Presseschau vom 31.01.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Hochansteckend: Polen wollen Ukrainer nicht mehr einreisen lassen
In einigen europäischen Ländern ist man wegen der ukrainischen Arbeitsmigranten besorgt, weil sie eine hochansteckende Krankheit mit sich gebracht haben sollen.
In einem Teil Polens wurden laut dem ukrainischen Nachrichtenportal „Westi“ jüngst etwa zehn Masern-Fälle registriert. Die örtlichen Behörden hätten den Ukrainern die Schuld dafür gegeben. Denn bei den ersten zwei Erkrankten habe es sich um Bürger des Nachbarlandes gehandelt.
„Deshalb haben wir uns mit Unternehmern in Kontakt gesetzt, die Menschen aus den Ländern einstellen, in denen Masern verbreitet sind“, zitiert „Westi“ einen Vertreter des sanitär-epidemiologischen Dienstes der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Die Behörde habe ihnen die Impfung aller Mitarbeiter empfohlen.
Die Ukrainer, die zum Geldverdienen nach Europa reisen, behaupten aber, dass die Arbeitgeber von ihnen nach wie vor keine Impfpässe fordern. „Die Einheimischen fahren oft selbst in andere europäische Länder, um Geld zu verdienen. Sie brauchen die Ukrainer, damit sie hierzulande arbeiten.“ Was den Umgang der Polen mit den Ukrainern angehe, so sei er genauso schlecht wie früher.
Die Nachricht über den Masern-Ausbruch in Polen sorgte bei manchen Bürgern für Empörung über das Nachbarland. „Wir tragen enorme Kosten für die Behandlung der Ukrainer. Warum werden solche Menschen nicht einfach in ihr Land abgeschoben? Sie sollen sich dort behandeln lassen und dann können sie zurückkommen“, zitiert das Portal einige polnische Internet-Nutzer. Andere hätten wiederum vorgeschlagen, die Grenze zur Ukraine zu schließen, um so die „Ausbreitung der Krankheit“ zu stoppen.
Auch Journalisten in anderen Ländern meldeten sich zu Wort. In Frankreich, wo laut „Westi“ ebenso Masern-Fälle registriert wurden, sollen alle führenden Medien über das gefährliche Virus aus der Ukraine berichtet haben.
Einige polnische Medien schrieben zudem über die „dramatische Lage um Tuberkulose“, die in der Ukraine tobe und im Begriff sei, auf Polen überzugreifen. Andere Journalisten wiesen zugleich darauf hin, dass in der Ukraine extrem wenige Menschen geimpft würden.
Doch der ukrainische Auslandsexperte Pjotr Rudjakow ist der Meinung, für Polen sei die Masern-Epidemie nur ein Vorwand, um einen neuen Skandal um die Ukraine loszutreten. „Dort läuft eine Kampagne, die gegen uns gerichtet ist, und zwar auf Staatsebene. Deshalb wurden diese Masern-Fälle so schnell breitgetreten.“

de.sputniknews.com: Trump sieht in Russland und China Bedrohungen für Wirtschaft und Werte der USA
Russland und China fordern die Interessen, die Wirtschaft und die Werte der USA heraus, wie US-Präsident Donald Trump in seiner ersten Rede „Zur Lage der Nation“ sagte.
„Wir werden weltweit mit Outsider-Regimes, Terrorgruppen und solchen Rivalen wie China und Russland konfrontiert, die unsere Interessen, unsere Wirtschaft und unsere Werte herausfordern“, sagte der Präsident.
Trump hat den Kongress aufgefordert, der Kürzung des Militärbudgets des Landes ein Ende zu setzen und „unsere schönen Streitkräfte vollständig zu finanzieren“. Ihm zufolge sei es notwendig, das amerikanische Nuklearpotential zu modernisieren und dieses „so mächtig zu machen, dass es möglich sein wird, jegliche Aggressionsakte einzudämmen“.
Der US-Präsident warf Nordkorea „den unsinnigen Drang“ nach Nuklearwaffen vor, die die USA bald bedrohen würden. „Wir betreiben eine Kampagne zur möglichst starken Druckausübung (auf Nordkorea – Anm. d. Red.), damit so etwas nicht passiert“, sagte Trump.
„Aus früheren Erfahrungen haben wir gelernt, dass Selbstgenügsamkeit und Zugeständnisse nur Aggressionen und Provokationen auslösen können. Ich werde die Fehler der vorangegangenen Administrationen (der USA) nicht wiederholen, die uns in diese gefährliche Lage versetzt haben“, fügte Trump hinzu.
Das Pentagon hatte Mitte Januar die wichtigsten nicht-geheimen Punkte der neuen „Nationalen Verteidigungsstrategie“ – des ersten solchen Dokuments seit neun Jahren – veröffentlicht. Darin werden China, Russland, Nordkorea und der Iran als Hauptbedrohungen für die Sicherheit der USA bezeichnet. Als besonders gefährlich werden die Nuklearwaffen Russlands qualifiziert. Moskau wird außerdem beschuldigt, in „die Destabilisierung des Cyber-Raums“ zu investieren.

Ukrinform.ua: Rede zur Lage der Nation: Trump erklärt Russland zum Rivalen
Der US-Präsident Donald Trump hat in seiner ersten Rede zur Lage der Nation Russland und China Rivalen, die Interessen, Wirtschaft und Werte der USA herausfordern, genannt. Das berichtet ein Korrespondent von Ukrinform aus Washington.
Trump sagte: „In der ganzen Welt stehen wir Schurkenregimen, Terrorgruppen und Rivalen wie China und Russland gegenüber, die unsere Interessen, unsere Wirtschaft und unsere Werte herausfordern.“ Der Präsident forderte den Kongress auf, die Streitkräfte vollständig zu finanzieren. Die USA müssen auch das Atomwaffenarsenal des Landes modernisieren und umbauen, betonte er.

Vormittags:

ukrinform.ua: Poroschenko informiert Alfano über Situation im Donbass
Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, habe sich (gestern) mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit von Italien und dem OSZE-Vorsitzenden, Angelino Alfano, getroffen und dem Land zu Beginn der Präsidentschaft in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) gratuliert, ließ der Pressedienst des ukrainischen Staatschefs berichten.
„Der ukrainische Präsident hat Italien zu dem Beginn des Vorsitzes in der OSZE gratuliert und sich für die Aufnahme der Frage der Beilegung der Situation im Donbass auf die Agenda ihrer Arbeit bedankt. Gesonderte Aufmerksamkeit wurde der weiteren Verschlechterung der Situation mit den Menschenrechten auf der besetzten Krim gewidmet“, heißt es in der Meldung.
Der Präsident hat den italienischen Gesprächspartner über die Situation in der Region Donbass informiert und die Entscheidung von Angelino Alfano, die Region am 31. Januar 2018 zu besuchen, begrüßt.
Die Seiten erörterten auch die vorrangigen Themen der bilateralen Zusammenarbeit. Der italienische Außenminister begrüßte die Intensivierung der italienischen Unternehmer in der Ukraine im Gefolge von der Verbesserung des Investitionsklimas im Zusammenhang mit der Durchführung von erfolgreichen Reformen.
Der ukrainische Präsident dankte dem Vertreter Italiens für die Unterstützung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine, insbesondere für die Mitverfassung der einschlägigen Resolutionen der Generalversammlung der Vereinten Nationen und der europäischen und euro-atlantischen Integration.

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden viermal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Losowoje, Wesjolaja Gora und Kalinowka.
Geschossen wurde mit 82mm-Mörsern, verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schützenpanzerwaffen.

Ukrinform.ua: Italiens Außenminister versichert Hrojsman, Ukraine sei immer im Blickfeld
Italien war und bleibe ein guter Partner der Ukraine und Kiew sei bereit, die bilateralen Beziehungen auf politischer und wirtschaftlicher Ebene zu vertiefen und allseitig zu entwickeln, sagte der Premierminister der Ukraine, Wolodymyr Hrojsman, beim gestrigen Treffen mit dem italienischen Außenminister Angelino Alfano, teilt die Regierungswebseite mit.
„Italien ist unser traditioneller Partner. Wir haben viel gemeinsam, und es gibt die Möglichkeit, eine gute gemeinsame Zukunft zu bauen“, sagte Hrojsman.
Er dankte der italienischen Regierung für die kontinuierliche Unterstützung der Ukraine im Hinblick auf die Verteidigung der territorialen Integrität und die Abwehr der russischen Aggression. Der ukrainische Regierungschef betonte, dieses Thema sei von besonderer Bedeutung im Kontext der Präsidentschaft von Italien in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im Jahr 2018.
„Für meinen Staat ist die Situation in der Ukraine immer im Blickfeld. Wir verzeichnen die makroökonomischen Fortschritte in der Ukraine und sehen die Herausforderungen, vor denen Ihr Staat steht. Deshalb sind wir bereit, allerlei zu helfen“, sagte Alfano.
Während des Treffens haben die Parteien auch die Ergebnisse der Reformen in der Ukraine und die wirtschaftlichen Pläne der Regierung für das Jahr 2018 erörtert.
Hrojsman lud italienische Unternehmen zur Teilnahme an dem Verkauf von Vermögenswerten ein und schlug vor, die Aussichten auf die gemeinsame Umsetzung von Projekten in der Industrie und im Energiebereich einzuschätzen. „Die Wirtschaft wächst, und wird weiter wachsen, und wir laden die italienische Seite zur Kooperation ein“, fügte der Premierminister hinzu.
Wiederum betonte Angelino Alfano, dass italienische Exporte in die Ukraine in letzter Zeit um 20 % und ukrainische nach Italien um 24 % gestiegen sind. „Das sind gute Kennwerte. Mit solchen Tempos bekommt unsere Partnerschaft schnell die Anzeichen der strategischen Partnerschaft. Wir rechnen auf die Zusammenarbeit in Bereichen Infrastruktur, Energie, Innovationen“, sagte Alfano.

de.sputniknews.com: Ziel von neuen US-Sanktionen? Russischer Politiker enthüllt
Alexej Puschkow, Chef des Ausschusses für Informationspolitik beim Föderationsrat (russisches Oberhaus), hat in seinem Twitter-Account eine der Hauptaufgaben von US-Sanktionen genannt.
„Eine der Hauptaufgaben der neuen Sanktionen (und solche wird es geben) ist ein Schlag gegen den Export des russischen Militärindustrie-Komplexes. Grund dafür sind unsere erstarkten Positionen auf Weltwaffenmärkten“, twitterte Puschkow.
​„Es ist bereits klar: die neuen Sanktionen werden langfristig sein; die Ukraine, Syrien und so weiter sind nur Anlässe. Ihr Ziel ist keine Änderung der Russland-Politik, sondern ein ,Regimewechselʻ“, schrieb er weiter.
​Zuvor hatte das US-Außenministerium erklärt, dass die USA mit Ländern in aller Welt an der Umsetzung eines Gesetzes zur Implementierung und Ausweitung von Sanktionen (Countering America’s Adversaries Through Sanctions Act (CAATSA)) gearbeitet hätten. Dabei geht es unter anderem um die Anti-Russland-Sanktionen. Das CAATSA-Paket sieht nämlich Strafmaßnahmen nicht nur gegen russische Staatsbürger und Unternehmen, sondern auch gegen ausländische Firmen vor, die intensiv an russischen Projekten teilnehmen. Aus der Behörde hieß es, dass die USA somit „einen realen Erfolg“ hätten erreichen können, wobei die Käufe von russischen Waffen im Wert „von mehreren Milliarden US-Dollar“ verhindert worden seien.
US-Präsident Donald Trump hatte am 2. August 2017 das CAATSA-Gesetz unterzeichnet, das neue Sanktionen sowie Verschärfungen bereits bestehender US-Einschränkungen gegen Russland, den Iran und Nordkorea enthält.

Ukrinform.ua: Außenministerium: Auf Moskau soll man weiter Druck ausüben
Im Rahmen der Befreiung der nach politischen Motiven inhaftierten Ukrainer auf der Krim und in Russland solle man persönliche Sanktionen gegen russische Bürger verhängen, die zur Verletzung der Rechte der Ukrainer einen Bezug haben, sagte die Pressesprecherin des ukrainischen Außenministeriums, Marijana Beza, beim Runden Tisch „Wie können Gefangene des Kremls befreit werden“ in Ukrinform.
„Es ist äußerst wichtig, individuelle Sanktionen zu verschärfen. Russland versteht die Sprache des Rechts nicht, nur die Sprache der Sanktionen und die Sprache der Gewalt. Die Sanktionen wirken, mit der Zeit werden sie Menschen betreffen, das ist das effektivste und wirksamste Mittel des Einflusses auf Russland“, sagte sie.
Frau Beza sagte auch, dass das Außenministerium der Ukraine schon mehrere Monate eine Informationskampagne #Crimeaisbleeding in sozialen Netzwerken durchführt, zu der internationale Akteure herangezogen werden, um die Probleme auf der besetzten Krim zu zeigen, und dies sei auch eines der Instrumente des Kampfes für ukrainische Bürger in der Gefangenschaft.
„Im Hinblick auf die Situation als Ganzes, sollte man sich im Klaren sein, mit wem wir es zu tun haben. Russland ist ein Aggressor-Land, in dem Menschenleben, weder der russischen Bürger noch der Bürger der Ukraine keinen Wert haben. Und das ist sehr bedauerlich“, sagte Beza.

Armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte siebenmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von sieben Ortschaften der Republik mit Mörsern des Kalibers 82mm, Schützenpanzerwaffen, verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.

ukrinform.ua: Alfano und Klimkin besuchen heute Donbass
Der amtierende OSZE-Vorsitzende und Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit von Italien, Angelino Alfano, begibt sich am Mittwoch, dem 31. Januar, zusammen mit dem ukrainischen Außenminister Pawlo Klimkin in den Donbass, berichtete der ukrainische Fernsehnachrichtensender „Kanal 24“.
Alfano vertritt die Auffassung, dass für die Ukraine jetzt wichtig ist, die Situation in der Konfliktzone zu stabilisieren und die Umsetzung der Abkommen von Minsk zu gewährleisten.
„Manchmal genügt ein Blick, um die Situation zu verstehen, die dir keine Berichte, keine Meldungen vermitteln werden. Gerade deshalb fahren wir morgen (heute) in den Donbass, denn man kann nur mit den Augen und dem Herz verstehen, was dort geschieht“, sagte er.
Der Minister für auswärtige Angelegenheiten der Ukraine, Pawlo Klimkin, stellte fest, dass die Ukraine die Verpflichtungen einhält. Die Waffenruhe verletzen die Separatisten und 50 % der Beschießungen erfolgen mit verbotenen schweren Waffen.

de.sputniknews.com: Syrien-Kongress in Sotschi: De Mistura erkennt Errungenschaften an
Russland, der Iran und die Türkei haben sich geeinigt, je 50 Kandidaten für die Verfassungskommission Syriens zu nennen, doch der UN-Beauftragte für Syrien, Staffan de Mistura, wird daraus 45 bis 50 Personen auswählen. Dies erklärte er im Anschluss an den Syrien-Kongress in Sotschi per Telefon bei einer Pressekonferenz.
Wie es in der Erklärung des Syrien-Kongresses des nationalen Dialogs heißt, sind die Kongressteilnehmer in Sotschi übereingekommen, unter der Teilnahme einer Delegation der syrischen Regierung und einer repräsentativen Delegation der Opposition eine Verfassungskommission zur Vorbereitung einer Verfassungsreform als Beitrag zum Prozess der politischen Regelung zu bilden. Der Kongress hat den UN-Beauftragten für Syrien, Staffan de Mistura, darum gebeten, die Organisation der Tätigkeit der Verfassungskommission in Genf zu fördern.
Wie de Mistura sagte, stütze sich die Kandidatenliste auf eine Vereinbarung zwischen Russland, dem Iran und der Türkei, jeweils die Namen von 50 Kandidaten zu nennen, die ihres Erachtens als Mitglieder der Verfassungskommission in Betracht gezogen werden sollten. Er erinnerte daran, dass die Mitgliederzahl dieser Kommission, damit sie arbeitsfähig bleibe, nicht mehr als 45 bis 50 Personen betragen sollte.
Der UN-Syrienbeauftragte wolle sich diesbezüglich nicht nur mit den Konfliktseiten beraten, sondern auch mit allen in die Syrien-Regelung einbezogenen Akteuren.
„Es ist völlig klar, und dies verstehen auch die Garanten, dass ich bei der Prüfung der Kriterien die Tatsache der Teilnahme (am Kongress – Anm. d. Red.) in Sotschi nicht mit einbeziehen werde. Meine Prärogative ist, so viele hinzuzufügen, wie Teilnehmer erforderlich sind, die aus irgendeinem Grunde nicht in Sotschi waren“, so de Mistura.
Ferner betonte er die Tatsache, dass sich beim Syrien-Kongress des nationalen Dialogs in Sotschi erstmals Vertreter der Regierung und der Opposition von Angesicht zu Angesicht getroffen hätten, ganz im Unterschied zu den vorausgegangenen neun Runden der Syrien-Gespräche in Genf.
„Die Hauptursache bestand darin, dass wir nie eine Situation hatten, bei der die Regierungsseite und die Opposition in die Erörterung der neuen Verfassung einbezogen waren, weil sie der Möglichkeit, eine Verfassungskommission zu bilden, nie zugestimmt hatten, die man dann auf die Tagesordnung der Uno hätte setzen können“, sagte de Mistura, daraufhin befragt, warum es bei den neun Runden in Genf nicht gelungen sei, sich über die Bildung einer solchen Kommission zu einigen, dagegen aber bei einem einzigen Treffen in Sotschi.
Eine Rolle habe ihm zufolge dabei auch der Druck gespielt, den auf beide Seiten jene Länder ausgeübt hätten, die Einfluss auf sie besitzen.
„Ich denke, dass wir in Sotschi heute gezeigt haben, dass wir diese Arbeit machen müssen … Ich hoffe, wir gehen von der Theorie zur Praxis über“, sagte der UN-Syrienbeauftragte. Laut de Mistura wird die Arbeit der Verfassungskommission aus Mitteln finanziert werden, die für die Tätigkeit des Büros des UN-Syrienbeauftragten bereitgestellt sind.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 12.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt
eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse – Anm. d. Übers.).
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 190.
In der Folge eines Beschusses von Dokutschajewsk von Seiten der ukrainischen Streitkräfte unter Verwendung von Schützenpanzern, großkalibrigen Schusswaffen wurde ein Balkon in der der Lenin-Straße 98, Wohnung 42 beschädigt.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 91.
Wir erinnern daran, dass ab 1:00 (Moskauer Zeit) am 23. Dezember, gemäß einer Vereinbarung der Kontaktgruppe über die Wiederaufnahme ihrer Verpflichtungen durch die Seiten im Vorfeld der Winterfeiertage ein Waffenstillstand in Kraft getreten ist.

de.sputniknews.com: Unbekannter Beamter soll Kreml-Liste in letzter Minute geändert haben – US-Experte
Ein hochrangiger US-Beamter soll die so genannte Kreml-Liste im letzten Moment vor der Veröffentlichung noch korrigiert und dabei die Experten, die an der Liste gearbeitet hatten, ausgelacht haben. Das sagte der Experte Anders Aslund vom Atlantic Council, einer einflussreichen US-Denkfabrik.
„Irgendein hochrangiger Beamter – keiner weiß, wer es war — hat in letzter Minute die Arbeit der Experten verworfen und stattdessen die Namen der Top-Beamten aus der Präsidentenadministration und der Regierung Russlands und noch weiterer 96 russischer Milliardäre aus der Forbes-Liste eingetragen“, hieß es in Aslunds Beitrag auf der Website des Atlantic Councils. „Er hat dabei die Regierungsexperten ausgelacht, die diesen Bericht vorbereitet hatten.“
Demnach sei das US-Sanktionspaket CAATSA zur „Bekämpfung von Amerikas Gegnern“ zu „ineffizienten und schnöden Sanktionen der USA gegen Russland“ geworden. Dieser „Auszug aus dem Telefonbuch des Kremls“ werde die politische Elite rund um den Präsidenten Wladimir Putin vereinen, wogegen die Autoren des Gesetzes diese Elite eigentlich hätten spalten wollen, so Aslund. Er wies außerdem darauf hin, dass einige Geschäftsleute aus der russischen Forbes-Liste Bürger anderer Staaten seien und die US-Behörden keinerlei Beweise für jegliche gesetzwidrige Handlungen ihrerseits gefunden hätten.

Lug-info.com: „Gestern (30. Januar) gegen 17:50 wurde ein Einwohner der LVR mit Schusswaffen beschossen, als er mit seinem eigenen zivilen Fahrzeug bei Seljonaja Roschtscha fuhr“, teilte der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko mit.
Er erläuterte, dass ukrainische Soldaten, deren Positionen in dem genannten Gebiet auf der gegenüberliegenden Seite des Sewerskij Donezk liegen, das Feuer eröffneten.
„Nachdem der friedliche Einwohner den gefährlichen Abschnitt verlassen hatte und anhielt, entdeckte er Einschüsse an dem Fahrzeug“, fügte Marotschko hinzu.

de.sputniknews.com: „Nicht nur Russen sind schuld“: Bayern-Boss Hoeneß verteidigt Putins Krim-Politik
Der Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, hat um Verständnis für die Wiedervereinigung der Schwarzmeerhalbinsel Krim mit Russland geworben und Kooperation mit Russland statt Aggression vorgeschlagen, schreiben deutsche Medien am Mittwoch.
„Ich bin nicht der Meinung, dass nur die Russen schuld waren, dass diese Krim-Geschichte passiert ist“, zitiert n-tv.de Hoeneß’ Worte beim Düsseldorfer Ständehaus-Treff. „Wenn die Nato immer näher kommt und an die russische Mittelmeerflotte heranrückt, dann möchte ich mal hören, wie Sie reagieren.“
Hoeneß kritisierte auch die deutsche Russland-Politik: „Die Deutschen machen einen Riesenfehler, dass wir die Russen permanent attackieren“, sagte er. „Es wäre viel besser, wenn wir kooperieren würden.“ Nichts werde sich ändern durch Aggression. „Ein Land wie Russland können Sie nicht so führen wie die Demokratie in Deutschland.“…

Dnr-online.ru: Über die operative Lage um das Einschleppen von Maserninfektionen auf das Territorium der Republik, die Zahl der Erkrankten und Maßnahmen zur Unterbindung der Verbreitung des gefährlichen Virus in der DVR sowie über die Krankheit selbst, ihre Symptome und ihre Behandlung berichtete die leitende staatliche Epidemologin Olga Demkowitsch in einem Interview mit der offiziellen Seite der DVR.
„In diesem Jahr haben wir ein Einschlepp
en von Masern aus der Ukraine und Vietnam in die Republik und eine Verbreitung dieser Krankheit in einigen Bezirken von Donezk. Alle Erkrankten hatten Kontakt mit einer Infektionsquelle. Es ist auch ein Einschleppen der Masern nach Gorlowka zu bemerken, wo die Situation sich auf Einzelfälle beschränkt. Insgesamt gibt es in der Republik am 29. Januar 33 Fälle von Maserninfektionen. 24 von ihnen in Donezk, 4 in Gorlowka und einzelne Fälle in Jenakiewo und Makejewka. Zu jedem Fall wird eine epidemologische Ermittlung durchgeführt, um die Fälle von Kontakt zu einem Masernkranken festzustellen und unter anderem epidemologische Eindämmungsmaßnahmen durchzuführen“, berichte Olga Demkowitsch.
Während des Gesprächs berichtete sie auch über die Ursachen der Erkrankung von erwachsenen Bürgern der Republik, von Bürgern, die sich in der Risikozone für eine Ansteckung befinden sowie über die prophylaktische Impfung als einziges Mittel, einer Infektion mit dieser gefährlichen Krankheit zu entgehen.

de.sputniknews.com: Worauf fußt der Kreml-Bericht?
Das US-Finanzministerium hat in der Nacht zum Dienstag den so genannten „Kreml-Bericht“ veröffentlicht. Darin sind 114 Beamte und 96 Geschäftsleute mit einem Vermögen von mehr als einer Milliarde US-Dollar gelistet. Der Bericht wird in den USA und auch in Russland wegen seiner „Indifferenz“ kritisiert, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Mittwoch.
Der Kongress reagierte auf den Kreml-Bericht mit Skepsis. Laut öffentlichen Erklärungen rechneten die Kongressmitglieder wohl damit, eine kleinere Liste mit neuen Sanktionen gegen einzelne Personen zu sehen. Finanzminister Steven Mnuchin sicherte aber zu, dass auf Grundlage des Berichts Beschlüsse über Sanktionen getroffen werden sollen. Wann genau die Strafmaßnahmen und gegen wen sie eingeführt werden können, wurde aber nicht gesagt.
Inzwischen heißt es auf der Webseite des US-Finanzministeriums, dass der Bericht keine Sanktionsliste sei. „Die Aufnahme von natürlichen bzw. juristischen Personen in diesen Bericht, seine Anhänge können in keiner Weise als Einführung von Sanktionen gegen diese Personen gedeutet werden“, heißt es in der Pressemitteilung.
Somit sind die Folgen der Veröffentlichung des Kreml-Berichts bislang unklar. Russland-Kritiker wie das demokratische Kongressmitglied Brian Schatz äußerten Zweifel daran, dass neue Sanktionen verhängt werden, nachdem das US-Außenministerium erklärt hatte, dass es bislang keine Einschränkungen gegenüber ausländischen Unternehmen bzw. Personen „wegen bedeutender Transaktionen mit Organisationen aus dem russischen Verteidigungs- bzw. Aufklärungssektor“ geben wird. Das CAATSA-Gesetz, auf dessen Grundlage der Kreml-Bericht erstellt wurde, ermöglicht den US-Behörden seit dem 29. Januar, die wichtigsten ausländischen Partner der russischen Rüstungsfirmen und Sicherheitsdienste zu bestrafen. Im US-Außenministerium hieß es, dass die mögliche Einführung solcher Sanktionen ein Abschreckungsfaktor sei, und derzeit bislang keine härteren Maßnahmen erforderlich seien. Viele Kongressmitglieder betrachteten das als Versuch der Sabotage seitens der Administration von Donald Trump.
„Russland erwartete einen ernsthaften Bericht. Russenhasser erwarteten einen starken Schlag gegen den Kreml. Die Geschäftsleute waren wegen möglicher Image-Risiken beunruhigt“, sagte der Politologe Iwan Timofejew. „Doch im Ergebnis sahen wir eine Zusammenfassung der Webseite der Administration des Präsidenten Russlands, der Regierung und der Forbes-Liste“, so der Experte.
Laut dem ehemaligen US-Botschafter in Russland, Michael McFaul, hat diese Liste wenig Sinn, vielleicht gar keinen. „Sie haben sich bei ihrer Erstellung gar nicht angestrengt.“ Die Personen aus dem offenen Teil des Berichts haben keine Gründe, ernsthafte Folgen zu befürchten. „Mit der Aufnahme von allen Personen, darunter jener, die sicher nicht zum engen Umfeld des Präsidenten gehören, ist diese Liste kaum dafür geeignet, Sanktionen zu beschließen“, so McFaul.
Laut Anders Aslund, einem Mitverfasser der Empfehlungen zur Erstellung des Kreml-Berichts, einem Experten der Washingtoner Denkfabrik The Atlantic Council, hebt die Liste keineswegs jene Personen hervor, die dem Kreml tatsächlich nahe stehen, und entspricht somit nicht dem ursprünglichen Sinn des Artikels 241 des CAATSA-Gesetzes. Aslund zufolge könnte es sein, dass Experten zunächst eine Liste erstellt hatten, wonach jedoch jemand aus der Staatsführung sie durch ein Telefonbuch des Kreml und die Forbes-Liste ersetzt habe. Im Ergebnis sei die Sanktionspolitik der USA zum Gegenstand des Spotts geworden, und der Kreml jubele, so der Experte.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat über seine Nichterwähnung im Kreml-Bericht der USA gescherzt. „Schade“, sagte der russische Staatschef. „In diesen Bericht wurde de facto die ganze Bevölkerung des Landes aufgenommen.“ Allerdings werde sich Russland der Gegenmaßnahmen enthalten.
In der russischen Geschäftswelt wird vor allem von Ungenauigkeiten des Berichts gesprochen. In der russischen Bankenwelt fragte man sich, was genau die Aufnahme in diese Liste bedeutet. Anscheinend werde es später irgendwelche zusätzliche Dokumente geben, bislang gebe es aber nichts zu besprechen. „Welche Probleme soll es geben, wenn im Dokument keine Folgen festgeschrieben sind?“, sagte eine Quelle in einem großen Unternehmen, dessen Besitzer in den Kreml-Bericht aufgenommen wurde.

Ukrinform.ua: Statistik: Monatlicher Durchschnittslohn ist fast dreimal höher als Mindestlohn
Der durchschnittliche Nominallohn in der Ukraine betrug im Dezember 8777 Hrywnja pro Monat. Das ist um 2,7 Mal höher als der monatliche Mindestlohn, meldet das Departement für Information und Kommunikation mit der Öffentlichkeit des Sekretariats des Ministerkabinetts unter Berufung auf den Staatlichen Statistikdienst.
Im Vergleich zum November 2017 sei der Nominallohn um 17,4 Prozent, im Vergleich zum Dezember 2016 um 35,5 Prozent gestiegen. Der Reallohn sei im Vergleich zum Dezember des Vorjahres um 18,9 Prozent gewachsen, der Anstieg sei höher als die Inflation gewesen.
Laut der Mitteilung liegen Löhne in den Branchen Industrie, Verkehrswesen, Handel, IT, Finanzen und Versicherung, im wissenschaftlich-technischen Bereich und im Verteidigungsbereich deutlich höher über das Durchschnittsniveau. Der Durchschnittslohn im Bildungsbereich lag im Dezember bei 7166 Hrywnja, in der Medizinbranche bei 6206 Hrywnja.
Der Durchschnittslohn in der Hauptstadt Kiew war am größten, 14035 Hrywnja pro Monat. Im Oblast Kirowograd verdient man am wenigsten, 6976 Hrywnja im Durchschnitt pro Monat. Das Ministerkabinett prognostiziert für das Jahr 2018 den Durchschnittslohn von etwa 10.000 Hrywnja monatlich.

Nachmittags:

ukrinform.ua: Hrojsman kündigt „Frühling der Reformen“ an
Das ukrainische Parlament muss im Frühling und im Sommer des laufenden Jahres eine Reihe von wichtigen Gesetzen verabschieden.
Das sagte der Ministerpräsident der Ukraine Wolodymyr Hrojsman in der Regierungssitzung am Mittwoch, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. „Im Vorjahr war der Herbst der Reformen, jetzt erwartet uns ein nicht weniger interessanter Frühling und Sommer der Reformen“, erklärte der Premier. Vor uns stehe die Aufgabe, schnell das Gesetz über das Antikorruptionsgericht anzunehmen. Das Gesetz solle allen internationalen Normen entsprechen. Notwendig seien auch neue Entscheidungen über eine Fortsetzung der Dezentralisierung.
Hrojsman erinnerte daran, dass das Parlament im vergangenen Jahr die Rentenreform, die Gesundheitsreform und Bildungsreform verabschiedet habe.

Dan-news.info: Das Kommunikationsministerium der DVR hat bis heute keine Antwort von Vodafone (MTS-Ukraina) auf den Vorschlag, das Signal nach Rostow am Don umzulenken, um dann im weiteren eine Verbindung mit den Magistralen der Republik herzustellen, um so die Verbindung mit dem ukrainischen Mobilfunkoperator wiederherzustellen. Dies teilte der Pressedienst des Ministeriums mit.
„Alle Pläne und Lösungen zur Wiederherstellung der Verbindung, die der Kommunikationsminister Wiktor Jazenko zuvor in einer Pressekonferenz erläutert hat, wurden ausformuliert und zur Behandlung in den Verhandlungen in Minsk gegeben“, teilte
der Pressedienst weiter mit.

de.sputniknews.com: Europa ausrauben: Warum US-Amerikaner russisches Flüssiggas brauchen
Ein Gas-Tanker wartet im Seehafen von Dünkirchen auf die Abfahrt in die USA. Geladen hat das Schiff verflüssigtes Erdgas aus Russland. Es ist bereits das zweite Mal, dass russisches Flüssiggas in die Vereinigten Staaten geliefert wird. Wozu?
„Ein Zufall. Was soll’s?“ – die erste Nachricht, dass russisches Flüssiggas in die USA geliefert wurde, hat man noch belächelt, schreibt der Kolumnist Dmitri Lekuch in seinem Beitrag für „RIA Nowosti“. Jetzt aber wird schon die zweite Tankerladung in Amerika erwartet: Um den 15. Februar herum soll das Schiff im Hafen von Boston ankommen, berichtet die Agentur Bloomberg.
Beim russischen Energieminister Alexander Nowak löst es aber keinen Jubel aus, dass Gas aus Russland in den USA gefragt ist. Vielmehr äußerte er sich laut dem Journalisten verhalten: Das Flüssiggas stamme natürlich aus Russland, aber russisch sei es nicht mehr, erklärte der Minister.
Hintergrund: Das Gas, das auf der Halbinsel Jamal in Russlands Norden gefördert und verflüssigt wurde, hat vor der Verschiffung in die Vereinigten Staaten mehrmals den Besitzer gewechselt, erklärt Lekuch.
Gas fördern und verkaufen – darin erschöpfe sich im Grunde Russlands Aufgabe, so der Journalist. Wohin der Rohstoff dann gelangt, wer es wie an wen weiterverkauft, sei nicht mehr Sache des Produzenten. Im Endeffekt bestimme Angebot und Nachfrage das Geschäft, die dann auf dem Spotmarkt zueinanderfinden.
Und das hat eine überraschende Konsequenz, schreibt der Beobachter weiter: Die ganze „politische Komponente“ des Gashandels – und damit auch der Gasterminals in Polen und den baltischen Staaten – verliert an Bedeutung.
Denn wenn schon russisches Gas auf dem amerikanischen Markt mit dem heimischen Fracking-Produkt konkurrieren könne, dann könne man sich doch gut vorstellen, was es mit dem US-Schiefergas auf dem europäischen Markt anrichten werde – zumal bei den deutlich niedrigeren Transportkosten von Russland nach Europa.
Diese einfache Logik dürfte den USA jedoch nicht entgangen sein. Worin besteht dann ihr Interesse, russischem Flüssiggas Zugang zum US-Markt zu gewähren?
Der Kolumnist Lekuch: „Um die Globalisierung des Gasmarktes geht es. Denn sie führt unweigerlich dazu, dass Gas vor allem für die Europäer teurer wird. Auf dem Spotmarkt ist Gas nun mal teurer als bei langfristigen Pipeline-Verträgen. Außerdem können Preise auf dem Spotmarkt ganz kurzfristig nachjustiert werden.“

Dan-news.info. „Heute haben 314 Mitarbeiter der Donezker elektrotechnischen Fabrik Lebensmittelpakete vom gesellschaftlichen Spezialstab zur Kontrolle über den Übergang der Unternehmen der ukrainischen Jurisdiktion unter äußere Leitung der DVR erhalten“, teilte die Leiterin des Stabs Olga Posdnjakowa mit.
Jedes Paket hat ein Gewicht von 11 kg und enthält verschiedene Grießsorten, Konserven, Pflanzenöl, Nudeln, Tee, Kaffee und Süßigkeiten.

de.sputniknews.com: Trotz EU-Widerstand: Deutschland erlaubt Bau der Nord-Stream-2-Pipeline aus Russland
Trotz des vehementen Widerstandes der EU-Kommission haben die deutschen Behörden den Bau der zweiten Ostseepipeline aus Russland im deutschen Küstenmeer sowie im Anlandebereich in Lubmin bei Greifswald erlaubt.
„Das Bergamt Stralsund hat den Planfeststellungsbeschluss für diesen insgesamt rund 55 Kilometer langen Trassenabschnitt gemäß Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) erteilt“, teilte der Betreiber Nord Stream 2 AG am Mittwoch mit.
„Die Baugenehmigung ist Ergebnis eines intensiven Planungs- und Konsultationsprozesses“, sagte Jens Lange, Manager für Genehmigungen in Deutschland der Nord Stream 2 AG.
Er sprach von einem „wichtigen Meilenstein im vielschichtigen Genehmigungsverfahren“ für das Pipelineprojekt. „Wir sind uns der Verantwortung für diesen sensiblen Naturraum bewusst und haben dies in unseren Planungen berücksichtigt.“
Nord Stream 2 ist eine geplante Pipeline, die Erdgas aus Russland direkt – abseits der Transitländer – zu den europäischen Verbrauchern transportieren soll.
Das Projekt knüpft an die Erfahrungen mit der bereits bestehenden Ostsee-Pipeline Nord Stream an, die von der russischen Portowaja-Bucht nahe Wyborg an der Grenze zu Finnland durch die Wirtschaftsgewässer von Finnland, Schweden und Dänemark bis nach Greifswald an der deutschen Ostseeküste führt und mit zwei Strängen eine Durchsatzkapazität von jeweils insgesamt 55 Milliarden Kubikmetern pro Jahr hat.
Nord Stream 2 soll nach Angaben des Betreibers „auf wirtschaftliche, umweltverträgliche und verlässliche Weise bis zu 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr liefern“, die für 26 Millionen Haushalte ausreichen.
Das Projekt stößt auf Widerstand der USA und der EU-Kommission. Die Vereinigten Staaten sehen Nord Stream 2 als Bedrohung für ihre eigenen Flüssigerdgasexporte nach Europa. Um die Pipeline zu verhindern, verabschiedeten sie ein neues Sanktionspaket, das sich gegen alle, darunter auch deutsche Unternehmen richtet, die sich an der Instandsetzung, der Modernisierung oder dem Ausbau russischer Exportpipelines beteiligen.
Eine Sputnik-Umfrage zeigt, wie unterschiedlich die Angelegenheit in Deutschland und im Transitland Polen gesehen wird.

Ukrinform.ua: Krim und Donbass: Berlin nennt Voraussetzungen für Aufhebung der Sanktionen gegen Russland
Die Aufhebung der europäischen Sanktionen gegen Russland wäre erst dann möglich, wenn die Ursachen für ihre Verhängung behoben werden, äußerte sich am Mittwoch auf einem Regierungsbriefing in Berlin die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer, berichtete die Ukrinform-Korrespondentin aus Berlin.
„Die Sanktionen sind kein Selbstzweck, sondern sie sind eine Reaktion einerseits auf die weiterhin bestehende völkerrechtswidrige Annexion der zur Ukraine gehörenden Halbinsel Krim und andererseits auf die russische Destabilisierung der Ost-Ukraine durch von Moskau unterstützte separatistische Kräfte. Die EU-Sanktionen gegen Russland blieben so lange bestehen, „wie die Gründe für die Verhängung fortbestehen“, sagte Demmer.

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Im Verlauf der letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte weiter den Waffenstillstand verletzt. Auf die Gebiete von
Alexandrowka, Spartak, Dokutschajewsk sowie den Petrowskij-Bezirk von Donezk hat der Gegner 13 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen sowie mit Schützenpanzerwaffen, verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
In den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben die Fälle nicht kampfbedingter Verluste durch Nichteinhaltung von Sicherheitsanforderungen durch die Soldaten zugenommen. So erlitten in der 30. mechanisierten Brigade vier Soldaten zahlreiche Verbrennungen, weil ein Brand in einem Unterstand auf der Position einer der Einheiten entstand. Der Kommandeur der 30. mechanisierten Brigade Garas hat diesen Fall gegenüber dem übergeordneten Stab verheimlicht.
Im Zusammenhang mit zahlreichen nicht kampfbedingten Verlusten in der Zone der sogenannten ATO hat das Kommando der ukrainischen Streitkräfte die Entscheidung getroffen, in den Einheiten unangekündigte Kontrollen durchzuführen.
Die militärisch-politische Führung der Ukraine hat wie zuvor nicht die Absicht, den Konflikt im Südosten des Landes auf friedlichem Weg zu lösen, sie hat ein weiteres Mal Militärinstrukteure aus Kanada zur Ausbildung von Mördern am eigenen Volk eingeladen.
Im Zusammenhang mit dem Besuch des Außenministers Italiens, des Vorsitzenden der OSZE A. Alfano planen die ukrainischen Streitkräfte eine Reihe provokativer Mörserbeschüsse des Territoriums der Republik im Verantwortungsbereich der 93. mechanisierten Brigade, um die Streitkräfte der DVR der Verletzung der Minsker Vereinbarungen zu beschuldigen.
Im Zusammenhang mit dem Wechsel in der Führung der OSZE rufen wir ein weiteres Mal zur Objektivität bei der Information über die Situation im Donbass auf.

Ukrinform.ua: Klimkin und Alfano besuchen im Donbass einen Kontrollpunkt
Der Außenminister von Italien, Angelino Alfano, und der ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin haben einen Kontrollpunkt für die Ein- und Ausfahrt im Dorf „Pischetschwyk“ besucht, das in Richtung Mariupol-Nowoasowsk liegt, twitterte das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten der Ukraine.
„Klimkin und Alfano haben den Kontrollpunkt in Pischtschewyk besucht. Täglich passieren hier die Trennlinie bis zu 4 000 Menschen. Der ukrainische Außenminister hat dem italienischen Amtskollegen über die Lage in der Ortschaft und in Schyrokine berichtet“, so die Meldung.
Zuvor haben sich Klimkin und Alfano in Mariupol mit Vertretern der Sonderbeobachtermission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) getroffen.
Am 30. Januar hat Klimkin auf einem Briefing im Außenministerium erklärt, er wolle, dass Alfano, als amtierender Vorsitzende in der OSZE, mit eigenen Augen sieht, was im Donbass geschieht.
Alfano hält sich vom 30. bis zum 31. Januar in der Ukraine zu einem Arbeitsbesuch auf.

de.sputniknews.com: Donezbecken: Der Krieg steht plötzlich still
In der ostukrainischen Donbass-Region ist etwas Ungewöhnliches passiert: Am Sonntag wurde an der Trennungslinie kein einziger Schuss registriert, schreibt die Zeitung „Moskowski Komsomolez“ am Mittwoch.
Das Pressezentrum der ukrainischen „Anti-Terror-Operation“ bestätigte diese Information und beteuerte, Kiew halte die Minsker Vereinbarungen strikt ein.
Der Vize-Befehlshaber der selbsternannten „Volksrepublik“ Donezk, Eduard Bassurin, sagte seinerseits, der überraschende Waffenstillstand lasse sich darauf zurückführen, dass eine Sonderkommission aus Kiew in den Osten des Landes gekommen sei, die sich mit der Ermittlung von „umfassenden Entwendungen“ in der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte befasse.
Aber egal was die Gründe für die Waffenruhe sein sollten, ist das ein großer Durchbruch. Denn die inzwischen übliche Situation sieht ganz anders aus. So wurde sie beispielsweise unlängst in einem Bericht der OSZE-Beobachter geschildert: „Die Kamera der Gemischten Beobachtungsmission an der Donezker Wasserreinigungsstation (15 Kilometer nördlich von Donezk) registrierte 33 Explosionen unklarer Herkunft, 158 Geschosse (98 aus dem Westen in den Osten, 59 aus dem Osten in den Westen und eine aus dem Nordwesten in den Südosten) sowie elf Leuchtspurgeschosse (alle aus dem Westen in den Osten).“
„Aus dem Westen in den Osten“ bedeutet von der Seite der ukrainischen Streitkräfte, „aus dem Osten in den Westen“ – umgekehrt. „Da ist niemand ein Engel“, sagte dazu der Vizeleiter der OSZE-Mission, Alexander Hug.
Die Menschen auf beiden Seiten der Trennungslinien achten besonders aufmerksam auf jede Anspannung oder Beruhigung der Situation. Nach dem Rückzug der russischen Offiziere aus dem Gemeinsamen Koordinierungszentrum für Waffenstillstandskontrolle Ende des vergangenen Jahres hatten viele eine heiße Kriegsphase gefürchtet, aber diese ist zum Glück nicht gekommen.
Vorerst gibt es vor allem humanitäre Probleme: In Donezk gibt es beispielsweise seit dem 11. Januar keine ukrainische Mobilfunkverbindung. Die OSZE-Mission ist nicht imstande, die Sicherheit der Reparaturbrigaden der Mobilfunkanbieter an der Frontlinie zu gewähren.
Dieses Problem stand unter anderem auf der Tagesordnung der jüngsten Verhandlungen der Ukraine-Beauftragten Russlands und der USA, Wladislaw Surkow und Kurt Volker. Es soll auch bei den Verhandlungen in Minsk erörtert werden.
Und was die einfachen Menschen angeht, so suchen sie nach Möglichkeiten, mit ihren in Donezk verbliebenen Verwandten Kontakt aufzunehmen. In Donezk gibt es immer noch kein Roaming von russischen Mobilfunkanbietern, und der Donezker Anbieter „Fenix“ ist nicht imstande, so viele neue Kunden auf einmal zu bedienen.
In der Stadt gibt es nur wenige Orte, wo die Verbindung der ukrainischen Anbieter empfangen werden kann, beispielsweise eine Eisenbahnbrücke im Petrowski-Bezirk. Dort wimmelt es jetzt permanent von Menschen: Sie kommen dorthin, um mit ihren Verwandten auf dem von Kiew kontrollierten Territorium zu telefonieren, sich auf WhatsApp, Viber usw. anzumelden oder SMS von ihren Banken zu erhalten.
Ein Korrespondent von „Moskowski Komsomolez“ hat mit einem Priester gesprochen, der von der aktuellen Situation erzählte. „Das Leben geht weiter: Sonntags kommen immer sehr viele Menschen in unsere Kirche. Alle sprechen vom Krieg und dem fehlenden Mobilfunknetz. Die Menschen helfen sich möglichst gegenseitig. Unlängst kam eine ältere Frau zu mir, damit ich sie für eine Reise auf die andere Seite der Trennungslinie segne, wo sie ihre Rente bekommen könnte. Heutzutage ist eine solche Reise (…) eine große Prüfung. Unser ganzes Leben ist jetzt eine Prüfung.“

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR
bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten im Gebiet von
Losowoje, Wesjolaja Gora und Kalinowka. Beim Beschuss haben Soldaten der ukrainischen Streitkräfte 82mm-Mörser, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer verschiedener Art, großkalibrige Maschinengewehre und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt wurden wurden auf das Territorium der Republik 48 Mörser- und Granatgeschosse abgeschossen.
Im Gebiet der Ortschaften Nowotoschkowskoje – Krymskoje – Trjochisbjonka führt der Gegner Luftaufklärung unserer Positionen unter Verwendung von Drohnen aus dem Bestand der 58. Brigade der ukrainischen Streitkräfte durch.
Im Stab der ATO hat man mit Bezug auf Aufklärungsdaten mitgeteilt, dass Soldaten der
Volksrepubliken in den nächsten Tagen im Donbass „vorhaben, zu ernsthaften Provokationen und Terrorakten gegen die friedlichen örtlichen Einwohnern auf beiden Seiten der Kontaktlinie zu greifen“. Die ukrainische Aufklärung erklärte, dass sich auch lebenswichtige Infrastrukturobjekte unter Beschuss befinden könnten.
Heute findet in Minsk die Sitzung der Kontaktgruppe statt.
Außerdem ist in der „ATO“-Zone ein Besuch des Außenministers der Ukraine Klimkin und des Vorsitzenden der OSZE Angelino Alfano geplant, im Zusammenhang damit könnten Provokation
en und Terrorakte von der ukrainischen Seite durchgeführt werden, um dann die Republiken zu beschuldigen.
Eine Reihe ukrainische
r Massenmedien hat berichtet, dass die Soldaten der Volksmiliz angeblich Probleme mit der Ernährung haben, dass sie angeblich „gezwungen werden zu äußersten Maßnahmen zu greifen“ und Munition „gegen Lebensmittel und Alkohol einzutauschen“.
Die ukrainischen Massenmedien erleben in der letzten Zeit eine tiefe Schaffenskrise und im Zusammenhang mit dem Mangel an zuverlässigen Informationen versuchen sie den Wunsch als Wirklichkeit auszugeben.
Vor einer Woche teilte eine Reihe führender ukrainischer Informationsagenturen mit, dass die Lieferungen von Material und Lebensmitteln in die Einheiten der Volksmiliz erhöht wurden und heute widersprechen sie sich selbst und erklären, dass es katastrophalen Hunger und einen Mangel an Material gibt.
Gemäß dem bestätigten Plan führen ich und andere Funktionsträgern Kontrollen der Frontpositionen in Bezug auf alle Arten von Versorgung durch und es wurde kein einziger Fall entdeckt, der mit einer mangelnden Versorgung verbunden ist. Außerdem leisten wir humanitäre Hilfe in Form von Lebensmitteln an die Bevölkerung der Republik und bedürftige soziale Organisationen, worüber wir regelmäßig mit Fotos und Videos informieren.
Daher ist alles, was sie schreiben, einfach eine Lüge.
Der Gegner konzentriert weiter Kräfte und Mittel entlang der Kontaktlinie.
Es wurde die Einnahme von provisorischen Feuerpositionen durch einen Mörserzug aus der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Luganskoje bemerkt. Um die Soldaten der Volksmiliz der LVR zu diskreditieren, arbeiten in diesem Gebiet Journalisten des ukrainischen Fernsehsenders „5. Kanal“, die Aufnahme von inszenierten Beschüssen, die angeblich von den Positionen der Volksmiliz der LVR aus erfolgen, machen.
Am östlichen Rand von Staryj Ajdar befindet sich eine provisorische Feuerpositionen eines Mörserzugs der 80. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, die über drei 120mm-Mörser verfügt.

Diese Tatsachen bestätigen den Unwillen der ukrainischen Seite, einen friedlichen Dialog zu führen und die Vereinbarungen zur Regelung der Situation im Donbass zu erfüllen.
Im Verlauf der planmäßigen Ablösung von ukrainischen Soldaten in der „ATO“-Zone wächst die Zahl der Fälle von Diebstahl von Waffen und Munition durch Soldaten der ukrainischen Streitkräfte.
Während der Ablösung des 24. Sturmbataillons „Ajdars“ der ukrainischen Streitkräfte im Januar dieses Jahres haben Mitarbeiter der militärischen Gegenaufklärung des Sicherheitsdienstes der Ukraine bei Soldaten des Bataillons folgende illegal abtransportierte Munition gefunden: 13 Granaten verschiedenen Typs, zwei Sprengstoffpakete mit Zündern und eine große Menge Patronen des Kaliber 5,45mm.
Solche Fälle verweisen auf die schwache Kontrolle des kommandierenden Personals der ukrainischen Streitkräfte über die Flüsse von Waffen und Munition in den Einheiten.
Die Situation wird durch die nicht zufriedenstellende finanzielle Versorgung der ukrainischen Soldaten erschwert sowie durch die Absicht der Nationalisten, ihre Anhänger im sogenannten „Volksverband“ zu bewaffnen.

de.sputniknews.com: Nach Kreml-Bericht: Putins Sprecher über „unberechenbares Visavis“ und „Tauwetter“
Washington demonstriert mit seinem sogenannten „Kreml-Bericht“ laut dem Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, Unberechenbarkeit. Moskau solle in dieser Situation konzentriert bleiben und aus eigenen Interessen agieren.
„Sie können wahrscheinlich selbst die gestrigen Erklärungen aus Washington leicht analysieren: Im Text des Dokumentes (des sogenannten ,Kreml-Berichtsʻ – Anm. d. Red.) heißt es, dass dieser keine Restriktionen und Sanktionen bedeute; weiter verlauten offizielle Erklärungen, dass dies der Anfang von Sanktionen sei, dann gegenteilige Worte, und so weiter“, so Peskow am Mittwoch gegenüber der Presse.
„Deswegen haben wir es leider mit unberechenbaren Partnern zu tun und vor dem Hintergrund so einer Unberechenbarkeit müssen wir natürlich die Konzentration bewahren und zumindest im Einklang mit jenem Verständnis agieren, was wir wollen. Darüber hat gestern der Präsident gesprochen; in diesem Fall muss man vor allem das tun, was unseren eigenen Interessen entspricht.“
Darüber hinaus kommentierte der Kreml-Sprecher die Berichte, laut denen ein hochrangiger US-Beamter die Kreml-Liste im letzten Moment vor der Veröffentlichung noch korrigiert habe: Es sei „völlig unwichtig, wer dort versucht haben soll, etwas in dieser Liste zu ändern, im Großen und Ganzen ist es keine Angelegenheit der russischen Seite, sich mit solchen Mutmaßungen zu beschäftigen.“
„Bedauerlicherweise haben wir es mit einem äußert unberechenbaren Visavis zu tun; in diesem Fall gibt es in diesem Vorgehen sehr viel Unstimmigkeit und Unberechenbarkeit“, erläuterte Peskow.
„Hier geht es, worauf gestern schon der Präsident verwiesen hat, um einen offenbar unfreundlichen, eher feindlichen Akt gegenüber unserem Land. Nun, das ist jedenfalls die Quintessenz davon, wie diese Veröffentlichung hier wahrgenommen wird.“
Ferner kommentierte Peskow gegenüber Journalisten die jüngsten Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump, wonach Russland und China die Interessen, die Wirtschaft und die Werte der USA herausfordern würden. Der Kreml-Sprecher sagte, dass nun in Bezug auf die bilateralen Beziehungen zwischen Washington und Moskau solche Wörter wie „Tauwetter“ oder „Perspektiven des Tauwetters“ kaum verwendet werden könnten.
Das US-Finanzministerium hatte am Dienstag den sogenannten „Kreml-Bericht“ veröffentlicht. Darin sind 114 Politiker sowie Beamte und 96 Geschäftsleute erwähnt.
Auf der Liste stehen unter anderem der Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Dmitri Peskow, der Chef der Kreml-Administration, Anton Waino, und der Berater des russischen Staatschefs, Wladislaw Surkow. Betroffen sind auch Geschäftsleute wie Alischer Usmanow, Roman Abramowitsch, der Gründer des IT-Sicherheitsunternehmens Kaspersky Lab, Jewegeni Kasperski, der Chef des russischen Erdölkonzerns Rosneft, Igor Setschin, und Gazprom-Chef Alexej Miller.
Generalstabschef Waleri Gerassimow, Außenminister Sergej Lawrow sowie Premier Dmitri Medwedew stehen ebenfalls auf dieser Liste.
Der Bericht enthält auch die Namen von sogenannten Oligarchen, unter denen das US-Finanzministerium russische Unternehmer versteht, deren Eigentum mindestens eine Milliarde US-Dollar beträgt.

Av-zakharchenko.su: Heute, am 31. Januar, fand der erste offizielle Besuch des Oberhaupts der Lugansker Volksrepublik Leonid Pasetschnik in der DVR statt.
In der Lugansker Delegation waren auch der Vorsitzende des Ministerrats der LVR Sergej Koslow und sein erster Stellvertreter Oleg Tschrnousow.
Die Donezker Volksrepublik vertraten das Staatsoberhaupt Alexandr Sachartschenko, der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrats, der Minister für Steuern und Abgaben der DVR Alexandr Timofejew
und der Verkehrsminister der DVR Igor Andrienko.
Während des Treffens der Staatsoberhäu
pter wurde ein Absichtsprotokoll unterzeichnet, dass eine engere ökonomische Zusammenarbeit zwischen den Republiken vorsieht, insbesondere ist von der Schaffung eines einheitlichen Zollraums die Rede.
Im Rahmen des Protokolls wurde auch eine Vereinbarungen über die Zusammenarbeit zwischen dem staatlichen Unternehmen „Donezker Eisenbahn“ und dem staatlichen Unternehmens „Lugansker Eisenbahn“ unterzeichnet, gemäß dem die Zusammenarbeit dieser Unternehmen in Fragen des Güter- und Passagierverkehrs geplant ist.
Alexandr Sachartschenko dankte den Gästen für den Besuch und gratulierte zur Unterzeichnung des ersten gemeinsamen Dokuments.
„Diese Dokumente sind der Start für eine neue Etappe der Entwicklung der Beziehungen zwischen unseren Republiken. Dank ihnen wird sich unsere ökonomische Zusammenarbeit entwickeln und verstärken. Das Absichtsprotokoll wird es erlauben, fruchtbarer zusammenzuarbeiten, was all unseren Feinden zeigen wird – wird sind vereint und
nicht zu trennen“, sagte Alexandr Sachartschenko.
Leonid Pasetschnik merkte an, dass die Unterzeichnung des Dokuments ein wichtiger Schritt zur Annäherung der Republiken
ist.
„Uns kann nichts trennen. Wir haben ein Volk, ein Land, eine Aufgabe. Das unterzeichnete Protokoll wird für unsere Wirtschaften nützlich sein und politische Spekulation über das Thema der Zusammenarbeit unserer Territorien verhindern. Und zweifellos wird es ein Garant für die soziale Stabilität unserer Republiken sein“, sagte das Oberhaupt der LVR.


de.sputniknews.com: Russlands neue Doktrin zur Ernährungssicherheit: Mit Erdbeeren gegen die Sanktionen
In Russland wird es demnächst eine Mindestnorm für die Versorgung mit Obst und Gemüse geben, schreibt die Zeitung „Iswestija“ am Mittwoch.
Das sieht eine neue Doktrin der nationalen Ernährungssicherheit vor, die das Landwirtschaftsministerium vorbereitet hat. Sie soll im Februar in die Regierung eingebracht werden.
Dem Dokument zufolge soll der Anteil des in Russland gezüchteten Gemüses bei mindestens 90 Prozent liegen. Bei Obst sind es 70 Prozent. Auch andere Normen werden ab sofort verschärft: Der Anteil von russischem Zucker und Pflanzenöl auf dem Binnenmarkt wird von 80 auf 90 Prozent erhöht. Bei Fisch bzw. Fischprodukten soll er von 80 auf 85 Prozent steigen.
Die Novellierung der Ernährungssicherheitsdoktrin führte ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums auf die Tendenz der letzten Jahre zur Importsubstitution zurück. „Ein weiterer Grund sind die Gefahren für die Ernährungssicherheit Russlands wegen der westlichen Wirtschaftssanktionen“, ergänze er.
Die Festlegung von Normativen in Bezug auf Obst und Gemüse sei nötig, „weil diese Produkte das Unterpfand für gesunde Ernährung sind“, erläuterten die Initiatoren der Novelle. Bei Gemüse liege diese Zahl ohnehin bei 96,2 Prozent. Der Anteil des Obstes müsse noch ausgebaut werden. Im vergangenen Jahr habe er lediglich 36 Prozent ausgemacht.
„Die Novellierung der Doktrin wird zu einer intensiveren staatlichen Unterstützung einzelner Branchen führen“, sagte der Exekutivdirektor des russischen Verbandes der Obst- und Gemüseproduzenten, Michail Gluschkow. „Denn falls dieses Ziel nicht erreicht werden sollte, müsste das Landwirtschaftsministerium entsprechende Maßnahmen ergreifen. Unter anderem könnte die Einrichtung von Gärten und Treibhäusern subventioniert werden.“
2016 hatte der Staat Unternehmern 232.000 Rubel (umgerechnet etwa 3500 Euro) für jeden Hektar neuer Anbauflächen kompensiert. Im vorigen Jahr wurde die Festlegung der Entschädigungssummen den regionalen Agrarbehörden überlassen.
Beim Verband der Lebensmittelproduzenten zeigte man sich überzeugt, dass die Verschärfung der Anforderungen im Rahmen der Ernährungssicherheitsdoktrin ein Wachstum der Lebensmittelproduktion anspornen würde. „Und das ist der entscheidende Faktor für die Preisgestaltung“, sagte ein Sprecher. „Dadurch wird unsere Abhängigkeit vom Import verringert und zugleich die Konkurrenz zwischen russischen Produzenten gefördert.“
Die aktuelle Fassung der nationalen Ernährungssicherheit ist großenteils veraltet, denn sie wurde noch 2010 verabschiedet. In der neuen Fassung sind die Normen für das in Russland hergestellte Getreide (95 Prozent), für Fleisch bzw. Fleischprodukte (85 Prozent), Milch bzw. Milchprodukte (90 Prozent), Salz (85 Prozent) und Kartoffeln (95 Prozent) konstant geblieben. Allerdings werden diese Zahlen nur bei Getreide und Kartoffeln eingehalten.

de.sputniknews.com: Vierte Amtszeit: Putin benennt Megaaufgabe
In den kommenden sechs Jahren soll ein Spurt in der Entwicklung des Landes und eine Dynamik hingelegt werden, damit sich Russland weiter vorwärts bewegt, selbst wenn es zu irgendwelchen Mängeln und Schwierigkeiten und unvorhersehbaren Umständen kommen sollte, schreibt die Zeitung „Wedomosti“ am Mittwoch.
Damit gibt sie die Worte von Amtsinhaber Wladimir Putin wieder, der für die eine Amtszeit kandidiert. Dies erklärte er bei einem Treffen mit seinen Wahlvertretern. So definiere er seine Megaaufgabe sowohl als Amtsinhaber als auch als Präsidentschaftskandidat.
Laut dem russischen Präsidenten soll ein Spurt in Gesundheitswesen, Bildung, Wissenschaft, im High-Tech-Bereich und der Infrastruktur hingelegt werden. „Wir müssen verstehen, dass es ohne ein modernes Gesundheitswesen, Bildung, Infrastruktur, Wissenschaft, Technologien, Robotertechnik, Genetik, Biologie einfach unmöglich sein wird, sich selbst zu erhalten“, sagte Putin.
Zugleich müsse alles, was die Vorwärtsbewegung in diesen Richtungen behindern könnte, beseitigt werden. „Für die Selbsterhaltung und Gewährleistung der Zukunft des Landes, der Zukunft unserer Staatsbürger und künftiger Generationen muss diese Megaaufgabe gelöst werden“, so Putin.
Allerdings wurden keine konkreten Wege zum Erreichen dieses Ziels genannt. „Das ist eine Megaaufgabe. Sie im Gespräch mit konkreten Personen zu konkretisieren, werden Sie nicht schlechter als ich machen, sogar besser“, sagte Putin seinen Wahlvertretern.
Einzelne Thesen von Putins Wahlprogramm sind wohl in der Botschaft des Präsidenten an die Föderalversammlung zu erwarten, die für Februar 2018 geplant ist, sagte eine Quelle aus dem Umfeld des Kremls. Ein genauer Zeitpunkt für die Vorstellung des vollständigen Programms wurde bislang nicht genannt.
Laut dem Politologen Andrej Koljadin kann der Verzicht auf die Vorstellung konkreter Punkte seines Programms zum jetzigen Zeitpunkt mit mehreren Gründen zusammenhängen. Einer der möglichen Gründe ist die fehlende Notwendigkeit, die Popularitätswerte dieses Kandidaten mithilfe des Programms zu erhöhen, in dem er „alle mit tiefen Kenntnissen zum Thema Wirtschaft, Sozialpolitik, Kultur des Landes beeindrucken soll“. Die Umfragewerte Putins seien ziemlich hoch, und alle verstehen, dass er sich in Wirtschaft, Politik und im sozialen Bereich sowie in anderen Fragen bestens auskennt.
Was die Ideen zum ökonomischen Spurt betreffe, könnten diese Vorschläge nicht nur mit positiven Reformen, die während des Wahlkampfes angepriesen werden, sondern auch mit schwierigen Reformen zusammenhängen, die man nicht immer während des Wahlkampfes präsentieren kann – wie die Rentenreform und Steueränderungen, so Koljadin. „Es ist nicht einfach, solche Reformen durchzusetzen. Solche Dinge müssen wohl nach dem Ende des Wahlkampfes vorgelegt werden“, so der Experte.

de.sputniknews.com: Olympia-Bann: Putin bittet Athleten um Entschuldigung
Nach dem Ausschluss der russischen Nationalmannschaft von den bevorstehenden Olympischen Winterspielen hat Präsident Wladimir Putin am Mittwoch jene Athleten empfangen, die in Südkorea starten dürfen, um ihnen Mut zuzusprechen.
„Wir alle wissen, wie schwer Siege im Hochleistungssport erreicht werden, wie viel Mühe sie kosten“, sagte Putin zu den Olympioniken, die demnächst nach Pyeongchang aufbrechen werden.
Das sei doppelt so schwer, wenn Sport und Politik miteinander verquickt würden, äußerte Putin. Er verwies darauf, dass die Athleten, die sich trotz des Banns der „Sbornaja“ für den Start in Südkorea entschieden haben, von ihren eigenen Mitbürgern Kritik ernteten.
„Unter diesen Umständen ist es besonders schwer, Ergebnisse zu erzielen. Bitte verzeihen Sie uns, dass wir Sie davor nicht schützen konnten“, sagte der russische Staatschef.
„Weder Sie noch die Sportliebhaber dürfen Zweifel haben: Russland hat sich immer für einen sauberen Sport eingesetzt und wird das auch künftig tun, für einen Sport, der frei von Doping und von anderen, für ihn fremden Erscheinungen ist.“
Putin bat die Athleten, sich dadurch nicht stören zu lassen und auf den Wettkampf zu konzentrieren. „Ich wünsche Ihnen aufrichtig Siege und Erfolge.“
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte im Dezember 2017 Dopingmissbrauch in Russland als erwiesen eingestuft und die russische Nationalmannschaft von den Winterspielen 2018 in Südkorea ausgeschlossen. Saubere Athleten dürfen zwar in Pyeongchang starten, doch unter neutraler Flagge.

de.sputniknews.com: Einziger ukrainischer Raumflieger gestorben
In Kiew ist der erste und bislang einzige Kosmonaut der unabhängigen Ukraine, Leonid Kadenjuk, gestorben. Nach Angaben der ukrainischen Nachrichtenagentur UNN starb der 67-Jährige bei einem Spaziergang in einem Park.
Der in der südwestlichen Ukraine geborene Kadenjuk war zur Zeit der Sowjetunion Mitarbeiter beim Forschungsinstitut der Luftwaffe und hatte an den Erprobung der sowjetischen Raumfähre Buran mitgewirkt.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde er 1995 zum Kosmonauten der neu gegründeten Raumfahrtbehörde der Ukraine. Am 19. November 1997 flog er mit der US-amerikanischen Raumfähre Columbia im Rahmen der STS-87-Mission für 16 Tage ins All.

de.sputniknews.com: Nordkoreas Raketen: Moskau ist voll im Bilde
Moskau ist in Besitz von Angaben, über welche Raketen die Demokratische Volksrepublik Korea verfügt, wie Russlands Botschafter in Pjöngjang, Alexander Mazegora, in einem Interview mit RIA Novosti erklärte.
Der Botschafter betonte, dass Moskau die Situation sorgfältig beobachte. Er teilte zudem mit, dass die russische Botschaft in Nordkorea über einen Evakuierungsplan für den Fall einer Ausnahmesituation verfüge.
„Wir haben natürlich diese Angaben, die Situation verfolgen wir sehr sorgfältig“, so Mazegora.
Laut dem Diplomaten habe Russland eine klare Vorstellung davon, was das Niveau der Technik und Technologien des nordkoreanischen Militärindustriekomplexes betreffe. Er wies darauf hin, dass es sich um eigene Entwicklungen handele.
Auf die russisch-chinesische Initiative zur Regelung der Situation auf der Korea-Halbinsel hin angesprochen, sagte der Diplomat, die amerikanischen Partner hätten sie zwar nicht angenommen, aber auch nicht endgültig abgelehnt.
„Das, was jetzt geschieht – die Verschiebung der Termine für amerikanisch-südkoreanische Militärübungen, die Teilnahme Nordkoreas an der Olympiade, die einen Verzicht auf Raketenstarts und Atomtests in diesem Zeitraum voraussetzt, — bedeutet im Grunde genommen ein doppeltes Auf-Eis-legen, eben das, was in der ersten Etappe unseres Planes vorgesehen ist“, so der Botschafter.
Das Weitere sei schwieriger. Es gehe um bilaterale Verhandlungen Nordkoreas mit den USA, Südkorea und Japan zur Regelung der Beziehungen. Mit den Südkoreanern gebe es bereits Kontakte. „Sollte es in diesen Tagen zu einem Treffen zwischen Nordkoreanern und Amerikanern kommen, würde dies bedeuten, dass es auch zum zweiten Teil unseres Planes eine Bewegung gibt“, meinte der russische Diplomat.
Nordkorea hatte im vergangenen Jahr eine Serie von Raketenstarts und den sechsten Atomwaffentest unternommen, was zu einer Zuspitzung der Situation um Nordkorea geführt hatte.

