Presseschau vom 31.12.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp:

de.sputniknews.com: Planen Nato-Mächte Krieg gegen Russland? – Jahresrückschau und Ausblick 2020
Die laut Macron „hirntote“ Nato feierte in diesem Jahr ihr 70-jähriges Jubiläum. Doch auch 28 Jahre nach der Auflösung des „Warschauer Paktes“ sitzt für den Nordatlantik-Pakt der Hauptgegner weiterhin im Osten. …
https://sptnkne.ws/ASCE


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Russland lehnt Idee von Flugverbotszone über Libyen ab
Russland hat die Idee einer Flugverbotszone über Libyen kategorisch abgelehnt. Wie der russische Chefdiplomat Sergej Lawrow am Montag in Moskau sagte, verbinde er mit dieser Idee eine schlimme Erfahrung: Die Nato habe 2011 Libyen bombardiert, nachdem der UN-Sicherheitsrat bereits eine Flugverbotszone für das Land beschlossen gehabt habe.
Zuvor hatte Italiens Regierungschef Giuseppe Conte die Einrichtung einer solchen Zone als Option zur Beilegung des Konflikts in dem Bürgerkriegsland bezeichnet.
Lawrow forderte ein gemeinsames Vorgehen der internationalen Gemeinschaft.
„Es wäre besser, dass alle internationalen Akteure die libyschen Konfliktparteien in eine Richtung beeinflussen, statt ein und denselben Fehler zu machen.“, sagte der Minister nach Verhandlungen mit seinem iranischen Amtskollegen Mohammed Dschawad Sarif.
Unbefristeter Waffenstillstand angestrebt
So sollten die Feindseligkeiten sofort beendet und ein unbefristeter Waffenstillstand erklärt werden. Dabei komme dem UN-Sicherheitsrat eine große Rolle zu, sagte Lawrow.
Russland unterstützt mit anderen Staaten den aus dem Osten Libyens agierenden General Chalifa Haftar, der seit Monaten versucht, Tripolis zu erobern. Italien, die Türkei und Katar stehen an der Seite der UN-gestützten Regierung von Ministerpräsident Fayiz al-Sarradsch. In dem ölreichen Land herrscht seit dem Sturz von Langzeitherrscher Muammar al-Gaddafi 2011 Bürgerkriegschaos.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 30. Dezember wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
„Wir sind nicht der 51. Bundesstaat der USA“: Schröder kritisiert US-Sanktionen gegen Nord Stream 2
Der Verwaltungsratschef von Nord Stream 2, Gerhard Schröder, hat die US-Sanktionen gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ heftig kritisiert.
Im Interview mit dem Blatt sagte Schröder wörtlich:
„Die USA wollen bestimmen, mit wem wir Handel treiben dürfen und mit wem nicht. Das dürfen wir nicht akzeptieren. Wir sind nicht der 51. Bundesstaat der USA.“
Einmischung in innere Angelegenheiten
Der Altkanzler bezeichnete die amerikanische Gesetzgebung gegen das Projekt Nord Stream 2 als „anmaßend“. Die Einschränkungen seien eine Einmischung in innere Angelegenheiten der Bundesrepublik, „wie ich sie seit der Wiedervereinigung nicht gesehen habe“.
Unter anderem betonte er, dass das Vorgehen der USA nicht nur Geschäfte mit Russland, sondern auch mit dem Iran und China betreffe. Allein das vorgebliche Bestreben, als USA per Gesetz zur Energiesicherheit Europas beitragen zu wollen, halte Schröder für übergriffig.
„Beschließen wir im Bundestag etwa Sanktionen gegen die USA mit einem Gesetz zur Sicherung der Menschenrechte an der amerikanisch-mexikanischen Grenze? Gründe dafür gäbe es ja“, so Schröder.
„Projekt ist notwendig“
Schröder zeigte sich jedoch überzeugt, dass die Pipeline bald den Betrieb aufnehmen wird. „Das Projekt ist notwendig für die deutsche, aber auch die europäische Energiesicherheit. Deshalb wird es kommen.“
Das Gas von Nord Stream 2 sei preiswerter als LNG, also verflüssigtes Gas, und auch für die Spezialchemie besser zu verarbeiten.
„Wir steigen aus der Kernenergie und der Kohle aus. Wir brauchen eine Energieversorgung, die sicher ist und Preise ermöglicht, die die deutsche Industrie am Leben lässt und für Rentner, Arbeitnehmer und Menschen, die es nicht so dicke haben, bezahlbar ist“, erläuterte Schröder.
Sanktionen gegen die Gaspipeline
US-Präsident Donald Trump hatte am 20. Dezember den neuen Verteidigungshaushalt unterzeichnet. Das Sanktionsgesetz gegen Nord Stream 2 ist Teil des Pakets und trat mit Trumps Unterschrift in Kraft. Die Strafmaßnahmen richten sich gegen Firmen, die am Bau der Leitung beteiligt sind. Eines der am Bau beteiligten Unternehmen, die schweizerische Allseas Group, stellte – „in Erwartung der Verfügung“ – seine Arbeit vorerst ein.
Die USA begründen ihr Vorgehen damit, dass sich die Europäer von russischen Lieferungen abhängig machten.
Nord Stream 2
Das Nord Stream 2-Projekt umfasst den Bau von zwei Strängen einer Gaspipeline mit einer Gesamtkapazität von 55 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr von der russischen Küste über die Ostsee nach Deutschland.
Die Gaspipeline verläuft durch Hoheitsgewässer oder ausschließliche Wirtschaftszonen der Russischen Föderation, Finnlands, Schwedens, Dänemarks und Deutschlands. Alleiniger Gesellschafter des Projektbetreibers, der Nord Stream 2 AG, ist der russische Energiekonzern Gazprom.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 30. Dezember 3:00 Uhr bis 31. Dezember 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 1.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Donezk (Flughafen).
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Wir merken an, dass gestern erfolgreich ein Austausch festgehaltener Personen stattgefunden hat, der der zweite große Austausch in der Geschichte des Konflikts im Donbass war.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 2.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Russland und Ukraine unterzeichnen Gastransitvertrag für Europa
Nach tagelangen Verhandlungen haben Russland und die Ukraine am Montagabend einen Vertrag für den Transit von russischem Gas nach Europa ab dem 1. Januar 2020 unterzeichnet. Das teilte der Chef des russischen Gaskonzerns Gazprom, Alexej Miller, vor der Presse mit.
„Nach fünftägigen bilateralen Verhandlungen in Wien wurden eine endgültige Entscheidung und eine Endvereinbarung getroffen. Gleichzeitig wurde ein komplettes Abkommens- und Vertragspaket unterzeichnet. Diese Vereinbarungen stellen tatsächlich einen großen Paketdeal dar, der das Interessensgleichgewicht der Seiten wiederhergestellt hat“, erklärte Miller.
„Ab heute treten diese Dokumente in Kraft und sichern den Transit von russischem Gas durch die Ukraine nach dem 31. Dezember 2019“, betonte Miller.
Wie der Pressedienst von Gazprom mitteilte, seien die Dokumente auf den 30. Dezember datiert worden.
Es ist das erste Abkommen zwischen Kiew und Moskau seit mehr als fünf Jahren. Der Transitvertrag für die sichere Versorgung Europas und vor allem Deutschlands gilt für fünf Jahre. Der aktuelle Gastransitvertrag läuft am 31. Dezember aus.
EU-Kommission begrüßt den Gastransitvertrag
Der Vize-Präsident der EU-Kommission, Maroš Šefčovič, begrüßte indes den Abschluss des Gastransitabkommens zwischen Russland und der Ukraine.
„Ich bin zutiefst dankbar für die schwierige Arbeit und Anstrengungen! Auf der Basis der in der Vorwoche zwischen Russland, der Ukraine und der EU-Kommission erzielten politischen Vereinbarung ist der Gastransitvertrag zwischen den entsprechenden Unternehmen, die die reibungslosen Gaslieferungen nach Europa ab dem 1. Januar 2020 sichern, nun unterzeichnet worden“, schrieb er auf Twitter.
Ukraine zum Schlichtungsabkommen mit Gazprom bereit
Am Freitag hatte die ukrainische Regierung die Unterzeichnung einer Schlichtungsvereinbarung mit Gazprom zur Regelung von Gerichtsansprüchen des Antimonopolkomitees der Ukraine (AMKU) in Höhe von 7,4 Milliarden Dollar (zirka 6,6 Milliarden Euro) gebilligt.
Die Unterzeichnung eines Schlichtungsvertrags ist von dem zwischenstaatlichen Protokoll vorgesehen, welches Russland, die Ukraine und die EU-Kommission am 20. Dezember in Minsk vereinbart hatten. Von dem Protokoll werden sowohl die Regelung von Gerichtsansprüchen der AMKU an Gazprom als auch die Auszahlung einer Kompensation an Kiew vonseiten des russischen Gaskonzerns in Höhe von 2,9 Milliarden Dollar, die bereits am 27. Dezember erfolgte, definiert. Gazprom-Chef Alexej Miller zufolge sieht das Abkommen zudem den Verzicht auf neue Ansprüche und die Abberufung von Forderungsklagen vor, zu denen keine endgültigen Entscheidungen vorliegen.
Russland und Ukraine unterzeichnen Protokoll über Gastransit und Beilegung von Forderungen
Am 20. Dezember hatten Russland und die Ukraine während zweitägiger Konsultationen ein Protokoll über Vereinbarungen zur Fortsetzung des Gastransits durch das Territorium der Republik und zur Regelung gegenseitiger Forderungen unterzeichnet.
Die Seiten einigten sich über das Durchpumpen von 65 Milliarden Kubikmetern Gas im Jahr 2020 und von 40 Milliarden Kubikmetern pro Jahr von 2021 bis 2024. Als Gegenleistung für die Auszahlung einer fast drei Milliarden Dollar schweren Strafe durch Gazprom hatte die Ukraine versprochen, alle anderen Finanzansprüche in Höhe von 19 Milliarden Dollar zurückzurufen.
Russland hatte der Ukraine günstige Preise für die Gaslieferungen angeboten. Die Ukraine ist zudem auf die Transitgebühren für die Durchleitung des Gases nach Deutschland angewiesen.
Die Ukraine hatte in diesem Zusammenhang befürchtet, dass sie künftig wegen der Fertigstellung der Ostseepipeline Nord Stream 2 ihre Position als wichtigstes Transitland für russisches Gas und damit Milliardeneinnahmen aus den Durchleitungsgebühren verlieren könnte.


Lug-info.com: Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft der LVR hat den im Rahmen des Austauschs freigelassenen 85jährigen Charkower Wissenschaftler Mechti Logunow eingeladen, an einer der Hochschulen der Republik tätig zu werden. Dies schlug ihm die Ministerin Olga Dolshenko bei einem Treffen im Lugansker Republikanischen Klinischen Krankenhaus vor. Auch der Rektor der Lugansker Wladimir-Dal-Nationaluniversität Wiktor Rjabitschew und Vertreter der Hochschulverwaltung besuchten ihren Kollegen.
„Sobald es Ihre Gesundheit erlaubt, so können Sie, wenn Sie wollen, neben Treffen auch in der Universität arbeiten oder einfach Treffen mit Studenten und Dozenten durchführen. Was Wohnraum betrifft, so werden wir dieses Problem auch lösen“, sagte Dolshenko.


de.sputniknews.com: Nach jüngsten Luftangriffen: Tausende demonstrieren vor US-Botschaft im Irak
Tausende Menschen versammeln sich derzeit laut internationalen Nachrichtenagenturen vor der amerikanischen Botschaft in Bagdad. Hintergrund ist die Wut vieler Iraker über die jüngsten US-Luftangriffe, bei denen mehr als zwei Dutzend paramilitärische Kämpfer getötet wurden.
Menschen rufen demnach „Tod Amerika” und verbrennen US-Flaggen.
Im Netz tauchen die ersten Aufnahmen auf, die die Situation vor Ort zeigen sollen. Unter anderem veranschaulichen die Fotos, wie Demonstranten Mauern der schwer geschützten Botschaft hinaufkletterten und Flaggen der schiitischen Volksmobilisierungseinheiten schwenkten.
Die Protestierenden setzten den Zaun vom US-Botschaftsgelände in Brand.
Sicherheitskräfte sollen bereits Tränengas gegen die Demonstranten eingesetzt haben.
Luftangriffe gegen „Kataib Hisbollah”-Einrichtungen im Irak und in Syrien
Am Sonntag hatten die Vereinigten Staaten fünf „Kataib Hisbollah”-Einrichtungen im Irak und in Syrien angegriffen. Laut einem Sprecher der Miliz kamen dabei mindestens 24 Menschen ums Leben, 50 weitere wurden verletzt.
„Kataib Hisbollah” ist eine irakische schiitische paramilitärische Gruppierung, die während des Irak-Krieges mit dem Ziel des Kampfes gegen die US-amerikanische Besatzung nach der Invasion von 2003 gegründet wurde.
Die USA machen die Miliz für Angriffe auf US-Personal im Irak verantwortlich. Laut dem Pentagon-Sprecher Jonathan Hoffman hatte die US-Luftwaffe mehrere Luftschläge auf fünf Einrichtungen der Gruppierung ausgeführt und diese zerstört. Darunter seien Waffenlager und Kommandozentren.
Miliz droht USA mit Vergeltung
Die schiitische Miliz hat den USA inzwischen mit Vergeltung gedroht: „Das Blut der Märtyrer und der Verwundeten wird nicht vergeblich sein, und unsere Antwort gegen die US-Kräfte im Irak wird hart sein“, sagte der stellvertretende Anführer der schiitischen Volksmobilisierungseinheiten, Abu Mahdi al-Mohandis, laut Al-Sumaria TV.
Auch der irakische Präsident, Barham Salih, bezeichnete die Angriffe am Montag als Verletzung der irakischen Souveränität.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Lettische Stadtrat-Abgeordnete will Russischsprachigen zusätzlich in die Tasche greifen lassen
Russischsprachige Einwohner und Besucher der lettischen Hauptstadt Riga, die sich in öffentlichen Einrichtungen und privaten Unternehmen ihrer Muttersprache bedienen wollen, sollen laut der Abgeordneten des Stadtparlaments von Riga Eva Martuza Dolmetsch-Dienstleistungen in Anspruch nehmen und diese entsprechend bezahlen.
Die Abgeordnete bezifferte sogar die Taxe, die ihrer Ansicht nach bei der Bezahlung der Dolmetscher angebracht wäre.
„Wie viel kosten zehn Minuten direkte Übersetzung aus dem Lettischen ins Russische? Der Tarif beträgt zehn Euro für fünf Minuten. Es ist an der Zeit, die alten Fehler zu korrigieren und den Letten im Supermarkt, in allen öffentlichen Einrichtungen und privaten Unternehmen diese Zahlungsweise zu erlauben. Wenn man die Sprache nicht kann, soll man einen Dolmetscher suchen. Die Arbeit eines Dolmetschers soll bezahlt werden“, schrieb sie auf Twitter.
Martuza gehört der „Neuen Konservativen Partei“ an, die sich im Stadtrat von Riga in der Opposition befindet.
Russische Sprache in Lettland immer mehr benachteiligt
Lettlands Amtssprache ist Lettisch. Russisch, das als Muttersprache für etwa 40 Prozent der Bevölkerung gilt, wird stark benachteiligt.
2018 hatte der lettische Präsident, Raimonds Vējonis, ein Gesetz unterzeichnet, das an den Schulen die Verwendung der Muttersprache für nationale Minderheiten sehr strikt begrenzt. Laut dem Gesetz muss die Vorschulausbildung bilingual werden. Vom ersten bis zum sechsten Schuljahr bleibt die Möglichkeit einer zweisprachigen Ausbildung bestehen. Bis zur neunten Klasse müssen 80 Prozent der Fächer und vom zehnten bis zum zwölften Schuljahr bereits alle auf Lettisch unterrichtet werden.
Ab 1. September 2021 soll der Unterricht an den öffentlichen Schulen Lettlands ausschließlich auf Lettisch abgehalten werden. Außerdem hatte das lettische Parlament dem Verbot der russischen Sprache bei der Ausbildung an privaten Schulen und Hochschulen zugestimmt.


Mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der LVR erfasst wurden, wurden in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
In Verletzung der Minsker Vereinbarungen setzt der Gegner weiter Drohnen an der Kontaktlinie ein.
Gestern hat die Volksmiliz im Gebiet von Sholtoje eine weitere Drohne vom Typ „Quadrokopter“ der BFU, die der 93. Brigade gehört, abgeschossen.
Die Fotos und Videos von der Drohne des Gegners werden von unseren Spezialisten untersucht. …
Im Namen des Kommandos der Volksmiliz der LVR gratuliere ich den Einwohnern der Republik zum Neuen Jahr. Ich wünsche Gesundheit, Erfolge, Glück und einen friedlichen Himmel über dem Kopf.
Wir offen aufrichtig, dass wir im nächsten Jahr und Fertigkeiten nicht in der Praxis anwenden müssen, dass die ukrainische militärisch-politische Führung die einzig richtige Entscheidung trifft und auf den Weg einer friedlichen Regelung der Konflikts übergeht. Dabei erinnere ich daran, dass unsere Einheiten im Fall der Aktivierung der Kämpfe von Seiten des Gegners eine Antwort nicht verzögern wird und die aggressiven Handlungen der unermüdlichen Verbrechen unterbunden werden.


de.sputniknews.com: Zeichen für Tauwetter? Putin und Selenski tauschen Neujahrsgrüße aus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Dienstag mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenski telefoniert. Laut dem Büro des ukrainischen Präsidenten tauschten die beiden Staatschefs Neujahrsgrüße aus.
„Die Staatschefs haben hinsichtlich der anstehenden Feierlichkeiten Neujahrsgrüße ausgetauscht“, heißt es in der Mitteilung des Präsidentenbüros auf Facebook.
In dem Gespräch hätten Putin und Selenski vereinbart, unverzüglich zur Abstimmung der Listen der freizulassenden Ukrainer und Einwohner der Krim auf dem Territorium Russlands und der Russen auf dem Territorium der Ukraine überzugehen.
Die beiden Seiten hätten zudem die Hoffnung auf eine baldige umfassende Waffenruhe entlang der Trennlinie im Donbass geäußert. Selenski und Putin hätten zudem den Gefangenenaustausch zwischen den Konfliktseiten im Donbass vom 29. Dezember begrüßt. Der Austausch erfolge gemäß den Vereinbarungen, die auf dem sogenannten Normandie-Gipfel am 9. Dezember in Paris getroffen worden seien, und trage zur Festigung des gegenseitigen Vertrauens bei.
Auch den vor Kurzem geschlossenen Vertrag über den Transit russischen Gases durch die Ukraine hätten sie positiv bewertet.
Die beiden Staatschefs sollen während des Telefonats auch die Notwendigkeit betont haben, dass der Minsker „Maßnahmen-Komplex“ durch die Konfliktseiten in der Ostukraine weiterhin umgesetzt werde.


ukrinform.de: Neuer Austausch: Selenskyj und Putin vereinbaren unverzügliche Abstimmung von Listen
Die Präsidenten der Ukraine und Russlands, Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin, haben sich in einem Telefonat auf eine sofortige Abstimmung der Listen für einen neuen Austausch geeinigt.
„Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geführt. Die Staatschefs gratulierten einander zu den anstehenden Feiertagen und der gegenseitigen Freilassung von festgehaltenen Personen, die am 29. Dezember stattfand. Die Parteien begrüßten auch den Vertrag über den Transit russischen Gases durch die Ukraine, der am Vorabend unterschrieben worden ist“, heißt es.
Zudem einigten sich die Staatschefs während des Gesprächs darauf, umgehend mit Abstimmung der Listen für die Freilassung der Ukrainer zu beginnen, darunter auch der festgehaltenen Ukrainer auf der Krim und in Russland sowie der Russen, die in der Ukraine festgehalten werden.
Die Präsidenten äußerten die Hoffnung, dass eine vollständige Waffenruhe entlang der Entflechtungslinie im Donbass bald zustande komme.


de.sputniknews.com: „Gutes und wichtiges Signal“: Berlin bewertet Gastransitvertrag zwischen Russland und Ukraine
Die deutsche Regierung begrüßt den am Montag in Wien zwischen Russland und der Ukraine unterzeichneten Vertrag über den Transit von russischem Gas nach Europa. Dies ist laut Bundeskanzlerin Angela Merkel ein gutes und wichtiges Signal für die Gewährleistung der europäischen Gasversorgungssicherheit.
„Die Bundesregierung begrüßt, dass sich am späten Abend des 30. Dezember Gazprom, Naftogaz und der ukrainische Fernnetzbetreiber TSO LCC nach mehrtägigen Verhandlungen in Wien auf neue Verträge zum Transit russischen Erdgases über die Ukraine ab dem 1. Januar 2020 geeinigt haben. Grundlage der Verträge ist die am 19. Dezember 2019 in Berlin und am 20. Dezember 2019 in Minsk erzielte Grundsatzeinigung über den Gastransit ab 2020“, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Ich freue mich, dass die seit eineinhalb Jahren laufenden Gespräche zum Transit russischen Gases durch die Ukraine nunmehr zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden konnten. Die Fortführung des Gastransits über die Ukraine ab dem 1. Januar 2020 ist ein gutes und wichtiges Signal für die Gewährleistung unserer europäischen Gasversorgungssicherheit“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Dabei bedankte sie sich bei der russischen und der ukrainische Seite, dem Vizepräsidenten der EU-Kommission Maroš Šefčovič, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sowie allen weiteren Beteiligten.
„Vertrag für den Gastransit ist ein Kompromiss“
Auch der russische Regierungschef Dmitri Medwedew kommentierte am Dienstag auf Facebook den am Montag unterzeichneten Gastransitvertrag mit der Ukraine.
„Der Gasvertrag für die nächsten fünf Jahre zwischen Russland und der Ukraine ist ein Kompromiss, der gefunden werden musste“, so Medwedew.
Ferner erinnerte er daran, dass die russische Regierung und der Gaskonzern Gazprom lange an der Regelung des Problems mit Kiew sowohl im bilateralen, als auch im trilateralen Format, das heißt mit Teilnahme der EU-Kommission, gearbeitet hätten.
„Jetzt sind alle Probleme gelöst. Gegenseitige Ansprüche sind aufgehoben worden. Der Transit von russischem Gas wird unter den von beiden Seiten annehmbaren Bedingungen fortgesetzt. Die Unterzeichnung der Dokumente zeigt, dass beide Seiten auch bei den schwierigsten Themen verhandeln und sich verständigen können“, so Medwedew.
Russisch-ukrainischer Gastransitvertrag
Nach tagelangen Verhandlungen hatten Russland und die Ukraine am Montagabend einen Vertrag für den Transit von russischem Gas nach Europa ab dem 1. Januar 2020 unterzeichnet.
Es ist das erste Abkommen zwischen Kiew und Moskau seit mehr als fünf Jahren. Der Transitvertrag für die sichere Versorgung Europas und vor allem Deutschlands gilt für fünf Jahre. Der aktuelle Gastransitvertrag läuft am 31. Dezember aus.
Protokoll über Gastransit und Beilegung von Forderungen
Am 20. Dezember hatten Russland und die Ukraine während zweitägiger Konsultationen ein Protokoll über Vereinbarungen zur Fortsetzung des Gastransits durch das Territorium der Republik und zur Regelung gegenseitiger Forderungen unterzeichnet.
Die Seiten einigten sich über das Durchpumpen von 65 Milliarden Kubikmetern Gas im Jahr 2020 und von 40 Milliarden Kubikmetern pro Jahr von 2021 bis 2024. Als Gegenleistung für die Auszahlung einer fast drei Milliarden Dollar schweren Strafe durch Gazprom hatte die Ukraine versprochen, alle anderen Finanzansprüche in Höhe von 19 Milliarden Dollar zurückzurufen.
Der Transatlantikkoordinator der Bundesregierung, Peter Beyer (CDU), hatte dabei zuvor nach eigenen Angaben bei seinem letzten Besuch in Washington klar gesagt bekommen: Sollte es unter der Vermittlung Deutschlands eine Einigung zwischen Russland und der Ukraine in Bezug auf den Gastransit geben, würden die Sanktionen gegen die Gaspipeline Nord Stream 2 nicht kommen.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 31.12.2019
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die ukrainischen Kämpfer in den letzten 24 Stunden einmal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer aus der 56. Panzergrenadierbrigade der BFU Iwanows das Gebiet des Terminals des Flughafens von Donezk mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Wir stellen weiter Fälle fest, dass
Einheiten der Nationalgarde der Ukraine in der OOS-Zone als Sperrtruppen gegen die Flucht von Kämpfern von den Positionen eingesetzt werden.
So wurde nach unseren Informationen gestern um 12:40 Uhr am westlichen Rand von Nowomichajlowka der Kämpfer des 2. Bataillons der 28. Brigade Bogdan Pilipenko am Rücken verletzt. Das gezielte Feuer mit einer Maschinenpistole eröffneten Kämpfer der 4. Brigade der Nationalgarde der Ukraine, die einen Checkpoint an der Ausfahrt aus der Ortschaft bewachten, als der Kämpfer versuchte unbemerkt an ihnen vorbeizugehen, um nach Sumy zu gelangen und dort seine kranke Mutter – Inna Sawtschenko – an den Neujahrsfeiertagen zu besuchen.
Es ist wichtig anzumerken, dass der Brigadekommandeur in Absprache mit den Nationalgardisten den Fall von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils als Verletzung infolge von nicht existentem Beschuss von unserer Seite darstellte, um den Fall von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils zu verheimlichen.
Es muss angemerkt werden, dass die Beziehungen zwischen der Nationalgarde der Ukraine und der 59. Brigade in Richtung Gorlowka nicht dermaßen gegenseitig nutzbringend und gut sind wie bei der 28. Brigade in Richtung Donezk.
So wächst nach uns vorliegenden Informationen derzeit ein Konflikt mit einer taktischen Gruppe der 4. Brigade der Nationalgarde der Ukraine, die Positionen gegenüber Dolomitnoje einnimmt.
Nach Informationen unserer Quelle hat die Nationalgarde Anfang Dezember einen unbewachten Zugang zum Treibstofflager der 59. Brigade im Gebiet von Werschina entdeckt. Über diesen Zugang stahlen Nationalgardisten den Militärs Treibstoff. Nach einem Bericht des Leiters des Lagers haben sie in einem Monat mehr als vier Tonnen Treib- und Schmierstoff gestohlen, dabei leugnen sie ihre Beteiligung an diesem Verbrechen vollständig.
Der Kommandeur der 59. Brigade Schapowalow hat zur Regelung des Konflikts eine Gruppe von Soldaten zu den Nationalgardisten geschickt, um die Frage zu klären, ohne es bereits zu veröffentlichen. Aber bei der Ankunft am Stationierungsort der Nationalgarde der Ukraine wurden die Soldaten geschlagen und aus dem Truppenteil vertrieben. In diesem Zusammenhang hat Schapowalow Dokumente zu dem Fall von Diebstahl an den militärischen Rechtsordnungsdienst übergeben.
Und zum Abschluss – im Namen des Kommandos der Volksmiliz und in meinem eigenen gratuliere ich allen Einwohnern der Donezker Volksrepublik zum kommenden Neuen Jahr!
Vor allem will ich allen Frieden und Gutes wünschen, damit auf unserer leidgeprüften Erde des Donbass kein Blut mehr vergossen wird.
Besondere Worte des Dankes an alle, die die Neujahrsfeiertage an der Front begehen, uns verteidigen und schützen.
Ich wünsche allen Gesundheit, Glück, unerschöpfliche Lebensenergie, neue Erfolge im Dienst zum Wohl unserer Republik.


de.sputniknews.com: Nach Androhungen von Strafverfahren: Journalisten beenden Arbeitsverhältnis mit Sputnik Estland
Die Journalisten der Nachrichtenagentur Sputnik Eesti (Sputnik Estland) sehen sich gezwungen, ihr Arbeitsverhältnis mit ihrer Leitorganisation – der Internationalen Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“ – ab dem 1. Januar 2020 einzustellen.
Laut einer Pressemitteilung sind es die Journalisten von Sputnik Eesti, die diese Entscheidung getroffen haben. „Rossiya Segodnya“ und Sputnik Eesti hätten ihre Mitarbeiter dabei unterstützt: Trotz der anschaulichen Absurdität der Androhungen vonseiten der estnischen Behörden habe es sich erwiesen, dass die strafrechtliche Verfolgung der Journalisten in Europa eine Realität sei.
„Wir halten es nicht für möglich, die Freiheit der Menschen zu riskieren. Das Vorgehen der estnischen Regierung in Bezug auf die Bürger des Landes stufen wir als offene Hetze, rechtliche Willkür, eine Erscheinung des Totalitarismus und die gröbste Verletzung der Redefreiheit, die in Europa beispiellos ist, ein. Die einzige „Schuld“ der Journalisten ist ihre Arbeit für ein russisches Medium“, heißt es in der Mitteilung weiter.
Dank für moralische Unterstützung
Die Nachrichtenagentur werde alle notwendigen Schritte unternehmen, damit die Journalisten doch arbeiten könnten, ohne eine strafrechtliche Verfolgung von Seiten der estnischen Polizei und Geheimdienste befürchten zu müssen.
Zurzeit sei die Arbeit der Redaktion von Sputnik Eesti zwar ausgesetzt. Zukünftig werde die Webseite von Sputnik Eesti jedoch wieder betrieben werden.
„Wir rufen alle internationalen und europäischen Organisationen, unter anderem die Uno, die EU, die OSZE, das Europäische Parlament und die Reporter ohne Grenzen, dazu auf, ihre Haltung zu dem Vorgehen der estnischen Behörden mitzuteilen. Wir danken der Journalistengemeinschaft, Personen öffentlichen Lebens, Politikern und internationalen Organisationen für ihre Unterstützung unserer Kollegen“, heißt es weiter. Die moralische Unterstützung sei zurzeit sehr wichtig und werde es auch in der Zukunft sein.
Verwarnungen für Mitarbeiter von Sputnik Eesti
Die Mitarbeiter von Sputnik Eesti hatten zuvor von der Leitung des Departments der Polizei und des Grenzschutzes des Landes Briefe erhalten, in denen sie davor gewarnt werden, ihr Arbeitsverhältnis mit ihrer Leitorganisation – der Internationalen Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“ – auch nach dem 1. Januar 2020 fortzusetzen. Sonst würden Strafverfahren gegen die Journalisten eingeleitet, hieß es.
Als Begründung für derartige Aktionen werden die Sanktionen angeführt, die von der Europäischen Union am 17. März 2014 angesichts der Ereignisse in der Ukraine gegen eine Reihe von natürlichen und juristischen Personen verhängt worden waren.
Der OSZE-Beauftragte für die Freiheit der Medien Harlem Désir forderte die estnischen Behörden auf, von „unnötigen Einschränkungen“ der Arbeit von Sputnik Eesti abzusehen.
Die Chefredakteurin der Internationalen Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“, Margarita Simonjan, forderte von der estnischen Präsidentin, Kersti Kaljulaid, keine Inhaftierung von Journalisten zuzulassen.


de.sputniknews.com: Britisches Geheimdossier veröffentlicht: Russland sollte „assoziiertes Mitglied“ der Nato werden
Der britische Politiker Malcolm Rifkind, der unter dem ehemaligen Premierminister John Major wichtige Ministerposten innehatte, soll Mitte der 90er Jahre vorgeschlagen haben, Russland zu einem assoziierten Mitglied der Nato zu machen. Das geht aus einem Dossier hervor, welches das britische Nationalarchiv nun veröffentlicht hat.
Laut der Tageszeitung „The Telegraph“ soll Rifkind 1995 seinen Vorschlag mit dem damaligen britischen Premierminister John Major und Mitgliedern des Ministerkabinetts besprochen haben. Rifkind habe damals argumentiert, Russland müsse in die Nato einbezogen werden, andernfalls könne es in den Autoritarismus zurückfallen und der Westen würde sich damit eine „große historische Gelegenheit“ entgehen lassen.
Rifkinds Vorschlag geht aus einem Dossier hervor, welches er in seiner Zeit als Verteidigungsminister angelegt hatte. Diese Informationen unterlagen 25 Jahre der Geheimhaltung. Nun hat das britische Nationalarchiv die Dokumente veröffentlicht.
Demnach habe Rifkind jedoch vor einer vollberechtigten Nato-Mitgliedschaft Russlands gewarnt, weil dies „absurde Konsequenzen“ nach sich ziehen hätte können, so die künftige Unterstützung Russlands „bei jeglichen Grenzkonflikten – beispielsweise mit China “.
„Eine mögliche Lösung wäre die Schaffung einer neuen Kategorie – assoziiertes Nato-Mitglied. Das würde Russland immerhin einen formellen Status innerhalb des Bündnisses verleihen, mit der Möglichkeit an Ministertreffen und anderen Versammlungen teilzunehmen. Das würde zu Einigkeit und zu einer Harmonisierung in Politik, Doktrin und Praxis führen“, heißt es in dem Dossier.
Nach Rifkinds damaliger Ansicht würde eine derartige „partielle“ Mitgliedschaft zu einer Ausweitung der Nato beitragen und ehemaligen Sowjetrepubliken den Weg ebnen, mit der Allianz Verbindungen zu knüpfen – „ohne Groll und Vergeltungsmaßnahmen“ vonseiten Russlands.
Aus dem Dossier geht unter anderem hervor, dass das damalige britische Außenministerium große Bedenken in Bezug auf den ersten russischen Präsidenten, Boris Jelzin, gehabt habe – hauptsächlich wegen dessen Alkoholproblems und gesundheitlichen Zustands – und bei ihrem möglichen Vorhaben nicht auf ihn hätte setzen können.
Der Grund dafür sei Jelzins „seltsames“ Verhalten gewesen, das zuweilen einem „liebenswürdigen flauschigen Bären“ und ein anderes Mal einer „angetrunkenen Präsidenten-Marionette“ gleichgekommen sei. Ferner habe sich Jelzins Gesundheitszustand verschlechtert, was Großbritannien beunruhigt habe. Auch die innenpolitische Lage in Russland habe angezeigt, dass die russischen Reformer einer „Ausweitung der Nato“ feindlich gegenüberstünden.
Das Nordatlantische Bündnis wurde im Jahr 1949 gegründet und bestand zum Zeitpunkt seiner Entstehung aus zwölf Mitgliedstaaten. Zurzeit zählt das Bündnis 29 Länder, darunter die postsowjetischen Staaten Lettland, Litauen sowie Estland.


Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über Gespräche mit ehemaligen Gefangenen
Gespräch mit Einwohnern von Mariupol
Wiktor Skripkin wurde im September 2014 unter der Beschuldigung von Morden und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Zusammenhang mit der Tragödie in Mariupol am 9. Mai festgenommen: an diesem Tag eröffneten Kämpfer der ukrainischen Nationalgarde das Feuer auf das Gebäude der örtlichen Polizei und auf die Zivilbevölkerung. Eine „Beweisbasis“ gegen die Festgenommenen wurde auf Grund deren Teilnahme an Protestaktionen gegen das Regime, das in der Ukraine durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen war, fabriziert. Wie Wiktor Skripkin ging es auch dem ehemaligen Gefangenen und Bürger von Mariupol Alexandr Stelnikowitsch..
Von den Foltern im Gefängnis erzählt er, als wäre das gestern gewesen. Die Verhöre gingen ständig in Schläge über. Die Hände wurden hinter dem Rücken gefesselt, die Beine gefesselt, man wurde in die Hocke gezwungen, es wurde nicht erlaubt zu schlafen, es ging darum auf jede Weise Geständnisse zu erpressen. …
Die ersten zwei Wochen verbrachte er im Gebäude des SBU in Mariupol, dann wurde er in ein Untersuchungsgefängnis verlegt. Das nächste halbe Jahr wurde er jede Woche für drei Tage in den „Keller“ gebracht zur Folter. Die liebste Folter der ukrainischen Radikalen, die an den „Verhören“ teilnahmen war die sogenannte „Wasserratte“ – das Gesicht wurde mit einem Tuch bedeckt, sie tauchen einen unter Wasser. Sobald das Opfer das Bewusstsein verlor, wurde es mit Elektroschocks wieder zu Bewusstsein gebracht usw.
„Für mich war es sehr seltsam, dass man von mir verlange, einen Text zu behalten, ihn möglichst realistisch zu wiederholen, aber gleichzeitig schlugen sie mich auf den Kopf. Ich habe praktisch vergessen, wie ich heißt, aber sie haben von mir verlangt, mir irgendwelche Dinge zu merken“, sagte der ehemalige Gefangene. „Wir haben dank der Hoffnung durchgehalten. Wir haben gehört, dass es Austausche geben wird, über Anwälte erhielten wir die Mitteilung, dass für uns gekämpft wird“.
„Nachdem die UNO und das Rote Kreuz auf uns aufmerksam wurden, Rechtsanwälte sich um die Sache kümmerten. Menschen von uns erfuhren, konnten sie uns nicht mehr einfach so töten. Wir begannen mit juristischen Methoden für die Wahrheit zu kämpfen, haben uns an verschiedene Instanzen gewandt, gesagt, das wir gefoltert wurden. Wir konnten das alles natürlich nicht beweisen, aber die Sache begann sich zu entwickeln, weil am Anfang geplant war, dass wir „Reue zeigen“, gestehen und unsere Strafen absitzen. Aber wir fanden die Kraft und begannen zu kämpfen“, fügte Skripnik hinzu.
Der Einwohner Mariupols Wjatschewsloaw Birjukow geriet 2014 im Alter von 24 Jahren in Gefangenschaft. Er wurde festgenommen, als er in Mariupol zu Besuch war. Ukrainische Soldaten kamen ins Haus und begannen ihn sofort zu schlagen. Dann wurde er in das SBU-Gebäude gebracht.
„Schon bei den Verhören begannen sie zu foltern, damit wir die nötigen Papiere unterschreiben. Sie schüchterten uns mit Drohungen über Vergeltung an Verwandten ein. Das einzige was mich unter Druck setzte, waren die Sorgen um die Familie, deshalb unterschrieb ich die Protokolle“.
Er wurde verschiedenster Dinge beschuldigt – Terrorismus, Mord, Verbindungen mit Russlands. Daran, Geständnisse aus ihm herauszuprügeln, waren Mitarbeiter des SBU und Kämpfer von Asow beteiligt. Gefühle zeigten sie keine, sie schlugen, solange ihnen die Kräfte reichten.
Nach einigen Monaten Misshandlungen wurde Birjukow zusammen mit anderen Gefangenen in das Untersuchungsgefängnis in Mariupol verlegt. Aber auch da fanden Mitarbeiter der SBU die Möglichkeit zu Foltern. …
Die Haftbedingungen waren unmenschlich: in einer Zelle von vier mal fünf Metern befanden sich etwa zehn Personen. Ärztliche Behandlung gab es nicht trotz ständiger Anfragen. Das Essen war schlecht, es gab einmal am Tag Grütze mit heißem Wasser, damit die Häftlinge nicht an Austrocknung starben….
„Zu mir in die Zelle stecken sie einen Menschen, der mit dem Krieg im Donbass nichts zu tun hatte, er wurde einfach wegen nichts festgenommen. Er erzählte dass er zum Flughafen von Mariupol gebracht wurde und in eine Grube geworfen, wo die Leichen zu Tode gefolterter Menschen waren. Soweit ich weiß, sind diese Gruben jetzt mit Beton gefüllt“, fügte er hinzu.
Das Verhalten gegenüber den Gefangenen änderte sich, als Mitarbeiter des IKRK kamen „Als sich das Rote Kreuz für uns interessierte, hörten die Schläge auf.
Vor anderthalb Wochen wurde ihm mitgeteilt, dass er sich auf der Liste für den Austausch befindet. „Ich kann nicht mit Worten ausdrücken, wie froh ich in diesem Moment war. „Beim Austausch trug ich ein Georgsband: sie hätten die Gesichter der ukrainischen Soldaten und SBU-Mitarbeiter sehen sollen, sie waren voller Wut und Bosheit. Einer hielt sich nicht einmal zurück und sagte, dass ich eine Jacke anziehen sollte, aber ich antwortete, mir sei warm. Dieses Band war immer bei mir, sogar im Gefängnis. Ich kann kaum glauben, dass wir in Freiheit sind“, sagte Birjukow.
Die drei Einwohner Mariupols planen nicht, in ihre Stadt zurückzukehren.
„Ich will meine Verwandten und Freunde sehen, aber sie müssen aus Mariupol hierher kommen. Ich habe dort eine Freundin, die fünfeinhalb Jahre auf mich gewartet hat, sie will hierher zu mir kommen. Ich werde hier leben. Jetzt möchte ich mich erholen und begreifen, dass ich tatsächlich in Freiheit bin“, sagte Stelnikowitsch.
Ähnliche Pläne haben auch die anderen. Nach ihren Worten, hat es keinen Sinn nach Hause zurückzukehren, solange Mariupol noch unter Kontrolle der ukrainischen bewaffneten Formationen ist. Ihr Hauptziel ist es, die Sicherheit ihrer Verwandten und Freunde zu gewährleistet, die jenseits der Front geblieben sind. Die Gesprächspartner sprachen auch über ihre Eindrücke von der Fahrt nach Donezk.
„Wir haben aufgeatmet. Wir sind unter den unsrigen – das fühlt man sehr stark. Meine Mutter traf mich an der Abgrenzungslinie, als wir zum Passierpunkt gebracht wurden. Das war sehr bewegend, emotional sehr schwer. Das wir uns sehen konnten, umarmen, das war das beste“, sagte Skripnik.
„Wir wurden sehr warm aufgenommen, es war sehr schön. Ja selbst das Wetter war anders. Als wir an jenem Tag auf der ukrainischen Seite waren, dort war es neblig und grau, als wir schon zu den unsrigen kamen, da sahen wir die Sonne und der Nebel war fast verschwunden. Das war etwas unglaubliches. Nach Donezk kam ich wie nach Hause“, sagte Birjukow.


de.sputniknews.com: Trump lobt „großartige Koordinierung“ nach vereiteltem Terroranschlag in St. Petersburg
US-Präsident Donald Trump hat die Abstimmung zwischen den russischen und den US-Geheimdiensten vor dem Hintergrund des vor Kurzem vereitelten Terroranschlags in St. Petersburg gelobt. Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin seinem amerikanischen Amtskollegen für den Hinweis gedankt.
„Der russische Präsident hat angerufen, um mir und den USA zu danken, dass wir sie (die Russen – Anm. d. Red.) vor einem geplanten Terrorangriff in der sehr schönen Stadt St. Petersburg gewarnt haben“, schrieb Trump auf Twitter.
„Sie konnten die Verdächtigen schnell festnehmen und damit viele Leben retten. Großartige und wichtige Koordierung!“, so der US-Staatschef weiter.
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hatte zuvor nach eigenen Angaben mehrere Terroranschläge in St. Petersburg vereitelt und zwei Verdächtige festgenommen. Nach FSB-Angaben planten sie während der Neujahrsfeierlichkeiten Terroranschläge an stark besuchten Orten der Metropole.
Der Hinweis auf die geplanten Anschläge kam aus den USA. Russlands Präsident Wladimir Putin dankte seinem amerikanischen Amtskollegen Donald Trump persönlich am Telefon.


abends:

de.sputniknews.com: Kremlsprecher: „Inbetriebnahme von Nord Stream 2 wird sich verzögern, aber…“
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat die Fertigstellung der Gaspipeline Nord Stream 2 trotz behindernder Umstände versichert. Laut Peskow wird es zwar zu einer Verlängerung der Baufrist kommen, aber das Projekt wird trotzdem abgeschlossen.
Angesichts der drohenden Sanktionen der US-Regierung hatte das Schweizer Unternehmen „Allseas“, das mit der Verlegung der Gasleitung Nord Stream 2 beauftragt war, seine Arbeiten vorerst eingestellt. Peskow kommentierte diese Entscheidung.
„Das Unternehmen hat vor dem Hintergrund – nach unserer Ansicht – unrechtmäßiger Sanktionen der USA die Entscheidung getroffen, die Bauarbeiten einzustellen. Diese Entscheidung des Unternehmens wird zweifellos den Zeitpunkt für die Inbetriebnahme des Projekts verschieben, aber letzteres nicht verhindern. Mit Verspätung wird das Projekt, so hoffen wir, in Betrieb gehen, die nötigen Kapazitäten dafür sind vorhanden, wir haben darüber bereits früher gesprochen“, erklärte Peskow.
Der Kremlsprecher wurde auch danach gefragt, ob Moskau Sanktionen gegen das Unternehmen „Allseas“ erwäge. Dies sei eine nichtöffentliche kommerzielle Angelegenheit, antwortete der Kremlsprecher.
Peskow hielt sich auch mit genauen Prognosen für die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Projekts zurück. Ihm zufolge kann jetzt wohl kaum jemand ein genaues Datum nennen.
Es seien ungeplante Umstände eingetreten, sagte er weiter. Diese würden mit den Aktionen von Drittstatten zusammenhängen, die gegen das Völkerrecht verstießen. An dieser Stelle betonte Peskow, dass das Vorgehen der USA „das Projekt an sich und dessen Umsetzung nicht gefährden“ würde.
USA machen Druck
US-Präsident Donald Trump hatte am 20. Dezember den Verteidigungsetat für das Jahr 2020 mit Sanktionen gegen russische Pipeline-Projekte unterzeichnet.
Die in dem Dokument vorgesehenen Maßnahmen gegen Nord Stream 2 sowie gegen die Pipeline Turkish Stream, die aus Südrussland in die Türkei führt, richten sich gegen Firmen, deren Rohrverlegeschiffe für die zügige Fertigstellung der Pipeline-Stränge von großer Bedeutung sind. So drohen den Top-Managern der europäischen Unternehmen, die Spezialschiffe für Nord Stream 2 bereitstellen, Einreisesperren in die USA und das Einfrieren von Vermögenswerten in den USA. Gleich nach der Unterzeichnung des Etats durch Trump stellte Allseas alle Arbeiten in der Ostsee ein.
Sanktionen treten am 20. Januar in Kraft
Am 27. Dezember teilte das US-State Department mit, dass die betroffenen Unternehmen Sanktionen entgehen könnten, falls sie ihre Arbeiten bis zum 20. Januar kommenden Jahres einstellen würden. Dessen ungeachtet hat Allseas keine Pläne, die Arbeiten wiederaufzunehmen, um die Pipeline zum 20. Januar fertigzustellen. „Die Allseas-Flotte hat die Ostsee verlassen und bereitet sich auf einen anderen Einsatz vor“, hieß es auf Anfrage aus dem Konzern.


de.sputniknews.com: USA entsenden wegen Protesten mehr Truppen nach Bagdad
US-Verteidigungsminister Mark Esper hat wegen der gewaltsamen Proteste rund um die US-Botschaft in der irakischen Hauptstadt die Entsendung von zusätzlichen Truppen zur Sicherung der diplomatischen Vertretung in Bagdad angekündigt. Er rief die irakische Regierung zudem zum Schutz des amerikanischen Botschaftspersonals auf.
„Wir haben angemessene Schritte zum Schutz unserer Kräfte unternommen, um die Sicherheit der US-Bürger, des Militärpersonals und der Diplomaten in dem Land zu gewährleisten sowie von unserem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch zu machen“, zitiert Reuters den US-Verteidigungschef.
Er machte allerdings keine Angaben dazu, wie viele Soldaten und welches Gerät als Verstärkung geschickt werden sollten.
Wie auch alle Länder, vertrauen die Vereinigten Staaten laut Esper darauf, dass das Gastland die Sicherheit der Botschaft garantiere.
„Wir rufen die irakische Regierung dazu auf, ihre internationalen Verpflichtungen zu erfüllen“, so der Minister weiter.
Tausende Menschen versammelten sich am Dienstag vor der amerikanischen Botschaft in Bagdad. Einige versuchten, das Gelände zu stürmen.
Hintergrund ist die Wut vieler Iraker über die jüngsten US-Luftangriffe, bei denen mehr als zwei Dutzend paramilitärische Kämpfer getötet wurden. Menschen riefen laut internationalen Medienberichten „Tod den USA” und verbrannten US-Flaggen.
Die Protestierenden setzten zudem den Zaun des US-Botschaftsgeländes in Brand. Sicherheitskräfte sollen bereits Tränengas gegen die Demonstranten eingesetzt haben. …


de.sputniknews.com: Irakischer Regierungschef ruft Demonstranten zum Rückzug auf
Nach den Protesten vor der US-Botschaft in Bagdad hat der zurückgetretene irakische Regierungschef Adel Abdel Mahdi die Demonstranten aufgefordert, sich umgehend zurückzuziehen.
Jedem Angriff auf ausländische Botschaften werde von den Sicherheitskräften hart begegnet, hieß es in einer Mitteilung des Regierungsbüros am Dienstag. Die irakische Regierung habe die amerikanischen Luftangriffe vom Sonntag bereits aufs Schärfste verurteilt, betonte Mahdi, der im November aufgrund anhaltender Proteste seinen Rücktritt bekanntgegeben hatte, aber noch die Amtsgeschäfte führt.
Hunderte Demonstranten haben sich am Dienstagmorgen an der US-Botschaft in der Hauptstadt Bagdad versammelt, um gegen die jüngsten Luftangriffe der USA im Irak zu protestieren, bei denen mehrere Menschen getötet wurden. …

 

Standard

Presseschau vom 30.12.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

Wladislaw Sankin:Großes Spiel gegen Putin“: Wie Merkel, CDU und EVP den Regime-Change in der Ukraine vorbereiteten
Vor sechs Jahren mischte sich Deutschland aktiv in die ukrainische Politik ein. Die Folge war der Staatsstreich im Februar 2014, der Ukraine-Konflikt und umfangreiche Sanktionen. Und im Dezember 2013 dokumentierte der Spiegel den Coup. Eine Retrospektive.
https://de.rt.com/21uv

de.sputniknews.com: „Geballter Rechte-Abbau für Flüchtlinge“, Halle und Lübcke-Mord: Auch das war 2019
Im Jahr 2019 haben nicht nur das Halle-Attentat und der Mord an Walter Lübcke gezeigt, dass rechtsextreme Ideologien auch heute noch in Deutschland auf gewalttätigen und kriminellen Boden fallen. Im Sputnik-Interview und Jahresrückblick erklärt der Investigativ-Journalist und NSU-Experte Wolf Wetzel, warum Politik und Behörden „rechts blind“ sind.
https://sptnkne.ws/AShj


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Nach Merkel nun Trump: Putin telefoniert mit US-Präsident – Terrorkampf im Fokus
Putin und Trump haben zahlreiche Fragen besprochen, die ein gegenseitiges Interesse darstellen, und vereinbart, die Kooperation im Kampf gegen den Terrorismus fortzusetzen. Dies meldet der Pressedienst des Kremls am Sonntag.
Wladimir Putin hat sich in einem Telefongespräch beim US-Präsidenten Donald Trump für die durch die Geheimdienste übermittelte Information bedankt, die geholfen habe, Terroranschläge in Russland zu vereiteln.
Das Telefongespräch Putin-Trump fand auf Initiative der russischen Seite statt.
„Wladimir Putin hat sich bei Donald Trump für die durch die Geheimdienste übermittelte Information bedankt, die geholfen hatte, Terroranschläge in Russland zu verhindern“, heißt es in der Mitteilung.
Die Seiten haben auch Themen erörtert, die ein gegenseitiges Interesse darstellen. Die Gesprächspartner haben vereinbart, die bilaterale Zusammenarbeit im Bereich des Kampfes gegen den Terrorismus fortzusetzen.
Der FSB (Russlands Geheimdienst) hat dank den von den USA erhaltenen Angaben Terrorangriffe in Sankt Petersburg vor Neujahr verhindern können.
Wie das Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit des FSB am Sonntag berichtet, habe der FSB Russlands dank den von den amerikanischen Partnern erhaltenen Angaben die für die Neujahrsferien geplanten Terroranschläge in Sankt Petersburg vereiteln können.
„Von dem Föderalen Sicherheitsdienst Russlands wurden am 27. Dezember anhand der von den amerikanischen Partnern zuvor erhaltenen Information zwei russische Bürger festgenommen, die geplant hatten, Terroranschläge an belebten Orten in Sankt Petersburg in der Zeit der Neujahrsfestlichkeiten zu verüben“, heißt es in der Mitteilung.
„Bei den Festgenommenen wurde Indizienmaterial beschlagnahmt, das die Vorbereitung der Terrorakte ihrerseits bestätigt. Von den Ermittlungsbehörden des FSB Russlands wurde ein Strafverfahren nach Artikel 30 (Vorbereitung eines Verbrechens), Artikel 205 (Terrorismus) und Artikel 205.1 (Beteiligung an der Tätigkeit einer Terrororganisation) eingeleitet. Es werden demnach die erforderlichen Ermittlungsmaßnahmen durchgeführt“, wurde im FSB ergänzt.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 29. Dezember wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com: Russlands Fernost: Mutmaßlicher Terror-Anwerber festgenommen – FSB
In der Region Chabarowsk im russischen Föderationskreis Fernost ist ein mutmaßlicher Anwerber einer Terrororganisation festgenommen worden, wie der Pressedienst der Verwaltung des lokalen Inlandsgeheimdienstes Russlands (FSB) am Montag mitteilte.
Demnach soll ein 45 Jahre alter Einwohner von Chabarowsk via Messenger-Apps mit einem Mitglied einer internationalen Terrororganisation kommuniziert haben und dieser auch beigetreten sein.
Seine Aufgaben
„Unter den Aufgaben des Mannes waren Propagierung der Tätigkeit von Terrororganisationen, öffentliche Aufrufe zur Umsetzung rechtswidriger Tätigkeiten, Rechtfertigung von Terrorismus sowie Anwerbung“, heißt es.
Auf Anweisung seiner „Kuratoren“ habe der Verdächtige begonnen, auf seinen Seiten in sozialen Netzwerken Videos publik zu machen. Darin sei dazu aufgerufen worden, eine Ressourcenversorgung und Finanzunterstützung für illegale bewaffnete Einheiten zu gewährleisten und sich persönlich an deren Tätigkeit zu beteiligen.
Mögliche Strafe
Zwei Strafverfahren wurden bereits eingeleitet – wegen Beteiligung an einer Terrororganisation (bis zu 20 Jahre Haft) und öffentlichen Aufrufen zu Terrortätigkeit via Internet (bis zu sieben Jahre Haft.)


