Presseschau vom 31.07.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp
s:

Knut Mellenthin: Wer schützt uns vor den Beschützern? – Wenn Politik wegen Corona Hausarrest und Isolierung erwägt
Seit die Corona-Pandemie auch in Deutschland den Alltag bestimmt, wird über die angemessene Strategie zur Eindämmung der Krise gestritten. Von Anfang an werden auch drastische Maßnahmen diskutiert.
Sputnik-Gastautor sieht in seiner Analyse unter anderem die Gefahr einer schleichenden, dauerhaften Freiheitsberaubung im Namen der Krisenbewältigung….
https://sptnkne.ws/DjHF

Iwan Danilow: Riesenkrake Goldman Sachs sieht den Schwund des Dollars kommen
Wenn eine Großbank, die ihre Finger überall auf der Welt im Wirtschafts- und Finanzspiel hat, eine Prognose zum künftigen Stand des Dollars als Leitwährung abgibt, sollte man hinhören. Erst recht, wenn diese Prognose ganz anders ausfällt als die gängigen Einschätzungen zur Zukunft des amerikanischen Geldes. …
https://sptnkne.ws/DjVf

Bojana Stojadinovic: Hollywood-Film über brutalen Organraub in Kosovo und Albanien wird Welt aufrütteln
„Der Film „Harvest“ (Ernte) über Entführungen zwecks Organhandels Ende der 1990er-Jahre im Kosovo, den US-Regisseur Paul Kampf drehen will, wird viele wichtige Themen für die Serben anschneiden. …
https://sptnkne.ws/DjVw


abends/nachts:

dan-news.info: Das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin hat heute das Gesetz „Über zwangsweise Übersiedler“ unterzeichnet, dass am 17. Juli vom Volkssowjet angenommen wurde.
Das Gesetz erläutert insbesondere den Begriff des „zwangsweisen Übersiedlers“, was es erlaubt, ungenaue Interpretationen dieses Begriffs auszuschließen. Der normative Akt legt auch die Grundlagen und Regelungen für den Erhalt des entsprechenden Status fest, es legt Rechte und Pflichten in Bezug auf Personen fest, die den Status haben oder eine Bescheinigung über die Registrierung eines Antrags auf Anerkennung einer natürlichen Person als zwangsweisen Übersiedler haben.
Das Dokument sieht eine ganze Reihe von
Vorteilen für zwangsweise Übersiedler vor, die zuvor nicht zugänglich waren. Insbesondere betrifft dies das Recht auf eine 50% Kompensation bei der Zahlung von Wohnungs- und kommunalen Diensten, soziale Zahlungen, Wohnraum in einem langfristigen Unterbringungspunkt, medizinische und psychologische Hilfe.
Der Status kann aufgehoben werden, wenn man Wohnungseigentum in der DVR oder einem anderen Land erwirbt, wenn der zerstörte Wohnraum wieder aufgebaut wird
oder bei der Ausreise aus der Republik für mehr als 90 Tage ohne wichtigen Grund.


de.sputniknews.com:
EU einigt sich auf neue Sanktionen gegen Russen
Der Rat der Europäischen Union (EU) hat laut einer am Donnerstag im Amtsblatt der EU veröffentlichten Durchführungsverordnung vier russische Bürger und eine Einrichtung wegen angeblicher Cyberangriffe in die Sanktionsliste aufgenommen.
Demnach handelt es sich um die Durchführung der Verordnung der EU von 2019 über „restriktive Maßnahmen gegen Cyberangriffe, die die Union oder ihre Mitgliedstaaten bedrohen“.
Sanktionen sind dem Dokument zufolge gegen Alexej Minin, Alexej Morenets, Jewgeni Serebrjakow, Oleg Sotnikow sowie das Hauptzentrum für Spezialtechnologien der Hauptdirektion des Generalstabs der Streitkräfte der Russischen Föderation verhängt worden.
Darüber hinaus enthält die Liste zwei chinesische Staatsbürger und jeweils eine Organisation aus China und Nordkorea.
Den Russen werden Cyberangriffe, darunter als „WannaCry“, „NotPetya“ bekannte Attacken, auf die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OVCW) in den Niederlanden „mit potenziell erheblichen Auswirkungen“ vorgeworfen.
„Diese Personen und Organisationen sind verantwortlich für Cyberangriffe oder versuchte Cyberangriffe oder haben diese unterstützt oder waren daran beteiligt oder haben diese erleichtert“, heißt es in dem Dokument.
Die Verordnung sei in allen ihren Teilen verbindlich und gelte in jedem Mitgliedstaat.
Immer wieder wird Russland vorgeworfen, Cyberangriffe gegen westliche Länder durchzuführen. Moskau hat solche Anschuldigungen wiederholt als unbegründet zurückgewiesen.


Armiyadnr.su:
Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Trotz der Annahme der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regime der Feuereinstellung durch die ukrainische Seite destabilisieren die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte weiter die Lage an der Kontaktlinie.
Die Protestaktionen in der Tiefe des Landes, die von Nationalisten organisiert werden, finden immer aktiver Unterstützung unter den ukrainischen Straftruppen in der OOS-Zone. Der offenen Nichtunterordnung der Nationalisten des 24. Bataillons „Ajdar“ und des 46. Bataillons „Donbass“ haben sich Kämpfer aus der 53. mechanisierten Brigade angeschlossen.
So haben wir heute im Verantwortungsbereich des 2. Bataillons der 53. Brigade im Gebiet
von Bogdanowka ein Inbrandsetzen von trockenem Gras festgestellt.
In
folge einer plötzlichen Änderung der Windrichtung hat das Feuer die Positionen des 2. Bataillons der 53. Brigade erfasst. Wir haben eine heftige Detonation bemerkt, vermutlich infolge des Brandes eines Munitionslagers. Nach vorläufigen Informationen betrugen die Verluste der ukrainischen Kämpfer einen Toten und zwei Verletzte.
So plante der Gegner eine Provokation gegen unsere Republik, aber für seine unmenschlichen Handlungen zahlte er mit dem Leben von Untergebenen und der Vernichtung von Material.
Der Brandherd und die Verbreitung des Feuers befinde
n sich derzeit auf dem Territorium des Gegners. Wir beobachten die Lage, im Fall einer Änderung der Windrichtung sind wir bereit Maßnahmen zur Löschung des Brandes zu ergreifen.
Eine vergleichbare Situation wurde im Verantwortungsbereich des 17. Bataillons der 57. Brigade im Gebiet von Krasnogorowka festgestellt, wo ukrainische Verbrecher auch vorsätzlich trockenes Grad in Brand gesetzt haben, mit den Kalkül, dass sich der Brand am westlichen Rand von Staromichajlowka ausbreitet. Zum Glück war die Provokation nicht von Erfolg gekrönt und Häuser von
örtlichen Einwohnern waren nicht betroffen.
Nach uns vorliegenden Informationen hat das Kommando der OOS unter Bedingungen einer eingeschränkten Möglichkeit des Einsatzes von Waffen im Zusammenhang mit dem geltenden Waffenstillstand den Brigadekommandeuren die Anweisung gegeben, Leuchtmunition und Vorrichtungen für lautloses Schießen zu verwenden, um zielgerichtet trockenes Gras in Brand zu setzen.
Dabei soll die Windrichtung berücksichtigt werden, damit sich der Brand in Richtung unserer Positionen und Ortschaften der Republik in frontnahen Bezirken ausbreitet.
Wir erklären, dass die Einheiten der Volksmiliz der DVR die Befehle des Kommandos streng einh
alten und nicht auf Provokationen des Gegners eingehen.


vormittags:

de.sputniknews.com: Wieder US-Sanktionen gegen den Iran – Metallexport betroffen
Die USA haben weitere Sanktionen gegen den Iran eingeführt. Die Strafmaßnahmen betreffen den Export von Metallen, die für iranische Nuklear-, Militär- und Raketenprogramme benutzt werden könnten. Eine entsprechende Mittelung wurde auf der Webseite des US-Außenamtes veröffentlicht.
„Heute habe ich den Geltungsbereich der Sanktionen gegen Metallbranche des Irans erweitert, die auf iranische Nuklear-, Militär- und Raketenprogramme gezielt sind. Absichtlicher Export jeglicher von diesen 22 Metallen an den Iran ist nun sanktioniert. Unser Druck wird so lange andauern, bis sich der Iran wie normale Nation verhalten wird“, schrieb der US-Außenminister Mike Pompeo auf Twitter.
Die Nuklear-, Militär- und Raketenprogramme des Irans gefährden laut der Mitteilung des US-Außenamtes den Weltfrieden und die Sicherheit.
Die Sanktionen dehnen sich auch auf die iranische Bauindustrie aus, denn die iranischen Revolutionsgarden (IRGC) „kontrollieren die Bauindustrie des Landes“.
Das Bauunternehmen des Korps der islamischen Revolutionsgarden und viele ihrer Tochtergesellschaften seien unter den Sanktionen der Vereinten Nationen geblieben, weil sie an dem Bau der Urananreicherungsanlage Fordo unmittelbar beteiligt gewesen seien. Infolge dieser IRGC-Determinierung sei beliebiger Export von bestimmten Stoffen, einschließlich von Grafit, Rohmetallen oder Metallhalbzeugnissen an den Iran mit Sanktionen verhängt, hieß es. …


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 30. Juli 3:00 Uhr bis 31. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


deutsch.rt.com:
Projekt Entdollarisierung: Russland und China wickeln Großteil des Handels nicht mehr in Dollar ab
Russland und China treiben den Prozess der Entdollarisierung kontinuierlich voran. Der Anteil des US-Dollar am bilateralen Handel fiel auf unter 50 Prozent, 2016 lag der Anteil noch bei 90. Neben Yuan und Rubel kommt auch der Euro als wichtige Handelswährung zum Einsatz.
Seit Jahren wird darüber diskutiert, den US-Dollar als internationale Leitwährung aufzugeben. Russland und China reduzieren den Einsatz des US-Dollar als Zahlungsmittel im bilateralen Handel weiter drastisch. Im ersten Quartal 2020 fiel sein Anteil am Handel zwischen den Ländern zum ersten Mal unter 50 Prozent. Noch vor vier Jahren wurde der US-Dollar bei über 90 Prozent der Abrechnungen zwischen den beiden Ländern eingesetzt.
Laut der Moskauer Tageszeitung Iswestija sank der Anteil von 75 Prozent im Jahr 2018 auf 46 Prozent in 2020. Die 54 Prozent des Handels ohne Dollar setzen sich aus dem chinesischen Yuan (17 Prozent), dem Euro (30 Prozent) und dem russischen Rubel (7 Prozent) zusammen.
Die geringere Rolle der US-Währung im internationalen Handel ist hauptsächlich auf den anhaltenden Handelskrieg zwischen den USA und China zurückzuführen. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern haben sich im Jahr 2020 weiter verschlechtert, nachdem US-Politiker Peking beschuldigten, die Brisanz des Coronavirus verheimlicht zu haben. US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Krankheit als „China-Virus“.
Im Januar erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow, dass Moskau „seine auf eine allmähliche Entdollarisierung ausgerichtete Politik“ fortsetzt und nach Möglichkeit Geschäfte in Landeswährung abschließen will. Lawrow nannte die Ablehnung des US-Dollars „eine objektive Antwort auf die Unberechenbarkeit der US-Wirtschaftspolitik und den regelrechten Missbrauch des US-Dollar-Status als Weltreservewährung durch Washington“.
Eine Abkehr vom US-Dollar ist auch im Handel Russlands mit anderen Teilen der Welt, wie zum Beispiel der Europäischen Union, zu beobachten. Seit dem Jahr 2016 wird der Handel zwischen Moskau und der EU hauptsächlich in Euro abgewickelt. Der Anteil des US-Dollar liegt derzeit bei 46 Prozent.


Mzdnr.ru: Am 30. Juli wurden in der DVR 23 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Fünf der neuen Fälle wurden bei Personen festgestellt, die am 17. Juli aus der Ukraine eingereist sind. Die anderen neuen Fälle sind Kontaktpersonen zu bereits zuvor Erkrankten. Derzeit ist der Zustand alle Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige medizinische Behandlung.
In den letzten 24 Stunden wurden 22 Patienten nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gab es drei Todesfälle – Männer im Alter von 90 und 35 Jahren und eine Frau im Alter von 78 Jahren.
Am 31. Juli um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1751 Fälle von Infektionen registriert.
818 Patienten sind derzeit in Behandlung, 830 als gesund entlassen, es gibt 103 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Fehlabschuss ukrainischer Boeing: Iran erklärt sich zu Entschädigungszahlung bereit
Teheran hat akzeptiert, eine Entschädigung für den Abschuss des Passagierflugzeuges der Ukraine International Airlines (UIA) zu zahlen. Dies sagte der amtliche Sprecher des iranischen Außenministeriums, Abbas Mousavi.
„Der Iran hat akzeptiert, die Entschädigung für das Flugzeug zu zahlen, aber die Umsetzung dieser Frage nimmt Zeit in Anspruch und hat unterschiedliche Aspekte aus technischer und rechtlicher Sicht“, wird der Sprecher von der Nachrichtenagentur IRNA zitiert.
Zwischen Teheran und Kiew liefen derzeit die Verhandlungen; der Iran trage die Verantwortung für das Geschehen, fügte er hinzu.
Mousavi verwies darauf, dass an Bord der verunglückten Maschine „viele Passagiere“ die Bürger des Irans gewesen seien.
Die Maschine der Ukraine International Airlines (UIA) war am 8. Januar nahe Teheran abgeschossen worden. Neben Iranern waren Bürger aus sechs weiteren Staaten an Bord: aus Afghanistan, Großbritannien, Deutschland, Kanada, Ukraine und Schweden.
Der Iran hatte zunächst den Abschuss bestritten, aber nach drei Tagen gestanden, die ukrainische Maschine irrtümlich zum Absturz gebracht zu haben. Das iranische Militär, das mitten in einer militärischen Konfrontation mit den USA in voller Alarmbereitschaft gewesen sei, habe das Passagierflugzeug für einen Marschflugkörper gehalten, hieß es aus Teheran.


Lug-info.com: In der LVR sind am 31. Juli um 9:00 Uhr 612 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert. Davon sind 582 Personen nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gab es 15 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Polen: Denkmal für Marschall Rokossowski entführt und verunstaltet
Vom Gedenkfriedhof im polnischen Legnica (Liegnitz) ist die Skulptur des sowjetischen und polnischen Marschalls Konstantin Rokossowski entführt worden, berichtet das lokale Internetportal „fakty.lca.pl“.
„Der Zwischenfall ereignete sich in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag. Unbekannte haben die Skulptur des Marschalls Konstantin Rokossowski vom Munizipalfriedhof entführt“, hieß es.
Das Denkmal gehörte zur Freiluftausstellung eines Museums am Friedhof für Rotarmisten. Später wurde das Monument mit abgetrenntem Kopf auf einer Straße in Leginca entdeckt.
„Barbaren haben es leider geschafft, die Figur zu beschädigen. Bisher wurde nur der Torso gefunden. Der Kopf sowie die Täter werden noch von der Polizei gesucht“, so das Portal.
Im Großen Vaterländischen Krieg avancierte Rokossowski nach Marschall Georgi Schukow zum bedeutendsten Heerführer der Roten Armee. Am 24. Juni 1945 kommandierte Rokossowski die Siegesparade auf dem Roten Platz. Der nach dem Krieg neu gegründete polnische Staat ernannte ihn zum Verteidigungsminister. 1956 wurde er jedoch von diesem Posten abgesetzt. Rokossowski kehrte in die Sowjetunion zurück und wurde stellvertretender Verteidigungsminister.

Denis-pushilin.ru: Glückwünsche des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin an die Muslims der Republik zum Opferfest
Sehr geehrte Freunde! Herzlich gratuliere ich den Muslims des Donbass zu einem der wichtigsten islamischen Feiertage – dem Opferfest!
Dieser geheiligte Tag bringt ewige Werte zum Ausdruck – Barmherzigkeit, Güte und Liebe zu den Menschen, er bringt Familien und Nationen einander näher.
Die Einwohner des Donbass, die dem Islam angehören, bewahren ein Jahrhunderte altes kulturelles und geistiges Erbe ihrer Vorfahren, sie erziehen die Jugend zu einem respektvollen Verhältnis zur Geschichte, Bräuchen und Traditionen, nehmen aktiv am gesellschaftlich-politischen Leben der Republik teil.
Die religiösen Traditionen der Muslims sind ein wichtiger Teil der sittlichen Grundlagen unserer multikonfessionellen Gesellschaft. In Frieden und Eintracht zusammenlebend lösen Vertreter verschiedener Nationalitäten und Glaubensbekenntnisse gemeinsame Fragen der Stärkung unserer Staatlichkeit, widerstehen äußeren Bedrohungen, entwickeln die Wirtschaft und machen Pläne für den morgigen Tag.
Gerade die Geschlossenheit ist unsere Stärke und ein Unterpfand zukünftiger Erfolge!
Zum Feiertag!
Denis Puschilin, Oberhaupt der Donezker Volksrepublik


ukrinform.de:
Ukraine protestiert gegen weiteren „Hilfskonvoi“ Russlands im Donbass
Das ukrainische Außenministerium hat eine diplomatische Note an die Russische Föderation im Zusammenhang mit der illegalen Überquerung der Grenze des Ukrainischen Staates durch einen weiteren „humanitären Konvoi“ abgeschickt.
Dies wird in einem Kommentar auf der Website des Außenministeriums veröffentlicht.
Der Außenbehörde zufolge wurde die russische Fracht erneut in das ukrainische Staatsgebiet gebracht, unter Verletzung der Normen und Grundsätze des Völkerrechts, der geltenden bilateralen Abkommen, der Gesetze der Ukraine und der zuvor vereinbarten Modalitäten der Lieferung humanitärer Güter. Sie sehen insbesondere Begleitung von legalen humanitären Gütern durch Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und deren verpflichtende Abfertigung durch Vertreter der Grenz- und Zollbehörden der Ukraine.
In diesem Zusammenhang schickte das Außenministerium der Ukraine eine Protestnote an Russland mit der Forderung, völkerrechtswidrige Handlungen gegen die Souveränität des Ukrainischen Staates zu stoppen.
Die Ukraine fordere auch die russischen Seite auf, in Zukunft bei der Organisation der „humanitären Konvois“, die für 27. August, 29. Oktober, 26. November und 17. Dezember geplant sind, sich strikt an das Völkerrecht, die Gesetze der Ukraine und die internationalen Verpflichtungen der Russischen Föderation zu halten.


de.sputniknews.com: Islamisten-Zelle in der Region Wolgograd ausgehoben – sechs Festnahmen
In der russischen Region Wolgograd ist die Tätigkeit einer Islamisten-Zelle der „Tablighi Jamaat“ unterbunden worden. Laut dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB wurde der Organisator und fünf Mitglieder festgenommen.
Der FSB hat zusammen mit dem russischen Innenministerium und der Nationalgarde die Tätigkeit einer Zelle der internationalen Extremistenorganisation „Tablighi Jamaat“ in der Region Wolgograd unterbunden. Ein Strafverfahren wurde demnach gegen den Organisator und fünf Mitglieder der Gruppe eingeleitet.
Vor Ort entdeckten und beschlagnahmten die Sicherheitskräfte in Russland als extremistisch eingestufte Literatur und andere Dokumente, die die Beteiligung der festgenommenen Personen an der Tätigkeit von „Tablighi Jamaat“ bestätigen.
Die internationale religiöse Organisation „Tablighi Jamaat“ ist in Russland seit 2009 verboten. Laut dem Obersten Gericht zielt die als extremistisch eingestufte Organisation darauf ab, das Territorium Russlands zu spalten und „die russischen Bürger nach religiösen Ansichten zu diskriminieren“.


nachmittags:

de.sputniknews.com: „Vorwürfe haltlos“: China bestreitet Verwicklung in Cyber-Angriff auf Impfstoff-Entwickler Moderna
China hat die Vorwürfe zurückgewiesen, wonach das Land Anfang dieses Jahres durch mit Peking in Verbindung stehende Hacker versucht haben soll, Daten des amerikanischen Biotechunternehmens Moderna zu stehlen.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen anonymen US-Sicherheitsbeamten am Donnerstag berichtete, sollen chinesische Hacker Anfang 2020 versucht haben, Daten des US-Unternehmnes Moderna zu stehlen, das sich jetzt mit der Entwicklung des Corona-Impfstoffs befasst.
Allerdings seien diese Vorwürfe unbegründet und es gebe keinerlei Beweise dafür, dass daran China schuld sei. Dies teilte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Freitag bei einer Pressekonferenz mit. Wang fügte auch hinzu, dass China keinen Technologiediebstahl brauche und dies auch nicht betreibe.
Zuvor hatte Moderna gegenüber Reuters bestätigt, dass das Unternehmen von der US-Sicherheitsbehörde FBI über mutmaßliche „Aufklärungsaktivitäten“ von Hackern informiert worden wäre, die vor einer Woche stattgefunden hätten.
In der letzten Woche hatten die Vereinigten Staaten zwei chinesischen Staatsangehörigen – Li Xiaoyu und Dong Jiazhi – vorgeworfen, an Cyberangriffen beteiligt gewesen zu sein. Diese standen auch in Verbindung mit den laufenden Untersuchungen des Coronavirus. Laut dem US-Justizministerium sollen die beiden Männer unter anderem Pharmaunternehmen, High-Tech-Unternehmen sowie Verteidigungsunternehmen angegriffen haben.
Anfang dieser Woche gaben die Nationale Gesundheitsinstitute der USA (NIH) bekannt, dass die amerikanischen Wissenschaftler die sogenannte Phase 3 der klinischen Studie mit einem potenziellen Covid-19-Impfstoff namens mRNA-1273 begonnen hätten, der von Moderna entwickelt worden war.


armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 25. bis 31. Juli 2020
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK hat der Gegner seit Ausrufung des Waffenstillstands ab 00:01 am 27. Juli diesen einmal verletzt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 54. Brigade den verbrecherischen Befehl Majstrenkos ausgeführt und unsere Positionen im Gebiet von Jakowlewka beschossen.
Trotz der von der ukrainischen Seite angenommenen Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle der Einhaltung des geltenden unbefristeten Waffenstillstands unternehmen Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte an einzelnen Abschnitten Versuche, die Lage zu destabilisieren.
Gestern haben unsere Beobachter im Verantwortungsbereich des 2. Bataillons der 53. Brigade im Gebiet von Bogdanowka eine Inbrandsetzung von trockenem Gras und eine heftige Detonation, vermutlich in
folge des Brandes eines Munitionslagers der ukrainischen Streitkräfte, festgestellt. Nach unseren Informationen erlitt der Gegner Verluste: einen Toten und zwei Verletzte.
Eine vergleichbare Situation wurde im Verantwortungsbereich des 17. Bataillons der 57. Brigade im Gebiet von Krasnogorowka festgestellt, wo ukrain
ische Verbrecher ebenfalls vorsätzlich trockenes Gras in Brand setzten und damit kalkulierten, dass sich der Brand an den westlichen Rand von Staromichajlowka ausbreiten würde. Zum Glück war die Provokation nicht von Erfolg gekrönt und waren keine Häuser örtlicher Einwohner betroffen.
Die Volksmiliz der DVR ihrerseits geht nicht auf Provokationen des Gegners ein. Im Fall einer Verschärfung der ist die Volksmiliz bei Erhalt eines entsprechenden Befehls zu adäquaten Maßnahmen zum Schutz der Bürger der Republik bereit.
Wir hoffen darauf, dass die ukrainische Seite Willen zeigen wird, Ordnung in ihre unterstellten Einheiten zu bringen, und ihre Verpflichtungen zur Einhaltung eines allumfassenden Waffenstillstands einhalten wird.
Insgesamt hat der Gegner in der letzten Woche 17-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, darunter auch mit verbotenen Waffen. Auf die Gebiete von 12 Ortschaften der Republik hat der Gegner 166 verbotene Geschosse abgefeuert, darunter 67 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm, zwei Antipanzerlenkraketen und 97 Geschosse mit verschiedenen Arten von Granatwerfern.
Alle Informationen werden mit Fotos und Videomaterialien an die Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Majstrenko, Mischantschuk, Titenko, Luzenko und Gnatow hinzuzufügen.
Das unterzeichnete Abkommen über einen allumfassenden Waffenstillstand war für die ukrainische Opposition und nationalistische Kräfte ein weiteres Mal ein Anlass, um die Lage sowohl im Inneren des Landes als auch an der Kontaktlinie zu destabilisieren. Die nach Macht lechzenden Anführer der rechtsradikalen Organisationen Bilezkij und Jarosch sowie der Ex-Präsident Poroschenko haben beschlossen, die Situation zu nutzen, den Präsidenten Selenskij des Verrats an der Ukraine zu beschuldigen und alle vorhandenen Kräfte und Mittel zur Sabotage der Friedensinitiativen und zur Wiederaufnahme von Kampfhandlungen einzusetzen.
Wie schon zuvor setzt die Opposition auf die nationalistischen Formationen in der OOS-Zone sowie auf Falschmeldungen über von ihnen kontrollierte Massenmedien und lenkt dabei die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit darauf, dass es aufgrund der zahlreichen Verluste unter den Soldaten unzulässig sei, Friedensverhandlungen mit den Volksrepubliken zu führen. Dabei haben die Propagandisten vergessen zu erwähnen, dass mehr als 80% der Toten in der letzten Zeit nicht kampfbedingte Verluste sind und die überwältigende Mehrzahl davon aufgrund von Verstößen gegen Sicherheitsbestimmungen und wegen des Geratens auf eigene Minensperren.
Offen demonstrieren derzeit ihre Nichtunterordnung unter die Befehle ihres obersten Kommandeurs zur Einhaltung des Waffenstillstands bereits die Nationalisten des 24. Bataillons „Ajdar“ aus dem Bestand der 53. Brigade und das 46. Bataillon „Donbass“ auf der 54. mechanisierten Brigade. Außerdem hat der Kommandeur der 12. operativen Brigade „Asow“ Korjatschko die Bereitschaft geäußert, seine Kampfgefährten bezüglich der nationalistischen Ideologie zu unterstützen, er versicherte den Bataillonskommandeuren des 24. und 46. Bataillons Jakowenko und Wlassenko, dass er sie im Fall einer Entfachung aktiver Kampfhandlungen unterstützen wird. Außerdem hat die offene Nichtunterordnung der Nationalisten ein Anwachsen von gegen die Regierung gerichteten Einstellungen in anderen Verbänden der OOS hervorgerufen.
Die Führung
der Ukraine ihrerseits, die eine Wiederholung der Situation mit dem Scheitern eines Waffenstillstands wegen Protesten von Nationalisten vorhergesehen hatte, hat rechtzeitig vor Beginn des Waffenstillstands dem SBU Anweisungen gegeben, die aktivsten Nationalisten in den Einheiten der OOS zu finden und sie in kürzester Zeit in die Tiefe des Landes abzuziehen.
Die Spezialdienste, die mit dieser Aufgabe begonnen ha
ben, hatten mit dem Problem zu kämpfen, dass praktisch alle maßgeblichen Anführer in den Einheiten in Schmuggelschemata und „Schutzgelderpressung“ bei illegalen Geschäften eingebunden sind.
So haben bewaffnete Personen einer Mariupoler Gruppierung, die sich mit Waffenschmuggel befasst, beim Versuch einer operativen Gruppe des SBU, den Nationalisten Leutnant Orljuk aus der 36. Marineinfanteriebrigade festzunehmen
und aus der Kampfzone zu bringen, ihr Fahrzeug blockiert. Unter Drohnung mit Vergeltung erzwangen sie, dass Orljuk freigelassen wurde, um ihre Überzeugung zu steigern töteten die Verbrecher den operativen Mitarbeiter des SBU Panrenko mit einem Schuss in den Kopf.
Die Führung des SBU befahl, diesen Fall geheim zu halten und und im
Weiteren einen schrittweisen Abzug von nationalistisch eingestellten Autoritäten unter verschiedenen Vorwänden, wie der Entsendung von Soldaten zu Weiterbildungskursen und deren Ernennung auf höhere Posten in der Tiefe des Landes, in Bezirke im Hinterland durchzuführen.
Der Gegner verletzt weiter die Bedingungen des Waffenstillstands, indem er Waffen und Technik in der Zone der Strafoperation konzentriert, unter anderem auch in der Nähe von Wohnhäusern und Objekten der zivilen Infrastruktur, und gefährdet so friedliche Einwohner. In der letzten Woche hat unsere Aufklärung die Stationierung von 41 Stück Technik der BFU festgestellt:
aus dem Bestand der 79. Luftsturmbrigade:
in Newelskoje -fünf Schützenpanzer auf einer Gartenparzelle;
in Berestki – vier Panzer fuhren auf einer
öffentlichen Straße;
aus dem Bestand der 53. mechanisierten Brigade:
in Taramtschuk – zwei Schützenpanzer in der Nähe der Ortschaft;
in Nowoselwoka Wtoraja – ein Schützenpanzer auf einer Gartenparzelle, ein Abwehrgeschütz;
in Granitnoje – ein Schützenpanzer;
in Alexandrowka – ein Panzer;
in Bogdanowka – vier Schützenpanzer in Wohngebieten der Ortschaft;
in Beresowoje – ein Schützenpanzerwagen auf dem Gebiet eines privaten Hauses;
in Bogdanowka –
ein Schützenpanzer in Wohngebieten der Ortschaft;
in Beresowoje – ein Schützenpanzerwagen auf dem Gebiet eines privaten Hauses;
in Nowoselowka Wtoraja – ein Abwehrgeschütz;
aus dem Bestand der 36. Marineinfanteriebrigade:
in Pawlopol – ein Schützenpanzer auf dem Gebiet eines privaten Hauses;
in Schirokino – ein Schützenpanzerwagen auf dem Gebiet eines privaten Hauses;
in Tschermalyk – zwei Schützenpanzer auf dem Gebiet eines privaten Hauses;
in Tschernenko – ein getarnter Abwehrraketenkomplex „Strela-10“ auf dem Gebiet eiens privaten Hauses;
in Pischtschewik – zwei Schützenpanzer, ein Schützenpanzerwagen, ein Abwehrgeschütz in der Nähe der Ortschaft;
aus dem Bestand der 54. mechanisierten Brigade:
in Awdejewka – zwei Schützenpanzer in Wohngebieten der Ortschaft;
aus dem Bestand der 57. Panzergrenadierbrigade:
in Beresowka – drei Haubitzen „Gwosika“ und eine D-30 am Rand der Ortschaft;
in Wodjanoje – ein Schützenpanzer auf einer Gartenparzelle;
aus dem Bestand der 35. Marineinfanteriebrigade:
in Majorsk – zwei Schützenpanzer in der Nähe der Ortschaft.
Nach der Einführung des Waffenstillstands hat der Gegner die Funkblockade von OSZE-Drohnen verstärkt, um die Entdeckung der Militärtechnik zu verhindern.
In der letzten Woche wurden Aktivitäten zur Blockade von Leitungskanälen von Drohnen der OSZE-Mission in den Verantwortungsbereichen der 35. 79. 53., 57., und 36. Brigade der BFU festgestellt, wo mobile Gruppen des 306. Bataillons für elektronische Kriegsführung Leitungs- und Navigationskanäle von Drohnen der OSZE-Mission in den Gebieten von Konstantinowka, Stepanowka, Shelannoje, Datscha, Krasnogorowka, Bogdanowka, Granitnoje, Nabereshnoje, Tschermalyk, Tschernenko, Fjodorowka, Nowoselowka blockierten.
Die Waffen und Technik, die sich in Ortschaften befinden, sind eine Gefahr für die Sicherheit der
Einwohner und für den geltenden Waffenstillstand. Wir rufen die internationalen Beobachter auf, bei der ukrainischen Seite die Umsetzung der Forderungen der von ihnen unterzeichneten Vereinbarungen zu erreichen und die Waffen an die festlegten Orte abzuziehen.
Das Verbot für jeglichen Einsatz von Waffen zur Einhaltung eines unbefristeten Waffenstillstands hat zum Absinken des moralisch-psychischen Niveaus der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte geführt und in der Folge zu einer Zunahme von Verbrechen und Vorfällen. Beunruhigung ruft hervor, dass ein großer Teil der Rechtsverletzungen durch Kämpfer gegen die Zivilbevölkerung erfolgt.
Spitzenreiter beim Terror gegen friedliche Einwohner sind unverändert die Einheiten der 54. und 57. Brigade der ukrainischen Streitkräfte. Nach uns vorliegenden Informationen wurden allein in der letzten Woche in diesen Verbänden 14 Verbrechen festgestellt, darunter drei Fälle von Vergewaltigung, fünf Diebstähle unter Einsatz von Schusswaffen und sechs Fälle von Raubüberfall.
I
n der letzten Zeit sind Raubüberfälle auf schutzlose Bürger zu einer Norm beim Verhalten der Besatzer auf dem von ihnen kontrollierten Territorium des Donbass geworden. Die Ursache der brutalen Überfälle ist recht banal – die Beschaffung irgendwelcher Geldmittel zum Kampf um Drogen und Alkohol.
Ein solcher Fall ereignete sich in Tarasowka, wo zwei Soldaten der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, die Entzugserscheinungen verspürten, unter Drohung mit einem Messer einer Frau, geb. 1956, 400 Griwna abnahmen. Und in Awdejewka schoss ein mit einer Maschinenpistole ausgerüstet
er Kämpfer der BFU einem Taxifahrer in den Bauch und stahl ihm 1600 Griwna, ein Mobiltelefon „Honor“ und eine Fahrzeugkamera.
Neben offener Gewalt gegen die Bevölkerung befassen sich die Kämpfer aktiv mit dem Dealen von Drogen und Waffen.
So wurde dem Kommandeur der 36. Marineinfanteriebrigade Gnatow über einen Kameraden im militärischen Rechtsordnungsdienst ein Schema zur Verbreitung von synthetischen Drogen bekannt, das vom Kommandeur einer Kompanie, Hauptmann Dudin, organisiert wurde, der als Kuriere Taxifahrer einsetzte. Neben dem Verkauf von Drogen an die örtliche Bevölkerung scharte der geschäftstüchtige Hauptmann ein Bande von 37 Soldaten um sich, um die Bewachung seines Geschäfts zu gewährleisten, die er auf seine giftigen Drogen setzte.
Dem Brigadekommandeur, dem klar war, dass ein Bericht über den Vorfall an d
as übergeordnete Kommando zu einer Untersuchung und entsprechenden personellen Schlussfolgerungen, was seine Eignung für die eingenommene Funktion betrifft, führen würde, beschloss das Problem mit eigenen Kräften zu beseitigen. Unter Heranziehung von Soldaten einer Luftsturmkompanie unter Leitung von Leutnant Chominitsch ermittelte er einen der Kurier-Taxifahrer und führte eine Einschüchterungsaktion durch: Er schoss demonstrativ mit einer Maschinenpistole und setzte sein Auto in Brand. Die Versuche der Transporteure, bei der Polizei und der Militärstaatsanwaltschaft ihr Recht und einen Ersatz für Schaden zu erhalten, waren nicht von Erfolg gekrönt, die Rechtsschützer halten nach wie vor zu Gnatow und seinen Komplizen.
Die Verstärkung der Patrouillen des militärischen Rechtsordnungsdienstes und die von den Kommandeuren der Verbände der OOS ergriffenen Maßnahmen zur Erhöhung der Kontrolle über die wegen des Verbots der Eröffnung des Feuers untätig herumlungernden Soldaten hatte keinen Einfluss auf die Situation mit der Zunahme der Kriminalität in den Truppen. Auch die Arbeit von Gruppen zur moralisch-psychologischen Betreuung aus dem Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ in den Brigaden, deren Aufgabe sowohl die Aufklärung über die Notwendigkeit der Einhaltung des Waffenstillstands als auch die Aufrechterhaltung des psychischen Zustands der Soldaten ist, hat nicht die notwendigen Ergebnisse erbracht.
Im Zusammenhang mit der entstandenen kritischen Lage bezüglich
der Zügellosigkeit der Kriminalität in den Truppen befahl der Kommandeur der OOS Krawtschenko, die gesamte Freizeit der Soldaten durch Übungen zur militärischen Ausbildung zu ersetzen, 40% müssen nachts erfolgen.
Wie zu erwarten war, hat die Entscheidung des Kommandeurs der OOS, die die Kriminalität in den Truppen besiegen sollte, zu einer noch größeren Zunahme der nicht kampfbedingten Verluste unter den total erschöpften Soldaten geführt.
Allein während des Waffenstillstands starben drei Soldaten der ukrainischen Streitkräfte bei der militärischen Ausbildung, außerdem wurden 14 Soldaten unterschiedlich schwer verletzt.
Nach uns vorliegenden Informationen geschah gestern folgendes bei der militärischen Ausbildung:
in der 79. Luftsturmbrigade starb der Feldwebel Milowez beim Versuch, den Soldaten Belkow, der eine Granat
e in den Schützengraben fallen gelassen hatte, zu retten. Belkow seinerseits erlitt zahlreiche Splitterverletzungen an den Beinen und am Unterkörper;
in der 53. Brigade schoss ein Soldat in
folge der Verletzung von Sicherheitsbestimmungen bei der Entladung der Waffe dem Soldaten Poplawskij ins Auge. Durch glücklichen Zufall streifte die Kugel nur, schlug das Auge heraus, der Soldat wurde in ernstem Zustand in ein Krankenhaus in Mariupol eingeliefert;
in der 54. Brigade starb der Mechaniker-Fahrer Rudenko bei Übungen zur Führung von Schützenpanzern vor Ort, als er einen Schützenpanzer beim Überwinden einer Gleisbrücke zum Umkippen brachte.
Neben nicht kampfbedingten Verluste
n bei Militärübungen nehmen in den ukrainischen Streitkräfte auch die nicht kampfbedingten Verluste auf Grund von Drogen- und Alkoholkonsum, unvorsichtigem Umgang mit der Waffe und Munition sowie wegen gewöhnlicher Nachlässigkeit der Kommandeure, die zum Tod von Soldaten führt, zu.
Seit Beginn des Waffenstillstands betrugen die nicht kampfbedingten Verluste der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ 38, davon sechs Tote und 32 Verletzte.
I
nsgesamt betrugen die nicht kampfbedingten Verluste des Gegners im letzten Monat 117, davon 19 Tote und 98 unterschiedlich schwer Verletzte.
Neben nicht kampfbedingten Verlusten geht in den ukrainischen Einheiten in der sogenannten OOS-Zone die Zunahme von Diebstahl und ungesetzlichem Waffen- und Munitionshandel weiter. Gewöhnlich ist das Kommando der OOS sehr gut über die Schemata zum Verkauf von Waffen informiert, aber statt den SBU bei der Unterbindung der Lieferkanäle für die todbringende Ware in die Tiefe des Landes zu unterstützen, nutzen sie ihre dienstliche Position zur „Schutzgelderpressung“ bei diesem Geschäft.
Allein im letzten Halbjahr haben Mitarbeiter des SBU mehr als 1000 Stück automatische Schusswaffen entdeckt, die von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte aus der OOS-Zone gebracht wurden. Die Hauptnachfrage für die Waffen besteht bei nationalistischen Gruppierungen im Westen der Ukraine, in den Oblasten Transkarpatien, Lwow und Iwano-Frankowsk, wo Radikale Vorräte schaffen, um Vertreter nationaler Minderheiten zu vertreiben, in erster Linie Polen und Ungarn.
So haben Mitarbeiter des SBU nach der Verhängung eines Regimes der erhöhten Terrorgefahr in neun Oblasten der Ukraine eine Reihe von Razzien durchgeführt, bei denen die operativen Mitarbeiter bei einem Mitglied einer kriminellen Gruppierung in Iwano-Frankowsk 14 Maschinenpistolen, 6 Pistolen, einen Granatwerfern, zwei Kisten mit Patronen und 24 RGD-5-Granaten konfiszierten. Die operativen Mitarbeiter stellten fest, dass alle Waffen und Munition in der 10. Gebirgssturmbrigade gestohlen worden waren, die vor kurzem im Rahmen der Rotation aus der OOS-Zone eingetroffen ist. Und in Mukatschewo, Oblast Transkarpatien, haben Mitarbeiter des SBU bei Nationalisten eine der in der 35. Marineinfanteriebrigade verschwundenen Scharfschützenwaffen neuer Generation VPR-338LM gefunden.
Die Einheiten der Volksmiliz der DVR vervollkommnen weiter ihre Fertigkeiten bei Übungen zur militärischen Ausbildung. Auf den Übungsplätzen der Republik fanden Übungen von Mannschaften von Abwehrgeschützen statt. Unter Trainingsbedingungen mussten die Mannschaften der 3U-23-2-Geschütze, die auf Lastwagen installiert waren, eine Route überwinden, bei der sie zusätzliche Informationen über Handlungen des Gegners erhielten.
In Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Organisationen leistet die Volksmiliz der Zivilbevölkerung der Republik Hilfe. Soldaten der Volksmiliz der DVR haben gemeinsam mit Freiwilligen der „Volkseinheiten“ sowie der internationalen Freiwilligengruppe „Moskau-Donbass“ humanitäre Aktionen in den Ortschaften Dokutschajewsk und Jasnoje durchgeführt. Rentnern im Donzeker Wohnheim für Veteranen der Arbeit wurden Bettwäsche, Haushaltswaren, Desinfektionsmittel, Süßigkeiten gebracht, die städtische Zentralbibliothek erhielt eine große Partie Bücher. Außerdem wurden Einwohnern des frontnahen Dorfes Wasiljewka, das regelmäßig von ukrainischen Kämpfern beschossen wird, Lebensmittel und Pakete mit Haushaltschemie für 230 Bedürftige übergeben. Insgesamt wurden 7 Tonnen humanitäre Ladung geliefert.
Außerdem wurde zur Gewährleistung der Wasserversorgung der Donezker Volksrepublik und von von der Ukraine kontrollierten Ortschaften mit Unterstützung der OSZE und des GZKK der
durch Beschuss von Seiten der BFU beschädigte Kanal „Sewerskij Donez-Donbass“ im Bereich der Station dritter Ebene in Gorlowka repariert.


de.sputniknews.com:
Bau von Nord Stream 2 darf fortgesetzt werden – DEA
Der Bau der Nord Stream 2-Gaspipeline kann laut der dänischen Energieagentur (DEA) am 3. August wieder aufgenommen werden, nachdem die Frist für die Berufung auf die neue Genehmigung Dänemarks abgelaufen ist – auch wenn gegen diese Entscheidung Berufung eingelegt werde.
„Eine mögliche Berufung, die bei der dänischen Energiebehörde eingereicht wird, wird keine sofortige aufschiebende Wirkung haben, wenn der Rat nicht anders entscheidet“, teilte die Regulierungsbehörde mit.
Genehmigung für die Nord Stream 2 AG
Die DEA hatte zuvor angekündigt, Änderungen in die Genehmigung für die Nord Stream 2 AG zum Bau von Nord Stream 2 in dänischen Gewässern eingebracht zu haben. Insbesondere dürfe das Unternehmen nun bei der Umsetzung des Projekts nicht nur Schiffe mit dynamischer Positionierung, sondern auch mit Anker einsetzen. Wie die Agentur erklärte, verlaufe die Pipeline-Route, die fertiggestellt werden soll, außerhalb der Risikozone des Kontakts mit chemischen Waffen, die am Grund der Ostsee vergraben sind. Der Bau von Nord Stream 2 kann jedoch nicht früher als am 3. August wieder aufgenommen werden, wenn die Frist für die Berufung auf die erneuerte Genehmigung Dänemarks abläuft.
Das Projekt Nord Stream 2
Das Projekt Nord Stream 2 umfasst den Bau einer Gasleitung mit einer Kapazität von 55 Milliarden Kubikmetern pro Jahr von der russischen Küste über den Meeresgrund der Ostsee bis nach Deutschland. Es wird von der Nord Stream 2 AG mit ihrem Alleingesellschafter Gazprom umgesetzt. Europäische Partner – Royal Dutch Shell, OMV, Engie, Uniper und Wintershall – finanzieren das Projekt insgesamt zu 50 Prozent, das heißt, jeweils bis zu 950 Millionen Euro.
Gegen das Projekt treten aktiv die USA auf, die ihr Flüssigerdgas in die EU promoten, sowie die Ukraine, die Angst hat, den Transit zu verlieren. Die Vereinigten Staaten verhängten im Dezember Sanktionen gegen Nord Stream 2 und forderten die Unternehmen auf, die Verlegung der Pipeline sofort einzustellen. Das schweizerische Unternehmen „Allseas“ kündigte fast sofort die Einstellung solcher Arbeiten an. Russland hat mehrmals darauf hingewiesen, dass das Projekt kommerziell und für Europa von Vorteil sei.


m
il-lnr.info: Pressekonferenz des Leiters der Volksmiliz der LVR Oberst Ja. W. Leschtschenko über die Situation an der Kontaktlinie vom 25. bis 31. Juli 2020
Guten Tag! Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie sowie über die Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
Insgesamt haben die BFU in der letzten Woche viermal das Territorium des Republik beschossen.
Am 25. Juli haben ukrainische Banden einmal das Territorium der Republik in Richtung Popasnaja beschossen. Kämpfer der 30. Brigade haben von Solotoje-5 mit 120mm-Mörsern beschossen. Dabei wurden ein Wohnhaus und Elektrounterstationen beschädigt. Unsere Verteidiger haben die Feueraktivität des Gegners unterbunden und eine Drohne vernichtet, die die Feuerleitung betrieb.
Seit Beginn des Waffenstillstands haben die BFU dreimal das Territorium der Republik in Richtung Slawjanoserbsk beschossen. Kämpfer der 93. Brigade haben das Gebiet von Golubowskoje dreimal mit Granatwerfern beschossen. …
Unsere Aufklärung entdeckt weiter Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in Wohngebieten und Objekten der zivilen Infrastruktur in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium.
In der letzten Woche wurde folgende Technik der ukrainischen Besatzer entdeckt:
in Nowotoschkowskoje – einen Schützenpanzer;
in Solotoje-4 – drei Schützenpanzerwagen;
in Troizkoje – einen Schützenpanzerwagen;
in Bobrowo – einen Schützenpanzerwagen;
in Orechowo – einen Panzertransporter;
in Nowoswanowka – zwei Schützenpanzer….
In der letzten Woche wurde die Arbeit der Verbände der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ zur Behinderung von OSZE-Drohnen und Kameras der OSZE verstärkt. ….


de.sputniknews.com:
Nordkoreas Wirtschaft hat erstmals seit drei Jahren etwas zugelegt
Die Wirtschaft Nordkoreas ist 2019 nach Schätzungen aus Südkorea angesichts intensiver Bauaktivitäten und einer Zunahme der Dienstleistungen erstmals seit drei Jahren wieder leicht gewachsen. Laut einem am Freitag in Seoul veröffentlichten Bericht der Zentralbank ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Nachbarlandes um 0,4 Prozent gestiegen.
Im Jahr 2017 war das BIP den Schätzungen zufolge um 3,5 Prozent und 2018 um 4,2 Prozent geschrumpft. Die Berechnungen des BIP gelten als unsicher, da in Nordkorea so gut wie keine aktuellen Daten zur Wirtschaftsleistung veröffentlicht werden. Die Zentralbank Südkoreas greift dabei vor allem auf Daten des Geheimdienstes und von auf Nordkorea spezialisierten Forschungsinstituten zurück.
Nach Angaben der Bank erhöhten sich die Bauaktivitäten 2019 in Nordkorea im Jahresvergleich um 2,9 Prozent. Das sei auf die Entwicklung touristischer Gebiete und den Bau von Kraftwerken zurückzuführen.
Nordkorea hatte im Dezember die Modernisierung der abgelegenen Stadt Samjiyon im Norden des Landes abgeschlossen. Der Umbau der Stadt wird auch als Teil der Entwicklungspläne von Staatschef Kim Jong Un gesehen, eine selbstständige Wirtschaft aufzubauen. Wegen seines Atomwaffenprogramms steht Nordkorea unter internationalen Sanktionen, die die wirtschaftliche Entwicklung des Landes hemmen.
Im vergangenen Jahr habe auch die Produktion im Bereich Landwirtschaft, Forstwesen und Fischerei zugelegt, während im Bergbau und in der herstellenden Produktion Rückgänge verzeichnet worden seien. Der Umfang des Außenhandels sei um 14,1 Prozent auf 3,24 Milliarden US-Dollar (2,72 Milliarden Euro) gestiegen. 280 Millionen Dollar davon entfielen auf Exporte und 2,97 Milliarden Dollar auf Einfuhren.


dnronline.su:
Heute hat der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR Sergej Naumez die frontnahen Dörfer Jelenowka und Luganskoje besucht, um die Wiederaufbauarbeiten an Objekten der sozialen Infrastruktur zu kontrollieren. In diesen Ortschaften laufen Reparatur und der Wiederaufbau von Vorschuleinrichtungen.
„In dem von der Regierung der DVR bestätigten Programm ist der Wiederaufbau von 98 Objekten vorgesehen, die für die Einwohner der Republik am wichtigsten sind. Diese Objekte erwarteten schon lange eine grundlegende Renovierung, sie alle sind seit zwanzig oder sogar dreißig Jahren nicht renoviert worden. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein“, berichtete Sergej Naumez.
Zur
zeit werden in zwei Kindergärten von Jelenowka Arbeit zur Reparatur der Gebäude, zur Demontage alle Holzböden, zum Austausch der Fenster, zur Reparatur der Heizungssysteme durchgeführt.
In Luganskoje laufen vorbereitende Arbeiten zur Reparatur des Gebäudes des Heizwerks und zur Verlegung von Heizleitungen. Die Umsetzung dieses Projekts wird es erlauben, gleich vier Objekte des sozialen und kulturellen Bereichs – einen Kindergarten, eine Schule, einen Klub und das Gebäude der Ortschaftsverwaltung – mit Heizwärme zu versorgen.
„Das Problem der Heizungsversorgung ist nicht
erst gestern aufgekommen, es existiert schon seit 10 bis 15 Jahren. Die Situation im Dorf muss verbessert werden. Dank an alle, die unsere Bitte um Hilfe unterstützt haben“, sagte der Leiter der Ortsverwaltung von Luganskoje Artur Lyssenko.


abends:

lug-info.com: Erklärung des bevollmächtigen Vertreters der LVR bei den Minsker Verhandlungen, des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego
Heute gegen 16:00
Uhr hat die ukrainische Seite ein weiteres Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt – auf die Positionen der Volksmiliz der LVR im Bereich der Straße Perwomajsk-Popasnaja wurden drei BOG-17-Granten von einer Drohne der ukrainischen Streitkräfte aus abgeworfen. Dabei wurden zwei Soldaten der Volksmiliz verletzt.
Dies ist eine direkte Verletzung der am 22. Juli 2020 von der Kontaktgruppe unterzeichneten Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung, die auf dem Gewissen der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte liegen, die solche Provokationen zum Zweck der Destabilisierung des Waffenstillstands unternommen haben.
Die Information über den Verstoß wurde unverzüglich den Vertretern des Kommandos im GZKK der LVR übermittelt, um sie dem Vertreter des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte zur Kenntnis zu geben, der im Rahmen des Koordinationsmechanismus zur direkten Zusammenarbeit zwischen Vertretern der Konfliktseiten im GZKK, der von Punkt „e“ der Zusatzmaßnahmen vorgesehen ist, ist Kontaktperson der ukrainischen Streitkräfte benannt ist.
Die ukrainische Seite hat uns versichert, dass sie Maßnahmen zur Unterbindung von Verstößen unternehmen wird und das
s eine Ermittlung zu dem genannten Fall durchgeführt werden wird.
Wir hoffen, dass der von der Kontaktgruppe initiierte Koordinationsmechanismus für eine direkte Zusammenarbeit auf der Linie des GZKK, der heute seine Arbeit aufgenommen hat, im
Weiteren eine Stabilisierung der Lage und eine Gewährleistung von Ruhe an der Abgrenzungslinie gewährleisten wird.


de.sputniknews.com: Deutschland setzt Auslieferungsabkommen mit Hongkong aus – Maas
Nach der Verschiebung der Parlamentswahl in Hongkong setzt Deutschland das Auslieferungsabkommen mit Hongkong aus. Das teilte Bundesaußenminister Heiko Maas am Freitag in Berlin mit.
„Wir erwarten, dass China die im Basic Law garantierten Freiheiten und Rechte gewährleistet. Dazu gehört auch das Recht auf freie und faire Wahlen. Deshalb haben wir entschieden, das Auslieferungsabkommen mit Hongkong zu suspendieren“, teilte Maas mit.
Die Entscheidung der Hongkonger Regierung, ein Dutzend Oppositionskandidatinnen und -kandidaten für die Wahl zu disqualifizieren, sei „ein weiterer Einschnitt in die Rechte der Bürgerinnen und Bürger Hongkongs“.
Wenige Stunden zuvor hatte Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam bekanntgegeben, dass die für September geplante Parlamentswahl in der ehemaligen britischen Kronkolonie um ein Jahr verschoben wird. Sie begründete die Verlegung damit, dass die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in der chinesischen Sonderverwaltungsregion jüngst wieder gestiegen sei.
„Die Pandemie stellt eine ernste Gefahr für Hongkong dar“, betonte sie.
Die Wahl soll jetzt am 5. September 2021 stattfinden.


w
pered.su: Vertreter der KP der DVR und des Leninschen Komsomol der DVR nehmen in der Republik Krim am Forum „Junge Garde“ teil
Heute, am 31. Juli, ist deine Delegation aus Vertretern der KP der DVR und des Leninschen Komsomol der DVR unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK der Kommunistischen Partei der DVR Boris Litwinow in der Republik Krim (in Nowoosernoje) eingetroffen, um an 14. unionsweiten patriotischen Lagerforum „Junge Garde. Krim. Donuslaw – 2020“ teilzunehmen. Zu den Organisatoren der Veranstaltung gehören die SKP-KPSS (Union Kommunistischer Parteien – KPdSU) und die Union der Komsomolorganisationen – Leninschen Kommunistischer Allunionsjugendverband, teil ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
An dem Forum nehmen mehr als 150 Delegierte aus der DVR, der LVR und der RF teil. Während der Veranstaltung werden folgende Fragen erörtert werden: Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem sowjetischen und dem chinesischen Modell des Sozialismus, die Lage Russlands im weltweiten kapitalistischen System, die Geschichte der Entstehung der bürgerlichen Ukraine, Perspektiven der Wiederentsteh
ung eines Unionsstaates, der Ort des Donbass und der Krim in der Geschichte Russlands.
Das 14. unionsweite patriotische Lagerforum dauert bis zum 12. August.

