Presseschau vom 30.4.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

de.sputniknews.com: „Dramatischer Stimmungsumschwung“ in Italien: Europapolitiker warnt vor Propagandakrieg mit Moskau
In Italien kam die russische Hilfe in der Corona-Krise laut Meinungsumfragen gut an. In deutschen Medien wird diese Hilfe hingegen kritisiert. Von EU und Nato werden gleichzeitig Desinformationsvorwürfe gegenüber Moskau laut. MdB Andrej Hunko (Die Linke) sieht dahinter einen Propagandakrieg und warnt vor einem EU-Austritt Italiens. …
https://sptnkne.ws/CmXF

Maxim Rubtschenko: Besser loswerden: Europa storniert Flüssiggas aus den USA
Amerikanisches Flüssiggas ist etlichen Kunden viel zu teuer. Energiekonzerne stornieren ihre Bestellungen in den USA: Den vereinbarten Kaufpreis zahlen sie zwar, verzichten aber auf die Abnahme des transatlantischen Gases. …
https://sptnkne.ws/CnpK

Alexander Boos: Warum kramt Nato alte Pläne und Strategien aus dem Kalten Krieg hervor?
In der Kommandostruktur in Brüssel werten Vertreter der Nato gewonnene Erkenntnisse aus der Covid-19-Pandemie aus. Das berichtet aktuell das Militär-Fachmagazin „Defense News“. Die westliche Militärallianz prüft, ob alte Strategie-Pläne aus dem Kalten Krieg gegen das neuartige Virus helfen könnten. Bundeswehr meldet über 340 Corona-Fälle. …
https://sptnkne.ws/Cnrn


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Russlands Außenministerium beklagt „Fake-News-Pandemie”
Die Anzahl der Medienberichte mit Fehlinformationen über Russland ist laut der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa in den letzten Wochen gestiegen. Das Land befinde sich im Zentrum einer „Pandemie mit Fake-News“.
„Wir haben unsere Aufmerksamkeit darauf gelenkt, dass in den letzten Wochen ein neuer Desinformationsboom, eine Pandemie mit Fake-News begonnen hat, und wir stellen fest, dass wir als Land einen der Hauptplätze in dieser seltsamen Desinformationskampagne belegen“, sagte Sacharowa am Mittwoch bei einem Briefing.
Als Beispiel nannte sie die Berichte tschechischer Medien über den angeblichen Versuch, ein Attentat auf die am Abriss des Denkmals für den sowjetischen Marschall Iwan Konew beteiligten Beamten zu organisieren. Es gab aber auch andere Fälle. Laut Sacharowa versucht man Russland unter anderem „den Wunsch zuzuschreiben, die westliche Gemeinschaft und ihre Strukturen wie die Nato und die Europäische Union zu spalten“.
„Ein bestimmtes Stereotyp wird eingeflößt oder beigebracht, dass alles Gefährliche aus Russland kommt“, sagte Sacharowa.
Gleichzeitig machte sie darauf aufmerksam, dass „viele der Probleme, mit denen westliche Länder heute konfrontiert sind, tieferliegend sind“.
„Aber einige unserer Kollegen im Westen machen sich nicht die Mühe, die Ursachen ihrer eigenen Schwierigkeiten zu analysieren, und versuchen aus Gewohnheit, die Täter von außen zu finden, nach externen Kräften zu suchen. In der Regel gehen sie einen ausgetretenen Weg und sagen, dass es hier um Russland geht“, unterstrich die Pressesprecherin.
„Wir haben uns daran gewöhnt, dass, wenn die Ergebnisse von Wahlen oder Referenden nicht den Wünschen unserer Partner entsprechen, sie Russland sofort eine Einmischung vorwerfen“. …

de.sputniknews.com: Moskau warnt Prag vor Folgen der Vergiftungsvorwürfe gegen Russland
Tschechien sollte sich laut Warnungen aus Moskau darüber klar werden, dass Provokationen über die von Russland angeblich geplanten Giftstoffanschlägen auf tschechische Politiker nicht ohne Folgen für die bilateralen Beziehungen bleiben würden.
„Wir gehen davon aus, dass Prag den Ernst der Folgen derartiger Manipulationen in vollem Umfang erkennt“, sagte die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Mittwoch in Moskau.
Am Montag hatte die in Prag erscheinende Wochenschrift „Respekt“ mit Verweis auf „Quellen in örtlichen Geheimdiensten“ berichtet, dass ein Mann mit russischem Diplomatenpass vor drei Wochen nach Prag gekommen sei – mit dem tödlichen Pflanzengift Ricin in seinem Koffer. Das Gift sei für zwei Prager Kommunalpolitiker bestimmt – Ondřej Kolář, Bürgermeister des Sechsten Prager Stadtbezirks, und Oberbürgermeister Zdeněk Hřib, hieß es.
Die beiden hatten die Demontage des Denkmals für den sowjetischen Marschall Iwan Konew und die Umbenennung des Platzes vor der russischen Botschaft in Prag in Boris-Nemzow-Platz initiiert.
Zuvor hatte die Botschaft Russlands in einer Protestnote an das tschechische Außenamt darauf hingewiesen, dass unbegründete Attacken auf Russland und seine diplomatische Vertretung in Prag unzulässig seien. Präsidentensprecher Dmitri Peskow bezeichnete die tschechischen Medienberichte als „Zeitungsente“. Sprecherin Sacharowa stufte diese Medienberichte als Fake-News ein, die die bilateralen Beziehungen weiter vergiften.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow warf der tschechischen Seite vor, bislang keine stichhaltigen Beweise für die von Russland angeblich geplanten Giftstoffattacken in Tschechien vorgelegt zu haben.

de.sputniknews.com: Moskau: USA wollen leichte Atomwaffen salonfähig machen
Die USA versuchen laut der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa die Grenzen zwischen strategischen und nichtstrategischen Atomwaffen zu verwischen – das erhöht das Risiko eines Atomkonflikts.
Laut Sacharowa hat Moskau von einer erst kürzlich veröffentlichten Mitteilung des US-Außenministeriums Kenntnis genommen. Darin gehe es um die Entwicklung der Atomsprengköpfe W76-2, mit denen ballistische Raketen der U-Boote Trident 2 bestückt werden sollen. Die Entwicklung von leichten Atomwaffen würde als eine Reaktion der USA auf die „steigenden globalen Bedrohungen“ dargestellt – in erster Linie auf „das wachsende atomare Potenzial Russlands und Chinas“.
Sacharowa betonte, dass Moskau dies für einen gefährlichen Schritt halte, der zur Destabilisierung beitrage.
„Unserer Ansicht nach findet hier offenkundig eine gezielte Verwässerung der Grenzen zwischen nichtstrategischen und strategischen Waffen statt – und das führt zu einer Senkung der Atomschwelle und einer wachsenden Gefahr von Atomkonflikten. Dies ist nicht nur unsere Ansicht – einen ähnlichen Standpunkt in den USA nehmen auch renommierte Vertreter aus Akademikerkreisen sowie Abgeordnete im US-Kongress ein“, sagte die Sprecherin am Mittwoch in einem Briefing.
Für diesen Fall machte Sacharowa klar, dass Moskau jede Attacke mit Anwendung von ballistischen US-Raketen, welche von U-Booten abgeschossen würden, ungeachtet von deren Bestückung als einen atomaren Angriff werten werde.
„Diejenigen, die sich über die Flexibilität des nuklearen Potenzials des USA Gedanken machen möchten, seien daran erinnert, dass gemäß der russischen Militärdoktrin Aktionen dieser Art Grund für einen atomaren Gegenschlag vonseiten Russlands geben“, so Sacharowa abschließend.


vormittags:

Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 29. April wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


d
nr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. April 3:00 Uhr bis 30. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der
Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 11.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse;
Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Staromichajlowka, Jasnoje, Alexandrowka, Dokutschajewsk, Jelenowka, Kominternowo.
Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU das Feuer in Richtung Jasnoje eröffnet. Dabei wurde das Dach des Heizwerks in der Lenin-Straße 1b beschädigt.
Außerdem ist im Moment die Stromversorgung von Jasnoje ausgefallen.
Außerdem haben die BFU, wie bereits mitgeteilt wurde, gestern einen Artillerieschlag auf Staromichajlowka verübt. In
folge des Beschusses wurden Schäden an folgenden Häusern festgestellt:
Shukowskij-Straße 17, 42, 43.
Genauere Informationen werden noch ermittelt.

Opfer unter der Zivilbevälkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 122.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 158.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Anti-Terror-Einsatz im Ural: Anschläge vereitelt, drei Extremisten eliminiert
In Jekaterinburg, der Hauptstadt der Ural-Region, hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB die Tätigkeiten von Extremisten unterbunden, die Terroranschläge vorbereitet haben sollen. Das teilte das Nationale Anti-Terror-Komitee am Donnerstag mit.
„Bei einer Anti-Terror-Operation wurden drei Personen eliminiert, die an terroristischen Aktivitäten beteiligt waren“, heißt es.
Sprengsätze, Waffen und Munition sichergestellt
An dem Ort im Stadtbezirk Tschkalowski von Jekaterinburg, wo drei Extremisten getötet wurden, stellten FSB-Beamte selbstgebastelte Sprengsätze, Waffen und Munition sicher.
Der Anti-Terror-Einsatz hatte um 00.30 Uhr Ortszeit (21.30 Uhr MESZ, am Mittwoch) auf Beschluss der regionalen FSB-Behörde im Stadtbezirk Tschkalowski von Jekaterinburg und in dem nahegelegenen Kreis Aramilski des Gebiets Swerdlowsk begonnen und wurde wenige Stunden später beendet.
Jekaterinburg
Jekaterinburg (bis 1991 Swerdlowsk) liegt am Uralgebirge und gilt als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Ural-Region. Die Stadt befindet sich knapp 1800 Kilometer östlich von Moskau und etwa 40 Kilometer östlich der geographischen Trennlinie zwischen Europa und Asien.


T
elegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie gerade mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 7:40 Uhr das Feuer in Richtung Wasiljewka mit Mörsern des Kalibers 120mm eröffnet.
In
folge des Beschusses wurde ein direkter Treffer auf ein Wohnhaus in der Krasnaja-Straße 86 registriert.
Nach vorläufigen Informationen wurden keine Opfer unter der Zivilbevölkerung festgestellt. Genauere Informationen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com:
Kaliningrad statt Nachodka: „Akademik Cherskiy“ wieder auf neuem Kurs
Das dem Konzern Gazprom gehörende Schiff „Akademik Cherskiy“, das als möglicher Fertigbauer von Nord Stream 2 betrachtet wird, hat erneut einen Kurswechsel gemeldet. Dies berichten russische Medien unter Berufung auf Daten der Monitoring-Ressourcen Marine Traffic.
Statt des zuvor angekündigten Endziels in Nachodka soll das Schiff nun nach Kaliningrad unterwegs sein, wo es am 1. Juli ankommen soll. Dabei soll das Schiff seinen Weg über die Skagerrak-Straße fortsetzen, die die Nord- und die Ostsee verbindet. Auf seinem Weg nach Kaliningrad soll das Schiff offenbar das Gebiet der Bauschlussetappe von Nord Stream 2 passieren.
Immer wieder neues Endziel
Im Februar hatte die „Akademik Cherskiy“ ihren langfristigen Ankerort, den Hafen von Nachodka im Fernen Osten, verlassen und Kurs auf Singapur genommen, wo es am 22. Februar hätte ankommen sollen. Allerdings hatte das Schiff dann auch sein weiteres Reiseziel – Sri Lanka – passiert. Danach wurde der Kurs bis zur Stadt Suez verlegt, die Route dann aber wieder geändert: auf den Hafen Maputo in Mosambik. Danach war das Schiff auf dem Weg nach Kapstadt und hätte am 10. April in Kongo ankommen sollen. Danach änderte es seinen Kurs in Richtung Las Palmas. Von dort aus wurde die Route in die ägyptische Hafenstadt Port Said verlegt, wo das Schiff am 30. April erwartet worden sei. Allerdings passierte es die Straße von Gibraltar nicht und nahm Kurs auf den Nordatlantik, und zwar auf den Hafen Aberdeen in Großbritannien. Am Sonntag änderte die „Akademik Cherskiy“ erneut ihr Endziel.
Eventueller Retter von Nord Stream 2
Im Dezember 2019 hatte Russlands Energieminister Alexander Nowak erklärt, der Gazprom-Rohrverleger „Akademik Cherskiy“ sei eine der Varianten für den Fertigbau von Nord Stream 2, allerdings werde eine gewisse Zeit für die zusätzliche Vorbereitung des Schiffs erforderlich sein.
Nord Stream 2
Die Pipeline Nord Stream 2 hat einen geschätzten Wert von umgerechnet etwa 9,5 Milliarden Euro. Erdgas aus Russland soll in die EU durch zwei parallel verlaufende Stränge von mehr als 2400 Kilometer Gesamtlänge fließen – bis zu 55 Milliarden Kubikmeter jährlich. Die Leitung verläuft durch das Territorialgewässer Russlands, Finnlands, Schwedens, Dänemarks und Deutschlands.
Gegner und Befürworter
Mehrere Länder stemmen sich gegen das Projekt: Die Ukraine befürchtet schwere Einbußen nach einem möglichen Wegfall des russischen Gastransits durch ihr Territorium. Polen, Lettland und Litauen lehnen das Vorhaben als politisch motiviert ab. Und die USA wollen russisches Pipelinegas in Europa durch ihr deutlich teureres verflüssigtes Erdgas (LNG) ersetzen.
Im Dezember 2019 hatte der US-Senat Sanktionen gegen das Gasprojekt Nord Stream 2 in seinen Gesetzentwurf über den Rüstungsetat (NDAA/National Defense Authorization Act) für 2020 einbezogen. Der amerikanische Staatschef, Donald Trump, unterschrieb das Dokument am 20. Dezember.
Die aktivsten Befürworter der Leitung sind Deutschland und Österreich. Beide Länder sind der Ansicht, dass das Projekt die Energiesicherheit Europas stärken wird, und weisen auf die Zuverlässigkeit Russlands als Energielieferant hin. Präsident Putin zufolge soll der ukrainische Gastransit auch nach dem Fertigbau dieser Pipeline bestehen bleiben.
Moskau spricht von konkurrenzfähigem Projekt
Moskau hatte mehrmals erklärt, dass Nord Stream 2 ein ausschließlich kommerzielles und konkurrenzfähiges Projekt sei. Russlands Vize-Energieminister Pawel Sorokin sagte Mitte Februar in Berlin, die Ostsee-Gaspipeline werde bis Ende 2020 oder spätestens bis Anfang 2021 fertiggebaut.

Dnronline.su: Pressekonferenz des Gesundheitsministerin der DVR Olga Dolgoschapko
In den letzten 24 Stunden wurden in der DVR vier neue Fälle von Coronavirusinfektionen COVID-19 registriert.
Alle entdeckten Fälle sind Kontaktpersonen zu bereits früher an COVID-19 Erkrankten, darunter ein Chirurg. Ein Patient wurde gestern gesund entlassen.
Insgesamt sind am 30. April um 10 Uhr in der DVR 100 Fälle von COVID-19 bestätigt. 86 Patienten befinden sich in Behandlung, 11 wurden gesund entlassen, es gibt drei Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Putins Sprecher: USA halten an Eindämmung Russlands fest
Trotz der weltweiten Folgen der Corona-Pandemie haben sich die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow nicht verbessert. Nach seiner Einschätzung geben die USA ihren Kurs auf eine Eindämmung Russlands nicht auf. Auch bei den Sanktionen sei kein Ende in Sicht.
„Ich denke nicht, dass jemand in Washington die Idee der Eindämmung Russlands wirklich aufgegeben hat“, sagte Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, in einem Interview mit dem TV-Sender RTVI.
Die Aussetzung der Finanzierung eines entsprechenden Programms in den USA führte er auf mögliche finanzielle Engpässe in der Corona-Krise zurück: „Schließlich wurde auch dort ein Hilfsprogramm für die Wirtschaft angekündigt, Geld ist einfach knapp.“
Peskow erwartet keine besseren Beziehungen zwischen Moskau und Washington in der Corona-Pandemie.
„Ich denke nicht, dass man von einem Umbruch oder einem Tauwetter sprechen kann. Ich denke nicht, dass das passieren wird“, so der Kreml-Sprecher. „Im gegebenen Fall handelt es sich schlicht um eine Zusammenarbeit in der Krise wie es sie schon immer gab.“
Zwar tausche sich der russische Präsident Wladimir Putin in der letzten Zeit öfter mit seinen ausländischen Amtskollegen wie Donald Trump oder Emmanuel Macron über Themen aus, die von gegenseitigem Interesse seien, aber an den Beziehungen zwischen Russland und dem Westen habe sich nichts geändert.
Auch sähe er keine Hinweise darauf, dass die westlichen Staaten ihre seit Jahren geltenden Sanktionen gegen Russland lockern wollen, sagte Peskow: „Solche Signale gibt es nicht“. Präsident Putin stelle diese Frage nie bei Kontakten mit seinen ausländischen Kollegen.

Dan-news.info: Die Stromversorgung von Jasnoje, die durch einen Beschuss der BFU ausgefallen war, ist wieder in Betrieb, teilte das Kohle- und Energieministerium der DVR mit.


de.sputniknews.com:
Ukraine-Konflikt: Maas fordert vollen Zugang für OSZE-Beobachter
Der deutsche Außenminister Heiko Maas hat eine Aufhebung aller Einschränkungen für die OSZE-Beobachter in der Ukraine gefordert. Ohne deren objektive Einschätzung ließen sich die Vereinbarungen nicht umsetzen, sagte er am Donnerstag vor einer Videokonferenz mit seinen Kollegen aus Russland, der Ukraine und Frankreich in Berlin.
„Die Corona-Pandemie trifft die Menschen in der Ost-Ukraine hart. Die ältere Bevölkerung ist besonders schwer von der aktuellen Schließung der Kontaktlinie getroffen. Deshalb arbeiten wir dafür, dass wir in dieser Krise jetzt schnell humanitäre Fortschritte erreichen“, wird Maas vom Auswärtigen Amt zitiert.
„Wir werden deshalb die Öffnung der Kontaktlinie und die Frage von Übergängen diskutieren. Dies wären Fortschritte, die den Menschen in der Ost-Ukraine echte Erleichterung bringen würden.“
Deutschland und Frankreich setzten sich dafür ein, dass durch das Normandie-Format eine Gesprächsatmosphäre geschaffen werde, „die Zählbares erreicht“. „Jetzt brauchen wir dazu ein klares Bekenntnis Russlands und der Ukraine, deren Rolle es ist, die Minsker Abkommen umzusetzen“, so Maas.
„Ein Teil davon muss aus unserer Sicht sein, dass die Sonderbeobachtungsmission der OSZE ihrer Arbeit auf dem gesamten Territorium der Ukraine nachgehen kann – ohne Einschränkungen und Hindernisse. Ohne die objektive Einschätzung der Sonderbeobachtungsmission lassen sich die Vereinbarungen nicht umsetzen. Dazu ist das gegenseitige Misstrauen zu groß.“
Maas rief Russland dazu auf, seinen Einfluss auf die Milizen in der Ostukraine geltend zu machen. Moskau sieht sich nicht als eine Konfliktpartei in der Ukraine und geht davon aus, dass die Regierung in Kiew und die abtrünnige östliche Region Donbass das Friedensabkommen in Koordination miteinander umsetzen müssen.

Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 30. April 2020
Die ukrainischen Besatzer haben ein weiteres Mal ein Verbrechen begangen und den Waffenstillstand verletzt, indem sie friedliche Stadtteile von Ortschaften unserer Republik mit 122mm-Artilleriesystemen und 120mm-Mörsern beschossen haben.
Heute um 7:40
Uhr haben die Besatzer Wasiljewka mit 120mm-Mörsern beschossen. Während des hinterhältigen Beschusses, den die Straftruppen am frühen Morgen durchführten, als die örtlichen Einwohner sich in ihren Häusern befanden, wurde durch einen direkten Treffer auf das Dach das Haus in der Krasnaja-Straße 86 beschädigt.
Außerdem hat der Feind heute Nacht einen heftigen Artillerieschlag auf
Staromichajlowka verübt und auf friedliche Stadtteile 15 122mm-Granaten abgefeuert. Infolge des Artilleriebeschusses wurden die Häuser in der Shukowskij-Strßae 17, 42 und 43. beschädigt.
Es ist wichtig anzumerken, dass das A
rtilleriefeuer unter Einsatz einer Drohne ASU-1 „Walkirija“ geleitet wurde. Die BFU verfügen über die Drohne, die zur Aufklärung und Leitung von Artilleriefeuer vorgesehen ist, was nur bestätigt, dass die ukrainischen Besatzer zielgerichtet Schläge auf friedliche Stadtteile verüben.
Dank sachkundiger und koordinierter Handlungen von Soldaten der Luftabwehreinheiten und von Mannschaften der elektronischen Kriegführung des Einheitlichen Systems für komplexen Schutz „Mantija-ARP“ unter Einsatz einer Station der elektronischen Kriegführung „Triton-M1“ wurde die
ukrainische Drohne abgeschossen, was die Besatzer zwang, das Feuer einzustellen.
Nach operativen Informationen unserer Aufklärung leitete der Kommandeur der 1. Haubitzenartillerieabteilung der 28. Brigade Oberstleutnant W.I Podwysozkij persönlich den Feuereinsatz.
Außerdem hat der Feind am Morgen den
Rand von Donezk beschossen und auf das Gelände des ehemaligen „Volvo-Zentrums“ 20 82mm-Mörsergeschosse abgefeuert. Das Feuer wurde auch mit Hilfe einer Drohne des Typs „Quadrokopter“ geleitet, die von unseren Luftabwehreinheiten vernichtet wurde.
Außerdem wurde nach genaueren Informationen
während des gestrigen Beschusses von Jasnoje mit Schützenpanzerwaffen durch Kämpfer aus der 128. Brigade das Heizwerk in der Lenin-Straße 1b beschädigt, der Beschuss führte zum Stromausfall in der Ortschaft. Derzeit führen Mitarbeiter der Notfalldienste Reparaturarbeiten aus.
Wir hoffen, dass die Ukraine heute beim Treffen der Außenminister des „Norman
die-Quartetts“ erklären wird, wie ihre lautstarken Erklärungen über ihre Absichten zu einer friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass und der Artilleriebeschuss von Ortschaften unserer Republik, in dessen Folge friedliche Einwohner sterben und verletzt werden und ihre Häuser zerstört werden, zusammenhängen.
Gesondert möchte ich unterstreichen, dass nach Informationen unserer Aufklärung derzeit
Spezialisten für informationspsychologische Operationen der BFU in Krasnogorowka eine provokative Theaterinszenierung unter Heranziehung von Journalisten des Fernsehsenders „Ukraina“ vorbereiten. Die Gewährleistung der Arbeit der Propagandisten liegt beim Kommandeur des 1. mechanisierten Bataillons der 28. Brigade Major Ju. W. Tkatschuk.
Nach vorliegenden Informationen
hat der Bataillonskommandeur Tkatschuk unter Leitung ukrainischen Propagandisten in der Ortschaft zwei Nichtwohnhäuser ausgesucht, in die Sprengstoff sowie Kanister mit brennbaren Flüssigkeiten gelegt wurden, um sie vor den Videokameras der Journalisten vorsätzlich zu sprengen und in Brand zu setzen. Außerdem wurde zu den Aufnahmen eine alte Frau des benachbarten Kurachowo, Anna Wassiljewna T., herangezogen, die für eine Geldzahlung zustimmte mitzuteilen, dass sie in einem der abgebrannten Häuser wohnte und dass der Grund des Brandes Beschuss von Seiten der Volksmiliz der DVR war.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Schwelbrände in Sperrzone von Tschernobyl: Ukrainische Feuerwehr setzt Löscharbeiten fort
Die Waldbrände in der Sperrzone Tschernobyl sind lokalisiert, die Feuerwehrleute löschen derzeit einzelne Schwelherde. Dies berichtete die ukrainische Zivilschutzbehörde am Donnerstag.
Demnach helfen derzeit (Stand 6.00 Uhr MESZ) die Einheiten des Zivilschutzes der ukrainischen Behörde für Verwaltung der Sperrzone bei der Löschung von einzelnen Schwelherden wie Baumstümpfen, Resten von Baustämmen und Torfböden, die noch nicht völlig verbrannt seien.
Am Dienstag sollen die Feuerwehrleute zwei letzte Brandherde lokalisiert haben.
Bei den Löscharbeiten seien 207 Rettungskräfte, mehr als 60 Feuerwehrfahrzeuge und zwei Hubschrauber im Einsatz. Die letzteren hätten in den zurückliegenden 24 Stunden 84 Tonnen Wasser auf die Brandflächen abgeworfen.
Nach Angaben der ukrainischen Behörde für Verwaltung der Sperrzone Tschernobyl haben die Brände im Sperrgebiet die Vegetation auf der Fläche von 20.000 Hektar vernichtet. Die Hälfte davon sei Waldgebiet.
Waldbrände im Sperrgebiet Tschernobyl
Am 4. April war es im Sperrgebiet von Tschernobyl zu einem Brand gekommen. Ursprünglich hatte die Brandfläche 20 Hektar betragen, später vergrößerte sie sich auf 35 Hektar.
Am 14. April gab die ukrainische Katastrophenschutzbehörde bekannt, der Brand sei lokalisiert worden und solle im Laufe von nur wenigen Tagen gelöscht werden. Allerdings erschwerte starker Wind die Löscharbeiten und führte zu einer Ausweitung der Feuerfläche.
Dank den Bemühungen der Feuerwehr erreichten die Flammen weder das Atomkraftwerk Tschernobyl noch Atommülllager. Der Gehalt radioaktiver Nuklide in der Luft über der Sperrzone sowie den anliegenden Gebieten lag innerhalb der maximal zulässigen Konzentration.
Nach Angaben des ukrainischen Zivilschutzes und der Polizei sind die Brände auf den schneearmen Winter und die trockene Waldstreu zurückzuführen. Zudem wurden zwei Personen festgenommen, die verdächtigt werden, an den Bränden in der Tschernobyl-Zone beteiligt gewesen zu sein.
Infolge der Explosion des Blocks 4 in dem damals sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 wurden 46.500 Quadratkilometer in Weißrussland, 50.000 Quadratkilometer in der Ukraine und fast 60.000 Quadratkilometer in Russland radioaktiv kontaminiert.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 30.04.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden 11-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 28. Brigade Martschenkos und der 128. Brigade Gontscharuks das Feuer mit 122mm-Artilleriesystemen, 82mmMörsern, Schützenpanzerwaffen, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Staromichajlowka, Jelenowka‚ Jasnoje, Dokutschajewsk und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks eröffnet.
Infolge kriminellen Beschusses wurden Schäden an Objekten der zivilen Infrastruktur festgestellt. In Jasnoje wurden das Gebäude eines Heizwerks in der Lenin-Straße 1b und eine Stromleitung beschädigt, weswegen die Stromversorgung der Ortschaft ausfiel. In Staromichajlowka wurden infolge des Artilleriebeschusses drei Wohnhäuser in der Shukowskij-Straße 17, 42 und 43 beschädigt.
Während des Beschusses von Staromichajlowka mit 122mm-Artillerie
führte der Kommandeur der 1. Haubitzenartillerieabteilung Oberstleutnant Podwysozkij die Feuerleitung unter Einsatz einer Drohne ASU-1 des Typs „Walkirija“ durch, die ein Standardmittel der ukrainischen Streitkräfte zur Feuerleitung ist. Dank der sachkundigen und organisierten Handlungen von Soldaten von Luftabwehreinheiten und Mannschaften der elektronischen Kriegsführung des einheitlichen Systems zum komplexen Schutz „Mantija-ARP“ wurde die ukrainische Drohne abgeschossen und die Besatzer stellten den Beschuss ein.
Zusätzliche Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen von ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die Materialien zu den Fällen von Beschuss wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der BFU
Gontscharuk und Martschenko hinzuzufügen.
Heute um 7:40 Uhr haben die Besatzer Wasiljewka mit 120mm-Mörsern beschossen. Infolge des hinterhältigen Beschusses durch die Straftruppen am frühen Morgen, als sich die friedlichen Einwohnern in ihren Häusern befanden, wurde durch einen direkten Treffer auf das Dach das Haus in der Krasnaja-Straße 86 beschädigt.
Unsere Aufklärung hat Informationen erhalten, dass die Besatzer
während des Beschusses von Staromichajlowka 122mm-Artilleriesysteme 2S1 „Gwosdika“ eingesetzt haben, deren Verlegung tagsüber stattfand, was von Einwohnern von Krasnogorowka bestätigt wird, die die Technik in Begleitung von Patrouillen der Nationalgarde, die in ausreichender Entfernung von der Kolonne fuhren und die Menschen mit der Forderung, die Quarantänemaßnahmen einzuhalten, in die Häuser trieben, gesehen haben.
Die genannten Beschießungen bringen wir mit dem heute bevorstehenden Treffen der Außenminister des „Normandie-Quartetts“ und der von der ukrainischen Führung betriebenen Informationskampagne zur Diskreditierung der Volksmiliz der DVR in Zusammenhang.
Nach Informationen unserer Aufklärung wurden in Krasnogorowka vom Kommandeur des 1. mechanisierten Bataillons der 28. Brigade Major Tkantschuk unter Leitung ukrainischen Propagandisten aus dem 72. Zentrum für informationspsychologische Operationen zwei Nichtwohnhäuser ausgewählt, in die Sprengstoffe und Behälter mit brennbaren Flüssigkeiten gelegt wurden, um sie vor den Videokameras von Journalisten in Brand zu setzen. Außerdem wurde zu den Aufnahmen eine alte Frau aus dem benachbarten Kurachowo, Anna Wasiljewna T., herangezogen, die gegen eine Geldzahlung zustimmte fälschlich mitzuteilen, dass die in einem der abgebrannten Häuser wohnte und dass
die Ursache des Brands Beschuss von Seiten der Volksmiliz der DVR gewesen sei.
Allem Anschein nach wird die Untätigkeit der Beobachter der OSZE-Mission von den ukrainischen Banden als Anleitung zum Handeln aufgefasst. Im Zeitraum seit dem 22. April wurde Staromichajlowka auf Befehl des Kriegsverbrechers Martschenko von Kämpfern der 28. Brigade viermal beschossen, es wurden sieben Wohnhäuser beschädigt.
Wir haben mehrfach mitgeteilt, dass in Wohngebieten von Krasnogorowka Waffen der 28. Brigade stationiert sind, was auch von OSZE-Boebachtern festgestellt wurde, aber die verbotenen Waffen der Besatzer bleiben weiter in der Ortschaft und verüben Schläge auf zivile Infrastruktur und fügen friedlichen Einwohnern unserer Republik Leid zu.
Wir wenden uns an die Beobachter
der OSZE-Mission und rufen sie auf, sich in das Geschehen einzumischen und die bewaffneten Formationen zu zwingen, die erreichten Vereinbarungen einzuhalten.
Wir erhalten weiter
Informationen über nicht kampfbedingte Verluste der BFU in der OOS-Zone. In den letzten 24 Stunden starben zwei Besatzer, einer wurde verletzt.
Auf den Positionen der 28. Brigade im Gebiet von Marjinka fand
vor dem Hintergrund der geplanten Ernennung von Saakaschwili zum Premierminister der Ukraine ein Konflikt zwischen Nationalisten und georgischen Söldnern, die auf der Seite der ukrainischen Banden kämpfen, statt. Während des entflammenden Streits schoss einer der Natonalisten den Soldaten Goginaschwili mit einer Pistole in den Bauch, darauf erwiderte er mit einer Salve auf einer AK-74-Maschinenpistole. Im Ergebnis des des Schusswechsels wurde Goginaschwili, der eine Schutzweste trug, verletzt, die Soldaten Miroschnik und Sobko starben vor Ort an ihren Verletzungen.
Nach bestehender Tradition wird der Brigadekommandeur Martschenko die genannten nicht kampfbedingten Verluste auf Besch
uss von Seiten des Gegners schieben.


de.sputniknews.com:
Neben Corona droht Hunger – Nahrungssicherheit in Afrika gefährdet
Während die Corona-Pandemie mittlerweile ein globales Problem ist, haben Länder wie Nigeria noch größere Notlagen. Viele Menschen mit systemrelevanten Berufen – wie beispielsweise Transportdienstleister – bleiben zu Hause. Durch den Wegfall ihrer Arbeit könnte das Problem in Afrika von einer medizinischen Krise zu einer Hungerkrise wachsen.
Weltweit nimmt das Coronavirus die Schlagzeilen ein: Die Krankheit Covid-19 ist zu einem globalen Problem geworden. In Afrika sind jedoch die Folgen, die aufgrund des Virus anstehen, vielfach schlimmer als erwartet. So sind es nicht die Infektionszahlen, die der Bevölkerung in beispielsweise Nigeria Angst machen, sondern die Ausfälle von LKW-Fahrern und Transportdienstleistern, die Nahrungsmittel liefern.
Kein Transport – keine Käufer
Auch wenn die Lieferung von Nahrungsmitteln vorgesehen wäre, bleiben viele Fahrer aus Angst zuhause, um sich selbst vor übereifrigen Polizisten zu schützen, welche sie trotz Fahrerlaubnis verhaften oder mit Bußen bestrafen könnten. So beschreibt es die internationale Nachrichtenagentur Reuters in einem Artikel. Laut dem Transportunternehmen „Kobo360“ sei 30 Prozent der Flotte in Nigeria, Kenia, Togo, Ghana und Uganda nicht aktiv.
Diese geminderte Transportleistung resultiert darin, dass das Getreide anfängt zu verrotten. Laut Reuters beklagen Bauern, dass sie ihre Produkte nicht weiterverkaufen und die Müller ihren gemahlenen Reis nicht zu den Käufern bringen können. Dies treffe Millionen von Menschen in Regionen, die auf diese Weise nicht ihrer Nahrung erhalten könnten, so die Vereinten Nationen (Uno). Zu den Verlusten der regionalen Bauern kommt erschwerend hinzu, dass zudem der Reis-Import von Staaten wie Indien, Vietnam und Kambodscha zu einem großen Teil wegfällt.
Die Weltbankgruppe habe Besorgnis geäußert, dass die Subsahara-Regionen Afrikas statt einer gesundheitlichen in eine Krise der Nahrungsmittelversorgung rutschen. Auch die Vereinigten Nationen befürchten, dass die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus die Zahlen der Menschen ohne sicheren Zugang zu Nahrung verdoppeln könnten – Sie halten 265 Millionen Betroffene für wahrscheinlich.
Staatliche Reserven vergrößern
„Keine Frage, es gibt ein bevorstehendes Problem der Sicherstellung der Nahrungsmittelversorgung, nicht nur in Nigeria, sondern weltweit in gewissen Staaten“, so der Nigerianische Landwirtschaftsminister, Muhammed Sabo Nanono, zu Reuters. Er berichtete auch davon, dass es rund 38.000 Tonnen Getreide gäbe, die der Staat als strategische Reserve kontrolliert. Vorgesehen sei, diese Reserve um 100.000 Tonnen zu vergrößern.
Ob dies reichen wird, bleibt jedoch ungewiss. Laut einer Analyse des Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten importiere Nigeria rund einen Drittel seiner Nahrungsmittel aus anderen Staaten. Und auch wenn limitierter Export in gewissen Staaten wie Vietnam oder Kambodscha möglich ist, so hätte die Pandemie einen riesigen Einfluss auf die Preise. In Abuja und Lagos sei der Preis für einen importierten Sack Reis um 7,5 Prozent gestiegen. Reis bei lokalen Händlern wäre ebenfalls um sechs bis acht Prozent teurer geworden. Dies stelle für ärmere Bevölkerungsschichten wiederum ein großes Problem dar.
Ostafrikanische Regionen ebenfalls betroffen
Auch in Kenia sehe die Situation düster aus. Die staatlichen Reserven seien hier schon aufgebraucht und an Haushalte mit geringen Einkommen verteilt worden. Angenommen der Zustand der Importe bleibe unverändert, würde der Osten Afrikas unter 50.000-60.000 fehlenden Tonnen Reis leiden. Diese Zahlen kämen von Mital Shah, dem Geschäftsführer von „Kenya-based Sunrice“, dem regional größten Importeur von Reis. In diesem Sinne sei die Versorgung von Reis aus Staaten wie Nigeria umso wichtiger geworden, da in Ostafrika
Heuschreckenplagen über der Region wüten und regionale Reisflächen zerstören.
Hilfe der Regierung
Nach einer Studie des nigerianischen Unternehmens „AFEX Commodities Exchange Limited” stehe den Bauern in Nigeria ungefähr 20 Prozent weniger Dünger zur Verfügung. Auch zeigt das Dokument, dass lediglich eine Million Hektar landwirtschaftlich genutzt werden können statt der normalerweise die 30 Millionen. Grund dafür seien fehlende Samen.
Die Regierung Nigerias habe laut Reuters einen Arbeitsstab erstellt. Dieser solle dafür sorgen, dass landwirtschaftliche Schäden, die durch die Corona-Pandemie entstehen, so gering wie möglich gehalten werden. So sei bald möglich, dass LKW-Fahrer, die für Lebensmitteltransport zuständig sind, mit spezieller Identifikation ausgestattet werden. Damit würden sie willkürlichen Kontrollen von Polizisten nicht zum Opfer fallen. Außerdem bemühten sich die Stäbe darum, den Bauern genug Dünger zur Verfügung zu stellen. Die Weltbank beteilige sich ebenfalls, indem sie den Versuch unternehme, die finanziellen Mittel für afrikanische Landwirte zu erweitern.

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Informationen von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK
wurden in den letzten 24 Stunden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten des Gegners festgestellt.
Der Gegner unterlässt die Versuche
nicht, die Lage im Donbass zu destabilisieren, um die LVR am Tag des Treffens der Außenminister des „Normandie-Formats“ zu diskreditieren. Nach Angaben unserer Quellen sind in Richtung Staniza Luganskaja Provokationen im Verantwortungsbereich der 25. Brigade der BFU festzustellen. Der Kommandeur der OOS Krawtschenko hat den in die Zone der Strafoperation abkommandierten Offizieren für informationspsychologische Operationen den Auftrag erteilt, kontrollierte Massenmedien hinzuziehen, um die LVR eines unmenschlichen Verhältnisses gegenüber der Zivilbevölkerung am KPP „Staniza Luganskaja“ zu beschuldigen. Um Foto- und Videoaufnahmen zu organisieren, hat der Stab der OOS drei Journalistengruppen der Fernsehsender „1+1“, „112 Ukraina“ und „Fakty ICTV“ herangezogen. Obwohl der Ein- und Ausreisepunkt „Staniza Luganskaja“ im Zusammenhang mit der angespannten epidemiologischen Lage geschlossen ist, planen die Besatzer einen Bus mit bezahlten Personen heranzubringen, deren Aufgabe es sein wird, unter dem Anschein von örtlichen Einwohnern zu versuchen, den KPP unter allen möglichen erdachten, angeblich lebenswichtigen Vorwänden zu passieren.
Wir wenden uns an die Bürger der Ukraine! Gehen Sie für keinerlei Geldzahlungen darauf ein, an inszenierten Aufnahmen von von den Besatzungskräften kontrollierten Massenmedien teilzunehmen. Ihr Leben hat für die ukrainischen Propagandisten keinerlei Wert,
die sind bereit, Sie unter das Feuer der ukrainischen Streitkräfte zu bringen, um ihre hinterhältigen Ziele zu erreichen….


u
krinform.de: Rada fordert Parlamente der Welt zur Verurteilung bewaffneter Aggression Russlands in der Ukraine auf
Die Mitglieder des ukrainischen Parlaments haben eine Entschließung über den Appell der Werchowna Rada der Ukraine an die Parlamente ausländischer Staaten und die Parlamentarischen Versammlungen internationaler Organisationen, die bewaffnete Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine zu verurteilen, angenommen.
Die Entscheidung wurde von 309 Abgeordneten unterstützt, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.
„Die Werchowna Rada appelliert an die Parlamente ausländischer Staaten und die Parlamentarischen Versammlungen internationaler Organisationen, das Vorgehen der Russischen Föderation zu verurteilen, das gegen die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine gerichtet ist, das im Widerspruch zu den allgemein anerkannten Grundsätzen und Normen des Völkerrechts steht, den politisch-diplomatischen und Sanktionsdruck auf den Besatzer-Staat bis zum vollen Stoppen von ihm der bewaffneten Aggression und bis zur Wiederherstellung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten nationalen Grenzen zu erhöhen“, steht im Text der Entschließung.
Darüber hinaus bittet das ukrainische Parlament in der Entschließung „Über den Appell der Werchowna Rada der Ukraine an die Parlamente ausländischer Staaten und die Parlamentarischen Versammlungen internationaler Organisationen zur Verurteilung der anhaltenden bewaffneten Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine, der illegalen Annexion der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol sowie der Besetzung bestimmter Rayons der Gebiete Donezk und Luhansk, der politischen Unterdrückung gegen die Bürger der Ukraine und die Freilassung politischer Gefangener – Bürger der Ukraine“ (Nr. 3068), die Politik der Nichtanerkennung der Annexion der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol fortzusetzen und die Verletzung der grundlegenden Menschenrechte und Freiheiten durch die russische Besatzungsverwaltung in den vorläufig besetzten Gebieten zu verurteilen.
Die Werchowna Rada bittet ausländische Parlamente und Parlamentarische Versammlungen, alle möglichen internationalen politisch-diplomatischen und Sanktionsmechanismen gegen die Russische Föderation einzusetzen, damit sie alle Personen, deren Inhaftierung durch die anhaltende bewaffnete Aggression Russlands gegen die Ukraine verursacht ist, sowie alle anderen Bürger der Ukraine, die die Russische Föderation illegal in den vorübergehend besetzten Gebiete der Autonomen Republik Krim, der Stadt Sewastopol, in bestimmten Rayons der Regionen Donezk und Luhansk sowie in der Russischen Föderation gefangen hält, umgehend freilässt.
Des Weiteren fordert die Rada auf, von der Russischen Föderation den Verzicht auf die Ausweitung des aggressiven Vorgehens in der Schwarzmeerregion, die Sperrung der kommerziellen Schifffahrt in großen Gebieten des Schwarzen Meeres und des Asowschen Meeres unter dem Vorwand militärischer Übungen, auf die Blockade ukrainischer Häfen mit dem Einsatz der Hybridmethoden und die Einhaltung internationaler Standards und Normen des Seerechts zu fordern.


de.sputniknews.com:
Corona-Krise: China reagiert auf US-Drohungen
Die von der Corona-Pandemie am stärksten betroffenen USA werfen China immer wieder vor, das Virus in die Welt gesetzt zu haben. Laut dem Sprecher des chinesischen Außenministeriums Geng Shuang muss Washington jedoch begreifen, dass ihr Feind nicht China, sondern das Virus ist.
„In Bezug auf die Frage der Verantwortung haben wir bereits mehrmals gesagt, dass das Virus ein gemeinsamer Feind der Menschheit ist. China ist auch eine betroffene Seite und kein ‚Komplize’ des Virus“, sagte Geng Shuang am Donnerstag.
Er fügte hinzu, dass die internationale Gemeinschaft angesichts der globalen Gesundheitskrise sich vereinigen und zusammenarbeiten müsse, um das Problem zu lösen.
Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump China vorgeworfen, schwere Versäumnisse beim Ausbruch des Coronavirus zugelassen zu haben. Das Virus hätte in China gestoppt werden können, bevor es sich weltweit ausbreitete. China müsse zur Verantwortung gezogen werden, sollte sich herausstellen, dass die Volksrepublik für den Ausbruch verantwortlich sei, so Trump. Er schloss nicht aus, dass es sich dabei um einen Fehler gehandelt haben könnte.
„Wenn es ein Fehler war, ein Fehler ist ein Fehler“, sagte Trump. „Aber wenn sie wissentlich dafür verantwortlich waren, dann sollte es sicherlich Konsequenzen geben.“ Wie diese aussehen könnten, erläuterte Trump nicht.
Die USA sind am schlimmsten von dem Coronavirus SARS-CoV-2 betroffen, das erstmals im Dezember 2019 in China entdeckt worden war. Nach Angaben der Johns Hopkins University (JHU) in Baltimore gab es in den Vereinigten Staaten bislang mehr als eine Million Infektions- und mehr als 60.000 Todesfälle.
Weltweit zählt die JHU, die sich in ihren Erhebungen nicht nur auf Behördenangaben, sondern auch auf Medien stützt, bereits mehr als 3,2 Millionen Infektionen und rund 228.000 Tote.

Dan-news.info: Das Ende des Schuljahrs bleibt bei den allgemeinbildenden Schulen, also bis zur 11. Klasse, in der DVR unverändert der 29. Mai, teilte der stellvertretende Minister für Bildung und Wissenschaft Andrej Udowenko mit.
Nach dem 8. Mai werden im Unterschied zu den üblichen Verfahren, keine neuen Themen im Unterricht behandelt, diese werden auf den Beginn des neuen Schuljahrs verschoben. In der restlichen Zeit des laufenden Schuljahres werden bereits behandelte Themen wiederholt, ohne Hausarbeiten und Prüfungen, außer Zwischen- und Abschlussprüfungen.


de.sputniknews.com: „Unfassbar“: Lawrow zu Vergiftungsvorwürfen tschechischer Medien gegen Russland
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat am Donnerstag die tschechischen Medienberichte über die von Russland angeblich geplanten Giftstoffanschläge auf tschechische Politiker als „unfassbar“ bezeichnet.
„Wenn Sie in der Aktentasche eines Passagiers einen Kampfgiftstoff entdecken, lassen Sie diesen Menschen durch? Und wie werden Sie ihm erlauben, sich weiter auf Ihrem Territorium aufzuhalten? Das ist meiner Meinung nach unfassbar“, sagte Lawrow bei einer Pressekonferenz, die nach einem Video-Treffen der Außenminister des sogenannten Normandie-Quartetts (Russland, Deutschland, Frankreich und Ukraine) stattfand.
„Als Ihre Kollegen vom Radiosender ‚Swoboda‘ meldeten, dass Ricin (tödliches Pflanzengift – Anm. d. Red.) dank neuer harter Durchsuchungsmethoden, die wegen der Situation um die Coronavirus-Infektion eingeführt wurden, entdeckt worden sein soll: Nun gut, Sie haben es entdeckt – und haben dieses tödliche Mittel in Ihr Land gelassen? Wer wird denn das bei vollem Verstand akzeptieren und all diesen Erfindungen Glauben schenken?“, fügte der Chefdiplomat hinzu. …

Dan-news.info: Bis zum 30. April 2020 haben 23.300 Einwohner der DVR, darunter Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs und ehemalige Häftlinge von Konzentrationslagern einmalige Geldzahlungen zum 75. Jahrestag des Großen Sieges erhalten. Dies teilte das Arbeits- und Sozialministerium der DVR mit. Jeder der Berechtigten hat 75.000 Rubel erhalten. Insgesamt werden etwa 24.000 Menschen diese Unterstützung erhalten.


de.sputniknews.com: Mehr als 30 Millionen Erwerbslose seit Mitte März: USA mit Massenarbeitslosigkeit konfrontiert
Mehr als 30 Millionen Menschen in den USA haben seit der Zuspitzung der Covid-19-Pandemie im März ihren Job verloren. Dies teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mit.
In der Woche bis einschließlich 25. April belief sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe demnach auf 3,8 Millionen. In den fünf Wochen zuvor hätten bereits 26,4 Millionen Menschen ihren Job verloren – so viele wie nie zuvor in solch kurzer Zeit. Die neue Gesamtzahl lag damit bei 30,2 Millionen seit Mitte März.
Die Erstanträge gelten als Indikator für die kurzfristige Entwicklung des Arbeitsmarkts in der größten Volkswirtschaft der Welt. Sie deuteten zuletzt auf einen dramatischen Konjunktureinbruch hin. Vor der Zuspitzung der Pandemie hatte die Zahl der Erstanträge noch regelmäßig unter 100.000 pro Woche gelegen.
Die US-Arbeitslosenquote dürfte Experten zufolge bereits bei rund 15 Prozent liegen. Einen genauen Wert gibt es aber noch nicht, weil die Statistik zuletzt nicht mit der brachialen Geschwindigkeit der Jobverluste Schritt halten konnte. Neue Daten werden erst Ende kommender Woche veröffentlicht.
Im Februar hatte die Arbeitslosenquote noch bei extrem niedrigen 3,5 Prozent gelegen.
Im März waren in fast allen US-Bundesstaaten Ausgangsbeschränkungen verhängt worden, um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus zu bremsen. Damit kam das öffentliche Leben für die große Mehrheit der rund 330 Millionen Amerikaner zum Erliegen. Viele Mitarbeiter geschlossener Unternehmen müssen daher Arbeitslosenhilfe beantragen. Viele Amerikaner verlieren auch ihre Krankenversicherung oder können sich diese nicht mehr leisten, wenn sie ihren Job verlieren.
Billionenschwere Konjunkturpakete
Der US-Kongress und die Regierung haben bereits Konjunkturpakete in Höhe von rund 2,7 Billionen US-Dollar auf den Weg gebracht, um den Anstieg der Arbeitslosigkeit und das Einbrechen der Konjunktur abzubremsen. Davon sollen rund 650 Milliarden Dollar bereitstehen für ein Programm, das kleinen und mittelgroßen Unternehmen für die kommenden Monate weitgehend die Lohnkosten ersetzt, um den Anstieg der Arbeitslosigkeit zu begrenzen.
Größte Konjunkturdelle seit globaler Finanzkrise
Im vierten Quartal 2019 hatte das US-Wirtschaftswachstum 2,1 Prozent betragen. Von Januar bis einschließlich März ging die US-Wirtschaftsleistung auf das Jahr hochgerechnet im Vergleich zum Vorquartal um 4,8 Prozent zurück, wie das Handelsministerium am Mittwoch mitgeteilt hatte. Es war die größte Konjunkturdelle seit der globalen Finanzkrise. Bei den Daten handelt es sich um die erste Schätzung, der Wert könnte daher Ende Mai oder Ende Juni noch korrigiert werden.
In den USA haben sich nach Angaben der Johns Hopkins Universität bislang rund eine Million Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Rund 61.000 Infizierte sind gestorben.