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. Dezember 3:00 Uhr bis 30. Dezember 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 4.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Jasinowataja, Donezk (Flughafen, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Staromichajlowka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Wir merken an, dass gestern erfolgreich ein Austausch festgehaltener Personen stattgefunden hat, der der zweite große Austausch in der Geschichte des Konflikts im Donbass war.
Die Zahl der von den BFU angefeuerten Geschosse beträgt 2.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 2.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Russlands modernster Kampfjet: Hersteller baut neue Waffen für Su-57
Der russische Flugzeugbau-Konzern UAC baut nach eigenen Angaben neue Waffen für den modernsten Kampfjet Suchoi Su-57. In der vergangenen Woche ist einer dieser Kampfflieger bei einem Testflug verunglückt.
Gegenwärtig werde ein neues Triebwerk intensiv getestet, teilte UAC-Chef Juri Sljussar in einem Sputnik-Interview mit.
„Das Flugzeug wird eine große Anzahl neuer Waffen anwenden können, von denen einige bereits gebaut sind und weitere sich noch in der Entwicklung befinden.“
Entsprechend den neuen Aufgaben würden die Tests fortgesetzt, sagte Sljussar.
Su-57-Maschine
Die Su-57 (ehemals PAK FA und T-50) ist ein Tarnkappen-Kampfjet der 5. Generation und zur Bekämpfung von Luft-, Boden- und Seezielen bestimmt. Die Maschine absolvierte 2010 ihren Jungfernflug und befindet sich seitdem in der Testphase. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden Su-57 auch im Rahmen des russischen Militäreinsatzes in Syrien erprobt.
Am Dienstag voriger Woche verunglückte eine Su-57 bei einem Trainingseinsatz im Fernen Osten Russlands. Dabei wurden keine Menschen verletzt. Bei dem abgestürzten Jet handelt es sich nach Sputnik-Angaben um das erste Serienmodell, das kurz vor der Übergabe an die Luftwaffe stand. Im Sommer hatten die russischen Luftstreitkräfte 76 Maschinen dieses Typs geordert.


Lug-info.com: „Im Ergebnis des Austauschs festgehaltener Personen zwischen der LVR und der Ukraine wurden drei ‚Berkuter‘ (Mitglieder der Polizeisonderabteilung ‚Berkut‘, die Kiew versucht wegen Ereignissen auf dem Maidan zu verurteilen) freigelassen. Das war eine schwierige und ernsthafte Arbeit, aber es gab mehr als genug Argumente auf Seiten der Republik, diese Menschen freizulassen“, sagte die Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe der Kontaktgruppe Olga Kobzewa.
Lugansk wurden drei ehemalige Mitarbeiter von „Berkut“ übergeben, Donezk zwei.
Kobzewa merkte an: „Herr Selenskij, als er am Flughafen die aus der Gefangenschaft befreiten Menschen traf, die die Republiken freigelassen haben, unterstrich in seiner Rede selbst, dass er, wenn es notwendig gewesen wäre, auch ‚100 Berkuter‘ für die Menschen ausgetauscht hätte, die sich in den Republiken befanden“.
„Das bestätigt, dass von Seiten der Republik richtige Forderungen gestellt und schwerwiegende Argumente vorgebracht wurden, so dass die ukrainische Seite sie annehmen, auf einen Kompromiss eingehen und einen Mechanismus zur Zusammenarbeit ausarbeiten musste – und fünf ‚Berkuter‘ wurden den Republiken übergeben“, unterstrich die Vertreterin der LVR.


de.sputniknews.com: Kim Jong Un fordert „offensive Maßnahmen“ zum Schutz Nordkoreas
Angesichts der stockenden Atomgespräche mit den USA hat Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un bei einer Plenarsitzung des Zentralkomitees der regierenden Arbeiterpartei zu „Offensivmaßnahmen“ für die nationale Sicherheit aufgerufen. Das teilte die Zentrale Koreanische Nachrichtenagentur (KCNA) am Montag mit.
Demnach verwies Kim Jong Un auf die Notwendigkeit, „konstruktive und offensive Maßnahmen“ zu ergreifen, um die Souveränität und Sicherheit des Landes zu gewährleisten. Welche Maßnahmen er konkret damit meinte, wurde nicht erwähnt.
Zudem habe er Aufgaben in den Bereichen Außenpolitik, Rüstungsindustrie und Streitkräfte gestellt. Solche Maßnahmen sind laut dem nordkoreanischen Staatschef angesichts der aktuellen Situation notwendig.
Wie Kim Jong Un weiter betonte, seien ein intensiver Kampf gegen den Antisozialismus sowie eine Stärkung der Organisationen der Werktätigen und der moralischen Disziplin in der gesamten Gesellschaft nötig.
Am Sonntag (Ortszeit) wurde eine zweitägige Sitzung des siebten Zentralkomitees der Arbeiterpartei Nordkoreas eröffnet.
Atomgespräche zwischen USA und Nordkorea ins Stocken geraten
Die Gespräche über die Denuklearisierung zwischen der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) und den Vereinigten Staaten sind ins Stocken geraten, nachdem die nordkoreanische Delegation die Atomgespräche in Schweden vom Anfang Oktober abgebrochen und Washington dabei vorgeworfen hatte, „mit leeren Händen“ zu den Verhandlungen gekommen zu sein.
Später drohte das nordkoreanische Außenministerium mit der Aussetzung der Verhandlungen, sollten sich die USA nicht von ihrer „feindseligen Politik“ lossagen und keine wirklichkeitsnahe Lösung zur Denuklearisierung sowie Sicherheitsgarantien bis zum Jahresende anbieten.
In Südkorea wird befürchtet, Nordkorea könnte sein Moratorium für Tests von Atombomben und Langstreckenraketen aufheben.
Im Dezember hatte Pjöngjang bereits von zwei „äußerst wichtigen“ Tests auf dem Raketenstartgelände Sohae berichtet. Expertenschätzungen zufolge könnte es sich dabei um den Test eines neuen Triebwerkes für eine ballistische Interkontinentalrakete handeln.


Wpered.su:
In Makejewka fand mit Unterstützung der Antifaschistischen Karawane eine Neujahrsveranstaltung statt
Gestern fand im Kinder- und Jugendclub „Gajdarowez
in Makejewka eine Neujahrsveranstaltung statt. Die „Gajdarowzy“ hatten ein vergnügliches Festprogramm vorbereitet, fröhliche Wettbewerbe und Rätsel. Sie erfreuten Väterchen Frost mit begeisternden Tänzen und sangen mit musikalischer Begleitung von allen geliebte Neujahrslieder, teilte ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Gratulationen überbrachten der zweite Sekretär des ZK des Leninschen Komsomol der DVR Anton Sajenko, Vertreter der territorialen gesellschaftlichen Selbstverwaltung „Sewernyj“, die bei dem Fest anwesend waren, sowie Vertreter der Antifaschisten Karawane, die Unterstützung bei der Beschaffung von Neujahrssüßigkeiten und Bastelmaterial für die Teilnehmer des Festes leisteten.


de.sputniknews.com: Offenbar Anschläge zu Silvester in St. Petersburg vereitelt – Putin dankt Trump
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben mehrere Terroranschläge in Sankt Petersburg vereitelt und zwei Verdächtige festgenommen. Der Hinweis auf die geplanten Attentate kam demnach aus den USA. Präsident Wladimir Putin dankte seinem amerikanischen Amtskollegen Donald Trump persönlich.
Zwei russische Bürger wurden am 27. Dezember festgenommen. Nach FSB-Angaben planten sie während der Neujahrsfeiern Terroranschläge an stark besuchten Orten in der Ostsee-Metropole Sankt Petersburg. Den Hinweis auf die geplanten Verbrechen habe man von den „amerikanischen Partnern“ erhalten.
„Bei den Festgenommenen wurden Indizien beschlagnahmt, die die Planung von Terrorakten nachweisen“, teilte der FSB am Sonntag mit. Gegen die beiden werde wegen Terrorismus ermittelt. „Sie legen Geständnisse ab.“
Noch am Sonntag kontaktierte der russische Präsident, Wladimir Putin, seinen US-Amtskollegen, Donald Trump, telefonisch, um ihm persönlich für die Informationen zu danken. Wie der Kreml mitteile, sprachen die beiden auch über Themen, die „von gegenseitigem Interesse“ seien.
Am Montag veröffentlichte der FSB ein Video, das einen der Verdächtigen beim Eid auf die Terrormiliz Islamischer Staat (IS, Daesh) zeigen soll.
Putins Pressesprecher Dmitri Peskow lobte die nachrichtendienstliche Zusammenarbeit zwischen Russland und den USA.
„Die Information wurde auf geheimdienstlichem Wege übermittelt. Die (russischen) Geheimdienste erstatteten dem Präsidenten Bericht“, sagte er am Montag. Das spräche für die Wirksamkeit.


nachmittags:

Mil-lnr.info: Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko zur Bilanz des Jahres 2019
Im Jahr 2019 wurden 1100 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt, es wurden mehr als 17.000 Geschosse abgefeuert, darunter 655 Artillerie- und 5366 Mörsergeschosse.
Im Lauf des Jahres wurden infolge der Aggression der ukrainischen Truppen insgesamt 44 Häuser und Infrastrukturobjekte der Republik beschädigt. Zielgerichtet wurden lebenswichtige soziale Objekte, Schulen, Krankenhäuser beschossen.
Von der Hand der ukrainischen Besatzer starben zwei zivile Einwohner der Repubik und 15 wurden verletzt, darunter zwei Kinder.
Zu diesen Verbrechen hat die Generalstaatsanwaltschaft der LVR mehr als 320 Strafverfahren aufgenommen. Mehr als 500 Materialien mit Beweisen der Verbrechen der ukrainischen Truppen gegen die Bevölkerung der Donbass wurden an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und den Internationalen Strafgerichtshof geschickt. Ich kann versichern, dass kein einziger Funktionsträger, der verbrecherische Befehle zur Eröffnung des Feuers auf friedliche Bürger erteilt hat, der Verantwortung für seine Taten entgehen wird.
Das ausgehende Jahr ist weiterhin von der hinterhältigen Taktik der BFU mit Einsatz von Diversionsgruppen gekennzeichnet. Kein einziger Ausfall brachte den ukrainischen Besatzern Erfolge außer Verlusten unter dem Personal der ukrainischen Streitkräfte.
Von 13 Versuchen des Einsatzes von Diversionsgruppen brachten fünf Schmerz in Familien ukrainischer Kämpfer – insgesamt kehrten sieben ukrainische Diversanten nicht nach Hause zurück, 15 blieben für immer Invaliden.
Die ständigen Provokationen der BFU und der Vertreter der nationalistischen Organisationen entlang der Kontaktlinie führen weiter zu Verlusten der ukrainischen Armee.
Gemäß offiziellen Daten des Verteidigungsministeriums der Ukraine betrugen im Jahr 2019 die Verluste der ukrainischen Streitkräfte nach Mitteilung des Generalstabs der Ukraine 97 Tote und 577 Verletzte. Aber selbst nach den offiziellen Berichten des Stabs der OOS übersteigt die Zahl der Toten und Verletzten diese Ziffern. Dabei verheimlicht die ukrainische Militärführung, die die Verantwortung für den Tod von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte fürchtet, die wahre Zahl der Verluste gegenüber der Öffentlichkeit.
Nach unseren Informationen beträgt die Zahl der Toten in den BFU etwa 290 Mann, verletzt wurden mehr als 600. Die Mehrheit der Verluste ist nicht kampfbedingt und entstand aufgrund von unvorsichtigem Umgang mit der Waffe, Selbstmorden, Geraten auf eigene Minen und von „freundschaftlichem“ Feuer benachbarter Einheiten der BFU.
Im Abschlussbericht des Leiter des Truppen- und Sicherheitsdienstes des militärischen Dienstes der ukrainischen Streitkräfte wird darauf verwiesen, dass das niedrige Niveau der professionellen und funktionellen Ausbildung der Offiziere dazu geführt hat, dass sie sich von der Ausübung ihrer Pflichten entfernt haben, was die Hauptursache für das eigenmächtige Verlassen der Truppenteile durch Soldaten war. Außerdem waren das niedrige Niveau der materiell-technischen Versorgung der Einheiten in der OOS-Zone sowie die fehlende Kontrolle von Seiten des Kommandos in der Mehrheit der Fälle zusätzliche Ursachen für die Flucht von Soldaten aus den Stationierungsorten der Truppenteile.
So wurden im Jahr 2019 in den ukrainischen Streitkräfte 3572 Fälle von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils durch Soldaten festgestellt, in 380 Fällen davon flohen Offiziere.
In der OOS-Zone flohen im Jahr 2019 815 Kämpfer, davon 47 mit der Waffe. Nur 311 Flüchtige wurden gefunden und in die Truppenteile zurückgebracht, von den mit der Waffe Geflohenen wurden nur 12 festgenommen.
Im Jahr 2019 vervollkommenten die Einheiten der Volksmiliz der LVR weiterhin ihre militärische Ausbildung, Fertigkeiten und erhöhten die Professionalität des Personals, führten taktische Truppen- und Feuerübungen durch.
Gemeinsam mit gesellschaftlichen Organisationen und karitativen Fonds wurden mehr als 50 humanitäre Aktionen zur Hilfeleistung für sozial ungeschützte Schichten der Bevölkerung und soziale Einrichtungen in 22 Ortschaften der Republik organisiert, es wurden mehr als 20 Tonnen humanitäre Güter verschiedener Art übergeben.
Im ausgehenden Jahr wurde die Bildung der gesellschaftlichen Organisation, der militärisch-patriotischen Bewegung „Junge Garde – Jungarmee“ der LVR fortgesetzt. Heute zählt die Bewegung mehr als 1000 Mitglieder. Die Jungarmisten besuchen regelmäßig Einheiten der Volksmiliz der LVR, machen sich mit dem Leben und dem Alltag der Soldaten bekannt und nehmen regelmäßig an festlichen Veranstaltungen in den Truppenteilen teil. Am 7. Oktober haben Mitglieder der Bewegung an Feierlichkeiten aus Anlass der Gründung der Verteidigungsbehörde der LVR auf dem Gebiet des offenen Parks „Patriot“ teilgenommen. Außerdem haben Jungarmisten der Republiken an Veranstaltungen in der RF teilgenommen. Im Sommer dieses Jahres besuchten sie die Heldenstadt Sewastopol, wo sie an Veranstaltungen aus Anlass der Feiern zum Tag der Flotte teilnahmen. Zum Fest der Gottesmutter nahmen Jungarmisten auf Einladung russischer Kosaken an Feiern in der Kosakenhauptstadt Russlands, in Nowotscherkassk teil. Die Möglichkeit, die neuesten Waffen und Militärtechnik der RF zu sehen, hatten die Jungarmisten beim militärtechnischen Form „Armija 2019“ in Taganrog.
Zum Abschluss will ich versichern, dass wir den Kurs der friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass vollständig unterstützen. Die Volksmiliz der LVR verteidigt die Ruhe unserer Bürger und im Fall einer Aggression ist sie immer bereit, den Gegner angemessen abzuwehren.


de.sputniknews.com: „Umfassend und interessant“: So wird Moskau auf Estlands Vorgehen gegen Sputnik reagieren
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat erklärt, auf welche Weise Moskau auf das Vorgehen der estnischen Behörden gegen Journalisten der Nachrichtenagentur Sputnik Eesti reagieren wird.
„Unter Inkaufnahme, wer hinter dem estnischen Medienraum steht sowie hinter all dem Unrat, den wir in Bezug auf die russische Mediensphäre beobachten können, wird die Antwort in diesem Fall umfassend und interessant ausfallen“, sagte Sacharowa gegenüber dem TV-Sender „Rossiya 1“. Die Sendung wurde am Sonntagabend ausgestrahlt.
Moskau sei sich darüber im Klaren, „welchen Einfluss London auf Estland im Medienbereich hat“, fuhr Sacharowa fort:
„Die estnischen Journalistenverbände wirken irgendwie merkwürdig mit Strukturen zusammen, die von Großbritannien aus finanziert werden und Berichte zum Thema vorlegen, wie die russische Informationsgefahr bekämpft werden muss“, sagte sie. „Man muss begreifen, woher der Wind weht, und der Wind weht vom nebeligen Albion aus“, äußerte sie.
Verwarnungen für Mitarbeiter von Sputnik Eesti
Die Mitarbeiter von Sputnik Eesti hatten zuvor von der Leitung des Departments der Polizei und des Grenzschutzes des Landes Briefe erhalten, in denen sie davor gewarnt werden, ihr Arbeitsverhältnis mit ihrer Leitorganisation – der Internationalen Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“ – auch nach dem 1. Januar 2020 fortzusetzen. Sonst würden Strafverfahren gegen die Journalisten eingeleitet, hieß es.
Als Begründung für derartige Aktionen werden die Sanktionen angeführt, die von der Europäischen Union am 17. März 2014 angesichts der Ereignisse in der Ukraine gegen eine Reihe von natürlichen und juristischen Personen verhängt worden waren.
Eine ranghohe Quelle in Moskau hatte zuvor gegenüber der Agentur RIA Novosti erklärt, britische Betreuer hätten mit dem Vorgehen der estnischen Behörden zu tun. Dies werde zur Kenntnis genommen, um in nächster Zeit symmetrische Maßnahmen gegenüber britischen Medien in Russland zu ergreifen.
Gelbe Kugelhantel und Weste: Flashmob zur Unterstützung des Portals Sputnik Eesti
Am Sonntagabend hatte der Generaldirektor der Mediengruppe „Rossiya Segodnya”, Dmitri Kisseljow, bei seiner Sendung im TV-Sender „Rossiya 1” seine Unterstützung für die Journalisten von Sputnik Eesti bekundet – er trug eine Weste mit Sputnik-Logo.
Der Exekutivdirektor der Internationalen Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya”, Kirill Wyschinski, hatte zuvor einen Flashmob zur Unterstützung des Portals Sputnik Eesti gestartet. Zu den Symbolen des Flashmobs „SputnikKraft“ sind eine in Gelb gefärbte Kugelhantel, auf der auf Englisch geschrieben ist: „Got You Covered!“, und eine gelbe Weste mit dem Sputnik-Logo geworden.
Der Aktion hatten sich bereits das Mitglied des Komitees für internationale Angelegenheiten der Staatsduma Russlands, Jewgeni Primakow, der Chef des Fonds für Verteidigung der nationalen Schätze und der Chef der Kommission der Gesellschaftskammer für die Entwicklung der Informationsgemeinschaft, Medien und Massenkommunikationen, Alexander Malkewitsch, angeschlossen.
OSZE gegen unnötige Einschränkungen
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte in einem Kommentar hinsichtlich der Situation um Sputnik Eesti erklärt, dass die russischen Behörden alles tun würden, um Sputnik bei seiner Arbeit in anderen Ländern zu unterstützen.
Der OSZE-Beauftragte für die Freiheit der Medien Harlem Désir forderte die estnischen Behörden auf, von „unnötigen Einschränkungen“ der Arbeit von Sputnik Eesti abzusehen.
Die Chefredakteurin der Internationalen Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“, Margarita Simonjan, forderte von der estnischen Präsidentin, Kersti Kaljulaid, keine Inhaftierung von Journalisten zuzulassen.


armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 30.12.2019
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die ukrainischen Kämpfer in den letzten 24 Stunden viermal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 56. Brigade der BFU Iwanows, der 28. mechanisierten Brigade Martschenkos und der 92. mechanisierten Brigade Kokorjews Jasinowataja, Staromichajlowka und Alexandrowka sowie das Gelände des Flughafens von Donezk mit Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Unsere Aufklärung hat Informationen über vorläufige Schlussfolgerungen der Ermittlungsorgane der Ukraine und einer Kommission des Stabs der OOS, die eine Ermittlung zum Fall des eigenmächtigen Verlassens des Truppenteils und des Übergangs auf unsere Seite durch den Soldaten der 56. Panzergrenadierbrigade W.N. Kulagin durchgeführt haben, erhalten.
So wird in den Materialien der Ermittlung darauf hingewiesen, dass der Fall von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils in dieser Verband kein Einzelfall ist und derzeit ohne vertretbaren Grund 85 Soldaten seit mehr als drei Tagen abwesend sind. Von ihnen sind nur 72 als solche gemeldet, die eigenmächtig den Truppenteil verlassen haben.
Die übrigen 13 Kämpfer sind weiterhin als im Dienst befindlich erfasst und erhalten alle ihnen zustehenden Zahlungen, darunter auch die Zuschläge für den Dienst im vorderen Bereich, obwohl sie bereits im August/September den Truppenteil verlassen haben.
Bei einer Überprüfung durch die Ermittlungsorgane wurde festgestellt, dass der Sold der Abwesenden monatlich von ihren Bankkarten in Awdejewka abgehoben wird. Die Bargeldauszahlungen der Gelder erfolgte durch Vertrauenspersonen der Leiters des Stabs der Brigade.
Nach der Version der Ermittlung erfolgte dieser Betrug unter unmittelbarer Beteiligung und Leitung des Kommandeurs der 56. Brigade des Kriegsverbrechers Iwanow.
Vertreter des SBU, die zur Kommission gehören, stellten fest, dass Iwanow angewiesen hatte, die fehlenden Kämpfer bis zum Abzug der Brigade aus der OOS-Zone in den Listen des Truppenteils zu belassen, und sie danach, bei Ankunft im ständigen Stationierungspunkt, unverzüglich in Rehabilitationsurlaub zu schicken und nach dessen Ende sie als Personen, die eigenmächtig den Truppenteil verlassen haben, indem sie nicht auf dem Urlaub zurückgekommen sind, auszugeben.
Es ist bemerkenswert, dass ein analoges Betrugsschema im letzten Sommer von Mitarbeitern des SBU in der 57. Brigade aufgedeckt wurde, die im Juli auf den Positionen bei Krasnogorowka von der 56. Brigade abgelöst wurde. Möglicherweise hat der Kommandeur der 57. Brigade Mischantschuk seinem Nachfolger das Arbeitsschema zur Bereicherung gezeigt.
Dabei schließt die Ermittlung nicht aus, dass die fehlenden 13 Kämpfer der 56. Brigade bereits nicht mehr leben, weil sie am Wohnort nicht erschienen und Verwandte und Freunde mitteilen, dass sie keinerlei Erklärungen von Brigadekommando erhalten haben.
Es ist wichtig anzumerken, dass der Kommandeur der 56. Brigade Iwanow zur Verbesserung seiner Reputation in den Augen des Kommandos und der Öffentlichkeit ihm bekannte Journalisten des Fernsehsenders „UA.tv“ an den Stationierungsort des Truppenteils eingeladen hat, die derzeit eine Reportage über die hohe Kampfbereitschaft der Brigade sowie über die Erfolge der Einheiten an der Front drehen.
Wir schließen nicht aus, dass sich in den nächsten Tagen der provokative Beschuss unseres Territoriums in dieser Richtung verstärken wird.


de.sputniknews.com: Putin wünscht Merkel und Steinmeier ein gutes neues Jahr
Russlands Präsident Wladimir Putin hat laut einer entsprechenden Kreml-Mitteilung ausländischen Staats- und Regierungschefs seine Neujahrswünsche übermittelt.
Unter anderem hat Putin Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier seine Neujahrswünsche ausgesprochen und in seiner Botschaft betont, dass „in der letzten Zeit eine Reihe gemeinsamer russisch-deutscher Projekte – darunter auch im Rahmen der ,Kreuz‘-Jahre von Wissenschaft-Bildungspartnerschaften“ umgesetzt worden sei. Auch lobte er das erfolgreiche Kulturprogramm „Russian Seasons“ in Deutschland.
Russlands Präsident zeigte sich sicher, dass das bevorstehende 75-Jahre Jubiläum vom Ende des Zweiten Weltkriegs zur konsequenten Entwicklung des russisch-deutschen Zusammenwirkens zu aktuellen, auf der bilateralen und internationalen Agenda stehenden Fragen beitragen werde.
Auch dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder wünschte Putin einen guten Rutsch.
In Russland wird jährlich am 9. Mai der „Tag des Sieges“ zelebriert. Auf dem Roten Platz finden an diesem Tag Militärparaden statt. In der Sowjetunion verloren im Zweiten Weltkrieg mehr als 25 Millionen Menschen ihr Leben. Knapp 75 Prozent von Hitlers Kräften wurden von der Roten Armee vernichtet.


Dan-news.info/dnronline.su: „Die zweite Etappe der Finanzierung für die Tilgung der Lohnrückstände der Arbeiter des kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“ ist abgeschlossen. Dem kommunalen Unternehmen wurden 225 Mio. Rubel zur Tilgung der Lohnrückstände der Arbeiter ausgezahlt“, teilte das Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft mit.
145.194.000 Rubel sind auf Bankkonten der Arbeiter ausgezahlt wurden, 2.747.000 wurden bar ausgezahlt. Die übrigen Mittel wurden für Einkommenssteuern und die allgemeine staatliche Sozialversicherung verwendet, letztere werden werden für Sozialzahlungen an die Arbeiter dieses Unternehmens genutzt werden (Krankengeld, Urlaubsgeld usw.).
Die Regierung der DVR war gezwungen, Mittel aus dem republikanischen Haushalt für die Tilgung der siebenmonatigen Lohnrückstände der auf dem Territorium der DVR lebenden 6000 Arbeiter von Woda Donbassa zu Verfügung zu stellen, da das Unternehmen nicht gezahlt hatte. Mit der Regelung dieser Situation befasst sich die ökonomische Untergruppe in Minsk, die jedoch aufgrund der von Kiew durchgeführten Politik zur Vernichtung der Volksrepubliken nicht zu Ergebnissen kam.


de.sputniknews.com: „Klares Beispiel für Terrorismus“: Teheran verurteilt US-Luftangriffe im Irak
Der Iran hat die US-Luftangriffe auf die „Kataib Hisbollah”- Stellungen am Sonntag im Irak und in Syrien ausdrücklich verurteilt und diese als „Akt des Terrorismus“ eingestuft. Das teilte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Abbas Mousavi, am Montag mit.
„Die militärische Aggression der USA gegen den Irak und dessen Kräfte ist ein klares Beispiel für Terrorismus der Vereinigten Staaten. Teheran verurteilt diese scharf“, zitierte die iranische staatliche Agentur IRNA den Sprecher.
Zudem forderte Mousavi von den USA, sich nicht in die inneren Angelegenheiten des Iraks einzumischen. Die Präsenz von Truppen fremder Staaten in der Region führe nur zu einer Zunahme der Spannungen. Daher rief der Sprecher die USA dazu auf, „ihrer Okkupationspräsenz ein Ende zu setzen“. Die USA seien für die Folgen der Luftangriffe verantwortlich. Die Erklärungen der Vereinigten Staaten, wonach die US-Präsenz in der Region den Kampf gegen den Terrorismus verfolge, seien eine Lüge.
„Die Angriffe haben erneut bewiesen, dass die USA lügen, indem sie vom Kampf gegen die Terrormiliz ‚Islamischer Staat‘ reden. Da die USA die Stellungen jener Kräfte unter Beschuss nahmen, die zuvor IS-Terroristen schweren Schaden zugefügt hatten“, bemerkte er.
Kataib Hisbollah ist eine irakische schiitische paramilitärische Gruppierung, die während des Irak-Krieges mit dem Ziel des Kampfes gegen die US-amerikanische Besatzung nach der Invasion von 2003 gegründet wurde.
Am Sonntag hatten die Vereinigten Staaten fünf „Kataib Hisbollah”-Einrichtungen im Irak und in Syrien angegriffen.
Laut dem Pentagon-Sprecher Jonathan Hoffman hatte die US-Luftwaffe mehrere Luftschläge auf fünf Einrichtungen der Gruppierung ausgeführt und diese zerstört. Darunter seien Waffenlager und Kommandozentren.
Aus irakischen Sicherheitskreisen hieß es, dass mindestens 13 Kämpfer der Milizen getötet und Dutzende verletzt worden seien. Dabei bezeichnete Hoffman die Angriffe als „Reaktion auf die wiederholten Angriffe der Kataib Hisbollah (KH) auf irakische Stützpunkte”.


Dan-news.info: Die Bevollmächtigte für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa teilte mit, dass das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin die minderjährigen Diversanten begnadigt hat, die 2016 einige Sprengstoffanschläge in Jasinowataja begangen haben.


de.sputniknews.com: Putin hofft auf Frieden in Syrien im kommenden Jahr
Der russische Präsident Wladimir Putin hat seinem syrischen Amtskollegen, Baschar al-Assad, in einem Telefonat seine Neujahrswünsche ausgesprochen. Der Kremlchef betonte Russlands Bereitschaft, die Zusammenarbeit mit Syrien fortzusetzen und das Land in seinem Bestreben nach Souveränität und territorialer Integrität auch weiterhin zu unterstützen.
„In der Neujahrsbotschaft an Syriens Präsidenten Assad hat der russische Präsident die Bereitschaft zum weiteren Ausbau der freundschaftlichen Beziehungen mit Syrien und zu einer für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit bekräftigt – sowie die Bereitschaft, Syrien in seinem Bestreben nach Souveränität, Einheit und territorialer Integrität zu unterstützen“, teilte der Pressedienst des Kremls am Montag mit.
Unter anderem habe Putin in dem Telefongespräch die Hoffnung geäußert, dass die gemeinsamen Anstrengungen dazu beitragen würden, dass 2020 endgültig Frieden in dem Bürgerkriegsland einziehe.
In den vergangenen Tagen haben die syrischen Streitkräfte mit russischer Unterstützung ihre Angriffe auf die letzte große Rebellenhochburg, Idlib im Nordwesten Syriens, verstärkt. Dort haben Islamisten immer noch die Kontrolle über das Territorium und die Türkei unterhält Beobachtungsposten. Die Luftangriffe haben zu einer Massenflucht von mehr als 235 000 Menschen geführt. Moskau gilt als wichtigster Verbündeter der Regierung in Damaskus.
In Syrien herrscht schon seit 2011 Krieg. Der Uno zufolge sind in dem Konflikt bislang mehr als 400 000 Menschen ums Leben gekommen. Russland ringt gemeinsam mit der Türkei und dem Iran um eine Lösung des Konflikts.


Dnronline.su/Dan-news.info: Pressekonferenz der Bevollmächtigen für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa
„Die Donezker Volksrepublik hat alle ihre Verpflichtungen und alle Empfehlungen des ‚Normandie-Formats‘ erfüllt. Wir haben 55 Menschen prozessual freigestellt, davon wurden 51 der ukrainischen Seite übergeben, vier lehnten es ab, am Austausch teilzunehmen und das Territorium der DVR zu verlassen. Die ukrainische Seite hat uns gestern 61 Menschen übergeben“, sagte Darja Morosowa.
Sie fügte hinzu, dass alle Befreiten sich jetzt in einer medizinischen Einrichtung befinden, wo sie vollständig untersucht werden und eine Rehabilitation durchlaufen, danach werden sie nach Hause zurückkehren können. Ein großer Teil der Zurückgekehrten hat keinen Wohnraum auf dem Territorium der DVR, daher werden sie damit versorgt und nach Möglichkeit auch mit Arbeit.
„Ich erkläre, dass der Austausch 2019 als abgeschlossen betrachtet werden wird, wenn die Ukraine alle ihre Verpflichtungen zur prozessualen Freistellung der uns übergebenen Personen durchgeführt haben wird.
Ich will anmerken, dass alle von der DVR Übergebenen bei uns nach Paragraphen angeklagt waren, die nach den Minsker Vereinbarungen mit dem militärischen Konflikt verbunden sind (Diversion, Landesverrat, Spionage). Die Erklärungen auf der Seite des Präsidenten der Ukraine enthält Falschinformationen, als wäre ein großer Teil der Menschen, die wir übergeben haben, friedliche Einwohner“, unterstrich Darja Morosowa.
Sie fügte hinzu, dass bei den Verhandlungen in Minsk im Rahmen der Arbeit der humanitären Untergruppe die Erörterung der Frage des Gefangenenaustausch fortgesetzt werden wird, ebenfalls die Suche nach Vermissten.
„Gestern haben wir von der Ukraine 61 Menschen erhalten, darunter fünf Frauen, acht Bürger der RF und einer Bürger Weißrusslands“, sagte Morosowa.
„Uns wurden zwei frühere Mitarbeiter der ehemaligen Polizeieinheit ‚Berkut‘ übergeben. Sie befinden sich in medizinischen Einrichtungen.“
„Gestern nach dem Austausch fragte ich alle Personen, die wir beim Gefangenenaustausch erhalten haben. Uns es gab keinen einzigen Menschen, der nicht gesagt hätte, dass ihm gegenüber ungesetzliche Verhörmethoden eingesetzt wurden. Das heißt, die Menschen haben bestätigt, dass gegen sie Folter eingesetzt wurde“, sagte Darja Morosowa.


de.sputniknews.com: Nach Gefangenenaustausch zwischen Kiew und Donbass: Kreml nimmt Stellung
Moskau begrüßt den Austausch von Gefangenen zwischen der Ukraine und dem Donbass vom vorigen Wochenende. Laut dem russischen Außenministerium ist dies ein wichtiger humanitärer Schritt.
„Moskau begrüßt diesen wichtigen humanitären Schritt, der es Dutzenden Menschen ermöglicht hat, mit ihren Familien wieder zusammen zu kommen und den Jahreswechsel im Kreise der Verwandten und Angehörigen zu feiern“, heißt in einer am Montag verbreiteten Mitteilung.
Russland rechne damit, dass die Arbeit nicht nur am weiteren Austausch von Gefangenen in Übereinstimmung mit dem im Minsker „Maßnahmenkomplex“ verankerten Prinzip „alle gegen alle“, sondern auch an der Umsetzung anderer Bestimmungen des Dokuments, vor allem im politischen Bereich, auch im Jahr 2020 fortgesetzt werde.
Kreml kommentiert „Russlands Beteiligung“ am Gefangenenaustausch
Indes kommentierte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow „Russlands Rolle“ beim Gefangenenaustausch im Donbass.
Wie Peskow betonte, sei es „absolut falsch und unrichtig“, Russlands Beteiligung am Verhandlungsprozess zu interpretieren, wie auch die Tatsache, dass Russland für das Vorgehen jener, die im Rahmen des Austausches freigelassen worden seien, verantwortlich sei.
Der Gefangenaustausch im Donbass werde von den Konfliktparteien ausgeführt. Russland habe damit nichts zu tun. Russlands Präsident Wladimir Putin nimmt laut Peskow nicht am Gefangenaustausch teil. Er mache nur von seinem Ansehen Gebrauch, um den Dialog zu fördern.
Wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow weiter sagte, hätten ukrainische Vertreter keine direkten Kontakte mit den selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk.
„Die ukrainischen Kollegen haben ja faktisch keine direkten bilateralen Kontakte mit Vertretern der selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk. An und für sich, hätte es die Kontakte gegeben, wäre der Gefangenaustausch schneller vor sich gegangen (…)“, sagte Peskow.
Gefangenenaustausch im Donbass
Am 29. Dezember fand ein Austausch von Gefangenen zwischen der selbsterklärten Volksrepublik Donezk und der Ukraine statt, der nach der Formel „alle gegen alle“ erfolgte.
Die Volksrepublik Donezk hatte im Laufe des Austausches 124 Menschen erhalten. Donezk hatte seinerseits 76 Menschen an Kiew übergeben. Es war der erste Gefangenenaustausch seit zwei Jahren.
Zum Thema des Gefangenenaustausches zwischen Kiew und den selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk konnte der tote Punkt nach dem Normandie-Gipfel, der in Paris am 9. Dezember stattfand, endlich überwunden werden. Am 18. Dezember hatte die dreiseitige Kontaktgruppe Verhandlungen zur Erstellung der Listen für den Austausch begonnen. …


abends:

Dan-news.info: „Um die historische Erinnerung zu erhalten und im Gedenken an den 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945, lege ich fest: Das Jahr 2020 wird in der Donezker Volksrepublik zum Jahr des Großen Sieges ausgerufen“, heißt es im Erlass Nr. 380 des Oberhaupts der DVR.
Das Jahr 2019 wurde in der DVR als Jahr der russischen Sprache begangen.


de.sputniknews.com: Warschau alarmiert: „Russland will polnisch-amerikanische Allianz zerstören“
Der russische Präsident, Wladimir Putin, hat mit seiner scharfen Kritik an dem ehemaligen polnischen Botschafter in Berlin Josef Lipski, der sich in den 30er Jahren mit Adolf Hitlers Antisemitismus solidarisiert haben soll, in Polen für großen Unmut gesorgt. Eine Reihe polnischer Politiker hat darauf mit Vorwürfen gegen Putin reagiert.
Auch der polnische Premierminister, Mateusz Morawiecki, nahm zu Putins Äußerung Stellung. Der russische Präsident hatte zuvor den damaligen polnischen Botschafter als einen „Lumpen und ein antisemitisches Schwein“ bezeichnet.
„Gewöhnlich kommt so etwas vor, wenn die Obrigkeit in Moskau starkem internationalem Druck ausgesetzt ist, was mit Moskaus Vorgehen zusammenhängt. Dabei besteht dieser Druck nicht in der historischen, sondern in der heutigen geopolitischen Arena“, sagte der polnische Premier.
Morawiecki zufolge hat Moskau „eine Reihe ernsthafter Niederlagen“ hinnehmen müssen. So sei es Russland nicht gelungen, sich „Weißrussland vollständig gefügig zu machen“. Unter anderem habe die Europäische Union die Sanktionen wegen der Krim verlängert.
Auch der Normandie-Gipfel in Paris habe vor dem Hintergrund des angespannten Verhältnisses zu den USA stattgefunden, was laut dem polnischen Regierungschef die Umsetzung des Projekts Nord-Stream-2 erschweren würde. Zudem seien russische Sportler von der Teilnahme an internationalen Turnieren für vier Jahre ausgeschlossen worden.
Der polnische Premierminister schloss daraus, dass Putin mit seiner Äußerung zu Lipski versuche, „bestehende Probleme zu vertuschen“.
Vergangene Woche bestellte das polnische Außenministerium den russischen Botschafter in Polen, Sergej Andreew, ein. Wie Andreew später mitteilte, hat man mit ihm dort ein „hartes, aber korrektes“ Gespräch geführt. Er fügte allerdings hinzu: „Wir werden niemandem erlauben, uns die Leviten zu lesen. Wir haben etwas zu sagen, unter anderem zu dem Thema historische Politik“, betonte Andreew.
Gemeinsam gegen Putin
Der ehemalige Präsident des Europäischen Rates Donald Tusk hat derweil die polnische Regierung und die Opposition dazu aufgerufen, gegen Wladimir Putins „Lügen“ gemeinsam vorzugehen.
„Hinsichtlich der frechen Lügen von Präsident Putin und der russischen Propaganda ist eine gemeinsame Haltung der polnischen Regierung und Opposition erforderlich. Für interne Unstimmigkeiten ist weder Zeit noch Platz“, teilte Tusk per Twitter mit.
Polens Ex-Verteidigungsminister Antoni Macierewicz hat Putin vorgeworfen, die Zerstörung der „polnisch-amerikanischen“ Allianz anzustreben.
„Die jüngsten Äußerungen von Präsident Putin haben einen aggressiven Charakter gegenüber Polen und sind ein weiteres Vorzeichen für Handlungen, die auf die Zerstörung der derzeitigen politischen Ordnung in Europa abzielen –, darunter die polnisch-amerikanische Allianz sowie die zentraleuropäische Drei-Meere-Initiative“, hieß es in einer Mitteilung von Macierewicz, die am Montag veröffentlicht wurde.
Zudem behauptete der ehemalige Verteidigungsminister, Russland habe bereits im 21. Jahrhundert Pläne gehabt, „ein neues Europa auf der Grundlage einer russisch-deutschen Allianz zu errichten“. Laut Macierewicz soll Moskau mit dem ehemaligen Präsidenten des Europäischen Rates Donald Tusk Verhandlungen geführt haben, in denen Warschau das Angebot erhalten haben soll, sich an der „Aufteilung der Ukraine“ zu beteiligen.
Putin übt Kritik an Polen
Mit seinen Worten über die Ursachen des Zweiten Weltkriegs hatte Putin vor Kurzem für Aufregung in Polen gesorgt. In seiner großen Pressekonferenz am 19. Dezember hatte Putin erklärt, die sowjetischen Truppen seien erst in Polen einmarschiert, nachdem die polnische Regierung die „Kontrolle über ihre Streitkräfte und über die Geschehnisse auf dem Territorium des Landes” verloren habe. Die polnische Regierung habe sich zu jenem Zeitpunkt irgendwo in der Nähe der polnisch-rumänischen Grenze befunden. Daher habe man nicht einmal einen Ansprechpartner gehabt.
In der Sitzung der Spitzenpolitiker der GUS-Staaten am nächsten Tag erinnerte der russische Staatschef zudem an das Münchner Abkommen von 1938 und an die Beteiligung Polens an der Aufteilung der Tschechoslowakei.
In der Folgewoche äußerte sich der russische Präsident in einer Sitzung des russischen Verteidigungsministeriums ungewöhnlich scharf zu Josef Lipski, dem polnischen Botschafter in Berlin in den Jahren 1933 bis 1939, und bezeichnete ihn als einen „Lumpen und ein antisemitisches Schwein“, da sich der damalige polnische Botschafter laut Putin „mit Hitler in seinen antisemitischen Gesinnungen solidarisiert“ und versprochen hatte, Hitler zu Ehren ein Denkmal in Warschau zu errichten.


Wpered.su: Eine Delegation der Republik Sacha (Jakutien) war zu einem Freundschaftsbesuch in der Donezker Volksrepublik
Am 29. Dezember besuchte eine Delegation der Republik Sacha (Jakutien) mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Staatsversammlung (Il Tumen) der Republik Sacha, dem Mitglied des ZK der KPRF, dem ersten Sekretär des Republikomitees der KPRF Wiktor Gubarjew und dem Generaldirektor der Aktiengesellschaft „Sachamedia“, dem Vorsitzenden der Union slawischer Gemeinschaften Jakutiens, dem sowjetischen und russischen Historiker Alexej Tschertkow, die Donezker Volksrepublik. Unter Beteiligung des Vorsitzenden des Volkssowjets der DVR Wladimir Bidjowka fand ein Treffen der Delegation mit Einwohnern der DVR, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, statt, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
W. Gubarjew und A. Tschtkow leisteten 31 Familien gefallener Soldaten, kinderreichen und bedürftigen Einwohnern, Familien, in denen Kinder mit Behinderung erzogen werden, erhebliche Hilfe. Hilfe wurde auch 9 Vorschuleinrichtungen in frontnahen Bezirken, einem Schulkinderheim sowie einem Rehabilitationszentrum geleistet. Der Sprecher des Parlaments der DVR unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der Unterstützung durch die Republik Sacha (Jakutien).
„Vertreter der Republik Sacha helfen nicht zu ersten Mal der DVR und in diesem Jahr haben sie entschieden, individuelle Hilfe zu leisten… Zwischen der Republik Sacha und uns bestehen warme freundschaftliche Beziehungen. Ich will den Gästen dafür danken, dass sie regelmäßig nicht nur Bürgern sondern auch Schulkinderheimen, Vorschuleinrichtungen, die dies benötigen, Hilfe leisten“, sagte er.
Nach dem Treffen mit Einwohnern der DVR, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, machte sich die Delegation aus Jakutien gemeinsam mit dem ersten Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwonow, dem Abgeordneten des Volkssowjets der DVR Wladislaw Berditschewskij und dem Geschäftsführer des Volkssowjets der DVR Alexandr Jarowikow mit einer Reihe von Objekten auf dem Territorium der Republik bekannt. Unauslöschliche Eindrücke machte auf die Gäste der Republik das einmalige Zentrum für patriotische Erziehung, das Museum des militärischen und Arbeitsruhm im Petrowskij-Bezirk von Donezk. Der Leiter des Museums, der Vorsitzende der Union der Afghanistanveteranen des Petrowskij-Bezirks von Donezk, das Mitglied der gesellschaftlichen Kammer der DVR Roman Jewstifejew führte für die Gäste ein Exkursion durch das Museum durch und erzählte die Geschichte der Entstehung und Entwicklung des Zentrums für patriotische Erziehung. In das Gästebuch des Museum schrieben Wiktor Gubarjew und Alexej Tschertkow: „… unter Bedingungen beschränkter Möglichkeiten wurde ein einmaliges Zentrum des historischen Gedenkens der großen Geschichte der Heimat geschaffen… Die Exponate des Museums rufen die Besucher dazu auf, denen würdig zu sein, die ihr leben für unser Wohlergehen, Frieden im Donbass gegeben haben, die heute für die Freiheit kämpfen!“.
Am selben Tag machte sich die Delegation aus Jakutien gemeinsam mit Vertretern der DVR mit dem Alltag von Soldaten der Volksmilz der DVR bekannt. Bei einem Treffen mit Soldaten eines der Truppenteile erzählten Boris Litwinow, Wiktor Gubarjew und Alexej Tschertkow über die gemeinsame Arbeit der Abgeordneten der KPRF in verschiedenen gesetzgebenden Organen zur humanitären Hilfe und juristischen Unterstützung für die Donezker Volksrepublik. Der erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow informierte die Soldaten über die Vorbereitung des 75. Jahrestags des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg. Einer Reihe von Soldaten wurden Gedenkmedaillen der KPRF anlässlich des 140. Geburtstags von Josif Stalin überreicht. Die Genossen aus Jakutien gratulierten allen Verteidigern der DVR zum kommenden Neuen Jahr und übergaben den Soldaten verschiedene Süßigkeiten.
Bei der Bilanz des Besuchs der Delegation aus Jakutien in der DVR unterstrichen Wiktor Gubarjew und Boris Litwinow, dass der Besuch eine Fortsetzung einer bereits vieljährigen Zusammenarbeit der geografisch weit entfernten, aber geistig nahen und historisch verwandten Völker des Donbass und der Republik Sacha (Jakutien) ist.

 

Standard

Presseschau vom 29.12.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipp:

de.sputniknews.com: „Geht Warschau unter die Haut“: So reagiert Polen auf Putins Urteil zu „antisemitischem Schwein“
Von Liudmila Kotlyarova
Die ohnehin ziemlich kalten russisch-polnischen Beziehungen drohen zum Jahreswechsel noch schwieriger zu werden, nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin am Dienstag den polnischen Botschafter zwischen 1933 und 1939, Josef Lipski, einen „Lumpen und antisemitisches Schwein“ genannt hatte. Dies sorgte für Protestaktionen in Polen…
https://sptnkne.ws/ARBW

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Gestohlene Stalin-Limousine gefunden
Die Polizeibeamten haben die gestohlene ZIS-115 – eine einzigartige sowjetische Limousine, auf der seit 1949 der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Joseph Stalin, fuhr, nach Medienberichten in einer Garagenbox gefunden.
Die Diebe hätten das Nummernschild wechseln und das Auto an einen anderen Ort bringen wollen. Sie selbst konnten nicht festgenommen werden.
Am Freitag sei das ZIS-Auto aus einer Garage im Norden Moskaus gestohlen worden. Sechs Männer sollen es auf einen Abschleppwagen geladen und sich damit an einen unbekannten Ort begeben haben.
Seit 1949 sei diese Limousine das offizielle Auto des sowjetischen Staatschefs gewesen. Derzeit gehöre es dem Chef des Sicherheitsdienstes des ukrainischen Oligarchen Ruslan Tarpan. Das Auto sei nicht funktionstüchtig.
Der ZIS-115 war ein sowjetischer Panzerwagen der Spitzenklasse. Heute sollen nur noch vier Fahrzeuge dieses Typs erhalten sein. Nach Einschätzungen der Experten kostet das Autos ungefähr zwei bis zweieinhalb Millionen Dollar.

vk-Seite der Union der Kommunisten des Lugansker Lands:
Der Abgeordnete der Staatsduma der RF Kasbek Tajsajew legte Blumen am Denkmal „Die Unbezwungenen“ in Krasnodon nieder
Das Denkmal „Die Unbezwungene“ liegt am Ort des Schachtes des Bergwerks Nr. 5, in den im Januar 1943 Mitglieder der Untergrundkomsomolorganisation „Junge Garde“ lebend gewor
fen wurden. Nach der Befreiung von Krasnodon wurde eine Bergungsoperation durchgeführt – vom Boden des Schachtes wurden die Leichen von 71 Toten geborgen. Im März 1943 wurden die Untergrundkämpfer auf dem zentralen Platz von Krasnodon begraben, am Ort des Schachtes wurde ein kleiner Steinobelisk aufgestellt.
Zum 40. Jahrestag der Aktivität der Untergrundorganisation wurde entschieden, ein würdiges Denkmal zu errichten, das die Heldentaten der Untergrundkämpfer verewigt. Am 2. Oktober 1982 wurde das Denkmal eingeweiht und erhielt die Bezeichnung „Die Unbezwungenen“.
Gemeinsam mit Vertretern der Kommunistischen Partei der LVR, des Komsomol und Vertretern der KPRF legte der stellvertretende Vorsitzende des Komitees für Angelegenheiten der GUS Kasbek Tajsajew Blumen am Schacht nieder, wo die Helden der „Jungen Garde“ hingerichtet worden waren.

wpered.su: Boris Litwinow überreichte einem Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs eine Auszeichnung aus Anlass des 140. Geburtstags Josif Stalins
Am 28. Dezember überreichte der erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow dem Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs, dem pädagogischen Erneuerer, Volkslehrer der UdSSR Wiktor Schatalow aus Anlasse des 140. Geburtstags Josif Stalins eine Medaille des ZK der KPRF. Dies teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Wi
ktor Fjodorowitsch wurde am 30. April 1927 in Stalino (heute Donezk) geboren. Im Dezember 1944 wurde er in die Reihen der Roten Armee einberufen. Er diente bis 1951 als Obermatrose in der Pazifischen Flotte. Er nahm an den Kämpfen gegen das militaristische Japan teil.
Wiktor Schatalow erarbeitete ein Unterrichtssystem unter Verwendung von Stützsignalen – zusammenhängenden Schlüsselwörtern, bedingten Zeichen, Zeichnungen und Formeln
mit kurzer Schlussfolgerung. Er ist Autor von etwa 70 Büchern.
Sein letztes Werk wurde 2016 in Moskau herausgegeben. Es ist eine Übersetzung der Werke des ukrainischen Dichters und Schriftstellers, Gründers der sozialistischen Bewegung in der Ukraine Iwan Franko. Ein Exemplar der Buches schenk
te Wiktor Schatalow Boris Litwinow.

http://wpered.su/wp-content/uploads/2019/12/IMG_20191228_155804-768×576.jpg

de.sputniknews.com: „Alle gegen alle“: Selenski bestätigt Gefangenenaustausch im Donbass am 29. Dezember
Der Austausch von Gefangenen im Donbass soll laut dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski morgen, am 29. Dezember, erfolgen. Der Austausch werde nach der Formel „alle gegen alle“ ausgeführt. Dies bestätigte der ukrainische Staatschef am Samstag.
„Der Austausch soll morgen erfolgen. Wir warten darauf. Bislang ist die Verifizierung aller Menschen nicht völlig abgeschlossen“, sagte der ukrainische Präsident gegenüber den Journalisten.
Er ergänzte dabei, dass die Prozedur der Verifikation der Listen bis dato nicht abgeschlossen sei. Zuvor hatte man in der Volksrepublik Donezk den 29. Dezember als Austauschdatum bestätigt.
Zum Thema des Gefangenenaustausches zwischen Kiew und den selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk konnte der tote Punkt nach dem Normandie-Gipfel, der in Paris am 9. Dezember stattfand, endlich überwunden werden. Am 18. Dezember hatte die dreiseitige Kontaktgruppe Verhandlungen zur Erstellung der Listen für den Austausch begonnen. Die genaue Zahl derjenigen, die in den neuen „großen Austausch“ geraten werden, hat keine der Seiten bisher bekannt gegeben.

vormittags:

ukrinform.de: Selenskyj bestätigt Austausch von Gefangenen am 29. Dezember
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat während seiner Arbeitsreise in die Region Iwano-Frankiwsk erklärt, dass am 29. Dezember ein Austausch von inhaftierten Personen stattfindet.
Darüber berichtet ein Ukrinform-Korrespondent in der Region.
„Der Austausch muss morgen stattfinden. Wir warten darauf. Die vollständige Verifikation aller Personen ist noch nicht abgeschlossen“, sagte Selenskyj.
Er merkte an, dass diese Frage die schwierigste Aufgabe in diesem Jahr sei.
Der Staatspräsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hält sich heute in der Karpatenregion im Dorf Dowge-Kaluschske auf, wo der Bau einer Brücke über den Fluss Tschetschwa abgeschlossen wurde.

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK:
Am 28. Dezember wurden keinen Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. Dezember 3:00 bis 29. Dezember 3:00
Die Vertretung der
Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse;
Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der
BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Donezk (Volvo-Zentrum, Terminal).
Die Zahl der von den BFU angefeuerten Geschosse beträgt 2.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der abgefeuerten Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik der Zahl der Geschosse im täglichen Bericht eingeht.
In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 56.
Ab 01:01 am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.

de.sputniknews.com: Iran, Russland und China wollen auch weiterhin gemeinsame Manöver abhalten – iranisches Militär
Laut dem Stabschef der iranischen Arme, Admiral Habibollah Sayyari, beabsichtigen der Iran, Russland und China, auch in Zukunft gemeinsame militärische Übungen durchzuführen. Dies geht aus einer auf der Webseite der iranischen Armee am Samstag veröffentlichten Mitteilung hervor.
„Das Marine-Manöver des Irans, Russlands und Chinas im nördlichen Teil des Indischen Ozeans ist definitiv nicht das letzte“, so Habibollah Sayyari.
Während der laufenden gemeinsamen Übung der Seestreitkräfte der drei Länder würden Methoden und Ansätze entwickelt, die künftige Manöver ermöglichen würden. Dabei merkte der iranische Armeestabschef an, dass das Manöver nicht auf die Absicht dieser Staaten hindeute, eine Koalition zu bilden.
Zudem gab Sayyari an, dass alle im Raum der gemeinsamen Übung des Irans, Russlands und Chinas gesichteten Aufklärungsflugkörper zerstört würden.
„Natürlich möchten viele Länder wissen, was dort (beim Manöver – Anm. d. Red.) vor sich geht. Auch Späher sind aktiv geworden, aber die gemeinsame Übung ist kein Witz, und wir machen keine Witze. Jeder (im Bereich der Übung aufgetauchte – Anm. d. Red.) Körper – sowohl ein Schwimmapparat als auch ein Flugkörper – wird abgeschossen. Das haben wir bereits demonstriert“, sagte der Admiral weiter.
„Sicherheitsgürtel der Meere“
Das gemeinsame Marine-Manöver des Irans, Russlands und Chinas unter dem Namen „Sicherheitsgürtel der Meere“ hat am Freitag im nördlichen Teil des Indischen Ozeans und im Golf von Oman im Arabischen Meer begonnen und wird bis zum 30. Dezember dauern.
Ziel der Übungen sei es, Maßnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus und Piraterie sowie zur Gewährleistung der Sicherheit abzuarbeiten, sagte zuvor Kazem Jalali, der neue iranische Botschafter in Russland, gegenüber der Agentur RIA Novosti.
Der iranische Außenminister Mohammad Javad Sarif hatte bei seinem Besuch in Moskau betont, dass das Manöver nicht gegen andere Länder gerichtet sei.
Zuvor teilte das Pentagon gegenüber RIA Novosti mit, die Vereinigten Staaten würden das gemeinsame Manöver von Russland, China und dem Iran im Golf von Oman im Arabischen Meer beobachten und seien bereit, die Freiheit der Seefahrt in der Region zu gewährleisten.
US-geführte Mission im Persischen Golf
Ende Juli hatten die USA die Gründung einer Koalition zum Schutz der internationalen Schifffahrt im Persischen Golf angekündigt. Ziel sei es, Seehandelswege offen zu halten, hieß es damals.
Mittlerweile soll die „Operation Sentinel“ genannte Mission, an der neben dem US-Militär auch Kräfte aus Großbritannien, Australien, Saudi-Arabien und Bahrain beteiligt sind, in vollem Gang sein. Die USA seien zudem mit mehreren anderen Ländern im Gespräch und würden davon ausgehen, dass sich noch weitere Staaten der Mission anschließen würden, hieß es weiter.
Berichten zufolge wird wahrscheinlich Anfang 2020 auch Südkorea eine Truppengruppierung entsenden, damit diese an der von den USA geführten Mission zum Schutz von Handelsschiffen auf den Wasserwegen im Nahen Osten teilnehmen könne.
„Koalition der Hoffnung“
Vor diesem Hintergrund hatte der iranische Präsident Hassan Rohani im Seprember bei seiner Rede vor der UN-Generalversammlung in New York Teherans Position zu regionalen und internationalen Fragen dargelegt und einen Plan für die Herstellung des Friedens in der Region unter dem Titel „Hormus-Friedensinitiative“ oder „Initiative der Hoffnung“ vorgestellt.
Der iranische Regierungssprecher Ali Rabie’i hatte damals betont, dass die iranische Initiative, die sogenannte „Koalition der Hoffnung“, gegen kein Land gerichtet sei. und dass diese Initiative die anti-iranische, provokative und feindselige US-Allianz im Persischen Golf ersetzen solle.

