Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
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Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
Abends / nachts:
de.sputniknews.com: Russisches Rugby-Team hört Sowjethymne – und kantert Deutsche nieder
Vor dem europäischen Rugby-Meisterschaftsspiel zwischen Deutschland und Russland ist aus Versehen die sowjetische Hymne ertönt. Ein Video zeigt das Malheur, und wie die russischen Sportler darauf reagierten.
Das Spiel soll am 18. März in Köln stattgefunden haben. Bevor es jedoch losging, unterlief den Organisatoren ein peinlicher Fehler: Plötzlich erklang nämlich die Nationalhymne der Sowjetunion. Einige Russen nahmen es ihnen nicht übel und sangen einfach mit.
Das Spiel endete mit dem Sieg des russischen Rugby-Teams mit 57:3.
de.sputniknews.com: Moskau weist 60 US-Diplomaten aus und schließt US-Konsulat in St. Petersburg
Moskau weist 60 US-Diplomaten aus und schließt das US-Konsulat in St. Petersburg. Darüber wurde der ins russische Außenamt einbestellte US-Botschafter Jon Huntsman informiert, wie Außenminister Sergej Lawrow am Donnerstag mitteilte.
„Huntsman wurde in unser Ministerium zitiert, wo mein Stellvertreter Sergej Rjabkow ihn über die Antwortschritte Russlands informierte“, sagte der russische Chefdiplomat. Dabei kündigte er noch einige zusätzliche asymmetrische Maßnahmen gegen die USA an, ohne aber auf Details einzugehen.
Nach Angaben des Außenministeriums wurden 58 US-Diplomaten sowie zwei Mitarbeiter des US-Konsulats in Jekaterinburg in der Ural-Region zu Persona non grata erklärt. Sie müssten Russland bis zum 5. April verlassen, hieß es.
Die USA hatten zuvor 48 russische Diplomaten und zwölf russische Mitarbeiter von UN-Einrichtungen des Landes verwiesen und das russische Konsulat in Seattle geschlossen – als Reaktion auf die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal in Großbritannien, für die Premierministerin Theresa May Russland verantwortlich macht.
Dnr-online.ru: Mitteilungen der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess
Um 18:40 beschießen die ukrainischen Streitkräfte weiter aus Richtung Peski Shabitschewo, es wurden 30 Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben, 14 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgeschossen, außerdem werden Schusswaffen verwendet. Für 19:20 ist ein Regime der Ruhe angefragt.
Um 18:50 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Troizkoje auf Oserjanowka eröffnet, es wurden 6 Granatgeschosse abgeschossen. Für 19:20 ist ein Regime der Ruhe angefragt.
Um 19:00 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Kamenka auf Krutaja Balka eröffnet, es wurden 10 Granatgeschosse abgeschossen. Für 19:30 ist ein Regime der Ruhe angefragt.
Um 20:40 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer mit schwerer Artillerie aus Richtung Nowgorodskoje auf Oserjanowka eröffnet. Es wurden 7 Geschosse des Kalibers 122mm abgeschossen.
de.sputniknews.com: Putins Sprecher: Ohne Opposition überlebt Russland nicht
Russland wird ohne reale Opposition nicht überleben. Das erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag.
„Ohne Opposition, ohne reale Opposition kann unser Land nicht leben. Die Opposition muss sein“, sagte Präsident Wladimir Putins enger Vertrauter bei einer Talkshow an der Moskauer Wirtschaftshochschule.
Zum Kremlkritiker und Blogger Alexej Nawalny sagte Peskow, dieser habe es trotz aller günstigen Möglichkeiten nicht geschafft, sein Ego zu überwinden und sich mit anderen Oppositionellen zu liieren.
de.sputniknews.com: Skripals Tochter spricht erstmals nach Giftanschlag
Julia Skripal, die zusammen mit ihrem Vater, dem ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal, in Großbritannien vergiftet worden ist, ist nach gut drei Wochen aus dem Koma erwacht und hat Medienberichten zufolge bereits zu sprechen begonnen.
Julia Skripal verstehe und spreche schon, berichtet BBC am Donnerstag. Ihr Zustand sei stabil und verbessere sich rapide. …
de.sputniknews.com: Sperrung von Staatskonten: Russland warnt USA vor „schweren Folgen“
Sollten die USA ihre Drohung wahrmachen und russische Staatskonten im Land einfrieren, wird das laut dem Außenministerium in Moskau zum weiteren Verfall der russisch-amerikanischen Beziehungen führen und die globale Stabilität gefährden.
Am Donnerstag traf sich demnach der russische Vizeaußenminister Sergej Rjabkow mit dem US-Botschafter Jon Huntsman in Moskau. Der amerikanische Diplomat sei aufgefordert worden, seine öffentlichen Äußerungen über die mögliche Sperrung russischer Staatsaktiva in den USA zu erläutern.
„Die amerikanische Seite wurde darüber unterrichtet, dass die Realisierung derartiger Drohungen zu einer weiteren ernsthaften Degradierung in unseren Beziehungen führen wird, was für die globale Stabilität fatal sein kann“, teilte das russische Außenministerium mit.
Zuvor hatte der US-Botschafter in Russland Jon Huntsman die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, russische Staatskonten in den USA im Zusammenhang mit dem Fall Skripal zu sperren….
Vormittags:
Dan-news.info: „In den 25 Tagen des „Frühjahrswaffenstillstands“ haben die ukrainischen Streitkräfte 1564 Geschosse auf das Territorium der DVR abgeschossen, das sind 7,6 Tonnen oder 145 Kisten“, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.
Insgesamt gab es 75 Fälle von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung.
Eine zivile Einwohnerin wurde getötet. 26 Häuser, 2 Infrastrukturobjekte, 6 Fahrzeuge wurden beschädigt.
de.sputniknews.com: Minister: Russlands BIP wird 2018 voraussichtlich um zwei Prozent wachsen
Das Bruttoinlandsprodukt Russlands (BIP) dürfte 2018 nach Ansicht von Wirtschaftsminister Maxim Oreschkin um etwa zwei Prozent wachsen. „Die russische Wirtschaft ist ins Jahr 2018 mit einem Aufwärtstrend gestartet“, erklärte Oreschkin in Moskau.
„2017 ist die Wirtschaft nach einer zweijährigen Rezession wieder gewachsen. Nach ersten Schätzungen des statistischen Amtes Rosstat nahm das BIP im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent zu. Im laufenden Jahr wird mit einem weiteren Wirtschaftswachstum um etwa zwei Prozent gerechnet“, wurde der Minister in einem auf einer erweiterten Kollegiumssitzung der Behörde verbreiteten Bericht über deren Tätigkeit 2017 und über die Pläne für 2018 zitiert.
Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Losowoje und Logwinowo.
Geschossen wurde mit Granatwerfern und Schusswaffen.
Über Fälle der Verletzung des „Regimes der Ruhe“ seit dem Inkrafttreten des „Osterwaffenstillstands“ um 00:00 am 30. März ist nichts bekannt.
Ukrinform.ua: Moldauischer Parlamentspräsident: In EU ist man müde der Probleme der Ukraine
Moldawiens Parlamentspräsident Andrian Candu sagte in einem Interview mit den rumänischen Medien, er sei unzufrieden, dass die Europäische Union der Prozesse, die in einigen Ländern, darunter in Moldawien und der Ukraine, verlaufen, müde sei.
„Ich kann nicht sagen, dass ich enttäuscht bin, aber ich bin in gewissem Maße unzufrieden damit, dass die EU ein wenig müde der Prozesse in einigen Staaten, sowohl im europäischen als auch globalen Kontext, ist. Insbesondere ist man in einigen Kanzleien der Probleme der Ukraine müde, sie sind müde der internen Probleme, mit denen sie in der EU selbst, von der Migration, Problemen mit der Sicherheit bis Finanz- und Bankkrisen, konfrontiert sind“, sagte Candu.