Lug-info.com: In der LVR wurden bis heute 129 Fälle von Erkrankungen an der Coronavirusinfektion registriert, teilte das Gesundheitsministerium mit.
Davon sind bereits 12 Personen wieder gesundet.
Im Einzelnen sind es in Perwomajks 49 Fälle, in Stachanow 21, in Swerdlowsk 15, in Lugansk 17, in Altschewsk 8, in Brjanka 2, in Perewalsk 3.


de
.sputniknews.com: Normandie-Konferenz: Maas mahnt Fortschritte im Ukraine-Konflikt an
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat Moskau und Kiew aufgerufen, die Corona-Krise nicht als Entschuldigung für ausbleibende Fortschritte im Ukraine-Konflikt zu nutzen.
Der SPD-Politiker forderte die Schaffung neuer Übergänge entlang der Kontaktlinie zwischen den Konfliktparteien, Minenräumungen und die Fortsetzung des Gefangenenaustausches, wie er am Donnerstag in Berlin nach einer Videokonferenz der Außenminister von Russland, der Ukraine und Frankreich im sogenannten Normandie-Format sagte.
Es müsse eine vollständige und dauerhafte Waffenruhe erzielt werden, sagte Maas.
„Deshalb liegt der Ball im Feld Russlands und der Ukraine gleichermaßen“, sagte der Minister.
Die früheren Beschlüsse von Paris sollten umgesetzt und dürfen nicht kaputtgemacht werden, auch nicht durch Tatenlosigkeit. „Die Leidtragenden sind die Menschen vor Ort“, sagte Maas. Einigkeit sei darüber erzielt worden, dass das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) Zugang zu den Konfliktgebieten bekommen solle. Dies sei erfreulich. „Die Corona-Pandemie sollte eigentlich ein Weckruf sein, jetzt noch schneller zu Lösungen zu kommen.“
Ohne die objektive Einschätzung der Lage in der Ostukraine durch die Sonderbeobachtungsmission der OSZE lassen sich die Minsker Vereinbarungen nicht umsetzen, sagte Maas im Vorfeld der Videokonferenz der Außenminister im Normandie-Format am Donnerstag.
„Dazu ist das gegenseitige Misstrauen zu groß. Das weiß auch Russland, das seinen Einfluss auf die Separatisten geltend machen muss“.
Deutschland und Frankreich werfen den Unterstützern von Donezk und Lugansk vor, die Arbeit der dortigen OSZE-Beobachter unter dem Vorwand der Corona-Pandemie zu behindern.
Das Gespräch der vier Außenminister ist das erste in dieser Konstellation seit zwei Jahren. Der letzte Gipfel der Staats- und Regierungschefs hatte im Dezember in Paris stattgefunden. Mass lobte die Fortschritte, die es seitdem etwa beim Gefangenenaustausch gegeben habe. „Wenn wir dort anknüpfen, dann können wir auch in weiteren Punkten vorankommen“, sagte er.
„Dazu wollen wir heute einen klaren politischen Auftrag geben, damit die Umsetzung in der Trilateralen Kontaktgruppe voranschreiten kann“, betonte Maas. In etwa einem Monat sei ein weiteres Gespräch der Außenminister geplant.
Donbass-Konflikt
Der bewaffnete Konflikt im Osten der Ukraine dauert seit dem Frühjahr 2014 an. Die Bewohner der Region hatten sich geweigert, den nationalistischen Staatsstreich im Februar in Kiew anzuerkennen, und die Gründung der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk verkündet. Kiew leitete daraufhin eine sogenannte Anti-Terror-Operation gegen die Republiken ein. Nach UN-Angaben sind in dem Konflikt bereits mehr als 13.000 Menschen ums Leben gekommen.
Konfliktregelung
Im Rahmen des sogenannten Normandie-Formats suchen die Staatschefs von Russland, der Ukraine, Deutschland und Frankreich nach Wegen zur Konfliktregelung im Osten der Ukraine. Im Zeitraum von 2015 bis 2016 waren die Seiten zu einer Vereinbarung hinsichtlich der Trennungslinie und des Waffenabzugs gekommen und hatten das Treffen in Minsk vorbereitet, was zur Unterzeichnung der Minsker Abkommen geführt hat.
Auf dem Gipfel in Paris am 9. Dezember 2019 verabschiedeten die Teilnehmer ein Kommuniqué, in dem betont wird, dass die Minsker Vereinbarungen die Grundlage für die weitere Arbeit bleiben würden.

dan-news.info: Bildungseinrichtungen der DVR werden ab diesem Jahr die Akkreditierung in Russland nach einem neuen, vereinfachten Verfahren durchlaufen können, teilte der stellvertretende Minister für Bildung und Wissenschaft der DVR Andrej Udowenko mit.
„In diesem Jahr wurde in der RF entscheiden, dass wir
die Akkreditierung auf elektronischem Weg durchführen müssen: Alle notwendigen Dokumente werden der russischen Aufsichtsbehörde elektronisch übermittelt, wo sie überprüft werden, und auf dieser Grundlage wird die Entscheidung getroffen. Das heißt, so wie es früher war, dass wir die Dokumente mit ganzen Kleinbussen nach Russland bringen mussten, das wird es nicht mehr geben“, sagte Udowenko.
Die Situation mit COVID-19 wirkt sich auch nicht auf diesem Prozess aus, er verläuft wie vorgesehen.


abends:

de.sputniknews.com: „Gehorsam gegenüber Israel und den USA“ – Nahost-Experte Ruf zum Hisbollah-Verbot
Von Paul Linke
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat ein Betätigungsverbot für die Hisbollah verkündet. Damit folgt das Ministerium einer Aufforderung des Bundestags. Welche Gefahr von der Partei ausgeht, die im Libanon an der Regierung beteiligt ist, erklärt der Konfliktforscher Werner Ruf im Sputnik-Interview
Der Politologe und Nahost-Experte Werner Ruf ist emeritierter Professor für Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen und Außenpolitik. Er ist Mitglied der AG Friedensforschung an der Universität Kassel sowie Vertrauensdozent der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
– Herr Prof. Dr. Ruf, wie bewerten Sie das Betätigungsverbot für die Hisbollah durch das Bundesinnenministerium?
– Das ist ein stückweit spekulativ, was ich sage. Aber ich glaube, das ist ein Gehorsam gegenüber Israel und den USA. Denn es besteht ja kein Grund für ein Verbot. Und auf der anderen Seite muss man sagen, dass die Bundesrepublik ganz normale diplomatische Beziehungen mit Libanon unterhält, wo die Hisbollah an der Regierung beteiligt ist. Also, was soll das?
– Das heißt, sie sehen überhaupt keine Bedrohung, die von der Organisation in Deutschland ausgeht?
– Nein, denn so, wie die Organisation aufgestellt und organisiert ist, mag es ja schon sein, dass in einzelnen Verbänden oder Moscheen, die ziemlich stark von der Hisbollah bestimmt sind, Spenden gesammelt werden. Das ist nicht auszuschließen. Aber ob davon eine Gefahr für die Sicherheit für die Bundesrepublik ausgeht, das scheint mir ein weiter Weg zu sein.
– Das heißt, es ist eher ein Signal an den Partner USA und Israel aus Ihrer Sicht?
– Richtig. Und dieses erfolgt zu einem Zeitpunkt, wo Israel verstärkt Ziele in Syrien bombardiert.
– Israel und die USA haben es ja bereits begrüßt. Was glauben sie, wie kommt dieses Verbot in Beirut im Libanon an, wo ja die Hisbollah eine starke Unterstützung genießt?
– Das wird ganz klar als Akt gegen den Libanon gewertet. Denn man darf nicht vergessen, die Hisbollah ist nicht nur an der Regierung beteiligt, sondern sie hat auch ein ganz großes Prestige, weil sie die einzige militärische Kraft war, die Israel nach dem letzten Krieg gegen den Libanon zum Rückzug gezwungen hat. Das sind ganz andere Sichtweisen. Wenn sich jemand bedroht fühlt, dann ist es mehr der Libanon von Israel, als andersherum.
– Immer wieder hat man Drohungen gegenüber dem nahestehenden Partner Israel aus den Kreisen gehört, die der Hisbollah nahestehen. Wie soll Deutschland dem entgegenwirken, wenn nicht durch ein Verbot?
– Ich denke, die Hisbollah hat sich zu sehr eingelassen auf den Krieg in Syrien und bezahlt da einen heftigen Blutpreis. Deren Hauptziel ist zumindest derzeit nicht Israel. Dazu kommt, dass Israel dem Libanon haushoch militärisch überlegen ist und im letzten Krieg auch bereits gezeigt hat, dass es bereit ist nahezu alle Waffensorten einzusetzen, um die libanesische Infrastruktur zu zerstören. Ich glaube nicht, dass die Hisbollah in dieser Situation darauf aus wäre, mit Israel einen neuen Waffengang zu wählen.
https://soundcloud.com/sna-radio/gehorsam-gegenuber-israel-und-den-usa-nahost-experte-werner-ruf-zum-hisbollah-verbot


ukrinform.de: Kuleba rief Lawrow auf, ukrainische Gefangene in Russland und auf der Krim freizulassen
Der Außenminister der Ukraine, Dmytro Kuleba, hat heute während des Online-Treffens im Normandie-Format den russischen Außenminister Sergej Lawrow aufgefordert, aktiver an der Freilassung ukrainischer Gefangener in der Russischen Föderation und auf der besetzten Krim zu arbeiten.
Darüber berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Natürlich haben wir uns auf die Frage über den Austausch von Häftlingen konzentriert und den bereits stattgefundenen Austausch begrüßt. Aber natürlich sind wir noch weit von der Umsetzung der Formel „alle gegen alle“ entfernt, also müssen wir uns vorwärts bewegen. Hier müssen Russland und die Ukraine weiter zusammenarbeiten. Ich habe bei der Gelegenheit des Normandie-Gesprächs die Notwendigkeit der Freilassung der Ukrainer gesondert betont, die auf dem Territorium der Russischen Föderation und auf der besetzten Krim gefangen gehalten werden, und rief meinen russischen Kollegen auf, sich aktiv für ihre Freilassung einzusetzen“, sagte Kuleba.
Er fügte auch hinzu, er habe seinerseits die Bereitschaft zur Zusammenarbeit bekräftigt, damit die Ukrainer nicht nur aus den besetzten Teilen der Regionen Donezk und Luhansk, sondern auch aus der Russischen Föderation und der besetzten Krim heimkehren.

Standard

Presseschau vom 29.04.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Iwan Danilow: Muss die Welt wegen Russland hungern?
Gewohnheiten aufzugeben, ist für Russlands westliche Partner nicht leicht. Und eine Gewohnheit ist, Russland immer für alles die Schuld zu geben. Gewohnheitsmäßig also wimmelt es in den Kommentaren westlicher Medien von Vorwürfen, Russland gefährde die Lebensmittelversorgung in der Welt. …
https://sptnkne.ws/Cm7U

de.sputniknews.com: US-Armee kämpft gegen Russen-Panzer aus Blech und Plastik
Das Militärgerät sieht aus, als wäre es für einen Rambo-Film bestimmt: Panzer, Truppentransporter, Hubschrauber – wie in Russland zusammengezimmert. US-Soldaten sollen mit dem Equipment das Bodengefecht realitätsnah üben. Das Portal „Popular Mechanics“ berichtet. …
https://sptnkne.ws/CmFZ

de.sputniknews.com: Corona aus Wuhan-Labor? Top-Biologe zerlegt Verschwörungstheorien und „Beweise“ der US-Republikaner
In dem sogenannten „Corona Big Book“ legen die US-Republikaner auffallend viel Wert auf einzelne Hinweise darauf, dass das neuartige Coronavirus doch aus einem Wuhan-Labor stammen könnte. Der russische Top-Biologe Alexander Pantschin lehnt diese Version entschieden ab. Er erklärte gegenüber Sputnik warum. …
https://sptnkne.ws/CmJn


abends/nachts:

dnronline.su: Erklärung des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin zur Unterzeichnung des Gesetzes über die Eröffnung eines Markts für Grund und Boden durch Selenskij
Heute hat Selenskij seine Unterschrift unter ein antiukrainisches Gesetz gesetzt, das den Markt für Grund und Boden regelt, und hat dieses Ereignis selbst historisch genannt. Tatsächlich gibt es in der ganzen Welt wenige Beispiele, dass ein Staatsoberhaupt offen frohlockt, wenn er die Interessen eines Volkes zugunsten seiner transatlantischen Herren und der internationalen Gläubiger verkauft.
Nachdem er das nationale Eigentum seines Landes angegriffen hat, hat dieser Mensch nicht das Recht, von dessen territorialer Integrität zu sprechen. Lautstarke Erklärungen über die Rückkehr des Donbass – das ist nichts anderes als ein Versuch, die reiche, fruchtbare Erde des Donezker Gebiets wieder unter seine Jurisdiktion zu bekommen. Er braucht keine Menschen, er braucht unser Land.
Die ukrainische Regierung vernichtet planmäßig den ehemaligen einstmals souveränen Staat. Physische Ausrottung seines Volkes, finanzielle Sklaverei, und jetzt auch der Verkauf des Landes – das sind bei weitem nicht alle Methoden, zu denen das Kiewer Regime fähig ist. Ich möchte sehr, dass die Bürger, die jetzt auf dem Territorium der derzeitigen Ukraine leben, das ganze Ausmaß der ukrainischen Tragödie erfassen.


de.sputniknews.com:
Mindestens 20 Tote nach Explosion von Tanklaster im Norden Syriens
Bei der Explosion eines Tanklasters in der nordsyrischen Stadt Afrin sind am Dienstag mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 27 Menschen sollen verletzt worden sein. Das meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die Türkei hat inzwischen die Kurdenmiliz YPG für den Anschlag verantwortlich gemacht.
Das türkische Verteidigungsministerium geht sogar von 35 Toten und 30 Verletzten aus. Nach Angaben von lokalen Medien ist der Lastwagen an einem Markt im Zentrum der Stadt explodiert, wo sich für gewöhnlich viele Einheimische aufhalten. Feuerwehr und Krankenwagen seien vor Ort im Einsatz. Zudem habe die Explosion umliegende Gebäude beschädigt sowie einige Fahrzeuge in Brand gesteckt, die daraufhin ausgebrannt seien.
Der Laster sei mit einem Sprengsatz versehen gewesen. Das türkische Verteidigungsministerium machte auf Twitter die Kurdenmiliz YPG dafür verantwortlich.
Die von Kurden geprägte Region um Afrin liegt direkt an der Grenze zur Türkei. Türkische Truppen und verbündete syrische Rebellen hatten dort im Frühjahr 2018 eine Offensive begonnen und das Gebiet der YPG eingenommen. Ein wissenschaftliches Gutachten des Bundestages kam zu dem Schluss, dass die dortige türkische Präsenz völkerrechtlich die Kriterien einer Militärbesatzung erfülle.
In der Vergangenheit hatte es mehrfach Anschläge in Afrin gegeben. Die Türkei sieht in der YPG den syrischen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und bekämpft sie deshalb. Die Miliz ist zugleich in Syrien der wichtigste Partner der USA und ihrer Verbündeten im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).


Dan-news.info: In der DVR wurde ein Geheimdienstnetz des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU) liquidiert. Dies teilt heute das MfS der Republik mit.
Nach Angaben des Ministeriums bestand dieses Netzt aus Andrej Doroshkin, geb. 1985, und Wladimir Schabuzkij, geb. 1990. Kurator war der Mitarbeiter des SBU Maxim Archipenko (nach einigen Angaben Archipow).
„Im November 2019 wurden Doroshkin und Schabuzkij von Mitarbeitern des MfS der DVR festgenommen. Gegen die Festgenommenen wurde ein Strafverfahren nach § 321 des Strafgesetzbuchs der DVR‘Spionage‘ eingeleitet“, heißt es in der Mitteilung.
Doroshkin war von Mai bis Juni 2014 in der Volksmiliz der DVR, danach kehrte er in die Ukraine zurück. Im September desselben Jahres wurde er von Mitarbeitern der Rechtsschutzorgane des Landes wegen des Verdachts auf „Schaffung gesetzwidriger bewaffneter Formationen oder Teilnahme an deren Aktivität“ festgenommen. Um der Strafe zu entgehen, stimmte er zu, für den SBU zu arbeiten.
„Doroshkin stimmte der Zusammenarbeit mit ukrainischen Geheimdiensten zu, was daran bestand, dass er bei der Entdeckung von Personen half, die in der Miliz der DVR waren, er reiste auf das Territorium der Republik, um Positionen der Streitkräfte der DVR festzustellen sowie um Menschen zu finden, um in die Reihen der Volksmiliz der Republik zu gelangen, um den SBU interessierende Daten zu sammeln und zu übergeben“, heißt es in der Mitteilung.
Nach Angaben des MfS erhielt Doroshkin im Oktober 2019 die Aufgabe, Schabuzkij in die DVR zu begleiten, der ebenfalls der Zusammenarbeit mit dem SBU zugestimmt hatte und der eine Schießausbildung auf einem der Übungsplätze der ukrainischen Streitkräfte durchlaufen hatte. Schabuzkij hatte die Aufgabe, in die Volksmiliz einzutreten, um Daten, die den SBU interessierten, zu sammeln und weiterzugeben.
Im Zusammenhang mit der Liquidierung des Geheimdienstnetzes in Gestalt von Doroshkin und Schabuzkij durch das MfS der DVR, beschloss der Mitarbeiter des SBU Archipenko, eilig einen neuen Agenten anzuwerben und ihm die gleiche Aufgabe zu übertragen – in die Volksmiliz der DVR einzutreten.
Dies war der eilig angeworbene Nikolaj Buturlimow, geb. 1982. Aber dieser ertrug den Druck von Seiten der ukrainischen Geheimdienste nicht und beschloss nicht mehr auf das zeitweilig von der Ukraine kontrollierte Territorium zu fahren, er wandte sich an das MfS. Im Zusammenhang damit, dass er sich freiwillig an uns wandte, wurde Buturlimow von der strafrechtlichen Verantwortung freigestellt.


de.sputniknews.com: Meldungen über Moskaus Pläne von Giftstoffanschlag in Tschechien haltlos – Lawrow
Meldungen tschechischer Medien über angebliche Pläne Russlands, Giftstoffanschläge auf dem Territorium der Tschechischen Republik zu verüben, haben laut Außenminister Sergej Lawrow weder Hand noch Fuß.
„Wir werden jetzt Versuchen beschuldigt, jemanden in Tschechien zu vergiften“, erklärte Lawrow.
Koffer mit Giftstoff?
„Mit einem Stoff, den jemand in einem Koffer mitgebracht hat, worüber die zuständigen Organe der Tschechischen Republik Bescheid wissen. Erstaunlicherweise hat bislang niemand diesen Koffer der Öffentlichkeit präsentiert“, sagte der russische Chefdiplomat am Dienstag auf einer Online-Pressekonferenz in Moskau.
Amtsträger in Prag verstärkt bewacht
Tschechischen Meldungen zufolge soll ein angeblicher russischer Geheimdienstagent mit einer Ladung Giftstoff im Land eingetroffen sein. Derzeit würden mehrere ranghohe Amtsträger verstärkt bewacht. Unter ihnen sei der Bürgermeister des Sechsten Prager Stadtbezirks, Ondřej Kolář, der die Demontage des Denkmals für den sowjetischen Marschall Iwan Konew initiiert habe, hieß es.

wpered.su: Die KPRF begrüßt die Entscheidung der Oberhäupter der DVR und der LVR, die Bezeichnung der Hauptstädte „Stalino“ und „Woroschilowgrad“ wiederherzustellen
Im Vorfeld des 75. Jahrestags des Sieges der Brudervölker der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken im Großen Vaterländischen Krieg wurde durch einen Erlass des Oberhaupts der Donezker Volksrepublik Denis Puschilin die Bezeichnung „Stadt Stalino“ als Symbol der Stadt Donezk eingeführt. Durch einen Erlass des Oberhaupts der Lugansker Volksrepublik Leonid Pasetschnik wurde die Bezeichnung „Stadt Woroschilowgrad“ als Symbol der Stadt Lugansk bei republikanischen und städtischen Veranstaltungen eingeführt. Die Wiederherstellung der Bezeichnungen der Hauptstädte „Stalino“ und „Woroschilowgrad“ in der DVR und der LVR kommentierte das Mitglied des Präsidiums des ZK der KPRF, der Sekretär des ZK der KPRF, der erste stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der SKP-KPSS, der stellvertretende Vorsitzende des Komitees der Staatsduma für Angelegenheiten der GUS, eurasische Integration und Verbindungen mit Landsleuten, Kasbek Tajsajew, teilt der Pressedienst der KPRF mit.
„Die Zueignung der Gedenkbezeichnungen für die Hauptstädte der Donezker und der Lugansker Volksrepublik ist ein bedeutsames Ereignis für die gesamte Russische Welt. Die herausragendsten Errungenschaften des 20. Jahrhunderts mit unserem großen Land, der UdSSR, mit unserer großen Geschichte verbunden. Einen sehr großen Beitrag bei diesen Prozessen leisteten die großen Führer J.W. Stalin und K.Je. Woroschilow.
Unser Großer Sieg und die gemeinsame Geschichte der Brudervölker müssen bewahrt werden. Viele können Fragen stellen, wofür ist das gerade heute notwendig, heute gibt es andere Aufgaben, heute gibt es die Pandemie u.s.w. Aber ich will sagen, dass die Zueignung der Gedenkbezeichnungen für die Hauptstädte ein positiver richtiger Schritt ist, das ist eine Klammer, die uns vereint, die alle unsere Brudervölker vereint.
Die Kommunistische Partei der Russischen Föderation begrüßt die Entscheidung des Staatsoberhaupts der Donezker Volksrepublik D.W. Puschilin und des Staatsoberhaupts der Lugansker Volksrepublik L.I. Pasetschnik. Ich möchte für die große Arbeit danken, die sie tun, für die Initiativen, die sie ergreifen, für die wichtige und sehr willensstarke Entscheidung. Für uns ist das ein großer Festtag, wir waren in all diesen sechs Jahren immer an der Seite des Donbass und werden weiter den Einwohnern der Donezker Volksrepublik und der Lugansker Volksrepublik helfen“, sagte er.
Die historischen Bezeichnungen sind mit den Gedenktagen und der Geschichte beider Republiken und ihrer Hauptstädte, die mit dem Großen Vaterländischen Krieg zusammenhängen, verknüpft: 9. Mai – Tag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg, 22. Juni – Beginn des Großen Vaterländischen Krieges, 14. Februar – Tag der Befreiung von Lugansk (Woroschilowgrad) von den faschistischen deutschen Besatzern, 8. September – Tag der Befreiung des Donbass von den faschistischen deutschen Besatzern.


de.sputniknews.com: Coronavirus in Russland: Putin zieht ungewöhnlichen Vergleich
Der russische Präsident Wladimir Putin hat angesichts der Coronavirus-Pandemie die Priorität von Menschenleben hervorgehoben. Laut Putin wären jetzt Maßnahmen im Sinne einer besseren Konjunktur reine „Barbarei“ – die Gesundheit der Menschen in Russland hat absoluten Vorrang. Dies verdeutlichte der Präsident an Beispielen aus der Geschichte.
„Ein paar Worte zur moralischen Seite der Entscheidung, vor der wir momentan stehen. Überall auf der Welt und auch gelegentlich bei uns wird der Gedanke geäußert, man müsse in erster Linie an die Wirtschaft denken, den materiellen Wohlstand, und das ist zweifellos äußerst wichtig. Bei den Vorschlägen jedoch, die in diesem Zusammenhang gemacht werden, geht es im Grunde genommen darum, sich über jeden und über alle Umstände ohne Bedacht hinwegzusetzen – sowie alle bestehenden Risiken in Bezug auf die Pandemie außer Acht zu lassen“, sagte Putin in einer Besprechung zur Bekämpfung des Coronavirus.
In den Vorschlägen gehe es auch darum, führte Putin weiter aus, wie man die Beschränkungen schneller aufheben könnte. Dass dabei jemand erkranken, bis an sein Lebensende beeinträchtigt werden oder schlicht und einfach sterben könnte, das wird in Kauf genommen – frei nach dem Motto „das ist sein Schicksal“.
„Kurzum, was vorgeschlagen wird, ist das Gesetz der natürlichen Selektion, wonach jeder auf sich allein gestellt ist“, betonte Putin.
Lehren aus der Geschichte
An dieser Stelle verwies Putin auf das antike Sparta, das als abschreckendes Beispiel dienen soll. Legenden zufolge hatte man dort kranke und behinderte Kinder von der Klippe des Taygetus-Berges geworfen. Laut Putin sind sich die Wissenschaftler heute einig, dass dies eher einem Mythos entspreche und nicht der Wahrheit. Was man aber heute genau wisse, sei, dass Sparta auf sehr strengen Regeln beruht habe, welche seiner Gesellschaft schließlich zum Verhängnis geworden seien und zum Zerfall des Staates geführt hätten. Die Verrohung Spartas müsste den Völkern eine gute Lehre sein.
Laut Putin ist aus der Menschheitsgeschichte ebenso bekannt, dass es eine Zeit gegeben hat, als ältere Menschen, kranke Kinder sowie allgemein Schwächere ihrem Schicksal überlassen wurden, wenn es hieß, der Fortbestand des eigenen Stammes muss gesichert werden. „Dies kann aber heute nicht unsere DNA sein“, betonte Putin.
„Wahrscheinlich gab es damals keinen anderen Ausweg, aber wir leben im 21. Jahrhundert, und ich sage es direkt: Wer heute noch vorschlägt, Menschenleben zu opfern und sie ihrem Schicksal zu überlassen, ruft im Grunde zur Barbarei auf“, so Putin abschließend.

vormittags:

Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 28. April 2020 wurden 3 Beschießungen von Seiten der BFU festgestellt:
Solotoje-5 wurde mit Mörsern beschossen. Es gibt folgende Schäden:
Perwomajskaja-Bergwerk (Dach, Fensterverglasung, Elektrounterstation);
Wojkow-Straße 3, Schule Nr. 4 (Fensterverglasung von 13 Fenstern);
Proiswodstwennaja-Straße 3 (Fensterverglasung von zwei Fenstern);
Proiswodstwennaja-Straße 17/3 (Fensterverglasung von zwei Fenstern);
Proiswodstwennaja-Straße 26 (Fensterverglasung von sechs Fenstern);
Proiswodstwennaja-Straße 17 (Brunnen).
Donezkij wurde mit Schützenpanzerwaffen beschossen. Es gibt folgende Schäden:
Tschapajew-Straße 3 (Brand eines Wirtschaftsgebäudes);
Tschapajew-Straße 5 (Brand eines Wohnhauses);
Nabereshnaja-Straße 35 (Dach).
Frunse wurde mit Schützenpanzerwaffen beschossen. Infolge Beschusses gibt es folgende Schäden:
Petrowskij-Straße 42 (Dach des Hauses, Scheiben eines Traktors).
Informationen über Verletzte unter der friedlichen Bevölkerung und Zerstörungen werden noch weiter ermittelt.


de.sputniknews.com:
Mehr als 25.000 Hektar Wald stehen in Sibirien in Flammen
Im Föderationskreis Sibirien toben zurzeit laut dem regionalen Departement für Forstwirtschaft Waldbrände auf einer Fläche von 25.300 Hektar. Zugleich konnten Brände auf einer Fläche von 12.700 Hektar eingedämmt werden.
„Nach dem Stand zum heutigen Morgen wurden im Kreis 46 Waldbrände auf einer Fläche von 25.300 Hektar registriert. Dabei konnten 20 Brände davon auf einer Fläche von 12.700 Hektar eingedämmt werden. 55 Brände auf einer Fläche von 1900 Hektar konnten gelöscht werden. Bei den Löscharbeiten sind 1092 Fachkräfte und 193 Einheiten Technik im Einsatz“, sagte der Vizeleiter des Departements, Juri Iwanko, am Mittwoch in einer Sitzung einer interministeriellen Kommission zur Vorbeugung und Beseitigung von Ausnahmesituationen und zur Gewährleistung von Brandschutz im Föderationskreis Sibirien.
Der bevollmächtigte Präsidentenvertreter im Föderationskreis Sibirien, Sergej Menjailo, betonte wiederum, die Situation um die Waldbrände sei momentan schwierig und spitze sich weiter zu.
„Die Zahl der Waldbrände ist im Vergleich zum Vorjahr um das 4,5-fache gestiegen. Die vom Feuer erfassten Flächen haben um fast das Neunfache zugenommen. Die Waldbrandzeit hat eine bis zwei Wochen früher begonnen“, sagte Menjailo.
Der Föderationskreis Sibirien ist eine administrative Einheit im Osten Russlands. Verwaltungssitz ist die im Südwesten liegende Stadt Nowosibirsk. Der Föderationskreis umfasst nur den zentralen Teil des geografischen Gebiets Sibirien, zu dem mehr als die Hälfte der Fläche Russlands zählt.

 

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. April 3:00 Uhr bis 29. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 15.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse;
Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Sajzewo, Spartak, Wesjoloje, Donezk (Shabitschewo, Volvo-Zentrum, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Staromichajlowka, Alexandrowka, Jasnoje.
Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU das Feuer auf Staromichajlowka eröffnet. Infolge des Beschusses wurde ein Brand eines Wohnhauses in der Shukowskij-Straße 40 festgestellt.
Außerdem wurden gestern in
folge von Beschuss der BFU auf Donezk, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks, folgende Schäden festgestellt:
– Tscheremuchowaja-Straße 1 (Dach);
– Tscheremuchowaja-Straße 7 (Wirtschaftsgebäude);
– Tscheremuchowaja-Straße 8 (Fensterverglasung, Zaun):
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht registriert.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 158.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 89.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Russische Militärs entseuchen Gesundheitseinrichtungen in Bergen Südwestserbiens
Die atomaren, biologischen und chemischen Schutztruppen der russischen Streitkräfte werden medizinische Einrichtungen im bergigen Gelände Südwestserbiens entseuchen. Dies geht aus einer Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums hervor.
„Zwei Mannschaften der ABC-Spezialisten und ein Ärzteteam wurden nach Südwestserbien entsandt. Sie werden für einige Tage in Uzice stationiert sein, um medizinische Einrichtungen den nahe gelegenen Ortschaften in den Bergen zu desinfizieren“, heißt es in der Mitteilung.
In den zurückliegenden 24 Stunden sollen russische und serbische Soldaten 13 Einrichtungen in Belgrad, Cuprija und Nis gereinigt haben. Russische Militärärzte seien – bereits zum dritten Mal – im Krankenhaus der Stadt Cacak eingesetzt worden.
Insgesamt habe die vereinte russisch-serbische Einheit Desinfektionsmaßnahmen an 127 Standorten in 26 Städten Serbiens durchgeführt. Russische Militärärzte seien bislang an der Untersuchung und Behandlung von mehr als 713 Covid-19-Infizierten beteiligt gewesen.


Dnronline.su: In den letzten 24 Stunden wurden in der DVR sieben neue Fälle von Coronavirusinfektionen COVID-19 entdeckt, teilte die Gesundheitsministerin Olga Dolgoschapko mit.
Sechs Fälle sind Kontaktpersonen mit bereits Erkrankten und einer ein Kriegsgefangener, der am 16. April von der ukrainischen Seite ausgetauscht wurde. Ein weiterer Patient wurde als gesund entlassen.
Insgesamt sind um 10 Uhr am 29. April in der DVR 96 Fälle von Infektionen mit COVID-19 registriert. 83 Patienten sind in Behandlung, 10 sind gesund entlassen, es gibt bisher drei Todesfälle.


de.sputniknews.com: Sacharowa: Moskau will keine Spannungen mit Prag
Im Streit um die Statue des sowjetischen Marschalls Iwan Konew in Prag macht Russland die tschechische Seite für die jüngste Eskalation verantwortlich. Moskau strebe kein angespanntes Verhältnis an, sagt Außenamtssprecherin Maria Sacharowa.
Russland gehe davon aus, dass sich die Beziehungen zwischen den beiden Staaten „auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt entwickeln“ müssten, sagte Sacharowa dem Radiosender Echo Moskwy. „Dennoch beobachten wir eine Reihe von Schritten in die andere Richtung.“
„Das, was wir jetzt in den tschechischen Medien lesen, sowie Handlungen tschechischer Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, sind einfach befremdend“, äußerte Sacharowa. Nach ihrer Einschätzung wurden die jüngsten Probleme „künstlich“ geschaffen.
Auf die Frage, ob das Verhältnis zwischen Moskau und Prag angespannt sei, antwortete Sacharowa: „Wir wollen das keinesfalls, wir tun alles, damit das nicht passiert“. Sie rief die zuständigen Behörden in Tschechien dazu auf, entweder Fakten vorzulegen oder diese Informationen zu dementieren.
Das tschechische Wochenmagazin „Respekt“ hatte am Montag unter Berufung auf Geheimdienstkreise berichtet, dass ein Mann mit einem russischen Diplomatenpass kürzlich mit dem Gift Rizin in Prag eingetroffen und vom Flughafen mit einem Diplomatenauto in die russische Botschaft gefahren worden sei. Das Gift könnte für die Vergiftung von zwei Prager Politikern bestimmt gewesen sein, so das Magazin. Die beiden hatten die Entfernung eines Denkmals des sowjetischen Marschalls Iwan Konew in Prag veranlasst und damit für Ärger in Moskau gesorgt.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete den Bericht als „Ente“, Außenamtssprecherin Sacharowa sprach von „Fake News“ und einem weiteren Reizfaktor zwischen beiden Staaten. Außenminister Sergej Lawrow verwies darauf, dass keine Beweise für angebliche Vergiftungspläne vorgelegt worden seien.
Die russische Botschaft warnte in einer Note an das tschechische Außenministerium vor unbegründeten Anschuldigungen gegen Russland. Die Botschaft versicherte, dass seit Mitte März keine Mitarbeiter der diplomatischen Mission am Prager Flughafen eingetroffen seien. Aus dem tschechischen Außenamt hieß es dagegen: „Fakt ist, dass ein akkreditierter russischer Diplomat vor rund drei Wochen von einer Dienstreise nach Prag zurückgekehrt und auf dem Flughafen von seinen Kollegen abgeholt worden ist.“

nachmittags:

de.sputniknews.com: FSB unternimmt russlandweiten Einsatz gegen Untergrund-Waffenhersteller
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat einen umfassenden Einsatz zur Festnahme von Waffenherstellern durchgeführt, die im Untergrund tätig waren. Die Operation erfolgte von der Krim bis Chabarowsk.
Mitarbeiter des FSB und des russischen Inlandsgeheimdienstes unterbanden demnach die Tätigkeit von Einwohnern von Moskau, der Region Moskau, der Krim und Sewastopol, den Republiken Komi und Mordwinien, Krasnodar, den Regionen Krasnojarsk und Chabarowsk sowie Astrachan, Irkutsk, Iwanow, Kemerowo, Kirow, Nischni Nowgorod, Omsk, Rostow, Smolensk, Tomsk, Tambow, Twer und Jaroslawl. Sie sollen in die Wiederherstellung von Kampfeigenschaften der Waffen und in die Produktion von Munition involviert gewesen sein.
Beschlagnahmt wurden 95 Feuerwaffen, darunter Sturmgewehre AK-74, AKMS und AKS-74U; Maschinenpistolen PPS, VZ-67 und „Kedr“; Mauser-Gewehre, Mosin-Nagat-Gewehre, unterschiedliche Pistolen und Revolver, 17 Kilogramm Explosivstoff, 550 Sprengzünder, mehr als 5000 Patronen und etwa 5000 Bestandteile für deren Produktion, 167 Artilleriemunitionseinheiten, mehr als 130 Hauptwaffenbestandteile und 16 Knalldämpfer.
„Unterbunden wurde die Tätigkeit von sieben Werkstätten zur Modernisierung von Vernichtungsmitteln und zur Herstellung von Explosivstoffen. Die beschlagnahmten Vernichtungsmittel wurde für kriminaltechnische Untersuchungen übergeben (…)“, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 29.04.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden 15-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kriegsverbrecher der 59. Panzergrenadierbrigade unter Kommando Schapowalows Sajzewo (Jushnoje) und das Gebiet des Gagarin-Bergwerks mit Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 57. Brigade Mischantschuks, der 28. Brigade Martschenkos und der 128. Brigade Gontscharuks das Feuer mit 82mm-Mörsern, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, Abwehrgeschützen, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Alexandrowka, Staromichajlowka, Spartak, Shabitschewo, Wesjoloje, Jasnoje, die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und den Donezker Flughafen eröffnet.
Durch kriminellen Beschuss entstand in Staromichajlowka ein Brand des Hauses in der Shukowskij-Straße 40. In der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks wurden drei Wohnhäuser beschädigt: Tscheremuchow-Straße 1, 7 und 8.
Zusätzliche Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen von ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die Materialien zu den Fällen von Beschuss wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der BFU Schapowalow,
Mischantschuk, Gontscharuk und Martschenko hinzuzufügen.
Wie wir bereits mitgeteilt haben, führt das Verteidigungsministerium der Ukraine eine Informations- und Propagandakampagne durch, die auf die Diskreditierung der Volksmiliz der DVR und die Erhöhung des Prestiges des Dienstes in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte gerichtet ist. In diesem Zusammenhang wurde in der OOS-Zone die Arbeit ovn 12 Journalistengruppen organisiert, hauptsächlich: Fernseh- und Radiogesellschaften „Ukraina“, „1+1“, „5. Kanal“, „112 Ukraina“, „Inter“, „Newsone“, „Donbass online“ und „ICTV“ sowie von zwei ausländischen „France Presse“ und „Polaris“. Die Koordination der Arbeit der Filmteams erfolgt durch Vertreter des 72. Zentrums für informationspsychologische Operationen der ukrainischen Streitkräfte.
Die verbrecherischen Aktivitäten der ukrainischen Führung tragen ihre „Früchte“, der Gegner betreibt provokative
n Beschuss auf das Territorium unserer Republik, um inszenierte Videoreportagen zu erstellen, mit denen ukrainische Propagandisten die Einheiten der Volksmiliz der Nichteinhaltung der Minsker Vereinbarungen beschuldigen wollen. Neben Beschuss bringt der Feind mit seinen Handlungen den Einwohnern auf dem zeitweilig von den ukrainischen Streitkräften besetzten Territorium der Donezker Oblast Schmerz und Leid.
Insbesondere wurde uns bekannt, dass sich 16 Einwohner von Slawnoje und 12 Einwohner von Nowgorodskoje mit Anzeichen einer Coronavirusinfektion an medizinische Einrichtungen gewandt haben. Es muss angemerkt werden, dass im Vorfeld in den genannten Ortschaften unter Leitung von Propagandisten aus dem 72. Zentrum für informationspsychologische Operationen Aufnahmen gemacht wurden, wie Soldaten der 28. mechanisierten und der 58. Panzergrenadierbrigade
örtlichen Einwohnern Hilfe leisten.
Die Situation wird dadurch erschwert, dass das Kommando der OOS versucht,
das Ausmaß der Verbreitung der Infektion in den Verbänden der BFU gegenüber der breiten Öffentlichkeit zu verheimlichen.
Von Freiwilligen wurde uns bekannt, dass
am vergangenen Tag die Infektion von 25 Kämpfern der 128. Brigade bekannt wurde, die in einer Isolierstation auf dem Gelände eines Zeltlagers festgehalten werden. Im Zusammenhang damit, dass das 61. mobile Hospital in Mariupol wegen Mangels an Plätzen keine Aufnahmen mehr vornimmt, hat Gontscharuk beschossen, die Soldaten trotz ihres ernsten Zustands durch eine Sanitärkompanie behandeln zu lassen.
Vor dem Hintergrund des schlechten psychisch-moralischen Zustands wurden Fälle von Selbstverletzungen und eigenmächtigen Verlassen des Dienstortes festgestellt.
Auf den Positionen der 28. mechanisierten Brigade im Gebiet von Marjinka hackte sich der Soldat Maljuta in betrunkenem Zustand mit einem Beil zwei Finger der rechten Hand ab. Bei einer Ermittlung zu dem Vorfall stellte das Brigadekommando fest, dass der genannte Soldat in der psychoneurologischen Ambulanz in Odessa in Behandlung war.
Gleichzeitig hat der Kommandeur der 57. Brigade Mischantschuk die Suche nach zwei Soldaten organisiert, die eigenmächtig den Dienstort im Gebiet von Peski mit der Waffe verlassen haben. Es muss angemerkt werden, dass die am Stationierungsort der 57. Panzergrenadierbrigade eingetroffenen Vertreter des militärischen Rechtsordnungsdienstes bei Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen das ungerechtfertigte Fehlen von 26 weiteten Soldaten feststellten, darunter sechs aus dem 17. Bataillon, sieben aus dem 34. Bataillon und 13 aus dem 42. Bataillon. Außerdem wurde während der Kontrolle des Vorhandseins der Dienstwaffen des Personal
s festgestellt, dass die Buchhaltung nicht stimmte. Im Einzelnen fehlen sechs AK-74 und waren zwei nicht erfasste AK-74, Nr. 4734545 und 2338747, da.
Im Zusammenhang mit dem großen Mangel an medizinischem Personal in der OOS-Zone laufen in den zentralen Gebieten der Ukraine Maßnahmen zur Einberufung von Bürgern mit medizinischen Ausbildung aus der Reserve zum Dienst in den ukrainischen Streitkräften. Die Heranziehung von Mitarbeitern der Polizei und der Nationalgarde durch die Militärkommissariate zur Aushändigung der Bescheide an wehrpflichtige Bürger erbringen nicht das gewünschte Ergebnis. Trotz der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, suchen die der Einberufung unterliegenden Bürger Mittel, sich der Entsendung in die OOS-Zone zu entziehen. Nach dem offiziellen Erhalt des Bescheids ändern sie ihren Wohnort und treffen nicht zu der angesetzten Zeit am Sammelort ein, und in sozialen Netzwerken erscheinen immer mehr wütende Mitteilungen mit dem Aufruf an wehrpflichtige Bürger, die eine medizinische Ausbildung haben, nicht auf die Ausreden der Militärkommissariate hereinzufallen und die Tür nicht zu öffnen oder überhaupt für die Zeit der Pandemie den Wohnort zu wechseln.
Wie wir zuvor mitgeteilt haben wurde
im Ergebnis der erfolgreich durchgeführten Operation der militärischen Einrichtungen der Republik der Übergang eines ukrainischen Soldaten auf unser Territorium gewährleistet. Im Rahmen der Quarantänemaßnahmen haben unsere medizinischen Spezialisten eine medizinische Untersuchung des Soldaten mit Entnahme von Biomaterial durchgeführt, um ihn auf eine Coronavirusinfektion zu untersuchen.


de.sputniknews.com:
Konflikt in Libyen: Türkei verurteilt Haftars Erklärung über Machtübernahme durch Armee
Das türkische Außenministerium hat dem Befehlshaber der Libyschen Nationalarmee (LNA), Marschall Chalifa Haftar, vorgeworfen, auf den politischen Dialog zu verzichten und eine Militärdiktatur anzustreben. Haftar hatte am Vortag die Übernahme der Verwaltung im Lande durch die Armee angekündigt.
„Der Anführer der illegitimen Streitkräfte im Osten Libyens, Haftar, verkündete, er erkenne das von der Resolution 2259 des UN-Sicherheitsrates gebilligte politische Abkommen für Libyen nicht an und werde die Regierung des Landes als Kommandeur der sogenannten Libyschen Nationalarmee übernehmen“, heißt es in der Mitteilung, die am Mittwoch auf der Webseite des Ministeriums veröffentlicht wurde.
Am Montag hatte der Befehlshaber der Libyschen Nationalarmee (LNA), Marschall Chalifa Haftar, den Ausstieg aus dem libyschen politischen Abkommen vom Jahr 2015 verkündet, das die Bildung der Regierung der nationalen Einheit zur Folge hatte. Nun solle Haftar zufolge die LNA die Verwaltung in den Gebieten unter ihrer Kontrolle übernehmen.
„Damit zeigte er (Haftar – Anm. d. Red.) erneut, dass er nicht möchte, dass die Krise in Libyen eine politische Lösung hat, er zeigte, dass er die internationalen Bemühungen in diese Richtung, einschließlich der Ergebnisse der Berliner Konferenz, nicht unterstützt, und eine Militärdiktatur im Land etablieren will“.
Dieser Schritt werde die humanitäre Lage in Libyen verschärfen, warnte das türkische Außenministerium und forderte die Weltgemeinschaft auf, umgehend darauf zu reagieren.
Ankara werde das politische Libyen-Abkommen, die legitimen Machinstitute im Lande und die Bemühungen zur politischen Regelung in Libyen auch weiter entschlossen unterstützen, äußerte das türkische Außenministerium.

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Informationen von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK hat der Gegner in den letzten 24 Stunden dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 30. Brigade des Verbrechers Garas Solotoje-5 mit 82mm-Mörsern beschossen.
Dabei wurden sechs Objekte der zivilen Infrastruktur beschädigt: drei Wohnhäuser in der Proiswodstwennaja-Straße 3, 17/3 und 26. Außerdem wurde zielgerichteter Beschuss des Gebäudes der Schule Nr. 4, eines Brunnens in der Swerdlow-Straße 17 und einer Elektrounterstation des Bergwerks „Perwomajskaja“ festgestellt.
In Richtung Slawjanoserbsk wurde von den Positionen der 93. mechanisierten Brigade im Gebiet von Nowotoschkowskoje auf Befehl von Bryshinskij Donezkij mit Schützenpanzerwaffen beschossen. Dabei wurden drei Häuser in der Tschapajew-Straße 3 und 5, der Nabereshnaja-Straße 35 beschädigt.
Außerdem haben Verbrecher der 93. mechanisierten Brigade das Feuer von den Positionen im Gebiet von Krymskoje aus mit Schützenpanzerwaffen auf Frunse eröffnet. Infolge des Beschusses wurden ein Haus und ein Stück Landwirtschaftstechnik in der Petrowskij-Straße 42 beschädigt….
Die Einwohner von Solotoje-5, Donezkij und Frunse, die durch den Terror der ukrainischen Besatzer empört sind, haben eine Petition an den Präsidenten der Ukraine Selenskij erstellt mit der Forderung, die Verbrecher der 30. und 93. Brigade der ukrainischen Streitkräfte zur Verantwortung zu ziehen und den Beschuss der Ortschaften der Republik einzustellen.
Es muss angemerkt werden, dass Beobachter der OSZE am 28. April die Stationierung von drei Schützenpanzern in Richtung Popasnaja festgestellt haben. Wir schließen nicht aus, dass mit diesen Waffen unsere Ortschaften beschossen werden.
Das Kommando der OOS stationiert weiter schwere Technik in Wohngebieten.
Im Verantwortungsbereich der 93. Brigade in der Nähe von Boborowo haben Kämpfer zwei 152mm-Haubitzen Giazint-B und zwei Schützenpanzerwagen stationiert.
Im Verantwortungsbereich der 30. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Popasnaja hat unsere Aufkärung drei Schützenpanzerwagen entdeckt.
Im Verantwortungsbereich der 25. Brigade sind in einem Wohngebiet von Staniza Luganskaja zwei Schützenpanzer und ein Schützenpanzerwagen stationiert….


de.sputniknews.com: Fünf deutsche Soldaten bei Munitionsunfall in Mali verletzt
Bei einem Unfall mit einer Nebelgranate sind im westafrikanischen Mali fünf deutsche Soldaten verletzt worden. Darunter sei ein „mittelschwer“ verletzter Soldat, teilte die Bundeswehr am Mittwoch mit. Die anderen seien leicht verletzt.
Zu dem Vorfall kam es während einer Patrouille südlich von Gao am Vorabend in einem Fahrzeug des Typs Dingo. Es soll die Munition eines Soldaten ausgelöst worden sein, die Ursache war zunächst unklar. Die Verletzten wurden in Sanitätseinrichtungen in Gao gebracht und medizinisch versorgt. Die Soldaten gehören zur UN-Stabilisierungsmission Minusma in Mali.
Die Kernaufgaben der Mission sind es, die Waffenruhevereinbarungen und die vertrauensbildenden Maßnahmen zwischen den Konfliktparteien sowie die Umsetzung des Abkommens für Frieden und Aussöhnung in Mali zu unterstützen. Der Deutsche Bundestag hatte im Januar 2016 auf Antrag der Bundesregierung eine Erweiterung des deutschen Engagements beschlossen. Für die Beteiligung der Bundeswehr gilt eine Obergrenze von 1100 Soldaten.
Nach Angaben der Bundeswehr hatte sich die deutsche Präsenz anfangs auf Stabspersonal, Verbindungsoffiziere sowie Flugzeuge zum Transport und zur Luftbetankung beschränkt. Später wurde eine Aufklärungskompanie entsandt, die mit unbemannten und unbewaffneten Aufklärungsdrohnen des Typs Heron und Spähpanzern des Typs Fennek ausgerüstet ist. Hinzu kommen Sicherungskräfte, Versorgungs- und Sanitätskräfte sowie Fernmelder. Das Mandat erlaubt auch den Einsatz von Waffen.

de.sputniknews.com: „Russland sagte Coronavirus früher als Bill Gates voraus”: Lawrow scherzt über Journalisten-Frage
Verschwörungstheorien ranken sich unablässig um die Corona-Krise. Bei der Online-Pressekonferenz nach dem Treffen der BRICS-Außenminister hat einer der Journalisten angedeutet, dass Russland angeblich schon seit langem vom Coronavirus wusste. Der russische Außenminister Sergej Lawrow machte sich über diese Version lustig.
Der Journalist merkte an, dass in der Abschlusserklärung des BRICS-Gipfels in Ufa im Jahr 2015 die Notwendigkeit des Kampfes gegen Coronaviren erwähnt worden sei. Er fragte dann, wieso Russland dieses Thema zu diesem Zeitpunkt angesprochen habe.
„Sie denken also, Russland habe die Epidemie vor Bill Gates vorhergesagt?“, antwortete der Minister scherzhaft. Damit bezog sich Lawrow auf eine Aussage von Gates vom März 2020, als der Microsoft-Gründer behauptete, er habe schon 2015 den Ausbruch einer globalen Epidemie in den kommenden Jahren vorhergesagt. Die Menschheit habe ihm und anderen Experten nicht zugehört und sich nicht auf die Coronavirus-Pandemie vorbereitet.
Lawrow präzisierte dann ernsthaft, dass die russischen Experten zu jenem Zeitpunkt – nach den Ausbrüchen von SARS und MERS – bereits verstanden hätten, dass „Coronaviren immer wieder auftreten können“.
„Heutzutage, wie ich bereits sagte, zeigen wir unser Interesse daran, einen Mechanismus für die Entwicklung und Verwendung von Impfstoffen gegen Coronaviren gemäß den Entscheidungen der (BRICS-Anm.d.Red.) Gipfeltreffen von Ufa und Johannesburg zu schaffen”, sagte Lawrow abschließend.
Das Schwere akute Atemwegssyndrom oder Schwere akute respiratorische Syndrom (SARS) ist eine Infektionskrankheit, die erstmals im November 2002 in der südchinesischen Provinz Guangdong beobachtet wurde. Laut dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg entspricht das klinische Bild einer atypischen Lungenentzündung (Pneumonie). Der Erreger von SARS war ein bis dahin unbekanntes Coronavirus, das man mittlerweile als SARS-assoziiertes Coronavirus (SARS-CoV) bezeichnet. Der erste größere Ausbruch der Krankheit war bisher die SARS-Pandemie 2002/2003 mit knapp 800 Todesopfern.
MERS-CoV ist ein im Jahr 2012 erstmals identifiziertes Virus aus der Familie der Coronaviren, das beim Menschen eine schwere Infektion der Atemwege, Lungenentzündung und Nierenversagen verursachen kann. Bislang hatten alle Infektionen ihren Ursprung auf der Arabischen Halbinsel mit Schwerpunkt in Saudi-Arabien. Die den Gesundheitsbehörden bekannt gewordenen Erkrankungen verliefen meist schwer und oft tödlich.

de.sputniknews.com: Weißrussland genehmigt Einfuhr von „frischem“ Kernbrennstoff für erstes AKW
Die weißrussische Zivilschutzbehörde hat nach eigenen Angaben dem ersten weißrussischen Atomkraftwerk BelAES eine Erlaubnis erteilt, die die Einfuhr des Kernbrennstoffs in die Republik ermöglicht.
Zuvor hatte die Abteilung für nukleare und Strahlungssicherheit des weißrussischen Zivilschutzes das AKW inspiziert und überprüft, ob es eine sichere Annahme und Platzierung von Kernbrennstoff am Standort gewährleisten kann.
Nun habe das weißrussische Ministerium für Zivilschutz Änderungen in der Lizenz des Betreibers des AKWs genehmigt, die die Lagerung und Beförderung des Kernbrennstoffs ermöglichen würden, heißt es in einer Mitteilung, die auf der Webseite der Behörde veröffentlicht wurde.
Das erste weißrussische Atomkraftwerk BelAES wird im Kreis Ostrowez des Gebiets Grodno nach einem russischen Projekt der Generation 3+ gebaut, das den internationalen Normen und den Sicherheitsvorschriften der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) entspricht.
Jeder der beiden Druckwasserreaktoren WWER-1200 hat eine Leistung von 1200 Megawatt. Der erste Meiler soll laut dem Energieministerium im Juli 2020 in Betrieb genommen werden. Im September oder Oktober des laufenden Jahres solle er ans Netz angeschlossen werden. Der zweite Reaktorblock soll 2021 in Betrieb gehen. Generalauftragnehmer ist die Rosatom-Tochter AtomStroiExport (ASE).


