Presseschau vom 31.01.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Marija Ossepian: „Rachsüchtige“ von der Leyen: Blatt schreibt über Unmut in Brüssel nach Impfstoffstreit mit London
Die britische Zeitung „The Telegraph“ hat über scharfe Kritik und sogar Aufrufe, ihr Amt niederzulegen, berichtet, die die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen wegen des Streits mit Großbritannien über Corona-Impfstoff und die Grenze zu Nordirland angeblich in Brüssel geerntet haben soll. …
https://snanews.de/20210131/von-der-leyen-impfstoffstreit-734144.html

de.rt.com: Wegen Corona-Maßnahmen: Grundnahrungsmittel werden immer teurer
Alles wird teurer: Lebensmittel im Vergleich zu 2010 um 39,5 Prozent, Obst und Fleisch um 28,7 Prozent. Der Trend hält an, denn Steuersenkungen sind weg und Corona hat die Lieferketten unterbrochen. Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) bestätigt den Anstieg durch Corona und eine hohe Nachfrage auf dem Weltmarkt. …
https://kurz.rt.com/2eo2

de.rt.com: Chomsky im RT-Interview: Liberale wollen USA als „führenden terroristischen Staat“ nicht wahrhaben
Wie viele Trump-Anhänger leben auch liberale US-Intellektuelle in einer Fantasiewelt: Sie nehmen einen führenden Urheber des „internationalen Terrorismus“ – die US-Regierung – als grundsätzlich gutartigen Akteur wahr. Dieser Auffassung ist zumindest der US-Philosoph Noam Chomsky, der seine Ansichten im RT-Interview erläutert. …
https://kurz.rt.com/2eog

de.rt.com: „Ebenso tödlich wie das Virus“ – Oxfam zeigt dramatische Verschärfung der sozialen Ungleichheit
Laut dem aktuellen Bericht der Organisation Oxfam hat ein manipuliertes Wirtschaftssystem mitten in der schlimmsten Rezession seit der Großen Depression Milliardären erlaubt, noch reicher zu werden, während die Mehrzahl der Menschen noch lange mit den Folgen der Pandemie zu ringen hat. …
https://kurz.rt.com/2erw

Christian Weiß: Die Geld- und Schuldenblase: „Es wird kein Zurück zu den Jahren vor 2020 geben“
Die Weltwirtschaft ist 2020 so stark eingebrochen wie noch nie seit 1945. Das Welt-Sozialprodukt ging um etwa 4,4 Prozent auf ca. 84 Billionen US-Dollar zurück. Gleichzeitig sind die Schulden um etwa 20 Billionen auf ungefähr 277 Billionen Dollar Ende 2020 gestiegen. Was rollt da auf uns zu? …
https://kurz.rt.com/2ett

abends/nachts:

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die ukrainischen Kämpfer verletzen weiter die Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung und nutzen hinterhältige, terroristische Methoden.
So haben Kämpfer von den Positionen des 1. mechanisierten Bataillons im Gebiet von Marjinka und von den Positionen des 2. mechanisierten Bataillons der 28. mechanisierten Brigade der BFU in den Gebieten von Slawnoje und Nowomichajlowka aus auf Befehl des Kriegsverbrechers Martschenko viermal das Feuer eröffnet und auf die Ortschaften
Alexandrowka, Signalnoje und Luganskoje 14 82mm-Mörsergeschosse, 16 Schüsse mit Schützenpanzerwaffen und fünf Granaten mit Antipanzergranatwerfern abgefeuert.
Nach vorläufigen Informationen wurde
durch feindlichen Beschuss ein Zivilist verletzt.
Zusätzliche Informationen über Verletzte und Zerstörungen von zivilen Objekten werden noch ermittelt.
Wir erinnern daran, dass Kriegsverbrechen gegen die Menschlichkeit keine Verjährungsfrist haben und alle Handlungen der ukrainischen Besatzer nicht unbestraft bleiben werden, für jeden Beschuss des Territoriums unserer Republik wird der Feind die verdiente Strafe erhalten.
Die Materialien zu dem Beschuss werden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen den Kommandeur der 28. Brigade der BFU Martschenko hinzuzufügen.
Wir rufen die internationalen Beobachter der OSZE-Mission auf, sich in das
Geschehen einzumischen und Einfluss auf die BFU auszuüben, um sie zur Einhaltung eines nachhaltigen Regimes der Feuereinstellung und zur Beendigung des Terrors gegen die friedliche Bevölkerung des Donbass zu zwingen.

vormittags:

wpered: Frauen aus Moskau und dem Donbass, gemeinsam sind wir stark!
Das Schicksal des Volk
es des Donbass, besonders seiner kleinen Einwohner, befindet sich nun schon seit fast sieben Jahren im Zentrum der Aufmerksamkeit der KPRF. Im Bereich der Leistung von Unterstützung an Menschen in schwierigen Situationen wird auch die Zusammenarbeit von gesellschaftlichen Organisationen, die in enger Zusammenarbeit mit der KPRF arbeiten, und gesellschaftlichen Organisationen der DVR immer enger.
So ist die Leistung von humanitärer Hilfe für die Kinder des Donbass, die in den frontnahen Territorien leben, eines der Schlüsselgebiete der Aktivität der Moskauer Stadtorganisation der gesamtrussischen gesellschaftlichen Bewegung „Allrussischer Frauenverband – Nadeshda Rossii“.
Als er an einer Versammlung des Aktivs der Moskauer Stadtorganisation des Frauenverbands teilnahm, benannte der Erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow die Bedeutung von de
ren organisatorischer Arbeit im Bereich von Leistung von karitativer Hilfe an Einwohner der Donezker Volksrepublik, von Fürsorge, Hilfsbereitschaft und Aufmerksamkeit seiner Aktivistinnen in Bezug auf das nicht einfache Schicksal von Waisenkindern und Kindern, die in der beängstigenden Situation der Kriegszeit leben, und zeichnete im Namen des Präsidiums des ZK der KP der DVR und des Präsidiums der gesellschaftlichen Bewegung „Frauenverband – Nadeshda Donbassa“ die regionale Organisation mit einer Ehrenurkunde aus. Dankesurkunden erhielten auch Aktivistinnen, die einen großen persönlichen Beitrag zur Arbeit im Bereich der Leistung humanitärer Hilfe für die Kinder des Donbass geleistet haben.
Liebe Mitglieder der Moskauer Stadtorganisation des Frauenverbands „Nadeshda Rossii“. Im Namen der Frauen des Donbass sprechen wir Euch unsere größte Dankbarkeit für die Hilfe für unsere Landsleute und unsere Kinder aus! Danke für die mütterliche Einfühlsamkeit Eurer Herzen, für Eure Fähigkeit, fremdes Leid zu fühlen und zu versuchen, den Menschen zu helfen! Eure Hilfe ist unschätzbar, in ihr ist die große Kraft brüderliche Einheit unseres Volkes, in ihr ist unser unerschütterliche Glaube an den Sieg, das Licht unserer Hoffnung auf eine bessere Zukunft, in diesen humanitären Lieferungen ist die Wärme Eurer Herzen!“, schrieb die Vorsitzende der gesellschaftlichen Bewegung „Frauenverband – Nadeshda Donbasa“ Galina Boshenko in ihrem Grußwort.
Julija Michajlowna, Vorsitzende des Rats der Moskauer Stadtorganisation der gesamtrussischen gesellschaftlichen Bewegung „Frauenverband – Nadeshda Rossii“
Quelle: Pressedienst der KPRF

snanews.de: Fall Nawalny: Wenig Teilnehmer bei nicht genehmigten Protestaktionen im russischen Fernen Osten
In mehreren fernöstlichen Städten Russlands haben am Sonntag nicht genehmigte Aktionen zur Unterstützung des inhaftierten Oppositionsbloggers Alexej Nawalny stattgefunden. Die zahlenmäßig schwachen Proteste erfolgten unter anderem in Chabarowsk und Wladiwostok. Es gab Festnahmen.
Nach Angaben des Innenministeriums wurden in Chabarowsk 13 von insgesamt 58 Protestteilnehmern von der Polizei verhaftet.
Wie ein Vertreter der Regierung der Fernostregion gegenüber SNA mit Verweis auf das Departement für regionale Innenpolitik sagte, hatten sich im Zentrum von Wladiwostok rund 60 Menschen zu einer nicht genehmigten Kundgebung versammelt.
Mehrere Teilnehmer, darunter drei mit agitatorischen Plakaten, seien festgenommen worden, hieß es. Die Polizeibeamten hätten korrekt agiert, es sei zu keinen Auseinandersetzungen gekommen. Zwei Journalistinnen wurden festgenommen, dann aber wieder freigelassen.
Der Kremlgegner Nawalny war nach seiner Rückkehr aus Deutschland am 17. Januar festgesetzt worden. Wegen Verstößen gegen die Meldeauflagen in einem früheren Verfahren wurde er zu 30 Tagen Haft verurteilt.
In russischen Städten hatten bereits am 23. Januar nicht genehmigte Kundgebungen stattgefunden, bei denen es zu Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften gekommen war. Es wurden Strafverfahren, darunter wegen der Gefahr einer Massenansteckung mit Sars-CoV-2, eingeleitet.
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hatte die Organisatoren der illegalen Aktionen als Provokateure bezeichnet. Präsident Wladimir Putin betonte, dass alle berechtigt seien, ihre Meinung zu äußern. Aber „alles, das den Rahmen des Gesetzes verlässt, ist nicht nur kontraproduktiv, sondern gefährlich“, warnte Putin.

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 30. Januar 2021 wurden zwei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
8:20 Uhr Orechowo – Solotje-5, Granatwerfer (6 Granaten), großkalibriges Maschinengewehr, Schusswaffen;
17:40
Uhr Popasnaja – Kalinowo, Granatwerfer (2 Granaten), Schusswaffen.
Informationen über Verletzte unter der
Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 30. Januar 3:00 Uhr bis 31. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden
betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Donezk:
Mörser 82mm – dreimal (14 Mörsergeschosse); Schützenpanzer/Schützenpanzerwagen – einmal (16 Schüsse); Antipanzergranatwerfer – einmal (5 Granaten); Schusswaffen – zweimal.
Richtung Mariupol: Antipanzergranatwerfer – 2 Granaten.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Alexandrowka, Shabunki, Signalnoje, Luganskoje, Sachanka.
Um 14:00 Uhr wurden im Gebiet von Nowomichajlowka zwei Detonationen infolge der Durchführung technischer Arbeiten unter Einsatz von technischer Munition festgestellt.
Gestern wurde
während Beschusses von Alexandrowka ein Zivilist, geb. 1978, am oberen Drittel des linken Oberschenkels verletzt. Der Verletzte wurde in die traumatologische Abteilung des zentralen Stadtkrankenhauses Nr. 14 eingeliefert.
Außerdem wurde
n Schäden an einem Wohnhaus in der Gorkij-Straße 15 festgestellt.
Darüber hinaus wurden gestern infolge des Beschusses der BFU auf Signalnoje folgende Schäden festgestellt:
– Gagarin-Straße 2, Wohnung 1 – Fensterverglasung eines Fensterblocks;
– Gagarin-Straße 4 – Garage, Zaun.

Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 37.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden
sechs Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

snanews.de: Spahn ist bei EU-Zulassung offen für Impfstoff aus Russland und China
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zeigt sich im Falle einer erfolgreichen EU-Zulassung auch für den Einsatz von Corona-Impfstoff aus Russland und China in Deutschland offen.
„Wenn ein Impfstoff sicher und wirksam ist, egal in welchem Land er hergestellt wurde, dann kann er bei der Bewältigung der Pandemie natürlich helfen”, zitiert dpa aus Spahns Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung”.
Entscheidend sei eine reguläre Zulassung nach europäischem Recht.
Russland hatte am Freitag angekündigt, die EU im zweiten Quartal mit 100 Millionen Dosen des Impfstoffes „Sputnik V“ versorgen zu können. Damit könnten 50 Millionen Menschen geimpft werden. Ein Antrag zur Zulassung des Vakzins sei bereits bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMA eingereicht worden. …


Lug-info.com: In der LVR sind am 31. Januar um 9:00 Uhr 2624 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 2157 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 229 Todesfälle.

Mzdnr.ru: Am 30. Januar wurden in der DVR 188 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 63 positiv, bei 20 Patienten wurde die Diagnose COVID-19 klinisch gestellt.
Am 31. Januar um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 20.426 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
7838 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 10.786 als gesund entlassen, es gibt 1802 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 52 Fälle von Lungenentzündung diagnostiziert, 40 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 32 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1494 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 655 mit Sauerstoffunterstützung (+4 in den letzten 24 Stunden).

snanews.de: Streit im östlichen Mittelmeer: Kramp-Karrenbauer erwartet türkischen Minister in Berlin
Das deutsche Verteidigungsamt hat am Sonntag den Berlin-Besuch des türkischen Verteidigungsministers Hulusi Akar zu einem Gespräch mit seiner Amtskollegin Annegret Kramp-Karrenbauer zur Lage im östlichen Mittelmeer angekündigt, meldet die Nachrichtenagentur dpa.
Der türkische Politiker werde am Dienstag zu einem Arbeitsgespräch in Berlin erwartet, zitiert die Agentur den Behördensprecher.
„Ich hoffe, dass alle Seiten die Chance zum Dialog zur Lösung der strittigen Fragen im östlichen Mittelmeer nutzen“, so Kramp-Karrenbauer laut der dpa.
Die Türkei sei ein wichtiger und geschätzter Nato-Partner, sagte die CDU-Politikerin. Bei dem Gespräch wolle sie mit Akar „unsere Positionen zu gemeinsamen Themen austauschen“.
Kramp-Karrenbauer hatte bereits vor einigen Tagen Gespräche mit ihren zyprischen und griechischen Amtskollegen geführt.
Griechenland und die Türkei streiten sich seit Langem um Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Die Erkundungen sind aus Athener Sicht illegal, weil die Region zur sogenannten Ausschließlichen Wirtschaftszone des EU-Landes gehört. Auch die EU hatte die türkischen Aktionen verurteilt und Ankara aufgefordert, sie zu stoppen.
Ankara hingegen vertritt den Standpunkt, dass die Gewässer, in denen probeweise nach Erdgas gebohrt wird, zum türkischen Festlandsockel gehören. Einen ähnlichen Konflikt gibt es um die Insel Zypern, vor deren Küste bereits reiche Erdgasvorkommen entdeckt wurden. Die EU und Berlin versuchen, die beiden Seiten an einen Tisch zu bringen.


Dan-news.info:
In der DVR ist die erste Partie von Impfstoff gegen die Coronavirusinfektion aus Russland eingetroffen, teilte das Gesundheitsministerium der DVR mit.
Es wurden einige tausend Dosen geliefert, teilte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin mit. Der Impfstoff wird nun regelmäßig eintreffen. Zunächst werden medizinische Beschäftigte, Sozialarbeiter, Personen, deren Arbeit sie in regelmäßigen Kontakt zu vielen Menschen bringt geimpft. Listen wurden bereits erstellt. Die Impfung ist kostenlos und freiwillig.
In der DVR werden 38 Impfpunkte eingerichtet,
in die heute Impfstoffe geliefert wird, die ersten Impfungen erfolgen am 1. Februar.

nachmittags:

snanews.de: Knapp 120 Menschen bei nicht genehmigter Nawalny-Protestaktion in Moskau festgenommen
Bei einer Demo von Anhängern des Kreml-Kritikers Alexei Nawalny in Moskau sind etwa 120 Menschen festgenommen worden, sagte am Sonntag die Bürgerbeauftragte der russischen Hauptstadt, Tatjana Potjaewa.
Unter den Festgenommenen war ein Journalist des Magazins „The Insider”, das für seine Ermittlungen in Zusammenarbeit mit Bellingcat bekannt ist. Wie der Chefredakteur des Blatts bekanntgab, war der Festgenommene bei der Demo nicht als Reporter tätig.
Auch die Frau von Nawalny, Julia, wurde festgenommen. Bei den Protesten von letzter Woche war sie bereits vorübergehend festgesetzt worden.
Wegen der Aktion mussten die Behörden Teile der Stadtmitte abriegeln und einige U-Bahn-Stationen schließen. Die Demonstranten haben in einigen Bezirken der Stadt den Verkehr teilweise blockiert. Ein Teil der Protestler marschiert in Richtung des Gefängnisses, wo Nawalny in U-Haft sitzt.
Auch in anderen Städten Russlands finden nicht genehmigte Aktionen zur Unterstützung des wegen eines Verstoßes gegen Bewährungsauflagen inhaftierten Bloggers Nawalny statt. In mehreren Städten kommt es zu Ausschreitungen und anschließend zu Festnahmen. …


snanews.de: Nawalny-Anhänger marschieren in Berlin
Anhänger des russischen Kremlkritikers Alexei Nawalny veranstalten am Sonntag, dem 31. Januar, einen neuen Marsch von dem Kanzleramt zur russischen Botschaft in Berlin, um die Freilassung von Nawalny zu fordern.
Nawalny war am 17. Januar aus Deutschland nach Moskau zurückgekehrt, unmittelbar nach der Landung wurde er festgenommen und ein Tag später zu 30 Tagen Haft verurteilt. Das Urteil wurde damit begründet, dass Nawalny mehrfach gegen seine Meldeauflagen in einem früheren Strafverfahren verstoßen hätte.


Armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 31. Januar 2021
In den letzten 24 Stunden haben die bewaffneten Formationen der Ukraine
siebenmal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt, darunter waren sechs Feuerprovokationen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer von den Positionen des 1. mechanisierten Bataillons im Gebiet von Marinka und von den Positionen des 2. mechanisierten Bataillons der 28. mechanisierten Brigade der BFU in den Gebieten von Slawnoje und Nowomichajlowka aus auf Befehl des Kriegsverbrechers Martschenko viermal das Feuer eröffnet und 14 82mm-Mörsergeschosse, 16 Schüsse mit Schützenpanzern und 5 Granaten mit Antipanzergranatwerfern auf Alexandrowka, Signalnoje und Luganskoje abgefeuert.
In
folge des Beschusses von Alexandrowka wurde ein örtlicher Einwohner, geb. 1978, verletzt, ein Wohnhaus in der Gorkij-Straße 15 wurde beschädigt.
Außerdem wurden i
nfolge des Beschusses von Signalnoje zwei Wohnhäuser in der Gagarin-Straße 2 und 4 beschädigt.
Kämpfer der 56. Panzergrenadierbrigade haben das Gebiet von
Shabunki mit Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer der 36. Marineinfanteriebrigade im Gebiet von Schirokino zwei Granaten mit Antipanzergranatwerfern auf Sachanka abgefeuert.
Zusätzliche Informationen über Verletzte und Zerstörungen von zivilen Objekten werden noch ermittelt.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer der 36. Marineinfanteriebrigade der BFU von den Positionen im Gebiet von Wodjanoje aus Leninskoje mit 120mm-Mörsern beschossen und 16 Mörsergeschosse auf die Ortschaft abgefeuert.
Es ist wichtig anzumerken, dass nach Angaben unserer Aufklärung Kämpfer der 36. Marineinfanteriebrigade den Beschuss durchführten, um uns zur Erwiderung des Feuers zu provozieren und so ihre nicht kampfbedingten Verluste aufgrund von Selbstmorden und Geraten auf Sprengeinrichtungen als Ergebnis des Beschusses darzustellen.
Zusätzliche Informationen über Verletzte und Zerstörungen von zivilen Objekten werden noch ermittelt.
Außerdem haben Kämpfer des 2. mechanisierten Bataillons der 28. mechanisierten Brigade in Verletzung des ersten Punkts der Zusatzmaßnahmen Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung von Positionen im Gebiet von Nowomichajlowka durchgeführt, dabei wurden zwei Kämpfer der BFU infolge des Geratens auf eine unbekannte Sprengeinrichtung verletzt. So hat die operativ-taktische Gruppierung „Ost“ allein in den letzten zwei Tagen bei der zusätzlichen Ausrüstung von Positionen Verluste in Höhe von vier Mann erlitten.
Die Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um die Fälschung von Bereichsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfern zu verhindern und um Maßnahmen gegen die Schuldigen zu ergreifen.
Wir rufen die Vertreter der OSZE-Mission auf, sich in das Geschehen einzumischen und Einfluss auf die BFU auszuüben, um sie zur Einhaltung eines nachhaltigen Regimes der Feuereinstellung und zur Einstellung des Terrors gegen die friedliche Bevölkerung der Republik zu zwingen.
Es wurde entdeckt, dass zwei Stück Waffen und Militärtechnik aus dem Bestand eines Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade der BFU in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen stationiert sind. Ein Schützenpanzerwagen in einem Wohngebiet von Sartana und ein Abwehrgeschütz SU-23 auf dem Gebiet eines privaten Hauses in Lomakino.
Außerdem wurden zwei Soldaten der 53. mechanisierten Brigade auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte im Trennungsabschnitt in Bogdanowka bemerkt.
Nach uns vorliegenden Informationen wurde der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Sodol heute in den Stab der OOS gerufen, um Erklärungen zu Vorfällen und Verbrechen in der Gruppierung in den letzten zwei Tagen abzugeben.
So wurde nach Angaben der Führung der OOS allein am vergangenen Tag in der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ folgendes festgestellt:
Geraten auf selbstgebaute (unbekannte) Sprengeinrichtungen – 2 (28. mechanisierte Brigade, 36. Marineinfanteriebrigade)
Selbstmord – 3 Fälle (36. Marineinfanteriebrigade – 2 Personen, 28. mechanisierte Brigade – 1 Person)
nicht ordnungsgemäße gegenseitige Beziehungen – 2 Fälle (53. mechanisierte Brigade, 28. mechanisierte Brigade)
Verkehrsunfälle – 3 Fälle (36. Marineinfanteriebrigade – 1 Fall, 72. mechanisierte Brigade – 2 Fälle) eige
nmächtiges Verlassen des Truppenteils – 6 Fälle (36. Marineinfanteriebrigade – 1 Person, 53. mechanisierte Brigade – 2 Personen, 72. mechanisierte Brigade – 3 Personen)
Festnahme von Soldaten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss – 34 (28. mechanisierte Brigade – 8 Personen, 72. mechanisierte Brigade – 8 Presonen, 36. Marineinfanteriebrigade – 9 Personen, 53. mechanisierte Brigade – 9 Personen)
Verletzung bei alltäglichen Aktivitäten – 3 Fälle (28. mechanisierte Brigade – 2, 53. mechanisierte Brigade – 1).
In
folge aller Vorfälle betrugen die Verluste der Gruppierung:
Tote – 4 Personen (28. mechanisierte Brigade – 1 Preson, 36. Marineinfanteriebrigade – 3 Personen)
Verletzte – 13 Personen (28. mechanisierte Brigade – 4, 36. Marineinfanteriebrigade – 2, 72. mechanisierte Brigade – 3, 53. mechanisierte Brigade – 4)
beschädigte (vernichtete) Militärtechnik – 3 Stück (36. Marineinfanteriebrigade – 1 Stück, 72. mechanisierte Brigade – 2 Stück).
Uns wurde bekannt, dass Sodol sich bei einer vertraulichen Unterhaltung mit dem Leiter seines Stabs Lutschnikow beschwerte, dass die letzten zwei Tage für ihn ein „schwarzer Tag“ waren und dass er solche Verluste unter seinen Untergebenen wie heute selbst als Kommandeur der 25. Luftsturmbrgiade während der aktiven Kriegshandlungen im Donbass nicht hatte.
Außerdem beschwerte sich Sodol, dass es sich heute für die Handlungen des ihm unterstellten Kommandeurs der 28. mechanisierten Brigade Martschenko rechtfertigen muss, der die Erlaubnis zur Eröffnung des Feuers auf Alexandrowka und Signalnoje gab, in deren Folge Wohnhäuser beschädigt wurden und ein friedlicher Einwohner verletzt wurde, unter Bedi
ngungen dass Martschenko hochrangige Schutzherren in der Führung des Verteidigungsministeriums hat und sich den Befehlen der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ nur in geringem Maße unterordnet.
Wir schließen nicht aus, dass in der nächsten Zeit personelle Änderungen in der Führung der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ möglich sind und Sodol in das Amt des Kommandeurs der Marineinfanterie zurückkehrt.

snanews.de: Libyen: Kandidaten für neue Übergangsregierung bestätigt
Insgesamt 45 Kandidaten bewerben sich um das dreiköpfige Präsidium und das Ministerpräsidentenamt der zukünftigen Übergangsregierung für Libyen. Das berichtete das UN-Büro, das die Friedensbemühungen unterstützt (UNSMIL, United Nations Support Mission in Libya), am Samstagabend in Genf.
Die provisorische Regierung soll das Land bis zu den geplanten Wahlen am 24. Dezember führen. Wer die vier Positionen besetzt, entscheiden die 75 Teilnehmer des innenpolitischen Dialogforums, das kommende Woche in der Schweiz tagen wird. Das Ergebnis soll am kommenden Freitag bekanntgegeben werden.
Die Kandidaten hätten sich verpflichtet, nicht bei den landesweiten Wahlen im Dezember anzutreten, teilte UNSMIL mit. Ebenso versprachen sie, alle Vereinbarungen über den politischen Fahrplan einzuhalten und ihre Vermögenswerte in Libyen und außerhalb des Landes im Falle der Wahl offenzulegen.
Zu den Bewerbern zählen unter anderem Innenminister Fathi Baschagha sowie Agila Saleh, Vorsitzender des in Ostlibyen ansässigen Parlaments, das den Oberbefehlshaber der Libyschen Nationalarmee, General Chalifa Haftar, unterstützt. Auf der Kandidatenliste stehen auch Verteidigungsminister Saleh Namrusch und der Vize-Ministerpräsident Ahmed Maitik. Unter den 45 sind drei Frauen.
Die Kandidaten sollen dem Dialogforum in den nächsten Tagen ihre Vorstellungen für die notwendigen politischen, wirtschaftlichen und Militärreformen darlegen. In diesem Jahr soll unter anderem über eine neue Verfassung abgestimmt werden. Das UN-Büro will die virtuellen Fragestunden auch für die libysche Bevölkerung öffnen und den Kandidaten Fragen von Bürgerinnen und Bürgern übermitteln.
In Libyen war nach dem Sturz von Staatschef Muammar al-Gaddafi 2011 ein Bürgerkrieg ausgebrochen. Dabei kämpft die Regierung von Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch mit Sitz in Tripolis gegen Haftars Truppen. Im Oktober 2020 hatten sich die verfeindeten Seiten auf eine Waffenruhe geeinigt. Es gibt aber Sorgen, dass die Gefechte erneut ausbrechen und dass auch der UN-Prozess die andauernden Machtkämpfe nicht beenden kann.


snanews.de: Nawalnys Fonds appelliert an Biden und fordert Sanktionen gegen „Putins Vertraute“ – Medien
Der von dem russischen Regierungskritiker Alexej Nawalny gegründete Antikorruptionsfonds (FBK) hat laut einem Medienbericht von Samstag den US-Präsidenten Joe Biden dazu aufgefordert, Sanktionen gegen insgesamt 35 hochrangige russische Politiker und Geschäftsleute zu verhängen, die dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nahe stehen.
Der Exekutivdirektor des FBK (die Organisation ist vom russischen Justizministerium ins Register der NPO-ausländische Agenten eingetragen worden), Wladimir Aschurkow, der den entsprechenden Brief an Biden unterschrieben hat, teilte dem US-Sender CNN mit, dass der Fonds die USA auffordere, Druck auf den Kreml auszuüben, damit dieser Nawalny freilasse.
„Der Brief ist an den Präsidenten des mächtigsten Landes – der Vereinigten Staaten – gerichtet“, zitiert der Sender Aschurkow. „Wenn jemand etwas tun kann, sind es die USA.“
Acht der 35 Personen, darunter der russische Milliardär Roman Abramowitsch, würden auf einer „Prioritäts-Shortlist“ stehen, berichtete der Sender unter Verweis auf die ihm zur Verfügung stehende Kopie des besagten Briefes. Abramowitsch sei als der Begünstigte der „Kreml-Kleptokratie“ bezeichnet worden. Ein Sprecher des Unternehmers habe in einer E-Mail an CNN erklärt, dass „es keine Grundlage für solche Behauptungen gebe, die völlig unbegründet sind“.
Der russische Gesundheitsminister Michail Muraschko soll aus Sicht des FBK versucht haben, die Vergiftung von Nawalny zu „vertuschen“ und die „Bemühungen zu behindern“, ihn zur medizinischen Behandlung nach Deutschland auszufliegen.
„Wir wollten diese Liste nicht veröffentlichen, bis wir das vollständige Dossier über sie erstellt hatten. Aber nach seiner (Nawalnys) Verhaftung verstanden wir, dass wir handeln müssen“, sagte Aschurkow gegenüber CNN.
Der Blogger Alexej Nawalny wurde bei seiner Ankunft aus Berlin in Moskau am 17. Januar am Flughafen Scheremetjewo festgenommen, weil die russische Justizvollzugsbehörde ihm vorwirft, mehrfach gegen Bewährungsauflagen verstoßen zu haben. Ein russisches Gericht hat ihn für 30 Tage festsetzen lassen. Nawalny war am 29. Dezember 2020 zur russlandweiten Fahndung ausgeschrieben worden.

Mil-lnr.su: Erklärung des Vertreters der Volksmiliz der LVR
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden
zwei Feuerprovokationen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
In Richtung Popasnaja haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Fedossenko zweimal Solotoje-5 und Kalinowo mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen hat der Gegner Waffen und Militärtechnik in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium stationiert.
Unsere Aufklärung hat
im Verantwortungsbereichen der 59. Brigade die Stationierung von einem gepanzerten Aufklärungs- und Spähfahrzeug in der Nähe von Mironowskij entdeckt.
Im Verantwortungsbereich der 14. Brigade zwei Schützenpanzer in der Nähe von Nowotoschkowskoje. …

de.rt.com: Drohnenaufnahmen zeigen Ausmaß der nicht genehmigten Pro-Nawalny Proteste in Moskau
In Russland finden das zweite Wochenende nicht genehmigte Demonstrationen für den Oppositionellen Alexei Nawalny statt. Die Auslöser der Protestwelle sind der 30-tägige Arrest des Politbloggers nach seiner Ankunft aus Deutschland und ein von seinem Team veröffentlichtes YouTube-Video über den angeblichen Palast von Wladimir Putin.
In Moskau war die nicht genehmigte Demos für 12 Uhr Ortszeit angekündigt. Der Nawalny-Stab verlegte jedoch den Treffpunkt an einen anderen Ort, weil die Polizei das Stadtzentrum großflächig im Voraus abgesperrt hatte. Im Zusammenhang mit den Kundgebungen wurden mehrere U-Bahn-Stationen für den Ein- und Ausgang der Fahrgäste geschlossen. Eine Demo fand in der Nähe der Metrostation „Krasnyje Worota“ statt. Auch dort wurde der Betrieb bis auf Weiteres eingestellt. Es kam zu mehreren Festnahmen.


abends:

de.rt.com: Nach Tweet vom US-Außenminister zu Nawalny-Demos: Moskau warnt USA vor Einmischung
Am Sonntag haben russlandweit Unterstützungsdemos für den Oppositionellen Alexei Nawalny stattgefunden. US-Außenminister Antony Blinken verurteilte dabei die russischen Behörden für ihre „brutale Taktiken gegen friedliche Demonstranten“. Moskau warf Washington Heuchelei vor.
Im Zusammenhang mit den russlandweiten Protesten gegen die Verhaftung des kritischen Politbloggers Alexei Nawalny hat die US-Regierung das Vorgehen der russischen Behörden gegen die Teilnehmer der nicht genehmigten Kundgebungen scharf kritisiert. US-Außenminister Antony Blinken schrieb am Sonntag auf Twitter:
„Die USA verurteilen die anhaltende Anwendung brutaler Taktiken gegen friedliche Demonstranten und Journalisten durch die russischen Behörden in der zweiten Woche in Folge. Wir erneuern unseren Aufruf an Russland, diejenigen freizulassen, die wegen der Ausübung ihrer Menschenrechte inhaftiert sind, darunter Alexei Nawalny.“
Die Sprecherin der US-Botschaft in Moskau, Rebecca Ross, verurteilte ihrerseits „präventive“ Festnahmen von Aktivisten und Journalisten. Darüber hinaus schrieb sie unter Berufung auf Medienberichte von hunderten Festnahmen landesweit und mehreren festgenommenen Journalisten. Sie rief die russischen Behörden auf, die Menschenrechte und die Pressefreiheit zu achten.
Das russische Außenministerium reagierte prompt und warf der US-Regierung eine Einmischung in innere Angelegenheiten vor. Moskau warf Washington Heuchelei und Doppelstandards vor. Auf Facebook schrieb die diplomatische Behörde, dass die grobe Einmischung der USA in die inneren Angelegenheiten Russlands eine bewiesene Tatsache sei:
„Antony Blinkens Unterstützung von Verstößen gegen das Gesetz ist eine weitere Bestätigung der verborgenen Rolle Washingtons. Es besteht kein Zweifel, dass solche auf die Förderung von Protesten abzielenden Handlungen ein Teil der Strategie zur Eindämmung Russlands sind.“
Moskau forderte Washington auf, die Einmischung in die inneren Angelegenheiten der souveränen Staaten einzustellen. Dabei wiesen die russischen Diplomaten darauf hin, dass die Kundgebungen nicht „geplant“, wie sie die Sprecherin der US-Botschaft genannt hatte, sondern „illegal“ gewesen seien:
„Was man in solchen Fällen in den USA selbst macht, ist allen bestens bekannt: Man schießt scharf. Doppelstandards und Heuchelei als Glaubensbekenntnis?“
Am 31. Januar hatten das zweite Wochenende in Folge in ganz Russland nicht genehmigte Kundgebungen für den Oppositionellen Alexei Nawalny stattgefunden. Die Auslöser der Protestwelle waren die Verhaftung des Politbloggers nach seiner Ankunft aus Deutschland und ein von seinem Team veröffentlichtes YouTube-Video über den angeblichen Palast von Wladimir Putin. Die Aktionen wurden für 12 Uhr angekündigt, wegen der Zeitverschiebung begannen sie aber bereits am frühen Sonntagmorgen im äußersten Osten des Landes.
Obwohl die Behörden vor einer Teilnahme an Protesten warnten, gingen in den Großstädten tausende Menschen auf die Straße. Hunderte Protestler wurden festgenommen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind öffentliche Versammlungen derzeit in Russland untersagt.

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 25. bis 31.01.2021

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, dnrailway.ru, tkzhd.ru, vsednr.ru, dontimes.ru sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Montag:

Krimkiefern
D
an-news.info: Förster der DVR planen, etwa 80.000 Setzlinge der Krimkiefer in Baumschulen zu züchten. Dies wurde heute vom staatlichen Ausschuss für Forstwirtschaft und Jagd berichtet. „Die Ernte der Krimkiefersamen ist in vollem Gange. Bis jetzt sind zehn Kilogramm gesammelt, und die Arbeit geht weiter. Die Arbeit ist recht mühsam, weil das Gewicht eines Kiefersamens sehr gering ist und aus einem Kilogramm Zapfen nur etwa 20 Gramm Samen herauskommen“, so die Mitteilung.

Es wurde festgelegt, mit der Bevorratung von Pflanzmaterial rechtzeitig zu beginnen. Zum Beispiel wurde der Samenbestand von Laubbäumen von November bis Dezember 2020 gebildet, das Sammeln von Zapfen begann traditionell im Dezember und wird bis Februar fortgesetzt. […] „In zwei Jahren werden die kleinen Kiefern eine Höhe von 20 Zentimetern erreicht und ein gutes Wurzelsystem entwickelt haben. Dann werden sie an einen festen Platz in den Waldgebieten verpflanzt und in zehn Jahren einen Kiefernwald bilden“, schloss der Ausschuss.

Dienstag:

Wieder Fünf-Tage-Woche
Lug-info.com: Die rechtzeitigen Zahlungen für Gütertransportleistungen durch das Staatliche Unternehmen (GUP) »Republikanische Brennstoffgesellschaft« Wostòkúgol erlaubte es, alle Mitarbeiter der Lugansker Eisenbahn wieder auf die Fünf-Tage-Arbeitswoche umzustellen. Dies berichtete der amtierende stellvertretende Minister für Infrastruktur und Verkehr der LVR, Wladimir Jewdochin. […]
Wostòkúgol vereinigt 56 Unternehmen, die mehr als 30.000 Menschen beschäftigen.
Bis zum 15. Dezember 2020 haben die Bergleute seit Gründung des Unternehmens 4,5 Mio. Tonnen Kohle gefördert.

Strom, Wasser und Gas teurer
Dnronline.su: Heute, am 26. Januar, fand in Donezk ein Briefing des Leiters des nationalen Dienstes für Tarife der DVR, Alexandr Alipov, zu den neuen Tarifen für kommunale Dienstleistungen statt, berichtet ein Korrespondent der offiziellen Website der Republik.
„Zum 1. Februar ist in der Republik die Einführung neuer Tarife für Wohnungs- und Kommunaldienstleistungen geplant, die es den Versorgungsunternehmen ermöglichen soll, verschlissene Anlagen und Versorgungsleitungen zu erneuern und die Gehälter der Mitarbeiter der Sphäre zu erhöhen. Die Tarife wurden seit 2014 nicht mehr erhöht, lediglich erst 2019 geringfügig“, sagte Alipov. Er fügte hinzu, dass die Regierung alles tue, um die Einkommen der Bevölkerung wachsen zu lassen. Die Erhöhung der Tarife folge immer nur einer Erhöhung der Löhne und Renten. Das soziale Wohnungswesen wird nach wie vor nicht kostendeckend sein. „Der Gesamtanstieg der Kosten für die durchschnittliche ‚Stromrechnung‘ wird etwa 17 % betragen. Unter Berücksichtigung der Erhöhung der Renten und Löhne im Jahr 2021 wird der Anteil der Ausgaben der Familien für Wohnen und kommunale Dienstleistungen auf dem Niveau von durchschnittlich sechs bis neun Prozent bleiben (der soziale Standard liegt bei bis zu 10 %). Es sollte auch nicht unbeachtet bleiben, dass die Tarife für Versorgungsleistungen in der Volksrepublik Donezk viermal niedriger als in der Ukraine sind“, betonte Alipov.

Journalismus der Zukunft
Dontimes.ru: Gestern startete auf Initiative der Regierung der Republik in der Nationalen Wissenschaftlichen Universalbibliothek ›Nadjèžda Krupskája in Donezk ein Intensivkurs mit dem Titel »Journalismus der Zukunft: Medien in der modernen Welt« für junge Menschen, wird auf der offiziellen Website der DVR berichtet wird. Ein solches Bildungsprogramm wird zum ersten Mal durchgeführt. Mehr als 30 der besten Studenten höherer Semester der Nationalen Universität Donezk und des Instituts für Fremdsprachen in Gorlovka nehmen an der Veranstaltung teil.

Der Hauptzweck ist, dass die jungen Fachleute die notwendigen beruflichen Fähigkeiten erwerben, die heutzutage von Nöten sind. „Den jungen Leuten wird die Arbeit der Massenmedien erklärt und beigebracht, wie man berichtenswerte Ereignisse mit hoher Qualität abarbeitet. Wir hoffen, dass sich diese Veranstaltung zu einer starken Plattform für die Ausbildung zukünftiger professioneller Journalisten entwickelt“, sagte der stellvertretende Premierminister Wladimir Antonov. Es ist vorgesehen, dass jeder Kursteilnehmer nach drei Tagen seine Projekte präsentiert und der Jury zur Bewertung vorlegt. Die Autoren der besten Arbeiten werden die Möglichkeit haben, ein Praktikum in den nationalen Medien zu bekommen und sich als potentielle Mitarbeiter der Welt der Nachrichten zu etablieren.