Nach seinen Worten gibt es heute in der EU nicht mehr jenen Enthusiasmus und jene Offenheit, wie vor fünf oder zehn Jahren.
Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Dokutschajewsk, der Flughafen (Spartak, Shabitschewo), Gorlowka (Oserjanowka), Jasinowataja (Krutaja Balka).
Gestern tagsüber wurde in der Folge eines Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte ein Wohnhaus in Dokutschajewsk, Lenin-Straße 90, Wohnung 14 beschädigt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 106.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 320.
Seit 00:01 (Moskauer Zeit) am 30. März 2018 trat gemäß der von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung – der „Oster“waffenstillstand – in Kraft.
Seit Beginn des Inkrafttretens dieses Waffenstillstands wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
sputniknews.com: „Provokativer Schritt“: USA weisen unter anderem russischen Handelsvertreter aus
Der russische Handelsvertreter in den USA, Aleksandr Stadnik, hat sich in der Liste der Diplomaten gefunden, die aus den USA ausgewiesen werden sollen. Wie er gegenüber RIA Novosti mitteilte, hat er davon bei seinem Aufenthalt in Moskau erfahren.
Für Stadnik war diese Entscheidung keine Überraschung, sagte er.
„Nach der Blockierung der russischen Handelsvertretung in den USA vorigen September war die Entscheidung, mich in die Liste der ausgewiesenen Diplomaten aufzunehmen, keine große Überraschung“, sagte er gegenüber RIA Novosti.
Stadnik fügte hinzu, er habe die Nachricht, dass er in den Vereinigten Staaten zu Persona non grata erklärt worden sei, erhalten, als er sich in Moskau aufgehalten und der Sitzung des Kollegiums des russischen Wirtschaftsministeriums beigewohnt habe.
„Es ist ein äußerst provokativer Schritt in Richtung einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen zwischen unseren Ländern“, betonte er.
Das bedeute aber nicht, so Stadnik weiter, dass die russischen Diplomaten, die in den USA geblieben seien und für die es jetzt äußerst schwierig sein werde, die Arbeit zur Aufrechterhaltung der notwendigen Verbindungen zwischen Russland und den USA einstellen oder reduzieren würden…
Lug-info.com: „Während der Gültigkeit des „Frühjahrswaffenstillstands“ vom 5. bis 30. März 2018 haben die ukrainischen Streitkräfte 12 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, was in den täglichen Berichten der OSZE-Mission bestätigt wird“, teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Das Territorium der Republik wurde von Seiten der ukrainischen Streitkräfte mit folgenden Waffen beschossen: 120- und 82mm-Mörser, mit denen 5 Geschosse abgeschossen wurden; Schützenpanzer/Schützenpanzerwagen – 21 Schüsse; mit Granatwerfern wurde 160 Geschosse verschiedenen Kalibers abgeschossen, neunmal wurden großkalibrige Maschinengewehre und Schusswaffen verwendet.
Verletzte unter der Zivilbevölkerung, Schäden an Wohnhäusern und Objekten der zivilen Infrastruktur wurden nicht festgestellt.
de.sputniknews.com: Erwachte Tochter Skripals isst und trinkt bereits – Medien
Julia Skripal, die zusammen mit ihrem Vater, dem ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal, in Großbritannien vergiftet worden ist, kann nach dem Erwachen aus dem dreiwöchigen Koma bereits essen und trinken. Dies berichtete der TV-Sender „Sky News“.
Laut dem TV-Sender kann Julia Skripal bereits „im Krankenhaus essen und trinken“.
Zuvor war berichtet worden, dass sie aus dem Koma erwacht und bereits ansprechbar sei…
Dnr-online.ru/Facebook-Seite der Vertretung der DVR im GZKK:
Mitteilungen der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination und im Verhandlungsprozess
Um 9:35 haben die ukrainischen Streitkräfte aus Richtung Talakowka Kominternowo mit Mörsern des Kalibers 120mm (4 Geschosse), Schützenpanzern (7 Schüsse), automatischen Granatwerfern (9 Granatgeschosse), Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen beschossen
Um 10:05 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Wodjanoje auf Leninskoje und Kominternowo eröffnet. Verwendete Waffen: automatische Granatwerfer – 2 mal (58 Granaten), Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen.
Um 11:45 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Wodjanoje auf Leninskoje eröffnet und 15 Granatgeschosse mit automatischen Granatwerfern abgeschossen, außerdem wurden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet.
de.sputniknews.com: Diplomatisches Erdbeben: Bulgarien folgt Österreichs Beispiel
Bulgariens Premierminister, Bojko Borissow, hat erklärt, dass weder russische Diplomaten, noch technisches Personal aus dem Land ausgewiesen werden.
„In der Praxis haben wir volle Solidarität mit Großbritannien gezeigt. Derzeit meinen wir als Vorsitzender im EU-Rat, dass wir einen Kommunikationskanal mit Russland bewahren sollen“, so Borissow nach der jüngsten Sitzung des Sicherheitsrates des Landes.
Am Freitag hatte eine Sitzung des bulgarischen Sicherheitsrates Bulgariens zum „Fall Skripal“ stattgefunden, den der Premierminister leitet. Dieser besteht auch aus Regierungsmitgliedern, Chefs der Geheimdienste und dem Vertreter des bulgarischen Präsidenten.
Borissow fügte hinzu, dass sich der am vergangenen Dienstag zu Beratungen abgezogene Botschafter Bulgariens, Bojko Kotsew, noch eine Woche in Sofia aufhalten werde…
Dan-news.info: „Ab dem 1. April wird der Tarif für Anrufe auf städtische Nummern in der DVR verändert. Jetzt beträgt er allgemein 0,50 Rubel pro Minute“, teilte der Pressedienst des republikanischen Mobilfunkoperators Phönix mit.
Diese Möglichkeit auch für Phönix-Nutzer, Festnetznummern anzurufen, gab es praktisch seit Beginn der Funktion von Phönix, bisher betrugen die Kosten 1,50 Rubel pro Minute.
Facebook-Seite der Vertretung der DVR im GZKK: Gemäß der Vereinbarung der Minsker Kontakgruppe vom 23. März ist in der letzten Nacht um 00:00 eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung – der „Oster“waffenstillstand – in Kraft getreten.
Aber die ukrainische Seite hat ein weiteres Mal ihr wahres Verhältnis zu allen Anstrengungen sowohl der OSZE-Mission als auch der Garantenstaaten und der Republiken zur Herstellung von Frieden im Donbass demonstriert.
Obwohl die Soldaten der Volksmiliz der DVR den Befehl des Leiters der Koordination der Volksmiliz über die Einhaltung des „Oster“waffenstillstands streng einhalten, berichtet der Stab der sogenannten „ATO“ seit 00:10 über angebliche Verletzungen von Seiten der republikanischen Streitkräfte.
Bis 11:00 hat die ukrainische Seite im GZKK über die OSZE-Mission über angeblich 7 Fälle von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung berichtet.
Ein solches Verhalten der ukrainischen Seite demonstriert nur ihre wahren Absichten: jede Friedensvereinbarung zu jedem Preis zu verletzten. Im Grunde demonstriert die Kiewer Regierung offen ihre gleichgültiges Verhältnis zu allen Anstrengungen zur Erreichung von Frieden im Donbass, die von der OSZE-Mission und den Garantenstaat vorgeschlagen werden.
Wir rufen die OSZE-Mission und die Garantenstaaten auf, die provokativen Handlungen der ukrainischen Seite und deren offene Lüge zu verurteilen.
Der Leiter der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination der Feuereinstellung n der Kontaktlinie (GZKK) und im Verhandlungsprozess Ruslan Jakubow
Lug-info.com: Die Erfahrung der LVR kann dem ukrainischen Volk helfen, sich von dem derzeitigen Kiewer Regime zu befreien und eine erneuerte Ukraine auszurufen. Dies erklärte heute das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik während der Erörterung des Programms zur sozialökonomischen Entwicklung der LVR bis 2023 mit den Gewerkschaften.