Lug-info.com: Heute fanden in Krasnodon Trauerveranstaltungen zum 75. Jahrestag des Todes der Mitglieder der antifaschistischen Jugenduntergrundorganisation „Junge Garde“ statt, die in den Jahren des Großen Vaterländischen Kriegs aktiv war….
Am Denkmal „Die Unbezwungenen“ am Schürfloch des Bergwerks Nr. 5 und am Grab der heldenhaften Krasnodoner wurden von Seiten der Führung der LVR, der Verwaltung von Krasnodon und von Einwohnern der Stadt Blumen niedergelegt. Traditionsgemäß bestand die Ehrenwache aus den besten Schülern der Schulen Krasnodons.
Im Saal des Museums der Jungen Grade fand eine Trauerkundgebung mit dem Thema „Leben, für die Menschen gegeben“ statt. Die Kundgebung begann und endete mit einer Theateraufführung „Alle sind noch am Leben“, die das Theaterkollektiv „Blauer Vogel“ des Oleg-Koschewiy-Kulturpalastes vorbereitet hatte. Bei der Kundgebung sprachen vor den Einwohnern und Gästen der Stadt Ehrengäste und die Führung der Stadt.
„Ein Volk, das sich nicht an seine Geschichte erinnert, verschwindet. Wir sind Kinder und Enkel eines Heldenvolk
es und nach diesem Vorbild erziehen wir unsere Kinder und zeigen, wie es nötig ist, sein Land zu verteidigen, wie man sein Haus lieben und unsere junge Republik verteidigen muss“, erklärte der Berater des Oberhaupts der LVR zu Fragen der Kosakenschaft, der Kadettenausbildung und der militärisch-patriotischen Erziehung der Jugend Sergej Jurtschenko.
„Im Jahr 1943, vor 75 Jahren, geschah eine Reihe für unsere Region bedeutsamer Ereignisse: die brutale Hinrichtung der Junggardisten, das war am 15., 16., 31. Januar. Außerdem begann Ende 1942 – Anfang 1943 die Befreiung des Lugansker Lands von den faschistischen deutschen Besatzern und es ist wichtig nicht zu vergessen, dass genau an diesem Tag Swatowo von den Besatzern befreit wurde. Es ist wichtig, sich an die Heldentaten dieses Landes zu erinnern, weil wir Kinder dieses Landes sind und im Grunde Enkel und Urenkel der Menschen sind, die den Frieden im Großen Vaterländischen Krieg erkämpft haben“, sagte der Minister für Kultur, Sport und Jugend der LVR Dmitrij Sidorow.
„Heute legen wir Blumen am Denkmal für die gefallenen Junggardisten nieder. Für die Lugansker, für die Einwohner der Republik ist es prinzipiell wichtig dies nicht zu vergessen und die Erinnerung an jede Generation weiterzugeben, die junge Generation sollte ihre Geschichte nicht schlechter, sondern sogar besser, emotionaler kennen als wir. Unsere Geschichte ist tatsächlich groß. Wir müssen uns erinnern, wir müssen dem Andenken der Gefallenen würdig sein,
da solange wir uns an unsere wirkliche Geschichte erinnern, solange wir die Wahrheit wissen, denn die Kraft liegt in der Wahrheit, kann uns niemand besiegen, niemand kann uns entzweien. Deshalb bewahrt dieses Stück Wahrheit immer im Herzen und gebe Gott allen Frieden und Gutes“, fügte er hinzu.
Der stellvertretende Informations- und Kommunikationsminister der LVR Jurij Perschikow fügte hinzu, dass die Erinnerung an die Mitglieder der Jungen Garde das ist, was alle vereinen kann, die sich zur russischen Welt zählen, die nach dem Zerfall der Sowjetunion geteilt wurde.

„Die Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg ist eine gemeinsame Erinnerung für alle Völker des ehemaligen geeinten Landes, für die Völker, die in dem ehemaligen Sowjetland leben, die den gemeinsten und mächtigsten Feind in jener Zeit besiegten. Die Heldentat der Junggardisten ist das, was allen verständlich ist“, sagte er.
„Tatsächlich wurde in den letzten Jahren viel getan, um diese Erinnerung zu vernichten. Sie erinnern sich, dass die Schullektüre des Buches „Junge Garde“, an dem nicht nur eine Generation unserer sowjetischen jungen Leute erzogen wurde, aus den Schulen verschwand. Und ich meine, dass, wenn man solche Werke studiert, es niemals Faschismus geben wird, wie es jetzt in Kiew der Fall ist. In der Ukraine ist das vielleicht deshalb geschehen, weil wir die Heldentaten dieser jungen Menschen vergessen haben“, fügte Perschikow hinzu.

Der Bürgermeister von Krasnodon rief alle auf, einig zu sein und den Angriff des Feindes abzuwehren.
„Auf dieser Kundgebung müssen wir verstehen, dass die Leben der Junggardisten nicht vergeblich waren, dass die jungen, kräftigen Menschen zwischen 14 und 22 Jahren ihr Leben dafür gaben, dass wir hier leben. Ihr Kampf gegen die hasserfüllten Okkupationstruppen des faschistischen Deutschland dauerte einige Monate. Aber sie widerstand
en, sie konnten die Angst besiegen, sie konnten allen sagen, dass die Heimat heilig ist. Und das, was heute in unserem Land geschieht, ist nun nicht das, was sie wollten. Es ist wirklich notwendig zu überlegen, warum der Faschismus wieder sein Haupt erhoben hat. Und man muss sich natürlich zusammenschließen und diesem Faschismus Widerstand leisten, denn wenn wir nicht vereint sind, wird man uns besiegen“, sagte er zur Jugend.
Die Veranstaltung endete mit dem Theaterstück „Die junge Garde“.
„Das Theaterstück wurde nach Motiven des Romans „Die Junge Garde“ von Alexandr Fadejew zusammengestellt. Vieles wurde verändert, wir haben es etwas an unsere Zeit angepasst, wir haben gezeigt, dass die ukrainischen Faschisten genau die sind, was damals die deutschen waren. Wir haben es lange vorbereitet, uns mit der Geschichte befasst, sind hierhin gekommen, in das Museum, wir haben ein halbes Jahr daran gearbeitet. An der Aufführung nehmen Schüler und Studenten von 15 bis 22 Jahre
n teil, die bei uns im Kulturpalast aktiv sind. Am schwersten war es, den jungen Leuten das schreckliche Leid zu verdeutlichen, das die Junggardisten erlitten und ich als Leiter sehe, dass sie das in hohem Maße erreicht haben“, sagte der Leiter des Theaterstudios Bogdan Schischkin.
Am 22. Februar wird das Theaterstück in Lugansk gezeigt.
„Die Organisation Junge Garde existiert
e bei uns Krasnodon nicht lange, aber durch die Heldentat der Junggardisten wurde Krasnodon bekannt, von ihnen hat die ganze Welt erfahren. Sie starben für unsere Zukunft, wir sind heute am Leben und frei dank ihnen“, sagte die Schülerin der 11. Klasse Weronika nach dem Theaterstück.
„Dies waren sehr mutige Menschen. Es ist wichtig, sich an sie zu erinnern, damit wir durch ihr Beispiel unsere Angst überwinden und etwas
Wichtiges für unser Land tun“, fügte der Schüler des Krasnodoner Technikums Maxim hinzu.

de.sputniknews.com: Spaniens König: Madrid will konstruktive Beziehungen zu Moskau
Spaniens König Felipe VI hat verkündet, dass Madrid konstruktive Beziehungen zu Moskau pflegen wolle. Dies meldet die spanische Zeitung „El Mundo“ am Mittwoch.
„Wir wollen konstruktive Beziehungen zu Russland haben. Das wird es uns ermöglichen, bei der Schaffung eines europäisch-asiatischen Raumes, der auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt beruht, voranzukommen“, so der spanische König, der am heutigen Mittwoch seinen 50. Geburtstag feiert.
Zuvor hatte der spanische Außenminister Alfonso Dastis erklärt, dass eine Gruppe „russischer Hacker“ die Europäische Union zu destabilisieren versuche. Dabei betonte die spanische Verteidigungsministerin Maria Dolores de Cospedal, dass die spanischen Behörden über keine Informationen über eine angebliche „Einmischung Russlands“ in die Situation um Katalonien verfügten.
Ende September hatte die spanische Zeitung „El País“ Russland die katalanische Krise und Zerrüttung der europäischen Stabilität vorgeworfen.

Ukrinform.ua: Ukraine sucht Ex-Premier Asarow mit internationalem Haftbefehl
Die Ukraine hat den ehemaligen Ministerpräsidenten, Mykola Asarow, zur internationalen Fahndung ausgeschrieben. Auch gegen Ex-Chef der Nationalen Bank der Ukraine, Serhij Arbusow, wurde Haftbefehl erlassen.
Das gab der Generalstaatsanwalt der Ukraine, Juri Luzenko, auf seiner Facebook-Seite bekannt. Laut Luzenko wurden Haftbefehle gegen Asarow und Arbusow im Rahmen der Ermittlungen gegen eine kriminelle Organisation von Wiktor Janukowytsch erlassen. Mykola Asarow werde die Komplizenschaft an der Aneignung von Flüssiggas der Unternehmen „Ukrgasvydobuvannya“ und „Ukrnafta“ vorgeworfen. Er habe damit dem Staat einen Schaden von rund 2,2 Milliarden Hrywnja zugefügt. Arbusow werde die Komplizenschaft bei der Aneignung der Geldmittel des Unternehmens „Tschornomornaftogas“ in Höhe von 3,2 Milliarden Hrywnja beim Kauf von zwei Bohrplattformen vorgeworfen.‘
Nach Angaben von Luzenko wurden heute in diesem Fall zwei Menschen, N. Ignatschenko und A. Frolow, festgenommen. Sie würden verdächtigt, Geld für die kriminelle Organisation gewaschen zu haben.

dnr-news.com: Wjatrowitsch fordert von Polen, die Bandera-Ideologie nicht zu verbieten
Der Leiter des ukrainischen „Instituts für Nationales Gedenken“ Wladimir Wjatrowitsch rief die Oberste Rada dazu auf, sich an ihre polnischen Kollegen zu wenden mit einer Erklärung zur Unzulässigkeit von Beschlüssen über Gesetzesänderungen, die die Propaganda der Bandera-Ideologie verbieten.
„Der polnische Senat prüft heute das Gesetz zum ‚Banderismus‘.Ich denke, das ukrainische Parlament muss sich an seine polnischen Kollegen wenden und ihnen die Unzulässigkeit eines solchen Beschlusses klarmachen“, schrieb Wjatrowitsch auf seiner Facebook-Seite.

Abends:

de.sputniknews.com: Umstrittenes KZ-Gesetz: Polnischer Senat stimmt für Verbot von „Bandera-Ideologie“
Der polnische Senat (Oberhaus) hat am Mittwoch die Novellen zum Gesetz über das Institut für Nationales Gedenken unterstützt. Das Dokument sieht unter anderem die strafrechtliche Verfolgung für die Verleugnung von Verbrechen ukrainischer Nationalisten vor. Dies berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Polska Agencja Prasowa (PAP).
Demnach nahmen an der Abstimmung die Kommissionen für Menschenrechte, für Rechtsherrschaft und für kulturelle Angelegenheiten teil. Für den Gesetzentwurf sollen elf Abgeordnete gestimmt haben, fünf dagegen.
Laut dem Dokument sind für die Leugnung des Massakers an der polnischen Zivilbevölkerung in Wolhynien, weiterer Verbrechen ukrainischer Nationalisten während des Zweiten Weltkrieges und eine öffentliche Unterstützung der „Bandera-Ideologie“ eine Geld- bzw. eine Haftstrafe bis zu drei Jahren vorgesehen. Gleiches soll für die Verwendung des Begriffs „polnische Todeslager“ gelten.
Am 26. Januar hatte der Sejm (polnisches Unterhaus) den Gesetzentwurf gebilligt. Das ukrainische Außenministerium soll indes seine Besorgnis darüber geäußert haben.
In letzter Zeit sind die Beziehungen zwischen Kiew und Warschau wegen der Unstimmigkeiten in historischen Fragen angespannt. Nach der Version der polnischen Seite wurden in den Jahren 1943 bis 1945 von Anhängern der Ukrainischen Aufständischen Armee (OUN-UPA) Massenmorde an der polnischen Bevölkerung in Wolhynien verübt. Polen spricht von einem Genozid und verurteilt deshalb die Heroisierung der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) durch Kiew.
Die Verbrechen der ukrainischen Nationalisten während dieser Zeit werden als ethnische Säuberungen gewertet. Dabei wurden fast 100.000 Polen ermordet.
Stepan Bandera (1909-1959) hatte an der Wiege der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) gestanden. Am 14. Oktober 1942 wurde auf Beschluss der OUN die „Ukrainische Aufstandsarmee“ (UPA) als deren Militärarm ins Leben gerufen. Die beiden Nationalistenorganisationen hatten im Zweiten Weltkrieg in der Westukraine zuerst gegen die Wehrmacht und dann gegen die Sowjetarmee und andere Staaten der Anti-Hitler-Koalition gekämpft.

Dnr-news.com: Ukrainische Armee erklärt, dass sie ein Dorf in der neutralen Zone in der LVR unter Kontrolle genommen haben
Die Streitkräfte der Ukraine haben das Dorf Nowoalexandrowka eingenommen, dass sich in der Pufferzone an der Abgrenzungslinie mit der Lugansker Volksrepublik befindet. Dies erklärte am Mittwoch das Verteidigungsministerium der Ukraine.
„Unsere Soldaten verbesserten ihre taktische Position, bewegten sich mehrere Kilometer entlang der Abgrenzungslinie und nahmen Nowoalexandrowka unter ihre Kontrolle“, heißt es in einem Video, dass auf der Webseite des ukrainischen Verteidigungsministeriums veröffentlicht wurde.
Nach Angaben des Soldaten der Armee, der sich im Film als Konstantin vorstellt, haben die ukrainischen Soldaten diese Ortschaft schon „vor einigen Tagen“ eingenommen.
„Der Feind versucht von Zeit zu Zeit, sie zurück zu erobern, wir klammern uns aber an diesem Stück Land fest, denn es ist unseres. So werden wir auch weiter vordringen, nach und nach, aber unaufhaltsam“, sagte er.

de.sputniknews.com: Krieg gegen Russland und China: So malt sich Pentagon dieses Szenario aus
Wie würde ein Krieg zwischen den USA und Russland und China aussehen? Der Vizechef des Vereinigten Generalstabs der US-Streitkräfte, General Paul J. Selva, hat eine genaue Vorstellung davon, wie das Portal „Defense News“ berichtet.
„Jede Schlacht gegen China, wenn es dazu kommt, würde in bedeutendem Maße auf See und zu Land geführt werden“, zitiert das Portal den US-General.
Eine bewaffnete Konfrontation mit Russland würde den USA hingegen die Bemühungen der gesamten Streitkräfte sowie aller in Europa stationierten Kontingente abverlangen. Die Kämpfe würden auch auf See geführt, weil es unmöglich sei, nach Russland zu gelangen, ohne „den Nordatlantik überquert zu haben“. Dabei könnten die Gefechte auch über dem Meer im Luftraum geführt werden.
Wie der General ausführte, stellt Russland gemäß der kürzlich formulierten nationalen Verteidigungsstrategie der USA eine „globale Bedrohung“ dar. Das Pentagon arbeite außerdem bereits an einem Sonderplan in Bezug auf Russland und China.
Laut Selva vertritt Washington die Ansicht, dass Russland heute seinen Einfluss sowohl in Europa als auch in Asien verstärke, während die USA, Russland und China um die dominierende Rolle in der internationalen Politik rängen.

Lug-info.com: Erklärung des Oberhaupts der LVR Leonid Pasetschnik aus Anlass des 75. Jahrestag des Todes der Junggardisten
Sehr geehrte Landesleute!
Heute, an diesem Tag des Gedenkens und der Trauer, wird uns wieder die Größe der unsterblichen Heldentat der Junggardisten bewusst. Sie zeigt eine beispiellose Treue des Menschen zu seiner Heimat. Die Unverbrüchlichkeit dieser Verbindung, die Verantwortung für das Schicksal der Vaterlandes war zu allen Zeiten die Grundlage für die Einheit unseres Volkes.

Die jungen Helden der Jungen Garde durchlebten ein viel zu kurzes Leben. Aber wir wissen genau: ihr Leben war das teuerste, was dem Menschen gegeben ist. Und heute prägen sie ganze Generationen durch Mut, Würde und Ehre. Es scheint, dass die Mitglieder der Jungen Garde etwas Unmögliches taten. Aber das Gewissen und ein grenzenloses Gefühl von Pflicht gegenüber ihrem Heimatland erlaubten es ihnen nicht, anders zu handeln.
Diese Jungen und Mädchen wurden zu einem Symbol des Kampfes, der Seelenstärke und Einheit, worin sich der wahre Patriotismus der Jugend in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges zeigte. Und die Heldentat der Junggardisten wurde zur Geschichte unserer Heimat, die wir erhalten müssen.
Wir müssen alles, was von uns abhängt, tun, um bei der patriotischen Erziehung unserer Kinder die Wahrheiten zu bewahren, in deren Namen unsere Väter und Großväter kämpften. Am Beispiel der Helden der Jungen Garde kann und muss unsere junge Generation erzogen werden, damit diese tiefe Verbindung niemals zerstört werden kann.

Standard

Presseschau vom 30.01.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

 

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Neue Bundesländer wollen Abbau von Russland-Sanktionen
Die ostdeutschen Regierungschefs haben sich gegen die antirussischen Sanktionen ausgesprochen. Diese haben sich laut ihnen als wirkungslose Instrumente erwiesen.
So hat Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Montag nach einem Treffen mit ihren Ost-Kollegen in Berlin eine Sanktions-Lockerung unterstützt. „Wir sind ganz klar für den Abbau der Sanktionen“, zitiert die „Berliner Morgenpost“ die Politikerin.
Der Regierungschef von Sachsen-Anhalt Reiner Haseloff (CDU) sei der Meinung, dass die Sanktionen ihr Ziel nicht erreicht hätten. Er bezeichnete sie der Zeitung zufolge als wirkungsloses Instrument. Sie träfen viele ostdeutsche Unternehmen etwa der Agrar- und Ernährungsbranche, die traditionell gute Kontakte nach Russland pflegten, deutlich härter als Westfirmen.
Das Verhältnis zwischen Moskau und den westlichen Ländern verschlechterte sich deutlich nach den politischen Ereignissen in der Ukraine und nach der Wiedervereinigung der Halbinsel Krim mit Russland 2014. Der Westen verhängte Sanktionen gegen Russland. Das Land reagierte mit Gegenmaßnahmen.

 

de.sputniknews.com: Putin schenkt Netanjahu Brief Schindlers
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Montag dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu einen Original-Brief des deutschen Unternehmers Oskar Schindler übergeben, der während des Zweiten Weltkriegs mehr als 1000 jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung in Vernichtungslagern rettete.
Netanjahu war zuvor im Rahmen eines eintägigen Besuchs in Moskau eingetroffen. Laut seiner Pressesprecherin war der israelische Premier über das Geschenk sehr berührt. Er habe versprochen, den Brief an die größte Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem weiterzugeben.
Der deutschmährische Unternehmer Oskar Schindler bewahrte während des Zweiten Weltkriegs gemeinsam mit seiner Frau etwa 1200 bei ihm angestellte jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten. Seine Geschichte wurde 1993 vom US-Regisseur Stephen Spielberg verfilmt („Schindlers Liste“).

 

vormittags:

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen festgestellt.

 

de.sputniknews.com: 210 Menschen betroffen: US-Finanzministerium macht „Kreml-Bericht“ publik
Das US-Finanzministerium hat den so genannten „Kreml-Bericht“ verbreitet. Darin sind 114 Politiker sowie Beamte und 96 Geschäftsleute erwähnt.
Auf der Liste stehen unter anderem der Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Dmitri Peskow, der Chef der Kreml-Administration, Anton Waino, der Berater des russischen Staatschefs, Wladislaw Surkow. Betroffen sind auch Geschäftsleute wie Alischer Usmanow, Roman Abramowitsch, der Gründer des IT-Sicherheitsunternehmens Kaspersky Lab, Jewegeni Kasperski, der Chef des russischen Erdölkonzerns Rosneft, Igor Setschin, und Gazprom-Chef Alexej Miller.
Generalstabschef Waleri Gerassimow, Außenminister Sergej Lawrow sowie Premier Dmitri Medwedew stehen ebenfalls auf dieser Liste.
Der Bericht enthält auch die Namen von sogenannten Oligarchen, unter denen das US-Finanzministerium russische Unternehmer versteht, deren Eigentum mindestens eine Milliarde US-Dollar beträgt.
Diese Liste bedeute nicht, dass gegen diese Personen Sanktionen verhängt worden seien. Gegen einige von ihnen sollen bereits Einschränkungen gelten.
Das US-Finanzministerium verwies darauf, dass der Bericht auch einen geheimen Teil habe, in dem es auch weitere Personen gebe, die aber niedrigere Ämter als jene bekleiden, die im bereits veröffentlichten Teil des Berichts erwähnt worden seien.
Der Vizechef des Auswärtigen Ausschusses im russischen Föderationsrat (Oberhaus), Wladimir Dschabarow, kommentierte die Veröffentlichung des „Kreml-Berichts“:
„Formell haben unsere Länder Beziehungen, aber die Aufnahme fast der ganzen Führung unseres Landes in die Sanktionsliste spricht dafür, dass diese Beziehungen tatsächlich abbrechen.“
Dies sei „eine grobe Einmischung“ in Russlands innere Angelegenheiten. „Sie sind dem, was Russland vorgeworfen wird, nicht angemessen“, sagte er.
Alexej Tschepa, der stellvertretende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses in der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus), sagte gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti, dass ein solches Vorgehen der USA die Beziehungen zwischen den beiden Ländern gefährden würde.
„Das ist ein erneuter Schritt, der tatsächlich zu einer Spannung in den Beziehungen führt … Das ist ein sehr, sehr ernsthafter Schritt. Ein solches Vorgehen der USA wird konsequent zu diesen Entscheidungen führen.“
Zuvor war mitgeteilt worden, dass der sogenannte „Kreml-Bericht“ dem Kongress bereits Ende Januar zur Begutachtung vorgelegt werden und eine Liste von Personen aus dem engsten Kreis um den russischen Präsidenten Wladimir Putin beinhalten solle.
Am 11. Januar erklärte Steven Mnuchin, Finanzminister der Vereinigten Staaten, dass Washington in Kürze neue Sanktionen gegen russische Bürger verhängen werde.
Laut dem Kreml-Sprecher Dmitri Peskow wird der russische Präsident Wladimir Putin nach der offiziellen Veröffentlichung der neuen US-Sanktionen eine Entscheidung über mögliche Gegenmaßnahmen treffen.

 

Armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte siebenmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von sieben Ortschaften der Republik mit Mörsern des Kalibers 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.

 

de.sputniknews.com: Im Voraus: CIA-Chef rechnet mit neuer „Einmischung Russlands“
Der CIA-Chef Mike Pompeo rechnet anlässlich der US-Kongresswahlen im November dieses Jahres mit weiteren Versuchen Russlands, diese zu beeinflussen. Dies berichtet der Nachrichtensender BBC.
Pompeo habe keinen bedeutenden Rückgang der russischen Aktivitäten feststellen können. Er gehe davon aus, „dass sie (Russland – Anm. d. Red.) es weiter versuchen werden, aber ich bin zuversichtlich, dass Amerika freie und faire Wahlen haben wird“.
Die USA würden aber derart reagieren, dass die Auswirkungen auf die Wahlen nicht groß sein würden:
„Wir sind der beste Geheimdienst der Welt“, zitiert BBC Pompeo. Die US-Geheimagenten würden „ihr Bestes tun, um geheime Informationen zu bekommen, die dem amerikanischen Volk helfen können“.
Pompeo halte Russland eher für ein „feindselig gestimmtes“ Land und deswegen teile er die Bedenken der europäischen Geheimdienste in Bezug auf Moskau.
Wie der TV-Sender ferner berichtet, bemühe sich Washington um Russlands „subversive Tätigkeit“ zu bekämpfen.
Die US-Geheimdienste sind der Ansicht, Russland habe sich in die Präsidentschaftswahl 2016 eingemischt. Der gewählte US-Präsident Donald Trump behauptet, dass es kein Komplott zwischen ihm und Moskau gegeben habe. Russland weist jegliche Anschuldigungen einer Einmischung auch entschieden zurück.

 

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 7.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerten Geschosse betrug 91.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 63.
Wir erinnern daran, dass ab 1:00 Uhr (Moskauer Zeit) am 23. Dezember, gemäß einer Vereinbarung der Kontaktgruppe über die Wiederaufnahme ihrer Verpflichtungen durch die Seiten im Vorfeld der Winterfeiertage ein Waffenstillstand in Kraft getreten ist.

 

de.sputniknews.com: USA lehnen Abzug ihrer Truppen aus syrischem Manbidsch ab
Ein Abzug der amerikanischen Truppen aus dem syrischen Manbidsch ist nicht geplant, wie CNN unter Verweis auf den Chef des Zentralen Kommandos der US-Streitkräfte (CENTCOM), General Joseph Votel, berichtet.
Der General erklärte laut CNN, dass die amerikanische Seite „nicht die Möglichkeit erwägt“, ihre Truppen aus der Stadt abzuziehen.
Zuvor hatte der Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, dazu aufgerufen, die US-Truppen und die kurdischen Formationen aus Manbidsch abzuziehen. Wie Erdogan erklärte, beabsichtigt Ankara, die Zone der in Syrien laufenden türkischen Militäroperation „Olivenzweig“ auf die weiter östlich gelegene Stadt Manbidsch und bis an die irakische Grenze auszudehnen.
Am 20. Januar hatte der türkische Generalstab die Militäroperation „Olivenzweig“ gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG sowie die Partei der Demokratischen Union (PYD) in der syrischen Region Afrin angekündigt.
Die USA und die von ihnen angeführte internationale Anti-Terror-Koalition agieren seit September 2014 in Syrien, jedoch ohne Zustimmung der legitimen Regierung in Damaskus.

 

Dan-news.info: „Die Nacht verlief nicht ganz ruhig. Gegen 23:00 Uhr haben Einheiten der ukrainischen Truppen einen Beschuss der Ortschaft mit Schusswaffen begonnen. Das Feuer endete gegen 2:00 Uhr nachts, es dauerte also drei Stunden“, teilte der Leiter der Ortsverwaltung von Alexandrowka im Petrowskij-Bezirk von Donezk Konstantin Tschalyj mit.
Nach seinen Worten sind keine Informationen über Verletzte und Schäden eingegangen.

 

de.sputniknews.com: Moskauer Politiker droht Polen mit Lieferstopp für russisches Gas
Das Verhalten Polens kann nach Meinung des Chefs der Kommission für Informationspolitik im Föderationsrat (russisches Parlamentsoberhaus), Alexej Puschkow, dazu führen, dass Russland seine Gaslieferungen an dieses Land einstellt.
„Polen wird es noch so weit treiben, dass Russland aufhört, Gas an dieses Land zu liefern. Mag es dann selbst aus Afrika bezogen werden. Es hat keinen Sinn, Warschau entgegenzukommen“, schreibt Puschkow auf Twitter.
Der polnische Präsident Andrzej Duda hatte zuvor seine Unzufriedenheit über den Unterschied zwischen den Preisen für russisches Gas für Polen und für Deutschland geäußert. Wie er sagte, wolle Polen russisches Gas nicht zu gleichen Bedingungen wie Deutschland kaufen.
Das staatliche polnische Öl- und Gasunternehmen PGNiG erhält den größten Teil des Gases von Gazprom. Der diesbezügliche Vertrag mit dem russischen Gaskonzern läuft im Jahr 2022 ab. Warschau hält den Deal für unvorteilhaft und erklärt immer wieder, dass es nach 2022 auf russisches Gas verzichten wolle.
Der polnische Energieminister Krzysztof Tchórzewski sagte, es wäre verfrüht, einen neuen Vertrag mit Gazprom zu besprechen. Der ehemalige Außenminister Witold Waszczykowski rief die anderen europäischen Länder dazu auf, auf russisches Gas zu verzichten.
Nach Meinung des polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki sollten die USA die gegen Russland verhängten Strafmaßnahmen auf den Bau der Nord-Stream-2-Pipeline ausdehnen. Warschau besteht auch darauf, dass die an dem Bauprojekt beteiligten europäischen Unternehmen bestraft werden müssten. Wie der Ministerpräsident dazu äußerte, verfolge dieses Projekt „politische Ziele“.

 

Ukrinform.ua: Soldatenausbildung auf Ebene des Bataillons: Kanada schickt mehr Ausbilder in Ukraine.
Kanada schickt im Rahmen der Mission UNIFIER zusätzliche Ausbilder in die Ukraine.
Die Ausbilder werden nach Angaben des kanadischen Verteidigungsministeriums der ukrainischen Armee beim Training der Soldaten auf der Ebene des Bataillons helfen, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. Die Zahl der kanadischen Ausbilder in der Ukraine steigt für zwei Monate auf 240. Das ist die größte Zahl seit Beginn der UNIFIER-Mission.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums besteht diese zusätzliche Gruppe aus 48 Armeeangehörigen der Truppengattungen Infanterie, Artillerie, Panzertruppe und Logistik. Der Verteidigungsminister des Landes, Harjit Sajjan, erklärte: „Diese Ausbildungshilfe basiert auf der vorherigen Unterstützung durch unsere Regierung und wird der Ukraine bei der Aufrechterhaltung ihrer Souveränität, Sicherheit und Stabilität besser helfen.“

 

de.sputniknews.com: Spionage zugunsten ukrainischer Armee: Duma nennt Ziel der US-Aufklärung nahe Krim
Die Flugaufklärung der US-Luftwaffe nahe der Krim-Küste dient laut dem Abgeordneten des russischen Parlaments, Dmitri Belik, der Erkundung der Reaktionsfähigkeit der örtlichen Flugabwehr und der Übermittlung dieser Daten an die ukrainische Armee.
„Sie stoppen die Zeit der Reaktionsfähigkeit unserer Flugabwehrsysteme, die Anflugzeit eines Abfangjägers ab und versuchen, die Frühwarnstationen zu orten, ihre Frequenzen zu peilen“, teilte Belik Sputnik mit. „Das alles ist nur für einen Auftraggeber interessant – für Kiew.“
Am Montag hatte das russische Verteidigungsministerium das Abfangen eines US-Aufklärungsflugzeugs des Typs EP-3E Aries II durch einen russischen Kampfjet Su-27 über dem Schwarzen Meer bekannt gegeben. Die Luftabwehrsysteme hatten der russischen Militärbehörde zufolge auf ein unbekanntes anfliegendes Luftziel reagiert. Die Su-27 hatte sich dem US-Flieger bis auf eine „sichere Entfernung“ genähert, so das Verteidigungsministerium am Montag. Das Pentagon hatte das Abfangmanöver seinerseits allerdings als „gefährlich“ bezeichnet.
Wie Belik betonte, dürfen US-Jets zwei Meter von Russlands Grenze entfernt fliegen – „gemäß allen Dokumenten ist das der internationale Luftraum, was bedeutet, dass sie nichts verletzt haben“. In derartigen Situationen müsse ein russischer Pilot manövrieren, um den „Spion“ in den „echten internationalen Luftraum“ zu vertreiben. „Pentagons Ärger ist hier unangemessen“, so Belik.

 

de.sputniknews.com: Russland und Südossetien schaffen gemeinsamen Verteidigungsraum
Nach der Ratifizierung durch das Parlamentsunterhaus hat nun auch der Sicherheits- und Verteidigungsausschuss des Föderationsrates Russlands (Oberhaus) das Abkommen zwischen Russland und dem international nicht anerkannten Kaukasus-Staat Südossetien über die Eingliederung einzelner südossetischen Einheiten in die russische Armee unterstützt.
Eine solche Integration soll den Aufbau eines gemeinsames Verteidigungsraumes Russlands und Südossetiens fördern, wie ein hochrangiger Vertreter des russischen Generalstabs, Viktor Posnihir, mitteilte. Dies entspreche den Interessen Russlands und werde zu mehr Sicherheit der beiden Staaten beitragen.
Es handelt sich konkret um ein Abkommen, laut dem die Bürger Südossetiens nun als Söldner im 4. Militärstützpunkt Russlands dienen dürfen. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte ein entsprechendes Dokument Ende 2017 in die Staatsduma (Parlamentsunterhaus) eingebracht, die es am 24. Januar ratifizierte.
Nun rät der Sicherheits- und Verteidigungsausschuss dem russischen Föderationsrat, das Abkommen bei der Sitzung am 31. Januar ebenfalls zu ratifizieren.
Südossetien ist eine Gebirgsregion im südlichen Kaukasus und wird im Norden durch den Hauptkamm des Kaukasus von der russischen Teilrepublik Nordossetien getrennt. Südossetien wird von den meisten Staaten als Teil Georgiens angesehen, ist jedoch bereits seit Anfang der 90er de facto unabhängig.
Im August 2008 schickte Georgien Truppen nach Südossetien, um diese Region zurückzuerobern. Der Angriff, bei dem die südossetische Hauptstadt Zchinwal weitgehend zerstört und zahlreiche Zivilisten sowie russische Friedenssoldaten getötet wurden, konnte erst nach der Intervention russischer Truppen abgewehrt werden.
Nach dem Fünf-Tage-Krieg erkannte Russland Südossetien sowie den anderen De-facto-Staat in Georgien, Abchasien, als unabhängig an und richtete dort Militärstützpunkte ein.

 

Nachmittags:

de.sputniknews.com: Ukraine: Nationalisten für Kampf gegen Poroschenko legalisiert.
In der Ukraine gibt es ab sofort eine neue Formation, deren Ziele viele Fragen aufwerfen: die so genannte „Nationale Kampfgruppe“, schreibt die Zeitung „Moskowski Komsomolez“ am Dienstag.
In Kiew fand jüngst ein Marsch der „Kampfgruppe“ statt und rief in der Gesellschaft zweierlei Reaktionen hervor. Denn einerseits erklären die Aktivisten, sie würden gegen Unruhen in der Hauptstadt kämpfen, andererseits drohen sie allen, die die „Ukrainische Ordnung“ verletzen sollten, mit „Bestrafung“.
An der Aktion in der Kreschtschatik-Straße im Zentrum Kiews nahmen etwa 600 Männer in Uniform teil. Viele von ihnen trugen Sturmmasken. Dann schworen sie die Treue – unklar ist allerdings, wem genau. Den Schwur nahm der radikale Nationalist, der Führer der Partei „Nationales Korps“ und Abgeordnete der Obersten Rada (Parlament), Andrej Bilezki, entgegen. Früher war er Kommandeur des Regiments „Asow“ gewesen, das sich an der „Anti-Terror-Operation“ im Südosten des Landes – im Donbass – beteiligte. Ausgerechnet seine Kämpfer waren für das Massaker in Mariupol am 9. Mai 2014 verantwortlich. Westliche Menschenrechtler warfen „Asow“-Kämpfern Freibeuterei, zahlreiche Vergewaltigungen und Morde an friedlichen Einwohnern vor.
Seit November 2014 ist das „Asow“-Regiment der Nationalgarde untergeordnet und wird formell vom Innenminister Arssen Awakow kontrolliert. Bilezki selbst wurde damals Volksabgeordneter. Jetzt führte er seine Kämpfer unter dem Vorwand des Ordnungsschutzes auf die Straßen von Kiew. Die Aktivisten behaupten, die Straßen ohne Waffen patrouillieren und „nur der Polizei helfen“ zu wollen. Nicht zu übersehen sind allerdings ihre Plakate mit Aufschriften wie „Wir sind viele! Wir haben keine Angst, Gewalt anzuwenden, um auf den Straßen die Ukrainische Ordnung voranzubringen!“
Der Politologe, Leiter der Organisation „Internationaler Georgs-Verband“, Wladimir Rogow, sagte zu den Ereignissen in Kiew:
„Das ist nichts als die Legalisierung von offenbar nazistischen Gruppierungen, die unmittelbar von den ukrainischen Behörden unterstützt werden. Das ist die ‚Faust‘ der politischen Partei ‚Nationales Korps‘. Und es ist auffallend, dass es sich dabei um das Projekt einer Person handelt, die sich Innenminister nennt, – um ein Projekt des Herrn Awakow. Andrej Bilezki ist einer der am meisten überzeugten Nazis im ganzen postsowjetischen Raum.“ Der Politologe verwies darauf, dass die jüngste Aktion in Kiew an die einstigen Veranstaltungen in Hitler-Deutschland erinnere. „Bilezki macht im Grunde keinen Hehl aus seinen Ansichten zur ‚Rassenreinheit‘, zur ‚Beseitigung‘ von ‚unerwünschten‘ Kräften.“
Rogow zeigte sich überzeugt, dass die Nazis in der Ukraine unter anderem mit finanzieller Unterstützung aus dem Haushalt rechnen – unter dem Vorwand des Rechtsschutzes in den Straßen von Kiew. Nach seinen Worten ist es „zu einem ernsthaften Kampf zwischen dem Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) und dem Innenministerium gekommen, denn die Geheimdienste haben ihre eigenen Kämpfer – die Organisation S14. Aber diese SBU-Struktur ist offensichtlich schwächer als die von Awakow. Das ist der Kampf um einen ‚Leckerbissen‘ – um die Kontrolle über Kiew, und zwar auf Staatskosten.“
Es gebe noch einen wichtigen Punkt, fuhr der Experte fort. Es sei ein offenes Geheimnis, dass es zwischen Awakow und Präsident Petro Poroschenko große Kontroversen gebe. „Bis zur Präsidentschaftswahl bleibt noch ein Jahr, aber das heißt nicht, dass sie nicht noch früher stattfindet. Diese Eskalation passt durchaus in die Logik der jüngsten Entwicklung der Situation. Poroschenko kann sich auf niemanden außer auf einen Teil des Kommandos der Streitkräfte, einen Teil der Generalstaatsanwaltschaft und des SBU verlassen, die von seinen Vertrauenspersonen Luzenko und Grizak geleitet werden. Aber Awakow und der ihm nahe stehende Arseni Jazenjuk werden allmählich stärker und einflussreicher in Kiew.“
Was die möglichen Reaktionen der EU auf die Situation in der Ukraine angeht, so glaubt der Politologe nach eigenen Worten nicht daran, dass etwas mehr als Resolutionen oder Memoranden möglich wäre. „Sie werden zwar diese Situation verurteilen, aber es wird keine Sanktionen, Kontosperren usw. geben. Poroschenko wird in einen sehr engen Korridor getrieben, damit er eine direkte Konfrontation mit den (selbsternannten) Volksrepubliken in der Donbass-Region und idealerweise mit Russland entfesselt.“

 

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin:
In den letzten 24 Stunden haben Einheiten der ukrainischen Streitkräfte weiterhin das Regime der Feuereinstellung verletzt. Auf die Gebiete der Ortschaften Alexandrowka, Nowolaspa, Welokamenka, Dokutschajewsk, Werchnetorezkoje sowie den Petrowskij- und den Kirowskij-Bezirk von Donezk hat der Gegner sechs Mörsergeschosse des Kalibers 120mm sowie sechs des Kalibers 82mm abgefeuert und außerdem mit Schützenpanzerwaffen, verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schusswaffen geschossen. In Folge von Beschussewurde ein Haus in Dokutschajewsk in der Lenin-Straße 98 beschädigt.
Die heutige ukrainische Armee legt besonderen Wert auf das Unteroffizierspersonal und passt sich an die NATO-Truppen an.
So ist der Soldat der 24. mechanisierten Brigade, der Unteroffizier Bondarenko, ein ausgezeichnetes Vorbild für das ihm unterstellte Personal, indem er Alkohol trinkt und eigenmächtig den Truppenteil mit der Waffe verlassen hat.
Derzeit führt der militärische Rechtsordnungsdienst Maßnahmen zur Suche und Festnahme des genannten Soldaten durch.
Nach Angaben unserer Aufklärung wurden im Gebiet von Kramatorsk unter Beteiligung der Nationalpolizei, des Sicherheitsdienstes der Ukraine und des Zivilschutzministeriums gemeinsame Übungen zum Auflösen von Massenprotesten und zur Festnahme von Rechtsverletzern durchgeführt, um mögliche Proteststimmungen von Seiten nationalistischer Gruppierungen und Einheiten, die sich dem Kommando der ukrainischen Streitkräfte nicht unterordnen, zu unterdrücken.
Die militärisch-politische Führung der Ukraine hat nicht die Absicht, den Konflikt im Südosten des Landes auf friedlichem Weg zu lösen.
Nach Informationen von unseren Quellen ist im Gebiet von Wolnowacha im Verantwortungsbereich der 93. mechanisierten Brigade eine Spezialeinheit der ukrainischen Streitkräfte eingetroffen, um Aufgaben im Bereich von Diversions- und Erkundungsaktivitäten durchzuführen, was unausweichlich weitere Verschärfungen in der Konfliktzone hervorrufen wird.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass Spezialoperationskräfte breit angelegte Provokationen planen, um die Streitkräfte der DVR zu beschuldigen.
Außerdem will ich die Vertreter des GZKK von der ukrainischen Seite daran erinnern, dass ihre grundlegenden Aufgaben die Aufrechterhaltung des Friedens, die Sammlung von Informationen über Verletzungen des Waffenstillstands und die operative Unterbindung von Feuer entlang der Abgrenzungslinie sind. Wir erwarten von der Arbeit des GZKK Adäquatheit und Unabhängigkeit und keine Versuche der Selbstdarstellung.
Wir wenden uns ein weiteres Mal an die OSZE-Mission, dass sie alle ihr möglichen Anstrengungen einbringt, um eine neue Runde der aktiven Phase des Konflikts, die das Kiewer Regime zu initiieren versucht, nicht zuzulassen.

 

de.sputniknews.com: Belgischer Parlamentarier plädiert für Aufhebung der Russland-Sanktionen
In das Parlament Belgiens ist eine Resolution über die Aufhebung der gegen Russland verhängten Wirtschaftssanktionen eingebracht worden, wie der Parteichef des Vlaams Belang (VB) und Abgeordnete im Flämischen Parlament, Filip Dewinter, gegenüber Sputnik International sagte.
Im Dokument heißt es insbesondere, dass die belgische Regierung im Europäischen Rat die Aufhebung der einschränkenden Maßnahmen in Bezug auf Russland initiieren sollte.
Der Parlamentarier hatte zuvor wiederholt von der Notwendigkeit gesprochen, die Russland-Sanktionen aufzuheben. Laut Dewinter „stehen sie nicht nur im Widerspruch zum Völkerrecht, sondern sind auch ungerecht und für Europa konterproduktiv“. Dewinter betonte, dass die belgischen Exporteure wegen dieser Sanktionen jährlich Einbußen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro hinnehmen müssten.
Die EU, die USA und mehrere andere Länder hatten im Jahr 2014 in Verbindung mit den Ereignissen auf der Krim und dann mit dem Konflikt im Südosten der Ukraine einschränkende Maßnahmen gegen Russland beschlossen. Moskau verhängte daraufhin ein Einfuhrverbot für Lebensmittel aus jenen Ländern, die sich den Russland-Sanktionen angeschlossen hatten.
Moskau hat seinerseits immer wieder betont, dass es keine Seite des Konflikts im Donbass sei und Kiew die Verantwortung für die Umsetzung der zur Regelung des Konflikts getroffenen Vereinbarungen trage. Zudem besteht Russland darauf, dass die Prozedur zur Wiedereingliederung der Krim in den Bestand Russlands in vollem Maße den internationalen Normen entsprochen habe.

 

Ukrinform.ua: Ukraine testet erfolgreich Marschflugkörper.
Die Ukraine hat am 30. Januar einen landgestützten Marschflugkörper erfolgreich getestet.
Das gab der Sekretär des Rates für Nationale Sicherheit und Verteidigung der Ukraine, Olexandr Turtschynow, bekannt, berichtet die Pressestelle des nationalen Sicherheitsrates. „Mit dem heutigen Test haben wie eine neue Etappe des Raketenprogramms eröffnet“, sagte Turtschynow. Im Zuge des Programms sollten die ukrainischen Streitkräfte effektive Cruise Missile erhalten.
Turtschynow zufolge wurde der Marschflugkörper vom Staatsunternehmen „Lutsch“ in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und privaten Rüstungsunternehmen der Ukraine entwickelt.
Der Rat für Nationale Sicherheit und Verteidigung koordiniert laut Turtschynow das Raketenprogramm und stellte die Aufgabe, „nicht nur landgestützte, sondern auch Seegestützte und Luftgestützte Marschflugkörper-Systeme zu entwickeln.“

 

Lug-info.com: „Heute, am 30. Januar, um 12:10 Uhr wurde ohne Vorwarnung die Wasserlieferung von der Petrowskij-Pumpstation der Popasnaja-Wasserwerke, die auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium liegen, eingestellt“, teilte das staatliche Unternehmen der LVR Luganskwoda mit.
Betroffen sind wie beim letzten Mal die Ortschaften Priwetnoje, Obosnoje, Wesjolaja Gora im Slawjanoserbskij-Bezirk.
„Inzwischen haben die Spezialisten von Luganskwoda begonnen, die notwendigen Arbeiten zur Änderung des Wasserversorgungsschemas für diese Ortschaften durchzuführen“, teilte Luganswoda weiter mit.

 

de.sputniknews.com: Belgiens Premier versichert: EU gegen Verschärfung der Russland-Sanktionen.
Während der heute veröffentlichte „Kreml-Bericht“ der USA als Basis für weitere antirussische Sanktionen dienen könnte, will die Europäische Union die Strafmaßnahmen gegen Russland nicht erweitern. Wie der belgische Premier Charles Michel beim Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Dmitri Medwedew äußerte, hat die EU das bereits entschieden.
„Ich möchte betonen, dass die EU die Entscheidung getroffen hat, die Sanktionsverschärfung gegen Russland nicht zu unterstützen“, sagte Michel auf einer Pressekonferenz in Moskau am Dienstag.
Einige Differenzen zwischen Moskau und Brüssel bleiben jedoch dem Minister zufolge bestehen. Der Dialog sei der einzige Weg für deren Abbau, so Michel.
„Der Dialog ist sehr wichtig, um den Weg besser zu verstehen, den wir gehen sollen, um fruchtbare strategische Beziehungen zwischen der EU und Russland aufzubauen.“
Zuvor hatte der belgische Parlamentsabgeordnete Filip Dewinter gesagt, dass es höchste Zeit sei, die Sanktionen gegen Moskau abzuschaffen.

 

ukrinform.ua: OSZE-Vorsitzender Alfano reist mit Klimkin in die Ostukraine.
Der italienische Außenminister und neue Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Angelino Alfano, wird am 31. Januar den Donbass besuchen.
Das teilte der ukrainische Chef-Diplomat, Pawlo Klimkin, auf einer Pressekonferenz mit Alfano in Kiew mit. „Morgen reisen wir mit meinem Kollegen Angelino Alfano in den Donbass, damit er persönlich prüfen kann, was dort passiert, und es mit seinen eigenen Augen sieht“, sagte Klimkin.

 

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen):
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich relativ stabilisiert, bleibt aber angespannt, Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurde nicht festgestellt, aber der Gegner konzentriert weiter Kräfte und Mittel entlang der Kontaktlinie.
Es wurde die Einrichtung einer provisorischen Feuerstellung eines Mörserzugs aus der 58. Panzergrenadierbrigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Orechowo festgestellt.
Im Gebiet von Muratowo wurde die Ankunft einer gemischten Kolonne von Waffen und Militärtechnik des Gegners mit je zwei Schützenpanzerwagen, leicht gepanzerten Transportern und Fahrzeugen vom Typ Ural mit Artilleriemunition registriert.
Außerdem wurde im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppe „Lugansk“ im Gebiet von Roskwit die Stationierung eines Funktaufklärungskomplexes der ukrainischen Streitkräfte beobachtet, der vermutlich Aufklärung des Territoriums der LVR und der RF betreibt.
Es ist bekannt, dass die Entlassung von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die einen Vertrag abgeschlossen haben, bis zur Annahme eines Gesetzes über die Ordnung für Entlassung im Jahr 2018 gestoppt wurde.
Dies kann damit zusammenhängen, dass die militärisch-politische Führung der Ukraine eine militärische Art der Lösung des Konflikts im Südosten des Landes als grundlegend betrachtet.
Im Vorfeld der Sitzung der Kontaktgruppe in Minsk am 31. Januar sind Provokationen von Seiten der ukrainischen Truppen an der gesamten Kontaktlinie möglich, einschließlich des für die Trennung von Kräften und Mittel geplanten Abschnitts bei Staniza Luganskaja.
Der Abzug könnte unter einem ausgedachten Vorwand ein weiteres Mal verschoben werden.
Die OSZE-Mission hat in ihrem täglichen Bericht vom 29. Januar erklärt, dass in einem Lagerplatz der LVR sieben Haubitzen D-30 des Kalibers 122mm fehlten.
Die Prinzipien der Arbeit der OSZE-Mission auf dem Territorium der LVR rufen bei uns derzeit Beunruhigung hervor. Offensichtlich sind nicht nur Verletzungen der grundlegenden Prinzipien der Arbeit der Mission – insbesondere des Prinzips der Unparteilichkeit und Transparenz -, sondern auch die deutliche Desinformation der Weltöffentlichkeit in der einer Reihe von Fragen.
Die Volksmiliz der Republik hat mehrfach mit der Führung der Mission die Frage des Besuchs von militärischen Objekten durch ihre Vertreter erörtert und es wurde ein Algorithmus der Aktivitäten ausgearbeitet, der bis zu einem bestimmten Zeitraum erfolgreich funktionierte.
Derzeit verweigern sich die Vertreter der Mission ohne sichtbare Gründe der erarbeiteten Praxis. Außerdem weisen sie in ihren Berichten auf das Fehlen von sieben Haubitzen hin. Aber entsprechend der Ergebnisdokumente der Verifikation, die in Minsk vorgelegt wurden, gibt es an diesem Abschnitt insgesamt nur sechs und sie sind alle an ihren Plätzen. Die Führung der Volksmiliz ist zu jedem beliebigen Zeitpunkt bereit, den Vertretern der Mission sowie Pressevertreten die Abzugsorte zu zeigen und die Verlässlichkeit meiner Worte zu bestätigen.
Massenmedien haben Informationen veröffentlicht, dass die ukrainischen Streitkräfte mit Hilfe von Spezialtechnik die „graue Zone“ im Gebiet von Gorlowka entmint und sichere Korridore für den Angriff von Infanterie, Sturmgruppen, Panzern und Schützenpanzern vorbereitet.
Ein weiteres Mal will ich unsere Bürger beruhigen und erklären, dass in unserer Richtung derartige Aktivitäten von Seiten der ukrainischen Streitkräfte nicht erfolgen.
Außerdem ist die jetzige Zeit im Zusammenhang mit den Wetterbedingungen sehr schwierig, weil eine hohe Schneedecke liegt und die Lufttemperatur technische Arbeiten zur Entminung nicht erlaubt bzw. erschwert.

Dan-news.info: Im letzten Jahr wurden in der DVR sieben Vorschuleinrichtungen wiedereröffnet, teilte die Bildungs- und Wissenschaftsministerin Larissa Poljakowa mit. Es handelt sich um Einrichtungen in Donezk, Makejewka, Dokutschajewsk, Debalzewo und Jenakiewo.
Poljakowa merkte an, dass die Zahl der Kindergartenkinder 2017 um 6000 im Vergleich zu 2016 gewachsen ist. 55.000 Kinder besuchen zur Zeit Kindergärten.

Ukrinform.ua: Poroschenko erwartet von Europa ähnliche „Kreml-Liste“ wie von USA.
Der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko hat sich per Facebook bei den Vereinigten Staaten für die Veröffentlichung der „Kreml-Liste“ bedankt und die Hoffnung geäußert, dass eine entsprechende Entscheidung hinsichtlich Russlands von den europäischen Partnern der Ukraine kommt.
„Herzlichen Dank an Washington für die weitere Demonstration der Führung im Kampf gegen russische Aggression! Wir rechnen auch mit der einschlägigen Entscheidung von Seiten unserer europäischen Partner für die Verstärkung der gesamten transatlantischen Front“, schrieb Poroschenko.
Er betonte, dass die Wirkung von Sanktionen immer stärker und maßgebender wird und der kumulative Effekt von restriktiven Maßnahmen unvermeidlich und sicher den Appetit des Aggressors einschränkt.
„Und so wird es sein, bis man im Kreml die Wichtigkeit des Respektierens des Völkerrechts, des Verzichts auf die Einmischung in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten und des Stoppens der Untergrabung demokratischer Institutionen endlich begreift und bis die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine vollständig wiederhergestellt ist“, hob der Präsident hervor.

 

de.sputniknews.com: Syrien-Kongress in Sotschi: Was im Vergleich zu Genfer Gesprächen anders ist:
Der Syrien-Friedenskongress ist am heutigen Dienstag im südrussischen Sotschi zu Beratungen zusammengekommen. Doch was unterscheidet den sogenannten Kongress der Völker Syriens von den Verhandlungen in Genf? Der Vizechef des syrischen Journalistenverbandes und politische Analytiker Mustafa al Miqdad klärt im Gespräch mit Sputnik auf.
Beim Syrien-Friedenskongress in Sotschi seien im Vergleich zu den Verhandlungen in Genf unterschiedliche politische und soziale Gruppen sowie versöhnungsbereite Militante aus den syrischen Schutzzonen vertreten, so Al Miqdad. In Genf hätten sich nur Oppositionelle versammelt, die einer politischen Lösung der Syrien-Krise entgegengewirkt hätten.
Gewisse Kräfte, die keinen direkten Einfluss auf die Situation in Syrien hätten, würden ihre Politik zur Vereitelung der friedlichen Regelung über einzelne Oppositionelle betreiben und diese regelmäßig nach Genf einladen.
Al Miqdad würdigte die Bemühungen Russlands um die Vorbereitung des Treffens in Sotschi. „Russland hat es in zwei Jahren Arbeit in unserem Land vermocht, die Beziehungen zu den meisten bewaffneten Gruppierungen sowie zu Vertretern der äußeren und der inneren Opposition anzubahnen“, sagte der Experte und betonte, dass Angehörige unterschiedlicher Bevölkerungsschichten – von Bauern über Anwälte und Schriftsteller bis zu Militanten – zum Kongress gekommen seien.
„Sie alle wollen die Grundlage für eine künftige politische Ordnung Syriens schaffen. Dies macht das Treffen in Sotschi, das von Russland unterstützt wird, zu einem echten nationalen Kongress mit großen Erfolgschancen“, betonte Al Miqdad.
Ihm zufolge geht es jetzt darum, die Ergebnisse der militärischen Siege nicht an die Feinde zu verlieren. „Die USA, Israel und einige andere Kräfte (…) haben nach dem Riesenerfolg in Aleppo versucht, die Errungenschaften der syrischen Armee zu nivellieren, damit diese die politische Situation nicht beeinflussen kann. Kurz nach der Befreiung von Aleppo eroberten die Terroristen mit Unterstützung der USA zum zweiten Mal Palmyra. Das wurde mit dem Ziel getan, zu verhindern, dass der Erfolg in Aleppo keinen solchen Sieg am Verhandlungstisch bringt.“
Zu den Beziehungen zur Türkei wegen der Situation um Idlib sagte der Politiker, der syrische Staat setze nicht auf irgendwelche Garantien seitens der Türkei. „Die syrische Armee setzt ihre Operation in Idlib fort und rückt unbeirrt weiter vor. Syrien hat eine endgültige militärpolitische Entscheidung getroffen, wonach das gesamte Territorium, sei es Idlib oder ein anderes Gebiet, wieder unter die Kontrolle der syrischen Regierung gebracht werden soll“, so Al Miqdad.