Mittwoch:


ЮМЗ (Milch und Werkverkehr)
Dnronline.su: Vertreter des DVR-Ministeriums für Industrie und Handel hielten ein Arbeitstreffen mit dem Kollektiv des Júsovskij Metallurgíčeskij Sawòd (Werk) (JuMS) ab, berichtete der Pressedienst. (Júsowo nach dem 1815 in Merthyr Tydfil (Wales) geborenen John Hughes, dem Gründer der Stadt – Anm. d. Übers.) Im Jahr 2020 hat das Management des Werks eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt, die darauf abzielten, mit der Produktion von Stranggussstählen zu beginnen, dank derer es im Dezember 2020 möglich war, die im Regierungsprogramm festgelegten Ergebnisse zu erreichen und das Produktionsvolumen auf 14.000 Tonnen, und im Januar bereits auf 20.000 Tonnen zu erhöhen.

„Wir können mit Zuversicht sagen, dass der von uns gewählte Kurs auch im Jahr 2021 umgesetzt werden wird. Zu den vielversprechenden Plänen des Werkes gehört ein Produktionsvolumen von 30.000 Tonnen pro Monat“, sagte Igor‘ Podinovskij, Direktor des JuMS. […] Um die Gesundheit der Mitarbeiter zu verbessern, hat das Werk außerdem die alte Tradition der Milchversorgung für alle in potentiell gesundheitsgefährdeter Tätigkeit Beschäftigten wieder aufleben lassen: Schweißer, Fräser, Monteure, Stahlkocher, Assistenten und Kranführer. Auch die Einführung eines Werkverkehrs für Pendler ist vorgesehen.
Das JuMS wurde im Jahr 2016 gegründet und produziert außer Stahl auch Sauerstoff, Stickstoff und Argon, wobei Schrott, Graphitelektroden sowie Ferrolegierungen die Hauptrohstoffe sind.

Inva-Taxi
Dontimes.ru: Wie die Stadtverwaltung von Donezk mitteilte, hat das erste Inva-Taxi, ein Service für Behinderte, seinen Betrieb aufgenommen. „Dieser Service wird kostenlos für behinderte Menschen der 1. und 2. Gruppe sowie für an einen Rollstuhl gebundene Kinder angeboten. Die Anzahl der Fahrten für diese Personenkategorien beträgt vier pro Person und Monat“, heißt es in der Mitteilung. […] Personen mit vorübergehenden Behinderungen, die während einer Behandlung oder Rehabilitation einen Rollstuhl benutzen müssen, können den Service zweimal im Monat während der Krankheit nutzen. „Der Transport erfolgt mit einem speziell umgerüsteten Fahrzeug, was die Sicherheit und den maximalen Komfort bei der Beförderung von Menschen mit Behinderungen und deren Begleitpersonen garantiert.

Zu diesem Auto gehören ein Lift für den einfachen Einstieg in die Kabine und Befestigungselemente für die zuverlässige Fixierung des Rollstuhls mit einer sitzenden Person. Die Kommunikation mit dem Fahrer ist gewährleistet. Start oder Ziel der Fahrten sind zum Beispiel medizinische Einrichtungen, prothetische und orthopädische Zentren, Büros des Pensionsfonds der DVR, aber auch Abteilungen des Arbeitsamtes.

Donnerstag:

Vermittlungsquote von 83 %
D
an-news.info: Etwa 20.000 Arbeitslose konnten im letzten Jahr vermittelt werden. Dies wurde heute von Tamara Zurikowa, stellvertretende Direktorin des Nationalen Beschäftigungszentrums, bekanntgegeben. „Im Jahr 2020 waren insgesamt 32.900 Menschen Bei den Arbeitsämtern der Republik registriert. 27.400 davon konnten in Arbeit gebracht werden, 19.300 dauerhaft“, sagte Zurikowa. Eine der Maßnahmen zur sozialen Unterstützung während der Zeit der Arbeitssuche für Personen, für die es keine Angebote für eine Festanstellung gibt, sind ihrer Meinung nach Zeitarbeitsplätze. „Im Jahr 2020 schlossen die Arbeitsämter Vereinbarungen mit 458 Unternehmen, um befristete Arbeitsplätze zu schaffen. 8.100 Menschen schlossen befristete Arbeitsverträge ab“. Die Zeitarbeiter nehmen an Arbeiten zur Verschönerung der Städte und Rayons teil, helfen bei der Verteilung der humanitären Hilfe aus Russland oder betreuen Behinderte und ältere Menschen.
So nahmen 348 Arbeitssuchende an der Wiederherstellung von Wohnraum und sozialen Einrichtungen in Donezk, Debalzewo, Dok
učajevsk, Charzyssk, Jasinowataja, Starobješewo und Nowoasòvsk teil, 236 mehr als 2019. […] Die Arbeitsämter der DVR haben zum 15. Januar ca. 15.000 freie Stellen bekanntgegeben. Zu diesem Zeitpunkt waren 8.630 Arbeitssuchende registriert. „Die am meisten offenen Stellen sind im Bergbau, in der weiterverarbeitenden Industrie, im Gesundheits- und im Bildungswesen, im Transport- und im Bauwesen zu verzeichnen“, fasste die Direktorin zusammen. Das Nationale Beschäftigungszentrum der Volksrepublik Donezk wurde am 9. Dezember 2014 gegründet. […]

Freitag:

Minėkonómraswítija‹ resümiert
Dnronline.su: Das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung der DVR hat seine strategischen Planungs- und Entwicklungsaktivitäten im Jahr 2020 zusammengefasst, wie der Pressedienst der Behörde mitteilte.
Arbeiten zur Instandsetzung von Wohnhäusern und sozialen Einrichtungen, die infolge von
Kampfhandlungen beschädigt wurden, größere Reparaturen an sozialen Einrichtungen;
Großreparaturen der Dacheindeckung von Wohnblöcken, Modernisierung und Reparatur
von Aufzügen, Rekonstruktion von Heizungs-, Gas-, Wasserver- und
Abwasserentsorgungsanlagen
Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme des Blocks 8 des Kraftwerks Starobješewo;
Arbeiten zur Verbesserung der Qualität und Kapazität des Rundfunksignals auf dem Gebiet
der Republik
Rekonstruktion des Grenzkontrollpunktes Uspjenka (Richtung Taganrog [RU] –
Anm. d. Übers.)
Erneuerung der Schienenverkehrsinfrastruktur, Überholung und Reparatur des
Lokomotivbestands, Reparatur von Straßen
Kauf von medizinischer Ausrüstung, Verjüngung des Bestands von Rettungswagen,
Renovierung von Klinikgebäuden
Die entsprechenden Arbeiten werden in das Programm der Kapitalinvestitionen für 2021-2023 eingebunden. […]

Neues Postamt
Vsednr.ru: Am 29. Januar 2021 eröffnete das staatliche Unternehmen »Post des Donbass« eine neue Filiale. Die 72. in der Republik ist die erste im Rayon Telmanowo, und ab heute haben die Bewohner der Dörfer Staraja Laspa, Bjelokamenka und Novaja Laspa Zugang zu allen Dienstleistungen, die von der Post angeboten werden. Im Einzugsgebiet der neuen Filiale leben 1050 Menschen, darunter 232 im Rentenalter und 110 Behinderte.

čta Donbàssa bietet etwa vierzig Dienstleistungen an, von denen die populärsten die Auszahlung von Renten und allen Arten von Sozialleistungen, Postverkehr (Briefe, Pakete, Päckchen) innerhalb der DVR, mit LVR und Russischer Föderation, die Zustellung von Waren aus Online-Shops der RF und des fernen Auslands, die Annahme aller Arten von Zahlungen, einschließlich derer für Versorgungsleistungen, Postanweisungen, Abonnements für in- und ausländische Publikationen usw. sind.

Standard

Presseschau vom 30.01.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Andrej Hunko: Bundesregierung leugnet Krankenhausschließungen inmitten der Pandemie
Es ist ein Widerspruch, der kaum größer sein könnte – auf der einen Seite die nicht abreißenden Warnungen vor einer „Überlastung“ des Gesundheitssystems und auf der anderen die anhaltende Schließung von Krankenhäusern. …
https://kurz.rt.com/2es7

de.rt.com: Eine verlorene Kindheit? – Hirnforscher Gerald Hüther warnt: Lockdown schadet Kindern langfristig
Hüther argumentiert: Langwährende Unterdrückung der eigenen Bedürfnisse führe dazu, dass diese im Gehirn gehemmt werden – mit dramatischen Folgen. Sage man einem Kind lange genug, es solle Oma nicht umarmen, „dann will es die Oma auch nicht mehr in den Arm nehmen“.
https://kurz.rt.com/2esd

Leo Ensel: Der Spiegel: „Putin-Versteher“ und „Assad-Verteidiger“ – Das Sündenregister des Armin Laschet
Vorsicht! Der neue CDU-Vorsitzende gehört zur Riege jener Politiker, die man eher in Teilen der SPD, Linkspartei oder allenfalls in der Ost-CDU findet: „Gern gewillt, Putins Regime gegen Kritik im Zweifel zu verteidigen.“ Warnt eindringlich der SPIEGEL. …
https://kurz.rt.com/2erd

Rainer Rupp: CIA-Impfprogramm: Verschwörungsfakt oder Fake News mit tödlichen Folgen?
Was hat eine geheime CIA-Polio-Impfkampagne damit zu tun, dass Pakistan und Afghanistan die einzigen Länder sind, in denen die berüchtigte „Kinderlähmung“ bis heute noch nicht ausgerottet ist? Und warum werden dort bis heute Impf-Teams mit Waffengewalt verjagt oder ermordet? …
https://kurz.rt.com/2eoo


abends/nachts:

de.rt.com: Wegen Londons Anti-China-Politik: Britische Hongkong-Pässe werden ungültig
Ab Sonntag können Bürger Hongkongs bis zu fünf Jahre in Großbritannien bleiben und die britische Staatsbürgerschaft beantragen. London begründete diesen Schritt mit der Politik Chinas. Peking erklärte daraufhin die „British National Overseas“-Pässe für ungültig.
Der britische Premierminister Boris Johnson hatte den Bürgern Hongkongs versprochen, ihnen in Großbritannien Schutz zu gewähren. In einer Erklärung sprach Johnson darüber, er sei „mächtig stolz“ auf diese Möglichkeit.
Bisher konnten sich Inhaber eines „Britisch National Overseas“-Passes (BNO) bis zu sechs Monaten in Großbritannien aufhalten. Das Recht auf dauerhafte Niederlassung blieb ihnen jedoch verwehrt. Ab dem 31. Januar wird nun ihr Bleiberecht auf bis zu fünf Jahre ausgeweitet. Nach mehr als zwölf Monaten in Großbritannien besteht die Möglichkeit, die „vollwertige“ britische Staatsbürgerschaft zu beantragen. London begründet diesen Schritt mit dem nationalen Hongkonger Sicherheitsgesetz der Führung Chinas.
Die BNO-Pässe wurden erstmalig im Jahr 1987 für Personen ausgestellt, die einen dauerhaften Wohnsitz in Hongkong hatten und damit bis zum Juni 1997 Bürger der „British Dependent Territories“ waren. Die Bürger Hongkongs verfügen jedoch auch über ihren eigentlichen Hongkong-Pass und eine Ausweiskarte, die sie für Reisen in China und ins Ausland nutzen können. Der BNO-Pass ist nicht mit sonstigen Rechten verbunden, sondern erlaubte bisher lediglich den Aufenthalt in Großbritannien für längstens sechs Monate.
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian sieht hierin ein neokolonialistisches Gebaren der Briten:
„Ab dem 31. Januar wird China den sogenannten BNO-Pass nicht mehr länger anerkennen und behält sich das Recht auf künftige Schritte vor.“
Aus Sicht der chinesischen Führung hat Großbritannien die Grenzen des Abkommens in Bezug auf Hongkong überschritten. Die BNO-Pässe hätten ihre Gültigkeit dadurch verloren, dass Großbritannien versuche, aus den Bürgern Hongkongs britische Bürger zweiter Klasse zu machen. Wie viele Hongkonger dem Ruf Londons folgen wollen, ist bisher unklar. Bereits zuvor hatten die anhaltenden Massendemonstrationen in Hongkong einige Bürger dazu bewegt, diese Sonderwirtschaftszone der Volksrepublik China zu verlassen. Die Protestaktionen hatten seinerzeit zu Gewalt und auch Zerstörung zahlreicher Geschäfte geführt.
Die Proteste waren durch ein von den Gegnern und im Westen als „Auslieferungsgesetz“ betiteltes Gesetzesvorhaben der Hongkonger Regierung ausgelöst. Die Demonstranten gegen dieses Gesetzesvorhaben hatten Sorge, dass Kritiker der chinesischen Politik an die Regierung Pekings ausgeliefert werden könnten.
Die Regierungschefin Hongkongs Carrie Lam sagte aktuell gegenüber Bloomberg:
„Ich sehe einfach nicht, wie 2,9 Millionen Menschen aus Hongkong gerne nach Großbritannien gehen würden.“
Lam wies außerdem darauf hin, dass für die Zahl der Personen, die für einen solchen britischen BNO-Pass infrage kommen, nicht deren Angehörige eingeschlossen ist. Die chinesische Presse verwies auch auf die schlechte Arbeitsmarktsituation in Großbritannien und die derzeitige COVID-19-Pandemie. Rund 2,9 Millionen Menschen, ohne die Hinzuzählung von deren Angehörigen, sind für den BNO-Status berechtigt, derzeit gibt es allerdings nur etwa 300.000 Inhaber eines solchen BNO-Passes in Hongkong.


de.rt.com: Moskau fordert von YouTube Aufhebung der Sperre für die Verwendung der russischen Nationalhymne
Die russische Telekommunikationsaufsichtsbehörde Roskomnadsor forderte von Google, die Beschränkungen für die Wiedergabe der russischen Nationalhymne auf dem Videoportal YouTube aufzuheben. Diese wurden unter dem Vorwand einer Urheberrechtsverletzung eingeführt.
Am Freitag hat die russische Telekommunikationsaufsichtsbehörde erklärt, sie habe Google aufgefordert, die Beschränkungen für die Veröffentlichung von Videos mit der russischen Nationalhymne auf YouTube aufzuheben:
„Google LLC wurde aufgefordert, die Beschränkungen für die Veröffentlichung von Materialien, die die Hymne Russlands enthalten, aufzuheben, die YouTube unter dem Vorwand einer Urheberrechtsverletzung auferlegt wurden.“
Die Behörde erinnerte daran, dass „die Hymne wie andere Staatssymbole kein Gegenstand des Urheberrechts ist“. Roskomnadsor betonte dabei:
„Die Sperre der russischen Hymne durch YouTube ist eine offensichtliche und inakzeptable Unhöflichkeit gegenüber allen Bürgern unseres Landes.“
Die Videoplattform YouTube ist seit 2006 eine Tochtergesellschaft von Google.


vormittags:

wpered.su: Kasbek Tajsajew nahm am Forum „Russischer Donbass“ in Donezk teil
In Donezk ist das Forum „Russischer Donbass“ zu Ende gegangen, das über zwei Tage stattfand – am 28. und 29. Januar. Dies teilt der Pressedienst der KPRF mit.
An der Veranstaltung nahmen der Oberhaupt der Donezker Volksrepublik Denis Puschilin, das Oberhaupt der Lugansker Volksrepublik Leonid Pasetschnik, der Sekretär des ZK der KPRF, der erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Zentralrats der SKP-KPSS, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Komitees der Staatsduma für Angelegenheiten der GUS, eurasische Integration und Verbindungen mit Landsleuten Kasbek Tasjajew, der Koordinator des Integrationskomitees „Russland – Donbass“ Andrej Kosenko, die Chefredakteurin des Fernsehsender RT, der internationalen Informationsagentur „Rossija segodnja“ und der Informationsagentur Sputnik Margarita Simonjan, der sowjetische und russische Schauspieler, Filmregisseur, Fernsehmoderator Tigran Keosjan, der russische politische Aktivist, der Fernsehjournalist Roman Babajan, Politologen, Journalisten, Historiker, Wissenschaftler, staatliche und politische Persönlichkeiten teil. Insgesamt nahmen am Integrationsforum etwa 400 Personen teil.
Kasbek Tajsajew unterstrich, dass das Forum eine enorme Bedeutung für die gesamte Russische Welt hat, die Staatsduma hat die Donezker und die Lugansker Volksrepublik unterstützt, unterstützt sie und wird sie weiter unterstützen. Außerdem überbrachte er Grüße von der Führung der Kommunistischen Partei der Russischen
Föderation, von Gennadij Andrejewitsch Sjganow, Iwan Iwanowitsch Melnikow, Wladimir Iwanowitsch Kaschin, Jurij Wjatscheslawowitsch Afonin, Dmitrij Georgijewitsch Nowikow. Die Kommunistische Partei der Russischen Föderation war seit den allerersten Tagen der Entstehung der Donezker Volksrepublik und der Lugansker Volksrepublik an der Seite des Volkes, schickte humanitäre Hilfe, traf für die Anerkennung der Unabhängigkeit beider Republiken durch die Russische Föderation, die Integration in den Wirtschaftsraum, einen beschleunigten und vereinfachten Erhalt der russischen Staatsbürgerschaft für alle Einwohner der DVR und der LVR ein. In dieser Zeit schickte die KPRF mehr als 11.000 Tonnen Güter, es wurden Änderungen an der Migrationsgesetzgebung angenommen. Die Kommunistische Partei der Russischen Föderation war immer mit dem Volk des Donbass und wird dies weiter sein.


snanews.de:
Norwegisches Aufklärungsflugzeug nahe russischer Grenze über Barentssee abgefangen
Ein russischer Jäger MiG-31 hat über der Barentssee ein Aufklärungsflugzeug der norwegischen Luftwaffe begleitet, teilte das Nationale Zentrum für Verteidigungsverwaltung am Samstag mit.
Der Vorfall soll sich am Freitag ereignet haben.
„Die russische Luftraumkontrolle über das Gebiet Norwegens entdeckte ein Luftziel, das sich der Staatsgrenze der Russischen Föderation näherte (…). Die Besatzung des russischen Jagdflugzeugs identifizierte das Luftziel als ein Falcon-20-Kampfflugzeug für radioelektronische Aufklärung der norwegischen Luftwaffe und eskortierte es über den Gewässern der Barentssee”, hieß es in der Mitteilung.
Im vorigen Sommer hatte die Zahl von abgefangenen Nato-Flugzeugen an den russischen Grenzen rasch zugenommen, manchmal meldete das Verteidigungsministerium sogar mehrere Abfangaktionen pro Tag. Im Herbst wurden deutlich weniger solcher Vorfälle verzeichnet, im Dezember wuchs ihre Zahl aber wieder an.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 29. Januar 2021 wurde keine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

de.rt.com: Peking: Unabhängigkeit Taiwans bedeutet Krieg
Unter der Trump-Regierung verschlechterten sich die Beziehungen zwischen dem chinesischen Festland und der Insel Taiwan zum Teil dramatisch, nachdem die USA offen separatistische Bestrebungen befeuert hatten. Erneut warnte Peking vor der „Unabhängigkeit“ Taiwans.
Ein Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums hat am Donnerstag erklärt, dass die Volksbefreiungsarmee alle notwendigen Maßnahmen ergreifen werde, um jeden Versuch, Taiwan von China abzuspalten, zunichtezumachen. Peking warnte, dass die „taiwanesische Unabhängigkeit“ Krieg bedeute, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
„Diejenigen, die mit dem Feuer spielen, werden sich nur selbst verbrennen“, sagte Wu Qian, Sprecher des Ministeriums für Nationale Verteidigung, auf einer Pressekonferenz und sprach somit eine strenge Warnung an separatistische Kräfte aus, die die Unabhängigkeit Taiwans befürworten.
Die jüngsten militärischen Aktivitäten der Volksbefreiungsarmee in der Straße von Taiwan seien eine feierliche Antwort auf die Einmischung externer Kräfte und die Provokationen von Kräften, die für die Unabhängigkeit Taiwans eintreten, sagte Wu. Er fügte hinzu, dass es sich dabei um angesichts der aktuellen Sicherheitslage in der Straße von Taiwan notwendige Maßnahmen handele, um die nationale Souveränität und Sicherheit Chinas zu schützen.
Taiwan sei ein unveräußerlicher Teil des chinesischen Territoriums, und die Taiwan-Frage gehöre zu den inneren Angelegenheiten Chinas. Peking dulde keine Einmischung von äußeren Kräften, warnte Wu.


dnr-sckk.ru:
Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. Januar 3:00 Uhr bis 30. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit:
In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Donezk:
Antipanzerlenkraketen – einmal; automatische Granatwerfer (11 Granaten); Schützenpanzerwagen – einmal (10 Schüsse); Antipanzergranatwerfer – zweimal (2 Granaten).
Richtung Mariupol: Antipanzerlenkraketen – einmal; Antipanzergranatwerfer – 1 Granate; automatische Granatwerfer – zweimal (4 Granaten); Schusswaffen – zweimal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Spartak, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks, Leninskoje, Kominternowo.
Um 9:50 Uhr wurden im Gebiet von Opytnoje drei Detonationen bei der Durchführung technischer Arbeiten unter Einsatz von technischer Munition registriert.
Um 13:05
Uhr wurde im Gebiet von Wodjanoje eine Detonation bei der Durchführung technischer Arbeiten unter Einsatz von technischer Munition festgestellt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 30.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden
drei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

snanews.de: Explosion in Ostafghanistan: 14 Soldaten getötet
Bei der Explosion einer Autobombe sind in der afghanischen Provinz Nangarhar mindestens 14 Sicherheitskräfte ums Leben gekommen, vier weitere wurden verletzt, melden lokale Medien.
Die Explosion ereignete sich nach Angaben des örtlichen Gouverneursbüros am Samstagmorgen an einem militärischen Kontrollpunkt im Bezirk Shirzad, so „Tolo News“.
Die Taliban bekannten sich zu dem Anschlag.
In Afghanistan hat die Gewalt, insbesondere Bombenanschläge, in den letzten Monaten stark zugenommen, während die afghanische Regierung und die Taliban Gespräche führen, um den fast 20-jährigen Krieg im Land zu beenden.


Lug-info.com: In der LVR sind am 30. Januar um 9:00 Uhr 2597 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 2137 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 228 Todesfälle.

snanews.de: Iran und Russland unterzeichnen Vertrag über Lieferung von „Sputnik V“
Der Iran hat mit Russland ein Abkommen über die Zusammenarbeit an dem Impfstoff „Sputnik V“ einschließlich seiner Herstellung in der Islamischen Republik unterzeichnet, berichtet die Nachrichtenagentur IRNA.
„Nach der Registrierung des Sputnik V-Impfstoffs im Iran wurde am Freitag ein Kauf- und Produktionsabkommen zwischen dem Iran und Russland unterzeichnet“, sagte der iranische Botschafter in Moskau, Kazem Jalali, gegenüber IRNA.
Ihm zufolge wird im Rahmen von Vereinbarungen mit RDIF bis zum 4. Februar eine Charge von Impfstoffen in den Iran geschickt.
Außerdem werde eine Delegation des iranischen Gesundheitsministeriums in naher Zukunft Russland besuchen, um über die Produktion von „Sputnik V“ im Iran zu diskutieren, fügte der Botschafter hinzu. Ihm zufolge sind sich die Parteien einig, dass der Impfstoff gemeinsam im Iran hergestellt werden soll.
„Eine Delegation des iranischen Gesundheitsministeriums wird in den nächsten zehn Tagen zu Verhandlungen zu diesem Thema nach Moskau kommen“, teilte der Botschafter mit.
Zuvor hatte der Leiter der PR-Abteilung des iranischen Gesundheitsministeriums, Kianush Jahanpour, SNA mitgeteilt, dass der Iran zu einem Zentrum für die Herstellung und den Export von Impfstoffen im Nahen Osten werden könne. Der Botschafter bestätigte diese Information und sagte, dass der Iran als „Drehscheibe“ für den Export russischer Impfstoffe fungieren könne.


Mzdnr.ru: Am 29. Januar wurden in der DVR 443 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 168 positiv, bei 22 Patienten wurde die Diagnose COVID-19 klinisch gestellt.
Am 30. Januar um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 20.343 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
7764 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 10.786 als gesund entlassen, es gibt 1793 Todesfälle.

nachmittags:

snanews.de: Immer mehr Asylsuchende warten an US-Grenze – Biden-Administration überfordert
Die Administration des US-Präsidenten Joe Biden hat sich an die Migranten, die auf eine Einreise in die USA hoffen und in Mexiko an der Grenze warten, mit dem Aufruf gewandt, geduldig zu sein, meldet die Nachrichtenagentur Reuters.
Die hochrangige Beraterin Bidens, Roberta Jacobson, sagte am Freitag der Presse, die Administration arbeite an einem System, um die Anträge von Asylsuchenden abzuwickeln, die in Mexiko im Rahmen der „Migrant Protection Protocols“ warten.
Die Beschränkungen wurden 2019 unter Bidens Amtsvorgänger Donald Trump verhängt und zwangen Zehntausende von Asylbewerbern zur Rückkehr nach Mexiko, um dort auf ihre Anhörungen in US-Gerichten zu warten. Menschenrechtler dokumentierten Gefahren, mit denen die Asylsuchenden konfrontiert sind, darunter Vergewaltigungen und Ermordungen.
„Wir überprüfen jetzt, wie wir die Migrantenanträge bearbeiten können, die bereits in diesem Programm sind“, zitiert Reuters die Beamtin. „Wie die Menschen, die sich nicht vor Monaten, sondern vor Jahren angemeldet haben, und vor allem die hilfsbedürftigsten Menschen priorisiert werden können.“
Die Biden-Administration hörte auf, Menschen zu den „Migrant Protection Protocols“ hinzuzufügen, hat aber nicht erläutert, wie die bestehenden Anträge abgewickelt würden. Laut Jacobson wird dies „viel schneller als in der Vergangenheit“ durchgeführt. Sie bat die Asylsuchenden aber, nicht zur US-Grenze zu eilen, da dies das Verfahren nicht beschleunigen werde.
„Bitte wartet“, so die Beraterin.
Die Bevölkerung des provisorischen Lagers in der mexikanischen Stadt Matamoros auf der gegenüberliegenden Uferseite von Brownsville (Bundesstaat Texas) wachse allmählich, trotz der Versuche mexikanischer Behörden, sie zu kontrollieren, meldet Reuters unter Berufung auf Migranten und humanitäre Helfer. Einschätzungen zufolge soll das Camp bis zu 800 Einwohner haben, darunter Frauen und Kinder.


snanews.de: Nach Karabach-Konflikt: Drohnen sollen Waffenstillstand überwachen
Das gemeinsame russisch-türkische Zentrum zur Kontrolle des Waffenstillstands in der Konfliktregion Bergkarabach, welches in der aserbaidschanischen Region Agdam am Samstag eröffnet worden ist, wird Drohnen für seine Aktivitäten einsetzen. Dies hat das russische Verteidigungsministerium angekündigt.
„Das Zentrum wird Informationen über die Einhaltung des Waffenstillstandsregimes und über Aktionen, die gegen die von den Parteien getroffenen Vereinbarungen verstoßen, sammeln, zusammenstellen und überprüfen. Die Kontrolle wird durch den Einsatz von Drohnen sowie durch die Auswertung von Daten aus anderen Quellen durchgeführt“, teilte die Behörde gegenüber Reportern am Samstag mit.
Das gemeinsame russisch-türkische Zentrum zur Kontrolle des Waffenstillstands in der Konfliktregion Bergkarabach wurde in der Nähe der Ortschaft Kijamaddinli gemäß einem Memorandum eröffnet, das am 11. November 2020 von den Verteidigungsministern Russlands und der Türkei unterzeichnet wurde.
Das Personal des Zentrums ist paritätisch vertreten – bis zu 60 Soldaten von jeder Seite. Es unterhält direkte Kommunikationswege mit den militärischen Kommandostrukturen der Konfliktparteien und dem Hauptquartier des russischen Friedenskontingents.
An der Eröffnungsfeier nahmen der aserbaidschanische Verteidigungsminister Generaloberst Sakir Asker Ogly Gasanow, der stellvertretende russische Verteidigungsminister Generaloberst Alexander Fomin und der stellvertretende türkische Verteidigungsminister Yunus Emre Karaosmanoglu teil.
„Wir sind ganz zuversichtlich, dass die Tätigkeit des gemeinsamen Zentrums zur Schaffung eines dauerhaften Friedens im leidgeprüften Karabach-Land beitragen und eine solide Grundlage für die Beilegung des langjährigen Konflikts bilden wird“, sagte der stellvertretende russische Verteidigungsminister Alexander Fomin bei der Zeremonie.
Zudem bemerkte er, dass die aserbaidschanische Seite unter der direkten Führung des Staatsoberhaupts eine kolossale Arbeit geleistet habe, um das Zentrum zu schaffen und es auszurüsten.
Fomin betonte weiter, dass von Anfang an eine enge Zusammenarbeit mit dem türkischen Verteidigungsministerium organisiert worden sei. Dies habe es ermöglicht, in kurzer Zeit die erforderlichen Organisationsdokumente zu erarbeiten und zu unterzeichnen.


Armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 30. Januar 2021
In den letzten 24 Stunden haben die bewaffneten Formationen der Ukraine
neunmal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt, darunter waren sieben Feuerprovokationen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer des 3. mechanisierten Bataillons der 56. Brigade in Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen von den Positionen im Gebiet von Awdejewka aus zweimal Spartak beschossen und eine Antipanzerlenkrakete und sechs Granaten mit automatischen Granatwerfern auf die Ortschaft abgefeuert.
Kämpfer des 1. mechanisierten Bataillons der 28. Brigade haben von den Positionen im Gebiet von Marjinka aus zehn Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben, sieben Granaten mit Antipanzer- und automatischen Granatwerfern abgefeuert sowie mit Scharfschützenwaffen auf das Gebiet der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks von Donezk geschossen.
Im Richtung Mariupol haben Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade von den Positionen im Gebiet von Wodjanoje aus viermal das Feuer auf Leninskoje und Kominternowo eröffnet und eine Antipanzerlenkrakete, fünf Granaten mit Unterlaufgranatwerfern, automatischen Granatwerfern und Antipanzergranatwerfern abgefeuert und Schusswaffen eingesetzt.
Kämpfer der 56. und der 36. Brigade haben in Verletzung des ersten Punkts
Befestigungsarbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung von Positionen in den Gebieten von Opytnoje und Wodjanoje durchgeführt.
Außerdem wurde eine
Drohne der 56. Brigade, die in Richtung Staromichajlowka flog, von einer diensthabenden Luftabwehrmannschaft abgeschossen, derzeit werden die Foto- und Videomaterialien, die sich auf dem Datenträger des Geräts befinden, von unseren Spezialisten untersucht.
Die Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um die Fälschung von Bereichsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfern zu verhindern und um Maßnahmen gegen die Schuldigen zu ergreifen.
Wir rufen die Vertreter der OSZE-Mission auf, diese Materialien den Beweisen für die ukrainische Aggression hinzuzufügen und von der ukrainischen Seite schriftlich zu fordern, Ermittlungen zu diesen Fällen entsprechend dem vierten Punkt der Zusatzmaßnahmen durchzuführen, um das Kommando der 36. Marineinfanteriebrigade unter Führung des Kriegsverbrechers Gnatow zur Verantwortung zu ziehen.
Es wurde entdeckt, dass zehn
Stück Waffen und Militärtechnik der BFU in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert sind.
Aus dem Bestand der 35. Marineinfanteriebrigade:
zwei Schützenpanzer auf dem Territorium eines Industrieobjekts in Dilejewka.
Aus dem Bestand des 1. mechanisierten Bataillons der 72. mechanisierten Brigade:
vier Schützenpanzer in einem Wohngebiet am Rand von Nowobachmutowka.
Aus dem Bestand des 21. Panzergrenadierbataillons der 56. Panzergrenadierbrigade:
ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug in einem Wohngebiet von Galizynowkja.
Aus dem Bestand des 2. mechanisierten Bataillons der 28. mechanisierten Brigade:
zwei Schützenpanzer in einem Wohngebiet von Slawnoje.
Aus dem Bestand des 2. mechanisierten Bataillons der 53. mechanisierten Brigade:
ein Schützenpanzer in unmittelbarer Nähe des Trennungsabschnitts „Petrowskoje“ zwischen Häusern
örtlicher Einwohner von Bogdanowka, nach unseren Informationen wurde gerade mit diesem Schützenpanzer das Gebiet von Petrowskoje am 27. Januar 2021 beschossen.
Wir wenden uns ein weiteres Mal an die Vertreter der OSZE-Mission mit der Bitte, auf die anhaltende Verstärkung der Gruppierung der 53. Brigade zu reagieren, deren Personal im Verlauf der Woche etwas 15 Stück Technik konzentriert hat, eine zusätzliche technische Ausstattung der ehemaligen Positionen am Trennungsabschnitt durchführt und einen Abschnitt der Straße an der Ausfahrt aus Bogdanowka mit Antipanzerminen TM-62 vermint.
Die ukrainische Seite behindert weiter die Arbeit der internationalen Beobachter. So wurde der Einsatz von drei mobilen Gruppen – einer aus einer Kompanie für elektronische Kriegsführung der 35. Marineinfanteriebrigade und zwei aus dem 306. Bataillons für elektronische Kriegsführung – in den Gebieten von Werchnetorezkoje, Stepanowka und Opytnoje festgestellt, die die Aufgabe haben mit Hilfe einer Station „Bukowel-AD“ die Leitungs- und Navigationskanäle von Drohnen der OSZE-Mission zu blockieren, um die Entdeckung von versteckter Technik in Ortschaften in den Verantwortungsbereichen der 35., 72. und 56. Brigade durch Drohnen der OSZE-Mission zu verhindern.
Außerdem wurden drei Soldaten der 53. mechanisierten Brigade auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte im Trennungsabschnitt in Petrowskoje bemerkt, was vom offiziellen Bericht der OSZE-Mission vom 29. Januar 2021 bestätigt wird.
Neben der ständigen Blockade von Drohnen der OSZE durch Mittel der elektronische Kriegsführung hat der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ den Auftrag erteilt, neue Kameras der Mission im vorderen Bereich zu entdecken und deren Funktion zu erschweren. Im Zusammenhang damit wurde auf Befehl des Kriegsverbrechers und Kommandeurs der 72. Brigade Bogomolow dem Leiter der Kommunikation der Auftrag erteilt, gemeinsam mit Vertretern der Industrie, die in dem Verband mit der Wartung der Technik automatisierter Leitungssysteme befasst sind, über die Möglichkeit zu berichten, sich in die entdeckten Kameras einzuschalten, um Informationen zu erhalten und die Entdeckung verbotener Technik in diesen Gebieten zu verhindern.
Wir bemerken weiter die
Arbeit von Kommission in den Verbänden der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“.
Im Zusammenhang mit regelmäßigen Beschwerden von Soldaten über die nicht zufriedenstellende Versorgung mit Lebensmitteln und Material sowie das geringe Niveau der Rechtsordnung und der militärischen Disziplin hat der Leiter des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte General Kornijtschuk angewiesen, eine Kommission aus Offizieren des Generalstabs in die OOS-Zone zu entsenden. Die Kommission arbeitet derzeit in der 36. Brigade.
Bei der Arbeit der Kommission wurde entdeckt, dass sich in der Einheit 28 Soldaten befinden, die in Herbst 2020 ein
berufen worden waren. Dieser Sachverhalt bestätigt ein weiteres Mal den ernsthaften Personalmangel nicht nur in den Bodentruppen sondern auch in der sogenannten Elite, der Marineinfanterie.
Wir rufen die Eltern, die ihre Kinder zum Dienst in den ukrainischen Streitkräften geschickt haben, auf, telefonisch die Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine anrufen, sich über das Schicksal ihrer Kinder zu erkundigen und eine Entsendung an die F
ront zu verhindern, wo sich hinter ihrem Rücken solche wie Gnatow, Sodol, Ganuschtschak und andere verstecken werden, deren Kinder von der Existenz der OOS nur von den Bildschirmen von 100-Zoll-Fernsehern wissen.
Das geringe Niveau der militärischen Disziplin sowie unvorsichtiger Umgang mit Waffen und Munition sind die Ursache für weitere Verluste in der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“.
So versetzte der Soldat Rjabuschko im 21. Panzergrenadierbataillon der 56. Brigade beim Dienst in betrunkenem Zustand bei einem Konflikt mit Kameraden dem Oberfeldwebel Lasarew eine Schläge mit dem Kolben einer Maschinenpistole und brach ihm den Kiefer. Derzeit führt der Bataillonskommandeur Major Kaucha zu diesem Fall eine Ermittlung durch.
In einer Einheit der 72. Brigade versetzte der Kommandeur eines Zugs dem Soldaten Prokopenko einen Schlag
während eines Streits vor dem Hintergrund der Weigerung Dienst an den Frontpositionen zu tun, idabei platzte diesem das Trommelfell.
Im 2. Bataillon der 53. Brigade starb der Soldat Melnik, als er von einem Panzerschlepper unter Führung eines Soldaten, der dazu nicht die Erlaubnis besaß und keine entsprechende Ausbildung absolviert hatte, angefahren wurde.
In
folge unvorsichtigen Umgangs mit Munition starb der Unterfeldwebel Mantschuk bei der Ladung einer Kampfdrohne mit einer Splittergranate BOG-17 auf den Positionen der 36. Brigade im Gebiet von Wodjanoje, der Unterfeldwebel Dolmatow erlitt mehrere unterschiedliche schwere Verletzungen.

de.rt.com: Russische Aufsichtsbehörde bestellt Vertreter von TikTok, Telegram, Facebook und VKontakte ein
Angesichts der jüngsten nicht genehmigten Unterstützungsdemos für den Oppositionellen Alexei Nawalny hat Russlands Aufsichtsbehörde für Datenschutz offizielle Vertreter der führenden sozialen Medien herbestellt. Sie sollen über ihre Verantwortung aufgeklärt werden.
Der Föderale Dienst für die Aufsicht im Bereich der Kommunikation, Informationstechnologie und Massenkommunikation (Roskomnadsor) hat am Freitag an die Vertretungen der führenden sozialen Netzwerke in Russland eine Vorladung geschickt. Aus dem Statement der Aufsichtsbehörde geht hervor, dass sie die Vertreter von TikTok, Facebook, Telegram und VKontakte über deren Verantwortung rund um Aufrufe zu illegalen Kundgebungen aufklären will. Roskomnadsor fordert die populären sozialen Medien explizit auf, solche Aufrufe zu löschen.
Die Aufsichtsbehörde verweist dabei auf das Ordnungswidrigkeitsgesetzbuch, nach dem ein Verstoß gegen die Einschränkung verbotener Informationen mit einer Geldbuße von bis zu vier Millionen Rubel (entspricht rund 43.000 Euro) geahndet wird. Bei einem wiederholten Verstoß muss die jeweilige Organisation mit einer Strafe von bis zu einem Zehntel ihres gesamten Jahreserlöses rechnen. Roskomnadsor behält sich außerdem das Recht vor, verbotene Inhalte eigenständig zu sperren.
Am 23. Januar fanden russlandweit nicht genehmigte Unterstützungsdemos für den verhafteten Politblogger Alexei Nawalny statt. Dabei kam es vereinzelt zu Auseinandersetzungen mit der Polizei und Hunderten Festnahmen. Gegen einige Teilnehmer der Kundgebungen wurden Strafsachen angestrengt.
Nawalnys Team rief daraufhin für den kommenden Sonntag erneut zu Protestaktionen in rund 80 Städten auf. Die Behörden warnten die Bevölkerung vor einer Teilnahme an den wegen der COVID-19-Pandemie nicht genehmigten Aktionen. Die Stadtverwaltung von Moskau kündigte inzwischen an, am Sonntagmorgen sieben U-Bahn-Stationen im Zentrum der russischen Hauptstadt für den Ein- und Ausgang der Fahrgäste schließen zu lassen. Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, bezeichnete die Organisatoren der nicht genehmigten Demonstrationen als „Provokateure“.

