Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
abends/nachts:
Dan-news.info: „Um 19:15 Uhr wurde ein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte aus Richtung Schirokino auf Sachanka festgestellt. Es wurden 17 Geschosse des Kalibers 120 mm abgefeuert,“, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.
Dan-news.info: „Zwischen 17:30 und 19:35 Uhr hat die Armee der Ukraine mit Mörsern die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks im Westen von Donezk sowie die Dörfer Sachanka, Kominternowo und Leninskoje im Nowoasowskij-Bezirk der DVR beschossen. Insgesamt wurden auf die Ortschaften 42 Mörsergeschosse der Kaliber 82 und 120 mm abgefeuert“, teilte der Leiter der Vertretung der DVR im GZKK Ruslan Jakubow mit.
Bei den Beschießungen wurden auch Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt.
Wpered.su: In Charzysk fand eine feierliche Kundgebung anlässlich des 100. Jahrestags des Komsomol statt
Am 28. Oktober legten die Kommunisten und Komsomolzen von Charzysk am Lenin-Denkmal Blumen nieder und führten eine Kundgebung zum 100. Jahrestag des Leninschen Komsomol durch. Grüße und Glückwünsche sprach die erste Sekretärin des Charzysker Stadtkomitees der KP der DVR Walentina Judina, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Aus Russland, aus Norilsk, hatten Landsleute einen Glückwunsch geschickt, den Natalja Bojewa verlas. Auf der Kundgebung wurden Medaillen zum 100. Jahrestag des Komsomol überreicht.
vormittags:
de.sputniknews.com: US-Flugzeug späht an Krim-Küste
Ein Flugzeug vom Typ Boeing P-8A Poseidon der US-Luftstreitkräfte hat einen Aufklärungsflug entlang der russischen Schwarzmeerküste absolviert, berichtet das Portal PlaneRadar.
Das Flugzeug mit der Bordnummer 168438 flog demnach um die Krim und an der Küste der Region Krasnodar. Bei Sewastopol soll sich die Maschine bis auf 35 Kilometer der Küste genähert haben.
Darüber hinaus habe am Sonntag eine vom Luftstützpunkt Sigonella auf Sizilien gestartete US-Aufklärungsdrohne Global Hawk denselben Bezirk gespäht. Zunächst habe das Fluggerät mit der Aufklärung an der Trennlinie im Donbass begonnen. Danach sei die Drohne entlang der russischen Schwarzmeerküste geflogen.
In der letzten Zeit hat die Aktivität ausländischer Aufklärungsflugzeuge und —drohnen nahe den russischen Grenzen zugenommen. Diese wurden unter anderem bei der Krim und der Region Krasnodar sowie nahe den westlichen Regionen des Landes gesichtet.
Das russische Verteidigungsministerium hat das Pentagon mehrmals aufgerufen, solche Operationen einzustellen. Die USA verweigern das.
wpered.su: „Nur im Kampf kann man Glück finden…“ Der Leninsche Komsomol ist erst 100 Jahre alt
Liebe Genossen! Freunde! Komsomolzen aller Generationen! Einwohner der kämpfenden Donezker Volksrepublik!
Vor 100 Jahren wurde eine einmalige Jugendorganisation gegründet, in der Mitglied zu sein eine Ehre für junge Menschen des großen Landes war. Millionen von Sowjetmenschen im Alter von 14 bis 28 Jahren trugen mit Stolz das Komsomol-Abzeichen an der Brust.
Der, der die stolze Bezeichnung eines Komsomolzen trug, durchlief den Weg des Erwachsenwerdens als Bürger, die Suche nach seiner Antwort auf die Frage, was es bedeutet ein Patriot und ein wirklicher Mensch zu sein. Und die, die die Schule des Komsomol durchliefen, waren glücklich, weil sie eine Antwort in selbstloser Arbeit, hartnäckigem Lernen, würdiger Erfüllung der militärischen Pflicht, großen Errungenschaften in Wissenschaft, Kultur und Sport fanden.
Alle großen Errungenschaften des sowjetischen Staates, der Bau der ersten Elektrokraftwerke, von gigantischen Werken, großen Verkehrswegen, die Aneignung von Neuland und die Eroberung des Kosmos, fanden nicht ohne die tätige Beteiligung des Komsomol statt. Jeder Komsomolze tat auf seinem Platz alles, was er für sein Volk, für das Land tun konnte, um besser, geistig reicher zu leben.
In unserer Erinnerung werden für immer die Namen derer bleiben, die ihr Leben für die Freiheit und die Unabhängigkeit ihrer Heimat gaben, die ihre Interessen verteidigten, ohne ihr Leben zu schonen.
Wie im fernen Jahr 1917, als die Jugend aktiv an der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution teilnahm, standen im Frühjahr 2014 die jungen Menschen des Donbass kühn in den Reihen des Volkswiderstands gegen den ukrainischen Nationalfaschismus, und sie verteidigen schon im fünften Jahr mit der Waffe in der Hand die Ideen der sozialen Gerechtigkeit und der Volksmacht. Unter den heutigen Kämpfern und aktiven Erbauern unseres Staats sind nicht wenige Komsomolzen und junge Kommunisten.
Im Juni 2015 gründete die Jugend der Donezker Volksrepublik, die durch sozialistische Ansichten und die Prinzipien des proletarischen Internationalismus vereint war, in dem jungen Staat den Leninschen Kommunistischen Jugendverband der DVR.
Dem Komsomol der DVR steht eine große Arbeit zur Stärkung seiner Organisation unter neuen historischen Bedingungen bevor. Aber bereits jetzt, bei der Vorbereitung auf den 100. Jahrestag, haben Aktivisten des Donezker Komsomol Dutzende von Sportwettbewerben für Kinder und Jugendliche vorbereitet. Eine helle Errungenschaft war der Sieg des Parteifußballclubs „Avantgarde“ in der Futsal-Meisterschaft im Jahr 2018. Ihren Meistertitel widmete die Mannschaft dem 100. Jahrestag des Leninschen Komsomol.
