Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
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Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
Abends / nachts:
Av-zakhharchenko.su: Am 28. März führte das Oberhaupt der DVR eine Arbeitssitzung durch und traf sich mit Mitarbeitern des Starobeschewer Kraftwerks des republikanischen Unternehmens „Energija Donbassa“.
Der Besuch des grundlegenden energieproduzierenden Unternehmens der Republik begann mit einem Arbeitstreffen mit der Führung des Starobeschewo-Bezirks, des Kraftwerks und des Fachministeriums. Hauptthemen der Besprechung waren die Erhöhung der Löhne für die Mitarbeiter des Kraftwerks, die Heranziehung hochklassiger Spezialisten sowie die geplante Rekonstruktion des Energieblocks Nr. 8, der seit Februar 2015 aufgrund des nicht zufriedenstellenden technischen Zustands nicht in Betrieb ist.
Nach dem Bekanntmachen mit den Produktionskapazitäten des Unternehmens stellten Vertreter des Arbeitskollektiv dem Staatsoberhaupt sie interessierende Frage. Neben den Problemen, die mit der Produktion und der Zukunft des Unternehmens verbunden sind, interessierten sich die Menschen für alltägliche, soziale Fragen, die Entwicklung der Infrastruktur der Ortschaft.
„Danke dafür, dass Sie arbeiten. Dafür, dass in unseren Häuser Strom und Wärme ist – das ist Ihr Verdienst. Durch das Gespräch mit der Führung des Unternehmens kenne ich Ihre Probleme – das sind die niedrigen Löhne und aufgrund dessen auch ein Mangel an Spezialisten. Bereits in der nächsten Zeit werden Sie positive Veränderungen sehen. Wir werden diese Situation bekämpfen, auf jeden Fall wird es wieder angemessene Löhne geben. Derzeit fehlen dem Unternehmen mehr als 300 Spezialisten. Ich bin überzeugt, nach der Erhöhung der Löhne werden die Kaderfragen gelöst werden. Das Starobeschewer Kraftwerk ist ein strategisches Unternehmen, deshalb stehen auch ernsthafte Aufgaben vor Ihnen“, sagte Sachartschenko zu den Mitarbeitern des Unternehmens.
Außer der Erhöhung der Löhne versprach das Staatsoberhaupt auch eine vollständige Unterstützung des Unternehmens beim Wiederaufbau der Aufrüstung. Außerdem wird es beim Verkauf des sich im Kraftwerk angesammelten Altmetalls, der Erhöhung der Qualifikation des technischen Personals und der Schaffung eines Ausbildungszentrums Unterstützung geben sowie bei der Funktion der Kläranlagen des Kraftwerks. Den Einwohnern von Nowyj Swet, wo das Kraftwerk liegt, versprach Alexandr Sachartschenko auch, sich mit den Problemen der Ortschaft im Ganzen auseinanderzusetzen. So wird es Unterstützung beim Wiederaufbau des Busbahnhofs und des Sportclubs geben.
Das Starobeschewer Kraftwerk ist der größte Energieproduzent in der Region. Derzeit erzeugen fünf Energieblöcke etwa 900 Megawatt. Im letzten Jahr hat das Kraftwerk 5504,1 Mio. kWattstunden in das Netz eingespeist, was 954,9 Million kWattstunden mehr sind als im letzten Jahr.

de.sputniknews.com: „Business geht seinen Gang“: Genehmigungen für Nord Stream 2 in Deutschland
Alle notwendigen Genehmigungen für die geplante Gaspipeline Nord Stream 2 in Deutschland liegen nach Angaben der zuständigen AG vor. Nach Ansicht eines russischen Experten soll das Projekt allen Teilnehmern Vorteile bringen. Ein anderer Analyst beschäftigt sich unterdessen mit den US-Einwänden.
Sergej Prawossudow, Chef der russischen Denkfabrik National Energy Institute, sagte gegenüber Sputnik im Hinblick auf die kürzlich erteilten Genehmigungen für Nord Stream 2 in Deutschland, das Projekt sei für alle Beteiligten vorteilhaft, zumal Nord Stream 1 bereits funktioniere und Profite bringe. Eine Verweigerung sei also kaum zu erwarten gewesen, so der Kommentar.
Die neue Pipeline soll mehr Gaslieferungen aus Russland nach Europa ermöglichen. Die Nord Stream 2 AG hatte am Dienstag mitgeteilt, sie habe die Genehmigung für den Bau und Betrieb des Pipelinesystems in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone erhalten. Diese Genehmigung sei vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie erteilt worden, hieß es. Das Bergamt Stralsund hatte nach Angaben der AG bereits zuvor den Bau und Betrieb in deutschen Territorialgewässern und im Anlandebereich genehmigt.
Jens Lange, Manager Genehmigungen Deutschland der Nord Stream 2 AG, unterstrich: „Wir freuen uns, dass nunmehr alle notwendigen Genehmigungen für den insgesamt 85 Kilometer langen deutschen Trassenabschnitt vorliegen.“
Prawossudow wies darauf hin, dass das Projekt trotz des aktuellen politischen Zerwürfnisses zwischen dem Westen und Russland allmählich voranschreitet. „Skandale mit Diplomaten nehmen da keinen Einfluss. Das Business geht seinen Gang“, so der russische Experte. Am Montag hatten 16 EU-Länder sowie die USA, Kanada, Norwegen, die Ukraine und einige weitere Staaten beschlossen, russische Diplomaten auszuweisen, und zwar im Zusammenhang mit dem Fall Skripal. Die Regierung in London wirft Russland vor, in den mutmaßlichen Giftanschlag auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter Julia in Salisbury verwickelt gewesen zu sein. Moskau weist den Vorwurf strikt zurück.
Ein weiterer Analyst der russischen Denkfabrik, Alexander Frolow, beschäftigte sich unterdessen mit den Einwänden der USA gegen Nord Stream 2. US-Außenamtssprecherin Heather Nauert hatte kürzlich gesagt, das Projekt werde Europas Energiesicherheit und Stabilität untergraben und Russland ermöglichen, europäische Länder stärker unter Druck zu setzen.
Frolow schrieb in einem Gastbeitrag für die Zeitung „Iswestija“, das Problem bestehe eigentlich nicht darin, dass die USA darauf aus seien, ihr Flüssigerdgas an die EU zu liefern und russisches Pipeline-Gas zu verdrängen: „Erstens stehen den USA keine ausreichenden Produktionsmengen zur Verfügung, und auch in den nächsten Jahren sind sie nicht zu erwarten. Zweitens bevorzugen, wie die Erfahrungen zeigen, die amerikanischen Gaslieferanten den lateinamerikanischen und asiatischen Markt – dort werden gute Preise geboten, die die Europäer nicht bieten können und nicht bieten wollen.“
„Die negative Haltung der USA gegenüber Nord Stream 2 geht eher darauf zurück, dass die neue Gaspipeline der EU ermöglichen wird, unabhängige und für sie selbst günstige Entscheidungen zu treffen. Buhrufe aus Übersee könnten deshalb nur das Gegenteil bewirken, und zwar eine schnellere Umsetzung des Nord Stream 2-Projekts. Denn im Kampf zwischen politischen Losungen und der objektiven wirtschaftlichen Notwendigkeit siegt gewöhnlich die letztere “, so Frolow.
Av-zakharchenko su: Beim Treffen mit dem Arbeitskollektiv des Starobeschewer Kraftwerks am 28. März hat eine Mitarbeiterin des Unternehmens und Einwohnerin der Ortschaft Nowyj Swet in einer Frage an das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko eine Beschwerde über erhöhte Preise in den Handelspunkten vorgebracht. Alexandr Sachartschenko antwortete nicht mit hohlen Worten, sondern mit dem Vorschlag eine gemeinsame Inspektion vorzunehmen.
Innerhalb einer halben Stunde brach über die örtlichen Handelspunkte die ungewöhnlichste Kontrolle während ihres gesamten Bestehens herein. Gemeinsam mit der Beschwerdeführerin fuhr Alexandr Sachartschenko in einige Geschäfte und Märkte. Das Gesehene bestätigte die Worte der Mitarbeiterin des Kraftwerks – die Preise der Produkte waren tatsächlich höher als in Donezk.
Weder die Berichte der Inhaber noch die Lieferscheine für die Waren erklärten den Preisunterschied. Alexandr Sachartschenko zog dringend den Leiter des Bezirkssteuerdienstes zur Aufklärung hinzu. Vor Ort wurde die Anweisung gegeben, in wenigen Tagen die Preisbildung zu überprüfen, ob sie der maximalen Gewinnspanne entspricht sowie den ungenehmigten Handel in der Ortschaft zu beenden. Alexandr Sachartschenko versicherte, dass er nach einer bestimmten Zeit persönlich die Erfüllung der Anweisung kontrollieren wird.
