Protestaktion am 14.04.2018 in Berlin

Wir sagen: Nein zum Krieg im Donbass!

Wir sagen: Ja zur Selbstbestimmung der DVR und LVR!

Protestaktion vor der ukrainischen Botschaft

Im Donbass ist nun schon das vierte Jahr Krieg. Er forderte bereits das Leben von mehr als 10.000 Menschen, fast 24.000 wurden verletzt, etwa 2 Mio. waren gezwungen, ihre Häuser zu verlassen. Hunderte Kinder wurden getötet und verletzt.

Das Blut der Einwohner des Donbass klebt an den Händen des Kiewer Regimes, das als Reaktion auf die Selbstbestimmung der Donezker Volksrepublik (DVR) und der Lugansker Volksrepublik (LVR) eine militärische Aggression entfesselte.

Am 14. April 2014 verkündete Kiew offiziell den Beginn der so genannten Anti-Terroristischen Operation im Donbass. Mit Hilfe von Kampfflugzeugen und schwerer Artillerie begann das ukrainische Militär, friedliche Städte und Dörfer dem Erdboden gleich zu machen. Auf den Territorien der DVR und LVR wurden fast 40.000 Gebäude zerstört. Darunter sind keine militärischen Objekte, sondern ausschließlich Schulen, Krankenhäuser und Wohnhäuser.

Die Verabschiedung des Gesetzes zur Reintegration des Donbass und die fortgesetzten Lieferungen von tödlichen Waffen aus der EU und den USA an die Ukraine zeigen, dass der Imperialismus an einer Fortsetzung des militärischen Konflikts interessiert ist.

Unsere Antwort ist der proletarische Internationalismus. Wir rufen, zeitgleich mit vielen Bruderparteien und Organisationen in anderen Ländern, zum gemeinsamen Protest vor der Botschaft der Ukraine gegen diese Politik und diesen Krieg gegen die DVR und LVR auf:

14. April 2018

12:00 bis 13:00 Uhr
Albrechtstraße 26, 10117 Berlin-Mitte

dkplogo

V.i.S.d.P: B. Majd Amin, c/o Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

Standard

Presseschau vom 31.03.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Abends / nachts:

ukrinform.ua: Poroschenko: Erfahrung der Paralympic-Athleten ist sehr wichtig für ATO-Veteranen
Die physischen und psychischen Erfahrungen der Mitglieder der Paralympischen Mannschaft der Ukraine sei sehr wichtig für die verwundeten Veteranen der Antiterror-Operation (ATO), die den Wunsch zu leben und zu kämpfen bringen können, erklärte der Präsident Petro Poroschenko beim Treffen mit der Paralympics-Nationalmannschaft am Freitag, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Die paralympischen Medaillen der Mannschaft sind Flügel, die uns nach oben tragen. Das sind unsere gemeinsamen Siege für die ukrainischen Soldaten, Veteranen der ATO, die Sie ansehen und den Wunsch bekommen zu leben… Mehr als 13 000 ukrainische Soldaten sind verletzt in diesem schrecklichen Krieg. Sie brauchen medizinische Hilfe, Aufmerksamkeit der Gesellschaft, aber das wichtigste, sie benötigen psychologische Hilfe, und jeder von Ihnen spielt eine wichtige Rolle für die Ukraine“, sagte das ukrainische Staatsoberhaupt.
Er hob hervor, jede der 22 Medaillen unserer Paralympischen Athleten sei der Nationalstolz für die ganze Ukraine.
„Es ist auch eine Gelegenheit, die Aufmerksamkeit der Welt für unseren Kampf für die Zukunft, die europäische und euro-atlantische Perspektive der Ukraine, für Reformen, sowie eigene Souveränität und territoriale Integrität zu wecken“, betonte der Präsident.

Dnr-online.ru: Mitteilungen der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess
19:15 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Lebedinskoje auf
Sachanka eröffnet und Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet, es erfolgt Scharfschützenfeuer.
19:25 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Wodjanoje auf Leninskoje eröffnet, es wurden zehn Granatgeschosse mit automatischen Granatwerfern abgeschossen, es werden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet.
19:47 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer in zwei Richtungen eröffnet: aus Richtung Lebendinskoje auf Sachanka und aus Richtung Schirokino auf Leninskoje. Verwendete Waffen: Mörser des Kalibers 82mm (4 Geschosse), Granatwerfer (3 Geschosse), es werden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet.
21:05 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Lüftungsschaft auf Spartak unter Verwendung von Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen eröffnet.
21:50 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Schirokino auf
Sachanka eröffnet, es wurden 4 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen, es werden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet.
22:55 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Wodjanoje auf
Leninskoje eröffnet, es wurden 10 Granatgeschosse mit automatischen Granatwerfern abgeschossen, es wurden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet.

de.sputniknews.com: Moskau kritisiert „Hilfe“ von US-Geheimdiensten für ausgewiesene russische Diplomaten
Russland registriert alle Fälle von Provokationen gegen Mitarbeiter der russischen Einrichtungen in den USA und zieht entsprechende Schlüsse. Das erklärte das russische Außenministerium am Freitag in Moskau.
„Wir stellen aktive provokatorische Handlungen gegen russische Diplomaten in den USA fest. In den letzten Tagen – nach der grundlosen Ausweisung von 60 russischen Diplomaten – unternehmen US-Geheimdienste fieberhaft Versuche, Kontakt zu den Russen aufzunehmen“, hieß es.
Die US-Geheimdienste wollten die komplizierte Lage nutzen, in der russische Diplomaten steckten, und hätten ihnen „Hilfe“ anbieten wollen – gegen „vertrauliche Kontakte zum gegenseitigen Vorteil“.
Die Versuche seien aber gescheitert. Derartiges Verhalten der US-Geheimdienste sei zynisch und eklig. Washington setze sich somit über elementarste Anständigkeitsregeln hinweg, betonte das russische Außenamt.

Dnr-news.com: Geraschtschenko sagte, wie viele ukrainische Diplomaten noch in Russland sind
Die erste Vorsitzende der Obersten Rada Irina Geraschtschenko erklärte, dass in Russland nach der Ausweisung noch mehrere Dutzend ukrainische Diplomaten und Konsuln ihre Arbeit fortsetzen.. Eine entsprechende Erklärung veröffentlichte sie auf ihrer Facebook-Seite.
„In der Botschaft in Moskau, in unseren Konsulaten in Sankt Petersburg, Rostow, Jekatarinenburg und Nowosibirsk gigt es noch einige Dutzend Diplomaten und Konsuln, die es jetzt zunehmend schwer haben – die Belastung und der Druck nehmen zu“, schrieb Geraschtschenko.
Sie wies darauf hin, dass die Rada mehrere Schritte tun müsse, um ihre Vertreter im Ausland zu schützen: erstens sollte die Rada ein Gesetz zum diplomatischen Dienst annehmen, dass dier sozialen Garantien der Diplomaten stärkt, zweitens ist es notwendig, in der Regierung auf dem Niveau eines der Vizepremiers einen Beamten einzusetzen, der die Arbeit aller Behörden zur Unterstützung von Verwandten der politischen Gefangenen, der Ukrainer und der Krim-Tataren koordiniert.

Ukrinform.ua: Rotes Kreuz schickt 118 t humanitäre Hilfe in den Donbass
Die Mission des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz habe 9 LKW mit humanitärer Hilfe in den Donbass geschickt, teilte der Staatsgrenzschutzdienst der Ukraine mit.
Laut dem Bericht beförderten die Transporter für die Bevölkerung des Oblast Donezk Sand, Baustoffe, Hygiene-Sätze und Sanitätsartikel bei einem Gesamtgewicht von 118 Tonnen.
Zuvor wurde berichtet, dass die ukrainischen Grenzsoldaten wieder nicht den „Hilfekonvoi“ aus der Russischen Föderation überprüfen durften.

Lug-info.com: „Die verbrecherische Kiewer Regierung setzt trotz der in Minsk übernommenen Verpflichtungen die Beschüsse des Territoriums der LVR fort. Um 18:35 wurde schon der zweite Beschuss mit Schusswaffen aus Richtung Kondraschewka auf die Vorstand von Lugansk Krasnyj Jar festgestellt“, teilte der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko mit.

de.sputniknews.com: Neue Provokation aus London: Russisches Passagierflugzeug festgehalten
In London wurde anscheinend ein russisches Passagierflugzeug von britischen Sicherheitskräften ohne Bekanntgabe von Gründen festgesetzt und komplett durchsucht. Laut dem russischen Außenministerium handelt es sich dabei eindeutig um eine erneute Provokation seitens Großbritanniens, um „seine Reputation“ zu retten.
Britisches Sicherheitspersonal hat im Londoner Flughafen „Heathrow“ ein Passagierflugzeug der russischen staatlichen Fluggesellschaft „Aeroflot“ festgesetzt und komplett durchsucht.
Nach Angaben des russischen Außenministeriums wurde dabei der gesamten Flugzeugbesatzung verboten, sich frei zu bewegen.
Die Durchsuchungen sind anscheinend ohne die Anwesenheit des russischen Personals durchgeführt worden.
„Das Verhalten der britischen Polizei zeugt klar von dem Wunsch, Manipulationen an Bord (des Passagierflugzeugs) ohne Zeugen durchzuführen“, erklärte in diesem Zusammenhang die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.
Das Verhalten der britischen Behörden sei dabei „unzulässig, gefährlich und unverantwortlich“.
„Wir schließen nicht aus, dass diese erneute Provokation für die britischen Behörden notwendig war, um mit allen Mitteln ihre komplett geschädigte Reputation im Zusammenhang mit dem sogenannten Skripal-Fall zu retten“ so Sacharowa.
Warum die britischen Behörden sich entschieden haben, das Passagierflugzeug ohne die Anwesenheit der Besatzung zu durchsuchen, ist dabei weiterhin unbekannt.
„Der Kapitän des russischen Flugzeugs hat vorgeschlagen, diese Inspektion durchzuführen, aber nur in seiner persönlichen Anwesenheit, nicht zuletzt, weil es ihm verboten ist, das Flugzeug gemäß den (internationalen Sicherheitsregularien) zu verlassen“, erklärte die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums.
Dieser Vorschlag sei aber von den Briten abgelehnt worden.
Man habe daher die Entscheidung getroffen, das Flugzeug nach dem Ende der britischen Kontrolle noch einmal eigenständig zu überprüfen, um jegliche mögliche Manipulationen an der Maschine auszuschließen.
Der russische Parlamentsabgeordnete Wladimir Dschabarow hat in diesem Zusammenhang russischen Staatsbürgern geraten, auf Reisen nach Großbritannien in der Zukunft zu verzichten.

Lug-info.com: „Der Waffenstillstand ist in vollem Gang: um 21:40 wurde der dritte Beschuss der LVR festgestellt. Die ukrainischen Streitkräfte haben mit Schützenpanzern aus Richtung Luganskoje auf die Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Logwinowo geschossen“, teilte der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko mit.

vormittags:

de.sputniknews.com: „Niemand glaubt Ukraine mehr“ – Rada-Abgeordneter
Die Reaktion der Welt in Bezug auf die Ukraine hat sich laut dem Abgeordneten der Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) Eugeni Muraew wegen des Präsidenten des Landes verändert.
Demnach hat sich das Image des Landes wegen dem ukrainischen Präsidenten, Petro Poroschenko, extrem verschlechtert.
„Der Präsident Poroschenko und die Ukraine als Land, das durch ihn vertreten wird, hatten noch vor vier Jahren ein großes Vertrauensvotum. Heutzutage aber, nach der Münchner Sicherheitskonferenz, nach allen Weltversammlungen, wo Poroschenko unser Land vertreten hat, sieht man, dass das Interesse (an dem Land – Anm. d. Red.) sinkt. Niemand glaubt der Ukraine mehr. Das ist wirklich schlimm“, so Muraew im Gespräch mit dem TV-Sender NewsOne.
Die Münchner Sicherheitskonferenz fand vom 16. bis 18. Februar statt. Der ukrainische Präsident hielt damals eine Rede über die Situation im Donbass und das Projekt Nord Stream-2. „Die Zeit“ bezeichnete den Auftritt von Poroschenko als „nicht sehr klug“. Er habe eine scheppernde Klagerede gegen Russland abgeliefert.

Ukrinform.ua: Präsident gibt seine Erklärung ab
Die Gesamtsumme der Einkommen des Präsidenten Petro Poroschenko im Jahr 2017 beträgt 16 303 874 Hrywnja (UAH).
336 000 UAH davon sind Gehalt, das das ukrainische Staatsoberhaupt von Jahr zu Jahr in vollem Umfang für die Wohltätigkeit spendet. 15 795 874 UAH sind Zinsen von Bankeinlagen. Diese und andere Angaben kann man in der elektronischen Erklärung von Petro Poroschenko für das Jahr 2017 finden, die heute öffentlich erscheint, entnimmt man der Webseite des Präsidenten.
Die Geldsumme auf Bankkonten von Petro Poroschenko ist im Laufe des Jahres um 430 000 Dollar zurückgegangen.
Laut dem Gesetz hat der Präsident die Ausgaben für das vergangene Jahr angegeben, auch Mittel für Urlaub, wie er versprochen hat. Diese Gelder wurden offiziell bargeldlos von vorher angegebenen eigenen Konten mit Einhaltung der Banken- und Steuergesetzgebung der Ukraine überwiesen. Die Summe ist zwei Mal weniger als die Zahlen, die in den Medien erschienen. Keine Kopeke wurde aus dem Staatshaushalt ausgegeben.
Etwa zweihundert Millionen Hrywnja machten im Jahr 2017 Ausgaben für die Wohltätigkeit aus, wie soziale, kulturelle, medizinische Programme, Unterstützung der Armee. Sie sind in der Erklärung nicht angegeben, mit der Begründung, dass diese Tätigkeit nicht von einer natürlichen Person, sondern von der all-ukrainischen Organisation „Wohltätigkeitsfonds von Poroschenko“ und juristischen Personen begangen wurde, die im Besitz von Petro Poroschenko sind, und die in seiner elektronischen Erklärung angegeben sind.
Der Gesamtbetrag dieser Ausgaben für die soziale Wohltätigkeit und die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit des Landes in dem Zeitraum von 2014 bis 2017 hat 800 Millionen UAH überschritten.
Im Jahr 2017 erhielt Petro Poroschenko keine Dividenden von den Unternehmen, die ihm als dem Endbegünstigten angehören.
Bekanntlich hat Petro Poroschenko seinen Anteil an dem größten Aktivbestand des Unternehmens „Roshen“ in Treuhandeigentum des weltbekannten Unternehmens „Rothschild“ übergeben.
Die Roshen-Fabrik in Lipezk ist, wie bekannt, außer Betrieb und geschlossen nach der Entscheidung der Unternehmensleitung. Das Sewastopoler Hafenwerk war zuerst von den Besatzungsbehörden von Sewastopol „verstaatlicht“ worden, und zu Beginn dieses Jahres wurde unrechtmäßig angekündigt, dass es in das „Staatseigentum Russlands“ übergeht. Aber de jure, aus der Sicht des internationalen und ukrainischen Rechts, gehört dieses Unternehmen der Ukraine, und gerade deshalb ist es in der Erklärung angegeben.
Unverändert sind die Liste von Wertpapieren von Poroschenko geblieben, sein unbewegliches und bewegliches Eigentum. Nichts Neues im Vergleich zu 2016.

de.sputniknews.com: Nato nennt Bedingungen für Zusammenarbeit mit Russland
Der Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, Generalleutnant Petr Pavel, hat in einem Interview mit der tschechischen Zeitung „Aktualne“ mitgeteilt, unter welchen Voraussetzungen die Zusammenarbeit zwischen dem Nordatlantischen Bündnis und Moskau wiederaufgenommen werden soll.
„Wir versuchen eine Konfrontation zu vermeiden, aber wir können die Verletzung des Völkerrechts durch Russland nicht ignorieren“, sagte er.
Das Nordatlantische Bündnis sei an der Entwicklung eines konstruktiven Dialogs mit Russland interessiert, allerdings habe die Vergiftung des ehemaligenDoppelagenten Sergej Skripal und seiner Tochter Julia die Nato-Russland-Beziehungen ernsthaft erschwert.
Er sei zwar kein Experte in der Frage, ob die Rolle eines konkreten Landes bei dieser Vergiftung zu verfolgen wäre, sagte Pavel. Allerdings zeigte er sich überzeugt, dass die für diesen Angriff verantwortlichen Täter gefunden werden würden.
Dennoch werde der Dialog zwischen der Nato und Russland trotz aller Schwierigkeiten fortgesetzt. So würden die Gespräche zwischen dem russischen Generalstabschef, Waleri Gerassimow, und dem Nato-Oberbefehlshaber in Europa, Curtis M. Scaparrotti, andauern. Das letzte derartige Gespräch habe am 21. März stattgefunden.
Zuvor hatte die Nato beschlossen, die Anzahl der russischen Vertretung bei der Nato wegen dem Fall Skripal um ein Drittel zu kürzen….

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den ersten 24 Stunden des „Osterwaffenstillstands“ viermal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Sholtoje, Logwinowo, Kalinowo und Krasnyj Jar.
Geschossen wurde mit Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen.

de.sputniknews.com: Was suchten Briten im russischen Flugzeug? Kapitän offenbart Details
Der Kapitän des am Freitag am Londoner Flughafen „Heathrow“ durchsuchten russischen Passagierflugzeuges, Witali Mitrofanow, offenbart gegenüber dem Sender „Rossija-24“ neue Details der Durchsuchung.
Die Beamten hätten sich als Border Force vorgestellt, also als Zolldienst, sagte Mitrofanow gegenüber „Rossija-24“. Nur drei Behörden hätten das Recht, die Maschine zu durchsuchen – das Luftfahrt-Bundesamt (LBA), das EU-Programm für Sicherheit der Flugzeuge Safa sowie Russlands Föderale Agentur für Lufttransport „Rosawiazija“.
Die britischen Strafverfolger teilten laut Mitrofanow mit, dass sie am Bord des Flugzeuges nach „verbotenen Dingen“ gesucht hätten. Die Durchsuchung habe fünf bis sieben Minuten gedauert. Danach hätten die Beamten technische Behälter der Maschine durchsucht.
„Es gab keinen Durchsuchungsbefehl… keine Gründe, man hat mir nichts gesagt“, so der Kapitän.
Mitrofanow hätte außerdem keine Möglichkeit zur Beobachtung der Handlungen der Beamten gehabt, obwohl nach den Regeln jeder Kontrollierende von Flugbegleitern begleitet werden solle.
Am Freitag hatte britisches Sicherheitspersonal am Londoner Flughafen „Heathrow“ ein Passagierflugzeug der russischen staatlichen Fluggesellschaft „Aeroflot“ festgesetzt und komplett durchsucht. Nach Angaben des russischen Außenministeriums sei dabei der gesamten Flugzeugbesatzung verboten worden, sich frei zu bewegen. Die Durchsuchungen sollen anscheinend ohne die Anwesenheit des russischen Personals durchgeführt worden sein.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 19.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Spartak, Kominternowo, Sachanka, Leninskoje, Petrowskoje, Michajlowka, Schachta Glubokaja, Shelesnaja Balka, Staromichajlowka.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 194.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse
106.
Seit 00:01 (Moskauer Zeit) am 30. März 2018 trat gemäß der von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung – der „Oster“waffenstillstand – in Kraft.
Seit Beginn des Inkrafttretens dieses Waffenstillstands wurden Verletzungen des Regimes
der Feuereinstellung festgestellt.

de.sputniknews.com: Russland schließt US-Konsulat in Sankt Petersburg
Als Antwort auf die US-Schritte im so genannten Skripal-Fall hat Russland beschlossen, das US-Konsulat in Sankt Petersburg zu schließen. Sputnik überträgt aus der nordwestlichen Metropole des Landes.
Am Donnerstag war mitgeteilt worden, Moskau weise 60 US-Diplomaten aus und schließe das US-Konsulat in Sankt Petersburg.
Nach Angaben des Außenministeriums wurden 58 US-Diplomaten sowie zwei Mitarbeiter des US-Konsulats in Jekaterinburg in der Ural-Region zu Persona non grata erklärt. Sie müssten Russland bis zum 5. April verlassen, hieß es….

Lug-info.com: „Bereits den zweiten Tag hintereinander verletzten die ukrainischen Streitkräfte den „Osterwaffenstillstand“. Um 9:30 wurde aus Richtung Nowoswanowka das Feuer mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf die Positionen der Volksmiliz der LVR im Gebiet von Kalinowo eröffnet“, teilte der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko mit.

de.sputniknews.com: Skripal-Eskalation: USA haben noch härtere Antwort für Russland – Medien
Die USA haben eine noch „härtere Antwort“ auf die angebliche Beteiligung Russlands an der Vergiftung des Ex-Doppelagenten, Sergej Skripal, im britischen Salisbury, berichten US-Medien.
Die Berater des US-Präsidenten Donald Trump hätten dem US-Staatschef als Konsequenz drei Antwortvarianten vorgeschlagen, schreibt die Zeitung „The Washington Post“ unter Berufung auf Quellen in US-Nachrichtendiensten.
Trump habe die „mittelschwere Option“ gewählt, die die Ausweisung von 60 russischen Diplomaten und die Schließung des russischen Konsulates in Seattle vorgesehen habe. Bei der „leichten“ Option wären nur 30 Diplomaten ausgewiesen und das Konsulat in Seattle nicht geschlossen worden.
Die Quellen der Zeitung präzisierten nicht, wie die „harte“ Option ausgesehen hätte. Eine der Quellen teilte aber mit, die US- Spionageabwehr verfüge über Informationen von „mindestens 40 russischen Spionen“ in den USA, die nicht in die Listen aufgenommen worden wären.
Die hochrangigen Berater des US-Präsidenten Donald Trump bestehen auf ein aggressiveres Vorgehen gegen Russland nach der Ausweisung der russischen Diplomaten aus den USA. Das berichtet die Zeitung „The New York Times“.
Nach Angaben der Zeitung erwägt die Administration des US-Präsidenten „zusätzliche Sanktionen und andere Maßnahmen“. Laut den Beamten ist jedoch unklar, wie weit Trump gehen kann. Quellen von „The New York Times“ behaupten, Trump werde immer überzeugter, dass eine Gefahr von Russland ausgehe. Er habe sich jedoch bis jetzt geweigert, seine öffentliche Stellungnahme zu verschärfen…

Dnr-online.ru: Wie bekannt ist, hat die Minsker Kontaktgruppe am 23. März erklärt, dass die Verpflichtungen zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung wieder aufgenommen werden, und hat einen „Oster“waffenstillstand ab 30.03.18, 00:01 (Moskauer Zeit) ausgerufen.
Leider muss ein Fall von präzedenzlosem Bruch des Waffenstillstands durch die ukrainische Seite am ersten Tag festgestellt werden. Am ersten Tag des „Oster“waffenstillstands haben die Kiewer Truppen
19 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt und schwere Waffen verwendet, die gemäß den Minsker Vereinbarungen abgezogen sein müssen.
Dabei setzt die ukrainische Seite die Praxis der Desinformation und der Angabe verschiedener Zahlen von Verstößen über die OSZE-Mission und über die Massenmedien fort. So hat die ukrainische Seite im GZKK 16 Fälle von Verletzung der Waffenruhe, die angeblich von Seiten der Streitkräfte der DVR erfolgt sind, angegeben, während die ukrainische Seite im GZKK auf der Seite des Pressezentrums des Stab der sogenannten „ATO“ die Zahl 32 veröffentlicht hat.
Außerdem hat die ukrainische Seite, nachdem sie ihre Unterstützung einer strengen Einhaltung eines allumfassenden Regimes der Feuereinstellung erklärt hat, wie auch früher die einfachste zusätzliche Bedingung nicht erfüllt, sie hat den entsprechenden Befehl an ihre sogenannten vereinigten militärischen Kräfte nicht veröffentlicht.
Wir erinnern daran, zuvor haben alle eingeführten Waffenstillstände wenigstens in den ersten Tagen zu einer erheblichen Senkung des Eskalationsniveaus und sogar zu Zeiträumen einer vollständigen Einhaltung der Waffenruhe geführt. Trotz des Fehlens einer allumfassenden und nachhaltigen Feuereinstellung wurde von Waffenstillstand zu Waffenstillstand eine positive Dynamik bei der Senkung der Eskalation bemerkt.
Aber die durch die allgemeine Hysterie des Westens gegen die RF erhitzte Kiewer Regierung hat eine entsprechende innenpolitische Tagesordnung formuliert, zu der keinerlei Waffenstillstände gehören.
Die offene Geringschätzung der ukrainischen Regierung gegenüber allen Anstrengungen der OSZE-Mission und der Garantenstaaten sowie der Republiken zur Herstellung von Frieden m Donbass demonstriert die wahren Absichten des Kiewer Regimes. Die vierjährige Kiewer Maske des Strebens nach „Frieden
im Donbass“ kann das wahre Gesicht nicht mehr verhüllen, das durch Aggression, Neid, Hass und Rachedurst verunstaltet ist.
Wir rufen die OSZE-Mission und die Garantenstaaten auf, den Bruch des „Oster“waffenstillstands durch die ukrainische Seite zu verurteilen und alle ihnen möglichen Maßnahmen in diesem Zusammenhang zu unternehmen.
Der Leiter der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung an der Kontaktlinie (GZKK) und im Verhandlungsprozess Ruslan Jakubow

de.sputniknews.com: Botschafter: US-Geheimdienste attackieren russische Diplomaten mit Anwerbeversuchen
US-Geheimdienste haben in der jüngsten Zeit die Anwerbeversuche russischer Diplomaten deutlich erhöht, wobei in erster Linie die zur Ausreise verpflichteten Diplomaten betroffen sein sollen. Das gab Russlands Botschafter in Washington, Anatoli Antonow, bekannt.
„Wir kennen die Herangehensweise der US-Geheimdienste, die – diplomatisch gesagt – versuchen, unkonventionelle Beziehungen zu unseren Diplomaten herzustellen“, sagte Antonow. „Im Grunde genommen versuchen sie diese damit zu zwingen, ihr Land zu verraten“.
Die im Zuge des Skandals um die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal als persona non grata erklärten russischen Diplomaten reisen am heutigen Samstag aus den USA aus. Zusammen mit den Familienmitgliedern verlassen insgesamt 171 Menschen das Land.
Am vergangenen Montag hatten 18 EU-Länder sowie die USA, Kanada, die Ukraine, Albanien, Mazedonien und Norwegen im Zusammenhang mit dem „Fall Skripal“ die Ausweisung russischer Diplomaten beschlossen. Am Dienstag schloss sich Australien als 25. Land an…

de.sputniknews.com: Überraschung pur: Russische „Spionenhöhle“ in London entdeckt
Die Regierung Großbritanniens zieht die Schließung der russischen Handelsvertretung in Erwägung. Darüber berichtete die Zeitung „The Daily Telegraph“ unter Verweis auf eigene Quellen.
Die Quellen der Zeitung bezeichneten die russische Außenhandelsvertretung als eine „Spionenhöhle“ und sagten, sie wollten deren Schließung durchsetzen.
Der Vizechef des Außenausschusses des russischen Unterhauses, Alexej Tschepa, nannte diese Pläne der britischen Regierung als eine neue Provokation und sagte, derartige Maßnahmen würden mit den bisherigen Handlungen der britischen Behörden im Einklang stehen:
„Wir verstehen, wie absurd die letzten Aktivitäten der amtlichen Personen in Großbritannien sind, sei es die gestrige Durchsuchung einer Maschine des Fluggesellschaft „Aeroflot“, oder dass unsere Vertreter nicht zu Julia Skripal gelassen werden. Deshalb könnte das eine weitere Provokation sein“, sagte er in einem Interview mit dem Sender RT.
„Die heutigen britischen Behörden wissen einfach nicht, was sie noch unternehmen und wie sie sich drehen und wenden sollen, um Russland wieder eines auszuwischen“, so Tschepa.
Er betonte zudem die Absurdität der Bezeichnung der russischen Handelsvertretung als eine „Spionenhöhle“: „All das ist nur haltloser Unsinn, eine weitere Lügenmärchen. Ein Versuch, die Weltgemeinschaft zu desinformieren, die die Fakten nicht besonders aktiv verfolgt und widersinnige Äußerungen der britischen Behörden einfach glaubt“, so der Abgeordnete abschließend….

nachmittags:

ukrinform.ua: Hrojsman gibt in seiner e-Erklärung 17,1 Millionen Einkommen an
Der Premierminister der Ukraine, Wolodymyr Hrojsman, hat seine elektronische Erklärung für das Jahr 2017 eingereicht, in der er 17,1 Millionen Hrywna (UAH) Einnahmen angegeben hat, entnimmt man der Regierungswebseite.
„Die Gesamtsumme der angerechneten Erträge hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht besonders verändert und belief sich auf 17,102.320 UAH (Einkommen im Jahr 2016 – 15,801.536 UAH)“, so die Meldung.
Wie im vergangenen Jahr bestand das Einkommen aus dem Gehalt auf dem Posten des Premierministers – über 435.647 UAH, Einnahmen von der Verpachtung von Immobilien (erworben vor 2006) – 5,150.000 UAH, der Einziehung von Immobilien (Grundstück) – 8,797.630 UAH und Zinsen von Bankeinlagen – 2,719.044 UAH.

de.sputniknews.com: Nach Europa über die Ukraine: IS-Terroristen finden einfachen Weg zurück
Die Ukraine ist aufgrund der Visafreiheit mit der EU eine wichtige Strecke für IS-Terroristen* geworden, die auf dem Weg nach Europa sind. Das sagte der Chef der Abteilung für Fragen der neuen Herausforderungen und Gefahren im Außenministerium Russlands, Ilja Rogatschow.
„Viele Kämpfer aus Syrien und dem Irak versuchen, über die Türkei in die Ukraine zu fliehen, da die Ukraine über eine Visafreiheit mit der EU verfügt. Damit haben die europäischen Partner sich ein weiteres großes Problem aufgehalst“, so Rogatschow.
Die Türkei bemühe sich, den Terroristen-Transit über das eigene Territorium zu stoppen. „Sie fangen jedoch bei weitem nicht alle“, betonte der Experte. Es sei relativ einfach, einen ukrainischen Pass zu bekommen. „Wir haben bereits mehrmals gesagt, dass die Politisierung eine äußerst negative Auswirkung auf die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich hat.“
Seit dem Beginn des Syrienkrieges sind mehr als 4000 Bürger Russlands für den Kampf an der Seite der Terroristen in die Ukraine und den benachbarten Irak gereist. Das wichtigste Problem liege heutzutage Rogatschow zufolge nicht darin, dass sie in die Konfliktregion kommen, wie das vor kurzem der Fall war, sondern dass tausende diese Region verlassen und sich in der ganzen Welt verstreuen würden.
Die meisten Terroristen würden dabei nicht in ihre Herkunftsländer zurückkehren, wo die Sicherheitsdienste auf ihre Rückkehr vorbereitet seien. „Das Problem der ‚Rückkehrer‘ ist zum Problem der Drittländer geworden“. Demnach spiele bei der Terrorbekämpfung die internationale Kooperation die Schlüsselrolle, so Rogatschow.

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Die Lage an der Kontaktlinie hat sich
wieder verschärft.
Der Feind sabotiert weiter den Waffenstillstand, der ab 00 Uhr am 30. März im Vorfeld der Osterfeiertage ausgerufen wurde.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Besatzungskräfte die Gebiete von
Staromichajlowka und Spartak beschossen und sechs Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen sowie mit Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
In Richtung Gorlowka hat der Feind Shelesnaja Balka und Michajlowka mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzern, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Die schwierigste Situation war
in Richtung Mariupol, wo die Besatzer fünf Ortschaften unserer Republik beschossen haben und 15 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen und mit Schützenpanzerwaffen, verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schusswaffen geschossen haben.
Insgesamt haben die ukrainischen Banden in den letzten 24 Stunden 194 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen und 19 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Unsere Aufklärung hat genauere Informationen über den Beschuss von
Kominternowo durch ukrainische Kämpfer gestern morgen erhalten.
Ursache der Verletzung des „Osterwaffenstillstands“ waren die Aktivitäten der Nazisten der „Nationalgarde der Ukraine“ aus der „Asow“-Bande, die sich von Seiten des verbrecherischen ukrainischen Regimes absolut straflos fühlen.
Diese Kämpfer haben entschieden, dass der Waffenstillstand den von ihnen verfochtenen nazistischen Ideen entgegensteht, und sind mit Lastwagen an die Kontaktlinie gefahren und haben begonnen, Kominternowo zu beschießen.
Aber wegen der schlechten Ausbildung der Mörserschützen sind die ersten Geschossen praktisch auf den Positionen der ukrainischen Streitkräfte gelandet.
Angesichts dessen, dass die die ukrainischen Soldaten nicht über die Aktivitäten der Nazisten informiert worden waren, haben sie die Detonationen in der Nähe der Schützengräben als Mörserbeschuss von unserer Seite aufgenommen und haben daher das Feuer auf unser Territorium mit allen zur Verfügung stehenden Waffen eröffnet.
So ist zu sehen, dass das Scheitern des Waffenstillstands, der auf eine Senkung der Spannung an der gesamten Kontaktlinie und auf die Schaffung von Bedingungen für die Osterfeiern gezielt ist, durch Nazisten erfolgte, die christliche Heiligtümer verachten.

de.sputniknews.com: „Komplizen im Hybridkrieg“: Poroschenko über Anhänger von „Nord Stream – 2“
Der ukrainische Präsident, Petro Poroschenko, hat in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe die Anhänger der Gaspipeline „Nord Stream – 2“scharf kritisiert. Dies berichteten deutsche Medien.
„Diejenigen, die den Bau der Pipeline unterstützen, sind Komplizen Russlands in seinem Hybridkrieg“, so der ukrainische Staatschef.
Poroschenko zeigte sich durch die Tatsache empört, dass die Ukraine an der Umsetzung des Projekts Zölle im Umfang von 2 Milliarden US-Dollar pro Jahr einbüßen soll, die Kiew bislang für den Transport von russischem Erdgas nach Europa erhoben hatte.
Dies könne dazu führen, dass „Gazprom“ die Gaslieferungen an die Ukraine reduziert.
Zuvor hatte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie der Nord Stream 2 AG die Genehmigung für den Bau und Betrieb des Pipelinesystems in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone erteilt.
Zuvor hatte auch der Geschäftsführer des ukrainischen Energiekonzerns „Naftogas“, Juri Witrenko, vor Risiken des Projekts „Nord Stream — 2″ für die Ukraine gewarnt. Nach seiner Schätzung soll die Ukraine dadurch Verluste in der Höhe von 3 Milliarden US-Dollar haben, was ungefähr drei Prozent des Binneninlandsprodukts entspreche.
Zurzeit arbeite die Ukraine daran, den russischen Gastransit aufercht zu erhalten und bestimmte Schritte zu unternehmen, die „das Risiko reduzieren, das der Bau von „Nord Stream-2″ mit sich bringe. Sein Land warte auf einen EU-Beschluss, der sich auf die Schaffung des russischen Gaslieferungs-Systems auswirken würde.

Ukrinform.ua: Poroschenko bezeichnet Anhänger von Nord Stream 2 als Komplizen Russlands in einem Hybridkrieg
Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, ist überzeugt, dass das Projekt der deutsch-russischen Pipeline „Nord Stream-2“ überprüft werden muss.
Das erklärte der Präsident in einem Kommentar für Ausgaben der Mediengruppe Funke, der am Samstag veröffentlicht wurde.
Der ukrainische Staatschef Petro Poroschenko hat diejenigen, die den geplanten russisch-deutschen Gaspipeline-Projekts Nord Stream 2 unterstützen, als Mithelfer Moskaus bezeichnet. „Diejenigen, die Nord Stream 2 unterstützen, werden zu Russlands Komplizen in seinen Hybridkriegen“, sagte Poroschenko für die Ausgabe.
„Ich bin davon überzeugt, dass der Giftanschlag im britischen Salisbury auch Konsequenzen für Nord Stream 2 haben wird.“ Das Pipeline-Projekt müsse „aus politischen, wirtschaftlichen und moralischen Gründen überdacht werden“.
In dem Artikel steht weiter, „die Bundesregierung steht auf dem Standpunkt, dass es sich bei dem Pipeline-Projekt um ein privatwirtschaftliches Vorhaben handele, aus dem sich die Politik herauszuhalten habe. Federführend ist der russische Energiekonzern Gazprom. Aber auch deutsche Unternehmen wie die BASF-Tochter Wintershall oder Eon sowie andere europäische Firmen sind daran beteiligt“.
In diesem Kontext führt die deutsche Ausgabe Poroschenkos Warnung an, für Russland sei „North Stream 2“ kein „Wirtschaftssprojekt“, sondern ein „Instrument der politischen Erpressung“. „Nach Angaben des in Schweden angesiedelten Forschungsinstituts Swedish Defense Research Agency habe Russland zwischen 1991 und 2004 40 Mal den Gashahn für Mittel- und Osteuropa sowie das Baltikum aus politischen Gründen abgedreht“.

Armiyadnr.su: Dringende Neuigkeit. Spezialdienste der Ukraine haben einen Soldaten der Streitkräfte der DVR entführt
Die ukrainische Seite hat ein weiteres
Mal ihr wahres Gesicht gezeigt, auf die Minsker Vereinbarungen und internationale Konventionen gespuckt und ein Verbrechen in Form der Entführung eines unserer Soldaten, der Dienst in einer der Einheiten in Richtung Gorlowka tat, begangen.
Am 26. März sollte der Soldat der Streitkräfte der DVR aus dem Urlaub an den Stationierungsort des Truppenteils zurückkehren, aber auf dem Weg wurde er von Personen entführt, die eng mit den Kämpfern der Spezialoperationskräfte der ukrainischen Streitkräfte in Verbindung stehen. Davon zeugen Schlüsse im Ergebnis von operativen Suchmaßnahmen.
Zur
zeit befindet sich der Soldat auf von der ukrainischen Regierung kontrolliertem Territorium und wird gefoltert. Es gibt Informationen, dass der entführte Soldat sich geweigert hat, mit den ukrainischen Strafsoldaten zusammenzuarbeiten, danach wurde er gefoltert.
Nicht zum ersten Mal beobachten wir solche unmenschlichen Handlungen der ukrainischen Strafsoldaten, die verschiedene Programme nutzen, um unsere Soldaten anzulocken, und sie dann foltern und misshandeln. Gefangene Soldaten werden zu Diversions- und Erkundungstätigkeiten gegen ihre Republiken gezwungen oder zur Verbreitung von Erklärungen, die ihr Vaterland in den Schmutz ziehen und von ukrainischen Propagandisten geschrieben werden, benutzt.
Wir wenden uns an die ukrainische Seite, hören Sie auf, das internationale Recht zu brechen! Ihre Handlungen beweisen, dass Sie ein terroristischer Staat mit Elementen einer primitiven Ordnung sind.

de.sputniknews.com: London erklärt Durchsuchung des russischen Passagierflugzeugs
Britische Sicherheitskräfte haben die Durchsuchungen eines russischen Passagierflugzeuges der russischen Fluggesellschaft Aeroflot mit üblichen Maßnahmen zum Schutz vor Waffenschmuggel und illegaler Einfuhr von verbotenen Stoffen erklärt.
„Das ist ein üblicher Vorgang britischer Grenzdienste – Flugzeuge werden durchsucht, um Großbritannien vor organisierter Kriminalität und denjenigen zu schützen, die versuchen, gefährliche Mittel wie Drogen oder Waffen ins Land einzuführen“, teilte das britische Innenministerium am Samstag mit.
Am Freitag hatte britisches Sicherheitspersonal am Londoner Flughafen „Heathrow“ ein Passagierflugzeug der russischen staatlichen Fluggesellschaft „Aeroflot“ festgesetzt und komplett durchsucht. Nach Angaben des russischen Außenministeriums ist dabei der gesamten Flugzeugbesatzung verboten worden, sich frei zu bewegen. Wie der Kapitän der Maschine später mitteilte, hatte er keine Möglichkeit zur Beobachtung der Handlungen der Beamten, obwohl nach den Regeln jeder Kontrollierende von Bordpersonal begleitet werden solle. Moskau verurteilte die Durchsuchung als eine weitere Provokation britischer Behörden.

Mil-lnr.info: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich geändert und
bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen trotz des „Osterwaffenstillstands“ viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten in Logwinowo, Kalinowo, Sholtoje und Krasnyj Jar. Die ukrainischen Kämpfer haben beim Beschuss Schützenpanzer, Granatwerfer, großkalibrige und Schusswaffen verwendet.
Die verbrecherische Kiewer Führung verstärkt weiter ihre Positionen und zieht Kräfte und Mittel in der „ATO“-Zone zusammen. Dies zeugt davon, dass eine Lösung des Konflikts im Donbass von Seiten der Ukraine nur auf militärischem Weg möglich ist.
Nach uns vorliegenden Informationen ist am 29. März im Gebiet von Trjochisbjonka, im Verantwortungsbereich der 58. Panzergrenadierbrigade, eine Kolonne Waffen und Militärtechnik des Gegner mit 4 Panzern, 9 Schützenpanzern, einer D-30-Haubitze und 20 Fahrzeugen eingetroffen.
Außerdem ist anzumerken, dass am 26. März an der Eisenbahnstation Rubeshnoje ein Zug mit Militärtechnik eintraf: 12 Geschütze MT-12 „Rapira“; 25 leicht gepanzerte Mehrzwecktransporter; 20 Fahrzeuge.
Diese Fakten zeugen von den Plänen der ukrainischen Regierung, die Situation im Donbass zu verschärfen.
Wir erhalten weiter Informationen über unmenschliches Verhalten der ukrainischen Besatzer gegenüber der friedlichen Bevölkerung in der „ATO“-Zone. Ein weiterer solcher Fall wurde am 25. März in Krjakowka festgestellt. Kämpfer der 58. Brigade der ukrainischen Streitkräfte haben eigenmächtig zwei zweistöckige Wohnhäuser besetzt und im Hof eines der Häuser drei Schützenpanzerwagen stationiert.
In den Truppenteilen und Verbänden der ukrainischen Streitkräfte in der „ATO“-Zone ist ein niedriger moralisch-psychischer Zustand der Soldaten zu bemerken.
So haben wir Informationen erhalten, dass am 28. März ein Kämpfer der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte Selbstmord beging, indem er sich sich mit seiner persönlichen Waffe in den Kopf schoss. Ursache dafür ist das herzlose Verhalten von Seiten des kommandierenden Personals der Brigade.
Die Volksmiliz der LVR ihrerseits lässt in ihrer Wachsamkeit nicht nach und widmet den Fragen der Sicherheit der Republik erhöhte Aufmerksamkeit. Mit dem Personal der Einheiten werden ständig militärische Übungen durchgeführt, bei denen die Kenntnisse und Fertigkeiten der Soldaten bei der Bearbeitung von Fragen der Reihenfolge und Richtigkeit von Handlungen auf dem Kampffeld bearbeitet werden.
Ich will ein weiteres Mal erklären, dass die Volksmiliz der LVR die Minsker Vereinbarungen genau einhält, aber im Fall einer direkten Aggression von Seiten der ukrainischen Truppen bereit ist, entschieden zu handeln.
Frage: Die ukrainischen Truppen beschuldigen die Volksmiliz der LVR der Verletzung des Waffenstillstands im Gebiet von Luganskoje und Katerinowka. Wie können Sie das kommentieren?
Antwort: Leider hat das Kommando der ukrainischen Streitkräfte bis heute die Praxis nicht eingestellt, die Volksmiliz der LVR fälschlich der Beschüsse zu beschuldigen. Um zu begreifen, wer und was verletzt, können Sie ein offizielles Dokument öffnen (Bericht der OSZE-Mission vom 29. März). In ihm finden sich Informationen, dass Beobachter am 28.
März tagsüber einen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte gesehen haben, der in einem der Bezirke von Katerinowka ein Maschinengewehr trug. Das wäre im Grunde nichts Kriminelles, aber es geschah innerhalb des Trennungsabschnitts im Gebiet von Solotoje. Und als er gefragt wurde, ob er weiß, dass er sich im Trennungsabschnitt befindet, antwortete er ohne Skrupel – Ja. Dabei hat er noch sozusagen seinen Kompaniekommandeur „verraten“, den die Beobachter nicht gesehen hatten. In diesem Zusammenhang kann man den Schluss ziehen, dass Punkt Nr. 8 der Rahmenvereinbarung vom 21. September 2016 von der ukrainischen Seite grob verletzt und ignoriert wird.

de.sputniknews.com: Blutiges Erbrechen: Ukrainischer Ex-Nationalheldin Sawtschenko geht es mies
Der Gesundheitszustand der verhafteten Abgeordneten des ukrainischen Parlaments Nadeschda Sawtschenko hat sich drastisch verschlechtert. Dies teilte Sawtschenkos Schwester Wera in einem Interview mit dem Rundfunksender „Hromadske Radio“ mit.
Am 23. März war Sawtschenko in einen Hungerstreik eingetreten.
„Nadeschda hat beschlossen, keine Aufmerksamkeit auf dieses Problem zu lenken. Wenn es aber zu einem blutigen Erbrechen gekommen ist, ist es schwierig, keine Aufmerksamkeit darauf zu lenken“, sagte Wera Sawtschenko.
Die Inhaftierte erhalte Magentabletten, sagte Wera Sawtschenko unter Verweis auf einen Gefängnisarzt. Zudem habe sie den Arzt um Nasentropfen gebeten. Im Übrigen nehme die verhaftete Abgeordnete nur Wasser zu sich und stehe unter ärztlichen Beobachtung, da sie bereits Bauchkrämpfe bekommen habe.
Am Mittwoch hatte die Schwester der hungerstreikenden Gefangenen gesagt, Nadeschda Sawtschenko befinde sich in einer ungeheizten Zelle. Sie sei abgemagert, aber „kämpferisch“ gestimmt.
Die Werchowna Rada (das ukrainische Parlament) hatte der Abgeordneten Nadeschda Sawtschenko am 22. März ihre parlamentarische Immunität entzogen. Anschließend wurde sie wegen Terroranschlag-Verdachts direkt im Gebäude der Rada festgenommen.
Am 23. März entschied ein Gericht in Kiew, dass Sawtschenko bis zum 20. Mai in Untersuchungshaft bleiben soll.
Sawtschenko hatte 2014 an Kampfhandlungen im ostukrainischen Donbass teilgenommen und war als Mitglied des ukrainischen Bataillons Aidar bei Lugansk gefangengenommen worden. Die Pilotin war Ende März in Russland wegen Beihilfe zum Mord an zwei russischen Reportern im Donbass zu 22 Jahren Haft verurteilt, später begnadigt und gegen zwei in der Ukraine inhaftierte Bürger Russlands ausgetauscht worden.

dan-news.info: Der Subbotnik in der Hauptstadt der DVR umfasste alle Bezirke, erklärte Büro des Bürgermeisters
Die Einwohner von Donezk, unter ihnen auch der Bürgermeister der Stadt Alexej Kulemsin, nahmen heute an einem stadtweiten Subbotnik teil.
„In der Stadt wurde ein allgemeiner Subbotnik durchgeführt, an dem auch die Mitarbeiter der Regionalverwaltungen der Stadt sowie Mitarbeiter der Kommunaldienste teilnahmen“, heißt es heute im Rathaus. „Die Donezker reinigten Straßenränder, Mittelstreifen der Fahrbahnen und Gehwege, Blumenbeete, Parks und Erholungsparks der Stadt.“
Nach Informationen des Pressedienstes haben in allen Stadtbezirken Arbeiten zur Müllbeseitigung, Schnee- und Eisräumung, aber auch die Vorbereitung zur Bepflanzung von Beeten mit Blumen, Sträuchern und Bäumen. Es wird angemerkt, dass der Bürgermeister von Donezk Alexej Kulemsin und auch sein Stellvertreter Timur Artjemenko am Subbotnik im Kuybischew-Bezirk der Stadt teilnahmen..

de.sputniknews.com: Sacharowa zu Causa Skripal: Verdacht erregt, dass…
London weigert sich weiterhin, jegliche Details der Vergiftung des Ex-Spions Sergej Skripal und seiner Tochter an Moskau zu übermitteln, was einen Verdacht im Kreml erregt. Dies betonte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Samstag.
Es sei schwer, direkt über eine mögliche Beteiligung der Geheimdienste Großbritanniens zu urteilen, jedoch errege die Geheimhaltung von London in Moskau Verdacht, so Sacharowa.
„Wir haben bislang keine Informationen über diesen Fall. Die einzigen offiziellen einleitenden Informationen, die wir von Großbritannien erhalten haben, sind erst gestern eingegangen. Und zwar über eine Besserung des Zustands von Julia Skripal. Daher ist es schwer, über die Verwicklung von Großbritannien und seinen Beamten in diese Geschichte zu urteilen, es gibt aber auch einen Verdacht”, sagte Sacharowa in einem Interview mit dem russischen TV-Sender „Channel 5“.
Nach ihren Worten bringt sie „die Geheimhaltung von Informationen und Details des Vorfalls auf den Gedanken, dass die britischen Geheimdienste tatsächlich in den Fall verwickelt werden sein können.“…

lug-info.com: Über 300 Hersteller präsentierten ihre Produkte auf dem Ostermarkt in Lugansk
Mehr als 300 Warenproduzenten der Republik stellten ihre Produktion auf dem Ostermarkt vor, der auf dem Marktplatz von Lugansk im Bezirk des Stadions „Avantgarde“ organisiert worden war. Dies berichtet vom Ort des Geschehens ein Korrespondent von LIZ.
Auf dem Markt wurde ein breites Sortiment von Lebensmitteln und Haushaltswaren, Produkte der Landwirtschaft und des Obst- und Gemüseanbaus, Produkte der Lebensmittelindustrie der Stadt und der Republik zu Herstellerpreisen angeboten.
Auch die Meister des Kunsthandwerks organisierten eine Ausstellung ihrer Produkte.
„Wir führen wieder einen Vor-Feiertagsmarkt durch, wie jedes Jahr. Ich bin unseren Warenherstellern sehr dankbar, die reagiert haben – heute haben hier mehr als 300 Produzenten ihre Waren verkauft. De Preise liegen unter den Marktpreisen: Sonnenblumenöl – 51 Rubel pro Liter, Eier – 27,45 Rubel pro Dutzend, Hühner – 91 Rubel pro Kilo“, berichtete die Stellvertreterin des Leiters der Verwaltung von Lugansk Antonina Kusmenko.
„Die Menschen sind uns sehr verbunden und dankbar für diesen Markt, und ich verspreche unseren Bürgern, dass wir ihn in jedem Jahr durchführen werden“ ergänzte die Stellvertretende Bürgermeisterin der Hauptstadt.
Außerdem dankte sie dem Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung der LVR für die Zusammenarbeit bei der Organisation des Marktes.
„Unser Ministerium hat an der Organisation dieses Ostermarktes teilgenommen, viele Herst6eller sind heute aus den Städten und Regionen der Republik hierher gekommen, eine breite Produktpalette wurde präsentiert und zu niedrigeren Preisen, als in den Geschäften“, sagte die Spezialistin des Landwirtschaftsministeriums Irina Bystrizkaja.
„Der Ostermarkt: viele Waren, hier gibt es eine große Auswahl an Honig – und preisgünstigen Honig. Wenn er sonst etwa 200 Rubel pro Liter kostet, so kann man hier für 130 ein Fässchen kaufen. Die Qualität ist begeisternd und berauschend. Wenn es mehr solcher Märkte gäbe, das wäre gut“, sagte die 71jährige Lugansker Bürgerin Ljudmilla Klubowa…

de.sputniknews.com: Saakaschwili plant Rückkehr in Ukraine – und will Studenten mitnehmen
Der Ex-Präsident Georgiens und Ex-Gouverneur des ukrainischen Schwarzmeergebietes Odessa Mikhail Saakaschwili hat seine Absicht bekannt gegeben, in die Ukraine zurückzukehren.
„Ich bereite mich auf die Rückkehr in die Ukraine vor. Die ukrainischen Studenten sollten sich auf die Rückkehr in die Ukraine vorbereiten“, sagte er im Interview mit dem ukrainischen TV-Sender „NewsOne“.
Momentan reise er viel durch Europa, erläuterte Saakaschwili. Eine ganze Reihe von Terminen sei für die nächsten Tage geplant. In ein paar Tagen werde er mit einer großen Gruppe Ukrainer zusammenkommen, die in europäischen Tourismushochschulen studieren:
„Wir versammeln Studenten von mehreren Tourismushochschulen in ganz Europa und bringen sie mit der Unterstützung der ukrainischen Diaspora zusammen an einen Ort. Und wir veranstalten ein Seminar zur Zukunft des Tourismus in der Ukraine“.
Er habe große Erfahrung im Bereich der Tourismusförderung, so Saakaschwili: „Denn in Georgien begannen wir mit weniger als 100.000 Touristen und am Ende hatten wir Millionen“.
Saakaschwili war von 2004 bis 2013 Staatspräsident Georgiens. Nach dem Ende seiner Amtszeit floh er wegen Vorwürfen des Amtsmissbrauchs und der Unterschlagung zuerst in die USA und dann in die Ukraine. Der ukrainische Präsident, Petro Poroschenko, gewährte Saakaschwili die ukrainische Staatsbürgerschaft und ernannte ihn 2015 zum Gouverneur der Schwarzmeerregion Odessa.
Saakaschwili hatte in den letzten Monaten den ukrainischen Staatschef wegen Korruption scharf kritisiert und ihm mit der Amtsenthebung gedroht.
Mitte Februar 2018 hatte die ukrainische Grenzschutzbehörde Saakaschwili nach Polen abgeschoben, von dessen Territorium aus er im vergangenen Herbst illegal in die Ukraine eingedrungen war und dabei die Absperrungen der Grenzschutzbeamten und Gesetzeshüter durchbrochen hatte. Der ukrainische Grenzschutz verbat ihm die Einreise ins Land bis 2021.