 

Dan-news.info: Mitteilungen des Leiters der Vertretung der DVR im GZKK Ruslan Jakubow
Seit der Trennung der Kräfte und Mittel in Petrowskoje hat sich die Lage dort erheblich stabilisiert, die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung hat ein Minimum erreicht. Aber in letzter Zeit bemerken wir eine Eskalation im Gebiet der Ortschaft. Die Fälle von Beschießungen der Umgebung von Petrowskoje haben zugenommen.
Die Vertretung der DVR im GZKK beobachtet seit ihrer Gründung im April 2017 die Lage in Petrowskoje und Umgebung. In diesem Zeitraum wurden am Trennungsabschnitt kein einziges Mal Verletzungen und Provokationen von Seiten der ukrainischen Truppen festgestellt.
Die ukrainischen Streitkräfte dringen seit November 2017 in die Tiefe der „grauen Zone“ im Gebiet von Petrowskoje vor, was zweifellos auf die allgemeine Lage an der Abgrenzungslinie einwirkt. Das Auftauchen neuer ukrainischer Positionen dort bestätigen auch Daten von Drohnen der OSZE-Mission, die im Bericht der Mission vom 10.01.2018 veröffentlicht sind.
Allerdings ist die Lage im unmittelbaren Abschnitt der Trennung von Kräften und Mitteln – 2km breit und 2m tief – im Gebiet von Petrowskoje bisher ruhig. Die Kräfte der DVR erfüllen die übernommenen Verpflichtungen zur Einhaltung der Feuereinstellung vollständig.
Es hat keinen Sinn weitere Abschnitt zur Trennung festzulegen, solange Kiew seine Verpflichtungen am Pilotabschnitt in Staniza Luganskaja nicht erfüllt.
Die DVR ihrerseits ist zu einer weiteren Erfüllung der Minsker Vereinbarungen zur Trennung bereit.

 

de.sputniknews.com: „Es lebe Russland”: Lawrow bei Syrien-Kongress in Sotschi unterbrochen.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat am Dienstag seine Rede zu Beginn des sogenannten Kongresses der Völker Syriens in der südrussischen Stadt Sotschi mehrmals unterbrechen müssen. Der Grund: Teilnehmer skandierten „Es lebe Russland!“ und spendeten Beifall.
Obwohl Lawrow um Ruhe bat, setzten mehrere Delegierte ihre Zwischenrufe fort.
„Liebe Freunde, wir müssen unsere Arbeit fortsetzen. Ihr werdet die Möglichkeit haben, an Diskussionen teilzunehmen… Freunde, wenn ihr sagt, es lebe Russland, dann lasst mich bitte sprechen“, so Lawrow.
Letztlich konnte der russische Chefdiplomat doch seine Rede halten, in der er Vertretern des Iran, der Türkei und der Uno für ihre gemeinsame Arbeit an der Vorbereitung des Forums dankte.
Am Kongress nehmen mehr als 1.500 Delegierte teil.
Zuvor hatte Russlands Präsident Wladimir Putin gesagt, der Kongress solle das Volk Syriens einigen.

Abends:

Dan-news.info: In Uglegorsk wird das bekannte Haus Nr. 24 in der Nekrassow-Straße 24 im Zentrum der Stadt, dass im Winter 2015 durch Kämpfe vollständig zerstört wurde, neu gebaut. Dies teilte der Bürgermeister der Stadt Oleg Neledwa mit.
Es gibt bereits einen Entwurf und in der nächste
n Zeit werden Materialien zum Bau eines neuen Hauses geliefert.
Die früheren Bewohner wohnen derzeit bei Verwandten oder in Mietwohnungen.
Insgesamt wurden in der Stadt 390 Häuser zerstört, 122 Familien haben ihren Wohnraum verloren. Bis heute wurden 200 Häuser wieder aufgebaut, weitere 24 private Häuser wurden gebaut und im Dezember 2016 an ihre Bewohner übergeben.
Es kehren weiter Einwohner von Uglegorsk in ihre Heimatstadt zurück. Derzeit leben dort 8500 Menschen, davon sind etwa 410 Kinder unter 6,5 Jahren.
Nach den großen Kämpfen auf dem Gebiet der Stadt im Winter 2015 laufen die Wiederaufbauarbeiten weiter. Es ist bereits gelungen, einem Krankenhaus, einer Schule, die 427 Kinder besuchen,
und einem Kindergarten wieder ein „menschliches“ Aussehen zu geben, eine weitere Vorschuleinrichtung wird wiederaufgebaut.
Innerhalb von drei Jahren wurden in der Stadt auch Kinderspielplätze und Sportplätze wiederaufgebaut. Im Kulturpalast wurde durch die Stadtverwaltung das Heizungssystem wieder
instandgesetzt und das durch direkte Geschosstreffer zerstörte Dach repariert. Dort treffen sich nun kulturelle und künstlerische Kindergruppen.

 

Dan-news.info: Gratulation Sachartschenkos zum Jahrestag der Befreiung von Uglegorsk:
Heute wird in der Donezker Volksrepublik der dritte Jahrestag der Befreiung von Uglegorsk von den ukrainischen Streitkräften begangen. Dies ist für uns alle ein wichtiges Datum. Gerade in Uglegorsk hat die Armee der DVR gezeigt, dass sie in der Lage ist, nicht nur erfolgreich die Angriffe der überlegenen Kräfte des Gegners abzuwehren, sondern auch mächtige Schläge gegen die reguläre Armee der Ukraine und Strafverbände zu führen. Gerade in Uglegorsk ist meiner Meinung nach die psychologische Wendung erfolgt, nach der wir alle begriffen haben, dass unser Sieg unausweichlich ist und wir früher oder später das gesamte Territorium der Donezker Volksrepublik befreien werden.
Mit der Operation von Uglegorsk hat die Operation zur Befreiung von Debalzewo begonnen, die mit einem vollen Erfolg endete und zum Kessel von Debalzewo und einer weitgehenden Zerschlagung der neonazistischen Straftruppen geführt hat. Gerade hier haben wir die gesamte Macht und den Ruhm unserer Waffen, die Tapferkeit und die Treue zur Pflicht unserer Soldaten, den Glauben daran, dass unsere Sache gerecht ist und der Sieg unser sein wird, gezeigt.
Ich gratuliere den Einwohnern von Uglegorsk zum Tag der Befreiung und will all denen danken, die selbst in der schrecklichen Zeit von Kämpfen und Beschuss uns nach Kräften Hilfe im Kampf gegen die Besatzer geleistet haben. Ohne euch und eure Unterstützung wären diese Gefechte um ein Vielfaches schwieriger und blutiger gewesen.
Ich danke allen Milizangehörigen, die nicht im Angesicht des starken Gegners gezittert haben und beispiellose Standhaftigkeit und Mut gezeigt haben. Gemeinsam mit euch haben wir das vollbracht, was vor uns niemand getan hat. Und wir haben gesiegt!
An diesem Tag will ich an all die erinnern, die bei der Befreiung von Uglegorsk fielen. Euer Opfer, eure Heldentat werden für immer in unseren Herzen und in der Erinnerung der dankbaren Nachkommen bleiben!
Zum Feiertag! Zum Tag der Befreiung von Uglegorsk, liebe Landsleute!
Das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik
Alexandr Sachartschenko

 

Standard

Presseschau vom 29.01.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

vormittags:

de.sputniknews.com: Australien widerspricht USA: Russland stellt keine Bedrohung dar
Australien betrachtet laut der Außenministerin des Landes, Julie Bishop, weder Russland noch China als eine militärische Bedrohung.
Somit kommentierte Bishop in einem Interview mit dem TV-Sender Sky News die vom Pentagon-Chef James Mattis vorgestellte neue Strategie der nationalen Sicherheit der USA, in der behauptet wird, dass Russland und China „die existierende Weltordnung untergraben“ und die USA angeblich bedrohen würden.
„Wir haben eine eindeutig andere Sichtweise in Bezug auf Russland und China“, sagte die Außenministerin. „Wir sind nicht der Meinung, dass Russland und China für Australien eine militärische Bedrohung darstellen.“
Das Land werde weiterhin mit China zusammenarbeiten. „Wir führen mit China und anderen Ländern der Region gemeinsame Militärübungen durch und werden dies auch weiter tun“, betonte Bishop.
Am gleichen Tag teilte der australische Premierminister Malcolm Turnbull Journalisten mit, dass derzeit außer Nordkorea kein Land der Region feindliche Absichten gegenüber Australien demonstriere.

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden viermal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Logwinowo und Kalinowo.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mmMörsern und Schützenpanzerwaffen.

de.sputniknews.com: Wer Vetorecht-Entzug bei Uno für Russland will – russischer Politiker
Kiew will laut dem Vorsitzenden der Kommission für Informationspolitik im Föderationsrat (russisches Parlamentsoberhaus), Alexej Puschkow, erwirken, dass Russland als ständigem Mitglied des UN-Sicherheitsrates das Vetorecht aberkannt wird.
„Nur der Außenminister der Ukraine und Personen, die von der Weltpolitik und vom Völkerrecht nicht das Geringste verstehen, können vom Entzug des Vetorechts für Russland in der Uno träumen“, schreibt Puschkow auf seiner Twitter-Seite.
Wie der Ukraine-Beauftragte im US-Außenministerium, Kurt Volker, zuvor erklärte, wird man nicht versuchen, Russland das Vetorecht in der Uno wegen seiner Position zum Einsatz von Blauhelmen im Donbass abzuerkennen.
„Wenn es um die Uno geht, hat Russland selbstverständlich ein Vetorecht. Ich glaube nicht, dass jemand versuchen wird, dies zu ändern“, so Volker. Er ziehe so etwas überhaupt nicht in Betracht, ergänzte der Beauftragte.
Ukrainische Politiker, darunter Außenminister Pawel Klimkin, hatten wiederholt darauf bestanden, dass Russland das Vetorecht entzogen werden müsse. Klimkin bezeichnete die ständige Mitgliedschaft Russlands im UN-Sicherheitsrat als „fundamentales Problem“ und beschuldigte Moskau wegen der „Anheizung“ von Konflikten in Europa.
In einem Kommentar zu Klimkins Worten riet die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, dem ukrainischen Außenminister, „zunächst Ordnung im eigenen Haus zu schaffen, dort alles in Gang zu bringen und erst dann die Verbesserung der Arbeit internationaler Mechanismen in Angriff zu nehmen“.
Die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates — Russland, die USA, China, Frankreich und Großbritannien – besitzen das Vetorecht, das es ermöglicht, jede Resolution der Weltorganisation zu stoppen.

de.sputniknews.com: Kreml-Falken als neues Anti-Drohnen-Kampfmittel?
Die Falken, über die der ornithologische Dienst des Moskauer Kremls verfügt, können laut einer Quelle aus Sicherheitsbehörden der russischen Hauptstadt im Kampf gegen Drohnen eingesetzt werden.
Die Quelle verwies gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti darauf, dass es in Europa bereits eine solche Erfahrung im Einsatz von Vögeln gebe.
„Aber man muss verstehen, dass eine Falkenhenne etwa 1,2 bis 1,4 Kilogramm wiegt. Das Gewicht ist nicht so groß, deshalb wird es für sie schwer sein, selbst kleine Drohnen abzufangen. Derzeit gibt es eine solche Aufgabe nicht, aber theoretisch ist es möglich.“
Der ornithologische Dienst des Moskauer Kremls verfügt über mehrere Falken und einen Uhu.

de.sputniknews.com: Papst Franziskus beginnt und beendet Tag „auf Ukrainisch“
Bei einem Besuch in der ukrainischen Gemeinde in Rom hat Papst Franziskus den Frauen aus der Ukraine gedankt, die in Italien als Alten- und Krankenpflegerinnen tätig sind. Er betete gemeinsam mit ihnen für den Frieden in ihrem Heimatland.
Papst Franziskus räumte ein, dass viele Ukrainer in Italien nicht nur mit Liebe in den Herzen, sondern auch mit Angst an ihre Heimat dächten – „wegen der Geißel des Krieges und wirtschaftlicher Schwierigkeiten“. „Ich bitte den Prinzen des Friedens, die Waffen in der Ukraine zum Schweigen zu bringen“, sagte er weiter.
Papst gab zudem zu, jeden Morgen und Abend die Ikone zu betrachten, die ihn an die Ukraine erinnere. „Ich will ihnen ein Geheimnis lüften. In der Nacht, bevor ich ins Bett gehe, und morgens, wenn ich aufwache, treffe ich mich stets mit den Ukrainern“, sagte Franziskus. „Jeden Abend vor dem Schlafengehen küsse ich die Ikone der Heiligen Mutter Gottes, die mir Ihr Großerzbischof geschenkt hat. Morgens begrüße ich sie auch. Deswegen kann man sagen, dass ich den Tag auf Ukrainisch beginne und beende.“

de.sputniknews.com: Kiew: Polizei lässt von Bürgern gefassten Triebtäter wieder frei
Die Einwohner von Kiew sind darüber empört, das die Polizei einen Triebtäter, der mithilfe von Aktivisten festgenommen worden war, wieder auf freien Fuß gesetzt hat. Darüber berichtet das ukrainische Portal Vesti.
„Die Fahnder hatten mithilfe von einheimischen Bürgern den Mann gefunden, verhört und ein prophylaktisches Gespräch mit ihm geführt. Der Tatverdächtige hat seine Schuld nicht eingestanden“, zitiert Vesti die Mitteilung der Polizei.
Die Untersuchung soll fortgesetzt werden. Der mutmaßliche Täter könne jedoch „aufgrund des fehlenden Tatbestandes“ und einer geringen Beweisbasis nur wegen Rowdytum zur Verantwortung gezogen werden.
Bei der Polizei waren zehn Anzeigen wegen Vergewaltigungsversuchen erstattet worden. Einheimische wollen den Täter „bei der Hand“ ins Polizeirevier gebracht haben. Doch die Polizisten haben die Festnahme des mutmaßlichen Täters sich selbst zugeschrieben.
„Wir haben das getan, was zur Pflicht der Polizei gehört! Es waren mindestens 35 Männer, die ein Video und ein Foto von dem Mann gemacht, seine Adresse ermittelt und ihn bei der Hand in die Polizei gebracht hatten. Und sie (die Polizisten) haben ihn einfach freigelassen!“, schreibt einer der empörten Aktivisten auf Facebook.

Armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte sechsmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von vier Ortschaften der Republik mit Mörsern des Kalibers 82mm, verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.

de.sputniknews.com: Wegen „Bedrohung aus Russland“: Dänemark erhöht seine Militärausgaben
Dänemark wird laut seinem Ministerpräsidenten Lars Løkke Rasmussen die Militärausgaben in den nächsten sechs Jahren wegen einer „Bedrohung aus Russland“ um 2,14 Milliarden US-Dollar erhöhen, wie Reuters meldet.
„Die Bedrohung aus Russland ist real und nimmt zu, deswegen müssen wir Entschlossenheit bei der Verteidigung zeigen. Wir sind entschlossen“, so Rasmussen.
Somit sollen Medienberichten zufolge der Kampf gegen Cyber-Bedrohungen und internationale Einsätze Dänemarks finanziert werden. Kopenhagen plant Reuters zufolge die Bildung einer neuen Brigade mit 4000 Soldaten im Baltikum.
Zum Jahr 2023 sollen die Verteidigungsausgaben Dänemarks um 20 Prozent vergrößert werden. Der Militärhaushalt soll sich demnach auf 22 Milliarden Kronen (etwa 3,7 Milliarden US-Dollar) belaufen.
Zuvor hatte der britische Verteidigungsminister in einem Interview für die Zeitung „The Daily Telegraph“ erklärt, Russland könne angeblich Großbritanniens lebenswichtige Infrastruktur vernichten, was „Panik und Chaos“ im Land verursachen sowie tausenden Menschen das Leben kosten könnte.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse – Anm. d. Übers.).
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 63.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 8.
Wir erinnern daran, dass ab 1:00 (Moskauer Zeit) am 23. Dezember, gemäß einer Vereinbarung der Kontaktgruppe über die Wiederaufnahme ihrer Verpflichtungen durch die Seiten im Vorfeld der Winterfeiertage ein Waffenstillstand in Kraft getreten ist.

de.sputniknews.com: „Er macht Frauen verrückt“: Lied über Putin mit Grammy gewürdigt
Der US-amerikanische Komponist Randy Newman hat mit seinem Lied „Putin“ bei den Grammy-Awards in der Kategorie „Das beste Arrangement“ („Best Arrangement, Instruments and Vocals“) gewonnen. Dies geht aus dem offiziellen Twitter-Account des US-amerikanischen Musikpreises hervor.
Im Lied heißt es unter anderem, dass Russlands Präsident Wladimir Putin „seine Heimat liebt“ und „einen Atomreaktor mit seiner linken Hirnhälfte steuern kann“. Wenn er „sein Hemd auszieht“, „macht er Frauen verrückt“.
„Den ‚Putin‘-Song mag ich übrigens am liebsten vom Album“, gab der Komponist in einem Interview für „Die Allgemeine Zeitung“ zu. Der nun siebenfache Grammy-Gewinner brachte nach langen Jahren mit „Dark Matter“ ein neues Album heraus.
„Ich finde seine Fotos mit nacktem Oberkörper umwerfend“, sagte Newman im gleichen Interview. „Der Ton des Songs ist in der Tat ein befürwortender, ihm zugewandter. Ich wollte ihn menschlich machen, ihm auch mal Zweifel zuschreiben.“
Randy Newman ist nicht nur ein Komponist, sondern auch Sänger, Songwriter und Pianist. Er ist mehrfacher Oscar- und Grammy-Preisträger. Er ist für seine Soundtracks zu den Filmen „Toy Story“, „Die Monster AG“ und „Küss den Frosch“ bekannt.

de.sputniknews.com: Tschechien: „Moskaus Anwalt“ zum Präsidenten wiedergewählt
Miloš Zeman hat am vergangenen Sonntag die Präsidentenstichwahl gewonnen. Das ist eine gute Nachricht für Moskau, denn Zeman, der sein Amt schon seit 2013 bekleidet, plädiert traditionell für die Entwicklung der Beziehungen zu Russland, schreibt die Zeitung „Moskowski Komsomolez“ am Montag.
Die erste Wahlrunde am 12. Januar hatte der amtierende Staatschef mit 38,6 Prozent der Stimmen gewonnen. Bei der Stichwahl bekam er 51,4 Prozent, während sein Herausforderer Jiří Drahoš von 48,6 Prozent der Tschechen unterstützt wurde.
Zeman ist ein Veteran der tschechischen Politik. Früher war er Vorsitzender des Parlamentsunterhauses, Ministerpräsident und der in der Geschichte des Landes erste Präsident gewesen, der bei einer Direktwahl gewählt wurde. Der Staatschef genießt den Ruf eines exzentrischen und nicht gerade für Political Correctness bekannten Politikers: So plädierte er für die Anerkennung der Wiedervereinigung Russlands mit der Krim als „stattgefundene Tatsache“, nannte die Flüchtlingskrise in Europa eine „organisierte Invasion“ und sagte, dass die muslimische Kultur mit der europäischen „inkompatibel“ wäre.
Im Unterschied zur Position Brüssels trat Zeman immer für den Ausbau der Beziehungen zu China und Russland ein. Im November 2017 besuchte er beispielsweise in Begleitung von mehr als 100 Unternehmern Moskau.
„Als ich Frankreich besuchte, wurde ich von nur 14 Unternehmern begleitet, und jetzt sind es 140, woraus man schließen darf, dass Russland zehn Mal wichtiger als Frankreich ist“, sagte der tschechische Spitzenpolitiker damals. Zugleich versprach er, dass dabei bilaterale Abkommen für etwa 800 Millionen Euro unterzeichnet werden würden. Außerdem plädierte Zeman wiederholt für die Aufhebung sowohl der EU-Sanktionen gegen Russland als auch der russischen „Gegensanktionen“.
„Ihr bestraft einen Unschuldigen“, wandte er sich im Kontext der „Gegensanktionen“ an die russische Staatsführung.
Die EU-Expertin des russischen Instituts für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen, Anna Tschetwerikowa, sagte gegenüber der Zeitung „Moskowski Komsomolez“, dass sich Zemans Aufmerksamkeit für Russland vor allem auf die Wirtschaftsinteressen stütze.
„Die tschechischen Geschäftskreise sind unzufrieden damit, dass sie wegen der russischen Gegensanktionen einen Teil des russischen Marktes verloren haben. Außerdem versteht Zeman, wie wichtig der riesige russische Markt für tschechische Waren ist“, betonte die Expertin.
„Deshalb wird sich seine Einstellung gegenüber Russland wohl kaum verändern. Aber man kann nicht sagen, Tschechien würde im Rahmen der EU auf einer offenbar prorussischen Position stehen. Es geht eher um die Verteidigung der eigenen Interessen. Und zu den Interessen der Visegrád-Gruppe, deren Mitglied Tschechien ist, gehört gerade die Erweiterung der eigenen Exportrichtungen, weil der Export den Hauptimpuls für die Entwicklung der eigenen Wirtschaft gibt.“

Dan-news.info: „Heute Morgen gegen 07:00 haben ukrainische Truppen Alexandrowka mit Mörsern beschossen. Insgesamt wurden vier Mörsergeschosse des Kalibers 120mm auf die Ortschaft abgeschossen“, teilte der Leiter der Ortsverwaltung von Alexandrowka im Petrowskij-Bezirk von Donezk Konstantin Tschalyj mit.
Informationen über Verletzte und Schäden sind nicht eingegangen.

nachmittags:

de.sputniknews.com: IPC schließt russisches Team von Winter-Paralympics aus
Die russische Paralympics-Mannschaft ist von den Winterspielen in Pyeongchang ausgeschlossen worden, wie aus einer Meldung auf der offiziellen Seite des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) am Montag hervorgeht.
Einzelne Athleten dürften unter neutraler Flagge zu den Wettkämpfen der Paralympics, die vom 9. bis 18. März in Pyeongchang stattfinden, antreten.
Im Dezember 2017 hatte das IOC Dopingmissbrauch in Russland als erwiesen eingestuft und die russische Nationalmannschaft von den Winterspielen 2018 in Südkorea ausgeschlossen. Saubere russische Sportler dürfen zwar in Pyeongchang starten, doch nur unter neutraler Flagge und dem Sonderstatus „Olympische Athleten aus Russland“.
Der Doping-Skandal in Russland war 2016 ausgebrochen, als ein entsprechender Bericht von Wada-Präsident Richard McLaren veröffentlicht wurde, dem zufolge es in Russland ein umfassendes Doping-System gegeben haben soll, von dem auch höchste Staatsbeamte gewusst hätten.
McLaren berief sich dabei zum Teil auf Grigori Rodtschenkow, der in die USA geflohen war und in einem großen Interview für die „New York Times“ sehr offen von vielen Manipulationen bei den Dopingtests russischer Sportler während der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi gesprochen hatte. Im Ergebnis all dessen können viele russische Athleten nicht mehr für ihr Land zu Wettkämpfen antreten.

Dan-news.info: „Heute ist es uns gelungen, den Transformator im Gebiet des Jushno-Donbasskij-Wasserwerks, der am 26. Januar durch Beschüsse beschädigt wurde, detailliert zu untersuchen. Bei der Untersuchung des Territoriums wurde klar, dass auch Stromleitungen beschädigt wurden, die repariert werden müssen“, teilte das kommunale Unternehmen Woda Donbassa mit.
Die Schäden wirken sich im Moment nicht auf den Betrieb des Unternehmens aus. Die betroffene Pumpstation wurde auf andere Leitungen umgeschaltet.

de.sputniknews.com: „Nie wieder Teil der Ukraine“: Krim-Chef nennt Halbinsel „uneinnehmbare Festung“
Laut Sergej Aksjonow, dem Oberhaupt und Regierungschef der Republik Krim, hat keiner der ukrainischen Präsidenten der Schwarzmeerhalbinsel so viel Aufmerksamkeit gewidmet wie der russische Präsident Wladimir Putin.
In einem Interview mit der nichtkommerziellen Nachrichtenorganisation National Public Radio (NPR) sagte Aksjonow, dass die Halbinsel für immer in den Staatsbestand Russlands zurückgekehrt sei.
„Die Krim wird niemals wieder der Ukraine angehören, und es wäre sinnlos, irgendwelche Bedingungen für das Durchsetzen dieses Ziels zu stellen“, so der Republikchef.
Die Halbinsel ist zu einer „uneinnehmbaren Festung“ geworden, die aus militärischer Sicht durch nichts bedroht sei, so Aksjonow weiter. Was die Sanktionen gegen die Krim betreffe, so hätten sie sich fast nicht auf die regionale Wirtschaft ausgewirkt.
Zum Thema Krim-Brücke sagte Aksjonow, der Kraftverkehr solle dort noch in diesem Jahr und der Eisenbahnverkehr im kommenden Jahr aufgenommen werden.
Wie der Ex-Vertreter des ukrainischen Präsidenten auf der Krim und Rada-Abgeordnete Sergej Kunizyn zuvor gesagt hatte, hätten die ukrainischen Behörden im Jahr 2014 erwogen, umfassende Vollmachten an die Krim zu delegieren, deren Rückkehr zur Verfassung von 1992 – diese war von den Abgeordneten des damaligen Parlaments in Simferopol verabschiedet worden — zu fördern und somit die Wiedervereinigung der Halbinsel mit Russland zu verhindern. Die ukrainische Führung habe sich dabei aber „um eine Woche verspätet“, weil sie nicht dazu gekommen sei, einen Beauftragten für die Krim-Frage einzusetzen.
Nach einem Referendum im März 2014, bei dem 93 Prozent der Krim-Bewohner für den Russland-Beitritt stimmten, hatten sich die Halbinsel Krim und die Stadt Sewastopol mit Russland wiedervereinigt.

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte weiterhin das Regime der Feuereinstellung verletzt. Auf die Gebiete der vier Ortschaften
Alexandrowka, Sajzewo, Jasinowataja und Spartak hat der Gegner 24 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen und fünf Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben sowie mit verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
Unsere Aufklärung hat Feuerpositionen von von den Minsker Vereinbarungen verbotener Artillerie in der Zone entdeckt, wo schwere Waffen nicht zugelassen sind. So in den Gebieten folgender Ortschaften:

Kurachowo (17 km von der Kontaktlinie) – es wurden Feuerpositionen von drei Artilleriegeschützen „Gwosdika“ des Kalibers 122mm aus dem Bestand der 30. mechanisierten Brigade entdeckt;
Shelannoje Wtoroje (11 km von der Kontaktlinie) – es wurde die Stationierung von vier Haubitzengeschützen D20 des Kalibers 152mm aus dem Bestand der 57. Panzergrenadierbrigade bemerkt.
Ich will daran erinnern, dass sich Artillerie gemäß den unterzeichneten Vereinbarungen in einer Entfernung von mindestens 50km von der Kontaktlinie befinden muss.
Der vermeintliche Waffenstillstand hat von Seiten der ukrainischen Streitkräfte deshalb begonnen, weil der Kommandeur der ATO A. Sabrodskij vom Leiter des Generalstabs W. Mushenko eine strenge Rüge wegen grober Verletzungen der Minsker Vereinbarungen und des Verbots zur Eröffnung des Feuers während des Neujahrswaffenstillstands durch die Truppen erhalten hat.
Sabrodskij kann in den Truppen keine Ordnung schaffen, weil die nationalistischen Einheiten sich gegenüber dem Kommandeur der ATO und den ukrainischen Streitkräften im
Ganzen völlig desinteressiert verhalten und weiter provokative Beschüsse des Territoriums unserer Republik durchführen. So zeigen sie das Unvermögen der militärischen Führung bei der Kontrolle der Situation in der ATO-Zone.
Die Volksmiliz hält das „Regime der Ruhe“ und die Minsker Vereinbarungen ein. Unsere Handlungen sind auf eine Lösung des Konflikts im Donbass auf friedlichem Weg ausgerichtet.

Die Soldaten der Volksmiliz erhöhen planmäßig das Niveau ihrer Professionalität und der Fähigkeit zur Erfüllung von Aufgaben zur Verteidigung und zur Gewährleistung der Sicherheit der Einwohner der Republik.

de.sputniknews.com: Sinnlos und unbegründet: Europa verärgert über neue US-Sanktionen
Russlands Vizepremier Arkadi Dworkowitsch hat die neuen US-Sanktionen gegen Russland als sinnlos und unbegründet bezeichnet, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Montag.
„Sowohl diese als auch frühere Sanktionen sind sinnlos und unbegründet, sie führen nicht zu irgendeinem positiven Ergebnis für die USA oder noch jemanden in der Welt“, sagte Dworkowitsch. Sanktionen schaden allen, doch man sollte weiter arbeiten und bessere Ergebnisse erreichen, so Dworkowitsch.
Das US-Finanzministerium hatte am Freitag weitere Sanktionen gegen Russland verhängt. Auf die Sanktionsliste wurden 21 Personen gesetzt, darunter der stellvertretende Energieminister Andrej Tscheresow und der Abteilungsleiter des Energieministeriums Jewgeni Grabtschak. Zudem stehen ab jetzt neun weitere Unternehmen auf der Sanktionsliste, darunter Tochterfirmen von Surgutneftegas, Silowyje Maschiny und Technopromexport. Die Sanktionen betreffen vor allem jene, die hochtechnologische Ausrüstung und Technologien aus dem Ausland bekommen.
„Natürlich ist das schlecht, weil wir die fortgeschrittenen Technologien jetzt sehr brauchen“, sagte die Professorin der Russischen Akademie für Volkswirtschaft, Natalja Karpowa. Allerdings gebe es hier nichts Fatales. Sie führte ein Beispiel aus den Zeiten der Sowjetunion an, als der Koordinierungsausschuss für Exportkontrolle, zu dem 19 führende Länder mit den USA an der Spitze gehörten, eine Liste von fortgeschrittenen Technologien erstellte, die nicht an die Sowjetunion und andere sozialistische Länder geliefert werden durften. Allerdings sei die sowjetische Wissenschaft eine der besten weltweit gewesen, so die Expertin.
„Heute wiederholt sich dasselbe Szenario – in unser Land werden erneut keine fortgeschrittenen Technologien gelassen. Hoffentlich wird das ein Antrieb sein, um unsere eigene Wissenschaft und Industrie zu entwickeln“, sagte Karpowa.
Auch Europa zeigte sich unzufrieden mit den neuen US-Sanktionen gegen Russland. Die Verbote belasten stark die europäische Wirtschaft. Vor allem wird Deutschland betroffen, das hochtechnologische Lösungen auf den Weltmarkt liefert und umfassende Wirtschaftsverbindungen mit Russland hat. Mehrere Abkommen im High-Tech-Bereich gibt es auch zwischen Russland und Frankreich (besonders im Bereich Atomenergie) sowie mit Italien, Österreich und anderen europäischen Ländern, fährt die Expertin fort.
Dennoch können europäische Länder jetzt nicht direkt auf die Unterstützung der US-Sanktionen verzichten. „Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens hängen die europäischen Länder stark von der US-Wirtschaft ab. Zweitens sind die europäischen Staaten heute sehr gespalten, jeder hat eigene Interessen. Auch innerhalb der Länder erfolgen neue politische und wirtschaftliche Prozesse“, sagte Karpowa. Einzelne europäische Unternehmen würden unter diesen Bedingungen anscheinend weiter mit Russland arbeiten, vielleicht in einer verschleierten Form.
Der Expertin zufolge werden die neuen Sanktionen den russischen Währungsmarkt wohl kaum treffen. Ein starker Anstieg des Dollar- bzw. Euro-Kurses gegenüber dem Rubel sei kaum zu erwarten, weil der russische Export nicht von den Sanktionen abhänge.
Wie der russische Energieminister Alexander Nowak betonte, schaffen die Sanktionen Russland nur zusätzliche Möglichkeiten für die Entwicklung seiner eigenen Industrie.

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR
hat sich verschärft, bleibt aber kontrollierbar, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt und dabei von den Minsker Vereinbarungen verbotene Waffen verwendet.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten im Gebiet von Kalinowo und Logwinowo. Beim Beschuss haben die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte 120mm- und 82mm-Mörser und Schützenpanzerwaffen verwendet.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 56 Mörser- und Granatgeschosse abgeschossen.
Der Gegner konzentriert weiter Kräfte und Mittel entlang der Kontaktlinie.
Im Gebiet von Bolotennoje wurde eine Einheit aus de
m 19. Spezialregiment für elektronische Aufklärung der ukrainischen Streitkräfte bemerkt. Diese Einheit führt Maßnahmen zum Monitoring der Kräfte der Volksmiliz der LVR durch, um Personal, Stationierungsorte und die Lage der Einheiten der Volksmiliz festzustellen.
Es wurde festgestellt, das
s ein Mörserzug aus der 58. Panzergrenadierbrigade der ukrainischen Streitkräfte eine provisorische Feuerposition im Gebiet von Trjochisbjonka und ein Mörserzug der 54. Brigade eine provisorische Feuerposition im Gebiet von Swetlodarskoje eingenommen hat. Die Einnahme von Feuerpositionen durch Mörsereinheiten führt der Gegner durch, um provokative Beschüsse des Territoriums der Republik durchzuführen und die Anspannung der Situation zu fördern.
Im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppe „Lugansk“ bestätigt sich die Stationierung von Einheiten des 8. Spezialregiments und 74. Zentrums für informationspsychologische Operation
en der Spezialoperationskräfte der ukrainischen Streitkräfte.
In den Reihen der ukrainischen Streitkräfte ge
hen der ungesetzliche Handel mit Waffen und Munition weiter.
Im Nowoajdarskij-Bezirks wurde ein 56 Jahre alter örtlicher Einwohner festgenommen, nachdem Mitarbeiter der Polizei in seinem Haus Patronen des Kalibers 5,45mm und zwei F1-Granaten gefunden hatten. Nach den Worten des Mannes sind einen Tag vor der Durchsuchung drei ukrainische Soldaten zu ihm gekommen und haben ihn gebeten, die Patronen und Granaten gegen Lebensmittel und Alkohol einzutauschen. Mit bewaffneten Personen wollte er nicht streiten und hat den Tausch durchgeführt.
Jetzt droht dem Mann eine Strafe nach Paragraph 263 des Strafrechtsbuchs der Ukraine
„Ungesetzlicher Umgang mit Waffen, Munition oder Sprengstoffen“. Derzeit wird nach den Soldaten gefahndet, die die Munition absetzen.

de.sputniknews.com: US-Journalist spricht Klartext über Stimmung auf der Krim
Westliche und ukrainische Politiker verschweigen es lieber. Und die Medien erst recht. Für den Amerikaner aber, der die Krim besucht hat, steht fest: „Die meisten Menschen auf der Krim haben den Anschluss an Russland unterstützt und würden es wieder tun“, sagte der US-Journalist Lucian Kim im Gespräch mit dem Hörfunksender „NPR“.
Ja, die Halbinsulaner kritisieren die Korruption, die wirtschaftlichen Probleme. Aber: „Die meisten glauben, in der Ukraine sei es sehr viel schlimmer. Und wenn sie den Krieg, der in der Ostukraine andauert, sehen, sagen sie, ihnen sei zumindest das erspart geblieben“, so Kim laut dem Blatt.
Er habe auf seiner Reise, und zwar in Simferopol, nur einen einzigen Menschen getroffen, der die Halbinsel verlassen wolle.
Eine klare Haltung haben die Menschen auf der Krim demnach auch zu ihrem Präsidenten:
„Für die Bürger der Krim hat Putin die Halbinsel mit Russland wiedervereinigt und damit eine historische Mission erfüllt“, sagt der US-Journalist.
Zudem habe die russische Regierung bereits viel Geld in die Infrastruktur der Halbinsel investiert: Schulen, Kindergärten, Straßen und Krankenhäuser seien gebaut worden, mehrere Kraftwerke sollen bald ans Netz gehen, sagte Kim.
Das größte Problem der Menschen auf der Krim ist laut dem US-Journalisten der Preisanstieg. Doch sei die Lösung schon in greifbarer Nähe: Mit der Eröffnung der Krim-Brücke soll sich die Lage bessern.

Dnr-online.ru: Presskonferenz des Kommunikationsministers der DVR Wiktor Jazenko und des Direktors des Mobilfunkoperators Phönix Andrej Rudnitschenko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Wiktor Jazenko kommentiere die Entscheidung, den Verkauf von Startpaketen des republikanischen Mobilfunkoperators „Phönix“ auf zwei Stück pro Person zu beschränkten.
„Diese Entscheidung hängt mit dem Versuch zusammen, Spekulationsinitiativen einiger unternehmender Bürger zu beschränken, die so versuchen, an den Problemen ihrer Landsleute zu verdienen. Wenn Sie sich erinnern, hatten wir früher schon einmal solche Beschränkungen. Ich hoffe, dass wir bald, wenn die Situation sich stabilisiert hat, zu der Praxis „fünf Pak
ete pro Person“ zurückkehren können oder überhaupt jede Beschränkung aufheben“, sagte der Minister.
Nutzer des Mobilfunkoperators Phönix berichten, dass bei ihnen Anrufe angeblich vom Operator des Kommunikationsministerium eingehen, der sie bittet, ihren Namen, die Passdaten und die Nummer der Sim-Karte, die sie auf diesen Pass gekauft haben, anzugeben.
Das Kommunikationsministerium ist an solchen Anrufen nicht beteiligt.
„Wir rufen unsere Abonnenten nicht an und fragen schon gar nicht irgendwelche persönlichen Daten ab. Deshalb wende ich mich an die Einwohner der DVR mit der Bitte, auße
nstehenden Personen keinerlei persönlichen Daten per Telefon mitzuteilen“ sagte Wiktor Jazenko. In solchen Fällen halten Sie die Mobilfunknummer fest, von der der Anruf einging und teilen Sie diese über eine der u. a. Nummern mit.
Die Führung der ukrainischen Gesellschaft „Vodafone“ hat sich geweigert, mit Behörden oder Gesellschaften der DVR zusammenz
uarbeiten.
„Die Vertreterin der Gesellschaft „Vodafone“ Wiktorija Ruban hat in einem Interview mit Radio „Swoboda“ erklärt, dass es von Seiten der DVR keinerlei offizielle Einladung gab, anzureisen und die Funktion der Stationen zu kontrollieren, es habe nur eine Kommunikation in den sozialen Netzwerken gegeben. Dabei erklärt „Vodafone“ in seinen Kommentaren offiziell, dass sie keinerlei Anträge, auch keine offiziellen“, annehmen werden. Für sie haben beliebige Anträge von uns keinerlei Bedeutung.
Zusätzlich haben wir unseren Bedarf an technischer Wartung und Verifizierung des Netzes bekannt gegeben. Aber Ruban hat geantwortet, dass dies unmöglich ist. Das bestätigt die Tatsache, dass die Gesellschaft „Vodafone“ nicht an einer Verbesserung der Qualität der Dienstl
eistungen oder der Arbeit auf dem Territorium der DVR interessiert ist“, sagte Wiktor Janzenko.
Das Kommunikationsministerium der DVR hat der Führung der ukrainischen Gesellschaft „Vodafone“ vorgeschlagen, eine alternative Variante der Verbindung in die DVR über die RF in Betrieb zu nehmen.
„Wir haben technisch die Möglichkeit, ihr Signal „Transport“ in Rostow am Don (RF) über die Gesellschaft MTS-Rossija zu empfangen. Wenn es ihnen verboten ist, irgendwelche Kontakte mit Vertretern der DVR und juristischen Personen zu haben, so haben
wir einen recht ernsthaften Vorschlag zur Möglichkeit einer „Verbindungsstelle“ in Rostow am Don, wo wir diese Verbindung aufnehmen könnten und über die Magistralen, die von der DVR kontrolliert werden, in Betrieb zu nehmen. In diesem Fall entfällt sofort das Problem der Sicherheit der Magistralkabel an der Kontaktlinie“, berichtete Wiktor Jazenko.
Bei der Abschaltung von „Vodafone“ war unser republikanisches Mobilfunknetz einige Tage lang überlastet. Inzwischen hat sich das Netz stabilisiert. Im Dezember-Januar haben wir die Mehrheit unserer Basistationen in Donezk, Makejewka, Schachtjorsk, Tores und anderen Städten umgerüstet, wir haben die Zahl der Kanäle ausgeweitet. Außerdem waren wir gezwungen, notfallmäßig Basistationen des ehemaligen Operators „Life“ in Betrieb zu nehmen. Es sind bereits 127 Basisstationen in Betrieb, die in unser Netz integriert wurden. Ich denke, dass im Verlauf von ein bis zwei Wochen eine stabile Funktion von Phönix organisiert sein wird und man beim ersten Versuch durchkommen wird“, berichtete Andrej Rudnitschenko.
„Bis heute haben wir allein
im Januar 300.000 Neuanschlüsse. Zum Vergleich – im ganzen Jahr 2017 waren es 355.000. Eine solche lawinenartige Tendenz von Neuanschlüssen wirkt sich unmittelbar auf die Qualität der Dienstleistung aus, die wir zur Verfügung stellen können“, sagte Wiktor Jazenko.

de.sputniknews.com: Putin im Jüdischen Museum: „Antisemitismus entschieden unterbinden“
Gemeinsam mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat Russlands Präsident Wladimir Putin am Montag das Moskauer Jüdische Museum besucht, um ein starkes Zeichen gegen den Antisemitismus und gegen Holocaustleugnung zu setzen.
„Das Einvernehmen zwischen Religionen und Nationen ist die Grundlage unseres Staates“, sagte Putin anlässlich des Holocaust-Gedenktags und des 74. Jahrestags des Durchbruchs der Leningrader Blockade.
„Die Ablehnung von Antisemitismus und aller Erscheinungsformen von Fremden- und zwischennationalem Hass bringt Russland und Israel einander näher.“
Beide Staaten gehen Putin zufolge gemeinsam gegen Geschichtsfälschung und gegen jede Neuschreibung der Geschichte des Zweiten Weltkrieges vor. „Jegliche Versuche, den Holocaust und den entscheidenden Beitrag der Sowjetunion zum Sieg über den Faschismus zu leugnen, müssen entschieden unterbunden werden.“

ukrinform.ua: USA bereiten Lieferung von Anti-Panzer-Raketen Javelin an die Ukraine vor
In den USA laufen Vorbereitungen für die Lieferung von Anti-Panzer-Raketen Javelin.
Das gab der US-Sonderbeauftragten für die Ukraine, Kurt Volker, in einem Interview für Radio Free Europe/Radio Liberty bekannt. „Man braucht Zeit, um alles vorzubereiten, Objekte für die Lagerung, Modalitäten der Übergabe. Wir arbeiten gemeinsam daran, wie sie befördert und von der Armee verwendet werden“, sagte Volker.
Der Sonderbeauftragte betonte dabei, die USA wolle Lücken in den Verteidigungskapazitäten der Ukraine zu füllen, um eine weitere Verschärfung des Konflikts zu verhindern. „Ich will dabei betonen, das ist eine Verteidigungswaffe. Sie ist nur bei einem Panzerangriff nutzbar. Dann kann er neutralisiert werden. Das ist eine Verteidigungswaffe, nicht für die Offensive, nicht für den Einsatz an der Konfliktlinie“, so Volker.
Der Verteidigungsminister der Ukraine Stepan Poltorak erklärte zuvor, der genaue Liefertermin von Javelin wird nach seinem Besuch in die USA am 2. Februar bekannt.

de.sputniknews.com: Kiew erlaubt Aufenthalt von Nato-Einheiten in Ukraine
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat ein Gesetz unterzeichnet, laut dem Truppeneinheiten anderer Staaten, darunter der USA, im Jahr 2018 der Aufenthalt in der Ukraine für die Teilnahme an multinationalen Übungen erlaubt wird.
Poroschenko hatte die Werchowna Rada (Parlament) zuvor ersucht, seiner Entscheidung über den Zugang von Einheiten ausländischer Truppen auf ukrainisches Territorium für die Teilnahme an gemeinsamen Übungen zuzustimmen. Es geht unter anderem um die ukrainisch-amerikanischen Manöver „Sea Breeze 2018“ und „Rapid Trident 2018“.
Das Parlament hatte am 18. Januar ein diesbezügliches Dokument angenommen. „Das mit der Unterschrift des Präsidenten versehene Gesetz wurde zurückgeleitet“, wird nun auf der Webseite der Rada mitgeteilt.
Demnach werden sich Truppeneinheiten der USA und anderer Nato-Staaten (bis zu 3.000 Mann mit Waffen und Kriegsgerät sowie sechs Luftfahrzeuge) bei der Übung „Sea Breeze 2018“ von Januar bis Dezember 2018 bis zu 365 Tage in der Ukraine aufhalten.
Im Rahmen der Übung „Rapid Trident 2018“ sollen Truppeneinheiten der USA und anderer Nato-Staaten sowie von Teilnehmerstaaten des Programms „Partnerschaft für den Frieden“ (bis zu 2.000 Mann mit Waffen und Kriegsgerät sowie 20 Luftfahrzeuge) im Zeitraum von Juni bis November 16 Tage lang in der Ukraine trainieren.
Das Gesetz sieht ferner multinationale Manöver „Light Avalanche 2018“ und „Clean Sky 2018“ sowie die ukrainisch-rumänischeÜbung „Riverian 2018“ vor.
Nach ukrainischem Recht ist das Agieren jeglicher Militärformationen auf dem ukrainischen Territorium verboten. Untersagt ist auch, ausländische Militärbasen in der Ukraine einzurichten. Aus diesem Grund wird für jeden Aufenthalt ausländischer Truppen in der Ukraine ein besonderes Gesetz erlassen.

Ukrinform.ua: Regierungschef Hrojsman trifft sich mit Vertretern von Colt Canada
Der Regierungschef der Ukraine Wolodymyr Hrojsman ist heute mit Vertretern des Waffenherstellers Colt Canada Corporation zu Gesprächen zusammengetroffen.
Diese Kontakte verstärken die strategische Partnerschaft und die Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Kanada, schrieb der Premier auf Facebook.
Colt Canada Corporation produziert Handfeuerwaffen für die kanadischen Streitkräfte und Sicherheitsbehörden.

Dan-news.info: Seit dem 23. Dezember haben die ukrainischen Streitkräfte 218 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, teilte der Leiter der Vertreter der DVR im GZKK Ruslan Jakubow mit.
In diesem Zeitraum starb ein friedlicher Einwohner, zehn wurden verletzt, es wurden 28 Häuser und Infrastrukturobjekte beschädigt.
Wir erinnern daran, dass am 23. Dezember 2017 die Mitglieder der Kontaktgruppe in Minsk den 17. Waffenstillstand im Donbass vereinbart haben.

de.sputniknews.com: Deutscher Verein startet Petition für russische Olympioniken
Viele Sportfans sind enttäuscht vom Ausschluss russischer Athleten durch das IOC. Der deutsche Verein Druschba Global e.V. möchte in einer Online-Petition diesen Enttäuschten eine Stimme verleihen und sich für Fairness und Transparenz im Antidopingkampf und im Verhältnis zu Russland einsetzen. Sputnik sprach mit einem der Initiatoren.
„Der Verein Druschba Global e.V., der seit 2016 zwei große Friedensfahrten mit rund 500 Teilnehmern aus 20 Ländern nach Russland durchgeführt hat, ruft mit einer Petition zu Fairness gegenüber russischen Sportlern beim Kampf gegen Doping auf. Sport darf dem Anliegen der Völkerverständigung keinen Schaden zufügen, ganz im Gegenteil: Er soll Menschen in Frieden verbinden“, heißt es in der schriftlichen Mitteilung des Vereins.
Für Rainer Rothfuss, einen der Initiatoren der Petition auf der Plattform change.org, ist klar: Die Weltgemeinschaft muss sich mit den Sportlern aus Russland solidarisch zeigen.
„Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang sind Sportler aus Russland betroffen, die noch nie positiv getestet worden sind. Da haben wir eine ganz klare Verletzung von Rechtsgrundsätzen, die in jedem Rechtsstaat, in jeder Demokratie anerkannt sind. An dem Aufschrei, den diese Verletzung der rechtsstaatlichen Prinzipien erzeugt, können wir messen, wie gut die Weltgemeinschaft zusammenhält, sich solidarisiert und als Souverän agieren kann. Denn im Sport haben wir eine Art ‚Weltregierung‘: Das IOC kann Entscheidungen treffen, und es gibt kein einziges Gericht, das es stoppen könnte.“
Da auch der Internationale Sportgerichtshof CAS vom IOC gegründet worden sei, müsse eine andere unabhängige Instanz her, um über die Entscheidungen des Olympischen Komitees zu befinden. In seiner Petition schlägt der Verein den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte als übergeordnete Instanz vor.
Konkret kritisiert Rothfuss, dass eine Bestrafung der russischen Sportler ohne Vorlage einer lückenlosen Beweisführung erfolgt ist. So etwas dürfe weder mit Russland noch mit einem anderen Teilnehmerland passieren. Deswegen setze sich sein Verein vor allem für Transparenz und Fairness im Antidopingkampf ein.
„Es geht uns nicht allein um die Winterspiele 2018, sondern grundsätzlich um den olympischen Gedanken. Der Aufschrei 2016 war offenbar nicht laut genug, und wir hätten zwischenzeitlich sehr wohl die Zeit gehabt, seitens der Weltöffentlichkeit so viel Druck auf die Entscheidungsträger in Lausanne auszuüben, dass sie sich in Zukunft anders gebärden und ihre Entscheidungen fairer begründen. Deswegen ist es uns durchaus wert, uns für die zukünftigen Olympischen Spiele einzusetzen.“
Mit seiner Petition habe der Verein Druschba Global e.V. noch nicht den erhofften Lawineneffekt lostreten können, aber Rainer Rothfuss ist optimistisch, dass sich noch mehr Sportbegeisterte den bisherigen etwa 1000 Unterzeichnern anschließen werden. Die Petition werde während der Olympiade weiterlaufen und in Kürze auch auf Englisch und Russisch erscheinen.
Bei den Spielen in Pyeongchang werde er sich vor allem die gemeinsamen Auftritte Nord- und Südkoreas ansehen, so Rothfuss. „Genau in diesem Sinne sollten die Olympischen Spiele Menschen zusammenbringen. Menschen, die politisch zerstritten sind, sich aber im Sport vorbehaltlos begegnen können.


Lug-info.com: Das Staatssicherheitsministerium der LVR hat eine Liste von Mitgliedern von Diversions- und Erkundungsgruppen, die in der Ukraine zur Ausführung von Spezialaufgaben auf dem Territorium der LVR, DVR und der Republik Krim gebildet wurden, erhalten. Dies teilte die Leiterin des Zentrums für Verbindungen mit der Öffentlichkeit des MfS Jewgenija Ljubenko mit.
„Das MfS der LVR hat auf operativem Weg Informationen über die Bildung von ukrainischen Diversions- und Erkundungsgruppen zur Durchführung von Spezialaufgaben auf den Territorien der Volksrepubliken des Donbass sowie auf dem Territorium der RF in der Republik Krim erhalten“, sagte sie.
„Im Verlauf einer komplexen operativen Ermittlungsmaßnahme haben wir eine Liste von Soldaten erhalten, die zu den Diverions- und Erkundungsgruppen gehören. Auf ihr stehen Soldaten des 8. Regiments Spezialregiments der Hauptabteilung Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine, die in der „ATO“-Zone aktiv sind, eine Ausbildung im Bereich von Diversion und Erkundung durchlaufen haben und Kampferfahren haben“,
fügte Ljubenko hinzu.
Auf der Liste der Mitglieder Diversions- und Erkundungsgruppen stehen: (es folgt eine Liste mit 16 Personen mit vollständigen Namen und Geburtsdatum – Anm. d. Übers.).
Diese Informationen hat auch der zuvor vom MfS festgenommene Soldat des 8. Spezialregiments der ukrainischen Streitkräfte Iwan Dejew bestätigt.
„Versucht nicht hierhin zu kommen, führt nicht die Anweisungen des Offiziers aus, der Euch Märchen erzählt und goldene Berge verspricht, damit Ihr hierher kommt und beginnt zu kämpfen“, rief der festgenommene Diversant seine Kameraden auf.
„Denkt an die Ehre der Uniform, daran, wozu ihr in den ukrainischen Streitkräfte dient und verteidigt das Volk der Ukraine, verteidigt die friedliche Bevölkerung. Hier befindet sich auch eine friedliche Bevölkerung, die in Ruhe und Frieden leben und nicht jeden Tag an den Krieg denken will“, fügte er hinzu. „In jedem Fall wird es eine Strafe dafür geben, dass Ihr hier auf dem Territorium der LVR Diversions- und Aufklärungsaktivitäten betreibt. Auf jeden Fall wird die Strafe unausweichlich sein. Lebt besser mit euren Verwandten und Freunde
n, mit euren Frauen, Müttern, erfreut euch des Lebens, und zerreißt euch nicht für jemand anderen, der euch goldene Berge verspricht und sich dadurch Medaillen und Sterne verdient“.

de.sputniknews.com: Britischer Verteidigungschef hetzte gegen Russland… um Seitensprung zu vertuschen?
Der britische Verteidigungsminister Gavin Williamson hat jüngst alle Hände voll zu tun gehabt: In nur einem Tag erhob er im Gespräch mit einer Zeitung aggressive Vorwürfe gegen Russland und räumte einen Seitensprung ein. Ob das nur ein Zufall war?
„Russland ist bereit, uns zu Tausenden zu töten“ lautete der Titel von Williamsons Interview gegenüber „The Telegraph“, der dem Leser wohl Angst einflößen sollte. Darin behauptete der Minister, Russland sei gerade dabei, die Energiekabel und Pipelines zwischen der EU und Großbritannien auszuspionieren, um sie dann plötzlich zu kappen. Dabei würde laut Gavin Chaos entstehen und „Tausende Menschen“ würden ums Leben kommen.
Paul Johnson, der stellvertretende Chefredakteur von „The Guardian“, wies in einem Tweet auf einen interessanten Zusammenhang hin:
„Der neue Verteidigungsminister Gavin Williamson hatte einen arbeitsreichen Tag gestern:
— Er sagte dem ‚Telegraph‘, die Russen kommen, um uns zu töten
— Er sagte der ‚Daily Mail‘, er habe eine Affäre gehabt“
​Journalist Kevin Maguire von der „Daily Mirror“ sieht hinter Williamsons Verhalten einen Versuch, die unangenehme Seitensprung-Geschichte unter den Teppich zu kehren.
„,Mirror‘ und,Guardian‘ starten eine Ermittlung zu Belästigungs-Vorwürfen, also gibt Gavin Williamson der ,Mail‘ eine mildere Version und nutzt den Russland-Deckmantel mit einem doofen Interview für,Telegraph‘. Hmm…“, twitterte Maguire.
​Der britische Verteidigungschef hatte zuvor in einem Gespräch mit der „Daily Mail“ gesagt, er habe eine Affäre mit einer verheirateten Frau im Jahr 2004 gehabt, als er noch in der Firma Elgin & Hall in Yorkshire als Manager gearbeitet habe. Als das Liebesabenteuer ans Licht gekommen sei, habe er die Firma verlassen. Seine Ehefrau habe es geschafft, ihm zu vergeben.
Vergangene Woche hatte Williamson in einem Interview für „The Telegraph“ vor aggressiven Plänen gewarnt, die Russland angeblich gerade aushecke. Das Land habe vor, Großbritanniens lebenswichtige Infrastruktur zu vernichten und damit „Panik und Chaos“ im Land zu verursachen. Selbst britische Sicherheitsexperten bezeichneten diese Warnungen als reine Panikmache.

de.sputniknews.com: Tanker mit russischem Gas ging im Hafen bei Boston vor Anker
Der französische Tanker „Gaselys“ mit Flüssigerdgas aus russischer Produktion ist von Schleppern von der Reede in den Hafen gebracht worden und hat am Terminal Everett bei Boston (US-Bundesstaat Massachusetts) angelegt, berichten russische Medien unter Verweis auf den Sprecher des US-Küstenschutzes Andrew Burresie.
„Ich weiß, dass der Tanker einige Tage auf Reede gelegen hat, in Entfernung von der Küste, heute Morgen wurde er in den Hafen gebracht. Er hat die Anker geworfen, Mitarbeiter des Küstenschutzes haben sich zur standardmäßigen Sicherheitsinspektion an Bord begeben“, so Burresie. Laut ihm ist bei der Inspektion nichts Beunruhigendes festgestellt worden. Wann die Entladung beginnen werde, wisse er nicht.
Der Tanker war am 24. Januar in den USA eingetroffen. Ursprünglich sollte das Schiff am Gas-Terminal Everett bei Boston am vergangenen Sonntag eintreffen, doch der Tanker hatte mitten auf dem Atlantik gewendet und Kurs auf Spanien genommen. Das französische Unternehmen Engie, dem der Tanker gehört, hatte erklärte, dies sei wegen der ungünstigen Wetterlage geschehen.
Am Sonntag berichtete die Agentur Bloomberg unter Verweis auf das Unternehmen Kpler SAS, das die Fahrt von Frachtschiffen verfolgt, dass ein zweiter Tanker mit russischem Gas – die „Provalys“ – bald auslaufen und den Hafen bei Boston etwa zum 15. Februar erreichen werde.

Dan-news.info: Mitteilungen des bevollmächtigten Vertreters der DVR in der Kontaktgruppe, des Vorsitzenden des Volkssowjets Denis Puschilin über die heutige Videokonferenz der Untergruppe zu Sicherheitsfragen
„Die Seiten haben ihre Unterstützung zur Realisierung des Regimes der Feuereinstellung bestätigt. Die Vertreter der DVR haben dabei auf der Notwendigkeit bestanden, dass die Ukraine die zuvor erreichten Vereinbarungen erfüllt, insbesondere war die Rede von der Veröffentlichung der Befehle zur Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung, die über die Anwendung von Disziplinarmaßnahmen gegen Personen, die dagegen verstoßen, sowie die Durchführung einer sorgfältigen Ermittlung bezüglich der Vorfälle in Dokutschajewsk und Jelenowka“, sagte Puschilin.

Außerdem wurde über Wiederinbetriebnahme des Mobilfunkoperators Vodafone diskutiert.
„Obwohl der Ort des Schadens an der Leitung sich auf dem von der ukrainischen Regierung kontrollierten Territorium befindet und die friedliche Bevölkerung des Donbass am meisten unter dem Fehlen der Verbindung leidet – alte Leute, schlecht versorgte Bürger, Menschen mit Behinderung – beschuldigt die Ukraine weiter die Republik der Behinderung der Reparaturarbeiten“, heißt es in der Erklärung Puschilins.
Puschilin unterstrich, dass die Verhandlungen „auf der Sitzung der Kontaktgruppe am 31. Januar weitergehen“. Vermittler bei dieser Frage wird die OSZE sein.

de.sputniknews.com: Zukunft ohne IWF-Hilfe? – Ukrainischer Minister sieht schwarz
Ohne Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) droht der Ukraine eine Staatspleite. Diese Meinung äußerte der ukrainische Sozialminister Andrij Rewa am Montag gegenüber dem Portal Obosrewatel.
„Wenn wir die Kooperation mit dem Fonds einstellen, dann sagen sie uns: Keine weiteren Fragen, aber geben Sie das Geld zurück. Dann werden wir entweder Mittel aus dem Haushalt bereitstellen oder eine Staatspleite verkünden müssen“, sagte Rewa und sprach sich eindeutig für die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem IWF aus.
„Der richtige Ausweg heißt: Reformen durchführen und neue Kredite aufnehmen, damit die Wirtschaft die Last der Zinszahlungen nicht spürt“, betonte Rewa.
Am 19. Januar soll der Vizechef der ukrainischen Nationalbank, Dmitri Sologub, gewarnt haben, dass Kiew die Kooperation mit dem IWF auf Eis legen werde, wenn es bis Juli keine weitere Tranche erhalten werde.
Später soll Präsident Petro Poroschenko die Bereitschaft bekundet haben, mit dem IWF weiter zusammenzuwirken. Die Ukraine hat ihm zufolge ihre Verpflichtungen gegenüber dem Fonds zu 80 Prozent erfüllt und erwartet die nächste Tranche bereits im April.
Das auf vier Jahre befristete Programm der finanziellen Hilfe für die Ukraine sieht die Gewährung von 17,5 Milliarden US-Dollar vor. Im Jahr 2017 hatte Kiew nur eine Tranche von einer Milliarde US-Dollar erhalten, und zwar im April.
Der IWF hatte Kiew aufgefordert, die Rentenreform, einschließlich der Anhebung des Renteneintrittsalters, nicht zu verschieben und Strukturreformen zur Verbesserung der Business-Umgebung und zur Mobilisierung von Investitionen durchzuführen. Eine weitere Forderung des IWF läuft darauf hinaus, mit der Privatisierung und der Entwicklung des Marktes für landwirtschaftliche Nutzflächen zu beginnen.
Laut der Ratingagentur Standard & Poors muss die Ukraine im Zeitraum von 2017 bis 2020 mehr als 20 Milliarden US-Dollar Schulden samt Zinsen abbezahlen. Dies hänge jedoch davon ab, ob es Kiew gelinge, die Reformen erfolgreich durchzusetzen und einen Anteil der Schulden zu refinanzieren, hieß es.