In einem Pavillon des Marktes haben sich örtliche Einwohner nicht die Gelegenheit entgehen lassen, sich mit dem Republikoberhaupt zu unterhalten. In wenigen Minuten versammelte sich eine Schlange von Menschen, die sich an das Staatsoberhaupt wenden wollten. Einige Fragen konnten vor Ort gelöst werden, bei anderen gab Alexandr Sachartschenko die Anweisung sich mit ihnen auseinanderzusetzen und über das Ergebnis zu berichten. So beschwerten sich Einwohner über dreistes Verhalten des medizinischen Personals und die unzureichende Arbeit des ärztlichen Notdienstes in abgelegenen Gebieten. Zu der improvisierten Sprechstunde beim Oberhaupt kamen auch Eltern, deren Kinder spezielle Behandlungen benötigen. Alle Fragen wurden unter Kontrolle genommen.
de.sputniknews.com: Wrestling World Cup: USA verweigern russischem Nationalteam die Einreise
Die US-Botschaft in Moskau hat den russischen Freistilringern Einreisevisa verweigert und somit ihre Teilnahme am Wrestling World Cup in Iowa City unmöglich gemacht. „Das ist eine direkte, offene Diskriminierung, in den USA spielt man unfair“, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Mittwoch in Moskau.
Die Weigerung der US-Botschaft in Moskau sei empörend. „Wir betrachten die Handlungen Washingtons als ein weiteres markantes Beispiel für das Sperren russischer Athleten für internationale Wettkämpfe (…) Die US-Behörden wollen damit auch starke Konkurrenten ausschalten“, betonte Sacharowa in einer auf der Homepage des Ministeriums veröffentlichten Erklärung.
Die USA hätten ihre Verpflichtungen als ein Gastgeberland internationaler Wettkämpfe gekippt. Russland rechne damit, dass die internationale Sportbewegung auf diesen himmelschreienden Umstand aufmerksam werde. „Man darf mehr keine Wettkämpfe auf dem Territorium der USA austragen, dort wird unfair gespielt“, betonte Sacharowa.
Die Wettkämpfe im Freistilringen finden vom 5. bis zum 9. April in Iowa City statt.

Dnr-online.ru: Meldungen der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Von 15:55-16:30 wurde ein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte aus Richtung Peski auf das Volvo-Zentrum festgestellt, es wurden 10 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm, 29 Granatgeschosse mit automatischen Granatwerfern abgeschossen, es wurden 15 Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben, außerdem wurden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet.
Um 17:35 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Schirokino auf Sachanka eröffnet, es wurden 12 Mörsergeschosse abgeschossen: 6 des Kalibers 120mm, 6 des Kalibers 82mm. Für 18:15 wurde ein Regime der Ruhe angefragt.
Um 18:40 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Pischtschewik auf Sosnowskoje eröffnet, es wurden 30 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgeschossen.
Um 19:25 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Schirokino auf Sachanka unter Verwendung von Mörsern des Kalibers 120mm (2 Geschosse) eröffnet.
Ebenfalls um 19:25 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Nowgorodskoje auf Schirokaja Balka unter Verwendung von Schützenpanzern (20 Schüsse), Handgranatwerfern (5 Granatgeschosse), Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen eröffnet.
Um 21:10 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Nowoluganskoje auf Dolomitnoje eröffnet, es wurden 37 Granatgeschosse abgeschossen, es werden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet.
Um 21:30 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Nowgorodskoje auf Shelesnaja Balka mit Handgranatwerfern (2 Granatgeschosse), Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen eröffnet.
Um 21:45 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Nowgorodskoje auf Schirokaja Balka mit automatischen Granatwerfern (29 Granatgeschosse), Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen eröffnet. Gleichzeitig wurde von Seiten der ukrainischen Streitkräfte ein Beschuss aus Richtung Troizkoje auf Oserjanowka mit Schützenpanzewagen (50 Schüsse), Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen durchgeführt.
Um 23:00 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Awdejewka (Ventilationsschacht des Butowka-Bergwerks) auf Spartak unter Verwendung von Panzern (es wurden 5 Geschosse abgeschossen) und großkalibrigen Schusswaffen eröffnet.
Um 23:15 haben die ukrainischen Streitkräfte wieder das Feuer aus Richtung Nowgorodskoje auf Schirokaja Balka unter Verwendung von Granatwerfern (5 Granatgeschosse) und großkalibrigen Schusswaffen eröffnet.
23:45 – der Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte aus Richtung Nowgorodskoje auf Schirokaja Balka geht unter Verwendung von Granatwerfern weiter. Bis jetzt wurden 7 Granatgeschosse abgeschossen, es werden auch großkalibrige Schusswaffen verwendet.
de.sputniknews.com: Skripal-Akte: Scotland Yard gibt mutmaßlichen Ort der Vergiftung bekannt
Nach Angaben von Scotland Yard sind der russische Ex-Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter Julia höchstwahrscheinlich erstmals in ihrer Wohnung mit dem Nervengift in Berührung geraten.
„Anhand der Ergebnisse einer detaillierten kriminalistischen Untersuchung vermuten die Detektive, dass die Skripals erstmals mit dem Nervengift an ihrer Wohnadresse in Berührung gekommen waren“, heißt es in der Mitteilung der britischen Polizei am Mittwoch.
Spuren des Giftstoffes seien an mehreren Orten in Salisbury gefunden worden, und zwar in einer bedeutend geringeren Konzentration als im Hause von Skripal.
Ferner teilte die Polizei mit, dass die Ermittlungen in dem Fall einige Monate in Anspruch nehmen werden.
Skripal und seine Tochter waren Anfang März bewusstlos auf einer Parkbank im britischen Salisbury mit Vergiftungserscheinungen aufgefunden und in ein Krankenhaus gebracht worden, wo sie seitdem im Koma liegen. In beiden konnte ein Nervengift nachgewiesen werden. Die genauen Umstände des Attentats sind noch unklar.
Armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des operativen Kommandos der DVR
Während des Besuchs des stellvertretenden Leiters der OSZE-Mission in der Ukraine A. Hug in Donezk haben die Einheiten der Besatzungskräfte einen weiteren Versuch der Destabilisierung der Lage an der Kontaktlinie unternommen. Gegen 21 Uhr wurde von unseren Soldaten im Gebiet von Luganskoje eine Aufklärungsgruppe der ukrainischen Streitkräfte in einer Stärke von zehn Mann entdeckt, die sich in Richtung unserer Positionen bewegte. Während des Vorrückens geriet der Gegner auf ein Minenfeld, in der Folge einer Detonation erlitten die ukrainischen Kämpfer nach vorläufigen Informationen Verluste von zwei Toten und drei Verletzten. Unter Feuerdeckung mit Granatwerfern und Schusswaffen zog der Gegner auf seine Positionen ab und ließ einen verletzten Kämpfer auf dem Minenfeld zurück.
Unsere Soldaten haben das Feuer nicht erwidert und den absoluten Waffenstillstand streng eingehalten.
Wir lenken die Aufmerksamkeit der Vertreter der OSZE-Mission auf die groben Verstöße durch die ukrainischen Soldaten. Wir schließen nicht aus, dass die ukrainische Seite die Durchführung von Diversionsakten gegen die OSZE-Mission und A. Hug im besonderen auf dem Territorium der Republik plant.
Vormittags:
de.sputniknews.com: Platzeck über Giftaffäre: „Erst erschießen, dann Beweise sammeln“
Der Vorsitzende des deutsch-russischen Forums, Matthias Platzeck, hat das Vorgehen Deutschlands gegenüber Russland scharf kritisiert. Gerade Deutschland habe eine historische Verpflichtung gegenüber diesem Land.
„Das heißt, wir sagen hier: Wir haben einen Verdächtigen, dem trauen wir das einfach zu. Also wird er erschossen. Danach gehen wir in die Beweisaufnahme. Das geht so nicht“, sagte Platzeck gegenüber dem „Stern“.