Standard

Presseschau vom 30.03.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Abends / nachts:

de.sputniknews.com: Russisches Rugby-Team hört Sowjethymne – und kantert Deutsche nieder
Vor dem europäischen Rugby-Meisterschaftsspiel zwischen Deutschland und Russland ist aus Versehen die sowjetische Hymne ertönt. Ein Video zeigt das Malheur, und wie die russischen Sportler darauf reagierten.
Das Spiel soll am 18. März in Köln stattgefunden haben. Bevor es jedoch losging, unterlief den Organisatoren ein peinlicher Fehler: Plötzlich erklang nämlich die Nationalhymne der Sowjetunion. Einige Russen nahmen es ihnen nicht übel und sangen einfach mit.
Das Spiel endete mit dem Sieg des russischen Rugby-Teams mit 57:3.

de.sputniknews.com: Moskau weist 60 US-Diplomaten aus und schließt US-Konsulat in St. Petersburg
Moskau weist 60 US-Diplomaten aus und schließt das US-Konsulat in St. Petersburg. Darüber wurde der ins russische Außenamt einbestellte US-Botschafter Jon Huntsman informiert, wie Außenminister Sergej Lawrow am Donnerstag mitteilte.
„Huntsman wurde in unser Ministerium zitiert, wo mein Stellvertreter Sergej Rjabkow ihn über die Antwortschritte Russlands informierte“, sagte der russische Chefdiplomat. Dabei kündigte er noch einige zusätzliche asymmetrische Maßnahmen gegen die USA an, ohne aber auf Details einzugehen.
Nach Angaben des Außenministeriums wurden 58 US-Diplomaten sowie zwei Mitarbeiter des US-Konsulats in Jekaterinburg in der Ural-Region zu Persona non grata erklärt. Sie müssten Russland bis zum 5. April verlassen, hieß es.
Die USA hatten zuvor 48 russische Diplomaten und zwölf russische Mitarbeiter von UN-Einrichtungen des Landes verwiesen und das russische Konsulat in Seattle geschlossen – als Reaktion auf die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal in Großbritannien, für die Premierministerin Theresa May Russland verantwortlich macht.

Dnr-online.ru: Mitteilungen der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess
Um 18:40 beschießen die ukrainischen Streitkräfte weiter aus Richtung Peski
Shabitschewo, es wurden 30 Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben, 14 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgeschossen, außerdem werden Schusswaffen verwendet. Für 19:20 ist ein Regime der Ruhe angefragt.
Um 18:50 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Troizkoje auf
Oserjanowka eröffnet, es wurden 6 Granatgeschosse abgeschossen. Für 19:20 ist ein Regime der Ruhe angefragt.
Um 19:00 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Kamenka auf
Krutaja Balka eröffnet, es wurden 10 Granatgeschosse abgeschossen. Für 19:30 ist ein Regime der Ruhe angefragt.
Um 20:40 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer mit schwerer Artillerie aus Richtung Nowgorodskoje auf Oserjanowka eröffnet. Es wurden 7 Geschosse des Kalibers 122mm abgeschossen.

de.sputniknews.com: Putins Sprecher: Ohne Opposition überlebt Russland nicht
Russland wird ohne reale Opposition nicht überleben. Das erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag.
„Ohne Opposition, ohne reale Opposition kann unser Land nicht leben. Die Opposition muss sein“, sagte Präsident Wladimir Putins enger Vertrauter bei einer Talkshow an der Moskauer Wirtschaftshochschule.
Zum Kremlkritiker und Blogger Alexej Nawalny sagte Peskow, dieser habe es trotz aller günstigen Möglichkeiten nicht geschafft, sein Ego zu überwinden und sich mit anderen Oppositionellen zu liieren.

de.sputniknews.com: Skripals Tochter spricht erstmals nach Giftanschlag
Julia Skripal, die zusammen mit ihrem Vater, dem ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal, in Großbritannien vergiftet worden ist, ist nach gut drei Wochen aus dem Koma erwacht und hat Medienberichten zufolge bereits zu sprechen begonnen.
Julia Skripal verstehe und spreche schon, berichtet BBC am Donnerstag. Ihr Zustand sei stabil und verbessere sich rapide. …

de.sputniknews.com: Sperrung von Staatskonten: Russland warnt USA vor „schweren Folgen“
Sollten die USA ihre Drohung wahrmachen und russische Staatskonten im Land einfrieren, wird das laut dem Außenministerium in Moskau zum weiteren Verfall der russisch-amerikanischen Beziehungen führen und die globale Stabilität gefährden.
Am Donnerstag traf sich demnach der russische Vizeaußenminister Sergej Rjabkow mit dem US-Botschafter Jon Huntsman in Moskau. Der amerikanische Diplomat sei aufgefordert worden, seine öffentlichen Äußerungen über die mögliche Sperrung russischer Staatsaktiva in den USA zu erläutern.
„Die amerikanische Seite wurde darüber unterrichtet, dass die Realisierung derartiger Drohungen zu einer weiteren ernsthaften Degradierung in unseren Beziehungen führen wird, was für die globale Stabilität fatal sein kann“, teilte das russische Außenministerium mit.
Zuvor hatte der US-Botschafter in Russland Jon Huntsman die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, russische Staatskonten in den USA im Zusammenhang mit dem Fall Skripal zu sperren….

Vormittags:

Dan-news.info: „In den 25 Tagen des „Frühjahrswaffenstillstands“ haben die ukrainischen Streitkräfte 1564 Geschosse auf das Territorium der DVR abgeschossen, das sind 7,6 Tonnen oder 145 Kisten“, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.
Insgesamt gab es 75 Fälle von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung.
Eine zivile Einwohnerin wurde getötet. 26 Häuser, 2 Infrastrukturobjekte, 6 Fahrzeuge wurden beschädigt.

de.sputniknews.com: Minister: Russlands BIP wird 2018 voraussichtlich um zwei Prozent wachsen
Das Bruttoinlandsprodukt Russlands (BIP) dürfte 2018 nach Ansicht von Wirtschaftsminister Maxim Oreschkin um etwa zwei Prozent wachsen. „Die russische Wirtschaft ist ins Jahr 2018 mit einem Aufwärtstrend gestartet“, erklärte Oreschkin in Moskau.
„2017 ist die Wirtschaft nach einer zweijährigen Rezession wieder gewachsen. Nach ersten Schätzungen des statistischen Amtes Rosstat nahm das BIP im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent zu. Im laufenden Jahr wird mit einem weiteren Wirtschaftswachstum um etwa zwei Prozent gerechnet“, wurde der Minister in einem auf einer erweiterten Kollegiumssitzung der Behörde verbreiteten Bericht über deren Tätigkeit 2017 und über die Pläne für 2018 zitiert.

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Losowoje und Logwinowo.
Geschossen wurde mit Granatwerfern und Schusswaffen.

Über Fälle der Verletzung des „Regimes der Ruhe“ seit dem Inkrafttreten des „Osterwaffenstillstands“ um 00:00 am 30. März ist nichts bekannt.

Ukrinform.ua: Moldauischer Parlamentspräsident: In EU ist man müde der Probleme der Ukraine
Moldawiens Parlamentspräsident Andrian Candu sagte in einem Interview mit den rumänischen Medien, er sei unzufrieden, dass die Europäische Union der Prozesse, die in einigen Ländern, darunter in Moldawien und der Ukraine, verlaufen, müde sei.
„Ich kann nicht sagen, dass ich enttäuscht bin, aber ich bin in gewissem Maße unzufrieden damit, dass die EU ein wenig müde der Prozesse in einigen Staaten, sowohl im europäischen als auch globalen Kontext, ist. Insbesondere ist man in einigen Kanzleien der Probleme der Ukraine müde, sie sind müde der internen Probleme, mit denen sie in der EU selbst, von der Migration, Problemen mit der Sicherheit bis Finanz- und Bankkrisen, konfrontiert sind“, sagte Candu.
Nach seinen Worten gibt es heute in der EU nicht mehr jenen Enthusiasmus und jene Offenheit, wie vor fünf oder zehn Jahren.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Dokutschajewsk, der Flughafen (Spartak, Shabitschewo), Gorlowka (Oserjanowka), Jasinowataja (Krutaja Balka).
Gestern tagsüber wurde in der Folge eines Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte ein Wohnhaus in Dokutschajewsk, Lenin-Straße 90, Wohnung 14 beschädigt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 106.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 320.

Seit 00:01 (Moskauer Zeit) am 30. März 2018 trat gemäß der von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung – der „Oster“waffenstillstand – in Kraft.
Seit Beginn des Inkrafttretens dieses Waffenstillstands wurden
keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.

sputniknews.com: „Provokativer Schritt“: USA weisen unter anderem russischen Handelsvertreter aus
Der russische Handelsvertreter in den USA, Aleksandr Stadnik, hat sich in der Liste der Diplomaten gefunden, die aus den USA ausgewiesen werden sollen. Wie er gegenüber RIA Novosti mitteilte, hat er davon bei seinem Aufenthalt in Moskau erfahren.
Für Stadnik war diese Entscheidung keine Überraschung, sagte er.
„Nach der Blockierung der russischen Handelsvertretung in den USA vorigen September war die Entscheidung, mich in die Liste der ausgewiesenen Diplomaten aufzunehmen, keine große Überraschung“, sagte er gegenüber RIA Novosti.
Stadnik fügte hinzu, er habe die Nachricht, dass er in den Vereinigten Staaten zu Persona non grata erklärt worden sei, erhalten, als er sich in Moskau aufgehalten und der Sitzung des Kollegiums des russischen Wirtschaftsministeriums beigewohnt habe.
„Es ist ein äußerst provokativer Schritt in Richtung einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen zwischen unseren Ländern“, betonte er.
Das bedeute aber nicht, so Stadnik weiter, dass die russischen Diplomaten, die in den USA geblieben seien und für die es jetzt äußerst schwierig sein werde, die Arbeit zur Aufrechterhaltung der notwendigen Verbindungen zwischen Russland und den USA einstellen oder reduzieren würden…

Lug-info.com: „Während der Gültigkeit des „Frühjahrswaffenstillstands“ vom 5. bis 30. März 2018 haben die ukrainischen Streitkräfte 12 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, was in den täglichen Berichten der OSZE-Mission bestätigt wird“, teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Das Territorium der Republik wurde von Seiten der ukrainischen Streitkräfte mit folgenden Waffen beschossen: 120- und 82mm-Mörser, mit denen 5 Geschosse abgeschossen wurden; Schützenpanzer/Schützenpanzerwagen – 21 Schüsse; mit Granatwerfern wurde 160 Geschosse verschiedenen Kalibers abgeschossen, neunmal wurden großkalibrige Maschinengewehre und Schusswaffen verwendet.
Verletzte unter der Zivilbevölkerung, Schäden an Wohnhäusern und Objekten der zivilen Infrastruktur wurden nicht festgestellt.

de.sputniknews.com: Erwachte Tochter Skripals isst und trinkt bereits – Medien
Julia Skripal, die zusammen mit ihrem Vater, dem ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal, in Großbritannien vergiftet worden ist, kann nach dem Erwachen aus dem dreiwöchigen Koma bereits essen und trinken. Dies berichtete der TV-Sender „Sky News“.
Laut dem TV-Sender kann Julia Skripal bereits „im Krankenhaus essen und trinken“.
Zuvor war berichtet worden, dass sie aus dem Koma erwacht und bereits ansprechbar sei…

Dnr-online.ru/Facebook-Seite der Vertretung der DVR im GZKK:
Mitteilungen der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess
Um 9:35 haben die ukrainischen Streitkräfte aus Richtung Talakowka
Kominternowo mit Mörsern des Kalibers 120mm (4 Geschosse), Schützenpanzern (7 Schüsse), automatischen Granatwerfern (9 Granatgeschosse), Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen beschossen
Um 10:05 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Wodjanoje auf Leninskoje und Kominternowo eröffnet. Verwendete Waffen: automatische Granatwerfer – 2 mal (58 Granaten), Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen.
Um 11:45 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Wodjanoje auf Leninskoje eröffnet und 15 Granatgeschosse mit automatischen Granatwerfern abgeschossen, außerdem wurden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet.

de.sputniknews.com: Diplomatisches Erdbeben: Bulgarien folgt Österreichs Beispiel
Bulgariens Premierminister, Bojko Borissow, hat erklärt, dass weder russische Diplomaten, noch technisches Personal aus dem Land ausgewiesen werden.
„In der Praxis haben wir volle Solidarität mit Großbritannien gezeigt. Derzeit meinen wir als Vorsitzender im EU-Rat, dass wir einen Kommunikationskanal mit Russland bewahren sollen“, so Borissow nach der jüngsten Sitzung des Sicherheitsrates des Landes.
Am Freitag hatte eine Sitzung des bulgarischen Sicherheitsrates Bulgariens zum „Fall Skripal“ stattgefunden, den der Premierminister leitet. Dieser besteht auch aus Regierungsmitgliedern, Chefs der Geheimdienste und dem Vertreter des bulgarischen Präsidenten.
Borissow fügte hinzu, dass sich der am vergangenen Dienstag zu Beratungen abgezogene Botschafter Bulgariens, Bojko Kotsew, noch eine Woche in Sofia aufhalten werde…

Dan-news.info: „Ab dem 1. April wird der Tarif für Anrufe auf städtische Nummern in der DVR verändert. Jetzt beträgt er allgemein 0,50 Rubel pro Minute“, teilte der Pressedienst des republikanischen Mobilfunkoperators Phönix mit.
Diese Möglichkeit auch für Phönix-Nutzer, Festnetznummern anzurufen, gab es praktisch seit Beginn der Funktion von Phönix, bisher betrugen die Kosten 1,50 Rubel pro Minute.

Facebook-Seite der Vertretung der DVR im GZKK: Gemäß der Vereinbarung der Minsker Kontakgruppe vom 23. März ist in der letzten Nacht um 00:00 eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung – der „Oster“waffenstillstand – in Kraft getreten.
Aber die ukrainische Seite hat ein weiteres Mal ihr wahres Verhältnis zu allen Anstrengungen sowohl der OSZE-Mission als auch der Garantenstaaten und der Republiken zur Herstellung von Frieden im Donbass demonstriert.
Obwohl die Soldaten der Volksmiliz der DVR den Befehl des Leiters der Koordination der Volksmiliz über die Einhaltung des „Oster“waffenstillstands streng einhalten, berichtet der Stab der sogenannten „ATO“ seit 00:10 über angebliche Verletzungen von Seiten der republikanischen Streitkräfte.
Bis 11:00 hat die ukrainische Seite im GZKK über die OSZE-Mission über angeblich 7 Fälle von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung berichtet.
Ein solches Verhalten der ukrainischen Seite demonstriert nur ihre wahren Absichten: jede Friedensvereinbarung zu jedem Preis zu verletzten. Im Grunde demonstriert die Kiewer Regierung offen ihre gleichgültiges Verhältnis zu allen Anstrengungen zur Erreichung von Frieden im Donbass, die von der OSZE-Mission und den Garantenstaat vorgeschlagen werden.
Wir rufen die OSZE-Mission und die Garantenstaaten auf, die provokativen Handlungen der ukrainischen Seite und deren offene Lüge zu verurteilen.
Der Leiter der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination der Feuereinstellung n der Kontaktlinie (GZKK) und im Verhandlungsprozess Ruslan Jakubow

Lug-info.com: Die Erfahrung der LVR kann dem ukrainischen Volk helfen, sich von dem derzeitigen Kiewer Regime zu befreien und eine erneuerte Ukraine auszurufen. Dies erklärte heute das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik während der Erörterung des Programms zur sozialökonomischen Entwicklung der LVR bis 2023 mit den Gewerkschaften.
„Ich hoffe und bin überzeugt, dass es einen anderen Weg nicht gibt und die Ukraine, das Volk der Ukraine uns hört und unsere Erfahrung als Beispiel nimmt und dass dies dem Volk der Ukraine erlauben wird frei zu werden, seine Wahl zu treffen und nicht auf irgendwelche prowestlichen Politiker zu hören“, sagte er.
„Unsere Erfahrung kann allen Oblasten der Ukraine helfen, mit der Zeit Freiheit und Unabhängigkeit zu erlangen. Und dann können wir zusammen eine neue Ukraine ausrufen, in der Vertreter verschiedener Nationalitäten und Kulturen frei leben können“, erklärte das Republikoberhaupt.

„Im weiteren wird diese freie und unabhängige Ukraine, davon bin ich überzeugt, Beziehungen auf der Grundlage der Integration mit der RF, auf der Grundlage und Festigung der zerstörten freundschaftlichen und brüderlichen Beziehungen mit der Republik Weißrussland, Kasachstan usw. weiter aufbauen“, unterstrich Pasetschnik.

nachmittags:

armiyadnr.su: Pressekonferenz des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Oberst E.A. Basurin über die Situation an der Kontaktlinie vom 24. bis 30. März 2018 (Wochenbericht)
In den Streitkräften der Donezker Volks
republik wurden in der letzten Woche planmäßige Übungen zur militärischen Ausbildung durchgeführt, das Wissen und die praktischen Fertigkeiten der Soldaten wurden vervollkommnet, der Prozess der Ausbildung von Bataillonen, Abteilungen und einzelnen Kompanien wurde fortgesetzt. Erstmals begannen Übungen unter Hinzuziehung von Scharfschützen aller Einheiten der Streitkräfte DVR, bei denen Scharfschützenpaare ihre Aktionsfähigkeit unter Bedingungen eines modernen Kampfs erhöhten.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Besatzungskräfte die Gebiete von vier Ortschaften in Richtung Donezk beschossen und dabei 18 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm, 30 Geschosse mit Schützenpanzern abgeschossen sowie mit Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
In Richtung Gorlowka hat der Feind sieben Artilleriegeschosse des Kalibers 122mm abgeschossen und hat mit Schützenpanzern, Granatwerfern und Schusswaffen das Gebiet von Krutaja Balka beschossen.
Insgesamt haben ukrainische Banden in den letzten 24 Stunden 106 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen und sechsmal das Regime der Feuereinstellung
verletzt.
In der Folge der Beschüsse von Dokutschajewsk am 29. März wurden zwei Häuser in der Lenin- und der Watutin-Straße beschädigt.
Ich will anmerken, dass die ukrainische Seite den „
Oster“waffenstillstand verletzt hat, der von Seiten der ukrainischen Streitkräfte leider nur 9,5 Stunden dauerte. Um 9:35 wurde ein weiteres Mal Kominternowo beschossen, auf das der Gegner vier Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgeschossen hat und außerdem Schützenpanzer und Schusswaffen eingesetzt hat, um 10:05 wurde Leninskoje beschossen, das der Feind mit Granatwerfern beschoss.
Insgesamt hat der Gegner
in der letzten Woche das Regime der Feuereinstellung 43 Mal verletzt und 237 Artillerie- und Panzergeschosse sowie Mörsergeschosse des Kalibers 120- und 82mm auf das Territorium der Republik abgeschossen, Schützenpanzer, Granatwerfer und Schusswaffen sind hier nicht mitgezählt.
Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von
zehn Ortschaften der Republik beschossen.
In der Folge der Beschüsse von Seiten der ukrainischen Besatzer starb eine friedliche Einwohnerin, geb. 1952, es wurden sieben Häuser in Sachanka, Sajzewo, Gorlowka, Kominternowo, Schirokaja Balka und Dokutschajewsk beschädigt.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte konzentriert weiter schwere Waffen in der Nähe der Kontaktlinie. Im einzelnen wurden von unserer Aufklärung festgestellt:
23 122mm-Haubitzen „Gwosdika“;
7 Mehrfachraketenwerfer BM-21 „Grad“;
11 Haubitzen „Akazija“;
20 100mm-Antipanzergeschütze „Rapira“;
2 Abwehrraketenkomplexe „Osa“;
55 Panzer T-64 und T-72;
46 Schützenpanzer, Schützenpanzerwagen und Aufklärungsschützenpanzer.
Von unserer Aufklärung wurde die Ankunft und Arbeit einer Kommission des Stabs der Operation der Besatzungskräfte am Stationierungsort der 30. Brigade der „ukrainischen Streitkräfte“ bemerkt.
Grund der außerplanmäßigen Kontrolle war eine weitere gescheiterte Operation, für die der Kommandeur der sogenannten „ATO“ M. Sabrodskij persönlich die Anweisung gab.
In diesem Fall ist die Rede von dem Ausfall einer Diversionsgruppe der 30. mechanisierten Brigade auf ein Minenfeld in der Nacht vom 28. auf den 29. März, wo die Besatzer Verluste von zwei Toten und drei Verletzten hatten.
Im Prozess der Arbeit der Kommission wurde festgestellt, dass ein Kämpfer aus der 30. Brigade fehlte. Bei Ermittlungen wurde festgestellt, dass dieser Soldat von der Spezialaufgabe nicht zurückgekehrt ist, d.h. er wurde auf dem Kampffeld zurückgelassen.
Um diesen Fall zu verheimlichen, hat das Pressezentrum des Stabs der sogenannten „ATO“ eine Mitteilung verbreitet, dass einer ihrer Kämpfer vermisst ist und zusätzliche Ermittlungen durchgeführt werden.
Die Überprüfung hat das Ziel, kompromittierendes Material gegen den Kommandeur der „ATO“ Sabrodskij zu finden. Insbesondere wurde bekannt, dass Sabrodskij zuvor auf eigene Initiative den Brigadekommandeuren in Richtung Donezk und Mariupol die Aufgabe erteilt hat, Maßnahmen zur Einnahme von Positionen der Streitkräfte einige Tage vor der Ausrufung des „Osterwaffenstillstands“ vorzubereiten und durchzuführen. Insbesondere unsere Positionen anzugreifen, neue Linie
n einzunehmen und sie bis zum Beginn des Regimes der Feuereinstellung zu halten. Und mit Beginn des Waffenstillstands auf den eingenommenen Territorien zu bleiben.
Dieses Abenteuer Sabrodskijs haben nicht alle unterstützt. Der Kommandeur der 36. Marineinfanteriebrigade der ukrainischen Streitkräfte Deljatizkij zum Beispiel hat zum Schutz
des Lebens seines Personals seinen Untergebenen befohlen, zusammen mit Journalisten des Fernsehsenders „2×2“ eine Fakevideoreportage zu erstellen, die eine Verschärfung der Situation imitiert. Faktisch hat der Kommandeur der 36. Brigade den Befehl des Kommandeurs der „ATO“-Kräfte nicht ausgeführt, weil er weiß, dass Sabrodskij bald abgesetzt wird. Und hat auf seine Art gehandelt, indem er gefälschtes Videomaterial hat drehen lassen. So hat er nicht nur das Leben seiner Untergebenen bewahrt, sondern auch seinen ausscheidenden militärischen Leiter beruhigt.
Wie immer hat der Kommandeur der 30. Brigade Garas unbekümmert versucht, den Befehl Sabrodskijs auszuführen. Dafür hat er bezahlt. Unter anderen hat er Personal, das er zum Sterben auf Minenfelder geschickt hat, verloren.
Es ist bereits bekannt, dass der Kommandeur der „ATO“ Sabrodskij alles tut, um nach seinem aufsehenerregenden Scheitern ein weiteres Mal trocken aus dem Wasser zu kommen. Und als Bauernopfer erweist sich der Kommandeur der 30. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, der angeblich eine Eigenmächtigkeit begangen hat.
Erinnern Sie sich an den Kommandeur der 54. Brigade Majstrenko, der auf Befehl des übergeordneten Kommandos, darunter Sabrodskij, einen Teil des Personal
s in den „Gladosower Kessel“ gebracht hat und dort Verluste von 30 Toten hatte? Jetzt versucht man diesen Brigadekommandeur loszuwerden, angeblich wegen seiner Unmenschlichkeit gegenüber seinen Untergebenen. In Wirklichkeit ist der Grund für die Verfolgung Majstrenkos, dass er als Bauernopfer aufgrund des Scheiterns der Operation verwendet wird. Dasselbe Schicksal ereilt auch den Kommandeur der 30. Brigade Garas.
Es ist wichtig anzumerken, dass der durch die Minen getötete ukrainische Soldat von seinen Kameraden auf d
em Kampffeld verlassen wurde, und erst heute Nacht konnten wir ihn mit Beginn des „Osterwaffenstillstands“ bergen. Jetzt befindet sich seine Leiche in einer Leichenhalle.
Wie wir sehen, die vollständige Anarchie, die in den Besatzungskräften herrscht, ist offensichtlich. Erstens, „verdeckte Spiele“ zwischen den Kommandeuren der „ATO“ und der „Operation der vereinigten Kräfte“. Zweitens, durchgängige „Bloßstellung“ ihrer Untergebenen. Drittens, eine völlig gleichgültiges Verhältnis der ukrainischen Kämpfer gegenüber ihren Kameraden, die sie tot auf dem Kampffeld zurücklassen und nicht einmal den Versuch unternehmen, sie zu bergen, sondern sie nur als Lockmittel zum Beschuss unserer Soldaten verwenden.
Von unserer Aufklärung wird weiter ein Absinken des moralisch-psychischen Zustands der Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte an der Kontaktlinie festgestellt.
Dabei sinkt dieser auf einen solchen Level ab, dass der Kommandeur der Operation der Besatzungskräfte, der Kriegsverbrecher Najew, dem ehemaligen Kommandeur der sogenannten „ATO“ Sabrodskij die Aufgabe gestellt hat, in Kramatorsk eine erweitere Sitzung zu Fragen der Stärkung
der militärischen Disziplin, der Aufrechterhaltung des moralisch-psychischen Zustands in den militärischen Einheiten unter Beteiligung der leitenden Unteroffiziere der Verbände und Truppenteile in der Konfliktzone durchzuführen.
In der 93. Brigade der ukrainischen Streitkräfte werden tägliche Versammlungen zu Fragen der Verhinderung von Alkohol- und Drogengenuss durch das Personal sowie von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils und Selbstmorden durchgeführt.
Das Kommando der Verbände und Truppenteile in der Zone der Operation der Besatzungskräfte wird unzuverlässige Kämpfer mit allen möglichen Mitteln los. Bis hin zu physischer Einwirkung und moralischen Druck auf Alkoholiker und Drogenabhängige, um sie zu zwingen, Entlassungen „auf eigenen Wunsch“ zu unterzeichnen. Solche Winkelzüge müssen aufgrund des Rahmens, den die Führung des Verteidigungsministeriums in Fragen der Entlassung von Personal gesetzt hat, verwendet werden.
Nach Erklärungen der Generäle aus dem Generalstab der ukrainischen Streitkräfte sind Erkrankungen wie Drogenabhängigkeit und Alkoholismus kein Grund zur Entlassung eines Kämpfers aus der ukrainischen Armee. Das große Personaldefizit in den Einheiten und das Fehlen von Freiwilligen zwingt das ukrainische Kommando, sich mit der Anwesenheit von Drogenabhängigen und Alkoholikern in den ukrainischen Streitkräfte abzufinden.
Und so kommt es, dass
angetrunkene oder bekiffte Asoziale auf friedliche Ortschaften, Friedhöfe, Kindergärten und Haltestellen schießen. Die Marionettenregierung der Ukraine gibt bewusst inadäquaten Kämpfern Waffen in die Hand, damit diese gewissenlos Frauen, alte Leute und Kinder unserer Republik erschießen können.
Ein Zeugnis davon, dass es in den ukrainischen militärischen Strukturen ein großes Personaldefizit gibt, ist die Ergreifung von Maßnahmen zu dessen notfallmäßigen Auffüllung durch die militärisch-politische Führung der Ukraine.
Im April-Mai unterliegen mehr als 15.000 Rekruten im Alter zwischen 20 und 27 Jahren der Einberufung zum Militärdienst in den „ukrainischen Streitkräften“.

Soziologische Untersuchungen, die von den Militärkommissariaten durchgeführt wurden, zeugen davon, dass diejenigen, die zu den ukrainischen Streitkräften gehen wollen, 35% weniger sind als 2017. Dabei waren es 2017 schon 27% weniger als 2016. Hauptsächlich wollen die Einberufenen in andere, nach ihren Maßstäben „mit besseren Beziehungen versehene“ Strukturen – den Grenzschutz, den staatlichen Transportdienst. Dorthin geraten oft Kinder von Beamten und sogar von Vertretern des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte. Trotz der unternommenen Maßnahmen zur Erhöhung der Anziehungskraft der verbrecherischen ukrainischen Armee verlieren die ukrainischen Streitkräfte mit jedem Jahr ihre Klienten.
Die übrigen müssen den schweren Weg des Militärdienstes in der Armee gehen, d
er nach dem Bild im Fernsehen schön, aber in der Realität hungrig und bestohlen aussieht. Und im Ergebnis erkranken sie psychisch oder werden physisch verkrüppelt, wenn sie nicht überhaupt sterben.
Mit solchen Handlungen hat die Generalstabsführung der Ukraine bisher nichts erreicht außer der Flucht von Offizieren aus der Armee.
Es ist soweit gekommen, dass in den Bodentruppen der ukrainischen Streitkräfte Maßnahmen zur Besetzung von Funktionen von Zugkommandeuren durch Einberufung von Offizieren aus der „Reserve“ erfolgen. Außerdem
mit Unteroffizieren, die eine höhere Bildung haben und militärische Ausbildungskurse durchlaufen haben und dann den Offiziersrang „Unterleutnant“ erhalten oder mit Unteroffizieren ohne höhere Bildung, aber mit Kampferfahrung.
Und bisher erfolgt der Schutz der vordersten Linie in besonders schwachen Orten durch Heranziehung von Banden von Nationalisten. Unter anderem ist nach Informationen unserer Aufklärung im Gebiet von Kamenka eine „Reservehundertschaft“ der „OUN-Ost“ aus Heshin, Oblast Tschernigow, mit 100 Kämpfern unter Kommando des Nazisten Schewtschuk eingetroffen. Außerdem befinden sich in diesem Gebiet bereits Banden des „Rechten Sektors“ und der „Ukrainischen Freiwilligenarmee“.
Von unserer Aufklärung wurde festgestellt, dass derzeit vom Sicherheitsdienst der Ukraine in den Einheiten der Polizei, die Aufgaben in der Operation der Besatzungskräfte durchführen, Anweisungen (in Form von Instruktionen) zur Sammlung von Informationen bezüglich des Geschehens in unserer Republik erteilt wurden.
Dabei soll dem Erhalt von Informationen über das kommandierende Personal, die Stationierungsorte und den Charakter der Aktivitäten der Einheiten unserer militärischen Strukturen besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Wir wenden uns an die Einwohner der DVR, die das Territorium der Ukraine besuchen, nicht auf Provokationen einzugehen! Ihre unvorsichtigen und unbedachten Worte können vom Feind in erster Linie gegen Sie und Ihre Familien als
Mittel für eine Erpressung verwendet werden.
In der Folge k
önnen die von Ihnen weitergegeben Informationen Einfluss auf die Sicherheit Ihres Hauses haben!
Seien Sie wachsam! Der Feind, der uns auf dem Kampffeld unterlegen ist, versucht unsere Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit durch gemeine terroristische Sabotageaktivitäten tief im Hinterland zu untergraben!Aber gemeinsam werden wir auch einem solch niedrigen und unmenschlichen Krieg widerstehen können.

Facebook-Seite der Vertretung der DVR im GZKK: Im Bereich vom 28.03.2018 haben die Beobachter der OSZE-Mission ein weiteres Mal ein Verletzung der Vereinbarungen über den Abzug schwerer Waffen und Technik festgehalten:
„Auf nicht von der Regierung kontrolliertem Gebiet haben Mitglieder einer Patrouille der Mission 5 Haubitzen (2A65 „Msta-B“, 152mm) nicht weit von Wodjanoje (42km südwestlich von Donezk) und zehn Haubitzen (2S1 „Gwosdika“, 122mm) in der Nähe von Bogojawlenka (46km südwestlich von Donezk) bemerkt, die dort in Verletzung des Abzugslinie stationiert sind“.
Wir lenken die Aufmerksamkeit darauf, dass
der OSZE-Mission ein Fehler unterlaufen ist:
die Ortschaften Bogojawlenka und Wodjanoje, die in diesem Bericht angegeben sind, befinden sich auf dem von der Regierung der Ukraine kontrollierten Territorium. Entsprechend handelt es sich dabei um einen Verstoß von Seiten der ukrainischen Streitkräfte.
Die Vertretung der DVR im GZKK und im Verhandlungsprozess wendet sich an die OSZE-Mission mit der Bitte, den Fehler im Bericht zu berichtigen, weil er nicht der Realität entspricht.

de.sputniknews.com: Protestnoten und Gegenmaßnahmen: Moskau bestellt Botschafter mehrerer Staaten ein
Die Botschafter jener Länder, die unfreundliche Schritte gegen Russland im „Fall Skripal“ unternommen haben, werden Protestnoten bekommen. Dies teilte das russische Außenministerium mit. Darüber hinaus werden Gegenmaßnahmen angekündigt.
„Am 30. März werden die Leiter der in Russland akkreditierten diplomatischen Missionen einer Reihe von Ländern einbestellt, die ,aus Solidaritätʻ mit Großbritannien im ,Fall Skripalʻ gegenüber Russland unfreundlich vorgegangen sind“, heißt es aus dem russischen Außenministerium.
„An die Botschafter werden Protestnoten gerichtet und von der russischen Seite die Gegenmaßnahmen erklärt.“…

ukrinform.ua: Geiselbefreiung: Medwedtschuk spricht über Austausch „104 gegen 37“
In der Frage des zweiten großen Austauschs von Gefangenen im Donbass gehe es um den Austausch nach der Formel „104-109“ Rebellen gegen 37 Ukrainer, sagte in einem Interview mit bbc.com der Anführer der Organisation „Ukrainische Wahl“, Wiktor Medwedtschuk, der sich auch mit dem Austausch von Gefangenen im Donbass befasst.
„Nach dem größten Austausch am 27. Dezember 2017 haben wir zwei Punktaustausche durchgeführt. Parallel läuft seit dieser Zeit die Vorbereitung auf die zweite Etappe dieses großen Austausches…“ sagte er.
Ihm zufolge bleiben auf dem Territorium der Ukraine 104 bis 109 Menschen, die die nicht anerkannten „Republiken“ suchen. Von denen, die die ukrainische Seite auf den unkontrollierten Territorien in den Regionen Donezk und Luhansk sucht, sind 37 Personen identifiziert. Diese Zahlen seien ein Gegenstand des Verhandlungsprozesses, der nicht auch nur für eine Minute aufhöre.
Es gebe allerdings kein konkretes Datum für den Austausch.

Dan-news.info: Kommentar der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa bezüglich der Erklärungen der Staatsoberhäupter der „Normannischen Vier“
„Von unserer Seite will ich ein weiteres Mal daran erinnern, dass wir die Erfüllung der Minsker Vereinbarungen unterstützten und die DVR schon lange zur Durchführung eines Austauschs im Format „alle Festgestellten gegen alle Festgestellten“ bereit ist.
Ich bestehe auf einer möglichst baldigen Durchführung des Austausch
s, es gibt keinerlei Hindernisse dafür. Aber wie die Praxis der letzten Sitzungen der humanitären Untergruppe in Minsk zeigt, sind die bevollmächtigten Vertreter der ukrainischen Seite entweder abwesend oder denken sich verschiedene Ausreden aus.
Ich rufe die Staatsoberhäupter des normannischen Formats auf, auf die Regierung der Ukraine einzuwirken. Die Menschen auf beiden Seiten der Abgrenzungslinie müssen in Freiheit kommen. Der Austausch wir
d ein wichtiger Schritt bei der Realisierung des Maßnahmekomplexes zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen sein.“
Zuvor hatte heute der Vertreter Kiews in der humanitären Untergruppe, der Vorsitzende der Bewegung „Ukrainisch Wahl – Recht des Volkes“ Wiktor Medwedtschuk erklärt, dass Kiew angeblich mit der DVR und der LVR Verhandlungen über die Durchführung einer nächsten Etappe des Gefangenenaustausch nach der Formel „109 gegen 37“ führt.

Dnr-online.ru: „Insgesamt wurden vom 23. bis 29. März auf dem Territorium der DVR 3 Soldaten der Republik aufgrund der nicht endenden Artilleriebeschüsse von Seiten der Ukraine verletzt. Fünf Menschen starben, davon vier Soldaten der Republik und eine Zivilistin, die am 25. März in Gorlowka tödlich verletzt wurde.
Zwischen dem 1. Januar und dem 29. März 2018 wurden 47 Menschen auf dem Territorium der DVR unterschiedlich schwer verletzt, darunter 37 Soldaten der Republik, 6 Zivilisten und 4 Zivilistinnen. Es starben 32 Menschen, darunter 30 Soldaten der Armee der DVR und zwei friedliche Einwohner“, teilte der Apparat der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR mit.

dnr-news.com: In Pawlograd lud ein ukrainisches Gericht Michail Tolstych vor
In der ukrainischen Ausgabe der Regierungszeitung „Urjadowy Kurier“ vom 30. März ist die Bekanntmachung einer gerichtlichen Vorladung für den Kommandeur des Bataillons „Somali“ Michail Tolstych veröffentlicht. Vorgeladen hatte den verstorbenen Bataillonskommmandeur der DVR das Pawlograder Stadtgericht des Gebiets Dnjepropetrowsk.
Tolstych wird beschuldigt Verbrechen nach Strafgesetzbuch T.1 Srt. 258-3 (Schaffung einer terroristischen Gruppe), T.2 Art. 28 und 437 (Planung, Vorbereitung und Durchführung eines Angriffskrieges), T.3 Art. 146 (ungesetzliche Freiheitsberaubung oder Entführung einer Person), T.2 Art. 28, T.1 Art 438 (Verstoß gegen die Gesetze und Konventionen des Krieges).
Nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung in der Presse wird der Beschuldigte über Datum, Uhrzeit und Ort der Fallprüfung vor Gericht informiert. Im Falle des Fernbleibens des Angeklagten wird der Fall ohne seine Teilnahme verhandelt“, heißt es in der gerichtlichen Vorladung.
Laut Ankündigung ist die vorbereitende Anhörung für den 5. April geplant.

ukrinform.ua: Außenministerium: Besatzer verletzen Waffenruhe im Donbass, Sanktionen müssen verschärft werden
Das Außenministerium der Ukraine halte es für nötig, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen, um die vom ihm unterstützten Rebellen zur Einhaltung der Waffenruhe im Donbass zu zwingen, twittere die Sprecherin des ukrainischen Außenministeriums, Marjiana Beza.
„Trauen Sie niemals dem Aggressor. Nächste „Waffenruhe“… 57 Beschießungen, drei ukrainische Soldaten sind verwundet von russischen Besatzern und Rebellen, die von ihnen im Donbass unterstützt werden. Man muss die Sanktionen verschärfen“, schreibt Beza.
Ab Freitag Mitternacht, dem 30. März, gilt in der Kampfzone im Donbass die Waffenruhe über die Osterfeiertage – so genannte Oster-Waffenruhe, die zuvor die Trilaterale Kontaktgruppe in Minsk vereinbart hatte.

Facebookseite der Vertretung der DVR im GZKK: Meldungen über ukrainische Beschüsse am Nachmittag
14:55 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Wodjanoje auf
Leninskoje unter Verwendung von Schusswaffen und Großkalibrigen Schusswaffen eröffnet.
15:30 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Mörserfeuer aus Richtung Krasnogorowka auf
Staromichajlowka eröffnet, es wurden 6 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen.
17:25 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Nowgorodskoje auf Shelesnaja Balka eröffnet und fünf Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben, es werden Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen verwendet.
17:04 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Lebedisnkoje auf
Sachanka eröffnet, es werden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet, es gibt Scharfschützenfeuer.

de.sputniknews.com: Seoul erwägt Gas-Pipeline aus Russland über Nordkorea
Die Verbesserung der Sicherheitslage auf der Koreanischen Halbinsel wird laut der südkoreanischen Außenministerin, Kang Kyung-wha, den Bau einer Gas-Pipeline aus Russland über Nordkorea nach Südkorea ermöglichen. Dies meldete die Nachrichtenagentur „Yonhap News Agency“ am Freitag.
„Sollte sich die Sicherheitslage auf der Koreanischen Halbinsel verbessern, können wir das Pipeline-Erdgas-Projekt überprüfen, das die beiden Koreas und Russland miteinbezieht,“ sagte die Außenministerin Kang Kyung-wha in einer Rede auf einem Forum in Seoul zur regionalen Energiezusammenarbeit.
Die Teilnahme von Pjöngjang an derartigen Projekten würde als „Katalysator“ für den Abbau der geopolitischen Spannungen in der Region dienen.
Nordostasien sei eine Region, wo Länder wie Südkorea, Japan, Russland, Nordkorea und China liegen, deren gesamter Energieverbrauch ein Drittel von dem allgemeinen ausmache, betonte Kang. Dennoch sei die Kooperation bei der Sicherung einer stabilen Energieversorgung bislang aus verschiedenen Gründen verhindert worden.
Am Donnerstag hatten sich die beiden Koreas auf ein Gipfeltreffen geeinigt, das am 27. April stattfinden soll.

Dan-news.info: Der „Erlass des Oberhaupts der DVR“ über ein Verbot, ukrainische Renten zu erhalten, der im Internet verbreitet wird, ist eine Fälschung, die die Lage in der Republik destabilisieren soll.
„Das Republikoberhaupt hat keinerlei Erlasse oder Anweisungen unterschrieben und keinerlei Kommentare abgegeben. Im Gegenteil, Alexandr Sachartschenko hat mehrfach in Gesprächen mit Vertretern der Massenmedien unterstrichen, dass Rentner völlig frei sowohl eine ukrainische als auch eine republikanische Rente erhalten können, wenn sie eine solche Möglichkeit haben“, teilte die Administration des Staatsoberhaupts der DVR mit.

de.sputniknews.com: Kreml: Einstellung von RT-Sender verstößt gegen US-Recht
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat die Einstellung des russischen TV-Senders RT in Washington als eine diskriminierende Medienpolitik der USA eingestuft.
Die Verbannung des russischen Senders aus den Programmen der US-Fernsehanbieter sei eine beunruhigende und erschreckende“ Tendenz, sagte er. Derartige „voluntaristische Aktivitäten“ würden von einer diskriminierenden Medienpolitik der USA zeugen, die „wahrscheinlich auch gegen das US-Recht verstößt sowie gegen die Deklarationen über die Treue der Freiheit, Demokratie und Meinungsfreiheit, die wir Tag und Nacht aus Washington hören“, so Peskow.
Moskau überprüfe die Situation und bewerte diese als „folgenschwer und gefährlich“.
Aus einem Telefongespräch mit der RT-Chefredakteurin, Margarita Simonjan, habe er mitbekommen, dass die Kabelfernsehnetze trotz des gültigen Vertrags auf die Bereitstellung ihrer Dienste verzichtet hätten, sagte der Kreml-Sprecher.
Zurzeit würden die beauftragten Rechtsanwälte die Lage bis ins Detail überprüfen. Vorläufig aber erscheine die Entscheidung über die Einstellung des RT-Senders recht haltlos: „Denn selbst der Status eines ausländischen Agenten stellt keinen Anlass für die Verbannung aus dem Kabelfernsehnetz dar“, so Peskow abschließend.
Am Donnerstag war bekannt worden, dass der Fernsehanbieter, der die RT-Inhalte gesendet hatte, die Sendung wegen des Status des „ausländischen Agenten“ eingestellt hatte.

Dnr-news.com: Kanada weigert sich, der Ukraine tödliche Waffen kostenlos zur Verfügung zu stellen
Kanada zieht nicht in Betracht, der ukrainischen Armee kostenlos tödliche Waffen zur Verfügung zu stellen. So heißt es in einer Antwort der Regierung Kanadas auf den Bericht „Kanadas Unterstützung für die Ukraine während der Krise und des bewaffneten Konflikts“, der vom Ständigen Ausschuss für nationale Verteidigung des kanadischen Unterhauses vorbereitet worden war.
„Die Regierung Kanadas steht treu zu ihrer Unterstützung der Ukraine in ihrem Bemühungen um die Aufrechterhaltung von Souveränität, Sicherheit und Stabilität, zieht jedoch nicht aktiv in Betracht, der Ukraine letale Hilfe in Form von unentgeltlicher Übertragung tödlicher Waffen von einem Militär zum anderen zu leisten“, heißt es in Kanadas Regierung.

de.sputniknews.com: US-Waffenlieferung an Ukraine: Kreml legt seine Position dar
Laut dem Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat Moskau wiederholt vor den negativen Folgen der Lieferung von tödlichen US-amerikanischen Waffen an die Ukraine gewarnt.
Diese Position Moskaus ist in Washington bekannt, wir haben unsere amerikanischen Kollegen über sie wiederholt unterrichtet, deshalb kennt man sie in Washington sehr gut“, antwortete der Kremlsprecher auf die Frage von Journalisten, ob Moskau die Unterzeichnung des neuen Planes für US-Waffenlieferungen an Kiew erörtert hatte.
Vorige Woche hatte US-Präsident Trump das vom Kongress verabschiedete Haushaltsgesetz für das Finanzjahr 2018 unterzeichnet. Das Dokument sieht unter anderem die Bereitstellung von 620,7 Millionen US-Dollar für die Ukraine vor, einschließlich 200 Millionen US-Dollar als Militärhilfe.
Zuvor hatte die US-Regierung die Waffenlieferung an Kiew und unter anderem die Lieferung von Panzerabwehr-Raketenkomplexen Javelin genehmigt. Russland tritt gegen derartige Handlungen auf, wobei es betont, dass sie nur eine Zuspitzung des Konflikts im Donbass provozieren würden.

