Stopp dem Krieg im Donbass!

Protest- und Mahnkundgebung
am 14. April 2019
von 13:00 bis 14:00 Uhr
Berlin, am Lustgarten

Vor genau fünf Jahren, am 14. April 2014, hat das durch einen Staatsstreich mit Unterstützung der NATO und der EU an die Macht gekommene, von Faschisten gestützte ukrainische Regime einen Krieg gegen den Donbass begonnen. Zuvor hatten sich die Menschen im Donbass gegen den Staatsstreich gewehrt und in Referenden mit großer Mehrheit ihre Selbstbestimmung beschlossen. Seitdem werden die Volksrepubliken des Donbass täglich von ukrainischen Truppen beschossen, mehr als 10.000 Menschen wurden getötet, mehr als 40.000 Häuser und soziale Einrichtungen, Schulen und Krankenhäuser wurden zerstört.
Auch heute sterben jede Woche Menschen durch ukrainische Angriffe. Der Tag für Tag mit politischer und finanzieller Unterstützung auch der Bundesregierung weitergeführte Krieg und die Wirtschaftsblockade von Seiten der Ukraine verhindern den Wiederaufbau.

Deshalb finden heute in vielen Städten auf der ganzen Erde Aktionen gegen diesen Krieg statt.
Gerade auch Kinder leiden unter diesem Krieg. Wir stellen auf unserer Aktion Briefe und Bilder von Kindern aus Donezk vor, in denen sie vor allem ihren Wunsch nach Frieden anschaulich deutlich machen.

Wir fordern von der Regierung in Kiew die sofortige Beendigung der Kriegshandlungen im Donbass und Verhandlungen mit der Donezker und Lugansker Volksrepublik über gegenseitige Beziehungen auf friedlicher und gleichberechtigter Grundlage!

Wir fordern von der Bundesregierung und der EU, die Finanzierung der Militärausgaben und die Lieferung von Waffen sowie jegliche politische Unterstützung für das verbrecherische Kiewer Regime zu stoppen!

Die Kriegsverbrecher in der ukrainischen Regierung müssen strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden!

DKP Berlin, Freidenker Berlin, alternative Presseschau, Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V.

 

 

Standard

Presseschau vom 31.03.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Verweis
e auf lesenswerte Artikel:

deutsch.rt.com: Frauenrechte und die DDR – Interview mit Prof. Helga Hörz
– Teil 1: https://de.rt.com/1usi
– Teil 2: https://de.rt.com/1usk

deutsch.rt.com: Neues aus den Unterklassen: Panik vor Karlsruher Hartz-IV-Urteil?
https://de.rt.com/1usj


vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden viermal die Positionen der Volksmiliz beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Frunse, Shelobok und Sokolniki
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.


de.sputniknews.com:
Präsidentenwahl in der Ukraine im Gange
In der krisengeschüttelten Ukraine hat am Sonntag die Wahl eines neuen Präsidenten begonnen. Laut der dpa findet der Urnengang unter starken Sicherheitsvorkehrungen statt.
Ab 7:00 Uhr MESZ haben die Wahllokale geöffnet. Nun können rund 30 Millionen wahlberechtigte Ukrainer ihre Stimme abgeben.
Insgesamt stehen 39 Kandidaten zur Auswahl – echte Chancen werden allerdings nur dem amtierenden Präsidenten Petro Poroschenko und dem politischen Quereinsteiger, Komiker und Schauspieler Wladimir Selenski zugerechnet.
Letzterer tritt mit dem Wahlversprechen an, gegen Vetternwirtschaft und grassierende Korruption anzukämpfen.
Auch Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko behält laut Experten noch Chancen. Beobachter rechnen allerdings damit, dass es zu einem zweiten Wahlgang kommen wird, da keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit gleich beim ersten Urnengang erringen wird.
In der Europäischen Union wird die Abstimmung mit großem Interesse verfolgt. Das nach IWF-Statistiken ärmste Land Europas steuert einen Kurs Richtung EU und Nato an.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 30. März 3:00 Uhr bis 31. März 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 18.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Sajzewo, Dolomitnoje, Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum), Wasiljewka, Mineralnoje, Spartak, Staromichajlowka, Oktjbarj, Ukrainskoje, Sachanka, Kominternowo.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 119.
Wir erinnern daran, dass die Zahl derGeschosse mit einem Kaliber bis zu 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 127.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


de.sputniknews.com:
Ukrainer erwägen Sanktionen gegen das Wort „Russland“
Auf der offiziellen Webseite des ukrainischen Staatschefs Petro Poroschenko ist eine Petition mit der Initiative verbreitet worden, die Schreibweise des Worts „Russland“ in der ukrainischen Sprache zu ändern.
Demnach tritt der Autor der Initiative, Roman Maximtschuk, für die Verhängung von „Sanktionen im Bereich der Rechtschreibung“ gegenüber Moskau ein.
Unter anderem schlägt er vor, das Wort „Russland“ fortan klein zu schreiben.
„Es wird vorgeschlagen, die Neueinführung in Massenmedien, Buchdruck, Dokumentenverkehr und ähnlichem durchzusetzen“, heißt es in der Petition.
Nach der Veröffentlichung der Initiative auf der Webseite am 26. März wurde sie von 22 Ukrainern unterstützt.
Für die Prüfung der Petition durch den Präsidenten müssen die Bürger innerhalb von 90 Tagen mindestens 25.000 Unterschriften sammeln.
Auf dem Portal des ukrainischen Staatschefs tauchen oft merkwürdige Petitionen auf, die aber manchmal von der Bevölkerung unterstützt werden.
So wurde 2017 auf der offiziellen Webseite des ukrainischen Staatschefs Petro Poroschenko eine Petition mit der Initiative veröffentlicht, einen Kanal zwischen dem Asowschen und dem Schwarzen Meer zu schaffen, um damit die Halbinsel Krim vom Festland zu trennen.
Zuvor tauchte auf der Webseite des ukrainischen Präsidenten eine Petition mit dem Aufruf auf, „Gebühren für das Überfliegen des ukrainischen Staatsgebiets durch russische Raumfahrzeuge zu erheben“.


Dan-news.info: „Beim Beschuss der Ortschaft Sajzewo erlitten zwei Zivilisten Splitterverletzungen am Oberschenkel und am Bauch“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
Er fügte hinzu, dass Soldaten der Armee der DVR derzeit versuchen, die Verletzten zu evakuieren. Es gibt keine Möglichkeit für Krankenwagen zu dem Ort zu kommen.
Eine operative Gruppe der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung (GZKK) ist vor Ort, um genauere Informationen über die Folgen des Beschusses zu ermitteln.


de.sputniknews.com:
Venezolanische Behörden bestätigen: Stromnetz von mehreren Angriffen betroffen
Die Behörden Venezuelas haben in den letzten zwei Tagen mehrere synchrone Angriffe auf das Stromnetz des Landes registriert. Dies hat der Kommunikationsminister Venezuelas, Jorge Rodríguez, am Samstag mittgeteilt.
„Am 29. und 30. März wurden neue synchrone Angriffe auf das System zur Erzeugung und Verteilung von Elektrizität vorgenommen. Seien Sie sicher, wir werden die Sabotageversuche bewältigen und die vollständige Wiederherstellung des nationalen Stromsystems erreichen“, heißt es in einem Twitter-Beitrag von Rodríguez, den der Pressedienst des venezolanischen Präsidenten, Nicolás Maduro, teilte.
Ein großer Teil des venezolanischen Territoriums, einschließlich der Hauptstadt Caracas sowie 21 von den insgesamt 23 Bundesstaaten, war am Freitag vom Blackout getroffen. Zuvor hatte der Oppositionsführer Juan Guaidó die Regierung für den Stromausfall verantwortlich gemacht und die Möglichkeit von Cyberangriffen ausgeschlossen.
Der erste massivste Stromausfall ereignete sich in Venezuela am 7. März, als Caracas und die meisten Bundesstaaten vom Blackout betroffen waren. Die Regierung hatte als eine Ursache dafür einen Sabotageakt im Wasserkraftwerk Simón Bolívar angegeben. In vielen betroffenen Regionen war laut Medienberichten eine Welle von Raubüberfällen zu verzeichnen. Allein im Bundesstaat Zulia habe sich der Schaden durch Aktivitäten von Tätern auf 50 Millionen Dollar belaufen.
Maduro machte den „amerikanischen Imperialismus“ für die Havarie verantwortlich, das US-Außenministerium hatte diese Vorwürfe jedoch zurückgewiesen.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie
bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute Sajzewo mit Mörsern des Kalibers 82mm, Granatwerfern sowie großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In
folge des Beschusses wurden zwei zivile Einwohner verletzt, die in der Karbyschew-Straße 40 leben:
eine Frau, geb. 1965, Splitterverletzung an der Bauchhöhle;
ein Mann, geb. 1965, Splitterverletzung am Oberschenkel.
Das Ehepaar befand sich zum Zeitpunkt des Beschusses bei sich Garten.
Die Verletzten wurden in der Stadtkrankenhaus Nr. 2 von Gorlowka eingeliefert.


de.sputniknews.com:
Öl- und Gasförderung: Gericht stoppt Trumps Erkundungspläne in Alaska
Ein US-Gericht in Alaska hat den Erlass von US-Präsident Donald Trump über die Aufhebung des Verbots für Ölförderung vor der Küste Alaskas als rechtswidrig erklärt. Das meldet die Wirtschaftsagentur „Bloomberg“ am Sonntag.
Wie die Richterin Sharon Gleason sagte, gehe Trumps Erlass über den Rahmen seiner Vollmachten hinaus.
Bisher gab das Weiße Haus keine Kommentare zu diesem Gerichtsbeschluss ab. Dennoch behält sich das Weiße Haus das Recht vor, die Verordnung vor Gericht höherer Instanz anzufechten.
Im Jahr 2015 hatte der damalige US-Präsident Barack Obama die Niederbringung von Öl- und Gasbohrungen im Atlantik und vor der Küste Alaskas verboten.
US-Präsident Donald Trump hatte im April 2017 die von Barack Obama erlassene Sperre für die Ölförderung auf dem US-Schelf in der Tschuktschen- und Beaufortsee nördlich der Alaska-Küste aufgehoben. Die Umweltschutzorganisationen hatten sich gegen dieses Dekret ausgesprochen und eine Klage gegen die US-Administration eingereicht.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Lawrow zu Nato-Vorgehen gegen Russland: „Nur Ultimaten und Sanktionen“
Die USA verwenden laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow nur Ultimaten und Sanktionen, ein anderes Instrumentarium sei aus dem diplomatischen Arsenal Washingtons verschwunden.
Zuvor hatte der US-Außenminister Mike Pompeo erklärt, er hoffe, gemeinsam mit den Nato-Bündnispartnern Anfang April neue Sanktionen gegen Russland wegen der Situation in der Ukraine zu verkünden. In Washington wird am 3. und 4. April ein Nato-Ministertreffen stattfinden.
„In der US-Diplomatie sehe ich heute nichts außer Ultimaten, und im Fall einer Absage, diese anzunehmen, Sanktionen. Ein anderes Instrumentarium ist auf irgendwelche Weise aus dem Arsenal der US-Diplomatie verschwunden, und das ist traurig“, sagte Lawrow in einer Live-Sendung „Moskau. Kreml. Putin“ im TV-Sender „Rossija 1“. Damit antwortete er auf die Bitte, Pompeos Worte zu kommentieren.
„Wenn man als Außenamtschef tätig ist, so muss man diplomatische Wege zur Lösung diverser Probleme suchen“, ergänzte der Minister.


mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A. W. Marotschko
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Der Beschuss unseres Territoriums erfolgte von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte. Auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch wurden die Gebiete von Shelobok, Frunse und Sokolniki mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Insgesamt wurden mehr als 90 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Die Beobachter OSZE-Mission stellen weiter Waffen und Militärtechnik in unmittelbarer Nähe der Kontaktlinie fest, mit denen die ukrainischen Streitkräfte regelmäßig das Territorium der LVR beschießen.
So hat am 29. März eine Drohne der OSZE auf den Positionen der 54. mechanisierten Brigade im Gebiet von Popasnaja sechs Schützenpanzer, ein gepanzertes Aufklärungsspähfahrzeug und einen Abwehrraketenkomplex „OSA“ entdeckt.
Außerdem haben Vertreter der Mission den Flug einer Drohne bemerkt, die von ukrainischen Straftruppen aus dem Gebiet von Kapitanowo im Bezirk Nowoajdar gestartet wurde. Ich erinnere daran, dass Drohnenflüge in der Nähe der Kontaktlinie durch die Minsker Vereinbarungen verboten sind.
Diese Fakten beweisen, dass Kiew nicht an einer Lösung der Konflikts im Donbass auf friedlichem Weg interessiert ist, sondern dass die pathetischen Erklärungen der ukrainischen politischen Führung über eine gehorsame Einhaltung der Minsker Vereinbarungen nur frei erfunden sind.
In den Truppenteilen und Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, die im Donbass kämpfen, wächst die Zahl der nicht kampfbedingten Verluste. Infolge der Unkontrolliertheit und Unfähigkeit der Kommandeure verlor die operativ-taktische Gruppierung „Nord“ in den letzten zwei Tagen vier Personen, weitere vier Soldaten wurden verletzt.
Derzeit führt das Kommando der 54. Brigade eine Ermittlung dazu durch, dass im Gebiet von Loskutowka ein Fahrzeug mit Munition detoniert ist, worauf drei Soldaten starben und zwei verletzt wurden. Zur Aufklärung der Ursachen des Geschehens sind im Verantwortungsbereich der Brigade der Kommandeur der OOS General Najew und Mitarbeiter der Militärstaatsanwaltschaft eingetroffen.
Außerdem gerieten Soldaten der 10. Brigade der ukrainischen Streitkräfte am 30. März im Gebiet von Nowotoschkowka auf eine eigene Mine. Dabei starb ein Soldat, zwei wurden verletzt. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Kontaktlinie, wohin die ukrainischen Soldaten zur Verminung von Territorium in der „Grauen Zone“ geschickt worden waren.
Im Zusammenhang mit den Präsidentschaftswahlen bemüht sich das Kommando der OOS die Zahl der Vorfälle, die die militärische Führung der Ukraine diskreditieren, zu minimieren, aus diesem Grund plant Najew, die Toten und Verletzten in den nächsten Berichten als von Beschuss von Seiten der Volksmiliz Betroffene auszugeben.
Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über den Wahlprozess in der Ukraine durch Informationsagenturen wurde Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die Aufgaben in der OOS-Zone erfüllen, verboten, mit Vertretern der Medien in Kontakt zu treten. Solche Handlungen sind dadurch begründet, dass das ukrainische Kommando befürchtet, dass es zu einem Durchsickern von Informationen über Wahlfälschungen bei der Abstimmungen in den Reihen der ukrainischen Armee kommen könnte.
Gleichzeitig versucht das Kommando der Strafoperation die wahre Lage der Dinge und die Stimmung der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, deren moralisch-psychischer Zustand äußerst gerinmangelhaftg ist, zu verheimlichen. Ursache dafür sind die unmenschlichen Dienstbedingungen, die nicht zufriedenstellende Versorgung mit allen Arten von Lebensmitteln sowie die Ausschreitungen von Seiten der Kommandeure der Einheiten und der Mitarbeiter der militärischen Gegenaufklärung.
Ein weiterer Fall unmenschlichen Verhaltens ukrainischer Spezialdienste gegenüber Soldaten der ukrainischen Streitkräfte ereignete sich in Sewerodonezk.
In der letzten Woche haben wir über die Festnahme von Offizieren der 10. und der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte durch die Gegenaufklärung des SBU wegen verschiedener Straftaten informiert. Nach offiziellen Informationen sind diese Verbrechen mit dem Diebstahl und dem Verkauf von technischem Material und Waffen verbunden. Aber die tatsächliche Ursache der ständigen Aufmerksamkeit der Spezialdienste war die unliebsame politische Einstellung und die negativen Äußerungen gegenüber der derzeitigen Keiwer Regierung. Gerade heute haben wir Informationen von einer Quelle in der 10. Gebirgssturmbrigade über das Schicksal eines der festgenommenen Soldaten erhalten. Da er die Quälereien und den moralisch-psychischen Druck von Seiten der Vertreter des Sicherheitsdienstes nicht aushielt, beging der für moralisch-psychische Betreuung zuständige stellvertretende Kommandeur eines Bataillons, Hauptmann Nikolaj Dmitrijewitsch Kowtschug, geb. 1984, in einer Zelle eines Militärgefängnisses Selbstmord. Das Kommando der Brigade, dass die wahren Umstände des Vorfalls verheimlichen will, hat dem Stab der Operation der Besatzungskräfte bereits über den Tod des Soldaten aufgrund von Nierenversagen berichtet und Mitarbeiter der Abteilung für Gegenaufklärung haben eilig alle Spuren der Festnahme des Toten vernichtet.
Wir rufen die Verwandten des toten Offiziers auf, sich an die Hotline der Staatsanwaltschaft der LVR zu wenden, um Informationen über Verbrechen zu übergeben, die den Materialien der Strafangelegenheit gegenüber den Kriegsverbrechern hinzugefügt werden.


de.sputniknews.com:
Putin bekräftigt Bereitschaft für weitere Zusammenarbeit mit arabischen Ländern
Russland ist laut seinem Präsidenten Wladimir Putin bereit, die partnerschaftlichen Beziehungen mit den Staaten des Nahen Ostens und Nordafrikas weiter auszubauen.
In seinem Grußschreiben an die Teilnehmer des Gipfels der Liga der Arabischen Staaten (LAS) betonte Putin, die angespannte Situation in vielen Länder der Region führe dazu, dass die Arabische Liga als Mechanismus für einen multilateralen Dialog und ein Zusammenwirken immer mehr gefragt sei.
Laut Putin müssen die Krisensituationen durch politisch-diplomatische Mittel, auf der Basis der Prinzipien des Völkerrechts und unter strikter Einhaltung der Souveränität geregelt werden.
Dies alles gelte auch für Syrien, wo „es in vieler Hinsicht dank der russischen Anstrengungen gelungen ist, einen vernichtenden Schlag gegen die Terrorkräfte zu führen“.
Ferner erinnerte der Staatschef an die von Moskau eingebrachten Initiativen, die auf den Aufbau einer breiten Anti-Terror-Koalition unter der UN-Schirmherrschaft gerichtet sind.
„Russland ist bereit, die partnerschaftlichen Beziehungen mit den Staaten des Nahen Ostens und Nordafrikas in allen Richtungen weiter auszubauen“, so Putin.
Zudem brachte Putin seine Überzeugung zum Ausdruck, dass eine turnusmäßige Tagung des Russisch-Arabischen Forums der Zusammenarbeit zur Vertiefung des Zusammenwirkens beitragen werde.
Der LAS-Gipfel findet am 31. März in Tunis, der Hauptstadt Tunesiens, statt. Auf der Tagesordnung stehen das palästinensische Problem, die Syrien-Krise, die Situation in Libyen und im Jemen sowie die Wahrung von Frieden und Entwicklung im Sudan sowie Irans Außenpolitik.


armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 31.03.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 18-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von elf Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Garas die Gebiete von Sajzewo und Dolomitnoje mit Granatwerfern der Kaliber 120 und 82mm beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 24. und der 93. mechanisierten Brigade sowie der 57. Panzergrenadierbrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Guds, Bryshinskij und Mischantschuk aus Staromichajlowka, Wasiljewka, Mineralnoje, Spartak und der Flughafen von Donezk mit Mörsern des Kalibers 82mm, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Sachanka, Oktjabrj, Ukrainskoje und Kominternowo mit Mörsern des Kalibers 82mm, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Zu unserem großen Bedauern gab es in den Reihen der Volksmiliz Verluste. Infolge von hinterhältigem Beschuss des Gegners starb ein Verteidiger der Republik. Wir drücken der Familie des Gefallenen unser aufrichtiges Mitgefühl aus. Durch erwiderndes Feuer mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen wurde eine Feuerstellung des Gegners vernichtet, die Verluste des Gegners werden noch ermittelt.
Infolge des Mörserbeschusses auf Sajzewo erlitten zwei örtliche Einwohner, die in der Karbyschew-Straße wohnen, Splitterverletzungen. Wir lenken die Aufmerksamkeit darauf, dass der Kriegsverbrecher Garas zum Zweck der Verschärfung der Lage zielgerichtet einen Befehl gab, Wohngebiete von Sajzewo während der Präsidentschaftswahlen zu beschießen. Wir lenken die Aufmerksamkeit der internationalen Rechtsschutzorganisationen auf das weitere blutige Verbrechen der Strafsoldaten und rufen dazu auf, die verbrecherischen Handlungen der ukrainischen Seite, die den Erklärungen der Führung der Ukraine über die Unterstützung eines Kurses der friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass widersprechen, nicht ohne Aufmerksamkeit zu lassen.
Wir stellen weiter eine Verschlechterung des moralisch-psychischen Zustands des Personals der 58. Panzergrenadierbrigade im Zusammenhang mit der Verschiebung der Rotation fest. Die täglichen Versprechungen des Kommandos über eine baldige Abreise der Brigade an den ständigen Stationierungspunkt in Konotop, Oblast Sumy, bleiben haltlos. Nach vorliegenden Informationen wird die 53. mechanisierte Brigade, die die 58. ablösen soll, nur im Fall eines Sieges von Poroschenko im ersten Wahlgang in der OOS-Zone eintreffen. Diese Informationen hat eine Menge von Unmut unter dem Soldaten hervorgerufen, die so durch die Ausweglosigkeit der Situation zur Verzweiflung getrieben werden. In diesem Zusammenhang bemerken wir massenhafte Fälle von Nichtunterordnung unter die Befehle des Kommandos und direkte Drohungen gegenüber Bataillonskommandeuren und dem Brigadekommandeur Drapatyj.
Wie wir bereits erklärt haben, hat der Stab der OOS die Kontrolle über die nationalistischen Bataillone verstärkt, da das Kommando der ukrainischen Streitkräfte befürchtet, dass nationalistische Einheiten die Positionen verlassen und sich während der Präsidentschaftswahlen eigenmächtig in die Tiefe des Landes begeben könnten. Aber die Befürchtungen des Kommandos haben sich bestätigt und die Maßnahmen zur Verstärkung der Kontrolle war nicht umsonst. Nach uns vorliegenden Informationen hat eine Gruppe von 30 Nationalisten am 29. März im Rahmen einer Kolonne ihre Positionen in westliche Richtung verlassen. An einem Checkpoint der 93. mechanisierten Brigade im Gebiet von Awdejewka wurde die Kolonne durch Soldaten der Brigade gestoppt. Die Forderungen der Soldaten, einen Auszug auf dem Befehl zur Verlagerung des Personals und einen Reiseschein vorzuweisen, wurden ignoriert. Im Ergebnis des entstandenen Konflikts gab es ein Gefecht, bei dem ein Soldat der Brigade starb und ein weiterer, der Unterfeldwebel D.W. Sosnowskij, verletzt wurde. Der am Gefechtsort eintreffenden Verstärkung aus der 93. Brigade gelang es, die Nationalisten zu entwaffnen, aber ein Teil von ihnen konnte entkommen. In diesem Zusammenhang ist eine Verstärkung der Checkpoints festzustellen und es wurden Steckbriefe der geflohenen bewaffneten Nationalisten an die Organe des Innenministeriums geschickt.


de.sputniknews.com:
Gazprom-Chef entkräftet Spekulationen über Hindernisse für Nord Stream 2
Alle Erklärungen der Staatschefs verschiedener Länder zum Schicksal des Projekts Nord Stream 2 entsprechen nicht der Wirklichkeit, die Bauarbeiten sollen bis Ende 2019 abgeschlossen werden. Dies sagte der Vorstandsvorsitzende des russischen Gaskonzerns Gazprom, Alexej Miller, in einem Interview aus der TV-Sendung „Moskau.Kreml.Putin“.
„Alle in der letzten Zeit artikulierten Erklärungen entsprechen nicht der Wirklichkeit. Es gibt im Großen und Ganzen keine fatalen rechtlichen Hindernisse, die uns Grund dafür geben könnten, zu sagen, dass wir bis Ende 2019 nicht mit dem Bau des Nord Stream 2 fertig werden können“, sagte Miller.
Laut den Kritikern des Projekts könnte die Gasleitung die energiepolitische Abhängigkeit Europas von Russland verstärken. Länder wie Polen wollten die Gasrichtlinie deswegen eigentlich so ändern, dass die Gaspipeline von Russland nach Deutschland über zusätzliche Auflagen gestoppt werden könnte.
Der Streit um die Gaspipeline Nord Stream 2 innerhalb der EU konnte schließlich beigelegt werden. Laut der EU-Kommission wurde eine Einigung über die neue europäische Gasrichtlinie erzielt. Die Neuregelung sieht vor, dass Pipelines von einem Drittstaat in die Europäische Union denselben Auflagen unterliegen wie Leitungen innerhalb der EU. So darf unter anderem Besitz und Betrieb nicht in einer Hand sein.
Mit Nord Stream 2 sollen jährlich bis zu 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus Russland an Drittstaaten wie der Ukraine oder Polen vorbei durch die Ostsee nach Deutschland transportiert werden können. Bisher sind mehr als 800 Kilometer der 1200 Kilometer langen Rohrleitung verlegt worden.


D
nr-online.ru: Spezialdienste der DVR haben operative Informationen erhalten, dass ukrainische militärische Einrichtungen massenhafte Filtriermaßnahmen in einem 20km-Gebiet an der Abgrenzungslinie durchführen, um Bürger der Republiken zu entdecken und zu verhindern, dass diese in Ortschaften gelangen, in denen sich Wahllokale befinden.
Hauptziel dieser ungesetzlichen Spezialoperation ist es, die Bürger, die offensichtlich gegen den derzeitigen Präsidenten Pjotr Poroschenko stimmen werden, zu isolieren. Dies teilt das Staatssicherheitsministerium der DVR mit.


abends:

de.sputniknews.com: Ukraine-Wahl: Exit Polls sehen Poroschenko als Verlierer – TV-Star Selenski vorne
Bei der Präsidentenwahl in der Ukraine am Sonntag kassiert Petro Poroschenko laut Wahltagsbefragungen eine Schlappe: Der Amtsinhaber liegt demnach auf Platz zwei, weit abgeschlagen hinter dem Komiker Wladimir Selenski (41). Den Angaben zufolge hat keiner der 39 Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht, weshalb eine Stichwahl nötig sein wird.
Laut Wahltagsbefragungen (Exit Polls) des ukrainischen TV-Senders 112 Ukraina kommt Selenski auf 30,7 Prozent der Stimmen, Poroschenko holt 18,6 Prozent. Anders als Poroschenko setzt sich Selenski für Verhandlungen mit Russland ein und plädiert dafür, dass die Ukrainer über eine EU- und Nato-Mitgliedschaft des kriegs- und krisengebeutelten Landes per Referendum entscheiden sollten.
Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko, die sich im Wahlkampf ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Poroschenko lieferte, ist laut den Exit Polls mit 13,9 Prozent Dritte. Vierter ist der frühere Vizepremier Juri Bojko mit knapp zehn Prozent der Stimmen, gefolgt von Ex-Verteidigungsminister Anatoli Grizenko (rund sieben Prozent). Bojko, der für das Oppositionsbündnis „Opposizionnaja platforma“ kandidiert, setzt sich für bessere Beziehungen zu Russland ein.
In Wahltagsbefragungen anderer ukrainischer Institutionen schneiden Selenski und Poroschenko mit ähnlichen Werten ab. Timoschenkos Wahlteam sprach nach der Veröffentlichung der Prognosen bereits von einem Wahlbetrug und machte den Inlandsgeheimdienst SBU dafür verantwortlich.
Bei den Exit Polls werden Wähler beim Verlassen des Wahllokals nach ihrer Stimmabgabe befragt. Wenn die Werte stimmen, werden die Ukrainer in einer Stichwahl am 21. April zwischen dem seit 2014 regierenden Poroschenko und dem Comedy-Star Selenski entscheiden müssen.
Millionen Wähler von Wahl ausgeschlossen
Am Sonntag waren rund 30 Millionen Wahlberechtigte in der verarmten und kriegsgebeutelten Ex-Sowjetrepublik zu den Urnen gerufen worden. Die Beteiligung war etwas höher als bei der vorherigen Wahl 2014.
Manipulationsvorwürfe überschatteten die Abstimmung: Das Innenministerium in Kiew prüft nach eigenen Angaben rund 1700 Anzeigen wegen mutmaßlicher Verletzung des Wahlrechts. Die Liste reicht von illegaler Werbung über Wählerbestechung bis hin zu Beschädigung von Wahlzetteln.
Selenskis Wahlstab klagte etwa über Namen von Verstorbenen in Wählerlisten. Das Team Poroschenkos meldete, dass in einem Kiewer Wahllokal Kugelschreiber mit sympathetischer Tinte benutzt worden seien. Die Zentrale Wahlkommission in Kiew will allerdings keine schweren Verstöße registriert haben.
Landesweit hatten fast 30.000 Wahllokale geöffnet. Die ukrainische Wahlbehörde hat diesmal keine Lokale in Russland aufgemacht. Nach Angaben des Kiewer Außenministeriums leben etwa drei Millionen Ukrainer im östlichen Nachbarland. Auch die selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk im Osten des Landes, die einige Millionen Einwohner zählen, waren von der Wahl ausgeschlossen.

 

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Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 25. bis 31. März 2019

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, Dnrailway sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Montag:

Zweiter Hochofen des Donezker Eisenwerks wieder in Betrieb
Dan-news-info – Die Werktätigen der Filiale 1 Donezkij Metallurgitscheskij Sawod (Werk) der Wnjeschtorgservis (geschlossenen) AG haben heute mit dem Wiederanblasen des im Februar zur planmäßigen Reparatur ausgeschalteten Hochofens 1 begonnen, berichtete das Werk. „In ein bis zwei Tagen werden wir die normale Arbeit aufnehmen“, sagte der stellvertretende Schichtleiter Sergej Wolga den anwesenden Journalisten. Seinen Worten zufolge beträgt die Produktionskapazität des Ofens 1700 Tonnen Gusseisen pro Tag. Soviel wurde zumindest vor Beginn der Reparaturarbeiten produziert.
Das Werk wies ferner in den ’sozialen Netzwerken‘ und auf verschiedenen Internetseiten verbreitete Gerüchte über seine Schließung zurück und teilte mit, die Löhne würden rechtzeitig gezahlt. Wie der stellvertretende Personalchef der Werkabteilung für Reparaturen metallurgischer Ausrüstungen, Anatolij Morguljez, sagte, gibt es zur Zeit keine Lohnzahlungsrückstände.
Im Donezkij Metallurgitscheskij Sawod gibt es zwei Hochöfen. Es ist eines der ältesten Industrieunternehmen des Donbass`, gegründet 1872. Im Winter 2014 hat das Werk wegen Artilleriebeschuss und Rohstoffmangel die Arbeit eingestellt, aber schon im Juni 2015 wurde die Gusseisenproduktion wieder aufgenommen. Heute arbeiten im Werk ungefähr 4500 Menschen.


Neuer Kohlebergwerksstollen in Tores eröffnet

Dan-news.info – Die Bergleute der Schachtverwaltung L. I. Lutugin des staatlichen Unternehmens Toresantrazit haben die Vorbereitungsarbeiten zur Eröffnung eines neuen Stollens abgeschlossen. Der vierte östliche Zentralstollen der Ebene Kaschtschejewskij mit einer Länge von 250 m und Vorräten von ca. 740.000 Tonnen soll am 26. März in Betrieb gehen, hieß es im Ministerium für Kohle und Energie der DVR heute. Geplant ist, dass die Kumpels täglich über 1300 Tonnen zu Tage fördern.
Die Schachtverwaltung L. I. Lutugin wurde 1931 eröffnet und fördert Kraftwerkskohle der Marke ”A” (Anthrazit). Im Bergwerk arbeiten heute 950 Menschen; in der gesamten Zeit des Bestehens des Unternehmens haben die Bergleute über 45 Millionen Tonnen Kohle gefördert.


Mittwoch:

Bahnstrecke nach ukrainischem Beschuss wieder in Betrieb
Dnrailway.ru – Die Reparaturarbeiten in Kilometer 1120,8 zwischen Pantelejmonowka und Gorlowka sind so gut wie abgeschlossen. Die Oberleitung war dort durch Artilleriebeschuss der Ukraine am 26. März beschädigt worden.
Nach Angaben des Energieversorgungsdienstes wurde die Fahrleitung beider Gleise durch Feindeinwirkung durchtrennt und die 6 kV-Versorgungsleitung des automatischen Streckenblocks beschädigt. Heute morgen hat die Fahrleitungsmeisterei Gorlowka die Oberleitung beider Gleise mit einem Turmtriebwagen (AGB-624) wieder instandgesetzt. Auf diesem Streckenabschnitt hat auch der Oberbau durch den ukrainischen Beschuss gelitten. Drei Betonschwellen und einige Meter Schiene mussten erneuert werden.


Freitag:

Kindereisenbahn rüstet sich für die Saison des 47. Jahres ihres Bestehens
Dnrailway.ru – Im Ergebnis einer Infrastrukturuntersuchung der Kindereisenbahn
W. W. Priklonskij in Donezk, die am 22. März durchgeführt wurde, wurden die zum Beginn einer sicheren und störungsfreien Saison 2019 notwendigen Maßnahmen festgelegt. Der Plan nennt die einzuhaltenden Fristen, die beteiligten Dienste des staatlichen Unternehmens Donezker Eisenbahn und die jeweils Verantwortlichen. Er enthält 103 Punkte.
Die ”kleine Magistrale” ist der besondere Stolz der Donezker Eisenbahner und wie schon immer muss alles auf höchstem Niveau erledigt werden. Vorgesehen sind u. a. die Erneuerung von Schwellen in Gleisen und Weichen, Richt- und Stopfarbeiten zwischen den Bahnhöfen
Schachtjorskaja und Pionjerskaja sowie die Reinigung der Entwässerungsgräben entlang der Strecke. Was die Fahrzeuge betrifft, sind eine Untersuchung TR-1 der Diesellok TU2-023, Anstricharbeiten und technischer Unterhalt der Wagen vorgesehen. Das Dokument nennt ferner Bahnsteigarbeiten, kosmetische Reparaturen an den Bahnhofsgebäuden, Kontrollen der Beleuchtung, des Brandschutzes und anderes. Die Prüfung der Mängelbeseitigung durch eine Kontrollkomission ist für den 26. April angesetzt. Die feierliche Eröffnung der 47. Ausbildungs- und Praktikumssaison findet traditionsgemäß am 1. Mai statt.


Sonnabend:

Abwanderung von jungen Fachleuten soll verhindert werden
Dan-news.info – Der Wettbewerb Opora Respubliki (Stütze der Republik) entwickelt sich zu einer Stimulanz für junge Fachleute, hier zu bleiben und zum Wohle der Landsleute zu arbeiten. Diese Meinung äußerte heute DAN gegenüber der stellvertretende Leiter der Elektrowerkstatt für Relaisautomatik des Wärmekraftwerks Starobeschewo, Sergej Domanskij. ”Dieser Wettbewerb ist für unsere Republik sehr wichtig. Dank dieser Initiative werden mehr junge Spezialisten in der DVR bleiben, in unseren Unternehmen arbeiten und ihr Wissen zum Wohle des Landes anwenden”, sagte Domanskij. Nach seinen Worten herrscht im Unternehmen heute Personalmangel – Schweißer, Fachleute für Wärmeenergie, Ingenieure und dergleichen. Die Kraftwerksleitung versucht, das Problem mit Exkursionen für Studenten zu lösen, und diese für das Werk zu interessieren. Domanskij hofft, dass Opora Respubliki hilft, den jungen Menschen Perspektiven zu bieten und das Werk mit qualifizierten Fachleuten zu versorgen.
Der Wettbewerb wird auf Initiative des Staatsoberhauptes Denis Puschilin von Mitgliedern der Gesellschaftlichen Bewegung Donezkaja Respublika geleitet. Die Teilnehmer durchlaufen mehrere Etappen der Auslese. Den Siegern – 100 Personen – werden Praktikumsstellen in der Staatsverwaltung, in Kommunen und staatlichen Unternehmen angeboten. Die Teilnehmer müssen zwischen 25 und 40 Jahre alt sein, einen höheren Bildungsabschluss und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einer beliebigen Branche haben. Die Anmeldung geschieht auf einer speziellen Online-Plattform, die im Juni 2019 eröffnet wird.

Standard

Presseschau vom 30.03.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Russland eröffnet in Venezuela Ausbildungszentrum für Heli-Piloten
Der staatliche russische Waffenexporteur Rosoboronexport hat am Freitag in Venezuela ein Ausbildungszentrum für Hubschrauberpiloten eröffnet. Das folgt aus einer Mitteilung des Pressedienstes des Waffenexporteurs.
„Das moderne Ausbildungs- und Übungszentrum für Hubschrauberpiloten wurde gemäß dem Vertrag zwischen Rosoboronexport (gehört der Staatskorporation Rostec an) und der Aktiengesellschaft für Militärindustrie Venezuelas (CAVIM) gebaut“, heißt es.
Demnach sollen dort venezolanische Piloten den Umgang mit russischen Hubschraubern der Typen Мi-17V-5, Мi-35М und Мi-26Т unter der Realität maximal angenäherten Bedingungen lernen.
Wie es weiter heißt, betrachtet Rosoboronexport den südamerikanischen Staat seit 2005 als seinen wichtigsten Partner in der Region.
Der Waffenexporteur halte weiter Kurs auf den Ausbau des Zusammenwirkens mit dem Verteidigungsministerium und anderen Staatsbehörden Venezuelas und widme der Ausbildung von Experten sowie der rechtzeitigen Bedienung der gelieferten Technik besondere Aufmerksamkeit.
Zuvor hatte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, erklärt, dass die Präsenz russischer Fachleute in Venezuela durch das bilaterale Abkommen über die militärtechnische Kooperation geregelt werde.


de.sputniknews.com: USA wollen ausländische Ölhändler zu Kaufstopp in Venezuela überredet haben
Die USA haben eine Reihe Öl-Trader überredet, den Handel mit Öl aus Venezuela abzubauen oder gar einzustellen. Dies erklärte der US-Sonderbeauftragte für Venezuela, Elliott Abrams.
„Wir haben diese Gespräche mit ausländischen Ölhändlern, ausländischen Regierungen geführt (…). Sie sollen nicht bei dem Regime (den venezolanischen Behörden – Anm. d. Red.) Öl kaufen, ihnen Geld geben“, sagte Abrams während eines Briefings für Journalisten im Außenministerium.
„Wir haben bestimmte Erfolge darin erzielt, dass die Unternehmen den Kaufumfang reduzieren und in einigen Fällen den Kauf beim Regime stoppen“, ergänzte er.


vormittags:

de.sputniknews.com: Gipfel in Hanoi: Trump rief Kim Jong-un auf, seine Atomwaffen den USA zu übergeben
Der US-Präsident Donald Trump hat während des Gipfeltreffens mit Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un diesem ein Dokument überreicht, in dem Pjöngjang dazu aufgefordert wurde, seine Atomwaffen und den Atombrennstoff für Bomben den USA zu übergeben. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine anonyme Quelle.
Demnach soll Trump das in koreanischer und englischer Sprache verfasste Dokument am 28. Februar im Hotel Metropol in Hanoi dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un überreicht haben.
Die Idee hinsichtlich einer Übergabe der Atomaffen durch Nordkorea sei erstmals von dem derzeitigen Sicherheitsberater von Donald Trump, John Bolton, bereits im Jahr 2004 vorgeschlagen worden, heißt es im Artikel. Er habe den Vorschlag letztes Jahr wiederbelebt, als Trump ihn zum nationalen Sicherheitsberater ernannt habe.
Der zweite Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un hatte vom 27. bis 28. Februar in Hanoi stattgefunden. Dabei wurden keinerlei Dokumente unterzeichnet. Wie Trump auf der anschließenden Pressekonferenz sagte, hätten die Differenzen mit Nordkorea nicht die Aufhebung der Sanktionen betroffen, sondern Pjöngjang sei in „einer anderen Sphäre“ keine Zugeständnisse eingegangen.


lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zehnmal die Positionen der Volksmiliz beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Solotoje-5, Kalinowo, Frunse, Shelobok, Sokolniki, Kalinowka, Kalinowo-Borschtschewatoje und Wesjelogorowka.
Geschossen wurde mit 122mm-Artilleriegeschützen, 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.


de.sputniknews.com:
Wegen Militärkooperation mit Russland: USA drohen mit Sanktionen – Venezuela reagiert
Venezuelas Verteidigungsminister Vladimir Padrino López hat auf Twitter auf die Äußerungen einiger US-Politiker in Bezug auf die militärische Zusammenarbeit mit Russland reagiert.
„Es ist kein Geheimnis, dass unser Land seit 2011 Beziehungen der militärtechnischen Kooperation mit Russland unterhält. Als sie (russische Militärs – Anm. d. Red.) uns einen Besuch abgestattet haben, ist ein Skandal ausgebrochen. Niemand muss sich wegen der bilateralen Zusammenarbeit Sorgen machen“, twitterte der Minister.
Zugleich verwies López darauf, dass wegen der verstärkten Aktivitäten der US-Militärs nahe Venezuelas Grenze indes niemand besorgt sei. Ihm zufolge hat die US-Luftwaffe ihre elektronische Aufklärung rund um Venezuela um 800 Prozent verstärkt.
„Von diesem Skandal hört man aber nichts – dass US-Flugzeuge in der Stadt Cucuta (Kolumbien) landen oder die elektronische Aufklärung der US-Luftwaffe rund um unser Staatsgebiet um 800 Prozent wächst. Niemand sagt etwas, wenn versucht wird, die Souveränität von Venezuela zu verletzen“, betonte der Minister.
Am 23. März waren zwei Flugzeuge mit russischen Militärs in der venezolanischen Hauptstadt Caracas eingetroffen.
Nach Angaben der lokalen Medien handelte es sich hierbei um 99 russische Offiziere und 35 Tonnen Güter. Das Ziel ist es, bilaterale Konsultationen über die militärtechnische Kooperation in Venezuela durchzuführen.
Am Freitag hatte der US-Sonderbeauftragte für Venezuela, Elliott Abrams, Moskau wegen der Ankunft seiner Experten in Venezuela mit Sanktionen gedroht.
Zuvor hatte der US-Präsident Donald Trump Moskau ausdrücklich zum Rückzug aus Venezuela aufgefordert. Der Chef des Auswärtigen Ausschusses beim Föderationsrat (russisches Oberhaus), Konstantin Kossatschjow, und die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, haben Trumps Forderung zurückgewiesen und betont, der Aufenthalt russischer Offiziere in Venezuela stehe im Einklang mit dem Völkerrecht.
Auch der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, kommentierte die Aufforderung des US-Präsidenten Donald Trump an Moskau, auf seine Präsenz in Venezuela zu verzichten und die russischen Militärberater aus dem Land abzuziehen.
„Was die Vereinigten Staaten betrifft, so sind sie in vielen Ecken der Welt präsent, und niemand weist sie an, wo sie sein dürfen oder nicht sein dürfen. Deshalb möchten wir natürlich mit der, sagen wir, gegenseitigen Respektierung rechnen – mit der Respektierung unseres Rechtes, Beziehungen zu jeglichen Ländern aufzubauen, Beziehungen, die unseren Interessen und den Interessen dieser Länder entsprechen“, sagte Peskow.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. März 3:00 Uhr bis 30. März 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 9.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Sajzewo, Wasiljewka, Krutaja Balka, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Dokutschajewsk, Leninskoje.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurden durch Beschuss von Seiten der BFU in Richtung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk folgende Häuser beschädigt:
– Seljonyj-Gaj-Straße 36 – Dach beschädigt;
– Seljonyj-Gaj-Straße 38, 40 – jeweils die Fensterverglasung beschädigt;
– Seljonyj-Gaj-Straße 50, 103 – jeweils die Fensterverglasung und das Dach beschädigt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 127.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 75.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


de.sputniknews.com:
Russland will China modernste Su-57-Kampfjets anbieten
Russland hat die Bereitschaft erklärt, China auch seine modernsten Kampfjets vom Typ Su-57 anzubieten. Das berichtet die britische Ausgabe „Jane’s 360“ unter Berufung auf Viktor Kladow, den für internationale Zusammenarbeit und Regionalpolitik zuständigen Direktor des staatlichen russischen Technologiekonzerns Rostec.
„China hatte vor kurzem eine Partie von 24 Kampfjets Su-35 erhalten. In den nächsten zwei Jahren wollen die Chinesen darüber entscheiden, ob weitere in gemeinsamer Kooperation gebaute Su-35-Maschinen oder lieber Jets fünfter Generation gekauft werden sollen“, wurde der Topmanager vom britischen Portal am Donnerstag zitiert.
Das biete eine weitere Möglichkeit für die (Exportmodifikation) Su-57E. Auch der Nahe Osten sei ein aussichtsreicher Markt für diese Maschinen, sagte Kladow am Rande der Rüstungsmesse LIMA 2019 im malaysischen Langkawi.
Die Su-57 war auf der Rüstungsmesse am 26. März präsentiert worden.