 

Standard

Presseschau vom 30.07.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp
s:

deutsch.rt.com: Studie und Protest gegen Anschaffung von US-Kampfjets: Verheerende Verschwendung
Am Mittwoch hat Greenpeace in Verbindung mit einer Protestaktion vor dem Verteidigungsministerium eine Studie über die Kosten für teils nuklearwaffenfähige US-Kampfflugzeuge veröffentlicht. Demnach würde diese Neuanschaffung fast 9 Milliarden Euro kosten – oder noch deutlich mehr.
https://de.rt.com/28zv

deutsch.rt.com: Kommando Spezialkräfte: 2. Kompanie nach rechtsextremistischen Vorfällen heute offiziell aufgelöst
Spätestens seit 2017 sorgt das Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr für Schlagzeilen, nachdem immer neue rechtsextreme Vorfälle an die Öffentlichkeit gedrungen waren. Nach der von Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer angekündigten Analyse der Vorkommnisse wurde ein Teil des KSK nun aufgelöst. …
https://de.rt.com/290u

Liudmila Kotlyarova: Kein Ping-Pong mit Pompeo: Was „Tyrannei“ China prinzipiell anders als die „freie Welt“ tut
Der Unterschied ist rasant: Während die USA und die EU beim Umgang mit China immer tiefer in eine verbale Hysterie verfallen, zeigt sich der östliche Wirtschaftsgigant eher gelassen. Woran liegt das? Ein Annäherungsversuch. …
https://sptnkne.ws/Dj2F

Jochen Scholz: Die USA bekämpfen Nord Stream 2, um ihr Konzept der „Weltinsel“ zu retten
Die USA versuchen vehement die Fertigstellung der Gas-Pipeline Nord Stream 2 zu be- oder gar verhindern, indem sie unverhohlen mit Sanktionen in die Souveränität anderer Staaten eingreifen. Unser Gastautor, Oberstleutnant a.D. der Bundeswehr, hat konkrete Vorstellungen, wie Deutschland darauf reagieren sollte. …
https://sptnkne.ws/Dj2c


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Neue US-Sanktionen gegen Syrien: Assads Sohn und Armeeeinheit betroffen
Laut einer Mitteilung des US-Außenministeriums von Mittwoch haben die USA im Rahmen des sogenannten Cäsar-Gesetzes von 2019 neue Strafmaßnahmen gegen 14 weitere Ziele in Syrien verhängt. Auch der Sohn des syrischen Präsidenten Baschar Assad, Hafez Assad, und die 1. Division der syrischen Armee sind in die Sanktionsliste aufgenommen worden.
Mit ihrer Bestrafungskampagne gegen Syrien wollen die USA demnach dem „unnötigen, brutalen Krieg Assads“ ein Ende setzen.
„Heute setzen wir unsere Sanktionskampagne fort, um Baschar Assad und sein Regime zu zwingen, ihren brutalen Krieg gegen das syrische Volk einzustellen und die von der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrates geforderte politische Lösung umzusetzen“, twitterte US-Außenminister Mike Pompeo am Mittwoch.
Der neue Schritt der USA kommt, nachdem der syrische Außenminister Walid Muallem Anfang Juli gesagt hatte, Damaskus habe bereits begonnen, Handlungen zur Bekämpfung der Sanktionsfolgen vorzunehmen. Das Land wolle die Strafmaßnahmen zu einer „Angelegenheit zur Förderung der Volkswirtschaft“ machen, sagte Muallem damals.
Als Reaktion auf die US-Beschränkungen erklärte das syrische Außenministerium, dass Land und Leute allen amerikanischen Sanktionen ebenso hartnäckig widerstehen würden, wie sie sich dem Terrorismus widersetzt hätten.
US-Präsident Donald Trump hatte Ende 2019 ein Gesetz unterzeichnet, das heute als Cäsar-Gesetz bekannt ist. Das Dokument trat am 1. Juni in Kraft. Es sieht Sanktionen vor, die faktisch alle Bereiche der syrischen Wirtschaft betreffen. Die Sanktionsliste wurde am 17. Juni erweitert.
Die Restriktionen betreffen nun 14 Personen, darunter die Ehefrau des syrischen Präsidenten Baschar Assad, Asma, und seine Schwester Bushra, sowie 21 Organisationen. Dazu gehören auch russische und iranische Strukturen, die in Syrien tätig sind.
Der sogenannte Caesar Act wurde in den US-Militäretat für 2020 (Beginn am 1. Oktober 2019) aufgenommen. Er sieht vor, dass Washington nun weltweit Strafmaßnahmen gegen Personen und Firmen verhängen kann, wenn sie mit Syriens Regierung oder neu sanktionierten Personen Geschäfte machen. Die USA hatten im Frühjahr 2011 erstmals direkte Sanktionen gegen Syriens Machthaber beschlossen.


de.sputniknews.com: Syrien: Bau einer Kapelle namens Hagia Sophia geplant
Der Kommandeur der syrischen Volkswehr in der mehrheitlich von Christen besiedelten Stadt Skalbia, Nabil Abdallah, hat gegenüber der Agentur RIA Novosti am Mittwoch seine Absicht angekündigt, in seiner Heimatstadt eine Kapelle mit dem symbolischen Namen Hagia Sophia zu bauen.
„Es soll eine symbolische kleine Kirche sein, die nicht höher als vier Meter ist und vier Meter breit ist. Diese kleine Kapelle soll das wahre Gesicht Syriens zeigen, in dem verschiedene Zivilisationen und Kulturen nebeneinander existieren. Besonders (gilt das für – Anm. d. Red.) diese Stadt (Skalbia – Anm. d. Red.), in der mehr als 4000 Flüchtlinge, die vor dem Terror geflohen sind, Zuflucht gefunden haben“, sagte Abdallah.
Ihm zufolge wird die Kapelle nur namentlich mit der Hagia Sophia in Istanbul in der Türkei in Verbindung gebracht werden.
Zudem gab Abdallah an, für den Bau der Kirche den Segen des griechisch-orthodoxen Patriarchen Johannes X. von Antiochien erhalten zu haben.
Neben der Kapelle solle eine Allee angelegt werden, die den gefallenen Soldaten der Stadt Skalbia und den auf syrischem Boden verstorbenen russischen Soldaten gewidmet sein werde, hieß es weiter.
Sophienkirche in Istanbul
Die Hagia Sophia („Göttliche Weisheit“), auch als Sophienkirche bekannt, wurde 537 als Reichskirche des griechisch-orthodoxen Kaiserreichs Byzanz geweiht und war die größte Kirche des Christentums. Nach der Eroberung Konstantinopels, des heutigen Istanbul, durch die türkischen Osmanen wurde sie 1453 zur Moschee umgebaut und mit Minaretten versehen. Das Bauwerk steht auf der UNESCO-Liste des Welterbes.
Am 10. Juli hatte das Oberste Verwaltungsgericht der Türkei die Entscheidung des Republikgründers Mustafa Kemal „Atatürk“ über den Museumstatus der Hagia Sophia aus dem Jahr 1934 gekündigt. Die Kirche wird ab dem 24. Juli als Moschee genutzt.


vormittags:

Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Die BFU setzen die Eskalation des Konflikts im Donbass fort und verletzen grob die Vereinbarungen über eine Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung.
So haben die BFU in der Nacht vom 29. auf den 30. Juli 2020 dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt:
Dreimal wurde Golubowskoje mit Granatwerfern beschossen, es wurden neun Geschosse abgefeuert.


de.sputniknews.com:
Russland wieder Schuld? Trump zu US-Truppenabzug aus Deutschland
Der US-amerikanische Präsident Donald Trump hat am Donnerstag auf Twitter zwei Gründe genannt, warum die Vereinigten Staaten einen Teil der US-Truppen aus Deutschland abziehen werden.
„Deutschland zahlt Milliarden Dollar pro Jahr an Russland für Energie und wir sollen Deutschland vor Russland schützen. Was soll das? Außerdem verfehlt Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel der Nato. Wir ziehen deshalb einige Truppen aus Deutschland ab“, schrieb Trump via Twitter.
Am Mittwoch hatte der US-Verteidigungsminister Mark Esper bestätigt, dass die USA 11.900 Soldaten aus Deutschland abziehen werden. Rund 6400 Soldaten sollen in die USA zurückgeholt werden, weitere 5400 sollen in andere europäische Länder verlegt werden.
Die Kommandozentrale für die US-Truppen in Europa soll von Stuttgart nach Mons in Belgien verlegt werden. Möglicherweise wird auch die Afrika-Kommandozentrale aus der baden-württembergischen Hauptstadt verlegt. Dafür gibt es aber noch keinen neuen Standort.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. Juli 3:00 Uhr bis 30. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen von Seiten der BFU 1.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Donezk: Schusswaffen – 1 mal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften:
Jakowlewka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU nicht festgestellt.
Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Keine „Bestrafung” sondern Vorteil: Russischer Diplomat zu Teilabzug der US-Truppen aus Deutschland
Der ständige russische Vertreter in Wien, Michail Uljanow, sieht Vorteile für Deutschland angesichts des Teilabzugs der US-Truppen.
„Manche Beobachter betrachten den Abzug von 12.000 amerikanischen Soldaten aus Deutschland als ‚Bestrafung’ Berlins. Warum? Deutschland steht unter keiner Bedrohung. Also wird der Sicherheitsbereich nicht betroffen sein. Aus politischer Sicht wird Deutschland wahrscheinlich nur Vorteil daraus ziehen“, schrieb Uljanow bei Twitter.
Der Diplomat fügte hinzu, dass der Abzug eines Teils des amerikanischen Militärkontingents aus Deutschland lediglich die wirtschaftliche Situation in den Gebieten rund um die US-Militärbasen beeinflussen könnte.
Zuvor hatte US-Verteidigungsminister Mark Esper den Abzug von rund 12.000 amerikanischen Soldaten aus Deutschland angekündigt. Die meisten von ihnen (6400) sollen in die USA zurückkehren, die Restlichen sollen in europäische Nato-Länder, darunter auch nach Italien und Belgien, umverlegt werden. …


Mzdnr.ru:
Am 29. Juli wurden in der DVR 18 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Alle neuen Fälle sind Kontaktpersonen zu bereits zuvor Erkrankten. Derzeit ist der Zustand alle Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige medizinische Behandlung.
In den letzten 24 Stunden wurden
17 Patienten nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gab es einen Todesfall – eine Frau im Alter von 42 Jahren.
Am
30 Juli um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1728 Fälle von Infektionen registriert.
820 Patienten sind derzeit in Behandlung, 808 als gesund entlassen, es gibt 100 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Zweites türkisches Schiff vor Zypern – Erdgassuche trotz EU-Kritik fortgesetzt
Trotz wiederholter Kritik der EU setzt die Türkei die Erdgaserkundung vor Zypern fort. Das türkische Schiff „Barbaros“, befindet sich seit Donnerstag östlich der Mittelmeerinsel, wie aus NAVTEX-Navigationssicherheitswarnungen der türkischen Station Antalya vom Donnerstag hervorgeht.
Ein anderes Bohrschiff, die „Yavuz“, forscht nach Erdgas seit Januar im Südwesten der Insel. Beide führen diese Suchen ohne die Genehmigung der Regierung in Nikosia durch. Die EU hat diese Aktionen verurteilt und droht der Türkei mit Strafmaßnahmen.
Internationale Energieunternehmen hatten in den vergangenen Jahren Erdgasvorkommen unter dem Meeresboden vor Zypern entdeckt und Bohrungen im Auftrag der Regierung in Nikosia begonnen. Dies führte zu schweren Spannungen zwischen Ankara und Nikosia.
Weil die Türkei das EU-Land Zypern nicht anerkennt, lehnt sie die Suche nach Erdgas vor einer Lösung der Zypern-Frage und ohne die Zustimmung der türkischen Zyprer ab. Ankara führt deswegen eigene Forschungen ohne die Lizenz der Regierung in Nikosia in der Region durch.
Zypern ist in einen nur von der Türkei anerkannten Norden – die sogenannte Türkische Republik Nordzypern – und in einen griechischen Süden geteilt. Die gesamte Insel ist als Republik Zypern international anerkannt und seit 2004 EU-Mitglied.
Die Türkei und die Republik Zypern streiten sich um Öl- und Gasvorkommen auf dem Festlandsockel der Insel. Aus EU-Sicht unternimmt die Türkei unbefugte Gaserkundungen und -bohrungen vor Zypern.


Dan-news.info: Der 97. humanitäre Konvoi des Zivilschutzministeriums der RF hat etwa 65 Tonnen Medikamente und medizinisches Material in die DVR geliefert.
Darunter sind Medikamente zur Behandlung von Krebserkrankungen, Impfstoffe sowie Verbrauchsmaterialien für die Dialyse.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums werden die erhaltenen Medikamente und Materialien gemäß dem Bedarf an die medizinischen Einrichtungen verteilt.


Lug-info.com: Der 97. Konvoi des Zivilschutzministeriums Russlands mit humanitärer Hilfe für die Einwohner des Donbass ist Lugansk eingetroffen. Es wurden 76 Tonnen Medikamente und medizinisches Material geliefert.


de.sputniknews.com:
Informationen an Ukraine weitergegeben: FSB verhaftet Militär in Sewastopol wegen Landesverrat
In Sewastopol ist ein Militärangehöriger der Schwarzmeerflotte festgenommen worden, der geheime Informationen gesammelt und an die Hauptverwaltung für Aufklärung des ukrainischen Verteidigungsministeriums übergeben haben soll. Dies teilte am Donnerstag der russische Inlandsgeheimdienst mit.
Eingeleitet wurde das Strafverfahren unter dem Vorwurf des Landesverrats. Der Militär der Schwarzmeerflotte wurde demnach inhaftiert. Derzeit werde ermittelt.
Wann dieser festgenommen wurde, ist es nicht bekannt, es gibt keine weiteren Details.
Der Militär sammelte laut der FSB-Mitteilung Informationen, die als Staatsgeheimnis eingestuft seien, und hätte diese an die Hauptverwaltung für Aufklärung des ukrainischen Verteidigungsministeriums übergeben.


Mil-lnr.info: Erklärung des Leiters der Volksmiliz der LVR Oberst Ja. W. Leschtschenko
Entgegen den erreichten Vereinbarungen über einen Waffenstillstand haben die ukrainischen bewaffneten Formationen provokativen Beschuss auf das Territorium der Republik durchgeführt.
So haben Kämpfer des 2. Bataillons der 93. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte seit Beginn des heutigen Tages um 00:20 Uhr einen Schuss mit einem Granatwerfer in Richtung der Positionen unserer Verteidiger im Gebiet von Golubowskoje abgegeben, danach um 0:50 Uhr wurde ein weiterer Granatwerferschuss registriert. Um 1:45 Uhr haben die Kämpfer weitere sieben Schüsse mit Granatwerfern abgegeben. In den Pausen zwischen den Granatwerferschüssen wurde von Seiten des Gegners mit Schusswaffen geschossen.
Der provokative Beschuss von Seiten der Einheiten der 93. Brigade begann um 00:20 Uhr direkt nach Abschluss eines Beobachtungsflugs einer Drohne der OSZE, durch die das Regime der Feuereinstellung in dem genannten Gebiet zwischen 20:00 und 00:10 Uhr überwacht wurde. Es muss festgestellt werden, dass unsere Beobachter um 00:15 Uhr den Start einer grünen Rakete durch den Gegner festgestellt haben, was ein Signal dafür war, dass das Kontrollmittel der OSZE das Gebiet verlassen hatte, sowie ein Befehl zur Eröffnung des Feuers.
Unsere Einheiten halten die erreichten Vereinbarungen über einen Waffenstillstand vollständig ein und gehen nicht auf Provokationen des Gegners ein.
Wir lenken die Aufmerksamkeit darauf, dass die Feueraktivität des Gegners festgestellt wurde, nachdem eine Mitteilung des Verteidigungsministeriums der Ukraine veröffentlicht worden war, dass die Soldaten unter dem Vorwand der Entfernung des Kommandos von der zu treffenden Entscheidung selbständig Entscheidungen zur Eröffnung des Feuers treffen sollen, was der Liste von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands widerspricht.
Es ist bemerkenswert, dass die anfängliche Version der Erklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine sich bezüglich der Rechte von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, das Feuer zu eröffnen, grundlegend von der Endversion unterschied.
Wir rufen das Kommando der OOS auf, Ordnung in die ihm unterstellten bewaffneten Formationen zu bringen, die Kontrolle über die Erfüllung der Bedingungen des Regimes der Feuereinstellung zu verstärken und provokativen Beschuss zu verhindern, um den erreichten Waffenstillstand zu erhalten.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Finanzielle Unterstützung von Weißhelmen: Deutschland will sein Geld zurück
Das Auswärtige Amt verlangt Gelder von einer niederländischen NGO zurück, die die Finanzierung der syrischen Hilfsorganisation „Weißhelme“ unterstützt hat. Es gehe um Zinsen in Höhe von rund 50.000 Euro. Dies teilte das Auswärtige Amt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Die genannten Zinsen seien bereits im April von der NGO „Stichting Mayday Rescue“ zurückverlangt worden. Sie seien wegen „nicht alsbaldiger Mittelverwendung“ angefallen.
Die niederländische Nichtregierungsorganisation hatte die Finanzierung der Weißhelme in Syrien für viele Geberländer organisiert – dazu gehören auch Großbritannien, Deutschland und weitere Länder der Europäischen Union.
Nach eigenen Angaben habe das Auswärtige Amt die Aktivitäten der Weißhelme über die Organisation Mayday Rescue während der Jahre 2016 bis 2019 mit 19,62 Millionen Euro gefördert.
Den jüngsten Berichten der niederländischen Zeitung „de Volkskrant“ zufolge hat es aber finanzielle Unregelmäßigkeiten beim Fonds gegeben.
Einer externen Finanzprüfung zufolge gibt es aktuell keinen Hinweis auf Zweckentfremdung von Mitteln, betonte das Auswärtige Amt.
In der Zwischenzeit wurden weitere Prüfungen für die vergangenen zwei Jahre durchgeführt.
Nach Ansicht des Auswärtigen Amtes sollten die Aktivitäten der Weißhelme von den Vorwürfen gegen Mayday Rescue eindeutig getrennt werden.
Die Weißhelme sind auch dafür bekannt, dass sie beim Einsatz im syrischen Bürgerkrieg oft als erste Helfer nach Bombenangriffen vor Ort erscheinen.


de.sputniknews.com: Russland kommentiert US-Truppenabzug aus Deutschland
Moskau hat auf den US-Truppenabzug aus Deutschland zurückhaltend reagiert. Es will sich laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow nicht in die Beziehungen Washington-Berlin einmischen, glaubt aber, dass weniger US-Soldaten in Europa mehr Ruhe dort bedeuten. Laut dem Diplomaten Michail Uljanow kann Berlin davon eher profitieren.
„Das ist eine innere Angelegenheit der USA und eine Frage der bilateralen Beziehungen zwischen Washington und Berlin. Wir haben aber wiederholt offen gesagt, dass, je weniger amerikanische Soldaten auf dem europäischen Kontinent präsent sind, es für Europa mehr Ruhe bedeutet“, sagte Peskow am Donnerstag.
Wie Vizeaußenminister Alexander Gruschko sagte, sei es noch zu früh für eine Einschätzung der US-Pläne zum Teilabzug der Soldaten.
„Es kommen in der jüngsten Zeit sehr viele unterschiedliche Signale aus Washington bezüglich der Neuaufstellung, deswegen ist noch zu früh, um diese Pläne zu bewerten“, sagte Gruschko.
Man werde aber beobachten, wie die Neuaufstellung der US-Truppen in Europa am Ende erfolgen werde. Nach Ansicht des ständigen Vertreters Russlands bei den internationalen Organisationen in Wien, Michail Uljanow, dürfte Berlin von einem solchen Schritt der USA sogar profitieren.
„Einige Beobachter interpretieren den Abzug von 12.000 US-Soldaten aus Deutschland als „Bestrafung“ von Berlin. Warum? Deutschland ist nicht gefährdet. Die Sphäre der Sicherheit wird keinesfalls beeinträchtigt. Politisch wird Deutschland davon eher profitieren“, schrieb Uljanow auf Twitter.
Es könne nur die Regionen wirtschaftlich treffen, in denen die US-Stützpunkte liegen.
US-Verteidigungsminister Mark Esper hatte am Mittwoch bekannt gegeben, dass die USA rund ein Drittel der bislang in Deutschland stationierten Soldaten möglichst rasch abziehen wollen. Gut die Hälfte der rund 12.000 betroffenen Soldaten sollen in die USA zurückgeholt, weitere 5.600 in andere Nato-Länder verlegt werden. Zudem sollen zwei Kommandozentralen verlagert werden.


lug-info.com:
Erklärung des bevollmächtigten Vertreters der LVR bei den Minsker Verhandlungen, des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego
Das Verteidigungsministerium der Ukraine hat erklärt, dass die Ukraine von eine
r der wesentlichen Maßnahmen zur Gewährleistung eines Regimes der Feuereinstellung Abstand nimmt.
Obwohl die Zusatzmaßnahmen zur Gewährleistung eines Regimes der Feuereinstellung von allen Teilnehmern der Verhandlungen am 22. Juli 2020, darunter auch von Leonid Kutschma im Namen der Ukraine, unterzeichnet wurden und dieses Dokument ein direktes Verbot enthält, irgendetwas an diesen Maßnahmen zu verändern, hat die ukrainische Seite auf der offiziellen Seite des Verteidigungsministeriums den Text, der diese Maßnahmen wiedergibt, verändert.
Ich muss anmerken, dass die ukrainische Seite
bereits bei den Verhandlungen mit allen Kräften versucht hat, die Verantwortung für die Eröffnung des Feuers vom Kommando der ukrainischen Streitkräfte auf die Kommandeure der Einheiten zu verschieben. Bei den Verhandlungen am 22. Juli 2020 gelang es mit Unterstützung der internationalen Vermittler, darunter auch des „Normandie-Quartetts“, eine richtige Formulierung zu verteidigen:
Erwiderndes Feuer im Fall von Angriffshandlungen ist nur dann zulässig, wenn es auf Befehl der entsprechenden Führung der Streitkräfte der Ukraine und der Führung der militärischen Formationen der einzelnen Bezirke der Oblaste Donezk und Lugansk nach einem erfolglosen Versuch, den oben genannten Koordinationsmechanismus zu nutzen, erfolgt. Über die Ausgabe solcher Befehle wird die dreiseitige Kontaktgruppe informiert werden“.
Aber weder das im Rahmen der Minsker Vereinbarungen unterzeichnete Dokument noch die nachdrücklichen Empfehlungen des „
Normandie-Quartetts“ haben das Verteidigungsministerium der Ukraine daran gehindert, seinen Sinn vollständig zu entstellen:
Im Falle einer Verletzung des Regimes der ‚Ruhe‘ durch den Gegner und der Schaffung einer Gefahr für das Leben ukrainischer Soldaten haben die Streitkräfte der Ukraine das Recht, feindlichen Beschuss zu erwidern“.
Eine solche „freie Auslegung“ der Zusatzmaßnahmen zur Gewährleistung einer Feuereinstellung durch die ukrainische Seite zieht unseren weiteren Versuch, die Lage an der Abgrenzungslinie zu stabilisieren und von der Ukraine einen Fortschritt in Fragen einer friedlichen Regelung des Konflikts zu erreichen, in Zweifel und unterstreicht ein weiteres Mal den manipulativen Charakter der Handlungen der ukrainischen Regierung, sowohl gegenüber den Einwohnern des Donbass als auch im Rahmen internationaler Verpflichtungen, u. a. gegenüber den europäischen Vermittlern.
Ein weiteres Mal rufen
wir die Ukraine auf, eine Eskalation des Konflikts zu verhindern und ihre zuvor übernommenen Verpflichtungen zur Regelung des Konflikts auf friedlichem Weg einzuhalten.


de.sputniknews.com:
US-Vorwurf gegen Polen: NS-Opfer für konfisziertes Eigentum nicht entschädigt – Bericht
Das US-Außenministerium hat laut einem Bericht von Mittwoch einer Reihe von mittel- und osteuropäischen Staaten, darunter Polen, vorgeworfen, die Opfer des Holocaust für ihr während des Zweiten Weltkrieges beschlagnahmtes Eigentum nicht entschädigt zu haben.
Demnach legte das US-Außenministerium dem Kongress den sogenannten JUST Act Report vor, in dem auf die Maßnahmen eingegangen wird, die die Länder ergriffen haben, um eine „Rückgabe oder Entschädigung für das Eigentum zu gewährleisten, das während des Holocaust beschlagnahmt oder anschließend während der kommunistischen Ära verstaatlicht wurde“.
Dabei wird Polen vorgeworfen, immer noch keine umfassenden Gesetze zur Eigentumsrückgabe oder Restitution im Zusammenhang mit Holocaust-Beschlagnahmungen erlassen zu haben.
„Damit ist Polen der einzige Mitgliedstaat der Europäischen Union (EU) mit erheblichen Eigentumsfragen aus der Holocaust-Zeit, der dies nicht getan hat“, hieß es.
Zudem wird darauf hingewiesen, dass Polen vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges die größte jüdische Gemeinde (ungefähr 3,3 Millionen Menschen) in Europa gehabt hätte.
Etwa die Hälfte der nach dem Rückerstattungsgesetz von 1997 eingereichten 5.500 jüdischen kommunalen Eigentumsansprüche sei ungelöst geblieben und ungefähr die Hälfte der untersuchten Ansprüche sei abgelehnt worden, hieß es weiter.
Insgesamt werden in dem Bericht 46 Staaten erwähnt, die an der internationalen Konferenz „Holocaust Era Assets Conference“ im Juni 2009 in Prag teilgenommen hatten. Damals hatten Experten und staatliche Vertreter Themen im Zusammenhang mit dem Holocaust erörtert, insbesondere in den Bereichen soziale Lage der Überlebenden, Immobilien, Friedhöfe und Grabstätten, Raubkunst usw. Anschließend hatten die Teilnehmer die „Erklärung von Theresienstadt“ (auch „Erklärung von Terezin“) verabschiedet.


de.sputniknews.com:
Trump stellt erstmals Verschiebung der Präsidentenwahl offen zur Diskussion
US-Präsident Donald Trump hat erstmals offen den Termin der Präsidentschaftswahl im November infrage gestellt. Wie er am Donnerstag auf Twitter schrieb, befürchtet er Wahlbetrug wegen der Zunahme von Briefwahlen infolge der Corona-Pandemie.
„Mit der Briefwahl (nicht der Wahl in Abwesenheit, was gut ist) wird es 2020 die ungenaueste und betrügerischste Wahl in der Geschichte geben. Das wird eine große Blamage für die USA“, schrieb Trump und fragte: „Die Wahl verschieben, bis die Menschen richtig und in Sicherheit wählen können?“
In den USA gibt es eine hitzige Debatte darüber, wie die Präsidentschaftswahlen im November inmitten der Coronavirus-Krise abgehalten werden sollen. Präsident Trump hatte sich zuvor scharf gegen eine mögliche Briefwahl ausgesprochen und auf die Möglichkeit gefälschter Ergebnisse hingewiesen.
Der Wahltermin, der 3. November, ist in den USA gesetzlich festgeschrieben. Nur der US-Kongress kann den Termin verschieben.


de.sputniknews.com:
Kabul lässt 4.600 Taliban-Kämpfer frei – Medien
Die afghanischen Behörden haben gemäß dem Abkommen zwischen den USA und der islamistischen Terrorbewegung Taliban 4600 von 5000 Taliban-Kämpfern freigelassen. Dies berichtet der TV-Sender 1 TV News unter Berufung auf den Vizepräsidenten Afghanistans, Muhammad Sarwar Danesh.
Die Taliban-Bewegung teilte mit, dass sie ihrerseits bis Ende Donnerstag 79 afghanische Gefangene freilassen und damit diesen Prozess beenden wolle. Insgesamt werden die Taliban bis Ende des Tages 1002 Gefangene freilassen. Die Freilassung spiele dabei eine große Rolle für den Start der innerafghanischen Friedensgespräche, so die Taliban.
Friedensabkommen zwischen USA und Taliban
Mehr als 18 Jahre nach dem US-Einmarsch in Afghanistan hatten die USA und die Taliban Ende Februar in Doha ein Abkommen über Wege zu einem Frieden geschlossen. Die Vereinbarung sieht einen Abzug aller US-amerikanischen und internationalen Truppen bis Ende April kommenden Jahres aus Afghanistan vor.
Im Gegenzug sollen die Taliban Friedensgespräche mit der afghanischen Regierung in Kabul aufnehmen sowie Garantien geben, dass Afghanistan kein sicherer Hafen für Terroristen wird.
In das Abkommen wurde die Freilassung von Gefangenen aufgenommen – als Vorbedingung für innerafghanische Friedensgespräche zwischen der Regierung in Kabul und den militant-islamistischen Taliban.
Anti-Terror-Kampf in Afghanistan
In Afghanistan befindet sich die Regierung in einer Dauerauseinandersetzung mit der islamistischen Taliban-Bewegung, die weite ländliche Gebiete des Landes kontrolliert und ab und an auch Großstädte angreift.
Außerdem baut die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS, Daesh) in dem Land am Hindukusch ihren Einfluss aus. Die afghanischen Streit- und Sicherheitskräfte führen im Land Operationen zur Terrorismusbekämpfung durch.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 30. Juli 2020
Trotz der Annahme der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung durch die ukrainische Seite, haben die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte den ausgerufenen Waffenstillstand verletzt.
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK wurde
in den letzten 24 Stunden ein Feuerangriff von Seiten des Gegners festgestellt.
Kämpfer der 54. mechanisierten Brigade unter Kommando von Majstrenko haben grob den Waffenstillstand verletzt und das Feuer mit Schusswaffen auf unsere Positionen im Gebiet von
Jakowlewka eröffnet.
Außerdem ignoriert das Kommando der ukrainischen Streitkräfte weiterhin das Verbot zur
Stationierung von Waffen in Wohngebieten und ihrer Umgebung auf von ihm kontrollierten Territorium und gefährdet so das Leben und die Gesundheit friedlicher Einwohner.
In den letzten 24 Stunden hat unsere Aufklärung die Stationierung folgender Technik entdeckt:
79. Luftsturmbrigade:
ein Schützenpanzer auf einer Gartenparzelle in Newelskoje;
53. mechanisierte Brigade:
ein Panzer in Alexandropol;
zwei Schützenpanzer in der Nähe von Taramtschuk;
ein Schützenpanzer auf einer Gartenparzelle in Nowoselowka Wtoraja;
ein Schützenpanzer in Granitnoje;
drei Schützenpanzer in Wohngebieten von Bogdanowka;
36. Marineinfanteriebrigade:
ein Schützenpanzer auf dem Gebiet eines privaten Hauses in Pawlopol;
ein Schützenpanzerwagen auf dem Gebiet eines privaten Hauses in Schirokino.
Nachdem die Öffentlichkeit über die Stationierung der Militärtechnik der BFU in der Nähe von Ortschaften informiert wurde, hat der Gegner die
Funkblockade von Drohnen der OSZE verstärkt. In den letzten 24 Stunden wurde der Einsatz von zwei mobilen Gruppen des 306. Bataillons für elektronische Kriegführung und einer Kompanie für elektronische Kriegführung festgestellt, die die Aufgabe haben, mit Stationen „R-934B“ und „Bukowel-AD“ die Leitungs- und Navigationskanäle von Drohnen der OSZE-Mission in den Gebieten von Tschermalyk, Fjodorowka und Nowoselowka zu blockieren, um die Entdeckung der Technik zu verhindern.
Die Blockade von Leitungskanälen von Drohnen der OSZE-Mission ist bei weitem nicht das einzige Mittel, dass die Kommandeure von Einheiten der OOS zur Behinderung der Arbeit der OSZE-Mission und zur Verheimlichung der Stationierung von verbotenen Waffen und Technik nutzen.
Das Kommandeur des 503. Marineinfanteriebataillons Sucharewskij, das operativ der 35. Brigade unter Kommando von Palas unterstellt ist, kennt die Sicherheitspolitik der Mitarbeiter der OSZE-Mission und befahl, auf den Patrouillerouten der Mission Minengefahrhinweisschilder aufzustellen.
Aber auf die Einschüchterung der internationalen Beobachter hat sich Sucharewskij nicht beschränkt. Im Wissen, dass der Einsatz von Mitteln der elektronischen Kriegführung gegen Drohnen der OSZE keine vollständige Garantie gegen die Erfassung von Technik in Wohngebietn von Ortschaften darstellt, was praktisch täglich durch Berichte der Mission bestätigt wird, befahl er, sie als zivile Objekte zu tarnen. Soldaten der Bataillon
e, die Positionen in Shelesnoje einnehmen und keine Mittel zur Herstellung von Imitationsgerüsten haben, beschlossen Bauten der örtlichen Bevölkerung zu nutzen, indem sie die Verkleidung von den Wänden eines bei örtlichen Einwohnern „konfiszierten“ Hauses entfernten und darunter Schützenpanzer tarnten.
Wegen der Gesetzlosigkeit entsetzte Einwohner von Shelesnoje reichten eine Beschwerde bei der Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine ein. Die Reaktion des Kommandos ließ nicht auf sich warten, in der Einheit traf einer Kommission unter Leitung der stellvertretenden Kommandeurs der OOS Tischtschenko ein, der Palas befahl, dass Haus mit eigenen Mitteln wieder in Ordnung zu bringen und sich bei den Einwohnern zu entschuldigen.
Der Kommandeur der OOS Krawtschenko, der durch die
Proteste nationalistischer Formationen beunruhigt ist, die offen ihre vollständige Nichtunternordnung unter die Befehl des Kommandos zur Einhaltung des Waffenstillstands demonstrieren, befahl den Kommandeuren der Verbände, die Kontrolle über die Aktivitäten der nationalistischen Bataillone zu verstärken und beliebige mögliche Maßnahmen zu ergreifen, um Versuche, dessen Scheitern zu provozieren, zu verhindern.
Nach den letzten Ereignissen mit dem Schusswechsel, der von Nationalisten in der 36. Marineinfanteriebrigade organisiert worden war, beschloss der Kommandeur der 53. mechanisierten Brigade Titenko, nicht in eine offene Konfrontation mit den Soldaten des 24. Bataillons „Ajdar“, das zu seiner Brigade gehört, zu gehen und befahl dem Leiter der Aufklärung, die vorhandenen Mittel der Funkaufklärung zu nutzen, um alle Gespräche, einschließlich der über Mobilfunk, des Personals dieses nationalistischen Bataillons abzuhören. Die Aktivitäten Titenkos wurden dem Bataillonskommandeur von „Ajdar“ Jakowenko bekannt, der fürchtete, dass seine kriminellen Schemen für illegale Geldeinnahmen entdeckt würden und mit Drohungen forderte, das Abhören einzustellen.
Aber es ergab sich, dass es Jakowenko nicht gelang, seine illegalen Geschäft
e vor dem Kommando zu verheimlichen, deren Aufdeckung vor durch den Tod des Soldaten Bachnar durch eine Überdosierung von Drogen während der Arbeit einer Kommission des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ in der Brigade befördert, die forderte das gesamte Personal zu testen.
Die Untersuchung zeigte, dass
bei 157 mpfern der 53. mechaniseirten Brigade Spuren von Drogenkonsum zu finden waren. Bei der Ermittlung bezüglich des Vorfalls stellten operative Mitarbeiter der Militärstaatsanwaltschaft fest, dass Jakowenko unter Nutzung seiner Verbindungen in der nationalistischen Organisation „Trisub“ die Versorgung der Soldaten des Verbandes und der Zivilbevölkerung mit Drogen betrieb. Der verstorbene Bachnar war eine der Vertrauenspersonen Jakowenkos, die die Funktion des Drogenhandels gewährleisteten, wobei ein großer Teil des Gewinns aus diesem für die Finanzierung der Tätigkeit von „Trisub“ vorgesehen war.
Gleichzeitig kontrollierten Gruppen zur Kontrolle der Einhaltung der Bedingungen des Waffenstillstands aus dem Stab der OOS die Artillerieeinheiten.
Bei der Überprüfung der Waffen der 44. Artilleriebrigade wurde festgestellt, dass bei drei Stück selbstfahrender Technik sich die Motoren in defektem Zustand befinden, bei zwei selbstfahrenden Geschützen waren die Getriebe beschädigt, insgesamt fehlen in der Brigade mehr als 20 Akkumulatoren, anstatt der zu erwartenden Flüssigkeiten war bei 50% der Technik Wasser eingefüllt. Außerdem wurde entdeckt, dass der Geräteraum des mobilen Aufklärungspunktes PRP-4 vollständig ausgebrannt war, aber ein Bericht darüber an das Kommando nicht erfolgt ist.
Bei der Überprüfung der Ausstattung wurde entdeckt, dass das Personal nicht nach ihren angegeben Ausbildungen auf die Einheiten aufgeteilt ist, Richtschützen/Operateure sind in der Funktion gewöhnlicher Ladeschützen und die Funktionen von Mechanikern/Fahrern werden von Soldaten eingenommen, die nicht die entsprechende Qualifikation haben.
Zur Durchführung einer Ermittlung bezüglich der Untergrabung der Gefechtsfähigkeit ist der Leiter des Artilleriestabs der Bodentruppen General Malinowskij in der 44. Artilleriebrigade eingetroffen.


Rusvesna.su:
„Ich habe nicht vor, an dem Spektakel teilzunehmen“ – Putins Berater lehnt die Zusammenarbeit mit Selenskijs Berater ab
Der stellvertretende Leiter der Präsidialverwaltung Russlands, Dmitri Ko
sak, der die für die Ukraine im Kreml zuständig ist, schrieb einen Brief an den Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Kopien für Vertreter Frankreichs und der Ukraine (insbesondere den Leiters der Präsidialverwaltung der Ukraine, Andrej Jermak).
In seiner Botschaft bezeichnete der Politiker die Verhandlungen über den Donbass auf der Ebene der Berater als sinnlos und schlug vor, dieses Format aufzugeben, in dem er sich
hauptsächlich mit Jermak traf.
Das Dokument wurde von der ukrainischen Zeitung Strana unter Berufung auf Quellen der ukrainischen Präsidialverwaltung veröffentlicht.
In dem Brief heißt es, dass die Arbeit der Berater der Staatsoberhäupter des „Normandie-Formats“ unwirksam sei.
Ko
sak stellt fest, dass das kürzlich geschlossene Waffenstillstandsabkommen praktisch ohne die Beteiligung Frankreichs und Deutschlands verabschiedet wurde – ausschließlich auf der Grundlage russischer Vorschläge.
Er kritisiert auch den Dokumententwurf, der derzeit im Rahmen de
s „Normandie-Formats“ ausgearbeitet wird.
Seine Details sind in der Nachricht nicht angegeben, Ko
sak gibt jedoch an, dass das Dokument inhaltsleer ist und nichts bei der Beilegung des Konflikts in Donbass löst.
Und Versuche, es mit Inhalten zu füllen, stoßen nach Meinung von Putins
Mitarbeiter nicht auf Begeisterung anderer Teilnehmer des Formats.
„Dies führt zu der
Überlegung, die sinnlosen Verhandlungen der N4-Berater zu beenden“, schreibt Kosak und fügt hinzu, dass das „Experiment“ fortgesetzt werden kann, jedoch ohne Russland.
„Ich versichere Ihnen mit voller Verantwortung, dass ich nicht beabsichtige, weiterhin an dieser endlos dauerhaften ‚Aufführung‘ mit einer offenen
Imitation heftiger Aktivitäten teilzunehmen“, schrieb er an den Präsidenten der Russischen Föderation.
Er schlug vor, die Arbeit der
Berater auf die Staats- und Regierungschefs der Normandie zu beschränken und sie ausschließlich mit der technischen Unterstützung der Treffen der Staatsoberhäupter zu beauftragen. Und die Koordinierung der Fragen, die Kosak, Jermak und die Berater der Staats- und Regierungschefs Frankreichs und Deutschlands früher behandelt haben, sollte an die Außenminister der Ukraine, Russlands, Deutschlands und Frankreichs übertragen werden.
Das heißt, Ko
sak kündigte an, dass Russland nicht länger beabsichtige, an den Verhandlungen teilzunehmen, bei denen der Leiter des Präsidentenbüros, Andrej Jermak, der Teilnehmer von ukrainischer Seite ist.


u
krinform.de: Krawtschuk erklärt sich bereit, ukrainische Delegation in Trilateraler Kontaktgruppe anzuleiten
Der erste Staatspräsident der Ukraine, Leonid Krawtschuk, hat seine Zustimmung gegeben, die ukrainische Delegation in der Trilateralen Kontaktgruppe für die friedliche Beilegung der Situation im Donbass anzuleiten.
Das erklärte er in einer Videobotschaft, die vom Büro des Präsidenten veröffentlicht wurde.
„Ich habe beschlossen: Wenn ich kann, und ich will das, etwas zu tun, um die Herstellung des Friedens im Donbass zu beschleunigen, werde ich es bis zum letzten Atemzug tun. Das ist der Grund, warum ich zugestimmt habe“, sagte Krawtschuk.
Er erklärte, er habe sich Gedanken gemacht, der Trilateralen Kontaktgruppe beizutreten, und traf eine positive Entscheidung, beim Verständnis, dass im Donbass die Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine verteidigt wird.
„Ich habe darüber natürlich nachgedacht, aber als ich so direkt begriff, was dort in Donbass geschieht, wenn unsere Jungen und Mädchen bei der Verteidigung des Landes dort sterben, Tag und Nacht Blut vergießen, die Unabhängigkeit und Souveränität der Ukraine verteidigen, konnte ich mich bei allem, was ich bereits etwas in meinem Leben gesehen und etwas erlebt habe, ausruhen, aber die Zeit für Ruhe ist nicht gekommen“, betonte Krawtschuk.


Mil-lnr.info:
Bericht des Vertreters der Volksmiliz der LVR am 30. Juli 2020
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden drei Fälle von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer festgestellt.
Kämpfer des 2. Bataillons der 93. mechanisierten Brigade beschossen dreimal Golubwoskoje mit Granatwerfern, es wurden neun Geschosse abgefeuert. Zwischen den Granatwerferschüssen hat der Gegner Schusswaffen eingesetzt….
Wir sind davon überzeugt, dass die Zunahme der Feueraktivität der ukrainischen Kämpfer eng damit zusammenhängt, dass sie das Recht bekommen haben, eigenständig über die Eröffnung des Feuers zu entscheiden. Ich lenke Ihre Aufmerksamkeit darauf, dass das Verteidigungsministerium der Ukraine den Text der Erklärung auf seiner offiziellen Seite, die die Vereinbarungen der dreiseitigen Kontaktgruppe vom 22. Juli betrifft, grundlegend geändert hat.
Vermutlich wurde die Entscheidung unter dem Druck nationalistischer Banditenorganisationen getroffen, die die Lage im Land zuspitzen. Die Nationalisten haben diese Information mit Freude aufgenommen und haben uns ein weiteres Mal davon überzeugt, dass eine radikal eingestellte Minderheit den Staat und alle Prozesse in ihm lenken kann.
Die Änderungen an einem der Schlüsselpunkte der Vereinbarungen haben die ukrainischen Kämpfer als Leitfaden aufgenommen, was heute deutlich an der Front demonstriert wurde.
Das Kommando der „OOS“ ignoriert weiter die Vereinbarungen der Kontaktgruppe und stationiert Militärtechnik in Wohngebieten von Ortschaften, die von der Ukraine kontrolliert werden, und verletzen so die Normen des humanitären Rechts und gefährden das Leben der Bürger. Nach Angaben unserer Aufklärung ist im Verantwortungsbereich der 93. Brigade der BFU in der Nähe von Bobrow im privaten Sektor ein Schützenpanzerwagen stationiert. Die Anwesenheit von verbotenen Waffen und Militärtechnik der BFU in Wohngebieten wird auch von den Beobachtern der OSZE-Mission festgestellt….


de.sputniknews.com:
Führend in Europa: Serbiens Präsident Vučić hat ehrgeizigen Wirtschaftswachstumsplan
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić erwartet, dass Serbien bis Ende 2020 führend im Wirtschaftswachstum Europas sein wird. Der Staatschef gab dies bei einer Ansprache an die Bürger am Donnerstag bekannt.
Im Juni 2020 sei die Industrieproduktion im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent gewachsen, hieß es. „Dies ist ein kleines Wunder und ein unglaubliches Ergebnis“, sagte Vučić.
Nach seinen Berechnungen wird die Produktion im zweiten Quartal um 9,9 Prozent zurückgehen, aber bis Ende des Jahres werde sich die Situation verbessern.
Er sei überzeugt, dass Serbien mit einem Wachstum von etwa null Prozent das beste Land in Europa sein werde, wobei 90 Prozent der europäischen Länder einen Rückgang von minus 12 bis 14 Prozent verzeichnen würden. Die Führung des Landes arbeite erfolgreich daran, dass die Staatsverschuldung 60 Prozent des BIP (etwa 24,5 Milliarden Euro) nicht überschreiten werde.
Auch gab Vučić an, dass es in Serbien derzeit über 61.000 Baustellen gebe, also 16.000 mehr als im Vorjahr. Dabei ging es unter anderem um das Infrastrukturprojekt, das die Rekonstruktion der Eisenbahnstrecke Resnik-Valjevo vorsieht, sodass diese bis zur Grenze zu Montenegro verlängert wird.


abends:

de.sputniknews.com: US-Außenministerium will 138 Millionen Dollar zur Eindämmung russischer „Propaganda“
Das US-Außenministerium bittet laut Medien um 138 Millionen US-Dollar aus den Budgetmitteln für das Jahr 2021, um Desinformation und Propaganda vonseiten Russlands entgegenzuwirken. Dies erklärte US-Außenminister Mike Pompeo.
„Das Außenministerium fragt 138 Millionen US-Dollar für das Global Engagement Center an – doppelt so viel wie heute. Wir werden keine Fehlinformation und Propaganda tolerieren, die vom Kreml und anderen Gegnern verbreitet werden“, sagte Pompeo während der Anhörungen zum Budget im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des Senats.
Zuvor hatte Pompeo zu einer Koalition im Kampf gegen China aufgerufen. Moskau betrachtet dies als einen Versuch, einen Keil zwischen China und Russland zu treiben.
In der vergangenen Woche hatten sich die Beziehungen zwischen China und den USA weiter verschärft. Am 21. Juli hatten die USA die Schließung des chinesischen Konsulats in Houston im Bundesstaat Texas angeordnet. Das US-Außenministerium deutete dabei an, dass chinesische Diplomaten Gesetze und Vorschriften der USA missachtet hätten.
Als Reaktion forderte China am Freitag die USA auf, ihr Konsulat in der südwestchinesischen Stadt Chengdu zu schließen. Laut dem chinesischen Außenministerium sei dies „eine legitime und notwendige Reaktion auf die unvernünftigen Handlungen der USA“.

 

Standard

Presseschau vom 29.07.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp
s:

Friedhelm Klinkhammer, Volker Bräutigam: ARD-„Flaggschiff“ Tagesschau und die neudeutschen Raubzüge in der Ukraine
Die Westliche Wertegemeinschaft ist an der Fortdauer des Bürgerkriegs interessiert – und die Tagesschau führend in Desinformation. Ukraine? Gibt’s da was Neues? Die umfangreichsten Berichte der Tagesschau handeln im Juli von einer Geiselnahme. …
https://de.rt.com/28y2

Galija Ibragimowa: „Auf die List nicht reinfallen“ – Warum will Russland nicht in die G7?
Washington und Berlin streiten darüber, ob Moskau beim nächsten G7-Gipfel willkommen wäre. Präsident Trump möchte seinen Amtskollegen Putin einladen, Außenminister Maas hält die Ukraine als Hürde dagegen. Mitten im Wortwechsel zwischen den transatlantischen Partnern macht der Kreml einen sinnvollen Vorschlag.
https://sptnkne.ws/DhKv

Andrej Koz: Krieg nach Lego-Prinzip: USA suchen Algorithmen gegen russische Panzer
Ziele finden, identifizieren und dann entweder autonom angreifen oder den Angriff einem Kampfpiloten überlassen – das Pentagon arbeitet an einem Kriegskonzept, in dem viele Einzelkomponenten sich zu einem hochkomplexen Einsatzszenario zusammensetzen. …
https://sptnkne.ws/DhTQ
v


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Finnland will zwei russische Kampfjets in seinem Luftraum geortet haben
Zwei russische Jagdflugzeuge Su-27 sollen am Dienstag nach Angaben des finnischen Verteidigungsministeriums den Luftraum des Landes verletzt haben. Das Verteidigungsministerium in Moskau weist den Vorwurf der Luftraumverletzung zurück.
„Zwei russische Jäger Su-27 stehen unter Verdacht, den Luftraum Finnlands am Dienstag, dem 28. Juli, verletzt zu haben. Die angebliche Verletzung hat es im Finnischen Meerbusen bei Helsinki gegen 14.00 Uhr gegeben“, heißt es in einer Mitteilung der Behörde.
Der finnische Grenzdienst ermittelt zurzeit zu dem Fall.
Russisches Verteidigungsministerium bestreitet Verletzung des finnischen Luftraums
Das russische Verteidigungsministerium erklärte dagegen, dass vier Jagdflugzeuge Su-27 der russischen Seefliegerkräfte einen planmäßigen Flug aus Karelien zu einem Flugplatz im Gebiet Kaliningrad absolviert hätten.
Der Flug sei auf einer im Voraus bestimmten Route erfolgt, in dessen Verlauf russische Piloten mit den Flugsicherungsstellen in ständiger Verbindung gestanden hätten.
„Der Flug erfolgte in strikter Übereinstimmung mit den internationalen Vorschriften zur Nutzung des Luftraumes, ohne dabei die Grenzen anderer Staaten zu verletzen, was von Mitteln der objektiven Kontrolle bestätigt worden ist“, so das Verteidigungsministerium.
Russische Patrouillenflüge
Wie das Verteidigungsministerium Russlands betonte, fliegen russische Piloten der Fernfliegerkräfte regelmäßig über die neutralen Gewässer der Arktis, des Nordatlantiks, des Pazifischen Ozeans, des Schwarzen Meeres und der Ostsee. Dies erfolge immer „in strikter Übereinstimmung mit den internationalen Vorschriften“, heißt es.


armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28. Juli 2020
Trotz der am 22. Juli 2020 bei den Verhandlungen der dreiseitigen Kontaktgruppe in Minsk erreichten Vereinbarungen versucht die ukrainische Seite, mit allen Mitteln den Frieden im Donbass zu verletzen.
Da sie keinen Anlass haben, uns des Beschusses zu beschuldigen, unterlassen die ukrainischen Propagandisten die Versuche nicht, die Volksmiliz der DVR im Informationsraum zu diskreditieren.
Mit dem Kurs Selenskijs auf eine friedliche Regelung des Konflikts unzufriedene Interessenvertreter Poroschenkos und der Opposition setzen die Versuche fort, uns der Sabotage des allumfassenden Waffenstillstands zu beschuldigen, und setzen dazu eine massenhafte Verbreitung durch die Massenmedien und Kräfte für informationspsychologische Operationen ein.
In den letzten zwei Tagen gab es eine Menge solcher Beispiele.
Der heutige Abend war keine Ausnahme, unsere Beobachter haben im Gebiet von Talakowka einen Schusswechsel zwischen Kämpfern der 36. Brigade festgestellt.
So wurde uns bekannt, dass Kämpfer aus dem 137. Bataillons sich weigerten den Waffenstillstand einzuhalten. Das kommandierende Personal der Brigade, das einen Befehl über ein Verbot zur Eröffnung des Feuers erhalten hatte, versuchte die sich Empörenden zu beruhigen, aber es entstand ein Konflikt unter Einsatz von Schusswaffen.
Nach vorläufigen Informationen starb ein Kämpfer, drei wurden verletzt.
Um den Fall, dass das Kommando der 36. Brigade die mit dem Waffenstillstand nicht Einverstandenen mit Waffen bezwingen musste, zu verheimlichen und um zu verhindern, dass die OSZE-Mission diesen Vorfall als Verletzung der Regimes der Feuereinstellung erfasst, sind im Bataillon außerplanmäßig Vertreter einer Kontrollgruppe des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ eingetroffen. Die Arbeit von zwei Journalistengruppen von „ICTV“ und „1+1“, die eine Akkreditierung des Stabs der OOS für nächtliche Dreharbeiten hatten, wurde beendet.
Es wird eine Ermittlung durchgeführt, die nicht kampfbedingten Verluste wurden bisher nicht an den Stab der OOS gemeldet.
Wir schließen nicht aus, dass die Unfähigkeit der Kommandeure, für die in militärischen Kollektiven geforderte Ordnung zu sorgen, zur Beschuldigung der Volksmiliz genutzt werden wird.
Wir erklären ein weiteres Mal, dass die Volksmiliz der DVR nicht auf Provokationen eingeht und die Befehle des Kommandos und das Regime der Ruhe streng einhält.


de.sputniknews.com:
Griechenlands Außenminister wirft Türkei „neoexpansionistische Politik“ vor
Griechenlands Außenminister Nikos Dendias hat der Führung des Nachbarlandes Türkei „neoexpansionistische Politik“ vorgeworfen. Zudem versuchten hohe geistliche Würdenträger, das Osmanische Reich wiederherzustellen, sagte Dendias am Dienstag in Athen nach einem Treffen mit seiner spanischen Amtskollegin Arancha González Laya.
„Wir achten die türkische Nation, wie übrigens alle anderen Völker der Erde. Aber wir verurteilen unumwunden die Politik der türkischen Regierung, denn das gesamte Europa verurteilt sie“, so der Minister weiter.
„Hagia Sophia wieder mit Schwert erobert“
Dendias erinnerte an das erste muslimische Gebet in der in eine Moschee umgewandelten Hagia Sophia in Istanbul, bei dem der Chef der Verwaltung für die Angelegenheiten der Religion der Türkei, Ali Erbaş, den Dienst mit einem Schwert in der Hand zelebrierte und dabei das Jahr 1453 erwähnte, in dem die Türken Konstantinopel besetzt hatten.
„Das sprachlos gewordene Europa sieht, wie der geistliche Würdenträger das Museum, die Hagia Sophfia, wieder mit einem Schwert in der Hand erobert. Ein Museum, das vom Begründer der heutigen Türkei (Kemal Atatürk – Anm. d. Redaktion) gestiftet wurde.“ Somit zerstöre die Türkei das moderne Symbol des grenzüberschreitenden Kulturdialogs, um es zu einer Moschee umzuwandeln, kritisierte Dendias.
Athen zu Dialog mit Ankara bereit
Er wolle betonen, dass Griechenland immer zu einem Dialog mit der Türkei bereit sei. In ihrer jüngsten Sitzung hätten die Außenminister (der EU) die zuständigen Stellen der Union aufgerufen, Varianten harter Sanktionen für den Fall zu konzipieren, dass sich die Türkei weiterhin gesetzwidrig verhalte sowie Frieden und Stabilität in der Region gefährde. „Eine solche Variante sollte auf dem europäischen Tisch liegen, in der Hoffnung, dass sie nie genutzt wird“, sagte der griechische Chefdiplomat.
Türkei sucht nach Öl und Gas in umstrittenen Revieren
Die Entscheidung der Türkei, seismische Messungen im Östlichen Mittelmeerraum vorerst einzustellen, bezeichnete der Minister als ein positives Ereignis.
„Wir gehen davon aus, dass unsere Gegensätze mit der Türkei im Östlichen Mittelmeerraum und angrenzenden Seegebieten den Festlandsockel in der Ägäis betreffen.“
İbrahim Kalın, Sprecher des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, erklärte am Dienstag, dass die von Ankara im Raum der Insel Kastelorizo im Mittelmeer begonnenen seismischen Messungen eingestellt werden könnten, damit mit der griechischen Seite Verhandlungen aufgenommen würden. Zugleich bezeichnete Ankara die Vorwürfe Athens in Bezug auf seismische Arbeiten im Raum von Kastelorizo als unbegründet.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Seit dem Zeitpunkt des Inkrafttretens der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung (27.7. 00:01 Uhr) wurde bis zum 29.7. 8:00 Uhr kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
Beratungen in Wien: USA und Russland wollen bei Sicherheit im Weltraum kooperieren
Russische und US-amerikanische Delegationen haben laut dem US-Außenamt in Wien 13 Stunden lange Verhandlungen über die strategische Sicherheit im Weltraum geführt. Die beiden Staaten wollen den Dialog fortsetzen, geht aus einer offiziellen Mitteilung der US-Seite hervor.
Delegierte der Außen-, Verteidigungs- und Energieministerien sowie vom Nationalen Sicherheitsrat der Vereinigten Staaten hätten sich demnach mit den russischen Vertretern im Rahmen dieses Austauschs über die strategische Sicherheit im Weltraum getroffen.
In den über 13 Stunden andauernden Diskussion hätten „diese führenden zivilen und militärischen US-Experten, die weltraumpolitische und operative Erfahrungen haben, während des ersten Dialogs mit Moskau seit sieben Jahren umfangreiche Diskussionen mit russischen Amtskollegen geführt“.
Schwerpunkte des Treffens seien aktuelle und künftige Weltraum-Risiken, Politik, Strategien und Doktrinen sowie Zukunftsagenda zur Förderung von sicheren, professionellen und nachhaltigen Aktivitäten im Weltraum gewesen.
Die beiden Delegationen hätten Interesse daran geäußert, die Diskussionen fortzusetzen und ihre Kommunikation zu verbessern, beispielsweise im Bereich der weltraumbezogenen operativen Probleme, um Missverständnissen vorzubeugen, Vorfälle zu verhindern oder zu verwalten sowie um unbeabsichtigte Eskalation zu vermeiden.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. Juli 3:00 Uhr bis 29. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen der Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Pentagon sieht „signifikante Herausforderung“ in russischen U-Booten und Marschflugkörpern
Russische U-Boote und Marschflugkörper stellen laut Aussagen des Generalleutnants der United States Air Force, Glen David VanHerck, eine „signifikante Herausforderung“ dar.
Im Laufe von 30 Jahren hätten „unsere Konkurrenten und potentielle Gegner“ beobachtet, wie die US-Abschreckung erfolge, wie die USA wetteifern und wie sie sich bei Konflikten verhalten würden. Dies sagte VanHerck bei Anhörungen im Armed Services Committee des US-Senats über die Bestätigung seiner Kandidatur für das Amt als Kommandeur des United States Northern Command.
„Durch [ihre] Beobachtung von uns“ hätten sie die Möglichkeit genutzt, sich an die neue Situation anzupassen, „besonders China und Russland“.
„Russland entwickelt strategische Optionen wie seine U-Boote, deren Beobachtung derzeit eine aufwändige Aufgabe darstellt (…)“, sagte er. Diese seien fähig, mit ihren Marschflugkörpern auch US-Territorium zu treffen. Unter anderem betonte der Generalleutnant, dass die Entwicklung von Marschflugkörpern durch Russland auch eine „signifikante Herausforderung“ darstelle.
Er verwies darauf, dass China den gleichen Weg der Entwicklung gehe und seine Streitkräfte immer öfter entfernt vom Heimatland agieren könnten.