Mil-lnr.info: Wochenpressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A. W. Marotschko
Guten Tag!
Heute stelle ich die Ergebnisse der Aktivitäten der Einheiten der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche vor und informiere über die Lage an der Kontaktlinie.
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat eine
Tendenz zur Verschärfung, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Wir begrüßen die Entscheidung der ukrainischen Seite über die Einführung des „Osterwaffenstillstands“ im Donbass ab heute, 30. März. Ich erkläre unsererseits, dass die Volksmiliz der LVR die Einhaltung des Waffenstillstands garantiert.
Ich will mich an die Streitkräfte der Ukraine, die sich in der „ATO“-Zone in Gestalt der militärischen Leiter Najew und Sabrodskij
befinden,wenden. Ich wende mich an beide, weil uns bis heute nicht ganz klar ist, welche Operation jetzt im Donbass durchgeführt wird und wer sie leitet. Erteilen Sie Ihren Soldaten den entsprechenden Befehl, das Feuer nicht auf die friedliche Bevölkerung der LVR zu eröffnen und die übernommenen Verpflichtungen der Minsker Vereinbarungen und der Einrichtung eines Waffenstillstands einzuhalten.
In der letzten Woche haben die ukrainischen Truppen neunmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurde mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, Schützenpanzern, großkalibrigen und Schusswaffen geschossen. Insgesamt wurden 98 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Im Vergleich mit der letzten Woche hat sich die Zahl der Beschüsse um neun erhöht.
Trotz des ausgerufenen „absoluten Waffenstillstands“ war es in den Gebieten an der Kontaktlinie nicht ruhig. Von Seiten der ukrainischen Truppen wurden die Gebiete folgender Ortschaften beschossen:

in Richtung Debalzewo: Nishneje Losowoje, Losowoje, Logwinowo. Die Befehle zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kommandeur der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte Majstrenko;
i
n Richtung Slawjanoserbsk: Slawjanoserbsk. Die Befehle zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kommandeur der 58. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte Drapatyj;
in Richtung Popasnaja: Perwomajsk. Die Befehle zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kommandeur der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte Subanitsch;
i
n Richtung Staniza Luganskaja: Krasnyj Jar. Die Befehle zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kommandeur der 80. Luftsturmbrigade Kowaltschuk.
Die Hauptzahl der ukrainischen Militärtechnik und Waffen, die sich an der Kontaktlinie befinden, kommen regelmäßig in den Berichten der OSZE-Mission zum Ausdruck.
So wurden in der letzten Woche hinter der Abzugslinie, aber außerhalb der benannten Lagerorte folgende Waffen und Technik der ukrainischen Streitkräfte entdeckt:
9 152mm-Haubitzen „Giazint-B“; 13 152mm-Haubitzen 2S3 „Akazija“; 12 122mm-Haubitzen 2S1 „Gwosdika“; 6 122mm-Haubitzen D-30; 14 120mm-Mörser 2B11 „Sani“; 8 100mm-Antipanzergeschütze MT-12 „Rapira“; 15 Mehrfachraketenwerfer „Grad“.
Außerdem haben wir Informationen über die Ankunft einer Panzerkompanie am 25. März im Gebiet von Borowskoje und deren Unterbringung im privaten Sektor der Ortschaft. Die örtlichen Einwohner sind mit den Aktivitäten der ukrainischen Besatzer sehr unzufrieden, die bei der Verlagerung ihrer Panzer nicht nur die asphaltierten Straßen zerstören, sondern auch Wirtschaftsgebäude in der Nähe von Wohnhäusern zum Unterstellen von Technik verwenden. Wir bitten die Vertreter der OSZE-Mission, auf diese Tatsache ihre Aufmerksamkeit zu richten. Das Vorhandensein von Panzern in diesem Gebiet verletzt grob die Minsker Vereinbarungen und führt zu einer Verschärfung des Konflikts im Donbass.
So zeugen die von den ukrainischen Truppen durchgeführten Maßnahmen zur Konzentration von Kräften und Mitteln an der Kontaktlinie davon, dass die Kiewer Führung eine militärische Variante der Lösung des Konflikts im Donbass plant.
Wir stellen weiter täglich Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten unter dem Personal der Einheiten der ukrainischen Kämpfer und ungesetzlicher militärischer Formationen auf dem Hintergrund des niedrigen Niveaus des moralisch-psychischen Zustands des Personals sowie der Unprofessionalität des ukrainischen Kommandos und ihrer gleichgültigen Haltung gegenüber ihren Untergebenen fest.
Außerdem arbeitet im Zusammenhang mit dem niedrigen moralisch-psychischen Zustand und den sich häufenden Fällen von Selbstmord unter den ukrainischen Besatzer in den Einheiten der 54., 58., und 80. Brigade eine Gruppe von Psychologen und Suchtmedizinern. Ich erinnere daran, dass allein zwischen Januar und März dieses Jahres uns von mehr als 40 Fällen von Selbstmord von Kämpfern der ukrainischen Armee bekannt wurde.
Außerdem will ich die Tatsache unterstreichen, dass in der „ATO“-Zone die
Umverteilung der Einflussbereiche im vollen Gang ist. Die Kommandeure und Leiter der ukrainischen Streitkräfte, des Sicherheitsdienstes der Ukraine, der Nationalgarde und ungesetzlicher militärischer Formationen aller Ebenen teilen sowohl Territorien als auch Befugnisse, Kanäle, über die die Schmuggelware läuft, als auch den Ertrag aus dem ungesetzlichen Handel auf. Ein deutliches Beispiel solcher kriminellen Machenschaften geschah in dieser Woche.
Im einzelnen wurden von uns am Abend des 28. März Beschüsse von eigenen Positionen in den Gebieten von Staryj Ajdar und Stschastje aus dem Gebiet der von Kiew kontrollierten Eisenbahnbrücke bei der Station Kondraschewskaja-Nowaja festgestellt. Es wurde mit Schusswaffen, Granatwerfern und Mörsern geschossen. Die Verluste unter den Kämpfern war so hoch, dass es nicht einmal gelang, sie auf ausgedachte Beschüsse von Seiten der Volksmiliz der LVR schieben. Uns ist auch bekannt, dass am nächsten Tag im Krankenhaus von Stschastje im Eilverfahren Patienten entlassen wurden, deren Behandlung nicht abgeschlossen war, im Zusammenhang mit der Eintreffen einer großen Zahl von verletzten Kämpfern.
Auf dem Hintergrund des Wechsels der Führung in der „ATO“-Zone und dem niedrigen moralisch-psychischen Zustand der Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte wächst die Zahl der Verbrechen und Rechtsverletzungen auf dem von Kiew kontrollierten Gebiet des Lugansker Oblast, die von ukrainischen Besatzern begangen werden. Es ist anzumerken, dass sich allein im März etwa 60 Bürger der Ukraine an die Polizeiwachen im Oblast gewandt haben. Ich
bitte zu berücksichtigen, dass viele Bürger aus Angst und weil sie nicht davon überzeugt sind, dass ihre Anzeigen angenommen werden, sich nicht an die Polizei wenden. Die hauptsächlichen Rechtsverletzungen, die von den ukrainischen Kämpfern begangen werden, sind: Diebstahl, Ausrauben von Geschäften, Aneignung von Fahrzeugen, Verprügeln usw. Außerdem haben die Fälle von schweren Rechtsverletzungen wie Entführung und Mord zugenommen.
Ich will Ihnen ein weiteres Beispiel der Gesetzlosigkeit, die in der „ATO“-Zone auf dem von der verbrecherischen Kiewer Regierung kontrollierten Territorium herrscht, nennen.
In Stschastje sind Kämpfer der ungesetzlichen militärischen Formation „Rechter Sektor“ auf das Territorium von Elitesommerhäusern eingedrungen und haben unter Androhung von Gewalt an den Wächtern aus den Häusern Haushaltstechnik und wertvolles Eigentum gestohlen.
Die Volksmiliz spielt eine entscheidende Rolle in der Gewährleistung von Schutz und Sicherheit. Sie hält die Minsker Vereinbarungen streng ein und geht nicht auf Provokationen von Seiten der Ukraine ein.
In der letzten Woche haben trotz der schlechten Wetterbedingungen in den Verbänden und Truppenteilen der Volksmiliz der LVR Übungen stattgefunden, bei denen die Soldaten Übungsfragen bearbeitet haben und ihr hohes professionelles Niveau in der Praxis bestätigt h
aben.
Außerdem hat die Vorbereitung von Technik und Personal für die Teilnahme an der Parade des Sieges am 9. Mai stattgefunden.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

de.sputniknews.com: Nach Termin im Moskauer Außenamt: Deutscher Botschafter kommentiert Einbestellung
Das russische Außenministerium hat nach der Ausweisung von vier russischen Diplomaten aus Deutschland den deutschen Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch, einbestellt. Nach dem Termin hat der Diplomat eine Erklärung vor der Presse abgegeben.
„Es bleibt Deutschlands Interesse, ein gutes Verhältnis mit Russland zu haben. Wir bleiben offen für den Dialog“, sagte von Fritsch am Freitag, nach dem Termin im Ministerium.
​Er forderte die russische Regierung auf, offene Fragen zu beantworten und „Klarheit und Transparenz zu schaffen“.:::
https://twitter.com/twitter/statuses/979671335696822273

Dnr-online.ru: Heute am 30. März geriet ein Militärkorrespondent der offiziellen Seite der DVR, der sich an der Kontaktlinie im Gebiet von Jasinowataja befand, unter Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte. Es wurden drei Schüsse mit einem Mörser des Kalibers 82mm der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Während eines Interviews mit dem Korrespondenten erlitt ein Soldat der DVR eine Splitterverletzung.

de.sputniknews.com: Russlands symmetrische Antwort: Vier deutsche Diplomaten müssen Moskau verlassen
Nach der Massenausweisung russischer Diplomaten aus westlichen Ländern vollzieht Russland die entsprechende symmetrische Antwort. Nach Angaben von Bundesaußenminister Heiko Maas müssen vier deutsche Diplomaten Moskau verlassen. Die Antwort war erwartet worden – zuvor hatte Berlin vier russische Diplomaten ausgewiesen.
Nach Angaben des Auswärtigen Amtes hat die russische Regierung vier deutsche Diplomaten zum Verlassen des Landes aufgefordert.
Damit reagiert Moskau auf einen entsprechenden Schritt der Bundesregierung, die ihrerseits zuvor vier russische Diplomaten ausgewiesen hatte.
Die Ausweisung russischer Diplomaten erklärte die Bundesregierung mit der angeblichen Verwicklung der russischen Regierung in die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal.
Außer Deutschland haben Dutzende weitere, vor allem westliche Staaten russisches diplomatisches Personal ausgewiesen. Russland hatte daraufhin allen diesen Staaten eine symmetrische Reaktion angekündigt, weshalb der Schritt auch im Auswärtigen Amt erwartet worden war.
„Trotzdem: Auch in der aktuellen Lage bleiben wir zu einem Dialog mit Russland bereit und werden für die europäische Sicherheit und eine konstruktive Zukunft der Beziehungen zwischen unseren Ländern arbeiten“, kommentierte Maas die gegenseitigen Ausweisungen.
Man habe russische Diplomaten ausweisen müssen, um ein „politisches Signal“ zu setzen sowie seine „Solidarität mit Großbritannien“ zu demonstrieren…..

dnr-news.com: Klimkin kommentierte die Ausweisung ukrainischer Diplomaten aus Russland
Der Außenminister der Ukraine Pawel Klimkin kommentierte am Freitag die Ausweisung von 13 ukrainischen Diplomaten aus Russland und sagte, dass es in Russland jemanden gibt, der sich um die ukrainischen Staatsbürger kümmert.
„Die spiegelbildliche Reaktion Russlands mit der ausweisung unserer Diplomaten ist Quatsch. Wir haben jemanden, der sich in der RF um die Bürger der Ukraine kümmert;“ schrieb Klimkin am Freitag auf Twitter.
Das Außenministerium bezeichnete die Entscheidung der RF zur Ausweisung der 13 ukrainischen Diplomaten als erwarteten Schritt.
„Am 30. März hat das Außenministerium der RF erklärt, dass 13 ukrainische Diplomaten das Land verlassen müssen. Das ist ein erwarteter Schritt des Kreml“, heißt es in der Erklärung des Ministeriums.

de.sputniknews.com: Russisches Flugzeug fährt britisches Bodenpersonal-Mitglied an
Ein Passagierjet der Fluggesellschaft „Rossiya“ hat vor dem Start von Londons zweitgrößtem Flughafen Gatwick nach Sankt Petersburg einen Mitarbeiter der Bodenbesatzung angefahren. Dies berichtete die Zeitung „Evening Standard“.
Der Vorfall ereignete sich am Mittwochnachmittag. Eine Passagierin des betroffenen Jets schrieb auf Twitter, die Kabinenbesatzung habe mitgeteilt, dass ihre Maschine über den Fuß eines Mitglieds des Bodenpersonals gefahren sei.
​Die Fotos in den sozialen Netzwerken zeigen rund um das Flugzeug stehende Einsatzwägen.
​Der Geschädigte erlitt laut einem Sprecher des Flughafens „eine ernsthafte Verletzung der unteren Gliedmaßen“ und wurde mit einem Helikopter ins Krankenhaus St. George’s Hospital gebracht.
​Der Start wurde um 15 Stunden verschoben.

dnr-news.com: Die OSZE erwägt die Möglichkeit der Eröffnung neuer Patrouillenbasen in der Nähe der Grenze DVR und RF – Hug
Die Sonderbeobachtungsmission derr OSZE erwägt die Einrichtung von Patrouillenbasen in der Näheder Grenze zwischen der Donezker Volksrepublik und der Russischen Föderation.Dies erklärte heute der erste Stellvertreter des Leiters der SMM Alexandr Hug, als er in einer Videopressekonferenz vor Journalisten auftrat.
„Die Sonderbeobachtermission plant, ihre Anwesenheit sowohl an der Abgrenzungslinie als auch weiter davon weg auszuweiten. Insbesondere haben wir vor, neue Patrouillenbasen in der Nähe zur Grenze zur Russischen Föderation zu eröffnen“, sagte Hug.
Er schlug vor, dass dies Patrouillenbasen in Novoasowsk oder Amwrosujewka im Süden und Osten der Donezker Volksrepublik entstehen könnten.

abends:

de.sputniknews.com: Russische Nachrichtenportale massiver Cyberattacke ausgesetzt – Kaspersky Lab
Der russische Antivirus-Konzern Kaspersky Lab hat eine massive Attacke des Trojaner-Programms Buhtrap auf mehrere russische Nachrichtenportale mitgeteilt.
„Derzeit beziffern sich die Ansteckungsversuche auf Hunderte“, hieß es von Kaspersky Lab am Freitag. „Die Attacken werden meistens auf Russland gerichtet, einzelne Ansteckungsversuche werden in der Ukraine und in Kasachstan beobachtet“.
Das Schadprogramm wurde auf Startseiten mehrerer großer Nachrichtenportale platziert. Nach dem Besuch der Seite wurde das Opfer unauffällig an einen von IT-Verbrechern kontrollierten Server weitergeleitet.
Das Buhtrap-Virus gewährleistet den Angreifern die völlige Kontrolle über das betroffene System. Das Endziel der Cyberverbrecher sind laut dem IT-Konzern die Konten von juristischen Personen, von denen Geld gestohlen wird. In Gefahr seien also vor allem die Computer von Finanzangestellten verschiedener Organisationen.
Das IT-Unternehmen ruft die Sicherheitsfachleute dazu auf, besondere Aufmerksamkeit dem Computerschutz der Finanzabteilungen zu widmen.

Lug-info.com: „Heute am 30. März um 17.00 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Lobatschewo auf die Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Sholtoje mit Granatwerfern (drei Granatgeschosse) eröffnet“, teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.

de.sputniknews.com: Außenpolitiker lobt Ausweisung ausländischer Diplomaten als adäquaten Schritt Moskaus
Mit der Ausweisung ausländischer Diplomaten hat Russland vor dem Hintergrund des gegen es entfesselten Informationskrieges durchaus adäquate Schritte unternommen. Das erklärte Leonid Sluzki, Chef des Auswärtigen Ausschusses der russischen Staatsduma, am Freitag in Moskau.
„Wie geplant, antwortet Moskau jenen Ländern konsequent und symmetrisch, die sich mit Großbritannien im Fall des Ex-Spions Sergej Skripal solidarisiert und russische Diplomaten ausgewiesen hatten… Der Informations- und der diplomatische Krieg gegen Russland wurde aufgrund haltloser Anschuldigungen entfesselt“, sagte Sluzki….

 

Standard

Presseschau vom 29.03.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Abends / nachts:

Av-zakhharchenko.su: Am 28. März führte das Oberhaupt der DVR eine Arbeitssitzung durch und traf sich mit Mitarbeitern des Starobeschewer Kraftwerks des republikanischen Unternehmens „Energija Donbassa“.
Der Besuch des grundlegenden energieproduzierenden Unternehmens der Republik begann mit einem Arbeitstreffen mit der Führung des Starobeschewo-Bezirks, des Kraftwerks und des Fachministeriums. Hauptthemen der Besprechung waren die Erhöhung der Löhne für die Mitarbeiter des Kraftwerks, die Heranziehung hochklassiger Spezialisten sowie die geplante
Rekonstruktion des Energieblocks Nr. 8, der seit Februar 2015 aufgrund des nicht zufriedenstellenden technischen Zustands nicht in Betrieb ist.
Nach dem Bekanntmachen mit den Produktionskapazitäten des Unternehmens stellten Vertreter des Arbeitskollektiv dem Staatsoberhaupt sie interessierende Frage. Neben den Problemen, die mit der Produktion und der Zukunft des Unternehmens verbunden sind, interessierten sich die Menschen für alltägliche, soziale Fragen, die Entwicklung der Infrastruktur der Ortschaft.
„Danke dafür, dass Sie arbeiten. Dafür, dass in unseren Häuser Strom und Wärme ist – das ist Ihr Verdienst. Durch das Gespräch mit der Führung des Unternehmens kenne ich Ihre Probleme – das sind die niedrigen Löhne und aufgrund dessen auch ein Mangel an Spezialisten. Bereits in der nächsten Zeit werden Sie positive Veränderungen sehen. Wir werden diese Situation bekämpfen, auf jeden Fall wird es wieder angemessene Löhne geben. Derzeit fehlen dem Unternehmen mehr als 300 Spezialisten. Ich bin überzeugt, nach der Erhöhung der Löhne werden die Kaderfragen gelöst werden. Das Starobeschewer Kraftwerk ist ein strategisches Unternehmen, deshalb stehen auch ernsthafte Aufgaben vor Ihnen“, sagte Sachartschenko zu den Mitarbeitern des Unternehmens.
Außer der Erhöhung der Löhne versprach das Staatsoberhaupt auch eine vollständige Unterstützung des Unternehmens beim Wiederaufbau der Aufrüstung. Außerdem wird es beim Verkauf des sich im Kraftwerk angesammelten Altmetalls, der Erhöhung der Qualifikation des technischen Personals und der Schaffung eines Ausbildungszentrums Unterstützung geben sowie bei der Funktion der Kläranlagen des Kraftwerks. Den Einwohnern von Nowyj Swet, wo das Kraftwerk liegt, versprach Alexandr Sachartschenko auch, sich mit den Problemen der Ortschaft im
Ganzen auseinanderzusetzen. So wird es Unterstützung beim Wiederaufbau des Busbahnhofs und des Sportclubs geben.
Das Starobeschewer Kraftwerk ist der größte Energieproduzent in der Region. Derzeit erzeugen fünf Energieblöcke etwa 900 Megawatt. Im letzten Jahr hat das Kraftwerk 5504,1 Mio. kWattstunden in das Netz eingespeist, was 954,9 Million kWattstunden mehr
sind als im letzten Jahr.

de.sputniknews.com: „Business geht seinen Gang“: Genehmigungen für Nord Stream 2 in Deutschland
Alle notwendigen Genehmigungen für die geplante Gaspipeline Nord Stream 2 in Deutschland liegen nach Angaben der zuständigen AG vor. Nach Ansicht eines russischen Experten soll das Projekt allen Teilnehmern Vorteile bringen. Ein anderer Analyst beschäftigt sich unterdessen mit den US-Einwänden.
Sergej Prawossudow, Chef der russischen Denkfabrik National Energy Institute, sagte gegenüber Sputnik im Hinblick auf die kürzlich erteilten Genehmigungen für Nord Stream 2 in Deutschland, das Projekt sei für alle Beteiligten vorteilhaft, zumal Nord Stream 1 bereits funktioniere und Profite bringe. Eine Verweigerung sei also kaum zu erwarten gewesen, so der Kommentar.
Die neue Pipeline soll mehr Gaslieferungen aus Russland nach Europa ermöglichen. Die Nord Stream 2 AG hatte am Dienstag mitgeteilt, sie habe die Genehmigung für den Bau und Betrieb des Pipelinesystems in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone erhalten. Diese Genehmigung sei vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie erteilt worden, hieß es. Das Bergamt Stralsund hatte nach Angaben der AG bereits zuvor den Bau und Betrieb in deutschen Territorialgewässern und im Anlandebereich genehmigt.
Jens Lange, Manager Genehmigungen Deutschland der Nord Stream 2 AG, unterstrich: „Wir freuen uns, dass nunmehr alle notwendigen Genehmigungen für den insgesamt 85 Kilometer langen deutschen Trassenabschnitt vorliegen.“
Prawossudow wies darauf hin, dass das Projekt trotz des aktuellen politischen Zerwürfnisses zwischen dem Westen und Russland allmählich voranschreitet. „Skandale mit Diplomaten nehmen da keinen Einfluss. Das Business geht seinen Gang“, so der russische Experte. Am Montag hatten 16 EU-Länder sowie die USA, Kanada, Norwegen, die Ukraine und einige weitere Staaten beschlossen, russische Diplomaten auszuweisen, und zwar im Zusammenhang mit dem Fall Skripal. Die Regierung in London wirft Russland vor, in den mutmaßlichen Giftanschlag auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter Julia in Salisbury verwickelt gewesen zu sein. Moskau weist den Vorwurf strikt zurück.
Ein weiterer Analyst der russischen Denkfabrik, Alexander Frolow, beschäftigte sich unterdessen mit den Einwänden der USA gegen Nord Stream 2. US-Außenamtssprecherin Heather Nauert hatte kürzlich gesagt, das Projekt werde Europas Energiesicherheit und Stabilität untergraben und Russland ermöglichen, europäische Länder stärker unter Druck zu setzen.
Frolow schrieb in einem Gastbeitrag für die Zeitung „Iswestija“, das Problem bestehe eigentlich nicht darin, dass die USA darauf aus seien, ihr Flüssigerdgas an die EU zu liefern und russisches Pipeline-Gas zu verdrängen: „Erstens stehen den USA keine ausreichenden Produktionsmengen zur Verfügung, und auch in den nächsten Jahren sind sie nicht zu erwarten. Zweitens bevorzugen, wie die Erfahrungen zeigen, die amerikanischen Gaslieferanten den lateinamerikanischen und asiatischen Markt – dort werden gute Preise geboten, die die Europäer nicht bieten können und nicht bieten wollen.“
„Die negative Haltung der USA gegenüber Nord Stream 2 geht eher darauf zurück, dass die neue Gaspipeline der EU ermöglichen wird, unabhängige und für sie selbst günstige Entscheidungen zu treffen. Buhrufe aus Übersee könnten deshalb nur das Gegenteil bewirken, und zwar eine schnellere Umsetzung des Nord Stream 2-Projekts. Denn im Kampf zwischen politischen Losungen und der objektiven wirtschaftlichen Notwendigkeit siegt gewöhnlich die letztere “, so Frolow.

Av-zakharchenko su: Beim Treffen mit dem Arbeitskollektiv des Starobeschewer Kraftwerks am 28. März hat eine Mitarbeiterin des Unternehmens und Einwohnerin der Ortschaft Nowyj Swet in einer Frage an das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko eine Beschwerde über erhöhte Preise in den Handelspunkten vorgebracht. Alexandr Sachartschenko antwortete nicht mit hohlen Worten, sondern mit dem Vorschlag eine gemeinsame Inspektion vorzunehmen.
Innerhalb einer halben Stunde brach über die örtlichen Handelspunkte die ungewöhnlichste Kontrolle während ihres gesamten Bestehens herein. Gemeinsam mit der Beschwerdeführerin fuhr Alexandr Sachartschenko in einige Geschäfte und Märkte. Das Gesehene bestätigte die Worte der Mitarbeiterin des Kraftwerks – die Preise der Produkte waren tatsächlich höher als in Donezk.
Weder die Berichte der Inhaber noch die Lieferscheine für die Waren erklärten den Preisunterschied. Alexandr Sachartschenko zog dringend den Leiter des Bezirkssteuerdienstes zur Aufklärung hinzu. Vor Ort wurde die Anweisung gegeben, in wenigen Tagen die Preisbildung zu überprüfen, ob sie der maximalen Gewinnspanne entspricht sowie den ungenehmigten Handel in der Ortschaft zu beenden.
Alexandr Sachartschenko versicherte, dass er nach einer bestimmten Zeit persönlich die Erfüllung der Anweisung kontrollieren wird.
In einem Pavillon des Marktes haben sich örtliche Einwohner nicht die Gelegenheit entgehen lassen, sich mit dem Republikoberhaupt zu unterhalten. In wenigen Minuten versammelte sich eine Schlange von Menschen, die sich an das Staatsoberhaupt wenden wollten. Einige Fragen konnten vor Ort gelöst werden, bei anderen gab Alexandr Sachartschenko die Anweisung sich
mit ihnen auseinanderzusetzen und über das Ergebnis zu berichten. So beschwerten sich Einwohner über dreistes Verhalten des medizinischen Personals und die unzureichende Arbeit des ärztlichen Notdienstes in abgelegenen Gebieten. Zu der improvisierten Sprechstunde beim Oberhaupt kamen auch Eltern, deren Kinder spezielle Behandlungen benötigen. Alle Fragen wurden unter Kontrolle genommen.

de.sputniknews.com: Wrestling World Cup: USA verweigern russischem Nationalteam die Einreise
Die US-Botschaft in Moskau hat den russischen Freistilringern Einreisevisa verweigert und somit ihre Teilnahme am Wrestling World Cup in Iowa City unmöglich gemacht. „Das ist eine direkte, offene Diskriminierung, in den USA spielt man unfair“, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Mittwoch in Moskau.
Die Weigerung der US-Botschaft in Moskau sei empörend. „Wir betrachten die Handlungen Washingtons als ein weiteres markantes Beispiel für das Sperren russischer Athleten für internationale Wettkämpfe (…) Die US-Behörden wollen damit auch starke Konkurrenten ausschalten“, betonte Sacharowa in einer auf der Homepage des Ministeriums veröffentlichten Erklärung.
Die USA hätten ihre Verpflichtungen als ein Gastgeberland internationaler Wettkämpfe gekippt. Russland rechne damit, dass die internationale Sportbewegung auf diesen himmelschreienden Umstand aufmerksam werde. „Man darf mehr keine Wettkämpfe auf dem Territorium der USA austragen, dort wird unfair gespielt“, betonte Sacharowa.
Die Wettkämpfe im Freistilringen finden vom 5. bis zum 9. April in Iowa City statt.

Dnr-online.ru: Meldungen der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Von 15:55-16:30 wurde ein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte aus Richtung Peski auf das Volvo-Zentrum festgestellt, es wurden 10 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm, 29 Granatgeschosse mit automatischen Granatwerfern abgeschossen, es wurden 15 Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben, außerdem wurden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet.
Um 17:35 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Schirokino auf Sachanka eröffnet, es wurden 12 Mörsergeschosse abgeschossen: 6 des Kalibers 120mm, 6 des Kalibers 82mm. Für 18:15 wurde ein Regime der Ruhe angefragt.
Um 18:40 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Pischtschewik auf
Sosnowskoje eröffnet, es wurden 30 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgeschossen.
Um 19:25 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Schirokino auf
Sachanka unter Verwendung von Mörsern des Kalibers 120mm (2 Geschosse) eröffnet.
Ebenfalls um 19:25 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Nowgorodskoje auf
Schirokaja Balka unter Verwendung von Schützenpanzern (20 Schüsse), Handgranatwerfern (5 Granatgeschosse), Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen eröffnet.
Um 21:10 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Nowoluganskoje auf
Dolomitnoje eröffnet, es wurden 37 Granatgeschosse abgeschossen, es werden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet.
Um 21:30 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Nowgorodskoje auf
Shelesnaja Balka mit Handgranatwerfern (2 Granatgeschosse), Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen eröffnet.
Um 21:45 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Nowgorodskoje auf
Schirokaja Balka mit automatischen Granatwerfern (29 Granatgeschosse), Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen eröffnet. Gleichzeitig wurde von Seiten der ukrainischen Streitkräfte ein Beschuss aus Richtung Troizkoje auf Oserjanowka mit Schützenpanzewagen (50 Schüsse), Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen durchgeführt.
Um 23:00 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Awdejewka (Ventilationsschacht des Butowka-Bergwerks) auf
Spartak unter Verwendung von Panzern (es wurden 5 Geschosse abgeschossen) und großkalibrigen Schusswaffen eröffnet.
Um 23:15 haben die ukrainischen Streitkräfte wieder das Feuer aus Richtung Nowgorodskoje auf
Schirokaja Balka unter Verwendung von Granatwerfern (5 Granatgeschosse) und großkalibrigen Schusswaffen eröffnet.
23:45 – der Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte aus Richtung Nowgorodskoje auf S
chirokaja Balka geht unter Verwendung von Granatwerfern weiter. Bis jetzt wurden 7 Granatgeschosse abgeschossen, es werden auch großkalibrige Schusswaffen verwendet.

de.sputniknews.com: Skripal-Akte: Scotland Yard gibt mutmaßlichen Ort der Vergiftung bekannt
Nach Angaben von Scotland Yard sind der russische Ex-Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter Julia höchstwahrscheinlich erstmals in ihrer Wohnung mit dem Nervengift in Berührung geraten.
„Anhand der Ergebnisse einer detaillierten kriminalistischen Untersuchung vermuten die Detektive, dass die Skripals erstmals mit dem Nervengift an ihrer Wohnadresse in Berührung gekommen waren“, heißt es in der Mitteilung der britischen Polizei am Mittwoch.
Spuren des Giftstoffes seien an mehreren Orten in Salisbury gefunden worden, und zwar in einer bedeutend geringeren Konzentration als im Hause von Skripal.
Ferner teilte die Polizei mit, dass die Ermittlungen in dem Fall einige Monate in Anspruch nehmen werden.
Skripal und seine Tochter waren Anfang März bewusstlos auf einer Parkbank im britischen Salisbury mit Vergiftungserscheinungen aufgefunden und in ein Krankenhaus gebracht worden, wo sie seitdem im Koma liegen. In beiden konnte ein Nervengift nachgewiesen werden. Die genauen Umstände des Attentats sind noch unklar.

Armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des operativen Kommandos der DVR
Während des Besuchs des stellvertretenden Leiters der OSZE-Mission in der Ukraine A. Hug in Donezk haben die Einheiten der Besatzungskräfte einen weiteren Versuch der Destabilisierung der Lage an der Kontaktlinie unternommen. Gegen 21 Uhr wurde von unseren Soldaten im Gebiet von Luganskoje eine Aufklärungsgruppe de
r ukrainischen Streitkräfte in einer Stärke von zehn Mann entdeckt, die sich in Richtung unserer Positionen bewegte. Während des Vorrückens geriet der Gegner auf ein Minenfeld, in der Folge einer Detonation erlitten die ukrainischen Kämpfer nach vorläufigen Informationen Verluste von zwei Toten und drei Verletzten. Unter Feuerdeckung mit Granatwerfern und Schusswaffen zog der Gegner auf seine Positionen ab und ließ einen verletzten Kämpfer auf dem Minenfeld zurück.
Unsere Soldaten haben das Feuer nicht erwidert und den absoluten Waffenstillstand streng eingehalten.
Wir lenken die Aufmerksamkeit der Vertreter der OSZE-Mission auf die groben Verstöße durch die ukrainischen Soldaten. Wir schließen nicht aus, dass die ukrainische Seite die Durchführung von Diversionsakten gegen die OSZE-Mission und A. Hug im besonderen auf dem Territorium der Republik plant.

Vormittags:

de.sputniknews.com: Platzeck über Giftaffäre: „Erst erschießen, dann Beweise sammeln“
Der Vorsitzende des deutsch-russischen Forums, Matthias Platzeck, hat das Vorgehen Deutschlands gegenüber Russland scharf kritisiert. Gerade Deutschland habe eine historische Verpflichtung gegenüber diesem Land.
„Das heißt, wir sagen hier: Wir haben einen Verdächtigen, dem trauen wir das einfach zu. Also wird er erschossen. Danach gehen wir in die Beweisaufnahme. Das geht so nicht“, sagte Platzeck gegenüber dem „Stern“.
Er wünsche sich eine ganz andere Reihenfolge: „Das heißt, wir sagen: Wir sammeln die Beweise. Wir warten ab, was die Untersuchungen der Chemiewaffen-Kontrollkommission ergeben. Damit konfrontieren wir dann die Russen. Und dann diskutieren wir, was für Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind.“
Denn Deutschland habe innerhalb Europas eine ganz spezielle Verpflichtung gegenüber Russland, so der Politiker weiter: „Das hat mit unserer Geschichte zu tun. Das hat mit den vielen Millionen Toten des Zweiten Weltkrieges zu tun.“
Er wünsche sich, dass gerade Deutschland „die Rationalität, die Vernunft und die Sachlichkeit in diesen Diskussionsprozess wieder einziehen lasse“, der im Moment vorwiegend durch Emotion bestimmt werde. Die sich weiter drehende Eskalationsspirale könne „fürchterlich enden.“…

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden fünfmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Perwomajsk, Slawjanoserbsk und Krasnyj Jar.
Geschossen wurde mit Granatwerfern und Schusswaffen.

de.sputniknews.com: Russische Spione bei EU-Gipfel? Moskau kommentiert
Die Meldungen darüber, dass als russische Journalisten getarnte „Spione“ zum Gipfeltreffen der Europäischen Union gekommen sein sollen, hat die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, im Interview mit dem TV-Sender „Swesda“ kommentiert.
Wie Sacharowa ausführte, besitze das Außenministerium viele Informationen hinsichtlich dessen, womit sich westliche Journalisten in Russland befassen. Ein Teil dieser Fälle sei bis vors Gericht geraten, so die Außenamtssprecherin.
„Es hat sogar Fälle gegeben, wo ihnen im Einklang mit der russischen Gesetzgebung einfach wegen einer Tätigkeit, die absolut mit ihrer deklarierten Tätigkeit oder mit dem erhaltenen Visum unvereinbar war, die Einreise gesperrt wurde“, so Sacharowa.
Sie verwies darauf, dass eine ganze Reihe westlicher Journalisten bei einer Arbeit „ertappt wurde“, die in keiner Weise mit der Journalistik verbunden gewesen sei.
„Wir gehen im gegebenen Fall bislang delikat vor, wir veröffentlichen diese Information nicht, aber im Prinzip können wir dies tun. Und dann wird klar sein, wer wessen Spion ist – die russischen Journalisten, die offen versuchen, eine Akkreditierung zu bekommen, an Pressekonferenzen teilzunehmen, Fragen zu stellen. Die an ihre Adresse gerichtet das hören, was sie hören – Beschimpfungen und Grobheiten. Oder eine ganze Reihe westlicher Journalisten, die man einfach dabei ertappt hat, wie sie – nennen wir die Dinge beim Namen – Proben an Orten entnommen haben, die mit irgendwelchen spezialisierten Produktionen verbunden sind“, ergänzte Sacharowa.
Zuvor hatte die Swesda-Korrespondentin Olga Borodnewa erzählt, dass man sie und ihren Kameramann beim EU-Gipfel insgeheim fotografiert und auf Video aufgenommen habe. Im Internet seien danach Publikationen aufgetaucht, dass das russische Verteidigungsministerium angeblich als Journalisten getarnte Spione nach Brüssel geschickt haben könne.

Ukrinform.ua: Justizministerium bereitet Zwangseinziehung der Gelder von Gazprom weltweit vor
Das Justizministerium der Ukraine bereite sich auf die zwangsweise Einziehung der Finanzmittel der russischen Gasgesellschaft Gaprom nach der Entscheidung des Stockholmer Schiedsgerichts auf der Grundlage der New Yorker Konvention vor, sagte vor Journalisten vor dem Beginn des Kollegiums des Justizministeriums der ukrainische Justizminister Pawlo Petrenko, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.
„Heute haben wir eine Anrechnung der Verzugsstrafe. Das macht fast eine halbe Million Dollar täglich aus, und zweitens ist jetzt der Prozess der Vorbereitung auf die zwangsweise Einziehung der gegebenen Entscheidung auf der Grundlage der New Yorker Konvention im Gange, die uns ermöglicht, diese Gelder praktisch auf der ganzen Welt einzufordern. Drittens, das Justizministerium fordert weiter Schulden von Gazprom nach der anderen Entscheidung des ukrainischen Gerichts ein. Und bereits mehr als 100 Millionen UAH wurden dem Staatshaushalt abgeführt“, sagte Petrenko.
Der Justizminister ist überzeugt, dass Gazprom keine Chancen hat, sich der Verantwortung zu entziehen. Und die Summe der Schulden, die durch die Entscheidung des Gerichts festgelegt wurde, wird nur höher, und sie wird in naher Zukunft eingefordert.

Dnr-news.com: Klimkin nennt die Reise deutscher Kinder auf die Krim ein „gefährliches Abenteuer“
Der Außenminister der Ukraine Pawek Klimkin hat dazu aufgerufen, die „Propagandisten des Kreml“ zur Verantwortung zu ziehen, dir Kinder aus Deutschland auf die Krim gebracht haben.Dies erklärte er heute auf seiner Website bei Twitter.
„Die Propagandisten des Kreml haben deutsche Kinder auf die okkupierte Krim geholt.Wegen des fehlenden Konsular- und Versicherungsschutzes ist dies ein sehr gefährliches Abenteuer. Die Organisatoren müssen zur Rechenschaft gezogen werden“, schrieb er.

ukrinform.ua: Ukraine und NATO werden internationale Plattform für Befreiung von Krim und Donbass einleiten
Das Nationale Jahresprogramm unter der Schirmherrschaft der NATO-Ukraine-Kommission für 2018 sehe die Errichtung einer internationalen Plattform zur Förderung von Prozessen der Befreiung der vorübergehend besetzten Gebiete Donezk und Luhansk, der Autonomen Republik Krim und Sewastopol vor, entnimmt man dem Text des Programms, das auf der Website des Präsidenten veröffentlicht ist.
„Eine besondere Aufmerksamkeit wird der Aufgabe der Gewährleistung der weiteren Unterstützung der Politik der Nichtanerkennung der Besatzung durch die Russische Föderation der Autonomen Republik Krim und Sewastopols und der Notwendigkeit der Erhöhung der internationalen Beobachtung der Situation im Bereich des Menschenrechtsschutzes in den vorübergehend besetzten Gebieten der Ukraine von der internationalen Gemeinschaft gewidmet. In diesem Zusammenhang soll die Tätigkeit bezüglich der Erregung der Aufmerksamkeit zum Krim-Problem im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit, sowie der Gewährleistung der Errichtung einer internationalen Plattform zur Förderung von Prozessen der Befreiung der vorübergehend besetzten Gebiete Donezk und Luhansk, der Autonomen Republik Krim, der Stadt Sewastopol intensiviert werden“, heißt es im Dokument.
Als wirksames Instrument zur Erreichung dieses Ziels ist die Aufrechterhaltung der bestehenden und die Verhängung neuer wirtschaftlicher und anderer restriktiver Maßnahmen (Sanktionen) gegen die Russische Föderation bestimmt.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 13.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Schirokaja Balka, Dolomitnoje, Shelesnaja Balka, Oserjanowka, Spartak, Donezk (Volvo-Zentrum), Dokutschajewsk, Sachanka, Sosnowskoje.
In der Folge eines Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden folgende Objekte in Gorlowka beschädigt:
Astachow-Straße 29 – Verglasung.
Poletajewa-Straße 140 – Dach, Verglasung.
Jessenin-Straße (Friedhof), es wurden 20 Grabsteine und 15 Einfriedungen beschädigt.

Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 320.
Wir erinnern daran, dass der geltende Waffenstillstand am 5. März 2018 um 01:00 (Moskauer Zeit)
in Kraft trat.

de.sputniknews.com: Skripal-Affäre: Kreml begrüßt Österreichs Vermittlungsvorschlag
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat die jüngste Initiative der österreichischen Außenministerin Karin Kneissl kommentiert. Kneissl hat verlautbart, dass Wien bereit ist, im Skripal-Fall als Vermittler bei der Regelung der Differenzen zwischen Moskau und London aufzutreten.
„In der Situation mit Großbritannien ist natürlich jede Rolle, jede Stimme, die das britische Gegenüber bewegen kann, in dieser Frage zur Vernunft zu kommen, sehr gefragt“, so Peskow.
Zuvor hatte Kneissl in der Fernsehsendung „ZiB2“ bekräftigt, Österreich wolle auch dann keine bilateralen Strafmaßnahmen gegen Moskau einleiten, wenn in der Giftaffäre Beweise gegen Russland vorliegen. Österreich sei zudem bereit, zu vermitteln.
Zudem hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz am Dienstag getwittert, man wolle „Brückenbauer zwischen Ost und West sein und Gesprächskanäle nach Russland offenhalten“…

Dan-news.info: Heute ist in Donezk der 75 humanitäre Konvoi des Zivilschutzministeriums der RF eingetroffen, zurzeit erfolgt die Ausladung, teilte der Pressedienst des Zivilschutzministeriums dder DVR mit.
Es wurden fast 290 Tonnen geliefert, darunter Lebensmittelpakete für Kinder.

Lug-info.com: Der Pressedienst des Zivilschutzministeriums der LVR teilte mit, dass der 75. Konvoi des Zivilschutzministeriums der RF mit humanitärer Hilfe in Lugansk eingetroffen ist. Mit zehn Lastwagen wurden 144,8 Tonnen geliefert, darunter 42,5 Tonnen Lebensmittelpakete für Kinder unter einem Jahr und 102,3 Tonnen Lebensmittelpakete für Kinder von einem bis drei Jahren.

nachmittags:

Dan-news.info: „In der Nacht wurde von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus Schirokaja Balka beschossen. In der Folge eines direkten Treffers eines Mörsergeschosses des Kalibers 82mm wurde das Dach eines privaten Wohnhauses in der Oleko-Dunditsch-Straße 98 beschädigt“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
Er unterstrich, dass sich zum Zeitpunkt des Beschusses zwei kleine Kinder und ihre Eltern in dem Haus befanden. Verletzt wurde niemand.

de.sputniknews.com: WM-2018: In Kaliningrad werden Energieanlagen thematisch bemalt
Die Energieanlagen dieser Stadt werden mit Fußball-Graffiti bemalt. Das Gzelstudio in Kaliningrad hat den Wettbewerb gewonnen. Insgesamt sollen 13 Energieobjekte bemalt werden.
Acht davon werden im Stil der Mannschaften der Länder dargestellt, die in Kaliningrad spielen werden: Es geht dabei um Kroatien, Spanien, Nigeria, Marokko, Serbien, England, die Schweiz und Belgien. Dargestellt werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Teilnehmerländer sowie die führenden Spieler dieser Teams.
Zwei Energieanlagen sollen im Stil der russischen Mannschaft bemalt werden. Es erscheinen Graffiti der Basilius-Kathedrale, des Kreml-Erlöserturms, sowie der hervorragenden Torhüter aus der sowjetischen und unserer Zeit – Lew Jaschin und Igor Akinfejew. Und im Zentrum von Kaliningrad, in der Straße Gwardejski Prospekt, wird die Altstadt dargestellt. Das wird sich perfekt in die Architektur der Stadt einpassen.

mil-lnr.info:Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR
hat sich verschärft, bleibt aber kontrollierbar.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen fünfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten in den Gebieten von
Slawjanoserbsk, Krasnyj Jar, Losowoje und Perwomajsk. Die ukrainischen Straftruppen haben bei dem Beschuss verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet. Insgesamt wurden 26 Granatgeschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Wie wir zuvor erklärt haben, fälscht die verbrecherische Kiewer Führung vorsätzlich Daten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung, um die Trennung von Kräften und Mitteln im Gebiet von Staniza Luganskaja zu sabotieren und auch um die Soldaten der Volksmiliz der LVR zu beschuldigen.
Am Abend des 28. März wurden von unserer Aufklärung Beschüsse vom von Kiew kontrollierten Territorium auf eigene Positionen im Gebiet der Eisenbahnbrücke an der Station Kondraschewskaja-Nowaja
und in den Gebieten von Staryj Ajdar und Staschastje festgestellt. Es wurde mit Granatwerfern, 82mm-Mörsern und Schusswaffen geschossen. Dies bestätigt ein weiteres Mal den Unwillen Kiews, die in Minsk übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen, obwohl wir auch nicht ausschließen, dass Einflusssphären zwischen Einheiten der ukrainischen Streitkräfte während des Zeitraums der Rotation der Einheiten an der Kontaktlinie neu aufgeteilt wurden.
Außerdem werden die Absichten der verbrecherischen ukrainischen Führung bestätigt, den Konflikt im Donbass auf militärischem Weg zu lösen. Uns sind weitere Fälle von Umgruppierungen von Truppen in der ATO-Zone bekannt sowie von Zunahme von Kräften und Mitteln der Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte.
Am 24. März ist in der ATO-Zone im Gebiet von Rubeshnoje eine Kolonne Technik mit 18 Artilleriegeschützen „Akazija“, zehn Kommandostabsfahrzeugen und 20 weiteren Fahrzeugen eingetroffen. Außerdem ist die Ankunft einer Zug mit Bautechnik, nämlich Pontonbrückenelementen eingetroffen: 10 Träger auf Lastwagen (Kras und Ural), 8 Träger auf Anhängern, 8 Träger mit Verbindungsstücken und 100 Mann. Vermutlich ist die Einheit zum Bau einer Pontonbrücke über den Sewerskij Donez vorgesehen.
Im Zusammenhang mit der Erwartung großer Verluste bei der Durchführung von Angriffshandlungen werden seit dem 22. März in Belokurakino Maßnahmen zur
Einrichtung einer Hospitals mit 250 Betten auf der Basis des zentralen Bezirkskrankenhauses durchgeführt.
Wir haben neue Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten in den den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in der „ATO“-Zone festgestellt.
Am 26. März ist ein Kämpfer der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in betrunkenem Zustand mit einem Dienstfahrzeug auf einen Strompfeiler gefahren. In Folge des Verkehrsunfalls starb der Fahrer,
und sein Passagier und gleichzeitig Kamerad kam in ernstem Zustand mit zahlreichen Knochenbrüchen ins Krankenhaus. Der Vorfall wird vom Brigadekommando sorgfältig verheimlicht, ein Bericht an den übergeordneten Stab ist nicht erfolgt.
Der Tod des Soldaten wird wie üblich auf kampfbedingte Verluste durch ausgedachte
Beschüsse von Seiten der Einheiten der Volksmiliz der LVR geschoben.
Die Volksmiliz der LVR lässt in ihrer Wachsamkeit nicht nach und widmet der Sicherheit der Republik besondere Aufmerksamkeit. Mit dem Personal der Einheiten werden ständig Übungen zur militärischen Ausbildung durchgeführt, bei denen die Kenntnisse und Fertigkeiten der Soldaten bei Aktivitäten auf dem Kampffeld vervollkommnet werden.
Ich will ein weiteres Mal erklären, dass die Volksmiliz der LVR die Minsker Vereinbarungen genau einhält, aber im Fall ihres Bruchs durch die ukrainische Seite ist sie bereit, entschieden zu handeln.
Frage: Länger als einen Monat war es in der LVR relativ ruhig. Die Volksmiliz hat keine Bschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt. Sagen Sie, womit hängt die Verschärfung zusammen? Wird der neue Waffenstillstand eingehalten werden, der ab morgen in Kraft tritt?
Antwort: Wir verbinden die Verschärfung der Lage vor allem damit, dass eine Einhaltung des „Regimes der Feuereinstellung“ für die Ukraine nicht günstig ist. Der Stuhl unter dem Verbrecher Poroschenkos beginnt nach der Normalisierung der Lage an der Kontaktlinie zu wackeln. Und um die Aufmerksamkeit der Bürger seines Landes von der katastrophalen Lage und Wirtschaftskrise abzulenken, erteilt er Befehle zur Eskalation des Konflikts. Außerdem üben seine westlichen Kuratoren Druck aus, denen er versprochen hat, bereits in diesem Jahr das Territorium der Volksrepubliken unter Kontrolle zu bekommen.

de.sputniknews.com: Polen klagt über verschwindende Ukrainer
Mehr als 70 Prozent der Ukrainer, die nach Polen kommen, um dort zu arbeiten, „verschwinden“ laut den polnischen Medien gleich nach dem Überschreiten der Grenze.
Wie die Zeitung „Rzeczpospolita“ berichtet, stehen amtlichen Angaben zufolge in Polen derzeit etwa eine Million Bürger der Ukraine in einem Arbeitsverhältnis.
„Seit dem 1. Januar 2018 haben polnische Arbeitgeber etwa 240.000 Anträge hinsichtlich der Einstellung von Ausländern (hauptsächlich aus der Ukraine und in einem kleinen Teil aus Weißrussland) eingereicht, doch die Arbeit haben weniger als 74.000 Personen – weniger als ein Drittel – angetreten“, schreiben polnische Medien.
Laut der „Rzeczpospolita“ zeugen diese Angaben davon, dass das vereinfachte Verfahren zum Erhalt eines Visums durch die in Polen zur Aufnahme einer Arbeit eintreffenden Ukrainer ausgenutzt wird, um „ein Schengen-Visum und ein illegales Arbeitsverhältnis zu bekommen“.
Die Zeitung betont, dass das Problem des rechtswidrigen Erhalts von Visa seit 2012 existiere, als Polen ein vereinfachtes Einstellungsverfahren für Arbeitnehmer aus dem Osten eingeführt habe. Einer unlängst veröffentlichten Studie sei zu entnehmen, dass es in jedem zehnten polnischen Unternehmen Beschäftigte aus der Ukraine gebe.
Zuvor hatte der ukrainische Außenminister Pawel Klimkin die Erklärungen polnischer Politiker über einen massenhaften Zustrom ukrainischer Flüchtlinge in die Republik Polen als „völligen Unsinn“ bezeichnet.
Wie Klimkin ferner meinte, würden die zeitweise nach Polen gereisten Ukrainer „die dortige Wirtschaft retten und zugleich der Konkurrenzfähigkeit der polnischen Wirtschaft helfen“.

mptdnr.ru: Heute, am 29. März haben die Ministerien für Industrie und Handel der DVR und der LVR ein Protokoll über Zusammenarbeit im Bereich der Industrie, des Handels und der technischen Regulierung unterzeichnet.
„Dieses Protokoll über Zusammenarbeit unterschreiben wir im Rahmen der gültigen normativen Dokumente, die von den Oberhäuptern der zwei Republiken unterzeichnet
werden. Für unsere industriellen Gebieten werden wir eine enge Zusammenarbeit und Kooperation zwischen Unternehmen organisieren, dies wird den Warenumlauf vergrößern und die Ökonomie der Republiken anregen“, sagt der Minister für Industrie und Handel der DVR Alexej Granowskij.
„Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit bei Bau von Transportmitteln und in der Metallindustrie enger wird. Unsere Wirtschaftssubjekte liefern bereits in die DVR“, sagte der Minister für Industrie und Handel der LVR Dmitrij Boshitsch.
Es muss angemerkt werden, dass die Fachministerien der zwei Republiken ein vollständiges gegenseitiges Verständnis erzielt haben, weil sei überzeugt sind, dass eine solche Zusammenarbeit günstige Bedingungen für die Entwicklung und Vertiefung der der Außenwirtschaftsbeziehungen schaffen wird.
„Ich will sagen, dass für die Koordination der Zusammenarbeit im Rahmen dieses Protokolls gemeinsame Arbeitsgruppen mit Vertretern der DVR und der LVR
sowie von interessierten Unternehmen gebildet werden. Die Arbeitsgruppen werden mögliche Projekte für die gemeinsame Ausarbeitung komplexer Programme der Zusammenarbeit und Unterstützung in verschiedenen Tätigkeitsbereichen festlegen“, sagte der Industrieminister der DVR.
Nach den Worten Alexej Granowskijs ist die vorrangige Richtung der Zusammenarbeit der Republiken heute der Maschinenbau, der Metallbereich sowie die Leichtindustrie.

de.sputniknews.com: „Solidarisch“ mit London: Georgien weist russischen Diplomaten wegen Skripal-Fall aus
Als Zeichen der Unterstützung für Großbritannien im Fall Skripal will Georgien einen russischen Diplomaten des Landes verweisen, wie das georgische Außenministerium verlauten ließ.
Die Behörde bringe somit seine „Solidarität“ mit London zum Ausdruck, hieß es. Das Außenamt betrachte einen Mitarbeiter der Abteilung für die Interessen Russlands in Georgien bei der Schweizer Botschaft als nicht akzeptierbar und fordere ihn auf, Georgien innerhalb von sieben Tagen zu verlassen…

Dnr-online.ru: Pressekonferenz des Ministers für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR Sergej Naumez
Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass die Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserversorgung in den Städten und Ortschaften der Republik noch 2017 begonnen haben, weil die Abnutzung der Wassernetze sehr hoch ist (70%). Uns ist es gelungen, eine Wiederaufnahme der zentralen Wasserversorgung des Dorfes Nowosarjewka im Starobeschewo-Bezirk zu erreichen, dessen Einwohnern (1700 Personen) etwa zehn Jahre keine zentrale Wasserversorgung hatten. All ihre Anträge diesbezüglich haben in der Vorkriegszeit zu nichts geführt.
Außerdem wurde ein Komplex von Arbeiten zur Verbesserung der Wasserversorgung der Ortschaft Nowoamwrosiewka (2000 Einwohner) im Amwrosiewka-Bezirk durchgeführt, der aufgrund der veralteten Ausrüstung der Pumpstation des Krasnowskij-Wasserwerks und der Abnutzung der Wasserleitung viele Jahre lang mit dem Problem der Wasserversorgung (vor allem im Sommer) gekämpft hat. Der beschädigte Teil einer Wasserleitung in Nowoasowsk (11.000 Einwohner) wurde ersetzt, was zu einer stabilen Wasserversorgung und einer Einschränkung der Wasserverluste führte.
Außerdem wurde in der Republik die Reparatur und Austausch des Wasserleitungs- und Kanalisationsnetze
s auf einer Länge von 36,5 km durchgeführt.
Die Realisierung der Maßnahmen zur Wasserversorgung von Städten und Bezirken der DVR rund um die Uhr wurde ab dem 15. Februar 2018 mit dem Erlass des Oberhaupts der DVR „Über die Gewährleistung einer unterbrechungsfreien Wasserversorgung“ Nr. 40 begonnen.
Derzeit gibt es eine Wasserversorgung rund um die Uhr in folgenden Ortschaften der DVR: Donezk Jasinowataja, Gorlowka (außerdem Nikitowskij-Bezirk), Jeankiewo, Ilowajsk, Kirowskoje, Makejewka, Shdanowka, Surges, Nowoasowsk, Charzysk, Amwrosiewka (nur im Herbst und Winter), Dokutschajewsk (außer Jasnyj und Jushnyj), Telmanowo, Starobeschewo.
In den Städten Makejewka, Ilowajsk, Surgres und Gorlowka gelang es eine unterbrechungsfreie Wasserversorgung rund um die Uhr durch die Vergrößerung der Wassermengen durch die Filterstationen und die Regulierung der Verschlussarmaturen zu gewährleisten.
Nach Zeitplänen erhalten folgende Ortschaften der DVR Wasser: Sneshnoje, Tores, Schachtjorsk, Komsomolskoje, Gorlowka (Nikitowskij-Bezirk), Pantelejmonwoka, Jasnyj und Jushnij (Dokutschajewsk), Debalzewo..
Zur Gewährleistung einer zentralisierten Wasserversorgung rund um die Uhr wurde vom Bauministerium ein Maßnahmeplan erarbeitet und an die Führung der Republik übermittelt. Die vorläufigen Kosten für die vorrangigen Maßnahmen betragen etwa 1 Mrd. Rubel.
In den Städten und Bezirken der DVR findet trotz der schlechten Wetterbedingungen der Zweimonatszeitraum zur Säuberung und Pflege der Territorien statt. Traditionell beginn der Zeitraum in der ersten Dekade des März. In diesem Jahr haben wir am 12. März begonnen. Wegen des für den Frühling untypischen Wetters war die Liste der zu erledigenden Arbeiten bisher begrenzt. Die kommunalen Dienste befassen sich hauptsächlich mit der Beseitigung von Müll, der Säuberung von Parks und Plätzen. In bestimmten Zeiträumen wurden für die Schneeräumung und zum Streuen mehr als 11.000 Arbeiter der kommunalen Dienste eingesetzt, es wurden 440 Stück Technik eingesetzt.
Folgende Arbeiten sind noch geplant: Begrünung; Fortsetzung der Müllbeseitigung und der Beseitigung des Streusand von den Straßen; Beseitigung illegaler Müllkippen; Reparatur von Straßen; Pflege von Gedenkstätten und Friedhöfen; Vorbereitung von Erholungsplätzen (Plätze, Parks, Strände usw.).
Außerdem sind gesamtrepublikanische Subbotniks für den 31. März, 21. April und 5. Mai geplant.