Dan-news.info: Aufruf von Journalisten aus den USA und Europa an Vertreter von Rechtsschutzorganisationen und Journalistenvereinigungen über die Verletzung der Freiheit des Wortes in der Ukraine
Die ukrainische Regierung verletzt weiter ungestraft die Menschenrechte, das internationale Recht und beschränkt die Freiheit des Wortes. Der Sicherheitsdienst der Ukraine betreibt eine systematische kriminelle Tätigkeit in dieser Richtung. Deutliche Beispiele dafür sind die anhaltenden mehr als 300 Tage Haft für Kirill Wyschinskij, der des Landesverrats beschuldigt wird, sowie Einreiseverbote für drei Journalisten großer ausländischer Fernsehsender allein in einem Monat.
Am 7. März 2019 wurde Christian Wehrschütz, Journalist des österreichischen Fernsehsender ORF, die Einreise in die Ukraine für die Dauer eines Jahres verboten. Der Sicherheitsdienst der Ukraine begründete dieses Verbot zuerst damit, dass Christian Wehrschütz angeblich ungesetzlich in die Krim eingereist ist und antiukrainische Propaganda betreibe, aber dann nahm sie auf die Notwendigkeit Bezug, die Sicherheit des Journalisten zu gewährleisten.
Der österreichische Journalist Christian Wehrschütz arbeitete lange Zeit auf dem Territorium der Donezker Volksrepublik, berichtete von Anfang an über den Konflikt im Donbass. Wir baten Christian Wehrschütz diesen Vorfall über Skype zu kommentieren. Leider sagte er ab. Vermutlich geschah dies aufgrund von Befürchtungen bezüglich einer möglichen Gefahr der Verfolgung durch die ukrainische Regierung, die mit seiner Position zur Frage des Konflikts im Donbass unzufrieden ist.
Dabei erklärte Christian Wehrschütz in zuvor veröffentlichten Interviews, dass die Regierung der Ukraine seine journalistische Tätigkeit behindert, seine Freiheit des Wortes verletzt, worüber die Staaten der EU und die USA informiert sind, die warum auch immer nicht am Schutz des Journalisten interessiert sind. Außerdem teilte er mit, dass an ihn Drohungen von Seiten ukrainischer Journalisten gegangen sind und dass er um sein Leben fürchtet.
Eine Woche später, am 14. März 2019, haben die ukrainischen Grenzschützer einen russischen Staatsbürger, der als Korrespondent zur Berichterstattung über die Präsidentschaftswahlen für einen kanadischen Fernsehsender berichten sollte, die Akkreditierung verweigert. Die Verweigerung ist damit verbunden, dass der Journalist zuvor die Krim besucht hat. Den Namen des Journalisten und die Bezeichnung des Senders, für den er arbeitet, haben die ukrainischen Behörden nicht mitgeteilt. Dann, eine weitere Woche später, in der Nacht vom 24. auf den 25. März, wurde der italienische Journalist des staatlichen Fernsehsenders RAI Mark Innaro nicht in die Ukraine gelassen. Der Journalist war beim Außenministerium der Ukraine akkreditiert. Nachdem er vier Stunden festgehalten wurde, wurde der zurück zum Flughafen von Minsk geschickt, von dem aus er gekommen war. Zweck seines Besuchs in der Ukraine war die Berichterstattung über die Präsidentschaftswahlen und die Durchführung von Interviews mit Vertretern politischer und religiöser Kreis der Ukraine. Dem Journalisten wurde die Einreise in die Ukraine verweigert, weil er angeblich eine Gefahr für die nationale Sicherheit des Landes darstelle. Wir meinen, dass Innaro deshalb nicht in die Ukraine einreisen konnte, weil er in Moskau lebt.
Diese empörenden Verstöße und Einreiseverbote für Journalisten großer ausländischer Fernsehsender wie auch für alle übrigen Journalisten fügen der Pressefreiheit und der Einhaltung der internationalen Vereinbarungen im Bereich der journalistischen Tätigkeit enormen Schaden zu.
Wir wenden uns mit einem Aufruf an die Weltgemeinschaft, die OSZE-Mission und andere internationale und Rechtsschutzorganisationen, entschieden und fest auf die ukrainische Regierung einzuwirken, um die Situation zu regeln und Akte von Zensur und Einschränkung der Pressefreiheit zum Nutzen der politischen Interessen des offiziellen Kiew zu verhindern.
Und wir hoffen sehr, dass die Situation bezüglich der Freiheit des Wortes sich nach den Wahlen in der Ukraine zum besseren verändert.
Vittorio-Nicola Rangeloni, Christelle Néant, Patrick Lancaster


de.sputniknews.com: USA stellen direkte Unterstützung für Guatemala, Honduras und El Salvador ein
US-Präsident Donald Trump hat angeordnet, die direkte Unterstützung für Guatemala, Honduras und El Salvador einzustellen. Das berichtete der TV-Sender ABC unter Berufung auf einen nicht genannten Vertreter des State Departments.
„Auf Anordnung von Außenminister (Mike Pompeo) erfüllen wir den Auftrag des Präsidenten und beenden Programme der äußeren Hilfe für das ‚Nördliche Dreieck‘. Dabei werden wir mit dem Kongress kooperieren“, sagte der Vertreter.
Nach Angaben der Ausgabe „Politico“, die sich auf „unterrichtete Quellen“ beruft, sind die im vergangenen Jahr vom Kongress für Länder Mittelamerikas bewilligten 627 Millionen Dollar im Weißen Haus „hängen geblieben“. Die Administration des Präsidenten wisse nicht, ob Trump diesen Betrag sperren werde, hieß es
Zum „Nördlichen Dreieck“ gehören El Salvador, Guatemala und Honduras. Aus diesen Staaten kommen in den letzten Jahren die meisten Migranten in die USA. Im vergangenen Dezember hatte Trump erklärt, Washington werde die Hilfe für diese Länder einstellen.


n
achmittags:

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 30.03.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner neunmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von sechs Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Garas das Gebiet von Sajzewo mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen:
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 24. und der 93. mechanisierten Brigade und der 35. Marineinfanteriebrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Guds, Bryshinskij und Palas aus Krutaja Balka, Wasiljewka, Dokutschajewsk und Trudowskije mit Mörsern der Kaliber 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Insgesamt hat der Gegner in dieser Richtung 28 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und neun des Kalibers 82mm abgefeuert.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Gebirgssturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Leninskoje mit Mörsern des Kalibers 82mm und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Insgesamt hat der Gegner an der südlichen Linie 30 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgefeuert.
Um eine Verschärfung der Lage während der Vorbereitung und Durchführung der Wahlen zu verhindern, hat der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Generalleutnant Ju. Sodol den Kommandeuren der unterstellten Verbände und Truppenteile die Anweisung gegeben, alle Arten von Aufklärung zu verstärken sowie alle Reserven und aktiven Mittel in höchster Gefechtsbereitschaft zu halten. Außerdem hat das Kommando des Stabs der OOS den Leitern der Bezirksverwaltungen die Anweisung über ein Verbot des Verkaufs von Alkohol, nicht nur an Soldaten, sondern auch an alle übrigen Bürger erteilt. Diese Anweisung hat bei den Handelsunternehmern Empörung hervorgerufen, weil der Verkauf von Alkohol sehr einträglich und für einige Händler die einzige Existenzquelle ist. Ihre Unzufriedenheit mit dieser Entscheidung äußerten auch Soldaten der Brigade, für die es der tägliche gewöhnliche Zustand ist, betrunken zu sein. Das Verbot, offiziell Alkohol zu verkaufen, brachte einen Ausbruch des Verkaufs von Alkoholsurrogaten hervor, im Zusammenhang damit werden Fälle festgestellt, in denen Soldaten mit Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus kommen. In zwei Tagen betrug die Zahl der Vergifteten mehr als 50.
Im Zusammenhang mit den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in der Ukraine hat das ukrainische Militärkommando den Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die Aufgaben in der OOS-Zone erfüllen, Kontakt mit Vertretern von Massenmedien verboten, da die Gefahr besteht, dass Informationen über verdeckte Agitation für den derzeitigen Präsidenten in den Einheiten offengelegt werden. Deshalb will ich mich heute, am Tag der „Ruhe“, an die Bürger der Ukraine wenden, dass sie ihre Entscheidung vernünftig treffen und morgen eine richtige Wahl treffen, die auf die Beendigung des Blutvergießens im Südosten der Landes gerichtet ist. Von Ihrer Stimme wird die Zukunft nicht nur des Donbass, sondern auch der gesamten Ukraine abhängen!


de.sputniknews.com:
Unangekündigter Aufmarsch in Europa: USA greifen Strategie des Kalten Krieges auf
Die USA kehren zur Strategie der unangekündigten Truppenverlegung (Dynamic Force Employment) ihrer Truppen in Europa zurück, die aus den Zeiten des Kalten Krieges bekannt ist. Darüber berichtet die US-amerikanische Militärzeitung „Stars & Stripes“.
„Jetzt erwerben die Streitkräfte die Kunst des unangekündigten Truppenaufmarschs neu, wobei sie sich an die neue Pentagon-Strategie anpassen, die als unangekündigte Truppenverlegung (Dynamic Force Employment) bekannt ist. Demnach muss die Armee das Kräfteverhältnis mit dem Gegner aufgrund der unberechenbaren Truppenverlegungen aufrechterhalten“, heißt es im Beitrag.
Als Beispiel kann laut dem Blatt die unangekündigte Verlegung eines Infanteriebataillons der US-Armee Mitte März von Texas nach Polen dienen. Solche Schritte würden an die Zeiten des Kalten Krieges erinnern, als die Mobilisierung der US-Einheiten ohne Ankündigung das Hauptmerkmal der Strategie zur Bekämpfung der Sowjetunion gewesen sei.
„Das werden wir nun regelmäßig beobachten. Für jeden von unseren Gegnern, wo auch immer, wird das unberechenbar sein. Und das ist gut für unsere nationale Sicherheit. Es geht hier um die Eindämmung (des Gegners – Anm. D. Red.) und die Einsatzbereitschaft (der Truppen – Anm. d. Red.)“, zitiert das Blatt den Generalmajor John Gronski, den stellvertretenden Kommandeur der Nationalgarde in der US-Armee in Europa.
Zuvor hatte der stellvertretende Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Michail Popow, im Interview mit der offiziellen Zeitung des Verteidigungsministeriums Russlands „Krasnaja Swesda“ erzählt, dass die Nato ihre Truppen an die Grenze zu Russland verlege. Ihm zufolge stellt das Bündnis das während des Kalten Krieges existierte System wieder her, welches die transatlantische Verlegung von Verstärkungstruppen aus den USA und Kanada vorausgesetzt hatte.
Laut Popow hat sich die Mannschaftsstärke der schnellen Eingreiftruppen der Nato in zwei Jahren von 25.000 auf 40.000 Menschen erhöht.


mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A. W. Marotschko
Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in der Ukraine hat der Gegner die Zahl der Beschießungen des Territoriums der Republik und das Kaliber der Munition vergrößert und versucht, eine Verschärfung der Lage an der Kontaktlinie zu provozieren.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner zehnmal das Regime der Feuereinstellung verletzt, davon sechsmal unter Verwendung von von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen.
Der Hauptteil des Beschusses auf das Territorium der Republik erfolgte von den Positionen der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte. Auf Befehl des Kriegsverbrechers Majstrenko wurden die Gebiete von Kalinowo, Kalinowo-Borschtschewatoje und Solotoje-5 mit 122mm-Artillerie, 120mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen.
Beschuss unseres Territoriums erfolgte auch von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte. Auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch wurden die Gebiete von Shelobok, Frunse und Sokolniki mit 122mm-Artillerie und 82mm-Mörsern beschossen.
Auch von den Positionen der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher Garas ist, wurden die Gebiete von Kalinowka und Wesjologorowka mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Ingesamt wurden mehr als 340 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert, davon 212 mit einem Kaliber über 100mm.
Am 29. März wurden infolge feindlichen Mörserbeschusses auf die LVR eine Gasleitung und vier Elektrounterstationen in Solotoje-5 beschädigt, dadurch hatten zwei Wohnhäuser in der Potschtaja-Straße kein Gas, 189 Verbraucher in der Ortschaft haben keinen Strom.
Außerdem haben Vertreter des GZKK in der LVR die Detonation eines 122mm-Geschosses im Hof eines Wohnhauses in Kalinowo festgestellt. Nur durch glücklichen Zufall wurde kein ziviler Einwohner verletzt.
Derzeit führen unsere Soldaten im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination eine Sammlung und Erfassung von Beweisen für den Beschuss von Ortschaften der Republik von Seiten der Kiewer Straftruppen durch. Anschließend werden diese Materialien den Strafangelegenheiten gegen den Kriegsverbrecher und Kommandeur der 54. mechanisierten Brigade Majstrenko hinzugefügt werden, von dessen Positionen aus der Beschuss der genannten Ortschaften erfolgte.
Das moralisch-psychische Niveau des Personals der ukrainischen Streitkräfte, das in der Zone der Operation der Besatzungskräfte herangezogen wird, bleibt unverändert gering. Nach vorliegenden Mitteilungen hat am 29. März ein Soldat einer Einheit der 30. mechanisierten Brigade die Liste der tödlichen Verluste fortgesetzt, als er durch den unvorsichtigem Umgang mit einer F1-Granate tödlich verletzt wurde.
Dies ist bei weitem nicht der einzige Fall von nicht kampfbedingten Verlusten unter dem Personal der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“. Ein weiterer Soldat der 30. Brigade, der die Ausschreitungen von Seiten des Kommandos nicht ertrug, beging Selbstmord. Die Verantwortung für alle Vorfälle trägt der Brigadekommandeur, der Verbrecher Garas.
Das Kommando der OOS veröffentlicht die Materialien zu Todesfällen unter dem Prsonal nicht und verheimlicht sie gegenüber den Verwandten der Soldaten. Bei uns eintreffende Informationen geben die Grundlage dafür, festzustellen, dass die einfachen Soldaten der ukrainischen Armee sich in einer katastrophalen Lage befinden.


de.sputniknews.com:
Ersten Testflug absolviert: Dieser Jet wird die ukrainische An-26 ersetzen
Das neueste russische leichte Transportflugzeug vom Typ Il-112W, das die ukrainische An-26 ersetzen soll, hat seinen ersten Testflug unternommen. Das sagte ein Vertreter des Pressedienstes des russischen Flugzeugherstellers „Iljuschin“.
„Die Maschine ist gelandet“, sagte der Insider. Ihm zufolge ist der Flug einwandfrei verlaufen.
Die Iljuschin Il-112W sei das erste in der postsowjetischen Zeit in Russland entwickelte Transportflugzeug fürs Militär. Die Arbeiten zu seiner Entwicklung seien seit 2014 im Gange.


D
an-news.info: Die „Auszeichnung“ für den Präsidenten der Ukraine Pjotr Poroschenko und das „Buch der Schande“ sind heute während des Tages durch die Hauptstadt der DVR gefahren. Um sie auszustellen, wurden Orte besonders schwerer Verbrechen der ukrainischen Armee gegen friedliche Einwohner der Stadt gewählt.
Der erste Punkt war der Ort der Tragödie im Donezker Stadtteil Bosse, wo vor vier Jahren am 22. Januar die Haltestelle „Donezkgormasch“ und ein dort einfahrender Trolleybus beschossen wurden. Damals starben acht Menschen, 26 wurden verletzt. 2016 wurde am Ort des Vorfalls ein Denkmal errichtet.
Danach wurde der „Judas-Orden“ auf einem Hänger zur Schule Nr. 63 gebracht, die sich in der Siedlung Oktjabrj im Kujbyschewskij-Bezirk in der Nähe der Abgrenzungslinie befindet. Die Bildungseinrichtung wurde mehrfach von Seiten der ukrainischen Truppen beschossen. Vor fünf Jahren – im November 2014 – wurde ein Fußballfeld von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus beschossen. Damals befanden sich dort Schüler, von denen zwei starben.
Der Kulturpalast im Kujbyschewskij-Bezirk der Hauptstadt der DVR war der nächste Ort, um die „Auszeichnung“ für Poroschenko auszustellen. Am 30. Januar 2015 wurde dort humanitäre Hilfe an Bedürftige ausgegeben und genau in diesem Moment beschoss die Armee Kiews dieses Gebiet heftig mit schweren Waffen.
Während des Beschusses starben fünf Menschen, zwei weitere in der Nähe an der Haltestelle auf dem Matrosow-Prospekt. Die Gesamtzahl der Verletzten überstieg 15. Außerdem wurden Gebäude in der Beschusszone beschädigt.
Der abschließende Punkt der Route der beweglichen Ausstellung war der Sieges-Park im Kalininskij-Bezirk von Donezk. Der Orden wurde zum Denkmal „Den Kinder
n des Donbass, den Kindern des Krieges“ gebracht, das im Gedenken an die durch die ukrainische militärische Aggression getöteten Kinder errichtet wurde.
An jedem Ort stand der Hänger mit der „Auszeichnung“ etwa zwei Stunden. In dieser Zeit versammelten sich einige hundert Menschen dort, um eine Eintragung in das „Buch der Schande“ vorzunehmen.
Wir erinnern daran, dass die Aktion „Judasorden“ mit der Herstellung einer „Auszeichnung“ für den Präsidenten der Ukraine Pjotr Poroschenko in der DVR am 12. Februar 2019 begann. Zu seiner Herstellung wurden Splitter von von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschossen gesammelt und verarbeitet.


Wpered.su: Im Moskau wurden Vertreter der Union sowjetischer Offiziere der DVR mit Medaillen ausgezeichnet
Am 28./29. März fand in Moskau das Plenum der Internationalen Union sowjetischer Offiziere statt. An ihm nahmen die Vertreter der Union sowjetischer Offiziere der DVR Nikolaj Skorik und Nelli Taraban teil, teilt ein Korrespondent von „Wperjod mit.
Die Mitglieder der Delegation der Union sowjetischer Offiziere der DVR wurden mit Jubiläumsmedaillen „140. Geburtstag J. W. Stalins“ ausgezeichnet. Außerdem überreichte der Vertreter der Internationalen Union sowjetischer Offiziere General Gennadij Benow der Organisation ein Banner dieser Organisation.


abends:

de.sputniknews.com: Moskau: Schneller Machtwechsel in Venezuela gescheitert
Die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat erklärt, dass der von den USA angestrebte schnelle Machtwechsel in Caracas nicht gelungen sei. Sie hat Washington dazu aufgerufen, aufzuhören, Venezuela zu drohen und das Land in einen Bürgerkrieg zu drängen.
In Moskau verstehe man, „wodurch die US-Nervosität hervorgerufen wurde“, betonte Sacharowa am Samstag.
„Der in Caracas geplante schnelle Machtwechsel ist gescheitert. Mit seiner Selbstsicherheit hat Washington diejenigen in Lateinamerika und Westeuropa ‚reingelegt‘, die sich im Schlepptau beeilten, einen Usurpator als Oberhaupt von Venezuela anzuerkennen, den das Volk nicht gewählt hatte. Damit haben sie sich den Raum für diplomatische Manöver genommen“, erklärte die Sprecherin des Außenamtes.
Russland sei bereit, den Dialog der Regierung und der Opposition in Venezuela zu fördern. „Wir empfehlen den USA aufzuhören, Venezuela zu drohen, seine Wirtschaft zu drosseln und es in einen Bürgerkrieg zu drängen – und das alles bei offener Verletzung des Völkerrechts. Wir rufen alle venezolanischen politischen Kräfte, die die Heimatinteressen höher als die eigenen Ambitionen positionieren, zu einem Dialog auf. Wir sind mit allen Mitteln bereit, ihn zu fördern“, heißt es in dem Kommentar von Sacharowa, der auf der Webseite des russischen Außenministeriums veröffentlicht wurde.
Am 21. Januar hatten in Venezuela Massenproteste gegen Präsident Nicolas Maduro begonnen – kurz nach seiner Vereidigung. Der Präsident der Nationalversammlung, Juan Guaido, hatte sich zum Interimsstaatsoberhaupt erklärt. Eine Reihe Westländer mit den USA an der Spitze hatten ihre Anerkennung von Guaido angekündigt. Maduro nannte den Parlamentschef seinerseits eine US-Marionette. In Moskau wurde der „Präsidentenstatus“ von Guaido als nicht existent bezeichnet.

de.sputniknews.com: Moskau: Keine Militär-Operation in Venezuela
Russland hat das Ziel der Ankunft russischer Militärfachleute in Venezuela verdeutlicht. Es gehe dabei um keine „Militär-Kontingente“, Mutmaßungen über Militär-Operationen seien grundlos, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Samstag.
„Die Ankunft russischer Fachleute zur militärtechnischen Kooperation in Venezuela ruft weiterhin eine nervöse Reaktion in Washington hervor. Dort spricht man sogar darüber, dass die USA die Ankunft von Vertretern der Streitkräfte von Ländern außerhalb der Westlichen Hemisphäre auf venezolanischem Territorium als provokatorische Handlungen betrachten würden, die eine Bedrohung für Frieden und Sicherheit in der Region darstellen“, heißt es in einem Kommentar der Außenamtssprecherin auf der Webseite des russischen Außenministeriums.
Sie wolle die Washingtoner Politiker auf die Landkarte aufmerksam machen, so Sacharowa. „Ein Teil des Territoriums der Russischen Föderation – die Tschuktschen-Halbinsel – liegt gerade in der Westlichen Hemisphäre. Also ist der Amerikanische Kontinent ein enger Nachbar Russlands“, sagte die Sprecherin.
Sie betonte, Russland „hat das Ziel der Ankunft seiner Fachleute in Caracas deutlich erklärt“. „Es geht um keine ‚Militär-Kontingente‘. Selbstverständlich sind auch Mutmaßungen über gewisse ‚Militär-Operationen‘ Russlands in Venezuela völlig grundlos“, sagte Sacharowa.


de.sputniknews.com:
Trump-Berater soll Bitten an Venezuelas Verteidigungsminister geschickt haben
Im Machtkampf in Venezuela will der Verteidigungsminister des südamerikanischen Ölstaates mehrere Botschaften aus dem Weißen Haus erhalten haben. John Bolton, Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, soll ihn ins Gebet genommen haben, sagt Vladimir Padrino. Zuvor hatte Trump venezolanischen Militärs bereits gedroht.
„Herr Bolton schickte mir Botschaften mit der Bitte, das Richtige zu tun“, teilte Padrino am Freitag (Ortszeit) auf dem Twitter-Account des venezolanischen Verteidigungsministeriums mit.
„Ich sagte ihm, dass wir das Richtige tun, nämlich das, was unsere Verfassung vorschreibt: den Volkswillen respektieren und schützen, die legitime Regierung unterstützen.“
Wann genau er die Botschaften von Bolton erhalten haben will, ließ Padrino offen.
US-Präsident Donald Trump hatte im Februar sogar dem venezolanischen Militär mit Konsequenzen gedroht, sollten sie weiter zum venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro halten. In der Venezuela-Krise stehen die USA hinter dem Oppositionschef Juan Guaidó, der sich Anfang dieses Jahres zum neuen Präsidenten erklärte. Nach den USA erkannten auch Deutschland und andere EU-Staaten Guaidó als neuen Staatschef des ölreichsten Landes der Welt an.
Experten kritisierten diese Anerkennung als eine völkerrechtswidrige Einmischung in die inneren Angelegenheiten Venezuelas. Viele weitere Staaten, darunter auch die UN-Vetomächte Russland und China, sehen den seit 2013 regierenden Maduro weiter als legitimen Staatschef an.


de.sputniknews.com;
Demos für und gegen Maduro in Venezuela
Regierungstreue und oppositionelle Kräfte demonstrieren am Samstag in Caracas, berichtet ein Sputnik-Korrespondent vor Ort.
Dazu schrieb der venezolanische Präsident Nicolás Maduro in seinem Microblog auf Twitter: „Das venezolanische Volk setzt sich im Rahmen einer ‚Großoperation für den Schutz der Freiheit‘ auf dem gesamten Territorium des Landes ein, um dem imperialen Terrorismus Nein zu sagen und den Frieden in unserem geliebten Venezuela zu schützen.“
„Vor dem Angesicht jeder imperialen Aggression in Venezuela gewinnen Verantwortungsbewusstsein, Widerstand und Friedenskampf für unser Heimatland die Oberhand. Meine Bewunderung und meine Liebe gelten dem venezolanischen Volk“, so Maduro weiter.
Die regierungstreuen Kräfte demonstrieren größtenteils im Westen der venezolanischen Hauptstadt. Laut dem Vorsitzenden der Einheitlichen sozialistischen Partei Venezuelas (Psuv), Dario Vivas, wird erwartet, dass die Aktionsveranstalter der Staatsanwaltschaft ein Schlussdokument mit der Forderung übergeben werden, „die Ermittlungen gegen jene zu forcieren, die das Heimatland verraten haben“.
Mittlerweile versammeln sich Oppositionelle in mehreren Stadtgebieten. Oppositionsführer Juan Guaidó hat seine Anhänger aufgerufen, Protestaktionen im Zusammenhang mit den landesweiten Strom- und Wasserversorgungsausfällen durchzuführen. …

 

Standard

Presseschau vom 29.03.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Früherer sowjetischer Kosmonaut und Jähn-Begleiter Walerij Bykowskij gestorben
Der ehemalige sowjetische Kosmonaut und Weltraum-Begleiter von DDR-Raumfahrer Sigmund Jähn, Walerij Bykowskij, ist am vergangenen Mittwoch im Alter von 84 Jahren in Moskau gestorben, teilte die Russische Weltraumbehörde „Roskosmos“ mit.
Bykowskij gilt als einer der „sowjetischen Kosmonauten der ersten Stunde.“ 1960 war er als Kampfpilot Mitglied der Abteilung der ersten zwölf Kosmonauten der sowjetischen Luftwaffe, zu der auch Legenden wie Jurij Gagarin, Wladimir Komarow oder German Titow gehörten.
Bei seinem ersten Weltraumflug 1963 war er der fünfte Sowjetbürger, dem diese Ehre und zugleich schwere Aufgabe zu Teil wurde.
Beim Weltraumflug des sowjetischen Raumschiffes „Sojus 31“ im Jahr 1978 hat Bykowskij gemeinsam mit dem DDR-Raumfahrer Sigmund Jähn innerhalb von acht Tagen 125 Mal die Erde umkreist. Jähn war damit der erste Deutsche, der in den Weltraum geflogen ist. In der DDR wurde er danach als Held gefeiert.
„Er war mein Kommandant. Wir hatten uns gut verstanden. Wir hatten regelmäßig Kontakt zu den Feiertagen“, sagte Jähn zu der Todesnachricht.
Bykowskij arbeitete nach dem deutsch-sowjetischen Sojus-Flug weiter im Kosmonautenausbildungszentrum der UdSSR bei Moskau. In den 1980er Jahren beendete er seine aktive Karriere als Raumfahrer. Insgesamt hat Bykowskij mehr als 20 Tage im Weltall verbracht.
Der russische Präsident Wladimir Putin würdigte den Kosmonauten als „Menschen mit außergewöhnlichem Mut und Stärke.“
Berlins Regierender Bürgermeister, Michael Müller, äußerte sich ebenfalls zum Tod des Kosmonauten: „Berlin trauert um seinen Ehrenbürger und um einen mutigen Menschen, der zu den ersten gehört hat, die das Risiko und die Herausforderung auf sich genommen haben, die Tür in den Kosmos aufzustoßen.“
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums seines Fluges mit Jähn hatte Bykowskij der Deutschen Presse-Agentur gesagt: „Ich war in den Kosmos verliebt.“ Die Rivalität in der Raumfahrt zwischen der Sowjetunion und den USA hatte er kritisch betrachtet: „Wir würden auf diesem Gebiet ohne jeden Zweifel heute noch viel besser dastehen und weiter sein, wenn man nicht die Weltraumforschung voreinander geheim gehalten hätte.“


vormittags:

de.sputniknews.com: Darunter auch US-Raketen: Waffenlager von Terroristen in Südsyrien entdeckt
Syrische Behörden haben laut der Nachrichtenagentur Sana Waffen und Munition, darunter auch aus amerikanischer Produktion, gefunden, die von Terrorkämpfern zurückgelassen wurden.
Demnach wurden im Süden des Landes unterschiedliche Waffen und Munition von Terroristen gefunden. Unter anderem wurden bei der Durchsuchung der ehemaligen Terror-Stellungen Anti-Panzer-Raketen TOW aus US-Produktion entdeckt.
Die Reichweite der TOW-Panzerabwehrlenkwaffe liegt zwischen 15 und 3750 Metern. Dabei kann der Flugkörper mit einem 22 Kilogramm schweren Sprengkopf sogar Reaktivpanzerung von bis zu 900 Millimeter durchschlagen.
Regelmäßig entdecken syrische sowie russische Sicherheitskräfte Terroristen-Lager mit Munition und Waffen. Fast immer sind darunter amerikanische TOW-Raketen, unterschiedliche Maschinengewehre, reaktive Panzerbüchsen, Quadrocopter und Satellitenkommunikationsmittel zu finden.

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden sechsmal die Positionen der Volksmiliz beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Shelobok, Losowoje, Logwinowo und Sokolniki.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.


de.sputniknews.com: Nato-Fregatten im Schwarzen Meer nun unter Kontrolle russischer Schiffe
Die Schwarzmeerflotte hat die Beobachtung der ins Schwarze Meer eingefahrenen Nato-Schiffe begonnen.
„Die Kräfte und Mittel der Schwarzmeerflotte haben die Begleitung der ins Schwarze Meer eingefahrenen Nato-Schiffsgruppe übernommen, zu der drei Fregatten der Seestreitkräfte der Niederlande, Kanadas und Spaniens gehören“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung des Nationalen Zentrums für Verteidigungsmanagement Russlands.
Die Beobachtung führen die russischen Schiffe „Iwan Hurs“ und „Wassili Bykow“ durch.
Zuvor war berichtet worden, dass das niederländische Schiff „Evertsen“, die kanadische Fregatte „Toronto“ und die spanische „Santa Maria“ ins Schwarze Meer eingefahren seien. Unterwegs seien sie von der türkischen Fregatte „Gelibolu“ begleitet worden.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. März 3:00 Uhr bis 29. März 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 8.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Jasinowataja, Wasiljewka, Spartak, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Dokutschajewsk, Leninskoje.
Wie bereits mitgeteilt wurde, gab es durch Beschuss von Seiten der BFU in Richtung Wasiljewka einen Treffer auf eine Stromleitung, dadurch wurde die Stromversorgung der Ortschaft unterbrochen.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 75.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 71.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


de.sputniknews.com:
Frankreich will den USA Gehorsam verweigern
Frankreich wird die Forderungen nicht erfüllen, die Washington womöglich im Rahmen der extraterritorialen Anwendung des US-amerikanischen Rechts an Paris stellen wird. Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire hat sich im Interview mit der französischen Zeitung „Le Figaro“ zu diesem Thema geäußert.
„Unsere politische Souveränität hängt von der technologischen Souveränität ab. Frankreich weigert sich (den USA und China – Anm. d. Red.) zu gehorchen. Zusammen mit Europa will es eine Führungsrolle übernehmen“, so Le Maire.
Europa, so der Minister, sei sich dessen bewusst, dass sich die Vereinigten Staaten zu einem zunehmend „schwierigen Partner“ entwickeln und der „chinesische Riese“ sich auf der Weltbühne etablieren würde. Le Maire ist sich sicher, es sei an der Zeit, dass sich Europa als „unabhängige, souveräne Macht etabliert, die ihre eigenen Technologien schützt und in diese investiert“.
Um auf die wirtschaftlichen Herausforderungen vonseiten der USA und Chinas reagieren zu können, müsse Europa eigene ehrgeizige Projekte im Bereich Produktion und technologische Entwicklung schaffen, fügte der Minister hinzu.
Zuvor hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron vorgeschlagen, eine von den USA unabhängige „Gesamteuropäische Armee“ aufzustellen. Der französische Präsident unterstrich, dass Europa heute mit vielfältigen Versuchen der Einmischung in seine inneren demokratischen Prozesse und den Cyberraum konfrontiert werde. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte diese Idee unterstützt. Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hatte später erklärt, die Europäische Union werde sich nicht mit der Aufstellung „einer europäischen Armee“ beschäftigen, weil sie ein politisches und kein militärisches Bündnis sei.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine um 6:40 Uhr aus Richtung Marjinka das Mörserfeuer in Richtung der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks eröffnet.
Dabei wurden folgende Wohnhäuser beschädigt:
– Seljonyj-Gaj-Straße 36 – Dach beschädigt
– Seljonyj-Gaj-Straße 38, 40 – Fensterverglasung beschädigt;
– Seljonyj-Gaj-Straße 50, 103 – Fensterverglasung und Dach beschädigt.
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer, genauere Informationen werden ermittelt.


de.sputniknews.com:
Golanhöhen: Anerkennung durch USA ist Demonstration des Alles-erlaubt-seins – Lawrow
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat die Anerkennung der Souveränität Israels über die Golanhöhen durch US-Präsident Donald Trump am Freitag als eine bewusste Demonstration Washingtons bezeichnet, dass ihm alles erlaubt sei.
„Ich empfinde dies als eine bewusste, wissentliche Demonstration des Alles-erlaubt-seins. Und solch eine Demonstration des Alles-erlaubt-seins, verbunden mit Drohungen, Ultimaten und Sanktionen ist im Grunde alles, was die Vereinigten Staaten an Instrumenten in der außenpolitischen Arena verwenden. Das ist traurig zu beobachten“, äußerte Lawrow bei einer Pressekonferenz mit dem türkischen Außenminister, Mevlüt Çavuşoğlu.
Zudem verwies der russische Diplomat darauf, dass eine solche Haltung der USA gegenüber dem Völkerrecht überall zu beobachten sei, wie etwa bei dem Austritt Washingtons aus dem Atomabkommen mit dem Iran oder bei den Spannungen in Venezuela.
US-Präsident Donald Trump hatte die von Israel annektierten syrischen Golanhöhen formell als Staatsgebiet Israels anerkannt und bei einem Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Washington am 25. März eine entsprechende Proklamation unterzeichnet.
Die Anerkennung ist weltweit auf scharfe Kritik von Seiten der Spitzenpolitiker und internationalen Organisationen gestoßen.
„Für den (UN-)Generalsekretär ist klar, dass sich der Status der Golanhöhen nicht geändert hat. Die Haltung der Vereinten Nationen ist in den entsprechenden Resolutionen des UN-Sicherheitsrates dargelegt“, sagte der Pressesprecher des UN-Generalsekretärs, Stephane Dujarric, bei einem Briefing.
Auch die Liga der Arabischen Staaten wies Trumps Entscheidung zurück und bezeichnete sie als „der Form und dem Wesen nach nichtig“.
„Diese Erklärung der USA ändert nichts am Status der Golanhöhen. Die Golanhöhen sind ein okkupiertes syrisches Gebiet“, äußerte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Aboul Gheit.


Dnr-online.ru: Die Generalstaatsanwaltschaft der DVR ermittelt in einer Strafangelegenheit gegen einen Abgeordneten des Volkssowjets der DVR, der von September 2018 bis März 2019 unter Nutzung seiner dienstlichen Stellung monatlich Bestechungsgelder in Höhe von 20.000 Rubel von Leitern einer Reihe von Unternehmen für die Annahme von Gesetzen, die deren Interesse sind, sowie für die Unterstützung beim Erhalt weiterer Vorteile und Ermäßigungen für die unternehmerische Tätigkeit erhalten hat.
Am 28. März 2019 wurde der Abgeordnete des Volkssowjets der DVR unter dem Verdacht der o.g. Vergehen festgenommen. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.


nachmittags:

lug-info.com: Im Zentrum von Lugansk, auf dem Platz der Helden des Großen Vaterländischen Krieges, wurde heute eine Ausstellung Beweisen der militärischen Aggression der ukrainischen Streitkräfte im Donbass, die von den militärischen Strukturen der LVR gesammelt wurden, eröffnet.
Vor der Eröffnung der Ausstellung fand eine Trauerkundgebung statt, an der Einwohner und die Führung der Republik teilnahmen. Die Kundgebungsteilnehmer ehrten das Andenken der bei der Strafoperation der Kiewer Truppen getöteten Menschen mit einer Schweigeminute und legten Blumen am Gedenkstein der Opfer des Luftangriffs am 2. Juni 2014 nieder. Die Ausstellung und die Kundgebung besuchte auch die bekannte russische Rockmusikerin Julija Tschitscherina.
In der Ausstellung sind hunderte von Fragmenten von Geschossen, darunter von Totschka-U-Raketen und von Mehrfachraketenwerfern „Uragan“ zu sehen, Waffen mit denen die Kiewer Truppen auf die friedliche Bevölkerung der Republik geschossen haben. Außerdem sind über dem Territorium der Republik abgeschossene Drohnen der ukrainischen Streitkräfte zu sehen.
Das Staatssicherheitsministerium stellte 150 Bände mit Unterlagen von Strafverfahren gegen ukrainische Kriegsverbrecher vor. Außerdem stellten die Rechtsschutzbehörden Fragmente beschädigter Infrastrukturobjekte vor, die von ukrainischen Diversanten bei Terrorakten beschädigt wurden, unter anderem Fragmente einer Hauptgasleitung, die von einer Kiewer Diversionsgruppe 2015 bei Rowenki gesprengt wurde.
„Wir werden nie vergessen, was sie getan haben. Damit unsere Kinder und Enkel wissen, was den Donbass die Freiheit und Unabhängigkeit gekostet hat, damit sie in den Geschichtsbüchern über die Heldentaten der Verteidiger ihrer Heimat und auch über die blutigen Verbrechen gegen ihr Volk lesen können, über das Gerichtsverfahren, dass wir über die Kiewer Regierung durchgeführt haben und über die erfolgte Verurteilung“, sagte das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik.
„Heute versucht die ukrainische Regierung unsere Geschichte umzuschreiben, versucht die Wahrheit zur Unkenntlichkeit zu verzerren, alle Fakten umzudrehen“, sagte Pasetschnik weiter.
„Wir, die Einwohner des Donbass, müssen alles uns Mögliche tun, um die Zeugnisse der blutigen Kriegsverbrechen zu erhalten, die von der Kiewer Regierung auf unserem Territorium begangen wurden, die Oligarchen in unser Land gebracht haben, die sich um Macht und Geld reißen“, unterstrich er.
„Viele hören die Kanonaden, aber zum Glück haben sie nicht viele diese Splitter in den Händen gehabt. Dennoch müssen die Menschen die Möglichkeit haben zu sehen, womit die Ukraine die Einwohner des Donbass tötet“, kommentierte der Außenminister der LVR Wladislaw Dejnego die Ausstellung.
„Gegen die ukrainischen Kriegsverbrecher wurden Strafverfahren eingeleitet, sie alle werden zur Verantwortung gezogen werden. Wir kennen ihre Namen und Gesichter. Die Verbrechen der ukrainischen Streitkräfte, die ihre Uniform und ihr Gewissen mit dem Blut friedlicher Bürger des Donbass getränkt haben, werden die verdiente Strafe erhalten“, erklärte der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko.
Er erinnerte daran, dass die Kiewer Politiker, die mit Blut an die Macht gekommen sind und ein Genozid an der Bevölkerung des Donbass organisiert haben, heute weiter das Territorium der Republik beschießen.
„Ich will all denen, die verbrecherische Befehle geben, versichern: Uns konnte man 2014 nicht zerschlagen, man wird es auch jetzt nicht können. Der Donbass wird nicht auf die Knie gezwungen werden. Der Sieg wird unser sein“, sagte Marotschko.
Im Namen der frontnahen Territorien der Republik sprach die Einwohnerin von Frunse Anshelika Pirogowa.
„Unsere Kinder haben schon keine Angst mehr vor Detonationen von Geschossen, sie sind daran gewöhnt, und das ist schrecklich. Bei uns werden jeden Tag Leben, Gesundheit, die Zukunft vernichtet. Wofür? Dafür, dass wir in einem freien Land leben wollen? Dafür, dass wir das Andenken unserer Väter, unsere Geschichte, unsere slawischen Traditionen bewahren? Dafür, dass wir den Weg gehen, der von unseren Vorfahren gezeigt wurde?“, fragte Pirogowa.
Sie sagte, dass die Einwohner der frontnahen Ortschaften der Republik den täglichen Beschuss schon nicht mehr fürchten, ihnen ist nur die Wut auf die Kiewer Truppen und die ukrainische Regierung geblieben.
Der Soldat der Volksmiliz der LVR Alexandr Schapka erinnerte daran, dass jede Armee nur einmal auf das eigene Volk schießen kann, jedes weitere Mal schießt sie dann schon auf ein fremdes Volk.
„Wir ziehen uns nicht zurück! Unsere Sache ist richtig! Wir werden dafür kämpfen, was wir 2014 begonnen haben, und solange wir kämpfen, sind unsere gefallenen Genossen bei uns und wir schämen uns nicht, den Witwen und Müttern in die Augen zu sehen, wir schämen uns nicht den Menschen in die Augen zu sehen, die uns vertrauen und die an unsere weitere Verteidigung glauben“, sagte er.


de.sputniknews.com: USA steckten mehr als 1,3 Mrd. Dollar in ukrainische Armee
Iswestija
Seit 2014 stellten die USA für die Ukraine mehr als 1,3 Mrd. Dollar zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit und Verbesserung des Zusammenwirkens mit der Nato bereit, wie der Pentagon-Sprecher Eric Pahon der Zeitung „Iswestija“ mitteilte. Bis zur Regelung der Krim-Frage werde die Ukraine jedoch nicht in die Nato aufgenommen werden können.
Er sagte, dass Washington die Bestrebungen Kiews unterstütze, sich der Allianz anzuschließen, doch ein wichtiges Hindernis auf diesem Wege bleibe die Lösung der territorialen Fragen, darunter das Krim-Problem. Inzwischen sind sich US-Experten sicher, dass sich die Nato nicht mit der Aufnahme der Ukraine erweitern wird, weil das zusätzliche Spannungen mit Russland schaffen würde. Moskau bezeichnet die Annäherung der Allianz an seine Grenzen als Sicherheitsbedrohung.
Dollars für Waffen
Nach dem Staatsstreich in der Ukraine 2014 erklärte die neue Führung mehrmals, dass der Nato-Beitritt eine der wichtigsten außenpolitischen Aufgaben des Landes sei. So sagte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko vor kurzem, dass Kiew eine Roadmap für die Nato bis 2023 bekommen könne. Die USA als Antrieb der Allianz unterstützten die Bestrebungen der jetzigen ukrainischen Behörden.
„Unsere Politik bei der künftigen Erweiterung der Nato besteht darin, dass die Tür offen ist. Wir begrüßen das Streben der Ukraine nach einer Nato-Mitgliedschaft und unterstützen entschlossen das Recht dieses Landes, seine Zukunft und den politischen Kurs ohne äußere Einmischung frei zu wählen“, sagte der Pentagon-Sprecher Eric Pahon. „Seit 2014 gaben die USA mehr als 1,3 Mrd. Dollar im Sicherheitsbereich für die Festigung der Verteidigungsfähigkeit der ukrainischen Truppen und für die Erhöhung der operativen Kompatibilität mit der Nato aus. Die USA unterstützen weiterhin vollständig die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine.“
Pahon zufolge bleibt die Lösung der Krim-Frage „ein wichtiger Umstand“ für den Nato-Beitritt der Ukraine. Laut Gesprächspartnern aus den politischen Kreisen der USA ist eine vollwertige Integration der zwei postsowjetischen Republiken – Georgien und der Ukraine – vor der Lösung solcher Probleme unmöglich.
Große Risiken
Viele Experten sind der Ansicht, dass weder die USA noch ihre Verbündeten gerade wegen ungelöster Territorialstreitigkeiten auf eine weitere Erweiterung der Allianz via die Aufnahme der Ukraine eingehen werden.
„Ich erwarte keine formelle Nato-Mitgliedschaft für osteuropäische Staaten wie die Ukraine, weil die mit großen Spannungen in den russisch-amerikanischen Beziehungen verbundenen Risiken zu hoch sind“, sagte der Leiter des Center for Peace and Conflict Studies at Wayne State University, Frederic Pearson.
Laut dem Experten ist die Erweiterung der Nato ein Beispiel dafür, wie eine nicht durchdachte Politik ohne Kalkulieren aller möglichen Folgen erfolgte.
„Die russischen Interessen wurden nicht berücksichtigt, und viele meinten, dass Russland sich nur mit freundschaftlichen Zusicherungen des Westens begnügen und sich beispielsweise dem gemeinsamen Antiterrorkampf anschließen würde. Doch unbeabsichtigte und schlecht kalkulierte Folgen stärkten das Gefühl der Bedrohung und Empörung“, sagte Pearson.
Ihm zufolge müssen nun alle Seiten vorsichtig vorgehen und Provokationen und Eskalation vermeiden, darunter Wettrüsten. Er ist sich sicher, dass möglichst mehr Fragen an solche Strukturen wie die OSZE weitergeleitet werden sollten.
Einer ähnlichen Meinung ist auch Michael O’Hanlon von The Brookings Institution. Ihm zufolge wird die Krim-Frage, die das größte Hindernis auf dem Wege Kiews in die Nato ist, kaum irgendwann zugunsten der Ukraine gelöst.
„Jetzt ist wichtig, den Krieg im Donbass zu beenden. Das soll unser Hauptziel sein. Wenn wir einen Weg finden, das via die Minsk-2-Verhandlungen zu machen, können einige Sanktionen aufgehoben werden, und die Beziehungen zwischen den USA und Russland sowie zwischen der Nato/EU und Russland werden sich vielleicht endlich verbessern“, so O’Hanlon.
Nicht das Niveau
Moskau betrachtet die Annäherung der Allianz an die russischen Grenzen als eine Sicherheitsbedrohung. Laut Russlands Präsident Wladimir Putin ist der Kurs auf die Erweiterung der Nato ein Überbleibsel des Kalten Krieges, eine fehlerhafte und destruktive militärpolitische Strategie.
Die Allianz und unter anderem die USA sind zwar nicht bereit, der Ukraine eine vollwertige Mitgliedschaft in der Organisation zu gewähren, die Amerikaner werden aber weiter Finanzhilfe an die ukrainischen Streitkräfte leisten, so das Mitglied des Verteidigungs- und Sicherheitsausschusses des Föderationsrats, Franz Klinzewitsch. Ihm zufolge entsprachen ukrainische Streitkräfte 2014 nicht den Nato-Standards, weshalb Washington an ihrer Modernisierung arbeitet.
„Sie werden alles machen, damit die Ukraine im Ergebnis der Nato beitritt. Wenn die jetzige Führung in Kiew an der Macht bleibt, wird das Land früher oder später der Allianz wohl beitreten. Vielleicht auch gegen die Standards und Bestimmungen. Die Nato und die USA brauchen die Ukraine als Anti-Russland. Um aus dem Land ein Anti-Russland zu machen, muss man das Niveau der Streitkräfte erhöhen. Dazu werden auch US-Gelder bereitgestellt“, so der russische Senator.
Ihm zufolge stellte Washington einst auch Finanzmittel für die Erhöhung des Niveaus der Streitkräfte Georgiens bereit. Doch der „Test“ der georgischen Streitkräfte 2008 endete mit der Abtrennung Abchasiens und Südossetiens, was einen baldigen Beitritt dieses Landes zur Nato verhinderte. Deswegen schaltete die Nato mit den USA an der Spitze auf Kiew um.