Dnronline.su: Mitteilungen des Apparat des Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR
Vom 20. bis 26. Dezember wurden auf dem Territorium der DVR in der Folge der militärischen Aggression der Ukraine drei Menschen verletzt, darunter ein Zivilist und zwei Soldaten der Republik.
Nach operativen Informationen werden am 27.12. von der ukrainischen Seite 240 Menschen festgehalten, darunter
– 87 Menschen, deren Aufenthalt auf ukrainischem Territorium festgestellt und bestätigt ist,
– 153 Menschen, über die Informationen fehlen oder von der ukrainischen Seite ermittelt werden.

Außerdem gelten 465 Menschen als vermisst. Möglicherweise werden auch diese von der ukrainischen Seite festgehalten.

ukrinform.de: Selenskyj signiert Wahlgesetzbuch
Der Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj hat das Wahlgesetzbuch unterzeichnet. Der Vorsitzende der Werchowna Rada (Parlament – Red.) reichte das Wahlgesetzbuch an den Staatschef.
Die diesbezügliche Information wurde auf der Webseite des Parlaments veröffentlicht.
Am 19. Dezember prüfte die Werchowna Rada erneut und verabschiedete das neue Wahlgesetzbuch mit Verbesserungen des Präsidenten. Dafür stimmten 330 Abgeordnete.
Das erneuerte Wahlgesetzbuch wurde am 11. Juli 2019 von der Werchowna Rada der 7. Einberufung verabschiedet. Es sieht Einführung des Verhältniswahlsystems mit offenen Listen bei der Wahl der Parlamentsabgeordneten sowie Änderung des Wahlsystems bei den Kommunalwahlen vor.
Allerdings legte Präsident Selenskyj am 13. September sein Veto gegen das Dokument ein. Er begründete seine Entscheidung dadurch, dass das Wahlgesetzbuch Bestimmungen enthält, die der Verfassung nicht entsprechen, die jüngsten Änderungen des Wahlrechts nicht berücksichtigen, mit den Gesetzen nicht abgestimmt seien, eine angemessene Regelung und Organisation des Wahlprozesses sowie eine wirksame Kontrolle beim Wahlverfahren nicht gewährleisten.
In der Folge reichte das Staatsoberhaupt seine Vorschläge an die Werchowna Rada ein, um sie im Wahlgesetzbuch zu berücksichtigen.

de.sputniknews.com: Maskierte attackieren RT-Journalisten während Protesten in Paris
Maskierte Protestler haben ein Filmteam des Fernsehsenders RT angegriffen. Die Korrespondentin Charlotte Dubenskj sowie ihr Kameramann erlitten Verletzungen, berichtet der Sender, der auch ein Video des Zwischenfalls veröffentlichte.
Die Journalisten filmten demzufolge, wie Unbekannte eine Straße sperrten und versuchten, etwas in Brand zu setzen. Daraufhin hätten sich die Protestler dem Kameramann genähert, zuerst auf die Kamera eingeschlagen und ihn dann gestoßen.
Dubenski wollte dem Kollegen helfen, wurde aber selbst mehrmals geschlagen. Laut dem Sender versuchte sie, einen der Angreifer aufzuhalten.
„Ich griff ihm an die Kleidung, worauf er mir zweimal ins Gesicht schlug und davonlief“, zitiert der Sender die Korrespondentin.
Auf dem am Samstag veröffentlichten Video sind die Schläge gegen Dubenski nicht zu sehen. Man kann jedoch hören, was um die Journalisten herum passiert.
Protestaktionen in Paris
Mitglieder der „Gelbwesten“-Bewegung hatten am Samstag in der französischen Hauptstadt erneut protestiert. Zudem gibt es in Paris seit mehr als drei Wochen Streiks gegen die geplante Rentenreform des französischen Präsidenten Emmanuel Macron.
https://twitter.com/i/status/1210996251325534210

Dan-news.info/dnronline.su: Gefangenenaustausch
10:56: Die in der DVR in der Folge des Konfliktes festgehaltenen Personen wurden an den für den heutigen Austausch geplanten Übergabeort am Kontroll- und Passierpunkt bei Gorlowka eingetroffen. Auch die Fahrzeuge mit den in der LVR festgehaltenen Personen sind bereits eingetroffen.
11:32: Die Fahrzeugkolonne mit den in der DVR und der LVR festgehaltenen Personen fährt in Richtung ukrainisch kontrolliertes Gebiet.
11:43: Der Austausch hat begonnen, teilte die Bevollmächtigte für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa mit. Die in der DVR festgehaltenen Personen befinden sich derzeit in der grauen Zone.
11:55: „Nach Informationen der DVR suchen wir in der Ukraine noch etwa 160 Menschen. Wir hoffen, dass dieser Prozess fortgesetzt wird“, teilte Darja Morosowa mit.
12:04: „Die Ukraine ist bereit, uns 87 Gefangenen zu übergeben. In dieser Liste sind nicht die Menschen, die angeblich einen Austausch ablehnen. Nach den Worten der ukrainischen Vertreter haben 22 Personen aus der Liste der DVR einen Austausch abgelehnt. Gestern hat eine Verifizierung stattgefunden und zwei Menschen haben einer Übergabe in die DVR zugestimmt, drei weitere haben dem Austausch zugestimmt, aber den Wunsch geäußert, in der Ukraine zu bleiben“, sagte Morosowa.
12:12: „Was die prozessuale Freistellung betrifft, so haben wir ein Dokument erstellt, dass eine prozessuale Freistellung für die Personen garantiert, gegen die zur Zeit ermittelt wird oder wo zur Zeit Gerichtsverhandlungen stattfinden. Und die ukrainische Seite
muss ihre Verpflichtungen einhalten und nach Abschluss der Verhandlungen müssen alle prozessual freigestellt werden. Die Rede ist von den Menschen, die 2019 ausgetauscht werden“, sagte Morosowa.
12:14: „80 Prozent der Gefangenen, die die Ukraine übergeben soll, sind Einwohner, die jenseits der Abgrenzungslinie leben. Es sind Menschen aus Mariupol, Krasnoarmejsk, Kramatorsk, Charkows und andere“, teilte Morosowa mit.
12:20: „Alle unsere Leute, die freigelassen werden, werden in medizinische Einrichtungen kommen, wo sie untersucht werden, Prophylaxe usw. Dann kehren sie nach Hause zurück und wer keine Wohnung in der Republik hat, wird in provisorischen Unterbringungspunkten untergebracht werden“, sagte Morosowa.
14:52: Die bisher in der Ukraine festgehaltenen Menschen sind auf dem Territorium der Republik eingetroffen.
15:06:
Olga Terlezkaja und Marina Wolkowa, die Kiew im Rahmen des Gefangenenaustauschs übergeben werden sollten, weigerten sich, in die Ukraine zu gehen, da sie aus dem Donezker Gebiet stammen. Darüber sprachen sie mit Journalisten.
„Wir sind aus Richtung Ukraine nach Donezk gefahren, und schon an der Zufahrt zur DVR bat uns ein Ehepaar in sein Fahrzeug, das angeblich aus Dnjepropetrowsk gekommen war, wie sich dann herausstellte, waren es Spione, die für den SBU arbeiteten“, sagte Terlezkaja. „Fast 16 Monate waren wir in Untersuchungshaft“, sagte Wolkowa.

Die Frauen unterstrichen, dass die Rechtsschutzorgane der Republik sich ihnen gegenüber gut verhalten hätten, Beschwerden gegen sie haben sie nicht.
15:55: Der erste Austausch nach zwei Jahren zwischen dem Donbass und der Ukraine ist abgeschlossen.
15:55: „Die ukrainische Seite hat einige Menschen nicht übergeben. Insgesamt sind aus der Ukraine 60 Menschen zurückgekehrt, aus der DVR wurden 52 übergeben“, erklärte Darja Morosowa.
„Der Austausch dauert noch, weil die ukrainische Seite eine bestimmte Zahl von Menschen
nicht übergeben hat. Im Prinzip haben wir bis jetzt 60 Menschen erhalten. Der Austausch ist noch nicht abgeschlossen, aber ich hoffe, dass wir ihn in der nächsten Zeit abschließen werden. Was die DVR betrifft, so haben wir 55 Menschen für den Austausch vorbereitet, tatsächlich haben wir 52 übergeben. Die übrigen haben sich geweigert“, sagte sie.
„Ich freue mich wahnsinnig. Ich habe es noch nicht ganz begriffen, aber ich bin allen dankbar, die mich unterstützt haben“, sagte eine der Freigelassenen, Darja Mastikaschewa.

16:58: „Ich selbst bin aus Mariupol, ich wurde wegen angeblichen Separatismus festgenommen. Sie haben sich natürlich nicht gut verhalten, aber vor allem psychischen Druck ausgeübt. Ich war vier Jahre und vier Monate im Gefängnis. Nach Mariupol werde ich jetzt sicher nicht fahren, ich werde erst einmal hier leben. Endlich bin ich in Freiheit“, sagte einer der befreiten Gefangenen.
16:59: „Was den prozessualen Status, die Freistellung b
etrifft, so kann ich derzeit nichts sagen – wir müssen die Menschen fragen und feststellen, mit welchem prozessualen Status sie gekommen sind. Bisher kann ich sagen, dass alle mit Dokumenten zurückgekommen sind. Die Ukraine hat sie alle mit Personaldokumenten gehen lassen“, sagte Morosowa.
Das letzte Mal fand ein Gefangenenaustausch zwischen der DVR und der Ukraine vor zwei Jahren, am 27.12.2017 statt. Damals übergab die ukrainische Seite Donezk 160 Menschen, nach Kiew gingen 57. Danach erwies sich der Verhandlungsprozess über einen weiteren Austausch als eingefroren. Die Vertreter der DVR in Minsk beschuldigen die ukrainische Seite mehrfach dessen, die Vertreter Kiews ignorierten mehrfach die Sitzungen zur friedlichen Regelung der Situation im Donbass.

de.sputniknews.com: Ukraine stellt zukünftige superschwere Raketen vor
Das ukrainische Konstruktionsbüro „Yuzhnoye“ hat vier zukunftsorientierte Trägerraketen der superschweren Klasse Mayak präsentiert.
Ein Video auf der YouTube-Seite der Organisation zeigt aussichtsreiche Raketen der Serien Cyclone und Mayak, darunter vier superschwere Raketen.
Laut dem Konstruktionsbüro kann die Mayak-SH-3-Rakete bis zu 59 Tonnen Nutzlast in eine niedrige Erdumlaufbahn befördern. Für Mayak-SH-5 liegt dieser Kennwert bei 93 Tonnen, für Mayak-SH-6 bei 109 Tonnen und für Mayak-SH-7 bei 125 Tonnen.
Unter möglichen Nutzlasten wurde das Transportsystem Erde-Mond-Erde genannt, das mit einer Mayak-SH-5-Rakete in den Orbit gebracht werden könnte.

ukrinform.de: Außenminister dankt Deutschland und erhofft militärische Hilfe
Die Ukraine sei Deutschland dankbar für die finanzielle Unterstützung, hoffe aber, auch militärische Hilfe zu bekommen.
Dies sagte der ukrainische Außenminister Wadym Prystajko in einem Interview mit der RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
„Wir sind sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung aus Deutschland und das politische Engagement der Bundesregierung. Unsere Bitte um militärische Hilfe wurde leider abgelehnt. Ich hoffe, dass Berlin diese zurückhaltende Position überdenkt und sich doch entschließen wird, die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu stärken“, betonte der Minister.
Prystajko wies darauf hin, dass die Ukraine gerade um ihr Überleben kämpfte. Er sagte, Deutschland und die EU hätten viel für die Ukraine getan, „aber eben nicht genug, um das Sterben von Menschen zu beenden“.

Lug-info.com: Gefangenenaustausch
7:43: „Heute am 29. Dezember 2019 fahren wir an den Passierpunkt „Majorsk“ in der DVR, um die Freilassung und den Austausch festgehaltener Personen vom Territorium der Ukraine und vom Territorium der Republiken vorzunehmen. Gestern wurden Vereinbarungen über die Listen erreicht, abschließende Listen wurden erstellt und wir hoffen, dass die ukrainische Seite bis zum Abschluss ihre Verpflichtungen erfüllt“, sagte die Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe Olga Kobzewa. „Im Zusammenhang damit, dass ein Teil der auszutauschenden Menschen sich weigern könnte, die Kontaktlinie zu überschreiten, wird die genaue Formel des Austauschs erst zum Zeitpunkt des Austauschs bekannt sein“, sagte sie weiter.
11:00: „Wir sind eingetroffen und warten auf eine Mitteilung der Bereitschaft von der ukrainischen Seite“, sagte Kobz
ewa.
11:30: „Von der ukrainischen Seite wurde eine bestimmte Zahl von Menschen begnadigt und eine bestimmte Anzahl von Menschen wurde auf persönliche Verantwortung ohne Begrenzung der Bewegungsfreiheit freigelassen, das sind die, die nicht verurteilt sind, sondern gegen die ermittelt wird“, sagte Kobzewa.
14:37: Der Austausch festgehaltener Personen zwischen der LVR und Kiew ist abgeschlossen. Dies teilte die Vertreterin der Republik in der humanitären Untergruppe Olga Kobzewa mit.
Bei uns hat der Austausch stattgefunden, wir haben 25 Menschen übergeben und 63 erhalten“, sagte Olga Kobzewa.
15:40: „Im Prinzip kann man sagen, dass der Austausch in vollem Umfang entsprechend den Listen aller festgestellten gegen alle festgestellten erfolgt ist“, sagte Olga Kobzewa gegenüber Journalisten. „Die ukrainische Seite hat alle Menschen entsprechend der Liste gebracht, neun Menschen haben sich entschieden, auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium zu bleiben, aber in Bezug auf diese Menschen hat die ukrainische Seite einen Erlass über eine Begnadigung erlassen, das heißt, diese Menschen sind von einer strafrechtlichen Verantwortung freigestellt. Wir rechnen damit, dass ihre Freiheit nicht gefährdet ist“, erklärte die Vertreterin der LVR.
15:58: „Es gibt verschiedene Listen, es sind sowohl Bürger der RF, die als Freiwillige zu uns in die Republik gekommen sind, es sind dort Bürger eines anderen Staates, Rafael Lusvarghi ist in Freiheit. Wir hoffen, dass er gut nach Hause kommt“. Lusavarghi war 2016 von ukrainischen Soldaten festgenommen worden, (Lusavarghi ist Brasilianer, er kämpfte auf der Seite der Volksrepubliken, 2016 wurde er bei einer Zwischenlandung in Kiew festgenommen).

Mechti Logunow, mit 85 Jahren ältester politischer Gefangener in der Ukraine, heute über den Austausch freigekommen

nachmittags:

de.sputniknews.com: Bei Lösung globaler Probleme: Angela Merkel für Deutsche von Wladimir Putin unbesiegt
Viele Deutsche sollen noch immer in Angela Merkel die Politikerin sehen, die am besten geeignet ist, die globalen außenpolitischen Herausforderungen im kommenden Jahr zu meistern. Dies geht aus einer YouGov-Umfrage für „Welt am Sonntag“ hervor.
Unabhängig davon, dass die Bundeskanzlerin vor dem Ende ihrer politischen Karriere steht, setzen 22 Prozent der Befragten ihre Hoffnung genau auf sie. Damit landet sie vor dem russischen Präsidenten Wladimir Putin (20 Prozent), Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron (19 Prozent) sowie vor dem US-Präsidenten Donald Trump (16 Prozent). Auf Merkels potenzielle Nachfolgerin, Verteidigungsministerin und CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, setzen nur drei Prozent. 29 Prozent der Befragten trauen keinem Politiker die Lösung der globalen Probleme zu.
Zudem lehnt die Mehrheit der Deutschen laut den Ergebnissen der Umfrage ein stärkeres militärisches Engagement der Bundesrepublik ab. 55 Prozent der Deutschen sprechen sich gegen den verstärkten Einsatz der Bundeswehr zur Lösung außenpolitischer Herausforderungen aus, nur 27 Prozent plädieren dabei für einen solchen Kurswechsel.
Auf der anderen Seite wünscht über die Hälfte der Deutschen ein stärkeres Engagement der Bundesrepublik im Ausland ohne Einbeziehung des Militärs. Nur 23 Prozent lehnen jegliches nicht militärisches Engagement ab.
Vor kurzem war bekannt geworden, dass die Bundesregierung die Bitten Frankreichs um eine Beteiligung an einem Einsatz europäischer Spezialeinheiten für den Kampf gegen Islamisten in Mali bereits zwei Mal abgelehnt hat. Indes sind in Mali schon bis zu 1100 Bundeswehr-Soldaten im Einsatz, Kramp-Karrenbauer erhofft sich allerdings ein noch stärkeres deutsches Engagement. Zuvor hatte sie übrigens für einen deutschen Einsatz bei einer Sicherheitszone in Nordsyrien geworben.
Geht es um die im Bundestag vertretenen Parteien, dann sollen die Befragten der Umfrage zufolge mit 22 Prozent vor allem der Union die Lösung außenpolitischer Konflikte zutrauen. Grüne, SPD und AfD liegen mit jeweils acht Prozent auf dem zweiten Platz. FDP und Linke schneiden lediglich mit vier Prozent ab. 30 Prozent der Befragten sehen gar keine Partei, die die Krisen überzeugend meistern könnte.

ukrinform.de: Selenskyj bezeichnet 2,9 Mrd. USD Entschädigung von Gazprom als Sieg
Der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj hat bei Facebook begrüßt, dass Naftogaz der Ukraine die Entschädigung in Höhe von 2,9 Milliarden US-Dollar nach der Entscheidung des Stockholmer Schiedsgerichts gezahlt hat.
„Noch ein Sieg. Für jemanden, vielleicht ein kleiner. Aber für das Land – ein großer. „Naftogaz Ukraine“ hat von Gazprom 2,9 Milliarden Dollar Entscheidung nach der Entscheidung des Stockholmer Schiedsgerichts erhalten. Das Geld ist bereits auf ukrainischen Konten – gemäß den getroffenen Vereinbarungen“, postete Selenskyj.
Wie berichtet, erhielt die Ukraine von Gazprom auf die Vollstreckung der Entscheidung des Stockholmer Schiedsgerichts 2,918 Milliarden Dollar.

Mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
Nach Angaben, die von Beobachtern des GZKK der LVR wurde in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte auf das Territorium der LVR festgestellt. …
Die ukrainischen Truppen haben die ungeordnete Verminung von Abschnitten in der Nähe der Kontaktlinie aktiviert.
In den letzten 24 Stunden starb nach Angaben einer unserer Quellen im Gebiet von Nowoswanowka ein Soldat der 72. mechanisierten Brigade, als er auf eine Sprengeinrichtung geriet. Die Analyse der offiziellen Berichte des Stabs der Strafoperation erlaubt es, den Schluss zu ziehen, dass der Level der nicht kampfbedingten Verluste in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte wächst, im Zusammenhang damit versuchen die ukrainischen Propagandisten diese auf erdachte Beschüsse „abzuschreiben“.
Das Kommando der Besatzungskräfte der Ukraine stationiert weiter Waffen und Militärtechnik in Ortschaften auf von ihm kontrollierten Territorium und gefährdet so das Leben friedlicher Einwohner.
In Nishneteploje wurde ein Schützenpanzer der 46. Brigade bemerkt, am südlichen Rand von Krjakowka sind zwei Abwehrgeschütze der 93. Brigade stationiert.

de.sputniknews.com: Syrische Armee schlägt Terroristen-Angriffe in Idlib zurück
Terroristen haben am Samstag zweimal Stellungen der syrischen Streitkräfte im Raum der Stadt Dschardschanas in der Provinz Idlib angegriffen. Nach Angaben des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien wurden die Attacken abgewehrt, wobei die syrische Armee keine Verluste erlitten hat.
Der Leiter des Zentrums, Juri Borenkow, sagte bei einem Briefing am Samstag: „Die Kämpfer der Terrorgruppierung ‚Hayat Tahrir al-Sham‘* haben mit Unterstützung von Abteilungen der ‚Syrischen Nationalarmee‘ zwei Attacken gegen die Stellungen der Regierungstruppen im Raum der Ortschaft Dschardschanas der Provinz Idlib versucht. An den Angriffen nahmen jeweils bis zu 50 Terrorkämpfer teil. Sie wurden von fünf bis sechs Pick-ups unterstützt, die mit schweren Waffen ausgerüstet waren“, sagte Borenkow.
Die Attacken wurden in den Richtungen Deir El-Gharbi – Meysrun und Maar Shurin – Dschardschanas geführt. Die syrische Armee hat die Angriffe der Terroristen in der Provinz Idlib zurückgeschlagen. Bis zu 30 Terrorkämpfer wurden dabei getötet bzw. verletzt. Laut Borenkow hat die syrische Armee keine Verluste zu beklagen.
*„Hayat Tahrir al-Sham“ – Terrorvereinigung, in Russland verboten

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 29.12.2019
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die ukrainischen Kämpfer in den letzten 24 Stunden dreimal das Feuer auf Gebiete von Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 56. Brigade der BFU des Kriegsverbrechers Iwanow das Gebiet des Flughafens und des Volvo-Zentrums in Donezk mit automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der friedlichen Bevölkerung werden noch ermittelt.

In den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte nehmen die nicht kampfbedingten Verluste weiter zu.
So starb nach unseren Informationen gestern ein Pionier eines technischen Zugs bei der Ausführung von Entminungsarbeiten im Gebiet der Positionen des 21. Bataillons der 56. Brigade, außerdem geriet am 26. Dezember in diesem Gebiet ein Lastwagen auf eine Mine.
Nach vorläufigen Informationen geschah der Tod des Pioniers dadurch, dass eine „Mini-Falle“ losging, die von denselben Nationalisten der „Ukrainischen Freiwilligenarmee“ installiert worden waren, auf deren Minen auch der Lastwagen, der Munition an die Font transportierte, geriet.
Trotz des offiziellen Verbots des Kommandos der OOS, dass sich Vertreter nationalistischer Organisationen in der Nähe der Front aufhalten und trotz der kürzlich erfolgten Todesfälle und Verletzungen von vier Kämpfern der 56. Brigade durch Minen von Nationalisten unterstützt das Kommando einzelner Verbände weiterhin den Aufenthalt von Rechtsradikalen auf den Positionen.
So sind nach uns vorliegenden Informationen auf der Position „Djuna“ des 3. Bataillons der 92. Brigade in Werchnetorezkoje Vertreter des „Rechten Sektors“ mit sechs Mann eingetroffen. Die Nazisten kamen in einem Gasel-Fahrzeug, bewaffnet mit automatischen Waffen und Scharfschützengewehren.
Wir schließen nicht aus, dass die eingetroffenen Kämpfer vom Kommando der 92. Brigade zur Durchführung provokativer Beschüsse genutzt werden.
Wir stellen weiter ein Absinken des moralisch-psychischen Zustands der Kämpfer der 10. Gebirgssturmbrigade an der Front fest.
Täglich ist in der Abendzeit die Ankunft von zivilen PKW an den Frontpositionen des 109. Bataillons der Brigade im Gebiet von Pawlopol festzustellen. Nach Informationen unserer Aufklärung werden alkoholische Getränke sowie Frauen mit geringer sozialer Verantwortung aus Mariupol auf die Positionen gebracht.
In der Nacht wird von diesen Positionen das Feuer mit Schusswaffen sowohl in Richtung unserer Republik als auch in die Luft mit Leuchtspurmunition eröffnet.

ukrinform.de: Naftogaz widerlegt vereinbarte Bedingungen des Transits russischen Gases
Mitteilungen russischer Massenmedien über erzielte Vereinbarungen für den Transit des russischen Erdgases durch die Ukraine entsprechen der Wirklichkeit nicht.
Dies teilt der ukrainische Energieversorger Naftogas Ukrainy in Facebook mit.
„Wir machen die Massenmedien darauf aufmerksam, dass sich RIA Novosti bei ihrer Erklärung auf die Vereinbarungen am 20. Dezember berufen hat. Sobald neue Informationen erscheinen, teilen wir sie mit. Einstweilen wird über die Implementierung auf Ebene der Unternehmen weiter verhandelt“, heißt es.
Es handelt sich um die Mitteilung der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti vom 27. Dezember 2019. Energieminister der Russischen Föderation Alexander Nowak erklärte, dass Russland und die Ukraine angeblich Vereinbarungen bereits erzielt hätten, in deren Rahmen gegenseitige Ansprüche auf Null zurückgesetzt und Beschlagnahme des Vermögens aufgehoben wurden, die zur Vollstreckung der Gerichtsurteile vorgenommen wurden.
Dem Exekutivdirektor des ukrainischen Energieversorgers Naftogas Ukrainy, Juri Witrenko, zufolge könnten die Verhandlungen am 27. Dezember vollendet werden. Aber wenn nötig werden sie auch am Wochenende fortgesetzt.

de.sputniknews.com: Wegen Sanktionsdruck: Zahl deutscher Firmen in Russland sinkt
Die vom Westen verhängten Sanktionen und die schwächelnde Wirtschaft lassen die Zahl deutscher Firmen in Russland weiter sinken, wie die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) am Sonntag in Moskau mitteilte.
Seit Ende 2018 sei die Zahl der Firmen mit deutschem Kapital in Russland um acht Prozent auf 4274 zurückgegangen, berichtete die AHK unter Berufung auf die russische Steuerbehörde.
Vor Beginn des Ukraine-Konflikts 2014 waren demnach fast 6200 deutsche Unternehmen in Russland registriert. Seither sinke die Zahl mit jedem Jahr. „Amerika sollte aufhören, auf Kosten deutscher und europäischer Unternehmen immer weiter an der Sanktionsspirale zu drehen, wie es Washington zuletzt mit den Sanktionen gegen Nord Stream 2 getan hat“, sagte AHK-Vorstandschef Matthias Schepp.
Er sprach zugleich von positiven Tendenzen. „Deutsche Firmen investieren nach wie vor stark in Russland. Die Quantität der Unternehmen geht zurück, die Qualität des Engagements aber steigt“, betonte Schepp.
Die EU, die USA und andere Staaten haben wegen des Ukraine-Konflikts Sanktionen gegen Russland erlassen. Zudem schwächelt die Konjunktur im größten Land der Erde. Die deutsche Wirtschaft mahnt auch Reformen in Russland für mehr wirtschaftliche Freiheit an.

de.sputniknews.com: Borej-Klasse: Russische Atom-U-Boote bekommen Banja aus Espenholz – Hersteller
Russische Marinesoldaten, die auf den U-Booten des Projekt 955A „Borej-A“ ihren Dienst verrichten werden, können künftig direkt an Bord eine aus Espenholz hergestellte Banja (russische Sauna) besuchen. Dies hat Witali Bukowski, der Vertreter der „Sewmasch“-Werft in Sewerodwinsk, gegenüber russischen Medien gesagt.
„Die Banja für den Raketenkreuzer ist für drei bis vier Personen ausgelegt. Sie ist aus Espenholz hergestellt worden. Unter den Belastungen, denen der Rumpf des U-Bootes ausgesetzt ist, bricht eine Nadelholzverkleidung schnell zusammen, das Espenholz kann dagegen hohen Belastungen standhalten“, sagte Bukowski, der Chef der Möbelwerkstatt der „Sewmasch“-Werft, die ein Teil der größten russischen Schiffbauunternehmens OSK ist.
Borej“-Klasse
Die Atom-U-Boote des Projekts „Borej“ sind mit den ballistischen Raketen „Bulawa“ (russisch für Keule) ausgerüstet und stellen einen Bestandteil der „Nuklearen Triade“ Russlands dar.
Der Begriff „Nukleare Triade“ steht für die drei Möglichkeiten, Atomwaffen ins Ziel zu bringen: durch landgestützte ballistische Raketen, durch ballistische Raketen aus U-Booten sowie durch Flugzeuge, die nukleare Schwerkraftbomben oder Marschflugkörper tragen.
Zurzeit stehen drei strategische Atom-U-Boote des Projekts „Borej“ im Dienst der russischen Seekriegsflotte: „Juri Dolgoruki“, „Alexander Newski“ und „Wladimir Monomach“. Die anderen fünf – „Knjas Wladimir“, „Knjas Oleg“, „Generalissimus Suworow“, „Imperator Alexander III.“ und „Knjas Poscharski“ – werden nach dem Projekt 955A „Borej-A“ erbaut.
Dabei hat die „Knjas Wladimir“ das staatliche Testprogramm erfolgreich abgeschlossen.
Jedes U-Boot der „Borej“-Klasse besteht aus 1,3 Millionen Bauteilen und Mechanismen; das Gesamtgewicht der Metallteile beträgt 17.000 Tonnen – das ist das 1,5-fache des Gewichts des Eiffelturms. Die Länge aller Rohrleitungen und Kabel des 170 Meter langen Schiffs betrage jeweils 109 und 600 Kilometer, hieß es bei der „Sewmasch“-Werft.
„Floating Hilton“
Richtige Banjas sind erstmals auf den riesigen Atom-U-Booten der „Akula“ (russisch für Hai)-Klasse eingerichtet worden. Wegen des Komforts nannten die Marinesoldaten das U-Boot „Floating Hilton“ (Hilton Worldwide – früher Hilton Hotels – ist ein US-amerikanisches Unternehmen und eine der größten Hotelketten weltweit – Anm. d. Red.). Neben einer mit dem Eichenholz verkleideten Sauna gibt es an Bord auch ein Solarium, einen Fitnessraum, einen Pool und einen Raum für den Stressabbau mit Pflanzen und Tieren.

Dnronline.su: Heute fand in der Hauptstadt der Republik ein Treffen einer Delegation aus der Republik Sacha (Jakutien) mit bedürftigen Einwohnern der DVR statt, denen humanitäre Hilfe geleistet wurde. Zur Delegation gehört der stellvertretende Vorsitzende der Staatsversammlung (Il Tumen) der Republik Sache Wiktor Gubarjew und der Vorsitzender Union slawischer Gemeinschaften Jakutien Alexej Tschertkow.
„Ich möchte unseren Gästen dafür danken, dass sie im Vorfeld des Neuen Jahres zu uns in die Republik gekommen sind. Vertreter der Republik Sacha helfen nicht zum ersten Mal der DVR und in diesem Jahr haben sie entschieden, individuelle Hilfe zu leisten. Bei uns führen Abgeordnete Bürgersprechstunden durch, treffen sich mit den Menschen in den Kreisen und sie haben dabei geholfen, die am wenigsten sozial geschützten Menschen zu finden, um ihnen Hilfe von unseren Freunden, Vertretern Jakutiens zu übergeben. Mit der Republik Sacha haben wir warme freundschaftliche Beziehungen. Ich möchte den Gästen dafür danken, dass sie regelmäßig Hilfe leisten, nicht nur Bürgern, sondern auch Kinderheimen, Vorschuleinrichtungen, die diese benötigen“, sagte der Sprecher des Parlaments der DVR Wladimir Bidjowka.
Wiktor Gubarjew unterstrich, dass internationale Freundschaft der RF immer zu eigen war.

„Wir sind nicht zum ersten Mal hier und halten es für unsere Ehrenpflicht, uns um die Probleme zu kümmern, mit denen die Einwohner der DVR und der LVR zu kämpfen haben. Seit Anfang der Ereignisse des Jahres 2014 standen wir nicht an der Seite, wie auch viele andere ehrliche und gute Menschen. Wir haben zum Mittel der Volksdiplomatie über gesellschaftliche Organisationen gegriffen. Hier waren wir schon mehr als zehn Mal. Das wichtigste ist die Freundschaft zwischen unseren Völkern. Heute haben wir uns davon überzeugt, dass die Volksdiplomatie verstärkt werden muss, um die Möglichkeiten zur Leistung von Hilfe auszuweiten“, fügte er hinzu.
Unterstützung erhielten Familien gefallener Soldaten, Waisen, kinderreiche Familie, bedürftige Bürger, Familien mit Kindern mit Behinderung.
Außerdem erhielten Vorschuleinrichtungen in frontnahen Bezirken, ein Kinderheim sowie eine Rehabilitationszentrum Unterstützung. Insgesamt erhielten 31 Familien und 9 Einrichtungen Unterstützung.
(Anm. d. Übers.: Wiktor Gubarjew gehört der KPRF an, in dem der Meldung beigefügten Video überbringt er auch Grüße der KPRF und weist darauf hin, dass diese, jedoch auch andere Kräfte in Jakutien, seit langem die Anerkennung der Volksrepubliken des Donbass fordern.)

de.sputniknews.com: Vizepremier Russlands: Antwort auf Nord Stream 2-Sanktionen wird „ausgewogen und adäquat“ sein
Der russische Vizepremier Dmitri Kosak hat mitgeteilt, dass die Gegenmaßnahmen Russlands auf die US-Sanktionen hinsichtlich der Gaspipeline Nord Stream 2 ausgewogen und adäquat sein werden.
Der US-Präsident Donald Trump hatte am 20. Dezember den Verteidigungsetat für das Jahr 2020 unterschrieben, der unter anderem Sanktionen gegen die Gasleitungen Nord Stream 2 und Turkish Stream vorsieht. Die USA forderten von den Unternehmen, die ihre Verlegung durchführen, den Bau unverzüglich einzustellen. Das schweizerische Unternehmen „Allseas“, das die Rohre für Nord Stream 2 in der Ostsee verlegt, hat bereits seine Arbeit unterbrochen.
„Wir befassen uns vorläufig mit der Ausarbeitung von Gegenmaßnahmen. Wir werden ausgewogene und adäquate Entscheidungen treffen“, sagte Kosak in einem Interview mit dem TV-Sender „Rossija 1“.
Zuvor hatte der Vizepremier Dmitri Kosak bestätigt, dass die Gaspipeline Nord Stream 2 fertig gebaut werde – trotz jeglicher US-Sanktionen.
„Die Gasleitung (Nord Stream 2) wird trotz jeglicher Sanktionen und Einschränkungen fertig gebaut. Wir wissen, wie das zu machen ist“, sagte Kosak gegenüber dem TV-Sender „Rossija 1“.
Das Projekt Nord Stream 2 sieht den Bau von zwei Gaspipeline-Strängen mit einer Gesamtkapazität von 55 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr von Russlands Küste über die Ostsee bis nach Deutschland vor. Teilnehmer des Projektes sind unter anderem europäische Firmen. Gazprom hatte zuvor mehrmals erklärt, dass geplant werde, die Gaspipeline im Jahr 2020 fertigzubauen.

de.sputniknews.com: Donbass: Volksrepublik Donezk und Kiew vollziehen Gefangenenaustausch
Die selbsterklärte Volksrepublik Donezk und Kiew haben die Prozedur des Gefangenenaustausches im Donbass abgeschlossen. Dies meldet ein Sputnik-Korrespondent am Sonntag.
Zurzeit befinden sich die Anhänger der Volksrepublik Donezk (VRD) und die ukrainischen Geheimdienstler in den Bussen. Die Fahrzeuge sind bereit, das Territorium des Kontrollpunktes am Rande von Gorlowka zu verlassen. Die Prozedur beobachteten Vertreter des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes und der OSZE, darunter der Koordinator in der humanitären Untergruppe für den Donbass vonseiten der OSZE, Tony Frisch.
Die Volksrepublik Donezk hat im Laufe des Austausches 60 Menschen erhalten. Es wurde erwartet, dass noch weitere Anhänger der Republik zum Austauschort gebracht werden. Donezk hatte seinerseits 52 Menschen an Kiew übergeben. Dies berichtete der Ombudsmann der VRD am Sonntag.
Das Office des ukrainischen Präsidenten hat nun bestätigt, dass im Rahmen des Gefangenenaustausches an Kiew 76 Menschen im Donbass übergeben worden seien.
„Die gegenseitige Freilassung der festgehaltenen Personen ist beendet worden. 76 unsere (Menschen) sind in Sicherheit auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium“, heißt es in einer Mitteilung des Präsidenten-Offices auf Telegram.
Es handelt sich um den ersten Gefangenenaustausch binnen zwei Jahren. Zuvor hatte man in der Volksrepublik Donezk die Bereitschaft bekundet, an Kiew 55 Menschen zu übergeben, und geplant, 87 eigene Anhänger zurückzunehmen.
Zum Thema des Gefangenenaustausches zwischen Kiew und den selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk konnte der tote Punkt nach dem Normandie-Gipfel, der in Paris am 9. Dezember stattfand, endlich überwunden werden. Am 18. Dezember hatte die dreiseitige Kontaktgruppe Verhandlungen zur Erstellung der Listen für den Austausch begonnen. Die genaue Zahl derjenigen, die in den neuen „großen Austausch“ geraten werden, hatte keine der Seiten bekannt gegeben.

abends:

lug-info.com: „Ein weiterer Sieg des Donbass direkt vor dem Neuen Jahr. Unsere Menschen kehren endlich nach Hause zurück“, schrieb das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik in Twitter. „Ich danke jedem, der an den nicht einfachen Verhandlungen beteiligt war!“.

de.sputniknews.com: Putin und Merkel telefonieren: Nord Stream 2, Ukraine und Libyen im Fokus
Russlands Präsident Wladimir Putin und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben in einem Telefongespräch ihre Einstellung bekräftigt, das Projekt Nord Stream 2 weiterhin zu unterstützen. Dies meldet der Kreml-Pressedienst am Sonntag.
„Es wurden Fragen der Zusammenarbeit im Gasbereich besprochen. Es wurde die Einstellung auf die weitere Unterstützung des Projekts Nord Stream 2 bekräftigt und der Fortschritt bei den Verhandlungen über die Fortsetzung des russischen Gastransits über das ukrainische Territorium nach dem 1. Januar 2020 verzeichnet“, heißt es in der Mitteilung.
Putin und Merkel zum Gefangenenaustausch
Putin und Merkel haben laut dem Pressedienst des Kremls auch den im Donbass erfolgten Austausch der festgehaltenen Personen nach der Formel „alle gegen alle“ positiv eingeschätzt.
„Dem heute im Donezk-Gebiet erfolgten Austausch der festgehaltenen Personen nach der Formel ‚alle gegen alle‘ wurde eine positive Einschätzung gegeben“, heißt es weiter.
Darüber hinaus wünschten Wladimir Putin und Angela Merkel einander frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr. Sie vereinbarten zudem weitere Kontakte.
Am Sonntag erfolgte der erste Gefangenenaustausch binnen zwei Jahren. Kiew übergab den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk über 120 Menschen, Donezk und Lugansk übergaben den ukrainischen Behörden fast 80 Menschen.
Putin und Merkel zur Situation in Libyen
Wladimir Putin hat mit Angela Merkel während des Telefonats die Situation in Libyen besprochen, darunter auch die Vermittlung vonseiten Deutschlands und der Uno.
„Im Laufe des Meinungsaustausches zu Libyen wurde die Zweckmäßigkeit unterstrichen, die politisch-diplomatischen Anstrengungen zur Regelung der Krise zu verstärken – darunter auch unter der Vermittlung Deutschlands und der Uno“, heißt es weiter in der Mitteilung.
Während des Gesprächs wurde laut dem Pressedienst des Kremls „die Situation in Syrien angesprochen“.

dan-news.info: Kommentar der Außenministerin der DVR Natalaj Nokonorowa bezüglich des Austauschs festgehaltener Personen
Heute, am 29. Dezember, fand am Passierpunkt „Majorsk“ ein Austausch von festgehaltenen Personen statt, der der zweite große Austausch in der Geschichte des Konflikts im Donbass war. Die Donezker und die Lugansker Volksrepublik haben der ukrainischen Seite 76 Personen übergeben, die Vertreter der Ukraine ihrerseits 124 festgenommene Personen.
Dabei lenken wir die Aufmerksamkeit darauf, dass dies erst der erste Schritt bei der
Realisierung der Verpflichtungen der Ukraine ist. Entsprechend dem Dokument, das im Rahmen der Videokonferenz am 23. Dezember vereinbart wurde, wird der Austausch erst dann als vollständig angesehen werden, wenn Kiew bestimmte Forderungen erfüllt hat. Insbesondere muss die Ukraine alle Dokumente zur Verfügung stellen, die vom vollständigen Abschluss aller Prozeduren zeugen, die zur Freistellung aller dem Austausch unterliegenden Personen von einer strafrechtlichen Verfolgung zeugen.
Wir danken den Staatsoberhäuptern der Garantenstaaten der Minsker Vereinbarungen sowie den Vermittlern im Verhandlungsprozess in Gestalt der RF und der OSZE für die erhebliche Unterstützung bei der Vereinbarung der Bedingungen und der Vorbereitung des Austauschs. Es ist nicht möglich, die Wichtigkeit dieser freudigen Tatsache, dass die befreiten Personen zu ihren Verwandten und Freunden zurückkehren und gemeinsam die Neujahrsfeiertag begehen, zu überschätzen.

 

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 23. bis 29.12.2019

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, Dnrailway sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Dienstag:

Jahresbilanz eines Kühlschränkeherstellers
Mpt-dnr.ru – Konstantin Klimow, Direktor der «Dònfrost» GmbH, legte Rechenschaft über die Arbeit des Unternehmens im Jahre 2019 ab: „Wenn man die Ergebnisse des Jahres Revue passieren lässt, möchte man eine Reihe der bedeutendsten Errungenschaften unterstreichen. An erster Stelle sei vermerkt, dass der Gesamtumfang der Kühlgeräteproduktion bis Dezember 144.000 Stück beträgt, im Vergleich zu 115.00 im Jahre 2018. Ein wichtiger Indikator für die Stabilität der Arbeit unseres Unternehmens ist, dass die Zahl der Mitarbeiter von Jahr zu Jahr steigt; sie beträgt heute 800. Von den Produktionsarbeitern, die 2019 in die Firma eingetreten sind, sind 55% junge Spezialisten“, sagte Klimow. Im März 2019 wurde die Markenbezeichnung der gesamten Produktion ‒ aus langjähriger Erfahrung eingängiger und besser zu behalten ‒ geändert; sie lautet von nun an «NÒRDFROST». Außerdem bemerkte Direktor Klimow, im April laufenden Jahres sei die Serienproduktion des neuen Kühlschranktyps «míni-bar» (DCh 402, 506) aufgenommen worden, und im September habe eine neue Produktionseinheit für Kondensationseinheiten einschließlich ihrer Lackierung den Betrieb aufgenommen, eine Arbeit, die bisher von einer Fremdfirma zugekauft wurde, was seinerseits die Selbstkosten der Produktion bedeutend verringerte. Im Laufe des Jahres hat sich das Unternehmen auf großen Veranstaltungen sowohl in der Republik, als auch im Ausland präsentiert. Darunter hervorzuheben sind das V. Internationale Ökonomische Forum in Jalta, die Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaften der DVR und der LVR, die Korenskaja-Messe in Kursk, die Internationale Handelsausstellung für den Wiederaufbau Syriens «Rebuild Syria 2019» sowie das Erste Internationale Donezker Investitionsforum. Konstantin Gennadjewitsch (Klimow) merkte an, die in diesem Jahr realisierten Projekte seien, wie auch in den vorangegangenen Jahren, nur die erste Schritte auf dem Weg zum Erfolg, und deshalb stelle die «Dònfrost» GmbH sich für 2020 die folgenden Aufgaben:
• den Produktionsumfang auf 150.000 Stück zu vergrößern
• der Einführung einer neuen Fertigungsstraße für Geräte mit einem neuen
inneren und
äußeren Design, einem vergrößerten Gemüsefach, einem vereinheitlichten
Tiefkühlfach
• die Produktionsaufnahme neuer Kühlfächer nach dem System «NÒRDFROST», einer
elektronischen Steuerung und verändertem Bedientableau
die Modernisierung der Lackierstraße mit dem Ziel, Kühlschränke auch in
verschiedenen Farben anbieten zu können
[…]

Mittwoch:

Satellitenüberwachung und interaktives Monitoringsystem für landwirtschaftliche Technik
D
an-news.info – Ein interaktives Monitoringsystem für den Einsatz der landwirtschaftlichen Technik des Unternehmens kann in der DVR im Frühjahr 2020 eingeführt werden. Darüber berichtet der Generaldirektor der Körperschaft öffentlichen Rechts «Agrárnyj Dònbass», Eduard Jerschow, in einem Interview mit der Agentur.
„Wir bestücken derzeit alle unsere Fahrzeuge mit GPS-Trackern für das Navigationssystem «GLONASS» und verbinden diese mit unserer zentralen Datenbasis. Davon versprechen wir uns eine Verminderung der Ausgaben für Kraftstoff und Ersatzteile. Das bedeutet, wir machen unser Kostenmanagementsystem effizienter“, sagte unser Gesprächspartner.
Nach seinen Worten ist die im Oktober diesen Jahres begonnene Montage der Fahrzeugeinrichtungen zu 85% abgeschlossen, und zur
zeit laufen die Arbeiten zur Integration in das IT-System. diese sollen bis zum Beginn der Saatkampagne erledigt sein.
Für die fernere Zukunft ist auch die Schaffung einer interaktiven Landkarte
«Agro-GIZ» vorgesehen. „Auf ihr wird man die Felder, die wir bearbeiten, die eingesetzte Technik, die Technologie der Bodenbearbeitung, die Vorgeschichte der dort gewachsenen Kulturen und sogar Brutto-Ernteïndizes erkennen können“, fügte Jerschow hinzu.
Die Körperschaft öffentlichen Rechts «Agrárnyj Dònbass» wurde im März 2018 gegründet. Sie ist der größte agroïndustrielle Komplex der DVR, der einen vollständigen Zyklus von Pflanzen- und Tierproduktion bis hin zu deren Absatz betreibt. Zum Bestand der Körperschaft gehören fünf Produktions- und ein Handelsunternehmen.

Freitag:

Fünf neue Kohlestollen 2019 mit teilweise klangvollen Namen
Lug-info.com – Die Kohleunternehmen der Republik haben im Jahre 2019 fünf neue Stollen in Betrieb genommen, so der stellvertretende Minister für Kohle und Energiewirtschaft der LVR, Sergej Tschuprin, bei einem Briefing im Haus der Regierung.
Er erklärte, dass die Branche unter anderen von zwei Staatlichen Unternehmen (GUP) präsentiert wird, zu denen neun Förderfilialen sowie das Staatliche Unternehmen «Úglje-(= Kohle-)réstruktúrisázija» gehören. „Außer den GUP arbeiten auch Unternehmen anderer Eigentumsformen, nämlich die Filiale
2 der (geschlossenen) «Wnjèschtorgsèrwis» AG mit ihren drei Unterabteilungen «Kràsnodonúgol», «Rówenkiàntrazit» und «Swjerdlòwàntrazit» sowie 115 weitere kleinere private Kohleunternehmen“, sagte Tschuprin. „2019 wurden in den staatlichen Unternehmen drei neue Abbaustätten in Betrieb genommen, nämlich der siebte westliche Stollen im Schacht «Nikanor-Nówaja», der achte östliche Stollen im Bergwerk «Bjéloretschènskaja» und der sechste östliche in der Schachtverwaltung «Lugànskoje»“, informierte der Vizeminister, hinzufügend, dass «Wnjèschtorgsèrwis» in diesem Jahr zwei neue Abbaustätten in Betrieb genommen hätte. Das sind der 21. nördliche Stollen «Níkolaj Barakow» bei «Kràsnodonúgol» und der Stollen 9 «Kosmonàwty» (=Kosmonauten) bei «Rówenkiàntrazit». Der Vizeminister erinnerte auch daran, dass die Kohlegewinnung im Schacht «Maschìnskaja» der Verwaltung «Lugànskoje» wieder aufgenommen wurde, die durch den Beschuss durch die Ukraine 2014 stark in Mitleidenschaft gezogen worden war. „Während der Kämpfe wurde das Gelände der Verwaltung mit 3000 Granaten beschossen. Die Bergleute haben schwierige Wiederaufbauarbeiten in großem Umfang geleistet: die Stromversorgung beider Schächte wurde wieder in Gang gebracht, Wasser wurde abgepumpt und die Hauptentwässerung des Schachtes «Zentràlnaja» repariert, Gebäude und Anlagen beider Werke funktionsfähig hergerichtet“, sagte er. Diese und andere Wiederaufbauarbeiten erlaubten die Wiederinbetriebnahme des sechsten östlichen Stollens mit Reserven von circa 420.000 Tonnen zum Abbau in voraussichtlich 29 Monaten. Die Wiederaufbauarbeiten hat das Kollektiv der Verwaltung «Lugànskoje» nicht allein geleistet, es halfen Bergleute des GUP «Zentrúgol». Ihnen gebührt unser Dank“, fügte Tschuprin hinzu.

„Bergmann, denk daran: Es arbeitet sich sicherer, wenn auf dem Territorium Ordnung und Sauberkeit herrschen“

Sonnabend:

Bilanz des Handels in der DVR 2019
Mpt-dnr.ru – Die Leiterin der Abteilung für Handel des Ministeriums für Industrie und Handel der DVR, Natalja Kosina, zog die Bilanz der Arbeit im Jahr 2019. […]
Zum Stand am 01.10.2019 sind in der DVR 12.783 Unternehmen des Einzelhandels aktiv, darunter 4.718 Lebensmittelgeschäfte, 5.304 Geschäfte die Nichtlebensmittelwaren verkaufen, 2.761 Objekte des Kleinhandels sowie 1.827 Restaurationsbetriebe und 3.268 Dienstleistungsunternehmen.
Im Bereich des Handels ist eine positive Dynamik zu erkennen. Am 01.10.2019 war die Zahl der Einzelhandelsobjekte um 852 oder 7,1% höher als ein Jahr zuvor, bei den Restaurationsbetrieben waren es 69 mehr, ein Wachstum von 3,9% im Vergleich mit 2018.
Der Warenumsatz der Einzelhandels- und Restaurationsbetriebe ist in den ersten elf Monaten im Vergleich zum analogen Vorjahreszeitraum um 16,8% gestiegen.
Der Warenumsatz im Großhandel war im Zeitraum Januar bis November 2019 um 4,3% höher als im analogen Zeitraum 2018. […]
Einheimische Produzenten versorgen den Verbrauchermarkt der Republik bei folgenden Produkten mit mehr als 50%:
• Konditoreiprodukte – 67,8%;
• Mehl – 76,5%;
• frisches und tiefgekühltes Fleisch und Geflügel – 70,8%;
• Eier – 84,%;
• Bäckereiprodukte (außer Konditoreiprodukten) – 92,2%;
• geräuchertes und gesalzenes Fleisch sowie Wurstwaren – 83,2%.
Bei Nichtlebensmittelwaren betrug der Anteil von in der Republik produzierten Waren im 1. bis 3. Quartal 2019 4,1%. […]
Mit Unterstützung des Ministeriums fanden gemeinsam mit Stadt- und Bezirksverwaltung bis zum 01.12.2019 in den Städten und Bezirken der Republik 1788 Märkte statt, es wurden 1472,025 Tonnen Waren zu Preisen verkauft, die 5-25% unter den Marktpreisen liegen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei abgelegenen und problembehafteten Städten und Bezirken der Republik gewidmet, um die Märkte mit hochwertigen Waren zu Erzeugerpreisen zu versorgen. […]
Regelmäßig gibt es mobilen Handel in frontnahen Gebieten, wobei die Waren 5-15% unter den Marktpreisen verkauft werden. […]


Städtische Verkehrsbetriebe berichten dem Ministerium

Pravdnr.ru (d
onmintrans): Die Arbeitsergebnisse der kommunalen Unternehmen des elektrischen Personennahverkehrs der DVR für die ersten elf Monate 2019 wurden vorgelegt. Auch in dieser Zeit wurden Fahrzeuge, Straßenbahngleise und Oberleitungen in betriebssicherem Zustamd gehalten. Es wurden über 42 Kilometer Straßenbahn- und Trolleybusoberleitung revidiert, 11,3 km Fahrdraht erneuert und über 10,4 km Straßenbahngleis instandgesetzt. Außerdem gab es vereinzelt Schienenerneuerungen, Reparaturen an Weichen, Fahrleitungsmasten und anderes. An 30 Haltestellenunter-ständen und 19 Verkaufskiosken wurde laufender Unterhalt durchgeführt, sieben Unterstände und vier Wartepavillons wurden neu aufgestellt. […] Bis Dezember wurden die folgenden Arbeiten an Fahrzeugen durchgeführt:
⇒ Generalreparaturen von 15 Straßenbahnwagen und 10 Trolleybusse
Hauptuntersuchungen von 24 Straßenbahnwagen und 46 Trolleybussen
 technische Durchsichten von 109 Trams, 220 Trolleybussen und 73 Dieselbussen
Die Mitarbeiter der städtischen Unternehmen haben außerdem Grundstücke und Gebäude der Verwaltungen instandgehalten: Es wurden 600 qm Dachfläche repariert, die unabhängigen Heizungen von Dispatcher- und Aufenthaltsgebäuden wurden revidiert bzw. repariert, Unterstationen der Fahrstromversorgung sowie Außen- und Innenbeleuchtungen repariert.
In der Donezker Volksrepublik existieren kommunale Unternehmen des elektrischen Stadtverkehrs in Donezk, Makejewk
a *, Jenakijewo, Gorlowka und Charzysk * (* nur Trolleybus, Anm. d. Übers.). Die gesamte Linienlänge beträgt etwas über 566 Kilometer; es gibt 15 Straßenbahn- und 21 Trolleybuslinien.