Im Rahmen des Zweimonatszeitraums werden Reparaturen an 158.000 Quadratmetern Straßen erfolgen. Mehr als 27 Mio. Quadratmeter Straßen und mehr als 3 Mio. Quadratmeter Parks und Plätze werden von Müll gereinigt. Es werden etwa 10.000 Bäume, Sträucher und Blumen gepflanzt werden. 257 Gräber, 276 Denkmäler, 356 Friedhöfe werden in Ordnung gebracht. 1157 Kinderspielplätze, 241 Sportplätze, 825 Haltestellen werden repariert. An 904 Wohnhäusern werden die Fassaden repariert und gestrichen, 524 Müllkippen werden beseitigt, 99 km Ufer, Strände und Wasserflächen werden gereinigt….

de.sputniknews.com: Laserwaffen in Donezk? – Volkswehr lässt sich Vorwürfe aus Kiew nicht bieten
Der ukrainische Grenzschutz wirft der Volkswehr der selbsterklärten Volksrepublik Donezk vor, Laserwaffen eingesetzt zu haben. Das Kommando der Volkswehr hat sich umgehend dazu geäußert und die Vorwürfe dementiert.
„Das ist absoluter Unsinn. Solche Waffen haben wir gar nicht“, sagte ein Sprecher des Kommandos am Donnerstag gegenüber Sputnik.
Zuvor hatte der ukrainische Grenzschutzdienst erklärt, dass einer der Grenzsoldaten, der auf dem Kontrollposten „Marjinka“ im Gebiet Donezk mit einem Sichtgerät seinen Verantwortungsabschnitt beobachtet habe, verblendet worden sei und dabei eine Netzhaut-Verbrennung erlitten habe.
„Die Art der Verbrennung lässt zu dem Schluss kommen, dass der Gegner möglicherweise starke Lichtsender, sogenannte blendende Laser, eingesetzt hat“, hieß es seitens des Grenzschutzes.

Dnr-online.ru: Um 15:10 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Nowotroizkoje auf Dokutschajewsk eröffnet, es wurden 29 Granatgeschosse mit automatischen Granatwerfern abgeschossen, es wurden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.

de.sputniknews.com: Russische Außenamtssprecherin: „Wir haben den Bundestag nur einmal aufgebrochen“
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat den Vorwurf aus Großbritannien, Russland stecke hinter dem Hackerangriff auf den Bundestag in Berlin, als „klassische Desinformation“ zurückgewiesen.
„Es befremdet, dass die britische Seite ihre Liste der Vorwürfe um das Aufbrechen des Bundestags im Jahr 2015 erweitert hat“, sagte Sacharowa am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Moskau.
„Liebe Kollegen, ich möchte Sie daran erinnern, dass wir den Bundestag nur einmal aufgebrochen haben, und zwar im Jahr 1945 während der Befreiung Berlins von der faschistischen Pest. Damals hieß er allerdings noch Reichstag.“
Großbritannien hatte Mitte März 23 russische Diplomaten des Landes verwiesen. Formeller Grund war der mutmaßliche Giftanschlag auf den ehemaligen russisch-britischen Doppelagenten Sergej Skripal in Salisbury. Russland weist jede Verwicklung zurück und fordert Fakten, von denen bislang keine öffentlich vorgestellt worden sind.
Am Montag haben auch 17 EU-Staaten, darunter auch Deutschland, sowie die USA, Kanada und andere Länder aus „Solidarität“ mit London insgesamt mehrere Dutzend russische Diplomaten ausgewiesen.
Einen Tag später veröffentlichte die russische Zeitung „Kommersant“ eine Slideshow, die Großbritannien seinen Verbündeten kurz vor der Massenausweisung der Diplomaten als Beweis für eine „russische Spur“ im sogenannten Fall Skripal präsentiert haben soll.
Außer einer chronologischen Übersicht der darauffolgenden Ereignisse enthalten die sechs Folien keine neuen Informationen zu dem mutmaßlichen Giftanschlag, geschweige denn Beweise.
Eine der Folien macht Russland außerdem für den Hackerangriff auf den deutschen Bundestag im Mai 2015 verantwortlich. Am Mittwoch bestätigte die britische Regierung, dass die Bildpräsentation ganz der Meinung der Premierministerin Theresa May entspreche.

Av-zakharchenko.su: Bei einem weiteren Treffen mit den Massenmedien am 29. März in Donezk berichtete das Oberhaupt der DVR von der zukünftigen Entwicklung der grundlegenden Industriebranchen, der Erhöhung der sozialen Standards im Land und der Lage an der Front.
– Wurde das Zivilschutzministerium im Zusammenhang mit der Tragödie im Einkaufszentrum in Kemerowo angewiesen, eine Überprüfung des Brandschutzes in den Handels- und Freizeitzentren der Republik durchzuführen?
– Der Erlass ist in Vorbereitung. Das Zivilschutzministerium wird überprüfen, inwieweit in den Handels- und Freizeitzentren der Republik die Normen des Brandschutzes eingehalten sind. Die Überprüfung wird schon in der nächsten Zeit beginnen.
– Bei m letzten Heißen Draht haben Sie die Inbetriebnahme stillgelegter Unternehmen angekündigt. Können Sie genauer sagen, welche genau und welches Ergebnis davon erwartet wird?
– Das erwartete Ergebnis ist unmittelbar –
Wirtschaftswachstum, Auffüllung des Staatshaushalts. Es betrifft Unternehmen des Metallbereichs, der Chemie- und Maschinenbauindustrie.
– Sie haben von einer weiteren Etappe der Erhöhung der Renten und Stipendien gesprochen sowie von einer Veränderung beim Mindestlohn im Verlauf dieses Jahres. Wann etwa kann das passieren?
– Innerhalb eines Jahres vom Zeitpunkt der Ankündigung. Von der Regierung wird ein entsprechendes Programm ausgearbeitet; um konkrete Zahlen zur Erhöhung zu nennen, ist es noch zu früh.
– Beim Heißen Draht haben Sie vom Interesse der Länder Lateinamerikas an der DVR gesprochen. Wenn es kein Geheimnis ist – worin besteht diese und kann eine solche Zusammenarbeit tatsächlich realisiert werden?
– Im Zusammenhang mit unserer fehlenden Anerkennung bleibt die Situation in diesem Bereich schwierig. Aber viele Länder zeigen ein Interesse an unserem Werkzeugmaschinenbau, der Metallindustrie, der Kohleindustrie. Wir handeln bereits in der ein oder anderen Weise mit vielen Ländern. Natürlich wird die Frage nach einer internationalen Anerkennung schneller gelöst werden.
– Bei dem Treffen mit dem Fachminister im Bergwerk „Komsomolez Donbassa“ wurde von einem Programm zur Entwicklung der Kohleindustrie gesprochen. Welche Pläne gibt es für die Fördermengen 2018? Pläne zur Zahl der Inbetriebnahme neuer Stollen bis Ende des Jahres
– Das Programm umfasst nicht nur die Kohlebranche, sondern auch die Energiebranche und ist auf eine allseitige Entwicklung dieser Bereiche ausgerichtet. Im Jahr 2018 ist die Inbetriebnahme von 12 neuen Stollen geplant. Einer wurde schon in Betrieb genommen, ein weiterer , im Bergwerk „Schtscheglowskaja-Glubokaja“ hat heute seine Arbeit begonnen. Die
Fördermenge an Kohle ist für dieses Jahr auf einem Niveau von 8.100.000 Tonnen geplant. Unter günstigen Bedingungen ist eine Übererfüllung der Produktionsplans möglich.
Die letzte Woche hat gezeigt, dass sich die Ukraine aktiv in den Kampf des Westens gegen Russland eingeschaltet hat, sie gehört sogar zu den ersten drei Ländern, die Diplomaten der RF ausgewiesen haben. Was meinen Sie, versteht Poroschenko nicht, was der Ukraine mit einem Krieg droht, wohin sie und die westlichen Länder streben? Versteht die ukrainische Regierung vielleicht nicht, dass sie in keinem Fall ein Stück vom Kuchen erhalten wird?
– Poroschenko treibt das Land in einen Krieg. Er hat das getan, seitdem er Präsident geworden ist. Bezüglich des Kuchens – da gibt es nichts aufzuteilen. Bezüglich der Hysterie, die jetzt stattfindet – die Hunde bellen, aber es wird ihnen nicht immer Aufmerksamkeit geschenkt…
Die Ausweisung russischer Diplomaten schafft Probleme nur für die einfachen Leute, die auf diesem Territorium leben. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass niemand die Ukraine darum gebeten hat.
– Gibt es Hoffnung, dass der Osterwaffenstillstand eingehalten wird?
– Die Hoffnung stirbt zuletzt… Aber was jetzt an der Frontlinie geschieht, tötet sie. Buchstäblich gestern gab es eine sehr starke Verschärfung im Süden. Es wurden Beschüsse unserer Positionen und von Ortschaften festgestellt. Die Ukraine befindet sich in einer Hysterie. Dabei hoffe ich, dass der Waffenstillstand trotz allem eingehalten wird, weil Ostern ein heiliger Feiertag ist. In den ukrainischen Schützengräben sitzen auch orthodoxe Menschen. Die Einhaltung dieses Waffenstillstands ist Respekt gegenüber dem Glauben und den Gläubigen.

– Von Seiten der Ukraine geht die Handelsblockade weiter. Entwickelt sich in der Republik aus Ihrer Sicht ein Handelsbereich? Welche Entwicklungsperspektiven gibt es in diesem Bereich?
– Wenn man einfach durch die Städte geht, so kann man sehen, dass immer neue Geschäfte eröffnet werden. Für die Entwicklung des Handels sind einige Faktoren notwendig, hauptsächlich Stabilität.

– Wird es neue Märkte für die bekannten Marken „Mak Maj“, „Gerkules“ und andere geben?
– Der Donbass ist durch seine Kohle, Metallindustrie, Maschinenbau, Werkzeugmaschinenbau bekannt. Diese müssen verkauft werden, nicht Mayonnaise. Für solche Unternehmen gibt es eine Chance für den Außenhandel, wenn sie Produkte von höherer Qualität herstellen, als es sie auf dem Markt der RF gibt. Aber das ist nicht das grundlegende Ziel des Staates. Wir sind auf eine Entwicklung der Schwerindustrie, der Flaggschiffe der Ökonomie ausgerichtet.
– Die Ukraine vergrößert wieder die Zahl der Beschüsse während des Waffenstillstands, gestern wurden mehr als 300 Geschosse abgeschossen, womit hängt das zusammen?
– Das schlimmste ist nicht die Vergrößerung der Zahl der Beschüsse, sondern womit der Gegner begonnen hat zu schießen. Gestern wurden Mehrfachraketenwerfer „Grad“ verwendet. Die Situation in der Ukraine selbst hat hier Einfluss, es ist die Sache gegen Sawtschenko und Ruban und auch der Beginn des Wahlkampfes. Eine Entfachung von aktiven Kämpfe
n im donbass kann die Aufmerksamkeit des ukrainischen Volks am meisten ablenken.
Ein zweiter Faktor – mit der Änderung des Formats der sogenannten antiterroristischen Operation, hat die Bevorzugung von Strukturen des Militärkommandos einen Kampf der Spezialdienste gegen das Verteidigungsministerium der Ukraine provoziert. Sie beschuldigen einander des Bruchs der Vereinbarungen und des Waffenstillstands.
Ein drittes Moment – es gibt noch immer eine fehlende Abstimmung der Handlungen zwischen den ukrainischen Soldaten und den Freiwilligenbataillonen. Es schießt wer will, wohin er will und wann es ihm gefällt. Dies ist erschreckend, weil mit einem unerheblichen Beschuss kann ein großer Krieg beginnen.

de.sputniknews.com: Nach Gift-Anschlag: Zustand von Skripals Tochter nicht mehr kritisch
Entgegen den düsteren Prognosen Dutzender Experten, soll sich der Zustand der Tochter des vergifteten Ex-KGB-Agenten Sergej Skripal „rapide“ verbessern, berichtet der Sender „Sky News“.

de.sputniknews.com: Sacharowa nennt „gewichtige“ Beweise Londons „globalen Fake“
Die gewichtigen Beweise Londons zum „Fall Skripal“, die von der britischen Botschaft verbreitet wurden, und die entsprechenden Erklärungen dazu stellen einen totalen und globalen Fake dar. Dies betonte die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, während eines Briefings am Donnerstag.
„Heute, als die ganze Welt diese ‚gewichtigen Beweise‘ durch die propagandistische Maschine, durch die ungenannten Quellen, durch Experten, durch Fake-Accounts in den sozialen Netzwerken erblickt hatte, begann die Verbreitung der Information darüber, dass die angeblich wichtigsten und diesmal unbestreitbaren Anschuldigungen von dem britischen Botschafter in Russland während seines Briefings erläutert wurden. Ich fürchte sogar zu vermuten, was dies für unbestreitbare Beweise der Schuld Russlands sein sollen, wenn es die britischen Kollegen nicht gewagt haben, diese vor Vertretern des Außenministeriums Russlands zu nennen, die nicht zu diesem geschlossenen Briefing eingeladen worden waren“, sagte Sacharowa während des Briefings am Donnerstag.
„Natürlich ist dies ein absolut totaler und globaler Fake im Weltmaßstab – das, was wir heute beobachten“, fügte Sacharowa hinzu.
Zuvor hatte die russische Zeitung „Kommersant“ eine Präsentation veröffentlicht, die von dem britischen Botschafter vorgeführt und danach als Druckblatt an die Vertreter der ausländischen Botschaften einige Tage vor der Ausweisung der russischen Diplomaten verteilt wurde. Die Zeitung schreibt, dass die Präsentation aus sechs Dias bestanden habe, wobei das erste mit „Vorfall in Salisbury“ betitelt gewesen sei.
Laut der Zeitung enthält die Präsentation praktisch keine neue Informationen zum „Fall Skripal“, verzeichnet aber einen Unterschied – die „Umqualifizierung des Status von Moskau aus der schuldigen Seite ‚mit hohem Wahrscheinlichkeitsgrad‘ in die schuldige Seite ‚ohne jegliche Zweifel“…

Dnr-online.ru/armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Die Lage an der Kontaktlinie hat sich erheblich verschärft.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Besatzungstruppen
zwei Ortschaften in Richtung Donezk beschossen und 5 Panzergeschosse, 10 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm, 25 Geschosse mit Schützenpanzern abgeschossen und 43 Schüsse mit Granatwerfern abgegeben.
In Richtung Gorlowka hat der Feind auf drei Ortschaften 70 Geschosse mit Schützenpanzern abgeschossen und 122 Schüsse mit Granatwerfern und Schusswaffen abgegeben. Ein Haus in Schirokaja Balka wurde beschädigt.
In Richtung Mariupol hat der Feind auch mit Mörsern des Kalibers 120 und 82mm sowie großkalibrigen Schusswaffen geschossen und 44 Mörsergeschosse auf Sachanka und Sosnowskoje abgegeben.
Insgesamt haben die ukrainischen Banden in den letzten 24 Stunden 320 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen und dabei 13 Mal den Waffenstillstand verletzt.
Bei der Verteidigung der Grenzen unserer Republik wurden zwei Soldaten der Streitkräfte der DVR verletzt.
Unserer Aufklärung wurden Einzelheiten des Versuchs einer ukrainischen Diversions- und Erkundungsgruppe, in unsere Positionen im Gebiet von Luganskoje einzudringen, bekannt.
Die Gruppe bestand aus 8 Kämpfern. Die Aufgabe der Gruppe war es, auf die Positionen unserer Einheiten vorzudringen, das Personal zu vernichten, die Positionen zu verminen und abzuziehen.
Die Gruppe wurde vom Kommandeur der 30. Brigade, dem Kriegsverbrecher I. Garas persönlich instruiert. Leiter der Gruppe war ein Aufklärungsinstrukteur aus dem 3. Spezialregiment der Spezialoperationskräfte.
Aber die Aufklärung der 30. Brigade hat ihre Mitkämpfer direkt auf ein Minenfeld geführt.
Im Ergebnis bestätigen sich die Verluste der Besatzer in der Folge des erfolglosen Diversionsversuchs – 2 Tote und 3 Verletzte. Der Stab der sogenannten „ATO“ teilt ein weiteres Mal mit, dass es unter seinen Kämpfern keine Verluste gibt.

Wir nehmen an, dass diese Verluste als nicht kampfbedingte ausgegeben werden und in Schritten von 1-2 Personen im Verlauf der Woche bekannt gegeben werden.
Uns wurde auch bekannt, dass im Vorfeld des Inkrafttretens des Osterwaffenstillstand am 30. März der Kommandeur der „ATO“ M. Sabrodskij alle Einheiten an der Kontaktlinie angewiesen hat, die Beschüsse unserer Positionen zu verstärken und alle Gelegenheiten zu nutzen, ihre taktischen Positionen an der Front zu verbessern.
Wie wir sehen, haben einige Brigadekommandeure diese Anweisung wörtlich genommen und begonnen, ihre Diversionsgruppen auf unsere Minenfelder zu werfen. Andere haben sich darauf beschränkt, gefälschte Videos zu produzieren, die angebliche nicht endende Beschüsse der Positionen der Besatzer von unserer Seite und die Unmöglichkeit, in dieser Situation Diversionen durchzuführen, zeigen.
All diese Aktivitäten der Besatzungstruppen
und auch zusätzliche Anzeichen, wie die Einrichtung von vier zusätzlichen Feldhospitalen in der Nähe von Mariupol und die Übungen zur Aufnahme von Verletzten in zivilen Krankenhäusern dieser Stadt, zeugen nur von einem – die Besatzer bereiten sich auf eine Offensive im Süden unserer Republik vor.
Unsere Aufklärung hat auch Informationen über die Vorbereitung einer Provokation gegen Vertreter der OSZE-Mission in der Ukraine erhalten.
Nach uns vorliegenden Informationen könnte die für den Start am 30.-31. März aus dem Gebiet von Mariupol heraus vorgesehene Drohne „Camcopter S-100“ der OSZE-Mission von Luftabwehrmitteln der Bodentruppen der ukrainischen Streitkräfte abgeschossen werden. Gestern haben in allen Einheiten der Luftabwehrkräfte der Bodentruppenverbände und Bodentruppenteile Übungen zur Vernichtung von Drohnen in unterschiedlichen Höhen stattgefunden. Danach wurde ein Abwehrgeschütz „Strela-10“ der Besatzer in die Nähe der Kontaktlinie verlegt.
Wir schließen nicht aus, dass versucht wird, die Verantwortung für den Abschuss der OSZE-Drohne durch das ukrainische Strela-Geschütze auf unsere Republik abzuwälzen und diese Angelegenheit in der Folge als Vorwand für den Beginn eines Angriffs auf die DVR zu nutzen.

de.sputniknews.com: Moskau fordert von Kiew „sofortige Freilassung“ von aufgebrachtem Schiff
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa hat am Donnerstag von Kiew gefordert, die Besatzungsmitglieder des russischen Fischkutters „Nord“, der am Montag im Asowschen Meer aufgebracht worden war, unverzüglich freizulassen.
„Wir betrachten Kiews Aktion als Versuch, sich an den Krim-Einwohnern für ihre bewusste Wahl zugunsten der Wiedervereinigung mit Russland vom März 2014 zu rächen. Wir fordern, das Team des Fischkutters ‚Nord‘ unverzüglich freizulassen und ihn an seinen Besitzer zurückzugeben“, sagte Sacharowa.
Wie sie ferner betonte, hat die Crew über alle nötigen Dokumente verfügt, um in den Gewässern des Asowschen Meeres Fischfang betreiben zu können. Zudem habe sie in strikter Übereinstimmung mit den geltenden Fischfang-Regeln agiert.
Am 26. März hatte der ukrainische Grenzschutz im Asowschen Meer nach eigenen Angaben einen russischen Fischkutter mit zehn Insassen an Bord aufgebracht. Das Schiff „Nord“ mit Heimathafen auf der Krim soll die ukrainische Seegrenze verletzt haben…

de.sputniknews.com: „Bei Hitler zu Gast“: Sacharowa erinnert Johnson an Olympia 1936
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat die Äußerung des britischen Außenministers Boris Johnson über die Fußballweltmeisterschaft 2018 gekontert. Johnson hatte zuvor die WM 2018 mit den Olympischen Spielen 1936 in Deutschland verglichen.
Auf einer Pressekonferenz in Moskau am Donnerstag hat Sacharowa die 1936 in Deutschland veröffentlichte offizielle Broschüre „Ehrengäste der XI. Olympischen Spiele“ vorgestellt. Als Gäste sollen dort der Vorsitzende des Nationalen Olympischen Komitees Großbritanniens sowie die britischen Vertreter im Internationalen Olympischen Komitee und die Vorsitzenden internationaler Sportverbände erwähnt sein.
„Im Gegensatz zu den Vertretern des diplomatischen Korps, die damals in Deutschland akkreditiert waren und die Veranstaltungen im Rahmen ihrer Dienstverpflichtungen besuchen mussten, sind die genannten Mitglieder des britischen Establishments auf eigenen Wunsch gekommen“, unterstrich Sacharowa.
„Herr Boris Johnson, finden Sie die Teilnahme so vieler britischer Funktionäre bei der Eröffnung der Olympischen Spiele 1936 nicht beschämend und, wie Sie es zu sagen lieben, ekelerregend? Was haben all diese angesehenen britischen Persönlichkeiten, Lorde bei Hitler zu Gast gemacht?“
Wie die Pressesprecherin ausführte, war Deutschland 1936 schon durch eine entsprechende Ideologie vergiftet: Zu dieser Zeit habe es bereits Konzentrationslager für die Gegner des Naziregimes und die Rassengesetze gegeben.
In der vergangenen Woche hatte der britische Abgeordnete Ian Austin in einer Sitzung des Auswärtigen Ausschusses des britischen Parlaments geäußert, Putin werde die Fußball-WM 2018 in Russland nutzen, „wie Hitler die Olympischen Spiele 1936 nutzte“.
Johnson stimmte dem Abgeordneten zu. „Ihre Darstellung dessen, was in Moskau bei der WM passieren wird, an all den Austragungsorten – ja, ich denke, der Vergleich mit dem Jahr 1936 ist definitiv richtig“, sagte Johnson.

Dnr-online.ru: Um 18:20 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer mit Mörsern des Kalibers 82mm (4 Geschosse) und Granatwerfern (3 Geschosse) aus Richtung Awdejewka auf Spartak eröffnet, teil die Vertretung der DVR im GZKK mit.

de.sputniknews.com: „Sühne ohne Verbrechen“: Russlands Parlament kontert Johnsons Vergleich
Die Situation um den „Fall Skripal“ hat der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus) Leonid Sluzki als eine „Sühne ohne Verbrechen“ bezeichnet, womit er zu einer Äußerung des britischen Außenministers Boris Johnson Stellung nahm.
Johnson hatte am Mittwoch in seiner Rede den sogenannten „Fall Skripal“ mit dem Anfang des Romans von Fjodor Dostojewski „Schuld und Sühne“ verglichen. Alle seien sich hinsichtlich des Schuldigen einig, und die Frage sei nur, ob er das eingestehe oder ob er gefasst werde.
Der Chef des britischen Außenministeriums, Boris Johnson, hat sich seit langem als tüchtiger Soldat im Informationskrieg gegen Russland ohne jede Regeln empfohlen. Und sein jüngster „geflügelter Vergleich“ Russlands mit Dostojewskis Romangestalt Rodion Raskolnikow ist ein übriger Beweis dessen. Im Wunsch, mit seiner Gelehrsamkeit zu prahlen, hat der britische Politiker aber das Wesen außer Acht gelassen. Richtiger wäre es zu sagen, „Sühne ohne Verbrechen“, erklärte Sluzki gegenüber der Presse.
„Den gesunden Sinn hat der Westen in seinem triebtäterhaften Bestreben, Russland anzuschwärzen und zu dämonisieren, jedoch schon längst verloren. Es ist eine gewissenlose und umfangreiche Manipulierung der öffentlichen Meinung im Gange, wo Begriffe wie die Präsumtion der Unschuld, die Wahrheit und die Beweise keinerlei Bedeutung haben“, schloss der Vorsitzende des Staatsduma-Ausschusses….

Abends:

Dnr-online.ru: Um 18:40 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Peski auf Shabitschewo eröffnet, es wurden 20 Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben, außerdem werden Schusswaffen verwendet, teilt die Vertretung der DVR im GZKK mit.

de.sputniknews.com: Sacharowa spricht von „tödlichen Menschenversuchen mit C-Waffen“ in Großbritannien
Im Streit um den Giftanschlag im britischen Salisbury hat die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa an das in der Nähe des Tatortes liegende Militärlabor Porton Down erinnert, dem vor einigen Jahren Humanexperimente mit chemischen Substanzen zugeschrieben worden waren.
Das Labor Porton Down erwecke seit Langem bei der britischen Öffentlichkeit und Presse großes Interesse, sagte Sacharowa am Donnerstag in einem Interview für den russischen TV-Sender „Swesda“.
„Der ‚Guardian‘ etwa berichtete 2004, dass dort jahrzehntelang Menschenversuche unter Einsatz chemischer Giftstoffe durchgeführt worden seien, auch mit tödlichem Ausgang.“ Diese Berichte seien nie zurückgewiesen worden, sagte Sacharowa weiter.
„Dem Labor wird nachgesagt, mit chemischen Substanzen gearbeitet zu haben, die bei Nazi-Truppen in den befreiten Gebieten erbeutet worden waren, und Menschenversuche angestellt zu haben (…) Ein Dementi ist bislang ausgeblieben“, so die russische Außenamtssprecherin. Sie verwies darauf, dass das rätselhafte Labor „nur sieben Meilen vom Ort entfernt ist, an dem Skripal aufgefunden wurde“….

Standard

Presseschau vom 28.03.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Abends / nachts:

Dnr-online.ru: Um 19:40 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Peski in Richtung Shabitschewo und den Lüftungsschacht sowie in Richtung Spartak eröffnet. Folgende Waffen wurden verwendet: Mörser des Kalibers 82mm – 2 ma (4 Geschosse); automatische Granatwerfer – 1-mal (29 Granaten), außerdem werden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet, teilt die Vertretung der DVR im GZKK mit.

de.sputniknews.com: Arrest von russischem Vermögen in Großbritannien: „Lügen von nie dagewesenem Ausmaß“
London hat laut dem britischen Verteidigungsminister Gavin Williamson die Beschlagnahmung von zweifelhaftem russischen Vermögen beschlossen. Diese Entscheidung sei aber mit den Handlungen eines Rechtsstaates kaum in Zusammenhang zu bringen, äußerte der russische Experte Anatoli Petrenko in einem Gespräch mit Sputnik.
„Der Verteidigungsminister stiftet weiterhin Unruhe in den Köpfen der Menschen. Die Sache ist, dass alle Handlungen Großbritanniens auf Annahmen beruhen. So quasi: ‚Es scheint uns, dass das Gesetz verletzt wurde, deshalb werden wir euch bestrafen‘. Eine Lüge von solchem Ausmaß gab es in der Geschichte noch nie“, sagte Petrenko.
Wie der Experte ferner betonte, kann Vermögen nicht auf Grundlage eines Verdachts beschlagnahmt werden. Man müsse zuerst beweisen, dass es tatsächlich mit kriminellen Mitteln erworben wurde.
„Es gibt doch Gesetze. Und das, was wir jetzt hören, kann man nichts anderes als Willkür nennen“, unterstrich Petrenko.
Am Montag hatte Williamson bei einer Pressekonferenz in Tallinn mitgeteilt, dass London einen Befehl zur Beschlagnahmung von russischem Vermögen zweifelhafter Herkunft erlassen habe.
„Unser Ziel ist es zu gewährleisten, dass das ganze auf unerklärliche Weise erworbene Vermögen erfasst wird, und dafür werden die notwendigen Schritte unternommen“, so der Verteidigungsminister.
Zuvor hatte die britische Premierministerin Theresa May verkündet, dass London im Zuge des Skandals um die Vergiftung des Ex-Spions Skripal Russlands Staatskonten einfrieren werde, falls es Beweise dafür finde, dass diese Gelder die Leben und Vermögen britischer Bürger gefährden.

Dnr-online.ru: Um 20:00 haben die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Marjinka auf das Wohngebiet Trudowskije eröffnet. Es wurden 12 Granatgeschosse mit Handgranatwerfern abgeschossen, außerdem werden Schusswaffen verwendet. Ein Regime der Ruhe wurde für 20:20 angefragt, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.

Dnr-online.ru: Um 20:50 haben die ukrainischen Streitkräfte aus Richtung Pischtschewik in Richtung Krasnyj Oktjabrj eröffnet, es wurden 9 Granatgeschosse mit Handgranatwerfern abgeschossen, es werden Schusswaffen verwendet, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.

de.sputniknews.com: Russisches Militär meldet Dutzende Tote bei Angriff auf Damaskus
Mindestens 27 Zivilisten sind am Dienstag nach Angaben des russischen Militärs bei einem Angriff Militanter auf die syrische Hauptstadt Damaskus getötet und fast 60 weitere verletzt worden.
Im Laufe des Tages seien 13 Granaten auf Wohnviertel von Damaskus abgefeuert worden, teilte General Juri Jewtuschenko, Leiter des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien, am Dienstag mit.
„27 friedliche Bewohner wurden getötet, 58 weitere erlitten Verletzungen. Zudem gibt es Schäden.“
Geschossen worden sei aus der Ortschaft Muchajam al-Jarmuk, die von „illegalen bewaffneten Formationen“ kontrolliert werde.
Der UN-Sicherheitsrat hatte am 24. Februar mit Resolution 2411 alle Konfliktseiten in Syrien aufgefordert, eine humanitäre Pause von mindestens 30 Tagen einzulegen. Auf Anordnung von Russlands Präsident Wladimir Putin wurde vom 27. Februar an eine tägliche fünfstündige humanitäre Pause eingeführt. Zudem wurden im Raum Damaskus Fluchtkorridore eröffnet,um den Zivilisten als auch Militanten die Flucht aus der Rebellenenklave Ost-Ghuta zu ermöglichen.

Dnr-online.ru: Um 21:05 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Awdejewka in Richtung Jasinowataja eröffnet. Verwendete Waffen: Schützenpanzer – 30 Schüsse, Granatwerfer – 2 Granaten, Schusswaffen, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.

de.sputniknews.com: Luxemburg gibt auf: Keine Spione in russischer Botschaft entdeckt
Luxemburg beabsichtigt laut seinem Außenminister Jean Asselborn nicht, russische Diplomaten im Zusammenhang mit der Causa Skripal des Landes zu verweisen.
„Was Luxemburg betrifft, so gibt es in unserem Land nur sehr wenige russische Diplomaten, und trotz all unserer Bemühungen war es unmöglich festzustellen, wer von ihnen ein Spion ist oder gegen die Interessen des Landes arbeitet“, sagte der Außenminister am Dienstag dem luxemburgischen Sender RTL. Zugleich betonte er, dass „Luxemburg zu 100 Prozent mit Großbritannien solidarisch“ sei.

Dnr-online.ru: Um 21:10 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Showanka in Richtung Sajzewo eröffnet. Es wurden 6 Mörsergeschosse mit 120mm-Mörsern, 87 Granaten mit automatischen Granatwerfern abgeschossen, außerdem werden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet. Für 21:30 ist ein Regime der Ruhe angefragt, teilt die Vertretung der DVR im GZKK mit.

Vormittags:

Dnr-online.ru: Trotz des angefragten Regimes der Ruhe beschießen die ukrainischen Streitkräfte weiter aus Richtung Showanka in Richtung Sajzewo. Zusätzlich sind 5 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 5 Mörsergeschosse mit 82mm-Mörsern abgeschossen worden, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.

Ukrinform.ua: Volker plant wieder, Donbass zu besuchen
Innerhalb der 8 Monate seiner Arbeit plant der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine, Kurt Volker, bereits seinen siebten Besuch in der Ukraine.
Wie Volker in einem Interview mit voanews.com erklärt hat, werde er Ende April , Anfang Mai die Ukraine und die Konfliktzone im Donbass besuchen, wo sich die Sicherheitslage verschärft hat.
„Ich werde den östlichen Teil des Landes besuchen, um die Konfliktzone von der ukrainischen Seite zu sehen. Ich möchte auch mit den ukrainischen Kollegen in Kiew zusammentreffen“, sagte er.

de.sputniknews.com: Fall Skripal: Fast 160 Länder erwarten Schuldbeweise gegen Russland – Botschaft
Knapp 160 Staaten, die „nicht zum Westblock“ gehören, sind der Meinung, dass Großbritannien Beweise für die Verwicklung Moskaus in die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal vorlegen soll. Dies sagte ein Presse-Sprecher der russischen Botschaft in London gegenüber Journalisten.
„Wir haben auf die Erklärung der Premierministerin geachtet. Nuancen können sich ändern, aber das Wichtigste bleibt unverändert. Wenn Frau May gesagt hätte, dass sie sich absolut sicher sei, dass Russland die Verantwortung für den Vorfall in Salisbury trage, hätte sie alle Beweise Russland, Großbritannien und der internationalen Gemeinschaft vorlegen sollen. Dieser Meinung sind knapp 160 Länder, die keine Mitglieder des Westblocks sind. Es liegt nah, dass niemand in einer weiteren Welt die Worte Großbritanniens für selbstverständlich hält“, wird der Presse-Sprecher von der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti zitiert.
Zuvor hatte die russische Zeitung „Kommersant“ die Unterlagen einer Präsentation veröffentlicht, die dem Blatt zufolge bei einem Briefing in der britischen Botschaft in Moskau einige Tage vor der Ausweisung der russischen Diplomaten vorgestellt worden war. Die sechs Dias der Präsentation sollen keinerlei Beweise für die Verwicklung Moskaus in die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal enthalten haben.
Die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, kommentierte diese Information und bezeichnete diese Präsentation als „Scheitern von Theresa May“ und als „größte Manipulation der internationalen öffentlichen Meinung“….

Dnr-online.ru: Um 22.20 haben die ukrainischen Streitkräfte aus Richtung Kodema auf Sajzewo geschossen. Bisher wurden 10 Geschosse mit 120mm-Mörsern abgeschossen, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.

Dnr-online.ru: Um 23:10 haben die ukrainischen Streitkräfte aus Richtung Kudrjumowka auf Sajzewo geschossen. Es wurden 26 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgeschossen, teilt die Vertretung der DVR im GZKK mit.

de.sputniknews.com: Luxemburg zieht Botschafter aus Moskau ab
Luxemburg hat laut einer offiziellen Erklärung des Außenministeriums des Landes beschlossen, seinen Botschafter aus Moskau abzuziehen.
„Die Regierung Luxemburgs verurteilt den verübten Angriff (im britischen Salisbury) entschieden“ und stimme der Analyse Großbritanniens zu, dass Russland höchstwahrscheinlich die Verantwortung für den Vorfall trage und es keine andere plausible Erklärung gebe.
In diesem Zusammenhang hat Außenminister Jean Asselborn demnach beschlossen, den Botschafter aus Moskau zwecks Beratungen abzuberufen.
Am Dienstag hatte der Außenminister Luxemburgs Jean Asselborn erklärt, dass Luxemburg nicht beabsichtige, im Zusammenhang mit der Causa Skripal russische Diplomaten des Landes zu verweisen…

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden einmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Aus Richtung Luganskoje wurde das Gebiet von Logwinowo mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen und Granatwerfern beschossen.

de.sputniknews.com: Lateinschrift in Ukraine? Außenminister Klimkin ausgelacht
Der ukrainische Außenminister Pawel Klimkin hat neulich vorgeschlagen, über eine mögliche Einführung der Lateinschrift in der Ukraine zu diskutieren. Auf seiner Facebook-Seite rief er die Nutzer auf, ihre Überlegungen in den Kommentaren zu schreiben. Die Idee löste eine hitzige Diskussion aus.
Vielen stieß diese Initiative offenbar übel auf. „Diese Pseudoreformen kotzen mich schon an! Leute, könnt ihr denn nicht sehen, dass aus den Ukrainern keine Nation, sondern eine Biomasse ohne Wurzeln gemacht wird? Die Sprache ist ein Mittel der Selbstbestimmung des Landes. Und daher die Frage: Wenn wir auf die Lateinschrift umsteigen, wird es bei uns etwa keine Korruption mehr geben und wird die Rente so hoch wie in Europa sein?“, so der Nutzer Wladimir Uljanow.
„Wir sollten nicht zur Latein-, sondern zur Runenschrift wechseln. Oder zur Keilschrift.“, so die ironische Empfehlung des Nutzers Alexander Mordokowitsch.
„Die kyrillische Schrift ist über eintausend Jahre alt. Wozu werfen die Polen überhaupt solche Fragen auf? Was geht sie unsere Grammatik, Sprache, Helden, Glauben usw. an? Man sollte den Polen vorschlagen, zu unserer kyrillischen Schrift zu wechseln, oder vom Katholizismus zur Orthodoxie – das würde uns zusammenbringen“, so Sergej Boris.
Allerdings fand diese Idee bei manchen Nutzern Anklang. „Die,ukrainische Lateinschrift‘ wäre für Polen, Tschechen, Slowaken und alle westslawischen Völker leicht zu lesen. Und die Ukrainer wiederum, sobald sie sich an die,ukrainische Lateinschrift‘ gewöhnt haben, würden Texte auf westslawischen Sprachen leichter verstehen“, schrieb die Nutzerin Swetlana Tschub. Die „Alphabet“-Barriere sei ein Überbleibsel des Eisernen Vorhangs.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 12.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Sajzewo, Jasinowataja, Donezk (Spartak, Shabitschewo, Trudowskije) Dokutschajewsk, Sachanka, Sosnowskoje, Oktjbarj.
In der Folge eines Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte auf Dokutschajewsk wurden die Fenster einer Wohnung in der Zentralnaja-Straße 89, Wohnung 45 beschädigt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 293.
Wir erinnern daran, dass der geltende Waffenstillstand am 5. März 2018 um 01:00 (Moskauer Zeit) in Kraft trat.

de.sputniknews.com: Britische Präsentation zu Fall Skripal: Kreml nimmt Stellung
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat die zuvor in der britischen Botschaft in Moskau vorgestellte Präsentation kommentiert, die angeblich Beweise für die Verwicklung Russlands in die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal enthalten haben soll und als Grundlage für die Entscheidung über die Ausweisung von russischen Diplomaten gegolten hatte.
„Zu unserem großen Bedauern haben wir bislang keine adäquaten und vernünftigen Beweise oder Erklärungen der vom offiziellen London bezogenen Position gesehen“, sagte Peskow.
„Die Mitteilungen, die wir in den Medien gesehen haben, in denen behauptet wird, dass eben diese Informationen als Hauptargumente (…) vorgestellt wurden, halten kaum einer Kritik stand“, fügte der Kreml-Sprecher hinzu.
Somit kommentierte der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow die Veröffentlichung der Unterlagen einer Präsentation durch die russische Zeitung „Kommersant“, die dem Blatt zufolge am 22. März bei einem Briefing in der britischen Botschaft in Moskau einige Tage vor der Ausweisung der russischen Diplomaten vorgestellt worden war. Die sechs Dias der Präsentation sollen keinerlei Beweise für die Verwicklung Moskaus in die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal enthalten haben….

Dan-news.info: „In Sajzewo wurde in der Folge eines nicht direkten Treffers eine Geschosses des Kalibers 122mm ein Haus beschädigt“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
Insgesamt wurden nach seinen Angaben von den Positionen der ukrainischen Truppen etwa 40 Geschosse auf die Ortschaft abgeschossen.

Nachmittags:

de.sputniknews.com: Bekannter von Skripal vermutet kriminelle Spur bei Vergiftung des Ex-Spions
Hinter dem Giftanschlag auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter könnte laut einem Geschäftsmann, der Skripal persönlich kannte, eine internationale kriminelle Gruppierung stehen.
Skripal, der Anfang März mit Nervengas vergiftet wurde, war vermutlich mit einer kriminellen Gruppierung verbunden. Das sagte der in Großbritannien lebende russische Geschäftsmann Valeri Morosow, der Skripal persönlich kannte.
„Meine Meinung ist, dass er womöglich in eine internationale, mit Kriminalität verbundene Gruppierung verwickelt war“, sagte Morosow.
„Natürlich war dort etwas entweder mit der großen Politik verbunden, wo jemand bei der Arbeit an einem Großprojekt betrogen wurde, oder mit Geld.“Seine Vermutungen bekräftigt der Geschäftsmann mit den eigenen Worten Skripals, laut denen er sich mit Cyber-Sicherheit und —Analysen beschäftige.
„Das ist höchstwahrscheinlich mit politischer Spionage verbunden. Vielleicht ist es zu irgendwelchen inneren Auseinandersetzungen gekommen“, sagte Morosow.
Er habe Skripal im Dezember 2017 zufällig kennengelernt. „Er beschäftigte sich tatsächlich aktiv mit vielen Sachen – so ein energischer Mensch“, erzählt der Geschäftsmann weiter. Skripal habe gewisse Kontakte zur russischen Botschaft gehabt. Dies habe er nicht verheimlicht und gesagt, dass dies den Briten auch bekannt sei. „Ich habe für mich damals beschlossen, dass ich keine Kontakte mit ihm pflegen werde.“…

Dnr-online.ru: Um 11:50 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer mit Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen aus Richtung Nowotroizkoje auf Dokutschajewsk eröffnet, teilt die Vertretung der DVR im GZKK mit.