„Ich hoffe und bin überzeugt, dass es einen anderen Weg nicht gibt und die Ukraine, das Volk der Ukraine uns hört und unsere Erfahrung als Beispiel nimmt und dass dies dem Volk der Ukraine erlauben wird frei zu werden, seine Wahl zu treffen und nicht auf irgendwelche prowestlichen Politiker zu hören“, sagte er.
„Unsere Erfahrung kann allen Oblasten der Ukraine helfen, mit der Zeit Freiheit und Unabhängigkeit zu erlangen. Und dann können wir zusammen eine neue Ukraine ausrufen, in der Vertreter verschiedener Nationalitäten und Kulturen frei leben können“, erklärte das Republikoberhaupt.
„Im weiteren wird diese freie und unabhängige Ukraine, davon bin ich überzeugt, Beziehungen auf der Grundlage der Integration mit der RF, auf der Grundlage und Festigung der zerstörten freundschaftlichen und brüderlichen Beziehungen mit der Republik Weißrussland, Kasachstan usw. weiter aufbauen“, unterstrich Pasetschnik.
nachmittags:
armiyadnr.su: Pressekonferenz des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Oberst E.A. Basurin über die Situation an der Kontaktlinie vom 24. bis 30. März 2018 (Wochenbericht)
In den Streitkräften der Donezker Volksrepublik wurden in der letzten Woche planmäßige Übungen zur militärischen Ausbildung durchgeführt, das Wissen und die praktischen Fertigkeiten der Soldaten wurden vervollkommnet, der Prozess der Ausbildung von Bataillonen, Abteilungen und einzelnen Kompanien wurde fortgesetzt. Erstmals begannen Übungen unter Hinzuziehung von Scharfschützen aller Einheiten der Streitkräfte DVR, bei denen Scharfschützenpaare ihre Aktionsfähigkeit unter Bedingungen eines modernen Kampfs erhöhten.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Besatzungskräfte die Gebiete von vier Ortschaften in Richtung Donezk beschossen und dabei 18 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm, 30 Geschosse mit Schützenpanzern abgeschossen sowie mit Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
In Richtung Gorlowka hat der Feind sieben Artilleriegeschosse des Kalibers 122mm abgeschossen und hat mit Schützenpanzern, Granatwerfern und Schusswaffen das Gebiet von Krutaja Balka beschossen.
Insgesamt haben ukrainische Banden in den letzten 24 Stunden 106 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen und sechsmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In der Folge der Beschüsse von Dokutschajewsk am 29. März wurden zwei Häuser in der Lenin- und der Watutin-Straße beschädigt.
Ich will anmerken, dass die ukrainische Seite den „Oster“waffenstillstand verletzt hat, der von Seiten der ukrainischen Streitkräfte leider nur 9,5 Stunden dauerte. Um 9:35 wurde ein weiteres Mal Kominternowo beschossen, auf das der Gegner vier Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgeschossen hat und außerdem Schützenpanzer und Schusswaffen eingesetzt hat, um 10:05 wurde Leninskoje beschossen, das der Feind mit Granatwerfern beschoss.
Insgesamt hat der Gegner in der letzten Woche das Regime der Feuereinstellung 43 Mal verletzt und 237 Artillerie- und Panzergeschosse sowie Mörsergeschosse des Kalibers 120- und 82mm auf das Territorium der Republik abgeschossen, Schützenpanzer, Granatwerfer und Schusswaffen sind hier nicht mitgezählt.
Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von zehn Ortschaften der Republik beschossen.
In der Folge der Beschüsse von Seiten der ukrainischen Besatzer starb eine friedliche Einwohnerin, geb. 1952, es wurden sieben Häuser in Sachanka, Sajzewo, Gorlowka, Kominternowo, Schirokaja Balka und Dokutschajewsk beschädigt.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte konzentriert weiter schwere Waffen in der Nähe der Kontaktlinie. Im einzelnen wurden von unserer Aufklärung festgestellt:
23 122mm-Haubitzen „Gwosdika“;
7 Mehrfachraketenwerfer BM-21 „Grad“;
11 Haubitzen „Akazija“;
20 100mm-Antipanzergeschütze „Rapira“;
2 Abwehrraketenkomplexe „Osa“;
55 Panzer T-64 und T-72;
46 Schützenpanzer, Schützenpanzerwagen und Aufklärungsschützenpanzer.
Von unserer Aufklärung wurde die Ankunft und Arbeit einer Kommission des Stabs der Operation der Besatzungskräfte am Stationierungsort der 30. Brigade der „ukrainischen Streitkräfte“ bemerkt.
Grund der außerplanmäßigen Kontrolle war eine weitere gescheiterte Operation, für die der Kommandeur der sogenannten „ATO“ M. Sabrodskij persönlich die Anweisung gab.
In diesem Fall ist die Rede von dem Ausfall einer Diversionsgruppe der 30. mechanisierten Brigade auf ein Minenfeld in der Nacht vom 28. auf den 29. März, wo die Besatzer Verluste von zwei Toten und drei Verletzten hatten.
Im Prozess der Arbeit der Kommission wurde festgestellt, dass ein Kämpfer aus der 30. Brigade fehlte. Bei Ermittlungen wurde festgestellt, dass dieser Soldat von der Spezialaufgabe nicht zurückgekehrt ist, d.h. er wurde auf dem Kampffeld zurückgelassen.
Um diesen Fall zu verheimlichen, hat das Pressezentrum des Stabs der sogenannten „ATO“ eine Mitteilung verbreitet, dass einer ihrer Kämpfer vermisst ist und zusätzliche Ermittlungen durchgeführt werden.
Die Überprüfung hat das Ziel, kompromittierendes Material gegen den Kommandeur der „ATO“ Sabrodskij zu finden. Insbesondere wurde bekannt, dass Sabrodskij zuvor auf eigene Initiative den Brigadekommandeuren in Richtung Donezk und Mariupol die Aufgabe erteilt hat, Maßnahmen zur Einnahme von Positionen der Streitkräfte einige Tage vor der Ausrufung des „Osterwaffenstillstands“ vorzubereiten und durchzuführen. Insbesondere unsere Positionen anzugreifen, neue Linien einzunehmen und sie bis zum Beginn des Regimes der Feuereinstellung zu halten. Und mit Beginn des Waffenstillstands auf den eingenommenen Territorien zu bleiben.
Dieses Abenteuer Sabrodskijs haben nicht alle unterstützt. Der Kommandeur der 36. Marineinfanteriebrigade der ukrainischen Streitkräfte Deljatizkij zum Beispiel hat zum Schutz des Lebens seines Personals seinen Untergebenen befohlen, zusammen mit Journalisten des Fernsehsenders „2×2“ eine Fakevideoreportage zu erstellen, die eine Verschärfung der Situation imitiert. Faktisch hat der Kommandeur der 36. Brigade den Befehl des Kommandeurs der „ATO“-Kräfte nicht ausgeführt, weil er weiß, dass Sabrodskij bald abgesetzt wird. Und hat auf seine Art gehandelt, indem er gefälschtes Videomaterial hat drehen lassen. So hat er nicht nur das Leben seiner Untergebenen bewahrt, sondern auch seinen ausscheidenden militärischen Leiter beruhigt.
Wie immer hat der Kommandeur der 30. Brigade Garas unbekümmert versucht, den Befehl Sabrodskijs auszuführen. Dafür hat er bezahlt. Unter anderen hat er Personal, das er zum Sterben auf Minenfelder geschickt hat, verloren.
Es ist bereits bekannt, dass der Kommandeur der „ATO“ Sabrodskij alles tut, um nach seinem aufsehenerregenden Scheitern ein weiteres Mal trocken aus dem Wasser zu kommen. Und als Bauernopfer erweist sich der Kommandeur der 30. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, der angeblich eine Eigenmächtigkeit begangen hat.