Er wünsche sich eine ganz andere Reihenfolge: „Das heißt, wir sagen: Wir sammeln die Beweise. Wir warten ab, was die Untersuchungen der Chemiewaffen-Kontrollkommission ergeben. Damit konfrontieren wir dann die Russen. Und dann diskutieren wir, was für Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind.“
Denn Deutschland habe innerhalb Europas eine ganz spezielle Verpflichtung gegenüber Russland, so der Politiker weiter: „Das hat mit unserer Geschichte zu tun. Das hat mit den vielen Millionen Toten des Zweiten Weltkrieges zu tun.“
Er wünsche sich, dass gerade Deutschland „die Rationalität, die Vernunft und die Sachlichkeit in diesen Diskussionsprozess wieder einziehen lasse“, der im Moment vorwiegend durch Emotion bestimmt werde. Die sich weiter drehende Eskalationsspirale könne „fürchterlich enden.“…
Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden fünfmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Perwomajsk, Slawjanoserbsk und Krasnyj Jar.
Geschossen wurde mit Granatwerfern und Schusswaffen.
de.sputniknews.com: Russische Spione bei EU-Gipfel? Moskau kommentiert
Die Meldungen darüber, dass als russische Journalisten getarnte „Spione“ zum Gipfeltreffen der Europäischen Union gekommen sein sollen, hat die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, im Interview mit dem TV-Sender „Swesda“ kommentiert.
Wie Sacharowa ausführte, besitze das Außenministerium viele Informationen hinsichtlich dessen, womit sich westliche Journalisten in Russland befassen. Ein Teil dieser Fälle sei bis vors Gericht geraten, so die Außenamtssprecherin.
„Es hat sogar Fälle gegeben, wo ihnen im Einklang mit der russischen Gesetzgebung einfach wegen einer Tätigkeit, die absolut mit ihrer deklarierten Tätigkeit oder mit dem erhaltenen Visum unvereinbar war, die Einreise gesperrt wurde“, so Sacharowa.
Sie verwies darauf, dass eine ganze Reihe westlicher Journalisten bei einer Arbeit „ertappt wurde“, die in keiner Weise mit der Journalistik verbunden gewesen sei.
„Wir gehen im gegebenen Fall bislang delikat vor, wir veröffentlichen diese Information nicht, aber im Prinzip können wir dies tun. Und dann wird klar sein, wer wessen Spion ist – die russischen Journalisten, die offen versuchen, eine Akkreditierung zu bekommen, an Pressekonferenzen teilzunehmen, Fragen zu stellen. Die an ihre Adresse gerichtet das hören, was sie hören – Beschimpfungen und Grobheiten. Oder eine ganze Reihe westlicher Journalisten, die man einfach dabei ertappt hat, wie sie – nennen wir die Dinge beim Namen – Proben an Orten entnommen haben, die mit irgendwelchen spezialisierten Produktionen verbunden sind“, ergänzte Sacharowa.
Zuvor hatte die Swesda-Korrespondentin Olga Borodnewa erzählt, dass man sie und ihren Kameramann beim EU-Gipfel insgeheim fotografiert und auf Video aufgenommen habe. Im Internet seien danach Publikationen aufgetaucht, dass das russische Verteidigungsministerium angeblich als Journalisten getarnte Spione nach Brüssel geschickt haben könne.
Ukrinform.ua: Justizministerium bereitet Zwangseinziehung der Gelder von Gazprom weltweit vor
Das Justizministerium der Ukraine bereite sich auf die zwangsweise Einziehung der Finanzmittel der russischen Gasgesellschaft Gaprom nach der Entscheidung des Stockholmer Schiedsgerichts auf der Grundlage der New Yorker Konvention vor, sagte vor Journalisten vor dem Beginn des Kollegiums des Justizministeriums der ukrainische Justizminister Pawlo Petrenko, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.
„Heute haben wir eine Anrechnung der Verzugsstrafe. Das macht fast eine halbe Million Dollar täglich aus, und zweitens ist jetzt der Prozess der Vorbereitung auf die zwangsweise Einziehung der gegebenen Entscheidung auf der Grundlage der New Yorker Konvention im Gange, die uns ermöglicht, diese Gelder praktisch auf der ganzen Welt einzufordern. Drittens, das Justizministerium fordert weiter Schulden von Gazprom nach der anderen Entscheidung des ukrainischen Gerichts ein. Und bereits mehr als 100 Millionen UAH wurden dem Staatshaushalt abgeführt“, sagte Petrenko.
Der Justizminister ist überzeugt, dass Gazprom keine Chancen hat, sich der Verantwortung zu entziehen. Und die Summe der Schulden, die durch die Entscheidung des Gerichts festgelegt wurde, wird nur höher, und sie wird in naher Zukunft eingefordert.
Dnr-news.com: Klimkin nennt die Reise deutscher Kinder auf die Krim ein „gefährliches Abenteuer“
Der Außenminister der Ukraine Pawek Klimkin hat dazu aufgerufen, die „Propagandisten des Kreml“ zur Verantwortung zu ziehen, dir Kinder aus Deutschland auf die Krim gebracht haben.Dies erklärte er heute auf seiner Website bei Twitter.
„Die Propagandisten des Kreml haben deutsche Kinder auf die okkupierte Krim geholt.Wegen des fehlenden Konsular- und Versicherungsschutzes ist dies ein sehr gefährliches Abenteuer. Die Organisatoren müssen zur Rechenschaft gezogen werden“, schrieb er.

ukrinform.ua: Ukraine und NATO werden internationale Plattform für Befreiung von Krim und Donbass einleiten
Das Nationale Jahresprogramm unter der Schirmherrschaft der NATO-Ukraine-Kommission für 2018 sehe die Errichtung einer internationalen Plattform zur Förderung von Prozessen der Befreiung der vorübergehend besetzten Gebiete Donezk und Luhansk, der Autonomen Republik Krim und Sewastopol vor, entnimmt man dem Text des Programms, das auf der Website des Präsidenten veröffentlicht ist.
„Eine besondere Aufmerksamkeit wird der Aufgabe der Gewährleistung der weiteren Unterstützung der Politik der Nichtanerkennung der Besatzung durch die Russische Föderation der Autonomen Republik Krim und Sewastopols und der Notwendigkeit der Erhöhung der internationalen Beobachtung der Situation im Bereich des Menschenrechtsschutzes in den vorübergehend besetzten Gebieten der Ukraine von der internationalen Gemeinschaft gewidmet. In diesem Zusammenhang soll die Tätigkeit bezüglich der Erregung der Aufmerksamkeit zum Krim-Problem im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit, sowie der Gewährleistung der Errichtung einer internationalen Plattform zur Förderung von Prozessen der Befreiung der vorübergehend besetzten Gebiete Donezk und Luhansk, der Autonomen Republik Krim, der Stadt Sewastopol intensiviert werden“, heißt es im Dokument.
Als wirksames Instrument zur Erreichung dieses Ziels ist die Aufrechterhaltung der bestehenden und die Verhängung neuer wirtschaftlicher und anderer restriktiver Maßnahmen (Sanktionen) gegen die Russische Föderation bestimmt.
Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 13.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Schirokaja Balka, Dolomitnoje, Shelesnaja Balka, Oserjanowka, Spartak, Donezk (Volvo-Zentrum), Dokutschajewsk, Sachanka, Sosnowskoje.
In der Folge eines Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden folgende Objekte in Gorlowka beschädigt:
Astachow-Straße 29 – Verglasung.
Poletajewa-Straße 140 – Dach, Verglasung.
Jessenin-Straße (Friedhof), es wurden 20 Grabsteine und 15 Einfriedungen beschädigt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 320.
Wir erinnern daran, dass der geltende Waffenstillstand am 5. März 2018 um 01:00 (Moskauer Zeit) in Kraft trat.
de.sputniknews.com: Skripal-Affäre: Kreml begrüßt Österreichs Vermittlungsvorschlag
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat die jüngste Initiative der österreichischen Außenministerin Karin Kneissl kommentiert. Kneissl hat verlautbart, dass Wien bereit ist, im Skripal-Fall als Vermittler bei der Regelung der Differenzen zwischen Moskau und London aufzutreten.
„In der Situation mit Großbritannien ist natürlich jede Rolle, jede Stimme, die das britische Gegenüber bewegen kann, in dieser Frage zur Vernunft zu kommen, sehr gefragt“, so Peskow.
Zuvor hatte Kneissl in der Fernsehsendung „ZiB2“ bekräftigt, Österreich wolle auch dann keine bilateralen Strafmaßnahmen gegen Moskau einleiten, wenn in der Giftaffäre Beweise gegen Russland vorliegen. Österreich sei zudem bereit, zu vermitteln.
Zudem hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz am Dienstag getwittert, man wolle „Brückenbauer zwischen Ost und West sein und Gesprächskanäle nach Russland offenhalten“…
Dan-news.info: Heute ist in Donezk der 75 humanitäre Konvoi des Zivilschutzministeriums der RF eingetroffen, zurzeit erfolgt die Ausladung, teilte der Pressedienst des Zivilschutzministeriums dder DVR mit.
