion von
Kosinakiund Müsliriegeln in Betrieb genommen. Die Linie ist für mehr als 20 Tonnen pro Monat ausgelegt, aber wir rechnen zur Zeit mit 5 – 10 Tonnen“, sagte Dmitrij Antipov, Direktor der Fabrik, gegenüber Journalisten.
Er merkte an, dass die Lieferungen in die Lugansker Volksrepublik diese Woche beginnen werden. Perspektivisch plant das Unternehmen auch den Einstieg in den russischen Markt. Zur Zeit werden hier vier Sorten
Kosinaki produziert, eine aus Sonnenblumenkernen, eine aus Erdnüssen und zwei Mischungen. In naher Zukunft wird die Produktion von Müsliriegeln beginnen.
„Man kann nicht sagen, dass dies klassische Kosinaki seien, aber die Rezeptur ist sehr ähnlich. Ein Produkt mit einer solchen Zusammensetzung und ohne gentechnisch veränderte Zutaten gab es bisher auf dem Markt nicht. Unser Produkt ist 100 % natürlich“, betonte der Direktor.
»Sunshine« ist im Budjònnovskij-Stadtbezirk gelegen. Früher wurde dort Halwa im Sortiment mit verschiedenen Füllungen nach der traditionellen klassischen Technologie hergestellt. Letztes Jahr wurde in etwa vier Monaten eine automatische Produktionslinie installiert. 75 % der Komponenten stammen aus einheimischer Produktion.
Es sei hinzugefügt, dass sich in der Donezker Volksrepublik auch ein Unternehmen im Rayon Nówoasòvsk mit der Kosinaki-Produktion beschäftigt. Auch die Produkte bekannter Marken aus den (russischen) Oblasten Rostòv-na-Donú und Samara sind auf dem Markt beliebt.

Als die Heimat der Kosinaki gilt Georgien, wo diese Süßigkeit schon jahrhundertelang, nach einigen Quellen sogar jahrtausendelang, seit den Zeiten des persischen Königs Darius (6. – 5. Jahrhundert v. Chr.) hergestellt wird. Vom Nutzen und die Nahrhaftigkeit der Leckerei weiß man seit der Antike, aber erst viel später wurde festgestellt, dass Kosinaki die Vitamine A, K, E, Magnesium, Kalzium, Phosphor und andere für den Organismus notwendige Stoffe enthalten.

In diesem Jahr Reparatur von 145 Aufzügen
Vsednr.ru: Für dieses Jahr ist in der Republik geplant, 145 Aufzüge zu reparieren oder zu modernisieren, von denen zur Zeit 47 außer Betrieb sind. Derzeit sind bereits 16 Anlagen repariert, berichtet der Pressedienst des Ministeriums für Bauwesen und kommunale Wohnungswirtschaft der DVR.

Über die ersten Ergebnisse der laufenden Aktivitäten Minister Sergej Naumjez:
„Wir haben bereits 16 Anlagen repariert. Zur Zeit sind 32 Aufzüge in Bearbeitung. Für die übrigen Objekte laufen die Verfahren zur Auftragsvergabe.“
Die Maßnahmen erfolgen im Rahmen eines Regierungsprogramms der Donezker Volksrepublik für das Jahr 2021.

Freitag:

Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung der LVR fasst Ergebnisse in der Tierhaltung von Januar bis April 2021 zusammen
Mshiplnr.su: Die Ergebnisse in der Viehwirtschaft seit Anfang 2021 zeigen eine positive Dynamik. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes der Lugansker Volksrepublik stieg die Eierproduktion um 17,5 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, der durchschnittliche Tageszuwachs bei der Rindermast um 9 % und die Anzahl des Geflügels um 14 %.

Dank den Bemühungen der Spezialisten und Kollektive der republikanischen Farmen hat die Milchproduktion in den ersten vier Monaten dieses Jahres um 4,1 % zugelegt.
In den landwirtschaftlichen Betrieben der Republik hat sich auch die Reproduktion des Viehbestands verbessert. Für den Berichtszeitraum im Vergleich zum vorangegangenen Jahr ist er bei Schweinen um rund 10 % gestiegen. Das ist eine gute Reserve für die Steigerung der Fleischproduktion im nächsten Jahr.
Derzeit sind alle Rinder in den Betrieben der Republik auf Sommerhaltung umgestellt.
Das Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung der Lugansker Volksrepublik schenkt auch der Futterproduktion große Aufmerksamkeit. Die Anbaufläche wurde dem Bedarf im kommenden Winter angepasst. Die Heuernte wird ungefähr 10.900 Tonnen betragen.

Wettbewerb für Energieanlagenelektroniker
Dnronline.su: Heute fanden im Donezker Kirovskij-Stadtbezirk drei Etappen eines Berufswettbewerbs des Staatlichen
»Regionalen Energieversorgungsunternehmens« statt. Daran nahmen drei Teams von je 6 Personen aus verschiedenen Unternehmensteilen teil.
„Die Hauptziele der Durchführung eines solchen Wettbewerbs sind die Bewertung der Bereitschaft des Personals, die Ermittlung der beruflichen Qualitäten und Fähigkeiten der Mitarbeiter und die Erhöhung des Prestiges des Berufs. Ich denke, dass das Niveau ziemlich hoch ist“, sagte Taras Kowal‘, Stellvertretender Generaldirektor der Gesellschaft und Vorsitzender der Jury.

Heute wurden in der Umspannstation Rutčenkowo – 110 kWdrei praktische Etappen des Wettbewerbs abgehalten während gestern der theoretische Teil geübt wurde: Vorbereitung des Arbeitsplatzes und des Zugangs zur Schaltung, Brandschutztraining sowie Fertigkeiten der Wiederbelebung eines Menschen nach einer Stromschlagverletzung.
Nach Kowal‘ ist an dem Wettbewerbsprogramm nichts einfach, denn in einer Branche wie der Energiebranche ist alles wichtig. […] Basierend auf den Ergebnissen des Wettbewerbs werden die Teams und ihre Teilnehmer mit Urkunden und wertvollen Geschenken ausgezeichnet.

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