Hunderte von Jungen und Mädchen der Republik haben an kreativen Wettbewerben zum Jahrestag teilgenommen. Mehr als 20 Teilnehmer wurden Preisträger russischer und Donezker republikanischer Wettbewerbsprogramme. Die Zentralkomitees des Komsomol Russlands und der DVR ehrten die sich auszeichnende Jugend mit wertvollen Preisen und Urkunden.
Zu Ehren des 100. Jahrestags des Komsomol wurden mehr als 400 Veteranen und Aktivisten der ruhmreichen Organisation mit dem Ehrenorden „100. Jahre Leninscher Komsomol“ ausgezeichnet, die den ZK der KPRF herausgegeben hat.
Die Komsomolzen der Republik arbeiten aktiv an der Entwicklung der Pionierbewegung.
Der Komsomol war und bleibt ein Begleiter und Kampfgenosse der Kommunistischen Partei, weil seine wichtigste Bedeutung der Kampf ist!
Und wie bei den sowjetischen Komsomolzen, so bleiben auch bei den Komsomolzen der Donezker Volksrepublik der wichtigste moralische Orientierungspunkt die großen Worte des sowjetischen Klassikers Nikolaj Ostrowskij: „Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur ein einziges Mal gegeben, und nutzen soll man es so, dass einen die Schande einer niederträchtigen und kleinlichen Vergangenheit nicht brennt, und dass man sterbend sagen kann: Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten in der Welt, dem Kampf um die Befreiung der Menschheit gewidmet“.
Wir glauben an die Zukunft des Leninschen Komsomol und äußern die Zuversicht, dass die Jugend der Republik gemeinsam mit den älteren Genossen, wenn sie die Stafette der Generationen übernimmt, das Donezker Land, seine Macht und Größe auf der Grundlage eines erneuerten Sozialismus wird wieder aufbauen können.
Es lebe der heldenhafte Leninsche Komsomol!
Zur Feiertag liebe Freunde!
Der erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der DVR Boris Litwinow
de.sputniknews.com: Trotz bedenklichen Rufs: „Weißhelme“ in Kanada willkommen geheißen
Mindestens 117 Mitglieder der Organisation „Weißhelme“ und ihre Angehörigen sind in der Vorwoche in Kanada eingetroffen, teilte der dortige Fernsehsender CBC News mit. Sieben Familien seien am Dienstag im Toronto Lester Pearson Airport gelandet, hieß es.
Die Eingetroffenen werden voraussichtlich in den vier Provinzen Britisch-Kolumbien, Saskatchewan, Ontario und Neuschottland untergebracht.
Wie zuvor aus dem jordanischen Außenministerium verlautete, haben rund 300 Mitglieder der in Syrien agierenden Organisation „Weißhelme“ Jordanien verlassen, wo sie eine Zwischenstation vor der Weiterreise in westliche Länder eingelegt haben sollen.
Großbritannien, Deutschland und Kanada hätten früher gegenüber Amman ihre Bereitschaft bekräftigt, die „Weißhelme“ binnen dreier Monate unterzubringen. Ursprünglich seien insgesamt 422 Personen – „Weißhelme“ und ihre Familien – nach Jordanien gekommen. Inzwischen habe sich diese Zahl um sechs Neugeborene vergrößert.
Der Pressesprecher des israelischen Außenministeriums hatte im Juli mitgeteilt, dass Israel Aktivisten der „Weißhelme“-Organisation samt Familien auf Bitte der USA, Kanadas und europäischer Länder aus Syrien abtransportiert habe.
Laut israelischen Medien wurden während einer nächtlichen Operation etwa 800 Menschen über Israel nach Jordanien gebracht.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte Mitte Oktober gegenüber dem Sender Euronews angemerkt, dass immer neue Fakten der Verbindung der „Weißhelme“ zu den Terrorgruppierungen IS und Dschabhat an-Nusra auftauchen würden.
Die „Weißhelme“, die im Westen breite Unterstützung genießen, haben als ihr Ziel verkündet, die Zivilbevölkerung in Kampfgebieten zu retten. Dabei werden sie von der syrischen Führung der Verbindung zu Extremisten und feindseliger Propagandaaktivitäten bezichtigt.
Das russische Außenministerium hat bereits früher die Aktivitäten der „Weißhelme“ als Teil einer Informationskampagne zur Anschwärzung der syrischen Behörden qualifiziert.

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden viermal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Akalinowo, Shelobok und Sokolniki.
Geschossen wurde mit 122mm- Artilleriegeschützen, 120mm- und 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen.
Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum von 28. Oktober 3:00 Uhr bis 29. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 22.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Sajzewo, Donezk (Trudowskije), Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum), Spartak, Krutaja Balka, Staromichajlowka, Alexandrowka, Jelenowka, Leninskoje, Sachanka, Kominternowo.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerten Geschosse betrug 167.
Wir erinnern daran, dass die Zahl derGeschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 390
Ab 00:01 Uhr am 29. August 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung im Zusammenhang mit Beginn des Schuljahrs – der „Schul“waffenstillstand – in Kraft.
de.sputniknews.com: Moskau: Keine Normalisierung ohne Abkehr der Nato von Konfrontation
Sollte die Nato weiter auf ihrem Konfrontationskurs bleiben, wird laut dem russischen Vize-Außenminister Alexander Gruschko eine Rückkehr zu normalen Beziehungen zwischen der Allianz und Moskau unmöglich sein.
„Es ist heute offensichtlich, dass die Beziehungen Russland-Nato nicht wieder normal werden können, wenn die Nato nicht auf ihre Konfrontationslinie verzichtet“, sagte Gruschko bei einer Expertendiskussion zum Thema „Die Zukunft der Nato: Quellen der Ungewissheit und mögliche Entwicklungsszenarien“.
Angesichts der zunehmenden Aktivität der Nato-Länder an Russlands Grenzen hat Moskau wiederholt erklärt, es stelle für niemanden eine Bedrohung dar, werde jedoch dieses Vorgehen, das für seine Interessen potentiell gefährlich sei, nicht unbeachtet lassen.