Erinnern Sie sich an den Kommandeur der 54. Brigade Majstrenko, der auf Befehl des übergeordneten Kommandos, darunter Sabrodskij, einen Teil des Personals in den „Gladosower Kessel“ gebracht hat und dort Verluste von 30 Toten hatte? Jetzt versucht man diesen Brigadekommandeur loszuwerden, angeblich wegen seiner Unmenschlichkeit gegenüber seinen Untergebenen. In Wirklichkeit ist der Grund für die Verfolgung Majstrenkos, dass er als Bauernopfer aufgrund des Scheiterns der Operation verwendet wird. Dasselbe Schicksal ereilt auch den Kommandeur der 30. Brigade Garas.
Es ist wichtig anzumerken, dass der durch die Minen getötete ukrainische Soldat von seinen Kameraden auf dem Kampffeld verlassen wurde, und erst heute Nacht konnten wir ihn mit Beginn des „Osterwaffenstillstands“ bergen. Jetzt befindet sich seine Leiche in einer Leichenhalle.
Wie wir sehen, die vollständige Anarchie, die in den Besatzungskräften herrscht, ist offensichtlich. Erstens, „verdeckte Spiele“ zwischen den Kommandeuren der „ATO“ und der „Operation der vereinigten Kräfte“. Zweitens, durchgängige „Bloßstellung“ ihrer Untergebenen. Drittens, eine völlig gleichgültiges Verhältnis der ukrainischen Kämpfer gegenüber ihren Kameraden, die sie tot auf dem Kampffeld zurücklassen und nicht einmal den Versuch unternehmen, sie zu bergen, sondern sie nur als Lockmittel zum Beschuss unserer Soldaten verwenden.
Von unserer Aufklärung wird weiter ein Absinken des moralisch-psychischen Zustands der Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte an der Kontaktlinie festgestellt.
Dabei sinkt dieser auf einen solchen Level ab, dass der Kommandeur der Operation der Besatzungskräfte, der Kriegsverbrecher Najew, dem ehemaligen Kommandeur der sogenannten „ATO“ Sabrodskij die Aufgabe gestellt hat, in Kramatorsk eine erweitere Sitzung zu Fragen der Stärkung der militärischen Disziplin, der Aufrechterhaltung des moralisch-psychischen Zustands in den militärischen Einheiten unter Beteiligung der leitenden Unteroffiziere der Verbände und Truppenteile in der Konfliktzone durchzuführen.
In der 93. Brigade der ukrainischen Streitkräfte werden tägliche Versammlungen zu Fragen der Verhinderung von Alkohol- und Drogengenuss durch das Personal sowie von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils und Selbstmorden durchgeführt.
Das Kommando der Verbände und Truppenteile in der Zone der Operation der Besatzungskräfte wird unzuverlässige Kämpfer mit allen möglichen Mitteln los. Bis hin zu physischer Einwirkung und moralischen Druck auf Alkoholiker und Drogenabhängige, um sie zu zwingen, Entlassungen „auf eigenen Wunsch“ zu unterzeichnen. Solche Winkelzüge müssen aufgrund des Rahmens, den die Führung des Verteidigungsministeriums in Fragen der Entlassung von Personal gesetzt hat, verwendet werden.
Nach Erklärungen der Generäle aus dem Generalstab der ukrainischen Streitkräfte sind Erkrankungen wie Drogenabhängigkeit und Alkoholismus kein Grund zur Entlassung eines Kämpfers aus der ukrainischen Armee. Das große Personaldefizit in den Einheiten und das Fehlen von Freiwilligen zwingt das ukrainische Kommando, sich mit der Anwesenheit von Drogenabhängigen und Alkoholikern in den ukrainischen Streitkräfte abzufinden.
Und so kommt es, dass angetrunkene oder bekiffte Asoziale auf friedliche Ortschaften, Friedhöfe, Kindergärten und Haltestellen schießen. Die Marionettenregierung der Ukraine gibt bewusst inadäquaten Kämpfern Waffen in die Hand, damit diese gewissenlos Frauen, alte Leute und Kinder unserer Republik erschießen können.
Ein Zeugnis davon, dass es in den ukrainischen militärischen Strukturen ein großes Personaldefizit gibt, ist die Ergreifung von Maßnahmen zu dessen notfallmäßigen Auffüllung durch die militärisch-politische Führung der Ukraine.
Im April-Mai unterliegen mehr als 15.000 Rekruten im Alter zwischen 20 und 27 Jahren der Einberufung zum Militärdienst in den „ukrainischen Streitkräften“.
Soziologische Untersuchungen, die von den Militärkommissariaten durchgeführt wurden, zeugen davon, dass diejenigen, die zu den ukrainischen Streitkräften gehen wollen, 35% weniger sind als 2017. Dabei waren es 2017 schon 27% weniger als 2016. Hauptsächlich wollen die Einberufenen in andere, nach ihren Maßstäben „mit besseren Beziehungen versehene“ Strukturen – den Grenzschutz, den staatlichen Transportdienst. Dorthin geraten oft Kinder von Beamten und sogar von Vertretern des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte. Trotz der unternommenen Maßnahmen zur Erhöhung der Anziehungskraft der verbrecherischen ukrainischen Armee verlieren die ukrainischen Streitkräfte mit jedem Jahr ihre Klienten.
Die übrigen müssen den schweren Weg des Militärdienstes in der Armee gehen, der nach dem Bild im Fernsehen schön, aber in der Realität hungrig und bestohlen aussieht. Und im Ergebnis erkranken sie psychisch oder werden physisch verkrüppelt, wenn sie nicht überhaupt sterben.
Mit solchen Handlungen hat die Generalstabsführung der Ukraine bisher nichts erreicht außer der Flucht von Offizieren aus der Armee.
Es ist soweit gekommen, dass in den Bodentruppen der ukrainischen Streitkräfte Maßnahmen zur Besetzung von Funktionen von Zugkommandeuren durch Einberufung von Offizieren aus der „Reserve“ erfolgen. Außerdem mit Unteroffizieren, die eine höhere Bildung haben und militärische Ausbildungskurse durchlaufen haben und dann den Offiziersrang „Unterleutnant“ erhalten oder mit Unteroffizieren ohne höhere Bildung, aber mit Kampferfahrung.
Und bisher erfolgt der Schutz der vordersten Linie in besonders schwachen Orten durch Heranziehung von Banden von Nationalisten. Unter anderem ist nach Informationen unserer Aufklärung im Gebiet von Kamenka eine „Reservehundertschaft“ der „OUN-Ost“ aus Heshin, Oblast Tschernigow, mit 100 Kämpfern unter Kommando des Nazisten Schewtschuk eingetroffen. Außerdem befinden sich in diesem Gebiet bereits Banden des „Rechten Sektors“ und der „Ukrainischen Freiwilligenarmee“.
Von unserer Aufklärung wurde festgestellt, dass derzeit vom Sicherheitsdienst der Ukraine in den Einheiten der Polizei, die Aufgaben in der Operation der Besatzungskräfte durchführen, Anweisungen (in Form von Instruktionen) zur Sammlung von Informationen bezüglich des Geschehens in unserer Republik erteilt wurden.
Dabei soll dem Erhalt von Informationen über das kommandierende Personal, die Stationierungsorte und den Charakter der Aktivitäten der Einheiten unserer militärischen Strukturen besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Wir wenden uns an die Einwohner der DVR, die das Territorium der Ukraine besuchen, nicht auf Provokationen einzugehen! Ihre unvorsichtigen und unbedachten Worte können vom Feind in erster Linie gegen Sie und Ihre Familien als Mittel für eine Erpressung verwendet werden.
In der Folge können die von Ihnen weitergegeben Informationen Einfluss auf die Sicherheit Ihres Hauses haben!
Seien Sie wachsam! Der Feind, der uns auf dem Kampffeld unterlegen ist, versucht unsere Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit durch gemeine terroristische Sabotageaktivitäten tief im Hinterland zu untergraben!Aber gemeinsam werden wir auch einem solch niedrigen und unmenschlichen Krieg widerstehen können.