Dnr-online.ru: Um 12:30 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Ventilationsschacht auf Spartak eröffnet und 10 Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben“, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.

de.sputniknews.com: Montenegro schwimmt mit dem Strom: Russischer Diplomat muss Land verlassen
Vor dem Hintergrund des Skripal-Falls hat nun auch Montenegro die Ausweisung eines russischen Diplomaten beschlossen. Das gab die Regierung der Republik am Mittwoch bekannt.
„Die Regierung Montenegros hat beschlossen, einen bei der russischen Botschaft akkreditierten diplomatischen Vertreter zur Persona non grata zu erklären und die Erlaubnis für die Tätigkeiten des russischen Ehrenkonsuls in Montenegro zurückzuziehen“, heißt es.
Die russische Botschaft in Podgorica sei darüber bereits informiert worden. Nun müsse der diplomatische Vertreter binnen sieben Tagen Montenegro verlassen.
Am Dienstag hatte der montenegrinische Premier Duško Marković mitgeteilt, dass die Regierung der Republik in den kommenden zwei Tagen über die Diplomaten-Ausweisung entscheiden werde…

gefunden auf der Facebook-Seite der Russischen Botschaft in Deutschland :
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
am 26. März 2018 hat die deutsche Bundesregierung die Entscheidung zur Ausweisung von vier russischen Diplomaten wegen des so genannten Falls Skripal getroffen. Kurz nach der Veröffentlichung der Information haben wir Hunderte Meldungen von deutschen BürgerInnen bekommen. Wir dürfen uns bei Ihnen für Ihre warmen Worte voller Unterstützung und Anteilnahme ganz herzlich bedanken. Die Menschen aus verschiedensten Bundesländern und Städten haben sich mit dem Konfrontationskurs gegen Russland nicht einverstanden erklärt, und Versuche, mit unserem Land die Sprache von Anschuldigungen und Ultimaten zu sprechen, verurteilt.
Wir freuen uns über echte Stimmungen von Deutschen, die in Wort und Tat die deutsch-russische Freundschaft und erfolgreiche bilaterale Zusammenarbeit fördern. Wir schätzen Ihre Unterstützung hoch und werden uns alle Mühe geben, um die derzeit bestehenden Meinungsverschiedenheiten diplomatisch zu lösen und damit wir wieder den Weg der wahrhaften und gleichberechtigten Partnerschaft beschreiten.
Mit freundlichen Grüßen,
die Mitarbeiter der Russischen Botschaft in Deutschland

de.sputniknews.com: Sawtschenko zieht sich aus und will ukrainische Präsidentin werden
Die ukrainische Ex-Kampfpilotin und Parlamentsabgeordnete Nadeschda Sawtschenko hat in ihrem Facebook-Account ein Video veröffentlicht, in dem sie eine Militäruniform anzieht und verspricht, zu den ukrainischen Präsidentschaftswahlen zu kandidieren.
In dem Video ist Sawtschenko in einem dunklen Raum zu sehen. Sie steht vor einem Fenster und sieht durch fallenden Schnee in die Ferne. Die Frau zieht die Wyschywanka (ein traditionelles ostslawisches, auch ukrainisches, Kleidungsstück – Anm. d. Red.) aus und eine Militäruniform und Kampfstiefel an.
„Die Ukrainer verlieren das Land an Politiker und Oligarchen. Um das Land zu bewahren, muss man eine kluge Entscheidung fassen und proaktiv handeln. Ich weiß, was man tun muss. Die Zeit wird kommen und ich werde für das Amt der Präsidentin kandidieren“, so Sawtschenko.
Die Werchowna Rada (das ukrainische Parlament) hatte der Abgeordneten Nadeschda Sawtschenko am Donnerstag ihre parlamentarische Immunität entzogen. Sie wurde wegen Terroranschlag-Verdachts direkt im Gebäude der Rada festgenommen.
Am Freitag entschied das Schewtschenkowski-Gericht in Kiew, dass Sawtschenko bis zum 20. Mai in Untersuchungshaft bleiben soll.
Sawtschenko hatte 2014 an den Kampfhandlungen im ostukrainischen Donbass teilgenommen und war als Mitglied des ukrainischen Bataillons Aidar bei Lugansk gefangengenommen worden. Die Pilotin war Ende März in Russland wegen Beihilfe zum Mord an zwei russischen Reportern im Donbass zu 22 Jahren Haft verurteilt, später begnadigt und gegen zwei in der Ukraine inhaftierte Bürger Russlands ausgetauscht worden.
https://www.facebook.com/Savchenko.Nadiia/videos/1567701679993793/

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Die Lage an der Kontaktlinie
hat sich verschärft.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Besatzungskräfte
fünf Ortschaften in Richtung Donezk beschossen und vier Mörsergeschosse des Kalibers 82mm, 70 Geschosse mit Schützenpanzern abgeschossen und 38 Schüsse mit Granatwerfern und Schusswaffen abgegeben.
In Richtung Gorlowka hat der Feind zehn Artilleriegeschosse des Kalibers 12mm, 42 Mörsergeschosse des Kalibers 82 und 120mm auf Sajzewo abgeschossen.
In Richtung Mariupol haben die Besatzer Sosnowskoje, Sachanka, Oktjabrj mit 120mm-Mörsern, Granatwerfer und Schusswaffen beschossen. Auf diese friedlichen Ortschaften der der Feind 30 Mörsergeschosse und neun reaktive Granatgeschosse abgeschossen.
Insgesamt haben die ukrainischen Banden den Waffenstillstand in den letzten 24 Stunden 19
Mal verletzt und auf das Territorium der Republik 293 Geschosse abgeschossen.
In der Folge eines Beschusses mit Schützenpanzerwaffen auf Dokutschajewsk wurde eine Wohnung in der Zentralnaja-Straße 89 beschädigt.
Durch Splitter von 122mm-Geschossen wurden zwei Häuser in Sajzewo in der Poletajewa-Straße 140 und der Astangij-Straße 29 beschädigt.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen und Verletzte werden noch ermittelt.

So ist eine Verschärfung von Seiten der ukrainischen terroristischen Truppen zu beobachten.
Wie wir sehen, hält selbst der Besuch des stellvertretenden Leiters der OSZE-Mission heute in
Donezk die ukrainischen Besatzer nicht von Beschüssen unserer Ortschaften ab.
Nach Informationen unserer Aufklärung erfolgte der Beschuss von Sajzewo mit 122mm-Artillerie durch eine Brigadenartilleriegruppe der 24. mechanisierten Brigade unter dem Kommando des Kriegsverbrecher A.M. Schewstschenko.

Im Vorfeld der Osterfeiertage haben die Schufte aus der 24. Brigade, die wissen, dass die Menschen die Begräbnisstätten ihrer Verwandten besuchen, den Friedhof in Sajzewo verwüstet. Die ganze Nacht haben Mörser- und Artilleriegeschosse zielgerichtet die Gräber der Verstorbenen vernichtet. Dies zeugt vom wahren Wesen der ukrainischen Besatzer, die in das Land des Donbass gekommen sind, um nur Schlechtes zu tun.
Wir schließen nicht aus, dass dieser Frevel unter Aufsicht des Faschisten A.M. Schewtschenko erfolgte, der, wie bekannt ist, heidnischen Kulten anhängt und die traditionellen Religionen erbittert hasst.
Außerdem werden sich nach unseren Informationen die Beschüsse in Richtung Gorlowka und im Gebiet von Peski in den nächsten Tagen nur verstärken. Nach Informationen von örtlichen Einwohnern sind in Peski und Dsershinsk Journalisten der Fernsehsender „TSN“ und „Inter“ eingetroffen, um inszenierte Fernsehreportagen zu produzieren.
Zur Erstellung von spektakulären Bildern, die angebliche Beschüsse der Positionen der ukrainischen Streitkräfte durch unsere Streitkräfte illustrieren, greift der Feind ein weiteres
Mal zu erprobten Methoden. Insbesondere wird zuerst versucht werden, uns durch Beschüsse zu provozieren in der Hoffnung, dass wir das Feuer erwidern. Dann werden sie beginnen „freundschaftliches“ Feuer auf die eigenen Positionen zu eröffnen, auf die, von denen das provokative Feuer ausging. Der Schaden durch die eigenen Leute wird von Vertretern ukrainischer Lügenmedien gefilmt werden, um diese Inszenierungen dann als Beweis für die Aggression von Seiten der Streitkräfte der DVR zu verbreiten.
Besonders bedauerlich ist es, dass
die militärisch-politische Führung der Ukraine, um die öffentliche Meinung über ständige Beschüsse von Seiten unserer Republik zum Nutzen ihres Interesses und ihres Gewinns an diesem Krieg aufrecht zu erhalten, nicht nur Befehle zum Beschuss unserer Städte und Dörfer erteilt, in deren Folge friedliche Einwohner sterben, sondern auch ihre eigenen Soldaten zum Opfer macht.
Diese Krieg wäre lange beendet, wenn das Volk der Ukraine die Betäubung der Lügenpropaganda, die von den Kiewer Massenmedien ausgeht, von sich abschütteln würde und von der verbrecherischen Kiewer Oberschicht eine Beendigung dieses Blutvergießens, bei dem sowohl Soldaten der Konfliktseiten als auch friedliche Einwohner sterben, fordern würde.

de.sputniknews.com: Russlands UN-Botschafter stellt London unbequeme Frage
Russlands Botschafter bei der Uno, Wassili Nebensja, hat die Vermutung geäußert, dass westliche Länder sich noch vor dem Vorfall in Salisbury auf die Ausweisung russischer Diplomaten verständigt haben.
Je weiter der Fall Skripal fortschreite, desto mehr Fragen erheben sich, sagte Nebensja. „Was kam zuerst – der Zwischenfall in Salisbury oder die Entscheidung Londons, russische Diplomaten auszuweisen?“
„Es geht hier eindeutig um die Freundschaft gegen Russland bezüglich des Falls, der je länger er dauert, desto mehr nebulöse Details bekommt“, sagte Nebensja und betonte zugleich, dass es „eigentlich keinen Fall gibt, nur ein Urteil, das ohne jegliche Ermittlung gefällt wurde“.
Wie der Diplomat weiter sagte, gibt es in den Kommentaren der USA zu der Causa keine Erwähnung über einen Zusammenhang zwischen der Diplomaten-Ausweisung und dem mutmaßlichen Nervengiftanschlag auf den russischen Ex-Spion Sergej Skripal. …

de.sputniknews.com: Kiew bestätigt: Ukrainische Teile in Nordkoreas Interkontinentalraketen
Kiew hat die Tatsache bestätigt, dass die nordkoreanischen interkontinentalen ballistischen Raketen Fragmente enthalten könnten, die der ukrainische Staatsbetrieb Juschmasch hergestellt hatte. Dies erklärte am Mittwoch Dmitri Kiku, Experte der Uno-Arbeitsgruppe in Bezug auf die Sanktionen gegen Nordkorea.
Laut Kiku hat die „Uno-Expertengruppe rechtswidrige Tätigkeiten untersucht, die mit der Entwicklung des (nordkoreanischen – Anm. d. Red.) Atom- und Raketenprogramms verbunden waren“.
„Auf Nachfrage der Expertengruppe hat die Ukraine bestätigt, dass die nordkoreanischen Raketentriebwerke höchstwahrscheinlich ukrainische Bauelemente enthalten“, so Kiku.
Mitte August 2017 hatte die US-Zeitung „The New York Times“ unter Berufung auf Experten und Geheimdienste berichtet, dass die Erfolge Nordkoreas bei Tests interkontinentaler ballistischer Raketen womöglich aus dem Kauf leistungsstarker Triebwerke ukrainischer Produktion auf dem Schwarzmarkt resultieren. Hergestellt worden sollen die Triebwerke angeblich beim ukrainischen Raketenbauer Juschmasch sein, hieß es.

Ukrinform.ua: Ministerkabinett unterzeichnet mit Deutschland Abkommen über € 9 Mio. Finanzhilfe
Das Ministerkabinett der Ukraine hat die Verordnung über die Unterzeichnung eines Finanz- und Projektabkommens zwischen der Regierung, dem Ukrainischen Fonds der Sozialen Investitionen (USIF) und der deutschen Entwicklungsbank (KfW) in Höhe von 9 Millionen Euro verabschiedet.
Diese Entscheidung wurde heute in der Regierungssitzung getroffen, teilt der Pressedienst des Ministeriums für Sozialpolitik mit.

de.sputniknews.com: Nato will kriegstaugliche Infrastruktur – EU stellt Geld bereit
Damit Nato-Panzer bei Eil-Verlegungen durch Europa nicht in zu niedrigen Unterführungen steckenbleiben oder auf zu schwachen Brücken einbrechen, will die EU nach Angaben deutscher Medien am Mittwoch in den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur investieren.
Sollte Russland entgegen all seinen bisherigen Erklärungen plötzlich zu einem Erstschlag gegen die Nato blasen, stünde das westliche Bündnis wohl schlecht da. Denn:
„In einem als geheim eingestuften Nato-Bericht äußerten Militärs zuletzt Zweifel daran, ob die Allianz schnell genug auf einen russischen Überraschungsangriff reagieren könnte“, schreibt Handelsblatt.
Dass die Nato-Strategen die „Reaktionsfähigkeit“ der Allianz in Gefahr sehen, liegt demnach an der Infrastruktur in Europa, die für schnelle Truppentransporte teils völlig ungeeignet sei. Also plant die EU-Kommission, Straßen, Brücken und Schienennetze auszubauen, wie aus einem am Mittwoch vorgestellten Papier der Kommission hervorgeht.
Demnach sollen die Infrastrukturobjekte zunächst bis 2019 auf ihre militärische Tauglichkeit geprüft werden, ob denn das überdimensionierte Nato-Gerät auch überall passieren könne. Dann soll eine Liste von Streckenabschnitten erstellt werden, die am dringendsten ausgebaut werden müssten.
„Für die Ausbauarbeiten sollen im künftigen Haushaltsrahmen der EU ab 2020 zusätzliche Gelder bereitstehen“, so die Presseagentur.
Zudem soll die militärische Verwendungstauglichkeit bei künftigen Infrastrukturvorhaben von Anfang an eingeplant werden: „Unser Ziel ist, unsere Transportwege besser zu nutzen und sicherzustellen, dass militärische Anforderungen bei der Planung von Infrastrukturprojekten berücksichtigt werden“, sagte EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc.
Überdies sieht die Kommission eine Angleichung von EU-weiten Regeln vor, um rasche Truppenverlegungen zu sichern. Zum Beispiel sollen Vorschriften für den Transport von Gefahrengut z
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte unlängst ein „militärisches Schengen“ gefordert, um Truppenbewegungen „über große Strecken innerhalb Europas“ schnell und effizient zu bewerkstelligen.

Mil-lnr.info: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Guten Tag, heute werde ich meine Erklärung mit Worten des Beileids für die Verwandten und Freunde der bei dem schrecklichen Brand in Kemerowo getöteten Menschen beginnen. Wir trauern zusammen mit Ihnen! Heute wurde wie auch in Russland in der LVR ein Trauertag ausgerufen. In allen Einheiten, Verbänden und Truppenteilen der Volksmiliz der LVR werden die Flaggen auf Halbmast gesetzt, das Personal ehrt das Andenken der in der schrecklichen Tragödie gestorbenen Menschen mit einer Schweigeminute.
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat eine
Tendenz zur Verschärfung, bleibt aber kontrollierbar.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen ein mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, dabei wurde ein 82mm-Mörser, Schützenpanzer und automatische Granatwerfer verwendet und auf das
Gebiet von Logwinowo 38 Geschosse abgeschossen.
Im Zusammenhang mit dem kritische Zustand der Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte arbeitet seit dem 10. März in den Einheiten der ukrainischen Kämpfer in der Zone der Besatzungsoperation eine Kommission des Stabs der „ATO“ mit zehn Personen. Der
Vorsitzender der Kommission ist der Leiter der Gruppe für den Zustand der Waffen des Zentrums für materiell-technische Versorgung des Stabs der „ATO“ Oberstleutnant Wiktor Wiktorowitsch Sajko. Es ist anzumerken, dass eine Reihe von Funktionsträgern, die für die Nutzung der Technik der 54., 58. und 10. Brigade der ukrainischen Streitkräfte verantwortlich sind, Disziplinarstrafen erhielten, gegen sechs Offiziere wurden Strafverfahren eingeleitet.
Es muss der von der Polizei der Ukraine entdeckte Fall von Unterschlagung und Verkauf von Militärtechnik in besonders großem Ausmaß im Oblast Shitomir erwähnt werden. Die militärischen Korruptionäre haben sich nicht einmal gescheut, Verkaufsanzeige
n für Militärtechnik ins Internet zu stellen. Von den Ermittlern wurde schon festgestellt, dass die Gruppe des organisierten Verbrechens von ukrainischen Militär geplant hat, 200 Stück gestohlener Technik, einschließlich Schützenpanzerwagen und Schützenpanzern, abzusetzen. Wir schließen nicht aus, dass diese Technik an Terroristen in den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas gehen solle.
Im Zusammenhang mit dem niedrigen moralisch-psychischen Zustand und den sich häufenden Fällen von Selbstmord unter den ukrainischen Besatzern ist in der 54. mechanisierten Brigade eine Gruppe von Psychologen eingetroffen. Die Ärzte planen, danach auch die 80. Luftsturmbrigade zu besuchen.
Eine Bestätigung für den kritischen psychischen Zustand der Soldaten der ukrainischen Armee ist auch die vor kurzem erfolgte Erklärung des stellvertretenden Leiters des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine Generalleutnant Artur Artjomenko, dass es in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte in der letzten Zeit eine deutliche Tendenz zur massenhaften Kündigung von Seiten des Offizierspersonals gibt.
Wir stellen weiter Fälle von unmenschlichem Verhalten von Kämpfer
n der ukrainischen Streitkräfte gegenüber der friedlichen Bevölkerung des Lugansker Oblast auf von Kiew kontrolliertem Territorium fest. So fordern Soldaten der ukrainischen Streitkräfte weiter Geld von Bürgern am Passierpunkt Staniza Luganskaja. Die ukrainische Seite schafft zielgerichtet künstliche Warteschlangen am Passierpunkt und dann kommt eine speziell benannte Person zu den Menschen und schlägt vor, für 300 Griwna eine beschleunigte Prozedur zum Erhalt der Passierdokumente zu durchlaufen.
In den Reihen der ukrainischen Streitkräfte wachsen die nicht kampfbedingten Verluste weiter.
Von uns wurde festgestellt, dass in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, die Aufgaben in der „ATO“-Zone erfüllen, eine Zunahme von Erkrankungen an „Windpocken“ stattfindet. All dies ist die Folge von der Einführung von Standards der NATO-Armeen, wo man sich schon seit alters her nicht gern wäscht, in den ukrainischen Streitkräften. Nach unseren Informationen befinden sich 40 ukrainische Kämpfer mit dieser Erkrankung in medizinischen Einrichtungen. Vermutlich im Zusammenhang damit wurde in Starobelsk auf Basis des zentralen Bezirkskrankenhauses ein Feldhospital mit 200 Betten eingerichtet.
Die Volksmiliz der LVR hält die Minsker Vereinbarungen genau ein. Wir treten für Verhandlungen und eine friedliche Lösung des Konflikts ein, aber im Fall einer direkten Aggression behalten wir uns das Recht auf erwidernde Maßnahmen vor.

de.sputniknews.com: Doch Massenbetrug im Fall Skripal? London bestätigt Echtheit geleakter Daten
Die Regierung in London hat die Echtheit der Bildpräsentation bestätigt, die eine Verwicklung Russlands in den Giftanschlag von Salisbury beweisen soll. Das russische Außenamt hatte die durch die Medien gesickerten Bilder als Beweis für einen Betrug der Briten und als das persönliche „Scheitern“ der britischen Premierministerin May bezeichnet.
„Wir danken dem Außenministerium Russlands für die Veröffentlichung dieses Dokuments“, sagte ein Sprecher des britischen Außenamtes am Mittwoch im Gespräch mit Sputnik.
Das Dokument „beschreibt die systematische Unverantwortlichkeit der russischen Behörden in den letzten Jahren, einschließlich des Zwischenfalls in Salisbury. Sein Inhalt entspricht voll und ganz den öffentlichen Äußerungen der Premierministerin“, hieß es weiter in London….

de.sputniknews.com: Serben bitten Russland um Entsendung von Truppen in den Kosovo
Die Behörden in Belgrad sind außer sich vor Wut: Albanische Spezialkräfte haben im Kosovo bei absoluter Untätigkeit der EU einen serbischen Minister de facto gekidnappt, wie die Zeitung „Wsgljad“ am Mittwoch in ihrer Onlineausgabe schreibt.
Angesichts dessen verlangen die Serben immer öfter die Truppeneinführung in diese Region, und zwar nicht nur seitens Belgrads, sondern auch seitens Moskaus. De facto beginnt gerade ein neuer Kosovo-Krieg. Und es entsteht der Eindruck, dass man in Belgrad darauf gefasst ist.
Die Situation im Norden des Kosovos hat sich dramatisch zugespitzt, als die albanischen Spezialkräfte den serbischen Minister für den Kosovo und Metochien, Marko Duric, festnahmen. In der Stadt Mitrovica, wo überwiegend Serben leben, klang das Alarmsignal, und die Menschen versammelten sich vor einer Brücke über den Fluss Ibar, um Barrikaden zu bauen.
Die Aktivisten blockierten mehrere Autobahnen mit Lastwagen. Städtische Schulen wurden geschlossen. In Krankenhäusern wurde der Ausnahmezustand ausgerufen. Schüsse sind vorerst nicht zu hören, aber die Menschen verlangen, nach Mitrovica (und in den ganzen Norden des Kosovos) serbische Truppen einzuführen.
Mit dem 2013 in Brüssel getroffenen Abkommen zwischen Belgrad und Pristina hatten sich die albanischen Behörden verpflichtet, innerhalb eines Jahres einen sogenannten Verband serbischer Munizipalitäten zu bilden, was de facto die Entstehung eines serbischen autonomen Gebiets bedeuten würde. Bisher wurde das jedoch nicht getan. Die kosovarische Partei „Serbische Liste“ verlangt eine Beschleunigung dieses Prozesses und fordert von Belgrad, sich in die Situation intensiver einzumischen. In Belgrad bleibt man jedoch vorsichtig und plädiert für Kompromisse, was sich die kosovarischen Serben nicht gefallen lassen, die sich aggressive Rhetorik in Richtung Belgrads erlauben. Dessen Position sollte eine größere Delegation mit dem für den Kosovo zuständigen Minister Duric an der Spitze erläutern – bei einem speziellen Rundtischgespräch in Mitrovica.
Die Albaner waren von Anfang an gegen diese Reise der serbischen Beamten. Der rechtliche Status der administrativen Grenze zwischen Serbien und dem Kosovo ist nach wie vor nicht ganz klar, und jede Seite deutet ihn auf ihre Weise. In Pristina betrachtet man sie als Staatsgrenze (auch wenn nur als provisorische) und behält sich das Recht vor, dort zu tun, was immer man will. Deshalb wurde Duric und vielen anderen Mitgliedern der Delegation, insbesondere dem serbischen Präsidialamtschef Nikola Selakovic, dem Verteidigungsminister Aleksandar Vulin und dem Kulturminister Vladan Vukosavlevic, die Einreise in den Kosovo verboten. Letzterer wollte nicht am erwähnten Rundtischgespräch teilnehmen, sondern den Zustand von mehreren serbischen orthodoxen Klöstern kontrollieren. Aber der kosovarische Außenminister Behgjet Pacolli warnte, dass „jeder, der die Kontrollstelle Jarinje passieren sollte, festgenommen wird“.
Aus Belgrads Sicht gibt es aber eine solche Grenze überhaupt nicht, allerdings gibt es ein wegen einer Verkettung von traurigen Umständen entstandenes Kontrollregime, das mit der EU abgesprochen werden muss. Dafür sollte man Pristina 24 Stunden zuvor benachrichtigen, dass diese oder jene Personen Jarinje passieren würden – und das wäre es. Es wurden insgesamt drei solche Benachrichtigungen über die Reise von Duric & Co. geschickt, aber die albanische Seite reagierte darauf nicht. Die EU warnte ihrerseits die beiden Seiten, dass sie das gültige Abkommen über Besuche von offiziellen Personen einhalten sollten. Das ist nämlich die typische „Strauß-Position“ Brüssels, wenn es um die Willkür der Albaner im Kosovo geht.
Duric und Selakovic debattierten gut vier Stunden mit den albanischen Grenzsoldaten, konnten aber letzten Endes am Rundtischgespräch teilnehmen. Dabei warnte Duric, dass die Kosovo-Frage ohne die Serben – und vor allem ohne die im Kosovo und in Metochien lebenden Serben, die in den letzten 20 Jahren „so viel erleiden mussten“ – keineswegs gelöst werden könne.
„Ich will hier, in Mitrovica, erklären, dass der Nordkosovo und Metochien nie Teil des sogenannten ‚unabhängigen Kosovos‘ wie auch des sogenannten ‚Großen Albaniens‘ war und auch nie sein wird. Solche Projekte unterstützen nur die Kräfte, die einen Konflikt auf dem ganzen Territorium auslösen wollen“, so Duric. „Wir sind heute hierher vor allem deswegen gekommen, weil Serbien hören möchte, was Sie über Kosovo und Metochien sagen. Serbien wird auch weiter mit Ihnen zusammen sein, wie es immer mit Ihnen zusammen war.“ Er versicherte, dass der serbische Präsident Aleksandar Vucic eine Politik ausübe, die auf Kompromisse mit dem Kosovo ausgerichtet sei, wobei die Kosovo-Serben „auch etwas bekommen würden“.
Darauf reagierte der Parteichef der „Serbischen Liste“, Goran Rakic, der gleichzeitig auch der Bürgermeister Mitrovicas ist. Er zeigte sich entschlossen, und verlangte, „den Verband der serbischen Munizipalitäten selbstständig zu bilden“, wenn Podgorica seine Verpflichtungen nicht erfüllen wolle. „Trotz des Drucks auf uns werden wir nicht zulassen, dass wir gespalten werden“, erklärte Rakic.
In diesem Moment wurde aber der Raum von bewaffneten Männern in schwarzen Sturmmasken und in dunkelblauer Uniform mit der Aufschrift „ROSU“ (Regional Operational Support Unit – de facto die albanische Polizei im Nordkosovo) gestürmt. Sie warfen mehrere Blendgranaten und versprühten Tränengas. Es begann eine Schlägerei, wobei Duric verprügelt, dann in einen Wagen gesteckt und in Richtung Pristina weggeführt wurde. Ein Assistent des Ministers erlitt zwei Rippenbrüche und einen Wirbelsäulenschaden. Auch eine TV-Reporterin aus Belgrad, die die Schlägerei aufnehmen wollte, wurde verprügelt. Mehrere andere Personen kamen mit leichteren Verletzungen davon.
In Pristina wurde der serbische Minister in ein Gericht gebracht und einer „Ordnungswidrigkeit“ beschuldigt. Dann wurde er zur Grenzkontrollstelle Merdare gebracht und freigelassen. Der kosovarische Führer Hashim Thaci lobte seine Polizei für die „Professionalität“ und ergänzte: „Dieser Zwischenfall sollte die Kommunikation zwischen dem Kosovo und Serbien, den Dialog zwischen beiden Ländern und die Bemühungen um die Normalisierung der Beziehungen und um die Aussöhnung der zwei Völker nicht stören.“
Der serbische Präsident Aleksandar Vucic berief sofort eine Sitzung des nationalen Sicherheitsrates ein.
Den Einsatz zur Festnahme der serbischen Beamten hatte der Kommandeur der kosovarischen albanischen Polizei, Hauptmann Besim Hoti, geleitet. Früher war er Pressesprecher der regionalen Polizei gewesen. Hoti sieht aus wie ein Profi-Killer, und seine Vergangenheit hat viele „dunkle Flecken“. Dabei war seine Ernennung in Übereinstimmung mit dem sogenannten „Thaci-Dacic-Protokoll“ abgesprochen worden, weil Hoti seine Aktivitäten formell mit den serbischen Behörden koordinieren soll. Übrigens ist ausgerechnet er für die Ermittlung des Mordes am serbischen Politiker Oliver Ivanovic zuständig. Vor wenigen Tagen teilte er albanischen Medien mit, dass bisher keine Indizien entdeckt werden konnten.
Hoti sind die albanischen Spezialkräfte unterstellt: zwei Gruppen von je 15 Mann, die von ihren amerikanischen Kollegen trainiert wurden. Diese Männer kamen mit sechs Fahrzeugen zum Haus, wo das Rundtischgespräch stattfand: Je zwei Autos gehörten der kosovarischen Polizei, den Spezialkräften und der EU-Mission im Kosovo (EULEX), also dem europäischen Gremium, das für die Gesetzlichkeit und Rechtsordnung in der Region zuständig ist.
In einem Pressegespräch nach der Beratung des Sicherheitsrates zeigte sich Vucic wütend: „Die albanischen Terroristen handelten unter unmittelbarer Mitwirkung der EULEX – der EULEX, die an der Ermittlung des Mordes an Oliver Ivanovic gar nicht interessiert ist. Warum schikanieren Sie die Serben im Kosovo? Diese Männer haben die Journalisten von RTS (dem serbischen staatlichen Fernsehen – Anm. d. Red.) und von anderen Sendern zusammengeschlagen. Sie Verbrecher, was wollen Sie von ihnen?!“
Plötzlich stellte sich heraus, dass die albanischen Spezialkräfte Hilfe von zwei Kosovo-Serben bekommen hatten. Belgrad kündigte bereits eine besondere Auseinandersetzung mit den beiden an.
„Alle Teilnehmer der Entführung Marko Durics werden sich vor Gericht verantworten müssen. Es werden mehrere Strafverfahren eingeleitet“, versprach Vucic.
Ein Journalist fragte ihn, ob Belgrad von der albanischen Seite eine gewisse Kompromissbereitschaft erwarte. „Natürlich nicht“, erwiderte der Präsident. „Sie alle hatten gelogen, sie waren nie zu Kompromissen bereit – sie warteten nur, bis wir in eine schwierige Situation geraten und die Unabhängigkeit des Kosovos anerkennen.“ Die Suche nach Kompromissen sei sinnlos, stellte Vucic fest.
Eine wichtige Anmerkung: Die albanische Polizei (umso mehr die Spezialkräfte) hätte in Übereinstimmung mit internationalen Vereinbarungen überhaupt nicht in Mitrovica erscheinen dürfen. Um dieses Verbot zu umgehen, brauchten sie offenbar zwei Geländewagen mit der EULEX-Aufschrift. Damit kann die Entführung des serbischen Ministers in Mitrovica durchaus als Aggression seitens der albanischen Behörden im Kosovo unter der Untätigkeit der EU-Strukturen gelten.
Belgrads Geduld bald am Ende
Theoretisch gibt es für Belgrad so gut wie keine Hindernisse für die Entsendung von serbischen Spezialeinheiten nach Mitrovica und in einige andere Orte im Norden des Kosovos. Das wäre zwar der radikalste Weg, aber falls sich noch weitere solche Zwischenfälle ereignen, könnte man sich in Belgrad dazu tatsächlich entschließen.
Aktuell blockieren die Serben nach wie vor eine Autobahn bei der Kontrollstelle Svecani, was die albanische Seite am meisten verärgert, denn das ist ein strategisch wichtiger Weg, den die albanische Polizei unter allen Umständen unter ihrer Kontrolle behalten sollte. Zu diesem Zweck (und möglicherweise auf Hotis Bitte) wurden in den Norden des Kosovos 200 Polizisten aus Pristina und Kosovo Pole verlegt. Laut albanischen Medienberichten bleibt die Situation in Mitrovica im Allgemeinen „normal“, aber die Albaner, die im serbischen Stadtteil arbeiten, zogen es vor, unter dem Vorwand der gesperrten Straßen blauzumachen.
Die Aktion der albanischen Spezialkräfte in Mitrovica war ein beunruhigendes Signal. Der serbischen Bevölkerung wurde klar und deutlich gezeigt, dass sie von niemandem verteidigt wird, dass es hier keine Völkerrechtsinstrumente gibt und dass keine „Kompromisse“ infrage kommen. Die Albaner sind bereit, jederzeit jeden Vertrag zu zertreten, und in letzter Zeit bemühen sich speziell um die Verdrängung der europäischen Kontrollstrukturen aus der Region. In einer solchen Situation radikalisiert sich die serbische Bevölkerung, die auch früher nicht gerade friedlich war.
Inzwischen appellieren die serbischen politischen Kreise im Kosovo direkt (also ohne Rücksicht auf Belgrad) an Russland. (Das russische Außenministerium reagierte übrigens sehr deutlich auf Marko Durics Festnahme in Mitrovica, während Brüssel die ganze Schuld Belgrad zuschob.) Das verärgert jedoch die Behörden in Belgrad, die jetzt ihre ganze Entschlossenheit zeigen müssen. Und die Situation könnte jederzeit außer Kontrolle geraten.

Abends:

de.sputniknews.com: Brandkatastrophe in Einkaufszentrum: Russland schreibt Ukrainer zur Fahndung aus
Ein Moskauer Gericht hat auf Antrag des russischen Ermittlungskomitees die Festnahme und Fahndungsausschreibung des ukrainischen Prankers Nikita Kuwikow genehmigt, der Gerüchte über „Hunderte Opfer“ bei der Brandkatastrophe im sibirischen Kemerowo verbreitet haben soll.
„Das Gericht hat den Antrag der Ermittlung bewilligt“, teilte die Pressesprecherin des Basmanni-Gerichts in Moskau, Junona Tsarewa, gegenüber Sputnik am Mittwoch mit.
Kuwikow, der im Netz als Jewgeni Wolnow bekannt ist, habe „falsche Informationen über die Zahl der Brandopfer in Kemerowo verbreitet, wobei er die Angehörigen der Toten und Verletzten in die Irre führte und auf diese Weise versuchte, die Situation zu destabilisieren“, so das Ermittlungskomitee.
Gegen den Pranker sei ein Strafverfahren wegen Aufstachelung zum Hass eingeleitet worden, ihm drohen bis zu fünf Jahren Haft.
In der russischen Stadt Kemerowo in Westsibirien war es am Sonntag zu einem heftigen Großbrand in einem Einkaufszentrum gekommen. 64 Menschen sind dabei ums Leben gekommen, darunter 41 Kinder. Am Dienstag ordnete der russische Präsident Wladimir Putin einen nationalen Tag der Trauer für den 28. März an.

de.sputniknews.com: Was hemmt Russlands Wirtschaft wirklich? – Minister redet Klartext
Der Mangel an Infrastruktur ist laut Wirtschaftsminister Maxim Oreschkin ein großer Hemmschuh für das Wirtschaftswachstum in Russland.
„Die Infrastruktur in Russland wird bereits zu einem ernstzunehmenden hemmenden Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung. Dies bezieht sich auf die Qualität der Verkehrsstraßen – auch wenn sich die Situation mit den föderalen Autobahnen in den letzten Jahren wesentlich verbessert hat, so ist der Anteil der dem normativen Zustand entsprechenden regionalen Verkehrsstraßen sehr gering“, sagte Oreschkin am Mittwoch in Moskau.
Als Beispiel führte er das unterentwickelte Hochgeschwindigkeitsbahnnetz an: Russland hinke nach dem Index „Kilometer Strecke pro Million Menschen“ den Anführern in diesem Bereich nach.
Probleme gibt es dem Minister zufolge auch im Luftverkehr und im Energiesektor, wo die Intrastruktur stark abgenutzt sei.

Standard

Presseschau vom 27.03.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Abends / nachts:

de.sputniknews.com: „Entscheiden wird Putin“: Kreml zu Schritten nach Massenausweisung von Diplomaten
Angesichts der am Montag eingeleiteten Ausweisungswelle gegen russische Diplomaten aus Europa und Nordamerika erörtert der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, die Möglichkeit Moskaus, entsprechende Gegenmaßnahmen zu treffen.
„Als Grund (für die Massenausweisung – Anm. d. Red.) wird der sogenannte Fall Skripal angeführt. Wir haben bereits erklärt und wiederholen nochmals: Russland hatte und hat mit diesem Fall nichts zu tun“, sagte Peskow gegenüber Journalisten.
„Wir sind von der Fehlerhaftigkeit überzeugt. Von unserem Standpunkt aus beruht der Verweis auf den sogenannten Fall Skripal auf nichts“, fügte er hinzu.
Nun werde Moskau die Entscheidungen zahlreicher Länder über die Ausweisung russischer Diplomaten analysieren.
„Uns steht noch bevor, die Situation um die verkündeten Entscheidungen seitens einer Reihe von Ländern über die Ausweisung unserer Diplomaten zu analysieren. Die Hauptanalyse wird in unserer diplomatischen Behörde durchgeführt. Danach wird der Präsident über Vorschläge und über Gegenmaßnahmen unterrichtet“, so Peskow.
„Die endgültige Entscheidung wird vom Staatsoberhaupt getroffen“, schloss er.
Zuvor am Montag hatten 14 EU-Länder sowie die USA, Kanada und die Ukraine die Ausweisung russischer Diplomaten im Zusammenhang mit dem Vorfall im britischen Salisbury beschlossen. Dort wurden am 4. März der ehemalige russische GRU-Agent und übergelaufen Spion Sergej Skripal und seine Tochter Julia vergiftet. London behauptet, Skripal und seine Tochter seien mit dem Stoff A234 vergiftet worden, und wirft Moskau vor, in das Attentat verwickelt zu sein, weil der Giftstoff nach Angaben von Experten sowjetischer Herkunft war. Russland weist die Vorwürfe entschieden zurück.

de.sputniknews.com: Nord Stream 2: May nimmt nach Diplomatenausweisung Ostsee-Pipeline ins Visier
Die Gaspipeline Nord Stream 2 ist laut der britischen Premierministerin Theresa May kein Thema beim jüngsten EU-Gipfel gewesen. „Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass wir dieses Projekt bei dem für Juni geplanten EU-Gipfel erörtern werden“, sagte May am Montag im britischen Parlament.
„Wir hatten die Außenminister der EU-Länder gebeten zu prüfen, welche Fragen in diesem Zusammenhang beim Juni-Gipfel zur Sprache gebracht werden könnten“, sagte sie.
Zuvor hatten die Parlamentschefs Litauens, Lettlands und Polens in Vilnius eine gemeinsame Erklärung gegen den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 verabschiedet. Das sei ein geopolitisches Projekt, dem die politische Entscheidung über den Verzicht auf den Gastransit via Ukraine zugrunde liege, hieß es in der litauischen Hauptstadt. Medienberichten zufolge wurde diese Erklärung auch von der Ukraine und Moldau unterzeichnet.
Das Projekt Nord Stream 2 sieht den Bau von zwei Strängen mit einer Durchsatzkapazität von insgesamt 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr auf dem Grund der Ostsee direkt zwischen Russland und Deutschland vor. Die neue Leitung soll parallel zur bestehenden Pipeline Nord Stream verlaufen. Der Gesamtwert des Projekts wird von Experten mit 9,5 Milliarden Euro veranschlagt. Daran sind neben dem russische Gaskonzern Gazprom auch europäische Partner wie Shell, OMV, Engie, Uniper und Wintershall beteiligt.

Ukrinform.ua: Polnischer Außenminister: Ausweisung russischer Diplomaten wird Auswirkung auf Nord Stream-2 haben
Im Zusammenhang mit den jüngsten Maßnahmen bezüglich der Ausweisung der russischen Diplomaten werde es schwierig für den Kreml sein, die Umsetzung des Projekts Nord Stream-2 zu lobbiieren, sagte in der Sendung des polnischen TV-Kanals Republika der polnische Außenminister Jacek Czaputowicz.
„Schon mehr Länder sehen jetzt, wie Russland ist. Dementsprechend wird es schwieriger werden, davon zu überzeugen, dass das einfach nur ein Business-Projekt ist. Das wird Russland die Möglichkeit des Einflusses erschweren“, sagte der polnische Außenminister Jacek Czaputowicz.
Er äußerte ferner die Hoffnung, dass sich viele Länder eine Frage stellen werden: Ob Handelsbeziehungen mit Russland eine gute Idee sind

de.sputniknews.com: Keine plausible Erklärung für Giftskandal? Doch, behaupten Sicherheitsexperten
Angesichts der Ausweisung zahlreicher russischer Diplomaten aus Europa aus Solidarität mit London wegen des Giftanschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal erörtern russische Sicherheitsexperten die Frage, ob es „keine andere plausible Erklärung“ für den Vorfall in Salisbury geben könnte, wie Premierministerin Theresa May dies formulierte.
General Alexander Michailow, russischer Geheimdienstveteran, meinte während einer Expertenrunde im Pressezentrum der Moskauer Nachrichtenagentur NSN, Russland hätte von der Vergiftung des Doppelagenten Skripal grundsätzlich nicht profitieren können. „In Großbritannien gehen mehrere Ex-Geheimdienstler Russlands unbewacht herum, die in den Westen geflohen sind, darunter solche Figuren wie Suworow und Gordijewski, die von russischen Gerichten wegen Hochverrats zu Haftstrafen verurteilt wurden. Und sie tun es offenbar, ohne etwas zu fürchten. Skripal dagegen stellt für die russischen Geheimdienste keinen Wert dar, deshalb wurde er auch gegen enttarnte russische Agenten ausgetauscht.“
Der britische Außenminister Boris Johnson hat den russischen Botschafter in Großbritannien aufgefordert zu erläutern, wie der Giftstoff auf britischen Boden geraten sei. Dagegen stellte Michailow die gleiche Frage an Johnson: „Wie ist dieser auf Ihren Boden geraten? Sie haben den Grenz- und Zolldienst, die Geheimdienste, die präventiv handeln sollen. Wenn sie wissen, dass jemand, der verdächtigt wird, anreisen will, dann müssen sie ihn festnehmen. Sonst erhebt sich die berechtigte Frage, warum sich Großbritannien seit einiger Zeit in eine Zone der erhöhten Lebensgefahr für russische Bürger verwandelt?“
Wer profitiert von Konfrontation zwischen Russland und Westen?
Der FSB-General vermutete: „Der IS* könnte davon profitieren, wenn sich die Länder, die gegen den Terrorismus kämpfen, in Zwietracht stürzen. Oft ergeben sich einfach primitivste Alltagsversionen. Aber welche Version auch immer nachgewiesen werden wird, ist der Schuldige bereits bestimmt, es bleibt nach wie vor die Russische Föderation.“
Laut dem Politologen Nikolaj Platoschkin existiert das Nervengift „Nowitschok“ (eigentlich A234), von dem May spricht, gar nicht. Es ist die scherzhafte Slang-Bezeichnung für ein Programm, das viele Giftstoffe enthielt. „Ähnliche VX-Nervengifte besitzen auch die USA. Gerade mit einem solchen Gift ist vor einem Jahr der Bruder von Kim Jong-un vergiftet worden. Darüber hinaus ist London seit 1980 das Zentrum der sogenannten syrischen demokratischen Opposition. Gerade damals ist der erste Aufstand gegen Assad in Aleppo ausgebrochen, der von den britischen Auslandsgeheimdiensten organisiert worden war. Seitdem sitzen sie dort. Nicht zufällig stammen Berichte über syrische Chemiewaffen aus London.“
Sergej Gontscharow, Präsident des Veteranenverbands der russischen Anti-Terror-Einheit „Alfa“, wies darauf hin, dass in Großbritannien sehr viele russische Oligarchen leben, die Präsident Putin hassen. „Die Möglichkeit, dass jemand von ihnen vor den Präsidentschaftswahlen in Russland ein solches politisches Manöver ausgebrütet hat, ist nicht auszuschließen. Machen die russischen Geheimdienste die Untersuchung mit, dann bekommen sie nicht nur heraus, was für ein Giftstoff es war (davon ausgehend wird man sagen können, wie das Attentat geschehen ist), sondern auch, welches Land es hergestellt und nach Großbritannien geliefert hat. Jedoch weigert sich dieses Land, uns Proben des Giftgases zur Verfügung zu stellen. Offensichtlich gibt es da etwas zu verheimlichen.“
Franz Klinzewitsch, Mitglied des Verteidigungs- und Sicherheitsausschusses im russischen Föderationsrat, fügte hinzu: „Jede chemische Substanz, ihre Herstellungsart, das einschlägige Verfahren und der Herstellungsort haben eigene Besonderheiten. So lässt sich anhand einer Probe gleich bestimmen, was für ein Stoff es ist und wo es produziert wurde. Während des Kalten Krieges hat man chemische Waffen vielfach produziert. Solche Fabriken waren auch über die ganze Sowjetunion verstreut. Nach ihrem Zerfall konnten die Amerikaner wie die Europäer von uns viele Technologien übernehmen. Im vergangenen Jahr hat Russland jedoch die vollständige Vernichtung von Chemiewaffen auf seinem Territorium bekannt gegeben. Deshalb verlangen wir eine sorgfältige Untersuchung unter internationaler Aufsicht, die alle Fragen beantworten soll.“
In Bezug auf den Fall Sergej Skripal behaupteten Experten, es gebe zahlreiche Methoden, den Anschlag so auszuführen, dass keiner dahinterkomme, was eigentlich passiert sei. Im Fall Skripal hat man aber viel zu viele Spuren hinterlassen: Auf dem Friedhof ist der Grabstein beschmiert worden, man sucht nach einer Drohne und wo sie beladen wurde, man sucht auch im Gepäck. Wäre aber der Koffer von Skripals Tochter Julia, die aus Moskau kam, mit einem solchen Nervengift versehen gewesen, dann wäre das ganze Flugzeug und der Flughafen samt Personal vergiftet worden, und niemand hätte überlebt.

vormittags:

de.sputniknews.com: Tragödie in Russland: Putin nennt Grund für Brand in Einkaufszentrum
Russlands Präsident Wladimir Putin hat Ursachen für den Brand im Einkaufszentrum im sibirischen Kemerowo genannt, bei dem mehr als 60 Menschen ums Leben gekommen sind.
„Was passiert bei uns? Das sind weder Kampfhandlungen noch plötzlicher Methanausbruch aus einem Bergwerk. Die Menschen sind hierhergekommen, um sich zu entspannen. Wir sprechen über die Demografie und verlieren so viele Menschen, und weshalb? Wegen verbrecherischer Nachlässigkeit, wegen Schlamperei“, sagte der russische Präsident auf einer Sitzung in Kemerowo.
Russlands Präsident verpflichtete den Chef des russischen Ermittlungskomitees Alexander Bastrykin, das Vorgehen der beamteten Personen rechtlich zu bewerten, die die Tragödie zugelassen haben.
„Ohne Geld kann man keine Bescheinigungen bekommen, für Geld wird alles unterzeichnet, was man sich wünscht“, fügte Russlands Staatschef hinzu.
Bastrykin verwies darauf, dass im Rahmen der Ermittlung viele Dokumente beschlagnahmt worden seien, die nun untersucht würden.
Am frühen Dienstagmorgen war der russische Präsident Wladimir Putin in Kemerowo eingetroffen. Er besuchte den Ort der Tragödie und legte Blumen zum Gedenken an die Opfer des Brandes nieder.
In der russischen Stadt Kemerowo in Westsibirien war es am Sonntag zu einem heftigen Großbrand in einem Einkaufszentrum gekommen. 64 Menschen sind dabei ums Leben gekommen.

de.sputniknews.com: „Durch nichts begründete Aggression“: Moskau zu Reaktionen auf Tragödie von Kemerowo
An dem Tag, als sich in einem Einkaufszentrum im westsibirischen Kemerowo eine Tragödie ereignete, hat der Westen Russland in Worten seine Unterstützung zugesichert, in der Tat aber eine „durch nichts begründete Aggression“ gezeigt. Das schreibt die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Dienstag auf Facebook.
„Heute haben wir vieles von der Politik der europäischen Länder und der USA verstanden. In jenen Minuten, als alle Russen den Opfern der Tragödie in Kemerowo Mitleid zeigten, war es für sie wichtiger, neue feindliche Handlungen zu verkünden“, so Sacharowa.
Wie sie ferner ausführte, hat Russland bei derartigen Tragödien immer mit Europäern und Amerikanern mitgetrauert.
„Heute haben wir Mitgefühl gehört, de facto aber eine ‚durch nichts begründete Aggression‘ gesehen. Es ist schwer zu glauben. Dies ist schwer zu vergessen“, schrieb die Sprecherin.
Am Montag hatten 14 EU-Länder sowie die USA, Kanada und die Ukraine die Ausweisung russischer Diplomaten im Zusammenhang mit dem Vorfall im britischen Salisbury beschlossen…

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Truppen festgestellt. Das Regime der Feuereinstellung wurde eingehalten.

de.sputniknews.com: Russland wirft USA Missbrauch ihrer Rechte vor
Als Land, in dem sich das UN-Hauptquartier befindet, missbrauchen die USA laut dem russischen Botschafter bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, ihre Rechte.
Zuvor sei zwölf Mitarbeitern der ständigen Vertretung Russlands bei der Uno ihr diplomatischer Status aberkannt worden. Als Grund habe man ihre Tätigkeit angegeben, welche „mit dem diplomatischen Status inkompatibel“ sei.
„Die Mitarbeiter der ständigen Vertretung Russlands sind bei der Uno akkreditiert und erfüllen ihre Verpflichtungen ausschließlich im Rahmen dieser Organisation“, so Nebensja.
Daher seien die Ausweisung russischer Diplomaten und weitere unfreundliche Maßnahmen wie der Entzug des Zugangs zu russischem diplomatischem Eigentum, die Nichtausstellung von Visa für die Mitarbeiter der Mission usw. als Missbrauch der Rechte und Pflichten der USA als Hauptquartier-Land der Uno zu werten, so der russische Botschafter weiter.
Die Worte des US-amerikanischen Botschafters in Russland, Jon Huntsman, der vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse seine Hoffnung auf eine weitere Zusammenarbeit mit Moskau zum Ausdruck gebracht hatte, bewertete Nebensja als „zumindest sonderbar“…

Dnr-online.ru: Im Rahmen der gemeinsamen Arbeit des gesellschaftlichen Stabs für die frontnahen Gebiete und des besonderen Stabs für die Einführung der äußeren Leitung über Unternehmen des ukrainischen Rechtsraums wurde humanitäre Hilfe, die von Mitarbeitern des Ilowajsker Knotenpunkts der Donezker Eisenbahn gesammelt wurde, in das frontnahe Dorf Nabereshnoje geliefert.
„Mit Unterstützung des Republikoberhaupts Alexandr Sachartschenko leistet der gesellschaftliche Stab für die frontnahen Gebiete der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respulika“ den Einwohnern der frontnahen Gebiete Hilfe. Wir arbeiten eng mit allen Organen der ausführenden Gewalt und den örtlichen Verwaltung zusammen sowie mit Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen unabhängig von deren Eigentumsform. Dieses Mal sind wir gemeinsam mit dem besonderen Stab für die äußere Leitung nach Nabereshnoje im Nowoasowskij-Bezirk gekommen, um den Einwohnern warme Kleidung und Lebensmittel zu übergeben die von Mitarbeitern der Doenzker Eisenbahn gesammelt wurden. Hier leben etwa 90 Menschen, darunter 16 Kinder. Ich will den Mitarbeitern des Unternehmens sehr danken und rufe alle nicht gleichgültigen Menschen auf, sich unseren Aktionen zur Unterstützung der Einwohner der frontnahen Territorien anzuschließen“, unterstrich die Vertreterin des gesellschaftlichen Stabs Larissa Iwanilowa.
Es wurde auch unterstrich
en, dass der gesellschaftliche Stab für die frontnahen Gebiete weiter ein Monitoring der Probleme und Lösungswege in unterschiedlichen Bereichen durchführt.
Der stellvertretende Generaldirektor des staatlichen Unternehmens „Donezker Eisenbahn“ Alexandr Bondarenko fügte hinzu: „Wir haben humanitäre Hilfe gebracht, die Mitarbeiter des Ilowajsker Verkehrsknotenpunkt auf eigene Initiative gesammelt haben, dazu gehören Grieß, Mehl, Konditoreiwaren, Tee, Konserven, Backwaren und vieles andere und auch warme Kleidung. Insgesamt etwa 300 kg Bäckereiwaren und 200 kg Grieß. Die Hilfe wurde vollständig an die Einwohner des Dorfes Nabereshnoje übergeben. Die nächste Partie humanitärer Hilfe für die Einwohner frontnaher Gebiete wird schon von Mitarbeitern der Verkehrsknotenpunkte Deblzewo und Jasinowataja gesammelt“.

de.sputniknews.com: Ost-Ghuta: So viele Kämpfer aus Erbin abgezogen – Russlands Verteidigungsministerium
Knapp 13.200 Kämpfer und ihre Familienangehörigen sind innerhalb von drei Tagen aus der Ortschaft Erbin in die Provinz Idlib abgezogen worden, wie Russlands Verteidigungsministerium am Dienstag mitteilte.
„Innerhalb von drei Tagen sind 13.190 Kämpfer und ihre Familienmitglieder aus der Ortschaft Erbin in die Provinz Idlib transportiert worden“, heißt es in der offiziellen Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums.
Darüber hinaus wurden am Montag dank den vom russischen Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien erzielten Vereinbarungen mit illegalen bewaffneten Formierungen 26 illegal festgehaltene syrische Militärs und Zivilisten befreit, die sich in Gefangenschaft der Gruppierung Feilak ar-Rahman befunden hatten.
Erbin ist eine Stadt in Syrien. Der Name hat mehrere Schreibweisen: Arbine, Arbeel, Irbin, Arbin.

de.sputniknews.com: Sibirien: FSB unterbindet Aktivitäten von Terrorzelle
Die regionale Behörde des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB hat in der ostsibirischen Region Krasnojarsk drei Drahtzieher und sechs Mitglieder einer Terrorzelle festgenommen. Das teilte die Pressestelle der Behörde am Dienstag mit.
„Die Aktivitäten der sogenannten Terrorzelle ‚Die Krasnojarsker Dschamaat‘, die mit internationalen Terrororganisationen verbunden ist, wurden unterbunden. Bei der Durchsuchung von 16 Wohnungen wurden zudem religiöse Literatur, Hinweise zur Herstellung von Sprengsätzen sowie Bücher über Minenbau beschlagnahmt“, heißt es.
Die Festgenommenen werden zurzeit im Rahmen von Ermittlungen vernommen.