Armiyadnr.su:
Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 29. April 2020
Der Feind führt weiter Maßnahmen durch, um die Volksmiliz fälschlich der Eröffnung des Feuers auf das von der Ukraine kontrollierte Territorium zu beschuldigen.
Am Vormittag zwischen 11 und 12 Uhr haben unsere Beobachter in Richtung Gorlowka im Gebiet von Trawnewoje einen aktiven Schusswechsel zwischen Positionen der 59. Brigade der BFU festgestellt, außerdem waren Detonationen von großen Geschossen zu hören. Über den Positionen der BFU wurde eine Drohne bemerkt.
Nach uns vorliegenden Informationen sind heute Morgen zwei Filmteams der Fernsehsender „ICTV“ und „5. Kanal“ in Begleitung von Vertretern des 72. Zentrums für informationspsychologische Operationen sowie des Pressedienstes im Verantwortungsbereich der Brigade eingetroffen.
Wir schließen nicht aus, dass heute auf den Positionen der 59. Brigade ein inszenierter Beschuss stattgefunden hat, der von den Kameras der Journalisten aufgezeichnet wurde, um Videoreportagen ukrainischen Propagandisten zu erstellen, um ihre Handlungen in der OOS-Zone zu heroisieren.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, diese Theaterinszenierungen festzuhalten, die neben der fälschlichen Beschuldigung der Volksmiliz eine Verschärfung an der Kontaktlinie provozieren können.
Nach Beendigung der Arbeiten der Journalisten haben betrunkene ukrainische Kämpfer beschlossen, sich mit dem Schießen auf leergetrunkene Alkoholflaschen zu vergnügen, die ihnen Journalisten gegeben hatten.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Schaffung eines Systems der Videobeobachtung es erlaubt, den Gegner zu beobachten.
Wir bitten darum, die Aufmerksamkeit darauf zu richten, dass die Einheiten der Volksmiliz trotz der absoluten Möglichkeit der Vernichtung des Feindes, der sich in direkter Sicht befindet, den geltenden Waffenstillstand streng einhalten und das Feuer nicht eröffnen.
Zur Bestätigung des Gesagten stellen wir Ihnen eine Videoaufzeichnung des heutigen Geschehens auf den Positionen der 59. Brigade vor.
PS: die heutige Arbeit von zwei von 19 ukrainischen Fernsehsendern demonstriert deutlich das zu erwartende Ergebnis. Es bleibt nur zu raten, wie viel Alkohol noch getrunken werden wird und wie viele Beschießungen unseres Territoriums erfolgen werden.



de.sputniknews.com: Von Putin geschenkter Kater in Japan unter Quarantäne gestellt
All die auferlegten Corona-Beschränkungen sind einfach zum Miauen. Das weiß auch der Kater Mir – ein Geschenk von Präsident Wladimir Putin an den Gouverneur der japanischen Akita-Präfektur, Norihisa Satake. Das Haustier befindet sich seit Längerem in Quarantäne – doch es soll wohlauf sein.
Der prominente Vierbeiner ist ein Vertreter der sibirischen Kater und seit 2012 in Japan. Laut Satake hat man Mir (zu Deutsch – Frieden) unter Quarantäne gestellt, um ihn vor einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Das habe der Gouverneur beschlossen, nachdem in den Medien erste Meldungen über Fälle der Virus-Übertragung von Mensch auf Tier aufgetaucht seien.
„Jetzt haben wir Bedingungen geschaffen, unter denen Mir vorsichtshalber zu niemandem außer unseren Familienangehörigen Kontakt hat. Wir hoffen sehr auf ein baldiges Ende dieser Situation, in der die Bedrohung einer Virus-Infektion sowohl Menschen als auch Tieren Unannehmlichkeiten bereitet“, so Gouverneur Satake.
Allerdings verriet Satake, ein erklärter Katzenfreund und Besitzer von insgesamt sieben Katzen, dass es Mir gut gehe.
„Es sind inzwischen sieben Jahre vergangen seit dem Tag, als Mir ein Mitglied unserer Familie wurde. Er hat einen guten Appetit, ist stark und munter und vom Charakter her ruhig. Er verträgt sich hervorragend mit den anderen sechs Katzen, die in unserem Haus wohnen. Für mich ist er ein besonderes Wesen und Balsam für die Seele, sobald ich sein Schnäuzchen sehe“, schwärmte Satake.
Übrigens ist das bereits das zweite Mal, dass Mir in Quarantäne kommt. 2012, nachdem der Kater im Flughafen Tokio-Narita eingetroffen war, musste er gemäß dem japanischen Gesetz für ein halbes Jahr in Quarantäne. Mitarbeiter der russischen Botschaft schauten damals regelmäßig nach dem Kater und hielten ihn mit mitgebrachten Leckereien und Spielzeug bei Laune. Danach konnte er endlich zu seinem Besitzer.
2012 schenkte Satake Wladimir Putin einen Akita Inu-Welpen – als Zeichen der Dankbarkeit gegenüber Russland, das Japan bei der Beseitigung der Folgen des Fukushima-GAUs geholfen hatte. Im Gegenzug erhielt Satake von Putin einen sibirischen Kater.

abends:

de.sputniknews.com: Vorwurf in der Ukraine: Ex-Präsident Poroschenko will Scharfschützen-Beschuss auf Maidan vertuschen
Am 20. Februar 2014 haben Scharfschützen während der Protestaktionen in Kiew nach dem Beschluss der Regierung, die Assoziierung mit der EU zu verwerfen, auf Demonstranten und Polizisten auf dem Maidan-Platz geschossen. Nach offiziellen Angaben kamen dabei 53 Menschen ums Leben.
Laut dem Anwalt des gestürzten Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch, versuchen der ehemalige Präsident Pjotr Poroschenko und der ehemalige Generalstaatsanwalt Juri Luzenko die eigene Beteiligung sowie die Beteiligung ihrer „westlichen Helfer“ an dem Beschuss auf dem “Euro-Maidan” im Jahr 2014 zu verheimlichen.
In einer Pressemitteilung, welche die Kanzlei Aver Lex, die die Interessen Janukowitschs vertritt, veröffentlicht hat, sagte der Anwalt Witali Serdjuk, dass Luzenko und Poroschenko einen Zirkel von ukrainischen Staatsanwälten beauftragt hätten, sich in die Ermittlungen einzumischen, um falsche Schuldige anzuschwärzen. Zudem könnten sich die wirklich Schuldigen dieses blutigen Vorfalls dem Zugriff der Justiz entziehen.
Schüsse auf dem Maidan
Die Proteste auf dem Maidan-Platz, bei denen die Regierung des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch aufgefordert wurde, das Assoziierungsabkommen mit der EU zu unterzeichnen, begannen Ende 2013.
Während der anschließenden Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Rechtsschutzorganen wurde Janukowitsch gestürzt und floh aus dem Land. Bei den danach vorgezogenen Präsidentschaftswahlen ging Poroschenko als Sieger hervor.
Am 20. Februar 2014 eröffneten unbekannte Extremisten während der Massenproteste im Zentrum von Kiew das Feuer auf Demonstranten und Polizisten. 53 Menschen wurden dabei getötet.
Obwohl sich die damaligen Oppositionsführer beeilten, die Janukowitsch-Regierung für das Geschehene verantwortlich zu machen, konnten die Täter angeblich nicht ermittelt werden.
Doch im Februar 2019 erklärte der damalige Generalstaatsanwalt Juri Luzenko das Ende der vorläufigen Ermittlungen zu der Bluttat, wobei Janukowitsch als einer der Verdächtigten genannt wurde. Luzenko sagte außerdem, dass das Gericht in Kiew am 28. April ein Gesuch über die Einschränkung der vorgerichtlichen Verfolgung Janukowitschs, vertreten durch die Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine und das Staatsbüro für Ermittlungen, behandeln werde. Diese Behandlung wurde anscheinend bis zum 30. April verschoben.
Abgekartete Verfahren
„In der Generalstaatsanwaltschaft gibt es eine Gruppe von Staatsanwälten, die weiterhin informelle Verbindungen mit Vertretern der früheren Administration pflegen und deren illegalen Befehlen nachgehen“, sagte Serdjuk.
Ihm zufolge befassten sich die Staatsanwälte Alexej Donskoi, Denis Iwanow, Janis Simonow, Alexander Derkatsch, Andrej Neskorodjanny u.a. in den vergangenen Jahren mit den Ermittlungen zu den Verfahren, die mit dem Geschehen auf dem Maidan verbunden sind – unter direkter Federführung des ehemaligen Generalstaatsanwalts Juri Luzenko.
Serdjuk zufolge kontrollieren nun diese Staatsanwälte die Ermittlungen zu den Maidan-Gerichtsverfahren via das staatliche Ermittlungsbüro. Diese Verfahren sollen dem Büro wegen Drucks auf Regierung und Parlament seitens durch ausländische Fonds finanzierte zivilgesellschaftliche Gruppen übergeben worden sein.
„Vertreter dieser Gruppe kooperieren aktiv mit der zivilgesellschaftlichen Gruppe Advocacy Advisory Panel, die von der International Renaissance Foundation von George Soros finanziert wird, und bekommen direkt Gelder aus diesem Fonds, was öffentlich sogar vom ehemaligen Generalstaatsanwalt Ruslan Rjaboschapka bestätigt wurde“, so Serdjuk. „Man kann daraus schlussfolgern, dass als Dankbarkeit für die finanzielle Unterstützung diese Gruppe von Anwälten nicht nur Advocacy Advisory Panel vertrauliche Informationen bereitstellt, sondern auch verschiedene Richtungen dieser so genannten Ermittlungen mit ihnen koordiniert“.
Zusätzliche Motivation durch Film
Der Anwalt sagte auch, dass diese Gruppe besonders aktiv nach dem Erscheinen des Dokumentarfilms von Michael Caputo „Ukrainischer Betrug: Amtsenthebung, Bidens Geld, Massenmorde“ wurde.
„Iwan Bubentschik, Wladimir Parasjuk und Sinowij Parasjuk, die sogar völlig unverblümt und ohne Angst den Fakt des Beschusses von Polizisten zugeben; Sergej Paschinski u.a. das sind Personen, die bis heute nicht zur Verantwortung gezogen wurden. Zudem wird ihre Teilnahme an der Organisation und der Durchführung des Beschusses sogar nicht ermittelt“, so Serdjuk.

de.sputniknews.com: „Noch nie passiert“: Putin kommentiert Situation auf Energiemarkt
Der globale Energiemarkt ist laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht zum ersten Mal dramatischen Schwankungen ausgesetzt. Die heutige Situation sei jedoch beispiellos.
„Der globale Energiemarkt ist nicht zum ersten Mal dramatischen Schwankungen der Konjunktur ausgesetzt. Es ist wirklich so, dass das vorher noch nie passierte, es ist wahr. Ich habe einige Ihrer öffentlichen Aussagen gesehen und stimme zu: Das ist nie passiert“, sagte der Präsident am Mittwoch in seiner Videokonferenz mit dem Energieminister Alexander Nowak und den Chefs von russischer Energieunternehmen zum Thema der Entwicklung des Energiesektors.
„Um diese Trends und ihre Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und das Wirtschaftsleben auszugleichen, sind jedoch gemeinsame Anstrengungen erforderlich, darunter auch solche, wie die jüngsten Vereinbarungen der OPEC + – Staaten“, so Putin.
Die Covid-19-Pandemie hatte angesichts der fallenden Nachfrage nach Rohstoffen einen rekordmäßigen Ölpreisrutsch verursacht. Zudem beeinflusste der ausbleibende Deal der im Verbund Opec+ vereinten ölfördernden Länder die Märkte negativ. Erst Mitte April konnte ein Abkommen zur Drosselung der Ölförderung geschlossen werden. Allerdings erwies sich die Stabilisierung der Ölmärkte als zeitweilig: Die Ölpreise befinden sich weiterhin auf Talfahrt.
Vor dem Hintergrund des Ausbruchs des neuartigen Coronavirus sowie des Überschusses an Rohstoffen rechnen die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und die Internationale Energieagentur mit einem Rekordtief bei der Rohöl-Nachfrage in diesem Jahr.

Standard

Presseschau vom 28.04.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Andrej Koz: Her mit dem Schneidbrenner: Warum kürzt die Navy ihre Flugzeugträger-Flotte?
Es ist an der Zeit, die Navy neu zu denken, erklärt das Pentagon – und kündigt an, zwei Flugzeugträger auf einen Streich auszumustern. Was haben die amerikanischen Verteidigungsbeamten mit ihrer neuen Strategie vor? …
https://sptnkne.ws/Ck76

Ilona Pfeffer: „China ist schuld“ – Handbuch für Republikaner im Wahlkampf
In dem sogenannten „Corona Big Book“ sind auf 57 Seiten die „Hauptbotschaften“ zusammengefasst, die den republikanischen Politikern helfen sollen, in der Corona-Krise immer die richtigen Argumente und Antworten parat zu haben. Die Empfehlung: Man solle nicht Trump verteidigen, sondern China angreifen. …
https://sptnkne.ws/CkUB

Paul Linke: Kritik an Militärausgaben: „Aufrüstungsweltmeister Deutschland“ – Sipri-Bericht
Weltweit haben die Militärausgaben 2019 einen neuen Höchstwert erreicht. Das zeigt die aktuelle Studie des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri. Die deutschen Ausgaben seien demnach unter den Spitzenländern prozentual am stärksten gewachsen. Das sorgt für Kritik. …
https://sptnkne.ws/Cmcn


abends/nachts:

dan-news.info: Das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin sieht keine Gründe, um neue Maßnahmen zu ergreifen, die den Verkehr der Einwohner zwischen den Städten und Bezirken der Republik beschränken.
„Heute gibt es keine Voraussetzungen für die Schließung von Städten. Es gab für uns die Notwendigkeit den Zugang nach Nowyj Swet zu beschränken, weil sich dort unser strategisch wichtiges Kraftwerk befindet, wir mussten die Situation mit unserem Feriengebiet regeln. Leider überwiegt der Wunsch der Menschen in Urlaub zu fahren, am Wochenende usw. besteht die Gefahr, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Ich wage aber zu behaupten, dass das das Maximum ist, das wir zur Beschränkung des Verkehrs zwischen den Städten und Bezirken der Republik durchführen werden“, sagte Puschilin bei einer Videokonferenz mit Aktivisten der Jugendorganisation „Molodaja Respublika“.
Nach den Worten des Oberhaupts der DVR gibt die derzeitige epidemiologische Situation keine Grundlage zur Verschärfung der Präventionsmaßnahmen.


vormittags:

de.sputniknews.com: Wo türkischer Einsatz erfolgt: Russische Militärs unternehmen Luftpatrouille in Syrien
Russische Hubschrauberpiloten unternehmen eine Luftpatroullie in der Region, wo der türkische Einsatz „Friedensquelle“ in der syrischen Provinz al-Hasaka erfolgt. Sie beobachten, dass sich Mitglieder der illegalen Einheiten nicht versammeln, wie ein Kommandeur der Mi-35-Crew gegenüber Journalisten mitteilte.
„Das Ziel der Route ist die Nachverfolgung, damit es keine Ansammlung einzelner Pick-ups, Autos von illegalen Einheiten, gibt; damit Ordnung auf der Autostraße M4, an der syrisch-türkischen Grenze herrscht“, sagte ein namentlich nicht genannter Kommandeur.
Zwei Helikopter führen demnach die Patrouille durch. Die Hauptaufgabe übernehme der Militärtransporthubschrauber Mi-8, in dem es fünf Feuerpunkte gibt. Jeder der fünf Kämpfer sei dabei für seinen Sichtbereich verantwortlich. Sie würden vom Kampfhubschrauber Mi-35 geschützt.
Vor jedem Flug sollen die Crews ihre Maschinen kontrollieren: Fahrgestell, Rumpf, Ausrüstung, Flügel und Schrauben.
Die Patrouillen erfolgen in einer Höhe von 50 Metern, um künstliche und natürliche Hindernisse zu vermeiden. Der Flug dauert demnach zwei Stunden, danach starten weitere Helikopter.
Während der jüngsten Patrouille sichteten die Crews vor allem zivilen Autotransport sowie Panzerfahrzeuge mit amerikanischen Flaggen.
„Auf diesem Abschnitt ist fast alles sauber, es gibt keine Zerstörungen, Trichter, Spuren von einem Flugwaffeneinsatz“, betonte der Kommandeur.
Türkei-Operation
Die Türkei hatte am 9. Oktober ihre seit längerem angedrohte Offensive unter dem Namen „Friedensquelle“ im Nordosten Syriens gestartet. Auf mehrere Städte der Region wurden Raketen- und Bombenangriffe geflogen. Etwas später wurde der Beginn einer Bodenoffensive angekündigt, die vor allem gegen die Kurdenmiliz YPG gerichtet war, die Ankara als einen syrischen Ableger der in der Türkei verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK einstuft und sie als eine Terrororganisation bekämpft.
Am 17. Oktober stellte Ankara nach Verhandlungen mit den USA die Kampfhandlungen zeitweilig ein, damit sich die Kurden-Miliz YPG aus der 30 Kilometer breiten Sicherheitszone in Nordsyrien zurückziehen könnte.
Russisch-türkische Grenzpatrouillen
Am 22. Oktober hatten Erdogan und Russlands Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen in Sotschi am Schwarzen Meer ein Memorandum über gemeinsame Handlungen zur Regelung im Nordosten Syriens angenommen. Demnach begannen die russische Militärpolizei und die türkische Armee am nächsten Tag mit dem Patrouillieren der oben genannten Sicherheitszone.

Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 27. April wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
Russische Militärs machen 31 Objekte in Serbien keimfrei
Im Kampf gegen das Coronavirus haben Spezialisten aus den atomaren, biologischen und chemischen Schutztruppen der russischen Streitkräfte gemeinsam mit ihren serbischen Kollegen weitere Objekte in dem Balkanstaat desinfiziert. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Montag mit.
„An einem Tag wurden 31 Objekte in Belgrad, Negotin und Nis keimfrei gemacht“, so das Verteidigungsministerium.
Darüber hinaus hätten russische Ärzteteams an Untersuchung und Behandlung von 44 mit dem Coronavirus infizierten Patienten in Belgrad, Cuprija und Nis teilgenommen.
In Krankenhäusern von Belgrad, Valjevo, Pancevo und Negotin hätten russische Militärärzte die epidemiologische Lage analysiert und Empfehlungen zu antiepidemischen Maßnahmen erteilt.
Bislang haben Spezialisten der atomaren, biologischen und chemischen Schutztruppen der russischen Streitkräfte nach Angaben des Verteidigungsministeriums insgesamt 121 Objekte in 25 serbischen Städten desinfiziert, während die Militärärzte mehr als 600 Covid-19-Patienten untersucht haben und in ihre Behandlung involviert waren.


d
nr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. April 3:00 Uhr bis 28. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der
Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 11.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse;
Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Golmowskij, Wesjoloje, Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum, Terminal), Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurde infolge von Beschuss der BFU auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks im Petrowskij-Bezirk von Donezk ein Schaden am Dach des Wohnhauses und der Fassade der Sommerküche in der Mamina-Sibirjaka-Straße 57a festgestellt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 89.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 88.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Trump-Berater: „China überflutet uns mit mangelhaften Corona-Tests“
Peter Navarro, der Wirtschaftsberater des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, hat China beschuldigt, die Vereinigten Staaten mit mangelhaften Coronavirus-Tests zu versorgen.
„China überflutet uns mit mangelhaften Tests“, sagte Navarro dem Sender Fox News.
„Wir können nicht zulassen, dass China diese fiktiven gefälschten Tests schickt.“
Navarro warf China vor, aus der Corona-Krise „Kapital zu schlagen“. China habe es nicht geschafft, die Ausbreitung des Virus im eigenen Land zu hemmen, und müsse dafür bestraft werden.
Die Vereinigten Staaten sind am schlimmsten von dem Coronavirus SARS-CoV-2 betroffen, das erstmals im Dezember 2019 in China entdeckt worden war. Nach Angaben der Johns Hopkins University (JHU) in Baltimore gab es in den USA bis Dienstagvormittag mehr als 988.400 Infektions- und 56.250 Todesfälle.
Weltweit zählt die JHU, die sich in ihren Erhebungen nicht nur auf Behördenangaben, sondern auch auf Medien stützt, bereits mehr als drei Millionen Infektionen und 211.000 Tote. Die Weltgesundheitsorganisation, die die Ausbreitung des Virus als Pandemie eingestuft hat, berichtete am Montag von knapp 2,9 Millionen bestätigten Infektions- und fast 199.000 Todesfällen weltweit.


Dnronline.su: In den letzten 24 Stunden wurden in der DVR elf neue Fälle von Infektionen mit COVID-19 registriert, teilte die Gesundheitsministerin Olga Dolgoschapko mit.
Damit gibt es zum Stand am 28. April, 10:00 in der DVR 89 registrierte und bestätigte Fälle von COVID-19. 78 Patienten befinden sich in Behandlung, 9 sind gesundet, es gibt zwei Todesfälle.


de.sputniknews.com: Maduro ernennt Hugo Chavez‘s Cousin zum Chef des staatlichen Ölkonzerns
Venezuelas Präsident Nicolas Maduro hat Asdrubal Jose Chavez Jiménez, den Cousin von Maduros 2013 verstorbenem Vorgänger Hugo Chavez zum Chef der staatlichen Ölgesellschaft Petróleos de Venezuela S.A. (PDVSA) und zum interimistischen Vize-Ölminister ernannt. Darüber schreibt die Zeitung „El National“ am Dienstag.
Seit November 2017 hatte Manuel Quevedo, Generalmajor der Nationalgarde, den staatlichen Ölkonzern geleitet. Laut dem Blatt war Jiménez zuvor für das ölfördernde Unternehmen Citgo, Tochterunternehmen der PDVSA mit Sitz in den USA, zuständig gewesen.
Wie es weiter heißt, habe zudem der Minister für Industrie und nationale Produktion, Tareck El Aissami, auf Präsidentenerlass die Funktionen des interimistischen Ölministers übernommen. Dieser wird von den USA des Drogenhandels bezichtigt und im Jahr 2017 auf die Sanktionsliste gesetzt. Ende Juni 2018 verhängten die EU-Staaten gegen ihn Sanktionen.
Maduro beauftragte El Aissami das Ölministerium zu reformieren, um die Energiesicherheit Venezuelas zu gewährleisten und „die Branche vor jeglicher äußeren und inneren Aggression zu schützen“.
Sanktionsverschärfung gegen Venezuela durch USA
Vor dem Hintergrund einer Sanktionsverschärfung seitens des US-Finanzministeriums gegen die Handelspartner des venezolanischen Ölunternehmens hatte Präsident Nicolás Maduro am 20. Februar den Ausnahmezustand ausgerufen und eine Reform der Ölbranche gestartet. Die zu diesem Zweck eingesetzte Kommission zur Umstrukturierung des Unternehmens wurde damals von dem für Wirtschaft zuständigen Vizepräsidenten Tareck El Aissam geleitet.
Festnahmen in Öl- und Gaskorporation PDVSA
Am 28. Februar hatte der venezolanische Geheimdienst zwei leitende Mitarbeiter des Bereichs Versorgung und Handel der Korporation PDVSA verhaftet. Den beiden wurde zur Last gelegt, vertrauliche Informationen strategischer Art an die US-Regierung geliefert zu haben, die dadurch die Möglichkeit erhielt, die Ölbranche Venezuelas zu beeinträchtigen.
Wenige Tage später wurden Umbesetzungen innerhalb der PDVSA-Leitung bekannt: Auf Präsidentenerlass wurden neue Vizepräsidenten ernannt, die für Erkundung und Förderung, Verarbeitung, Handel und Lieferungen sowie für Finanzen und Personal zuständig sind.
Am 3. März wurde wegen Diebstahls von Schmierstoffen, Ölen und Sulfonsäure der Präsident einer weiteren PDVSA-Abteilung, Oscar Rafael Aponte Landaeta, festgenommen.
Massenproteste in Venezuela
Seit Ende Januar 2019 dauern in Venezuela Massenproteste gegen den kurz davor vereidigten Präsidenten Maduro an. Der Chef der von der Opposition kontrollierten Nationalversammlung, Juan Guaidó, erklärte sich gesetzwidrig zum kommissarischen Staatschef. Er wurde von mehreren westlichen Ländern mit den USA an der Spitze anerkannt. Im Gegenzug nannte Maduro den Parlamentspräsidenten eine US-Marionette. Russland, China, die Türkei und mehrere andere Länder unterstützten Maduro als legitimen Präsidenten. In Moskau wurde der „Präsidentenstatus“ von Guaidó als nicht existent eingestuft.

nachmittags:

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 28.04.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden zehnmal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kriegsverbrecher der 59. Panzergrenadierbrigade auf Befehl Schapowalows Golmowskij mit Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 57. Brigade Mischantschuks und der 28. Brigade Martschenkos das Feuer mit 82mmMörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, Abwehrgeschtzen, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Alexandrowka, Wesjoloje, die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und das Gelände des Donezker Flughafens eröffnet. Infolge des Beschusses der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks wurde ein Wohnhaus in der Mamina-Sibirjaka-Straße 57 beschädigt.
Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen von ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die Materialien zu den Fällen von Beschuss von Ortschaften wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der BFU Schapowalow,
Mischantschuk und Martschenko hinzuzufügen.
Wir erhalten weiter Informationen über nicht kampfbedingte Verluste des Gegners in der OOS-Zone, die vom Kommando der BFU befördert werden. In den letzten 24 Stunden wurde im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ ein Kämpfer verletzt.
Während der Kontrolle des Dienstes auf den Positionen des 15. Batqaillons der 58. Brigadei m Gebiet von Dsershinsk entdeckte Oberleutnant Jurotschek ihm unterstellte Soldaten beim Trinken von Alkohol. Da er mit den inadäquaten Kämpfern keine gemeinsame Sprache fand, berichtete er dem Bataillonskommandeur telefonisch über den Fall von Verletzung der militärischen Disziplin. Als er von dem Bericht hörte,
setzte einer der Regelverletzer, um seinen Absichten Nachdruck zu verleihen, eine RGD-5-Granate ein, infolge von deren Detonation erlitt Jurotschek zahlreiche Splitterverletzungen. Um den Vorfall zu verheimlichen, befahl der Kommandeur der 58. Brigade Kaschtschenko den Oberleutnant als jemanden darzustellen, der durch Beschuss verletzt wurde, einschließlich der Zahlung aller vorgesehenen Kompensation, und ihn auch für eine Auszeichnung der Streitkräfte vorzuschlagen.
Uns wurde von einem Konflikt zwischen Vertretern des militärischen Rechtsordnungsdienstes und Soldaten der 10. Brigade der BFU bekannt. Während einer Patrouille im Gebiet von Schirokono wurde an einem Checkpoint der ukrainischen Streitkräfte
ein ziviles Fahrzeug von Mitarbeitern des militärischen Rechtsordnungsdienstes festgehalten, das ein Soldat der 10. Gebirgssturmbrigade lenkte. Bei einer Durchsuchung des Fahrzeugs wurden 500 Gramm Amphetamine, zwei AK-74-Maschinenpistolen Nr. 8761332 und Nr. 1688732, zwei Pistolen „Makarowa“ Nr. BP 8467, BE 7432 sowie etwa 2000 Patronen für Maschinenpistolen entdeckt.
Am Ort des Geschehens traf der Brigadekommandeur Subanitsch in Begleitung einer Reservegruppe auf einem Schützenpanzer ein, um den Konflikt
zu klären, aber er konnte die Vertreter des militärischen Rechtsordnungsdienstes nicht davon überzeugen, die Augen vor der gefährlichen Ladung zu verschließen, danach befahl Subanitsch zum Zweck der Einschüchterung, die Schützenpanzerwaffen auf das Fahrzeug der Patrouille des militärischen Rechtsordnungsdienstes zu richten und zwang sie so, das Gebiet zu verlassen.
Die Soldaten
des militärischen Rechtsordnungsdienstes berichteten der Führung über den Vorfall, im Zusammenhang damit führt der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ derzeit eine Ermittlung durch, bei der festgestellt wurde, dass der genannte Checkpoint illegal eingerichtet wurde. Im Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ gibt es keine Information über dessen Existenz, was es dem Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ erlaubt anzunehmen, dass der Checkpoint vom Kommandeur der 10. Gebirgssturmbrigade Subanitsch eingerichtet wurde, um die Kanäle für Waffen- und Drogenschmuggel zu kontrollieren.
Derzeit werden gegenüber Subanitsch Ermittlungsmaßnahmen bezüglich des Vorfalls mit den Soldaten des militärischen Rechtsordnungsdienstes durchgeführt.
Die Personalausstattung der Verbände und Truppenteile der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ beträgt nach wie vor nicht mehr als 60%. Wir wir früher schon mitgeteilt haben, fliehen Soldaten der ukrianischen Streitkräfte vor der Willkür und der Erniedrigung durch ihre Kommandeure und vor den nicht zufriedenstellenden Lebensbedingungen.
Ein weiterer Soldat der ukrainischen Streitkräfte hat sich an uns um Hilfe gewandt, im Zusammenhang damit haben die militärischen Behörden der Republik gemeinsam mit der Volksmiliz der DVR eine erfolgreiche Operation zur Gewährleistung des Übergangs von Anatolij K. auf unserer Territorium durchgeführt. Sein Leben wird nun durch nichts bedroht. Er befindet sich zur
zeit in Quarantäne.
Von ihm wurde auch bekannt, dass in der nächsten Zeit noch einige Soldaten seinem Beispiel folgen werden.


de.sputniknews.com:
Paar durch Granatenexplosion in Wohnhaus in Kiew verletzt
Zwei Menschen sind bei der Explosion einer Handgranate in einem mehrstöckigen Wohnhaus in Kiew verletzt worden. Wie die Polizei der ukrainischen Hauptstadt am Dienstag mitteilte, wurde die Explosion offenbar aus Versehen ausgelöst. Dem Besitzer der Granate drohen bis zu sieben Jahre Haft.
Nach Erkenntnissen der Beamten hatte ein 29-Jähriger am späten Montagabend zusammen mit zwei Bekannten auf dem Treppenabsatz seines Hauses Alkohol konsumiert.
Dann sei er in seine Wohnung gegangen und mit einer Handgranate zurückgekommen, um sie den Freunden zu zeigen. Kurz danach sei unter ungeklärten Umständen der Sicherungsstift entfernt worden.
Durch die ausgelöste Explosion wurde nach Angaben der Polizei der Besitzer der Granate schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden, seine Frau, die gerade aus der Wohnung kam, habe leichte Verletzungen erlitten. Die anderen Männer konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Polizei ermittelt wegen illegalen Umganges mit Munition. Darauf stehen nach ukrainischem Recht bis zu sieben Jahre Haft.


M
il-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Informationen von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK wurden
in den letzten 24 Stunden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Trotz des Waffenstillstands
stationiert das Kommando der OOS weiter schwere Technik in Wohngebieten.
Im Verantwortungsbereich der 93. mechanisierten Brigade in der Nähe von Orechowo haben ukrainische Kämpfer einen Schützenpanzer und eine
Radarstation zur Artilleriebekämpfung AN/TPQ-36 stationiert. Außerdem wurde in der Nähe von Gorskoje die Stationierung von einer 152mm-Haubitze „Msta-B“ festgestellt.
Gemäß Informationen unserer Quelle haben sich Einwohner von Orechowo, die mit der Stationierung der Radarstation AN/TPQ-36 unzufrieden sind, an den Kommandeur der 93. Brigade mit der Bitte gewandt, sie aus der Ortschaft abzuziehen, weil eine deutliche Verschlechterung des Gesundheitszustands seit der Stationierung der Station in der Nähe ihrer Wohnhäuser zu beobachten ist.
Im Verantwortungsbereich der 59. Brigade in der Nähe von Troizkoje hat unsere Aufklärung zwei Schützenpanzerwagen entdeckt.
Im Verantwortungsbereich der 30. Brigade in der Nähe von Solotoje wurde die Stationierung von vier Schützenpanzerwagen festgestellt.
Wir rufen die Einwohner der von der Ukraine besetzten Territorien des Donbass auf, die Stationierung von Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe ihrer Häuser und von Objekten der zivilen Infrastruktur nicht zuzulassen und über alle solche Fälle die OSZE-Beobachter zu informieren.
Um eine Entdeckung der Technik der BFU, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, zu verhindern, schaffen die Einheiten der ukrainischen Verbrecher weiter
Hindernisse für Drohnen der OSZE-Mission, die über von den BFU besetzten Territorien Flüge absolvieren. Es wurde die Aktivität einer mobilen Gruppe der elektronischen Kriegsführung aus dem 20. Bataillon für elektronische Kriegsführung im Verantwortungsbereich der 59. Brigade festgestellt, die die Navigationskanäle einer Drohne der Mission in Troizkoje blockierte Die Drohne musste ihren Flug einstellen. …


de.sputniknews.com:
Chinesische Stadt Wuhan öffnet ihre Hauptsehenswürdigkeit
Im chinesischen Wuhan, das das Epizentrum des neuartigen Coronavirus war, soll eine der wichtigsten Attraktionen der Stadt wieder zugänglich sein, wie die Nachrichtenagentur Xinhua meldet.
In der schwer vom Coronavirus betroffenen Stadt wird am 29. April die Pagode des gelben Kranichs wieder geöffnet.
Der malerische Park ist von 08:30 bis 17:00 für Touristen zugänglich. Täglich dürfen ihn nicht mehr als 5400 Gäste besuchen.
Die Besucher können Ticktes im Voraus online kaufen und ihren Ausweis oder den QR-Code beim Eintritt scannen, nachdem die Temperatur gemessen und der grüne Gesundheitscode gewährleistet worden ist. …

Lug-info.com: Bis zum 28. April wurden in der LVR 119 Fälle von Infektion mit COVID-19 bestätigt, wovon einer tödlich verlief, teilte die Gesundheitsministerin der LVR Natalija Paschtschenko mit.
Besonders hohe Fallzahlen sind in Perwomajsk, Stachanow, Swerdlowsk, Altschewsk, Brjanka, Perewalsk festzustellen.
Seit dem 22. April wurden täglich mehr als 10 neue Fälle festgestellt, am 25. April 31 Fälle. Dies macht neue Maßnahmen notwendig.
Dies betrifft die Schließung von Restaurants, von Geschäften, die keine Lebensmittel verkaufen usw.
Die noch schärferen Maßnahmen in Antrazit und Krasnyj Lutsch haben Erfolge gezeigt, was es ermöglicht, diese nun zu lockern.


ukrinform.de:
„Das ist ein historischer Moment“: Präsident Selenskyj unterzeichnet Gesetz über Bodenhandel
Der Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj hat das Gesetz „Über Änderungen in den Gesetzen der Ukraine bezüglich des Umlaufs landwirtschaftlicher Flächen“ unterzeichnet.
Das wird auf der Webseite des Büros der Präsidenten der Ukraine mitgeteilt.
„Das ist ein historischer Moment für alle Ukrainer und für mich persönlich. Die Ukraine wartete auf dieses Gesetz seit dem Erlangen der Unabhängigkeit. Der Kampf war nicht leicht. Aber wir haben gewusst, dass wir das für die Ukrainer tun“, betonte der Präsident.
Das Gesetz, das das Moratorium für den Handel mit Agrarflächen aufhebt, wurde vom Parlament am 31. März 2020 verabschiedet.
Nach dem Gesetz dürfen ab 1. Juli 2020 ausschließlich Bürger der Ukraine Agrarflächen bis 100 Hektar erwerben. Ab 1. Januar 2024 ist es auch juristischen Personen, die den Bürgern der Ukraine gehören, erlaubt, bis 10.000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen zu erwerben. Den Verkauf von staatlichen und kommunalen Flächen ist verboten. Für Ausländer bleibt den Kauf von Agrarland vorerst untersagt. Das Gesetz sieht vor, dass die Ukrainer über diese Frage im Referendum entscheiden werden.


Lug-info.com Erklärung des Oberhaupts der LVR Leonid Pasetschnik über die Einführung eines Regimes der strengen Selbstisolierung
Sehr geehrte Bürger der Lugansker Volksrepublik!
Im Zusammenhang mit der sich verschlechternden epidemiologischen Lage hat die außerordentliche sanitär-epidemiologische Kommission entschieden, vom 1. bis 12. Mai ein strenges Regime der Selbstisolierung der Bürger auf dem ganzen Territorium der LVR einzuführen. Dieser Zeitraum ist notwendig, um die Kette der Ausbreitung der Coronavirusinfektion zu durchbrechen.
Vom 1. bis zum 12. Mai gilt ein Verbot für jegliche Art von Passagierbeförderung. Ausnahmen sind Spezialtransporte, Notfälle und Transporte zur Lieferung von Lebensmitteln. Dabei verbieten wir nicht den Verkehr von Bürgern mit eigenen Fahrzeugen, das darf aber nicht missbraucht werden.
Die Unternehmen, deren Tätigkeit nicht unterbrochen ist, werden weiterarbeiten. Die Beförderung der Mitarbeiter zum Arbeitsplatz muss von den Leitern dieser Unternehmen gewährleistet werden.
Die Post der LVR wird weiter alle Postdienstleistungen anbieten, insbesondere die Auszahlung von Renten, Überweisungen, soziale und Versicherungszahlungen, Annahme aller Arten von Zahlungen. Finanzoperationen der staatlichen Bank werden auch fortgesetzt.
Ab dem 13. Mai wird die Republik praktisch vollständig zum jetzigen Zustand zurückkehren. Märkte werden geöffnet, die Passagierbeförderung wird wieder aufgenommen.
Ich gehe gesondert auf zwei Momente ein. Das erste – die Wiederaufnahme der Arbeit der Unternehmen im Bereich von sozialen und Alltagsdienstleistungen wird gesondert von der außerordentlichen Kommission behandelt werden. Das zweite – wenn es in irgendeiner Region der LVR nicht gelingt, die Situation mit der Verbreitung des Coronavirus zu durchbrechen, so werden dort die Beschränkungsmaßnahmen fortgesetzt werden.
Ich wende mich auch an die Leiter der Lebensmittelketten. Vom Niveau Ihrer Verantwortlichkeit hängen Gesundheit und Leben von Bürgern der Republik ab. Prophylaktische Maßnahmen, die gemäß den Regeln der sanitär-epidemiologischen Station durchgeführt werden, müssen in vollem Maße umgesetzt werden. Eine analoge Anweisung erteile ich den Leitern der Territorien: die Desinfektion von öffentlichen Orten ist Ihre vorrangige Aufgabe während des Zeitraums der Selbstisolierung der Bürger.
Liebe Landsleute! Ich bitte jeden, sich mit Verständnis gegenüber der Lage zu verhalten und nicht seine Gesundheit zu gefährden. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen werden wir die Ausbreitung der Coronavirusinfektion stoppen.


de.sputniknews.com:
Kreml-Sprecher nennt einzig mögliche Variante zur Konfliktregelung in Libyen
Die einzig mögliche Variante zur Konfliktregelung in Libyen sind laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow politisch-diplomatische Kontakte zwischen allen in den Konflikt verwickelten Parteien.
„In Moskau ist man nach wie vor davon überzeugt, dass politisch-diplomatische Kontakte, in erster Linie zwischen allen Konfliktparteien, die einzig mögliche Regelung in Libyen sein können“, sagte Peskow am Dienstag gegenüber Journalisten in Bezug auf die jüngste Erklärung des Befehlshabers der Libyschen Nationalarmee (LNA), Marschall Chalifa Haftar.
Laut Peskow unterhält Russland weiter Kontakte mit allen Teilnehmern des Libyen-Prozesses und vertritt die Meinung, dass es keine anderen Optionen zur Konfliktlösung des Libyen-Problems gebe.
Am Montag hatte der Befehlshaber der Libyschen Nationalarmee (LNA), Marschall Chalifa Haftar, den Ausstieg aus dem libyschen politischen Abkommen vom Jahr 2015 verkündet, die die Bildung der Regierung der nationalen Einheit zur Folge hatte. Nun solle die Regierung des Landes Haftar zufolge an die Armee übergehen.
Abkommen von Skhirat
Die Bildung der Regierung der nationalen Einheit war nach der Unterzeichnung des sogenannten Abkommens von Skhirat im Jahr 2015 – zu den Ergebnissen der innerlibyschen Verhandlungen in der marokkanischen Stadt Skhirat – möglich.
Mit diesem Dokument sollten Grundlagen für eine politische Regelung in Libyen gelegt werden. Trotz der Anstrengungen von Geberländern (Tunesien, Italien und Algerien) und von UN-Sonderbeauftragten wurden diese Beschlüsse jedoch nicht in die Tat umgesetzt.
Am vergangenen Donnerstag hat Kalifa die Bürger Libyens dazu aufgerufen, das im Jahr 2015 erzielte politische Abkommen abzulehnen. Der Chef des Parlaments im Osten Libyens, Aqila Saleh, hat eine neue Initiative zur politischen Regelung im Land vorgelegt. Das Dokument sehe eine Roadmap vor, die aus mehreren Punkten bestehen und die Bildung eines neuen Präsidentenrates mit einschließen würde.
Situation in Libyen
Nach dem Sturz und der Ermordung des libyschen Staatschefs Muammar Gaddafi im Jahr 2011 hat Libyen praktisch aufgehört, als ein einheitlicher Staat zu existieren. Heute herrscht im Land Biarchie. Im Osten tagt das vom Volk gewählte Parlament und im Westen – in der Hauptstadt Tripolis – regiert die mit Unterstützung der Uno und der Europäischen Union gebildete Regierung der Nationalen Einheit. Die Behörden des Ostteils des Landes agieren unabhängig von Tripolis und kooperieren mit der Libyschen Nationalarmee.
Infolge der Doppelherrschaft und des Scheiterns des Sicherheitssystems Libyens haben bewaffnete Rebellengruppierungen und Terrororganisationen ihre Aktivitäten verstärkt. Das Land verwandelte sich in ein Schmuggelzentrum und einen Umschlagplatz für illegale Migranten, die von Afrika nach Europa ziehen.
Haftar startete im April 2019 eine Offensive gegen Tripolis, um die Stadt „von den Terroristen zu befreien“. Die der Regierung in Tripolis treuen bewaffneten Formationen kündigten eine Gegenoperation mit der Bezeichnung „Vulkan des Zorns“ an. In den vergangenen Monaten sind in der Region Hunderte Menschen getötet und Tausende verletzt worden.

Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie gerade mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 17:50 Uhr das Feuer mit Antipanzergranatwerfern auf Staromichajlowka eröffnet.
In
folge des Beschusses entstand ein Brand an einem Wohnhaus in der Shukowskij-Straße 40.
Opfer unter de
r Zivilbevölkerung wurden nicht festgestellt. Genauere Informationen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com: Nord Stream 2 AG kommentiert Polens Absicht zur Sperrung ihrer Aktiva
Die Nord Stream 2 AG, die die Nord-Stream-2-Pipeline betreibt, hat am Dienstag gegenüber der Agentur RIA Novosti die Absicht Polens kommentiert, ihre Aktiva zu sperren. Der Betreiber weiß nach eigenen Worten nichts von solchen gerichtlichen Verfahren, die es Polen ermöglichen würden, das Projekt ins Stocken zu bringen.
„Die Nord Stream 2 AG weiß nichts von jenen gerichtlichen Verfahren, die die Aktiva des Unternehmens und folglich das Projekt beeinflussen könnten“, betonte der Pressedienst des Betreibers.
Stockholmer Schiedsgericht
Ende März hatte der staatliche polnische Gaskonzern PGNiG nach eigenen Angaben ein Verfahren vor dem Schiedsgericht der Stockholmer Handelskammer gegen den russischen Energieriesen Gazprom gewonnen.
Der Entscheidung des Schiedsgerichts zufolge müsse der russische Monopolist die Preise rückwirkend ab November 2014 senken, teilte das polnische Unternehmen mit. Nach Schätzungen von PGNiG muss Gazprom einen Betrag von 1,5 Milliarden US-Dollar (1,3 Milliarden Euro) zurückerstatten.
Zuvor hatte der polnische Vizeminister für Staatsaktiva, Janusz Kowalski, gegenüber dem Portal „Wprost“ erklärt, er trete für die Sperrung der Aktien der Nord Stream AG und der Nord Stream 2 AG ein, sollte Gazprom den auf Beschluss des Stockholmer Schiedsgerichts zustehenden Betrag PGNiG nicht zahlen. Dies könne ihm zufolge den Bau der Nord-Stream-2-Pipeline ins Stocken bringen.
Sanktionen gegen Nord Stream 2
Ende 2019 verabschiedeten die USA ein Verteidigungsbudget, das auch Sanktionen gegen Unternehmen vorsieht, die an der Umsetzung des Pipelineprojekts „Nord Stream 2“ beteiligt sind. Das schweizerische Unternehmen Allseas kündigte fast sofort die Einstellung der Arbeit in der Ostsee an.
Danach betonte der Chef des russischen Energieministeriums, Alexander Nowak, dass die russische Seite die „Akademik Tscherski“ als eine mögliche Option für die Fertigstellung des Pipelinebaus betrachte. Die Vorbereitung des Schiffes werde jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Am 19. April teilte das Portal Myshiptracking mit, das das Rohrverlegeschiff „Akademik Tscherski“ den Hafen von Las Palmas auf den Kanarischen Inseln verlassen und sich zur ägyptischen Hafenstadt Port Said begeben habe. Das Schiff verließ den russischen Pazifikhafen Nachodka Mitte Februar und fuhr nach Singapur. Danach wechselte es wiederholt seinen Bestimmungsort.
Deutschland unterstützt Pipelineprojekt
Der russische Präsident, Wladimir Putin, hatte Anfang Januar geäußert, Russland sei in der Lage, Nord Stream 2 mit eigenen Kräften zu bauen. Wegen der US-Sanktionen würden die Termine um einige Monate verschoben. Bis Ende des laufenden Jahres oder im ersten Quartal 2021 solle die Gasleitung fertig sein.
Bundeskanzlerin Angela Merkel verteidigte bei ihrem Arbeitsbesuch in Russland im Januar das Gaspipelineprojekt: Die Pipeline sei durch die neue europäische Gesetzgebung legitimiert und es würden nicht nur Deutschland, sondern auch andere europäische Staaten davon profitieren, sagte sie und betonte, es handle sich bei Nord Stream 2 um ein rein wirtschaftliches Projekt.
Nord Stream 2-Projekt
Die Pipeline Nord Stream 2 soll bis zu 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich aus Russland in die EU durch zwei parallel verlaufende Stränge von mehr als 2400 Kilometer Gesamtlänge pumpen. Die Leitung verläuft durch das Territorialgewässer Russlands, Finnlands, Schwedens, Dänemarks und Deutschlands.
Einige Staaten, insbesondere die Ukraine, Litauen, Lettland, Polen und die USA, machen Front gegen das Projekt. Kiew hatte Angst, Einnahmen aus dem Transit von russischem Gas zu verlieren, und Washington ist daran interessiert, sein eigenes Flüssiggas auf den europäischen Markt zu bringen.


abends:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Vor dem Hintergrund des weltweiten Kampfes gegen die Coronavirus-Epidemie setzen die ukrainischen Kämpfer den Terror gegen die friedliche Bevölkerung des Donbass fort.
Die Straftruppen wählen als Ziele ausschließlich Wohngebiete von Ortschaften der Republik, weil sie wissen, dass sich die Mehrzahl der Einwohner in ihren Häusern befindet, um sich zu isolieren und die Verbreitung der Erkrankung zu verhindern.
Kämpfer der 28. Brigade haben auf Befehl des Kriegsverbrechers Martschenko mit Antipanzergranatwerfern das Feuer auf
Staromichajlowka eröffnet. Infolge des Beschusses wurden Schäden an einem Wohnhaus in der Shukowskij-Straße 40 festgestellt.
Diese verbrecherischen Handlungen zeigen ein weiteres Mal den Zynismus und die Hartnäckigkeit der Kämpfer, für die es keine Normen der Moral und des Humanismus gibt.
Alle Verletzungen des humanitären Rechts werden an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie dem Strafverfahren gegen den Kriegsverbrecher Martschenko hinzuzufügen.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, den weiteren Fall von Kriegsverbrechen der bewaffneten Formationen der Ukraine


de.sputniknews.com:
Lawrow zu Vorwürfen gegen Russland wegen Corona-Fakes: „Kann sie nicht einmal kommentieren”
Die Europäische Union hat laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow bislang keine Bestätigung für Russlands angebliche „Desinformationen“ über die Coronavirus-Pandemie vorgelegt.
„Was die Erklärungen des Europäischen Auswärtigen Dienstes angeht – über die Fehlinformationen, die unsere Länder angeblich über alles, was mit dem Coronavirus passiert, verbreiten – kann ich sie nicht einmal richtig kommentieren, denn wir erhielten keine einzige Tatsache, die solche Erklärungen bestätigen würde“, sagte Lawrow nach einem informellen BRICS-Außenministerrat.
Wie der russische Chefdiplomat betonte, braucht Moskau keine Beweise, da „westliche Kollegen zunehmend versuchen, einige Motive zu finden, die sie in ihrer Fabelei über die russische oder eine andere Bedrohung vereinen“.
Ende März hatte US-Außenminister Mike Pompeo Russland, China und den Iran beschuldigt, Fehlinformationen über den Kampf der USA gegen die Epidemie verbreitet zu haben. Darüber hinaus erschienen in den westlichen Medien Berichte, dass die russischen Behörden über die sozialen Netzwerke Verschwörungstheorien über die Entstehung des Virus verbreiten, das angeblich mit Hilfe der US-Geheimdienste entwickelt worden sei. Das russische Außenministerium bezeichnete diese Anschuldigungen als „absichtliche Fehlinformation“.


mil-lnr.info:
Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR
Die militärisch-politische Führung der Ukraine unterlässt die Versuche
nicht, im Vorfeld der Videokonferenz der Außenminister des „Normandie-Formats“die Lage im Donbass zu destabilisieren und die Einheiten der Volksmiliz zu diskreditieren .
Heute um 16:10
Uhr haben Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte auf Befehl des Kriegsverbrechers Garas Solotoje-5 mit 82mm-Mörsern beschossen.
Während des Beschusses wurden vier Objekte der zivilen Infrastruktur beschädigt: drei Wohnhäuser in der Proiswodstwennaja-Straße 3 und 26, der Swerdlow-Straße 17, eine Elektrounterstation des Bergwerks „Perwomajskaja“ und das Gebäude der Schule Nr. 4. Nur dank der Einhaltung der Selbstisolierung gelang es, Opfer unter den Schülern und Lehrern der Schule zu vermeiden.
Um 16:35
Uhr haben dann Kämpfer der 93. Brigade auf Befehl von Bryshinskij von den Positionen im Gebiet von Nowotoschkowskoje Donezkij mit Schützenpanzerwaffen beschossen. Infolge des Beschusses entstand ein Brand an den Wohnhäusern in der Tschapajew-Straße 5 und 3, außerdem wurde das Dach des Wohnhauses in der Nabereshnaja-Straße 35 beschädigt.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der
Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Nach Informationen unserer Quellen führt der Gegner provokativen Besch
uss aus, um inszenierte Videoreportagen zu erstellen, in denen ukrainische Propagandisten die Einheiten der Volksmiliz der Nichteinhaltung der Minsker Vereinbarungen beschuldigen wollen. Um die Informationskampagne durchzuführen, sind im Verantwortungsbereich der 93. und der 30. Brigade der ukrainischen Streitkräfte Journalisten der Fernsehsender „1+1“, „112 Ukraina“ und „5. Kanal“ eingetroffen. Zur Gewährleistung der Tätigkeit der Journalisten arbeitet auf Anweisung des Kommandeurs der OOS Krawtschenko im Verantwortungsbereich der Verbände eine gemischte Gruppe von Offizieren des 72. und des 74. Zentrums für informationspsychologische Operationen. Außerdem wurde uns bekannt, dass für die Arbeit in der Zone der Strafoperation vom Kommando der OOS weitere neun ukrainische und zwei ausländische Fernsehsender herangezogen wurden darunter: TRK „Ukraina“, TRK „Donbass Online“, die Fernsehsender „1+1“, „5. Kanal“, „112 Ukraina“, „Newsone“, „Inter“, „UA Donbass“, „SLM Nowyny“, „Fakty ICTV“, „TCH Tyshden“, „Dom“ sowie die Agenturen „France Presse“ (Frankreich) und „Polaris“ (USA).
Die Fälle von Besch
uss auf Ortschaften sind dokumentiert, die Materialien werden der Generalstaatsanwaltschaft der LVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Kommandeure der 30. und 93. Brigade Garas und Bryshinskij sowie der ihnen untergebenen Soldaten hinzuzufügen.
Wir rufen die Mitarbeiter der OSZE-Mission auf, die notwendige Aufmerksamkeit auf die Handlungen der ukrainischen Seite zu richten, die Besorgnis hervorrufen und den Unwillen der politischen Führung der Ukraine demonstrieren, Schritte in Richtung einer friedlichen Regelung des Konflikts zu tun.