Export-Internetplattform wird eifrig genutzt

D
an-news.info – Wie die Leiterin der Handelsabteilung des Dezernats für Handel und technische Regulierung im Ministerium für Industrie und Handel der DVR, Natalja Kosina, berichtete, haben sich seit Herbst 2017 über 130 Hersteller im Exportkatalog der Republik «DNREXPORT» registrieren lassen. „Das Projekt «DNREXPORT» ist die erste Internet-Handelsplattform, deren Aufgabe es ist, die angebotenen Waren frei zugänglich vorzustellen“, sagte Kosina und fügte hinzu, dass von den 132 Anbietern 67 heute tatsächlich schon exportieren. Der Exportkatalog wurde vom Ministerium im November 2017 vorgestellt; es steht jedem Unternomen offen, dort seine Kontaktdaten sowie die angebotene Produktion und die Preise zu veröffentlichen. Potentielle Käufer haben freien Zugang, und die gelieferten Informationen ermöglichen einen direkten Vertragsabschluss mit dem Erzeuger.

Standard

Presseschau vom 28.12.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp:

Liudmila Kotlyarova: Wenn alles Schiff läuft: Akademiker rettet Nord Stream 2 – wo ist bloß das deutsche Verlegesystem?
Mit dem Stopp der Bauarbeiten an der russisch-deutschen Gaspipeline Nord Stream 2 durch die schweizerische Allseas drängt sich die Frage auf, welche Alternativen Russland nun bieten kann, solange die Bundesregierung „Verzögerungen fürchtet“. Ein Einblick in die Problematik der Verlegeschiffe. …
https://sptnkne.ws/AQZx


abends/nachts:

dnronline.su: „Die Regierung der Ukraine sollte langsam anfangen die Arithmetik zu lernen, wenn sie es nicht schafft, den Haushalt sachkundig zu verteilen und ihren Bürgern stabile und rechtzeitige Lohnzahlungen zu garantieren. Im Bergwerk „Krasnolimanskaja“ streiken die Bergleute sogar wegen der Lohnrückstände. Die Menschen haben die Löhne nicht einmal für Oktober erhalten, und bald ist schon Ende Dezember! Es ist offensichtlich, dass Kiew mit irgendwelchen wichtigeren Dingen beschäftigt ist als mit der Lösung der Probleme der Ukrainer. Zum Beispiel mit dem Ausdenken einen neuen Vorwands, um Russland seines eigenen Elends zu beschuldigen. Trotzdem glimmt bei mir Hoffnung auf die einfachen Ukrainer, die noch nicht den Verstand verloren haben wie die ukrainische Führung, und bald die Staatsmacht in die eigenen Hände nehmen, wie wir das 2014 getan haben“, sagte die Abgeordnete des Volkssowjets der DVR Marina Shejnowa in einem Kommentar für die offizielle Seite der DVR.


Vk-Seite der Union der Kommunisten des Lugansker Land
es: Vertreter der KPRF haben mehr als 30.000 Kindergeschenke in die LVR gebracht.
Am 26. und 27. Dezember 2019 besuchten die Abgeordneten der Staatsduma der RF der Kommunistischen Partei der RF Kasbek Tajsajew und Nikolaj Kolomejzew die Lugansker Republik. Ebenfalls unter den Gästen waren der Berater des Vorsitzenden der KPRF Gennadij Sjuganow, Wladimir Rodin, der Generalleutnant der Sowjetarmee, der Abgeordnete der Gesetzgebenden Versammlung der Oblast Rostow Grigor Fomenko, der Leiter der Fraktion der KPRF in der Gesetzgebenden Versammlung der Oblast Rostow Jewgenij Bessonow, die Redakteurin der Zeitung „Prawda Moskwy“ Julija Michajlowa, der Abgeordnete der Wolgograder Oblastduma Jewgeinj Schamanajew, der Assistent eines Abgeordneten der Staatsduma Lawr Tscherkaschin und andere Genossen.
Die Gäste besuchten das Lugansker Kinderheim, das Republikanische Kinderkrankenhaus, eine Mittelschule in Chrjaschtschewatoje, ein Sonderschule.
Sie überreichten den Kindern gefallener Soldaten und den Kindern eines Kinderheims in Irmino Geschenke.
Großen Dank und eine tiefe Verbeugung für die regelmäßige Hilfe für die Einwohner der Republik an den Vorsitzenden der KPRF Gennadij Sjuganow, den Leiter des Agrarkomitees der Staatsduma der RF Wladimir Kaschin, den Sekretär des ZK der KPRF Kasbek Tajsajew, den Berater des Vorsitzenden der KPRF Wladimir Rodin. Besonderer Dank gilt dem Oblastkomitee in Rostow und persönlich dem
Ersten Sekretär Nikolaj Kolomejzew!

vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 27. Dezember wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. Dezember 3:00 Uhr bis 28. Dezember 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Donezk (Volvo-Zentrum), Leninskoje.
Die Zahl der von den BFU angefeuerten Geschosse beträgt 33.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 56.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Nord Stream 2 geht Washington nichts an: Russlands Außenministerium weist USA zurecht
Das Nord Stream 2-Gaspipelineprojekt ist laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, eine europäische Angelegenheit, die die Vereinigten Staaten nicht betrifft. Sacharowa äußerte sich dazu am Freitag in einem Interview mit dem TV-Sender „Russland 24“.
„Wenn Nord Stream 2 irgendwie das Territorium der Vereinigten Staaten betreffen würde, könnte ich das Gespräch über die Beteiligung Washingtons an diesen Themen immerhin nachvollziehen. Dies ist aber eine europäische Angelegenheit. Es betrifft niemanden außer den aufgrund der Geographie und Finanzen an diesem Projekt beteiligten Ländern“, sagte Sacharowa.
Zudem thematisierte Sacharowa die Kündigung des INF-Vertrages durch die USA. Diese hätten Russland als „günstigen Punkt“ dafür instrumentalisiert, wobei der wahre Grund in der Besorgnis über Chinas militärische und wirtschaftliche Stärke gelegen habe.
„Die Amerikaner sehen den Hauptgrund für die Zerstörung des INF-Vertrags nicht so sehr in uns als in China, wie später offensichtlich wurde. Daher ist Russland in diesem Fall nur zu einem geeigneten Einstiegspunkt für die Zerstörung eines weiteren internationalen Abkommens geworden“, so Sacharowa.
Es sei es absolut offensichtlich, dass Washington wegen der wirtschaftlichen und militärischen Fähigkeiten Pekings beunruhigt sei, fügte sie hinzu.
„Natürlich sind sie am meisten besorgt über China. Sie sind besorgt über China in Bezug auf die Wirtschaftskraft (…). Sie haben einen echten Handelskrieg gegen China begonnen. Sie sind besorgt über China in Bezug auf die wachsende Militärmacht, den Einfluss in der Region und so weiter“, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums weiter. …


Dan-news.info: „Kiew und der Donbass haben ein Datum für den Gefangenenaustausch nach dem Prinzip ‚alle festgestellten gegen alle festgestellten‘ vereinbart. Es ist Sonntag, der 29. Dezember, das heißt noch vor Neujahr, wie dies die Staatsoberhäupter des „Normandie-Quartetts“ vereinbart haben. Die ukrainische Seite muss 87 Menschen übergeben. Donezk und Lugansk ihrerseits werden 55 freigeben“, wird auf der offiziellen Seite der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR mitgeteilt.


de.sputniknews.com:
Zeitung: US-Auftragnehmer bezahlten angeblich Taliban – Klage erhoben
Größeren US-amerikanischen und internationalen Auftragnehmern, die am Wiederaufbau von Afghanistan beteiligt waren, wird angelastet, die radikale Taliban-Bewegung für Schutzdienste bezahlt zu haben. Die überwiesenen Gelder könnten später für Angriffe auf die US-Truppen verwendet worden sein. Darüber schreibt die „Wall Street Journal“ am Freitag.
Nach Angaben der US-Zeitung wurde am selben Tag ein diesbezüglicher Klageantrag beim Föderalen Gericht eingereicht. Als Kläger treten die Angehörigen von 143 US-amerikanischen Soldaten und Söldnern auf, die im Zeitraum 2009 bis 2017 in Afghanistan getötet oder verletzt wurden.
Wie die Kläger behaupten, haben die genannten Unternehmen wiederholt Geldmittel an afghanische Unterauftragnehmer überwiesen, die ihrerseits Taliban-Teilnehmer bezahlt bzw. angeworben haben. Auf solche Weise hätten die Auftragnehmer an der Sicherheit ihrer Ressourcen und ihres Personals sparen können – „und das ungeachtet des Umstandes, dass diese Gelder es den Terrorkämpfern ermöglichten, Attacken gegen die US-amerikanischen Truppen und auch gegen nicht engagierte Firmen vorzunehmen“, hieß es.
Unter den Unternehmen, gegen die geklagt wird, befinden sich zwei Auftragnehmer der US-Agentur für internationale Entwicklung USAID: DAI Global LLC und Louis Berger Group. Die beiden Unternehmen haben seinerzeit über die Bereitstellung von rund einer Milliarde US-Dollar zur Unterstützung der Entwicklung von Afghanistan im Zeitraum von 2007 bis 2009 Rechnung abgelegt.
Die im Klageschreiben genannten Auftragnehmer haben jeglichen Kommentar dazu verweigert.


Wpered.su:
Eine Delegation der KPRF übergab Kindern eines frontnahen Bezirks von Donezk Geschenke
Eine Delegation der Kommunistischen Partei der RF unter Leitung von Kasbek Tajsajew besuchte den frontnahen Petrowskij-Bezirk von Donezk. Dies teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
In erste Linie besuchten die russischen Kommunisten die Siedlung Alexandrowka, wo in einer örtlichen Schule ein Neujahrsfest stattfand. Sie gratulierten allen zum kommenden Neuen Jahr und überreichten den Kindern süße Geschenke. Dann fuhren sie in das Schulkinderheim Nr. 3 und den Petrowskij-Kulturpalast, wo auch Kindern Süßigkeiten übergeben wurden.
Während des Besuchs wurde die Delegation der KPRF vom ersten Sekretär des ZK der KPRF Boris Litwinow und Vertretern der örtlichen Parteiorganisation unter Leitung von Nelli Taraban begleitet.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Bloomberg: Vermögen reichster Menschen der Welt in 2019 um ein Viertel gewachsen
Im laufenden Jahr ist laut der Agentur Bloomberg das Gesamtvermögen der 500 reichsten Menschen der Welt um 25 Prozent oder 1,2 Billionen US-Dollar angewachsen.
Laut dem jährlichen Bloomberg Billionaires Index wird ihr Vermögen auf 5,9 Billionen Dollar geschätzt.
Spitzenreiter ist in diesem Jahr Bernard Arnault, der Chef des französischen Unternehmens LVMH (Louis Vuitton Moet Hennessy), der Handelsmarken wie Christian Dior, Louis Vuitton und Gevenchy besitzt. Wie Bloomberg berichtet, habe sich das Vermögen des drittreichsten Menschen auf dem Planeten um 36,5 Milliarden Dollar im Vergleich zum vorigen Jahr vergrößert.
Der reichste Mensch in der Welt bleibt nach wie vor Amazon-Chef Jeff Bezos – abgesehen davon, dass er neun Milliarden infolge des Ehescheidungsprozesses verloren hatte. Am Donnerstag waren die Aktien des Online-Retailers gestiegen, nachdem das Unternehmen Rekord-Verkaufe vor Weihnachten gemeldet hatte.


Mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
Nach Angaben, die von Beobachtern des GZKK der LVR wurde in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte auf das Territorium der LVR festgestellt. …
Alle Versuche des Kommandos der Verbände, die Aufgaben in der OOS-Zone erfüllen, den ungesetzlichen Handel mit Waffen und Munition in den Einheiten unter Kontrolle zu bekommen, sind nicht von Erfolg gekrönt, somit gehen die Fälle von Diebstahl durch Soldaten weiter.
Am 27. Dezember haben Mitarbeiter der Polizei in Lissitschansk einen Soldaten der 72. mechanisierten Brigade den Gefreiten S.L Kulinitsch festgenommen, der betrunken war.
Bei einer Durchsuchung wurde bei ihm eine RGD-5-Granate gefunden, die er versuchte auf dem zentralen Markt der Stadt zu verkaufen.
Das Kommando der Besatzungskräfte der Ukraine stationiert verbotene Technik in Ortschaften auf von ihm kontrollierten Territorium in der Nähe der Kontaktlinie.
In Stschastje wurden fünf Schützenpanzer, drei Schützenpanzerwagen und ein Panzer der 46. Brigade der ukrainischen Streitkräfte entdeckt, die auf Gelände von Wohnhäusern stationiert sind.
Nach mehrfachen Anfragen von Einwohnern von Stschastje an das Kommando der Brigade und der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ mit Beschwerden über die rechtswidrigen Handlungen der Soldaten, wurde die Militärtechnik aus der Ortschaft nicht abgezogen.
Eine Initiativgruppe örtlicher Einwohner hat eine kollektive Eingabe an den Leiter der Lugansker Oblastverwaltung verfasst mit Forderungen, Maßnahmen zum Abzug des Personals und der Technik der 46. Brigade aus der Ortschaft
einzuleiten.
Wir unsererseits rufen die Einwohner der von der Ukraine besetzten Territorien des Donbass auf, alle Maßnahmen zu ergreifen, um eine Stationierung von Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Wohnhäusern und Objekten der zivilen Infrastruktur zu verhindern und sich mit allen Fällen
der Verletzung ihrer Rechte und Freiheiten an Vertreter der OSZE-Mission zu wenden.


Rusvesna.su: Gegen die russische Armee wird ein schwerwiegender Informationsangriff vorbereitet – Verteidigungsministerium
Ausländische Staaten bereiten eine Informationskampagne vor, um die Führung der Streitkräfte Russlands zu diskreditieren, sagte der erste stellvertretende Verteidigungsminister Ruslan Zalikow in einem Interview mit der Zeitung Krasnaja Swesda.
Nach seinen Worten werde die Arbeit in dieser Richtung werde durch „bestimmte Medien“ geleistet.
„In dem Zusammenhang wird in Kürze eine Verstärkung des Informationsdrucks erwartet, der sich gegen Vertreter der Führung der russischen Streitkräfte auf allen Ebenen richtet … bis hin zur direkten militärpolitischen Führung“, sagte Zalikow.
Der stellvertretende Minister wies darauf hin, dass der Informationsangriff darauf abzielen werde, das Vertrauen der russischen Gesellschaft in die Kampfbereitschaft und die Kampffähigkeit der Armee zu untergraben.
„Das Medien- und Kommunikationssystem ist zu einem Bereich sehr ernster Konfrontation geworden. Darüber hinaus haben sich Informationen in entsprechenden Händen und mit ausreichenden Ressourcen zu einer mächtigen und zerstörerischen Waffe entwickelt “, sagte er.
Laut Zalikow werden die Auftraggeber dieser Kampagne „schmutzige Methoden der Informationskriegführung“ gegen das Verteidigungsministerium anwenden, auf die das Militär mit „ehrlicher und offener Arbeit“ reagieren wird.
Der stellvertretende Minister rief die russischen Journalisten auf, Verbündete des Verteidigungsministeriums zu werden, um diesen Angriff abzuwehren
„Gegenwärtig mögen nicht alle die russischen Streitkräfte. Darum bemühen wir uns auch nicht. Es gibt jedoch Absichten und Pläne, die russische Armee zu diskreditieren, was wir niemals zulassen werden. Und die Auseinandersetzung damit braucht Offenheit.“, schloss er.


armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 28.12.2019
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die ukrainischen Kämpfer in den letzten 24 Stunden dreimal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Donezk haben Kämpfer Iwanows aus der 56. Brigade der BFU das Gelände des Volvo-Zentrums in Donezk mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer Subanitschs aus der 10. Brigade der BFU Leninskoje mit Schützenpanzerwagenwaffen, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Wir stellen weiter ein Absinken des moralisch-psychischen Niveaus der ukrainischen Kämpfer an der Kontaktlinie fest, was die Vernichtung von Material und Opfer unter dem Personal nach sich zieht.
So hat nach unseren Informationen am 25. Dezember auf den Positionen „Podoschwa“ der 58. Brigade in der Nähe von Kirowo ein Kämpfer aus dem 15. Bataillon, der zu Ehren der Feiern des katholischen Weihnachten Alkohol getrunken hatte, ein käufliches Mehrfachfeuerwerk gezündet. Eine der Raketen traf ein Lager mit militärischem Material, dadurch entstand ein Brand. Außerdem wurden durch das Feuer der benachbarte Raum eines Kommunikationsknotenpunktes vernichtet.
Bei der Löschung des Brandes erlitten zwei Kämpfer schwere Verbrennungen und eine Rauchgasvergiftung. In dem abgebrannten Lager befand sich Kommunikationsmaterial – Telefonapparate, Kommutatoren und Telefonkabel. An dem Kommunikationsknotenpunkt wurden durch den Brand zwei Funkstationen Harris FALCON II vernichtet.
Eine am Ort des Geschehens eingetroffene Kommission der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ stellte vorläufig fest, dass infolge des Brandes Material in einer Gesamtsumme von mehr als zwei Millionen Griwna vernichtet wurde. Dabei wurde bereits ein Betrugsversuch entdeckt, weil das Kommando des 15. Bataillons die Vernichtung von drei amerikanischen Funkstationen gemeldet hatte, aber die Mitarbeiter der Ermittlungsorgane am Brandort nur die Überreste von zwei fanden.
Der Schuldige an dem Brand wurde von Mitarbeitern des SBU festgenommen; ihm wird vorsätzliche Brandstiftung und Diversion vorgeworfen.
Unsere Aufklärung hat Informationen über die Festnahme von drei Kämpfern der nationalistischen Organisation „Ukrainische Freiwilligenarmee“, die daran beteiligt waren, dass am 26. Dezember ein Lastwagen auf den Positionen der 56. Brigade auf Minensperren geriet, durch Mitarbeiter des SBU erhalten.
Nach der Version der Ermittlung wurden von den Nationalisten insgesamt vier Minen TM-62 am Zufahrtsweg zu den Positionen installiert, eine von diesen vernichtete den Lastwagen und verletzte vier ukrainische Kämpfer, die sich in ihm befanden. Zwei von ihnen starben.
Es ist wichtig anzumerken, dass Kämpfer der 56. Brigade die Nationalisten an den SBU übergaben. Dabei waren die Radikalen heftig verprügelt worden. Nach Informationen von Quellen in der 56. Brigade erfolgte die physische Misshandlung durch Kameraden der toten Soldaten der 56. Brigade, die so ihre Kameraden rächten.


de.sputniknews.com: Russischer Hyperschallgleiter geht in Serie – Verteidigungsministerium
In Russland hat die Serienproduktion eines vielversprechenden Raketen-Komplexes mit dem Hyperschallgleiter „Awangard“ („Avantgarde“) begonnen. Dies hat Alexej Kriworutschko, der stellvertretende Verteidigungsminister Russlands, im Gespräch mit der offiziellen russischen Armeezeitung „Krasnaja Swesda“ am Samstag bekanntgegeben.
„Die Aktivitäten bezüglich der Serienproduktion des vielversprechenden Raketenkomplexes ˏAwangardˊ und der Umstellung des Verbands der strategischen Raketentruppen (RWSN) in Dombarowskij (Gebiet Orenburg im südlichen Ural – Anm. d. Red.) auf dessen Einsatz sind in Angriff genommen worden“, sagte Kriworutschko.
Zudem sei geplant, im nächsten Jahr einen weiteren Dreijahresvertrag zur Herstellung von mobilen Raketensystemen „Jars“ zwecks der Umrüstung von drei weiteren Raketenregimentern sowie zur Herstellung mobiler Raketenkomplexe „Sirena-M“ abzuschließen, fügte der Vizeverteidigungsminister hinzu.
So werde bis 2022 die Ausrüstung der strategischen Raketentruppen (RWSN) mit modernen Waffen 92 Prozent erreichen, hieß es weiter.
Am Vortag teilte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu mit, dass die neue Hyperschallrakete „Awangard“ einsatzbereit sei und den Bereitschaftsdienst in der Raketenformation Jasnenskij (Stadt Jasnyj – Anm. d. Red.) im Gebiet Orenburg aufgenommen habe
„Awangard“
Die Rakete ist in der Lage, Interkontinentalflüge in den dichten Schichten der Erdatmosphäre mit einer Geschwindigkeit zu absolvieren, die die Machzahl um mehr als das 20-fache überschreitet.
Bei der Annäherung an das Ziel führt der Gleiter ein sogenanntes Tiefenmanöver durch – sowohl seitlich über mehrere tausend Kilometer als auch in der Höhe. Dies macht ihn für alle Luft- und Fla-Abwehrsysteme absolut unverwundbar.
Erstmals 2018 präsentiert
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte das Hyperschall-Raketensystem sowie andere neueste russische Waffensysteme in seiner jährlichen Ansprache zur Lage der Nation am 1. März 2018 vorgestellt. Russland ist damit das einzige Land der Welt, das offiziell über Hyperschallwaffen berichtet hat.
Putin nannte „Awangard“ eine „angemessene und asymmetrische Antwort“ auf das US-Raketenabwehrsystem.


Dan-news.info: „Wir planen, im nächsten Jahr eine Menge Sportplätze einzurichten. Das ist nützlich, nötig, deswegen bitte ich das Ministerium für Jugend, Sport und Tourismus, den Akzent vor allem auf Sportsektionen vor Ort zu legen, nicht auf den professionellen Sport. Der Akzent muss auf die Sektionen vor Ort gelegt werden. Davon muss es weitaus mehr geben als jetzt“, sagte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin nach Angabe seines Pressedienstes in einem Gespräch mit dem Minister für Jugend, Sport und Tourismus Gromakow. Dieser hatte zuvor über die Erfolge von Sportlern der Republik bei internationalen Wettbewerben, der Tätigkeit von Sportschulen, der Sportschule für die olympische Reserve berichtet.
Puschilin regte auch an, Badminton als Schulsport einzuführen und dazu russische Erfahrungen zu übernehmen.


de.sputniknews.com: Millionen-Deal: Pentagon bestellt Luft-Luft-Raketen mittlerer Reichweite
Das US-Verteidigungsministerium hat dem Unternehmen Raytheon nach eigenen Angaben Luft-Luft-Raketen mittlerer Reichweite vom Typ AIM-120 ABRAAM in Auftrag gegeben. Der Wert des Deals betrage 768 Millionen US-Dollar, wird auf der Webseite der Behörde mitgeteilt.
Im Pentagon hieß es weiter, dass 47 Prozent der Kosten durch die Einnahmen aus dem Verkauf von Waffen an US-Verbündete, so an Polen, die Türkei, Rumänien, Saudi-Arabien und weitere 18 Staaten, gedeckt werden sollen.
Die USA haben am 12. Dezember eine landgestützte ballistische feststoffgetriebene Mittelstreckenrakete getestet, die mehr als 500 Kilometer weit flog. Laut veröffentlichten Aufnahmen ähnelt die Rakete der US-amerikanischen zweistufigen Rakete Pershing II, die durch den Vertrag über die Raketen mittlerer und kurzer Reichweite (INF-Vertrag) verboten war.
Der genannte Vertrag, der im Jahr 1987 von den USA und der Sowjetunion geschlossen wurde, hat am 2. August 2019 auf Veranlassung der US-Seite seine Gültigkeit verloren. Die USA hatten Moskau vorgeworfen, durch die Entwicklung der 9M729-Rakete, deren Reichweite angeblich die zulässigen Normen übertreten haben soll, mehrere Vertragspunkte verletzt zu haben.
Der einzig gültige Vertrag zwischen Russland und den USA ist heute der Vertrag über die Reduzierung strategischer Offensivwaffen (START-3), der 2010 unterzeichnet wurde. Das Dokument ist bis Februar 2021 gültig. Russland hat bereits seine Bereitschaft bekundet, diesen Vertrag zu verlängern.


Dan-news.info: „Heute wurde nach acht Jahren das Schwimmbad des Sportpalastes ‚Dynamo‘ wieder in Betrieb genommen, das zu der Haupttrainingsbasis für die Auswahl der DVR im Schwimmsport, die Schüler der Sportschule für die olympische Reserve und für Kinder- und Jugendsportschulen werden wird“, teilte das Ministerium für Jugend, Sport und Tourismus mit.
Das Schwimmbad war 1974 gebaut worden. 2011 traten Schäden an den tragenden Dachkonstruktionen auf, es gab kein Geld für die Reparatur, und die Sporteinrichtung musste geschlossen werden. Die Regierung der DVR beschloss die Situation zu ändern, die Sanierungsarbeiten begannen 2018.


de.sputniknews.com: Uno-Vollversammlung nimmt russische Resolution zum Kampf gegen Cyber-Kriminalität an
Die Uno-Vollversammlung hat laut der Agentur RIA Novosti die von Russland vorgeschlagene Resolution zum Kampf gegen die Cyberkriminalität angenommen – trotz des Entgegenwirkens vonseiten der USA.
Für die Resolution stimmten 79 Länder, 60 waren dagegen, 33 enthielten sich der Stimme.
Während der Sitzung der Uno-Vollversammlung trat die UN-Botschafterin der USA, Cherith Norman Chalet, gegen die Resolution auf und erklärte, dass sie (die Resolution – Anm. d. Red.) „die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen die Cyberverbrechen unterminieren wird, wobei gerade eine stärkere Zusammenarbeit erforderlich ist“.
Der Stellvertreter des russischen UN-Botschafters, Gennadi Kusmin, teilte mit, dass das Sonderkomitee, von dem in der Resolution die Rede ist, im nächsten Jahr seine erste Tagung zu organisatorischen Fragen in New York abhalten werde, damit sich daran eine maximale Zahl von Ländern beteiligen könne.
Was sieht die Resolution vor?
„Während dieser Tagung werden die Modalität und der Plan für weitere Aktionen des Komitees abgestimmt. Die Resolution sieht insbesondere vor, dass das Sonderkomitee die Ergebnisse der Arbeit der Wiener Expertengruppe zur Cyberkriminalität berücksichtigen soll, deren Bericht wir im nächsten Jahr erwarten“, sagte er.
Die Resolution, deren Autoren – gemeinsam mit Russland – weitere 47 Staaten geworden sind, sieht vor, dass die Uno-Vollversammlung ein spezielles zwischenstaatliches Expertenkomitee bilden wird, in dem alle Regionen vertreten sein werden. Es wird sich mit der Ausarbeitung einer internationalen Konvention befassen, die gegen die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien zu verbrecherischen Zwecken gerichtet ist.
Die Organisationstagung, auf der das Sonderkomitee den Plan und die Reihenfolge der weiteren Arbeit abstimmen wird, ist für August geplant. Dabei muss die Uno-Vollversammlung an den UN-Generalsekretär appellieren – mit der Bitte, nötige Ressourcen für die Arbeit des Komitees bereitzustellen.
Vereinigte Staaten sind dagegen
Die USA hatten auch früher schon ihre Besorgnis hinsichtlich dieser Resolution geäußert. Wie ein hochrangiger Vertreter des US-Außenministeriums erklärte, sei ein solches Dokument nicht nötig, da für den Kampf gegen die Kriminalität im Cyberraum alle Instrumente bereits vorhanden seien. Nach seinen Worten sei Russland „an der Promotion der eigenen Sicht dessen interessiert, wie das Internet in Zukunft aussehen soll“.
Im russischen Außenministerium wurde betont, dass die Resolution die digitale Souveränität der Staaten über den eigenen Informationsraum praktisch verankere und eine neue Seite in der Geschichte des globalen Vorgehens gegen die Cyberkriminalität aufschlage. Es wird unterstrichen, dass unter der Ägide der Uno-Vollversammlung eine neue Verhandlungsplattform für die Ausarbeitung einer universellen Konvention zum Kampf gegen die Cyberkriminalität geschaffen werde.


dnronline.ru: In Donezk wurde heute im Kiewskij-Bezirk ein Fimengeschäft der Vereinigung „Handelshaus Schachtjorsker Geflügelzucht“ eröffnet.
Die Einwohner des Bezirks, der am meisten unter dem Beschuss während der Kämpfe gelitten hat, haben nun die Möglichkeit, die notwendigen hochwertigen Produkte, die von Unternehmen der Republik erzeugt werden, unmittelbar am Wohnort zu kaufen.
Nach den Worten des Generaldirektors der staatlichen Korporation „Agrarnyj Donbass“ Eduard Jerschow ist die Tätigkeit der Vereinigung sozial orientiert und zielt auf die Verbesserung des sozialen Standards bei Dienstleistungen und Versorgung von Bürgern der Republik.
„Vor allem unterstützt die Entwicklung des Handelshauses die Schaffung neuer Arbeitsplätze. So wurden im letzten Jahr bei uns Bürger der Republik eingestellt, die einen angemessenen Lohn erhalten und ein vollständiges soziales Paket“, sagte Eduard Jerschow.


de.sputniknews.com: Ukraine zum Schlichtungsabkommen mit Gazprom bereit
Die ukrainische Regierung hat die Unterzeichnung einer Schlichtungsvereinbarung mit Gazprom zur Regelung von Gerichtsansprüchen des Antimonopolkomitees der Ukraine (AMKU) in Höhe von 7,4 Milliarden Dollar gebilligt. Eine entsprechende Anordnung des Premierministers des Landes, Alexej Gontscharuk, wurde auf dem Regierungsportal veröffentlicht.
Dem Dokument zufolge ist von Kiews Seite der Justizminister der Ukraine, Denis Maljuska, bevollmächtigt, die Vereinbarung zu unterzeichnen. Gazprom bestätigte noch am 21. Dezember seine Bereitschaft, einen Schlichtungsvertrag abzuschließen.
Die Unterzeichnung eines Schlichtungsvertrags ist von dem zwischenstaatlichen Protokoll vorgesehen, welches Russland, die Ukraine und die Europäische Kommission am 20. Dezember in Minsk vereinbart hatten. Von dem Protokoll werden sowohl die Regelung von Gerichtsansprüchen der AMKU an Gazprom als auch die Auszahlung einer Kompensation an Kiew vonseiten des russischen Gaskonzerns in Höhe von 2,9 Milliarden Dollar, die bereits am 27. Dezember erfolgte, definiert. Dem Gazprom-Chef Alexej Miller zufolge sieht das Abkommen zudem den Verzicht auf neue Ansprüche und die Abberufung von Forderungsklagen vor, zu denen keine endgültigen Entscheidungen vorliegen.
Moskau und Kiew hatten während der zweitägigen Konsultationen am 19. und 20. Dezember einen fünfjährigen Vertrag für den Gastransit vereinbart. Die Seiten vereinbarten das Durchpumpen von 65 Milliarden Kubikmetern Gas im Jahr 2020 und von 40 Milliarden Kubikmetern in den nächsten vier Jahren. Als Gegenleistung für die Auszahlung einer fast drei Milliarden Dollar schweren Strafe durch Gazprom hatte die Ukraine versprochen, alle anderen Finanzansprüche in Höhe von 19 Milliarden Dollar zurückzurufen.
Die ukrainische Regierung wird eine Schlichtungsvereinbarung mit Gazprom unterschreiben, mit der die Ukraine die kartellrechtlichen Ansprüche in Höhe von 7,4 Milliarden Dollar zurücknimmt.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Ab dem 1. Januar 2020 gilt der unbefristete Waffenstillstand, der von Seiten bereits im Juli 2019 vereinbart wurde, weiter
Ein weiteres Mal beobachten wir eine vollständig fehlende Synchronisierung in den Handlungen der ukrainischen Vertreter in der Kontaktgruppe bei den Verhandlungen in Minsk und der Vertreter der Führung der Ukraine.
Wie aus einer offiziellen Erklärung des Koordinators der Kontaktgruppe aus der OSZE, Herrn Martin Sajdik, bekannt ist, haben die Konfliktseiten am 18. Dezember ihre Unterstützung einer vollständigen und allumfassenden Umsetzung des Regimes der Feuereinstellung, das als unbefristet am 17. Juli ausgerufen worden war und durch die Umsetzung aller notwendigen Maßnahmen zu seiner Kontrolle und Verstärkung untermauert worden ist, bestätigt.
Keinerlei neue Daten, neue Regimes der Ruhe, neue Bedingungen wurden von den Mitgliedern der Kontaktgruppe erörtert, vereinbart oder erklärt.
Aber dieser Tage hat der Verteidigungsminister der Ukraine eine Erklärung über eine angebliche Vorbereitung der BFU zu einem neuen Waffenstillstand ab dem 1. Januar abgegeben. In diesem Zusammenhang wird klar, warum nach der Erklärung des Koordinators über die Unterstützung des geltenden Waffenstillstands durch die Seiten keine Abnahme des Eskalation an der Kontaktlinie erfolgt ist: Die BFU haben weiter auf das Territorium der Republik geschossen, unter anderem auch unter Einsatz von schweren Waffen.
So hat entweder die ukrainische Seite, von einer nur ihr verständlichen Logik geleitet, wieder einseitig für sich ein neues Datum festgelegt und so von dem gültigen unbefristeten Waffenstillstand Abstand genommen, oder der Verteidigungsminister der Ukraine beherrscht in dieser Frage die Lage nicht.
Es bleibt zu hoffen, dass die ukrainische Seite wenigstens ab 1. Januar des kommenden Jahres endlich beginnen wird, ihre Verpflichtungen zu Einhaltung eines vollständigen und allumfassenden Regimes der Feuereinstellung sowie auch die zusätzlichen Maßnahmen zu seiner Kontrolle umzusetzen.


de.sputniknews.com: USA testen neue Möglichkeiten von Drohnenabwehr: Reaktion auf russische Strategie?
Unbemannte Flugapparate (UAV, Drohnen) werden als ein neues Kapitel in der militärischen Luftfahrttechnik angesehen. Oft sind Drohnen schwerer als bemannte Kampfjets zu entdecken, können jedoch eine ernstzunehmende Gefahr darstellen. Um dieser Gefahr zu begegnen, wollen die USA anscheinend auf altgediente F-16 mit besonderen Lenkraketen setzen.
Wie das US-Portal C4ISRNET, das sich auf neuste Entwicklungen in der amerikanischen Militärtechnik spezialisiert, berichtet, testen die Amerikaner den Einsatz von altgedienten F-16-Kampfjets gegen Kampfdrohnen.
Demnach habe Major Jeffrey Entine am 19. Dezember mit einer F-16C des 85. US-Flugtestgeschwaders einen Testeinsatz in der Nähe der Eglin Air Force Base in Florida absolviert und dabei mit einer lasergesteuerten Lenkrakete eine Drohne abschießen können.
Das erklärte Ziel des Tests bestand darin, „das Abschießen einer kleinen Drohne in geringer Höhe zu demonstrieren“, und es scheint ein Erfolg gewesen zu sein, so das Portal.
Bei der Drohne habe es sich um eine BQM-167 gehandelt – eine Drohne, die speziell für Militärtests als Luftziel entwickelt wurde. Mit einer Länge von rund sechs Metern und einem maximalen Brutto-Startgewicht von über 900 Kilogramm ist die BQM-167 deutlich größer als Copter-Drohnen, jedoch kleiner als bemannte Kampfjets.
Luft-Boden-Rakete gegen Luftziel
Das Besondere sei dabei gewesen, dass für den Abschuss der Drohne keine „normale“ Luft-Luft-Rakete verwendet werden sollte.
Die Waffe, die gegen diese Drohne eingesetzt wurde, sei eine lasergelenkte AGR-20A-Rakete (Advanced Precision Kill Weapon System, APKWS) gewesen, die von der Zielerfassung der F-16 gesteuert wurde.
„Ursprünglich als kostengünstige Luft-Boden-Waffe mit geringem Kollateralschaden für den Einsatz in Afghanistan und im Irak entwickelt, ist die Anpassung der AGR-20A für den Einsatz in der Luft von großer Bedeutung. Die AGR-20A erfordert nur einem Bruchteil der Kosten einer AIM-120-Rakete, die üblicherweise zur Abwehr von Marschflugkörpern verwendet wird“, zitiert hierzu das Portal die US-Luftwaffe.
Zudem könne die AGR-20A schneller als eine AIM-120 geladen werden, und ein Flugzeug könne zwei- bis dreimal so viele Waffen tragen.
Die F-16, ausgerüstet mit billigen AGR-20A-Raketen, könnten damit ein neues „Anti-Drohnen-Werkzeug“ der USA werden.
Anti-Drohnen-Tests – Reaktion auf russische Strategie?
Die Beschleunigung der US-Entwicklung von Anti-Drohnen-Mitteln könnte dabei eine Reaktion auf die neue russische Strategie sein, die wiederum den vermehrten Einsatz von schweren Kampfdrohnen impliziert. So erklärte erst vor kurzem die chinesische Zeitung „Renmin Ribao“, dass Russland in der Armeereform 2015 die Drohnentechnologie im Konzept der russischen Streitkräfte fest verankert habe – die intensive Drohnennutzung in Syrien sei dafür auch ein Beweis.
Insbesondere mit der Drohne „Ochotnik“ S-70 zeige die russische Militärführung die Absicht, nicht nur reine Aufklärungs-UAVs im Dienst zu haben, sondern auch über in Kampfeinsätzen vollwertig einsetzbare Drohnen zu verfügen.
Russland selbst setzt bei der Drohnenabwehr dabei eher auf landbasierte Systeme, wie die S-400, die Panzir und bald die S-500. Für Drohnen bleiben diese Abwehrwaffen praktisch unüberwindbar.
Deutlich zu sehen war dies unter anderem in Syrien, wo die russische Hmeimim-Basis regelmäßig von Drohnenschwärmen angegriffen wurde, die jedoch alle bereits im Anflug abgeschossen oder unter Fernkontrolle übernommen werden konnten.


abends:

lug-info.com: „Im Ergebnis der Verifikation der festgehaltenen Personen, die am 27. und 28. Dezember stattfand, haben fast alle von unserer Seite genannten Menschen, deren Aufenthaltsort festgestellt ist, ihre Zustimmung zum Austausch gegeben“, teilte die Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe Olga Kobzewa mit.
„Wir äußern unsere tiefe Hoffnung, dass die ukrainische Seite ihre im Rahmen des ‚Normandie-Treffens‘ erklärten Verpflichtungen erfüllt und morgen ein vollwertiger Austausch nach dem Prinzip ‚alle Festgestellten gegen alle Festgestellten‘ stattfindet“, fügte die Vertreterin der Republik hinzu.
„Von Seiten der LVR sind dafür alle notwendigen Bedingungen erfüllt“, unterstrich Kobzewa.

Standard

Sonderthema: „Direkter Draht“ mit dem Oberhaupt der DVR Denis Puschilin

Dnronline.su/dan-news.info/denis-pushilin.ru, 26.12.2019

Direkter Draht“ mit dem Oberhaupt der DVR Denis Puschilin
(Auswahl der wichtigsten Fragen, lokale Probleme wie Einrichtung von Bankfilialen, Verkehrsverbindungen in Dörfern, Probleme mit Heizung in einer Schule usw. wurden weggelassen; Anm. d. Übers.)

 

Ein Einwohner des von der Ukraine besetzten Territoriums des Donbass dankte Denis Puschilin für das Gesetz über die Grenzen der DVR und bat darum, an den Passierpunkten Ordnung zu schaffen, insbesondere das Problem illegaler Transportunternehmen zu lösen.

Wir haben nie vergessen und es ein weiteres Mal bestätigt, dass wir die gesamte Donezker Oblast als das Territorium der DVR betrachten. Das Territorium, wo 2014 das Referendum stattfand. Das ist absolut logisch und wichtig, dass dies auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrollierten Territorium bekannt ist. Was die Passierpunkte betrifft, dieses Problem besteht bei uns. Es ist komplex. Wir hatten in diesem Jahr die Möglichkeit die Situation mit der Infrastruktur in Ordnung zu bringen, aber das löst nicht das ganze Problem. Es bleibt noch eine Reihe von Fragen, wie das Vorhandensein von Personal oder auch Erscheinungen von Korruption. Leider gibt es solche. Ich bin bezüglich dieser Situation äußerst unzufrieden. Das ist das, was die Menschen beunruhigt. Diese Situation muss ein für alle mal in Ordnung gebracht werden, und hier sehe ich keine Standardherangehensweisen. Der Prozess zur Realisierung dieses Mechanismus befindet sich in der Ausarbeitung und ich hoffe, dass er die Situation grundlegend verändern wird.“

 

WLAN an Hochschulen

Ich meine, dass für die Studenten bei der Ausbildung WLAN sehr wichtig ist. Alle Hochschulen müssen mit Internetverbindungen ausgestattet werden. Ich beauftrage den Kommunikationsminister Igor Chalepa sich einzuschalten und in jeder Hochschule WLAN einzurichten.“

 

Frage zu einem vernachlässigten Kinderspielplatz im Proletarskij-Bezirk von Donezk

Ich unterstütze immer solche Initiativen und will unseren aktiven Bürgern danken. Wenn sie etwas mit eigenen Händen gemacht haben, so ist es absolut normal, dass sie sich bezüglich einer Verbesserung an die Staatsorgane wenden. Wir brauchen Kinderspielplätze und Sportplätze. Wir befassen uns damit uns müssen das noch stärker tun. Das muss überall geschehen, auf dem gesamten Territorium der Republik. Zu der hier vorliegenden Frage bitte ich den Bürgermeister von Donezk, sich persönlich darum zu kümmern, was wir tun können. Aber ich möchte auch, dass sich „Molodaja Respublika“ und die Gesellschaftliche Kammer überall in der Republik einschalten. Wir müssen die Arbeit zur Einrichtung von Kinderspielplätzen ausweiten. Ich bitte die Aufmerksamkeit auf Orte und Bezirke zu richten, in denen es Initiativen von Bürgern gibt.“

 

Eine Einwohnerin von Donezk schlug vor, Strafen für nicht rechtzeitige Zahlung von kommunalen Leistungen einzuführen, um die finanzielle Lage der kommunalen Unternehmen zu verbessern.

In unserer Republik stellen wir trotz der Kämpfe, der Blockade, trotz der niedrigen Löhne ein Zahlungsniveau bei kommunalen Dienstleistungen von etwa 74% fest. Vor Beginn der Kämpfe konnten viele Städte von solchen Zahlen nur träumen. Dennoch gibt es Probleme, sie hängen mit solchen Personen zusammen, die nicht auf dem Territorium der Republik leben und nicht für kommunale Dienstleistungen zahlen wollen. Aber mit der Einführung von Strafzahlungen beseitigt man keine Probleme.“ Denis Puschilin beauftragte den Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft Sergej Naumez und den Justizminister Jurij Sirowatko mit der Erarbeitung eines funktionierenden Mechanismus für Verweise und zur Restrukturierung von Schulden im Rahmen des Gesetzes.

 

Frage zur Reparatur von Straßen, insbesondere die Straße Telmanowo – Krasnoarmejskoje – KPP „Oktjabrj“

Die Straßen sind für uns ein dringendes Problem. Wir haben bereits einen Plan für 2020 erarbeitet. Es ist klar, was getan werden muss. Es sind mehr als 200 km Sanierung des Straßenbelags geplant, auf 120.000 Quadratkilometern werden Schlaglöcher beseitigt, die Abgrenzungen, Verkehrsschilder, Markierungen erneuert.“
Der Bürgermeister von Tores Dmitirj Lyssenko ergänzte, dass die Reparatur der genannten Straße für 2020 geplant ist.

 

Russisch als einzige Staatssprache

Beginnen wir damit, dass etwa 99% der Einwohner der DVR Russisch als ihre Muttersprache angeben, entsprechend in ihr sprechen, denken und kommunizieren. Aber irgendeine Beeinträchtigung von Sprachen oder Minderheiten, so etwas gab es bei uns nie.
Ich erinnere daran, dass in der DVR mehr als 130 Nationalitäten leben. Es gab keinerlei Konflikte zwischen den Ethnien, und ich sehe dafür auch keine Voraussetzungen. Also, was die russische Sprache betrifft, so ist das absolut logisch. 2014 sind wir zum dem Schluss gekommen, dass wir zwei Staatssprachen brauchen, was ein Element unserer Friedensinitiativen und des Wunsches zu einer Vereinbarung zu kommen, war. Wir wollen nach wie vor zu einer Vereinbarung kommen und tun das in Minsk, aber uns ist die russische Sprache jetzt näher.
Wir beeinträchtigen die übrigen Sprachen nicht, wir bringen sie auf die Ebene des freiwilligen Unterrichts. Ich meine, dass Kinder so viele Sprachen wie möglich lernen sollten, aber warum sollte das die ukrainische sein? Und eine Sprache sollte die Staatssprache sein. Für uns liegt es näher und ist klarer, dass Russisch die Staatssprache ist. Ich halte das nicht für einen Fehler.“

 

Eisenbahnverbindung mit Russland

Was die Eisenbahnverbindung betrifft, die Konzeption ist erarbeitet, es gibt noch technische Details, aber nicht alles hängt von uns ab. Die Fachbehörden – das Verkehrsministerium und die Eisenbahn – arbeiten. Ich hoffe sehr, dass dies in absehbarer Zukunft geschieht.“

 

Anerkennung der DVR, Frage eines Bürgers aus der Oblast Chmelnizkij der Ukraine

Wenn man über die Frage der Anerkennung der Republik spricht, so ist dies für uns eine besondere. Wir haben Minsk als Verhandlungsort, den wir dafür in vollem Ausmaß nutzen. Wir werden alle Möglichkeiten nutzen, die wir haben. Dass diese Möglichkeiten zunehmen werden, ist eine Tatsache. Die Außenministerin Natalja Nikonorowa bemüht sich, um diesen Zeitpunkt näher zu bringen.“

 

Minsker Verhandlungen -Warum beteiligen wir uns immer noch an diesen Verhandlungen? Mit der Ukraine kann man nichts vereinbaren! Wir wollen es auch nicht mehr, sie sollen uns einfach in Ruhe lassen! Könnten Sie nicht als Staatsoberhaupt eine Entscheidunge treffen und unseren Vertretern die Anweisung geben, den sich hinziehenden Prozess zu den Minsker Vereinbarungen zu verändern, fragte ein Einwohner aus Nowoasowsk.

Ich verstehe Ihre Einstellung, Sie sind nicht der Einzige. Dabei möchte ich unterstreichen, dass man verhandeln muss, selbst mit dem Feind. Man muss mit dem Gegner verhandeln, um zu einer Lösung brennender Fragen zu kommen. Eine der brennenden Fragen, die in den nächsten Tagen gelöst werden wird, ist die Frage des Austausches. Man muss sich Rechenschaft darüber ablegen, dass, wenn wir die Verhandlungen mit der Ukraine abgebrochen hätten, unsere Leute, die in den Kerkern schmachten, die gefoltert werden, nicht vor dem Neuen Jahr nach Hause kommen würden. Das wäre unmöglich, wenn unsere Verhandlungsteilnehmer nicht das Unmögliche getan hätten. Wie wäre es dann jetzt?
Die Verhandlungen zum Austausch der festgehaltenen Personen dauerten fünf Stunden in Minsk, dann noch einmal vier Stunden im Rahmen einer Videokonferenz. Und das brauchte tatsächlich enorme Kräfte, Nerven. Ich verstehe selbst, was die Ukraine ist und was ihre Verhandlungsteilnehmer sind, aber das ist eines der klaren Beispiele, warum man reden muss.
Wir erinnern uns an 2014, Anfang 2015, wie viele Beschießungen es gab, wie viele Zerstörungen und wie viele Opfer unter unseren Verwandten und Bekannten. Und jetzt haben wir die Möglichkeit, obwohl es immer noch keinen Waffenstillstand gibt, aber das es Kämpfe nur noch an der Kontaktlinie gibt. Und hier, selbst heute beim direkten Draht, reden wir über friedliche Dinge, über die Eigenschaften des friedlichen Lebens, die wir haben wollen, die unsere Menschen haben wollen. Das ist etwas, was für uns wirklich wichtig ist.
Und wenn wir wirklich „Terroristen“ wären, wie man versucht uns zu nennen, müssten wir nicht verhandeln. Wir sehen und wissen, dass wir in einer Reihe von Fragen weitaus zivilisierter sind als die Ukraine. Und wir sind bereit zu reden, unter der Bedingung der Unterstützung von Vermittlern, zu Kompromissen zu kommen. Wir tun das, weil das für unsere Bürger notwendig ist. …
Wir haben es mit einem solch hinterhältigen Gegner zu tun wie der Ukraine, noch dazu mit deren Unterstützung durch die westlichen Staatsoberhäupter. Unsere Verhandlungsteilnehmer werden nur von Russland unterstützt. Ich möchte gegenüber der OSZE und anderen internationalen Organisationen keine abfälligen Worte äußern, sie helfen sehr viel, aber manchmal gibt es dort doppelte Standards.
Deswegen werden wir das fortsetzten, werden versuchen zu überzeugen und den einzigen internationalen Ort nutzen, den wir derzeit haben.“

 

Sperrstunde

Die Abschaffung der Sperrstunde für die Feiertage vom 31.12. bis 8.1. ist eine Art Experiment, das ich versprochen habe durchzuführen. Es ist notwendig, um die Situation in Bezug auf die Sicherheit zu sehen, zu sehen, ob es eine Zunahme bei Rechtsverletzungen gibt. Im Ergebnis dieses Experiments werden Entscheidungen getroffen. Möglicherweise wird die Sperrstunde aufgehoben oder verkürzt. Alles hängt von den Zahlen in der Festzeit ab.“

 

Möglichkeit der Aufnahme von Krediten für die Bürger

Denis Puschilin bat den Vorsitzenden der Zentralen Republikanischen Bank Andrej Petrenko hierzu Auskunft zu geben. Er teilte mit, dass bei der Frage der Kredite, die Ausarbeitung und Annahme entsprechender normativer Rechtsakte vor dem Abschluss steht. In einer ersten Etappe plant die ZRB bargeldlose Kredite über die Bankkarten. Dies soll für Bürger zwischen 18 und 65 Jahren möglich sein. Die Zinsen werden erheblich niedriger sein als die auf dem Finanzmarkt und bei Krediteinrichtungen. Die Fristen werden etwa ein Jahr betragen. Dabei werden alle Einkünfte der Bürger berücksichtigt – Löhne, Sozialzahlungen und andere.
Was die Frage von Geldanlagen betrifft, so legt die ZRB hier einen Schwerpunkt auf die Sicherheit, die Möglichkeit schnell wieder an die Gelder zu kommen. Die Lösung dieser Frage ist durch die Kriegshandlungen im Donbass erschwert, deshalb findet hier derzeit eine Analyse der Situation statt.

 

Frage zu nicht zu Ende gebauten und verlassenen Gebäuden

Es gibt eine Reihe nicht zu Ende gebauter Häuser, die zu Ende gebaut werden müssen. Das Recht des privaten Eigentums ist bei uns nicht aufgehoben, es ist in der Verfassung festgeschrieben. Bestimmte Mechanismen, wie in solchen Fällen vorzugehen ist, werden vom Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft erarbeitet. Es ist zielführend, eine Inventarisierung solcher Gebäude auf dem gesamten Territorium der Republik vorzunehmen und bei jedem eine konkrete Entscheidung zu treffen. Inzwischen hat das Ministerium eine Liste solcher nicht zu Ende gebauten Gebäude erstellt. Im März werden wir zu dieser Frage zurückkehren, wenn eine Vorgehensweise erarbeitet ist.“

 

Akkreditierung der Donbasser Juristischen Akademie. Das Kollegium des Bildungs- und Wissenschaftsministeriums der Republik hatte im November einen Antrag der Akademie auf staatliche Akkreditierung aufgrund von Verstößen abgelehnt. Dies rief Beunruhigung unter den Studenten und Dozenten hervor, und zur Klärung der Frage wurde eine Kommission des Volkssowjets eingerichtet, die keine Grundlagen für eine Verweigerung der Akkreditierung fand.

Es existiert eine Reihe von Faktoren, die es Ihnen nicht erlaubt so vorzugehen, und ich halte es hier trotz Ihrer Verdienste für angemessen, in dieser Situation einen Verweis auszusprechen“, sagte Puschilin in Bezug auf den Bildungs- und Wissenschaftsminister. Er erklärte auch, dass es notwendig ist, die Akademie mit der notwendigen materiell-technischen Basis auszustatten, die Personalprobleme zu beseitigen und alle Bedingungen für eine Fortsetzung der Arbeit der Juristischen Akademie zu schaffen.
„Diese Frage, betrifft nicht nur Sie persönlich als Minister, diese Frage betrifft auch mich. Ich habe abgewartet, Ihre Aktivitäten angesehen, den Gang Ihres Plans angesehen. Ich meine, dass er nicht mit einer bestimmten Gruppe von Personen übereinstimmt, sowohl innerhalb der Akademie als auch außerhalb, einschließlich meiner selbst.“ Die Donbasser Juristische Akademie muss arbeiten, sich entwickeln und das Gesicht der DVR bei der Ausbildung für Juristen werden, von denen es in der Republik einen großen Mangel gibt.

 

Frage von Bergleuten aus Kirowskoje bezüglich eines stabilen Absatzmarkts für Kohle

Die Frage ist aktuell. Sie wurde in den letzten Monaten besonders aktuell, als wir unzureichenden Export und Absatz der Kohle sahen, was sich destruktiv auf unsere Kohlebranche und damit verbundene Unternehmen auswirkt. Deshalb werden jetzt bestimmte Schritte unternommen, die Regierung hat einen Handlungsplan zur Verbreiterung der Beziehungen zu Partnern bezüglich des Absatzes von Kohle ausgearbeitet. Ich bin recht optimistisch. Zumindest haben die Regierung und alle Fachbehörden dafür alles Mögliche getan. Ich weiß, was die Kohlebranche für den Donbass bedeutet und bleibe an der Sache dran.“

 

Sozialzahlungen – Gerüchte, dass diese nur noch für Bürger erfolgen, die einen DVR- oder RF-Pass haben

Das ist eine Falschmeldung, und keinerlei Zahlungen werden eingestellt. Ich bitte solche Informationen aus offiziellen Quellen zu nehmen und nicht aus den sozialen Netzwerken.

 

Erhöhung der Löhne im Energiebereich – Anfrage von Arbeitern des Kraftwerks in Nowyj Swet

Das ist eine berechtigte Beschwerde. Hier gibt es mehrere Komponenten. Die erste ist die Notwendigkeit den Mindestlohn zu erhöhen, was wir schon ab 1. Januar 2020 planen, ab 1. Februar können wir von einer Erhöhung der Löhne für die Energiearbeiter sprechen. Aber hier gibt es einige Momente, die zu bearbeiten sind.
Dennoch werden wir die Löhne der Energiearbeiter erhöhen, ab 1. Februar werden wir sachbezogen an diese Frage herangehen.

 

Frage, ob republikanische Radiosender täglich die russische Hymen senden dürfen.

Meine Position ist allen schon lange bekannt, in welche Richtung ich auch sehe. Was die Hymne bei Radiosendern betrifft, da sehe ich keinerlei Hindernisse. Da sind keine Entscheidungen nötig – jeder Sender kann das selbst entscheiden.