Mzdnr.ru: Am 28. Juli wurden in der DVR 41 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Zwei bzw. 14 der neuen Fälle wurden bei Menschen entdeckt, die am 17. bzw. 20. Juli aus der Ukraine eingereist sind. Die anderen neuen Fälle sind Kontaktpersonen zu bereits zuvor Erkrankten. Derzeit ist der Zustand alle Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige medizinische Behandlung.
In den letzten 24 Stunden wurden 17 Patienten nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Am 29. Juli um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1710 Fälle von Infektionen registriert.
819 Patienten sind derzeit in Behandlung, 792 als gesund entlassen, es gibt 99 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Russlands Schwarzmeerflotte startet Großmanöver
Die Schwarzmeerflotte Russlands hat mit Militärübungen begonnen, an denen sich mehr als 20 Schiffe beteiligen. Das gab der Pressedienst der Flotte am Mittwoch bekannt.
„Gemäß dem Plan der Kampfvorbereitung der Flottenkräfte sind die Schiffsverbände der Schwarzmeerflotte ausgelaufen“, heißt es in der Mitteilung.
An den Übungen nehmen mehr als 20 Schiffe teil, darunter die Fregatte „Admiral Essen“, das Patrouillenschiff „Dmitri Rogatschjow“, die Kleinraketenschiffe „Orechowo-Sujewo“ und „Inguschetien“ sowie die Landungsschiffe „Saratow“ und „Cäsar Kunikow“.
Geplant sind die Übungen zur Seekampfführung, Flug- und Diversionsabwehr, Vernichtung von See- und Küstenzielen. Unter anderem sollen die Besatzungen den Schutz des Schiffes auf ungeschützter Reede und die Beseitigung von angenommenem Brand oder einem Leck üben.
An den Militärübungen sollen auch Flugzeuge und Hubschrauber beteiligt sein.
Am Montag war das internationale Nato-Manöver Sea Breeze 2020 zu Ende gekommen. Alle Übungen sollen dabei erfüllt worden sein.
Etwa 2000 Soldaten aus der Ukraine, Bulgarien, Georgien, Norwegen, Rumänien, Spanien und der Türkei waren daran beteiligt. Im Einsatz waren mehr als 20 Schiffe, Flugzeuge und Hubschrauber.


Lug-info.com: In der LVR sind am 29. Juli um 9:00 609 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
Davon sind nach zweimaligem negativem Test insgesamt 569 Personen als gesund entlassen worden.
Seit Beginn der Pandemie gab es 15 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Nord Stream 2 AG fechtet Gerichtsentscheidung zur EU-Gasrichtlinie an
Die Nord Stream 2 AG, der Betreiber des gleichnamigen Gaspipeline-Projektes, hat nach eigenen Angaben beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) Berufung gegen eine Entscheidung des Gerichts ordentlicher Gerichtsbarkeit der EU eingelegt.
„Das Unternehmen fechtet die Entscheidung zur Gasrichtlinie der EU an. Nord Stream 2 AG lehnt die vom Gericht angeführten Argumente in Bezug auf Verfahrensfragen ab und ist nach wie vor überzeugt, dass die Abänderungen zur Gasrichtlinie eine gesetzwidrige Diskriminierung sei“, wurde gegenüber russischen Medien mitgeteilt.
Das Gericht ordentlicher Gerichtsbarkeit hatte im Mai die Klage gegen Abänderungen zur europäischen Gesetzgebung über Gasleitungen aus Drittländern abgewiesen. Wie die Projektgesellschaft betonte, habe das Gericht die Klage nicht in der Hauptsache abgelehnt. Die Gerichtsentscheidung habe sich ausschließlich auf Verfahrensfragen bezogen, hieß es.
Die erneuerte Gasrichtlinie der EU sieht unter anderem vor, dass die Förderung und der Transport von Gas aus Drittländern über die Territorien der EU-Staaten von verschiedenen Unternehmen betrieben werden soll.
Die ersten Stränge der Pipeline (Nord Stream 1) wurden im November 2011 eingeweiht und verlaufen von Wyborg nach Greifswald. Zwei weitere Röhren sind unter der Bezeichnung Nord Stream 2 im Bau. Die beiden neuen Stränge sollen 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr zusätzlich in das Gebiet der Europäischen Union leiten. Die Nord Stream 2 AG ist Eigentümer der Pipeline Nord Stream 2, die zu 100 % dem russischen Energiekonzern Gazprom gehört.


Dan-news.info: Die am 22. Juli durch Besch
uss von Seiten der Ukraine beschädigte Hauptwasserleitung des Kanals Sewerskij Donez – Donbass in Gorlowka ist repariert, die Wasserversorgung läuft normal. Dies teilte das Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR mit.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Durchbruch im Jemen-Konflikt: Zentralregierung und Separatisten geben Einigung bekannt
Die Zentralregierung des Jemens und der südliche Übergangsrat haben der dringlichen Initiative Saudi-Arabiens zur Beilegung des Konflikts zwischen ihnen zugestimmt, teilte das saudische Außenministerium bei Twitter mit.
Der Vorschlag sieht die Bildung einer neuen jemenitischen Regierung binnen 30 Tagen unter Teilnahme von Separatisten und den Abzug der Separatisten-Kräfte aus der Stadt Aden vor.
„Der von Saudi-Arabien vorgeschlagene Mechanismus zur baldigsten Umsetzung des am 5. November 2019 in Riad geschlossenen Abkommens zwischen der Regierung des Jemens und dem Übergangsrat des Südjemens beinhaltet die Fortsetzung des Waffenstillstands, der am 22. Juni begann, den Verzicht des Übergangsrats auf die von ihm verkündete Autonomie im Süden des Jemens, die Benennung des Gouverneurs und des Sicherheitschefs von Aden und die Ausstattung des jemenitischen Premiers mit Vollmachten zur Bildung einer neuen Regierung binnen 30 Tagen“, heißt es in der Mitteilung.
Die saudische Initiative sieht außerdem den Truppenabzug aus Aden über die Provinzgrenzen hinaus, die Abgrenzung der Kräfte der beiden Seiten in der Provinz Abyan und ihren Rückzug an die früheren Standorte vor.
Das saudische Außenamt betonte, die Seiten hätten sich auf die Verwirklichung dieser Initiative geeinigt und seien übereingekommen, die Arbeit zur Umsetzung des Abkommens von Riad aufzunehmen.
Die Separatisten aus dem Übergangsrat des Südjemens haben am Mittwoch in Beantwortung der Initiative Saudi-Arabiens erklärt, sie verzichteten auf die von ihnen eingeführte Selbstverwaltung in sieben südlichen Provinzen des Jemens. Das teilte der amtliche Sprecher des Rates, Nizar Haitham, in seinem Twitter-Microblog mit.
„Der Übergangsrat gibt seinen Verzicht auf die früher verkündete Selbstverwaltung in den südlichen Provinzen bekannt, damit die von Saudi-Arabien geführte arabische Koalition die Umsetzung des Abkommens von Riad durchsetzen kann. Diese Entscheidung wurde im Rahmen der Bemühungen getroffen, die die Führung der Koalition zur Erfüllung der Vereinbarungen unternimmt, um die politische, militärische und humanitäre Situation wieder gut zu machen und um die Einmischung der Führungen Saudi-Arabiens und der VAE zu beantworten“, so der Sprecher.
Haitham äußerte den Wunsch, sich mit der Zentralregierung zu vereinen, um den im Norden agierenden Rebellen aus der Bewegung „Ansar Allah“ (Huthis) wiederstehen zu können.
Im August vergangenen Jahres hatten die Separatisten aus dem Übergangsrat im Südjemen die Macht in Aden und mehreren anderen südlichen Provinzen übernommen und die dem Staatspräsidenten Abd Rabbu Mansur Hadi treuen Truppen von dort aus verdrängt. Unter Vermittlung Saudi-Arabiens konnten sie in Riad Einigung über einen Waffenstillstand, den Rückzug der separatistischen Truppen von ihren Positionen und die Bildung einer Regierung unter gleicher Beteiligung des Südens und des Nordes des Landes zu erzielen. Diese Vereinbarungen blieben bis jetzt nicht erfüllt. Die Separatisten besetzten neue Positionen in den südlichen Provinzen, und die Zentralregierung warf Saudi-Arabien vor, ihr keinen Schutz mehr zu leisten.


deutsch.rt.com:
Welle von mysteriösen Explosionen im Iran hält an – Tanklaster in Brand geraten
In der westiranischen Provinz Kermānschāh sind am Dienstag sechs Tanklastwagen in Flammen aufgegangen. Es ist der jüngste Vorfall in einer Reihe von Bränden und Explosionen im gesamten Land, die zum Teil Standorte mit kritischer Infrastruktur trafen.
Dutzende Feuerwehrleute waren erforderlich, um die Brände zu bekämpfen, die sich auf einem Parkplatz im Industriegebiet Dolat Abad in der westiranischen Provinz Kermānschāh ereigneten. Videomaterial vom Ort des Geschehens zeigt riesige schwarze Rauchsäulen, während Einsatzkräfte versuchen, die Situation unter Kontrolle zu bringen.
„Etwa 100 Feuerwehrleute versuchen, das Feuer in dem Gebiet einzudämmen. Es gab keine Toten, aber einige Menschen wurden verletzt“, sagte Keyvan Maleki von der Feuerwehr von Kermānschāh gegenüber der Iranian Students News Agency.
Laut dem Sprecher wurden bis zu sieben Menschen, darunter drei Feuerwehrleute, durch die Explosionen verletzt. Er fügte hinzu, dass die Behörden eine Untersuchung über die Ursache des Vorfalls eingeleitet haben.
Diesem jüngsten Vorfall gingen bereits mehrere Explosionen und Brände in iranischen Militär- und Industrieanlagen im Laufe der letzten Wochen voraus. Der erste Vorfall ereignete sich am 26. Juni in einem Gasspeicher im Militärlager Partschin östlich von Teheran. Nur vier Tage später folgte eine Explosion in einer medizinischen Einrichtung, bei der 19 Menschen starben und die auf defekte Sauerstofftanks zurückgeführt wurde.
Betroffen waren zudem eine Fabrik in einem Teheraner Vorort, ein Petrochemie-Komplex im Südwesten des Iran, ein Kraftwerk im Zentraliran sowie eine Werft im südwestlichen Hafen von Buschehr, wo mindestens sieben iranische Schiffe in Brand gerieten. Auch die Atomanlage von Natanz war betroffen, wo am 2. Juli ein Feuer im Gebäude des oberirdischen Teils der Anlage nach einer Explosion ausbrach.
Die dortige Explosion hat nach Angaben der iranischen Atomorganisation „beachtliche Schäden“ angerichtet. Diverse Infrastruktur soll beschädigt oder komplett zerstört worden sein und somit auch die Arbeit in der gesamten Anlage „verlangsamt“ haben. Zur genauen Ursache der Explosion äußerten sich die iranischen Stellen bisher nicht.
Besonders die Explosionen in Partschin und Natanz nährten Spekulationen über ausländische Sabotageakte als Teil eines Schattenkrieges zwischen dem Iran einerseits und den USA und Israel auf der anderen Seite. Angefeuert wurden die Spekulationen durch Äußerungen anonymer israelischer Quellen gegenüber Medien wie der New York Times und dem Business Insider, die behaupteten, der israelische Geheimdienst sei für die Explosion der Nuklearanlage verantwortlich und dass die Anschläge Teil einer umfassenderen Kampagne seien, um dem Iran zu schaden.
Belege für ausländische Sabotageakte gibt es jedoch bislang nicht. Israelische Regierungsvertreter haben eine Beteiligung an den Vorfällen nicht bestätigt. Auch Teheran weist die Behauptung zurück, wonach ausländische Cyberangriffe und Sabotageakte Ursache der Brandserie seien. „Die Brände in den letzten Wochen haben damit nichts zu tun“, sagte der iranische Außenamtssprecher Abbas Mussawi am vergangenen Donnerstag.
„Cyber-Angriffe gegen den Iran gibt es täglich, das ist nichts Neues, aber die werden von unseren IT-Expertenteams stets abgewehrt und neutralisiert“, fügte der Sprecher laut der Nachrichtenagentur Mehr hinzu.
Laut Mussawi gebe es im Iran im Sommer schon immer vermehrt Brände. Tatsächlich zeigt eine Aufstellung der Analystin Tiziana Corda anhand iranischer Medienberichte, dass sich solche Vorfälle auch im vergangenen Jahr während des Sommers häuften.
Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass zumindest ein Teil der Explosionen auf Sabotageakte zurückzuführen ist. Bekanntlich war das iranische Atomprogramm in der Vergangenheit mehrfach Ziel von Sabotageakten, darunter auch die Anlage in Natanz, wo der Computerwurm „Stuxnet“ eingeschleust worden war. Laut IT-Experten wurde dieses äußerst anspruchsvolle, aufwändige Computerprogramm gezielt zur Sabotage iranischer Atomanlagen entwickelt.


armiyadnr.su:
Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 29. Juli 2020
Wie es zu erwarten war, hat die ukrainische Seite den ausgerufenen Waffenstillstand verletzt, der wenig mehr als zwei Tage gehalten hat.
Unsere Aufklärung bestätigt die Anwesenheit einer Gruppe der Spezialoperationskräfte der ukrainischen Streitkräfte auf den Positionen der 54. Brigade, deren Soldaten beschlossen, an ihrem Berufsfeiertag der gewöhnlichen Infanterie zu demonstrieren, wie man von nutzlosen Aktionen mit Aufhängen von Plakaten zu Feuerprovokationen übergehen kann.
So haben wurde heute
Morgen von den Positionen der 54. Brigade, wo ihre Arbeit festgestellt wurde, mit Schusswaffen auf Jakowlewka geschossen. Es ist bemerkenswert, dass das Feuer mit Schalldämpfern erfolgte, um zu verhindern, dass die OSZE-Mission diesen Vorfall als Verletzung des Regimes der Feuereinstellung erfasst.
So hat die Unfähigkeit des Brigadekommandeurs Majstrenko, die ihm unterstellten Einheiten zu kontrollieren, zu einer groben Verletzung des Waffenstillstands im Donbass geführt.
Außerdem haben die ukrainischen Kriegsverbrecher, die den Befehl zum Feuern gegeben haben, deutlich unterstrichen, dass die wirkliche Macht in der
Ukraine bei der von Poroschenko geschaffenen Militärjunta liegt und dass die Anweisungen ihres obersten Kommandeurs W. Selenskij für sie keine Bedeutung haben.
Wir fordern von der ukrainischen Seite, ihre Verpflichtungen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, die von den Mitgliedern der Kontaktgruppe vereinbart und unterzeichnet worden sind sowie in einem entsprechenden Befehl des ukrainischen Kommandos festgehalten sind, einzuhalten.


de.sputniknews.com:
Zum Ende der Präsidentschaft: Maas zieht positive Bilanz zu Vorsitz in UN-Sicherheitsrat
Zum Ende der deutschen Präsidentschaft im UN-Sicherheitsrat hat Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) trotz schwieriger Rahmenbedingungen eine positive Bilanz gezogen.
„Unser Vorsitz hat in schwierigen Zeiten und angesichts ständiger Blockaden viel Einsatz gekostet, aber die Mühen waren nicht umsonst“, sagte Maas am Mittwoch.
Dabei betonte der deutsche Außenminister die Einigung auf eine Resolution zur besseren Bekämpfung der Corona-Pandemie sowie eine Verlängerung der humanitären Syrienhilfe, die in die Zeit der deutschen Präsidentschaft im Juli fielen.
Ferner betonte Maas, dass es Deutschland außerdem gelungen sei, die Teilnehmer der Berliner Konferenz vom Januar im mächtigsten UN-Gremium beim Thema Libyen wieder an einen Tisch zu bringen. Laut Maas kann man sich einer Friedenslösung in Libyen annähern, wenn man trotz aller Schwierigkeiten im Gespräch bleibe. Außerdem habe Deutschland das Thema Klimawandel als Ursache politischer Konflikte auf die UN-Agenda gebracht und die Ernennung eines UN-Sonderbeauftragten für Klima und Sicherheit vorgeschlagen.
Die häufige Blockade des Sicherheitsrates durch die Vetomächte wird immer wieder angeprangert. Auch UN-Generalsekretär António Guterres deutete zuletzt an, dass er eine Reform des Gremiums für notwendig halte.
„Der letzte Monat hat erneut gezeigt, wie sehr wir einen funktionsfähigen Sicherheitsrat brauchen, aber auch wie weit der Sicherheitsrat davon derzeit entfernt ist“, sagte Maas.
Ab 1. Juli hatte Deutschland den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat und gleichzeitig die Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union übernommen. Im UN-Sicherheitsrat ist Deutschland seit Anfang 2019 für zwei Jahre Mitglied und hat zum zweiten Mal für einen Monat den Vorsitz.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 29. Juli 2020
Trotz der Annahme der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung haben die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte heute grob den Waffenstillstand verletzt.
So wurde um 9:40
Uhr von den Positionen der 54. Brigade, wo die Arbeit einer Gruppe des 3. Spezialregiments der Spezialoperationskräfte bemerkt wurde, Feuer mit Schusswaffen auf unsere Positionen im Gebiet von Jakowlewka festgestellt. Um zu verhindern, dass Patrouillen der OSZE-Mission den Einsatz von Waffen feststellen, haben die Spezialkräfte Schalldämpfer verwendet.
Diese grobe Verletzung der vollständigen Feuereinstellung demonstriert deutlich die Unfähigkeit des Kommandeurs der 54. mechanisierten Brigade Majstrenko, seine Kämpfer, die das Image der Führung der Ukraine untergraben, zu kontrollieren.
Außerdem
stationieren Kommandeure von Einheiten der OOS unter grober Missachtung der Anweisungen des Kommandos über eine genaue Einhaltung der Bedingungen des Waffenstillstands weiter Technik und Waffen in Ortschaften und deren Umgebung.
Indem sie Militärtechnik der BFU in Wohngebieten von Ortschaften auf dem von ihnen kontrollierten Territorium stationieren, verletzen die ukrainischen Kämpfer die Normen des internationalen humanitären Rechts und gefährden das Leben und die Gesundheit friedlicher Einwohner.
In den letzten 24 Stunden hat unsere Aufklärung die Stationierung folgender Technik bemerkt:
35. Marineinfanteriebrigade: in Sajzewo – fünf Schützenpanzer in der Nähe der Ortschaft;
69. Luftsturmbrigade: in Newelskoje – ein 120mm-Mörsern auf dem Gebiet einer Gartenparzelle;
am Rand von Nowomichajlowka – ein Schützenpanzer;
in Umanskoje – zwei Schützenpanzer auf dem Gebiet eines privaten Hauses;
in der Nähe von Alexandropol – ein Panzer;
53. mechanisierte Brigade: Bogdanowka – ein Schützenpanzer am Rand der Ortschaft;
in Starognatowka – ein Schützenpanzerwagen auf dem Gebiet eines privaten Hauses;
in Taramtschuk – zwei Schützenpanzer in der Nähe der Ortschaft;
54. mechanisierte Brigade: ein Schützenpanzer auf dem Gebiet eines Privathauses in Werchnetorezkoje;
36. Marineinfanteriebrigade: ein Schützenpanzerwagen in der Nähe der Ortschaft Lomakino.
Nachdem der Öffentlichkeit die Stationierung von Militärtechnik der 35., 79., 53. und 36. Brigade der BFU in der Nähe von Ortschaft bekannt wurde, hat der Gegner in den Verantwortungsbereichen dieser Verbände die Funkblockade von Mitteln der Videoerfassung der OSZE verstärkt. In den letzten 24 Stunden wurde der Einsatz von zwei mobilen Gruppen des 306. Bataillons für elektronische Kriegführung und einer Kompanie für elektronische Kriegführung bemerkt, mit dem Ziel, die Entdeckung der Technik zu verhindern. Sie haben die Aufgabe, durch Stationen R-934B und Bukowel-AD die Leitungs- und Navigationskanäle von Drohnen der OSZE-Mission in den Gebieten von Datscha, Krasnogorowka, Bogdanowka und Grantinoje zu blockieren.
Insgesamt betrugen die
nicht kampfbedingten Verluste des Gegners in den letzten 24 Stunden einen Toten und drei Verletzte.
Wir fordern von der ukrainischen Seite den Willen zu zeigen, Ordnung in die unterstellten Einheiten zu bringen und alle ihre Verpflichtungen bezüglich der Vereinbarung über einen allumfassenden Waffenstillstand zu erfüllen.
Die Protestaktionen zur Wiederaufnahme aktiver Kriegshandlungen, die von Nationalisten und Poroschenko, der die Macht verloren hat, organisiert werden, finden immer aktivere Unterstützung unter den ukrainischen Kämpfern in der OOS-Zone. Der offenen Nichtunterordnung der Nationalisten der 24. Bataillons „Ajdar“ und des 46. „Donbass-Ukraine“ hat sich die „Elite“ der ukrainischen Streitkräfte – die Marineinfanteristen – angeschlossen.
So wurde gestern ein Schusswechsel in der 36. Marineinfanteriebrigade festgestellt, wo sich Soldaten offen weigerten, den Waffenstillstand einzuhalten und einen Diversionsausfall planten, um den Tod ihrer Kameraden in den vorhergehenden gescheiterten Operationen zu rächen. Der Brigadekommandeur Gnatow, der die Folgen einer Verletzung dieser Bedingungen des Waffenstillstands begriff, versuchte den Ausfall der entschlossen gestimmten Infanteristen zu unterbinden und sie mit den Kräften einer Kompanie zur Feuerunterstützung unter Leitung von Oberleutnant Bojko zu entwaffnen. Im Ergebnis de
s sich entspinnenden Konflikts erfolgte ein Schusswechsel, bei dem Feldwebel Ljaskiwskij starb, weitere drei Mann wurden verletzt. Eine Kommission des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ führt zu diesem Fall eine Ermittlung durch. Außerdem sind auf Forderung des Kommandos der OOS Offiziere des Marineinfanteriekommandos eingetroffen, um in dem Verband Ordnung zu schaffen.
Ein ähnlicher Fall von Sabotage von Befehlen des Kommandos über die Einhaltung der Bedingungen des Waffenstillstands geschah in der 35. Marineinfanteriebrigade. Die Aktion der Nichtunterordnung organisierten vor kurzem von der Ausbildung im 198. Ausbildungszentrum der Marinestreitkräfte der Ukraine eingetroffene Soldaten. Die von kanadischen Instrukteuren ausgebildeten Marineinfanteristen begannen mit einer aktiven Agitation von Kameraden mit Hinblick auf Vergeltung für den Tod von Kameraden im Gebiet von Sajzewo. An der Ausführung des Plans hinderte sie eine in dem Verband arbeitende Gruppe zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands aus dem Stab der OOS, die das Geschehen unverzüglich an das Kommando meldete
und operative Kräfte des SBU mit Einheiten des militärischen Rechtsordnungsdienstes heranzog.
Neben Provokationen zur Verletzung der Bedingungen des Waffenstillstands entdeckte eine Kommission des Stabs der OOS in der 35. Marineinfanteriebrigade bei der Kontrolle der Lagerorte für Waffen und Munition Verstöße bei der Buchhaltung.
Insbesondere wurde festgestellt, dass die Seriennummern der Waffen nicht den Inventarisierungsdaten
entsprechen und Informationen über die Zuordnung von Waffen an das Personal in den Einheiten fehlen, 30% der Soldaten haben keine Eintragung über die Zuteilung einer Waffe in ihren Militärbüchern.
Aber die Hauptsorge der Kommission rief das
Fehlen von zehn Antipanzerlenkraketen und Antipanzerraketenkomplexen „Fagot“ und drei großkalibrigen Scharfschützengewehren der neuen Generation VPR-338LM hervor, die in der letzten Woche in der 35. Brigade geliefert worden waren.
Die Materialien zum Fehlen von Spezialausrüstung im Verband des Brigadekommandeurs Palas übergab die Kommission an den SBU, um eine Ermittlung durchzuführen und die Schuldigen festzustellen.


deutsch.rt.com:
US-Verteidigungsminister Esper: Truppenabzug aus Deutschland weit umfangreicher als bisher bekannt
Am Mittwoch wurde konkreter über die Pläne für den Teilabzug von US-Truppen aus Deutschland berichtet. Demnach soll der Abzug umfangreicher ausfallen, als bisher bekannt war. Statt von 9.500 sollen laut US-Verteidigungsminister Mark Esper 12.000 US-Soldaten Deutschland verlassen.
In Deutschland sind derzeit knapp 35.000 US-Soldaten stationiert. Im Juni hatte US-Präsident Donald Trump einen Teilabzug angekündigt und das mit den aus seiner Sicht zu geringen Verteidigungsausgaben Deutschlands begründet. Trump sprach dabei von 9.500 Soldaten, die es betreffen könne.
Laut Informationen des Südwestrundfunks (SWR) sollen nun jedoch insgesamt knapp 12.000 US-Soldaten das Land verlassen. Demnach sollen davon 6.400 in die Vereinigten Staaten von Amerika zurückkehren, während 5.400 US-Militärangehörige innerhalb Europas verlegt würden. Vor einem Monat hatte Trump bereits erklärt, dass ein Teil der Soldaten nach Polen geschickt werden soll. Bereits im Sommer vergangenen Jahres war mit Polen eine Aufstockung der dort stationierten US-Truppen um 1.000 Soldaten vereinbart worden. Inzwischen bestätigte US-Verteidigungsminister Mark Esper den Abzug von 12.000 US-Militärangehörigen.
In Deutschland sind unter anderem die Standorte Vilseck, Grafenwöhr und Wildflecken in Bayern betroffen sowie ein Teil der Kräfte der US Air Force, die in Spangdahlem in der Eifel stationiert sind. Eine offizielle Bestätigung gab es von deutscher Seite bislang noch nicht.
In Spangdahlem ist das 52. Jagdgeschwader der US Air Force stationiert. Es umfasst eine F-16-Kampfjet-Staffel mit gut 20 Flugzeugen. Zur Air Base gehören rund 4.000 US-Soldaten. Deren Angehörigen eingerechnet leben und arbeiten dort fast 11.000 Menschen. Spangdahlem gilt als strategisch wichtiger Luftwaffenstützpunkt der US-Streitkräfte in Europa. Das Geschwader unterstützt weltweit Einsätze der US-Luftwaffe und der NATO, vom Irak über Bosnien bis Afghanistan.
Der bayerische Standort Grafenwöhr in der Oberpfalz gilt als einer der größten US-Truppen-Standorte in Europa. Laut Bürgermeister Edgar Knobloch sind in der 6.500-Einwohner-Stadt sowie am benachbarten Standort Vilseck mehr als 10.000 Soldaten stationiert. Unter Verweis auf wegfallende Arbeitsplätze hatten sich Mitte Juli – neben Bayern – auch die Länderchefs von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen gegen einen Abzug von US-Truppen ausgesprochen. Deutschlandweit beschäftigt die US-Armee rund 12.000 Menschen aus der Bevölkerung im lokalen Umkreis.
Vor Bekanntwerden der nun konkreter dargestellten Pläne Washingtons hatte der Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit der Bundesregierung, Peter Beyer, noch die Hoffnung geäußert, dass die Abzugspläne doch noch scheitern würden. Die angekündigte Reduzierung der hierzulande stationierten US-Soldaten liegt „nicht im Sicherheitsinteresse Deutschlands oder der NATO – und macht auch geopolitisch für die USA keinen Sinn“, sagte der CDU-Politiker gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
„In Washington gibt es viele Gegner, nicht nur bei den Demokraten, sondern auch bei den Republikanern und im Pentagon. Es ist möglich, dass diese Pläne noch scheitern“, so Beyer.
Tatsächlich hatte sich im US-Kongress sowohl unter Republikanern als auch unter den Demokraten Widerstand gegen den Teilabzug formiert. Mit verschiedenen Gesetzesvorlagen versuchen Kongressabgeordnete beider Parteien, einer Umsetzung der Abzugspläne die nötige Finanzierung zu entziehen. Eine Reduzierung der US-Kräfte in Deutschland würde die NATO schwächen und Russland in die Hände spielen, begründeten sie ihre Ablehnung des Vorhabens.
In Berlin ist man insbesondere erbost darüber, von Trumps Plänen nicht vorab vertraulich informiert worden zu sein. Der Transatlantik-Koordinator übte scharfe Kritik daran, wie der Truppenabzug von den USA bisher vorbereitet wurde.
„Im negativen Sinne beispiellos war, dass die Bundesregierung von den Abzugsideen zunächst nur aus der Zeitung erfahren hat. Anschließend wurden wir eine Woche lang hingehalten, es gab keine weiteren Informationen, obwohl sich die Bundesregierung auf allen Kanälen darum bemühte, mehr in Erfahrung zu bringen“, moniert Beyer.
Der Transatlantik-Koordinator sieht die deutsch-amerikanischen Beziehungen belastet: „So etwas sollte in der eigentlich sehr guten und vitalen deutsch-amerikanischen Freundschaft nicht wieder vorkommen.“


Mil-lnr.info:
Bericht des Vertreters der Volksmiliz der LVR am 2. Juli 2020
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt. Die Einheiten der Volksmiliz der LVR ihrerseits halten den Befehl über die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung genau ein.
Das Kommando der sogenannten OOS gefährdet weiter vorsätzlich friedliche Einwohner. So ist nach Angaben unserer Aufklärung im Verantwortungsbereich der 30. Brigade der BFU am Rand von Troizkoje ein Schützenpanzer stationiert.
Um die Stationierung von Waffen und Technik gegenüber der OSZE zu verheimlichen. Setzt das Besatzungskommando weiter S
tationen der elektronischen Kriegführung ein, um die Leitungskanäle von Drohnen der OSZE-Mission zu blockieren. Derzeit erfolgt dies in den Verantwortungsbereichen der 24. und 30. Brigade in den Gebieten von Troizkoje und Popasnaja.
Außerdem hat der Kommandeur der OOS Krawtschenko die Kommandeure der 24. und 30. Brigade angewiesen, die Verlegung von Militärtechnik verdeckt vorzunehmen und diese zu tarnen. …
Untergebene von Bryshinskij aus der 93. Brigade haben
20 Antipanzerminen TM-62 auf landwirtschaftlichen Feldern am Rand von Orechowo in der Nähe einer öffentlichen Straße installiert. …
Gestern wurde in
folge der kriminellen Handlungen der ukrainischen Kämpfer im Gebiet zwischen Orechowo und Nowotoschkowskoje ein Mann, geb. 1971, verletzt, als eine Sprengeinrichtung in der Nähe eines Feldes detonierte. Der Verletzte ist in ernstem Zustand in einem Krankenhaus. …
Während der Waffenstillstands setzen die Kämpfer ihre rechtswidrigen Aktivitäten gegen die Zivilbevölkerung fort.
Im Gebiet von Nowotoschkowskoje haben Kämpfer der 93. Brigade auf Befehl Bryshinskij einen Bagger und einen Traktor bei einem örtlichen Landwirt konfisziert, um technische Arbeiten bei der Ausrüstung ihrer Positionen durchzuführen. Der Landwirt hat sich bei der örtlichen Verwaltung und der Staatsanwaltschaft beschwert und verlangt die Rückgabe der Technik und Ersatz für den materiellen Schaden.
Die Volksmiliz und die Einwohner der Republik hoffen, dass Kiew die Kraft finden wird, den vereinbarten Waffenstillstand einzuhalten. Aber die ukrainische Seite entzieht sich systematisch ihren Verpflichtungen und versucht im Informationsraum ein für sich günstiges Bild zu schaffen.
Am 28. Juli 2020 wurde ein weiterer Fall unzuverlässiger Informationen auf der Seite des Verteidigungsministeriums der Ukraine über einen Beschuss von Positionen der ukrainischen Kämpfer durch die Volksmiliz veröffentlicht. Aber der Stab der OOS hat diese Information
vor vornherein nicht bestätigt. Solche Beschuldigungen sind das Ergebnis nicht abgestimmter Handlungen des Kommandos der OOS und der Kiewer Führung in Fragen der Durchführung von Provokationen im Informationsraum. Als er den Fehlschlag erkannte, löschte der Pressedienst des Verteidigungsministeriums diese Mitteilung über Beschuss.
Einige Zeit später versuchte der Stab der OOS, die abstrusen Schritte der Leitung aus dem Verteidigungsministerium zu rechtfertigen. Das Pressezentrum des Stabs der OOS veröffentlichte eine Mitteilung, dass die ukrainische Seite doch einen Schuss mit einem Granatwerfer festgestellt habe. Diese informationsmäßigen Missverständnisse zwischen dem Stab der OOS und dem Pressedienst des Verteidigungsministeriums demonstrieren Fehler in der Arbeit der Kräfte für informationspsychologische Operationen und der kontrollierten Propagandisten.
Die ukrainischen Soldaten an der ersten Verteidigungslinie, die ihre Wohnbedingungen verbessern wollen, ziehen von Unterständen in bequemere Unterkünfte, indem sie private Häuser örtlicher Einwohner besetzen. Dabei werden die Besitzer im besten Fall eingeengt, im schlechtesten mit Waffengewalt einfach auf die Straße gesetzt. Ein weiterer Fall der Einnahme von zwei Häusern von örtlichen Einwohnern wurde in Solotoje-4 festgestellt. Kämpfer der 30. Brigade, die sich in der Nachbarschaft in zwei Häusern befinden, rüsteten einen Kommandopunkt des Bataillons aus. Beim Anschluss eines Herdes entstand ein Kurzschluss, was zu einem Brand führte. Da es keine Feuerlöschgeräte gab und keine Spezialtechnik, konnte der Brandherd nicht beseitigt werden. Durch die Schuld der ukrainischen Verbrecher wurden zwei Häuser vernichtet.
Die Eigentümer der Häuser wandten sich an staatlicher Lugansker Oblastverwaltung. Der Brand erscheint auch im offiziellen Bericht der OSZE. ….


de.sputniknews.com: „Unvernünftiger Schritt“: Polen will keine Kampfjets nahe Russlands Grenze stationieren – Medien
Polen hat beschlossen, keine Kampfjets des Typs F-35A Lightning II der fünften Generation an seinem Stützpunkt in der Stadt Malbork im Osten des Landes, die 80 Kilometer von der russischen Region Kaliningrad entfernt ist, zu stationieren. Dies berichtet das Portal „Defense24“.
Es wäre ein unvernünftiger Schritt, die Kampfjets an diesem Standort zu stationieren, da der potenzielle Gegner die Gelegenheit nutzen könnte, ihre Radar- und Infrarotdaten zu untersuchen, hieß es. Dies gelte auch für den Standort in Minsk Mazowiecki, also die Stadt nahe der „unsicheren“ weißrussischen Grenze, so das Portal weiter.
Aus diesem Grund habe Polens Militärführung die Entscheidung getroffen, die F-35 im Westen des Landes in Świdwin unterzubringen, wo sich früher Su-22-Staffeln befanden. Darauf verweise die unter Beteiligung des polnischen Verteidigungsministeriums publik gemachte Ausschreibung, die eine Modernisierung des Luftwaffenstützpunkts in Świdwin vorsieht. In Zukunft könnten dort auch Kampfflugzeuge vom Typ F-16 stationiert werden.
Ende Januar hatte Polen einen Vertrag über den Kauf von 32 US-Kampfjets des Typs F-35 im Wert von 4,6 Milliarden Dollar (über vier Milliarden Euro) unterzeichnet. Das Rüstungsabkommen enthält auch Vereinbarungen über die Ausbildung von Piloten, über Flugsimulatoren sowie logistische Unterstützung. Die Luftstreitkräfte des Landes werden voraussichtlich 2026 mit dem vollwertigen Einsatz der F-35 beginnen. Im Rahmen des Vertrags sollen 2024 die ersten Flugzeuge hergestellt werden.
Es ist geplant, dass die F-35 die MiG-29- und Su-22-Kampfjets aus sowjetischer Produktion ersetzen, die noch bei der polnischen Luftwaffe im Einsatz sind.


de.sputniknews.com:
„Verschwörung Russlands mit den Taliban“: Trump hat Putin „nie“ mit dem Thema konfrontiert
US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben im Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nie die Berichte thematisiert, wonach Russland den Taliban Kopfgelder für Angriffe auf US-Soldaten in Afghanistan bezahlt haben soll.
„Ich habe das nie mit ihm besprochen“, sagte Trump am Dienstag in einem Interview mit dem Portal „Axios“. Auch bei einem Telefonat mit Putin am vergangenen Donnerstag seien sie auf das Thema nicht eingegangen, hieß es weiter.
„Das war ein Anruf, um andere Dinge zu besprechen, und ehrlich gesagt ist dies ein Thema, von dem viele Leute sagten, es handele sich um falsche Nachrichten“, sagte der US-Präsident.
Putin-Trump-Telefonat
Zuvor hatte der Kreml-Pressedienst bekanntgegeben, dass Russlands Präsident Wladimir Putin und sein US-amerikanischer Amtskollege Donald Trump am 23. Juli in einem Telefonat Fragen der strategischen Stabilität und der Rüstungskontrolle „ausführlich betrachtet“ hätten.
Die Staatschefs hätten auch die Situation rund um das iranische Atomprogramm besprochen und dabei betont, dass „kollektive Bemühungen zur Erhaltung der regionalen Stabilität und des globalen Regimes der Nichtverbreitung von Kernwaffen gefragt“ seien. Auch sei die Absicht ausgedrückt worden, die handelspolitische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Russland und den USA zu entwickeln.
Laut dem Sprecher des Weißen Hauses, Judd Deere, brachte Trump die Hoffnung zum Ausdruck, dass Russland, China und die Vereinigten Staaten einen kostspieligen Rüstungswettlauf vermeiden können. Trump selbst bezeichnete das Telefongespräch mit Putin als „sehr produktiv“.
Bericht über angebliche Kopfgelder
Die US-Zeitung „The New York Times“ (NYT) berichtete Ende Juni unter Verweis auf anonyme Mitarbeiter der US-Geheimdienste, dass die russische Militäraufklärung Terrorkämpfern, die mit den Taliban verbunden seien, eine Belohnung für Angriffe auf US-Soldaten in Afghanistan angeboten hätte. Donald Trump sei darüber informiert worden, hieß es. Es wurden aber keine Beweise vorgelegt.
Die russische Botschaft in den USA forderte daraufhin, dass die Behörden des Landes angemessen auf die Bedrohungen reagieren, die wegen Nachrichten über Russland und Afghanistan gegen Diplomaten gerichtet wurden. Das russische Außenministerium bezeichnete die Medienberichte als „Fake“ und Trump sprach von Lüge. Das Weiße Haus, das Pentagon und der US-Geheimdienst erklärten, dass es derzeit keine Bestätigung für solche Berichte gebe und Trump nicht darüber informiert worden sei.
Trump erklärte, dass die ganze Geschichte erfunden worden sei, um ihm und der Republikanischen Partei zu schaden.
Moskaus Reaktion
Kremlsprecher Dmitri Peskow brachte in einem Kommentar zu dem NYT-Beitrag sein Bedauern zum Ausdruck, dass die einst größten und renommiertesten Medien der Welt solche Fälschungen nicht scheuen. Er fügte hinzu, dass die Behauptung eines Komplotts eine Lüge sei.
Auf die Frage von Journalisten, ob Trump dieses Thema in diesem Jahr irgendwie mit Wladimir Putin besprochen habe, antwortete Peskow verneinend.


a
bends:

de.sputniknews.com: Chinesischer Mega-Amphibienflieger absolviert ersten Flug
Zwölf Tonnen Wasser in 20 Sekunden Zuladung, 5000 Kilometer Reichweite – das neue chinesische Wasserflugzeug „AG 600“ verspricht Einiges, sowohl als Löschflugzeug als auch als Seerettungsflieger. Nun hat es seinen ersten Probeflug absolviert.
Das chinesische Wasserflugzeug „AG 600“ entspricht von der Größe her etwa einer Boeing 737, soll das größte in Serie gebaute Wasserflugzeug der Welt sein und hat seinen ersten 31-minütigen Probeflug über der See erfolgreich abgeschlossen.
Das komplett in China produzierte Flugzeug soll wegen seiner besonderen Manövrierfähigkeit und einem breiten Suchbereich bei der Seerettung, bei Waldbrandlöschungen sowie zur Überwachung der Meeresumwelt eingesetzt werden.
Es soll über eine Reichweite von bis zu 5000 Kilometern verfügen und auch bei hohem Seegang auf Wasser landen und davon starten können, was es für die Seerettung attraktiv macht. Ingenieuren zufolge soll es außerdem in nur 20 Sekunden zwölf Tonnen Wasser zuladen können und in einer Tankfüllung bis zu 370 Tonnen Wasser transportieren können.
Seinen Jungfernflug hatte der Flieger bereits im Dezember 2017 in Zhuhai in der südchinesischen Provinz Guangdong absolviert.


de.sputniknews.com:
USA fordern Reduzierung der Anzahl chinesischer Diplomaten im Land – Medien
Die US-Regierung bereitet sich laut Medien darauf vor, eine signifikante Reduzierung der Anzahl chinesischer Diplomaten im Land zu fordern – bis auf das Niveau der amerikanischen diplomatischen Mission in China. Dies berichtet „Washington Times“ unter Verweis auf hochrangige Quellen im Außenministerium.
„Bis zum 1. August wollen wir ein für beide Seiten angemessenes Niveau der Anzahl (von Diplomaten) und der Einreise festlegen“, erklärte die Quelle und kündigte eine Entscheidung an, die voraussichtlich diese Woche offiziell bekanntgegeben werde.
Laut den Gesprächspartnern der Zeitung soll insbesondere die Verringerung der Zahl der chinesischen Diplomaten die Belastung des FBI verringern, bei dem fast zweitausend Mitarbeiter in den letzten Monaten mit der Ermittlung der Aktivitäten chinesischer Spione und ihrer Agenten befasst waren.
Die genaue Anzahl der chinesischen Diplomaten in den USA ist laut der Zeitung unbekannt. Nach Angaben des Außenministeriums sind 245 Mitarbeiter bei der chinesischen Botschaft in Washington akkreditiert. Diplomaten aus China seien auch in den Konsulaten in New York, San Francisco, Los Angeles und Chicago tätig. Die jüngste Schließung des Konsulats in Houston hatte einen diplomatischen Streit zwischen Washington und Peking ausgelöst.
Schließung von Chinas Generalkonsulat in Houston
Am 21. Juli forderten die Vereinigten Staaten von China die Schließung des Generalkonsulats in Houston. Das chinesische Außenministerium nannte diese Entscheidung eine politische Provokation und kündigte an, es werde Vergeltungsmaßnahmen ergreifen. Die offizielle Sprecherin des US-Außenministeriums, Morgan Ortagus, erklärte, Washington habe die Schließung des Generalkonsulats der VR China in Houston angeordnet, um das geistige Eigentum und die persönlichen Daten der Amerikaner zu schützen.
Vergeltungsmaßnahme: Schließung von US-Konsulat in Chengdu
Am 24. Juli forderte das chinesische Außenministerium das US-Generalkonsulat in Chengdu, Provinz Sichuan, auf, seine Aktivitäten einzustellen. Das Außenministerium bezeichnete Chinas Forderungen, die amerikanische diplomatische Mission in Chengdu zu schließen, als legitime und notwendige Antwort. Peking machte Washington für die Situation verantwortlich.

 

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Stellungnahmen zum Prozess der Minsker Vereinbarungen vom 28.07.2020

Quellen: die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info sowie ukrinform, tass, sputnik und ria.ru
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Am 28. Juli fand eine Sondersitzung der Arbeitsgruppe zu Fragen der Sicherheit statt.


Dnr-sckk.ru:
Ergebnisse der außerordentlichen Sitzung der Arbeitsgruppe zu Fragen der Sicherheit bei den Verhandlungen der Kontaktgruppe in Minsk am 28. Juli
Heute, am 28. Juli, fand auf Initiative der ukrain
ischen Seite eine außerplanmäßige Sitzung der Arbeitsgruppe zu Fragen der Sicherheit im Format einer Videokonferenz statt. Auf der Tagesordnung standen Fragen zur Umsetzung der von den Seiten unterzeichneten Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle des geltenden Waffenstillstands, die Heranziehung eines Koordinationsmechanismus zur Reaktion auf Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung unter Mitarbeit des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination (GZKK) in der derzeitigen Zusammensetzung, die Vereinbarung von Minenräumungsmaßnahmen sowie die Trennung von Kräften und Mitteln, aber das Hauptthema des Treffens war die Erörterung des Koordinationsmechanismus.
Die Vertreter des offiziellen Kiew haben ein weiteres Mal versucht, von der Umsetzung der unterzeichneten Vereinbarungen in ihrem Interesse Abstand zu nehmen und von ihren Verpflichtungen zurückzutreten. So hat die ukrainische Seite trotz der in Punkt „e“ der vereinbarten Zusatzmaßnahmen deu
tlich festgeschriebenen Formulierung über eine Beteiligung des GZKK „in der derzeitigen Zusammensetzung“ den Versuch unternommen, diese Formulierung anders zu interpretieren, als dies in den unterzeichneten Dokumenten zum Ausdruck kommt.
Die offiziellen Vertreter der Republiken ihrerseits haben die Gegner aufgerufen, auf ein konstruktives Gleis zurückzukehren und ausgehend von den vorhandenen Realitäten zu handeln.
„Der Koordinationsmechanismus wird nur im Fall einer direkten Zusammenarbeit der ukrainischen Seite mit Vertretern der LDVR im GZKK funktionieren, nur eine direkte operative Verbindung der Konfliktseiten kann reale Ergebnisse erzielen. Derzeit gibt es bereits ein ausgearbeitetes Schema zur Vereinbarung von Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten, einen Kommunikationskanal, über den dann auch die Kontrolle über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung und die Unterstützung von deren Beendigung erfolgen kann, aber eine operative Reaktion verzögert sich angesichts der Vermittlung der OSZE-Mission, weil zur Einstellung des Feuers ein schnelles Treffen einer Entscheidungen und konkreten Handlungen vor Ort nötig sind, vor allem nachts“, teilte Alexej Nikonorow mit.
Der Vertreter der Republik lenkte die Aufmerksamkeit auch darauf, dass die Versuche, die auf der Ebene der Kontaktgruppe erzielten Vereinbarungen umzuschreiben, unannehmbar sind. Er rief dazu auf, nicht bereits bestätigte Dokumente zu ändern, sondern die Verpflichtungen umzusetzen.
Im Zusammenhang damit schlug er vor, ein Kommunikationsmittel festzulegen und Kontakte für ein direktes Zusammenwirken auszutauschen.
Alexej Nikonorow unterstrich, dass die Erörterung und Schaffung neuer Mechanismen nur zu einer weiteren Fragmentierung des ohnehin schwierigen Systems führen
würde, das seit Dezember 2017 in Kraft ist, und dies würde folglich nur zu entgegengesetzten Ergebnissen führen.
In der nächsten Zeit werden die Seiten schriftliche Vorschläge zu Schemata des Zusammenwirkens über das technische Unterstützungszentrum des Koordinators von der OSZE für die weitere Arbeit austauschen.
Bezüglich der Erörterung von Minenräumungsaktivitäten weigerten sich die Vertreter Kiews auch, die gesamte Liste aus 20 vorgeschlagenen Abschnitten zur Minenräumung zu bestätigen. Die Position der ukrainischen Seite hat sich nur bezüglich zwei der ü
briggebliebenen sieben nicht abgestimmten Vorschläge der LVR verändert, so wurde ein Kompromiss zu 15 Örtlichkeiten gefunden, deren erneuerte Koordination bei der nächsten planmäßigen Sitzung der Arbeitsgruppe behandelt wird.
Die begrenzte Zeit der Sitzung erlaubt
e es nicht, mit der Erörterung der Fragen zur Trennung von Kräften und Mitteln zu beginnen, darunter auch der Vereinbarung eines Entwurfs für einen Zusatz zur Rahmenvereinbarung.


Lug-info.com:
Erklärung des bevollmächtigten Vertreters der LVR bei den Minsker Vereinbarungen, des Außenministers Wladislaw Dejnego
Bei der außerordentlichen Videokonferenz der Untergruppe zur Sicherheit am 28. Juli 2020, die Kiew initiiert hatte, versuchte die ukrainische Seite, ihre Verpflichtungen, die von allem Verhandlungsseiten, darunter auch dem bevollmächtigten Vertreter der Ukraine, am 22. Juli unterzeichneten worden waren, bezüglich der Maßnahmen zur Gewährleistung einer Feuereinstellung zu revidieren.
Die Vertreter der Ukraine in der Untergruppe erklärten faktisch ihre Ablehnung des Einsatzes eine
s Koordinationsmechanismus zur Reaktion auf Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung unter Heranziehung des GZKK in der derzeitigen Zusammensetzung (d.h. bestehend aus Vertretern der Ukraine und Vertreter der LVR und der DVR) und versuchten die OSZE-Mission zu verpflichten, die Koordinationsfunktion zu übernehmen.
Wir sind der Ansicht, dass solche Versuche der ukrainischen Seite, die
bei vollem Wissen darüber, dass es der OSZE-Mission nicht möglich ist, nicht der Mission zu eigene Funktionen zu übernehmen, unternommen wurden, um die Wirksamkeit und Effektivität der Zusatzmaßnahmen als solche und das Regime der Feuereinstellung selbst in Frage stellen, das von der Effektivität der Zusatzmaßnahmen abhängt.