Standard

Presseschau vom 27.04.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Bildergalerie:

de.sputniknews.com: Russland feiert 75. Jahrestag des Sieges mit vielen Streetart-Spots …
https://sptnkne.ws/Ck46

Außer der Reihe – Lesetipp:

Kani Tuyala: Durch „Desinformation“ und „Spionage“ wollen USA im „Krieg der Geheimdienste“ gegen COVID-19 siegen
Etliche Staatsoberhäupter sprachen vom „Krieg gegen COVID-19“. Dies ist laut US-Medien offensichtlich eine dehnbare Formulierung. Demnach handele es sich um einen Krieg der Nachrichtendienste. Die USA seien auf diesem Gebiet gut gerüstet, heißt es. …
https://de.rt.com/26i8


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Darum will Rogosin die Anstrengungen nicht mit Musk vereinigen
Der Roskosmos-Chef Dmitri Rogosin will laut Medien seine Aktivitäten nicht mit denen von SpaceX vereinigen, da das Unternehmen von Elon Musk im Interesse des US-Militärs arbeitet.
„Er ist Auftragnehmer des Pentagons. Von welcher Vereinigung reden Sie?“, antwortete Rogosin auf die Frage, ob man die Anstrengungen nicht mit denen von Musk vereinigen sollte.
Der Chef des russischen Konzerns betonte zudem, dass die Satellitengruppierung Starlink, die durch SpaceX entwickelt wird, zu Militärzwecken genutzt werde.
„Sie hat eine Doppelanwendung. Machen Sie sich keine Illusionen“, schloss Rogosin.
Das Satelliten-Kommunikationssystem Starlink ist dazu bestimmt, um das Internet mit globalem Breitband-Access zu versorgen. Im vorigen Jahr hatte das US-Unternehmen seine Pläne publik gemacht, in die Erdumlaufbahn insgesamt 42.000 solcher Satelliten zu bringen – dies sind fünfmal mehr Weltraumkörper als von allen Ländern der Welt seit 1957 ins All gebracht wurden.
Aktuell hat SpaceX 420 Satelliten Starlink mit seinen Trägerraketen Falcon-9 in den Weltraum geschickt.

vormittags:

Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 26. April wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
Raketenattacke über Damaskus abgewehrt – Sana
Mittel der syrischen Flugabwehr haben eine Raketenattacke nahe Damaskus abgewehrt. Dies meldet die Nachrichtenagentur Sana am Montag.
Die Raketen wurden demnach am frühen Morgen aus dem Luftraum Libanons abgefeuert. Die syrische Flugabwehr konnte mehrere davon abfangen.
Laut der Agentur handelt es sich um „eine israelische Aggression“. Sana meldet drei Todesopfer und vier Verletzte.
Im Netz sind Aufnahmen zu finden, die den Vorfall zeigen sollen:
Das syrische Luftverteidigungssystem hatte in der Nacht auf den 21. April einen israelischen Luftangriff über der antiken Stadt Palmyra abgewehrt. Das berichtete die staatliche Agentur Sana. Nach vorläufigen Angaben wurden mehrere israelische Raketen abgefangen.
Israel führt syrischen Medienberichten zufolge regelmäßig solche Angriffe auf Ziele in der syrischen Hauptstadt und Umgebung durch.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. April 3:00 Uhr bis 27. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 10.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Shabitschewo, Dokutschajewsk, Petrowskoje.
Wie bereits mitgeteilt wurde haben die BFU um 7:40 Uhr das Feuer aus Richtung Nowotroizkoje in Richtung Dokutschajewsk mit Mörsern des Kalibers 82mm eröffnet. Infolge des Beschusses wurden folgende Schäden festgestellt.
– Polewaja-Straße 1, Wohnung 55 (Fensterverglasung);
– Polewaja-Straße 3, Wohnung 55 (Fassade);
– Polewaja-Straße 7 (Verglasung des Hauseingangs).
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 88.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 394.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
25 Millionen Gesichtsmasken aus China in Leipzig erwartet
Drei Frachtflugzeuge mit Millionen Mundschutzmasken aus China werden am Montag, 27. April, auf dem Flughafen Leipzig/Halle landen. Gleich danach ist eine Pressekonferenz von Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer geplant.
Zwei Riesenfrachter Antonow AN-124 und Antonow AN-225 werden bei dieser Bestellung des Bundesgesundheitsministeriums eingesetzt. Die Antonow An-225 ist das weltweit größte einsatzbereite Frachtflugzeug. Mit einer Flügelspannweite von 88 Metern kann das Flugzeug bis zu 250 Tonnen Fracht transportieren.
Die 25 Millionen Schutzmasken werden in mehreren Etappen nach Deutschland befördert. …


D
nronline.su: In den letzten 24 Stunden wurden in der DVR keine weiteren Fälle von Coronavirus-Infektionen entdeckt.
Insgesamt sind bis zum 27.4. 10:30 Uhr 78 Fälle in der DVR registriert. 3 sind als gesund erlassen, es gab zwei Todesfälle. Die übrigen befinden sich in Behandlung.


de.sputniknews.com:
Hoffnung auf Treffen der UN-Vetomächte: Trump und Macron beraten über Corona-Krise
US-Präsident Donald Trump und der französische Staatschef Emmanuel Macron haben Medienberichten zufolge am Sonntag über die Corona-Krise beraten. Laut einem Sprecher sind dabei ein Treffen der Vetomächte des UN-Sicherheitsrates und die Reform der Weltgesundheitsorganisation (WHO) thematisiert worden.
Trump und Macron hätten die Hoffnung auf ein baldiges Treffen der UN-Vetomächte (Frankreich, Großbritannien, USA, Russland und China) geäußert, um über das Vorgehen in der Pandemie zu diskutieren, sagte Trumps Sprecher Judd Deere gegenüber Journalisten. Zudem sprachen die beiden über die positiven Entwicklungen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie und die Fortschritte bei der „Öffnung“ der Weltwirtschaft.
Es seien außerdem andere regionale und bilaterale Themen besprochen worden.
„Präsident Trump und Präsident Macron waren sich über die Notwendigkeit einig, die Weltgesundheitsorganisation zu reformieren“, hieß es aus dem Weißen Haus weiter.
USA stoppen Zahlungen an WHO
US-Präsident Donald Trump hatte in der vergangenen Woche einen Stopp der Zahlungen an die WHO veranlasst. Trump warf der Organisation Missmanagement vor und machte sie für die Vielzahl an Toten durch die Viruserkrankung Covid-19 mitverantwortlich. Durch das Vertrauen der WHO auf Angaben aus China habe sich die Epidemie dramatisch verschlimmert und global ausgebreitet, sagte der US-Präsident.
Kritiker in den USA werfen Trump vor, damit von seinem eigenen fehlgeschlagenen Krisenmanagement ablenken zu wollen. Der Zahlungsstopp stieß auch international auf Kritik. Die USA sind der größte Beitragszahler der WHO.
Corona-Pandemie
Die Weltgesundheitsorganisation stuft den Ausbruch der neuen Coronavirus-Infektion COVID-19 seit dem 11. März als Pandemie ein. Nach den neuesten Daten der WHO wurden weltweit mehr als 2,9 Millionen Infektionsfälle registriert, über 205.000 Menschen sind gestorben.

nachmittags:

deutsch.rt.com: Im Kampf gegen COVID-19: Mehr als 200 kubanische Mediziner helfen Südafrika
Stärker als andere Länder des Kontinents leidet Südafrika unter der COVID-19-Pandemie. Deshalb entsandte Kuba jetzt mehr als 200 Mediziner in das Land, um dort zu helfen. Kubanische Ärzte hatten zuvor bereits Italien bei der Bewältigung der Krise unterstützt.
Kuba hat zur Unterstützung im Kampf gegen das Coronavirus 217 Mediziner nach Südafrika geschickt. Das Büro von Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa teilte am Montag mit, dass die Ärzte, Wissenschaftler und Gesundheitsexperten in Südafrika als dem am stärksten von COVID-19 betroffenen Land Afrikas angekommen seien. Die Kubaner würden auf alle Provinzen des Landes verteilt, um vor Ort die Bemühungen im Kampf gegen die Lungenkrankheit zu unterstützen. Demnach hatte Ramaphosa Kubas Präsidenten um die Unterstützung gebeten.
Südafrika hat mit derzeit mindestens 4.546 bestätigten Fällen mehr Erkrankungen als jedes andere Land auf dem afrikanischen Kontinent, wie Zahlen der panafrikanischen Gesundheitsbehörde Africa CDC belegen. Um die Ausbreitung einzudämmen, hat Südafrika als zweitstärkste Wirtschaftsmacht des Kontinents vor mehreren Wochen landesweit eine strenge Ausgangssperre verhängt, was jedoch auch verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft hat.
Kuba schickt seit Jahren tausende Ärzte in alle Welt, um in Gesundheitskrisen – etwa bei der Ebola-Epidemie in Westafrika – Unterstützung zu leisten. So wurden in diesem Jahr im Kampf gegen das Coronavirus bereits kubanische Mediziner zuerst nach Italien entsandt. Kubanische Ärzte und Pfleger arbeiten derzeit im Auftrag ihrer Regierung in mehr als 60 Ländern.
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa verwies am Montag in mehreren Tweets auf die auch traditionell engen Beziehungen seines Landes zu Kuba.

de.sputniknews.com: Ungewöhnlich viele Öltanker tummeln sich vor Kaliforniens Küste
Die US-Küstenwache hat unweit der Häfen von Los Angeles und Long Beach eine erhöhte Anzahl von Erdöltankern beobachtet und entsprechende Aufnahmen in den sozialen Netzwerken veröffentlicht.
Vor dem südlichen Teil des US-Bundesstaates Kalifornien hätten am 24. April 27 Tankschiffe gelegen, hieß es auf der offiziellen Webseite des Amtes.
„Angesichts der Einzigartigkeit der Situation bewertet die Küstenwache ihr Verfahren und passt es an, um die Sicherheit der ankernden Schiffe und den Schutz der Umwelt zu gewährleisten“, so der Befehlshaber des Coast Guard Sectors Los Angeles/Long Beach, Marshall Newberry.
Die angestiegene Tankerzahl soll mit dem Preisabsturz auf den Ölmärkten im Zusammenhang stehen. Wegen der Corona-Krise schrumpfte die Erdöl-Nachfrage. Während das Rohölangebot viel zu hoch ist, fehlt die Lagerkapazität.


de.sputniknews.com:
Russische Geobotaniker wollen Klimawandel in Arktis vorhersagen
Geobotaniker aus Russland planen eine Studie über das Ökosystem der Wrangel-Insel im äußersten Osten des Landes, um die Auswirkungen des globalen Klimawandels in der Arktis für die kommenden Jahrzehnte vorhersagen zu können. Dies geht aus einer auf der Webseite des Naturschutzgebiets „Wrangel-Insel“ veröffentlichten Mitteilung hervor.
Mit Unterstützung des Ministeriums für Ökologie Russlands und des russischen WWF-Büros haben sich Dmitri Dobrynin, Chefspezialist für Fernerkundung der Erde vom Zentrum für Meeresforschung der Moskauer Lomonossow-Universität, und Oksana Suchowa, leitende Ingenieurin des Naturwissenschaftlichen Instituts der Staatlichen Wissenschaftlichen Forschungsuniversität Perm (PGNIU) in der Region Ural, auf die Insel im Autonomen Kreis der Tschuktschen, Tschukotka, begeben.
Die Forscher wollen drei Monate vor Ort arbeiten, hieß es in der Mitteilung.
„Der Hauptzweck ihrer Ankunft besteht darin, Daten zu sammeln, um ein Bild der natürlichen Komplexe der Wrangel-Insel zu erstellen, das anschließend als Informationsgrundlage für die Aufklärung der dynamischen Phänomene dienen wird, die sich in den Ökosystemen der Insel entwickeln. Die Mitarbeiter des Naturschutzgebiets beobachten seit mehr als einem Jahr Veränderungen der bei den Schneebedingungen, Überschwemmungen und der Vegetationsperiode. Häufiger kommen für südlichere Regionen typische Fischarten, zum Beispiel der Buckellachs, vor. Die Wissenschaftler werden versuchen, die Dynamik der laufenden Prozesse auf räumlicher Ebene zu bewerten“, verkündet das Naturschutzgebiet.
Der globale Klimawandel habe Auswirkungen für den Vegetationszustand, die Tierwelt, das Relief und lose Ablagerungen. Daher würden die Wissenschaftler die thermische Erosion und Bodenbewegungen beobachten, die Küstenzone untersuchen und Temperatursensoren zur Langzeitüberwachung des Mikroklimas platzieren.
„All diese Daten werden dazu beitragen, die Veränderungen in der Arktis in den nächsten Jahrzehnten sehr genau vorherzusagen“, heißt es in der Mitteilung weiter.
Die Wrangel-Insel liegt im Arktischen Ozean zwischen der Ostsibirischen See und dem Tschuktschen-Meer. Die Insel ist Teil des gleichnamigen Naturschutzgebiets und gehört zum Unesco-Weltkulturerbe.

de.sputniknews.com: Corona-Krise: Macron dankt für Hilfe aus Sachsen-Anhalt
Von Alexander Boos
Höchstes Lob aus Paris erhält jetzt ein ostdeutsches Bundesland. Der französische Präsident Emmanuel Macron preist offiziell Sachsen-Anhalt und bedankt sich für dessen medizinische Dienste in der Corona-Krise. Dies geht aus einer aktuellen Pressemitteilung der Magdeburger Staatskanzlei hervor, die der Sputnik-Redaktion vorliegt.
Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron richtet in einem aktuellen diplomatischen Anschreiben einen Dank an die Landesregierung von Sachsen-Anhalt. Denn Kliniken im Land behandeln Covid-19-Patienten aus dem europäischen Ausland, darunter auch Frankreich.
Paris an Magdeburg: „Ich danke Ihnen“
Der dortige Präsident „Macron hat in einem Schreiben an Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff seinen Dank für die Aufnahme und Behandlung von französischen Corona-Patienten ausgesprochen“, heißt es darin.
„Ich danke Ihnen sehr herzlich für dieses beispiellose Engagement, mit dem Sachsen-Anhalt Frankreich in einer schwierigen Lage beisteht“, sagte Macron laut dem vorliegenden offiziellen Schreiben, das an die Landesregierung von Magdeburg adressiert ist. Frankreichs Staatspräsident fährt fort:
„Sachsen-Anhalt hat in den vergangenen Tagen großes solidarisches Engagement bewiesen und vor dem Hintergrund der weltweiten Corona-Pandemie Patienten aus Frankreich in Magdeburg aufgenommen. Den betroffenen Personen, bei denen ein schwerer Verlauf der Krankheit festgestellt wurde, konnte auf diese Weise die bestmögliche medizinische Versorgung zuteil werden. Ich danke Ihnen sehr herzlich für dieses beispiellose Engagement, mit dem Sachsen-Anhalt Frankreich in einer schwierigen Lage beisteht, die uns alle auf eine harte Probe stellt.“
Mediziner der Magdeburger-Uniklinik im Einsatz
Im Land Sachsen-Anhalt ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle auf über 1480 Fälle gestiegen. Das berichten Zeitungen des Landes aktuell. Da das Bundesland im bundesweiten Vergleich seit Beginn der Pandemie immer noch recht geringe Zahlen aufweist, kam es bereits Anfang April zu Entscheidungen, die Macron nun offiziell lobt.
Um Covid-19-Patienten aus Frankreich kümmern sich Mediziner im Universitäts-Klinikum in Magdeburg bereits seit mehreren Wochen. Dort waren beispielsweise am 02. April „zwei Corona-Patienten aus Frankreich auf dem Flugplatz gelandet und ins Uni-Klinikum gefahren worden“, meldete die Magdeburger Zeitung „Volksstimme“ am zweiten April. „Ein Militärhubschrauber ohne Kennung landete (…) mit zwei Corona Patienten aus Frankreich an Bord auf dem Flugplatz in Magdeburg. Zwei Rettungswagen und ein Notarzt standen unter Vollschutzanzügen bereit. Beide Patienten wurden in Rettungswagen verbracht und ins Uni-Klinikum Magdeburg gefahren.“
Ministerpräsident Haseloff leitet Lob aus Paris weiter
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff leitete den Dank des französischen Präsidenten direkt an die verantwortlichen Ärzte, Krankenschwestern, Pflegekräfte und weiteren Beschäftigten des Uni-Klinikums Magdeburg weiter. Er betonte, dass „sie alle einen verantwortungsvollen Dienst leisten, der den Zusammenhalt in Europa auch noch weit über diese Krise hinaus stärken wird.“
Wie aus der Presseerklärung der Landesregierung von Magdeburg ebenso hervorgeht, werden aktuell mehrere Covid-19-Patienten aus Italien im Klinikum Bergmannstrost der Stadt Halle (Saale) behandelt.


telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie gerade mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 9:10 Uhr das Feuer mit Schützenpanzerwaffen und Granatwerfern auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks am westlichen Rand von Donezk eröffnet.
Infolge des Beschusses wurden Schäden am Dach eines Wohnhauses und der Sommerküche in der Mamina-Sibirjaka-Straße 57a festgestellt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung konnten vermieden werden. Genauere Informationen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com:
Riad zu Machtübernahme durch Separatisten im Jemen: Bisherige Ordnung muss wiederhergestellt werden
Saudi-Arabien hat die Übernahme der Macht in der jemenitischen Hafenstadt Aden durch Separatisten verurteilt. Die von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten geführte Koalition hat in einem am Montag von der staatlichen saudiarabischen Nachrichtenagentur SPA verbreiteten Statement gefordert, die bisherige Ordnung wiederherzustellen.
Am Wochenende hatten Separatisten des Südlichen Übergangsrates (STC) die Kontrolle in der Hafenstadt Aden übernommen und den Notstand ausgerufen.
„Wir weisen jegliche Feindseligkeiten zurück, die Sicherheit und Stabilität im Jemen gefährden“, twitterte der saudische Außenminister Adel al-Dschubair.
Die international anerkannte Regierung von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi hat eigentlich ihren Sitz in Aden, da die Huthi-Rebellen die Hauptstadt Sanaa im Norden des Jemens übernommen hatten. Die Machtübernahme in Aden durch die Separatisten bezeichnete die Hadi-Regierung als „Revolte und Putsch“ und nannte diesen Schritt „katastrophal und gefährlich“.
Die Separatisten sind Verbündete Saudi-Arabiens und der Emirate im Kampf gegen die Huthi-Rebellen. Trotz des gemeinsamen Feindes war das Bündnis des Südlichen Übergangsrates mit der von Riad gestützten jemenitischen Regierung stets wacklig. Schon im Sommer wurden Rufe der Separatisten nach einer erneuten Abspaltung vom Norden wieder lauter; Nord- und Südjemen hatten sich erst 1990 zu einem Staat zusammengeschlossen.
Die Separatisten kämpfen seit Jahrzehnten für einen unabhängigen Staat Südjemen. Solch ein Staat hatte bereits vor der jemenitischen Vereinigung im Jahr 1990 bestanden.

de.sputniknews.com: Macron begrüßt Gefangenenaustausch zwischen Kiew und Volksrepubliken Donezk und Lugansk
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat in einem Telefongespräch mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenski die Situation im Donbass besprochen und den letzten Gefangenenaustausch zwischen Kiew und den selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk begrüßt.
Der erste Gefangenenaustausch in diesem Jahr fand am 16. April statt. Dabei wurden 14 festgehaltene Personen von Kiew und 20 von der Seite der Volksrepubliken freigelassen.
„Eine besondere Aufmerksamkeit wurde der Situation im Osten der Ukraine sowie der Realisierung von Vereinbarungen geschenkt, die im Zuge des letzten Normandie-Gipfels in Paris getroffen wurden. Der französische Präsident begrüßte die Freilassung von festgehaltenen Personen vom 16. April, in deren Rahmen 20 Menschen in die Ukraine zurückkehrten“, hieß es in der Mitteilung des Pressedienstes von Wladimir Selenski.
Am 9. Dezember 2019 fand in Paris der bisher letzte Normandie-Gipfel statt. Die Teilnehmer des Gipfels, darunter der russische Präsident Wladimir Putin, die Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der ukrainische Staatschef Wladimir Selenski hatten ein Kommuniqué verabschiedet. Demnach hatten sich die Teilnehmer des Treffens unter anderem auf den Truppenrückzug auf beiden Seiten der Demarkationslinie bis Ende März 2020 sowie den Gefangenenaustausch nach dem Grundsatz „alle gegen alle“ geeinigt. …


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 27.04.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden zehnmal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kriegsverbrecher der 59. Panzergrenadierbrigade auf Befehl Schapowalows die Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit 82mm-Mörsern, Antipanzergranatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 57. Brigade Mischantschuks und der 128. Brigade Gontscharuks das Feuer mit 82mmMörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Shabitschewo, Dokutschajewsk und Petrowskoje eröffnet.
Beim Beschuss auf Dokutschajewsk wurden drei Wohnhäuser beschädigt: Polewaja-Straße 1, 3 und 7.
Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und weitere Zerstörungen von ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die Materialien zu den Fällen von Beschuss
auf Ortschaften wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der BFU Schapowalow, Mischantschuk und Gontscharuk hinzuzufügen.
Wir erhalten weiter Informationen über nicht kampfbedingte Verluste des Gegners in der OOS-Zone. In den letzten 24 Stunden wurden im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ zwei Kämpfer getötet, einer wurde verletzt.
Wie wir bereits mitgeteilt hatten, ereignete sich auf den Positionen der 58. Brigade im Gebiet von Sajzewo (sewernoje) infolge der Verletzung von Regeln des Garnisons- und Wachdienstes der ukrainischen Streitkräfte während des Wachwechsels ein Schusswechsel zwischen ukrainischen Kämpfern.
Bei der Arbeit von Vertretern des militärischen Rechtsordnungsdienstes und der Militärstaatsanwaltschaft am Ort des Geschehens wurde festgestellt, dass Feldwebel Makarenko während des Dienstes unter Drogeneinfluss das Feuer mit einer Maschinenpistole auf eine sich ihm nähernde Gruppe von Soldaten schoss, die er als Gegner ansah.
Im Ergebnis des ungeordneten Feuers starben zwei der Kämpfer, die Soldaten Schulga und Shulin an ihren Verletzungen und aufgrund der nicht rechtzeitig erfolgten ärztlichen Behandlung.
Der Soldat Rofimez wurde verletzt. Feldwebel Makarenko floh mit der Waffe vom Ort des Geschehens, der militärische Rechtsordnungsdienst führt Fahndungsmaßnahmen durch.
Wir erhalten weiter beunruhigende Nachrichten über die Verbreitung der Coronavirusinfektion in der Ukraine. In den letzten 24 Stunden wurden in der Ukraine 392 neue Fälle von Erkrankungen registriert, davon 76 unter medizinischen Beschäftigten.
In der Zone der Besatzungskräfte entwickelt sich die Situation nicht zum
Besten, in den letzten 24 Stunden ist im Oblastkrankenhaus von Mariupol, wo sich bereits 29 medizinische Beschäftigte in Isolation befinden, die Einlieferung von weiteren fünf Mitarbeitern, die am Coronavirus erkrankt sind, festzustellen. Zur gleichen Zeit ergriffen Mitarbeiter des SBU Maßnahmen, um das Durchsickern von Informationen über den Tod eines medizinischen Mitarbeiters des zentralen Infektionskrankenhauses am 26. April aufgrund einer Coronavirusinfektion zu verhindern.
Nach aus dem Stab der OOS eingetroffenen Informationen wurde uns bekannt, dass der Kommandeur der OOS eine
Ermittlung zum Scheitern der Demonstrationsübungen mit medizinischem Personal in den Truppenteilen und Verbänden auf Basis der 57. Brigade durchführt. Nach den Materialien der Ermittlung war Hauptursache des Scheiterns der Demonstrationsübungen die Unfähigkeit der Kommandeure der Verbände, die Anwesenheit des ihm unterstellten Personals zu gewährleisten.
Ins
besondere der Kommandeur der 128. Brigade Gontscharuk habe die Anwesenheit des Personals nicht sichergestellt, weil er fürchtete, den Verband ohne medizinisches Personal zu lassen. Der Kommandeur der 59. Panzergrenadierbrigade Schapowalow erhielt eine Weigerung der Ärzte, daran teilzunehmen, weil diese eine Infektion mit dem Coronavirus fürchteten, da die Teilnehmer der Übungen nicht auf den Coronavirus getestet wurden. Das medizinische Personal der 10. Gebirgssturmbrigade Subanitschs kam nicht, weil die vom Präsidenten der Ukraine zugesagten Geldzahlungen für die Erfüllung von Aufgaben unter Bedingungen einer schwierigen epidemiologischen Lage nicht erfolgt sind. Die Ärzte der 28. mechanisierten Brigade verweigerten die Teilnahme, weil sie fürchteten sich bei Soldaten der 57. Brigade, die wegen des Verdachts auf Coronavirus unter Beobachtung stehen, zu infizieren und weil elf Soldaten in ernstem Zustand mit einer bestätigten Coronavirus-Diagnose in das 66. Militärhospital in Pokrowsk eingeliefert wurden.
Im Ergebnis der Ermittlung wurden neben disziplinarischen Maßnahmen gegen eine Reihe von Funktionsträgern der ukrainischen Streitkräfte auch Personalentscheidungen getroffen.


de.sputniknews.com:
„Koopertionsbereiche durch nichts eingeschränkt“: Lawrow über Russlands Beziehungen zur EU
Die Kooperationsbereiche Russlands mit der EU sind laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow uneingeschränkt. Basisabkommen umfassten mehr als 20 Bereiche, sagte er am Montag in einer Video-Vorlesung für Studenten der Moskauer Universität für internationale Beziehungen MGIMO.
Der Minister verwies darauf, dass das geltende Abkommen zwischen Russland und der EU „Grundlagen für Dialoge in mehr als 20 Branchenrichtungen beinhaltet“. „Dies umfasst faktisch alle denkbar möglichen Bereiche der zwischenstaatlichen Beziehungen.“ Lawrow fügte hinzu, dass Moskau für die Zusammenarbeit mit all denen eintritt, die auf der Grundlage der Gegenseitigkeit, der Gleichberechtigung und gegenseitiger Interessen dazu bereit seien.
Moskau könne nicht der Einschätzung zustimmen, die einige US-Medien der gemeinsamen Erklärung der Präsidenten Russlands und der USA, Wladimir Putin und Donald Trump, zum Jubiläum des Treffens an der Elbe gegeben hätten, sagte Lawrow. Russland rechne damit, dass die beiden Staaten wie auch damals ihre Differenzen überwinden könnten und gemeinsam gegen reale Bedrohungen kämpfen würden, so Lawrow.
„In der Erklärung wird jener gedacht, die im Krieg kämpften, die an der Elbe einander die Hände drückten, (…) und die im Hinterland die Front mit notwendigen Waffen versorgten. Die Erklärung beinhaltet eine prinzipielle politische Botschaft an die ganze Welt darüber, dass damals sowohl die UdSSR als auch die USA sich über ihre Differenzen stellen und sich für eine entscheidende Schlacht gegen den gemeinsamen Feind vereinigen konnten“, sagte Lawrow.
Wegen des letztgenannten Satzes habe die US-Presse Trump und seine Administration angegriffen und ihnen vorgeworfen, Putin die Bälle zugespielt und ihn reingewaschen zu haben. So habe man auf offensichtliche Tatsachen reagiert, die nur zu begrüßen seien und die von normalen Menschen mit großer Begeisterung aufgenommen worden seien.
„Ich rechne damit, dass wir uns auch heute über diese Differenzen stellen und uns nicht mit dem Kampf gegen Fakes, sondern gegen reale Bedrohungen befassen können“, betonte Lawrow.
Putin und Trump hatten zuvor eine gemeinsame Erklärung anlässlich des 75. Jahrestags des Treffens der sowjetischen und der US-amerikanischen Truppen an der Elbe abgegeben, hieß es im Pressedienst des Kremls.

Standard

Presseschau vom 26.04.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Suche nach Corona-Impfstoff: China beginnt zweite Phase von klinischen Prüfungen
Nach Angaben der chinesischen Tageszeitung „Global Times“ sind 508 Freiwillige mit einem experimentellen Corona-Impfstoff injiziert worden.
Demnach begann die erste Phase der klinischen Prüfungen des Corona-Impfstoffes am 16. März. Während dieser Zeit wurde laut „Global Times“ die Sicherheit des neuen Impfstoffes geprüft. Am 12. April begann die zweite Phase, die die Wirksamkeit des neuen Impfstoffes bestätigen soll. Wenn alles nach Plan laufen sollte, werde es schon im Mai eine sogenannte Code-Offenlegung geben: Dabei würden die Teilnehmer der Studie herausfinden, welche Behandlung die Patienten erhalten haben.
Nach Angaben der chinesischen Epidemiologin Chen Wei aus der Pekinger Militärmedizinischen Akademie hätten die Wissenschaftler aus China einen rekombinanten Impfstoff entwickelt, der auf dem adenoviralen Vektor beruht. Laut Chen Wei, der Leiterin der jetzigen Forschung, sei der Impfstoff ungefährlich, wie die entsprechenden Daten zeigten, die am siebten und vierzehnten Tag nach der Injektion erhalten wurden.
Die Chen Wei-Gruppe trat als erstes Forschungsteam der Welt in die zweite Phase der klinischen Studien ein.
„Im Moment ist ein Impfstoff möglicherweise eines der wirksamsten Instrumente zur Bekämpfung des Coronavirus“, sagte sie. …


de.sputniknews.com: Trotz Corona-Pandemie: Hunderttausende Weißrussen nehmen am traditionellen „Subbotnik“ teil
Hunderttausende weißrussische Bürger haben trotz Kritik an einem zu lockeren Umgang mit der Corona-Krise an einem freiwilligen Arbeitseinsatz teilgenommen.
Nach Angaben des Vize-Regierungschefs von Belarus, Wladimir Kucharjow, hätten am Samstag mehr als 2,3 Millionen Bürger in der frischen Luft Bäume gepflanzt und Parks aufgeräumt. Am sogenannten Subbotnik, der seit Sowjetzeiten als ein traditioneller Arbeitseinsatz gilt, war auch der Staatschef Alexander Lukaschenko beteiligt. Er half auf einem Landstrich mit, wo Kiefern gepflanzt werden sollten.
Zuvor waren Tausende Weißrussen am Ostersonntag in den Kirchen zusammengekommen und hatten damit den Aufruf der Gesundheitsbehörden zur Selbst-Isolation ignoriert.
Lukaschenko sieht Pandemie als „Massenpsychose“
Weißrussland ist eines der wenigen Länder, das wegen der Corona-Pandemie weder Sperrmaßnahmen einführte noch seine Grenzen dicht machte. Dabei verspotten die staatlichen Medien Ängste über das neue Coronavirus, während der Präsident Lukaschenko diese als „Massenpsychose“ bezeichnet.
Er hatte auch mehrmals mitgeteilt, dass er die Strategie der Behörden für absolut richtig halte.
Nach neusten Angaben der Johns-Hopkins-Universität sind in der Ex-Sowjetrepublik 9.590 Ansteckungsfälle registriert worden. Davon sind bisher 67 Patienten an Coronavirus gestorben.

vormittags:

Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 25. April wurden drei Beschießungen von Seiten der BFU registriert:
Beschossen wurden
Smeloje, Solotoje-5 und Shelobok.
Geschossen wurde mit Mörsern des Kaliber 82mm und Schusswaffen.
Nach dem Mörserbeschuss von Solotoje-5 wurden folgende Schäden festgestellt:
Potschtowaja-Straße 24 – Fassade und Fensterverglasung des Wohnhauses;
Potschtowaja-Straße 26 – Fassade und Fensterverglasung des Wohnhauses, Zaun.
Informationen über Verletzte unter der
Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch weiter ermittelt.


de.sputniknews.com:
„Rollende Webkamera“: US-General hält ersten iranischen Militärsatelliten für nutzlos
Der Befehlshaber der Weltraumtruppen der USA, General John Raymond, hat den ersten iranischen Militärsatelliten „Nour-1“ als nutzlos für die Aufklärung eingeschätzt.
Der Iran hatte am vergangenen Mittwoch mit Hilfe einer Qassed-Trägerrakete seinen ersten Militärsatelliten, „Nour“, auf eine 425 Kilometer hohe Umlaufbahn gebracht. Dies bestätigte die 18. Staffel für Weltraumüberwachung der US-Luftstreitkräfte.
Wie Raymond auf seiner Twitterseite schrieb, überwacht das Weltraumkommando der US-Luftstreitkräfte seit dem iranischen Raketenstart zwei Objekte. Die Abmessungen des Satelliten sollen 10 x 10 x 30 Zentimeter betragen.
Den Worten des US-Generals zufolge habe der Iran mitgeteilt, dass der Satellit Aufnahmen der Erdoberfläche machen könne. „Das ist faktisch eine rollende Webkamera im Weltraum, die kaum für Aufklärungszwecke genutzt werden kann“, so Raymond. Er fügte seiner Mitteilung den sarkastischen Hashtag „spaceishard“ (der Weltraum ist hart) hinzu.
Die auf dem Luftwaffenstützpunkt Vandenberg (Kalifornien) stationierte 18. Staffel für Weltraumüberwachung der US-Luftstreitkräfte ist auf Ortung, Überwachung und Identifizierung aller künstlichen Objekte im erdnahen Weltraum spezialisiert.
Der Iran hat seit dem Jahr 2009 fünf Satelliten, vier davon mit Hilfe von Saphir-Raketen, erfolgreich gestartet.
Zuvor hatte der russische Funkamateur Dmitri Paschkow gegenüber RIA Novosti gesagt, „Nour-1“ sende ein instabiles Signal. Dies bedeute, dass sich der Satellit um die eigene Achse drehe und nicht eingesetzt werden könne, bis er stabilisiert werde.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. April 3:00 Uhr bis 26. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 18.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Bergwerks 6/7), Golmowskij, Jasinowataja, Kaschtanowoje, Shabitschewo, Spartak, Wesjoloje, Donezk (Volvo-Zentrum, Terminal, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Staromichajlowka, Besymennoje (Leninskoje, Kominternowo, Sachanka).
Wie bereits mitgeteilt wurde haben die BFU Golmowskij mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Infolge des Beschusses wurden Schäden an der Fensterverglasung im Schkolnyj-Prospekt 8, Wohnung 12 festgestellt.
Zudem wurden infolge des Beschusses von Seiten der BFU auf Staromichajlowka Schäden an der Fassade der stomatologischen Klinik in der Oktjabrskaja-Straße 7 festgestellt.
Außerdem wurden in
folge des Beschusses von Seiten der BFU auf Kominternowo Schäden am Dach des Gebäudes des Dorfrates in der Anna-Achmatowa-Straße 27/2 festgestellt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht registriert.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 394.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 209.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.

Deutsch.rt.com: Strategiepapier der Republikaner: „Nicht Trump verteidigen – China angreifen!“
Ein 57-seitiges Memo des Nationalen Senatsausschusses der Republikanischen Partei gibt einen Ausblick, wie der Präsidentschaftswahlkampf in den USA nach der Corona-Pandemie aussehen könnte: China soll in einer großen Kampagne zum Buhmann aufgebaut werden.
Der Nationale Senatsausschuss der Republikaner versendete an die Wahlkampfteams ein detailliertes 57-seitiges Memo, das eine aggressive Strategie gegen China empfiehlt. Entworfen wurde es von Top-Strategen der Partei, wie das Nachrichtenportal Politico berichtete.
In dem Memo wird auch empfohlen, die Verbindungen der Demokratischen Partei zu China offenzulegen. Die Strategie der Republikaner konzentriert sich in dem Schreiben auf drei Hauptangriffslinien: China habe das Virus „durch Vertuschen“ verursacht, die Demokraten seien zu „weich gegenüber China“, und die Republikaner sollten „auf Sanktionen gegen China wegen seiner Rolle bei der Verbreitung dieser Pandemie drängen“.
„Das Coronavirus war eine chinesische ‚Hit-and-run‘ [Fahrerflucht], gefolgt von einer Vertuschung, die Tausende von Menschenleben kostete“, heißt es in dem Memo vom 17. April.
Das Dokument fordert die republikanischen Kandidaten auf, bei der Beantwortung von Fragen zum Virus unerbittlich an der Strategie gegen China festzuhalten. Auf die Frage, ob die Ausbreitung des Coronavirus Trumps Schuld sei, wird den Kandidaten geraten, das Thema auf China zu lenken.
„Verteidigen Sie Trump nicht, mit Ausnahme des Reiseverbots nach China – greifen Sie China an“, heißt es in dem Memo.
Die Republikaner haben angedeutet, dass sie China zu einem Kernstück der Präsidentschaftswahlen 2020 machen wollen. Im Rahmen von Trumps Wiederwahlkampagne wurde kürzlich ein Web-Video veröffentlicht, in dem Joe Biden unterstellt wird, er sei zu „nachsichtig“ mit China umgegangen. Die Pro-Trump-Super-PAC America First Action hat mehrere Fernsehspots gestartet, die Biden mit China verbinden.
Berater von Trump gehen offenbar davon aus, dass auf China konzentrierte Angriffe sich in Umfragen positiv niederschlagen. Jesse Hunt, ein Sprecher des Nationalen Senatsausschusses der Republikaner, sagte: „Wir senden Kampagnen routinemäßig dutzende Male pro Woche verschiedene Dokumente und Informationsquellen. Das ist die Rolle des Parteikomitees, besonders in diesen unbeständigen Zeiten.“
Das Memo enthält auch Hinweise darauf, was republikanische Kandidaten antworten können, wenn sie gefragt werden, ob eine Schuldzuweisung an China Rassismus schürt. Die Kandidaten sollen darauf antworten:
„Niemand gibt Chinesen und Amerikanern die Schuld an der Pandemie. Dies ist die Schuld der Kommunistischen Partei Chinas, die das Virus vertuscht und über seine Gefährlichkeit gelogen hat. Dies hat die Pandemie verursacht, und sie sollten zur Verantwortung gezogen werden.“
Als weitere Argumentationshilfen werden empfohlen: „Niemand hat mehr unter der mörderischen Diktatur der Kommunistischen Partei Chinas gelitten als das chinesische Volk. […] Wir stehen an ihrer Seite gegen ihre korrupte Regierung, die diese Pandemie verursacht hat.“


T
elegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie schon mitgeteilt wurde, haben die BFU um 7:40 Uhr das Feuer aus Richtung Nowotroizkoje in Richtung Dokutschajewsk mit Mörsern des Kalibers 82mm eröffnet.
In
folge des Beschusses wurden folgenden Schäden festgestellt:
– Polewaja-Straße 1, Wohnung 55 (Fensterverglasung);
– Polewaja-Straße 3, Wohnung 55 (Fassade);
– Poewaja-Straße 7 (Verglasung des Eingang).
Opfer unter de
r Zivilbevölkerung wurden nicht festgestellt.


Dnronline.su:
In den letzten 24 Stunden wurden in der DVR zwei neue Fälle von Infektionen mit Covid-19 registriert, teilte das Gesundheitsministerium der DVR mit.
Insgesamt ist der Stand am Morgen des 26. April:
Bestätigte Fälle auf dem Territorium der DVR – 78, davon:
– in Behandlung 73
– gesund entlassen -3
– Todesfälle 2.


nachmittags:

deutsch.rt.com: Peking: US-Vorwürfe gegen chinesische Atomenergie sind „unvereinbar mit Tatsachen“
Seit dem Ausbruch einer katastrophalen Corona-Welle in den USA mit viel mehr Toten als im mutmaßlichen Ursprungsland China versucht deren Präsident Donald Trump immer wieder, die Volksrepublik in Misskredit zu bringen. Beim neuesten US-Vorwurf geht es um Atomenergie.
Das chinesische Außenministerium hat die USA kritisiert, da die Vereinigten Staaten die Art und Weise, wie andere Nationen an zivilen Atomkraftprojekten arbeiten, politisieren würden. Washington hatte zuvor behauptet, dass China die globalen Garantien gegen die Nichtverbreitung von Atomwaffen untergräbt.
„In den letzten Jahren haben die Vereinigten Staaten verschiedene Vorwände benutzt, um die normale Zusammenarbeit zwischen anderen Ländern im Bereich der Kernenergie zu diskreditieren und zu unterdrücken“, erklärte der Sprecher des Ministeriums, Geng Shuang, gegenüber Journalisten bei einer täglichen Pressekonferenz am Freitag.
Einige hochrangige US-Beamte hatten sogar öffentlich erklärt, dass die Zusammenarbeit in der Kernenergie als geopolitisches Instrument genutzt werden sollte. China lehnt diese Art der Politisierung der Zusammenarbeit in der Kernenergie entschieden ab.
Geng beantwortete eine Frage zum jüngsten Bericht der US-Arbeitsgruppe für Kernbrennstoffe, zu deren Mitgliedern die verantwortlichen US-Minister für Energie und Inneres, Dan Brouillette und David Bernhardt, gehören. In ihrem am Donnerstag veröffentlichten Bericht warfen die Beamten Peking und Moskau vor, ihre Vertragspartner nicht an die „gleichen hohen Standards“ wie die USA zu halten und „niedrigere Standards als Verkaufsargument“ zu benutzen. Ferner wurde behauptet, dass chinesische und russische Unternehmen es ausländischen Ländern erlauben, Nukleartechnologie zu importieren, „ohne die gleichen Nichtverbreitungs-Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen, die von den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten verlangt werden“.
Geng wies die Behauptungen des Berichts als „völlig unvereinbar mit den Tatsachen“ zurück und sagte, Peking habe die Nutzung der zivilen Atomkraft stets „verantwortungsvoll“ gefördert.
Er betonte, dass China auch weiterhin „seine internationalen Nichtverbreitungsverpflichtungen strikt einhalten“ und die Zusammenarbeit mit anderen Staaten „auf der Grundlage des gegenseitigen Respekts und zum gegenseitigen Nutzen“ führen werde.
In der vergangenen Woche äußerte sich das US-Außenministerium besorgt darüber, dass China bei seinen unterirdischen Atomtests im Jahr 2019 angeblich gegen den sogenannten „Zero Yield“-Standard verstoßen habe. Der Begriff „Zero Yield“ bezieht sich auf einen Atomtest ohne eine explosive Kettenreaktion, die der durch einen Atomsprengkopf verursachten ähnlich wäre. Peking erklärte, dass diese Behauptungen „völlig unbegründet“ seien, und bekräftigte, dass das Land alle seine völkerrechtlichen Verpflichtungen erfülle.


dnronline.su: Erklärung des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin im Zusammenhang mit der Durchführung von Trainings von Zivilschutzkräften zur Bekämpfung des Coronavirus in der DVR
Die Einführung eines Regimes der erhöhten Bereitschaft sowie entsprechende prophylaktische und beschränkende Maßnahmen erlauben es den Staatsorganen der DVR, die Lage im Zusammenhang mit der Verbreitung der Coronavirusinfektion in der Republik zu kontrollieren und sie zu bekämpfen.
Um komplex auf aufkommenden Situationen reagieren zu können, wurde eine operative Zusammenarbeit aller Ministerien und Behörden organisiert.
Zu diesem Zweck werden derzeit in der Republik komplexe Übungen von Zivilschutzkräften im Rahmen des Einheitlichen staatlichen Systems zur Verhütung und Beseitigung von Notfallsituationen durchgeführt. Bei diesen Übungen werden Fertigkeiten zur Reaktion auf unterschiedliche Bedingungen der sanitär-epidemiologischen Lage erarbeitet sowie praktische Aspekte der koordinierten Arbeit der Mitarbeiter der entsprechenden Ministerien und Behörden der Republik und Maßnahmen der Zusammenarbeit zwischen den Republiken.
Die Übungen von Mitarbeitern des Gesundheitsministeriums, des Zivilschutzministeriums und anderer Behörden trägt planmäßigen Charakter und ist auf die Erarbeitung gemeinsamer Aktivitäten der Zivilschutzkräfte gerichtet.
(Eine ähnliche Erklärung wurde auch vom Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik abgegeben; Anm. d. Übers.)


de.sputniknews.com:
Waffenruhe in Libyen „unverhohlen verletzt“ – UN-Gesandte
Die UN-Unterstützungsmission für Libyen (UNSMIL) vermeldet massive Verstöße gegen das Waffenembargo und bezeichnet das nordafrikanische Kriegsgebiet als ein „Experimentierfeld“ für neue Waffen.
Man wisse auch, woher die Waffen kommen, die in Libyen auftauchen.
„Wir kennen die regionalen Brandstifter, primär die Türkei und die Emirate“, sagte die amtierende UN-Sonderbeauftragte für Libyen, Stephanie Williams.
Nach Angaben von Williams werde das geltende Waffenembargo von einigen Staaten trotz der entsprechenden Zusagen bei der Berliner Libyen-Konferenz unverhohlen verletzt. Laut Williams kämen aus der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten Schiffe und Frachtflüge, die den Kriegsparteien Waffen liefern.
Zuvor hatte der Bundesaußenminister Heiko Maas gemeinsam mit seinen Kollegen aus Frankreich und Italien sowie dem EU-Außenbeauftragten einen Appell an die Kriegsparteien in Libyen gerichtet, in dem sie ihre Besorgnis über die Situation im nordafrikanischen Land äußerten.
Seit neun Jahren wütet in Libyen ein heftiger Bürgerkrieg, nachdem 2011 der dortige Herrscher Muammar al-Gaddafi mit Hilfe westlicher Länder gestürzt wurde. In dem ölreichen und bevölkerungsarmen Land kämpfen unzählige Konfliktparteien um Macht und Einfluss, oftmals mit ausländischer Unterstützung. Nach UN-Angaben hat es schon mehr als 850 Verstöße gegen die Mitte Januar ausgehandelte Waffenruhe gegeben.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 26.04.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden 18-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kriegsverbrecher der 59. Panzergrenadierbrigade unter Kommando Schapowalows Golmowskij und die Siedlung des Bergwerks 6/7 mit 82mm-Mörsern und automatischen Granatwerfern beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 28. Brigade Martschenkos und der 57. Brigade Mischantschuks das Feuer mit 120mm- und 82mmMörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Spartak, Kaschtanowoje, Wesjoloje, Jasinowataja, Shabitschewo, Staromichajlowka, die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und das Gelände des Donezker Flughafens eröffnet.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Gebirgssturmbrigade auf Befehl des Verbrechers Subanitsch Leninskoje, Kominternowo und Sachanka mit 122mm-Artillerie, 82mm-Mörsern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Es ist wichtig anzumerken, dass der Artilleriebeschuss auf Kominternowo von den Straftruppen unter Einsatz einer Drohne geleitet wurde.
Dank der fachkundigen und koordinierten Handlungen von Soldaten der Luftabwehreinheiten und Mannschaften der elektronischen Kriegführung des Einheitlichen Systems des komplexen Schutz
es „Mantija-ARP“ unter Nutzung einer Station der elektronischen Kriegführung „Triton-M1“ wurde die ukrainische Drohne abgeschossen und die Besatzer haben den Beschuss eingestellt. Heute stellen wir Ihnen diese Drohne vor.
In
folge der hinterhältigen Beschusses auf Golmowskij wurde die Fensterverglasung des Hauses im Schkolnyj-Prospekt 8 beschädigt. In Staromichajlowka wurde die Fassade der stomatologischen Klinik in der Oktjabrskaja-Straße 7 beschädigt. In Kominternowo wurde das Dach des Gebäudes des Dorfrats in der Anna-Achmatowa-Straße 27/2 beschädigt.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer der 128. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Gontscharuk Dokutschajewsk mit 82mm-Mörsern beschossen. Dabei wurden drei Wohnhäuser beschädigt: Polewaja-Straße 1, 3 und 7.
Informationen über Opfer unter der
Zivilbevölkerung und Zerstörungen von ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die Materialien zu den Fällen
des Beschusess von Ortschaften wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der BFU Schapowalow, Martschenko, Subanitsch und Gontscharuk hinzuzufügen.
Wir erhalten weiter Informationen über nicht kampfbedingte Verluste des Gegners in der OOS-Zone. In den letzten 24 Stunden wurden im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ zwei Kämpfer verletzt.
Während der Bewegung auf den Positionen der 10. Brigade im Gebiet von Lebendinskoje in betrunkenem Zustand gerieten die Soldaten Serdjuk und Tischinyn auf ein eigenes Minenfeld, wo
bei eine Antipersonenmine MON-50 detonierte. Infolge der Detonation erlitten beide Soldaten unterschiedlich schwere Splitterverletzungen.
Außerdem wurden uns Einzelheiten von gleich zwei Vorfällen in den Reihen der bewaffneten Formationen der Ukraine bekannt, die von den Kommandeuren der Verbände gegenüber der übergeordneten Führung verheimlicht wurden.
So erlitten am 23. April auf den Positionen der 28. Brigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Slawnoje zwei Soldaten einer Fernaufklärungskompanie, Krawtschuk ind Borzow, i
nfolge von Verstößen gegen Sicherheitsregeln Brandverletzungen unterschiedlichen Grades. Bei einer Ermittlung stellte das Brigadekommando fest, dass diese Kämpfer zum Feuermachen Pulver von Geschossen verwendet haben. Aber das Pulver erwies sich als feucht und die Soldaten spritzen Benzin auf die Feuerstelle, das sofort entflammte und zu einem Brand im Unterstand und zur Detonation der dort befindlichen Munition führte.
Im Zusammenhang damit, dass die Soldaten aufgrund persönlicher Unvorsichtigkeit verletzt wurden, verweigerte ihnen das Brigadekommando eine Kompensationszahlung.
Am 24. April
erschoss in der 128. Brigade der BFU ein Soldat vor dem Hintergrund von Konflikten zwischen Nationalitäten drei seiner Kameraden.
Für eine Untersuchung eingetroffene Ermittler des militärischen Rechtsordnungsdienstes hatten mit Behinderungen von Seiten des Brigadekommandos zu tun, was darin zum Ausdruck kam, dass sie unter dem Vorwand, dass die Offiziere keine Bescheinigung über einen Test auf Coronavirus hatten, nicht zum Ort des Geschehens gelassen wurden.
Während der Befragungen von Zeugen des Vorfalls wurde klar, dass der Soldat Nedosekow, der auf seine Kameraden geschossen hat, vor dem Dienst in der Armee Mitglied einer der Einheiten der Abteilung der nationalistischen Organisation „Freikorps“ in Iwano-Frankowsk war und sich durch besonderen Hass gegen Einwohner des Ostens der Ukraine auszeichnete. Einige Stunden vor dem Vorfall verprügelte der Nationalist Nedosekow, der unter Drogeneinfluss stand, einen alten örtlichen Einwohner, Veteran des Großen Vaterländischen Krieges, weil er ein Georgsband trug. Als er mit dieser Tat vor seinen Kameraden prahlte, traf der Neofaschist Nedosekow auf eine Verurteilung von deren Seite, danach entspann sich eine Auseinandersetzung, deren Ergebnis der Tod von drei Soldaten der 128. Brigade war. Die Soldaten Aljoschin, Farin und Korschunow starben an den Kugeln des Nationalisten. Inzwischen hat der Brigadekommandeur Gontscharuk all seine Verbindungen spielen lassen, um Druck auf die Kommission auszuüben und die wahren Umstände des Vorfalls zu verheimlichen.
Um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit von der Situation mit der Verbreitung des Coronavirus in den unterstellten Verbänden abzulenken, legt das Kommando der ukrainischen Streitkräfte weiter einen Schwerpunkt auf Maßnahmen zur Diskreditierung von Soldaten der Volksmiliz der DVR. Zum diesem Zweck ist in der OOS-Zone eine Gruppe für informationspsychologische Operationen der Spezialoperationskräfte der ukrainischen Streitkräfte eingetroffen und hat mit der Arbeit begonnen. Wir wir bereits mitteilten, leitet Hauptmann Paschala diese Gruppe. Es ist bekannt, dass dieser Offizier für die Diskreditierung von Kommandeuren von Einheiten der Volksmiliz und der Staatsorgane der DVR verantwortlich ist.
Nach Informationen einer Quelle im Stab der OOS sammelt der Propagandist Paschala derzeit Informationen über das kommandierende Personal der Volksmiliz der DVR. Da er keine anderen Quellen für Informationen hat, versuchen Untergebene Paschalas die nötigen Informationen im Internet zu finden.
Einerder nächsten Aufgaben der ukrainischen Propagandisten ist die Erstellung und Verbreitung inszenierter Informationen über Kommandeure der Einheiten der Volksmiliz der DVR in den Massenmedien und sozialen Netzwerken.
Auf dem Territorium der Ukraine kommt die Pandemie der Coronavirusinfektion in Schwung. Inzwischen wurden in der Ukraine 8.617 Fälle von Infektionen mit dem Coronavirus Covid-19 registriert. In den letzten 24 Stunden wuchs die Zahl der Infizierten um 492 Personen, darunter 28 Mediziner. Die Gesamtzahl der Todesfälle aufgrund der Coronavirusinfektion in der Ukraine beträgt 209.
Die Situation mit der Ausbreitung des Coronavirus in den Verbänden der ukrainischen Streitkräfte in der OOS-Zone steht nicht zum Besten.
In den letzten 24 Stunden wurden in der 128. Brigade zwei neue Fälle von Infektion
en mit dem Coronavirus entdeckt. Die infizierten Soldaten werden ohne Einhaltung sanitärer Normen in Zeltdörfern festgehalten, wo sich bereits 26 weitere Soldaten der Brigade befinden.
Außerdem bemerken wir eine
Zunahme der Unzufriedenheit und negative Aussagen an das Kommando der 128. Brigade von Seiten der Soldaten, die zur Auffüllung des Personaldefizits eingetroffen sind, die in Isolierstaionen zusammen mit Personal, bei dem Verdacht auf eine Coronavirusinfektion besteht, untergebracht sind, sowie wegen des Fehlens von Desinfektionsmitteln, Medikamenten und Schutzmasken in den medzinischen Punkten des Verbandes.
Im Zusammenhang mit der deutlichen Verschlechterung der epidemiologischen Situation und der Verbreitung des Coronavirus unter den Soldaten der Verbände und Truppenteile in der OOS-Zone und dem Mangel an medizinischen Personal hat das Verteidigungsministerium der Ukraine die Anweisung an die Militärkommissariate gegeben, für den Zeitraum der besonderen Maßnahmen Zivilisten aus der Reserve einzuberufen, die medizinisches militärisches Fachwissen haben.
Nach Informationen von Einwohnern des zeitweilig von den ukrainischen Streitkräften besetzten Territoriums der Oblast Charkow wurde bekannt, dass Bürger, die auf den Listen in den Militärkommissariaten stehen und eine medizinische Ausbildung haben, begonnen haben, Bescheide zum Erscheinen bei Übungen zu erhalten. Unter den Bürgern, die solche Bescheide erhalten haben, ist das Anwachsen von Panikstimmungen festzustellen, was sich in der offenen Äußerung von Unzufriedenheit mit der derzeitigen Regierung und Aufrufen, die Forderungen der Militärkommissariate zu ignorieren, äußert. Die Situation wird dadurch verschlechtert, dass die genannte Kategorie von Bürgern wegen des geltenden Ausreiseverbots wegen der Quarantäne nicht die Möglichkeit hat, das Land zu verlassen. Von 158 zu den Übungen herangezogenen Einwohnern der Oblast Charkow weigerten sich 76 den Bescheid anzunehmen. Im Zusammenhang damit plant das Militärkommissariat der Oblast Charkow, zur Übergabe der Bescheide Mitarbeiter der Polizei und der Staatsanwaltschaft einzusetzen, um die Ernsthaftigkeit der Maßnahmen deutlich zu machen.

de.sputniknews.com: EU wirft Moskau und Peking Corona-Desinformation als Einflussmittel vor
Die Corona-Krise wird nach Behauptung der Europäischen Union von Russland und China für Propaganda genutzt. In einem Bericht des Auswärtigen Dienstes der EU wird auf Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung durch falsche Informationen hingewiesen.
Trotzdem verbreiteten „offizielle und staatlich unterstützte Quellen verschiedener Regierungen, inklusive Russland und – in geringerem Maße – China, weiter in großem Umfang Verschwörungstheorien und Desinformation“, heißt es.
Wie die Zeitung „Welt am Sonntag“ schreibt, versuche Peking dabei auch, direkt auf die Bundesregierung Einfluss zu nehmen.
Die EU-Diplomaten stützen sich in ihrem Report auf öffentlich zugängliche Berichte aus dem laufenden Monat. Neben Russland und China werden auch Syrien und der Iran als Ursprung gesteuerter Desinformation genannt.
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell spricht schon seit längerem von einem „globalen Kampf der Narrative“ in der Corona-Krise. In dem Bericht wird darauf verwiesen, dass sich Falschinformationen stark in den sozialen Medien verbreiten. Demnach verfolgten Kreml-freundliche Quellen und russische Staatsmedien zwei Ziele: Zum einen solle die EU-Reaktion auf die Pandemie untergraben werden; zum anderen solle Verwirrung über Ursprung und Auswirkungen des Virus gestiftet werden.
Es gebe auch Beweise für die Versuche offizieller chinesischer Quellen, Schuldvorwürfe abzuwehren und die Erwähnung der chinesischen Stadt Wuhan als Ursprung von Covid-19 zu vermeiden.
In der Antwort auf eine Anfrage der Grünen bestätigte die Bundesregierung nach einem Bericht der „Welt am Sonntag“, dass chinesische Diplomaten Kontakt zu verschiedenen Bundesministerien aufgenommen hätten, um Einfluss zu nehmen. Zweck sei, „öffentliche positive Äußerungen über das Coronavirus-Management der Volksrepublik China zu bewirken“. Die Bundesregierung sei solchen Aufforderungen aber nicht nachgekommen, so das Innenministerium.
Die chinesische Botschaft in Berlin hatte Informationen über eine versuchte Einflussnahme zuvor schon als „unwahr“ dementiert. Die Grünen-Politikerin Margarete Bause warf der Regierung „Leisetreterei“ gegenüber Peking vor. Der FDP-Innenexperte Konstantin Kuhle rief die Bundesregierung auf, ihre diplomatische Zurückhaltung gegenüber Peking abzulegen. „Gemeinsame Interessen sind keine Entschuldigung dafür, die eigenen nicht klar und deutlich zu artikulieren“, sagte Kuhle dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Montag).

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Informationen von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK hat der Gegner in den letzten 24 Stunden dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In
Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 93. Brigade auf Befehl des Verbrechers Bryshinskij Smeloje und Shelobok mit Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Popasnaja wurde von den Positionen der 30. Brigade Solotoje-5 mit Mörsern des Kalibers 82mm beschossen, es wurden zwei Wohnhäuser in der Potschtowaja-Straße 24 und 26 beschädigt.
Zusätzliche Informationen über Verletzte unter der
Zivilbevölkerung und Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur werden noch ermittelt.
Es muss angemerkt werden, dass unsere Aufklärung am 23. April die Stationierung
von sechs Schützenpanzern und zwei 82mm-Mörsern der 30. Brigade in Richtung Popasnaja im Gebiet von Solotoje bemerkt hat. Wir schließen nicht aus, dass mit diesen Waffen nun Ortschaften der Republik beschossen werden.
Das Kommando der „OOS“ stationiert weiter schwere Technik in Wohngebieten.
Im Verantwortungsbereich der
59. Brigade in der Nähe von Troizkoje hat unserer Aufklärung fünf Schützenpanzerwagen entdeckt. In Nowosawnowka wurde die Stationierung von einem Schützenpanzer und zwei Schützenpanzerwagen entdeckt.
Außerdem haben Beobachter der OSZE am 24. April an einem Checkpoint der ukrainischen Streitkräfte am Rand von Popasnaja die Entladung von vier Kosten mit Antipersonenminen MON-90 festgestellt. Die nicht rechtzeitig eingetroffene OSZE-Patrouille versucht
e, die Minen bei den Soldaten der ukrainischen Streitkräfte zu dokumentieren, aber die Strafsoldaten aus der 30. Brigade erwiderten ihnen mit groben Worten auf englisch und forderten sie auf, sofort das Gebiet zu verlassen.
Die Unruhe der Soldaten der BFU hängt mit der deutlichen Forderung des Brigadekommandos zusammen, den Einsatz von Antipersonenminen zu verheimlichen, weil deren Einsatz Artikel 1 der internationalen Konvention „Über ein Verbot von Antipersonenminen“ von 1997,
der Konvention von Ottawa, widerspricht, die die Ukraine 2005 unterzeichnet und am 1.6.2006 ratifiziert hat. Diese Minen müssen vollständig vernichtet und dürfen nicht eingesetzt werden. Über die Erfüllung der Forderungen des internationalen Vertrags hat die Ukraine mehrfach vor der UNO Rechenschaft abgelegt. ….


abends:

de.sputniknews.com: „Supermarkt-Handel mit Neugeborenen“: Kriminelle in Ukraine verkauften Babys nach China
In der Ukraine ist die Tätigkeit einer internationalen Gruppe aufgedeckt worden, die den Verkauf von neugeborenen Kindern nach China betrieben hat. Dies teilte der Vize-Chef des Innenministeriums, Anton Geraschtschenko, via Facebook mit.
„Für ein Entgelt stellten die Übeltäter Dienstleistungen zur Lösung organisatorischer und rechtlicher Probleme im Zusammenhang mit Befruchtungs-, Geburts-, Papierkram- und Legalisierungsprozessen für den Export von Kindern aus der Ukraine zur Verfügung. Mit anderen Worten, sie verkauften Kinder ukrainischer Frauen für Geld nach China. So ein gewisser Supermarkt-Handel mit Neugeborenen“, schrieb er.
Das kriminelle Schema wurde von einer Ukrainerin, der Chefärztin einer privaten Fortpflanzungsklinik, und ihrem Sohn geleitet. Außerdem waren zwei weitere Bürger der Ukraine und drei Chinesen am Kinderhandel beteiligt.
So brachten ukrainische Leihmütter Kinder zur Welt – „für den Verkauf“. Dann wurden die Geburtsurkunden auf Namen der Käufer und ihrer fiktiven Ehefrauen neu registriert, wonach sie das Recht erhielten, Babys aus dem Land auszuführen.
Gegen die Teilnehmer des kriminellen Schemas wurde ein Strafverfahren wegen Menschenhandels eingeleitet. Wie Geraschtschenko erklärte, gebe es in der Ukraine keine vollwertige Regelung der Leihmutterschaft. Laut Gesetz sei sie nicht verboten.


de.sputniknews.com:
Mehr als 11.000 Hektar Wald bei Tschernobyl-Bränden vernichtet
Dem Pressedienst des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski zufolge haben die Waldbrände in der Tschernobyl-Sperrzone schon mehr als 11.000 Hektar Wald zerstört.
„Wladimir Selenski ist im Hubschrauber über dem vom Brand betroffenen Gebiet geflogen und hat betont, dass das Feuer einen großen Teil des Waldes – mehr als 11.000 Hektar – zerstört hat“, hieß es auf der Webseite des ukrainischen Staatsoberhaupts.
Laut dem Pressedienst des ukrainischen Präsidenten traf sich Selenski mit den Rettern und zeichnete einige von ihnen mit Staatspreisen aus.
„Wir bedanken uns alle für Ihre großartige Arbeit. Jetzt haben wir von einem Hubschrauber aus das wahre Ergebnis Ihrer Arbeit gesehen. Sie sind Helden für uns. Nur dort, in der Höhe, versteht man, was für einen schwierigen Beruf Sie haben. Ich bin Ihnen im Namen des gesamten ukrainischen Volkes dankbar“, sagte Selenski.
Waldbrände in Tschernobyl-Sperrzone
Am 4. April war es in der ukrainischen Sperrzone um das ehemalige Atomkraftwerk Tschernobyl zu einem Waldbrand auf etwa 20 Hektar gekommen.
Am 14. April gab die ukrainische Katastrophenschutzbehörde bekannt, der Brand sei lokalisiert worden und solle im Laufe von nur wenigen Tagen gelöscht werden. Allerdings erschwerte starker Wind die Löscharbeiten und führte zu einer Ausweitung der Feuerfläche.
Dank den Bemühungen der Feuerwehr erreichten die Flammen weder das Atomkraftwerk Tschernobyl noch Atommülllager. Der Gehalt radioaktiver Nuklide in der Luft über der Sperrzone sowie den anliegenden Gebieten lag innerhalb der maximal zulässigen Konzentration.
Nach Angaben der Rettungskräfte und der Polizei sind die Brände auf den schneearmen Winter und die trockene Waldstreu zurückzuführen. Zudem wurden zwei Personen festgenommen, die verdächtigt werden, die Brände in der Tschernobyl-Zone mit ausgelöst zu haben.
Tschernobyl-Katastrophe 1986
Am 26. April 1986 explodierte im Atomkraftwerk Tschernobyl in der damaligen Sowjetunion der Reaktor 4. Das Dach des Gebäudes wurde zerstört und Tonnen hochradioaktiver Trümmer kilometerweit herausgeschleudert. Der unmittelbaren Explosion fielen 31 Menschen zum Opfer. Tausende Menschen kämpfen bis heute mit den Spätfolgen der Katastrophe – wie beispielsweise die so genannten Liquidatoren, die anfangs mit bloßen Händen radioaktive Trümmer wegräumten – und zum anderen Einwohner der früheren Stadt Prypjat, in der zum Zeitpunkt des Super-GAU mehr als 40.000 Menschen lebten, darunter fast ein Viertel Kinder. Sie mussten damals innerhalb weniger Stunden die Stadt verlassen.