Dnr-online.ru: Das staatliche Unternehmen „Post des Donbass“ bringt eine Briefmarke, einen Ersttagsumschlag und einen Ersttagsstempel zum 100. Jahrestag des Komsomol heraus.
Dies teilte der Pressedienst des republikanischen Postunternehmens mit.
Die Marke Nr. 129 „100 Jahre Komsomol“ schmückt eine Abbildung eines Komsomol-Mitgliedsbuchs. Außerdem ist ein Wappen der DVR zu sehen …
Auf dem Ersttagsumschlag „100 Jahre Komsomol“ ist das Abzeichen des Leninschen Komsomol der Donezker Volksrepublik zu sehen, dass auf dem 2. Kongress des Leninschen Komsomol der DVR beschlossen wurde sowie eine Abbildung eines Fragments der Staatsflagge der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken.


nachmittags:
de.sputniknews.com: Nimmt Putin Trumps Einladung an? Kreml antwortet
Das Weiße Haus hat am Freitag den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem Gipfeltreffen in Washington eingeladen. Laut Kreml-Pressesprecher Dmitri Peskow muss diese Einladung zuerst abgestimmt werden.
„Sie ist gemacht worden, muss aber noch abgestimmt werden. Bislang wurde noch nichts abgestimmt“, so Peskow.
Bei dem bereits vereinbarten Treffen im November in Paris würden die beiden Präsidenten sich zu mehreren Fragen austauschen. Hauptziel sei, „Uhrenvergleiche durchzuführen“:
„Es gibt immer noch viele Fragen zur strategischen Stabilität, insbesondere im Zusammenhang mit der angekündigten Absicht der USA, aus dem INF-Vertrag auszusteigen“, betonte der Pressesprecher des russischen Staatschefs.
Am Freitag hatte US-Sicherheitsberater John Bolton mitgeteilt, dass Trump seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin zu einem Gipfeltreffen nach Washington eingeladen habe.
Die beiden Staatschefs wollen ebenso am 11. November zu einem kurzen Gespräch bei den Feierlichkeiten zum Ende des Ersten Weltkrieges vor hundert Jahren in Paris zusammenkommen.
Zuvor war berichtet worden, dass sich Putin und Trump mehrfach am Rande von internationalen Zusammenkünften getroffen hätten. Im Juli hielten sie einen Gipfel in der finnischen Hauptstadt Helsinki ab. Trump wurde daraufhin vorgeworfen, vor Putin eingeknickt zu sein. Trump erklärte, es sei im Interesse der Vereinigten Staaten, eine gute Arbeitsbeziehung zu Putin zu entwickeln.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 29.10.2018
In den letzten 24 Stunden wurden 22 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten des Gegners festgestellt, der die Gebiete von 12 Ortschaften beschossen hat.
In Richtung Gorlowka hat der Gegner von den Positionen der 72. mechanisierten und der 58. Panzergrenadierbrigade unter Kommando der Verbrecher Tatus und Drapatyj aus mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen Sajzewo und die Siedlung des Gagarin-Bergwerks beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 92. und der 28. mechanisierten Brigaden unter Kommando der Verbrecher Kokorjew und Martschenko sowie der 56. Panzergrenadierbrigade unter Kommando des Henkers Iwanow Krutaja Balka, Spartak, Staromichajlowka, Alexandrowka, Jelenowka, Trudowskije im Petrowskij-Bezirk von Donezk und das Gebiet des Flughafens von Donezk mit 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Terroristen der 128. Gebirgssturmbrigade und der 79. Luftsturmbrigade auf Befehl der Verbrecher Sobko und Kuratsch zum Beschuss von Kominternowo, Leninskoje und Sachanka Mörser der Kaliber 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer, großkalibrige Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik mehr als 80 Geschosse abgefeuert.
Das Niveau der militärischen Disziplin des Personals der ukrainischen Streitkräfte bleibt kritisch niedrig. Am 25. Oktober wurden vom Kommando der 58. Panzergrenadierbrigade unter Beteiligung von Vertretern des militärischen Rechtsordnungsdienstes Maßnahmen zur Kontrolle von Soldaten des 15. und 16. Bataillons der Brigade bezüglich der Einnahme von Alkohol und Drogen durchgeführt. Bei der Kontrolle wurden 25 Soldaten entdeckt, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss standen. Außerdem haben die Kontrolleure festgestellt, dass zwei Soldaten fehlten, deren Aufenthaltsort bis jetzt nicht festgestellt wurde.
Man muss anmerken, dass im Ergebnis der Analyse der von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte abgegebenen Proben im Rahmen der jährlichen medizinischen Gesundheitsvorsorge festgestellt wurde, dass etwa 50% der Soldaten der 58. Brigade diese oder jene Drogen einnehmen.
Wir erhalten weiter Informationen über nicht kampfbedingte Verluste des Gegners in der OOS-Zone.
Am 24. Oktober dieses Jahres geriet im Gebiet von Kamenka ein Soldat der 92. Brigade, der Oberleutnant Jakubowskij, geb. 1971, auf eine eigene Minensperre. Der Soldat wurde in einem äußerst ernsten Zustand in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Kommando der OOS verheimlicht die täglichen nicht kampfbedingten Verluste nach bereits bestehender Tradition und beschuldigt weiter die Einheiten der Volksmiliz der DVR des Todes und der Verletzung von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte.
Ich will unsererseits versichern, dass die Einheiten der Volksmiliz der DVR das Regime der Feuereinstellung streng einhalten und adäquate Maßnahmen im Rahmen der Minsker Vereinbarungen nur dann ergreifen, wenn der Gegner eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit von zivilen Einwohnern schafft.
de.sputniknews.com: Krim-Brücke feiert dreimillionstes Fahrzeug
Mehr als drei Millionen Fahrer haben die Autobahnstrecke der Krim-Brücke seit deren Einweihung im Mai benutzt, teilte der Pressedienst der Autobahnverwaltung „Taman“ mit.