 

Standard

Presseschau vom 28.07.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp
s:

de.sputniknews.com: Russland und die G8 – Heiko Maas und eine Antwort auf eine Frage, die Russland nicht gestellt hat
Bundesdeutsche Medien melden, Bundesaußenminister Heiko Maas habe ihnen gegenüber erneut seine Ablehnung, bekräftigt, die Gruppe der sogenannten G7-Staaten wieder durch Russland auf G8 zu erweitern, weil sich die Gründe für Russlands Ausschluss nicht geändert hätten. Unser Kommentator fragt sich, wann hat Russland sich um Wiederaufnahme beworben? …
https://sptnkne.ws/DgKj

deutsch.rt.com: Kriegsveteran soll neuer US-Botschafter in Berlin werden
Douglas Macgregor, Oberst der US-Armee, Militärstratege und Buchautor, hat in den vergangenen Jahren Trump und seine Sympathisanten beim Sender Fox News in geostrategischen Fragen beraten. Nun soll er Nachfolger des US-Botschafters in Berlin Richard Grenell werden.
https://de.rt.com/28yi

Marinko Učur: Deutsche Waffen für die „Kosovo-Armee“: Zündelt die Bundesregierung auf dem Balkan?
Ein Medienbericht, wonach die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel grünes Licht für Waffenlieferungen an den selbst ernannten Staat Kosovo geben könnte, schlug nicht nur in Serbien, sondern auch auf dem gesamten Balkan ein wie eine Bombe. …
https://de.rt.com/28×8


abends/nachts:

dnronline.su: Heute, am 27. Juli, hat das Oberhaupt der DVR eine erweiterte Sitzung unter Beteiligung von Leitern von Ministerien und Behörden sowie der Bürgermeister von Städten und Bezirken zu Fragen der Vorbereitung der bevorstehenden Herbst- und Winterperiode durchgeführt, bei der es um eine detaillierte Erörterung des Verlauf der grundlegenden Wiederaufbauarbeiten bei Objekten von Wohnraum und des sozialen Bereichs, die im Programm für die Entwicklung der DVR 2020 vorgesehen sind, ging.
„Ehe wir mit der Erörterung der Fragen der Tagesordnung beginnen, möchte ich folgende wichtige Momente nennen: Das erste ist das Verständnis der persönlichen Verantwortung für das Programm der grundlegenden Wiederaufbauarbeiten. Besonders ernst ist diese Frage bei Programmen, bei denen bis zum 1. September alle Verträge bezüglich der Arbeiten abgeschlossen sein müssen. Wenn dies nicht getan wird, werden wir die Gelder in diesem Jahr einfach nicht verwenden können. Und wenn wir die Gelder nicht verwenden können, so werden wir sie in anderen Gebieten einsetzen müssen. Wenn man berücksichtigt, in welchem Zustand sich bei uns Städte und Bezirke befinden, ist das einfach nicht tragbar.
Ich will mich auch an die Bürgermeister der Städte und Bezirke wenden, damit deutlich wird, dass jetzt, ob wir das wollen oder nicht, das Unmögliche getan werden muss. Mehr noch, wenn Sie meinen, dass dafür bei Ihnen nicht die Kraft und die Ressourcen oder andere Dinge reichen, dann heißt das, dass sie den Weg für andere frei machen müssen, die damit zurecht kommen. Wir haben einfach kein Recht auf Fehler, kein Recht auf irgendwelche Weichheiten. Wir müssen jetzt diese Situation, die bei uns entstanden ist, in Ordnung bringen, zumal wir jetzt die einmalige Möglichkeit haben, dass es gelungen ist bestimmte zusätzliche Mittel zuzuteilen. Aber wenn es nicht möglich ist, diese einzusetzen – dann müssen wir sicher grundsätzliche Maßnahmen ergreifen.
Ich will auch darauf aufmerksam machen, wie sich unsere Bürger dazu verhalten. Ich verstehe die Probleme und Schwierigkeiten, insbesondere Ortschaften an der Kontaktlinie, die ihre Besonderheiten beim Wiederaufbau haben. Aber es muss einfach angefangen und getan werden“, sagte Denis Puschilin.
Mit einem Bericht über die grundlegenden Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Herbst- und Winterperiode begann der Minister für Städtebau und Kommunalwirtschaft der DVR Sergej Naumez. Nach seinen Worten sind die Aufgaben zum Stand am 27. Juli zu 57% erledigt.
„Die Bereitschaft der Objekte des sozialen Bereichs, mit entsprechenden Unterlagen, beträgt 53,5%, bei den Bildungseinrichtungen 63%, im Gesundheitswesen 47,9%, Kultur 48,5%. Die Wohnungswirtschaft ist im ganzen zu 57,8% bereit“, berichtete er.
Über die Bereitschaft der Energiebranche für die Herbst- und Winterperiode bezüglich der Versorgung der Bevölkerung mit Kohle berichtete der stellvertretende Kohle- und Energieminister der DVR Alexej Wassilenko. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Reparaturarbeiten an den Kraftwerken in Starobeschewo und Sujewka gewidmet.
Eine weitere Kritik von Seiten des Staatsoberhaupts betraf die Situation mit dem staatlichen Unternehmen „Awtodor“, das dem Verkehrsministerium der DVR untersteht. Eine große Zahl von Spezialtechnik ist nicht funktionsfähig, das Unternehmen ist zu einem hohen Grad nicht ausgestattet. „Brauchen wir das staatliche Unternehmen ‚Awtodor‘ überhaupt oder nicht? Ist es einfacher die republikanischen Straßen den Städten und Bezirken unterzuordnen? Warum haben wir einen Vermittler in Gestalt von ‚Awtodor‘ der 136 Millionen im Jahr ausgibt? Gibt es ein Entwicklungsprogramm für ‚Awtodor‘? Ich erwarte von Ihnen am Donnnerstag Vorschläge, um aus der Situation herauszukommen. Es muss ein klarer Zeitplan erarbeitet werden“, sagte das Republikoberhaupt zum Verkehrsminister Dmitrij Podlipanow.
Nicht unwichtig war die Frage der Verzögerung bei den Arbeiten zur grundsätzlichen Renovierung von Dächern und Aufzügen, wofür die Stadt- und Bezirksverwaltungen verantwortlich sind. „Bei der Reparatur von Dächern sind im Programm 122 Objekte vorgesehen, die Arbeiten laufen an 15 davon. Bei allen Objekten hat die Arbeit im Starobeschewo-Bezirk und in Jenakiewo begonnen. Insgesamt ist die Reparatur von 195 Aufzügen vorgesehen, erledigt sind die Arbeiten an zwei Aufzügen in Tores. Außerdem sind die Arbeiten in Ilowajsk vollständig erledigt. Es laufen Arbeiten zur Reparatur von Aufzügen in Donezk, Makejewka und Tores. Die Situation wird täglich kontrolliert“, sagte die Leiterin der Kontrollabteilung des Oberhaupts der DVR Olga Korol. Besondere Anmerkungen erfolgten in Richtung der Verwaltungen von Schachtjorsk, Sugres, Kirowskoje und einer Reihe anderer Städte. …


de.sputniknews.com:
Oberst a.D. Douglas Macgregor soll neuer US-Botschafter in Berlin werden
US-Präsident Donald Trump will einen ehemaligen Armeeoffizier, Oberst a.D. Douglas Macgregor, als US-Botschafter nach Berlin schicken. Das geht aus einer Mitteilung des Weißen Hauses am Montag hervor. Der Vorschlag für den Botschafterposten muss vom US-Senat bestätigt werden.
Macgregor sei als „Experte für Streitkräfteplanung” bekannt, erklärte die Regierungszentrale. Der Veteran wird beim konservativen TV-Sender Fox News immer wieder als Experte zu US-Militäreinsätzen im Ausland herangezogen.
Der ehemalige Heeresoffizier soll somit der Nachfolger von Richard Grenell werden. Grenell, ein enger Vertrauter des US-Präsidenten, war im Juni nach gut zwei Jahren als US-Botschafter in Deutschland zurückgetreten.
Der Hardliner Grenell gilt als extrem loyal zu US-Präsident Donald Trump, seine Aufgabe sah er in seinen zwei Jahren als Botschafter in Deutschland vor allem darin, die Politik Trumps in Deutschland und Europa offensiv zu vertreten. Dabei trat er wiederholt ziemlich undiplomatisch auf und äußerte sich auch über die Angelegenheiten seines Gastlandes. Grenell selbst nennt das „aufrichtig sein“.
Im politischen Berlin hat sich Grenell mit seiner rabiaten Art kaum Freunde gemacht. Sein bester Kontakt in die Bundesregierung ist Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Im Auswärtigen Amt und im Kanzleramt kam seine Amtsführung dagegen nicht besonders gut an. Aus der Opposition kamen sogar vereinzelt Forderungen, ihn zur „unerwünschten Person” zu erklären und damit quasi auszuweisen.


wpered.su: In Donezk wurden Medaillen des ZK der KPRF aus Anlass des 75. Jahrestags des Sieges überreicht
Am 26. Juli wurden in Donezk Gedenkmedaillen des ZK der KPRF „75. Jahre Großer Sieg“ an Kommunisten überreicht, die in der Volksmiliz gekämpft haben. Die Auszeichnungen übergab der Erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Nach den Worten des ersten Sekretärs des Donezker Stadtkomitees der KP der DVR Georgij Ruban gehört die Bezirksorganisation des Kujbyschewskij-Bezirks der KP der DVR zu den standhaftesten Parteiorganisationen, die standgehalten haben, auch wenn sie sich etwas gelichtet haben. Fast die Hälfte von ihnen haben in den ersten Jahren des Krieges den Donbass mit der Waffe in der Hand verteidigt.
Die Gedenkmedaillen des ZK der KPRF zu Ehren des 75. Jahrestags des Großen Sieges wurden auf einer Sitzung des Bezirksparteibüros Kommunisten überreicht, die in den Reihen der Volksmiliz gekämpft haben. Hier erfolgte auch eine Aufnahme in die Partei.


de.sputniknews.com:
Wegen Havarie: Bulgarien stoppt Transit von russischem Gas nach Griechenland
Bulgarien hat laut dem Betreiber der Gaspipeline Turkish Stream „Bulgartransgaz“ den Transit von russischem Gas nach Griechenland wegen einer Havarie auf der Pipeline eingestellt.
Die Havarie habe zur „Verletzung der Ganzheit der Gasleitung“ geführt.
Der Vorfall ereignete sich demnach am Montagmorgen (Ortszeit) 200 Meter von der Station in der Nähe des Dorfes Kulata, unweit von der bulgarisch-griechischen Grenze. Es seien bereits alle nötigen Maßnahmen zur Beseitigung der Havariefolgen und zur Wiederaufnahme des Gastransits ergriffen worden, heißt es in einer Mitteilung auf der Webseite des Betreibers. Bei dem Unfall sei niemand verletzt worden.
Die Nutzer des Gasleitungsnetzes würden rechtzeitig über die Wiederherstellung der Gasversorgung informiert, so der Betreiber. …


armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Nach Angaben unserer Beobachter wurde bis 18:00 Uhr kein Beschuss von Seiten des Gegners festgestellt.
Nicht mit der Einführung harter Maßnahmen bezüglich der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung einverstandene ukrainische Kämpfer setzten die provokativen Handlungen fort.
Der erste Versuch war heute bei einer Pressekonferenz des Kommandeurs der sog. OOS, der erklärte, dass angeblich Beschuss von Seiten der Volksmiliz der DVR in der ersten Stunde nach Inkrafttreten der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung festgestellt worden sei.
Nachdem das erwünschte Ergebnis durch Erklärungen hochrangiger Kriegsverbrecher nicht erreicht wurde, griffen die ukrainischen Propagandisten auch zu demonstrativen Handlungen unmittelbar an der Kontaktlinie.
Wir haben den Einsatz eines Lautsprechers auf den Positionen des 18. Bataillons der 35. Marineinfanteriebrigade im Gebiet von Nowgorodskoje festgestellt, wobei dazu aufgerufen wurde, die Befehle der Kiewer Regierung zu ignorieren und den Waffenstillstand zu verweigern, außerdem wurde die ukrainische Regierung des Verrats und des Landesverrats beschuldigt.
Außerdem haben Nationalisten aus dem Bataillons „Donbass – Ukraina“ der 54. mechanisierten Brigade im Gebiet von Peski ihre geringe intellektuelle Entwicklung durch Aufhängen eines Plakats mit faschistischer Symbolik demonstriert.
Wir empfehlen dem Kommando der OOS, seine „hochgelobten“ Kontrolleure mit internationaler Erfahrung heranzuziehen, um Ordnung auf den Frontpositionen zu schaffen, wo Soldaten der ukrainischen Streitkräfte offen ihre Unzufriedenheit bezüglich der Befehle des Kommandos über eine Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung äußern.
Die Einheiten der Volksmiliz halten ihre Verpflichtungen streng ein und gehen auf keinerlei Provokationen ein.


vormittags:

de.sputniknews.com: Trump bezeichnet Verhandlungen mit Putin als „sehr produktiv“
US-Präsident Donald Trump hat die jüngsten Telefongespräche mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin als „sehr produktiv“ bezeichnet.
„Wir sprechen nicht über das, was wir besprechen, aber wir hatten viele Diskussionen und ich denke, sie waren sehr produktiv“, sagte Trump bei einer Pressekonferenz auf eine Frage zum Inhalt der Konversation mit Putin.
Nach Angaben des Kreml-Pressedienstes hatten Russlands Präsident Wladimir Putin und sein US-amerikanischer Amtskollege Donald Trump am 23. Juli ein Telefonat geführt.
Fragen der strategischen Stabilität und der Rüstungskontrolle wurden demnach „ausführlich betrachtet“.
Die Staatschefs hätten auch die Situation rund um das iranische Atomprogramm besprochen und dabei betont, dass „kollektive Bemühungen zur Erhaltung der regionalen Stabilität und des globalen Regimes der Nichtverbreitung von Kernwaffen gefragt“ seien.
Darüber hinaus sei die große Bedeutung der Initiative Russlands hervorgehoben worden, ein Treffen der fünf ständigen Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrates durchzuführen, um einen „weiten Problemkreis der internationalen Sicherheit“ zu besprechen.
Laut dem offiziellen Sprecher des Weißen Hauses, Judd Deere, brachte Trump die Hoffnung zum Ausdruck, dass Russland, China und die Vereinigten Staaten einen kostspieligen Rüstungswettlauf vermeiden würden.


de.sputniknews.com:
„Absolute Stärke“: Atomwaffe soll Nordkorea Frieden für immer sichern – Kim Jong-un
Knapp 70 Jahre nach dem Ende des Koreakrieges lobt der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un die Anstrengungen seines Landes auf dem Weg zur Schaffung einer Atomwaffe, die nun eine friedliche Existenz und nationale Sicherheit für immer garantieren soll.
Um nicht noch einmal die Qualen und den Schmerz des Krieges der 1950-er Jahre zu erleben, mussten wir die absolute Stärke erlangen, die den Krieg als solchen eindämmen und verhindern konnte“, sagte Kim Jong-un am Montag in seiner Glückwunschrede bei dem 6. Republikanischen Veteranen-Kongress anlässlich des 67. Jahrestages des Kriegsendes.
Nordkorea sei trotz Androhungen und Provokationen den Weg der Selbstentwicklung gegangen. Nun könne das Land sich bestimmt vor „aktiven Provokationen und militärischen Androhungen der imperialistischen Feinde“ schützen.
„Krieg ist ein bewaffneter Konflikt mit dem, auf den man herunterblickt. Nun wird uns keiner unterschätzen. Wenn aber doch, wird er dafür einen entsprechenden Preis zahlen müssen“, zitiert die staatliche Nachrichtenagentur KCNA Kim Jong-un.
Ihm zufolge kämpft das Land seit der Zeit des Koreakrieges mit seinen Feinden und seitdem nimmt der „Druck der Imperialisten“ nur zu.
„Dank unserer sicheren und effizienten Eindämmungskräfte wird es in diesem Land keinen Krieg mehr geben. Unsere nationale Sicherheit und Zukunft sind uns für immer garantiert“.
Der erste Veteranen-Kongress fand 1993 am 40. Jahrestag nach dem Ende des Krieges statt. Die weiteren wurden 2012, 2013, 2015 und 2018 abgehalten. Zuletzt trat Kim Jong-un beim Kongress 2015 auf.
Südkoreanischen Medien zufolge richtete sich der aktuelle Kongress eher auf die Stärkung der Volkseinheit vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie und der Sanktionen.
Der Koreakrieg dauerte von 1950 bis 1953. Nach zweijährigen Verhandlungen wurde am 27. Juli 1953 ein Waffenstillstand vereinbart. Offiziell ist aber der Krieg, der Millionen Todesopfer und Verletzte forderte, bis heute nicht beendet, weil bislang kein Friedensvertrag unterzeichnet wurde.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. Juli 3:00 Uhr bis 28. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen der Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Explosion auf Parkplatz eines Industrieobjektes in iranischem Kermanschah gemeldet
In der iranischen Stadt Kermanschah ist es auf dem Parkplatz eines Industrieobjektes zu einer Explosion gekommen. Derzeit gibt es vor Ort ein starkes Feuer, wir iranische Medien berichten.
Der Zwischenfall ereignete sich in der Hauptstadt der iranischen Provinz Kermanschah, die an der Grenze zum Irak liegt. Mindestens 30 Fahrzeuge seien betroffen. Es soll Verletzte geben.
Laut den jüngsten Angaben wurde das Feuer gelöscht. Fünf Personen seien in ein Krankenhaus gebracht worden.
Medien berichten, dass der Brand während Motorreparaturarbeiten an einem Auto auf dem Parkplatz ausgebrochen sei. Weitere acht Fahrzeuge gerieten dadurch in Flammen. …
Frühere Vorfälle im Iran
Im Nordosten des Irans hatte es Mitte Juli in einer Anlage für die Herstellung von Flüssigerdgas (Abkürzung LNG für: Liquefied Natural Gas) gebrannt.
In einem Kraftwerk im Südwesten Irans war es Anfang Juli zu einer Explosion und einem anschließenden Brand gekommen.
Ende Juni hatte es eine Explosion in Parchin im Osten Teherans gegeben. Parchin ist ein Militärkomplex.


Mzdnr.ru: Am 27. Juli wurden in der DVR 21 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Fünf der neuen Fälle wurden bei Menschen entdeckt, die am 17. Juli aus der Ukraine eingereist sind. Die anderen neuen Fälle sind Kontaktpersonen zu bereits zuvor Erkrankten. Derzeit ist der Zustand alle Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige medizinische Behandlung.
In den letzten 24 Stunden wurden 28 Patienten nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gibt es zwei Todesfälle – ein Mann im Alter von 83 Jahren und eine Frau im Alter von 72 Jahren.
Am 28. Juli um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1669 Fälle von Infektionen registriert.
795 Patienten sind derzeit in Behandlung, 775 als gesund entlassen, es gibt 99 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Venezuelas Außenminister: Konsulat in Bogotá zertrümmert und geplündert
Vandalen haben nach Informationen des venezolanischen Außenministers Jorge Arreaza das Konsulat Venezuelas in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá zertrümmert und geplündert. Arreaza macht die kolumbianische Regierung mitverantwortlich und wirft ihr die Missachtung des Wiener Übereinkommens über konsularische Beziehungen vor.
„Das Hauptquartier des venezolanischen Konsulats in Bogotá ist vollständig zerstört und geplündert worden. Wir verurteilen das“, teilte Arreaza am späten Montagabend (Ortszeit) auf Twitter mit.
„Die kolumbianischen Behörden haben das Gebäude ohne Schutz gelassen und damit das Wiener Übereinkommen über diplomatische und konsularische Beziehungen verletzt. Der kolumbianische Staat muss das verantworten.“
Arreaza teilte ein Video, das kaputte Möbel, eingeschlagene Fensterscheiben und mit Graffiti beschmierte Wände des Konsulats zeigt.
Kolumbien zählt zu den Unterstützern des venezolanischen Oppositionsführers Juan Guaidó, der den gewählten Präsidenten Nicolás Maduro entmachten will. Guaidó hatte sich Anfang 2019 zum Interimspräsidenten erklärt, nachdem Massenproteste gegen Maduro das Land erschüttert hatten.
Die Beziehungen zwischen Venezuela und Kolumbien spitzten sich zuletzt im Mai noch mehr zu, nachdem die venezolanischen Behörden nach eigener Aussage das Eindringen kolumbianischer Militanter auf See verhindert hatten. Die Angreifer sollen in Kolumbien ausgebildet worden sein und einen Mordanschlag auf Venezuelas Staatschef Maduro geplant haben. Die USA und Kolumbien bestritten jede Verstrickung.


de.sputniknews.com:
Irans Revolutionsgarden üben mit Schiffen und Raketen im Golf
Die iranischen Revolutionsgarden (Sepah) haben am Dienstag nach eigenen Angaben die letzte Etappe einer großen Militärübung im Persischen Golf und im Westen der Straße von Hormus begonnen, die den Persischen Golf mit dem Golf von Oman verbindet. Bei dem Manöver kommt erstmals ein Militärsatellit zum Einsatz.
An der Übung mit dem Codenamen „Großer Prophet 14“ nehmen Marine und Luftwaffe teil, wie das mit Sepah verbundene Portal „Sepahnews“ berichtet. Mit Raketen, Schiffen und Drohnen würden Offensive und Minenräumen geübt. Auch Raketenübungen seien geplant.
Erstmals seien bei dieser Übung Bilder integriert, die vom Satelliten Nour übermittelt würden, hieß es. Nour ist der erste im Iran gebaute und gestartete militärische Aufklärungssatellit. Er wurde im April 2020 ins All gebracht und wird von den Revolutionsgarden genutzt.
Vor wenigen Tagen hatte der Iran den Vereinigten Staaten mit Konsequenzen gedroht, nachdem ein US-Kampfjet einer iranischen Passagiermaschine gefährlich nahe gekommen war.
„Das Außenministerium wird mit Unterstützung des Generalstabs der Streitkräfte, der Justiz und der Zivilluftfahrt-Organisation notwendige Maßnahmen ergreifen, damit die Amerikaner bedauern, was sie getan haben“, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums Abbas Musawi nach Angaben der Agentur Fars.
Eine amerikanische F-15 soll am Donnerstag eine Passagiermaschine der iranischen Fluggesellschaft Mahan Air, die aus Teheran nach Beirut unterwegs war, zu einem steilen Ausweichmanöver gezwungen haben. Mehrere Fluggäste wollen dabei Verletzungen erlitten haben.


nachmittags:

rusvesna.su: Kutschma verlässt die Trilaterale Kontaktgruppe für den Donbass
Der frühere Präsident der Ukraine, Leonid Kutschma, nimmt nicht mehr an der Trilateralen Kontaktgruppe (TCG) teil, um die Situation in Donbass zu lösen.
Dies berichtete der Pressedienst des Büros (Verwaltung) von Präsident Selenskij.
Wladimir Selenskij dankte Kutschma für seine Arbeit und sagte, dass seine Arbeit im Minsker Prozess äußerst wichtig und gleichzeitig schwierig gewesen sei.
Der Präsident der Ukraine fügte hinzu, dass er seine Entscheidung, seine Teilnahme an den Aktivitäten der Kontaktgruppe zu beenden, akzeptiere und respektiere.
„Vielen Dank für all die Bemühungen, die Sie unternommen haben, um den Minsker Prozess voran zu bringen, um Frieden zu erreichen. Ihre Erfahrung war
besonders wichtig und notwendig. Ich bin immer bereit, Ihren Rat in Zukunft zu hören “, sagte Selenskij.
Kutschma selbst sagte, dass im vergangenen Jahr die Arbeit der
Kontaktgruppe wiederhergestellt und bedeutende Fortschritte erzielt wurden, eine Reihe wichtiger Schritte unternommen und wichtige Vereinbarungen getroffen wurden.
Leonid Kutschma merkte an, dass er in Zukunft gegebenenfalls bereit sei, seine Erfahrungen zu teilen und Ratschläge zu Schritten in Richtung Frieden zu geben.
Wir möchten daran erinnern, dass Kutschma in den ersten Wochen des Konflikts an den Verhandlungen über Donbass teilgenommen hat und der bevollmächtigte Vertreter der Ukraine in der
Trilateralen Kontaktgruppe war. 2014 unterzeichnete er das Minsker Protokoll im Namen der offiziellen ukrainischen Seite. Im September 2018 gab er seinen Rücktritt vom Amt des Bevollmächtigten der Ukraine in der Kontaktgruppe zum Donbass bekannt.
Im Juni 2019 ernannte Präsident
Wladimir Selenskij Kutschma erneut zum Vertreter der Ukraine in der Kontaktgruppe.


de.sputniknews.com: Russlands Außenministerium zu Vorwürfen der „Militarisierung“ und S-400-Stationierung in der Arktis
Die Aufstellung von S-400-Raketensystemen auf den russischen Arktis-Inseln ist ein logischer Schritt, der nur Verteidigungswecken dient. Dies erklärte der Sonderbotschafter des Außenministeriums Russlands, Nikolai Kortschunow.
„Was die Aufstellung der S-400-Systeme auf russischen arktischen Inseln anbelangt, ist es nach der Schaffung eines dichten Radarfelds über dem Territorium unseres Landes ein logischer Schritt“, sagte er.
„Das S-400-System dient ausschließlich Verteidigungszwecken. Dessen Stationierung – wo auch immer das sein mag – muss keine Besorgnisse hervorrufen, wenn natürlich jene, die diese Besorgnisse haben, keine aggressiven Absichten in Bezug auf die Region oder das Objekt hegen, die das S-400(-System) schützen muss.“
Russische Medien betonen, dass die Aussagen eine Reaktion auf frühere Erklärungen des Oberbefehlshabers der US-Navy in Europa und Afrika, Admiral James Foggo, seien, der zuvor auf die Stationierung der neuen russischen Basen in der Arktis und die dortige S-400-Stationierung aufmerksam geworden war. Medien präzisieren jedoch nicht, wann genau Foggo darüber gesprochen habe.
Unter anderem kommentierte Kortschunow die Worte des Nato-Generalsekretärs, Jens Stoltenberg, gegenüber deutschen Medien, wonach man „eine massive russische Aufrüstung an der Nato-Grenze – in der Arktis, im Baltikum, vom Schwarzen Meer bis zum Mittelmeer“ beobachte.
Der russische Diplomat betonte, trotz einer erzielten gemeinsamen Erklärung beim Ministergipfel in Rovaniemi, gemäß der alle Mitgliedstaaten des Arktischen Rates ihr Engagement für die Friedenserhaltung, Stabilität und das konstruktive Zusammenwirken bestätigt haben, die Nato-Mitglieder vor dem Hintergrund der Vorwürfe gegen Russland über die „Militarisierung“ der Region dort das Militärpotenzial weiter aufgestockt, darunter auch mit dem Potential der nichtarktischen Länder, und die Maßstäbe der im Polargebiet durchgeführten Militärübungen mit dem Szenario weiter vergrößert hätten, „in dem Russland als Hautbedrohung betrachtet wird“.
Im September 2019 hatte Russland begonnen, die in der Region stationierten Einheiten mit S-400-Komplexen auszurüsten. Als Erstes erhielten die Flugabwehrraketensysteme ein Regiment auf der Insel Nowaja Semlja des Südarchipels.
Im Dezember sagte der Kommandeur der Nordflotte, Alexander Moiseew, dass alle arktischen Divisionen der Nordflotte S-400-Komplexe erhalten würden.
Russland hat in den letzten Jahren die Truppengruppierung in der Arktis wesentlich aufgestockt. Wie das russische Verteidigungsministerium verlauten ließ, sind im Arktisgebiet 20 Flugplätze modernisiert und neuartige Kurzstrecken-Flugabwehrsysteme – Tor-M2DT und Panzir-S – aufgestellt worden.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28. Juli 2020
Nach Angaben von Beobachtern des GZKK der DVR wurde in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten des Gegners festgestellt.
Derweilen beeilt sich das ukrainische Kommando nicht, die bei den Verhandlungen in Minsk erreichten Bedingungen des Waffenstillstands umzusetzen.
Unsere Aufklärung stellt seit des Inkrafttreten des unbefristeten Waffenstillstands eine
Aktivierung der Einheiten der elektronischen Kriegführung der ukrainischen Streitkräfte zur Blockierung von Leitungskanälen von Drohnen der OSZE-Mission, um die Feststellung der Stationierung von Militärtechnik der BFU in Wohngebieten von Ortschaften durch die OSZE-Mission zu verhindern, fest.
So haben wir die Aktivität von Stationen der elektronischen Kriegführung R-934B und „Bukowel-AD“ einer mobilen Gruppe des 306. Bataillons für elektronische Kriegsführung zur Blockierung von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen der OSZE-Mission im Gebiet von Nabereshnoje festgestellt.
Außerdem wurde die Stationierung von zwei Schützenpanzern der 36. Marineinfanteriebrigade im Hof eines privaten Hauses in Tschermalyk sowie von zwei Schützenpanzern der 54. mechanisierten Brigade in der der Nähe von Wohnhäusern in Awdejewka festgestellt.
I
n der OOS-Zone wächst die Unzufriedenheit nationalistischer Formationen mit der Einführung eines vollständigen und unbefristeten Waffenstillstands weiter an. Angetrieben durch den Aufruf des Anführers der Rechtsradikalen D. Jarosch, sich nicht den Befehlen des Kommandos zur Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung zu unterwerfen, hat sich das 46. nationalistische Bataillon „Donbass-Ukraina“ aus der 54. mechanisierten Brigade der Aktion der Nichtunterordnung des Bataillons „Ajdar“ angeschlossen. Die ideologisch ausgerichteten „Donbasser“ begannen sofort mit Beginn des Waffenstillstands, Einheiten der Volksmiliz zur Verletzung des allumfassenden Waffenstillstands zu provozieren, indem sie Banner mit faschistischer Symbolik und Kommentaren, dass die Einwohner der Republik unausweichlich der Tod durch ihre Hand erwartet, hissten.
Nach uns vorliegenden Informationen wird der Kommandeur des Bataillons „Donbass“ Wlassenko, für den Fall, dass es nicht gelingen
sollte, die Soldaten der Volksmiliz zum Feuern zu zwingen, in Zusammenarbeit mit den Sonderkorrespondenten des Nachrichtenprogramms „TSN“, dem ukrainischen Propagandisten Zaplijenko, eine Spezialreportage erstellen. Die Fake-Reportage von „TNS“ soll wie gewohnt der Öffentlichkeit einen Mörserbeschuss, angeblich von Seiten der Volksmiliz, demonstrieren, der unter Einsatz einer Drohne geleitet wird.
Nach ihrem Plan auf den Erklärungen des Verteidigungsministers der Ukraine Taran operierend, der die Eröffnung des Feuers zur Bewahrung des eigenen Lebens und Gesundheit erlaubt hat,
soll die Provokation den Nationalisten die Fesseln für erwiderndes Feuer lösen.
Die offenen Auftritte von Nationalisten des 24. Bataillons „Ajdar“ gegen die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung hat sich auf das Anwachsen der Unzufriedenheit mit dem Waffenstillstand unter den Soldaten anderer Einheiten der 53. Brigade ausgewirkt. Ihrerseits hat die Arbeit von Spezialisten für moralisch-psychologische Versorgung aus der Kontrollgruppe vom Stab der OOS, zu deren Aufgabe es gehört, das Personal von der Wichtigkeit der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung zum Zweck der Rückführung des Donbass unter die Kontrolle der Ukraine zu überzeugen,
keine Erfolge gebracht.
Im Zusammenhang mit der in der 53. Brigade entstandenen Situa
tion sowie mit den zunehmenden gegen die Regierung gerichteten Einstellungen in den Verbänden der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“, die jeden Augenblick in ein Scheitern des Waffenstillstands übergehen können, hat der Kommandeur der OOS Krawtschenko einer operativen Gruppe des 72. Zentrums für informationspsychologische Operationen die Anweisung gegeben, in Zusammenarbeit mit Reportern der Fernsehsender „Ukraina“ und „1+1“ Informations- und Videomaterialien zu erstellen, die auf die Beschuldigung der Volksmiliz gerichtet sind. Im Fall einer Provokation von Seiten der nationalistisch eingestellten Soldaten, die mit der Politik Selenskijs zur Wiederherstellung von Frieden im Donbass nicht einverstanden sind, sollen die Fake-Reportagen in den Massenmedien maximal verbreitet werden.
Nach uns vorliegenden Informationen haben
Einwohner von Sajzewo, die ihre Wohnung und ihre Existenzmittel infolge eines Brandes, der von müßig ihre Zeit verbringenden Soldaten der 35. Marineinfanteriebrigade gelegt worden war, eine Beschwerde an die Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine gerichtet. Außerdem hat die örtliche Verwaltung Forderungen nach Ausgleich des Schadens für die Vernichtung von zwei Hektar Getreidefeldern angemeldet.
Um den Schaden der Brandopfer zu schätzen, hat der Kommandeur des OOS Krawtschenko dem Kommandeur der 35. Brigade Palas befohlen, Aufnahmen des vom Feuer betroffenen Gebietes und des verbrannten Eigentums der örtlichen Einwohner vorzulegen.
Der Brigadekommandeur seinerseits entschied die Situation zu nutzen und befahl dem Leiter der Aufklärung, für die Aufnahmen zwei Mannschaften von Drohnen PD-1 (Peoples Drone) und Leleka-100 einzusetzen und nebenbei die Aufklärung der Lage an der Kontaktlinie durchzuführen.
Die Anweisungen Palas‘ zur Durchführung von Drohnenflügen wurden einer Kontrollgruppe zur Einhaltung der Bedingungen des Waffenstillstands bekannt, die sofort den Stab der OOS über das Geschehen informie
rte. Zurzeit findet eine Ermittlung zu den Aktivitäten des Kommandeurs der 35. Brigade statt, die das Image der Führung der Ukraine auf weltweiter Ebene untergraben.
Gleichzeitig hat eine Gruppe zur Kontrolle der Einhaltung der Bedingungen des Waffenstillstands aus dem Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ die Kontrolle des Vorhandenseins von Munition für Granatwerfer und Mörser und deren Entfernung von den Frontpositionen fortgesetzt.
So haben Soldaten bei der Durchführung von Takelagearbeiten zur Verladung von Munition auf einer der Positionen der 53. mechanisierten Brigade nicht weit von Wiktorowka die Sicherheits
bestimmungen verletzt, was zu einer unabsichtlichen Detonation eines 82mm-Mörsergeschosses führte.
In
folge des Vorfalls wurden vier Soldaten der ukrainischen Streitkräfte mit Splitterverletzungen in das Hospital in Tschasow Jar eingeliefert.
Aber die Beunruhigung des Kommandos der OOS wurde nicht durch die Verluste unter dem Personal hervorgerufen, sondern durch die Möglichkeit, dass die Detonation von einer OSZE-Patrouille bemerkt wurde und dies als Verletzung des Waffenstillstands bewertet werden könnte. Um einer Veröffentlichung di
eses Falls in einem Bericht der OSZE-Mission zuvorzukommen, hat das ukrainische Kommando dem GZKK befohlen, die internationalen Beobachter darüber zu informieren, dass in diesem Gebiet bei der Minenräumung entdeckte nicht detonierte Geschosse durch Mitarbeiter des staatlichen Dienstes für Notfälle vernichtet werden.


de.sputniknews.com:
„Mascha und der Bär“ schafft es in die Top 5 der beliebtesten Kindersendungen weltweit
Die russische Animationsserie „Mascha und der Bär“ gehört laut einer Studie des internationalen Unternehmens Kidz Global zu den fünf beliebtesten Kinderunterhaltungsmarken weltweit
Laut dem Pressedienst der Firma Animaccord, die diesen Zeichentrickfilm produziert, wurde die Studie im April 2020 durchgeführt. Analysiert wurden mehr als 60.000 Kinderunterhaltungsmarken aus 43 Ländern.
Basierend auf den eingegangenen Antworten erreichte die Serie „Mascha und der Bär“ die Top 5 der Welt (für Mädchen zwischen 0 und 6 Jahren), sowie die Top 5 in Lateinamerika (für Jungen und Mädchen zwischen 0 und 6 Jahren) und in Europa (für Jungen und Mädchen zwischen 0 und 6 Jahren).
Die Animationsserie „Mascha und der Bär“ schaffte es 2019 als meistgesehener Zeichentrickfilm in das „Guinness Buch der Rekorde“ – die Folge „Mascha plus Kascha“ wurde mehr als vier Milliarden Mal aufgerufen. Die Milliardenmarke auf YouTube knackten unter anderem zwei weitere Folgen: „Guten Appetit“ mit 1,3 Milliarden und „großes Wäschewaschen“ mit 1,1 Milliarden Aufrufen.
2019 begeht die Zeichentrickserie ihren zehnten Geburtstag. Die Serie gibt es in 36 Sprachen und wird in 100 Ländern weltweit ausgestrahlt. Im Juni dieses Jahres startete Animaccord die vierte Musikstaffel der Serie. Sie trägt den Namen „Maschas Liedlein“.

https://youtu.be/a0L0Xz27dEA


de.sputniknews.com: Russland spendet Corona-Testsysteme an 33 Länder
Russland hat laut der Chefin der russischen Behörde für Verbraucherschutz, Anna Popowa, mehr als 800.000 Coronavirus-Testsysteme an 33 Länder gespendet.
„Die Unterstützung ausländischer Partner erfolgt durch die kostenlose Lieferung hochwirksamer Testsysteme. Insgesamt wurden mehr als 800.000 Testsysteme in 33 Länder der Welt geliefert“, sagte Popova auf dem virtuellen Symposium „Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und HIV auf die Erreichung des Ziels einer nachhaltigen Entwicklung“.
Am 20. Juli war bekannt geworden, dass Russlands Verteidigungsministerium die klinischen Tests des Corona-Impfstoffs abgeschlossen hatte. Alle Freiwilligen wurden laut dem Ministerium aus dem Krankenhaus entlassen.
Die Corona-Pandemie hat faktisch alle Länder der Welt erfasst. Nach den aktuellen WHO-Angaben sind weltweit 16.301.736 Infektionen bestätigt worden. 650.069 Menschen starben.


Mil-lnr.info:
Bericht des Vertreters der Volksmiliz der LVR am 28. Juli 2020
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR imm GZKK wurden in den letzten 24 Stunden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt. Die Einheiten der Volksmiliz der LVR ihrerseits halten den Befehl über die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung genau ein.
Die BFU nutzen den Waffenstillstand weiter für die Stationierung von Militärtechnik in Ortschaften und gefährden so friedliche Einwohner.
Im Verantwortungsbereich der 30. Brigade in einen privaten Sektor von Solotoje-4 haben Kämpfer drei Schützenpanzerwagen, getarnt im Hof eines privaten Hauses stationiert.
Um die Entdeckung der Technik, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, zu verhindern, schaffen die ukrainischen Verbrecher weiter Hindernisse für die Funktion von OSZE-Drohnen, die Flüge über von den ukrainischen Kämpfern besetzten Territorien durchführen. Der Kommandeur der 93. Brigade, der Kriegsverbrecher Bryshinskij hat befohlen, das
Feuer mit Schusswaffen auf OSZE-Drohnen zu eröffnen, wenn diese aus Richtung Solotoje-4 in Richtung Orechowo fliegen. Diese Fälle von Beschuss werden auch von den Beobachtern im Bericht der OSZE-Mission bestätigt.
Obwohl die Einheiten der Volksmiliz die erreichten Vereinbarungen zur Einhaltung eines Regimes der Feuereinstellung streng beachten, versucht die ukrainische Seite im Informationsraum ein anderes Bild zu schaffen.
Die Kiewer Führung legt alle Anstrengungen in die Bildung eines positiven Images der ukrainischen Streitkräfte und in die Beschuldigung der Volksrepubliken durch Heranziehung von operativen Gruppen der Zentren für informationspsychologische Operationen, von Offizieren des „Pressezentrums“ des Stabs der OOS und ukrainischer Massenmedien.
Um der Einhaltung der Minsker Vereinbarungen durch die Kämpfer eine höhere Glaubwürdigkeit zu geben und um PR zu treiben, sind der Verteidigungsminister der Ukraine Taran und Offiziere des Generalstabs im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ eingetroffen.
Außerdem wurden gemäß dem vom Leiter des Generalstabs der Ukraine Kornijtschuk bestätigten Plan zur Arbeit der ukrainischen Medien in der OOS-Zone zur Erhöhung der Qualität der propagandistischen Materialien zusätzliche operative Gruppe
n des 72. und 74. Zentrums und Filmteams der ukrainischen Fernsehsender „UA Donbass“, „Radio Swoboda“, der Nachrichtensendung „TSN Nedelja“ sowie der Agentur „France Presse“ in die Brigaden der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ geschickt. In diesem Verantwortungsbereich befinden sich bereits Filmteams der Fernsehsender „1+1“, „ICTV“ und „5. Kanal“.
Der Besuch Tarans und der zusätzlichen o
perativen Gruppen der Zentren für informationspsychologische Operationen sind eine Folge der Erklärung des Führung der Ukraine über die Umsetzung der Zusatzmaßnahmen zum Regime der Feuereinstellung, die eine Zunahme von Proteststimmungen unter den nationalistischen Formationen provoziert hat. Dies ist dadurch bedingt, dass für sie die Kampfzone die einzige Quelle ständiger Einnahmen durch die Schutzgelderpressung bei Geschäftsleuten sowie durch illegale Ausfuhr von Waffen und Munition ist. Die politische Führung der Ukraine ihrerseits erkennt, dass Verglimmen und Einfrieren des Konflikts im Donbass zu einer Schwächung der Hilfe von westlichen Partnern führen wird.
Um die zuvor vom Kommandeur der OOS Krawtschenko abgegebene Erklärung über Besch
ießungen zu bestätigen, ist in der 30. Brigade die Arbeit von Filmteams ukrainischer Fernsehsender unter allgemeiner Leitung des Offiziers des 83. Zentrums für informationspsychologische Operationen Major Barantschuk zur Erstellung von Videoreportagen und Informationsmaterialien geplant. Nach dem Plan der ukrainischen Propagandisten sollen die Materialien für die Massenmedien die Glaubhaftigkeit der Materialien von der Pressekonferenz des Kommandeurs der OOS gewährleisten.
Wir bestätigen unsere Unterstützung eines Kurses der friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass im Rahmen der erreichten Vereinbarungen, obwohl die ukrainische Seite mehr als 20 Regime des Waffenstillstands sabotiert hat, hoffen wir auf den gesunden Menschenverstand des Kommandos der BFU und dass sie dieses Mal ihre Verpflichtungen einhalten….


de.sputniknews.com:
Montage von ITER-Reaktor beginnt in Frankreich – Putin dankt Macron
Im südfranzösischen Cadarache hat am Dienstag die Montage des Internationalen Thermonuklearen Experimentellen Reaktors (ITER) begonnen, an dem seit fast 13 Jahren gebaut wird. Der russische Präsident, Wladimir Putin, hat seinem französischen Amtskollegen, Emmanuel Macron, für die Hilfe bei dem multinationalen Forschungsprojekt gedankt.
Macron und weitere hohe Politiker feierten am Dienstag per Videokonferenz den Meilenstein beim Bau des Forschungsreaktors. Alexej Lichatschow, Chef des russischen Atomkonzerns Rosatom, verlas während der Online-Feier eine Botschaft des russischen Präsidenten, Wladimir Putin.
„Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die seit vielen Jahren an dem ITER-Projekt arbeiten“, so Putin.
„Ein besonderer Dank gilt dem französischen Präsidenten, Emmanuel Macron, als Staatschef des Landes, das einen Standort für den Reaktor bereitgestellt hat und unschätzbare Hilfe beim Bau leistet.“
Heute habe die entscheidende Bauphase des ITER-Projekts begonnen, so der Kremlchef weiter. Ungeachtet der Coronavirus-Pandemie liefen die Arbeiten ohne Unterbrechung.
„Dies lässt uns darauf hoffen, dass die Ziele des Projekts termingerecht erreicht werden und wir schon in absehbarer Zukunft eine von Leistung und Sicherheit her einzigartige Energiequelle bekommen werden, deren Betrieb zweifellos zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung und zur höheren Lebensqualität von Millionen von Menschen beitragen wird.“
An dem Forschungsprojekt ITER sind die EU-Staaten, Russland, China, Indien, Japan, Südkorea, Indien und die Vereinigten Staaten beteiligt. Das Fernziel ist es, Strom aus Fusionsenergie zu erzeugen. Der auf dem Tokamak-Prinzip beruhende Reaktor ist seit 2007 im Bau soll 2025 hochgefahren werden. Bei einem Erfolg würde die Menschheit eine nahezu unbegrenzte Energiequelle an die Hand bekommen. Die EU trägt 45 Prozent der Projektkosten, weitere Teilnehmer sind mit jeweils neun Prozent beteiligt.


deutsch.rt.com: Zweiter russischer Impfstoff-Kandidat gegen Coronavirus wird seit Montag an Menschen getestet
In Russland arbeiten 17 wissenschaftliche Organisationen an der Entwicklung eines SARS-CoV-2-Impfstoffes. Seit dem 27. Juli wird im Land ein weiteres Präparat an Freiwilligen getestet, dem keine mRNA zugrunde liegt. Der Impfstoff besteht aus Coronavirus-Proteinen.
Das russische Staatliche Forschungszentrum für Virologie und Biotechnologie „Vektor“ hat an diesem Montag die erste und zweite Phase einer klinischen Studie gestartet, bei der ein weiterer russischer Impfstoff-Kandidat gegen das neuartige Coronavirus getestet werden soll. Das teilte am Dienstag Anna Popowa mit, Leiterin des Föderalen Dienstes für Aufsicht im Bereich Verbraucherschutz und Schutz des menschlichen Wohlergehens (Rospotrebnadsor). Grünes Licht für die Tests an Freiwilligen hatte das russische Gesundheitsministerium bereits am 24. Juli gegeben.
Wie Anna Popowa ferner erklärte, enthalte der vom Forschungszentrum „Vektor“ entwickelte Impfstoff kein biologisches Agens, wodurch seine Nebenwirkungen minimal sein sollen:
„Der Impfstoff sticht von allen anderen dadurch heraus, dass er peptidisch ist. Das heißt, keine seiner Komponenten enthält ein biologisches Agens und deswegen ist er absolut nicht reaktogen.“
Die Chefin von Rospotrebnadsor gab darüber hinaus bekannt, dass derzeit in Russland an 26 Impfstoff-Varianten gearbeitet werde. An der Entwicklung eines Coronavirus-Impfstoffes seien 17 wissenschaftliche Organisationen beteiligt.
Am 20. Juli hatte bereits ein vom Nationalen Gamaleja-Forschungszentrum für Epidemiologie und Mikrobiologie entwickeltes Präparat die erste Phase einer klinischen Studie absolviert. Demnach entwickelten alle freiwilligen Teilnehmer der Studie infolge der Impfung eine Immunität gegen das Coronavirus. Zum Zeitpunkt ihrer Entlassung aus der Klinik traten bei ihnen keine Komplikationen oder Gesundheitsbeschwerden auf.


Lug-info.com: Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte hat eine
Spezialaufkärungsgruppe in das Gebiet der Pumpstation am Sewerskij Donez geschickt, teilte das Ministerium für Staatssicherheit der LVR mit. Leiter dieser Gruppe war ein Soldat mit dem Codenamen „Delta“.


de.sputniknews.com:
Streit um Erdgas im Mittelmeer: Türkei bereit für Verhandlungen Bohrungen zu stoppen
Ankara hat mit Blick auf die von ihm durchgeführten Bohrungen im Raum der griechischen Kleininsel Kastelorizo seine Bereitschaft bekundet, mit Athen diesbezüglich zu verhandeln. Zuletzt erhoben beide Länder Anspruch auf dieses Gebiet.
„Griechenland ist ein wichtiger Nachbar von uns, mit dem wir jedes Thema zu besprechen bereit sind. Jeder soll die Arbeiten auf seinem Territorium fortsetzen – und auf dem umstrittenen Gebiet sollten gemeinsame Arbeiten durchgeführt werden. Unser Präsident hat gesagt: ‚Lasst uns an die Sache konstruktiv herangehen und ein wenig abwarten.‘ Wir werden unsere gemeinsamen Probleme zusammen lösen“, sagte Ibrahim Kalin, der Sprecher des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, gegenüber CNN Turk.
Der Sprecher fügte hinzu, dass der Druck auf die Türkei seitens Griechenlands, das zu diesem Zweck seine EU-Mitgliedschaft benutzt, „zu keinem Ergebnis führen wird“.
Ankara führt seit vergangenem Dienstag Messungen im Raum der griechischen Kleininsel Kastelorizo durch, was erneut zu Spannungen mit Athen geführt hat. Das Forschungsschiff „Oruc Reis“ hält sich Angaben zufolge bis zum 2. August im Raum der Insel Kastelorizo auf. Außerdem soll Ankara 15 Kriegschiffe dorthin entsendet haben, was Athen mit Argwohn zur Kenntnis nahm und daraufhin seine Truppen in Alarmbereitschaft versetzt hat.
Vergangene Woche war bekannt geworden, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel in den Konflikt eingeschaltet hatte und womöglich eine militärische Konfrontation zwischen den beiden Ländern verhindern konnte. Hintergrund ist die Entdeckung von großen Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer, die auch einen Interessenskonflikt zwischen der Türkei und dem EU-Mitglied Zypern ausgelöst hatte.
Die Insel Kastelorizo ist zwischen beiden Ländern umstritten, denn in diesem Raum soll die Grenze der ausschließlichen Wirtschaftszonen verlaufen, auf die sich Athen und Ankara nicht einigen können.
Dem türkischen Außenminister Mevlüt Cavusoglu zufolge kann die nur zehn Quadratkilometer große Insel, die sich zwei Kilometer von der türkischen Küste und 570 Kilometer vom griechischen Festland entfernt befindet, keinen 40.000 Quadratkilometer großen Festlandsockel oder keine ausschließliche Wirtschaftszone haben. Türkische Amtsträger halten es für unzulässig, dass die Insel eine Jurisdiktion auf See schafft, die 4000 Mal größer ist als ihre eigene Fläche.
Griechenland argumentiert hingegen, dass die Insel bewohnt sei und die gleichen Rechte in Bezug auf Seezonen genieße wie Territorien auf dem Festland. Die Größe der Insel dürfte dabei keine Rolle spielen, heißt es in Athen.


de.sputniknews.com:
Deutsche Fregatte im Mittelmeer: 250 Marinesoldaten sollen Waffenembargo gegen Libyen kontrollieren
Deutschland entsendet in der kommenden Woche eine Fregatte für den EU-Marineeinsatz zur Überwachung des Waffenembargos gegen Libyen ins Mittelmeer.
Wie ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur bestätigte, werden sich an Bord der „Hamburg“ etwa 250 Soldatinnen und Soldaten befinden. Sie sollen Mitte August im Einsatzgebiet eintreffen.
Für die EU ist die Lösung des Konflikts auch deshalb wichtig, weil die chaotischen Zustände in dem Land das Geschäft von Schlepperbanden begünstigen, die Migranten illegal über das Mittelmeer nach Europa bringen.
Ziele der Operation
Ziele der Operation Irini sind die Stabilisierung des nordafrikanischen Bürgerkriegslandes Libyen sowie die Unterstützung des UN-geführten politischen Friedensprozesses. Neben Waffenschmuggel soll der Einsatz auch Ölschmuggel verhindern.
Zur Überwachung des Waffenembargos sind neben Schiffen auch Flugzeuge und Satelliten im Einsatz. Deutschland unterstützt die Operation Irini so schon seit Mai mit einem Seefernaufklärungsflugzeug des Typs P-3C Orion, das mittlerweile knapp 20 Einsatzflüge durchgeführt hat. Hinzu kommt Personal im operativen Hauptquartier in Rom in Italien und auf dem Flaggschiff.
Die jetzt in den Einsatz geschickte Fregatte „Hamburg“ gehört zum 2. Fregattengeschwader der Marine, das seinen Heimathafen im niedersächsischen Wilhelmshaven hat. Das 143 Meter lange Kampfschiff der Sachsen-Klasse ist unter anderem auf Seeraumkontrolle spezialisiert. Eigentlich hätte die Besatzung der „Hamburg“ derzeit auf einer Auslandsausbildungsreise im Indischen Ozean sein und sogar Australien besuchen sollen. Wegen der Operation und der Corona-Pandemie wurde diese Fahrt allerdings verschoben.
Deutschland, Frankreich und Italien drohen bei Verstoß gegen UN-Waffenembargo mit Sanktionen
Deutschland, Frankreich und Italien hatten Ländern, die gegen das für Libyen geltende UN-Waffenembargo verstoßen, zuletzt sogar Sanktionen angedroht.
Der Türkei wird unter anderem von Frankreich vorgeworfen, Kriegsmaterial an die Truppen der libyschen Einheitsregierung zu liefern. Die Türkei hingegen bezichtigt Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate, den Regierungsgegner General Khalifa Haftar mit Waffenlieferungen zu unterstützen.
Ankara unterstützt Regierung von Fayiz as-Sarradsch
Anfang Januar hatte die Türkei Soldaten nach Libyen geschickt. Sie sollen sich offiziellen Angaben zufolge für Trainingszwecke dort aufhalten. Im Dezember unterzeichneten die Türkei und die libysche Regierung im Westen ein Abkommen, welches es Ankara erlaubt, Militärexperten und Militärpersonal in das Land zu schicken.
Das Gegenparlament im Osten Libyens hatte daraufhin einstimmig für einen Abbruch der Beziehungen mit der Türkei votiert und lehnte das entsprechende Abkommen des westlichen Parlaments ab.
Lage in Libyen
Seit dem Sturz des Langzeitherrschers Muammar al-Gaddafi vor neun Jahren steckt Libyen im Kriegschaos und wird von einer Doppelherrschaft geführt. Die von den Vereinten Nationen anerkannte Regierung von Fayiz as-Sarradsch in Tripolis kontrolliert den Westen des nordafrikanischen Landes. Auf der anderen Seite befindet sich die Libysche Nationalarmee von General Khalifa Haftar, die mit dem vom Volk gewählten Abgeordnetenrat kooperiert und im Osten Libyens das Sagen hat.
Russland, Italien, Frankreich sowie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Ägypten unterstützen Haftar. Dagegen erkennen die meisten westlichen Länder sowie Katar und die Türkei die alternative Regierung in Tripolis an.
Seit über einem Jahr versucht die Libysche Nationalarmee (LNA) die Hauptstadt Tripolis zurückzuerobern. In den letzten Wochen haben die Streitkräfte der Nationalen Einheitsregierung einen wesentlichen Erfolg in der Schlacht von Tripolis gemeldet und ihre Absicht erklärt, auf dem Erfolg aufzubauen und die Stadt Sirte sowie andere Gebiete östlich der Hauptstadt unter ihre Kontrolle zu bringen.


de.sputniknews.com:
Medien: Türkische Armee beschießt Sielungen in Aleppo – Tote und Verletzte
Die türkische Artillerie hat das Feuer auf Siedlungen in der Region Manbidsch im Norden der syrischen Provinz Aleppo eröffnet. Sechs Zivilisten sind dabei ums Leben gekommen. Darüber schreibt die syrische Zeitung „Al Watan“ am Dienstag.
„Sechs Menschen wurden getötet, darunter Frauen und Kinder. Sechs weitere Kinder wurden verletzt, als die türkische Armee die Demokratischen Kräfte Syriens (DKS) beschoss, die unter dem Kommando amerikanischer Okkupanten arbeiten“, hieß es in dem Beitrag.
Die nördlichen Regionen der syrischen Provinz Aleppo sind derzeit unter der Kontrolle der arabisch-kurdischen bewaffneten Gruppierungen der DKS. Die türkische Armee und die an ihrer Seite kämpfenden radikalen bewaffneten Gruppierungen kontrollieren die Region um die Stadt Al-Bab westlich von Manbidsch und das an die Türkei grenzende Territorium nördlich der Stadt.
Der bewaffnete Konflikt in Syrien dauert seit 2011 an. Ende 2017 wurde der Sieg über die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (auch Daesh, IS) in Syrien und im Irak verkündet. In einigen Gebieten Syriens werden weiterhin Säuberungsaktionen gegen Militante geführt.


Dan-news.info: Der Sozialversicherungsfonds für zeitweilige Arbeitsunfähigkeit und im Zusammenhang mit Mutterschaft der DVR hat bis Ende Juli 2020 für 8235 Krankschreibungen wegen Erkrankung oder Quarantänemaßnahmen etwa 60 Mio. Rubel ausgezahlt.
Die Zahlungen erfolgen vom ersten Quarantänetag an für den gesamten Zeitraum, in dem wegen Quarantäne nicht gearbeitet werden kann.


de.sputniknews.com:
Libanon wirft Israel Destabilisierung an südlichen Grenzen vor
Aggressive Handlungen Israels an der Grenze zum Libanon bedrohen die Stabilität in der Region, wie der libanesische Präsident Michel Aoun auf einer Sitzung des Obersten Sicherheitsrates des Landes am Dienstag mitteilte.
„Der Präsident begann die Sitzung mit der Verurteilung des gestrigen Angriffs des feindlichen Israels im Süden. Er bewertete diese Aktionen als Bedrohung für eine stabile Atmosphäre im Südlibanon, insbesondere zu einer Zeit, in der der UN-Sicherheitsrat einen Antrag auf Verlängerung der Mission der UN-Friedenstruppen im Süden prüfen will“, heißt es in der Erklärung des Pressedienstes des libanesischen Staatschefs.
Der libanesische Premierminister, Hassan Diab, sagte während des Treffens, dass der Vorfall an den südlichen Grenzen als Aggression seitens Israels angesehen werden könne:
„Was im Süden passiert ist, ist eine gefährliche militärische Eskalation und eine Bedrohung für die Resolution 1701“, sagte er.
„Israel versucht offenbar, die Verpflichtungen der UN-Interimstruppen im Libanon zu und die Kampfregeln mit dem Libanon zu ändern. Wir müssen in den kommenden Tagen sehr wachsam sein, da der Feind seine Aggression wiederholt. Es besteht die Sorge, dass sich die Situation angesichts der starken Eskalation an unseren Grenzen mit dem besetzten Palästina verschlechtern könnte“, sagte Diab.
Am Montag berichteten die Medien über einen „Vorfall“ in der Gegend von Schebaa- Farmen an der libanesisch-israelischen Grenze. Danach gab es Berichte über einen Zusammenstoß mit dem Einsatz von Schusswaffen. Augenzeugen teilten gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Novosti mit, dass Israel Artilleriefeuer über die Siedlungen Kafershuba im Südlibanon eröffnete. Die Hisbollah-Bewegung hat ihre Nichtbeteiligung an den Zusammenstößen an den südlichen Grenzen gemeldet, und dabei betont, dass das Feuer nur von einer Seite – von Israel – geführt wurde.
Am 3. Juni hatte die libanesische Regierung beschlossen, eine Anfrage an den UN-Sicherheitsrat zu senden, um die Mission der UN-Interimstruppe im Libanon (UNIFIL) um ein Jahr zu verlängern.


Wpered.su:
Der Leiter des Kabardino-Balkarischen Republikkomitees der KPRF erhielt eine Medaille des Zivilschutzministeriums der DVR
Am 27. Juli war das Mitglied des Präsidiums des ZK der KPRF, der erste stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der SKP-KPSS, der stellvertretende Vorsitzende des Komitees der Staatsduma für Angelegenheiten der GUS, eurasische Integration und Verbindungen zu Landsleuten Kasbek Tajsajew im Rahmen einer Dienstreise im Kaukasus. Unter anderem nahm er an einer Sitzung des Büros des Kabardino-Balkarischen Republikkomitees der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation teil, teilt der Pressedienst der KPRF mit.
Im Auftrag der Führung der Donezker Volksrepublik überreichte Kasbek Tajsajew dem ersten Sekretär des Kabardino-Balkarischen Republikkomitees der KPRF, dem Vorsitzenden des Komitees für Kultur, Entwicklung der Zivilgesellschaft und Informationspolitik des Parlaments der Republik Kabardino-Balkarien Boris Paschtow die Medaille „Für Unterstützung von Rettungsarbeiten“ vom Zivilschutzministerium der DVR. Diese Auszeichnung erhielt er für die Leistung von humanitärer Hilfe für die Einwohner des Donbass.


r
usvesna.su: Der Kreml formulierte die Bedingung für die Rückkehr russischer Offiziere zum GZKK im Donbass
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten sagte, dass die Frage der Rückkehr russischer Offiziere in das Gemeinsame Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstands und die Stabilisierung der Abgrenzungslinie der Parteien
im Donbass (GZKK) vorbereitet werden muss und Garantien für eine gleichberechtigte Zusammenarbeit von Seiten der Ukraine erforderlich sind.
„Niemand weigert sich, dieses Thema zu diskutieren, aber zuerst muss es gemeinsam diskutiert und ausgearbeitet werden“, erklärte Dmitr
i Peskow die Position Russlands während eines Gesprächs mit Journalisten und beantwortete die Frage, unter welchen Bedingungen russische Offiziere zum GZKK zurückkehren können, um einen Waffenstillstand in Donbass zu gewährleisten.
Er bemerkte auch, dass es Gründe gibt, warum russische Offiziere nicht mehr an der Arbeit des Zentrums teiln
ehmen und zurückgerufen wurden.
„Nachdem dieses Thema
behandelt wurde, um die Modalitäten ihrer Teilnahme und bestimmte Garantien für ihre gleichberechtigte Teilnahme zu bestimmen, wird es möglich sein, darüber nachzudenken. Bisher ist es schwierig, über bestimmte Bedingungen zu sprechen“, fügte Peskow hinzu.
Er stellte auch klar, dass, wenn wir auf die Situation zurückblicken, die dem Abzug
der russischen Offiziere aus dieser Gruppe vorausging, klar wird, „was die Fortsetzung dieser Praxis verhindert hat“.
Am 27. Juli sagte der stellvertretende Ministerpräsident der Ukraine,
der Minister für „Wiedereingliederung vorübergehend besetzter Gebiete“, Alekseij Resnikow, dass das offizielle Kiew möchte, dass russische Offiziere zum Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstands und der Stabilisierung der Trennungslinie (GZKK) zurückkehren. Dies würde es ermöglichen, ein dauerhaftes Regime der Ruhe zu erreichen.
Das Gemeinsame Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstands hat
te im September 2014 seine Arbeit im Donbass aufgenommen. Es bestand aus 75 Offizieren der ukrainischen und russischen Streitkräfte, die alle drei Monate wechselten. Die russischen Vertreter im GZKK verließen das Gebiet der Ukraine und kehrten am 20. Dezember 2017 nach Russland zurück.
Der Grund waren die provokativen Aktionen der Ukraine: Kiew führte ab dem 1. Januar 2018 eine Regel für Russen ein, die die Ukraine besuchen, biometrische Pässe vorlegen und ihre persönlichen Daten angeben
zu müssen. Die neue Regelung widerspricht dem russisch-ukrainischen Abkommen über die visumfreie Einreise von Bürgern, in dessen Zusammenhang Russland sich weigerte, der Ukraine die personenbezogenen Daten seiner Militärs zur Verfügung zu stellen.


de.sputniknews.com:
Investitionsabkommen: EU fordert China zu Zugeständnissen auf
Die EU hat China zu weiteren Zugeständnissen bei den Verhandlungen über das geplante Investitionsabkommen aufgefordert und sieht im Hinblick auf einen erleichterten Marktzugang in mehreren Bereichen Nachbesserungsbedarf.
Das chinesische Angebot für einen erleichterten Marktzugang in den Bereichen Telekommunikation und Computer, Gesundheit, Biotechnologie und Fahrzeuge mit neuartigen Energieantrieben müsse nachgebessert werden, teilte die für die Verhandlungen zuständige EU-Kommission am Dienstag, nach einer Videokonferenz mit Vertretern der chinesischen Regierung, mit.
Auch bei den vorgesehenen Verpflichtungen für eine nachhaltige Entwicklung brauche es mehr Ambitionen und Engagement. Vor dem nächsten Spitzentreffen im Herbst müssten noch weitere Fortschritte erzielt werden, betonte EU-Vizekommissionspräsident Valdis Dombrovskis nach den Gesprächen am Dienstag.
EU-Handelskommissar Phil Hogan sagte, er habe China noch einmal aufgefordert, die bestehenden Hindernisse für den Zugang von europäischen Exporteuren und Investoren zum chinesischen Markt zu beseitigen. „Ein solcher Ansatz Chinas würde ein Maß an Verantwortung zeigen, das seine wirtschaftliche und handelspolitische Bedeutung widerspiegelt“, kommentierte er.
Seit sechs Jahren Verhandlungen
Zuletzt war von der EU eine Einigung bis zu dem ursprünglich für September geplanten EU-China-Gipfel in Leipzig angestrebt worden. Dieser wurde jüngst allerdings ohne Angabe eines neuen Termins verschoben – offiziell wegen der Corona-Pandemie. Die Spitzen der EU und Chinas hatten zuletzt im Juni bekräftigt, dennoch vor Ende des Jahres eine Einigung über das Abkommen erzielen zu wollen.
Die EU-Kommission verhandelt im Auftrag der EU-Staaten bereits seit mehr als sechs Jahren mit China über das Investitionsabkommen. Es soll unter anderem den Zugang europäischer Firmen zum chinesischen Markt verbessern und Investitionsschutz garantieren.


abends:

rusvesna.su: Das Pentagon kommentierte die iranische Übung eines Angriffs auf einen amerikanischen Flugzeugträger
Die iranischen Übungen mit einem nachgebildeten US-Flugzeugträger
seien unverantwortlich und rücksichtslos, obwohl sie die Schifffahrt in der Straße von Hormuz nicht beeinträchtigten, berichtet RIA Novosti unter Berufung auf die Sprecherin der 5. US-Flotte Rebecca Rebaric.
Das Korps der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC, Teil der iranischen Streitkräfte) führt am Dienstag ein Manöver im Süden des Landes
unter dem Codenamen „Großer Prophet – 14″ unter Beteiligung der See– und Luftstreitkräfte durch. Während der Übung treinierte der Iran einen Angriff auf einen amerikanischen Flugzeugträger, wobei dafür ein Schiffsattrappe verwendet wurde, berichtet Tasnim.
„Uns ist eine iranische Übung bekannt, bei der eine
Schiffsattrappe angegriffen wird, die wie ein stationärer Flugzeugträger aussieht. Die US Navy führt mit unseren Partnern Verteidigungsübungen durch, um die Sicherheit des Seeverkehrs zu fördern und die Freiheit der Navigation zu gewährleisten.
Gleichzeitig führt der Iran offensive Übungen durch, um einzuschüchtern und zu
erpressen “, sagte Rebaric.
Wenngleich wir immer auf diese Art von unverantwortlichem und rücksichtslosem Verhalten des Iran in der Nähe stark frequentierter internationaler Wasserstraßen vorbereitet sind, haben diese Übungen weder die Koalitionsoperationen der USA in der Region gestört noch den Freihandel in der Straße von Hormuz und den angrenzenden Gewässern beeinträchtigt“, fügte sie hinzu. …
Die Sprecherin der Flotte betonte, dass die Vereinigten Staaten sich „vor jeder Bedrohung
auf dem Meer“ schützen könnten, obwohl sie keinen Konflikt suchten.