Dnr-online.ru: Am Morgen des 27. März begann in Donezk die zweite Gerichtssitzung des Ukrainischen Volkstribunals. Heute werden Aussagen von Zeugen, Experten sowie Betroffenen der Anwendung der Streitkräfte gegen die friedliche Bevölkerung des Donbass durch das derzeitige Regime in Kiew angehört.
„Heute planen wir, auf der Gerichtssitzung Betroffene, Zeugen, Experten zum Thema Verwendung der Streitkräfte gegen die Zivilbevölkerung anzuhören. Gestern, bei der ersten Sitzung des Ukrainischen Volkstribunals haben wir bereits grausame Geschichten von Elend und Tragödien von Bürgern der Ukraine gehört. Wir haben fünf von den Kriegsverbrechen Betroffene gehört. Leider ist die Zahl solcher Fälle und Betroffener so groß, dass es einige Jahre dauern würde, alle einzeln zu behandeln. Daher ist der Zeitraum für die Arbeit des Ukrainischen Volkstribunals niemandem bekannt. Es werden alle sechs Blöcke der Strafangelegenheit angehört: Verwendung von Streitkräften gegen die Zivilbevölkerung, Folter, Blockade, Schaffung ungesetzlicher militärischer Formationen, Kriegspropaganda usw
. Nach Behandlung all dieser Fälle durch das Ukrainische Volkstribunal wird eine Entscheidung getroffen. Wie sie sein wird, wissen wir noch nicht. Wir hoffen sehr, dass nach einer vollständigen Realisierung der Minsker Vereinbarungen diese Entscheidung einem Urteil zugrunde liegen wird und alle Schuldigen an Verbrechen strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden“, sagte die vorsitzende Richterin des Ukrainischen Volkstribunals Jelena Schischkina.
Sie teilte mit, dass Vorladungen an die Angeklagten rechtzeitig an die offiziellen elektronischen E-Mail-Adressen der Administration des Präsidenten der Ukraine, der Obersten Rada der Ukraine, des Kabinetts der Ukraine, Innenministeriums und der ukrainischen Streitkräfte geschickt wurden. „Solche Mitteilungen wurden jedem Angeklagten geschickt, dies ist dokumentiert. Das sind die Personen, die an der Quelle der Kriegsverbrechen stehen. Bis heute gibt es keinerlei Reaktion von den Angeklagten auf die Vorladungen, aber das ist nicht erstaunlich, weil sie nur Mut dazu haben, Befehle zu geben, auf friedliche Einwohner zu schießen, während sie in ihren Büros in Kiew sitzen. Aber den Mut hierher zu kommen und in die Augen einer Mutter zu sehen, die ihr Kind verloren hat, haben sie nicht“, erklärte Jelena Schischkina….

de.sputniknews.com: Staatsschulden der Ukraine schlagen erneut Rekorde
Die Gesamtsumme der Staatschulden der Ukraine liegt nun bei 76,76 Milliarden US-Dollar, heißt es auf der Webseite des ukrainischen Finanzministeriums.
Im Februar 2018 erhöhte sich demnach die Gesamtsumme der Staatsschulden der Ukraine um 0,54 Milliarden US-Dollar.
In der Nationalwährung verringerten sich die Schulden um 66,33 Milliarden Griwna (mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar) und betrugen 2,069 Billionen Griwna (mehr als 76 Milliarden US-Dollar). Dies wird mit dem Unterschied der Währungskurse im Februar und Januar dieses Jahres sowie der Kredittilgung vor dem Internationalen Währungsfonds IWF im Rahmen des Programms stand-by 2014 begründet.
Im Januar 2018 hatten sich die Staatsschulden der Ukraine auf 76,11 US-Dollar belaufen.
Ende 2017 hatte der Ex-Chef der ukrainischen Nationalbank, Sergej Arbusow, die offiziellen Informationen über die Größe der Staatsschulden als „unverhohlene Lüge“ bezeichnet. Ihm zufolge werden bei der Bewertung der Summe der Staatsschulden zahlreiche Finanzkennwerte nicht berücksichtigt, beispielsweise Auszahlungen nach der Restrukturierung von Euroobligationen.

nachmittags:

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Die Lage an der Kontaktlinie
bleibt weiter angespannt.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Besatzungskräfte Sajzewo mit 82mm-Mörsern beschossen. In der Folge des Beschusses wurde eine Stromleitung beschädigt und die Stromversorgung der Ortschaft unterbrochen.
In der Folge des Beschusses wurde
ein Verteidiger unserer Republik tödlich verletzt.
Die Situation mit dem erfolglosen Versuch von Diversanten der 57. Brigade der ukrainischen Terroristen, in der Nacht auf den 25. März in unsere Positionen im Gebiet von Peski einzudringen, hat eine Fortsetzung erfahren.
Nach erneuerten Informationen betrugen die Verluste des Gegners fünf Tote und drei Verletzte.
Dabei hat der Stab der „OVS“ (Operation der vereinigten Kräfte) von der erfolglosen „Spezialoperation“ und den Verlusten dank unserer Mitteilungen und Reportagen von Journalisten erfahren.
Inzwischen ist in der Brigade eine
Kommission des Stabs der Besatzungskräfte eingetroffen, um eine Ermittlung dazu anzustellen, dass der Kommandeur eine mit niemandem abgestimmte Entscheidung zu einem offensichtlich zum Scheitern verurteilten Ausfall einer Diversionsgruppe, in dessen Folge es eine solche Zahl von Opfern gab, getroffen hat.
Vorläufige Schlussfolgerungen und Entscheidungen der Kommission zur Verheimlichung dieses Falls wurden schon getroffen und vom Kommandeur der Besatzungskräfte Najew persönlich bestätigt:
1. Die Tatsache eines Gefechts und die Zahl der Verluste an diesem Tag sind zu verheimlichen.
2. Mitteilungen über Tote und Verletzte in dem Gefecht sind in den Berichten und Massenmedien mit Verspätung mitzuteilen, 1-2 Tote pro Tag.

3. In den offiziellen Berichten ist die Zahl der Beschüsse von Seiten der Streitkräfte der DVR zu erhöhen, um die Verluste zu rechtfertigen.
4. Der Hauptteil dieser Verluste ist im Zeitraum des Besuchs des stellvertretenden Leiters der OSZE-Mission in der Ukraine A. Hug vom 28. bis 30. März anzugeben.
So sehen wir, dass dies eine weitere offene Lüge des Stabs der „OVS“ (Operation der vereinigten Kräfte) ist, deren Ziel nur eine schlecht gemachte Diskreditierung der Streitkräfte der DVR in den Augen der Weltöffentlichkeit und der internationalen Organisationen ist sowie eine Verheimlichung der offensichtlichen Dummheit des Kommandos der 57. Brigade, die zu massenhaften Verlusten auf Minenfeldern in diesem Gebiet geführt haben.
Bürger der Ukraine, der Krieg, den das verbrecherische Regime Poroschenko entfacht hat und permanent aufrecht erhält, bringt nur Elend und Trauer wegen des Verlusts von Verwandten und Freunden, in Ihre Häuser.
Nur Sie können dieses sinnlose Blutvergießen stoppen! Und die Ukraine von den Verbrechern, Psychopathen und Blutsaugern befreien, die derzeit die Macht in der Ukraine usurpiert haben und an Ihrer Trauer verdienen und
die mit Geschäften mit dem Krieg reich werden!
Und einzelne Vertreter der Staatsmacht wie G. Moskal aus Transkarpatien widersprechen dreist und offen selbst ihren Herren und nennen internationale
Friedenssicherungsorganisationen und die OSZE-Mission „Faulpelze und Alkoholiker“. Alles deshalb, weil die internationalen Missionen begonnen haben, die ukrainischen Usurpatoren daran zu hindern, sich grausam zu bereichern.

de.sputniknews.com: Lawrow über Diplomatenausweisung: „Auf diese Unverschämtheit werden wir reagieren“
Moskau wird auf die „Unverschämtheit“ der westlichen Länder unbedingt reagieren. So kommentierte Russlands Außenminister Sergej Lawrow am Dienstag die Massenausweisung russischer Diplomaten im Zusammenhang mit dem „Fall Skripal“.
„Darauf werden wir antworten, seien Sie versichert, weil niemand eine solche Unverschämtheit auf sich sitzen lassen will. Und wir werden das auch nicht tun“, sagte Lawrow gegenüber Journalisten.
Der „Fall Skripal“ zeige, dass die regierenden Eliten im Westen die Stimmen aus der Bevölkerung nicht hören.
„Heute haben wir einen Beitrag der Zeitung,Die Welt‘ gezeigt, die eine Umfrage durchgeführt hat, um herauszufinden, ob die Menschen für neue Sanktionen gegen Russland sind. Mehr als 80 Prozent sprachen sich dagegen aus“, so Lawrow weiter; „Also sollte man die Mechanismen der direkten Demokratie etwas öfter anwenden.“
Erpressung, so der russische Chefdiplomat, sei die einzige Sprache, die die USA auf der Weltarena sprächen. „Das (die Diplomatenausweisung – Anm. d. Red.) ist das Resultat eines kolossalen Drucks, einer kolossalen Erpressung, die Washington jetzt als Hauptinstrument in der Weltarena dient.“…

Dnr-online.ru: Heute, am 27. März, wurde im staatlichen Unternehmen „Bergwerk Komsomolez Donbassa“ ein neuer Stollen in Betrieb genommen. An der Veranstaltung nahm das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko, die stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrats der DVR Dmitij Trapesnikow und Alexandr Timofejew, der kommissarische Kohle- und Energieminister der DVR Anatolij Nesterenko teil.
Der leitende Ingenieur des Bergwerks „Komsomolez Dnbassa“ Alexandr Neretin berichtete über die Kapazität des neuen Stollens, seine Länge beträgt 290 Meter,… die Vorräte werden auf 602.000 Tonnen Kohle geschätzt, Nutzungszeitraum ist 48 Monate….

Die gesamte Ausrüstung, mit dem die Abbaustelle versehen ist, wurde direkt im Unternehmen mit eigenen Kräften generalüberholt. Das Arbeitskollektiv des Bergwerks besteht derzeit aus 4380 Personen.
Während des Treffens mit dem Arbeitskollektiv des Unternehmens dankte das Republikoberhaupt allen Anwesenden für ihre schwere Arbeit. …
„Das wichtigste ist – wir sind vereint, anders würden wir nicht siegen können. Und wir siegen, bauen einen Staat, eröffnen neue Stollen. Unter Bedingungen der ökonomischen Blockade und des Kriegs können wir neue Stollen in Betrieb nehmen. Das ist vielleicht ein kleiner Sieg, aber ein Sieg. Und niemand von uns wird diesen Sieg vergessen. In der Kohlebranche gibt es Probleme und ich weiß das. Ich bin überzeugt, dass wir der Arbeit der Bergleute Prestige geben können, wie es früher war.

In meinem Namen und im Namen aller Einwohner der DVR danke ich Ihnen für die Energiesicherheit des Landes. Dafür, dass in unseren Häuser Strom und Wärme ist. Das ist Ihr Verdienst“, sagte Alexandr Sachartschenko zu den Anwesenden.
Das Republikoberhaupt gab Anatolij Nesterenko den Auftrag, die Möglichkeit einer Erhöhung der Löhne für die einfachen Mitarbeiter des Unternehmens und das Hilfspersonal zu behandeln…
Alexandr Sachartschenko unterhielt sich etwa eine Stunde mit dem Arbeitskollektiv und beantwortete die Fragen der Arbeiter.

de.sputniknews.com: Österreich begründet Nichtausweisung von russischen Diplomaten
Gerade in schwierigen Zeiten soll ein Dialog zwischen den Ländern aufrechterhalten werden. Deswegen wird Österreich im Zuge des Skripal-Skandals im Gegensatz zu 16 EU-Partnern keine russischen Diplomaten ausweisen. Das sagte Außenministerin Karin Kneissl am Dienstag gegenüber Journalisten und forderte erneut eine volle Aufklärung der Sachverhalte.
Unter den gegenwärtigen Umständen sei die „Aufrechterhaltung aller Kommunikationskanäle wesentlich“, zitiert „Die Presse“ die österreichische Außenministerin. Gerade in schwierigen Zeiten müsse man „Vermittler“ sein und den Dialog aufrechterhalten.
Der endgültige Beweis, dass die „Kausalität bei Russland liegt“, sei noch immer nicht erbracht. „Die Dinge sind im Fluss“, sagte Kneissl weiter. Österreich warte noch auf die Ergebnisse der Expertenuntersuchungen. Das sagte die Ministerin zu dem Vorgang nach der Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und seiner Tochter Julia im britischen Salisbury.
Wie Kanzler Sebastian Kurz und Ministerin Kneissl am Montag betonten, sei Österreich ein neutrales Land, das sich als Brückenbauer zwischen Ost und West sehe.
„Wann immer Russland das Völkerrecht oder die Menschenrechte verletzt, werden wir klare Worte finden und reagieren“, zitiert das Portal „oe24.at“ die Politiker.
Russland wird vorgeworfen, hinter dem Giftanschlag auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter Julia Anfang März im britischen Salisbury zu stehen. Moskau weist alle Anschuldigungen als haltlos zurück.

Mil-lnr.info: Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR ist relativ ruhig.
In den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Truppen festgestellt.
Trotz des „Regimes der Ruhe“ stellen wir weiter eine
Zunahme der Rechtsverletzungen und Verbrechen von Kämpfern aus ungesetzlichen bewaffneten Formationen des „Rechten Sektors“ und der ukrainischen Streitkräfte auf dem von Kiew kontrolliertem Territorium des Lugansker Oblast fest.
Im Gebiet von Trjochisbjonka, Krjakowa und Rubeshnoje geht die unverfrorene Aneignung von private
n Häusern und Beschlagnahmung von Transportmitteln von der örtlichen Bevölkerung weiter. Die Menschen werden auf die Straße gejagt, und wenn jemand versucht seinen Besitz zu verteidigen, wird er heftig geschlagen. Außerdem haben nach uns vorliegenden Informationen Banditen aus den Einheiten der 58. Panzergrenadierbrigade ein Schulgebäude in Trjochisbjonka besetzt. Es ist festzustellen, dass die Kriegsverbrecher die örtliche Bevölkerung zu einem solchen Grad eingeschüchtert haben, dass diese Einwohner sich auch nicht mehr an die Polizei wenden.
Außerdem verfügen wir über Informationen über einen weiteren Fall von Straflosigkeit und Unmenschlichkeit in Bezug auf friedliche Einwohner.
Am späten Abend des 25. März fuhr in Lisitschansk ein Offizier des Stabs der „ATO“ mit einem Dienstwagen „Chevrolet Lanos“ einen Fußgänger an und beging Unfallflucht. Diese Rechtsverletzung wurde von einer Videokamera eines in der Nähe befindlichen Geschäfts aufgezeichnet.
Nach dem Unfall hielt der Verbrecher an und überprüfte den Zustand des Verletzten, aber nach den Worten der Ärzte, die etwas später eintrafen, starb der 27 Jahre alte Mann beim Aufprall an einem Herzschlag. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass der Mann tot war, zog der verbrecherische Offizier die Leiche auf den Bürgersteig, setzte sich ins Auto und floh vom Ort des Geschehens. Es ist anzumerken, dass am nächsten Tag zwei Mitarbeiter des SBU und ein Soldat der ukrainischen Streitkräfte die Frau des Toten aufsuchten. Vermutlich
deswegen, um ihr nachdrücklich zu empfehlen, sich nicht an die Polizei zu wenden und niemandem von dem Vorfall zu erzählen. Uns ist bekannt, dass bis heute von der Polizei kein Strafverfahren aufgenommen wurde. Und solche Ausschreitungen geschehen im von den ukrainischen Streitkräften besetzten Donbass seit der Ankunft der ruhmreichen ukrainischen Armee – der erfolgreichsten im Kampf gegen die eigene Bevölkerung.
Das ukrainische Kommando verletzte weiter die Bedingungen zur Stationierung von Militärtechnik entlang der Kontaktlinie, die von den Minsker Vereinbarungen vorgesehen sind, und nutzt das Regime der Feuereinstellung zur Konzentration von militärischem Potential seiner Einheiten in der „ATO“-Zone.

Es wurde entdeckt, dass im Verantwortungsbereich der 93. mechanisierten Brigade im Gebiet von Muratowo auf den Positionen eines Stützpunkts drei Schützenpanzerwagen und vier Lastwagen mit Munition und Materialien eingetroffen sind.
Die Einheiten der Volksmiliz erhöhen weiter planmäßig das Niveau des Professionalität des Personals und bereiten sich auf Aufgaben zur Verteidigung der Sicherheit der Bevölkerung der Republik vor.
Wir halten die Minsker Vereinbarungen genau ein und treten für Verhandlungen zur friedlichen Lösung des Konflikts im Donbass ein, aber im Fall einer direkten Aggression behalten wir uns das Recht auf erwidernde Maßnahmen vor.

Frage: Die Kontaktgruppe hat einen „Oster“waffenstillstand ausgerufen. Sind die Einheiten der Volksmiliz bereit, ihn einzuhalten?
Antwort: Die Volksmiliz der LVR zeigt schon seit langer Zeit nicht in Worten, sondern in Taten ihre Unterstützung einer friedlichen Regelung des Konflikts und die Einhaltung des „Regimes der Feuereinstellung“ ist ein unveräußerlicher Teil der Lösung der Frage auf friedlichem Weg. Wir haben mehrfach die Ukraine zum Dialog aufgerufen, auch jetzt haben wir diese Position. Diese Fragen muss wohl eher an das Kommando der ukrainischen
Streitkräfte gerichtet werden, weil sie die Initiatoren der Verletzungen sind…
Frage: Das ukrainische Kommando beschuldigt die Volksmiliz der LVR eines Beschusses von Positionen der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Luganskoje mit Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren sowie von Stützpunkten nicht weit von Nowgorodskoje mit Schützenpanzern und Maschinengewehren. Können Sie das kommentieren?
Antwort: Sie wissen, das Niveau der Inkompetenz und, entschuldigen Sie den Ausdruck, des Schwachsinns des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte überschreitet schon jegliche Grenzen. Wie soll man erklären, dass niemand außer dem Stab der Operation der vereinigten Kräfte diese Beschüsse bemerkt und sie melden sie mit beneidenswerter Regelmäßigkeit. Der geographische Kretinismus befällt die Reihen der ukrainischen Generale durch und durch, sie sollten vor ihren Erklärungen einfach mal auf eine Karte sehen.
Nowgorodskoje liegt, gelinde gesagt, weit von den Positionen der Volksmiliz der LVR und befindet sich auf dem Territorium der DVR.

de.sputniknews.com: Diplomaten-Ausweisungen: Dieses Endziel hat der Westen im Auge – Politologen
Russische Politologen sehen hinter der Massenausweisung russischer Diplomaten aus den USA und zahlreichen EU-Ländern im Zusammenhang mit dem Fall Skripal ganz konkrete Ziele.
„Der kollektive Westen will aus Russland einen Schurkenstaat machen, damit keiner mit uns Wirtschaftsbeziehungen und Geschäfte führt“, sagte der Politologe Anton Haschtschenko in einer Sendung von NTV. Es gehe hauptsächlich um Waffenlieferverträge, wo Russland die USA in einigen besonders wichtigen Region wie dem Nahen Osten und Indien verdränge, sowie um die Energiewirtschaft und konkret um das Pipeline-Projekt Nord Stream 2, das den Flüssiggaslieferungen aus den USA im Wege stehe.
Der Westen könne mit den jüngst unternommenen Schritten auch „den Rausschmiss Russlands aus dem UN-Sicherheitsrat“ vorbereiten. „Natürlich ist das laut der UN-Charta unmöglich. Wir leben aber in einer Welt, in der sich alles ändert“, sagte der Experte.
Die USA hätten ja schon ihre Position bezüglich der Diplomaten-Ausweisung aus Solidarität mit Europa geändert — zuvor habe aus Washington verlautet, es wolle die Diplomatenzahl nicht reduzieren. Eine potenzielle Nichtausweisung von Diplomaten würde bedeuten, dass Präsident Trump „die britischen Beweise nicht akzeptiert und vor dem Hintergrund dessen, was über ‚Russlands Spur‘ geredet wird, sich Angriffen aussetzen würde“.
Ein weiterer Politologe, Ruslan Ostaschko, verwies auf den neuen Sicherheitsberater des US-Präsidenten, John Bolton, laut dem man Russland nicht glauben dürfe und jeder Politiker, der zu Vereinbarungen und Dialog aufrufe, „zum Scheitern verurteilt ist“.
„Die US-Politik wird so aussehen: Trump erklärt etwas, und das wird sicherlich nicht eingehalten. Russland reinzulegen ist heute die Staatspolitik gegenüber uns“, sagte der Experte. Die gegen Russland gerichteten Schritte der USA haben ihm zufolge nicht nur Druck zum Ziel. Auf der Tagesordnung der USA stehe der „heiße Krieg mit dem Iran, Nordkorea und China, gegen die sie bereits Wirtschaftskriege entfesselt haben“. Dazu kommen noch Steuerkriege mit Europa. „Sie setzen uns unter Druck, damit wir uns mit unseren Raketen nicht einmischen und niemanden unterstützen.“
Was die Beteiligung der Ukraine an der Ausweisungswelle gegen russische Diplomaten betrifft, so habe Präsident Petro Poroschenko nicht beiseitestehen können und einfach den anderen Staatschefs nachgeplappert, wie Haschtschenko sagte. „Ganz Europa weist aus, wieso tut die mächtige Ukraine nichts?“, scherzte der Politologe.

Ukrinform.ua: Poroschenko: Ausweisung russischer Diplomaten aus der Ukraine wird nationale Sicherheit stärken
Präsident Petro Poroschenko ist überzeugt, dass die Ausweisung von 13 russischen Diplomaten aus der Ukraine die nationale Sicherheit stärken wird.
Das sagte das ukrainische Staatsoberhaupt in einer Videobotschaft, die auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht ist.
„Heute (gestern – Red.) hat der russische Aggressor eine starke solidarische Reaktion der zivilisierten Welt auf den zynischen chemischen Angriff in Salisbury bekommen. Ich bin überzeugt, dass die Ausweisung der 13 russischen Diplomaten aus dem Territorium der Ukraine unsere Sicherheit stärken und die Macht der „fünften Kolonne“ bei der Destabilisierung der innenpolitischen Lage in der Ukraine schwächen wird“, sagte der Präsident.
Er stellte fest, dass die diplomatischen Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland de facto eingefroren sind. „Schon lange gibt es keine Botschafter mehr und die diplomatische Präsenz ist fast auf ein Nichts reduziert…“, betonte Poroschenko.
Er hat weiter erklärt, die Ukraine werde weiterhin Bemühungen mit den westlichen Verbündeten und Partnern für den weiteren Druck auf den russischen Aggressor koordinieren: „Neue Sanktionen und Einschränkungen stehen bevor“.

Dnr-news.com: Ukrainischer Minister sagte, dass die Krimbrücke die „ukrainische Krim mit dem ukrainischen Kuban verbindet“
Der Minister für Infrastruktur der Ukraine Wladimir Omeljan erklärte, dass seiner Meinung nach die Krimbrücke „die ukrainische Krim mit dem ukrainischen Kuban verbindet“. Dies sagte er heute auf einer Pressekonferenz.
„Aus politischer Perspektive sehe ich, dass dies eine Brücke ist, die die ukrainische Krim mit dem ukrainischen Kuban verbindet“, erklärte er.
Zugleich fügte er hinzu, dass in der aktuellen Situation die Verluste der Ukraine durch den Bau und die anschließende Inbetriebnahme der Kertschfähre auf Dutzende Mio Griwna geschätzt werden.
„Es gibt Verluste. Das sind mehrere Dutzend Mio Griwna, nach vorläufigen Schätzungen“, bemerkte er.

de.sputniknews.com: Nato reduziert Zahl der Mitarbeiter russischer Vertretung
Vor dem Hintergrund des Skandals um die Vergiftung des ehemaligen russischen Spions Sergej Skripal hat nun auch die Nato Strafmaßnahmen gegen Russland ergriffen. Laut Generalsekretär Jens Stoltenberg soll die Zahl der Mitarbeiter der Nato-Vertretung Russlands um zehn Personen reduziert werden.
Insgesamt dürfe die Mitarbeiter-Zahl künftig maximal 20 Personen betragen.
Diese Entscheidung ändere jedoch nichts an der Politik der Allianz gegenüber Russland. Die Nato sei weiterhin zu einem Dialog mit Moskau bereit.
Das russische Außenministerium hat bereits eine Reaktion auf diese Maßnahme der Nato angekündigt….

Dan-news.info: „Heute um 12:30 haben die ukrainischen Streitkräfte das Mörserfeuer aus Richtung Schirokino in Richtung Sachanka eröffnet, es wurden 12 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgeschossen“, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.

de.sputniknews.com: Ex-EU-Kommissar nimmt Russland in Schutz
Der ehemalige deutsche EU-Kommissar Günter Verheugen hat der EU Versagen gegenüber Russland vorgeworfen: Strafmaßnahmen sollten laut ihm nicht auf Vermutungen, sondern auf Fakten basieren.
Verheugen hat in einem Interview für die „Augsburger Allgemeine“ die Massenausweisung russischer Diplomaten durch europäische Staaten als Reaktion auf die „Causa Skripal“ scharf kritisiert:
„Generell sollten Sanktionen faktenbasiert sein und nicht auf Vermutungen aufbauen“, sagte Verheugen.
Die Argumentation im Fall Skripal erinnere ihn ein bisschen an eine Urteilsverkündung nach dem Motto: „Die Tat war dem Beschuldigten nicht nachzuweisen, aber es war ihm zuzutrauen“, kritisierte der SPD-Politiker.
Die Haltung, dass Präsident Putin und die Russen im Zweifel für alles verantwortlich seien, bezeichnete der Ex-EU-Kommissar als „Vergiftung des Denkens“, die aufhören müsse. „Gerade wir sollten uns an Fakten halten“, so Verheugen weiter.
Außerdem könne er nicht erkennen, dass die EU-Sanktionen gegen Russland die gewünschte Wirkung hätten.
Verheugen war von 1999 bis 2010 EU-Kommissar, zunächst für die Erweiterung der Europäischen Union, später für die Industrie…

Dan-news.info: „Um 17:05 haben die ukrainischen Streitkräfte das Mörserfeuer in Richtung Sosnowskoje eröffent“, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.
Es wurde mit Mörsern des Kalibers 120mm geschossen, es wurden sieben Geschosse abgeschossen.

de.sputniknews.com: May schreibt Putin
Mitten im Diplomaten-Streit hat Theresa May an den russischen Präsidenten Wladimir Putin ein Schreiben gerichtet. Darin kondoliert die britische Premierministerin zur Brandkatastrophe mit mehr als 60 Toten im sibirischen Kemerowo, wie die Botschaft Großbritanniens am Dienstag mitteilte.
„Ich schreibe Ihnen, um mein Beileid zur Tragödie zu äußern“, so May in ihrem Brief.
„Das britische Volk ist in seinen Gedanken, in Gebeten mit den Familien, die ihre Angehörigen unter derart schrecklichen Umständen verloren haben.“
Bei dem schweren Brand in einem Einkaufszentrum in Kemerowo waren am Sonntag mehr als 60 Menschen, darunter viele Kinder, ums Leben gekommen. Dutzende weitere wurden verletzt. Die Ursache ist noch unklar. Die Behörden nahmen am Montag einen Wächter fest. Dieser soll das Alarmsystem ausgeschaltet haben, nachdem er das Brandsignal erhalten habe. Darüber hinaus soll es im betroffenen Einkaufszentrum Sicherheitsmängel gegeben haben…

Dnr-online.ru: Das Arbeitskollektiv des staatlichen Unternehmens „Donezker elektrotechnische Fabrik“ bereitet den Bau eines ersten Straßenbahnwaggons eigener Produktion vor. Es ist bemerkenswert, dass der Bau der Eisenbahn ins Jahr des 90. Jahrestags der Inbetriebnahme der ersten Straßenbahnlinie in Stalino (Donezk) fällt. Darüber berichtete heute in einem Interview mit der offiziellen Seite der DVR der Minister für Industrie und Handel der DVR Alexej Granowskij.
„Im Jahr 2017 wurden gleich einige Projekte zur Inbetriebnahme von Produktionen, die für den Donbass neu sind, realisiert. Das ist der Bus „Donbass“, Spezialtechnik und natürlich die Straßenbahn. Das ist eine ganz einmalige Sache, weil der Straßenbahnwaggon eine Stückproduktion ist, die nicht im Fließbandverfahren erfolgt. Es ist um ein Vielfaches komplizierter als jeder Bus.

Ich habe als Minister für Industrie und Handel vom Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko den Auftrag erhalten, ein erstes Testexemplar einer Straßenbahn zu bauen und sie auf den Gleisen in der Hauptstadt der Republik in Betrieb zu nehmen. Entsprechend wird die nächste Etappe die Erneuerung unseres Straßenbahnparks und der Verkauf außerhalb der DVR sein.
Für das Probeexemplar haben wir eine tschechische Eisenbahn „Tatra“ T3 genommen, die wir demontiert und untersucht haben. Dann waren wir in Ishewsk (Udmurtien), wo unsere Kollegen im Jahr 2012 die Straßenbahn „Tatra“ grundlegend modernisiert haben. Inzwischen haben sie bereits fünf solcher Straßenbahnen hergestellt. Außerdem gab es in Russland ein großes Programm zur Energieeinsparung und es wurden 15 Straßenbahnen aus Ishewsk modernisiert. Ihre Ausarbeitungen haben wir als Grundlage genommen, eine Lizenzvereinbarung abgeschlossen.

Alle Komponenten werden wir selbst auf unserem Territorium bauen können und nur die Energietechnik kaufen müssen. Mehr noch, mit dem Kommunikationsministerium der DVR laufen Verhandlungen über die Ausstattung unserer Straßenbahnen mit Wi-Fi, damit die Passagiere kostenlos das Internet nutzen können“, berichtete Alexej Granowskij.

Abends:

de.sputniknews.com: Giftaffäre: Auch China fordert von London Fakten
Die Situation um den Nervengiftanschlag auf den russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal muss laut der offiziellen Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, zwischen Moskau und London auf Basis konkreter Fakten geklärt werden.
„Wir treten entschieden gegen jegliche Anwendung von chemischen Waffen auf, aber wir sind nach wie vor der Ansicht, dass dieses Problem zwischen Russland und Großbritannien sachgemäß auf Grundlage von Tatsachen gelöst werden soll“, zitiert „Daily Express“ die Diplomatin.
Sie betonte, dass in dieser Situation alle Konfliktseiten das Völkerrecht einhalten und paradoxe Handlungen unterlassen sollen. Ferner rief sie auf, in diesem Zusammenhang auf Konfrontation und die Denkweise des Kalten Krieges zu verzichten….

Dan-news.info: „Um 18:00 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer in Richtung Dokutschajewsk eröffnet“, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.
Es wurde mit Schützenpanzerwaffen 40 Schüsse abgegeben.

de.sputniknews.com: Wegen Jugoslawienkrieg: Anwalt zeigt Bundestagsmitglieder an
19 Jahre nach dem Beginn des Jugoslawienkriegs hat der Rechtsanwalt Wilfried Schmitz Strafanzeige gegen alle Mitglieder des Bundestages erstattet, die für den Angriff auf Serbien 1999 gestimmt hatten, und eine Petition zu dem Thema initiiert. Schmitz meint im Sputnik-Gespräch Sputnik, der Angriff habe Völker- und Verfassungsrecht gebrochen.
Am 24. März 2018 jährte sich der Beginn der Operation Allied Force in Jugoslawien zum 19. Mal. Operation Allied Force war der Deckname der militärischen Operation der Nato gegen die damalige Bundesrepublik Jugoslawien, die sie im Rahmen des Kosovo-Krieges vom 24. März bis zum 10. Juni 1999 durchführte. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg nahmen deutsche Soldaten aktiv kämpfend an einem Krieg teil.
Am 12. Oktober 1998 hatten die Bundestagsabgeordneten über folgenden von der Bundesregierung vorgelegten Antrag zu entscheiden: eine deutsche Beteiligung an den von der Nato geplanten und in Phasen durchzuführenden Luftoperationen zur Abwendung einer humanitären Katastrophe im Kosovo-Konflikt (Drucksache 13/11469). Von 580 anwesenden Parlamentariern stimmten 500 mit Ja, 62 mit Nein und 18 enthielten sich ihrer Stimme.
Nun hat Wilfried Schmitz Strafanzeige gegen alle Mitglieder des Bundestages erstattet, die damals für den Angriff auf Serbien gestimmt hatten. Seiner Meinung nach haben sich die verantwortlichen Politiker mit diesem Angriff ganz offen vom Völker- und Verfassungsrecht gelöst. Der Anwalt, zu dessen Fachgebiet unter anderem auch Strafrecht zählt, betont gegenüber Sputnik:
„Wer Völkerrecht und Menschenrechte derart mit Füßen tritt, hat jede Legitimation verloren, sich ‚Volksvertreter‘ zu nennen. Es wäre schon unfassbar naiv zu glauben, dass sich solche empathielosen Politiker in der täglichen Politik wirklich noch für die Belange des ‚kleinen Mannes‘ und der ‚kleinen Frau‘ in diesem Land interessieren können. Wenn solche Volksvertreter dann auch noch höchste Ämter in Justiz und Verwaltung besetzen dürfen, dann ist das für die Menschen in diesem Land ein großes Unglück.“
Schmitz wartet jetzt die Eingangsbestätigung des Generalbundesanwalts und dessen Entscheidung ab. Sollte jener sich weigern, in diesem Fall zu ermitteln, dann seien die Möglichkeiten, daran etwas zu ändern, „in Deutschland faktisch gleich Null“. Er fügt hinzu:
„Dann kann nur noch ein massiver öffentlicher Druck etwas daran ändern. Deshalb habe ich auch eine Petition zu dieser Strafanzeige initiiert, damit möglichst viele Menschen in Deutschland erfassen können, dass die völkerrechtswidrigen Aktionen der Bundeswehr in Serbien und Syrien schwerstes Unrecht verkörpern und zu unkalkulierbaren Risiken für die innere und äußere Sicherheit der Menschen in Deutschland und überall auf der Welt führen.“
Man könne ja zu den verschiedenen Schritten, die zum Krieg gegen Jugoslawien geführt haben, unterschiedlicher Meinung sein, meint dazu Willy Wimmer. Aber die Anzeige sei im Ergebnis aus mehreren Gründen längst überfällig, so der ehemalige (1994 bis 2000) Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im Sputnik-Interview. Er erklärt:
„Auf der einen Seite fing die verhängnisvolle Entwicklung in Europa mit diesem ordinären Angriffskrieg gegen Jugoslawien an. Das Zweite ist, 2007 haben Peter Gauweiler, die Fraktion Die Linke und ich eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht wegen des Einsatzes der Tornados in Afghanistan eingereicht. Der Hintergrund war, dass über den Krieg gegen Jugoslawien die Zuständigkeit der Nato ins Gegenteil verkehrt worden ist. Von einer Verteidigungsallianz in Richtung Aggressionsmechanismus, und zwar weltweit. Vor diesem Hintergrund leben wir heute in einer Zeit – und das beschreibt Herr Schmitz sehr zutreffend –, in der es dringend geboten ist, sich mit den Entwicklungen 1998/1999, die in die heutige Zeit direkt führen, zu beschäftigen.“
Vor dem Hintergrund der einschlägigen Rechtsprechung zu dem Thema, auch im Bereich des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG), sieht Wimmer allerdings die Erfolgschancen der Klage „mit einem großen Fragezeichen.“ Die Entscheidung des BVerfG zur genannten Klage gegen den Tornado-Einsatz in Afghanistan ist für Wimmer eine völlige Abkehr von den demokratischen Strukturen dieser Republik. Sie besage, dass der Bundestag nur zur Verteidigungskomponente der Nato eine Zustimmung gegeben habe, dass es aber für die Regierung zulässig sei, aus einer Verteidigungsallianz eine Angriffsformation zu machen. Wimmer schlussfolgert:
„So kann man ermessen, welche Erfolgsaussicht die Klage von Herrn Schmitz haben könnte. Trotzdem ist es wichtig darauf aufmerksam zu machen, denn es wächst in der deutschen Bevölkerung ein Verständnis dafür, dass wir seit Jahrzehnten in die Kriege hineingeführt werden, und nur Leute wie Herr Schmitz machen darauf aufmerksam, dass das ein verhängnisvoller Weg ist.“
Und der frühere Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung fügt hinzu:
„In anderen Ländern hätte das Verhalten der deutschen Politiker beim Jugoslawienkrieg direkt vor die Gerichte geführt. Hier bekommt man interessante Positionen der Europäischen Union im Nahen und Mittleren Osten angeboten, um da unsere Werte zu vertreten. Das ist an Perversion nicht zu überbieten, was man sich in unserem Land da erlaubt.“
Rechtsanwalt Schmitz hat nicht nur Klage wegen des Jugoslawienkrieges eingereicht. Auch gegen Angehörige der Bundesregierung, insbesondere Bundeskanzlerin Angela Merkel und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, und Staatsanwälte der Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe klagt er wegen des Einsatzes der Bundeswehr in Syrien:
„Der Einsatz der Bundeswehr in Syrien ist völkerrechtlich nicht legitimiert. Jeder redliche Bürger und Deutschland müssen den konstruierten Propaganda-Lügen widersprechen“, so Schmitz.
Er wünscht sich, dass sich Deutschland völkerrechtswidrigen Kriegen und Aggressionen gegen andere Staaten endlich wieder verweigern könne:
„Die Nato-Kriege, an denen sich die deutsche Bundeswehr ab 1999 beteiligt hat, sind nicht nur ohne Mandat des UN-Sicherheitsrates, sondern gerade auch ohne Mandat der deutschen Bevölkerung geführt worden.“

Dnr-online.ru: Wie die Vertretung der DVR im GZKK mitteilt, geriet heute Dokutschajewsk unter Feuer von Seiten der ukrainischen Streitkräfte.
In der Folge des Beschusses wurde ein Wohnhaus in der Zentralnaja-Straße 89, Wohnung 45 beschädigt. Nach vorläufigen Angaben wurde durch den Treffer einer 12,7mm Kugel, die mit einem Gewehr von Type NSB „Utes“ abgeschossen wurde, Fenster und Wände des Hauses beschädigt.

de.sputniknews.com: Russland erwägt Verbot für Coca-Cola und Snickers in Vendingautomaten der Armee
Die russische Armee-Handelskette Wojentorg will Coca-Cola und Snickers-Riegel aus ihren Verpflegungs- und Getränkeautomaten verbannen. „In nächster Zeit werden wir diese Produkte durch eigene ersetzen“, erklärte Wojentorg-Direktor Wladimir Pawlow am Dienstag in Moskau.
„Es ist nicht richtig, wenn das Lieblingsgetränk eines Armeeangehörigen Coca-Cola und sein Lieblingsriegel Snickers ist. Unsere Aufgabe besteht darin, in erster Hilfe Snickers zu ächten.“ Dann sei Coca-Cola dran, sagte Pawlow in einem Journalistengespräch.
Zudem baue Wojentorg sein Netz von Vendingautomaten in den Truppen von Wladiwostok bis Kaliningrad aus. Derzeit habe die Armee bereits etwas mehr als 1.000 Verpflegungs- und Getränkeautomaten. „Wir streben danach, dass in allen Automaten ausschließlich heimische Produkte angeboten werden“, sagte der Direktor.

Dnr-online.ru: Um 18:15 wurde wieder das Feuer mit Mörsern aus Richtung Pawlopol auf Sosnowskoje eröffnet, es wurden zwei Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgeschossen, teilt die Vertretung der DVR im GZKK mit.

 

Standard

Presseschau vom 26.03.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Abends / nachts:


Armiyadnr.su: Wie wir gewarnt haben, haben die ukrainischen Terroristen beim Versuch, uns zur Erwiderung des Feuers zu provozieren, um 17:30 Uhr mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern und großkalibrigen Schusswaffen die Positionen unserer Streitkräfte im Gebiet von Kominternowo beschossen.
Der Gegner hat bis jetzt sechs Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgefeuert und zehn Schüsse mit Granatwerfern abgegeben. Unsere Einheiten gehen auf die Provokation nicht ein und halten den zuvor ausgerufenen Waffenstillstand ein. Wir rufen die Vertreter der internationalen Organisationen auf, den Fall von Beschuss des Territoriums der Republik von Seiten der Ukraine festzuhalten und auf die militärisch-politische Führung der Ukraine mit dem Ziel einer Beendigung der Provokationen und einer Einhaltung des Waffenstillstands einzuwirken.

 

de.sputniknews.com: „Absolut unfähig“ – Politiker antwortet auf Kiews Behauptungen zu Flotte
Die Ukraine will nach eigenen Angaben ihre Flotte während der Wiedervereinigung der Krim mit Russland bewusst „geopfert“ haben. Der stellvertretende Sprecher des Verteidigungs- und Sicherheitsausschusses des russischen Parlaments, Jurij Shvytkin, kommentierte in einem Interview für den Sender RT diese Erklärung.
Während der Wiedervereinigung der Halbinsel Krim mit Russland im Jahr 2014 blieben die ukrainischen Kriegsschiffe in ihren Häfen liegen. Vertreter der ukrainischen Marine haben dies nun damit erklärt, dass ihre Flotte, sich absichtlich „geopfert“ habe, um Kiew mehr Zeit zu geben, die Hauptstreitmacht zu „mobilisieren“ und „in Kampfbereitschaft“ zu bringen.
Somit soll die Ukraine faktisch vor einer drohenden Eroberung gerettet worden sein.
Laut dem stellvertretenden Sprecher des Verteidigungs- und Sicherheitsausschusses des russischen Parlaments, Jurij Schwytkin, lag die Untätigkeit der ukrainischen Schiffe in den Tagen des Beitritts der Krim zu Russland allerdings kaum an ihrer bewussten „Aufopferung“, sondern vielmehr an ihrer Unfähigkeit.
Eine Unfähigkeit, die bis heute anhalte, so der Politiker.
„(Es war) ein völliger Mangel an Kampfbereitschaft, an starker militärischer Disziplin. Sowohl im Jahr 2014 als auch jetzt war sie (die ukrainische Flotte) unfähig“, erklärte Schwytkin.
Gleichzeitig betonte er, dass die Flottenverbände, die freiwillig in die russische Marine eingetreten seien, sich gut integriert hätten und nun ihren Anteil am Schutz der russischen Seegrenzen leisten würden.
Insgesamt sind diese Aussagen der ukrainischen Marinevertreter laut Schwytkin nichts weiter als eine „Provokation“, mit der die ukrainische Führung versucht, ihre Macht zu legitimieren.

de.sputniknews.com: Russlands Außenamtsprecherin verspricht „Überraschung“ für London
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat am Sonntag Großbritannien vorgeworfen, gegen Russland wegen des Falls Skripal schwarze PR anzuwenden. Außerdem hat sie eine „Überraschung“ für London versprochen.
„Sie können ihre Thesen nicht durchfechten. Darum sind sie zu dem Konzept der Anti-Werbung und der schwarzen PR im Weltmaßstab übergegangen. Das ist eine kolossale Provokation. Ich würde mehr sagen: ein kolossales Abenteuer“, sagte Sacharowa gegenüber dem Sender „Rossija-1“.
Sie betonte, die Informationskampagne gegen Russland sei schlecht durchgearbeitet worden. Die britischen Medien hätten schon angefangen, auf nicht zwingende Argumente die Aufmerksamkeit zu lenken.
Die Diplomatin versprach außerdem allen, die Russland als Feind darstellen wollen, „eine Überraschung“. „Wir haben eine Überraschung für alle, die genug Gewissenlosigkeit und Frechheit haben, um Russland mit dem Dritten Reich zu vergleichen oder irgendwelche Parallelen zu ziehen“, betonte Sacharowa….

Facebook-Seite der Vertretung der DVR im GZKK:
17:30 Uhr – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer mit Mörsern aus Richtung Talakowka in Richtung Kominternowo eröffnet, es wurden 6 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 10 Granaten abgesfeuert, außerdem wurden Schusswaffen verwendet.
18:45 Uhr – die ukrainischen Streitkräfte beschießen weiter den Süden der Republik aus Richtung Talakowka in Richtung Kominternowo und aus Richtung Schirokino in Richtung Sachanka, es wurden 7 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm, 6 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm und 5 Geschosse aus Granatwerfern abgefeuert, außerdem wurden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet.
20:55 Uhr – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Nowogorodskaja in Richtung Schirokaja Balka eröffent. Es wurden 30 Geschosse mit Schützenpanzern und 8 mit Granatwerfern abgefeuert. Wir erinnern daran, dass in Folge eines nächtlichen Beschusses von Gorlowka eine Frau, geb. 1952, starb.
21:35 Uhr – die ukrainischen Streitkräfte setzten den um 20:55 Uhr begonnen Beschuss aus Richtung Nowogorodskaja in Richtung Schirokaja Balka fort, es wurden 5 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm und 2 Geschosse aus Granatwertfern abgefeuert, es werden weiterhin Schusswaffen eingesetzt.
22:15 Uhr – die ukrainischen Streitkräfte haben wieder das Feuer aus Richtung Nowogorodskoje in Richtung des Gagarin-Bergwerks eröffnet. Es wurden zwei Mörsergeschosse des Kalibers 82mm und 29 Granaten abgefeuert, es wurden 5 Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben, außerdem werden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet.
23:15 Uhr – trotz des um 22:45 Uhr angefragten Regimes der Ruhe setzten die ukrainischen Streitkräfte den um 22:15 Uhr begonnen Beschuss aus Richtung Nowogorodskoje in Richtung des Gagarin-Bergwerks fort. Einzelheiten werden ermittelt.
23:15 Uhr – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Troizkoje in Richtung Oserjanowka eröffnet. Es wurden 17 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgefeuert.

Vormittags:

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden einmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Aus Richtung Luganskaja wurde mit Schützenpanzerwaffen auf das Gebiet von Nishneje Losowoje geschossen.

Armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte achtmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von sechs Ortschaften mit Mörsern der Kaliber 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern verschiedener Art und Schusswaffen beschossen. Informationen über Zerstörungen und Verletzte werden noch ermittelt.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 8.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Isotow-Bergwerk, Gagarin-Bergwerk, Schirokaja Balka, Oserjanowka, Kominternowo, Sachanka.
In Folge des Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte auf Kominternowo wurde das Dach eines Hauses in der Pobeda-Straße 39 beschädigt, verletzt wurde niemand.
Außerdem starb in Gorlowka in Folge eines Treffers in der Ordshnikidse-Straße 3/3 eine Frau, geb. 1952, an zahlreichen Splitterverletzungen am Brustkorb.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerten Geschosse betrug 157.
Wir erinnern daran, dass der geltende Waffenstillstand am 5. März 2018 um 01:00 Uhr (Moskauer Zeit) in Kraft trat.

Dan-news.info: „Gestern wurden in Kominternowo in der Kirow-Straße drei Häuser beschädigt“, teilte der Leiter der Verwaltung des Nowoasowskij-Bezirks der DVR Anatolij Janowskij mit.
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung sind nicht eingegangen.

de.sputniknews.com: Außenministerien Polens und baltischer Länder bestellen russische Botschafter ein
Die russischen Botschafter in Polen, Lettland, Litauen und Estland sind in die Außenministerien dieser Länder einbestellt worden.
Laut dem Pressesprecher der russischen Botschaft in Polen, Wladimir Alexandrow, wurde um 13:00 Uhr (Ortszeit) der Botschafter Sergej Andrejew ins polnische Außenministerium einbestellt.
Der russische Botschafter in Estland, Alexander Petrow, wurde laut russischen Medien zu 15:00 Uhr (Ortszeit) ins Außenministerium dieses Landes zitiert.
Auch die russischen Botschafter in Lettland, Jewgeni Lukjanow, und in Litauen, Alexander Udalzow, wurden in die lokalen Außenministerien einbestellt.
Bislang gebe es keine weiteren Details.
Zuvor hatte die Zeitung „The Times“ berichtet, dass sich bis zu zwanzig europäische Länder wegen des Giftanschlags im britischen Salisbury auf die Ausweisung russischer Diplomaten vorbereiten würden.