 

Löhne für Fahrer des elektrischen Nahverkehrs, Fahrpreise

Die Löhne müssten schon lange erhöht worden sein. Quelle der Finanzierung muss dafür die Erhöhung der Fahrpreise sein. Wir haben sie zu lange nicht erhöht, stabil gehalten. Sie sind bei uns minimal und stehen in keinem Verhältnis zu den Preisen für solche Dienstleistungen, weder in Russland noch in der Ukraine. Sagen wir so – nach der Erhöhung der Löhne und der Renten werden wir über eine Erhöhung der Fahrpreise sprechen. Das ist ausschließlich nötig, um die Löhne der Fahrer und der Reparaturbrigaden zu erhöhen.“

 

Stillstehende Unternehmen

Für 2020 steht die Aufgabe, stillstehende Unternehmen in Betrieb zu nehmen. Dazu muss man sich mit den Eigentümern in Verbindung setzen, ihnen Bedingungen vorschlagen, Investoren und Eigentümer müssen Sicherheit haben. Ich halte es für zielführend, an den Aufgaben weiterzuarbeiten, die von der Regierung bereits bearbeitet wurden.“

 

Frage eines Soldaten nach dem Gesetz über den Status für Teilnehmer an den Kampfhandlungen

Dies ist eine für uns sehr wichtige Frage. Wir haben versprochen, sie in diesem Jahr abzuschließen, und bereits morgen wird ein entsprechendes Gesetz über Teilnehmer an Kampfhandlungen beschlossen werden. Aber das ist nicht alles. Auch die Frage der Rentenabsicherung für unsere Soldaten ist gelöst.“

 

75. Jahrestag des Großen Sieges

Alles, was mit dem Großen Vaterländischen Krieg zusammenhängt, ist für uns wichtig. Das ist einer der Gründe, warum wir 2014 eine bewusste Wahl getroffen haben, uns nicht mit dem Verhältnis der neuen ukrainischen Regierung zu den Veteranen abzufinden, zu den Menschen, die dem Faschismus den Hals gebrochen haben, und insgesamt zum Großen Vaterländischen Krieg. In den Schulen muss es Unterrichtsstunden zu diesem Thema geben. Und in der Republik werden natürlich verschiedene Veranstaltungen dazu stattfinden. Das nächste Jahr wird unter dem Thema des 75. Jahrestags des Sieges stehen.“

 

Frage an Denis Puschilin, ob er seine Entscheidung im Jahr 2014 bereut

Persönlich bereue ich das nicht. Ich sehe nicht, wie sich die Situation anders hätte entwickeln können. Wir könnte ich meiner Großmutter in die Augen sehen, die den Großen Vaterländischen Krieg erlebt hat. Sie hat mir oft erzählt, was Bandera-Leute sind. Und ich sollte mich damit abfinden, was in Kiew geschah? Nein!
Es gibt auch eine andere Seite der Frage. Und wie könnte ich meinen Kindern in die Augen sehen. Sie würden sicher fragen, was ich 2014 getan habe. Ich meine, dass ich eine bewusste und richtige Entscheidung getroffen habe, deswegen bedauere ich nichts. Seit 2014 habe ich niemanden getroffen, der es bedauert. Wir werden weiter die Republik aufbauen, damit selbst der Gedanke nicht aufkommt, dass wir nicht auf diesem Weg gehen.“

 

Standard

Presseschau vom 27.12.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp:

de.sputniknews.com: Sergej Lawrow: Wir hegen keinen Wunsch auf Wiederherstellung der G8
Kurz vor dem Jahreswechsel hat der Außenminister Russlands, Sergej Lawrow, der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti ein Interview gegeben und erläutert, was er im kommenden Jahr in der Außenpolitik erwartet, worauf es in der Entwicklung der internationalen Situation ankommt und ob Moskau an einer Rückkehr in die G8 interessiert wäre. …
https://sptnkne.ws/AQKU


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Ukraine schließt mit USA Vertrag über zweite Partie von Panzerabwehrraketen
Die USA werden eine zweite Partie von Javelin-Panzerabwehrraketen an die Ukraine liefern. Wie Vizeverteidigungsminister Anatoli Petrenko am Donnerstag in Kiew mitteilte, wurde bereits ein dahin gehender Vertrag unterzeichnet.
„Wir bestellen ähnliche Raketenkomplexe auch bei unserem nationalen Produzenten“, sagte der Minister, ohne die Firma beim Namen zu nennen.
„Wir versorgen unsere Truppen auch mit EloKa-Technik und mit Mitteln funkelektronischer Aufklärung“, wurde Petrenko vom Verteidigungsministerium zitiert.
Das Verteidigungsamt habe im laufenden Jahr drei Verträge geschlossen: zwei mit der US-Regierung nach einem Programm ausländischer Militärlieferungen und einen Vertrag mit der NATO, fuhr der Minister fort. Das gestatte es der Ukraine, alle vorhandenen Ressourcen, die es auf dem Rüstungsmarkt gebe, zu nutzen, hieß es.


de.sputniknews.com: Nach Machtumbruch in Bolivien: Mexiko beklagt „Belagerung” seiner Botschaft in La Paz
Angesichts der massiven Polizeipräsenz rund um die mexikanische Botschaft in Bolivien hat sich die Regierung des lateinamerikanischen Landes über eine „Belagerung” der diplomatischen Vertretung beschwert.
„Die mexikanische Regierung verlangt von Bolivien, dass es seine internationalen Verpflichtungen erfüllt, die Unverletzlichkeit der diplomatischen Missionen garantiert und die Politik der Angriffe einstellt”, hieß es in einer Stellungnahme des Außenministeriums.
Mexikos Chefdiplomat Marcelo Ebrard kündigte am Donnerstag per Twitter an, beim Internationalen Gerichtshof Beschwerde einzulegen. Zuvor hatte er bei seiner morgendlichen Pressekonferenz irrtümlich vom Internationalen Strafgerichtshof gesprochen. Die Geschäftsträgerin der bolivianischen Botschaft in Mexiko wurde zu einem Gespräch ins Außenministerium bestellt.
Nach dem Rücktritt des langjährigen bolivianischen Präsidenten Evo Morales und seiner Flucht ins Exil hatten eine Reihe seiner früheren Minister und Mitarbeiter in der mexikanischen Botschaft in La Paz Schutz gesucht. Unter anderem soll sich dort der frühere Kabinettschef Juan Ramón Quintana aufhalten, gegen den ein Haftbefehl wegen Rebellion und Terrorismus vorliegt.
Die neue Übergangsregierung begründete die starke Polizeipräsenz rund um die Botschaft mit Hinweisen, wonach gewalttätige Anhänger von Morales die früheren Minister aus der diplomatischen Vertretung holen könnten.
Morales war im November unter dem Druck des Militärs zurückgetreten, nachdem ihm von der Opposition und internationalen Wahlbeobachtern Betrug bei der Präsidentenwahl vom 20. Oktober vorgeworfen worden war. Er setzte sich zunächst ins Exil nach Mexiko ab, flog dann für einen Gesundheitscheck nach Kuba und ließ sich zuletzt in Argentinien nieder. Auch gegen ihn liegt ein Haftbefehl vor. Bei der Neuwahl im kommenden Jahr will Morales zwar nicht selbst antreten, dafür aber den Wahlkampf seiner MAS-Partei koordinieren.


wpered.su:
Russische und Donezker Kommunisten übergaben in einem Schulkinderheim Neujahrsgeschenke
Am 25. Dezember besuchte eine Delegation Donezker und russischer Kommunisten das Schulkinderheim Nr. 1, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Am 18. Dezember wurde der 82. humanitäre Konvoi nach Donezk geschickt, an dem der Vorsitzende des ZK der KPRF G.A. Sjuganow, der Direktor der Lenin-Sowchose P.N. Grudin
in sowie die Kommunisten Moskaus und der Oblast Moskau aktiven Anteil hatten. Dank diesem Konvoi wurden fast 100.000 Geschenke für die Kinder des Donbass geliefert.
Der Abgeordnete der Staatsduma Russlands, das Mitglied des Präsidiums des ZK der KPRF Kasbek Tajsajew, das Mitglied des ZK der KPRF Wladimir Rodin und die Vorsitzende der Moskauer Organisation des allrussischen Frauenverbands „Nadeshda Rossii“, die Redakteurin von „Prawda Moskwy“ Julija Micha
ilowa besuchten das Schulkinderheim und übergaben Geschenke für die Schüler.
Die dankbaren Kinder organisierten für die Gäste ein Minineujahrskonzert.



vormittags:

de.sputniknews.com: New-START-Vertrag: Moskau hat Fragen an USA – Verteidigungsministerium
Russland hat Fragen an die USA bezüglich der Umsetzung der Bestimmungen des Vertrages über die Reduzierung der strategischen Offensivwaffen (New-START-Vertrag; rus.. SNV-III). Der Vizeverteidigungsminister Russlands, Generaloberst Alexander Fomin, äußerte sich dazu am Freitag gegenüber der offiziellen russischen Armeezeitung „Krasnaja Swesda“.
„Wir haben eine Reihe von Fragen an die US-amerikanische Seite zur Umsetzung einzelner Bestimmungen des Vertrages. Diese Fragen werden in der bilateralen Beratungskommission für das Abkommen behandelt. Wir hoffen, dass alle Probleme gelöst werden“, sagte Fomin.
Der New-START-Vertrag sei das einzige internationale Abkommen, das das Wettrüsten bei den strategischen Offensivwaffen einschränke, betonte der Vizeverteidigungsminister. Ihm zufolge ist dieser Vertrag ein wichtiges Element für die Aufrechterhaltung der strategischen Stabilität.
Er erinnerte außerdem daran, dass Russland den US-amerikanischen Inspektoren im November 2019 den strategischen Hyperschallgleiter „Awangard“ („Avantgarde“) gezeigt hätte. Fomin nannte diesen Schritt eine Bekräftigung der exakten Erfüllung der Verpflichtungen des Vertrages, die in erster Linie darauf abzielt, die Durchführbarkeit und Wirksamkeit seiner Umsetzung sicherzustellen.
Dabei würden die internationalen Aktivitäten des russischen Verteidigungsministeriums vor dem Hintergrund der konsequenten Zerstörung einer internationalen Vertragsbasis durch die USA ablaufen, die seit Jahrzehnten die globale Sicherheit und strategische Stabilität sichere.
Ein Beispiel für diese verantwortungslose US-Politik ist laut Fomin der Zusammenbruch des INF-Vertrages zum Verzicht auf landgestützte Mittelstreckensysteme.
Alle Versuche Russlands, dieses wichtige Abkommen aufrechtzuerhalten, seien jedoch auf die mangelnde Bereitschaft der Partner gestoßen, einen inhaltlichen Dialog zu führen, fügte er hinzu.
Der 2010 unterzeichnete und im Februar 2021 ablaufende Vertrag zur Verringerung strategischer Waffen ist derzeit das einzige noch geltende Abrüstungsabkommen zwischen Russland und den USA. Bislang hat die US-Regierung noch nicht entschieden, ob sie eine Verlängerung des Abkommens beabsichtigt. …


de.sputniknews.com: „Keinem Druck nachgeben“: Estnischer Außenminister zu Situation um Sputnik
Die estnischen Behörden werden sich laut Außenminister Urmas Reinsalu keinem Druck ausländischer Staaten in der Situation um Sputnik Eesti beugen.
In seinem Facebook-Beitrag schrieb der estnische Außenminister wie folgt: „Estland wird in Fragen, die die unparteiische Umsetzung von Gesetzen auf dem Territorium der Republik betreffen, keinem Druck eines ausländischen Staates nachgeben.“
Ferner hieß es: „Was die Situation um Sputnik angeht, betreiben die estnischen Behörden gemäß der estnischen Rechtsordnung die Sanktionspolitik der EU, die unter anderem eine Reihe von russischen Bürgern betrifft, die die Aggression gegen die Ukraine unterstützen.“
Am Donnerstag hatte die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, das Vorgehen der estnischen Behörden gegen die Journalisten der Nachrichtenagentur Sputnik Eesti als Hetze bezeichnet, denn „sie haben weder Gesetze des Landes noch die professionelle Ethik verletzt“. …


Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurden Nishneje Losowoje und Golubowskoje.
Geschossen wurde mit 120mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen.


de.sputniknews.com:
Russland, China und Iran halten gemeinsames Marine-Manöver ab – USA reagieren
Die Vereinigten Staaten werden das gemeinsame Manöver von Russland, China und dem Iran im Golf von Oman im Arabischen Meer beobachten und sind bereit, die Freiheit der Seefahrt in der Region zu gewährleisten. Dies teilt die Agentur RIA Novosti unter Verweis auf den Pressedienst des Pentagons mit.
„Wir wissen von der multilateralen Übung im Arabischen Meer, die vom Iran, China und Russland abgehalten wird. Wir verfolgen das und werden weiterhin mit unseren Partnern und Verbündeten zusammenarbeiten, um die Freiheit der Seefahrt und der Warenbeförderung auf den internationalen Wasserstraßen sicherzustellen“, zitiert RIA Novosti die Erklärung des Pentagon-Sprechers Sean Robertson.
Anfang Dezember hatte der Befehlshaber der iranischen Marine, Admiral Hossein Khanzadi, bekanntgegeben, dass am 27. Dezember im Indischen Ozean eine gemeinsame Marineübung des Irans, Russlands und Chinas mit dem Namen „Sicherheitsgürtel der Meere“ stattfinden werde.
Ziel der Übungen sei es, Maßnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus und Piraterie sowie zur Gewährleistung der Sicherheit abzuarbeiten, sagte Kazem Jalali, der neue iranische Botschafter in Russland, gegenüber RIA Novosti.
Zuvor war berichtet worden, dass ein Schiffsverband der Baltischen Flotte Russlands gemeinsam mit der indischen Marine vom 16. bis zum 19. Dezember an der Anti-Terror-Militärübung „Indra 2019“ im Indischen Ozean teilgenommen hatte.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. Dezember 3:00 Uhr bis 27. Dezember 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 13.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Schirokaja Balka, Oserjanowka), Donezk (Flughafen, Siedlung des Abakumow-Bergwerks), Shabitschewo, Spartak, Jelenowka, Staromichajlowka, Kominternowo.
Die Zahl der von den BFU angefeuerten Geschosse beträgt 56.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 47.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Nord Stream 2: Worauf zielen US-Sanktionen ab? – Lawrow erläutert
Die US-Sanktionen gegen die Gaspipeline Nord Stream 2 sind laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow eine freche und zynische Einmischung in die Angelegenheiten des europäischen Business.
„Der Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 kommt zum Abschluss, eben aus diesem Grund haben ihre Gegner die auf die Torpedierung des Projektes abgezielten Versuche intensiviert“, sagte Lawrow gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti.
Die Einfügung der Sanktionspunkte in das amerikanische Gesetz über die Verteidigungsausgaben für 2020 sei „ein frecher zynischer Akt der Einmischung in die Angelegenheiten des europäischen Business“.
Was ist das Ziel?
„Ziel ist natürlich nicht die Sorge um die europäische Energiesicherheit, die Nord Stream 2 verstärkt, sondern das Durchboxen von amerikanischem Flüssigerdgas auf den Markt Europas. Das ist ein schreiendes Beispiel für unlautere Konkurrenz und Politisierung des Energiebereichs“, so Lawrow.
Ferner betonte der Außenminister: „Wir sind uns sicher, dass die Gaspipeline Nord Stream 2 trotz des ausgeübten Drucks fertiggebaut wird.“
In Europa begreife man den Vorteil aus der Schaffung einer zusätzlichen Exportroute, obwohl es leider Länder gebe, die bereit seien, für transozeanische Kuratoren und zum Schaden ihrer eigenen Energiesicherheit und des Wohlstands ihrer Bürger zu arbeiten.
US-Sanktionen gegen Gaspipeline
US-Präsident Donald Trump hatte am vergangenen Freitag den neuen Verteidigungshaushalt unterzeichnet und damit die darin enthaltenen Sanktionen gegen Nord Stream 2 in Kraft gesetzt. Als Strafmaßnahmen sind Einreiseverbote und das Einfrieren von Vermögen in den USA vorgesehen.
Sie richten sich gegen Firmen, die am Verlegen der Pipeline beteiligt sind, sowie deren Eigner. Das schweizerische Unternehmen „Allseas“, das mit der Verlegung der Gasleitung Nord Stream 2 beauftragt ist, hat die Arbeit vorerst eingestellt.
Am Montag war berichtet worden, dass das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie den Antrag des Konsortiums Nord Stream 2 zum Pipeline-Bau in den Wintermonaten in deutschen Gewässern genehmigt habe.
Deutsche Position zu US-Sanktionen
Bundesregierung ihrerseits bedauert US-Sanktionen gegen Nord Stream 2, wolle aber nicht mit Gegensanktionen reagieren. Sie stellten eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten dar. Am Samstag hatte der deutsche Vize-Kanzler, Olaf Scholz, das US-Vorgehen in Bezug auf die Pipeline Nord Stream 2 auf das Schärfste kritisiert. Die US-Sanktionen gegen die Pipeline Nord Stream 2 könnten auch deutsche Unternehmen empfindlich treffen sowie eine Gefahr für die deutsche und europäische Energiesicherheit darstellen.
Ex-Verteidigungsministerin und die neu ernannte EU-Kommissionschefin, Ursula von der Leyen, hat an diesem Freitag ebenfalls ihre Kritik an US-Sanktionen gegen europäische Unternehmen geäußert.


Lug-info.com: Sehr geehrte Mitarbeiter des Zivilschutzministeriums der Lugansker Volksrepublik! Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Berufsfeiertag!
Rettungskräfte sind äußerst kühne, entschiedene und mutige Menschen, die bereit sind ihr Leben für andere zu riskieren! Danke für Ihre Arbeit, Ihre Verlässlichkeit im Beruf, den ehrlichen Dienst und die Treue zur Heimat.
Ich wünsche starke Gesundheit, Wohlergehen und Glück. Zum Tag der Rettungskräfte!
Mit Hochachtung
das Oberhaupt der Lugansker Volksrepublik, Leonid Pasetschnik


de.sputniknews.com: UN-Generalsekretär besorgt über Verzug bei US-Visa-Ausstellung für russische Vertreter – Sprecher
UN-Generalsekretär António Guterres ist besorgt über die Verzögerungen bei der Erteilung von US-Visa an Vertreter Russlands und anderer Mitgliedsländer der Organisation und wird die Situation weiterhin aufmerksam verfolgen. Dies teilt die Agentur RIA Novosti unter Berufung auf den UN-Sprecher Stéphane Dujarric am Donnerstag mit.
„Der Generalsekretär ist nach wie vor sehr besorgt über die Verzögerungen bei der Erteilung von Visa durch das Gastland für einige Vertreter der Russischen Föderation und anderer Mitgliedstaaten zur Teilnahme an den UN-Sitzungen in New York“, sagte Dujarric. Damit beantwortete er die Bitte, sich zu der Situation mit Vertretern des russischen Verteidigungsministeriums zu äußern.
Ihm zufolge haben der UN-Generalsekretär und der Rechtsberater der Vereinten Nationen seit vielen Monaten wiederholt ihre Besorgnis zum Ausdruck gebracht und gegenüber hochrangigen Vertretern des Gastlandes die rechtliche Position der Organisation dargelegt.
„Wir stellen außerdem fest, dass dieses Thema vom Ausschuss für die Beziehungen zum Gastland in seinem letzten Bericht behandelt wurde“, so Dujarric weiter.
Der UN-Generalsekretär und sein Team werden dem Sprecher zufolge diese Frage weiterhin aufmerksam verfolgen.
Zuvor hatte das russische Außenministerium eine Stellungnahme der Sprecherin Maria Sacharowa veröffentlicht, in der es hieß, dass Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums, die ein Auswahlverfahren erfolgreich bestanden hätten und per Beschluss des UN-Generalsekretärs in die Abteilungen des UN-Sekretariats für militärische Angelegenheiten beordert worden seien, monatelang auf die Ausstellung eines US-amerikanischen Visums warten müssten.
Die Frist für die Bearbeitung einiger Visaanträge überschreite manchmal ein Jahr, sagte Sacharowa weiter. Sie fügte außerdem hinzu, dass die Visa-Verweigerung vonseiten der USA mit der „offenkundigen Duldung“ seitens des UN-Generalsekretärs erfolge.
Zudem erinnerte sie daran, dass im September mehreren Teilnehmern der russischen Delegation, die zur UN-Vollversammlung in die USA reisen sollte, die Visa verweigert worden seien. Es handle sich um eine „andauernde Sabotage“ vonseiten Washingtons gegenüber den Mitarbeitern des UN-Sekretariats in New York.


de.sputniknews.com: Russland und Ukraine setzen gegenseitige Gas-Ansprüche ab Jahresanfang auf null
Der russische Energieminister Alexander Nowak hat in einem am Freitag ausgestrahlten Interview mit dem Sender Rossija 24 Näheres über die Regelung der gegenseitigen Ansprüche zwischen Moskau und Kiew mitgeteilt.
Laut Nowak handelt es sich bei der erzielten Regelung um einen „guten, gerechten“ Kompromiss und um eine „für beide Seite günstige Entscheidung“.
„Vereinbart wurde, dass ab dem 1. Januar alle gegenseitigen Anforderungen auf null gesetzt werden“, so der Minister.
Der Arrest von Besitztum werde im Einklang mit den gefällten Gerichtsentscheidungen aufgehoben. Der russische Energiekonzern Gazprom wird laut der Anordnung des Stockholmer Schiedsgerichts 2,9 Milliarden US-Dollar an das ukrainische Gasversorgungsunternehmen Naftogas zahlen. Die ukrainische Regierung wird eine Schlichtungsvereinbarung mit Gazprom unterschreiben, mit der die Ukraine die kartellrechtlichen Ansprüche in Höhe von 7,4 Milliarden Dollar zurücknimmt.
Früher hatte der russische Vize-Premier Dmitri Kosak die rund drei Milliarden Dollar, die die russische Seite der ukrainischen zahlen muss, gegenüber Rossija 24 als „einen Tropfen auf dem heißen Stein“ bezeichnet. Nowak zeigte sich mit dieser Aussage einverstanden. Trotz der milliardenschweren Zahlung sei die Absprache für Russland günstig.
Am 20. Dezember hatten Russland und die Ukraine ein Protokoll über Vereinbarungen zur Fortsetzung des Gastransits durch das Territorium der Ukraine unterzeichnet. Für das Jahr 2020 wird das Transitvolumen von Naftogas nach dem Dokument 65 Milliarden Kubikmeter Gas und in den Jahren 2021 bis 2024 jeweils 40 Milliarden Kubikmeter Gas betragen.
Mit der Protokollunterzeichnung scheinen mitten im Winter mögliche Engpässe bei der Energieversorgung von mehreren europäischen Ländern abgewendet worden zu sein. Die Zeit drängte, weil die aktuellen Verträge Ende des Jahres auslaufen und damit ein neuer Gaskrieg wie 2009 drohte. Damals waren viele Wohnungen in Osteuropa kalt geblieben, weil Kiew und Moskau über die Preise für Gaslieferungen an die Ukraine und für den Transit gestritten hatten.
An den Verhandlungen nahmen Gazprom-Chef Alexej Miller und Energieminister Alexander Nowak teil. Vermittler waren der Vizepräsident der Europäischen Kommission mit Zuständigkeit für die Energieunion, Maroš Šefčovič, und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Auf ukrainischer Seite waren Energieminister Oleksij Orschel, der Chef des Energieunternehmens Naftogaz, Juri Witrenko, und der Leiter des Gastransitnetzes, Sergej Makogon, dabei.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Vor US-Präsidentenwahlen 2020: USA entwickelt Strategie für Cyber-Krieg gegen Russland – Medien
Washington könnte einen Informationskrieg gegen Moskau starten, falls sich Moskau in die Präsidentschaftswahlen 2020 einmischen sollte, teilte die US-Zeitung „The Washington Post“ unter Verweis auf ungenannte Quellen mit. Die entsprechende Strategie hierzu sei bereits in Planung, so das Blatt.
Das Cyber-Kommando der US-Streitkräfte arbeite derzeit an der Entwicklung einer Strategie zur Informationskriegsführung, die sich gegen wichtige Führungskräfte der russischen Sicherheitsdienste und des Militärs sowie möglicherweise auch gegen einige Unternehmer richten werde. Sie sollen implizit gewarnt werden, dass es Konsequenzen (wie Hackangriffe) geben würde, wenn ihre mutmaßliche Wahleinmischung nicht aufhöre.
Eine andere Taktik des Information Warfare werde in der Desinformation bestehen, die darauf abziele, Rivalitäten innerhalb der russischen Regierung und der Machteliten auszunutzen.
Diese Maßnahmen würden Wladimir Putin nicht betreffen, da ein solcher Schritt als „zu provokant“ angesehen werden könnte. Die russische Gesellschaft werde dabei auch nicht beeinflusst.
Jede Operation müsse von anderen Agenturen, einschließlich des Außenministeriums und der CIA, überprüft und vom Verteidigungsminister genehmigt werden. Der Informationskrieg werde zudem mit Sanktionen oder Anklagen einhergehen.
Das Cyber-Command und Vertreter des Pentagons sollen eine Stellungnahme zu diesen Berichten abgelehnt haben.
Am 5. November 2020 finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. Donald Trump strebt eine zweite Amtszeit an.
US-Ermittlungen zu Russlands angeblicher Wahleinmischung
Im April hatte das US-Justizministerium eine Neufassung des Berichts des Sonderermittlers Robert Mueller zu den „Russlands-Ermittlungen“ veröffentlicht. Der Bericht wirft Russland vor, sich in die US-Präsidentschaftswahl 2016 über soziale Netzwerke und durch Hackerangriffe eingemischt zu haben.
Dem Bericht zufolge gab es jedoch keine Absprachen zwischen dem Wahlkampfteam von Trump und Russland. Außerdem betonte Mueller, dass der US-Staatschef nicht versucht habe, die Justiz des Landes bei den Ermittlungen zu behindern.
Mueller, der seit zwei Jahren zu der angeblichen russischen „Wahleinmischung“ ermittelt hatte, kündigte im Mai seinen Rücktritt aus dem Justizministerium sowie die offizielle Schließung des Büros des Sonderermittlers an.
Die USA hatten zuvor Russland die Einmischung in die US-Präsidentschaftswahl 2016 vorgeworfen. Moskau hat diese Anschuldigung kategorisch zurückgewiesen.
Russland bestritt mehrmals die Einmischungs-Vorwürfe
Moskau hatte Anschuldigungen dieser Art wiederholt entschieden zurückgewiesen. Es gebe in dem Bericht keine neuen Informationen und keine argumentierten Beweise für eine „russische Einmischung“, hieß es.


Dan-news.info: Mitarbeiter der Einheiten des Zivilschutzminsiteriums der DVR haben seit 2014 mehr als 5000 Menschen geholfen. Dies sagte heute während der Feierlichkeiten aus Anlass des Tags der Rettungskräfte das Republikoberhaupt Denis Puschilin.
„Für die Rettung von Menschen riskieren Sie Ihr eigenes Leben. Dazu sind nur starke, mutige und kühne Menschen in der Lage. Dank Ihnen wurden seit der Gründung des Zivilschutzministeriums der DVR etwa 5000 Menschen gerettet, allein in diesem Jahr 1800“, sagte das Staatsoberhaupt zu den Anwesenden.
Hervorragende Rettungskräfte wurden mit der Medaille „Für Tapferkeit bei der Arbeit“, Dankesurkunden und anderen Auszeichnungen ausgezeichnet. …
Nach Informationen des Pressedienstes des Ministeriums wurden in der Zeit des Bestehens des Ministeriums in der DVR mehr als 32.000 Brände gelöscht und 112.000 explosive Objekte unschädlich gemacht.


de.sputniknews.com: Türkei erwägt zusätzlichen Erwerb von S-400-Systemen
Die Türkei wird laut dem Vizechef der russischen Regierung, Juri Borissow, höchstwahrscheinlich eine weitere Partie von Luftabwehrraketensystemen S-400 „Triumph“ anschaffen.
Dies erklärte er in einer Live-Sendung des TV-Senders „Rossija 24“. Borissow ergänzte, dass die Türkei nicht ohne Grund gerade das russische Luftabwehrsystem gewählt habe, denn nach seinen technischen Charakteristika übertreffe es wesentlich die ausländischen Analoga.
„RG“ („Rossijskaja gaseta“) hatte bereits über die Lieferungen von S-400 an die Türkei geschrieben. Der Vertrag wurde noch im Jahr 2017 abgeschlossen. Sein Preis beläuft sich auf 2,5 Milliarden Dollar. Seitdem versuchten die USA die ganze Zeit, die Türkei zu zwingen, den Vertrag zu kündigen. Doch Ankara setzte seinen Willen durch, und die S-400 wurden geliefert.
Dass die Türkei wahrscheinlich eine weitere Partie der russischen Luftabwehrsysteme „Triumph“ kaufen wolle, hatte auch der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu während seiner Rede beim strategischen Forum in der slowenischen Stadt Bled erwähnt.
Der Vizepremier Juri Borissow ergänzte während der Live-Sendung, dass man in Russland auf einen neuen Vertrag mit der Türkei hoffe.


Dan-news.info: „Im Rahmen der Aktion „Ein Päckchen für einen Soldaten“ des langfristigen Projektes „Helden“ der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ wurden Neujahrsgeschenke an Soldaten der Volksmiliz übergeben. Insgesamt wurden 1,5 Tonnen Geschenke übergeben“, teilte der Pressedienst der Bewegung mit.
Die Päckchen beinhalten u.a. Lebensmittel, Selbstgebackenes, Süßigkeiten und Neujahrskarten von Kindern.
Das Projekt läuft schon im vierten Jahr. An der Übergabe waren der Berater des Leiters des Zentralen Exekutivkomitees der Bewegung „Donezkaja Respublika“ Andrej Bedilo und der stellvertretende Leiter der Volksmiliz der DVR Eduard Basurin beteiligt.



de.sputniknews.com:
Rusada hat offiziell Einspruch gegen Olympiasperre für Tokio 2020 und Peking 2022 eingelegt
Ilona Pfeffer
Das offizielle Einspruchsschreiben gegen die neuen Russland-Sanktionen der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) ist am Freitag abgeschickt worden. Das bestätigte der Chef der russischen Anti-Doping-Agentur (Rusada), Juri Ganus.
Ganus selbst hat zwar mehrfach geäußert, dass er einen Einspruch gegen die Wada-Strafmaßnahmen gegen die russischen Sportler für aussichtslos hält, aber nachdem das Rusada-Aufsichtsgremium den Einspruch beschlossen habe und die Entscheidung vom Nationalen Olympischen Komitee diese Woche bestätigt worden sei, habe er nicht anders handeln können, als den Brief abzuschicken, sagte Ganus der DPA.
Hinsichtlich der Doping-Vorwürfe seitens der Wada vertritt Ganus eine Meinung, die nicht mit der Haltung der sportpolitischen Führung in Moskau korreliert. Im Gegensatz zu anderen Offiziellen hält der neue Rusada-Chef die Doping-Vorwürfe für erwiesen. Das russische Ermittlungskomitee, das weiterhin mit der Prüfung der fraglichen Datensätze aus dem Moskauer Labor beschäftigt ist, sieht den früheren Labor-Chef und „Whistleblower“ Grigori Rodtschenkow in der Verantwortung. Der Kronzeuge der Wada soll selbst die fraglichen Datensätze manipuliert haben.
Vor dem Internationalen Sportgerichtshof (Cas) wird Russland von der Schweizer Wirtschaftskanzlei Schellenberg Wittmer vertreten werden. Das bestätigte NOK-Chef Stanislaw Posdnjakow.


armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 27.12.2019
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die ukrainischen Kämpfer in den letzten 24 Stunden 13-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben die Straftruppen Kaschtschenkos aus der 58. Brigade Oserjanowka und Schirokaja Balka mit Schützenpanzerwaffen und Antipanzergranatwerfern beschossen.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer Iwanows aus der 56. Brigade und Martschenkos aus der 28. Brigade der BFU Spartak, Shabitschewo, Alexandrowka und Staromichajlowka mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Straftruppen der 10. Brigade Subanitschs Kominternowo mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der
Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
In der letzten Woche haben die BFU 52-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, darunter auch mit verbotenen Arten von Waffen und dabei auf die Gebiete von 22 Ortschaften der Republik 35 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm sowie 316 weitere Granaten verschiedener Art abgefeuert, 75 Schüsse mit Schützenpanzerwaffen und 40 mit Abwehrgeschützen abgegeben sowie aktiv Schusswaffen eingesetzt.
Infolge des Beschusses durch Kämpfer der 58. Panzergrenadierbrigade der BFU auf die Siedlung des Bergwerks 6/7 in Gorlowka mit Mörsern des Kalibers 82mm und automatischen Granatwerfern erlitt ein örtlicher Einwohner, geb. 1970, Splitterverletzungen an der Schulter und am Kopf. Der Verletzte wurde in das Gorlowker Stadtkrankenhaus Nr. 2 eingeliefert, wo er die notwendige ärztliche Behandlung erhielt.
Außerdem haben die Kriegsverbrecher aus der 28. Brigade der BFU unter Führung von Martschenko das Feuer mit Schützenpanzerwaffen auf das Gebiet von Staromichajlowka eröffnet, dabei wurden fünf zivile Wohnhäuser in der Schewtschenko-Straße 40, 44, 46, 51 und in der Sowjetskaja-Straße 10 beschädigt, außerdem wurde der Ventilationsschacht des Tscheljukinzew-Bergwerks beschädigt.
Alle Informationen über Kriegsverbrechen wurden mit Fotos und Videomaterial an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Schapowalow, Kaschtschenko, Kokorjew, Iwanow, Martschenko, Gontscharuk und Subanitsch übergeben.
Im Jahr 2019 hat die Volksmiliz der DVR weiter ihre militärische Ausbildung und Fertigkeiten vervollkommnet und die Professionalität des Personals erhöht, sie hat taktische Truppen- und Feuerübungen durchgeführt.
Außer der Vervollkommnung der militärischen Ausbildung führt die Volksmiliz gemeinsam mit Spezialisten von Fachbehörden der Donezker Volksrepu
blik weiter Maßnahmen zur Modernisierung und Einführung vervollkommneter Arten von Militärtechnik in den Einheiten, Verbänden und und Truppenteilen durch.
In diesem Jahr wurden die Tests der innovativen Komplexe der elektronischen Kriegführung „Triton“ und „Terrikon-M2N“ abgeschlossen und die Waffen eingeführt, die
Erprobung des Einheitlichen Systems komplexen Schutzes von Objekten der Republik gegen Angriffe des Gegners „Mantija-ARP“ wird abgeschlossen, seine Einführung wird es erlauben, die Prozesse die Planung, Sammlung, Bearbeitung und Weitergabe von Informationen sowie den Angriffszyklus mit Artilleriemitteln zu automatisieren.
Im Rahmen der Schaffung des Einheitlichen Systems haben Spezialisten der Republik eine Modernisierung der Raketenabwehrkomplexe „OSA“ durchgeführt, die während der Kämpfe für die Unabhängigkeit unserer Republik im Jahr 2014 erbeutet wurden, was es erlaubt, den Einsatz der Raketenabwehrkomplexe im Rahmen des Einheitlichen Systems zu gewährleisten.
Gemeinsam mit gesellschaftlichen Organisationen und karitativen Fonds wurden 80 humanitäre Aktionen zur Unterstützung sozial ungeschützter Teile der Bevölkerung und sozialer Einrichtungen in 38 Ortschaften der Republik organisiert und durchgeführt, es wurden mehr als 40 Tonnen humanitäre Lieferungen verschiedener Art übergeben.
Im letzten Jahr hat die Führung der Ukraine nach wie vor die Versuche, die Lage im Donbass zu destabilisieren, nicht unterlassen.
Im Jahr 2019 wurden 5000 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der Ukraine registriert. Es wurden mehr als 20.000 Geschosse abgefeuert, darunter 66 Raketen und 6612 Artillerie- und Mörsergeschosse.
Im Verlauf des Jahres wurden in der Folge der Aggression der ukrainischen Truppen insgesamt
728 Häuser und Infrastrukturobjekte der Republik zerstört oder beschädigt. Zielgerichtet wurden lebenswichtige soziale Objekte, Schulen, Krankenhäuser beschossen. Von der Hand der ukrainischen Besatzer starben fünf zivile Einwohner der Republik, 44 wurden verletzt, darunter zwei Kinder.
Zu diesen Verbrechen hat die Generalstaatsanwaltschaft der DVR mehr als 850 Strafverfahren eingeleitet. Es wurden mehr als 1600 Materialien mit Beweismitteln für die Verbrechen der ukrainischen Gruppen gegen die Bevölkerung des Donbas an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und den Internationalen Strafgerichtshof übergeben. Ich kann versichern, dass kein einziger Funktionsträger, der verbrecherische Befehle zur Eröffnung des Feuers auf friedliche Bürger erteilt hat, der Verantwortung für seine Taten entkommen wird.
Das letzte Jahr war nach wie vor dadurch charakterisiert, dass die BFU die hinterhältige Taktik von Diversionsgruppen eingesetzt haben. Kein einziger Ausfall hat den ukrainischen Besatzern Ergebnisse erbracht mit Ausnahme von eigenen Verlusten.
Von 20 Versuchen Diversionsgruppen zu entsenden brach
ten neun Schmerz in Familien ukrainischer Kämpfer – insgesamt kehrten 12 ukrainische Diversanten in Särgen nach Hause zurück, 24 bleiben für immer Invaliden.
Am aufsehenerre
gendsten war der letzte Ausfall der ukrainischen Spezialkräfte „Alpha“, bei dem zwei Offiziere starben, die Leiche eines von ihnen, die auf dem Kampffeld zurückgelassen und von Soldaten der Volksmiliz geborgen wurde, wurde mehr als eine Woche lang von den ukrainischen Staatsorganen nicht anerkannt. Dieser Fall ist bezeichnend für das Verhältnis der ukrainischen Regierung zu ihren Toten und hilft dabei, den bisher noch nicht verletzten Kämpfern in den Schützengräben dafür „die Augen zu öffnen“, für wen sie kämpfen.
Ständige Provokationen der BFU und von Vertretern nationalistischer Organisationen entlang der Kontaktlinie führen nach wie vor zu Verlusten der ukrainischen Armee.
Gemäß offiziellen Angaben des Verteidigungsministeriums der Ukraine betrugen die Verluste der ukrainischen Streitkräfte im Jahr 2019 nach Mitteilung des Generalstabs der Ukraine 97 Tote und 577 Verletzte. Aber selbst nach den offiziellen Berichten des Stabs der OOS übersteigt die Zahl der Toten und Verletzten diese Ziffern. Dabei verheimlicht die ukrainische Militärführung, die die Verantwortung für den Tod von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte fürchtet, die wahre Zahl der Verluste gegenüber der Öffentlichkeit.
Nach unseren Informationen beträgt die Zahl der Toten in den BFU etwa 350 Mann, verletzt wurden mehr als 800. Die Mehrheit der Verluste ist nicht kampfbedingt und entstand aufgrund von unvorsichtigem Umgang mit der Waffe, Selbstmorden, Geraten auf eigene Minen und von „freundschaftlichem“ Feuer benachbarter Einheiten der BFU.
Im Abschlussbericht des Leiters des Truppen- und Sicherheitsdienstes des militärischen Dienstes der ukrainischen Streitkräfte wird darauf verwiesen, dass das niedrige Niveau der professionellen und funktionellen Ausbildung der Offiziere dazu geführt hat, dass sie sich von der Ausübung ihrer Pflichten entfernt haben, was die Hauptursache für das eigenmächtige Verlassen der Truppenteile durch Soldaten war. Außerdem waren das niedrige Niveau der materiell-technischen Voersorgung der Einheiten in der OOS-Zone sowie die fehlende Kotnrolle von Seiten des Kommandos in der Mehrheit der Fälle zusätzliche Ursachen für die Flucht von Soldaten aus den Stationierungsorten der Truppenteile.
So wurden
im Jahr 2019 in den ukrainischen Streitkräften 4824 Fälle von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils durch Soldaten festgestellt, in 602 Fällen davon flohen Offiziere.
In der OOS-Zone flohen im Jahr 2019 1206 Kämpfer, davon 68 mit der Waffe. Nur 625 Flüchtige wurden gefunden und in den Truppenteilen zurückgebracht, von den mit der Waffe Geflohenen wurden nur 47 festgenommen.
Die von der obersten Führung der ukrainischen Streitkräfte genannten Probleme waren auch die Ursache zuerst für das Verlassen des Truppenteils durch den Soldaten der 56. Panzergrenadierbrigade W.N. Kulagin am 16. Dezember und in der Folge für seinen Übergang auf unsere Seite.
Zum Abschluss merke ich an, dass wir den Kurs der friedlichen Regelung des Konflikts vollständig unterstützen. Die Volksmiliz der DVR verteidigt die Ruhe unserer Bürger und ist im Fall einer Aggression immer bereit, dem Gegner eine angemessene Antwort zu geben.


de.sputniknews.com:
Leitender OPCW-Beamter forderte Löschung von Berichten über Duma-Ermittlungen – Wikileaks
Wikileaks hat neue Dokumente der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) veröffentlicht, die sich auf die Untersuchung des mutmaßlichen chemischen Angriffs in der syrischen Stadt Duma im Jahr 2018 beziehen. Daraus soll ersichtlich werden, dass einige Berichte über die angeblichen Duma-Chemieangriffe gelöscht werden sollten.
Die Whistleblower-Organisation hat einen E-Mail-Austausch zwischen leitenden Beamten der Organisation und Mitgliedern der Untersuchungskommission über den angeblichen chemischen Angriff in Duma veröffentlicht.
Entsprechende Enthüllungen postete Wikileaks bei sich auf der Seite und auf Twitter.
​Demnach soll etwa eine E-Mail darauf hindeuten, dass Sebastien Braha, Kabinettschef bei der OPCW, die Löschung eines technischen Berichtes aus dem Register der Organisation forderte.
„Bitte entnehmen Sie dieses Dokument aus DRA [Documents Registry Archive] … und entfernen Sie gegebenenfalls alle Spuren von dessen Bearbeitung/ Archivierung/ was auch immer in DRA”, zitiert Wikileaks aus den E-Mails.
Das wichtigste Ergebnis des entsprechenden Berichtes soll dabei gewesen sein, dass zwei Zylinder in Duma, die am Ort des mutmaßlichen Angriffs gefunden wurden, mit größerer Wahrscheinlichkeit manuell dort platziert wurden, aber eben nicht aus beträchtlichen Höhen von einem Flugzeug oder Hubschrauber abgeworfen wurden.
Genau diese Erkenntnisse sollen aus dem offiziellen Abschlussbericht der OPCW über den Douma-Vorfall gestrichen worden sein.
In einem anderen veröffentlichten Dokument soll eine Sitzung von OPCW-Experten protokolliert worden sein, bei der die Symptome des angeblich chemischen Angriffes analysiert werden sollten, die die Opfer aufgewiesen hätten. Kurzum, ob die Opfer von Duma tatsächlichen Chlorgas oder anderen chemischen Elementen ausgesetzt worden seien, wörtlich: „…ob die bei Opfern beobachteten Symptome mit einer Exposition gegenüber Chlor oder einem anderen reaktiven Chlorgas im Einklang standen.“
In dem heute bekannt gewordenen Protokoll soll es heißen:
„In Bezug auf die Übereinstimmung der beobachteten und gemeldeten Symptome der mutmaßlichen Opfer mit einer möglichen Exposition gegenüber Chlorgas oder Ähnlichem waren die Experten in ihren Aussagen zu dem Schluss gelangt, dass kein Zusammenhang zwischen Symptomen und Chlorexposition besteht.“
Zusammenfassend dazu soll ein Mitglied des Untersuchungsteams den Schluss gezogen haben:
„Dass die beobachteten Symptome nicht mit der Exposition gegenüber Chlor vereinbar sind und keine andere offensichtliche Kandidatenchemikalie, die die Symptome verursacht, identifiziert werden konnte.”
Bei dem nun von WikiLeaks veröffentlichten Dokument handelt es sich um das vierte Dokument eines E-Mail-Austausches von Ende Juli 2018, in dem angegeben wird, dass die acht OPCW-Inspektoren, die während der Ermittlungsmission nach Duma entsandt wurden (außer einem Rettungssanitäter), von den eigentlichen Diskussionen über die Untersuchung ausgeschlossen werden sollten.


Mil-lnr.info:
Pressekonferenz des Leiters des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Leutnant I.M. Filiponenko über Situation an der Kontaktlinie vom 21. Dezember bis 27. Dezember 2019
Guten Tag!
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie und über die Ergebnisse der Tätigkeit der Einheiten der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der LVR erfasst wurden hat der Gegner in den letzten 24 Stunden zweimal das Territorium der Republik beschossen und versucht die Soldaten der Volksmiliz zur Erwiderung zu provozieren. Mit Mörsern des Kalibers 120mm und Schützenpanzerwaffen haben Kämpfer der 59. Brigade der BFU das Gebiet von Nishneje Losowoje beschossen.
Außerdem wurde von den Positionen der 93. Brigade Golubowskoje mit Schützenpanzerwaffen beschossen.
Insgesamt haben die BFU in der letzten Woche achtmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Insgesamt wurden die Gebiete von fünf Ortschaften beschossen.
Alle Fälle von Beschuss sind dokumentiert, die Materialien wurden Vertretern internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, übergeben sowie der Generalstaatsanwaltschaft der LVR, um Strafverfahren gegen den Brigadekommandeur Wojtschenko einzuleiten.
Der Gegner stationiert weiter Waffen und Militärtechnik in der Nähe von Wohnhäusern und Infrastrukturobjekten in Ortschaften und gefährdet so friedliche Einwohner.
In der letzten Woche hat unsere Aufklärung folgende Waffen entdeckt:
4 Abwehrraketenkomplexe 9K25 „Strela-10“, ein Abwehrraketenkomplex „Tunguska“ in Rubeshnoje
11 152mm-Haubitzen „Msta-B“ in Lisitschansk
4 Schützenpanzer der 72. Brigade im Gebiet von Solotoje
1 Schützenpanzerwagen der 46. Brigade im Gebiet von Makarow.
Fälle von Stationierung von Militärtechnik der BFU in Ortschaften bestätigen auch OSZE-Beobachter.
Außerdem stellt die OSZE-Mission weiter das Fehlen von Waffen und Militärtechnik der BFU an den Abzugsorten fest.
Die Beobachter haben das Fehlen von 12 Panzern T-64, 9 122m-Haubitzen D-30, 10 Mörsern Nona, 10 Antipanzergeschützen MT-12 „Rapira“ und 18 Haubitzen Gwosdika festgestellt.
Wir schließen nicht aus, dass diese Waffen vom ukrainischen Kommando zum Beschuss des Territoriums unserer Republik genutzt werden könnten.
Das Kommando der OOS sabotiert weiter die Friedensinitiativen der ukrainischen Führung einschließlich der Anweisungen des Verteidigungsminsiters A. Sagorodnjuk über einen „vollständigen Waffenstillstand“ an der Abgrenzungslinie ab dem 1. Januar 2020.
Nach Informationen, die von ukrainischen Massenmedien verbreitet werden, hat der kommissariche Leiter der zentralen Raketenartillerieabteilung der ukrainischen Streitkräfte den Leitern des 10. Arsenals und des 160. Ausbildungszentrums die Anweisung erteilt, Waffen und Spezialtechnik an die Kommandeure eine Reihe von Truppenteilen der ukrainischen Streitkräfte auszugeben, darunter solche, die Aufgaben in der OOS-Zone erfüllen. Unter dem Material sind:
12 Infrarotsichtkomplexe für Schusswaffen „Archer“;
13 Scharfschützengewehr „UR-10“ des Kalibers 7,62 mm;
14 Selbstladekarabiner „Sbrojar Z-10“ des Kalibersw 7,62 mm.
Das Material wurde folgendermaßen unter den Verbänden der ukrainischen Streitkräfte verteilt.
72. Brigade – 10 Kalaschnikow-Gewehre 7,62 mm und 10 großkalibrige Maschinengewehren 14,5mm.
93. Brigade – 9 Karabiner, 2 Scharfschützengewehre, 2 Infrarotsichtgeräte;
92. Brigade – 2 Scharfschützengewehre, 3 Infrarotsichtgeräte;
72. Brigade – 1 Infrarotsichtgerät;
57. Brigade – 1 Scharfschützengewehr, 1 Infrarotsichtgerät;
54. Brigade – 1 Scharfschützengewehr, 1 Infrarotsichtgerät;
24. Brigade – 2 Scharfschützengewehre, 1 Infrarotsichtgerät;
17. Panzerbrigade – 1 Scharfschützengewehr, 1 Infrarotsichtgerät;
503. Bataillon der 36. Brigade – 1 Scharfschützengewehr, 1 Infrarotsichtgerät;
131. Aufklärungsbataillon – 1 Infrarotsichtgerät;
130. Aufklärungsbataillon – 5 Karabiner, 2 Scharfschützengewehre;
74. Aufklärungsbataillon – 1 Scharfschützengewehr.
Die Liste des übergebenen Materials verweist auf das Fehlen von Plänen zur friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass und zur Stabilisierung der Lage beim Kommando der ukrainischen Streitkräfte und der OOS, auch während der Neujahrs- und Weihnachtsfeiertage.
Im Zusammenhang damit schließen wir eine Aktivierung von Scharfschützenfeuer von Seiten des Gegners sowie provokativen Beschuss zum Zweck, die Volksmiliz der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung zu beschuldigen, nicht aus.
Nach Mitteilung unserer Quellen vom zeitweilig von den ukrainischen Streitkräften besetzten Territorium verstärkt sich der Konflikt zwischen sogenannten Freiwilligen aus nationalistischen Formationen und Soldaten der regulären Truppenteile der ukrainischen Streitkräfte.
In der letzten Woche haben Rechtsschutzorgane im Gebiet von Solotoje und Staniza Luganskaja zweimal Fälle von Schusswechseln zwischen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte und Nationalisten festgestellt. In einem der Fälle gab es Opfer – ein Soldat, der vor kurzem durch die Rotation der 93. Brigade in der OOS-Zone eingetroffen war, wurde verletzt. Mit großem Blutverlust wurde er in eine medizinische Einrichtung von Lissitschansk eingeliefert. Die Ärzte bewerteten seinen Zustand als ernst. Zu dem Vorfall wird eine Untersuchung durch den militärischen Rechtsordnungsdienst durchgeführt, aber der Brigadekommandeur Bryshinskij hat bereits eine Anweisung gegeben, den Fall der Verletzung eines Soldaten als Alltagsverletzung auszugeben und den Vorfall nicht zu veröffentlichen.
Gleichzeitig gegen die Ausschreitungen der Nationalisten gegen friedliche Einwohner weiter.
So wurden ein weiteres Mal Fälle von Plünderungen durch Kämpfer des „Nationalen Korps“ in Ortschaften in der Nähe der Trennungsabschnitte festgestellt. Nach einem Verbot durch den Kommandeur der OOS von Holzfällen in der Nähe der Kontaktlinie ist der Diebstahl von Brennholz, Kohle und Treibstoff zum verbreitetsten Verbrechen geworden.
Außerdem rufen Fälle des Auftauchens von Nationalisten unter Drogen- und Alkoholeinfluss an öffentlichen Orten den Unwillen der Bevölkerung hervor sowie der Verkauf von Drogen an örtliche asoziale Elemente durch diese, was einen wesentlichen Anstieg der Kriminalität in der Region hervorbringt.
Im Vorfeld der Neujahrsfeiertage haben die Fälle von Desertion in den Truppenteilen der ukrainischen Streitkräfte zugenommen. Durch den Druck des Kommandos, ständigen Einzug von Geld und nicht zufriedenstelle Dienstbedingungen provozierte Fälle von eigenmächtigem Verlassen der Truppenteile durch Soldaten werden vom Kommando der OOS sorgfältig verheimlicht, selbst in den Fällen, in denen Deserteure den Dienstort mit ihrer Dienstwaffe verlassen. Traditionsgemäß interessiert sich das Kommando mehr für die Einhaltung der Statistik als für die Sicherheit friedlicher Bürger und des eigenen Personals.
Allein in der letzten Woche wurde in der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ im Ergebnis von Kontrollen das Fehlen von 15 Soldaten festgestellt, fünf davon mit der Waffe geflohen. Die tatsächliche Zahl von Soldaten, die aus der „OOS“-Zone geflohen sind, wird wohl niemand kennen, weil letztere meistens erst nach Rechtsverletzungen weit vom Stationierungsort ihres Truppenteils auffallen.
In den Truppenteilen und Verbänden der ukrainischen Streitkräfte in der OOS-Zone nehmen Infektionskrankheiten, darunter Hepatitis B und C weiter zu. Hauptursache der Erkrankungen sind eine nicht zufriedenstellen rückwärtige Versorgung und mangelhafte sanitäre Bedingungen. …
In den Verbänden und Truppenteilen der ukrainischen Streitkräfte in der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ gehen die nicht kampfbedingten Verluste weiter.
Nach Informationen unserer Quelle im Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ betrugen die nicht kampfbedingten Verluste in der letzten Woche acht Tote und 13 Verletzte.
Davon 3 Tote und 4 Verletzte in der 72. Brigade. 2 Tote und 3 Verletzte in der 59. Brigade, 2 Tote und 3 Verletzte in der 46. Brigade, 1 Toter und 2 Verletzte in der 93. Brigade.
Nach einem eingespielten Schema beeilen sich die Brigadekommandeure nicht mit ihren Berichten an den übergeordneten Stab und warten auf einen passenden Moment.
Das Kommando der Volksmiliz der LVR unternimmt alle notwendigen Maßnahmen zur Durchführung der gestellten Aufgaben zur Verteidigung unserer Republik.
Die strenge Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung ist ein untrennbarer Teil des Maßnahmekomplexes zur Gewährleistung des Schutzes und der Sicherheit unserer Republik. Unsere Bestrebungen zu einer friedlichen Regelung bleiben unverändert. Die Einheiten der Volksmiliz eröffnen das Feuer nicht, tun aber wachsam Dienst. Im Fall einer Gefahr oder Provokation von Seiten der ukrainischen Truppen sind wir bereit, eine adäquate Antwort zu geben.
Außerdem vervollkommnen die Soldaten der Volksmiliz der LVR ständig ihre professionelle Ausbildung, in den Einheiten der Volksmiliz finden gemäß dem Ausbildungsplan Übungen statt.


de.sputniknews.com: Für Nördlichen Seeweg: Russland will fünf neue Atom-Eisbrecher bauen
Die Baltische Werft in Sankt Petersburg, die ein Teil der größten russischen Schiffbauunternehmens OSK ist, wird bis 2026 fünf Eisbrecher mit Atomantrieb für den Einsatz auf dem Nördlichen Seeweg bauen. Dies hat der russische Vizepremier Juri Borissow im Interview mit dem TV-Sender „Russland 24“ am Freitag bekannt gegeben.
„Unser Land hat als einziges in der Welt eine Atomflotte, die auch heute auf dem Nördlichen Seeweg operiert. Von 2020 bis 2026 werden fünf neue Eisbrecher mit einer Maschinenleistung von 60 MW vom Stapel laufen und auf diesem wichtigen Abschnitt arbeiten, wo heute unsere wichtigsten Öl- und Gasreserven konzentriert sind. Diese fünf Eisbrecher werden in der Baltischen Werft gebaut“, sagte Borissow.
Darüber hinaus sollten zwei Atomeisbrecher der Lider-Klasse in der im Fernen Osten des Landes gelegenen Werft „Swesda“ gebaut werden. Der Baubeginn sei für 2020 geplant.
„Eben diese sieben Eisbrecher nebst den dieselelektrischen Eisbrechern werden fast das ganze Jahr über die Schifffahrt auf dem Nördlichen Seeweg gewährleisten“, erläuterte Borissow.
Eisbrecher „Arktika“
Mitte Dezember war berichtet worden, dass der weltweit stärkste russische Eisbrecher mit Atomantrieb – „Arktika“ – seine Probefahrt in der Ostsee erfolgreich absolviert habe.
In der ersten Testphase hätten die Fachleute das Funktionieren der Dieselgeneratoren, des Ballastsystems, der Navigationsausrüstung und des Lebenserhaltungssystems geprüft. Auch eine Geschwindigkeit von sechs Knoten sei erreicht worden.
Der Nördliche Seeweg
Das ist die wichtigste arktische Schifffahrtsroute Russlands und die kürzeste Wasserstraße zwischen dem Fernen Osten und dem europäischen Teil des Landes. Dieser Seeweg verbindet die Häfen der Arktis mit den großen Flüssen der nördlichen Wirtschaftsregion Russlands.