Abends:

ukrinform.ua: Kurt Volker: Russland schließt UN-Friedensmission im gesamten Konfliktgebiet nicht aus
Russland schließt die mögliche Stationierung einer UN-Friedensmission im gesamten Konfliktgebiet im Donbass nicht mehr aus. Das erklärte der amerikanische Sonderbeauftragte für die Ukraine, Kurt Volker, in einer Telefonkonferenz für die Presse am Montag, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform aus Brüssel.
„Es gibt einen Wunsch nach einem breiteren Mandat für die Friedenstruppen und nicht nur nach dem Schutz für OSZE-Beobachter, einschließlich des Zugangs zum gesamten Konfliktgebiet, darunter zum Gebiet nahe der Staatsgrenze“, sagte Volker. Er betonte, die russische Seite sei bei seinem Treffen mit Surkow am 26. Januar in Dubai in der Frage der Stationierung der Friedenstruppen im Donbass offener gewesen. Es habe aber keinen konkreten Plan gegeben. Es habe eine Diskussion über die Umsetzung gegeben. Russland mache dieses Problem von der Umsetzung der politischen Punkte der Vereinbarungen von Minsk durch Kiew abhängig. Die Ukraine fordere in erster Linie die Umsetzung der Sicherheitsvereinbarungen.

de.sputniknews.com: Putins mächtigster Rivale? So viele russische Wähler unterstützen Nawalny wirklich
Die Auszählung der verifizierten Unterschriften zur Unterstützung des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny hat gezeigt, dass die Zahl der Wähler, die für den Blogger stimmen würden, um die Hälfte geringer ist als die der Volontäre seines Wahlteams. Das berichtet das russische Internetportal ridus.ru.
Grigori Schischilkin, technischer Direktor des Fonds zur Bekämpfung der Korruption und Mitarbeiter von Nawalnys Wahlteam, lüftet einige Details dessen Wahlkampagne. Bislang seien 81.750 Unterschriften für Nawalny verifiziert worden, schreibt er im Portal habrahabr.ru. Nawalny selbst spricht von 706.513 „künftigen Unterschriften“ und einer großen Zahl von Volontären.
„Künftige Unterschriften“ unterscheiden sich von „verifizierten Unterschriften“ dadurch, dass es sich im ersten Fall um die Zahl von Email-Adressen handelt, die Nutzer auf Nawalnys Portal registriert hatten. „Verifizierte Unterschriften“ sind jene Unterschriften, die Nawalnys Anhänger unmittelbar in dessen Regionalstäben hinterlassen.
Somit ist die Zahl der „verifizierten Unterschriften“ (81.750) um etwa 50 Prozent geringer, als auf der Website angezeigt, und um knapp 87,5 Prozent geringer als die der „künftigen Unterschriften“, die ebenfalls auf der Website steht, hieß es.
Nach Angaben der Zentralen Wahlkommission Russlands wurden nach dem Stand vom 1. Juli 2016 landesweit 111.624.248 Wähler registriert. Somit wird Nawalny nur von 0,07 Prozent aller Wähler unterstützt.
Es sei daran erinnert, dass die Wahlleitung eine Kandidatur Nawalnys abgelehnt hatte, weil er vorbestraft ist. Die russische Justiz hatte dem Blogger in zwei Straffällen Unterschlagung von Geldmitteln des russischen Konzerns Kirowles und der französischen Kosmetikfirma Yves Rocher vorgeworfen.

 

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 29. Januar 2018

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru sowie ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Dan-news.info: „Im Jahr 2017 hat das Unternehmen „Donfrost“ 70.000 Haushaltskühlschränke produziert, was die Kennziffer des letzten Jahres um 37,25 Prozent überschreitet“, teilte der Pressedienst des Ministeriums für Industrie und Handel der DVR mit.

Mptdnr.ru: Am Freitag, dem 26. Januar, haben Mitarbeiter des Ministeriums für Industrie und Handel der DVR das Unternehmen „Donfrost“ GmbH besucht, wo derzeit die Verwirklichung eines Plans von Maßnahmen zur Optimierung der Prozesse läuft. Der Rekonstruktionsplan ist auf die Verbesserung der Produktionslogistik sowie auf die Senkung der Energieverluste gerichtet.
„Die Rekonstruktion begann streng nach Plan am 1. Dezember 2017 und soll bis zum 1. März 2018 abgeschlossen sein. In diesem 3-Monats-Zeitraum, den wir die erste Etappe der Realisierung eines Projekts zur Produktion unter einem Dach nennen, werden die Produktionsräume der ehemaligen Fabrik zur Produktion von Kompressoren maximal freigeräumt, dies sind 6100 Quadratmeter. Die Ausrüstung wird in einem anderem Gebäude gelagert, nicht notwendige Wände und Decken werden demontiert, die gesamte Infrastruktur wird vorbereitet“, berichtete der Direktor von Donfrost, Konstantin Klimow.
Die Vertreter des Ministeriums konnten sehen, dass praktisch die gesamte technische Ausrüstung der Abteilung zur Produktion von Verdampfern für Kühlaggregate an ihren Plätzen steht. Die Demontage der verbleibenden Schwerlastpressausrüstung wird abgeschlossen.
Zentrales Element der Rekonstruktion ist zweifellos das neue Lackierband, das von Spezialisten des Unternehmens entworfen wurde und in das die gesamte vieljährige Erfahrung der Aufbringung von Pulverbelägen auf metallische Einzelteile und Komponenten eingeflossen ist. Seine es auszeichnenden Besonderheiten sind seine Sparsamkeit und die technischen Lösungen, die die Qualität der Lackierung verbessern und die technisch bedingten Verluste an Rohstoffen senken sollen.
Den Mitarbeitern des Ministeriums wurde auch die Werkzeugabteilung des Unternehmens gezeigt, wo sich die Kapazitäten zur Entwicklung und Fertigung von technologischer Ausrüstung und nicht standardmäßiger Ausrüstung befinden. Hier sind hochpräzise Werkbänke zur mechanischen Bearbeitung von Metall, Elektroerosionsausrüstung und thermischen Bearbeitung von Teilen konzentriert.
Nach den Worten der Führung des Unternehmens ist für den März 2018 der Beginn der Produktion moderner Produkte mit erneuerter Technologie, die bezüglich des Preises konkurrenzfähig ist, geplant.

Mptdnr.ru: Am 24. Januar führte das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko ein Arbeitstreffen mit der Führung des staatlichen Unternehmens „Donezkstandartmetrologija“ zu Fragen der Tätigkeitsfelder des Unternehmens durch.
An der Besprechung nahmen der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrats der DVR, der Minister für Einnahmen und Steuern Alexandr Timofejew, der Minister für Industrie und Handel Alexej Granowskij, der Generaldirektor des staatlichen Unternehmens „Donezkstandartmetrologija“ Ruslan Kriwitsch und die für Standardisierung und Zertifizierung zuständige stellvertretende Direktorin des Unternehmens Jelena Klimenko teil.
„Vor Ihrer Organisation steht eine verantwortungsvolle Aufgabe – es ist die Qualität von Lebensmitteln und Waren in der Republik. Wir müssen der gesamten Welt, in erster Linie unseren Bürgern, zeigen, dass das Qualitätskennzeichen der Donezker Volksrepublik ein Kennzeichen ist, auf das man sich verlassen kann und dem man vertrauen kann. Ich möchte heute von Problemen erfahren, die bei Ihnen aufkommen“, sagte Alexandr Sachartschenko.
Alexej Granowskij legte über die gemeinsame Arbeit des Ministeriums für Industrie und Handel der DVR und des staatlichen Unternehmens „Donezkstandartmetrologija“ Rechenschaft ab.
„Während der Arbeit im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Industrie und Handel und bei unmittelbarer Beteiligung des Ministeriums wurde eine enge Zusammenarbeit mit der Abteilung für staatliche Politik im Bereich der technischen Regulierung, Standardisierung und Gewährleistung der Einheitlichkeit der Kriterien des Ministeriums für Industrie und Handel der RF organisiert, dank derer eine Entscheidung über die Akkreditierung eines Organs zur Zertifizierung von Produktion in der RF erreicht wurde, es wurde ein Vertrag mit der föderalen öffentlichen Einrichtung der RF „Standartinform“ über das Recht der Verbreitung offizieller Dokumente über die Standardisierung abgeschlossen“, sagte Alexej Granowskij.
Der Minister merkte auch an, dass das Unternehmen gemeinsam mit „Donezkstandartmetrologija“ eine Reihe von Dokumenten ausgearbeitet hat, die die Arbeit im Bereich der Standardisierung und Zertifizierung reglementieren.
Das Republikoberhaupt dankte der Führung und dem Kollektiv von „Donezkstandartmetrologija“ für die getane Arbeit und lenkte die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf Fragen, die eine Lösung erfordern.
Alexej Granowskij merkte an, dass im Volkssowjet Gesetzesentwürfe zur Behandlung vorliegen, die die Arbeit von „Donezkstandartmetrologija“ im Bereich der Zertifizierung und Standardisierung regeln, die bis heute nicht von den Abgeordneten beschlossen wurden. Der Minister wandte sich an das Republikoberhaupt mit der Bitte, bei der Lösung dieser Frage Unterstützung zu leisten.
„Diese Frage werden wir zur Behandlung in den Ministerrat einbringen, um entsprechende normativ-rechtliche Dokumente anzunehmen, die solange gelten werden, bis die Abgeordneten des Volkssowjets der DVR die Gesetze beschlossen haben“, sagte Alexandr Sachartschenko zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrats Alexandr Timofejew.
Außerdem bat Alexandr Granowskij darum, bei der Erstellung einer Liste von Waren und Lebensmitteln, die in der DVR verpflichtend zertifiziert sein müssen, Hilfe zu leisten.
Alexandr Sachartschenko merkte an, dass alle Fragen behandelt werden und Unterstützung bei ihrer Lösung geleistet wird.

Standard

Presseschau vom 28.01.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

vormittags:

rusvesna.su: Hat sich mit allen zerstritten: Der Russophobe Wjatrowitsch wurde zum Helden des israelischen Regierungsberichts über Antisemitismus
Der oberste Dekommunisator der Ukraine, der Russophobe Wladimir Wjatrowitsch wurde der Held des israelischen Regierungsberichtes zum Antisemitismus. Laut des Berichts ist die Ukraine unter den Ländern der ehemaligen Sowjetunion führend bei antisemitischen Vorfällen.
Im diesjährigen Jahresbericht zum Antisemitismus des israelischen Ministeriums für Diaspora wird das sog. Ukrainische Institut des Nationalen Gedenkens und dessen Leiter Wladimir Wjatrowitsch erwähnt, berichtet der Vorsitzende des Ukrainischen jüdischen Komitees Eduard Dolinsky.
„In der Ukraine gibt es eine Verdopplung der Anzahl antisemitischer Vorfälle vor dem Hintergrund der Tendenz zum Wiederaufleben des Nationalismus in Osteuropa und den Versuchen, die nationalistischen Bewegungen der Vergangenheit und deren Führer, die verantwortlich sind für die Vertreibung und Tötung der Juden, zu rehabilitieren und zu glorifizieren“, heißt es in dem Bericht.
Laut Dolinsky ist das „ein weiteres Signal für Wjatrowitsch, dem schon die Einreise nach Polen verboten ist“. Dolinsky fügte hinzu, dass der Bericht „ein mächtiges Instrument für die jüdischen und Menschenrechtsorganisationen darstellt, um den Aktivitäten zum Umschreiben der Geschichte durch das Ministerium für Gedenken entgegenzuwirken.“
Darüber hinaus wird es am 7. Februar in Kiew eine Anhörung zu einer Klage gegen Wjatrowitsch geben. Der Kern der Klage ist es, ihm die Auslegung der Gesetze zu verbieten. Es geht um die Tatsache, dass Wjatrowitsch mit seiner Auslegung die Symbole der SS-Division Galizien aus dem Geltungsbereich des Gesetzes zum Verbot von Nazi-Symbolik herausbrachte.

armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben Einheiten der ukrainischen Streitkräfte zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Auf das Gebiet von Spartak hat der Gegner fünf Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen sowie verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet.

de.sputniknews.com: Israel: Polen will seine Rolle bei Verbrechen gegen Juden während Holocaust leugnen
Die israelische Regierung hat Warschau für die Strafverschärfung für Äußerungen über nationalsozialistische Todeslager heftig kritisiert. In Israel wird befürchtet, das Gesetz könnte dazu missbraucht werden, um die Rolle von Polen bei Verbrechen gegen Juden während des Holocaust zu leugnen.
Diejenigen, die für deutsche Vernichtungslager im besetzten Polen während des Zweiten Weltkriegs die historisch falsche Bezeichnung „polnische Todeslager“ verwenden, werden laut der neuen Strafvorschrift künftig mit einer Geldstrafe oder bis zu drei Jahren Haft belangt. Das Warschauer Parlament hatte aufgrund der absoluten Mehrheit der regierenden Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) der umstrittenen Strafverschärfung zugestimmt.
„Das Gesetz ist unangemessen, ich lehne es strikt ab“, wird Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu von der Agentur Reuters zitiert. „Man kann die Geschichte nicht ändern, und der Holocaust kann nicht geleugnet werden“, sagte er weiter am internationalen Holocaust-Gedenktag. Er habe die israelische Botschafterin in Polen beauftragt, den Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki zu treffen und seinen Protest gegen das Gesetz zu äußern.
Das neue Gesetz soll auch im Ausland gelten. Vize-Justizminister Patryk Jaki argumentierte, durch die nachlässige Verwendung des Begriffs „polnische Lager“ für die Vernichtungslager der Nazis schreibe man Warschau eine Mitverantwortung für deutsche Verbrechen zu.
Der Spitzenpolitiker der israelischen Opposition, Jitzchak Herzog, rief via Twitter dazu auf, schnellstmöglich den Botschafter des Landes für Konsultationen zum neuen polnischen Gesetz aus Warschau herzubestellen.
Ein anderer israelischer Oppositionspolitiker, Jair Lapid, Sohn eines Holocaust-Überlebenden, kritisierte das neue Gesetz äußerst scharf. Auf Twitter schrieb er: „Ich kritisiere das neue Gesetz in Polen, das versucht, die Teilnahme vieler polnischer Bürger am Holocaust zu leugnen.“ Lapid sprach gar von einer polnischen Mittäterschaft. Zwar sei man in Deutschland auf die Idee des Holocaust gekommen. Hunderttausende von Juden seien aber auf polnischem Boden ermordet worden, „ohne je einen deutschen Offizier getroffen zu haben“, schrieb Lapid auf Hebräisch weiter. Auf Englisch fügte er hinzu: „Es gab polnische Todeslager, und kein Gesetz kann das je ändern.“

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden einmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Es wurde mit Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen auf das Gebiet von Logwinowo geschossen.

de.sputniknews.com: Trump will Ermittlungsbericht zu Russland-Affäre publik machen
US-Präsident Donald Trump will das vierseitige Dokument freigeben, das die Illegitimität der gegen ihn geführten Ermittlung beweisen kann. Dies berichtet „The Washington Post“. Der Bericht soll Gerüchte über eine angebliche Kooperation zwischen dem US-Staatschef und Russland während der Präsidentschaftswahlen 2016 widerlegen.
Trumps Vorhaben geht der Zeitung zufolge jedoch mit der Meinung des US-Justizministeriums auseinander. Das Justizministerium halte es für „äußerst unvernünftig“, das Dokument ohne eine offizielle Erörterung publik zu machen.
Die Mitarbeiter des Geheimdienstausschusses im US-Repräsentantenhaus unter der Leitung von Devin Nunes sollen das Dokument verfasst haben, so das Blatt.
Im Bericht soll eine Information enthalten sein, der zufolge sich das FBI auf politisch motivierte und bedenkliche Quellen verließ, als es seinen Antrag auf einen geheimen Überwachungsbefehl in einem frühen Stadium der Untersuchung begründete.
Zuvor hatte sich das Weiße Haus im Hinblick auf das Geheimdokument für eine vollständige Transparenz ausgesprochen. Laut der Erklärung von 65 Kongressabgeordneten zeugt dies von einer groben Verletzung des Gesetzes über die Überwachung der Tätigkeit von ausländischen Geheimdiensten vonseiten des US-Justizministeriums und des FBI.

de.sputniknews.com: Japanisches Meer: „Das letzte Video“ stammt nicht vom vermissten russischen Schiff
Der Chef des Unternehmens, dem das im Japanischen Meer vermisste russische Schiff gehört, hat das von der Verwaltung der Region Primorje veröffentlichte Video kommentiert. Vermutlich wurde es nicht auf dem vermissten Schiff aufgenommen.
Im Video sage der die Aufnahmen kommentierende Mann deutlich, dass das Schiff Richtung Sarubino fahre. „Wostok“ sei jedoch vom Hafen Donghae auf dem Weg nach Cholmsk gewesen, das auf der Insel Sachalin liegt. Zudem seien im Video weder der Name des Schiffes noch Datum und Zeit der Aufnahme angegeben worden.
Das auf der Webseite der regionalen Verwaltung zunächst veröffentlichte und inzwischen nicht mehr verfügbare Video zeigt, dass das Deck mit Schneewehen und Eis bedeckt ist. Auf den Aufnahmen ist zudem zu sehen, dass in der Dunkelheit ein stürmischer Wind tobt und Schneeregen fällt.
Zuvor war berichtet worden, dass sich 21 Menschen an Bord befinden. Seit dem 25. Januar blieben alle versuchten Kontaktaufnahmen mit dem Schiff erfolglos. An einem Aufenthaltsort des Schiffes fanden die Bergungskräfte Rettungsringe, Rettungswesten, eine Boje, zwei Flöße, eine Verholtrosse und Haushaltsabfälle.

Ukrinform.ua: In Ukraine noch 50 kanadische Militärinstrukteure eingetroffen
In die Ukraine seien noch 50 kanadische Militärangehörigen für die Beteiligung an der Trainingsmission UNIFIER gekommen, twitterte der Botschafter Kanadas in der Ukraine, Roman Waschuk.
„Wir verstärken unsere kanadische Präsenz, zusätzliche 50 Militärangehörige sind in die UNIFIER-Mission gekommen. Wir unterstützen das ukrainische Verteidigungsministerium bei der Verteidigung der Souveränität, Sicherheit und Stabilität der Ukraine“, schrieb der Botschafter.
Der Leiter der kanadischen militärischen Ausbildungsmission in der Ukraine, Oberstleutnant Christopher Reeves schrieb auf Twitter, dass mit der Ankunft zusätzlicher Truppen das UNIFIER-Kontingent das größte seit Beginn der Mission geworden sei.
Wie berichtet wurde, hatte die kanadische Regierung im März 2017 ihre Entscheidung bekanntgegeben, die UNIFIER-Ausbildungsmission in der Ukraine um zwei Jahre bis zum 31. März 2019 zu verlängern. Im Rahmen dieser Operation trainieren seit 2015 rund 200 kanadische Militärausbilder mit ukrainischen Soldaten . Außerdem beraten Kanadier bei der Reform der Streitkräfte der Ukraine.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 2.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse – Anm. d. Übers.).
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 8.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 300.
Wir erinnern daran, dass ab 1:00 (Moskauer Zeit) am 23. Dezember, gemäß einer Vereinbarung der Kontaktgruppe über die Wiederaufnahme ihrer Verpflichtungen durch die Seiten im Vorfeld der Winterfeiertage ein Waffenstillstand in Kraft getreten ist.

Nachmittags:

de.sputniknews.com: Alaska will Zusammenarbeit mit Russlands Fernem Osten ausbauen
Der US-Bundesstaat Alaska ist laut dem Generalkonsul der USA in Wladiwostok, Michael Keays, bestrebt, die Zusammenarbeit mit dem russischen Fernen Osten zu forcieren.
Dies gab der Generalskonsul in einem Brief an den Gouverneur des Autonomen Kreises der Tschuktschen, Roman Kopin, nach einem Treffen mit dem Gouverneur von Alaska, den Bürgermeistern mehrerer Städte sowie Vertretern von Partnerorganisationen und Geschäftsgemeinden bekannt.
Bei den Treffen sollen hauptsächlich potentielle Kooperationsmöglichkeiten sowie neue Impulse für die Intensivierung der Beziehungen zwischen dem Fernen Osten und dem US-Bundesstaat Alaska erörtert worden sein. Es gehe dabei vor allem um die Zusammenarbeit in den Bereichen Diplomatie, Kultur, Wissenschaft, Bildung, Sport, Business und Indigene Völker.
„Wie Michael Keays mitteilte, äußerten viele Teilnehmer des Treffens die Hoffnung auf eine Wiederaufnahme von russisch-amerikanischen Beziehungen in zahlreichen Bereichen“, heißt es in der Pressemitteilung auf der Seite des Autonomen Kreises der Tschuktschen. „Dabei unterstrich der Generalskonsul die Relevanz der Kontakte zwischen den Völkern und fügte hinzu, dass in vielen Richtungen die Zusammenarbeit aktiv fortgesetzt wird.“

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
In den letzten 24 Stunden haben Einheiten der ukrainischen Streitkräfte
zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Auf das Gebiet von Spartak wurden fünf Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen sowie mit verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
Die
relative Ruhe entlang der Kontaktlinie bringen wir mit der Ankunft einer komplexen Kommission des Verteidigungsministeriums der Ukraine in der ATO-Zone in Zusammenhang. Das Ziel der Überprüfung ist die Aufdeckung von Fällen breit angelegten Diebstahls von Materialien in der 30. mechanisierten Brigade und die Tatsache, dass gleichzeitig neun Stück Panzertechnik in der 93. mechanisierten Brigade defekt wurden. Zur Kommission gehören Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine, was mit dem Verdacht auf Diversion zusammenhängt..
Außerdem ist eine der Fragen der Überprüfung die Untersuchung zahlreicher Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten in den Einheiten, unter anderem Fälle, wo Personal und Technik auf Minen gerieten. In diesem Zusammenhang wurde im Vorfeld des Besuchs der Kommission die Durchführung von Arbeiten zur Detaillierung von Karten von Minenfeldern im Gebiet von Pantelejmonowka, Werchnetorezikoje sowie Awdejewka, wo am 26. Januar ein Fahrzeug vom Typ „Ural“ einer Einheit des „Rechten Sektors“ auf eine Mine geriet, wobei ein Kämpfer starb und zwei verletzt wurden, durch das 311. technische Bataillon festgestellt.
So ist das Verteidigungsministerium der Ukraine ernsthaft über die Lage der Dinge in den Truppenteilen und Einheiten, die sich in der ATO-Zone befinden, beunruhigt und versucht erfolglos, diese vieltausendköpfige bewaffnete Bande mit der Bezeichnung ukrainische Armee unter Kontrolle zu nehmen.

de.sputniknews.com: Konflikt in Nordsyrien: Kurden melden türkische Luftschläge gegen Staudamm in Afrin
Die türkische Armee geht mit aller Härte gegen die Positionen der Kurden in der Region Afrin vor. Hierbei werden Panzer, Artillerie und Kampfjets eingesetzt. Laut dem Medienzentrum der SDF-Miliz hat die türkische Luftwaffe Angriffe auf den Staudamm im Gebiet Maidanka im syrischen Afrin ausgeführt – zahlreiche Zivilisten sind bedroht.
„Türkische Flugzeuge haben den Maidanka-Staudamm getroffen, was die Angst um das Leben der Zivilisten vergrößert“, heißt es in der Meldung der SDF.
Nach Angaben der kurdisch geprägten Miliz sind in weiten Teilen der Region Afrin heftige Zusammenstöße zwischen kurdischen Einheiten und der türkischen Armee sowie pro-türkischen Söldnern zu verzeichnen.
Besonders umkämpft sei der Kastal-Hügel, der eine besondere strategische Bedeutung habe.
Eine kurdische Kämpferin habe zuletzt einen türkischen Panzer ausgeschaltet, sei jedoch durch die Explosion selbst getötet worden.
Nach Angaben der syrischen Nachrichtenagentur SANA sind nach dem Start der türkischen Militäroperation durch den massiven Artilleriebeschuss und die zahlreichen Luftangriffe 86 Zivilisten getötet und 198 verletzt worden. Große Schäden gebe es an der Infrastruktur, Wohngebäuden und archäologischen Stätten in der Region.
Ausweitung der Operation möglich?
Am 20. Januar hatte der türkische Generalstab die Militäroperation „Olivenzweig“ gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG sowie die Partei der Demokratischen Union (PYD) in der syrischen Region Afrin angekündigt.
Später hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärt, die Militäroperation möglicherweise auch auf die weiter östlich liegende Stadt Manbidsch sowie bis zur irakischen Grenze auszuweiten.
In Afrin leben rund 1,5 Millionen Kurden und Flüchtlinge aus anderen Gebieten Syriens.

Lug-info.com: Mitteilungen des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Nach uns vorliegenden Informationen ist eine Einheit des 8. Spezialregiments der ukrainischen Streitkräfte und eine Gruppe von sechs Scharfschützen aus einem Scharfschützenzug der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Luganskoje eingetroffen, um
Diversionen und Provokationen in der Nähe der Kontaktlinie durchzuführen.
Außerdem werden im Verantwortungsbereich des 25. Bataillons der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte auf den Positionen im Gebiet von Swetlodarsk technische und Befestigungsarbeiten durchgeführt.
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR
hat sich verschärft.
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach einer kurzen Ruhe die Beschüsse des Territoriums
der LVR wieder aufgenommen. In den letzten 24 Stunden wurde eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung im Gebiet von Logwinowo festgestellt.
Nach Angaben ukrainischer Freiwilliger sind am 24. Januar sechs Soldaten der 80. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte ins Krankenhaus in Staniza Luganskaja gekommen, weil sie infolge einer Unterkühlung eine Lungenentzündung und Erfrierungen an den Gliedmaßen hatten. Drei von ihnen sind aufgrund von Komplikationen durch Selbstbehandlung auf der Intensivstation.
Zuvor waren bei einer planmäßigen Untersuchung der Soldaten derselben Brigade in den
Einheiten der 1. und 2. bataillonstaktischen Gruppen fünf Fälle von offener Tuberkulose entdeckt worden.
Die infizierten Soldaten der ukrainischen Streitkräfte kamen in eine Tuberkulosestation in Stschastje. Aufgrund der Erkrankungen arbeitet eine medizinische Kommission des Stabs der „ATO“ in der Brigade. Es besteht die Gefahr, dass sich die Erkrankung auf friedliche Einwohner von Stschastje ausbreitet.
In den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben die Fälle von Selbstmord zugenommen.
Ein Soldat der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte beging Selbstmord, indem er sich in den Kopf schoss, weil er den psychischen Druck von Seiten des Kommandos nicht mehr ertrug.
Dieser Vorfall ereignete sich am 16. Januar, er wurde aber vom Brigadekommando verheimlicht.

de.sputniknews.com: Moskau will London angreifen? Britischer Verteidigungsminister in Defensive geraten
Mitarbeiter der britischen Geheimdienste sind wegen der Erklärung des Verteidigungsministers des Landes, Gavin Williamson, über angebliche „Russische Pläne einer Zerstörung der lebenswichtigen Infrastruktur Großbritanniens“ verärgert. Dies berichtet die Zeitung „The Sunday Times“.
„Die Menschen in der Regierungskommunikationszentrale (Government Communications Headquarters, kurz GCHQ) waren wütend“, teilte eine Quelle der Zeitung mit. Der Minister hätte demnach teilweise Geheiminformationen nutzen können, die London von seinen Verbündeten erhalten haben soll. Die Offenlegung solcher Daten könne die Kooperation des Landes mit den Partnern beeinträchtigen.
Das britische Verteidigungsministerium dementierte zwar bereits die Behauptung, dass die von Williamson genutzten Daten geheim seien. Zugleich bestätigte es aber, vom Außenministerium des Landes eine Beschwerde wegen der Manier der Äußerungen des Verteidigungsministers bekommen zu haben.
Eine andere Quelle der Zeitung betonte dagegen, dass die Erklärung des britischen Verteidigungsministers absolut „dilettantisch“ gewesen sei. „Keiner ist je so weit gekommen, ein potentielles lebensbedrohliches Risiko im Falle einer zerstörerischen Attacke seitens Russlands oder eines beliebig anderen feindlich eingestellten Landes quantitativ zu bewerten“, so die Quelle. „Wir wollen nicht spekulieren und Panik auslösen.“
Zuvor hatte der britische Verteidigungsminister in einem Interview für die Zeitung „The Daily Telegraph“ erklärt, Russland könne angeblich Großbritanniens lebenswichtige Infrastruktur vernichten, was „Panik und Chaos“ im Land verursachen sowie tausenden Menschen das Leben kosten könnte.

armiyadnr.su: Ergebnisse der humanitären Aktivitäten der Streitkräfte der DVR in der letzten Woche
Die Streitkräfte der DVR führen regelmäßig und auf ständiger Grundlage humanitäre Aktivitäten durch. Unterstützung wird nicht nur an Organisationen und Einrichtungen geliefert, sondern auch an Einwohner der frontnahen Ortschaften, die die ukrainische Artillerie häufig beschießt.
Am Montag, de
m 22. Januar haben die Streitkräfte der DVR gemeinsam mit der internationalen Freiwilligengruppe „Moskau-Donbass“ und dem Fonds „Ruspomoschtsch“ humanitäre Hilfe nach Starobeschewo gebracht. Darunter waren Kleidung und Schuhe für Kinder und Erwachsene, die soziale nicht abgesicherten Schichten der Bevölkerung übergeben wurde.
Am nächsten Tag, dem 23. Januar haben die Streitkräfte der DVR Unterstützung bei der Lieferung von humanitärer
Hilfe an das territoriale Zentrum für soziale Dienste für Rentner und alleinstehende nicht arbeitsfähige Bürger des Kiewskij-Bezirk von Donezk geleistet. Die Lieferung bestand aus Kleidung, die jetzt mit dem Beginn der Fröste in Donezk so nötig ist, und wurde unter bedürftigen Einwohnern des Bezirks, von denen viele von Beschüssen der ukrainischen Streitkräfte betroffen waren, ausgegeben.
Am Mittwoch, de
m 24. Januar haben die Streitkräfte der DVR und der Fonds „Keinen Schritt zurück“ medizinischen Einrichtungen der Republik 72800 Sets zur Bluttransfusion geliefert. Diese medizinische Ausrüstung wird unter den Krankenhäusern der DVR verteilt, in erster Linie an Krankenhäusern in Städten, die regelmäßig beschossen werden wie Dokutschajewsk, Gorlowka und Ortschaften im Nowoasowskij-Bezirk.
Am 25. Januar haben die Streitkräfte der DVR gemeinsam mit der humanitären Gruppe „Moskau-Donbass“ und dem Fonds „Ruspomoschtsch“ Unterstützung in den abgelegenen Ort Chanshonkowo im Sowjetskij-Bezirk von Makejewka geliefert.
Am Samstag, de
m 27. Januar haben die Streitkräfte der DVR humanitäre Hilfe für die Einwohner von Golmowskij geliefert. Unter anderem wurden ihnen Lebensmittelpakete, die vom humanitären Fonds „Angel“ mit Unterstützung der Streitkräfte der DVR gesammelt wurden, übergeben. Dies ist schon das vierte Mal, dass diese frontnahe Ortschaft unterstützt wird.
Wir merken an, dass die Streitkräfte der DVR in der letzten Woche vier humanitäre Aktionen organisiert und durchgeführt haben. Diese Arbeit wird
weiterhin fortgesetzt.

de.sputniknews.com: Zweiter Tanker mit russischem Gas trifft in USA im Februar ein – Bloomberg
Das französische Unternehmen Engie bereitet den zweiten Tanker mit russischem Flüssigerdgas für die Abfahrt in die USA vor, meldet die Agentur Bloomberg unter Berufung auf die Sprecherin des Konzerns, Carol Churchill.
Der Tanker Provalys soll etwa Mitte Februar aus der französischen Hafenstadt Dunkerque den Bestimmungsort im Gebiet Neuengland im Osten der USA anlaufen. Der Grund für die Lieferungen sind Bloomberg zufolge der ungewöhnlich kalte Winter in der Region sowie die ungenügenden Lieferungen von Schiefergas aus anderen Teilen des Landes.
Engies Tanker „Gaselys“ mit der ersten Lieferung von russischem verflüssigtem Erdgas an Bord ist nach Angaben des globalen Schiffsortungssystems bereits in Boston (US-Bundesstaat Massachusetts) eingetroffen.
Das Gas stammt aus dem Gasvorkommen „Juschno-Tambejskoje“ im Norden Russlands und wird im Rahmen des Projektes Jamal SPG gefördert. An der Flüssiggas-Produktion sind das russische Unternehmen Novatek (50,1 Prozent), die französische Firma Total (20 Prozent), das chinesische Öl- und Gasunternehmen CNPC (20 Prozent) und der chinesische staatliche Investmentfonds Seidenstraßen-Fonds (9,9 Prozent) beteiligt.

Vk-Seite der Union der Kommunisten des Lugansker Lands (KP der LVR): Humanitäre Hilfe von der KPRF wurde wieder an die Kampfpositionen der LVR geliefert
Mehr als 3 Tonnen humanitäre Hilfe von den russischen Kommunisten kamen zu den Kampfpositionen der Volksmiliz der LVR. Gemüse, Nudeln, Büchsenfleisch, Hygienemittel und andere Dinge, die mit dem 68. humanitären Konvoi der KPRF geliefert w
orden waren, wurden den kämpfen Einheiten der LVR gebracht. Der erste Sekretär des ZK der KP der LVR Igor Gumenjuk und der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Andrej Marotschko besuchten einige Positionen im Gebiet von Bachmutka und Stschastje. Der stellvertretende Kommandeur für politische Fragen des 2. Panzergrenadierbataillons Wladimir Beseda dankte im Namen der Soldaten dem Vorsitzende der KPRF Gennadij Sjuganow, dem stellvertretenden Vorsitzenden des ZK der KPRF Wladimir Kaschin, dem Sekretär des ZK der KPRF Kasbek Tajsajew und dem Vorsitzenden der Union Sowjetischer Offiziere Generalleutnant der Luftstreitkräfte der UdSSR Gennadij Benow.

 

Lug-info.com: „Heute findet eine Aktion zur Lieferung von humanitärer Hilfe an unsere Soldaten des zweiten Panzergrenadierbataillons statt, die sich an der Kontaktlinie befinden“, berichtete der Soldat der Volksmiliz Wladimir Beseda.
Er dankte den Organisatoren der humanitären Aktion aus der Union der Kommunisten des Lugansker Lands und merkte an, dass sie nicht zum ersten Mal die Soldaten unterstützen.
„Sowohl die russischen Kommunisten als auch die Lugansker Kommunisten leisten seit 2014, seit Beginn der Kämpfe, den Soldaten der LVR regelmäßig Hilfe und Unterstützung“, unterstrich der erste Sekretär der gesellschaftlichen Organisation „Union der Kommunisten des Lugansker Lands“ Igor Gumenjuk.

Der offizielle Vertreter der Volksmiliz der Republik Oberstleutnant Andrej Marotschko merkte an, dass die Aktivisten „die Soldaten nicht vergessen, sie unterstützen und jede Unterstützung an der vordersten Linie ist nicht vergebens“.

de.sputniknews.com: Idlib: Russische Luftwaffe vernichtet mehrere Terroristen-Anführer
Vier ranghohe Kommandeure der Extremistengruppe Hayat Tahrir asch-Scham sind bei einem Angriff der russischen Luftwaffe in der syrischen Provinz Idlib vernichtet worden. Dies teilte der über Militärkonflikte berichtende Telegram-Kanal „Directorate 4“ unter Verweis auf inoffizielle Quellen mit.
In der Mitteilung werden die Namen der getöteten Kommandeure der auf Basis der al-Nusra-Front gebildeten Gruppierung Hayat Tahrir asch-Scham genannt. Die Personen hießen Abu Musab Suri, Abu Muhammad al-Zayim, Abu Basir Dar Azza und Abu Ubaida. Sie sollen die Aktivitäten ihrer Unterstellten an der Front nahe der Stadt Abu al-Duhur koordiniert haben, wo Dschihadisten seit einigen Wochen erbittert gegen die syrische Armee kämpfen.
Das russische Verteidigungsministerium hat bislang nicht auf die Mitteilung reagiert.
Am 20. Januar war bekannt geworden, dass die Regierungskräfte den Luftwaffenstützpunkt Abu al-Duhur von den Extremisten von Hayat Tahrir asch-Scham zurückerobert hatten. Vier Tage später bestätigte die Dschihadisten-Gruppierung diese Informationen. Der Misserfolg sei darauf zurückzuführen, dass die Kämpfer teilweise die Region verlassen und sich nach Afrin begeben hätten, um die türkischen Truppen bei ihrem Anti-Kurden-Einsatz zu unterstützen.
Am 20. Januar hatte der türkische Generalstab die Militäroperation „Olivenzweig“ gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG sowie die Partei der Demokratischen Union (PYD)in der nordsyrischen Region Afrin angekündigt.
Später hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärt, die Militäroperation möglicherweise auch auf die weiter östlich liegende Stadt Manbidsch sowie bis zur irakischen Grenze auszuweiten.

 

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Presseschau vom 27.01.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Olympia 2018: Südkorea will Russland mit Fangruppen unterstützen
Südkorea wird spezielle Fangruppen zur Unterstützung der russischen Sportler bei den Olympischen Spielen 2018 bilden.
„Die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees ist so, wie sie ist. Aber es freut uns sehr, dass russische Athleten an den Olympischen Spielen trotz alledem teilnehmen dürfen. Außerdem werden wir spezielle Fangruppen zur Unterstützung der russischen Sportler bilden“, sagte der südkoreanische Botschafter in Russland, U Jun Gyn.
Zuvor hatte das Internationale Olympische Komitee Dopingmissbrauch in Russland als erwiesen eingestuft und die russische Nationalmannschaft von den Winterspielen 2018 in Südkorea ausgeschlossen. Als sauber eingestufte russische Sportler dürfen zwar in Pyeongchang starten, doch nur unter neutraler Flagge.
Die diesjährigen Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis zum 25. Februar im südkoreanischen Pyeongchang statt

de.sputniknews.com: „Zeichen von Hilflosigkeit“ – Russisches Außenministerium bewertet neue US-Sanktionen
Die USA haben erneut ihre Sanktionsliste gegen Russland ausgeweitet – deren Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit wird allerdings mittlerweile von europäischen wie amerikanischen Experten und Politikern selbst angezweifelt. Nun hat das russische Außenministerium mit klaren Worten auf die neue US-Sanktionsausweitung reagiert.
Laut einer Stellungnahme des russischen Außenministeriums wird die neue Sanktionskampgange Washingtons gegen Russland nur zu Verlusten amerikanischer Unternehmen selbst führen und ist im Prinzip nichts anderes, als ein Zeichen der eigenen Hilflosigkeit.
„Washingtons Strategen sollten endlich darüber nachdenken, dass mit der sinnlosen Sanktionskampagne, die ihnen keine Ergebnisse gebracht hat und auch in Zukunft nicht bringen wird, (…) sie nur der ganzen Welt ihre Hilflosigkeit demonstrieren“, so das russische Außenministerium.
Die Vereinigten Staaten würden die angebliche Beteiligung Russlands an der Krise in der Ukraine nur als einen Vorwand dazu nutzen, um weitere Sanktionen zu verhängen und weiterhin politischen und wirtschaftlichen Druck auf Russland auszuüben.
„Wenn die US-Behörden es vorziehen, wirtschaftliche und andere Bindungen mit Russland abzubrechen, so ist es ihr Recht, so wie wir uns auch das Recht vorbehalten, darauf entsprechend zu reagieren“, heißt es weiter in der Stellungnahme.
Das Außenministerium bemerkte zudem, dass Washington anscheinend immer noch in den Illusionen schwebe, dass Russland durch irgendwelche Sanktionen erschreckt, zum Ändern seines politischen Kurses gezwungen oder zum Aufgeben seiner nationalen Interessen gebracht werden könne.
Am Freitag hatte das US-Finanzministerium erneut seine antirussischen Sanktionen ausgeweitet.

Vormittags:

Ukrinform.ua: USA erweitern Sanktionen gegen Russland
Das Amt für Kontrolle von Auslandsvermögen (Office of Foreign Assets Control – OFAC) des US-Finanzministeriums hat die Sanktionsliste gegen Russland um 21 Personen und mehr als zwei Dutzend Firmen und Unternehmen erweitert.
Darum geht es in dem offiziellen Dokument, das auf der Webseite des US-Finanzministeriums veröffentlicht ist.
Die neue Liste ergänzen die Sanktionen, die wegen der russischen Aggression gegen die Ukraine verhängt wurden, heißt es im Dokument.
So wurden auf die Sanktionsliste 13 Einwohner der ukrainischen Regionen gesetzt – vor allem aus den besetzten Gebieten des Ostens der Ukraine und der Halbinsel Krim, einschließlich Donezk, Luhansk, Sewastopol und der Städte Rowenki und Molodogwardijsk. Dazu kam auch der so genannte „Minister für Staatssicherheit DNR“ (DNR – selbsterklärte „Volksrepublik Donezk“), Wladimir Pawlenko.
Der Rest der Liste sind Bürger der Russischen Föderation, darunter der stellvertretende Energieminister Andrij Tscheresow, der Direktor der Abteilung des russischen Energieministeriums Jewgen Grabtschak, und noch fünf Russen.
Die Sanktionsliste wurde auch durch neun Unternehmen ergänzt, die in Russland, Polen und in der von Russen besetzten georgischen Region Südossetien juristische Registrierung haben.

dnr-news.com: Surkow: Neue US-Vorschläge für den Donbass sehen machbar aus
Das „Dubai-Paket“der amerikanischen Vorschläge für den Einsatz der UN-Mission im Donbass sieht durchaus machbar aus.Dies erklärte der russische Präsidentenberater Wlaislaw Surkowzu den Ergebnissen des Treffens mit dem Sonderbeauftragten des US-Außenministeriums für die Ukraine Kurt Volker.
„Das Hauptthema der Gespräche war erneut die Diskussion über die russische Initiative der Entsendung einer UN-Mission in den Südosten der Ukraine. Die Amerikaner brachten diesmal viel konstruktivere Vorschläge ein. Das ‚Dubai-Paket‘ sieht im Unterschied zum ‚Belgrader‘ durchaus machbar aus. Zumindest auf den ersten Blick“, sagte Surkow.
„Das Wichtigste darin ist ein ziemlich detaillierter Plan für den stufenweisen Einsatz der Mission im Zusammenhang mit der Umsetzung der politischen Punkte der Minsker Vereinbarungen. Das ist ein ausgewogener Ansatz., den wir die ganze Zeit über anstreben. Wir werden ihn sorgfältig prüfen und dann umgehend antworten. Danach laden wir Kurt und seine Kollegen zu einem neuen Treffen ein“, führte der Berater des russischen Staatsoberhauptes aus.

Dnr-news.com: Kiew versucht mit dem Gesetz zur Reintegration seine ungesetzlichen Handlungen zu legalisieren – Surkow
Die russische Seite hat bei den Gesprächen in Dubai die Aufmerksamkeit der amerikanischen Vertreter auf das sog. Integrationsgesetz der Ukraine gelenkt, mit dem Kiew versucht, seine ungesetzlichen Handlungen im Donbass zu legalisieren.. Dies berichtete am Sonnabend der Berater des Präsidenten der RF gegenüber TASS zu den Ergebnissen des Treffens mit dem Sonderbeauftragten des US-Außenministeriums für die Ukraine Kurt Volker.
„Die russische Delegation machte auch die amerikanische Seite auf das sog. Ukrainische Reintegrationsgesetz aufmerksam. Zum Zeitpunkt des Treffens war der Text dieses Gesetzes noch nicht veröffentlicht.Doch klar ist schon, dass das Ziel eine nachträgliche Legalisierung der ungesetzlichen Handlungen der Kiewer Regierung im Verlaufe des Konflikts im Südosten ist. Seit drei Jahren setzt die Ukraine widerrechtlich die Armee gegen die eigenen Bürger ein“, erklärte er.
Der Präsidentenberater Russlands betonte, dass Kiew eine ungesetzliche ökonomische Blockade durchführt. „Ungesetzlich wird die Bewegungsfreiheit eingeschränkt und so weiter. Das Gesetz zur Reintegration verankert diese gewaltsamen Praktiken und stellt sie in einen rechtlichen Rahmen. Darüber hinaus haben wir die Notwendigkeit betont zu überprüfen, ob durch das Gesetz nicht eine Situation entsteht, die direkt dem Minsker Maßnahmepaket widerspricht. Die Amerikaner reagierten angemessen auf diese Bedenken.“

ukrinform.ua: Volker und Surkow konnten sich nicht einigen
Der Sonderbeauftragte des US-Außenministeriums für die Ukraine, Kurt Volker, und der Berater des russischen Präsidenten, Wladislaw Surkow, konnten während der Verhandlungen in Dubai zu keinem gemeinsamen Standpunkt in Bezug auf das ukrainische Gesetz über die Reintegration von Donbass kommen, teilte der russische Informationsdienst Interfax mit.
Laut dem Bericht sei die Schlüsselfrage das Gesetz über die Reintegration von Donbass gewesen, aber die Parteien zeigten nach wie vor unterschiedliche Ansätze in dieser Angelegenheit. Ein gemeinsamer Standpunkt konnte zunächst nicht erreicht werden.

de.sputniknews.com: Westen soll sich auf Kriegskonflikt gegen Russland vorbereiten – Ex-Pentagon-Chef
Der ehemalige US-Verteidigungsminister Ashton Carter hat am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos die Nato-Länder aufgerufen, einen Plan für gemeinsame militärische Handlungen gegen Russland ausarbeiten.
„Ich bin der Ansicht, dass Russland zum ersten Mal seit 25 Jahren nach dem Fall der Berliner Mauer als unser militärischer Gegner auftritt“, sagte Carter in einer Tagung zur Cybersicherheit. „Wir müssen daher mit unseren Kollegen aus der Nato einen Plan für gemeinsame militärische Handlungen gegen Russland ausarbeiten“.
Er betonte, noch vor zwei-drei Jahren wäre Russland nicht als militärischer Gegner betrachtet worden, aber die Situation habe sich geändert.
Zuvor hatte das Pentagon seine neue nationale Verteidigungsstrategie veröffentlicht. Als Hauptpriorität wurde demnach der Wettkampf mit Großmächten, vor allem mit Russland und China, genannt. Laut dem US-Verteidigungsministerium stellen Moskau und Peking Bedrohungen für die Sicherheit und das Gedeihen des Landes dar.

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Truppen festgestellt.

de.sputniknews.com: Totes Pferd“: Deutsche Ministerpräsidenten zu Anti-Russland-Sanktionen
Die Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt und Thüringen haben zu einer stufenweisen Aufhebung der antirussischen Sanktionen aufgerufen. Dies berichtete die Online-Zeitung „Deutsche Wirtschafts Nachrichten“.
Die Anti-Russlands-Sanktionen seien „ein totes Pferd, auf dem man nicht weiter reiten sollte“, äußerte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Die Probleme der Ukraine könnten nicht durch „Symbolpolitik auf dem Rücken unserer Betriebe“ gelöst werden, ist er sich sicher.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sagte, er trete für eine stufenweise Abschaffung der Strafmaßnahmen ein, und gab seine Absicht bekannt, bei einem Treffen mit seinen ostdeutschen Amtskollegen in Berlin am Montag eine gemeinsame Haltung der ostdeutschen Regierungschefs zu diesem Problem vorzuschlagen. Laut der Zeitung bestätigte die Landesregierung von Sachsen-Anhalt auf Anfrage diesen Vorstoß.
Diese Äußerungen sind der Zeitung zufolge auf die traditionell engen Beziehungen der ostdeutschen Unternehmen mit Russland sowie auf einen stärkeren negativen Einfluss der Sanktionen auf deren Geschäft zurückzuführen.

armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte elfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von vier Ortschaften beschossen. Der Gegner hat 120 und 82mm-Mörser, verschiedene Arten von Granatwerfern und großkalibrige Schusswaffen verwendet.

de.sputniknews.com: „Warschau hat ein Problem mit der Logik“ – Russischer Politiker
Der Chef des Ausschusses für Informationspolitik beim Föderationsrat, Alexej Puschkow, hat das Verhalten Polens in Bezug auf Lieferungen von russischem Gas als „seltsam“ bezeichnet und die jüngsten Äußerungen des polnischen Präsidenten, Andrzej Duda, über neue Bedingungen für Gaslieferungen kritisiert.
„Polen verhält sich seltsam: Es versucht Nordstream 2 zu kippen, indem es gegen die russischen Interessen handelt, fordert dabei aber von uns bessere Bedingungen für den Kauf unseres Gases“, schrieb Puschkow auf seinem Twitter-Account.
Wie der Politiker ferner betonte, müsse die polnische Regierung eine Entscheidung treffen:
„Man kann nicht schaden und dann eine bessere Behandlung erhoffen. Warschau hat offensichtlich ein Problem mit der Logik.“
Am Freitag erläuterte der polnische Präsident Andrzej Duda beim Internationalen Wirtschaftsforum im schweizerischen Davos, dass Polen Gaslieferungen unter ebensolchen Bedingungen wie Deutschland bekommen wolle.
Im Dezember hatte der polnische Premier Mateusz Morawiecki betont, dass Nord Stream 2 ein sehr schädliches Projekt sei, das die Sicherheit in Mitteleuropa bedrohe.
Das polnische Öl- und Gasunternehmen PGNiG kauft den Großteil seines Gasvolumens bei dem russischen Gasriesen Gazprom. Der langfristige Vertrag über Gaslieferungen läuft 2022 aus.
Polen und die baltischen Länder Lettland, Litauen und Estland bemängeln ständig die Abhängigkeit vom russischen Gas und rufen zur Diversifizierung der Energieversorgung auf.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 11.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse – Anm. d. Übers.).
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 300.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 172.
Wir erinnern daran, dass ab 1:00 (Moskauer Zeit) am 23. Dezember, gemäß einer Vereinbarung der Kontaktgruppe über die Wiederaufnahme ihrer Verpflichtungen durch die Seiten im Vorfeld der Winterfeiertage ein Waffenstillstand in Kraft getreten ist.

Nachmittags:

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat eine
Tendenz zur Stabilisierung, in den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Trotz der relativen Ruhe verletzt das ukrainische Kommando weiter die Minsker Vereinbarungen bezüglich der Konzentration von verbotenen Waffen entlang der Kontaktlinie.
Auf dem Territorium einer Milchfarm im Gebiet von Kamyschewacha wurde eine Artillerieeinheit in Zugstärke aus dem Bestand der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte bemerkt, die drei 122mm-Haubitzen 2S1 „Gwosdika“ in ihrer Bewaffnung hat.
Im Gebiet von Mironowskij sind sechs Haubitzen des gleichen Kalibers. Diese Waffen plant das Kommando der „ATO“ für provokative Beschüsse des Territoriums unserer Republik und der eigenen Positionen zu verwenden, um in der Folge die Volksmiliz der LVR zu beschuldigen.

Das ukrainische Kommando verwendet weiter Drohnen zur Aufklärung und Feuerleitung der Artillerieeinheiten an der Kontaktlinie, was durch die Minsker Vereinbarungen verboten ist.
Es wurde die Verwendung von Drohnen aus dem Bestand einer Aufklärungskompanie der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in Richtung Stepowoje und Troizkoje bemerkt.
Um Drohnenmannschaften auszubilden, schickt das Kommando der ukrainischen Streitkräfte Soldaten auf Ausbildungskurse im 190. Ausbildungszentrum des Sergej-Koroljow-Instituts für Funkelektronik in Shitomir. Nach der Absolvierung dieser Kurse werden die Teilnehmer in Aufklärungseinheiten in der „ATO“-Zone geschickt.

de.sputniknews.com: „Moskau und die Provinz“ – Studie widerlegt veraltete Stereotype
Die Russen führen ein wesentlich sesshafteres Leben als vor 15 Jahren. Die Binnenmigration in Russland hat geschichtlich stets unter der europäischen gelegen. Doch viele Unterschiede zwischen Stadt und Land schwinden rapid. Das zeigt eine Studie des Zentrums für Soziologie der Russischen Akademie der Wissenschaften und der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Im Bewusstsein der Bürger Russlands hat sich seit 15 Jahren ein wesentlicher Wandel vollzogen. Die Bewohner der Hauptstadt und die der Regionen beurteilen einander viel positiver als früher. Während Moskau im Jahr 2003 von 26 Prozent der Befragten für eine „korrumpierte Gangsterstadt“ gehalten wurde, glauben das heute nur noch 13 Prozent.
Damals meinte gut die Hälfte der Befragten (52 Prozent), Moskau würde sich „zulasten des Rests des Landes“ bereichern. Dies ist eigentlich der übliche Hauptvorwurf gegenüber der Hauptstadt. Dort sei das ganze Geld konzentriert, und den Menschen sei der Wohlstand offensichtlich „in die Krone gestiegen“. 2017 war die Zahl derer, die dieser Meinung sind, fast auf 40 Prozent gesunken.
Auch hat sich das Bild der Provinz in den Augen der Moskauer deutlich verbessert: Vor 15 Jahren hielt mit 23 Prozent nur ein knappes Viertel von ihnen ein Leben in ländlicheren Regionen für „nicht so schlecht“. Jetzt teilen bereits 40 Prozent diese Meinung.
Land-Stadt-Flucht in Russland und Deutschland
Mirko Hempel, Leiter des Moskauer Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung, wies bei der Präsentation der Studie darauf hin, dass man auch in Deutschland das Stereotyp der Land-Stadt-Flucht pflege, „dass junge Menschen in die Städte wollen, weg aus den ländlichen Gebieten. Auch in einem so hochentwickelten Land wie Deutschland gibt es mittlerweile Gebiete, die als strukturschwach bezeichnet werden, wo die Chancen, einen Job zu bekommen oder eine hohe Lebensqualität zu haben, geringer sind als in den Großstädten.“
Hempel fuhr fort: „Wenn wir über ein deutsch-russisches Verhältnis sprechen, ist es wichtig zu wissen, wie sich das in einem Land wie Russland verhält, das von den Ausmaßen her ein Kontinent ist. Wie klappt es in einem solch riesigen Land, Provinzen und Metropolen in einer Balance zu halten, um die beste Lebensqualität für die Menschen zu erreichen?“
Das sei nach seinen Worten eine der Motivationen gewesen, die professionelle soziologische Studie zu unterstützen und damit auch Stereotypen zu entmystifizieren.
Hempel gab zu, erstaunt zu sein, dass sich die Geschwindigkeit der Binnenmigration in Russland mit dem Endziel Moskau seit 15 Jahren weitgehend enorm verlangsamt habe und sogar fast zum Stillstand gekommen sei. „Das andere überraschende Ergebnis war, dass ein provinzielles Leben mittlerweile auch von jungen Menschen nicht mehr als ein Nachteil oder gar als Katastrophe angesehen wird.“
Hempel ist sich sicher, dass das mit der Veränderung von Wertesystemen in Russland zu tun habe. „Hohes Einkommen in den Metropolen ist nicht immer ein großer Glücksgarant. Man kann laut der Studie auch mit weniger Einkommen in der Provinz ein gutes Leben führen. Diese gleichen sozialpolitischen Tendenzen in Russland und in Deutschland sind etwas, was uns in den Interessen verbindet.“
Russland habe ähnliche Probleme wie Deutschland: Bevölkerungswünsche, Glücksindikatoren und Jobmöglichkeiten seien regional sehr unterschiedlich verteilt. „Diese ganze Frage, lebensfeindliche Metropole versus lebenswerte und ländliche Umgebung ist auch ein Gegenstand der Diskussionen, die wir auch in Westeuropa führen.“
IT-Technologie in Stadt und Land
Die Annäherung von Stadt und Land in der Wahrnehmung der Bewohner widerspiegelt laut Michail Gorschkow, dem Direktor des Instituts für Soziologie der Akademie der Wissenschaften Russlands, eine reale Verringerung von Unterschieden, darunter auch im Bereich der IT-Technologie. „Gewiss genießen die Stadtbewohner verglichen mit der Landbevölkerung einige Vorteile. Dennoch ist die Versorgung der russischen Bürger mit Informationstechnologien weit über den Hauptstadtrand hinausgetreten und ist zur Alltagsnorm geworden.“
Mirko Hempel wundert sich, „wie in Russland nach der Wende durch diese unglaubliche Dynamisierung und Digitalisierung, durch die Einführung des Internets, die absolute Verkürzung von Kommunikationswegen, das Kommunizieren in Echtzeit, das subjektive Gefühl der Nähe durch soziale Netzwerke, die Verbindung über Mobiltelefone etc. – dies alles dazu geführt hat, dass Entfernungen über neun Zeitzonen, die physisch immer noch da sind, sich enorm verkürzt haben.“
„Wenn heute die Generation der 50-, 60-Jährigen auf dem Land noch nicht so in der Digitalisierung drin ist“, führt er mit Bezug auf die Studie aus, „wird die nächste Generation der 50-, 60-Jährigen auch auf dem Land die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen. Die technischen Möglichkeiten sind längst geschaffen: man hat fast überall Internetzugang.“
Gemeinsamkeiten und Unterschiede im politischen Leben
Der Hauptsoziologe Russlands Prof. Michail Gorschkow wies auch darauf hin, dass für die Bewohner Moskaus und der anderen Regionen Russlands eine neuartige Übereinstimmung der politischen Stellungnahmen und weltanschaulichen Positionen kennzeichnend sei. „Die Untersuchung der Meinungen russischer Bürger widerlegt das etablierte Stereotyp, Moskauer seien liberaler gesinnt als der Rest Russlands.“
Dennoch gebe es einige Unterschiede, stellte der Experte fest: etwa bei der Bewertung einiger Länder.
„Merklich schwächer als andere russische Bürger spüren die Bewohner der Hauptstadt die Atmosphäre, als ob wir von Feinden eingekesselt sind, wenn es um die Außenpolitik geht. In prinzipiellen Fragen demonstrieren die Moskauer einen starken Hang nicht zum Liberalismus, sondern zum Etatismus. Die Forderung nach radikalen Veränderungen im Lande wird von ihnen besonders negativ eingeschätzt, wie paradox dies auch klingen mag.“
Das Moskauer Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung unterstützt seit gut 20 Jahren die russischen Soziologen. Man könne, resümiert Büroleiter Hempel, gute Beziehungen zwischen Ländern und Kontinenten nur herstellen, „indem man auf der Grundlage von Fakten Vertrauen schafft, Stereotypen abbaut, Propaganda entgegenwirkt und einfach sagt, wir möchten zur Versachlichung einer Diskussion beitragen, die sich in den letzten Jahren zwischen Russland und Deutschland nicht gut entwickelt hat.“
Sein Fazit lautet: „Für uns ist es ganz wichtig zu wissen, wie die Empfindungen und die objektiven Einschätzungen der Bevölkerung über ihre eigene Lebenslage sind. Das hilft immer sehr viel, wenn man versteht, wie der andere funktioniert.“

Dnr-online.ru: Der Vorsitzende des Volkssowjets der DVR Denis Puschilin kommentierte die Situation mit der Einstellung der Funktion des ukrainischen Mobilfunkoperators Vodafone auf dem Territorium der Republik.
„Es gibt ein sehr ernsthaftes Problem, das mit der Verbindung zusammenhängt und das in erster Linie die nicht geschützten Schichten der Bevölkerung betrifft – Rentner, für die alternative Arten, namentlich verschiedene Messenger, für den Kontakt mit Verwandten nicht ganz annehmbar sind. Unter Berücksichtigung, dass es nicht gelingt ein Einvernehmen, eine Wiederaufnahme der Arbeit des ukrainischen Unternehmens im Rahmen unserer Möglichkeit und außerhalb der Minsker Verhandlungen zu erzielen, haben wir die Entscheidung getroffen, die Lösung dieser Situation nach Minsk zu bringen. Wir kennen die Auffassung unserer technischen Spezialisten und den Zustand des Netzes, wir hören die entgegengesetzten Erklärungen von Seiten ukrainischer Spezialisten und um eine Möglichkeit zu finden, die Situation in Ordnung zu bringen und die Verbindung für die Menschen wiederherzustellen, sind zusätzliche Anstrengungen notwendig. Ein Dialog und ein Ort f
dafürn ist notwendig“, kommentierte Denis Puschilin.
„Es muss angemerkt werden, dass das Problem, das auf dem Territorium der LVR existierte, beseitigt wurde, die Verbindung funktioniert wieder. Wir haben eine andere Situation – die schadhafte Stelle befindet sich auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium. Deshalb zieht sich die Situation hin. Diese Information lässt einen nachdenken“, unterstrich er.

de.sputniknews.com: Poroschenko ruft zu „Koalition gegen Russland“ auf – Moskau reagiert
Was steckt hinter den jüngsten Aufrufen des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko an europäische Länder, eine Koalition gegen Russland zu gründen? Davon berichteten die russischen Parlamentsabgeordneten dem Sender RT.
Aleksej Tschepa, der stellvertretende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses in der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus), sagte dem Sender, Poroschenko wolle mit solchen Appellen Geld von der EU erhalten.
„Dahinter steckt der einfache und banale Wunsch, an Geld zukommen. Das einzige heute ertragbringende Geschäft der Ukraine ist Russophobie. Mit diesem Thema will Poroschenko der EU und dem Internationalen Währungsfonds immer beweisen, dass die Ukraine gegen etwas Böses kämpft. Und das ist ihr Beitrag für die gemeinsame Sache“, so Tschepa.
Er merkte an, Kiew wolle die Probleme im Osten der Ukraine nicht lösen, erhebe aber ständig Vorwürfe gegen Russland, um von der EU Geld zu kassieren.
„Die EU legt dort immer Geld wie für ein schwarzes Loch an und erleidet Verluste wegen der Sanktionen. Und das alles passiert zugunsten der ukrainischen Regierung, die wiederholt zu einem Unsinn aufruft“, so Tschepa.
Laut Sergej Zekow, dem Mitglied des Auswärtigen Ausschusses im russischen Föderationsrat (Parlamentsoberhaus), tritt Poroschenko aus Verzweiflung mit solchen Aufrufen auf.
„Ich bin der Ansicht, Poroschenko tritt aus Verzweiflung mit solchen Erklärungen auf, da er keine Unterstützung seitens der EU spürt. Zuvor hatte er gesagt, Russland habe der Ukraine einen Hybridkrieg erklärt. Und jetzt beginnt er, Europa Angst zu machen. Das alles zeugt von großen Problemen in Poroschenkos Politik. Er sieht, dass seine Präsidentschaft zu Ende geht, und die Ergebnisse sind traurig“.
Zekow fügte hinzu, man werde den Vorschlag des ukrainischen Präsidenten kaum ernstnehmen.
„Wir sehen, dass immer mehr EU-Länder verstehen, dass man vor allem mit Russland zusammenarbeiten muss“, so der Politiker.
Zuvor hatte Poroschenko am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos europäische Länder zu einer Vereinigung gegen Russland und zur Gründung einer „neuen Koalition“ aufgerufen.