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 20. bis 26.04.2020

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, Dnrailway sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Montag:

Kohleindustrie der LVR vor großer Umstrukturierung
Lug-info.com: Aus dem Regierungsgebäude berichtet ein Korrespondent des Lugansker Informationszentrums (LIZ).
Der Regierungschef der LVR, Sergej Koslow, hat bei einem Treffen mit der Ministerin für Arbeit und Soziales, Swetlana Malachowa, der Ministerin für wirtschaftliche Entwicklung, Swetlana Podlipajewa, und dem Vorsitzenden des Gewerkschaftsbundes, Oleg Akimow, ein Programm zur Reorganisation der Kohlebranche angekündigt.
Er betonte: „An erster Stelle steht es, die Kohleunternehmen rentabel zu machen, zweitens die rechtzeitige Zahlung der Löhne zu gewährleisten und drittens der Erhalt der sozialen Garantien der
Beschäftigten.“ Akimow merkte an, die Gewerkschaften würden die Initiative der Regierung zu einer solchen Reorganisation unterstützen. […]
Akimow zeigte sich interessiert, wie die Regierung die Fragen zur sozialen Sicherheit derjenigen Bergleute, die von der Maßnahme betroffen wären, zu lösen gedenkt. Die Ministerin für Arbeit und Soziales sagte hierzu: „Wir haben zusammen mit dem Ministerium für Kohle und Energiewirtschaft Gesetzesvorlagen erarbeitet, die eine Reihe sozialer Garantien für die aus den Kohleunternehmen freigesetzten Mitarbeiter vorsehen.“ Sie betonte, solchen Mitarbeitern stünde das Recht auf eine um drei Jahre frühere Versetzung in den Ruhestand bei Übernahme der für diese Zeit fälligen Sozialversicherungsbeiträge zu. Auch würde diesen Mitarbeitern „eine Abfindung in Höhe des doppelten Monatslohns vorgeschlagen“. […]
Malachowa berichtete weiter, die Regierung habe entschieden, die zu den betroffenen Bergwerken gehörenden Sanatorien und prophylaktischen Einrichtungen würden weiterarbeiten, aber den Ministerien für Arbeit bzw. Bildung und Wissenschaft unterstellt. „Wie zuvor können in erster Linie Mitarbeiter der Bergwerksunternehmen, ihre Familienmitglieder sowie Opfer von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten deren Dienste in Anspruch nehmen.“
Die Lugansker Volksrepublik wird die Kohlebranche unter Berücksichtigung der Erfahrungen Russlands, das solche Maßnahmen schon früher erfolgreich ergriffen hat, restrukturieren, so die Ministerin für wirtschaftliche Entwicklung, Swetlana Podlipajewa. „Das staatliche Programm, das wir ausarbeiten, stützt sich auf die Erfahrungen vieler Länder, besonders – natürlich – auf die der Russischen Föderation. Sie ging diesen Weg schon in den schwierigen Jahren nach der Jahrtausendwende“, sagte die Ministerin. „Heute können wir jedem freigesetzten Mitarbeiter mindestens zwei Vorschläge zum Erhalt einer neuen Arbeit machen“, sagte sie und fügte hinzu, es stünden freie Stellen in staatlichen Unternehmen, in der kommunalen Wohnungswirtschaft sowie in Verkehr und Straßenbau zur Verfügung. „Der Vorteil wird dabei darin liegen, dass der Lohn in keinem Fall niedriger als vorher im Bergbau sein wird“, erklärte die Ministerin und unterstrich, die Auswahl der Stellen würde sich an den Wohnorten der Mitarbeiter orientieren. Unternehmen, die neue Arbeitsplätze für ehemalige Kumpel schaffen, sollen finanziell unterstützt werden.


Dienstag:

Export von Milchprodukten aus der DVR gestiegen
Dnronline.su: Nach Angaben des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung der DVR hat die Erzeugung von Milchprodukten im Februar 2020 zugenommen. Der Marktanteil von Milch und Milchprodukten aus einheimischer Produktion liegt bei ungefähr 70%. Die einheimischen Erzeuger verwenden Vollmilch und Milchpulver zu gleichen Teilen. Die weiterverarbeitenden Unternehmen sind in der Lage, den Bedarf der Republik zu befriedigen und haben sogar Perspektiven zum Export. Nach Angaben der Abteilung für Veterinäraufsicht des Ministeriums ist der Export im Februar um 7,3% gestiegen.


Mittwoch:

Zum 150. Geburtstag W. I. Lenins fünfter neuer Kohlestollen in diesem Jahr
D
an-news.info: Das Kollektiv des Bergwerks ›Komsomòljez Donbàssa‹ hat als fünften in diesem Staatsbetrieb einen neuen Stollen in Betrieb genommen. Das berichtete heute der Pressedienst des Ministeriums für Kohle und Energiewirtschaft der DVR. Wie die Agentur erfuhr, erfolgte die Inbetriebnahme des dritten östlichen Stollens im Flöz L3, Block 2, ohne Beanstandungen seitens der Aufsichtsbehörde. Die projektierte Länge des Stollens beträgt 278 Meter, die der Abbausäule 1740 Meter, die Mächtigkeit des Flözes 1,12 Meter. Die Reserven werden auf 597.000 Tonnen des schwarzen Goldes geschätzt. Die tägliche Fördermenge wird bei nicht weniger als 672 Tonnen liegen.
Seit Beginn diese
s Jahres wurden auch in den Bergwerken ›A. F. Sasjadko‹ (1910 – 1963, zuletzt stellv. Vorsitzender des Ministerrats der UdSSR) in Donezk und ›Progress‹ in Tores neue Stollen in Betrieb genommen.
Das Bergwerk
›Komsomòljez Donbàssa‹ ist einer der führenden Kohlebetriebe der DVR. Es liegt in der Stadt Kirowskoje, nordöstlich von Donezk, und wurde 1980 eröffnet. Während des Beschusses durch die ukrainischen Streitkräfte 2014 – 2015 wurden zwei Bergleute getötet und weitere sechs verwundet. Seit März 2017 unterliegt das Unternehmen Äußerer Kontrolle durch den Staat; dort arbeiten über 4500 Menschen.


Donnerstag:

Äpfel auf hundert Hektar
Dnronline.su: Wie der Pressedienst der staatlichen Gesellschaft ›Agrárnyj Donbàss‹ mitteilt, beschäftigt man sich dort täglich mit dem Wohlergehen und der Pflege der Bäume in der Apfelplantage. Es kommentiert der Direktor der Filiale ›Sády Donbàssa‹ (Gärten des Donbass), Oleg Andrijenko:
„In der vergangenen Winterzeit wurden die Kronen der Bäume beschnitten, und es wurde zur Verbesserung der Entwicklung der Bäume mit Mineraldünger gedüngt. Vor kurzer Zeit haben wir an den Grenzen der Plantage Pappeln als Windschutz gepflanzt. Gegenwärtig führen wir Arbeiten zur Verbesserung des Bewässerungssystems durch. Wir haben alle erforderlichen Schädlings- und Krankheitsbekämpfungsmittel eingekauft. Sie werden zum nach dem Stand der Wissenschaft optimalen Zeitpunkt eingesetzt.“
Hier werden vorwiegend Wintersorten gezüchtet. Unter bestimmten Bedingungen und bei entsprechenden Temperaturen halten sich deren Früchte länger. Wie man im Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung der DVR anmerkte, gilt es, die Republik in den nächsten Jahren von Importen traditioneller landwirtschaftlicher Kulturen unabhängig zu machen. Heutzutage muss die Bevölkerung des Landes versorgt werden, unterstrich Andrijenko. Für dieses Jahr erwartet man eine Ernte von 100 Hektar Anbaufläche.
Die Intensivplantage im Dorf Kusnjezowo-Michailowka im Rayon Telmanowo wurde 2017 im Beisein des damaligen Staatsoberhauptes Aleksandr Sachártschenko im Rahmen eines Projektes des Ministeriums gegründet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist sie der größte staatliche Gartenbaubetrieb der Republik.

 

Standard

Presseschau vom 25.04.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

de.sputniknews.com: Drosten-Vorgänger Krüger: „Corona nicht gefährlicher als Grippe“ – Exklusiv
Der Virologe Christian Drosten ist in der Corona-Krise zum bekanntesten Wissenschaftler Deutschlands aufgestiegen. Sein Vorgänger an der Charité Berlin war 27 Jahre lang Detlef Krüger. Auch wenn er seinen Kollegen schätzt, hat der Seniorprofessor doch eine eigene Meinung zu Antikörpertests, dem Lockdown und zur Gefährlichkeit des Coronavirus…
https://sptnkne.ws/Cjkf


de.sputniknews.com: Elbe Day: Moskau macht der Öffentlichkeit seltene Fotos zugänglich
Das russische Verteidigungsministerium hat zum Gedenken an die erste Begegnung sowjetischer und US-amerikanischer Truppen auf deutschem Boden rare Archivfotos veröffentlicht. …
https://sptnkne.ws/Cjyt


abends/nachts:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 24. April 2020
Die ukrainischen Besatzer schießen weiter auf den Rand von Donezk.
Heute haben Kämpfer der 28. Brigade unter Kommando von Martschenko von den Positionen in Krasnogorowka
Staromichajlowka mit Schützenpanzerwaffen und Granatwerfern beschossen.
Gleichzeitig damit haben Besatzer aus der 57. Brigade auf Befehl von Mischantschuk von den Positionen am Rand von Peski die
Siedlung Shabitschewo in Donezk mit Abwehrgeschützen, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In
folge des Beschusses wurden Wohnhäuser am Rand von Donezk im Kremlewskij-Prospekt 9 und in der Siedlung Staromichajlowka in der Shukowskij-Straße 7 beschädigt.
Es ist wichtig anzumerken, dass wir mehrfach über die Stationierung von Schützenpanzern der 28. Brigade in Wohngebieten von Krasnogorowka berichtet haben, die auch von der OSZE-Mission festgestellt wurden, aber die verbotenen Waffen der Besatzer bleiben in de
n Ortschaften, verüben Schläge auf zivile Infrastruktur und bringen den friedlichen Einwohnern unserer Republik Leid.
Wir rufen die internationale Gemeinschaft auf, Nachdrücklichkeit zu zeigen und von der Ukraine die Erfüllung ihrer Verpflichtungen zum Abzug von Waffen und zur Einhaltung des Waffenstillstands zu erreichen.


vormittags:

Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 24. April 2020 wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
„Gestohlene Party“? Deutscher Historiker lehnt „billige Verhöhnung“ des Gedenkens durch Medien ab
Von Liudmila Kotlyarova
Als Russlands Präsident Wladimir Putin kürzlich wegen des Coronavirus die Feierlichkeiten am 9. Mai vorerst absagte, freute sich die TAZ über das Scheitern der „pompösen Show“. Auch andere Medien prangerten den „Erinnerungsreigen“ an. Historiker Erich Später zeigt sich kritisch und liefert Argumente gegen die „Ausschüttung von Hohn und Spott“.
„Es sollte groß werden, pompös, eine Riesenparty. Noch größer, noch pompöser, noch riesiger als je zuvor“, schrieb die TAZ-Autorin Inna Hartwich über die in Russland kürzlich verschobenen Feierlichkeiten anlässlich des 75. Jahrestages des Sieges über NS-Deutschland. Die Vorbereitungen bzw. die Durchführung seien aufgrund der Risiken im Zusammenhang mit der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus unmöglich, argumentierte man die Entscheidung. In der TAZ-Wahrnehmung hieß es, Putin sei „die Show gestohlen“ worden. „Der Krieg, dieser Große Vaterländische, der bittere, der verlustreiche, er ist seit 75 Jahren zu Ende. Die Sieger wollten feiern. Wollten sich vereint und stark und unbesiegbar zeigen. Panzer, Raketen, Soldaten in allerlei Formationen.“ Bei dem Aufmarsch würden Opfer und Gewalt in den Hintergrund treten, behauptet die Autorin. Dabei reduziert sie alle in Russland beliebten Gedenkformen – wie etwa das Unsterbliche Regiment – lediglich auf die Militärparade, die „Show“.
Für den deutschen Historiker Erich Später handelt es sich um „eine billige Verhöhnung des Gedenkens“. Hartwich ziehe für ihre Begriffe nicht einmal in Erwägung, dass die Feierlichkeiten zum 9. Mai Ausdruck einer legitimen und würdigen Erinnerung sind. „Diesmal ist es Corona und die Innenpolitik Putins, die dafür herhalten müssen, Hohn und Spott über das Gedenken für die 27 Millionen Opfer des deutschen Vernichtungskrieges auszuschütten“, meint Später gegenüber Sputnik. „In Israel sieht man das natürlich anders. Dort wird der Kampf der Roten Armee geehrt in dem Wissen, dass alle Juden in Europa ohne den sowjetischen Sieg vernichtet worden wären.“
Auch für die FAZ stehen „Putins geopolitische Bemühungen“ im Vordergrund des verschobenen „Erinnerungsreigens“. Dass Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron dieses Jahr überhaupt zusagte, ist nach der Logik des Autors Friedrich Schmidt ein geopolitischer Triumph Putins, denn noch „vor fünf Jahren war kein westlicher Staats- und Regierungschef zur Parade nach Moskau gekommen“. „Putins Triumph fällt aus“, resümierte die Schwäbische Zeitung – wieder mit Blick auf die „Putin-Parade“ auf dem Roten Platz.
Dabei hat sich die Siegesparade vom 9. Mai in Russland nicht „seit Putin“, sondern schon seit 1995 – nach dem Zerfall der Sowjetunion – als jährliche Tradition etabliert. Zum gesetzlichen Feiertag wurde der 9. Mai mit der großen Parade schon 1965, alljährlich fand auch die Militärparade am 7. November zum Jahrestag der Oktoberrevolution statt, die zur Stärkung der Moral selbst 1941 im Kriegs-Moskau abgehalten wurde. So ist die Militärparade an sich in die Kultur der Volkstrauer und des Gedenkens der Russen eingebettet. Da der sowjetische Staat bzw. das russische Volk ohne die Armee vernichtet worden wäre, sei solch eine Tradition „absolut nachvollziehbar“, so Später.
Ein offizielles staatliches Gepräge hätten natürlich alle Militärparaden, erklärt der Historiker weiter. Frankreich begeht am 14. Juli den Nationalfeiertag ebenso mit einer großen Militärparade in der Pariser Champs-Elysées. Sie sei aber nicht rein militaristisch und staatlich, obwohl die Politiker damit nebenbei auch Politik machen würden, sagt Später. „Für Russland scheint diese Kultur nicht von Stolz auf militaristische Tugenden geprägt zu sein, sondern auf den Sieg über den Nationalsozialismus, und zwar infolge einer Kriegskoalition mit den westlichen Demokratien.“ Das sei keine rein staatliche Putin-Veranstaltung, so Später.
In Berlin war für den 8. Mai zwar der sogenannte Staatsakt angekündigt, wegen der Ausbreitung des Coronavirus später allerdings abgesagt worden. Erwartet hatte man auf dem Platz der Republik die Staatsspitze samt Präsident Frank Walter Steinmeier – ein einzigartiges Ereignis. Bundeskanzlerin Angela Merkel vermeidet die Feierlichkeiten in Moskau seit Jahren. Liegt es an den Militärs, hätte sie stattdessen am Unsterblichen Regiment – dem Marsch zum Gedenken an Kriegsbetroffene – teilnehmen können. Doch sie macht es nicht.
„Es sind im kollektiven Unterbewusstsein vieler Deutscher immer noch die Niederlage und die Überzeugung von angeblichen Verbrechen der Russen auf dem Vormarsch in Ostdeutschland verankert“, vermutet Später. „Deutschland sagt: Nie wieder Krieg, nicht zuletzt, weil man verloren hat. Russland meint, ohne das Militär, die Volksmobilisierung, die letzte Kraftanstrengung wären wir untergegangen.“ Später weiter: Man könnte jetzt natürlich sagen, die Bundesrepublik sei jetzt so zivilisiert und habe damit nichts zu tun. „Doch wer hat diese Standards der Zivilisation wieder eingeführt, wenn nicht die Rote Armee und die Anti-Hitler-Koalition?“, fragt der Historiker zurück. Es habe in Deutschland bis in die 1980er Jahre gedauert, überhaupt zumindest den 8. Mai als positiven Tag durchzusetzen.
Was wäre die deutsche Antwort auf die so unbequeme russische Erinnerungskultur? „Wenn einem alles auf die Nerven geht in Moskau, wären da eigene Gedenkveranstaltungen an den Massengräbern sowjetischer Kriegsgefangenen in der Lüneburger Heide oder an der Schwarzen Wand in Sachsenhausen eine Antwort der Bundesrepublik. Es kommen aber keine Ministerpräsidenten, es wird nicht an die im Vernichtungskrieg ermordeten Zivilisten sowie Zehntausende erschossene Zwangsarbeiter gedacht.“ Und der Staatsakt am 8. Mai? „Wollen wir ehrlich sein, wer kennt das? Ich war 2015 bei den Feierlichkeiten zum 70 Jahrestag im Berliner Tiergarten, da war kein deutscher Staat da, sondern es war eher eine Beschäftigung der deutschen Zivilisten und eine ungeheure Menge an russischen Bürgern. Auch habe ich da keinen Chauvinismus gesehen, sondern würdige Trauer und Gedenken, die über die Generationen übergeben wird.“

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. April 3:00 Uhr bis 25. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 19.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Sajzewo, Dolomitnoje, Shabitschewo, Alexandrowka, Staromichajlowka, Donezk (Wesjoloje, Volvo-Zentrum, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Kominternowo, Sachanka, Leninskoje.
Nach genaueren Informationen haben die BFU gestern um 5:45 Uhr das Feuer in Richtung Sajzewo Jushnoe eröffnet. Dabei geriet das Haus in der Rudnew-Straße 25 in Brand.
Wie zuvor mitgeteilt wurde,
wurden infolge des Beschusses von Seiten der BFU auf Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks) folgende Schäden festgestellt:
Beslesnaja-Straße 6/1 (Dach beschädigt);
– Beslesnaja-Straße 8 (eine Niedrigdruckgasleitung wurde beschädigt).
Nach genaueren Informationen gab es einen Treffe
r auf eine tragende Wand der Schule Nr. 116 in Donezk.
Außerdem wurden i
m Ergebnis des Beschusses von Seiten der BFU auf Staromichajlowka Schäden in der Shukowskij-Straße 41 festgestellt (Wand, Dach).
Darüber hinaus wurde die Fensterverglasung in Donezk, im Kremlewskij-Prospekt 9, Wohnung 17 beschädigt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht registriert.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 209.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 94.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Progress-MS-14-Frachter an ISS angedockt
Das Transportraumschiff Progress MS-14, das Versorgungsgüter zur Internationalen Raumstation ISS bringen soll, ist am Samstag an die Raumstation ISS angekoppelt worden.
Der Frachter hatte am frühen Samstagmorgen mit einer Sojus-Trägerrakete vom Raumbahnhof Baikonur abgehoben. Der Start wurde live auf der Webseite der Weltraumagentur Roskosmos übertragen.
Wie RIA Novosti zuvor von Roskosmos erfuhr, wurde die Rakete Sojus-2.1a auf den Namen „Raketa Pobedy“ (Siegesrakete) anlässlich des 75. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg getauft. Die Rakete ist mit Abbildungen des Georgsbandes und des Ordens des Großen Vaterländischen Krieges sowie mit dem Logo des 75. Jahrestages des Sieges geschmückt.
Der Start erfolgte um 03.51 Uhr MESZ vom 31. Startplatz des Raumbahnhofs. Das Raumschiff trennte sich von der dritten Raketenstufe und erreichte um 04.00 Uhr eine erdnahe Umlaufbahn. Das beschleunigte Flugschema für die Progress MS-14 sieht nur zwei Erdumkreisungen vor.
Die Progress hat 2,5 Tonnen Güter an Bord, darunter einen Container mit Lebensmitteln sowie Medikamente, sanitärhygienische Utensilien und Ausrüstungen für die Bordsysteme der ISS wie auch 650 Kilogramm Treibstoff zum Nachtanken der Raumstation, 46 Kilogramm Sauerstoff und 420 Kilogramm Trinkwasser.
Die Fracht umfasst auch Symbole des 75. Jahrestages des Sieges im Vaterländischen Krieg und einen elektronischen Datenträger mit den Namen von Kriegsveteranen.
Zurzeit halten sich die russischen Kosmonauten Anatoli Iwanischin und Iwan Wagner sowie der US-Astronaut Christopher Cassidy an Bord der Raumstation auf.
Das ist der sechste Weltraumstart Russlands seit Anfang 2020. Für dieses Jahr sind insgesamt 33 Raketenstarts geplant.

Dnronline.su: In den letzten 24 Stunden wurden in der DVR fünf neue Fälle von Infektionen mit COVID-19 festgestellt. Dies teilte heute die Gesundheitsministerin der DVR Olga Dolgoschapko mit.
Insgesamt wurden damit bis zum 25. April 10:00 Uhr in der DVR 76 Fälle von COVID-19 registriert. 71 Patienten befinden sich in Behandlung, drei wurden als gesund entlassen, es gab zwei Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Kampf gegen COVID-19: Forscher aus Deutschland und Russland tauschen Erfahrungen aus
Wissenschaftler des Zentralforschungsinstituts für Epidemiologie (ZNII) des russischen Verbraucherschutzdienstes Rospotrebnadsor und ihre deutschen Kollegen vom Robert-Koch-Institut (RKI) haben in einer Telefonkonferenz Erfahrungen bei der Bekämpfung der Coronavirus-Infektion ausgetauscht.
„Die gemeinsame Telefonkonferenz wurde zu einer neuen Phase der strategischen Zusammenarbeit, die auf die Lösung der drängenden Fragen der öffentlichen Gesundheit und der epidemiologischen Kontrolle im Rahmen der russisch-deutschen Plattform für Medizin und Gesundheitswesen sowie eines Kooperationsabkommens zwischen zwei führenden epidemiologischen Instituten der Welt abzielt“, heißt es in einer auf der Webseite von Rospotrebnadsor am Samstag veröffentlichten Mitteilung.
Wissenschaftler aus zwei Ländern hätten die epidemiologischen Merkmale der COVID-19-Erkrankung, ihre Erfahrungen bei der Diagnose und Überwachung der neuen Coronavirus-Infektion sowie Ansätze zur Organisation antiepidemischer Maßnahmen in Russland und Deutschland besprochen.
Die Teilnehmer stellten fest, dass ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch im Kampf gegen die globale Pandemie hilfreich sein sollte. „Heute ist die Konsolidierung von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt und ihre enge Zusammenarbeit zur raschen Schaffung von wirksamen Mechanismen im Kampf gegen das Coronavirus von entscheidender Bedeutung“, hieß es weiter.
Die Forscher gingen außerdem auf die Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit ein. So planen russische Wissenschaftler, in naher Zukunft Musterstücke von Testsystemen, die im Forschungsinstitut von Rospotrebnadsor hergestellt wurden, an das Robert-Koch-Institut zu übergeben.
Darüber hinaus einigten sich die Wissenschaftler darauf, einmal im Monat Informationen und Erfahrungen per Videokonferenz auszutauschen.


A
rmiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 25. April 2020
Die ukrainischen Besatzer beschießen weiter Ortschaften der Republik, um zivile Infrastruktur zu vernichten.
Heute um 4:30
Uhr haben Kämpfer der 59. Brigade unter Kommando von Schapowalow von den Positionen in Trawnewoje aus die Ortschaft Golmowskij in Gorlowka mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Der weitere Terrorakt der Besatzer wurde vorsätzlich am frühen Morgen verübt, als sich alle Einwohner in ihren Häusern erholten.
Durch glücklichen Zufall konnten Opfer in
folge des hinterhältigen feindlichen Beschusses vermieden werden, aber aufgrund der Detonation ukrainischer Geschosse wurde das Haus im Schkolnyj-Prospekt 8 beschädigt.
Es ist wichtig anzumerken, dass sich in unmittelbarer Nähe des beschädigten Hauses eine Mittelschule befindet.
Wir rufen die internationale Gesellschaft auf, Nachdrücklichkeit zu zeigen und von der Ukraine eine Einstellung des Terrors gegen friedliche Einwohner unserer Republik und die Erfüllung ihrer Verpflichtungen zur Abzug von Waffen und zur Einhaltung des Waffenstillstands zu erreichen.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Russische Su-27 begleiten belgisches Kampfflugzeug über der Ostsee
Zwei russische Kampfjets vom Typ Su-27 sind am Samstag in die Luft aufgestiegen, um ein belgisches Militärflugzeug bei Übungen zu begleiten. Dies teilte der Pressedienst des Westlichen Militärbezirks mit.
Die russischen Marineflieger flogen demnach im Rahmen der geplanten Militärübungen über den internationalen Gewässern der Ostsee und entdeckten ein Luftziel, „das in Richtung der russischen Staatsgrenze flog“.
Dem Pressedienst zufolge näherten sich zwei russische Kampfjets vom Typ Su-27, die im Übungsraum Flugdeckung boten, dem entdeckten Flugzeug und stellten fest, dass es sich um eine F-16 der belgischen Luftstreitkräfte handelte. Danach begannen die russischen Militärflugzeuge mit der Begleitung ihres Luftziels.
Nachdem die belgische F-16 ihren Kurs geändert und sich von der russischen Staatsgrenze entfernt hatte, erfüllten die Kampfjets weiter ihre geplanten Trainingsaufgaben.
„Die russischen Kampfjets sind unter Einhaltung der internationalen Regeln für die Nutzung des Luftraums geflogen“, hieß es in der Mitteilung des Pressedienstes.
Ausländische Flugzeuge und Drohnen führen regelmäßig Aufklärung unweit der russischen Staatsgrenze. Sie werden häufig über der Ostsee, nahe der Krim sowie in der Nähe russischer Militärstützpunkte in Syrien entdeckt. Allein in der letzten Woche meldeten die russischen Militärs 21 Aufklärungsflugzeuge und sechs Drohnen nicht weit von der Grenze Russlands.
Das russische Verteidigungsministerium forderte die westlichen Länder erneut auf, solche Aufklärungsoperationen einzustellen.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 25.04.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden 19-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Untergebene des Kommandeurs der 59. Panzergrenadierbrigade Schapowalow Dolomitnoje mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Kriegsverbrecher aus der 58. Brigade unter Kommando von Kaschtschenko haben dreimal die Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Shabitschewo haben Kämpfer Kaschtschenkos mit Abwehrgeschützen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Sajzewo wurde zweimal von Kämpfern der 58. Brigade mit 120mm-Mörsern beschossen. Dabei geriet das Haus in der Rudnew-Straße 25 in Brand.
Es ist wichtig anzumerken, dass unsere Aufklärung zuvor die Stationierung von
durch die Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen und Militärtechnik der 58. und 59. Panzergrenadierbrigade der ukrainischen Streitkräfte in Richtung Gorlowka bemerkt hatte. So haben wir am 19. April eine Mörserfeuerposition und drei Schützenpanzer entdeckt. Wir schließen nicht aus, dass die BFU gerade mit diesen Waffen Ortschaften der DVR beschießen.
In Richtung Donezk haben Kriegsverbrecher aus der 28. Brigade auf Befehl von Martschenko zweimal Staromichajlowka mit von Minsker Vereinbarungen verbotenen 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Während des Beschusses wurde ein Haus in der Shukowskij-Straße 41 beschädigt.
Außerdem wurde von den Positionen der 28. Brigade
die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Dabei wurden Wohnhäuser in der Beslesnaja-Straße 6/1 und 8 beschädigt.
Außerdem haben Untergebene von Martschenko Alexandrowka mit Granatwerfern beschossen.
Kriegsverbrecher aus der 128. Brigade unter Kommando von Gontscharuk haben
Wesjoloje mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Kämpfer der 57. Brigade der BFU unter Kommando des Kriegsverbrechers Mischantschuk haben zweimal das
Gebiet des Flughafens von Donezk mit 82mm-Mörsern und Granatwerfern beschossen. Infolge des Beschusses wurde ein Wohnhaus in Donezk, Kremlewskij-Prospekt 9 beschädigt.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Gebirgssturmbrigade viermal Sachanka mit 120mm- und 82mm-Mörsern beschossen. Den Befehl zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kriegsverbrecher und Brigadekommandeur Subanitsch.
Untergebene des Kriegsverbrechers Subanitsch haben
Kominternowo mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Kämp
fer der 10. Gebirgssturmbrigade haben Leninskoje mit 82mm-Mörsern beschossen.
Die Informationen
über Zerstörungen von ziviler Infrastruktur wurden den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der BFU Martschenko, Mischantschuk und Kaschtschenko hinzugefügt, außerdem wurden sie den internationalen Beobachtern der OSZE-Mission zur Kenntnis gegeben, um die BFU zur Einhaltung eines nachhaltigen Regimes der Feuereinstellung zu zwingen.
Zusätzliche Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Unsere Aufklärung stellt weiter die Stationierung von Militärtechnik der BFU in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium fest, was das Leben und die Gesundheit der Einwohner gefährdet.
So
wurde in den letzten 24 Stunden im Verantwortungsbereich der 54. mechanisierten Brigade in der Nähe des privaten Sektors von Troizkoje die Stationierung von zwei Schützenpanzerwagen bemerkt. Im Hof eines Wohnhauses in Krasnogorowka haben Untergebene des Kommandeurs der 54. Brigade Majstrenko ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug stationiert.
Um die verbotenen Waffen und Technik
entlang der Kontaktlinie gegenüber den internationalen Beobachtern zu verheimlichen, setzen die ukrainischen Kämpfer weiter neue Methoden zur Beschränkung der Arbeit der OSZE-Patrouillen ein. Im Gebiet von Tschermalyk haben Kämpfer aus der 128. Gebirgssturmbrigade mit Schusswaffen in Richtung einer Drohne der OSZE-Mission geschossen.
Diese Sachverhalte werden auch durch die Berichte der OSZE-Mission bestätigt.
Im Zusammenhang mit der starken
Verschlechterung der epidemiologischen Situation und der Verbreitung des Coronavirus wurden die Soldaten der Verbände und Truppenteile der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ kaserniert. In den medizinischen Punkten der Verbände fehlen Desinfektionsmittel, elementare Medikamente und Schutzmasken.
Von Einwohnern von Pokrowsk wurde uns bekannt, dass 20 Personen des medizinischen Personals des 66. militärmedizinischen Hospitals ein Kündigungsgesuch eingereicht haben. Ursache dafür ist die fehlende Versorgung mit individuellen Schutzmitteln, das Fehlen von Tests auf Coronavirusinfektion sowie der Mangel an Betten in den Stationen, weil sich in der medizinischen Einrichtung etwa hundert Soldaten der 57. und 28. Brigade mit verdacht auf Coronavirus befinden.
Eine vom Leiter des Hospitals eingereichte Anfrage auf Erhalt des feh
lenden medizinischen Materials wurde bisher nicht umgesetzt, weil die genannten Mittel in den medizinischen Lagern des Verteidigungsministeriums der Ukraine nicht vorhanden sind.
Auf dem Territorium der Ukraine kommt die Pandemie der Coronavirusinfektion in Schwung. Inzwischen wurden in der Ukraine 8.125 Fälle von Infektion mit dem Coronavirus Covid-19 festgestellt. In den letzten 24 Stunden wuchs die Zahl der Infizierten um 478 Personen. Die Gesamtzahl der Todesfälle aufgrund der Coronavirusinfektion in der Ukraine beträgt 201. 7142 Menschen sind akut erkrankt, davon sind 104 in kritischem Zustand. Die Sterblichkeit beträgt 2,47%.
Im Zusammenhang mit den Massenerkrankungen an Covid-19 in den Einheiten der Nationalgarde der Ukraine, wo neben dem Personal auch Leiter der Behörde inf
iziert sind, hat das Kommando der ukrainischen Streitkräfte die Militärkommissariate der Oblaste angewiesen, Stabtrainings mit den Bezirksabteilungen der Kommissariate durchzuführen, um das unterstellte Personal zu ermitteln, das eine medizinische Ausbildung hat. Außerdem müssen die Militärkommissariate Übungen mit dem Personal in der Reserve, das auf der Liste steht, durchführen, um die medizinischen Einheiten gemäß den Mobilisierungsbefehlen wieder auf 100% aufzufüllen.
Trotz des Defizits an Medikamenten und Ausrüstung und dem Mangel an medizinischem Personal versucht das Kommando der Strafoperation mit nicht standardgemäßen Methoden gegen die Pandemie zu kämpfen.
So hat das Kommando der OOS im Zusammenhang mit der Zunahme der Zahl der an SARS, Lungenentzündung und Coronavirusinfektion erkrankten Soldaten die Stäbe der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ und „Nord“ angewiesen, das medizinische Personal der Truppenteile und Verbände zu Demonstrationsübungen heranzuziehen. Nach Informationen unserer Quelle werden die Übungen im Zeitraum vom 27. bis 30. April auf Basis der 57. Brigade herangezogen werden. Es ist bemerkenswert, dass diese Brigade bei der Zahl der mit „Covid-19“ Infizierten an der Spitze liegt.
Nach Informationen unserer Quellen ist im Vorfeld der Demonstrationsübungen mit medizinischem Personal in der 57. Panzergrenadierbrigade eine Gruppe von Offizieren des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ eingetroffen. Während der Überprüfung wurde festgestellt, dass die Personalausstattung der Brigade 48% beträgt. Diese Situation ist durch das Anwachsen der Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten bedingt. In dieser Woche wurden in der 57. Brigade zehn Fälle von Infektionen mit Coronavirus entdeckt. Die infizierten Soldaten wurden in das 66. militärmedizinische Hospital in Pokrowsk eingewiesen. Außer dem ins Krankenhaus eingelieferten Personal befinden sich in auf die Schnelle errichteten Zeltdörfern zur Isolierung von Infzierten ohne Einhaltung sanitärer Normen 38 Soldaten der Brigade.
Im Zusammenhang mit der kritischen Sit
uation in der 57. Brigade hat das Kommando der OOS die Entscheidung getroffen, diesen Verband durch Personal des 1129. Abwehrraketenregiments aufzustocken, in dem 25 Mann ausgewählt und ohne ärztliche Untersuchung in die Brigade geschickt wurden. Bei der Ankunft in dem Verband wandten sich sieben Soldaten mit Fieber und schlechtem Befinden an den medizinischen Punkt.
Während die Weltöffentlichkeit versucht, die Ursachen für das Erscheinen des Coronavirus aufzuklären, sind
auf dem Territorium der Ukraine 15 amerikanische biologische Laboratorien in Betrieb, deren Arbeit von Mitarbeitern der CIA betreut wird. Diese Laboratorien befinden sich in Kiew, Charkow, Dnjepr, Nikolajew, Winniza, Ternopol, Lwow und Ushgorod. Diese Information wird von der US-Botschaft in der Ukraine bestätigt.
Nach Mitteilung unserer Quelle haben 2009 von der Regierung der Ukraine initiierte Kontrollen
Verstöße in diesen Laboratorien festgestellt, die die Ursache des Entweichens von Stämmen gefährlicher Infektionen sein könnten. Damals erschien in Ternopol ein Virus der hämorrhagische Lungenentzündung hervorruft, deren Opfer 400 Menschen wurden.
Im Januar 2016 starben in Charkow 20 Soldaten an so etwas wie einer Virusgrippe, mehr als 200 mussten ins Krankenhaus. Zwei Monate später gab es in der Ukraine bereits 364 Todesfülle aufgrund dieses Virus.
2017 gab es in Nikolajew einen Ausbruch von Hepatitits A, im Sommer desselben Jahres gab es analoge Infektionsherde in Saporoshe und Odessa, im Herbst im Charkow.
In diesem Zu
sammenhang schließen wir nicht aus, dass die Coronavirusinfektion „Covid-19“ in einem der biologischen Laboratorien der Ukraine entstanden sein könnte.


de.sputniknews.com: Irans Präsident: Teheran sucht keinen Konflikt mit den USA
Der iranische Präsident Hassan Rohani hat die Spannungsspirale zwischen Teheran und Washington im Nahen Osten kommentiert und erklärt, dass der Iran keinen Konflikt anstrebe.
„Der Iran beobachtet aufmerksam die Aktionen der Vereinigten Staaten, wird aber niemals der Auslöser von Scharmützeln und Spannungen in der Region sein“, sagte Rohani während eines Telefongesprächs mit dem Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al-Thani.
Der von ihm in einem Gespräch mit dem Emir von Katar abgegebene Kommentar zur Lage in der Region wurde auf der offiziellen Website des iranischen Präsidenten veröffentlicht.
Zuvor hatte das Zentralkommando der US-Marine berichtet, dass die iranischen Boote des Korps der islamischen Revolutionsgarde (IRGC) am 15. April neben US-Kriegsschiffen im Persischen Golf gefährlich manövriert hätten. Das US-Militär meldete, dass die iranischen Boote die US-Schiffe mit sehr hoher Geschwindigkeit und aus nächster Nähe „angegangen“ wären. Sie hätten sich bis auf 45 Meter einem der Schiffe und bis auf 10 Meter einem anderen genähert, aber nach etwa einer Stunde sollen die iranischen Boote auf Anrufe per Funk reagiert und sich von den amerikanischen Schiffen entfernt haben.
Das Korps der islamischen Revolutionsgarde des Irans meldete seinerseits, dass diesem Vorfall zwei aufeinanderfolgende provokative Abfangaktionen der US-Schiffe (am 6. und 7. April) gegen ein iranisches Kriegsschiff vorausgegangen seien. Die amerikanische Version des Vorfalls nannten sie eine Geschichte im „Hollywood-Stil“ und versprachen, jeden Fehlschlag zu beantworten.
Der US-Präsident Donald Trump erklärte, er habe den Seestreitkräften befohlen, iranische Boote zu vernichten, die den Durchgang der US-Schiffe behindern. Die iranischen Streitkräfte drohten ebenfalls, im Falle von Gefahr das Feuer auf US-Schiffe zu eröffnen.

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Das Kommando der „OOS“ stationiert weiter schwere Technik in Wohngebieten.
Im Verantwortungsbereich der 25. Brigade in der Nähe eines Wohnhauses in Teploje hat unsere Aufklärung einen Abwehrraketenkomplex „OSA“ entdeckt. In Peredelskoje wurde die Stationierung von vier Schützenpanzerwagen entdeckt. Auf dem Gebiet einer Schule in Wojtowo haben Kämpfer der 25. Brigade vier Schützenpanzerwagen stationiert.
Im Verantwortungsbereich der 93. Brigade in der Nähe von Woronowo wurde die Stationierung von neun T-64-Panzern entdeckt. In Pritschepilowka haben Kämpfer der 93. Brigade ein gepanzertes Technikfahrzeug und zwei Schützenpanzer entdeckt. In einem Wohngebit von Orechowo-Donezkoje wurde die Stationierung von einem militärischem technischen Fahrzeug und zwei Schützenpanzerwagen entdeckt.
Im Verantwortungsbereich der 30. Brigade wurde in einem Wohngebiet von Popasnaja die Stationierung von zwei technischen Fahrzeugen und zwei Mineninstallationsfahrzeugen festgestellt.
Um die Entdeckung der Technik zu vermeiden, behindern die ukrainischen Verbrecher weiter die Funktion von Drohnen der OSZE-Mission. Es wurde die Aktivität einer mobilen Gruppe der elektronischen Kriegführung aus dem 20. Bataillon für elektronische Kriegsführung im Verantwortungsbereich der 93 Brigade bemerkt, die Navigationskanäle von OSZE-Drohnen in den Gebieten von Katerinowka, Wrubowka, Alexandropolje und Popasnaja blockiert.
Diese Sachverhalte werden auch in den offiziellen Berichten der OSZE-Mission bestätigt. …


abends:

de.sputniknews.com: Lawrow: „Ältere Genossen“ raten mehreren Ländern von Russlands Hilfe ab
In Bezug auf Coronavirus hat Russlands Außenminister Sergej Lawrow mitgeteilt, dass „hochrangige Genossen“ es einer Reihe von EU-Ländern verbieten, russische Hilfe anzunehmen.
Nach Lawrows Worten würden „ältere Genossen“ es einer Reihe europäischer Länder, einschließlich Nato-Mitglieder, die eigentlich nichts dagegen haben würden, Russland im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie um Hilfe zu bitten, nicht erlauben, dies zu tun.
Ihm zufolge versuchen einige Länder, „Geopolitik“ auch während der Pandemie umzusetzen.
„Wir alle kennen die Situation um die Hilfe, die Russland Italien auf direkten Wunsch des Premierministers leistet. Einige Medien in Italien können sich immer wieder nicht beruhigen und versuchen, dies fast als militärische Invasion auf das Territorium des Bündnisses darzustellen“, sagte Lawrow während einer Live-Sendung des Programms „Bolschaja Igra“ (zu dt.: Das große Spiel) im TV-Sender „Perwyj Kanal“.
„Wir wissen aus verschiedenen Quellen, dass ältere Genossen es einer Reihe von Ländern Europas, der Europäischen Union und der NATO, einschließlich derer, die nichts dagegen hätten, die italienischen Erfahrungen zu nutzen und uns für bestimmte Arten von Unterstützung zu kontaktieren, bei denen wir einen guten komparativen Vorteil haben, einfach nicht erlauben, dies zu tun“, betonte er.
Russische Militärepidemiologen und Experten der ABC-Abwehrtruppen des russischen Verteidigungsministeriums haben zusammen mit dem italienischen Militär bereits in mehr als 71 Siedlungen der Lombardei eine vollständige Desinfektion von Pensionen für ältere Menschen durchgeführt. Mehr als 79 Gebäude und Strukturen, über 600.000 Quadratmeter der Innenräume und mehr als 110.000 Quadratmeter asphaltierte Straßen wurden bearbeitet.
Lawrow über neue Trends in der Welt angesichts der Coronavirus-Pandemie
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat sich darüber geäußert, welche Trends seiner Meinung nach angesichts der Covid-19-Epidemie weltweit zu beobachten sind.
Laut Lawrow haben sich jene Trends, die sich in den letzten Jahrzehnten weltweit angesammelt haben, im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie erheblich beschleunigt und verschärft. Der russische Außenminister betonte, dass in der EU heftige Debatten darüber geführt würden, wer dafür bezahlen und wer die entscheidende Rolle übernehmen werde.
„Meiner Meinung nach bezieht sich die Schlussfolgerung, die sich aus diesem Teil der Widersprüche ergibt, auf eine starke Zunahme der Rolle der Nationalstaaten. Schauen Sie, in jedem Teil der Welt, wo es Integrationsverbände gibt oder auch nicht gibt, übernehmen die Nationalstaaten die erste Rolle darin, um die Sicherheit ihrer Bürger selbst zu gewährleisten. Der Wunsch der Nationalstaaten, sich stärker auf sich selbst zu verlassen, herrscht vor. Und wahrscheinlich spiegelt dies auch nicht nur das momentane Problem der Überwindung dieser Pandemie, sondern auch eine gewisse Müdigkeit wider. Insbesondere ist es in der Europäischen Union absolut offensichtlich, denn man sieht, wie sich die multilaterale supranationale Bürokratie manchmal recht dummdreist und aufdringlich verhält “, sagte Lawrow während der Live-Sendung.
Die zweite Tendenz unter den Bedingungen von Covid-19 ist nach Angaben des russischen Außenministers ein Bruch der wirtschaftlichen Beziehungen in der Weltwirtschaft, ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts, ein Schock für viele Volkswirtschaften und für die Weltwirtschaft insgesamt.
„Natürlich können wir nicht umhin zu bemerken, dass all dies mit einer Zunahme von Konflikten und einer Zunahme des Vertrauensdefizits einhergeht. Ich möchte wirklich hoffen, dass letztendlich das Verständnis Oberhand erlangen wird, dass wir jene Bedrohungen, die keine Grenzen kennen, die Grenzen zwischen den Staaten nicht anerkennen und diese nicht respektieren, nur gemeinsam bekämpfen können“, betonte Lawrow.
Corona – Aktueller Stand
Die Weltgesundheitsorganisation hatte am 11. März den Ausbruch einer neuen Coronavirus-Infektion Covid-19 als Pandemie eingestuft. Nach den neuesten Daten der Johns-Hopkins-Universität wurden weltweit mehr als 2,7 Millionen Infektionsfälle registriert, über 195.000 Menschen sind gestorben.

de.sputniknews.com: Syrien will Rückführung von Flüchtlingen aus dem Lager Rukban wiederaufnehmen
Die ausgesetzte Evakuierung syrischer Flüchtlinge aus dem Lager Rukban an der syrisch-jordanischen Grenze soll laut dem Gouverneur der syrischen Provinz Homs, Talal al-Barasi, auf Betreiben Syriens und Russlands wiederaufgenommen werden. Diese Frage werde derzeit geprüft, so Al-Barasi.
Das Lager Rukban liegt in der 55-Kilometerzone, die unter Kontrolle einer US-Militärbasis im Raum des Ortes Et-Tanf im Grenzdreieck zwischen Syrien, dem Irak und Jordanien steht. Ein an Rukban grenzendes Gebiet wird von illegalen bewaffneten Formationen kontrolliert. Dank der Bemühungen von Moskau und Damaskus konnten 2019 fast 19.800 Flüchtlinge aus dem Lager zurückgeholt werden.
Wie der russische Außenminister Sergej Lawrow im Februar nach Verhandlungen mit seinem jordanischen Amtskollegen sagte, nutzen die USA das Flüchtlingslager als Vorwand für ihre illegale militärische Präsenz in Syrien.
Auf die aktuelle Situation im Camp eingehend sagte der Gouverneur, die Evakuierung sei aus mehreren Gründen ausgesetzt worden, vor allem aber deshalb, weil das Lager von den US-amerikanischen Besatzungskräften kontrolliert werde. „Viele ausreisewillige Familien werden nicht freigelassen, damit das Lager als Herd des Terrorismus weiter bestehen bleibt.“
Der Aufenthalt von Zivilisten auf dem Campgelände, wo wahrscheinlich „Tausende Terroristen“ untergeschlüpft seien, werde in dieser Situation als ein humanitärer Deckmantel genutzt. Die Campbewohner könnten dabei als „lebende Schutzschilde“ bei bewaffneten Zusammenstößen dienen.
Nach Schätzungen verschiedener internationaler Organisationen hielten sich 35.000 bis 40.000 Menschen auf dem Lagergelände auf, so Al-Barasi. Der syrischen Seite lägen jedoch keine bestätigten Angaben zur Bewohnerzahl von Rukban vor.
Die aus dem Lager evakuierten rund 19.800 Menschen seien in ihre früheren Heimstätten zurückgekehrt. Der syrischen Seite lägen auch keine genauen Informationen über eventuelle Ansteckungen mit dem Coronavirus vor, sagte der Gouverneur. „Für die bisher letzte Flüchtlingsgruppe, die das Lager gerade zu Beginn der Epidemie verlassen hatte, wurde Quarantäne angeordnet. Die Rückkehrer werden medizinisch betreut, damit Infektionsfälle ermittelt werden können“, so Al-Barasi.
Das an Rukban grenzende Gebiet wird von illegalen bewaffneten Formationen kontrolliert, weswegen sich im Lager eine schwierige Situation herausgebildet hat. Wie der Mitarbeiter des Pressebüros des UN-Amtes für die Koordinierung humanitärer Fragen, David Swonson, am Donnerstag gegenüber RIA Novosti sagte, sei die Uno über den Lebensmittelmangel und die unzureichende medizinische Betreuung im Lager tief besorgt. Diese Situation sei entstanden, nachdem die Behörden den Zugang zu einer durch die Uno unterstützten Klinik auf jordanischem Territorium gesperrt hätten. Dabei sei im Lager kein einziger Fall von Ansteckung mit Covid-19 registriert worden.
Zuvor hatte Damaskus die Uno gebeten, die Situation mit der Ausbreitung des Coronavirus im Lager Rukban zu untersuchen. Außerdem machte das russische Außenministerium auf Informationen über einen drastischen Anstieg von Ansteckungsfällen unter den US-Soldaten aufmerksam, die sich rechtswidrig in Syrien aufhalten.
Laut Al-Barasi sei in der Provinz Homs kein Ansteckungsfall registriert worden, denn die syrischen Behörden hätten alle notwendigen Vorbeugungsmaßnahmen eingeleitet.

Standard

Presseschau vom 24.04.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

de.sputniknews.com: Corona-Krise: Werden Krebstherapien in Deutschland zurückgestellt?
Onkologen warnen in der Corona-Krise vor einer „Bugwelle“ an zu spät anerkannten Krebsfällen. Laut Experten des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft sind Pandemie-Einschränkungen und Ansteckungsangst für Patienten, die bisher keine Versorgungsengpässe befürchten mussten, besonders spürbar. …
https://sptnkne.ws/ChDs

Galija Ibragimowa: Washington protzt und Teheran trotzt: Droht ein Golfkrieg mitten in der Krise?
Iranische Schnellboote werden zerstört, sollten sie sich Schiffen der US Navy gefährlich nähern. Nach dieser Androhung von Präsident Trump kündigt die iranische Führung an, neue Antischiffsraketen zu stationieren, und startet gleich mal einen Satelliten ins All. Wozu verschärfen Washington und Teheran ihren Konflikt mitten in der Corona-Pandemie? …
https://sptnkne.ws/ChMw


abends/nachts:

denis-pushilin.ru: Um die historische Erinnerung im Zusammenhang mit dem 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg zu bewahren, hat das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin einen Erlass unterzeichnet, dass als Symbol für Donezk die Bezeichnung „Stadt Stalino“ bei der Durchführung von republikweiten und städtischen Veranstaltungen zu Gedenkdaten der Geschichte in der DVR und in der Stadt Donezk, die mit dem Großen Vaterländischen Krieg verbunden sind, neben der Bezeichnung „Stadt Donezk“ verwendet wird. Dazu gehören der 9. Mai – Tag des Sieges, der 22. Juni – Tag des Beginns des Großen Vaterländischen Krieges, der 8. September – Tag der Befreiung des Donbass.
Das Kulturministerium, das Informationsministerium und das Ministerium für Jugend, Sport und Tourismus sind beauftragt die historische Bezeichnung „Stadt Stalino“ zu popularisieren.


mil-lnr.info:
Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR am 23. April
Der Gegner unterlässt die Versuche nicht, die Situation an
der Kontaktlinie zu destabilisieren. Die ukrainischen Straftruppen verüben zielgerichtet Schläge auf Ortschaften und demonstrieren so ihre Aggression gegen die Einwohner des Donbass.
Heute um 19:55
Uhr haben Kämpfer der 93. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte auf Befehl des Kriegsverbrechers Bryshinskij Donezkij mit Schützenpanzerwaffen beschossen und 50 Geschosse abgefeuert.
Während des Beschusses wurde eine Stromleitung, die die Einwohner in der Stepnaja-Straße und der Sewastopolskaja-Straße mit Strom versorg,t beschädigt. Dadurch haben 250 Verbraucher der Ortschaft keinen Strom.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der
Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Der Fall von Beschuss der Ortschaft ist dokumentiert, die Materialien wurden an die Generalstaatsanwaltschaft der LVR übergeben, um sie dem Strafverfahren gegen den Kommandeur der 93. Brigade Bryshinskij und die ihm unterstellten Soldaten hinzuzufügen.
Ein weitere
s Mal hat die militärisch-politische Führung der Ukraine ihre Untätigkeit und Unfähigkeit gezeigt, die unlenkbare bewaffnete Bande zu zügeln. In diesem Zusammenhang rufen wir die internationalen Beobachter und die Rechtsschutzorganisationen auf, die Kiewer Führung zu zwingen, von ihren verbrecherischen Absichten Abstand zu nehmen.


vormittags:

Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 23. April 2020 wurden zwei Beschießungen von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.
Um 9:20 Uhr wurde Donezkij aus Richtung Pritschepilowka mit 120mm-Mörsern beschossen (10 Geschosse).
Um 19:55
Uhr wurde Donezkij auf Richtung Nowotoschkowskoje mit Schützenpanzerwaffen beschossen (50 Schüsse).
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.