Laut der Behörde machen Lastkraftwagen hier fast 18 Prozent des Verkehrs aus. In knapp einem Monat seit der Aufnahme des Lkw-Verkehrs hätten mehr als 46.000 Schwerlaster die Brücke befahren. Die Intensität des Frachtverkehrs habe durchschnittlich bei 1.650 Fahrzeugen pro Tag gelegen.
Die Brücke zwischen der Region Krasnodar und der Krim ist mit 19 Kilometern die längste in Russland. Nach ursprünglichem Plan sollte der Kraftverkehr im Dezember 2018 aufgenommen werden, aber die Straßenbauarbeiten wurden vorfristig abgeschlossen.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am 15. Mai die Autobahnstrecke der Krim-Brücke offiziell eingeweiht. Am 1. Oktober wurde die Strecke auch für den LKW-Verkehr freigegeben. Der erste Eisenbahnzug soll im Dezember 2019 über die Brücke fahren.

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich verändert und bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner das Regime der Feuereinstellung viermal verletzt.
Auf Befehl des Kriegsverbrechers, des Kommandeurs der 10. Gebirgssturmbrigade Subanitsch, wurden die Gebiete von Shelobok und Sokolniki mit Artilleriegeschützen, 120mm- und 82mm-Mörsern beschossen.
Kalinowo haben die ukrainischen Truppen mit 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen. Die Befehle zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kommandeur der 14. mechanisierten Brigade, der Verbrecher Wojtschenko.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik mehr als 70 Geschosse abgefeuert.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte spitzt weiter die Lage in der Region zu und konzentriert Kräfte und Mittel in der Nähe der Kontaktlinie. Mit ihren Handlungen unterstreicht die Kiewer Regierung ihre aggressive Einstellung bei der Lösung des Konflikts im Donbass.
Im Verantwortungsbereich der 10. Gebirgssturmbrigade im Gebiet von Stschastje ist eine Kolonne Technik mit zwei Schützenpanzern und sieben Lastwagen vom Typ Ural mit Munition und Treibstoff eingetroffen.
In einem Wohngebiet von Solotoje im Verantwortungsbereich der 14. mechanisierten Brigade wurde die Funktion einer Radarstation zur Artillerieaufklärung AN/TPQ-48 amerikanischer Herkunft registriert. Die Station gibt Daten für Mörsermannschaften der ukrainischen Streitkräfte aus, die Wohngebiete unserer Ortschaften beschießen.
Der moralisch-psychische Zustand der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte in der „OOS“-Zone verschlechtert sich weiter.
Unsere Aufklärung hat die Ankunft einer Kommission des Stabs der Brigade unter Leitung des für Personal zuständigen stellvertretenden Brigadekommandeurs Oberst Wolkskij in einer Einheit der 59. Panzergrenadierbrigade festgestellt.
Nach uns vorliegenden Informationen führt Wolskij eine Inspektion aller Einheiten der Brigade durch. Hauptsächliche Aufgabe der Kommission ist die Durchführung von Testungen der Soldaten und die Entdeckung von Ursachen dafür, dass sie sich militärischen Aufgaben entziehen und den Vertragsdienst nicht fortsetzen wollen.
Die Volksmiliz der LVR hält trotz der ständigen Provokationen von Seiten der ukrainischen Truppen das Regime der Ruhe ein, um die Minsker Vereinbarungen zu beachten.
Unsere Einheiten tun ununterbrochen Dienst und führen Übungen durch, um eine hohe Kampffähigkeit aufrechtzuerhalten, um jeder Aggression von der ukrainischen Seite standhalten zu können.
de.sputniknews.com: Was die Nato an Land kann…
… kann sie auf dem Wasser schon lange. An Land heißt die Großübung des atlantischen Bündnisses „Trident Juncture“. Da aber jedes Kind einen eigenen Namen braucht, heißen die Kriegsspiele der Seestreitkräfte „Northern Coasts“. Sie finden derzeit in der Ostsee statt – mit jeder Menge Material.
Genau genommen üben Marineverbände der Nato derzeit an zwei Fronten. Die eine ist nach Angaben der deutschen Marine die Norwegensee. Die andere ist die mittlere Ostsee. Ziel in beiden Übungen ist es, die Seewege um Skandinavien freizuhalten.
Mögliche Gefahren lauern hier reichlich, heißt es weiter in der Pressemitteilung der Marine. So drohten: Seeminen, Anti-Schiffs-Raketen, feindliche Bomber und Jagdbomber, U-Boote, Kriegsschiffe. Die Risiken in der Ostsee seien größer als im offenen Atlantik. Darum sei die Seekriegsführung hier schwieriger.
Doppelmanöver an der Nato-Nordflanke
„Northern Coasts soll eine maritime Lage in der Ostsee darstellen, die die Nato-Übung in Norwegen unterstützt. Dazu gehört die Einbeziehung der Nachschub- und Verbindungswege durch die Ostsee.“ Das betreffe auch die Nachversorgung Nordnorwegens.
„Northern Coasts“ sei eine nationale Einladungsübung des Nato-Partners Deutschland und habe darüber hinaus große Bedeutung für Schweden und Finnland. Beide Länder sind keine Bündnispartner, aber EU-Mitglieder. Darum hätten Finnland und Schweden wirtschaftliches und militärisches Interesse an der freien Nutzung der Seewege in der mittleren und nördlichen Ostsee.
13 Nationen mit 40 Schiffen dabei
Die Deutsche Marine nimmt nach eigenen Angaben mit einer Fregatte, einer Korvette und drei Minenabwehrbooten an dem Manöver teil.
Insgesamt werden demnach 13 Nationen mit 40 Schiffen und Booten, 30 Flugzeugen und Helikoptern sowie rund 4000 Soldatinnen und Soldaten bei „Northern Coasts“ dabei sein. Neben Deutschland und Finnland kommen sie laut Marine aus Belgien, Kanada, Dänemark, Estland, Lettland, Litauen, Frankreich, den Niederlanden, Polen, USA und Schweden. Ziel von Northern Coasts sei es, die Zusammenarbeit der Seestreitkräfte in der Ostsee zu stärken.