Es wurden fast 290 Tonnen geliefert, darunter Lebensmittelpakete für Kinder.
Lug-info.com: Der Pressedienst des Zivilschutzministeriums der LVR teilte mit, dass der 75. Konvoi des Zivilschutzministeriums der RF mit humanitärer Hilfe in Lugansk eingetroffen ist. Mit zehn Lastwagen wurden 144,8 Tonnen geliefert, darunter 42,5 Tonnen Lebensmittelpakete für Kinder unter einem Jahr und 102,3 Tonnen Lebensmittelpakete für Kinder von einem bis drei Jahren.
nachmittags:
Dan-news.info: „In der Nacht wurde von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus Schirokaja Balka beschossen. In der Folge eines direkten Treffers eines Mörsergeschosses des Kalibers 82mm wurde das Dach eines privaten Wohnhauses in der Oleko-Dunditsch-Straße 98 beschädigt“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
Er unterstrich, dass sich zum Zeitpunkt des Beschusses zwei kleine Kinder und ihre Eltern in dem Haus befanden. Verletzt wurde niemand.
de.sputniknews.com: WM-2018: In Kaliningrad werden Energieanlagen thematisch bemalt
Die Energieanlagen dieser Stadt werden mit Fußball-Graffiti bemalt. Das Gzelstudio in Kaliningrad hat den Wettbewerb gewonnen. Insgesamt sollen 13 Energieobjekte bemalt werden.
Acht davon werden im Stil der Mannschaften der Länder dargestellt, die in Kaliningrad spielen werden: Es geht dabei um Kroatien, Spanien, Nigeria, Marokko, Serbien, England, die Schweiz und Belgien. Dargestellt werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Teilnehmerländer sowie die führenden Spieler dieser Teams.
Zwei Energieanlagen sollen im Stil der russischen Mannschaft bemalt werden. Es erscheinen Graffiti der Basilius-Kathedrale, des Kreml-Erlöserturms, sowie der hervorragenden Torhüter aus der sowjetischen und unserer Zeit – Lew Jaschin und Igor Akinfejew. Und im Zentrum von Kaliningrad, in der Straße Gwardejski Prospekt, wird die Altstadt dargestellt. Das wird sich perfekt in die Architektur der Stadt einpassen.

mil-lnr.info:Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich verschärft, bleibt aber kontrollierbar.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen fünfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten in den Gebieten von Slawjanoserbsk, Krasnyj Jar, Losowoje und Perwomajsk. Die ukrainischen Straftruppen haben bei dem Beschuss verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet. Insgesamt wurden 26 Granatgeschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Wie wir zuvor erklärt haben, fälscht die verbrecherische Kiewer Führung vorsätzlich Daten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung, um die Trennung von Kräften und Mitteln im Gebiet von Staniza Luganskaja zu sabotieren und auch um die Soldaten der Volksmiliz der LVR zu beschuldigen.
Am Abend des 28. März wurden von unserer Aufklärung Beschüsse vom von Kiew kontrollierten Territorium auf eigene Positionen im Gebiet der Eisenbahnbrücke an der Station Kondraschewskaja-Nowaja und in den Gebieten von Staryj Ajdar und Staschastje festgestellt. Es wurde mit Granatwerfern, 82mm-Mörsern und Schusswaffen geschossen. Dies bestätigt ein weiteres Mal den Unwillen Kiews, die in Minsk übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen, obwohl wir auch nicht ausschließen, dass Einflusssphären zwischen Einheiten der ukrainischen Streitkräfte während des Zeitraums der Rotation der Einheiten an der Kontaktlinie neu aufgeteilt wurden.
Außerdem werden die Absichten der verbrecherischen ukrainischen Führung bestätigt, den Konflikt im Donbass auf militärischem Weg zu lösen. Uns sind weitere Fälle von Umgruppierungen von Truppen in der ATO-Zone bekannt sowie von Zunahme von Kräften und Mitteln der Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte.
Am 24. März ist in der ATO-Zone im Gebiet von Rubeshnoje eine Kolonne Technik mit 18 Artilleriegeschützen „Akazija“, zehn Kommandostabsfahrzeugen und 20 weiteren Fahrzeugen eingetroffen. Außerdem ist die Ankunft einer Zug mit Bautechnik, nämlich Pontonbrückenelementen eingetroffen: 10 Träger auf Lastwagen (Kras und Ural), 8 Träger auf Anhängern, 8 Träger mit Verbindungsstücken und 100 Mann. Vermutlich ist die Einheit zum Bau einer Pontonbrücke über den Sewerskij Donez vorgesehen.
Im Zusammenhang mit der Erwartung großer Verluste bei der Durchführung von Angriffshandlungen werden seit dem 22. März in Belokurakino Maßnahmen zur Einrichtung einer Hospitals mit 250 Betten auf der Basis des zentralen Bezirkskrankenhauses durchgeführt.
Wir haben neue Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten in den den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in der „ATO“-Zone festgestellt.
Am 26. März ist ein Kämpfer der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in betrunkenem Zustand mit einem Dienstfahrzeug auf einen Strompfeiler gefahren. In Folge des Verkehrsunfalls starb der Fahrer, und sein Passagier und gleichzeitig Kamerad kam in ernstem Zustand mit zahlreichen Knochenbrüchen ins Krankenhaus. Der Vorfall wird vom Brigadekommando sorgfältig verheimlicht, ein Bericht an den übergeordneten Stab ist nicht erfolgt.
Der Tod des Soldaten wird wie üblich auf kampfbedingte Verluste durch ausgedachte Beschüsse von Seiten der Einheiten der Volksmiliz der LVR geschoben.
Die Volksmiliz der LVR lässt in ihrer Wachsamkeit nicht nach und widmet der Sicherheit der Republik besondere Aufmerksamkeit. Mit dem Personal der Einheiten werden ständig Übungen zur militärischen Ausbildung durchgeführt, bei denen die Kenntnisse und Fertigkeiten der Soldaten bei Aktivitäten auf dem Kampffeld vervollkommnet werden.
Ich will ein weiteres Mal erklären, dass die Volksmiliz der LVR die Minsker Vereinbarungen genau einhält, aber im Fall ihres Bruchs durch die ukrainische Seite ist sie bereit, entschieden zu handeln.
Frage: Länger als einen Monat war es in der LVR relativ ruhig. Die Volksmiliz hat keine Bschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt. Sagen Sie, womit hängt die Verschärfung zusammen? Wird der neue Waffenstillstand eingehalten werden, der ab morgen in Kraft tritt?
Antwort: Wir verbinden die Verschärfung der Lage vor allem damit, dass eine Einhaltung des „Regimes der Feuereinstellung“ für die Ukraine nicht günstig ist. Der Stuhl unter dem Verbrecher Poroschenkos beginnt nach der Normalisierung der Lage an der Kontaktlinie zu wackeln. Und um die Aufmerksamkeit der Bürger seines Landes von der katastrophalen Lage und Wirtschaftskrise abzulenken, erteilt er Befehle zur Eskalation des Konflikts. Außerdem üben seine westlichen Kuratoren Druck aus, denen er versprochen hat, bereits in diesem Jahr das Territorium der Volksrepubliken unter Kontrolle zu bekommen.
de.sputniknews.com: Polen klagt über verschwindende Ukrainer
Mehr als 70 Prozent der Ukrainer, die nach Polen kommen, um dort zu arbeiten, „verschwinden“ laut den polnischen Medien gleich nach dem Überschreiten der Grenze.
Wie die Zeitung „Rzeczpospolita“ berichtet, stehen amtlichen Angaben zufolge in Polen derzeit etwa eine Million Bürger der Ukraine in einem Arbeitsverhältnis.
„Seit dem 1. Januar 2018 haben polnische Arbeitgeber etwa 240.000 Anträge hinsichtlich der Einstellung von Ausländern (hauptsächlich aus der Ukraine und in einem kleinen Teil aus Weißrussland) eingereicht, doch die Arbeit haben weniger als 74.000 Personen – weniger als ein Drittel – angetreten“, schreiben polnische Medien.
Laut der „Rzeczpospolita“ zeugen diese Angaben davon, dass das vereinfachte Verfahren zum Erhalt eines Visums durch die in Polen zur Aufnahme einer Arbeit eintreffenden Ukrainer ausgenutzt wird, um „ein Schengen-Visum und ein illegales Arbeitsverhältnis zu bekommen“.