Mil-lnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK wurden
in den letzten 24 Stunden keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Fedossenko Solotoje-5 mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Opfer unter der
Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
In Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen hat der Gegner
Waffen und Militärtechnik in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium stationiert.
Unsere Aufklärung hat Technik der 92. Brigade im Gebiet von Solotoje bemerkt: ein Schützenpanzerwagen am Rand der Ortschaft, im Hof von Wohnhäusern wurden zwei Schützenpanzerwagen, ein Abwehrgeschütz und zwei Panzertransporter bemerkt.
Außerdem wurde
auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte in der Zone der Trennung von Kräften und Mitteln in der Nähe von Solotoje die Anwesenheit von drei Soldaten der 92. Brigade der ukrainischen Streitkräfte bemerkt….

snanews.de: Von Amerikanern erbeutetes russisches „Panzir-S1“ wird von Ramstein aus in die USA gebracht
Das vom US-Militär in Libyen erbeutete russische Flugabwehrraketen-System Panzir-S1 kann bald zur US-Airforce-Basis Wright-Patterson in den US-Bundesstaat Ohio transportiert werden, berichtet „Popular Mechanics“.
Auf dem Territorium des Stützpunktes befinde sich das National Center for Aerospace Intelligence der Vereinigten Staaten, wo ausländische Waffensysteme untersucht werden, so das Portal. Das Panzir werde dort demontiert und wieder aufgebaut, um die Prinzipien seiner Funktionsweise zu untersuchen.
Das US-Militär hatte zuvor nach Angaben von „The Times“ ein russisches Flugabwehrraketen-System Panzir-S1 im Rahmen einer Geheimoperation in Libyen erbeutet und auf den Militärflugplatz Ramstein nach Deutschland ausgeflogen.
Das Fachportal „The Drive“ mutmaßte, das ausgeflogene System Panzir-S1 könnte der amerikanischen Seite nützliche Informationen über die aktuellen industriellen Möglichkeiten Russlands liefern. Ein weiteres Einsatzfeld wären dann Militärübungen mit dem Einsatz gegnerischer Kriegstechnik.


snanews.de: Terrorbekämpfung: USA bereit zur Gewährung von Informationen an Moskau – US-Botschafter
Die USA wirken mit Russland bei den Themen Bergkarabach, Ukraine und Libyen sowie bei der Denuklearisierung der Korea-Halbinsel zusammen und wollen den Dialog fortsetzen, sagte der US-Botschafter in Moskau, John Sullivan.
Ihm zufolge war er vor nicht allzu langer Zeit zusammen mit seinem französischen Kollegen bei einem Briefing im russischen Außenministerium. „Die USA, Frankreich und Russland sind Co-Vorsitzende der sogenannten Minsker Gruppe. Wir wurden bei dem Briefing über Ereignisse in Bergkarabach und den beendeten Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien informiert.
Das ist ein weiteres Beispiel für den Bereich, in dem die USA mit der Regierung Russlands und in diesem Fall zusammen mit der Regierung Frankreichs als Co-Vorsitzende der Minsker Gruppe zusammenwirken. Und wir wollen unser Zusammenwirken in den genannten Punkten fortsetzen“, sagte Sullivan gegenüber dem Sender Doshd.
Er sagte ferner, dass die USA und Russland auch „beim Thema Libyen zusammenwirken“. „So kam mein Kollege, der Botschafter der USA in Libyen, (…) im November nach Moskau, um mit Experten des Außenministeriums zusammenzutreffen. Gesprochen wurde über Libyen sowie über Fortschritte und positive Veränderungen, die auf die Regelung ernsthafter Probleme in diesem Land durch einen fortgesetzten politischen Dialog gerichtet waren“, präzisierte Sullivan.
Der Diplomat räumte zugleich ein, dass es „viele geopolitische Punkte gibt, in denen Differenzen (zwischen den USA und Russland) bestehen – etwa in Bezug auf die Ukraine“.
Es sei jedoch durchaus notwendig, den Dialog fortzusetzen, so Sullivan. „In den vier Jahren, als ich als stellvertretender Außenminister und Botschafter der USA in Russland an der Arbeit an diesen Fragen teilnahm, konnten wir bei einigen Fragen keine klaren Fortschritte erzielen. Aber wir besprechen mit russischen Regierungsvertretern weiterhin diese Fragen, (…) einschließlich Nordkoreas und der Denuklearisierung der Korea-Halbinsel“, so der Botschafter.
Auf das Thema Terrorbekämpfung eingehend, sagte Sullivan, trotz fehlenden Dialogs zwischen Russland und den USA über die Bekämpfung des Terrorismus sei Washington bereit, Moskau Informationen zur Verhinderung von Terroranschlägen zu gewähren.
Der Botschafter erinnerte daran, dass Präsident Wladimir Putin vor mehr als einem Jahr den damaligen US-Präsidenten Donald Trump angerufen und ihm für die Informationen gedankt hatte, die halfen, einen schweren Terrorakt in Russland zu verhindern. Er sei stolz darauf, dass seine Regierung Informationen gewähre, die zum Schutz der Russen vor Gewalt von Terroristen beitrage.
„Und wir werden auch künftig immer so handeln – unabhängig von dem Stand unserer Beziehungen und trotz des jetzigen Fehlens eines offenen Dialogs über die Bekämpfung des Terrorismus, den wir früher geführt hatten und der eingestellt wurde. Die Ursachen dafür können wir erörtern“, sagte Sullivan.
Ihm zufolge seien die USA und das amerikanische Volk weiterhin bereit, Informationen zu liefern, die dazu beitragen würden, die Tötung von Zivilbürgern in Russland und anderen Ländern zu verhindern, sei es ein Terroranschlag in Moskau oder in Sankt Petersburg, wie im Dezember 2019.


snanews.de: „Putins Palast“ an Schwarzmeerküste: Russischer Oligarch bringt sich als Eigentümer ins Spiel
Der Geschäftsmann Arkadi Rotenberg hat in einem am Samstag im russischen Telegram-Nachrichtenkanal Mash veröffentlichten Video angegeben, der Begünstigte eines Gebäudekomplexes am Kap Idokopas in der Nähe vom Schwarzmeerkurort Gelendschik zu sein. Zuvor gab es Spekulationen, es handle sich um einen „Palast Putins“.
„Jetzt ist es kein Geheimnis mehr“, sagte Rotenberg. „Es war dort ein ziemlich kompliziertes Objekt, es gab viele Gläubiger, und es ist mir gelungen, der Begünstigte zu werden. Dies ist ein Glücksfall, ein wunderschöner Ort.“
Er sei vor einigen Jahren der Begünstigte geworden, als es ihm gelungen sei, eine Einigung mit den Gläubigern zu erzielen, hieß es. Dann habe er beschlossen, auf dem Gelände ein Apartmenthotel zu errichten.
Auch gab der Unternehmer zu, dass er über den skandalösen Ruf dieses Objekts Bescheid gewusst habe, versicherte jedoch, dass „dort nichts Illegales ist“.
„Der Komplex am Kap Idokopas ist nicht die einzige Hotelanlage im Land, mit der ich mich beschäftige. Der Lockdown zeigte einerseits die hohe Nachfrage nach Reisen innerhalb Russlands und andererseits legte er einen Mangel an Unterkünften offen. Ich werde weiterhin in diesen Geschäftsbereich investieren“, so Rotenberg weiter.
Der Bau eines Hotels habe eine kumulative Wirkung, weil dann zum einen die Bauarbeiter, Logistikunternehmen und Lebensmittelhersteller ihre Verträge hätten, zum anderen würden sich allmählich solche Bereiche wie Ausbildung und Medizin entwickeln. Darüber hinaus würden die lokalen Behörden Mittel für den Infrastrukturausbau durch Steuerabzüge erhalten.
Zuvor hatte der Telegramkanal Mash ein kurzes Video über angeblich „Putins Palast“ veröffentlicht. Der Standort sei lauter Beton, berichteten Journalisten. Alles würde sich in der Null-Bauphase befinden. Die Mitarbeiter von Mash konnten 16 identische Räume und einen „Betonraum nach dem anderen Betonraum“ sehen. Unter anderem zeigte das Video Bretter, zahlreiche Drähte, Betonblöcke und eine Aufschrift: „Die Steckdosen funktionieren nicht.“ Der Fernsehjournalist Alexander Rogatkin (TV-Sender „Rossija 1“) besuchte ebenfalls den Ort. „Überall Beton“, es gebe „nicht einmal einen Estrich“, berichtete er.
Am 19. Januar hat der FBK eine Untersuchung über „Putins Schloss“ in der Nähe von Gelendschik veröffentlicht, dessen Bau angeblich einhundert Milliarden Rubel gekostet hat. Demnach war das Schloss vollständig fertiggestellt worden, musste jedoch aufgrund von Konstruktionsfehlern, die zum Auftreten von Schimmel führten, wieder umgebaut werden. In der Untersuchung gab es keine Beweise dafür. Putin hatte am Montag bestritten, dass das Anwesen ihm oder seinen engen Verwandten gehöre. Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte zuvor, dass ein oder mehrere Unternehmer die Eigentümer des Schlosses bei Gelendschik seien. Der Kreml habe kein Recht, die Namen der Besitzer offenzulegen, und werde es nicht tun, da dies unkorrekt sei, hieß es. Die russische Präsidialverwaltung gab zuvor auch an, über die bevorstehenden Pseudo-Offenlegungen und Informationsangriffe Bescheid gewusst zu haben.


abends:

de.rt.com: BAKS empfiehlt Bundesregierung: Militärschlag Israels gegen Iran im „Extremfall“ unterstützen
Die Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) empfiehlt der Bundesregierung jüngst in einem Arbeitspapier, „im Extremfall“ auch einen Militärschlag der USA und/oder Israels gegen Iran zu unterstützen, wenn baldige Verhandlungen über das Atomabkommen mit Iran keine Lösung bringen.
Die Bundesakademie für Sicherheitspolitik in Berlin (BAKS), die die Bundesregierung im Bereich der Sicherheitspolitik beraten soll, veröffentlichte vor Kurzem ihr erstes Arbeitspapier des Jahres 2021. In diesem Bericht widmet sich die Denkfabrik dem iranisch-saudischen Konflikt im Nahen Osten.
Nach einer Entspannungsphase in den 1990er Jahren habe demnach der Konflikt zwischen Iran und Saudi-Arabien ab 2003 erneut an Schärfe gewonnen. Der wichtigste Anlass sei die (US-)amerikanische Invasion in den Irak gewesen, die dazu geführt habe, dass iranfreundliche Kräfte 2005 die Macht im Zweistromland übernommen hätten und Irans dortiger Einfluss rasch zugenommen habe, hieß es in dem Papier über die Ursachen zur Entstehung der Konflikte und den saudischen Versuch zur Eindämmung vom „Einfluss“ Irans. Guido Steinberg, der Autor dieses Berichts, schlägt sich dann vollständig auf die Seite der Saudis und stellt fest: „Ursache der Verschärfung des Konflikts ist in erster Linie die iranische Expansion im Nahen Osten.“
„Ursache ist die iranische Expansionspolitik in der Region, die in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten zu verstärkten Rüstungsanstrengungen führte und Israel veranlasst, iranische Ziele und iranisch kontrollierte Milizen in Syrien und im Irak zu bekämpfen“, heißt es im Bericht.
Iran setze auf „eine Revision der regionalen Ordnung“, die seit den 1990er Jahren vor allem von der starken Präsenz der USA bestimmt werde. Die Führung in Teheran wolle einen Rückzug der USA, der aber deren Verbündete in der Region so stark schwächen würde, dass Iran eine Vormachtstellung einnehmen könne. „Während Teheran auf eine Revision der regionalen Machtverhältnisse abzielt, setzt Riad auf die Bewahrung des Status quo“, wird in dem Bericht behauptet.
Iran dürfe die etwas stärkere Militärmacht sein, die über die weitaus größeren Streitkräfte verfüge, im Konflikt mit den Nachbarn aber vor allem auf ballistische Raketen, Marschflugkörper und Drohnen ebenso wie auf Bündnisse mit proiranischen Milizen und Terrorgruppen wie der libanesischen Hisbollah und den jemenitischen Huthis setze. Saudi-Arabien hingegen könne demnach nur „stark fragmentierte und kampfschwache Streitkräfte“ ins Feld führen, die kaum für einen Krieg gegen äußere Feinde geeignet seien. Aus diesen Gründen habe, so im Arbeitspapier, Saudi-Arabien im Kampf gegen Iran auf seine Verbündeten gebaut, und seine milliardenschweren Rüstungskäufe hätten bislang nichts geändert.
Für Irans „Hauptgegner“ Saudi-Arabien habe in den letzten Jahren die größte Gefahr aus dem Jemen gedroht, „von wo die Huthis das Königreich mit von Iran gelieferten ballistischen Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen beschießen“, betont der BAKS-Bericht. Es werden jedoch jegliche Kriegsverbrechen der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition gegen Zivilisten in Jemen ausgeblendet. Die Regierungen Saudi-Arabiens, der Vereinigten Arabischen Emirate und des Jemen sind laut Experten des UN-Menschenrechtsrats mutmaßlich für die Kriegsverbrechen im Jemen verantwortlich. Saudi-Arabien steht zudem unter Verdacht, Islamisten in Syrien unterstützt zu haben, um dort die Regierung zu stürzen. Auch diese Punkte sind für das Arbeitspapier offenbar irrelevant.
Der Bericht begründet seinerseits, warum die „Golfstaaten“ auf eine Allianz mit Israel eingegangen sind. Dass die VAE und auch Bahrain Friedensabkommen mit Israel geschlossen hatten, sei vor diesem Hintergrund eine Bekräftigung des Bündnisses gegen Iran gewesen. „Noch attraktiver“ sei Israel für die Golfstaaten, weil es mit „Aktionen“ wie „der gezielten Tötung“ etwa des iranischen Kernphysikers Mohsen Fachrisadeh (der Bericht tituliert ihn nicht als Physiker, sondern lediglich als General Fachrisadeh) im November 2020 gezeigt habe, dass es bereit und in der Lage sei, alle seine Ressourcen zu mobilisieren, um eine atomare Bewaffnung Irans zu verhindern.
Über die mögliche Rückkehr der neuen US-Regierung zum Atomabkommen mit Iran stellt das Papier fest, dass die deutsche Politik nicht glauben sollte, dass es ein einfaches Zurück zum ursprünglichen Iran-Atomabkommen von 2015 geben könne.
„Wenn aber Verhandlungen aufgenommen werden, sollte Deutschland sich hinter die Regierung Biden stellen, die bereits angekündigt hat, auch das iranische Raketenprogramm und die regionale Expansion Irans zum Gegenstand von Gesprächen machen zu wollen“, empfehlen die Experten im BAKS der Bundesregierung.
Darüber hinaus solle sich die Bundesregierung aber auf die wahrscheinlicheren Szenarien vorbereiten, in denen es zu keiner oder keiner baldigen Verhandlungslösung kommen werde. Dazu empfiehlt der Bericht der Bundesregierung, einen „Militärschlag“ der USA oder Israels gegen Iran gegebenenfalls zu unterstützen:
„Politiker, Diplomaten und Wissenschaftler haben in den letzten Jahren häufig argumentiert, dass es in erster Linie gelte, eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen Iran und seinen Gegnern zu verhindern. Das noch wichtigere Interesse der Bundesrepublik sollte aber sein, eine nukleare Bewaffnung von Regionalstaaten zu verhindern. Notwendige Konsequenz dieser Interessendefinition könnte es im Extremfall sein, auch einen Militärschlag der USA und/oder Israels gegen Iran zu unterstützen, falls dieser notwendig werden sollte, um eine nukleare Bewaffnung des Landes zu verhindern.“
Die Bundesakademie für Sicherheitspolitik ist eine selbständige Dienststelle im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung unter der Aufsicht des Bundessicherheitsrats. Sie ist die zentrale, ressortübergreifende Weiterbildungsstätte der Bundesregierung für Sicherheitspolitik und fördert – nach ihrer Selbstdarstellung im Internet – „ein umfassendes Verständnis für die langfristigen sicherheitspolitischen Ziele Deutschlands und die Praxis der Vernetzten Sicherheit“.


denis-pushilin.ru:
Die Donezker Volksrepublik ist bereit für eine Wiederholung des Referendums über die Selbstbestimmung mit einer maximalen Anzahl von internationalen Beobachtern, sagte das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin, in einem Interview mit „Ridus“. Das Staatsoberhaupt sprach auch über die Relevanz der Verabschiedung der Doktrin „Russischer Donbass“.
– Was erwarten Sie persönlich von der Verabschiedung der Doktrin, was erwartet die Republik?
– Die Doktrin ist für jeden interessant. Es geht um Selbstidentifikation, um die Antwort auf die Hauptfrage: Was kommt als nächstes? Denn im Laufe der Jahre, in denen wir ein Teil der Ukraine sind, wurde diese soziologische Stütze ausgelöscht – wer wir sind, warum alles so ist.
Die russische Doktrin aus historischer Sicht erzählt, was der Donba
ss in verschiedenen Perioden unserer Vergangenheit war – während des Russischen Reiches, während der UdSSR, wie der Donbass war, warum er wurde, was er wurde, wie er eine bestimmte Dynamik gewann, warum er wirtschaftlich autark wurde und warum die Menschen hier einen solchen Kern haben.
Die Doktrin erklärt, warum es so kam, wie es 2014 kam: warum der Donbass fast alles aufs Spiel setzte – sein Leben, seine Existenz. Warum die Menschen zu den Waffen griffen und begannen, das zu verteidigen, was in ihrem Inneren war: ihre Weltanschauung, ihre Einstellung zum Russischsein im
Ganzen – zur russischen Kultur, zur Sprache, letztlich zur russischen Seele. In der Tat, das Wichtigste: Die Doktrin gibt bestimmte Richtlinien vor, wie die Republik in bestimmten Situationen weiter handeln wird, wie weiter sie sich bewegen wird und was sie anstreben wird.
Generell
beantwortet schon der Name der Doktrin – „Russischer Donbass“ – viele Fragen, die sich die Menschen im Laufe der Jahre der Existenz der LVR und der DVR zu stellen begonnen haben. Sieben Jahre sind viel, die Menschen wollen eine klare und verständliche Vorstellung davon haben, was als Nächstes passieren wird.
Mit der Verabschiedung der Doktrin erhalten wir Anweisungen, Prinzipien der Entscheidungsfindung nicht nur im Bereich der Bildung,
und das istsehr wichtig. Da unsere Generation bereits alles kennt, was in der Doktrin beschrieben ist, wird nichts Neues gesagt, es ist ein Axiom. Aber die nächste Generation, unsere jungen Leute – für sie ist das sehr wichtig. Dies ist die Grundlage, die wir beschrieben und als Leitfaden für das Handeln übernommen haben. Daher werden die Entscheidungen der Regierung in allen Abteilungen und Bereichen auf dem basieren, was in unserer Doktrin geschrieben ist.
– Wird die Doktrin juristisch ratifiziert, von den Abgeordneten bestätigt werden?
– Ich denke,
das wird notwendig sein. Ein solcher Vorschlag wurde gestern (28. Januar – d. Red.) geäußert, wir werden ihn prüfen. Vielleicht wird es wirklich notwendig sein. Wir werden sehen, wir werden darüber diskutieren und dann werden wir entsprechend entscheiden. Aber im Grunde wurde die Doktrin bereits angenommen.
– Jeder weiß, mit welchen Hoffnungen der Donbass lebt. Kann die Doktrin die Grundlage für ein Referendum über den Beitritt zu Russland werden?
– Die
Wünsche des Donbass sind offensichtlich, verständlich und liegen an der Oberfläche. Aber die Frage ist hier natürlich an Russland, unter Berücksichtigung aller geopolitischen Herausforderungen. Natürlich hat sich der Donbass bereits entschieden.
Ist ein weiteres Referendum notwendig? Dies ist unser Vorschlag an die Weltgemeinschaft. An die Menschen, die Entscheidungen treffen, von denen viel in der Welt abhängt, und die uns nicht wahrnehmen: Sie haben unser Referendum 2014 nicht wahrgenommen, haben nicht bemerkt, wie uns die ukrainische Armee zerstört hat – und weiterhin unsere Siedlungen, unsere Infrastruktur zerstört und, was am schlimmsten ist, weiterhin nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten das Leben nimmt. Dies ist also ein Vorschlag an die internationale Gemeinschaft: Wir sind bereit, aber seid ihr auch bereit? Für uns ist alles klar, alles offensichtlich. Wir können [das Referendum] jederzeit wiederholen. Glauben Sie, dass es 2014 nicht die notwendigen juristischen Komponenten gab? Wir sind bereit, es mit der maximalen Anzahl internationaler Beobachter zu wiederholen.
Aber ob die internationale Gemeinschaft dazu bereit ist – diese Frage bleibt offen.
Hat der Donbass eine Wirtschaftsdoktrin und ist sie notwendig?
– Es ist unzweckmäßig, für jede
s Gebiet eine eigene Doktrin zu entwickeln. Tatsächlich beantwortet die verabschiedete Doktrin auch die Fragen des ökonomischen Bereichs. Wenn man es analysiert, sehen wir, in welchen Perioden der Donbass ökonomisch am stärksten wurde und wodurch das geschah. Deshalb sind das die Orientierungspunkte, die unseren Fachbehörden zur Entscheidungsfindung vorgegeben werden.
– Welche Industrien sind jetzt in der DVR aktiv? Gibt es erfolgreiche Unternehmen? Welche benötigen Unterstützung?
– In unserem Fall – mit allen möglichen Sanktionen, Blockaden und so weiter – können wir Unternehmen nur mit einem gewissen Vorbehalt als erfolgreich bezeichnen. Natürlich haben wir Unternehmen, die sich trotz aller Schwierigkeiten und der Überwindung vieler Hindernisse entwickeln und Ergebnisse zeigen. Das ist Don
frost, das Unternehmen, das Kühlgeräte herstellt, das jedes Jahr wächst und sogar trotz der Pandemie positive Ergebnisse zeigt. Das ist das Makejewkaer Werk „Laser“, das Jasinowatajer Maschinenbauwerk „Aviatech“, dias die erste Lizenz für die Lieferung von Ausrüstung im Bereich von Luftfahrtkomponenten erhalten hat.
Auf dem Territorium der Republik gibt es über 500 Industriebetriebe verschiedener
Branchen, aber drei Gebiete waren immer die Säulen für den Donbass: die Metallindustrie, der Maschinenbau und die Kohlebranche. Hier sind Investitionen nötig, eine Modernisierung, die seit vielen Jahren nicht mehr durchgeführt wurde und für solche Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist, weil die Produktion wettbewerbsfähig sein muss. Natürlich arbeiten wir in dieser Hinsicht. Es ist sehr schwer, ich verheimliche es nicht, aber hier gibt niemand auf.
Das Jusowskij-Metallwerk zeigt bereits eine positive Dynamik. Wir haben Pläne für das Donezker Metallwerk. Alles erfolgt schrittweise, wir überwinden Schwierigkeiten und Hindernisse.
Es gibt Schwierigkeiten, die von der Ukraine künstlich geschaffen wurden. Zum Beispiel ruft der SBU unsere Geschäftspartner in Russland an und verspricht Schwierigkeiten, Sanktionen und so weiter, wenn sie mit unseren Unternehmen zusammenarbeiten. Das sind so kleine Gemeinheiten, aber die Ukraine schreckt davor nicht zurück.
– Auch mit Investitionen ist es wohl schwierig?
– Natürlich ist das nicht einfach. Der Krieg ist nicht vorbei, die Risiken sind ziemlich hoch, aber trotzdem tauchen solche Menschen auf und wir versuchen, sie zu unterstützen. Dies sollte auf gesetzlicher Ebene verankert werden, wir arbeiten jetzt daran. Wir werden ein Investitionsgesetz verabschieden, das es uns ermöglicht, den Investoren bestimmte Garantien für den Erhalt ihrer Investitionen zu geben.
– Unsere Freunde aus Donezk, ziemlich erfolgreiche Menschen, die während der schwierigsten Jahre 14 und 15 in der Republik geblieben sind, denken jetzt darüber nach, nach Russland zu ziehen. Und zum ersten Mal hörten wir das Wort „Apathie“ von den Bewohnern der DVR. Was kann die Bewohner der Republik jetzt moralisch unterstützen? Wie ist die Lage der Einwohner der Republik? Gibt es wirklich Apathie?
– Apathie ist ein zu
starkes Wort, aber es gibt eine gewisse Müdigkeit. Der stets erfolgreiche, autarke Donbass, der sich daran gewöhnt hat, recht gut zu leben, will seit vielen Jahren, kann aber angesichts dieser Hindernisse nicht. Ich würde nicht so pessimistisch sein, das Haus ist das Haus.
Wie auch immer, wenn man sich die letzten Jahre seit 2014 ansieht, werden die Dinge
trotzdem besser.
Es gibt Zeiten, in denen es gegen alle Widrigkeiten geht.
Das letzte Jahr: 2020 etwa war ein schwieriges Jahr für alle Länder. Dennoch zeigte der DVR ein gewisses Ergebnis in Bezug auf die Steuererhebung. Die Steuern werden von den funktioniereden Unternehmen erhoben. Wir haben 13,8 % mehr Steuern eingenommen als im Jahr 2019. Wir entwickeln uns. Ja, nicht mit einer solchen Geschwindigkeit. Ja, ein gewisser Prozentsatz an Migration existiert, ein Mensch sucht immer nach einem Ort, an dem er einen anständigen Lohn bekommt, mit dem er seine Zukunft verbinden kann. Es wäre absolut falsch, diesen Prozess abrupt zu stoppen, zum Beispiel durch die Einführung irgendwelcher prohibitiver Maßnahmen. Deshalb haben wir nur eine einzige Möglichkeit – das Tempo der wirtschaftlichen Entwicklung zu beschleunigen und hier ein angemessenes Lohnniveau zu schaffen. Wir arbeiten daran, so gut wir können, und überwinden Hindernisse.
– Es besteht der Eindruck, dass die Ukraine die Minsker Vereinbarungen einseitig aufgekündigt hat, dies aber noch nicht bekannt gegeben hat. Was wird passieren, wenn die Vereinbarungen nicht zustande kommen?
– Erstens: Die Ukraine hat
das bisher noch nicht offiziell angekündigt. Hier sieht man die ganze Ukraine: Einerseits wollen und können sie die Minsker Vereinbarungen nicht umsetzen, aber trotzdem behalten sie es sich vor, die Sanktionspolitik gegen Russland fortzusetzen, sich als Opfer darzustellen, Kredite aufzunehmen und ihre gesamte wirtschaftliche Insolvenz auf den Krieg u schieben und so weiter. Das ist die Ukraine.
Andererseits sind wir uns bewusst, dass wir von der Ukraine alles erwarten können, insbesondere mit de
m Amtsantritt der neuen US-Regierung, auf die einige ukrainische Politiker sehr große Hoffnungen setzen.
Natürlich müssen wir auf eine Verschärfung an der Front vorbereitet sein, aber wir haben nicht vor, zu warten. Wir planen und
handeln: Wir bauen unsere Republik auf, stärken unsere Staatlichkeit und arbeiten an unserer Ideologie, damit niemand Zweifel hat, dass wir genau den Kurs einschlagen, der 2014 gewählt wurde. Trotz allem wird es genauso laufen.
– Ja, übrigens, müssen wir mit dem Amtsantritt des amerikanischen Präsidenten Biden mit Verschärfungen an der Front rechnen? Insbesondere haben wir Informationen erhalten, dass die Ukraine sich umrüstet, an der Front auftauchen sind türkische Drohnen aufgetaucht.
– Persönlich haben wir uns auch unter Trump keine Illusionen gemacht: Dieses Konglomerat ist uns und Russland gegenüber unfreundlich, und durch den Regierungswechsel ändert sich nicht viel. Wir sind jetzt
wie zuvor auf eine Verschärfung vorbereitet.
Wir arbeiten mit unseren Einheiten: Sie werden voll ausgebildet und geschult und so weiter.
Ist die neue Bewaffnung, die in der Ukraine auftauchen könnte, gefährlich? Natürlich ist
sie gefährlich. Wir dürfen nicht tatenlos zusehen. Wir bereiten uns vor.
– In Mariupol wurden bei einer Kundgebung gegen die Erhöhung der Tarife für Wohnungs- und kommunale Dienstleistungen Forderungen laut, Teil der DVR zu werden. Das ist für ukrainische Verhältnisse praktisch ein Verrat. Ist dies ein Zeichen dafür, dass die Republiken friedlich zu ihren administrativen Grenzen zurückkehren können?
– Für die
Einwohner der ukrainisch kontrollierten Gebiete ist das eine ziemlich mutige. Natürlich wissen wir, dass es viele unserer Gleichgesinnten gibt, die gezwungen sind zu schweigen, die eingeschüchtert werden und die in Gefahr sind, weil sie ihre Position offen äußern.
Das gesamte Territorium der Regionen Donezk und Luhansk nahm 2014 an dem Referendum teil. Wir wollen, dass es
mit friedlichen Miteln verläuft. Wie es ausgeht, hängt in hohem Maße von den Aktionen der Ukraine ab. Das ist die Aufgabe, die wir uns gestellt haben, das ist tatsäclich unser Verantwortungsbereich – dass die DVR und die LVR innerhalb der administrativen Grenzen der Oblaste Donezk und Lugansk bestehen. So sehen wir es für uns selbst. Die Zeit wird zeigen, wie das geschehen wird. Aber das ist die Aufgabe, die wir uns stellen.
– Wir haben immer geglaubt, dass die lächerlichen, vor allem für russische Verhältnisse, kommunalen Zahlungen für die Bewohner des DVR ein Grund zum Stolz sind. Seit dem 1. Februar hat der DVR die Tarife für kommunale Zahlungen erhöht – womit hängt das zusammen?
– Es ist einfach und leicht zu erklären. Bis 2019 haben wir die
Tarife nicht erhöht. Jetzt sind wir gezwungen, dies zu tun, aber wir verbinden das mit einer Erhöhung der Löhne und Renten. Wie dem auch sei: Dies nicht zu tun, ist für uns derzeit äußerst problematisch, ja fast unmöglich, da sich die Infrastruktur in den Jahren der Existenz der Ukraine kaum verändert hat. Sie ist bis auf die Knochen abgenutzt. Viele der Rohre in unseren Städten wurden vor 50 Jahren verlegt. Sie gehen kaputt. Und die kommunalen Unternehmen benötigen zusätzliche Unterstützung.
Allein im letzten Jahr haben wir drei Milliarden Rubel für den Ausgleich der Tarifdifferenz bereitgestellt. Das ist ein großer Betrag, aber nicht genug, um die Verluste der Unternehmen auszugleichen. Wir wollen, dass die öffentlichen Dienstleistungen von hoher Qualität sind, aber
jetzt können sie nicht so sein.
Ja, das ist keine leichte Entscheidung, sie verursacht immer soziale Spannungen. Die Zahlungen werden jedoch um etwa 15 % steigen. Angesichts des Wachstums von Löhnen und Renten liegen wir bei 6-9% des gesamten Familieneinkommens, wobei die gesellschaftliche Norm bei bis zu 10% liegt. Natürlich zielen wir auf die Entwicklung unsere
s kommunalen Bereichs ab. Ich betone, dass es sich um einen Notzustand handelt. In diesem Herbst, zu Beginn des Winters, gab es eine Menge Störungen, die Brigaden schaffen es nicht sie zu reparieren. Diese Situation muss geändert werden, wir werden jetzt ein ganzes Programm starten.
– Wie hat die Republik die Pandemie bewältigt, hat Russland geholfen? Und ist es wahr, dass Menschen von der ukrainischen Seite nach Donezk kommen, um sich gegen das Coronavirus behandeln zu lassen?
– Unsere Medizin hat die erste und zweite Welle der Pandemie bewältigt. Die Situation bleibt unter Kontrolle. Die Kapazitäten, die wir
mit den Covid-Basen, der Menge der Medikamente, den Beatmungsgeräten, Sauerstoffkonzentratoren und dem Sauerstoff selbst, der vom Jusowskij-Metallwerk produziert wird, haben – in diesem Bereich haben wir alle Probleme bewältigt. Zu Spitzenzeiten hatten wir 39 Covid-Basen, jetzt sind es schon weniger als 30; wir sind dabei, die medizinischen Einrichtungen schrittweise in den Normalbetrieb zu überführen.
Im weiteren setzten wir auf Impfungen, in diesen Tagen erwarten wir die erste Lieferung; wir erstellen Listen für die Prioritäten. Wie in Russland wird das das medizinische Personal, Sozialarbeiter und diejenigen, die aus beruflichen Gründen im direkten Kontakt mit Menschen stehen, sein. Ich denke, dass wir in sehr naher Zukunft fertige Impfstationen haben werden. Diesbezüglich ist alles in Ordnung.
Was die Hilfe Russlands angeht: Natürlich hilft es in allen Bereichen, in all den Jahren des Bestehens
der DVR und der LVR.
Was die Ukraine betrifft. Während der ersten Welle haben wir, um die kritische Ausbreitung der Infektion in der Republik zu verhindern, die Grenze zur Ukraine geschlossen, eine Zeit lang sogar die Grenze zu Russland. Damals verstand noch niemand, was da vor sich ging und wie weit die Ausbreitung
gehen konnte. Dann haben wir die Grenze zu Russland geöffnet. Und aus der Ukraine können Menschen nach wie vor an zwei Tagen pro Woche aus humanitären Gründen die Grenze aufgrund einer Entscheidung des Stabs passieren. Es gab praktisch keine einzige aus der Ukraine einreisende Personengruppe, wo keine mit dem Coronavirus Infierten waren. Jeder von ihnen wurde mit medizinischer Hilfe versorgt, sie wurden absolut kostenlos und in vollem Umfang behandelt.
Es gab auch einen Fall im letzten Jahr, im Juli. Ein
einfacher Soldat, ein Mörserschütze, ging auf unsere Seite über. Er hatte eine Coronavirus-Infektion. Er erhielt auch eine vollständige medizinische Versorgung.
– Wie sehen Sie die Republik in fünf Jahren?
Blühend. Das ist es, was ich wirklich will. Unsere Leute verdienen es, besser zu leben, einen angemessenen Lohn zu erhalten, sie sind bereit zu arbeiten, also müssen Arbeitsplätze geschaffen werden. Und natürlich mit dem vollen Verständnis, dass wir uns Russland so weit wie möglich angenähert haben. Für uns ist das wichtig.


snanews.de: „Stinkt nach Korruption“: US-Justiz nimmt GameStop-Streit ins Visier
Der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaates Texas, Ken Paxton, hat sich in die Kontroverse um Börsen-Spekulationen mit der GameStop-Aktie eingeschaltet. Dies ist einer Mitteilung auf der offiziellen Webseite der Behörde zu entnehmen.
Paxton verlangte dem Statement zufolge am Freitag in 13 Fällen Auskunft von Brokern wie Robinhood und Citadel, die den Aktienhandel und Investitionen ausgesetzt hatten. Die Auskunftsersuchen gingen unter anderem auch an Discord, TD Ameritrade, M1 Holdings und Webull Financial.
„Wall-Street-Konzerne dürfen weder den öffentlichen Zugang zum freien Markt begrenzen noch Diskussionen darum zensieren, besonders nicht zu ihrem eigenen Vorteil“, erklärte der Anwalt laut dem Schreiben.
Er sprach von Anzeichen für eine Absprache zwischen Hedgefonds und anderen Parteien, um eine Bedrohung ihrer Markt-Dominanz abzuwehren. Dies sei „schockierend beispiellos und falsch“.
„Es stinkt nach Korruption.“
Bei dem Konflikt um die Papiere des Computerspiel-Händlers GameStop stehen sich Hedgefonds und teils in Online-Foren organisierte Hobby-Anleger gegenüber. Die ersten haben auf fallende Kurse von GameStop-Aktien gesetzt, die letzten haben die Kurse mit konzertierten Käufen nach oben getrieben.
Robinhood und andere Broker schränkten Käufe des Videospiel-Anbieters zeitweilig ein und lösten damit Empörung quer über Parteigrenzen in den USA aus. Beide Kammern des Kongresses haben Anhörungen zu den Vorgängen angekündigt.
Durch die Handelsrestriktionen von Brokern wie Robinhood sehen sich die Kleinanleger, die in dem Kräftemessen zuletzt die Oberhand hatten, auf ihrer Gewinnstrecke ausgebremst. Einige Hedgefonds erlitten bei ihren Wetten extrem hohe Verluste, deshalb gibt es den Verdacht, dass die Handelsplattformen ihnen den Rücken freihalten. Robinhood und andere streiten dies ab.
Nachdem die Handelsbeschränkungen vom Vortag zumindest etwas gelockert wurden, schlossen die Papiere von GameStop am Freitag mit 68 Prozent im Plus. Doch der Frust der Anleger über Robinhood ist inzwischen so groß, dass sich am Freitagnachmittag (Ortszeit) bereits 26.000 von ihnen nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa über eine spezielle App einer Sammelklage angeschlossen hatten.
Die US-Börsenaufsicht SEC hatte vor dem Handelsstart erneut bekräftigt, die Vorgänge rund um den GameStop-Hype zu untersuchen. Bei dem Amt waren laut Medienberichten am Freitagnachmittag bereits 4000 Beschwerden eingegangen.


de.rt.com: Medien: Personaldaten von Polizeikräften tauchen nach Demos für Alexei Nawalny auf Telegram auf
Nach den russlandweiten Demos für den Oppositionellen Alexei Nawalny ist auf Telegram ein Kanal aufgetaucht, der Personaldaten von Polizisten veröffentlicht, die Protestler festgenommen haben sollen. Das russische Parlament will die Strafen dafür verschärfen.
Nach Angaben der russischen Zeitung Kommersant ist auf der populären Instant-Messaging-Plattform Telegram ein Kanal aufgetaucht, dessen Verwalter Personaldaten von Sicherheitskräften sammeln und veröffentlichen, die am 23. Januar Teilnehmer der nicht genehmigten Unterstützungsdemos für den Politblogger Alexei Nawalny festgenommen haben sollen. Demnach zählt der Kanal ungefähr 8.500 Abonnenten. Dort sind Namen, Fotos, Telefonnummern, Links zu Profilen in den sozialen Netzwerken und Informationen über Verwandte der Betroffenen zu finden. Der Kanal verfügt auch über einen speziellen Mechanismus, über den man sensible Daten anonym teilen kann.
Russland ist nicht das einzige Land, das mit dieser illegalen Praxis konfrontiert wird. Berichte über solche Leaks in Telegram-Kanälen hat es unter anderem nach den massenhaften Protestaktionen in Weißrussland im Sommer und Herbst gegeben. Die dortige Opposition drohte den beim Auflösen von Protestkundgebungen eingesetzten Polizisten damit, ihre Personaldaten zu veröffentlichen. Das Innenministerium beschwerte sich daraufhin über mehrere Fälle der Hetze gegen Sicherheitskräfte und auch ihre Verwandten. Im November wurde im Rahmen einer Untersuchung ein Mitarbeiter eines Telekommunikationsunternehmens festgenommen, der Personaldaten von 60 Menschen an mehrere Telegram-Kanäle geleakt haben soll. Im Dezember nahm die Polizei auch einen Verwalter eines Telegram-Kanals fest, der Personendaten von Polizisten veröffentlicht und zu Protestaktionen aufgerufen haben soll.
Experten, die Kommersant befragte, weisen darauf hin, dass man auf der Suche nach Personaldaten sowohl kostenfreie als auch entgeltliche Gesichtserkennungsprogramme verwendet. Darüber hinaus werden Datenbanken der entsprechenden Staatsorgane geleakt oder gehackt. Es können aber auch Bekannte der Betroffenen sein, die dem jeweiligen Telegram-Kanal Informationen über die Betroffenen mitteilen. Dabei sind die Verwalter der Telegram-Kanäle gewöhnlich äußerst schwer zu finden. Die Situation wird außerdem dadurch erschwert, dass die Strafen für solche Leaks recht niedrig sind.
Das russische Parlament wurde schon längst auf das Problem aufmerksam. Im Dezember 2020 brachten mehrere Abgeordnete einen Gesetzentwurf ein, um Personaldaten der Richter, Sicherheitskräfte, Mitarbeiter der Aufsichtsbehörden und ihrer Verwandten zu schützen. Die Autoren begründeten die Gesetzesvorlage damit, dass eine Veröffentlichung von Personaldaten die berufliche Tätigkeit von Richtern und Sicherheitsbeamten negativ beeinflussen könnte.
Zugleich schreibt Kommersant, dass auch Personaldaten von Teilnehmern der Demonstrationen zuvor auf Telegram aufgetaucht sind. Am 26. Januar sperrte der Instant-Messaging-Dienst einen solchen Kanal, auf dem Namen und Fotos der Demonstranten veröffentlicht wurden.
Am 23. Januar hatten russlandweit nicht genehmigte Unterstützungsdemos für den verhafteten Politblogger Alexei Nawalny stattgefunden. Dabei kam es vereinzelt zu Auseinandersetzungen mit der Polizei und Hunderten Festnahmen. Gegen einige Teilnehmer der Kundgebungen wurden Strafsachen angestrengt. Nawalnys Team rief daraufhin für den kommenden Sonntag erneut zu Protestaktionen in rund 80 Städten auf. Die Behörden warnten die Bevölkerung vor einer Teilnahme an den wegen der COVID-19-Pandemie nicht genehmigten Aktionen. Am 29. Januar bestellte der Föderale Dienst für die Aufsicht im Bereich der Kommunikation, Informationstechnologie und Massenkommunikation (Roskomnadsor) Vertreter von TikTok, Facebook, Telegram und VKontakte ein. Die Behörde wollte im Vorfeld der neuen Kundgebungen die führenden sozialen Netzwerke über deren Verantwortung rund um Aufrufe zu illegalen Kundgebungen aufklären. Die sozialen Medien wurden aufgefordert, solche Aufrufe zu löschen.