Dan-news.info: „Heute um 14:00 Uhr haben bewaffnete Formationen der Ukraine wieder eine Kampfdrohne eingesetzt und Brandmunition auf Staromichajlowka im Westen von Donezk abgeworfen“, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.
Infolge des Beschusses entstand ein Brand in einem Haus in der Dnjepropetrowskaja-Straße 56.
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Vor Ort arbeiten Feuerwehrleute des Zivilschutzministeriums der DVR.
Eine operative Gruppe der Vertretung der DVR im GZKK ist vor Ort.
„Um 14:25 Uhr wurde in Richtung der Feuerwehrmannschaften das Feuer von Seiten der ukrainischen Streitkräfte mit automatischen Granatwerfern eröffnet“, teilte das GZKK später mit.
de.sputniknews.com: Russland offenbart Verteidigungsplan gegen Ukraine und Georgien
Der Beitritt der Ukraine und Georgiens zur Nato würde Russland laut dem Direktor des Departements für Gesamteuropäische Zusammenarbeit des russischen Außenministeriums, Andrej Kelin, zur Verteidigung zwingen.
„Für uns wäre dies ein militärisches und wirtschaftliches Riesenproblem. Wir würden dann einen Verteidigungsgürtel nahe unserer heutigen dritten Hauptstadt – Sotschi – aufbauen müssen“, sagte Kelin in einer Sitzung des Diskussionklubs „Waldai“.
Ihm zufolge würde Moskau enorme Ressourcen aufwenden müssen, um mögliche Handlungen eines eventuellen Gegners zu verhindern. Bei einem solchen Szenario werde Russland auch gezwungen sein, „Verteidigungsanlagen an der Grenze zur Ukraine zu bauen“, fügte er hinzu.
Zugleich äußerte Kelin Bedenken darüber, dass die Ukraine und Georgi
en in nächster Zeit der Nato beitreten könnten. „Wenn aber unsere Beziehungen ihrem Lauf überlassen werden und wenn unsere westlichen Partner – die allerdings kaum noch so genannt werden können -, die Konfrontation weiter schüren sollten, kann das zweifellos geschehen. Und wir müssen darauf gefasst sein“, so Kelin.
Der georgische Premier Mamuka Bachtadse hatte im September erklärt, der Betritt Georgiens zur Nato wäre für Russland nützlich, weil dieser Schritt die Stabilität im Kaukasus stärken würde.
Der Generalsekretär der Nordatlantischen Allianz, Jens Stoltenberg, hat am 12. Juli erklärt, dass Georgien der Nato beitreten werde. Er sei sehr beeindruckt von den Reformen, die Tiflis in der letzten Zeit durchführe, so Stoltenberg.
Kiew hatte im Juni 2017 den Nato-Beitritt als seine außenpolitische Priorität bezeichnet. Wie der Sicherheitsberater des US-Präsidenten, John Bolton, jedoch im August dieses Jahres äußerte, werde das Land noch vieles leisten müssen, um Mitglied der Allianz zu werden.
Dnr-online.ru: Ab dem 29. Oktober beginnt im Donezker Republikanischen Heimatkundlichen Museum eine neue Ausstellung „Die Zeit hat uns gewählt!“ zum 100. Jahrestag des Komsomol. In ihr werden Materialien aus den Sammlungen des Museums vorgestellt – etwa 70 Dokumente, Fotos, persönliche Sachen, Plakate, Abzeichen, Fahnen, die die Geschichte des Komsomol des Donbass zeigen.
Die Besucher können sich mit der aktiven Beteiligung der Komsomolzen des Donbass an der Erschließung von Neuland in Kasachstan und am Bau der Baikal-Amur-Magstrale bekannt machen. Eine große Rolle spielten die Komsomolzen bei der Schaffung neuer Bergwerke im Donbass.

Dan-news.info: Die ukrainischen Behörden sabotieren trotz der Vereinbarungen von Minsk weiter den Prozess der Wiederherstellung des Mobilfunknetzes von Vodafone im Donbass.
Dies teilte heute der Kommunikationsminister der DVR Wiktor Jazenko mit.
„Am Morgen des 24. Oktober hat die ukrainische Seite ein Auto mit Telekommunikationsausrüstung einfach nicht über ihren Kontroll- und Passierpunkt gelassen und so die Vereinbarungen verletzt und vorsätzlich den Prozess der Stabilisierung der Funktion des ukrainischen Operators (Vodafone) in der Republik verzögert“, heißt es in einer Mitteilung des Ministers.
Nach den Worten Jazenkos sollte das Fahrzeug Ersatzteile für die Ausrüstung der Datenübertragungssysteme und für Basisstationen, die Reparatur des optischen Kabels sowie Elektroausrüstung in die DVR liefern. Der Minister erinnerte daran, dass die Vereinbarung darüber am 16. Oktober in Minsk erzielt wurde.
de.sputniknews.com: Moskau über Boltons „Frechheit“ in Armenien empört
Eine Äußerung des Sicherheitsberaters des US-Präsidenten, John Bolton, die er in der armenischen Hauptstadt Eriwan gemacht hat, hat in Moskau für Entsetzen gesorgt. Das Außenministerium sprach von einer „Frechheit“.
Bolton soll bei seinem Besuch in Armenien in der vergangenen Woche das kaukasische Land indirekt dazu aufgerufen haben, die Freundschaft mit Russland zu überdenken. Konkret soll Bolten gefordert haben, dass Armenien in seinen internationalen Beziehungen auf „historische Klischees“ verzichte. Moskau sah in dieser Aussage eine klare Anspielung auf die traditionelle Freundschaft mit Russland. Der Präsidentenberater hatte außerdem für US-amerikanische Waffen geworben.
Das russische Außenministerium zeigte sich am Montag empört und verglich Boltons Worte mit einer früheren Erklärung des US-Botschafters in Armenien, Richard Mills. Dieser hatte zuvor von Washingtons langer gezielter Unterstützung bestimmter Gruppen im kaukasischen Land gesprochen. Der Botschafter versprach zudem, Eriwan 26 Millionen US-Dollar zur „Stärkung der Zivilgesellschaft und Medien“ zur Verfügung zu stellen.