Mptdnr.ru: Im Ministerium für Industrie und Handel der DVR wurde heute ein Vertrag zwischen der Verwaltung von Nowoasowsk und dem staatlichen Unternehmen „Donezker Energiefabrik“ über die Lieferung von Bussen der Marke „Donbass“ und Kommunaltechnik sowie mit dem staatlichen Unternehmen „Toreser elektrotrechnische Fabrik“ über die Lieferung eines Ladefahrzeugs mit zusätzlicher Ausrüstung.
Bei der Unterzeichnung waren der Bürgermeister von Nowoasowsk Alexandr Alandin, der Direktor der Donezker Energiefabrik Alexandr Schwetschikow, der Direktor der Toreser elektrotechnischen Fabrik Igor Newaljonnyj sowie Vertreter des Industrieministeriums anwesend.
„Für uns ist die Unterzeichnung des Dokuments heute sehr wichtig und aktuell. Die Busse werden die Einwohner des Nowoasowskij-Bezirks befördern und in der Feriensaison die Urlauber. Die Müllwagen werden die existierende Technik ersetzen und werden das Problem der rechtzeitigen Abfuhr der Haushaltsabfälle lösen, das mit der Sommerzeit aufkommen wird. Außerdem planen wir die reguläre Müllabfuhr aus abgelegenen Gebieten, wo früher wegen des Fehlens von ausreichender funktionierender Technik nur unregelmäßig eine Müllabfuhr erfolgte, zu gewährleisten“, berichtete der Bürgermeister von Nowoasowsk Alexandr Balandin.
„Wir arbeiten uns in Radspezialtechnik ein. Wir beabsichtigen, künftig auch Technik für eine Reihe von kommunalen Unternehmen von Städten und Bezirken der DVR zu produzieren“, erläuterte der Direktor der Toreser elektrotechnischen Fabrik Igor Newaljonnyj.
Der Direktor der Donezker Energiefabrik verwies darauf, dass das Unternehmen eine neue Art von Aktivität entwickelt – die Herstellung von kommunalen Fahrzeugen. Er merkte auch an, dass derzeit Bestellungen aus Städten und Bezirken der Republik eingehen sowie von Kollegen aus der LVR.

Ukrinform.ua: Ukrainische Staatsführung gratuliert zum Tag der Nationalgarde
Präsident Petro Poroschenko, Premierminister Wolodymyr Hrojsman und Verteidigungsminister Stepan Poltorak haben auf ihren Facebook-Seiten den Gardisten zum Tag der Nationalgarde gratuliert.
„Ruhm und Ehre für die tapferen Soldaten der Nationalgarde der Ukraine, die dem Eid, der Soldaten- und Bürgerpflicht, dem ukrainischen Volk treu bleiben. Ich gratuliere den Nationalgardisten zum Berufsfest!“, schrieb der Präsident.

Nachmittags:

Dan-news.info: Erklärung des Leiters der Delegation der DVR bei den Minsker Vereinbarungen, des Vorsitzenden des Volkssowjets der DVR Denis Wladimirowitsch Puschilin:
Die Unterstützung der Kontaktgruppe für die Initiative der DVR, einen „Osterwaffenstillstand“ auszurufen und die von den Seiten bestätigte Zustimmung zu einem Regime der Feuereinstellung ab 3dem 0. März 2018 00.01 Uhr gibt die Hoffnung auf eine Stabilisierung der Situation im Donbass im Vorfeld des für alle Christen wichtigen Feiertags.
Die Einwohner des Donbass auf beiden Seiten der Kontaktlinie müssen die Möglichkeit haben, die Osterfeiertage in Frieden und Ruhe zu verbringen. Wir hoffen aufrichtig, dass die zuvor erreichten Vereinbarungen über zusätzliche Maßnahmen zur Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung, ebenso wie die Veröffentlichung der Befehle an das Personal der Streitkräfte der Seiten über die Einhaltung Waffenstillstands, die Ausarbeitung und Anwendung von disziplinarischen Maßnahmen gegenüber Verletzern, werden ein Unterpfand der Gewährleistung von Frieden und Ruhe der Bürger an diesen Feiertagen sein.

Lug-info.com: Erklärung des Vertreters der LVR bei den Minsker Vereinbarungen des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego über einen „Osterwaffenstillstand“:
Der Vorschlag der Oberhäupter der LVR und der DVR, ab der Karwoche im Vorfeld des für alle Christen wichtigen Feiertags Ostern die Einhaltung eines vollständigen Regimes der Feuereinstellung durch die Konfliktseiten im Donbass auszurufen, ist in Form eines abgestimmten Textes einer Erklärung der Minsker Kontaktgruppe realisiert worden.
Der Text der Erklärung wurde mit den Seiten bei zweiseitigen Konsultationen, die vom Koordinator der Kontaktgruppe Martin Sajdik durchgeführt wurden, abgestimmt.
Die Erklärung der Kontaktgruppe über einen „Osterwaffenstillstand“ wurde heute veröffentlicht, die Verpflichtung der Seite tritt ab 00:01 Uhr am 30. März 2018 in Kraft.
Die von uns an den Koordinator gesandten Forderungen zu Maßnahmen zur Gewährleistung einer vollständigen Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung sind beinahe wörtlich in den Text eingeflossen. Aber wir bestehen weiterhin auf der Veröffentlichung der Befehle, sowohl über das Verbot von Feuer an der Abgrenzungslinie als auch über Maßnahmen gegenüber Verletzern des Verbots durch die Konfliktseiten – der DVR/LVR und der Ukraine.
Wir haben unsere Befehle mehrfach veröffentlicht. Wir werden sie auch jetzt veröffentlichen
Die ukrainische Seite jedoch entzieht sich trotz unserer Forderungen, die von Herrn Apakan, dem Leiter der OSZE-Mission in der Ukraine unterstützt wurden, systematisch der Öffentlichkeit dieses Prozesses. Auch der „Osterwaffenstillstand“ war hier keine Ausnahme.
Dennoch rechnen wir darauf, dass sie sich gegenüber den christlichen Werten mit Respekt verhalten und hoffen, dass der „Osterwaffenstillstand“ ein Anfang für die Realisierung von Schritten zur vollständigen Absage an Versuche einer militärischen Lösung des Konflikts und für die Realisierung politischer Schritte der Regulierung, die von den Minsker Vereinbarungen vorgesehen sind, darstellt.

de.sputniknews.com/novorosinform.org (Bild): Ukrainischer Grenzschutz bringt russisches Schiff auf
Der ukrainische Grenzschutz hat am Montag im Asowschen Meer nach eigenen Angaben einen russischen Fischkutter aufgebracht. Das Schiff „Nord“ mit Heimathafen auf der Krim soll die ukrainische Seegrenze verletzt haben.
Das Schiff sei unter russischer Flagge gefahren. An Bord seien zehn russische Staatsbürger und fünf Tonnen Fisch gewesen, teilte der ukrainische Grenzschutz am Montag mit. „Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, dass die Besatzungsmitglieder die Ausreisebestimmungen der Krim verletzt haben.“
Die „Nord“ sei „zu weiteren Ermittlungen“ nach Berdjansk geschleppt worden. Ein Kommentar der russischen Seite liegt nicht vor.

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin:
Die Lage an der Kontaktlinie bleibt angespannt.
Die ukrainischen Besatzungskräfte haben die Zahl der Beschießungen unserer Republik vergrößert und dabei Mörser, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt.
Insgesamt hat der Feind in den letzten 24 Stunden 157 großkalibrige Geschosse auf uns abgefeuert.
In Richtung Gorlowka wurden vier Ortschaften von Seiten der ukrainischen Kämpfer beschossen. Bei dem Beschuss verwendete der Feind Mörser des Kalibers 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer und großkalibrige Schusswaffen.
In Richtung Mariupol hat der Gegner auch Mörser des Kalibers 120 und 82mm, Granatwerfer und großkalibrige Schusswaffen verwendet und 27 Mörsergeschosse auf die Gebiete von Kominternowo und Sachanka abgefeuert.
In Kominternowo wurden in Folge eines Mörserbeschusses Verglasungen und Dächer von drei Häusern in der Kirow-Straße beschädigt.
Gestern starb in Folge eines Beschusses von Gorlowka mit einem Abwehrgeschütz 3U-23 eine Frau, geb. 1952.
Es ist wichtig zu unterstreichen, dass sich gestern der Kommandeur der Operation der Besatzungskräfte Najew mit dem Leiter des Büros der UN-Abteilung zur Koordination humanitärer Fragen in der Ukraine I. MacDonald getroffen hat und am Abend auf Befehl des ukrainischen Kriegsverbrechers ihm unterstellte Mörder eine friedliche Einwohnerin von Gorlowka erschossen haben und mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen Kominternowo beschossen haben, wo einige Häuser zerstört wurden.
Besonders zynisch klingen die Worte des neuen Kommandeurs, des Kriegsverbrechers Najew beim Treffen mit dem UN-Vertreter, dass (ich zitiere):
„… Priorität des Kommandos der vereinigten Kräfte im humanitären Bereich bei der Durchführung der militärischen Operation die Verteidigung der Zivilbevölkerung ist…“.
Das heißt, wir beobachten ein klares Beispiel von Heuchelei und doppelten Standards von Seiten des verbrecherischen ukrainischen Kommandos, worauf auch die Vertreter internationaler Organisation ihre Aufmerksamkeit richten sollten. Mit solchen Unmenschen müssen wir in Kontakt treten, ihre Beschwerden anhören und sogar helfen. Sie ihrerseits nutzen unser Vertrauen, um friedliche Einwohner zu töten und zivile Infrastruktur der Einwohner des Donbass zu zerstören.
Außerdem wurde bei der Verteidigung unserer Republik gegen die ukrainische Aggression ein Soldat der Streitkräfte der DVR tödlich verletzt.
Der Beschuss von Seiten der Besatzer gestern auf Gorlowka, in dessen Folge eine Frau starb, erfolgte von den Positionen des 1. Bataillons der 24. mechanisierten Brigade, die der Kriegsverbrecher R.M. Korenjuk kommandiert. Die Erlaubnis zur Eröffnung des Feuers erteilte sein übergeordneter Leiter, der Kommandeur der sogenannten „24. mechanisierten Brigade“, der Verbrecher A.M. Schewtschenko.
Wir schließen nicht aus, dass der Beschuss von Ortschaften in Richtung Gorlowka nicht eingestellt, sondern weiter verstärkt wird, weil es im Verteidigungsministerium der Ukraine derzeit die Vorstellung gibt, A.M. Schewtschenko den Rang eines Generals zu verleihen, der sich daher sehr bei der verbrecherischen Regierung in der Ukraine einschmeicheln will. Und dieser offene Nazist wird alles tun, um die Generalstressen, die durch das Blut friedlicher Bürger erarbeitet wurden, zu erhalten.
Außerdem hat unsere Aufklärung festgestellt, dass im Gebiet von Starognatowka, 9 km von der Kontaktlinie, in Verletzung der Minsker Vereinbarungen ein Zug Artilleriegeschütze 2S3 „Akazija“ des Kalibers 152mm aus dem Bestand der 93. mechanisierten Brigade eingetroffen ist.
Wir wenden uns an die Vertreter der OSZE-Mission mit der Forderung, diese Verletzung der Minsker Vereinbarungen festzuhalten und eine Einstellung des Feuers auf Ortschaften durch die ukrainischen Besatzer zu erreichen.
Nur Ihre operative Einmischung wird es erlauben, den in Vorbereitung befindlichen Beschuss unserer Ortschaften durch ukrainische Artillerie und den Mord an friedlichen Einwohnern des Donbass zu verhüten.

de.sputniknews.com: Deutschland und Frankreich weisen russische Diplomaten aus – viele Länder folgen
Deutschland hat beschlossen, wegen des „Falls Skripal“ vier russische Diplomaten auszuweisen. Diese Entscheidung gab das Auswärtige Amt am Montag via Twitter bekannt. Auch Behörden anderer Länder veranlassten die Ausweisung russischer Diplomaten.
„Heute weist Polen im Zusammenhang mit dem,Fall Skripal‘ vier russische Diplomaten aus“, sagte der polnische Außenminister Jacek Czaputowicz gegenüber Journalisten am Montag. Warschau habe beschlossen, diese vier Personen zu „Personen non grata zu erklären“. Russland sei in die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal verwickelt.
Die Ukraine weist ihrerseits 13 russische Diplomaten aus. Dies gab der ukrainische Präsident Petro Poroschenko am Montag bekannt.
„Als Reaktion auf den zynischen Nervengas-Angriff in Salisbury hat die Ukraine im Geist der Solidarität mit ihren britischen Partnern und transatlantischen Verbündeten und in Koordination mit den EU-Staaten beschlossen, 13 von den wenig übriggebliebenen russischen Diplomaten aus der Ukraine auszuweisen“, schrieb Poroschenko auf Facebook.
Kurze Zeit später gab auch das tschechische Außenamt seine Entscheidung bekannt, drei russische Diplomaten auszuweisen. Das niederländische Außenministerium entschied sich derweil für die Ausweisung zweier russischer Diplomaten.
Nach Angaben des russischen Botschafters in Lettland, Ewgenij Lukjanow, wird auch Riga Strafmaßnahmen gegen russische Vertreter ergreifen: Demnach werden ein Diplomat und ein Mitarbeiter der russischen Fluggesellschaft „Aeroflot“ des Landes verwiesen. Estland gab zur selben Zeit bekannt, den russischen Militärattaché auszuweisen.
Auch die litauischen Behörden schließen sich der „Massenausweisung“ an: Vilnius hat laut dem litauischen Außenminister Linas Antanas aus Solidarität mit London beschlossen, drei russische „Geheimdienstler, die unter dem diplomatischen Deckmantel“ arbeiteten, des Landes zu verweisen. Zudem werde Litauen 21 russische Bürger auf die sogenannte „Magnitski-Liste“ setzen und 23 weiteren die Einreise verbieten.
Finnland gab seinerseits die Ausweisung eines russischen Diplomaten bekannt. Kroatien und Rumänien wollen auch jeweils einen Diplomaten des Landes verweisen.
Italien entschied sich laut dem Außenministerium in Rom für die Ausweisung zweier russischer Diplomaten.
Am Montag wurde bekannt geworden, dass auch die USA insgesamt 60 russische Diplomaten ausweisen. Dabei handelt es sich um 48 Mitarbeiter der russischen Botschaft und zwölf Mitarbeiter der russischen Mission bei der Uno. Zudem werde das russische Konsulat in Seattle geschlossen, hieß es aus dem Weißen Haus. Die Russen hätten bis zum 2. April Zeit, das Land zu verlassen. Präsident Trump habe die „Entscheidung persönlich getroffen“, so der Sprecher.
Das Nachbarland Kanada weist seinerseits vier russische Diplomaten aus.

Mil-lnr.info: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko:
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat eine Tendenz zur Verschärfung, bleibt aber kontrollierbar.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten im Gebiet von Nishneje Losowoje. Die ukrainischen Straftruppen haben beim Beschuss Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen eingesetzt. Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 16 Granaten abgeschossen.
Die verbrecherische Kiewer Regierung hat ein weiteres Mal vor ihren westlichen Schutzherren „gekatzbuckelt“, um sich der ihr versprochenen Unterstützung zu versichern.
Nach uns vorliegenden Informationen sind in den Einheiten der 80. Luftsturmbrigade im Gebiet von Staniza Luganskaja an der Eisenbahnstation Kondraschewskaja fünf kühne Soldaten aus Großbritannien eingetroffen. Diesmal sind die tapferen englischen Kämpfer, die keinerlei Kampferfahrung haben, nicht als Instrukteure gekommen, sondern als große Heerführer zur Durchführung von Erkundungen und zur Ausgabe von Anweisungen zur Stationierung der Positionen an die Kommandeure der Einheiten der ukrainischen Kämpfer. Vermutlich besuchen die englischen Bosse alle Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, die sich an der Kontaktlinie befinden.
Wir erhalten wieder Mitteilungen über den äußerst mangelhaften moralisch-psychischen Zustand der Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte
In der 54. Brigade der ukrainischen Besatzer, die im Gebiet von Sajzewo stationiert ist, sind zwei Soldaten mit der Waffe desertiert.
Solche Fälle sind bei weitem keine Einzelfälle und werden von den Kommandeuren der Einheiten sorgfältig gegenüber dem übergeordneten Kommando verheimlicht.
Wir erhalten weiter Informationen über erschreckende Fälle von Ausschreitungen ukrainischer Kämpfer gegen die Zivilbevölkerung. Nicht weit von Nowyj Ajdar hat ein Kämpfer der Nationalgarde das Feuer auf einen Traktor eröffnet, der Schnee räumte. Der Fahrer des Traktors wurde nicht verletzt, aber die Technik ist nicht mehr funktionsfähig. Es stellte sich heraus, dass der Gangster der Nationalgarde betrunken war. Zurzeit befindet er sich in der Polizeiwache.
In den Reihen der ukrainischen Streitkräfte wachsen die nicht kampfbedingten Verluste weiter an.
Wir haben festgestellt, dass am 24. März sechs ukrainische Kämpfer der 58. Brigade in ernstem Zustand in das Krankenhaus von Starobelsk eingeliefert wurden. Ursache dafür war eine Vergiftung mit billigem, qualitativ minderwertigem Alkohol, der bei einem örtlichen Einwohner gekauft wurde, der bei sich zu Hause Schnaps brennt. Der Verkäufer des Alkohols wurde festgenommen und befindet sich in der örtlichen Polizeiwache. Wie später bekannt wurde, starb einer der eingelieferten Kämpfer, ohne das Bewusstsein wiederzuerlangen.
Die Volksmilz der LVR hält ihrerseits die Minsker Vereinbarungen genau ein. Wir treten für Verhandlungen und eine Lösung des Konflikts auf friedlichem Weg ein, aber im Fall einer direkten Aggression behalten wir uns das Recht auf erwidernde Maßnahmen vor.

de.sputniknews.com: „Trump entschied persönlich“: USA weisen 60 russische Diplomaten aus
Nach Großbritannien verweisen auch die USA russische Diplomaten des Landes: 48 Mitarbeiter der russischen Botschaft und zwölf Mitarbeiter der russischen Mission bei der Uno sollen die Vereinigten Staaten verlassen, wie ein ranghoher Sprecher des Weißen Hauses am Montag mitteilte.
Zudem werde das russische Konsulat in Seattle geschlossen, hieß es aus dem Weißen Haus. Die Russen hätten bis zum 2. April Zeit, das Land zu verlassen.
Präsident Trump habe die „Entscheidung persönlich getroffen“, so der Sprecher. Formeller Grund ist der mutmaßliche Giftanschlag auf den früheren Doppelagenten Sergej Skripal in Großbritannien. Das US-amerikanische Außenministerium bezeichnete die zwölf betroffenen Mitarbeiter der russischen UN-Mission jedoch als „Geheimdienstler“.
Amerikas unmittelbarer Nachbar Kanada weist vier russische Diplomaten aus. Auch Deutschland und mehrere weitere Staaten kündigten am Montag die Ausweisung russischer Diplomaten an. In der vergangenen Woche hatten Medien berichtet, dass insgesamt 20 europäische Länder russische Diplomaten ausweisen wollten.

Dan-news.info: „Heute um 14:00 Uhr haben die ukrainischen Streitkräfte das Mörserfeuer auf Sajzewo eröffnet. In Folge des Beschusses wurde eine Stromleitung beschädigt, ein Teil der Ortschaft hat keinen Strom“, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.
Von den Positionen der ukrainischen Einheiten wurden vier Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgefeuert. Einzelheiten des Geschehens werden noch ermittelt.

de.sputniknews.com: „Keine andere plausible Erklärung“: So rechtfertigt Berlin Diplomaten-Ausweisung
Das Auswärtige Amt hat am Montag gegenüber Sputnik die kurz davor bekannt gegebene Ausweisung russischer Diplomaten mit dem Fehlen einer „anderen plausiblen Erklärung“ im Skripal-Fall gerechtfertigt.
Die Bundesregierung habe in enger Abstimmung innerhalb der Europäischen Union und mit Nato-Verbündeten entschieden, vier russische Diplomaten aufzufordern, die Bundesrepublik innerhalb von sieben Tagen zu verlassen, teilte eine Außenamtssprecherin auf Anfrage von Sputnik mit. Die Aufforderung sei bereits der russischen Botschaft übermittelt worden.
„In der vergangenen Woche hat der Europäische Rat der Bewertung der britischen Regierung zugestimmt, dass für den Giftstoffanschlag auf Sergej Skripal und dessen Tochter Julia in Salisbury eine russische Verantwortung in hohem Maße wahrscheinlich ist und es keine andere plausible Erklärung gibt“, hieß es weiter.
Russland habe es jedoch bislang versäumt, zur Aufklärung des Falles beizutragen und angemessen zu reagieren.
„Die Ausweisung der vier Diplomaten ist ein starkes Signal der Solidarität mit Großbritannien und signalisiert die Entschlossenheit der Bundesregierung, Angriffe auf unsere engsten Partner und Alliierten nicht unbeantwortet zu lassen“, so die Sprecherin ferner.
Der Schritt werde auch mit einer Cyber-Operation gegen die Bundesregierung in Zusammenhang gebracht.
Zur selben Zeit bot die Sprecherin jedoch Platz für einen Dialog an: „Bei aller Entschlossenheit, mit der wir heute gemeinsam mit unseren Verbündeten und Partnern reagieren, bleiben wir auch weiterhin zum Dialog mit Russland bereit.“
Zuvor hatten 14 europäische Länder, darunter Deutschland, Frankreich, Polen und Tschechien, im Zusammenhang mit der Causa Skripal russische Diplomaten ausgewiesen. Die USA wiesen insgesamt 60 russische Diplomaten aus. Dabei handelt es sich um 48 Mitarbeiter der russischen Botschaft und zwölf Mitarbeiter der russischen Mission bei der Uno…

Dan-news.info: „Vom 19. bis zum 26. März haben die ukrainischen Streitkräfte 21-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Die Gesamtzahl der verwendeten Geschosse betrug 370, das sind 2,06 Tonnen oder 41 Kisten“, teilte der Leiter der Vertretung der DVR im GZKK Ruslan Jakubow mit.
Insbesondere wurde das Territorium der DVR mit Mörsern beschossen. Insgesamt wurden 113 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm abgefeuert. Außerdem schoss der Gegner mit Panzergeschützen.

Ukrinform.ua: Präsident: Ukraine weist dreizehn russische Diplomaten aus.
Als Reaktion auf einen zynischen chemischen Angriff in Salisbury habe die Ukraine in Abstimmung mit den EU-Ländern beschlossen, 13 russische Diplomaten auszuweisen, gab der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko auf seiner Facebook-Seite bekannt.
„Russland hat wieder einmal sein geringschätziges Verhalten nicht nur zur Souveränität der unabhängigen Staaten, sondern auch zum Wert des menschlichen Lebens bestätigt. Die Ukraine erlebt das täglich auf der besetzten Krim und im Donbass“, so der Präsident.
„Unsere gemeinsame Antwort gegenüber deem Kreml soll auch in Zukunft entschlossen und hart sein, um neue menschliche Tragödien zu vermeiden und die Achtung der Normen des Völkerrechts zu gewährleisten“, schrieb er weiter.

de.sputniknews.com: Diplomatenausweisung: Trump entschied entgegen Telefonat mit Putin – Botschafter
Die heutige Entscheidung Donald Trumps, 60 russische Diplomaten aus den USA auszuweisen, steht laut dem Botschafter Russlands in Washington, Anatoli Antonow, im Widerspruch zu dem jüngsten Telefonat des US-Präsidenten mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin.
„Diese Entscheidung läuft dem Telefongespräch unserer beiden Präsidenten zuwider“, sagte Antonow am Montag in Washington.
Das jüngste Telefonat Putins mit Trump sei nämlich „konstruktiv“ gewesen und habe auf ebenso „konstruktive Schritte hoffen lassen“. Die Zeit werde zeigen, was für einen Fehler die USA gemacht haben.
Nach Angaben aus der US-Administration hatten Trump und Putin zuletzt am vergangenen Dienstag miteinander telefoniert. Über die heutige Entscheidung habe der US-Präsident nicht mit seinem Amtskollegen gesprochen….

Dan-news.info: „Seit Beginn des Jahres wurden insgesamt mehr als 32.000 Lebensmittelpakete ausgegeben“, teilte heute die Arbeits- und Sozialministerin der DVR Larissa Tolstykina beim Treffen eines Runden Tischs mit Vertretern des gesellschaftlichen Stabes für die frontnahen Gebiete mit.
Sie erläuterte, dass die Lebensmittelpakete Familien mit Kindern unter drei Jahren, Familien mit behinderten Kindern und kinderreiche Familien erhalten haben.
Während des Runden Tischs wurden verschiedene Fragen bezüglich des sozialen Bereichs aufgeworfen. Die Organisation kostenloser Mahlzeiten für Kinder gefallener Soldaten, zusätzliche Sozialarbeiter in den territorialen Zentren, materielle Hilfe für Bedürftige und deren Versorgung mit Haushaltsbrennstoff.

Abends:

de.sputniknews.com: Russischer Botschafter in Berlin empört: „Wir lassen das nicht ohne Antwort“
Nach der Entscheidung der deutschen Regierung, vier russische Diplomaten auszuweisen, zeigt sich der russische Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, empört und stellt Gegenmaßnahmen in Aussicht.
Russland habe „kein Verständnis für die unfreundliche Entscheidung“ der Bundesregierung und sei darüber „empört“, sagte der Botschafter auf Russisch und dann auf Deutsch: „Wir sind natürlich nicht glücklich, dass unsere Partner im Fahrwasser der Provokation der englischen Behörden driften.“
Netschajew verwies darauf, dass bislang keine Beweise für eine angebliche Verwicklung Russlands in den Giftanschlag auf den früheren Doppelagenten Sergej Skripal präsentiert worden seien. „Wir hören nur die Worte über eine große ‚Wahrscheinlichkeit‘, was uns natürlich absolut nicht überzeugt“, so der Diplomat.
Russland werde unbedingt reagieren, sagte der Botschafter weiter. „Solche unfreundlichen Schritte lässt Moskau normalerweise nicht ohne Antwort.“
Nach Großbritannien haben Deutschland und zahlreiche weitere westliche Staaten am Montag russische Diplomaten ausgewiesen. Allein die USA weisen 60 Russen die Tür. Die Entscheidung habe Präsident Trump persönlich getroffen, teilte ein ranghoher Sprecher des Weißen Hauses mit. Zudem werde das russische Konsulat in Seattle geschlossen.
Formeller Grund ist der mutmaßliche Giftanschlag auf den früheren Doppelagenten Sergej Skripal in Großbritannien. Wer hinter der Tat steht, ist noch unklar. Doch diebritische Premierministerin Theresa May und andere westliche Politiker machten Russland dafür verantwortlich. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel etwa sagte, Russland solle seine Unschuld beweisen. Russland weist den Vorwurf zurück und fordert eine Ermittlung…

de.sputniknews.com: Moskau: Provokation in Salisbury von Kräften in Großbritannien und USA initiiert.
Hinter der Vergiftung von Sergej Skripal, Ex-Oberst des russischen Militärgeheimdienstes GRU, und seiner Tochter Yulia im britischen Salisbury stehen nach Ansicht Moskaus gewaltige Kräfte in den USA und Großbritannien. Das sei eine Provokation gewesen, erklärte die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Montag.
Am gleichen Tag hatten mehrere EU-Länder sowie Kanada, Albanien, die Ukraine und Norwegen beschlossen, russische Diplomaten im Zusammenhang mit dem Vorfall in Salisbury auszuweisen. London hatte zuvor bereits 23 russische Diplomaten des Landes verwiesen.
„Ohne diese Zahlen (der ausgewiesenen Diplomaten – Anm. der Redaktion) hätte man nur raten können, woraus diese grausame, höllische Performance resultiert, die London initiiert hat, und wer Endbegünstigter dieser Situation ist“, sagte die Sprecherin im russischen Fernsehen.
Nach der Veröffentlichung dieser Zahlen bleibe kein Zweifel mehr daran, dass hinter dieser Provokation auf dem Territorium Großbritanniens gewaltige Kräfte in den USA und Großbritannien stünden. „Das ist ein Motiv“, sagte Sacharowa.
Ihr zufolge wird Russland adäquat reagieren. „Zu jedem konkreten Land werden konkrete Entscheidungen getroffen… Das betrifft auch die Schließung des russischen Generalkonsulats in Seattle“, hieß es in der Erklärung.
Sergej und Yulia Skripal waren am 4. März auf einer Bank in Salisbury bewusstlos aufgefunden worden. Die britische Seite behauptet, dass die beiden mit dem Kampfstoff A234 vergiftet wurden und macht Russland für die Attacke verantwortlich. Moskau weist jegliche Anschuldigungen entschieden zurück.

de.sputniknews.com: Russischer Parlamentarier: „USA haben ihre letzte Chance vertan“
Die heutige Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, 60 russische Diplomaten des Landes zu verweisen, bedeutet vor allem, dass die USA ihre letzte Chance verspielt haben, die Beziehungen zu Russland zu verbessern. Dies teilte der Vizechef des Verteidigungs- und Sicherheitsausschusses im russischen Föderationsrat Franz Klinzewitsch mit.
„Ich glaube, dass die US-Administration quasi die letzte Chance zur Normalisierung der russisch-amerikanischen Beziehungen vergeben hat. Die sogenannte atlantische Solidarität hat die Oberhand über die elementare Vernunft gewonnen“, wird Klinzewitsch von seinem Pressedienst zitiert.
Laut dem Senator ist die Tatsache besonders beunruhigend, dass die Menschen, die solche Entscheidungen nicht nur in den USA, sondern auch in europäischen Ländern treffen, großenteils verstehen, dass die gegen Russland erhobenen Anklagen absolut falsch seien.
„Es ist offensichtlich, dass die Wahrheit früher oder später ans Licht kommt, und dann ist ein globaler Skandal unabwendbar“, unterstrich Klinzewitsch.
Nach Großbritannien haben zahlreiche westliche Staaten am Montag russische Diplomaten ausgewiesen. Allein die USA weisen 60 Russen die Tür. Die Entscheidung habe Präsident Trump persönlich getroffen, teilte ein ranghoher Sprecher des Weißen Hauses mit. Zudem werde das russische Konsulat in Seattle geschlossen…

Standard

Presseschau vom 25.03.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Abends / nachts:

Ukrinform.ua: Präsident: Gesetz über nationale Sicherheit sieht parlamentarische Kontrolle über Sicherheitsdienst vor
Die endgültige Fassung des Gesetzes „Über die nationale Sicherheit“ werde eine Norm über die zivile parlamentarische Kontrolle über die Tätigkeit des Sicherheitsdienstes der Ukraine enthalten, erklärte heute der ukrainische Präsident Petro Poroschenko in seiner Rede bei Feierlichkeiten anlässlich des Tages des Sicherheitsdienstes der Ukraine, teilt ein Korrespondent von Ukrinform mit.
„Die endgültige Fassung des neuen Gesetzes „Über die nationale Sicherheit“ sieht die Einführung einer zivilen parlamentarischen Kontrolle über die Tätigkeit des Sicherheitsdienstes vor“, betonte er.
Seiner Meinung nach wird eine solche Norm die Anpassung des Gesetzes über die nationale Sicherheit an die Nato-Standards in vollem Maße gewährleisten.
Der Präsident unterstrich ferner, die Nato-Mitgliedschaft bleibe weiterhin ein strategisches Ziel der Ukraine, und versprach, in naher Zukunft die Vornahme von entsprechenden Änderungen an der Verfassung zu initiieren.

vormittags:

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Truppen festgestellt. Das Regime der Feuereinstellung wird eingehalten.

de.sputniknews.com: Unerwarteter Zeuge im Fall Skripal aufgetaucht
Der Ex-Doppelagent Sergej Skripal hat eine enge Freundin gehabt, die offenbar über dessen letzte Tage vor der Vergiftung berichten kann. Dies meldet die Zeitung „The Telegraph“.
Demnach ist die Frau aus Russland nach Großbritannien gekommen. Der Grund für den Beginn der Beziehungen zwischen den beiden sei die finanzielle Attraktivität von Skripal gewesen.
„Er sagte ihr, dass er ein russischer Multimillionär sei und sie begannen zu kommunizieren. Die Polizei weiß nicht einmal, dass sie existiert. Nur wenige wissen von der Beziehung“, zitiert die Zeitung einen Freund des Paares.
Ein anderer Bekannter von den beiden soll gesagt haben, dass die Frau große Angst habe und deswegen nicht zur Polizei gehen werde.
„Als sie die Nachrichten über den Vorfall sah, sagte sie ‚Das war mein Ex‘. Sie hat wirklich Angst“, so der Bekannte.
Am 4. März waren der 66-jährige ehemalige russische GRU-Agent und Spion Sergej Skripal und seine Tochter Julia in der britischen Stadt Salisbury bewusstlos aufgefunden und mit Anzeichen einer Vergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden. Sie sollen sich zurzeit im Koma befinden….

armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von zwei Ortschaften mit Panzern, Mörsern des Kalibers 82mm, Granatwerfern verschiedener Art und Schusswaffen beschossen.

Ukrinform.ua: Poroschenko dankt den USA für finanzielle Hilfe für die Ukraine
Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, hat sich auf seiner Facebook-Seite bei dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, und dem US-Kongress für die Unterstützung des Haushaltsgesetzes bedankt, das eine Erhöhung von Ausgaben zur Unterstützung der Ukraine im Jahr 2018 vorsieht.
„Ich danke dem Präsidenten Donald Trump und dem US-Kongress für die Unterstützung des Haushaltsgesetzes, das eine Erhöhung von Ausgaben für die Unterstützung der Ukraine im Jahr 2018 vorsieht und somit die führende Rolle der Vereinigten Staaten bei der Verteidigung der Grundprinzipien von Freiheit und Demokratie bestätigt“, schreibt der Präsident.
Er betonte auch, dieser Schritt sei eine echte praktische Hilfe bei der Stärkung des Verteidigungspotentials der Ukraine.
Am Freitag, dem 23. März, hat der US-Präsident Donald Trump das Gesetz über die Haushaltsfinanzierung der USA für 2018 in Höhe von $ 1,3 Billionen unterzeichnet, das eine Gesamtsumme der Hilfe für die Ukraine in Höhe von 620,7 Millionen Dollar vorsieht.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der
Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Besymennoje, Sachanka, Donezker Flughafen.
In der Folge eines Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte von Sachanka wurde in der Lenin-Straße eine Gasleitung und die Fassade eines Wohnhauses beschädigt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 48.
Wir erinnern daran, dass der geltende Waffenstillstand am 5. März 2018 um 01:00 (Moskauer Zeit) in Kraft trat.

de.sputniknews.com: Poroschenko zu „Entlarvung“ von Saakaschwili und Sawtschenko: „Lehrbücher wert“
Der ukrainische Präsident, Petro Poroschenko, ist der Meinung, dass die „Entlarvung“ des ehemaligen Gouverneurs der Schwarzmeerregion Odessa Michaiil Saakaschwili und der ukrainischen Parlamentsabgeordneten Nadeschda Sawtschenko Seiten in den Lehrbüchern für Sicherheitsdienste verdient hat.
„In den letzten Monaten hat der SBU (der ukrainische Sicherheitsdienst – Anm. d. Red.) zwei großangelegte Operationen durchgeführt, die es wert sind, in die Lehrbücher für zukünftige Sicherheitsmitarbeiter einzugehen“, sagte Poroschenko am Samstag auf einer Veranstaltung zum Jahrestag der Gründung des Geheimdienstes.
Laut Poroschenko hatten Saakaschwili und Sawtschenko einen „Staatsstreich im Interesse Russlands“ vorbereitet.
Sawtschenko war am 23. März in Kiew festgenommen und vorerst für zwei Monate in Haft gesetzt worden. Saakaschwili war am 12. Februar am Kiewer Flughafen verhaftet und später nach Polen ausgewiesen worden.

Dan-news.info: „Gegen 7:00 gab es einen Beschuss des Nikitowskij-Bezirks von Gorlowka,dort, in der Ordshonikidse-Straße wurde eine Frau tödlich verletzt“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
Das Haus, in dem sich die Tote befand, wurde stark beschädigt.
Einzelheiten des Geschehens werden noch ermittelt.

ukrinform.ua: Wiederherstellung von Donbass: Frankreich gibt eine halbe Million Euro
Frankreich werde den Wiederaufbau der Schule in Krasnohoriwka und die Reparatur eines Wasserbehälters einer Wasserpumpstation in Popasnaja finanzieren, erklärte der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian während einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Außenminister Pawlo Klimkin in Kiew, teilte ein Ukrinform-Korrespondent mit.
„Frankreich wird zwei Projekte finanzieren, die im Donbass das Internationale Komitee vom Roten Kreuz umsetzt. Das erste von ihnen betrifft den Wiederaufbau einer Schule in Krasnohoriwka, das zweite – die Reparatur eines Wasserbehälters einer Wasserpumpstation in Popasnaja“, sagte der französische Minister.
Darüber hinaus teilte er mit, dass Frankreich beschlossen habe, finanzielle Hilfe in Höhe von einer halben Million Euro den zwei Nichtregierungsorganisationen für die Umsetzung von Projekten zu leisten, die mit der Ernährungssicherheit der lokalen Bevölkerung im Donbass verbunden sind.

Armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des operativen Kommandos der Streitkräfte der DVR
Nach Informationen, die wir gerade von unserer Aufklärung erhalten haben, wird von den ukrainischen Besatzern und namentlich der 53. Panzergrenadierbrigade
im Gebiet von Lebedinskoje eine weitere Provokation vorbereitet, die das Ziel hat, die Erwiderung des Feuers hervorzurufen. Dazu wird ein Mörser- und Panzerbeschuss der Positionen der Einheiten der Streitkräfte der DVR durchgeführt werden.
Außerdem schließen wir nicht aus, dass zielgerichtetes „freundschaftliches“ Feuer auf das Gebiet von Lebedinskoje erfolgen wird, damit die in der Zone der sogenannten „ATO“ eingetroffenen Journalistengruppen gestellte Reportagen, in denen sie unsere Verteidiger der Beschüsse beschuldigen, produzieren können.

Wir rufen die friedliche Bevölkerung, die auf dem zeitweise von der Ukraine besetzten Territorium und in den in der Nähe liegenden Gebieten unserer Republik lebt, wachsam zu bleiben und sich in der Nähe von Schutzräumen aufzuhalten.

Nachmittags:

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt und das Territorium unserer Republik unter anderem mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen beschossen.
In Richtung Donezk wurde das Gebiet des Flughafens von Donezk von den ukrainischen Kämpfern beschossen, bei dem Beschuss verwendete der Feind Panzer, Mörser des Kalibers 82mm, Granatwerfer und Schusswaffen.
In Richtung Mariupol verwendete der Feind auch Mörser des Kalibers 82mm und großkalibrige Schusswaffen und schoss sechs Mörsergeschosse auf das Gebiet von Sachanka ab, wo eine Gasleitung und die Fassade eines Wohnhauses in der Lenin-Straße beschädigt wurden.
Außerdem wurde heute um 8:35
Kominternowo mit Mörsern des Kalibers 120mm und Granatwerfern beschossen, die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte haben acht Mörsergeschosse abgeschossen und sechs Schüsse mit Granatwerfern abgegeben.
Informationen über Zerstörungen und Verletzte werden noch ermittelt.

Heute Nacht hat der Feind einen weiteren erfolglosen Versuch unternommen, in die Positionen unserer Streitkräfte einzudringen.
Gegen 2 Uhr nachts wurde von unseren Beobachtern
im Gebiet von Peski eine 15köpfige Gruppe bewaffneter Aufklärer der ukrainischen Streitkräfte entdeckt, die sich in Richtung unserer Positionen bewegte. Wir haben die Beobachtung fortgesetzt, ohne das Feuer zu eröffnen. Aber im Verlauf der Vorwärtsbewegung geriet der Gegner auf ein Minenfeld.
In der Folge haben die Kämpfer auf
den Minen vermutlich Verluste von zwei Toten und drei Verletzten gehabt und begannen abzuziehen. Der Abzug der Kämpfer wurde von Feuer mit Panzern und Mörsern gedeckt, gleichzeitig wurden unsere Positionen beschossen.
Danach zu urteilen, dass der ukrainischen Seite die Existenz der Minenfelder und die starke Verteidigung an diesem Abschnitt bekannt ist, kann man den Schluss ziehen, dass diese Aufklärer entweder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss standen. Eine andere Erklärung für solch unvernünftige Handlungen der ukrainischen Seite haben wir nicht.
Von unserer Aufklärung wurde festgestellt, dass in einem Feldartillerielager der 57. Panzergrenadierbrigade im Gebiet von Nowogorodowka derzeit eine Kommission des Stabs der sogenannten „ATO“ und Ermittlungsorgane der Ukraine arbeiten. Das außerplanmäßige Eintreffen der Kommission hängt damit zusammen, dass im Oblast Kiew ein Versteck mit Waffen und Munition gefunden wurde. Alle Inventurnummern dieser Waffen gehörten zur 57. Brigade.

Vergleichbare Kommission wurden auch in andere Verbände und Truppenteile der Besatzungstruppen geschickt.

de.sputniknews.com: Russland will Brücke nach Nordkorea bauen – WP
Russland hat vor, eine Autobrücke an der Grenze zu Nordkorea zu bauen, schreibt am Samstag die US-amerikanische Zeitung „Washington Post“ (WP).
Die Grenze zwischen den beiden Ländern verläuft am Fluss Tumen und verfügt nur über eine Eisenbahnbrücke, während es keine Grenzübergänge für Autos gibt.
Momentan würden Warenlieferungen zwischen Russland und Nordkorea durch das chinesische Staatsgebiet erfolgen. Beide Seiten hätten während eines Besuchs der russischen Delegation in Pjöngjang die Möglichkeit besprochen, zur Verkürzung dieses Weges eine Brücke zu bauen, schreibt die Zeitung.
Zuvor hatte das russische Ministerium für Entwicklung des Fernen Ostens die Einberufung einer Arbeitsgruppe für das Projekt angekündigt.

de.sputniknews.com: Moskau zu Londons Skripal-Vorwürfen: „Nahezu Banditismus“
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat am Sonntag die Beschuldigungen Großbritanniens im Fall Skripal als nahezu „nahezu an Banditismus grenzende“ bezeichnet und aufgerufen, mit dieser Provokation fertigzuwerden.
„Das ist eine beispiellose Frechheit. Die Hauptsache ist, dass niemand so eine Situation erlebt hat, in der einem Land etwas zu Last gelegt wird, was nicht einmal formuliert werden kann und es gibt auch keine Versuche, das zu formulieren“, so Peskow.
„Wir stellen fest, dass es etwas noch nie Dagewesenes ist, das sind vermutlich nahezu an Banditismus grenzende internationale Angelegenheiten. Und was steckt dahinter? Die inneren Probleme Großbritanniens oder Probleme der britischen Beziehungen mit seinen Verbündeten oder noch etwas? Das geht uns wahrscheinlich nicht an. Was uns angeht ist die Frage, wie wir mit dieser Provokation umgehen“, sagte der Kremlsprecher am Sonntag in einem TV-Interview.
Laut Peskow bewahrt der russische Präsident, Wladimir Putin, „absolute Ruhe und absolute Haltung“.
„Im Gegensatz zu seiner Amtskollegin auf der Insel bleibt Putin absolut korrekt. Er hat seine Stellungnahme von Anfang an formuliert. Das heißt, wir beschäftigen uns in erster Linie mit inneren Angelegenheiten und dieser Vorfall ist bei euch passiert, ihr sollt zuerst selbst den Vorfall klären und erst dann etwas sagen. Das ist im Grunde genommen die Position von Putin“, so Peskow….

Mil-lnr.info: Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR ist relativ ruhig.
In den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Truppen festgestellt.
Nach uns vorliegenden Informationen hat vom 19. bis 24. März 2018 in den Einheiten der 54. mechanisierten Brigade eine
Kommission des US-Außenministeriums zu Fragen der Ukraine gearbeitet.
In der Kommission waren
NATO-Spezialisten und Instrukteure. Während der Arbeit der Kommission wurden stichprobenartig einige Einheiten der Brigade auf die Fähigkeiten des Umgangs der ukrainischen Besatzer mit Waffen aus der Produktion von Ländern des NATO-Blocks überprüft. Wahrscheinlich war einer der Gründe für die Überprüfung die sich häufenden Fälle von Tod und Verletzung von ukrainischen Kämpfern bei der Verwendung von ausländischer Technik und Waffen.
Außerdem ändert das Kommando der ukrainischen Kämpfer, statt wenigstens zu versuchen, den Soldaten beizubringen zu schießen und unter Kampfbedingungen zu überle
gen, einfach die Bezeichnungen der Funktionen, Hauptsache, es gefällt den ukrainischen Schutzherren. So ist in den Einheiten der Spezialoperationskräfte geplant, die Funktion eines „Scharfschützen“ durch „Spezialist für genaues Schießen in geringer und mittlerer Entfernung (marksman)“ zu ersetzen.
Die Ukraine verstärkt weiter ihre Positionen in der Zone der sogenannten Operation der Vereinigten Kräfte und zeigt so, dass sie die Absicht hat, den Konflikt im Donbass nur mit gewaltsamen Methoden zu lösen.
Nach uns vorliegenden Informationen sind am 23. März an der Eisenbahnstation Rubeshnoje einige Waggons mit Technik eingetroffen. Zur Ladung gehörten T-72-Panzer und Schützenpanzer. Die Kolonne eingetroffener Technik bewegte sich in Richtung Sewerodonezk.

Im Zusammenhang damit bitten wir die Vertreter der OSZE-Mission ein weiteres Mal, ihre Aufmerksamkeit auf die Verlagerung verbotener Technik in der Nähe der Kontaktlinie zu richten.
Die Volksmiliz der LVR hält die Minsker Vereinbarungen genau ein. Wir treten für Verhandlungen und eine Lösung des Konflikts auf friedlichem Weg ein, aber im Fall einer direkten Aggression behalten wir uns das Recht auf erwidernde Maßnahmen vor.

de.sputniknews.com: US-Militärs erhalten Handbuch über „Niederlage“ in Konflikt mit Russland
Das Army Cyber Institute der US-Militärakademie hat ein illustriertes Handbuch in Form eines Comic veröffentlicht, in dem die Nato-Kräfte einen Konflikt mit Russland verlieren. Das berichtet die Zeitschrift IEEE Spectrum.
Die Zeitschrift merkt an, die illustrierten Handbücher seien für US-Militärs herausgegeben worden, um diese zu bewegen, sich über die Kriege der Zukunft Gedanken zu machen sowie darüber, wie man sich auf solche Konflikte vorbereiten müsse.
Laut dem Sujet des Comic entscheiden sich im Jahr 2027 Moldawien und Rumänien, sich zu vereinigen, und überschreiten damit Russlands „rote Linie“, weshalb ein großangelegter Konflikt beginnt.
Der Kampf gehe schnell zu Ende, da Russland den Krieg mit hochtechnologischen Waffen führe. Moskau beginne mit einem Cyberangriff, von dem unbemannte Waffen des Gegners betroffen seien, und greife dann Panzer der Allianz an. Nach dem von den Autoren des Handbuchs vorgegebenen Szenario besetzen russische Truppen ein US-Konsulat in einer der besiegten Städte.
Wie die ACIA-Beamte Natalie Vanetta erklärte, sieht das Format des Handbuches ungewöhnlich aus. Die Comics würden aber den Militärs helfen, „unbegreifliche Dinge“ zu verstehen.

Dnr-online.ru: Gemäß einer Mitteilung des Bürgermeisters von Gorlowka Iwan Prichodko haben heute um 7 Uhr die Streitkräfte des Gegners die Siedlung des Isotow-Bergwerks im Nikitowskij-Bezirk von Gorlowka beschossen.
Die Vertretung der DVR im GZKK hat gemeinsam mit der Zivilschutzministerium der DVR die eingehende Information überprüft.
Nach genaueren Ermittlungen wurde aus Richtung Leninskoje auf das Isotow-Bergwerk mit Waffen des Kalibers 23mm geschossen. Es gab einen Treffer auf ein Haus in der Ordshonikidse-Straße 3/3.
In der Folge eines Beschusses
starb Ljubow Nikolajewna Tretjakowa, geb. 1952, die in der Ordshonikidse-Straße 2/2 wohnte, an zahlreichen Splitterverletzungen am Brustkorb.

de.sputniknews.com: Skripal-Fall: A234-Nervengift in USA entwickelt – russisches Verteidigungsministerium
Immer noch ist es ungeklärt, von wem der Ex-Doppelagent Sergej Skripal vergiftet worden war. Auch ist der Ursprung des Nervengiftes weiterhin unklar. Nun hat der Vetreter des Labors für die chemische und analytische Kontrolle beim russischen Verteidigungsministerium, Igor Rybaltschenko, erklärt, wo das Nervengift A-234 entwickelt wurde.
Nach Angaben von Rybaltschenko wurde das Nervengas A-234 in den Vereinigten Staaten entwickelt. Dem russischen Verteidigungsministerium liege ein entsprechendes Dokument vor, aus dem dies hervorgehen würde.
„Tatsache ist, dass wir im Jahr 1998, als wir eine andere Version der spektralen Bibliothek durchgesehen haben, die vom National Bureau of Standards der Vereinigten Staaten (NBS) veröffentlicht wurde, eine Substanz gefunden haben, die wir interessant fanden, da sie eine phosphororganische Substanz war. Und wir haben festgestellt, dass sie eine starke tödliche Wirkung haben musste. Jetzt stellt sich heraus, dass es, nach dem Namen dieser Substanz zu urteilen, genau derselbe Nervenkampfstoff war, A-234 „, sagte der Leiter des russischen Militärlabors.
Bemerkenswert sei in diesem Zusammenhang, dass in den nächsten Versionen der Bibliothek diese Substanz nicht mehr aufzufinden war.
In der Regel würden solche spektralen Bibliotheken „nur expandieren“, weil mehr und mehr chemische Stoffe dort eingetragen sein würden.
In diesem Fall sei dies aber anscheinend anders gewesen.
An ihrer molekularen Formel und dem Molekulargewicht zu urteilen, habe es sich wohl um „eine schwere und flüchtige Substanz“ gehandelt.
„Ich bestätige, dass sie genau der Formel entspricht, die von Mirzajanow (Wil Mirzajanow, sowjetischer Chemiker, der in die USA ausgewandert und der Autor eines Buches über das Gas A-234 war) veröffentlicht wurde. Der chemische Name dieser Substanz ist A-234 und wurde von Boris Johnson „Novitschok“ genannt — eine Substanz, die im Labor von Porton Down erhältlich ist „, sagte Rybaltschenko.