Die Zeitung betont, dass das Problem des rechtswidrigen Erhalts von Visa seit 2012 existiere, als Polen ein vereinfachtes Einstellungsverfahren für Arbeitnehmer aus dem Osten eingeführt habe. Einer unlängst veröffentlichten Studie sei zu entnehmen, dass es in jedem zehnten polnischen Unternehmen Beschäftigte aus der Ukraine gebe.
Zuvor hatte der ukrainische Außenminister Pawel Klimkin die Erklärungen polnischer Politiker über einen massenhaften Zustrom ukrainischer Flüchtlinge in die Republik Polen als „völligen Unsinn“ bezeichnet.
Wie Klimkin ferner meinte, würden die zeitweise nach Polen gereisten Ukrainer „die dortige Wirtschaft retten und zugleich der Konkurrenzfähigkeit der polnischen Wirtschaft helfen“.
mptdnr.ru: Heute, am 29. März haben die Ministerien für Industrie und Handel der DVR und der LVR ein Protokoll über Zusammenarbeit im Bereich der Industrie, des Handels und der technischen Regulierung unterzeichnet.
„Dieses Protokoll über Zusammenarbeit unterschreiben wir im Rahmen der gültigen normativen Dokumente, die von den Oberhäuptern der zwei Republiken unterzeichnet werden. Für unsere industriellen Gebieten werden wir eine enge Zusammenarbeit und Kooperation zwischen Unternehmen organisieren, dies wird den Warenumlauf vergrößern und die Ökonomie der Republiken anregen“, sagt der Minister für Industrie und Handel der DVR Alexej Granowskij.
„Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit bei Bau von Transportmitteln und in der Metallindustrie enger wird. Unsere Wirtschaftssubjekte liefern bereits in die DVR“, sagte der Minister für Industrie und Handel der LVR Dmitrij Boshitsch.
Es muss angemerkt werden, dass die Fachministerien der zwei Republiken ein vollständiges gegenseitiges Verständnis erzielt haben, weil sei überzeugt sind, dass eine solche Zusammenarbeit günstige Bedingungen für die Entwicklung und Vertiefung der der Außenwirtschaftsbeziehungen schaffen wird.
„Ich will sagen, dass für die Koordination der Zusammenarbeit im Rahmen dieses Protokolls gemeinsame Arbeitsgruppen mit Vertretern der DVR und der LVR sowie von interessierten Unternehmen gebildet werden. Die Arbeitsgruppen werden mögliche Projekte für die gemeinsame Ausarbeitung komplexer Programme der Zusammenarbeit und Unterstützung in verschiedenen Tätigkeitsbereichen festlegen“, sagte der Industrieminister der DVR.
Nach den Worten Alexej Granowskijs ist die vorrangige Richtung der Zusammenarbeit der Republiken heute der Maschinenbau, der Metallbereich sowie die Leichtindustrie.
de.sputniknews.com: „Solidarisch“ mit London: Georgien weist russischen Diplomaten wegen Skripal-Fall aus
Als Zeichen der Unterstützung für Großbritannien im Fall Skripal will Georgien einen russischen Diplomaten des Landes verweisen, wie das georgische Außenministerium verlauten ließ.
Die Behörde bringe somit seine „Solidarität“ mit London zum Ausdruck, hieß es. Das Außenamt betrachte einen Mitarbeiter der Abteilung für die Interessen Russlands in Georgien bei der Schweizer Botschaft als nicht akzeptierbar und fordere ihn auf, Georgien innerhalb von sieben Tagen zu verlassen…
Dnr-online.ru: Pressekonferenz des Ministers für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR Sergej Naumez
Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass die Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserversorgung in den Städten und Ortschaften der Republik noch 2017 begonnen haben, weil die Abnutzung der Wassernetze sehr hoch ist (70%). Uns ist es gelungen, eine Wiederaufnahme der zentralen Wasserversorgung des Dorfes Nowosarjewka im Starobeschewo-Bezirk zu erreichen, dessen Einwohnern (1700 Personen) etwa zehn Jahre keine zentrale Wasserversorgung hatten. All ihre Anträge diesbezüglich haben in der Vorkriegszeit zu nichts geführt.
Außerdem wurde ein Komplex von Arbeiten zur Verbesserung der Wasserversorgung der Ortschaft Nowoamwrosiewka (2000 Einwohner) im Amwrosiewka-Bezirk durchgeführt, der aufgrund der veralteten Ausrüstung der Pumpstation des Krasnowskij-Wasserwerks und der Abnutzung der Wasserleitung viele Jahre lang mit dem Problem der Wasserversorgung (vor allem im Sommer) gekämpft hat. Der beschädigte Teil einer Wasserleitung in Nowoasowsk (11.000 Einwohner) wurde ersetzt, was zu einer stabilen Wasserversorgung und einer Einschränkung der Wasserverluste führte.
Außerdem wurde in der Republik die Reparatur und Austausch des Wasserleitungs- und Kanalisationsnetzes auf einer Länge von 36,5 km durchgeführt.
Die Realisierung der Maßnahmen zur Wasserversorgung von Städten und Bezirken der DVR rund um die Uhr wurde ab dem 15. Februar 2018 mit dem Erlass des Oberhaupts der DVR „Über die Gewährleistung einer unterbrechungsfreien Wasserversorgung“ Nr. 40 begonnen.
Derzeit gibt es eine Wasserversorgung rund um die Uhr in folgenden Ortschaften der DVR: Donezk Jasinowataja, Gorlowka (außerdem Nikitowskij-Bezirk), Jeankiewo, Ilowajsk, Kirowskoje, Makejewka, Shdanowka, Surges, Nowoasowsk, Charzysk, Amwrosiewka (nur im Herbst und Winter), Dokutschajewsk (außer Jasnyj und Jushnyj), Telmanowo, Starobeschewo.
In den Städten Makejewka, Ilowajsk, Surgres und Gorlowka gelang es eine unterbrechungsfreie Wasserversorgung rund um die Uhr durch die Vergrößerung der Wassermengen durch die Filterstationen und die Regulierung der Verschlussarmaturen zu gewährleisten.
Nach Zeitplänen erhalten folgende Ortschaften der DVR Wasser: Sneshnoje, Tores, Schachtjorsk, Komsomolskoje, Gorlowka (Nikitowskij-Bezirk), Pantelejmonwoka, Jasnyj und Jushnij (Dokutschajewsk), Debalzewo..
Zur Gewährleistung einer zentralisierten Wasserversorgung rund um die Uhr wurde vom Bauministerium ein Maßnahmeplan erarbeitet und an die Führung der Republik übermittelt. Die vorläufigen Kosten für die vorrangigen Maßnahmen betragen etwa 1 Mrd. Rubel.
In den Städten und Bezirken der DVR findet trotz der schlechten Wetterbedingungen der Zweimonatszeitraum zur Säuberung und Pflege der Territorien statt. Traditionell beginn der Zeitraum in der ersten Dekade des März. In diesem Jahr haben wir am 12. März begonnen. Wegen des für den Frühling untypischen Wetters war die Liste der zu erledigenden Arbeiten bisher begrenzt. Die kommunalen Dienste befassen sich hauptsächlich mit der Beseitigung von Müll, der Säuberung von Parks und Plätzen. In bestimmten Zeiträumen wurden für die Schneeräumung und zum Streuen mehr als 11.000 Arbeiter der kommunalen Dienste eingesetzt, es wurden 440 Stück Technik eingesetzt.
Folgende Arbeiten sind noch geplant: Begrünung; Fortsetzung der Müllbeseitigung und der Beseitigung des Streusand von den Straßen; Beseitigung illegaler Müllkippen; Reparatur von Straßen; Pflege von Gedenkstätten und Friedhöfen; Vorbereitung von Erholungsplätzen (Plätze, Parks, Strände usw.).
Außerdem sind gesamtrepublikanische Subbotniks für den 31. März, 21. April und 5. Mai geplant.
Im Rahmen des Zweimonatszeitraums werden Reparaturen an 158.000 Quadratmetern Straßen erfolgen. Mehr als 27 Mio. Quadratmeter Straßen und mehr als 3 Mio. Quadratmeter Parks und Plätze werden von Müll gereinigt. Es werden etwa 10.000 Bäume, Sträucher und Blumen gepflanzt werden. 257 Gräber, 276 Denkmäler, 356 Friedhöfe werden in Ordnung gebracht. 1157 Kinderspielplätze, 241 Sportplätze, 825 Haltestellen werden repariert. An 904 Wohnhäusern werden die Fassaden repariert und gestrichen, 524 Müllkippen werden beseitigt, 99 km Ufer, Strände und Wasserflächen werden gereinigt….
de.sputniknews.com: Laserwaffen in Donezk? – Volkswehr lässt sich Vorwürfe aus Kiew nicht bieten
Der ukrainische Grenzschutz wirft der Volkswehr der selbsterklärten Volksrepublik Donezk vor, Laserwaffen eingesetzt zu haben. Das Kommando der Volkswehr hat sich umgehend dazu geäußert und die Vorwürfe dementiert.