Dnr-online.ru: Am 29. März führte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin eine feierliche Zeremonie zur Auszeichnung von Angehörigen des 1. Gardespezialbataillons durch. Die Soldaten erhielten die Auszeichnungen „Georgskreuz“ vierter Stufe.
„Wir wissen, wie wichtig die Aufgabe ist, die Ihnen übertragen ist, und Sie wehren die Provokationen des Gegners mit der Ihnen eigenen Kühnheit und Selbstlosigkeit ab.
Es ist nun so, dass wir in einer Kriegszeit leben. Der Krieg geht weiter. Wir sind verpflichtet zu siegen, und ich bin überzeugt, dass wir siegen werden.
Heute überreiche ich Ihnen mit Stolz die verdienten Auszeichnungen – das „Georgskreuz“. Danke für Ihren Dienst!“, sagte das Staatsoberhaupt zu den Soldaten.
13 Soldaten wurden für ihren bei den Kämpfen zur Verteidigung der Donezker Volksrepublik gezeigten Mut und Heldentum ausgezeichnet.
Den Soldaten gratulierte auch der Leiter der Volksmilz der DVR Eduard Basurin.
Nach dem feierlichen Teil unterhielt sich Denis Puschilin mit der Führung des Bataillons und den Soldaten und besuchte auch eine Klasse zur Ausbildung von Aufklärern und das Museum des Bataillons.


de.sputniknews.com: Guaidós Stabschef in Venezuela inhaftiert – Medien
Ein Gericht in Venezuela hat den Stabschef des Oppositionsführers Juan Guaidó, Roberto Marrero, in Gewahrsam genommen. Darüber schreibt die Zeitung „El Nacional“ am Freitag unter Verwies auf dessen Rechtsanwalt Hoel Garcia.
„Man muss 45 Tage warten, die das Gesetz der Staatsanwaltschaft und dem Rechtsanwalt gewährt, um Ermittlungen vorzunehmen“, erläuterte er.
Wie der Rechtsanwalt präzisierte, sei ein Haftbefehl erteilt worden. Marrero würden solche Verbrechen wie Staatsverrat, Komplott und Missbrauch von Befugnissen vorgeworfen.
Zuvor wurde mitgeteilt, dass Venezuelas Geheimdienst (SEBIN) zwei Mitstreiter des Oppositionsführers und selbsternannten Übergangspräsidenten des Landes, Juan Guaidó, Roberto Marrero und Sergio Vergara, festgenommen habe.
Ihre Häuser seien durchsucht worden. Im Haus von Roberto Marrero seien zwei Gewehre und eine Granate gefunden worden. Später wurde Vergara wieder freigelassen, während Marrero in Haft bleibt. …


armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR zur Lage an der Kontaktlinie vom 16. bis 22. März 2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner achtmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von sechs Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 93. mechanisierten, der 57. Panzergrenadierbrigade und der 35. Marineinfanteriebrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Bryshinskij, Mischantschuk und Palas aus Trudowskije, Jasinowataja, Wasiljewka, Dokutschajewsk, Spartak und der Flughafen von Donezk mit Mörsern des Kalibers 120mm, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Durch Mörserbeschuss von Seiten der BFU auf Trudowskije wurden fünf Häuser in der Seljonyj-Gaj-Straße beschädigt, außerdem wurde beim Beschuss von Wasiljewka eine Stromleitung beschädigt, dadurch haben die Einwohner der Ortschaft keinen Strom. Reparaturbrigaden führen Wiederaufbauarbeiten durch.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Leninskoje mit Mörsern des Kalibers 82mm, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Insgesamt wurden in der letzten Woche 79 Beschießungen auf die Gebiete von 21 Ortschaften der Republik festgestellt, wobei Artillerie des Kalibers 152mm, Panzergeschütze, Mörser der Kaliber 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer, großkalibrige Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt wurden.
Durch hinterhältigen Beschuss von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen starb ein Verteidiger unserer Republik bei der Ausübung seiner Pflicht.
Alle Informationen werden mit Foto- und Videomaterialien an die Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, geschickt sowie an die Generalstaatsanwaltschaft zur Aufnahme von Strafverfahren übergeben.
Beim Monitoring der festgelegten Lagerorte für abgezogene Waffen der ukrainischen Streitkräfte haben die OSZE-Beobachter folgende Waffen als fehlend festgestellt:
3 Abwehrraketenkomplexe 9K37 „BUK“,
1 Abwehrraketenkomplex 9K33 „OSA“,
9 T-72-Panzer.
Außerdem haben die Beobachter der OSZE-Mission Waffen der ukrainischen Streitkräfte, die in Verletzung der Abzugslinie stationiert sind festgestellt: 2 135mm-Antipanzerraketenkomplexe 9P148 „KONKURS“.
Im Vorfeld des Treffens der Kontaktgruppe in Minsk am 27. März hat die ukrainische Seite die künstliche Schaffung von Spannung entlang der Kontaktlinie, die mit der Bewegung von Bürgern zusammenhängt, aktiviert. Die aktive Verbreitung von Desinformationen über die einseitige Schließung des KPP Staniza Lugnaskaja und die Öffnung des nicht in Bezug auf die Gewährleistung der Sicherheit des Übergangs vorbereiteten KPP „Solotoje“ demonstrierte der Weltgemeinschaft deutlich die Absicht des offiziellen Kiew, eine weitere blutige Provokation im vielgeprüften Donbasser Land zu organisieren, indem zivile Einwohner gewaltsam auf Minenfelder, die in dem Gebiet eingerichtet sind, geschickt werden.
Als die Provokation scheiterte, haben die ukrainischen Straftruppen beschlossen, ein Gemetzel an einem anderen KPP zu organisieren. Am 26. März wurde von den Positionen der 35. Marineinfanteriebrigade aus Artillerie- und Mörserfeuer auf das Gebiet des KPP „Jelenowka“ eröffnet. Insgesamt wurden 20 Artilleriegranaten des Kalibers 152mm und 6 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgefeuert. Durch glücklichen Zufall konnten Opfer unter der Zivilbevölkerung vermieden werden.
Im Zusammenhang mit der katastrophalen Lage im militärisch-industriellen Komplex der Ukraine, von dem Milliardenunterschlagungen und Dutzende von Strafverfahren zeugen, stellen wir weiter Fälle von Käufen nicht tödlicher Waffen im Ausland fest. So hat nach uns vorliegenden Informationen das US-Verteidigungsministerium im März 2019 1300 tragbare monokulare Nachtsichtgeräte an die 303. zentrale Artilleriebasis zur Lagerung von Raketen und Munition in Gorodok bei Kiew übergeben. Das „freigebige“ ukrainische Verteidigungsministerium hat für die Geräte 3,5 Mio. Dollar gezahlt. In der nächsten Zeit ist geplant, die Nachtsichtgeräte in die Zone der Antivolksoperation zu schicken, um die Kampfmöglichkeiten der Brigaden bezüglich des Feuerns in der Nacht und die Durchführung von Diversionen durch Spezialoperationskräfte zu verstärken. Aber angesichts dessen, wofür das korrupte ukrainische Kommando bekannt ist, werden die Nachtsichtgeräte wohl nicht an die Adressaten gelangen und ein weiteres Zeugnis für Diebstahl und Korruptionsschemata innerhalb des Verteidigungsministeriums werden.
Außerdem wurde bekannt, dass das Kommando der Seestreitkräfte der Ukraine im Zeitraum vom 28. bis 31. März unter dem Vorwand von Übungen unter Verwendung von Raketenkomplexen ein Verbot für die Schiff- und Luftfahrt in dem von ihr kontrollierten Teil des Asowschen Meeres verhängt hat. Zu diesem Zweck ist am 27. März in Kramatorsk der Kommandeur der Abwehrraketentruppen der ukrainischen Streitkräfte Generalmajor A. Karpenko eingetroffen. Während des Besuchs inspizierte er die Einheiten des 11. Raketenabwehrregiments, um die Bereitschaft zur Erfüllung von vorgesehenen Aufgaben in Richtung Mariupol zu bewerten. In diesem Zusammenhang schließen wir die Durchführung bewaffneter Provokationen an diesem Abschnitt nicht aus, die das Ziel haben, die Lage zu verschärfen, um anschließend die Volksmiliz in den Augen der Öffentlichkeit zu beschuldigen.
Außerdem ist eine zusätzliche Verstärkung der Bewachung der Waffenlager an der gesamten Kontaktlinie festzustellen, sowohl in den regulären Einheiten der BFU als auch in der Nationalgarde. So versucht das ukrainische Militärkommando, die Gefahr der Verschärfung der Lage nicht nur während der Wahlen zu verhüten, sondern auch die Lager gegen den Diebstahl durch mit der Entscheidung der Kommandeure, dem Personal bis Ende April 2019 keinen Urlaub zu gewähren, Unzufriedenen zu sichern. In diesem Zusammenhang hat das offizielle Kiew dem Kommandeur der OOS die Anweisung gegeben, die Gewährleistung der Sicherheit der Wahlen und die Verhinderung von deren Scheitern, sowohl in den Brigaden als auch auf dem von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Donezker und Lugansker Oblasten, unter persönliche Kontrolle zu nehmen, da es Proteststimmungen in den Einheiten und die Empörung der Soldaten aufgrund der Nötigung von Seiten der Kommandeure, für Poroschenko zu stimmen, fürchtet. Unter besondere Kontrolle hat er bereits die nationalistischen Einheiten genommen, da es die Befürchtung gibt, dass sie nach Kiew abziehen könnten, falls sie von ihren Kuratoren dafür Anweisungen erhalten.
Außerdem haben wir Informationen von Bürgern, die KPP passiert haben, erhalten, dass Mitarbeiter des SBU Kopien von Pässen machen, um dann die Ergebnisse der Wahlen zu fälschen, indem sie zusätzliche Stimmen für Poroschenko erzeugen. So scheut sich der derzeitige Präsident vor nichts um an der Macht zu bleiben, weder vor dem Kauf von Wählern noch vor der Nutzung von „toten Seelen“.
In der letzten Woche betrugen die Verluste des Gegners 14 Tote und 20 Verletzte. Der Hauptteil der nicht kampfbedingten Verluste resultiert nach wie vor aus unvorsichtigem Umgang mit der Waffe und dem Geraten auf Sprengeinrichtungen. So wurde festgestellt, dass das Personal der 30. mechanisierten Brigade sich nachlässig zu den Bestimmungen bei der Verwendung von explosiven Objekten und nicht detonierten Geschossen verhält, was zu Verlusten unter dem Personal führte und dazu, dass ein Stück Panzertechnik beschädigt wurde. Am 25. März fiel ukrainischen Soldaten im Zusammenhang mit einer nicht funktionierenden Antipanzerlenkrakete nicht Besseres ein, als die Rakete auf dem Territorium der eigenen Positionen zu vergraben, und als dann ein Schützenpanzer auf sie auffuhr, detonierte die Rakete und sprengte das Fahrzeug mit der Mannschaft. Im Ergebnis erlitten drei Soldaten Verletzungen und Verbrennungen, der Schützenpanzer wurde ernsthaft beschädigt.
Wir stellen weiter Fälle von Unwillen ukrainischer Soldaten fest, in den BFU zu dienen. Um dem Dienst zu entkommen und die Kampfzone zu verlassen, greifen die ukrainischen Soldaten bisweilen zu äußersten Maßnahmen. Am 26. März schoss der Soldat der 8. Kompanie des 3. Bataillons der 93. mechanisierten Brigade, der Oberfeldwebel M.M. Gnatjuk, sich selbst mit einem Maschinengewehr ins Bein, um von der Front abgezogen zu werden und ins Krankenhaus zu kommen.
In der letzten Woche hat in der Volksmiliz der DVR ein Training kleiner Gruppen zur Bekämpfung von Scharfschützen des Gegners stattgefunden, es wurden Übungen zum Kampfschießen von Mörsermannschaften durchgeführt sowie Übungen zur Verhinderung eines Angriffs eines Panzerbataillons des Gegners durch Mannschaften von Antipanzergeschützen MT-12 „Rapira“.


de.sputniknews.com: Türkei verspricht: Kein Weiterverkauf russischer S-400-Raketen
Die Türkei braucht laut dem türkischen Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu die bei Russland gekauften Luftabwehrkomplexe S-400 für sich selbst. Ankara hat nicht die Absicht, sie zu verkaufen. Dies erklärte Çavuşoğlu zu den Ergebnissen der Verhandlungen mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow.
„Die Türkei braucht Raketenkomplexe, wir haben viele Länder konsultiert (…), aber einige Länder wollten uns keine Flugabwehrraketenkomplexe liefern, und wir haben es mit Russland vereinbart und einen Vertrag unterzeichnet“, führt die Nachrichtenagentur RIA Novosti seine Worte an.
„Wir haben mit Russland einen Vertrag unterzeichnet, und uns gehen Drittländer nichts an. Wir schaffen (diese – Anm. d. Red.) (…) für uns selbst an. Wir brauchen Flugabwehrkomplexe. Russland kann S-400 an Drittländer verkaufen, warum soll ich gegen das Produkt sein, da ich es für mich selbst kaufe?“, sagte Çavuşoğlu. Dabei betonte er, dass einige S-400-Bauteile in der Türkei hergestellt würden.
Çavuşoğlu teilte zudem mit, dass Moskau und Ankara zurzeit über die Liefertermine verhandeln würden.
Zuvor hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan geäußert, dass Ankara nicht die Absicht hätte, auf die Anschaffung der russischen Luftabwehrkomplexe S-400 zu verzichten – trotz der US-Erklärungen.


Dnr-online.ru: Ab dem 1. April plante das staatliche Unternehmen der Ukraine „Ukrinterenergo“ massenweisen Stromabschaltungen für Schuldnerunternehmen auf dem Territorium der Ukraine, das betraf auch die Wasserwerke. Das Kabinett der Ukraine hat entschieden, die unbefristeten Verträge dieses Staatsunternehmens mit den Wasserwerken zu verlängern, solange letztere keinen anderen Stromlieferanten finden oder in den Status eines geschützten Verbrauchers übergehen. Also wird es erst einmal nicht dazu kommen, dass wichtige Wasserversorgungsobjekte des kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“ auf dem Territorium des Donezker Oblast, das zeitweilig von der Ukraine kontrolliert wird, von der Stromversorgung abgeschnitten werden.


Dan-news.info: In der DVR wird eine patriotische Kinder- und Jugendbewegung „Junge Garde – Jungarmee“ gegründet werden, um die heranwachsende Generation in den militärisch-patriotischen Traditionen zu erziehen. Dies teilte heute der stellvertretende Leiter der Volksmiliz Eduard Basurin mit.
„Heute begreifen in der DVR alle Einwohner wie nie zuvor die Aktualität und Bedeutung der patriotischen Erziehungen der heutigen Jugend, um die Sicherheit unseres Staates effektiv gewährleisten zu können“, sagte er. „Aber es ist nicht nur wichtig die Jugend noch patriotischer zu erziehen, sondern auch gegen die Verfälschung der Geschichte zu kämpfen, die die verlogene Kiewer Regierung betreibt“.
In der letzten Zeit sind an das Militär eine große Zahl von Anfragen von Menschen herangetragen worden, die in der DVR ein einheitliches Zentrum zur Erziehung der heranwachsenden Generation in den militärisch-patriotischen Traditionen schaffen wollen.
„Wir unterstützen diese Initiativen voll und ganz und werden an ihrer Realisierung arbeiten. Bereits im April werden wir etwas Neues und Interessantes für unsere Kinder und Jugend vorstellen – die militärisch-patriotische Bewegung „Junge Garde – Jungarmee“, die sich sowohl mit der physischen als auch mit der intellektuellen Entwicklung befassen wird sowie mit der Herausbildung richtiger Lebensansichten in einem weiten Sinn des Wortes“, fügte Basurin hinzu.
Gestern hatte die gesellschaftliche Bewegung „Donezkaja Respublika“ erklärt, dass ein Stab für die patriotische Erziehung eingerichtet werden soll. Dies wird das erste Projekt der Zusammenarbeit mit dem Militär sein. Den Stab wird ein Soldat der Volksmiliz der DVR, der aus Afghanistan stammende Abdul-Dshabar Rafi leiten.


de.sputniknews.com: Venezuela: Fremde Militärberater eine „direkte Bedrohung“ – US-Sicherheitsberater
Die USA werden jegliche Aktionen von Militärkräften fremder Staaten in Venezuela und der Region im Ganzen als eine Bedrohung betrachten, teilte der nationale Sicherheitsberater der Vereinigten Staaten, John Bolton, am Freitag mit.
„Als Akteure innerhalb der westlichen Hemisphäre warnen wir eindringlich davor, militärische Kräfte und Mittel nach Venezuela oder anderswohin zu entsenden“, heißt es in einem offiziellen Statement des Sicherheitsberaters.
Die Vereinigten Staaten werden solche „Provokationen“ als direkte Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit in der Region betrachten.
„Wir werden weiterhin die Interessen der Vereinigten Staaten und die Interessen unserer Partner in der westlichen Hemisphäre, die auf gemeinsamen Respekt vor der Freiheit, der Sicherheit und der Rechtsstaatlichkeit beruhen, verteidigen und beschützen“, hieß es weiter.
Zuvor hatte der US-Präsident Donald Trump Moskau ausdrücklich zum Rückzug aus Venezuela aufgefordert. Der Chef des Außenausschusses des russischen Oberhauses, Konstantin Kossatschjow, und die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, haben Trumps Forderung zurückgewiesen und betont, der Aufenthalt russischer Offiziere in Venezuela stehe im Einklang mit dem Völkerrecht.
Am 24. März waren zwei Flugzeuge aus Russland in der venezolanischen Hauptstadt Caracas mit etwa einhundert russischen Offizieren im Rahmen eines Programms für militärtechnische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern eingetroffen.


Dan-news.info: Der Volkssowjet der DVR hat heute das Gesetz „Über einen gesellschaftlichen Rat der DVR“ angenommen.
„Zum gesellschaftlichen Rat gehören Bürger der DVR, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, auf dem Territorium der Republik registriert sind und mindestens die letzten vier Jahre hier gelebt haben, die Verdienste gegenüber dem Staat haben und von der Bevölkerung anerkannt und respektiert sind“, sagte der Vorsitzende des Komitees des Volkssowjets für Verfassungsgesetzgebung und Staatsaufbau Maxim Knysch.


ukrinform.ua:
Die Ukraine hat weitere zehn Propagandabücher aus der RF verboten
Das Staatskomitee für
Rundfunk und Fernsehen verweigerte für 10 weitere Bücher aus dem Territorium der Russischen Föderation die Importerlaubnis, die Merkmale der Propaganda des Aggressorstaats enthalten. Dies teilt der Pressedienst der Behörde mit.
„Die Ablehnung erfolgte auf Grundlage
der Kriterien des Sachverständigenrats des Staatsausschusses für Rundfunk und Fernsehen zur Analyse und Bewertung von Veröffentlichungen hinsichtlich deren Zuordnung zu Produkten, die auf dem Territorium der Ukraine nicht vertrieben werden dürfen.„, heißt es in der Mitteilung. …


Mil-lnr.info: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A. W. Marotschko über die Situation an der Kontaktlinie vom 23. bis 29. März 2019
Guten Tag! Heute informiere ich über Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR und die Lage an der Kontaktlinie in der letzten Woche.
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich verändert und bleibt angespannt. In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen sechsmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Dabei haben die von Kiew kontrollierten Kämpfer Mörser der Kaliber 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer und großkalibrige Schusswaffen eingesetzt.
In der letzten Woche haben die ukrainischen Truppen 45-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Dabei hat der Gegner 152mm- und 122mm-Artillerie, 120mm- und 82mm-Mörser, Antipanzerraketenkomplexe, Granatwerfer verschiedener Art, Schützenpanzerwaffen und großkalibrige Schusswaffen eingesetzt.
Auf das Territorium der Republik wurden insgesamt mehr als 1000 Geschosse abgefeuert.
Von Seiten der ukrainischen Truppen wurden die Gebiete von 14 Ortschaften beschossen.
Traditionsgemäß aktiviert die ukrainische Seite zwei oder drei Tage vor einer Kontaktgruppensitzung den Beschuss gegen die Volksrepubliken. Bisher hat kein einziges Treffen in Minsk ohne Erörterung von Zerstörungen von Infrastruktur und Opfern und den friedlichen Einwohnern des Donbass stattgefunden.
So wurde infolge von Beschuss am 25. März von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen aus Richtung Krymskoje auf das Territorium der LVR in Frunse eine Frau, geb. 1938, und ein Kind, geb. 2006 verletzt. Die Verletzten wurden ärztlich behandelt. Außerdem wurden fünf Wohnhäuser in der Schewtschenko-Straße beschädigt.
Am 27. März, vor Beginn der Sitzung der Kontaktgruppe, haben die BFU das Territorium der LVR in Glubokij mit 152mm-Artillerie beschossen. Dabei wurden zwei Mehrparteienwohnhäuser in der Krylow-Straße beschädigt.
Alle Informationen über Beschuss von Ortschaften werden mit Foto- und Videomaterialien an die Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, geschickt sowie an die Generalstaatsanwaltschaft zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Subanitsch (10. Gebirgssturmbrigade) und Garas (30. mechanisierte Brigade) übergeben. ….
Außerdem hat die OSZE-Mission in der letzten Woche das Fehlen von 30 von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen in den Abzugsorten festgestellt:
4 Schützenpanzerwagen, 1 Panzertransporter der ukrainischen Streitkräfte am Abschnitt zur Trennung von Kräften und Mittel bei Solotoje;
5 Schützenpanzer, 1 Panzertransporter und 2 Abwehrgeschütze bei Nowoalexandrowka;
1 Schützenpanzer im Gebiet von Popasnaja;
1 Panzertransporter im Gebiet von Nishneteploje.
Nach uns vorliegenden Informationen wird die Mehrzahl dieser Waffen von den ukrainischen Streikräfte zum Beschuss des Territoriums unserer Republik verwendet und ist in Wohngebieten von durch die Straftruppen besetzten Ortschaften konzentriert. Diese Fakten bestätigen den Unwillen der ukrainischen Seite, einen friedlichen Dialog zu führen und die Vereinbarungen zu einer friedlichen Regelung der Situation im Donbass zu erfüllen. Wir bitten die Vertreter der OSZE auf diese Fakten besonders zu achten.
Außerdem haben die ukranischen Truppen die Verwendung von Drohnen verstärkt. Ich versichere den ukrainsichen Truppen, dass diese Maßnahmen nutzlos sind, weil die Luftabwehrkräfte der LVR regelmäßig die rechtswidrigen Handlungen des Gegners unterbinden und die ukrainischen Streitkräfte regelmäßig ihre Drohnen verlieren.
In dieser Woche wurde eine Drohne der 54. mechanisierten Brigade abgeschossen. …
(Es folgt ausführlich noch einmal die Problematik an den KPP zwischen der LVR und der Ukraine, über die bereits in den letzten Tagen ausfürhlich berichtet wurde; Anm. d. Übers.).
In der letzten Woche haben wir Informationen über die Aktivierung von Mitarbeitern des SBU in den Truppenteilen und Einheiten der ukrainischen Streitkräfte erhalten. Von Mitarbeiter der Gegenaufklärung wird eine intensive Arbeit zur Aufdeckung unzuverlässiger Kommandeure in den Einheiten betrieben, die sich offen negativ über die derzeitige Regierung äußern. Seit Beginn des Monats wurden bereits drei Offiziere des Stabs der 10. Gebirgssturmbrigade und ein Abteilungskommandeur aus der 54. mechanisierten Brigade festgenommen. In allen Fällen werden den Festgenommen Vergehen im Zusammenhang mit Waffendiebstahl vorgeworfen. Aber die wahre Ursache der Verfolgung der Soldaten sind ihre Ansichten über die Situation mit den Wahlen und eine Weigerung, ihre Untergebenen zu zwingen für den derzeitigen Präsidenten zu stimmen.
Gleichzeitig hat der Verteidigungsminister der Ukraine Poltorak mit einem geheimen Befehl ein Prämierungssystem für dem Regime Poroschenko loyale Offiziere und Kommandeure der ukrainischen Streitkräfte „für die Vorbereitung Durchführung der Präsidentschaftswahlen in der Ukraine“ eingeführt. Dieser Befehl wurde am 25.3. an das Kommando der Truppenteile und Verbände übergeben, die dann das Personal informierten. Nach Angaben unserer Quelle im Generalstab der ukrainischen Streitkräfte beträgt das Ausmaß der „Prämien“ 50.000 Griwna.
Die Befehle zur Prämierung des kommandierenden Personal, um eine Unterstützung bei den Wahlen zu erhalten, wurden auch beim Innenministerium, SBU und der Nationalgarde verbreitet. Angesichts der Welle von Korruptionsskandalen und entlarvenden Berichten in den weltweiten Medien am Anfang des Jahres, ist der Stimmenkauf die einzige Möglichkeit für Poroschenko.
Neben den Kauf von Offizieren und Kommandeuren gibt es auch direkte Drohungen an das Personal, das Heranziehen von Soldaten zu sogenannten „Wahlkarussells“, bei denen ein und derselbe Soldat verpflichtet ist, im Truppenteil und am Wohnort abzustimmen, sowie Machenschaften mit Personaldaten von Soldaten und von Mitarbeitern von militärischen Behörden.
Außerdem schreckt die derzeitige Kiewer Regierung nicht vor Manipulationen mit Personaldaten von Bürgern der Oblaste Lugansk und Donezk, die die KPP passieren, zurück. Beim Vorweisen des Passes kopieren die ukrainischen Grenzschützer die Informationen, die dann für gefälschte Stimmen für Poroschenko verwendet werden. Für den Wahlkampfstab des derzeitigen Präsidenten, der nicht vom dritten Platz wegkommt, ist das die einfachste Art sich an der Macht zu halten.
Poroschenko nutzt die gesamte Macht der administrativen Ressourcen für den Wahlsieg. Dabei schreckt er nicht vor der Finanzierung von Maßnahmen zur Machterhaltung aus dem Staatshaushalt zurück….
Die realen Daten über das Rating Poroschenkos zeugen davon, dass er praktisch keine Chancen, nicht nur auf den Sieg hat, sondern auch nicht dafür, in die zweite Runde zu kommen. Angesichts dessen wählt die kriminelle Kiewer Regierung keine gesetzlichen Wege mehr. Schwarze PR, schmutzige Polittechnologien, Fälschung und Kauf – das könnte nach ihrer Meinung die hoffnungslose Lage ändern.
Da er ein Scheitern der Abstimmung in der OOS-Zone und in Oblasten mit niedrigem Rating fürchtet, hat der Präsident der Ukraine persönliche Anweisungen an die Leiter der militärischen Strukturen gegeben, die Situation unter persönliche Kontrolle zu nehmen ….
In der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ befindet sich der Kommandeur der Luftlandetruppen Generalleutnant Sabrodskij unmittelbar in den Einheiten der 25. Luftlandebrigade. In der 10. Gebirgssturmbrigade und der 54. mechanisierten Brigade arbeiten Kommissionen des Generalstabs zu Fragen der rückwärtigen und moralisch-psychischen Versorgung.
Die Situation in den nationalistischen Einheiten hat der Kommandeur der Strafopeartion Najew unter persönliche Kontrolle genommen.
Ich rufe alle bewussten Bürger der Ukraine, meine Landsleute, die unter dem Joch des faschistischen Regimes leben, auf, zu den Wahlen zu gehen und ihr entschiedenes „NEIN“ zu den Banditen zu sagen, die die Macht im Ergebnis eines Staatsstreichs usurpiert haben und das Leben von Millionen einfacher Ukrainer zerstören. „NEIN“ zu den Dieben und Korruptionären, die die Wirtschaft des Landes in weniger als fünf Jahren vernichtet haben. Und am wichtigsten – „NEIN“ dem Bürgerkrieg, der das Leben von zehntausenden völlig unschuldigen Menschen genommen hat und weiter unsere Verwandten und Freunde tötet. Der Donbass hat seine Wahl getroffen, unter enormem Druck, unter Geschossen erbebend haben die Donezker und Lugansker Republik sich nicht mit Willkür und Genozid abfinden wollen. Für die Wahl unseres Weges und unsere Freiheit haben wir einen unermesslichen Preis gezahlt. Wir hoffen aufrichtig, dass auch Sie die Ketten der Sklaverei abwerfen.
Heute fand bei uns in der Republik die Ausstellung „Uns kann man nicht auf die Knie zwingen“ statt, wo wir Beweise für die Verbrechen der Kiewer Straftruppen vorgestellt haben: erbeutete ukrainische Panzertechnik, die bei den Kämpfen eingenommen wurde, ukrainische Geschosse, die die BFU zum Beschuss des Territoriums der Republik verwenden. Die Besucher konnten sich auch mit von den Verteidigern der LVR abgeschossenen Aufklärungs- und Kampfdrohnen der ukrainischen Streitkräfte bekannt machen.
Gegen die ukrainischen Kriegsverbrecher wurden Strafverfahren aufgenommen, sie alle werden zur Verantwortung gezogen werden. Verbrechen gegen die Menschlichkeit verjähren nicht.
Unter Berücksichtigung verschiedener Varianten der Entwicklung an der Kontaktlinie unternehmen wir die notwendigen Maßnahmen zur Erfüllung der bestehenden Aufgaben – den Erhalt der territorialen Integrität der LVR und des Lebens unserer Bürger.

In der letzten Woche fanden auf den Übungsplätzen der Volksmiliz Übungen zur taktischen und Feuerausbildung mit Panzer- und Artillerieeinheiten statt sowie Spezialausbildung für technische Einheiten und Kommunikationsspezialisten. Besondere Aufmerksamkeit wurden den Spezialeinheiten und der Aufklärung gewidmet. …
Die Volksmiliz unterstützt weiter Vorschuleinrichtungen der LVR.
In der letzten Woche haben Soldaten der Volksmilz der LVR Lebensmittel und süße Geschenke an Kinder des Kindergarten
s „Nadeshda“ in Kirowsk übergeben. Insgesamt wurde eine Tonne Lebensmittel übergeben.
Zum Abschluss will ich erklären, dass die strenge Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung ein unabdingbarer Teil des Maßnahmekomplexes zur Gewährleistung von Schutz und Sicherheit unserer Republik ist. Unsere Bestrebungen zu einer friedlichen Regelung sind nach wie vor unverändert. Die Einheiten der Volksmiliz eröffnen das Feuer nicht, aber tun wachsam Dienst. Im Fall einer Gefahr oder Provokation von Seiten der ukrainischen Truppen sind wir bereit, adäquat zu antworten.


abends:

de.sputniknews.com: Putin berät mit Sicherheitsrat – Sorge um Einmischung in Venezuela
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Freitag mit seinem nationalen Sicherheitsrat über die Venezuela-Krise beraten. Der Staatschef und die Mitglieder des Gremiums äußerten sich besorgt über die von anderen Staaten angekündigte Einmischung in dem südamerikanischen Ölstaat.
Die Teilnehmer der Beratung, unter ihnen Regierungschef Dmitri Medwedew, Verteidigungsminister Sergej Schoigu und FSB-Chef Alexander Bortnikow, äußerten sich „zutiefst besorgt darüber, dass eine Reihe von Staaten immer wieder ihre Absicht erklären, sich auch weiterhin in die inneren Angelegenheiten Venezuelas einzumischen“, teilte das Presseamt des Kremls mit.
Konkrete Staaten wurden in der Mitteilung nicht genannt.
Die Teilnehmer seien sich darüber einig gewesen, dass „nur die Venezolaner selbst über das weitere Schicksal ihres eigenen Staates entscheiden dürfen“, und dass ein fremdes Eingreifen die Lösung der innenpolitischen Probleme in Venezuela erschwere, hieß es.
Am Donnerstag hatte das Europäische Parlament in einer Entschließung den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) aufgefordert, eine „Untersuchung im Anschluss an die Voruntersuchung zu den vom rechtswidrigen Regime Maduro verübten Verbrechen“ einzuleiten.
Medienberichten zufolge warnte das US-State Department Ölunternehmen weltweit ausdrücklich vor Geschäften mit Venezuela und drohte ihnen bei Verstößen mit Sanktionen.
Venezuela, das ölreichste Land der Welt, kämpft seit Monaten mit einer Hyperinflation und Versorgungskrise. Vor diesem Hintergrund demonstrierten Anfang des Jahres Tausende Menschen sowohl gegen als auch für Staatschef Nicolas Maduro.
Als die Proteste Ende Januar eskalierten, erklärte Oppositionschef Juan Guaidó Präsident Maduro für abgesetzt und sich selbst zum Übergangs-Staatschef. Die USA und mehrere EU-Staaten, darunter auch Deutschland, erkannten den 35-Jährigen als neuen Präsidenten an. Experten kritisierten diese Anerkennung als eine völkerrechtswidrige Einmischung in die inneren Angelegenheiten Venezuelas. Viele weitere Staaten, darunter auch die UN-Vetomächte Russland und China, sehen den seit 2013 regierenden Maduro weiter als legitimen Staatschef an.


Dan-news.info: Das Oberhaupt der DVR Denis Puschiln hat einen Erlass unterschrieben, nach dem die entsprechenden Behörden – das Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft, das Staatliche Komitee für Bergbau- und technische Aufsicht der DVR – innerhalb von zehn Arbeitstagen eine Regelung für die Anerkennung der Dokumente der entsprechenden Behörden in der LVR in der DVR zu erarbeiten haben.

 

Standard

Presseschau vom 28.03.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Trump: „Russland muss raus aus Venezuela“
US-Präsident Donald Trump hat Moskau ausdrücklich aufgefordert, sich aus Venezuela zurückzuziehen. Dies meldet die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch.
„Russland muss raus”, äußerte er während eines Treffens mit der Frau des venezolanischen Oppositionsführers Juan Guaido, Fabiana Rosales, in Washington.
Auf die Frage, wie dieses Ziel erreicht werden könnte, sagte Trump: „Wir werden sehen. Alle Optionen sind auf dem Tisch“.
„Wir fordern Russland dazu auf, mit der Förderung des Regimes Maduro aufzuhören und Guaido zu unterstützen“, fügte er hinzu.
Auch der Vize-Präsident Mike Pence kritisierte die Landung von zwei russischen Militärflugzeugen am vergangenen Wochenende in Caracas als „unnötige Provokation“.
Der Chef des Außenausschusses des russischen Oberhauses, Konstantin Kossatschjow, kritisierte Trumps Äußerung scharf, indem er sagte, der US-Präsident versuche, sich „frech“ in die bilateralen Beziehungen von zwei souveränen Staaten einzumischen.
„Er versucht, Russland zu diktieren, was wir tun dürfen oder nicht dürfen in einem Land, das ein Partner für uns ist, das ein anerkanntes Mitglied der internationalen Gemeinschaft und der Vereinten Nationen ist“, betonte Kossatschjow gegenüber dem TV-Sender „Rossija 24″.
Zudem seien keine Sanktionen gegen Venezuela im Bereich der militär-technischen Zusammenarbeit verhängt worden. Russland entwickle seine Zusammenarbeit mit Venezuela in diesem Bereich völlig legal und im Rahmen des Völkerrechts, sagte er.
Kosatschjows Vize, Wladimir Dschabarow, kritisierte die Forderung des US-Präsidenten scharf, indem er sagte, Trump habe offenbar seine Äußerung getätigt, „ohne sie zu überlegen“.
„Es gibt sowieso praktisch keine russische Präsenz in Venezuela, es sei denn die winzige Präsenz in der Ölförderung. Es gibt keine Einmischung Russlands in die inneren Angelegenheiten von Venezuela, während die US-Amerikaner dort frei herumlaufen“, äußerte er.
Am 24. März waren zwei Flugzeuge aus Russland in der venezolanischen Hauptstadt Caracas mit etwa einhundert russischen Offizieren eingetroffen.


de.sputniknews.com: Kampf gegen „böswilligen Einfluss Russlands” zählt zu Haushaltsprioritäten – Pompeo
Die Bekämpfung des russischen Einflusses gehört laut US-Außenminister Mike Pompeo zu den Prioritäten, die die Vereinigten Staaten in ihrem neuen Haushaltsplan setzen.
„Russland stellt eine Bedrohung dar, die über die Grenzen der militärischen Aggression hinausgeht und nun auch Einflussoperationen umfasst“, sagte Pompeo am Mittwoch vor dem US-Kongress. „Diese betreffen die USA sowie andere Länder des Westens”, heißt es in Pompeos schriftlicher Aussage für den Kongress.
Widerstand gegen „den böswilligen Einfluss Russlands in Europa, Eurasien und Zentralasien“ sei in dem aktuellen Haushalt als Priorität verankert, so der Außenminister.
In seinem Schreiben an den Kongress betont er unter anderem, die US-Administration wolle bis zu 500 Millionen Dollar „für die Förderung des demokratischen Wandels in Venezuela” ausgeben.
Zuvor hatte das Pentagon in seinem Haushaltsentwurf für das Jahr 2020 vorgeschlagen, 250 Millionen US-Dollar (etwa 221 Millionen Euro) im Rahmen der Militärhilfe für die Streit- und Sicherheitskräfte der Ukraine bereitzustellen.

vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden achtmal die Positionen der Volksmiliz beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Shelobok, Losowoje, Smeloje, Kalinowo-Borschtschewatoje und Glubokij
Geschossen wurde mit 152mm-Artilleriegeschützen, 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.


de.sputniknews.com: Syrien meldet israelischen Luftangriff auf Aleppo
Die syrische Raketenabwehr hat staatlichen sowie internationalen Medien zufolge einen israelischen Luftangriff auf die Stadt Aleppo abgewehrt. Im Netz tauchten bereits Aufnahmen auf, die laut deren Autoren offenbar die Folgen dieser Attacke zeigen sollen.
Die Nachrichtenagentur Sana meldete unter Berufung auf eine Militärquelle, dass am Mittwoch um 23.00 Uhr (Ortszeit) die syrische Raketenabwehr eine Luftattacke Israels auf die nordöstlich von Aleppo gelegene Industriezone Sheikh Najar abgewehrt habe, indem sie „feindliche Raketen“ abfing. Es sei nur ein materieller Schaden entstanden, nähere Details seien derzeit nicht bekannt.
Bisher gab es keine offiziellen Kommentare aus Israel.
Im Netz wurden mehrere Videos veröffentlicht, die laut den Autoren dieser Aufnahmen angeblich die Folgen der jüngsten israelischen Luftattacke zeigen sollen. Es sind brennende Gebäude zu sehen sowie Explosionen zu vernehmen.
​Syrische Medien melden regelmäßig Luftangriffe seitens Israels. Einer der jüngsten wurde im Januar verübt. Damals teilte Russlands Verteidigungsministerium mit, dass der Angriff mindestens vier syrischen Militärs das Leben gekostet habe. Im Zuge der israelischen Attacke wurde zudem teilweise die Infrastruktur des internationalen Flughafens von Damaskus beschädigt.