snanews.de: Ex-Kanzler Schröder beklagt „Russland-Bashing“ – und fordert mehr Nähe zu Russland – Medien
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hält nichts von den Forderungen nach der Einstellung des russisch-deutschen Gasleitungsprojekts Nord Stream 2. Bei der Pipeline geht es ihm zufolge um die Energieversorgung der nächsten Generation in Deutschland.
Die in der Presse geäußerte Kritik an dem Projekt würde nicht die Meinung der Bürger widerspiegeln, sagte Schröder der „Rheinischen Post“.
„Das Russland-Bashing, was da betrieben wird, ist nicht die Mehrheitsmeinung unseres Volkes – davon bin ich jedenfalls überzeugt“, so der Altkanzler.
Die Pipeline solle auch angesichts des Atom- und Kohleausstiegs „die Energieversorgung der nächsten Generation sicherstellen“, sagte Schröder. Die USA seien hingegen daran interessiert, ihr Fracking-Gas in Deutschland zu verkaufen, das aber „umweltschädlich, teurer und qualitativ nicht so gut verwendbar“ sei wie das Pipeline-Gas, sagte Schröder. „Wenn wir die Fertigstellung stoppen, sägen wir energiepolitisch den Ast ab, auf dem wir sitzen.“
Auf die Frage, ob er wie seine Nachfolgerin Angela Merkel (CDU) für die Freilassung Nawalnys eintrete, sagte Schröder in dem Interview, es gehe ihm nicht „um tagesaktuelle Diskussionen, sondern um grundsätzliche Richtungsentscheidungen“.
Deutschland müsse ein Interesse daran haben, dass Russland „eine eigene Identität und eine eigene ökonomische Kraft“ entwickele. „Wir müssen Russland nicht als Gegner, sondern als potenziellen Partner begreifen“, merkte der SPD-Politiker an.
Schröder ist seit 2005 für die Nord Stream AG tätig, seit 2017 ist er außerdem Aufsichtsratsvorsitzender des größten russischen Ölkonzerns Rosneft. …

Standard

Presseschau vom 29.01.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Beata Arnold: Nord Stream und Europas Gasbedarf: Russlands Erdgas-Lieferungen nach Deutschland auf Rekordniveau
Die Lieferungen der Pipeline Nord Stream 1 haben 2020 einen Höchststand erreicht. Derweil der Bau der Schwesterleitung Nord Stream 2 diskutiert wird, zeigt die Auslastung: Bedarf besteht auch in der Energiewende. Die Nachfrage wird sich im Markt spiegeln. Die Infrastruktur sei zudem Brücke ins Wasserstoffzeitalter, so die Initiative „Zukunft Gas“. …
https://snanews.de/20210128/nord-stream-und-europas-gasbedarf-russlands-erdgas-lieferungen-nach-greifswald-auf-rekordniveau–709627.html

Susan Bonath: Todesfälle nach Corona-Impfung: Laut Behörden „rein statistisch zu erwarten“
Berichte von schweren Nebenwirkungen und Todesfällen kurz nach der Injektion mit einem Corona-Impfstoff mehren sich. Einen Zusammenhang wollen regierungsnahe Institute nicht erkennen. Sie argumentieren mit zeitlich versetzter Wirksamkeit und statistischen Wahrscheinlichkeiten. …
https://kurz.rt.com/2ers

Pati Sagal: Angebliches „Putins Schloss“: Neues Video bietet Reportern nackte Betonmauern und „Enttäuschung“
Der russische Telegramkanal Mash hat ein kurzes Video über „Putins Schloss“ in der Nähe vom Schwarzmeerkurort Gelendschik veröffentlicht, das nach Angaben der Redaktion Aufnahmen aus dieser Villa zeigt. …
https://snanews.de/20210129/angebliches-putins-schloss-neues-video-720837.html


abends/nachts:

snanews.de: USA rufen Russland und Türkei zu unverzüglichem Truppenabzug aus Libyen auf
Russland und die Türkei sollten laut dem stellvertretenden US-Geschäftsträger bei der Uno, Richard Mills, sofort mit dem Abzug von Truppen und ausländischen Söldnern aus Libyen beginnen.
„Wir rufen alle externen Seiten, einschließlich Russland, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten, auf, die Souveränität Libyens zu respektieren und jegliche militärische Intervention in Libyen unverzüglich einzustellen. In Übereinstimmung mit dem Waffenstillstandsabkommen vom Oktober rufen wir die Türkei und Russland auf, unverzüglich den Abzug ihrer Streitkräfte aus dem Land zu initiieren sowie ausländische Söldner und Militärmarionetten, die sie in Libyen angeheuert, finanziert und unterstützt haben, abzuziehen“, so Mills in einer Erklärung, die auf der Webseite der US-Mission bei der Uno veröffentlicht wurde.
Der Diplomat betonte, Washington sei besorgt über die anhaltende Entdeckung von Massengräbern in Gebieten, die von der Libyschen Nationalarmee (LNA) befreit wurden, sowie über das Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht in Libyen während des Bürgerkriegs. Laut Mills muss die internationale Mission für eine unabhängige Untersuchung „einen sicheren und ungehinderten Zugang zum gesamten Territorium Libyens“ erhalten.
In Libyen ringen die Regierung von Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch mit Sitz in Tripolis und die Gegenregierung im Osten des Landes, die General Chalifa Haftar unterstützt, um die Macht. Haftar hatte nach einer gescheiterten Offensive auf Tripolis aber an Einfluss verloren. Die beiden Seiten werden von zahlreichen ausländischen Staaten unterstützt, die teilweise auch Waffen und Kämpfer in das Land schickten. Russland weist wiederholt Behauptungen über seine Präsenz in Libyen zurück.


snanews.de: USA überprüfen Abkommen mit Taliban
Die neue US-Regierung überprüft das im Februar 2020 geschlossene Abkommen mit den militant-islamistischen Taliban in Afghanistan. Laut dem neuen Außenminister, Antony Blinken, will sich Washington vergewissern, dass der Vertragspartner seine Verpflichtungen einhält.
Die Regierung mache sich ein Bild darüber, ob die Taliban ihren Verpflichtungen nachkämen und Verbindungen zu anderen Terrorgruppen kappten, die Gewalt reduzierten und sich auf substanzielle Verhandlungen mit der afghanischen Regierung einließen, teilte Antony Blinken am Donnerstag dem afghanischen Präsidenten Aschraf Ghani nach Angaben seines Ministeriums in einem Telefonat mit.
Die Mitteilung des Außenministeriums über das Telefonat macht deutlich, dass sich Bidens Regierung mit Blick auf die Afghanistan-Strategie mit den Nato-Alliierten und anderen internationalen Partnern abstimmen will. Blinken habe Ghani zudem „robuste“ diplomatische Unterstützung für den Friedensprozess zugesagt.
Die Regierung des Ex-Präsidenten Donald Trump hatte den Taliban im Gegenzug für ihre Zusagen den Abzug der US-Truppen bis Ende April in Aussicht gestellt. Kurz vor Amtsantritt des neuen Präsidenten, Joe Biden, hatten die USA die Truppenstärke in Afghanistan auf 2500 reduziert. Trumps neuerlicher Alleingang hatte die Nato-Partner verärgert.
Die Nato-Verteidigungsminister wollen im Februar über den Einsatz in Afghanistan beraten. Nach Auffassung vieler Nato-Partner haben die Taliban ihre Zusagen noch nicht ausreichend erfüllt. Gleichzeitig sind viele Mitgliedsstaaten nicht bereit oder in der Lage, den Afghanistan-Einsatz fortzusetzen, sollten die USA ihre Truppen bis Ende April komplett abziehen.


snanews.de: Nato erklärt Einlaufen von US-Zerstörer ins Schwarze Meer
Die Nato-Sprecherin Oana Lungescu hat das Einlaufen des US-Zerstörers USS Porter ins Schwarze Meer begrüßt und die von Nato-Verbündeten in der Region durchgeführten Trainingsoperationen mit Russlands „fortwährender militärischer Aufrüstung“ erklärt.
„Das Schwarze Meer ist für die Nato von strategischer Bedeutung. Drei Verbündete – Bulgarien, Rumänien und die Türkei – sind Küstenstaaten, während Georgien und die Ukraine enge Partner sind. Als Antwort auf die illegale Annexion der Krim durch Russland und den weiteren Aufbau der Militärmacht im Schwarzen Meer hat die Allianz ihre Verteidigungspräsenz in der Region verstärkt und setzt sich strikt für die Sicherheit des Schwarzen Meeres ein“, heißt es in einer offiziellen Erklärung des Nato-Pressedienstes.
Zuvor hatte das russische Nationale Zentrum für Verteidigungskontrolle mitgeteilt, dass der mit Marschflugkörpern bewaffnete Zerstörer USS Porter der US-Marine ins Schwarze Meer eingelaufen sei und von den Streitkräften der russischen Schwarzmeerflotte beobachtet werde.
Die US-Botschaft in der Ukraine hatte ihrerseits informiert, dass der Zerstörer der US-Marine Trainingsoperationen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit des Seeverkehrs in der Region durchführen werde.
Moskau hat mehrmals betont, dass die Nato die angebliche russische Bedrohung als Vorwand nutzten, um mehr Ausrüstung und Bataillone in der Nähe der russischen Grenzen einzusetzen, obwohl sie sich bewusst seien, dass Moskau nicht beabsichtige, jemanden anzugreifen. Aussagen über die „russische Bedrohung“ werden jedoch regelmäßig von westlichen Politikern gehört, meistens aus den baltischen Ländern und Polen.
Die Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Ländern hatten sich wegen der Situation in der Ukraine verschlechtert, wo es Anfang 2014 zu einem Staatsstreich gekommen war. Im selben Jahr fand im Rahmen eines Referendums der Beitritt der Krim zu Russland statt. Die Halbinsel hatte bis dahin zur Ukraine gehört. Der Westen warf Russland Einmischung vor und verhängte daraufhin Sanktionen.


vormittags:

de.rt.com: Venezuela fordert sechs Länder zu Kooperation bei Korruptionsverfahren gegen Juan Guaidó auf
Juan Guaidó soll wegen Korruption und illegaler Aneignung von Staatseigentum der Prozess gemacht werden. Die venezolanische Nationalversammlung fordert die Parlamente von Argentinien, Kolumbien, Panama, Paraguay, Spanien und den USA auf, bei den Ermittlungen zu kooperieren.
Die venezolanische Nationalversammlung hat beschlossen, offizielle Ersuchen um Kooperation bei den Ermittlungen im Korruptionsverfahren gegen Juan Guaidó und seine engen Mitarbeiter an die Parlamente Argentiniens, Kolumbiens, Panamas, Paraguays, Spaniens und der USA zu schicken. Das Verfahren wurde am 20. Januar gestartet. Guaidó wurde aufgefordert, offenzulegen, woher sein Vermögen von über zwei Milliarden Euro stammt. Ihm wird vorgeworfen, sich illegal Vermögenswerte des venezolanischen Staates angeeignet zu haben.
Von den genannten Nationen gehören insbesondere die USA, Spanien und Kolumbien zu den engsten Unterstützern Guaidós. Der venezolanische Parlamentspräsident Jorge Rodríguez hält es dennoch für angebracht, dass sie sich an den Ermittlungen beteiligen. „Sie können es nicht durchgehen lassen“, dass bestimmte Verbrechen auf ihrem Territorium begangen werden.
Die Verbrechen, derer Guaidó und seine mutmaßlichen Komplizen beschuldigt werden, fügten dem venezolanischen Volk laut Rodríguez ernst zu nehmenden Schaden zu. Dahinter ließen sich noch größere „transnationale Verbrechen“ erkennen, die in anderen Ländern verübt wurden. Die Angeklagten „müssen sich vor der Nationalversammlung, vor der venezolanischen Justiz und vor den Parlamenten derjenigen Länder verantworten, in denen die Handlungen begangen wurden.“
Guaidó wird unter anderem vorgeworfen, sich unter Mithilfe der britischen Regierung der venezolanischen Goldreserven im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar in der Bank of England bemächtigt zu haben. Mithilfe von Komplizen aus der selbst ernannten Parallelregierung Venezuelas soll Guaidó versucht haben, Vermögenswerte in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar von der staatlichen venezolanischen Erdölgesellschaft PDVSA zu stehlen.
Darüber hinaus soll er – sich selbst als Interimspräsident Venezuelas bezeichnend – der Regierung von Paraguay einen Erlass der Schulden beim venezolanischen Staat angeboten haben. Dafür verlangte er Unterlagen zufolge ein Honorar von 26 Millionen US-Dollar. Die paraguayische Regierung bestätigte, dass es ein derartiges Ersuchen von Guaidó gab. Die venezolanische Nationalversammlung forderte daher das paraguayische Parlament auf, sich an den Ermittlungen zu beteiligen.
Rodríguez macht deutlich:
„Wir erwarten, dass die ehrenwerten Abgeordneten und Senatoren der von der Nationalversammlung genannten Nationen in Übereinstimmung mit den Gesetzen ihrer jeweiligen Länder handeln werden. Zum Beispiel darf keine Regierung die Staatsschulden mit einer Privatperson teilen. Das ist ein Verbrechen.“


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am
28. Januar 2021 wurde keine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
Gleichzeitig werden auf dem von den BFU kontrollierten Territorium weiter Detonationen von Sprengeinrichtungen registriert:
16:10
Uhr im Gebiet von Luganskoje.

snanews.de: Corona-Impfungen mit russischem „Sputnik V“ in Bolivien gestartet
Nach Angaben des bolivianischen Präsidenten Luis Arce ist die erste Lieferung des russischen Sputnik V-Impfstoffs im Land eingetroffen. Das Land startet am Freitag die Covid-19-Impfkampagne.
Die Impfungen sollen schrittweise in neun Abteilungen durchgeführt werden, sobald sie an Kühlkettenstandorte abgegeben würden, sagte der Präsident gegenüber Journalisten.
Am Donnerstag kam das Flugzeug mit der Corona-Vakzine am Flughafen El Alto der bolivianischen Hauptstadt an. Arce war persönlich am Entladen der Container mit dem Impfstoff beteiligt, die aus Buenos Aires geliefert wurden.
Die Einigung über die Lieferung von Sputnik V nach Bolivien wurde im Dezember erzielt. Am 6. Januar hatte das Land den russischen Impfstoff anhand der russischen Daten aus klinischen Studien zugelassen. …

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. Januar 3:00 Uhr bis 29. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden
betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Donezk: Schusswaffen –
einmal.
Richtung Mariupol: Mörser 120mm –
einmal (15 Mörsergeschosse), Antipanzergranatwerfer – einmal (5 Granaten).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften:
Staromichajlowka, Saitschenko, Kominternowo.
Um 16:35 Uhr wurde im Gebiet von Wodjanoje die Aktivität einer Drohne der BFU registriert.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 20.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden vier Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.rt.com: Marija Sacharowa: Berlin verweigert Übergabe von Bioproben, weil Nawalny es nicht erlaubt
Berlin übergibt Moskau keine Bioproben oder Ergebnisse von Labortests Alexei Nawalnys, da die Bundesregierung hierfür keine Erlaubnis des russischen Politbloggers bekommen hat. Dies gehe aus den Antworten auf die russischen Rechtshilfeersuchen hervor, so Außenamtssprecherin Sacharowa.
In einem Interview mit dem Fernsehsender Doschd sagte Sacharowa:
„Warum übergeben sie uns diese Materialien nicht? Sie tun das nicht, weil Nawalny es ihnen nicht erlaubt.“
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums betonte laut der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass die deutschen Behörden diese Haltung gegenüber den offiziellen Rechtshilfeersuchen der russischen Generalstaatsanwaltschaft in Antwortschreiben vom 28. Oktober und 13. Januar zum Ausdruck gebracht hätten. Darin habe man deutlich erklärt, dass Nawalny die Übergabe seiner Proben an Russland ablehne und keine Erlaubnis hierfür erteilt habe, so die Diplomatin.
Alexei Nawalny war am 20. August vergangenen Jahres auf einem Inlandflug in Russland zusammengebrochen und ins Koma gefallen. Zunächst wurde er in einem Krankenhaus in Omsk behandelt. Die Ärzte stellten bei ihm eine Stoffwechselstörung fest und konnten keine Giftsubstanzen in seinem Körper nachweisen. Anschließend wurde der Politblogger auf Drängen seiner Familie und Anhänger in die Berliner Universitätsklinik Charité verlegt. Ein Speziallabor der Bundeswehr stellte anschließend bei einer toxikologischen Untersuchung von Nawalnys Proben einen Nervenkampfstoff der Nowitschok-Gruppe fest. Dieses Ergebnis soll von zwei weiteren Speziallaboren in Frankreich und Schweden angeblich bestätigt worden sein.
Nach den schwerwiegenden Anschuldigungen gegen Moskau, einen Nowitschok-Anschlag auf den russischen Oppositionsführer verübt zu haben, wurde von deutscher Seite allerdings nach wie vor kein Beweismaterial vorgelegt, das die Befunde der Speziallabors verifizieren könnte. Der Kreml wies eine Verwicklung in den Fall wiederholt zurück und betonte, dass Russland alle Chemiewaffenbestände unter Aufsicht der OPCW vernichtet habe. Präsident Wladimir Putin betonte, er habe die russischen Staatsanwälte persönlich gebeten, Nawalnys Ausreise nach Deutschland zu erlauben. Der Fall belastet die Beziehungen zwischen Berlin und Moskau schwer.


snanews.de: Trotz START-3-Verlängerung: Russland und USA bleiben Rivalen – Experte
Mit der Verlängerung des New-Start-Vertrags werden Russland und die USA zwar Rivalen bleiben, dieser Schritt wird sich aber positiv auf die globale strategische Stabilität auswirken. Diese Meinung äußerte Sheng Shiliang, der leitende Wissenschaftler des Forschungszentrums für globale Probleme bei der Xinhua-Agentur.
Russland und die USA haben am Dienstag diplomatische Noten zur Verlängerung des Vertrags über die Begrenzung von Atomwaffen bis 2026 ausgetauscht, der am 5. Februar auslaufen sollte. US-Präsident Joe Biden und sein russischer Amtskollege, Wladimir Putin, bekräftigten dann in einem Telefonat ihre Absichten zur Verlängerung des Vertrags.
Laut Shiliang, der auch Experte des Waldai-Klubs ist, ist Bidens Politik im Vergleich zu der von Donald Trump rationeller. Der neue Präsident sei bereit, bilateral vorteilhafte Abkommen zu erzielen.
„Die Administration von Biden ist mit dem Chaos konfrontiert, das Trump in der Innen- und Außenpolitik hinterlassen hat. Um den Augiasstall auszumisten, muss man vom Einfachen zum Schweren gehen, und im Moment ist der einfachste Weg die Verlängerung des START-3-Vertrags mit Russland“, sagte Shiliang.
Dieser Schritt werde der Rivalität zwischen Moskau und Washington zwar kaum Einhalt gebieten. Er werde aber das „Image der USA verbessern, die globale strategische Stabilität positiv beeinflussen und eine gute Atmosphäre für die Lösung von schwierigen außenpolitischen Problemen in Zukunft schaffen“. „Die Verlängerung des START-3-Vertrags wird ein guter Anfang für die Rückkehr der USA zur Rüstungskontrollplattform sein“, sagte er. Der Experte hält die Rückkehr der USA zu Rüstungsverträgen, aus denen sie ausgetreten sind, für wenig wahrscheinlich, doch die Hoffnung bleibe. …

Lug-info.com: In der LVR sind am 29. Januar um 9:00Uhr 2577 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 2120 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 224 Todesfälle.

deu.belta.by: Erfahrungen der Pionierorganisation während internationaler Rundtischsitzung präsentiert
Die Erfahrungen der Belarussischen Pionierorganisationen bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen wurden während der internationalen Rundtischsitzung „Probleme und Präsentation erfolgreicher Praktiken von Spezialisten aus Erziehung und Elterngemeinschaft“ im Rahmen des Projekts „Internationaler Kinderklub: Arbeitserfahrungen von öffentlichen Kindervereinigungen“ demonstriert. Das gab die Vorsitzende des Zentralrates der Belarussischen Pionierorganisation Alexandra Gontscharowa bekannt.
„Wir präsentierten die Erfahrungen der Belarussischen Pionierorganisation bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen, tauschten Entwicklungen in Bezug auf die Tätigkeit nach der Schule aus“,
berichtete Alexandra Gontscharowa. Sie betonte auch, dass dieser Bereich auch im Medienraum ausgebaut werden muss.
Die Rundtischsitzung vereinte die Teilnehmer aus sechs Ländern: Russland, Belarus, Deutschland, Usbekistan, Irland, Serbien. Im Anschluss an das Treffen wies man auf die Notwendigkeit hin, die Bemühungen um die Erziehung des Nachwuchses zu vereinigen.
Die Veranstaltung fand im Online-Format statt. Sie wurde von der Öffentlichen Kammer der Russischen Föderation, Assoziation der öffentlichen Verbände „Nationaler Rat der Jugend- und Kindervereinigungen Russlands“ organisiert.


Mzdnr.ru: Am 28. Januar wurden in der DVR 425 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 136 positiv, bei 22 Patienten wurde die Diagnose COVID-19 klinisch gestellt.
Am 29. Januar um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 20.153 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
7643 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 10.733 als gesund entlassen, es gibt 1777 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 76 Fälle von Lungenentzündung diagnostiziert, 6 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 54 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1476 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 653 mit Sauerstoffunterstützung (+19 in den letzten 24 Stunden).

de.rt.com: Gekommen, um zu bleiben: Neue US-Regierung überdenkt Abzug von US-Truppen aus Deutschland
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat sein Engagement für die Stärkung der engen Beziehungen zum NATO-Verbündeten Deutschland zum Ausdruck gebracht. Er stellt den Plan, 12.000 US-Soldaten aus der Bundesrepublik abzuziehen, neu zur Diskussion.
In einem Telefonat mit seiner deutschen Amtskollegin, Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), drückte Austin am Donnerstag „Deutschland seinen Dank dafür aus, dass es weiterhin ein großartiger Gastgeber für US-Streitkräfte ist“. Er äußerte den Wunsch nach einem neu aufgelegten Dialog über einen fortgesetzten Aufenthalt der US-Streitkräfte in Deutschland.
Austin hob hervor, welchen Wert die Vereinigten Staaten auf die bilateralen Beziehungen mit einem ihrer engsten NATO-Verbündeten legen, heißt es in einer Erklärung des Pentagon-Pressesprechers John Kirby. Austins Telefonat mit Kramp-Karrenbauer ist das jüngste Zeichen für die Absicht der Biden-Regierung, die Politik des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump umzukehren oder zu untergraben. Trump hatte wiederholt die Haltung der NATO gegenüber den USA infrage gestellt und die Verbündeten, insbesondere Deutschland, mit Forderungen nach mehr Verteidigungsausgaben verunsichert.
Im Juli vergangenen Jahres gab Trump überraschend bekannt, dass etwa 11.000 der 36.000 in Deutschland stationierten US-Soldaten abgezogen werden sollen. Der damalige Verteidigungsminister Mark Esper präzisierte wenig später, dass es sich um insgesamt 12.000 Soldaten handelte, und fügte hinzu, dass hiervon etwa die Hälfte in die USA zurückgeschickt und die restlichen Kräfte im Rahmen eines langfristigen Plans weiter östlich in Europa stationiert werden sollten.
Das Hauptquartier des US-Afrika-Kommandos, das nach diesem Plan an einen anderen Ort in Europa oder möglicherweise zurück in die USA verlegt werden sollte, befindet sich jedoch weiterhin in Stuttgart. Und es ist nicht klar, ob US-Truppen überhaupt aus Deutschland abgezogen wurden. Der Plan zum Rückzug stieß im US-Kongress auf parteiübergreifende Opposition. Im US-Verteidigungshaushalt für das Jahr 2021 ist zudem vorgesehen, dass die Truppenstärke in Deutschland bei 34.500 Mann gehalten wird.
In den letzten Wochen seiner Amtszeit hatte Trump Bedingungen zum US-Verteidigungshaushalt 2021 gestellt, unter anderem was den US-Truppenabzug aus Deutschland anging. Der US-Kongress setzte sich über Trumps Veto hinweg und nahm den Verteidigungshaushalt an.


Dnron
line.su: Die Dörfer Kominternowo und Sergejewka im Nowoasowskij-Bezirk der DVR haben aufgrund von Beschuss von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine keinen Strom, teilt das Kohle- und Energieministerium mit.
In Kominternowo sind 29 Verbraucher betroffen, in Sergejewka 51. Ursache sind Schäden an Transformatoren bzw. Transformatorunterstationen durch
Beschuss.
Für die Reparaturarbeiten ist eine Vereinbarung des Gemeinsamen Zentrums für Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung und Garantien zur Einhaltung des „Regimes der Ruhe“ durch die ukrainische Seite notwendig, die Kiew in der letzten Zeit sehr ungern gewährt.
So konnte die Stromleitung im Dorf Tawritscheskoje im Telmanowo-Bezirk, die am 13. Januar durch ein Unwetter beschädigt wurde, erst am 26. Januar repariert
werden, da sich der Schaden in der Grauen Zone befand und Kiew erst Anfang dieser Woche bereit war, und die ukrainische Seite erst Anfang der Woche der operativ abgegeben Anfrage der Elektrizitätswerke der DVR zugestimmt hat.

snanews.de: Wegen Lieferverzögerungen: EU könnte Impfstoff-Exporte von Pfizer/BioNTech nach London blockieren
Die Europäische Union könnte laut Medienberichten den Export der Corona-Vakzine von Pfizer/Biontech nach Großbritannien blockieren, um eine stabile Impfstoffversorgung für ihre Mitgliedstaaten aufrechtzuerhalten.
Die Union könnte „dringende Maßnahmen ergreifen, um eine wirksame Impfstoffproduktion und -versorgung für unsere [EU] Bevölkerung sicherzustellen“, berichtet „Independent“ unter Berufung auf einen durchgesickerten Brief des Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel. Er soll diesen Vorschlag der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, unterbreitet haben, so ein EU-Beamter.
Nach Angaben von „Politico“ wird die EU am Freitag einen Mechanismus einführen, der es den Mitgliedstaaten ermöglichen soll, Impfstoffexporte weltweit zu blockieren. Dem Plan zufolge wird die Union Sondergenehmigungen erteilen, um Impfstoffexporte zu ermöglichen. Solche Genehmigungen würden erst dann erteilt werden, wenn sichergestellt sei, dass die Hersteller den EU-Mitgliedstaaten Dosen in Zahlen geliefert hätten, die in den Vorverträgen verankert seien. Arme Länder und der internationale Mechanismus von COVAX würden von der Genehmigungspflicht ausgenommen.
Ein „Impfstoffkrieg“ wurde durch die Entscheidung des multinationalen Pharmaunternehmens Astrazeneca ausgelöst, Lieferungen nach Großbritannien zu garantieren und Lieferungen in die Europäische Union wegen Produktionsproblemen zu verzögern. London hatte zuvor 40 Millionen Dosen des Pfizer-Impfstoffs bestellt, aber jetzt sei die Lieferung dieser Bestellung in Gefahr.
Ende Dezember hatte die EU-Kommission dem von Biontech und Pfizer entwickelten Impfstoff die erste EU-weite Zulassung erteilt. Am 31. Dezember bekam die Vakzine auch die Notzulassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

nachmittags:

snanews.de: Im Fall der EMA-Genehmigung: RDIF kann der EU 100 Millionen „Sputnik V“-Dosen zur Verfügung stellen
Auf der Twitter-Seite des Corona-Impfstoffs „Sputnik V“ ist bekanntgegeben worden, wann der russische Direktinvestitionsfonds (RDIF) der EU Dosen des russischen Vakzins zur Verfügung stellen könnte.
„Nach dem Abschluss des Hauptteils der Massenimpfung in Russland kann der RDIF der EU 100 Millionen Dosen des Sputnik-V-Vakzins für 50 Millionen Menschen im zweiten Quartal 2021 (sofern es von der EMA genehmigt wird) zur Verfügung stellen“, heißt es in einer entsprechenden Twitter-Mitteilung.
„Sputnik V“ wurde bereits in 15 Staaten registriert, darüber hinaus wurden bereits für die laufende Überprüfung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) die Dokumente vorgelegt. …


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 23. bis 29. Januar 2021
In den
letzten 24 Stunden haben die bewaffneten Formationen der Ukraine siebenmal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt und drei Feuerprovokationen begangen.
So haben Kämpfer des 3. mechanisierten Bataillons der 28. Brigade in Richtung Donezk von den Positionen im Gebiet von Krasnogorowka aus in Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen Staromichajlowka mit Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Straftruppen von den Positionen eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade im Gebiet von Wodjanoje aus auf Befehl des Kriegsverbrechers Gnatow 15 120mm-Mörsergeschosse in Richtung Saitschenko abgefeuert und von den Positionen im Gebiet von Talakowka das Feuer mit Antipanzergranatwerfern auf Kominternowo eröffnet und fünf Granaten auf das Dorf abgefeuert.
Außerdem haben unsere Beobachter drei Fälle der Durchführung technischer Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung der Positionen des 3. mechanisierten Bataillons der 72. Brigade in Verletzung des ersten Punkts der Zusatzmaßnahmen im Gebiet von Awdejewka festgestellt, im Gebiet von Wodjanoje wurde der Einsatz einer Drohne durch den Gegner bemerkt.
Seit Beginn des heutigen Tages haben die bewaffneten Formationen der Ukraine fünfmal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Einhaltung des Waffenstillstands verletzt, viermal waren es Feuerprovokationen.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer des 3. mechanisierten Bataillons der 56. Brigade in Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen von den Positionen im Gebiet von Awdejewka aus zweimal Spartak beschossen und auf die Ortschaft eine Antipanzerlenkrakete und sechs Granaten mit automatischen Granatwerfern abgefeuert.
Außerdem haben Kämpfer des 37. Panzergrenadierbataillons der 56. Brigade in Verletzung des ersten Punkts
Befestigungsarbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung der Positionen im Gebiet von Opytnoje durchgeführt.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade von den Positionen im Gebiet von Wodjanoje aus eine Antipanzerlenkrakete und eine Granate mit einem Antipanzergranatwerfer abgefeuert, außerdem haben sie Schusswaffen in Richtung des Gebiets von Leninskoje eingesetzt.
Informationen über Opfer unter der
Zivilbevölkerung und Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um Maßnahmen gegen die Schuldigen zu ergreifen und die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
In der letzten Woche haben die Kämpfer insgesamt 45-mal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung verletzt. In Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen hat der Gegner 32 Feuerprovokationen durchgeführt.
Die ukrainischen Straftruppen beschießen systematisch Objekte der zivilen Infrastruktur, friedliche Bürger und deren Häuser. Unter Beschuss der ukrainischen Truppen befindet sich praktisch täglich das Gebiet der Donezker Filterstation. So haben Kämpfer der 72. Brigade im Verlauf der Woche fünfmal das Gebiet der Route der Busse, die die Arbeitsschicht der DFS befördern, mit einem großkalibrigen Maschinengewehr und Schusswaffen beschossen. Zum Glück gab es keine Opfer.
Außerdem hat der Gegner z
weimal Drohnen eingesetzt. Eine von ihnen wurde von einer Mannschaft einer Station „Terrikon M2N“ der Volksmiliz blockiert, daraufhin stürzte die Drohne auf die ukrainischen Positionen.
Eine Kampfdrohne der Kämpfer warf eine selbstgebaute Sprengeinrichtung auf die Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Staromichajlowka,
dadurch starb ein Verteidiger der Republik.
Der Gegner gefährdet weiter das Leben und die Gesundheit örtlicher Einwohner, indem er Waffen und Militärtechnik in Ortschaften stationiert. In der letzten Woche wurden 59 Stück Waffen und Militärtechnik der Einheiten der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ entdeckt, die in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen, der ein Verbot zur Stationierung von Waffen in Ortschaften und deren Umgebung vorsieht, stationiert sind:
aus dem Bestand der 36. Marineinfanteriebrigade:
ein Schützenpanzer auf dem Territorium eines privaten Hauses in Pischtschewik; zwei Abwehrgeschütze SU-23 in Schirokino;
aus dem Bestand der 72. mechanisierten Brigade:
ein Schützenpanzer in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern am südöstlichen Rand von Nowobachmutowka;
ein Schützenpanzer in einem Wohngebiet von Nowomichajlowka;
zwei Schützenpanzer in der Nähe von Wohnhäusern am nördlichen Rand von Awdejewka;
drei Schützenpanzer auf dem Territorium privater Häuser in Wesjoloje;
aus dem Bestand der 28. mechanisierten Brigade:
drei Panzertransporter;
ein Abwehrgeschütz SU-23;
zwei Schützenpanzer in der Nähe von Wohngebieten in Taramtschuk;
ein Schützenpanzer in Marjinka;
drei Schützenpanzer in Wohngebieten von Nowomichajlowka, Dilejewka und Slawnoje;
zwei Schützenpanzer in unmittelbarer Nähe von Wohnhäuser am südöstlichen Rand von Nowobachmutowka;
vier Schützenpanzer und ein Abwehrraketenkomplex 9K35 „Strela-10“ in einem Wirtschaftsgebäude eines verlassenen Hauses in Krasnogorowka;
aus dem Bestand der 35. Marineinfanteriebrigade:
drei Panzertransporter in der Nähe eines Wohngebiets von Romanowka;
zwei gepanzerte Aufklärungs- und Spähfahrzeuge in Nowoselowka;
aus dem Bestand der 53. mechanisierten Brigade:
elf Schützenpanzer auf dem Territorium privater Häuser in Beresowoje;
zwei Panzertransporter und ein gepanzertes Reparatur- und Bergungsfahrzeug in einem Wohngebiete von Bereosowoje;
fünf Schützenpanzer auf dem Gebiet eines Friedhofs in Wasiljewka;
zwei Schützenpanzer auf dem Territorium privater Häuser in Bogdanowka;
aus dem Bestand der 56. Panzergrenadierbrigade:
fünf Abwehrraketenkomplexe 9K35 „Strela-10“ an der Eisenbahnstation in Pokrowsk;
eine 122mm-Haubitze 2S1 „Gwosdika“ in einem Wohngebiet von Sergejewka.
Wir rufen die Einwohner der von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Territorien auf, die Stationierung von Waffen und ukrainischer Militärtechnik in der Nähe ihrer Häuser und von Objekten der zivilen Infrastruktur nicht zuzulassen und über alle vorliegenden Fälle die Mitarbeiter der OSZE-Mission telefonisch (Angabe von Telefonnummern) und über die E-Mailadresse smm-press@osce.org der Organisation zu informieren und Foto- und Videodateien der festgestellten Verstöße beizufügen.
Um die Waffen und Fälle der Durchführung technischer Arbeiten vor den Mitarbeitern der OSZE-Mission zu verheimlichen, hat der Gegner Mittel der elektronischen Kriegsführung zur Blockade von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen der OSZE-Mission eingesetzt, insgesamt betrug im Januar die Zahl der festgestellten Fälle 25, während im Dezember 2020 20 solcher Verstöße festgestellt wurden.
In der letzten Woche wurden sieben Fälle festgestellt:

i
n den Verantwortungsbereichen der 35. Marineinfanteriebrigade, der 28., 72. und 53. mechanisierten Brigade in den Gebieten von Majorsk, Umanskoje, Tschermalyk, Slawnoje, Nowogrigorowka, Awdejewka, Krasnogorowka, Marjinka und Beresowoje wurde die Aktivität einer Station „Bukowel-AD“ aus dem Bestand mobiler Gruppen einer Kompanie für elektronische Kriegsführung der 35. Marineinfanteriebrigade und des 306. Bataillons für elektronische Kriegsführung festgestellt.
Im Verantwortungsbereich der 56. Panzergrenadierbrigade im Gebiet von Opytnoje wurde die Aktivität einer Station „Bukowel-AD“ von Schusswaffenfeuer auf eine Drohne der OSZE begleitet.
Außerdem haben unsere Videobeobachtungssysteme elf Fälle der Durchführung technischer Arbeiten durch ukrainische Kämpfer auf den Positionen in den Gebieten von Schumy, Opytnoje, Wodjanoje, Awdejewka, Marjinka und Leninskoje festgehalten, die eine Verletzung des ersten Punkts der Bedingungen des Waffenstillstands sind.
Nach uns vorliegenden Angaben betrugen im Zeitraum von 23. bis 29. Januar 2021 die nicht kampfbedingten Verluste in den Verbänden und Truppenteilen der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ 12 Mann: zwei Tote und zehn Verletzte, im Einzelnen:
Am 24. Januar wurde im Raum zur Lagerung von Verbrauchsmaterial des 2. Bataillons der 56. Brigade der Körper eines Soldaten ohne Lebensanzeichen entdeckt, bei einer vorläufigen Ermittlung wurde festgestellt, dass die Todesursache ein Infarkt hervorgerufen durch eine Überdosis von Betäubungsmitteln war;
am 25. Januar wurde der Soldat der 53. Brigade Unterfeldwebel Panibratenko in
folge persönlicher Unvorsichtigkeit beim Umgang mit der Waffe in der Direktübertragung bei der Erstellung eines Videos für das soziale Netzwerks „TikTok“ tödlich verletzt;
am 24. Januar erlitten drei Soldaten in
folge eines Brandes in einem Unterstand einer Einheit der 36. Brigade unterschiedlich schwere Brandverletzungen, einer von ihnen, der Obermatrose Linitschenko befindet sich in kritischem Zustand;
am 27. Januar musste der Soldat Parchomenko in
folge von Verletzungen der festgelegten Regeln der gegenseitigen Beziehungen zwischen Soldaten der 72. Brigade vor dem Hintergrund von Alkoholkonsum operiert und ihm die Milz entfernt werden;
am 27. J
anuar erlitten zwei Marineinfanteristen bei einem Brand in einem Unterstand einer Einheit der 35. Brigade unterschiedlich schwere Brandverletzungen, vier weitere wurden durch die Detonation von Munition verletzt.
In den Verbänden und Truppenteilen der BFU in der Zone der sogenannten OOS werden weiter Fälle von Desertion von Soldaten festgestellt. So wurde in der Nacht vom 26. auf den 27. Januar vom Kommando der 72. Brigade ein Fall von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils durch den Unterfeldwebel Owtscharenko festgestellt, der mit einer Maschinenpistole und Munition von den Positionen desertierte.
Das geringe moralisch-psychische Niveau der Soldaten der Streitkräfte der Ukraine ist die Ursache unkontrollierter Exzesse von Kämpfern in der Zone der Strafoperation.
So haben Kämpfer der 28. Brigade ein Wohnhaus am Rand von Kransnogorowka besetzt, in dem sie eine Erholungszone eingerichtet haben. Unter Nutzung dessen, dass die Einheiten der Volksmiliz das Regime der Feuereinstellung einhält, verlassen ukrainische Soldaten die Positionen und ziehen es vor, in den Häusern
örtlicher Einwohner zu sitzen.
An die örtlichen Leitungsorgane haben sich bereits mehrfach empörte Einwohner der Ortschaft gewandt, die ständig zu Opfern von Ausschreitungen von Seiten betrunkener ukrainischer Soldaten werden, die Lebensmittel verlangen und regelmäßig Geld erpressen.
In der OOS-Zone wird weiter eine Zunahme von Verbrechen im Zusammenhang mit Diebstahl und Verkauf von Waffen und Munition festgestellt.
Normalerweise ist eine Zunahme dieser Art von Verbrechen während der Rotation festzustellen.
Nach Angaben unserer Aufklärung arbeiten in den Einheiten der 35. Brigade Vertreter der militärischen Gegenaufklärung des SBU, die Fälle von Diebstahl von Verkauf von 10.000 Patronen des Kalibers 7,62mm, 1800 Patronen des Kalibers 5,45mm, 15 Geschosse für Antipanzergranatwerfer, sechs Nachtsichtgeräten amerikanischer Produktion AN/PVS-14 und 26 RGD-5-Granaten festgestellt haben.
Der kürzlich ernannte Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ Gorbatjuk hat dem Kommandeur der 35. Brigade Palas den Auftrag erteilt, die Frage mit Vertretern der Spezialdienste zu klären, um eine Veröffentlichung zu verhindern und diese Verbrechen gegenüber dem übergeordneten Kommando zu verheimlichen, um ein positives Image des Verbandes und seine Reputation als fähigen militärischen Leiter aufrechtzuerhalten.
Nach unseren Informationen wird in der nächsten Zeit der Besuch der internationalen Einheit „Task Force Pluto“, die aus radikal eingestellten Söldnern aus westlichen Ländern besteht, erwartet.
Diese Einheit wurde 2015 vom Amerikaner Craig Lang geschaffen, der vor einer Gefängnisstrafe aus den USA in die Ukraine floh. 2016 organisierte Craig zu
sammen mit zwei Amerikanern und einem Österreicher ein sogenanntes internationales Bataillon als gesonderte Einheit im Rahmen der terroristischen Organisation „Rechter Sektor“. Es ist bekannt, dass unter Leitung von Craig sogenannte „Safaris“ im Donbass für ausländische „Touristen“, die ernsthafte Erfahrungen machen wollten, organisiert wurden.
Nach der Veröffentlichung zahlreicher Fälle von Verbrechen durch Vertreter dieses Bataillons wurde die Einheit umgebildet.
Kürzlich hat die Führung der terroristischen Organisation „Rechter Sektor“ entschieden, die kriminelle Bande wiederzubel
eben und derzeit durchlaufen Kämpfer des „Interbataillons“ eine Kampfausbildung auf einem der Übungsplätze des „Rechten Sektors“, danach ist geplant, sie in die Zone der sogenannten OOS zu schicken, um Aufgaben im Rahmen der 36. Marineinfanteriebrigade zu erfüllen.
Wir stellen weiter Fälle von Korruption in den Reihen der militärischen Strukturen fest. So wurde uns bekannt, dass der Leiter einer Einsatzabteilung zum Kampf gegen Korruption und organisierte Kriminalität des SBU in der Oblast Wolyn Oberstleutnant Sidorow ein kriminelles Schema für illegale Waffen- und Munitionslieferungen über die polnisch-ukrainische Grenze in europäische Länder leitet.
Die letzte derartige Lieferung unter Leitung Sidorows erfolgte am 22. Januar. Über den Grenzpunkt „Jagodin – Dorogusk“ an der Grenze zu Polen wurden 118.000 Stück Elektrozünder „ED-8-SH“ und „ED-3-Z“ mit einem Wert von 67.000 Euro geschmuggelt. Die Lieferung wurde von polnischen Grenzschützern zum Scheitern gebracht.
Zur Verheimlichung der den Geheimdienst belastenden Informationen und zur Verhinderung der Veröffentlichung der Anleitung von Waffen- und Munitionsschmuggel beschränkte sich die Leitung des SBU darauf, den korrumpierten Oberstleutnant Sidorow mit einem niedrigeren Dienstgrad an einen neuen Dienstort zu versetzen, ohne ein Strafverfahren einzuleiten.
Solche Fälle sind keine Einzelfälle.
In den letzten Jahren wurde die Ukraine zu einem grundlegenden Lieferanten illegaler Waffen, Munition und Sprengstoff in die Länder der EU, wo sie radikale terroristische Gruppen mit Vergnügen kaufen. Schmuggelflüsse in solchen Ausmaßen sind ohne Beteiligung von Mitarbeitern des SBU unmöglich, die ein erfolgreiches und sehr einträgliches Geschäft organisiert haben.
Vor dem Hintergrund des Absinkens des Prestiges des Dienstes in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte, des ernsthaften Personalmangels im Vertragsmilitärdienst sowie der täglichen Nichterfüllung der Pläne für die Einberufung durch die Militärkommissariate der Ukraine sucht die Führung des Landes weiter Mittel, um die Jugend für den Dienst in der Armee zu motivieren.
Es wurde bekannt, dass der oberste Kommandeur der ukrainischen Streitkräfte General Chomtschak über die Abteilung für moralisch-psychologische Betreuung in die Truppen Anweisungen gegeben hat, in die Liste verpflichtend anzusehender Filme die Serie „Todeszone“ des amerikanischen Unternehmens „Netflix“ aufzunehmen.
Die Handlung der Serie spielt im Jahr 2016 und den Filmen liegt als Thema der Kampf ukrainischer und amerikanischer Soldaten gegen prorussische Aufständische auf dem Territorium zugrunde.
Die Besonderheit der Serie besteht darin, dass alles auf dem Territorium der ehemaligen Ukraine geschieht, die als Staat aufgehört hat zu existieren.
Solche Aktivitäten des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte haben einen Sturm von Unzufriedenheit von Seiten nationalistische eingestellter Soldaten hervorgerufen, weil der Film nach ihrer Meinung die Idee der unabhängigen Ukraine vollständig diskreditiert, die Auffas
sung von dieser als Land der dritten Welt schafft und der Tod von Ukrainern in der Serie von den großen amerikanischen Bürgern als „Begleitverlust“ dargestellt wird.
In der letzten Woche gingen in den Einheiten der Volksmiliz die Übungen zur militärischen Ausbildung, die es erlauben, die Verteidigung unserer Republik zu gewährleisten, unter maximaler Einbeziehung des Personals weiter.
Im Rahmen der Maßnahmen zur Verhütung der Ausbreitung der Coronavirusinfektion wurden im Verlauf der Woche Tests von Soldaten auf Coronavirusinfektionen durchgeführt. Fälle von Erkrankung
en unter dem Personal wurden nicht entdeckt.

deu.belta.by: Lukaschenko: Westen will seine Probleme auf unsere Kosten lösen
Niemand ist im Ausland um die Interessen des belarussischen Volkes ernsthaft besorgt. Der Westen will seine Probleme auf unsere Kosten lösen. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko heute bei einem Treffen mit der belarussischen Jugend an der Belarussischen Staatlichen Universität.
In den letzten Jahren wurde sehr viel darüber gesprochen, dass Belarus seine Souveränität verteidigen soll.
„Wie kann man dann erklären, dass so viele Menschen in Belarus den Aufrufen unserer geflohene
n Oppositionspolitiker gefolgt sind. Jener Typen also, die sich in Litauen und Polen eingenistet haben und ein sattes, aus den Förderfonds finanziertes Leben führen. Sie präsentieren die Interessen anderer Staaten. Wer nicht blind ist, kann das sehen. Was sind alle Überlegungen über das Schicksal unseres Landes wert, wenn jene Personen, die diese Gespräche führen, im Ausland sind und in ihren Gedanken und in ihrem Handeln von Fremden kontrolliert werden? Glaubt denn irgendjemand in Belarus ernsthaft daran, dass der Westen um unsere Interessen besorgt ist? Sie kümmern sich keine Bohne um Belarus. Aber ihre eigenen Probleme auf unsere Kosten lösen – hier sind sie ganz vorn“, sagte Lukaschenko.
Der Staatschef kommentierte die jüngsten Aufrufe zu wirtschaftlichen Sanktionen gegen Belarus. Davon gewinne die Konkurrenz, sagte er. „Dass wir eine unabhängige Energiepolitik betreiben, ist im Westen nicht jedem Recht. Ihnen gefällt nicht, dass wir ein eigenes Kernkraftwerk gebaut haben. Natürlich würde der Westen mehr davon profitieren, wenn er seinen Strom in Belarus verkaufen würde. Darüber hinaus altert Europa sehr schnell. Es gibt sehr wenig eigene Arbeitskräfte, so dass sie gezwungen sind, Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben. Mit anderen Worten wird es bald immer schwieriger sein, die Interessen der Führungseliten zu bedienen. Wer aus Belarus ins Ausland ausgereist ist, wird niema
ls Teil dieser Eliten sein. Genauso wie ihre Kinder und Enkelkinder. Die Geschichte hat das oft gezeigt. Auch territoriale Ansprüche Europas gehören nicht für immer der Vergangenheit an. Moderne Konflikte und Krisen haben klar vor Augen geführt, dass man zu allem bereit sein muss“, so Lukaschenko.


m
il-lnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij über die Lage an der Kontaktlinie vom 23. bis 29. Januar 2021.
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie sowie über die Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
Nach Angaben der Beobachter der Vertretung der LVR im GZKK wurden vom 23. bis 29. Januar 2021 fünf Feuerprovokationen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte in Richtung Debalzewo und Popasnaja festgestellt. …
In Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen konzentriert der Gegner weiter Waffen und Technik in der Zone der Strafoperation. Zur Stationierung nutzen die Besatzer das Territorium von ziviler Infrastruktur und gefährden so das Leben der Einwohner.
In der letzten Woche hat unsere Aufklärung die Stationierung von 18 Stück Technik in Wohngebieten der Ortschaften Nishneteploje, Krymskoje, Nowotroizkoje, Mironowskij, Popasnaja, Solotoje, Nowoalexandroka und Nowoswanowka festgestellt. …
Seit Beginn der Geltung des Komplexes von Zusatzmaßnahmen wurden 39 Fälle der Verletzung der Vereinbarungen über das Verbot der Anwesenheit von Soldaten an den Trennungsabschnitten dokumentiert. ...
Wir rufen die Einwohner der von der Ukraine besetzten Territorien des Donbass auf, die Stationierung von Waffen und Militärtechnik in der Nähe ihrer Häuser und von Objekten der zivilen Infrastruktur nicht zuzulassen und alle Fälle den Beobachtern der OSZE-Mission und der Staatsanwaltschaft mitzuteilen….
In der letzten Woche betrugen die nicht kampfbedingten Verluste in den Verbänden und Truppenteilen der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ sechs Verletzte, ein Soldat desertierte. …
In der letzten Woche hat der militärische Rechtsordnungsdienst auf dem von der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ kontrollierten Territorien
45 Fälle von Gesetzesverletzungen gegen die Zivilbevölkerung von Seiten ukrainischer Soldaten festgestellt. Mehr als die Hälfte erfolgte unter Einsatz von Schusswaffen.
Gemäß der Statistik, die wir von einer Quelle in der Nationalpolizei in der Oblast Lugansk erhalten haben, wurden festgestellt:
15 Diebstähle
8 Raubüberfälle
10 Autodiebstähle
12 Fälle von Körperverletzung. …

snanews.de: Trotz fehlender Alternative: Ukraine verbietet Corona-Impfstoffe aus Russland
Das ukrainische Parlament hat die Zulassung von russischen Impfstoffen verboten. Diesen Beschluss hat am Freitag in Kiew die Mehrheit der Abgeordneten angenommen.
Zugleich vereinfachte das Parlament die Registrierung von Impfstoffen aus den USA, der EU, aber auch China, Indien oder Mexiko. Diese können bereits vor dem Abschluss aller medizinischen Tests eine Notzulassung erhalten, hieß es im Beschluss.
In der Ukraine, wo mehr als 41 Millionen Menschen wohnen, wurde bislang keine Impfkampagne gestartet. Präsident Wladimir Selenski hat zuvor geäußert, mit den Impfungen soll im Januar, spätestens i
m Februar begonnen werden. Doch es ist unklar, wann die erste Lieferung von Impfstoffen stattfindet. Kürzlich stellte er die erste Partie von einer Million Impfdosen für Februar in Aussicht.
Wie die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf das britische Magazin „Economist“ berichtet, ist in der verarmten Ukraine nicht vor 2023 mit einer allgemeinen Verfügbarkeit von Impfmitteln zu rechnen.
Bislang wurden in der Ukraine mehr als 1,2 Millionen Infektionsfälle registriert. Etwa 23.000 Menschen sind wegen Coronavirus oder an seinen Folgen gestorben. Seit Mitte Dezember geht die Zahl der Neuinfektionen aber zurück.

dnronline.su: Heute fand im Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR eine Sitzung des behördenübergreifenden Stabs statt, bei der die Verwaltungen von Städten und Bezirken den Auftrag erhielten, die Kontrolle über die Maßnahmen, die auf die Qualität der laufenden Heizperiode Einfluss haben, zu verstärken.
Die Sitzung leitete der stellvertretende Minister Wladimir Dubowka.
„Die Heizperiode verläuft regulär. Gemäß den operativen Informationen von Seiten der Städte und Bezirke der Republik sind alle Objekte der Lebenserhaltung in Betrieb. Alle Heizwerke funktionieren gemäß dem Zeitplan und versorgen die Verbraucher mit Heizwärme. Es werden 12.316 Wohnhäuser geheizt, die an die Zentralheizungssysteme angeschlossen sind, sowie alle Objekte des sozialen Bereichs“, sagte Dubowka.
Er unterstrich, dass der hohe Abnutzungsgrad der internen Haussysteme oft zu Störungen führt. Aber die Arbeiter der kommunalen Dienste reagieren operativ auf die verschiedenen Störungen. Die Verwaltung der Städte und Bezirke erhielten den Auftrag, die Kontrolle über den Verlauf der Heizperiode zu verstärken.

Dnronline.su: Die Elektrizitätswerke der DVR haben die Reparaturarbeiten im Dorf Sergejewka abgeschlossen, wo die Stromversorgung gestern durch Beschuss von Seiten der BFU unterbrochen worden war.

Deu.belta.by: Delegierte der AVV über Prioritäten der Entwicklung von Belarus
Die Suche nach neuen Wegen für die Stärkung der Wirtschaft bildet die Grundlage für die weitere Entwicklung der belarussischen Gesellschaft. Diese Überzeugung äußerten heute die Delegierten der Allbelarussischen Volksversammlung (AVV) aus Minsk, die an einer regionalen Versammlung teilgenommen haben.
Die Delegierten haben über die Ziele, Aufgaben der AVV gesprochen. Sie haben Probleme und Anliegen genannt, die im Rahmen der Volksversammlung zur Diskussion gestellt werden sollen.
„Der belarussische Staat existiert dank einfachen ‚arbeitenden Menschen‘. Deshalb sollen die Werktätigen immer im Vordergrund aller Diskussionen stehen“, sagte Leiterin des regionalen Gewerkschaftsbundes Galina Swerko. Als Mutter wünscht sie allen Kindern in Belarus ein ruhiges und friedliches Leben. Als ehemalige Ärztin ist sie um die Stärkung des Gesundheitssystems besorgt, insbesondere in harten Zeiten der Pandemie.
Abgeordnete der Repräsentantenkammer Marina Schkrob machte in ihrem Beitrag auf soziale und wirtschaftliche Fragen aufmerksam. Ihrer Meinung nach sind sie in den Mittelpunkt zu stellen. „Das sind Themen, die die ganze Gesellschaft betreffen. Die Sorge um Kinder und ältere Personen. Die Sorge um behinderte Menschen. Der Staat braucht dafür viel Geld. Und um genug Geld zu haben, muss die Wirtschaft einen Schub erhalten. Darum geht es heute. Eine starke Wirtschaft wird uns ermöglichen, die Gesundheit und den sozialen Bereich auf Vordermann zu bringen. Dabei sollen alle sozialen Projekte konkrete Adressaten haben.“
Zur Versammlung der AVV-Delegierten von Minsk wurden unter anderem die Vorsitzende des Rates der Republik Natalja Kotschanowa, Inspektor für Minsk Alexander Barsukow und Vertreter aus Ministerien und Behörden eingeladen.
Rund 7,8 Mio. Menschen nahmen an 240 Dialogrunden im Vorfeld der Allbelarussischen Volksversammlung teil. Diskutiert wurden ca. 2,5 Tausend Vorschläge und Anregungen, die sich auf alle Bereiche des menschlichen Lebens beziehen. 683 Vorschläge wurden an das Organisationskomitee der Allbelarussischen Volksversammlung weiter geleitet.
Die 6. Allbelarussische Volksversammlung findet am 11./12. Februar statt. Die Teilnehmer werden Hauptbestimmungen des Programms für die sozioökonomische Entwicklung von Belarus für 2021-2025 und Richtungen der gesellschaftspolitischen Entwicklung des Landes besprechen. Die Gesamtanzahl der Teilnehmer und Eingeladenen soll 2700 Menschen betragen.

Dnronline.su: Heute fand eine Trauerkundgebung „Lebe und erinnere Dich“ zum Gedenken an die bei der Befreiung von Uglegorsk gefallenen Milizangehörigen statt. Die Kundgebung fand am Denkmal für die gefallenen Soldaten an der Einfahrt nach Uglegorsk aus Richtung Kajutino statt. …
Vor sechs Jahren, am 29. Januar 2015 gelang es den mutigen Verteidigern der Republik nach schweren Kämpfen um Uglegorsk die Stadt zu befreien.
Ein weiteres Mal haben die Donbasser eine heilige Wahrheit bewiesen: Der Donbass war, ist und wird unbezwungen sein!
Die Poroschenko-Banditen, die Uglegorsk 2014 besetzt hatten, führten sich
auf wie die Hitler-Leute, die 1941 das Territorium der Sowjetunion besetzt. Sie mordeten, plünderten, vernichteten Eigentum – sie fühlten sich vollberechtigte Herren in unserem Haus. Aber die legendären Milien und Sie, die standhaften Einwohner von Uglegorsk, taten alles, damit unter den Füßen der faschistischen Besatzer die Erde brannte. Sie haben die Heldentat der Helden des Großen Vaterländischen Kriegs wiederholt!
Wir stehen auf der Erde, die mit dem Blut der Verteidiger der Republik und friedlicher Bürger, die durch die schmutzigen Hände der ukrainischen Strafsoldaten gestorben sind, getränkt ist. Die heldenhaften Donbasser wollten leben und sie hätten leben sollen … Aber sie starben für die Heimat. Sie gingen in die Ewigkeit und ihre Namen werden für immer in der Chronik des Donbass stehen. Ewiges Andenken den Helden, die unsere Freiheit zum Preis ihres eigenen Lebens erkämpften“, sagte der Leiter des Exekutivkomitees von „Donezkaja Respublika“ Alexej Muratow.


abends:

de.rt.com: Russland: Behörden warnen vor Teilnahme an nicht genehmigten Kundgebungen am 31. Januar
Die russischen Strafverfolgungsbehörden haben ihre Bürger davor gewarnt, an den nicht genehmigten Kundgebungen teilzunehmen, die für den 31. Januar geplant sind. Provokative Zusammenstöße mit der Polizei könnten Grund für strafrechtliche Konsequenzen sein.
Das russische Innenministerium hat vor möglichen Provokationen gewarnt, die zu Zusammenstößen zwischen den Teilnehmern der nicht genehmigten Kundgebungen am 31. Januar und den Ordnungskräften der Behörde führen könnten. Das teilte die Sprecherin des Ministeriums Irina Wolk am Freitag mit.
Ihr zufolge ist der Zweck der organisierten Provokationen, Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Sicherheitsbeamten zu provozieren. Sie erklärte:
„Unterabteilungen des russischen Innenministeriums und andere Strafverfolgungsbehörden werden alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die öffentliche Ordnung an den Orten der öffentlichen Veranstaltungen aufrechtzuerhalten.“
Wolk merkte an, dass die örtlichen Organe des russischen Innenministeriums Informationen darüber erhielten, dass die Organisatoren der für den 31. Januar geplanten nicht sanktionierten Aktionen ihre Anhänger dazu auffordern, sich aggressiv gegenüber den Ordnungshütern zu verhalten.
Zuvor waren im Internet Aufrufe aufgetaucht, an einer zweiten, nicht genehmigten Aktion zur Unterstützung des verhafteten Politbloggers Alexei Nawalny teilzunehmen, die ebenfalls am 31. Januar stattfinden soll.
Das russische Innenministerium warnte die Bürger, die am kommenden Wochenende an nicht genehmigten Kundgebungen teilnehmen wollen, vor möglichen strafrechtlichen Konsequenzen gemäß dem Paragrafen im Strafgesetzbuch über Massenunruhen. Dem schloss sich auch die russische Generalstaatsanwaltschaft an.
Die Behörde verkündete, dass provokative und gewalttätige Handlungen der Teilnehmer der ungenehmigten Kundgebungen, die für das Wochenende geplant sind, gemäß Artikel 212 des Strafgesetzbuches über Massenunruhen bestraft werden können. In diesem Artikel sind unter anderem Haftstrafen für die Organisation von Massenunruhen (acht bis 15 Jahre Gefängnis), das Anwerben von Teilnehmern (fünf bis zehn Jahre Gefängnis) und die Teilnahme an Massenunruhen (drei bis acht Jahre Gefängnis) vorgesehen.
Die Generalstaatsanwaltschaft erinnerte daran, dass „die Beteiligung von Minderjährigen an rechtswidrigen Handlungen eine Straftat gemäß Artikel 150 des Strafgesetzbuches (Beteiligung eines Minderjährigen an der Begehung einer Straftat) darstellen kann“.
Die Warnungen der Behörden wurden ausgesprochen, nachdem im Internet Aufrufe zur Teilnahme an illegalen Massenveranstaltungen am 30. und 31. Januar aufgetaucht waren.


snanews.de: Bericht: Film über angeblich „Putins Schloss“ in „Blackforest Studios“ produziert
Laut einem Medienbericht hat der russische Regierungskritiker Alexej Nawalny die finale Produktion und Moderation des Films über angeblich „Putins Schloss“ in der Nähe vom Schwarzmeerkurort Gelendschik in Kirchzarten (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) gefertigt.
Demnach sind in dieser Gemeinde seit November 2020 die „Blackforest Studios“ im ehemaligen Kurhaus untergebracht. Es sei ein professionelles, internationalen Standards entsprechendes Film- und Fernsehstudio, geleitet von den beiden gebürtigen Freiburgern N. G. Weiland und S. Weiland, die jahrelang in den USA in der Filmbranche gearbeitet hätten und nun mit mehrjährigem Vorlauf im Schwarzwald ihren Studiobetrieb aufgezogen hätten. Auch hätten die Weilands bestätigt, dass man Anfang Dezember eine Anfrage aus den USA erhalten habe, ob man denn Produktionskapazitäten freihabe. Die habe man gehabt, und so sei eins zum anderen gekommen.
Die Geschichte, die Nawalny in seinem Film erzählt, sei geradezu abenteuerlich, schrieb das Blatt. Putin soll sich demnach für umgerechnet mehr als eine Milliarde Euro einen bombastischen Palast an der Schwarzmeerküste gebaut haben, finanziert aus öffentlichen Mitteln, die sich der Präsident angeblich für seine private Sucht nach Luxus und Prunk unter den Nagel gerissen haben soll.
Produziert habe den Film eine Produktionsgesellschaft in Los Angeles (Kalifornien). Nawalny aber sei, wie seit Monaten bekannt, zuletzt nach dem Giftanschlag vom vergangenen Sommer zur Erholung im Schwarzwald gewesen. In Ibach im Kreis Waldshut, um genau zu sein. Von dort veröffentlichte er unter anderem Bilder von Winterwanderungen mit seiner Frau. Kurz vor seiner Rückkehr allerdings habe der Russe ein Video gepostet, in dem er seine Heimreise ankündigte. Die Aufnahme zeigte das Stadtbild Freiburgs im Hintergrund. Denn hier hielt sich, wie nun klargeworden ist, Nawalny zuletzt auf. Offenbar unter strengem Schutz, über den man allerdings bei der Polizei in Freiburg inhaltlich auf Nachfrage nichts habe sagen wollen.
Die Arbeit mit Nawalny in Kirchzarten habe unter strengen Hygiene- und Sicherheitsbedingungen und strikter Geheimhaltung stattgefunden. Ein netter, sehr höflicher Kerl sei Nawalny gewesen. „Wir haben auch mal einen Schwarzwald-Gin zusammen getrunken“, zitiert die Zeitung Weiland. Ansonsten aber sei alles sehr professionell gewesen im Verhältnis zum prominenten Kunden. Mit den Außenaufnahmen im Film habe man nichts zu tun gehabt.
Und auch nichts mit dem sicher nicht unbeachtlichen wirtschaftlichen Erfolg, den die enorme Verbreitung des Films im Netz nun nach sich ziehen dürfte. Es mache für die Produktion eines Films keinen Unterschied, ob der am Ende nur kleine oder enorm große Zuschauerzahlen habe, erklärt das Studio auf Anfrage.
Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um einen Autorenartikel. Der Artikel wurde allerdings später von mehreren weiteren Zeitungen aufgegriffen, unter anderem der „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“, wo Georg Rudiger als Autor angegeben wird.


snanews.de: Verlängerung des New-START-Vertrags: Putin unterzeichnet entsprechendes Gesetz
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitag das Gesetz zur Verlängerung des Vertrags zur Begrenzung strategischer Atomwaffen um fünf Jahre signiert. Dies teilte der Kreml auf seiner offiziellen Webseite mit.
Der sogenannte New-START-Vertrag zwischen Russland und den Vereinigten Staaten wurde 2011 für eine Laufzeit von zehn Jahren mit Verlängerungsmöglichkeit unterzeichnet und galt ursprünglich bis zum 5. Februar.
Russland und die USA besitzen zusammen rund 90 Prozent der weltweiten Atomwaffen. Das Abkommen begrenzt die Nukleararsenale beider Länder auf je 700 interkontinentale ballistische Raketen, 800 Trägersysteme und 1550 einsatzbereite Atomsprengköpfe.
„Die Verlängerung des Vertrags entspricht den nationalen Interessen Russlands, erlaubt es, die Transparenz und Vorhersagbarkeit strategischer Beziehungen zwischen Russland und den USA zu bewahren, die strategische Stabilität in der Welt zu unterstützen, und wird außerdem eine gute Auswirkung auf die internationale Lage haben und den Prozess der Atomabrüstung fördern“, hieß es von Moskau.
Am 26. Januar tauschten der russische Vize-Außenminister Sergej Rjabkow und der US-Botschafter in Russland, John Sullivan, diplomatische Erklärungen aus, die die Verlängerung des Vertrags bestätigten. Zuvor hatten Wladimir Putin und der US-Präsident Joe Biden zum ersten Mal miteinander telefoniert.
Im Herbst hatte Putin dem Amtsvorgänger Bidens, Donald Trump, eine bedingungslose Verlängerung des gegenwärtigen Vertrags um mindestens ein Jahr vorgeschlagen, um ernsthafte Verhandlungen über alle Probleme führen zu können. Trump, der zudem China in den Vertrag aufnehmen wollte, wies Putins Vorschlag zurück.

Standard

Presseschau vom 28.01.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Nikolaj Jolkin: Experten-Diskussion zu Bidens Russland-Politik: Rationale Konfrontation vs. irrationale Eskalation
Joe Biden im Amt: Hoffnung für die internationalen Beziehungen? – so hieß eine Online-Konferenz des Deutsch-Russischen Forums, auf der unter anderem auch die Fragen diskutiert wurden, was das Ende der Trump-Ära für den Kreml bedeutet und ob ein Neustart im russisch-amerikanischen Verhältnis möglich ist. …
https://snanews.de/20210127/bidens-russland-politik-694135.html

Armin Siebert: Transatlantischer Streit bei „Die Linke“
Es geht um Grundsatzfragen – um die außenpolitische Ausrichtung der Linkspartei, ihre Haltung zur Bundeswehr, zur Nato, zu Auslandseinsätzen, zu den USA und zu Russland. Darüber ist nun ein Streit entbrannt innerhalb der Partei. …
https://snanews.de/20210128/transatlantischer-streit-linke-700589.html

de.rt.com: „Die Anfrage kam aus Los Angeles“: Wie Nawalny seinen Putin-Film in einem Studio bei Freiburg drehte
Der russische Präsident stehe nach Nawalnys Enthüllungsfilm extrem unter Druck. So glaubt zumindest die Bundesregierung. Badische Medien fanden heraus, dass der Film in einem Nobel-Studio bei Freiburg gedreht wurde. Der Auftrag kam aus den USA. …
https://kurz.rt.com/2eqa


abends/nachts:

snanews.de: Biden bekräftigt US-Verpflichtung zum Schutz Japans – samt umstrittener Inseln
Der neue US-Präsident, Joe Biden, und der japanische Premierminister Yoshihide Suga haben nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters in einem Telefongespräch am Mittwoch ihre Absicht geäußert, das bilaterale Bündnis zu stärken. Die USA stehen Biden zufolge fest zu ihrer Verpflichtung, Japan im Fall eines militärischen Angriffs zu verteidigen.
Das Bündnis zwischen Washington und Tokio sei „der Grundpfeiler für Frieden und Fortschritt in einem freien und offenen Indo-Pazifik-Raum“, erklärt die US-Regierung nach dem Gespräch zwischen Biden und dem japanischen Premier Yoshihide Suga.
Die beiden Seiten hätten auch erneut bestätigt, dass der Sicherheitsvertrag zwischen den USA und Japan auch für die umstrittenen Senkaku-Inseln gelte.
Biden bekräftigte auch die Verpflichtung der USA nach dem Vertrag, Japan eine „erweiterte Abschreckung“ zu gewähren – ein Hinweis auf den US-amerikanischen nuklearen Schutzschirm, der Japan abdecke, so das Weiße Haus in der Erklärung.
Biden sprach dem Weißen Haus zufolge in seinem ersten Telefonat mit dem japanischen Regierungschef auch über Themen der regionalen Sicherheit, darunter China und Nordkorea. In Japan sind derzeit Tausende US-Militärs stationiert
Die Senkaku-Inseln befinden sich auf dem Festlandsockel im Ostchinesischen Meer. Sie liegen etwa 170 km nordöstlich von Taiwan und 150 km nördlich der japanischen Yaeyama-Inseln (Ishigaki-jima).
In den Gewässern rund um die Senkaku-Inseln waren zuletzt wiederholt chinesische Schiffe aufgekreuzt. Angesichts vermuteter Gas- und Ölvorkommen haben die Felsen große strategische Bedeutung.
Seit dem 15. Mai 1972 werden sie (wieder) von Japan als Teil der Gemeinde Ishigaki verwaltet. Taiwan und die Volksrepublik China beanspruchen unabhängig voneinander seit 1970/71 diese Inseln als Teil der Stadtgemeinde Toucheng im Landkreis Yilan, Taiwan.


snanews.de: US-Botschaft erhält Protestnote wegen Falschmeldungen über Proteste in Russland
Ein Vertreter der US-Botschaft in Moskau hat im russischen Außenministerium eine Protestnote aufgrund der Verbreitung von Falschmeldungen über die jüngsten Proteste in Russland durch amerikanische digitale Plattformen übergeben bekommen. Dies geht aus einer Mitteilung des Außenministeriums hervor.
„Wir verweisen auf die umfassende Verbreitung von Falschmeldungen über Russland durch amerikanische digitale Plattformen, die systematisch provokative Inhalte replizieren, welche die US-Botschaft in Moskau ihrerseits koordiniert verbreitet“, heißt es in der Mitteilung des Außenministeriums. Die russische Seite behalte sich das Recht vor, Gegenmaßnahmen zu treffen.
Am vergangenen Montag hatte Russlands Vizeaußenminister Sergej Rjabkow dem US-Botschafter in Moskau, John Sullivan, einen offiziellen Protest wegen der Unterstützung der nicht genehmigten Demonstrationen am 23. Januar in russischen Städten durch die USA ausgesprochen. Russland betrachte die Internet-Publikationen der US-Botschaft in Moskau über Zeit und Ort der Demonstrationen als direkte Einmischung in innere Angelegenheiten des Landes, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.
Proteste in Russland nach Nawanys Festnahme
Bei den nicht genehmigten Protesten am 23. Januar hatten Tausende Menschen in rund 100 Städten Russlands für die Freilassung Nawalnys und gegen Präsident Wladimir Putin demonstriert. Mancherorts kam es zu Ausschreitungen, mehr als 3500 Menschen wurden festgenommen.
Das russische Innenministerium und die Generalstaatsanwaltschaft hatten mehrmals sowohl die Organisatoren als auch die Teilnehmer der nicht genehmigten Aktionen vor der Verantwortung dafür gewarnt. Laut dem Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, stammten die Aufrufe zu Protesten vonseiten „bestimmter Provokateure“, deren Handlungen „ganz klar“ seien.
Zuvor hatte das russische Außenministerium an ausländische Politiker appelliert, bei Stellungnahmen mit Bezug zu Alexej Nawalny das Völkerrecht zu respektieren und sich vordringlich mit den Problemen der eigenen Länder zu befassen. Russlands Außenminister Sergej Lawrow sagte, die Erklärungen westlicher Politiker zu diesem Thema stammten wohl „von ein und derselben Vorlage“ ab. Putins Sprecher Peskow betonte, ausländische Stellungnahmen zum Blogger Nawalny seien für den Kreml nicht der Beachtung wert.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 27. Januar 2021 wurde eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
21:10 Uhr Luganskoje – Logwinowo: Antipanzergranatwerfer (2 Schüsse).
Informationen über Verletzte unter der
Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.

snanews.de: Streit um Nord Stream 2: Theo Sommer wirft USA „Heuchelei“ vor
Theo Sommer, Ex-Chefredakteur von „Die Zeit“, hält die Argumentation der USA im Streit um die Fertigstellung der Pipeline Nord Stream 2 für falsch. Den Vorwurf, Deutschland finanziere mit seinen Gaskäufen Putins Haushalt, bezeichnet er als „reine Heuchelei“.
Seit Willy Brandt 1970 das erste Erdgas-Röhrengeschäft mit Moskau durchgesetzt habe, sei Russland ein zuverlässiger Lieferant gewesen, schreibt Sommer am Mittwoch in seiner Kolumne. Selbst auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges habe die russisch-deutsche Energiepartnerschaft funktioniert.
Der deutsche Ausstieg aus der Steinkohle, aus der Atomkraft und aus der Braunkohle würden Versorgungslücken schaffen, die nicht so rasch von erneuerbaren Energien ausgefüllt werden könnten. „Über Nord Stream 1 kamen seit 2011 jährlich 55 Milliarden Kubikmeter. Nord Stream 2 wird diesen Zustrom verdoppeln. Das ist für eine Übergangszeit auch nötig.“
Der Autor verweist darauf, dass Deutschland „nicht total abhängig“ vom Gas aus Russland sei, weil nur etwa die Hälfte von dort komme. Und die Versorgung Osteuropas sei auf alle Fälle gesichert, da Gas nun im reverse flow von Westen nach Osten geschickt werden könne. Die Behauptung des mittlerweile ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Berlin mache sich wegen des Erdgasgeschäfts zum „Gefangenen“ Moskaus und werde „total von Russland kontrolliert“, nennt Sommer eine „Unverschämtheit“:
„Schließlich ist es reine Heuchelei, wenn die Amerikaner uns vorwerfen, dass wir mit unseren Gaskäufen Putins Haushalt finanzieren: Sie sind selbst der zweitgrößte Importeur russischen Erdöls.“
Die Staaten hätten 2019 rund 13 Milliarden Dollar für russisches Öl bezahlt und im ersten Halbjahr 2020 ihre Einfuhren sogar verdoppelt. „Wenn Präsident Biden von der Daumenschrauben-Strategie Trumps ablässt, sollte sich eine einvernehmliche Lösung finden lassen.“
Die Pipeline Nord Stream 2, die parallel zu der schon betriebenen Leitung Nord Stream 1 Erdgas von Russland durch die Ostsee nach Deutschland transportieren soll, ist zu mehr als 90 Prozent fertig. Im Dezember 2019 wurden die Bauarbeiten unterbrochen, nachdem US-Präsident Donald Trump Sanktionen gegen an dem Projekt beteiligte Unternehmen ermöglicht hatte. Daraufhin stiegen Unternehmen wie etwa die Schweizer Firma Allseas und die norwegische DNV GL aus dem Projekt aus.


dnr-sckk.ru:
Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. Januar 3:00 Uhr bis 28. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit:
In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 4.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Gorlowka: automatische Granatwerfer – 5 Granaten.
Richtung Donezk: Schusswaffen –
einmal.
Richtung
Mariupol: Schützenpanzer/Schützenpanzerwagen – einmal (100 Schüsse), Antipanzergranatwerfer – 2 Granaten; automatische Granatwerfer – 13 Granaten, großkalibrige Maschinengewehre – einmal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften:
Sajzewo (jushnoje), Jakowlewka, Petrowskoje, Leninskoje.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 120.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden sechs Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

snanews.de: UNHCR kritisiert Europas Umgang mit Flüchtlingen an den Grenzen
Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) hat europäische Staaten scharf kritisiert, die Flüchtlingen an den Grenzen zurückweisen. Man sei alarmiert, dass diese Praxis Schule mache, berichtete die UN-Organisation in Genf.
Mancherorts würden die Menschen mit Gewalt zurückgedrängt und solche Berichte häuften sich, sagte die stellvertretende Flüchtlingshochkommissarin Gillian Triggs.
Dabei handele es sich offenbar um eine systematische Praxis: Boote mit Ankömmlingen würden wieder hinaus aufs offene Meer gezogen, und Menschen, die es an Land geschafft hätten, würden zurück in die Boote gedrängt und zum Ablegen gezwungen. Triggs nannte keine Länder beim Namen, teilt die Deutsche Presse-Agentur mit. In der Vergangenheit haben Flüchtlinge über solche Rückweisungen etwa durch die griechische Küstenwache berichtet.
Es seien auch Menschen zurückgedrängt worden, die über Landesgrenzen geflüchtet waren, so das UNHCR. Es werde dabei nicht geprüft, ob sie schutzbedürftig seien. Jeder Fall müsse einzeln beurteilt werden, so verlangten es die Flüchtlingskonvention und EU-Recht.
Die Zahl der Ankömmlinge in der EU sinke seit Jahren, so das UNHCR. Im vergangenen Jahr seien es 95.000 gewesen, 23 Prozent weniger als im Jahr davor und 33 Prozent weniger als 2018.
„Es müsste möglich sein, mit so wenig Ankünften fertig zu werden”, schrieb das UNHCR.
Einige EU-Länder seien durch ihre geografische Lage besonders stark betroffen. Die Organisation rief die anderen EU-Länder auf, mehr Solidarität zu zeigen und die Länder besser zu unterstützen.