„Das ist absoluter Unsinn. Solche Waffen haben wir gar nicht“, sagte ein Sprecher des Kommandos am Donnerstag gegenüber Sputnik.
Zuvor hatte der ukrainische Grenzschutzdienst erklärt, dass einer der Grenzsoldaten, der auf dem Kontrollposten „Marjinka“ im Gebiet Donezk mit einem Sichtgerät seinen Verantwortungsabschnitt beobachtet habe, verblendet worden sei und dabei eine Netzhaut-Verbrennung erlitten habe.
„Die Art der Verbrennung lässt zu dem Schluss kommen, dass der Gegner möglicherweise starke Lichtsender, sogenannte blendende Laser, eingesetzt hat“, hieß es seitens des Grenzschutzes.
Dnr-online.ru: Um 15:10 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Nowotroizkoje auf Dokutschajewsk eröffnet, es wurden 29 Granatgeschosse mit automatischen Granatwerfern abgeschossen, es wurden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.
de.sputniknews.com: Russische Außenamtssprecherin: „Wir haben den Bundestag nur einmal aufgebrochen“
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat den Vorwurf aus Großbritannien, Russland stecke hinter dem Hackerangriff auf den Bundestag in Berlin, als „klassische Desinformation“ zurückgewiesen.
„Es befremdet, dass die britische Seite ihre Liste der Vorwürfe um das Aufbrechen des Bundestags im Jahr 2015 erweitert hat“, sagte Sacharowa am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Moskau.
„Liebe Kollegen, ich möchte Sie daran erinnern, dass wir den Bundestag nur einmal aufgebrochen haben, und zwar im Jahr 1945 während der Befreiung Berlins von der faschistischen Pest. Damals hieß er allerdings noch Reichstag.“
Großbritannien hatte Mitte März 23 russische Diplomaten des Landes verwiesen. Formeller Grund war der mutmaßliche Giftanschlag auf den ehemaligen russisch-britischen Doppelagenten Sergej Skripal in Salisbury. Russland weist jede Verwicklung zurück und fordert Fakten, von denen bislang keine öffentlich vorgestellt worden sind.
Am Montag haben auch 17 EU-Staaten, darunter auch Deutschland, sowie die USA, Kanada und andere Länder aus „Solidarität“ mit London insgesamt mehrere Dutzend russische Diplomaten ausgewiesen.
Einen Tag später veröffentlichte die russische Zeitung „Kommersant“ eine Slideshow, die Großbritannien seinen Verbündeten kurz vor der Massenausweisung der Diplomaten als Beweis für eine „russische Spur“ im sogenannten Fall Skripal präsentiert haben soll.
Außer einer chronologischen Übersicht der darauffolgenden Ereignisse enthalten die sechs Folien keine neuen Informationen zu dem mutmaßlichen Giftanschlag, geschweige denn Beweise.
Eine der Folien macht Russland außerdem für den Hackerangriff auf den deutschen Bundestag im Mai 2015 verantwortlich. Am Mittwoch bestätigte die britische Regierung, dass die Bildpräsentation ganz der Meinung der Premierministerin Theresa May entspreche.
Av-zakharchenko.su: Bei einem weiteren Treffen mit den Massenmedien am 29. März in Donezk berichtete das Oberhaupt der DVR von der zukünftigen Entwicklung der grundlegenden Industriebranchen, der Erhöhung der sozialen Standards im Land und der Lage an der Front.
– Wurde das Zivilschutzministerium im Zusammenhang mit der Tragödie im Einkaufszentrum in Kemerowo angewiesen, eine Überprüfung des Brandschutzes in den Handels- und Freizeitzentren der Republik durchzuführen?
– Der Erlass ist in Vorbereitung. Das Zivilschutzministerium wird überprüfen, inwieweit in den Handels- und Freizeitzentren der Republik die Normen des Brandschutzes eingehalten sind. Die Überprüfung wird schon in der nächsten Zeit beginnen.
– Bei m letzten Heißen Draht haben Sie die Inbetriebnahme stillgelegter Unternehmen angekündigt. Können Sie genauer sagen, welche genau und welches Ergebnis davon erwartet wird?
– Das erwartete Ergebnis ist unmittelbar – Wirtschaftswachstum, Auffüllung des Staatshaushalts. Es betrifft Unternehmen des Metallbereichs, der Chemie- und Maschinenbauindustrie.
– Sie haben von einer weiteren Etappe der Erhöhung der Renten und Stipendien gesprochen sowie von einer Veränderung beim Mindestlohn im Verlauf dieses Jahres. Wann etwa kann das passieren?
– Innerhalb eines Jahres vom Zeitpunkt der Ankündigung. Von der Regierung wird ein entsprechendes Programm ausgearbeitet; um konkrete Zahlen zur Erhöhung zu nennen, ist es noch zu früh.
– Beim Heißen Draht haben Sie vom Interesse der Länder Lateinamerikas an der DVR gesprochen. Wenn es kein Geheimnis ist – worin besteht diese und kann eine solche Zusammenarbeit tatsächlich realisiert werden?
– Im Zusammenhang mit unserer fehlenden Anerkennung bleibt die Situation in diesem Bereich schwierig. Aber viele Länder zeigen ein Interesse an unserem Werkzeugmaschinenbau, der Metallindustrie, der Kohleindustrie. Wir handeln bereits in der ein oder anderen Weise mit vielen Ländern. Natürlich wird die Frage nach einer internationalen Anerkennung schneller gelöst werden.
– Bei dem Treffen mit dem Fachminister im Bergwerk „Komsomolez Donbassa“ wurde von einem Programm zur Entwicklung der Kohleindustrie gesprochen. Welche Pläne gibt es für die Fördermengen 2018? Pläne zur Zahl der Inbetriebnahme neuer Stollen bis Ende des Jahres
– Das Programm umfasst nicht nur die Kohlebranche, sondern auch die Energiebranche und ist auf eine allseitige Entwicklung dieser Bereiche ausgerichtet. Im Jahr 2018 ist die Inbetriebnahme von 12 neuen Stollen geplant. Einer wurde schon in Betrieb genommen, ein weiterer , im Bergwerk „Schtscheglowskaja-Glubokaja“ hat heute seine Arbeit begonnen. Die Fördermenge an Kohle ist für dieses Jahr auf einem Niveau von 8.100.000 Tonnen geplant. Unter günstigen Bedingungen ist eine Übererfüllung der Produktionsplans möglich.
– Die letzte Woche hat gezeigt, dass sich die Ukraine aktiv in den Kampf des Westens gegen Russland eingeschaltet hat, sie gehört sogar zu den ersten drei Ländern, die Diplomaten der RF ausgewiesen haben. Was meinen Sie, versteht Poroschenko nicht, was der Ukraine mit einem Krieg droht, wohin sie und die westlichen Länder streben? Versteht die ukrainische Regierung vielleicht nicht, dass sie in keinem Fall ein Stück vom Kuchen erhalten wird?
– Poroschenko treibt das Land in einen Krieg. Er hat das getan, seitdem er Präsident geworden ist. Bezüglich des Kuchens – da gibt es nichts aufzuteilen. Bezüglich der Hysterie, die jetzt stattfindet – die Hunde bellen, aber es wird ihnen nicht immer Aufmerksamkeit geschenkt…
Die Ausweisung russischer Diplomaten schafft Probleme nur für die einfachen Leute, die auf diesem Territorium leben. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass niemand die Ukraine darum gebeten hat.
– Gibt es Hoffnung, dass der Osterwaffenstillstand eingehalten wird?
– Die Hoffnung stirbt zuletzt… Aber was jetzt an der Frontlinie geschieht, tötet sie. Buchstäblich gestern gab es eine sehr starke Verschärfung im Süden. Es wurden Beschüsse unserer Positionen und von Ortschaften festgestellt. Die Ukraine befindet sich in einer Hysterie. Dabei hoffe ich, dass der Waffenstillstand trotz allem eingehalten wird, weil Ostern ein heiliger Feiertag ist. In den ukrainischen Schützengräben sitzen auch orthodoxe Menschen. Die Einhaltung dieses Waffenstillstands ist Respekt gegenüber dem Glauben und den Gläubigen.