 

Standard

Presseschau vom 27.07.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Anton Latzo: Ring um Russland: Die Vereinigten Staaten militarisieren Rumänien
Rumänien wird immer mehr zu einem militärischen Stützpunkt der USA. Washington versucht das osteuropäische Land in seine gegen Russland gerichtete Strategie zu integrieren. Somit regen sich auch in Rumänien kritische Stimmen gegen diese Politik. …
https://de.rt.com/28uq

Alexander Boos: „Keine Zeit für den Iran“: Libanon-Krise bedroht Israel und beschäftigt Hisbollah
Der Libanon droht in einem Mix aus verschiedenen Krisen zu versinken: Wirtschafts- und Währungs-Crash, Lebensmittelknappheit, das Coronavirus und ein desaströses Medizin-System. Sicherheitspolitische Spannungen mit Nachbarland Israel erhöhen die Gefahr der militärischen Eskalation. Können Investitionen aus Russland dem Land in der Krise helfen? …
https://sptnkne.ws/Dg6B

deutsch.rt.com: Russischer Impfstoff-Entwickler: „Der Corona-Impfstoff ist sicher und darf angewendet werden“
In Russland hat vor Kurzem ein Impfstoff-Kandidat gegen COVID-19 erfolgreich Phase 1 einer klinischen Studie absolviert. Forscher Wadim Tarassow beantwortet Fragen zu dem neuartigen Coronavirus, dem russischen Präparat dagegen und den angeblichen russischen Hackern. …
https://de.rt.com/28×5


vormittags:

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. Juli 3:00 Uhr bis 27. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des Waffenstillstands von Seiten der BFU 8.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Wasiljewka, Kaschtanowoje, Krutaja Balka, Mineralnoje, Spartak, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Kominternowo.
Opfer unter den friedlichen Bürgern und Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 51.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 32.
Beginnend um 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.
Seit Beginn des Inkrafttretens entsprechender Maßnahmen, vom 00:01 bis 03:00 Uhr wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.


de.sputniknews.com:
Diplomatischer Schlagabtausch: China schließt US-Generalkonsulat in Chengdu
Das US-Generalkonsulat in der südchinesischen Stadt Chengdu ist gemäß der Forderung Chinas um 10:00 Uhr (Ortszeit) offiziell geschlossen worden. Dies teilte das chinesische Außenministerium am Montag in einer Erklärung mit.
Danach hätten Vertreter der örtlichen Behörden Chinas das Gebäude durch das Haupttor betreten und es „in ihre Obhut genommen“.
Die diplomatische Vertretung der USA in Chengdu wurde 1985 eröffnet und war für den Südwesten des Landes verantwortlich, einschließlich der Provinzen Sichuan, Yunnan, Guizhou, der Autonomen Region Tibet und der Stadt der zentralen Unterordnung Chongqing.
Die USA hatten am 21. Juni die Schließung des chinesischen Konsulats in Houston im Bundesstaat Texas angeordnet. Das amerikanische Außenministerium wies darauf hin, dass chinesische Diplomaten Gesetze und Vorschriften der Vereinigten Staaten missachtet hätten. Unter anderem wolle man damit geistiges Eigentum und private Informationen in den USA schützen, hieß es zur Begründung. US-Präsident Donald Trump schloss die Schließung von weiteren chinesischen Auslandsvertretungen nicht aus.
China verurteilte die Schließung als „politische Provokation“. Der chinesische Generalkonsul in Houston, Cai Wei, forderte die Vereinigten Staaten daraufhin auf, Beweise für „Verstöße“ seitens der chinesischen Vertretung vorzulegen. „Wenn Sie sagen, dass wir etwas verletzt haben, geben Sie uns Beweise. Anderenfalls sind wir unschuldig“, so Wei.
Die verfügte Schließung dürfte die Spannungen zwischen den zwei weltgrößten Volkswirtschaften nur noch verschärft haben. Zuletzt hatten die USA wegen des international umstrittenen Sicherheitsgesetzes in Hongkong erneut Sanktionen gegen China verhängt.


Mzdnr.ru: Am 26. Juli wurden in der DVR keine Tests auf Coronavirusinfektionen durchgeführt, weil das Labor gewartet und desinfiziert wurde.
Am 27. Juli um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1648 Fälle von Infektionen registriert.
804 Patienten sind derzeit in Behandlung, 747 als gesund entlassen, es gibt 97 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Libyen: USA drohen Haftar wegen der Ölblockade mit Sanktionen
Washington droht dem Befehlshaber der Libyschen Nationalarmee, Khalifa Haftar, mit Sanktionen wegen seiner Weigerung, die Ölexporte in die USA wieder aufzunehmen. Wie die Zeitung „The Wall Street Journal“ am Sonntag unter Berufung auf nicht genannte Quellen schreibt, sei diese Entscheidung Haftars unter russischem Einfluss getroffen worden.
Wie die Zeitung weiter mit Hinweis auf europäische und libysche Beamte, die ebenfalls nicht namentlich genannt werden, berichtet, habe Haftar die Häfen zunächst wieder öffnen lassen, sich aber später umentschieden. Das US-Außenministerium habe dem Marschall die Androhung von Sanktionen bereits mitgeteilt.
Dabei hoffen US-Beamte, dass die Sanktionen Haftar, der eine US-Staatsbürgerschaft besitzt und früher im Exil in Virginia lebte, dazu zwingen können, sich mit seinen Rivalen in Tripolis zu verständigen und seine Beziehungen zu Russland abzubrechen, so die Zeitung.
Laut US-Immobilienakten besitzt Haftar eine 185.000-Dollar-Ranch und eine 364.000-Dollar-Wohnung in Virginia. Außerdem soll Haftar vermutlich zur Zeit von Muammar Gaddafi Kontakt zur CIA gehabt haben. Das alles mache ihn für US-Sanktionen „anfällig“, schreibt das WSJ.
Ölblockade
Die staatliche libysche Ölfirma NOC hat am 10. Juni das größte libysche Ölfeld Sharara einige Stunden nach Aufnahme des Betriebs wieder eingestellt. Der Produktionsausfall kostet dem Budget des nordafrikanischen Staates laut NOC mehr als sechs Milliarden Dollar.
Hintergrund
Seit dem Sturz des Langzeitherrschers Muammar al-Gaddafi vor neun Jahren steckt Libyen im Kriegschaos und wird von einer Doppelherrschaft geführt. Eine von den Vereinten Nationen anerkannte Regierung von Fayiz as-Sarradsch in Tripolis kontrolliert den Westen des nordafrikanischen Landes. Auf der anderen Seite befindet sich die Libysche Nationalarmee von Marschall Khalifa Haftar, die mit dem vom Volk gewählten Abgeordnetenrat kooperiert und im Osten Libyens das Sagen hat.
Russland, Italien, Frankreich sowie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Ägypten unterstützen Haftar. Dagegen erkennen die meisten westlichen Länder sowie Katar und die Türkei die alternative Regierung in Tripolis an.


Denis-pushilin.ru:
Am 27. Juli fand in Gorlowka am Denkmal für die Zivilisten, die durch die ukrainische Aggression getötet wurden, eine Gedenkkundgebung aus Anlass des sechsten Jahrestags des Beschusses der Stadt statt. Daran nahmen das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin, der Vorsitzende des Volkssowjets Wladimir Bidjowka, die Vertreterin einer Initiativgruppe gefallener Verteidiger Wiktorija Scheina, der Bürgermeister der Stadt Iwan Prichodko, Abgeordnete, Vertreter gesellschaftlicher Organisationen und Einwohner der Republik teil.
Nach einem Trauergottesdienst sprach das Staatsoberhaupt
zu den Versammelten:
„Sehr geehrte Einwohner von Gorlowka! Sehr geehrte Freunde! Am 27. Juni ist ein weiteres tragisches Datum für unsere Republik, ein tragisches Datum für Gorlowka. Gerade damals begann der Beschuss des Zentrums der Stadt, es starben 22 Menschen, vier von ihnen Kinder.
Der schreckliche und heiße Sommer 2014, als die ganze Republik, darunter Gorlowka, den ganzen Hass spürte, der in Geschossen zum Ausdruck kam, die auf unser Land trafen, auf unsere Häuser. Niemand konnte sich vorstellen, dass so etwas in der heutigen Welt möglich ist. Die Kriegsverbrechen der Ukraine gehen bis heute weiter“, sagte Denis Puschilin.
Das Republikoberhaupt dankte den Einwohnern von Gorlowka für die Verteidigung der Stadt und für die Arbeit für die Zukunft.
„Danke den Einwohnern von Gorlowka, die ihre Stadt verteidigen konnten. Und die weiter aufbauen, für die Perspektive arbeiten. Der Krieg wird enden. Unsere Kinder, unsere Nachkommen müssen in dieser Stadt leben, die wir gemeinsam bauen können, in der Republik, die wir von unserem Gesichtspunkt aus richtig machen können“, sagte das Staatsoberhaupt.
Denis Puschilin unterstrich, dass eine Hauptaufgabe ist, die ukrainischen Kriegsverbrecher zu bestrafen.
„Unsere Aufgabe ist es, alles uns Mögliche zu tun, damit die Schuldigen an diesen schrecklichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit bestraft werden. Das ist unsere Aufgabe gegenüber den Toten, die nicht mehr bei uns sind und es nie mehr sein werden. Ewiges Andenken den Toten“, sagte Denis Puschilin.
Die Anwesenden ehrten das Andenken der Toten mit einer Schweigeminute und legten Blumen am Denkmal „Zerschlagenes Herz“ nieder. Das Denkmal wurde 2017 errichtet, auf den Platten sind die Namen und 20 Kindern und 214 erwachsenen Einwohnern der Stadt eingraviert. …


de.sputniknews.com:
Russisch-amerikanische Beratungen zur strategischen Stabilität in Wien begonnen
Experten aus Russland und den USA haben am Montag in Wien Beratungen über strategische Stabilität begonnen. Zentrale Themen sind internationale Sicherheit und Rüstungskontrolle, wie die Ständige Vertretung Russlands bei den internationalen Organisationen in der österreichischen Hauptstadt mitteilte.
Die Beratungen sollen am 30. Juli zu Ende gehen.
„Ein Treffen von Experten aus Russland und USA zu Themen der strategischen Stabilität im Format von drei Arbeitsgruppen hat gerade in Wien begonnen“, teilte die Ständige Vertretung Russlands am Montagvormittag auf Twitter mit.
Das russische Außenministerium hatte zuvor bekannt gegeben, dass es bei den Konsultationen um Doktrinen, Potenziale, Transparenz und Verifikation gehen werde.
Das US-Außenministerium seinerseits teilte am Freitag mit, dass die Nichtverbreitung von Atomwaffen in den Mittelpunkt rücken werde. Es sei geplant, dass die Seiten „im Rahmen der US-Bemühungen, die Rüstungskontrolle auf ein trilaterales Format auszudehnen, über Nukleardoktrin und Sprengköpfe, Transparenz und Verifikation diskutieren werden“.
Zuletzt hatten die bilateralen strategischen Beratungen am 22. und 23. Juni in Wien stattgefunden. Die Delegationen unter der Leitung des russischen Vize-Außenministers, Sergej Rjabkow, und des US-Chefunterhändlers für Rüstungskontrolle, Marshall Billingslea, diskutierten über eine Verlängerung des Vertrags zur Verringerung strategischer Offensivwaffen (New-Start) sowie über mehr Stabilität und Voraussagbarkeit nach der Kündigung des INF-Vertrages. Beide Seiten setzten zudem eine Arbeitsgruppe für Weltraum und weitere Arbeitsgruppen ein.
Am Donnerstag vergangener Woche hatten Russlands Staatschef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump über die Rettung des New-Start-Vertrags gesprochen. Der Vertrag zur Begrenzung strategischer Atomwaffen zwischen den beiden Ländern läuft in gut einem halben Jahr aus. Die USA pochen schon lange darauf, China bei den Gesprächen um das New-Start-Abkommen mit an den Verhandlungstisch zu holen. Peking weigert sich aber bisher strikt, über sein relativ kleines, aber wachsendes Atomwaffenarsenal zu verhandeln.


dnr-sckk.ru: Eine Provokation der bewaffneten Formationen der Ukraine als Boden für eine Eskalation des Konflikts
Heute sprach der Kommandeur der sog. OOS bei einer Pressekonferenz über angeblich festgestellten Beschuss von Seiten der Volksmiliz der DVR in der ersten Stunde seit dem Inkrafttreten der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung.
Diese Erklärung ist eine weitere Informationsprovokation der ukrainischen Seite, die auf eine Destabilisierung der Lage gerichtet ist. Die Einheiten der Volksmiliz der DVR halten ihre Verpflichtungen streng ein.
Im Zeitraum von 00:10 bis 00:45 Uhr hat eine Beobachtergruppe des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination einige Detonationen von nicht identifizierten Sprengeinrichtungen in der Nähe von Wodjanoje festgestellt, das sich unter Kontrolle der BFU befinden.
Unter Berücksichtigung der offiziellen Position der Vertreter Kiews, die in allen Ressourcen erklären, dass sie bereit sind, eine bewaffnete Antwort auf beliebige Handlungen zu geben, ist offensichtlich, dass der Zweck solcher Provokationen die Rechtfertigung der eigenen Aggression ist.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Detonation in der Nähe von Wodjanoje kontrolliert erfolgte und mit dem konkreten Zweck, die Volksmiliz der DVR der Verletzung der Feuereinstellung zu beschuldigen, um ein passendes Informationsbild für die Weltgemeinschaft zu schaffen und den Boden für die Wiederaufnahme einer Eskalation zu bereiten.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Nach Vorfall über Libyen: Iran bezeichnet Handlungen der F-15 von USA als terroristisch
Nach der Annäherung eines US-Kampfjets an eine iranische Passagiermaschine im Himmel über Libyen vorige Woche droht Teheran den USA nun mit Konsequenzen. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums Abbas Mussawi verurteilte die Handlungen der US-Luftwaffe als „terroristisch“.
„Das Außenministerium wird mit Unterstützung des Generalstabs der Streitkräfte, der Justiz und der Zivilluftfahrt-Organisation notwendige Maßnahmen ergreifen, damit die Amerikaner bedauern, was sie getan haben“, zitiert die Nachrichtenagentur Fars Mussawi.
Eine F-15 der US-Luftwaffe hatte vorigen Donnerstag eine Passagiermaschine der iranischen Fluggesellschaft Mahan Air, die aus Teheran nach Beirut unterwegs war, zu einem steilen Ausweichmanöver gedrängt. Mehrere Fluggäste erlitten dabei Verletzungen. Dieses Manöver habe die internationale Rechtslage verletzt, hieß es aus Teheran.
Der Iran hat bei der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) offiziell Protest im Zusammenhang mit dem Vorfall eingereicht und eine sofortige Untersuchung der Annäherung des amerikanischen Kampfflugzeugs an das iranische Passagierflugzeug gefordert.
Die USA kontern, der F-15-Kampfjet habe das iranische Flugzeug unter Berücksichtigung internationaler Standards aus einer sicheren Entfernung von etwa einem Kilometer begleitet und nur eine Kontrolle vorgenommen.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 27. Juli 2020
Trotz der Erklärungen des Kommandos der Strafoperation über eine feste Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung und über die Ausgabe des Befehls über die verstärkten Maßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands an alle Soldaten der ukrainischen Streitkräfte wurde der Befehl selbst nicht in offenen Quellen veröffentlicht, wie dies die auf der Sitzung der dreiseitigen Kontaktgruppe in Minsk unterzeichnete Vereinbarung fordert.
Nach Angaben von Beobachtern des GZKK der DVR haben die bewaffneten Formationen der Ukraine zwischen
00:00 am 26. Juli und 00:00 am 27. Juli achtmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer der 54. und der 79. Brigade auf Befehl der Kriegsverbrecher Majstrenko und Luzenko Krutaja Balka, Mineralnoje, Wasiljewka, Kaschtanowoje, Spartak und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer der 36. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Gantow Kominternowo mit 120mm- und 82mm-Mörsern beschossen.
Alle Materialien zu Fällen von terroristischen Akten von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden an die Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren in Bezug auf die verbrecherischen Handlungen der Brigadekommandeure Majstrenko, Luzenko und Gnatow hinzuzufügen.
Die vom Kommando der OOS ergriffenen Maßnahmen zur Verstärkung Kontrolle über die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung und die Angst der Kommandeure der Einheiten vor der Verantwortung für eine Verletzung des Waffenstillstands haben zu einer
Zunahme von Vorfällen und nicht kampfbedingten Verlusten in den ukrainischen Streitkräften geführt.
Der Kommandeur der OOS Krawtschenko, der über die Absichten des außer Kontrolle geratenen Kommandeurs des 24. Sturmbataillons „Ajdar“ Jakwenko, den erreichten Waffenstillstand zu sabotieren, beunruhigt ist, hat dem Kommandeur der 53. mechanisierten Brigade Titenko befohlen, mit allen Mitteln einen Bruch des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der Nationalisten zu verhindern. Außerdem hat Krawtschenko eine Kommission der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ unter Führung des Leiters des Stabs Wodolaskij in die Brigade geschickt, um Hilfe bei der Organisation der Kontrolle über die Einhaltung der Bedingungen des Waffenstillstands zu leisten.
Dem Brigadekommandeur Titenko, der keinen Einfluss auf die Ajdarer hat, fiel nichts
Besseres ein, als eine Weitergabe des Befehls zur Eröffnung des Feuers zu verhindern, indem er die Kommunikation zwischen dem Kommando und den Frontpositionen des 24. Bataillons durch Mittel der elektronischen Kriegführung einer mobilen Gruppe des 306. Bataillons für elektronische Kriegführung blockierte.
Die unbedachten Handlungen Titenkos brachten der 53. Brigade weiter
e nicht kampfbedingte Verluste. Die miesen Spezialisten für elektronische Kriegführung, die keine elementaren Kenntnisse bezüglich der Ausbreitung von Funkwellen hatten, blockierten die Funkverbindung eines der Zugstützpunkte des benachbarten 1. Bataillons. Im Zusammenhang mit dem Fehlen von Berichten von den Positionen schickte der Bataillonskommandeur Fedosejenko eine Erkundungsgruppe aus, die für eine Diversions- und Erkundungsgruppe gehalten und mit Feuer mit Schusswaffen empfangen wurde. Infolge des Schusswechsels wurden zwei Soldaten – Unterfeldwebel Sigljak und Soldat Sjuworow – verletzt.
Die Situation für Titenko verschlechterte sich durch die Ankunft einer Kommission der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ in dem Verband, die sofort mit der Ermittlung des letzten Vorfalls begann, der auf das Konto des sich ohnehin unter ständiger Aufmerksamkeit der übergeordneten Führung befindenden Brigadekommandeurs ging.
Ein großer Teil der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte wiederum fasste den Befehl über eine vollständige Feuereinstellung zum Zweck der Einhaltung des unbefristeten Waffenstillstands als Möglichkeit auf, abzuschalten und sich vo
m Beschießen des Territoriums unserer Republik auszuruhen.
So organisierten Soldaten in der 35. Marineinfanteriebrigade, die sich durch das geringe Niveau an militärischer Disziplin und durch nicht kampfbedingte Verluste ausgezeichnet hat, auf einem der Zugstützpunkte, der in einem besetzten Haus am Rand von Sajzewo eingerichtet ist, einen aktiven Urlaub mit Schaschlik und Alkohol, der
dann in einen weiteren Vorfall überging, der der Öffentlichkeit bekannt wurde und für den Stab der OOS zu einem Problem wurde.
Ein nicht richtig eingerichtetes Lagerfeuer,
an dem die Marineinfanteristen, die übermäßig tranken, Fleisch grillten, griff auf Gras über und verbreitete sich aufgrund von starkem Wind in wenigen Augenblicken über ein großes Gebiet. Durch den Brand wurde ein Zugstützpunkt der 35. Marineinfanteriebrigade vernichtet, außerdem wurden 12 Höfe vollständig vernichtet. Beim Versuch, den Brand zu löschen, erlitt der Gegner Verluste, sechs Mann wurden mit unterschiedlichen Verbrennungen in das militärmedizinische Hospital von Tschasow Jar eingliefert, einer von ihnen, der Matrose Tschajkowskij, ist in kritischem Zustand.
Ohne Vorfälle ging es auch in der 36. Marineinfanteriebrigade nicht ab, wo der Brigadekommandeur Gnatow neben dem Abzug von 120mm- und 82mm-Mörsern von den Frontpositionen allen Einheiten befahl, die Drohnen ins Lager zu geben.
Im Zusammenhang mit dem eingegangen
en Befehl erteilte der Kommandeur einer Aufklärungskompanie dem Matrosen Strishakow die Anweisung, Drohnen zu warten und die Geschosse von Kampfdrohnen zu entfernen. Bei der Demontage eines Quadrokopters mit einer BOG-25-Granate an einer Abwurfeinrichtung verletzte der Matrose Strishakow eine Sicherheitsbestimmung und verursachte aus Versehen die Detonation der Granate, wobei er zahlreiche Splitterverletzungen und Quetschungen erlitt.
Dank der Arbeit von Kontrollgruppe
n zur Einhaltung der Bedingungen des Waffenstillstands in dem Verband wurden die Vorfälle in der 35. und 36. Marineinfanteriebrigade, die nicht kampfbedingte Verluste an Personal zur Folge hatten, dem Kommando der OOS bekannt. Der Leiter des Stabs der OOS Tanzjura, der es leid war, Abmahnungen wegen gescheiterter Ausfälle von Diversions- und Erkdungsgruppen und von den Marineinfanteristen verursachte Vorfälle zu erhalten, schickte ein Telegramm an das Marineinfanteriekommando mit der Forderung, Personalentscheidungen bezüglich der Kommandeure der 35. und 36. Marineinfanteriebrigade Palas und Gnatow zu treffen sowie eigene Kommissionen zur Unterstützung bei der Wiederherstellung der Disziplin in die Verbände zu schicken.
Durch Worte des auf die Seite der DVR übergegangen Soldaten des 24. Sturmbataillons „Ajdar“ S.W. Skidan wurde uns bekannt, dass alle Mitteilungen von Vertretern der Abteilung für militärisch-zivile Zusammenarbeit des Stabs der OOS über die Gewährleistung von Hilfe für die Bevölkerung Lügen sind.
So sah Skidan während des Aufenthalts in der Zone der Strafoperation, dass im Verantwortungsbereich der 53. Brigade mindestens fünf Freiwilligenorganisationen eintrafen, angeblich um Lebensmittelpakete an die Bevölkerung von Donskoje auszugeben. Zusammen mit ihnen kamen Vertreter des Pressedienstes und der Offizier der Abteilung von militärisch-zivile Zusammenarbeit des Stabs der OOS Petrowskij sowie Journalisten des Fernsehsenders „Ukraina“.
Für eine inszenierte Show unter Leitung Petrowskij wurden darauf vorbereitete Personen unter dem Deckmantel von Zivilisten herangezogen.
Nach der „Show“ vor den Kameras der Vertreter der Massenmedien über die Ausgabe von humanitärer Hilfe wurde diese an die Einheiten verteilt, aber beim Personal kam sie auch nicht an. Danach erschienen Reportagen ukrainischer Propagandisten über angebliche Hilfe für besonders bedürftige
örtliche Einwohner.
So hat das Kommando der OOS ein weiteres Mal sein Verhältnis zu den Problemen der
Zivilbevölkerung auf dem kontrollierten Territorium gezeigt, indem es PR das Streuen von Sand in die Augen der Öffentlichkeit über die Bedürfnisse der vom Krieg betroffenen Einwohner gestellt hat.


de.sputniknews.com:
Nach Geiselnahme in Poltawa: Ukrainische Polizei sucht weiter nach Täter
Die Polizei fahndet weiter nach dem Mann, der bei dem Festnahmeversuch in der ukrainischen Stadt Poltawa einen Polizeibeamten als Geisel genommen hat. Dies teilte der Sprecher der Polizei der Region Poltawa, Roman Grischin, mit.
„Alles ist wie bisher, wir suchen weiter“, sagte Grischin. Die Suchaktion erfolge in der Region Poltawa.
Ukrainische Medien berichten unter Berufung auf Sicherheitskräfte, dass bei der Suche Drohnen, Spürhunde und in der Nacht Wärmebildkameras im Einsatz seien.
Zuvor hatte die Polizei ein Strafverfahren eingeleitet: Dem Mann werden „der Anschlag auf das Leben eines Sicherheitsbeamten“, „Geiselnahme eines Sicherheitsbeamten“ und „illegale Munitionsbehandlung“ vorgeworfen.
Am Donnerstag hatte die lokale Polizei mitgeteilt, dass ein Mann, den die Beamten wegen Autodiebstahls verhaften wollten, gedroht habe, eine Granate zu zünden. Später nahm er den Chef des Departments für den Kriminalsuchdienst der Hauptverwaltung der Nationalen Polizei der Region Poltawa als Geisel. Die Hauptforderung des Täters sei es gewesen, von seiner strafrechtlichen Verfolgung abzusehen.
Der Verbrecher ließ schließlich die Geisel frei und floh.


Mil-lnr.info:
Bericht des Vertreters der Volksmiliz der LVR am 27. Juli 2020
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR imm GZKK wurden in den letzten 24 Stunden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt. Die Einheiten der Volksmiliz der LVR ihrerseits halten den Befehl über die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung genau ein.
Trotz der erreichten Vereinbarungen zur Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung weiß die politische Führung der Ukraine, dass sie gezwungen wurde, auf die Einhaltung ihrer Verpflichtungen einzugehen.
Entgegen den politischen Vereinbarungen will das Militärkommando der Ukraine den Kurs einer friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass nicht einhalten.
Wir bewerten die heutige Erklärung des Kommandeurs der OOS Krawtschenko mit einer Beschuldigung bezüglich angeblicher Besch
ießungen von Seiten der Volksmiliz in der ersten Stunde nach dem Inkrafttreten der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung als eine Informatoinsprovokation der ukrainischen Seite.
Mit solchen Beschuldigen will das Kommando der OOS die oberste Führung der Ukraine von der Zwecklosigkeit der Entscheidungen der Minsker Kontaktgruppe überzeugen und ihre eigenen Befürchtungen aufgrund der Drohungen der Nationalisten rechtfertigen.
Trotz der erreichten Vereinbarungen über Zusatzmaßnahmen hat der Leiter des Generalstabs Kornijtschuk den Arbeitsplan für ukrainische Massenmedien in den Einheiten in der OOS-Zone bestätigt, um damit die Einheiten der Volksmiliz der Verletzung der Minsker Vereinbarungen beschuldigen zu können.
So
hat das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ zur massenhaften Erstellung von Fake-Reportagen Filmteams der Fernsehsender „1+1“, „5. Kanal“ und „ICTV“ in den Verantwortungsbereich der 24. und 93. Brigade geschickt. Die Koordination obliegt dem stellvertretenden Kommandeur des 83. Zentrums für informationspsychologische Operationen Major Barantschuk, dessen Aufgabe es ist, die Arbeit der Filmteams streng entsprechend dem Plan zu kontrollieren. Wir schließen weitere Provokationen vonseiten der ukrainischen Streitkräfte im Zeitraum von ihrer Arbeit nicht aus….


de.sputniknews.com:
Ein toter Soldat und 45 Verstöße gegen Waffenruhe: Armenien und Aserbaidschan bekriegen sich weiter
Der Konflikt an der Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan eskaliert. Das armenische Verteidigungsministerium gab am Montag den Tod eines Vertragssoldaten infolge eines Scharfschützenfeuers bekannt. Aserbaidschan meldet seinerseits 45 Verstöße gegen den Waffenstillstand an vorderster Front mit Armenien.
„Am 27. Juli gegen 01:10 Uhr (Ortszeit), an der Kampfposition einer der in nordöstlicher Richtung (der Staatsgrenze) stationierten Militäreinheiten, erlitt der Vertragssoldat Aschot Mikaeljan infolge eines feindlichen Schusses aus einer Scharfschützenwaffe eine tödliche Schusswunde“, heißt es in der Erklärung des armenischen Verteidigungsamts.
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium gab dagegen am Montag den Beschuss seiner Armeestellungen im Bereich der Kontaktlinie in Berg-Karabach sowie an der Grenze zu Armenien bekannt.
Die armenischen Streitkräfte hätten während des Beschusses großkalibrige Maschinengewehre und Scharfschützengewehre verwendet
„Einheiten der armenischen Streitkräfte haben mit großkalibrigen Maschinengewehren und Scharfschützengewehren tagsüber 45 Mal in verschiedenen Richtungen der Front gegen den Waffenstillstand verstoßen. Von den Positionen in den Dörfern Tschinari, Ajygedsor sowie in den unbenannten Höhen der Berd-Region und des Gebiets Tschambarak wurden die Positionen der aserbaidschanischen Armee in den Siedlungen Agdam, Kokhanebi, Munjuglu in der Region Tovuz, sowie in Garaweliler, Gejali und in unbenannten Höhen auf dem Gebiet der Region Gadabaj beschossen“, heißt es in der Erklärung des aserbaidschanischen Verteidigungsministeriums.
Seit dem 12. Juli kommt es an der Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan zu bewaffneten Auseinandersetzungen, die mehrere Todesopfer forderten. Die aserbaidschanischen Streitkräfte verloren nach eigenen Angaben zwölf Armeeangehörige, darunter einen General. Armenien berichtete von vier Toten und elf Verletzten auf seiner Seite. Beide Staaten, die sich seit dem Zerfall der Sowjetunion um die Region Bergkarabach streiten, machen sich gegenseitig für die jüngste Eskalation verantwortlich. Viele Länder riefen die Konfliktparteien zum Dialog auf. Das russische Außenministerium bot sich als Vermittler an.


de.sputniknews.com:
Israelische Siedler legen Feuer in Moschee im Westjordanland – Medien
Israelische Siedler sollen Meldungen zufolge eine Moschee im palästinensischen al-Bireh bei Ramallah in Brand gesteckt haben. Das meldet die Nachrichtenagentur „Wafa“.
„Die Siedler sind am frühen Morgen in die Stadt eingedrungen. Sie haben die Wände der Moschee mit rassistischen Parolen beschmiert und in dem Gebäude Feuer gelegt“, zitiert Wafa den Bürgermeister von al-Bireh, Azzam Ismail. Die israelische Polizei hat den Vorfall bislang nicht bestätigt.
Sahib Oreika, ein Sektretär des Exekutivkomitees der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), hat das Vorgehen der Siedler verurteilt.
„Heute Morgen haben israelische Siedler die Moschee in al-Bireh in Brand gesteckt und dort die Aufschrift ‚Araber in die Belagerung, dieses Land ist für die Juden‘ hinterlassen. Das ist Rassismus und Apartheid“, sagte Oreika gegenüber RIA Nowosti.
Hamas-Sprecher Hazem Qasim bezeichnete den Vorfall als Barbarei und Feindseligkeit sowie als Respektlosigkeit gegenüber anderen Religionen und ihren Gebetsstätten.


de.sputniknews.com:
Kreml: G7 kann keinen Anspruch auf Weltführung erheben
Der Kreml hat der Gruppe der führenden Industrienationen (G7) das Recht abgesprochen, Anspruch auf die Weltführung zu erheben. In einem Gespräch mit Journalisten am Montag erläuterte Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass viele wichtige Staaten wie China nicht G7-Mitglied seien.
„Wie kann man etwa über Schicksale der Welt im Bereich der Wirtschaft, der sozialen Entwicklung oder der Politik ohne Beteiligung Indiens, Chinas, Brasiliens, der Türkei und einer Reihe anderer Länder diskutieren?“, fragte Peskow.
„Einfach diskutieren kann man schon, doch man kann dabei kaum Anspruch auf Weltführung erheben.“
Die sieben führenden Industrienationen (USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Kanada, Japan und Italien) hatten 2014 vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise ihre Teilnahme am Gipfel mit Russland (G8) in der Schwarzmeerstadt Sotschi abgesagt. Stattdessen trafen sich die G7-Spitzenpolitiker ohne Russland in Brüssel. Damit schrumpfte die seit 1998 bestehende Gruppe der Acht (G8) wieder zur Gruppe der Sieben (G7).
Das Thema einer Rückkehr Russlands zur G7 wurde seitdem mehrmals zur Sprache gebracht. Aus Moskau hieß es dazu, es halte G20, den Zusammenschluss der wichtigsten Industrie- und Schwellennationen (G20), für wichtiger.
Der deutsche Außenminister Heiko Maas sprach sich zuletzt im Gespräch mit der „Rheinischen Post“ gegen die Wiederaufnahme Russlands in die G8 aus. Auf die Frage, ob es gut wäre, wenn Russland wieder in die G8 aufgenommen würde, äußerte Maas, dass die Gründe für den Ausschluss Russlands die Wiedervereinigung der Krim mit Russland sowie die Situation in der Ostukraine seien.
„Solange wir dort keine Lösung haben, sehe ich dafür keine Chance“, erläuterte Maas.
In Bezug auf den Vorschlag des US-Präsidenten Donald Trump, Russland und weitere Staaten zum G7-Gipfel einzuladen, sagte Maas, dass G7 und G20 „zwei vernünftig aufeinander abgestimmte Formate“ seien, „wir brauchen nicht noch G11 oder G12“.


de.sputniknews.com:
Peking bezeichnet Situation in Beziehungen zu Washington als unerwünscht
Die derzeitige Situation in den bilateralen Beziehungen zwischen China und den Vereinigten Staaten ist laut dem Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, unerwünscht. Ihm zufolge liegt die Verantwortung dafür ganz bei Washington.
„Die derzeit entstandene Situation zwischen China und den USA ist für uns unerwünscht. Die Verantwortung liegt vollständig bei der amerikanischen Seite. Wir fordern die amerikanische Seite erneut auf, ihre fehlerhaften Handlungen zu korrigieren und die notwendigen Bedingungen zu schaffen, damit die bilateralen Beziehungen zu einem normalen Entwicklungspfad zurückkehren könnten“, sagte Wang Wenbin am Montag bei einem Briefing.
Früher am Montag war das US-Generalkonsulat in der südchinesischen Stadt Chengdu gemäß der Forderung Chinas offiziell geschlossen worden. …


Armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Trotz der am 22. Juli 2020 bei den Verhandlungen der dreiseitigen Kontaktgruppe in Minsk erreichten Vereinbarungen versucht die ukrainische Seite mit allen Mitteln den Frieden im Donbass zu verletzen.
Mit dem Kurs Selenskijs auf eine friedliche Regelung des Konflikts unzufriedene Interessenvertreter Poroschenkos und der Opposition beschuldigen uns mythischer Besch
ießungen nach der Ausrufung eines allumfassenden Waffenstillstands und ziehen zur massenhaften Verbreitung die Massenmedien und Kräfte für informationspsychologische Operationen heran.
Heute erklärte der Kommandeur der sog. OOS bei einer Pressekonferenz, dass angeblich Besch
uss von Seiten der Volksmiliz der DVR in der ersten Stunde nach dem Inkrafttreten der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung erfolgt sei.
Diese Erklärung ist eine weitere Informationsprovokation der ukrainischen Seite, die auf eine Destabilisierung der Lage gerichtet ist.
Die Einheiten der Volksmiliz der DVR halten ihre Verpflichtungen genau ein.
Wir folgen streng den Vereinbarungen und erklären ein weiteres Mal, dass wir für Frieden in unserem Land sind!
Wir rufen die internationalen Beobachter und die Öffentlichkeit auf, die militärisch-politische Führung der Ukraine zu zwingen, die Durchführung von provokativen Handlungen und die Verbreitung von Falschinformationen mit Beschuldigungen in Richtung DVR zu beenden.


de.sputniknews.com:
Nord-Stream-2-Betreiber weist Meldungen über Stopp der Bauarbeiten zurück
Der im Bau befindliche Abschnitt der Gaspipeline Nord Stream 2 fällt nicht unter saisonbedingte Einschränkungen für die Bauarbeiten, die auf die Laichzeit der Dorsche zurückzuführen sind. Das teilte der Pressedienst der Nord Stream 2 AG, die die Pipeline betreibt, am Montag mit.
Die Einschränkungen gelten demnach im Raum des Laichens der Dorsche von Juli bis August. Sie
wirkten sich auf die Bauarbeiten im Bornholmbecken im südwestlichen Teil der Ostsee aus.
„Über diese Sperrzone für Fischfang sind die Rohre bereits verlegt worden. Was den restlichen Abschnitt der Gaspipeline in der dänischen Sonderwirtschaftszone anbelangt, gibt es keine saisonbedingten Einschränkungen“, so der Betreiber.
Wie der Leiter des Pressedienstes der Dänischen Energieagentur (DEA), Toure Falbe-Hansen, bestätigte, werde sich die Laichzeit der Dorsche nicht auf den Bau von Nord Stream 2 auswirken.
Laut der Nord Stream 2 AG waren die Arbeiten in der oben genannten Sperrzone noch im Dezember 2019 zu Ende gegangen.
Zuvor hatte der Radiosender „NDR“ mitgeteilt, dass russische Rohrleger seit zwei Wochen die Verlegung der letzten 120 Kilometer der Gasleitung Nord Stream 2 durch dänische Gewässer nicht aufnehmen könnten. Als Grund wurde die Laichzeit der Dorsche genannt.
Wie es weiter hieß, gilt das Seegebiet als Laichplatz. Aus Naturschutzgründen hätten die dänischen Behörden alle Bauarbeiten bis Ende September verboten. …


ukrinform.de:
Russland garantiert nicht Einhaltung des Waffenstillstands im Donbass – Putins Sprecher
Russland könne die Einhaltung der Waffenruhe im Donbass nicht garantieren, weil es sich nicht als Konfliktpartei betrachte.
Dies erklärte der Sprecher des Präsidenten der Russischen Föderation, Dmitrij Peskow, meldet „Kommersant“.
„Auf der Ebene des Normandie-Formats ist die Festlegung (der Vereinbarungen – Red.) eine Sache, und Garantien aus Russland – in diesem Fall, denke ich nicht, dass dies gesagt werden kann, weil Russland kein Konflikt-Teilnehmer in der Südostukraine ist“, so Peskow.
Die Vereinbarung über eine dauerhafte Waffenruhe im Donbass sei Peskow zufolge ein „Beschluss, der sehr hoch bewertet werden solle und Genugtuung auslöse“. Und es werde „wichtig sein, dass beide Parteien ihre Verpflichtungen und Vereinbarungen vollständig einhalten“.
Der Kreml-Vertreter kommentierte auch das Telefongespräch der Präsidenten der Ukraine und Russlands, Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin. Peskow sagte: „Die Atmosphäre des Gesprächs. … war konstruktiv, sachlich, und das Gespräch war inhaltsreich“.
Wie berichtet, einigten sich der ukrainische und der russische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin während eines Telefonats am Vorabend über die Notwendigkeit, zusätzliche Maßnahmen für eine völlige und allumfassende Feuereinstellung im Donbass dringend zu realisieren.
Seit Mitternacht am 27. Juli gilt im Donbass eine völlige und allumfassende Waffenruhe, die bei der Sitzung der Trilateralen Kontaktgruppe vereinbart wurde.
Allerdings sagte der Befehlshaber der Vereinigten Kräfte, Generalleutnant Wolodymyr Krawtschenko, seit Beginn des Tages hätten Rebellen die Waffenruhe gebrochen und Stellungen der Streitkräfte der Ukraine im Donbass beschossen.


deutsch.rt.com:
Israelisches Militär: „Anhaltende Kämpfe mit Hisbollah-Kämpfern an der Nordgrenze“
An der Nordgrenze Israels zum Libanon sind Kämpfe ausgebrochen, bei denen das israelische Militär nach eigener Darstellung „in anhaltende Kämpfe“ mit Hisbollah-Kämpfern verwickelt ist. Zuvor soll es einen Angriff auf israelische Soldaten gegeben haben.
Das israelische Fernsehen berichtete von Schusswechseln an der Grenze. Es sei angeblich ein Angriff einer libanesischen „Zelle“ auf ein israelisches Militärfahrzeug vereitelt worden. Im Grenzgebiet stieg dichter, schwarzer Rauch auf. Explosionen waren zu hören.
Der libanesischen Selbstverteidigungsmiliz Hisbollah nahestehende Kreise bestätigten, dass es einen Angriff auf die Schebaa-Farmen – so wird die Region umgangssprachlich genannt – gegeben habe. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Laut libanesischen Sicherheitskreisen beschießt israelische Artillerie das Dorf Kfar Schuba.
Einwohner der Region Har Dov wurden von der israelischen Armee (IDF) angewiesen, zu Hause zu bleiben. Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah hatte sich in den vergangenen Tagen verschärft.
Angesichts der anhaltenden Schusswechsel am Montagnachmittag erklärte ein IDF-Sprecher:
„Komplexe und angespannte Tage liegen vor uns.“
Die israelische Armee hatte Ende vergangener Woche eine Verstärkung ihrer Truppen im Norden des Landes angekündigt. Israelischen Medienberichten zufolge handelte es sich dabei um eine Reaktion auf einen Bericht des zur Hisbollah gehörenden TV-Senders Manar, wonach bei einem Raketenangriff Israels in Syrien ein ranghohes Hisbollah-Mitglied getötet wurde. Befürchtet wurden Vergeltungsaktionen.
Die Hisbollah verfügt im Libanon unter anderem über einen politischen Flügel, der an der dortigen Regierung beteiligt ist. Ihr militärischer Arm ist im syrischen Konflikt an der Seite der Regierungstruppen unter Präsident Baschar al-Assad im Einsatz.


ukrinform.de:
Umfrage: Mehr als 60 Prozent der Ukrainer sprechen über Verschlimmerung der Wirtschaftslage
Mehr als 60 Prozent der Ukrainer glauben, dass sich die wirtschaftliche Lage in der Ukraine im letzten halben Jahr verschlechtert hat, ein Viertel glaubt, dass sie sich nicht geändert habe, und nur acht Prozent haben eine Verbesserung festgestellt.
Das ergab eine Umfrage der Soziologischen Gruppe „Rating“, die vom 15. bis 20. Juli durchgeführt worden war.
Die Mehrheit der Befragten hält die Inkompetenz der Behörden für eine mögliche Ursache der Wirtschaftskrise, obwohl ein Viertel glaubt, dass die Wirtschaft wegen des Coronavirus einbreche.
Im Großen und Ganzen glauben 19 Prozent der Befragten, dass sich die Ukraine insgesamt auf dem richtigen Weg befinde und 68 Prozent sind der gegenteiligen Meinung.


Dan-news.info:
Eine Gedenkkundgebung fand heute in Schachtjorsk am sechsten Jahrestag des Beginns der Kämpfe um die Stadt zwischen Verteidigern der DVR und ukrainischen bewaffneten Formationen statt.
Am Gedenkstein für die Verteidiger und Einwohner von Schachtjorsk, die bei den Kämpfe
n im Juli/August 2014 getötet wurden, versammelten sich etwa 150 Menschen. Gemeinsam mit den Einwohnern und kommunalen Funktionsträgern kamen der Vorsitzende des Volkssowjets der DVR Wladimir Bidjowka, die Parlamentarier Maxim Prschin, Fjodor Berjosin und Kirill Makarow. Außerdem waren unmittelbar Beteiligte an den Kämpfer dort, darunter die Helden der DVR Wladimir Kononow und Sergej Welikorodnyj….


de.sputniknews.com:
Großbrand in Geschäftszentrum in Ankara
In einem Geschäftszentrum in Ankara ist ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr ist inzwischen am Unfallort eingetroffen und führt Löscharbeiten durch. Die Ursache des Brandes ist bislang unbekannt.
Das Feuer brach im fünften Stock des Geschäftszentrums aus. In dem Stockwerk befindet sich Angaben zufolge ein Ca­fé. ​Das Hochhaus liegt in dem Geschäftsviertel Cankaya.
Der Gouverneur von Istanbul, Vasip Sahin, hat mitgeteilt, dass der Brand inzwischen unter Kontrolle sei. Laut dem Gouverneur gibt es keine Verletzten.


abends:

de.sputniknews.com: Von USA abgehört: Assange-Anwalt Garzón erhebt schwere Vorwürfe
Der frühere spanische Richter Baltasar Garzón und heutige Rechtsanwalt von Wikileaks-Gründer Julian Assange hat den USA vorgeworfen, ihn und seinen Mandanten abgehört zu haben.
Nach einer Anhörung vor Gericht am Montag in Madrid sagte Garzón, die USA hätten nicht nur seinen Mandanten, sondern auch ihn selbst etwa bei einem Treffen mit dem damaligen ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa in Madrid abhören lassen, wie die Nachrichtenagentur Europa Press meldete. Ecuador hatte Assange von 2012 bis 2019 politisches Asyl in seiner Botschaft in London gewährt.
Zugleich wiederholte Garzón den Vorwurf, Assange werde von den USA nur deshalb verfolgt, weil er „schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ öffentlich gemacht habe.
Videomaterial als Beweis
Bei der Anhörung vor Gericht seien Garzón Videoaufnahmen zugänglich gemacht worden, in denen die Anwälte im Gespräch mit Assange zu sehen seien. Die heimlichen Aufnahmen in der Botschaft Ecuadors seien mutmaßlich von einem spanischen Sicherheitsunternehmen gemacht worden, das die Informationen an die USA weitergegeben habe, sagte Garzón. Die spanischen Ermittlungsergebnisse sollten der britischen Justiz zur Verfügung gestellt werden, betonte der Ex-Richter.
Im vergangenen Herbst hatte schon der Norddeutsche Rundfunk (NDR) Anzeige gegen das spanische Sicherheitsunternehmen gestellt, weil seine Mitarbeiter bei Besuchen bei Assange in der Botschaft ausgespäht und so ihre Persönlichkeitsrechte und auch das Redaktionsgeheimnis verletzt worden seien. Der NDR berief sich damals auf Dokumente und Videoaufnahmen, welche ihm nach eigenen Angaben vorlagen.
Garzón ist Spaniens berühmtester Jurist. Mit seinen Untersuchungen gegen ehemalige Militärherrscher in Lateinamerika hatte er sich einen Namen als „Tyrannen-Jäger“ gemacht.
Assange weiter in Haft
Assange ist der Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks. Die USA fordern von Großbritannien seine Auslieferung. US-Ankläger werfen ihm vor, der Whistleblowerin Chelsea Manning geholfen zu haben, an geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan zu gelangen. Dadurch wurden von US-Soldaten begangene Kriegsverbrechen bekannt. Derzeit sitzt Assange in einem Gefängnis in Großbritannien. Bei einer Verurteilung in den USA drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft.


telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Die ukrainische Seite hat
eine Informationskampagne zur Destabilisierung der Lage an der Kontaktlinie in Gang gebracht. Trotz der vollständigen Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der Volksmiliz der DVR spitzen die Vertreter des offiziellen Kiew weiter die Lage zu und sprechen von neuen erdachten Verletzungen des Waffenstillstands.
So ist im Bericht des sog. Stabs der OOS von zwei Verletzungen de
s Regimes der Feuereinstellung, angeblich von Seiten der Volksmiliz der DVR, die Rede. Neben dem mythischen Beschuss von Wodjanoje, über den wir zuvor geschrieben hatten, wird auch davon gesprochen, dass in der Mittagszeit angeblich Leninskoje (ukrainisch Jushnoje) in Richtung Gorlowka unter Beschuss geriet. Aber in dem genannten Zeitraum fanden in unmittelbarer Nähe dieses Gebiet Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten an einem Abschnitt der Wasserleitung mit 2300mm Durchmesser statt, die am 22. Juli durch Beschuss von Seiten der BFU beschädigt wurde.
Neben den Reparaturarbeiten waren vor Ort auch spiegelbildliche Patrouillen der OSZE-Mission und eine operative Gruppe der DVR im GZKK anwesend, die die Einhaltung eines vollständigen Regimes der Ruhe feststellten.
Wir sind überzeugt, dass solche Versuche der ukrainischen Seite, die Einheiten der Volksmiliz der DVR der Verletzung ihrer Verpflichtungen zu beschuldigen, weitergehen werden, und das Ergebnis dieser Informationskampagne k
önnte ein Befehl des Kommandos der BFU sein, das Feuer auf unsere Positionen zu eröffnen.
Wir merken an, dass von unserer Seite die Kontrolle der Einhaltung der Vereinbarungen zur Realisierung alle Zusatzmaß in vollem Umfang an der gesamten Kontaktlinie erfolgt.