Dnr-sckk.ru:
Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. März 3:00 Uhr bis 28. März 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 11.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Golmowskij), Krutaja Balka, Spartak, Donezk (Terminal), Oktjabrj, Kominternowo, Sachanka.
Opfer unter derZivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 71.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 116.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


de.sputniknews.com: Vorschlag: USA sollen Israel zwei Bundesstaaten schenken – Syrischer UN-Botschafter
Der syrische UN-Botschafter Baschar al-Dschafari hat den Vereinigten Staaten den Vorschlag unterbreitet, zwei amerikanische Bundesstaaten an Israel abzutreten. Damit reagierte er auf die jüngste Entscheidung des Präsidenten Donald Trump, Israels Souveränität über die Golanhöhen anzuerkennen.
„Die Golanhöhen werden immer Syrien gehören“, äußerte al-Dschafari. Das Vorgehen der USA sei ein Versuch, die Geschichte, Geografie und das Gewissen der Menschheit zu manipulieren.
„Sie können ihnen zum Beispiel Nord- und Süd-Carolina geben, warum nicht?“, zitieren die Medien den Botschafter. „Süd-Carolina ist ein gutes Stück Land. Geben Sie Israel ein paar Bundesstaaten, wenn die Administration wirklich die israelische Unterstützung bekommen will.“
US-Staatschef Donald Trump hatte die von Israel annektierten syrischen Golanhöhen formell als Staatsgebiet Israels anerkannt und am Montag bei einem Besuch des israelischen Ministerpräsidenten, Benjamin Netanjahu, in Washington eine entsprechende Proklamation unterzeichnet.


nachmittags:

Dan-news.info: Informationen über die Einnahme eines Teils von Gorlowka durch die ukrainischen Streitkräfte, die von ukrainischen Massenmedien verbreitet werden, entsprechen nicht der Wirklichkeit. Dies erklärte heute der Bürgermeister der Stadt Iwan Prichodko.
„Die ukrainischen Streitkräfte im Bereich der Stadt? Das ist Unsinn. Ausschließlich der Wunsch der Soldaten Kiews. Bei uns ist alles ruhig, das Territorium ist unter Kontrolle der Soldaten der DVR“, sagte der Gesprächspartner der Agentur.
Bei der Leitung der Volksmiliz wurde unterstrichen, dass keinerlei Vordringen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte in Richtung der Stadt festgestellt wurde.
Zuvor hatte die ukrainische Agentur UNIAN eine Mitteilung verbreitet, dass die ukrainischen Streitkräfte sich im Stadtgebiet von Gorlowka festgesetzt hätten.


de.sputniknews.com: Curaçao-Insel als Brückenkopf für Einmischung in Venezuela – Moskau
Curaçao könnte laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zu einem Brückenkopf für die Einmischung in die Angelegenheiten Venezuelas werden.
Moskau machte Sacharowa zufolge auf die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen den Niederlanden und den USA aufmerksam, laut dem die Infrastruktur der Insel Curaçao für humanitäre Lieferungen nach Venezuela genutzt werden kann. „Im Kontext und im Hinblick auf die Realität gesprochen, hat Den Haag den Amerikanern die Carte Blanche für die Nutzung seiner ehemaligen Kolonie als Brückenkopf gegeben – für eine aggressive Einmischung in die Angelegenheiten Venezuelas unter dem Denkmantel humanitärer Mottos“, so Sacharowa bei ihrem heutigen Briefing.
Sie betonte dabei, dass das Parlament und die Regierung von Curaçao der Idee zunächst misstrauisch gegenübergestanden hätten, weil sie keine Spannung in den Beziehungen zu Caracas provozieren wollten. „Schließlich wurden sie,hineingepresstʻ“, so Sacharowa.
Die venezolanische Opposition hatte am 23. Februar versucht, humanitäre Hilfslieferungen in das Land zu bringen, was die Regierung Venezuelas kategorisch ablehnte. Die Regierung des Präsidenten, Nicolás Maduro, hält die Geschichte um die humanitäre Hilfe für ein Mittel zur Übertünchung der Aggression gegen das Land. Vor dem Hintergrund der Krise brach Maduro die diplomatischen Beziehungen zu den USA und Kolumbien ab.
Darüber hinaus schloss Maduro die gesamte Landesgrenze zu Brasilien und später auch die Seegrenzen zu den Kleinen Antillen, denen auch Curaçao angehört.
Curaçao ist eine circa 444 Quadratkilometer große Insel in der Karibik und zusammen mit der Nebeninsel Klein Curaçao niederländisches Staatsgebiet. …


armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 28.03.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner elfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von acht Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Garas das Gebiet von Gomowskij mit Mörsern des Kalibers 120mm beschossen:
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 93. mechanisierten und der 57. Panzergrenadierbrigade unter dem Kommando der Kriegsverbrecher Bryshinskij und Mischantschuk Krutaja Balka, Spartak und der Flughafen von Donezk mit Mörsern der Kaliber 120 und 82mm, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen, auf den Flughafen wurde auch mit Panzerwaffen geschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Gebirgssturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Sachanka, Oktjabrj und Kominternowo mit Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Nach uns vorliegenden Informationen werden zur Beteiligung der Soldaten an den Präsidentschaftswahlen in der Ukraine in der OOS-Zone 93 Wahllokale eingerichtet. Davon sollen 67 in Truppenteilen im Donezker Oblast, 14 im Lugansker Oblast, 10 in medizinischen Einrichtungen des Verteidigungsministerium je eines im Ausbildungszentrum und im Strafbataillon. Es ist genau bekannt, dass die Wahllokale zielgerichtet an Orten eingerichtet werden, an denen es problematisch oder unmöglich sein wird, ein Monitoring des Abstimmungsverlaufs durchzuführen, was der militärisch-politischen Führung des Landes die Möglichkeit geben wird, Stimmzettel auszutauschen.
Je näher die Präsidentschaftswahlen rücken, desto häufiger sind Besuche des obersten Militärkommandos der ukrainischen Streitkräfte in den Truppenteilen in der OOS-Zone festzustellen, besonders in den sogenannten problematischen Brigaden mit niedrigem moralisch-psychischem Niveau des Personals. So wurde am 27. März ein Besuch einer interdisziplinären Kommission unter Leitung des Leiters des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte W. Mushenko im Verantwortungsbereich der 58. Panzergrenadierbrigade registriert.
Der Besuch in diesem Verband war kein Zufall. Die 58. Brigade befindet sich nach wie vor auf dem ehrenvollen ersten Platz unter den übrigen Truppenteilen was die Zahl der Fälle eigenmächtigen Verlassens des Truppenteils und den nicht zufriedenstellenden Zustand der militärischen Disziplin betrifft. Außer der Verschiebung der Rotation und dem Verbot von Urlaub war der letzte Tropfen die Anweisung über ein Verbot, den Unterbringungsort der Bataillone ohne Erlaubnis des Kommandeurs zu verlassen und die Einführung einer Kasernierung bis zum Ende des Präsidentschaftswahlkampfs.


de.sputniknews.com: Europäisches Parlament fordert mehr Sanktionen gegen „illegales Regime Maduros“
Das Europäische Parlament hat eine Resolution mit der Forderung nach weiteren Sanktionen gegen die Behörden und Vertreter des „illegalen Regimes von Maduro“ in Venezuela verabschiedet.
In dem Dokument, das am Donnerstag auf der Webseite des EU-Parlaments veröffentlicht wurde, werden zusätzliche Strafmaßnahmen gegen die Aktiva von venezolanischen Behörden im Ausland sowie gegen die Personen gefordert, die „Menschenrechtsverletzungen und Repressionen“ zu verantworten hätten.
310 Abgeordnete stimmten für die Resolution. 120 waren dagegen. 152 enthielten sich der Stimme.
Laut der Resolution sollten diejenigen EU-Staaten, die Juan Guaido bisher nicht als Übergangspräsidenten anerkannt haben, dies unverzüglich tun. Die Lösung der Krise in Venezuela müsse friedlich sein, eine Militärintervention werde vom Parlament abgelehnt.
Der von den USA unterstützte Oppositionelle Juan Guaidó hatte sich im vergangenen Januar als Interimspräsident ausgerufen und sich dabei auf die Verfassung des Landes bezogen. Er wurde anschließend von den USA und mehreren EU-Staaten, darunter auch von Deutschland, als solcher anerkannt.
Die maximale Amtszeit eines Überganspräsidenten von 30 Tagen ist inzwischen abgelaufen. Neuwahlen sind jedoch nach wie vor nicht ausgerufen worden.
Experten kritisierten diese Anerkennung als völkerrechtswidrige Einmischung in die inneren Angelegenheiten Venezuelas. Viele Staaten, darunter auch die UN-Vetomächte Russland und China, sehen den seit 2013 regierenden Nicolas Maduro weiter als legitimen Staatschef an.


mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A. W. Marotschko
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner achtmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschuss des Territoriums der Republik mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen erfolgte von den Positionen der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte. Auf Befehl des Kriegsverbrechers Garas wurden die Gebiete von Glubokij und Losowoje mit 152mm- Artillerie und 82mm-Mörsern, Granatwerfern und großkalibrigen Schusswaffen beschossen.
Von den Positionen der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurde die Umgebung von Kalinowo-Borschtschewatoje mit 122mm-Artillerie, 120mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen. Den Befehl zur Durchführung des Beschusses erteilte der Kriegsverbrecher Majstrenko.
Außerdem wurden von den Positionen der 10. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher Subanitsch ist, die Gebiete von Shelobok und Smeloje mit 82mm-Mörsern beschossen.
Insgesamt wurden mehr als 300 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert, davon 111 von einem Kaliber über 100mm. Informationen über Zerstörungen und Schäden an ziviler Infrastruktur werden noch von den Vertretern der LVR im GZKK ermittelt und später mitgeteilt.
Die materiell-technische Versorgung der Einheiten in der Zone der Besatzungskräfte ist nach wie vor nicht zufriedenstellend, und ohne Hilfe von Freiwilligen kommt die „stärkste Armee auf dem Kontinent“ nicht zurecht. Dies wird nicht nur durch ukrainische Massenmedien bekannt, sondern auch aus Mitteilungen in sozialen Netzwerken, wo ukrainische Freiwillige Informationen einstellen.
Eine weitere Unterstützung von Freiwilligen ist der Quadrokopter „Mewik“, die einer Einheit der ukrainischen bewaffneten Formationen zur Feuerleitung und Aufklärung übergeben wurde. Ich versichere den ukrainischen Freiwilligen, dass solche Hilfe nutzlos ist, weil die Einheiten der Luftabwehr der Volksmiliz der LVR regelmäßig rechtswidrige Handlungen des Gegners unterbinden und die ukrainischen Streitkräfte systematisch ihre Drohnen verlieren.
So wurde heute um 11 Uhr eine weitere ukrainische Drohne vom Type „Mewik pro“ einer der Einheiten der 54. Brigade abgeschossen, die vom Trennungsabschnitt Nr. 2 gestertet wurde und mit der die ukrainischen Truppen versuchten, Aufklärung im Gebiet von Solotoje-5 zu betreiben. Wieder rufe ich die Vertreter der OSZE-Mission auf, die Aufmerksamkeit auf diesen Fall zu richten und diesen Verstoß in ihren Berichten zum Ausdruck zu bringen.
Die Einheiten der Volksmiliz der LVR sind mit allem Notwendigen ausgestattet.
Die Einhaltung des Regimes der Ruhe ist eine der wichtigsten Aufgaben, bei deren Ausführung die Verteidiger der Republik nicht auf Provokationen der ukrainischen Mörder reagieren. Wir sind weiterhin auf eine Lösung des Konflikts am Verhandlungstisch orientiert. Aber im Fall einer Verschärfung der Lage behält sich die Volksmiliz der LVR das Recht vor, entschieden im Interesse der Verteidigung ihrer Bürger zu handeln.
Zu diesem Zweck werden in den Einheiten der Volksmiliz der LVR Übungen zur Verbesserung der Fertigkeiten und der Kampffähigkeit durchgeführt.


de.sputniknews.com: Reporter ohne Grenzen beklagt Gefahr für Journalisten in der Ukraine
Vor der Präsidentenwahl in der Ukraine an diesem Sonntag sieht die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) die Pressefreiheit in dem Krisenland zunehmend in Gefahr.
„Immer öfter werden Medienschaffende mit Gewalt an ihrer Arbeit gehindert”, zitiert die Deutsche Presse-Agentur (DPA) ROG am Donnerstag.
Die Organisation beklagte auch Fälle, in denen ausländische Korrespondenten nicht einreisen durften. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) äußerte sich ebenfalls besorgt wegen Gefahren für Journalisten.
In der Kritik stehen nicht zuletzt die ukrainischen Medien, die in dem in die EU strebenden Land in den Händen mächtiger Politiker oder Oligarchen konzentriert sind. Vor allem Enthüllungsjournalisten stünden unter Druck, kritisierte ROG.
„Sicherheitsdienste von Oligarchen beschatten Redaktionen; Regierungsbeamte versuchen, kritische Recherchen zu verhindern”, so die Organisation.
„Während der vergangenen Jahre wurden die meisten großen Fernsehsender von mächtigen Oligarchen aufgekauft. Sie gaben anschließend die Inhalte der politischen Berichterstattung vor und machten damit kritische Programme mundtot. Medien werden zudem über die Vergabe staatlicher Lizenzen gegängelt. Themen wie Vetternwirtschaft oder Korruption sind heikel. Journalisten müssen mit Gewalt oder gezielten Anschlägen rechnen, wenn sie kritisch berichten. Die meisten Überfälle bleiben straffrei”, heißt es auf der ROG-Seite.
Der Organisation ist ihrem Geschäftsführer Christian Mihr zufolge bewusst, dass die Ukraine durch den Krieg im Osten in einer äußerst schwierigen Lage sei. Russland heize diesen Konflikt angeblich mit gezielter Desinformation in den Medien an.
Die Ukraine hatte auch russischen OSZE-Wahlbeobachtern und Reportern die Einreise verweigert. Präsident Petro Poroschenko hat zudem mehrere russische Internetseiten sperren lassen, darunter das von Millionen genutzte soziale Netzwerk Vkontakte.
Rund 30 Millionen Wahlberechtigte sind am 31. März aufgerufen, ein neues Staatsoberhaupt zu bestimmen. Am Ostersonntag dürfte es zu einem zweiten Wahlgang kommen, weil voraussichtlich keiner der 39 Bewerber auf Anhieb die absolute Mehrheit bekommt. Amtsinhaber Poroschenko droht eine Niederlage.
Zuvor war berichtet worden, dass die Anwälte des österreichischen ORF-Korrespondenten Christian Wehrschütz eine Klage gegen das Einreiseverbot für die Ukraine eingereicht hatten.
„Unser juristisches Team, das den Journalisten vom größten österreichischen Fernsehunternehmen ORF Christian Wehrschütz vertritt, hat Klage bei dem Bezirksverwaltungsgericht von Kiew eingereicht. Damit soll die Entscheidung des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU über das Einreiseverbot in die Ukraine für rechtswidrig erklärt werden”, heißt es in einem Facebook-Beitrag des österreichischen Reporters.
Der SBU hatte ein Einreiseverbot verhängt, da sich die ukrainische Seite mit den Reportagen des Journalisten unzufrieden gezeigt hatte. Die ukrainische Sonderbehörde wirft Wehrschütz vor, von Kiew nicht kontrollierte Territorien besucht zu haben – und das, obwohl er über direkte Genehmigungen des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU für die dortige Arbeit verfügt habe.

dnr-online.ru: Im Donezker Republikanischen heimatkundlichen Museum hat am 28. März eine Ausstellung von Zeugnissen der Aggression der militärischen Formationen der Ukraine gegen die friedlichen Einwohner des Donbass „Tränen des Donbass“ begonnen.
„Die heutige Ausstellung ist der Brutalität und der Aggression der Ukraine gegen die Einwohner des Donbass gewidmet. Seit fünf Jahren befinden wir uns im Krieg: in dieser Zeit wurden unsere Gebäude zerstört – das heimatkundliche Museum, der Jugendpalast „Junostj“, Werke, Wohnhäuser; Menschen sterben, die durch diese tausenden von Tonnen Geschosse getötet werden. Leider erlebt unser großes, vielgeprüftes Donezker Land eine ukrainische Aggression. Diese Ausstellung ist den schrecklichen Dingen gewidmet, die gegen uns durchgeführt werden – es sind die Tränen des Donbass. Hier sind „erstaunliche“ Exponate ausgestellt – Tonnen todbringenden Metalls, das auf uns fliegt. Aber es wird die Zeit kommen und wir setzen einen Punkt hinter diesen schrecklichen Krieg“, erklärte der Kulturminister der DVR Michail Sheltjakow.
Im ersten Stock des Museums sind auf einem Bildschirm Fotos ukrainischer Kriegsverbrecher zu sehen, gegen die Strafverfahren eingeleitet wurden, weil sie unmittelbar die Befehle zum Beschuss des Territoriums unserer Republik erteilt haben. Und hier sind auch schockierende Fotos der Folgen dieses Beschusses, Splitter todbringender Geschosse, darunter auch von Streumunition zu sehen.
Der stellvertretende Kommandeur des operativen Kommandos Oberst Eduard Basurin dankte allen Besuchern der Ausstellung dafür, dass sie zur Eröffnung ins heimatkundliche Museum gekommen sind. „Ich weiß, dass viele der hier Anwesenden Bekannte, Freunde durch diesen erbarmungslosen Mord, den die ukrainischen Regierung begeht, verloren haben. Ein Museum ist Geschichte und Erinnerung. Wenn wir hierher kommen, dann erinnern wir uns, was geschah. Mit dieser Ausstellung haben wir versucht, den ganzen Zeitraum der Kriegshandlungen zum Ausdruck zu bringen, beginnend mit dem Jahr 2014. Die schrecklichsten Zahlen, die zurzeit offiziell vorliegen, sind 4762 tote Zivilisten, darunter 81 Kinder. Das ist nur in der DVR. Aber ich denke, dass die Zahl der Toten dennoch größer ist. Diese Fotos sind eine Erinnerung für die ukrainische Regierung, was hier geschah. Nicht umsonst eröffnen wir Strafverfahren gegen Kriegsverbrecher, dies geschieht, damit sie dann zur Verantwortung gezogen werden, damit sie nicht sagen, dass sie nicht wussten, wohin sie schießen“, sagte er.
Außerdem wurde am Eingang des Museums erbeutete Technik der ukrainischen Streitkräfte ausgestellt, die von den Soldaten der Streitkräfte der DVR in den Jahren 2014 bis 2015 dem Gegner abgenommen wurde.


de.sputniknews.com: Donbass-Tour: Tripadvisor bietet Reisen an die Front an
Oxana Bobrowitsch
Auf der Touristik-Webseite Tripadvisor ist ein Angebot zu finden, von Kiew aus ins „Gebiet der russischen Aggression gegen die Ukraine“ im Donezbecken zu reisen.
Der Kundendienst der Reiseplattform bestätigte gegenüber Sputnik, dass es tatsächlich ein solches Angebot gibt. Am selben Tag wurde aber die Reservierung von Fahrkarten gestoppt, ohne die Gründe dafür zu erläutern.
Sputnik verfügt über Screenshots mit der Beschreibung des Angebots und mit den Kommentaren des Kundendienstes.
NB: Später löschte Tripadvisor das umstrittene Angebot, jedenfalls von der englischen und französischen Seite*.
In der Tourismusbranche werden Reisen in Konfliktgebiete schon seit Jahren angeboten. Und es gibt sehr viele Menschen, die eine Extradosis Adrenalin einem langweiligen Strandurlaub vorziehen. Sie können gerne in die Zentralafrikanische Republik, nach Syrien, Afghanistan oder in den Irak reisen. Jetzt wurde auch die Ukraine auf diese Liste gesetzt. Während Touristen schon seit vielen Jahren in die Umgebung des AKW Tschernobyl gefahren werden, ist das Angebot, den Konfliktraum in der Ostukraine zu besuchen, ganz neu** auf dem Markt.
Auf der Website des französischen Außenministeriums steht beispielsweise mit großen Buchstaben schwarz auf weiß geschrieben, dass die Situation im Osten der Ukraine „an der ganzen Frontlinie von Mariupol bis Lugansk angespannt bleibt“ und dass „einige Kontrollstellen und Infrastrukturobjekte Angriffen ausgesetzt werden“. Dennoch hindert dies Tripadvisor nicht daran, Reisen in die Donbass-Region zu verkaufen.
Für eine eher bescheidene Summe von 357,05 Euro kann jeder „Tourist“ mit seinen eigenen Augen „die Frontzone sehen, wo Russland die Ukraine während des Krieges (2014 bis 2019) angriff, unweit von Slawjansk und Kramatorsk“.

Tripadvisor schreibt gerade vor unseren Augen ein neues Kapitel der Geschichte, indem die Website vom „Krieg 14-18“ schreibt, der angeblich aus einer „russischen Aggression“ resultiert. Es ist unwahrscheinlich, dass adrenalinsüchtige Reisende, die „die neueste europäische Geschichte miterleben wollen“ (so die Werbung für die „Donbass-Tour“), ihre Zeit für die Überprüfung von Fakten vergeuden werden, um selbst zu entscheiden, ob diese Behauptung stimmt oder nicht. Es könnte aber dazu kommen, dass ihre Namen nach dieser „Tour“ weltbekannt werden – in der Rubrik „Internationale Zwischenfälle“.
Ein Sputnik-Reporter hat den Kundendienst von Tripadvisor angerufen und ausführlichere Informationen über das „Produkt 66123P22“ angefordert.
„Außer der Erwähnung der Panzerweste und des Helms sehe ich keine besonderen Anforderungen aus Sicht der Sicherheit“, sagte eine Mitarbeiterin des Kundendienstes. „Einen Moment, ich überprüfe, was der Anbieter dieser touristischen Dienstleistung dazu schreibt.“
Dieser hinterließ aber leider keine speziellen Hinweise. Große Reisebüros, die Reisen in gefährliche Gebiete anbieten, orientieren sich normalerweise an einem weltweit anerkannten ethischen Kodex der Tourismusbranche, dem zufolge jegliche Reisen in Konflikträume verboten sind. Es scheint, dass die Reisen in den ukrainischen Konfliktraum eine kleine ukrainische Firma anbietet, deren Kontaktdaten Tripadvisor Sputnik zur Verfügung gestellt hat. Diese Firma macht sich offenbar keine Sorgen über die Sicherheit ihrer Kunden.
Das sei ein neues Produkt, dass es „erst seit Februar gibt“, präzisierte die Tripadvisor-Mitarbeiterin. Bislang sei noch keine einzige Reise gebucht worden.
Eine besondere Frage bezieht sich auf die Teilnahme von Minderjährigen an der Donbass-Reise. Tripadvisor bemerkt dazu: „Kleine Kinder müssen auf dem Schoß von erwachsenen Personen sitzen.“
„Kinder ab zwei Jahren dürfen an dieser Rundfahrt teilnehmen“, sagte die Tripadvisor-Kundenberaterin. „Jedenfalls werden Sie alle Informationen zum Alter der Kinder auf ihrer Reservierungsseite sehen.“
Leider ist dabei nicht angegeben, bis zu welchem Alter Kinder auf dem Schoß von Erwachsenen sitzen müssen. Es gibt auch keine Angaben dazu, ob es für Kinder besondere Schutzmittel gibt, wenn jedem Teilnehmer „ein Foto in Panzerweste und Helm“ garantiert wird.
Es wird häufig über den „Kriegstourismus“ als Tourismus für Menschen gesprochen, die auf ungesunde Art neugierig*** sind. Im ersten Halbjahr 2018 ist die Touristenzahl in der Ukraine um 1,7 Prozent auf 6,22 Millionen zurückgegangen. Es stellt sich die Frage: Geht es dem ukrainischen Tourismus dermaßen schlecht, dass Reisebüros vom Leid der eigenen Bürger profitieren wollen?!
Der Anbieter der „Donbass-Tour“ hat keine Antwort auf die Sputnik-Anfrage gegeben.
* Dieses Produkt wird vorerst nicht mehr angeboten. Mögliche Gründe: die Saison ist vorbei, alle Tickets sind verkauft, das Produkt ist nicht mehr aktuell“, heißt es auf der Website von Tripadvisor.
** Das Angebot hat für Entsetzen von Facebook-Nutzern in den Kommentaren zum Beitrag auf der Seite des ukrainischen Journalisten und Bloggers Jewgeni Spirin gesorgt:
https://www.facebook.com/mark.spirin.3/posts/2469917133043119
Im Juni hatte die ukrainische Föderale Nachrichtenagentur über die Initiative der Generalstaatsanwaltschaft zur „Unterbindung von Kriegstourismus im Donezbecken“ berichtet.
*** Frankreichs Außenministerium bietet die Internetplattform Ariane an, wo man sich als Tourist registrieren lassen kann, wenn man in einen Konfliktraum reisen will.


wpered.su: Mitglieder des ZK der Leninschen Komsomol der DVR sind Kandidaten für das Jugendparlament
Am 28. März haben Vertreter der provisorischen Wahlkreiskommissionen drei Komsomolzen Bestätigungen als Kandidaten für das Jugendparlament ausgegeben. Kandidaten sind der erste Sekretär des ZK des Leninschen Komsomol der DVR Wadim Popkow, der zweite Sekretär des ZK Anton Sajenko und das Mitglied des Zentralkomitees Nadeshda Retinskaja, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Seit heute ist den registrierten Kandidaten offiziell erlaubt, ihre Agitationskampagne durchzuführen. Die Wahlen für das Jugendparlament finden im April dieses Jahres statt. Es wird 50 Abgeordnete umfassen, die für zwei Jahre gewählt werden. Abstimmen können Bürger der DVR im Alter von 16 bis 35 Jahre
n.


de.sputniknews.com: Sacharowa gibt Pompeo interessanten Lektüretipp
Nachdem US-Außenminister Mike Pompeo Russland eine langjährige Einmischung in die amerikanischen Wahlen vorgeworfen hatte, hat ihm die Sprecherin des russischen Außenministeriums Marija Sacharowa zur Lektüre der Memoiren der zweimal gescheiterten Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton geraten.
Zuvor hatte Pompeo erklärt, Russland mische sich spätestens seit 2004 regelmäßig in die US-Wahl ein. Konkrete Beweise lieferte er allerdings nicht.
„Ich würde Außenminister Pompeo mal raten, nochmals die Memoiren von Hillary Clinton zu lesen, in denen sie in allen Einzelheiten schildert, wie, wann, mit welchen Mitteln und wie oft sich die Amerikaner in die Innenpolitik verschiedener Länder eingemischt haben“, antwortete Sacharowa auf eine Frage eines RT-Korrespondenten.
In dem Buch würden konkrete Beispiele angeführt, wie die USA das „innere Leben“ verschiedener Staaten unterwandert hätten.
„Wie können sich die Vertreter der prodemokratischen Lobby nach der Veröffentlichung dieser Memoiren noch erdreisten, jemandem überhaupt etwas vorzuwerfen?“, fuhr Sacharowa fort.
Man sollte zuerst dieses Buch lesen, bevor man jemanden einer Einmischung in innere Angelegenheiten bezichtigt, fügte sie hinzu.


Lug-info.com: Pressekonferenz des Außenministers der LVR und bevollmächtigten Vertreters der LVR bei den Verhandlungen in Minsk Wladislaw Dejnego
Brücke bei Staniza Luganskaja
Die Ukraine beschuldigt die LVR weiter, die Brücke bei Staniza zerstört zu haben, aber dies wird durch eine Reportage des ukrainischen „5. Kanals“ vom März 2015 widerlegt, in der gesagt wird, dass die Brücke von ukrainischen Soldaten aufgrund einer Entscheidung des Stabs der damaligen „Antiterroroperation ATO“ zerstört wurde.
„Wir haben im Gegenteil mehrfach versucht sie zu r reparieren, eine Möglichkeit gefunden sie mit Hilfe internationaler Organisationen wiederaufzubauen, wenn auch in Form einer provisorischen Konstruktion, die aber für einen normalen Übergang geeignet ist. Dennoch ignoriert die ukrainische Seite diese Möglichkeit und das schon recht lange.“
Das Projekt zum Wiederaufbau der Brücke ist vom IKRK erstellt worden und wurde vor etwa zwei Jahren mit der LVR abgestimmt. Aber bezüglich dieser Frage haben die Vertreter des IKRK nur „hinhaltende Schreiben ukrainischer Beamter erhalten, aber keine Zusage zur Realisierung des Projekts“.
„Nichts ist geschehen, bis zu dem Moment, als die Ukraine entschied, dem IKRK Bedingungen zu stellen. Sie forderten, dass das IKRK den Entwurf verändert, die Brücke schmaler macht. Angeblich können über eine drei Meter breite Brücke Panzer fahren.“
Sie wollen, dass die Brücke nur 1,6 Meter breit ist. … Sie behaupten nun, die LVR habe vier Meter vorgeschlagen, was nicht der Fall ist, aber rechtfertigen damit ihre Ablehnung
Gefangenenaustausch
„Es gibt Versuche von Seiten der Ukraine, irgendwie die Behandlung eines Austauschs festgehaltener Personen zwischen der RF und der Ukraine aufzudrängen. Aber das ist keine Frage der Minsker Verhandlungen. In den Dokumenten, die die Verpflichtungen der Seiten in den Minsker Verhandlungen festlegen, ist die Rede vom Austausch von im Zusammenhang mit dem Konflikt im Donbass festgehaltenen Personen. Welche Beziehung zum Konflikt im Donbass haben die Menschen, die versucht haben auf der Krim einen Sprengstoffanschlag zu begehen und festgenommen wurden, oder die, die irgendwelche Diversionsakte auf dem Territorium der RF begangen haben oder provokative Handlungen im Asowschen Meer? Das ist nicht das Territorium des Donbass, diese Ereignisse haben nicht mit dem Konflikt im Donbass zu tun.“
„Dennoch erzählt die Ukraine, wie wir ihnen diesen Austausch verweigert hätten. Wie könnten wir einen Austausch von Personen erörtern, die in der Meerenge von Kertsch festgenommen wurden? Da offensichtlich klar ist, dass diese Variante in Minsk nicht erörtert werden kann, versucht die Ukraine sie gerade deswegen zu erörtern, weil sie weiß, dass es kein Ergebnis geben wird und dass sie laut über unser nicht konstruktives Handeln schreien werden. Ja, schreien können sie, wenn sie auf irgendwelchen ihrer Fantasien operieren, ihren Schlussfolgerungen u.s.w..“
Humanitäre Untergruppe
Die Unterarbeitsgruppe zu humanitären Fragen hat damit zu kämpfen, dass (die ukrainische Vertreterin) Geraschtschenko die Sitzungen nicht besucht. In ihrem Auftrag wird die Position der Ukraine in der Untergruppe von einem Experten repräsentiert, der nicht bevollmächtigt ist, irgendwelche Entscheidungen zu treffen, seine Meinung zu sagen und Erklärungen zu geben.
Ein Ergebnis gibt es in solchen Sitzungen nicht, „weil alle Fragen, die aufgeworfen werden, daran scheitern, dass es niemanden aus der Ukraine gibt, mit dem praktisch daran gearbeitet werden könnte.“
„Dennoch schreibt Frau Geraschtschenko heftig auf ihrer Facebook-Seite, wie die Sitzungen verlaufen wären, und nicht nur die der Untergruppe zu humanitären Fragen. Sie weiß sehr gut, und sie weiß es auch noch im Voraus, worüber alle Teilnehmer der Verhandlungen sprechen oder sprechen werden.“
„Sie erzählt sehr deutlich, lautstark, welcher weitere Durchbruch beim Team der Ukraine auf dem Minsker Feld erfolgt ist – das sind alles ihre Fantasien, sie sind durch nichts Reales unterfüttert. Genauso wie ihre Erklärungen bezüglich des Geschehens in Minsk.“
Untergruppe zur Sicherheit
„Wir wissen sehr gut, und die OSZE unterstützt uns dabei, dass ein Regime der Feuereinstellung nicht einfach so eingehalten werden wird. Jeder Waffenstillstand wird kürzer, weniger effektiv u.s.w. Notwendig sind Schritte, die auf eine Gewährleistung der Erfüllung der Verpflichtungen der Seiten im Rahmen der deklarierten Feuereinstellung gerichtet sind. Darauf bestehen wir auch: Notwendig ist die Vereinbarung von Maßnahmen zur Gewährleistung des Regimes der Feuereinstellung.“
„Solche Vorschläge haben wir erstellt und gestern auf der Sitzung der Untergruppe zur Sicherheit eingebracht.“
„Unsere Vorschläge sind auf den Wünschen gegründet, die noch Herr Hug vor anderthalb Jahren eingebracht hat, auf Empfehlung von Herrn Apakan, der seine Sichtweise der Maßnahmen zur Gewährleistung des Regimes der Feuereinstellung eingebracht hat.“
„In dem Komplex sind alle die vernünftigen Schritte, die die Situation stabilisieren und es den Seiten erlauben könnten, die Kontrolle über das Regime der Feuereinstellung effektiv zu organisieren, die Maßnahmen, die gegen Verletzer angewandt werden.“
„Ich hoffe, dass wir am 10. April beim nächsten Treffen mit diesen Maßnahmen zur Gewährleistung einer Feuereinstellung, die solche gemeinsamen Erklärungen effektiv machen, eine weitere Etappe der Unterstützung der Feuereinstellung festlegen können.“
„Ob die ukrainische Seite dazu bereit ist, kann ich schwer sagen. Apakan hat seine Meinung gesagt, dass selbst wenn es nicht gelingt, die Zustimmung aller Verhandlungsteilnehmer zu allen vorgeschlagenen Positionen zu erhalten, wenigstens ein Teil der vorgeschlagenen Maßnahmen, denen man nicht ausweichen kann, von allen Verhandlungsteilnehmern gebilligt werden könnte. Er sieht die Möglichkeit ein Dokument anzunehmen, dass die Maßnahmen enthält, denen keine der Seiten widerspricht.“
Straße Perwomajsk – Solotoje
„Dieser Abschnitt ist buchstäblich mit Minen, mit nicht detonierten Geschossen gespickt. Das heißt, der Abschnitt ist real gefährlich, aber die Ukraine versucht, diesen Abschnitt als absolut sicher dazustellen, um dort einen Passierpunkt einzurichten.“
„Gestern während der Sitzung in Minsk ist von der ukrainischen Seite der Satz zu hören gewesen, dass in Katerinowka, das sich in der Nähe dieses Trennungsabschnitts befindet, etwa 2,5 km von diesem verminten Straßenabschnitt, dass in diesem Katerinowka die ukrainische Seite verboten hat, ein Wahllokal für die bevorstehenden Wahlen zu eröffnen, weil das nicht sicher ist.“
„Das heißt, 2,5 km von dem gefährlichen Punkt sehen sie real eine Gefahr für Menschen, die in Katerinowka leben. Über die Straße zu gehen und wählen zu gehen, das ist für sie gefährlich, aber dieses verminte Territorium zu passieren, das hält die Ukraine für sicher.“

abends:

de.sputniknews.com: Österreichs Bekenntnis zur Mitschuld: Denkmal für ermordete Juden
Ein Holocaust-Mahnmal erinnert nun im ehemaligen Vernichtungslager Maly Trostinez im heutigen Weißrussland an den gewaltsamen Tod von rund 10.000 Juden aus Österreich und von weiteren Opfern der Nazis. An der Einweihungszeremonie hat am Donnerstag der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz teilgenommen.
„Wir verneigen uns vor den zahllosen Opfern aus Österreich, Deutschland, Polen und Tschechien – und aus Weißrussland”, sagte Kurz zur Einweihung der Gedenkstätte. Österreich sei lange der Verantwortung aus dem Weg gegangen, nun werde aber ein wichtiger Schritt getan, um an die Ereignisse zu erinnern.
Insgesamt waren in dem Lager von 1942 bis 1944 rund 60 000 Menschen von den Nazis durch Gas und Genickschüsse getötet worden. Österreich, 1938 vom Diktator Adolf Hitler an das Deutsche Reich angeschlossen, hat sich lange als Opfer der Nazis präsentiert und sich spät zu einer Mitschuld bekannt.
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko sagte, dass die Erinnerung an die Opfer des Nazismus für sein Land heilig sei. Das Andenken sei bis heute Mahnung, sich für Dialog und Zusammenarbeit in der Weltgemeinschaft einzusetzen, teilte die Deutsche Presse-Agentur (DPA) mit.
„Heute vereint uns der Schmerz der Erinnerung und der Ruf des Gewissens, die moralische und menschliche Schuld, die Verantwortung für das Schicksal künftiger Generationen”, so Lukaschenko.
Die seit Ende 2017 regierende ÖVP-FPÖ-Regierung in Österreich hatte die Errichtung des Mahnmals auf ihrer ersten Kabinettssitzung beschlossen.


telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine um 17 Uhr aus Richtung Nowoselwoka Wtoraja das Feuer in Richtung Wasiljewka mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet.
Um 18:00 Uhr haben die BFU den Beschuss der Ortschaft mit Mörsern des Kalibers 120mm fortgesetzt. Dabei wurde ein Strompfeiler getroffen. Zurzeit hat Wasiljewka keinen Strom.
Wir erinnern daran, dass am 2. März durch Beschuss von Seiten der BFU die Transformatorunterstation „Rasdolanaja“ beschädigt wurde. Dadurch haben 285 Verbraucher in Wasiljewka und 750 in Krasnyj Partisan keinen Strom. Die Behörden der Republik waren gezwungen den Notstand auszurufen.
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer, genauere Informationen werden ermittelt.


de.sputniknews.com: Muss Russland raus aus Venezuela? Kreml-Sprecher kommentiert Trumps Forderung
Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat die Aufforderung des US-Präsidenten Donald Trump an Moskau kommentiert, auf seine Präsenz in Venezuela zu verzichten und die russischen Militärberater aus dem Land abzuziehen.
„Was die Vereinigten Staaten betrifft, so sind sie in vielen Ecken der Welt präsent, und niemand weist sie an, wo sie sein dürfen oder nicht dürfen. Deshalb möchten wir natürlich mit der, sagen wir, gegenseitigen Respektierung rechnen – mit der Respektierung unseres Rechtes, Beziehungen mit jeglichen Ländern aufzubauen, Beziehungen, die unseren Interessen und den Interessen dieser Länder entsprechen“, sagte Peskow vor Journalisten.
Moskau mische sich nicht in die inneren Angelegenheiten ein und rechne damit, dass auch die Drittländer diesem Beispiel folgen würden, betonte er.
Am Vortag hatte Trump Moskau ausdrücklich zum Rückzug aus Venezuela aufgefordert. Der Chef des Außenausschusses des russischen Oberhauses, Konstantin Kossatschjow, und die Sprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa haben Trumps Forderung zurückgewiesen und betont, der Aufenthalt russischer Offiziere in Venezuela stehe im Einklang mit dem Völkerrecht.
Am 24. März waren zwei Flugzeuge aus Russland in der venezolanischen Hauptstadt Caracas mit etwa einhundert russischen Offizieren im Rahmen eines Programms für militär-technische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern eingetroffen.


Dnr-online.ru: Heute haben Mitarbeiter des staatlichen Komitees für Forst- und Jagdwirtschaft der DVR und das staatliche Unternehmen „Gorlowker Forstwirtschaft“ unter der Schirmherrschaft der gesellschaftlichen Bewegung Donezkaja Respublika neue Grünflächen unter Beteiligung von Vertretern der Verwaltung von Gorlowka und Schülern angelegt.
Es wurden mehr als 2000 Setzlinge von Linden und Krimkiefern im Gebiet des Lenin-Bergwerks in Gorlowka gesetzt. Während der Aktion wurde ein Lindenwaldstück aus neunjährigen Setzlingen von Honiglinden gepflanzt, die in einer Baumschule der Forstwirtschaft gezogen wurden.
Der Vorsitzende des staatlichen Komitees für Forst- und Jagdwirtschaft der DVR Alexej Schebalkow dankte den Teilnehmern der Aktion und merkte an, dass die neuen Pflanzungen ein Teil der planmäßigen Arbeit des staatlichen Unternehmens „Gorlowker Forstwirtschaft“ zur Einrichtung von Erholungsorten für die Stadtbewohner sind.


de.sputniknews.com: Venezuela: Guaidó für politische Ämter gesperrt
Im Machtkampf zwischen Regierung und Opposition in Venezuela hat der Rechnungshof dem selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guaidó die Ausübung politischer Ämter für 15 Jahre untersagt.
„Er hat ihm nicht zustehende öffentliche Aufgaben wahrgenommen und gemeinsam mit ausländischen Regierungen Aktionen zum Schaden des venezolanischen Volkes durchgeführt”, zitiert die Deutsche Presse-Agentur (DPA) den Vorsitzenden des regierungstreuen Rechnungshofs, Elvis Amoroso, am Donnerstag. Zudem gebe es Zweifel an der Rechmäßigkeit seiner Einkünfte. In Venezuela laufen bereits zwei Ermittlungsverfahren gegen Guaidó.
Guaidó will in den kommenden Wochen seine Anhänger im ganzen Land mobilisieren, um Nicolas Maduro, den Präsidenten des Landes, aus dem Amt zu drängen. …

 

Standard

Stellungnahmen zum Prozess der Minsker Vereinbarungen vom 27.03.2019

Quellen: die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info sowie ukrinform, tass, sputnik und ria.ru
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Untergruppe zu Fragen der Sicherheit

dnr-online.ru: Im Rahmen der Arbeit der Untergruppe zu Fragen der Sicherheit war wieder der Vorschlag über die Einführung eines neuen Waffenstillstands zu hören. Die Republiken haben eine prinzipielle Position eingenommen: eine wiederholte Bestätigung ihrer Verpflichtungen zur Einhaltung eines unbefristeten Regimes der Feuereinstellung durch die Seiten wird nur dann wirksam sein, wenn zusätzliche Maßnahmen zur seiner Verstärkung und Kontrolle angenommen werden, teilt das Außenministerium der DVR mit.
„Für den heutigen Tag haben die Republiken einen zusammengefassten Entwurf zusätzlicher Maßnahmen auf Grundlage der zuvor von der OSZE vorgeschlagenen erstellt, ohne diese wird die Einführung von Waffenstillständen, wie die Praxis zeigt, nicht die notwendigen Ergebnisse zeigen. Außerdem haben wir eine einheitliche Ordnung für die Vereinbarung von zusätzlichen Sicherheitsgarantien für Maßnahmen im Gebiet der Kontaktlinie erarbeitet. Eine solche Ordnung würde es erlauben, den wichtigsten praktischen Mechanismus zu regeln, der für die Gewährleistung der Sicherheit bei der Durchführung von Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten notwendig ist. Und dies wäre eine zusätzliche Maßnahme im Kontext der regelmäßigen Verletzungen der Verpflichtungen durch die ukrainische Seite“, sagte die bevollmächtigte Vertreterin der DVR Natalja Nikonorowa.
Die Kontaktgruppe beauftragte die thematische Untergruppe, die Bearbeitung entsprechender Entwürfe zu intensivieren, um für die erneute Bestätigung ihrer Verpflichtungen vor den Osterfeiertagen endlich zusätzliche Maßnahmen zu vereinbaren.


Humanitäre Untergruppe

Dnr-online.ru: Obwohl es den Vertretern der Republiken in der Untergruppe zu humanitären Fragen gelungen ist, die Situation der Blockade der Arbeit durch die ukrainische Seite zu überwinden und mit der Bearbeitung der Fragen der Tagesordnung zu beginnen, hat dies bisher nicht zu realen Bewegungen geführt, teilt das Außenministerium der DVR mit.
„Bis jetzt ignoriert die offizielle Vertreterin Kiews die Arbeit der Gruppe, bis jetzt wurde keine Position der ukrainischen Seite zu den drei grundlegenden Fragen benannt, bis jetzt wurde durch die Schuld der ukrainischen Seite der Ende 2017 begonnene Gefangenenaustausch nicht abgeschlossen. Die Politisierung der praktischen Aufgaben, die vor der Gruppe stehen, durch die Verhandlungsteilnehmer der Ukraine erlaubt es leider nicht, sich in einer Reihe sehr wichtiger Fragen der Tagesordnung vorwärts zu bewegen“, stellte die bevollmächtigte Vertreterin der DVR Natalja Nikonorowa fest.