Dnronline.su: Das Kohle- und Energieministerium setzt weiter soziale Garantien für Bergleute bezüglich der Versorgung mit kostenloser Kohle für Haushaltszwecke um, seit Anfang des Jahres wurden 162.846,4 Tonnen Kohle ausgegeben.
So erhielten Kohleempfänger (Arbeiter und Rentner) in Betrieb befindlicher staatlicher Bergwerke der DVR seit Beginn des Jahres 125.651 Tonnen Brennstoff.
Die übrige Kohle ging an Empfänger derzeit stillstehender oder in Umstrukturierung befndlicher Bergwerke.
Die Ausgabe von kostenloser Kohle geht weiter.


de.sputniknews.com: „Rossiya Segodnya“ fordert von Estland Überprüfung der Sanktionsgründe gegen Sputnik-Journalisten
Die Internationale Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“ hat laut deren Vertreterin in Estland, Jelena Tscheryschewa, ein Ansuchen an das estnische Department der Polizei und des Grenzschutzes gestellt, die Gründe für die Anwendung der Sanktionen gegen die Agentur zu überprüfen.
Die Agentur habe bei der estnischen Behörde um eine Überprüfung der Entscheidung ersucht, die zu einer strafrechtlichen Verfolgung der Angestellten von Sputnik Eesti führen könnte, so Tscheryschewa.
Laut dem Ansuchen, das Sputnik vorliegt, steht „Rossiya Segodnya“ nicht auf der EU-Sanktionsliste, obwohl darin der Generaldirektor der Mediengruppe, Dmitri Kisseljow, eingetragen worden sei. Dabei heiße es sogar in Estlands Recht, dass Einschränkungen nur für jene juristische und natürliche Personen gelten, die in der Sanktionsliste direkt genannt worden seien.
Vermögen von „Rossiya Segodnya“ im staatlichen Besitz
Damit Sanktionen gegen „Rossiya Segodnya“ durchgesetzt werden könnten, sollte bewiesen werden, dass alle Mittel der Nachrichtenagentur unter Kisseljows Kontrolle stünden oder sich in seinem Besitz befänden.
„Die Tatsache ist unumstritten, dass alle Mittel und Ressourcen, die dem Unitarunternehmen der Russischen Föderation gehören, nicht Dmitri Kisseljow gehören“, hieß es im Ansuchen.
Das Vermögen, das Einkommen und der Profit der Agentur seien im föderalen Besitz. Außerdem werde der Generaldirektor der Nachrichtenagentur vom Präsidenten Russlands ernannt. Schlüsselfragen würden mit der russischen Föderalen Agentur für Presse und Massenkommunikationen abgestimmt oder von der Behörde bestätigt.
„Der Unterzeichner bittet, dass das RAB (Rahapesu Andmebüroo, Büro für Information über Geldwäsche – Anm. d. Red.) die Gründe für die Durchsetzung der Sanktionen gegen ‚Rossiya Segodnya‘ überprüft.“
Die Anforderung an die Mitarbeiter von Sputnik Eesti, keine Arbeitsverträge mit der Agentur zu schließen, sei fehl am Platz. Der RAB-Brief könnte so verstanden werden, dass die Angestellten die Verträge kündigen sollten. Eine entsprechende Verpflichtung sei jedoch in keinem einzigen Rechtsakt vorgesehen.
Hintergrund
Die Mitarbeiter von Sputnik Eesti hatten zuvor von der Leitung des Departments der Polizei und des Grenzschutzes des Landes Briefe mit direkten Drohungen erhalten, gegen sie Strafverfahren einzuleiten – in dem Falle, sollten sie nicht bis zum 1. Januar 2020 ihr Arbeitsverhältnis mit ihrer Leitorganisation – der Internationalen Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“ – einstellen.
Als Begründung für derartige Aktionen werden die Sanktionen genannt, die von der Europäischen Union am 17. März 2014 angesichts der Ereignisse in der Ukraine gegen eine Reihe von natürlichen und juristischen Personen verhängt worden waren.
Die Chefredakteurin der Internationalen Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“, Margarita Simonjan, hatte sich an die estnische Präsidentin Kersti Kaljulaid gewandt und dazu aufgerufen, keine Inhaftierung von Journalisten zuzulassen.
Russlands Präsident Wladimir Putin erklärte in einem Kommentar hinsichtlich der Situation um Sputnik Eesti, dass die russischen Behörden alles tun würden, um Sputnik bei seiner Arbeit in anderen Ländern zu unterstützen.
Eine ranghohe Quelle in Moskau hatte zuvor gegenüber der Agentur RIA Novosti erklärt, dass britische Betreuer mit dem Vorgehen der estnischen Behörden zu tun hätten. Dies werde zur Kenntnis genommen, um in nächster Zeit symmetrische Maßnahmen gegenüber britischen Medien in Russland zu ergreifen.


Dan-news.info: Kommentar der Außenministerin der DVR Natalja Nikonorowa zur Aussage des zeitweiligen Geschäftsträgers der USA in der Ukraine
„Der zeitweilige Geschäftsträger der USA in der Ukraine versucht, nach seinen Aussagen zu urteilen, eine Konkurrenz in Bezug auf Inkompetenz und Ungebildetheit zu den ukrainischen Beamten aufzubauen. Uns stellt sich die Tatsache als empörend dar, dass Herr Taylor sich immer noch nicht auf die nötige Weise mit dem Maßnahmekomplex bekannt machen konnte. Sonst würde der zeitweilige Geschäftsträger genau wissen, dass die Wiederherstellung der Kontrolle über die Grenzen erst nach einer allumfassenden politischen Regelung möglich ist und nicht gemäß „irgendeiner Kompromissvariante“.
Falls aber sich der amerikanische Diplomat solche Aussagen im Bewusstsein dessen erlaubt, dass sie himmelschreiend den Realitäten des Konflikts im Donbass widersprechen und von diesen entfernt sind, können wir solche Erklärungen als vorsätzlichen Versuch interpretieren, die Minsker Vereinbarungen einer Revision zu unterziehen, die das Ziel hat, die Regelungen, die die ukrainische Seite nicht zufriedenstellen, zu ändern. Aber diese Versuche sind zum Scheitern verurteilt – von keinerlei Änderungen an den in Minsk erreichten Vereinbarungen kann die Rede sein, weil dies von den Garantenstaaten und dem UN-Sicherheitsrat gebilligte Dokumente sind, die verpflichtend genau in der Art und Reihenfolge auszuführen sind, wie es in ihnen angegeben ist. Mehr noch, wir empfehlen Herrn Taylor den Karriereweg seines Vorgängers zu verfolgen, der es auch liebte absurde Vorschläge von sich zu geben, aber sich nicht lange in der Funktion hielt und jetzt überhaupt im politischen Nichts verschwunden ist.
Wir unterstreichen ein weiteres Mal, dass im Fall, dass Kiew und seine westlichen Partner die Minsker Vereinbarungen für ungünstig oder schwer erfüllbar halten, dies ausschließlich ihr Problem ist. Die Ukraine hat die Wahl – entweder ihre Verpflichtungen gemäß dem Maßnahmekomplex genau, ohne Ausflüchte und in Abstimmung mit den Republiken, umzusetzen oder offiziell ihre Unfähigkeit zuzugeben, internationale Rechtsdokumente umzusetzen, was entsprechend alle entsprechenden Maßnahmen der Verantwortlichkeit der ukrainischen Regierung für das Scheitern des Friedensprozesses nach sich ziehen wird.“
Der zeitweilige Geschäftsträger der USA in der Ukraine William Taylor hatte erklärt, dass er es für zielführend halte, Friedenstruppen unter dem Dach der UN im Donbass zu stationieren. Dies sei nach seinen Worten ein „Zwischenschritt“ vor der Wiederherstellung der vollständigen Kontrolle Kiews über die Region einschließlich der Grenze mit der RF.


de.sputniknews.com: „Zurückhaltende Position überdenken“: Kiew über deutsche Ablehnung von Militärhilfe für Ukraine
Kiew braucht laut dem ukrainischen Außenminister Wadim Prystaiko militärische Unterstützung von Deutschland im Konflikt im Donbass.
Deutschland und die EU haben laut Prystaiko sehr viel für die Ukraine getan. Man wünsche sich jedoch viel mehr Unterstützung, „denn es geht um unser Überleben als Nation“. Mindestens 13.000 Tote habe man bereits registriert, und diese Zahl steige täglich.
„Unsere Bitte um militärische Hilfe wurde leider abgelehnt“, sagte Prystaiko dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Ich hoffe, dass Berlin diese zurückhaltende Position überdenkt und sich doch entschließen wird, die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu stärken“, sagte er zum Schluss.
In den ostukrainischen Regionen Donezk und Lugansk stehen sich ukrainische Regierungstruppen und Milizen der selbst erklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk gegenüber. Trotz einer Waffenruhe gibt es immer noch Scharmützel mit Toten und Verletzten. Rund 13 000 Menschen sind nach UN-Schätzung seit 2014 ums Leben gekommen.
Anfang Dezember hatten beim Gipfeltreffen des „Normandie-Quartetts“ die Teilnehmer ein Kommuniqué verabschiedet.
Das Dokument besteht aus drei Punkten: „Sofortige Maßnahmen zur Stabilisierung der Lage im Konfliktgebiet“, „Maßnahmen zur Umsetzung der politischen Bestimmungen der Minsker Vereinbarungen“ und „Folgemaßnahmen“. Es sieht unter anderem den Truppenrückzug auf beiden Seiten der Demarkationslinie bis Ende März 2020 in drei neuen Gebieten im Donbass und die Eröffnung von neuen Übergangsstellen innerhalb von 30 Tagen vor.


Dan-news.info/dnronline.su: Der Volkssowjet der DVR hat Änderungen am Gesetz „Über den sozialen Schutz von Kriegsveteranen“ beschlossen und eine Prozedur zur Ausgabe von Dokumenten über den Status eines Teilnehmers an Kriegshandlungen festgelegt.
Am Vortag hatte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin bei einem direkten Draht erklärt, dass die Frage der Zahlungen für Teilnehmer an Kriegshandlungen bis Ende des Jahres gesetzlich geregelt werden wird.
„Die derzeitige Redaktion reguliert die Bestimmung des Status einer Kategorie von Personen, insbesondere von Teilnehmern an Kriegshandlungen, nicht ausreichend. Um die Fragen zu klären, die bei der praktischen Anwendung der Normen des Gesetzes aufkommen, aufgrund der Notwendigkeit der Regelung der Besonderheiten der Zuerkennung des Status eines Teilnehmers an Kriegshandlungen sowohl zur Regelung der Ordnung zur Ausgabe von Dokumenten, die das Recht auf staatliche Sozialunterstützung für bestimmte Personen bestätigen, werden diese Änderungen beschlossen“, sagte der Vorsitzende des Komitees für Sicherheit und Verteidigung Witalij Krawez.
Für die Änderungen stimmten alle bei der Sitzung anwesenden 83 Abgeordneten.
Beim einem Treffen mit Soldaten erläuterte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin die Änderungen. An ihn hatte sich der Kommandeur des Aufklärungsgardebataillons „Sparta“ Oberst Wladimir Shoga gewandt.
„Heute wird ein Gesetz beschlossen, und es wird auch ein Erlass unterzeichnet – dadurch wird ein bestimmter Mechanismus geschaffen. Es wird eine behördenübergreifende Kommission aus Vertretern alle Rechtsschutzstrukturen geschaffen. Diese erstellt eine Liste von Einheiten. Wir erinnern uns, seit 2014 gab es eine große Zahl, niemand darf vergessen werden.
Die Liste der Einheiten wird bestätigt, dann wird an Listen gearbeitet, um die Mitglieder jeder Einheit herauszufinden.
Die Informationen kommen in die Militärkommissariate, am Wohnort können dann alle eine Bestätigung als Teilnehmer an Kriegshandlungen erhalten.
Derzeit müssen wir jeden identifizieren. Künftig wird es mit der Entwicklung der Republik, der Entwicklung der Wirtschaft natürlich zusätzliche Möglichkeiten geben, die geboten werden. Das, was wir geplant haben, tun wir – die Arbeit beginnt buchstäblich jetzt.
Ebenfalls wichtig ist die Gewährleistung der Renten für die Soldaten, und jetzt wird sie in das allgemeine Rentensystem aufgenommen“, berichtete Denis Puschilin.
(Es handelt sich um die Anerkennung der sozialen Rechte von Personen, die vor der Schaffung der offiziellen Armee in den Milizeinheiten gekämpft haben, Anm. d. Übers.)


de.sputniknews.com: USA wollen neues Hyperschall-Waffensystem testen
Die US-Armee bereitet sich auf die Durchführung von Flugtests für Flugtestfahrzeuge mit Hyperschallwaffensystem vor, berichtet „Defence Blog“ unter Berufung auf eine Mitteilung des US-Öffentlichen Beschaffungswesens.
Das Pentagon sei derzeit auf der Suche nach Spezialisten, die über die erforderlichen technischen Fähigkeiten verfügen, um „die aktuellen, neuen und sich weiterentwickelnden Hypersonic Test Engineering, Mission Planning and Systems (HyTEMPS) Anforderungen“ zu erfüllen. Der Auftrag soll bis spätestens Juni 2020 auf insgesamt vier Jahre und im Wert von unter 100 Millionen US-Dollar vergeben werden. Die Bewerber müssten US-Bürger sein und mindestens eine Secret Freigabe zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe haben.
Hyperschallangriffswaffen, die Fluggeschwindigkeiten von mehr als Mach 5 erreichen können, sollen ein zentraler Aspekt der Modernisierungsbemühungen der US-Armee und der nationalen Sicherheitsstrategie bezüglich der Langstrecken-Präzisionswaffen sein, um mit potenziellen Bedrohungen zu konkurrieren und diese zu überholen.
Ziel sei es, bis zum Geschäftsjahr 2023 den ersten Versuchsprototyp für Hyperschall-Langstreckenwaffen zu entwickeln. Das neue landgestützte LKW-Startsystem sollte mit Hyperschallraketen ausgerüstet sein, die eine Geschwindigkeit von mehr als 3.800 Meilen pro Stunde erreichen können.
Hyperschallsysteme sind extrem genau, ultraschnell, manövrier- und überlebensfähig und können innerhalb von Minuten überall auf der Welt eingesetzt werden.


abends:

lug-info.com: Erklärung des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego
Herr Taylor, zeitweiliger Geschäftsträger der USA in der Ukraine, hat bei einem Gespräch mit ukrainischen Journalisten einen Vorschlag über einen möglichen Kompromiss gemacht: „… Die Grenze nicht der ukrainischen Regierung zu übergeben, sondern irgendwelchen internationalen Kräften. Dies könnte eine erweiterte OSZE-Mission sein oder Kräfte der UN, die die Grenze unter Kontrolle nehmen und Sicherheit gewährleisten, damit Wahlen stattfinden“. Womit er natürlich sein völlig
es Unverständnis (oder sein nicht gewünschtes Verständnis) der Logik und der Folgerichtigkeit der Handlungen, die im Maßnahmekomplex zur Realisierung der Minsker Vereinbarungen festgelegt und durch die Unterschriften aller Mitglieder der Kontaktgruppe am 12. Februar 2015 bekräftigt wurden, gezeigt hat.
Denn Punkt 9 des Maßnahmekomplexes lässt solche willkürlichen Interpretationen nicht zu und legt eindeutig fest: „Die Wiederherstellung der vollständigen Kontrolle über die Staatsgrenze von Seiten der Regierung der Ukraine in der gesamten Konfliktzone, die am ersten Tag nach den örtlichen Wahlen beginnen und nach einer allumfassenden politischen Regelung (örtliche Wahlen in den einzelnen Bezirken der Donezker und Lugansker Oblaste auf Grundlage eines Gesetzes der Ukraine und eine Verfassungsreform) Ende 2015 unter der Bedingung der Erfüllung von Punkt 11 – in Konsultationen und in Vereinbarung mit Vertretern der einzelnen Bezirke der Donezker und Lugansker Oblaste im Rahmen der dreiseitigen Kontaktgruppe – abgeschlossen werden soll.“
Möglicherweise wird Herr Taylor beim Verständnis dadurch behindert, dass dieses Dokument auf der offiziellen Seite der OSZE nur auf
Russisch, der Arbeitssprache der Minsker Vereinbarungen, veröffentlicht ist.
Aber es gibt noch den Text der Resolution des UN-Sicherheitsrats 2202 (2015), dessen Anhang 1 der Maßnahmekomplex ist. Dieses Dokument ist auf der Seite der UN unter anderem auch auf
Englisch veröffentlicht. Und Punkt 9 des Maßnahmekomplexes ist dort genauso eindeutig:
„Reinstatement of full control of the state border by the government of Ukraine throughout the conflict area, starting on day 1 after the local elections and ending after the comprehensive political settlement (local elections in certain areas of the Donetsk and Luhansk regions on the basis of the Law of Ukraine and constitutional reform) to be finalized by the end of 2015, provided that paragraph 11 has been implemented in consultation with and upon agreement by representatives of certain areas of the Donetsk and Luhansk regions in the framework of the Trilateral Contact Group“.
Ich möchte Herrn Taylor daran erinnern, dass die Minsker Vereinbarungen, die von der ukrainischen Seite unterzeichnet wurden, unter anderem der durch eine Resolution des UN-Sicherheitsrats bestätigte Maßnahmekomplex, bereits ein Kompromiss sind und genau ausgeführt werden müssen. Deshalb würde ich ihm raten, sich, ehe er Erklärungen zur Frage der Regelung eines innerukrainischen Konflikts im Donbass abgibt, aufmerksam mit dem Inhalt dieser Dokumente bekannt zu machen.
Unter keinerlei Vorwänden ist irgendeine Revision der Minsker Vereinbarungen möglich. Alle willkürliche
n Interpretationen irgendwelcher ukrainischer oder transatlantischer „Experten zum Konflikt im Donbass“ sind nicht am Platze, und sie sind tatsächlich auf eine Untergrabung des unbeständigen Gleichgewichts gerichtet, das Ende 2019 am Minsker Verhandlungsort entstanden ist.


de.sputniknews.com: Russischer Energieminister präzisiert Optionen für Fertigbau von Nord Stream 2
Russlands Energieministerium erwartet laut seinem Chef Alexander Novak, dass die Gaspipeline Nord Stream 2 bis Ende des Jahres 2020 in Betrieb genommen wird.
„Bis Ende 2020 wird Nord Stream 2 in Betrieb genommen“, sagte Novak.
Das Schiff „Akademik Tscherski“ könnte laut Russlands Energieminister – als Alternative (zu Schiffen des Unternehmens „Allseas“ – Anm. d. Red.) – Nord Stream 2 fertigbauen.
Der Gazprom-Rohrverleger „Akademik Tscherski“ sei eine der Varianten für den Fertigbau von Nord Stream 2, allerdings werde eine gewisse Zeit für die zusätzliche Vorbereitung des Schiffs erforderlich sein. Dies teilte Energieminister Alexander Novak gegenüber der Presse mit.
Das Schiff befindet sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Hafen von Nachodka (einer fernöstlichen Großstadt Russlands an der Nachodka-Bucht des Japanischen Meeres).
„Eine der Varianten ist das Schiff im Fernen Osten, doch es wird eine gewisse Zeit für die zusätzliche Vorbereitung erforderlich sein“, kommentierte Novak mögliche Wege für die Fertigstellung des Projekts.
Das Projekt Nord Stream 2 sieht den Bau von zwei Gaspipeline-Strängen mit einer Gesamtkapazität von 55 Milliarden Kubikmetern pro Jahr von Russlands Küste über die Ostsee bis nach Deutschland vor. Teilnehmer des Projektes sind unter anderem europäische Firmen. Gazprom hatte zuvor mehrmals erklärt, dass geplant werde, die Gaspipeline im Jahr 2019 fertigzubauen.
Der US-Präsident Donald Trump hatte am 20. Dezember einen Verteidigungsetat für das Jahr 2020 unterschrieben, der unter anderem Sanktionen gegen die Gasleitungen Nord Stream 2 und Turkish Stream vorsieht. Die USA forderten von den Unternehmen, die ihre Verlegung durchführen, den Bau unverzüglich einzustellen. Das schweizerische Unternehmen „Allseas“, das sich mit der Verlegung der Rohre für Nord Stream 2 in der Ostsee befasst, hat bereits seine Arbeit unterbrochen.

 

Standard

Presseschau vom 26.12.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipp:

de.sputniknews.com: Warum ist das Internet in Russland so billig und in Deutschland so teuer und langsam? Ein Vergleich
Einer Studie zufolge sind die Preise für das mobile Surfen in Russland 2019 um 48 Prozent gesunken. Zugleich hat das Land die niedrigsten Preise für Flatrates im Mobilfunk weltweit. In Deutschland dagegen beklagen viele NutzerInnen langsame und ziemlich teure Angebote. Warum ist das so?…
https://sptnkne.ws/AQfs

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Erstmals nach Tschernobyl-Katastrophe: Geisterstadt Prypjat bekommt Weihnachtsbaum
In der ukrainische Stadt Prypjat ist zum ersten Mal seit der Katastrophe im Kernkraftwerk Tschernobyl ein Weihnachtsbaum aufgestellt worden. Dies berichtet der TV-Sender ZIK am Mittwoch.
An der Festveranstaltung nahmen ehemalige Einwohner der Stadt teil – viele kamen speziell in die verlassene Stadt in der Sperrzone, um Schmuck und ihre Kinderfotos an dem Baum anzubringen.
Im Juli hatten der ukrainische Präsident Wladimir Selenski und der Top-Manager der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) Anton Ussow Maßnahmen verkündet, durch welche die Sperrzone um das explodierte Atomkraftwerk für Touristen zugänglicher werden soll.
Tschernobyl-Katastrophe 1986
Am 26. April 1986 explodierte im Atomkraftwerk Tschernobyl in der damaligen Sowjetunion der Reaktor 4. Das Dach des Gebäudes wurde zerstört und Tonnen hochradioaktiver Trümmer kilometerweit verstreut. Der unmittelbaren Explosion fielen 31 Menschen zum Opfer. Tausende Menschen kämpfen bis heute mit den Spätfolgen der Katastrophe – wie beispielsweise die so genannten Liquidatoren, die anfangs mit bloßen Händen radioaktive Trümmer wegräumten – und zum anderen Einwohner der früheren Stadt Prypjat, in der zum Zeitpunkt des Super-GAU mehr als 40.000 Menschen lebten, darunter fast ein Viertel Kinder. Sie mussten damals innerhalb weniger Stunden die Stadt verlassen.

de.sputniknews.com: Französischer Ex-Außenminister: Sind sauer auf Russen, weil sie Russen geblieben sind
Nach Wunsch des Westens sollte Russland nach der „Niederlage“ im Kalten Krieg „normal“ werden und niemanden stören, so wie die skandinavischen Länder es offenbar tun, bemängelt der einzige französische Außenminister Hubert Vedrin in einem Artikel. Es geht ihm dabei nicht um die „Liebe“ zum Kreml, sondern um das Umdenken der Beziehungen zu Russland.
Seine Überlegungen zum Thema äußerte Vedrin in einem Gastkommentar für die Zeitung „Le Nouvel Observateur“. So sei die antirussische Welle „manichäisch“, schwarz-weiß. Es würden sich heute nur wenige im Westen daran erinnern, dass die Staatschefs Michail Gorbatschow als „Idealist bei den Beziehungen des künftigen Russlands zum Westen“ sowie später Wladimir Putin und Dmitri Medwedew gegenüber dem Westen offen gewesen seien und übrigens nach dem 11. September 2001 Solidarität gezeigt hätten. Genauso würden die Amerikaner noch weder über die Folgen der wirtschaftlichen „Schocktherapie“ nachdenken, die der Regierung von Jegor Gaidar von den amerikanischen Beratern aufgedrängt worden sei, noch über die Nato-Osterweiterung, die für die einstigen „Volksdemokratien“ von Interesse, für die Russen aber nicht ausgeglichen worden sei.
Wenigstens bis 2014 seien die Westler aus Triumph, aus Arroganz, aufgrund des mangelnden Interesses an zukünftigen Beziehungen zwischen dem Westen und Russland sowie zwischen Europa und Russland nicht sehr klug gewesen, betont der ehemalige Politiker. Die Initiativen des Präsidenten Jacques Chirac, ein Europa unter Teilnahme Russlands aufzubauen, seien dabei ungenügend gewesen.
„Warum sind wir daran interessiert, dass die Beziehungen zu Russland schlechter und alarmierender werden, als die zur UdSSR in den letzten 20 Jahren des Kalten Krieges (obwohl die Sowjetunion viel gefährlicher und militärischer gestimmt war)?“, fragt Vedrin. Solch ein „strategischer Starrsinn“ hat laut dem Ex-Politiker eine vereinfachte sowie hochmütige Erklärung.
„Wir haben gewonnen, sie haben verloren. Deshalb hätten sie (Russen – Anm. d. Red.) normal werden und so etwas wie skandinavische Sozialdemokraten uns nicht mehr stören sollen.“ In gewisser Weise sei man sauer auf die Russen, weil sie Russen und gleichzeitig Europäer geblieben seien, aber auf ihre eigene Weise, so der Politologe.
Putin als „sehr nützliche Vogelscheuche“
„Und dieser Putin! Es geht nicht darum, dass er angeblich besonders gefährlich oder dass Russland so mächtig ist, sondern wie frech er ist! Er hat sich gewagt zu sagen, dass unsere Werte obsolet und unsere Demokratien unwirksam seien.“ Vedrin will Putin weiter keinesfalls schönreden, wirft ihm sogar Mitschuld am Misstrauen oder die „Unterstützung der prorussischen Separatisten im Donbass“ oder die „Annexion“ der Krim vor. Zugleich merkt Vedrin an, dass Putin vom Westen als eine „sehr nützliche Vogelscheuche“ aufgestellt worden sei.
Deshalb bewegt sich der Westen laut dem Franzosen in Richtung „kriegerischer Moralisierung, eines Geistes der Kreuzzüge, eines ständigen Stellungskrieges und Gleichgültigkeit gegenüber der Annäherung zwischen Russland und China, „die uns Sorge bereiten sollte“.
„Lasst uns ehrlich sein“, schreibt Vedrin weiter. Es gehe nicht darum, das russische Regime oder Putin zu lieben oder die Russen nicht mehr dazu aufzufordern, „demokratischer“ zu werden, sondern darum, welche Art von Beziehung man zu diesem „großen Land“ haben wolle. Man müsse weg von dem Geist der Kreuzzüge, so der Franzose. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verzeichne damit keine „prorussische Wende“, wie es in den Medien dummerweise hochgeschrieben werde, sondern versuche Frankreich und möglicherweise Europa und den Westen aus der „fruchtlosen Sackgasse“ zu führen.

ukrinform.de: Naftogaz und Gazprom vereinbaren in Wien neuen Gastransitvertrag
Am Donnerstag, dem 26. Dezember, werden Vertreter von „Naftogaz Ukraine“ und „Gazprom“ zusammentreffen, um die Bedingungen des neuen Gastransitvertrags zu vereinbaren, postete auf seiner Facebook-Seite der ausführende Direktor von Naftogaz, Jurij Witrenko.
Ihm zufolge hat jede Partei ihre eigenen Vertragsentwürfe, aber es muss nur einer unterzeichnet werden.
Witrenko betonte ferner, dass die gemeinsame Variante keine Zugeständnisse von unserer Seite bedeutet: „Wir werden in keiner Weise bei den nationalen Interessen der Ukraine nachgeben“.
Er äußerte die Hoffnung, dass es gelingen wird, sich auf die Vertragsbedingungen zu einigen und schon am Freitag, dem 27. Dezember, den Prozess abzuschließen.
„Aber wenn es nötig sein wird, wird an den Wochenenden weitergearbeitet, um den Transitvertrag für die Ukraine zu sichern und unsere europäischen Partner nicht im Stich zu lassen“, versicherte der Unternehmensleiter.
Wie Ukrinform berichtete, haben Vertreter der Europäischen Kommission, der Ukraine und der Russischen Föderation bei den Gesprächen in Minsk am 20. Dezember eine endgültige Einigung über die grundsätzliche Positionen zum Transit von russischem Gas durch das Territorium der Ukraine erzielt.
Auf einer Pressekonferenz am 21. Dezember gab der Minister für Energie und Umwelt der Ukraine, Oleksij Orschel, bekannt, dass das Gastransitabkommen zwischen der Ukraine und Russland für fünf Jahre mit der möglichen Verlängerung um zehn Jahre geplant sei. Er merkte an, dass die festgesetzten Mengen für den Transit minimal garantiert sind: 65 Milliarden Kubikmeter Gas im ersten Jahr und 40 Milliarden Kubikmeter in den nächsten vier Jahren.
Am 1. Dezember 2019 läuft das Abkommen zwischen der Ukraine und Russland über die Bedingungen für den Transport von russischem Erdgas durch das ukrainische Territorium nach Europa ab.

de.sputniknews.com: Ex-Berater packt aus: Das war die einzige Bitte Jelzins an Wladimir Putin
Der ehemalige Berater von Boris Jelzin hat in einem Interview verraten, worum der erste russische Präsident seinen Nachfolger Wladimir Putin bat. Das soll die einzige Bitte Jelzins an Putin gewesen sein.
In einem Interview für den russischen Dienst von BBC sagte Jelzins ehemaliger Berater Walentin Jumaschew, dass die einzige Bitte des ersten russischen Präsidenten an seinen Nachfolger war, Russland zu behüten.
Jumaschew widersprach den kursierenden Gerüchten, wonach Jelzin seinen Nachfolger um eine Garantie für die Sicherheit und Unantastbarkeit seiner Familie bat. Dies sei „totaler Schwachsinn“: Es habe keinerlei Vereinbarungen dieser Art zwischen Putin und Jelzin gegeben. Jelzin sei sich als weiser Mann dessen bewusst gewesen, dass, sobald ein neuer Präsident an die Macht komme, jede solche Vereinbarung ungültig würde, weil eine ganz andere Person die Verantwortung übernehmen würde.
„Das Einzige, worum Jelzin Putin zum Abschied bat: Behüten Sie Russland“, so der Ex-Präsidentenberater.
Putin habe versucht, den Wunsch seines Vorgängers zu erfüllen: Im Vergleich zum Jahr 1999 habe Russland wirtschaftlich einen großen Schritt nach vorne gemacht.
Jumaschew wiederholte den Grund, weshalb Jelzin sich für Putin als Nachfolger entschieden hatte: Der erste russische Präsident sei nämlich auf der Suche nach einem Politiker der neuen Generation gewesen, der einerseits frei von der „sowjetischen Mentalität“ und andererseits die neue Reformpolitik weiterführen würde.
Putins Weg ins Präsidentenamt
Putin war am 9. August 1999 zum Ministerpräsidenten ernannt worden. Als Jelzin am 31. Dezember des gleichen Jahres überraschend sein Amt niederlegte, übernahm Putin entsprechend der Verfassung auch die Amtsgeschäfte des Präsidenten. Am 26. März 2000 fanden neue Präsidentschaftswahlen statt, die Putin im ersten Wahlgang mit 52,9 Prozent der Stimmen gewann. Seitdem wurde er 2004 und 2012 wiedergewählt.

vormittags:

ukrinform.de: Orschel gibt an, wie viele Milliarden die Ukraine für Transit von russischem Gas erhält
Für 5 Jahre Transit von russischem Gas durch das Territorium der Ukraine solle Kyjiw mindestens 15 Milliarden US-Dollar erhalten, schrieb der ukrainische Energieminister Oleksij Orschel in seiner Kolumne bei der Internetzeitung „Wirtschaftliche Wahrheit“ (epravda.com.ua) nach den Ergebnissen der kürzlichen Vereinbarungen zwischen Moskau und Kyjiw.
„Der geschätzte Ertrag, mit dem die Ukraine aus diesem Treffen herauskam, liegt bei über 3 Milliarden US-Dollar nach der Entscheidung des Schiedsgerichts, plus geschätzte 3 Milliarden US-Dollar für den Transit pro Jahr innerhalb von 5 Jahren. Innerhalb von fünf Jahren werden wir also ungefähr 18 Milliarden US-Dollar erhalten, davon 3 Milliarden US-Dollar – reales Geld – schon bis zum neuen Jahr. Und das ohne hörige Bedingungen für den Kauf von russischem Gas“, betonte der Minister.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. Dezember 3:00 bis 26. Dezember 3:00
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 2.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Bergwerks 6/7), Staromichajlowka.
Wie zuvor mitgeteilt wurde,
erlitt ein friedlicher Einwohner, geb. 1970, in der Folge eines Mörserbeschusses auf Gorlowka (Siedlung des Bergwerks 6/7) Splitterverletzungen am hinteren Teil einer Schulter und am Hinterkopf.
Außerdem wurden durch das Feuer der BFU folgende Häuser in Staromichajlowka beschädigt:
– Schewtschenko-Straße 40 (Dach, Decke, Zaun);
– Schewtschenko-Straße 44 (Dach, Fensterverglasung, Zaun);
– Schewtschenko-Straße 46 (Wirtschaftsgebäude);
– Schewtschenko-Straße 51 (Fensterverglasung);
– Sowjetskaja-Straße 10 (Dach, Fensterverglasung)
Die Zahl der von den BFU angefeuerten Geschosse beträgt 47.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der abgefeuerten Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik der Zahl der Geschosse im täglichen Bericht eingeht.
In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 110.
Ab 01:01 am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.

de.sputniknews.com: Wegen Erdölraub: Syrien erwägt Klage gegen USA – Beraterin von Assad
Die syrischen Behörden ziehen laut der Beraterin des Staatschefs, Bouthaina Shaaban, die Möglichkeit der Erhebung einer internationalen Klage gegen die USA in Betracht. Grund dafür sei der Erdölraub in Syrien durch Washington.
Laut ihren Aussagen gegenüber dem TV-Sender „NBC News“ sind die Worte des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, wonach die US-Truppen das syrische Erdöl „beschützen“, nur ein Hinweis darauf, dass sie es „stehlen“.
„Das ist unser Erdöl“, sagte sie. Die USA hätten daran „absolut keine Rechte“.
„Unser Land soll völlig von ausländischen Okkupanten – entweder Terroristen, oder Türken und Amerikanern – befreit werden“, so die Beraterin.
Klage gegen Washington?
In einem Interview mit dem TV-Sender „al-Mayadeen“ sagte Shaaban, dass die syrischen Behörden die Möglichkeit der Erhebung einer Klage gegen Washington wegen des Erdölraubs erwäge.
Assad offenbart, wem USA syrisches Erdöl verkaufen
Mitte Dezember hatte der syrische Staatschef Baschar al-Assad mitgeteilt, dass die USA der Türkei Erdöl von jenen syrischen Erdölfeldern verkaufen, die sie zuvor besetzt hätten.
„Wo? Die Verkäufe liefen durch die Türkei. Und jetzt stehlen die USA das Erdöl und verkaufen es an die Türkei. Die Türkei ist im Prozess des Erdölverkaufs ein Komplize all dieser Gruppierungen (…)“, sagte er damals gegenüber dem chinesischen TV-Sender „Phoenix“.
Frühere US-Erklärungen
Zuvor hatte Pentagon-Chef Mark Esper erklärt, dass ein Teil der US-Truppen in den Dörfern bei den Ölfeldern im Nordosten Syriens bleiben werde, „um der Gruppierung IS* („Islamischer Staat“; auch Daesh) sowie weiteren (Gruppierungen – Anm. d. Red.) den Zugang zu versperren, damit sie diese Ressourcen nicht nutzen können“.
US-Präsident Donald Trump bestätigte ebenfalls, dass eine geringe Anzahl von US-Militärs in den erdölreichen Gebieten Syriens bleiben werde.
* Terrororganisation, in Deutschland und Russland verboten

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Nishneje Losowoje und Kalinowka.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern und Granatwerfern.

ukrinform.de: Trump: Gespräch mit Selenskyj war ideal
US-Präsident Donald Trump hat bei Twitter erklärt, sein Telefongespräch mit dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, sei ideal und ohne Druck gewesen.
„Es gab kein Verbrechen, das Telefongespräch mit der Ukraine (dem Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj – Red.) war ideal und „ohne Druck“, twitterte Trump.
Er fügte hinzu, dass die Sprecherin des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten, Nancy Pelosi, keine Stimmen von Republikanern im Senat hat, aber ihre eigenen Regeln durchsetzen möchte.
Früher erhöhte Nancy Pelosi den Druck auf den Senat mit der Forderung, einen „fairen“ Prozess gegen Donald Trumps Amtsenthebung zu gewährleisten und Anhörungen mit den Zeugen abzuhalten, die der Präsident früher blockierte.

de.sputniknews.com: „Britische Kuratoren” stehen hinter Verfolgung von Sputnik in Estland – Quelle
Laut einem anonymen hochrangigen Beamten steht Großbritannien hinter den Maßnahmen, die in Estland gegen die Nachrichtenagentur Sputnik Eesti getroffen werden. Dies sagte er gegenüber der Agentur RIA Novosti am Donnerstag.
Der Informant verwies darauf, dass Großbritannien in letzter Zeit eine „Reihe aggressiver Maßnahmen gegen russische Medien“ ergriffen hätte:
„Sie haben einen russischen Reporter gezwungen, London zu verlassen, verweigerten das Visum für die Arbeit eines russischen Journalisten in Großbritannien sowie die Akkreditierung russischer Korrespondenten für verschiedene Veranstaltungen und haben absichtlich Schwierigkeiten für ihre Arbeit geschaffen“, sagte er.
Auch im Fall der Verfolgung von Sputnik in Estland seien „britische Kuratoren“ die Drahtzieher.
Diese Tatsachen würde Moskau bei der Entwicklung „symmetrischer Maßnahmen gegen britische Medien in Russland“ berücksichtigen.
Druck auf Sputnik Eesti
Letzte Woche wurde bekannt, dass die Behörden in Estland Mitarbeitern von Sputnik Eesti mit Strafverfolgung gedroht, hatten wenn sie vor Jahresbeginn 2020 ihren Job für die Mediengruppe „Rossiya Segodnya“ nicht aufgeben. Laut dem Pressedienst der Mediengruppe erhielten die Journalisten von der estnischen Polizei und dem Grenzschutz „direkte Androhungen“ von Strafverfahren. Begründet wurde dies mit den Sanktionen, die die EU am 17. März 2014 im Hinblick auf die damaligen Ereignisse in der Ukraine gegen Einzelpersonen und Unternehmen verhängt hatte.
„Rossiya Segodnya“ stufte die Handlungen Estlands als „himmelschreiende Willkür“ ein und wollte die UN, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), den Europarat, die UNESCO und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) auffordern, diese „beispiellose Verletzung der Meinungsfreiheit“ gebührend einzuschätzen und Maßnahmen zum Schutz der Rechte der Journalisten auf die Ausübung ihrer beruflichen Funktionen zu ergreifen.
Der OSZE-Beauftragte Harlem Desir verurteilte die Maßnahmen gegen Sputnik als „unnötige Einschränkungen” und richtete einen entsprechenden Brief an die estnischen Behörden.

nachmittags:

dnronline.su: Die Abgeordnete des Volkssowjets der DVR Marija Pirogowa sowie der gesellschaftliche Aktivist aus der RF Alexej Bjatkowskij besuchten die frontnahe Siedlung Sajzewo, wo sie Kindern Neujahrsgeschenke übergaben.
„Heute sind wir nach Sajzewo gefahren, um den Kindern dort Neujahrsgeschenk
e zu übergeben. Sie müssen jeden Tag die Kanonaden hören und die letzte Nacht haben sie auch in den Kellern zugebracht, um sich vor den Geschossen der ukrainischen Kämpfer in Sicherheit zu bringen“, erzählte Marija Pirogowa.
Die Abgeordnete merkte auch an, dass die Kinder in Sajzewo zwei Tannen aufgestellt haben: eine normale, Festtagstanne, und eine zweite, die aus Geschossen gemacht wurde, die in die Häuser und Höfe der örtlichen Einwohner geflogen sind. „Offensichtlich zeigt die ukrainische Regierung mit einer solchen Menge von Geschossen ihre „Liebe“ zu den Kindern des Donbass“, unterstrich Marija Pirogowa.
„Es ist erschreckend, dass es Politiker gibt, die über konventionelle und nicht konventionelle
Waffen zum Erschießen von Kindern sprechen. Ich möchte, dass die Menschen, die über den Frieden verhandeln oder Krieg führen, in erster Linie sich ein Beispiel an König Salomon nehmen, sich Verstand wünschen, und dann entscheiden, mit welchen Kalibern man auf Kinder und friedliche Einwohner schießen soll“, kommentierte Alexej Bjatkowskij.

ukrinform.de: Die Ukraine hat im nächsten Jahr etwa 6 Mrd. USD an Auslandskrediten zu zahlen
Die Ukraine habe im Jahr 2020 rund 6 Milliarden US-Dollar an Auslandskrediten zu zahlen, noch 2,8 Mrd. USD – an inländischen Schulden in Fremdwährung, sagte die erste stellvertretende Leiterin der Nationalbank der Ukraine (NBU), Kateryna Roschkowa, in einem Interview mit dem Portal des Finanzministeriums.
„Die Ukraine muss im nächsten Jahr etwa 6 Milliarden US-Dollar an Auslandskrediten zurückzahlen, noch 2,8 Milliarden US-Dollar – an inländischen Schulden in Fremdwährung. Und noch etwa 129 Milliarden UAH, einschließlich Zinsen, an inländischen Verpflichtungen in UAH an das Finanzministerium“, sagte Roschkowa.
Ihr zufolge sollte es keine Probleme mit der Rückzahlung der Schulden geben.

de.sputniknews.com: Weltmechanismus gegen Cyberbedrohungen: Peskow über russischen Vorschlag und Reaktion darauf
Russland hat mehrmals auf internationaler Ebene vorgeschlagen, einen Mechanismus der Zusammenarbeit zum Kampf gegen Cyberbedrohungen zu starten. Dies erklärte am Donnerstag Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Ihm zufolge gibt es jedoch ein Aber.
„Bedrohungen der Cybersicherheit Russlands sind eine permanente Erscheinung. Ausgehend von der anwesenden ständigen Bedrohung, die von außen kommt, werden Maßnahmen zur Gewährleistung der Cybersicherheit des Landes ergriffen“, sagte er vor Journalisten.
Ergebnislose Vorschläge
Russland hat Peskow zufolge mehrmals auf internationaler Ebene den Start der Zusammenarbeit zum Kampf gegen Cyberbedrohungen vorgeschlagen. „Aber alle unsere Vorschläge“ wären stets auf eine Wand gestoßen.
Damit kommentierte Peskow Medienberichte, wonach die USA eine Informationsattacke gegen russische Politiker und Geschäftsleute starten könnten, falls Russland versuchen würde, sich in die Präsidentschaftswahl der USA 2020 einzumischen.
Die USA hatten Russland bereits die Einmischung in die US-Präsidentschaftswahl 2016 vorgeworfen. Moskau dementierte alle Vorwürfe.
US-Wahlen 2020
Am 5. November 2020 finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. Donald Trump strebt eine zweite Amtszeit an.

Dnronline.su: Am 26. Dezember wurden 30 Stück Spezialtechnik an die Städte und Bezirke der DVR übergeben, teilte der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft Sergej Naumez mit.
„Heute beginnen wir die Übergabe der Technik, die für die Kommunalwirtschaft gekauft wurde, an Vertreter der Stadt- und Bezirksverwaltungen. Inzwischen hat ein Teil der Technik die notwendigen Prozeduren zur Erstellung der Dokumentation durchlaufen und wir sind jetzt bereit, sie für den weiteren Gebrauch zu übergeben. Zwei Fahrzeuge mit Hubplattform erhalten die Verwaltung von Debalzewo und die des Starobeschewskij-Bezirks. Jeweils zwei Müllabfuhrfahrzeuge mit Seitenbeladung auf Basis von „GAS“-Fahrzeugen erhalten Gorlowka, Dokutschajewsk, Debalzewo, Jenakiewo sowie die Bezirke Nowoasowsk und Starobeschewo. Je eines solcher Müllabfuhrfahrzeuge wurden d
en Verwaltungen von Shdanowka, Kirowskoje, Sneshnoje, Tores, Charzysk , Sugres, Ilowajsk Schachtjorsk, die Bezirke Amwrosiewka und Telmanowo übergeben“, teilte Sergej Naumez mit.
Nach den Worten des Ministers werden zur gleichen Zeit sechs Müllabfuhrfahrzeuge mit Heckbeladung auf Basis von „DAF“-Fahrzeugen an die Städte Charzysk, Jasinowataja, Makejewka, Gorlowka, Jenakiewo und Donezk übergeben. Insgesamt wurden 30 Stück Spezialtechnik ausgegeben.
Weitere Spezialtechnik wird ausgegeben, sobald sie eingetroffen ist und die notwendige Dokumentation durchgeführt sein wird.
Der Minister unterstrich, dass alle Städte der Republik derartige Spezialtechnik erhalten.

ukrinform.de: USA unterstützen heute Unabhängigkeit der Ukraine wie vor 28 Jahren
Die Vereinigten Staaten haben die Unabhängigkeit der Ukraine vor 28 Jahren anerkannt und setzen sich heute für ihre Souveränität und territoriale Integrität angesichts der russischen Aggression ein, twittert die US-Botschaft in der Ukraine.
„Heute vor 28 Jahren haben die Vereinigten Staaten die Unabhängigkeit der Ukraine anerkannt. Wir stehen weiterhin fest auf der Seite unserer ukrainischen Partner bei der Unterstützung ihrer Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Integrität angesichts der inakzeptablen Aggression Russlands“, heißt es in der Meldung.
1991 erkannten die Vereinigten Staaten die Ukraine offiziell als unabhängigen Staat (nach dem Zusammenbruch der UdSSR) an. Der damalige Präsident der Vereinigten Staaten, George Bush, hatte diese Entscheidung in seiner Ansprache an die Nation verkündet.

de.sputniknews.com: Großlieferung von neuesten Su-57-Jets an russische Armee für 2020 geplant – Rostech-Chef
Laut Sergej Tschemesow, dem Chef des russischen Rüstungskonzerns Rostech, werden die neuesten Tarnkappenbomber vom Typ Su-57 im Jahr 2020 im großen Umfang an die russischen Luft- und Weltraumstreitkräfte (WKS) geliefert. Tschemesow äußerte sich dazu gegenüber dem Medienunternehmen RBK am Donnerstag.
„2020 steht uns eine Menge Arbeit bezüglich der Stabilisierung der Flugzeugindustrie bevor. Wir müssen mit der Pilotenausbildung für das MS-21-Projekt beginnen – wir werden die Serienfertigung der ersten Flugzeuge für die Fluggesellschaften aufnehmen. Es werden die ersten Lieferungen des Su-57-Flugzeugs der fünften Generation an die Armee beginnen. Natürlich sind das sehr verantwortungsvolle Aufgaben, die wirklich mobilisieren“, sagte Tschemesow in einem Interview mit RBK.
Am Dienstag war berichtet worden, dass eine Su-57 in der Region Chabarowsk abgestürzt sei. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten und wurde mit einem Mi-8-Hubschrauber geborgen. Nach den der Agentur RIA Novosti vorliegenden Informationen handelt es sich bei der verunglückten Su-57 um die erste Serienmaschine, die zur Übergabe an die russische Luftwaffe am 27. Dezember bestimmt war.
Su-57
Das Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug Su-57 (früher als PAK FA und T-50 bekannt) hatte 2010 seinen Jungfernflug absolviert. Die Su-57 ist der bisher einzige völlig neue russische Kampfjet ohne Anlehnung an den sowjetischen Flugzeugbau. Laut dem Chefkonstrukteur des russischen Projektierungsinstituts „Archip Lulka“, Jewgeni Martschukow, ist das Triebwerk für die Su-57 im Hinblick auf seine spezifische Schubkraft allen weltweit bekannten Analoga überlegen.
Die Su-57 sei für die Vernichtung von Luftzielen aller Art im Nah- und Fernkampf entwickelt worden, sowie für die Bekämpfung von See- und Bodenzielen und das Überwinden von Luftabwehrsystemen, hieß es.
Außerdem könne dieses Flugzeug die Luftraumüberwachung aus einer großen Entfernung von seinem Standort aus durchführen. Der Su-57-Kampfjet sei auch fähig, die Kontrollsysteme der Luftstreitkräfte des Gegners zu zerstören.
Zuvor war berichtet worden, dass das russische Verteidigungsministerium 76 Jagdflugzeuge der fünften Generation Su-57 in Auftrag gegeben hatte. Ein Staatsvertrag darüber wurde im Rahmen des militärtechnischen Forums „Army 2019“ geschlossen. Das russische Verteidigungsministerium erklärte wiederholt, dass die Su-57 in Syrien erfolgreich erprobt worden sei.
MS-21-Projekt
Die MS-21 ist eine russische zweistrahlige Passagiermaschine für den Mittelstreckenverkehr mit schmalem Rumpf. Hier sind die jüngsten Neuentwicklungen im Flugzeug- und Triebwerksbau sowie in der Bordausrüstung und Avionik zur Anwendung gekommen.
Das erste Experimentalflugzeug MS-21-300 war dem Publikum im Juni 2016 in der sibirischen Stadt Irkutsk vorgestellt worden, im Mai 2017 hatte sein Jungfernflug stattgefunden. Nach mehreren Testflügen unternahm die Maschine einen sechsstündigen Nonstop-Flug von Irkutsk nach Moskau. An der Kooperation zum Bau der MS-21 beteiligen sich die meisten Betriebe der russischen Vereinigten Flugzeugbau-Korporation (OAK).

Mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
Nach Angaben, die von Beobachtern des GZKK der LVR wurde in den letzten 24 Stunden zwei Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte auf das Territorium der LVR festgestellt.
In Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehl des Verbrechers Schapowalow Nishneje Losowoje und Kalinowka mit 120mm- und 82mm-Mörsern und Granatwerfern verschiedener Art beschossen.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der friedlichen Bevölkerung werden noch ermittelt. …

de.sputniknews.com: Russland kann Nord Stream 2 auch ohne Pipeline-Verleger Allseas fertigbauen – Energieminister
Russland hat laut dem russischen Energieminister Alexander Novak die Möglichkeit, Nord Stream 2 mit eigenen Mitteln fertigzubauen, wenn dies das schweizerische „Allseas“ nicht zustande bringen könne. Die organisatorischen Fragen können ihm zufolge binnen einiger Monate gelöst werden. Dies teilte Novak gegenüber der Presse am Donnerstag mit.
„Wenn ‚Allseas‘ nicht imstande sein sollte, das Projekt im Rahmen der Erläuterungen des US-Finanzministeriums zu Ende zu bringen, haben wir die Möglichkeit, es mit eigenen Mitteln fertigzustellen“, sagte er.
„Dafür müssen einige zusätzliche organisatorische Arbeiten durchgeführt werden. Ich denke, dass innerhalb von ein paar Monaten diese Arbeit abgeschlossen sein wird“, ergänzte der Minister.
Novak bestätigte, dass Nord Stream 2 im Jahr 2020 in Betrieb genommen werde.
Der US-Präsident Donald Trump hatte am 20. Dezember den Verteidigungsetat für das Jahr 2020 unterschrieben, der unter anderem Sanktionen gegen die Gasleitungen Nord Stream 2 und Turkish Stream vorsieht. Die USA forderten von den Unternehmen, die sich mit der Verlegung der Rohre befasst haben, den Bau unverzüglich einzustellen. Das Unternehmen „Allseas“, das sich mit der Verlegung von Nord Stream 2 beschäftigt, hatte seine Arbeit unterbrochen.

wpered.su: Kasbek Tajsajew überreichte Donezker Kommunisten Auszeichnungen aus Anlass des 140. Geburtstags Josif Stalins
Am 25. Dezember fand in Donezk ein Treffen einer Delegation der KPRF und des Aktivs der KP der DVR unter Leitung der ersten Sekretärs des ZK Boris Litwinow statt. Zur russischen Delegation gehörten der Sekretär des ZK der KPRF, der erste stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der SKP-KPSS, der stellvertretende Vorsitzende des Komitees der Staatsduma für Angelegenheiten der GUS, eurasische Integration und Verbindungen mit Landsleuten Kasbek Tajsajew; das Mitglied des ZK der KPRF, der Berater des Vorsitzenden der KPRF G.A.
Sjuganow Wladimir Rodin; die Chefredakteurin der Zeitung „Prawda Moskwy“, das Mitglied des ZK der KPRF, Mitglied des Präsidiums der Allrussischen Frauenvereinigung „Nadeshda Rossija“ Julija Michajlowa; der Leiter der internationalen Abteilung des Zentralrats der SKP-KPSS Julij Jakubow; der Leiter eines Sektors der Abteilung für nationale Politik des ZK der KPRF Wiktor Alipa; der Vorsitzende der Kommission der Wolgograder Oblastduma zu Fragen der Ethik von Abgeordneten und des Kampfes gegen die Korruption Jewgenij Schamanajew; der Assistent eines Abgeordneten der Staatsduma Nikolaj Pantjuschin, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
In seinem Beitrag berichtete Kasbek Tajsajew über die Hilfe, die die KPRF unter Leitung von Gennadij Sjuganow dem Volk des Donbass leistet. Die KPRF hat eine Vergrößerung der Zahl der aus dem Haushalt finanzierten Plätze in russischen Hochschulen für Abiturienten aus der DVR und der LVR, die Ausgabe russischer Diplome für die medizinische Universität und von russischen Pässen für die Einwohner des Donbass erreicht. Die russischen Kommunisten haben die Patenschaft über eine Reihe von Bildungseinrichtungen übernommen, haben die Erholung von einigen tausend Kindern bei Moskau gewährleistet, sie liefern regelmäßig humanitäre Hilfe an bedürftige Einwohner de
s Donbass. Dank der KPRF werden 500 Mio. Rubel für die Reparatur des Jugendpalastes „Junostj“ zur Verfügung gestellt, der nach dem Wiederaufbau den Namen Josif Kobsons erhalten wird. Wladimir Rodin seinerseits informierte über die bevorstehenden Aktionen der Kommunisten zum 75. Jahrestag des Großen Siegs.
Danach antwortete Kasbek Tajsajew auf Fragen von Vertretern der KP der DVR und überreichte ihnen sowie gesellschaftlichen und politischen Aktivisten der DVR gemeinsam mit Julija Michajlowa Auszeichnungen des ZK der KPRF aus Anlass des 140. Geburtstags Josif Stalins. Boris Litwinow seinerseits überreichte den russischen Genossen Marken und Umschläge mit Abbildungen des sowjetischen Führers.

de.sputniknews.com: Weggefährte von Kremlkritiker Nawalny legitim einberufen – Armeesprecher
Ein Armeesprecher hat gegenüber russischen Medien die Situation um Ruslan Schaweddinow kommentiert, der beim „Fonds zur Bekämpfung der Korruption“ des oppositionellen Politikers Alexej Nawalny tätig war.
Nawalny berichtete früher auf seiner offiziellen Webseite und auf Twitter, Schaweddinow sei aus gesundheitlichen Gründen für den Wehrdienst ungeeignet. Er sei widerrechtlich zum Militärdienst eingezogen und ohne jegliche Grundausbildung in eine entlegene Basis im arktischen Archipel Nowaja Semlja gebracht worden.
Der russische Sicherheitsdienst FSB habe die Tür zu Schaweddinows Wohnung aufgebrochen, so Nawalny. Schaweddinow dürfe sein Handy nicht benutzen und befinde sich „buchstäblich jede Sekunde“ unter der Beobachtung eines Beamten.
Armeesprecher: Schaweddinows Einberufung legitim
Laut dem stellvertretenden Militärkommissar von Moskau, Oberst Maxim Loktew, entspricht Schaweddinows Einberufung dem Gesetz. Der Mann habe sich seit Langem vor dem Wehrdienst gedrückt.
Schaweddinow habe am 28. Oktober in einem Militärkommissariat in Moskau die Einberufungsprozeduren erfüllt und sei einer ärztlichen Untersuchung unterzogen worden. Er sei als wehrdiensttauglich anerkannt worden.
Der Mann bestritt die Entscheidung der Militärkommission vor Gericht. Das Moskauer Stadtgericht, die höchste richterliche Instanz der russischen Hauptstadt, urteilte am 23. Dezember, dass Schaweddinow den Wehrdienst antreten muss.
„Im Rahmen der Verwirklichung dieser Entscheidung, deren Legitimität vom Gericht bestimmt wurde, ist Schaweddinow am 23. Dezember an einen Sammelpunkt der Stadt verwiesen worden. Dort wurde er einer wiederholten ärztlichen Untersuchung unterzogen, bei der keine Hindernisse für die Ableistung des Militärdienstes festgestellt worden sind“, zitieren russische Medien Loktew.
Danach habe Schaweddinow sich samt seiner Einheit zum Ort der Ableistung des Wehrdienstes begeben. Der Ort sei „streng gemäß den Ergebnissen seiner medizinischen Untersuchung sowie der Gruppe der professionellen Qualifikation“ bestimmt worden.
Kommentar aus dem Kreml
Der Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Dmitri Peskow, gab vor der Presse an, er habe Medienberichte über die Einberufung Schaweddinows gelesen. Dem Kreml-Vertreter falle es jedoch „schwer“, die Berichte zu kommentieren, weil er nicht wisse, ob Schaweddinow sich dem Wehrdienst entzogen habe.
„Falls er sich vor dem Militärdienst gedrückt hat und auf diese Weise einberufen worden ist, dann ist alles streng nach dem Gesetz getan worden.“
In Russland gilt die Wehrpflicht für Männer im Alter zwischen 18 und 27 Jahren. Die Dienstzeit beträgt ein Jahr.
Nach der Teilnahme an der nicht genehmigten Aktion zur Unterstützung des festgenommenen und später freigelassenen russischen Investigativ-Journalisten Iwan Golunow wurde Schaweddinow im Juni für neun Tage in Haft genommen. Schaweddinow soll Losungen geschrien haben, die für Polizisten beleidigend waren, und auf legitime Forderungen der Beamten, diese Handlungen zu beenden, nicht reagiert haben.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 26.12.2019
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die ukrainischen Kämpfer in den letzten 24 Stunden
zweimal das Feuer auf Gebiete von Ortschaften der Republik eröffnet.
I
n Richtung Gorlowka haben Straftruppen Kaschtschenkos aus der 58. Brigade die Siedlung des Bergwerks 6/7 in Gorlowka mit Mörsern des Kalibers 82mm beschossen. In der Folge des Beschusses erlitt ein friedlicher Einwohner, geb. 1970, Splitterverletzungen an der Schulter und am Kopf. Der Verletzte wurde in das Gorlowker Stadtkrankenhaus Nr. 2 eingeliefert, wo er die notwendige ärztliche Behandlung erhielt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer Martschenkos aus der 28. Brigade der BFU Staromichajlowka mit Schützenpanzerwaffen beschossen, in der Folge wurden fünf zivile Wohnhäuser in der Schewtschenko-Straße 40, 44, 46, 51 und der Sowjetskaja-Straße 10 beschädigt.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der friedlichen Bevölkerung werden noch ermittelt.
Wir haben genauere Informationen über das Vorkommnis auf den Positionen der 28. Brigade erhalten, auf das ein Beschuss von Wohngebieten von Staromichajlowka folgte.
So geriet nach unseren Informationen ein Lastwagen, der den ukrainischen Kämpfern Munition liefert
e, auf eine Antipanzermine, die von Vertretern rechtsradikaler Organisationen installiert worden war. Es ist wichtig anzumerken, dass der Brigadekommandeur Martschenko persönlich den Nationalisten die Genehmigung zur Durchführung technischer Arbeiten erteilt hatte unter der Bedingung, dass in der Folge detaillierte Informationen über Minensperren zur Verfügung gestellt werden, was im Ergebnis bei bloßen Worten blieb.
Um den Verstoß, der zwei Tote und zwei Verletzte nach sich gezogen hat, zu verheimlichen, erteilte Martschenko den Befehl zur Eröffnung des Feuers auf Staromichajlowka, um eine Erwiderung des Feuers zu erreichen, worauf er plante die Vernichtung des Fahrzeugs und das getötete Personal abzuschreiben. Unsere Verteidiger gingen nicht auf die Provokation ein.
Mehr noch, heute um 12:15 haben Kämpfer der 28. Brigade im Bemühen, uns wieder zur Erwiderung des Feuers zu provozieren, drei Granaten auf unser Territorium abgeschossen,
deren Detonation den Ventilationsschacht des Tscheljukinzew-Bergwerks in Staromichajlowka beschädigt.
Der Fall, dass Soldaten der 28. mechanisierten Brigade auf eine Minensperre gerieten, und die Angst vor disziplinarischen Folgen für den Brigadekommandeur Martschenko zwingt den Stab der OOS, die Information gegenüber der Öffentlichkeit zu verheimlichen.
Die Verminung des Territoriums in der Nähe der Positionen der BFU durch Vertreter nationalistischer Organisationen wird auch von dem Soldaten der 56. Panzergrenadierbrigade W.N. Kulagin, der auf unsere Seite übergegangen ist, bestätigt.

So befindet sich nach seinen Worten im Verantwortungsbereich der Brigade ständig eine Gruppe von Nationalisten, unter deren Kontrolle sowohl das Territorium der DVR auch auch das von den ukrainischen Streitkräften kontrollierte Territorium beschossen wird.
Kulagin unterstreicht auch, dass niemand auf den Positionen der 56. Brigade kämpfen will, die Soldaten halten diesen Krieg für brudermörderisch und sehen in den Soldaten der Volksmiliz keine Feinde, sie bleiben nur auf den Positionen, weil in der Ukraine keine andere Arbeit gibt und es das einzige Mittel ist, Geld zu verdienen.

Die Mehrheit der Soldat, die er getroffen hat, unterstützen die Idee Selenskijs über einen Abzug von Kräften und Mitteln und hoffen auf eine möglichst schnelle Beendigung dieses Kriegs, den niemand braucht.

de.sputniknews.com: „Wahre Hetze“: Sacharowa kritisiert estnisches Vorgehen gegen Sputnik scharf
Die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat das Vorgehen der estnischen Behörden gegen die Journalisten der Nachrichtenagentur Sputnik Eesti als Hetze bezeichnet, denn „sie haben weder Gesetze des Landes noch die professionelle Ethik verletzt“.
Sacharowa hat am Donnerstag bei dem turnusmäßigen wöchentlichen Briefing der Außenamtsbehörde zu aktuellen Fragen der Außenpolitik eine gelbe Weste getragen und sich so dem Flashmob zur Unterstützung von Sputnik Eesti angeschlossen.
„Diese Hetze, eine wahre Hetze, die aktuell nicht nur hinsichtlich der Organisation Sputnik Eesti, sondern eines jeden Mitarbeiters betrieben wird, der zur Arbeit geht, ist unzulässig. Versetzen Sie sich da hinein, so wie Sie heute diese Westen mit der Inschrift ‚Sputnik‘ angezogen haben“, betonte Sacharowa auf dem Briefing.
„Wie ist es, sich an der Stelle der Mitarbeiter zu empfinden, die, statt sich auf die Festlichkeiten vorzubereiten und dabei ihre Arbeit qualitativ auszuführen, über ihre Zukunft nachdenken, wobei sie – ich wiederhole – kein einziges Gesetz – weder des Aufenthaltslandes noch das mit der professionellen Ethik verbundene Gesetz – verletzt hatten“, ergänzte die Außenamtssprecherin.
Der Exekutivdirektor der Internationalen Nachrichtenagentur Rossiya segodnya, Kirill Wyschinski, hatte zuvor ein Flashmob zur Unterstützung des Portals Sputnik Eesti gestartet.
Das Symbol des Flashmobs „SputnikKraft“ sind eine in Gelb gefärbte Kugelhantel, auf der auf Englisch geschrieben ist: „Got You Covered!“, und eine gelbe Weste geworden.
Der Aktion hatten sich bereits das Mitglied des Komitees für internationale Angelegenheiten der Staatsduma Russlands, Jewgeni Primakow, der Publizist Armen Gasparjan, der Chef des Fonds für Verteidigung der nationalen Schätze und der Chef der Kommission der Gesellschaftskammer für die Entwicklung der Informationsgemeinschaft, Medien und Massenkommunikationen, Alexander Malkewitsch, angeschlossen.
Die Mitarbeiter von Sputnik Eesti haben von der Leitung des Departments der Polizei und des Grenzschutzes des Landes Briefe mit direkten Drohungen erhalten, gegen sie Strafverfahren einzuleiten – im Fall, sollten sie nicht bis zum 1. Januar 2020 ihr Arbeitsverhältnis mit ihrer Kopforganisation – der Internationalen Nachrichtenagentur „Rossiya segodnya“ – einstellen.
Als Begründung derartiger Aktionen werden Sanktionen genannt, die von der Europäischen Union am 17. März 2014 gegen eine Reihe von natürlichen und juristischen Personen angesichts der Ereignisse in der Ukraine eingeführt worden waren.
Die Chefredakteurin der Internationalen Nachrichtenagentur „Rossiya segodnya“ und des TV-Senders RT, Margarita Simonjan, hatte sich an die estnische Präsidentin Kersti Kaljulaid gewandt und dazu aufgerufen, die Inhaftierung von Journalisten nicht zuzulassen.
Russlands Präsident Wladimir Putin erklärte in seinem Kommentar hinsichtlich der Situation um Sputnik Eesti, dass die russischen Behörden alles tun werden, um Sputnik bei seiner Arbeit in anderen Ländern zu unterstützen.
Eine ranghohe Quelle in Moskau hatte zuvor gegenüber der Agentur RIA Novosti erklärt, dass mit dem Vorgehen der estnischen Behörden britische Betreuer zu tun hätten.
Dies werde zur Kenntnis genommen, um in nächster Zeit symmetrische Maßnahmen gegenüber den britischen Medien in Russland zu unternehmen.

Dan-news.info: Der Abgeordnete der Staatsduma Kasbek Tajsajew (KPRF-Fraktion; Anm. d. Übers.) besuchte die Donezker Medizinische Gorkij-Nationaluniversität. Der russische Abgeordnete nahm an den Feiern zum 89. Jahrestag der Gründung der Hochschule teil.
„Ich freue mich, dem ganzen Kollektiv und den Studenten der Hochschule zum Geburtstag Ihrer bemerkenswerten Universität zu gratulieren. Seit vielen Jahren ist Ihre Einrichtung eine Schmiede hochqualifizierter Ärzte, die täglich
Hunderte von Menschenleben retten. Besonders aktuell ist Ihr Beruf hier, im Donbass, in dieser nicht einfachen Kriegszeit“, sagte Tajsajew zu den Anwesenden.
Der Abgeordnete überreichte dem Kollektiv im Namen der Führung der Staatsduma eine Ehrenurkunde sowie persönliche Dankesurkunden an eine Reihe von Mitarbeitern der Hochschule. Außerdem erhielt der Rektor der Universität Grigorij Ignatenko eine Gedenkmedaille und einen CD-Player mit Audioaufzeichnungen aus der Zeit des Großen Vaterländischen Kriegs, der aussieht wie ein Plattenspieler aus der Kriegszeit.
Tajsajew traf am 25. Dezember als Leiter einer Delegation aus Russland ein. Die Gäste legten Blumen an Denkmälern von Helden der DVR nieder – am Denkmal für das erste Oberhaupt der Republik Alexandr Sachartschenko und dem Volkskünstler der UdSSR und der DVR Josif Kobson. Außerdem wurden Treffen mit gesellschaftlichen Aktivisten durchgeführt.
Außerdem übergaben die russischen
Kommuniste den Schülern von Schulkinderheimen und Schülern des Petrowskij-Bezirks von Donezk Geschenke zum Neuen Jahr.

de.sputniknews.com: Putins Rede im Bundestag: Kneissl bedauert EU-Reaktion auf Vorschläge von Russlands Staatschef
Die Ex-Außenministerin Österreichs, Karin Kneissl, hat ihr Bedauern darüber ausgedrückt, dass Europa 2001, als Russlands Präsident Wladimir Putin eine Rede im Bundestag hielt, Zeit vergeudete, anstatt die Ideen des Präsidenten weiter aufzugreifen.
In einem Interview mit RIA Novosti erinnerte sich die Ex-Außenministerin Österreichs an eine Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin im deutschen Bundestag. Diese hielt er kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001.
„Diese Rede war so faszinierend, nicht nur weil sie auf der deutschen Sprache im deutschen Bundestag stattfand, sondern es war auch vom Inhalt her“, beschreibt Kneissl ihre Eindrücke.
Darum ging es
Während seiner 25 Minuten langen Rede sprach Putin laut Kreml-Angaben unter anderem von einer allseitigen Entwicklung der Beziehungen zwischen Russland und Deutschland, dem Mauer-Fall und der Sicherheit in der EU und der Welt. Damals betonte Putin, dass Russland ein „freundliches europäisches Land“ sei, jedoch würden viele wichtige Entscheidungen in Europa ohne Russlands Teilnahme getroffen.
Idee von Helmut Kohl
Später legte Putin in dem Dokumentarfilm „World Order“ („Weltordnung 2018“) offen, dass er die 2001 im Bundestag ausgedrückte Idee über die Zusammenarbeit zwischen Russland und Europa von dem ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl übernommen hätte, und zwar als Putin bei einem Gespräch zwischen Kohl und dem Bürgermeister von St. Petersburg, Anatoli Sobtschak, präsent war.
Kneissl erinnert sich
„Die Pläne, die Ideen, die er damals dem deutschen Parlament gemacht hat und damit auch an die gesamte EU und den Westen – auf diese Ideen, Vorschläge hat leider niemand richtig zu reagieren verstanden“, so die ehemalige Außenministerin Österreichs.
„Das finde ich sehr bedauerlich, weil hier damals Präsident Putin mit seiner Rede, seinen Vorschlägen sehr weit gegangen ist. Es war mutig, und das war ein Angebot. Und dieses Angebot wurde nicht aufgegriffen.“
Sie fügte hinzu: „Wir haben in der Zeit seiner Rede im Bundestag (…), ich würde sagen, sehr viel Zeit vergeudet mit Nebenschauplätzen, anstatt uns diese Idee wirklich aufzugreifen und gemeinsam zu entwickeln (…).“
Dazu äußerte sich Kneissl im Rahmen des Projektes der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti, das sich den 20 Jahren mit Putin an der Spitze des Landes widmet. Es besteht aus Interviews von russischen und ausländischen Politikern, Sportlern und Funktionären, die Putin seit Jahren kennen.

abends:

ukrinform.de: Milowanow spricht von Verringerung der Arbeitslosigkeit
Der ukrainische Minister für Wirtschaftsentwicklung, Handel und Landwirtschaft, Tymofij Milowanow, hat per Facebook erklärt, dass die Arbeitslosigkeit in der Bevölkerung im Alter von 15 bis 70 Jahren im dritten Quartal dieses Jahres bis auf 7,3 Prozent gegenüber 8 Prozent im dritten Quartal des Vorjahres, und im erwerbsfähigen Alter auf 7,6 Prozent, gesunken sei.
Der Minister ist überzeugt, dass das Wachstum der Beschäftigung und der Rückgang der Arbeitslosigkeit „vor allem durch die fortschreitende hohe Wirtschaftstätigkeit“ bedingt seien.
Außerdem, behauptet Milowanow, habe das Arbeitskräfteangebot auf dem Arbeitsmarkt die weitere Erhöhung der für den Ruhestand erforderlichen Beitragszeiten sowie die hohe Dynamik des Lohnwachstums (Reallöhne stiegen im dritten Quartal 2019 um 9,0 Prozent, die Arbeitsproduktivität stieg im dritten Quartal 2019 im Jahresvergleich um 2,5 Prozent) beeinflusst.

Standard

Presseschau vom 25.12.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp:

RT deutsch: Venezuela: Die fünf gescheiterten Umsturzversuche der Opposition im Jahr 2019
Die Opposition startete 2019 fünf große Aktionen zum Sturz von Präsident Nicolás Maduro. Sie alle scheiterten. Nach turbulentem Start mit dem neuen „Interimspräsidenten“ Juan Guaidó endet das Jahr mit erstaunlicher Ruhe im Land – und einer Krise in der Opposition.
https://de.rt.com/224k


vormittags:

de.sputniknews.com: Erster Passagierzug überquert Krim-Brücke
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuvor an der feierlichen Eröffnung des Eisenbahnteils der Brücke, die über die Straße von Kertsch führt, teilgenommen. Und nun fuhr der erste Passagierzug über die längste Brücke Europas, die das Festland mit der Halbinsel Krim verbindet.
Der erste Zug namens „Tawrija” (dt. „Taurien” – frühere Bezeichnung der Halbinsel Krim) aus Sankt Petersbug passierte in der Nacht auf Mittwoch die Straße von Kertsch über die 19 Kilometer lange Brücke.
Russischsprachige Medien sowie der Krim-Chef Sergej Aksjonow bezeichneten das als historisches Ereignis.
„(…) Und heute begrüßen Krim-Bewohner, wie Sie sehen, den Zug mit guter Laune. Der Bahnhof wurde lebendig. Für uns ist es ohne Übertreibung ein historisches Ereignis“, so Aksjonow.
„Danke an die Bauarbeiter und an alle, die an den Arbeiten beteiligt waren. Das ist tatsächlich eine super-schwierige Konstruktion. Es ist etwas, worauf man stolz sein kann.“
Im Instagram-Account des Blogger-Katers namens Mostik (zu dt.: Brückchen), der als Symbol der Krim-Brücke gilt, wurde ein Video veröffentlicht. Es zeigt, wie der Vierbeiner den ersten Zug begrüßt.
„Wie versprochen habe ich die ersten Passagiere persönlich empfangen.“
Der Zug hat 17 Waggons und an Bord befinden sich 530 Fahrgäste. 2741 Kilometer soll er in 43,5 Stunden zurücklegen.
Aus Moskau nach Simferopol
Am Dienstagabend war in Moskau ein zweiter Passagierzug in Richtung Simferopol gestartet. Er soll die Hauptstadt der Krim in 33 Stunden erreichen.
Der russische Staatschef, Wladimir Putin, hatte sich am Montag an der feierlichen Eröffnungszeremonie des Eisenbahnteils der Krim-Brücke beteiligt. Die Autobahnstrecke der längsten Brücke Europas (19 Kilometer) wurde bereits am 15. Mai 2018 eingeweiht. Ihr folgte nun plangemäß der Zugteil.

de.sputniknews.com: Geplante Mondstation: Roskosmos bereit zu neuen Verhandlungen mit Nasa
Russland könnte am US-geführten internationalen Projekt der mondnahen Raumstation Lunar Orbital Platform-Gateway (LOP-G) doch noch teilnehmen. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos ist laut ihrem Chef Dmitri Rogosin zu neuen Verhandlungen bereit.
„Wir haben gegenüber unseren amerikanischen Kollegen, die uns den Entwurf eines Memorandums geschickt haben, bestätigt, dass wir bereit sind, zu verhandeln“, sagte Rogosin im Sputnik-Gespräch.
Die russische Seite möchte dabei nach Prinzipien suchen, „die bei schwierigen Entscheidungen wirken“.
Die Nasa hatte 2017 einen Zeitplan zum Aufbau des LOP-G veröffentlicht. Neben Kollegen aus Japan, Kanada und Europa wollte zunächst auch Roskosmos am Projekt teilnehmen.
Doch dann bemängelte der Chef der russischen Weltraumbehörde, Dmitri Rogosin, dass die Rolle Russlands auf den Bau eines Schleusenmoduls und von Lebenssicherungssystemen beschränkt sei, und deutete einen Rückzug aus dem Vorhaben an.
Daraufhin schloss die Nasa nicht aus, dass Russland mit dem Bau eines Schiffes beauftragt werden könnte, welches Menschen auf eine Mond-Umlaufbahn bringen soll. Laut Rogosin könnte dafür die Sojus-Rakete modernisiert werden, die bisher Raumflieger zur Internationalen Raumstation ISS und zurück auf die Erde bringt.
Bis jetzt ist unklar, ob Russland beim internationalen Projekt mitmacht oder eine eigene Station baut. Vor rund zwei Wochen war bekannt geworden, dass das neue russische Raumschiff „Orjol“ (auch bekannt als „Federazija“), das 2030 erste Kosmonauten zum Mond bringen soll, nach dem aktuellen Planungsstand zu schwer ist, um wie geplant von den Trägerraketen „Angara“ und „Jenissej“ ins All transportiert werden zu können.


Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden einmal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurde das Gebiet von Nishneje Losowoje.
Geschossen wurde mit 82mm-Mörsern.


de.sputniknews.com:
Deutsche Zeitung erwischt Nato bei „Probeaufmarsch“ gegen Russland
Bei der für das Frühjahr 2020 geplanten Nato-Übung „Defender Europe 2020“ will die Allianz laut der Zeitung „Die junge Welt“ einen Aufmarsch gegen Russland im Kriegsfall trainieren.
„Offiziell ist es eine US-Übung, faktisch aber proben die Nato-Staaten den Aufmarsch in einem etwaigen gemeinsamen Krieg gegen Russland“, heißt es.
Dabei handelt es sich dem Blatt zufolge um die größte Verlegung von US-Truppen auf europäischem Boden seit mehr als 25 Jahren.
Wie das Blatt weiter schreibt, würden die USA laut dem Szenario ihre Militärs über den Atlantik nach Westeuropa und weiter nach Polen sowie in die baltischen Staaten verlegen – „also in größtmögliche Nähe zur russischen Grenze“.
Nach Angaben des Blattes würden die US-Streitkräfte „Defender Europe 2020“ nutzen, um ihre gesamte Logistikkette in Richtung Osteuropa zu testen. Deutschland werde dabei „logistische Drehscheibe“ sein.
„Defender Europe 2020“
Die Übung „Defender Europe 2020“ findet im Frühjahr 2020 statt. Daran nehmen Soldaten aus insgesamt 18 Ländern, darunter Deutschland, teil. Erste Truppenbewegungen werden laut dem Blatt im Februar erwartet. Zwischen April und Mai werden die Truppen Medienberichten zufolge mit Unterstützung der Bundeswehr durch Deutschland geführt.
Die USA würden 20.000 Soldaten sowie bis zu 13.000 Einheiten diverser Kampftechnik nach Europa verlegen. Die Bundeswehr werde sich an „Defender Europe 20“ mit rund 1750 Soldaten beteiligen. Insgesamt sollen etwa 37.000 Soldaten an dem Manöver teilnehmen.
Neue Nato-Strategie
Ende Mai hatte der Nato-Militärausschuss eine neue Strategie verabschiedet, die laut Generalsekretär Jens Stoltenberg auf die angebliche „nukleare Bedrohung“ vonseiten Russlands sowie auf die neuen Herausforderungen im Osten und Süden zurückzuführen ist. Davon ausgehend hat die Nato im Herbst ihren Einfluss im Baltikum erweitert, wo große militärische Kontingente der Mitgliedstaaten der Allianz zur „Abschreckung Russlands“ stationiert sind.
Moskau betonte wiederholt, dass Russland niemals ein Nato-Land angreifen würde. Laut dem russischen Außenminister, Sergej Lawrow, weiß die Nato sehr wohl, dass Moskau keine Angriffspläne schmiedet. Allerdings würde sie diese Ausrede benutzen, um mehr Technik und Bataillone an die russische Grenze zu bringen.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. Dezember 3:00 Uhr bis 25. Dezember 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 8.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Bergwerks 6/7), Dolomitnoje, Donezk (Terminal, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Dokutschajewsk, Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Zahl der von den BFU angefeuerten Geschosse beträgt 110.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 4.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Nord Stream 2: Russlands Vize-Premier rechnet mit Kompromiss mit EU und warnt vor möglichem US-Druck
Russland und europäische Staaten können eine Lösung des Problems um das Gaspipelineprojekt Nord Stream 2 finden. Dies sagte der russische Vize-Premier Dmitri Kosak gegenüber dem TV-Sender „Rossiya-24“.
„Wir sind uns sicher, dass wir in Zusammenarbeit mit den europäischen Ländern und mit der EU dieses Problem aus der Welt schaffen und einen Kompromiss finden werden“, so Kosak.
Weiterer US-Druck nicht ausgeschlossen
Zugleich schloss er einen weiteren Druck vonseiten der Vereinigten Staaten nicht aus:
„Offenbar wird der Druck auf (Nord Stream 2 – Anm. d. Red.) wachsen, aber die Möglichkeiten dieses Drucks sind auch nicht grenzenlos. Mit Rücksicht der Position der Schlüsselländer der EU, die daran interessiert sind, die Energiesicherheit auf einem notwendigen Niveau zu erhalten. Es ist allen bewusst, dass es ein wirtschaftliches Projekt ist“, so der Vize-Premier.
US-Sanktionen gegen Nord Stream 2
US-Präsident Donald Trump hatte am vergangenen Freitag den neuen Verteidigungshaushalt unterzeichnet und damit die darin enthaltenen Sanktionen gegen Nord Stream 2 in Kraft gesetzt. Als Strafmaßnahmen sind Einreiseverbote und das Einfrieren von Vermögen in den USA vorgesehen.
Sie richten sich gegen Firmen, die am Verlegen der Pipeline beteiligt sind, sowie deren Eigner. Das schweizerische Unternehmen „Allseas“, das mit der Verlegung der Gasleitung Nord Stream 2 beauftragt ist, hat die Arbeit vorerst eingestellt.
Am Montag war berichtet worden, dass das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie den Antrag des Konsortiums Nord Stream 2 zum Pipeline-Bau in den Wintermonaten in deutschen Gewässern genehmigt habe.


nachmittags:

Mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
Nach Angaben, die von Beobachtern des GZKK der LVR wurde in den letzten 24 Stunden einmal Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte auf das Territorium der LVR festgestellt.
In Richtung Debalzewo haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehl des Verbrechers Schapowalow Nishneje Losowoje mit 82mm-Mörsern beschossen.
Die ukrainischen Truppen stationieren weiter Waffen und Militärtechnik in Wohngebieten in von ihnen kontrollierten Ortschaften, was eine Gefahr für das Leben friedlicher Einwohner darstellt.
Im Gebiet von Popasnaja haben Kämpfer der 72. Brigade drei Schützenpanzer
stationiert, im Gebiet von Nowoswanowka vier Schützenpanzer.
In Krjakowka wurde die Stationierung von drei Abwehrgeschützen SU-23 der 93. Brigade bemerkt.

Diese Informationen werden auch von Beobachtern der OSZE-Mission bestätigt. …


lug-info.com:
Kinder aus frontnahen Bezirken besuchten auf Initiative des Oberhaupts der LVR Leonid Pasetschnik in Lugansk die Haupttanne der Republik und sahen eine Neujahrsvorstellung.
„Ich gratuliere euch zum Neuen Jahr! Ich wünsche euch das
Allerallerbeste! Wir, die Erwachsenen, werden alles tun, damit ihr eine glückliche Kindheit habt, damit ihr glücklich, gesund und gebildet aufwachst“, sagte Pasetschnik zu den Kindern.
Er unterhielt sich mit Schülern, frag
te, ob ihnen die Haupttanne der Republik gefällt, wie es in der Schule aussieht und lud die Kinder dann zu einer Vorstellung in das Lugansker akademische russische dramatische Theater ein.
Nach der
Vorstellung erwarten die Kinder Geschenke vom Oberhaupt der LVR und Überraschungen; Animatoren und Künstler werden sich mit ihnen beschäftigen.


Dan-news.info: „In der Nacht wurden beim Beschuss von Sajzewo durch die Armee Kiews zwei Wirtschaftsgebäude in der Karbyschew-Straße 100 und 104 beschädigt“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
Eine operative Gruppe der Vertretung der DVR im GZKK ist bereits vor Ort.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 14:50 Uhr das Feuer aus Richtung Majorsk in Richtung Gorlowka (Siedlung des Bergwerks6/7) mit Mörsern und Granatwerfern eröffnet.
Infolge des Beschusses erlitt ein Mann, geb. 1970, der sich an einer Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs befand, Splitterverletzungen am hinteren Teil der Schulter und am Hinterkopf. Der Verletzte wurde in das Gorlowker Stadtkrankenhaus Nr. 2 eingeliefert, wo er die notwendige ärztliche Behandlung erhielt.
Genauere Informationen werden noch ermittelt.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 15:05 Uhr das Feuer aus Richtung Krasnogorowka auf Staromichajlowka mit Schützenpanzern eröffnet.
Infolge des Beschusses wurden folgende Schäden festgestellt:
– Schewtschenko-Straße 40 (Dach, Decke, Zaun);
– Schewtschenko-Straße 44 (Dach, Fensterverglasung, Zaun);
– Schewtschenko-Straße 46 (Wirtschaftsgebäude);
– Schewtschenko-Straße 51 (Fensterverglasung);
– Sowjetskaja-Straße 10 (Dach, Fensterverglasung).
Opfer unter den örtlichen Einwohnern wurden nicht festgestellt.


armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 25.12.2019
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die ukrainischen Kämpfer in den letzten 24 Stunden achtmal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Straftruppen der 59. Brigade des Verbrechers Schapowalow Dolomitnoje und die Siedlung des Bergwerks 6/7 mit 82mm-Mörsern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer Iwanows aus der 56., Martschenkos aus der 28. und Gorntscharuks aus der 128. Brigade Dokutschajewsk, Trudowskije und das Gelände des Flughafens von Donzek mit Abwehrgeschützen, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Brigade Subanitschs das Feuer mit Schusswaffen auf Sachanka eröffnet.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Unsere Aufklärung hat Informationen über die Ankunft einer Kommission der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ unter Leitung des stellvertretenden Kommandeurs der operativ-taktischen Gruppierung Besbororodow am Stationierungsort der 56. Brigade erhalten, die eine Ermittlung zum Fall des Übergangs eines Soldaten des Verbandes auf unsere Seite durchführen soll.
Derzeit haben die Kontrolleure 57 Fälle von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils durch Soldaten der Brigade entdeckt, zwei davon mit der Waffe.
Zur erfolgreichen Verheimlichung der Fälle von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils durch Untergebene trägt eine Vereinbarung zwischen dem Brigadekommandeur Iwanow und dem Militärkommandanten von Awdejewka Prichodko über die Suche nach geflohenen Soldaten, ohne einen offiziellen Bericht dazu zu erstellen, bei.
Im Fall des auf unsere Seite übergegangenen W.N. Kulagin bestand eine analoge Situation.
So hat das Kommando der 56. Brigade nach unseren Informationen einen Steckbrief an den militärischen Rechtsordnungsdienst gegeben, in dem angegeben war: „Der Soldat Kulagin hat den Truppenteil mit der Waffe verlassen, er ist alkohol- und drogenabhängig, außerdem aggressiv und psychisch gestört.“ Es ist wichtig, die Aufmerksamkeit auf eine besondere Anmerkung in dem Steckbrief zu richten, dass im Fall einer Nichtunterordnung Kulagins bei der Festnahme empfohlen wird, die Waffe einzusetzen.
Im Ganzen ist dieser Fall für den Kommandeur der 56. Panzergrenadierbrigade Iwanow in Bezug auf Personal, das eigenmächtig den Truppenteil mit der Waffe verlassen hat, alltäglich.
Bei dem Vorfall mit Kulagin ist bekannt, dass er die Positionen am 16. Dezember verließ. Während einer Woche, bis zum 23. Dezember, versuchte das Brigadekommando ihn mit eigenen Kräften zu finden. Als wir aber die Informationen über seinen Übergang auf unsere Seite veröffentlichten, erstattete der Brigadekommandeur Iwanow über den Vorfall Bericht an das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“. Um die negativen Folgen aufgrund des nicht erfolgten Berichts zu mildern, gab Iwanow an, dass der Soldat den Truppenteil nicht am 16. sondern am 20. Dezember verlassen habe.
So werden Suchen nach Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die mit der Waffe geflohen sind, formal grundlegend sowohl von Vertretern der Rechtsschutzorgane als auch von der militärischen Führung durchgeführt. Dabei haben die durchzuführenden Maßnahmen eine einzige Richtung – die Kommandeure vor Strafen wegen Nichterfüllung ihrer Pflichten zu schützen und keineswegs die Suche nach Flüchtlingen, die mit ihren gestohlenen Waffen eine Gefahr für friedliche Einwohner darstellen.
Nicht wenige Fragen ruft auch hervor, dass bis jetzt eine offizielle Information vom Stab der OOS zum Fall des Übergangs eines aktiven Soldaten der 56. Panzergrenadierbrigade auf unsere Seite fehlt, dem es als einem der wenigen, die die Willkür der Kommandeure, die Korruption und die nicht ordnungsgemäßen gegenseitigen Beziehungen leid sind, gelungen ist, so sein Leben zu erhalten.
Wir schließen nicht aus, dass W.N. Kulagin in den nächsten Tagen „rückwirkend“ entlassen wird und das Kommando der 56. Brigade so die Verantwortung für das weitere Schicksal seines Soldaten von sich abwälzt und die Verwandten nicht die Wahrheit erfahren.
Wir hoffen, dass es den Verwandten der Soldaten gelingt, der militärisch-politischen Führung klar zu machen, dass das Kommando der Verbände und Truppenteile trotz des Verbots W. Selenskijs zur Eröffnung des Feuers mit Bezug auf geheime Anweisungen des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte weiterhin das Personal zur Erfüllung von Aufgaben im vordersten Bereich motiviert und ihnen Geldprämien für die Vernichtung von Technik und Soldaten der Volksmiliz verspricht, aber nur wenn Video- oder Fotobeweise vorgelegt werden. Mit solchen Handlungen drängen die Kommandeure die Soldaten zur Verletzung des Befehls des obersten Kommandeurs und bringen sie vor ein Militärtribunal.

de.sputniknews.com: Ausbau der Turkish Stream-Pipeline nach Serbien abgeschlossen
Serbien hat die Bauarbeiten an seinem Teil der Gaspipeline Turkish Stream abgeschlossen. Darüber berichtet die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf den Chef des serbischen Gasversorgers Srbijagas, Dusan Bajatovic.
„Gastrans, ein Gemeinschaftsunternehmen der serbischen Staatsgesellschaft Srbijagas und des russischen Gazprom-Konzerns, hat 403 Kilometer Rohre durch das Land bis zur Grenze zu Bulgarien und seinem nördlichen Nachbarn Ungarn verlegt“, berichtet Bloomberg mit Hinweis auf ein Interview von Bajatovic mit dem serbischen TV-Sender PTC.
Die Gaslieferungen sollen im Mai aufgenommen werden, wenn Sofia den Bau an dem Strang auf seinem Territorium beendet. Anfänglich sollen 8,7 Millionen Kubikmeter Gas täglich nach Serbien über die Pipeline aus Russland gepumpt werden – das sind mehr als drei Milliarden Kubikmeter jährlich. Aus diesen Mengen wird Belgrad die Binnennachfrage decken und auch Gas nach Bosnien und Herzegowina liefern.
Das vor drei Jahren von Moskau und Ankara beschlossene Projekt Turkish Stream besteht aus zwei Pipelines mit einer Jahreskapazität von 31,5 Milliarden Kubikmetern. Der erste Strang wird russisches Erdgas direkt in die Türkei liefern, der zweite soll die Kunden in Südeuropa erreichen.
Die Gasleitung soll am 8. Januar 2020 in Betrieb genommen werden. Ende November teilte Gazprom mit, der Probelauf sei in der Endphase und die beiden Stränge mit Gas gefüllt.


Dnronline.su: Heute, am 25. Dezember, sind der Abgeordnete der Staatsduma der RF Nikoloaj Kolmejzew und der Abgeordnete der gesetzgebenden Versammlung der Rostower Oblast Jewgenij Bessonow (beide KPRF; Anm. d. Übers.) zu einem Arbeitsbesuch in die DVR gekommen. Die Parlamentarier besuchten den Kinder- und Jugendpalast von Donezk und die Schule Nr. 2 in Jasinowataja, wo 580 Kinder der Klassen 1-4 Geschenke erhielten.
„Trotz aller Ereignisse, sollen die Kindern hier in Jasinowataja – und das ist praktisch an der Front – Fürsorge spüren, lachen und Geschenke erhalten.
Ich möchte den Kollegen aus der RF danken, die Tausende von Geschenken in die DVR gebracht haben, um im Vorfeld des neuen Jahres unseren Kindern Freude zu machen. Wir haben eine Menge Kinderlächeln gesehen, deshalb denke ich, dass der Festtag für sie heute gelungen ist“, unterstrich der Vorsitzende des Volkssowjets der DVR Wladimir Bidjowka.
Nikolaj Kolomejzew unterstrich die Wichtigkeit der Konsolidierung der Gesellschaft und gratulierte den Einwohnern der Republik zu den kommenden Feiertagen.
„Wir haben ein Ziel – den Kindern, die nicht aus eigenem Willen vom Krieg betroffen sind, Freude zu bringen. Es ist zu sehen, dass das Fest tatsächlich die Gesichter erhellt und Hoffnung gibt. Ich will allen Kindern und Erwachsenen ein friedlichen Himmel über dem Kopf wünschen. Sie wissen wie niemand sonst, wie schlecht es ist, wenn man nicht weiß, was in der Nacht oder am Morgen sein wird. Ich meine, dass man so handeln muss, dass möglichst schnell Frieden eintritt, und wir arbeiten daran.
Allen gute Wünsche zum Neuen Jahr. Glück für Sie, Erfolg und Wohlergehen. Seien Sie gesund“, sagte der Parlamentarier.
Nach den Worten Jewgenij Bessonows werden die Parlamentarier morgen Lugansk besuchen.
„Wir sind nicht zum ersten Mal hier, jedes Jahr übergeben wir den Kindern der LVR und der DVR Geschenke, wir versuchen zu helfen.
Ich meine, es ist nötig, sich zu vereinen, unsere gemeinsame Geschichte zu ehren. Der Sieg wird dann eintreten, wenn alle unsere Völker sich vereinen. Allen Glückwünsche zum Neuen Jahr, Glück, Gesundheit, Erfolge. Russland ist immer mit Euch“, sagte der Abgeordnete.
Außerdem besuchte die Delegation den Kinder- und Jugendpalast in Donezk und die Schule Nr. 2 in Jasinowataja, wo sie den Kindern süße Geschenke überbrachten.
Wir erinnern daran, dass an diesem Tag die Kinder des Charzysker Kulturpalasts, der Schule in Alexandrowka und des Schulkinderheims Nr. 3 in Donezk Geschenke erhielten. Insgesamt haben am 25. Dezember 938 Kinder Geschenke erhalten. Uns insgesamt wurden in der Republik etwa 50.000 Geschenke übergeben.


A
rmiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die ukrainischen Kämpfer haben einen weiteren Terrorakt gegenüber friedlichen und völlig unschuldigen Einwohnern des Donbass begangen.
So haben heute Kämpfer aus der 28. Brigade Martschenkos
Staromichajlowka mit Schützenpanzerwaffen beschossen und dabei 15 Geschosse abgefeuert. Infolge des feindlichen Beschusses wurden fünf Häuser in der Schewtschenko-Straße 40, 44, 46,51 und der Sowjetskaja-Straße 10 beschädigt.
Es ist wichtig anzumerken, dass der Beschuss unmittelbar nach einer heftigen Detonation auf den Positionen der ukrainischen Streitkräfte in Krasnogorowka begann. Nach Informationen u
nserer Aufklärung war ihre Ursache, dass ein Lastwagen, der Munition auf die Positionen brachte, auf eine Mine geriet.
So schließen wir nicht aus, dass die ukrainischen Kämpfer das Feuer auf unsere Republik eröffneten, um uns zur Erwiderung des Feuers zu provozieren und so vor der Führung den Notfall mit Verlust von Technik und Personal in
folge des Geratens auf eigene Minensperren zu verheimlichen. Nach Informationen unserer Quellen starben zwei Kämpfer und zwei wurden schwer verletzt. Unsere Einheiten sind auf die Provokation nicht eingegangen.
Außerdem haben die ukrainischen Straftruppen aus der 58. Brigade unter Kommando Kaschtschenkos um 14:50
Uhr das Feuer auf Wohngebiete der Siedlung des Bergwerks 6/7 mit 82mm-Mörsern und automatischen Granatwerfern eröffnet.
In
folge des Beschusses wurde ein ziviler Einwohner der Ortschaft, geb. 1970, der sich zu dieser Zeit an einer Bushaltestelle befand, an der Schulter und am Kopf verletzt.
Nach unseren Informationen erfolgte
das Feuer der Besatzer vor Videokameras von Journalisten des Fernsehsenders ICTV, die sich zu dieser Zeit auf den Positionen der Besatzer befanden.
Es ist wichtig anzumerken, dass währen
d des Feuers von unseren Luftabwehreinheiten eine Drohne abgeschossen wurde, die die Ergebnisse des Beschusses auf Video festhielt, was auch auf die Anwesenheit von Journalisten an den Frontpositionen der BFU hinweist.
Dieser Fall ist ein weiterer Beweis der Prinzipienlosigkeit der ukrainischen Journalisten und Besatzer, die
im Drang nach Prämien, Rating und PR das Regime der Feuereinstellung verletzen, wodurch völlig unschuldige Einwohner des Donbass leiden.
Wir rufen die Vertreter der OSZE-Mission auf, sich unverzüglich in das Geschehen einzumischen, unparteiisch die Fälle von Kriegsverbrechen von Seiten der ukrainischen Kämpfer festzuhalten.

abends:

de.sputniknews.com: Nach erstem Zug über Krim-Brücke: Ukraine leitet Strafverfahren wegen „Grenzverletzung“ ein
Der erste russische Personenzug ist am Mittwoch auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim eingetroffen. Gleich nach seiner Ankunft hat Kiew ein Strafverfahren wegen Grenzverletzung gegen Russland eingeleitet. Der Zug soll auf der Krim-Brücke die Staatsgrenze der Ukraine illegal überquert haben.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Bahnverbindung am Montag mit einer weltweit beachteten Bahnfahrt eröffnet. An dem Tag fuhr auch der erste Zug aus St. Petersburg los, der nun in der Hafenstadt Sewastopol angekommen ist.
In der Zwischenzeit erklärte die zuständige Behörde der Generalstaatsanwaltschaft in Kiew, dass der Personenzug am Mittwoch auf der Krim-Brücke illegal die Staatsgrenze der Ukraine überquert habe. Gemäß dem ukrainischen Strafrecht werde „die illegale Überstellung von Personen über die Grenze der Ukraine“ mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe geahndet.
Zuvor hatte ein Vertreter des ukrainischen Präsidenten erklärt, Kiew werde auf die Freigabe des Zugverkehrs über die Krim-Brücke unbedingt reagieren.
Die Ukraine hatte den Zugverkehr auf die Krim 2014 eingestellt. Dass nun erstmals wieder Züge vom russischen Kernland auf die Halbinsel rollen würden, betrachtet Kiew als Verletzung seiner Souveränität und territorialen Unversehrtheit.
Der Zug aus St. Petersburg mit 17 Wagen für insgesamt 600 Passagiere hatte die Strecke von 2471 Kilometern auf die Krim in 43,5 Stunden zurückgelegt. In der Hafenstadt Sewastopol empfing ein Orchester die Reisenden mit festlicher Musik.
Die Krim-Brücke ist mit 19 Kilometern die längste Brücke Russlands und auch Europas. 2018 wurde sie bereits für den Autoverkehr freigegeben.
Russlands Reaktion auf die Kritik
Die EU hatte zuvor die Freigabe der von Russland gebauten Krim-Brücke für den Bahnverkehr als weiteren Völkerrechtsverstoß verurteilt. Der Abgeordnete der Staatsduma Ruslan Balbek bezeichnete den Bau der Krim-Brücke als eine innere Angelegenheit Russlands.
Die EU sei daher nicht berechtigt, dem Land zu sagen, was es in seinen Hoheitsgewässern bauen oder nicht bauen könne, so der Abgeordnete. Außerdem nutze sie veraltete Daten, denn die Krim sei „seit fünf Jahren russisches Territorium“.
Ähnlich äußerte sich auch der Vorsitzende des Staatskomitees der Krim für internationale Beziehungen, Albert Kagnijew. Man solle den „politisierten Erklärungen“ der EU keine Aufmerksamkeit schenken, betonte er. „Die Ukraine hatte seinerzeit mit ihrer zigsten Blockade, darunter auch dem einseitigen Stopp des Eisenbahnverkehrs, sich selbst von der Krim isoliert.“
Krim als Teil Russlands
Die Wiedervereinigung der Krim mit Russland erfolgte nach einem Referendum im März 2014. Bei dem Volksentscheid hatten 96,77 Prozent der Bürger der Republik Krim und 95,6 Prozent der Einwohner von Sewastopol für den Beitritt zur Russischen Föderation gestimmt.
Die Ukraine betrachtet die Krim weiterhin als ihr „zeitweilig okkupiertes Territorium“. Laut Wladimir Putin „ist die Frage der Krim endgültig abgeschlossen“.

 

Standard

Presseschau vom 24.12.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

vormittags:

de.sputniknews.com: Ukraine: Geheimdienst dementiert Bericht über Erschießung von Agenten an EU-Grenze
Der ukrainische Geheimdienst SBU weist Berichte zurück, laut denen vier seiner Mitarbeiter an der Grenze zum EU-Land Ungarn grausam getötet worden sind. Das Nachrichtenportal Strana.ua hatte am Montagabend berichtet, dass die SBU-Agenten in der westukrainischen Region Transkarpatien gefoltert und erschossen worden seien.
Wie das Portal unter Berufung auf einen nicht näher bezeichneten SBU-Sprecher berichtete, waren drei Offiziere aus Kiew und ein örtlicher Kollege bei einem Geheimeinsatz gegen Schmuggler in eine tödliche Falle getappt.
Ihre Leichname seien vor zwei Wochen mit Folterspuren und Schusswunden entdeckt worden.
SBU-Sprecherin Jelena Gitljanskaja wies diese Informationen als falsch zurück.
„Geehrte Journalisten, verbreitet bitte keine Falschmeldungen über die ‚Erschießung einer SBU-Gruppe in Transkarpatien‘. Das ist reiner Quatsch“, schrieb sie bei Facebook.
Vor rund vier Jahren hatten sich bewaffnete Anhänger der rechtsextremen Bewegung „Rechter Sektor“ in Transkarpatien ein erbittertes Gefecht mit den Sicherheitskräften geliefert. Nach Behördenangaben wurde mindestens ein Zivilist getötet. Vier weitere Zivilisten und sechs Sicherheitskräfte wurden verletzt. Der „Rechte Sektor“ berichtete von zwei Toten in den eigenen Reihen.

Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK:
Am 23.12.19 wurden keine Beschüsse von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.

de.sputniknews.com: „Musterbeispiel der Zusammenarbeit“: Außenminister Chinas über Beziehungen mit Russland
Zwischen Russland und China bestehen auch derzeit die reifsten und stabilsten Beziehungen, die zu einem Musterbeispiel für eine zwischenstaatliche gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit geworden sind, wie der Außenminister Chinas Wang Yi äußerte.
„Rückblickend auf die heutige Welt kann man die Kombination der russisch-chinesischen Beziehungen zu Recht als die engsten, reifsten, festesten und stabilsten Beziehungen zwischen zwei Staaten bezeichnen“, so der chinesische Außenminister im Interview mit dem Chinesischen Zentral-Fernsehen.
Seinen Worten nach wurden diese Beziehungen „zu einem Musterbeispiel und klassischen Beispiel für eine friedliche und freundschaftliche Koexistenz zweier Länder und eine gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit“.
Zuvor hatte der russische Außenminister, Sergej Lawrow, gesagt, dass Russland die Beziehungen mit China nicht absichtlich verschlechtern würde, nur um die Vereinigten Staaten zufriedenzustellen. Damit kommentierte er die Aussage des früheren US-Außenministers Henry Kissinger, der meinte, für die USA wäre es ideal, wenn ihre jeweiligen Beziehungen zu Russland und China besser wären als die Beziehungen zwischen Russland und China.
Die Beziehungen zwischen Moskau und Peking sind nach übereinstimmender Einschätzung beider Seiten so gut wie noch nie zuvor. Chinas Staatschef Xi Jinping bezeichnet den russischen Präsidenten, Wladimir Putin, als „engsten Freund“. Die Regierung in Peking erklärte im Sommer, dass „jegliche Versuche, Zwietracht zwischen Russland und China zu säen, zum Scheitern verurteilt“ seien. Russlands Außenminister Lawrow konstatierte im September, dass die Zusammenarbeit mit China ein „beispielloses strategisches Niveau“ erreicht habe.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. Dezember 3:00 bis 24. Dezember 3:00
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 9.

Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Dolomitnoje, Gorlowka (Siedlung des Bergwerks 6/7), Jasinowataja, Spartak, Staromichajlowka, Nowolaspa, Kominternowo.
Opfer unter der friedlichen Bevölkerung und Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Zahl der von den BFU angefeuerten Geschosse beträgt 4.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der abgefeuerten Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik der Zahl der Geschosse im täglichen Bericht eingeht.
In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 11.
Ab 01:01 am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.

de.sputniknews.com: Ein bewegtes Treffen: Mikrometeorit kollidiert mit russischem Wettersatelliten
Ein Mikrometeorit ist gegen den russischen Wettersatelliten „Meteor-M“ Nummer 2-2 geprallt. Infolgedessen änderte das Weltraumgerät seine Umlaufbahn und konnte nicht mehr gesteuert werden. Dies berichtete am Dienstag die Weltraumbehörde Roskosmos.
Zu dem Unfall kam es am 18. Dezember. Nach dem Zusammenstoß mit dem Meteoriten ging der Satellit in den Energiesparmodus über und wurde unsteuerbar.
Nach den Worten von Roskosmos konnte erst „nach dem Eintritt in die Reichweite der russischen Bodensteuermittel eine Verbindung mit dem Weltraumapparat hergestellt werden“. Unverzüglich begann die Behörde daran zu arbeiten, den Satelliten wieder in einen funktionstüchtigen Zustand zu bringen – unter anderem wurde die Winkelgeschwindigkeit gesenkt. Der Satellit konnte wieder telemetrische und Zielinformationen empfangen.
Nach Angaben von Roskosmos wurde die Verbindung mit dem Weltraumapparat inzwischen wiederhergestellt.
„Meteor-M“
Der Satellit wurde im Juli von dem Weltraumbahnhof Wostotschny mithilfe der Trägerrakete „Sojuz-2.16“ mit dem Raumschlepper „Fregat“ ins All befördert. Wie Roskosmos zuvor berichtete, wurde das Gerät nach den Tests am 7. Dezember in Betrieb genommen.
Momentan sind auf dem Orbit drei russischen Satelliten des Typs „Meteor-M“ mit den Nummern 1,2 und 2-2. Dabei ist auf dem Satelliten „Meteor-M“ Nummer 1 die meteorologische Zielapparatur vollständig außer Betrieb, allerdings sind die zusätzlichen wissenschaftlichen Messgeräte noch funktionstüchtig. Die Garantiezeit des Gerätes lief im Jahr 2014 ab.
Der „Meteor-M“ Nummer 2 arbeitet auch über seine berechnete Lebensdauer hinaus. Der Satellit „Meteor-M“ Nummer 2-1 ist infolge eines Notstartes im Jahr 2017 verloren gegangen.
Die Starts der Satelliten „Meteor-M“ Nummer 2-3 und 2-4 werden voraussichtlich im Jahr 2020 beziehungsweise 2021 stattfinden.

Wpered.su: Boris Litwinow nahm an der Konferenz „Russland-2024: linke Wende oder nationale Katastrophe?“ in Moskau teil
Am 21.-22. Dezember fand in Moskau die wissenschaftlich-praktische Konferenz „Russland-2024: linke Wende oder nationale Katastrophe?“ statt. An ihr nahmen Politiker, Wissenschaftler, gesellschaftliche Aktivisten einschließlich des ersten Sekretärs des ZK der KP der DVR Boris Litwinow teil, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Der stellvertretende Vorsitzende des ZK der KPRF Dmitrij Nowokow wandte sich mit einem Grußwort an die Anwesenden. Er unterstrich, dass in den letzten Jahren sehr von über die Notwendigkeit der Einheit der linken Kräfte gesprochen wurde. Aber diese Einheit ist nur auf der Grundlage gemeinsamer durchdachter und zielgerichteter Aktivitäten möglich. Und solche Aktivitäten sind ihrerseits möglich auf der Grundlage der Realisierung gemeinsamer programmatischer Zielsetzungen, einer gemeinsamen Sicht der derzeitigen Situation und der Entwicklungsperspektiven Russlands und der Welt möglich. Gerade diese Fragen sollten auf der Konferenz erörtert werden.