Ukrinform.ua: Poroschenko ist überzeugt von effektiver Verlängerung antirussischer Sanktionen
Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, hat nach dem Treffen mit der amerikanischen Führung in Davos in seinem Twitter-Account geschrieben, er sei davon überzeugt, dass die Sanktionspolitik gegen Russland sich nur verstärken werde, bis die Ukraine ihre territoriale Integrität vollständig wiederhergestellt habe.
„Meine Treffen mit der amerikanischen Führung in Davos geben mir die Zuversicht, dass die Sanktionspolitik gegen Russland sich nur verstärken wird, bis die Ukraine ihre territoriale Integrität vollständig wiederhergestellt hat“, schrieb Poroschenko.
Das ukrainische Staatsoberhaupt begrüßte die Entscheidung des US-Finanzministeriums über die Erweiterung der Sanktionsliste gegen Russland für seine brutale Aggression gegen die Ukraine.

Dnr-online.ru: Kommentar der Außenministerin der DVR Natalja Nikonorowa zur neuen Sanktionsliste der USA
Die Einführung von Sanktionen des Finanzministeriums der USA gegen offizielle Persönlichkeiten der Republik ist von der Position der Logik und der Rationalität aus äußerst schwierig zu erklären. Statt sich mit für die Deeskalation der Situation im Donbass tatsächlich notwendigen Aktivitäten – unter anderem die Ausübung von Druck auf ihre ukrainischen „Partner“ in Bezug auf die Erfüllung der von ihnen übernommenen Verpflichtungen im Rahmen der Minsker Vereinbarungen – zu befassen, zieht es die amerikanische Regierung vor, Zeit für sinnlose Sanktionen zu verwenden.

In diesem Zusammenhang erscheint die Einbeziehung von Vertretern der Republiken im Minsker Prozess „zur Ausübung von Druck mit dem Ziel der Implementierung der Minsker Vereinbarungen“ besonders eigenartig. Im Unterschied zu den ukrainischen Verhandlungsteilnehmern leisten diese Personen alle notwendigen Anstrengungen für die Organisation eines Dialogs mit dem Ziel der „Implementierung der Minsker Vereinbarungen“. Aber diese unlogische Handlung hat für die Regierung der Republik auch eine erfreuliche Bedeutung. Wenn man berücksichtigt, dass Washington Kiew vor kurzem erlaubt hat, ein Gesetz anzunehmen, das auf die militärische Lösung des Konflikts gerichtet ist und den Minsker Vereinbarungen widerspricht, so ist die Aufnahme von Vertretern der DVR, „die eine effektive Kontrolle auf dem Territorium der Republik ausüben“ in die Sanktionsliste eine Art von Bestätigung einer hohen Bewertung unserer Tätigkeit.

de.sputniknews.com: Miloš Zeman als tschechischer Staatspräsident wiedergewählt
Der Amtsinhaber Miloš Zemang hat mit rund 53 der Stimmen zum zweiten Mal bereits die tcheschiche Präsidentschaftswahl gewonnen.
Bei der Auszählung von 96 Prozent der Stimmen hat der 73-jährige Zeman derzeit einen Vorsprung von etwa zwei Prozentpunkten, der nicht mehr aufzuholen ist. Sein liberaler Herausforderer, der Wissenschaftler Jiri Drahos, kam auf 48 Prozent.

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
In den letzten 24 Stunden haben Einheiten der ukrainischen Streitkräfte
elfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Der Gegner hat auf die Gebiete von sechs Ortschaften 18 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen sowie verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet.
In den vorangehenden Tagen hat der Gegner regelmäßig provokative Beschüsse in Richtung Mariupol durchgeführt. In den letzten 24 Stunden sind die Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung
hauptsächlich in Richtung Donezk erfolgt. Das Kommando der 57. Panzergrenadierbrigade und der 25. Luftlandbrigade setzen die Annahme des Gesetzes „Über die Reintegration“ in die Praxis um. Die festgestellten Mörserbeschüsse erfolgten auf Spartak. Mehr als 70 Schüsse mit automatischen Granatwerfern erfolgten auf das Volvo-Zentrum. Und all diese Verbrechen werden auf dem Hintergrund der Erklärung des besonderen Vertreters der USA Kurt Volker, dass es im Donbass keinen Bürgerkrieg gibt, begangen.
In den Verbänden und Truppenteilen, die Aufgaben in der ATO-Zone ausführen, sind weiter Fälle von Verletzung von Brandschutzregeln zu beobachten. Am 22. Januar entstand im Gebiet von Awdejewka in einem Unterstand eines Zugstützpunktes des 1. Bataillons der 25. Luftland
ebrigade eine Brand. Der Brand rief eine Detonation von Munition hervor, in der Folge starb ein Soldat der ukrainischen Streitkräfte, außerdem wurden Waffen und Material der Einheit vernichtet.
Ich lenke die Aufmerksamkeit darauf, dass der
Beschuss eines Busses im Gebiet von Jelenowka am 21. Januar und der zielgerichtete Beschuss von Wohngebieten von Dokutschajewsk durch die ukrainischen Streitkräfte am 22. Januar von Mitarbeiter der OSZE bestätigt wurden. Diese Beschüsse wurden gerade aus Richtung der ukrainischen Positionen durchgeführt, was auch im Bericht der Mission vom 24. Januar 2018 festgehalten wurde. So gelingt es dem Kommando der 93. mechanisierten Brigade im besonderen und der militärisch-politischen Führung der Ukraine im allgemeinen nicht mehr, die Schuld für die Taten von sich abzuwälzen. Alle Beteiligten an diesem und anderen Verbrechen gegenüber den Einwohnern des Donbass werden sich gemäß allen internationalen Gesetzen über Kriegsverbrechen verantworten müssen. Die Ermittlung dieser verbrecherischen Akte wird durch die Ermittlungsorgane geführt und von den Betroffenen werden Klagen wegen Kriegsverbrechen bei internationalen Gerichtshöfen eingereicht werden.

de.sputniknews.com: „Falls die Briten Geld dafür haben“: Moskau reagiert auf „antirussischen Radar“
Der Bau eines Radars gegen die so genannte russische Aggression wird Großbritannien gut zehn Millionen Pfund Sterling kosten. Der Verteidigungsausschuss der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus) reagierte auf den Bericht gelassen.
So sagte der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Duma-Verteidigungsausschusses Alexander Scherin: „Na gut, falls die Briten genug Geld dafür haben, lassen wir sie den Radar bauen”.
Der Aufbau des Radars sei auf die Erfüllung der Nato-Verpflichtungen seitens Großbritanniens zurückzuführen.
„Wahrscheinlich wollen die Briten damit demonstrieren, dass Großbritannien trotz Brexit nicht das letzte Land im Kampf gegen die so genannte russische Bedrohung ist”, so Scherin.
Zuvor wurde berichtet, dass Großbritannien einen Radar im Wert von zehn Millionen Pfund Sterling auf der Insel Anst aufstellen will. Dem britischen Verteidigungsministerium zufolge soll dies der britischen Luftwaffe ermöglichen, das Wassergebiet des Europäischen Nordmeeres zu kontrollieren. Der britische Verteidigungsminister Gavin Williamson erklärte, der Radareinsatz diene dem Schutz vor der „russischen Aggression”.

de.sputniknews.com: Trump hat zu wenig Zeit für Poroschenko – trifft sich aber mit Ruanda-Präsident
US-Präsident Donald Trump hat sich wegen Zeitmangels nicht mit seinem ukrainischen Amtskollegen Petro Poroschenko am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos treffen können, berichtet der TV-Sender CBS.
Wie es heißt, wollte sich Trump zuerst mit Poroschenko treffen, ist dann aber nach Washington abgereist. Deshalb habe sich US-Außenminister Rex Tillerson mit Poroschenko getroffen.
„Tillerson blieb in Davos und traf sich gerade mit dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko. Der Außenminister sagte ihm, dass sich auch Trump mit ihm treffen gewollt habe, aber keine Zeit dafür gehabt habe. Zu dem Zeitpunkt war er bereits auf dem Weg nach Washington“, berichtet die CBS-Journalistin Margaret Brennan auf ihrem Twitter-Account.
Der US-Präsident habe im Rahmen des Weltwirtschaftsforums bilaterale Gespräche mit der britischen Premierministerin Theresa May und dem israelischen Premier Benjamin Netanjahu geführt. Außerdem habe er sich mit dem Schweizer Präsidenten Alain Berset und dem ruandischen Präsidenten Paul Kagame sowie mit einer Reihe von Geschäftsleuten und Veranstaltern des Forums getroffen.
Zuvor hatte der ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin mitgeteilt, dass Poroschenko und Trump ein Treffen am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos in der Schweiz planen würden. Hierbei erklärte das Weiße Haus, das Gespräch sei nicht geplant, aber Poroschenko und Trump könnten sich noch bei einer der Veranstaltungen im Rahmen des Forums treffen. Auf der Tagesordnung des US-Präsidenten, die auf seiner offiziellen Facebook-Seite veröffentlicht wurde, steht allerdings kein Treffen mit Poroschenko.

Ukrinform.ua: Präsident berichtet über eine der Vereinbarungen mit Tillerson
Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, hat nach seinem Besuch in Davos erklärt, er habe bei einem Treffen mit dem US-Außenminister Rex Tillerson die Wiederaufnahme der Arbeit der Kommission der Strategischen Partnerschaft zwischen der Ukraine und den Vereinigten Staaten vereinbart, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Heute (gestern) haben wir uns darauf geeinigt, die Arbeit der Kommission der Strategischen Partnerschaft wieder aufzunehmen. Im März werden es 10 Jahre sein, als sie erstellt wurde. Lange Zeit gab es keine Sitzungen. Im März findet diese Kommission statt, es werden mehrere Gruppen gebildet, wo wir unter anderem weitere Reformen diskutieren werden“, sagte Poroschenko.

Abends:

Lug-info.com: „Die ukrainischen Streitkräfte haben nach einer kurzzeitigen Ruhe die Beschüsse des Territoriums der LVR wieder aufgenommen. Um 18:10 wurden die Positionen der Volksmiliz der LVR im Gebiet von Logwinowo aus Richtung Luganskoje mit Schützenpanzerwaffen und einem großkalibrigen Maschinengewehr beschossen“, teilte der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko mit.

de.sputniknews.com: „Vorteilhafte Zusammenarbeit“ – Putin gratuliert Zeman zur Wiederwahl
Die Präsidentenwahl in Tschechien ist gelaufen: Der Amtsinhaber Milosz Zeman ist mit rund 53 Prozent der Stimmen wiedergewählt worden. Als eines der ersten Staatsoberhäupter hat der russische Präsident Wladimir Putin seinem tschechischen Amtskollegen zu diesem wichtigen Sieg gratuliert.
Laut der Meldung des Pressedienstes des Kremls hat der russische Präsident seinem tschechischen Amtskollegen Milosz Zeman ein Glückwunschtelegramm anlässlich seiner Wiederwahl zum Präsidenten der Tschechischen Republik geschickt.
Dabei habe der russische Staatschef darauf hingewiesen, dass „die Ergebnisse der stattgefundenen Wahlen das hohe Ansehen von Milosz Zeman als eines erfahrenen und verantwortlichen Politikers, der die Interessen und die Bestrebungen des tschechischen Volkes verwirklicht, bestätigt haben“.
„Wladimir Putin hat betont, dass Russland die Position von Milosz Zeman für die Entwicklung freundschaftlicher russisch-tschechischer Beziehungen und für die gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen sehr schätzt“, so die Pressemitteilung aus dem Kreml.
Auch habe der russische Präsident seine Bereitschaft „für die Fortsetzung der konstruktiven Zusammenarbeit in Fragen der bilateralen und der internationalen politischen Agenda geäußert sowie Milosz Zeman Gesundheit, Wohlstand und neue Erfolge bei seiner Regierungstätigkeit gewünscht.

Vk-Seite des Union der Kommunisten des Lugankser Gebiets (KP der LVR):
In Lugansk fand eine Trauerkundgebung am Haus mit der Gedenktafel statt, wo das erste Oberhaupt der LVR, der Kommandeur der Armee des Südostens Walerij Dmitrijewitsch Bolotow lebt
e. Organisator der Veranstaltung war die KP der LVR.
„Es ist genau ein Jahr vergangen, als unser Freund und hervorragender Landsmann in der Blüte seines Lebens starb. Er wird immer ein Symbol der Freiheit des Lugansker Lands und des Donbass sein!
Durch das Beispiel seines Kampfes und seiner Furchtlosigkeit lehrte er uns, ein einiges Volk zu sein. Und wir sagten unser gewichtiges Wort am 11. Mai 2014!
Nachdem er bereits aus Lugansk nach Moskau gegangen war, blieb Waler
ij eine moralische Autorität unter seinen Landsleuten. Mehr als ein Jahr habe ich mit ihm und dem Abgeordneten der Staatsduma der RF Kasbek Tajsajew im Stab der KPRF zur Leistung von humanitären Hilfe an den Donbass gearbeitet und konnte jeden Tag nicht nur Freunde, sondern auch absolut unbekannte Menschen sehen, die aus Lugansk kamen, um ihre Probleme mitzuteilen, um Rat zu fragen“, sagte der erste Sekretär des ZK der KP der LVR Igor Gumenjuk in seinem Redebeitrag.
Vor den Versammelten sprachen Freunde und Kampfgenossen Bolotows, darunter auch der Sekretär des ZK der KP der LVR Oleg Popow. An der Veranstaltungen nahm der erste Vorsitzende der Regierung der LVR Wassilij Nikitin teil.
Für viele Lugansker ist das Jahr 2014 nicht zu Ende! Es lebt weiter in unseren Herzen, zusammen mit dem Rauch der Feuer auf den Barrikaden neben den Hütten, mit einem
Georgsband, der Siegesflagge und einem lebenden Waleri!

de.sputniknews.com: Mehrheit der Ukrainer für Arbeit in Russland bereit – Studie
Mehr als 60 Prozent der Ukrainer sind bereit, in Russland zu arbeiten, und nur 22 Prozent finden es inakzeptabel, geht aus einer Studie des Kiewer Nationalen Instituts für Soziologie hervor.
Laut der Studie haben 41,9 Prozent der Ukrainer auf die Frage nach einer möglichen Wirtschaftsmigration nach Russland geantwortet, dass eine Arbeit in Russland annehmbar ist, wenn es keine Arbeitsmöglichkeiten in der Heimat gibt. Weitere 21,2 Prozent seien der Meinung gewesen, es sei egal, wo man Geld verdiene. Deshalb seien mehr als 63 Prozent der Ukrainer zu einer Wirtschaftsmigration nach Russland bereit. 22,1 Prozent der Befragten hätten diese Möglichkeit kategorisch abgelehnt.
Der Studie zufolge ist der Anteil derer, die bereit sind, in Russland zu arbeiten, im Süden und im Osten des Landes höher (76,1 bzw. 74,5 Prozent) als im Zentralteil (60 Prozent) und im Westen des Landes (49 Prozent).
Derweilen will Kiew alle Menschen überprüfen, die die ukrainische Staatsbürgerschaft seit der Unabhängigkeitserklärung 1991 erworben hatten, teilte der der Leiter des Staatsamtes für Migration Maksim Sokoljuk mit.
„Besonders gründlich werden wir den Erwerb der Staatsbürgerschaft durch eine neue Geburtsurkunde und durch Gerichtsurteile über die Feststellung des Aufenthalts auf dem Territorium der Ukraine vor 1991 überprüfen“, sagte Sokoljuk.
Er behauptete, manchmal sei es möglich, die ukrainische Staatsbürgerschaft mit einer gefälschten Auskunft über den Aufenthalt auf dem Territorium der Ukraine vor 1991, die vom Migrationsamt zu erteilen sei, zu bekommen, was unzulässig sei.
Sokoljuk warnte, man werde sich mit solchen Fällen nicht abfinden. In der nächsten Zukunft würden die Konsequenzen gezogen werden. Es stünden große personelle Umstellungen bevor, darunter auch in Bezug auf „Hintertürchen“ und ihre Bekämpfung.

Standard

Presseschau vom 26.01.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Westen bereitet die Ukraine schon jetzt auf Wahlen 2019 vor
Die Werchowna Rada (Parlament) der Ukraine soll im Februar eine neue Besetzung der Zentralen Wahlkommission billigen. Präsident Petro Poroschenko hat mehrere neue Kandidaturen ins Parlament eingebracht, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Donnerstag.
Die Vollmachten der meisten Mitglieder der Wahlkommission waren noch 2014 abgelaufen, aber wegen zahlreicher Kontroversen konnten immer noch keine neuen Mitglieder des Gremiums ernannt werden.
Informell beginnt der Wahlkampf schon in diesem Jahr, obwohl die Präsidentschaftswahl im Frühjahr 2019 und die Parlamentswahl ein halbes Jahr später stattfindet. Der Zeitplan der Wahlen wurde 2014 verändert, als der Staatschef und die Rada vorzeitig gewählt werden mussten. Aus diversen Gründen wurden die Vollmachten der Mitglieder der Wahlkommission verlängert. Ursprünglich hätten sie nur während der vorgezogenen Wahlen 2014 arbeiten sollen, sind aber immer noch im Amt. Unter anderem organisierten sie die Kommunalwahlen 2015.
Der ukrainische Politologe Dmitri Rasumkow warnte, dass die Situation, in der die Vollmachten der meisten Mitglieder der Wahlkommission abgelaufen seien, immer mehr Fragen hervorrufe, insbesondere bezüglich der Legitimität der Politiker, die gewonnen haben bzw. gewinnen werden. Nach seinen Worten verlangen die westlichen Länder von Kiew schon seit 2015, dass die Zentrale Wahlkommission (erneuert werden müsse.)
Er erklärte unlängst: „Ich habe im vorigen Jahr fast jede Woche gesagt, dass 13 neue Mitglieder der Zentralen Wahlkommission ernannt werden müssen. (…) Hoffentlich wird die Staatsführung begreifen, dass dies unverzüglich geschehen muss.“
Laut dem ukrainischen Gesetz wird die Zentrale Wahlkommission von der Werchowna Rada ernannt. Die Kandidatenliste hat der Präsident dem Parlament vorzulegen. Die Wahlkommission zählt insgesamt 15 Mitglieder.
Die Opposition verlangt schon seit langem eine Novellierung des ukrainischen Wahlgesetzes. Das Gesetz, nach dem die aktuelle Werchowna Rada gewählt wurde, war noch unter Ex-Präsident Viktor Janukowitsch verabschiedet worden: Die Ukraine kehrte damit zum gemischten (Verhältnis-Majoritäts-) Wahlsystem zurück.
Damals kritisierte die Opposition die Machthaber und behauptete, in vielen Ein-Mandat-Wahlkreisen wären die Wahlergebnisse gefälscht worden. Aber nach dem Machtwechsel 2014, als die damaligen Oppositionellen an die Macht gekommen waren, wollten sie das alte Gesetz offenbar nicht mehr aufheben.
Erst im November 2017 wurde der neue Entwurf des Wahlgesetzbuchs in erster Lesung gebilligt. Unter anderem geht es darum, dass die Kandidatenlisten der an der Wahl beteiligten Parteien offen sein müssen und die Wahlhürde von fünf auf vier Prozent gesenkt wird. Das Dokument kann aber zusätzlich verändert werden, und wann es endgültig gebilligt wird, steht in den Sternen.
Im November riefen die Botschafter der G7-Länder die ukrainische Führung auf, das neue Wahlgesetz mindestens ein Jahr vor den Abstimmungen von 2019 zu verabschieden. Der Politologe Alexej Jakubin verwies darauf, dass der Westen gleichzeitig auf die Veränderung des Wahlgesetzes und die Neuernennung der Zentralen Wahlkommission bestanden habe und die Situation in diesem Bereich aufmerksam verfolge.
Mittlerweile zeugen Umfragen davon, dass die Ukrainer kaum noch Vertrauen zu den Machthabern haben. Die jüngste gemeinsame Studie von gleich drei soziologischen Forschungszentren ergab nämlich, dass 78 Prozent der Menschen der Werchowna Rada misstrauen, 75 Prozent dem Staatsapparat im Allgemeinen, 71 Prozent den Parteien, 65 Prozent der Regierung und 60 Prozent dem Präsidenten.
Was einzelne Politiker angeht, so glauben 81 Prozent dem Ex-Premier und Vorsitzenden der Partei „Volksfront“, Arsseni Jazenjuk, nicht; je 75 Prozent haben kein Vertrauen zu Innenminister Arssen Awakow, dem Sekretär des Sicherheitsrats, Alexander Turtschinow, und Generalstaatsanwalt Juri Luzenko; der Parlamentsvorsitzende Andrej Parubi liegt in der Missgunst von 72 Prozent der Ukrainer. Präsident Petro Poroschenko glauben 62 Prozent der Mitbürger nicht.
Nicht gerade besser sieht die Situation auch für die Oppositionspolitiker aus: Bei je „minus 58 Prozent“ liegen der Vorsitzende des Oppositionsblocks, Juri Boiko, und der Ex-Gouverneur des Gebiets Odessa, Michail Saakaschwili; 53 Prozent der Befragten glauben Julia Timoschenko nicht, 43 Prozent dem Bürgermeister von Lwow und Parteichef von „Samopomoschtsch“ („Selbsthilfe“), Andrej Sadowy, 61 Prozent der Abgeordneten und Ex-Militärpilotin Nadeschda Sawtschenko.

de.sputniknews.com: „Keine Beweise für Russlands Einmischung in Brexit“ – Twitter
Das Sozialnetzwerk Twitter verfügt über keine Beweise, dass Russland sich in das Brexit-Referendum eingemischt hat. Das geht aus einem Brief der Firma an den Ausschuss für digitale Technologien, Kultur, Sport und Medien im House of Commons (Unterhaus) hervor, der der Agentur RIA Novosti vorliegt.
Twitter-Vertreter sollen Accounts in der Datenbank untersucht haben, die die Londoner City University sammelte. Nur ein Prozent von ihnen sei in Russland registriert worden.
„Obwohl viele dieser Seiten die Regeln von Twitter, die Spam betreffen, verletzten, haben wir derzeit keine ausreichend glaubwürdigen Beweise, die sie mit Russland oder der Agentur von Internet-Recherchen verbinden lassen“, hieß es.
Der Ausschuss sei mit der Antwort von Twitter nicht zufrieden. Sie löse weitere Fragen aus.
Twitter und Facebook hatten der britischen Wahlkommission einen Bericht zur Verfügung gestellt. Darin sei von einer durch russische Strukturen bezahlten Werbung die Rede gewesen. Facebook habe mitgeteilt, dass für die „russische“ Werbung, die die britischen User im Zuge der Brexit-Abstimmung betroffen haben, weniger als ein Dollar ausgegeben worden sei. Twitter teilte mit, dass der TV-Sender RT für Werbung 1.000 Dollar ausgegeben habe.
Im Westen scheint es inzwischen zu einer Tradition geworden zu sein, Russland für alle Probleme oder ungeahnten Folgen von Ereignissen zum Sündenbock zu machen. So wird Moskau unter anderem die Einmischung in die US-Präsidentschaftswahl, die Beeinflussung des Brexit-Referendums sowie der Unabhängigkeits-Volksabstimmung in Katalonien vorgeworfen.

Vormittags:

armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte sechsmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von fünf Ortschaften beschossen. Der Gegner hat 120mm- und 82mm-Mörser, verschiedene Arten von Granatwerfern, großkalibrige Schusswaffen verwendet.
Gestern wurden die Positionen der Einheiten der Streitkräfte der DVR im Gebiet von Werchnetorezkoje von Seiten des Gegners heftig mit Granatwerfern und großkalibrigen Schusswaffen beschossen. Insgesamt wurden mehr als 50 Granaten abgeschossen.
In der Folge des Feuers der ukrainischen Streitkräfte
starben zwei Soldaten der Streitkräfte der DVR, ein Verteidiger der Republik erlitt Verletzungen, an denen er in einer medizinischen Einrichtung starb. Geschossen wurde vom nordöstlichen Teil von Werchnetorezkoje von den Positionen der 25. Luftlandebrigade der ukrainischen Streitkräfte aus.

de.sputniknews.com: Syrische Armee entdeckt europäische Waffen bei Terroristen
Die syrische Armee hat bei den bei Al-Tanf eliminierten Terroristen moderne Geräte für die elektronische Kampfführung aus europäischer Produktion entdeckt, wie das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien mitteilte.
„Bei der Durchsuchung des Eliminierungsorts der Kämpfer durch syrische Milizen wurden Geräte für elektronische Kampfführung (für die Störung sowie eine Funkbasisstation) aus europäischer Produktion, eine große Zahl Munitionseinheiten für Schützenwaffen und Literatur der Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS) entdeckt“, heißt es in der offiziellen Mitteilung.
Zudem wurden demnach in Autos Flaggen und Embleme der „oppositionellen“ Gruppierung „Kräfte von Shahid Ahmad Abdu“ gefunden, deren Kämpfer in einem Trainingslager bei Al-Tanf unter der Leitung von Trainern der US-Sondereinheiten zur „Neuen Syrische Armee“ ausgebildet werden.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse – Anm. d. Übers.).
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 172.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 381.
Wir erinnern daran, dass ab 1:00 (Moskauer Zeit) am 23. Dezember, gemäß einer Vereinbarung der Kontaktgruppe über die Wiederaufnahme ihrer Verpflichtungen durch die Seiten im Vorfeld der Winterfeiertage ein Waffenstillstand in Kraft getreten ist.

de.sputniknews.com: So viele Spionageflieger vor russischer Grenze geortet – Verteidigungsministerium
Das russische Verteidigungsministerium hat die Zahl der ausländischen Militärflugzeuge, die in der vergangenen Woche vor den russischen Grenzen spioniert haben sollen, bekanntgegeben. Dies berichtete die offizielle Zeitung des Ministeriums „Krasnaja Swesda“ am Freitag.
Wie aus einer von der Zeitung veröffentlichten Infografik hervorgeht, haben diese Woche bereits zehn ausländische Militärflugzeuge vor den russischen Grenzen spioniert.
Daher seien drei Mal russische Jagdflieger für Abfangmanöver von ausländischen Aufklärungsflugzeugen nahe den Landesgrenzen in die Luft aufgestiegen.
Vor den westlichen russischen Grenzen sollen fünf Mal ausländische Militärflugzeuge spioniert haben, vier Mal vor den südwestlichen Grenzen und ein Mal vor den nördlichen.
Der Luftraum Russlands sei dabei nicht verletzt worden, so die Zeitung.

Mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen festgestellt.

de.sputniknews.com: Trump versuchte Russland-Sonderermittler Mueller zu feuern – Medien
US-Präsident Donald Trump hat im Juni 2017 die Entlassung des Sonderermittlers zur Russland-Affäre, Robert Mueller, angeordnet. Dies berichtet die Zeitung „The New York Times“ unter Berufung auf vier anonyme Quellen.
Der Rechtsberater des Weißen Hauses, Donald McGahn, soll dem Blatt zufolge dem US-Staatsoberhaupt davon abgeraten haben, weil sich dies sonst „katastrophal“ auf Trumps Präsidentschaft ausgewirkt hätte.
Auch „Politico“ bestätigte unter Berufung auf eine mit der Situation vertraute Quelle, dass Trump Mueller entlassen wollte und McGahn den US-Präsidenten von der Idee abbrachte. McGahn soll Trump mit seiner Amtsniederlegung gedroht haben.
„The New York Times“ zufolge sah Trump drei Interessenkonflikte, die gegen Mueller als Sonderermittler sprachen. Erstens, soll Mueller wegen eines Streits um Mitgliedsbeiträge seine Mitgliedschaft im Golfclub des US-Präsidenten beendet haben. Er habe zudem in einer Anwaltskanzlei gearbeitet, die Trumps Schwiegersohn Jared Kushner vertreten hatte. Drittens, sei Mueller am Tag vor seiner Ernennung zum Sonderermittler für eine mögliche erneute Leitung des FBI befragt worden.
Zuvor war bekannt geworden, dass zwei zu Mueller kommandierte FBI-Agenten, Peter Strzok und Lisa Page, SMS ausgetauscht haben sollen, in denen sie den Präsidenten als „Idioten“ bezeichnet haben sollen. Das FBI habe diese SMS-Korrespondenz, die über 50.000 Nachrichten umfasst, aber verloren. Strzok war im vergangenen Juli von der Ermittlung zu den Moskau-Kontakten abbestellt worden. Page hatte davor selbst das Team des FBI-Sonderermittlers Robert Mueller verlassen.
McGahn war einer der führenden Anwälte in Trumps Wahlkampfteam. Als Rechtsberater des Weißen Hauses ist er den US-Präsidenten und das Weiße Haus betreffende juristische Fragen zuständig.
Der frühere FBI-Chef Mueller war im Mai vom Justizministerium zum Sonderermittler ernannt worden. Er untersucht, ob es im US-Wahlkampf illegale Absprachen zwischen Trumps Team und der russischen Regierung gegeben hat.

 

de.sputniknews.com: An syrischer Grenze: Türkei-Einsatz gegen Kurden geht weiter
Die türkischen Streitkräfte setzen die am 20. Januar eingeleitete Operation „Olivenzweig“ gegen die Kurden in Afrin fort.
Am 20. Januar hatte der türkische Generalstab die Militäroperation „Olivenzweig“ angekündigt. Sie ist gegen kurdische Einheiten in der syrischen Stadt Afrin gerichtet, die von den USA unterstützt und von der Türkei als terroristische Organisation eingestuft werden. Die türkischen Truppen werden dabei von der oppositionellen „Freien syrischen Armee“ unterstützt.
Damaskus verurteilte die türkischen Aktivitäten in Afrin entschieden. Afrin sei ein untrennbarer Teil Syriens, hieß es. Moskau rief in diesem Zusammenhang alle betroffenen Parteien zu Rückhalt und Respekt vor der territorialen Integrität Syriens auf.

de.sputniknews.com: USA in Bildung „bewaffneter Opposition“ in Syrien involviert – Versöhnungszentrum
In Syrien wird in nächster Zeit ein Durchbruch von Kämpfergruppen aus der von den USA kontrollierten Zone von Al-Tanf in Richtung Norden und Nordosten erwartet. Dies teilte das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien mit.
„Laut Angaben von syrischen Flüchtlingen, denen es gelingt, die von den USA kontrollierte Zone von Al-Tanf zu verlassen, wird in nächster Zeit ein Durchbruch von anderen Kämpfergruppen aus dem Gebiet von Al-Tanf in Richtung Norden und Nordosten erwartet“, heißt es in der Mitteilung.
Das Hauptziel der Terrorgruppen sei es demnach, „Sabotage- sowie Terrorakte in den Provinzen Damaskus, Homs und Deir ez-Zor zu unternehmen, um zu fesseln und die Kräfte der syrischen Armee auf sich zu ziehen, die mit der Vernichtung des ,Kesselsʻ der Terroristen der,Dschabhat an-Nusraʻ (Al-Nusra-Front) in der Provinz Idlib beschäftigt sind“.
„Diese Fakten veranschaulichen die reale Involviertheit der USA in die Vorbereitung und Formierung“ einer „bewaffneten Opposition“, die aus den durch syrische Truppen zerschlagenen Pro-IS-Gruppierungen aller Arten bestehe. Diese solle von den USA kontrolliert werden und ihr Ziel sei es, den Friedensprozess in Syrien zu behindern.
Laut dem russischen Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien hat am 24. Januar die syrische Militärpatrouille bei Al-Tanf zwei Geländewagen und fünf Terroristen in Syrien vernichtet.

Ukrinform.ua: In Dubai soll sich heute Volker mit Surkow treffen.
Der Sonderbeauftragte der Vereinigten Staaten für die Ukraine, Kurt Volker, hat in einem Interview mit radiosvoboda.org über die Pläne für das bevorstehende Treffen mit dem Assistenten des Präsidenten der Russischen Föderation, Wladislaw Surkow, am Freitag, dem 26. Januar, in Dubai (VAE) berichtet.
„Ich hoffe, die Vision der Vereinigten Staaten darüber zu vermitteln, was wir tun können, um das Ende des Konflikts zu beschleunigen. Dies wird von Russland eine Entscheidung über den Abzug seiner Truppen erfordern. Und die Kräfte, die dort kontrolliert werden, müssen endlich aufgelöst werden“, so Volker.
Zur gleichen Zeit sagte er, dass sich die Parteien während dieses Treffens vermutlich nicht einigen können. „Ich glaube nicht, dass wir uns bei diesem Treffen einigen werden, aber ich denke, es ist wichtig, darauf hinzuweisen, welche Erwartungen wir haben. Ich will natürlich auch hören, was Herr Surkow seinerseits sagen wird“, sagte er.


de.sputniknews.com: Moskau warnt vor Auflösung der Chemiewaffen-Nichtverbreitungsregime
Das Nichtverbreitungsregime der chemischen Waffen ist laut dem russischen Vizeaußenminister Sergej Rjabkow unter Bedrohung. Einige Vereinbarungen der Konferenz zur Ächtung von Chemiewaffen, die in Paris am 23. Januar stattgefunden hat, widersprechen dem Diplomaten zufolge der UN-Charta.
„Von den realen Absichten der Veranstalter der ‚freiwilligen Partnerschaft‘ zeugt die in Paris erreichte politische ‚Verständigung‘ über die Sammlung von Information über ‚Einzel- und Rechtspersonen, Organisationen und Regierungen‘, die des Einsatzes chemischer Waffen schuldig sind, damit gegen sie auf nationaler und übernationaler Ebene Sanktionen verhängt würden“, kommentierte Rjabkow die Ergebnisse des Treffens. Der Kommentar wurde auf der Webseite des russischen Außenministeriums veröffentlicht.
Dies alles widerspreche den allgemein anerkannten Völkerrechtsnormen, der UN-Charta sowie den Methoden der Tätigkeit des UN-Sicherheitsrates, betonte Rjabkow.
„Die Rede ist tatsächlich von einem Versuch, die Funktionen der Chemiewaffenkonvention und des UN-Sicherheitsrates zu ersetzen. Es entsteht eine Bedrohung, dass das internationale Nichtverbreitungsregime aufgelöst wird“, so der russische Vizeaußenminister.
Der Ton des Treffens war laut Rjabkow antirussisch. Russland sei zum Treffen nicht eingeladen und das Treffen sei außerdem geheim vorbereitet worden. Die verbalen Angriffe auf Russland und Syrien bei dem Treffen seien über den Rahmen der Berufsethik und der Formen hinausgegangen.
Der Diplomat betonte auch, alle Vorwürfe, dass Moskau und Damaskus für Chemiewaffenattacken in Syrien verantwortlich sein sollen, unbewiesen seien. Gleichzeitung fänden im Nahen Osten mit Duldung des Westens „Rückfälle des chemischen Terrorismus“ statt.
Der Vizeaußenminister hat auch alle Unterzeichnerstaaten der Chemiewaffenkonvention aufgerufen, politischen Willen und politische Weisheit zu zeigen. Man solle dem Diktat derjenigen, die die Regierung in Damaskus dämonisieren wollen, nicht nachgeben. Das Ziel dieser Partnerschaft bestehe darin, im UN-Sicherheitsrat und in der Organisation für das Verbot chemischer Waffen die Entscheidungen gegen Syrien durchzuschieben, so Rjabkow.
Außerdem hat der Diplomat den USA vorgeworfen, dass sie den Termin der vollen Vernichtung ihres Chemiewaffenarsenals aufschieben würden. Washington verfüge mit über 2500 Tonnen Vergiftungsmaterialen jetzt über die weltgrößten Chemiewaffen-Bestände.
Die Konferenz zur Ächtung von Chemiewaffen hatte am 23. Januar in Paris stattgefunden. Am Rande der Konferenz haben 24 Staaten, die an der Konferenz teilnahmen, eine internationale Partnerschaft gegen die Straflosigkeit bei Chemiewaffeneinsätzen gegründet. US-Außenminister Rex Tillerson hatte beim Treffen Russland für Chemiewaffenattacken in Syrien verantwortlich gemacht. Das russische Außenministerium hat diese Vorwürfe als „eine massive propagandistische Attacke“ verurteilt.

Dnr-news.com: Volker: „Die Menge von Javelin in der Ukraine ist nicht vergleichbar mit der Anzahl der Panzer im Donbass“
Der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine Kurt Volker erklärte, dass der Umfang der Lieferung von amerikanischen Waffen in die Ukraine „nicht zu vergleichen ist mit der Anzahl der russischen Panzer im Donbass“. Dies sagte er in einem Interview mit BBC.
„Wir haben der Ukraine Verteidigungswaffen angeboten. Zum Beispiel Panzerabwehrwaffen. Sie können nur verwendet werden, wenn man mit Panzern angegriffen wird. Und der Umfang der Lieferungen ist sehr gering im Vergleich zur Anzahl der Panzer, die Russland im Osten der Ukraine stationiert hat“, sagte der US-Sonderbeauftragte.
„Die Ukraine als unabhängiges Land hat das Recht sich vor Aggression zu schützen. Und sie hat das Recht, sich Unterstützung bei anderen Ländern zu suchen, um die Lücken in ihrer Verteidigung zu schließen.Und Kiew hat solche Lücken. Die USA und andere Länder helfen, diese zu schließen“, sagte Volker.

de.sputniknews.com: „Schock von Sanktionen bewältigt“: Moody’s erhöht Russlands Rating-Ausblick
Die internationale Rating-Agentur Moody’s hat den Rating-Ausblick für Russland von „stabil“ auf „positiv“ geändert. Das Rating für Staatsanleihen Russlands bestätigte Moody’s auf der Bewertungsebene „Ba1“.
Als einer der Gründe nennt die Agentur „die Institutionskraft“, die es der russischen Makroökonomik ermöglicht habe, den Schock vom Rückgang der Ölpreise und von den gegen das Land verhängten Sanktionen zu bewältigen. Russland sei zudem für die äußeren Umbrüche weniger anfällig geworden.
„Der positive globale Hintergrund, die Verlängerung der Vereinbarung über die Drosselung der Ölförderung bis Ende 2018 sowie der weitere Anstieg der realen Löhne und der Beschäftigung der Bevölkerung zeugen davon, dass der Zuwachs der russischen Wirtschaft im laufenden Jahr auf dem gleichen Tempo wie 2017 bleibt oder sogar beschleunigt wird (…)“, verlautete es aus Moody’s.

Dnr-online.ru: Interview mit dem Bürgermeister des frontnahen Gorlowka Iwan Prichodko
„Die Heizsaison läuft normal, alle 137 Heizwerke funktionieren. Das gilt auch für Golmowskij. Dort stehen vier Generatoren bereit, deshalb funktioniert dort die Heizung auch,
wenn der Strom ausfällt“, erklärte der Bürgermeister von Gorlowka.
Hauptproblem bleiben die nicht endenden Beschüssen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte, in deren Folge städtische Heizwerke regelmäßig von Stromausfall betroffen sind. Dennoch werden selbst bei schlechten Wetterbedingungen diese Fragen operativ gelöst.
Besondere Aufmerksamkeit widmete der Bürgermeister den Versorgungssystemen. „Mehr als 80% der Wasserversorgungsnetze in der Republik müssen ausgetauscht werden. Dieses Problem hat sich über Jahrzehnte angestaut, bei der Ukraine wurden die Leitungen praktisch nicht ersetzt. Grundlegende Reparaturen wurden nicht vorgenommen. Und jetzt ernten wir die Früchte“, sagte er.

„Beim Volkssowjet wurde eine Kommission geschaffen, jeder frontnahen Ortschaft wurden Abgeordnete zugeteilt. Sie waren in allen Ortschaften persönlich – das sind Stawki, Golmowskij, Dolomitnoje und weitere. Heute bringen wir Kohle nach Michajlowka. Und ich kann sagen, dass nachdem sich die Abgeordneten eingeschaltet haben, wir einige Erleichterungen spüren, es ist gelungen eine Reihe von Fragen zu lösen. Das betrifft besonders die Frage der Kohle“, sagte Prichodko.

de.sputniknews.com: Selbst Roboterfrau Sophia kann ukrainische Korruption nicht bekämpfen
Roboterfrau Sophia ist beim Wirtschaftsforum in Davos ausgefallen, als sie nach dem Weg zur Bekämpfung der Korruption in der Ukraine gefragt wurde. Dies gab die Abgeordnete der Werchowna Rada (Parlament), Aljona Schkrum, auf ihrer Facebook-Seite bekannt.
„Beim höchst fortgeschrittenen Roboter der Welt, Sophia, wurde nach der Frage ‚Was soll gegen die Korruption in der Ukraine unternommen werden?‘ der Script unterbrochen; der Prozessor blieb hängen“, schrieb Schkrum. Dies könne der Abgeordnete der Werchowna Rada, Oleksiy Mushak, der im Ukrainischen Haus in Davos bei diesem Gespräch anwesend gewesen sei, bestätigen.
Die von dem Hongkonger Unternehmen Hanson Robotics entwickelte Roboterfrau namens Sophia war Ende Oktober 2017 bei der Konferenz „Future Investment Initiative“ vorgestellt worden. Später verlieh Saudi-Arabien dem Roboter die Staatsbürgerschaft.

de.sputniknews.com: THAAD-System in Südkorea: Alle Komponenten stationiert – Russlands Botschafter
Alle Komponenten des US-Raketenabwehrsystems THAAD sind nach Angaben des russischen Botschafters in Seoul, Aleksandr Timonin, bereits in Südkorea stationiert. In einem Interview für RIA Novosti sprach er außerdem davon, dass es keine Garantien gebe, dass diese Komplexe nur von südkoreanischen Militärs gelenkt werden.
„Was die Stationierung des US-Raketenabwehrsystems THAAD in Südkorea angeht, sind, soweit wir wissen, alle sechs Komponente dieser Antiraketenbatterie bereits auf dem Territorium Südkoreas stationiert“, sagte der Botschafter. „Dabei gibt es keine ‚Garantien‘, dass diese Komplexe nur von südkoreanischen Militärs gelenkt werden.“
Er fügte hinzu, der Aufbau der US-Militärpräsenz auf der koreanischen Halbinsel falle aus den Rahmen der Aufgabe zur Eindämmung der „nordkoreanischen Bedrohung“.
Im Juli 2016 hatten Washington und Seoul nach fünfmonatigen Verhandlungen vereinbart, das US-amerikanische Raketenabwehrsystem THAAD (Terminal High Altitude Area Defense) in Südkorea zu stationieren. Dieses soll Kurz- und Mittelstreckenraketen in großen Höhen abfangen. Seine Reichweite beträgt knapp 200 Kilometer.
China und Russland treten gemeinsam gegen die Stationierung von THAAD in Südkorea auf, denn es unterminiere die strategischen Interessen beider Länder. Japan hatte die THAAD-Stationierung gelobt, sie werde zur „Stabilität in der Region“ beitragen.

Nachmittags:

ukrinform.ua: Freeland: Kanada unterstützt die Ukraine.
Kanada sei standhaft bei Unterstützung der Ukraine bei der Abwehr der russischen Aggression, twitterte die kanadische Außenministerin Chrystia Freeland.
Freeland fügte auch hinzu, sie habe gern an „Ukrainian Breakfast“ in Davos teilgenommen.

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
In den Verbänden und Truppenteilen der Streitkräfte der DVR gehen die Übungen zur militärischen Ausbildung weiter. In der letzten Woche fanden mit dem Personal von Panzereinheiten taktische Übungen zur Koordination im Kampf und zum Übergang eines Panzerbataillons zu aktiver flexibler Verteidigung statt. Gemeinsam mit anderen militärischen Behörden der Republik wurden Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus und zum Kampf gegen Diversions- und Erkundungsgruppen des Gegners durchgeführt. Ich wende mich an die Einwohner der DVR: seien Sie wachsam und halten
Sie die Sicherheitsmaßnahmen beim Aufenthalt an öffentlichen Orten ein. Bei Entdeckung verdächtiger Personen oder Gegenständen benachrichtigen Sie den zuständigen Dienst der Stadt, die Kommandantur oder die Rechtsschutzorgane.
In den letzten 24 Stunden wurden
sechs Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus festgestellt.
In der Folge von Beschüssen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte
starben drei Verteidiger der Republik.
Insgesamt hat der Gegner
in der letzten Woche 45 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt und 21 Artilleriegeschosse und 250 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden
zwölf Ortschaften der Republik beschossen.
Durch die Beschüsse der ukrainischen Truppen
starb ein friedlicher Einwohner, sechs wurden verletzt, acht Häuser in Dokutschajewsk, darunter ein Kindergarten, und vier Häuser in Sachanka wurden beschädigt.
In der letzten Woche starben vier Soldaten bei der Verteidigung unserer Republik, drei wurden verletzt, einer wurde gefangenen genommen.
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte haben sich durch weitere Verbrechen gegenüber der friedlichen Bevölkerung hervorgetan. Das ukrainische Kommando seinerseits hat sich das Ziel gesetzt, wichtige Lebenserhaltungsobjekte der Republik außer Betrieb zu setzten. So wurde am 21. Januar in Wasiljewka die Pumpstation des Jushno-Donbasskij-Wasserwerks beschossen.

Auch Ortschaften wurden regelmäßig beschossen, in der Folge gab es leider Opfer unter den zivilen Einwohnern. Am 21. Januar geriet in Jelenowka ein Reisebus unter das Feuer der ukrainischen Streitkräfte. In der Folge des Beschusses starb ein Mensch und ein Bürger unserer Republik wurde verletzt.
Am 22. Januar wurde Dokutschajewsk beschossen, wo fünf friedliche Einwohner unterschiedlich schwer verletzt wurden.
In beiden Fällen wurde von den Positionen der 93. mechanisierten Brigade unter Kommando de
s Kriegsverbrechers Klotschkow aus geschossen. Es ist bemerkenswert, dass diese Einheit vor kurzem im Rahmen der Rotation an den Frontpositionen eingetroffen ist und es ihr bereits gelungen ist, sich durch eine Kette von blutigen Verbrechen hervorzutun.
Ich will auf die Ereignisse im Jahr 2016 eingehen, als im Gebiet des Kontroll- und Passierpunkts „Majorsk“ ein friedlicher Einwohner starb. Das Verteidigungsministerium der Ukraine hat über die kontrollierten ukrainischen Massenmedien die Streitkräfte der DVR dieser Beschüsse beschuldigt und in jeglicher Weise versucht, die Schuld für die Tat von sich abzuwälzen. Alle
s entwickelte sich nach dem eingespielten ukrainischen Szenario, Erklärungen der Vertreter des Stabs der ATO, provokante Überschriften in ukrainischen Massenmedien, in denen wir des Verbrechens beschuldigt wurden. Und im Endergebnis wurde ein Soldat der 45. Luftlandbrigade der ukrainischen Streitkräfte strafrechtlich zur Verantwortung gezogen. In den Fällen der Beschüsse am 21. und 22. Januar wird es dem Kommando der ukrainischen Streitkräfte auch nicht gelingen, der Verantwortung zu entgehen. Vertreter der OSZE-Mission haben bereits festgehalten, dass der Beschuss des Busses bei Jelenowka von den ukrainischen Positionen aus erfolgt ist, was in dem täglichen Bericht der Mission vom 22. Januar 2018 zum Ausdruck kommt. Alle Materialien zu diesen Verbrechen wurden auch der Leiterin der UN-Mission für Menschenrechte Fiona Frazer übergeben.
Wir haben mehrfach erklärt, dass die Fälle zunehmen, dass Militär- und Transporttechnik der ukrainischen Streitkräfte auf Sprengeinrichtungen geraten. D
ie Zahl der Verluste durch Sprengeinrichtungen hat solche Ausmaße erreicht, dass das Kommando der ATO die Anweisung ausgegeben hat, zusätzliche Maßnahmen zur Entminung von Örtlichkeiten in der Nähe von provisorischen Stationierungspunkten des Personals der untergeordneten Einheiten durchzuführen.
Aber solche Maßnahmen führen nicht zu einer wesentlichen Verringerung der Zahl der nicht kampfbedingten Verluste unter dem Personal der ukrainischen Streitkräfte. Ein weiterer Fall wurde in einer Panzerkompanie der 59. Panzergrenadierbrigade im Gebiet von Mariupol festgestellt, wo der Oberfeldwebel I.F. Schewtschuk dem Gefreiten O.W. Koslow eine Schusswunde zufügte. Zu diesem Fall führt das Brigadekommando eine dienstliche Ermittlung durch.
Außerdem haben wir festgestellt, dass im Zeitraum der Rotationsmaßnahmen des 24. Sturmbataillons „Ajdar“ und der 28. mechanisierten Brigade, die die ATO-Zone verließen, von Funktionsträgern des militärischen Rechtsordnungsdienstes an den Ladestationen etwa 10.000 Stück nicht erfasste Munition verschiedenen Kalibers entdeckt wurde, die für den Transport in die Ukraine vorgesehen waren, um sie zu unterschlagen und zu verkaufen. Und wie viele Züge mit Munition die ATO-Zone unbemerkt verlassen haben, kann man nur raten. Diese Fälle zeugen von der anhaltenden Zunahme des Munitionsschmuggels durch ukrainische Soldaten und der deutlichen Verschärfung der kriminalitätsfördernden Lage in der Ukraine.
Zum Abschluss möchte ich den Einwohnern unserer Republik versichern, dass wir bereit sind, bei allen Versuchen der ukrainischen Seite, die Lage zu destabilisieren und die Kämpfe entlang der Kontaktlinie zu aktivieren, den Aggressor angemessen abzuwehren. Zweifeln Sie nicht! Sie befinden sich ständig unter zuverlässigem Schutz.

de.sputniknews.com: Trump will Dialog mit Russland – Kreml reagiert
Die vom US-Präsidenten Donald Trump in Davos geäußerte Hoffnung auf die Wiederaufnahme des Dialogs mit Russland stimmt laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mit der vom russischen Staatschef Wladimir Putin dargelegten Position komplett überein.
„Das stimmt mit der Position komplett überein, die der russische Präsident Wladimir Putin mehrmals vorgebracht hat“, sagte Peskow gegenüber Journalisten am Freitag. Damit reagierte Kreml-Sprecher auf die Bitte, Trumps Äußerung beim 48. Weltwirtschaftsforum in Davos zu kommentieren.
Zuvor war berichtet worden, dass der US-Präsident am Rande des Wirtschaftsforums in Davos die Hoffnung geäußert hatte, dass der Dialog zwischen Moskau und Washington wiederaufgenommen werde. „Wir hoffen darauf“, sagte Trump.

Dnr-online.ru: Um die soziale Spannung in der frontnahen Zone zu verringern und die Zugänglichkeit der Postdienstleistungen für die Bevölkerung zu erhöhen, hat heute, am 26. Januar, das staatliche Unternehmen „Post des Donbass“ eine Filiale in Krasnyj Partisan eröffnet. Die Filiale wird das vollständige Spektrum der Dienstleistungen für die mehr als 800 Einwohner der Ortschaft anbieten, darunter auch den Verkauf von Startpaketen für den Mobilfunkanbieter Phönix.
An der feierlichen Eröffnung nahmen der Kommunikationsminister der DVR Wiktor Jazenko, der Generaldirektor von „Post des Donbass“ Denis Neudatschin und der Leiter der Verwaltung des Jasinowataja-Bezirks Oleg Morgun teil.
„Im Rahmen unseres Programm
s zur Eröffnung von Postfilialen in der frontnahen Zone wurde heute eine Filiale in Krasnyj Partei im Jasinowataja-Bezirk eröffnet. Hier leben nicht so viele Einwohner, aber wir halten es für wichtig, dass in jeder Ortschaft unserer Republik eine Filiale ist, wo unsere Bürger alle notwendigen Zahlungen durchführen, elektronische Börsen auffüllen können, Mobilfunkkarten auffüllen können und natürlich ein Phönix-Startpaket kaufen. Die Unterstützung von Seiten der örtlichen Behörden ist riesig und deshalb haben wir fristgerecht die Filiale eröffnen können“, unterstrich Wiktor Jazenko.
Am 26. November eröffneten dank der Unterstützung des Oberhaupts der DVR in Krasnyj Partisan auch ein Krankenpflege- und Geburtshilfepunkt und die renovierte Schule. Die Eröffnung besuchten die stellvertretende Vorsitzende des Volkssowjets der DVR Olga Makejewa, der Leiter der Verwaltung des Jasinowataja-Bezirks und der Abgeordnete des Volkssowjets Jurij Pokintelniza.
„Im Namen der Verwaltung von Jasinowataja und aller Einwohner will ich dem Republikoberhaupt Alexandr Sachartschenko danken, der die problematischen Fragen von Krasnyj Partisan unter Kontrolle hält, es wurden viele Mittel zum Wiederaufbau der Schule
und zur Eröffnung des Krankenpflege- und Geburtshilfepunkts zugewiesen, obwohl in der Republik aktive Kämpfe stattfinden. Außerdem werden in diesem Jahr etwa 10 km Wasserleitung verlegt, um den Ort mit Trinkwasser zu versorgen, außerdem eine Kläranlage. Außerdem hat das Oberhaupt der DVR Mittel zum Kauf von Baugeräten zugewiesen, die benötigt werden, um Krasnyj Partisan vollständig in Ordnung zu bringen“, unterstrich Oleg Morgun….

de.sputniknews.com: Moskau reagiert auf britische Warnungen vor „Panik und Chaos“ durch Russland
Das russische Verteidigungsministerium hat am Freitag die jüngste Erklärung des britischen Verteidigungschefs Gavin Williamson über „aggressive Pläne Russlands“ kommentiert. Laut dem Sprecher des Ministeriums, Igor Konaschenkow, hat Williamson „das Verständnis für die Grenzen der Vernunft verloren“.
„Gavin Williamson hat in seinem flammenden Kampf um Geldscheine aus dem Verteidigungsbudget offensichtlich das Verständnis für die Grenzen der Vernunft verloren“, sagte Konaschenkow gegenüber Journalisten.
Die Erklärung von Williamson kommentierte am Freitag auch der russische Sicherheitspolitiker Juri Schwytkin.
„Die Fantasie von Menschen wie der britische Verteidigungsminister kennt keine Grenzen. Man tut dies, um zu zeigen, dass es angeblich eine Aggression seitens Russlands gibt, denn sie wollen damit die Strategie rechtfertigen, die sie jetzt ausarbeiten und die offensiv sein soll“, sagte Schwytkin, Vizechef des Verteidigungsausschusses der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus), gegenüber dem russischen Sender RT.
Der Abgeordnete erinnerte daran, dass Williamson im Vorfeld der Überprüfung der britischen Verteidigungspolitik von einer „russischen Bedrohung“ gesprochen habe.
„Man lobbyiert den militärisch-industriellen Komplex. Man versucht, unter den britischen Bürgern Angst vor unserem Land zu säen. Man hat doch eine ernste Situation mit dem Austritt aus der EU“, so der Politiker.
Zuvor hatte der britische Verteidigungsminister in einem Interview für die Zeitung „The Telegraph“ erklärt, Russland könne Großbritanniens lebenswichtige Infrastruktur vernichten und damit „Panik und Chaos“ im Land verursachen.

Dnr-online.ru: Erklärung des Oberhaupts der DVR Alexandr Sachartschenko zu Falschmeldungen über eine Mobilisierung in der DVR
In ukrainischen Massenmedien wird ein weiteres Mal die Frage erörtert, dass in der Republik eine Einberufung von Männern zum Militärdienst stattfindet. Dabei beziehen sich die Propagandisten auf meinen Erlass Nr. 197.
Diese Information ist ein weiterer Fake.
Am 25. Januar haben in der DVR in den Einheiten der Streitkräfte der DVR planmäßige Übungen von Bürgern, die im Rahmen von Reserveformationen der Armee der Republik in Reserve sind, begonnen.
Wenn man den Erlass, auf den sich die ukrainischen Propagandisten beziehen, liest, so steht dort deutlich, dass entsprechend dem Dokument Einberufungskommission gebildet werden, die den Status unserer Bürger, die der Einberufung zum Militärdienst unterliegen, prüfen sollen. Es geht um Zurückstellungen, Freistellung von der Einberufung oder Einreihung in die Reserve. Von Mobilisierung ist im Erlass Nr. 197 kein Wort zu finden.
Entsprechend diesem Dokument muss der Militärkommissar der DVR Rechenschaft über die durchgeführte Arbeit ablegen, diese Informationen werden in der nächsten Zeit veröffentlicht werden.

Ich wiederhole, bis jetzt findet keinerlei Mobilisierung statt. Nur Übungen von Reservisten.
An den Übungen werden Vertreter alle Einheiten der Truppen der Armee der DVR teilnehmen.

Zum Abschluss der planmäßigen Übungen werden die Ergebnisse zusammengefasst und die besten Reservisten ausgezeichnet.

de.sputniknews.com: Exportiert Russland heimlich nordkoreanische Kohle? – Kremlsprecher klärt auf:
Aus mehreren westlichen Geheimdienstquellen sind Meldungen über einen heimlichen Weiterverkauf nordkoreanischer Kohle durch Russland an andere Staaten unter Umgehung der UN-Sanktionen aufgetaucht. Der Kremlsprecher Dmitri Peskow sowie andere russische Politiker haben nun auf diese Anschuldigungen reagiert.
Laut dem Kremlsprecher sind diese Anschuldigungen aus undurchsichtigen Quellen eine eindeutige Provokation.
Bisher gebe es weder irgendwelche Beweise noch Anschuldigungen seitens offizieller Stellen wegen angeblicher Verletzungen der UN-Sanktionen.
„Wir hören keine offiziellen Stellungnahmen hierzu. Russland ist ein verantwortungsbewusstes Mitglied der Uno, das die internationalen Regelungen einhält“, betonte Peskow.
Dem stimmte auch Wladimir Dschabarow, Vizechef des Auswärtigen Ausschusses im russischen Föderationsrat (Oberhaus), zu.
Diese Meldungen würden auf keiner ernsthaften Beweislage basieren und seien von den USA inspiriert. Der Grund sei dabei die Tatsache, dass Washington sichtbar unglücklich über die voranschreitende Annäherung zwischen Nord- und Südkorea sowie die allgemeine Entspannung rund um die koreanische Halbinsel sei.
Washington sei nämlich an einer Deeskalation schlichtweg nicht interessiert.
„Das hängt mit dem begonnenen Dialog zwischen Pjöngjang und Seoul zusammen. Washington ist absolut nicht an diesem Dialog interessiert (…). Daher kommen die Versuche der USA, den Druck auf Pjöngjang auszubauen und Seoul zu verschrecken“, erklärte Dschabarow.
Einfuhren von Kohle aus Nordkorea würden zudem auf keiner logischen Grundlage basieren, da Russland selbst Kohle in Übermengen besitze und nicht wisse, „wohin damit“.
Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Reuters Meldungen von nicht näher genannten Quellen aus westlichen Geheimdienstkreisen verbreitet, Nordkorea verkaufe über Russland Kohle weiter nach Südkorea und Japan, was eine Verletzung der UN-Sanktionen wäre.
Die Situation auf der koreanischen Halbinsel verschlechterte sich im Jahr 2017 dramatisch, nachdem Nordkorea eine Reihe von Raketenstarts sowie einen Atomtest durchgeführt hatte. Im Dezember verhängte der UN-Sicherheitsrat neue internationale Sanktionen gegen das Land.
Dennoch hatte es zuletzt signifikante Fortschritte in den Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea gegeben, nachdem die beiden Staaten den direkten Dialog wieder aufgenommen haben.
Pjöngjang und Seoul einigten sich unter anderem auf den gemeinsamen Einmarsch ihrer Sportler bei den Olympischen Spielen 2018, ein gemeinsames Frauen-Eishockeyteam bei diesen Spielen sowie zahlreiche gemeinsame Kulturveranstaltungen, Sportevents und Trainings sowohl in Süd- als auch in Nordkorea.

Dan-news.info: „Heute hat bei uns ein Projekt der gesellschaftlichen Bewegung Donezkaja Respublika unter der Bezeichnung „Alter ohne Grenzen“ begonnen. Dieses Projekt ist darauf ausgerichtet, älteren Bürgern Beratung und Unterstützung zur Verfügung zu stellen. Das Projekt wird zuerst in Telmanowo erprobt, dort haben heute Konsultationszentren zu unterschiedlichen Fragen ihre Arbeit begonnen“, teilte der Pressedienst von DR mit.

Ukrinform.ua: Im Konfliktgebiet Donbass zwei ukrainische Soldaten verletzt.
In den letzten 24 Stunden seien durch Kämpfe im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) zwei ukrainische Soldaten verletzt worden, gab heute auf einem Briefing in Kiew der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine für ATO, Dmytro Guzuljak, bekannt.
„Durch feindliche Beschießungen und bei der Erfüllung der Kampfaufgaben sind zwei ukrainische Soldaten verletzt worden“, sagte Guzuljak.
Sie wurden ihm zufolge sofort ins Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand sei zufriedenstellend.