T
elegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie gerade mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 5:45 Uhr das Mörserfeuer in Richtung Sajzewo (jushnoje) eröffnet.
In
folge eines direkten Treffers eines Mörsergeschosses entstand ein Brand in der Rudnew-Straße 25.
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer unter der
Zivilbevölkerung. Genauere Informationen werden ermittelt.


de.sputniknews.com:
Corona-Zeit: Immer mehr Cyber-Attacken auf WHO-Systeme registriert
In der Corona-Pandemie ist die Zahl der Cyber-Attacken auf Computersysteme der Weltgesundheitsorganisation (WHO) um das Fünffache gestiegen. Das geht aus einer entsprechenden Pressemitteilung der Organisation hervor.
Geleakt wurden diese Woche beispielsweise etwa 450 Emails und Passwörter der WHO. Die Datenbanken seien dabei nicht beschädigt worden, betroffen sein soll jedoch das Extranet-System der Organisation, das von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern sowie Partnern genutzt werde.
Unter anderem verschicken demnach Betrüger immer öfter Emails im Namen der WHO mit Aufrufen, Geld für den Kampf gegen das Coronavirus zu spenden.
Die Zahl der Cyber-Attacken auf die Informationssicherheit der Organisation vergrößerte sich um mehr als Fünffache im Vergleich zum selben Zeitabschnitt im vergangenen Jahr. …


Armiyadnr.su:
Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 24. April 2020
Die ukrainischen Besatzer setzen den Terror gegen die
Zivilbevölkerung des Donbass fort.
Heute
Morgen haben Kämpfer der aus der 59. Panzergrenadierbrigade unter Kommando von Schapowalow Sajzewo (jusnoje) mit 120mm-Mörsern beschossen und acht Geschosse auf friedliche Stadtteile abgefeuert.
Dabei entstand ein Brand in einem Wohnhaus in der Rudnew-Straße 25. Der Brand wurde inzwischen gelöscht.
Es ist wichtig anzumerken, dass die ukrainischen Terroristen den
Mörserbeschuss unter Einsatz einer Drohne leiteten, was nur den verbrecherischen Charakter der Aktivitäten der Straftruppen unterstreicht.
Dank fachkundiger und koordinierter Handlungen von Soldaten der Einheiten der Luftabwehr und Mannschaften der elektronischen Kriegsführung des Einheitlichen Systems des komplexes Schutzes „Mantija-ARP“ unter Einsatz einer Station der elektronischen Kriegführung „Triton-M1“ wurde die ukrainische Drohne gelandet.
Direkt nachdem unsere Verteidiger die Funktion der Drohne blockiert hatten, wurde der Beschuss eingestellt
Derzeit untersuchen unsere Spezialisten die Informationen vom Datenträger der Drohne.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, den Fall eines weiteren Kriegsverbrechens durch die bewaffneten Formationen der Ukraine zu erfassen und eine Ermittlung und Bestrafung der daran Schuldigen zu erreichen.


http://armiyadnr.su/sites/default/files/inline/images/sbityy_bla.jpg


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. April 3:00 Uhr bis 24. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 13.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks, Siedlung des Isotow-Bergwerks), Sajzewo, Spartak, Shabitschewo, Donezk (Terminal, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks).
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurde gestern durch Beschuss von Seiten der BFU auf die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk die Fensterverglasung einer Wohnung in der Wagner-Straße 7, Wohnung 24 beschädigt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 94.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 162.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Verfassungsschutzchef warnt vor Desinformation in der Corona-Krise
Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang hat gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vor Falschinformationen über die Corona-Krise aus dem Ausland gewarnt.
„Für viele Staaten ist die Corona-Pandemie eine Gelegenheit, um sich global vorteilhaft zu positionieren. Dabei verbreiten sie Desinformation, die in die bisherigen Narrative eingepflegt wird“, sagte er.
Haldenwang hob die erhöhte Wachsamkeit seiner Behörde hervor, dabei nannte er keine bestimmten Länder beim Namen.
„Auch wenn wir aktuell noch keine gezielten von anderen Nachrichtendiensten gestreuten Desinformationskampagnen gegen Deutschland feststellen, behalten wir diese Gefahr besonders im Blick. Wir monitoren entsprechende Aktivitäten aller infrage kommenden Staaten“, erläuterte der Chef des Inlandsgeheimdienstes.
Erneut Vorwürfe gegen russische Medien
Die EU hatte am Donnerstag beklagt, dass Medien in der Corona-Krise weiter mit Desinformation Stimmung gegen die Staatengemeinschaft machen. Die Vorwürfe zielen vor allem auf russische Medien ab.
Laut der gestrigen Pressemitteilung der EU-Kampagne „EU vs. Desinfo“ gab es angeblich 45 Falschnachrichten aus Russland. 30 davon sollen mit der Corona-Pandemie verbunden gewesen sein.
Nach RND-Angaben blickt die Bundesregierung verstärkt nach China. Es bestehe der Verdacht, dass Peking gezielt falsche Informationen über Details des Ausbruchs und mögliche Ursachen der Corona-Pandemie in die Welt setze, hieß es.
Frühere US-Vorwürfe gegen Russland und China
Ende März hatten US-Außenminister Mike Pompeo und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei der Diskussion über die aktuelle Weltlage unter der Corona-Pandemie Russland und China vorgeworfen, zu diesem Thema Desinformationen zu verbreiten.
Seitens der USA gibt es nicht zum ersten Mal Vorwürfe solcher Art gegen Russland. US-Außenminister Mike Pompeo hatte zuvor Russland, China und dem Iran vorgeworfen, Falschinformationen über die Coronavirus-Pandemie zu verbreiten. Die „Desinformations“-Versuche seien allerdings „ziemlich zerstreut“, hieß es damals.
Zuvor hatte die Zeitung „Financial Times“ unter Berufung auf einen internen EU-Bericht gemeldet, dass Russland in den sozialen Netzwerken angeblich eine großangelegte Desinformations-Kampagne bezüglich des Corona-Virus gestartet habe.
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, rief die Europäische Union dazu auf, sich auf die Hilfe für betroffene Länder zu konzentrieren, statt „Memes über die russische Bedrohung“ zu verbreiten. Sacharowa warf der EU zudem vor, ihre eigenen Probleme mithilfe unbegründeter „antirussischer Aussagen“ vertuschen zu wollen, und bezeichnete das Ganze als „unmoralisch“.
Resolution des EU-Parlaments über russische Medien
Die Situation mit russischen Medien im Westen ist in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. Im November 2016 hatte das Europäische Parlament eine Resolution verabschiedet, die die Notwendigkeit betont, russischen Medien entgegenzuwirken. Sputnik und RT wurden dabei als zentralste Gefahren angeführt.
Eine Reihe westlicher Politiker, darunter US-Senatoren und -abgeordnete sowie der französische Präsident Emmanuel Macron, warfen Sputnik und RT vor, sich in die Wahlen in den Vereinigten Staaten und Frankreich eingemischt zu haben, legten jedoch keine Beweise vor. Moskau bezeichnete diese Vorwürfe als haltlos.

Wpered.su: Boris Litwinow überreichte einem der Initiatoren der Lenin-Briefmarken eine Gedenkmedaille
Am 22. April wurden in der DVR Briefmarken und Umschläge anlässlich des 150. Geburtstags Wladimir Lenins herausgegeben. Das einzigartige philatelistische Produkt wurde auf Initiative und unter aktiver Beteiligung von Kommunisten der DVR
mit Unterstützung von führenden Politkern der Republik vom staatlichen Unternehmen „Post des Donbass“ herausgegeben, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
An diesem Tag überreichte der Erste Sekretär
des ZK der KP der DVR Boris Litwinow dem Kommunisten Igor Zyzakowskij, der aktiv an der Ausarbeitung des Projekts zur Herausgabe der Marken und Umschläge zu den Jubiläen W.I. Lenins und J.W. Stalins und dem 100. Jahrestag des Leninschen Komsomol beteiligt war, während der feierlichen Aktion „Eine rote Nelke für Lenin“ eine Gedenkmedaille „Aus Anlass des 150. Geburtstags W.I. Lenins“.

dnronline.su: Die örtlichen Verwaltungen haben das Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft informiert, das 11.921 Häuser, die durch die Kämpfe im Donbass beschädigt wurden, wiederaufgebaut wurden. Dies teilte der Minister Sergej Naumez mit.
„In der Republik wurden bis heute
27.764 Wohnraumobjekte – Mehrparteienhäuser und private Häuser – beschädigt. Gemäß den letzten Informationen der Verwaltungen der Städte und Bezirke wurden 11.921 wiederaufgebaut. Dies sind fast 43% der Gesamtzahl der beschädigten Wohnraumobjekte“, teilte Sergej Naumez mit.
Die Zahl der Zerstörungen von Wohnraumobjekten wächst weiter an, hauptsächlich durch die Beschädigung von privaten Häusern in der frontnahen Zone, die
durch Beschuss von Seiten der BFU beschädigt oder zerstört werden.
„Allein im März dieses Jahres wurden auf dem Territorium der Republik 501 private Wohnhäuser in
folge von Kriegshandlungen beschädigt“, informierte Sergej Naumez.


deutsch.rt.com:
Russland: Krisenstab meldet fast 70.000 Corona-Infizierte
Die Anzahl der Coronavirus-Infizierten in Russland ist innerhalb eines Tages um 5.849 auf insgesamt 68.622 registrierte Fälle gestiegen. Derzeit belegt das Land in der Gesamtstatistik den zehnten Platz weltweit. Die meisten Neuansteckungen gab es erneut in Moskau.
Die meisten Neuansteckungen innerhalb eines Tages wurden in Moskau samt Umgebung, in Sankt Petersburg sowie in der Republik Dagestan registriert. Seit Ausbruch der Krankheit sind landesweit insgesamt 615 testpositive Menschen gestorben, 5.568 sind genesen. Insgesamt wurden in Russland 2.55 Millionen Tests durchgeführt.
Wie Moskaus Bürgermeister Sergei Sobjanin am Donnerstagabend sagte, sei die Hauptstadt im Kampf gegen das Virus noch nicht bei der Hälfte angekommen.
„Die Lage ist nicht dramatisch. Wir sehen keinen dramatischen Anstieg. Dennoch sehen wir eine tägliche Infizierungsrate von acht, zehn, zwölf Prozent. Die Infizierungsrate beträgt bis zu 15 Prozent“, sagte Sobjanin in einem Interview mit dem Sender Rossija 24.
Dabei seien ihm zufolge die von der Stadtregierung ergriffenen Maßnahmen effektiver als in vielen anderen Ländern.
Moskau führte am 23. April neue Bußgelder für Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen und auferlegten Verhaltensregeln ein. Wer in öffentlichen Verkehrsmitteln keinen Mindestabstand von eineinhalb Metern zu anderen Passagieren einhält, muss 5.000 Rubel (etwa 62 Euro) zahlen.


Dnronline.su: Zum Stand am 24. April wurden in der DVR vier weitere Fälle von Infektion mit COVID-19 bestätigt, alles sind Kontaktpersonen von zuvor Infizierten. Dies teilte bei einer Pressekonferenz die Gesundheitsministerin der DVR Olga Dolgoschapko mit.
Insgesamt sind heute um 10:30 Uhr 71 Fälle von Infektion bestätigt, 67 Patienten sind in Behandlung. Zwei sind vollständig wieder gesundet und wurden jetzt negativ getestet. Außerdem gibt es zwei Todesfälle, gestern starb ein 81 Jahre alter Mann, er hatte einen schweren Krankheitsverlauf.


nachmittags:

de.sputniknews.com: US-Kriegsschiff passiert Straße von Taiwan zum zweiten Mal binnen eines Monats
Zum zweiten Mal innerhalb eines Monats hat ein US-Kriegsschiff die als Straße von Taiwan bekannte Meerenge zwischen der gleichnamigen Insel und der Volksrepublik China passiert.
Taiwans Verteidigungsministerium sprach am Freitag von einer „gewöhnlichen Mission“. Einzelheiten wurden nicht genannt.
Laut dem Sprecher der 7. US-Flotte, Lt. Anthony Junco, beteiligte sich der Lenkwaffenzerstörer „USS Barry“ an der Operation. Dieser habe im Einklang mit den internationalen Gesetzen eine „routinemäßige Passage der Straße von Taiwan“ absolviert.
Vor zwei Wochen war die „USS Barry“ dort bereits unterwegs gewesen, nachdem zuvor chinesische Kampfflugzeuge über dem Gewässer gesehen worden waren.
Taiwan-Konflikt
Taiwan ist de facto ein eigenständiger Staat, jedoch de jure eine Provinz der Volksrepublik China. Die Teilung erfolgte 1949. Nach Ende des Bürgerkrieges hatten die Kommunisten auf dem Festland die Chinesische Volksrepublik mit der Hauptstadt Peking gegründet. Die Kuomintang-Anhänger, die den Krieg verloren hatten, waren auf die Insel geflüchtet und hatten dort die Republik China ausgerufen. Taipeh erkennt das Prinzip des „einheitlichen und untrennbaren Chinas“ nicht an und strebt nach Unabhängigkeit von der Chinesischen Volksrepublik.
Gleichzeitig wird Taiwan von der Volksrepublik China beansprucht, was sich im Taiwan-Konflikt niederschlägt. Der rechtliche Status Taiwans ist umstritten.
Die Führung in Peking hatte sich zuletzt verärgert über die verstärkte Unterstützung der Regierung von US-Präsident Donald Trump für die Insel gezeigt.

armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 18. bis 24. April 2020
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK hat der Gegner in den letzten 24 Stunden 13-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 59. und 58. Brigade Schapowalows und Kaschtschenkos Sajzewo sowie die Siedlungen des Gagarin- und des Isotow-Bergwerks mit Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer der 59. Panzergrenadierbrigade Sajzewo (jushnoje) mit 120mm-Beschossen und acht Mörsergeschosse auf friedliche Stadtteile abgefeuert.
In
folge des Beschusses entstand ein Brand eines Wohnhauses in der Rudnew-Straße 25.
In Richtung Donezk haben Straftruppen aus der 54. und 28. Brigade auf Befehl der Kriegsverbrecher Majstrenko und Martschenko Spartak, Shabitschewo, die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und das Gelände des Flughafens von Donezk mit 82mm-Mörsern, Abwehrgeschützen, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Idabei wurde wurde ein mehrstöckiges Haus in der Wagner-Straße 7 beschädigt.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
In der letzten Woche haben die BFU 74-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, darunter auch mit verbotenen Waffen. Auf 24 Ortschaften der Republik hat der Gegner mehr als 450 Geschosse abgefeuert, darunter 12 122mm-Artilleriegranaten und 167 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm.
Durch Beschuss von Seiten der BFU es wurden 21 Häuser und Objekte der zivilen Infrastruktur in Staromichajlowka, Jasinowataja, Krutaja Balka, Alexandrowka, Sajzewo und der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks beschädigt.
Alle Informationen werden mit Fotos und Videos an die Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, geschickt sowie an die Generalstaatsanwaltschaft übergeben, um Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Kaschtschenko. Martschenko, Majstrenko, Kokorjew, Schapowalow, Gontscharuk und Subanitsch einzuleiten.
Der Gegner stationiert weiter Militärtechnik im Bereich von Objekten der zivilen Infrastruktur und gefährdet so örtliche Einwohner.
In der letzten Woche hat unsere Aufklärung die Stationierung von fünf Schützenpanzerwagen der Einheiten der 10. Brigade der BFU in der Nähe von Wohnhäusern in Orlowskoje und Gnutowo entdeckt.
In Perwomajskoje und Bogdanowka befinden sich bei Wohnhäusern drei Panzertransporter und zwei gepanzerte Aufklärungs- und Spähfahrzeuge der 128. Brigade. Ein weiterer Schützenpanzerwagen ist in Krasnyj Oktjbarj stationiert.
Außerdem wurden W
affen und Militärtechnik der 57. Brigade des Verbrechers Mischantschuk entdeckt: ein Schützenpanzer im Hof eines Wohnhauses in Krasnogorowka, vier Schützenpanzer in einem Wohngebiet von Awdejewka und drei weitere Stück Panzertechnik im Gebiet von Otschereteno.
Ein weiteres Mal rufen
wir die Einwohner der von der Ukraine besetzten Territorien des Donbass auf, die Stationierung von Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe ihrer Häuser und von Objekten der zivilen Infrastruktur nicht zuzulassen und über alle entdeckten Fälle die Beoachter der OSZE-Mission zu informieren.
Um eine Entdeckung der Technik der BFU, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, nicht zuzulassen, schaffen die Einheiten der ukrainischen Verbrecher weiter
Hindernisse für die Funktion der Drohnen der OSZE-Mission, die Flüge über dem von den BFU besetzten Territorien absolvieren.
So haben Kämpfer der 59. Brigade der BFU im Gebiet von Kurdjumowka die Leitungskanäle einer Drohne der OSZE-Mission mit einer Störstation „Bukowel-AD“ einer mobilen Gruppe des 305. Bataillons für elektronische Kriegführung blockiert,
daraufhin mussten die Beobachter der Mission das Monitoring der von den ukrainischen Einheiten besetzten Territorien einstellen und die Drohne landen.
Wir erhalten weiter Informationen über neue Fälle der Infektion von Soldaten der BFU mit dem Coronavirus. Die größte Zahl der Infizierten ist in den Einheiten in der OOS-Zone zu beobachten. In diesem Zusammenhang war das Kommando der Strafoperation gezwungen in den Einheiten der BFU eine Kasernierung auszurufen, den Soldaten ist verboten, den Stationierungsort des Truppenteils zu verlassen.
So wurden gemäß Angaben unserer Quelle in einer operativen Gruppe des Stabs der OOS zum Monitorin
g der Lage der Ausbreitung des Virus in der letzten Woche 57 Soldaten mit Verdacht auf Coronavirus in medizinische Einrichtungen im zeitweilig von den BFU kontrollierten Teils der Donezker Oblast eingeliefert, weitere 78 Mann werden in Feldquarantänestationen festgehalten, die auf den Gebieten der Truppenteile eingerichtet wurden.
In der letzten Woche wurden Soldaten in folgende medizinische Einrichtungen eingeliefert:
12 Soldaten der 58. Panzergrenadierbrigade in das 65. militärmedizinische Hospital in Tschasow Jar;
10 Kämpfer der 57. Panzergrenadierbrigade und acht Infizierte aus der 54. mechanisierten Brigade in das 66. militärmedizinische Hospital in Pokrowsk;
neun Soldaten der 10. Gebirgssturmbrigade und elf Mann aus der 128. Gebirgssturmbrigade in das 61. militärmedizinische Hospital in Mariupol;
sieben Soldaten der 28. Brigade in das Infektionskrankenhaus in Konstantinowka.
Insgesamt befinden sich 420 Soldaten der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ mit SARS, Lungenentzündung und Coronavirus „Covid-19“ in medizinischen Einrichtungen zur Behandlung.
Neben den stationär behandelten Soldaten werden 38 Soldaten der 57. Brigade und mehr als 40 Soldaten der 28. Brigade in eilig errichteten Zeltdörfern zur Isolation von Infizierten unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten. Das Kommand
o der Verbände versucht in jeglicher Weise, die Folgen der Pandemie gegenüber einer breiten Öffentlichkeit zu verheimlichen, aber die tragischen Fakten geraten dennoch ins Internet.
Das Problem der Verbreitung der Coronavirusinfektion in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte wird durch ein Defizit an medizinischen Masken, Thermometern und antiviralen Medikamenten vergrößert, im Zusammenhang damit sind die Kommandeure der Einheiten gezwungen sich um Hilfe an Freiwillige zu wenden. Das von Freiwilligenorganisationen übergebene medizinische Material wird von Funktionsträgern vor Ort gestohlen und an die nächsten Apotheken verkauft. Außerdem hat das medizinische Personal der Einheiten nicht die notwendigen Fertigkeiten für die Arbeit mit infizierten Kranken, was sich negativ auf die Erkrankungsstatistik bei „Covid-19“ in den Einheiten der ukrainischen Truppen auswirkt.
Außer in der OOS-Zone sind auch in anderen Oblasten der Ukraine Fälle von Infektionen von Soldaten der BFU mit dem Coronavirus festzustellen.
So haben sich 30 Kursanten an den medizinischen Punkt des Shitomirer Militärinstituts mit Beschwerden über Fieber und allgemeines Unwohlsein
gewandt. Ein Test auf Coronavirus „Covid-19“ hat ein positives Ergebnis ergeben. Durch Entscheidung des Leiters des Instituts wurden die infizierten Kursanten in der Turnhalle des Instituts isoliert. Die Eltern der Kursanten fürchten um die Gesundheit ihrer Kinder. Die Bevölkerung der Stadt ist durch die Situation erschreckt. Trotz der Entdeckung von Infizierten entlässt das Kommando der Militärhochschule weiter Personal und unterstützt so die Verbreitung des Virus „Covid-19“ in Shitomir.
Ein weiterer Ausbruch von Coronavirus wurde in den Truppenteilen der Seestreitkräfte der Ukraine in Mariupol festgestellt. Unsere Quelle verfügt über einen Bericht des Kommandos der Seestreitkräfte der Ukraine, gemäß dem am 20. April 64 Fälle von Erkrankungen bei Marinesoldaten und Mitgliedern ihrer Familien am Coronavirus „Covid-19“ festgestellt waren, von denen fünf sich in schwerem Zustand an Beatmungsgeräten befinden. Außerdem haben sich 59 Mitarbeiter des Mariupoler Hafens, die Kontakt mit Soldaten hatten, mit Coronavirussymptomen an medizinische Einrichtungen von Mariupol gewandt. Zur Unterbringung der Infizierten in den Truppenteilen und auf Wasserfahrzeugen wurden 40 Isolierstationen mit 646 Plätzen eingerichtet. Der Kampf gegen die Coronavirusinfektion wird durch das Fehlen der notwendigen Zahl von Schutzmasken, Thermometern, antiviralen Medikamenten und Desinfektionsmitteln in den medizinischen Einheiten erschwert. Nach Informationen des Kommandos der Seestreitkräfte der Ukraine ist das Personal der unterstellten Einheiten zu 40% mit individuellen Schutzmitteln ausgestattet, was sich negativ auf den Kampf gegen die Coronavirusinfektion auswirkt. Außerdem ist ein ernster Mangel an individuellen Schutzmitteln für das medizinische Personal festzustellen.
Trotz der Versuche des Kommandos der Besatzungsoperation, das moralisch-psychische Niveau der ukrainischen Kämpfer anzuheben, fällt der Kampfgeist der ukrainischen Terroristen weiter ab, wovon die Ergebnisse von Kontrollen von Kommissionen des Stabs der OOS zeugen.
So wurden seit Anfang dieses Monats in der 28. mechanisierten Brigade von Mitarbeitern des militärischen Rechtsordnungsdienstes 23 Protokolle wegen Alkoholgenuss durch Kämpfer des Verbandes ausgestellt, vier wurden unter Drogeneinfluss stehend festgenommen. Gegen sieben wurden Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Raubüberfällen gegen die friedliche Bevölkerung auf dem von den BFU besetzten Territorien.
Die schwierigste Situation ist in der 58. Brigade zu beobachten,
in der 15 Fälle von Drogeneinnahme entdeckt wurden. Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes stellten 37 Protokolle wegen Alkoholgenuss durch Soldaten der Brigade aus.
Außerdem erleiden die ukrainische Besatzer weiter
nicht kampfbedingte Verluste infolge des Geratens auf Sprengeinrichtungen, der Verletzung von Sicherheitsbestimmungen sowie vor dem Hintergrund von Alkohol- und Drogenkonsum.
In der letzten Woche betrugen die Verluste des Gegners in der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ 15 Tote, von denen zwei an Coronavirusinfektionen starben, und 14 Verletzte, darunter:
in der 10. Gebirgssturmbrigade
vier Verletzte, drei Tote, dabei starb ein Soldat in der Intensivabteilung an einer Coronavirusinfektion;
in der 28. mechanisierten Brigade
drei Verletzte, ein Toter, der sich an einem Beatmungsgerät in einer Isolierstation für mit „Covid-19“ Infizierte befand;
in der 128. Gebirgssturmbrigade zwei Verletzte, sechs Tote, von denen drei von einem Kameraden auf dem Hintergrund von Konflikten zwischen den Nationalitäten erschossen wurden;
in der 54. mechanisierten Brigade drei Verletzte, zwei Tote.

Die bedauerliche Statistik der Verluste der letzten Woche krönten die
Soldaten der 57. Panzergrenadierbrigade mit ihren Kennziffern. Am Abend des 20. April gerieten im Gebiet von Peski ein T-64-Panzer und das in begleitende Ural-Fahrzeug auf eine Mine. Bei der Detonation wurden zwei Soldaten – der Unterleutnant Sinenko und der Soldat Sogarulko, die sich in dem Fahrzeug befanden, verletzt. Der der Kommandant des Panzers, Leutnant Schinkaruk, und zwei Kämpfer aus der Mannschaft starben. Die Militärtechnik kann nicht repariert werden.
Der Fall von nicht kampfbedingte
m Verlust wurde vom Kommando der 57. Brigade als Ergebnis von Beschuss dargestellt.
Das Kommando der OOS verheimlicht zielgerichtet die Ausmaße der nicht kampfbedingten Verluste an Personal in der Zone der Besatzungskräfte gegenüber der Öffentlichkeit. Dies geschieht zu einem Zweck – eine Zunahme der Zahl derjenigen, die sich dem Dienst in den BFU entziehen, zu verhindern.
Inzwischen hat die militärisch-politische Führung der Ukraine entschieden, die Frühjahr
seinberufung auf Mai-Juli zu verschieben und auch die Entlassung der Soldaten des Wehrdienstes, die 2019 einberufen wurden, in die Reserve auf diesen Zeitpunkt zu verschieben.
Außerdem führt nach unseren Informationen das Verteidigungsmini
sterium der Ukraine zur Erhöhung des Prestiges des Militärdienstes in den BFU eine groß angelegte Informations- und Propagandakampagne durch, bei der geplant ist Rekruten zu gewinnen, um sie in die Zone der Strafoperation zu schicken, sowie Verträge mit wehrpflichtigen Soldaten abzuschließen, die Dienst in der OOS-Zone tun.
In den Einheiten der BFU haben bereits Vertreter der Hauptabteilung für moralisch-psychische Versorgung die Arbei
t aufgenommen, die eine Bewertung des moralisch-psychischen Zustand des Personals vornehmen sowie den Soldaten propagandistische Videos über Kämpfe der sogenannten Helden gegen die friedliche Bevölkerung des Donbass zeigen.
Unter Bedingungen, dass die Regierung der Ukraine Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirusinfektion durchführt, setzen ukrainische Nationalisten Aktionen zur Diskreditierung der Strukturen der ukrainischen orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats fort.
Radikale des „Ukrainischen Freiwilligenkorps“ haben eine Informationskampagne in den sozialen Netzwerken, der Blogosphäre und in Mess
engern organisiert, in der Priester des Bistums Donezk-Mariupol, die der ukrainischen orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats angehören, beschuldigt werden, die Quarantäne zu verletzen, gegen sie werden Strafverfahren nach § 325 des Strafgesetzbuchs der Ukraine „Verstoß gegen sanitäre Regeln und Normen zur Verhütung von Infektionskrankheiten und Massenvergiftungen“ initiiert. Es ist bemerkenswert, dass die Nationalisten des „Ukrainischen Freiwilligenkorps“ von der gesellschaftlichen Organisation „Ukrainische Volksunion“ unterstützt werden, deren Stabsquartier sich in New York befindet.
Außerdem wurde von der Donezker militärisch-zivilen Oblastverwaltung auf Anfrage der schismatischen orthodoxen Kirche der Ukraine und örtlichen nationalistischer Häretiker ein Verbot ausgesprochen, dass Vertreter des Bistums Donezk-Mariupol Produkte des Brotkombinats im Vorfeld des christlichen Feiertags Ostern segnen.
Inzwischen haben sich gegenüber Priestern der kanonischen ukrainischen orthodoxen Kirchen des Moskauer Patriarchats die Drohungen mit physischer Vergeltung, Vernichtung der Kirchen, denen sie vorstehen, gehäuft. All dies droht mit neuen Spannungen und provoziert eine noch größere Spaltung in der ukrainischen Gesellschaft.
D
ie in der Ukraine nicht endenden Ausschreitungen von Extremisten, die endgültig von ihrer eigenen Duldung und Straflosigkeit überzeugt sind, die weiter ihren Willen aufzwingen und ihre Ordnung aufdrängen, ruft Beunruhigung hervor, dabei ist die derzeitige ukrainische Regierung nicht in der Lage, die Situation zu beeinflussen. Allem Anschein nach verwandelt sich die Ukraine bereits in einen Brückenkopf für die internationale Bewegung ultrarechter Kräfte.


de.sputniknews.com:
Zum Kampf gegen Coronavirus: Gruppierung aus 30.000 Soldaten in russischer Armee aufgestellt
In den russischen Streitkräften ist eine Gruppierung aus 30.000 Soldaten zum Kampf gegen das Coronavirus bei der Truppe etabliert worden. Dies teilte Russlands Verteidigungsminister Sergej Sсhoigu mit.
„In den Streitkräften erfolgt derzeit eine massive Arbeit zum Kampf gegen Covid-19“, so Schoigu am Freitag.
Dafür wurde eine Gruppierung aufgestellt, die aus mehr als 30.000 Menschen und 4000 Militär- und Sondertechnik-Einheiten besteht. Diese wird vom operativen Stab des Verteidigungsministeriums koordiniert.
Präventiv werden demnach Soldaten und Zivilpersonal auf das Coronavirus getestet.
„Wir ergreifen alle notwendigen Maßnahmen zur Hilfe für alle, die Merkmale von akuten respiratorischen Erkrankungen haben und die mit solchen kontaktiert haben. ABC-Truppen desinfizieren weiterhin Objekte der Militärinfrastruktur und Unternehmen des Verteidigungsindustriekomplexes“, erläuterte der Verteidigungsminister.
Seit 23. März wurden beispielsweise allein auf dem Flugplatz Tschkalowski 94 Flugzeuge und 932 Tonnen Güter gereinigt. Für die Unterstützung ausländischer Staaten im Kampf gegen Covid-19 seien mehr als 200 Militärs und 50 Spezialfahrzeuge im Einsatz.
Unter anderem betonte Schoigu, dass in den Streitkräften eine Reserve zur Hilfe für die russischen Regionen etabliert worden sei. Es seien 65 Reanimationsbrigaden aufgestellt worden, 20 davon seien bereits in Moskauer Kliniken tätig.
Darüber hinaus verwies Schoigu darauf, dass 32 Hospitäler auf den Empfang von Coronavirus-Erkrankten vorbereitet worden seien. …

de.sputniknews.com: USA wollen Russland vom Nukleartechnologiemarkt verdrängen – Bericht
Die Vereinigten Staaten müssen Russland und China von den Nukleartechnologiemärkten verdrängen und weltweit führend in diesem Bereich werden. Dies geht aus einer auf der Webseite des US-Energieministeriums veröffentlichten Strategie hervor.
„Letztendlich wird die US-Regierung in Märkte vordringen, die derzeit von staatlichen Unternehmen aus Russland und China dominiert werden, und unsere Position als Weltmarktführer beim Export der besten Technologien im Bereich der Kernenergie sowie strenger Nichtverbreitungsstandards wiederherstellen“, heißt es in dem Dokument, das US-Präsident Donald Trump vorgelegt wurde.
Die Behörde schlägt unter anderem vor, Moskau und Peking daran zu hindern, enge Beziehungen zu „einer Reihe osteuropäischer und afrikanischer Staaten“ aufzubauen.
Darüber hinaus möchten die Autoren der Strategie der US-amerikanischen Nuclear Regulatory Commission (NRG) die Befugnis erteilen, „den Import von in Russland und China hergestelltem Kernbrennstoff zu verweigern, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten“.
„Die Fähigkeit ausländischer staatseigener Unternehmen, einen Wiederaufbereitungszyklus für Kernbrennstoffe sicherzustellen, um die Marktbeherrschung zu etablieren, und die starken bilateralen Beziehungen können die Vereinigten Staaten vor ernsthafte geopolitische Herausforderungen stellen“, heißt es in dem Papier weiter.
In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, das Volumen des russischen Kernbrennstoffs, der für die Einfuhr in die Vereinigten Staaten zugelassen ist, zu verringern. Dabei geht es auch darum, den Aktivitäten des Staatskonzerns Rosatom TWEL entgegenzuwirken.
2016 unterzeichnete TWEL den ersten Vertrag mit einem US-amerikanischen Kernkraftwerksbetreiber über den Pilotproduktionsbetrieb seines Kernbrennstoffs „TWS-Kwadrat“.
Zuvor war berichtet worden, dass sich das Volumen der Auslandsbestellungen von Rosatom für den Zeitraum von zehn Jahren nach den Ergebnissen von 2019 auf 133 bis 135 Milliarden Dollar (über 125 Milliarden Euro) belaufen wird. Das zehnjährige Auftragsportfolio umfasst Projekte, die innerhalb dieses Zeitraums abgeschlossen sein müssen.
Die Auslandsbestellungen von Rosatom umfassen nicht nur Verträge über den Bau von Kernkraftwerken, sondern auch Kontrakte in anderen Bereichen der „friedlichen“ Atomforschung. So werden derzeit 36 Projekte von Kernkraftwerken in verschiedenen Ländern der Welt umgesetzt.


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il-lnr.info: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osdatschij über die Situation an der Kontaktlinie vom 18. bis 24. April 2020
Guten Tag! Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie sowie über die Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
Nach Angaben der Beobachter der Vertretung der LVR im GZKK haben die BFU in den letzten 24 Stunden zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In der letzten Woche haben die BFU insgesamt viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 93. mechanisierten Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Bryhsinskij Donezkij und Beresowskoje mit Schützenpanzerwaffen und Mörsern des Kalibers 120 und 82mm beschossen.
Insgesamt wurden 105 Geschosse abgefeuert.
Infolge des Beschusses von Beresowskoje wurden ein Fahrzeug „Tawrija“ und ein Haus in der Schkolnaja-Straße 30 beschädigt.
Beim Beschuss
von Donezkij wurde eine Stromleitung beschädigt, die die Einwohner der Stepanaja- und der Sewastopolskaja-Straße mit Strom versorgt, 250 Verbraucher hatten keinen Strom.
Die BFU beschießen zielgerichtet Ortschaften der Republik, in denen es keine Einheiten der Volksmiliz gibt oder gab. Wenn sie die Koordinaten für ihre Ziele erfahren, wissen die Kriegsverbrecher gut, wohin ihre Geschosse fliegen, aber die Überzeugung von der eigenen Straflosigkeit und die schweigende Zustimmung der Kiewer Regierung erlauben ihnen den Genozid am Volk des Donbass fortzusetzen.
Der Fall eines weiteren Verbrechens durch den Kommadeur der 93. Brigade der BFU gegen Einwohner unserer Republik ist dokumentiert, die Materialien wurden an die Generalstaatsanwaltschaft der LVR übergeben, um ein Strafverfahren aufzunehmen sowie eine Klage beim internationalen Strafgerichtshof einzureichen und Bryshinskij zur Verantwortung zu ziehen.
Außerdem wurde am 22. April um 16:30 Uhr durch die koordinierten professionellen Handlungen von Soldaten der Luftabwehreinheiten und der Mannschaft eines Komplexes der elektronischen Kriegführung „Triton M1“ der Volksmiliz eine Drohne der ukrainischen Streitkräfte vom Typ „Phantom-4“ entdeckt und abgeschossen, die einen Flug aus Richtung Stschastje absolvierte, um Aufklärung zu betreiben. …
Leider werden nicht nur ukrainische Kämpfer Opfer des schrecklichen Geschehens in den Verbänden der BFU. In der letzten Woche hat eine Protestwelle die von den ukrainischen Straftruppen besetzten Ortschaften ergriffen.
Örtliche Einwohner von Staniza Luganskaja, Stschastje, Solotoje, Popasnaja, Troizkoje und Swetlodarskoje versammeln sich an den Checkpoints der Truppenteile und an den Polizeiwachen mit Beschwerden über Ausschreitung
en von Kämpfern der 25., 30. und 59. Brigade der BFU. In der letzten Woche haben Kämpfer der 59. Brigade einen Rentner in Swetlodarskoje beraubt und heftig geschlagen, Besatzer aus der 25. Brigade haben ein siebzehn Jahre altes Mädchen in Stschastje vergewaltigt und fünf Geschäfte im Bezirk Staniza Luganskaja ausgeplündert; am Checkpoint der Nationalgarde Lissitschank-Gorskoje haben Nationalgardisten ein Auto zerstört und den Fahrer verprügelt.
In der Mehrzahl der Fälle regeln die Kommandeure der Verbände die Konflikte mit Vertretern der Rechtsschutzorgane durch Schmiergelder, diese helfen den Besatzern der Verantwortung zu entgehen.
Einwohner von Stschastje, die aufgegeben haben, Gerechtigkeit bei den Kommandeuren der Brigade der BFU und käuflichen Polizisten zu suchen, haben einen Brief an die Vertreter der UNO über die Ausschreitungen der Kämpfer der 25. Brigade geschrieben. Derzeit wartet die
Zivilbevölkerung der Stadt mit Hoffnung auf den Besuch einer Kommission der UN zu humanitären Fragen und sammelt Unterschriften, um sich an den Präsidenten des Landes zu wenden. …

de.sputniknews.com: Letzter schwerkranker Covid-19-Patient in Wuhan geheilt
In der chinesischen Stadt Wuhan, die das Epizentrum der neuartigen Lungenkrankheit war, ist der letzte schwerkranke Covid-19-Patient genesen. Dies meldet am Freitag die Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf Behördenangaben.
In Wuhan, der Hauptstadt der Provinz Hubei, wurde demnach der letzte Patient in schwerem Zustand geheilt. Die Zahl solcher Patienten in der Stadt liege derzeit bei null, so der Sprecher der Nationalen Gesundheitskommission, Mi Feng. Somit gebe es keine Schwererkrankten sowohl in der Stadt Wuhan als auch in der Provinz Hubei mehr.
Darüber hinaus wurden am vergangenen Tag keine neuen Corona-Fälle
oder Patienten mit Covid-19-Verdacht nachgewiesen.
Corona-Pandemie
Das Virus Sars-CoV-2 wurde erstmals Ende Dezember in China entdeckt und breitete sich innerhalb von wenigen Monaten über den Globus aus. Das Epizentrum der neuartigen Krankheit war die Stadt Wuhan in der chinesischen Provinz Hubei. Am 11. März stufte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Ausbruch der Infektion als Pandemie ein.
In China wurden laut Angaben der Johns Hopkins University mehr als 83.000 Corona-Fälle und über 4600 Todesopfer registriert. Die meisten Todesfälle, also 4512, gab es in der Provinz Hubei.

lug-info.com: Bis heute haben mehr als 110.000 Einwohner der DVR die russische Staatsbürgerschaft nach dem vereinfachten Verfahren erhalten, teilte das Innenministerium der LVR mit.


de
.sputniknews.com: Corona-Bekämpfung in Italien: Drei Regionen bitten Russland um Hilfe
Die russische Botschaft in Italien hat Anfragen von den Regionen Piemont, Apulien und Friaul-Julisch Venetien um die Hilfe russischer Militärs im Kampf gegen die Ausbreitung der COVID-19 Erkrankung erhalten.
Dies hat der russische Botschafter in Italien, Sergej Rasow, bei einem Online-Briefing in der Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya am Freitag mitgeteilt.
„Die Nachricht von der heldenhaften Arbeit unserer Militärs hat sich in ganz Italien verbreitet. Wir erhalten Hunderte von Anrufen und Dankesbriefen an Russland, den Präsidenten Russlands, der auf die Bitte des italienischen Premierministers reagierte und innerhalb weniger Tage umgehend eine solche kombinierte Gruppe schickte. Die Führungskräfte anderer Regionen Italiens bitten bereits offiziell, russische Militärangehörige zur Durchführung von Arbeiten auf ihrem Territorium zu entsenden. Solche Anfragen gingen vonseiten der Gouverneuren von Piemont, Apulien und Friaul-Julisch Venetien ein. Geografisch ist dies im ganzen Land“, sagte Rasow.
Ihm zufolge wären solche Anfragen nicht eingegangen, wenn das russische Militär „nicht das getan hätte, was erforderlich war“.
„Was die Einschätzungen der Italiener betrifft, wie können normale Menschen – und diese sind in Italien die absolute Mehrheit – sie auf einen Partner beziehen, der sie in der schwierigsten Situation in Italien vor genau einem Monat unterstützt hat? Und das in einem Moment, als die EU und die Nato einfach nur auf die, gelinde gesagt, negative Situation nur geschaut haben“, so der Botschafter. …


L
ug-info.com: In der LVR wurden bisher 70 Fälle von Infektion mit dem Coronavirus bestätigt, davon 40 in Perwomajsk, teilte der leitende staatliche Sanitärarzt der LVR Dmitirj Dokaschenko mit.


de
.sputniknews.com: Wegen Corona: Anzahl der Malaria-Todesfälle in Afrika könnte stark steigen
In Afrika könnten 2020 doppelt so viele Menschen an Malaria sterben wie in anderen Jahren, wenn die Bekämpfung der Infektionskrankheit aufgrund der möglichen Corona-Einschränkungen behindert wird. Davor warnte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag kurz vor dem Welt-Malaria-Tag (25. April).
Im schlimmsten Fall rechnet die WHO nach Modellrechnungen südlich der Sahara mit 769.000 Toten, doppelt so viele wie 2018. Das wäre eine Todesrate wie zuletzt vor 20 Jahren.
Die WHO ruft dringend dazu auf, möglichst zügig wie bislang mit Insektenspray behandelte Moskitonetze und Medikamente zu verteilen, bevor Einschränkungen wegen der Ausbreitung des Coronavirus solche Aktionen womöglich einschränken oder unmöglich machen.
Menschen südlich der Sahara stark betroffen
Mehr als 90 Prozent der Malaria-Infizierten weltweit leben und sterben nach WHO-Angaben in Afrika südlich der Sahara. Zwei Drittel der Toten seien Kinder unter fünf Jahren. Weltweit waren es 2018 nach Schätzungen etwa 228 Millionen Fälle und 405.000 Tote.
Ursache der Malaria
Malaria wird durch Parasiten ausgelöst, die durch den Stich einer Stechmücke übertragen werden. Betroffen sind Regionen in den Tropen und Subtropen. Seit 2004 haben die WHO und Partner weltweit mehr als zwei Milliarden behandelte Moskitonetze verteilt.

telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute das Feuer auf Shabitschewo und Staromichajlowka mit Schützenpanzern, Abwehrgeschützen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet.
Dabei wurden folgende Wohnhäuser beschädigt:
– Shabitschewo, Kremlewskij-Prospekt 9, Wohnung 17 (Fensterverglasung)
– Staromichajlowka, Shukowskij-Straße 41 (Wand, Dach).
Opfer unter der Zivilbevölkerung konnten vermieden werden. Genauere Informationen werden ermittelt.


de.sputniknews.com: „Lässt sich leicht widerlegen“: Russischer Top-Biologe zu Montagniers „Mythos“ von Labor-Corona
Von Liudmila Kotlyarova
Der französische Virologe Luc Montagnier zeigte sich kürzlich davon überzeugt, dass das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 künstlicher Herkunft ist und in einem Labor entwickelt wurde. Der bekannte russische Biologe Alexander Pantschin hält diese Hypothese für falsch und belegt das gründlich. Sputnik hat mit ihm gesprochen.
So behauptete der 87-jährige Montagnier, der 2008 den Nobelpreis für die Entdeckung des Humanen Immundefizitvirus (HIV) erhalten hatte, in einem Interview mit dem Fernsehsender CNEws, Sars-CoV-2 sei einer Manipulation unterzogen worden. Dem Covid-19-Erreger waren aus seiner Sicht durch die Molekularbiologen HIV-Teilchen zugegeben worden. Möglicherweise habe man einen Impfstoff gegen AIDS entwickeln wollen, so Montagnier. In einem Interview für das Portal „Pourquoi docteur“ meinte er dazu, dieses Virus stamme aus dem Labor in Wuhan.
Dem russischen Biologen Alexander Pantschin zufolge lassen sich die Behauptungen Montagniers leicht überprüfen. Der 33-Jährige ist leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moskauer A. A. Kharkevich-Institut für Informationsübertragungsprobleme der Russischen Akademie der Wissenschaften (RAW) und Mitglied des RAW-Ausschusses für den Kampf gegen Pseudowissenschaft. Seine Beiträge zu den wissenschaftlichen Diskussionen sorgen seit langem für viel Resonanz.
„Nehmen wir das gesamte Sars-CoV-2-Genom aus dem öffentlichen Zugang und verwenden das Bioinformatikprogramm BLAST, um es mit den HIV-Genomen zu vergleichen“, schreibt Pantschin zu Montagniers Version. „In der Tat kann man kleine ähnliche ‘Ähnlichkeitsinseln’ zwischen Sars-CoV-2 und HIV sehen. Diese ‘Inseln’ haben zwar eine Größe von bis zu vierzig Nukleotiden und eine Reihe von Ersatzbuchstaben <…> BLAST ergibt einen E-Wert von 3,8. Der vereinfachte Sinn dieser Menge ist folgender: Wenn man das Sars-CoV-2-Genom und das HIV-Genom nimmt und alle Nukleotide auf eine bestimmte Weise mischt, dann gibt es im Durchschnitt 3,8 Paare von ‘Inseln’ zwischen zufälligen Genomen, die nicht weniger ähnlich sind als das Sequenzpaar, für das der E-Wert 3,8 erhalten wurde. Kurz gesagt, die Ähnlichkeit liegt innerhalb des Rauschenniveaus. Das Sars-CoV-2-Genom besteht dagegen aus fast 30.000 Nukleotiden.“
Mit dem „öffentlichen Zugang“ meint der Wissenschaftler die internationale Datenbank der Molekularbiologen des US-Instituts NCBI, dessen Webseite auch den Zugang zu BLAST für jeden Interessierten ermöglicht. Wissenschaftliche Teams aus aller Welt tragen in diese Datenbank die von ihnen entschlüsselten Genome jeglicher Art ein, auch Pantschin ist nach eigenen Angaben mit den Kollegen dabei. Die Sputnik-Frage an ihn hieß: Wenn das neuartige Coronavirus mutiert und viele von dessen Genomen entschlüsselt wurden, wie kann sich Pantschin sicher sein, dass seine Methode statistisch korrekt ist?
„Ich habe alle in der Datenbank vorhandenen Sars-CoV-2-Genome entsprechend mit all den zugänglichen Sars-CoV-2-Genomen verglichen“, sagt Pantschin gegenüber Sputnik. „Es ist nicht so wichtig, welches Genom Sie nehmen, am Ende ist die Ähnlichkeit zwischen dem des Coronavirus und dem des HIV auf durchschnittlich vier kurze ‘Inseln’ pro Analyse reduziert. Das ist ein Rauschenniveau.“
Das eigentliche Problem an den Behauptungen Montagniers sieht Pantschin darin, dass eine vergleichbare Ähnlichkeit – auch wenn sie sehr gering ist – zwischen dem HIV-Genom und den Genomen anderer Coronaviren festgestellt werden kann. „Zum Beispiel fand ich ähnliche ‘Ähnlichkeitsinseln’ in Fledermaus-Coronaviren RaTG13, in Mers-CoV sowie im humanen Coronavirus-Stamm 229E, das bekannterweise saisonale Erkältungen verursacht“, setzt der Experte fort und fragt zurück: „Das heißt, wenn man Wissenschaftler aufgrund einer gewissen Ähnlichkeit der ‘Züchtung’ des neuartigen Coronavirus beschuldigt, warum dann nicht gleich den nächsten Schritt machen und und sie nicht für die Entstehung aller Coronaviren verantwortlich machen, einschließlich der aus dem vergangenen Jahrhundert?“
Die Hypothese von HIV-Sequenzen im Sars-CoV-2-Genom wurde bereits von Fachleuten eingehend untersucht, beispielsweise in einem Artikel vom 14. Februar der Zeitschrift „Emerging Microbes and Infections“ unter dem Titel „HIV-1 did not contribute to the 2019-nCoV genome“ – Deutsch: „HIV-1 hat nicht zum Genom von 2019-nCoV beigetragen“. Da ist ebenso implementiert, dass mutmaßliche HIV-Fragmente im Sars-CoV-2-Genom Fragmenten des Genoms anderer Coronaviren ähnlich sind. Nach Pantschin heißt es: Unabhängig davon, ob die Ähnlichkeit des neuartigen Coronavirus mit dem HIV zufällig ist oder nicht, waren die ‘Ähnlichkeitsinseln’ nicht durch die Gentechniker in das neuartige Coronavirus übertragen worden, sondern waren von den älteren Coronaviren geerbt.
Mit seiner Methode will Pantschin die wissenschaftliche Autorität Montagniers wohl nicht in Frage stellen, meint jedoch in einem Artikel: „Es kommt vor, dass sogar prominente Wissenschaftler mal Unsinn reden. Zweimal bot Nobelpreis-Chemiker Linus Pauling an, Krebs mit Ascorbinsäure zu behandeln. Nobelpreisträger Kary Mullis glaubte an die Astrologie und bestritt die Rolle von HIV bei der Entwicklung von AIDS, für deren Entdeckung Montagnier den Nobelpreis erhielt.“ Montagnier selbst unterstellt der junge Wissenschaftler mal „seltsame Behauptungen“ wie etwa über die DNA-Homöopathie.

abends:

de.sputniknews.com: Sarif: Iranische Raketen eignen sich nicht zum Tragen von Atomsprengsätzen
Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hat mitgeteilt, dass iranische Raketen nicht dazu geeignet seien, nukleare Sprengsätze zu tragen, und das Land keine Atomwaffen besitze.
Dem Minister zufolge missachteten die USA seit 2017 die Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrates zum Atomprogramm des Irans, und Europa sei hierbei den USA gefolgt, anstatt die Resolution einzuhalten.
„Der Iran hat weder Nuklearwaffen noch Raketen, die anhand ihrer Konstruktion dazu fähig wären, so schreckliche Waffen zu tragen“, schrieb der Minister auf Twitter im Hinblick darauf, dass der iranische Start einer Trägerrakete mit einem militärischen Satelliten im Westen kritisiert worden war.
Das iranische Militär hatte am Mittwochmorgen nach eigenen Angaben einen ersten militärischen Satelliten, „Nur“, mit einer Qassed-Trägerrakete erfolgreich gestartet. Das Raumgerät sei auf einer 425 Kilometer hohen Bahn ausgesetzt worden. Der Iran bekundete auch die Absicht, seine Tätigkeit in diesem Bereich fortzusetzen.
Der iranische Minister ging auf den Umstand ein, dass der Resolutionstext unterschiedlich ausgelegt worden sei. Die westlichen Länder, die sich von einer falschen Deutung der Bestimmungen der Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrats leiten lassen, dürfen laut Sarif keine Lektionen darüber erteilen, was dem Iran erlaubt sei und was nicht.
In einem Kommentar zum Raketenstart sagte der Befehlshaber der Weltraumtruppen des Corps der islamischen Revolutionswächter (Teil der iranischen Streitkräfte), Amir Ali Hajizadeh, im iranischen Fernsehen, das vom Satelliten gesendete Signal sei 1,5 Stunden nach seinem Einschuss in den Orbit empfangen worden. Der Satellit werde nach seiner Einstellung in drei bis zehn Tagen den Vollbetrieb aufnehmen.
US-Außenminister Mike Pompeo zog in Zweifel, dass das Aussetzen des Satelliten im Weltraum der UN-Resolution entspreche. Zugleich wurde in den USA der Erfolg der Operation anerkannt. Frankreich hat den iranischen Satellitenstart kritisiert. Das russische Außenministerium äußerte die Meinung, dass der Start des Militärsatelliten durch den Iran der Resolution des UN-Sicherheitsrates zum iranischen Atomprogramm nicht widerspreche.
Dem Start des iranischen Satelliten war der Fehlstart eines zivilen Satelliten Anfang Februar vorangegangen. Auch im Januar 2019 war es dem Iran nicht gelungen, gleichzeitig mehrere Satelliten in den Orbit zu befördern. Dieser Versuch wurde damals von etlichen westlichen Ländern kritisiert, nach deren Meinung die Handlungen des Irans und der Einsatz von Trägerraketen zu diesem Zweck der Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrates nicht entsprechen würden.

de.sputniknews.com: Polen droht Gazprom mit Beschwerde bei Europäischer Kommission
Das polnische Öl- und Gasunternehmen PGNiG hat Gazprom beschuldigt, die Anforderungen des Stockholmer Schiedsgerichts nicht eingehalten zu haben, und gedroht, sich bei der Europäischen Kommission zu beschweren.
In Warschau wurde erklärt, dass das russische Unternehmen Rechnungen für Kraftstoff ohne Berücksichtigung der Gerichtsentscheidung ausgestellt und zudem keine korrigierten Faktura-Rechnungen verschickt habe.
„Dies ist eine grobe Verletzung der Bestimmungen des Yamal-Vertrags, da zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Entscheidung des Schiedsgerichts die neue Preisbildungsformel automatisch Bestandteil des Vertrags wurde“, wird im polnischen Unternehmen behauptet.
PGNiG beschuldigte Gazprom, seine Monopolstellung missbraucht zu haben.
Der Yamal-Vertrag von 1996 sieht die Lieferung von bis zu zehn Milliarden Kubikmetern von russischem Gas pro Jahr nach Polen vor. Der Vertrag ist bis 2022 gültig. Im Jahr 2012 wurde der Gaspreis für Polen im Rahmen dieses Vertrags um zehn Prozent gesenkt. Im Jahr 2015 reichte PGNiG beim Stockholmer Schiedsgericht eine Klage hinsichtlich einer neuen Kostensenkung ein und begründete dies damit, dass der Preis nicht der Marktlage entspreche.
Ende März gab das polnische Unternehmen bekannt, einen Prozess gegen Gazprom gewonnen zu haben und das Recht auf eine Rückerstattung von eineinhalb Milliarden Dollar zu haben.
Gazprom Export erklärte seinerseits, dass die Entscheidung erst geprüft werde, und dass das Unternehmen es für verfrüht halte, die Höhe von möglichen Zahlungen zu bewerten.