Als erster sprach der Vorsitzende des ZK der KPRF, der Leiter der volkspatriotischen Kräfte Russlands Gennadij Sjganow.
„Wir müssen alles tun, um uns zusammenzuschließen, ein reales Programm zu erstellen und es nach dessen Bestätigung Anfang Februar in einem großen Ratschlag der patriotischen Kräfte der Gesellschaft zusammen mit einer Regierung, die das Vertrauen des Volks hat, vorzustellen. Ich denke, dass unsere heutige Konferenz ein erster sehr wichtiger Schritt zur Konsolidierung der linken und volkspatriotischen Kräfte ist. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam diese Aufgabe lösen werden“, unterstrich er.
Bei der Konferenz fanden Sitzungen folgenden Sektionen statt:
– Russland heute: Volk und Staatsmacht, Protest und Wahlen.
– Die moderne Gesellschaft: Klassenstruktur und linkspatriotische Kräfte.
– Globale Krise: Krieg und Frieden.
– Sozialstaat oder neoliberale Sackgasse? Das ökonomische Programm der linkspatriotischen Kräfte.
– Wie kann man im Informationskrieg gewinnen? Aktuelle Erfahrungen linkspatriotischer Massenmedien.
– Nationale Frage und Menschenrechte.

de.sputniknews.com: Nord Stream 2-Sanktionen: USA wollen Annäherung zwischen Russland und Europa massiv stören
Deutschland muss Sanktionen gegen die USA verhängen, sonst wird es seine Selbständigkeit verlieren. Das unterstrich der namhafte deutsche Energieexperte Stephan Kohler im Gespräch mit Sputnik, in dessen Rahmen er die Ursachen der US-Sanktionen gegen Nord Stream 2 analysierte. Diese sollen einen politischen Keil zwischen Russland und der EU treiben.
Stephan Kohler sieht in den US-Sanktionen gegen Nord Stream 2 zwei Gründe. Erstens hätten die USA Interesse daran, ihr Fracking-Gas (LNG) nach Europa zu verkaufen. Die aktuelle Preissituation zeige jedoch, dass LNG aus Russland oder aus Katar preisgünstiger als aus den USA sei. Die Vereinigten Staaten seien demnach also nicht konkurrenzfähig.
„Was ich viel interessanter finde, ist der politische Aspekt. Ich denke, dass die Amerikaner kein Interesse daran haben, dass Europa und Russland sich wieder annähern. Eben genau deshalb werden die Sanktionen erlassen, um den politischen Keil zwischen Europa und Russland weiter hineinzutreiben“, sagte Kohler.
Laut ihm waren die Sanktionen ganz schnell vorangetrieben worden, nachdem die Präsidenten von Russland, Deutschland, Frankreich und der Ukraine im Normandie-Format in Paris Fortschritte gezeigt haben. „Genau in diesem Moment werden die Sanktionen scharf gestellt. Also neben den wirtschaftlichen Interessen besteht hier vor allem das politische Interesse aus den USA – die Annäherung zwischen Russland und der EU wollen die USA massiv stören“, merkte der Ex-Chef der Deutschen Energie-Agentur DENA an.
Er bewertete die Folgen der US-Sanktionen gegen Nord Stream 2 als schwerwiegend, aber nicht tragisch. Die Sanktionen seien vom US-Kongress und dem US-Senat bestätigt worden, es sei nun zu erwarten, dass Präsident Trump sie in Kürze unterzeichnen wird. Das führe dazu, dass die Firmen, die Nord Stream 2 in der Ostsee verlegen, nicht mehr weiter arbeiten können. Dann werde es zu einem Stillstand in den Arbeiten kommen, und man werde alternative Optionen nutzen müssen, die allerdings kostspieliger und langsamer sein würden. „Das ist eine konkrete Auswirkung auf Nord Stream 2. Ich denke, Nord Stream 2 wird gebaut, aber es verzögert sich und dauert länger.“
Laut Kohler muss man auch damit rechnen, dass Russland auf die US-Sanktionen reagieren wird, was wiederum zu einer politischen Belastung führen wird, deren Folgen noch nicht abzusehen sind. Die Reaktion der deutschen beziehungsweise europäischen Politiker kommentiert der Experte wie folgt:
„Ich finde es erschreckend, dass viele deutsche und europäische Politiker sagen, dass sie es nicht akzeptieren, dass die Amerikaner mit den Sanktionen in die deutsche und europäische Energiepolitik eingreifen. Nord Stream 2 ist ein genehmigtes Projekt – nach allen rechtsstaatlichen Mitteln. Die Politiker verurteilen die US-Handlungen verbal, aber jetzt wäre eine harte Reaktion gegenüber den USA notwendig. Europa kann es sich nicht leisten, dass die USA gegen rechtsstaatliche Prinzipien verstoßen, nur um eben ihre eigenen wirtschaftlichen und politischen Interessen zu verfolgen. Deutschland muss Sanktionen gegen die USA verhängen, denn sonst werden wir unsere Selbständigkeit verlieren“, betonte Stephan Kohler.
Die jüngste Vereinbarung zwischen Russland und der Ukraine unter Vermittlung von Deutschland und der EU über den Gastransit zeugt laut ihm von einer guten Entwicklung in den zwischenstaatlichen Beziehungen. Das sei schon nach dem Normandie-Treffen in Paris absehbar gewesen, auch Präsident Putin habe in seiner großen Pressekonferenz Ende dieses Jahres nochmals bestätigt, dass es Gaslieferungen aus Russland nach Europa durch die Ukraine geben werde. „Wir sind auf einem guten Weg in unseren Beziehungen. Natürlich will Amerika das stören. Es gibt überhaupt keinen Grund für diese Sanktionen von den USA, sondern es ist reine Willkür, um den politischen Annäherungsprozess zwischen Europa und Russland zu stören.“
Die Inbetriebnahme der neuen Gas-Pipeline „Sila Sibiri“ (Kraft Sibiriens) aus Russland nach China hat laut Kohler den USA neue Sorgen beschert. Sie befürchteten, dass in diesem Teil der Welt eine Wirtschaftsregion entstehen könne, gegen die Amerika nicht mehr konkurrenzfähig sein würde.
„Wenn sich Europa mit seinen Technologien und Russland mit seinen Rohstoffen annähern, dann stellen sie mit den Märkten Chinas und der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft eine starke Macht dar. Die Zusammenarbeit von Wladiwostok bis Lissabon, wenn sie realisiert werden sollte, wird eine Gefahr für die wirtschaftliche Dominanz von Amerika sein. Das wollen die Amerikaner auf jeden Fall verhindern“, schlussfolgert Stephan Kohler, Geschäftsführer der EnergyEfficiencyInvestEurasia GmbH.

Wpered.su: Ein internationalistische Kämpfer aus Lateinamerika besuchte die Ausstellung „Kubanische Helden“
Der internationalistische Kämpfer aus Kolumbien Alexis Castillo besuch
te die feierliche Schließung der Ausstellung grafischer Zeichnungen „Kubanische Helden“. Dies teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
„Bei der Ausstellung, deren Bilder der Genosse Stanislaw Retinskij gezeichnet hat, habe ich Porträts kubanischer Helden, einschließlich der Kubanischen Fünf gesehen. Sie haben ihr Leben für Kuba riskiert, indem sie Terrorakte verhindert haben. In Kolumbien haben auch Solidaritätsaktionen stattgefunden, bei denen gefordert wurde, die Kubanischen Fünf freizulassen. Es ist sehr wichtig, dass Veranstaltungen zur Unterstützung Kubas auch im Donbass stattfinden“, sagte er.

Als Zeichen des Danks übergab der internationalistische Kämpfer der Universität kubanische Literatur. Die Direktorin der wissenschaftlichen Bibliothek der Donezker Nationaluniversität Swetlana Sawtschuk dankte ihrerseits Alexis Castillo und Stanislaw Retinskij für die Zusammenarbeit und überreichte ihnen auch Bücher.

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de.sputniknews.com: Libyen-Krieg: Türkische Delegation berät in Moskau
Vor dem Hintergrund der Zuspitzung des Libyen-Konflikts hat eine türkische Delegation in Moskau beraten. Nach Angaben des russischen Außenministeriums einigten sich die Seiten darauf, zu einer schnellstmöglichen Beilegung der Krise in dem nordafrikanischen Land beizutragen.
Die Beratung fand am Montag statt, wie das Moskauer Außenamt am Dienstag mitteilte.
Russland war demnach durch eine interministerielle Delegation vertreten, die von Michail Bogdanow, Vize-Außenminister und Nahost-Beauftragter des russischen Präsidenten, geleitet wurde. An der Spitze der türkischen Abordnung habe der stellvertretende Außenminister Sedat Önal gestanden.
Nach einem „interessierten Meinungsaustausch“ hätten sich die Parteien darauf verständigt, ihre Kontakte zum Thema Libyen fortzusetzen und zu einer schnellstmöglichen Beilegung der Krise in diesem Land beizutragen, hieß es.
Die Lage in Libyen, das seit dem Sturz des langjährigen Herrschers Muammar al-Gaddafi 2011 im Kriegschaos steckt, hatte sich vor rund zwei Wochen zugespitzt.
Die so genannte Libysche Nationalarmee um Marschall Khalifa Haftar, die im Osten des Landes das Sagen hat, kündigte am 12. Dezember eine Entscheidungsschlacht um die Hauptstadt Tripolis an. Medien berichteten von Zusammenstößen zwischen Haftars Truppen und den Streitkräften der international anerkannten Regierung in Tripolis.
Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate stehen hinter Marshall Haftar, der immer wieder versucht, die Macht in Tripolis zu ergreifen.
Die Regierung der nationalen Einheit in Tripolis, die Westlibyen kontrolliert, kündigte an, die verbündete Türkei um Hilfe im Kampf gegen Haftars Armee bitten zu wollen. Der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdogan, schloss eine Truppenentsendung nicht aus. In der vergangenen Woche ratifizierte das türkische Parlament ein Abkommen mit der Regierung in Tripolis über militärische Zusammenarbeit.

Ukrinform.de: Außenministerium: Russlands Eisenbahnverbindung mit der Krim verstößt gegen die UN-Konvention
Das Außenministerium der Ukraine protestiert in seiner Erklärung gegen den nicht abgestimmten Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der vorläufig besetzten Krim und die Eröffnung des Eisenbahnverkehrs auf dem Eisenbahnteil der sogenannten Krim-Brücke.
Die entsprechende Erklärung des Außenministeriums der Ukraine ist auf seiner Website veröffentlicht.
„Das Außenministerium der Ukraine erhebt seinen starken Protest gegen den nicht abgestimmten Besuch des Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, in der vorläufig besetzten Autonomen Republik Krim und die Eröffnung des Verkehrs in dem Eisenbahnteil der sogenannten „Krim-Brücke“ über die Kertsch-Straße, die die russische Seite ohne Zustimmung der Ukraine und mit grober Verletzung des Völkerrechts, einschließlich des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen, gebaut hat“, heißt es in der Erklärung.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass weder die Besuche russischer Beamter auf der Krim noch der Bau der Brücke sowie sonstige Maßnahmen der Besatzungsverwaltung den in der Verfassung der Ukraine verankerten Status der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol, als integralen Bestandteil des Territoriums der Ukraine, in ihren international anerkannte Grenzen in irgendeiner Weise ändern können.
„Die Handlungen Russlands in Bezug auf die sogenannte „Krim-Brücke“ verletzen grob das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen von 1982, die bilateralen vereinbarten Verpflichtungen gegenüber der Ukraine und stehen grundsätzlich in Widerspruch zu den allgemein anerkannten Normen und Grundsätzen des Völkerrechts. Weder die Ukraine noch ein zivilisiertes Land der Welt erkennt die schäbigen Versuche des Kremls an, die Annexion eines Teils des souveränen Territoriums der Ukraine zu legitimieren“, fügt weiter das ukrainische Außenministerium hinzu.
Das Ministerium unterstreicht wieder mal, dass die Russische Föderation als Besatzungsstaat die volle Verantwortung für die Folgen ihrer international rechtswidrigen Handlungen trägt.
„Wir fordern von russischer Seite, illegale Handlungen und jegliche Tätigkeit in den von der Russischen Föderation vorläufig besetzten Gebieten der Ukraine – in der Autonomen Republik Krim und in Sewastopol – zu stoppen“, betont ferner das Außenministerium.
Außerdem wird berichtet, dass eine entsprechende Protestnote an die russische Seite geschickt wurde.
Wie Ukrinform berichtet hat, hat der russische Präsident Wladimir Putin am 23. Dezember den Zugverkehr über die Brücke über die Straße von Kertsch eröffnet. In einem Schienenbus fuhr Putin von der besetzten Stadt Kertsch zur russischen Bahnstation Taman.
Die Vertretung des Präsidenten der Ukraine auf der Krim unterstrich in diesem Zusammenhang die Illegalität der Eisenbahnverbindung Russlands mit der annektierten Halbinsel und erinnerte daran, dass jede Einreise oder Ausreise in die / aus der vorläufig besetzten Krim lediglich mit Zustimmung der ukrainischen Seite über den Kontrollpunkt erfolgen muss.

nachmittags:

de.sputniknews.com: China braucht Kampfjets: Wie wäre es mit noch einer Lieferung Su-35?
Moskau bietet Peking abermals an, Kampfjets Su-35 zu kaufen. Dem Vernehmen nach könnte die chinesische Führung auf dieses Angebot eingehen. Das Portal „The National Interest“ berichtet.
Kampfjets Su-35S hatte China schon gekauft: 24 Stück für 2,5 Milliarden Dollar im Jahr 2015. Vergangenen Sommer hieß es dann, der russische Rüstungsexporteur Rosoboronexport erwarte eine Antwort aus China auf das Angebot, „moderne Waffensysteme aus russischer Fertigung“ einschließlich „weiterer Tranchen des Su-35-Kampfjets“ zu erwerben. Zwei Tage nach dieser Erklärung berichtete das chinesische Fernsehen laut dem Portal, China könne zusätzliche Su-35 als Ersatz für ältere Jagdflugzeuge beschaffen.
Die chinesische Luftwaffe verfügt gegenwärtig über rund 3.000 Flugzeuge (entspricht grob der Größe der US Air Force). Davon sind 1.700 Jagdflugzeuge. Hört sich stark an, doch stammen viele dieser Maschinen noch aus dem Kalten Krieg – darunter hunderte chinesische Nachbauten der russischen MiG-21.
Die riesige Flotte von veralteten Flugzeugen einsatztauglich zu halten, wird für China allmählich zu einer logistischen Herausforderung, schreibt „The National Interest“. Die mögliche Beschaffung zusätzlicher Su-35 wäre jedoch nicht dazu bestimmt, die alten Maschinen zu ersetzen, sagt ein chinesischer Militäranalyst laut dem Portal: „Das russische Kampfflugzeug ist zu teuer, während China viele alte Jets zu ersetzen hat. Wahrscheinlicher ist, dass der Ersatz durch Kampfflugzeuge aus chinesischer Fertigung bewerkstelligt wird“, sagte Militärexperte Fu Qianshao der Zeitung „Global Times“, die das Portal zitiert.
Um von den russischen Kampfjets „technisch zu lernen“, muss China keine weiteren Su-35 beschaffen, so der Experte. Damit hat der Analyst einen Punkt, schreibt „The National Interest“: Weltweit tendieren Luftstreitkräfte dazu, auf eine kleinere Anzahl von technisch anspruchsvollen Hochleistungsjets zu setzen statt auf massige Kampfflugzeugflotten wie im Kalten Krieg. 24 Exemplare der Su-35 hat Peking bereits gekauft; eine Zusatzbeschaffung hunderter dieser Maschinen als Ersatz für die Kampfjets J-7 und J-8 würde den finanziellen Ruin bedeuten, schreibt das Portal.
„Entschließt sich China dennoch zur Beschaffung zusätzlicher Su-35, dann würde die Wartung der Kampfflugzeugflotte der chinesischen Luftwaffe effizienter: Es stünden mehr Ersatzteile und mehr Fachpersonal zur Verfügung“, sagte Fu Qianshao laut dem Portal. „Auch könnten angesichts guter Beziehungen zwischen Russland und China politische Faktoren eine Rolle spielen: Ein weiterer Auftrag aus China wäre eine gute Förderung für den russischen Flugzeugbau.“
Jedoch ist fraglich, warum die stolze Nation China, die sogar Stealth-Flugzeuge entwickelt, fertige Kampfjets, Flugzeugmotoren, Luft-Luft-Raketen und andere Waffensysteme importieren sollte. Angesichts der Ambitionen, die China verfolgt, muss es sich auf eigene Kräfte und Ressourcen verlassen können, so „The National Interest“.

Dan-news.info/dnronline.su: Im Rahmen des humanitären Programms zur Wiedervereinigung des Volks des Donbass wurden seit Anfang 2019 in den medizinischen Einrichtungen der DVR 5565 Patienten vom zeitweilig von der Ukraine kontrollierten Territorium des Donbass behandelt, teilte das Gesundheitsministerium der DVR mit. …
„Wir teilen unsere Bürger nicht in solche auf, die auf dem Territorium der DVR leben und solche, die durch den Willen des Schicksals außerhalb leben. Wir sind ein einiges Volk und wir wissen sehr gut, dass qualifizierte ärztliche Behandlung alle Menschen erhalten müssen, unabhängig von ihrem Wohnort…“, sagte dazu die Gesundheitsministerin Olga Schapowalow.

de.sputniknews.com: Energiepolitiker: Dafür wird „Naftogaz“ drei Milliarden Dollar von „Gazprom“ verwenden
Das ukrainische Gasversorgungsunternehmen „Naftogaz“ kann die drei Milliarden Dollar von „Gazprom“ verwenden, um Kredite abzubezahlen, Geld in Gasförderung zu investieren und Dividenden an den Staat zu zahlen. Dies erklärte Andrej Gerus, der Vorstand des Energiekomitees in der Werchowna Rada.
Erstens, haben sie („Naftogas“ – Anm. d. Red.) bestimmte Kredite, das heißt, es kann die Rückzahlung von Krediten sein. Zweitens kann es sich um Mittel handeln, die in eine erhöhte Gasförderung investiert werden, dies ist auch wichtig. Und drittens ist „Naftogas“ ein staatliches Unternehmen, demzufolge sind es Dividenden für den Staat, was wiederum in den Staatshaushalt fließen wird“, zitierte Gerus von der Webseite „Hromadske“.
Dabei merkte Gerus an, dass die rund drei Milliarden US-Dollar, die „Gazprom“ bereit war, zu zahlen, eine beträchtliche Summe für „Naftogas“ sei.
Gastransit-Protokoll zwischen Russland und Ukraine
Am 20. Dezember hatten Russland und die Ukraine das Protokoll über Vereinbarungen zur Fortsetzung des Gastransits durch das Territorium der Ukraine unterzeichnet. Nach dem Dokument wird das Transitvolumen von „Naftogas“ für das Jahr 2020 65 Milliarden Kubikmeter Gas und in den Jahren 2021 bis 2024 jeweils 40 Milliarden Kubikmeter Gas betragen.
Das Protokoll diente außerdem dazu, alle juristischen Rechtsstreitigkeiten beizulegen. „Gazprom“ wird demnach rund drei Milliarden US-Dollar nach der Verordnung des Stockholmer Schiedsgerichts an „Naftogas“ zahlen, und jegliche Anklagen zurücknehmen, während die ukrainische Regierung eine Schlichtungsvereinbarung mit „Gazprom“ unterschreiben wird, bei der die Ukraine die kartellrechtlichen Ansprüche in Höhe von 7,4 Milliarden Dollar zurücknimmt.

Dan-news.info: Erklärung der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa über die Situation mit der Vorbereitung des Gefangenenaustauschs
Trotz der bei der gestrigen Videokonferenz erreichten Vereinbarungen verletzt das offizielle Kiew auf gröbste Weise die Bedingungen der Übereinkunft. Ohne das Kommuniqué zu beachten, das im Ergebnis des Gipfels des „normannischen Quartetts“ unterzeichnet wurde, wo klar die Austauschformel „alle festgestellten gegen alle festgestellten“ benannt wurde, hat die ukrainische Seite einseitig die Listen verändert und festgehaltene Anhänger der Republik aus dem Austauschprozess ausgeschlossen.
Solche Handlungen sind unannehmbar, unzulässig und legen den Gedanken einer bewussten Sabotage des Austausches der festgehaltenen Personen nahe. Wir bestehen fest auf der Erfüllung aller Garantieren, die im Minsker Format und im Abschlusskommuniqué des „normannischen Quartetts“ festgehalten sind.

de.sputniknews.com: USA schicken wieder einen Zerstörer ins Schwarze Meer
er US-Zerstörer USS Ross (DDG 71) ist am Dienstag in den Hafen der ukrainischen Schwarzmeerstadt Odessa eingelaufen. Darüber berichtet das lokale Nachrichtenportal dumskaya.net.
Laut dem Nachrichtenportal ist es bereits das 13. Einlaufen eines Nato-Schiffes ins Schwarze Meer in diesem Jahr.
Die USS Ross (DDG-71) ist ein Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse. Er war 1996 in der Schiffswerft Ingalls Shipbuilding vom Stapel gelaufen und steht im Dienst des Marinestützpunktes Norfolk. Das Schiff ist 154 Meter lang und 20 Meter breit. Es kann eine Geschwindigkeit von bis zu 32 Knoten erreichen.
Der Zerstörer ist mit verschiedenen Waffen ausgerüstet, darunter mit Schiff-Schiff-Raketen Harpoon und 90 Startanlagen für Tomahawk-Marschflugkörper.

de.sputniknews.com: „Lump und antisemitisches Schwein“: Zu dieser Person äußert sich Putin ungewöhnlich scharf
Der sonst so zurückhaltende russische Präsident Wladimir Putin hat sich am Dienstag ungewöhnlich scharf zu Josef Lipski geäußert, dem polnischen Botschafter in Berlin in den Jahren 1933 bis 1939. Diesen nannte Putin einen „Lump und antisemitisches Schwein“.
„Ein Lump und antisemitisches Schwein, anders kann man es nicht ausdrücken“, sagte Putin in einer Sitzung des russischen Verteidigungsministeriums. So kommentierte Putin einen Tagebuch-Eintrag von Lipski aus den 1930er Jahren.
„Er solidarisierte sich mit Hitler in seinen antisemitischen Gesinnungen und, mehr noch, er versprach für ihn ein Denkmal in Warschau zu errichten für die Peinigung des jüdischen Volkes.“
Putin hatte bereits am vergangenen Freitag über den polnischen Botschafter gesprochen. „Hitler hatte vorgeschlagen, Juden aus europäischen Ländern zunächst nach Afrika abzuschieben. Aber nicht einfach abzuschieben, sondern sie faktisch in den Tod in Kolonien zu schicken“, sagte der russische Staatschef.
„Wie hat der polnische Vertreter denn geantwortet (…)? ‚Wenn dies gescheht, wenn das erlaubt wird, werden wir ihm – Hitler – ein schönes Denkmal in Warschau aufstellen‘.“
Putins Kritik an Polen
Mit seinen Worten über die Ursachen des Zweiten Weltkriegs hatte Putin vor mehreren Tagen für einige Aufregung in Polen gesorgt. In seiner großen Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag hatte Putin erklärt, die sowjetischen Truppen seien erst in Polen einmarschiert, nachdem die polnische Regierung die „Kontrolle über ihre Streitkräfte und über die Geschehnisse auf dem Territorium des Landes” verloren habe. Die polnische Regierung habe sich zu jenem Zeitpunkt irgendwo in der Nähe der polnisch-rumänischen Grenze befunden. Daher habe man nicht einmal einen Ansprechpartner gehabt.
Bei der Sitzung der Spitzenpolitiker der GUS-Staaten am nächsten Tag erinnerte der russische Staatschef zudem an das Münchner Abkommen von 1938 und an die Beteiligung Polens an der Aufteilung der Tschechoslowakei.
Warschau reagierte auf die Aussagen mit Befremdung und Beunruhigung.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 24.12.2019
Nach Angaben, die von den Beobachtern des GZKK der DVR erfasst wurden, haben die ukrainischen Kämpfer in den letzten 24 Stunden
neunmal das Feuer auf Gebiete von Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Straftruppen der 59. Brigade des Verbrechers Schapowalow das Gebiet von Dolomitnoje und der Siedlung des Bergwerks 6/7 mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer Kokorjews aus der 92., Iwanows aus der 56. und Martschenkos aus der 28. Brigade die Gebiete von Jasinowataja, Spartak und Alexandrowka mit Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Brigade Subanitschs und der 128. Brigade Korosteljews das Feuer mit Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf die Gebiet von Kominternowo und Nowolaspa eröffnet.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der friedlichen Bevölkerung werden noch ermittelt.
Während einer ersten Befragung
en des auf unsere Seite übergegangenen Soldaten der 56. Panzergrenadierbrigade Witalij K. wurde festgestellt:
Nach seinen Worten begann er 2015 mit dem Dienst, um Geld zu verdienen.
In den vier Jahren diente er in drei verschiedenen Verbänden der ukrainischen Streitkräfte. Seit dem Beginn des Dienstes in der 56. Brigade hatte er mit Traditionen von nicht ordnungsgemäßen Beziehungen und Geldeinzügen von Seiten des Kommandos zu tun.
Bis zum 16. Dezember 2019 übte er seine Pflichten auf den Positionen des 37. Bataillons in der Nähe von Peski aus, die er nach einem Konflikt mit einem Zugkommandeur verließ. Nach seinen Worten hat das Brigadekommando vier Monate lang das Personal an der Front nicht besucht.

Der Hauptkorruptionär im Bataillon ist der Bataillonskommandeur Lanowenko mit Codenamen „Ford“, zu seinem Geburtstag am 20. August wurden beim Personal etwa eine Million Griwna eingesammelt.
Lanowenko hat im Bataillon keine Autorität, sein Alkoholgenuss und seine physische Ausschreitungen gegen das Personal werden vom Brigadekommandeur Iwanow gedeckt.
Kommissionen übergeordneter Stäbe im Verband führen die Kontrolle nur formal durch und sitzen die Zeit im Stab der Brigade in Kalinowo ab. An die Front sind die Kontrolleure nie gekommen.
Sechs Soldaten wurden von Seiten des Leiters des Stabs der Brigade und des Bataillonskommandeurs physisch misshandelt, nachdem sie sich mit Beschwerden an die Hotline des Verteidigungsministeriums gewandt hatten, im Ergebnis wurden sie in anderen Brigaden in der OOS-Zone versetzt.
Derzeit fehlen im Bataillon 16 Personen, offiziell werden sie als Urlauber oder als in Behandlung befindlich erfasst.
Die, die länger als einen Monat nicht gefunden werden, werden als Personen angegeben, die den Truppenteil eigenmächtig mit der Waffe verlassen haben, die Waffe wird dann vom Kommandeur des Kompanie nach einem ausgearbeiteten Schema verkauft.
Soldaten, die eigenmächtig den Truppenteil verlassen haben und festgenommen wurden, werden physisch misshandelt und ins Militärgefängnis gebracht, um den anderen dies zu demonstrieren, danach werden sie an die Front geschickt. Drei Soldaten haben Selbstmord begangen.
Die von Witalij K. angegeben Informationen wird von unseren Quellen in der Brigade bestätigt.

de.sputniknews.com: Abfangen von 56 russischen Jets über Estland – Botschaft äußert sich zu britischen Medienberichten
Die russische Botschaft hat britische Medienberichte kommentiert, wonach im Zeitraum von Mai bis September 2019 britische Kampfjets vom Typ Typhoon 21 Mal über Estland gestartet sein sollen, um 56 russische Flugzeuge zu begleiten.
„Während des Besuchs (es handelt sich um den jüngsten Estland-Besuch – Anm. d. Red.) des britischen Premierministers, Boris Jonson, bei dem er unter anderem mit britischen Militärs zusammengekommen war, tauchten in einer Reihe von Medien Berichte auf, wonach die britischen Piloten im vergangenen Jahr 21 Starts angeblich für das Abfangen von insgesamt 56 russischen Militärflugzeugen im Luftraum über Estland unternommen haben“, heißt es in einer entsprechenden Presseerklärung der Botschaft.
Entspricht nicht der Wirklichkeit
Laut russischen Diplomaten zielen solche Aussagen auf die Freisprechung der Präsenz der Nato-Truppen in den baltischen Staaten unter dem Vorwand einer fiktiven russischen Bedrohung ab.
In Wirklichkeit fliegen demnach die Maschinen aus einer Region von Sankt Petersburg in die Region Kaliningrad, um den täglichen Bedarf der Einheiten der Streitkräfte in dieser Region Russlands zu decken, „wie dem Nato-Kommando sehr gut bekannt ist“.
„Die Angaben über die Verletzung des Luftraums Estlands durch die russischen Flugzeuge, besonders in solchen Maßstäben, entsprechen nicht der Wirklichkeit. Es ist schwer, diese als etwas anderes als eine gezielte, gewissenlose Manipulation zu betrachten“, hießt es aus der russischen Botschaft.
Empfehlungen in Kraft getreten
Die russischen Diplomaten verwiesen darauf, dass im Dezember 2017 Empfehlungen einer speziellen Expertengruppe über Militärzivilzusammenarbeit unter der Ägide der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation in Kraft getreten seien. Unter anderem sei eine Route, die außerhalb der internationalen Zivilflugstrecken verläuft, für russische staatliche (Militär)-Flugzeuge, die aus Petersburg nach Kaliningrad und zurück fliegen, vereinbart worden.
Die russischen Luftstreitkräfte hätten sich freiwillig dazu verpflichtet, diese Route mit eingeschalteten Transpondern, die im Funkkontakt mit Ziviloperateuren stehen, nach vorzeitig zur Verfügung gestellten Plänen zu fliegen. Somit werden alle Flüge der russischen Militärfliegerei über dem Baltikum, unter anderem nahe der Küste Estlands, gründlich beobachtet.
„Seit dem Bestätigungszeitpunkt werden diese Empfehlungen von Russland strikt befolgt. Wir haben auch mehrmals vorgeschlagen, diese auf dem Niveau des Russland-Nato-Rates zu verankern, aber bislang haben wir keine Genehmigung bekommen“, so die russische Botschaft.
Es sei sinnlos, unter solchen Bedingungen von einem „Abfangen“ zu sprechen.
„Typhoon“
Die britischen Kampfjets „Typhoon“ sind in Estland im Rahmen der Nato-Mission zur Luftraumüberwachung und zum Luftraumschutz der baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen stationiert.
Die Fernfliegerkräfte Russlands absolvieren regelmäßig Patrouillenflüge über neutralen Gewässern der Arktis, des Atlantiks, des Schwarzen Meeres und der Ostsee. Alle Einsätze erfolgen in strikter Übereinstimmung mit den internationalen Regeln für die Nutzung des Luftraumes, ohne dass dabei die Grenzen anderer Staaten verletzt werden, hieß es aus Moskau.


Mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I. M. Filiponenko
Nach Angaben, die von Beobachtern des GZKK der LVR wurden in den letzten 24 Stunden
kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte auf das Territorium der LVR festgestellt.
Die ukrainischen Truppen stationieren weiter Waffen und Militärtechnik in Wohngebieten in von ihnen kontrollierten Ortschaften, was eine Gefahr für das Leben friedlicher Einwohner darstellt.

In der Nähe eines Wohnhauses wurde in Staniza Luganskaja ein Schützenpanzerwagen der 46. Brigade unter einem Tarnnetz bemerkt.
Im Gebiet von Popasnaja haben Kämpfer der 72. Brigade drei Schützenpanzer und einen Schützenpanzerwagen stationiert.
Zwei weitere Schützenpanzer der 59. Brigade wurden in Troizkoje bemerkt.
Diese Informationen werden auch von Beobachtern der OSZE-Mission bestätigt. …

de.sputniknews.com: Kampfjet-Absturz in Russland: „Es sind doch Tests. Das muss man klar sehen“
Der Kampfjet Su-57, der am Dienstag in der Region Chabarowsk abgestürzt ist, wurde nach einem Spezialverfahren getestet. Eine Sonderkommission soll die Absturzursache ermitteln. Ein ehemaliger Offizier der russischen Luftwaffe kommentiert den Vorfall.
Die Triebwerke der verunglückten Su-57 wurden nach einem Spezialverfahren getestet. „Jedes Flugzeug wird vor der Auslieferung an die Truppe einer gründlichen Kontrolle nach einem Spezialverfahren unterzogen, das es ermöglicht, die Funktionstüchtigkeit aller seiner Systeme festzustellen. Bei der Flugerprobung werden die Motoren auf maximale Leistung bei steilen Anstellwinkeln hochgefahren. Es wird geprüft, wie die Bordelektronik und wie andere Bordsysteme funktionieren. Alle Serienflugzeuge werden vor der Auslieferung von werkseigenen Testpiloten geprüft, bei denen es sich ausschließlich um Profis handelt“, erklärte Generalleutnant Walerij Gorbenko, ehemaliger Luftwaffenkommandeur, im Sputnik-Gespräch.
Eine Su-57 ist in der Region Chabarowsk abgestürzt. Eigentümer des Flugzeugs ist das Flugzeugwerk Gagarin in Komsomolsk am Amur. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten und wurde mit einem Mi-8-Hubschrauber geborgen. Nach Angaben der örtlichen Sicherheitsbehörden stürzte die Maschine circa 120 Kilometer vom Flugplatz Dsemgi ab. Am Boden sind weder Menschen noch Sachwerte zu Schaden gekommen. Eine Untersuchungskommission soll die Absturzursache klären. Nach vorliegenden Informationen handelt es sich bei der verunglückten Su-57 um die erste Serienmaschine, die zur Übergabe an die russische Luftwaffe am 27. Dezember bestimmt war.
Endgültige Schlüsse und Aussagen über die Unglücksursache sind nur nach gründlichster Auswertung zu treffen, betonte Luftfahrtexperte Sergei Chatylew, ehemaliger Kommandeur der russischen Flugabwehr: „Es sind doch Tests. Das muss man klar sehen: Die Wahrscheinlichkeit eines Flugunfalls ist in der Testetappe außerordentlich hoch“, sagte er im Sputnik-Gespräch.
„Der Vorfall wäre ganz anders zu beurteilen, wäre die Maschine schon in Dienst gestellt worden. Aber solange die Flugerprobung läuft, ist alles Mögliche möglich. Hier ist ein ganz anderer Maßstab anzulegen“, so der Fachmann. „Wir haben jetzt kein Recht zu behaupten, die Zuverlässigkeit sei nicht gewährleistet, das Flugzeug sei nicht gut genug. Derzeit ist alles denkbar: Pilotenfehler, Montagefehler und noch vieles andere mehr.“
Die Su-57 werde ihren Dienst lange und zuverlässig verrichten, sagt der Experte: „Das Flugzeug ist russlandweit getestet worden, in den unterschiedlichsten Regionen. Auch im Ausland: in Syrien, dort wurde die Maschine zweimal erprobt. Am Flugzeug wird noch nachjustiert, Triebwerke und Bordsysteme werden optimiert. Die Su-57 ist nicht nur auf absehbare Zeit, sondern auch auf lange Sicht ein zukunftsfähiges Waffensystem.“
2001 hatte in Russland das Programm zur Entwicklung eines Kampfjets der 5. Generation begonnen. Der Prototyp wurde werksintern als T-50 bezeichnet. 2010 wurde der Prototyp erstmalig getestet. 2017 teilte der Oberkommandeur der russischen Luft- und Weltraumstreitkräfte Wiktor Bondarew mit, die Serienmaschine erhalte die Bezeichnung Su-57. Die Vorzüge der Su-57 sind: Extreme Wendigkeit, Tarnkappeneigenschaften und Super-Cruise-Fähigkeit. Im November dieses Jahres erklärte der russische Vize-Verteidigungsminister Alexei Kriworutschko nach einem Besuch im Flugzeugwerk in Komsomolsk am Amur, die erste Tranche von zwölf serienmäßigen Su-57 soll noch bis Ende dieses Jahres an die russische Luftwaffe ausgeliefert werden.

Ukrinform.de: Kontaktgruppe vereinbart Austausch Gefangener bis Jahresende
Die Trilaterale Kontaktgruppe zur friedlichen Regelung der Situation im Donbass habe sich bei einer Videokonferenz auf den gegenseitigen Austausch von Gefangenen bis Jahresende geeinigt.
Dies teilte Darka Olifer, Sprecherin des Vertreters der Ukraine in der Kontaktgruppe, des Ex-Präsidenten Leonid Kutschma in Facebook mit.
„Bei der Videokonferenz der Trilateralen Kontaktgruppe haben sich die Parteien für eine gegenseitige Freilassung von Gefangenen bis Jahresende geeinigt, wie das auf dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Normandie-Vier in Paris vereinbart wurde“, schrieb Olifer.
Sie teilte keine anderen Einzelheiten mit.
Am 9. Dezember wurde das Gipfeltreffen der Normandie-Vier in Paris abgehalten. Wolodymyr Selenskyj, Wladimir Putin, Emmanuel Macron und Angela Merkel nahmen daran teil. Sie unterstützten insbesondere den Austausch von Gefangenen bis Jahresende.
Der Außenminister der Ukraine Wadym Prystajko erklärte am 18. Dezember, dass die Trilaterale Kontaktgruppe zur Regelung keine Vereinbarungen bezüglich des Gefangenenaustauschs „alle gegen alle“ in Minsk erreichen konnte.

lug-info.com: Mitteilungen der Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe Olga Kobzewa
„Im Rahmen des Dialogs, der während der Videokonferenz am 23. Dezember zwischen Vertretern der Republiken und der Ukraine stattfand, wurde einstimmig die Entscheidung des „normannischen Treffens“ am 9. Dezember unterstützt – die Menschen nach dem Prinzip „alle festgestellten gegen alle festgestellten“ bis Ende 2019 durchzuführen.
Ich bin gezwungen festzustellen, dass nach dem Stand um 18:00 am 24. Dezember die ukrainische Seite uns nicht korrekte Liste der Auszutauschenden vorgelegt hat. Genauer: aus den Listen der bestätigten Personen wurden einseitig eine Reihe von Menschen ausgeschlossen und bei einigen wurde die Informationen bezüglich ihres Status und der Teilnahme am Austausch verändert.“
„Wenn die Ukraine das Herangehen an die Bildung der Listen für den Austausch nicht verändert, behalten wir uns das Recht vor, die Liste der Personen, die in der LVR festgehaltenen werden und anderen Befreiung die Ukraine interessiert ist, zu verändern.“
„Wir bestehen ein weiteres Mal darauf, dass die Ukraine ihre Verpflichtungen erfüllt und dass das Prinzip „alle festgestellten gegen alle festgestellten“ realisiert wird. Andernfalls wird dies zu einem Scheitern der Realisierung der von den Teilnehmern des „normannischen Treffens“ getroffenen Entscheidung bezüglich der Freilassung und dem Austausch von mit dem Konflikt verbundenen festgehaltenen Personen bis Ende 2019 auf der Grundlage des Prinzips „alle gegen alle“, beginnend mit „alle festgestellten gegen alle festgestellten“ durch die Schuld der Ukraine führen.“
„Die LVR bestätigt ein weiteres Mal ihre Bereitschaft zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen: Freilassung der Menschen nach dem Prinzip „alle festgestellten gegen alle festgestellten“.

de.sputniknews.com: Russischer Verteidigungsminister spricht von „antirussischer“ Nato-Initiative „4×30“
Der russische Verteidigungsminister, Sergej Schoigu, hat in einer Rede über die neue Nato-Bereitschaftsinitiative „4×30“ berichtet, die er als „antirussisch“ bezeichnete. Des Weiteren verwies er auf die Erhöhung des US-Verteidigungsbudgets – dieses übersteige den russischen Wehretat um das 16-fache.
„Das Nordatlantische Bündnis setzt die antirussische Initiative der USA ,4×30‘ um. Vorgesehen ist die Mobilmachung binnen 30 Tagen von jeweils 30 Bataillonen, 30 Flugzeuggeschwadern und 30 Kriegsschiffen. Zum 1. Dezember ist im Bereich Land eine vollständige Komplettierung erfolgt, im Bereich Luft lag sie bei 76 Prozent, im maritimen Bereich waren es 93 Prozent“, sagte Schoigu in einer Sitzung des russischen Verteidigungsministeriums.
Minister Schoigu machte dabei deutlich, dass Moskaus Verteidigungsausgaben unverändert blieben – anders als in den USA. Dort habe der Verteidigungsetat für 2020 den Rekord von mehr als 750 Milliarden US-Dollar erreicht.
„Das entspricht dem jährlichen Militärbudget aller Länder der Erde und übersteigt das russische um das 16-fache“, sagte er.
Unter anderem hob Schoigu hervor, dass nach Schätzungen der russischen Militärbehörde die Bereitschaftsinitiative „4×30“ bis 2022 vollständig umgesetzt werden könnte.
Gleichzeitig sei für Trägerflugzeuge mit Atomwaffen eine schnellere Einsatzbereitschaft geplant – statt den bisherigen zehn Tagen soll dies nun binnen 24 Stunden möglich sein.
Die USA hätten ihre Luftraumüberwachung in den baltischen Staaten verstärkt, sagte Schoigu weiter. Sie könnten den russischen Luftraum bis zu einer Reichweite von 450 Kilometern kontrollieren. Auch die Seeaufklärung habe um 24 Prozent zugenommen. Jedes Jahr führe der Block Nato in Europa auch 40 große Manöver durch, die eine klare antirussische Ausrichtung hätten, so der Verteidigungsminister.
Nato-Bereitschaftsinitiative „4×30“
Anfang Dezember haben die Staats- und Regierungschefs der Nato-Länder bei einem Gipfeltreffen in London beschlossen, die Kampfbereitschaft ihrer Truppen zu erhöhen.
Laut dem Generalsekretär des Atlantisches Bündnis, Jens Stoltenberg, gingen die Verbündeten die Verpflichtung ein, im Notfall jeweils 30 Bataillone, 30 Flugzeuggeschwader und 30 Kriegsschiffe binnen 30 Tagen mobil zu machen. Diese Entscheidung bezeichnete er als „Initiative zur Erhöhung der Bereitschaft unserer Kräfte“. Zudem wurde beschlossen, das Verteidigungsbudget der Nato zum Jahr 2024 auf 400 Milliarden US-Dollar aufzustocken.

Lug-info.com: Das Oberhaupt der LVR hat in einem Erlass die Sperrstunde auf dem Territorium der LVR von Neujahr bis Weihnachten, d.h. vom 31.12.19 bis 8. Januar 2020 aufgehoben.

de.sputniknews.com: Einseitige transatlantische Sicht der Dinge in Estland verdrängt Sputnik
Als Diskriminierung aus politischen Gründen bezeichnete Algis Klimaitis, Vorstandsvorsitzender des Wiener Instituts für Kontinental-Europäische Studien (IKES), Androhungen von Strafverfolgung der Mitarbeiter von Sputnik Estonia, wenn sie vor Jahresbeginn 2020 ihren Job für die Mediengruppe „Rossiya Segodnya“ nicht aufgeben würden.
Dies sei völlig unangebracht, so Klimaitis. Der Berater des früheren litauischen Präsidenten Algirdas Brazauskas hat auch geäußert, dass Sputnik im Baltikum – und überall sonst – genauso behandelt werden solle, wie andere ausländische Medien. „Presse- und Informationsfreiheit sind ein hohes Gut, das in jedem zivilisierten und kulturell hochstehenden Land geschützt werden muss. Politische Gründe zur Einschränkung sind immer zweifelhaft.“
Der Politologe sagte weiter: „Es mag sie in außergewöhnlichen Krisensituationen, wie Krieg und Ähnliches geben, aber Estland und Russland stehen ja nicht im Kriegszustand. Im Gegenteil, die außenpolitischen Beziehungen auf hoher Ebene schienen sich in jüngster Zeit zu verbessern. Umso unverständlicher erscheinen diese Drohungen und finanzielle Maßnahmen estnischer Behörden gegenüber den Mitarbeitern und der Arbeitsstruktur von Sputnik Estonia, besonders wenn keinerlei rechtliche Übertretungen estnischen Rechts vorliegen.“
Die Art und Weise, wie in den baltischen Staaten von einigen dortigen Behörden mit Sputnik umgegangen werde, sei falsch, urteilt der IKES-Vorstandsvorsitzende.
„Einige Behörden scheinen ein fragwürdiges und mit dem freiheitlich–demokratischen Selbstverständnis, das sie vorgeben zu haben, im Widerspruch stehendes Verhalten an den Tag zu legen. Bei allem Verständnis für historische Rückblicke dürfen Sachlichkeit und juristische Korrektheit nicht beiseitegeschoben werden.“
Zum Thema medialer politischer Einflussnahme sagte Klimaitis, dass es sie in allen Zeiten gegeben habe und von allen Seiten betrieben werde. „Eine sich frei nennende Gesellschaft hält das aus und lässt gebildete Menschen wohl unterscheiden, was an ihr richtig und was falsch ist. Dieses freiheitliche Bewusstsein scheint allerdings in einigen Teilen der politisch Verantwortlichen in den baltischen Staaten unterentwickelt zu sein. Die Mehrheit der baltischen Medien, öffentliche wie private, bevorzugen eine fragwürdig einseitige transatlantische Sicht auf die Dinge. Diese einseitige Beeinflussung gegenüber den Bürgern wird von vielen nicht in dem Maße begrüßt, die dem Gewicht und der immensen Menge der gegebenen transatlantischen Medienarbeit entspricht. Den Beweis dafür liefern viele Kommentare von Lesern, die sich darüber beschweren.“

abends:

de.sputniknews.com: Mit Remis gibt sich Russland nicht zufrieden: Putin legt Rüstungsziele offen
Zum ersten Mal in der Geschichte hat Russland laut seinem Präsidenten Wladimir Putin andere Länder in Bezug auf die Entwicklung fortschrittlicher Waffen überholt.
In einer Sitzung des Verteidigungsministeriums am Dienstag betonte Putin, dass weder die Sowjetunion noch Russland „je versuchten, Bedrohungen für andere Länder zu schaffen“.
Die Sowjetunion habe die USA immer einzuholen versucht – sowohl bei der Entwicklung der Atombombe als auch bei der strategischen Luftfahrt und bei den ersten Interkontinentalraketen.
„Heute haben wir eine einzigartige Situation in unserer neuen und neuesten Geschichte: Man versucht, uns einzuholen. Kein einziges Land der Welt hat Hyperschallwaffen und schon gar keine Hyperschallwaffen von kontinentaler Reichweite“, sagte Putin.
Außerdem hat er unterstrichen, dass es 2019 bei der Entwicklung der Streitkräfte viele Änderungen gegeben habe: So zum Beispiel habe der Anteil der modernen Waffen in der Atom-Triade Russlands 82 Prozent erreicht.
„Mithilfe neuer Technik erfüllen die Truppen regelmäßig bei Übungen, Manövern und plötzlichen Kampfbereitschaftstests taktische, nicht standardmäßige Aufgaben. So haben die Atomstreitkräfte bei den Militärübungen ‚Grom-2019‘ (dt.: ‚Donner -2019‘) ihre gestiegene Fähigkeiten bewiesen. Die Flotte und die Langstrecken-Luftstreitkräfte haben ihre Aufgaben im Rahmen der Übung ‚Ocean Shield‘ vollständig erfüllt“, so Putin.
Bezüglich der Qualität russischer Waffen bemerkte Putin, dass dies kein Schachspiel sei, bei dem ein Remis zufriedenstellend sein könne: Russland müsse hier überlegen sein.
„Es (Russland – Anm. d. Red.) muss, wie ich oft auch den Branchenvertretern gesagt habe, immer besser sein. Wenn wir gewinnen wollen, muss die Technik besser als die Weltstandards sein. <…> Das ist eine militärische Organisation des Staates“, betonte der Präsident.

de.sputniknews.com: Putin: Stalin hat sich durch Kontakte mit Hitler nicht mit Schmach bedeckt
Anders als andere führende Repräsentanten europäischer Länder hat sich Josef Stalin durch direkte Kontakte mit Hitler nicht mit Schmach bedeckt. Das sagte Russlands Präsident Wladimir Putin am Dienstag in Moskau bei einem Treffen mit Spitzenpolitikern von Staatsduma und Föderationsrat.
„Man kann unterschiedliche Einstellungen zu Stalin haben, (…) aber er war nie direkt mit (Adolf) Hitler zusammengekommen, während ranghohe Politiker der größten europäischen Länder das getan hatten“, sagte der Präsident.
Er erinnerte daran, dass die rechtliche Grundlage der Kooperation mehrerer europäischer Staaten bereits seit 1934 geschaffen wurde. „Und die überwiegende Mehrheit der führenden Repräsentanten dieser Länder traf sich persönlich mit Hitler und setzten ihre Unterschriften unter entsprechende Dokumente“, sagte der russische Präsident.
Resolution des EU-Parlaments
Im September hatte das Europaparlament eine Resolution angenommen, in der der Sowjetunion und Nazi-Deutschland die gleiche Schuld für die Entfesselung des Zweiten Weltkrieges in die Schuhe geschoben und der sogenannte Molotow-Ribbentrop-Pakt als Auslöser des schlimmsten Krieges in der Geschichte bezeichnet wurde.
Vor einigen Tagen hatte Präsident Putin daran erinnert, dass Polen als erstes Land 1934 einen Nichtangriffspakt mit dem Dritten Reich unterzeichnet hatte. Dann folgten mehrere andere Länder, zuletzt Litauen und Lettland. Die Sowjetunion durfte nicht allein dastehen und signierte am 23. August 1939 als letzter europäischer Staat einen Nichtangriffspakt mit Hitler. Unterzeichnet wurde auch ein geheimes Zusatzprotokoll „für den Fall einer territorial-politischen Umgestaltung“, welches es der Sowjetunion gestattete, im Ersten Weltkrieg verlorene Territorien des Russischen Reichs zurückzugewinnen.
Münchner Abkommen als Auslöser des Krieges
Militärhistoriker in Russland weisen darauf hin, dass der Krieg nach der Unterzeichnung des Münchner Abkommens zwischen Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien im September 1938, das der Teilung der Tschechoslowakei den Weg ebnete, nun unausweichlich war. Eine Woche nach Abschluss des Molotow-Ribbentrop-Paktes marschierte die Wehrmacht am 1. September 1939 in Polen ein.

Ukrinform.de: Deutschland hilft der Ukraine bei Modernisierung von GTS
Der Koordinator der Bundesregierung für transatlantische Zusammenarbeit, Peter Beyer, hat erklärt, dass Deutschland die Ukraine bei der Modernisierung ihres Gastransportsystems (GTS) unterstützen wird.
Das sagte er in einem Interview mit deutschlandfunk.de.
Ihm zufolge wird die Ukraine nicht allein dastehen, „im Gegenteil, wir haben Verpflichtungen und unterstützen sie“, sagte Beyer.
Beyer betonte, die Bundesregierung sei gegenüber Verbrauchern und Bürgern für die sichere Versorgung mit Gas verantwortlich.
Er räumte ferner ein, dass die US-Sanktionen den Abschluss des Gaspipeline-Projekts Nord Stream 2 bis mindestens zur zweiten Hälfte des Jahres 2020 hinauszögern werden.

de.sputniknews.com: Tschetscheniens Oberhaupt Kadyrow kommentiert Mordfall in Berliner Tiergarten
Der tschetschenische Republikchef, Ramsan Kadyrow, hat gegenüber Journalisten eine Verstrickung Russlands in den Mord an Zelimkhan Khangoshvili zurückgewiesen.
„Sie haben ihn selbst umgebracht, als er überflüssig wurde, und jetzt heißt es plötzlich – es sei Russland, Tschetschenien. Das ist Unsinn, das sind deren interne Auseinandersetzungen. Wir haben damit nichts zu tun. Bei uns lebt er seit Langem nicht mehr, und soweit ich weiß, ist er überhaupt georgischer Staatsbürger“, erklärte Kadyrow und fügte hinzu: „Wenn wir daran beteiligt waren, dann sollten sie nicht nur davon reden, sondern es auch beweisen.“
Allerdings ging Kadyrow nicht darauf ein, wer genau den Georgier umgebracht haben soll.
Unter anderem betonte der Republikchef, dass Khangoshvili an vielen Terroranschlägen beteiligt gewesen sei und jetzt, wo er tot sei, es einen Terroristen auf der Welt weniger gebe.
Stellungnahme Putins
Vorige Woche hat ein Spiegel-Korrespondent Russlands Präsident Wladimir Putin während seiner alljährlichen großen Pressekonferenz eine Frage zum Mordfall um Zelimkhan Khangoshvili gestellt, der im Sommer in einem Berliner Park erschossen worden war. Dabei bezog sich der Journalist auf eine frühere Behauptung Putins.
Demnach habe der russische Präsident erklärt, Russland habe an Deutschland ein Gesuch um die Auslieferung des Georgiers gerichtet, auf das die Bundesregierung jedoch nicht reagiert habe. Der deutsche Außenminister, Heiko Maas, habe dies später dementiert. Der Korrespondent knüpfte daran die Frage, wer denn nun recht habe, Moskau oder Berlin?
„Beide haben Recht. Russland hat keine offiziellen Gesuche um die Auslieferung des später ermordeten Kämpfers gerichtet“, antwortete der russische Präsident. Dies sei als sinnlos erachtet worden, da auf eine Anfrage auf der Ebene der Innenministerien Deutschland sich geweigert habe, Russland zu helfen. „Die Kommunikation lief auf geheimdienstlicher Ebene“, fügte Putin hinzu.
Laut Putin ist der getötete Georgier ein „absolut blutrünstiger Mörder“ gewesen, der in Russland 98 Menschen getötet habe. Und Deutschland habe sich geweigert, diesen auszuliefern. Dabei habe der Georgier auch einen Anschlag in Moskau mit geplant gehabt.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte bereits zuvor den im Berliner Tiergarten ermordeten Georgier als Terrorkämpfer und Organisator von Explosionen in der Moskauer U-Bahn bezeichnet.
Mord im Berliner Park
Am 23. August war Zelimkhan Khangoshvili, ein 40 Jahre alter ethnischer Tschetschene mit georgischer Staatsangehörigkeit, in einem Park in Berlin erschossen worden. Die deutsche Bundesanwaltschaft nennt das Opfer „Tornike K.“. Der Täter – angeblich ein 49-jähriger Bürger Russlands – wurde noch am gleichen Tag gefasst. Er schweigt zu den Vorwürfen.
Wegen des Verdachts, dass staatliche Stellen in Russland oder der Teilrepublik Tschetschenien den Mord in Auftrag gegeben hätten, übernahm die Bundesanwaltschaft den Fall. Die deutsche Bundeskanzlerin, Angela Merkel, warf Russland vor, bei der Aufklärung des Mordes nicht zu helfen.
Daraufhin sind am 4. Dezember zwei Mitarbeiter der russischen Botschaft in Berlin mit der Begründung ausgewiesen worden, Russland würde sich unzureichend an den Ermittlungen beteiligen. Am 12. Dezember sind im Gegenzug zwei Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Moskau ausgewiesen worden.

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