Facebook-Seite der Vertretung der DVR im GZKK: Im Bereich vom 28.03.2018 haben die Beobachter der OSZE-Mission ein weiteres Mal ein Verletzung der Vereinbarungen über den Abzug schwerer Waffen und Technik festgehalten:
„Auf nicht von der Regierung kontrolliertem Gebiet haben Mitglieder einer Patrouille der Mission 5 Haubitzen (2A65 „Msta-B“, 152mm) nicht weit von Wodjanoje (42km südwestlich von Donezk) und zehn Haubitzen (2S1 „Gwosdika“, 122mm) in der Nähe von Bogojawlenka (46km südwestlich von Donezk) bemerkt, die dort in Verletzung des Abzugslinie stationiert sind“.
Wir lenken die Aufmerksamkeit darauf, dass der OSZE-Mission ein Fehler unterlaufen ist:
die Ortschaften Bogojawlenka und Wodjanoje, die in diesem Bericht angegeben sind, befinden sich auf dem von der Regierung der Ukraine kontrollierten Territorium. Entsprechend handelt es sich dabei um einen Verstoß von Seiten der ukrainischen Streitkräfte.
Die Vertretung der DVR im GZKK und im Verhandlungsprozess wendet sich an die OSZE-Mission mit der Bitte, den Fehler im Bericht zu berichtigen, weil er nicht der Realität entspricht.
de.sputniknews.com: Protestnoten und Gegenmaßnahmen: Moskau bestellt Botschafter mehrerer Staaten ein
Die Botschafter jener Länder, die unfreundliche Schritte gegen Russland im „Fall Skripal“ unternommen haben, werden Protestnoten bekommen. Dies teilte das russische Außenministerium mit. Darüber hinaus werden Gegenmaßnahmen angekündigt.
„Am 30. März werden die Leiter der in Russland akkreditierten diplomatischen Missionen einer Reihe von Ländern einbestellt, die ,aus Solidaritätʻ mit Großbritannien im ,Fall Skripalʻ gegenüber Russland unfreundlich vorgegangen sind“, heißt es aus dem russischen Außenministerium.
„An die Botschafter werden Protestnoten gerichtet und von der russischen Seite die Gegenmaßnahmen erklärt.“…
ukrinform.ua: Geiselbefreiung: Medwedtschuk spricht über Austausch „104 gegen 37“
In der Frage des zweiten großen Austauschs von Gefangenen im Donbass gehe es um den Austausch nach der Formel „104-109“ Rebellen gegen 37 Ukrainer, sagte in einem Interview mit bbc.com der Anführer der Organisation „Ukrainische Wahl“, Wiktor Medwedtschuk, der sich auch mit dem Austausch von Gefangenen im Donbass befasst.
„Nach dem größten Austausch am 27. Dezember 2017 haben wir zwei Punktaustausche durchgeführt. Parallel läuft seit dieser Zeit die Vorbereitung auf die zweite Etappe dieses großen Austausches…“ sagte er.
Ihm zufolge bleiben auf dem Territorium der Ukraine 104 bis 109 Menschen, die die nicht anerkannten „Republiken“ suchen. Von denen, die die ukrainische Seite auf den unkontrollierten Territorien in den Regionen Donezk und Luhansk sucht, sind 37 Personen identifiziert. Diese Zahlen seien ein Gegenstand des Verhandlungsprozesses, der nicht auch nur für eine Minute aufhöre.
Es gebe allerdings kein konkretes Datum für den Austausch.
Dan-news.info: Kommentar der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa bezüglich der Erklärungen der Staatsoberhäupter der „Normannischen Vier“
„Von unserer Seite will ich ein weiteres Mal daran erinnern, dass wir die Erfüllung der Minsker Vereinbarungen unterstützten und die DVR schon lange zur Durchführung eines Austauschs im Format „alle Festgestellten gegen alle Festgestellten“ bereit ist.
Ich bestehe auf einer möglichst baldigen Durchführung des Austauschs, es gibt keinerlei Hindernisse dafür. Aber wie die Praxis der letzten Sitzungen der humanitären Untergruppe in Minsk zeigt, sind die bevollmächtigten Vertreter der ukrainischen Seite entweder abwesend oder denken sich verschiedene Ausreden aus.
Ich rufe die Staatsoberhäupter des normannischen Formats auf, auf die Regierung der Ukraine einzuwirken. Die Menschen auf beiden Seiten der Abgrenzungslinie müssen in Freiheit kommen. Der Austausch wird ein wichtiger Schritt bei der Realisierung des Maßnahmekomplexes zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen sein.“
Zuvor hatte heute der Vertreter Kiews in der humanitären Untergruppe, der Vorsitzende der Bewegung „Ukrainisch Wahl – Recht des Volkes“ Wiktor Medwedtschuk erklärt, dass Kiew angeblich mit der DVR und der LVR Verhandlungen über die Durchführung einer nächsten Etappe des Gefangenenaustausch nach der Formel „109 gegen 37“ führt.
Dnr-online.ru: „Insgesamt wurden vom 23. bis 29. März auf dem Territorium der DVR 3 Soldaten der Republik aufgrund der nicht endenden Artilleriebeschüsse von Seiten der Ukraine verletzt. Fünf Menschen starben, davon vier Soldaten der Republik und eine Zivilistin, die am 25. März in Gorlowka tödlich verletzt wurde.
Zwischen dem 1. Januar und dem 29. März 2018 wurden 47 Menschen auf dem Territorium der DVR unterschiedlich schwer verletzt, darunter 37 Soldaten der Republik, 6 Zivilisten und 4 Zivilistinnen. Es starben 32 Menschen, darunter 30 Soldaten der Armee der DVR und zwei friedliche Einwohner“, teilte der Apparat der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR mit.
dnr-news.com: In Pawlograd lud ein ukrainisches Gericht Michail Tolstych vor
In der ukrainischen Ausgabe der Regierungszeitung „Urjadowy Kurier“ vom 30. März ist die Bekanntmachung einer gerichtlichen Vorladung für den Kommandeur des Bataillons „Somali“ Michail Tolstych veröffentlicht. Vorgeladen hatte den verstorbenen Bataillonskommmandeur der DVR das Pawlograder Stadtgericht des Gebiets Dnjepropetrowsk.
Tolstych wird beschuldigt Verbrechen nach Strafgesetzbuch T.1 Srt. 258-3 (Schaffung einer terroristischen Gruppe), T.2 Art. 28 und 437 (Planung, Vorbereitung und Durchführung eines Angriffskrieges), T.3 Art. 146 (ungesetzliche Freiheitsberaubung oder Entführung einer Person), T.2 Art. 28, T.1 Art 438 (Verstoß gegen die Gesetze und Konventionen des Krieges).
Nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung in der Presse wird der Beschuldigte über Datum, Uhrzeit und Ort der Fallprüfung vor Gericht informiert. Im Falle des Fernbleibens des Angeklagten wird der Fall ohne seine Teilnahme verhandelt“, heißt es in der gerichtlichen Vorladung.
Laut Ankündigung ist die vorbereitende Anhörung für den 5. April geplant.
ukrinform.ua: Außenministerium: Besatzer verletzen Waffenruhe im Donbass, Sanktionen müssen verschärft werden
Das Außenministerium der Ukraine halte es für nötig, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen, um die vom ihm unterstützten Rebellen zur Einhaltung der Waffenruhe im Donbass zu zwingen, twittere die Sprecherin des ukrainischen Außenministeriums, Marjiana Beza.
„Trauen Sie niemals dem Aggressor. Nächste „Waffenruhe“… 57 Beschießungen, drei ukrainische Soldaten sind verwundet von russischen Besatzern und Rebellen, die von ihnen im Donbass unterstützt werden. Man muss die Sanktionen verschärfen“, schreibt Beza.
Ab Freitag Mitternacht, dem 30. März, gilt in der Kampfzone im Donbass die Waffenruhe über die Osterfeiertage – so genannte Oster-Waffenruhe, die zuvor die Trilaterale Kontaktgruppe in Minsk vereinbart hatte.