Dan-news.info:
Kommentar der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa zu den Ergebnissen des Treffen der humanitären Untergruppe
Am 27. März fand in Minsk eine weitere Verhandlungsrunde der Unterarbeitsgruppe zu humanitären Fragen der dreiseitigen Kontaktgruppe zur Regelung der Situation im Donbass statt.Trotz der lautstarken Erklärungen der ukrainischen Seite in den Medien im Vorfeld des Treffens in Minsk waren die bevollmächtigten Vertreter der Ukraine wieder nicht auf dem Treffen anwesend. Statt ihrer waren provisorisch ernannte Experten entsandt worden, die nicht bevollmächtigt sind, konkrete Entscheidungen zu treffen, sondern nur zuvor erstellte Erklärungen verlesen.
In der ersten Hälfte der Sitzung versuchte die ukrainische Seite die Teilnehmer des Treffens in eine Erörterung der Frage der Freilassung von Bürgern der RF im Austausch gegen politische Gefangene, die sich auf ukrainischem Territorium zu befinden, nach der Formel „25 gegen 25“ im dreiseitigen Format Ukraine – RF – OSZE zu ziehen. Wir unsererseits haben die Versuche der Vertreter der ukrainischen Seite, den Mitgliedern der humanitären Untergruppe eine Behandlung von Fragen, die außerhalb des Rahmens des Minsker Formats sind, aufzudrängen zurückgewiesen. Gegenstand der Minsker Vereinbarungen ist ein Austausch von Personen, die von den Konfliktseiten festgehalten werden.
Der Koordinator der humanitären Untergruppe, Herr Toni Frisch, rief die Teilnehmer auf, in das Verhandlungsformat zurückzukehren, in dem wir seit vier Jahren arbeiten und das entsprechende Ergebnisse erbracht hat.
Von der ukrainischen Seite wurde wie bisher keine Antwort auf die zahlreichen wiederholten Anfragen der DVR zur Durchführung eines Austauschs nach der Formel „alle festgestellten gegen alle festgestellten“ gegeben, die während der Verhandlungen in Minsk ausgearbeitet wurde, was von der vorsätzlichen Manipulation und Verzögerung der zweiten Austauschetappe zeugt.
Die destruktive Position des offiziellen Kiew, dessen bevollmächtigte Vertreter auf systematischer Grundlage die Arbeitstreffen der humanitären Untergruppe ignorieren, blockieren faktisch den Verhandlungsprozess. Dies gibt nicht die Möglichkeit sich bei der Lösung der wichtigen Fragen, die eine Schlüsselbedeutung für eine friedliche Regelung des Konflikts auf dem Territorium des Donbass haben, vorwärts zu bewegen.


Lug-info.com:
Mitteilungen der bevollmächtigten Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe Olga Kobzewa
„Es fand eine weitere Sitzung der humanitären Untergruppe statt, es ist nicht gelungen einen Konsens zu den Fragen der Tagesordnung zu finden.“
Die bevollmächtigten Vertreter der Ukraine fehlten auf der Sitzung, statt ihrer waren dort ukrainische Experten, die „Direktiven weitergegeben können aber keine Entscheidungen treffen“.
„Die Position der Ukraine ist auf der Fälschung von Fakten und auf einem destruktiven Herangehen an den Verhandlungsprozess gegründet, sowie auf dem Unwillen die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen.“
Im Lauf der Arbeit der Untergruppe dementierten die Vertreter der LVR die nicht der Wirklichkeit entsprechenden Erklärungen der Vertreterin der Ukraine in der humanitären Untergruppe Irina Geraschtschenko, dass die Brücke bei Staniza angeblich 2014 von den „Besatzern“ zerstört wurde. Zur Bestätigung dessen wurden den Teilnehmern des Treffens ein Archivbericht des ukrainischen „5. Kanals“ gezeigt, der im März 2015 veröffentlicht wurde, in dem davon die Rede ist, dass sie durch ukrainische Truppen auf Entscheidung des Stabs der damaligen „antiterroristischen Operation“ zerstört wurde.
„Auf der Angabe von Falschinformationen ist die Position von Geraschtschenko aufgebaut“, unterstrich Kobzewa.
„Wir haben unsere Bereitschaft bestätigt, die Brücke wiederaufzubauen, aber dafür ist die Zustimmung der Ukraine notwendig.“
In den von der ukrainischen Seite vorgelegten Listen zum Austausch festgehaltener Personen „sind wieder dieselben Personen, aber wir können eine Person nicht zweimal austauschen“.
Bezüglich der Provokation Kiews mit der einseitigen Öffnung des Kontroll- und Passierpunkts „Solotoje“ erklärte die Vertreterin der LVR, dass diese Handlungen nichts anderes als eine PR-Aktion der derzeitigen Regierung der Ukraine sind.
„Entsprechend den Berichten der OSZE-Mission ist es im Gebiet der Passierpunkts nicht sicher und Herr Frisch hat auf der Sitzung der Gruppe auch unterstrichen, dass das Gebiet des KPP keine sichere Zone ist.“


Ökonomische Untergruppe

dnr-online.ru: Im Rahmen der Arbeit der ökonomischen Untergruppe bestehen die Vertreter der Republiken auf der Wiederherstellung der von der ukrainischen Seite verletzten sozialökonomischen Rechte der Bürger, teilt das Außenministerium der DVR mit.
„Wir meinen, dass der Ball auf der ukrainischen Seite liegt: wenn sie den vom IKRK vorgelegten Mechanismus zur Zahlung von Renten an die Einwohner der Republik ablehnen, müssen die Vertreter Kiews mindestens eine alternative Variante vorlegen. Dabei bisher heute eine offizielle Position der ukrainischen Seite zu dem behandelten Mechanismus und auch jegliche Vorschläge zur Lösung dieser Frage“, erklärte die bevollmächtigte Vertreterin der DVR Natalja Nikonorowa.
Brennend bleiben die ungelösten Fragen der Tilgung der Schulden der Ukraine gegenüber den Arbeitern der Eisenbahn und dem kommunalen Unternehmen „Woda Donbassa“.
„Wir hoffen, dass in der nächsten Zeit eine abschließende Summe der Schulden gegenüber den Arbeitern der Eisenbahn festgelegt wird, weil alle notwendigen technischen und prozeduralen Fragen dafür derzeit schon erarbeitet sind. Dies wird ein erheblicher Fortschritt in der Sache der Wiederherstellung der verletzten Rechte der Mitarbeiter des Unternehmens sein“, erläuterte sie.


Dan-news.info:
Erklärung des Außenministeriums der DVR über die Ergebnisse der Verhandlungen der politischen Untergruppe
Haupthindernis bei der Arbeit der politischen Gruppe bleibt das kontraproduktive Herangehen der ukrainischen Seite. Die letzte Sitzung vor den Wahlen in der Ukraine hat keinerlei positives Ergebnis erbracht – wir können weiterhin von Kiew selbst so elementare Dinge nicht erhalten wie die Anerkennung der Notwendigkeit die Erörterung anhand der bestätigten Tagesordnung zu führen.
Obwohl im Maßnahmekomplex eine feste Reihenfolge zur Erfüllung der politischen Punkte vorgeschrieben ist, bestehen die Vertreter der Ukraine weiterhin auf ihrer Reihenfolge der Realisierung der in den Minsker Vereinbarungen festgelegten Folgerichtigkeit. Wir erinnern daran, dass vorrangig die mit den Republiken abgestimmten Punkte – das Inkrafttreten des Gesetzes über einen besonderen Status des Donbass, die Durchführung einer Amnestie und einer Verfassungsreform – sind. Gerade diese Fragen und vor allem die Implementierung der Formel Steinmeier müssen auf den Sitzung der politischen Gruppe erörtert werden. Aber stattdessen legt Kiew alle Anstrengungen in ein ergebnisloses Verzögern der friedlichen Regelung und schafft nur eine formale Illusion seiner Beteiligung am Verhandlungsprozess.
Die bevollmächtigte Vertreterin der DVR in der Kontaktgruppe unterstrich ein weiteres Mal die Unzulässigkeit der Sabotage der Verhandlungen und rief dazu auf, die Arbeit der politischen Gruppe zu deblockieren. Es ist notwendig, so schnell wir möglich einen produktiven direkten Dialog zwischen den Konfliktseiten – der Ukraine und den Republiken des Donbass – zur Realisierung der politischen Punkte, die im grundlegenden Dokument des Minsker Pakets festgelegt sind, zu beginnen.

 

Standard

Presseschau vom 27.03.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

vk-Seite der Union der Kommunisten der Lugansker Landes: Eine Freiwilligengruppe mit dem ersten Sekretär des ZK der KP der LVR Igor Gumenjuk, dem Abgeordneten des Volkssowjets der LVR Oleg Popow, dem Aktivisten der Moskauer Oblastorganisation der KPRF Wladimir Piljowin und anderen Genossen lieferte humanitäre Hilfe für die LVR im Rahmen des 78. Konvois der KPRF. In erster Linie ist die Hilfe für an der Frontlinie liegende Städte und Ortschaften vorgesehen: Perwomajsk, Solotoje-5 (Marjewka), Kalinowo, Bolschaja Wergunka. Außerdem wurden Behindertenorganisationen unterstützt: die Gesellschaft der Blinden und Rollstuhlfahrer.
Im Zusammenhang mit den Präsidentschaftswahlen in der Ukraine hat sich die Lage in der frontnahen Zone der Republiken des Donbass heftig verschärft. Der Frühlingswaffenstillstand wurde von Kiewer Aggressoren gebrochen und hielt nur einige Stunden. Die heftigsten Kämpfe auf dem Territorium der LVR finden in den Vorstädten von Perwomajsk statt: Solotoje-5 (Marjewka) und Kalinowo. Scharfschützen und schwere Artillerie sind Tag und Nacht aktiv, sie schweigen nur bei der Ankunft der OSZE-Mission. Die Mittelschule Nr. 4 in Solotoje-5 befindet sich unter ständigem Beschuss von Scharfschützen und Artillerie. In ihr lernen 99 Schüler. Viele von ihnen kommen aus kinderreichen Familien oder haben Behinderungen, weil es für diese Teile der Bevölkerung am schwierigsten ist, die Häuser und Wohnungen zu verlassen und dorthin zu ziehen, wo man sein Leben anders aufbauen kann.
Die Lugansker Kommunisten sind gemeinsam mit Vertretern der Volksmiliz der LVR nach Solotoje-5 (Marjewka) gefahren, wo sie die Schule besucht haben, sich mit der Bevölkerung getroffen und zu kinderreichen Familien und Menschen mit Behinderung nach Hause gegangen sind.
„Im Gebäude der Schule haben wir kein einziges intaktes Fenster oder eine intakte Wand gefunden. Am 8. März haben vier Geschosse das Gebäude getroffen. Selbst die Mensa wurde beschossen. Aber die Kinder gehen trotzdem in die Schule, weil sie auch zu Hause nicht sicher sind. Die Lehrer tun auch mutig ihre Pflicht. Die Kiewer Aggressoren terrorisieren zielgerichtet die friedlichen Einwohner, um sie aus ihren Häusern zu treiben, weil sie eine terroristische Operation zum Durchbruch durch die Frontlinie planen. Wir haben den Schrecken auf den Gesichtern gesehen. Zu mir kam einer alter Mann mit zwei Urenkeln. Er erzählte eine schreckliche Geschichte, wie Scharfschützen begannen auf sie zu schießen. Wie durch ein Wunder wurde dem zehnjährigen Kind nicht in den Kopf geschossen! Die Mütze flog zehn Meter weit, die Kugel streifte das Kind nur und verletzte die Haut. Der Zweck unserer regelmäßigen Besuche an der Frontlinie ist es zu zeigen, dass sowohl die Republik als auch Russland und die KPRF aufmerksam auf die Schrecken des Krieges sehen und ihre Landsleute niemals im Elend im Stich lassen werden“, sagte der Vorsitzender der Kommunisten der LVR Igor Gumenjuk.
Humanitäre Hilfe von der KPRF wurde auch Soldaten gebracht, die Dienst in Kalinowo und Solotoje-5 (Marjewka) tun. Ukrainische Kämpfer, die sich nicht weit vom Bahnhof „Marjewka“ befanden, eröffneten das Feuer mit Scharfschützenwaffen und Artillerie auf die Vertreter der Kommunisten und die Lieferung mit humanitären Gütern. Zwei Mörsergeschosse des Kalibers 82mm trafen 50 Meter von der Gruppe auf. Außerdem gab es mehr als 10 Treffer von Granaten im Aufenthaltsbereich der Freiwilligen. Die Mitglieder der Führung der KP der LVR waren gezwungen, in verlassenen Gebäuden Schutz zu suchen. Zum Glück wurde niemand verletzt.
Den Einwohnern der frontnahen Städte und Ortschaften der LVR, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen wurde folgendes geliefert: Grieß, Nudeln, Gemüse, Käse, Zucker, Konditoreiwaren, Haushaltswaren, Schulzubehör und viele andere. Die Landsleute der LVR äußerten ihre große Dankbarkeit für die regelmäßige Unterstützung an den Vorsitzenden der KPRF Gennadij Sjuganow, den Direktor der Lenin-Sowchose Pawel Grudinin, den Leiter des Landwirtschaftskomitees der Staatsduma der RF Wladimir Kaschin, den Sekretär des ZK der KPRF Kasbek Tajsajew, den Sekretär des Moskauer Stadtkomitees der KPRF Wladimir Rodin, den Oblastkomitees der KPRF von Tula, Lipezik, Woronesh und anderen Städten sowie allen Kommunisten der
RF.

de.sputniknews.com: USA verweigern Teilnahme an Beratung zu Rettung von Flüchtlingen in Rukban-Lager
Die USA haben am Dienstag die Teilnahme an einer Beratung zur Rettung der Einwohner im Flüchtlingslager Rukban in Syrien verweigert. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung der Koordinierungsstäbe Russlands und Syriens hervor.
Früheren Meldungen zufolge hatten Syrien und Russland die USA zur Sitzung eingeladen, um „abgestimmte Maßnahmen“ zur Auflösung des Flüchtlingslagers zu konzipieren. „Die US-Seite, die für die Entwicklung der von ihr besetzten Zone um At-Tanf direkt verantwortlich ist, ignorierte die Initiative“, hieß es in dem Papier.
Bei At-Tanf an der syrisch-jordanischen Grenze befindet sich ein US-Militärstützpunkt. Das Rukban-Camp liegt in der 55-Kilometer-Zone um die Basis. Russische Militärs sowie Vertreter der Außenministerien Russlands und Syriens haben mehrmals erklärt, dass im Rukban-Lager bald eine humanitäre Katastrophe ausbrechen könnte.


Dan-news.info: Mitteilung des Staatssicherheitsministeriums der DVR über Gefahren von Seiten ukrainischer Spezialdienste
Beim MfS der DVR gehen weitere Informationen über Fälle von Drohungen, physischem oder psychischem Druck und Erpressung von Seiten ukrainischer Spezialdienste gegenüber Mitarbeitern von Rechtsschutzorganen der DVR und ihren Verwandten, die in der Ukraine leben, ein, um sie daraufhin anzuwerben sowie um Voraussetzungen für eine Ausreise auf das Territorium der Ukraine zu schaffen, um die Informations- und Propagandakampagne „Kehre nach Hause zurück“ umzusetzen.
Es muss angemerkt werden, dass die Aktivierung der kriminellen Handlungen von Seiten ukrainischer Spezialdienste durch die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in der Ukraine bedingt ist und das Ziel hat, das Rating des derzeitigen Präsidenten P. Poroschenko durch die Veröffentlichung von Fakten über ein angeblich freiwilliges Überlaufen von Angehörigen militärischer Strukturen der DVR auf die Seite der Ukraine zu erhöhen.
Insbesondere hat das MfS der DVR Informationen über einen präzedenzlosen Druck und Drohungen mit physischer Vergeltung von Seiten ukrainischer Spezialdienste gegenüber nahen Verwandten von S.I. Lukjanenko, Mitarbeiter des Wachdienstes der Generalstaatsanwaltschaft der DVR, geb. 13.09.1994, die auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrollierten Territorium leben, erhalten.
Im Zusammenhang damit hat die S.I. Lukjanenko die falsche Entscheidung getroffen, sich nicht an die Staatssicherheitsorgane und Bevollmächtigte für Menschenrechte zu wenden, hat bei der Generalstaatsanwaltschaft gekündigt und ist auf das Territorium der Ukraine gefahren, wo gegen ihn verschiedene rechtswidrige Handlungen unternommen werden können, darunter auch im Informations- und Propagandabereich.
Das MfS der DVR ruft die internationalen Rechtsschutzorganisationen auf, auf das Kiewer Regime Druck auszuüben, um keine kriminellen Handlungen gegenüber Einwohnern der DVR zuzulassen.
Das MfS der DVR lenkt die Aufmerksamkeit der Bürger der DVR ein weiteres Mal darauf, dass es, wenn Sie oder Ihre Verwandten Geiseln der Willkür ukrainischer Spezialdienste geworden sind, notwendig ist, sich unmittelbar an die Organe der Staatssicherheit und an die Bevollmächtigte für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa zu wenden.


de.sputniknews.com: Russland verurteilt jüngsten Luftangriff internationaler Koalition in Afghanistan
Das russische Außenministerium hat am Dienstag den Luftschlag der internationalen Koalition in der nordafghanischen Provinz Kunduz als neues „Verbrechen der Nato-Truppen“ kritisiert.
Es handle sich um einen Versuch, den Beginn des Friedensprozesses im Land hinauszuzögern, hieß es.
Vor dem Hintergrund der Gespräche zwischen den USA und der Taliban-Bewegung zur friedlichen Lösung des Konflikts in der Region wirke die Aktion äußerst zynisch. Solche Gräueltaten zögern den Beginn des Friedensprozesses in Afghanistan hinaus und führen zur Radikalisierung und zur Fortsetzung des Krieges, so das Außenministerium.
Russland verurteile „das neue Verbrechen der Nato-Truppen auf dem afghanischen Territorium” und schließe sich dem Aufruf der UN-Mission an, den Vorfall zu untersuchen und die Täter vor Gericht zu stellen. Bislang sei keiner der Vorfälle dieser Art ordnungsgemäß geprüft worden, niemand habe die verdiente Strafe erhalten.
Der am Samstag verübte Angriff war Reuters zufolge ein Teil der Kämpfe zwischen der Taliban-Bewegung sowie den gemeinsamen Kräften Afghanistans und der USA. Dabei sollen 13 Zivilisten ums Leben gekommen sein. Nach Angaben der Uno waren zehn Kinder unter den Toten.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Heute um 19:40 Uhr haben die bewaffneten Formationen der Ukraine das Feuer in Richtung Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka eröffnet.
Durch den Beschuss wurde die Verglasung einer Wohnung in der Stoshko-Straße 139, Wohnung 10 beschädigt.
Genauere Informationen werden noch ermittelt.


vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden siebenmal die Positionen der Volksmiliz beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Almasnaja, Solotoje-5, Frunse, Donezkij, Shelobok und Kalinowo-Borschtschewatoje.
Geschossen wurde mit 152mm- und 122mm-Artilleriegeschützen, 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.


de.sputniknews.com: Berlin erkennt Guaidos Gesandten nicht als Botschafter an
Die Bundesregierung hat sich geweigert, den vom selbsternannten Interimspräsidenten Venezuelas Juan Guaido nach Berlin entsandten Diplomaten als Botschafter anzuerkennen.
Dies berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf eine Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der Linkspartei.
Die Bundesregierung hat demnach den von Guaido entsandten Otto Gebauer am 13. März 2019 erstmals „als persönlichen Vertreter von Interimspräsident Guaido“ empfangen, mit dem man politische Gespräche führe. „Weitere Schritte sind nicht geplant“, heißt es in dem Antwortschreiben.
Vor allem Spanien soll im Kreis der EU-Staaten darauf hingewirkt haben, dass Guaidos Vertreter in der EU keinen Diplomatenstatus und keinerlei Vorrechte erhalten sollten. Die Anerkennung Guaidos sei auch politischer Natur und mit keinerlei Rechtswirkung verbunden. Man könne nicht einfach ausblenden, dass die tatsächliche Macht im Land immer noch bei Nicolas Maduro liege.
Die maximale Amtszeit eines Interimspräsidenten von 30 Tagen ist inzwischen abgelaufen. Neuwahlen sind jedoch nach wie vor nicht ausgerufen worden. „Hierfür sind die politischen Rahmenbedingungen aus Sicht der Bundesregierung nicht erfüllt“, heißt es in der Antwort des Auswärtigen Amts.
Linke-Außenpolitikerin Heike Hänsel ließ gegenüber der Zeitung Kritik an der Regierung laut werden: „Die Bundesregierung hat sich mit der Anerkennung von Herrn Guaido als Interimspräsidenten von vornherein ins völkerrechtliche Abseits manövriert.“ Das habe nun offenbar dazu geführt, „dass sie zurückrudert und eine Akkreditierung des sogenannten Botschafters von Herrn Guaido, Otto Gebauer, der an einem Putschversuch im Jahr 2002 führend beteiligt war, ausschließt“.
Der von den USA unterstützte Guaidó hatte sich im vergangenen Januar als Präsident ausgerufen und dabei auf die Verfassung des Landes bezogen.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. März 3:00 Uhr bis 27. März 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 12.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Dolomitnoje, Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Wasiljewka, Krutaja Balka, Alexandrowka, Jelenowka, Leninskoje, Sachanka.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurden durch Beschuss von Seiten der BFU auf Gorlowka folgende Häuser beschädigt:
– Stoshko-Straße 139, Wohnung 10 (Verglasung beschädigt);
– Artilleristen-Straße 71a (Verglasung beschädigt).
Opfer unter der friedlichen Bevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 116.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 142.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


de.sputniknews.com: Nato intensiviert Aufklärungstätigkeit an Russlands Grenzen – Vizeaußenminister
Die Nato intensiviert laut den jüngsten Aussagen des russischen Vizeaußenministers Alexander Gruschko die Aufklärungstätigkeit an Russlands Grenzen.
„Unter dem Vorwand einer mythischen russischen Bedrohung verstärkt die Nato ihre Präsenz in Ost-Europa, militarisiert die Schwarzmeer-Region und intensiviert die Aufklärungstätigkeit entlang der russischen Grenzen“, sagte Gruschko.
Ausländische Spionageflugzeuge, vor allem der Nato und der USA, führen regelmäßig Aufklärungsflüge entlang der russischen Grenzen aus und werden oft nahe den russischen Militärobjekten im Ausland gesichtet. Nicht selten müssen russische Abfangjets extrem nah an die Aufklärungsflugzeuge heranfliegen, um sie zur Umkehr zu bewegen.
Das russische Verteidigungsministerium hat Washington wiederholt gemahnt, von solcherart Operationen abzusehen. Das Pentagon winkte ab.
Allein im vergangenen Jahr haben die russischen Luftstreitkräfte mehr als 980.000 Fluggeräte geortet und begleitet. Darunter waren rund 3000 ausländische Maschinen, wobei es sich bei einem Drittel von ihnen um Aufklärungsflugzeuge handelte. Die Wachdienste des Landes wurden mehr als 4000 Mal in Alarmbereitschaft versetzt.


Lug-info.com: Der italienische Musiker der Gruppe Banda Bassoti und Koordinator der antifaschistischen Karawane David Cacchione hat die internationale Petition zur Nichtanerkennung der Präsidentschaftswahlen in der Ukraine „Stop Fake Election in Ukraine!“ unterschrieben.
„In einem Land, in dem die Lüge herrscht, wo die Wahrheit nicht existiert, ist es nicht möglich zu überprüfen, ob die Wahlen rechtmäßig sind. Es sind keine Änderungen in einem Land möglich, in dem die Regierung durch einen Staatsstreich an die Macht kam, der von der CIA durchgeführt und unterstützt wurde. Es gibt keinerlei Nachrichten über den Donbass in europäischen Zeitungen. Warum sollen wir an die Ehrlichkeit der Wahlen in der Ukraine glauben?“, unterstrich der italienische Aktivist.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Panzer an der Grenze: USA pushen die „Demokratie“ in Moldawien
Swesda
Längst sind die USA als „Demokratieförderer“ berüchtigt. In letzter Zeit sind sie aber vor allem dort aktiv, wo Wahlen stattfinden und große Teile der Bevölkerung US-kritisch eingestellt sind. So auch in Moldawien, schreibt das Portal „Swesda“.
Vor Kurzem ist in einem rumänischen Hafen amerikanisches Kriegsgerät an Land gebracht worden: Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, schwerbewaffnete Transport- und Kampfhubschrauber, begleitet von 500 US-Infanteristen. Das US-Militär sollte eigentlich den Schutz des Flughafens Constanta verstärken. Genutzt wird der Flugplatz nicht nur zivil. Seit 2014 starten Spionagejets der US Air Force in Constanta zu Einsätzen an den Grenzen Russlands und Transnistriens.
Jetzt aber sind Panzerkolonnen des US-Militärs an der Grenze zwischen Rumänien und Moldawien aufgetaucht, berichtet eine moldawische Zeitung laut dem Portal. Die Panzer sollen über moldawisches Gebiet weiter in die Ukraine verlegen. Dort wird die US-Kriegstechnik samt Personal neun Monate lang bei mehreren Truppenmanövern eingesetzt.
Zudem werden die Amerikaner, wie bekannt geworden ist, kommenden Sommer ein gemeinsames Manöver mit moldawischen Streitkräften auf dem Stützpunkt Bulboaca abhalten. Das Heikle an diesem Stützpunkt ist, dass er sich unmittelbar an der Sicherheitszone am Dnjestr befindet – jenem Sicherheitspuffer, wo russische Friedenstruppen und die Operativgruppe der russischen Streitkräfte stationiert sind.
„Es gab schon einen skandalösen Vorfall, als moldawisches Kriegsgerät in der Sicherheitszone gesichtet wurde. Es gibt Videoaufnahmen davon. Jetzt sollen Amerikaner die Sicherheitszone passieren, die ohne Sondergenehmigung der Vereinten Kontrollkommission niemand betreten darf, erst recht nicht das Militär“, sagt Oleg Beljakow, Ko-Vorsitzender der Vereinten Kontrollkommission, die die Sicherheitszone am Dnjestr überwacht.
Es verhält sich nämlich so: Würde das US-Militär die Sicherheitszone befahren, wäre das Friedensabkommen von 1992 verletzt – und die Lage in der Region destabilisiert, mahnt Beljakow laut dem Portal.
Dabei gibt es auch andere Stützpunkte in Moldawien. „Doch die moldawischen Kräfte wollen ausgerechnet in Bulboaca mit den Amerikanern üben, obwohl wir mehrmals gemahnt haben, dass die Sicherheitszone in der Nähe ist und dadurch zusätzliche Risiken entstehen. Die Regierung in Chișinău hat auf unsere Bedenken nicht reagiert“, so der Ko-Vorsitzende der Kontrollkommission.
Auch Medien in Moldawien warnen vor Gefahren, die möglich sind, wenn die US-Armee mit den moldawischen Kräften in Bulboaca trainiert: „Gar nicht auszudenken, wozu eine Provokation führen könnte. Ein Geschoss irrtümlich in die falsche Richtung abzufeuern, könnte allerschlimmste Folgen haben“, schreibt die Zeitung „Moldawskije wedomosti“ laut dem Portal.
Aber: Die Verstärkung der US-Präsenz in der Region sei mit der moldawischen Führung offenbar abgesprochen, schreibt die Zeitung weiter. Laut Informationen aus dem moldawischen Verteidigungsministerium habe es dazu ausführliche Gespräche mit Vertretern der Nato und dem US-Botschafter in Chișinău gegeben.
Auch habe die Nato-Botschafterin der USA, Kay Hutchison, mehrfach auch öffentlich erklärt, es gelte zu verhindern, dass Russland am linken Dnjestr-Ufer präsent bleibe. Dafür werde Washington die militärische Zusammenarbeit mit Chișinău und Kiew intensivieren.
Aus diesen Ankündigungen wird deutlich, welches Ziel die USA mit der Verlegung von schwerem Kriegsgerät und hochtrainierten Kräften in die Region verfolgen: „Die Schwarzmeerregion in einen Schießplatz zu verwandeln, der im Falle einer Eskalation für einen Angriff gegen Russland genutzt werden kann“, schreibt die Zeitung „Moldawskije wedomosti“ laut dem Portal. „Was dies für Moldawien bedeutet, muss nicht ausdrücklich gesagt werden.“
Und was für ein Zufall, so die Zeitung weiter, dass die Nato ihre Bodentruppen in der Nähe zu Moldawien in einer Zeit großer politischer Unsicherheit verstärkt: Es haben gerade Parlamentswahlen in dem Land stattgefunden. Die größte Unterstützung hat die sozialistische Partei erhalten, die sich für den Ausbau der Beziehungen zu Russland einsetzt.
Für eine Parlamentsmehrheit reicht es für die Sozialisten zwar nicht, aber unter den Abgeordneten des moldawischen Parlaments sind eh nur wenige Nato-Anhänger zu finden – eine Situation, die die Stimmung der meisten Menschen in Moldawien abbildet, schreibt das Portal.


D
an-news.info: Ein neuer Abschnitt einer Gasleitung wurde im frontnahen Gorlowka in Betrieb genommen. Bei der feierlichen Einweihung war das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin anwesend.
„Die Inbetriebnahme der Gasleitung ist für uns ein bedeutsames und wesentliches Ereignis. Trotz aller Schwierigkeiten werden wir weiter Gasanschlüsse in weitere Straßen, Stadtteile und Ortschaften legen. Vielen Dank an die Mitarbeiter von „Donbassgas“. Dies ist eine Arbeit mit Blick auf die Zukunft. Mit kleinen Schritten verbessern wir das Wohlergehen der Bürger“, sagte das Staatsoberhaupt.
Nach seinem Grußwort zündete Puschilin einen besonderen Gasbrenner an, was bedeutet, dass Gas zu den Verbrauchern in der Korolew-, der Pokidko- und der Fadejew-Straße des Nikitowskij-Bezirks der Stadt kommt.
„Wir hatten einen Ofen für festen Brennstoff und einen Kochherd mit einer Gasflasche. Man muss Holz und Kohle kaufen. Ständig müssen die Flaschen aufgefüllt werden, in der Einmachzeit ist das Gas nur so weggeflogen. Wir sind dem Oberhaupt der DVR, dem Bürgermeister, der Verwaltung sehr dankbar“, sagte die Gorlowkerin Nadesh
da Sapon.
Der Abschnitt ist mehr als 1,5 km lang und wurde in einem halben Jahr gebaut. Für diese Arbeiten wurden nach Angaben des staatlichen Konzerns Donbassgas etwa 2,7 Mio. Rubel ausgegeben. Es können etwa 1000 zusätzliche Verbraucher an die Gasversorgung angeschlossen werden.



Dnr-online.ru: Der staatliche Konzern Donbassgas wird gemeinsam mit den Bürgermeistern der Republik ein gemeinsames Investitionsprogramm zur Gasversorgung von Ortschaften der DVR ausarbeiten, teilte in Gorlowka der Generaldirektor von Donbassgas Andrej Itschenko mit.
„Ein solches Programm wurde für 2019 schon beschlossen. Für 2020/2021 werden gemeinsam mit den Bürgermeistern Fragen der Gasversorgung von Objekten bearbeitet, für die dies in erster Linie notwendig ist. Das sind soziale Objekte – Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und die Häuser der bedürftigsten Schichten der Bevölkerung“, sagte er.


de.sputniknews.com: Wegen Staatsgefährdung? Verteidigungsministerium hält Lobbyistenliste geheim
Ilona Pfeffer
Welche Lobbyisten haben Zugang zu Deutschlands Ministerien? Zur Vergabe der Hausausweise an Lobbyisten machen nur das Gesundheitsministerium und das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit ihre Dokumente öffentlich. Verteidigungsministerium und Auswärtiges Amt mauern hingegen, angeblich aus Gründen der inneren und äußeren Sicherheit.
Es ist kein Geheimnis, dass neben gewählten Parlamentariern und deren Mitarbeitern auch Externe im Bundestag und den Ministerien ein und aus gehen. Auch eine nicht geringe Zahl an Lobbyisten verfügt über einen solchen privilegierten Zugang. So wurde Anfang des Jahres von der Plattform abgeordnetenwatch.de eine Liste von insgesamt 778 Interessenvertretern aus 500 Verbänden veröffentlicht, die derzeit über einen Hausausweis für den Bundestag verfügen.
Nun hat abgeordnetenwatch.de nachgelegt und bei den Ministerien nachgefragt, wem diese per Hausausweis Zugang gewähren. Während nur zwei Ministerien – BMG und BMZ – die entsprechenden Dokumente öffentlich machen, stieß abgeordnetenwatch.de bei anderen auf erheblichen Widerstand.
„Nachteilige Auswirkungen auf innere und äußere Sicherheit“
Spätestens seit der Berateraffäre gibt es ein nicht ganz unbegründetes Interesse daran, zu erfahren, wer möglicherweise an Entscheidungen des Verteidigungsministeriums mitwirkt oder darauf Einfluss übt. Doch gefragt nach den Lobbyisten mit Hausausweis, mauert das BMVg. Es bestehe Geheimhaltungspflicht und es liege eine Verschlusssache vor, schließlich könnten Unbefugte derartige Informationen zur Spionage nutzen, so das Ministerium. „Das Bekanntwerden der Information kann nachteilige Auswirkungen auf militärische und sonstige sicherheitsempfindliche Belange der Bundeswehr haben“, zitiert abgeordnetenwatch.de aus der Antwort des Verteidigungsministeriums. Immerhin teilt es mit, dass momentan 45 Organisationen, Vereine und Unternehmen freien Zugang haben.
Auch das Auswärtige Amt gibt sich wenig auskunftsfreudig und verweist ebenfalls auf „nachteilige Auswirkungen auf Belange der inneren und äußeren Sicherheit“. Zur Begründung heißt es außerdem:
„Namen von Firmen können nicht herausgegeben werden, da Personen, die sich mit möglichen Anschlagsplänen tragen, dadurch gezielt beruflichen Zugang zu Unternehmen suchen könnten, um mit einem Hausausweis als Mitarbeiter oder Mitarbeiterin Zutritt zum Auswärtigen Amt zu erhalten.“
Auf Verschwiegenheit oder ausweichende Antworten stieß abgeordnetenwatch.de auch bei den meisten anderen Ministerien. Konkrete Namen der Interessenvertreter mit Hausausweis – Fehlanzeige.
Im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) liege hingegen eine „Liste ständiger Besucher“ an der Pforte aus, so abgeordnetenwatch.de. Dieser Liste lasse sich beispielsweise entnehmen, dass beispielsweise das Energieunternehmen E.ON Ruhrgas oder der Bundesverband der deutschen Tourismuswirtschaft über privilegierten Zugang zum Ministerium verfügen.


armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 27.03.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 12-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von sieben Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Garas das Gebiet von Dolomitnoje mit Mörsern des Kalibers 120mm und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen:
Infolge des Beschusses von Seiten der BFU wurde ein ziviles Hauses in der Stoshko-Straße 139 beschädigt.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 93. mechanisierten und der 35. Marineinfanteriebrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Bryshinskij und Palas Jelenowka, Alexandrowka, Wasiljewka und Krutaja Balka mit Mörsern des Kalibers 120mm, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Gebirgssturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Sachanka und Leninskoje mit Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Zu unserem großen Bedauern gab es in den Reihen der Volksmiliz Verluste. Infolge hinterhältigen Feuers des Gegners starb ein Verteidiger der Republik. Wir drücken der Familie des Gefallenen unser aufrichtiges Mitgefühl aus. Durch erwiderndes Feuer mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen wurde eine Feuerstellung des Gegners unterdrückt.
In den Einheiten der 35. Marineinfanteriebrigade ist weiter ein Absinken des Niveaus der militärischen Disziplin der Soldaten nach der Ankunft in der OOS-Zone zu beobachten. Am 25. März tranken Soldaten des 88. Bataillons, die Aufgaben an der vordersten Linie erfüllten, Alkohol, und nachdem sie vom Oberfähnrich A. Sidorenko ermahnt wurden, kam es zu einem Wortgefecht, das in einen Schusswechsel überging, in dessen Ergebnis der Hauptfeldwebel der Kompanie getötet wurde. Zu diesem Fall hat die Militärstaatsanwaltschaft ein Strafverfahren aufgenommen. Außerdem wurde zur Aufklärung der Ursachen des Vorfalls sowie zur Bewertung des Stands der Rechtsordnung in der Brigade eine Kommission aus Offizieren des Verteidigungsministeriums der Ukraine entsandt.
Dieser Vorfall werden wie andere gleichartige nach wie vor vom Kommando des Stabs der OOS verschwiegen, das im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen das Image der BFU in den Augen der Öffentlichkeit nicht schädigen will. Aber von diesem Fall haben Freiwillige erfahren, die an der Front arbeiten, und sie forderten vom Kommando diesen Fall zu veröffentlichen. Nach einer Anfrage an den Stab der OOS gab der Kommandeur Najew einen Befehl über ein Verbot der Arbeit von Freiwilligen in den Verantwortungsbereichen der ihm unterstellten Einheiten und begründete dies mit ihrer Sicherheit im Zusammenhang mit den zunehmenden Todesfällen bei Freiwilligen.


de.sputniknews.com: Wegen technischer Probleme: Auslieferung von teuerstem US-Flugzeugträger verschoben
Der modernste und teuerste Flugzeugträger der US-Marine, USS Gerald R. Ford, wird angesichts unvorhergesehener technischer Probleme im besten Fall erst im Oktober in den Dienst gestellt werden. Dies berichtet das Portal USNI News unter Verweis auf Sprecher des US-Marineministeriums.
Wie Vertreter des US-Marineministeriums am Dienstag vor dem Streitkräfte-Ausschuss des Repräsentantenhauses sagten, wird die Reparatur der USS Gerald R. Ford wesentlich länger dauern, als ursprünglich geplant war.
Die neue Verzögerung sei darauf zurückzuführen, dass die Reparatur des nuklearen Antriebssystems des Schiffs sowie der Waffenaufzüge mehr Zeit in Anspruch nehmen werde, als erwartet.
Die beiden Kernreaktoren seien jedoch in Ordnung und würden keine Reparatur brauchen, das Problem liege in den Generatoren der dampfgetriebenen Hauptturbinen des Schiffes.
Laut den Quellen von USNI News, die mit den Problemen vertraut sind, brauchen zwei Turbinengeneratoren „unvorhergesehene und umfangreiche Reparaturen“. Die Reederei soll entsprechende Probleme bei den Probefahrten entdeckt haben.
Die Waffenaufzüge sollen Softwareprobleme haben, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen würden. Zurzeit würden lediglich zwei von insgesamt elf Waffenaufzügen den Marinestandards entsprechen.
Nach Angaben des Webportals Navy Times wird das Kriegsschiff erst im Oktober an die US-Navy übergeben werden. Die Auslieferung soll somit um drei Monate verschoben werden.
Der Bau der USS Gerald R. Ford (CVN-78) wurde 2009 begonnen. 2017 wurde der modernste Flugzeugträger in Betrieb genommen. Das Schiff kostete 12,9 Milliarden US-Dollar.
Im Mai war die USS Gerald R. Ford vorzeitig in den Hafen zurückgekehrt, nachdem es während einer Probefahrt einen technischen Ausfall gegeben hatte.
Das Pentagon will insgesamt zehn bis zwölf Kriegsschiffe dieser Klasse bauen.


mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A. W. Marotschko
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner siebenmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschießungen des Territoriums der Republik mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen erfolgten von den Positionen der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte. Auf Befehl des Kriegsverbrechers Garas wurde das Gebiet von Almasnaja mit 152mm- und 122mm-Artillerie beschossen.
Von den Positionen der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurde die Umgebung von Solotoje-5 und Kalinowo-Borschtschewatoje mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen. Den Befehl zur Durchführung der Beschüsse erteilte der Kriegsverbrecher Majstrenko.
Außerdem wurden von den Positionen der 10. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher Subanitsch ist, die Gebiete von Shelobok, Frunse und Donezkij mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Insgesamt wurden mehr als 120 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert, davon 41 von einem Kaliber über 100mm.
Informationen über Zerstörungen und Schäden an ziviler Infrastruktur werden noch von Vertretern der LVR im GZKK ermittelt und werden später mitgeteilt.
Zur Verschärfung der Lage, zur Einführung des Kriegszustands und zur Absage der Wahlen auf dem von Kiew kontrollierten Territorien der Oblaste Donezk und Lugansk unterlässt die militärisch-politische Führung der Ukraine die Versuche zur Durchführung von Provokationen in den Bereichen der Kontroll- und Passierpunkte nicht.
Wir wir bereits zuvor erklärt haben, sind zur Umsetzung der kriminellen Pläne der Kiewer Führung in Staniza Luganskaja der Kommandeur der Luftsturmtruppen Sabrodskij und eine Einheit der Spezialoperationskräfte der ukrainischen Streitkräfte eingetroffen, die die Örtlichkeit mit Hilfe von Drohnen erkunden. Nach uns vorliegenden Informationen erwägen die Kiewer Truppen die Variante der Verwendung von Kampfdrohnen im Bereich des Passierpunkts, um dann Soldaten der LVR zu beschuldigen.
Fälle des Einsatzes von Drohnen durch die ukrainischen bewaffneten Formationen in unmittelbarer Nähe der Kontaktlinie stellen auch OSZE-Beobachter fest.
Im Bericht der OSZE für den 26. März ist die Vorbereitung des Starts einer Drohne durch Soldaten der 25. Luftsturmbrigade im Gebiet des Passierpunkts „Staniza Luganskaja“ genannt.
Ich rufe die internationalen Organisationen, die im Donbass aktiv sind, auf, auf Kiew Einfluss auszuüben, um Provokationen, in deren Folge unschuldige Menschen sterben könnten, zu verhindern.
Trotz der aggressiven Absichten der Militärführung der Ukraine wächst in den Truppenteilen und Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, die im Donbass kämpfen, die Zahl der nicht kampfbedingten Verluste. Infolge der Unkontrolliertheit und Unfähigkeit der Handlungen der Kommandeure hat die operativ-taktische Gruppierung „Nord“ seit Beginn dieser Woche drei Soldaten verloren. Derzeit führt das Kommando der 25. Luftsturmbrigade eine Ermittlung zu einer Messerverletzung eines Soldaten durch.
Es wurde festgestellt, dass der Kommandeur eines Zuges, der Kommandeur einer Abteilung und ein einfacher Soldat am 25. März Alkohol tranken. Danach kam ein Streit auf, bei dem der Kommandeur der Abteilung Messerwunden erlitt. An den Verletzungen starb der Soldat vor Ort.
Außerdem gibt es Todesfälle ukrainischer Soldaten in der Foflge der Detonation von Minen. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass die Kommandeure der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte bei der Durchführung der planmäßigen Ablösung einander keine Karten von Minenfeldern übergeben. Oft haben die Kommandeure einfach keine Karten, weil die Verminung in der Nähe der Kontaktlinie ungeordnet verläuft.
So wurde bekannt, dass gestern im Gebiet von Troizkoje zwei Soldaten der 30. Brigade starben, als ein Schützenpanzer auf eine eigene Mine geriet, ein weiterer Soldat wurde schwer verletzt. Der Schützenpanzer kann nicht mehr repariert werden. Der Vorfall geschah in der Nähe der Kontaktlinie, wohin die ukrainischen Soldaten geschickt worden waren, um provokativen Beschuss des Territoriums der Republik durchzuführen.


de.sputniknews.com: Wer hätte das gedacht? Poroschenko nennt seinen wichtigsten Herausforderer
Der scheidende ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat verraten, wer sein wichtigster Herausforderer bei der kommenden Präsidentschaftswahl ist. Jedoch wird dieser Ende März bestimmt auf den Wahlzetteln fehlen.
„Mein Widersacher… und ich schäme mich nicht und sage das offen, ich bin der Einzige, der das tut, weil andere Angst haben – mein Widersacher ist Putin“, so Poroschenko gegenüber dem Sender ICTV.
Mit solchen Äußerungen versucht Poroschenko laut dem russischen Politologen Anton Bredichin, seine eigenen Zustimmungsraten zu erhöhen. Dem ukrainischen Staatschef sei offenbar bewusst, dass die anderen Kandidaten bessere Karten haben.
„Während seiner ganzen Amtszeit hatte er versucht, Russland als Aggressor-Land und Putin als Menschen darzustellen, der die Ukraine erobern und einverleiben will“, so Bredichin gegenüber Radio Sputnik.
Poroschenko wolle sich selbst mit Putin auf eine Stufe stellen, um mit dem Status des russischen Präsidenten sein eigenes Image aufzupolieren.
In der Ukraine finden am 31. März Präsidentschaftswahlen statt. 39 Kandidaten ringen um das höchste Amt des Landes. Nach Umfragen führt der Schauspieler und Komiker Wladimir Selenski das Rennen an – eine Woche vor der Wahl hatte seine Zustimmungsrate 30 Prozent überschritten. Poroschenko wird hingegen von 17 Prozent der Bürger unterstützt, die ehemalige Premierministerin Julia Timoschenko von 12,5 Prozent.