Standard

Presseschau vom 23.04.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp:

Valentin Raskatov: „DNA-Vakzin“: Ein Eingriff ins Erbgut für Impfung gegen Covid-19?
Impfstoffe enthalten für gewöhnlich Virenbruchstücke oder eng verwandte, abgeschwächte und harmlose Viren. Ein neuer Ansatz geht deutlich weiter: Forscher wollen DNS in Körperzellen einschleusen, die dann leere Virushüllen produzieren und so das Immunsystem auf SARS-CoV-2 vorbereiten. Verabreicht werden soll das Mittel etwa als Nasenspray. …
https://sptnkne.ws/Chqu


abends/nachts:

lug-info.com: Die Verkehrs- und Bewegungsbeschränkungen in Antrazit und Krasnyj Lutsch, die wegen einer relativ großen Zahl von Coronavirus-Infektionen dort verhängt worden waren, werden nach einem Beschluss der Außerordentlichen epidemiologischen Kommission bei der Regierung der LVR aufgehoben.
Der leitende Sanitä
tsarzt der LVR Dmitrij Dokaschenko erläuterte, dass die strengen Maßnahmen zur Quarantäne der Bürger und das Verbot des Verkehrs von öffentlichem Verkehr in diesen Städte ihren positiven Effekt gebracht haben, der Infektionsherd ist lokalisiert,
telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU um 18:50 Uhr das Feuer auf Alexandrowka mit Scharfschützenwaffen und Granatwerfern eröffnet.
In
folge des Beschusses wurde die Fensterverglasung einer Schule in der Lenin-Straße 171 beschädigt.
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung, genauere Informationen werden noch ermittelt.


Dnronline.su:
In der DVR ist der erste Todesfall wegen einer Coronavirusinfektion registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium mit.
Ein 60 Jahre alter Patient kam bereits in ernstem Zustand in eine medizinische Einrichtung, zuerst erfolgte die Diagnose Lungenentzündung. Bei der Behandlungen wurde ein Test auf Coronavirusinfektion durchgeführt, der positiv war, leider konnte der Patient nicht gerettet werden.
Insgesamt wurden am 22. April durch die Durchführung von Tests weitere 31 Fälle von Infektion mit COVID-19 festgestellt.
Alle am 22. April entdeckten Infizierten sind Kontaktpersonen von bereits zuvor an COVID-19 Erkrankten, die Herde der Infektionen sind lokalisiert und alle befinden sich unter medizinischer Beobachtung. Bei den Patienten verläuft die Erkrankung meist in leichter Form, alle erhalten die notwendige
n Behandlungen.
Insgesamt sind zum Stand um 17 Uhr am 22.4. in der DVR 67 Fälle von Coronavirusinfektion bestätigt:
– in Behandlung befinden sich 64 Patienten,
– genesen sind 2 Menschen,
– es gibt einen Todesfall.


A
rmiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 22. April 2020
Die ukrainischen Straftruppen führen weiter einen Terrorkrieg gegen die Bevölkerung des Donbass.
Heute hat ein Scharfschütze von den Positionen der 28. mechanisierten Brigade zielgerichtet das Feuer auf Fenster einer allgemeinbildenden Schule von Alexandrowka eröffnet,
dabei wurde die Fensterverglasung des sozialen Objekts beschädigt.
Nach uns vorliegenden Informationen schoss ein Kämpfer aus dem 3. Spezialregiment der BFU.
Wir schließen nicht aus, dass der Scharfschütze mit den Schüssen auf die Schule seine Fertigkeiten ausarbeitete und sie seinen Vorgesetzten demonstrierte, weil nach Informationen unserer Aufklärung vor einigen Tagen eine Gruppe von Aufklärerscharfschützen in der OOS-Zone, die eine Ausbildung im Ausbildungszentrum der Spezialoperationskräfte in Kropiwnizkij in der Oblast Kirowograd durchlaufen hat, eingetroffen ist.
Wir rufen die Weltöffentlichkeit und die internationalen Beobachter auf, den Fall von Verletzung der Normen des humanitären Rechts , der auf Terror gegen friedliche Einwohner unserer Republik gerichtet ist, festzuhalten.
Alle Materialien über Ergebnisse des Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte werden an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie dem Strafverfahren gegen den Kriegsverbrecher Martschenko hinzuzufügen.

Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 22. April 2020
Die ukrainischen Straftruppen setzen den Terror gegen die Bevölkerung des Donbass fort.
Heute haben Kämpfer der 28. mechanisierten Brigade des Kriegsverbrechers Martschenko die
Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit Antipanzergranatwerfern beschossen, dabei wurde ein Wirtschaftsgebäude in der Krasnaja-Swesda-Straße 8 beschädigt.
Die
örtlichen Einwohner, in deren Hof das Geschoss traf, hatten sich rechtzeitig im Keller vor dem Beschuss in Sicherheit gebracht, weswegen Opfer vermieden wurden.
Wir rufen die Weltöffentlichkeit und die internationalen Beobachter auf, den weiteren Fall
der Verletzung von Normen des humanitären Rechts und den zielgerichteten Terror gegen friedliche Einwohner unserer Republik festzuhalten.
Alle Materialien über Ergebnisse des Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte werden an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie dem Strafverfahren gegen den Kriegsverbrecher Martschenko hinzuzufügen.


vormittags:

de.sputniknews.com: Notstand wegen Waldbränden im russischen Fernen Osten verhängt
Wegen der andauernden Waldbrände in der Region Transbaikalien im russischen Fernen Osten hat das regionale Ministerium für Naturressourcen am Donnerstag den Notstand ausgerufen.
„In den Wäldern der Region Transbaikalien wurde der Notstand eingeführt. Die Ausfahrt in den Wald ist verboten“, teilte der Pressedienst des Ministeriums mit.
Nach Angaben der Behörde wurden seit Jahresbeginn mehr als 500 Waldbrände gelöscht. Die Hauptursache für die Waldbrände sei fahrlässiger Umgang mit Feuer.
Wie das Staatsunternehmen für Luftbewachung von Wäldern „Awialessoochrana“ mitteilte, seien allein am Mittwoch in der Region sieben Brände auf einer Fläche von 4900 Hektar gemeldet worden.
Die Region Transbaikalien ist eine Verwaltungsregion in Russland im Föderationskreis Ferner Osten. Ihr Gebiet deckt einen Teil der als Transbaikalien oder Daurien bekannten Region östlich des Baikalsees ab. Die Region hat eine 998 Kilometer lange Grenze mit China sowie weitere 868 Kilometer mit der Mongolei.

de.sputniknews.com: SpaceX startet Falcon 9 mit 60 Satelliten
Die Trägerrakete Falcon 9 mit 60 Starlink-Satelliten an Bord ist laut Angaben des amerikanischen Unternehmens SpaceX erfolgreich gestartet. Entsprechende Aufnahmen wurden publik gemacht.
Der Start erfolgte um 15:30 Uhr (Ortszeit) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral.
Laut SpaceX wurden 60 Satelliten erfolgreich auf die Flugbahn gebracht. Jeder Satellit ist 260 Kilogramm schwer.
Die erste Stufe der Trägerrakete Falcon 9 landete bereits auf der Plattform „Of Course I Still Love You“ im Atlantik.
Der Start sollte eigentlich am vergangenen Donnerstag stattfinden, wurde aber verschoben.
Starlink stellt ein zukunftsträchtiges Satellitennetz dar, das künftig die Erde flächendeckend mit Breitband-Internet versorgen soll. Das Projekt wird seit Februar 2018 umgesetzt. Geplant ist, insgesamt etwa 12.000 Satelliten zu starten. Weitere 30.000 sollen Umlaufbahnen in 328 bis 580 Kilometern Höhe erreichen.

Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Am 22. April 2020 wurde ein Feuerangriff von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.
Um 10:40 Uhr wurde Beresowskoje mit Mörsern des Kalibers 120mm und Schützenpanzerwaffen beschossen. Dabei wurde ein Wohnhaus in Beresowskoje in der Schkonaja-Straße 30 beschädigt (Fensterverglasung des Hauses und ein Fahrzeug vom Typ „Tawrija“).
Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com:
Russland gegen Instrumentalisierung des Klimawandels bei Uno-Diskussionen
Moskau tritt dagegen auf, dass der Klimawandel bei Diskussionen der Uno instrumentalisiert wird, um von den Ursachen bewaffneter Konflikte abzulenken. Dies äußerte der stellvertretende Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen Dmitri Tschumakow.
„Den Klimawandel als ‚den wichtigsten Risikofaktor für den internationalen Frieden und die Sicherheit‘ zu bezeichnen, ist übertrieben und auch stark vereinfacht. Das kostet dem Sicherheitsrat lediglich Zeit und Ressourcen, die für die Behebung der eigentlichen Konfliktursachen gebraucht werden“, sagte Tschumakow bei einer inoffiziellen Sitzung des Sicherheitsrates zur Verhinderung klimabezogener Konflikte, die am Mittwoch per Videokonferenz stattfand. Die Sitzung war von elf Ländern, darunter auch Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Belgien, Tunesien, Niger, Estland und Vietnam, einberufen worden.
Zuvor hatte der französische Botschafter bei der Uno, Nicolas de Rivière, im Laufe der Gespräche dem UN-Generalsekretär vorgeschlagen, das Amt des Sondergesandten für Klima- und Sicherheitsangelegenheiten zu schaffen. Die Auswirkungen des Klimawandels hätten Konflikte im Nahen Osten sowie in der Sahelzone in Afrika verschärft, betonte er. Russlands stellvertretender Botschafter bestritt diese Äußerung.
Russland halte es nicht für sinnvoll, die Tagesordnung des Sicherheitsrates auszuweiten und allgemeine Themen zu diskutieren. Der Sicherheitsrat sei befugt, Konfliktsituationen in einem bestimmten Land zu erörtern und den konkreten Ursachen dieser Konflikte nachzugehen, sagte er.
„Der Klimawandel sollte nicht dazu instrumentalisiert werden, um Diskussionen zur Lösung von Problemen in bestimmen Ländern, deren Instabilität von offensichtlichen und allgemein anerkannten Ursachen herrührt, abzulenken“, äußerte er.
Zudem ging Tschumakow auf die Initiative ein, den Klimawandel regelmäßig im UN-Sicherheitsrat zu behandeln. Diejenigen, die sich für neue Strategien zur Risikobewertung und zum Risikomanagement einsetzen, möchte er fragen, ob sie in diesem Rahmen auch die Aufstockung der Geberfinanzierung besprechen wollen.
„Sind Sie sich sicher, dass es einen allumfassenden Zusammenhang zwischen Klimawandel und Sicherheit gibt?“, äußerte er. „Wenn ja, was genau erwarten Sie von den Risikobewertungen? Verfügen Sie über wissenschaftliche Daten, die Sie in Bezug darauf teilen könnten? Und wenn nicht, warum wird von uns erwartet, dass wir der Meinung zustimmen, dass dieser Zusammenhang universell und nicht durch spezifische Länderfälle bedingt ist?“, sagte er abschließend.
Die Sitzung verlief entsprechend der sogenannten Arria-Formel. Ein „Arria-Formel“-Treffen (benannt nach dem einstigen venezolanischen Ständigen Vertreter bei den Vereinten Nationen Diego Arria, der den Vorsitz im Sicherheitsrat inne gehabt hatte) ist eine informelle Zusammenkunft der Mitglieder des UN-Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, die von einem der Mitglieder einberufen werden muss. Das Format sieht inoffizielle Beratungen vor, die die Teilnahme von Vertretern der Öffentlichkeit sowie verschiedener NGOs ermöglicht.


de.sputniknews.com: Frühere KZ-Häftlinge fordern Ermittlung zu Verbrechen finnischer Besatzer in Karelien
Ehemalige Insassen finnischer Konzentrationslager in Karelien haben das russische Ermittlungskomitee aufgerufen, Verbrechen der Besatzungsmacht aus der Zeit des Großen Vaterländischen Krieges (1941-1945) zu untersuchen.
Die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti hatte Unterlagen veröffentlicht, die Kriegsverbrechen finnischer Faschisten an sowjetischen Zivilisten dokumentieren. Die einst geheimen Unterlagen waren vom Inlandsgeheimdienst FSB in der Nordwest-Region Karelien freigegeben worden. Das Ermittlungskomitee (SK) kündigte am Montag eine Ermittlung zu Verbrechen der Finnen in Karelien an.
In einem Schreiben an SK-Chef Alexander Bastrykin äußern sich nun vier ehemalige KZ-Insassen wie folgt:
„Wir, die unterzeichnenden Gefangenen der Konzentrationslager der Stadt Petrosawodsk und lebende Zeugen unmenschlicher Behandlung durch finnische Okkupanten, bitten Sie, Verbrechen des Kommandos der finnischen Besatzungstruppen und ihrer Komplizen zu untersuchen und diese für ihre Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen“.
Das Schreiben, das von Valentina Moschnikowa, Tamara Kardasch, Lenina Makejewa und Galina Tschapurina signiert wurde, liegt RIA Novosti vor.
Darin wird darauf verwiesen, dass Finnen „die Zivilbevölkerung nach nationalem Merkmal unterschieden, Gewalt und Ausrottung ausgesetzt“ hätten und ihr Vorgehen „Merkmale eines Genozids“ aufweise.
„Uns ist bekannt, dass die Leiter des Besatzungsregimes wegen ihrer Verbrechen an der Zivilbevölkerung der Republik Karelien nicht zur Verantwortung gezogen wurden“, so die Verfasserinnen des Schreibens. Sie räumen ein, dass die Namen und Dienstgrade der verwickelten finnischen Soldaten und Kommandeure jetzt kaum noch geklärt werden könnten.
Zwischen 1941 und 1944 waren auf dem Gebiet der Karelo-Finnischen Sozialistischen Sowjetrepublik Dutzende Lager für Zivilisten eingerichtet worden, darunter sechs allein in Petrosawodsk. Anfang April 1942 befanden sich dort etwa 24.000 Insassen, was rund 30 Prozent der Bevölkerung in der Besatzungszone ausmachte. Nach Angaben aus den freigegebenen Archiven waren mehr als 90 Prozent der Häftlinge Russen, Weißrussen, Ukrainer. Laut Historikern wurden in den Lagern insgesamt etwa 50.000 Menschen interniert.

de.sputniknews.com: „Krise kann Vorwand für Zwangsmaßnahmen liefern“ – Uno
UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat am Donnerstag dazu aufgerufen, den Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie nicht für anti-demokratische Repressalien zu missbrauchen.
„Die Krise kann einen Vorwand für Zwangsmaßnahmen liefern, die nichts mit der Pandemie zu tun haben“, so Guterres.
In manchen Gesellschaften würden Hassreden zunehmen, Minderheiten würden zum Ziel von Aggressionen, das Risiko überzogener Restriktionen steige. Besonders bedroht seien Flüchtlinge, Migranten und Vertriebene. Mehr als 131 Staaten hätten ihre Grenzen geschlossen, nur 30 würden weiterhin Asylbewerber akzeptieren.
Uno warnt vor Gewalt gegen Frauen in Corona-Krise
Anfang April hatte UN-Generalsekretär Antonio Guterres vor einer „schrecklichen Zunahme” häuslicher Gewalt während der Corona-Pandemie gewarnt. In einer auf Twitter verbreiteten Videobotschaft rief er die Regierungen weltweit dazu auf, dagegen vorzugehen.
In einigen Ländern habe sich die Zahl der Frauen, die deswegen Hilfsdienste anriefen, verdoppelt. Gesundheitsdienste und Polizei würden überschwemmt und seien unzureichend ausgestattet.
Sars-CoV-2
In 185 Ländern haben sich nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität (Stand 23. April, 09.31 Uhr) mehr als 2,6 Millionen Menschen mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt, 183.470 sind an der Infektion gestorben.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 22. April 3:00 Uhr bis 23. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 16.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Golmowskij, Dolomitnoje, Spartak, Donezk (Volvo-Zentrum, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka, Staromichajlowka, Petrowskoje, Sachanka.
Wie zuvor bereits wurde, haben die BFU das Feuer auf Staromichajlowka mit Mörsern des Kalibers 120mm eröffnet.
In
folge des Beschusses wurden folgende Schäden festgestesllt:
– Komsomolskaja-Straße 24 (Fensterverglasung);
– Shukowskij-Straße 24 (Fensterverglasung).
Außerdem haben die BFU um 18:50
Uhr das Feuer auf Alexandrowka mit Scharfschützenwaffen und Antipanzergranatwerfern eröffnet.
In
folge des Beschusses wurde die Fensterverglasung der Schule in der Lenin-Straße 171 beschädigt.
Außerdem wurde in
folge des Beschusses der BFU auf Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks) ein Schaden an einem Wirtschaftsgebäude in der Krasnaja-Swesda-Straße 8 festgestellt.

Opfer unter der Zivilbevälkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 162.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 185.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.

de.sputniknews.com: Mit Hilfe deutscher Kollegen: Polizei unterbindet Personalienraub aus Banken Russlands und der EU
Russische und europäische Sicherheitskräfte haben die Tätigkeit einer internationalen Gruppe unterbunden, die Personalien von zehntausenden Menschen in Banken Russlands und der EU gestohlen haben. Dies gab der Chef der russischen Abteilung der International Police Association (IPA), Generalleutnant Juri Schdanow, bekannt.
„Wir kommunizieren ständig mit Kollegen aus unterschiedlichen Ländern, beraten uns miteinander. Außerdem beteiligen wir uns an Ermittlungen verschiedener Verbrechen internationalen Charakters, wenn die Täter und Geld migrieren“, sagte er. Zusammen mit der EU-Polizei „haben wir über die Staatsanwaltschaft Russlands ein großes Verbrechernetz ertappt, das Daten unserer Bürger gestohlen und diese in Servern in Europa aufbewahrt hat“
„Gezielte Operation“
Laut seinen Aussagen wurde circa vor einem Monat eine „gezielte Operation“ durchgeführt, bei der deutsche Polizeibeamte geholfen haben, ein kriminelles Netz aufzudecken, das sich außerhalb Russlands befand, und alle gestohlenen Informationen zu vernichten. Mit diesen Maßnahmen konnte man demnach verhindern, dass die Bürger, deren Daten gestohlen wurden, Schaden nahmen.
„Zehn Menschen waren Teil der kriminellen Gruppierung. Entwendet wurden Bankangaben aus Russland und der EU, wie unter anderem aus Schweden und Deutschland und einer Reihe anderer Länder, das sind zehntausende Angaben“, so Schdanow.
IPA
Die 1950 gegründete International Police Association (IPA) ist die größte internationale Berufsvereinigung von Polizeibediensteten. Sie zählt mehr als 500.000 Mitglieder in 100 Staaten. Die Organisation beschäftigt sich auch mit der Verbesserung von Kontakten zwischen Polizeibeamten sowie der Beziehungen zwischen Sicherheitsstrukturen und Bevölkerungen.

nachmittags:

de.sputniknews.com: China spendet der WHO weitere 30 Millionen Dollar
China stellt laut der Sprecherin des Außenministeriums Hua Chunying der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weitere 30 Millionen US-Dollar (27,6 Millionen Euro) zur Verfügung. Das Geld soll ihr zufolge für den Kampf gegen das neuartige Coronavirus eingesetzt werden.
„China hat beschlossen, zusätzlich 30 Millionen US-Dollar in bar der WHO zu spenden, um ihren globalen Kampf gegen Covid-19 zu unterstützen, insbesondere um die Gesundheitssysteme der Entwicklungsländer zu fördern und zu stärken“, twitterte die Sprecherin am Donnerstag.
Am 11. März hat China ihr zufolge der WHO bereits 20 Millionen US-Dollar (18,4 Millionen Euro) in bar bereitgestellt.
Am 14. April hat US-Präsident Donald Trump einen Stopp der Beitragszahlungen für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veranlasst. Trump warf der WHO schwere Fehler in ihrer Reaktion auf die Ausbreitung des neuartigen Virus vor und machte die Organisation für die Vielzahl an Corona-Toten mitverantwortlich.
Durch das Missmanagement der WHO und deren Vertrauen auf Angaben aus China habe sich die Epidemie dramatisch verschlimmert und rund um die Welt verbreitet, sagte Trump. Seine Regierung werde in den kommenden 60 bis 90 Tagen prüfen, welche Rolle die WHO bei der „schlechten Handhabung und Vertuschung der Ausbreitung des Coronavirus” gespielt habe. So lange lägen die Zahlungen auf Eis.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 23.04.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden 16-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kriegsverbrecher der 59. Brigade unter Kommando von Schapowalow Dolomitnoje und Golmowskij zweimal mit 82mm-Mörsern und Granatwerfern beschossen.
In Richtung Donezk haben Kriegsverbrecher aus der 28. Brigade auf Befehl von Martschenko zweimal Staromichajlowka mit von Minsker Vereinbarungen verbotenen 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen. Infolge des Beschusses wurden zwei Wohnhäuser in der Komsomolskaja-Straße 24 und der Shukowskij-Straße 24 beschädigt.
Außerdem wurde von den Positionen der 28. Brigade
die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks dreimal mit 82mm-Mörsern und Granatwerfern beschossen. Dabei wurde ein Wirtschaftsgebäude in der Krasnaja-Swesda-Straße 8 beschädigt.
Außerdem haben Untergebene von Martschenko
Alexandrowka mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen. Kämpfer haben zielgerichtet das Scharfschützenfeuer auf die Fenster eine allgemeinbildenden Einrichtung eröffnet, dabei wurde die Fensterverglasung des sozialen Objekts beschädigt.
Diese Informationen wurden den Strafverfahren gegen den Brigadekommandeur Martschenko hinzugefügt, außerdem wurden sie den internationalen Beobachtern der OSZE-Mission zur Kenntnis gegeben, um die BFU zur Einhaltung eines nachhaltigen Regimes der Feuereinstellung zu zwingen.

Kriegsverbrecher der
128. Brigade unter Kommando von Gontscharuk haben Petrowskoje zweimal mit Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen beschossen.
Sachanka wurde von Kämpfern der 10. Gebirgssturmbrigade mit 82mm-Mörsern beschossen. Den Befehl zur Eröffnung des Feuers erteilte der Kriegsverbrecher und Brigadekommandeur Subanitsch.
Kämpfer der 57. Brigade der BFU unter Kommando des Kriegsverbrechers Mischantschuk haben das Gelände des Flughafens von Donezk mit Granatwerfern verschiedener Art beschossen. Spartak wurde von Untergebenen Mischantschuks dreimal mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Zusätzliche Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen an ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Unsere Aufklärung stellt weiter die Stationierung von Militärtechnik der BFU in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium fest, was das Leben und die Gesundheit der Einwohner gefährdet. So wurde in den letzten 24 Stunden im Verantwortungsbereich der 54. mechanisierten Brigade in der Nähe des privaten Sektors von Nowokalinowo die Stationierung von einem Panzertransporter bemerkt.
Der Ausbruch des Coronavirus in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte erreicht kritische Ausmaße. Die zuvor vom Kommando der Einheiten eingerichteten Isolierstationen sind nicht auf die Menge von Infizierten ausgerichtet. So wurde die Isolierstation in der 28. mechanisierten Brigade auf 18 Plätze ausgelegt, während bereits bei 25 Soldaten Verdacht besteht und diese Quarantäne benötigen. Sieben Mann befinden sich mit einer bestätigten Coronavirus-Diganose unter ärztlicher Aufsicht.
Das Fehlen von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln
und die Anweisung der übergeordneten Kommandos zu eigenem Kauf dieser Mittel haben den Kommandeur der 28. Brigade Martschenko gezwungen, sich um Hilfe an Freiwillige von der Partei „Europäische Solidarität“ zu wenden. Bei der Übergabe einer medizinischen Ladung an den Leiter des medizinischen Dienstes der Brigade kam ein Konflikt mit Vertretern der militärischen Rechtsordnungsdienstes auf, weil das Brigadekommando den Stab der OOS nicht über den geplanten Empfang von humanitärer Hilfe informiert hatte. Die Vertreter der Freiwilligenorganisation wurden von einer Patrouille festgenommen. Das Kommando der OOS führt eine Ermittlung zu den Aktivitäten des Brigadekommandeurs Martschenko durch.
Die bürokratische Verschleppung des ukrainischen Kommandos verzögert regelmäßig den Prozess der Übergabe von humanitärer Hilfe, während gleichzeitig Desinfektionsmittel und antivirale Medikamente ausgegangen sind, die Soldaten der 28. Brigade diese jedoch dringend benötigen.
Gleichzeitig verheimlicht das Kommando der OOS zynisch die Verluste an Personal, darunter nicht kampfbedingte, gegenüber der Öffentlichkeit und den Verwandten der toten Soldaten.
Um die nicht kampfbedingten Verluste zu verheimlichen, bereiten die ukrainischen Besatzer eine weitere Provokation vor.
Nach operativen Informationen unserer Aufklärung hat in der letzten Nacht in der Unterkunft der 128. Brigade im Gebiet von Nowognatowka der Kämper W.I. Nedosekow
vor dem Hintergrund von Konflikten zwischen Nationalitäten seine Kameraden A.A. Aleschin, A.A. Farin und P.O Korschunow beschossen.
Aleschin erlitt tödliche Kopfverletzungen, Farin und Korschunow wurden am Bauch und am Bein verletzt.
Nach dem Bericht des Brigadekommandeurs Gontscharuk über den Vorfall an den Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ entschied der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung Solokow, um eine öffentliche Resonanz des Vorfalls zu verhindern und die nicht kampfbedingten Verluste zu verheimlichen, am Ort des Geschehens die Arbeit von Vertretern des Pressedienstes der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ und von Filmteams der ukrainischen Fernsehsender „1+1“ und „ICTV“ zu organisieren, die die Verluste der 128. Brigade aufzeichnen und den Toten und die Verletzten als Opfer nicht existenten Beschusses von Seiten unserer Republik darzustellen. Derzeit sind die Journalisten bereits vom Pressezentrum in Wolnowacha an die Frontpositionen der Brigade ausgerückt.
Wir schließen nicht aus, dass während der Aufnahme der Fake-Reportagen durch die ukrainischen Journalisten ukrainische Kämpfer provokatives Feuer auf unserer Territorium richten, um den Reportagen den Anschein von Wahrheit zu geben.
Ein weiterer Vorfal
l, der zu einem nicht kampfbedingten Verlust geführt hat, ereignete sich in der 57. Brigade der BFU. Nach der offiziellen Version der Ermittlung erlitt eine Funkerin, die Soldatin Wiktorija Grigorjewna Tarplapan, am 22. April auf den Positionen im Gebiet von Peski infolge der Verletzung von Sicherheitsbestimmungen eine Verbrennung im Gesicht.
Aber nach den Worten von Kameraden war die tatsächliche Ursache des Vorfall
s banale Rache von Ehefrauen von Soldaten, die Sympathien für die Soldatin Tarplapan empfunden hatten. Eine der durch das ungehörige Verhalten von Tarlapan beleidigten Frauen bewaffnete sich mit Säure und nutzte die Situation, als Tarlapan nach Hause kaum, und sprühte ihr die Säure ins Gesicht.
Die Verletzte kam mit zahlreichen Verbrennung
en im Gesicht ins Krankenhaus.
Aus Angst, für die sogenannten „weiblichen Auseinandersetzungen“ verantwortlich gemacht zu werden, verheimlichte der Brigadekommandeur Mischantschuk das Verbrechen gegenüber dem übergeordneten Kommando und stellte die Verletzung der Soldatin als Ergebnis der Verletzung von Sicherheitsregeln dar.
In den Verbänden der BFU in der sogenannten OOS-Zone ist ein hohes Niveau an Korruption festzustellen.
So wurde in der 81. Luftlandebrigade bei einer I
nventarisierung des Materials durch eine Kommission der Brigade ein Fehlbestand an Infrarotsichtgeräten und zehn Nachtsichtgeräten „Armasight Spark Core“ aus amerikanischer Produktion bemerkt, die im Rahmen der ausländischen Militärhilfe geliefert wurden.
Derzeit wird in der Brigade eine dienstliche Untersuchung zu dem Diebstahl des militärischen Materials durchgeführt. Gegen den für Bewaffnung zuständigen stellvertretenden Brigadekommandeur Oberstleutnant Posharizkij führt die Militärstaatsanwaltschaft Ermittlungsmaßnahmen durch.


de.sputniknews.com:
Neue Corona-Testmethode: Mit Blut zu schnelleren und genaueren Ergebnissen
Im Kanton Genf wird momentan eine neue Art von Corona-Antikörper-Test ausprobiert: Statt eines Abstrichs im Rachen, wird Blut entnommen. Der Vorteil bei solchen Verfahren sei, dass es Menschen viel schneller positiv kennzeichnet. Somit hofft man auf akkuratere Zahlen der Schweizer Corona-Infizierten.
Laut einer neuen serologischen Studie, schätzt man, dass sich 5,5 Prozent der Genfer Gesamtbevölkerung mit Corona infiziert hat. Die Schweizer Zeitung „Tages-Anzeiger“ veröffentlichte am Donnerstag einen Artikel, indem sie diese Zahlen auswertete. 27.000 Menschen sollen dementsprechend alleine im Kanton Genf an Covid-19 erkrankt gewesen sein. Diese Anzahl an Betroffenen entspricht einem sechsfachen der momentan offiziellen Zahl Infizierter. Nehme man diese Zahlen zur Grundlage, so erhielte man für die Bevölkerung der Schweiz 100.000 bis 200.000 Menschen, die bereits an Covid-19 erkrankt wären. Der bisher offizielle Stand liegt bei fast 30.000 (Stand 23.04) Infizierten landesweit.
Testen von Antikörpern im Blut
Diese neuen Studien beruhen auf einer neuen Testmethode, bei der man das Blut des Patienten analysiert. Aktuell testet man bei Verdächtigen mit einem Rachen-Abstrich, ob diese sich infiziert hatten. Anhand des neuen Verfahrens lässt sich jedoch feststellen, ob die Patienten Antikörper gegen das Virus gebildet haben. Somit können nun auch Leute getestet werden, bei denen die Krankheit symptomlos abgeklungen ist. Dies sei laut dem „Tages-Anzeiger“ ein enormer Vorteil, wenn es darum ginge, die Gesamtzahl der Infizierten zu bestimmen.
Die Studienergebnisse kommen aus Genfer Universitätskrankenhäusern. Erste Resultate mit 760 Probanden wurden am Mittwoch veröffentlicht. Die Studie sei am 6. April gestartet und werde noch bis Ende Mai weitergeführt. Insgesamt würden voraussichtlich 5600 Menschen aus Genf an der Studie teilnehmen.
Von diesen 5,5 Prozent der Menschen hätte es keinen Unterschied bei Kindern oder Erwachsenen gegeben. Auch wenn der Bluttest konkrete Daten bieten könnte, müsse diese Prozentzahl mit Vorsicht genossen werden. Die Spanne, in der man das Resultat einschätzt, sei groß: von 3,3 bis 7,7 Prozent liege der Bereich der sogenannten Varianz. Die Autoren der Studie sehen die 5,5 Prozent als eine Minimaleinschätzung, welche wahrscheinlich mit vielen Unsicherheiten verbunden sei.
Schneller als bisherige Tests
Ein großer Vorteil dieses Bluttests sei vor allen Dingen die Geschwindigkeit. Die Forscher in Genf haben nun eine Plattform aufgebaut, mit welcher bis zu 200 Tests in einer Stunde durchgeführt werden können. Auch andere Kantone sind laut dem „Tages-Anzeiger“ dabei, Studien aufzugleisen, in welchen die sogenannte Seroprävalenz getestet wird. Die Seroprävalenz beschreibt die Anzahl positiv getesteter Menschen, die bereits Antikörper gegen ein bestimmtes Virus aufweisen.
Im Falle einer Ansteckung mit dem Sars-CoV-2 dauert es ungefähr zwei bis drei Wochen, um die Anzahl Antikörper im Blut nachzuweisen. Während der Testphase, konnten die Forscher beobachten, wie die Zahl der Menschen über zwei Wochen hinweg immer weiter anstieg. In dem Sinne gehen die Genfer Wissenschaftler davon aus, dass die Seroprävalenz weiter ansteigen wird. Dennoch zeige diese geringe Prozentzahl, dass die Bevölkerung noch weit von einer Herdenimmunität entfernt sei.


M
il-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK
hat der Gegner in den letzten 24 Stunden einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 93. Brigade BFU von den Positionen im Gebiet von Orechowo auf Befehl des Verbrechers Bryshinskij Beresowskoje mit 120mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen.
In
folge des Beschusses wurde ein Wohnhaus in der Schkolnaja-Straße 30 beschädigt, außerdem wurde ein Fahrzeug eines örtlichen Einwohners beschädigt.
Das Kommando der OOS stationiert weiter schwere Technik in Wohngebieten.
Im Verantwortungsbereich der
25. Brigade in einem Wohngebiet von Staniza Luganskaja hat unsere Aufklärung drei Schützenpanzer entdeckt.
Im Verantwortungsbereich der 93. Brigade in der Nähe von Gorskoje wurde die Stationierung einer Haubitze Msta-B 152mm entdeckt. In der Nähe von Popasnaja haben Kämpfer einen Pnazertransporter stationiert, außerdem wurden am Rand von Orechowo Feuerpositionen eines Mörsermannschaft und eines Schützenpanzers entdeckt.
In Verletzung der Minsker Vereinbarungen setzt der Gegner weiter aktiv Drohnen ein. Das Kommando der Volksmiliz der LVR versichert den ukrainischen Besatzern ein weiteres Mal die Nutzlosigkeit dieser Handlungen. Dank des einheitlichen Leitungssystems für Mittel der elektronischen Kriegführung und der Luftabwehr „Albatros K“ sowie den sachkundigen Handlungen einer Mannschaft einer Störstation „Triton M1“ wurde gestern im Gebiet von Wesjolaja Gora eine Drohne der BFU vom Typ „Phantom-4“, die einen Flug aus Richtung Stschastje in Richtung Wesjolaja Gora im Verantwortungsbereich der 25. Brigade unternahm, entdeckt und abgeschossen. Die Informationen vom Datenträger der Drohne werden von unseren Spezialisten untersucht. …
Im Zusammenhang mit zahlreichen Beschwerden örtlicher Einwohner über kriminelle Aktivitäten von Soldaten der 25. Luftlandebrigade sowie über die Überschreitung der dienstlichen Vollmachten durch Mitarbeiter des staatlichen Finanzdienstes an den KPP im Verantwortungsbereich des Verbandes ist im Verantwortungsbereich der 25. Brigade eine Kommission des Stabs der OOS unter Leitung des für strategische Kommunikation zuständigen stellvertretenden Kommandeurs der OOS Generalmajor A. Ignatjew eingetroffen.
Bei der Arbeit der Kommission wurde festgestellt, dass 20% des Personals der Brigade eigenmächtig den Truppenteil verlassen hat, Suchmaßnahmen nicht durchgeführt werden und die Deserteure selbst nicht versuchen sich zu verstecken, sondern unbestraft die Bevölkerung von Stschastje und Staniza Luganskaja terrorisieren, indem sie Geld, Alkohol und Lebensmittel erpressen, dabei wurden für die desertierten Soldaten sogenannte finanzielle Verpflichtungen eingeführt, die es ihnen erlaufen, im Truppenteile auf angeblich gesetzlicher Grundlage zu fehlen. Die Summe wurde von den Kompaniekommandeuren zwischen 1000 und 5000 Griwna festgelegt, abhängig von der Fehlzeit. …


de.sputniknews.com:
„US-Truppen haben im Persischen Golf nichts zu suchen” – Iran von Trumps Drohungen empört
Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hat am Donnerstag auf Twitter auf die Drohungen von US-Präsident Donald Trump, iranische Kriegsschiffe zu versenken, reagiert. Sarif zufolge haben die US-Truppen im Persischen Golf nichts zu suchen.
„Die US-Kräfte haben an einem Ort, der 7000 Meilen von ihrem Zuhause entfernt ist, nichts zu suchen. Sie sollten unsere Seeleute unweit vor unserer Küste am Persischen Golf nicht provozieren“, twitterte Sarif.
Ihm zufolge sollte sich der US-Präsident stattdessen besser mit den eigenen Truppen befassen, in denen „mehr als 5000 Covid-19-Fälle gemeldet worden sind“.
Iran bekundet Protest wegen des US-Vorgehens im Persischen Golf
Indes hat das iranische Außenministerium laut seinem Sprecher, Abbas Mousawi, den Schweizer Botschafter in Teheran, der die Interessen der USA in der Islamischen Republik vertritt, einbestellt.
„Ihm wurde eine Protestnote für die US-amerikanischen Behörden wegen jener Gefahren übergeben, die die US-Truppen darstellen, darunter auch wegen ihrer rechtswidrigen Präsenz und ihres Vorgehens, der Destabilisierung der Seenavigation im Nordteil des Persischen Golfes und unweit der iranischen Küste“, sagte der Sprecher.
Trump droht mit Vernichtung iranischer Kriegsschiffe
Am Vortag hatte US-Präsident Donald Trump die Marine der Vereinigten Staaten angewiesen, iranische Kriegsschiffe zu vernichten, für den Fall, dass diese US-Schiffe verfolgen sollten. Damit reagierte Trump auf einen Vorfall zwischen den amerikanischen und den iranischen Seestreitkräften im Persischen Golf.
Boote der Iranischen Revolutionsgarden kamen US-Kriegsschiffen „gefährlich“ nahe
Zuvor hatte das Zentralkommando der US-Marine berichtet, dass Boote der Islamischen Revolutionsgarden im Persischen Golf gefährliche Manöver ausgeführt und dadurch amerikanische Kriegsschiffe gefährdet hätten. So wurde vermeldet, elf iranische Schnellboote seien am 15. April US-Schiffe mit sehr hoher Geschwindigkeit und aus nächster Nähe „angegangen“.
Sie hätten sich einem der Schiffe bis auf 45 Meter sowie einem anderen bis auf zehn Meter genähert. Die US-Schiffe hätten die iranische Seite per Funk und mehrmals mit Signalpfeifen gewarnt. Erst nach einer Stunde sollen die iranischen Boote reagiert und sich daraufhin von den amerikanischen Schiffen entfernt haben.

Dan-news.info: In der DVR ist die Heizperiode offiziell beendet, teilte das Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft mit.


de.sputniknews.com:
Geheilte Patienten können Schwererkranken helfen: Russland testet Plasmabehandlung des Coronavirus
Während Pharmaunternehmen an der Entwicklung eines Impfstoffs arbeiten, suchen russische Ärzte nach Möglichkeiten zur Erleichterung des Krankheitsverlaufs bei denen, die Pech gehabt haben. In Moskauer Krankenhäusern wird eine neue Therapie für Patienten mit schwerer Erkrankungsform unter Anwendung von Bluttransfusionen getestet.
Die Kranken bekommen Blutplasma von Menschen, die bereits genesen sind. Man geht davon aus, dass das Serum reich an Antikörpern der ehemaligen Patienten ist, die das Coronavirus bewältigen helfen, wenn sie in den Organismus eines anderen Patienten gelangen. Mit dem Verfahren der Entnahme des Plasmas – einer gelblichen flüssigen Substanz – ist jeder vertraut, der auch nur einmal Blut gespendet hat.
Bei Patienten, die nach der COVID-19-Erkrankung geheilt sind, sieht das Verfahren kaum anders aus, nur dass sie mehr Tests über sich ergehen lassen müssen, um allerlei Infektionen, etwa Hepatitis C, im Probematerial auszuschließen und das Vorhandensein der geeigneten Antikörper nachzuweisen. Der Vorgang dauert etwa 40 Minuten. In diesem Zeitraum werden dem Organismus ca. 600 ml Plasma entnommen. Dies soll für maximal drei Patienten mit schwerer COVID-19-Erkrankung ausreichen.
Für die Erholung des Spenders sind zwei Wochen geplant. Dann kann ihm theoretisch wieder Plasma entnommen werden. Jedoch kann nicht jeder der von der COVID-19-Erkrankung Geheilte Spender werden, sagt der wissenschaftliche Leiter des Moskauer Metschnikow-Forschungsinstituts für Impfstoffe und Seren, Witali Swerew: „Man entnimmt Blut und ermittelt den Gehalt dieser Antikörper im Serum. Gute Titer haben gewöhnlich diejenigen, bei denen die Krankheit schwer verlaufen ist. Wer eine leichte Form hatte, bei dem kann der Titer ungenügend ausfallen. Häufig bilden sich Antikörper gegen das Virus, die es nicht neutralisieren können. Die Antikörper entstehen durch die Krankheit in ihrer zweiten Woche, gegen das Ende steigt der Titer und bleibt nachher im Serum bestehen“.
Die Transfusion von Plasma mit Antikörpern ist eigentlich kein neues Verfahren. Sie ist beim Ausbruch der Masern in den 30er Jahren und von Ebolafieber 2014 erfolgreich eingesetzt worden. Allerdings hat sie sich im Falle der Grippe nicht bewährt. Wie lange die COVID-19-Antikörper im menschlichen Blut erhalten bleiben, wissen die Ärzte vorläufig nicht.
Auch fällt es ihnen schwer, passende Spender zu finden, da der Antikörpertest in Russland im Moment nur experimentell ist, sagt Pawel Trachtman, Chef der Transfusionsabteilung am Rogatschow-Zentrum für Kinderhämatologie, -onkologie und -immunologie. Ihm zufolge dürfte es in anderthalb bis zwei Wochen gelingen, das erste absatz- und anwendungsreife Muster zu erstellen. „Dann wird man dieses Verfahren breit anwenden können. Erst dann werden wir einschätzen können, ob es auch wirklich funktioniert.“
Ist Plasmatherapie ein Allheilmittel?
Obwohl die Behandlung mit Plasma wirksam sein kann, sind sich viele Mediziner darin einig, dass sie nicht als Allheilmittel gegen das Coronavirus einzustufen ist. Um besser zu verstehen, wie sie im Falle von COVID-19 funktioniert, braucht man mehr Versuche. In Moskau ist man bemüht herauszufinden, in welcher Krankheitsphase diese Therapie den Infizierten Nutzen bringen kann, welche Dosis optimal wäre und welche Arzneien parallel dazu einzunehmen sind.
Laut dem Allgemeinmediziner Alexej Wodowosow ist zu berücksichtigen, dass es sich dabei um eine passive Immunität handelt.
„Sie ist von einer anderen Person entwickelt worden. Damit man dennoch eine eigene erwirbt, muss man in der einen oder anderen Form die Krankheit durchmachen. Löschen wir diese Infektion in einem frühen Stadium aus, während sie sozusagen aufstrebt, ist nicht auszuschließen, dass der Patient keine eigene Immunität erwirbt und nach wie vor für diese Infektion anfällig bleibt.“
Alles geschieht fast wie in der Kriegszeit. Gewöhnlich braucht man in Russland für die Zulassung beliebiger medizinischer Systeme rund ein Jahr, manchmal sogar drei Jahre. Verglichen mit einigen anderen Ländern ist das wenig: Anderswo dehnt sich die Prozedur auf fünf Jahre aus. Aber jetzt, im Hinblick auf die Pandemie, wird alles in wenigen Tagen oder Wochen erledigt.
Die Plasmatherapie wird bereits in vielen Ländern getestet, insbesondere in den USA und in Deutschland. Zunächst hat man diese Methode in China angewendet und Erfolge erzielt. In einem Experiment haben zehn Menschen Probematerial bekommen. Alle befanden sich entweder auf der Intensivstation oder in der Intensivüberwachungspflege. Am dritten Tag trat eine Besserung ein. Schließlich genasen sie alle.
Allerdings haben die chinesischen Ärzte laut Medienberichten keine klinischen Studien durchgeführt. Folglich lässt sich die Rolle des Plasmas bei der Bekämpfung des Coronavirus immer noch schwer einschätzen.
„Zurzeit liegt uns viel daran zu ermitteln, ob man die Herdenimmunität erworben hat“, sagt Trachtman weiter. „Man muss sich ein reales Bild davon machen, wie viele Menschen die Krankheit durchgemacht haben. Sie kann nämlich symptomlos oder mit einem Minimum an Symptomen verlaufen, ohne dass man sich an eine Klinik wendet.“
Anna Popowa, Chefin der föderalen Verbraucherschutzbehörde, teilte mit, wir würden uns „in einer Phase der Epidemie befinden, in der ein Großteil der Bevölkerung dieses Virus bereits überstanden hat. Darum sollten wir Antikörpertests durchführen. So ließe sich feststellen, ob die Herdenimmunität sich eingestellt hat, weil alle sich dessen bewusst sind, dass das Virus längst da war, dass viele diese Krankheit schon in einer leichten Form durchgemacht haben. Daraus ergäben sich ein völlig anderes Bild, andere Schlussfolgerungen, eine andere Zeit und Strenge der Quarantäne“.
Wie funktioniert das?
Einer der führenden Epidemiologen Russlands, Wadim Pokrowski, weist darauf hin, dass das Plasmatransfusionsverfahren längst für die Behandlung von Diphtherie und Tetanus angewendet wird. „Offenbar wird man mit der Zeit auch beim Coronavirus ein Hyperimmunserum anhand von Antikörpern erzeugen. Der einfachste Weg ist aber die passive Immunisierung, wenn wir Antikörper eines bereits genesenen Menschen auf einen kranken übertragen, der noch keine Antikörper hat, weil sie gegen Ende der ersten Woche zu entstehen beginnen. Unterdessen übertragen wir auf ihn die Immunität eines anderen.“
Russland verfügt über die Infrastruktur für den Einsatz dieser Therapie, und das medizinische Personal ist für die Gewinnung des Serums geschult. Entscheidend ist hierzulande eben der verlässliche Nachweis der Antikörper im Blut der gesundeten Corona-Patienten. Ein weiteres Problem, das auch die ganze Welt betrifft, ist, dass wir ohne weiteres sagen könnten, ob jemand die Krankheit überstanden hat, ob er aber dabei auch die Immunität erworben hat, sodass sich aus seinem Blut das Serum gewinnen lässt –
dies kann man vorläufig kaum feststellen.
Trachtman kommentiert:
„Gibt es keine Antikörper im Spenderserum, was manchmal vorkommt, dann hat die Transfusion keinen Sinn. Deswegen ist es so wichtig, vor dem Höhepunkt der Epidemie ein zuverlässiges Testverfahren zu schaffen. Es ist also jetzt ein wahres Rennen gegen d
ie Uhr, mitgemacht von vielen Forschern weltweit“.
Es werden auch andere Methodiken zur Behandlung der Erkrankten entwickelt, mit dem Zweck, die Zahl der Fälle zu reduzieren, wenn diese Krankheit, die meist wie eine gewöhnliche Grippe verläuft, eine schwere, lebensgefährliche Form annimmt. Beispielsweise mit dem längst bekannten BCG-Impfstoff. Kann sein, dass gerade mit dem Fehlen dieser Impfung die hohe Mortalität in Italien und einigen anderen Ländern bzw. die niedrige Mortalität da, wo sie obligatorisch ist, zu erklären ist.
So weist Spaniens Anrainerstaat Portugal, in dem für die Tuberkuloseimpfung ein ähnlicher Stamm wie in der ehemaligen Sowjetunion verwendet wurde, bei vergleichbarer Morbidität pro Tausend der Bevölkerung eine zehnmal niedrigere Mortalität auf. In Deutschland, wo im westlichen Teil und in der Ex-DDR vor der Wiedervereinigung unterschiedliche Impfstoffstämme eingesetzt wurden, liegt die Krankheitsrate im Westen deutlich über der im Osten. Also wird man sich bald möglicherweise bei den Immunologen der einstigen Sowjetunion bedanken müssen.
In den letzten 24 Stunden wurden in Russland 4774 neue nachgewiesene Fälle der COVID-19-Erkrankung verzeichnet. Weniger als die Hälfte davon in Moskau, wobei Menschen unter 45 Jahren knapp die Hälfte der neuen Corona-Kranken in der russischen Hauptstadt ausmachen. Insgesamt wurden in allen Regionen Russlands fast 63.000 COVID-19-Fälle festgestellt. Der tägliche Anstieg seit mehreren Tagen liegt konstant bei rund zehn Prozent. Mehr als 40 Prozent der Neuinfektionen haben keine klinischen Krankheitserscheinungen. Im gesamten Zeitraum hat es 555 Todesfälle gegeben. Genesen sind 4891 Menschen. Die Sterblichkeitsrate liegt laut coronavirus-monitor.ru bei 0,89 Prozent, in Deutschland bei 3,53 Prozent, in den USA 5,62 Prozent, in China 5,52, in Großbritannien 13,56 und in Italien 13,4 Prozent.