Facebookseite der Vertretung der DVR im GZKK: Meldungen über ukrainische Beschüsse am Nachmittag
14:55 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Wodjanoje auf Leninskoje unter Verwendung von Schusswaffen und Großkalibrigen Schusswaffen eröffnet.
15:30 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Mörserfeuer aus Richtung Krasnogorowka auf Staromichajlowka eröffnet, es wurden 6 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen.
17:25 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Nowgorodskoje auf Shelesnaja Balka eröffnet und fünf Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben, es werden Schusswaffen und großkalibrigen Schusswaffen verwendet.
17:04 – die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer aus Richtung Lebedisnkoje auf Sachanka eröffnet, es werden Schusswaffen und großkalibrige Schusswaffen verwendet, es gibt Scharfschützenfeuer.
de.sputniknews.com: Seoul erwägt Gas-Pipeline aus Russland über Nordkorea
Die Verbesserung der Sicherheitslage auf der Koreanischen Halbinsel wird laut der südkoreanischen Außenministerin, Kang Kyung-wha, den Bau einer Gas-Pipeline aus Russland über Nordkorea nach Südkorea ermöglichen. Dies meldete die Nachrichtenagentur „Yonhap News Agency“ am Freitag.
„Sollte sich die Sicherheitslage auf der Koreanischen Halbinsel verbessern, können wir das Pipeline-Erdgas-Projekt überprüfen, das die beiden Koreas und Russland miteinbezieht,“ sagte die Außenministerin Kang Kyung-wha in einer Rede auf einem Forum in Seoul zur regionalen Energiezusammenarbeit.
Die Teilnahme von Pjöngjang an derartigen Projekten würde als „Katalysator“ für den Abbau der geopolitischen Spannungen in der Region dienen.
Nordostasien sei eine Region, wo Länder wie Südkorea, Japan, Russland, Nordkorea und China liegen, deren gesamter Energieverbrauch ein Drittel von dem allgemeinen ausmache, betonte Kang. Dennoch sei die Kooperation bei der Sicherung einer stabilen Energieversorgung bislang aus verschiedenen Gründen verhindert worden.
Am Donnerstag hatten sich die beiden Koreas auf ein Gipfeltreffen geeinigt, das am 27. April stattfinden soll.
Dan-news.info: Der „Erlass des Oberhaupts der DVR“ über ein Verbot, ukrainische Renten zu erhalten, der im Internet verbreitet wird, ist eine Fälschung, die die Lage in der Republik destabilisieren soll.
„Das Republikoberhaupt hat keinerlei Erlasse oder Anweisungen unterschrieben und keinerlei Kommentare abgegeben. Im Gegenteil, Alexandr Sachartschenko hat mehrfach in Gesprächen mit Vertretern der Massenmedien unterstrichen, dass Rentner völlig frei sowohl eine ukrainische als auch eine republikanische Rente erhalten können, wenn sie eine solche Möglichkeit haben“, teilte die Administration des Staatsoberhaupts der DVR mit.
de.sputniknews.com: Kreml: Einstellung von RT-Sender verstößt gegen US-Recht
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat die Einstellung des russischen TV-Senders RT in Washington als eine diskriminierende Medienpolitik der USA eingestuft.
Die Verbannung des russischen Senders aus den Programmen der US-Fernsehanbieter sei eine beunruhigende und erschreckende“ Tendenz, sagte er. Derartige „voluntaristische Aktivitäten“ würden von einer diskriminierenden Medienpolitik der USA zeugen, die „wahrscheinlich auch gegen das US-Recht verstößt sowie gegen die Deklarationen über die Treue der Freiheit, Demokratie und Meinungsfreiheit, die wir Tag und Nacht aus Washington hören“, so Peskow.
Moskau überprüfe die Situation und bewerte diese als „folgenschwer und gefährlich“.
Aus einem Telefongespräch mit der RT-Chefredakteurin, Margarita Simonjan, habe er mitbekommen, dass die Kabelfernsehnetze trotz des gültigen Vertrags auf die Bereitstellung ihrer Dienste verzichtet hätten, sagte der Kreml-Sprecher.
Zurzeit würden die beauftragten Rechtsanwälte die Lage bis ins Detail überprüfen. Vorläufig aber erscheine die Entscheidung über die Einstellung des RT-Senders recht haltlos: „Denn selbst der Status eines ausländischen Agenten stellt keinen Anlass für die Verbannung aus dem Kabelfernsehnetz dar“, so Peskow abschließend.
Am Donnerstag war bekannt worden, dass der Fernsehanbieter, der die RT-Inhalte gesendet hatte, die Sendung wegen des Status des „ausländischen Agenten“ eingestellt hatte.
Dnr-news.com: Kanada weigert sich, der Ukraine tödliche Waffen kostenlos zur Verfügung zu stellen
Kanada zieht nicht in Betracht, der ukrainischen Armee kostenlos tödliche Waffen zur Verfügung zu stellen. So heißt es in einer Antwort der Regierung Kanadas auf den Bericht „Kanadas Unterstützung für die Ukraine während der Krise und des bewaffneten Konflikts“, der vom Ständigen Ausschuss für nationale Verteidigung des kanadischen Unterhauses vorbereitet worden war.
„Die Regierung Kanadas steht treu zu ihrer Unterstützung der Ukraine in ihrem Bemühungen um die Aufrechterhaltung von Souveränität, Sicherheit und Stabilität, zieht jedoch nicht aktiv in Betracht, der Ukraine letale Hilfe in Form von unentgeltlicher Übertragung tödlicher Waffen von einem Militär zum anderen zu leisten“, heißt es in Kanadas Regierung.
de.sputniknews.com: US-Waffenlieferung an Ukraine: Kreml legt seine Position dar
Laut dem Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat Moskau wiederholt vor den negativen Folgen der Lieferung von tödlichen US-amerikanischen Waffen an die Ukraine gewarnt.
„Diese Position Moskaus ist in Washington bekannt, wir haben unsere amerikanischen Kollegen über sie wiederholt unterrichtet, deshalb kennt man sie in Washington sehr gut“, antwortete der Kremlsprecher auf die Frage von Journalisten, ob Moskau die Unterzeichnung des neuen Planes für US-Waffenlieferungen an Kiew erörtert hatte.
Vorige Woche hatte US-Präsident Trump das vom Kongress verabschiedete Haushaltsgesetz für das Finanzjahr 2018 unterzeichnet. Das Dokument sieht unter anderem die Bereitstellung von 620,7 Millionen US-Dollar für die Ukraine vor, einschließlich 200 Millionen US-Dollar als Militärhilfe.
Zuvor hatte die US-Regierung die Waffenlieferung an Kiew und unter anderem die Lieferung von Panzerabwehr-Raketenkomplexen Javelin genehmigt. Russland tritt gegen derartige Handlungen auf, wobei es betont, dass sie nur eine Zuspitzung des Konflikts im Donbass provozieren würden.
Mil-lnr.info: Wochenpressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A. W. Marotschko
Guten Tag!
Heute stelle ich die Ergebnisse der Aktivitäten der Einheiten der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche vor und informiere über die Lage an der Kontaktlinie.
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat eine Tendenz zur Verschärfung, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Wir begrüßen die Entscheidung der ukrainischen Seite über die Einführung des „Osterwaffenstillstands“ im Donbass ab heute, 30. März. Ich erkläre unsererseits, dass die Volksmiliz der LVR die Einhaltung des Waffenstillstands garantiert.
Ich will mich an die Streitkräfte der Ukraine, die sich in der „ATO“-Zone in Gestalt der militärischen Leiter Najew und Sabrodskij befinden,wenden. Ich wende mich an beide, weil uns bis heute nicht ganz klar ist, welche Operation jetzt im Donbass durchgeführt wird und wer sie leitet. Erteilen Sie Ihren Soldaten den entsprechenden Befehl, das Feuer nicht auf die friedliche Bevölkerung der LVR zu eröffnen und die übernommenen Verpflichtungen der Minsker Vereinbarungen und der Einrichtung eines Waffenstillstands einzuhalten.