Lug-info.com: „Mitarbeiter des Innenministeriums der LVR haben auf dem Territorium der LVR eine Bürgerin, geb. 1947, bei der Verteilung von Flugblättern mit proukrainischem Inhalt festgenommen. Wie die Bürgerin erklärte, hat sie die Aufgabe gewisser Personen erledigt, mit denen sie auf dem von der ukrainischen Regierung kontrollierten Territorium bekannt geworden ist, sie wurde von Mitarbeitern des SBU angeworben“, teilte das Innenministerium mit.
Die Polizei berichtete, dass am Wohnort der Festgenommenen ein Kilogramm Sprengstoff, fünf Sprengstoffpäckchen mit je 200g, zwei Elektrozünder mit Leitungen und ein Zünder MUW-2 gefunden wurden.
„Wie man mit dem Sprengstoff umgehen muss, dazu erhielt die Frau genaue Instruktionen, die sie erfüllte: sie teilte ihn auf, wickelte ihn ein und bewahrte ihn bis zu den nächsten Anweisungen bei sich auf. Nach Meinung von Spezialisten reichte der bei der Bürgerin konfiszierte Sprengstoff für mindestens drei Terrorakte, die durch die Arbeit der Rechtsschützer verhindert werden konnten“, teilte das Innenministerium mit.
Die Frau wurde zur Verantwortung gezogen, außerdem wissen die Mitarbeiter der Rechtsschutzorgane der Republik bereits die Daten der ukrainischen Werber und Koordinatoren.
„Das Innenministerium wendet sich an die Einwohner der LVR, besonders an ältere Menschen, bei denen sich die ukrainischen Spezialdienste auf ngleiche Weise wie Kriminelle am ehesten ins Vertrauen einschleichen. Jegliche auf den ersten Blick gute Handlungen von ihrer Seite können zu sehr unangenehmen Folgen führen. Seien Sie wachsam, fallen Sie nicht auf Vorwände oder Drohungen von ihrer Seite herein. Behalten Sie Ihren gesunden Menschenverstand und werden Sie nicht zu Komplizen bei Verbrechen.“
Das Innenministerium erinnerte daran, dass für Zusammenarbeit mit Spezialdiensten anderer Staaten, Landesverrat, Tätigkeit zur Destabilisierung der Lage in der Republik, öffentliche Aufrufe zu Handlungen, die gegen die territoriale Integrität der LVR gerichtet sind, für die Aufstachelung zu Hass oder Feindschaft gemäß der Gesetzgebung der LVR strafrechtliche Verantwortung droht. Ebenfalls stellt nach der Anmerkung zu § 335 des Strafgesetzbuches der LVR eine rechtzeitige, freiwillige Mitteilung, dass man zur Zusammenarbeit mit ausländischen Spezialdiensten herangezogen wurde, von strafrechtlicher Verantwortung frei.
„Wenn Sie Geiseln solcher Situationen geworden sind oder man Ihnen vorschlägt, eine kriminelle Absprache zu treffen, wenden Sie sich unverzüglich an das Innenministerium oder das Staatssicherheitsministerium der Republik“, fügte die Polizei hinzu.


de.sputniknews.com: Pompeo packt aus: Soviel wollen USA in Machtwechsel in Venezuela investieren
Die US-Administration will laut dem Außenminister des Landes Mike Pompeo bis zu 500 Millionen Dollar für den Machtwechsel in Venezuela ausgeben.
„Der Haushaltsentwurf beantragt (beim US-Kongress – Anm.d. Red.) neue Vollmachten für die Förderung des demokratischen Wandels in Venezuela, einschließlich der Überweisung von 500 Millionen US-Dollar auf die Konten, die für die Hilfe im Ausland bestimmt sind“, heißt es in einem Schreiben, das Pompeo an den Kongress gerichtet hat.
Der Außenminister begründet in dem Brief die Haushaltsanfrage der Administration Trump für das nächste Finanzjahr. Demnach soll die Finanzierung der Programme des Ministeriums um insgesamt 20 Prozent reduziert werden. Allerdings wird der Kongress solch einer wesentlichen Reduzierung der Kosten kaum zustimmen.
Zuvor hatte das Pentagon in seinem Haushaltsentwurf für das Jahr 2020 vorgeschlagen, 250 Millionen US-Dollar (etwa 221 Millionen Euro) im Rahmen der Militärhilfe für die Streit- und Sicherheitskräfte der Ukraine bereitzustellen.
Am 23. Januar dieses Jahres hatte sich der Präsident der Nationalversammlung von Venezuela, Juan Guaido, während Protesten zum Übergangspräsidenten des Landes erklärt. Die Vereinigten Staaten sowie mehrere Länder Lateinamerikas und weltweit auch andere, darunter das EU-Parlament, hatten Guaido umgehend als Interimsstaatschef anerkannt. Russland, China, die Türkei und weitere Staaten bekundeten dagegen Solidarität mit Maduro, der seinen Rücktritt ablehnte und von einem von den Vereinigten Staaten inszenierten Putschversuch sprach.


Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Heute vor Beginn der Sitzung der Kontaktgruppe in Minsk haben die bewaffneten Formationen der Ukraine einen Beschuss des Territoriums der Republik mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen 152mm-Artilleriegeschützen vorgenommen. Geschossen wurde von den Positionen der 30 mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, die im Gebiet von Troizkoje liegen, auf Glubokij. Infolge des Beschusses wurden zwei Mehrparteienwohnhäuser in der Krylow-Straße beschädigt. Nur durch glücklichen Zufall konnten Opfer unter der Zivilbevölkerung vermieden werden.
Alle Informationen über den Beschuss der Ortschaft werden mit Fotos und Videos an Vertreter der internationalen Organisationen sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der LVR zur Hinzufügung zum Strafverfahren gegen den Kriegsverbrecher, den Kommandeur der 30. mechanisierten Brigade Oberst Garas übergeben werden.
Wir wenden uns an die Vertreter der Garantenländer der Minsker Vereinbarungen, dass sie eine rechtliche Bewertung der Handlungen der Kiewer Regierung abgeben.


de.sputniknews.com: FSB nimmt 20 Islamisten auf der Krim fest
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat eigenen Angaben zufolge am Mittwoch 20 Anhänger einer verbotenen islamistischen Organisation auf der Halbinsel Krim festgenommen.
Es handelt sich demnach um Mitglieder der Terrorvereinigung Hizb ut-Tahrir al-Islami.
Die Maßnahme führten die FSB-Beamten in Koordination mit Einheiten der russischen Nationalgarde (Rosgwardija) durch.
Den Festgenommenen wird vorgeworfen versucht zu haben, neue Mitglieder unter den Krim-Bewohnern zu rekrutieren. Ihre „verfassungsfeindlichen Aktivitäten” zielten darauf ab, ein „weltweites Kalifat” zu errichten.
Bei den Durchsuchungen seien auch Propagandamaterial sowie elektronische Medien beschlagnahmt worden, hieß es.
Zuvor war ein Einwohner der nordkaukasischen Teilrepublik Dagestan zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Der Mann bekannte sich nach Angaben der Ermittler zu einer radikalen religiösen Gesinnung und soll in der Zeitperiode von April 2016 bis Juni 2017 versucht haben, eine Minderjährige zu einer Reise nach Syrien sowie zum Beitritt zu einer illegalen Miliz zu überreden.
Hizb ut-Tahrir al-Islami (zu Deutsch: Partei der Befreiung) ist eine 1953 gegründete international aktive Islamisten-Gruppe, die Gewaltanwendung zum Sturz der Demokratie und säkularer Staatsformen befürwortet.
In Deutschland ist sie seit 2003 verboten.

Dan-news.info: Der ehemalige stellvertretende Leiter der Abteilung für Sicherheitsfragen des Donezker Oblastmilitärkommissariats der ukrainischen Streitkräfte Jurij Auschew hat heute offiziell bestätigt, dass er auf die Seite der DVR übergegangen ist. Während einer Pressekonferenz berichtete er über die Motive dieses Schritts und über die Situation in der ukrainischen Armee.
„Gott sei Dank, dass es eine Möglichkeit gab, zurückzukehren. Ich bin sehr zufrieden, wie man mich hier aufgenommen hat, um einiges besser als ich erwartet haben“, sagte Auschew.
Er berichtete, dass er seine militärische Karriere 2004 begonnen hatte. Bis zum Beginn des Konflikts diente er in der Hauptabteilung des Militärkommissariats in Donezk. 2014 wurde er nach Mariupol versetzt. Anfang 2019 ging er auf die Seite der DVR über – nach Beendigung seines Vertrages bei den Streitkräften. Er brachte geheime Dokumente des Kurators des Militärkommissariats (eines Mitarbeiters des SBU) mit. Bei der Ankunft in Donezk übergab er sie den Staatssicherheitsorganen. Jetzt lebt Jurij zusammen mit seiner Familie in der Hauptstadt der DVR.
Auschew versichert, dass er seinen Eid nicht verletzt hat. Er unterstrich dabei, dass er nicht die Treue zur derzeitigen ukrainischen Regierung geschworen hat. Während der Pressekonferenz berichtete der ehemalige Soldat über die totale Korruption in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte. Nach seinen Worten kann man für Geld jetzt in der Konfliktzone praktisch alles tun, selbst sich den Status eines Teilnehmers der Kriegshandlungen kaufen.
„Das Militärkommissariat befindet sich in der ‚ATO‘-Zone, jetzt ‚OOS‘, und alle Mitarbeiter des Militärkommissariats sind Teilnehmer der Operation. Deshalb waren Fälle sehr populär, in denen Personen in das Militärkommissariat versetzt wurden, um dort einen oder zwei Monate zu arbeiten und dann den Status eines Teilnehmers der Kampfhandlungen zu erhalten“, sagte Auschew.
Nach seinen Worten kann man für eine finanzielle Zuwendung auch eine Zurückstellung vom Dienst erhalten, von einem Truppenteil in einen anderen versetzt werden. Auschew erklärte, dass es Korruption in der Armee auch Anfang der 2000er Jahre gab, aber in der letzten Zeit, sei alles völlig aus dem Rahmen gelaufen. „Mich hat dieser Dienst von Monat zu Monat weiter ernüchtert. Und je länger desto mehr“, sagte der ehemalige ukrainische Soldat. „Je mehr die Ukraine gegen die Korruption in den ukrainischen Streitkräften gekämpft hat, desto mehr hat sie sie fortgesetzt“.
An der Pressekonferenz nahm der Presseoffizier des MfS der DVR Michail Popow teil, der den Journalisten einige Papiere zeigte.
„Nach Beendigung seines Vertrags kehrte Auschew nach Donezk zurück und wandte sich sofort an das MfS. Er übergab tausende geheimer Dokumente, bis jetzt haben wir hunderte studiert und man muss sagen, dass sie alle echt sind. Ich möchte jetzt einige von ihnen vorstellen“, sagte Popow.
Er stellte den Ausdruck eines Plans für Gegenaufklärungsmaßnahmen des SBU gegen einen Soldaten der ukrainischen Armee vor, der der Zusammenarbeit mit ausländischen Geheimdiensten verdächtigt wurde. In dem Dokument wurden die operativen Mitarbeiter angewiesen, eine totale Kontrolle über diesen Soldaten herzustellen und alle seine Telefongespräche abzuhören.
„Ein weiteres Dokument, dass ich der Öffentlichkeit vorstellen möchte, ist der Nachweis über ein Treffen mit einem gewissen Agenten „Reno“. Das Dokument ist von einem Oberstleutnant Stezenko formuliert und unterzeichnet, dem Einsatzleiter für besonders wichtige Angelegenheiten der dritten Abteilung der fünften Hauptabteilung der Gegenaufklärung des SBU“, sagte der Presseoffizier.
Im Verlauf des Gesprächs mit Stezenko erzählte der Agent „Reno“ über ein Treffen mit einer Einwohnerin von Mariupol. Diese wandte sich an ihn um Hilfe bei der Freilassung ihres Sohnes, der sich nach ihrer Meinung in einem Spezialgefängnis im Flughafen von Mariupol befindet. „Ihre Bitte an diesen Agenten, die Freilassung ihres Sohnes aus dem Gefängnis in Mariupol zu unterstützen, bestätigen die Worte des ehemaligen Oberstleutnants des SBU Prosorow, dessen Pressekonferenz vor einigen Tagen in Moskau stattfand“, unterstrich Popow.
Das Dokumentenarchiv des SBU enthält auch andere Informationen. Wie Auschew anmerkte, hat die Nachlässigkeit von Seiten Stezenkos dabei geholfen, so viele Informationen zu sammeln. Der SBU-Offizier betreute die Arbeit des Donezker Oblastmilitärkommissariats und arbeitete mehrfach am Computer Auschews. Dort war ein Programm installiert, das die Daten von jedem Datenträger herunterlud, der an den Computer angeschlossen wurde. Auf diesem Weg wurden alle Materialien, darunter auch die mit dem Siegel „geheim“ vom USB-Stick Stezenkos automatisch in ein spezielles Verzeichnis kopiert. Jetzt arbeiten mit ihnen weiter die Mitarbeiter des MfS der DVR.


de.sputniknew.com: Syrische Kämpfer und Weißhelme bereiten neue Provokation mit C-Waffen vor – Nebensja
Syrische Milizen und die „Weißhelme” planen laut dem russischen UN-Botschafter Wassili Nebensja weitere Provokationen mit C-Waffen-Einsatz in der Provinz Idlib.
„Die neuen Berichte, dass die Kämpfer von Hayat Tahrir ash-Sham mit Unterstützung der so genannten ‚Weißhelme‘ weitere Inszenierungen mit dem Einsatz von Giftstoffen vorbereiten, sind besorgniserregend“, erklärte Nebensja am Mittwoch in der Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Lage in Syrien.
Die Situation in Idlib entwickle sich in eine „gefährliche Richtung”, betonte er.
Hayat Tahrir ash-Sham kontrolliere derzeit fast 90 Prozent der Provinz.
Es komme immer wieder zu Terror-Angriffen auf die syrischen Regierungstruppen. Seit Beginn des Jahres seien 460 Vorfälle bekannt, bei denen 30 Menschen getötet und 100 weitere verletzt worden seien, so Nebensja weiter.
Die „Weißhelme“ präsentieren sich als Beschützer der Zivilbevölkerung in Syrien ohne politische Agenda. Der Organisation wird jedoch vorgeworfen, inszenierte Videos aus Syrien zu verbreiten: So haben syrische Journalisten früher mehrere Aufnahmen gezeigt, auf denen die „Rettungskräfte“ mit Waffen und in Militäruniform zu sehen sind.
Das russische Außenministerium bezeichnet die Tätigkeit der „Weißhelme“ als Teil der Verleumdungskampagne gegen die syrische Regierung.

dnr-online.ru: Die Situation der Wasserversorgung des Donbass balanciert seit fünf Jahren am Rand der Katastrophe erklärte am Mittwoch, den 27.3., der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR Sergej Naumez.
„Der Mitte letzten Jahres erbaute Kanal Sewerskij Donez – Donbass versorgt 94% der Donezker Region mit Wasser, deshalb droht bei einer Außerbetriebnahme seiner Einrichtungen, die seit 2014 ernsthaft unter Beschüssen gelitten haben, die Vernichtung der gesamten Infrastruktur der Branche, und das Gebiet würde in die vorindustrielle Epoche des 19. Jahrhunderts zurückgeworfen. In diesem Zusammenhang kann die Abschaltung des Stroms wegen Schulden einer Reihe von Objekten der Wasserversorgung auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrollierten Gebiet des Donezker Oblast gegenüber ukrainischen Energiebetrieben als ein weiterer Schritt auf dem Weg eines bewussten Genozids der Bevölkerung des Donbass auf beiden Seiten der Abgrenzungslinie betrachtet werden. Über der Region, die ohnehin ökologische Probleme hat, hängt die Gefahr einer ökologischen Katastrophe, die immer deutlichere Umrisse annimmt“, erklärte Sergej Naumez.
Der Minister stellte fest, dass die Weltgemeinschaft das Genozid an der Bevölkerung und die Vernichtung der Infrastruktur des Donbass ignoriert.
„Aufgrund der Aggression der Ukraine gegen die Republiken des Donbass balanciert die Wasserversorgung der Region seit bereits fünf Jahren am Rand der Katastrophe. Im Fall des Eintretens negativer Folgen aufgrund einer lang andauernden Stilllegung der Infrastrukturobjekte, die die Region mit Wasser versorgen, ist es bei den derzeitigen Bedingungen der ökonomischen Entwicklung der Ukraine und der DVR nicht realistisch, sie auf einem qualitativ hochwertigen Niveau wiederherzustellen. Die Gefahr hängt über dem Schicksal von Millionen von Menschen, die in dem Gebiet leben, und der ganzen sogenannten zivilisierten Welt ist das egal“, sagte der Minister.
Er erinnerte daran, dass die Regierung der Republik ihrerseits das grundlegende Wasserversorgungsunternehmen der Region, das ukrainische kommunale Unternehmen „Woda Donbassa“ unterstützt. Unter Bedingungen von Kämpfen und Wirtschaftsblockade hat das Unternehmen Hilfe in Form von Material und Ausrüstung, Spezialtechnik und Treibstoff in einer Höhe von insgesamt 1 Mrd. Rubel erhalten.


abends:

de.sputniknews.com: Putin: Alle Forderungen an Russland zur Doping-Bekämpfung erfüllt
Russland hat laut dem Staatspräsidenten Wladimir Putin alle internationalen Forderungen an das Land im Kampf gegen Doping erfüllt. In einer Sitzung des russischen Rates für Sportförderung verlangte er, die Interessen der russischen Athleten bei den olympischen Sommerspielen in Tokio 2020 zu schützen.
Bei seinem Auftritt forderte Putin das Nationale Olympische Komitee Russlands sowie die nationalen Sportverbände und die zuständigen Behörden dazu auf, die Rechte und Interessen der russischen Sportler zu schützen, unter anderem bei der Zusammenarbeit mit den internationalen Sportorganisationen.
„Und ich würde bitten, hier aktiv und konsequent zu handeln, im Rahmen einer einheitlichen Vorgehensweise und einer vereinbarten Linie. Das hat auch mit der bekannten Doping-Geschichte unmittelbar zu tun“, sagte er. „Russland hat alle Forderungen im Bereich der Vervollkommnung des Kampfes gegen Doping erfüllt“, fügte er hinzu.
Die russischen Sportbehörden und -einrichtungen hätten eine konstruktive Zusammenarbeit mit den internationalen Sportorganisationen aufgebaut, sagte Putin. Nun müsse alles getan werden, damit „alle Mitglieder unseres Teams bei den Olympischen Spielen in Tokio 2020 in keiner Weise beschränkt werden und damit wir denjenigen, die Sport für politische Zwecke instrumentalisieren, keinen Anlass bieten, gegen Russlands Interessen zu handeln”, äußerte er.

Standard

Presseschau vom 26.03.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Syrien: Drei russische Militärs tot – Verteidigungsministerium
Das russische Verteidigungsministerium hat am Montag den Tod von drei russischen Militärs bekannt gegeben, die seit Ende Februar als vermisst gegolten hatten. Die für den Tod der russischen Soldaten verantwortliche Kämpfergruppe soll vernichtet worden sein.
Demnach war ein Auto mit drei russischen Militärs Ende Februar bei der Rückkehr von einer Mission zur Lieferung von Hilfsgütern in der syrischen Provinz Deir ez-Zor von einer Kämpfergruppe aus dem Hinterhalt angegriffen worden. Es sei zu einem bewaffneten Kampf gekommen. Seitdem hätten die russischen Militärs als vermisst gegolten.
Die russischen Streitkräfte in Syrien und die syrischen Sicherheitskräfte hätten Fahndungsaktivitäten unternommen, die Angreifer identifiziert und den Tod der drei angegriffenen Russen bei dem Kampf von Ende Februar bestätigt.
Im Rahmen eines gemeinsamen Einsatzes der russischen Luftwaffe sowie von Spezialeinheiten sei eine mehr als 30 Mann starke Bande vernichtet worden, die das Auto mit den russischen Militärs attackiert habe.
Die Leichen der getöteten Militärs seien nach Russland gebracht worden, heißt es in der Mitteilung.


de.sputniknews.com: US-Anerkennung von Israels Souveränität über Golanhöhen: internationale Reaktionen
Die Anerkennung der von Israel annektierten syrischen Golanhöhen als Staatsgebiet Israels durch den US-Präsidenten Donald Trump hat scharfe Kritik von Seiten der Spitzenpolitiker und internationalen Organisationen weltweit hervorgerufen.
„Für den (UN-)Generalsekretär ist es klar, dass der Status der Golanhöhen sich nicht geändert hat. Die Haltung der Vereinten Nationen ist in den entsprechenden Resolutionen des UN-Sicherheitsrates dargestellt“, sagte der Pressesprecher des UN-Generalsekretärs, Stephane Dujarric, bei einem Briefing.
Damaskus bezeichnete die Anerkennung der Golanhöhen als israelisches Staatsgebiet durch Washington als eine „schreiende Verletzung der Souveränität und der territorialen Integrität der Syrischen Arabischen Republik“.
Präsident Trump habe „keine legitimen Rechte auf die juristische Abfertigung der Besatzung sowie der gewaltsamen Eroberung fremder Gebiete“, heißt es in einer Erklärung des syrischen Außenministeriums.
Auch die Liga der Arabischen Staaten wies Trumps Entscheidung zurück und bezeichnete sie als „der Form und dem Wesen nach nichtig“.
„Diese Erklärung der USA ändert nichts am Status der Golanhöhen. Die Golanhöhen sind ein okkupiertes syrisches Gebiet“, äußerte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Aboul Gheit. Trumps Entscheidung beeinträchtige die Autorität der Vereinigten Staaten nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in der ganzen Welt, heißt es im Text seiner Stellungnahme, die Sputnik vorliegt.
Die Anerkennung der Golanhöhen als israelisches Staatsgebiet durch die USA stehe im Gegensatz zum Völkerrecht und könne eine weitere Spirale der Eskalation im Nahen Osten auslösen, betonte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa:
„Das kann eine weitere Spirale der Eskalation in der Region des Nahen Ostens zur Folge haben“, äußerte sie in einem Interview mit dem Rundfunksender „Russkoje Radio“. Derartige Schritte ignorierten alles, was die internationalen Gemeinschaft erreicht habe, unter anderem die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates und könnten die Lage verschärfen, betonte sie.
„Russland wird die israelische Souveränität über den Golanhöhen nicht anerkennen, sowie es auch weder die Uno noch die EU-Länder tun werden“, ist sich der Vizechef des Außenausschusses des russischen Oberhauses, Wladimir Dschabarow, sicher.
Außerdem zweifle er daran, dass Israel selbst die Anerkennung seiner Souveränität über die Golanhöhen durch die USA brauche, so Dschabarow:
„Trumps Entscheidung hat keinen Sinn: Drei Viertel der Golanhöhen werden ohnehin schon lange von Israel kontrolliert. Die USA gießen einfach Öl ins Feuer. Ich bin nicht sicher, dass Israel selbst diese mögliche Verschärfung braucht“.
Die Entscheidung des US-Präsidenten, Israels Souveränität über die Golanhöhen anzuerkennen, bestätige wiederum,dass die USA das Völkerrecht nicht respektieren würden, kritisierte der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu:
„Die USA haben das Völkerrecht wieder einmal ignoriert. Diese Entscheidung wird jedoch nie die israelische Besatzung legitimieren. Im Gegenteil, sie wird die Spannungen in der Region weiter verschärfen, indem sie die Friedensbemühungen im Nahen Osten unterbindet“, schrieb er auf Twiter.


telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie
schon mitgeteilt wurde, haben die BFU um 19:25 Uhr das Feuer in Richtung Dokutschajewsk mit Schützenpanzern, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet.
Dabei wurde die Verglasung einer Wohnung eines Wohnhauses in Dokutschajewsk in der Lenin-Straße 104, Wohnung 59 beschädigt.
Nach vorliegenden Informationen gibt es keine Opfer. Einzelheiten werden ermittelt.


de.sputniknews.com: Erneut massiver Stromausfall in weiten Teilen Venezuelas
In Venezuela ist es zum zweiten Mal binnen weniger als drei Wochen zu einem massiven Stromausfall gekommen.
In weiten Teilen des südamerikanischen Landes brach am Montag die Elektrizitätsversorgung zusammen, darunter auch in vielen Vierteln der Hauptstadt Caracas. Den Behörden zufolge fuhren dort deshalb auch keine U-Bahnen mehr, wie die Agentur Reuters am Montagabend mitteilte.
Stromausfälle sind in Venezuela häufig, Beobachter führen sie überwiegend auf mangelnde Investitionen in die Infrastruktur zurück. Präsident Nicolas Maduro spricht dagegen immer wieder von Sabotage.
Am 16.03. war berichtet worden, dass ein Unfall im venezolanischen Stromversorgungssystem zu einem Stromausfall in nahezu ganz Venezuela geführt hatte – mit teils dramatischen Folgen für die Bevölkerung. Präsident Nicolas Maduro kritisierte in diesem Zusammenhang die USA. Laut Maduro war der Unfall in den Stromnetzen Venezuelas „ein terroristischer Akt der Vereinigten Staaten”.

vormittags:

rusvesna.su: In den USA wurde ein Gesetz gegen die russische Energieversorgung nach Europa verabschiedet
Der US-Kongress verabschiedete einen Gesetzentwurf über das sogenannte Entgegenwirken gegen die Energieversorgung Europas durch Russland.
Das Gesetz soll die Abhängigkeit der europäischen Länder von Gaslieferungen aus Russland reduzieren, den Wettbewerb auf dem Markt erhöhen und natürlich auch günstigere Bedingungen für Investitionen amerikanischer Unternehmen in die Energieinfrastruktur in Europa schaffen und die Energieversorgung aus den Vereinigten Staaten erhöhen.
391 Kongressabgeordnete stimmten für den Entwurf, 24 dagegen.
Unter anderem verpflichten sich die Vereinigten Staaten im Text des Dokuments, den Bau von Pipelines zu unterstützen, die zur Verwirklichung dieser Ziele beitragen können.
Damit das Gesetz in Kraft treten kann, muss es noch vom US-Senat genehmigt und vom Präsidenten unterzeichnet werden.

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden siebenmal die Positionen der Volksmiliz beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Perwomajsk, Frunse, Kalinowka und Shelobok.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.


de.sputniknews.com:
„Meilenstein“: USA testen Raketenabwehrsystem
Die Vereinigten Staaten haben einen Raketenabwehrtest durchgeführt, in dessen Rahmen zwei Abfangraketen gestartet wurden. Dies teilte der Journalist von Bloomberg Anthony Capaccio in seinem Twitter-Account mit.
Demnach verliefen die Tests zweier landgestü
tzter Abfangraketen erfolgreich.
Lokalen Medien zufolge wurden die Raketen um 20.30
Uhr (Ortszeit) vom US-Luftstützpunkt Vandenberg aus im Bundesstaat Kalifornien in Betrieb genommen. Die interkontinentale Rakete, die die Zielrakete war, wurde demnach vom Reagan-Übungsplatz auf dem Atoll Kwajalein in der Republik Marshallinseln – mehr als 6400 Kilometer von den gestarteten Abfangraketen entfernt – gestartet.
Die Missile Defense Agency spricht von einem „Meilenstein“.
Zuvor hatte Bloomberg Tests von Raketen mit „Raytheon“-Sprengköpfen angekündigt. Ziel der Übungen war es, die Möglichkeiten des Raketenabwehrsystems für den Widerstand gegen Nordkorea und den Iran zu prüfen.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. März 3:00 Uhr bis 26. März 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 19.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergweks, Siedlung des Bergwerks 6/7), Sajzewo, Michajlowka, Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum), Jakowlewka, Wasiljewka, Mineralnoje, Spartak, Dokutschajewsk, Leninskoje, Oktjabrj, Sachanka, Kominternowo.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurde gestern in Dokutschajewsk infolge von Beschuss von Seiten der BFU die Verglasung einer Wohnung in einem Wohnhaus in der Lenin-Straße 104, Wohnung 59 festgestellt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 142.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 62.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


de.sputniknews.com: Privat-Trip: Ex-Bundesaußenminister Gabriel zu Besuch in Nordkorea
Der ehemalige Bundesaußenminister Sigmar Gabriel ist zu einem als privat angekündigten Besuch in Nordkorea eingetroffen.
Bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden des außenpolitischen Ausschusses der Obersten Volksversammlung, Ri Su Yong, in Pjöngjang übergab Gabriel laut der Nachrichtenagentur Yonhap ein Geschenk für den nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un. Weitere Details zu diesen Gesprächen gebe es nicht.
Mitte März hatte der SPD-Politiker seine Reise nach Nordkorea angekündigt und als privat deklariert. Damals twitterte Gabriel, er wolle sich selbst ein Bild vom Land machen.
„Ich reise diesen Monat nach Nordkorea. Zweimal schon verhandelte Trump mit dem Führer Nordkoreas über atomare Abrüstung. Südkorea wagt derzeit mutige Schritte zur Aussöhnung, zum Frieden und sogar zur Wiedervereinigung. Jetzt möchte ich mir selbst einen Eindruck vom Land machen.“, schrieb Gabriel auf Twitter.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 6:20 Uhr das Artillerie- und Mörserfeuer in Richtung Jelenowka eröffnet (20 Artilleriegranaten des Kalibers 152mm, 6 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm).
Detonationen von Mörsergeschossen des Kalibers 120mm wurden in unmittelbarer Nähe des KPP „Jelenowka“ festgestellt.
Opfer konnten vermieden werden. Genauere Informationen werden ermittelt.


de.sputniknews.com: Saudi-Arabien verurteilt US-Entscheidung zu Golanhöhen
Saudi-Arabien hat die Entscheidung der Vereinigten Staaten, die Golanhöhen als Staatsgebiet Israels anzuerkennen, heftig kritisiert, wie die Saudi Press Agency (SPA) meldet.
„Saudi-Arabien drückt seine entschiedene Ablehnung und Verurteilung der Erklärung der US-Regierung aus, der zufolge sie die besetzten syrischen Golanhöhen anerkennt“, verlautet es aus der Mitteilung.
Diese Entscheidung verstoße gegen die UN-Charta sowie internationale Resolutionen und könne negative Auswirkungen auf den Friedensprozess im Nahen Osten sowie die Sicherheit und Stabilität in der Region mit sich bringen.
Auch Bahrains Außenministerium drückte auf seiner offiziellen Homepage sein Bedauern über den jüngsten Beschluss Washingtons aus.
US-Präsident Donald Trump hatte die von Israel annektierten syrischen Golanhöhen formell als Staatsgebiet Israels anerkannt und am Montag bei einem Besuch des israelischen Ministerpräsidenten, Benjamin Netanjahu, in Washington eine entsprechende Proklamation unterzeichnet.
Seit dem sogenannten Sechstagekrieg von 1967 hält Israel die syrischen Golanhöhen aus Sicherheitsgründen besetzt. Im Waffenstillstandsabkommen von 1974 wurde eine schmale Pufferzone festgelegt, die von der UN-Mission UNDOF (United Nations Disengagement Observer Force) überwacht wird. Im Syrien-Krieg mussten die Blauhelme die Region 2012 verlassen, weil das angrenzende Gebiet von Gegnern des syrischen Präsidenten, Baschar al-Assad, kontrolliert wurde.


Wpered.su: Boris Litwinow nahm an einem Runden Tisch zum fünften Jahrestag der Massenproteste im Donbass teil
In der letzten Woche fand an der historischen Fakultät der Donezker Nationaluniversität ein Runder Tisch zum fünften Jahrestag der Proteste im Donbass teil, die zuerst zur Ausrufung des Akts und der Deklaration über die Unabhängigkeit der DVR und dann zur Durchführung des Referendums am 11. Mai 2014 führten. Dies teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
An dem Runden Tisch nahmen unmittelbar an diesen Ereignissen Beteiligte teil. Gäste der Veranstaltung waren der erste Vorsitzende des Obersten Sowjets der Donezker Volksrepublik, der erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der DVR Boris Litwinow und die Leiterin der ersten Hotline bei der Vorbereitung des Referendums am 11. Mai in der Donezker Volksrepublik, das Mitglied der Frauenorganisation „Nadeshda Donbassa“ Ljudmila Mylnikowa. Über seine Beteiligung an den Märzereignissen erzählte auch der Dozent des Lehrstuhls Kirill Tscherkaschin.
Bei der Veranstaltung hatten Studenten die Möglichkeit, mit den Beteiligten an den historischen Ereignissen im Donbass zu diskutieren.


de.sputniknews.com: US-Repräsentantenhaus billigt Gesetzentwurf gegen „russischen Einfluss“ in Venezuela
Das US-Repräsentantenhaus hat einstimmig einen Gesetzentwurf zur Bekämpfung der „russischen Bedrohung“ in Venezuela gebilligt.
Jenen Politikern und Beamten aus Russland, welche die venezolanischen Sicherheitskräfte unterstützen, soll laut dem Dokument die Einreise in die USA verwehrt und bereits ausgestellte Visa für diese Personen sollen annulliert werden.
Der Gesetzentwurf muss noch vom Senat angenommen und vom Präsidenten unterzeichnet werden, erst dann gilt er als rechtskräftig.
Darüber hinaus sieht das Dokument vor, dass US-Außenminister Mike Pompeo innerhalb eines Monats eine Strategie zur Bekämpfung der russisch-venezolanischen Zusammenarbeit präsentiert und die Bedrohung für die USA und die Länder der westlichen Hemisphäre durch die Kooperation zwischen Moskau und Caracas bewertet.
John Bolton, der Sicherheitsberater des US-Präsidenten, hat per Twitter angekündigt, dass die USA die Einmischung „feindlicher Mächte“ in der westlichen Hemisphäre nicht dulden würden. „Venezolanische Militärs sollen das venezolanische Volk unterstützen“, fügte er hinzu.
Früher hatte Bolton in einem Interview erklärt, Washington wolle eine breite Koalition bilden, um einen Machtwechsel in Venezuela zu erreichen. Die aktuelle US-Administration habe keine Angst vor der Verwendung des Begriffs „Monroe-Doktrin“.
Am Montag hatte der russische Außenminister, Sergej Lawrow, mit seinem US-Amtskollegen, Mike Pompeo, telefoniert. Pompeo warf Moskau vor, die Lage in Venezuela zu verschärfen und bezeichnete Russlands Haltung als „nicht konstruktiv“. Er rief die Regierung in Moskau auf, sich der Mehrheit der Staaten anzuschließen, die sich eine „bessere Zukunft für das venezolanische Volk“ wünschten.
Lawrow kritisierte seinerseits die US-Versuche, einen Staatsstreich in Venezuela zu organisieren, da dies einen Bruch der UN-Charta darstelle.
Die Monroe-Doktrin geht auf die Rede zur Lage der Nation aus dem Jahr 1823 zurück, in der US-Präsident James Monroe vor dem Kongress die Grundzüge einer langfristigen Außenpolitik der USA entwarf. Die wesentlichen Punkte der Doktrin waren zum einen die unumkehrbare Lossagung der Vereinigten Staaten von den europäischen Kolonialmächten, zum anderen wurde Lateinamerika quasi zur Einfluss-Sphäre der USA erklärt.


Lug-info.com: „Infolge von Beschuss des Territoriums der LVR hat in
Frunse im Slawjanoserbskij-Bezirk eine Frau, geb. 1938, eine Splitterverletzung an der linken Schulter erlitten, Verglasung und Dach eines zweistöckigen Wohnhauses wurden beschädigt“, teilte das Zivilschutzministerium der LVR mit.
Weitere Folgen des Beschusses werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com: Milliarden für ein Upgrade: USA rüsten Abrams-Panzer auf – gegen russischen Armata
Swesda
Sechs Milliarden Dollar wird die US-Regierung ausgeben, um den Kampfpanzer Abrams zu verbessern. Das hat Präsident Trump bei einem Auftritt in Ohio erklärt – jenem Bundesstaat, wo das Kampfgerät gebaut wird. Die teure Modernisierung ist eine Reaktion auf den russischen Armata-Panzer, den Vorreiter in puncto Technik, schreibt das Portal „Swesda“.
Der erste Abrams-Panzer war technisch eine kleine Revolution, als er 1980 zur US-Armee kam: Eine Panzerung aus Verbundwerkstoffen und ein rechnergestütztes Feuerleitsystem zeichneten den M1 aus. Seitdem ist der Hauptkampfpanzer der US-Truppen kontinuierlich verbessert worden. Über 20 verschiedene Modifikationen des Abrams gibt es, schreibt das Portal.
Die letzte Upgrade-Version – der M1A2 SEP V3 – ist 2015 entwickelt worden, als Reaktion auf die Kampferfahrungen im Irak-Krieg. Die Entwickler haben vor allem die Sicherheit der Besatzung optimiert: Zusatzpanzerung und fernbedienbare Waffensysteme sollen die Crew in urbaner Umgebung besser vor Heckenschützen und Sprengfallen schützen.
Ein weiteres Upgrade soll nun folgen – schließlich müsse das US-Militär auf den russischen T-14-Panzer reagieren, sagt Militärexperte Oberst Michail Timoschenko laut dem Portal: „Als bekannt geworden ist, dass der russische Innovationspanzer bald – 2021 – zur Truppe kommt, haben sich die Amerikaner zu Gegenschritten entschlossen. Sie sind sogar bereit, eine sehr beachtliche Summe dafür auszugeben.“
Billig ist der Abrams ohnehin nicht. Die letzte Upgrade-Version des amerikanischen Kampfpanzers kostet 8,6 Mio. Dollar, schreibt „Swesda“. Dabei wäre der amerikanische Kampfpanzer auch nach der anstehenden Modernisierung dem russischen T-14 Armata wohl weiterhin unterlegen, schreibt das Magazin „Stern“. Eher könnte sich der neueste Abrams mit der letzten Version des russischen T-90-Panzers messen.
Dieser kostet in Standardausführung 2,5 Mio. Dollar. Die stark modernisierte Variante T-90MS ist mit einem Stückpreis von 4,3 Mio. immer noch halb so teuer wie der heutige Abrams – und auch deutlich günstiger als der deutsche Leopard-2. Dabei kommt im T-90MS das gleiche Geschütz zum Einsatz wie im T-14 Armata: die Kanone 2A82. Das heißt, dieser russische Panzer ist dem zukunftsweisenden Armata zumindest bei der Feuerkraft ranggleich.
Das wirft nun die Frage auf, was das milliardenschwere Upgrade des Abrams bringen soll. Laut Medienberichten werden die Entwickler den Panzer- und Besatzungsschutz weiter verbessern. Ein Active Protection System – ein aktives Abwehrsystem – soll die Lage rund um den Panzer permanent überwachen und anfliegende Raketen bekämpfen, bevor sie überhaupt einschlagen.
Sollte ein Geschoss dennoch durchkommen, trifft es auf eine Reaktivpanzerung, die aus speziellen mit Sprengstoff gefüllten Platten besteht, angebracht an den Außenwänden des Panzerrumpfs. Beim Einschlag einer Rakete explodiert die Sprengstofffüllung und schlägt so den Flugköper zurück. Außerdem: Um den Abrams-Panzer noch besser gegen panzerbrechende Munition zu schützen, sollen der Geschützturm und die Front verstärkt werden.
Weitere Verbesserungen betreffen laut Medienberichten das Feuerleitsystem und die Kraftversorgung des Abrams. So soll die Besatzung des US-Panzers befähigt werden, Munition so zu programmieren, dass damit auch schwer zugängliche Ziele im Häuserkampf präzise bekämpft werden können. Ein Zusatzmotor soll den Betrieb den Panzersysteme im Stand ohne den Hauptmotor ermöglichen.
Das alles sind zweifelsohne wichtige Neuerungen. Zwei Fragen bleiben aber: Der Preis und das Gewicht des neuen Abrams. Mit 70 Tonnen Kampfgewicht ist der heutige M1A2 SEP V3 eh schon sehr schwer. Dass zusätzliche Verbesserungen das Gewicht des amerikanischen Kampfpanzers verringern werden, ist doch sehr unwahrscheinlich.
Und: „Die Statistik zeigt, dass die älteren, günstigeren Abrams-Modelle sich im Export besser verkaufen, während die Upgrade-Versionen die möglichen Käufer durch den Preis abschrecken. Ich habe so meine Zweifel, dass die geplante Modernisierung, sich positiv auf den Preis und den Exporterfolg des Abrams auswirkt“, sagt der Militärexperte Timoschenko laut dem Portal.
Dass die USA trotz möglicher Bedenken Milliarden für Rüstungsprogramme ausgeben, ist ansonsten nicht wirklich überraschend. Die Vereinigten Staaten rüsten in nahezu allen Bereichen auf, schreibt „Swesda“: 14 Mrd. Dollar wollen die USA etwa für Atomwaffen ausgeben, 13 Mrd. werden für die Raketenabwehr bereitgestellt.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Berlin und Belgrad: Über der Beziehung dröhnen die Bundeswehr-Tornados von einst
Der deutsche Außenminister Heiko Maas hat den Nato-Angriff gegen Jugoslawien vor 20 Jahren verteidigt. Ein „Ausfluss verantwortungsbewussten Handelns“ sei es gewesen, dass die Bundeswehr sich an dem Nato-Krieg beteiligt hat, sagte er den „Stuttgarter Nachrichten“. Wie könnte Maas auch anders, als SPD-Politiker?
Er möchte gar nicht wissen, sagte Maas den „Stuttgarter Nachrichten“, was noch alles in Jugoslawien geschehen wäre, hätte es das Eingreifen der Nato nicht gegeben. Also: „Ich bin der Auffassung, dass das Eingreifen der Nato richtig war“, so der deutsche Außenminister.
Dabei haben selbst deutsche Medien, die dem transatlantischen Bündnis stets die Treue halten, eingeräumt, dass der Nato-Angriff gegen Jugoslawien wider die Grundsätze der Vereinten Nationen erfolgte. Die „Deutsche Welle“ schrieb in einer Fotostrecke: „Die Operation ‚Allied Force‘ ist der erste Krieg der NATO in ihrer 50-jährigen Geschichte – und das ohne Rückendeckung des UN-Sicherheitsrats.“
Deutlich kritischer sehen andere deutsche Blätter und TV-Sender den Nato-Angriff. Der TAZ-Korrespondent Andrej Ivanji hat es im März 1999 miterlebt, wie die ersten Bomben und Raketen auf Belgrad fielen. Er wertet den Einsatz der Nato als eine „Verhöhnung der Vereinten Nationen und des Völkerrechts“. Der „Kosovokrieg“ habe die Tür für Kriegseinsätze im Irak, in Libyen, Syrien und Jemen geöffnet.
Nach den Luftangriffen waren „serbische Infrastruktur und Wirtschaft“ zerbombt. „Zerbombt war auch das Vertrauen der westlich und demokratisch orientierten serbischen Opposition in den Westen, vor allem in die Europäische Union.“ Serbiens EU-Perspektive sei heute verdüstert. „Der beliebteste ausländische Politiker in Serbien ist Wladimir Putin.“
Der Nato-Einsatz hat nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Aber schon die Begründung für den Angriff war laut Ivanji falsch: „Was die Nato zum Anlass für den ‚Kosovokrieg‘ nahm (ein angebliches Massaker an albanischen Zivilisten in dem kosovarischen Dorf Račak), hat sich als Fake News entpuppt, so wie später auch die angebliche Existenz von chemischen Waffen von Saddam Hussein.“
Dass der damalige grüne Außenminister Joschka Fischer zur Rechtfertigung des Nato-Angriffs „Nie wieder Auschwitz“ ausrief, sei ein „billiger Propagandatrick“ gewesen, „um gegen die nachlassende Begeisterung der Deutschen und der Grünen für den Kriegseinsatz zu steuern“.
Die „Süddeutsche Zeitung“ betrachtet den Nato-Einsatz als eine „Zäsur in der Weltpolitik“. Denn: „Die Nato-Staaten haben im Kosovo-Krieg das Völkerrecht gebrochen.“ Allerdings relativiert das Blatt den Rechtsbruch gewissermaßen als das kleinere Übel: „Was wäre in Kosovo die Alternative gewesen?“, fragt die „Süddeutsche Zeitung“. „Die Nato entschied sich fürs Eingreifen. Es war das geringere von zwei Übeln – aber es blieb ein Völkerrechtsbruch.“
Mehr noch: Der Präzedenzfall habe doch auch positive Folgen, so das Blatt. Die Debatten um den Kosovo-Krieg hätten dazu beigetragen, „Menschenrechten im Völkerrecht mehr Gewicht zu verleihen. Der UN-Sicherheitsrat unterliegt heute der völkerrechtlichen Pflicht, geschundene Menschen vor ihren eigenen tyrannischen Regierungen zu schützen.“
Das „ZDF“ stellt indes fest: „Von Frieden sind die Menschen im Kosovo weit entfernt, 20 Jahre nach dem Krieg. Zwischen dem serbischen und dem albanischen Teil der Bevölkerung gibt es immer noch eine tiefe Kluft. Damit die Lage ruhig bleibt, patrouillieren die KFOR-Truppen der Nato auch heute noch 20 Jahre nach Kriegsende täglich durch Mitrovica.“
Bezeichnend bei all den Einschätzungen ist der Umstand, dass weder die Bundeswehr noch die deutsche Politik durch den völkerrechtswidrigen Auslandseinsatz des Militärs einen ernsthaften Rufschaden erlitten haben.
Im Gegenteil: Die mediale Feuertaufe der deutschen Streitkräfte hat die Möglichkeit eröffnet, sie überall auf der Welt – von Afghanistan bis Mali – einzusetzen. Dass die Bundeswehr sich am Nato-Krieg gegen Jugoslawien beteiligt hat, ist gewissermaßen zum Anzeiger geworden für die breite Zustimmung des Westens zu Militäreinsätzen im Ausland als ein Mittel der Politik.
Man kann nicht erkennen, dass der Angriff auf Jugoslawien in der deutschen Öffentlichkeit zum Gegenstand intensiver Auseinandersetzungen geworden wäre. Es gibt eine Kluft zwischen den wertebasierten Forderungen und Erklärungen der Berliner Außenpolitik und der Tatsache, dass 1999 entgegen dem Völkerrecht ein souveräner Staat bombardiert wurde – zum Leidwesen der Zivilbevölkerung.
Das Kosovo-Problem ist weiterhin ungelöst. Die deutsche Politik versucht ihr eigenes Vorgehen und das ihrer Verbündeten mit hypothetischen Gefahren zu begründen, die sich später, wie der TAZ-Redakteur schreibt, als Fake entpuppen. In diesem Sinne hat Heiko Maas schon recht: Er will sich offenbar nicht mal vorstellen, was hätte sein können, wäre Jugoslawien nicht bombardiert worden.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 26.03.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner 19-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von 15 Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 58. Panzergrenadier- und der 30 mechanisierten Brigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Drapatyj und Garas die Gebiete von Michajlowka, Sajzewo sowie der Siedlungen des Gagarin-Bergwerks und des Bergwerks 6/7 mit Mörsern der Kaliber 120 und 82mm, Granatwerfern und großkalibrigen Schusswaffen beschossen, außerdem wurde die Aktivität von Scharfschützenpaaren festgestellt.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 24. und der 93. mechanisierten sowie der 57. Panzergrenadierbrigade und der 35. Marineinfanteriebrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Guds, Bryshinskij, Mischantschuk und Palas aus Wasiljewka, Mineralnoje, Dokutschajewsk, Staromichajlowka, Jakowlewka, Spartak und der Flughafen von Donezk mit Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Im Ergebnis des Beschusses von Seiten der BFU wurde ein ziviles Haus in Dokutschajewsk, Lenin-Straße 104 beschädigt.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Gebirgssturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Sachanka, Kominternowo, Oktjabrj und Leninskoje mit Mörsern des Kalibers 120 und 82mm, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen. Insgesamt wurden in dieser Richtung 24 Mörsergeschosse auf friedliche Ortschaften abgefeuert, davon 17 des Kalibers 120mm
Durch erwiderndes Feuer mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen wurden die Feuerstellungen des Gegners unterdrückt.
Fünf Tage vor den Präsidentschaftswahlen in der Ukraine hat das ukrainische Militärkommando die militärischen Provokationen und die Zuspitzung der Lage entlang der Kontaktlinie verstärkt, insbesondere in den Gebieten der KPP. Nach unseren Beschuldigungen an die ukrainische Seite bezüglich der Planung einer blutigen Provokation am KPP „Solotoje“ dadurch, dass dieser einseitig geöffnet und Bürger auf einen minengefährdeten Abschnitt gelassen werden, haben die ukrainischen Verbrecher ihre Aufmerksamkeit auf einen anderen KPP umorientiert. So wurde heute um 6:20 Uhr morgens, 40 Minuten vor der Öffnung des Übergangs, als bereits Menschen in der Schlange standen, von den Positionen der 35. Marineinfanteriebrigade aus das Feuer mit Artillerie und Mörsern auf das Gebiet des KPP „Jelenowka“ eröffnet. Insgesamt wurden 20 Artilleriegeschosse des Kalibers 152mm und 6 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgefeuert. Durch glücklichen Zufall konnten Opfer unter der Zivilevölkerung vermieden werden.
Wir schließen die Durchführung derartiger bewaffneter Provokationen auch an anderen Passierpunkten und mögliche zukünftige Opfer nicht aus, weil der heutige Beschuss wie ein Testlauf aussah.
Außer Provokationen in Gebieten von KPP unterlässt das ukrainische Militärkommando auch die Versuche nicht, Verbrechen gegenüber Mitarbeitern der OSZE-Mission zu begehen, um internationales Aufsehen zu erregen. Wir stellen Ihnen eine ukrainische Drohne vor, die gestern von unseren Soldaten abgeschossen wurde. Die Drohne war mit zwei 82mm-Mörsergeschossen beladen, die beim Absturz deformiert wurden und aus Sicherheitsgründen können wir sie nicht vorlegen. Aber Sie können die Aufmerksamkeit auf den Befestigungsmechanismus richten, der sich nicht nur der Vollständigkeit halber an der Drohne befindet.
Während der Überprüfung des aufgenommenen Videos wurde klar, dass das Hauptziel der Drohne war, die Routen der OSZE-Patrouillen festzuhalten. Weil an der Drohne Mörsergeschosse befestigt waren, kann man mit Überzeugung erklären, dass der Zweck nicht nur Aufklärung war, sondern auch die physische Beseitigung von Mitarbeitern der OSZE. Wenn man berücksichtigt, dass die Fahrzeuge der OSZE an den Seiten gepanzert und nur ihre Dächer schlecht geschützt sind, so hätte ein Mörserangriff aus der Luft tatsächlich erfolgreich sein können.