 

Standard

Presseschau vom 26.07.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp
s:

deutsch.rt.com: Britische Geheimdienstler zu Russland-Bericht: Parlamentsausschuss zeigt gewissen Grad an Ignoranz
Die Autoren des britischen Russland-Berichts wissen nicht, wovon sie sprechen. Entsprechende Kritik üben laut „Guardian“ Quellen aus dem MI6. Der Geheimdienstausschuss des britischen Parlaments erhalte keine Information von Erstquellen und erst recht keine Live-Feeds. …
https://de.rt.com/28w3

deutsch.rt.com: Interview mit Russlands Regierungschef Michail Mischustin: Coronavirus, Wirtschaft, Tourismus
Russlands Ministerpräsident Michail Mischustin hat dem Sender Rossija 24 das erste Interview nach seinem Amtsantritt im Januar gewährt. Im Gespräch mit Dmitri Schtschugorew erzählt er von seiner Erfahrung mit COVID-19 und schildert die Wirtschaftssituation im Land. …
https://de.rt.com/28vt

Zlatko Percinic: Die USA stärken mit maximalem Druck iranische Hardliner
Die Politik des „maximalen Drucks“ der USA gegenüber dem Iran zielt darauf ab, die Regierung in Teheran zu einem Kurswechsel zu zwingen, der den Plänen Washingtons entspricht. Der erhoffte Effekt ist tatsächlich eingetreten – aber nicht in der gewünschten Richtung. …
https://de.rt.com/28ta

Holger Michael: Estland an der Seite der deutschen Faschisten
Das unabhängige Estland sieht sich als Opfer einer sowjetischen Besatzung. Wer gegen die Rote Armee gekämpft hat, gilt heute als Held. Dabei wird verschwiegen, dass das oftmals an der Seite der deutschen Faschisten geschah. Dabei haben Esten sich auch an Kriegsverbrechen und der Vernichtung der Juden beteiligt. Daran muss erinnert werden. …
https://sptnkne.ws/DfZg


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Trump bestätigt Einkauf von 90 Prozent der Weltvorräte an Corona-Medikament Remdesivir durch USA
Die US-Behörden haben laut Präsident Donald Trump tatsächlich 90 Prozent der Weltvorräte des Medikaments Remdesivir, das auch für die Behandlung von Covid-19-Patienten verwendet wird, aufgekauft.
Wie Trump am Freitag (Ortszeit) bei einem Pressegespräch im Weißen Haus bestätigte, hat seine Administration 90 Prozent der Weltlieferungen des Medikaments Remdesivir, das „eine großartige Wirkung (auf Coronavirus) hat“, gesichert. Das Pressegespräch wurde auf Twitter live übertagen.
Anfang Juli hatte die britische Zeitung „The Guardian“ geschrieben, dass die USA rund 90 Prozent der dreimonatigen Vorräte des antiviralen Medikaments Remdesivir, das auch effektiv für die Behandlung von Covid-19 verwendet wird, bei dem biopharmazeutischen Unternehmen „Gilead Sciences“ aufgekauft hätten.
Die ersten 140.000 Dosen hatte der Pharma-Riese in verschiedene Länder exportiert. Ende Juni hatten die USA 500.000 Dosen gekauft. Das wären 100 Prozent der geplanten Produktionsmenge für Juli sowie jeweils 90 Prozent für August und September. Somit hatten die USA Expertenschätzungen zufolge den Zugang anderer Länder zu diesem Arzneimittel wesentlich beschränkt.
Remdesivir
Das Mittel der US-Pharmafirma „Gilead Sciences“ wurde ursprünglich zur Behandlung der Viruserkrankung Ebola entwickelt, aber nie für diesen Einsatz zugelassen. Später gab es Hinweise darauf, dass es gegen Coronaviren wirken könnte. Remdesivir wird per Infusion verabreicht und hemmt ein Enzym der Viren, das für deren Vermehrung nötig ist.
Tatsächlich zeigt bis heute nur eine einzige Studie die mögliche Wirksamkeit des Medikaments. Im Mai präsentierte ein internationales Team jedoch erste positive Ergebnisse im „New England Journal of Medicine“ (NEJM). Rund die Hälfte der 1063 Probanden bekam Remdesivir. Die andere kam in die Kontrollgruppe.
Rund 1.000 Corona-Patienten wurden mit Remdesivir getestet, das Ergebnis: Das Mittel soll die Beatmungszeit auf Intensivbetten von 15 auf elf Tage verkürzen. Als Nebenwirkung können aber massive Leberschäden auftreten.
Was kostet das Medikament?
Eine fünftägige Behandlung mit Remdesivir wird nach Unternehmensangaben bei Bestellung durch die US-Regierung 2.340 Dollar (etwa 2.000 Euro) pro Patient kosten. Anfang Juli ist das Mittel auch für den europäischen Markt zu einem ähnlichen Preis zugelassen worden. Das Medikament soll in 127 Länder exportiert werden, auch in Deutschland ist es mittlerweile angekommen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erklärte zuletzt, der Bedarf für die kommenden Wochen sei gesichert. In der Zentralapotheke des Bundes gebe es nun entsprechende Reserven. Dabei handelt es sich um Remdesivir für 600 bis 1.000 Behandlungen.


mil-lnr.info:
Dringende Erklärung des Vertreters der Volksmiliz der LVR am 25. Juli 2020
Trotz der lautstarken Erklärungen des Stabs der OOS über eine Verstärkung des Maßnahmen zur Kontrolle von Seiten der auf den Positionen eingetroffenen Kontrolleure und Vertreter der Massenmedien bemerken unsere Beobachter bisher, dass diese ignoriert werden.
In
Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 30. Brigade unter Kommando des Verbrechers Garas Solotoje-5 mit Mörsern des Kalibers 120mm beschossen und zehn Mörsergeschosse auf ein Wohngebiet abgefeuert.
In
folge des Beschusses wurde das Dach eines Wohnhauses in der Pirogow-Straße 14 beschädigt.
Außerdem wurde die Elektrounterstation „Michajlowka“ beschädigt, eine Hochspannungsleitung wurde durchschlagen,
dadurch haben 86 Verbraucher in Solotoje-5 keinen Strom.
Am Ort der Störung arbeiten Notfalldienste an der Wiederinbetriebnahme der Stromversorgung der Ortschaft.
Die militärische Provokation blieb nicht unbestraft. Dank professioneller Maßnahmen unserer Verteidiger wurde die
Feueraktivität des Gegners unterbunden. Nach vorläufigen Informationen betrugen die Verluste in den Reihen der Straftruppen zwei Verletzte. Außerdem wurde durch koordinierte Handlungen von Mannschaften der Luftabwehr und einer Station der elektronischen Kriegsführung „Triton M1“ eine feindliche Drohne des Type „Mavic Pro“ vernichtet, die das Feuer des Gegners leitete.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der
Zivilbevölkerung der Republik werden noch ermittelt.
Die Materialien zu dem Fall von Beschuss werden an die Vertreter der internationalen Organisationen sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der LVR übergeben, um sie dem Strafverfahren gegen den Kommandeur der 30. Brigade Garas hinzuzufügen.
Wir fordern von den internationalen Beobachtern und der Weltöffentlichkeit, ihre ständige Aufmerksamkeit auf die Handlungen der ukrainischen Seite zu richten, die ihre propagandistischen Losungen über den Wunsch nach einer friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass in Zweifel ziehen sowie die Missachtung der Minsker Vereinbarungen und internationaler Konventionen demonstrieren.


de.sputniknews.com:
Schließung von Generalkonsulat: Peking wirft USA unbefugtes Eindringen vor
China hat gegen die Schließung des chinenischen Kosulats in Houston Protest eingelegt und Gegenmaßnahmen angekündigt. Laut dem Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, sind US-Beamte unbefugt in das Kosulat eingedrungen, nachdem die chinesischen Diplomaten das Gebäude geräumt hatten.
Nach Angaben der „Houston Chronicle“ soll vermutlich ein US-Beamter mit mehreren Mitarbeitern das chinesische Konsulat in Houston betreten haben – vierzig Minuten nach Ablauf der Räumungsfrist, welche die amerikanischen Behörden angeordnet hatten.
„Das Gebäude des chinesischen Generalkonsulats in Houston gehört zum Territorium der konsularischen Auslandsvertretung und ist außerdem staatliches Eigentum von China. Gemäß dem ‚Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen‘ und der kosularischen Vereinbarung zwischen China und den USA darf die amerikanische Seite in keiner Weise in das Territorium des chinesischen Generalkonsulats in Houston eindringen“, hieß in einer Mitteilung von Wang Wenbin.
Ihm zufolge hat die Volksrepublik bereits seine Unzufriedenheit mit dem Vorgang entschieden zum Ausdruck gebracht und Protest gegen das Eindringen der USA in das chinesische Konsulat eingelegt. In dem Zusammenhang würde China demnächst mit legitimen und entsprechenden Gegenmaßnahmen reagieren, so Wang Wenbin.
Die USA hatten am Dienstag die Schließung des chinesischen Konsulats in Houston im Bundesstaat Texas angeordnet. Das amerikanische Außenministerium wies darauf hin, dass chinesische Diplomaten Gesetze und Vorschriften der Vereinigten Staaten missachtet hätten. Unter anderem wolle man damit geistiges Eigentum und private Informationen in den USA schützen, hieß es zur Begründung. US-Präsident Donald Trump schloss die Schließung von weiteren chinesischen Auslandsvertretungen nicht aus.
Diplomatischer Schlagabtausch
China verurteilte die Schließung als „politische Provokation“. Der chinesische Generalkonsul in Houston, Cai Wei, forderte die Vereinigten Staaten daraufhin auf, Beweise für „Verstöße“ seitens der chinesischen Vertretung vorzulegen. „Wenn Sie sagen, dass wir etwas verletzt haben, geben Sie uns Beweise. Anderenfalls sind wir unschuldig“, sagte Wei.
Inzwischen hat Peking die USA aufgefordert, das amerikanische Konsulat in der Stadt Chengdu im Südwesten Chinas zu schließen. Die Lizenz zum Betrieb der Auslandsvertretung wurde bereits entzogen. Die Maßnahme Chinas sei „eine legitime und notwendige Reaktion auf die unvernünftigen Handlungen der USA“, teilte das chinesische Außenministerium weiter mit. Die Verantwortung liege vollständig bei den Vereinigten Staaten.
Die verfügte Schließung dürfte die Spannungen zwischen den zwei weltgrößten Volkswirtschaften nur noch verschärft haben. Zuletzt hatten die USA wegen des international umstrittenen Sicherheitsgesetzes in Hongkong erneut Sanktionen gegen China verhängt.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 25. Juli wurden zwei Beschießungen von Seiten der BFU festgestellt.
Solotoje-5 wurde mit einem Mörser des Kalibers 120mm beschossen (10 Geschosse).
Infolge des Beschusses von Solotoje-5 wurde das Dach eines Wohnhauses in der Pirogow-Straße sowie eine Hochspannungsleitung beschädigt.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. Juli 3:00 Uhr bis 26. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen von Seiten der BFU 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Jakowlewka, Spartak, Donezk (Terminal).
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 32.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 151.


deutsch.rt
.com: Nordkorea riegelt Grenzstadt nach Corona-Verdachtsfall ab
Nordkorea hat nach eigenen Angaben wegen eines SARS-CoV-2-Verdachtsfalls die an Südkorea grenzende Stadt Kaesong komplett abgeriegelt. Sollte das gefährliche Virus bei der Person nachgewiesen werden, wäre es offiziell der erste Coronavirus-Infektionsfall im Land.
Nordkorea hat am Sonntag einen ersten SARS-CoV-2-Verdachtsfall auf seinem Boden gemeldet. Wie die Staatsmedien berichteten, handele es sich bei dem mutmaßlichen Virusträger um einen früheren Überläufer, der am 19. Juli illegal die militärische Demarkationslinie zwischen beiden Staaten nach Nordkorea überquert habe. Sein Test sei nicht eindeutig ausgefallen. Die Person stehe im Verdacht, sich infiziert zu haben.
In diesem Zusammenhang beschlossen die Behörden, die an Südkorea grenzende Stadt Kaesong komplett abzuriegeln. Bei einem Dringlichkeitstreffen des Politbüros der Arbeiterpartei rief der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un für das betroffene Gebiet den Notstand aus.
Sollte das Virus bei der Person nachgewiesen werden, wäre es offiziell der erste Coronavirus-Infektionsfall im Land. Nordkorea hatte bisher erklärt, es sei von Infektionen verschont geblieben.


Telegram-Kanal der Volksmiliz der LVR: Mitteilungen über Verluste unter dem Personal der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ der ukrainischen Streitkräfte vom 19. bis 25. Juli:
Nicht kampfbedingte Verluste: 10 Verletzte.
Kampfbedingte Verluste in der Folge adäquater erwidernder Maßnahmen der Volksmiliz der LVR: 5 Tote, 6 Verletzte.


Telegram-Kanal der Volksmiliz der DVR: Mitteilungen über Verluste unter dem Personal der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ der ukrainischen Streitkräfte vom 19. bis 25. Juli:
Nicht kampfbedingte Verluste: fünf Verletzte, fünf Tote.
Kampfbedingte Verluste in der Folge adäquater Maßnahmen der Volksmiliz der DVR:
11 Verletzte, fünf Tote.


deutsch.rt.com:
Um Zugang zu Corona-Impfstoff zu erleichtern: Peking bietet Lateinamerika Darlehen an
China ist bereit, eine Milliarde US-Dollar an Darlehen für Lateinamerika und die Karibik bereitzustellen, um den Staaten den Zugang zum eigenen Corona-Impfstoff zu ermöglichen. Bisher schloss jedoch keiner der chinesischen experimentellen Impfstoffe die Endtestphase ab.
Mexikos Außenministerium teilte am Mittwoch mit, dass China ein Darlehen in Höhe von einer Milliarde US-Dollar bereitstellen will, um seinen Impfstoff gegen das Coronavirus Ländern in Lateinamerika und der Karibik zugänglich zu machen.
Nach Angaben des Ministeriums machte China die Zusage bei einem virtuellen Treffen von Ministern einiger lateinamerikanischer und karibischer Staaten. Argentinien, Barbados, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, die Dominikanische Republik, Ecuador, Trinidad und Tobago, Panama, Peru und Uruguay nahmen neben Mexiko ebenfalls an der Veranstaltung teil, bei der die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Auswirkungen der Pandemie diskutiert wurde.
„Der chinesische Außenminister betonte, dass der in seinem Land entwickelte Impfstoff ein öffentliches Gut mit universellem Zugang sein wird und dass sein Land ein Darlehen in Höhe von einer Milliarde US-Dollar zur Verfügung stellen wird, um den Zugang der Nationen der Region zu unterstützen“,
erklärte das mexikanische Ministerium, ohne nähere Angaben darüber zu machen, wann ein solcher Impfstoff zur Verfügung stehen könnte.
China ist eines von mehreren Ländern, die im Wettlauf um die Entwicklung eines Corona-Impfstoffs voranschreiten. Der experimentelle Impfstoff des chinesischen Biopharma-Unternehmens Sinovac Biotech wird der zweite Impfstoff des Landes – und der dritte weltweit – sein, der im Laufe dieses Monats in die Endphase der Tests eintritt.
Acht der 19 am Impfstoff arbeitenden Kandidaten, die bereits am Menschen erprobt werden, kommen aus China, wobei das experimentelle Medikament von Sinovac und ein gemeinsam vom Militär und CanSino entwickelter Impfstoff die Spitzenposition einnehmen.
Vier der chinesischen Kandidaten in den Humanversuchen sind inaktivierte Impfstoffe, darunter der von Sinovac und zwei Impfstoffe der China National Biotec Group (CNBG), einer Tochtergesellschaft der staatlichen China National Pharmaceutical Group (Sinopharm)


Mzdnr.ru: Am 25. Juli wurden in der DVR 3 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Alle neuen Fälle sind Kontaktpersonen zu bereits zuvor Erkrankten. Derzeit ist der Zustand aller Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige ärztliche Behandlung.
Außerdem gab es einen Todesfall – ein Mann im Alter von 83 Jahren.
Am 26. Juli um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1645 Fälle von Infektionen registriert.
804 Patienten sind derzeit in Behandlung, 747 als gesund entlassen, es gibt 97 Todesfälle.


Lug-info.com: Am 26. Juli um 9 Uhr sind in der LVR 608 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert. Davon sind 565 nach zwei negativen Tests als gesund entlassen worden. Es gibt seit Beginn der Pandemie 15 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
USA drohen deutschen Auftragnehmern von Nord Stream 2 – Zeitung
Um den Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 zu verhindern, erhöhen die Vereinigten Staaten offenbar den Druck auf beteiligte deutsche und europäische Firmen. Wie „Die Welt“ schreibt, haben US-Regierungsvertreter bei vertraulichen Gesprächen Sanktionen angedroht. Beobachter sprechen von einer „sehr ernsthaften Drohung“.
Bei Einzelgesprächen per Videoschalte hätten die USA deutsche und europäische Auftragnehmer auf die weitreichenden Konsequenzen einer weiteren Mitarbeit am Projekt hingewiesen, berichtet Welt-Wirtschaftsredakteur Daniel Wetzel am Sonntag und beruft sich dabei auf Informationen von der WELT AM SONNTAG.
Vertreter aus dem US-Außen-, Finanz- und Energieministerium hätten „in freundlichem Ton sehr deutlich gemacht, dass sie die Fertigstellung der Pipeline verhindern wollen“, äußerten Beobachter der Gespräche gegenüber der WELT AM SONNTAG:
„Ich glaube, dass die Drohung sehr, sehr ernsthaft ist.“
Der US-Senat hatte am Donnerstag den Verteidigungshaushalt für 2021 gebilligt, der unter anderem schärfere Sanktionen gegen Nord Stream 2 beinhaltet. Das Projekt sieht den Bau von zwei Pipelinesträngen von der russischen Küste durch die Ostsee nach Deutschland vor. Der russische Staatskonzern Gazprom ist mit 50 Prozent beteiligt. Die andere Hälfte finanzieren fünf europäische Energieunternehmen: Wintershall Dea, OMV sowie Uniper, Royal Dutch Shell und Engie. Die USA wollen das Projekt verhindern, weil es mit ihrem Flüssigerdgas konkurriert.
„Klarer Eingriff in europäische Souveränität“
Der deutsche Energiekonzern Uniper stellte auf Nachfrage von der WELT AM SONNTAG „mit Bedauern fest, dass die USA mit der angekündigten Überarbeitung der CAATSA-Leitlinien weiterhin versuchen, ein wichtiges Infrastrukturprojekt zu untergraben, das unserer Meinung nach für die Energiesicherheit Europas wichtig ist.“ Dies sei „ein klarer Eingriff in die europäische Souveränität“. Etwaige Gespräche mit US-Vertretern und deren Inhalte behandele man jedoch vertraulich, so der Bericht.
Die USA hatten bereits im Dezember Nordstream 2 mit Sanktionen belegt, woraufhin das Schweizer Unternehmen Allseas, das Rohre verlegte, aus dem Projekt ausstieg. Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, bezeichnete die Sanktionen als Besorgnis erregend und unannehmbar. Gazprom kündigte an, den Bau der Pipeline, die derzeit zu 94 Prozent fertig ist, doch noch spätestens Anfang 2021 abzuschließen. Am 4. Juli wurde im US-Senat ein Entwurf mit neuen Sanktionen eingebracht, die sich gegen alle am Projekt beteiligten Schiffe und Unternehmen richten.


Armiyadnr.su: Erklärung des Leiters der Volksmiliz der DVR Generalmajor D.A. Sinenkow über die Bereitschaft zu zusätzlichen Maßnahmen der Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung
Im Zusammenhang mit den am 22. Juli 2020 bei den Verhandlungen der dreiseitigen Kontaktgruppe in Minsk erreichten Vereinbarungen gehen wir zu einer vollständigen und unbefristeten Feuereinstellung über.
Allen Soldaten der Volksmiliz ist es ab 00:01 am 27. Juli 2020 verboten, irgendwelche Waffen, einschließlich Schusswaffen, einzusetzen.
Auf Anweisung des Oberhaupts der DVR wurde bei der Leitung der Volksmiliz ein entsprechender Befehl ausgegeben, der in der üblichen Weise allen Einheiten und jedem Soldaten zur Unterschrift vorgelegt wurde.
Außerdem haben die Kommandeure alle Einheiten eine Instruierung des Personals durchgeführt. Die Soldaten kennen und unterstützen die von der Kontaktgruppe getroffene Entscheidung über einen unbefristeten Waffenstillstand. Außerdem wurde die Liste von Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regime der Feuereinstellung übermittelt. An der gesamten Kontaktlinie kontrollieren die Kommandeure in allen Einheiten die Umsetzung der erreichten Vereinbarungen.
Im Fall einer Aggression Seiten des Gegners ist die Volksmiliz, wenn sie einen entsprechenden Befehl erhält, zu adäquaten Maßnahmen bereit.


Mil-lnr.info: Erklärung des Leiters der Volksmiliz der LVR Oberst Ja. W. Leschtschenko über die Bereitschaft zu zusätzlichen Maßnahmen der Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung
Im Zusammenhang mit den erreichten Vereinbarungen über Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung hat die Leitung der Volksmiliz der LVR einen Befehl ausgegeben, der in der üblichen Weise an alle Einheiten und jeden Soldaten übermittelt wurde.
In dem Befehl sind alle vereinbarten Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung genannt, die die Vertreter der Republik unbeugsam erreicht haben.
Außerdem wurden alle Einheiten und jeder Soldat auf die übliche Weise über die Normen der disziplinarischen Verantwortung für Verletzung der Bedingungen der Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung informiert.
Diese Maßnahmen sind dafür vorgesehen, alle aggressiven Aktivitäten des Gegners an der Kontaktlinie zu beschränken sowie die Stationierung und den Einsatz von Waffen und Militärtechnik zu beschränken.
Ab 00:01 ab 27. Juli 2020 ist die Volksmiliz der LVR bereit zur Einhaltung der Bedingungen der Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung. Außerdem hoffen wir auf analoge Handlungen von Seiten der ukrainischen Regierung und der ukrainischen Streitkräfte. Im Fall einer Verletzung der errichten Vereinbarungen durch ukrainische Soldaten sind wir, wenn wir einen entsprechenden Befehl erhalten, bereit, die Handlungen des Aggressors zu unterbinden.


n
achmittags:

de.sputniknews.com: London will seine Verteidigung neu überdenken – wegen Angst vor Russland und China
London hält es für notwendig, die Außen- sowie Verteidigungs-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik neu zu überdenken. Grund dafür ist laut dem britischen Verteidigungsminister Ben Wallace die russische und chinesische Bedrohung im Weltraum.
„Diese Woche wurden wir mit dem provokativen Test einer Satellitenabwehrwaffe an die Bedrohung erinnert, die Russland für unsere nationale Sicherheit darstellt … Dies bedroht die friedliche Nutzung des Weltraums … Aber Russland ist nicht allein. China entwickelt auch offensive Weltraumwaffen und beide Staaten bauen ihr Potenzial aus“, schrieb Wallace in einem Gastbeitrag für die Zeitung „The Telegraph“.
„Dieses Verhalten unterstreicht nur die Bedeutung eines neuen Überdenkens unserer Politik in den Bereichen Außenpolitik, Sicherheit, Verteidigung und Entwicklung, was jetzt gerade durch den Staat erfolgt“, fuhr der Minister fort.
Er betonte, dass das britische Verteidigungsamt nach der Überprüfung besser auf Bedrohungen reagieren solle. Außerdem würde das Ministerium im Bereich Weltraum, Cybersicherheit und unter Wasser aktiver vorgehen.
Dem US-Weltraumkommando zufolge hatte der Chef des britischen Weltraumprogramms, Vizemarschall Harvey Smith, diese Woche Russland vorgeworfen, Mitte Juli einen Antisatelliten-Waffentest im Weltraum durchgeführt zu haben. Das US-Weltraumkommando behauptet, es habe Beweise dafür, dass Russland „zerstörungsfreie Tests von Antisatellitenwaffen im Weltraum“ vorgenommen habe. Nach US-Angaben trennte sich am 15. Juli ein Objekt vom Satelliten „Kosmos-2543“. Dem US-Militär zufolge wurde das „Objekt“ neben einem anderen russischen Satelliten gestartet.
Das russische Außenministerium teilte dagegen mit, dass die vom Verteidigungsministerium Mitte Juli durchgeführten Tests des russischen Raumfahrzeugs keine Bedrohung für andere Weltraumobjekte darstellten und nicht gegen das Völkerrecht verstießen. Kreml-Pressesprecher Dmitri Peskow äußerte in Bezug auf die US-Erklärungen, Russland sei der Aufgabe verpflichtet, den Weltraum vollständig zu entmilitarisieren und keine Arten von Waffen im Weltraum einzusetzen.


lug-info.com:
Aus dem Wochenüberblick von Andrej Marotschko, Militärexperte, gesellschaftlicher Aktivist, Oberstleutnant der Reserve der der Volksmiliz der LVR
… Die in dieser Woche in der Kontaktgruppe vereinbarte Entscheidung über die Einführung von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung war eines der wenigen positiven Ergebnisse der Minsker Vereinbarungen in der letzten Zeit, aber eine Reihe objektiver Ursachen zwingt dazu, an der realen Effektivität der erreichten Vereinbarungen zu zweifeln.
Die Maßnahmen, die ab 00:01 am 27. Juli in Kraft treten sollen, beinhalten ein Verbot für Angriffs- und Erkundungs- und Diversionsaktivitäten, für den Einsatz jeder Art von Fluggeräten durch die Konfliktseiten, für die Eröffnung von Feuer, ein
schließlich Scharfschützenfeuer, für die Stationierung von schweren Waffen in Ortschaften. Außerdem sieht das Dokument den Einsatz von Disziplinarmaßnahmen für Verletzungen des „Regimes der Ruhe“ vor und dass solche Fälle an den Koordinator der Kontaktgruppe gemeldet werden, die Schaffung und den Einsatz eines Koordinationsmechanismus zur Reaktion auf Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung mit Unterstützung des GZKK. Erwiderndes Feuer im Fall von Angriffshandlungen ist nur dann zulässig, wenn es auf Befehl des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte oder der Volksmilizen der LVR und DVR nach einem erfolglosen Versuch, den o.g. Koordinationsmechanismus zu nutzen, erfolgt.
All diese Punkte sind zweifellos richtig und sollten die Situation im Donbass verändern. Aber wie? Wir alle erinnern uns gut an das Ergebnis der zuvor abgeschlossenen „Oster-“, „Ernte-“, „Aussaat-“, „Schul-“ und anderer „Waffenstillstände“. Der letzte „unbefristete“ Waffenstillstand wurde vor einem Jahr abgeschlossen und was? Haben die Beschüsse, die Zerstörungen und der Tod von Einwohnern des Donbass geendet? Nein.
Wurde die Ukraine bestraft oder ist sie wenigstens von Seiten der Weltgemeinschaft verurteilt worden? Nein. Und solche Fragen mit zuvor bekannter negativer Antwort können noch sehr viele gestellt werden. Jedes Mal sind nach einer kurzfristigen Ruhe die Kampfhandlungen wieder aufgenommen worden. Aus meiner Sicht wird keiner der Punkte der Zusatzmaßnahmen funktionieren, solange die Ukraine keine wirkliche Strafe für die begangenen Verbrechen und für den Verstoß gegen Vereinbarungen erhält.
Und Kiew hat sich im Fall der jetzigen Vereinbarungen, wohl eher des Unwillens sie zu erfüllen, selbst übertroffen: Es ist kein Tag nach der Vereinbarung der Entscheidung in der Kontaktgruppe vergangen und der ukrainische Präsident hat zugeschlagen und erklärt, dass das Paket von Zusatzmaßnahmen die Vertreter des „Normandie-Quartetts“ unterzeichnen müssten. Warum, weshalb und wieso – das hat der Spieler ohne Hosen nicht erklärt. Vor unseren Augen ist der „Präsident des Friedens“ überzeugend an seinem Vorgänger vorbeigezogen, der erst einige Jahre nach der Unterzeichnung der Dokumente in Minsk begann davon zu reden, dass seine Unterschrift nichts bedeutet.
Außerdem muss
angemerkt werden, dass die Maßnahmen zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung sich wohl negativ auf die Verteidigungskräfte der Republiken auswirken. Vor dem Hintergrund der ohnehin harten Beschränkungen, unter denen unsere Soldaten handeln müssen, werden sie sich nach der Einführung der neuen Maßnahmen in einer Situation befinden, wo auf Dich oder Deine Landsleute geschossen wird, Du aber nicht antworten kannst. Und im Fall einer adäquaten Antwort auf rechtswidrige Handlungen ukrainischer Soldaten kann man im Gefängnis landen. So entsteht eine Pattsituation: gewissermaßen eine Bewegung zu einer friedlichen Regelung, aber tatsächlich ein weiterer Kopfschmerz für das Kommando. Es gibt praktisch keine Zweifel daran, dass die ukrainischen Truppen den Beschuss wie auch zuvor fortsetzen werden und unsere Soldaten wieder zuverlässig den Befehl ausführen werden.
Ein deutlicher Beweis dafür, dass es gerade so sein wird, sind die Veröffentlichungen in den ukrainischen Massenmedien, in denen viele Autoren die Vereinbarung über die Einführung von Zusatzmaßnahmen eine weitere Niederlage nannten. Ja und Selenskij
erklärte unzweideutig, dass „niemand in der Ukraine irgendetwas erwartet“ und „wenn man auf uns schießt, antworten wir immer und zwar sehr heftig“. Davon zu sprechen, dass die Kiewer Truppen ihre Beschießungen immer als angebliches erwiderndes Feuer deklarieren, lohnt sich, so meine ich, schon lange nicht mehr. …


de.sputniknews.com:
Tote und Verletzte bei Explosion in Syrien – Türkei macht PKK verantwortlich
Mindestens fünf Zivilisten sind am Sonntag nach türkischen Angaben bei einer Explosion im Norden Syriens getötet und zwölf weitere verletzt worden. Das türkische Verteidigungsministerium macht dafür die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans PKK und die mit ihr verbundene syrische YPG-Miliz verantwortlich.
Terroristen hätten am Sonntag im nordsyrischen Ras al-Ain an der Grenze zur Türkei eine selbstgebastelte Bombe gesprengt, fünf Zivilisten getötet und zwölf weitere verletzt, teilte das türkische Verteidigungsministerium auf Twitter mit. Und weiter:
„Die Terrororganisation PKK/YPG nimmt erneut unschuldige Zivilisten ins Fadenkreuz, um die Atmosphäre von Frieden und Vertrauen im Raum der Operation Friedensquelle zu untergraben.“
Die Türkei hatte am 9. Oktober 2019 mit der „Operation Friedensquelle“ eine militärische Offensive gegen die in der Türkei als Terrororganisation eingestufte und verbotene Kurdenpartei PKK im Norden Syriens gestartet.
Am 17. Oktober einigten sich Ankara und Washington darauf, dass die Türkei ihren Einsatz für 120 Stunden einstellt, kurdische Einheiten im Gegenzug die 30 Kilometer breite Zone an der türkisch-syrischen Grenze räumen und Ankara die Kontrolle überlassen. Später erklärte der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdogan, dass die USA die Abmachung nicht vollständig erfüllt hätten und sein Land keine Kompromisse eingehen werde.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 26. Juli 2020
Trotz der Erklärungen des Kommandos der Strafoperation über eine feste Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung hören die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte im Vorfeld des allumfassenden Waffenstillstands nicht auf, Ortschaften unserer Republik zu beschießen.
Nach Angaben von Beobachtern des GZKK der DVR haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Alle Beschießungen erfolgten durch Kämpfer der 57. Brigade in Richtung Donezk.
Auf Befehl des Kriegsverbrechers Mischantschuk haben die Besatzer mit 120mm-Mörsern
Jakowlewka beschossen, mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art und Schusswaffen hat der Gegner das Feuer auf Spartak und das Gelände des Flughafens von Donezk eröffnet. Insgesamt wurden 33 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Außerdem bemüht sich das Kommando der ukrainischen Streitkräfte unter Verletzung der Bedingungen des Waffenstillstands, die Stationierung von
durch die Minsker Vereinbarungen verbotener Militärtechnik zu verheimlichen, indem es die OSZE-Mission bei deren Erfassung behindert.
So
haben nach Angaben unserer Aufklärung Kämpfer der 36. Brigade, um Drohnen der OSZE-Mission zu vernichten, neben einer Station der elektronischen Kriegführung „Bukowel-AD“ aus dem Bestand einer mobilen Gruppe des 306. Bataillons für elektronische Kriegführung, über die wir am 25. Juli berichtet hatten, auf dem Grundstück eines privaten Hauses in Tschernenko einen Abwehrraketenkomplex „Strela-10“ getarnt stationiert und in Pischtschewik ein Abwehrgeschütz „Schilka“ und zwei Schützenpanzer.
Außerdem haben wir die Aktivität von Störstationen R-934B und „Bukowel-AD“ des 20. Bataillons für elektronische Kriegführung zur Blockade von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen der OSZE-Mission im Gebiet von Konstantinowka und Stepanowka bemerkt, die den Zweck haben, die Technik der 79. Luftsturmbrigade zu verheimlichen.
Im Zusammenhang mit den am 22. Juli 2020 bei den Verhandlungen der dreiseitigen Kontaktgruppe in Minsk erreichten Vereinbarungen über eine allumfassende und unbefristete Feuereinstellung ab 00:01 am 27. Juli 2020 haben alle Soldaten der Volksmiliz den Befehl über das vollständige Verbot des Einsatzes von Waffen, einschließlich Schusswaffen, erhalten.
Die Kommandeure aller Einheiten haben Instruktionen für das unterstellte Personal zur Einhaltung der Zusatzmaßnahmen zum geltenden unbefristeten Waffenstillstand durchgeführt. Jeder Soldat wurde über die disziplinarische Verantwortung für die Verletzung des Regimes der Feuereinstellung unterrichtet. Die Soldaten kennen und unterstützen die von der Kontaktgruppe gefasste Entscheidung über einen unbefristeten Waffenstillstand.
Die Volkmiliz der Donezker Volksrepublik hat immer das Bestreben zu einer friedlichen Regelung des Konflikts zum Ausdruck gebracht und hält dies für eine vorrangige Aufgabe. Wir sind wie
bisher bereit zur Einhaltung der Bedingungen des weiteren Waffenstillstands und rufen das Kommando der ukrainischen Streitkräfte zu analogen Handlungen auf.
Im Fall einer Aggression von Seiten des Gegners ist die Volksmiliz, bei Vorliegen eines entsprechenden Befehls, zu adäquaten Maßnahmen bereit.
Die unterzeichnete Vereinbarung über einen unbefristeten Waffenstillstand hat ein Anwachsen der Unzufriedenheit von Seiten der nationalistischen Einheiten hervorgerufen, die für entschiedene Handlungen bezüglich eines gewaltsamen Szenarios der Lösung der Konflikts eintreten und die meinen, dass die ukrainische Führung dieses Dokument unter Druck unterzeichnet hat.
So hat sich nach Angaben unserer Aufklärung der Kommandeur des 24. nationalistischen Bataillons „Ajdar“ Jakowenko geweigert, den Befehl des Kommandeurs der OOS bezüglich der Maßnahmen zur Vorbereitung auf den unbefristeten Waffenstillstand und der Entfernung der 82mm- und 120mm-Mörsern von den Frontpositionen auszuführen.
Nach uns vorliegenden Informationen planen die „ideologischen Ajdarer“ nach Inkrafttreten des unbefristeten Waffenstillstands provokativen Beschuss der Republik im Verantwortungsbereich der 53. Brigade. Um die Öffentlichkeit von den Angeblichen Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der Volksmiliz zu überzeugen, hat der Gegner den Einsatz der zwei Fernsehsender „5. Kanal“ und „TCH“ geplant.
Wir rufen den Präsidenten der Ukraine Selenskij und das ukrain
ische Militärkommando auf, sich unverzüglich in das Geschehen einzumischen und die Versuche der Radikalen, den erreichten Waffenstillstand zu untergraben, zu unterbinden.
Wir erhalten weiter Informationen über nicht kampfbedingte Verluste unter den Kämpfern. Es ist wichtig anzumerken, dass das Kommando der OOS im Vorfeld einer Reihe für die ukrainischen Streitkräfte bedeutsamer Feiertage, 29. Juli Tag der Spezialoperationskräfte der ukrainischen Streitkräfte, 2. August Tag der Luftstreitkräfte der ukrainischen Streitkräfte und 8. August Tag der Kommunikationstruppen der Ukraine versucht, auf verschiedene Weise das Absinken des moralisch-psychischen Niveaus der Kämpfer zu stoppen, das einen natürlichen Verlust an Personal nach sich zieht.
Als Hauptmittel hat die Führung der Besatzer gewählt, eine Reihe von
Kommissionen in problematische Truppenteile zu schicken.
So arbeitet nach Angaben unserer Aufklärung in der 79. Brigade eine Kommission unter Leitung des stellvertretenden Kommandeurs der OOS, zuständig für Erziehungsarbeit, um eine Ermittlung zum Fall von Verletzung des Kämpfers Sawadskij, geb. 1979, durch Granatsplitter bei einem Selbstmordversuch durchzuführen.
In der 53. mechanisierten Brigade arbeitet eine Kommission unter Leitung des stellvertretenden Kommandeurs der OS, zuständig für Waffen, um an einer Ermittlung des SBU und der Militärstaatsanwaltschaft zum Todesfall des Feldwebels Kachnin am 20. Juli in Nowotroizkoje bei seiner Festnahme durch Mitarbeiter der Rechtsschutzorgane unter dem Verdacht des Verkaufs von Waffen und Munition teilzunehmen.
Außerdem hat heute Nacht nach uns vorliegenden Informationen der Kämpfer Woroshejkin auf den Position
en des 3. Bataillons der 36. Brigade Selbstmord begangen.
Nach vorläufigen Informationen ist die Ursache des Selbstmords Schulden bei Krediten am Wohnort. Es ist wichtig anzumerken, dass der Kommandeur der 36. Brigade Gnatow den Fall von Selbst
mord eines Untergebenen gegenüber dem Kommando der OOS verheimlicht hat.
Außerdem wurde gestern um 21:30
Uhr auf den Positionen der 57. Panzergrenadierbrigade im Gebiet von Peskij ein Kämpfer des Verbandes, der eigenmächtig die Frontpositionen verlassen hatte, verletzt, als er auf Minensperren der Brigade geriet, die vom Hinterland aus am nordwestlichen Rand der Ortschaft installiert waren.
Um den Fall von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils zur verheimlichen, hat das Brigadekommando dem Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ mitgeteilt, dass der Kämpfer in
folge einer Stichverletzung bei einem Streit mit der örtlichen Bevölkerung verletzt wurde.


de.sputniknews.com:
Iranischer Vizeminister schlägt Alarm: Corona-Lage im Land „gar nicht gut“
Der Iran kämpft mit den steigenden Infektionszahlen im Land. Der Vizegesundheitsminister des Landes Iradsch Harirchi hat ein düsteres Bild gezeichnet und die Bevölkerung auf viele weitere Todesopfer eingestellt.
„Fast das ganze Land ist wegen Corona im Rot-Status (Alarmzustand), und die Lage ist gar nicht gut“, sagte Harirchi am Sonntag laut Nachrichtenagentur Isna. Wenn die Bürger die Hygienevorschriften nicht einhielten, werde das Land weiterhin im Durchschnitt 200 Todesfälle am Tag registrieren müssen.
Harirchi und seine Kollegen im Gesundheitsministerium stehen den von von Präsident Hassan Ruhani eingeführten Lockerungen kritisch gegenüber. Diese haben aus ihrer Sicht dazu geführt, dass die Bevölkerung die Vorschriften und die Pandemie nicht mehr ernst nimmt.
Die Folge war ein dramatischer Anstieg der Zahlen bei Toten und Neuinfizierten. Alleine in den letzten 24 Stunden starben erneut 216 Patienten, die sich mit dem Virus infiziert hatten. Die Zahl der Todesopfer liegt aktuell bei 15.700, die der bisher nachgewiesenen Infektionen bei 291.172, so das Gesundheitsministerium am Sonntag laut Nachrichtenagentur IRNA.
Für hitzige Diskussionen im Land sorgt derzeit auch das Beharren des Klerus, trotz der Corona-Krise die Aschura-Trauerfeiern Ende August zu veranstalten. Bei Aschura-Feiern anlässlich der Ermordung des dritten schiitischen Imams Hussein im Jahr 680 versammeln sich immer wieder Menschenmassen. Ansammlungen von Menschen werden laut Gesundheitsexperten definitiv zu vielen neuen Infektionen führen. Präsident Ruhani will die Zeremonie trotzdem erlauben – angeblich könne er sich gegen den Klerus nicht durchsetzen, heißt es in Teheran.


Mil-lnr.info:
Bericht des Vertreters der Volksmiliz der LVR am 26. Juli 2020
Trotz der Erklärungen des Stabs der OOS über die Verstärkung von Maßnahmen zur Kontrolle über die Aktivitäten seiner Kämpfer bezüglich der Einhaltung des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung haben unsere Beobachter Beschuss auf Ortschaften der Republik festgestellt. Nach Angaben der Beobachter der Vertretung der LVR im GZKK hat der Gegner in den letzten 24 Stunden einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Untergebene des Kriegsverbrechers und Kommandeurs der 30. Brigade Garas haben zielgerichtete
Solotoje-5 mit 120mm-Mörsern beschossen und dabei sechs Geschosse abgefeuert, die Feuerleitung erfolgte mit einer Drohne vom Typ Mavic-Pro. Infolge der verbrecherischen Handlungen der Straftruppen wurden ein Wohnhaus in der Pigorow-Straße 14 und die Elektrounterstation „Michajlowka“ beschädigt.
Dank koordinierter Handlungen von Mannschaften der Luftabwehr und der elektronischen Kriegführung unter Einsatz einer Station „Triton M1“ wurde der Verletzer des Luftraums entdeckt und vernichtet. Die Foto- und Videomaterialien von der Drohne werden von unserer Spezialisten untersucht. Die Verluste des Gegners betrugen zwei Verletzte Kämpfer der 30. Brigade. Alle Fälle von Besch
uss sind dokumentiert, die Materialien wurden der Generalstaatsanwaltschaft der LVR übergeben, um ein Strafverfahren gegen den Kommandeur der 30. Brigade Garas einzuleiten.
Im Zusammenhang mit den Vereinbarungen über Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung hat die Leitung der Volksmiliz einen Befehl ausgegeben, der auf übliche Weise allen Einheiten und jedem Soldaten zur Kenntnis gegeben wurde. …
Das Kommando der „OOS“ gefährdet weiter vorsätzlich
zivile Einwohner. So ist nach Angaben unserer Aufklärung im Verantwortungsbereich der 93. Brigade auf einer Gartenparzelle in Nowotoschkowskoje ein getarnter Schützenpanzer im Hof örtlicher Einwohner stationiert. Wir wenden uns an die Einwohner der von der Ukraine besetzten Territorien des Donbass, die Stationierung von Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe ihrer Häuser und von Objekten der zivilen Infrastruktur Mitarbeitern der OSZE mitzuteilen, das wird dazu beitragen, Ihr Leben zu erhalten.
Außerdem haben Kämpfer der 93. Brigade im Gebiet von Orechowo eine
Drohne der OSZE-Mission beschossen. So versucht Bryshinskij ein weiteres Mal, die Arbeit der Mission zu behindern und die Stationierung von Militärtechnik in Verletzung der Minsker Vereinbarungen zu verheimlichen.
Trotz der Gefahr für friedliche Bürger und Mitarbeiter der OSZE hat eine technische Gruppe der 30. Brigade an einer allgemein zugänglichen Straße im Gebiet von Solotoje-4 sieben Antipanzerminen installiert. Wir wenden uns an die Einwohner der frontnahen Territorien, die von der Ukraine kontrolliert werden, Fahrten auf diesem Straßenabschnitt zu vermeiden und an die Vertreter der internationalen Organisationen, ihre Aufmerksamkeit auf die kriminellen Handlungen der Truppen zu richten.
Das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ ignoriert die von den Mitgliedern der Kontaktgruppe vereinbarten und unterzeichneten Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung, gemäß dem die Eröffnung des Feuers, einschließlich des Scharfschützenfeuers verboten ist.
Trotz der vorhandenen Vereinbarungen über eine friedliche Regelung des Konflikts
zieht das ukrainische Kommando weiter ausländische Söldner heran.
So wurde gestern die Ankunft von drei Instrukteuren aus Litauen in Trechisbjenko bemerkt.
Zu ihren Aufgaben geht die Ausbildung von Soldaten der 93. Brigade im Scharfschützenwesen sowie in Sabotagearbeit.
Zu Gewährleistung der Tätigkeit der Scharfschützen wurden in das Lager der Brigade 1000 Scharfschützenpatronen 7,62x51mm geliefert. Außerdem wird nach unseren Informationen die Ausbildung der Kämpfer in Sabotageaktivitäten unter Nutzung von von der Konvention von Ottawa verbotenen Minen PMN-2 erfolgen, von denen auch 450 Stück in die Brigade geliefert wurden.
Außerdem werden im Verantwortungsbereich des 2. Bataillons Videokameras installiert, um die Bewegung von OSZE-Patrouillen zu verfolgen und provokatives Feuer einzusetzen.
In diesem Zusammenhang schließen wir Provokationen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte in dieser Richtung nicht aus.


de.sputniknews.com:
Volksrepubliken Donezk und Lugansk verkünden ab Montag unbefristeten Waffenstillstand
Die selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk führen ab Montag einen unbefristeten vollständigen Waffenstillstand ein. Die entsprechenden Dekrete erließen die Verwaltungen der Volksmilizen der beiden Republiken.
„Allen Militärangehörigen (…) ist ab 00.01 Uhr, am 27. Juli 2020, verboten, von jeglichen Waffen, darunter auch Schützenwaffen, Gebrauch zu machen“, sagte der Chef der Volkmiliz der selbsterklärten Volksrepublik Donezk, Denis Sinenkow, am Sonntag gegenüber Journalisten.
Alle Einheiten und jeder Angehöriger seien gegen Unterschrift von dem Dekret in Kenntnis gesetzt worden. Die Kommandeure hätten den Personalbestand eingeschult.
„Die Erfüllung der erzielten Vereinbarungen wird auf der ganzen Berührungslinie, in jeder Einheit von den Kommandeuren kontrolliert. Im Fall einer Aggression seitens des Gegners ist die Volksmiliz nach Erhalt des entsprechenden Befehls zu adäquaten Handlungen bereit“, fügte Sinenkow hinzu.
Dieselbe Erklärung gab der Chef der Volkmiliz der selbsterklärten Volksrepublik Lugansk, Jan Leschtschenko, ab.
Zusätzliche Maßnahmen zur Gewährleistung des Waffenstillstandes im Donbass
Diese Woche hatte die Minsker Kontaktgruppe zusätzliche Maßnahmen zur Gewährleistung des Waffenstillstandes im Donbass vereinbart. Sie sehen das Verbot von Offensiv- und Sabotagetätigkeiten, die Führung von Feuer, darunter auch von Scharfschützenfeuer, die Stationierung von Waffen in Ortschaften sowie disziplinarische Verantwortlichkeit für einen Verstoß gegen die Feuereinstellung vor.
Militäroperation der ukrainischen Regierung im Donbass
Die ukrainische Regierung hatte im April 2014 Truppen in die östlichen Kohlefördergebiete Donezk und Lugansk geschickt, nachdem diese den nationalistischen Staatsstreich in Kiew vom Februar 2014 nicht anerkannt und unabhängige „Volksrepubliken“ ausgerufen hatten. Nach UN-Angaben hat der Konflikt bisher etwa 13.000 Menschenleben gefordert.
Die Beilegung des Konflikts im Donbass wird unter anderem bei Treffen der Kontaktgruppe in der weißrussischen Hauptstadt Minsk besprochen. Diese hatte seit September 2014 mehrere Dokumente verabschiedet, die die Deeskalationsstufen definieren. Jedoch kommt es auch nach den erzielten Waffenstillstands-Abkommen immer wieder zu Schusswechseln zwischen den Konfliktparteien.
Zuletzt war das Abkommen am 21. Juli 2019 in Kraft getreten. Seither hatte die selbsterklärte Volksrepublik Donezk etwa 4000 Verstöße gegen den Waffenstillstand durch die ukrainischen Sicherheitskräfte gemeldet.


de.sputniknews.com:
Ukraine: Handgranate vor Autowaschanlage in Charkow explodiert
Vor einer Autowaschanlage in der ostukrainischen Stadt Charkow ist es am Sonntag zu einer Explosion gekommen. Nach ersten Erkenntnissen detonierte eine Handgranate RGD-5. Dies meldet das ukrainische Portal „112.ua“ unter Verweis auf den Pressedienst der regionalen Polizeibehörde.
Demnach bemerkte der Besitzer der Autowaschanlage, dass die Fenster zerschlagen worden sind und die Fassade beschädigt ist, und informierte darüber die Polizei.
„Polizisten klären Umstände einer Explosion im Kiewski-Bezik von Charkow. Infolge des Vorfalls sind keine Bürger zu Schaden gekommen. Bei der Durchsuchung des Ortes des Geschehens haben Polizisten vorläufig festgestellt, dass eine Handgranate RGD-5 detoniert war“, heißt es.
Die Umstände des Vorfalls würden zurzeit geklärt. Ermittlungen würden aufgenommen.


a
bends:

de.sputniknews.com: Selenski ruft Putin an: Waffenstillstand, Lokalwahlen und Coronavirus im Fokus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Sonntag laut dem Kreml mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenski telefoniert.
Das Telefonat fand auf Initiative der ukrainischen Seite statt. Auf der Tagesordnung standen der Waffenstillstand im Donbass, die Coronavirus-Situation, Lokalwahlen in der Ukraine und das Minsker Abkommen.
Waffenstillstand im Donbass
Die Staatschefs beider Länder haben unter anderem die Regelung der Situation im Donbass besprochen. Darüber hinaus schätzten die Spitzenpolitiker die zusätzlichen Maßnahmen zur Feuereinstellung positiv ein.
„Eingehend diskutiert wurden verschiedene Aspekte der innerukrainischen Krise. Es wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, die Effizienz der Verhandlungsanstrengungen im Rahmen der Minsker Kontaktgruppe zu erhöhen“, heißt es in einer Mitteilung des Kremls.
Zusätzliche Maßnahmen zur Gewährleistung des Waffenstillstandes im Donbass
Diese Woche hatte die Minsker Kontaktgruppe zusätzliche Maßnahmen zur Gewährleistung des Waffenstillstandes im Donbass vereinbart. Sie sehen das Verbot von Offensiv- und Sabotagetätigkeiten, das Führen von Feuer, darunter auch von Scharfschützenfeuer, die Stationierung von Waffen in Ortschaften sowie disziplinarische Verantwortlichkeit für Verstöße gegen die Feuereinstellung vor.
Vertreter der selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk verkündeten ab Montag einen unbefristeten vollständigen Waffenstillstand.
Minenräumung im Donbass
Wie der Pressedienst des Büros des ukrainischen Präsidenten mitteilte, haben Putin und Selenski die Themen Minenräumung im Donbass sowie die Eröffnung neuer Grenzübergänge an der Trennungslinie angeschnitten.
„Die Spitzenpolitiker verwiesen auf die Notwendigkeit, zusätzliche Maßnahmen zur Gewährleistung des Waffenstillstandes dringend in die Tat umzusetzen“, heißt es auf der Webseite des ukrainischen Staatschefs.
Demnach hat Selenski die Notwendigkeit hervorgehoben, weitere Schritte zur Freilassung von Gefangenen zu unternehmen. In dem Telefongespräch betonte Putin, dass die Erklärungen der ukrainischen Seite, dass das Minsker Abkommen keine Alternative hätte, in der Praxis bestätigt werden sollten.
Putin kritisiert Rada-Anordnung über Lokalwahlen 2020
So unterstrich zum Beispiel Putin, dass die am 15. Juli von der Werchowna Rada verabschiedete Anordnung zur Durchführung von Lokalwahlen den erzielten Vereinbarungen widerspreche und die Perspektiven zur Regelung gefährde.
„Zudem wurde ernsthafte Besorgnis im Zusammenhang mit den jüngsten Erklärungen ranghoher ukrainischer Amtspersonen geäußert, dass eine Reihe von Bestimmungen des ‚Maßnahmenkomplexes‘ unannehmbar seien und dass er revidiert werden müsste“, so der Kreml.
Zudem betonte die russische Seite, dass die Umsetzung der vom Normandie-Quartett gefassten Beschlüsse, darunter auch am Rande des Gipfels im Dezember 2019 in Paris, vorrangig sei.
Unter anderem tauschten die Präsidenten ihre Meinungen über die Situation um die Coronavirus-Pandemie aus.
Zuvor hatte die Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) turnusmäßige Lokalwahlen für den 25. Oktober angesetzt, wobei sie auf den von Kiew nicht kontrollierten Territorien nicht stattfinden sollten.
Wie aus der Anordnung des ukrainischen Parlaments folgt, sollen die Wahlen erst nach der Wiederherstellung der Kontrolle über die Grenze zu Russland erfolgten.
Laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, kann dieser Schritt als faktischer Austritt der Ukraine aus dem Minsker Abkommen bewertet werden. Moskau hatte mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass Kiew seinen Verpflichtungen zu diesen Vereinbarungen nicht nachkomme.
Die Umsetzung dieses Dokuments solle zur Beilegung des Konflikts beitragen.

 

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 20. bis 26.07.2020

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, Dnrailway sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Dienstag:

Wostòkúgol‹ soll zur Lokomotive der Wirtschaft werden
Lug-info.com: Das Bergwerk N. P. Barakow‹, Fililale 1 ›Krásnodonúgol‹ der staatlichen Gesellschaft ›Wostòkúgol‹ (‚Ostkohle‘) hat einen neuen Stollen in Betrieb genommen. Der stellvertretende Direktor zur strategischen Entwicklung von ›Wostòkúgul‹, Jewgenij Kundrjukow, sagte dazu: „Dieser zehnte (nördliche, Lug-info) Stollen wird das Kollektiv für eineinhalb Jahre in Arbeit halten. Die Gesellschaft hat ein Programm erarbeitet, nach dem bis Ende 2020 außerdem noch die Inbetriebnahme von acht weiteren Stollen vorgesehen ist. Das heißt: Es gibt Arbeit, es gibt Stabilität, es gibt Zukunft.“

Sergej Boledsjuk, Direktor des Werkes sagte: „Wir fördern fetthaltige Kokskohle der Marke ‚Sh‘, die von metallurgischen Unternehmen, insbesondere dem Altschewsker Kombinat, nachgefragt wird.“ (Es folgen einige technische Einzelheiten, Anm. d. Übers.)
Der Leiter der Kohleförderung im Werk, Anatolij Gradusow, fügte hinzu: „ Mit den Arbeiten zur Ausrüstung des neuen Stollens ist bereits 2019 begonnen worden, bis sie jetzt mit Unterstützung der Führung von ›
Wostòkúgol‹ vollendet wurden. Die Lohnzahlungen an die über 180 Bergleute laufen stabil.“
In den etwas mehr als zwei Monaten des Bestehens der Gesellschaft haben die Kumpels eine Million Tonnen gefördert. ›
Wostòkúgol‹ umfasst 56 Betriebe, in denen zusammen über 30.000 Menschen beschäftigt sind. Wie Staatspräsident Leonid Pásetschnik bei der Reorganisation der Branche sagte, soll ›Wostòkúgol‹ zur Lokomotive werden, die die Wirtschaft der Republik in Gang bringt.


Mittwoch:

GPS in der Landwirtschaft
D
an-news.info: Ungefähr 90% der Landmaschinen der Staatlichen Körperschaft (GK) Agrárnyj Donbàss‹ sind bereits mit GPS-Sendern ausgerüstet, um den Kraftstoffverbrauch zu kontrollieren und sie rechtzeitig den erforderlichen Revisionen zuzuführen. […] Außerdem befindet sich eine interaktive Karte der Anbauflächen und der darauf eingesetzten Technik, der Vorgeschichte der Felder und der angebauten Kulturen in Ausarbeitung. Sie wird dazu beitragen, die Arbeitseffizienz zu erhöhen.
Die GK ›Agrárnyj Donbàss‹ wurde im März 2018 gegründet. Sie ist der größte agroindustrielle Komplex der DVR, der einen kompletten Produktionszyklus von Pflanzen-, Tierproduktion und Absatz besorgt. Ihr gehören die Geflügelfarm Schachtjorsk mit den gleichnamigen Verkaufsstätten, das Backwarenkombinat Jelenowka sowie die Unternehmen ›Sadý (Gärten des) Donbàssa‹, ›Sarjà (Morgenrot) Ágro‹ und ›Ágro-Donbàss‹ an.

Wenn die Kohle nicht wäre …
D
an-news.info: Wie der Pressedienst des Ministeriums für Kohle und Energiewirtschaft der DVR mitteilt, haben die Bergleute des staatlichen Bergwerks Komsomòljez Donbàssa in der Stadt Kirowskoje nordöstlich von Donezk heute den ersten westlichen Stollen des Flözes I4 in Betrieb genommen. Seine projektierte Länge beträgt 223 Meter, die Mächtigkeit des Flözes 1,10 Meter. Die Reserve wird mit 930.000 Tonnen Kohle der Marke ‚T‘ (mit geringem Fettgehalt, brennt fast ohne Flamme und sintert nicht, Anm. d. Übers.) in 374 bis 425 Metern Tiefe beziffert. Der Stollen sorgt für drei Jahre Arbeit; die geplante tägliche Fördermenge liegt bei ungefähr 1000 Tonnen. Er ist der sechste bei Komsomòljez Donbàssa und der vierte, der dort im Laufe diesen Jahres in Betrieb genommen wurde. Hauptabnehmer ist das Kraftwerk Starobjeschewo; […] im Schacht arbeiten ungefähr 4700 Menschen.


Donnerstag:

Einzelhandel in der DVR mit fast 40% mehr Umsatz
D
an-news.info: Die Einzelhandelsketten der DVR haben ihren Warenumsatz im ersten Halbjahr 2020 um fast 40% gesteigert. Er Betrug in diesem Zeitraum 9,8 Mrd. Rubel. Das berichtete heute die Abteilungsleiterin für Handel und technische Regulierung im Ministerium für Industrie und Handel der DVR, Darja Miroschnik, bei einem Runden Tisch in Donezk. In der Republik gibt es derzeit 13.193 Einzelhandelsgeschäfte und 681 Großhandelsunternehmen. Zu den großen Ketten gehören die Supermärkte »Erster Supermarkt der Republik«, ›Molokò‹ (Milch), Awoska, Obshóra, Vèktor, die Geschäfte für Haushaltstechnik Fox, Bekleidung Seméjnyj Kwartál und die Kaufhäuser Galàktika.


Frei
tag:

Zwischenstaatlicher Konzern finanziert beide Staatsbahnen
Lug-info.com und dnrailway.ru: Die Staatsbahn der Lugansker Volksrepublik LShD erhält 250 Mio. Rubel der Modernisierung des Rollmaterials und der Infrastruktur. Dort hieß es, der Zwischenstaatliche Konzern (TK) »Eisenbahnen des Donbass«, dem außer der LShD auch die Donezker Bahn angehört, habe im ersten Jahr seines Bestehens ein entsprechendes Programm für die Jahre 2020 – 2024 beschlossen, aus dem die DShD ebenfalls 250 Millionen erhält. Bei der Donezker Eisenbahn sind 2020 7,4 Kilometer Gleiserneuerung geplant, mehr als dreimal soviel wie 2019.