– Von Seiten der Ukraine geht die Handelsblockade weiter. Entwickelt sich in der Republik aus Ihrer Sicht ein Handelsbereich? Welche Entwicklungsperspektiven gibt es in diesem Bereich?
– Wenn man einfach durch die Städte geht, so kann man sehen, dass immer neue Geschäfte eröffnet werden. Für die Entwicklung des Handels sind einige Faktoren notwendig, hauptsächlich Stabilität.
– Wird es neue Märkte für die bekannten Marken „Mak Maj“, „Gerkules“ und andere geben?
– Der Donbass ist durch seine Kohle, Metallindustrie, Maschinenbau, Werkzeugmaschinenbau bekannt. Diese müssen verkauft werden, nicht Mayonnaise. Für solche Unternehmen gibt es eine Chance für den Außenhandel, wenn sie Produkte von höherer Qualität herstellen, als es sie auf dem Markt der RF gibt. Aber das ist nicht das grundlegende Ziel des Staates. Wir sind auf eine Entwicklung der Schwerindustrie, der Flaggschiffe der Ökonomie ausgerichtet.
– Die Ukraine vergrößert wieder die Zahl der Beschüsse während des Waffenstillstands, gestern wurden mehr als 300 Geschosse abgeschossen, womit hängt das zusammen?
– Das schlimmste ist nicht die Vergrößerung der Zahl der Beschüsse, sondern womit der Gegner begonnen hat zu schießen. Gestern wurden Mehrfachraketenwerfer „Grad“ verwendet. Die Situation in der Ukraine selbst hat hier Einfluss, es ist die Sache gegen Sawtschenko und Ruban und auch der Beginn des Wahlkampfes. Eine Entfachung von aktiven Kämpfen im donbass kann die Aufmerksamkeit des ukrainischen Volks am meisten ablenken.
Ein zweiter Faktor – mit der Änderung des Formats der sogenannten antiterroristischen Operation, hat die Bevorzugung von Strukturen des Militärkommandos einen Kampf der Spezialdienste gegen das Verteidigungsministerium der Ukraine provoziert. Sie beschuldigen einander des Bruchs der Vereinbarungen und des Waffenstillstands.
Ein drittes Moment – es gibt noch immer eine fehlende Abstimmung der Handlungen zwischen den ukrainischen Soldaten und den Freiwilligenbataillonen. Es schießt wer will, wohin er will und wann es ihm gefällt. Dies ist erschreckend, weil mit einem unerheblichen Beschuss kann ein großer Krieg beginnen.
de.sputniknews.com: Nach Gift-Anschlag: Zustand von Skripals Tochter nicht mehr kritisch
Entgegen den düsteren Prognosen Dutzender Experten, soll sich der Zustand der Tochter des vergifteten Ex-KGB-Agenten Sergej Skripal „rapide“ verbessern, berichtet der Sender „Sky News“.
de.sputniknews.com: Sacharowa nennt „gewichtige“ Beweise Londons „globalen Fake“
Die gewichtigen Beweise Londons zum „Fall Skripal“, die von der britischen Botschaft verbreitet wurden, und die entsprechenden Erklärungen dazu stellen einen totalen und globalen Fake dar. Dies betonte die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, während eines Briefings am Donnerstag.
„Heute, als die ganze Welt diese ‚gewichtigen Beweise‘ durch die propagandistische Maschine, durch die ungenannten Quellen, durch Experten, durch Fake-Accounts in den sozialen Netzwerken erblickt hatte, begann die Verbreitung der Information darüber, dass die angeblich wichtigsten und diesmal unbestreitbaren Anschuldigungen von dem britischen Botschafter in Russland während seines Briefings erläutert wurden. Ich fürchte sogar zu vermuten, was dies für unbestreitbare Beweise der Schuld Russlands sein sollen, wenn es die britischen Kollegen nicht gewagt haben, diese vor Vertretern des Außenministeriums Russlands zu nennen, die nicht zu diesem geschlossenen Briefing eingeladen worden waren“, sagte Sacharowa während des Briefings am Donnerstag.
„Natürlich ist dies ein absolut totaler und globaler Fake im Weltmaßstab – das, was wir heute beobachten“, fügte Sacharowa hinzu.
Zuvor hatte die russische Zeitung „Kommersant“ eine Präsentation veröffentlicht, die von dem britischen Botschafter vorgeführt und danach als Druckblatt an die Vertreter der ausländischen Botschaften einige Tage vor der Ausweisung der russischen Diplomaten verteilt wurde. Die Zeitung schreibt, dass die Präsentation aus sechs Dias bestanden habe, wobei das erste mit „Vorfall in Salisbury“ betitelt gewesen sei.
Laut der Zeitung enthält die Präsentation praktisch keine neue Informationen zum „Fall Skripal“, verzeichnet aber einen Unterschied – die „Umqualifizierung des Status von Moskau aus der schuldigen Seite ‚mit hohem Wahrscheinlichkeitsgrad‘ in die schuldige Seite ‚ohne jegliche Zweifel“…
Dnr-online.ru/armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Die Lage an der Kontaktlinie hat sich erheblich verschärft.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Besatzungstruppen zwei Ortschaften in Richtung Donezk beschossen und 5 Panzergeschosse, 10 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm, 25 Geschosse mit Schützenpanzern abgeschossen und 43 Schüsse mit Granatwerfern abgegeben.
In Richtung Gorlowka hat der Feind auf drei Ortschaften 70 Geschosse mit Schützenpanzern abgeschossen und 122 Schüsse mit Granatwerfern und Schusswaffen abgegeben. Ein Haus in Schirokaja Balka wurde beschädigt.
In Richtung Mariupol hat der Feind auch mit Mörsern des Kalibers 120 und 82mm sowie großkalibrigen Schusswaffen geschossen und 44 Mörsergeschosse auf Sachanka und Sosnowskoje abgegeben.
Insgesamt haben die ukrainischen Banden in den letzten 24 Stunden 320 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen und dabei 13 Mal den Waffenstillstand verletzt.
Bei der Verteidigung der Grenzen unserer Republik wurden zwei Soldaten der Streitkräfte der DVR verletzt.
Unserer Aufklärung wurden Einzelheiten des Versuchs einer ukrainischen Diversions- und Erkundungsgruppe, in unsere Positionen im Gebiet von Luganskoje einzudringen, bekannt.
Die Gruppe bestand aus 8 Kämpfern. Die Aufgabe der Gruppe war es, auf die Positionen unserer Einheiten vorzudringen, das Personal zu vernichten, die Positionen zu verminen und abzuziehen.
Die Gruppe wurde vom Kommandeur der 30. Brigade, dem Kriegsverbrecher I. Garas persönlich instruiert. Leiter der Gruppe war ein Aufklärungsinstrukteur aus dem 3. Spezialregiment der Spezialoperationskräfte.
Aber die Aufklärung der 30. Brigade hat ihre Mitkämpfer direkt auf ein Minenfeld geführt.
Im Ergebnis bestätigen sich die Verluste der Besatzer in der Folge des erfolglosen Diversionsversuchs – 2 Tote und 3 Verletzte. Der Stab der sogenannten „ATO“ teilt ein weiteres Mal mit, dass es unter seinen Kämpfern keine Verluste gibt.
Wir nehmen an, dass diese Verluste als nicht kampfbedingte ausgegeben werden und in Schritten von 1-2 Personen im Verlauf der Woche bekannt gegeben werden.
Uns wurde auch bekannt, dass im Vorfeld des Inkrafttretens des Osterwaffenstillstand am 30. März der Kommandeur der „ATO“ M. Sabrodskij alle Einheiten an der Kontaktlinie angewiesen hat, die Beschüsse unserer Positionen zu verstärken und alle Gelegenheiten zu nutzen, ihre taktischen Positionen an der Front zu verbessern.
Wie wir sehen, haben einige Brigadekommandeure diese Anweisung wörtlich genommen und begonnen, ihre Diversionsgruppen auf unsere Minenfelder zu werfen. Andere haben sich darauf beschränkt, gefälschte Videos zu produzieren, die angebliche nicht endende Beschüsse der Positionen der Besatzer von unserer Seite und die Unmöglichkeit, in dieser Situation Diversionen durchzuführen, zeigen.