de.sputniknews.com: Trumps Nahost-Proklamation „unterminiert“ Syrien-Regelung – Duma-Politiker
Die US-Entscheidung zur Anerkennung der syrischen Golanhöhen als israelisches Staatsgebiet unterminiert die Syrien-Regelung, wie der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der russischen Staatsduma Leonid Sluzki erklärte.
Darin zeige sich Trumps offene Sympathie für Tel Aviv sowie die Positionierung Israels als strategischer Partner der USA, sagte Sluzki am Montag vor der Presse. In Bezug auf die Verteidigung seien die Golanhöhen von großer Bedeutung für Israel. „Und Trump beschloss, diesen gordischen Knoten schlichtweg zu zerschlagen, wobei er den internationalen Konsens in dieser Frage völlig ignorierte. Auf diese Weise haben die Vereinigten Staaten erneut den Regelungsprozess im Nahen Osten unterminiert“, betonte er. …de.sputniknews.com: EU leidet stärker als Russland unter den Sanktionen – UN-Sonderberichterstatter
Die von der EU gegen Moskau verhängten Sanktionen beeinträchtigen nach Ansicht des UN-Sonderberichterstatters über die negativen Auswirkungen der einseitigen Zwangsmaßnahmen auf die Wahrnehmung der Menschenrechte, Idriss Jazairy, die EU stärker als Russland selbst.
„Vom Standpunkt der EU aus ist es äußerst merkwürdig, Sanktionen zu verhängen, die die europäischen Unternehmen stärker als die russischen Unternehmen beeinträchtigen“, äußerte er in einem Interview mit Sputnik. „Ich bin überzeugt, dass es vernünftigere Methoden gibt, den bestehenden Dissens zu überwinden, und zwar durch Gespräche und Verhandlungen“.
Russland habe es geschafft, den Schaden von den Sanktionen durch die Entwicklung der einheimischen Produktion zu mildern, so Jazairy.
Vergangene Woche hatte der russische Vizeaußenminister Alexander Gruschko Europas Verluste durch die eigenen Sanktionen und die russischen Gegenmaßnahmen auf rund 100 Milliarden Euro geschätzt.
Falls die Europäer ihre Fähigkeit, dem „aus Übersee“ ausgehenden Druck standzuhalten, an den Tag legen würden, könnte das zum wichtigsten Faktor werden, der die Aufhebung der Einschränkungsmaßnahmen zur Folge haben könnte, betonte Gruschko.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte versprochen, Russland werde seine gegen die EU verhängten Gegenmaßnahmen aufheben, sobald Europa seine eigenen antirussischen Sanktionen abschaffen werde.


Dnr-online.ru: Im Rahmen des Programms des Donezker Republikanischen Heimatkundlichen Museums, das auf die Bekämpfung der Ideologien des Extremismus und Terrorismus gerichtet ist, fand im Donezker klassischen humanistischen Gymnasium eine interaktive Unterrichtsstunde „Wir sind verschieden, aber wir sind zusammen“ statt. Die Stunde führte die leitende wissenschaftliche Mitarbeiterin der wissenschaftlichen Ausstellungsabteilung für Ethnographie des Museums Tatjana Bondarenko durch.
Die Veranstaltung war auf das Kennenlernen ethnischer Kultur, von Nationalitäten, die auf dem Territorium des Donbass vertreten sind, gerichtet; auf das Studium der grundlegenden Regelungen der „Deklaration der Prinzipien von Toleranz“ und des Programms „Herausbildung eines Bewusstseins von Toleranz, Prophylaxe gegen Extremismus in der heutigen Gesellschaft“.
Während der Stunde erzählte Tatjana Bondarenko den Kindern von der ethnischen Vielgestaltigkeit des Donbass und unterstrich die Gleichheit seiner Einwohner unabhängig von Nationalität und Religion. Unser Gebiet, auf dem es Vertreter von mehr als 100 Nationalitäten gibt, war in allen Zeiten ein Beispiel für die friedliche Koexistenz aller seiner Einwohner und für den gegenseitigen Respekt gegenüber nationalen Traditionen und Bräuchen; für eine enge zwischenkulturelle Zusammenarbeit, die eine gegenseitige geistige Bereicherung und Stärkung der Verbindungen zwischen den Nationalitäten befördert. Außerdem konnten die Kinder an einem Test bezüglich ihres persönlichen Toleranzniveaus teilnehmen.


de.sputniknews.com: Venezuela: FOTOs von Angriff auf Kraftwerk veröffentlicht – Kommunikationsminister
Der venezolanische Kommunikationsminister Jorge Rodríguez hat via Twitter Fotos von einer angeblichen Attacke auf das Energieversorgungssystem des Landes veröffentlicht. Diese soll von unbekannten Kriminellen verübt worden sein.
Rodríguez zufolge haben „Kriminelle“ einen Brand im Kraftwerk von Guri gelegt, um die Stromerzeugung lahmzulegen.
„Die Rechten Kräfte überschreiten alle Grenzen bei ihren Ambitionen und mörderischen Absichten“, teilte er mit.
Der Kommunikationsminister hat entsprechende Fotos von den Beschädigungen via Twitter veröffentlicht. Auf diesen ist die durch Brand beschädigte elektrische Ausrüstung des Kraftwerks zu sehen.
Der venezolanische Präsident, Nicolas Maduro, schrieb dazu via Twitter: „Die Feinde des Heimatlandes hören nicht auf zu versuchen, das Land zu destabilisieren. Ich versichere Ihnen, dass diese Leute bei jeder ihrer Hass-Aktionen gegen unser Heimatland auf ein noch geschlosseneres, selbstbewussteres und mobilisierteres Volk treffen werden. Wir werden sie besiegen“.
Zuvor war berichtet worden, dass mindestens 18 von 23 Bundestaaten Venezuelas ab Montag ohne Strom bleiben. Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Netblocks brachen 88 Prozent der Energieversorgung zusammen. Am Dienstag blieben Schulen und Universitäten geschlossen. Die Metro in Caracas stellte den Betrieb ein. Arbeiter und Angestellte blieben zu Hause. Regierung und Opposition schieben sich gegenseitig die Schuld an dem Kollaps der Energieversorgung zu. Der selbst ernannte Interimspräsident Guaidó will die Wut der Venezolaner nutzen und Staatschef Maduro aus dem Amt drängen.
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Dan-news.info: Elf neue Stollen werden in den kohlefördernden Unternehmen der DVR 2019 in Betrieb genommen. Dies teilte heute der Kohle- und Energieminister der Republik Ruslan Dubowskij mit.
„Unter Berücksichtigung der bereits neu eröffneten Stollen planen wir bis Ende des Jahres elf neue Stollen in Betrieb zu nehmen“, sagte Dubowskij.
In dieser Woche wird ein neuer Stollen im Torezer Bergwerk „Progress“ in Betrieb genommen werden, zwei weitere werden in der ersten Hälfte des April bei den Skotschinskij-Bergwerken in Donzek und bei „Ilowajskaja“ in Betrieb genommen.


de.sputniknews.com:
Tausende Syrer demonstrieren gegen US-Entscheidung zu Golanhöhen
Tausende Menschen in verschiedenen syrischen Städten protestieren am Dienstag gegen die Entscheidung des US-Präsidenten Donald Trump, Israels Souveränität über die Golanhöhen anzuerkennen. Dies meldet die syrische staatliche Nachrichtenagentur SANA.
Demnach demonstrieren tausende Menschen auf den zentralen Plätzen von Damaskus, Homs, Deir ez-Zor, Qamischli und Quneitra. Die letztere Stadt befindet sich direkt auf den Golanhöhen.
Zuvor hatte die Nachrichtenagentur über eine
Massenkundgebung in der Stadt Daraa berichtet, bei der hunderte Einwohner den Status der Golanhöhen als syrisches Staatsgebiet unterstützt hatten. Die Teilnehmer trugen Transparente und riefen: „Wir schwören, dass der Golan zurückkehren wird!“
US-Präsident Donald Trump hatte die von Israel annektierten syrischen Golanhöhen formell als Staatsgebiet Israels anerkannt und bei einem Besuch des israelischen Ministerpräsidenten, Benjamin Netanjahu, in Washington eine entsprechende Proklamation unterzeichnet.
Seit dem sogenannten Sechstagekrieg von 1967 hält Israel die syrischen Golanhöhen aus Sicherheitsgründen besetzt und hat sie 1981 annektiert. Die Frage der Zugehörigkeit des Golan gilt als der wichtigste Gegenstand des israelisch-syrischen Konflikts. Bis zum Ausbruch des Bürgerkrieges in Syrien wurden Versuche unternommen, diesen Konflikt zu regeln.
Im Waffenstillstandsabkommen von 1974 wurde eine schmale Pufferzone festgelegt, die von der UN-Mission UNDOF (United Nations Disengagement Observer Force) überwacht wird. Im Syrien-Krieg mussten die Blauhelme die Region 2012 verlassen, weil das angrenzende Gebiet von Gegnern des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad kontrolliert wurde.


mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A. W. Marotschko
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner siebenmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Der Hauptteil des Beschusses auf das Territorium der Republik erfolgte von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte. Auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch wurden die Gebiete von Frunse und Shelobok mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen und Granatwerfern beschossen.
Von den Positionen der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurde die Umgebung von Perwomajsk mit Granatwerfern und großkalibrigen Schusswaffen beschossen. Den Befehl zur Durchführung der Beschüsse erteilt der Kriegsverbrecher Majstrenko.
Außerdem wurden von den Positionen der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher Garas ist, die Gebiete von Logwinowo und Kalinowka mit 120mm- und 82mm-Mörsern beschossen.
Insgesamt wurden mehr als 120 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert, davon 12 von einem Kaliber über 100mm.
Der Ausbruch lautstarker Erklärungen politischer Aktivisten der Ukraine über ihre Sorge um die Einwohner des Donbass ist nichts anderes als Wahlkampf-PR. Der militärisch-politischen Führung ist ausschließlich ihr Wahlkampfrating wichtig, das sie versuchen mit Hilfe von hinterhältigen Provokationen zu erhöhen. Die realen Handlungen der ukrainischen Seite zeugen vom Gegenteil. Das Leben friedlicher Bürger bedeutet ihnen nichts.
So erlitt am 25. März in der Folge eines Mörserbeschusses von Frunse die Bürgerin Raissa Wasiljewna Gluschen, geb. 1938, eine Splitterverletzung, auch ein Schüler wurde leicht verletzt. Die Verletzten wurden rechtzeitig ärztlich behandelt. Außerdem wurden die Dächer und die Fenster von einer Reihe von Wohnhäusern in der Schewtscheko-Straße beschädigt.
Alle Informationen über den Beschuss der Ortschaft werden mit Fotos und Videos den Vertretern der internationalen Organisationen sowie der Generalstaatsanwaltschaft der LVR zur Vorbereitung eines Strafverfahrens gegen den Kriegsverbrecher und Kommandeur der 10. Gebirgssturmbrigade Subanitsch übergeben.
Die ukrainischen Truppen beschießen weiter das Territorium der Republik und verwenden auch Drohnen zur Feuerleitung.
Heute um 6:30 Uhr sah einer unserer Soldaten, der sich auf einem Beobachtungsposten befand, am Himmel eine Drohne, die sich aus Richtung Troizkoje, das von den Kiewer Truppen kontrolliert wird, in Richtung Kalinowo bewegte. Über die Entdeckung der feindlichen Drohne berichtete der Beobachter an den Komandobeobachtungspunkt der Kompanie, von wo aus unverzüglich der Befehl zur Vernichtung der Drohne des Gegners kam. Durch sachkundige Handlungen des Personals mit Schusswaffen wurde der Versuch eines unzulässigen Drohnenflugs über dem Territorium der Republik unterbunden.
In der abgeschossenen Drohne wurde eine Speicherkarte gefunden, deren Daten untersucht und der Öffentlichkeit vorgestellt sowie zum Strafverfahren gegen das Kommando der 54. Brigade, den Kriegsverbrecher Majstrenko, hinzugefügt werden. Ich erinnere daran, dass die Verwendung von Drohnen an der Kontaktlinie eine grobe Verletzung der Minsker Vereinbarungen ist.
In den letzten Tagen des Wahlkampfs in der Ukraine bleibt die angespannte Situation an den Passierpunkten über die Kontaktlinie bestehen. Ich erinnere: gestern wurde auf der Seite des Grenzdienstes der Ukraine ein Bericht veröffentlicht, in dem angegeben wurde, dass 56 Fußgänger und 142 Fahrzeuge den KPP „Solotoje“ von der ukrainischen Seite aus passiert hätten. Aber bereits heute wurden diese Informationen durch einen Bericht der OSZE-Mission dementiert.
Im Bericht der Mission vom 25. März wird angegeben, dass die Beobachter, die sich am KPP „Solotoje“ befanden, nicht gesehen haben, dass irgend werden den Passierpunkt passiert hat. Der Vertreter der ukrainischen Seite im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilte den Vertretern der Mission mit, dass keine Zivilisten den KPBB passierten haben.
Gleichzeitig gibt es im vorhergehenden Bericht der OSZE-Mission vom 24. März die Information, dass von den ukrainischen Kämpfern im Gebiet von Solotoje ein Abwehrgeschütz 3U-23-2 stationiert wurde, was Anlass gibt, ernsthaft an den friedlichen Absichten der Kiewer Besatzer bei der Öffnung dieses Abschnitts der Abgrenzungslinie für den Verkehr zu zweifeln.
Ein weiteres Mal wende ich mich an die örtlichen Einwohner, die in diesem Gebiet leben oder die eine Fahrt über den KPP „Solotoje“ planen. Seien Sie wachsam und fallen Sie nicht auf Provokationen herein. Die ukrainische Seite hat nicht die Möglichkeit, eine vollwertige Entminung des Territorium am Passierpunkt durchzuführen, weil es einfach keine Karten der Minenfelder gibt. Das Territorium ist bis heute vermint und äußerst gefährlich für den Verkehr von Fußgängern und Fahrzeugen.
Nicht minder schwierig bleibt die Lage um den KPP „Staniza Luganskaja“.
Während des ganzen 25. März haben Vertreter des GZKK in der LVR gemeinsam mit der OSZE-Mission die Situation im Gebiet dieses KPP beobachtet und keine Ankunft ukrainischer Bautechnik zur Brücke am Passierpunkt festgestellt, was die stellvertretende Sprecherin der Obersten Rada Irina Geraschtschenko angekündigt hatte.
Nach Informationen von örtlichen Einwohnern, die die Abgrenzungslinie in Richtung der Republik überquert haben, wurde uns bekannt, dass die ukrainische Seite am dem von Kiew kontrollierten Teil des Passierpunkts die öffentlichen Toiletten und die Überdachung am Übergang repariert.
Dies bestätigt ein weiteres Mal die Verlogenheit der Erklärungen der Kiewer Regierung bezüglich der Pläne zur Verbesserung der humanitären Situation und der Schaffung bequemer Bedingungen für die Überschreitung der Abgrenzungslinie durch Bürger.
Außerdem haben wir von unseren Quellen im Stab der OOS Informationen erhalten, dass im Verantwortungsbereich der 25. Luftsturmbrigade der Kommandeur der Luftsturmtruppen Generalleutnant Sabrodskij eingetroffen ist. Gemeinsam mit ihm ist eine Einheit der Spezialoperationskräfte der ukrainischen Streitkräfte in einer Stärke von 25 Mann in Staniza Luganskaja eingetroffen. Gemäß jener Information plant Sabrodskij gemeinsam mit dem Kommandeur der 25. Brigade dem Kriegsverbrecher Sentschenko die Durchführung einer bewaffneten Provokation im Gebiet des KPP „Staniza Luanskaja“ mit dem Tod friedlicher Einwohner, wobei die Ukraine die Verantwortung dafür traditionsgemäß versuchen wird, auf Soldaten der Volksmiliz der LVR abzuschieben.
Zur Berichterstattung und Erzeugung von öffentlichem Aufsehen durch das von den Kiewer Truppen geplante Verbrechen sind im Gebiet des KPP „Staniza Luganskaja“ Gruppen von Journalisten der Fernsehsender „1+1“ und „5. Kanal“ eingetroffen, die sich angeblich zufällig zum nötigen Zeitpunkt am Ort des Geschehens befinden sollen.
Ernsthafte Befürchtungen ruft die Hartnäckigkeit hervor, mit der das Kiewer Regime versucht, seine verbrecherischen Pläne in die Tat umzusetzen. Es ist offensichtlich, dass die in die Ecke getriebenen Vertreter der Junta, die den baldigen Verlust der Macht und die Unausweichlichkeit der Verantwortung für ihre gegen das Volk gerichtete Tätigkeit erkennen, bereit sind, zu den äußersten Maßnahmen zur Erhaltung ihrer Sessel zu greifen.
Ich rufe die internationalen Organisationen, die im Donbass aktiv sind, auf, alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um blutige Provokationen der verbrecherischen Kiewer Regierung, bei denen völlig unschuldige friedliche Einwohner leiden können, zu verhindern.


de.sputniknews.com: US-Finanzministerium erweitert Sanktionen gegen Iran
Die USA haben ihre Sanktionen gegen den Iran erweitert. Wie das US-Finanzministerium am Dienstag in Washington mitteilte, wurden neun natürliche und 16 juristische Personen auf die Sanktionsliste gesetzt.
Davon seien zwei Tochterfirmen von zwei bereits früher bestraften Unternehmen, hieß es auf der Homepage des Ministeriums. Den Angaben zufolge fallen unter anderem Asan Bank Brokerage, Currency Exchange und Golden Commodities LLC unter neue Sanktionen.
Gegen Unternehmen, die auf der Sanktionsliste stehen, gelten diverse Einschränkungen. So werden ihre Bankkonten in den USA gesperrt. Für US-Bürger gilt das Verbot, mit den aufgelisteten Firmen zu kooperieren.
Zuvor hatte US-Außenminister Mike Pompeo die Bereitschaft bekundet, Probleme mit dem Iran beizulegen, darunter durch den Abschluss eines neuen Abkommens statt des früheren Atom-Deals, aus dem Washington im vergangenen Mai ausgestiegen war. Dabei nannte Pompeo zwölf Voraussetzungen für die Unterzeichnung eines neuen Dokuments, darunter Garantien Teherans, dass der Iran niemals Atomwaffen besitzen wird.
Zudem soll der Iran die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) über die militärische Komponente seines Atomprogramms eingehend informieren und IAEO-Experten ungehinderten Zugang zu allen Atomobjekten im Land gewähren.


D
an-news.info: Mitarbeiter des gesellschaftlichen Stabs für die frontnahen Gebiete der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ haben den Einwohnern der Ortschaften Russkij Kraj und Molotschnoje bei Gorlowka mehr als 1,5 Tonnen Saatkartoffeln und etwa 300 Packungen Gemüsesamen übergeben. Dies teilte heute der Pressedienst des Stabs mit.


abends:

armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz zur Lage am 26.03.2019
Trotz des Regimes der Feuereinstellung beschießen ukrainische Kämpfer im Vorfeld einer weiteren Verhandlungsrunde in Minsk weiter hartnäckig die Positionen der Volksmiliz. Heute um 14:00 Uhr hat der Gegner aus Richtung des von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Nowoluganskoje intensiv Scharfschützenfeuer auf unsere Positionen nicht weit von Dolomitnoje durchgeführt.
Gleichzeitig haben Mörserschützen der 30. mechanisierten Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Garas Dolomitnoje mit Mörsern des Kalibers 120mm beschossen. Es muss angemerkt werden, dass die ukrainischen Kämpfer den Beschuss von einer provisorischen Feuerdtellung in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern und Objekten der zivilen Infrastruktur von Nowoluganskoje aus durchgeführt haben und sich so hinter friedlichen Einwohnern versteckt haben.
Zu unserem großen Bedauern gab es in den Reihen der Volksmiliz Verluste. Infolge des hinterhältigen Feuers des Gegners starb ein Verteidiger der Republik. Wir drücken der Familie des Gefallenen unser aufrichtiges Mitgefühl aus.
Da sie Verluste erlitten, waren unsere Soldaten gezwungen, das Feuer auf das vorderste Gebiet des Gegners mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen zu eröffnen. Ein Scharfschütze des Gegners wurde außer Gefecht gesetzt. Erst danach endete der Beschuss von Seiten der 30. Brigade.
Wir rufen die internationalen Organisationen auf, die verbrecherischen Handlungen der ukrainischen Seite, die den Erklärungen der Führung der Ukraine über die Unterstützung eines Kurses der friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass widersprechen, nicht außer Acht zu lassen.

Standard

Presseschau vom 25.03.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Medien: Russische Militärdelegation in Venezuela eingetroffen
Zwei Flugzeuge aus Russland sind in der venezolanischen Hauptstadt Caracas mit etwa einhundert russischen Offizieren eingetroffen. Dies meldet das venezolanische Internet-Portal „Noticiera Digital“.
Nach Angaben des Portals seien ein Militärtransportflugzeug An-124 und ein Passagierjet Il-62 in Caracas aus Moskau angekommen. Mit den beiden Maschinen seien in Venezuela 99 russische Militärs mit dem Stabschef der Landstreitkräfte Russlands, Wassili Tonkoschkurow, an der Spitze eingetroffen.
Es wird betont, dass die russischen Militärs zudem 35 Tonnen Fracht für die russische Delegation ins lateinamerikanische Land mitgebracht hätten. Dabei hat das Portal nicht präzisiert, um was für eine Fracht es sich handele.
Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet in diesem Zusammenhang mit Verweis auf russische Diplomaten in Caracas, dass die Militärs „für bilaterale Konsultationen” in Venezuela eingetroffen seien.
Es gebe eine Reihe von bilateralen Verträgen, darunter im militärisch-technischen Bereich, die solche Konsultationen erfordern würden, so die Quelle gegenüber der Nachrichtenagentur.
Daran sei auch „nichts Geheimnisvolles” – die entsprechenden Verträge seien bereits vor Jahren unterzeichnet worden.


wpered.su:
In Donezk wird ein Pionierklub gegründet werden
Am 24. März fand im Petrowskij-Bezirk von Donezk in den Räumen der örtlichen Kinderbibliothek eine Versammlung der Pioniereinheit „Die Voranblickenden“ statt. Gemeinsam mit Kommunisten erörterten die Pioniere eine Reihe organisatorischer Fragen, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Insbesondere wurde die Entscheidung getroffen, einen Pionierklub zu gründen, zu dem sowohl derzeitige als auch ehemalige Pioniere, die sich bis heute aktiv mit gesellschaftlicher Tätigkeit befassen,
gehören.


de.sputniknews.com: Keine Hinweise auf Verschwörung von Trump mit Russland – Mueller-Report
US-Präsident Donald Trump ist entlastet. Sonderermittler Robert Mueller konnte keine Beweise für eine Verschwörung von Trump und seinem Team mit Russland finden. Das geht aus dem am Sonntag veröffentlichten Brief von Justizminister William Barr an den US-Kongress hervor.
Wie US-Justizminister William Barr in seinem Brief an US-Abgeordnete geschrieben hat, konnte Sonderermittler Robert Mueller keine Hinweise darauf finden, dass Donald Trump sich einer Verschwörung mit Russland schuldig gemacht habe.
Robert Mueller ist in seinem Bericht zu dem Schluss gekommen, dass es im Präsidentschaftswahlkampf im Jahr 2016 keine geheimen Absprachen zwischen dem Wahlkampfteam von Donald Trump und Russland gegeben habe.
Den Brief von Justizminister William Barr können Sie hier in voller Länge lesen.
Außer der angeblichen Verschwörung untersuchte Mueller auch, ob Trump sich der Justizbehinderung schuldig gemacht hat.
Aus dem Brief und der Zusammenfassung von Barr geht hervor, dass Mueller keine Schlüsse ziehen könne, ob der Präsident hier gegen das Gesetz verstoßen habe oder nicht – er könne nur die Belege beider Seiten nennen.
Er könne somit den US-Präsidenten diesbezüglich weder schuldig sprechen noch entlasten.
Der Justizminister selber gibt aber in dem Brief an, er gehe davon aus, dass Trump sich der Justizbehinderung nicht schuldig gemacht habe.


vormittags:

rusvesna.su: Nach der Nato rechtfertigte auch der deutsche Außenminister die Bombardierung Jugoslawiens
Der deutsche Außenminister Heiko Maas nannte die Beteiligung seines Landes am Nato-Bombardement auf Serbien vor 20 Jahren „verantwortungsvolles Handeln“ und die „richtige Antwort“ auf Menschenrechtsverletzungen. ER sagte dies in einem Interview mit den „Stuttgarter Nachrichten“.
„Ich denke noch immer, dass die Beteiligung Deutschlands Teil eines verantwortungsvollen Prozesses war“, sagte der Minister.
„Damals sahen wir massive Verletzungen der Menschenrechte, die zu Massenmorden geführt haben“, sagte Maas.
Und falls man nicht sofort versteht, was Herr Maas meint: Diese Worte lassen sich leicht auf das übertragen, was die „friedliche“ Allianz in der Mitte Europas seit 20 Jahren tut.
Mit einem Wort – nach Meinung des deutschen Ministers hat die Nato jedes Recht zur militärischen Intervention.
Wie schon berichtet, hatte gestern der Pressedienst der Allianz von der „Legitimität“ der Bombardierung Jugoslawiens gesprochen. Im Kreml wurde diese Aussage als Akt der Aggression bezeichnet.

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden viermal die Positionen der Volksmiliz beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Solotoje-5, Kalinowo und Frunse.
Geschossen wurde mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.


de.sputniknews.com:
Guaido: Venezolaner sollen sich auf „Operation Freiheit“ vorbereiten
Der selbsternannte Präsident und Oppositionsführer Venezuelas Juan Guaido hat die Bürger des Landes dazu aufgerufen, sich auf eine Machtergreifung vorzubereiten. Diese plane Guaido im Rahmen der „Operation Freiheit“, die er am Montag auf Instagram ankündigte.
„Es ist an der Zeit, um uns auf die Umsetzung der ‚Operation Freiheit‘ vorzubereiten – die Phase des maximalen Drucks, um die endgültige Einstellung der Usurpation zu erreichen“, schrieb Guaido auf seiner Instagram-Seite.
Zu diesem Zweck seien im ganzen Land sogenannte „Komitees zur Hilfe der Freiheit“ gebildet worden, die „in jedem Sektor, in jeder Gewerkschaft, in jedem Bildungsinstitut und in jeder öffentlichen Einrichtung die politischen, sozialen und gemeinschaftlichen Maßnahmen zur Beendung der Usurpation“ propagieren sollten.
„Bald beginnt der Kontaktprozess, damit wir alle aktiv an der ‚Operation Freiheit‘ teilnehmen können. Jeder, absolut jeder hat eine Rolle in dieser Phase unseres Kampfes“, erklärte Guaido.
Der 35-jährige Oppositionschef Juan Guaido hatte sich während der Proteste gegen die Regierung Ende Januar zum neuen Präsidenten Venezuelas erklärt und wurde von den USA und mehreren EU-Staaten, darunter auch von Deutschland, als solcher anerkannt.
Experten kritisierten diese Anerkennung als eine völkerrechtswidrige Einmischung in die inneren Angelegenheiten Venezuelas. Viele weitere Staaten, darunter auch die UN-Vetomächte Russland und China, sehen den seit 2013 regierenden Nicolas Maduro weiter als legitimen Staatschef an.

Ukrinform.ua: Geraschtschenko über besetzte Gebiete: Wir werden mit Moskau sprechen
Die Ukraine werde über die besetzten Gebiete direkt mit Moskau, das den Krieg entfesselt hätte, und nicht mit d
en Besatzungs-Pseudo-Regierungen sprechen.
Dies schrieb die Vizeparlamentschefin, die Bevollmächtigte des Präsidenten für friedliche Regelung der Situation in den Regionen Donezk und Lu
gansk, Irina Geraschtschenko auf Facebook.
Sie verwies darauf, dass ein „Optimist“ (der Parlamentsabgeordnete Ser
gej Leschtschenko – Red.) in einem Interview für Nowa Gaseta erklärte, dass der „neue Präsident auf der Popularitätswoge die besetzen Gebiete besuchen könne und dass er sich als seinen Berater darstelle“(Die Rede war von dem Präsidentschaftskandidaten Wladimir Selenskij – Red.).
Darüber hinaus betonte
Geraschtschenko, dass „Poroschenko Donezk und Lugansk, die von Orcas befreit werden, unbedingt besuchen wird, wie er innerhalb dieser Jahre im Unterscheid zu allen anderen Kandidaten Awdiejewka, Mariupol, Katerinowka, Schirokino und andere Städte und Ortschaften im ukrainischen Donbass besucht hat„.
Zuvor betonte Ser
gej Leschtschenko, der Parlamentsabgeordnete, der Berater des Präsidentschaftskandidaten Wladimir Selenskij in einem Interview für Nowa Gaseta, dass es nach den Wahlen eventuelle Änderungen in der Politik bezüglich des Donbass und der Krim geben könne.
„Der Machtwechsel
löst beim Volk auf jeden Fall die Aufbruchstimmung. Wir werden den Abzug der russischen Truppen aus den Gebieten der Ukraine kaum durchsetzen können. Allerdings kann der neue Staatschef die humanitäre Politik anders gestalten. Der neue Präsident kann auf der Popularitätswoge die besetzen Gebiete besuchen. Es wäre ein Gang, es wäre ein Signal“, betonte Leschtschenko.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. März 3:00 Uhr bis 25. März 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 9.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Dolomitnoje, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Donezker Flughafen (Terminal), Wasiljewka, Spartak, Alexandrowka, Leninskoje, Sachanka.
Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU gestern das Territorium der Wasiljewker Pumpstation in unmittelbarer Nähe des Maschinensaals beschossen.
Außerdem haben die BFU mit Mörsern des Kalibers 120mm Dolomitnoje beschossen. Infolge eines direkten Treffen wurde das Dach eines Wohnhauses in der Shelesnodoroshnaja-Straße 13 beschädigt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 61.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 37.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


de.sputniknews.com: Stoltenberg verspricht: Georgien wird Nato-Mitglied – trotz Russlands Protest
Der Nato-Chef Jens Stoltenberg hat während seines Besuchs in Tiflis am Montag die künftige Mitgliedschaft Georgiens in der Allianz bestätigt. Details des von Russland kritisierten Beitritts präzisierte er allerdings nicht.
Stoltenberg erklärte auf einer Pressekonferenz mit dem georgischen Ministerpräsident Mamuka Bachtadse, das Land sei zwar kein Nato-Mitglied, leiste aber für die Allianz einen großen Beitrag.
„Georgien ist ein besonderer Partner der Nato. Letztes Jahr haben wir erneut bekräftigt, dass die Entscheidung des Gipfeltreffens von Bukarest 2008 in Kraft bleibt und Georgien sicherlich ein Nato-Mitglied wird“, so der Chef der Allianz.
Stoltenberg zufolge habe Georgien große Erfolge bei seinen politischen Reformen erzielt und die gemeinsamen Manöver bestätigen, dass eine starke Zusammenarbeit mit der Nato bestehe.
Stoltenberg wies darauf hin, dass die Entscheidung über den Beitritt nur von Georgien und dem Bündnis getroffen werde.
„Russland oder jedes andere Land wird diesen Prozess nicht beeinflussen können“, erläuterte er.
Wie ein Reporter der Zeitung „Wsgljad“ mitteilte, erinnerte Stoltenberg in diesem Zusammenhang daran, dass Stalin einst den Nato-Beitritt des russischen Nachbarn Norwegen verhindern wollte. Trotzdem kam er letztendlich zustande, ebenso wie der Beitritt Georgiens stattfinden werde, so Stoltenberg.
Der Generalsekretär bekräftigte, dass die Allianz die territoriale Integrität und Souveränität Georgiens im Rahmen der anerkannten internationalen Grenzen unterstütze. Gleichzeitig forderte er Russland auf, die Unabhängigkeit der Regionen Abchasien und Südossetien aufzuheben.
Stoltenberg präzisierte allerdings nicht, ob Georgien ohne diese Regionen der Nato beitreten könne.
Zuvor hatte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu gewarnt, dass die Nato-Osterweiterung, einschließlich der gemeinsamen Manöver mit Georgien und der Ukraine, gegen das geltende Sicherheitssystem der Welt verstoße.
Die Zusammenarbeit zwischen Georgien und der Nato begann 1994, nachdem Georgien Mitglied des Programms „Partnerschaft für den Frieden“ wurde.
In Folge der „Rosenrevolution“ von 2004 intensivierten beide Seiten ihre Zusammenarbeit.
2008 wurden auf dem Nato-Gipfel in Bukarest Georgiens Chancen auf eine Mitgliedschaft im transatlantischen Bündnis bestätigt.
Während des Nato-Gipfels 2014 in Wales wurde ein Maßnahmenpaket gebilligt, das Georgiens Streben nach einer Mitgliedschaft in der Allianz unterstützt.