Standard

Presseschau vom 24.03.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Abends / nachts:

de.sputniknews.com: So viel hat die Ukraine nach dem Umsturz verloren – Poroschenko
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat am Freitag offenbart, welche wirtschaftlichen Verluste die Ukraine wegen des Krim-Beitritts zu Russland sowie wegen des bewaffneten Konfliktes im Donbass erlitten hat.
Laut dem ukrainischen Staatschef blieben etwa 100 Bergwerke und Bankaktiva im Wert von fünf Milliarden US-Dollar auf den Donbass-Territorien, die Kiew nicht kontrolliert. Wegen des Konfliktes habe das Land 15 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts und 25 Prozent der Industrie verloren, wird Poroschenko von seinem Pressedienst zitiert.
Er fügte hinzu, wegen des Krim-Beitritts zu Russland habe die Ukraine 3,6 Prozent des BIP, 80 Prozent der Erdöl- und Erdgas-Lagerstätten sowie zehn Prozent ihrer Hafeninfrastruktur verloren. Trotzdem habe das Land eine Pleite vermieden und erlebe wieder ein Wirtschaftswachstum…

de.sputniknews.com: Außenministerium: Nervengift unter Codenamen „Nowitschok“ nie in Russland hergestellt
Laut dem russischen Vize-Außenminister Sergej Rjabkow hat Russland nie ein Nervengift unter der Bezeichnung „Nowitschok“ besessen. Damit wies das russische Außenministerium alle Vorwürfe über die angebliche russische Beteiligung an der Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal klar zurück.
Alle, die Russland den Besitz oder die Entwicklung des Nervengiftes „Nowitschok“ vorwerfen würden, hätten eindeutig falsche Informationen zur Verfügung, so der Politiker.
„Wenn die Briten aus irgendeinem Grund ihr chemisches Gift A-234 „Nowitschok“ genannt haben, so ist das eine Frage an sie und an die russischen Bürger, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten im Westen gelebt haben“, betonte Rjabkow.
Russland dagegen habe nie solche Kampfmittel besessen oder in Dienst gehabt.
„Aus diesem Grund ist es nicht in der Liste der (chemischen) Stoffe, die unter der Chemiewaffenkonvention geführt werden: einfach, weil es nie im Dienst war, wir haben es nie gehabt“, so der Vize-Außenminister…

armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Die ukrainische Seite ist zu einer
weiteren Runde von Provokationen unserer Verteidiger übergegangen.
So werden derzeit von den ukrainischen Kämpfern aktiv Mitteilungen über einen
angeblichen Mörserbeschuss des Rands von Awdejewka durch unsere Streitkräfte und Zerstörungen von Häusern in der Folge verbreitet. Dabei werden Fotobeweise mit offensichtlich lügenhaftem Inhalt verbreitet.
Nach unseren Informationen ist diese Provokation auf die Vorbereitung einer „Rechtfertigung“ für einen bevorstehenden nächtlichen Beschuss an diesem Ort von Seiten der ukrainischen Terroristen gezielt. Dessen Ziel ist:
1. Ein Schlag auf unsere Positionen.
2. Provokation unserer Seite zur Erwiderung des Feuers.
3. Schaffung eines effektiven Bilds für die in Awdejewka eingetroffenen Journalisten von „TSN“, „Ukraina“ und „Radio Swoboda“.
Ich erkläre, dass unsere Streitkräfte den Waffenstillstand einhalten. Auf Provokationen gehen sie nicht ein. Die vorgelegten Fotos von Häusern zeigen Zerstörungen, die sie vor Jahren erzeugt haben, das wird durch deren Besitzer bestätigt.

de.sputniknews.com: Sawtschenko für zwei Monate in Untersuchungshaft – und will Berufung einlegen
Der Rechtsanwalt von Nadeschda Sawtschenko, die der Vorbereitung eines Terroranschlags im Parlament verdächtigt wird, will nach eigenen Angaben eine Berufungsklage gegen die Gerichtsentscheidung zur Verhaftung der Ex-Parlamentsabgeordneten einreichen.
Zuvor hatte ein Gericht in Kiew eine Sicherheitsmaßnahme in Form von zweimonatiger Untersuchungshaft gegen Sawtschenko verhängt.
„Natürlich werden wir eine Berufung im Namen von Nadeschda Sawtschenko vorbereiten“, sagte der Rechtsanwalt Viktor Tschewgus vor Journalisten.
Die Gerichtsentscheidung zur Verhaftung von Sawtschenko entspreche „weder den Prozessakten noch der objektiven Wirklichkeit“, so Tschewgus. Sawtschenko sei nach dem Abschluss der Gerichtssitzung in das Untersuchungsgefängnis des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU gebracht worden.

Ukrinform.ua: Sawtschenko beginnt Hungerstreik
Die Parlamentsabgeordnete Nadija Sawtschenko hat erklärt, dass sie in einen Hungerstreik treten will.
Der Hungerstreik beginnt heute, sagte Sawtschenko am Freitag vor Gericht. Sie erinnerte daran, dass sie auch während ihrer Inhaftierung im Hungerstreik war.
Der Sicherheitsdienst der Ukraine SBU nahm Sawtschenko am Donnerstag nach der Aufhebung ihrer Immunität durch das Parlament fest. Ihr wird Vorbereitung von Terroranschlägen in Kiew vorgeworfen.

Vormittags:

wpered.su: „Nadeshda Donbassa“ (Hoffnung des Donbass) leistete einer allein lebenden Rentnerin aus Sneshnoje Hilfe
Am 20. März besuchte eine Vertreterin der gesellschaftlichen Organisation „Nadeshda Donbassa“die allein lebende 87jährige Einwohnerin der Stadt Sneshnoje Lidija Konstantinowna Poida und brachte humanitäre Hilfe mit, berichtet ein Korrespondent der Website Wpered.
Die alte Frau arbeitete 40 Jahre im Bergwerk Nr. 4. Sie erhält nur die Mindestrente, die nur knapp für Medikamente und Lebensmittel reicht. Für ihr Alter verfügt Lidija Konstantinowna über ein gutes Gedächtnis und Denkvermögen.
Die Vertreterin der Donezker Gruppe von „Nadeshda Donbassa“ Nadeshda Retinskaja setzte sich mit den Verwandten der Rentnerin in Verbindung, die schon viele Jahre im Ausland leben. Sie nahmen eine Videobotschaft mit Worten der Unterstützung auf.

de.sputniknews.com: Zwanzig Länder wollen russische Diplomaten ausweisen – Medien
Bis zu zwanzig europäische Länder bereiten sich wegen des Giftanschlags im britischen Salisbury auf die Ausweisung russischer Diplomaten vor. Dies schreibt die Zeitung „The Times“ am Samstag.
An der koordinierten Kampagne können demzufolge „Frankreich, Deutschland, Polen, Irland, die Niederlande, Estland, Lettland, Litauen, Bulgarien, Tschechien, Dänemark und noch bis zu neun andere Länder“ teilnehmen.
Am 4. März wurden der 66-jährige ehemalige russische GRU-Agent und Spion Sergej Skripal und seine Tochter Julia in der britischen Stadt Salisbury bewusstlos aufgefunden und mit Anzeichen einer Vergiftung in ein Krankenhaus gebracht, wo beide ins Koma fielen. Medienberichten zufolge sollen durch den Vorfall 21 Personen in Mitleidenschaft gezogen worden sein, darunter auch ein Polizist.
Die genauen Umstände sind noch unklar. Doch Premierministerin Theresa May erklärte, dass hinter dem mutmaßlichen Giftanschlag „höchstwahrscheinlich“ Russland stecke. London beschloss daraufhin die Ausweisung von 23 russischen Diplomaten. Russland weist den Vorwurf zurück und hat anschließend entschieden, ebenso viele britische Diplomaten auszuweisen.
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union hatten zuvor die Entscheidung getroffen, den EU-Botschafter in Russland, Markus Ederer, zwecks Konsultation abzuberufen.
Moskau erklärte sich bereit, an den Ermittlungen zur Causa Skripal teilzunehmen. London verweigert Russland allerdings ohne Angabe von Gründen den Zugang zu Ermittlungsmaterialien und verstößt damit nach russischen Angaben gegen die Chemiewaffenkonvention.

Dnr-news.com: Der SBU übergab die Führung der militärischen Operation im Donbass an die Streitkräfte der Ukraine
Der Sicherheitsdienst der Ukraine erklärte heute die Übergabe der Führung der militärischen Operation im Donbass an die ukrainische Armee. Dies sagte der Stellvertreter des Leiters des SBU Wiktor Kononenko gegenüber Journalisten.
„Das Einzige ist, dass sich die Führung geändert hat.Wir haben offiziell die Leitung der antiterroristischen Operation an das Militär übergeben…. Alles ist ordnungsgemäß abgelaufen. Und so wie der SBU bisher gearbeitet hat, so wird die Arbeit auf diesen Grundsätzen fortgesetzt“, sagte er.

de.sputniknews.com: Das braucht Kiew für Nato-Beitritt – ukrainischer Politiker
Der Abgeordnete des ukrainischen Parlaments (Werchowna Rada), Wiktor Tschumak, hat in einem Interview mit dem TV-Sender „NewsOne“ die Bedingungen für einen möglichen Nato-Beitritt der Ukraine genannt.
Die Ukraine könne der Nato in den nächsten zehn Jahren beitreten, wenn im Land Stabilität, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie gewährleistet seien, so Tschumak.
„Demokratie bedeutet ein angemessenes Regieren. Es ist keine kleptokratische Oligarchie, sondern eine demokratische Republik, wenn transparente Entscheidungen getroffen werden und wenn klar ist, wie staatliche Entscheidungen mit der politischen Konkurrenz und unter Beratung mit den beteiligten Parteien getroffen werden“, so der Parlamentsabgeordnete.
Darüber hinaus erklärte Tschumak, dass in den Beziehungen zwischen der Ukraine und der Nato neue Standards eingeführt werden müssten. Diese sollten nicht den Militärbereich, sondern den Kampf gegen Korruption und Wirtschaftspolitik umfassen.
Zuvor hatte der ukrainische Präsident, Petro Poroschenko, angekündigt, die Ukraine werde der Nato in dem nächsten Jahrzehnt beitreten.

armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.

de.sputniknews.com: 94 Prozent der deutschen Unternehmen sind für Aufhebung von Anti-Russland-Sanktionen
Die absolute Mehrheit der deutschen Unternehmen mit geschäftlichen Beziehungen zu Russland hat sich für den Abbau der Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. Das folgt aus einer Umfrage des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft und der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer (AHK).
An der Studie haben 141 deutsche Unternehmen teilgenommen, berichtet die AHK auf ihrer Webseite. Die meisten Befragten (57 Prozent) hätten sich für einen schrittweisen Abbau der Sanktionspolitik gegen Russland ausgesprochen. 37 Prozent sollen gar eine sofortige, bedingungslose Aufhebung gefordert haben. Für die Beibehaltung der Sanktionen seien nur fünf Prozent eingetreten.
Unter den deutschen Politikern würden die Meinungen zu diesem Thema weit auseinander gehen, schreibt die „Frankfurter Allgemeine“. Während die Grünen den Bau der Gas-Pipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland am liebsten stoppen würden, sei der Thüringer CDU-Landesvorsitzende, Mike Mohring, hingegen entschieden für eine Lockerung der Wirtschaftssanktionen.
Laut Mohring haben Unternehmen in Thüringen, die Geschäftsbeziehungen mit Russland pflegen, Umsatzeinbußen von bis zu 30 Prozent. „Das ist auf Dauer nicht hinnehmbar“, so der CDU-Landeschef.
Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden hatte mitgeteilt, dass 2017 die Exporte deutscher Unternehmen in Russland trotz der Sanktionen erstmals seit fünf Jahren wieder gestiegen seien. Auch die Importe aus Russland sollen wesentlich zugenommen haben.
Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen hatten sich wegen der Situation auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim und in der Ukraine verschlechtert. Ende Juli 2014 waren die EU und die USA von Einzelsanktionen gegen Privatpersonen und Unternehmen zu einschränkenden Maßnahmen gegen ganze Sektoren der russischen Wirtschaft übergegangen. Russland verbot im Gegenzug die Einfuhr von Lebensmitteln aus den USA, den EU-Ländern, Kanada, Australien und Norwegen.

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Truppen festgestellt. Das Regime der Feuereinstellung wird eingehalten.

de.sputniknews.com: Wollte Skripal nach Russland zurückkehren? – Peskow zu angeblichem Brief an Putin
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat sich zu den Medienberichten über einen angeblichen Brief von Sergej Skriapal an Wladimir Putin geäußert.
Der ehemalige Mitschüler von Skripal, Wladimir Timoschkow, hatte in einem Interview mit der britischen Rundfunkanstalt BBC von einem Telefongespräch mit Skripal erzählt. In dessen Rahmen soll Skripal mitgeteilt haben, dass er einen Brief an den russischen Präsidenten geschrieben und darin um Verzeihung sowie die Möglichkeit nach Russland zurückzukehren gebeten habe.
„Nein. Das stimmt nicht“, kommentierte Peskow diese Nachricht gegenüber Sputnik…

dnr-news.com: Poroschenko kündigte „unumkehrbare Veränderungen“ an, die in nächster Zeit in der Ukraine vorgenommen werden
Der Präsident der Ukraine Petr Poroschenko plant, in nächster Zeit Verfassungsänderungen einzuleiten, um die Strategie des Landes für die euro-atlantische Integration zu stärken .- die Mitgliedschaft in EU und Nato. Dies berichtet der Fernsehsender „112 Ukraina“
„In nächster Zeit werde ich eine Änderung der Verfassung initiieren, um den Prozess der dort verankerten strategischen Zielsetzung der Staatsentwicklung – der Mitgliedschaft in der Europäischen Union und in der Nato – unumkehrbar zu machen“, erklärte Poroschenko.

de.sputniknews.com: Ist Sawtschenko eine russische Agentin? Kreml antwortet
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat am Samstag die Information über eine angebliche „Anwerbung“ von der ukrainischen Ex-Parlamentsabgeordneten Nadeschda Sawtschenko gegenüber dem russischen Fernsehsender Mir24 kommentiert.
„Das ist vielleicht eine Version der Briten, sie verbreiten gern solche Versionen. Das ist natürlich völliger Quatsch. (Der Fall – Anm. d. Red.) Sawtschenko ist ausschließlich eine innere Angelegenheit der Ukraine“, zitiert der Sender den Politiker.
Die Werchowna Rada (das ukrainische Parlament) hatte der Abgeordneten Nadeschda Sawtschenko am Donnerstag ihre parlamentarische Immunität entzogen. Sie wurde wegen Terroranschlag-Verdachts direkt im Gebäude der Rada festgenommen.
„Heute unterhalten sich die europäischen Staatschefs weiter. Es ist sehr interessant, ob sie vor dem Ende des Tages ein Statement an die Kiewer Behörden mit der Forderung der Befreiung Sawtschenkos abgeben werden. Sehen wir mal“, schloss Peskow.
Am Freitag entschied sich das Schewtschenkowski Gericht in Kiew, dass Sawtschenko bis zum 20. Mai in Untersuchungshaft bleiben soll….

nachmittags:

de.sputniknews.com: Wie im Irakkrieg: Russischer Botschafter in Berlin kommentiert Skripal-Vorwürfe
Der russische Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, hat sich zum Giftanschlag in Großbritannien geäußert und ist für eine gründliche Untersuchung des Falles eingetreten. Das schreibt die Zeitung FAZ am Samstag unter Berufung auf die Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die Vorwürfe, Russland stehe hinter dem Anschlag auf Sergej Skripal, wies der Botschafter in einem Gespräch mit dpa kategorisch zurück. „Massenvernichtungswaffen auf dem Staatsgebiet eines Nato-Mitgliedstaates vorzubereiten, wozu man ein professionelles chemisches Labor und Experten benötigt, wobei die Folgen unumkehrbar sein können – das ist nicht einmal aus der Welt von Science Fiction, sondern eher der Psychiatrie“, sagte Netschajew.
Der russische Diplomat zog Parallelen zwischen dem Vorgehen Großbritanniens im Fall-Skripal und der Begründung der USA für den Irakkrieg im Jahr 2003, als die Amerikaner unter dem Vorwand, der Irak würde über Massenvernichtungswaffen verfügen, das Land angegriffen hatten.
„Ich möchte daran erinnern, dass wir all das schon mehrmals erlebt haben. Zum Beispiel bei der Vorbereitung der Aggression gegen den Irak, als durch Lügen und Fälschungen Grundlagen für die militärische Invasion geschaffen worden sind“.
Laut Netschaejew erinnert dieses Herangehen Großbritanniens an den Kalten Krieg. Wenn man die jüngsten Entwicklungen verfolge, entstehe der Eindruck, jemand wolle wirklich dieses Szenario verwenden. Das Ziel bleibe, Russland für immer von Europa und von der EU abzuschotten. Russland sei aber interessiert an engen und gutnachbarlichen Beziehungen zu Europa und Deutschland, betonte der Diplomat.
„Wir hoffen sehr, dass unsere deutschen Partner nicht nach fremden Regeln spielen werden, dabei noch mit geschlossenen Augen. Das liegt kaum in unser aller Interesse. Die deutsch-russischen Beziehungen haben eine strategische Bedeutung“, unterstrich Netschajew.
Zuvor hatten die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union beim EU-Gipfel in Brüssel die Entscheidung getroffen, den EU-Botschafter in Russland, Markus Ederer, zu Konsultationen abzuberufen; am Wochenende soll er laut FAZ Gespräche mit der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini führen. Bundeskanzlerin Angela Merkel schließe weitere Schritte gegen Russland nicht aus wolle sich dabei jedoch mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron abstimmen, berichtete die Zeitung.
Zu möglichen Gegenmaßnahmen Russlands sagte Netschajew: „Das ist nicht unser Weg. Wir treten für eine offene und gründliche Untersuchung des Falles ein“. Russland werde sich aber nicht unter Druck setzen lassen und keinem erlauben, mit ihm eine Sprache von Ultimaten zu sprechen. „Es ist absolut aussichtslos zu fordern, dass wir etwas eingestehen sollen, nur weil London es will“, so Netschajew.

Nachmittags:

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
In den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Besatzungskräfte festgestellt.
Nach Informationen unserer
Aufklärung ist heute Nacht im Verantwortungsbereich der bataillonstaktischen Gruppe der 95.Luftsturmbrigade der ukrainischen Besatzungstruppen im Gebiet von Awdejewka eine komplexe Kommission des Verteidigungsministeriums der Ukraine eingetroffen, um Fragen der rückwärtigen Versorgung zu überprüfen. Die Arbeit ist bis zum 31. März geplant.
Dies erklärt die Notwendigkeit der Falschmeldung der ukrainischen Betrüger über einen angeblichen nächtlichen Beschuss von unseren Seite aus Awdejewka. Ziel der Erklärung der ukrainischen Seite über den Fall, den es tatsächlich nicht gab, ist die dringende Notwendigkeit, zuvor im Verantwortungsbereich der bataillonstaktischen Gruppe der 95. Luftsturmbrigade unterschlagene Materialien und Treibstoffe abzuschreiben.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir in Zukunft von ukrainischen Massenmedien erfahren, dass in diesen zwei angeblichen beschossenen Gebäuden und Scheunen 50 Eisenbahncontainer mit Treibstoff, 20 Waggons Lebensmittel und anderes Material und noch einige hundert Funkstationen, Verbindungskabel und 2 Busse vom Typ „Bogdan“ gelagert wurden, die jetzt in allen Papieren fehlen.
Außerdem nehmen wir an, dass solche „Selbstbeschüsse“ während der Arbeit der Inspektionskommission in dieser Bande noch mehrfach auftreten können, um unterschlagenes Material abzuschreiben und die Kontrolleure von seiner Vernichtung zu überzeugen.
Aus Informationen, die wir aus dem 198. Ausbildungszentrums der Marine (in Nikolajew) erhalten haben, wurde bekannt, dass vom 21. bis 26. März dort Kontrollübungen stattfinden. Im Ergebnis von dreiwöchigen Kursen zur Scharfschützen- und Scharfschützenabwehrausbildung kehren zehn Soldaten aus einem Scharfschützenzug der 36. Marineinfanteriebrigade in ihre Einheit in der Zone der sogenannten „ATO“ zurück und setzen die Kriegsverbrechen fort, unter anderem gegen die friedliche Bevölkerung des Donbass.
Diese Tatsache erlaubt es uns, von einer möglichen Aktivierung von Scharfschützenbeschüssen in südlicher Richtung in der nächsten Zeit zu sprechen.
Uns wurden Einzelheiten eines Konflikts zwischen Kommandeuren von Banden der „ukrainischen Streitkräfte“ und dem Stab der sogenannten „ATO“ bekannt.
Vor kurzem hat das Pressezentrum des Stabs der sogenannten „ATO“ Informationen über die Durchführung einer Ermittlung dazu verbreitet, dass Einheiten an der Front angeblich Fälle von Beschüssen von Seiten der Streitkräfte der DVR nicht rechtzeitig weitergegeben haben.
Tatsächlich wurde die Ursache der Ermittlung etwas entstellt. In der Realität entstand der Konflikt mit den Kommandeuren auf der Grundlage dessen, dass der Stab der sogenannten „ATO“ Schreiben von einigen großen ukrainischen Fernsehsendern mit Beschwerden über die Unmöglichkeit, Aufnahmen von Beschüssen von Positionen der ukrainischen Streitkräfte zu machen und über den fehlenden Willen der Kommandeure, sie bei deren Imitation zu unterstützen erhalten haben. Die Journalisten unterstreichen, dass solche Handlungen die Durchführung der ihnen „von oben zugeteilten“ Pläne zur Diskreditierung unserer Einheiten und der Führung der Republik in Frage stellen.

Rusvesna.su: In der Ukraine wollen sie die Krimbrücke blockieren: Ismailow verkündete Handlungsplan
Nach der Öffnung eines Teils der Krimbrücke für den Fahrzeugverkehr sollten alle, die so auf das Territorium der Krim gelangen, von den ukrainischen Behörden registriert werden.
„Gegen sie sollten dieselben Sanktionen verhängt werden wie gegen die Künstler, die illegal die Krim besuchen“, erklärte einer der Führer der „Mejlis“ und Organisator der Blockade Lenur Ismailow.
Ismailow versicherte: „ Ich werde alles dafür tun, dass dieser Verkehr zum Stillstand kommt.“
„Ich weiß nicht, wie, aber ich bin überzeugt, solange die Ukraine nicht den Verkehr stoppen kann, muss sie den gesamten Transport, der aus Russland auf die okkupierte Krim fährt, unbedingt registrieren. Auch alle Menschen müssen registriert werden. Und Sanktionen müssen eingeführt werden, wohin sie auch immer fahren wollen“, sagte er.
Seinen Worten nach werden sich die Leute in nichts von denen unterscheiden, die die Grenze der Ukraine illegal überqueren.
„Erst einmal werden ir uns nicht einmischen, wir warten ab und werden sehen, wie die Sanktionen wirken. Und wenn nötig, werden wir uns auf die nächsten Schritte vorbereiten“, versprach der Extremist.

de.sputniknews.com: Spezialoperation in Südrussland: Sicherheitskräfte eliminieren Terroristen
In der südrussischen Provinz Dagestan ist am Samstag eine Spezialoperation von russischen Sicherheitskräften durchgeführt worden, bei der ein Terrorist eliminiert wurde, meldet das nationale Antiterrorkomitee.
„Im Bezirk Botlich in (der südrussischen Provinz) Dagestan wurde im Zuge einer Antiterroroperation ein Bandit neutralisiert“, heißt es in der Meldung des Zentrums.
Zuvor ist es bekannt geworden, dass die Ortschaft Andi im Bezirk Botlich von Sicherheitskräften abgeriegelt worden war — eine darauf hin folgende Antiterroroperation ist erwartet worden.
In der südrussischen, islamisch geprägten Republik Dagestan kommt es immer wieder zu Antiterroreinsätzen russischer Spezialkräfte — nicht selten sind diese Operationen gegen Anhänger des IS (Islamischer Staat)* gerichtet.

Mil-lnr.info: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A. W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR ist
relativ ruhig.
In den letzten 24 Stunden wurden keine Beschüsse von Seiten der ukrainischen Truppen festgestellt.
Die Ukraine verstärkt weiter ihre Positionen in der Zone der sogenannten Operation der vereinigten Kräfte (OVK) und zeigt so, dass sie die Absicht hat, den Konflikt im Donbass mit gewaltsamen Methoden zu lösen.
Nach uns vorliegenden Informationen sind am 20. und am 22. März an der Eisenbahnstation von Liman in der Nähe von Slawjansk einige Waggons mit Technik zur Verstärkung der Einheiten des Gegners eingetroffen. In der Ladung befanden sich 20 Mehrfachraketenwerfer „Uragan“ und „Grad“, 10 Schützenpanzer sowie 15 Lastwagen vom Typ „Ural“.
Es ist anzumerken, dass sich die ukrainischen Kämpfer bei der Entladung der Technik in stark betrunkenem Zustand befanden, was zu einem Konflikt mit einer Polizeipatrouille führt
e, in deren Folge ein Polizist stark geschlagen wurde und bewusstlos in das Bezirkskrankenhaus eingeliefert wurde. So haben sie grob gegen die Geheimhaltung beim Ausladung von von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen und Militärtechnik verstoßen.
Im Zusammenhang damit bitten wir die Vertreter der OSZE-Mission, auf den Fall von Verlagerung verbotener Waffen in der Nähe der Kontaktlinie aufmerksam zu werden und diese Informationen für die Planung der Routen ihrer Patrouillen zu nutzen.
Ebenfalls sind nach Information unserer Aufklärung in Stschastje 20 Nationalisten aus dem Bataillon „Ajdar“ zur Verstärkung der ukrainischen Kämpfer aus der 80. Luftsturmbrigade eingetroffen. Einwohner von Stschastje beschweren sich schon über das dreiste und herausfordernde Verhalten der ukrainischen Nationalisten.
In den Reihen der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, die sich in der Zone der „OVK“ befinden, werden wieder nicht kampfbedingte Verluste festgestellt.
Am 23. März starb bei Übungen zur Schießausbildung in einer der Bataillone der 10. Gebirgssturmbrigade beim Werfen von Granaten ein ukrainischer Kämpfer, zwei wurden verletzt. Der Unfall geschah aufgrund von Nachlässigkeit der Kommandeure, die gerade eine Ausbildung nach NATO-Standards durchlaufen hatten und versuchten, sie in das System der militärischen Ausbildung ihrer Einheit einzubringen. Nach der Tragödie sind in dem Bataillon Ermittler der Militärstaatsanwaltschaft, die die Ermittlung durchführt, eingetroffen.
Außerdem sind nach Informationen unserer Aufklärung in den Einheiten der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Besatzer Offiziere aus der 92. Brigade
der ukrainischen Streitkräfte eingetroffen. Vermutlich ist eine Kommission zur Erkundung der Örtlichkeiten vor einer geplanten Rotation eingetroffen.
Die Volksmiliz der LVR hält die Minsker Vereinbarungen streng ein. Wir treten für Verhandlungen und eine friedliche Lösung des Konflikts ein, aber im Fall einer direkten Aggression behalten wir uns das Recht auf erwidernde Handlungen vor.

Frage: Im Bericht der OSZE am 21. März wird mitgeteilt, dass auf dem von den ukrainischen Truppen kontrollierten Territorium ein Abwehrgeschütz (3U-23-2) und 6 Schützenpanzer festgestellt wurden. Gemäß den Informationen der Beobachter befindet sich diese Technik im Gebiet von Solotoje. Wie bekannt ist, ist dies ein Abschnitt der Trennung von Kräften und Mitteln. Sagen Sie, stellt diese Technik eine Gefahr da, weil sie sich in der Nähe des Trennungsabschnitts befindet, und wurden Versuche festgestellt, diese Technik oder Personal der ukrainischen Streitkräfte in das Trennungsgebiet zu bringen?
Antwort: Im Gebiet der Trennung, am Abschnitt Nr. 2 Perwomajsk-Solotoje haben nicht nur wir eine Verletzung von Punkt 8 der „Rahmenvereinbarung“ vom 21. September 2016 festgestellt, sondern auch die Vertreter der OSZE-Mission. Allein seit Beginn des Jahres wurden an diesem Abschnitt entdeckt: Ein Fahrzeug vom Typ „Kuguar“ und eine technische Einheit mit Antipanzerminen. Ebenfalls nicht unbemerkt geblieben ist ein Vorfall,
bei dem Kriegsverbrecher der ukrainischen Streitkräfte mit Schusswaffen auf ein Fahrzeug der OSZE-Mission geschossen haben. Alle oben genannten Fälle stellen natürlich eine Gefahr dar. Militärtechnik und Waffen in den Händen von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte ist dasselbe wie ein „Affe mit einer Granate“ und leider erhalten wir regelmäßig Bestätigungen dieses Ausspruchs.

de.sputniknews.com: „Wir waren nur Kinder“: Serbien gedenkt Opfer am Jahrestag von Nato-Luftangriffen
Heute vor 19 Jahren begann das Nordatlantische Bündnis mit den Luftanschlägen gegen die damalige Bundesrepublik Jugoslawien. Die serbischen Behörden und die Bevölkerung des Landes gedenken am Samstag des Jahrestages der Luftangriffe und legen Kränze am Denkmal zu Ehren der jungen Opfer dieses Militäreinsatzes nieder.
Milica Rakić war erst drei Jahre alt, als sie am 17. April 1999 von einem Splitter einer Fliegerbombe im eigenen Haus im Belgrader Vorort Batajnica getötet wurde. In Erinnerung an alle jungen Opfer der Nato-Luftschläge wurde im Zentrum der serbischen Hauptstadt ein Mahnmal errichtet, welches ein kleines Mädchen mit einem Spielzeug in den Händen darstellt. Auf der Gedenktafel im Hintergrund steht: „Wir waren nur Kinder“.
Am Samstag legten auch der serbische Vizepremier und Innenminister Nebojša Stefanović sowie Innovationsminister Nenad Popović Blumen an diesem Denkmal nieder.
​„Auch heute wird Druck auf Serbien ausgeübt, damit es der Nato beitritt, sein Kosovo verschenkt und Sanktionen gegen Russland verhängt. Serbien wird keinem Zwang nachgeben. Serbien hat einen Präsidenten und eine Regierung, die keinem Druck nachgeben werden“, zitiert der TV-Sender RTS den Innovationsminister. Zudem werde Serbien seine traditionellen freundschaftlichen Beziehungen zu Russland und China aufrechterhalten.
Innenminister Stefanović gedachte in seiner Rede auch der Mitarbeiter des Innenministeriums, die während der Nato-Aggression ihre Pflicht getan und ihr Leben geopfert hatten.
Am Samstagabend soll Staatspräsident Aleksandar Vučić zusammen mit seinen Ministern an den Hauptgedenkveranstaltungen in der Stadt Aleksinac im Süden des Landes teilnehmen. Die Stadt wurde bei den Nato-Luftangriffen stark zerstört.
1999 hatte die bewaffnete Konfrontation der albanischen Separatisten von der paramilitärischen „Befreiungsarmee des Kosovo“ einerseits und der jugoslawischen Armee und Polizei andererseits die Nato-Bombenangriffe auf Jugoslawien zur Folge gehabt, das damals aus Serbien und Montenegro bestanden hatte. Die Nato-Luftanschläge dauerten vom 24. März bis zum 10. Juni 1999 an. Die genaue Opferzahl dieser Operation ist heute nicht bekannt. Nach Angaben der serbischen Behörden kamen dabei etwa 250.000 Menschen ums Leben, darunter 89 Kinder. Weitere 12.500 Menschen wurden verletzt.
Der materielle Schaden des Einsatzes wird auf 30 bis 100 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der Militäreinsatz wurde ohne Genehmigung des UN-Sicherheitsrates durchgeführt. Als Anlass dafür galt die Behauptung der westlichen Länder, die jugoslawischen Behörden hätten ethnische Säuberungen in der autonomen Provinz Kosovo unternommen und dort eine humanitäre Katastrophe provoziert.

de.sputniknews.com: Russische Botschaft: Britisches Labor gibt Entwicklung neuer Giftstoffe faktisch zu
Großbritannien hält immer noch wichtige Details zu der Skripal-Vergiftung zurück und gibt keine Einblicke in die Ergebnisse seiner Untersuchung. Laut der russischen Botschaft in London hat allerdings der Leiter des britischen Militärlabors in Porton Down mit seinen letzten Äußerungen faktisch zugegeben, dass dort neue Giftstoffe entwickelt werden.
Der Pressesprecher der russischen Botschaft verwies darauf, dass der Leiter des Zentrums der britischen Chemie- und Biowaffenforschung in Porton Down, Gary Aitkenhead, durch seine Äußerungen faktisch zugegeben habe, dass das Land neuartige Giftsubstanzen entwickeln würde.
Aitkenhead hatte erklärt, dass die Sicherheitsvorkehrungen in Porton Down nicht zulassen würden, dass „etwas nach außen (durch die) vier Wände der (Forschungs-)Einrichtung durchsickern“ könnte.
„Wir haben auch auf die Worte des Laborleiters geachtet. Auf diese Weise hat die britische Seite faktisch zugegeben, dass diese geheime Einrichtung neue Komponenten chemischer Kampfstoffe entwickelt und untersucht. Bemerkenswert ist auch, dass Aitkenhead den Besitz von Chemiewaffen-Lagerbeständen, darunter auch die Substanz A234, nicht abgestritten hat, welche nach offiziellen Angaben der britischen Seite dazu genutzt wurde, die Familie von Skripal (…) zu vergiften“, sagte der Botschaftssprecher.
Dies sei dabei nicht der erste Versprecher solcher Art. Bereits am 19. März habe der britische Außenminister Boris Johnson in einem Interview für die Deutsche Welle mit zweideutigen Äußerungen zu verstehen gegeben, dass Großbritannien über solche Substanzen verfüge.
Die Beziehungen zwischen Russland und Großbritannien haben sich im Zusammenhang mit dem Zwischenfall in Salisbury zugespitzt, wo der Ex-Mitarbeiter der militärischen Aufklärung Russlands Sergej Skripal zusammen mit seiner Tochter Julia bewusstlos aufgefunden worden waren.
In Großbritannien erhielten der Doppelagent britischer Geheimdienste und seine Familienmitglieder Asyl, nachdem er 2010 gegen enttarnte russische Spione ausgetauscht worden war. Nach der Einlieferung Skripals und seiner Tochter in ein Krankenhaus stellten die Ärzte fest, dass die Beiden Opfer eines Nervengiftes seien. Sie sollen sich zurzeit im Koma befinden.
London wirft Moskau vor, in das Attentat verwickelt zu sei, weil der Giftstoff nach Angaben von Experten sowjetischer Herkunft war. Russland weist die Vorwürfe entschieden zurück.
Das Militärlabor in Porton Down ist nicht weit von der Stadt Salisbury entfernt.

ukrinform.ua: Tusk über neue EU-Sanktionen gegen Russland
Die Europäische Union könne nach Abschluss der Untersuchungen über den Einsatz eines Kampfgiftstoffes im britischen Salisbury zusätzliche Sanktionen gegen Russland verhängen, erklärte der Präsident des Europäischen Rates nach dem EU-Gipfel am Freitag in Brüssel, teilt der Ukrinform-Korrespondent aus Brüssel mit.
„Aus meiner Sicht ist es noch zu früh, darüber zu reden, was getan werden kann. Man muss die Ergebnisse der Untersuchung abwarten, um möglicherweise den nächsten Schritt zu machen“, sagte der Präsident des Europäischen Rates auf die Frage über zusätzliche EU-Sanktionen gegen Russland als Reaktion auf die begangene Chemieattacke.
Er äußerte die Hoffnung, dass die Mitgliedstaaten schon am Montag über die Sanktionen gegen Russland auf nationaler Ebene entscheiden werden.

abends:

de.sputniknews.com: Syrien: Bewaffnete Gruppierungen vom Ausland gesteuert – Russischer Generalstab
Alle illegalen Gruppierungen in Syrien werden aus dem Ausland bewaffnet, finanziert und politisch gesteuert, erklärte der erste Vize-Verteidigungsminister und Generalstabschef Russlands Waleri Gerassimow.
„Nehmen Sie Syrien zum Beispiel. Bevor Russland auf Regierungsseite in den Konflikt eintrat, führte dieses Land mehr als vier Jahre lang einen nicht erklärten Krieg um sein Existenzrecht“, so Gerassimow.
Der Generalstabschef fügte hinzu, dass es keine klare Antwort gebe, wann dieser Kampf von internen Unruhen zu einem militärischen Konflikt ausgewachsen sei. Kein Land habe Syrien offen den Krieg erklärt, aber alle illegalen bewaffneten Gruppierungen bekommen Waffen und Finanzierung aus dem Ausland und werden von dort aus gesteuert.
Gerassimow betonte, dass die Zahl der Beteiligten an Militärkonflikten im Laufe der Zeit immer größer wird.
So werden laut dem Befehlshaber neben den regulären Truppen das interne Protestpotential der Bevölkerung sowie terroristische und extremistische Formationen in den Konflikt hineingezogen….


Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass und der Ukraine vom 24. März 2018

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Lug-info.com: Das Ministerium für Industrie und Handel der LVR plant, im Jahr 2018 neun Industrieunternehmen der Republik in Betrieb zunehmen, teilte der Minister Dmitrij Boshitsch mit.
„Wir haben die Industrieunternehmen analysiert, die bei uns derzeit zur Inbetriebnahme bereit sind, es wurden neun Unternehmen ausgewählt, die wi
r potentiell unterstützen und bereits 2018 in Betrieb nehmen können.
In erster Linie ist das die Stachanower Eisenlegierungsfabrik, außerdem befassen wir uns derzeit mit der Frage der Lugansker Rohrfabrik, bearbeiten die Frage der Produktarten, es gibt Nachfrage nach diesen Produkten“, erklärte der Minister.
Boshitsch fügte hinzu, dass in diesem Jahr auch geplant ist, die Krasnolutscher Maschinenbaufabri
k, die Brjanker Fabrik für Büroausrüstungen und die Kirowsker Schmiedefabrik „Zentrokus“ in Betrieb zu nehmen.
Der Minister unterstrich, dass Spezialisten des Ministeriums derzeit Maßnahmen zur Zusammenarbeit mit der DVR und Wissenschaftlern der Hochschulen der LVR ausarbeiten.

Mptdnr.ru. Am 21. März haben Vertreter des Ministeriums für Industrie und Handel der DVR das staatliche Unternehmen „Donezker Elektrotechnische Fabrik“ besucht, wo ein Projekt zur Aufnahme der Produktion von Straßenbahnen realisiert wird.
Der Minister für Industrie und Handel Alexej Granowskij merkte an, dass von den Mitarbeitern des staatlichen Unternehmens eine riesige Arbeit zur Realisierung des Projekts geleistet wird. „Zum Zeitpunkt des Aufkommens der Idee der Produktion von Straßenbahnen in der DVR haben wir weder über die Spezialausrüstungen noch über vorbereitete Produktionsorte noch über Spezialisten verfügt. Heute ist die Produktionshalle praktisch vorbereitet, es sind Vereinbarungen über Schulungen unserer Spezialisten in Ishewsk (in der RF) in der nächsten Zeit erreicht worden“, teilte Alexej Granowskij mit.
„Unsere Spezialisten nehmen als Grundlage einen Achsenträger tschechischer Produktion. Parallel erarbeitet eine große Gruppe von Konstrukteuren und Technologen der Fabrik die weitere Strategie für die Montage von Waggons, technische Zeichnungen, eine Konstruktionsdokumentation, Mechanismen, Ausrüstung für die Werkhalle. Es sind bereits technische Zeichnungen solch wichtiger Elemente wie der Querspanten für das Dach erarbeitet, außerdem wurden Zeichnungen erarbeitet und Versuchsmodelle für Leiteinrichtungen für die Massenherstellung der Dachspanten hergestellt. Im weiteren wird eine moderne Führungsausrüstung eingerichtet“, erzählte der Direktor des Unternehmens Wadim Tazenko.

„Wir werden die Innen- und Außenausstattung der Straßenbahn vollständig verändern. In der Folge werden die Passagiere innen einen neuen Fahrgastraum sehen, bequem und angenehm, der Fahrer erhält eine Kabine mit elektronischer Ausrüstung, mit gutem Ausblick, die Stadt wird eine Straßenbahn neuer Art erhalten“, sagte der leitende Ingenieur des staatlichen Unternehmens DETF Alexandr Kolomojez.

Mptdnr.ru: Am 21. März fand im Ministerium für Industrie und Handel eine Arbeitssitzung mit Vertretern von Maschinenbauunternehmen der DVR statt.
Am Treffen nahmen der Leiter der Abteilung für Maschinenbau der Hauptabteilung Industrie Alexandr Nakonetschnyj, der Generaldirektor der GmbH „Makejewker Maschinenbaufabrik“ Wiktor Subkow, der kaufmännische Direktor der „Jasinowatajer Maschinenbaufabrik“ Andrej Tuchta sowie der Vorsitzende der Leitung der AG „Donezker experimentelle reparaturmechanische Fabrik“ Jewgenij Kugler teil.
Während der Sitzung erörterten die Anwesenden die derzeitige Situation in den Unternehmen, die Auslastung der Unternehmen, grundlegende Absatzmärkte. In einem einleitenden Beitrag berichtete der Leiter der Maschinenbauabteilung des Ministeriums kurz über die derzeitige Lage der Branche.
„Als vorrangigen Bereich der Tätigkeit haben wir die Entwicklung des Maschinenbaus in der DVR benannt. Ich will sagen, dass die Zunahme des Produktionspotentials des Maschinenbausektors, die die Beschleunigung aller Etappe
n jedes technologischen Prozesses unterstützt, eine der derzeit am meisten benötigten strategisch bedeutsamen Bereiche der Entwicklung unserer Ökonomie ist“, sagte er.
Die Vertreter der Unternehmen berichteten über Probleme, die derzeit bestehen.
„Eines der ernsten Probleme ist heute der Mangel an Spezialisten aus Facharbeiterberufen. Auf ein schnelles Anwachsen des Prestiges der Arbeiterberufe zu hoffen macht keinen Sinn. Alle Absolven
ten wollen Juristen oder Ökonomen sein, wir aber benötigen dringend Spezialisten in körperlich anstrengenden Berufen. Dazu sind wir bereit, Studenten für Praktika aufzunehmen, berufsorientierende Exkursionen für Schüler durchzuführen, um so weit wie möglich die Facharbeiterberufe zu popularisieren“, berichtete Jewgenij Kugler.
„Derzeit ist es für uns sehr schwer, mit den Industriegiganten der RF zu konkurrieren. Hauptproblem ist die Schwierigkeit, an Ausschreibungen in der RF teilzunehmen. Aber die Arbeit in dieser Richtung läuft aktiv und bereits in der nächsten Zukunft werden Ergebnisse sichtbar werden“, teilte der kaufmännische Direktor der Jasinowatajer Maschinenbaufabrik mit….

Dnr-online.ru: Zu den vorrangigen Bereichen der ökonomischen Entwicklung der Republik berichtete heute während einer Sitzung des Runden Tischs „Zusammenarbeit der Organe der gesetzgebenden, ausführenden Gewalt und der Vertreter der Öffentlichkeit der DVR“ die Ministerin für ökonomische Entwicklung der DVR Wiktorija Romanjuk.
Nach ihren Worten kann auf langfristige Perspektive die hauptsächliche strategische Ausrichtung die Herausbildung unserer Republik als ökonomisch selbständiger, konkurrenzfähiger und für Investitionen interessanter Staat durch die Entwicklung der ökonomischen und sozialen Infrastruktur sowie die Gewährleistung einer guten Lebensqualität der Bevölkerung werden. In dieser Ausrichtung sind bereits die Richtungen enthalten, die heute durch die gesetzgebenden und ausführenden Staatsorgane realisiert werden, denn das wertvollste für jeden Staat ist die Bevölkerung.

„Ausgehend davon ist die erste vorrangige Entwicklungsrichtung für uns die Überwindung negativer demografischer Tendenzen, die Stabilisierung der Bevölkerungszahl, die Schaffung von Bedingungen für ihr Wachstum und die Verbesserung der Lebensqualität im Ganzen. Eines der Probleme ist die Entwicklung und Untersuchung der Probleme von ländlichen Ortschaften, weil die Erhöhung der Arbeitsmobilität und die Gewinnung der Bevölkerung für ländliche Ortschaften nur durch eine Erhöhung der sozialen Motivation junger Spezialisten realisiert werden kann, da wir nicht nur eine Industrieregion sind“, unterstrich Wiktorija Romanjuk.
Die zweite vorrangige Richtung ist die Erhöhung der Lebensmittelsicherheit in langfristiger
Perspektive, die auf die Erhöhung der Versorgung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und deren Zugänglichkeit für eine vollwertige Ernährung und ein gesundes Leben ausgerichtet ist. Derzeit sind für die Bevölkerung der Republik Mehl, Brot und Bäckereiprodukte strategisch wichtig, die zu 100% durch eigene Produktion gewährleistet sind.
Außerdem erhöhen die Unternehmen der Lebensmittelproduktion jährlich die Umsätze, das Sortiment wird ausgeweitet und es gibt neue Produktion, die zuvor in der Republik nicht
hergestellt wurden.
Und die dritte Priorität ist die Deckung der grundlegenden Bedürfnisse der Bevölkerung
an den landwirtschaftlichen Produkten einheimischer Herstellung. In der Republiken erhöhen sich jährlich die Produktionsmengen an landwirtschaftlichen Produkten, die Zahl der Schweine, Schafe, Ziegen und Geflügel.
„Daneben wird aktiv ein Programm zum Gemüseanbau entwickelt, die Entwicklung von Obst- und Beerenanbau geht weiter. Dank dessen erscheint die Möglichkeit einer Importsubstitution zum Schutz des inneren Markts und eine Vergrößerung der Exportoperationen. Außerdem läuft die Entwicklung des Nichtlebensmittelbereichs, insbesondere die Produktion von Textilien sowie die Umprofilierung der Unternehmen auf die Bedürfnisse anderer Branchen“, sagte die Ministerin.

Mptdnr.ru: Am 23. März besuchte der Minister für Industrie und Handel der DVR Alexej Granowskij die GmbH Donfrost. Er machte sich mit den erzeugten Produkten bekannt und besuchte eine Werkhalle des Maschinenbauunternehmens.
Der Direktor von Donfrost Konstantin Klimow teilte mit, dass in den ersten vier Monaten der Arbeit der Unternehmens mehr als 40.000 Haushaltskühlgeräte produziert wurden. „Es gibt eine große Modellvielfalt mit 20 Modellen und 70 Modifikationen. Seit den ersten Tagen stand vor dem Unternehmen eine schwierige Aufgabe – die Produktion, der Absatz unter Bedingungen einer harten Konkurrenz, besonders auf dem russischen Markt. Viele Positionen waren dadurch besetzt, dass mehr als drei Jahre keine Produkte der Marke NORD dort verkauft wurden. Der Rückgang der Umfänge der Großserienproduktion stellte neue Fragen: wie können die gesamte Struktur der Produktionslogistik mobiler gemacht werden, die Ausgaben für Energie, Rohstoffe und Material gesenkt werden, die Intensität der Modernisierung der Produktion und Weiterverarbeitung, die Produktion neue
r Modelle von Haushaltskühlgeräten gewährleistet werden. Bereits seit Anfang 2017 wurden die Schrankkonstruktionen modernisiert, es wurde auf 100% ABS-Plastik übergangen, drei neue Kühlschrankmodelle eingeführt, eine komplexe Arbeit zur Importsubstitution von Komponenten und Materialien durchgeführt“, berichtete der Leiter des Unternehmens.
Alexej Granowskij überprüfte die Arbeit der vorbereitenden Produktion zur Erzeugung von Kühlverdampferrohren für die Gefrierfächer, Plastikbestandteile, Metallteile für den Korpus. Konstantin Klimow demonstrierte den gesamten Zyklus der Montage von Kühlgeräten …
Der Minister unterstrich, dass Donfrost die Produktion von Kühlschränken mit erhöhten funktionalen Möglichkeiten erweitert hat. „Das Sortiment wird ständig in Richtung einer Erhöhung der Qualität, der Erhöhung der Nutzungsdauer vervollkommnet. Große Aufmerksamkeit wird dem Design von Haushaltskühlgeräten gewidmet, der Entwicklung von Komponenten, die den modernen Moderichtungen entsprechen. Die Produktion von Kühlausrüstungen wird auch als strategisch wichtige Branche betrachtet, vor allem für die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit der Republik. Wir hoffen, dass das Unternehmen bald Handelsunternehmen und Kantinen der DVR mit Kühlausrüstung versorgen können wird sowie auch Unternehmen der Lebensmittelindustrie“, fasste Alexej Granowskij zusammen.

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