Lug-info.com: Pressekonferenz des Leiters der Koordination der Volksmiliz der LVR Oberst Michail Filiponenko (Zusammenstellung mehrerer Meldungen)
In den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Truppen festgestellt.
Im ganzen haben die ukrainischen Truppen
in der letzten Woche viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurde mit Mörsern des Kalibers 120 und 82mm sowie mit Antipanzergranatwerfern geschossen.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 98 Geschosse abgeschossen. Im Vergleich zur letzten Woche hat sich die Zahl der Beschüsse auf ein Sechstel
vermindert. In der Folge der Beschüsse sind keine Opfer und Zerstörungen festgestellt worden.
Im Verlauf der Woche wurden die Gebiete von
Logwinowo und Kalinowka beschossen. Die Befehle zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kommandeur der 54. mechanisierten Brigade Oberst Majstrenko.
Es ist Information eingegangen, dass am19. Januar vier betrunkene Soldaten der 58. Brigade der ukrainischen Streitkräfte unter dem Vorwand eines Bads zum Dreikönigstag im Sewerskij Donezk einen Kameraden ertränkt haben, der sich zuvor negativ über die „ATO“ und die Politik der Kiewer Regierung geäußert hatte.
Um den Vorfall zu verheimlichen, hat der Brigadekommandeur Oberst Drapatyj die Anweisung gegeben, den Ertrunkenen als Deserteur auszugeben. Später haben örtliche Einwohner die Leiche des Soldaten weiter unten am Flusslauf gefunden und die Polizei informiert. Daraufhin wurden alle Beteiligten an dem Mord festgenommen und befinden sich im Untersuchungsgefängnis.
Technische Einheiten haben nicht detonierte Geschosse in den Gebieten von Smeloje, Slawjanoserbsk, Dolgoje beseitigt.
Das Fehlen von ukrainischen Waffen kommt täglich in den OZSE-Berichten zum Ausdruck.
In der letzten Woche wurden folgende Fehlbestände festgestellt: 2 122m-Mehrfachraketenwerfer „Grad“; 6 152mm-Haubitzen „Giazint-B“; 9 152mm-Haubitzen „Msta-B“; 11 152mm-Haubitzen „Akazija“; 4 122mm-Haubitzen D-30; 12 120mm-Mörser M120 und 2B11; 8 Panzer T-64 und T-72; 3 100mm-Antipanzergeschütze MT-12 „Rapira“.
Die Aufklärung der Volksmiliz der LVR entdeckt weiterhin von den Minsker Vereinbarungen verbotene Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte entlang der Kontaktlinie.
Im Gebiet von Kalinowo wurde ein getarnter T-72-Panzer, im Gebiet von Nowotoschkowskoje Feuerpositionen von zwei Mörserbatterien des Kalibers 120 und 82mm, ein Unterstand mit einem Schützenpanzer und eine Mannschaft für Abwehrgeschütze 23-2 des 13. Bataillons der 58. Brigade der ukrainischen Streitkräfte entdeckt.
In Nowoswanowka wurden Positionen einer Mörserbatterie und ein Schützenpanzer, in Krymskoje Feuerpositionen von zwei Mörserbatterien des Kalibers 120 und 82mm und ein Schützenpanzer, in Popasnaja eine Postion einer 120mm-Mörserbatterie, zwei Unterstützung mit Schützenpanzern des 108. Bataillons der 10. Brigade der ukrainischen Streitkräfte entdeckt.
Die ukrainischen Streitkräfte erleiden weiter nicht kampfbedingte Verluste wegen Alkoholmissbrauch
s und Verletzung der Sicherheitsvorschriften.
Am 22. Januar landeten fünf Soldaten der 58. Panzergrenadierbrigade der ukrainischen Streitkräfte im Krankenhaus, nachdem sie bei örtlichen Einwohnern gekauften Alkohol
getrunken hatte. Die Ärzte teilten mit, dass sie wegen Genusses von minderwertigem Alkohol hochgradig vergiftet sind. Der Zustand eines Soldaten ist äußerst ernst.
Insgesamt starben in der letzten Woche in den Einheiten der operativ-taktischen Gruppe „Lugansk“ in der Folge von Vorfällen fünf Personen, elf wurden verletzt. Diese Zahlen zeugen von einem gleichgültigen Verhalten der Kommandeure gegenüber ihren Untergebenen, die der Willkür des Schicksals unter Bedingungen eines sinnlosen Bürgerkriegs ausgeliefert sind.

Die Volksmiliz stellt weiter wachsende Zahlen von Deserteuren von den ukrainischen Streitkräften in der „ATO“-Zone fest.
Im Gebiet von Popasnaja verließen drei Soldaten der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte eigenmächtig ihre Positionen und gingen in Richtung der Ortschaft. Auf dem Weg trafen sie auf eine Patrouille der Nationalgarde. Nach einem Wortgefecht und einem erfolglosen Festnahmeversuch eröffneten die Soldaten der Nationalgarde das Feuer. Während des Gefechts wurde ein Soldat der ukrainischen Streitkräfte getötet, einer verletzt. Solche Fälle sind keine Einzelfälle.
Von den ukrainischen Positionen im Gebiet von Krymskoje versuchte ein Soldat der 58. Panzergrenadierbrigade der ukrainischen Streitkräfte eigenmächtig seinen Posten zu verlassen. Seine Kameraden meldeten diesem dem Kommandeur der Einheit. Es wurde eine Treibjagd organisiert. Er wurde im benachbarten Ort festgenommen.

Ukrinform.ua: Präsident in Davos: 2021 bekommt Ukraine Perspektive einer EU-Mitgliedschaft.
Die Ukraine bekomme im Jahr 2021 die Perspektive einer Mitgliedschaft in der Europäischen Union (EU), erklärte der Staatspräsident der Ukraine, Petro Poroschenko, in seiner Rede während der Tagung „Mittel- und Osteuropa: Neue Agenda für den Kontinent?“ auf dem jährlichen 48. Wirtschaftsforum in Davos, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
Er äußerte die Überzeugung, dass dabei Polen und Litauen die Ukraine unterstützen werden.
„Im Jahr 2021 wird es mit der Unterstützung Polens und Litauens die Perspektive einer Mitgliedschaft in der Europäischen Union geben“, sagte Poroschenko.
Er betonte ferner die Bedeutung der Vereinigung aller Länder der freien Welt und des Kampfes gegen den Hybrid-Informationskrieg.
„Die gesamte EU, die gesamte freie Welt müssen eine Agenda, eine Strategie und eine Stimme haben und sich so fest wie möglich vereinen. Die Grundlage für unsere Einheit sind unsere Werte, und nicht das Geld. Ich bin absolut überzeugt, dass wir diesen Krieg von fake-Nachrichten und Propaganda, den Informationskrieg, gewinnen können, denn die Wahrheit ist mit uns“, sagte der Präsident.

Dan-news.info: „Heute gegen 13:40 Uhr wurde aus dem Gebiet der ukrainischen Positionen heraus das Gebiet der Pumpstation erster Ebene des Jushnodonbasskij-Wasserwerks bei Jasinowataja beschossen. Ein Transformator wurde beschädigt, es liefen 2,5Tonnen Öl aus. Die Station wurde notfallmäßig auf eine Reserveleitung umgestellt, sie ist weiter in Betrieb“, teilte Woda Donbassa mit.
„Tagsüber, nachdem das Feuer auf das Jushnodonbasskij-Wasserwerk endete, kam eine Gruppe Reparaturarbeiter an den Ort des beschädigten Transformators, sie sollte das Auslaufen des Öls stoppen. Aber auf die Menschen wurde wieder das Feuer eröffnet, sie konnten kaum den Beschussort verlassen“, meldete Woda Donbassa später.
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Verletzten.

de.sputniknews.com: Die Russen kommen! Britisches Militär setzt auf Panikmache.
Der britische Generalstabschef Nick Carter hat vor kurzem erklärt, dass Russland demnächst gegen das Vereinigte Königreich militärisch vorgehen will, schreibt die Zeitung „Iswestija“ am Freitag.
„Alles, was aktuell passiert, erinnert an das Jahr 1914. Ich glaube gar nicht, dass Russland einen traditionellen Krieg beginnen will, aber es gibt Faktoren, die wir berücksichtigen müssen, wenn wir über ihre Absichten sprechen. Wir müssten die Psychologie der Russen, ihre Kultur, Philosophie und Überzeugungen verstehen“, sagte der hochrangige Militär auf einer Pressekonferenz im Royal United Services Institute (RUSI).
„Russland könnte gegen uns schneller vorgehen als wir erwarten – und noch viel früher, als wir selbst unter ähnlichen Bedingungen handeln würden. Ich denke nicht, dass alles mit einer Invasion ‚grüner Männchen‘ beginnen würde. Die Russen werden wahrscheinlich etwas einsetzen, womit wir gar nicht rechnen.“
Carters Rede enthielt zahlreiche historische Parallelen, von denen manche aber aus den Fingern gesogen waren. So behauptete er beispielsweise, die russische Führung wollte 1912 möglichst schnell einen Krieg beginnen, um Deutschland keine Möglichkeit zu geben, bis 1925 viel zu stark zu werden. Diese Worte erläuterte Carter nicht – und das ist wohl auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass der Erste Weltkrieg nur zwei Jahre später begann, und zwar nicht auf Initiative Russlands.
Das apokalyptische Szenario des britischen Generals ist wirklich beeindruckend – seine russischen Kollegen dürften sich sehr wundern, wenn sie das lesen. Eine so große Angst vor den Russen hat schon lange keiner mehr gezeigt.
„Um rechtzeitig auf Gefahren zu reagieren, sollten wir mit dem Gegner mithalten“, verkündete der britische Generalstabschef. „Feindselige Staaten sind viel kreativer – wir können es uns nicht leisten, uns auszuruhen. Die Rivalität verschiedener Staaten nimmt immer neue, miteinander zusammenhängende Formen an, und wir müssen darauf gefasst sein. Die Gefahren, mit denen wir konfrontiert werden könnten, liegen nicht Tausende Meilen weg, sondern unmittelbar an Europas Schwelle. Der Cyberkrieg wird sowohl auf dem Schlachtfeld als auch im zivilen Leben geführt. Wir Briten sind nicht immun dagegen.“
Besonders gefährlich findet Carter ausgerechnet den Cyberkrieg: Moskau bemüht sich nach seinen Worten um die Zerstörung der Einheit der Nato, indem es Keile zwischen einzelnen Mitgliedern der Allianz treibt. Hinzu kommen auch die russischen konventionellen Waffen, vor allem Raketen, deren Effizienz während des Syrien-Einsatzes der russischen Kräfte deutlich unter Beweis gestellt worden ist.
Zu den Feinden des Vereinigten Königreichs zählte der Generalstabschef auch China, Nordkorea und den Iran.
Dabei ist Carter nicht der einzige britische Militär, der von der großen Hinterlist der Russen redet. Erst vor einem Monat hatte der Hauptmarschall der britischen Luftwaffe, Stuart Peach, behauptet, russische U-Boote könnten Internetkabel auf dem Meeresgrund kappen, was katastrophale Folgen für die westliche Wirtschaft hätte.
Diese furchterregenden Prognosen lassen sich aber ganz leicht erklären. Es geht natürlich nicht um Moskaus Absicht, Großbritannien anzugreifen, sondern um Geld. Die britischen Streitkräfte sind in den vergangenen Jahren mit den Mitteln, die für sie im Haushalt vorgesehen sind, unzufrieden – aber nicht weil sie weniger Geld bekommen, sondern weil die Ambitionen der Generäle enorm groß sind.
Bereits vor geraumer Zeit wurde auf der Insel ein umfassendes Programm zum Bau von Super-Flugzeugträgern des Typs „Queen Elizabeth“ gestartet, die die veralteten leichten Flugzeugträger „Invincible“ ablösen sollen. Der Bau von zwei Schiffen dauert schon mehr als 13 Jahre und hat bislang enorm viel Geld gekostet. Dabei wird dieser „Spaß“ offenbar auch weiter sehr teuer bleiben, denn nach den Tests Ende 2017 wurde festgestellt, dass die „Queen Elizabeth“ zusätzlich vervollkommnet werden muss.
Und 2016 kam ein Programm zur Modernisierung der britischen strategischen Atomstreitkräfte hinzu, in dessen Rahmen der Bau von U-Booten des Typs „Dreadnought“ vorgesehen ist, die mit US-amerikanischen ballistischen Raketen Trident bestückt werden sollen. Das erste U-Boot soll planmäßig 2028 in Betrieb genommen werden, und bis dahin werden die britischen Militärs offenbar weiterhin unter Geldmangel leiden müssen.

Dnr-online.ru: Über den möglichen Einfluss des von Kiew beschlossenen Gesetzes über die „Reintegration“ des Donbass auf die militärische Situation in der DVR sprach in einem Interview mit der offiziellen Seite der DVR der stellvertretende Kommandeur der Streitkräfte der DVR Oberst Eduard Basurin
„Faktisch wurde kein einziger der Waffenstillstände, die in Minsk unter der Ägide der OSZE-Mission ausgerufen wurden, von der Ukraine auch nur am ersten Tag erfüllt. Deshalb kann man nicht sagen, dass das neue Jahr irgendwie ungewöhnlich begann. Es gab keinen Waffenstillstand und es gibt keinen. Die Situation hat sich verschärft, als begonnen wurde dieses Gesetz zu erörtern, nach seiner Annahme war eine Aktivierung der Kämpfe zu beobachten“, stellte Eduard Basurin fest.

Nach seinen Worten tragen die Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte ausschließlich provokativen Charakter. Ihr Ziel ist es, der Weltgemeinschaft erwidernde Maßnahmen der Armee der DVR zu demonstrieren.
„Die Kämpfe im Donbass widersprechen vor allem der Verfassung der Ukraine. Ich spreche von der Verwendung von Truppen gegen die friedliche Bevölkerung. Deswegen denke ich, dass die internationale Gesetzgebung für Kiew nichts bedeutet. Mehr noch, durch das Gesetz über die „Reintegration“ kann der Präsident der Ukraine den Kriegszustand
in jedem Teil des Staates ausrufen. Von einer solchen Usurpation von Macht konnte keiner der vorhergehenden Staatsoberhäupter träumen“, sagte Basurin.
Zum Abschluss unterstrich er, dass das Hauptziel des Gesetzes über die „Reinetegration“ die Stärkung der Regierung Pjotr Poroschenkos ist und sich von der Verantwortung für die Verbrechen im Donbass „reinzuwaschen“.

Standard

Presseschau vom 25.01.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

wpered.su: Im Petrowskij-Bezirk von Donezk wird die Pionier- und Komsomolbewegung erneut entstehen
Im Petrowskij-Bezirk von Donezk fand eine Mitgliederversammlung der Bezirksorganisation der KP der DVR statt. Dabei wurde beschlossen, die Pionier- und Komsomolbewegung wieder ins Leben zu rufen, berichtet der Korrespondent der Seite „Wpered“.

de.sputniknews.com: Ukraine-Experte: PACE übersieht Ursachen für politische Krise im Osten der Ukraine
Die Parlamentarische Versammlung des Europarates (PACE) ist sich über die Ursachen für die politische Krise im Osten der Ukraine nicht im Klaren oder will sie einfach nicht verstehen. Das erklärte Boris Gryslow, bevollmächtigter Vertreter des russischen Präsidenten in der Kontaktgruppe für die Ostukraine, am Mittwoch in Moskau.
„Die von der PACE an Russland gestellten Forderungen, die Finanz- und Wirtschaftshilfe für den Donbass einzustellen, laufen den Prinzipien des Humanismus zuwider… Im Donbass handelt es sich um eine innerukrainische politische Krise.“
Es liege klar auf der Hand, dass Russland und seine Bürger die humanitäre Katastrophe in den Gebieten Donezk und Lugansk nicht tatenlos beobachten und die Bedrohung für dreieinhalb Millionen Menschen direkt an seiner Grenze nicht hinnehmen würden. „Die europäischen Strukturen hätten schon längst verstehen sollen, dass der Druck auf Russland ihnen selber schadet und der Stimmung der Völker Europas zuwiderläuft, dessen integrierter Teil Russland ist“, sagte Gryslow.
Die PACE hatte am Dienstag eine Resolution angenommen, in der die Beseitigung der humanitären Folgen des bewaffneten Konflikts im Osten der Ukraine gefordert wird. Russland wird aufgerufen, die finanzielle und militärische Unterstützung der bewaffneten Formationen in den Gebieten Donezk und Lugansk einzustellen und den Erlass von Präsident Wladimir Putin außer Kraft zu setzen, Papiere von Bürgern der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk und deren sonstige Dokumente wie auch polizeiliche Kennzeichen von Fahrzeugen anzuerkennen.

Ukrinform.ua: Poroschenko: Ein weiterer Soldat aus Gefangenschaft befreit
Der ukrainische Armeeangehörige Roman Sawkow ist aus der Gefangenschaft der Terroristen im Donbass freigelassen worden.
Das meldete der Präsident der Ukraine Petro Poroschenko auf Facebook. Der Staatschef habe dem Soldaten der 92. Brigade persönlich gratuliert. „Herzlich willkommen zu Hause, Roman“, schrieb Poroschenko.
Der Soldat werde laut Präsidenten medizinisch untersucht und behandelt.
Nach Angaben der Vizechefin des Parlaments, Iryna Heraschtschenko, begnadigte der Präsident eine Frau, die eine schwere Straftat gegen die Ukraine begangen hatte. Der zuckerkranke Roman Sawkow wurde gegen diese Frau ausgetauscht.

Dnr-online.ru: Heute, am 24. Januar, ist ein vorzeitiger Gefangenenaustausch zwischen der DVR und der Ukraine erfolgt. Die Republik hat der ukrainischen Seite den Granatschützen der ukrainischen Streitkräfte Roman Sowkow, geb. 1989, übergeben, der vor einem halben Jahr bei Marjinka gefangen genommen wurde.
Die Ukraine hat im Gegenzug der DVR Natalja Koslowa übergeben, die von ukrainischen Soldaten vergewaltigt wurde, und dabei in einem Moment aus den Beständen eines der Vergewaltiger eine Granate zog… in der Folge wurden zwei ukrainische Vergewaltiger getötet, einer wurde verletzt, der jungen Frau musste eine Hand amputiert werden.
„Vor einigen Tagen haben wir die jungen Frau, geb. 1995, geholt, sie hat die rechte Hand verloren, beide Beine sind gebrochen. Sie hat sich etwa drei Jahre in Gefangenschaft befunden, außerdem befand sich bei ihr ihr einjähriges Kind. Die junge Frau ist nun in einem sehr
kritischen Zustand und durchläuft eine Rehabilitation. Wir werden uns bemühen, ihre Beine zu heilen und ihr eine Prothese für die Hand anzupassen. Unsererseits haben wir einen ukrainischen Soldaten übergeben. Er ist auch krank, er hat Diabetes“, berichtete die Bevollmächtigte für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa.

de.sputniknews.com: Poroschenko verheimlichte Deutschland-Geschäfte – Medien
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko soll den Besitz einer Stärkefabrik in der Gemeinde Elsteraue (Sachsen-Anhalt) verschwiegen haben. Dies berichtet der Nachrichtensender Deutsche Welle am Mittwoch.
Die Stärkefabrik gehöre zur Interstarch GmbH, die formell im Besitz einer Gesellschaft auf Zypern sei, aber in Wirklichkeit von Poroschenkos Firma Interstarch Ukraine geführt werde.
Poroschenko habe sich nicht als Mitbesitzer der Fabrik zu erkennen gegeben, wie es das deutsche Recht verlange.
Der Oligarch war zuvor der Offschore-Geschäfte im Zuge der Enthüllung der sogenannten „Panama Papers“ im April 2016 überführt worden.
Das Internationale Konsortium Investigativer Journalisten (ICIJ) hatte am 3. April 2016 Auszüge aus 11,5 Millionen Dokumenten mit Daten über Offshore-Konten mehrerer agierender und ehemaliger Spitzenpolitiker veröffentlicht. Diese Berichte, die den Namen „Panama Papers“ erhielten, beruhen auf einem Datenleck in der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca mit Sitz in Panama-Stadt, die juristische Unterstützung bei der Registrierung von Briefkastenfirmen erweist. Wie ICIJ-Direktor Gerard Ryle sagte, hat die Kanzlei nicht die vollständige Datenbank offengelegt und beabsichtigt auch nicht, dies zu tun.

armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des Kommandos der Streitkräfte der DVR
Direkt nach der Beendigung des Besuchs der Konfliktzone durch A. Hug, den stellvertretenden Leiter der OSZE Mission, hat die ukrainische Seite wortbrüchig das Regime des Waffenstillstands verletzt.
Heute um 17:30 wurden unsere Positionen im Gebiet von
Leninskoje in Richtung Mariupol von Seiten des Gegners heftig von Mörsern beschossen. Insgesamt wurden von ihm mehr als 20 120mm-Mörsergeschosse abgeschossen. Vom Gegner wurden auch aktiv Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
In der Folge von Beschüssen wurden gleich
zwei unserer Verteidiger verletzt. Mit Mörsern wurde auch auf Sachanka geschossen. In der Folge des Feuers der ukrainischen Streitkräfte wurde die Stromversorgung der Ortschaft unterbrochen. Informationen über Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt. Bis 20 Uhr wurden neun Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt, davon fünf in Richtung Mariupol.
Im Zusammenhang mit gröbsten Verstößen durch die ukrainischen Kräfte trotz des von uns eingehaltenen Waffenstillstands rufen wir die OSZE-Mission
und die ukrainische Seite im GZKK auf, diese Fakten festzuhalten und die schuldigen ukrainischen Kämpfer strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen.
Unsere Einheiten befinden sich in Bereitschaft, um unmittelbar auf eine mögliche Fortsetzung der Provokationen des Gegners, darunter auch unter Verwendung schwerer Waffen durch die ukrainischen Streitkräften, zu reagieren.
Diese Verstöße sind eine Demonstration der Realität der Pläne zur Verschärfung der Lage, die zielgerichtet von Kiew durchgeführt werden, nachdem die Oberste Rada das sogenannte Gesetz über die „Reintegration des Donbass“ beschlossen hat.

Vormittags:

ukrinform.ua: Treffen mit Lagarde: Poroschenko hofft auf gute Zusammenarbeit mit IWF
Präsident der Ukraine Petro Poroschenko hat sich am Mittwochabend in Davos mit der Chefin des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde getroffen.
Das gab der Sprecher von Poroschenko, Svyatoslav Tsegolko, auf Twitter bekannt. „Wir werden unsere effektive Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen fortsetzen und alles, was wir heute und früher vereinbart haben, erfüllen. Ich hoffe auf eine sehr gute und effektive Zusammenarbeit“, sagte der Präsident bei einem gemeinsamen Auftritt vor der Presse mit Lagarde. Er betonte weiter, dass die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit 2018 sehr wichtig sei. Die Zusammenarbeit mit dem IWF sei ein wichtiger Faktor der wirtschaftlichen Stabilität und ein Vertrauensindikator für die Reformen im Land.
Die IWF-Chefin nannte das Gespräch mit Poroschenko „produktiv“.

lug-info.com: In den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Truppen festgestellt.

armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 12 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von fünf Ortschaften beschossen. Der Gegner hat 120mm- und 82mm-Mörser, verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet.

de.sputniknews.com: Moskau wirft Washington „propagandistische Attacke“ auf Russland vor
Das russische Außenministerium hat die Vorwürfe der „hochrangigen US-Vertreter“, wonach Moskau in die C-Waffen-Angriffe in Syrien verwickelt sein soll, als „eine massive propagandistische Attacke“ zugunsten „fraglicher Geheiminitiativen der USA und ihrer Verbündeten“ verurteilt. Dies geht aus der offiziellen Erklärung der Behörde hervor.
Die USA wollen somit aus Moskaus Sicht „Russland auf der Weltbühne verleumden und Bemühungen zu einer friedlichen Regelung in Syrien unterbinden“. „Russland hat sich längst daran gewöhnt, dass die verantwortlichen US-Beamten häufig die einfachen ethischen Normen missachten. Mit den gestrigen Zwecklügen haben sie sich aber selbst übertroffen“, heißt es in der Mitteilung des russischen Außenministeriums.
Indem die USA Moskau und Damaskus für die Chemiewaffenattacken in Syrien verantwortlich machten, versuchten sie jene Szenarien in Syrien zu verwirklichen, welche sie im ehemaligen Jugoslawien sowie im Irak und in Libyen bereits umgesetzt hätten, verlautete es von der Behörde weiter. Dabei sei die eigentliche Tatsache der Attacke „erst gar nicht bestätigt“ worden, so das russische Ministerium. Die russischen Diplomaten betonten, dass die Berichte über den C-Waffen-Angriff von der als „Weiße Helme“ bekannten Organisation ausgegangen seien. Moskau verdächtigt die Organisation der Zusammenarbeit mit Terroristen und der Verbreitung „unverhohlener Lügen.
Am Dienstag, den 23. Januar hatte der US-Außenminister, Rex Tillerson, beim Treffen mit Vertretern von 29 Ländern in Paris Russland für alle Chemiewaffenattacken in Syrien verantwortlich gemacht.
Am Vortag hatte der russische Vizeaußenminister, Sergej Rjabkow, die Erklärungen von Tillerson sowie den Verzicht der USA auf die Zusammenarbeit mit Russland bei der Entwicklung eines gemeinsamen Mechanismus zur Ermittlung von Zwischenfällen bei dem Einsatz von C-Waffen in Syrien als Fortsetzung der gegen Moskau gerichteten Eindämmungspolitik verurteilt. Derartige Behauptungen aus Washington seien „hohle Überlegungen“ und „Gedöns“ von US-Beamten. Wie Rjabkow ferner betonte, hätten diese Anschuldigungen „nichts mit der Wirklichkeit zu tun“ und würden gar „eine grobe Verleumdung“ darstellen.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 14.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse – Anm. d. Übers.).
Außerdem wurde in der Folge eines Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte mit 120mm-Mörsern auf Sachanka eine Stromleitung beschädigt, der nördliche Teil von Sachanka hat keinen Strom. Durch einen Splitter wurde eine Gasleitung teilweise beschädigt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 381.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 40.
Wir erinnern daran, dass ab 1:00 (Moskauer Zeit) am 23. Dezember, gemäß einer Vereinbarung der Kontaktgruppe über die Wiederaufnahme ihrer Verpflichtungen durch die Seiten im Vorfeld der Winterfeiertage ein Waffenstillstand in Kraft getreten ist.

Dan-news.info: „Gestern von 18 bis 23 Uhr wurde Sachanka beschossen. Es gibt Zerstörungen in der Oktjabrskaja-Straße 1, der Friedensstraße 4, der Gawriklenko-Straße 30, der Lenin-Straße 15 und die ganze Zentralnaja-Straße, etwa 70 Verbraucher, haben weder Gas noch Strom“, teilte der Leiter der Verwaltung des Nowoasowskij-Bezirks Anatolij Janowskij mit.
Nach seinen Worten haben Spezialisten bereits mit der Wiederinbetriebnahme der Gas- und Stromversorgung begonnen, der Abschluss der Arbeiten ist bis mittags geplant.

de.sputniknews.com: Putin lobt russische Muslime für ihre Tätigkeit im Ausland
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Aufklärungsarbeit und andere Aktivitäten russischer Islamischer Organisationen in anderen Staaten, darunter auch in Europa, gewürdigt.
„Ihre internationale Tätigkeit ist eine sehr richtige Ausrichtung“, sagte Putin bei einem Treffen mit islamischen Würdenträgern Russlands in Kasan. Er verwies darauf, dass die Aufklärungsarbeit russischer Muslime in anderen Staaten auf Nachfrage stieße.
Der Vorsitzende der Geistigen Verwaltung der russischen Muslime, Rawil Gainutdin, teilte seinerseits mit, dass islamische Organisationen Russlands auch in europäischen Staaten die Interessen ihres Landes durchsetzen würden.
„Wir sind eine Art Soft Power, um unser Entwicklungsmodell durchzusetzen“, sagte Gainutdin, der auch Vorsitzender des russischen Muftirats ist.
Eine sehr wichtige Plattform dafür sei das alljährlich stattfindende Internationale Forum der Muslime. „Am Forum 2015 in London nahmen muslimische Würdenträger aus 20 europäischen Staaten teil.“ Das nächste Forum sei in Paris geplant.

Dan-news.info: „In der Folge der Kämpfe wurden 120 medizinische Einrichtungen der DVR beschädigt. Es muss angemerkt werden, dass eine Einrichtungen nach ihrem Wiederaufbau erneut beschossen wurden“, teilte der Pressedienst des Gesundheitsministeriums der DVR mit.
Die größte Zahl der Schäden gibt es in Donezk und Gorlowka, die wenigsten in Makejewka und Charzysk. Nach Informationen des Ministeriums ist bisher bereits mehr als die Hälfte wiederaufgebaut – 61 Einrichtungen. In diesem Jahr wird der Wiederaufbau fortgesetzt.

de.sputniknews.com: Türkischer Außenminister will keine Verhandlungen mit USA: „Vertrauen fehlt“
Dem türkischen Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu zufolge ist es noch zu früh, den Vorschlag der USA über die Einrichtung einer 30 Kilometer langen Sicherheitszone im Norden Syriens zu erörtern. Grund sei das fehlende Vertrauen zwischen den Ländern.
„Das Vertrauen (zu den USA – Anm. d. Red.) ist verloren gegangen“, wird Çavuşoğlu von der Zeitung „Yeni Safak“ zitiert. „Solange es nicht wiederhergestellt wird, solange keine genauen Schritte zu dessen Wiederherstellung gemacht werden, halte ich es für falsch, diese Themen zu erörtern.“ Ankara wisse nicht, welche Absichten Washington verfolge. Erst müsse jedenfalls die Atmosphäre des Misstrauens behoben werden.
Am Vortag hatte der türkische Außenminister erklärt, dass die USA der Türkei vorgeschlagen hätten, eine 30 Kilometer lange Sicherheitszone im Norden Syriens einzurichten, um Zusammenstöße zwischen türkischen und US-Militärs zu vermeiden. Mevlüt Çavuşoğlu und Rex Tillerson hatten sich am Dienstag am Rande der Verhandlungen in Paris zu Fragen der Zuwiderhandlung von ungestraftem C-Waffen-Einsatz getroffen.
Am 20. Januar hatte der türkische Generalstab die Militäroperation „Olivenzweig“ angekündigt. Sie ist gegen kurdische Einheiten in der syrischen Stadt Afrin gerichtet, die von den USA unterstützt und von der Türkei als terroristische Organisation eingestuft werden. Die türkischen Truppen werden dabei von der oppositionellen „Freien syrischen Armee“ unterstützt.
Damaskus verurteilte die türkischen Aktivitäten in Afrin entschieden. Afrin sei ein unabdingbarer Teil Syriens, hieß es. Moskau rief in diesem Zusammenhang alle betroffenen Parteien zu Rückhalt und Respekt vor der territorialen Integrität Syriens auf.

Lug-info.com: Die Lastwagen des 73. humanitären Konvois des Zivilschutzministeriums der RF sind in Lugansk eingetroffen.
Das Zivilschutzministerium der LVR teilt mit, dass in 15 Lastwagen 144,8 Tonnen humanitäre Hilfe geliefert wurden, darunter 42,55 Tonnen Lebensmittel für Kinder unter einem Jahr (5682 Pakete) und 102,31 Tonnen Lebensmittel für Kinder zwischen 1 und 3 Jahren (12.742 Pakete).

Dan-news.info: Heute ist 73. humanitäre Konvoi des Zivilschutzministeriums der RF in der DVR eingetroffen.
„Heute ist der russische humanitäre Konvoi mit 20 Lastwagen des Zivilschutzministeriums der RF mit fast 286 Tonnen humanitärer Hilfe eingetroffen. Dazu gehören 10.054 Lebensmittelpakete für Kinder unter einem Jahr und 26.283 für Kinder von einem bis drei Jahre“, teilte das Zivilschutzministerium der DVR mit.

de.sputniknews.com: Vize-Regierungschef: Keine Oligarchen mehr in Russland
Anders als in den 1990ern gibt es im heutigen Russland laut dem stellvertretenden Regierungschef Arkadi Dworkowitsch keine Oligarchen mehr.
„Ich denke nicht, dass es bei uns Oligarchen gibt. Das war eher ein Konzept der 1990er“, sagte Dworkowitsch, einst langjähriger Berater im Kreml, in einem Interview für Bloomberg TV.
Die heutigen russischen Milliardäre bezeichnete Dworkowitsch als „sozial verantwortliche Geschäftsleute, die ihr Geld verantwortungsbewusst verdienen und sich um das Land sorgen“.
Als Oligarchen werden in Russland Unternehmer bezeichnet, die sich nach dem Untergang der Sowjetunion und während der Marktreformen der 1990er Jahre unter anderem durch die Aneignung von Staatseigentum massiv bereicherten und großen Einfluss in der Politik erlangten.

Dan-news.info: „Der Haushalt der DVR im 1. Quartal des Jahres 2018 ist sozial orientiert. Der Hauptteil der Mittel – mehr als 40 Prozent der gesamten geplanten Ausgaben – wird für Sozialzahlungen an die Bevölkerung über das Arbeits- und Sozialministerium und soziale Fonds verwendet“, teilte der Pressedienst des Finanzministeriums mit.
Die übrigen Mittel werden für öffentliche Einrichtungen der Bildung, des Gesundheitswesen, der Kultur, des Sports sowie für Einrichtungen der sozialen Sicherheit verwendet.

Nachmittags:

Dan-news.info/Lug-info.com: Videokonferenz Moskau – Donezk – Lugansk zum Thema „Verbrechen der Ukraine gegen die Bevölkerung des Donbass: Berichte internationaler Organisationen“
„Wir haben bereits eine Antwort des Staatsanwalts des Internationalen Strafgerichtshof erhalten, gemäß der 332 von
uns eingereichte Unterlagen zu Fällen von Folter gegenüber Aktivisten und Kriegsgefangenen zur Bearbeitung angenommen wurden“, teilte das Mitglied der Kommission zur Erfassung von Kriegsverbrechen der ukrainischen Regierung im Donbass, die Rechtsanwältin Jelena Schischkina mit. „Das ist ein großer Sieg für uns, weil noch 2015 keinerlei Materialien von uns vom internationalen Strafgerichtshof angenommen wurden“.
Schischkina fügte hinzu, dass seit August 2014 bis heute mehr als 1500 Anzeigen gegen die
Ukraine an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegangen sind.
„Dank der Zusammenarbeit mit dem UN-Kommissariat für Menschenrechte konnten wir vor anderthalb Jahren ein geheimes Gefängnis in der Ukraine aufdecken. Von dort wurden 12 Menschen freigelassen“, sagte die Bevollmächtigte für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa.
Auch heute gibt es geheime Gefängnisse in der Ukraine. Davon zeugen unter anderem Aussagen von Personen, die Ende 2017 im Rahmen des Austausches freigelassen wurden.
„Aus Gesprächen mit unseren freigelassenen Gefangenen wird deutlich, dass in der Ukraine die Praxis geheimer Gefängnisse existiert. Natürlich wollen wir, dass alle auch Gespräche mit UN- und OSZE-Vertretern führen, damit dies dokumentiert wird“, unterstrich Morosowa.
„Die DVR sucht auf dem Territorium der Ukraine 285 Menschen, davon 80, bei denen es eine eindeutige Bestätigung gibt, dass sie sich auf dem Territorium der Ukraine befinden“, sagte Morosowa weiter. Sie rief die ukrainische Seite zu einem konstruktiven Dialog zur Durchführung einer neuen Gefangenenaustauschetappe durch. Sie äußerte die Hoffnung, dass dieser Austausch im nächsten Monat stattfinden kann.
„Beim erfolgten Austausch wurden uns von ukrainische
r Seite 25 Menschen nicht übergeben. Das heißt, es wurde eine Zahl von bestätigten Personen von der ukrainischen Seite, wie Sie aus den Medien wissen, im letzten Moment einseitig ohne irgendwelche Vorwarnungen und Erklärungen von der Ukraine aus der Liste der Bürger der RF gestrichen“, sagte die Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe Olga Kobzewa.
„Im Vorfeld der zweiten Austauschphase beträgt nach Aussage der Ukraine die Zahl der Personen, die sie von uns verlangen, mehr als 100“, erklärte Kobzewa.

de.sputniknews.com: „Sie verstecken sich irgendwo“: Russland-Vizepremier zu US-Reaktion auf Dialogangebot
Russland hat laut dem russischen Vizepremier Arkadi Dworkowitsch seine Bereitschaft zum Dialog mit den USA über diplomatische Kanäle signalisiert. Das Signal sei jedoch unbeantwortet geblieben.
„Wir haben uns die Hände gedrückt, aber es gab keine Besprechungen. Sie verstecken sich irgendwo. Ich machte deutlich, dass ich (zum Dialog — Anm. d. Red.) bereit bin. Ich tat dies über unsere diplomatischen Kanäle. Ich gab zu verstehen, dass wir bereit sind, einen Dialog zu starten, dass wir für Besprechungen offen sind, aber sie (die US-Vertreter — Anm. d. Red.) haben nicht einmal eine Antwort gegeben“, sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters am Rande des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos.
Russlands Verhältnis mit den USA sei zurzeit „toxisch“ und „schwierig“, betonte der russische Vizepremier. „Wir arbeiten nach wie vor. Wir führen einen politischen Dialog hinsichtlich Syriens, Nordkoreas, hinsichtlich der globalen Probleme, der Energiewirtschaft. Allerdings würde ich sagen, wir haben keine tatsächliche Zusammenarbeit in wirtschaftlichen Fragen“, sagte Dworkowitsch.

Dan-news.info: Im internationalen Festival der Jugend des Donbass in der Hauptstadt der DVR nehmen fast 100 Einwohner der von der ukrainischen Regierung kontrollierten Städte teil. Dies teilte heute der Vorsitzende der Jugendorganisation Molodaja Respublika Nikita Kiosew mit.
Sie alle sind Studenten und aus eigener Initiative nach Donezk gekommen. Sie ließen sich weder durch das Wetter noch durch die Schwierigkeiten beim Überschreiten der Frontlinie abhalten.
„Ich bin sehr froh, dass ich zum Festival gekommen bin. Die Entscheidung wurde ganz schnell getroffen, ich wollte so eine große Veranstaltung nicht verpassen. Wir sind ein Volk und nichts wird uns trennen“, sagte der Teilnehmer aus Kramatorsk Iwan K.
Heute findet in Donezk das erste internationale Festival der Jugend des Donbass in der Geschichte der DVR statt. Daran nehmen mehr als 1000 Teilnehmer aus der DVR, der LVR, der RF sowie von den zeitweise von der ukrainischen Regierung kontrollierten Territorien teil.

de.sputniknews.com: Geteiltes Mazedonien – Außenminister Lawrow hat davor gewarnt
Ein griechisches rechtskonservatives Blatt hat eine sehr brisante Karte veröffentlicht: Darauf ist Mazedonien abgebildet, wie es zwischen seinen Nachbarstaaten aufgeteilt ist. Experten sprechen von einem Angriff auf Mazedoniens Souveränität – einem Angriff, vor dem Russlands Außenminister Lawrow bereits gewarnt hat.
Mehrere hundert Menschen haben vor dem mazedonischen Parlament in Skopje demonstriert. Mit der Aufteilung ihres Landes zwischen Albanien, Serbien, Bulgarien und Griechenland, wie sie in der veröffentlichten Landkarte zum Ausdruck kommt, sind sie offensichtlich nicht einverstanden – und das, obwohl es derzeit nur um Symbolik geht.
Auffällig ist, dass die Protestteilnehmer zum Zeichen ihres Unmuts statt einer albanischen oder griechischen ausgerechnet eine EU-Flagge verbrannt haben.
Die veröffentlichte Karte sei keineswegs „ein misslungener Scherz“, sagt der mazedonische Politologe Aleksandr Mitewski, sondern „ein Angriff auf Mazedoniens Souveränität“: „Seit der Unabhängigkeit Mazedoniens behaupten die Bulgaren, der östliche Teil der Republik gehöre ihnen. Das sagt nicht irgendwer, das sagen bulgarische Minister. Für viele Bulgaren ist Mazedonien nur ein Gebiet, das von ihrem Land abgespalten wurde und früher oder später zurückkehren wird.“
Begehrlichkeiten wecke Mazedonien auch bei Albanien und Serbien. „Und bei Griechenland ist das ohnehin klar – obwohl der Norden Griechenlands bis in die Sechzigerjahre hinein de facto mazedonisch war“, sagt der Politologe.
„Die veröffentlichte Karte ist ein Ausdruck bestimmter Ansprüche, die jemand seit Jahren erhebt“, so Mitewski. Der russische Außenminister Sergej Lawrow habe davor schon 2015 gewarnt.
Dass die Bürger Mazedoniens es einfach satthätten, zeige die Verbrennung der EU-Flagge vor dem Parlament in Skopje: „Das war eine spontane Aktion – wie 1999, als die Menschen in Jugoslawien Flaggen der Nato und der EU verbrannten.“
Indes wird die Veröffentlichung der Karte auch in Albanien als ein Affront bezeichnet. Das albanische Portal „Antipres“ schreibt, die Karte sei ausgerechnet in dem Moment veröffentlicht worden, als ein Treffen zwischen den Regierungschefs Griechenlands und Mazedoniens bevorstand und um den Namen Mazedoniens verhandelt werden sollte.
Die Lösung in dieser Frage entscheide über Mazedoniens Nato-Beitritt, so das Portal weiter. Insofern sei die Veröffentlichung eine glatte Provokation und gefährde den Frieden auf dem Balkan. „Es bleibt nur zu hoffen, dass es sich um einen Scherz oder um die Folge der schlechten wirtschaftlichen Lage in Griechenland handelt.“

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR
bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt. Dabei verletzt das ukrainische Kommando aber weiter die Minsker Vereinbarungen bezüglich der Konzentration verbotener Waffen entlang der Kontaktlinie.
In Swetlodarskoje wurde die Verlegung von zwei T-72-Panzer aus dem Bestand des 1. Panzerbataillons bemerkt.
Im Gebiet von Luganskoje wurden Feuerpositionen von zwei 122mm-Haubitzen entdeckt.
Diese Waffen plant das ukrainische Kommando für nächtliche Beschüsse des Territoriums der Republik zu verwenden.
Die Volksmiliz verfügt über Informationen, dass in der „ATO“-Zone
Konflikte zwischen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte und Nationalisten des Freiwilligenkorps „Rechter Sektor“ aufgekommen sind.
Nach Informationen von örtlichen Einwohnern von Karbonit, Popasnaja-Bezirk, gab es am 18. Januar in der dunklen Tageszeit einen Kampf unter Verwendung von 82mm-Mörsern zwischen Soldaten der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte und Nationalisten des Rechten Sektors.
In der Folge des Treffers einen Geschosses auf eine Pumpstation starb ein 56 Jahre alter Mann.
Wir rufen die internationalen Organisationen ein weiteres Mal auf, auf die Ukraine Druck auszuüben, weil die verbrecherische Kiewer Führung eigenständig nicht in der Lage ist, die nationalistischen bewaffneten Formationen zu kontrollieren.

Am 19. Januar fuhr ein betrunkener Soldat der Nationalgarde der Ukraine im Gebiet von Swetlitschnoje mit einem Fahrzeug vom Typ „Ural“ eine Frau an einer Bushaltestelle um, die an den erlittenen Verletzungen starb.
Nach den Worten der Quelle fuhr der Verbrecher mit mehr 80 Stundenkilometern durch den Ort. Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte weigert sich, diesen Fall zu kommentieren.

de.sputniknews.com: IOC dementiert Verbot russischer Flaggen bei Olympia 2018
Russische Flaggen können Fans und Zuschauern bei den Olympischen Spielen nicht verboten werden. Dies geht aus der Erklärung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) auf eine Sputnik-Anfrage hervor.
„Die Demonstration der Flagge des vorübergehend suspendierten, aber anerkannten (vom IOC – Anm. d. Red.) Nationalen Olympischen Komitees durch einen Zuschauer oder Fan während der Olympischen Spiele kann nicht verboten werden“, heißt es in der Erklärung. „Wenn sich dies jedoch als eine organisierte politische Demonstration erweist, wird das IOC dies überprüfen und in Bezug auf die Befolgung der Entscheidung des Organisationskomitees vom 5. Dezember 2017 bewerten.“
Am 5. Dezember 2017 hatte das IOC den Ausschluss der russischen Nationalmannschaft von den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang entschieden.
Zuvor hatten mehrere Medien unter Berufung auf die Internetseite des Organisationskomitees der Olympischen Spiele berichtet, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) verbiete, die Flaggen der an den Olympischen Spielen nicht teilnehmenden Länder auf die Tribünen mitzunehmen. Daraus wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass russische Flaggen in Pyeongchang ebenfalls unter das Verbot fielen, da die russische Nationalmannschaft ja bekanntlich von den Winterspielen 2018 in Südkorea ausgeschlossen worden war. Saubere russische Athleten werden bei den kommenden Spielen den Status „Olympische Sportler aus Russland“ haben und unter neutraler Flagge antreten.

Dan-news.info: „Energietechniker haben die Stromleitung in Sachanka bereits repariert und die Stromversorgung der Verbraucher wieder in Betrieb genommen. Das Dorf hat wieder Strom. Auch die Gasleitung wurde repariert, die durch einen Beschuss beschädigt war“, teilte der Leiter der Verwaltung des Nowoasowskij-Bezirks Anatolij Janowskij mit.
Er fügte hinzu, dass insgesamt 12 Treffer auf das Territorium der Ortschaft festgestellt wurden, eines der Mörsergeschosse ist nicht detoniert. Nach genaueren Daten der Verwaltung wurden fünf Wohnhäuser beschädigt.
„Entminungskräfte haben das Territorium, wo das nicht detonierte Geschoss lag, bereits entmint. Für heute sind die Arbeiten abgeschlossen“, unterstrich Janowskij.

de.sputniknews.com: Olympia-Teilnahme: So stehen Russen zur Entscheidung der Sportler – Umfrage
Die jüngste Umfrage des russischen Meinungsforschungsinstituts Levada-Zentrum gibt Aufschluss über die Haltung der Russen zur Entscheidung der russischen Sportler, an den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang teilzunehmen. Die Ergebnisse der Umfrage wurden von der Zeitung „Iswestija“ veröffentlicht.
Laut der Umfrage sprachen sich 71 Prozent der Russen für die Teilnahme der russischen Sportler an den Spielen aus und nur 20 Prozent der russischen Bürger glauben, Russland solle die Spiele besser boykottieren.
„Die Tatsache, dass die Russen die Sportler unterstützen, verweist auf den ursprünglichen Sinn der Olympischen Spiele: Sie sollen ein Ereignis ohne Grenzen sein, das alle Länder und alle Sportler vereint. Ein Ereignis, das außenpolitische und militärische Konflikte, von denen die Bevölkerung genug hat, vergessen lässt“, sagte die Soziologin des Levada-Zentrums, Karina Pipija, gegenüber „Iswestija“.
Zuvor hatte das Internationale Olympische Komitee Dopingmissbrauch in Russland als erwiesen eingestuft und die russische Nationalmannschaft von den Winterspielen 2018 in Südkorea ausgeschlossen. Saubere russische Sportler dürfen zwar in Pyeongchang starten, doch nur unter neutraler Flagge.
Am 7. Dezember hatte der Präsident Russlands Wladimir Putin die Sportler unterstützt und sie aufgerufen, die Winterspiele nicht zu boykottieren.
Die diesjährigen Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis zum 25. Februar im südkoreanischen Pyeongchang statt.

Lug-info.com: „Das Staatssicherheitsministerium der LVR hat einen Agenten des SBU enttarnt, der mit der Legende eines Kriegsgefangenen auf das Territorium der LVR gebracht wurde. Er ist der Einwohner von Rubeshnoje Roman Kuntschenko. Aus seinen Aussagen folgt, dass er unter der Drohung von Repressionen gegen seine Familie gezwungen war, schriftlich sein Einverständnis zu einer Zusammenarbeit mit dem SBU zu erklären und mit dessen Anweisungen nach Lugansk zu gelangen, um Aufklärung zugunsten der Ukraine zu betreiben. Mit diesem Ziel wurde Kuntschenko in die Listen für den Gefangenenaustausch aufgenommen und er hatte die Aufgabe, Personaldaten von medizinischen Beschäftigten, Beamten und Mitarbeitern der Rechtsschutzorgane der Republik zu sammeln“, teilte das MfS mit.
Die erhaltene Informationen sollte Kutschenko seiner Frau über Mobilfunk mitteilen. Nach der Durchführung dieser Aufgabe sollte der Agent nach Rubeshnoje zurückkehren und seine Arbeit als Provokateur für den SBU fortsetzen, um Bürger ausfindig zu machen, die bereit sind, dem Kiewer Regime Widerstand zu leisten.
Aber diese Tätigkeit wurde rechtzeitig unterbunden und Kutschenko gelang es nicht, die Aufgabe seiner Kuratoren zu erfüllen und den Interessen der Staatssicherheit der Republik Schaden zuzufügen.
Kuntschenko gab die Zusammenarbeit mit Spezialdiensten der Ukraine unter dem Druck der Beweise zu. Entsprechend der Anmerkung zu Paragraph 336 (Spionage) des Strafrechtsbuchs der LVR (rechtzeitige Mitteilung darüber, dass man von Seiten ausländischer Spezialdienste zur Zusammenarbeit herangezogen wurde, ist eine Grundlage, um von strafrechtlicher Verantwortung freigestellt zu werden) haben die Ermittlungsorgane die Entscheidung getroffen, Roman Kuntschenko nicht strafrechtlich zu Verantwortung zu ziehen, ihn auszuweisen und ein 10 Jahre lang gültiges Einreiseverbot in die LVR zu verhängen.

Ukrinform.ua: Präsident Poroschenko: Kein Reformen-Stopp trotz bevorstehender Wahlen
Die Ukraine wird ihre Reformen trotz der bevorstehenden Wahlen fortsetzen.
Das erklärte der Präsident der Ukraine Petro Poroschenko in seiner Rede beim „Ukrainischen Frühstück“ in Davos, das von der Victor Pinchuk Foundation veranstaltet wurde. „Wir haben wichtige Errungenschaften im Rahmen des „Reformen-Herbstes“, doch das reicht nicht aus. Wir wollen nicht aufhören und unsere Fortschritte stoppen, auch angesichts eines neuen Wahlzyklus in der Ukraine“, sagte Poroschenko.
Nach den Worten des Staatschefs wird die Ukraine ihre Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds fortsetzen. In diesem Zusammenhang teilte er mit, dass im Gespräch mit der IWF-Führung ein klarer Termin festgelegt wurde, „was und wann passieren sollte, darunter auch Fortschritte bei der Schaffung des Antikorruptionsgerichtes.“
Der Präsident kündigte auch eine Steuerreform und die Schaffung des Nationalen Büros für Finanzermittlungen an. „Wir planen, ein effektives System zu schaffen, das die Investoren schützen wird“, sagte Poroschenko.

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
In den letzten 24 Stunden haben Einheiten der ukrainischen Streitkräfte
12 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Auf die Gebiete von Werchnetorezkoje, Spartak, Dokutschajewsk, Leninskoje und Sachanka hat der Gegner 69 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm, 169 Geschosse mit Schützenpanzern abgeschossen sowie verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet.
Gestern gegen 17:30 hat die ukrainische Seite unsere Positionen im Gebiet von Leninskoje in Richtung Mariupol beschossen. Insgesamt hat der Gegner 20 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgeschossen. Außerdem wurden aktiv Granatwerfer und Schusswaffen verwendet. In der Folge der Beschüsse wurden
zwei Soldaten verletzt, einer von ihnen starb später in einem medizinischen Einrichtung. Außerdem wurden durch die Beschüsse von Sachanka durch die ukrainischen Truppen vier Gebäude beschädigt, ein Teil der Ortschaft hat keinen Strom und eine Gasleitung ist beschädigt.
Die Aktivierung der Kämpfen durch den Gegner in Richtung Mariupol bringen wir mit zwei Faktoren in Zusammenhang. Erstens ist das die Abreise des stellvertretenden Leiters der OSZE-Mission A. Hug und zweitens die Rache des Kommandeurs der 59. Panzergrenadierbrigade Ossiptschuk dafür, dass wir den Brigadekommandeur wegen der Versuche des Eindringens einer Diversions- und Erkundungsgruppe der Brigade im seinem Verantwortungsbereich unter Deckung von Mörserfeuer der Verletzung der Minsker Vereinbarungen beschuldigt haben.
Ich wage zu versichern, dass dieses Verbrechen nicht ungestraft bleiben wird. Nicht nur ein Funktionsträger wurde bereits seiner Funktion entbunden. Als Beispiel kann der ehemalige Kommandeur des 73. Zentrums der Spezialoperationskräfte der ukrainischen Streitkräfte Schewtschenko dienen, dessen blutige Verbrechen, Nachlässigkeit und Fehlen jeglicher Kontrolle über das untergebene Personal den Geduldsfaden des übergeordneten Kommandos zum Zerreißen gebracht haben. In der Folge wurde er entlassen und es wurde ein Strafverfahren gegen ihn aufgenommen. Derzeit verleiten seine Stellvertreter, die wissen, dass ein solches Schicksal auch sie ereilen wird, das Personal zur Durchführung zu Protestaktionen am Gebäude des Verteidigungsministeriums in Kiew.
Unserer Aufklärung wurde bekannt, dass Übungen unter Heranziehungen von Einheiten aus dem 38. Abwehrraketenregiment unter Verwendung eines Abwehrraketenkomplexes „Osa“ im Verantwortungsbereich der 93. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte durchgeführt werden. Wir schließen nicht aus, dass während der Übungen, eine vom ukrainischen Kommando geplante Provokation zur Vernichtung einer OSZE-Drohne stattfindet, um im weiteren die Streitkräfte der DVR zu beschuldigen.

de.sputniknews.com: Ukraine macht sich Fußball-Diplomatie zunutze
Der ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin hat angekündigt, dass die Behörden in Kiew auf Fußball-Diplomatie zurückgreifen werden, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Donnerstag.
Klimkin zufolge verhandelt das ukrainische Außenministerium mit Vertretern ausländischer Fußballverbände und Fan-Gruppen. Ziel sei, Aktionen zur Unterstützung der Ukraine bei der Fußball-WM 2018 in Russland durchzuführen.
„Wir sprechen mit verschiedenen Verbänden. Ich kann das offen sagen. Wir sprechen auch mit verschiedenen Fan-Organisationen darüber, wie sie verschiedene politische Fragen stellen können – zum Beispiel durch den Boykott der Weltmeisterschaft bzw. die eindeutige Äußerung der Position während des Aufenthalts in Russland. Die Verhandlungen erfolgen einzeln mit Verbänden und Fan-Gruppen“, sagte Klimkin.
Laut einem Abgeordneten der Werchowna Rada (Parlament) liegen die Chancen, einen Boykott der Fußball-WM zu erreichen, beinahe bei null. „Die Fans der Nationalmannschaften, die bei der WM dabei sind, werden trotz der Aufrufe Kiews nach Russland fahren“, sagte der Abgeordnete. Realer sei die Idee, ausländische Partner Kiews dazu zu bewegen, ihre Position während des Aufenthalts in Russland zu artikulieren, indem sie auf den Tribünen ukrainische Flaggen zeigen bzw. Banner mit der Aufschrift „Die Krim gehört der Ukraine“.
„Natürlich können wir nicht garantieren, dass alle Tribünen bei der WM mit ukrainischen Flaggen gefüllt werden, doch ich bin mir sicher, dass unser Land von Fanklubs aus benachbarten Staaten und wahrscheinlich den Fans der Nationalmannschaft Englands unterstützt wird“, sagte der Anführer der Fan-Bewegung des FC Dinamo Kiew, Alexander Popow.
Die ukrainische Nationalmannschaft hat es nicht geschafft, sich für die Weltmeisterschaft 2018 zu qualifizieren; sie landete bei den Qualifikationsspielen auf Platz drei in ihrer Gruppe. Deswegen bekamen die ukrainischen Fans keine nationale Quote für Tickets, allerdings können sie diese auf allgemeiner Grundlage wie die Staatsbürger jedes anderen Landes kaufen.
Laut einer Quelle in der Werchowna Rada hat Kiew unter den 14 europäischen Ländern, die an der WM teilnehmen, die größten Chancen, mit der Unterstützung von Vertretern Englands und der slawischen postkommunistischen Staaten außer Serbien zu rechnen, das mit Russland sympathisiert. Doch von Letztgenannten qualifizierten sich nur Polen und Kroatien für die WM. Laut Popow ist mit Polen nicht alles so eindeutig. In der letzten Zeit sei es zu Problemen auf zwischenstaatlicher Ebene gekommen, weshalb schwer zu prognostizieren sei, womit die Verhandlungen mit polnischen Fans enden. Ein weiterer Vertreter des Fan-Klubs von Dinamo Kiew äußerte sich weniger diplomatisch: „Polnische Fans stehen uns jetzt viel schlechter gegenüber als den Russen.“
„Die Ukrainer werden wohl mit Leitern von Fan-Gruppen der jeweiligen Länder und nicht mit Beamten verhandeln. Falls uns die Aufgabe gestellt würde, Russland bei einer Sportveranstaltung zu unterstützen, würden wir es genauso machen“, sagte ein Vertreter der Fan-Bewegung eines russischen Fußballklubs. Ihm zufolge sind auf den Tribünen oft nicht nur Flaggen der teilnehmenden Mannschaften, sondern auch von Drittländern zu sehen. Das sei kein Verstoß. Viel schwieriger würden es die Ukrainer haben, Banner zur Krim und dem Donbass zu initiieren. „Das ist schon Politik, solche Aktionen sind von FIFA und UEFA verboten. Falls ein Fan solche Banner zeigt, wird der entsprechende Nationalverband bestraft.“
Der Ehrenpräsident des Russischen Fußballverbandes, Wjatscheslaw Koloskow, bezeichnete Klimkins Ankündigung als Provokation. „Die FIFA muss diesem Politiker zu verstehen geben, dass Menschen eines solches Ranges nicht zur Sabotage bzw. anderen unwürdigen Dingen aufrufen sollten“, sagte Koloskow.

Dnr-online.ru: Über die derzeitige sozialökonomische und humanitäre Situation im frontnahen Gorlowka berichtete in einem Interview mit der offiziellen Seite der DVR die stellvertretende Bürgermeisterin, zuständig für soziale Fragen, Wiktorija Shukowa.
„Bei uns funktioniert alles normal. In der Stadt
gibt es 54 Schulen, 56 Kindergärten, 22 medizinische Einrichtungen in Betrieb“, sagte sie.
Zur
zeit gibt es in der Stadt einige Probleme mit der Heizungsversorgung, aber die aufkommenden Probleme werden operativ durch Kräfte der örtlichen Verwaltung gelöst. Es gibt einen Mangel an einer Reihe von Spezialisten, darunter Apothekern.
„Mit Unterstützung des Republikoberhaupts schickt man uns junge Spezialisten. Wir lösen gerade die Frage, dass sie Wohnungen erhalten. Eine sehr große Unterstützung erhalten wir vom gesellschaftlichen Stab für die frontnahen Gebiete. Alle Menschen, die Unterstützung
beantragen, erhalten diese“, unterstrich die stellvertretende Bürgermeisterin.
Die problematischste Frage in Gorlowka bleibt der Wiederaufbau der von den ukrainischen Truppen zerstörten Objekten. Die Situation mit den nicht endenden Beschüssen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte verschärft sich.

de.sputniknews.com: Moskau wirft USA „Zergliederung“ Syriens vor
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa hat am Donnerstag die Strategie der USA gegenüber Syrien aufs Schärfste kritisiert.
„Die neue US-Strategie für Syrien sieht danach aus, als würde Kurs auf eine Zergliederung dieses Landes genommen werden“, so Sacharowa bei einem Briefing. Dabei verwies sie auf die Rede des US-Außenministers Rex Tillerson, in der er sich programmatisch zur Regelung der syrischen Krise geäußert, sowie die von den USA versuchte Schaffung von Grenzschutzeinheiten in den nördlichen, mehrheitlich von Kurden besiedelten Regionen Syriens thematisiert hatte.
Zuvor hatte der US-Außenminister Rex Tillerson bei einem Auftritt an der Stanford University (US-Bundesstaat Kalifornien) betont, die USA, die EU und die regionalen Partner würden die von dem syrischen Präsidenten Bashar al-Asad kontrollierten Gebiete nicht unterstützen. Tillerson forderte auch andere Länder zur Ausübung wirtschaftlichen Drucks auf den syrischen Staatschef auf.
Die USA würden sich auf die Stabilisierung und politische Regelung in Syrien konzentrieren, so Tillerson. Eines von Washingtons Zielen solle die Verminderung des iranischen Einflusses im Lande sein, fügte er hinzu.