„Man könnte meinen, dass es an Frechheit, die man von einer direkten Einmischung in die inneren Angelegenheiten nur schwer unterscheiden kann, nicht zu überbieten ist. Wie sich herausgestellt hat, ist das nicht der Fall“, hieß es im Außenministerium.
Bolton habe zudem betont, dass er vom armenischen Premierminister Nikol Paschinjan nach der Parlamentswahl Schritte in Bezug auf die Regelung des Bergkarabachkonflikts erwarte. „Natürlich hat er nicht vergessen, für US-Waffen Werbung zu machen, die Armenien statt den russischen kaufen soll“, hieß es weiter. Die US-Waffen seien „auf jeden Fall besser“ als die russischen, betonte der US-Beamte.
Der armenische Parlamentarier Wagram Bagdasarjan kommentierte die Worte Boltons und betonte dabei, dass Eriwan keine historischen Klischees, sondern nationale Werte habe. Ein Verzicht auf diese Werte sei unzulässig. Der Politiker riet den Ländern der Minsker Gruppe der OSZE, auf das „Erwecken des Interesses an Waffen“ zu verzichten, weil dies einer Ermutigung zum Krieg gleichkomme.
Zuvor hatte der armenische Verteidigungsminister David Tonojan erklärt, dass sein Land momentan keine US-Waffen brauche.

Lug-info.com: Kiew fürchtet die in der Republik bevorstehenden Wahlen zum Oberhaupt der LVR und der Abgeordneten zum Volkssowjet und erpresst die, die planen an der Abstimmung am 11. November teilzunehmen. Dies teilte der Journalist und Vorsitzende des Schriftstellerverbands der LVR Gleb Bobrow mit.
Der Sicherheitsdienst der Ukraine hat im Vorfeld der Wahlen in der DVR eine Kampagne zum psychologischen Druck auf Einwohner der Republiken organisiert, die die Kontaktlinie an den Kontroll- und Passierpunkten passieren. Auf Plakaten wird vom SBU erklärt, dass die Teilnahme an den Wahlen als „Landesverrat“ qualifiziert wird und das bedeutet, dass jeder, der daran teilnimmt, strafrechtlich zur Verantwortung gezogen wird. Darunter auch Rentner, die ihre Rente auf von Kiew kontrolliertem Territorium erhalten. Ein solches Plakat hängt zum Beispiel in den Räumen des Rentenfonds der Ukraine im Popasnaja-Bezirk.
„Psychischer Terror und manipulative Technologien zur Einschüchterung der LVR und ihrer Einwohner sind eine gewöhnliche Praxis des heutigen ukrainischen Regimes und seiner militärischen Strukturen. Aber diese Technologien haben auch eine andere Seite. Nach dem zu urteilen, dass anstelle einer offiziellen und gesetzlich formulierten Entscheidung des SBU eine klassische PR-Aktion organisiert wird, ein Prozess der Generierung von Gerüchten, kann man den eindeutigen Schluss ziehen: Kiew fürchtet die Wahlen in der Republik und erpresst einfach die alten Menschen mit den Renten“, meint Bobrow.
„Ein charakteristische Beispiel zur Illustration dieses Prozesses ist für mich das Gespräch mit einer Frau, die über den Passierpunkt in Staniza Luganskaja nach Lugansk zurückkehrte. Sie brachte ein ganz und gar bezeichnendes Beispiel vor. Beim Rentenfonds von Sewerodonezk, wo sie ihre Rente erhält, hatte sie ein unangenehmes Gespräch mit einer Verwaltungsangestellten. Die Beamtin warnte die Luganskerin in recht heftiger Form, dass wenn die Einwohner der LVR für das jetzige Staatsoberhaupt stimmen, dass sie dann die Menschen nicht mehr zum Erhalt der Renten passieren lassen. Angeblich wird das die Antwort der Ukraine sein“, erzählte der Journalist.
„Ich antwortete ihr, dass, egal für wen wir stimmen, die Ukraine das tun wird, was sie vorhat zu tun“, zitierte Bobrow die Antwort der Frau.
„Und hier hat die Luganskerin absolut recht. Die endgültige Verweigerung der Rentenzahlungen an die Einwohner der Republiken des Donbass ist für die ukrainische Regierung eine Frage der Zeit. Früher oder später werden sie wie auch immer die Renten für die Einwohner der Republik vollständig einfrieren. Jetzt verwenden sie diesen Prozess in Form von manipulativen Technologien, versuchen gleichzeitig mehrere Aufgaben zu lösen. Erstens, die Wahlbeteiligung und die Ergebnisse der Abstimmung zu senken – denn die Rentner sind die disziplinierteste Wählergruppe. Und zweitens, die gesellschaftliche Meinung im ganzen Land vorzubereiten, denn die Verweigerung der Rentenzahlungen an die Einwohner des Donbass ist nur der erste Schritt. Später können die Rentenzahlungen in irgendeiner mehr oder weniger gesetzlichen Form auf dem gesamten Territorium der Ukraine eingefroren werden“, meint der Journalist.
„Das ist offensichtlich. Das ganze Geschehen in der Ukraine zeugt deutlich von einer ganzen Reihe destruktiver Tendenzen, die wichtigsten davon: Deindustrialisierung, Entvölkerung und systematischer kultureller Verfall. All das sehen wir vom Morgen bis in die Nacht in den ukrainischen Nachrichten. Die Industrie stirbt vor den Augen. Die Menschen verlassen das Land buchstäblich millionenfach. An der Regierung sind Mörder, Huren, unfähige Trottel, oft mit einer psychiatrischen Diagnose. Die Abgeordneten und Beamten verprügeln einander fast täglich im Parlament und in den Direktsendungen, und das ganze Land gerät in einen nationalistischen Taumel und freut sich öffentlich über Todesfälle im Donbass. Rentner haben in dieser Welt der „Würde“ einfach keinen Platz. Und diesen Ballast will Kiew so schnell wie möglich loswerden“, prognostiziert Bobrow.
ukrinform.ua: Omeljan rechnet mit Sanktionen gegen russische Schwarzmeerhäfen
Das ukrainische Infrastrukturministerium erwarte die Verhängung der Sanktionen gegen russische Schwarzmeerhäfen, sagte vor Journalisten während des Besuchs der Delegation von 12 US-Unternehmen in der Ukraine Infrastrukturminister der Ukraine, Wladimir Omeljan, berichtet ein Ukrnform-Korrespondent.