In der letzten Woche haben die ukrainischen Truppen neunmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurde mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, Schützenpanzern, großkalibrigen und Schusswaffen geschossen. Insgesamt wurden 98 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Im Vergleich mit der letzten Woche hat sich die Zahl der Beschüsse um neun erhöht.
Trotz des ausgerufenen „absoluten Waffenstillstands“ war es in den Gebieten an der Kontaktlinie nicht ruhig. Von Seiten der ukrainischen Truppen wurden die Gebiete folgender Ortschaften beschossen:
in Richtung Debalzewo: Nishneje Losowoje, Losowoje, Logwinowo. Die Befehle zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kommandeur der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte Majstrenko;
in Richtung Slawjanoserbsk: Slawjanoserbsk. Die Befehle zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kommandeur der 58. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte Drapatyj;
in Richtung Popasnaja: Perwomajsk. Die Befehle zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kommandeur der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte Subanitsch;
in Richtung Staniza Luganskaja: Krasnyj Jar. Die Befehle zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kommandeur der 80. Luftsturmbrigade Kowaltschuk.
Die Hauptzahl der ukrainischen Militärtechnik und Waffen, die sich an der Kontaktlinie befinden, kommen regelmäßig in den Berichten der OSZE-Mission zum Ausdruck.
So wurden in der letzten Woche hinter der Abzugslinie, aber außerhalb der benannten Lagerorte folgende Waffen und Technik der ukrainischen Streitkräfte entdeckt:
9 152mm-Haubitzen „Giazint-B“; 13 152mm-Haubitzen 2S3 „Akazija“; 12 122mm-Haubitzen 2S1 „Gwosdika“; 6 122mm-Haubitzen D-30; 14 120mm-Mörser 2B11 „Sani“; 8 100mm-Antipanzergeschütze MT-12 „Rapira“; 15 Mehrfachraketenwerfer „Grad“.
Außerdem haben wir Informationen über die Ankunft einer Panzerkompanie am 25. März im Gebiet von Borowskoje und deren Unterbringung im privaten Sektor der Ortschaft. Die örtlichen Einwohner sind mit den Aktivitäten der ukrainischen Besatzer sehr unzufrieden, die bei der Verlagerung ihrer Panzer nicht nur die asphaltierten Straßen zerstören, sondern auch Wirtschaftsgebäude in der Nähe von Wohnhäusern zum Unterstellen von Technik verwenden. Wir bitten die Vertreter der OSZE-Mission, auf diese Tatsache ihre Aufmerksamkeit zu richten. Das Vorhandensein von Panzern in diesem Gebiet verletzt grob die Minsker Vereinbarungen und führt zu einer Verschärfung des Konflikts im Donbass.
So zeugen die von den ukrainischen Truppen durchgeführten Maßnahmen zur Konzentration von Kräften und Mitteln an der Kontaktlinie davon, dass die Kiewer Führung eine militärische Variante der Lösung des Konflikts im Donbass plant.
Wir stellen weiter täglich Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten unter dem Personal der Einheiten der ukrainischen Kämpfer und ungesetzlicher militärischer Formationen auf dem Hintergrund des niedrigen Niveaus des moralisch-psychischen Zustands des Personals sowie der Unprofessionalität des ukrainischen Kommandos und ihrer gleichgültigen Haltung gegenüber ihren Untergebenen fest.
Außerdem arbeitet im Zusammenhang mit dem niedrigen moralisch-psychischen Zustand und den sich häufenden Fällen von Selbstmord unter den ukrainischen Besatzer in den Einheiten der 54., 58., und 80. Brigade eine Gruppe von Psychologen und Suchtmedizinern. Ich erinnere daran, dass allein zwischen Januar und März dieses Jahres uns von mehr als 40 Fällen von Selbstmord von Kämpfern der ukrainischen Armee bekannt wurde.
Außerdem will ich die Tatsache unterstreichen, dass in der „ATO“-Zone die Umverteilung der Einflussbereiche im vollen Gang ist. Die Kommandeure und Leiter der ukrainischen Streitkräfte, des Sicherheitsdienstes der Ukraine, der Nationalgarde und ungesetzlicher militärischer Formationen aller Ebenen teilen sowohl Territorien als auch Befugnisse, Kanäle, über die die Schmuggelware läuft, als auch den Ertrag aus dem ungesetzlichen Handel auf. Ein deutliches Beispiel solcher kriminellen Machenschaften geschah in dieser Woche.
Im einzelnen wurden von uns am Abend des 28. März Beschüsse von eigenen Positionen in den Gebieten von Staryj Ajdar und Stschastje aus dem Gebiet der von Kiew kontrollierten Eisenbahnbrücke bei der Station Kondraschewskaja-Nowaja festgestellt. Es wurde mit Schusswaffen, Granatwerfern und Mörsern geschossen. Die Verluste unter den Kämpfern war so hoch, dass es nicht einmal gelang, sie auf ausgedachte Beschüsse von Seiten der Volksmiliz der LVR schieben. Uns ist auch bekannt, dass am nächsten Tag im Krankenhaus von Stschastje im Eilverfahren Patienten entlassen wurden, deren Behandlung nicht abgeschlossen war, im Zusammenhang mit der Eintreffen einer großen Zahl von verletzten Kämpfern.
Auf dem Hintergrund des Wechsels der Führung in der „ATO“-Zone und dem niedrigen moralisch-psychischen Zustand der Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte wächst die Zahl der Verbrechen und Rechtsverletzungen auf dem von Kiew kontrollierten Gebiet des Lugansker Oblast, die von ukrainischen Besatzern begangen werden. Es ist anzumerken, dass sich allein im März etwa 60 Bürger der Ukraine an die Polizeiwachen im Oblast gewandt haben. Ich bitte zu berücksichtigen, dass viele Bürger aus Angst und weil sie nicht davon überzeugt sind, dass ihre Anzeigen angenommen werden, sich nicht an die Polizei wenden. Die hauptsächlichen Rechtsverletzungen, die von den ukrainischen Kämpfern begangen werden, sind: Diebstahl, Ausrauben von Geschäften, Aneignung von Fahrzeugen, Verprügeln usw. Außerdem haben die Fälle von schweren Rechtsverletzungen wie Entführung und Mord zugenommen.
Ich will Ihnen ein weiteres Beispiel der Gesetzlosigkeit, die in der „ATO“-Zone auf dem von der verbrecherischen Kiewer Regierung kontrollierten Territorium herrscht, nennen.
In Stschastje sind Kämpfer der ungesetzlichen militärischen Formation „Rechter Sektor“ auf das Territorium von Elitesommerhäusern eingedrungen und haben unter Androhung von Gewalt an den Wächtern aus den Häusern Haushaltstechnik und wertvolles Eigentum gestohlen.
Die Volksmiliz spielt eine entscheidende Rolle in der Gewährleistung von Schutz und Sicherheit. Sie hält die Minsker Vereinbarungen streng ein und geht nicht auf Provokationen von Seiten der Ukraine ein.
In der letzten Woche haben trotz der schlechten Wetterbedingungen in den Verbänden und Truppenteilen der Volksmiliz der LVR Übungen stattgefunden, bei denen die Soldaten Übungsfragen bearbeitet haben und ihr hohes professionelles Niveau in der Praxis bestätigt haben.
Außerdem hat die Vorbereitung von Technik und Personal für die Teilnahme an der Parade des Sieges am 9. Mai stattgefunden.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
de.sputniknews.com: Nach Termin im Moskauer Außenamt: Deutscher Botschafter kommentiert Einbestellung
Das russische Außenministerium hat nach der Ausweisung von vier russischen Diplomaten aus Deutschland den deutschen Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch, einbestellt. Nach dem Termin hat der Diplomat eine Erklärung vor der Presse abgegeben.