Timer-odessa.net: In Odessa wird der Impfstoff gegen Masern knapp
Um die Impfungen gegen Masern im Oblast Odessa abzuschließen, sind noch mindestens 12000 Dosen des Impfstoffs erforderlich.
Die Oblastverwaltung hat sich bereits an das Gesundheitsministerium gewandt mit der Bitte, unverzüglich die nötige Anzahl Präparate an die Region zu senden.
Inzwischen gibt es in vielen Polikliniken Odessas keinen Impfstoff gegen Masern mehr: Wer seine Kinder impfen lassen möchte, der muss sich in eine Warteliste eintragen und auf den Moment warten, wann die nötigen Präparate in der Stadt eintreffen.

de.sputniknews.com: Deir ez-Zor: Luftangriffe von US-Koalition fordern 15 zivile Opfer
Die US-geführte Anti-IS-Koalition hat Luftschläge gegen Wohnbezirke der Siedlung al-Sha’afa in der syrischen Provinz Deir ez-Zor unternommen, 15 Zivilisten sind dabei ums Leben gekommen, meldet die syrische Nachrichtenagentur SANA.
Die Luftangriffe wurden am Dienstag gegen Häuser von Zivilisten in al-Sha’afa verübt, das unweit der syrischen Stadt Abu Kamal liegt, so die Agentur unter Berufung auf eigene Quellen. Unter den Gestorbenen seien sieben Frauen.
Es wird auch von Schwerverletzten berichtet, sodass die Zahl der Toten noch steigen kann.

abends:

de.sputniknews.com: US-General erstaunt: Kiew bittet um Javelins und exportiert zugleich eigene Panzer
Der Ex-Oberkommandierende der US-Landstreitkräfte in Europa, Ben Hodges, hat sich gewundert, dass die Ukraine einheimische Panzer exportiert und zugleich bei den USA um Javelin anfragt. Dies berichtet „The Voice of America“.
Wie der Generalleutnant a.D. selber mitteilte, habe er das Malyschew-Werk in Charkiw besucht. „Ich habe an der anderen Seite des Werkterritoriums eine ganze Reihe von glänzenden neuen Panzern bemerkt“, sagte Hodges bei einem Briefing der US-Kommission für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. „Ich habe gefragt: ‘Was ist das?’ – ‘Das ist für den Export’ – ‘Export? Sie bitten um Javelin, und exportieren selber Panzer?’“, erzählte er weiter.
Hodges zufolge haben die ukrainischen Rüstungsbetriebe die Möglichkeit, richtig gute Technik herzustellen, wobei sich der Staat aber wegen unzureichender Transparenz den Kauf dieser Produkte nicht leisten könne. „Somit kommen wir erneut auf die Tatsache zu sprechen, wie die Struktur ihrer Wirtschaft gestaltet ist und wie die Parlamentsaufsicht funktioniert“, so der General a.D. abschließend.
Das Malyschew-Werk Charkiw stellt die Panzer Oplot her. Obwohl dieser Panzer in der Ukraine als „Panzer des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet wird, stellt er Experten zufolge in Wahrheit eine veränderte Version des sowjetischen T-80-Modells dar. Das Werk hat den noch im September 2011 geschlossenen Vertrag mit Thailand über die Lieferung von 49 Panzern des Typs T-84 bislang nicht erfüllt.

ukrinform.ua: Poroschenko spricht mit Schweizer Bundespräsident über Rückführung von Janukowytsch-Gelder
Der ukrainische Staatschef Petro Poroschenko hat mit dem Schweizer Bundespräsidenten Alain Berset über die Zusammenarbeit beider Länder im Zusammenhang mit der Rückführung von eingefrorenen Vermögenswerten der ehemaligen ukrainischen Spitzenpolitiker gesprochen.
Das gab die Pressestelle von Poroschenko nach dem Treffen der beiden Präsidenten beim Weltwirtschaftsforum in Davos bekannt. Die Gesprächspartner hätten die Wichtigkeit der aktiveren Zusammenarbeit von zuständigen Behörden bei der Rückführung von eingefrorenen Vermögenswerten betont, heißt es in der Mitteilung.
Petro Poroschenko bedankte sich bei der Schweiz für ihre wichtige Rolle bei den humanitären Bemühungen im Donbass.
„Es wurde insbesondere eine dynamische Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit festgestellt, was ein Wachstum des bilateralen Handels und einen Anstieg der Investitionen aus der Schweiz in die Ukraine beweisen“, so die Mitteilung.
Der ukrainische Präsident unterstrich auch einen positiven Effekt der 2017 eingeführten Visafreiheit für Ukrainer auf geschäftliche und kulturelle Kontakte zwischen beiden Ländern.
Poroschenko lud Alain Berset zu einem Staatsbesuch in die Ukraine ein.

Standard

Presseschau vom 24.01.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: UN: Tausende fliehen nach türkischer Offensive in Nord-Syrien
Die türkische Militäroffensive im Raum des nordsyrischen Afrin hat nach Angaben der Uno bereits mehreren Zivilisten das Leben gekostet, rund 6000 sind auf der Flucht.
„In den letzten Tagen sind friedliche Bewohner durch den Beschuss ums Leben gekommen“, teilte Stéphane Dujarric, Pressesprecher des UN-Generalsekretärs, am Dienstag mit, ohne Zahlen zu nennen.
Am heftigsten sollen Städte im syrischen Grenzgebiet angegriffen worden sein. „Nach Schätzungen unserer Kollegen aus der Hilfsmission haben 5000 Menschen in umliegenden Dörfern Zuflucht gefunden. Weitere 1000 sind nach Aleppo geflohen.“
Die türkische Luftwaffe hatte am Samstag erste Angriffe gegen kurdische Milizen im Nordwesten Syriens geflogen. Am Sonntag erklärte die Regierung in Ankara den Beginn einer Bodenoperation unter dem Namen „Olivenzweig“ gegen die von den USA unterstützte Kurdenmiliz YPG in Afrin. Die Türkei sieht die YPG als einen Arm der dort verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK an.
Die syrische Regierung verurteilte die türkische Offensive als eine Aggression. Russland mahnte alle Parteien zu Zurückhaltung und machte sich für die territoriale Einheit Syriens stark.

Dnr-news.com: Muzhenko berichtete Volker in Kiew über die Situation im Donbass
Der Chef des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine Wiktor Muzhenko traf sich mit dem Sonderbeauftragten des US-Außenministeriums zu Fragen der Ukraine Kurt Volker. Dies berichtet der Generalstab der ukrainischen Armee auf Facebook.
„Im Verlauf des Treffens informierte der Armeegeneral der Ukraine Wiktor Muzhenko den amerikanischen Diplomaten über die gegenwärtige Situation im Osten der Ukraine. Die Seiten tauschten sich zu aktuellen Fragen der regionalen Sicherheit und den Perspektiven der bilateralen Beziehungen zwischen der Ukraine und den USA
im Verteidigungsbereich aus.“, heißt es in der Erklärung…

de.sputniknews.com: Olympia-Ausschluss russischer Sportler: Neue Motive ans Licht gekommen – Medien
Die russischen Sportler Anton Schipulin (Biathlet) und Viktor Ahn (Shorttracker) werden zu den Olympischen Winterspielen 2018 im südkoreanischen Pyeongchang nicht zugelassen. Die französische Zeitung „Le Monde“ berichtet am Dienstag unter Berufung auf eine Quelle, wie es dazu gekommen sei.
Eine Richard McLaren von der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) nahestehende Quelle behauptete gegenüber dem Blatt, dass die Dopingproben der genannten Sportler, die ihnen bei den Olympischen Winterspielen 2014 im südrussischen Sotschi abgenommen worden waren, manipuliert worden seien.
Am Dienstag hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) den russischen Athleten Anton Schipulin, Viktor Ahn, Sergej Ustjugow sowie einer Reihe russischer Eisschnellläufer und Hockeyspieler die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang verweigert. Der IOC begründete dies damit, dass die Namen jener Sportler in der Datenbank des Moskauer Anti-Doping-Labors stünden, das einst Grigori Rodtschenkow geleitet hatte. Dabei sei aber Anton Schipulin in den Materialien von McLaren nicht erwähnt worden.
Im Dezember 2017 hatte das IOC Dopingmissbrauch in Russland als erwiesen eingestuft und die russische Nationalmannschaft von den Winterspielen 2018 in Südkorea ausgeschlossen. Saubere russische Sportler dürfen zwar in Pyeongchang starten, doch nur unter neutraler Flagge und dem Sonderstatus „Olympische Athleten aus Russland“.
Der Doping-Skandal in Russland war 2016 ausgebrochen, als ein entsprechender Bericht von Wada-Präsident Richard McLaren veröffentlicht wurde, dem zufolge es in Russland ein umfassendes Doping-System gegeben hatte, von dem auch höchste Staatsbeamte gewusst hätten.
McLaren berief sich dabei zum Teil auf Grigori Rodtschenkow, der in die USA geflohen war und in einem großen Interview für die „New York Times“ sehr offen von vielen Manipulationen bei den Dopingtests russischer Sportler während der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi gesprochen hatte. Als Ergebnis können viele russische Athleten nicht mehr für ihr Land auftreten

de.sputniknews.com: Warum Europa weiterhin russisches Gas braucht
Russland hat nach offiziellen Angaben im Jahr 2017 insgesamt 193,9 Milliarden Kubikmeter Gas – eine Rekordmenge seit 1990 – nach Europa geliefert. Die russischen Gasexporte nehmen sichtlich weiter zu – trotz der von der EU angestrebten Diversifizierung der Energiequellen.
Wie der Chefredakteur des slowakischen Portals datel.sk Peter Toth im Gespräch mit Sputnik sagte, vertreten Politiker und Journalisten oft die These, dass Russland seine Gaslieferungen als außenpolitisches Instrument nutze.
Der Journalist stimmte dem nur teilweise zu.
„Das mag uns nicht gefallen und kann vielen Ländern unangenehm sein, aber die Naturschätze, vor allem Gas, sind ein wirtschaftlicher und geopolitischer Vorteil Russlands“, so Toth.
Er räumte zugleich ein, dass dieser Vorteil eingeschränkt sei. „In den USA wird zunehmend Erdöl und Schiefergas gefördert. All das führt zu einem Absinken der Preise für Energieträger auf den Weltmärkten, was sich auf den russischen Staatshaushalt negativ auswirkt.“
Toth ist überzeugt, dass die EU in nächster Zeit ihre Angewiesenheit auf russisches Gas nicht mindern könne. In einem anderen Fall „hätte Deutschland nicht damit begonnen, gemeinsam mit Russland die Nord-Stream-Pipeline zu bauen. Die Deutschen hätten sich auf die Lieferung von norwegischem Gas verständigen können. Die geographische Realität sieht aber so aus, dass Ost- und Zentraleuropa sowie der größte Teil von Südeuropa gezwungen sind, mit Russland zusammenzuarbeiten“, so Toth.
Nach Meinung des Journalisten ist die Einstellung der Gaslieferungen aus Russland nach Europa wenig wahrscheinlich. Dies wäre nur möglich, wenn ein bewaffneter Konflikt zwischen der EU und Russland beginnen sollte oder die russische Wirtschaft nicht mehr von den Gaslieferungen abhängen sollte und wenn China, die Türkei und andere Länder die Gaslieferungen aus Russland für Europa ersetzen könnten. All das sei in kurzfristiger Perspektive unmöglich, so Toth.
Er merkte an, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Situation im Land stabilisiert habe. Sein Hauptfehler bestehe jedoch darin, dass die russische Wirtschaft nicht diversifiziert sei, so Toth.
Wie er ferner sagte, ist die Festigung der russisch-deutschen Beziehungen für kleinere europäische Länder günstig. „…Die Stabilität im Norden Eurasiens hängt von den guten Beziehungen zwischen Deutschland und Russland ab. (…) Stabile deutsch-russische Beziehungen in Handel und Politik sind von Schlüsselbedeutung für den Frieden in Europa“, betonte Toth.

Rusvesna.su: PACE verabschiedete eine Resolution zum Donbass mit der Forderung, das Gesetz zur Reintegration zu überarbeiten
‚Die Parlamentarische Versammlung des Europarates stimmte für eine Resolution zu den humanitären Folgen des Krieges in der Ukraine.
Ein besonderer Aspekt wird in diesem Dokument auf die Notwendigkeit gesetzt, die Diskriminierung der Einwohner des Donbass in Bezug auf ihre sozialen (Zahlung von Renten und Sozialleistungen) und politischen Rechte hervorgehoben.
Der Autor des Berichtes war der litauische Abgeordnete Egidius Vareikis (EVP). Er stellte fest, dass die humanitäre Situation in der Ukraine Besorgnis hervorruft.
Seinen Worten zufolge benötigen infolge des Krieges im Donbass und der Wiedervereinigung der Krim mit Russland mehr als 4 Mio Menschen humanitäre Hilfe, mehr als 10.000 Menschen starben. Darüber hinaus wurden mehr als 1,5 Mio Menschen zu Binnenflüchtlingen und etwa eine halbe Million suchte n anderen Ländern Zuflucht.
„Wir rufen die ukrainische Regierung auf, Mechanismen zu schaffen, um solche Personen zu unterstützen“, sagte der Redner vor der Abstimmung.
Die Resolution wurde mit der Änderung des Abgeordneten der Obersten Rada Wadim Nowitzky angenommen (42 zu 16 Stimmen), in der gesagt wird, das es notwendig ist, das sog. „Gesetz zur Deokkupation“ so zu überarbeiten, dass es auf den Minsker Vereinbarungen basiert und in vollem Umfang den sozialen Schutz und die grundlegenden humanitären Bedürfnisse der Zivilbevölkerung in den nicht durch Kiew kontrollierten Gebieten des Donbass gewährleistet…

de.sputniknews.com: Operation in Afrin: Putin telefoniert mit Erdogan
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Dienstag mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan im Zusammenhang mit der Operation im syrischen Afrin telefoniert.
„Die Staatschefs tauschten ihre Meinungen bezüglich der Lage in Syrien aus, unter anderem was Afrin angeht, in Bezug auf die militärische Operation der türkischen Streitkräfte dort“, teilte die Pressestelle des Kremls mit.
Dabei hätten beide Seiten betont, es sei wichtig, die aktive Zusammenarbeit zur Regelung der syrischen Krise fortzusetzen. Diese soll sich auf die Prinzipien der Erhaltung der territorialen Integrität und Souveränität Damaskus‘ stützen.
Wie eine Quelle in der Administration Erdogans mitteilte, ist die Operation in Afrin auf die nationale Sicherheit der Türkei und die Befreiung Afrins von terroristischen Organisationen gerichtet. Dies soll Erdogan im Telefongespräch mit Putin erläutert haben.
Außerdem habe der türkische Präsident betont, er schätze die gemeinsame Arbeit und Koordination mit Moskau in Bezug auf die Lage in Syrien. Beide Staatschefs hätten bestätigt, ihre Bemühungen für die Durchführung des sogenannten Kongresses des syrischen nationalen Dialogs im südrussischen Sotschi fortzusetzen, damit diese Veranstaltung erfolgreich verlaufe und den Weg zur politischen Regelung im Land anbahne.

Ukrinform.ua: UNICEF Ukraine gewährt humanitäre Hilfe im Wert von 4,5 Mio. Euro für Region Luhansk
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, UNICEF, in der Ukraine stellt humanitäre Hilfe im Wert von 4,5 Millionen Euro für den Oblast Luhansk bereit.
Wie die Pressestelle der Gebietsverwaltung Luhansk mitteilt, traf sich am Montag die Delegation des Kinderhilfswerkes in der Ukraine mit dem stellvertretenden Leiter der Gebietsverwaltung, Wadym Danieljan. Der Leiter des UNICEF-Programms für Trinkwasser, sanitäre Anlagen und Hygiene Sebastian Truffaut habe berichtet, dass UNICEF mit Unterstützung der deutschen Regierung die Hilfe für Wasserwerke in der Region erhöhen wolle. Der Oblast würde auch humanitäre Hilfe im Wert von 4,5 Millionen Euro erhalten.

Rusvesna.su: PACE fordert Russland auf, auf die Unterstützung des Donbass aufzugeben und die Menschenrechte auf der Krim zu respektieren
Die Parlamentarische Versammlung des Europarates hat am Dienstag, dem 23. Januar, eine Resolution zu den „§humanitären Folgen des Krieges in der Ukraine“ verabschiedet, in der unter anderem gefordert wird, dass Russland „die finanzielle und militärische Unterstützung der Donezker und Lugansker Volksrepublik einstellt“.
PACE fordert von Russland, dass die Pässe, die in der DVR und LVR ausgestellt wurden, nicht länger anerkannt werden. Autor des Dokuments ist der litauische Abgeordnete Igidius Vareikis…
In dem Abschnitt, der Aufrufe an die russische Regierung enthält, wird durch PACE nachdrücklich die „Einstellung der finanziellen und militärischenUnterstützung der illegalen bewaffneten Formationen in den Oblasten Donezk und Lugansk“ gefordert sowie die Nichtanerkennung von Pässen und anderen Dokumenten, die auf durch Kiew nicht kontrolliertem Territorium ausgestellt wurden, einschließlich Gerichtsentscheiden und Dokumenten, die Eigentumsrechte betreffen.
Außerdem erklärte PACE die Notwendigkeit der Achtung der Menschenrechte und der Sicherheit der Krimbewohner und tritt für die Aufhebung des Verbots der „Medschlis der Krimtataren“ ein.
In der angenommenen Resolution wird auch die Freilassung aller gefangenen Personen unter Respektierung ihrer Rechte und Freiheiten gefordert.
PACE sprach sich auch dafür aus, den „ungehinderten Zugang für internationale Organisationen, internationale Überwachungsgremien und Nichtregierungsorganisationen zum Schutz von Menschenrechten zu gewährleisten“. Die Versammlung fordert auch die Umsetzung aller Anträge aus den zuvor angenommenen Resolutionen 2132 (2016) und 2133 (2016).

ukrinform.ua: Poroschenko berichtet dem Nato-Generalsekretär über Situation im Donbass
Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, hat dem Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg beim gestrigen Telefongespräch über die Situation im Donbass berichtet und für die Unterstützung bei der Abwehr der russischen Aggression gedankt, ließ die Pressestelle des ukrainischen Staatschefs mitteilen.
„Der Präsident dankte der Nato für die konsequente, politische Unterstützung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine und die wichtige praktische Hilfe im Kampf gegen die russische Aggression. Das Staatsoberhaupt berichtete dem Generalsekretär über die Situation im Donbass und die Verletzung der Waffenruhe seitens der russischen Besatzer“, heißt es im Bericht.
Zur gleichen Zeit bestätigte Poroschenko, die Ukraine setze weiter den Kurs der euro-atlantischen Integration um und reformiere aktiv den Sicherheits- und Verteidigungssektor gemäß Nato-Standards. In diesem Zusammenhang wurde die jüngste Billigung des Gesetzentwurfs über die nationale Sicherheit durch den Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine verzeichnet.
Während des Gesprächs wurden auch die aktuellen Themen der weiteren Zusammenarbeit im Rahmen der Nato-Ukraine-Kommission erörtert.
Am 17. Januar hatte der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine den Gesetzentwurf „Über die nationale Sicherheit der Ukraine“ verabschiedet, der die Bestimmungen über die Einführung der zivilen Kontrolle über den Sicherheits- und Verteidigungssektor enthält.

Vormittags:

dnr-news.com: Poroschenko und Volker erörterten den Einsatz einer UN-Mission im Donbass
Der Präsident der Ukraine Petr Poroschenko traf sich mit dem Sonderbeauftragten der USA Kurt Volker und erörterte mit ihm die Situation im Donbass: den Einsatz von Friedenstruppen, die Gefangenenbefreiung und das Gesetz zur Reintegration. Dies berichtet am Mittwoch die Webseite des ukrainischen Präsidenten.
„Der Präsident der Ukraine Petro Poroschenko führte ein Treffen mit dem Sondergesandten des Präsidenten der USA Kurt Volker durch. Es wurden ernsthafte Bedenken hinsichtlich der mangelnden Fortschritte bei der Umsetzung der Minsker Vereinbarungen durch Russland geäußert“, heißt es in der Erklärung.
Laut des Berichts stellten beide Seiten fest, dass „Moskau endlich den Willen für eine friedliche Lösung demonstrieren und dem Einsatz von UN-Friedenstruppen im okkupierten Donbass, einschließlich des nicht kontrollierten Abschnitts der russisch-ukrainischen Staatsgrenze, zustimmen muss“.
Poroschenko und Volker diskutierten auch das Gesetz zur Reintegration des Donbass als Element „der Gesamtstrategie zur Wiederherstellung der Souveränität und territorialen Einheit der Ukraine“.
Sie hoben auch die Wichtigkeit hervor, den Prozess des Gefangenenaustauschs abzuschließen.

ukrinform.ua: Wegen schlechten Wetters sagt Volker seinen Besuch im Donbass ab
Der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine, Kurt Volker, fährt nicht in die Donbass-Region wegen der Wetterverschlechterung, teilte die US-Botschaft in Kiew mit, berichtete der Informationsdienst voanews.com.
„Wahrscheinlich wird so ein Besuch nicht stattfinden, er wird sich in Kiew aufhalten… ungünstige Wetterbedingungen“, stellte man in der Botschaft fest.
Die Reise in den Donbass war für den 24. Januar geplant.
Am Abend des 23. Januar hatte er das Treffen mit dem Präsidenten der Ukraine, Petro Poroschenko.
Zur Erinnerung: am 26. Januar soll sich der Sonderbeauftragte der Vereinigten Staaten für die Ukraine, Kurt Volker, mit dem Berater des russischen Präsidenten Wladislaw Surkow treffen.

Dnr-online.ru: In der DVR wurden bis zum 24. Januar 24 Fälle von Masern in folgenden Städten registriert: Donezk (18 Fälle), Gorlowka (3 Fälle), Makejewka (2 Fälle), Jenakiewo (1 Fall). Hauptsächlich erkranken Erwachsene, unter den Erkrankten sind 18 Erwachsene. Unter den Erkrankten sind 16 Personen mit unbekanntem Impfstatus, 4 sind nicht geimpft, eindeutig geimpft ist eine Person. Dies teilt der Pressedienst des Gesundheitsministeriums mit.
„Derzeit gibt es in der DVR genügend Impfstoff für die Immunisierung sowohl von Kindern als von Erwachsenen, die noch ihren Impfzyklus abschließen müssen.
Masern sind eine äußerst ansteckende schwere Viruskrankheit. Nach Schätzungen ab es 1980, vor der weiten Verbreitung der Impfungen, 2,6 Mio. Todesfälle aufgrund von Masern.
Unter Bevölkerungsgruppen mit stark unzureichender Ernährung und beim Fehlen zuverlässiger medizinischer Versorgung enden bis zu 10% der Masernfälle tödlich. Ein Risiko zur Entwicklung schwerer Komplikationen haben auch schwangere Frauen, die Schwangerschaft kann mit einer Tot- oder Frühgeburt enden. Menschen, die eine Masernerkrankung mitgemacht haben, haben eine lebenslange Immunität“, teilte das Ministerium mit.
„Das Gesundheitsministerium hat einen Impfplan für Masernimpfungen ausgearbeitet, gemäß dem Kinder mit 12 Monaten und 6 Jahren eine Masernimpfung erhalten müssen, um eine zuverlässige und langanhaltende Immunität zu bekommen“, erklärte die leitende Epidemologin des Ministeriums Olga Demkowitsch.
Die Impfungen erfolgten in den Zentren für medizinische Basisversorgung am Wohnort kostenlos.
Das Gesundheitsministerium erklärt offiziell, dass es in der DVR keine Masernepidemie gibt. Alle registrierten Erkrankungsfälle in der DVR sind Einzelfälle, die
mit aus den benachbarten Territorien eingeschleppten Infektionen zusammenhängen und kontrollierbar sind.

de.sputniknews.com: „Durch Russland manipulierte Menschenmenge?“: Zeman kontert seinem Rivalen
Die Behauptungen über eine vermeintliche Einmischung der russischen Geheimdienste in die Präsidentschaftswahlen in Tschechien sind eine Lüge. Das erklärte der Präsident des Landes, Miloš Zeman, bei den TV-Debatten mit seinem Herausforderer in der zweiten Wahlrunde, Jiří Drahoš.
Drahoš behauptete, Russlands Geheimdienste sollen sich angeblich in die Parlamentswahlen in Tschechien im Oktober 2017 eingemischt haben. Russland soll auch versucht haben, so der Kandidat weiter, ebenfalls auf die Präsidentschaftswahlen im Land Einfluss zu nehmen. Dabei lieferte Drahoš allerdings keine Beweise.
„Sie haben die Wähler beleidigt und eine durch ausländische Geheimdienste manipulierte Menschenmenge aus ihnen gemacht“, betonte Zeman. Derartige Erklärungen von seinem Rivalen würden die Öffentlichkeit nur verwirren, so der tschechische Präsident weiter.
Sowohl der Sicherheits- als auch der Informationsdienst Tschechiens bestätigten Zeman zufolge, dass jene Behauptungen über die Einmischung in die Präsidentschaftswahlen im Land falsch seien. „Wenn sich Russlands Geheimdienste eingemischt hätten, so hätten sie wahrscheinlich empfohlen, für Kommunisten zu stimmen. Diese sind aber durchgefallen“, so der Präsident.
Am 12. und 13. Januar fand in Tschechien die erste Runde der Präsidentschaftswahl statt, die Miloš Zeman mit 38,57 Prozent der Stimmen gewann. Auf Platz zwei kam Jiří Drahoš mit 26,6 Prozent. Dabei haben vier der sieben in der ersten Wahlrunde gescheiterten Kandidaten Drahoš ihre Unterstützung in der zweiten Runde zugesagt. Die Stichwahl soll Ende Januar stattfinden.

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden einmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Mit 82mm-Mörsern und Antipanzergranatwerfern wurde das Gebiet von Logwinowo beschossen.

de.sputniknews.com: Finnlands Außenminister zu „Angst vor Russland“
Der finnische Außenminister Timo Soini hat gegenüber der Zeitung „El Pais“ erklärt, dass er keine Angst vor Russland habe.
„Wir haben keine Angst (vor Russland). Sie wissen und respektieren dies“, so Finnlands Außenminister.
Zudem zeigte er sich überzeugt davon, dass die Präsidentschaftswahlen in Russland am 18. März keinen Einfluss auf die Politik von Helsinki haben würden.
„Das, was in Russland passiert, ist wichtig, wird aber nicht unsere Politik bestimmen“, betonte der Politiker.
Außerdem sagte Soini gegenüber dem Blatt, dass er keine Notwendigkeit in einer europäischen Armee sehe, weil er darin eine Alternative zur Nato sehe, mit der er sich eine weitere Zusammenarbeit wünsche und deren „offene Türen“ er für Finnland haben wolle.
„Jene, die einen Nato-Beitritt unterstützen, machen dies aus Angst vor Russland, und jene, die nicht beitreten wollen, meinen, dass die Beziehungen zu Russland sowieso gut seien“, erläuterte er.
Im September hatte Russlands Premier Dmitri Medwedew gesagt, dass die Beziehungen zwischen Russland und Finnland trotz Schwierigkeiten im aktuellen politischen Leben fest und gut seien

Armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden wurde eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurde das Gebiet von Dokutschajewsk beschossen. Der Gegner hat Mörser und Schützenpanzerwaffen verwendet.

de.sputniknews.com: Britischer Historiker empört über Bann seines Stalingrad-Buches in der Ukraine
Der britische Militärhistoriker Sir Antony Beevor hat das Verbot seines Bestsellers „Stalingrad“ in der Ukraine als „absurd“ kritisiert. Dies berichtet die Zeitschrift „The Bookseller“.
Die ukrainischen Behörden haben dieses Buch und mehr als 20 weitere Werke als „antiukrainisch“ bezeichnet. Für Kiews Empörung sorgten einige Passagen in Beevors Buch, wo es um ukrainische Nationalisten geht, die auf Befehl der SS massenhaft Kinder erschossen hatten, hieß es.
Laut Sergej Olejnik, dem Chef der ukrainischen Behörde für die Kontrolle der Rundfunk-Lizensierung, basieren die Angaben in Beevors Werk auf unglaubwürdigen sowjetischen Quellen. Doch nach Worten des Autors stütze er sich auf „absolut glaubwürdige deutsche und nichtsowjetische Quellen“. Unter anderem habe er das Buch des deutschen Offiziers und Nazigegners Helmut Groscurth genutzt, der sich auf Augenzeugenangaben beruft.
Der britische Historiker verurteilt die Haltung der ukrainischen Behörden als „absolut irrational“. „Olejnik hat ein mächtiges Selbsttor erzielt. Viele Einwohner der Ukraine sind ebenfalls empört, dass sie anfangen, Bücher zu verbieten“, sagte Beevor gegenüber „Bookseller“.
Das einzige Mittel, darauf zu reagieren, sei ein eindeutiger offener Protest. „Kein Staat darf sich in den Prozess des historischen Schreibens einmischen. Ich fürchte aber, dass wir immer öfter auf die Revidierung der Geschichte stoßen, und das nicht nur in Diktaturen.“

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 1.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse – Anm. d. Übers.).
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 40.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 96.
Wir erinnern daran, dass ab 1:00 (Moskauer Zeit) am 23. Dezember, gemäß einer Vereinbarung der Kontaktgruppe über die Wiederaufnahme ihrer Verpflichtungen durch die Seiten im Vorfeld der Winterfeiertage ein Waffenstillstand in Kraft getreten ist.

de.sputniknews.com: Putin verbietet Soldaten, der „Russischen Föderation zu dienen“
Der russische Präsident Wladimir Putin hat per Dekret die Dienstvorschriften der russischen Streitkräfte verändert. Eine der Änderungen betrifft die Form, wie Soldaten ihrem Kommandeur zu antworten haben.
Von nun an muss demnach ein Soldat, dem sein Kommandeur zu etwas gratuliert oder ihm für etwas dankt, mit „Ich diene Russland“ antworten. Früher lautete die Antwort „Ich diene der Russischen Föderation“. Diese Form war im Jahr 2008 angenommen worden. Davor hatte es „Ich diene dem Vaterland“ geheißen.
Laut dem ersten Artikel der russischen Verfassung sind die Begriffe „Russische Föderation“ und „Russland“ gleichwertig.

Lug-info.com: Spezialisten des staatlichen Unternehmens „Luganskwoda“ haben die zentrale Wasserversorgung der Ortschaft Jushnaja Lomowatka (Bezirk Brjanka), die schon 2014 unterbrochen wurde, wieder in Betrieb genommen und auch die Wasserversorgung von Annenka und Sabowka verbessert.
„Zur Wiederinbetriebnahme der zentralisierten Wasserversorgung einer Reihe von Ortschaften bei Brjanka wurde von Luganskwoda im Gebiet von Almasnaja eine neue Pumpstation eingerichtet“, teilte der Pressedienst von Luganskwoda mit. „Unter anderem wurde die
Pumpausrüstung montiert, eine Sperrarmatur, ein Rückflusskanal, ein Transformator installiert und der Stromabschluss eingerichtet“.
Außerdem wurde dieses Gebiet an die zentrale Wasserleitung angeschlossen.
Durch diese Arbeiten konnte die zentrale Wasserversorgung von Jushnaja Lomowatka wieder in Betrieb genommen werden und die Wasserversorgung in Annenka, Sabowka, deutlich verbessert werden.
Derzeit wird die Wasserlieferung nach Jushnaja Lomowatka noch optimiert.
„Leider gibt es Schwierigkeiten in dieser Frage: der Abschnitt der zuliefernden Wasserleitung mit einem Durchmesser von 500mm und das Verteilungsnetz befindet sich in einem äußerst abgenutzten Zustand, deshalb gibt es häufig Rohrbrüche“, fügte der Pressedienst hinzu.
Luganskwoda erinnerte daran, dass nach den Kriegsereignissen 2014 und der Abschaltung der Wasserversorgung von Seiten der Ukraine es in Jushnaja Lomowatka aus technischen Gründen keine zentrale Wasserversorgung gab.

nachmittags:

ukrinform.ua: Kanada: Opposition ruft zu mehr Unterstützung für die Ukraine auf
Kanada muss sich am sogenannten Marshall-Plan für die Ukraine beteiligen.
Wie ein Korrespondent von Ukrinform berichtet, sagte der Schatten-Außenminister Erin O’Toole: „Unsere Partner haben einen ukrainischen Investitionsplan vorgeschlagen, der helfen kann, die sowjetische Infrastruktur zu modernisieren und die bürokratische Korruption zu bekämpfen. Wir rufen Premierminister Trudeau auf, wahre Führung auf der Weltbühne zu zeigen, und der Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten für die Unterstützung von diesen wichtigen Investitionen in der Ukraine zuzustimmen.“ „Die Regierung Trudeaus muss sofortige Maßnahmen ergreifen, um der Ukraine die notwendige diplomatische, wirtschaftliche und militärische Hilfe für den Schutz ihrer Souveränität von der russischen Aggression zu leisten“, betonte O’Toole.
Eine Regierungsdelegation Litauens warb bei Ende 2017 bei ihrem Besuch in Ottawa für die Beteiligung Kanadas am Investitionsplan für die Ukraine in Höhe von rund 7,47 Milliarden Dollar jährlich im Laufe von zehn Jahren.

Dnr-online.ru: In Donezk fand eine Sitzung eines Runden Tischs „Herausbildung eines positiven Bildes des Dorfes als Mittel, junge Spezialisten für dörfliche Ortschaften zu gewinnen“ statt. Organisator war die gesellschaftliche Bewegung Donezkaja Respublika. Ziel war die Erörterung von Fragen der Unterstützung junger Spezialisten in Dörfern sowie Mittel, um die Jugend für die Arbeit in Dörfern zu gewinnen.
„Dieses Thema ist sehr aktuell. Natürlich ist es kein nur heute aktuelles Problem, es existiert schon recht lange. Aber jetzt, im Entstehungsprozess unserer jungen Staats, haben wir die Möglichkeit unsere Konzeption zur Unterstützung der dörflichen Jugend zu erarbeiten und dabei nicht zu vergessen, dass unsere Region nicht nur eine Industrie- sondern auch eine Landwirtschaftsregion ist“, sagte die Leiter
in des zentralen Exekutivkomitees von Donezkaja Respublika Natalja Wolkowa in ihrem Beitrag.
An der Diskussion waren auch der Leiter der Parlamentsfraktion von DR im Volkssowjet Alexandr Kostenko, der Landwirtschaftsminister Wladimir Antonow, die Bildungs- und Wissenschaftsministerin Larissa Poljakowa, der Kulturminister Michail Sheltjakow, der Informationsminister Igor Antipow, die Arbeits- und Sozialministerin Larissa Tolstykina, der Minister für Jugend, Sport und Tourismus Alexandr Gromakow, der Vorsitzende der Jugendorganisation „Molodaja Respublika“ Nikita Kiosew, Vertreter von Dorfverwaltung und der initiativen Jugend anwesend.
Themen waren unter anderem die Zusammenarbeit der Abgeordneten mit den Organen der dörflichen Selbstverwaltung in Fragen der Jugend, die Ausbildung junger Spezialisten für den Landwirtschaftsbereich, die Einführung von Neuerung im landwirtschaftlichen Komplex der Republik, die Unterstützung kultureller Traditionen der Dörfer, die Rolle der Informationspoilitik bei der Bildung eines positiven Bildes des Dorfes und vieles andere.

de.sputniknews.com: Kreml zu Olympia-Ausschluss russischer Sportler: Keine Rede von „Boykott“
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat aufgerufen, das Wort „Boykott“ in Bezug auf die mögliche Nichtbeteiligung von einigen sauberen russischen Sportlern an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang zu vermeiden. Russland solle indes den Dialog mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) fortsetzen.
„Wissen Sie, es ist wichtig, derzeit solche Wörter wie Boykott zu vermeiden“, sagte Peskow am Mittwoch gegenüber Journalisten. „Es sind zwei Faktoren zu berücksichtigen. Erstens gibt es sehr viele Fragen, die erörtert, aufgebauscht werden. Es bleibt aber unklar, unter Berufung auf wen und ob dies eine offizielle Information ist oder nicht.“
Zweitens kämen zudem stets neue Sachen dazu, wie beispielsweise das angebliche Verbot der Nutzung von russischen Flaggen für die Fans. „Es ist jetzt wichtig, in den Kontakten auf der Expertenebene herauszufinden, wie gesichert diese Information ist, warum und von wem sie kam“, so Peskow. Es sei notwendig, nüchtern vorzugehen, vor allem im Interesse der russischen Athleten, die selbst die Entscheidung getroffen haben, an den kommenden Olympischen Spielen teilzunehmen. Der Kreml-Sprecher verwies zudem darauf, dass in der veröffentlichten Entscheidung des IOC kein Wort über ein Verbot russischer Flaggen für die Fans zu finden sei.
Jedenfalls sei es notwendig, den Kontakt zum IOC fortzusetzen. „Die Situation ist keineswegs einfach, sondern eher schwierig, was allerdings nicht bedeutet, dass man den Dialog beenden soll“, so Peskow. „Wir müssen mit dem IOC weiter reden und eigene Rechte möglichst durchsetzen.“
Zuvor hatten mehrere Medien unter Berufung auf die Seite des Organisationskomitees der Olympischen Spiele berichtet, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) es verbiete, die Flaggen der Länder, die an den Olympischen Spielen nicht teilnehmen, auf die Tribunen mitzunehmen. Daraus wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass russische Flaggen in Pyeongchang ebenfalls unter das Verbot fielen, da die russische Nationalmannschaft ja bekanntlich von den Winterspielen 2018 in Südkorea ausgeschlossen worden war. Saubere russische Athleten werden bei den kommenden Spielen den Status „Olympische Sportler aus Russland“ haben und unter neutraler Flagge antreten.

dnrsovet.su: Die Ukraine hat Ende 2017 mit absolut unannehmbaren Maßnahmen die Vertreter Russlands praktisch aus dem Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung heraus gedrängt, womit praktisch die Arbeit des einzigen Organs, wo noch eine Zusammenarbeit der Seiten unter vermittelnden Anstrengungen der russischen Offiziere stattfand, eingestellt wurde.
Das Auslaufen des Mandats der Tätigkeit der OSZE-Mission im Donbass, auf die durch die Minsker Vereinbarungen das Monitoring und die Verfizierung der Realisierung der Vereinbarungen übertragen wurden, ist ein weiteres ungünstiges Moment.

Beim Fehlen der Mission werden die Hebel zur Einwirkung auf die ukrainische Seite im Bereich der Realisierung der Friedensvereinbarungen nivelliert werden. Wir meinen, dass die Gültigkeit des Mandats der OSZE-Mission im Donbass verlängert werden soll.
Denis Puschilin, Vorsitzender des Volkssowjets der DVR, ständiger bevollmächtigter Vertreter der DVR bei den Verhandlungen der Kontaktgruppe in Minsk

de.sputniknews.com: IOC: Sperrung von russischen Top-Sportlern bedeutet keine Überführung des Dopings
Die Nichtzulassung von vier russischen Wintersport-Stars zu den Olympischen Spielen in Pyeongchang bedeutet laut der Vorsitzenden des Review Panels des IOC, Valérie Fourneyron, nicht automatisch, dass diese Sportler gedopt seien.
„Bei der Erstellung der Liste ging es darum, dass es bezüglich der aufgeführten Sportler nicht die geringsten Zweifel an ihrer Sauberkeit gibt“, sagte Fourneyron in einem IOC-Statement. Eine Nichtberücksichtigung würde jedoch nicht automatisch bedeuten, dass ein Sportler gedopt sei.
Am Dienstag war bekannt geworden, dass Biathlet Anton Schipulin, Langläufer Sergej Ustjugow, die Eiskunstläufer Xenia Stolbowa und Iwan Bukin sowie Shorttracker Wiktor Ahn nach einer Entscheidung des „Invitation Review Panel“ des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) nicht für die Winterspiele zugelassen werden.
Der Vizepräsident des Russischen Olympia-Komitees (ROC) Stanislaw Posdnijakow protestierte gegen diese Entscheidung. Die genannten Sportler seien „niemals in irgendeinen Dopingskandal verwickelt“ gewesen und hätten „in ihrer Karriere durch zahlreiche Dopingtests bewiesen, dass sie saubere Athleten“ seien.
Auch einige russische Eishockey-Stars, darunter Sergej Plotnikow, Anton Below und Waleri Nitschischkin werden die kommenden Olympischen Spiele aufgrund der jüngsten IOC-Entscheidung verpassen. Russische Fans, Sportler und Journalisten reagieren empört. Man verstehe nicht mehr, was passiert, schreibt der Kolumnist der Seite Sport-express.ru, Alexej Schewtschenko.
„Die Entscheidungen des IOC haben weder Hand noch Fuß. Besonders im Eishockey“, ruft Schewtschenko. „Keine Dopingvorwürfe? Einfach nicht eingeladen. Ist das normal? Wenn kein Dopingverdacht besteht, woran liegt es?“, fragt sich der empörte Journalist.
Im Dezember 2017 hatte das IOC Dopingmissbrauch in Russland als erwiesen eingestuft und die russische Nationalmannschaft von den Winterspielen 2018 in Südkorea ausgeschlossen. Saubere russische Sportler dürfen zwar in Pyeongchang starten, doch nur unter neutraler Flagge und dem Sonderstatus „Olympische Athleten aus Russland“.

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Gestern am Abend, als die Menschen von der Arbeit nach Hause gingen, haben die ukrainischen Truppen nach dem gleichen Szenario wie am 22. Januar, als fünf friedliche Einwohner verletzt wurden, einen Beschuss mit Mörsern und Schützenpanzerwagen auf Dokutschajewsk durchgeführt, auf das fünf 82mm-Mörsergeschosse abgeschossen und 35 Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben wurden. Informationen über Verletzte und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Trotz de
s genannten Falls bemerken wir eine Verringerung der Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte und bringen das mit der Anwesenheit des stellvertretenden Leiters der OSZE-Mission in der Ukraine A. Hug im Gebiet der Abgrenzungslinie in Verbindung. In diesem Zusammenhang hat das Kommando der ATO ein Verbot zur Eröffnung des Feuers für alle Arten von Waffen ausgegeben. Nach der Abreise A. Hugs ist eine neue Aktivierung der zielgerichteten und provokativen Beschüsse unserer Positionen und von Ortschaften der Republik zu erwarten.
Außerdem wurde nach unseren Informationen bei einem Treffen des Leiters des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte Wiktor Mushenko mit dem besonderen Vertreter des US-Außenministeriums zu Fragen der Ukraine Kurt Volker nicht nur die derzeitige Lage der Dinge im Donbass erörtert, sondern auch de
r Erhalt amerikanischer tödlicher Waffen und die Perspektiven des Übergangs des Konflikts in die heiße Phase.
Außerdem gibt es Informationen über die Durchführung inoffizieller Kontrollen in medizinischen Einrichtungen von Mariupol und anderer in der Nähe liegender Städte, um die Möglichkeiten der Aufnahme einer erheblichen Zahl von Verletzten einzuschätzen. Dabei haben die genannten Maßnahmen bereits eine Reihe von Defiziten bei Medikamenten und medizinischem Personal aufgedeckt.
Daraus kann der Schluss gezogen werden, dass Kiew eine weitere Runde der Eskalation des Konflikts im Donbass vorbereitet, um die Aufmerksamkeit der Bevölkerung von den inneren Problemen im Land abzulenken und um sich im Falle eines Scheiterns dieser Pläne vor den Augen der westlichen Herren in der Rolle des Opfers darzustellen.
Wir verstärken weiter die Verteidigung und sind bereit, den Gegner abzuwehren. Im Fall eines Angriffsversuchs werden die ukrainischen Streitkräfte im Blut versinken und die Familien der ukrainischen Soldaten haben Ströme von Särgen mit ihren Männern und Söhnen zu erwarten.
Wie ich bereits gesagt habe, hat am 19. Januar um 23:30 eine Diversions- und Erkundungsgruppe der ukrainischen Streitkräfte unter Deckung von Mörserfeuer einen Ausfallversuch in das Gebiet unserer Positionen in der Nähe von Sachanka in Richtung Mariupol unternommen. In der Folge des Gefechts starb ein Soldat der Streitkräfte der DVR heldenhaft und einer, Alexandr Alexandrowitsch Starzew, wurde mit schweren Verletzungen, in bewusstlosem Zustand gefangen genommen und auf das Territorium des Gegners gebracht.
Derzeit führen ukrainische Massenmedien mit dem Ziel der Diskreditierung der Streitkräfte der DVR eine Informationskampagne durch, dass angeblich eine Diversions- und Erkundungsgruppe unserer Seite in Verletzung der Minsker Vereinbarungen auf die ukrainischen Positionen vorgedrungen ist und wir im Verlauf eines Gefechts Verluste erlitten hätten.
Ich will das folgende erläutern. Ukrainische Diversions- und Erkundungsgruppen versuchen regelmäßig, schwache Stellen in unserer Verteidigung zu sondieren. Allerdings erfolglos und mit Verlusten unter ihrem Personal. Und um gegenüber der Öffentlichkeit und möglicherweise auch gegenüber dem übergeordneten Kommando die gescheiterten Ausfälle der Diversions-
und Erkundungsgruppen und die erlittenen Verluste zu rechtfertigen, verwenden die ukrainischen Truppen aktiv die kontrollierten Massenmedien, die unsere mythischen Diversions- und Erkundungsgruppen und auch die von uns verwendeten, von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen eindrucksvoll beschreiben.
So verwendet der Gegner aktiv das Schema der Verletzung der Minsker Vereinbarungen von der aktiven Nutzung der ukrainischen Massenmedien bis hin zur Demonstration einer aufgezwungenen Erteilung von Befehlen oder Anweisungen zur Verwendung verbotener Waffen, in diesem Fall von Mörsern.
Dieses Schema, das bereits in ein reibungsloses System einer „legalen“ Art und Weise der Verletzung der Minsker Vereinbarungen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte überführt worden ist, dient zur Herausbildung einer negativen gesellschaftlichen Einstellung in Bezug auf die Volksrepubliken und zur Rechtfertigung der Verbrechen im Donbass.
Zur Zeit befindet sich der gefangene Soldat im Lazarett des Untersuchungsgefängnisses des Sicherheitsdienstes der Ukraine in Mariupol, wo er medizinisch behandelt wird, damit er möglichst bald gesundet und verhört werden kann. Wenn man die Arbeitsmethoden der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine und die Mittel zum Erlangen von Aussagen kennt, ist es nicht ausgeschlossen, dass auf ihn physisch und psychisch eingewirkt wird, um offenkundig falsche Aussagen über die Aktivitäten und den Dienst in den Streitkräften der DVR zu erhalten, um diese Fakes in der Folge in den Massenmedien der Ukraine zu verbreiten.
Meinerseits will ich mich an Alexandr wenden und sagen, dass die Streitkräfte der DVR die Ihrigen nicht im Stich lassen und wir alle Anstrengungen dafür einsetzen werden, damit Du bald wieder nach Hause, zu Deiner Familie zurückkehrst. Ein Soldat hat seine militärische Pflicht erfüllt, mutig und standhaft die Verteidigungspositionen verteidigt und wurde schwer verletzt, wir hoffen auf seine Gesundung.

de.sputniknews.com: Krim tritt ins EU-Parlament ein
Der Chef der Republik Krim, Sergej Aksjonow, hat erstmals das Wirtschaftspotential der Halbinsel auf einer Konferenz in Brüssel präsentiert, schreibt die Zeitung „Iswestija“ am Mittwoch.
Im EU-Parlament wurden erstmals das Wirtschaftspotential der Krim und die Investitionsmöglichkeiten des Internationalen Wirtschaftsforums Jalta vorgestellt. Die Reden von Republikchef Sergej Aksjonow und dem Ko-Vorsitzenden des Organisationskomitees des IV. Internationalen Wirtschaftsforums Jalta, Andrej Nasarow, erfolgten auf einer Plattform des EU-Parlaments bei der Konferenz „Die Europäische Union und Russlands Regionen“, an der EU-Abgeordnete und Vertreter der Nationalparlamente der EU-Länder sowie russische und ausländische Experten teilnahmen.
Die Konferenz „Die Europäische Union und Russlands Regionen“ fand am Dienstag in Brüssel statt und war der Wirkungslosigkeit der Sanktionen der EU gewidmet. Bei der Veranstaltung wurde die Videobotschaft von Krim-Chef Sergej Aksjonow übertragen, der die Sitzung wegen der EU-Sanktionen nicht persönlich besuchen konnte. Er berichtete ausführlich über das Potential der Halbinsel und lud alle Anwesenden in die Region ein. Nach der Sitzung sagte er, dass das Treffen ein weiterer Schritt zur internationalen Anerkennung der Krim als unabdingbarer Teil Russlands und zur Beendigung der unfreundschaftlichen Politik gegenüber Russland sei.
„Ich hoffe, dass europäische Politiker die Halbinsel öfter besuchen werden, um sich mit eigenen Augen zu vergewissern, dass es keine Annexion und Besatzung der Krim gibt. Wir haben nichts zu verheimlichen. Europäische Parlamentarier, Persönlichkeiten der Öffentlichkeit, Vertreter der Zivilgesellschaft können auf die Halbinsel kommen und nicht nur mit dortigen Politikern, sondern auch mit Vertretern von Gesellschaftsorganisationen, religiösen Gemeinden und einfachen Krim-Bewohnern kommunizieren“, sagte Aksjonow.
Bei der Veranstaltung wurde außerdem das Internationale Wirtschaftsforum Jalta von seinem Ko-Vorsitzenden Andrej Nasarow präsentiert. „Das Internationale Wirtschaftsforum Jalta ist eine perfekte Plattform zur Erörterung aktueller internationaler Fragen und zur Aufnahme eines konstruktiven Dialogs zwischen einzelnen Ländern. Das Forum versammelt in diesem Jahr Vertreter von mehr als 60 Ländern der Welt. Die Festigung der Geschäfts- und Handelsverbindungen zwischen Unternehmern aus den EU-Ländern und Russland könnte ein Antrieb für die Aufhebung der antirussischen Sanktionen sein“, sagte Nasarow.
An der Konferenz nahmen mehr als 50 Menschen teil, darunter der tschechische EU-Abgeordnete Jaromir Kohlicek, seine Kollegen aus Holland, Andre Elissen, und Lettland, Tatjana Ždanoka, Parlamentarier aus Belgien, Italien u.a.
„Viele Einwohner der EU sind für die Aufhebung der Sanktionen und die Schaffung eines einheitlichen Europa – von Lissabon bis Wladiwostok. Die Konferenz hat gezeigt, dass ein Teil der europäischen Politiker trotz Drucks von oben keine Angst hat, ihre Meinung zu äußern und für die Normalisierung der Beziehungen zu Moskau zu kämpfen“, sagte Kohlicek.
Der Vorsitzende des Regionalrats Venetiens, Roberto Ciambetti, erklärte, dass die antirussischen Sanktionen unbegründet seien und europäischen Unternehmern ernsthafte Probleme bereiten. „Ich will, dass Brüssel und Rom Russland als nahen Partner und nicht Feind betrachten. Die Sanktionen müssen unverzüglich aufgehoben werden, die heutige Veranstaltung wird dabei helfen, die Situation mit anderen Augen zu betrachten, und sich positiv auf die Annäherung Russlands und der EU auswirken“, sagte der italienische Politiker.

Lug-info.com: Ukrainische Massenmedien verbreiten Falschinformationen über angebliche Mobilisierungsmaßnahmen in der LVR, um Panik unter den Einwohnern der Republik zu säen. Dies erklärte die Administration des Oberhaupts der LVR.
Eine Reihe ukrainischer Massenmedien hatten mitgeteilt, dass das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik in Erwiderung auf die Annahme des sogenannten Gesetzes „Über die Reintegration des Donbass“ angeblich einen „Erlass“ „Über die Ergreifung außerordentlicher Maßnahmen zur Stabilisierung der Lage an der Abgrenzungslinie“ herausgegeben hat, der die Durchführung einer Mobilisierung auf dem Territorium der Republik vorsieht.
„Derzeit werden in den elektronischen Massenmedien und den sozialen Netz Informationen mit Bezug auf einen Erlass des Oberhaupts der LVR über zusätzliche Mobilisierungsmaßnahmen auf dem Territorium der Republik verbreitet“, heißt es in der Mitteilung.
„Wir lenken die Aufmerksamkeit darauf, dass diese Information falsch ist und von Provokateuren verbreitet wird, um Panik unter den Einwohnern zu säen und das Vertrauen in die LVR zu untergraben“, unterstrich die Administration. „Wir bitten Sie nur solche Mitteilungen und Erlasse zu Kenntnis zu nehmen, die auf offiziellen Seiten des Oberhaupts der LVR, des Volkssowjets der LVR, des Ministerrats der LVR sowie auf den Seiten der ausführenden Staatsorgane, des Lugansker Informationszentrums veröffentlicht werden. Alle Links auf den gefälschten Erlass sind ungesetzlich“.

de.sputniknews.com: Soros räumt Niederlage im Kampf gegen Russland ein
George Soros ist wohl einer der seltenen hochrangigen „Russophoben“, die eigene Fehler zugeben können. In einem Interview für die „Financial Times“ (FT) hat der Finanzmagnat seine Haltung zu Russland überraschend verändert.
Im vergangenen Jahr hatte Soros Russland eine Pleite vorausgesagt. Diese blieb aber aus. Westliche Politiker und Medien, die solche Prognosen für Russland routinemäßig machen, verschieben in solchen Fällen einfach den Zeitpunkt des Kollapses auf ein späteres Datum. Was man aber Soros zugutehalten kann: Er machte von einer alten Börsenregel Gebrauch, die besagt, dass wenn sich die Tatsachen ändern, man auch seine Meinung ändern soll.
Im Gespräch mit dem Blatt betonte Soros, wie schlecht es um die EU bestellt sei: „Die EU ist eine Organisation, die im Rande des Zerfalls steht.“ Russland sei hingegen eine „wiederauflebende Macht, die auf Nationalismus basiere.“
Soros, ein langjähriger Kremlkritiker, äußerte komischerweise in dem Interview kein Wort darüber, dass es Russland in Zukunft schlechter gehen wird. Er präsentiert sich aber als „verletzter Freiheitskämpfer“, dem angeblich der russische Präsident Wladimir Putin selbst gegenübersteht
Ironischerweise stärkt er damit nur das positive Image von Putin: Wenn ein dermaßen einflussreicher politischer Akteur wie Soros, der selbst der Bundeskanzlerin Angela Merkel die Leviten lesen kann, sich über eine angeblich von Putin gestartete effektive internationale Kampagne gegen seine Organisation beschwert, dann liegt die Schlussfolgerung nahe, dass Putin stärker und einflussreicher als die hochrangigsten europäischen Politiker und Akteure ist.
Sowohl das Weiße Haus als auch Soros werfen dem Kreml das Gleiche vor – die Störung der Weltordnung, der früher der allgemein anerkannte „Tod Russlands“ zugrunde lag. Washington erklärte Moskau für „tot“, nachdem Russland den Kalten Krieg verloren hatte. Bei Peking war das noch im 19. Jahrhundert nach den „Opiumkriegen“ der Fall gewesen. Die existenzielle Panik einiger westlicher Politiker ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass vor ihren Augen die längst für tot gehaltenen Gegner wiederauferstehen.
Soros scheint davon überzeugt zu sein, dass der Grund für Russlands „Auferstehung“ der Nationalismus sei. Es wäre aber falsch, Soros in diesem Fall aufs Wort zu glauben. Denn er betrachtet in der Regel jeden Politiker, der sich weigert, eine Marionette in seinen Händen zu sein, automatisch als Nationalisten und gefährlichen Radikalen.
Vielmehr sollte man diese Aussage so verstehen: Soros beschwert sich über den Patriotismus, der Russland auf die Beine hilft. Und das scheint ihm große Angst zu machen.
In diesem Sinne stellt Putin für europäische Politiker eine Art „schlechte Kampagne“ dar, indem er allen zeigt, dass eine Konfrontation mit dem US-Establishment eine effektive Taktik sein kann, die einem neben geopolitischen Vorteilen auch eine große Sympathie bei Wählern bringen kann.
Wenn Soros also früher auf einen Kollaps der russischen Wirtschaft hoffte, so setzt er nicht mehr auf diese Szenario. Mehr noch: Die einflussreichste US-Bank Goldman Sachs hat vor Kurzem eine überraschend positive Prognose für das Land abgegeben.
Das US-Establishment wäre daher nach dem Scheitern des „wirtschaftlichen Blitzkrieges“ gegen Russland gut beraten, sich mit Moskau zu vertragen. Derzeit sollte man damit jedoch nicht rechnen, da allzu viel Kraft und Mittel in den Mythos über eine „russische Bedrohung“ geflossen sind.
Doch früher oder später werden auch die härtesten Russophoben den Weg einschlagen müssen, den Soros jetzt geht: Zuerst Russland das Existenzrecht verweigern, dann mit der Hoffnung leben, dass Russland irgendwann pleitegehen wird, dann darüber deprimiert sein, dass Russland nicht zerfallen ist, und schließlich die bittere Erkenntnis, dass Russland für immer da sein wird (ein Beitrag von Iwan Danilow, Blogger)

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen einmal das Regime der Feuereinstellung im Gebiet von Logwinowo verletzt.
Beim Beschuss unserer Positionen haben die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte von den Minsker Vereinbarungen verbotene 82mm-Mörser sowie Granatwerfer verwendet.
Insgesamt wurden 30 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte ignoriert die Minsker Vereinbarungen und betreibt weiter Aufklärung entlang der Kontaktlinie unter Nutzung von Drohnen.
Am 23. Januar wurde im Verantwortungsbereich der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Luganskoje-Troizkoje Luftaufklärung unserer Positionen mit Hilfe von Drohnen durchgeführt.
Ich will daran erinnern, dass heute die Arbeit des stellvertretenden Leiters der OSZE-Mission in der Ukraine Alexander Hug in Popasnaja geplant ist, im Zusammenhang damit sind Provokationen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte möglich.
Die Volksmiliz hält die Minsker Vereinbarungen genau ein und reagiert nicht auf Provokationen.
Die Einheiten der Volksmiliz der LVR tun ununterbrochen militärischen Dienst, führen Maßnahmen zur militärischen Ausbildung zur Aufrechterhaltung einer hohen Kampffähigkeit durch.
Der ungesetzliche Handel mit Waffen und Munition in der „ATO“-Zone geht weiter.
Nach uns vorliegenden Informationen wurden im Gebiet von Starobelsk am 20. Januar zwei Soldaten der Nationalgarde der Ukraine festgenommen, die versuchten, Waffen und Munition ungesetzlich zu verkaufen.
Nach Angaben der Rechtsschützer leisteten die Verbrecher bei der Festnahme Widerstand. In der Folge eines Schusswechsels wurde ein Polizist verletzt und wurde in das örtliche Krankenhaus eingeliefert.
In der letzten Zeit hat sich der Strom von nicht registrierten Waffen aus der „ATO“-Zone auf das Territorium der Ukraine um ein
Mehrfaches gesteigert.
Dies hängt vor allem mit dem Fehlen der nötigen Kontrolle von Seiten des kommandierenden Personal
s der ukrainischen Streitkräfte über die Waffen und die Militärtechnik zusammen.
Der Kommandeur der „ATO“, Generalleutnant Sabrodskij, hat die Einheiten mit Drohnen angewiesen, einen Teil der Fluggeräte in Kampfdrohnen umzurüsten, die in der Lage sind Kampfmunition zu befördern.
Aber im Verlauf der Arbeit einer Kommission zur komplexen Überprüfung sowie zur Feststellung der Ursachen des Fehlens von Ergebnissen beim Einsatz von Drohnen wurde entdeckt, dass bei der Umrüstung von zehn vorhandenen Drohnen acht beschädigt w
arenund nicht repariert werden können.
Ursache dafür ist das Fehlen von fachkundigen Spezialisten in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte.
Die Vorfälle und Verbrechen in der „ATO“-Zone unter Beteiligung betrunkener Soldaten der ukrainischen Streitkräfte gehen weiter.
Nach Mitteilung örtlicher Einwohner von Nishneteploje, Staniza-Luganskaja-Bezirk, ist am 22. Januar ein Soldat der 80. Luftsturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte beim Fahren eines Transportfahrzeugs im betrunkenem Zustand nicht mit der Lenkung auf einer rutschigen Straße zurechtgekommen und ist gegen einen Strompfeiler gefahren.
In der Folge des Unfalls hatten einige Häuser in der Leninstraße keinen Strom.
Im Zusammenhang mit dem Vorfall werden in dem Truppenteil interne Ermittlungen durchgeführt.

de.sputniknews.com: Kein deutsches Gedenken an die Opfer von Stalingrad
Die Bundesregierung plant keinerlei Veranstaltungen zum 75.Jahrestag des Sieges der Roten Armee in Stalingrad. Sie stuft auch die Gräueltaten der Wehrmacht in der Sowjetunion nicht grundsätzlich als verbrecherisch ein, sondern plädiert für eine „einzelfallbezogene“ Einordnung. Das teilt die Regierung auf Anfrage der Linke-Fraktion im Bundestag mit.
In Russland wird es am 2. Februar in Moskau und Wolgograd (ehemals Stalingrad) zentrale Feierlichkeiten anlässlich des 75. Jahrestages des Sieges der Roten Armee in der Schlacht um Stalingrad geben. Unter anderem hat der serbische Staatspräsident angekündigt, an diesen Gedenkveranstaltungen teilzunehmen. Die Linke im Bundestag wollte nun von der Bundesregierung wissen, ob auch Deutschland an den Feierlichkeiten teilnimmt und welche Rolle das Gedenken an die Opfer von Stalingrad für Deutschland spiele. In der Kleinen Anfrage an die Bundesregierung heißt es:
„Vor dem Hintergrund der laufenden Debatte über die Tradition der Bundeswehr…, gilt es, anlässlich des 75. Jahrestages an die Schlacht um und bei Stalingrad mit ihren vielen Opfern zu erinnern, deren Nachwirkung sich bis heute kaum einer entziehen kann.“
In der Antwort der Bundesregierung wird bestätigt, dass der deutsche Botschafter in Russland und der Verteidigungsattaché beabsichtigen, an der Veranstaltung in Wolgograd teilzunehmen. Der Besuch eines Vertreters der Bundesregierung ist jedoch nicht geplant. Bundeskanzlerin Angela Merkel war bereits 2015 den Feiern zum 70. Jahrestag des Weltkriegsendes am 9. Mai in Moskau ferngeblieben.
Auch wird es von deutscher Seite keine eigenen Gedenkfeierlichkeiten im ehrenden Gedenken an die Opfer von Stalingrad geben.
Sevim Dagdelen, Mitverfasserin der Anfrage an die Bundesregierung, meint dazu:
„Der Sieg der Roten Armee in Stalingrad war ein entscheidender Schritt zur Befreiung von der Nazi-Diktatur. Er war ein Triumph, der neue Hoffnung spendete und letztlich unsere Geschichte, die europäische, ja die Weltgeschichte zum Positiven verändert hat. Dass die Bundesregierung daran mit keiner Silbe erinnern will, ist unwürdig und beschämend. Es ist ein geschichtspolitischer Offenbarungseid.“
Auch stuft die Bundesregierung militärische Handlungen der Wehrmacht gegen die Sowjetunion nicht grundsätzlich als verbrecherisch ein:
„Die Einordnung damaliger militärischer Handlungen der Wehrmacht als verbrecherisch im strafrechtlichen Sinne ist einzelfallbezogen vorzunehmen“, heißt es in der Antwort der Bundesregierung.
Sevim Dagdelen, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, kommentiert diese Antwort wie folgt:
„Die Angriffe der Wehrmacht auf Stalingrad waren ein Verbrechen wie alle militärischen Handlungen der Nazi-Wehrmacht im Rahmen des verbrecherischen Angriffs- und Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion und ihre Menschen. Da gibt es kein Vertun und keine ‚einzelfallbezogene‘ Abwägung.“
Die Linksfraktion im Bundestag plant nun, eine eigene Delegation zu den Gedenkfeierlichkeiten zum Sieg der Roten Armee nach Wolgograd zu schicken, um Deutschland angemessen zu vertreten und sich zur Geschichte zu bekennen.