Lug-info.com: In der LVR sind am 28. Januar um 9:00 Uhr 2566 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 2096 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 222 Todesfälle.

snanews.de: Biden stellt Klimaschutz in den Fokus amerikanischer Machtpolitik
Präsident Biden hat mit einer Verfügung angeordnet, dass die USA bei den Bemühungen um mehr Klimaschutz international mit gutem Beispiel vorangehen. Demnach soll auch die amerikanische Außen- und Sicherheitspolitik sich nach den Klimaschutzbelangen ausrichten.
Man könne mit dem Klimaschutz nicht länger warten, sagte der neue US-Präsident Joe Biden in Washington: „Wir haben mit dieser Klimakrise schon zu lange gewartet … Es ist Zeit zu handeln.“ Am Mittwoch unterzeichnete Biden eine Verfügung sowie weitere Anordnungen, die den Klimaschutz ins Zentrum der Außen- und Sicherheitspolitik der Weltmacht USA stellen.
Diese Initiative stellt einen weiteren Bruch des neuen US-Präsidenten mit der Politik seines republikanischen Vorgängers Donald Trump dar. Es war Trump, der die Mitgliedschaft der Vereinigten Staaten im Pariser Klimaabkommen kündigte, das im Dezember 2015 auf der UN-Klimakonferenz in Paris von 195 Staaten und der Europäischen Union geschlossen worden war. Das Abkommen sieht die Begrenzung der menschenverursachten Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Werten vor. Biden hat die Rückkehr zu dem Abkommen am ersten Tag seiner Amtszeit am 20. Januar eingeleitet. Vom 19. Februar an sollen die USA dem Pariser Klimaschutzabkommen wieder angehören.
Der neue Präsident sagte am Mittwoch, die USA müssten sich weltweit an die Spitze der Klimaschutzbewegung stellen, weil sie die Bedrohung des Klimawandels nicht alleine bewältigen könnten. „Diese Präsidentenverfügung, die ich heute unterschreibe, macht es auch offiziell, dass der Klimawandel das Zentrum unserer nationalen Sicherheits- und Außenpolitik sein wird“, erklärte Biden. Dabei soll die amerikanische Klimaschutzpolitik laut einer Erklärung des Weißen Hauses auch gesellschaftliche Belange berücksichtigen. Es gelte, gut bezahlte und abgesicherte Jobs zu schaffen sowie eine zeitgemäße und nachhaltige Infrastruktur zu schaffen. Politische Entscheidungen sollen wieder auf dem Boden wissenschaftlicher Erkenntnisse erfolgen.
Dazu hatten den neuen US-Präsidenten mehr als 150 Aktivisten, Schauspieler und Geschäftsleute – darunter Leonardo DiCaprio und Jeff Bezos – in einem offenen Brief aufgerufen.
„Sie können die globalen Energiesysteme von fossilen Treibstoffen auf grüne Energie umstellen und dabei auch zahlreiche Arbeitsplätze schaffen, gefährliche Verschmutzung reduzieren sowie die Wirtschafts-, Rassen- und Gesundheitsungleichheit lösen“, heißt es in dem Schreiben, das auf der Website „Climate Power 2020“ veröffentlicht wurde. Die Autoren des Briefes verweisen darauf, dass man Biden als „Klima-Präsidenten“ im Gedächtnis behalten könnte, der „die Menschheit vom Klippenrand wegführte“.
Das Schreiben wird auch vom Vorstandvorsitzenden von Mastercard, Ajay Bang, sowie dem Vorsitzenden des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Pascal Canfin, unterstützt.
Mit der Verfügung vom Mittwoch hat Biden den Ex-Außenminister John Kerry zum Klima-Sonderbeauftragten ernannt. Dieser sagte: „Die Welt wird uns daran messen, was wir hier zu Hause tun können … Man kann das Problem nicht allein lösen, aber unser Tun macht einen enormen Unterschied.“ Jetzt müsse man die verlorenen letzten vier Jahre wettmachen, betonte Kerry. Auch Biden kritisierte den „Schaden“, der unter der Vorgängerregierung von Präsident Trump angerichtet worden sei.


мзднр.рус: Am 27. Januar wurden in der DVR 818 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 251 positiv, bei 54 Patienten wurde die Diagnose COVID-19 klinisch gestellt.
Am 28. Januar um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 19.995 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
7561 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 10.671 als gesund entlassen, es gibt 1763 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 70 Fälle von Lungenentzündung diagnostiziert, 5 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 63 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1524 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 657 mit Sauerstoffunterstützung (+27 in den letzten 24 Stunden).

nachmittags:

snanews.de: Überteuert und unfair? Schweden beschwert sich bei EU über Abrechnung von Pfizer
Aus Ampullen mit dem Biontech-Impfstoff lässt sich eine Dosis mehr ziehen als ursprünglich angegeben. Kaum erkannt, hat Pfizer diese gleich neu mitberechnet. Für die Gewinnung braucht man jedoch spezielle Spritzen, an denen teilweise derzeit Mangel herrscht – wie in Schweden. Das Land hat sich nun über die höhere Rechnung bei der EU beschwert.
Schwedens Gesundheitsministerium hat die Europäische Union gebeten, den Impfstoffhersteller Pfizer zu fragen, warum für den Biontech-Impfstoff sechs Dosen pro Ampulle berechnet werden, obwohl man sich auf fünf pro Ampulle geeinigt hatte. Das berichtet der Businessinsider in Berufung auf die schwedische Zeitung „Dagens Nyheter“.
Biontech und China – der Dritte im Bunde
Wenn die Rede vom deutschen Biontech-Impfstoff ist, dann wird im gleichen Atemzug auch immer der US-Pharmakonzern Pfizer genannt, der mit dem Mainzer Unternehmen im April 2020 eine strategische Partnerschaft eingegangen ist und dabei einen Betrag in Höhe von insgesamt 600 Millionen Euro gezahlt hat. Allerdings war das nicht die erste solche Partnerschaft mit einem Pharmariesen. Einen Monat zuvor, am 16. März 2020, verkündete Biontech den Beginn einer strategischen Zusammenarbeit mit dem chinesischen Pharmaunternehmen Fosun und erhielt in dem Zug 130 Millionen Euro an Mitteln. Es dürfte deswegen nicht verwundern, dass sich China schon Mitte Dezember 2020 100 Millionen Dosen des Impfstoffs sichern konnte. Eine Woche später sicherten sich auch die USA weitere 100 Millionen und lagen damit bei 200 Millionen Dosen. Obwohl also China und USA an Biontech beteiligt sind, wird landläufig vom Impfstoff von Biontech und Pfizer gesprochen. Eigentlich müsste es nur Biontech-Impfstoff heißen oder man müsste der Gerechtigkeit halber auch den Dritten im Bunde, Fosun, nennen.
Zum Hintergrund: Die EU hat mit dem US-Pharmakonzern Pfizer einen Deal über 600 Millionen Impfstoff-Dosen abgeschlossen. Dabei hatte sich im Lauf der Zeit herausgestellt, dass sich aus einer Ampulle nicht fünf Dosen, wie angegeben, sondern sechs gewinnen lassen. Aber das heißt nicht, dass man sich jetzt über eine geschenkte Dose pro Ampulle freuen kann, denn die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) erlaubte es Pfizer bereits am 8. Januar, die Angabe auf dem Etikett von fünf auf sechs Dosen anzuheben. Für die Gewinnung von sechs Dosen sind allerdings laut EMA bestimmte Feindosierungsspritzen nötig. Und diese sind derzeit laut MedicalXpress derzeit knapp.
Schweden pocht deshalb auf die Vereinbarung, dass fünf Dosen pro Ampulle zu zahlen waren und merkt an, es verfüge nicht über die nötige technische Ausrüstung, um die berechnete sechste Dose aus den Ampullen zu gewinnen. Der Impfkoordinator Schwedens, Richard Bergstrom, bringt das Problem so auf den Punkt: „Das ist inakzeptabel. Wenn ein Land nur die Mittel hat, um fünf Dosen zu gewinnen, erhält es weniger Dosen für denselben Preis.“
Aus diesen Gründen stellte Schweden am Dienstag vorläufig Zahlungen an Pfizer ein. Allerdings merkte der schwedische Chef-Epidemiologe Anders Tegnell auch an, dass derzeit keine offenen Rechnungen bestünden. Diese steht erst in einigen Wochen an. Ob sich an ihr durch die Beschwerde bei der EU etwas ändert?


Armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28. Januar 2021
In den letzten 24 Stunden haben die bewaffneten Formationen der Ukraine
neunmal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt, darunter waren vier Feuerprovokationen.
In
Richtung Gorlowka wurde in Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen von den Positionen des 137. Marineinfanteriebataillons der 35. Marineinfanteriebrigade im Gebiet von Sajzewo (sewernoje) Sajzewo (jushnoje) mit automatischen Granatwerfern beschossen und fünf Granaten abgefeuert.
In
Richtung Donezk wurde von den Positionen des 3. mechanisierten Bataillons der 72. Brigade im Gebiet von Awdejewka aus Jakowlewka mit Schusswaffen beschossen.
Im Richtung Mariupol haben Kämpfer von den Positionen eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade im Gebiet von Wodjanoje aus sechs Granaten mit Unterlaufgranatwerfern auf Leninskoje abgefeuert, von den Positionen des 2. Panzergrenadierbataillons der 35. Brigade im Gebiet von Bogdanowka aus wurden 100 Schüsse mit Schützenpanzern abgegeben, es wurden 12 Granaten mit Antipanzergranatwerfern und automatischen Granatwerfern abgefeuert, außerdem wurde mit Schusswaffen auf die Umgebung von Petrowskoje geschossen.
Unsere Beobachter haben fünf Fälle
der Durchführung von technischer Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung von Positionen der 53. Brigade im Gebiet von Bogdanowka in Verletzung des ersten Punkts der Zusatzmaßnahmen festgestellt.
Wir möchten die Aufmerksamkeit auf die fehlende Kontrolle von Seiten des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte und das Fehlen einer Reaktion der OSZE lenken, was den Kämpfer
n aus der 53. Brigade, die zuvor einfach auf den ehemaligen Positionen in der Nähe des Abschnitts zur Trennung von Kräften und Mitteln bei Bogdanowka eintrafen und jetzt begonnen haben, sie offen auszurüsten, Kampftechnik zu konzentrieren und Ortschaften der Republik zu beschießen, freie Hand gibt.
Unsere
Aufklärung hat die Stationierung ovn 25 Stück Waffen und Militärtechnik in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium entdeckt.
Aus dem Bestand eines Panzergrenadierbataillons der 53. mechanisierten Brigade:
elf Schützenpanzer auf dem Gebiet von privaten Häusern in Beresowoje.
Aus dem Bestand der 56. Panzergrenadierbrigade:
eine 122mm-Haubitzen 2S1 „Gwosdika“ in einem Wohngebiet von Sergejewka.
Aus dem Bestand der 28. mechanisierten Brigade:
drei Schützenpanzer in Wohngebieten von Nowomichajlowka, Dilejewka und Slawnoje.
Die ukrainische Seite behindert weiter die Arbeit der internationalen Beobachter. So wurde der Einsatz einer mobilen Gruppe des 306. Bataillons für elektronische Kriegsführung im Gebiet von Beresowoje festgestellt, die die Aufgabe haben mit Hilfe einer Station „Bukowel-AD“ die Leitungs- und Navigationskanäle von Drohnen der OSZE-Mission zu blockieren, um die Entdeckung von verbotenen Waffen durch Drohnen der OSZE-Mission im Verantwortungsbereich der 53. mechanisierten Brigade zu verhindern.
Seit Beginn des heutigen Tages haben die bewaffneten Formationen der Ukraine zwei Feuerprovokationen unter Einsatz von 120mm-Mörsern begangen.
In
Richtung Mariupol wurden von den Positionen eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade im Gebiet von Wodjanoje aus auf Befehl des Kriegsverbrechers Gnatow 15 120mm-Mörsergeschosse in Richtung Saitschenko abgefeuert und von den Positionen im Gebiet von Talakowka aus hat der Gegner das Feuer mit Antipanzergranatwerfern auf Kominternowo eröffnet und fünf Granaten auf das Dorf abgefeuert.
Informationen über Opfer unter der
Zivilbevölkerung und Schäden an ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um die Fälschung von Bereichsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfern zu verhindern und um Maßnahmen gegen die Schuldigen zu ergreifen.
Ein weiterer Vorfall wurde in einem Marineinfanterieverband der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ festgestellt.
So wurde am 27. Januar auf Befehl des Kommandeurs der 36. Brigade Gnatow eine Kontrolle der Bereitschaft zur Ausführung von Aufgaben durch eine sogenannte „Wanderbatterie“ des 503. Bataillons durchgeführt. Bei der Kontrolle gab es eine
Detonation eines 120mm-Mörsergeschosses im Lauf eines Mörsers, dabei wurden fünf Soldaten unterschiedlich schwer verletzt: die Matrosen Petrenko, Iwanenko, Pilipenko, der Obermatrose Dudka und der Unterfeldwebel Tkatsch. Der Brigadekommandeur Gnatow erteilte die Anweisung, eine Ermittlung zu dem Vorfall durchzuführen und beschuldigte die oben genannten Soldaten der Selbstverletzung, um für die fiktive Verletzung die vorgesehenen Prämien und zu erhalten und die OOS-Zone zur Behandlung und nachfolgend zur Rehabilitation zu verlassen. Ein Bericht über den Vorfall an den Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ erfolgte nicht.
Das Personal der 35. Brigade schafft im Vorfeld der Rotation aus der OOS-Zone weiterhin Probleme für die zur Ablösung vorgesehene 58. Brigade.
Im Gebiet von Nowoluganskoje ist eine aktive
Verminung neuer Abschnitte von Örtlichkeiten mit PMN-2-Minen durch Soldaten des Verbandes festzustellen, darunter auch in der Nähe der Ortschaft, um dann die Karten der neuen Minenfelder den „Kampfgefährten“ aus der 58. Brigade verkaufen zu können. Beunruhigte Einwohner wandten sich an die Verwaltung der Ortschaft mit der Forderung, die ungeordnete Verminung des Territoriums zu stoppen, die Leben und Gesundheit der Bevölkerung bedroht. Ergebnis der Zusammenarbeit der Verwaltung von Nowoluganskoje mit dem Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ war eine Entscheidung, Mitarbeiter des staatlichen Dienstes für Notfälle der Donezker Oblast zur Entminung der Umgebung der Ortschaft heranzuziehen.
Außerdem habe unsere Aufklärung die Arbeit des Kommandeurs des Verbandes Palas im Verantwortungsbereich des 18. Bataillons im Gebiet von Nowgorodskoje bemerkt, dieser inspizierte die Frontpositionen des Bataillons und orientierte den Bataillonskommandeur auf den den Verkauf der Positionen an die Ablösung aus der 58. Brigade, im Falle einer Weigerung zu zahlen, sollen die Positionen in einem Zustand gebracht werden, der sie ungeeignet zum Aufenthalt und zum Dienst macht.
Wir stellen weiter die
Arbeit von ukrainischen Massenmedien im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ fest.
Es ist die Arbeit von Vertretern des Fernsehsender „UA Donbass“ in den Einheiten der 36. Brigade festzustellen, die eine sogenannte „Beweisbasis“ zur Beschuldigung der Einheiten der Volksmiliz bezüglich der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung erstellen.
In der 28. Brigade wurde bei der Übergabe der Angelegenheiten und der Funktion des Leiters des Sanitätsdienstes das Fehlen von sieben Packungen der betäubungsmittelhaltigen Präparate „Aminorex“ entdeckt, bei einer vorläufigen Ermittlung wurde festgestellt, dass dieses Präparat unkontrolliert beim Feldscher Tscherewko gelagert wurde und an Soldaten ausgegeben wurde, die zur Ausführung von Kampfaufgaben an den Frontpositionen ausrückten. Das Präparat erfreute sich unter den Soldaten des Verbandes der Popularität, weil es ein Analogon zu Amphetamin ist.
Derzeit arbeitet in dem Verband eine Kommission des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ und Vertreter des militärischen Rechtsordnungsdienstes.

de.rt.com: Rückkehr zum Atomdeal: Israel droht mit Krieg – Iran wirft Israel psychologische Kriegsführung vor
Der Generalstabschef der israelischen Armee hat die neue US-Regierung bezüglich ihrer möglichen Rückkehr zum Atomdeal mit Iran gewarnt. Er behauptete, dass Israel derzeit eine „Reihe von Operationsplänen“ gegen Iran ausarbeite. Iran wies die Drohungen als „reine Rhetorik“ zurück.
Die iranische Regierung hat Israels jüngste Drohung, wonach das Land Operationspläne gegen die Islamische Republik ausarbeite, als „psychologische Kriegsführung“ abgetan. Diese ziele insbesondere darauf ab, eine mögliche Rückkehr der USA zum Atomabkommen von 2015 zu verhindern.
Der Generalstabschef der israelischen Armee, Aviv Kochavi, warnte die neue US-Regierung vor Kurzem bezüglich ihrer Beziehungen zu Iran. Er betonte, jede Rückkehr der USA zum Atomabkommen mit Teheran aus dem Jahr 2015 sei „falsch“. Kochavi äußerte sich am Dienstag in einer Ansprache an das Institut für nationale Sicherheitsstudien der Universität Tel Aviv und behauptete, dass man derzeit „eine Reihe von Operationsplänen“ gegen Iran ausarbeite. Dieser Schritt sei gemacht worden, nachdem Iran in den vergangenen Monaten begonnen habe, sein Atomprogramm wieder aufzunehmen. Der Generalstabschef erklärte, eine Rückkehr zum Atomabkommen sei aus operativer und strategischer Sicht „falsch“.
Der Stabschef des iranischen Präsidenten, Mahmud Waesi, wies die israelischen Drohungen als „reine Rhetorik“ zurück, berichtete Press TV.
„Unsere Bürger und die Menschen in der Region kennen die Sprache der Funktionäre des zionistischen Regimes. Sie reden (anstatt zu handeln) und sind zumeist auf der Suche nach psychologischer Kriegsführung“, so Waesi. „In der Tat haben sie weder einen Plan noch die Fähigkeit, eine Militäroperation durchzuführen“, fügte er hinzu.
Waesi erklärte, dass die iranischen Streitkräfte, einschließlich der Armee und der Revolutionsgarde, bezüglich solcher Drohungen in voller Bereitschaft seien, und betonte, dass jüngste Militärmanöver der Streitkräfte ihre starke und feste Bereitschaft bewiesen hätten, auf jegliche Drohungen angemessen zu reagieren.
Auch der Sprecher der iranischen Streitkräfte, Brigadegeneral Abolfazl Schekarchi, warnte Israel anlässlich der jüngsten Drohungen: Wenn es seine Drohungen umsetzen wolle, werde Iran alle israelischen Raketenstationen angreifen und Tel Aviv sowie Haifa dem Erdboden gleichmachen, berichtete die der Iranischen Revolutionsgarde nahestehende Nachrichtenagentur Tasnim News.
Im Dezember des vergangenen Jahres sagte Biden in einem Interview, die Rückkehr zum Atomabkommen mit Iran von 2015 sei der beste Weg, um ein nukleares Wettrüsten im Nahen Osten zu verhindern. Iran bekundete mehrfach seine Bereitschaft, das Abkommen wiederzubeleben. Die Regierung erklärte, dass das Land zu seinen Verpflichtungen zurückkehren werde, wenn der US-Präsident die Sanktionen aufhebe. Die USA wollen Iran hingegen in die Pflicht nehmen und fordern, dass das Land zuerst seine jüngsten Schritte mit Blick auf das Atomprogramm – wie etwa die Ausweitung der Urananreicherung auf 20 Prozent U235 – rückgängig macht. Der iranische Präsident Hassan Rohani sagte in einer Kabinettssitzung am Mittwoch, dass es nicht Iran, sondern die USA gewesen seien, die sich 2018 aus dem Abkommen zurückgezogen hätten. „Die (USA) sind uns etwas schuldig, nicht umgekehrt“, sagte Rohani.
Der Kommandeur des Zentralkommandos der Vereinigten Staaten (CENTCOM), Frank McKenzie, sagte vor Kurzem nach seinem ersten Besuch in der Region unter der neuen US-Regierung, dass Iran in den schwindenden Tagen der Trump-Regierung keine Operationen gegen US-Ziele in der Region durchgeführt habe. Das Land sei zudem wirksam in der Lage gewesen, jegliche Provokationen gegen US-Truppen durch seine Stellvertreter im Irak und anderswo in der Region einzudämmen. McKenzie betonte, das Ziel der vergangenen Monate sei gewesen, einen möglichen Krieg in der Region zu verhindern.
Die jüngsten Äußerungen des Stabschefs der israelischen Armee sorgten in Israel für Irritationen. Kochavi sagte, „eine Rückkehr zum Atomdeal mit Iran oder sogar ein ähnliches Abkommen mit einer Reihe von Verbesserungen“ sei schlecht und falsch. Haaretz kommentierte, Kochavi habe einen Fehler gemacht, diesen Kommentar zu einem so heiklen Zeitpunkt abzugeben: Zum einen stünden am 23. März Wahlen in Israel bevor, und zum anderen habe die Biden-Regierung gerade erst das Weiße Haus betreten und noch keine offiziellen Treffen mit Israel abgehalten. Als Kochavi noch Chef des Militärgeheimdienstes war, lehnte dieser einen Angriff gegen Iran stets ab und sprach davon, so Haaretz, dass das Atomabkommen mit Iran das geringste Übel sei.


M
il-lnr.su: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR A.N. Masejkin
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden
eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
In Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen
zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung haben Kämpfer der 59. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Schapowalow das Gebiet von Logwinowo mit Granatwerfern beschossen.
Außerdem wurde im Gebiet der Trennung von Kräften und Mitteln in der Nähe von Solotoje auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte die Anwesenheit von drei Soldaten der 92. Brigade festgestellt.
Trotz der Gefahr für das Leben der friedlichen Bevölkerung und der eigenen Soldaten erteilen die Kommandeure von Verbänden der ukrainsichen Streitkräfte weiter verbrecherische Befehle zur
Verminung von Abschnitten in der Zone der Strafoperation. Bei der Installation von Minensperren markieren die Verbrecher der ukrainischen Streitkräfte die Orte nicht mit Warnzeichen und erstellen keine genauen Karten von Minenfeldern.
So haben gestern Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Fedossenko 15 Antipanzerminen TM-62 im Gebiet von Popasnaja installiert. …

snanews.de: Leiter von Curevac-Studie gibt zu: „Sputnik V“ wirksamer als Astrazeneca-Impfstoff
Laut dem Leiter der Zulassungsstudie zum mRNA-Impfstoff der Tübinger Firma CureVac, Peter Kremsner, könnten die ersten Dosen des zweiten deutschen Impfstoffs bestenfalls schon im April ausgeliefert werden. Doch so mRNA-fokussiert zeigt er sich nicht: Auch Vektorimpfstoffe wie „Sputnik V“ sind aus seiner Sicht grundsätzlich sehr vielversprechend.
Die vorliegenden Wirksamkeitsdaten seien für die beiden zugelassenen mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna eindeutig besser als jene von Astrazeneca, sagte Kremsner, Direktor des Instituts für Tropenmedizin der Uni Tübingen, in einem „Kurier“-Interview. Vor allem die bisherigen Daten für Über-65-Jährige findet er bei nur acht Prozent Studienteilnehmern nicht aussagekräftig. Zuvor hatte sich der britisch-schwedische Konzern, der Ende dieser Woche eine Zulassung durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) erwartet, gegen die Vorwürfe wehren müssen, ihr Vektorimpfstoff wirke bei über 65-Jährigen wohl kaum.
Jedoch hält der Forscher die Vektorimpfstoffe, darunter „Sputnik V“ und den von Johnson & Johnson, sehr vielversprechend. Die russischen Daten der Phase-III-Studie müssten noch wissenschaftlich publiziert werden, so Kremsner, aber was bisher bekannt geworden sei, sehe gut aus und überzeugender als die Daten von Astrazeneca: Nach der Zwischenauswertung der Phase-3-Studien beträgt dessen Wirksamkeit rund 92 Prozent im Vergleich zu 62 Prozent bei Astrazeneca, die die Briten auch nur für die 18- bis 55-Jährigen bestätigen.
Den Unterschied in der Wirksamkeit erklärt er damit, dass Astrazeneca für den Transport der genetischen Information für das Stacheleiweiß von Sars-CoV-2 in den Körper zwei Mal dasselbe Trägervirus verwendet. Das russische Gamaleja-Institut in Moskau dagegen setze auf zwei verschiedene Adenoviren, bei denen man schon lange wisse, dass deren Einsatz zu einer besseren Immunreaktion führen könne. In dieser Hinsicht sieht Kremsner die Überlegungen von AstraZeneca und dem Gamaleja-Institut, die beiden Vektorimpfstoffe kombiniert zu verwenden, positiv. Ein noch besserer Ansatz in der Zukunft wäre aus seiner Sicht womöglich aber eine Kombination von zwei unterschiedlichen Impfstofftechnologien, also die Erstimpfung mit einem RNA-Impfstoff, und die zweite z.B. mit einem solchen Vektorimpfstoff.
Was den CureVac-Impfstoff angeht, ist er nach seinen Angaben den beiden zugelassenen mRNA-Impfstoffen sehr ähnlich und soll eine ähnlich hohe Wirksamkeit bieten. In dessen Zulassungsstudie seien einige Tausend von weltweit geplanten 36.500 Probanden bereits rekrutiert. Im März, April könnte dann das rollende Zulassungsverfahren bei der EMA starten. Parallel entwickelt die Firma in Tübingen gemeinsam mit der US-Biotechfirma Protein Potential eine Schluckimpfung, die auch eine Immunität an den Schleimhäuten im Nasen-Rachen-Raum auslösen könnte und dadurch die Übertragung des Virus trotz der gewöhnlichen Impfung verhindern könnte.
Im Moment streben die Entwickler des russischen Impfstoffs „Sputnik V“ eine Zulassung durch die EMA an. Der Antrag ist bereits gestellt, und im Februar soll das rollende Zulassungsverfahren starten. Vor einer Woche hatte noch das staatliche Pharmainstitut in Ungarn den Impfstoff „Sputnik V“ als Mittel zum Schutz vor Covid-19 zugelassen – allerdings nur für Ungarn.


d
an-news.info: Die Zahl der Arbeitsunfälle in Unternehmen der DVR ist 2020 im Vergleich zu 2019 um 16,8% zurückgegangen, es gab 88 weniger verletzte Personen, die Zahl der Todesfälle ist um 3 zurückgegangen. Mehr als die Hälfte der Unfälle geschah im Kohlebergbau, teilte die Leiterin des Sozialversicherungsfonds für Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten der DVR Wiktorija Kondratenko mit.
Die Mitarbeiter des Fonds waren 2020 an Ermittlungen zu 663 Arbeitsunfällen und 395 Fällen von chronischen Berufskrankheiten beteiligt. Es gab 431 Arbeitsunfälle, bei denen 439 Menschen verletzt werden, darunter 24 tödlich.
Viel Wert wird auf Prophylaxe- und Informationsmaßnahmen in den Betrieben gelegt. Die Höhe der Versicherungszahlungen sollen 2021 zweimal um 20% erhöht werden. Damit wird dann schließlich die durchschnittliche Versicherungszahlung für Opfer von Arbeitsunfällen und die Mitglieder ihrer Familie 10.200 Rubel monatlich betragen.

deu.belta.by: Makej: EU-Botschafter verbreiten in Belarus staatsfeindliche Informationen
Außenminister Wladimir Makej hat heute auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Ratssitzung der Ständiger Vertreter der GUS erklärt, dass einige EU-Botschafter in Belarus staatsfeindliche Informationen verbreiten.
„Wir sehen heute, dass einige EU-Botschafter in ihren Accounts in den Sozialen Netzwerken Beiträge veröffentlichen, die staatsfeindliche Informationen enthalten. Wir reagieren auf solche Fakten noch nicht, aber wir halten sie im Auge. Sie können sicher sein, wir werden diesen Fakten eine konkrete, sachliche und harte Bewertung geben“, versicherte Makej.
Der Diplomat machte darauf aufmerksam, dass es zu den wichtigsten Aufgaben der Botschafter gehört, sich um die Annäherung von Staaten und Nationen zu bemühen und zur bilateralen Zusammenarbeit beizutragen. „Wenn ein Botschafter im Gastland explizit gegen die legitime Staatsmacht aufritt, dann darf dieser Botschafter dieses Amt nicht mehr innehaben“, sagte Minister.
„Belarus war mehrfach Zielscheibe der externen Einmischung in die inneren Angelegenheiten. Die westlichen Partner haben hier oft versucht, ihre Vorstellung von der ‚Demokratie‘ aufzuzwingen. Akkreditierte Diplomaten und Botschaftsvertreter haben nicht nur zur Teilnahme an unerlaubten Protestaktionen aufgerufen, sie haben sich selbst daran beteiligt. Natürlich waren wir gezwungen, auf solche Fakten hart zu reagieren. Wir werden auch künftig hart eingreifen müssen“, betonte Minister.


de.rt.com: Russland: Ermittlungskomitee leitet Strafverfahren gegen Nawalny-Vertrauten ein
Das russische Ermittlungskomitee hat gegen den Nawalny-Vertrauten Leonid Wolkow ein Strafverfahren eingeleitet. Er soll im Internet Minderjährige zur Teilnahme an nicht genehmigten Protestaktionen aufgerufen haben. Dies teilte die Behörde am Donnerstag mit.
Das russische Ermittlungskomitee leitete ein Strafverfahren gegen Leonid Wolkow ein, den Vertrauten des Oppositionellen Alexei Nawalny. Ermittlern zufolge soll Wolkow Minderjährige zu gesetzwidrigen Handlungen verleitet haben, indem er sie im Internet dazu aufrief, an der nicht genehmigten Protestaktion am 23. Januar teilzunehmen.
Die Behörde sammele strafrechtlich relevante Beweise gegen Wolkow, hieß es in einer Erklärung. Wolkow habe „gewusst, dass die zuständigen Behörden die Kundgebungen wegen der komplizierten sanitären und epidemiologischen Lage nicht genehmigt haben“.
Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte gegenüber Journalisten, dass die russische Führung ihre Besorgnis zum Ausdruck gebracht hatte, bevor „diese Ereignisse stattfanden“. Er erklärte:
„Nun erfüllen die Rechtsschutzorgane ihre Funktionen“.
Am Mittwochabend hatten maskierte Beamte die Wohnungen von Alexei Nawalny, seiner Ehefrau Julia sowie von mehreren Vertrauten und Mitarbeitern des Oppositionellen durchsucht. Anschließend wurde Nawalnys Bruder Oleg festgenommen. Er ist zunächst für 48 Stunden in Gewahrsam. Als Grund sei ein Verstoß gegen Corona-Hygieneauflagen genannt worden, schrieb Nawalnys Team auf Telegram. Auch Ljubow Sobol, die Juristin von Nawalnys Antikorruptionsfonds, wurde festgenommen.
Am 23. Januar fanden in vielen russischen Städten, darunter auch in Moskau und Sankt Petersburg, massive nicht genehmigte Protestaktionen statt. Zuvor gab es in den sozialen Netzwerken zahlreiche Aufrufe, an den Kundgebungen teilzunehmen. Besonders aktiv verbreiteten sich diese in der App TikTok. Viele populäre TikTok-Blogger zeigten sich bereit, am 23. Januar auf die Straße zu gehen.
Die Polizei nahm mehr als 3.700 Menschen in ganz Russland fest, die meisten von ihnen wurden kurz darauf wieder freigelassen. Bei den Protesten kam es in mehreren Städten, vor allem in Moskau, zu Zusammenstößen mit der Polizei. Die russischen Behörden hatten vor den Protesten vor einer Teilnahme gewarnt und betont, dass die Kundgebungen nicht genehmigt und somit gesetzwidrig seien.


W
pered.su: Donezker Schülern wurde von der Blockade Leningrads erzählt
Am 28. Januar fand in einer Schule des frontnahen Kujbyschewskij-Bezirks von Donezk eine Veranstaltung zum 77. Jahrestag der Durchbrechung der Blockade Leningrads statt. Dies teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Die Leiterin der internationalen Abteilung der Frauenorganisation „Nadeshda Donbassa“ Nadeshda Retinskaja erzählte den Schülern von der Aggression der faschistischen deutschen Besatzer, dem Heldentum der Einwohner des blockierten Stadt, dem Alltag des belagerten Leningrad. Sie zeigte den Kindern eine militärische Filmchronik, Fotos der blockierten Stadt, eine tägliche Brotration für die Leningrader Kinder.


de.rt.com: Venezuela: Nicolás Maduro kündigt Produktionsstart für inländischen Corona-Impfstoff an
Die Herstellung eines neuen Corona-Impfstoffes aus inländischer Produktion läuft in Venezuela bereits diese Woche an. Dies teilte Präsident Nicolás Maduro mit. Das Präparat soll keine Nebenwirkungen haben und in anderen karibischen Staaten erhältlich sein.
Im Laufe klinischer Studien hat das Vakzin namens Carvativir seine hohe Wirksamkeit gegen den Erreger der Lungenkrankheit COVID-19 bewiesen, sagte Maduro bei der Sitzung des Generalstabs des venezolanischen Gesundheitsministeriums. Der venezolanische Staatschef wird vom TV-Sender Telesur wie folgt zitiert:
„Heute kann ich sagen, dass nach allen klinischen Tests an Kranken, darunter auch Schwer- und Schwerstkranken, und allen biologischen Labortests unter der Beteiligung aller wissenschaftlichen Institute Venezuelas und anderer Länder nachgewiesen wurde, dass Carvativir ein starkes komplementäres antivirales Mittel für die Behandlung von COVID-19 ist.“
Laut Maduro soll der Impfstoff nach Beginn der Massenproduktion künftig allen Ländern Lateinamerikas, der Karibik und der ganzen Welt zur Verfügung stehen. Gleichzeitig kritisierte der venezolanische Präsident, dass einige Nationen die Verteilung und den Erwerb von Corona-Impfstoffen monopolisiert haben und damit den Zugang zu den Vakzinen für Entwicklungsländer erschweren.
Darüber hinaus gab Maduro seine Pläne bekannt, in der ersten Jahreshälfte eine Massenimpfkampagne mit den ausländischen Corona-Präparaten durchzuführen, die Caracas in Russland, China und Kuba einkaufen will. Hierfür verfüge Venezuela über die nötigen Ressourcen, versicherte Maduro.
Zum Schluss bedankte sich der venezolanische Präsident bei den Ärzten und Hilfsbrigaden aus Kuba, die während der aktuellen Gesundheitskrise im Land tätig sind. Maduro erklärte:
„Wir müssen diesen Weg in die Zukunft gehen, um diese Pandemie erfolgreich zu überwinden.“
Zuvor hatte er laut der Nachrichtenagentur TASS mitgeteilt, dass Carvativir, besser bekannt als „Wundertropfen von José Gregorio Hernández“, das Coronavirus zu 100 Prozent neutralisiert. Das Medikament in Form von Tropfen wird alle vier Stunden unter die Zunge genommen. Maduro versicherte, dass es keine Nebenwirkungen habe.


d
nronline.su: Heute begann in Donezk das Integrationsforum „Russischer Donbass“, das der Ausarbeitung eines praktischen Herangehens an die gleichnamige Doktrin gewidmet, die die Zukunft der Region definiert. An dem Forum nehmen etwa 400 Person aus der DVR sowie der RF teil. Dies sind gesellschaftliche und politische Aktivisten, Vertreter örtlicher oder gesetzgebender Staatsorgane, Wissenschaftler, Soldaten, Jugendliche. Außerdem neben das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin, das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik, die Abgeordneten der Staatsduma der RF Andrej Kosenko (Fraktion Einiges Russland; Anm. d. Übers.) und Kasbek Tajsajew (Fraktion KPRF; Anm. d. Übers.), die Chefredakteurin der internationalen Informationsagentur „Russia Today“ Margarita Simonjan teil.
„Sehr geehrte Freunde!
Die Donezker Volksrepublik nähert sich dem Ende des siebten Jahres ihrer Existenz. Ihre Schaffung im Frühjahr 2014, alle folgende Jahres des Kampfes, der Hoffnungen und Bestrebungen waren unausweichlich von der Frage der Bestätigung unserer Identität begleitet. Antwort auf diese Frage war die Schaffung der Republik, ihre heldenhafte Verteidigung an den Fronten und die tägliche hartnäckige Arbeit unserer Landsleute. Während mehr als sechs Jahren des Kriegs, der Wirtschafts- und Sozialblockade war immer die Brüderlichkeit und die herzliche Unterstützung unseres russischen Volks mit uns, unserer russischen Sprache, unserer Kultur und Spiritualität. IN diesen Jahren ist bei uns der Wunsch gewachsen und wächst weiter, für immer, fest und unumkehrbar der ganzen Welt unsere Wahl kundzutun, unsere Identität als Teil der russischen Welt, des Großen Russland.
Zweck der Doktrin ist es, in einem Dokument unsere inneren Gefühle, den Durchbruch, der uns zusammengeschlossen hat, als wir gegen die Ungerechtigkeit und Falschheit, gegen die Jagd auf alles Russische aufstanden, um zu unseren historischen Wurzeln zurückzukehren und dem Ruhm des Donbass wiederzuerrichten!
Die Doktrin „Russischer Donbass“ ist die Frucht der Arbeit vieler Autoren, Denker, Patrioten des Donezker Landes. Sie soll ein Manifest unserer Wahl werden, das der ganzen Welt vorgestellt wird“, sagte Denis Puschilin.
„Heute steht vor uns eine wichtige Aufgabe, die Ungerechtigkeit zu überwinden, das kulturelle und historische Erbe zu verteidigen, die sozialen und juristischen Rechte unserer Bürger“, sagte das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik. …
Kasbek Tajsajew begrüßte alle im Namen der Abgeordneten der Staatsduma und erklärte, dass dieses Forum eine enorme Bedeutung für die ganze russische Welt hat.
Die Teilnehmer des Forum werden Probleme und Weg der Realisierung der Doktrin in verschiedenen Lebensbereichen einschließlich Bildung, Wissenschaft, Kultur, Jugend- und Informationspolitik, gesellschaftliche und politische Aktivität erörtern.
Eine nicht unwichtige Rolle wird die Erörterung von Maßnahmen zur Unterstützung russischer und russischsprachiger Bürger in den Republiken der ehemaligen Sowjetunion spielen.

deu.belta.by: Lukaschenko kommentiert Vorwürfe geflohener Oppositionspolitiker zur Volksversammlung
Präsident Alexander Lukaschenko hat heute auf die Vorwürfe geflohener belarussischer Oppositionspolitiker zur Durchführung der Allbelarussischen Volksversammlung geantwortet. In der Besprechung mit Vertretern aus Regierung und Ministerien zur Verbesserung der Gesetzgebung ging er auch auf dieses Thema ein.
„Und nun zum aktuellen Anlass: die Allbelarussische Volksversammlung. Ist das etwa ein Novum? Mitnichten! Die Versammlung wird zum 6. Mal einberufen. Sie war immer wirksam. Wer im Rahmen dieses Forums einen Dialog initiierte, konnte ihn führen und aktuelle Themen ansprechen. Alles, was auf der Basisebene gesagt wurde, konnten wir später als Thesen von den Delegierten der Allbelarussischen Volksversammlung erörtern lassen. Die Opposition kritisiert uns, dass diese Versammlung nur zur Schau
sei. Wer kritisiert uns denn? Vor allem jene, die ins Ausland geflohen sind und jetzt von dort wirres Zeug reden“, sagte der Staatschef.
Die Opposition im Exil wolle die Allbelarussische Volksversammlung boykottieren, fügte der Staatschef hinzu. Es gebe keinen Grund, zu jammern und zu weinen, denn niemand werde als Delegierter ernannt. „Die Opposition will eine alternative Versammlung einberufen. Bitte schön, aber im Ausland, nicht hier“, bemerkte Alexander Lukaschenko.
Der Staat habe nichts gegen die Opposition, aber sie müsse zum Dialog bereit sein und zum Wohle des Landes handeln wollen. „
Sollte jemand einen solchen Wunsch äußern, den werden wir zur Volksversammlung unbedingt einladen. Das haben wir mehrfach zum Ausdruck gebracht. Wir haben nichts zu verbergen“, sagte Lukaschenko.
„In Belarus leben Menschen mit unterschiedlichen politischen Meinungen. Befürworter der aktuellen Politik und ihre Gegner. Etwa eine halbe Million Belarussen stimmte bei den letzten Wahlen gegen den amtierenden Staatschef ab. Das war auch früher so. Aber im Staat soll die Mehrheit regieren. Ca. 6 Millionen Wahlberechtigte gaben ihre Stimmen für den amtierenden Präsidenten. Das soll
te man nicht vergessen“, so Lukaschenko.