„Es bleibt Deutschlands Interesse, ein gutes Verhältnis mit Russland zu haben. Wir bleiben offen für den Dialog“, sagte von Fritsch am Freitag, nach dem Termin im Ministerium.
Er forderte die russische Regierung auf, offene Fragen zu beantworten und „Klarheit und Transparenz zu schaffen“.:::
https://twitter.com/twitter/statuses/979671335696822273
Dnr-online.ru: Heute am 30. März geriet ein Militärkorrespondent der offiziellen Seite der DVR, der sich an der Kontaktlinie im Gebiet von Jasinowataja befand, unter Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte. Es wurden drei Schüsse mit einem Mörser des Kalibers 82mm der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Während eines Interviews mit dem Korrespondenten erlitt ein Soldat der DVR eine Splitterverletzung.
de.sputniknews.com: Russlands symmetrische Antwort: Vier deutsche Diplomaten müssen Moskau verlassen
Nach der Massenausweisung russischer Diplomaten aus westlichen Ländern vollzieht Russland die entsprechende symmetrische Antwort. Nach Angaben von Bundesaußenminister Heiko Maas müssen vier deutsche Diplomaten Moskau verlassen. Die Antwort war erwartet worden – zuvor hatte Berlin vier russische Diplomaten ausgewiesen.
Nach Angaben des Auswärtigen Amtes hat die russische Regierung vier deutsche Diplomaten zum Verlassen des Landes aufgefordert.
Damit reagiert Moskau auf einen entsprechenden Schritt der Bundesregierung, die ihrerseits zuvor vier russische Diplomaten ausgewiesen hatte.
Die Ausweisung russischer Diplomaten erklärte die Bundesregierung mit der angeblichen Verwicklung der russischen Regierung in die Vergiftung des Ex-Doppelagenten Sergej Skripal.
Außer Deutschland haben Dutzende weitere, vor allem westliche Staaten russisches diplomatisches Personal ausgewiesen. Russland hatte daraufhin allen diesen Staaten eine symmetrische Reaktion angekündigt, weshalb der Schritt auch im Auswärtigen Amt erwartet worden war.
„Trotzdem: Auch in der aktuellen Lage bleiben wir zu einem Dialog mit Russland bereit und werden für die europäische Sicherheit und eine konstruktive Zukunft der Beziehungen zwischen unseren Ländern arbeiten“, kommentierte Maas die gegenseitigen Ausweisungen.
Man habe russische Diplomaten ausweisen müssen, um ein „politisches Signal“ zu setzen sowie seine „Solidarität mit Großbritannien“ zu demonstrieren…..
dnr-news.com: Klimkin kommentierte die Ausweisung ukrainischer Diplomaten aus Russland
Der Außenminister der Ukraine Pawel Klimkin kommentierte am Freitag die Ausweisung von 13 ukrainischen Diplomaten aus Russland und sagte, dass es in Russland jemanden gibt, der sich um die ukrainischen Staatsbürger kümmert.
„Die spiegelbildliche Reaktion Russlands mit der ausweisung unserer Diplomaten ist Quatsch. Wir haben jemanden, der sich in der RF um die Bürger der Ukraine kümmert;“ schrieb Klimkin am Freitag auf Twitter.
Das Außenministerium bezeichnete die Entscheidung der RF zur Ausweisung der 13 ukrainischen Diplomaten als erwarteten Schritt.
„Am 30. März hat das Außenministerium der RF erklärt, dass 13 ukrainische Diplomaten das Land verlassen müssen. Das ist ein erwarteter Schritt des Kreml“, heißt es in der Erklärung des Ministeriums.
de.sputniknews.com: Russisches Flugzeug fährt britisches Bodenpersonal-Mitglied an
Ein Passagierjet der Fluggesellschaft „Rossiya“ hat vor dem Start von Londons zweitgrößtem Flughafen Gatwick nach Sankt Petersburg einen Mitarbeiter der Bodenbesatzung angefahren. Dies berichtete die Zeitung „Evening Standard“.
Der Vorfall ereignete sich am Mittwochnachmittag. Eine Passagierin des betroffenen Jets schrieb auf Twitter, die Kabinenbesatzung habe mitgeteilt, dass ihre Maschine über den Fuß eines Mitglieds des Bodenpersonals gefahren sei.
Die Fotos in den sozialen Netzwerken zeigen rund um das Flugzeug stehende Einsatzwägen.
Der Geschädigte erlitt laut einem Sprecher des Flughafens „eine ernsthafte Verletzung der unteren Gliedmaßen“ und wurde mit einem Helikopter ins Krankenhaus St. George’s Hospital gebracht.
Der Start wurde um 15 Stunden verschoben.
dnr-news.com: Die OSZE erwägt die Möglichkeit der Eröffnung neuer Patrouillenbasen in der Nähe der Grenze DVR und RF – Hug
Die Sonderbeobachtungsmission derr OSZE erwägt die Einrichtung von Patrouillenbasen in der Näheder Grenze zwischen der Donezker Volksrepublik und der Russischen Föderation.Dies erklärte heute der erste Stellvertreter des Leiters der SMM Alexandr Hug, als er in einer Videopressekonferenz vor Journalisten auftrat.
„Die Sonderbeobachtermission plant, ihre Anwesenheit sowohl an der Abgrenzungslinie als auch weiter davon weg auszuweiten. Insbesondere haben wir vor, neue Patrouillenbasen in der Nähe zur Grenze zur Russischen Föderation zu eröffnen“, sagte Hug.
Er schlug vor, dass dies Patrouillenbasen in Novoasowsk oder Amwrosujewka im Süden und Osten der Donezker Volksrepublik entstehen könnten.
abends:
de.sputniknews.com: Russische Nachrichtenportale massiver Cyberattacke ausgesetzt – Kaspersky Lab
Der russische Antivirus-Konzern Kaspersky Lab hat eine massive Attacke des Trojaner-Programms Buhtrap auf mehrere russische Nachrichtenportale mitgeteilt.
„Derzeit beziffern sich die Ansteckungsversuche auf Hunderte“, hieß es von Kaspersky Lab am Freitag. „Die Attacken werden meistens auf Russland gerichtet, einzelne Ansteckungsversuche werden in der Ukraine und in Kasachstan beobachtet“.
Das Schadprogramm wurde auf Startseiten mehrerer großer Nachrichtenportale platziert. Nach dem Besuch der Seite wurde das Opfer unauffällig an einen von IT-Verbrechern kontrollierten Server weitergeleitet.
Das Buhtrap-Virus gewährleistet den Angreifern die völlige Kontrolle über das betroffene System. Das Endziel der Cyberverbrecher sind laut dem IT-Konzern die Konten von juristischen Personen, von denen Geld gestohlen wird. In Gefahr seien also vor allem die Computer von Finanzangestellten verschiedener Organisationen.
Das IT-Unternehmen ruft die Sicherheitsfachleute dazu auf, besondere Aufmerksamkeit dem Computerschutz der Finanzabteilungen zu widmen.
Lug-info.com: „Heute am 30. März um 17.00 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Richtung Lobatschewo auf die Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Sholtoje mit Granatwerfern (drei Granatgeschosse) eröffnet“, teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
de.sputniknews.com: Außenpolitiker lobt Ausweisung ausländischer Diplomaten als adäquaten Schritt Moskaus
Mit der Ausweisung ausländischer Diplomaten hat Russland vor dem Hintergrund des gegen es entfesselten Informationskrieges durchaus adäquate Schritte unternommen. Das erklärte Leonid Sluzki, Chef des Auswärtigen Ausschusses der russischen Staatsduma, am Freitag in Moskau.
„Wie geplant, antwortet Moskau jenen Ländern konsequent und symmetrisch, die sich mit Großbritannien im Fall des Ex-Spions Sergej Skripal solidarisiert und russische Diplomaten ausgewiesen hatten… Der Informations- und der diplomatische Krieg gegen Russland wurde aufgrund haltloser Anschuldigungen entfesselt“, sagte Sluzki….