Dnr-news.com: Gryslow erklärte, dass PACE das Wesen des Konflikts im Donbass nicht versteht oder nicht verstehen will
Die Parlamentarische Versammlung des Europarates zeigt ein mangelndes Verständnis für das Wesen der politischen Krise im Donbass. Diese Meinung äußerte am Mittwoch gegenüber TASS der bevollmächtigte Vertreter der RF in der Kontaktgruppe Boris Gryslow, als er die von der PACE beschlossene Resolution zu den humanitären Folgen des bewaffneten Konfliktes im Donbass kommentierte.
„Die PACE demonstrierte wieder einmal einen Mangel an Verständnis oder mangelnden Willen , das Wesen der Krise im Donbass als innerukrainische politische Konfrontation zu verstehen“, erklärte Gryslow.
Der Politiker kritisierte auch die Forderung der PACE an Russland, die finanzielle und wirtschaftliche Unterstützung des Donbass einzustellen.
„Es ist offensichtlich, dass Russland und seine Bürger es sich nicht leisten können, zurückgelehnt ruhig die humanitäre Katastrophe der Bevölkerung der Oblaste Donezk und Lugansk zu beobachten, und auch nicht zuzulassen, dass direkt an Russlands Grenze die Sicherheit von 3,5 Mio Menschen bedroht wird“, sagte Gryslow.
„Daher widersprechen die Forderungen nach dem Einstellen der finanziellen und ökonomischen Unterstützung des Donbass vollkommen sowohl dem gesunden Menschenverstand als auch den Prinzipien des Humanismus“, betonte der bevollmächtigte Vertreter der RF.

Lug-info.com: Pressekonferenz der Rektorin der Lugansker Nationaluniversität „Taras Schewtschenko“ Jelena Tregubenko
In diesem Jahr sind etwas mehr als 120 Studenten bei uns im ersten Semester, die Einwohner des von der Ukraine kontrollierten Gebiets des Lugansker Lands sind.

Sie studieren aktiv, haben recht große Erfolge, wir verfolgen ihre Erfolge. Diese Studenten werden in jeglicher Weise unterstützt und haben sich absolut ruhig und gut in die Studentenfamilie unserer Universität eingefunden. Einige von ihnen zeigen erheblich Errungenschaften sowohl bei der Ausbildung als auch in den kulturellen und sportlichen Bereichen.
Diese Zahl der Studenten aus den von der Ukraine kontrollierten Territorien des Lugansker Gebiets soll 2018 weiter erhöht werden.
Wir planen in diesem Jahr noch höhere Zahlen zu erreichen, weil die heute von der Hochschule gebotenen Möglichkeiten wesentlich breiter sind als vor dem Krieg.
Der Leiter der didaktisch-methodischen Abteilung der Universität Walerij Sawenkow erläuterte, dass es geplant ist, technisch unterstützte Fernstudiengänge für Studenten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium anzubieten.
Bisher gibt es dort bereits Angebote zu den Studiengängen Sozialarbeit, Philologie, Dokumentarwesen und Archivwissenschaft, angewandte Informatik, Ökonomie, Betriebswirtschaft sowie Vorschul- und Grundschulerziehung.
Die ersten Studenten erproben gerade dieses Programm im Rahmen des humanitären Programms zur Wiedervereinigung des Volks des Donbass, berichtete Jelena Tregubenko.

de.sputniknews.com: „IOC hat das russische Sportteam für Olympia quasi enthauptet“
Die besten Sportler Russlands stehen nicht auf der Liste der Olympia-Teilnehmer in Pyeongchang. Will man die Konkurrenten entfernen?
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat die besten russischen Sportler ohne Erklärung von den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang ausgeschlossen. Betroffen sind die russischen Eiskunstläufer Ksenia Stolbowa und Iwan Bukin, der Shorttrack-Läufer Wiktor Ahn, der Biathlet Anton Schipulin und der Skilangläufer Sergej Ustjugow.
Vom Sportprinzip des Wettstreits sei keine Rede mehr, sagte die Sportberichterstatterin Natalia Kalugina im Sputnik-Interview.
„Das ist traurig und völlig unbegründet. Dass Wiktor Ahn, Anton Schipulin und Sergej Ustjugow ausgeschlossen wurden, lässt sich nicht erklären. Die Olympiasiegerin im Eisschnelllauf Swetlana Schurowa äußerte die Vermutung, dass man die stärksten Konkurrenten entfernen will. Vom Sportprinzip des Wettstreits bei den Olympischen Spielen ist keine Rede mehr.“
Von den 500 Athleten, die Russland zu den Winterspielen in Südkorea schicken sollte, wurden lediglich 389 Sportler von IOC-Beamten zugelassen. 111 saubere Athleten in den verschiedensten Sportarten, die nie in Dopingskandale verwickelt waren, wurden von der Liste gestrichen.
Laut Alexej Krawzow, Präsident der Russischen Eisschnelllauf-Union, würden praktisch alle Top-Sportler im Eisschnelllauf und im Shorttrack keine Einladungen vom IOC zu den Olympischen Spielen erhalten.
„Der Grund für diese Entscheidung ist für mich ein Rätsel. Ich finde das empörend und ungerecht. In der Männermannschaft wurden überhaupt keine Top-Sportler zugelassen, in der Frauenmannschaft sieht es fast ebenso aus. Dass Wiktor Ahn nicht zugelassen ist, ist der Gipfel der Ungerechtigkeit, die in den letzten drei Monaten der Verhandlungen gegenüber unseren Sportlern an den Tag gelegt wird.“
Der sechsfache Olympiasieger und Shorttrack-Läufer Wiktor Ahn gewann bei den Olympischen Spielen in Sotschi drei Goldmedaillen. Seine Auszeichnungen sind ihm nicht aberkannt worden.
Die Olympiasiegerin im Eisschnelllauf Swetlana Schurowa hat im Sputnik-Gespräch die Vermutung geäußert, dass das IOK die russischen Athleten aus politischen Gründen nicht eingeladen habe
„Im Grunde genommen hat das IOC das gesetzliche Recht, diesem oder jenem Athleten die Möglichkeit zu geben, an Wettkämpfen teilzunehmen oder nicht. Vorerst wurden keine Argumente für diese Entscheidung genannt. Aber sie kann zum Beispiel mit einer solchen Formulierung erscheinen: Diese Sportler hätten die olympische Bewegung diskreditiert, indem sie den Bericht von McLaren mit seinen Vorwürfen gegen Russland nicht unterstützt und zudem noch nicht dafür gebüßt hätten. Ich schließe nicht aus, dass sich einige russische Athleten weigern werden, nach Pyeongchang zu fliegen, weil unser Sportteam in einigen Disziplinen quasi enthauptet wurde. Bei Staffeln gibt es einfach niemanden, der da antreten könnte.“
Nach den Worten von Michail Degtjarjow, dem Vorsitzenden des Komitees der Staatsduma für Sport, ist die IOC-Entscheidung eine geplante Aktion, die darauf abzielt, die stärksten russischen Sportler, die die ersten Plätze belegen könnten, von den Spielen auszuschließen.

Dnr-online.ru: Heute fand im Rahmen der Sitzung der behördenübergreifenden Kommission zu Fragen der Abstimmung von Programmen zum Wiederaufbau und Entwicklung der Wirtschaft und des sozialen Bereichs, die von Stadt- und Bezirksverwaltung für 2018 ausgearbeitet wurden, eine weitere Behandlung örtlicher Programme statt.
Das Ministerium für ökonomische Entwicklung der DVR teilt mit, dass die Leiter der Verwaltung von Debalzewo, Dokutschajewsk, Shdanowka, Kirowskoje, Sneshnoje und Tores heute ihre Programme vorgestellt haben.
Die Besonderheit der ökonomischen Lage der heutigen Gruppe von Städten ist es, dass die Ökonomie durch eine Branche gekennzeichnet ist. Die meisten von ihnen wurden auf der Grundlage von einem oder zwei Unternehmen mit einer einseitigen Spezialisierung gegründet, von deren Arbeit die sozialökonomische Situation des Territoriums vollständig abhängt.
„Die vorgestellten örtlichen Programme haben heute gezeigt, welche Möglichkeiten in den einseitig ausgerichteten Städten existieren, ob die Erhaltung der derzeitigen Lage möglich ist oder ob die Herausbildung einer neuen Orientierung, der Übergang zu einem neuen Format zur Ausweitung der Funktionen der Unternehmen der Stadt auf dem Weg einer Transformation der ökonomischen Basis der administrativ-territorialen Einheiten notwendig ist“, sagte die Ministerin für ökonomische Entwicklung Wiktorija Romanjuk.
Außerdem ist in den sozialökonomisch einseitig ausgerichteten Städten der Prozess der Planung der Tätigkeit der administrativ-territorialen Einheiten eine besondere Notwendigkeit.
„In erster Linie ist die Entwicklungsperspektive einer einseitig ausgerichteten Stadt die Gewährleistung der Versorgung der arbeitsfähigen Bevölkerung mit Arbeitsplätzen, die Steigerung der Lebensqualität der Bevölkerung, die Vergrößerung der Effektivität bei der Ausgabe von Haushaltsmitteln, die Effektivität der Betriebe, die Schaffung von kleinen und mittleren Unternehmen. Und was erfreulich ist, ist das Verhältnis der Bürgermeister zu dem menschlichen Potential“, unterstrich Wiktorija Romanjuk.
Auf der abschließenden Sitzung der Kommission am 25. Januar werden die Entwicklungsprogramme für die Ökonomie und den sozialen Bereich für 2018 von den Leitern der Verwaltungen von Gorlowka, Donezk, Jenakiewo, Makejewka, Charzysk und Jasinowataja vorgestellt und eine organisatorische Besprechung zur weiteren Behandlung der Schlüsselkennziffern der Programme im Jahr 2018 durchgeführt.

Ukrinform.ua: Wirtschaftsforum in München: Ukrainische Delegation bereits eingetroffen
Die Pressestelle des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Handel der Ukraine hat auf ihrer Facebook-Seite mitgeteilt, die ukrainische Delegation mit dem ersten Vize-Premierminister und Minister für wirtschaftliche Entwicklung und Handel der Ukraine, Stepan Kubiw, an der Spitze sei zum bayerisch-ukrainischen Wirtschaftsforum eingetroffen.
„Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner der Ukraine in der EU. Heute ist die ukrainische Delegation unter der Leitung von Stepan Kubiw zum bayerisch-ukrainischen Wirtschaftsforum angekommen, um die Zusammenarbeit zwischen den Ländern zu vertiefen“, ist in der Mitteilung angegeben.
Die Ukraine bleibt attraktiv für Investitionen deutscher Unternehmen. Innerhalb von 9 Monaten 2017 sind die Investitionen in unser Land um $ 213 Millionen gestiegen. Zum Stand vom 1. Oktober 2017 hat Deutschland in die Wirtschaft der Ukraine $ 1,8 Milliarden investiert, von denen $ 1,1 Milliarde der Investitionen auf die Industrie entfällt.
Der populärste Bereich für deutsche Investitionen in der Ukraine ist die Produktion von Autoteilen und Zubehör.
Im Rahmen des Bayern-Forums trifft sich Kubiw mit der Bayerischen Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Ilse Aigner.

Abends:

Dan-news.info: Kommentar Puschilins über die Antiminenaktivitäten im Donbass
Als eine der vorrangigen Fragen der Tagesordnung der Kontaktgruppe in Minsk für 2018 nennt die OSZE-Mission die Antiminenaktivitäten.
In diesem Zusammenhang ist ein klares Verständnis dessen nötig, dass technische Fragen des Sicherheitsblocks, wie die Durchführung von Entminungen, der Abzug schwerer Waffen oder die Trennung von Kräften und Mitteln, untrennbar mit dem politischen Block der allgemeinen Regelung verbunden sind.

Der politische Teil ist die Grundlage für alle übrigen Fragen und solange er sich in tiefster Stagnation befindet, laufen alle übrigen Fragen „mit Ach und Krach“.
Trotz der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand und zusätzliche
n Maßnahmen für seine Kontrolle ist das Eskalationsniveau instabil, eine vollständige und dauerhaft Einstellung der Kämpfe tritt nicht ein.
Wir sind überzeugt, dass dies im Zusammenhang mit dem Fehlen eines einheitlichen Verständnisses zur Lösung des Konflikts bei den Menschen, die sich an vorderster Linie befinden, steht. Auf der einen Seite gibt es die Minsker Vereinbarungen, wo fest vorgeschrieben ist, auf welche Weise der Deeskalationsprozess verlaufen muss (unter anderem das Verbot zu Einrichtung von Minensperren), auf der anderen Seite gibt es das Fehlen jeglichen Fortschritts im politischen Teil auf dem Hintergrund der Erklärungen der führenden Persönlichkeiten der Ukraine über militärische Wege der Lösung des Konflikts.
Es ist gesetzmäßig, dass eine solche Situation Misstrauen hervorbringt und Bedingungen schafft, unter denen die Menschen auf beiden Seiten der Kontaktlinie sich nicht auf den Frieden, sondern auf den Krieg vorbereiten. Beide Seiten sehen diese Prozesse und wenn eine der
Seiten keine spiegelbildlichen Maßnahmen unternimmt, so bedeutet das für sie eine Niederlage. Es ist offensichtlich, dass, wenn es keine Minensperren gibt, die Möglichkeit des Durchbruchs des Gegners um ein Mehrfaches größer ist, genauso wie die Einnahme von Territorien, was die ukrainischen Streitkräften in den letzten zwei Jahren mehrfach getan haben.
Und eine solche Lage der Dinge wird es so lange geben, solange keine Bedingung der Koexistenz festgelegt wurden, keine politischen Regeln eingeführt sind. Wenn es bis jetzt keinen besonderen Status des Donbass, keine Amnestie, keine Wahlen usw. gibt, so heißt das, dass die ukrainische Seite auf eine andere Variante der Lösung des Konflikts setzt, Entscheidungen trifft, die den Minsker Vereinbarungen entgegengesetzt sind. Eine offensichtliche Bestätigung dafür ist die Annahme des Gesetzes über eine sogenannte Reintegration durch die Rada.
Natürlich wirkt sich all dies auf die Situation entlang der Kontaktlinie aus. Daher kommt auch die Notwendigkeit, spiegelbildliche Maßnahmen zu ergreifen, unter
anderem auch in Fragen, die mit Minen zu tun haben. Wir merken an, dass auf dem Hintergrund des Fehlens eines totalen Entminung ein Fortschritt in lokalen Fällen unter Berücksichtigung allgemeiner und staatlicher Sicherheitsinteressen der Seiten erreicht werden.
Aber die Realität ist so, dass solange eine politische Lösung im Minsker Prozess fehlt, das grundlegende Ziel – eine vollständige Deeskalation des Konflikts – nicht erreichbar ist.

Standard

Presseschau vom 23.01.2018

 

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Ukrainer „verkauft“ Parlament für knapp 300 Euro
Ein ukrainischer Bürger hat im Netz eine Anzeige aufgegeben, in der er die Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) zum Verkauf stellte. Die Anzeige erschien laut russischen Medienberichten auf der ukrainischen Webseite OLX.
Der Preis betrug laut der Anzeige 10.000 Griwna (umgerechnet rund 285 Euro).
„Ich verkaufe die Werchowna Rada samt allem Inhalt, günstig, aufgrund ihrer Nutzlosigkeit. Ich habe sie für mich gekauft, aber heute ist sie zu teuer und sackt ab. Bin bereit, sie gegen ein Haus am Meer inklusive Staatsbürgerschaft zu tauschen“, schrieb der Ukrainer zu seinem Inserat.
Zurzeit ist das großzügige Angebot nicht mehr zu finden, anscheinend löschte es der Autor.

de.sputniknews.com: „Nichts versprochen“: Türkei will Anti-Kurden-Operation nicht auf Afrin beschränken
Die Türkei hat laut ihrem Vizepremier Bekir Bozdag weder Russland noch anderen Ländern versprochen, ihre Operation gegen Terroristen auf die von Kurden kontrollierte syrische Stadt Afrin zu beschränken.
„Die Türkei hat weder Russland noch einem anderen Land ein Versprechen gegeben. Unser Ziel ist es, Afrin von den Terroristen zu befreien und in ein sicheres Gebiet umzuwandeln. Sollte die Türkei eine Operation anderswo beginnen wollen, dann wird es ein anderes Thema und ein anderes Gespräch sein. Bislang ist die Rede vom Gebiet Afrin und wir haben alle darüber informiert“, sagte Bozdag am Montag gegenüber der Presse.
Wie der Politiker ferner betonte, läuft die Operation erfolgreich und nach Plan, dennoch sei die internationale Unterstützung für Ankara sehr wichtig.
Am vergangenen Samstagnachmittag hatte der türkische Generalstab die Operation „Olivenzweig“ gegen kurdische Stellungen im syrischen Afrin eingeleitet. Behördlichen Angaben zufolge nahmen daran insgesamt 72 Kampfjets teil. Allein an jenem Tag seien über 150 Ziele getroffen worden. Am Sonntag bestätigte der türkische Premierminister Binali Yildirim den Beginn einer Bodenoperation in Afrin.
Indes verurteilte Damaskus den türkischen Angriff auf Afrin als „Aggression“.

de.sputniknews.com: Rosneft will Pipeline „Freundschaft“ bis nach Bayern verlängern
Das russische Ölunternehmen Rosneft erwägt eine Verlängerung der Erdölleitung „Druschba“ (dt.: „Freundschaft“) von der östlichen Grenze Deutschlands bis hin zu seiner Raffinerie in Bayern. Dies teilte am Montag auf einer Pressekonferenz in Schwedt der Geschäftsführer von Rosneft Deutschland, Brian Chesterman, mit.
„Wir besprechen die Verlängerung von ‚Freundschaft‘ nach Bayern. Wir erörtern diese Frage“, so Chesterman laut einem Sputnik-Korrespondenten vor Ort.
Laut dem Geschäftsführer wurden die Investitionen noch nicht berechnet. Das Projekt werde jedoch drei bis fünf Jahre in Anspruch nehmen.
Zurzeit laufen Öllieferungen über die Pipeline „Druschba“ zur Raffinerie von Rosneft im brandenburgischen Schwedt. Der neue Zweig soll zwei Raffinerien versorgen – Bayernoil in Neustadt an der Donau und MiRO in Karlsruhe.
Die erste, deren Kapazität 10,3 Millionen Tonnen im Jahr beträgt, versorgt Bayern und Nordösterreich. Die Kapazität der zweiten beläuft sich auf 14,9 Millionen Tonnen im Jahr.

de.sputniknews.com: UNO bereitet groß angelegte humanitäre Aktion für syrisches Afrin vor
Die Organisation der Vereinten Nationen bereitet eine groß angelegte humanitäre Aktion zur Lieferung von Hilfsgütern an Bewohner der von den Kurden und der türkischen Armee umkämpften syrischen Stadt Afrin vor. Das teilte Stéphane Dujarric, Sprecher des UN-Generalsekretärs, am Montag mit.
„Wir verfolgen die Situation aufmerksam. Wir sind über Meldungen über Zusammenstöße im Raum von Afrin besorgt.“ Dujarric zufolge halten sich derzeit rund 324.000 Menschen in der Region auf, darunter 126.000 Flüchtlinge aus anderen Gebieten.
„Das Risiko für die Zivilbevölkerung ist groß. Wir weisen auf die Notwendigkeit hin, friedliche Einwohner und die zivile Infrastruktur zu schützen sowie das Völkerrecht zu achten“, sagte der Sprecher.
Der Generalstab der türkischen Armee hatte am Samstag eine Operation gegen die syrischen Kurden in Afrin angekündigt. Am Sonntag wurde mit der Bodenoperation begonnen. Damaskus protestiert entschieden gegen den Überfall der Türkei auf Afrin, das ein integrierter Teil Syriens sei.

de.sputniknews.com: Afrin: Kurden verdrängen Türken und FSA-Einheiten von strategisch wichtiger Anhöhe
Die in Opposition zur Regierung in Damaskus stehende „Freie Syrische Armee“ (FSA) verlässt die von ihr eingenommene Anhöhe Burseya nordöstlich von Afrin, nachdem sie und die türkischen Truppen dort auf erbitterten Widerstand der kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG gestoßen waren. Dies teilte der TV-Sender CNN Türk mit.
Wie der Sprecher des Militärbündnisses „Demokratische Kräfte Syriens“ (SDF) gegenüber der Agentur Firat sagte, haben die kurdischen Volksmilizen 40 türkische Soldaten und FSA-Söldner getötet. Es gebe mehr als 300 Verletzte, hieß es.
Nach Angaben Ankaras gibt es jedoch weder Tote noch Verletzte auf der türkischen Seite.
Die kurdischen Kämpfer nutzen die Anhöhe Burseya, die eine gute Aussicht auf die türkische Grenzstadt Kilis und die von der Opposition kontrollierte syrische Stadt Azaz bietet, für Raketen- und Artillerieattacken.
Laut Medienberichten vom Montag hatten die türkischen Truppen und die FSA-Einheiten die Anhöhe Burseya im Rahmen der Operation „Olivenzweig“ eingenommen, die im Norden Syriens gegen die kurdischen Volksverteidigungskräfte YPG und die „Partei der Demokratischen Union“ (PYD) gestartet worden war.

Vormittags:

ukrinform.ua: OSZE bestätigt Tod eines Zivilisten in Grauzone
Beim Beschuss eines Busses nahe der besetzten Ortschaft Oleniwka, Oblast Donezk, ist ein 58-jähriger Mann getötet worden.
Das meldet die Sonderbeobachtermission (SMM) der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa in einem Bericht vom 21. Januar. Im Bus seien etwa 40 bis 50 Insassen gewesen. Beim Beschuss seien zwei Zivilisten verletzt worden. Ein Verletzter sei später gestorben.
Nach Einschätzung der Beobachter wurde der Bus mit Schusswaffen aus der westlichen Richtung beschossen.
Der Stab der Antiterror-Operation (ATO) teilte über den Beschuss des Busses in Oleniwka am 21. Januar mit.

dnr-news.com: Hug: Die Mission der OSZE könnte im März 2018 beendet werden
Der erste Stellvertreter der Speziellen Beobachtermission der OSZE in der Ukraine Alexander Hug erklärte, dass die Frist für die Tätigkeit der Mission auf dem Territorium des Landes im März 2018 ausläuft. Dies sagte er während eines Treffens mit Journalisten in Mariupol.
„Er sagte auch, dass die Arbeit der OSZE in der Ukraine nach dem März 2018 verlängert werden kann, wenn es einen gemeinsamen Beschluss aller Mitglieder für eine Fortsetzung gebe“, heißt es in der Nachricht der ukrainischen Webseite 0629.
Es wurde angemerkt, dass dieses Gespräch informellen Charakter trug und den Journalisten empfohlen wurde, nichts davon aufzuzeichnen und keine direkten Zitate wiederzugeben.

de.sputniknews.com: Oslo konnte keinen Ersatz für russischen Fischmarkt finden – Botschafter
Norwegen ist es laut dem russischen Botschafter Tejmuras Ramischwili nicht gelungen, einen vollwertigen Ersatz für den russischen Absatzmarkt nach den von Moskau verhängten Antwortmaßnahmen auf die EU-Sanktionen zu finden, denen sich Norwegen angeschlossen hatte, und dies hat die Fischindustrie des Königreiches schwer getroffen.
„Nach der Abkühlung der Beziehungen (zwischen Russland und Norwegen – Anm. d. Red.) im Jahr 2014 haben wir uns ebenso wie die Norweger an die neue Situation angepasst – aus ökonomischer Sicht ist es der Verlust von einer Milliarde Dollar im Fischhandel mit Russland. Es hat Versuche gegeben, Absatzmärkte zu finden, große Hoffnungen wurden mit der Verbesserung der Beziehungen zu China verbunden, doch der russische Markt war nicht ersetzt worden“, sagte der russische Diplomat am Rande der im norwegischen Tromsø stattfindenden Arktis-Konferenz „Arctic Frontiers“ im Gespräch mit Sputnik.
Das bereite den Fischern ebenso wie den Politikern in Norwegen Sorgen. Insgesamt aber würden Norwegen und Russland erfolgreiche Beziehungen im Bereich der gemeinsamen Verwaltung der Ressourcen in den Nordmeeren entwickeln, so Botschafter Ramischwili.
In einem Interview mit Sputnik hatte Norwegens Fischereiminister Per Sandberg zuvor mitgeteilt, dass er hoffe, den Lachs in der nächsten Zeit auf den russischen Markt zurückzubringen. Seines Erachtens sei die mit dem Embargo für Fischlieferungen nach Russland verbundene Situation keine Herausforderung für die norwegische Fischindustrie, den Fischern sei es gelungen, neue Absatzmärkte in China, Japan und Vietnam zu finden.
Russland hatte im August 2014 ein Importembargo für mehrere Arten landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Rohstoffe und Lebensmittel aus jenen Ländern verhängt, die Sanktionen gegen Russland beschlossen hatten, so gegen die USA, die EU-Staaten, Kanada, Australien und Norwegen.

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden einmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Es wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern auf das Gebiet von Kalinowka geschossen.

de.sputniknews.com: Russland gibt zwei Millionen US-Dollar für Uno aus
Russland wird einen einmaligen freiwilligen Beitrag im Wert von zwei Millionen US-Dollar für die Anti-Terror-Verwaltung der Uno leisten, wie es aus der Ständigen Vertretung Russlands bei den Vereinten Nationen heißt.
„Ab 2019 sollen jährlich 500.000 US-Dollar für die Finanzierung der Tätigkeit der Anti-Terror-Verwaltung ausgegeben werden“, so die offizielle Mitteilung.
Russland leistet demnach einen Finanzbeitrag „als einer der großen UN-Spender im Anti-Terror-Kampf“.
Die UN-Generalversammlung hatte im Sommer 2017 die Gründung eines UN-Anti-Terror-Büros beschlossen. Der Russe Wladimir Woronkow war zum ersten Chef dieses neuen Gremiums ernannt worden.
Noch im Februar hatte UN-Generalsekretär António Guterres seine Initiative zur Gründung des Anti-Terror-Büros verkündet. In die neue Struktur sollen aus dem UN-Büro für politische Angelegenheiten das Büro für Terrorbekämpfung, der Arbeitsstab Terrorismusbekämpfung (CTITF) der Vereinten Nationen sowie die derzeit dort tätigen Mitarbeiter eingehen.

Armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden wurden fünf Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von
fünf Ortschaften der Republik beschossen. Der Gegner verwendete Mörser, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer, großkalibrige Schusswaffen und Schusswaffen.
In der Folge der Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte von Dokutschajewsk am 22. Januar 2018 wurden
fünf zivile Einwohner verletzt.
Zusätzliche Informationen über Opfer und Zerstörungen werde noch ermittelt.
Video vom Beschuss von Dokutschajewsk:

de.sputniknews.com: Serbien: Sozi wälzt Schuld am Politiker-Mord auf Moskau ab
Hinter dem Anschlag auf den Serbenführer Oliver Ivanović im Kosovo steckt ganz bestimmt der Kreml, behauptet der Vorsitzende der serbischen Partei LSW (Liga der Sozialdemokraten der Wojwodina), Nedan Canak.
Die Behauptung sei ein Hirngespinst, sagt der Militärhistoriker Miroslav Lazanski im Sputnik-Interview: „Was hat denn Russland damit zu tun? Welche Einflussmittel hat denn Russland im Kosovo wirklich? Keine“, so der Analyst.
Der LSW-Chef Canak hatte dem serbischen TV-Sender „Pink“ letzten Freitag gesagt, der Mord am Politiker Ivanović nütze Moskau: „Ich gehe davon aus, dass ein Vertreter der örtlichen Kriminalität den Abzug gedrückt hat. Aber dahinter steht russisches Interesse.“
Warum Moskau am Anschlag gegen einen serbischen Politiker beteiligt sein soll, erklärt der Sozialdemokrat so:
„Das gibt Russland die Chance, sich als Friedensstifter zu profilieren. Und dafür drückt die Völkergemeinschaft dann beim Donbass und der Krim ein Auge zu.“
Auffällig ist: Vorher – also bevor der LSW-Chef Canak Moskau die Verantwortung für den Politiker-Mord zugeschoben hat – hatte sich der US-Geheimdienst NSA über Russlands angeblichen Einfluss auf dem Balkan ausgelassen.
Der ehemalige NSA-Mitarbeiter John Schindler hatte im „Observer“ geschrieben, jeder, der sich auskenne, wisse, wie nachteilig Russlands Einfluss für den Balkan mitunter sei – „und die Europäer sollten sich Sorgen machen darüber, dass es eine Verbindung zwischen dem Kreml und der Ermordung Ivanovićs geben könnte“.
Der Militärhistoriker Lazanski dazu: „In der Öffentlichkeit darf man ja alles sagen. Und wenn Russland schon an allem Schuld hat, was in Montenegro, Mazedonien und Bosnien passiert, dann war es nur eine Frage der Zeit, bis dieser ‚Einfluss‘ auch im Kosovo ankommt.“
Der Mord am serbischen Politiker werde nur als Vorwand benutzt, um Russland weiter zu diskreditieren, sagt der Experte: „Kein Wunder. Diese Erklärungen passen sehr gut zur Anti-Russland-Kampagne in den USA. Glaubwürdig sind sie jedenfalls nicht. In der neuen Sicherheitsstrategie der Vereinigten Staaten steht es schwarz auf weiß, dass Amerika Russland zu seinen größten Feinden zählt.“

Dan-news.info: „Seit der Beginn der Arbeit des gesellschaftlichen Stabs für die frontnahen Gebiete der DVR wurde von den Mitgliedern des Stabs sehr viel Arbeit erledigt. In dem gesamten Zeitraum, also seit Dezember des letzten Jahres, wurden mehr als 800.000 Rubel ausgegeben“, teilte die Leiterin der Abteilung für Sozialpolitik des Ministerrats der DVR Larissa Iwanilowa mit.
Sie erläuterte, dass 40 Familien in Wesjloloje im Norden Donezk Lebensmittelpakete erhalten haben, mehr als 70 Häuser in Schirokaja Balka, Golmowskij und Sajzewo bei Gorlowka wurde
n mit Kohle versorgt, nach Dolomitnoje wurden Brennholz und sieben Ölheizöfen geliefert. Außerdem erhielten 19 Familien finanzielle Unterstützung zum Kauf von Medikamenten.

de.sputniknews.com: Russlands Vizepremier an Carter: „Sucht in London nach Russlands Schwächen“
Die Erklärung des britischen Generalstabschefs Nick Carter über eine vermeintliche Gefahr aus Russland wird in Moskau als eine grobe Provokation und Bedrohung für die Sicherheit des Landes betrachtet.
„Der Generalstabschef der britischen Streitkräfte, Nicolas Carter, schüchtert nicht nur die Weltgemeinschaft mit der vermeintlichen russischen Gefahr ein, sondern erläutert faktisch das Programm zur Stärkung und Erweiterung der Nato immer näher an Russlands Grenzen“, so Sergej Schelesnjak, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des russischen Parlaments. „Derartige Erklärungen eines hochrangigen Militärbeamten können als eine grobe Provokation und als Bedrohung für die Sicherheit unseres Landes betrachtet werden.“
Dem Parlamentarier zufolge verstärkt die Nato unter dem Vorwand einer in der Tat nicht vorhandenen Bedrohung aus Moskau den Druck auf Russland und baut die Allianz nach Osten weiter aus.
Der russische Vizepremier Dmitri Rogosin riet Carter seinerseits, nach Russlands „Schwächen“ in London zu suchen. „Sucht nach unseren ‚Schwächen‘ in London, sie sind längst zu Ihnen gelangt“, schrieb Rogosin auf seiner Facebook-Seite.
Der britische Generalstabschef Nick Carter hatte zuvor vor einer Gefahr aus Russland gewarnt. Moskau könne demnach unerwartet „feindliche Schritte“ gegen den Westen unternehmen. Zugleich wies er darauf hin, dass Russland „die Stärke und die Mächtigen“ respektiere. Deswegen müsse der Westen „Russlands Schwächen bestimmen und danach asymmetrisch vorgehen“.

Dnr-online.ru/facebook-Seite der Vertretung der DVR im GZKK: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 5.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse – Anm. d. Übers.).
Gestern, am 22. Januar, von 17:25 bis 18:25 haben die ukrainischen Streitkräfte ein Wohngebiet von Dokutschajewsk beschossen, in der Folge wurden fünf friedliche Einwohner unterschiedlich schwer verletzt.
Watutin-Straße 13, Wohnung 44 – verletzt sind: N.W. Lekarj, geb. 1959, Diagnose: Schnittwunde an der linken Schulter; L.N. Lekarj, geb. 1959, Diagnose: zahlreiche Splitterverletzungen an der Schulter, am Rücken, am Oberschenkel.
Watutin-Straße 15, Wohnung 33 – verletzt ist R.A. Nikoforow, eb. 1980, Diagnose: Splitterverletzungen am Unterkiefer.
Licholetow-Straße 15, Wohnung 33 – Verletzt ist T.A. Popowa, geb. 1979, Diagnose: Splitterverletzungen an der linken Gesäßbacke.
Zentralnaja-Straße 83, Wohnung 21 – verletzt ist O.W. Pelipenko, geb. 1967, Diagnose: Splitterverletzung am unteren Drittel des Knies.
Außerdem wurden Wohnhäuser und Objekte der zivilen Infrastruktur beschädigt.
Besonders merken wir an, dass der Beschuss durch die ukrainischen Truppen erfolgte, während der stellvertretende Leiter der OSZE-Mission Alexander Hug die Kontaktlinie über den KPP „Jelenowka“, 10 km von Dokutschajewsk passierte.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 96
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 181.
Wir erinnern daran, dass ab 1:00 (Moskauer Zeit) am 23. Dezember, gemäß einer Vereinbarung der Kontaktgruppe über die Wiederaufnahme ihrer Verpflichtungen durch die Seiten im Vorfeld der Winterfeiertage ein Waffenstillstand in Kraft getreten ist.

Nachmittags:

Lug-info.com: Die ukrainische Seite hat am 22. Januar die seit dem 5. Dezember ohne Vorwarnung eingestellten Wasserlieferung vom Petrowskij-Wasserwerk in die LVR wieder aufgenommen, teilte das staatliche Unternehmen Luganskwoda mit. Die Wasserversorgung für Priwetnoje, Obosnoje, Wesjolaja Gora im Slawjanoserbskij-Bezirk mussten damals auf andere Bezugsquellen umgeschaltet werden. Diese Umschaltungen wurden nun rückgängig gemacht.

Ukrinform.ua: USA liefern Anti-Panzer-Raketen Javelin an Georgien
Die erste Etappe der Lieferung der amerikanischen Anti-Panzer-Raketen Javelin ist erfolgreich abgeschlossen.
Das teilte der Verteidigungsminister Georgiens Levan Izoria nach seinem Treffen mit der US-Botschafter im Land Ian Kelly, berichtet Agenda.
Das US-Außenministerium traf die Entscheidung über möglichen Verkauf von Javelin-Raketen an Georgien im Wert von 75 Millionen Dollar.

de.sputniknews.com: Ja oder nein? Kreml fordert von Kiew klare Antwort auf Putins Vorschlag
Moskaus Vorschlag an Kiew, Dutzende auf der Krim stationierte ukrainische Kriegsschiffe und Kampfjets an die Ukraine zurückzugeben, ist laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow offiziell. Zusätzliche Benachrichtigungen seien deshalb nicht notwendig.
„Natürlich kann es offizielle Dokumente, vor allem diplomatische Noten, verschiedenste Benachrichtigungen geben“, sagte Peskow gegenüber Journalisten am Dienstag. „Die offizielle Erklärung des Staatschefs kann aber im Großen und Ganzen natürlich kaum als nicht offizieller Vorschlag betrachtet werden.“
Somit reagierte der Kreml-Sprecher auf die Erklärung des ukrainischen Außenministers Pawel Klimkin, dem zufolge Kiew keine offizielle Note mit dem Vorschlag über die Rückgabe von auf der Krim stationierten ukrainischen Kriegsschiffen und Kampfjets an die Ukraine erhalten haben soll. Die Ukraine wird laut Klimkin nichts unternehmen, was ihre politische oder Rechtsposition schwächen könnte.
Peskow wisse zwar nicht, ob offizielle Papiere über diplomatische Kanäle bereits abgeschickt worden seien. „Selbst wenn sie nicht abgeschickt wurden, ist dies auch im Grunde genommen nicht nötig, denn Russlands Präsident hat eine offizielle Erklärung abgegeben“, betonte der Kreml-Sprecher und ergänzte: „Kiew muss letzten Endes ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ sagen.“
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte vor wenigen Tagen Kiew einen Kooperationsvorschlag gemacht: Russland könnte „Dutzende Schiffe und Jets“ an die Ukraine zurückgeben und ukrainische Militärs einladen, um in ihrer Anwesenheit die nicht transportierbaren Munitionsreste auf der Halbinsel Krim zu vernichten.

Ukrinform.ua: Vor Treffen mit Surkow besucht Volker den Donbass
Der Sonderbeauftragte der Vereinigten Staaten für die Ukraine, Kurt Volker, berichtete dem ukrainischen Informationsdienst voanews.com, er plane diese Woche die Ukraine zu besuchen.
„Um einen Einblick in die Situation in der Region zu bekommen, besucht Volker am Mittwoch, dem 24. Januar, den Osten der Ukraine, und schon am 25. Januar trifft er sich mit ukrainischen Beamten in Kiew“, heißt es im Bericht.
Am Freitag, dem 26. Januar, plant Volker in Dubai das Treffen mit dem Assistenten des russischen Präsidenten Wladislaw Surkow.
Während der Verhandlungen werden die Parteien den Stand des Konflikts im Osten der Ukraine und das mögliche Format der Friedensmission erörtern.
Es sei zu erinnern, dass Volker das letzte Treffen mit Surkow am 13. November in Belgrad als „einen Schritt zurück“ bezeichnete. Er unterstrich, dass Russland zur Idee der Einführung einer vollständigen UN-Friedensmission im Donbassnicht bereit war.

lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beim Beschuss unserer Positionen haben die ukrainischen Streitkräfte von den Minsker Vereinbarungen verbotene 120- und 82mm-Mörser verwendet. Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 22 Mörsergeschosse abgeschossen.
Die ukrainische Seite verletzte weiter die Minsker Vereinbarungen bezüglich des Abzugs schwerer Waffen von der Kontaktlinie.
Im Gebiet von Katerinowka wurden neue Positionen einer Mörserbatterie der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte entdeckt, im Gebiet von Nowoalexandrowka Feuerpositionen von zwei 122mm-Haubitzen.
Es ist eine Aktivierung der Luftaufklärung des Gegners entlang der Kontaktlinie zu bemerken.
Am 22. Januar wurde der Flug einer Drohne einer Aufklärungskompanie aus dem 109. Bataillons der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Popasnaja-Katerinowka festgestellt.
Die Zunahme der nicht kampfbedingten Verluste bei den ukrainischen Streitkräften in der „ATO“-Zone geht weiter.
Am 21. Januar erlitt der Soldat Timtschuk in der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte in der Folge von unvorsichtige Umfang mit der Waffe eine tödliche Verletzung.
Im Gebiet von Solotoje beging der Soldat des 109. Bataillons der 10. Brigade Schogan Selbstmord. Am Tag davor wurde er wegen eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils zur Fahndung ausgeschrieben.
Solche Fälle sind bei weitem keine Einzelfälle und werden sorgfältig gegenüber dem übergeordneten Kommando verheimlicht.

de.sputniknews.com: Operation Olivenzweig: Schritt zum Frieden für Syrien und Türkei – Moskau koordiniert
Die türkische Armee führt seit drei Tagen eine Offensive gegen die Kurdenmiliz YPG bei Afrin. Syrische Truppen unterstützen die Türken am Boden und Russland koordiniert den Luftraum. Die Operation „Olivenzweig“ ist der erste Schritt zum Frieden zwischen Syrien und der Türkei, sagen Experten im Sputnik-Interview.
Viele seien sich sicher gewesen, dass Russland sich aus der „Operation Olivenzweig“ heraushalten und sie nicht koordinieren werde. „Was wir derzeit aber beobachten können, ist ein hohes Maß an Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen Russland und der Türkei“, sagt der türkische Autor und Politikexperte Metehan Demir im Sputnik-Interview.
Der türkische Politologe Volkan Özdemir bestätigt:
„Die Operation ‚Olivenzweig‘ ist mit Sicherheit das Ergebnis eines Treffens zwischen dem türkischen und dem russischen Oberkommando. Ähnlich verhielt es sich mit der Operation ‚Euphrat-Schild‘, die nur wenige Wochen nach dem türkisch-russischen Treffen in Sankt-Petersburg im August 2016 begonnen wurde.“
Diese Offensive und die heutige seien zwei Teile eines großen Plans, betont der Politologe: „Der Einsatz bei Afrin zielt darauf ab, die Gründung eines Kurden-Staates zu verhindern, das Gebiet an seine rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben und damit eine Terrorquelle, die kurdische PYD, an der türkischen Grenze zu eliminieren.“
Dabei seien einige, der Türkei nahestehende Oppositionsgruppen aus Idlib nach Afrin verlegt worden, weshalb die syrischen Truppen ohne großen Widerstand den Flughafen im Osten Idlibs eingenommen hätten. „Das ist ein weiterer Beleg für die immer stärker werdende Zusammenarbeit zwischen Moskau und Ankara in Syrien“, sagt der Politologe Özdemir.
Der Unterschied zur Operation „Euphrat-Schild“ sei dabei unwesentlich:
„Zwar war das kurzfristige Ziel dieser Offensive der Kampf gegen den IS. Das strategische Ziel des ‚Euphrat-Schilds‘ bestand jedoch darin, einen kurdischen Korridor durchzutrennen, den die YPG und die PYD im Norden Syriens geplant hatten. Und diese Operation war erfolgreich.“
Der jetzige Einsatz bei Afrin könne als deren Fortsetzung betrachtet werden. Der Politikexperte Metehan Demir mahnt jedoch, die Kräfteverhältnisse in Syrien würden sich ständig verschieben. Immer wieder würden Allianzen zerschlagen, immer wieder entstünden neue Bündnisse: „Aus diesem Grund ist es schwer, klar zu trennen zwischen Freund und Feind. Niemand kann mit Bestimmtheit sagen, was morgen sein wird. Es ist auch schwer zu sagen, ob die heutigen Verhältnisse in Syrien dann als Bündnis oder strategische Partnerschaft fortbestehen werden.“
Eine Vorhersage wagt der Beobachter aber doch: „Im nächsten Schritt wird die Operation ‚Olivenzweig‘ nach Manbidsch verlegt“ – eine nordsyrische Stadt rund 100 Kilometer westlich von Afrin. „Dort ist ein Interessenkonflikt zwischen Russland und den USA am wahrscheinlichsten.“
Das sieht auch der Politologe Özdemir so:
„Verläuft alles, wie es soll, ist die nächste Etappe ein Einsatz bei Manbidsch und dann im Gebiet östlich des Euphrats. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass Ankara und Damaskus ihre Beziehungen in Afrin regeln und in Manbidsch dann ganz offiziell normalisieren. In der dritten Etappe könnten die Länder der Region ihre Kräfte gegen die PYD und die USA vereinen.“
Dass Damaskus die türkische Offensive öffentlich verurteilt hat, sei kein Hindernis für diesen Schulterschluss, sagt der Analyst: „Diese Erklärungen sind diplomatischer Natur. Letztlich läuft die Operation unter Russlands Koordination, insofern ist davon auszugehen, dass alle Seiten damit zufrieden sind, wie sich die Ereignisse entwickeln. Tatsächlich ist die Operation ‚Olivenzweig‘ der Beginn einer Befriedung zwischen Syrien und der Türkei.“
Der Experte ergänzt: „Wenn Afrin und Idlib in naher Zukunft wieder unter die Kontrolle der syrischen Regierung gehen, war die Operation erfolgreich. Denn das Endziel ist ja die territoriale Unversehrtheit Syriens. Dieser Schritt wäre also für Damaskus ein Erfolg – und für Ankara auch.“

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
In den letzten 24 Stunden haben Einheiten der ukrainischen Streitkräfte
fünfmal den Waffenstillstand verletzt.
In Richtung Donezk und Gorlowka haben die ukrainischen Truppen mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern, Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen geschossen. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von Sajzewo, Werchnetorezkoje, Spartak, Dokutschajewsk und das Gebiet des Volvo-Zentrums in Donezk beschossen.
Am 22. Januar gegen 17:30 hat der Gegner mit 120mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen Dokutschajewsk beschossen.
Fünf zivile Einwohner wurden unterschiedlich schwer verletzt, das mehrstöckige Haus in der Zentralnaja-Straße 82 wurde beschädigt. Es ist bemerkenswert, dass der Beschuss der Ortschaft kurz vor der Ankunft des stellvertretenden Leiters der OSZE-Mission A. Hug in der Republik erfolgte. Die ukrainischen Truppen haben ein weiteres Mal erfolglos versucht, uns zur Erwiderung des Feuers zu provozieren, damit dies im weiteren von der OSZE-Mission registriert wird. Der Gegner hat von den Positionen der 93. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Klotschkow aus geschossen, zu dem Zeitpunkt, an dem die ganze Ukraine den Tag der Gemeinschaft gefeiert hat. Den Befehl zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kommandeur der ATO Sabrodskij persönlich. So hat die Ukraine diesen Feiertag mit einem weiteren blutigen Verbrechen gegen Einwohner des Donbass begangen. Ich will dem Kommando der ukrainischen Streitkräfte versichern, dass es für alles eine Grenze gibt und unsere Geduld nicht grenzenlos ist.
Wir stellen weiter nicht kampfbedingte Verluste unter dem Personal der ukrainischen Streitkräfte fest. So starb am 19. Januar in der Folge der Detonation einer F-1-Granate auf dem Territorium eines Lagers der 30. mechanisierten Brigade, die im Gebiet von Krasnogorowka stationiert ist, der Vertragssoldat P.O. Koltun, der zu diesem Zeitpunkt betrunken war.
Zu diesem Vorfall wird von Offizieren des Hauptabteilung für Personalwesen des ukrainischen Verteidigungsministeriums eine Ermittlung durchgeführt, außerdem werden die Soldaten der Brigade von Militärpsychologen getestet werden.
Aber während diese Art von nicht kampfbedingten Verlusten in der ukrainischen „Alkoholarmee“ keine Seltenheit ist, so werden die Vorfälle in den Elitetruppenteilen vom Kommando besonders sorgfältig verheimlicht. Ebenfalls am 19. Januar wurde in Mariupol wegen des Verdachts auf Verbindungen mit sogenannten „Separatisten“ und wegen Kritik an den Handlungen der ukrainischen Streitkräfte im Donbass der Soldat des internationalen Zentrums für Friedensschaffung und Sicherheit der ukrainischen Streitkräfte, der Unterleutnant S.O. Dergatschow erhängt. Die offizielle Version des Kommandos des Zentrums lautet Selbstmord. Dieser Vorfall demonstriert ein weiteres Mal die völlige Zersetzung der ukrainischen Armee, die bis in die Eliteeinheiten gelangt ist.

Ukrinform.ua: In der Ukraine leben über 42 Millionen Menschen
Nach Angaben des Staatlichen Statistikamtes lebten zum 01. Dezember 2017 in der Ukraine 42 403 027 Menschen.
Die bevölkerungsreichsten Regionen des Landes sind Donezk mit 4 202 802 Menschen und Dnipropetrowsk mit 3 233 006. Die Einwohnerzahl in der Stadt Kiew beträgt rund 2,9 Millionen. In der Oblast Kiew, ohne die Hauptstadt, leben 1 753 066 Menschen. Die Regionen Charkiw, Lwiw, Odessa, Luhask haben mehr als 2 Millionen Einwohner. Die Regionen Tscherniwzi und Kirowograd sind mit je rund 900.000 Einwohnern die bevölkerungsärmsten Regionen der Ukraine.
Die Einwohner der besetzten Halbinsel Krim wurden in der Statistik nicht gezählt, teilte die Behörde mit. Die Einschätzungen können korrigiert werden.

de.sputniknews.com: Vier Jahre nach Maidan-Putsch: Ein Drittel der Ukrainer will auswandern
Die Mehrheit der Ukrainer teilt laut einer Umfrage zwar die Haltung der Regierenden zur Krim und zur Lage im Donbass, ist aber zugleich kritisch gegenüber dem eigenen Staat eingestellt, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Dienstag.
Das wird damit begründet, dass sich die Ukraine vier Jahre nach der angekündigten EU-Integration nicht unbedingt weit von Russland entfernt habe, weil sie kein neues Staatssystem auf Basis der europäischen Werte habe schaffen können.
In einer Umfrage des ukrainischen Meinungsforschungsinstituts Rasumkow-Zentrum und der Stiftung „Demokratische Initiativen“ wurde den Befragten eine Liste mit zehn Begriffen vorgelegt. Man sollte bestimmen, mit welchen Begriffen sie Russland bzw. die Ukraine assoziieren.
Die Punkte „Aggression“, „Grausamkeit“, „Diktatur“ lösten angesichts der offiziellen Position Kiews bei den Befragten Assoziationen mit Russland aus. Mit der Ukraine werden diese Begriffe jeweils von 2,6, 3,4 und 4,1 Prozent der Ukrainer assoziiert. Ein solches Verhältnis hängt Experten zufolge mit dem Einfluss der Medien auf die gesellschaftliche Stimmung zusammen. In diesem Kontext werden regelmäßige Umfragen des Kiewer internationalen Meinungsforschungsinstituts über die Einstellung der Ukrainer gegenüber Russland erwähnt. Bis 2013 waren maximal freundschaftliche Stimmungen zu erkennen – 80 bis 90 Prozent der Ukrainer hatten ein positives Bild von Russland. Nach dem Krim-Referendum und dem Kriegsbeginn im Donbass sanken die Werte auf 52 Prozent. Dieser Rückgang war in erster Linie mit Nachrichten aus den Medien zu erklären.
Laut den Umfrageergebnissen schätzen die Ukrainer die Ergebnisse der vor vier Jahren ausgerufenen EU-Integration nicht eindeutig ein. Der Begriff „Freiheit“ wird von 39,6 Prozent mit der Ukraine assoziiert. Bei „Gerechtigkeit“ sind es 24,5 Prozent, bei „Achtung der Menschenrechte“ — 20,6 Prozent, bei „Stabilität“ — 12,1 Prozent. Dem Soziologen Witali Bala zufolge ist zu erkennen, dass die Ukrainer keine großen Ergebnisse der Veränderungen sehen, von denen ein aktiver Teil der Gesellschaft während des Maidans träumte.
„Zuvor wurden solche Zahlen angeführt: 70 bis 80 Prozent der Ukrainer meinen, dass sich das Land in die falsche Richtung entwickelt. Das heißt, dass es keine positiven Impulse gab“, sagte der Experte. Die Enttäuschung in der Gesellschaft könnte durch einen Ausbruch von Aggression abgelöst werden. „Das ist sehr gefährlich für das Land, vor allem angesichts des Kriegs im Osten“, so Bala.
Experten weisen darauf hin, dass in der Ukraine viele Menschen auf gepackten Koffern sitzen würden. Entsprechende Umfragen aus dem vergangenen Jahr (Meinungsforschungsgruppe Rating, Research&Branding Group) zeigten, dass ein Drittel der Ukrainer in erfolgreichere und stabilere Länder auswandern will. Am stärksten ist der Auswanderungswunsch unter jungen Leuten im Alter bis zu 30 Jahren vertreten. 53 Prozent von dieser Alterskategorie sind bereit, das Land zu verlassen.
Laut Umfragen sind die Hauptgründe der Auswanderungsstimmung der Wunsch der Ukrainer, ihre Lebensbedingungen zu verbessern (64 Prozent), eine bessere Zukunft für ihre Kinder (34 Prozent), kein guter Job in der Ukraine (23 Prozent). Nach Angaben der Meinungsforschungsgruppe Rating träumen die Ukrainer, die im Ausland arbeiten wollen, vom Umzug nach Deutschland (37 Prozent), Polen (26 Prozent), in die USA (22 Prozent), Kanada (21 Prozent), Tschechien (16 Prozent), Italien (15 Prozent), Großbritannien (14 Prozent). Russland wurde von sechs Prozent der Ukrainer gewählt.

de.sputniknews.com: Russlands Tourismusbehörde veröffentlicht Hotel-Schwarzliste vor WM
Im Vorfeld der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft in Russland wird die nationale Tourismusbehörde (Rostourism) eine schwarze Liste mit Hotels veröffentlichen. Dies teilte der Behördenchef Oleg Safonow am Dienstag im Interview mit der Zeitung „Rossijskaja Gaseta“ mit.
„Wir haben gemeinsam mit den regionalen Behörden und Marktteilnehmern eine systematische Arbeit begonnen, die darauf abzielt, grundlose Preiserhöhungen und einen Imageschaden des russischen Tourismus zu verhindern“, so Safonow.
Dabei betonte er, man hoffe, die Situation mit den Hotels in den russischen Städten, wo die Fußball-WM 2018 stattfinden wird, zu verändern.
Zuvor wurde bekannt, dass ein Hotel in Kaliningrad die Preise für seine Zimmer für die Zeit der WM um 5.000 Prozent erhöhte.

Dnr-online.ru: Am 23. Januar hat die Arbeits- und Sozialministerin der DVR Larissa Tolstykina im Rahmen der gesellschaftlichen Sprechstunden des gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ eine Bürgersprechstunde in Starobeschewo abgehalten. Mit Fragen kamen Bürger aus Starobeschewo und anderen Ortschaften des Bezirks. Die angesprochenen Probleme betrafen die Zahlungen zum Kauf von Haushaltskohle und die Wiederaufnahme der Ermäßigungen für pädagogische Mitarbeiter bei der Zahlung von Wohnungs- und kommunalen Dienstleistungen. Alle Fragen wurden von Larissa Tolstykina geklärt, zwei nahm sie unter ihre persönliche Kontrolle.
Außerdem wandten sich Leiter von territorialen Einrichtungen des sozialen Bereichs an die Ministerin. Während des Gesprächs wurde die Vermittlung von Arbeitssuchenden auf befristete Arbeitsstellen angesprochen.
Larissa Tolstykina merkte an, dass es im Bezirk die Notwendigkeit gibt, zusätzliche befristete Arbeitsplätze zu schaffen.
„Bürger, die in den Ortschaften des Bezirks leben, wenden sich oft an die territoriale Abteilung des Republikanischen Arbeitsamts mit der Bitte, bei der Arbeitsplatzsuche behilflich zu sein. Im Bereich der Beschäftigung der Bevölkerung liegen unsere vorrangigen Aufgaben darin, den Menschen zu helfen, unbefristete Arbeitsplätze zu finden, die ihrer Qualifikation entsprechen. Aber wenn es derzeit keine passenden freien Stellen gibt, schlagen wir eine Alternative vor – befristete Arbeitsplätze, die auch die Möglichkeit einer weiteren Beschäftigung auf unbefristeter Grundlage vorsehen. Wir behandeln die Möglichkeit, in diesem Bezirk die befristete Arbeitsstellen entsprechend der Nachfrage zu erhöhen“, sagte Larissa Tolstykina.
Nach der Sprechstunde besuchte die Ministerin das territoriale Zentrum für soziale Dienstleistungen für die Bevölkerung der Stadt Starobeschewo, wo sie sich mit den Mitarbeitern unterhielt, von Problemen erfuhr und Wege zu deren Lösung erörterte.
„Zum Tätigkeitsbereich der Sozialarbeiter gehört ein großes Spektrum an Dienstleistungen, der Kauf von Lebensmitteln und Medikamenten, Zubereitung von Mahlzeiten, im Winter Unterstützung bei der Heizung von Wohnungen, bei der Zahlung von kommunalen Gebühren und vieles andere. Wir wissen, dass dies eine schwierige und verantwortungsvolle Arbeit ist. Unser Ministerium ist immer bereit zur Beratungen und dazu, allseitige Unterstützung bei der Lösung aufkommender Probleme zu leisten“, unterstrich Larissa Tolstykina.

de.sputniknews.com: Lawrow erkundigt sich bei Bloomberg über eigenen Gesundheitszustand
Der russische Außenminister Sergej Lawrow leidet nach Angaben der Agentur Bloomberg an einer Krankheit. Doch scheint der Minister selbst nichts davon zu ahnen. Deshalb hat Lawrow seine Sprecherin Maria Sacharowa gebeten, bei der Agentur nachzufragen.
Zuvor hatte ein Journalist sich bei Kremlsprecher Dmitri Peskow über Lawrows Gesundheit erkundigt. Peskow antwortete, er verfüge über keine Informationen zu irgendeiner Krankheit des Außenministers, und bat den Reporter, sich keine Sorgen zu machen.
Die Sprecherin des russischen Ministeriums fragte dann im Auftrag Lawrows bei Bloomberg nach. Wie Sacharowa auf Facebook schrieb, räumte die Nachrichtenagentur in ihrer Antwort ein, sich auf „Gerüchte“ berufen zu haben. Bloomberg interessiere sich für den gesundheitlichen Zustand des Chefdiplomaten im Zusammenhang mit möglichen Versetzungen in der russischen Regierung.
„Nicht schlecht, was? Das zeigt uns allen, wie sie arbeiten: Jede Lüge wird genutzt, um das Ziel zu erreichen. Was das für ein Ziel ist? Gute Frage“, schrieb Sacharowa weiter.

Ukrinform.ua: Über 2000 Masernfälle seit Anfang 2018, drei Menschen gestorben
Mehr als 2000 Menschen sind seit Anfang 2018 in der Ukraine an Masern erkrankt. Im Land wurden drei Masern-Todesfälle bestätigt.
Das erklärte der Leiter des „Zentrums für öffentliche Gesundheit des Gesundheitsministeriums der Ukraine“ Wolodymyr Kurpita vor der Presse, berichtet ein Korrespondent vorn Ukrinform. Die Lage bleibe laut Kurpita angespannt. Unter 2084 Erkrankten seien 1375 Kinder. 1398 Menschen, darunter 857 Kinder seien in Krankenhäusern behandelt worden. Zwei Kinder und eine erwachsene Person seien gestorben, alle in der Oblast Odessa.
Nach Angaben des Zentrums sind die Regionen Iwano-Frankiwsk – 463 Masernfälle, Tscherniwzi – 333, Transkarpatien – 331 und Odessa – 463 Masernfälle am meisten betroffen. In den Regionen Sumy und Tschernihiw wurden keine Masernfälle registriert. In den Regionen Charkiw und Riwne gibt es je einen Fall, in Luhansk und Schytomyr je zwei Fälle.

de.sputniknews.com: Sperrt IOC saubere russische Sportler? Peskow kommentiert „bedrückende News“
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat die Information über eine mögliche Nichtzulassung von zuvor als sauber eingeschätzten russischen Sportlern zu den Olympischen Winterspielen in Südkorea kommentiert. Es werde erwartet, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Situation klarstelle.
„Wir haben diese deprimierenden Nachrichten in den Medien gelesen. Wir bedauern es tief, wenn diese Entscheidung tatsächlich getroffen wurde“, so Peskow in einem Briefing am Dienstag.
„Wir hoffen, dass die Situation in jedem Fall geklärt wird, weil die Kontakte zum IOC, wenn auch eingeschränkt, nach wie vor bestehen. Wir hoffen, dass es gelingen wird, im Rahmen dieser Kontakte die Situation mit unseren bekannten Sportlern klarzustellen.“
Zuvor waren in den Medien Berichte darüber erschienen, dass in der Kandidatenliste des IOC für einen Start unter neutraler Flagge bei den bevorstehenden Olympischen Winterspielen in Südkorea die russischen Sportler Anton Schipulin (Biathlet), Viktor Ahn (Shorttracker) und Sergej Ustjugow (Skiläufer) fehlen. Dabei sollen sie nicht in den Dopingskandal verwickelt gewesen sein.
Die diesjährigen Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis zum 25. Februar im südkoreanischen Pyeongchang statt.

 

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