D
an-news.info: „Wir werden immer die Landsleute, die auf dem Territorium anderer Oblaste, die von der Ukraine kontrolliert werden unterstützen. Bezüglich Bildung und Gesundheitswesen, administrativer und juristischer Dienstleistungen, spezieller Hilfe für Einwohner in schwierigen Lebenssituationen. Wir haben ihnen selbst dann geholfen, als sich unsere Städte und Dörfer unter dem Feuer der ukrainischen Streitkräfte befanden. Wir (die Oberhäupter der DVR und der LVR Puschilin und Pasetschnik) haben dies erörtert und entschieden, dass es notwendig ist, die Arbeit auf diesem Gebiet fortzusetzen. Und nicht nur fortzusetzen, sondern zu verstärken“, sagte das Oberhaupt der DVR Puschilin.
Er fügte hinzu, dass die Republiken des Donbass bereits vier Jahre Erfahrung mit der Umsetzung des humanitären Prog
ramms vier Jahre Erfahrung haben. „Wir halten es für notwendig, dieses Programm so auszuweiten, um nicht nur unseren Landsleuten, die auf dem Territorium der DVR, das zeitweilig von der Ukraine kontrolliert wird, leben, sondern allen russischen und russischsprachigen Menschen auf dem Territorium der gesamten Ukraine“, unterstrich Puschilin.

snanews.de: US-Militär soll erbeutetes russisches Raketenabwehrsystem nach Ramstein gebracht haben
Das US-Militär soll ein in Libyen erbeutetes russisches Flugabwehrraketen-System Panzir-S1 im Rahmen einer Geheimoperation auf den Militärflugplatz Ramstein nach Deutschland ausgeflogen haben. Das berichtet „The Times“ unter Berufung auf eigene Quellen.
Die Operation wurde nach Angaben des Blattes
bereits im Juni vergangenen Jahres durchgeführt. Zum Verladen des Systems sei damals ein Militärtransportflugzeug C-17 Globemaster mit einer Spezialeinheit auf dem libyschen Flugplatz Zuwara eingetroffen.
Die Vereinigten Arabischen Emirate hätten das Flugabwehrsystem in der Vergangenheit von Russland erworben, es sei dann später an die Libysch-nationale Armee von General Chalifa Haftar geliefert worden, so „The Times“ weiter. Erbeutet worden sei das Raketensystem während einer Offensive von Haftars Truppen auf Tripolis, wo sich die international anerkannte Regierung von Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch befindet.
Die Regierungstruppen hätten den Angriff abgewehrt und eine Gegenoffensive eingeleitet, mit der schließlich ein von Haftars Truppen besetzter Flugplatz zurückerobert werden konnte. Dabei sei man auf das System Panzir-S1 gestoßen, heißt es weiter. Von dort aus soll die Kriegsbeute auf einen Stützpunkt mit türkischen Militärs gebracht worden sein – und später auf den Flugplatz Zuwara. Russland soll über die Vorgänge informiert gewesen sein.
Nutzlose Kriegsbeute?
Ziel der US-Operation seien Befürchtungen gewesen, Waffenschmuggler könnten in den Besitz des Raketenabwehrsystems kommen und es zur Vernichtung von zivilen Flugzeugen einsetzen. Der Raketenkomplex soll jedoch für die Vereinigten Staaten nur von geringer Bedeutung sein, da sich das US-Militär bereits in den Vereinigten Arabischen Emiraten eingehend damit befasst habe, behauptet „The Times“.
Das Fachportal „The Drive“ hingegen mutmaßte, das ausgeflogene System Panzir-S1 könnte der amerikanischen Seite nützliche Informationen über die aktuellen industriellen Möglichkeiten Russlands liefern. Ein weiteres Einsatzfeld wären dann Militärübungen mit dem Einsatz gegnerischer Kriegstechnik.


snanews.de: US-Wirtschaft erleidet 2020 stärksten Einbruch seit 1946
Die US-Wirtschaft hat im vergangenen Jahr wegen der Corona-Krise den stärksten Einbruch seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erlitten.
Das Bruttoinlandsprodukt ging 2020 um 3,5 Prozent zurück, wie das US-Handelsministerium in einer ersten Schätzung mitteilte. Das war der stärkste Rückgang der Wirtschaftsleistung seit dem Jahr 1946 – damals war die Wirtschaft um 11,6 Prozent eingebrochen.
Zuletzt war die US-Wirtschaft auf das ganze Jahr betrachtet 2009 infolge der globalen Finanzkrise geschrumpft. Damals ging das Bruttoinlandsprodukt um 2,5 Prozent zurück.
Im vierten Quartal 2020 wuchs die US-Wirtschaft nach Angaben des Handelsministeriums aufs Jahr hochgerechnet um vier Prozent. Im dritten Quartal war das US-BIP um 33,4 Prozent gewachsen, nachdem für das zweite Quartal ein Rekordeinbruch von 31,4 Prozent verzeichnet worden war. Im ersten Quartal war das BIP um fünf Prozent gefallen.

Standard

Presseschau vom 27.01.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Wolfgang Bittner: Wütender Widerstand gegen Nord Stream 2
Manuela Schwesig darf die US-Sanktionen in der Tagesschau nicht kritisieren.
Ob es um Kriege oder völkerrechtswidrige Sanktionen geht: Kritik an der aggressiven Politik der US-Regierung ist nicht nur unerwünscht, sondern sie wird systematisch unterbunden. …
https://snanews.de/20210127/nord-stream-widerstand-682935.html

de.rt.com: Medienbericht: Fast 20 Prozent weniger BioNTech-Impfstoff – es fehlen die richtigen Spritzen
Der nächste Rückschlag für die Impfkampagne: Statt der zugelassenen sechs Impfdosen lassen sich häufig nur fünf entnehmen. BioNTech berechnet dennoch sechs Dosen pro Ampulle und rät dazu, die richtigen Spritzen zu erwerben – natürlich bei dem Unternehmen selbst. …
https://kurz.rt.com/2epe

de.rt.com: Voll regierungsfähig: Kipping kritisiert „die Zustände im heutigen Russland“
Die Regierungsparteien fordern von Moskau die „unverzügliche Freilassung“ des russischen Politbloggers Alexei Nawalny. Die Demonstrationen für dessen Freilassung werden als der Zorn des russischen Volkes interpretiert. Nun schaltete sich Kipping als Ko-Vorsitzende der Linken ein. …
https://kurz.rt.com/2eph

Wladislaw Sankin: Kräftemessen mit der Polizei: So „friedlich“ waren die Pro-Nawalny-Demos tatsächlich
Deutsche Medien werfen der russischen Polizei brutales Vorgehen bei den Nawalny-Demonstrationen vor. Zudem wollen sie bei den Protesten für die Freilassung des Politbloggers keine Kinder gesehen haben. Die Berichterstattung über Russland ist wie gewohnt einseitig. …
https://kurz.rt.com/2eo9


abends/nachts:

snanews.de: Erstes Gespräch zwischen Putin und Biden: Verlängerung des New-START-Vertrags vereinbart
Der russische Präsident Wladimir Putin und sein neuer US-Amtskollege Joe Biden haben in ihrem ersten Telefonat die Verlängerung des New-START-Vertrags vereinbart. Dies teilt der Kreml-Pressedienst am Dienstag mit.
Die Staatschefs hätten ihre Zufriedenheit darüber zum Ausdruck gebracht, dass eine Verlängerung des im Februar auslaufenden Abrüstungsvertrages um fünf Jahre erzielt worden sei. Entsprechende diplomatische Noten seien am Dienstag ausgetauscht worden.
„In den kommenden Tagen werden die Seiten alle notwendigen Prozeduren abschließen, welche das weitere Funktionieren dieses wichtigen internationalen Mechanismus zur gegenseitigen Beschränkung der Atomwaffen-Arsenale ermöglichen.“
Der so genannte New-Start-Vertrag über die Reduzierung der strategischen Offensivwaffen war 2010 von den damaligen Präsidenten beider Länder, Dmitri Medwedew und Barack Obama, unterzeichnet worden und trat 2011 in Kraft. Laut Vertrag mussten die Seiten ihre Arsenale zum Jahr 2018 auf jeweils 700 interkontinentale ballistische Raketen, U-Boot gestützte Raketen und schwere Bomber sowie auf jeweils 1550 Gefechtsköpfe und 800 stationierte oder noch nicht aufgestellte Startanlagen abbauen.
Russland und die USA besitzen zusammen rund 90 Prozent der weltweiten Atomwaffen.
Die Regierung von Bidens Vorgänger Donald Trump hatte sich mit Moskau im Laufe von monatelangen Verhandlungen nicht auf eine Verlängerung verständigen können.


snanews.de: Biden nennt Nord Stream 2 „schlechtes Geschäft für Europa“
US-Präsident Joe Biden betrachtet laut der Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, das Projekt der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 als „ein schlechtes Geschäft für Europa“.
„Der Präsident glaubt weiterhin, dass Nord Stream 2 ein schlechtes Geschäft für Europa ist“, sagte Psaki bei einem Briefing auf die Frage, ob das Thema der russischen Gaspipeline während Bidens Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Vorabend erörtert worden sei und was die neue Administration von dem Projekt halte.
„Wir wissen, dass die vorherige Regierung die mit der Pipeline zusammenhängenden Aktivitäten eingeschränkt hat“, unterstrich Psake. Die Politikerin merkte an, dass die neue Administration diese Maßnahmen überprüfen werde, und Präsident Biden beabsichtige, „die Konsultationen mit unseren europäischen Partnern zu diesem Thema fortzusetzen“.
Die Pipeline zwischen Russland und Deutschland ist fast fertig, es fehlen nur noch wenige Kilometer in dänischen und deutschen Gewässern. Die USA wollen die Vollendung der Pipeline mit Sanktionen verhindern, auch einige osteuropäische Staaten kritisieren den Bau. Sie argumentieren, dass die Gasleitung Europa in eine zu große Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen bringe. Befürworter der Pipeline werfen den USA vor, nur ihr Flüssiggas besser verkaufen zu wollen.


snanews.de: Biden verspricht entschiedene Reaktion auf Russlands „schädliches Vorgehen“
US-Präsident Joe Biden soll in einem Telefongespräch den russischen Präsidenten Wladimir Putin vor der US-Reaktion auf das „schädliche Vorgehen“ Russlands gewarnt haben. Dies gab die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, bei einem Briefing am Dienstag bekannt.
Ihr zufolge wollte Biden in diesem Telefonat „auch klarstellen, dass die Vereinigten Staaten entschlossen handeln würden, um ihre nationalen Interessen als Reaktion auf die schädlichen Aktionen Russlands zu verteidigen.
Das Telefongespräch am Dienstag wurde Bidens erster Kontakt mit seinem russischen Amtskollegen, nachdem er am vergangenen Mittwoch als Präsident vereidigt wurde. Am Freitag sprach er mit Kanadas Ministerpräsident Justin Trudeau und seinem mexikanischen Amtskollegen Andres Manuel Lopez Obrador. Am Samstag telefonierte der US-Staatschef mit dem britischen Premierminister, Boris Johnson, und am Sonntag mit dem französischen Präsidenten, Emmanuel Macron.


vormittags:

wpered.su: „Nadeshda Donbassa“ leistete Bedürftigen humanitäre Hilfe
Vertreterinnen der Toreser Abteilung der gesellschaftlichen Organisation „Nadeshda Donbassa“ haben bedürftigen Einwohnern der Republik humanitäre Hilfe geleistet. Dies teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Die Hilfe konnte dank nicht gleichgültigen Einwohnern von Sewastopol geleistet werden. Lebensmittelpakete sowie Neujahresgeschenke wurden Familien gefallener Soldaten übergeben.



snanews.de:
„Toter Prozess“: Republikaner gegen Trump-Impeachment
Die Republikaner im Senat haben sich mit einer überwältigenden Mehrheit gegen den Fortgang des Amtsenthebungsverfahrens gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump ausgesprochen. Einen entsprechenden Einspruch ihres Parteikollegen Rand Paul unterstützten 45 der 50 Republikaner in der Kammer.
Der Senat könne nur einem amtierenden Präsidenten den Prozess machen, argumentierte Paul. Trump sei nach seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus am 20. Januar aber eine Privatperson.
Pauls Antrag wurde zwar mit 55 zu 45 Stimmen abgeschmettert, allerdings stellten sich die Republikaner mit großer Mehrheit dahinter. Nur fünf Republikaner – und alle 50 Demokraten – stimmten gegen den Antrag.
„45 Senatoren haben zugestimmt, dass dieser betrügerische ‚Prozess‘ verfassungswidrig ist“, schrieb Paul anschließend auf Twitter. „Das ist mehr, als wir brauchen werden, um (Trump) freizusprechen und diesen parteiischen Impeachment-Prozess zu beenden. Dieser ‚Prozess‘ ist schon bei seiner Ankunft im Senat tot.“
Dem widersprach der Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer. Andernfalls könne ein Präsident einem Amtsenthebungsverfahren und einer Ämtersperre entgehen, indem er Verbrechen gegen das Land unmittelbar vor dem Ende seiner Amtszeit verübe oder vor einem Verfahren im Senat zurücktrete, sagte er. Die Entscheidung über das Amtsenthebungsverfahren liege nach der Verfassung ausschließlich beim Senat.
Die Anklage, die das Repräsentantenhaus gegen Trump eingereicht hatte, lautet auf Anstiftung zum Aufruhr im Senat. Wenn die 50 demokratischen Senatoren geschlossen für eine Verurteilung Trumps stimmen sollten, müssten sich ihnen noch mindestens 17 Republikaner anschließen.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK Am
26. Januar 2021 wurden zwei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
20:50
Uhr Popasnaja – Kalinowo: Antipanzergranatwerfer (5 Schüsse), Antipanzerhandgranatwerfer (3 Schüsse), automatische Granatwerfer (30 Schüsse), großkalibriges Maschinengewehr;
21:45
Uhr Nowoalexandrowka – Kalinowo-Borschtschewatoje Antipanzergranatwerfer (1 Schuss).
Informationen über Verletzte unter der
Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. Januar 3:00 Uhr bis 27. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden
betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 4.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Donezk: Antipanzergranatwerfer – 6 Granaten; Schusswaffen –
einmal.
Richtung Mariupol: automatische Granatwerfer – 3 Granaten; Schusswaffen –
einmal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften:
Jakowlewka, Kominternowo.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 9.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden sechs Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.rt.com: Post-Trump-Zeit: Iranischer Außenminister trifft sich mit Lawrow in Moskau
Russland und Iran verlangen zur Rettung des internationalen Atomabkommens ein Entgegenkommen der USA. Washington müsse die Sanktionen gegen Teheran aufheben, erklärte Russlands Außenminister Sergei Lawrow bei einem Treffen mit seinem iranischen Kollegen Sarif.
Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif traf am 26. Januar in der russischen Hauptstadt ein, wo er mit seinem Amtskollegen Sergei Lawrow zu einem Meinungsaustausch über eine Vielzahl regionaler und internationaler Themen zusammenkam. Der iranische Außenminister besuchte Moskau am Rande seiner Südkaukasus-Tour. Für Teheran sei es entscheidend, Teil dieses Bereichs der regionalen Entwicklung zu sein, um die wirtschaftlichen Beziehungen und seine geopolitischen Positionen zu stärken, sagte Sarif.
Russland und Iran verlangten zur Rettung des internationalen Atomabkommens ein Entgegenkommen der USA. In Washington, D.C. müsse man die einseitigen US-Sanktionen gegen Teheran aufheben, sagte Russlands Außenminister Lawrow bei einem Treffen mit seinem iranischen Kollegen Sarif.
„Wir haben viele Äußerungen von Joe Bidens Team gehört, die sich auf seine außenpolitischen Pläne beziehen. Bei diesen Äußerungen wurden insbesondere Pläne einer Rückkehr zum Atomabkommen mit Iran erwähnt. Wenn dies geschähe, würden wir den Schritt ganz gewiss begrüßen“, betonte Lawrow.
Neben den USA will aber auch Frankreich hingegen Teheran in die Pflicht nehmen, dass Iran zuerst die jüngsten Schritte – wie etwa die Ausweitung der Urananreicherung auf 20 Prozent U235 – rückgängig macht. Russland und Iran seien sich einig, dass ein Ende der US-Sanktionen die Vorbedingung dafür sei, dass sich Teheran wieder an die Auflagen des Abkommens halte, erklärte Lawrow.
Sarif hatte vor Kurzem an den neuen US Präsidenten Biden appelliert, er müsse die „gescheiterte Politik“ seines Vorgängers Trump revidieren und die Strafmaßnahmen gegen Iran aufheben. Am Dienstag bekräftigte er, dass Iran in diesem Fall seine Verpflichtungen aus dem Abkommen wieder „komplett“ einhalten werde. Er dankte Russland für dessen Bemühungen zur Rettung des Atomabkommens, nachdem der einseitige Ausstieg der USA aus dem Deal „Risiken und Ängste“ heraufbeschworen hätte.
Der russische Außenminister Lawrow und sein iranischer Amtskollege unterzeichneten bei ihrem Treffen zudem ein Abkommen über die Zusammenarbeit im Bereich der Cybersicherheit, berichtete TASS.
Die Gespräche thematisierten unter anderem auch ein breites Spektrum von Fragen der Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Wirtschaft, Energie, Landwirtschaft, Verkehr und Industrie.
Moskau sei bereit, Teheran beim Ausbau der Kapazität des im Betrieb befindlichen Kernkraftwerks Buschehr durch den Bau weitere Bauprojekte auf dieser Atomanlage zu unterstützen, sagte der russische Außenminister Sergei Lawrow am Dienstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem iranischen Amtskollegen.
„Insbesondere haben wir die Zusammenarbeit bei der Ausweitung neuer Bauprojekte am Kernkraftwerk Buschehr in Iran erörtert und insgesamt das Bestreben aller unserer Kollegen aus dem Wirtschaftsbereich der Regierungen beider Länder sowie der russischen und iranischen Geschäftskreise begrüßt, die vielfältigen Partnerschaften umfassend auszubauen“, ergänzte Lawrow.
Offiziell wurde das Kernkraftwerk Buschehr schon am 21. August 2010 in Betrieb genommen, im Oktober desselben Jahres begann dann die Beladung des Reaktors mit Kernbrennstoff. Dies wurde auch durch die Internationale Atomenergie-Organisation (International Atomic Energy Agency, IAEA) überwacht.
Bezüglich der Meinungsunterschiede zwischen Iran und einigen arabischen Golfstaaten zum Persischen Golf äußerte Sarif seine Hoffnung, dass diese Länder sich dafür entscheiden würden, eine positive Antwort auf das iranische Verhandlungsangebot zu geben. Er deutete damit auf die Staaten in der Region, die sich mit den USA gegen den Iran alliiert haben, anstatt zu versuchen, die regionalen Probleme durch regionale Dialoge und Verhandlungen zu lösen, berichtete Press TV.
Der russische Corona-Impfstoff Sputnik V sei erfolgreich in Iran registriert worden, teilte Sarif in Moskau mit. Der oberste Führer Irans Ali Chamenei hatte erst unlängst der iranischen Regierung untersagt, COVID-19-Impfstoffe aus den USA und Großbritannien zu importieren. Er warf zudem Frankreich vor, in den 1980er Jahren kontaminierte Blutprodukte nach Iran exportiert zu haben.
„Ich möchte Sie darüber informieren, dass der Impfstoff Sputnik V gestern in Iran registriert worden ist. Er wurde von unseren Gesundheitsbehörden genehmigt, und wir können ihn hoffentlich in nächster Zukunft kaufen sowie mit der gemeinsamen Herstellung durch entsprechende Institute in Russland und Iran beginnen“, sagte Sarif während der Pressekonferenz.
Der russische Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus ist vom Gamaleja-Forschungsinstitut für Epidemiologie und Mikrobiologie mit Unterstützung des Russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF) entwickelt worden und wurde im August 2020 vom russischen Gesundheitsministerium registriert.


Lug-info.com: In der LVR sind am 27. Januar um 9:00 2538 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 2069 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 219 Todesfälle.

мзднр.рус: Am 26. Januar wurden in der DVR 474 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 150 positiv, bei 56 Patienten wurde die Diagnose COVID-19 klinisch gestellt.
Am 27. Januar um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 19.690 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
7355 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 10.593 als gesund entlassen, es gibt 1742 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 75 Fälle von Lungenentzündung diagnostiziert, 17 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 54 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1605 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 644 mit Sauerstoffunterstützung (+27 in den letzten 24 Stunden).

deu.belta.by: Makej: Belarus wird sein Bestes tun, um das Wiederaufleben des Neonazismus zu verhindern
Am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust fand in der Minsker Gedenkstätte Jama (Grube) eine Gedenkfeier statt. In seiner Rede warnte Außenminister Wladimir Makej vor der Gefahr der Wiedergeburt des Faschismus und versprach, dass Belarus sein Bestes tun wird, um das Wiederaufleben des Neonazismus, Extremismus, Fremden- und Glaubenshasses zu verhindern.
Belarus bemühe sich konsequent darum, die Erinnerung an die Holocaust-Opfer wachzuhalten und kein Aufleben des Neonazismus, Rassen- oder Glaubenshasses zuzulassen. „Der Staat vermittelt der jungen, heranwachsenden Generation jene Werte und Moralvorstellungen, die sie braucht, um das Menschenleben und die Würde zu verteidigen, um den gesellschaftlichen und sozialen Frieden zu gewährleisten“, sagte er.
Belarus habe gemeinsam mit seinen Partnern auf der Weltarena sehr viel dafür getan, das Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkrieges zu verewigen. Belarus halte die Erinnerung an die Soldaten wach, die durch ihre Heldentat die Welt von der braunen Pest gerettet hätten. „Wir wollen keinen Halt machen und werden künftig alles Mögliche tun, um kein Wiederaufleben von Neonazismus, ethnischem und religiösem Hass, Fremdenfeindlichkeit und Fanatismus zuzulassen. Auf diesem Weg ist Belarus offen für jede Kooperation mit den anderen Staaten, die ebenfalls ernsthaft daran interessiert sind, für Frieden und Stabilität in der Welt zu sorgen und eine nachhaltige und tolerante Gesellschaft zu gestalten“, betonte der Minister.


Dan-news.info:
Veranstaltungen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust fanden heute in Donezk und anderen Ortschaften der DVR statt. An ihnen beteiligten sich Hunderte von Menschen, die kamen, um Blumen an Gedenkorten niederzulegen.
In der Hauptstadt der DVR kamen die Menschen zu Denkmälern für die Opfer von Holocaust und Faschismus, die im Leninskij-Bezirk gelegen sind. Das erste von ihnen wurde im Gebiet einer ehemaligen Kiesgrube errichtet, wo sich im Februar 1942 ein jüdische Ghetto befand.
„Dorthin wurden etwa 3000 Menschen gejagt. Bereits im März kam ein Vergasungswagen in das Getto, das mit Stacheldraht abgesperrt war, die Menschen wurden in den Wagen gebracht, angeblich um sie an einen anderen Wohnort zu bringen, aber in diesem Lastwagen erwartete sie der Tod durch Gas. Manche starben sofort, einige blieben noch am Leben, aber unabhängig davon wurden die Menschen in einen Stollen geworfen“, berichtete die Leiterin der Bezirksverwaltung Jelena Kaptan.
Das Denkmal für die Opfer des Faschismus wurde am Ort eine
s Übergangslagers für Kriegsgefangene „Dulag-162“ errichtet. Von November 1941 bis September 1943 starben in dem Lager etwa 25.000 Menschen, die Namen von vielen von ihnen sind unbekannt.
Blumen für die getöteten friedlichen Einwohner und gefangenen Rotarmisten legten Dutzende von Donezkern nieder. Gedenkaktionen fanden heute auch in Gorlowka, Debalzewo, Jenakiweo. Sugres, Ilowajsk, im Starobeschewo-Bezirk und in Charzysk statt.



nachmittags:

snanews.de: Iran stellt „stundenschnelle“ Rückkehr zum Atomdeal in Aussicht
Der Iran ist laut Präsident Hassan Rohani bereit, seine ausgesetzten Verpflichtungen aus dem internationalen Atomabkommen von 2015 zu erfüllen, wenn auch die anderen Staaten dies tun.
„Wir haben schon immer gesagt: Kehrt zur Erfüllung eurer Verpflichtungen zurück, und schon eine Stunde später werden wir ebenfalls all unsere Verpflichtungen wiederaufnehmen“, sagte Rohani am Mittwoch in einer Kabinettssitzung, die im iranischen Fernsehen übertragen wurde.
Das Land steht international im Verdacht, bis 2003 an einem geheimen Atomaffenprogramm gearbeitet zu haben. Die Regierung in Teheran weist die Vorwürfe zurück.
2015 einigten sich die UN-Vetomächte USA, China, Russland, Frankreich und Großbritannien sowie Deutschland und der Iran in Wien auf ein Abkommen, das Teheran eine friedliche Nutzung der Kernkraft gestattet, aber die Entwicklung von Kernwaffen verwehrt. Darin verpflichtete sich der Iran, sein Atomprogramm herunterzufahren, im Gegenzug sollten die Wirtschaftssanktionen der Uno, der USA und der EU aufgehoben werden.
Im Mai 2018 stiegen die USA einseitig aus dem Deal aus und verhängten schärfere Sanktionen gegen Teheran. Daraufhin kündigte der Iran eine etappenweise Abkehr von seinen Verpflichtungen ab 2019 an.
Außerdem verabschiedete das iranische Parlament im November ein Gesetz, das das Land dazu berechtigt, die Inspektion seiner Nuklearanlagen durch die IAEA zu stoppen und die Urananreicherung über die im Atomabkommen von 2015 festgelegte Grenze hinaus zu steigern, sollten die USA ihre Sanktionen nicht lockern.


Armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 27. Januar 2021
In den letzten 24 Stunden haben die bewaffneten Formationen der Ukraine
viermal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer des 3. mechanisierten Bataillons der 72. Brigade von den Positionen im Gebiet von Awdejewka aus zweimal Jakowlewka mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen und sechs Granaten abgefeuert.
Im
Richtung Mariupol haben Kämpfer der 36. Brigade von den Positionen eines Marineinfanteriebataillons aus den Gebieten von Gnutowo und Talakowka zweimal das Feuer mit automatischen Granatwerfern und Schusswaffen eröffnet und drei Granaten auf Kominternowo abgefeuert.
Die Verteidiger der Republik sind auf die Provokationen nicht eingegangen, haben streng das Regime des Waffenstillstands eingehalten und beobachten weiter den Gegner.
Die Feuerprovokationen wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um die Fälschung von Bereichsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfern zu verhindern und um Maßnahmen gegen die Schuldigen zu ergreifen.
Außerdem wurde entdeckt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen 15 Stück Waffen und Militärtechnik der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium stationiert sind.
Aus dem Bestand des 1. mechanisierten Bataillons der 72. mechanisierten Brigade:
ein Schützenpanzer in einem Wohngebiet von Nowomichajlowka.
Aus dem Bestand des 3. mechanisierten Bataillons der 28. mechanisierten Brigade:
ein Abwehrraketenkomplex 9K35 „Strela-10“ in einem Wirtschaftsgebäude eines verlassenen Hauses am östlichen Rand von Nowobachmutowka.
Aus dem Bestand des 1. Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade:
ein Schützenpanzer auf dem Gebiet eines privaten Hauses in Pischtschewik.
Unsere Beobachter bemerken die Lieferung von verbotenen Waffen in die OOS-Zone. So wurde im Verantwortungsbereich der 53. mechanisierten Brigade der BFU die Fahrt eines Güterzugs mit zehn 152mm-Haubitzen 2A36 „Giazint-B“ über die Eisenbahnstation in Satschatowka bemerkt.
Die ukrainische Seite behindert weiter die Arbeit der internationalen Beobachter. So wurde der Einsatz von mobilen Gruppen des 306. Bataillons für elektronische Kriegsführung in den Gebieten von Umanskoje und Tschermalyk festgestellt, die die Aufgabe haben mit einer Blockadestation „Bukowel-AD“ die Leitungs- und Navigationskanäle von Drohnen der OSZE-Mission zu blockieren, um die Entdeckung von verbotenen Waffen in den Verantwortungsbereichen der 72. und 53. Brigade der BFU zu verhindern.
Einwohner genau dieser Ortschaften wenden sich seit Anfang Januar mit Beschwerden an die Verwaltung der Oblast Donezk und den Stab der OOS und fordern, die Militärtechnik vom Territorium der Ortschaften abzuziehen. In den Anträgen wird unterstrichen, dass in Tschermalyk im Gebiet der Torgowaja-Straße eine getarnte Position einer Mörsermannschaft stationiert ist, am Rand der Ortschaft in der Lenin-Straße ist ein Abwehrgeschütz SU-23 aus dem Bestand der 53. Brigade stationiert.
Außerdem haben wir den Aufenthalt von zwei Soldaten der 53. mechanisierten Brigade auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte am Trennungsabschnitt Petrowskoje bemerkt. Diese Sachverhalte werden durch den offiziellen Berichte der OSZE-Mission vom 26. Januar 2021 bestätigt.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer der 35. Brigade von den Positionen im Gebiet von Sajzewo (sewernoje) das Gebiet von Sajzewo (jushnoje) mit automatischen Granatwerfern beschossen und fünf Granaten auf die Ortschaft abgefeuert.
Die Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um die Fälschung von Bereichsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfern zu verhindern und um Maßnahmen gegen die Schuldigen zu ergreifen.
Der Skandal im Zusammenhang mit Beschwerden von Soldaten der 35. Brigade über die nicht zufriedenstellende Lebensmittelversorgung kommt in Schwung.
Auf Anweisung des obersten Kommandeurs der ukrainischen Streitkräfte General Chomtschak ist ab dem 1. Februar 2021 die Arbeit von Kommissionen zur Kontrolle der Versorgung der Verbände und Truppenteile, die Aufgaben in der OOS-Zone ausführen, mit allen Arten von Lebensmitteln geplant. Vor der Kontrolle, am 29. Januar wird in Kiew der Leiter des rückwärtigen Dienstes der OOS Oberst Maximenko zu Fragen der Lebensmittelversorgung der unterstellten Truppenteile angehört.
Probleme mit Lebensmitteln wurden auch in der 57. Brigade entdeckt, wo derzeit Vertreter einer Freiwilligenorganisation arbeiten, die verschiedene Grießarten sowie Gemüse und Obst in einer Gesamtmenge von 200 Kilogramm in die Einheiten geliefert haben. Die Arbeit der Freiwilligen betreut der für den rückwärtigen Dienst zuständige stellvertretende Kommandeur des Verbandes Major Bessinnyj.
Vor dem Hintergrund der Zunahme negativer Informationen über das Geschehen in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte hat der Kommandeur der OOS den Kommandeuren der Verbände den Auftrag erteilt, in Zusammenarbeit mit Korrespondentengruppen Reportagen zu erstellen, die auf eine Anhebung des Prestiges des Dienstes in den ukrainischen Streitkräfte im ganzen gerichtet sind und die sogenannten „guten Taten“ demonstrieren, die die ukrainischen Soldaten in Bezug auf die Zivilbevölkerung, die in der OOS-Zone lebt, imitieren. Derzeit ist die Arbeit von Journalisten des ukrainischen „5. Kanals“ in Richtung Gorlowka festzustellen.
Wir bemerken weiter ein Absinken des moralisch-psychischen Niveaus unter dem Personal der 72. Brigade, wo es seit Beginn der Woche einen Vorfall gab, der mit der Verletzung der Regeln der gegenseitigen Beziehungen zwischen den Soldaten einer der Einheiten auf dem Hintergrund von Alkoholkonsum zusammenhängt. In der Folge wurde der Soldat Parchomenko im Militärhospital von Sewerodonek operiert, es wurde ihm die Milz entfernt.
Außerdem entdecke das Kommando des Verbandes in der Nacht vom 26. auf den 27. Januar das eigenmächtige Verlassen des Truppenteils durch den Unterfeldwebel Owtscharenko, der mit Maschinenpistole und Munition von den Positionen desertiert war.
Derzeit finden Fahndungsmaßnahmen statt. Außerdem arbeitet in den Einheiten der Brigade ein regulärer Psychologe und ein Militärgeistlicher, um das Mikroklima in den Kollektiven zu normalisieren.
Die ukrainischen Soldaten verheimlichen weiterhin Fehlbestände an militärischem Material, Ausrüstung und Munition vor Beginn der Rotationsmaßnahmen.
So haben Soldaten des 18. Bataillons der 35. Brigade vorsätzliche einen Unterstand mit Material und Waffen in Brand gesetzt und vollständig vernichtet, der Kommandeur des Verbandes Palas plante diesen Fall im Bericht an die übergeordnete Führung als Ergebnis
von Beschuss durch Einheiten der Volksmiliz darzustellen. Aber infolge nicht sachkundiger Handlungen erlitten während des Brandes zwei Marineinfanteristen unterschiedlich schwere Brandverletzungen, vier weitere wurde durch detonierende Munition verletzt.

snanews.de: RT DE wird bald TV-Sender
Das Medienunternehmen RT DE hat am Mittwoch auf seiner Homepage angekündigt, dass es plane, nach sechs Jahren Vorbereitung im Dezember 2021 in Berlin live auf Sendung zu gehen.
„(…) wenn Corona nicht dazwischenfunkt“, wird in der Mitteilung präzisiert.
Zunächst sollten Nachrichten und Dokus die Schwerpunkte des Programms sein. Später sind Talkshows, Satire-, Wirtschafts- und Kulturmagazine geplant.
„Die Berichterstattung des neuen TV-Senders wird höchsten journalistischen Standards entsprechen. An den Beiträgen für Sie wird ein dynamisches, modernes und internationales Redaktionsteam arbeiten, das eine langjährige Erfahrung in der Medienbranche mit sich bringt.“
„Es ist so weit: Nach sechs Jahren Vorbereitung wird das Medienunternehmen RT DE zu einem TV-Sender ausgebaut. Wir freuen uns, Dir mitteilen zu dürfen, dass wir im Dezember dieses Jahres in Berlin live auf Sendung gehen — wenn Corona nicht dazwischenfunkt.“
https://t.co/CEzeqzq4Ly
Die jüngste Entscheidung ist unter anderem damit verbunden, dass die Videos von RT DE immer populärer werden. Beispielweise wurden allein im Dezember 3,8 Millionen Mal die Videos von RT DE bei Facebook angeschaut. Somit belegt das Medienunternehmen den dritten Platz hinter ZDF heute und Tagesschau, „aber mit Bronze geben wir uns nicht zufrieden“.
Darüber hinaus sucht derzeit RT DE kreative Leute mit Eigeninitiative, die Teil des neuen TV-Senders werden wollen.


snanews.de: Putin vergleicht heutige Lage mit 30er Jahren des 20. Jahrhunderts
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in seiner Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos vor einer Zunahme der Widersprüche in „fast allen Bereichen“ gewarnt und die heutige Situation in Bezug auf die Herausforderungen und potentiellen Bedrohungen mit der in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts verglichen.
„Natürlich gibt es keine direkten Parallelen in der Geschichte, aber einige Experten – und ich respektiere ihre Meinung – bringen die aktuelle Situation mit der in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Verbindung. Man kann dem zustimmen oder auch nicht, aber in vielerlei Hinsicht, darunter im Ausmaß und in der Komplexität der Herausforderungen und potentiellen Bedrohungen, bietet sich doch eine gewisse Analogie an“, sagte Putin im Rahmen eines virtuellen Treffens des Weltwirtschaftsforums in Davos.
Die Pandemie habe die Probleme des Ungleichgewichts verschärft, die sich in der Welt bereits zuvor angehäuft haben, betonte Russlands Staatschef.
„Es gibt allen Grund zu der Annahme, dass das Risiko einer weiteren Zunahme von Widersprüchen besteht und sich solche Tendenzen in fast allen Bereichen manifestieren können“, so Putin weiter.
„Wir sehen eine Krise der früheren Modelle und Instrumente der wirtschaftlichen Entwicklung, eine Verstärkung der sozialen Schichtung sowohl auf globaler Ebene als auch in einzelnen Ländern. Darüber haben wir auch früher gesprochen, aber heute führt dies zu einer starken Polarisierung der öffentlichen Meinung und provoziert eine Zunahme von Populismus, Rechts- und Linksradikalismus und anderen Extremen“, so der russische Präsident auf dem Weltwirtschaftsforum.

Mil-lnr.su: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR A.N. Masejkin
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK wurden in den letzten 24 Stunden
zwei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
In Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Fedossenko
unsere Positionen im Gebiet von Kalinowo mit Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Außerdem haben Strafsoldaten der 92. Brigade
Kalinowo-Borschtschwatoje mit Antipanzergranatwerfern beschossen.
Der Beschuss des Territoriums der LVR wurde auf persönliche Anweisung des Brigadekommandeurs Fedossenko durchgeführt, um einen weiteren Fall von nicht kampfbedingten Verlusten zu verheimlichen und die Verletzung eines Kämpfers als Folge von Beschuss seitens der Republik auszugeben.
Am 26. Januar ist der Soldat des 2. Bataillons der 92. Brigade Besschatnko in betrunkenem Zustand in Richtung Popasnaja gefahren, um Alkohol in einem Geschäft zu beschaffen. Bei der Fahrt durch die Positionen der benachbarten Kompanie wurde er als Gegner aufgefasst und beschossen.
Dabei erlitt er eine Schussverletzung an der linken Schulter und wurde in das Eisenbahnerkrankenhaus von Popasnaja eingeliefert. Seit Zustand ist ernst.
Es ist bemerkenswert, dass das Kommando der OOS die Feueraktivität systematisch im Vorfeld des Treffen in Minsk und im Normannischen Format verstärkt, um die Soldaten der Volksmiliz zu provozieren, die Republiken der Beschüsse zu beschuldigen sowie nicht kampfbedingte Verluste zu verheimlichen.
In Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen stationiert der Gegner weiter Waffen und Militärtechnik in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium.
Auf Befehl des Kriegsverbrechers Wojtschenko haben Kämpfer der 14. Brigade einen Schützenpanzerwagen in der Nähe von Nowotoschkowskoje stationiert.
Das Kommando der OOS verstärkt weiter die
Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeit der OSZE-Mission. Der Kommandeur der OOS Ganutschtschak hat die unterstellten Kommandeure angewiesen, die Einheiten der Luftabwehr und der elektronischen Kriegsführung in Bereitschaft zu versetzen, um zu verhindern, dass Technik und Positionen der ukrainischen Streitkräfte entdeckt werden.
Nach Informationen einer Quelle im Stab der 14. Brigade hat der Kommandeur des Verbandes Wotschenko eine Prämie in Höhe von 10.000 Griwna für den Abschuss und die zwangsweise Landung von Drohnen der OSZE-Mission für Mannschaften der elektronischen Kriegsführung und Luftabwehr ausgeschrieben. Außerdem hat unsere Aufklärung die Stationierung von je einem Abwehrgeschütz Strela-10 in den Gebieten von Krymskoje und Nowotroizkoje entdeckt. …

snanews.de: Präsident Putin: Weg aus der Armut ist Hauptaufgabe
Russlands Präsident Wladimir Putin hat beim Online-Wirtschaftsforum in Davos als Hauptaufgabe den Weg aus der Armut genannt.
Die letzten 40 Jahre waren laut Putin „supererfolgreich“ für die Weltwirtschaft, durch deren Wachstum mehr als eine Milliarde Menschen auf dem Planeten der Armut entkommen seien.
„Nach Einschätzungen der Weltbank hat sich beispielsweise in China die Zahl der Menschen mit niedrigerem Einkommen von 1,1 Milliarden Menschen im Jahre 1990 bis auf weniger als 300 Millionen Menschen in den letzten Jahren reduziert“, rechnete Putin am Mittwoch vor. Das sei zweifellos ein Erfolg von China. Russland habe es von 64 Millionen Menschen im Jahr 1999 heute auf etwa fünf Millionen geschafft.
„Und wir meinen, dass das auch ein Fortschritt in unserem Land ist. Übrigens, in der wichtigsten Richtung“, betonte der Präsident.
Um die aktuellen Weltprobleme zu verstehen, ist laut Russlands Staatschef die Frage wichtig, wer den grundlegenden Gewinn des Wachstums der globalen Wirtschaft erhalten hat.
„Natürlich haben weitgehend die Entwicklungsländer gewonnen, die die wachsende Nachfrage nach ihren traditionellen und sogar neuen Waren genutzt haben.“
Diese Integration in die Weltwirtschaft führte demnach jedoch nicht nur zu Arbeitsplätzen und Exporteinkünften, sondern auch zu sozialen Auswirkungen, einschließlich einer wesentlichen Einkommensschere bei den Bürgern.
Ferner betonte Putin, dass eine der aktuellsten zentralen Herausforderungen für die Weltgemeinschaft die sozialwirtschaftlichen Probleme seien. Er unterstrich, dass sie für starke gesellschaftliche Unzufriedenheit sorgen würden und die Illusion, dass diese Probleme ignoriert werden könnten, mit ernsten Konsequenzen behaftet sei.