All diese Aktivitäten der Besatzungstruppen und auch zusätzliche Anzeichen, wie die Einrichtung von vier zusätzlichen Feldhospitalen in der Nähe von Mariupol und die Übungen zur Aufnahme von Verletzten in zivilen Krankenhäusern dieser Stadt, zeugen nur von einem – die Besatzer bereiten sich auf eine Offensive im Süden unserer Republik vor.
Unsere Aufklärung hat auch Informationen über die Vorbereitung einer Provokation gegen Vertreter der OSZE-Mission in der Ukraine erhalten.
Nach uns vorliegenden Informationen könnte die für den Start am 30.-31. März aus dem Gebiet von Mariupol heraus vorgesehene Drohne „Camcopter S-100“ der OSZE-Mission von Luftabwehrmitteln der Bodentruppen der ukrainischen Streitkräfte abgeschossen werden. Gestern haben in allen Einheiten der Luftabwehrkräfte der Bodentruppenverbände und Bodentruppenteile Übungen zur Vernichtung von Drohnen in unterschiedlichen Höhen stattgefunden. Danach wurde ein Abwehrgeschütz „Strela-10“ der Besatzer in die Nähe der Kontaktlinie verlegt.
Wir schließen nicht aus, dass versucht wird, die Verantwortung für den Abschuss der OSZE-Drohne durch das ukrainische Strela-Geschütze auf unsere Republik abzuwälzen und diese Angelegenheit in der Folge als Vorwand für den Beginn eines Angriffs auf die DVR zu nutzen.
de.sputniknews.com: Moskau fordert von Kiew „sofortige Freilassung“ von aufgebrachtem Schiff
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa hat am Donnerstag von Kiew gefordert, die Besatzungsmitglieder des russischen Fischkutters „Nord“, der am Montag im Asowschen Meer aufgebracht worden war, unverzüglich freizulassen.
„Wir betrachten Kiews Aktion als Versuch, sich an den Krim-Einwohnern für ihre bewusste Wahl zugunsten der Wiedervereinigung mit Russland vom März 2014 zu rächen. Wir fordern, das Team des Fischkutters ‚Nord‘ unverzüglich freizulassen und ihn an seinen Besitzer zurückzugeben“, sagte Sacharowa.
Wie sie ferner betonte, hat die Crew über alle nötigen Dokumente verfügt, um in den Gewässern des Asowschen Meeres Fischfang betreiben zu können. Zudem habe sie in strikter Übereinstimmung mit den geltenden Fischfang-Regeln agiert.
Am 26. März hatte der ukrainische Grenzschutz im Asowschen Meer nach eigenen Angaben einen russischen Fischkutter mit zehn Insassen an Bord aufgebracht. Das Schiff „Nord“ mit Heimathafen auf der Krim soll die ukrainische Seegrenze verletzt haben…

de.sputniknews.com: „Bei Hitler zu Gast“: Sacharowa erinnert Johnson an Olympia 1936
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat die Äußerung des britischen Außenministers Boris Johnson über die Fußballweltmeisterschaft 2018 gekontert. Johnson hatte zuvor die WM 2018 mit den Olympischen Spielen 1936 in Deutschland verglichen.
Auf einer Pressekonferenz in Moskau am Donnerstag hat Sacharowa die 1936 in Deutschland veröffentlichte offizielle Broschüre „Ehrengäste der XI. Olympischen Spiele“ vorgestellt. Als Gäste sollen dort der Vorsitzende des Nationalen Olympischen Komitees Großbritanniens sowie die britischen Vertreter im Internationalen Olympischen Komitee und die Vorsitzenden internationaler Sportverbände erwähnt sein.
„Im Gegensatz zu den Vertretern des diplomatischen Korps, die damals in Deutschland akkreditiert waren und die Veranstaltungen im Rahmen ihrer Dienstverpflichtungen besuchen mussten, sind die genannten Mitglieder des britischen Establishments auf eigenen Wunsch gekommen“, unterstrich Sacharowa.
„Herr Boris Johnson, finden Sie die Teilnahme so vieler britischer Funktionäre bei der Eröffnung der Olympischen Spiele 1936 nicht beschämend und, wie Sie es zu sagen lieben, ekelerregend? Was haben all diese angesehenen britischen Persönlichkeiten, Lorde bei Hitler zu Gast gemacht?“
Wie die Pressesprecherin ausführte, war Deutschland 1936 schon durch eine entsprechende Ideologie vergiftet: Zu dieser Zeit habe es bereits Konzentrationslager für die Gegner des Naziregimes und die Rassengesetze gegeben.
In der vergangenen Woche hatte der britische Abgeordnete Ian Austin in einer Sitzung des Auswärtigen Ausschusses des britischen Parlaments geäußert, Putin werde die Fußball-WM 2018 in Russland nutzen, „wie Hitler die Olympischen Spiele 1936 nutzte“.
Johnson stimmte dem Abgeordneten zu. „Ihre Darstellung dessen, was in Moskau bei der WM passieren wird, an all den Austragungsorten – ja, ich denke, der Vergleich mit dem Jahr 1936 ist definitiv richtig“, sagte Johnson.
Dnr-online.ru: Um 18:20 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer mit Mörsern des Kalibers 82mm (4 Geschosse) und Granatwerfern (3 Geschosse) aus Richtung Awdejewka auf Spartak eröffnet, teil die Vertretung der DVR im GZKK mit.
de.sputniknews.com: „Sühne ohne Verbrechen“: Russlands Parlament kontert Johnsons Vergleich
Die Situation um den „Fall Skripal“ hat der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus) Leonid Sluzki als eine „Sühne ohne Verbrechen“ bezeichnet, womit er zu einer Äußerung des britischen Außenministers Boris Johnson Stellung nahm.
Johnson hatte am Mittwoch in seiner Rede den sogenannten „Fall Skripal“ mit dem Anfang des Romans von Fjodor Dostojewski „Schuld und Sühne“ verglichen. Alle seien sich hinsichtlich des Schuldigen einig, und die Frage sei nur, ob er das eingestehe oder ob er gefasst werde.
Der Chef des britischen Außenministeriums, Boris Johnson, hat sich seit langem als tüchtiger Soldat im Informationskrieg gegen Russland ohne jede Regeln empfohlen. Und sein jüngster „geflügelter Vergleich“ Russlands mit Dostojewskis Romangestalt Rodion Raskolnikow ist ein übriger Beweis dessen. Im Wunsch, mit seiner Gelehrsamkeit zu prahlen, hat der britische Politiker aber das Wesen außer Acht gelassen. Richtiger wäre es zu sagen, „Sühne ohne Verbrechen“, erklärte Sluzki gegenüber der Presse.
„Den gesunden Sinn hat der Westen in seinem triebtäterhaften Bestreben, Russland anzuschwärzen und zu dämonisieren, jedoch schon längst verloren. Es ist eine gewissenlose und umfangreiche Manipulierung der öffentlichen Meinung im Gange, wo Begriffe wie die Präsumtion der Unschuld, die Wahrheit und die Beweise keinerlei Bedeutung haben“, schloss der Vorsitzende des Staatsduma-Ausschusses….
Abends:
Dnr-online.ru: Um 18:40 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Peski auf Shabitschewo eröffnet, es wurden 20 Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben, außerdem werden Schusswaffen verwendet, teilt die Vertretung der DVR im GZKK mit.
de.sputniknews.com: Sacharowa spricht von „tödlichen Menschenversuchen mit C-Waffen“ in Großbritannien
Im Streit um den Giftanschlag im britischen Salisbury hat die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa an das in der Nähe des Tatortes liegende Militärlabor Porton Down erinnert, dem vor einigen Jahren Humanexperimente mit chemischen Substanzen zugeschrieben worden waren.
Das Labor Porton Down erwecke seit Langem bei der britischen Öffentlichkeit und Presse großes Interesse, sagte Sacharowa am Donnerstag in einem Interview für den russischen TV-Sender „Swesda“.
„Der ‚Guardian‘ etwa berichtete 2004, dass dort jahrzehntelang Menschenversuche unter Einsatz chemischer Giftstoffe durchgeführt worden seien, auch mit tödlichem Ausgang.“ Diese Berichte seien nie zurückgewiesen worden, sagte Sacharowa weiter.
„Dem Labor wird nachgesagt, mit chemischen Substanzen gearbeitet zu haben, die bei Nazi-Truppen in den befreiten Gebieten erbeutet worden waren, und Menschenversuche angestellt zu haben (…) Ein Dementi ist bislang ausgeblieben“, so die russische Außenamtssprecherin. Sie verwies darauf, dass das rätselhafte Labor „nur sieben Meilen vom Ort entfernt ist, an dem Skripal aufgefunden wurde“….
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