Dan-news.info: Der operative Stab „Gesunde Bewegung“ der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ hat Einwohnern von frontnahen Dörfern im Süden der DVR 20 Liter Desinfektionsmittel und 1800 Mundschutzmasken sowie Windeln für bettlägerige Kranke übergeben.
Der operative Stab wurde am 1. April 2020 gebildet. Seit dem 3. April gibt es eine Hotline, wo man aktuelle Informationen über die epidemiologische Situation in der DVR erfahren kann, Erläuterungen zu präventiven Maßnahmen zur Kampf gegen den Coronavirus erhalten kann oder sich über überhöhte Preise für Lebensmittel oder Medikamente beschweren kann. Einwohner, die Hilfe brauchen oder sich in Quarantäne befinden, erfahren, wie man einen Sozialarbeiter ansprechen kann, wo man Lebensmittel liefern lassen kann.


abends:

de.sputniknews.com: Moskau weist tschechische Vorwürfe wegen Cyber-Angriffen zurück
Moskau hält die Vorwürfe der tschechischen Medien gegen Russland wegen der angeblichen Organisation von Cyber-Angriffen auf den Energie- und den Gesundheitssektor Tschechiens für unbegründet. Das sind laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, „erlogene Informationen”.
„Auf dem tschechischen Territorium werden mehrere Informationskampagnen aufgezogen, die eine starke antirussische Ausrichtung haben und die bilateralen Beziehungen erheblich beeinträchtigen“, sagte Sacharowa am Donnerstag bei einem Briefing.
„Jetzt rollt sich in einigen tschechischen Medien eine unbegründete Kampagne auf, die sich nur auf anonyme Lecks der Geheimdienste stützt: Unserem Land wird vorgeworfen, Cyber-Angriffe auf Infrastrukturobjekte im tschechischen Energie- und im Gesundheitssektor organisiert zu haben. Wir betrachten diese erlogenen Informationen als die nächste Stufe der skrupellosen Tätigkeit im Westen zur Verleumdung Russlands“, unterstrich Sacharowa.
Wenn die tschechische Seite diese Informationen bestätigen könne, dann solle sie das tun:
„Warum handeln Sie durch Lecks? Kommen Sie heraus und erzählen Sie uns davon. Wir haben eine Botschaft, die Diplomaten arbeiten. Man kann ihnen Materialien und diplomatische Noten senden… Die Regisseure dieser provokativen Aktion haben den Generator von Fake-News traditionell mit voller Kapazität gestartet“, fügte sie hinzu.
Wie in der Situation mit dem Abriss des Denkmals für Marschall Iwan Konew in Prag, „läuft der Zynismus über“.
„Für uns ist das bedauerlich“ schloss, Sacharowa. …

Standard

Presseschau vom 22.04.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

de.sputniknews.com: Der Mundschutz und die Politisierung der Pandemie
In einem Artikel bei der „Ständigen Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien“ kritisiert Buchautor Rüdiger Rauls den westlichen Umgang mit der Corona-Pandemie und die politische Instrumentalisierung derselben. …
https://sptnkne.ws/Cg7z

de.sputniknews.com: „Beispiellose Überwachung der Gesellschaft“ – Über 300 Wissenschaftler warnen vor Corona-Apps
Durch das sogenannte PEPP-PT-System für Mobiltelefone sollen neue Infektionsketten in der Coronavirus-Pandemie schnell und effektiv unterbrechen. Das geht über eine App die auf Basis von Bluetooth und anderen Funksignalen den Abstand zu anderen Nutzern misst. Nun wird Kritik an dem Projekt laut. Experten warnen vor zentraler Datenspeicherung.
https://sptnkne.ws/CgBa

Nikolaj Jolkin: Lenins 150. Geburtstag wird begangen – Er hat die Welt verändert, aber nicht alle erkennen das an
Mit der traditionellen Blumenniederlegung am Lenin-Mausoleum auf dem Roten Platz am 150. Geburtstag des Gründers des ersten sozialistischen Staates, dem 22. April, hat die Staatsduma-Fraktion der Kommunistischen Partei Russlands (KPRF) das Jubiläum begangen. Die Veteranen wurden aber gebeten, zu Hause zu bleiben. …
https://sptnkne.ws/CgG9


abends/nachts:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 21. April 2020
Vor dem Hintergrund der Verhandlungen der Vertreter der dreiseitigen Kontaktgruppe setzten die ukrainischen Kämpfer den Terror gegen die friedliche Bevölkerung des Donbass fort.
Die Kriegsverbrecher wählen als Ziele ausschließlich Wohngebiete von Ortschaften der Republik, weil sie wissen, dass sich die Mehrzahl der Einwohner in ihren Häusern in Isolation befindet, um die Ausbreitung der Erkrankung zu verhindern.
So haben heute um 20:00
Uhr Kämpfer der 28. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Martschenko Staromichajlowka mit Schützenpanzern beschossen. Während des Beschusses wurden drei Wohnhäuser in der Schewtschenko-Straße 18, der Shukowskij-Straße 41 und 42 beschädigt.
Zwei der abgefeuerten Geschosse der ukrainischen Terroristen detonierten im Inneren eines Wohnhauses, die sich im Haus befindenden Einwohner bl
ieben wie durch ein Wunder am Leben.
Diese verbrecherischen Handlungen zeigen ein weiteres Mal den Zynismus und die Hartnäckigkeit der ukrainischen Kämpfer, für die es keine Normen von Moral und Humanismus gibt.
Dieses Kriegsverbreche
n, das als terroristischer Akt einzuschätzen ist, wird sich auf dem Konto der Mörder aus der 28. Brigade befinden.
Alle Materialien über die Ergebnisse des Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte werden an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie dem Strafverfahren gegen den Kriegsverbrecher Martschenko hinzuzufügen.


vormittags:

de.sputniknews.com: Binnen 24 Stunden: Russische Militärs desinfizieren 27 Objekte in Serbien
Russische und serbische Militärspezialisten haben an einem Tag knapp 30 Objekte in den serbischen Städten Belgrad, Novi Pazar und Prokuplje desinfiziert. Dies gab Russlands Verteidigungsministerium bekannt.
Die gemeinsamen Desinfizierungsmaßnahmen werden demnach fortgesetzt: Gereinigt wurden im Laufe des Tages 27 Objekte in Belgrad, Novi Pazar und Prokuplje.
Unter anderem beurteilten die russischen Epidemiologen die antiepidemiologische Situation im zeitweiligen medizinischen Zentrum für Corona-Erkrankte im Sportkomplex der Stadt Kruševac. Das Zentrum ist für die Isolation von Patienten mit leichtem und mittelschwerem Krankheitsverlauf vorgesehen. Schwerkranke Patienten werden in spezialisierten Einrichtungen des Gesundheits- und Verteidigungsministeriums Serbiens behandelt.
„Zwei Brigaden aus Ärzten und Krankenschwestern haben sich an der Untersuchung und Behandlung von 29 Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern der Städte Novi Pazar und Aleksinac beteiligt“, heißt es in der Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums.
Unter anderem analysierten die russischen Militärärzte die epidemiologische Lage und gaben ihre Empfehlungen zur Umsetzung antiepidemischer Maßnahmen in den medizinischen Einrichtungen in den Städten Belgrad, Zrenjanin und Kuršumlija ab. …


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Am
21. April 2020 wurde ein Feuerangriff von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.
Um 14:20 Uhr wurde Beresowskoje mit einem 82mm-Mörser beschossen (6 Geschosse).
Informationen über Verletzte unter der
Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com:
„Wir haben keinen einzigen Cent bekommen“: Palästinas Botschafter bezichtigt die USA der Lüge
Der Botschafter Palästinas in Frankreich, Salman Harfi, hat die Aussage des US-Botschafters in Israel, David Friedman, wonach die USA fünf Millionen US-Dollar (4,6 Millionen Euro) an die Palästinenser zur Coronavirus-Bekämpfung bereitgestellt hätten, als Lüge bezeichnet. Somit reagierte Harfi auf eine diesbezügliche Meldung Friedmans auf Twitter.
„Er lügt, wir wissen nicht, wofür sie das Geld ausgeben wollen, aber sicher nicht für das palästinensische Gesundheitswesen und Hospitale. Diejenigen, die tatsächlich Geld spenden wollen, können sich unmittelbar an einen Vertreter des palästinensischen Volkes wenden und sagen: Ich möchte die Hilfeleistung wiederaufnehmen. Ich habe mich geirrt. Die Vereinigten Staaten haben dem palästinensischen Volk nichts gegeben. Wir haben keinen einzigen Cent bekommen“, erklärte Harfi gegenüber der Agentur RIA Novosti.
Ihm zufolge haben die USA 3,5 Millionen US-Dollar an NGOs, die mit Washington kooperieren, zur Verfügung gestellt.
„Die USA haben auch ihre Hilfe für die Weltgesundheitsorganisation nicht wiederaufgenommen. Sie können nicht so tun, als ob sie, wie Friedman gesagt hat, den Palästinensern etwas gegeben hätten“.
US-Botschafter in Israel
Am vergangenen Donnerstag twitterte der US-Botschafter in Israel, David Friedman, dass die USA Palästina einen Zuschuss von fünf Millionen US-Dollar zur Coronavirus-Bekämpfung gewährt hätten, der ihm zufolge für Krankenhäuser und minderbemittelte Familien bestimmt ist.
„Ich freue mich sehr, dass die USA fünf Millionen Dollar für palästinensische Krankenhäuser und Haushalte zur Verfügung stellen, um dringende, lebensrettende Bedürfnisse im Kampf gegen Covid-19 zu decken“, schrieb der US-Botschafter.
USA stellen Finanzhilfen für Palästinenser ein
Im Januar 2018 hatte US-Präsident Donald Trump den Palästinensern vorgeworfen, kein Interesse an Friedensverhandlungen zu haben, und die Bereitstellung der jährlichen hunderten Millionen US-Dollar für Palästina in Frage gestellt.
Im Jahr 2018 hatte die US-Regierung die Finanzhilfen für die Palästinenser fast komplett gestrichen. Unter anderem hatten die USA die Zahlungen für das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) eingestellt.
Seit der US-Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels im Dezember 2017 akzeptieren die Palästinenser die USA nicht mehr als neutralen Vermittler in dem Konflikt mit Israel. Sie haben jegliche diplomatischen Kontakte zu den Vereinigten Staaten abgebrochen.

ukrinform.de: in Ukraine 6592 Coronavirus-Fälle bestätigt
In der Ukraine wurden 6.592 Coronavirus-Fälle bestätigt. In den letzten 24 Stunden sind 467 Menschen an Covid-19 erkrankt.
Dies teilt das Zentrum für öffentliche Gesundheit in Facebook mit.
„Bestätigt wurden 6.592 Coronavirus-Fälle. In der Ukraine wurden insgesamt 67.520 Menschen per PCR auf SARS-CoV-2 getestet. In den letzten 24 Stunden wurden 467neue Corona-Fälle nachgewiesen“, heißt es.
424 Patienten sind genesen, darunter 27 Kinder. Sie wurden nach ihrer Genesung erneut negativ auf SARS-CoV-2-Viren getestet.
Laut Angaben des Zentrums für öffentliche Gesundheit gibt es folgende Coronavirus-Fälle in den einzelnen Regionen:
Region Winnyzja — 349 Fälle (genesen: 18);
Region Wolyn — 176 Fälle (genesen: 13);
Region Dnipropetrowsk — 150 Fälle (genesen: 9);
Region Donezk – 16 Fälle (genesen: 7);
Region Shytomyr – 287 Fälle (genesen: 1);
Region Transkarpatien – 218 Fälle (genesen: 16);
Region Saporishshja – 141 Fälle (genesen: 20);
Region Iwano-Frankiwsk – 589 Fälle (genesen: 27);
Region Kirowohrad – 251 Fälle (genesen: 25);
Stadt Kyjiw – 989 Fälle (genesen: 39);
Region Kyjiw – 390 Fälle (genesen: 32);
Region Lwiw – 247 Fälle (genesen: 29);
Region Luhansk – 26 Fälle (genesen: 3);
Region Mykolajiw – 82 Fälle;
Region Odessa — 148 Fälle (genesen: 3);
Region Poltawa — 116 Fälle (genesen: 12);
Region Riwne — 353 Fälle (genesen: 22);
Region Sumy — 86 Fälle (genesen: 23);
Region Ternopil — 471 Fälle (genesen: 34);
Region Charkiw — 82 Fälle (genesen: 6);
Region Cherson —72 Fälle (genesen: 9);
Region Chmelnyzkyj — 54 Fälle (genesen: 5);
Region Tscherniwzi —1053 Fälle (genesen: 34);
Region Tscherkassy — 206 Fälle (genesen: 34);
Region Tschernihiw — 13 Fälle (genesen: 3).
Dem Zentrum für öffentliche Gesundheit zufolge werden 4.466 Patienten ambulant behandelt, darunter 334 Kinder. 2.126 Patienten (darunter 97 Kinder) wurden in Krankenhäuser gebracht. Künstlich beatmet werden 92 Patienten.
Aufgrund von Komplikationen durch COVID-19 sind 174 Menschen verstorben – 90 Männer und 84 Frauen. Sie waren im Alter über 50 Jahre (85 Prozent), teilte das Zentrum für öffentliche Gesundheit mit.
Weltweit gibt es 2 557 504 Millionen Infizierte (Todesfälle 177 662; genesen: 694 881).


de.sputniknews.com: Iran schickt ersten Militärsatelliten ins All
Der Iran hat seinen ersten Militärsatelliten erfolgreich in den Orbit geschickt, meldet die Nachrichtenagentur Irna.
Der Satellit „Noor“ wurde mittels der zweistufigen Trägerrakete „Ghased“ in die 425 Kilometer lange Umlaufbahn gebracht.
Demnach wird das eine großartige Leistung und Neuentwicklung für den Iran im Raumfahrtbereich sein. Zusätzliche Informationen gibt es derzeit keine. Im Netz sind erste Aufnahmen zu finden, die den Start zeigen sollen:
Der jüngste Start erfolgte nach dem gescheiterten Versuch im Februar.
Am 9. Februar war der Satellit „Zafar“ nach Informationen des Verteidigungsministeriums „erfolgreich“ ins All geschossen worden, verfehlte jedoch die vorgesehene Umlaufbahn.
Im Januar vergangenen Jahres war im Iran ein Start von mehreren Satelliten gescheitert. Im August kam es auf dem Weltraumbahnhof in Semnan Berichten zufolge zu einer Explosion.
Aus Sicht der USA und ihrer Verbündeten verbietet die Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrats dem Iran sämtliche Raketenstarts. Nach russischer Lesart beinhaltet die besagte Resolution kein ausdrückliches Verbot, sondern lediglich einen entsprechenden Aufruf.‘


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 21. April 3:00 Uhr bis 22. April 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 13.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Krutaja Balk, Wasiljewka, Kaschtanowoje, Jasinowataja, Spartak, Donezk (Terminal, Volvo-Zentrum, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Staromichajlowka.
Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU das Feuer aus Richtung Kamenka in Richtung Wasiljewka eröffnet. Unter Beschuss geriet das Gebiet der Wasiljewker Pumpstation erster Ebene der Jushnodonbasskij-Wasserwerke. Im Zusammenhang mit der Gefahr für Leben und Gesundheit war das Personal gezwungen den Schutzraum aufzusuchen.
Außerdem wurden in
folge von Beschuss der BFU auf Staromichajlowka folgende Schäden festgestellt:
– Schewtschenko-Straße 18 – Wirtschaftsgebäude;
– Shukowskij-Straße 41 – Garagenwand und Dach;
– Shukowskij-Straß 42 – Dach, Wände und Fensterverglasung (zwei Geschosse detonierten im Inneren des Wohnhaus, es wurden Möbel und kleinere und größere Haushaltstechnik beschädigt).
Außerdem wurden gestern in
folge des Beschusses der BFU auf Jasinowataja folgende Schäden festgestellt:
– Stadteil Zentralnyj 21 (Fassade);
– 55. Stadtteil 2, Wohnung 39 (Balkonverputz);
– 3. Stadtteil 14, Wohnung 29 (Fensterverglasung);
– Krutaja Balka, Schirokaja-Straße 49 (Wirtschaftsgebäude);
– Krutaja Balk, Schirokaja-Straße 53 (Dach, Fensterverglasung).

Opfer unter der Zivilbevälkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 185.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 147.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.

de.sputniknews.com: Massenmord in Bildungseinrichtung vereitelt: FSB nimmt 19-Jährigen in russischer Ural-Region fest
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat laut eigenen Angaben einen jungen Einwohner der Ural-Region Tjumen festgenommen, der einen Massenmord in einer Bildungseinrichtung geplant haben soll.
Festgenommen wurde ein Einwohner des Gebiets Tjumen, der 2001 geboren wurde. Er soll sich auf eine bewaffnete Attacke auf eine Bildungseinrichtung der Region vorbereitet haben.
Bei dem Verdächtigen wurden demnach zwei Jagdflinten mit Patronen, zwei Jagdmesser, Ammoniumnitrat, Kommunikationsmittel sowie Internet-Vorschriften zur Herstellung von selbstgemachten Sprengansätzen beschlagnahmt.
Die Tatabsichten wurden sowohl mit Aussagen des 19 Jahre alten Festgenommenen als auch von Zeugen bestätigt. …


Dan-news.info:
Das staatliche Unternehmen „Post des Donbass“ hat heute eine Briefmarke anlässlich des 150. Geburtstags Wladimir Iljitsch Lenins herausgegeben.
„Das staatliche Unternehmen ‚Post des Donbass‘ setzt seine Briefmarkenserie ‚Große Menschen‘ mit der Herausgabe der Marke Nr. 194 ‚Wladimir Iljitsch Lenin‘ fort. Heute ist der 150. Geburtstag des Führers des Weltproletariats. Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin) war ein herausragender Politiker und Staatsmann, der die Entwicklungsrichtung der Weltgeschichte im 20. Jahrhundert bestimmte“, teilte der Pressedienst der Post mit.
Die Briefmarkenserie war am 18. Dezember 2019 mit einer Marke zum Geburtstag des herausragenden Politiker, Revolutionärs und Führers der UdSSR Josif Stalin begonnen worden.


de.sputniknews.com: ESA plant für Herbst Fallschirm-Test für ExoMars-Mission mit Russland
Der Höhentest mit den Fallschirmen für die russisch-europäische ExoMars-Mission, der wegen der Corona-Krise verschoben werden musste, soll im September in den USA stattfinden. Dies teilte René Pischel, Leiter des Moskauer Büros der Europäischen Weltraumorganisation ESA, Sputnik mit.
Im März hatten die ESA und die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mitgeteilt, dass der Start der ExoMars-Mission, bei der ein Lander zum Roten Planeten befördert werden soll, um zwei Jahre auf 2022 verschoben worden sei, um neue Hardware und Software zusätzlich zu testen.
Die Arbeiten werden durch die Coronavirus-Pandemie erschwert. Weil die ESA-Spezialisten wegen der Corona-Beschränkungen nicht in die USA fliegen konnten, musste der Fallschirmtest bis auf weiteres verschoben werden.
„Der Höhentest der Fallschirme für ExoMars-2022 wird sehr wahrscheinlich im September zustande kommen – angesichts der Corona-Verbote und starker Windböen auf dem US-Gelände“, sagte Pischel.
Die ESA hatte im Mai und August 2019 in Schweden das Fallschirmsystem für ExoMars-2020 getestet.
Es bestand aus zwei Hauptschirmen mit einem Durchmesser von 15 bzw. 35 Metern, die mit jeweils einem Hilfsschirm ausgestattet sind. Bei den beiden Prüfungen gab es Probleme. Nach entsprechenden Anpassungen an den Fallschirmtaschen, die gemeinsam mit der NASA vorgenommen wurden, gab es einen erfolgreichen Test auf dem Boden.
ExoMars-2022 soll mit einer russischen Proton-M-Rakete ins All starten. An Bord sind unter anderem die russische Landeplattform Kasatschok und der europäische Rover Rosalind Franklin. Im März 2016 waren im Rahmen der ExoMars-2016-Mission der europäische Trace Gas Orbiter (TGO) und die europäische Landesonde Schiaparelli zum Mars befördert worden. Der TGO mit zwei russischen Forschungsinstrumenten an Bord erreichte im Oktober die Kreisbahn um den Mars, während Schiaparelli beim Landen abstürzte.

nachmittags:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 22. April 2020
Vor dem Hintergrund der laufenden Sitzung der dreiseitigen Kontaktgruppe unterlässt der Feind die Versuche nicht, die Lage an der Kontaktlinie zu destabilisieren.
So haben heute ukrainische Kämpfer des 1. mechanisierten Bataillons der 28. Brigade vom Gebiet der Schule Nr. 2 in Krasnogorowka aus Wohngebiete von
Staromichajlowka mit 120mm-Mörsern beschossen und neun Geschosse auf die Ortschaft abgefeuert.
In
folge des Beschusses wurden zwei Häuser in der Komsomolskaja-Straße 24 und der Shukowskij-Straße 24 beschädigt.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der
Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Es ist wichtig anzumerken, dass die ukrainischen Straftruppen sich vorsätzlich hinter dem Rücken von Zivilisten und Kindern verstecken, indem sie todbringende Waffen in der Nähe von Objekten der sozialen Infrastruktur stationieren.
Außerdem hat unsere Aufklärung in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern in Krasnogorowka die Stationierung von zwei Schützenpanzerwagen und einem Schützenpanzer entdeckt.
Alle Verstöße gegen das humanitäre Recht werden an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie dem Strafverfahren gegen den Kriegsverbrecher Martschenko hinzuzufügen.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, den Fall eines weiteren Kriegsverbrechens gegen friedliche Einwohner des Donbass durch die bewaffneten Formationen der Ukraine festzuhalten und die Bestrafung der ukrainischen Kämpfer und ihrer Kommandeure, die daran Schuld sind, zu erreichen.


de.sputniknews.com: Agentur: Bereits 20 Mio. Barrel überflüssiges Öl in Tankern vor US-Westküste
Vor der US-Westküste tummeln sich Tankschiffe mit insgesamt 20 Millionen Barrel Erdöl an Bord. Laut Bloomberg reicht die Menge aus, um den weltweiten Tagesbedarf zu 20 Prozent zu decken. Weil die Lager überfüllt sind, können die Tanker ihr Öl nicht abladen.
Es handelt sich laut Bloomberg um fast drei Dutzend Schiffe, die jetzt als schwimmende Öllager dienen, weil die Raffinerien in der Corona-Krise ihre Kapazitäten deutlich zurückgefahren haben.
Die größte Raffinerie der Marathon Petroleum Corporation in Kalifornien liege still, ein Chevron-Werk habe die Rohölverarbeitung stark reduziert.
Die Einschränkungen, die viele Staaten wegen der Ausbreitung des Coronavirus eingeführt haben, haben zu einem Nachfrageeinbruch beim Erdöl geführt.
Die Nachfrage schrumpfte laut diversen Schätzungen um 20 bis 30 Millionen Barrel.


Lug-info.com: Das staatliche Unternehmen „Post der LVR“ hat zum 150. Geburtstag Lenins eine Briefmarke herausgegeben.



de.sputniknews.com:
Uno warnt vor Hungersnot „biblischen Ausmaßes“
Der Exekutivdirektor des UN-Welternäherungsprogramms (WFP) David Beasley hat vor Auswirkungen der Covid-19-Pandemie gewarnt, die unter anderem eine umfassende Hungersnot mit sich bringen können.
„Wenn wir uns nicht vorbereiten und jetzt handeln – um den Zugang zu sichern, Finanzierungsengpässe und Unterbrechungen des Handels zu vermeiden – könnten wir innerhalb weniger Monate mit mehreren Hungersnöten biblischen Ausmaßes konfrontiert werden“, äußerte Beasley am Dienstag vor dem UN-Sicherheitsrat per Videokonferenz.
Um diese Entwicklung zu verhindern, schlug Beasley eine Reihe von Maßnahmen vor.
„Zuallererst brauchen wir Frieden“, betonte der WFP-Chef.
Er forderte alle an jeglichen Kämpfen beteiligten Konfliktparteien dazu auf, einen „raschen und ungehinderten“ Zugang für humanitäre Hilfe zu den gefährdeten Gemeinschaften zu gewährleisten und koordinierte Maßnahmen zur Unterstützung lebensrettender Hilfe zu ergreifen.
Zudem seien neue Finanzhilfen in Höhe von 350 Millionen US-Dollar erforderlich, um ein Netzwerk von Logistikknotenpunkten einzurichten, damit die weltweiten humanitären Versorgungsketten weiter funktionieren könnten.
Die weltweite Ausbreitung von COVID-19 in diesem Jahr habe „die schlimmste humanitäre Krise seit dem Zweiten Weltkrieg“ ausgelöst, stellte Beasley fest. Er verwies zudem auf die Verschärfung der Krisen, häufigere Naturkatastrophen und wechselnde Wettermuster. „Wir stehen bereits vor einem perfekten Sturm“, äußerte der WFP-Chef.
135 Millionen Menschen seien derzeit mit einer Krise konfrontiert, die von Hungersnot oder einer noch schlimmeren Situation gekennzeichnet sei, so Beasley. Weitere 130 Millionen Menschen stünden aufgrund des Coronavirus am Rande des Verhungerns. Derzeit biete das WFP fast 100 Millionen Menschen die lebenswichtige Versorgung. Vor nur wenigen Jahren seien es etwa 80 Millionen Menschen gewesen.
Die Prognosen für die Ernährungssicherheit im Jahr 2020 sähen düster aus, hob Beasley hervor. Er unterstrich die Bedeutung von Frühwarnungen und schnellem Handeln. Diese sollten die durch Konflikte verursachte Ernährungsunsicherheit verhindern.
„Da wir die Zeit nicht auf unserer Seite haben, lasst uns klug handeln – und lasst uns schnell handeln“, sagte er abschließend.
Zuvor hatten WFP-Experten prognostiziert, dass bis zum Ende des Jahres 2020 rund 130 Millionen Menschen wegen der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie mit einer Hungersnot konfrontiert sein könnten.
Nach den jüngsten Informationen der Weltgesundheitsorganisation infizierten sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Menschen mit Sars-CoV-2. Mehr als 177.000 davon sind an dem Erreger gestorben.


wpered.su:
In Donezk fand die Aktion „Eine rote Nelke für Lenin“ statt
Heute, am 22. April, fand in Donezk auf dem zentralen Platz der Stadt auf Initiative der KP der DVR die Aktion „Eine rote Nelke für Lenin“ statt. Die Veranstaltung ist dem 150. Geburtstag von Wladimir Lenin gewidmet, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
An der Aktion nahmen Kommunisten, ihre Sympathisanten sowie Kampfgenossen aus der Volkspatriotischen Union der DVR teil. Die feierliche Veranstaltung eröffnete der Erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow. Er legte am Denkmal des Führers des Weltproletariats einen Blumenstrauß aus 150 Nelken nieder.
Im Zusammenhang damit, dass die Lage in der Donezker Volksrepublik, wie auch in der ganzen Welt, es nicht erlaubt, Aktionen unter persönlicher Anwesenheit vieler Bürger durchzuführen, erfolgte die Niederlegung von Blumen am Fuß des Monuments individuell unter Einhaltung der sozialen Distanz und mit Mundschutzmasken. Wir erinnern daran, dass zur
zeit in Donezk, wie auch in anderen Städten der Republik, Maßnahmen zur Verhütung der Ausbreitung der Coronavirusinfektion umgesetzt werden.


dan-news.info: Gegen Unternehmen staatlicher und kommunaler Eigentumsform sowie Bürger der DVR werden bis Ende 2020 keine Strafzahlungen wegen nicht rechtzeitiger Zahlungen für kommunale und Wohnungsdienstleistungen verhängt. Dies ergibt sich aus einem Erlass des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin.
Das gleiche gilt für Unternehmen jeder Eigentumsform, deren Tätigkeit durch Rechtsakte der Regierung oder des Staatsoberhaupts wegen des Kampfes gegen den COVID-19-Virus beschränkt wurde.


de
.sputniknews.com: USA entfesselten Informationskampagne gegen Damaskus – Koordinierungsstäbe Russlands und Syriens
Die USA haben eine Informationskampagne gegen Damaskus entfesselt, um ihm vorzuwerfen, die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus nicht effektiv genug eingedämmt zu haben. Das folgt aus einer gemeinsamen Erklärung des russischen und des syrischen Koordinierungsstabs zur Rückkehr von Flüchtlingen nach Syrien.
„Das von der Uno vorgelegte Dokument wurde unter dem Einfluss der Vereinigten Staaten erarbeitet, die eine Informations- und Propagandakampagne gegen Damaskus entfesselt haben, um ihm vorzuwerfen, gegen die Ausbreitung des Coronavirus in der Republik ineffizient gekämpft zu haben“, heißt es.
Es sei offensichtlich, dass die US-amerikanische Seite die Lieferung humanitärer Hilfsgüter ins Flüchtlingslager (Rukban – Anm. d. Red.) für die Erreichung eigennütziger Ziele benötige, um die von ihnen kontrollierten illegalen bewaffneten Bandenformationen auf Rechnung der Uno mit Lebensmitteln und Gegenständen des täglichen Bedarfs zu versorgen und die Auflösung des Flüchtlingslagers Rukban weiter zu verzögern.
Die Aufnahmestelle für Flüchtlinge Al-Waha sei mit allem Notwendigen versorgt, um die Bewohner des Lagers unter Quarantäne zu stellen, bevor sie in provisorische Unterbringungsstätten in der Provinz Homs befördert würden, verlautete es aus der Erklärung.
Syrien bittet Uno um Entsendung von Bewertungsmission nach Rukban
Angesichts der kritischen humanitären Lage im Flüchtlingslager Rukban hatte das syrische Außenministerium zuvor an die Uno einen Antrag gerichtet, eine medizinische Bewertungsmission nach Rukban zu entsenden, um die reale Situation um die Ausbreitung von Sars-CoV-2 vor Ort zu prüfen.
Diese Initiative wurde von der Uno unterstützt. Der von der Organisation vorgeschlagene Plan der Mission warf aber bei Damaskus Fragen auf. So sieht der Plan die Entsendung von 23 Lkws mit humanitären Hilfsgütern, aber keine kontrollierte Verteilung der Güter unter Flüchtlingen vor.
Zudem schließt der Plan eine medizinische Untersuchung von Flüchtlingen nicht ein, obwohl es sich hierbei um eine Mission handelt, die auf eine Unterbindung der Coronavirus-Ausbreitung abzielt.
Coronavirus in Syrien
Bisher sind in 185 Ländern nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität 2,5 Millionen nachgewiesene Coronavirus-Fälle gemeldet worden. 178.371 Menschen sind an dem Erreger gestorben. In Syrien wurden demnach 42 bestätigte Coronavirus-Fälle registriert, drei davon endeten tödlich.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 22.04.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden 13-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Donezk haben Kriegsverbrecher aus der 28. Brigade auf Befehl von Martschenko zweimal Staromichajlowka mit Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Dabei wurden drei Wohnhäuser in der Schewtschenko-Straße 18, der Shukowskij-Straße 41 und 42 beschädigt.
Die Informationen wurden den Strafverfahren gegen den Brigadekommandeur Martschenko hinzugefügt sowie den internationalen Beobachtern der OSZE-Mission zur Kenntnis gegeben, um die BFU zur Einhaltung eines nachhaltigen Regimes der Feuereinstellung zu zwingen.
Außerdem wurde von den Positionen der 28. Brigade
die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit 82mm-Mörsern beschossen.
Die Kriegsverbrecher der 54. Brigade unter Kommando von Majstrenko haben
Krutaja Balka dreimal mit Schützenpanzerwaffen, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Jasinowataja wurde von Kämpfern der 54. Brigade mit Granatwerfern beschossen.
Außerdem haben Untergebene Majstrenkos zweimal
Wasiljewka mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In
folge des Beschusses war das Personal das Jushnodonbasskij-Wasserwerks gezwungen, sich im Schutzraum in Sicherheit zu bringen.
Kämpfer der 57. Brigade der BFU unter Kommando des Kriegsverbrechers Mischantschuk haben das Gelände des Flughafens von Donezk mit Granatwerfern verschiedener Art und Schusswaffen beschossen. Spartak und Kaschtanowoje wurden von Untergebenen Mischantschuks mit 82mm-Mörsern beschossen.
Zusätzliche Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Unsere Aufklärung stellt weiter die Stationierung von Militärtechnik der BFU in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium fest, was das Leben und die Gesundheit der Einwohner gefährdet.
So
wurde in den letzten 24 Stunden im Verantwortungsbereich der 59. Panzergrenadierbrigade die Stationierung von acht T-64-Panzern und drei Abwehrraketenkomplexen „Osa“ in der Nähe des privaten Sektors von Podgorodnoje registriert.
In Belaja Gora wurden auf dem Grundstück eines Hauses zwei getarnte gepanzerte Aufklärungs- und Spähfahrzeuge der 58. Brigade der BFU entdeckt.
Um die Entdeckung von Technik der BFU, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, zu verhindern, schaffen die Einheiten der ukrainischen Verbrecher weiter
Hindernisse für die Arbeit von Drohnen der OSZE-Mission, die Flüge über von den ukrainischen Streitkräften besetzten Territorien durchführen.
Kämpfer der 59. Brigade der BFU haben im Gebiet von Kurdjumowka die Leitungskanäle einer Drohne der OSZE-Mission unter Einsatz einer Störstation „Bukowel-AD“ einer mobilen Gruppe des 305. Bataillons für elektronische Kriegführung blockiert,
dadurch waren die Beobachter der Mission gezwungen, das Monitoring des von den ukrainischen Einheiten besetzten Gebiets einzustellen und die Drohne zu landen.
In den Verbänden der BFU in der OOS-Zone ist ein hohes Niveau an Korruption festzustellen.
In den Einheiten der 28. mechanisierten Brigade haben die Fälle des Diebstahls von Material, das für die Überführung der Technik auf die Sommerperiode vorgesehen ist, zugenommen. Die Überführungsmaßnahmen erfolgen auf dem Papier, formal, ausschließlich um Treibstoff abzuschreiben. Motorenöl und Dieseltreibstoff verkaufen Soldaten an örtliche Landwirte und kaufen für den Erlös Alkohol in den Geschäften. Um den Verkauf von Alkohol an Soldaten des Verbandes zu unterbinden, wurden an Lebensmittelgeschäften Patrouillen des militärischen Rechtsordnungsdienstes eingerichtet.
Um die Lage der Dinge und das Vorhandensein von Material zu kontrollieren ist eine Kommission aus dem Stab der OOS in der Brigade eingetroffen, zu der Offiziere des rückwärtigen Dienstes gehören.
Vor der Ankunft der Kommission haben Funktionsträger der Brigade, die an Treibstoffdiebstahl beteili
gt waren, aktiv Diesel und Benzin an Tankstellen in Kurachowo gekauft, um die Fehlbestände aufzufüllen. Nach Mitteilungen örtlicher Einwohner ist in dem Gebiet bereits ein Defizit an Treibstoff festzustellen, das durch die ukrainischen Truppen provoziert wurde.
Außerdem sind im Verantwortungsbereich der 28. Brigade Fälle
des Verkaufs von Munition an die örtliche Bevölkerung festzustellen.
So haben Mitarbeiter des SBU am 20. April in Marjinka zwei Soldaten der 28. Brigade beim Versuch, 3000 Patronen des Kalibers 5,45 und 30 RGD-5-Granaten zu verkaufen, festgenommen. Gegen die Kämpfer wird ermittelt, es wurde ein Strafverfahren wegen gesetzwidrigem Waffenhandel eingeleitet.
Vor dem Hintergrund der Verbreitung der Coronavirusinfektion und der Verspätung der Rotation sinkt in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, die Aufgaben in der OOS-Zone erfüllen, das moralisch-psychische Niveau weiter ab. Die kritischste Situation ist in der 58. Brigade festzustellen, wo der Drogen- und Alkoholkonsum beim Personal stark zugenommen hat und auch Fälle von Sabotage der Befehle des Kommandos festzustellen sind.
Um das Personal auf Alkoholkonsum zu kontrollieren sind in der 58. Brigade Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes eingetroffen. Bei der Arbeit der Kommission wurden zwei Soldaten des 15. Bataillons der 58. Brigade in betrunkenem Zustand auf ihrem Kampfposten festgenommen.
Von unserer Quelle im Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ wurde bekannt, dass zur
Verbesserung des Prestiges des Militärdienstes, des moralisch-psychischen Zustand und des Kampfgeistes der Soldaten vom Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ entschieden wurde, das Personal der 58. Brigade auszuzeichnen. Unter Nutzung der Situation hat der Brigadekommandeur Kaschtschenko die Erstellung von Auszeichnungslisten unter besondere Kontrolle genommen. In diese Listen können nur die Soldaten kommen, die eine bestimmte Somme, angeblich für die Reparatur von Technik, eingebracht haben. Kaschtschenko hat folgende Abgaben festgelegt: Für eine staatliche Auszeichnung müssen 15.000 Griwna bezahlt werden, eine des Ministeriums kostet die Hälfte. Dabei war anfänglich geplant, dass in die Auszeichnungslisten in erster Linie Soldaten kommen sollen, die Aufgaben an den Frontpositionen ausführen, aber tatsächlich werden vor allem die zur Auszeichnung vorgeschlagen, sie sich im Hinterland befanden und aufgrund der Abschreibung und des Verkaufs von militärischem Material in der besten finanziellen Lage sind. Über eine solche Ungerechtigkeit empörte Soldaten drohten dem Brigadekommando, die Positionen zu verlassen und in den Stab der Gruppierung zu gehen, um ihre Beschwerden gegenüber dem Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ persönlich zu äußern. Für dieses Problem interessieren sich bereits Mitarbeiter der militärischen Gegenaufklärung.
In den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte sind in
folge des niedrigen professionellen Niveaus des Personals weiter Fälle von Schäden an Technik der Kampfgruppe, die aus einem Programm ausländischer Militärhilfe stammt, festzustellen.
So ging nach Mitteilung unserer Quelle am 18. April bei einem Trainingsflug einer türkischen Drohne „Bajraktar TB2“ auf der Flugbasis Starokonstantinow in der Oblast Chmelnizkij aufgrund eines Fehlers der
auszubildenden Operatoren der Bodenleitstation die Verbindung verloren, dadurch stürzte die Drohne bei der Landung ab. Zur Aufklärung der Ursachen des Unfalls und zur Feststellung der schuldigen Personen ist eine Kommission des Generalstabs zusammen mit Vertretern der Militärstaatsanwaltschaft auf der Flugbasis eingetroffen.


de.sputniknews.com:
Saakaschwili bald ukrainischer Vizeregierungschef? Selenski soll Posten angeboten haben
Der Ex-Präsident Georgiens und ehemalige Gouverneur des ukrainischen Schwarzmeer-Gebiets Odessa, Michail Saakaschwili, könnte nach eigenen Worten den Posten des Vize-Premiers der Ukraine übernehmen.
„Für mich ist es eine große Ehre, von Präsident (Wladimir) Selenski das Angebot erhalten zu haben, Vizeministerpräsident für Reformen zu werden“, schrieb Saakaschwili am Mittwoch auf Facebook.
Die zukünftige Arbeit in der Regierung habe er bereits eingehend mit Regierungschef Denis Schmygal erörtert. Mehrere Parlamentsabgeordnete hätten die Kandidatur Saakaschwilis bestätigt. Die Abstimmung über seine Ernennung könnte Medienberichten zufolge in einer Sondersitzung am Freitag erfolgen.
Rücktritt von Premier Alexej Gontscharuk
Am 4. März hatte die Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) den Premier Alexej Gontscharuk nach gerade einmal sechs Monaten im Amt auf eigenen Wunsch entlassen und Denis Schmygal zum neuen Regierungschef der Ukraine gewählt. Bereits Ende März wurden zwei neue Minister – für Finanzen und für Gesundheitswesen – entlassen.
Michail Saakaschwili
Michail Saakaschwili hatte im Jahr 2013 Georgien verlassen, wo gegen ihn einige Strafverfahren eingeleitet wurden. In einigen Fällen wurde er bereits in Abwesenheit zu Haftstrafen verurteilt.
2015 wurde Saakaschwili vom damaligen ukrainischen Präsidenten Poroschenko zum Gouverneur des ukrainischen Gebietes Odessa ernannt. Doch bereits 2016 entließ ihn Poroschenko und entzog ihm 2017 die ukrainische Staatsbürgerschaft. Am 28. Mai 2019 gab der neue ukrainische Präsident, Wladimir Selenski, dem ehemaligen georgischen Staatschef Michail Saakaschwili die ukrainische Staatsbürgerschaft zurück. Bereits am nächsten Tag traf Saakaschwili wieder in der Ukraine ein.

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK
hat der Gegner in den letzten 24 Stunden einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Von den Positionen der 93. Brigade im Gebiet von Orechowo aus wurde Beresowskoje mit 82mm-Mörsern beschossen.
Seit Beginn des heutigen Tages haben die Verbrecher von Bryshinskij den Beschuss von Bereosowskoje fortgesetzt. Die ukrainischen Straftruppen haben neun 120mm-Mörsergeschosse auf die Ortschaft abgefeuert und 30 Schüsse mit Schützenpanzerwaffen abgegeben.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der
Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Das Kommando der OOS stationiert weiter schwere Technik in Wohngebieten.
Im Verantwortungsbereich der 30. Brigade in der Nähe von Nowoswanowka hat unsere Aufkärung zwei Abwehrgeschütze Strela-10 entdeckt.
Im Verantwortungsbereich der 93. Brigade östlich von Popasnaja wurde ein Antipanzerraketenkomplex Konkurs bemerkt sowie
die Feuerstellung einer Mörsermannschaft.. …
Wir erhalten weiter Informationen über Ausschreitungen ukrainischer Strafsoldaten auf dem besetzten Territorium des Donbass.
Im Zusammenhang mit zahlreichen Beschwerden örtlicher Einwohner über kriminelle Handlungen der ukrainischen Besatzer auf von den ukrainischen Streitkräften kontrolliertem Territorium hat der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ Romigajlow einer gemischten Gruppe für informationspsychologische Operationen die Aufgabe gestellt, Maßnahmen zur Herausbildung eines positiven Bildes der Soldaten der BFU in den Augen der Bevölkerung zu ergreifen. In erster Linie haben die ukrainischen Propagandisten ihre Tätigkeit im Verantwortungsbereich der 30. und 25. Brigade der BFU aufgrund der dort am meisten angespannten Lage begonnen. Nach Informationen unserer Quellen haben die Propagandisten eine Serie von inszenierten Filmen gedreht, in denen ukrainische Soldaten angeblich humanitäre Hilfe an örtliche Einwohner übergaben. Nach uns vorliegenden Informationen haben Offiziere für informationspsychologische Operationen für diese Videos zwei Soldaten der 30. Brigade herangezogen, die zuvor von Kameraden mit der Coronavirusinfektion angesteckt worden waren, aber nichts von der tödlichen Diagnose wussten. Infolge der Ausgabe der humanitären Hilfe war bei drei Einwohnern, die an dieser Maßnahme teilnahmen, ein Test auf das Coronavirus positiv.
Aufgrund der groben Verstöße bei der Ausführung der Aufgaben hat der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Nord beschlossen, die Gruppe für informatonspsychologische Operationen aus der OOS-Zone abzuziehen und Ermittlungen durchzuführen. …


de
.sputniknews.com: Noch drei Schwelbrände in Sperrzone von Tschernobyl – Militärtechnik im Einsatz
Die Lage im ukrainischen Gebiet Schitomir sowie in der Sperrzone von Tschernobyl, die von Waldbränden geplagt werden, verbessert sich nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde in Kiew allmählich.
Die Boden- und die Satellitenüberwachung hätten am Mittwochnachmittag keine offenen Feuerherde entdeckt, teilte der Abteilungschef der Katastrophenschutzbehörde, Wladimir Demtschuk, mit.
Allerdings gebe es noch drei Schwelbrände in der Sperrzone. Die Feuerwehrkräfte hätten ihre Hauptbemühungen auf den Brand in der Nähe des Dorfes Burjakowka konzentriert, der die größte Gefahr darstelle.
Dort werde unter anderem Militärtechnik der Ingenieurtruppen der ukrainischen Armee eingesetzt, da die Wälder dort nur schwer zu durchdringen seien und die Feuerwehr den Brandherd nicht operativ erreichen könne.
Um die Grenze der Brandflächen zu erreichen und eine Ausbreitung des Brandes zu verhindern, wurden in den zurückliegenden 24 Stunden in diesem Einsatzgebiet 125 Kilometer Schneisen geschlagen, so Demtschuk. „Der Prozess ist leider langwierig und schwierig“, gab er zu bedenken.
Auch im Gebiet Schitomir würden einzelne Schwelbrände gelöscht. An den Löscharbeiten würden mehr als 1300 Rettungskräfte und rund 200 Feuerwehrfahrzeuge, darunter auch ein Lösch- und Rettungszug, eingesetzt. …

lug-info.com: Eine Aktion zum 150. Geburtstag des Gründers des sowjetischen Staates Wladimir Lenin fand heute im Zentrum von Lugansk am Denkmal des Führers des Weltproletariats statt.
An der Veranstaltung nahmen Aktivisten von Jugend- und gesellschaftlichen Organisationen der Republik teil. Bei der Aktion legten die Versammelten und Beachtung von antiepidemiologischen Maßnahmen – Abstand und Mundschutz – Blumen am Fuß des Denkmals nieder.
„Heute ist großes Datum – der 150. Geburtstag des Führers des Weltproletariats Wladimir Iljitsch Lenin. Trotz allem haben wir eine kleine Versammlung durchführt, angesichts der Umstände haben wir von einer Kundgebung abgesehen, haben Abstände eingehalten, dem
großen Führer Blumen niedergelegt. Denn dieses Datum muss begangen werden. Lenin ist mit uns, Lenin lebt, Lenin wird leben!“, sagte der Vorsitzende der gesellschaftlichen Organisationen „Union der Kommunisten des Lugansker Lands“ Nikolaj Strelzow.
Der ehemalige erste Sekretär des Bezirkskomitees der Partei des Leninskij-Bezirks von Lugansk, Mitglieder KP seit 1958, Dmitrij Chtrjuk unterstrich, dass die Kommunisten eine eiserne Disziplin haben, „deshalb werden heute keine Massenveranstaltungen durchgeführt.
„Lenin lebte fünfzig Jahre, aber er tat so viel für das Volk, wie in einem ganzen Jahrhundert nicht getan wurde!. Heute kommen wir trotz der schweren Zeit zu seinem Denkmal, um sein Andenken zu ehren. Wir haben uns verabredet, in Abständen zu kommen, damit es keine Menschenansammlungen gibt:
Wir haben Blumen niedergelegt und sind weitergegangen, um die Quarantäne nicht zu verletzen. Aber wir haben das Andenken des großen Menschen geehrt, der uns gezeigt hat, wie wir leben können und was unsere Zukunft sein kann. Dies ist ein Zeichen des Gedenkens an die wunderbaren Gedanken, wunderbaren Taten, wunderbare Ziele – erklärte die Kommunisten Galina Nikolajewna, die seit 18 Jahren in der Partei ist. „Ich bin überzeugt, dass nur der Sozialismus den Menschen gut machen kann!“


de.sputniknews.com:
Trump droht mit Vernichtung iranischer Kriegsschiffe
US-Präsident Donald Trump hat die Marine der Vereinigten Staaten angewiesen, iranische Kriegsschiffe zu vernichten, für den Fall, dass diese US-Schiffe verfolgen sollten. Damit reagiert Trump auf einen Vorfall zwischen den amerikanischen und den iranischen Seestreitkräften im Persischen Golf, der erneut zu Spannungen geführt hat.
„Ich habe die United States Navy angewiesen, jedes iranische Kriegsschiff unter Beschuss zu nehmen und zu vernichten, sollte es unsere Schiffe im Meer verfolgen“, schrieb Trump auf Twitter.
Zuvor hatte das Zentralkommando der US-Marine berichtet, dass Boote der Islamischen Revolutionsgarden im Persischen Golf gefährliche Manöver ausgeführt und dadurch amerikanische Kriegsschiffe gefährdet hätten. So wurde vermeldet, elf iranische Schnellboote seien am 15. April US-Schiffe mit sehr hoher Geschwindigkeit und aus nächster Nähe „angegangen“.
Sie hätten sich einem der Schiffe bis auf 45 Meter sowie einem anderen bis auf zehn Meter genähert. Die US-Schiffe hätten die iranische Seite per Funk und mehrmals mit Signalpfeifen gewarnt. Erst nach einer Stunde sollen die iranischen Boote reagiert und sich daraufhin von den amerikanischen Schiffen entfernt haben.
US-Präsenz – Gefahr für die Region
Teheran nahm zu dem Vorfall Stellung. Laut den iranischen Seestreitkräften sind die Vereinigten Staaten diejenigen gewesen, die sich im Meer provokant und gefährlich verhalten haben. Die Darstellung der US-Marine bezeichneten sie als eine Geschichte im „Hollywood-Stil“. Man würde den Amerikanern raten, sich an die internationalen Regeln und Seeprotokolle im Persischen Golf und im Golf von Oman zu halten.
„Die Marine der IRGC und die iranischen Streitkräfte betrachten die Aktionen ausländischer Streitkräfte in der Region, welche die nationale Sicherheit bedrohen, als rote Linie und werden auf jeglichen Fehlschlag eine entschiedene Antwort geben“, heißt es in der Erklärung der IRGC – des Korps der islamischen Revolutionsgarden, das zu den iranischen Streitkräften gehört. Auch Irans Verteidigungsminister Amir Khatami mahnte, dass die US-Präsenz die Sicherheit in der Region gefährde.
Bereits zuvor hatten die iranischen Streitkräfte über ein gefährliches Verhalten sowie unprofessionelle Aktionen der US-Marine berichtet, welche am 6. und 7. April durchgeführt worden seien. Nach diesen Vorkommnissen soll der Iran beschlossen haben, die Patrouillien im Persischen Golf zu verstärken.


lug-info.com: Mitteilungen des Gesundheitsministeriums der LVR
In der LVR sind bis jetzt 48 Infektion mit COVID-19 erfasst.
Sieben Menschen sind genesen. Leider gab es heute einen Todesfall verbunden mit einer Herzerkrankung. Der Patient war 74 Jahre alt, er war mit COVID infiziert, aber die Todesursache ist vor allem die Herzerkrankung.


de.sputniknews.com: Putin und Merkel sprechen über Corona-Krise und Donbass am Telefon
Der russische Präsident Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Angela Merkel haben in einem Telefonat am Mittwoch weitere Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie sowie die Situation auf dem globalen Ölmarkt erörtert. Zudem besprachen sie laut dem Kreml-Pressedienst die Lage in Syrien, Libyen und der Ukraine.
Das Gespräch fand auf Initiative der deutschen Seite statt.
Besonderes Augenmerk legten die beiden Spitzenpolitiker auf den Kampf gegen das Coronavirus. Es wurde betont, dass eine enge Koordinierung der internationalen Bemühungen unter aktiver Beteiligung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sehr wichtig sei. Merkel und Putin hätten unter anderem vereinbart, bilaterale Kontakte zwischen entsprechenden Ministerien aufrechtzuerhalten.
Dem Kreml zufolge wurde auch der ukrainische Konflikt zur Sprache gebracht und der kürzliche Gefangenenaustausch zwischen Kiew und den selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk positiv bewertet. Hervorgehoben wurde die Notwendigkeit einer konsequenten Umsetzung des Minsker Abkommens und der auf den Gipfeln getroffenen Entscheidungen im „Normandie“- Format. Die ukrainischen Behörden sollen die Verpflichtungen in Bezug auf die politischen Aspekte der Konfliktregelung, einschließlich der gesetzlichen Verankerung des Sonderstatus von Donbass erfüllen.
Besprochen wurden auch die Situation in Syrien und in Libyen sowie die aktuelle Lage auf dem Weltölmarkt.

abends:

de.sputniknews.com: Exklusiv: Chefarzt von Krankenhaus in Bergamo: „Danke an Russland und die Russen!“
Die Gruppe russischer Ärzte, die vor fast einem Monat zu der humanitären Mission „Liebesgrüße aus Russland“ in Italien eingetroffen war, ist im Corona-Hotspot Bergamo immer noch im Einsatz, um die sanitäre Krise in der Lombardei zu überwinden.
Die medizinischen Kräfte aus Russland beteiligen sich an der Desinfizierung von Seniorenheimen in Bergamo, wo weltweit eine der höchsten Todesraten (18,2 Prozent) fixiert wurde. Nun behandeln 32 russische Virologen zusammen mit ihren italienischen Kollegen Cocvid-19-Patienten in einer provisorischen Krankenstation, die auf dem Messegelände in Bergamo errichtet wurde. So begann die zweite Etappe der Arbeit des russischen Teams, dessen Entsendung nach Italien vom russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem italienischen Premier Giuseppe Conte vereinbart worden war.
Wie läuft die Arbeit der russischen Spezialisten in Italien? Welche Ergebnisse wurden erreicht? Sputnik Italien hat darüber mit dem Chefarzt eines Krankenhauses in Bergamo, Oliviero Valoti, gesprochen.
– Wie schätzen Sie Arbeit der russischen Virologen ein? War es für Sie aus der Sicht der sanitären Verfahren leicht, die Arbeit mit dem russischen Team zu koordinieren?
– Aus professioneller Sicht sind die russischen Kollegen natürlich hochqualifizierte Spezialisten. Am Anfang mussten wir natürlich verstehen, welchen Arbeitsumfang sie erledigen können und ob ihre Methoden unseren Standards auf der Intensivstation entsprechen. In kürzester Zeit konnten wir uns vergewissern, dass unsere Methoden absolut identisch sind.
Ich muss sagen, dass wir Glück hatten, weil auf unserer Intensivstation in Bergamo eine Kollegin mit russischen Wurzeln arbeitet, die schon seit 20 Jahren in Italien lebt. In den ersten Tagen arbeitete sie in dem Notkrankenhaus, das auf dem Messegelände gebaut wurde, und half bei der Kommunikation mit den Kollegen vom russischen Militär. Das war großartig, weil die Sprachbarriere schneller überwunden wurde. Dabei werden die russischen Kollegen ständig von sehr guten Übersetzern begleitet, welche die medizinischen Begriffe sehr gut beherrschen.
– Die provisorische Krankenstation in Bergamo ist für 142 Patienten vorgesehen – 72 Intensiv- und Subintensivplätze. Könnten Sie bitte genauer darauf eingehen, womit die russischen Spezialisten sich jetzt befassen? Mit welcher Arbeit wurden sie beauftragt?
– Bis dato haben wir den russischen Kollegen Patienten aus der Intensiv- und Subintensivstation übergeben. Das sind Patienten, die eine ernsthafte Behandlung brauchen – sie sind entweder intubiert, und brauchen deshalb eine künstliche Beatmung, oder befinden sich in der Phase, vom Beatmungsgerät abgekoppelt zu werden, und beginnen gerade erst, selbstständig zu atmen. Zudem gibt es Patienten, welche eine Atemunterstützung mit einem erhöhten Anteil von Sauerstoff brauchen, sie können als Patienten der Subintensivtherapie bezeichnet werden. Der Anteil an diesen Patienten ist ungefähr gleich.
Vor kurzem bekamen wir eine weitere Gruppe russischer Spezialisten, welche die Kollegen „Allgemeinärzte“ nennen. Bei uns ist dieser Begriff nicht sehr verbreitet. Wir verstanden, dass sie Therapeuten sind, also keine Intensivmediziner; sie können also weniger kritische Patienten behandeln. Sie begannen auch, mit italienischen Ärzten und Krankenschwestern in der Klinik zusammenzuarbeiten, und ich muss sagen, dass sie uns sehr helfen, weil sie bei der Senkung der Belastung und gleichmäßigen Verteilung der Schichten helfen.
– Wie schätzen Sie die gemeinsame Arbeit ein? Gibt es Spannungen bzw. Konkurrenz zwischen den Ärzten?
– Gar nicht, gar keine Probleme. Die Ärzte arbeiten sehr gut zusammen und besprechen zusammen alle möglichen Varianten der Behandlung. Ich würde sagen, sie haben ein sehr gutes Verhältnis.
– Kann man schon ein erstes Fazit ziehen – haben die russischen Ärzte ihnen geholfen, die Belastung in den Intensivstationen zu senken?
– Wir haben es geschafft, unser Zusammenwirken mit dem medizinischen Personal aus Russland perfekt zu gestalten, zusammen mit uns verringerten sie die Belastung auf den Intensivstationen im Hauptgebäude des Krankenhauses. Wir haben in die Abteilung, deren Arbeit von den russischen Kollegen gesichert wird, viele Patienten verlegt, die im Krankenhaus „Papst Johannes XXIII.“ in Bergamo eingeliefert wurden, und das senkte die Belastung auf das ganze Krankenhaus in erheblichem Maße.
– Wie viele Patienten wurden schon in die Abteilung der russischen Ärzte verlegt?
– Nach dem heutigen Stand wurden in die Intensivstation unter Leitung der russischen Kollegen 29 Patienten verlegt.
– Haben die russischen Ärzte irgendwelche neue Methoden bzw. innovative Ausrüstung gegen Coronavirus genutzt, die Bergamo bei der Überwindung der Notstandssituation geholfen hat?
– Ich habe keine besonders innovativen Methoden gesehen. Doch äußerst wichtig ist, dass sie einige Dutzend Beatmungsgeräte mitgebracht haben, insgesamt 29, und man kann sagen, dass sie jetzt ausreichen. Zudem wurde die gesamte restliche Ausrüstung der Intensivstation der provisorischen Krankenstation ebenfalls von den russischen Kollegen mitgebracht.
– Zum Glück verlangsamt sich die Ausbreitung des Virus in Bergamo. Zum ersten Mal seit 40 Tagen gibt es in der Stadtkirche keine neuen Särge. Wie lange werden Sie die Unterstützung der russischen Kollegen noch benötigen?
– Ich persönlich denke, dass es wichtig wäre, ihre Unterstützung zu haben, bis die so genannte „Etappe 2“ beginnt. Wir müssen verstehen, was geschieht, wenn wir allmählich zum normalen Leben zurückkehren werden. Ehrlich gesagt, bin ich darüber besorgt, dass Menschen wieder auf die Straßen gehen werden, denn wir wissen noch nicht, ob sich die Epidemie zuspitzen wird, wenn die Kontakte wieder zunehmen. Es wäre gut, Unterstützung von den russischen Kollegen zu bekommen, solange wir uns nicht sicher sind, dass es keinen neuen Ausbruch der Erkrankung geben wird und demnach auch keine neuen Patienten, die eine Intensivtherapie brauchen. Nachdem sich alles geglättet hat, werden sie natürlich nach Hause zurückkehren.
– Der italienische Außenminister sagte vor einigen Tagen, dass in den nächsten Wochen Beatmungsgeräte aus Russland nach Italien gebracht werden sollen. Spüren Sie noch einen Mangel an medizinischer Ausrüstung? Brauchen Sie weitere Hilfen seitens Russlands?
– Ich denke, in Bergamo nicht mehr, weil die Intensivstationen, die zur Behandlung kritischer Patienten eingerichtet worden waren, demnächst geschlossen und demontiert werden. Wir haben einige Krankenhäuser, die bei Bedarf mit Geräten aufgerüstet werden können, die uns die russischen Kollegen brachten. Ein Teil der Ausrüstung wird separat gelagert. Deswegen denke ich, dass es keinen weiteren Bedarf gibt, sofern dieser Virus natürlich keine neuen Überraschungen bringt. Da es eine neuartige Krankheit ist, kann das leider niemand wissen.
– Ich hoffe auch, dass sie keine neuen Geräte mehr brauchen werden und die Krise bald vorbei sein wird. Vielen Dank für Ihre Arbeit!
– Ich danke Ihnen auch. Danke an Russland und an die Russen!

ukrinform.de: Maas kündigt Normandie-Videokonferenz der Außenminister nächste Woche an
In der nächsten Woche findet eine Videokonferenz im Normandie-Format auf der Ebene der Außenminister statt.
Das gab der deutsche Außenminister, Heiko Maas, am 22. April bekannt, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. Darauf hätten sich er und seine Amtskollegen aus Frankreich, der Ukraine und Russland nach Gesprächen in den letzten Tagen verständigt.
Er sagte, dass die Außenminister feststellten, dass wesentliche Teile der Beschlüsse des Normandie-Gipfels in Paris noch nicht umgesetzt sind.

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