Dan-news.info: „Das Arbeits- und Sozialministerium der DVR zahlt bei der Realisierung des humanitären Programms zur Wiedervereinigung des Volkes des Donbass weiter einmalige finanzielle Hilfe an Landsleute auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrolliertem Territorium aus. … In der letzten Woche wurden insgesamt 417.000 Rubel ausgezahlt“, teilte das Ministerium mit.
Materielle Hilfe erhielten sieben Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges und 26 kinderreiche Familien.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Ukraine lässt italienischen Journalisten nicht ins Land
Einem italienischen Journalisten ist die Einreise in die Ukraine verweigert worden – trotz einer Akkreditierung durch das Außenministerium in Kiew. Der Reporter wollte über die anstehende Präsidentschaftswahl in dem Land berichten.
Marc Innaro, Mitarbeiter des italienischen TV-Senders RAI, wurde nach seiner Ankunft in Kiew die Einreise ins Land verweigert. Vier Stunden später habe er zurück nach Minsk fliegen müssen. Ein Kameramann mit russischer Staatsbürgerschaft, der zusammen mit dem italienischen Reporter nach Kiew kam, habe ebenfalls nicht einreisen dürfen.
„Die Einreise-Verweigerung wurde mit einer Gefahr für die nationale Sicherheit der Ukraine begründet“, sagte Vize-Präsident des Verbands italienischer Unternehmer in Russland, Vittorio Torrembini, gegenüber Sputnik.
Dabei habe Innaro nach eigenen Angaben bereits eine Akkreditierung von den ukrainischen Behörden erhalten. Außerdem soll die italienische Botschaft in Kiew mehrere Interviews für ihn vereinbart haben.
Innaro wohnt und arbeitet als RAI-Korrespondent in Moskau. Der Journalist bezeichnete die Entscheidung der ukrainischen Behörden als „Eigentor“. Sie hätten ihn an der Einreise gehindert, weil er angeblich das Ziel seiner Reise nicht ausreichend begründet habe. „Als ob ich als Journalist eine Begründung dafür geben muss, was ich mache“, so Innaro gegenüber Sputnik.
Laut Torrembini will man jetzt ordentlich „Krach schlagen“: Das italienische Außenministerium habe bereits eine Protestnote vorbereitet.
Am 31. März finden in der Ukraine Präsidentschaftswahlen statt.
Zuvor hatte Kiew gegen den ORF-Korrespondenten Christian Wehrschütz ein Einreiseverbot verhängt. Die österreichische Außenministerin Karin Kneissl hatte diese Entscheidung als inakzeptabel kritisiert. Der Präsident des Österreichischen Journalisten Clubs (ÖJC), Fred Turnheim, erklärte, die Ukraine beweise „mit solchen antidemokratischen Maßnahmen, dass das Land noch lange nicht reif für eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union ist“.


armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 25.03.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner neunmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von acht Ortschaften der
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 58. Panzergrenadierbrigade Unter Kommando des Kriegsverbrechers Drapatyj das Gebiet von Dolomitnoje mit Mörsern des Kalibers 120mm bschossen. Durch einen direkten Treffer wurde das Dach eines Wohnhaus in der Shelesnodoroshnaja-Straße 13 beschädigt.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 24. und der 93. mechanisierten sowie der 57. Panzergrenadierbrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Guds, Bryshinskij und Mischantschuk aus Wasiljewka, Alexandrowka, die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und der Flughafen von Donezk mit Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Gebirgssturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Sachanka und Leninskoje mit Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Durch erwiderndes Feuer mit nicht von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen wurden die Feuerstellungen des Gegners unterdrückt.
Wir stellen weiter Fälle von massenhaftem Diebstahl medizinischer Präparate und Ausrüstung in den militärmedizinischen Einrichtungen der ukrainischen Streitkräfte fest. Nach zahlreichen Beschwerden von Soldaten und ihren Verwandten über Geldzahlungen an medizinische Beschäftigte, die die Patienten zwingen, sich auf eigene Kosten behandeln zu lassen, wurde am 24. März die Ankunft einer Inspektionskommission unter Leitung des stellvertretenden Verteidigungsministers der Ukraine I. Rusnak registriert, die diese Informationen überprüfen und das Ausmaß der Diebstähle bewerten soll. Die Inspektion ist im 66. und 61. militärmedizinischen Krankenhaus in Pokrowsk bzw. Mariupol geplant, von wo die größte Zahl an Beschwerden kamen.
Im Zusammenhang mit dem Personalmangel und dem fehlenden Wunsch der Bevölkerung in der ukrainischen Armee zu dienen, führt die militärisch-politische Führung der Ukraine weiter propagandistische Maßnahmen durch, um dieses Problem zu lösen. Zur Erhöhung der Anziehungskraft des Dienstes in den ukrainischen Streitkräften hat der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte entschieden, die Entwicklungskonzeption für das professionelle Unteroffizierspersonal zu ändern. Insbesondere ist geplant, bis 2020 in den ukrainischen Streitkräfte 2000 Offiziersposten durch Unteroffiziersposten zu ersetzen.
Außerdem ist die Zahlung einer einmaligen finanziellen Zuwendung an die Soldaten für den Abschluss eines weiteren langfristigen Vertrags im Umfang von bis zu 30.000 Griwna geplant und von bis zu 40.000 Griwna für folgende Verträge. So hat das Kommando der ukrainischen Streitkräfte seine Unfähigkeit bestätigt, die Streitkräfte auf Grundlage patriotischer Motivation aufzufüllen und setzt nun auf den Kauf des einberufungsfähigen Teils der Bevölkerung. Aber diese Entscheidung wird nicht zu positiven Ergebnissen führen, weil die finanziellen Versprechungen auch ein weiterer Befehl auf dem Papier bleiben werden und es nicht gelingen wird, das Vertrauen der Bevölkerung gegenüber dem ukrainischen Militärkommando durch Geld wiederzuerlangen.
Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in der Ukraine spitzt die militärisch-politische Führung weiter die Lage entlang der Kontaktlinie, die mit dem Verkehr von Bürgern zusammenhängt, zu. Die einseitige Schließung des KPP Staniza Luganskaja und die Eröffnung des bezüglich der Sicherheit nicht vorbereiteten Übergangs am KPP Solotoje demonstriert der Weltöffentlichkeit deutlich das Bestreben des Kiewer Regimes, eine weitere blutige Provokation auf dem vielgeprüften Land des Donbass durchzuführen und friedliche Einwohner gewaltsam auf Minenfelder zu treiben.


ukrinform.ua:
Stoltenberg: Ausbau der NATO im Schwarzen Meer ist das Ergebnis russischer Aggression
Die NATO habe ihre militärische Präsenz im Schwarzen Meer als Reaktion auf die aktive Militarisierung dieser Region durch Russland nach der illegalen Annexion der Krim und die jüngsten aggressiven Aktionen russischer Truppen gegen ukrainische Schiffe am Asowschen Meer erhöht, sagte heute der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Tiflis auf einer mit dem georgischen Premierminister Mamuka Bachtadse gemeinsamen Pressekonferenz.
„Das Schwarze Meer ist sowohl für die NATO als auch für Georgien von großer Bedeutung. Wir müssen das begreifen, was wir sehen, das ist eine bedeutende Militarisierung der Schwarzmeerregion durch Russland, besonders nach der illegalen Annexion der Krim. Wir haben auch Russlands aggressive Aktionen gegen ukrainische Schiffe in der Nähe des Asowschen Meeres und der Straße von Kertsch gesehen. (Als Antwort) hat die NATO ihre Präsenz im Schwarzen Meer erhöht, und wir arbeiten mit Georgien zusammen an der Lösung der Sicherheitsherausforderungen in der Schwarzmeerregion“, sagte der Generalsekretär der NATO.



mil-lnr.info: Erklärung des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Oberleutnant Ja. A. Osadtschij
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Der Hauptteil des Beschusses des Territorium des Republik erfolgte von den Positionen der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte. Auf Befehl des Kriegsverbrechers Majstrenko wurden die Umgebungen von Kalinowo und Solotoje-5 mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte wurde die Umgebung von Frunse mit Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen. Den Befehl zur Durchführung des Beschusses erteilte der Kriegsverbrecher Subanitsch.
Insgesamt wurden mindestens 88 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
In der letzten Woche hat die ukrainische Seite einen Versuch unternommen, eine Provokation bezüglich der Eröffnung des Übergangs am KPP „Solotoje“ durchzuführen. Durch die Anstrengungen der LVR konnten diese Handlungen verhindert werden, indem die provokativen Initiativen der ukrainischen Seite veröffentlicht wurden. Einer der hauptsächlichen Bestandteile dieser Provokation ist die Begrenzung der Möglichkeiten zur Überquerung der Abgrenzungslinie für die Bürger. Zu diesem Zweck hat die Ukraine den Beginn von Arbeiten zum Wiederaufbau der Brücke bei Staniza Luganskaja, die 2015 von den Kiewer Truppen zerstört worden war, ausgerufen. Obwohl sie die Bedingungen der Rahmenvereinbarung über die Trennung von Kräften und Mitteln an diesem Abschnitt nicht erfüllt hat, fordert die ukrainische Seite von der Volksmiliz, einseitig Kräfte und Mittel abzuziehen, um ihnen so eine Sicherheitsgarantie bei der Durchführung der Arbeiten zu gewährleisten. Diese Forderung verlässt den Rechtsrahmen des Minsker Prozesses und demonstriert so ein weiteres Mal die grobe Verletzung der Vereinbarungen über eine friedliche Regelung durch die Ukraine. So versucht das Kiewer Regime um jeden Preis die Bürger auf den KPP „Solotoje“ umzulenken, um die geplante Provokation durchzuführen, die mit erheblicher Gefahr für die Bevölkerung verbunden ist.
Es muss angemerkt werden, dass zur Desinformation der örtlichen Einwohner in den ukrainischen Massenmedien Informationen über das Funktionieren des Passierpunkts „Solotoje“ erschienen sind, die dazu aufrufen den KPP zum Übergang auf einer Straße, die täglich von der ukrainischen Seite beschossen wird, zu nutzen.
Gleichzeitig wurde auf der offiziellen Seite des staatlichen Grenzdienstes der Ukraine am 24. März ein Bericht über den Beginn der Arbeit des Passierpunkts veröffentlicht. Gemäß diesem Bericht hätten den KPP in Richtung Graue Zone und umgekehrt 56 Bürger und 142 Fahrzeuge überquert. Es ist bemerkenswert, dass der Grenzdienst im selben Bericht erklärt, dass es keine Bürger gebe, die diesen Abschnitt passiert hätten.
Ich zitiere die Mitteilung: „Die Grenzschützer haben 56 Bürger und 142 Transportmitteln in die „Graue Zone“ und zurück passieren lassen. Personen, die vom zeitweilig besetzten Territorium des Lugansker Oblast eingetroffen sind, oder solche, die die Absicht hatten, dorthin zu gehen, haben die Grenzschützer nicht festgestellt“, heißt es in der Mitteilung. Die Widersprüchlichkeit der dargestellten Informationen in der Mitteilung zwingt dazu, an der Richtigkeit zu zweifeln.
Beobachter der OSZE-Mission und Vertreter von Informationsagenturen, die sich im Gebiet des Passierpunkts auf der Seite der DVR aufhielten, haben keinen Verkehr von Bürgern und Fahrzeugen bemerkt. Diese Information bestätigt auch eine Videoreportage ukrainischer Medien über die Eröffnung des KPP „Solotoje“ durch den Kommandeur der vereinigten Kräfte Najew, bei der nur Soldaten anwesend waren, die am 24. März veröffentlicht wurde.
Ich erkläre offiziell, dass im Zeitraum seit dem 24. März bis heute an unserem Passierpunkt in diesem Gebiet weder Fußgänger noch Fahrzeuge waren.
Unter dem Vorwand einer Verbesserung der humanitären Situation gefährdet die Führung der Ukraine das Leben friedlicher Bürger. Dies geschieht zur Verschärfung der Lage, zur Entfachung aktiver Kriegshandlungen und zur Einführung des Kriegszustands im Land vor den Wahlen. Nach dem Beispiel der Provokationen in der Meerenge von Kertsch soll dies erlauben, die Präsidentschaftswahlen auf unbestimmte Zeit zu verschieben und der Regierung Poroschenko, dessen Rating es ihm derzeit nicht einmal ermöglicht, in den zweiten Wahlgang zu kommen, an der Macht zu bleiben.
Ich rufe die internationalen Organisationen, die im Donbass aktiv sind, auf, auf Kiew Einfluss auszuüben, um Provokationen zu verhindern, in deren Ergebnis unschuldige Menschen leiden könnten. Ich hoffe, dass dadurch verhindert wird, dass die Kiewer Regierung Menschen für ihre Ambitionen und kriminellen Pläne als Geiseln nimmt.


de.sputniknews.com: Afghanistan: Zehn Kinder bei jüngstem US-Luftangriff getötet – Uno
Bei dem jüngsten US-Luftangriff in Afghanistan sind zehn Kinder und drei Erwachsene ums Leben gekommen, teilte die Uno am Montag mit.
Der am Samstag verübte Angriff war Reuters zufolge ein Teil der Kämpfe zwischen der Taliban-Bewegung sowie den gemeinsamen Kräften Afghanistans und der USA. Demnach dauerte der Einsatz 30 Stunden an.
Die Sprecherin der Nato-Mission „Resolute Support“ in Afghanistan, Debra Richardson, bestätigte, dass die US-Kräfte eine Operation durchgeführt hätten. Sie verwies darauf, dass amerikanische Militärs versuchen würden, Todesopfer unter Zivilisten zu verhindern. Jedoch würden sich die Taliban absichtlich unter zivile Menschen mischen.


Dnr-online.ru: Erklärung der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa
Die Vertreter der Ukraine in der humanitären Untergruppe haben bereits mehrfach eine Ablehnung zum Vorschlag, einen Gefangenenaustausch nach der Formel „72 gegen 19“ durchzuführen, erhalten.
Dafür gibt es hauptsächlich zwei Gründe. Erstens widerspricht dieser Vorschlag Punkt 6 des Maßnahmekomplexes zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen sowie der zuvor vorläufig vereinbarten Formel „alle festgestellten gegen alle festgestellten“. Zweitens hat das offizielle Kiew keine adäquate Erklärung der Gründe, warum eine Reihe festgehaltener Personen aus der Austauschliste gestrichen wurden, die zuvor von der ukrainischen Seite bestätigt worden waren, vorgelegt.
Die DVR unterstützt in ihrer Position weiter einen Austausch nach dem Prinzip „alle festgestellten gegen alle festgestellten“. Umso mehr als dass die dafür notwendigen namentlichen Listen der festgehaltenen Personen bereits erstellt sind und bei beiden Seiten vorliegen. Aber die ukrainische Seite ignoriert seit mehr als einem Jahr unbegründet diesen Vorschlag.
Wir rufen die Vertreter der Ukraine auf damit aufzuhören, den Minsker Prozess zu politisieren, und möglichst schnell zu einer Realisierung des zuvor erarbeiteten Mechanismus zurückzukehren, damit die festgehaltenen Personen möglichst schnell nach Hause zurückkehren können, worauf Bürger auf beiden Seiten der Abgrenzungslinie mit Ungeduld warten.


Tass.ru: Der ehemalige Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU) Wassilij Prosorow hielt in Moskau eine Pressekonferenz ab.
Nach seinen Worten war er von 1999 bis 2018 Mitarbeiter des SBU, seit Mai 2014 arbeitete er im zentralen Apparat, genauer im Stab des Antiterrorzentrums des SBU. Gerade dieses Zentrum leitete bis zum Frühjahr 2018 faktisch die ATO im Osten der Ukraine, erklärte er. Seine Aufgabe sei das Aufrechterhalten von Kontakten mit anderen militärischen Strukturen gewesen, was er erlaubte, Informationen von den verschiedensten Geheimdiensten der Ukraine zu erhalten – des Verteidigungsministeriums, des Generalstabs, der Hauptabteilung Aufklärung, der Nationalgarde, der Nationalpolizei, selbst aus dem nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat, wo er mehrfach bei geschlossenen Sitzungen anwesend war. Er teilte mit, dass er seit April 2014 russische Geheimdienste unterstützt hat.
„Seit April 2014 habe ich absolut freiwillig, aus ideologische Motiven, Geheimdienste der RF beim Erhalt von Informationen über die Tätigkeit der ukrainischen militärischen Einrichtungen unterstützt, insbesondere in der ATO-Zone“, unterstrich er. Nach den Worten Prosorows entschied er sich dafür nach den Ereignissen auf dem „Maidan“.
Tass fasst das Wichtigste aus dem Bericht des ehemaligen Mitarbeiter des SBU zusammen:
– Wasilij Prosorow informierte Russland über den Aufenthaltsort von im Mai 2014 durch ukrainische Militärs festgenommene Journalisten von Life News. Er berichtete, dass er damals in einer Gruppe des SBU in einem der Dörfer bei Slawjansk arbeitete, wo die Journalisten festgenommen wurden. Er teilte sofort mit, wo sie sich befinden, „weil es viele gab, die Ihre Kollegen als Militärs darstellen wollten und mit Verhören beginnen“.
– Im Gebiet der militärischen Operation im Donbass gibt es geheime Gefängnisse des SBU. Eines von ihnen befindet sich auf dem Flughafen von Mariupol. Das Objekt wird „Bibliothek genannt, und die Häftlinge Bücher“. Nach seinen Worten könne man für was auch immer in dieses Gefängnis geraten, unter anderem unter dem Verdacht, für die RF, DVR und LVR zu arbeiten.
– Führer der DVR und LVR wurden Opfer von Spezialoperationen und nicht von internen Konflikten. „Ich bin nicht allwissend, aber bezüglich Motorola und Giwi bin ich 100% überzeugt, dass dies eine Operation der fünften Spezialabteilung des SBU und der Spezialoperationskräfte der ukrainischen Streitkräfte war“, erläuterte er. Nach seinen Worten werden die Mitarbeiter der Spezialoperationskräfte ständig unter Leitung von Instrukteuren aus Großbritannien und anderen Ländern ausgebildet. Ihre Spezialgebiete sind Terrorakte, Partisanentätigkeiten.
– In den ukrainischen militärischen Strukturen sind faschistische und nazistische Ansichten verbreitet. Prosorow unterstrich, dass die Rede nicht nur von den Freiwilligenbataillonen ist, wo diese Erscheinung durchgehend ist, sondern auch von den regulären Truppenteilen der ukrainischen Streitkräfte und der Nationalgarde.
– Die Formation „Asow“ ist eine nicht kontrollierte militarisierte Formation, die nur ihrem Anführer und dem Innenminister Arsen Awakow untergeordnet ist. Prosorow erinnerte daran, dass im Mai 2017 ein weiterer Waffenstillstand zwischen den Konfliktseiten abgeschlossen wurde. Aber am 9./10. Mai haben die Artilleristen von „Asow“ die DVR und Mariupol beschossen. Der Ex-Mitarbeiter der SBU merkte an, dass das Bataillon so einen Befehl seines Leiter ausgeführt hat, ohne die Führung der ATO und der Nationalgarde zu informieren.
– Die ukrainische Seite war am Absturz der malaysischen Boeing über dem Donbass beteiligt. „Meine persönliche Überzeugung, die durch Informationen bekräftigt wird, ist, dass die ukrainische Seite an der Boeing-Katastrophe beteiligt war“, sagte er. Nach Meinung Prosorows sind dafür zwei Personen verantwortlich – der jetzige stellvertretende Leiter der Administration Poroschenkos Walerij Kondratjuk und der jetzige Leiter der Hauptabteilung Aufklärung des Verteidigungsministeriums Wasilij Burba. Er lenkte die Aufmerksamkeit darauf, dass er auf alle Versuche, die Umstände der Katastrophe in Erfahrung zu bringen, zum Beispiel im Gespräch mit Offizieren des Generalstabs, die Antwort erhielt: „Misch Dich nicht in dieses Thema, wenn Du keine Unannehmlichkeiten willst“.
– Der Abgeordnete der Obersten Rada Wladimir Parasjuk war persönlich an Erschießungen während der Ereignisse auf dem „Maidan“ im Zentrum von Kiew im Februar 2014 beteiligt. Parasjuk berichtete, dass er bei Waffenlieferungen auf den Maidan half und das an seinen Händen „das Blut vieler Toten“ sei. Nach den Worten des Ex-Mitarbeiters des SBU brachte Parasjuk in betrunkenenm Zustand auch seine Unzufriedenheit zum Ausdruck, dass er so viel für den Maidan getan habe, aber gezwungen sei im Osten der Ukraine zu kämpfen.
– Der SBU wird vollständig von Poroschenko kontrolliert und bereitet eine Fälschung der Präsidentschaftswahlen vor. Unter Kontrolle des SBU befindet sich auch das Abstimmsystem GAS „Wybory“ und in jeder territorialen Wahlkommission werden sich Mitarbeiter von Geheimdiensten befinden. Sie werden die fertigen Ergebnisse der Wahlen und die Stimmzettel bewachen und sie auch zur zentralen Wahlkommission begleiten. Prosorow nannten den SBU und seinen Vorsitzenden Wasilij Grischtschak eine absolut von Poroschenko kontrollierte Struktur.
– Ukrainische Geheimdienste haben den russischen oppositionellen Telegram-Kanal „Stalingulag“ geschaffen und kontrollieren ihn sowie eine Reihe von Massenmedien. So berichtete Prosorow, dass „InfoNapalm“ ein Medium ist, dass vom Verteidigungsministerium und der Hauptabteilung Aufklärung kontrolliert wird. Dorthin gehört auch Zensor.net. …
– Der SBU könnte an der Vergeltung an Gegnern des Maidans in Odessa am 2. Mai 2014 beteiligt sein, weil er frühzeitig über die Vorbereitung des Überfalls erfuhr. Prosorow nannte die „Ultras“ und nationalistisch eingestellte Organisationen die treibende Kraft dieses Verbrechens.
– Mitarbeiter der Aufklärung der USA und Großbritanniens helfen dem SBU, geheime Operationen zu planen und Kader für deren Ausführung auszubilden. In den ukrainischen militärischen Strukturen gibt es auch viele Vertreter ausländischer nichtstaatlicher Organisationen. Die Ausländer arbeiten als Instrukteure in „Freiwilligenbataillonen“.
– Der Ex-Mitarbeiter des SBU unterstrich, dass das von ihm Berichtete ein geringer Teil dessen sei, das er mitteilen könnte. Prosorow hat vor kurzem ein Buch über die Ereignisse 2014 fertiggestellt, dass in der nächsten Zeit herauskommt. Er fasste zusammen, dass dort viel davon zu finden sein wird, was er nicht geschafft hat zu berichten.
Der SBU hat erklärt, dass Wasilij Prosorow tatsächlich Mitarbeiter der Behörde war.
„Wasilij Prosorow wurde aus seinem Amt als leitender Konsultant/Experte einer der Abteilungen des Stabs des Antiterrorzentrums des SBU wegen dienstlicher Verfehlungen entlassen – er trank systematisch Alkohol am Arbeitsplatz, er diskreditierte den Rang eines Offiziers“, heißt es in einer Erklärung auf der Facebook-Seite des SBU.
Dabei nannte der SBU alle von Prosorow genannten Informationen über geheime Gefängnisse, Verbrechen nationalistischer Bataillons, Ereignisse auf dem Maidan, die in Vorbereitung befindliche Fälschung der Wahlen „Fakes“.


de.sputniknews.com: Bei Militärübung von Nato-Ländern: Panzer fährt schwedische Soldatin tot
Norrbotten: Bei einer schwedischen Militärübung, an der mehrere Nato-Mitglieder teilnehmen, ist am Sonntag eine Person ist ums Leben gekommen.
Wie die Deutsche Presse–Agentur unter Berufung auf das schwedische Militär meldet, starb sie in der Nacht zum Montag während der Winterübung „Northern Wind“ in der nordschwedischen Provinz Norrbotten. Verletzte habe es nicht gegeben. Die Person im Dienst des schwedischen Militärs sei von einem Panzer überfahren worden.
Weitere Hintergründe des Unglücks waren zunächst unklar. Nach Angaben des Fernsehsenders SVT handelte es sich um eine schwedische Soldatin im Alter zwischen 40 und 50 Jahren. Das wollte das Militär zunächst nicht offiziell bestätigen, bevor die Angehörigen unterrichtet wurden. Man könne bislang nur sagen, dass die Person aus dem Jämtland im Nordwesten Schwedens stamme, sagte eine Sprecherin. Die Polizei hat nun eine Ermittlung wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet.
An der Übung, die seit dem 18. März läuft und am Mittwoch enden soll, sind 10 000 Soldaten beteiligt, darunter 3000 aus Schweden. Die anderen kommen aus Finnland, Norwegen, den USA und Großbritannien. Nach Angaben von Militärs waren nur schwedische Truppen an dem Vorfall beteiligt.


de.sputniknews.com: „Massenmord“ an Insekten in Deutschland – Windkraft schuld
Im Zeitraum von April bis Oktober fallen in Deutschland jeden Tag Milliarden Insekten den Windkraftanlagen zum Opfer. Das geht aus einer Analyse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt hervor, deren Ergebnisse im Magazin „Energiewirtschaftliche Tagesfragen“ veröffentlicht wurden.
Nach der DLR-Modellrechnung belaufen sich die Gesamtverluste auf 1200 Tonnen pro Jahr, beziehungsweise etwa 5-6 Milliarden Insekten pro Tag. Vor diesem Hintergrund sei es wichtig, die Zusammenhänge von Insektenmigration und Windparkbetrieb besser als bisher zu verstehen und zeitnah schadensbegrenzende Maßnahmen zu ergreifen, heißt es.
Die zuständigen Experten, Franz Trieb vom DLR in Stuttgart, Thomas Gerz vom DLR in Oberpfaffenhofen und Matthias Geiger vom Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn verweisen aber auch darauf, dass sie die Folgen der Verluste für die gesamte Insektenpopulation nicht genau einschätzen können.
Der Bundesverband Windenergie sieht die DLR-Studie kritisch. „Windenergie erzeugt Strom, ohne CO2 und andere Emissionen auszustoßen, welche als essenzielle Gefährdung für die Insektenpopulationen anerkannt sind”, zitieren deutsche Medien Geschäftsführer Wolfram Axthelm. In Deutschland seien durch die Windenergie allein im vergangenen Jahr CO2-Emissionen in Höhe von 172 Millionen Tonnen eingespart worden. Windenergieanlagen seien im Zusammenhang mit der Artenentwicklung von Insekten also als Problemlöser zu verstehen, nicht als Problemursache, so Axthelm.
Auch aus Sicht der Naturschützer ist die Analyse begrenzt relevant. Laut Lars Lachmann vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu) wäre es „völlig an den Haaren herbeigezogen, eine nennenswerte Gefährdung von Insektenpopulationen durch Windräder abzuleiten“. Allein in deutschen Wäldern würden jedes Jahr 400.000 Tonnen Insekten von Vögeln gefressen.


Persönlicher, nicht offizieller Telegram-Kanal des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der DVR Daniil Bessonow:
(Es geht um einen sich nun in der DVR befindenden ehemaligen ukrainischen Soldaten; Anm. d. Übers.)
Jurij Jurjewitsch Auschew war stellvertretender Leiter einer geheimen Abteilung des Oblast-Militärkommissariats des Donezker Oblast in Mariupol.
Seit 2014 war Auschew Unterstützer der DVR und hat unserer Seite in dieser Zeit sehr viele geheime und nützliche Informationen übergeben. Außerdem kennt sich Jurij sehr gut mit Computerprogrammen aus und hatte aufgrund seiner dienstlichen Stellung Zugang zu jedem Computer des Oblast-Militärkommissariats, was er regelmäßig nutzte und die gesamte Information der DVR übergab.
Außerdem hatte Auschew ein vertrauensvolles Verhältnis zu einigen nützlichen Offizieren des SBU. Auf dem Computer von Jurij befanden sich Programme, die unbemerkt und automatisch den gesamten Inhalt von Datenträgern herunterluden, die an den Computer angeschlossen wurden. Viele Offiziere des SBU baten Jurij häufig, ihnen etwas von ihren „sehr geheimen“ USB-Sticks auszudrucken. Aber der Vertrag Auschews mit der stärksten Armee des Sonnensystems endete und er kehrte nach Donezk zurück, zu seiner Frau und seinen zwei Söhnen, die die ganze Zeit hier gelebt haben.
Fortsetzung folgt.


de.sputniknews.com:
Ex-UN-Chefanklägerin Carla del Ponte will Syrien-Tribunal – Kneissl skeptisch
Die ehemalige Chefanklägerin der UN-Kriegsverbrechertribunale für Ex-Jugoslawien und Ruanda, Carla del Ponte, will einen internationalen Gerichtshof für Syrien, unter anderem für Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), einrichten lassen. Österreichs Außenministerin Karin Kneissl sieht diese Pläne jedoch skeptisch.
Für sie wäre das eher ein „Plan B“, zitiert „Der Standard“ Kneissl am Sonntag. Die österreichische Chefdiplomatin sprach sich dafür aus, dass der bestehende Internationale Strafgerichtshof (IStGH) sich mit Syrien befassen solle.
Denn für ein Sondertribunal brauche es eine Resolution des UN-Sicherheitsrates, wie dies beim früheren Jugoslawien und bei Ruanda der Fall gewesen sei. „Dazu braucht es einen Extra-Konsens“, betonte Kneissl.
Die Ministerin bezweifelte jedoch, dass ein solcher zustande kommen könnte: Es gebe nämlich unterschiedliche Zugänge, wie man mit Kriegsverbrechen und dem Kampf gegen Straflosigkeit umgehe. Kneissl erwähnte dem Blatt zufolge etwa Schritte der UN-Vetomacht USA, „den IStGH zu torpedieren“.
Damit meinte die Ministerin möglicherweise die jüngsten Sanktionen der US-Regierung gegen den IStGH. IStGH-Mitarbeiter, die an den Untersuchungen gegen in Afghanistan eingesetzte US-Soldaten beteiligt seien, bekämen künftig keine Visa für die USA mehr ausgestellt, teilte Außenminister Mike Pompeo vor Kurzem mit.
Trumps Nationaler Sicherheitsberater John Bolton bezeichnete die Untersuchungen zu möglichen US-Kriegsverbrechen in Afghanistan als „Angriff auf die Souveränität“ seines Landes.
„Bitte nehmen wir den Internationalen Strafgerichtshof“, appellierte Kneissl. Der IStGH sei gerade deswegen geschaffen worden, um nicht viele verschiedene Tribunale mit unterschiedlichen Sonderstellungen fortzuführen.
Allerdings ist Syrien dem IStGH bisher nicht beigetreten. Eine „reformierte syrische Regierung“ müsste den Beitritt ratifizieren, so die Außenministerin. Zugleich betonte sie aber, Kriegsverbrechen müssten auf jeden Fall geahndet werden, „egal von welcher Seite sie begangen wurden“.
Del Ponte hatte in der „Presse am Sonntag“ die Idee eines internationalen Gerichtshofs mit Sitz in einem Nachbarland Syriens geäußert – „zum Beispiel in Jordanien, in der Türkei oder im Libanon“. Laut Del Ponte hat der IStGH nicht die Ressourcen, um alle Syrien-Fälle zu behandeln.
Der IStGH hatte 2002 seine Arbeit aufgenommen und ist für die Ahndung von Kriegsverbrechen, Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Angriffen auf die Souveränität von Staaten zuständig. Ihm gehören 123 Länder an.
Die USA erkennen das Gericht jedoch nicht an. Der frühere US-Präsident George W. Bush hatte die Ratifizierung des Beitritts verweigert. Im Jahr 2002 verabschiedete der US-Kongress ein Gesetz zum Schutz von US-Soldaten vor Verfolgungen durch das Gericht.


Lug-info.com (Zusammenfassung mehrerer Meldungen) : Erster „Direkter Draht“ des Oberhaupts der LVR Leonid Pasetschnik mit Einwohnern der Ukraine (eine Auswahl aus den vielen Antworten; Anm. d. Übers.)
Einwohner aus 23 Ortschaften der Ukraine haben mehr als 1400 Fragen an der Hotline des Oberhaupts der LVR gestellt, auf einen Teil von ihnen antwortet er heute beim „Direkten Draht“.
Am aktivsten waren die Einwohner von Charkow, die 370 Fragen einreichten, aus Odessa kamen 212, von den Einwohnern Mariupols 114, aus Sewerodonezk 96, aus Kiew 94.
Die Fragen betrafen materielle und medizinische Unterstützung, Arbeitsmöglichkeiten in der LVR. Außerdem beklagten sich viele Anrufer über die Untätigkeit ukrainischer Beamter, Ausschreitungen nationalistischer Bataillone, die hohen Tarife für kommunale Dienstleistungen und Kosten für Lebensmittel.
„Wir haben uns bemüht, die am weitesten verbreiteten Fragen auszuwählen, die Einwohner der Territorien stellen, die sich unter zeitweiliger Kontrolle der ukrainischen Regierung befinden. Ich denke, wir werden das Spektrum der Fragen ausweiten“, sagte Pasetschnik.
„Wenn ich auf die Fragen der Einwohner antworte, so bin ich überzeugt, dass sie alle unsere Menschen sind, weil wir die Unsrigen nicht im Stich lassen. Der Donbass ist eins, und ich teile die Menschen nicht in Einwohner der Ukraine und Einwohner der Republik, wird sind alle eine russische Welt“, unterstrich er.
Eine Einwohnerin aus Staniza Luganskaja erzählte, dass sie ihre Krankheit wegen der hohen Kosten nicht auf dem Territorium der Ukraine behandeln lassen kann und erkundigte sich nach dem humanitären Programm.
„Die Zivilbevölkerung, alle Einwohner, die auf unserem zeitweilig von der ukrainischen Regierung kontrollierten Territorium leben, erhalten kostenlose medizinische Hilfe. Um sie zu erhalten, muss man nur auf unser Territorium kommen und sich an eine medizinische Einrichtung wenden“, erklärte Pasetschnik.
Ein Einwohner von Popasnaja fragte das Oberhaupt der LVR nach seiner Meinung, wann der Konflikt im Donbass enden wird.
„Eine sehr brennende Frage, diese Frage beunruhigt zweifellos nicht nur mich, sondern alle Einwohner der LVR, wie überhaupt alle Einwohner des Donbass. Wann wird der Krieg enden, den nicht wir entfacht haben? Alle Versuche unsererseits den Konflikt im politischen Bereich zu regeln, finden absolut keinerlei Verständnis und Unterstützung der Ukraine, aber das zeugt davon, dass für die heutige ukrainische herrschende Schicht dieser Krieg einfach nützlich ist.
Solange sie selbst nicht diesen Krieg beenden wollen, solange sie nicht auf einen direkten Dialog mit dem Donbass eingehen, sind wir gezwungen unser Territorium gegen ihre bewaffnete Aggression zu verteidigen“, unterstrich das Oberhaupt der LVR.
Ein Einwohner des Bezirks Belowod erzählte, dass er davon träumt, nach Lugansk zu kommen, weil es in seiner Ortschaft keine Arbeit gibt. Der Mann versicherte, dass er bereit ist zu arbeiten, um seine Familie zu versorgen.
„Wenn Sie bereit sind, zum Wohl der LVR zu arbeiten, so sind wir bereit, Ihnen bei der Arbeitsplatzsuche und der Suche nach nach Wohnraum zu helfen. Alles ist in Ihrer Hand, wir teilen die Einwohner nicht in Bürger der Ukraine und der LVR auf, wir sind alle russische Menschen, deshalb, kommen Sie, arbeiten Sie. Sie werden Arbeit finden und nicht im Elend bleiben, wir werden Ihnen auf jeden Fall helfen“, unterstrich Pasetschnik.
Ein weiterer Einwohner der Ukraine erzählte, dass er früher in einem Bergwerk in der Lugansker Ortschaft Jubilejnej arbeitete, das während der Kämpfe 2014 ernsthaft beschädigt wurde, weswegen der Mann nach Kriwoj Rog ziehen musste, um als Bergmann zu arbeiten. Er erkundigte sich, ob in der Republik die Bergwerke wiederaufgebaut werden und ob er in einem von ihnen Arbeit finden kann.
„Durch ukrainische Geschosse haben die Bergwerke sehr gelitten, für ihren Wiederaufbau werden enorme Ressourcen und teure Ausrüstung benötigt. Aber ich kann Ihnen versichern, dass es auf dem Territorium der Republik genügend kohlefördernde Unternehmen gibt, also wenn Sie genügend Erfahrung haben und den Wunsch zu arbeiten, kommen sie hierher. Wir brauchen Arbeiter, wird sind in einem Stadium, wo wir lebensnotwendig unsere Wirtschaft wiederaufbauen müssen“, sagte das Oberhaupt der LVR.
Ein Einwohner von Swjatogorsk fragte, warum das Oberhaupt der LVR die Präsidentschaftswahlen in der Ukraine nicht anerkennt.
„Die Wahlen in der Ukraine haben noch nicht stattgefunden. Niemand mit gesundem Verstand wird diese Wahlen anerkennen. Diese Wahlen sind eine Farce, ein Demokratiespiel, von was für einer Anerkennung kann hier die Rede sein? Ich meinerseits erkläre, dass ich zu einem direkten Dialog mit dem neu gewählten Präsidenten der Ukraine bereit bin, um die Regelung des Konflikts im Donbass zu erörtern, aber dieser Dialog muss direkt sein, ohne Beteiligung irgendwelcher Vermittler“, unterstrich Pasetschnik.
Ein privater Unternehmer aus der Ukraine, der sich mit Reparatur und Bauwesen befasst, erkundigte sich, ob er offiziell in der LVR arbeiten und bei den Kämpfen zerstörte Gebäude wiederaufbauen könne.
„Gemäß dem Gesetz der LVR unterliegt auch Bautätigkeit einer Lizenzierung. Solche Lizenzen stellt das Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der LVR aus, entsprechend, muss ein Wirtschaftssubjekt dazu auf dem Territorium der LVR registriert sein. Deshalb kommen Sie, lassen Sie sich registrieren und arbeiten Sie, niemand wird sie daran hindern“, sagte Pasetschnik.


de.sputniknews.com: Israel beginnt Angriffe auf Ziele im Gazastreifen
Israel hat mit Angriffen auf Ziele im Gazastreifen begonnen. Israelische Medien zitierten am Montagnachmittag entsprechende nicht näher identifizierte Berichte von palästinensischer Seite.
In Gaza waren nach Reuters-Zeugenberichten Explosionen zu hören. Nördlich von Tel Aviv war zuvor nach israelischen Angaben eine Rakete eingeschlagen. Das israelische Militär macht dafür die im Gazastreifen herrschende Hamas verantwortlich.
Nach einem Raketenangriff aus dem Gazastreifen hat Israels Luftwaffe am Montag zahlreiche Ziele in dem Palästinensergebiet beschossen. Die Armee teilte, es seien „Terrorziele” der im Gazastreifen herrschenden Hamas angegriffen worden. Krankenhäuser im Gazastreifen wurden in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, so dpa.
Nach Angaben der Hamas wurden zunächst zwei militärische Trainingslager im Norden des Gazastreifens getroffen. Die Hamas hatte in Erwartung israelischer Angriffe zahlreiche Posten und Gebäude geräumt.
In einem Haus in Mischmeret nordöstlich von Tel Aviv war am frühen Morgen eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte Rakete eingeschlagen. Das Gebäude wurde weitgehend zerstört; sieben Menschen wurden verletzt, darunter Kinder. Israel kündigte daraufhin eine harte Gegenreaktion an.
Zuvor war berichtet worden, dass der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu seinen US-Besuch am Montag gekürzt hatte, um auf den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen zu reagieren. Zwei Infanteriebrigaden und Panzereinheiten seien an die Grenze geschickt worden, wie AP unter Berufung auf eine Sprecherin der israelischen Armee meldete. Die Truppenverlegung erfolgte, nachdem das israelische Militär die Hamas beschuldigt hatte, am selben Tag einen Raketenangriff aus dem Gazastreifen durchgeführt zu haben.


de.sputniknews.com: Trump erkennt Israels Souveränität über Golanhöhen formell an
US-Präsident Donald Trump hat die von Israel annektierten syrischen Golanhöhen formell als Staatsgebiet Israels anerkannt. Trump unterzeichnete am Montag bei einem Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Washington eine entsprechende Proklamation.
Die Zeremonie fand während eines Besuchs des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Weißen Haus statt. Trump sprach von einem historischen Schritt und begründete diesen mit dem Schutz Israels vor feindlichen Angriffen von den Golanhöhen aus. Netanjahu sprach von einem historischen Tag, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am Montag mitteilte.
„Israel hatte nie einen besseren Freund als Sie”, sagte Netanjahu an die Adresse Trumps.
Der US-Präsident hatte seinen Vorstoß zu den Golanhöhen bereits in der vergangenen Woche mit einem Tweet angekündigt und damit international für viel Aufsehen gesorgt: Die israelische Regierung hatte die Nachricht begeistert aufgenommen
Israel hatte die Golanhöhen, ein strategisch wichtiges Felsplateau oberhalb des Sees Genezareth, 1967 erobert und 1981 annektiert. International ist dies nicht anerkannt.
Russland hat die Anerkennung der besetzten Golanhöhen als Staatsgebiet Israels durch US-Präsident Donald Trump verurteilt. Nach dieser Entscheidung drohten nun neue Spannungen in der Region, teilte das russische Außenministerium am Montag in Moskau mit. Vor Bekanntwerden von Trumps formeller Anerkennung der Souveränität Israels über die Golanhöhen hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow mit seinem US-Kollegen Mike Pompeo telefoniert. Demnach hatte Lawrow vor einer „schweren Verletzung des internationalen Rechts” gewarnt.
Zugleich sagte Lawrow, dass diese Entscheidung auch die Lösung des Konflikts in Syrien behindere und die Lage in der Region insgesamt verschärfe. Nach internationalem Recht gelten die Gebiete als von Israel besetztes Territorium Syriens.
Zuvor hatte die französische Nachrichtenagentur AFP (Agence France-Presse) unter Berufung auf den israelischen Außenminister Israel Katz berichtet, Trump werde am Montag, dem 25. März, das Dokument zur Anerkennung der israelischen Souveränität über die Golanhöhen unterzeichnen.
Am 21. März hatte US-Präsident Donald Trump auf Twitter mitgeteilt, dass es an der Zeit sei, die Souveränität Israels über diese strategischen Höhen anzuerkennen.
„Nach 52 Jahren ist es für die Vereinigten Staaten an der Zeit, die Souveränität Israels über die Golanhöhen, die für den Staat Israel und die regionale Stabilität von entscheidender Bedeutung sind, uneingeschränkt anzuerkennen”, schrieb er im Kurznachrichtendienst.
Daraufhin erinnerte die EU daran, dass sie die Golanhöhen nicht als ein Teil Israels anerkenne. Zudem betonte das französische Außenministerium, dass die Umsetzung der Initiative von Trump gegen das Völkerrecht verstoßen werde.


ukrinform.ua:
Präsident: 150 Mrd. Dollar und 10 % des BIP – Preis, den Russland für die Krim zahlt
Russland habe durch Sanktionen, die für die Besetzung der ukrainischen Krim verhängt wurden, mehr als 150 Milliarden Dollar und 10 % seines Bruttoinlandsprodukts verloren, sagte der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko bei einem Treffen mit Studenten und Dozenten der Nationalen Universität für Bio- und Naturressourcen der Ukraine, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.
„Der Preis, den Russland jetzt für die Krim zahlt, beträgt bereits mehr als 150 Milliarden Dollar und 10 % des russischen BIP. Der Rückgang des Lebensstandards in Russland um 20 Prozent ist der Preis, den Russland für den Krieg in der Ukraine zahlt. Dafür sorgt die Sanktionspolitik. Nicht nur, um Russland zu bestrafen, sondern auch, um es an den Verhandlungstisch zu bringen. Heute ist die ganze Welt mit der Ukraine gegen Russland“, sagte Poroschenko.



abends:

de.sputniknews.com: Hunderte Menschen in Österreich gedenken Opfer der Jugoslawien-Bombardements
Hunderte Menschen haben in Wien der Opfer der barbarischen Bombardements Jugoslawiens durch die NATO-Fliegerkräfte vor 20 Jahren gedacht, melden russische Medien aus der Hauptstadt der Alpenrepublik.
Die Veranstaltung vom Sonntagabend wurde von der serbisch-österreichischen Solidaritätsbewegung, dem Linksblock des Gewerkschaftsbundes Österreichs und der Vereinigung serbischer Verbände Wiens organisiert.
Die Teilnehmer trugen Staatsflaggen Serbiens und Ex-Jugoslawiens sowie schwarze Luftballons mit der Aufschrift „Mit NATO kein Frieden“. Sie protestierten gegen die Nordatlantische Allianz und den US-amerikanischen Einfluss in Europa. Gezeigt wurden auch Fotos von Folgen der Luftangriffe auf Jugoslawien. Eine Demonstrantin nannte die NATO „die größte nordatlantische Terrororganisatin aller Zeiten“.
Die Demonstration lockte auch Einwohner von Wien und zahlreiche Touristen heran. An der Kundgebung und dem Straßenzug nahmen auch österreichische und serbische Politologen und Historiker, Vertreter des Wiener Komitees für den Frieden im Donbass und Vertreter einiger Parteien teil, darunter der Sozialdemokratischen Partei Österreichs.
„Unsere Demonstration hat Vertreter der österreichischen und der serbischen Öffentlichkeit geeint“, sagte Jaroslawa Hiller, Koordinatorin der Aktion. „Wir verurteilen den Angriff der NATO auf Jugoslawien im Jahr 1999. Wir versuchten, Menschen über dieses grausame Verbrechen der NATO gegen das serbische Volk vor 20 Jahren zu informieren“, sagte sie.


de.sputniknews.com: Moskau: „OPCW für geopolitische Zwecke instrumentalisiert“
Das russische Außenministerium hat den Bericht einer Sondermission der Organisation für Verbot chemischer Waffen (OPCW) zu der angeblichen Giftgasattacke in der syrischen Stadt Duma im April 2018 kommentiert. Eine entsprechende Mitteilung hat das Ministerium am Montag auf seiner Webseite veröffentlicht.
Demnach legten die Vertreter der westlichen Länder in der vom 12. bis zum 15. März in Den Haag abgehaltenen Sitzung des OPCW-Exekutivrates wiederum eine „deutlich destruktive Vorgehensweise“ in Bezug auf alles, was die Umstände der Ereignisse in Ost-Ghuta vor knapp einem Jahr aufklären könnte, an den Tag.
Der Westen habe diesmal die Vorschläge Russlands sowie anderer Länder blockiert, ein Briefing mit allen OPCW-Experten durchzuführen, die an der Untersuchung des angeblichen Chemiewaffeneinsatzes in der syrischen Stadt Duma teilgenommen hätten.
Diese Blockierung sei offenbar nicht zufällig, denn dieses Briefing hätte ernsthafte Unstimmigkeiten in den „antisyrischen Schlussfolgerungen“ enthüllen können, die in dem am 1. März veröffentlichten Abschlussbericht der OPCW-Mission für das Nachweisen von Tatsachen des Chemiewaffeneinsatzes in Syrien enthalten seien.
Die russischen Militärexperten, die einige Tage nach den Ereignissen in Duma die Stadt besucht und alle Umstände dieser Episode sorgfältig untersucht hätten, seien tatsächlich zu dem Schluss gekommen, dass die „Chemiewaffenattacke“ nichts anderes als „eine weitere inszenierte Provokation der berüchtigten ‚Weißhelme‘“ gewesen sei, betonte das russische Außenministerium.
Der angebliche Chemiewaffeneinsatz in Duma habe „mit den Aktivitäten der syrischen Luftwaffe in dieser Region absolut nichts zu tun“. Der Bericht der OPCW-Mission spiele jedoch „im Klartext“ auf einen mutmaßlichen Zusammenhang zwischen der „chemischen Attacke“ und den Handlungen der syrischen Luftwaffe an.
Zu derartigen Schlussfolgerungen seien auch unabhängige westliche Experten und einige Experten der OPCW-Mission gekommen, deren Meinungen in dem Abschlussbericht jedoch nicht erwähnt worden seien: Sie würden eine Inszenierung bei dem Vorfall in Duma vermuten, heißt es im Kommentar weiter. Gerade deshalb wurde das von der russischen Seite vorgeschlagene Briefing „unverhohlen“ verhindert. Dieses hätte die Wahrheit über „weitere Manipulationen um das syrische ‚chemische Dossier‘“ enthüllen können, die darauf abzielen würden, die legitim erwählte syrische Regierung der Macht zu entheben.
Besorgniserregend sei, dass diese Vorgehensweise für die OPCW üblich werde und von der Leitung des technischen Sekretariats der Organisation offensichtlich begünstigt werde. Die Führungsspitzen des technischen Sekretariats seien sich offenbar nicht völlig darüber im Klaren, dass „diese überaus technische und einst ansehnliche internationale Behörde zur Umsetzung der Interessen einer kleinen Staatengruppe im Nahen Osten sowie in anderen Weltregionen geopolitisch instrumentalisiert wird“, schreibt das Ministerium abschließend.

 

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