„Die jüngsten Erklärungen des Außenministeriums der Vereinigten Staaten, des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission sind kein Zufall, das ist das Ergebnis der Arbeit der ukrainischen Behörden, die Information unserer Partner… Ich hoffe aufrichtig, dass die nächste Etappe der Reaktion die Verhängung der Sanktionen gegen die russischen Schwarzmeerhäfen sein wird“, sagte Omeljan.
Ihm zufolge wäre das eine absolut angemessene Maßnahme, die russische Behörden zwingen würde, nochmals zu überlegen, wie viel die sowjetische Besatzung und militärische Handlungen kosten.
de.sputniknews.com: US-Ausstieg aus INF-Vertrag: Schoigu warnt vor schweren Folgen für Europa
Die US-Entscheidung, aus dem INF-Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme auszusteigen, wird vor allem für Europa ernsthafte Konsequenzen haben. Dies teilte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu bei einem Treffen mit seinem griechischen Amtskollegen Panos Kammenos mit.
„Wir sind an der Reaktion Europas auf diese US-Entscheidung über den Austritt aus dem INF-Vertrag interessiert. Und wir möchten, dass Europa sich der Konsequenzen, die sich im Falle des Stationierung von Mittelstreckenraketen in Europa ergeben würden, bewusst wird“, unterstrich Schoigu.
Er hat ebenso betont, dass nicht alle in Europa begreifen würden, dass diese Entscheidung schwere Folgen vor allem für Europa haben werde.
„Uns scheint, dass es richtig wäre, diese Entscheidung im Rahmen der NATO und der EU ausführlich zu besprechen“, so Schoigu weiter.
Am 20. Oktober hatte US-Präsident Donald Trump den Ausstieg der Vereinigten Staaten aus dem Washingtoner Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme (INF-Vertrag) angekündigt. Das 1987 unterzeichnete Papier verpflichtet beide Staaten zur Vernichtung aller Raketen mittlerer und kürzerer Reichweite und untersagt deren Produktion…
wpered.su: In Donezk fand eine feierliche Kundgebung aus Anlass des 100. Jahrestags des Komsomol statt
Am 29. Oktober fand in Donezk, auf dem Lenin-Platz, auf Initiative der Kommunistischen Partei der DVR und des Komsomol der DVR eine feierliche Kundgebung zum 100. Jahrestag des Leninschen Kommunistischen Allunionsjugendverbandes statt. An ihr nahmen Kommunisten und Komsomolzen verschiedener Generationen teil, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Die Teilnehmer der Kundgebung begrüßte der erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow. In seiner Rede merkte er an, dass die Komsomolzen immer an der Front des Kampfes für den Sozialismus standen und er unterstrich die Wichtigkeit des Erhalts der Traditionen des Komsomol. Nach seinen Worten sind die Aktivsten des Leninschen Komsomol der DVR in der Donezker Volksrepublik diejenigen, die die Sache der sowjetischen Komsomolzen fortsetzen.
Während der Kundgebung wurden Blumen am Fuß des Lenin-Denkmals niedergelegt, es fand im Namen des ZK der KPRF eine Auszeichnung mit Ehrenorden „100 Jahre Leninscher Komsomol“ statt und es wurde eine Botschaft an die zukünftigen Generationen von Komsomolzen verlesen.

abends:
de.sputniknews.com: Verteidigungsminister Schoigu besorgt über Militarisierung Europas
Russland ist über den Nato-Kurs der aktiven Militarisierung des europäischen Kontinents besorgt, erklärte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu.
„Mit Sorge verfolgen wir den Kurs der aktiven Militarisierung des europäischen Kontinents durch die NATO. Wir sehen, wie Anstrengungen unternommen werden, um neue Länder in die Allianz einzubeziehen, ich meine dabei in erster Linie die Balkanstaaten“, sagte Schojgu bei einem Treffen mit seinem griechischen Amtskollegen Panos Kammenos.
Gemeint ist vermutlich die ehemalige jugoslawische Teilrepublik Mazedonien. Das mazedonische Parlament hatte am Freitag über die umstrittene Änderung des Staatsnamens abgestimmt. Mit Mehrheit der Stimmen wurden Verfassungsänderungen beschlossen, damit das Land seinen Namen in „Republik Nordmazedonien“ ändern kann.
Zugleich hatten in dieser Zeit der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der Pentagon-Chef James Mattis sowie die Bundeskanzlerin Angela Merkel die mazedonische Hauptstadt Skopje besucht.
Nach Aussage des russischen Außenministers Lawrow hätten alle „unverblümt“ und ohne jede Zimperlichkeit von den mazedonischen Wählern gefordert, beim Referendum mit „Ja“ zu stimmen, um den Weg für die Mitgliedschaft in der EU und der Nato zu ebnen.
Für die Namensänderung haben im Parlament 80 Abgeordnete der insgesamt 120 ihre Stimme abgegeben. Dagegen waren es 39 Stimmen.
Die Namensänderung, wie es mit Griechenland vereinbart worden war, ist ein Schritt, der als Voraussetzung für die Annäherung Mazedoniens an die EU und die Nato gilt.
Zuvor war berichtet geworden, dass der Regierungschef Zoran Zaev diesen Kompromiss im Namensstreit mit Griechenland ausgehandelt hatte.

de.sputniknews.com: Ständige UN-Sicherheitsratsmitglieder gegen Atomwaffenverbotsvertrag
Russland, Großbritannien, China, die USA und Frankreich sind gegen den Atomwaffenverbotsvertrag aufgetreten. Dies geht aus einer gemeinsamen Erklärung dieser Länder hervor, die auf der Webseite des russischen Außenministeriums veröffentlicht wurde.