Im Jahr 2020 wurden zwei Diesellok der ChME3 der LShD generalüberholt; bis zum Jahresende ist der Erwerb von neun E-Lok VL10 für die LShD und zweier VL80 (25 kV 
für den grenzüberschreitenden Verkehr mit Russland, alle offenbar gebraucht aus der Russischen Föderation, Anm. d. Übers.) für die DShD geplant. Für den laufenden Unterhalt erhielt die Lugansker Eisenbahn 2020 fünftausend Betonschwellen und andere Materialien, drei Gleichstromschnellschalter WAB-77 sowie eine Anlage zur Aufbereitung von Transformatoröl URTM-1R. […]


Freitag:

Sie legte jeden Tag ein Ei …
D
an-news.info: Der Anstieg der Hühnereierproduktion in den Geflügelfarmen der DVR beruht auf dem genetischen Potential der Legehennen sowie auf Reparaturen und Erneuerungen der Anlagen, verlautete heute aus dem Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung. Die Potentialsteigerung wurde durch Kreuzung verschiedener Rassen herbeigeführt. Jede Henne legt heute bis zu 340 Eier im Jahr.
Die Richtung der Geflügelhaltung in Donezk wird derzeit von den vereinigten Farmen Proletárskaja‹ bestimmt. In der Mitteilung heißt es weiter: „In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat das Unternehmen eine deutliche Steigerung der Anzahl der gehaltenen Tiere und der Eier demonstriert. Zum 1. Juli war die Kopfzahl der Hennen in diesem Unternehmen um 15% größer als vor einem Jahr, die der gelegten Eier um mehr als 16%. Außerdem werden die Anlagen repariert oder erneuert. Insbesondere wurden das Beleuchtungs- und Heizungssystem ersetzt sowie die Futterbereitstellung modernisiert. […]“

Steigerungen gab es auch in anderen Betrieben der Republik. Im Juni dieses Jahres lagen sie bei ungefähr 6%. Das wurde durch den befristeten Einfuhrzoll auf Eier und den festgelegten maximalen Großhandelspreis von 4,6 bzw. 4,9 Rubel pro Ei ermöglicht. Außer bei ›
Proletárskaja‹ werden Hühnereier noch auf den Farmen ›Nowoasòwskaja‹, ›Amwrosíjewskaja‹, ›Súgreskaja‹ und bei der Agrofirma ›Wostòk‹ (Osten) produziert.

 

Standard

Presseschau vom 25.07.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp:

Liudmila Kotlyarova: Wegen Hilfe für Nord Stream 2: Hafenstadt auf Rügen will den USA nicht ins Netz gehen
Da die Hafenstadt Sassnitz das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 angenommen und abgearbeitet hat, muss sie nun mit neuen US-Sanktionen rechnen. Im Gespräch mit Sputnik zeigen der Bürgermeister der Stadt, Frank Kracht, und sein Chef der Wirtschaftsförderung, Leon Kräusche, kein Verständnis für die „befremdlichen“ Drohungen der Amerikaner. …
https://sptnkne.ws/DfEP


vormittags:

de.sputniknews.com: Syrien berichtet von israelischen Helikopterangriffen
Israelische Kampfhubschrauber haben nach Darstellung syrischer Staatsmedien am Freitagabend Angriffe auf den Golanhöhen geflogen. Dabei seien syrische Armeestellungen rund um die Ortschaft Quneitra angegriffen und zwei Soldaten verletzt worden, meldete das Staatsfernsehen.
Auch das israelische Militär (IDF) bestätigte die Kampfhandlungen, allerdings ohne Zeit- und Ortsangabe. Nach israelischer Darstellung sei zunächst von syrischer Seite geschossen worden. „Daraufhin haben unsere Flieger militärische Ziele der Streitkräfte Syriens im Süden Syriens angegriffen”, heißt es in einem IDF-Tweet.
„Wir halten das Regime Syriens für verantwortlich und werden auf jeden Verstoß gegen Israels Souveränität antworten”, warnte das israelische Militär gleichzeitig.
Das Verteidigungsministerium Syriens teilte mit, dass Hubschrauber der israelischen Luftwaffe syrische Stellungen in der Provinz Quneitra auf den Golanhöhen angriffen.
„Heute um 23:00 Uhr haben israelische Hubschrauber drei Positionen an der ersten Linie in der Region Quneitra mit Raketen angegriffen”, heißt es in einer Erklärung des Verteidigungsministeriums.
Zuvor schon hatte die israelische Armee von Explosionen auf der syrischen Seite des Grenzgebiets zu Israel berichtet. Dabei seien ein ziviles Gebäude und ein Fahrzeug beschädigt worden. Berichten zufolge entstanden die Schäden in dem Ort Madschdal Schams auf den Golanhöhen.


dnr-sckk.ru:
Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. Juli 3:00 Uhr bis 25 Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit:
In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen von Seiten der BFU 5
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Donezk (Terminal), Petrowskoje, Nowolaspa, Belaja Kamenka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 151.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den
vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 2. …


d
eutsch.rt.com: US-Vertreter dringen nach Abzug der Diplomaten in Chinas Konsulat in Houston ein
China hat die Anordnung der US-Regierung befolgt und sein Konsulat in Houston geschlossen. Kurz nach dem Abzug der Diplomaten drangen US-Beamte ins Gebäude ein. US-Außenminister Mike Pompeo hatte zuvor Chinas Vertretung in Houston ein „Drehkreuz der Spionage“ genannt.
Drei Tage nach der angeordneten Schließung des Konsulats in Houston haben chinesische Diplomaten die Vertretung in der texanischen Metropole geräumt. US-Medien berichteten, knapp eine Stunde nach dem Abzug der Diplomaten seien US-Behördenvertreter in das Gebäude eingedrungen.
Augenzeugen veröffentlichten Videos der Aktion.
Die Zeitung Houston Chronicle berichtete, 40 Minuten nach dem Ablauf der Frist zur Räumung am Freitag (Ortszeit) sei dafür eine Hintertür des Gebäudes aufgebrochen worden. Der Sender CNN meldete, Sicherheitskräfte seien auf das Gelände gefahren, nachdem die chinesischen Diplomaten von dort abgezogen seien.
Die US-Regierung hatte die Schließung des Konsulats in Houston am Dienstag angeordnet. US-Außenminister Mike Pompeo nannte die diplomatische Vertretung ein „Drehkreuz der Spionage und des Diebstahls geistigen Eigentums“. Es müsse geschlossen werden, um das amerikanische Volk zu schützen. Ein Beamter des US-Außenministeriums sagte am Freitag, die Schließung sei Teil von „bewussten Bemühungen“, die Beziehung zu China auf eine „solide Grundlage“ zu stellen.
China forderte die USA erfolglos auf, die Schließung des Konsulats in Houston rückgängig zu machen, damit die bilateralen Beziehungen zur Normalität zurückkehren könnten. Als Vergeltung verfügte die Regierung in Peking, dem US-Konsulat in Chengdu im Südwesten des Landes die Lizenz zu entziehen. Das sei eine „legitime und notwendige Reaktion auf die unvernünftigen Handlungen der USA“. Schuld daran sei allein die Regierung von US-Präsident Donald Trump.
China bedauert die Eskalation der Spannungen, aber „die Verantwortung liegt vollständig bei den Vereinigten Staaten“ und man sei gezwungen, angemessen auf die US-Provokationen zu reagieren.
Durch die gegenseitige Schließung der Konsulate müssen Dutzende Diplomaten beider Staaten zurück in ihre Heimat. Der diplomatische Streit verschärft die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften. Die Großmächte liegen schon wegen Chinas Umgang mit dem Ausbruch des Coronavirus, der Handelspolitik und dem Vorgehen der chinesischen Behörden in Hongkong und in Xinjiang im Streit. Das Verhältnis ist aus chinesischer Sicht so schlecht wie seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen 1979 nicht mehr.


de.sputniknews.com:
Russische Soldaten verteilen in Aleppo über eine Tonne Nahrungsmittel
Russische Soldaten haben bei einer erneuten Hilfsaktion in Syrien mehr als 1100 Kilogramm Nahrungsmittel an die notleidende Bevölkerung verteilt. Hunderte Pakete gingen an Bewohner von zwei Ortschaften der nordwestlichen Provinz Aleppo, wie Dmitri Deljagin vom russischen Zentrum für die Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien mitteilte.
„Russland hilft der Bevölkerung der Syrischen Arabischen Republik weiter. Heute verteilen wir 440 Lebensmittelpakete mit einem Gesamtgewicht von 1130 Kilogramm“, sagte Deljagin vor Journalisten.
Ihren ersten Halt machte die Fahrzeugkolonne in Dallavia, einer Ortschaft, die
noch vor einem Jahr unter Kontrolle des US-Militärs gestanden hatte. Die Hilfe wurde im Gebäude der Dorfschule verteilt. Ortsbewohner klagten, dass während der US-Herrschaft Lebensmittel knapp gewesen seien.
„Die Situation im Dorf ist schwierig, die Bewohner haben die Alltagsprobleme satt“, sagte Abderddin al-Aber, als er sein Lebensmittelpaket holte. Nach seinen Worten ist es nicht das erste Mal, dass Russen mit Lebensmittelspenden kommen.
„Wir danken unseren russischen Brüdern für die Hilfe, die sie ein bis zwei Mal im Monat bringen. Die Hilfe für das arme Volk.“
Den zweiten Stopp legte die Kolonne in Khan Tuman ein. In der kleinen Ortschaft im Nordwesten Syriens hatten lange Zeit Militante das Sagen, die nicht nur Verwaltungsgebäude, sondern auch viele Wohnhäuser und wichtige Infrastrukturen zerstörten. Erst nach der Befreiung konnten viele Bewohner, die vor dem Krieg geflüchtet waren, in ihre Häuser zurückkehren.
Nach Angaben der lokalen Leitung ist fast jeder Einwohner von Khan Tuman nun auf die Lebensmittelhilfe angewiesen.
„Als die Kämpfe vorbei waren und ich in mein Heimatdorf zurückkam, weinte ich, als ich sah, was aus meinem Haus geworden war. Es war fast vollständig zerstört“, erzählte den Journalisten Abdurahman el-Weissi, nachdem er ein Lebensmittelpaket in Empfang genommen hatte.
Bis jetzt hat das russische Militär nach Angaben des Zentrums für die Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien bei gesamt 2400 Hilfsaktionen mehr als 4000 Tonnen Nahrungsmittel, Trinkwasser und Bedarfsgüter an die Bevölkerung verteilt. Mediziner des russischen Verteidigungsministeriums betreuten vor Ort mehr als 132.000 Syrer.


de.sputniknews.com:
Norwegen schickt Diplomaten nach Venezuela
Norwegen hat eine Diplomatengruppe nach Venezuela entsandt, um sich aus erster Hand über die Lage in dem krisengebeutelten Land zu informieren. Dag Halvor Nylander vom norwegischen Außenministerium bestätigte entsprechende Berichte.
Beim norwegischen Außenministerium leitet Dag Halvor Nylander das Referat für Frieden und Einvernehmen der Abteilung für regionale Angelegenheiten. Von April 2017 bis März 2018 war er der Beauftragte von UN-Generalsekretär António Guterres im Grenzstreit zwischen Venezuela und Guyana.
„In Bezug auf Medienberichte kann ich bestätigen, dass norwegische Diplomaten Caracas besuchen, um neueste Informationen über die gesundheitliche und politische Situation im Land zu bekommen“, schrieb Nylander am frühen Samstagmorgen auf Twitter.
Venezuela steckt in einer politischen Krise, seit der Oppositionsführer Juan Guaidó sich Anfang 2019 zum Interimspräsidenten erklärt hat und von mehreren Ländern als solcher anerkannt worden ist. Dem waren Massenproteste gegen die Wirtschaftskrise und den kürzlich davor vereidigten Präsidenten Nicolás Maduro vorausgegangen.
Viele westliche Staaten erkennen Guaidó als neuen Staatschef Venezuelas an. Doch in seiner Heimat kann sich der selbsternannte Präsident bisher nicht durchsetzen. Auch international stehen mehrere Staaten wie Russland, China oder die Türkei weiter zu Präsident Maduro, der Guaidó als US-Marionette bezeichnet.
Anfang Juli kritisierte die Volksversammlung Venezuelas eine Resolution des EU-Parlaments, in der schärfere Sanktionen gegen die Regierung in Caracas gefordert wurden, als „schmachvoll und unmoralisch“ und rief die Europäer dazu auf, den gegen Venezuela geführten „Vernichtungskrieg“ nicht mitzutragen.


Mzdnr.ru: Am 24. Juli wurden in der DVR 34 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Einer der neuen Fälle wurde bei einer Person , die am 17. Juli aus der Ukraine eingereist ist, entdeckt. Alle anderen neuen Fälle sind Kontaktpersonen zu bereits zuvor Erkrankten. Derzeit ist der Zustand aller Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige ärztliche Behandlung.
Außerdem gab es zwei Todesfälle – ein Mann im Alter von 46 Jahren und eine Frau im Alter von 91 Jahren.
Am 25. Juli um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1645 Fälle von Infektionen registriert.
802 Patienten sind derzeit in Behandlung, 747 als gesund entlassen, es gibt 96 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
„Lassen uns nicht von Trump vorschreiben…“: Stadt auf Rügen sträubt sich gegen Sanktionen
Die Hafenstadt Sassnitz hat das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 angenommen und abgearbeitet. Von den eventuellen neuen US-Sanktionen, die auch deren Hafen Mukran treffen könnten, halten die Sassnitzer nicht viel, wollen sie aber auch nicht unterschätzen. Auch mit starken Worten wird nicht gespart.

Lug-info.com: Am 25. Juli um 9 Uhr sind in der LVR 606 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert. Davon sind 561 nach zwei negativen Tests als gesund entlassen worden. Es gibt seit Beginn der Pandemie 15 Todesfälle.


deutsch.rt.com:
„Die Gesetzlosen stoppen“: Iran will nach Flugzeug-Vorfall rechtlich gegen USA vorgehen
Nachdem ein iranisches Passagierflugzeug über syrischem Luftraum von US-Kampfflugzeugen bedrängt wurde, will der Iran die Dinge nicht auf sich beruhen lassen. Den „Gesetzlosen“ müsse rechtlich Einhalt geboten werden, bevor Schlimmeres geschehe. Die USA dementieren jegliches Fehlverhalten.
Ende der Woche kam es über syrischem Luftraum zu einem Zwischenfall mit Konsequenzen: Ein iranisches Passagierflugzeug (Mahan Airlines Flug 1152) wurde über al-Tanf im Südwesten Syriens von mindestens einem Kampfflugzeug des Typs F-15 bedrängt, mehrere Passagiere wurden verletzt.
Nun meldete sich der iranische Außenminister Mohammad Dschawad Sarif zu Wort und warf den USA die Gefährdung von Menschenleben vor. Die US-Kampfflugzeuge hätten das Leben unschuldiger Passagiere gefährdet, nur um die Sicherheit eines von ihnen besetzten Territoriums zu schützen.
„Die USA besetzen illegal das Territorium eines anderen Staates und belästigen dann ein ziviles Linienflugzeug, wobei sie unschuldige zivile Passagiere gefährden – angeblich zum Schutz ihrer Besatzungstruppen. Dreistigkeit, um Gesetzlosigkeit mit Gesetzlosigkeit zu verstärken. Diese Gesetzlosen müssen gestoppt werden, bevor eine Katastrophe geschieht“, schrieb Sarif bei Twitter.
Das iranische Außenministerium werde die Details des Vorfalls untersuchen und dann eine Erklärung abgeben. Auf dieser Basis werde man gegebenenfalls rechtliche Schritte gegen die USA einleiten. Letztere wollen bei dem Vorfall jedoch alles richtig gemacht haben.
„Die Bedrängung einer Passagiermaschine in einem neutralen Luftraum ist ein klarer internationaler Verstoß gegen die Sicherheit im zivilen Luftverkehr“, erklärte Vizepräsidentin Laja Dschonejdi am Freitag nach einer Meldung der iranischen Nachrichtenagentur ISNA.
Daher werde die iranische Regierung den Fall der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation sowie dem Internationalen Gerichtshof melden.
Nach iranischer Darstellung hätte sich am Donnerstag mindestens ein ausländisches Kampfflugzeug im syrischen Luftraum der Mahan-Air-Maschine mit Ziel Beirut genähert. Der Pilot des Passagierflugzeugs war demnach gezwungen, ein abruptes Ausweichmanöver einzuleiten. Dabei seien einige Passagiere verletzt worden. Zunächst war in iranischen Medien von zwei israelischen Kampfflugzeugen die Rede gewesen.
Mittlerweile bestätigten die USA, dass sich ein US-Kampfflugzeug der iranischen Passagiermaschine genähert habe. Der Pilot des Kampfflugzeugs habe jedoch „im Einklang mit internationalen Standards“ gehandelt.
Nach Angaben von US-Marinekapitän Bill Urban unterzog die amerikanische F-15 den Passagierflieger „aus einer sicheren Entfernung von rund 1.000 Metern“ einer optischen Identifizierung. Nach der Identifizierung des Flugzeugs als Passagiermaschine habe sich die F-15 wieder entfernt. Dies sei ein übliches Manöver.
„Die Sichtkontrolle fand statt, um die Sicherheit des Koalitionspersonals in der at-Tanf-Garnison zu gewährleisten. Nachdem der Pilot der F-15 das Flugzeug als Passagierflugzeug der Mahan Air identifiziert hatte, ging die F-15 auf Abstand zum Flugzeug“, gab Urban an.
Nach iranischen Angaben näherte sich die US-Maschine dem iranischen Airbus A310 bis auf eine Distanz von 100 Metern, wodurch sich der Pilot des zivilen Flugzeugs zum abrupten Manöver gezwungen sah.
Bei Mahan Air handelt es sich um eine private Fluggesellschaft mit Sitz in Teheran. Im Jahr 2011 sanktionierte das US-Finanzministerium die Fluggesellschaft wegen angeblicher „finanzieller, materieller und technologischer Unterstützung“ für die iranischen Quds-Brigaden, die Eliteeinheit der iranischen Revolutionsgarde. Das US-Finanzministerium behauptete zudem, Mahan Air habe Waffen, Güter und Personal für die libanesische Hisbollah befördert.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Chinesische „Chángzhēng“-Trägerrakete bringt drei zivile Satelliten in den Orbit
Eine chinesische Trägerrakete vom Typ Langer Marsch 4 (Chángzhēng) hat am Samstag drei zivile Satelliten erfolgreich auf die berechnete Umlaufbahn gebracht. Das teilte die China Aerospace Science and Technology Corporation (CASC) mit.
Der Raketenstart erfolgte demnach um 11.13 Uhr Ortszeit (05.13 Uhr MESZ) vom Weltraumbahnhof „Taiyuan“ in der nordchinesischen Provinz Shanxi. Kurze Zeit später erreichten die drei Satelliten ihre berechnete Umlaufbahn.
„Ziyuan 3“
Der Raumapparat „Ziyuan 3“ (ZY-3) gehört zu der in China entwickelten Satellitenserie, die für die Raumbildaufnahme bestimmt ist. Diese Aufnahme ist für geodätische und kartographische Tätigkeiten erforderlich. Der Satellit wird sich in der Benutzung des Ministeriums für Naturressourcen befinden und neben zwei zuvor in den Orbit gebrachten Satelliten derselben Serie und dem Satelliten „Gaofen -7“ tätig sein. Der zweite Satellit „Longxiayan“ ist mit einem Röntgenstrahlungsdetektor ausgestattet.
„Tianqi-10“
Der dritte Satellit „Tianqi-10“ wird ein Teil des in China zu bildenden Netzes des Internet der Dinge in niedriger Erdumlaufbahn sein. Bis Jahresende soll die Satellitengruppierung „Tianqi“ über mindestens zwölf Apparate verfügen.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 25. Juli 2020
Nach Angaben von Beobachtern des GZKK der DVR haben die bewaffneten Formationen der Ukraine
in den letzten 24 Stunden fünfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Donezk hat der Gegner in Ausführung eines verbrecherischen Befehls des Kommandeurs der 54. Brigade Majstrenko Donezk mit 82mm-Mörsern beschossen.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer der 53. Brigade unter Kommando des Verbrechers Titnko Nowolaspa, Petrowskoje und Belaja Kamenka mit Schützenpanzerwaffen, Antipanzerlenkraketen, automatischen Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Alle Materialien zu Fällen von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden an Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren in Bezug auf die verbrecherischen Handlungen der Brigadekommandeure Majstrenko und Titenko hinzuzufügen.
Das Kommando der OOS behindert weiter die Arbeit der OSZE-Mission zur Feststellung von Verstößen von Seiten der Ukraine.
Im Gebiet von Pawlowpol haben wir die Stationierung einer Station „Bukowel-AD“ aus dem Bestand einer Kompanie für elektronische Kriegführung der 36. Brigade zur Blockade von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen der OSZE festgestellt. Außerdem haben Mitarbeiter der Mission in dem genannten Gebiet Verstöße von Seiten der ukrainischen Streitkräfte und einen Versuch zur Vernichtung eine Drohne der OSZE, die eine planmäßige Patrouille durchführte, worüber die ukrainische Seite informiert war,
registriert. So hat eine Videoapparatur, die auf einer Drohne der OSZE installiert war, 2 km südwestlich der Station der elektronischen Kriegsführung am Rand von Tschernenko festgehalten, wie zwei bewaffnete Personen das Feuer mit Schusswaffen in Richtung der Drohne eröffneten und mehr als 40 Schüsse abgaben. Die Vertreter der OSZE zogen die Drohne aus dem Feuer ab, um sie zu erhalten, und verließen das genannte Gebiet.
Außerdem verfügen wir über Informationen, dass der stellvertretende Kommandeur der OOS, zuständig für Luftwaffe und Luftabwehr, Martschenko durch eine besondere Verfügung Übungen mit dem Personal des 68., 2316., 234. und 260. Bataillons der 14. funktechnischen Brigade zum Angriff auf Luftziele mit üblichen Schusswaffen durchführt. Die Übungen finden in Ursuf, Iwanowka und Iljinka statt. Bei den Übungen lernen die Soldaten aktiv die taktisch-technischen Charakteristika der Drohnen der OSZE mit geringer Reichweite.
Nach unseren Informationen hat die sogenannte Donezker militärisch-zivile Oblastverwaltung eine kollektive Beschwerde von Einwohnern von Berestki über Soldaten der 79. Brigade, die allgemeine Straßen für die Verlegung von Raupentechnik und schwerer Militärtechnik, darunter Panzer, verwenden, erhalten. In der Beschwerde wird darauf verwiesen, dass nach der Fahrt von vier T-64-Panzern durch Berestki der Asphaltbelag von zwei zentralen Kreuzungen der Ortschaft ernsthaft beschädigt ist.
Mehr als 120 Einwohner, die die Beschwerde unterschrieben haben, sind über die straflosen Aktivitätender ukrainischen Soldaten empört und fordern die Wiederherstellung des zerstörten Straßenbelags sowie ein Verbot der Fahrt von Technik der ukrainischen Streitkräfte durch die Ortschaft.
Das Oberhaupt der Donezker militärisch-zivilen Oblastverwaltung Kirilenko, der den Kommandeur der OOS Krawtschenko über die eingegangene Beschwerde informiert hat, erhielt die
mündliche Antwort, dass die ukrainischen Militärs sich nicht für die Probleme der Zivilbevölkerung interessieren, die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte erfüllen in der OOS-Zone Kampfaufgaben und der Wiederaufbau von Infrastrukturobjekten ist die Aufgabe der örtlichen Staatsorgane.
Wir rufen die Bevölkerung
auf, die auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrollierten Territorium lebt, sich zu allen Fällen von Stationierung und Verlegung von Technik der ukrainischen Streitkräften durch Ortschaften an die Vertretung der OSZE-Mission zu wenden und Beschwerden an die Administration des Präsidenten der Ukraine zu schreiben.
Der Kommandeur der OOS Krawtschenko nannte bei einem Besuch des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ in Ugledar am 22. Juni die
Maßnahmen des Kommandeurs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Sokolow zur Verhinderung des Verlassens der Positionen durch Soldaten der ukrainischen Streitkräfte unzureichend. Er fordert, äußerst harte Maßnahmen zu ergreifen, um die Zahl der Soldaten, die eigenmächtig den Truppenteil verlassen, zu reduzieren. In die unterstellten Einheiten wurden Anweisungen geschickt, die es bis zu einer besonderen Verfügung verbieten, die zeitweiligen Stationierungspunkte zu verlassen.
So ist unter dem Personal eines Batail
lons der 54. Brigade, das in Werchnetorezkoje stationiert ist, bereits eine Zunahme der Unzufriedenheit mit den Bewegungsbeschränkungen festzustellen. Die ukrainischen Soldaten weigern sich, die Befehle ihrer Kommandeure, die Stationierungsorte der Einheiten nicht zu verlassen, auszuführen und halten deren Handlungen für rechtswidrig und ungesetzlich. Zur Aufrechterhaltung der Rechtsordnung und zur Verhinderung eines Abfalls der Disziplin ist der Brigadekommandeur Majstrenko in Werchnetorezkoje eingetroffen, der versprach, harte Maßnahmen gegen alle zu ergreifen, die die Disziplin verletzen. Dabei blieben Anfragen einfacher Soldaten mit Beschwerden über unzureichende Versorgung, das geringe Niveau der Organisation der Lebensbedingungen und systematische Geldabzüge in „Kompaniekassen“ ungehört.
Eine Zunahme der Unzufriedenheit ist in der 53.Brigade zu beobachten, wo der Brigadekommandeur Titenko nach dem Übergang des Richtschützen eines Mörserzugs, des Soldaten Skidan, auf das Territorium der DVR verboten hat, Entlassungsanträge zu stellen, und eine Aufklärungskompanie angewiesen hat, eine Patrouille des zeitweiligen Stationierungspunkts des Bataillons „Ajdar“ in Starogntowka zu organisieren. Titenko forderte, ohne Ausnahme alle „Ajdarer“ festzunehmen, die den Stationierungsort des Bataillons verlassen haben. Vor dem Hintergrund der Verstärkung von Seiten des Kommandos der Brigade und der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ sowie der Einführung einer Reihe von Beschränkungsmaßnahmen für die freie Bewegung sind Konflikte zwischen den Soldaten der Aufklärungskompanie und den „Patrioten“ aus „Ajdar“ festzustellen.
Trotz der in der letzten Woche in der Ukraine
aufgetretenen Vorfälle, die mit ungesetzlichem Handel von Waffen, die unkontrolliert aus der OOS-Zone gebracht wurden, zusammenhängen, halten es die Führung der Ukraine, die Rechtsschutzorgane und das Kommando der OOS nach wie vor nicht für notwendig, irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen, um die Wiederholung von Terrorakten, wie in Luzk und Poltawa, zu verhindern. Waffen, die vorsätzlich verloren gehen und dann von Einheiten und nationalistischen Gruppierungen in der OOS-Zone gestohlen werden, geraten weiter über organisierte Kanäle in die Tiefe der Ukraine.
So hat eine Patrouille des 501. Bataillons der 36. Brigade im Gebiet von Schirokino an einem provisorischen Checkpoint zwei silberfarbene Kleinbusse mit Kämpfern des „Rechten Sektors“ zum Zweck der Kontrolle angehalten. Diese weigerten sich die Fahrzeuge und Dokumente kontrollieren zu lassen und teilten mit, dass nun die Führung telefonisch mit dem Checkpoint Kontakt aufnehmen und die Anweisung geben wird, die Fahrzeuge unbehindert passieren zu lassen. Daraufhin setzten die Kleinbusse die Fahrt in Richtung Mariupol fort. Uns ist bekannt, dass die genannte Gruppe in Zusammenarbeit mit einzelnen Funktionsträgern der 36. Brigade sich weiter mit Schmuggel befasst und Waffen und Munition aus der OOS-Zone bringt. Zuvor war ein ähnliches Schema auch mit dem Kommando der 10. Brigade organisiert worden.
Wir warnen die Bürger der West- und Zentralukraine, dass alle Waffen, die aus der OOS-Zone gebracht werden, sich früher oder später ein weiteres Mal auf den Straßen Ihrer Städte befinden werden, trotz der populistischen Erklärungen des Präsidenten der Ukraine Selenskij und des Innenministers Awakow über eine Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen.


deutsch.rt.com:
„Palästinenser können sich auf uns verlassen“: China warnt Israel vor Umsetzung von Annexionsplänen
Die Annexionspläne Israels im Westjordanland sind nicht vom Tisch. Nun mischte sich auch China in die entsprechende Debatte ein. In einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats ermahnte der chinesische UN-Botschafter Israel, von seinen Plänen abzusehen. Zudem forderte er, die „Gewalt gegen die Zivilbevölkerung“ einzustellen.
Seit geraumer Zeit lässt sich beobachten, dass die chinesische Regierung aufgrund der zunehmenden Erosion politischer und diplomatischer Standards ihre öffentliche Zurückhaltung bei internationalen Konflikten zunehmend aufgibt. Jüngstes Beispiel ist die Debatte um die Annexionspläne der israelischen Regierung im Westjordanland.
Am Mittwoch schloss sich der chinesische Botschafter bei den Vereinten Nationen einer wachsenden Zahl von Staaten an, die sich gegen die geplante Annexion von Territorien im Westjordanland durch Israel aussprechen. Miguel Berger, Staatssekretär des Auswärtigen Amts der Bundesregierung, die seit Juli die Ratspräsidentschaft des UN-Sicherheitsrats innehat, führte den Vorsitz der Sitzung.
China sei „zutiefst besorgt über Berichte in Bezug auf den Plan, einen Teil der besetzten palästinensischen Gebiete zu annektieren“, erklärte der chinesische UN-Botschafter Zhang Jun bei einem Briefing des UN-Sicherheitsrates über die Lage im Nahen Osten.
„Ein solcher Plan
würde, sollte er umgesetzt werden, das Völkerrecht und die einschlägigen UN-Resolutionen ernsthaft verletzen und die Zwei-Staaten-Lösung gefährden. Wir fordern die betreffende Partei dringend auf, von einseitigen Aktionen abzusehen und ihr Bestes zu tun, um den Konflikt und die Spannungen zu deeskalieren. Es ist auch unsere feste Position, dass kein Land einseitige Aktionen unterstützen sollte“, lautete der Appell des chinesischen Politikers.
Zudem forderte Jun von Israel „die Siedlungsaktivitäten, die Zerstörung palästinensischer Strukturen und die Gewalt gegen die Zivilbevölkerung“ einzustellen.
Jun erinnerte daran, dass Präsident Xi Jinping kürzlich mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas gesprochen habe und versicherte, dass China „ein aufrichtiger Freund des palästinensischen Volkes“ sei. Daher unterstütze Peking die palästinensische Forderung nach international vermittelten Verhandlungen. Peking sei willens eine Teilnahme an den Verhandlungen in Erwägung zu ziehen.
„Das palästinensische Volk kann immer auf die Unterstützung Chinas für seine gerechte Sache zählen, um die legitimen nationalen Rechte wiederherzustellen“, versicherte Zhang Jun.
Jun sprach nach dem UN-Sonderkoordinator Nikolaj Mladenow, der die Mitgliedsstaaten über die jüngsten Entwicklungen in Bezug auf Israels Annexionsabsichten informierte. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hatte den 1. Juli als Datum für den Beginn des entsprechenden Verfahrens festgelegt. Dann verschob er die Annexionspläne jedoch, nachdem er international, aber auch innerhalb Israels auf Widerstand gestoßen war.
Die israelische Regierung kämpft derzeit zudem mit einem demzufolge Wiederaufflammen der Coronavirus-Infektionszahlen, einer zunehmenden Wirtschaftskrise und Massenprotesten der Bevölkerung gegen den Führungsstil Netanjahus.
„Da die Arbeitslosigkeit in Israel auf über 20 Prozent angestiegen ist und Tausende von Israelis auf die Straße gehen, um von ihrer Regierung größere finanzielle Unterstützung zu fordern, haben viele auf die enormen finanziellen und möglicherweise menschlichen Kosten hingewiesen, die das Vorantreiben möglicher Annexionspläne mit sich bringt“, ordnete Mladenow ein.
„Ich wiederhole die Aufforderung des Generalsekretärs an die israelische Regierung, die Pläne zur Annexion von Teilen des besetzten Westjordanlandes aufzugeben“, ergänzte der bulgarische Politiker.
„Die israelischen Siedlungen in den betreffenden Gebieten sind im Laufe der Jahre auf etwa 427.000 Menschen angewachsen. Netanjahu plant, die israelische Souveränität auf die Siedlungen sowie auf Teile des Jordantals auszudehnen, die etwa 30 Prozent des gesamten Westjordanlandes ausmachen.“
Der Plan wird von in erster Linie durch die USA im Rahmen des vermeintlichen „peace deals“ Trumps unterstützt. Internationalen Beobachtern gilt das ohne palästinensische Beteiligung verhandelte „Friedensabkommen“ als pro-israelische Blaupause und Legitimationsgrundlage einer fortwährenden Besatzung.
Sollten die Annexionspläne umgesetzt werden, wäre das Ergebnis ein entmilitarisierter, palästinensischer Flickenteppich, geteilt durch israelisches Land, israelische Kontrollpunkte und vom israelischen Militär besetzte Gebiete.


Mil-lnr.info:
Bericht des Vertreters der Volksmiliz der LVR am 25. Juli 2020
Nach Angaben der Beobachter der Vertretung der LVR im GZKK wurde
in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten der BFU festgestellt. Aber der Gegner konzentriert weiter Munition für von den Minsker Vereinbarungen verbotene Waffen.
Der Kommandeur der 24. Brigade Guds hat ohne Wissen des Kommandeurs der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ Anweisungen gegeben, Geschosse für 120mm-Mörser in die Einheiten zu bringen. 180 nicht erfasste Mörsergeschosse wurden bei der Rotation in die 24. Brigade geliefert, beim Wechsel auf die Positionen der 59. Brigade. Diese nicht in der Buchhaltung erfassten Geschosse erlauben es dem Brigadekommandeur, sie ungehindert nach seinem Gutdünken zu verwenden, sowohl für Provokationen von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Brigade als auch, um zielgerichtet das Territorium der Republik zu beschießen ohne das übergeordnete Kommando zu benachrichtigen.
Nach Angaben unserer Aufklärung wurde im Verantwortungsbereich der 25. Luftlandebrigade ein provisorischer Checkpoint im Gebiet von Staniza Luganskaja errichtet. Kämpfer der 25. Brigade verletzen wieder auf Befehl des Kriegsverbrechers Sentschenko die Vereinbarungen der Kontaktgruppe vom 22. Juli 2020, um die Bewegung der OSZE-Patrouillen zu verfolgen und die Luftbeobachtungsposten und mobilen Gruppen der elektronischen Kriegsführung rechtzeitig über Flüge von OSZE-Drohnen zu informieren. …


de.sputniknews.com:
Dorsche sind schuld: Weiterbau von Nord Stream 2 verschoben – Medien
Russische Rohrleger können seit zwei Wochen laut dem Radiosender „NDR“ die Verlegung der letzten 120 Kilometer der Gasleitung Nord Stream 2 durch dänische Gewässer nicht aufnehmen. Als Grund wird die Laichzeit der Dorsche genannt.
Wie es weiter heißt, gilt das Seegebiet als Laichplatz. Aus Naturschutzgründen haben die dänischen Behörden alle Bauarbeiten bis Ende September verboten.
Dabei kommt die Natur laut dem Sender Politikern vermutlich gerade recht: US-Außenminister Mike Pompeo, einer der schärfsten Gegner von Nord Stream 2, ist am 22. Juli zu einem Besuch in Dänemark eingetroffen.
Im Rahmen seiner Reise traf sich Pompeo in Kopenhagen mit der dänischen Premierministerin Mette Frederiksen und dem Außenminister Jeppe Koefod. Nach Pompeos Ansicht müssten die USA ihre geopolitischen Interessen gegenüber Russland und China offensiver verteidigen. In der Vergangenheit sei man zu naiv gewesen. …

 

Standard

Presseschau vom 24.07.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp
s:

Scott Ritter: Türkei wird zum Totengräber der NATO
Wenn zwei Länder, die eigentlich militärische Verbündete sein sollten, ausfallend werden und sich beinahe ein Seegefecht liefern, weiß man: Es wird Ärger geben. Das Problem für die NATO besteht darin, dass sich der Ärger dieses Mal als tödlich erweisen könnte. …
https://de.rt.com/28s8

deutsch.rt.com: Deutschland ist mit dabei: Frankreich will mit Spezialkräften im Sahel „Sieg“ erzwingen
Die Sahelregion versinkt immer weiter in Gewalt und Chaos, obwohl Frankreich seit Jahren den Terrorismus vor Ort bezwingen will. Nun befindet sich eine neue militärische Initiative in den Startlöchern. Das Ziel bleibt dasselbe. Vertrauen kann Paris dabei auf die politische Unterstützung der Bundesregierung. …
https://de.rt.com/28vg

Rüdiger Rauls: Geht die Nato am Mittelmeer baden?
Die Spannungen innerhalb der Nato nehmen zu. Neben dem angekündigten Abzug der US-Truppen aus Deutschland sorgen besonders die amerikanischen Forderungen gegenüber den Verbündeten nach Erhöhung der Rüstungsausgaben immer wieder für Unfrieden. Die größten Kopfschmerzen aber bereitet dem Bündnis seit Jahren die Türkei. …
https://sptnkne.ws/DeZV


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Atomabrüstung, Coronavirus, Iran: Putin telefoniert mit Trump
Russlands Präsident Wladimir Putin und sein US-amerikanischer Amtskollege Donald Trump haben am Donnerstag ein Telefonat geführt. Dies gab der Pressedienst des russischen Staatschefs bekannt.
Die Fragen der strategischen Stabilität und der Rüstungskontrolle wurden demnach „ausführlich betrachtet“. Russland und die USA trügen eine „besondere Verantwortung“ für die Aufrechterhaltung des internationalen Friedens und der Sicherheit.
„In diesem Zusammenhang wurde die Relevanz bilateraler Konsultationen zu diesen Fragen bestätigt, unter Einschluss der Themen des Vertrags zur Verringerung strategischer Waffen.“
Darüber hinaus sei die große Bedeutung der Initiative Russlands hervorgehoben worden, ein Treffen der fünf ständigen Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrates durchzuführen, um einen „weiten Problemkreis der internationalen Sicherheit“ zu besprechen.
Laut dem offiziellen Sprecher des Weißen Hauses, Judd Deere, brachte Trump die Hoffnung zum Ausdruck, dass Russland, China und die Vereinigten Staaten einen kostspieligen Rüstungswettlauf vermeiden würden.
Irans Atomprogramm
Ein weiteres Thema soll das iranische Atomprogramm gewesen sein. Sowohl die russische als auch die amerikanische Seite hätten die Betonung auf „Gefragtheit kollektiver Bemühungen zur Erhaltung der regionalen Stabilität und des globalen Regimes der Nichtverbreitung von Kernwaffen“ gelegt.
Corona-Bekämpfung
Die Staatschefs Russlands und der USA schätzten laut dem Statement die Zusammenarbeit ihrer Länder bei der Coronavirus-Bekämpfung positiv ein. Putin und Trump hätten sich bereit erklärt, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu entwickeln.
Außerdem hätten die Präsidenten einander zum vor 45 Jahren erfolgten Start des sowjetischen Raumschiffs „Sojus“ und des US-Raumschiffs „Apollo“ gratuliert. Es hatte sich damals um den ersten gemeinsamen Weltraumflug von Vertretern verschiedener Länder gehandelt.
Putins Pressedienst schätzte das Gespräch als „konstruktiv und inhaltsreich“ ein. Die Staatschefs hätten beschlossen, dass Kontakte auf unterschiedlicher Ebene auch weiter stattfinden würden.
Zuvor hatte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow die Beziehungen zwischen Moskau und Washington als „spottschlecht“ bezeichnet. Sie lägen „immer noch fast auf dem Tiefststand“.
Frage der atomaren Abrüstung
Russland und die USA hatten im Juni 2020 Gespräche über eine neue Vereinbarung zur atomaren Abrüstung geführt. Die Verhandlungen in Wien sollen rund zehn Stunden gedauert haben. Es ging um das auslaufende New-Start-Abkommen, welches bislang die atomare Abrüstung zwischen Russland und den USA regelte.
Der New-Start-Vertrag sieht vor, die Nukleararsenale Russlands und der USA auf je 800 Trägersysteme und 1550 einsatzbereite Atomsprengköpfe zu reduzieren. Aus Sicht der US-Regierung wird der New-Start-Vertrag den Herausforderungen der Zukunft jedoch nicht mehr gerecht. Die USA streben deshalb ein trilaterales Abkommen mit Beteiligung Chinas an, das mehr Transparenz über das Atomwaffenarsenal der Volksrepublik schaffen soll.
Peking tritt laut den jüngsten Aussagen des Sprechers des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, gegen trilaterale Rüstungskontrollverhandlungen mit der Begründung auf, dass die Atomwaffenpotenziale der USA und Russlands weit über dem chinesischen lägen.


de.sputniknews.com:
Putin verleiht Kadyrow den Rang eines Generalmajors der russischen Garde
Das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, hat mitgeteilt, Wladimir Putin habe ihm den militärischen Rang eines Generalmajors verliehen.
„Während eines Telefongesprächs las der Präsident selbst das Dekret und gratulierte mir zu diesem Ereignis; er wünschte mir weitere Erfolge. Dies ist eine sehr hohe Bewertung, die sehr teuer zu schätzen ist“, schrieb er auf seiner Seite im Netzwerk Vkontakte.
Kadyrow teilte mit, dass er die Nachricht, wie es sich laut Vorschrift gehört, in der Position „stillgestanden“ entgegengenommen habe.
„Ich habe immer gesagt und ich wiederhole es noch einmal, dass ich ein treuer Fußsoldat unseres Präsidenten bin und bereit bin, seinen Befehl von höchster Komplexität auf jedem Kontinent auszuführen. Dafür haben wir alles – Willen, Entschlossenheit, vollständige Bereitschaft, Technik und, damit niemand Fragen hat, von föderalen Strukturen legal ausgehändigte Waffen“, heißt es in seinem Post.
Darüber hinaus wurde der Chef Tschetscheniens von der Struktur des Innenministeriums in die russische Garde überführt.
Der 43 Jahre alte Kadyrow regiert seit mehr als zehn Jahren die islamisch geprägte Nordkaukasus-Region Tschetschenien mit harter Hand.


de.sputniknews.com:
AstraZeneca und russische R-Pharm wollen Corona-Impfstoff gemeinsam produzieren
Die international operierende pharmazeutische Gruppe AstraZeneca und das russische Unternehmen R-Pharm wollen den Impfstoff AZD1222 gegen das neuartige Coronavirus SARS-Cov-2 gemeinsam produzieren. Einer Mitteilung von AstraZeneca Russia zufolge soll das Präparat zuerst klinisch erprobt werden.
Die Produktion laufe an, falls die Tests erfolgreich seien, hieß es.
Vertrag unterzeichnet
R-Pharm und AstraZeneca hatten bereits einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Demnach wird das russische Unternehmen technologische Möglichkeiten für die Umsetzung des Projekts schaffen.
„Russland hat bereits die Zellenstruktur und den Adenovirusvektor erhalten. In Russland sollen Antigene produziert und das Medikament selbst hergestellt werden. Dabei soll die Russische Föderation zu einem Hub für Produktion und Lieferung des Corona-Impfstoffes auf internationale Märkte werden. Geplant sind Ausfuhren in mehr als 30 Länder, darunter in den Nahen Osten, in die Balkan-Staaten und in die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS)“, hieß es in der Mitteilung vom 20. Juli.
Partnervertrag mit Universität Oxford
Früheren Meldungen zufolge hatte AstraZeneca im Mai einen Partnervertrag mit der Universität Oxford unterzeichnet, der Entwicklung, Produktion und Absatz des AZD1222-Impfstoffes zum Inhalt hat. Dabei ging der Pharmakonzern die Verpflichtung ein, rund zwei Milliarden Dosen zu liefern.
Parallel sollen mehrere Lieferketten mit Partnern weltweit eingerichtet werden, um während der Pandemie einen breiten ungehinderten Zugang von Ländern zum neuartigen Impfstoff zu gewährleisten. Dabei strebt AstraZeneca keine Profite an.
Vakzin AZD1222
Der Impfstoff AZD1222 war vom Jenner-Institut bei der Universität Oxford in Kooperation mit der Oxford-Gruppe zur Erforschung von Vakzinen entwickelt worden. Nach der Impfung hatten sich bei Affen Antikörper gegen das Virus SARS-CoV-2 gebildet. Es bleibt nur zu testen, wie sich der Impfstoff auf den menschlichen Organismus auswirken und ob er gut verträglich sein wird.
AstraZeneca
AstraZeneca ist ein international operierender Arzneimittelhersteller und auf die Entwicklung rezeptpflichtiger Präparate für die Anwendung in mehreren Bereichen wie Onkologie, Kardiologie, Nephrologie und Stoffwechsel sowie Atemwegs- und Autoimmunerkrankungen spezialisiert. Das Unternehmen hat seinen Sitz im britischen Cambridge und ist in etwas mehr als 100 Ländern präsent. Innovative Präparate der Firma werden von Millionen Patienten weltweit angewendet.
R-Pharm
R-Pharm ist auf die Produktion diverser Pharmaka, auf die Entwicklung neuer Präparate und Technologien sowie auf die Produktion von Laborausrüstung und Medizintechnik spezialisiert. Die vom Unternehmer Alexej Repik kontrollierte Gruppe hat 70 Filialen in 30 Ländern.
Früheren Meldungen zufolge hatte R-Pharm bereits das Präparat „Coronavir“ zur Behandlung leichter und mittelschwerer Corona-Infektionen registrieren lassen. Die Effektivität des Präparats wurde bei klinischen Tests an mit dem Virus infizierten Patienten nachgewiesen.


mil-lnr.info:
Dringende Erklärung des Vertreters der Volksmiliz der LVR
Ukrainische Kämpfer aus der 93. Brigade haben in Verletzung des internationalen humanitären Rechts über die Kriegführung auf Befehl des Kriegsverbrechers Bryshinskij das Feuer mit Schützenpanzerwaffen und Abwehrgeschützen 3U-23-2 auf
Frunse eröffnet. Insgesamt hat der Feind 70 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
In
folge des Beschusses wurden vier Wohnhäuser in der Paladin-Straße 6, 10, 11, 13 beschädigt.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der
Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Um das Leben unserer
Bürger gegen die verbrecherischen Angriffe der ukrainischen Straftruppen zu schützen, haben Einheiten der Volksmiliz der LVR die Feueraktivität des Gegners unterbunden. Nach vorläufigen Informationen betrugen die Verluste in den Reihen der Straftruppen zwei Tote, einen Verletzten, ein Abwehrgeschütz 3U-23-2 wurde vernichtet.
Wir rufen die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte auf damit aufzuhören, die verbrecherischen Befehl
e ihrer Kommandeur zum Beschuss von Ortschaften der Republik auszuführen und das Regime der Feuereinstellung einzuhalten, was dabei helfen wird, Ihr Leben zu bewahren.
Die Materialien zu den Fällen von Beschuss von Infrastruktur werden an die Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der LVR übergeben, um sie dem Strafverfahren gegen den Kommandeur der 93. Brigade der BFU Bryshinkij hinzuzufügen.


de.sputniknews.com:
F-15 fliegt „aggressiv“ über Passagierjet Irans: Mehrere Fluggäste verletzt
Laut Berichten iranischer Medien hat sich am Donnerstag ein Militärflugzeug einem Passagierjet gefährlich genähert und so den Zivilpiloten zu einem steilen Ausweichmanöver gezwungen, weswegen mehrere Fluggäste Verletzungen erlitten.
Der Nachrichtenagentur IRIB zufolge war der Jet der Fluggesellschaft Mahan Air aus Teheran nach Beirut unterwegs, als sich ihm ein Militärflugzeug annäherte. Die Nachrichtenagentur Tasnim berichtet von zwei Maschinen F-15. Es wird vermutet, dass sie Israel gehören, einige Quellen schreiben indes von US-amerikanischer Herkunft.
Um den Flugzeugen auszuweichen, musste der Pilot von Mahan Air die Flughöhe rasch senken, was den Jet rütteln ließ, wodurch einige Passagiere verletzt wurden. Laut Al-Hadath handelt es sich um vier Verletzte.
Fluggäste
filmten die Situation im Flugzeug zur Zeit der Konfrontation, wobei man den starken Stoß sehen kann.
Der Direktor des Beiruter Flughafens erklärte dem libanesischen TV-Sender New, die iranische Maschine sei um 20.30 Uhr Ortszeit in Beirut gelandet. Er berichtete von einigen leicht Verletzten.
Der Leiter des libanesischen Roten Kreuzes, George Kettneh, erklärte der Deutschen Presse-Agentur: „Unsere Teams haben keine Verletzten in Krankenhäuser gebracht.” Die meisten seien schockiert gewesen.
Später erklärte das iranische Außenministerium, Teheran werde die USA verantwortlich
machen, sollte etwas mit dem Passagierjet beim Rückflug nach Teheran geschehen.


de.sputniknews.com:
Russlands UN-Botschafter Nebensja fordert von USA Ende der Okkupation Syriens
Der Botschafter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, hat die USA aufgerufen, die Okkupation Syriens zu beenden und die Kontrolle über Ölfelder an Damaskus zu übertragen.
„Wir machen die UN und die Mitglieder ihres Sicherheitsrates auf Meldungen in der westlichen Presse über eine schwere Umweltkatastrophe aufmerksam, die dem nordöstlichen Teil Syriens droht – wegen barbarischer Methoden zur Ölförderung auf Feldern, die die USA nach eigener Darstellung ‚schützen‘“, sagte der Diplomat am Freitag in einer Sitzung des Weltsicherheitsrates in New York.
Nebensja zufolge verliert Syrien wegen der Handlungen der USA bis zu 40 Millionen US-Dollar im Monat.
Israel sollte Luftangriffe auf Syrien stoppen
„Wir rufen auch Israel ein weiteres Mal auf, Luftschläge auf das syrische Territorium und die ausländische Okkupation Syriens einzustellen sowie Versuche aufzugeben, das Land zu zerstückeln.“ Dem Botschafter zufolge sollten alle inneren Probleme des Bürgerkriegslandes Syrien ausschließlich durch einen umfassenden inklusiven Dialog gelöst werden.
USA geht es nur ums Erdöl
Ein Zweck der US-Präsenz in Syrien besteht Analysten zufolge darin, Moskau mit Problemen zu belasten. Die Amerikaner machen zugleich auch keinen Hehl daraus, dass es ihnen vielmehr um Energieträger gehe. In dem im Mai veröffentlichten Bericht des Generalinspekteurs des Pentagon, Sean O’Donnell, heißt es unumwunden: Das Ziel der Anti-IS-Mission in Nordsyrien sei es, für die Sicherheit der Öl- und Gasfelder zu sorgen, die von den Demokratischen Kräften Syriens und den Koalitionskräften kontrolliert würden. Die USA bestätigen damit hochoffiziell, in Syrien nicht den Terror zu bekämpfen, sondern Geschäftsinteressen zu schützen.


vormittags:

de.sputniknews.com: Reaktion auf US-Aktion: China lässt US-Konsulat in Chengdu schließen
China hat die USA aufgefordert, ihr Konsulat in der südwestchinesischen Stadt Chengdu zu schließen. Das teilte das Außenministerium in Peking am Freitag mit.
Die Lizenz zum Betrieb der Auslandsvertretung wird entzogen, so das Pekinger Außenministerium.
Die Maßnahme Chinas sei „eine legitime und notwendige Reaktion auf die unvernünftigen Handlungen der USA“, teilte das Ministerium weiter mit.
„Die Verantwortung liegt vollständig bei den Vereinigten Staaten“
China fordere die USA erneut auf, ihre Entscheidung zu korrigieren und so die Bedingungen für eine der Rückkehr der bilateralen Beziehungen zur Normalität zu schaffen.
Die USA hatten am Dienstag die Schließung des chinesischen Konsulats in Houston im Bundesstaat Texas angeordnet.
Das US-Außenministerium deutete an, dass chinesische Diplomaten Gesetze und Vorschriften der USA missachtet hätten.
US-Präsident Donald Trump schließt laut späteren Aussagen nicht aus, dass Washington von China verlangen könnte, weitere chinesische Auslandsvertretungen in den USA zu schließen.


Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 22. Juli wurde ein Feuerangriff von Seiten der BFU festgestellt:
Frunse wurde mit Schützenpanzerwaffen (20 Schüsse) und Abwehrgeschützen 3U-23-20 (50 Schüsse) beschossen.
Infolge des Beschusses wurden in der Paladin-Straße eine Reihe von Wohnhäusern beschädigt.


de.sputniknews.com:
US-Wahl 2020: Trump verkündet Absage des Parteitags der Republikaner in Florida
US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag (Ortszeit) im Weißen Haus die Absage des für August im US-Bundesstaat Florida geplanten Nominierungsparteitags der Republikaner verkündet. Als Grund dafür gibt er die dortige Zunahme der Corona-Neuinfektionen an.
„Es gibt in unserem Land nichts Wichtigeres als die Sicherheit unserer Menschen“, sagte Trump. Die formelle Nominierung Trumps zum Kandidaten für die Präsidentenwahl am 3. November soll in kleinerem Rahmen in Charlotte im Bundesstaat North Carolina erfolgen.
Seinem Team habe der Präsident gesagt, dass der Zeitpunkt für diese Veranstaltung angesichts der verschärften Corona-Situation in Florida nicht richtig sei, berichtete der TV-Sender NBC.
180-Grad-Wende für Trump
Die Absage der in Florida geplanten Großveranstaltung stellt für Trump eine Kehrtwende dar. Erst im Juni hatte er die Verlegung des ursprünglich in Charlotte geplanten Parteitages mit rund 19.000 Delegierten angekündigt. Gouverneur Roy Cooper hatte wegen der Corona-Pandemie erklärt, eine solche Großveranstaltung werde nur unter Auflagen wie dem Tragen von Masken und weniger Teilnehmern möglich sein.
Seit Mitte Juni hat sich die Corona-Situation in Florida jedoch deutlich zugespitzt. In dem Staat mit gut 21 Millionen Einwohnern gibt es inzwischen rund 400.000 bekannte Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2. Jacksonville gehört zu den stark betroffenen Gebieten.
In den USA entscheidet jeder der 50 Bundesstaaten separat darüber, welche Corona-Auflagen zu welchem Zeitpunkt gelten und wann es Zeit für Lockerungen ist. Voll besuchte Großveranstaltungen sind jedoch bislang fast überall tabu.
US-Demokraten planen virtuelle Nominierung
Die Demokraten werden ihren für August geplanten Parteitag zur Nominierung ihres Präsidentschaftskandidaten ebenfalls größtenteils virtuell abhalten. Ex-Vizepräsident Joe Biden soll die Nominierung als Kandidat aber am ursprünglichen Veranstaltungsort in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin entgegennehmen, hieß es. Die Delegierten sollen wegen der Corona-Pandemie aber nicht anreisen.
Trump hatte zuvor erklärt, dass die Vereinigten Staaten zerstört würden, wenn der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden die Wahlen gewinnen sollte.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. Juli 3:00 Uhr bis 24. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen von Seiten der BFU 1.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Donezk (Terminal).
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 2.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 131.


deutsch.rt.com:
Pompeo: „Wir sind spät dran in der Arktis, werden aber dennoch Erfolg haben“
Die USA sind bei der Etablierung in der Arktis spät dran. Sie liegen deutlich hinter Russland und China zurück, bedauert US-Außenminister Mike Pompeo in einem Interview. Seiner Meinung nach werde es Washington aber gelingen, sich in der Region zu behaupten.
Washington und seine Verbündeten seien zu langsam gewesen, um auf die russische und chinesische Expansion in der Arktis zu reagieren. Darauf wies US-Außenminister Mike Pompeo hin. Dennoch werde es den USA gelingen, dort Fuß zu fassen, glaubt er. Am Mittwoch sagte Pompeo dem dänischen öffentlichen Rundfunk DR:
„Ich denke, wir waren alle ein bisschen naiv, den Russen und Chinesen dabei zuzusehen, wie sie dort ihre Interessen mit zunehmender Aggression vertreten. Wir sind ein bisschen spät dran. Das ist in Ordnung, ich war schon öfter zu spät auf Partys und hatte eine tolle Zeit. Wir werden Erfolg haben.“
Die Expansion in die Arktis steht in den USA schon seit geraumer Zeit auf der Tagesordnung, wobei sich die Arbeit in diese Richtung unter der Trump-Regierung intensivierte. Tatsächlich sorgte US-Präsident Donald Trump international für Spott, nachdem er im vergangenen Jahr die Idee äußerte, Grönland von Dänemark abzukaufen. Die Insel liegt fast vollständig jenseits des nördlichen Polarkreises.
Bereits im Juni ordnete der US-Präsident den Bau einer arktischen Eisbrecherflotte an, um die US-amerikanischen Interessen sowohl in der Arktis als auch in der Antarktis zu schützen. Die Flotte soll bereits im Jahr 2029 einsatzbereit sein.
Die USA haben derzeit nur einen schweren Eisbrecher, die USCGC Polar Star, und einen mittleren Eisbrecher, die USCGC Healy in ihrem Bestand. Die Polar Star wurde in den 1970er-Jahren gebaut und nähert sich rasch dem Ende ihrer Einsatzfähigkeit.
Russland räumt der Entwicklung der arktischen Region bereits seit Jahrzehnten Vorrang ein, was kaum überrascht, da weite Teile seines Territoriums jenseits des Polarkreises liegen. Moskau unterhält eine große Flotte konventioneller und nuklearer Eisbrecher. Es ist die einzige Nation, die über solche Schiffe verfügt.
Die Eisbrecher werden sowohl für militärische als auch für zivile Zwecke eingesetzt, für einen ununterbrochenen Warenfluss über die arktische Handelsroute, die an Russlands Nordküste entlangführt. In den vergangenen Jahren hat die Bedeutung dieser sogenannten Nordostpassage deutlich zugenommen. Sie ist zu einer Hauptverkehrsroute für den Handel mit Flüssiggas geworden, das hauptsächlich nach Südasien, einschließlich des chinesischen Marktes, geliefert wird.