„Wir sind fest davon überzeugt, dass die beste Methode zum Erzielen einer Welt ohne Atomwaffen ein etappenweiser Prozess ist, der die Situation im Bereich der internationalen Sicherheit berücksichtigt. Diese bewährte Herangehensweise an die nukleare Abrüstung hat bereits spürbare Ergebnisse gebracht, einschließlich der tiefen Reduzierung der Weltarsenale von Kernwaffen“, wird im Dokument betont.
Nach Ansicht der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates berücksichtige der Atomwaffenverbotsvertrag keine Schlüsselprobleme, die es zu lösen gelte, um eine beständige Kernwaffenabrüstung im globalen Maßstab zu erzielen. Darüber hinaus widerspreche dieser Vertrag dem INF-Vertrag, der eine dauerhafte Nichtverbreitung von Atomwaffen zum Ziel hatte.
„Er wird nicht zur Vernichtung auch nur einer einzigen Waffeneinheit führen. Er entspricht nicht den höchsten Standards der Nichtweiterverbreitung. Er provoziert Diskrepanzen im Rahmen der internationalen Instrumente zur Nichtverbreitung und Abrüstung, was den weiteren Prozess im Abrüstungsbereich noch mehr erschweren kann“, heißt es in der Erklärung.
Moskau, London, Peking, Paris und Washington unterstrichen, dass sie den Vertrag nicht unterzeichnen würden, und riefen andere Länder dazu auf, „ernsthaft über die damit verbundenen Folgen nachzudenken“.
Zugleich haben die ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates ihr Festhalten am Vertrag über die Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen bekräftigt.
„Wir unterstützen das Endziel – eine Welt ohne Kernwaffen unter den Bedingungen einer gleichen und unteilbaren Sicherheit für alle. Wir bleiben der Arbeit zur Gestaltung einer internationalen Lage treu, die zum weiteren Fortschritt im Bereich der atomaren Abrüstung beiträgt“, heißt es im Dokument.
Der Atomwaffenverbotsvertrag (Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons, TPNW) ist ein internationales Abkommen, das die Entwicklung, Tests, Aufbewahrung, Anschaffung, Beförderung und Gebrauch von Atomwaffen verbietet. Der Vertrag wurde am 7. Juli 2017 im Uno-Hauptquartier in New York verabschiedet und am 20. September zur Unterzeichnung offengestellt. Der Vertrag wird in Kraft treten, nachdem er von mindestens 50 Staaten ratifiziert sein wird.
Dieser Vertrag ist nicht mit dem Washingtoner Vertrag über nukleare Mittelstreckenraketen (INF-Vertrag – Intermediate Range Nuclear Forces) zu verwechseln, der am 8. Dezember 1987 zwischen der Sowjetunion und den USA unterzeichnet wurde. Dieser Vertrag beinhaltete einige bilaterale Verträge zwischen den beiden Mächten über die Vernichtung aller landgestützten Flugkörper mit mittlerer und kürzerer Reichweite, über das Verbot ihres Besitzes, der Produktion und der Flugtests.

de.sputniknews.com: Russische Armee: „Weißhelme“ für C-Waffen-Provokation in Aleppo eingetroffen
Mehrere Dutzend Mitglieder der Organisation „Weißhelme“ sind nach Angaben des russischen Versöhnungszentrums in Syrien in der Provinz Aleppo eingetroffen, um dort eine Provokation unter Einsatz von Chemiewaffen zu organisieren.
Die „Weißhelme“ seien in den Dörfern Azaz, Marea und Tschobanbei eingetroffen. Zudem hätten Terroristen Behälter mit Giftstoffen aus Idlib mit Lastwagen in diese Städte gebracht. Vermutlich handelt es sich dabei um Chlor.
Außerdem filmen die „Weißhelme“ inzwischen inszenierte Chemiewaffen-Angriffe, teilt der russische Generalleutnant Wladimir Sawtschenko am Montag mit. An den Dreharbeiten nehmen laut Sawtschenko den Einwohnern unbekannte Zivilisten teil.
Das russische Versöhnungszentrum meldet unter Berufung auf eigene Quellen, dass Militante in der Nähe des Dorfes Marea das Gegenfeuer der syrischen Armee provozieren wollen. Daraufhin soll auf dem Gebiet, das von den Terroristen kontrolliert wird, ein Artilleriebeschuss unter Einsatz von Giftstoffen inszeniert werden, der angeblich von der Regierungsarmee ausgegangen sein soll.
Die Organisation „Weißhelme“ erlangte ihre Bekanntheit durch Videos im Internet, auf denen deren Mitglieder syrische Zivilisten aus den Trümmern retteten. Zugleich sind aber Aufnahmen aufgetaucht, die zeigen, wie „Weißhelme“ inszenierte Aktionen filmen. Das russische Außenministerium bezeichnet die Tätigkeit der Organisation als Teil des Informationskrieges zur Diskreditierung der syrischen Behörden und Militärs.
de.sputniknews.com: USA starten globales Manöver strategischer Atomstreitkräfte
Die Vereinigten Staaten haben die alljährlichen Militärübungen ihrer strategischen Atomstreitkräfte „Global Thunder – 2019“ begonnen. Dies meldet der Pressedienst des Strategischen Kommandos der US-Streitkräfte (USSTRATCOM) am Montag.
Wie aus der Mitteilung hervorgeht, werde das Manöver durchgeführt, um „strategische Angriffe gegen die USA und ihre Verbündeten zu zügeln, zu orten und bei Notwendigkeit abzuwenden“.
Es sei geplant, während der Manöver den Einsatz der Mittel eines globalen Schlags und der Raketenabwehr zu üben. Daran würden sich Militärs aus Australien, Kanada, Dänemark, Südkorea und Großbritannien beteiligen.
„Im 21. Jahrhundert soll die Zügelung über eine globale Vorgehensweise verfügen, sie soll unsere Verbündeten und Partner einbeziehen. Daher sind ‚Global Thunder‘ multinationale Übungen in einem globalen Maßstab“, erklärte der Oberbefehlshaber des Strategischen Kommandos der US-Streitkräfte, General John Hyten.
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