Mzdnr.ru: Am 23. Juli wurden in der DVR 36 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Vier der neuen Fälle wurden bei Personen, die am 17. Juli aus der Ukraine eingereist sind, entdeckt. Alle anderen neuen Fälle sind Kontaktpersonen zu bereits zuvor Erkrankten. Derzeit ist der Zustand aller Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige ärztliche Behandlung.
In den letzten 24 Stunden wurden sieben Personen nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Es gab einen Todesfall – eine Frau im Alter von 75 Jahren
Am 24. Juli um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1611 Fälle von Infektionen registriert.
770 Patienten sind derzeit in Behandlung, 747 als gesund entlassen, es gibt 94 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Erneute Grenzannäherung: US-Aufklärungsjet von Su-27 über Schwarzem Meer eskortiert
Ein US-Aufklärungsflugzeug ist in der Nähe der russischen Seegrenze von einem Flugzeug der russischen Luftverteidigungskräfte begleitet worden. Das gab das russische Nationale Zentrum für Verteidigungsverwaltung bekannt.
Wie aus der Behörde verlautete, war die US-Maschine P-8A Poseidon über den Neutralgewässern des Schwarzen Meeres geflogen.
„Ein Jagdflugzeug Su-27 der diensthabenden Luftverteidigungskräfte des Wehrbezirks Süd ist aufgestiegen, um das Ziel abzufangen“, wurde mitgeteilt.
Das russische Flugzeug habe sich dem gesichteten Luftobjekt auf eine gefahrlose Distanz angenähert und identifiziert, dann sei es nach einer Kehrtwendung der US-Maschine zum Heimatflugplatz zurückgekehrt. Der Flug der Su-27 sei entsprechend der internationalen Flugregeln verlaufen, das US-Flugzeug habe die Grenze nicht verletzt. …


Telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR:
Erklärung der Außenministerin der DVR Natalja Nikonorowa bezüglich der destruktiven Äußerungen des Präsidenten der Ukraine über die in Minsk unterzeichneten Maßnahmen zur Kontrolle des Waffenstillstands
Mit sehr unangenehmer Verwunderung haben wir uns mit den Äußerungen des Präsidenten der Ukraine bekannt gemacht, dass die in Minsk erreichten Vereinbarungen über Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle des geltenden unbefristeten Waffenstillstands zum Inkrafttreten angeblich von Vertretern der Länder des „Norman
die-Quartetts“ unterzeichnet werden müssten.
Praktisch fünf Monate eines äußerst schwierigen und angespannten Verhandlungsprozesses wurden von uns gebraucht, um von den ukrainischen Vertretern eine Vereinbarung und Unterzeichnung fester Verpflichtungen bezüglich Maßnahmen zur Gewährleistung eines Regimes der Feuereinstellung zu erhalten. Ein prinzipiell wichtiges Moment war die Unterzeichnung dieser Verpflichtungen von Seiten der Ukraine – genau darum, um der ukrainischen Regierung jegliche Möglichkeit zu nehmen, die Erfüllung dieser Vereinbarungen zu ignorieren und zu sabotieren. Außerdem wurden diese Maßnahmen nicht nur von der ukrainischen Seite und von den Vertretern der Republiken unterzeichnet, sondern auch von den Vermittlern der Verhandlungen – der OSZE und der RF – ratifiziert.
Es ist wichtig zu wissen, dass unter solchen Vereinbarungen überhaupt keine zusätzlichen Unterschriften nötig sind, denn am wesentlichsten und wichtigsten ist gerade die Tatsache einer schriftlichen Festlegung des Einvernehmens über die Erfüllung dieser Maßnahmen durch die Konfliktseiten – Kiew und die Republiken -, weil dies gerade unsere Verpflichtungen und die der Ukraine sind. Aber wird sind Russland und der OSZE dankbar, dass ihre Unterstützung für die genannten Vereinbarungen zum Ausdruck gebracht und diese schriftlich bezeugt haben.
Dennoch hat der ukrainische Präsident schon am nächsten Tag nach der Unterzeichnung der Maßnahmen zur Gewährleistung des Waffenstillstands die Unterschrift seines Vertreters in der Kontaktgruppe annulliert. So hat Wladimir Selenskij buchstäblich mit einem Satz den gesamten mit solcher Mühe bei den Minsker Sitzungen erreichten Fortschritt bei der Regelung des Konflikts außer Kraft gesetzt. Es ist offensichtlich, dass ein solcher Schritt des Staatsoberhaupts der Ukraine eine Fortsetzung jener destruktiven politischen Linie ist, die durch die Entschließung der Obersten Rada der Ukraine vom 15. Juli über die Durchführung örtlicher Wahlen vorgegeben wurde, als in der ukrainischen Gesetzgebung Regelungen festgelegt wurden, die die Minsker Vereinbarungen auf das Gröbste verletzen.
Im Zusammenhang damit kann man nur raten, was
mit dem Wunsch des Staatsoberhaupts der Ukraine passiert ist, Frieden im Donbass zu erreichen, worüber er während seines Wahlkampfs mit solchem Enthusiasmus geredet hat. Außerdem kommt die gerechtfertigte Frage auf, wie es überhaupt möglich ist, über irgendetwas zu sprechen und es zu vereinbaren mit den Personen, die an den Sitzungen der Kontaktgruppe als Delegierte der Ukraine teilnehmen, wenn deren Unterschriften am nächsten Tag mit einer solchen Leichtigkeit vom ukrainischen Präsidenten aufgehoben werden können.
Wir wenden uns an die Garanten der Minsker Vereinbarungen und an die gesamte Weltgemeinschaft mit dem Aufruf, allen nur möglichen Einfluss auf das Staatsoberhaupt der Ukraine auszuüben, um ihm nicht zu erlauben, Vereinbarungen zu sabotieren, von denen das Leben
Tausender von Menschen abhängt. Wir unsererseits sind zur Umsetzung aller übernommenen Verpflichtungen bereit, aber das ist kein einseitiger Prozess – die Ukraine muss auch den Willen zur Realisierung der Friedensvereinbarungen zeigen.
(Eine vergleichbare Erklärung wurde auch vom Außenminister der LVR abgegeben; Anm. d. Übers.)


de.sputniknews.com:
Rege Spionagetätigkeit an russischen Grenzen beobachtet – Verteidigungsministerium
33 ausländische Flugzeuge haben innerhalb einer Woche intensive Aufklärungstätigkeit in der Nähe der russischen Grenzen betrieben. Darüber schreibt die russische Armeezeitung „Krasnaja swesda“ am Freitag.
„33 Aufklärungsflugzeuge anderer Staaten haben entlang der Grenzen der Russischen Föderation Luftaufklärung betrieben und wurden durch russische Radare überwacht“, so die Zeitung.
Auch hätten sich zehn unbemannte Fluggeräte den Grenzen Russlands angenähert, hieß es.
Russische Jagdflugzeuge der diensthabenden Luftverteidigungskräfte seien dreimal gestartet, um fremde Flugzeuge zu begleiten. Es habe keine Luftraumverletzung gegeben.
Am Donnerstag waren Jagdflugzeuge vom Typ S
u-27 der maritimen Fliegerkräfte der Schwarzmeerflotte aufgestiegen, um ein US-Aufklärungsflugzeug zu eskortieren.
In letzter Zeit spionieren ausländische Drohnen und Aufklärungsflugzeuge besonders oft an den Grenzen Russlands. Sie werden über dem Schwarzen Meer, nahe des Kaliningrader Gebiets sowie unweit der russischen Stützpunkte in Syrien geortet. Dies gilt besonders für Flugzeuge der Vereinigten Staaten.
Das Pentagon weigert sich trotz der Aufforderungen des russischen Verteidigungsministeriums, die Geheimdienstoperationen an der russischen Grenze einzustellen.


nachmittags:

deutsch.rt.com: Pompeos Kreuzzug gegen Peking: „Entweder die freie Welt verändert China oder China die freie Welt“
Das FBI behauptet, dass chinesische Forscher mit geheimen Beziehungen zum Militär in Dutzenden US-Städten aktiv sind. Der Chefdiplomat der USA fordert „die freie Welt“ auf, sich gegen Peking zu vereinen und die „Tentakel des Frankenstein-Monsters zu durchschneiden“.
Einer Reihe kürzlich durchgeführter Interviews zufolge will das Federal Bureau of Investigation (FBI) eine „konzertierte Anstrengung“ einer Reihe chinesischer Bürger aufgedeckt haben. Diese sollen in den USA wissenschaftliche Forschungen durchgeführt haben, um „ihre wahre Zugehörigkeit zur Volksbefreiungsarmee zu verbergen“. Ihre Absicht sei es gewesen, „die Vereinigten Staaten und das amerikanische Volk“ zum eigenen Interesse auszunutzen. Nach Angaben des Justizministeriums wurden vier dieser Personen wegen Visa-Betrugs angeklagt.
Der Vorwurf kommt, während Washington die Spannungen mit der Volksrepublik verschärft, indem man diplomatisches Personal Chinas Anfang dieser Woche aus einem Konsulat in Houston auswies. Zudem warnt US-Präsident Donald Trump, dass zusätzliche Einrichtungen geschlossen werden könnten.
Außenminister Mike Pompeo, der die Rhetorik gegen China ebenfalls verschärfte, erschien am Donnerstag auf einer Versammlung in der Nixon Presidential Library in Kalifornien, um eine messianische Tirade gegen Peking zu liefern. Titel der Ansprache: „Das kommunistische China und die Zukunft der freien Welt“. Während der 40-minütigen Rede forderte Pompeo die US-Verbündeten auf, sich weltweit den Bemühungen Washingtons anzuschließen, auf das Verhalten Chinas einzuwirken. Er warnte, dass Peking eine Bedrohung für „unser Volk und unseren Wohlstand“ darstelle:
„Wenn die freie Welt das kommunistische China nicht verändert, wird das kommunistische China uns sicherlich verändern.“
Pompeo erklärte, die US-Regierung habe „einen harten Ansatz gegenüber China“ gewählt. Er hob hervor, dass weitere Nationen sich der Initiative zur „Stärkung des chinesischen Volkes“ angeschlossen hätten und kurz davor stünden, einen völligen Regimewechsel zu fordern:
„Jede Nation muss zu ihrem eigenen Verständnis kommen, wie sie ihre nationale Sicherheit, ihren wirtschaftlichen Wohlstand und ihre Ideale vor den Tentakeln der Kommunistischen Partei Chinas schützen kann. Präsident Nixon sagte einst, er befürchte, er habe einen ‚Frankenstein‘ geschaffen, indem er die Welt für die Kommunistische Partei Chinas geöffnet habe. An diesem Punkt stehen wir jetzt.“
Den chinesischen Präsidenten Xi Jinping verurteilte Pompeo als „wahren Gläubigen einer bankrotten totalitären Ideologie“, die zur Tyrannei bestimmt sei. „Kommunisten lügen fast immer“, so Pompeo. Obwohl Washington sich weiterhin mit Peking befassen werde, seien die „Gespräche heutzutage anders“, sagte Pompeo und fügte hinzu, dass die Haltung der US-Regierung jetzt von „Misstrauen und Verifizieren“ geprägt sei. Dies ist eine Referenz auf ein Buch des ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan über den Umgang mit der ehemaligen Sowjetunion.
Da sich die USA den Präsidentschaftswahlen im November nähern, hat Washington in den vergangenen Monaten Peking mit Vorwürfen überhäuft. Angefangen von der Schuldzuweisung wegen der Coronavirus-Pandemie bis hin zu mutmaßlichen Menschenrechtsverletzungen in Hongkong und anderswo.
China hat wiederholt ein Fehlverhalten bestritten und besteht darauf, dass die USA mit ihren Aktionen lediglich von internen Problemen ablenken wollen. Peking hat jedoch bereits für einige der feindseligen Schritte Washingtons Vergeltung geübt. Das US-Konsulat in der Stadt Chengdu wurde geschlossen – als Reaktion auf die Schließung der chinesischen Vertretung in Houston wenige Tage zuvor.


de.sputniknews.com:
„Aus sicherer Entfernung von 1000 Metern“: Pentagon kommentiert Vorfall mit iranischem Passagierjet
Ein Flugzeug vom Typ F-15 der US Air Force hat laut einer Stellungnahme des US-Zentralkommandos (CENTCOM) von Donnerstag einen Passagierjet der iranischen Fluggesellschaft Mahan Air unter Berücksichtigung internationaler Standards aus einer sicheren Entfernung von etwa einem Kilometer begleitet.
„Eine US-amerikanische F-15 hat heute Abend bei einem Routine-Einsatz im Aktionsgebiet der Koalition nahe der Garnison At-Tanf in Syrien eine übliche visuelle Prüfung eines Passagierflugzeugs der Mahan Air aus einer sicheren Entfernung von etwa 1000 Metern durchgeführt. Die Prüfung war notwendig, um die Sicherheit des Koalitionspersonals in der Garnison At-Tanf zu gewährleisten“, hieß es in der Mitteilung.
Als der Pilot das Flugzeug als Passagierjet der Mahan Air identifiziert habe, habe sich die F-15 auf gebührenden Abstand von der Maschine entfernt. Die Aktion sei „im Einklang mit internationalen Standards“ erfolgt.
Wie iranische Medien zuvor berichteten, hatte sich ein Militärflugzeug einem Passagierjet gefährlich genähert und so den Zivilpiloten zu einem steilen Ausweichmanöver gezwungen, weswegen mehrere Fluggäste Verletzungen erlitten.
Fluggäste filmten die Situation im Flugzeug zur Zeit der Konfrontation.
Das Flugzeug landete sicher in Beirut, setzte die Passagiere ab, tankte und kehrte dann nach Teheran zurück.
Der Nachrichtenagentur IRIB zufolge war der Jet der Fluggesellschaft Mahan Air aus Teheran nach Beirut unterwegs, als sich ihm ein Militärflugzeug annäherte. Die Nachrichtenagentur Tasnim berichtete von zwei Maschinen F-15. Zunächst wurde vermutet, dass sie Israel gehörten.
Das iranische Außenministerium gab an, dass die Behörden des Landes die Umstände des Vorfalls untersuchen würden, wies jedoch nicht auf den Schuldigen hin. Teheran kündigte an, die notwendigen politischen und rechtlichen Maßnahmen ergreifen zu wollen, sobald zusätzliche Informationen vorhanden seien.

de.sputniknews.com: Tschetschenischer Republikchef Kadyrow verkündet Sanktionen gegen US-Außenminister Pompeo
Das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, hat bei einer Sitzung Sanktionen gegen US-Außenminister Mike Pompeo angekündigt. Grund dafür sind die Einschränkungen, die Washington zuvor gegen Kadyrow und seine Familienmitglieder verhängt hat.
„Ich kündige an, alle Sanktionen, die wir in der Republik haben, einzubeziehen, bis hin zu der Sperrung seiner Konten“, sagte er.
Sie hätten ihn, ohne Beweise vorzulegen, auf die harte „Magnitski-Liste“ der US-Sanktionen gesetzt, so Kadyrow.
„Die Liste, auf der ich vorher stand, implizierte nur ein Einreiseverbot, jetzt sind es Einreise, Bankkonten, Pferde, Katzen, Hunde – alles eingeschlossen. Und zu allem Überfluss komme ich erneut auf die Liste“, erklärte der tschetschenische Präsident.
„Falls ich ein Verbrechen begangen habe, was haben meine Kinder damit zu tun? Wo steht geschrieben, dass verheiratete Töchter für Sünden ihres Vaters verantwortlich sein sollen? Was hat meine Frau, die sich aus allem, aus der Politik heraushält, damit zu tun?“, fragt Kadyrow.
Dabei betonte er: „Wir sollten stolz sein. Wir sind bekannt, wir stehen in globalen Fragen auf weltweiter Ebene, unser Name fällt ins Gewicht.“
Darüber hinaus zog Kadyrow seine Einladung nach Tschetschenien an Pompeo zurück.
Das US-Außenministerium hatte am Montag Sanktionen gegen das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, verhängt. Ihm wird damit die Einreise in die Vereinigten Staaten verboten. Die USA werfen dem Republikchef Menschenrechtsverletzungen vor.
Zu diesen Vorwürfen gehören auch angebliche Folterungen, geht aus einer Erklärung des US-Außenministers Mike Pompeo hervor.
Von den Strafmaßnahmen sind auch Kadyrows Frau und zwei Töchter betroffen.


armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 18. bis 24. Juli 2020
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Donezk haben Straftruppen der 57. Brigade auf Befehl Mischantschuks das Gelände des Flughafens von Donezk mit verschiedenen Arten von Granatwerfern beschossen.
In
Richtung Mariupol haben seit Beginn des heutigen Tages Kämpfer der 53. Brigade unter Kommando des Verbrechers Titenko Nowolaspa, Petrowskoje, Belaja Kamenka mit Schützenpanzerwaffen, Antipanzerlenkraketen, automatischen Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Alle
Materialien zu den Fällen von Beschuss wurden an die Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure Mischantschuk und Titenko hinzuzufügen.
In der letzten Woche hat der Gegner 38-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, darunter auch mit verbotenen Waffen. Auf 17 Ortschaften der Republik hat der Gegner 168 verbotene Geschosse abgefeuert, darunter 116 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm und 52 Geschosse mit verschiedenen Arten von Granatwerfern.
Durch adäquate erwidernde Maßnahmen mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen haben unsere Verteidiger der Volksmiliz die ukrainischen Kämpfer rechtzeitig zur Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung gezwungen.
In der Folge unserer professionellen Arbeit betrugen die Verluste der bewaffneten Formationen der Ukraine in der letzten Woche: elf Mann, davon vier Tote, sieben Verletzte. Außerdem wurde eine Drohne des Gegners vom Typ „Mavic Pro“ vernichtet.
Es muss angemerkt werden, dass es am 21. Juli genau ein Jahr seit der Unterzeichnung eines unbefristeten Waffenstillstands durch die Konfliktseiten her war. In diesem Zeitraum wurden etwa 4000 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt, mehr als ein Drittel der Verstöße unter Einsatz von Artillerie und Mörsern, auf das Territorium der Republik wurden 35.000 Geschosse abgefeuert. Es starben fünf Zivilisten, 60 wurden unterschiedlich schwer verletzt, 37 Häuser wurden zerstört, 753 beschädigt, 121 Objekte der kritische wichtigen Infrastruktur und 17 Fahrzeuge wurden beschädigt.
Alle Informationen über Kriegsverbrechen der ukrainischen Kämpfer in dieser Woche werden mit Foto- und Videomaterialien an die Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, übermittelt sowie an die Generalstaatsanwaltschaft übergeben, um Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Guds, Palas, Mischantschuk, Luzenko, Majstrenko und Gnatow einzuleiten.
Der Gegner stationiert weiter Waffen und Militärtechnik im Bereich von Objekten der zivilen Infrastruktur und gefährdet so örtliche Einwohner.
In der letzten Woche hat unsere Aufklärung die Stationierung von 23 Stück Technik der BFU festgestellt:
aus dem Bestand der 24. mechanisierten Brigade:
in Wosdwishenka – vier Schützenpanzerwagen;
aus dem Bestand der 35. Marineinfanteriebrigade:
in Sajzewo – 12 Schützenpanzer in der Nähe einer Ortschaft;
aus dem Bestand der 54. mechanisierten Brigade:
in Oserjanowka – ein Schützenpanzerwagen;
in Nowokalinowoje – drei Haubitzen „Gwosdika“ am Rand der Ortschaft;
aus dem Bestand der 79. Luftsturmbrigade:
in einem Wohngebiet von Slawnoje – ein Schützenpanzer;
in Beresowoje – ein Schützenpanzerwagen auf dem Gebiet eines privaten Hauses. Außerdem vier Schützenpanzerwagen, zwei Schützenpanzer am Rand der Ortschaft;
in Taramtschuk – in einem Wohngebiet ein Schützenpanzer;
in Newelskoje – zwei Schützenpanzerwagen, ein Schützenpanzer auf dem Gebiet eines privaten Hauses;
aus dem Bestand der 53. mechanisierten Brigade:
in Starognatowka – ein getarnter Abwehrraketenkomplex „Strela-10“ auf dem Gebiet einer Gartenparzelle und drei Schützenpanzerwagen auf dem Gebiet eines privaten Hauses;
in Andrejewka – sieben Abwehrraketenkomplexe „Strela-10“ in der Nähe der Ortschaft, außerdem ein Abwehrgeschütz auf einer Gartenparzelle;
in Mirnoje – ein Panzertransporter in der Nähe eines privaten Hauses;
aus dem Bestand der 36. Marineinfanteriebrigade:
in Talakowka – vier Schützenpanzerwagen in Wohngebieten der Ortschaft;
in Lebedinskoje – ein Schützenpanzerwagen, ein Abwehrgeschütz auf dem Gebiet eines privaten Hauses;
in Pischtschewik – ein Panzertransporter auf einer Gartenparzelle;
in Wodjanoje – ein Abwehrgeschütz in der Nähe eines privaten Hauses.
Wir rufen die Einwohner
auf, die auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrollierten Territorium des Donbass leben, die Stationierung von Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe ihrer Häuser und von Objekten der zivilen Infrastruktur nicht zuzulassen und über alle entdeckten Fälle Beobachter der OSZE-Mission zu informieren.
Der moralisch-psychische Zustand der Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte, die Aufgaben in der OOS-Zone ausführen, ist weiter als kritisch gering einzuschätzen.
Ukrainische Soldaten und Offiziere verweisen in informellen Gesprächen darauf, dass der moralische Aufschwung und Enthusiasmus, der dem „Maidan“ folgte, verloren ist und ein günstiger Moment zur Bildung kampffähiger und effektiver Streitkräfte verpasst wurde.
Es ist anzumerken, dass das Personal auf jede Weise versucht zu vermeiden, in die Konfliktzone im Donbass zu geraten, wo sich
folglich nur die befinden, die nicht die Kenntnisse, Verbindungen und das Geld für eine Bestechung haben.
Im Zusammenhang mit der langanhaltenden psychischen Belastung hat der Brigadekommandeur Majstrenko, um ein weiteres Absinken des moralisch-psychischen Niveaus des Personal
s zu verhindern, die Bataillonskommandeure der 54. mechanisierten Brigade angewiesen, ihre Untergebenen auf Neigung zum Selbstmord und unkontrollierte Aggression zu testen.
Die Soldaten, bei denen psychische Abweichungen und Störungen entdeckt werden, sollen von ihren dienstlichen Verpflichtungen entbunden und dann wegen Verletzung der militärischen Disziplin ohne garantierte Zahlungen und soziale Unterstützung entlassen werden.
Aber bereits bei der Aufgabenstellung kamen bei den anwesenden „Politstellvertretern“ Vorbehalte gegen das Kommando auf. Gemäß den Ergebnissen einer zuvor durchgeführten Testung
befinden sich mehr als 45 Prozent der Kämpfer in der „Risikozone“, von diesen sind mehr als 60 Prozent zu Selbstmord oder Aggression geneigt. Das heißt, nach der Beseitigung der „Unzuverlässigen“ würde praktisch niemand mehr auf den Positionen verbleiben.
Außerdem wird als
eines der Probleme der ukrainischen Streitkräfte der massenhafte Alkoholismus genannt, dabei wird festgestellt, dass die Soldaten und Offiziere selbst durch die Androhung einer inoffiziell eingeführten Strafzahlung von 5000 Griwna nicht vom Alkoholkonsum in der Dienstzeit abgehalten werden.
Nach Meinung der ukrainischen Soldaten sind die ukrainischen Streitkräfte derzeit nicht zu einem breit angelegten Krieg bereit und kaum in der Lage zu lokalen Aktivitäten.
Der Versuch, über die genannten Probleme der ukrainischen Streitkräfte in den ukrainischen Massenmedien zu berichten, wird vom Verteidigungsministerium der Ukraine und staatlichen Organen unter dem Vorwand des Kampfes gegen sogenannte „feindliche Propaganda“
strikt unterbunden.
Das Thema des Personalmangels der ukrainischen Streitkräfte ist schon lange kein Problem einzelner Verbände und Truppenteile mehr und ist auf staatliche Ebene gelangt. So hat der Leiter des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte Kornejtschuk dieses Thema am 21. Juli offiziell benannt und vorgeschlagen, die Personalzahl der ukrainischen Streitkräfte durch Einschränkungen zu optimieren. Wie dies aussehen wird, erklärte der Leiter des Generalstabs am Beispiel von Artillerie- und Panzereinheiten. Nach seiner Meinung muss die Zahl der Geschütze in den Artilleriebatterien von 6 auf 4 verringert werden, die Zahl der Panzer in den Panzereinheiten von 10 auf 8. Mit diesen Einschränkungen würde die übrige Technik und Waffen in vollem Umfang mit Personal versorgt sein. Nun, so hervorragend sieht die „Optimierung auf ukrainisch“ aus.
Außerdem wurde eingeräumt, dass einer der wesentlichen Faktoren, die den Personalmangel in den Truppenteilen beeinflussen, die große Zahl von Soldaten ist, die im Verlauf von einigen Jahren eigenmächtig die Truppenteile verlassen haben und sich in Fahndung befinden. Nach den Worten Kornejtschuks haben sich mehr als 10.000 solcher Personen angesammelt, die physisch fehlen, aber formal beim Personal der Truppenteile mitgezählt werden.
Im Ganzen hat sich die Zahl der Deserteure in den ukrainischen Streitkräften in diesem Halbjahr im Vergleich zum analogen Vorjahreszeitraum um 28. Prozent erhöht. Eine unangenehme Überraschung für das Kommando des Stabs der OOS war die Zunahme der Zahl derjenigen aus den Reihen der ideologisch ausgeglichenen und moralisch-psychisch stabilen Soldaten der nationalistischen Einheiten, die eigenmächtig den Truppenteil verlassen haben. Als Beispiel kann man den Übergang des Soldaten des 24. Bataillons „Ajdar“ des Richtschützen eines Mörserzugs Skidan auf die Seite der Volksmiliz der DVR anführen.
Außerdem ist wichtiger Faktor, der auf die Kampffähigkeit der Einheiten einwirkt, nach wie vor das
Anwachsen der Zahl der nicht kampfbedingten Verluste. So betrugen die nicht kampfbedingten Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen in der letzten Woche 35, davon sechs Tote und 29 Verletzte. Hier nur einige von ihnen:
54. Brigade:
Zwei Soldaten wurden im Gebiet von Awdejewka brutal am Blauen See vermutlich auf Anweisung des Kommandeurs der 1. Sturmkompanie des 46. Bataillons „Donbass“ Hauptmann Terechin brutal ermordet, weil sie in Konkurrenz zu einer Gruppierung von militärischen Schmugglern standen.
79. Brigade:
Zwei Soldaten wurde bei einem Verkehrsunfall an einer Kreuzung im Gebiet von Uspenowka verletzt. Es wurde festgestellt, dass die Soldaten mit einem privaten Fahrzeug fuhren und bei der Ausfahrt von einer zweitrangigen Straße auf die nicht geregelte Kreuzung mit einem zivilen Lastwagen zusammenstießen. Einer der Soldaten wurde mit einem Oberschenkelbruch in das 65. militärmedizinische Hospital in Tschasow Jar eingeliefert.
53. Brigade:
Ein Soldat wurde ohne Lebenszeichen auf den Positionen im Gebiet von Bogdanowka entdeckt. Bei einer von Mitarbeitern des militärischen Rechtsordnungsdienstes initiierten Untersuchung wurde festgestellt, dass der Soldat an einer Überdosis eines unbekannten Medikaments gestorben war.
36. Brigade:
Drei Kämpfer starben, als sie auf ein zuvor von der 10. Brigade installiertes Minenfeld gerieten, einer von ihnen, der schwer verletzt wurde, Gliedmaßen verlor und mehr als 20 Stunden eine Evakuierung anfragte, starb an Blutverlust, ohne Hilfe bekommen zu haben. Auf ihr eigenes Minenfeld gerieten die Soldaten in betrunkenem Zustand, nachdem sie den Gründungstag der Brigade begangen hatten und vor hatten, für die getöteten Marineinfanteristen aus der 35. Brigade Rache zu nehmen.
Zwei Matrosen des 1. Bataillons, Poliwanskij und Ripalo, erlitten im Gebiet von Pawlopol zahlreiche Splitterverletzungen aufgrund der Detonation einer BOG-17-Granate, die sie auf einer Drohne montierten.
Ich merke an, dass der Stab der OOS die Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten unter seinen Kämpfern sorgfältig verheimlicht, da er Ermittlungen und eine folgende Bestrafung von Funktionsträgern befürchtet. Die bequemste und einfachste Weis
e, unerwünschte Folgen zu vermeiden, ist nach wie vor die Information der Öffentlichkeit über die Verluste als Ergebnis von Kampfhandlungen.
Die epidemiologische Lage in der Zone der Strafoperation bleibt nach wie vor schwierig. Ausbrüche von Coronavirusinfektion haben das Ausmaß einer Epidemie angenommen, die außer Kontrolle des Kommandos geraten ist. So hat das 66. militärmedizinische Hospital in Krasnoarmejs am 19. Juli die Aufnahme von Soldaten mit Verdacht auf Covid-19 eingestellt, da es überfüllt ist. Die genannte Kategorie wird zur Behandlung in das 61. militärmedizinische Hospital in Mariupol geschickt. Nach uns vorliegenden Informationen haben zwei Ärzte des Mariupoler Hospitals einen Antrag auf Entlassung gestellt, weil sie nicht für eine massenhafte Aufnahme von infizierten Personen bereit sind und um ihre Gesundheit fürchten.
Vor dem Hintergrund der bedrückenden Lage der Dinge in den ukrainischen Streitkräften wurde in der letzten Woche eine Aktivierung nationalistischer Organisationen bei der Durchführung von Feldübungen mit der Jugend bemerkt, um bei dieser aggressive und radikale Einstellungen gemäß der Bandera-Ideologie zu erzeugen.
So fanden am 20. Juli im Gebiet von Makowoje im Bezirk Konotop der Oblast Sumy militärisch-nationalistische Übungen des Jugendflügels der radikalen und kriminellen Organisation „Rechter Sektor“ „Rechte Jugend“ unter Führung des Vorsitzenden der Organisation in Sumy K. Paraschtschenko statt. Nationalistische Instrukteure unterrichteten die jungen Mitglieder in Methoden des Nahkampfes, de
m Umgang mit Waffen, in Fertigkeiten zur Führung von Diversions- und Erkundungsaktivitäten sowie Methoden der Bekämpfung der Rechtsordnungsorgane bei Protestaktionen mit einem Akzent auf das junge Alter der Kundgebungsteilnehmer und das Verbot, gegen sie physische Gewalt einzusetzen. Bemerkenswert ist, dass bei den Übungen eine topographische Karte der Hauptstadt Weißrusslands und in der Nähe liegender Ortschaften genutzt wurden, wobei hypothetische Orte von Lagern mit Waffen, Munition und Sprengstoff angegeben waren.
Vom 25. bis 30. Juli sind vom Zentralaktiv der nationalistischen Organisation „Nationalistischer Jugendkongress“ Übungen der Aktivisten in der Oblast Dnjepr in einem Feldlager am Ufer des Samara geplant. Das Programm der Übungen sieht praktische und theoretische Teile vor, darunter Schießübungen. Diese Organisation ist mit Bandera-Ideologie getränkt und sieht die Anerziehung von nationalistische und russophoben Ansichten in der neuen Generation von Ukrainern, die die ukrainische Jugend radikaler machen, als ihr Ziel.
Auch eine solche radikale Organisation wie das „Nationale Korps“ steht bei nationalistischer Progagandatätigkeit nicht zurück. Am 18. Juli fanden auf dem Gebiet des Werks „ATEK“ in Kiew Übungen von Anhängern des Nationalen Korps statt. Diese Veranstaltung ist der Start im Rahmen des Projekts „Kaderschmiede Asow“. Neben der Vergrößerung der Zahl der Anhänger dieser nationalistischen Partei hat das Projekt das Ziel, die Reihen der nationalistischen Einheiten in der sogenannten „OOS-Zone“ aufzufüllen.
Eine derartige Aktivität radikaler Organisationen bestätigt nur die Informationen, dass die nationalistischen Bataillone im Donbass große Probleme mit dem Personal haben, da sie sich entschlossen haben, nicht volljährige Jugendliche in Fertigkeiten bei der Führung von Kampfhandlungen zu unterrichten, um sie in der Folge in die Konfliktzone zu schicken.
Außerdem soll nach dem Plan des Vorsitzenden des „Nationalen Korps“ A. Bilezkij die
Vergrößerung der Zahl der radikalen Nationalisten in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte den psychischen Druck auf die Führung des Landes vor dem Hintergrund der Verstärkung der Konflikte zwischen der nationalistischen Gemeinschaft und der Regierung erhöhen. Indem sie ihre Reihen ausweiten, wollen die Radikalen auf allen Ebenen des gesellschaftlich-politischen Lebens Einfluss ausüben, die strafrechtliche Verfolgung von Mitgliedern radikaler Organisationen verhindern, Gesetzesentwürfe, die den Radikalen nicht gefallen, verhindern sowie die Verfolgung politischer Aktivisten, die nicht die nationalistische Ideologie unterstützten, betreiben.
Auf den Übungsplätzen der Republik haben Übungen zur Schießausbildung mit Panzereinheiten zum Thema „Schießen mit Panzergeschützen im Rahmen einer Einheit“ stattgefunden. Im Ergebnis regelmäßiger Übungen zur militärischen Ausbildung haben die Panzermannschaften der Volksmiliz der DVR ihr Ausbildungsniveau erheblich gesteigert und sind bereit, alle vom Kommando gestellten Aufgaben zu erfüllen.
Die Volksmiliz der DVR leistet weiter Einwohnern der Republik, die unter der Aggression der ukrainischen Kämpfer leiden, allseitige Hilfe. Unsere Verteidiger haben gemeinsam mit der internationalen Freiwilligengruppe „Moskau – Donbass“ eine humanitäre Aktion zur Lieferung von Hilfe an Einwohner der Ortschaft Nowogrigorowka bei Debalzewo, das bei den Kampfhandlungen 2014-2015 ernsthaft gelitten hat, durchgeführt. Jede Familie hat ein Lebensmittelpaket erhalten, das Dosenfleisch, Sonnenblumenöl, Tee, Grieß, Zucker, Nudeln enthält. Außerdem wurden für die Einwohner der Ortschaft Haushaltswaren und Spielzeug für die kleinsten Einwohner geliefert.


Deutsch.rt.com:
Chinesische Diplomatin gibt Pompeo Kontra: USA schuld am Tod Hunderttausender Menschen
Vor dem Hintergrund der neuesten diplomatischen Angriffe der USA gegen China wirft eine ranghohe Vertreterin der chinesischen Diplomatie den USA öffentlich vor, eine desaströse Außenpolitik betrieben zu haben. Zugleich kontrastierte sie diese Politik mit der chinesischen.
Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, hat auf ihrem Twitter-Account eine vernichtende Kritik der US-Außenpolitik veröffentlicht. Zudem verglich sie die chinesische Außenpolitik mit jener der USA. Sie legte den Lesern nahe, dass nicht China, sondern die USA die „wahre Bedrohung für die Welt“ seien.
Hua erklärte, dass die USA während ihrer mehr als 240-jährigen Geschichte insgesamt nur 16 Jahre in keinen militärischen Konflikt verwickelt waren. Seit 2001 habe Washington „ungerechtfertigte Kriege und Militäroperationen im Irak, in Libyen, Syrien, Afghanistan und anderen Staaten“ geführt. Dabei hätten die USA den Tod von über 800.000 Menschen zu verantworten und Dutzende Millionen dazu gezwungen, ihren Wohnort zu verlassen.
Sie zitierte eine Studie, der zufolge sich die USA zwischen 1946 und 2000 81 Mal in die Wahlen anderer Staaten eingemischt hätten – ein Vorwurf, der von westlicher Seite gegen Russland und neuerdings auch gegen China erhoben wird. Zudem verwies sie auf einen Bericht, laut dem das weltweite Vertrauen in die Vereinigten Staaten seit 2016 um 50 Prozent zurückgegangen sei – der stärkste Rückgang aller Länder. Einer weiteren Studie zufolge, die in 65 Staaten durchgeführt wurde, seien die USA die größte Bedrohung für den Weltfrieden.
Dagegen sei China – unter Führung der Kommunistischen Partei – das einzige Land, das es innerhalb der letzten Jahrzehnte an die zweite Stelle der größten Volkswirtschaften geschafft habe, ohne dabei Kriege zu führen oder Kolonialismus und Sklaverei zu praktizieren. China habe über ein Jahrzehnt mehr als dreißig Prozent zum weltweiten BIP-Wachstum beigetragen und darüber hinaus 850 Millionen Menschen aus der Armut befreit. Die Volksrepublik leiste den zweitgrößten Beitrag zu den Vereinten Nationen. Die Kommunistische Partei genieße ein sehr großes Vertrauen der Bevölkerung – mit Zustimmungsraten von mehr als 90 Prozent, wie verschiedene internationale Umfragen, darunter auch eine aktuelle der Harvard-Universität, zeigten.


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il-lnr.info: Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Oberleutnant A.N. Masejkin über die Situation an der Kontaktlinie vom 18. bis 24. Juli 2020
Guten Tag! Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie sowie über die Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK hat der Gegner in den letzten 24 Stunden einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Insgesamt haben die BFU in der letzten Woche siebenmal das Territorium des Republik beschossen.
Beschossen wurden Logwinowo, Kalinowka, Sansharowka, Donezkij, Frunse und Snamenka. In Snamenka wurde ein Wohnhaus beschädigt, in Frunse vier Wohnhäuser.
D
urch adäquate Maßnahmen der Verteidiger der Republik wurde die Feueraktivität des Gegners unterbunden, drei Kämpfer der 93. Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurden verletzt, vier vernichtet, aus der 24. Brigade wurde ein Kämpfer liqudiert, einer wurde schwer verletzt..
Unsere Aufklärung entdeckt weiter Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in Wohngebieten und Objekten der zivilen Infrastruktur in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium.
In der letzten Woche wurde folgende Technik der ukrainischen Besatzer entdeckt:
sieben Schützenpanzerwagen in Pritschepilowka;
ein Schützenpanzerwagen in Gejewka;
zwei Schützenpanzerwagen in Katerinwoka;
zwei Schützenpanzerwagen in Nowoswanowka,
zwei Schützenpanzer in Luganskoje;
eine Feuerposition einer Mörsermannschaft in Mironowskij.
In der letzten Woche wurde die Arbeit der Verbände der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ zur Behinderung von OSZE-Drohnen und Kameras der OSZE verstärkt. ….
Ukrainische Nationalisten werben Bürger sowie ehemalige und derzeitige Soldaten der ukrainischen Streitkräfte mit Kampferfahrung an, um sie zur Beteiligung an dem militärischen Konflikt gegen Armenien nach Aserbaidschan zu schicken.
Die allgemeine Leitung und Koordination betreibt der stellvertretende Vorsitzende des SBU Wladimir Gorbenko. …
Außerdem liegen uns Informationen vor, dass Nationalisten mit Unterstützung des SBU provokative Aktionen in Charkow, Saporoshe und Kiew gegen Bürger mit armenischer Nationalität vorbereiten.
Die gescheiterte antiukrainische Politik Selenskijs und seines Teams sowie ihre ganze gegen das Volk gerichtete Tätigkeit widerspricht seinen Wahlkampfversprechungen. Ein massenhaftes Abwandern von Wählern, die ihre Stimme für Selenskij und seine politische Kraft vor einem Jahr abgegeben haben, beunruhigt die derzeitige Regierung. Unter den Bürgern der Ukraine wächst die Popularität der „Partei Sharijs“ und der „Oppositionsplattform für das Leben“, die erhebliche Wählerstimmen und Anhänger gewinnen.
Zur Unterdrückung der Opposition hat das Büro des Präsidenten Selenskij mit ehemaligen „Freunden“ Poroschenkos, dem „Nationalen Korps“ Belezkijs, der für wenig Geld aus dem ukrainischen Haushalt zu schmutziger Arbeit unter dem Deckmantel nationalistischer Ideen bereit ist, kooperiert.
In Vorbereitung eines aktiven Konflikts mit der „Partei Sharijs“ und der „Oppositionsplattform“ wurde im „Nationalen Korps“ die Agitationsarbeit unter der Jugend verstärkt, um neue Mitglieder zu gewinnen. Insbesondere in der Oblast Charkow werden diese Fragen vom Nationalisten Tkatschenko betreut. Bei der Auswahl von Kandidaten wird besondere Aufmerksamkeit auf physische und sportliche Fähigkeiten, ideologische Ansichten sowie die Bereitschaft zu heftiger physischer Aktivität bei informellen Aktionen gelegt.
Die
Finanzierung der Abteilungen zur physischen Unterdrückung von Bürgern, die mit der derzeitigen Regierung unzufrieden sind, erledigt das Büro des Präsidenten aus dem Haushalt. Als Verantwortlichen dafür hat Selenskij den stellvertretenden Leiter des Büros des Präsidenten Kirill Timotschenko bestimmt.
Es muss festgestellt werden, dass dem Präsidenten und seiner Umgebung nicht nur die Einwohner der Republiken sondern auch die seines Landes gleichgültig sind. Selenskij ist bei den verzweifelten Versuchen, sein hoffnungslos absinkendes Rating, von 56% im Mai 19 auf 37% im Juli 20 zu halten, zu jedem Verbrechen bereit.
Der am 21. Juli in Luzk von Awakow und Timotschenko schlecht inszenierte Terrorakt ist dafür eine Bestätigung. Um den Bürgern Liebe zu ihrem Chef aufzuzwingen, haben sie das Leben einiger Dutzend Menschen, darunter alte Menschen und eine schwangere Frau, gefährdet. …


de.sputniknews.com:
„Inakzeptabel“: Kreml nimmt Stellung zu US-Sanktionen gegen Nord Stream 2
Der Kreml ist dem Präsidentensprecher Dmitri Peskow zufolge über die Sanktionen gegen Nord Stream 2 besorgt. Sie seien inakzeptabel und würden der Gesetzgebung widersprechen. Die Situation werde analysiert, um eine Strategie zur Umsetzung des Projekts zu entwickeln.
Der US-Senat hat am Donnerstag eine Version des Verteidigungsbudgets für das nächste Jahr verabschiedet, die zusätzliche Sanktionen gegen Nord Stream 2 vorsieht. 86 Personen stimmten dafür, 14 dagegen.
„Warten wir ab, was schließlich passieren wird. Sanktionen gegen Nord Stream sind natürlich das, was unsere Besorgnis hervorruft – unsere und auch die unserer Partner in diesem internationalen Projekt. Wollen wir nicht vergessen, dass es sich um ein internationales Projekt handelt, an dessen Realisierung eine nicht geringe Anzahl von sehr großen und renommierten Unternehmen beteiligt ist“, sagte Peskow gegenüber Reportern, als er gefragt wurde, wie der Kreml auf die Tatsache reagiere, dass das US-Budget unter Berücksichtigung der Sanktionen gegen Nord Stream 2 angenommen wird.
Dabei fügte er hinzu, dass sowohl Russland als auch seine Partner „diese Sanktionen für inakzeptabel halten“.
„Wir halten sie für völkerrechtswidrig, und wenn alle zuvor geäußerten Formulierungen auf diese Weise formalisiert werden, ist natürlich eine Analyse erforderlich, um eine Strategie zu entwickeln, die auf dem endgültigen Ziel basiert, den Aufbau dieses Megaprojekts abzuschließen“, schloss Peskow.
Am Dienstag hatte das US-Repräsentantenhaus das Projekt des Verteidigungshaushalts für kommendes Jahr (beginnt am 1. Oktober) bewilligt, das unter anderem eine Verschärfung der Sanktionen gegen die Gasleitungen Nord Stream 2 und Turkish Stream vorsieht.
US-Außenminister Mike Pompeo hatte zuvor Firmen, die in die Pipeline-Projekte Nord Stream 2 in der Ostsee und Turkish Stream im Schwarzen Meer investieren, mit Sanktionen gedroht. Sein Ministerium gebe Richtlinien an Behörden aus, wie diesbezügliche Gesetze umzusetzen seien. „Steigt aus oder riskiert die Folgen“, sagte Pompeo am vergangenen Mittwoch
Nord Stream 2-Projekt
Das Projekt Nord Stream 2 umfasst den Bau einer Gasleitung mit einer Kapazität von 55 Milliarden Kubikmetern pro Jahr von der russischen Küste über den Meeresgrund der Ostsee bis nach Deutschland. Es wird von der Nord Stream 2 AG mit ihrem Alleingesellschafter Gazprom umgesetzt. Europäische Partner – Royal Dutch Shell, OMV, Engie, Uniper und Wintershall – finanzieren das Projekt insgesamt zu 50 Prozent, das heißt, jeweils bis zu 950 Millionen Euro. Gegen das Projekt treten aktiv die USA auf, die ihr Flüssigerdgas in die EU promoten; sowie die Ukraine, die Angst hat, den Transit zu verlieren. Die Vereinigten Staaten verhängten im Dezember Sanktionen gegen Nord Stream 2 und forderten die Unternehmen auf, die Verlegung der Pipeline sofort einzustellen. Das schweizerische Unternehmen „Allseas“ kündigte fast sofort die Einstellung solcher Arbeiten an. Russland hat mehrmals darauf hingewiesen, dass das Projekt kommerziell und für Europa von Vorteil sei.
Neue US-Sanktionen
Gazprom ergreift Maßnahmen, um die Verlegung der Gaspipeline abzuschließen, deren Wesen nicht bekannt gegeben wurde, und rechnet damit, diese Ende 2020 oder Anfang 2021 in Betrieb zu nehmen. Derzeit sind ca. 94 Prozent der Rohre verlegt worden. Zugleich hatte eine Reihe von Senatoren, darunter der einflussreiche Republikaner Ted Cruz, am 4. Juni dem US-Senat einen Gesetzentwurf über neue Sanktionen gegen Nord Stream 2 vorgelegt. Demnach gelten die Sanktionen für alle am Bau beteiligten Schiffe, für diejenigen, die die Bereitstellung dieser Schiffe fördern, ihnen Versicherungs- und Hafendienste anbieten, sowie für diejenigen, die eine Zertifizierung für die Inbetriebnahme der Gasleitung vorlegen.


rusvesna.su:
Der Kreml antwortet auf Selenskis Vorschlag, „die Minsker Abkommen zu entschlüsseln“
Der Kreml reagierte auf den seltsamen Vorschlag des ukrainischen Präsidenten
Wladimir Selenski, die Minsker Abkommen fünfeinhalb Jahre nach ihrer Unterzeichnung im Februar 2015 zu „entschlüsseln“.
Laut dem Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Dmitri Peskow, enthalten die Minsker Abkommen „erschöpfende Formulierungen“ und müssen nicht entschlüsselt werden.
„In den letzten Monaten war es schwierig, die konsequente Linie Kiews zu
übersehen, die darauf abzielte, … dieses Dokument, den Minsker Maßnahmenkomplex, der den Eckpfeiler des Siedlungsprozesses darstellt, mehreren Fragen zu unterwerfen.
Es ist schwer zu sagen, was dort entschlüsselt werden kann, weil alles ganz einfach geschrieben ist. Und das Dokument enthält eine
erschöpfende Formulierungen. Die Kontakte werden fortgesetzt „, wurde Selenskis Aussage im Kreml kommentiert.


de.sputniknews.com:
Explosionen auf Golanhöhen – Gebäude und Fahrzeug in Israel beschädigt
Auf der syrischen Seite des Grenzgebiets zu Israel haben sich der israelischen Armee zufolge mehrere Explosionen ereignet, wodurch ein ziviles Gebäude und ein Fahrzeug beschädigt wurden.
Nach Angaben der israelischen Armee seien die Schäden wahrscheinlich durch Splitter verursacht worden. Medienberichten zufolge entstanden die Schäden in dem Ort Madschdal Schams auf den Golanhöhen.
Die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte gab an, es lägen noch keine genauen Informationen darüber vor, was in dem syrischen Ort Hadar und der Umgebung geschehen sei. Menschenrechtsaktivisten sagten, dass syrische Regierungstruppen auf eine israelische Drohne geschossen hätten, die über dem Gebiet geflogen sei.
Am Donnerstag hatte die israelische Armee eine Verstärkung ihrer Truppen im Norden des Landes angekündigt. Israelischen Medienberichten zufolge handelte es sich dabei um eine Reaktion auf einen Bericht des zur libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah gehörenden TV-Senders Manar, wonach bei einem Raketenangriff Israels in Syrien ein ranghohes Hisbollah-Mitglied getötet wurde. Es wurden Vergeltungsaktionen befürchtet.
Die Hisbollah ist eine islamistisch-schiitische Partei und Miliz im Libanon. Als „Staat im Staat“ kontrolliert sie den Libanon über ihre Miliz nicht nur militärisch, sondern über ihre Partei auch politisch. Ihr militärischer Arm wendet sich gegen den Nachbarn Israel und kämpft im syrischen Bürgerkrieg an der Seite der Regierungstruppen.


a
bends:

de.sputniknews.com: Nach Festnahmen von Chinesen: US-Außenministerium spricht von Visabetrugsnetzwerk
Die USA sind laut einem hochrangigen Sprecher des Außenministeriums der Ansicht, dass die vier chinesischen Forscher, die wegen Visa-Betrugs angeklagt sind, Teil eines breiten Netzwerks seien, das 25 amerikanische Städte umfasst. Dies teilte er gegenüber Journalisten am Freitag mit.
„Die angeklagten Personen sind ein Mikrokosmos, von dem wir glauben, dass er Teil eines breiteren Netzwerks von Menschen in mehr als 25 US-Städten ist. Dieses Netzwerk wird hier durch das Konsulat gespeist“, sagte er.
Drei verdächtige chinesische Staatsbürger wurden zuvor festgenommen, ein weiterer versteckte sich im chinesischen Konsulat in Houston, das Washington angeordnet hat, zu schließen. Am Freitag gab jedoch ein Sprecher des US-Justizministeriums bekannt, dass der Student inhaftiert worden sei. Diese Personen werden verdächtigt, bei der Beantragung eines Visums Informationen über ihren Dienst in der Armee der Volksrepublik China verheimlicht zu haben.
Angesichts der Anschuldigungen gegen die Mitarbeiter des Konsulats der VR China wegen Spionage und Diebstahls von geistigem Eigentum erklärte der Sprecher des Außenministeriums zudem, dass nach der Schließung der diplomatischen Mission viele Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit der diplomatischen Immunität chinesischer Mitarbeiter stattfinden würden.


de.sputniknews.com:
Russland wirft USA und Britannien gezielte Diskreditierung friedlicher Weltraum-Initiativen vor
Russlands Außenministerium hat am Freitag die von den US-amerikanischen und britischen Offiziellen im Zusammenhang mit einem russischen Satelliten-Test gemachten Äußerungen scharf verurteilt.
Zum Auslöser wurde der am 15. Juli erfolgte Testlauf eines russischen „inspizierenden Satelliten“, teilte die Behörde auf ihrer offiziellen Webseite mit. Das Objekt habe mit Hilfe spezieller Apparatur aus einer kurzen Entfernung einen russischen Kleinsatelliten untersucht, so das Amt unter Verweis auf Russlands Verteidigungsministerium. Die erworbenen „wertvollen Informationen über den technischen Zustand des inspizierten Objekts“ seien den Kontrollzentren auf der Erde übermittelt worden.
„Die vom Verteidigungsministerium Russlands am 15. Juli dieses Jahres durchgeführten Tests stellten keine Gefahr für andere Weltraumobjekte dar und, was die Hauptsache ist, verletzten keine Normen und Prinzipien des internationalen Rechts.“
Desinformationskampagne
Der Sondergesandte des US-Präsidenten für Rüstungskontrolle, Marshall Billingsley, der Chef der Weltraumkommandos der US-Armee, Jay Raymond, der stellvertretende US-Außenminister Chris Ford sowie der Chef des britischen Weltraumdirektorats, Harvey Smyth, hätten Russland Tests eines Weltraumapparats vorgeworfen, der vermeintlich über ein militärisches Potenzial verfüge.
„Wir betrachten diesen erneuten antirussischen Ausfall als Teil einer von Washington initiierten gezielten Informationskampagne zu Diskreditierung der russischen Weltraum-Tätigkeit sowie unserer friedlichen Initiativen zur Abwendung eines Rüstungsrennens im Weltraum.“
Aus der Sicht des Außenamtes in Moskau versuchen US-amerikanische und britische Beamte erneut, eine „verdrehte Darstellung“ der Lage zu liefern. Das Ziel Washingtons und Londons sei es, die „Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit von echten Gefahren im Weltall abzulenken“, die von den USA und Großbritannien „unternommenen Schritte zur Waffen-Dislozierung im Weltraum zu rechtfertigen“ sowie für diese Zwecke eine „zusätzliche Finanzierung zu bekommen“.
Darüber hinaus warf Moskau Washington und London vor, ihre eigenen „Versuche im Bereich des militarisierten Weltraums“ verschwiegen zu haben. Die westlichen Länder arbeiten dem Statement zufolge an der Anwendung von „inspizierenden“ und „reparierenden Satelliten“ als Anti-Satelliten-Waffen.
Baldiges Treffen zu Weltraumsicherheit
Außerdem sei bemerkenswert, dass die USA und Britannien ihre Anschuldigungen kurz vor dem für den 27. Juli anberaumten russisch-US-amerikanischen Expertentreffen in Wien zu Weltraumsicherheit zum Ausdruck gebracht hätten. Das Ziel der amerikanischen Kollegen sei unklar.
„Hoffentlich versuchen sie nicht, auf diese Weise Modalität und Ergebnisse des Treffens zu beeinflussen sowie die Entwicklung des bilateralen Dialogs zu Weltraumproblemen und zur strategischen Stabilität im Allgemeinen zu behindern, der so wichtig für die ganze Weltöffentlichkeit ist.“
Zuvor hatte der Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Dmitri Peskow, auf die Vorwürfe Washingtons reagiert und Russlands Bekenntnis zu einer völligen Demilitarisierung des Weltraums betont.


de.sputniknews.com:
Pompeo will internationale Koalition gegen China – Moskau nimmt Stellung
Russland betrachtet den Aufruf des US-Außenministers Mike Pompeo zu einer Koalition für den Kampf gegen China als einen Versuch, einen Keil zwischen Moskau und Peking zu treiben. Dies hat die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, mitgeteilt.
Sacharowa betonte, dass Moskau auch weiter die Zusammenarbeit mit Peking vertiefen werde, die nach Russlands Ansicht ein wichtiger Faktor zur Stabilisierung der politischen Lage sei.
„Die Spannungen zwischen den USA und China, die von Washington provoziert werden, sind nicht nur für diese Länder schädlich, sondern können die internationale Lage erschweren“, sagte sie.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums wies zudem darauf hin, dass die beiden Länder zu den fünf ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates gehören, die eine besondere Verantwortung für die Aufrechterhaltung der globalen Stabilität tragen.
Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow äußerte sich ebenfalls zum Vorschlag von Mike Pompeo. Laut Peskow entwickle Moskau partnerschaftliche Beziehungen zu Peking und werde sich nicht einer Koalition gegen ein bestimmtes Land oder eine internationale Organisation anschließen.
Am 21. Juli hatte der amerikanische Außenminister Mike Pompeo im Zuge des Briefings in London angekündigt, dass die USA eine Koalition für den Kampf gegen die „chinesische Gefahr“ bilden wollen.
In der vergangenen Woche hatten sich die Beziehungen zwischen China und den USA weiter verschärft. Am 21. Juli hatten die USA die Schließung des chinesischen Konsulats in Houston im Bundesstaat Texas angeordnet. Das US-Außenministerium deutete dabei an, dass chinesische Diplomaten Gesetze und Vorschriften der USA missachtet hätten.
Als Reaktion forderte China am Freitag die USA auf, ihr Konsulat in der südwestchinesischen Stadt Chengdu zu schließen. Laut dem chinesischen Außenministerium sei dies „eine legitime und notwendige Reaktion auf die unvernünftigen Handlungen der USA“.

 

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