Lug-info.com: Abgeordnete und gesellschaftliche Aktivsisten der LVR besuchten heute die 22 Veteranen der Blockade von Leningrad, die in der Republik leben. Sie brachten den alten Menschen Decken, Blumen und Pralinen und wünschten ihnen und ihren Familien Gesundheit und einen friedlichen Himmel über dem Kopf.

snanews.de: Kreml gibt Details von Putins Telefonat mit Biden bekannt
Der russische Präsident Wladimir Putin und sein US-Amtskollege Joe Biden haben am Dienstag in ihrem ersten Telefonat aktuelle Fragen der internationalen Beziehungen und der bilateralen Agenda erörtert. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gibt nun Details des Gesprächs bekannt.
Die beiden Staatschefs haben Peskow zufolge unter anderem die Möglichkeit der Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie, den einseitigen US-Rückzug aus dem Open-Skies-Vertrag, die Verlängerung des New-START-Vertrags sowie die Ukraine-Krise und die Situation um den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny besprochen. Das sei ein Arbeitsgespräch gewesen, das gleichzeitig aber offen gewesen sei.
„Wenn Sie sich erinnern, haben sich Biden und Putin 2011 in Moskau getroffen, und
bereits da haben sie vereinbart, ganz offen miteinander zu sprechen. Das (Gespräch – Anm.d.Red.) dauerte etwas länger als 35 Minuten“, sagte Peskow am Mittwoch gegenüber Journalisten.
Das Hauptthema war die Verlängerung des New-START-Vertrags. Die Staatschefs hätten eine Verlängerung des im Februar auslaufenden Abrüstungsabkommens um fünf Jahre vereinbart.
„Dem (der Entscheidung, den Vertrag zu verlängern – Anm.d.Red.) ging eine ziemlich harte Arbeit voraus“, unterstrich Peskow.
Situation um Nawalny
Die Präsidenten hätten auch die Situation um Alexej Nawalny besprochen. Putin erklärte Biden die Position der russischen Regierung:
„Was dieses Thema angeht, so wurde es vom Präsidenten der Vereinigten Staaten angesprochen. Präsident Putin hat notwendige Erklärungen gegeben“, sagte Peskow.
Auf die Frage, ob Putin und Biden ein gegenseitiges Verständnis hätten oder ihre Positionen zu diesem Thema sehr unterschiedlich seien, wiederholte der Kreml-Sprecher: „Die notwendigen Klarstellungen wurden von unserer Seite vorgelegt“.
Neustart in Beziehungen?
Es sei zu früh, über einen Neustart in den Beziehungen zu sprechen, da es keine Voraussetzungen dafür gebe.
„Es ist schon genug, dass die Präsidenten gestern, obwohl sie ernsthafte Meinungsverschiedenheiten festgestellt haben, dennoch die Notwendigkeit betonten, den Dialog fortzusetzen“, so Peskow.
Die Möglichkeit eines persönlichen Treffens hätten die beiden Spitzenpolitiker nicht erörtert.


snanews.de:
Türkisches Nasenspray soll Coronavirus in nur einer Minute abtöten – Medien
Forscher der Uludağ University in der türkischen Stadt Bursa haben ein Nasenspray entwickelt, das nach Angaben der Mikrobiologen innerhalb von nur einer Minute jegliche Coronaviren abtötet. Darüber berichtet die Tageszeitung „Daily Sabah“.
Die Forschungsarbeiten an dem Spray „Genoxyn“ hätten noch vor der Corona-Pandemie begonnen, sagte Dr. Ahmet Ümit Sabanci, der bei der Entwicklung des Nasensprays mitgewirkt hat.
„Wir haben gezeigt, dass das Präparat antibakteriell wirksam ist. Nach dem Beginn der Pandemie machten wir uns dann Gedanken, ob wir zur Covid-19-Bekämpfung beitragen können. Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass das Spray das Virus auf Mund und- Nasengewebe abtötet und seine Verbreitung verhindert“, erklärte der Forscher.
Das Präparat sei für Epithel und Schleimhaut absolut ungefährlich, sagte Dr. Şehime Gülsün Temel, die ebenfalls am Forschungsprojekt beteiligt ist. „Darüber hinaus haben wir gezeigt, dass es eine heilende Wirkung auf diese Zellen hat. Es kann also sicher verwendet werden“, sagte sie.
Die Wirkung des Sprays sei stabiler geworden, nachdem es durch Nanotechnologie verbessert worden sei, teilten die Forscher mit. Sie hätten auch eine langfristige Wirkung auf bestimmte Moleküle festgestellt. Das Spray bekämpfe demzufolge nicht nur COVID-19, sondern sei auch gegen verschiedene Bakterien und Pilze äußerst wirksam.

dan-news.info: An Veranstaltungen zum Jahrestag der vollständigen Befreiung von Leningrad von der Hitler-Blockade fanden heute in allen Bildungseinrichtungen der DVR statt.
In den Bildungseinrichtungen fanden Unterrichtsstunden zum Thema Mut, patriotische Gespräche, thematische Ausstellungen, Lesungen, Klassenstunden und runde Tische statt. Insgesamt nahmen daran 100.000 Menschen teil.
„Wir müssen das Andenken ans das Heldentum und die Standhaftigkeit unserer Landsleute bewahren. Heldentaten im Krieg – das sind nicht nur Heldentaten auf dem Kampffeld, sondern auch Glaube, Hoffnung, Mut, Standhaftigkeit, Heldentum, Patriotismus einfacher Menschen, die die Schwierigkeiten des blockierten Leningrad zu ertragen hatten“, sagte die Geschichtslehrerin der Donezker Schule Nr. 116 Jelena Paramonowa.

snanews.de: „Heißer“ globaler Konflikt würde das Ende der Zivilisation bedeuten – Putin beim WEF in Davos
Russlands Präsident Wladimir Putin hat vor der Abschwächung des globalen Sicherheitssystems gewarnt und sich trotzdem zuversichtlich gezeigt, dass ein „heißer“ globaler Konflikt derzeit unmöglich wäre.
Bei seiner Online-Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos (WEF) verwies der russische Staatschef auf die Rückschritte im globalen Sicherheitssystem:
„Die internationalen Institutionen werden schwächer, regionale Konflikte mehren sich, das globale Sicherheitssystem verfällt“, sagte er und warnte vor Problemen, die aus seiner Sicht bereits in der Geschichte aufgetreten waren:
Die Widersprüche sind sozusagen in einer Spirale verdreht. Die Unfähigkeit und der Unwille, derartige Probleme grundsätzlich zu lösen, hatten, wie bekannt, im 20. Jahrhundert die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs ins Leben gerufen“, äußerte Putin und zeigte sich zuversichtlich, dass ein derartiger Konflikt derzeit unmöglich wäre:
„Natürlich ist nun ein solcher globaler, ‚heißer‘ Konflikt, so hoffe ich, prinzipiell unmöglich. Das hoffe ich sehr. Denn er würde das Ende der Zivilisation bedeuten“, fuhr er fort.
Die Verlängerung des New-START-Vertrages zwischen Moskau und Washington um weitere fünf Jahre sei ein Schritt in die richtige Richtung, betonte der russische Präsident in diesem Zusammenhang:
„Klaus (Schwab, WEF-Gründer – Anm. d. Red.) hat gerade mein gestriges Gespräch mit dem US-Präsidenten und die Verlängerung des New-START-Vertrages erwähnt. Dies ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung“, äußerte er.
Am Dienstag hatten der russische Präsident, Wladimir Putin, und sein neuer US-Amtskollege, Joe Biden, in ihrem ersten Telefonat die Verlängerung des New-START-Vertrags vereinbart, der am 5. Februar auslaufen soll. Entsprechende diplomatische Noten seien am Dienstag ausgetauscht worden, teilte der Kreml-Pressedienst mit. Nach Angaben des Weißen Hauses ordneten die beiden Staatschefs ihre
n Administrationen an, dringende Bemühungen zu unternehmen, um den Vertrag bis zum 5. Februar tatsächlich zu verlängern.
Der russische Präsident unterbreitete einen Gesetzentwurf zur Ratifizierung des Abkommens über die Verlängerung des New-START-Vertrags um weitere fünf Jahre in der Staatsduma (russisches Unterhaus). Am Mittwoch wurde das Abkommen von den beiden Kammern des russischen Parlaments genehmigt und ratifiziert.


Dnronline.su: Heute werden in der Hauptstadt der Republik zahlreiche Veranstaltung zum 77. Jahrestag der vollständigen Befreiung Leningrads von der Blockade durchgeführt. Auch das Informationsministerium führte eine solche Veranstaltung durch, zu der die Veteranen Raissa Michajlowna Amossowa und Jurij Walentinowitsch Maximow,, die die Blockade überlebt hatten, eingeladen, die junge Generation repräsentierten Jungarmisten der Schulen Nr. 71 und Nr. 100 von Donezk.
Mit einer Schweigeminute ehrten sie das Andenken aller während der Blockade umgekommenen hunderttausenden von Leningradern und Verteidigern der Stadt.
„Diese Veranstaltung ist für die Jugend sehr wichtig, weil das Wissen über die eigene Geschichte bedeutet, dass man das Recht auf eine Zukunft hat. Besonders wichtig ist das in unserer Zeit, wo der Gegner mit Hilfe von Informationstechnologien die Geschichte umschreibt wie er will, die jungen Menschen vernebelt. Deshalb führt das Informationsministerium ständig solche Veranstaltungen durch und in der Zukunft werden wir ihnen besondere Aufmerksamkeit widmen. Die patriotische Erziehung der Jugend, unserer ganzen Gesellschaft ist äußerst wichtig.
Wir leben jetzt in einer Epoche historischer Ereignisse für den Donbass. Bei uns schon seit sieben Jahren Krieg, täglich sterben Menschen. Unsere Jugend muss wissen, dass die Helden früherer Zeiten, die in den Jahren des Großen Vaterländischen Kriegs leben, auch heute unter uns leben. Unter schwierigen Bedingungen, in Hitze und Kälte tun die Menschen militärischen Dienst und verteidigen uns“, erklärte der stellvertretende Informationsminister der DVR Daniil Bessonow.
Er lenkte die Aufmerksamkeit der Schüler auf die Helden des jetzigen Kriegs im Donbass, erinnerte an die Tage der heldenhaften Verteidigung von Slawjansk durch die Miliz. „Wir müssen begreifen, dass es etwas wichtigeres gibt als das Leben. Die Hauptsache ist, was danach bleibt – das Gedenken an die Geschichte. Seit weise! Erinnert Euch an eure Geschichte, an die Heldentaten eurer Vorfahren“, sagte Daniil Bessonow. …
Unsere Landsleute, die in der Kindheit die Blockade überlebt haben, erzählten den jungen Leuten über diese schrecklichen Tage. Es wurde die historische Videoreportage „900 Tage Blockade“ gezeigt, die das Informationsministerium erarbeitet hat.
Der Leiter der Abteilung für soziale Unterstützung von Soldaten im Ruhestand und für patriotische Erziehung beim Oberhaupt der DVR, der Held der DVR Wladimir Kononow meinte, dass solche Veranstaltungen nicht nur für die Jugend unserer Republik wichtig sind, sondern auch für die älteren Generationen. „Damit nicht vergessen wird, die Geschichte nicht umgeschrieben wird, damit nicht solche Blasphemie wie in der Ukraine geschieht, wo das faschistische Deutschland als Befreier betrachtet wird. Unsere Menschen müssen sehen und wissen, was tatsächlich in den Jahren diese „braune Pest“ verbrochen hat und auch, was die heutigen Faschisten in der Ukraine auf Anweisung ihrer westlichen Herren tun.
„Wir haben nicht das Recht zu vergessen, was unsere Vorfahren getan haben, 900 Tage Blockade ertragen. Jeder verständige Mensch kann heute eine historische Parallele zu den heutigen Verteidigern unserer Republik ziehen. Den Kindern muss das erzählt werden“, sagte er. …

snanews.de: Bayer wegen Lieferung von Agent Orange im Vietnamkrieg angeklagt
Der Chemiekonzern „Bayer“ steht in Frankreich im Zusammenhang mit dem Krieg in Vietnam vor Gericht. Eine Betroffene wirft dessen US-Tochterunternehmen „Monsanto“ vor, das hochgiftige Entlaubungsmittel Agent Orange geliefert zu haben. Das Gift wurde großflächig im Kampf gegen den Vietcong eingesetzt – mit verheerenden Folgen.
Agent Orange wurde in den USA unter anderem im Vietnamkrieg großflächig zur Entlaubung von Wäldern eingesetzt. Damit sollte die Tarnung durch den feindlichen Vietcong im dichten Dschungel erschwert und deren Nahrungsversorgung gestört werden. Viele hunderttausende Bewohner der betroffenen Gebiete und bis zu zweihunderttausend US-Soldaten erkrankten in Folge.
Mediziner sehen im Zusammenhang mit dem Einsatz des überaus toxischen Unkrautbekämpfungsmittels bis in die Gegenwart hinein drastisch erhöhtes Auftreten schwerer Fehlbildungen bei Kindern, Krebserkrankungen, Immunschwächen und einer größeren Zahl weiterer Erkrankungen. Nach Schätzungen des Roten Kreuzes leide etwa eine Million Vietnamesen an gesundheitlichen Spätfolgen von Agent Orange – darunter etwa 100.000 Kinder mit angeborenen Fehlbildungen.
Knapp 50 Jahre nach dem Ende des Vietnamkriegs hat am Montag in Frankreich ein Gerichtsprozess gegen „Bayer“ und andere Chemieriesen begonnen. Anklägerin ist die 78-jährige Französin vietnamesischer Herkunft, Tran To Nga. Sowohl sie als auch ihre Tochter würden unter anderem an Herzproblemen leiden. Eine weitere Tochter sei früh an einem angeborenen Herzfehler gestorben. To Nga gibt an, selbst an Krebs gelitten zu haben.
Die Klägerin Tran To Nga forderte, die verantwortlichen Unternehmen sollen endlich zur Verantwortung gezogen werden. „Ich kämpfe nicht für mich selbst, sondern für meine Kinder und Millionen von Opfern“, sagte sie in Evry südlich von Paris vor dem Prozessauftakt.
Vor sechs Jahren hatte sich die Betroffene an das Gericht in ihrem Wohnort Evry gewandt. Ihre Klage wird von Organisationen unterstützt, die den Konzernen den sogenannten „Ökozid“, eine massive Naturzerstörung, vorwerfen. Die Aktivistin spricht gar von vier Millionen Menschen, die durch den Einsatz von Agent Organe geschädigt wurden. Auch die Umwelt habe sehr stark gelitten.
Die 14 angeklagten Unternehmen streiten die Zuständigkeit des Gerichts in Evry ab. Der Anwalt von „Monsanto“-Anwalt, Jean-Daniel Bretzner, argumentierte, die USA hätten Agent Orange für die nationale „Verteidigung“ eingesetzt. Somit könne ein ausländisches Gericht sich nicht mit der Sache befassen, argumentiert die Verteidigung.
Geschädigte ehemalige US-Soldaten wurden im Jahr 1984 nach gerichtlichen Auseinandersetzungen von den damaligen Herstellerfirmen finanziell entschädigt. Vietnamesische Opfer warten bis heute auf einen angemessenen Ausgleich. Eine Sammelklage in den USA von einer Gruppe vietnamesischer Opfer wurde im Jahr 2005 abgewiesen. Der Einsatz von Agent Orange sei „keine chemische Kriegsführung“ und somit kein Verstoß gegen internationales Recht gewesen, argumentierte der zuständige Richter.


abends:

de.rt.com: Russland: Durchsuchungen in Wohnung und Büro des Politbloggers Alexei Nawalny
Maskierte Beamte haben am Mittwoch die Wohnungen von Alexei Nawalny und seiner Ehefrau Julia durchsucht. Es gab auch Durchsuchungen in Nawalnys Büro und im Studio seiner Internetsendung.
Maskierte Beamte haben die Wohnung des russischen Oppositionellen Alexei Nawalny durchsucht. Der Direktor von Nawalnys Antikorruptionsfonds Iwan Schdanow teilte auf Twitter mit, dass die Durchsuchungen im Rahmen eines Strafverfahrens wegen Verletzung der sanitären und epidemiologischen Regeln erfolgten. Ihm zufolge brachen die Sicherheitskräfte die Tür zur Wohnung auf. Dort soll sich der Bruder von Alexei Nawalny, Oleg, aufgehalten haben, so Schdanow.
Eine Stunde später teilte er mit, dass man auch die Wohnung von Alexei Nawalnys Ehefrau Julia durchsucht habe. Die Nawalny-Vertraute und Anwältin von FBK, Ljubow Sobol, teilte mit, dass es auch im Büro des Antikorruptionsfonds eine Durchsuchung gab.
Am 23. Januar fanden in vielen russischen Städten, darunter auch in Moskau und Sankt Petersburg, massive nicht genehmigte Protestaktionen statt. Zuvor gab es in den sozialen Netzwerken viele Aufrufe, an den Kundgebungen teilzunehmen. Besonders aktiv verbreiteten sie sich in der App TikTok. Viele populäre TikTok-Blogger zeigten sich bereit, am 23. Januar auf die Straße zu gehen.
Die Polizei nahm über 3.700 Menschen in ganz Russland fest, die meisten von ihnen wurden bald wieder freigelassen. Bei den Protesten kam es in mehreren Städten, vor allem in Moskau, zu Zusammenstößen mit der Polizei. So hat im Moskauer Stadtzentrum eine Gruppe Protestler einem Dienstwagen erheblichen Schaden zugefügt. Dabei soll der Fahrer eine schwere Verletzung am Auge erlitten haben, wie Kremlsprecher Dmitri Peskow mitteilte.
Am Mittwoch gab die Polizei bekannt, mehrere Personen festgenommen zu haben. Den Ermittlern zufolge sollen sie an dem Angriff auf den Dienstwagen beteiligt gewesen sein. Einer der Festgenommenen sei ein 18-jähriger TikTok-Blogger, teilten die Behörden mit.
Die russischen Behörden hatten vor den Protesten vor der Teilnahme gewarnt und betont, dass die Kundgebungen nicht genehmigt und deswegen gesetzwidrig seien. Überdies teilte das russische Ermittlungskomitee am 22. Januar mit, dass ein Strafverfahren wegen „der Verbreitung von Aufrufen an Minderjährige zur Teilnahme an illegalen Kundgebungen am 23. Januar in den sozialen Netzwerken“ eingeleitet worden ist.

Standard

Presseschau vom 26.01.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Paul Linke: Wie der Fall Nawalny deutsches Staatswohl gefährdet
Die Bundesregierung hüllt sich bezüglich der russischen Rechtshilfeersuchen zur mutmaßlichen Vergiftung von Alexej Nawalny in Schweigen. Begründet wird dies mit dem Staatswohl. Wie kann der Fall eines russischen Staatsbürgers das deutsche Staatswohl gefährden? Das erklärt ein deutscher Völkerrechtler im SNA-Interview. …
https://snanews.de/20210126/wie-der-fall-nawalny-deutsches-staatswohl-gefaehrdet-663704.html

Ilona Pfeffer: Sonneborn: „Scheiß Russengas – Es gibt kein richtiges Grün im falschen“
In einem ausführlichen Beitrag auf seiner Webseite kritisiert Martin Sonneborn („Die Partei“) die ideologische Aufladung der Diskussion um Nord Stream 2 und das Stillschweigen über vergleichbare Projekte, die bereits gestartet wurden. Er äußert sich zudem über das US-amerikanische Fracking-Gas. …
https://snanews.de/20210126/sonneborn-russland-gas-672894.html

Bolle Selke: Corona-Krise: Reiche werden reicher – Arme ärmer
Es gibt Gewinner in der Corona-Krise: Die reichsten Menschen der Welt haben in der Pandemie Billionen an Gewinn zugelegt. Die Zeche zahlen dagegen die armen Menschen. Sie spüren die Folgen zehn Jahre lang. …
https://snanews.de/20210126/corona-diskrepanz-675768.html

abends/nachts:

snanews.de: Entscheidung über Russland-Sanktionen erst nach Urteil gegen Nawalny – Maas
Die Bundesregierung will erst nach dem nächsten Gerichtsverfahren gegen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny entscheiden, ob sie sich den neuen Sanktionsforderungen gegen Russland anschließt.
Die Bundesregierung will erst nach dem nächsten Gerichtsverfahren gegen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny entscheiden, ob sie sich den neuen Sanktionsforderungen gegen Russland anschließt.
„Es wird sehr viel davon abhängen, wie dieses Gerichtsurteil ausfällt – ob Alexej Nawalny nach 30 Tagen wieder freikommt oder eben nicht“, zitiert die Nachrichtenagentur dpa Bundesaußenminister Heiko Maas. Über die Sanktionsfrage werde man reden, wenn man wisse, wie es weitergehe. Das nächste Gerichtsverfahren gegen Nawalny ist für den 2. Februar angesetzt.
Maas sagte am Montag, nach Beratungen mit EU-Amtskollegen in Brüssel, die EU-Außenminister forderten eine unverzügliche Freilassung von Nawalny und der Menschen, die friedlich demonstriert hätten. „Wir erinnern Russland daran, dass in der eigenen Verfassung Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und Demonstrationsfreiheit festgelegt sind“, erklärte Maas.
Für eine schnelle und deutliche Reaktion gegen Russland warben bei dem EU-Außenministertreffen vor allem östliche Mitgliedstaaten wie Polen und die baltischen Staaten Estland, Litauen und Lettland. Sie setzen sich dafür ein, erstmals die im vergangenen Jahr beschlossene Sanktionsregelung zu nutzen. Diese ermöglicht es, Vermögenswerte von Akteuren einzufrieren, die schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen begehen oder davon profitieren. Zudem können gegen Personen auch Einreiseverbote verhängt werden.
Bei den mit der Begründung Corona-Pandemie nicht genehmigten Protesten hatten am Samstag Tausende Menschen in rund 100 Städten Russlands für die Freilassung Nawalnys und gegen Präsident Wladimir Putin demonstriert. Mancherorts kam es zu Ausschreitungen, mehr als 3500 Menschen wurden festgenommen, die genaue Zahl ist bislang aber nicht offiziell bekannt.
Nawalny war 2017 in Russland in zwei Fällen wegen Unterschlagung von insgesamt rund 500.000 Euro zu jeweils fünf Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Im Dezember vergangenen Jahres wurde er zur Fahndung ausgeschrieben, weil er laut der russischen Strafvollzugsbehörde während seines Aufenthalts in Deutschland mehrfach gegen Bewährungsauflagen verstoßen hat. Der Kremlkritiker wurde kurz nach seiner Rückkehr zu 30 Tagen Haft verurteilt. Das nächste Gerichtsverfahren gegen Nawalny ist für den 2. Februar angesetzt.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 25. Januar 2021 wurde eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
13:20 Uhr Solotoje-4 – Solotoje-5: Granatwerfer (2 Granaten), Schusswaffen.
Gleichzeitig werden auf dem von den BFU kontrollierten Territorium weiter Detonationen von Sprengeinrichtungen festgestellt:
– um 9:34 Uhr im Gebiet von Katerinowka.
Informationen über Verletzte unter der friedlichen Bevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. Januar 3:00 Uhr bis 26. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden
betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Gorlowka: Mörser 120mm – einmal (8 Mörsergeschosse); Antipanzergranatwerfer – einmal (9 Granaten); Schusswaffen – einmal.
Richtung Donezk:
Schützenpanzer/Schützenpanzerwagen – einmal (12 Schüsse); automatische Granatwerfer – einmal (5 Granaten); Schusswaffen – 4 viermal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Alexandrowka, Jelenowka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 34.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden
drei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

snanews.de: Streit mit EU spitzt sich zu: AstraZeneca muss nun Dokumente offenlegen
Im Konflikt wegen der Lieferengpässe setzt die EU den Impfstoff-Hersteller AstraZeneca immer mehr unter Druck. Kommissionschefin Ursula von der Leyen forderte die Einhaltung der geschlossenen Verträge. Außerdem muss der Konzern bis Freitag offenlegen, wie viele Dosen bisher produziert und an wen sie geliefert wurden.
Laut der für Gesundheit zuständigen EU-Kommissarin Stella Kyriakides sind die Antworten der Firma zu der Knappheit bei den Corona-Impfstoffen nicht befriedigend. Der Verweis auf Produktionsprobleme eines belgischen Zulieferers reiche der Kommission nicht als stichhaltige Begründung für Lieferausfälle. Sie sprach den Verdacht aus, dass der von der EU mitfinanzierte Impfstoff an andere Abnehmer verkauft worden sei.
„Mit unseren Mitgliedstaaten haben wir von AstraZeneca eine detaillierte Planung für Impfstofflieferungen gefordert sowie die Zeitpunkte, wann die Verteilung an die Mitgliedstaaten stattfinden wird“, schrieb Kyriakides auf Twitter.
Auch der CDU-Europapolitiker Peter Liese kritisierte, AstraZeneca liefere „offensichtlich in andere Teile der Welt, auch nach Großbritannien, ohne Verzögerung“.
Inzwischen forderte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eine Exportgenehmigungspflicht für Impfstoffe aus der EU. „Wir müssen als EU wissen können, ob und welche Impfstoffe aus der EU ausgeführt werden. Nur so können wir nachvollziehen, ob unsere EU-Verträge mit den Herstellern fair bedient werden“, zitiert ihn die Deutsche Presse-Agentur. Als Beispiel führte er die USA an, wo eine solche Beschränkung bereits gilt.
Hintergrund des Konflikts ist die Ankündigung von AstraZeneca, dass die EU nach der für diese Woche erwarteten Zulassung statt 80 Millionen Impfdosen bis Ende März nur einen Bruchteil, also 31 Millionen, bekommen wird.
Die EU hatte im August mit dem Pharma-Konzern die Lieferung von bis zu 400 Millionen Impfstoffdosen vereinbart und schon Vorauszahlungen in Höhe von 336 Millionen Euro getätigt. Damit sollte nicht nur die Entwicklung des Serums, sondern auch die Produktion finanziert werden. Laut dem Vertrag sollte der Impfstoff sofort nach der Zulassung ausgeliefert werden. Nach Auffassung der EU-Kommission hätte der Konzern bereits im Oktober mit der Produktion beginnen müssen, um rechtzeitig liefern zu können.


Lug-info.com: In der LVR sind am 26. Januar um 9:00 Uhr 2511 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 2052 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 215 Todesfälle.

мзднр.рус: Am 25. Januar wurden in der DVR 551 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 175 positiv, bei 87 Patienten wurde die Diagnose COVID-19 klinisch gestellt.
Am 26. Januar um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 19.484 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
7260 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 10.497 als gesund entlassen, es gibt 1727 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 492 Fälle von Lungenentzündung diagnostiziert, 48 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 62 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1646 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 652 mit Sauerstoffunterstützung (+25 in den letzten 24 Stunden).

snanews.de: Trumps Amtsenthebung: Demokraten überstellen Anklage an Senat – Biden räumt wenig Erfolgschancen ein
Die Anklage des US-Repräsentantenhauses im Rahmen des zweite Amtsenthebungsverfahrens gegen den nun Ex-Präsidenten Donald Trump ist dem Senat überstellt und dort verlesen worden. Der Gerichtsprozess soll am 9. Februar beginnen. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag.
Demnach trugen neun Demokraten des Repräsentantenhauses, die in Trumps Prozess als Ankläger fungieren werden, am Montag die Anklage gegen Trump in einer feierlichen Prozession über das Kapitol zum Senat.
Der US-Senat soll bei dem Verfahren als Gericht fungieren: Die 100 Senatoren sollen als Geschworene im Verfahren dienen. Der Vorwurf gegen Trump lautet auf Anstiftung zum Aufruhr im Zusammenhang mit dem Sturm von Trump-Anhängern auf das Kapitol am 6. Januar.
Trump habe zur Gewalt gegen die Regierung der USA angestiftet, erklärte der führende Anklagevertreter des Repräsentantenhauses, Jamie Raskin, als er die Vorwürfe im Senat vortrug.
Trump wird angelastet, seine Anhänger zum Sturm auf das Kapitol aufgehetzt zu haben. Er hatte für den 6. Januar, also den Tag, an dem Bidens Sieg bei der Präsidentenwahl im November vom Kongress formell bestätigt werden sollte, zu einer Demonstration aufgerufen. In einer Rede vor seinen Anhängern behauptete er, die Präsidentenwahl sei manipuliert worden, und forderte dazu auf, zum Kapitol zu ziehen. Wenig später stürmten Anhänger des scheidenden Präsidenten Donald Trump das US-Parlamentsgebäude Kapitol.
Sollte der ehemalige US-Staatschef für schuldig befunden werden, könnte dies zur Folge haben, dass er künftig kein öffentliches Amt mehr bekleiden darf. Eine erneute Präsidentschaftskandidatur 2024 wäre dann ausgeschlossen.
Biden räumt Trumps Amtsenthebung wenig Erfolgschancen ein
Zehn republikanische Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus hatten sich den Demokraten angeschlossen und am 13. Januar für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump gestimmt. Um Trump im bevorstehenden Amtsenthebungsverfahren zu verurteilen, benötigten die Demokraten im US-Senat die Unterstützung von 17 Republikanern: Für eine Verurteilung sind mindestens zwei Drittel der 100 Senatorenstimmen nötig.
Der neue Präsident Joe Biden, der am vergangenen Mittwoch vereidigt worden war, räumte dem Verfahren allerdings wenig Erfolgschancen ein. Er glaube nicht, dass ausreichend Republikaner für eine Verurteilung ihres Parteifreundes stimmen würden, zitierte der Sender CNN den Demokraten. Da die Demokraten nur auf 50 Sitze kommen, sind sie auf die Unterstützung von 17 Republikanern angewiesen.
Mit Trump muss sich erstmals in der US-Geschichte ein Präsident zwei Mal einem Amtsenthebungsverfahren stellen. Vor gut einem Jahr hatten die Demokraten Trump in der sogenannten Ukraine-Affäre Machtmissbrauch und Behinderung des Kongresses vorgeworfen. Eine Verurteilung scheiterte jedoch am Widerstand der Republikaner.


Dnr-sckk.ru: Die Vertretung der DVR im GZKK und im Verhandlungsprozess hat die ukrainische Seite im GZKK offiziell über einen Vorschlag im Kenntnis gesetzt, eine Videokonferenz auf Ebene des GZKK in der derzeitigen Zusammensetzung mit möglicher Beteiligung der OSZE-Mission durchzuführen. Bei dieser soll es um eine Aufhebung der Blockade des Koordinationsmechanismus und die Frage von Sicherheitsgarantien bei Reparaturarbeiten an Infrastrukturobjekten gehen. …


nachmittags:

de.rt.com: Russland geht gegen organisierte Kapitalflucht vor
Die russische Regierung und die Finanzaufsichtsbehörde des Landes arbeiten Berichten zufolge an einem Gesetzentwurf zur Verhinderung von Kapitalflucht. Der Plan sieht vor, verdächtige Transaktionen auf ausländische Bankkonten zu verbieten.
Die russischen Behörden wollen ein beliebtes Schema zur Kapitalausfuhr bekämpfen, wonach ein in Russland ansässiges Unternehmen infolge eines Gerichtsurteils in einer Schuldnerklage Bargeld an ein im Ausland ansässiges Unternehmen Geld überweist.
Das Schema funktioniert wie folgt: Ein ausländisches Unternehmen leitet einen Rechtsstreit ein, in dem es die Zahlung von Schulden fordert. Der Beklagte, ein in Russland ansässiges Unternehmen, stimmt dem zu. In der Folge erhält eine Bank einen auf einem Gerichtsentscheid basierenden Vollstreckungsbescheid und ist somit verpflichtet, Geld an den Empfänger im Ausland zu überweisen.
Wie die Wirtschaftszeitung RBK berichtet, arbeiten die russische Zentralbank und das Justizministerium an einem Gesetzentwurf, der vorschreibt, dass solche Entschädigungen nur auf ein russisches Bankkonto überwiesen werden dürfen. Dies bedeutet, dass ausländische Unternehmen oder Bürger, die ihr Geld im Rahmen eines Vollstreckungsbescheids erhalten wollen, ein Bankkonto in Russland eröffnen müssen.
Das neue Gesetz könnte illegale Transaktionen einschließlich Geldwäsche und Steuerhinterziehung minimieren, so RBK unter Berufung auf einen Ministerialbeamten. Die Zeitung fügt hinzu, dass die Zentralbank an umfassenden Gesetzesänderungen arbeite, um fragwürdigen Transaktionen durch Vollstreckungsbescheide entgegenzuwirken, habe sich jedoch nicht speziell zu dem Verbot von Transaktionen auf ausländische Konten geäußert.
Einige Analysten erklärten RBK, dass die vorgeschlagene Maßnahme Hürden für den Umgang mit ausländischen Partnern schaffen und somit gesetzestreue Unternehmen treffen könnte. Unternehmen im Ausland könnten durch die neuen Regeln abgeschreckt werden und sich entscheiden, die Zusammenarbeit mit russischen Partnern einzustellen.


snanews.de: Österreichischer Geschäftsmann in Moskau festgenommen
Der Generaldirektor des österreichischen Unternehmens ECOCOM Oliver Kaiser ist in Moskau wegen illegalen Unternehmertums verhaftet worden. Dies teilte am Dienstag die Pressesprecherin des Moskauer Twerskoj-Gerichts Olga Bondarewa mit.
„Beim Gericht ist gegen Kaiser ein Ersuchen um die Auswahl einer Vorbeugungsmaßnahme in Form des Verbots bestimmter Handlungen eingereicht worden“, sagte die Sprecherin gegenüber SNA.
Laut Gerichtsangaben wurde Anklage gegen ihn gemäß dem Artikel „illegales Unternehmertum“ erhoben, für den man mit bis zu fünf Jahren Haft belangt werden kann. Derzeit gebe es keine weiteren Details.
Das österreichische Unternehmen kommentierte das nicht, weil es über keine Informationen darüber verfüge.
Laut Angaben der Webseite von ECOCOM wurde das Unternehmen im Jahre 1999 gegründet und spezialisiert sich auf die Planung, den Verkauf, die Lieferung, den Betrieb und die Wartung von Umweltschutzanlagen.
In einem Interview gegenüber russischen Medien im Jahre 2019 hatte Kaiser mitgeteilt, dass sich zu jenem Zeitpunkt das Unternehmen mit der Rekultivierung der geschlossenen Mülldeponie Kutschino in der Stadt Balaschicha im Moskauer Gebiet und anderer Objekte beschäftigt habe.


Armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 26. Januar 2021
In den letzten 24 Stunden haben die bewaffneten Formationen der Ukraine
sechsmal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt.
So haben in Richtung Gorlowka Kämpfer des 503. Marineinfanteriebataillons der 35. Marineinfanteriebrigade acht Mörsergeschosse mit 120mm-Mörsern und neun Granaten auf die Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka abgefeuert, außerdem wurden Schusswaffen eingesetzt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 56. Brigade von den Positionen in Opytnoje aus fünf Granaten mit automatischen Granatwerfern in Richtung Spartak abgefeuert. Außerdem haben Kämpfer des 1. mechanisierten Bataillons der 28. Brigade der BFU von den Positionen im Gebiet von Marjinka aus Alexandrowka mit Schusswaffen beschossen, von den Positionen eines mechanisierten Bataillons der 1. Panzerbrigade im Gebiet von Taramtschuk wurden 12 Schüsse mit Schützenpanzern und Schusswaffen auf Jelenowka abgegeben.
Außerdem wurde entdeckt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen drei Schützenpanzer aus dem Bestand des 3. Panzergrenadierbataillons der 72. mechanisierten Brigade auf dem Gebiet privater Häuser in Wesjoloje stationiert sind.
Die ukrainische Seite behindert weiterhin die Arbeit der internationalen Beobachter, um zu verhindern, dass die Stationierung verbotener Waffen in der Nähe von Wohnhäusern in Ortschaften entdeckt wird. So haben Kämpfer der 56. Brigade im Gebiet von Opytnoje eine Station der elektronischen Kriegsführung „Bukowel-AD“ aus dem Bestand einer mobilen Gruppe des 306. Bataillons für elektronische Kriegsführung eingesetzt und eine Drohne der OSZE-Mission mit Schusswaffenfeuer begleitet.
Zu diesem Zweck hat der Gegner eine Station der elektronischen Kriegsführung „Bukowel-AD“ aus dem Bestand einer mobilen Gruppe des 306. Bataillons für elektronische Kriegsführung von den Positionen des 3. mechanisierten Bataillons der 72. Brigade eingesetzt, die die Aufgabe hatte, die Leitungs- und Navigationskanäle von Drohnen der OSZE-Mission im Gebiet von Awdejewka zu blockieren.
Durch den Bericht der OSZE für den 25. Januar 2021 wird ein Fall von Beschuss mit Schusswaffen durch Kämpfer der 72. Brigade auf das Gebiet, durch das die Route des Busses, mit dem die Arbeitsschichten der Donezker Filterstation befördert werden, bestätigt, worüber wir am 24. Januar berichtet hatten.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer des 3. mechanisierten Bataillons der 72. Brigade von den Positionen im Gebiet von Awdejewka aus zweimal Jakowlewka mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen und sechs Granaten abgefeuert. Außerdem haben Kämpfer der 36. Brigade von den Positionen in der Nähe von Gnutowo aus das Feuer mit automatischen Granatwerfern in Richtung Kominternowo eröffnet.
Unsere Verteidiger sind auf die Provokationen des Gegners nicht eingegangen, beobachten weiter den Gegner, halten streng das geltende Regime des Waffenstillstands ein und befinden sich in Bereitschaft, adäquat auf Handlungen des Gegners zu reagieren.
Die Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um die Fälschung von Bereichsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfern zu verhindern und um Maßnahmen gegen die Schuldigen zu ergreifen.
Wie wir bereits mitgeteilt haben, ist in der OOS-Zone die Arbeit von Vertretern ukrainischen Massenmedien festzustellen, darunter sind Filmteams der Fernsehsender „1+1“, „ICTV“, „Inter“, „5. Kanal“, die inszenierte Reportagen erstellen, die die Einheiten der Volksmiliz der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung beschuldigen. Die Betreuung der Arbeit der Korrespondentengruppen erledigt eine operative Gruppe des Zentrums für Spezialoperationen „West“, ein Teil von dessen Personal befindet sich mit Vertretern der Massenmedien in Richtung Donezk im Verantwortungsbereich der 72. Brigade, ein zweiter Teil in Richtung Mariupol, im Verantwortungsbereich der 53. Brigade. Gemäß den redaktionellen Aufträgen müssen die Ukropropagandisten Reportagen unmittelbar in den Gebiete, wo Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten durchgeführt werden, drehen und dabei die Einheiten der Volksmiliz der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung beschuldigen. Im weiteren werden die Reportagen von der ukrainischen Seite als Vorwand genutzt werden, um sich der Unterzeichnung eines erneuten Maßnahmepakets zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung zu entziehen.
Wir bemerken weiter
Fälle nicht zufriedenstellender Versorgung der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, die Aufgaben in der OOS-Zone erledigen, mit verschiedenen Arten von Lebensmitteln.
So arbeitet in der 59. Brigade eine Kommission des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“, zu der Vertreter der Dienste für rückwärtige Versorgung, Waffen und moralisch-psychologische Betreuung gehören. Anlass für die Überprüfung waren Beschwerden örtlicher Einwohner von Nowoluganskoje an die Verwaltung des Bezirks Bachmut über Soldaten des Verbandes, die täglich Brennholz zum Heizen auf den Frontpositionen beschaffen, indem sie Bäume in den naheliegenden Siedlungen fällen.
Außerdem
sind Fälle festzustellen, dass Soldaten eines der Bataillone der Brigade sich weigern, an die Frontpositionen zu gehen, weil die normalen individuellen Panzerschutzmitteln nicht für das gesamte Personal reichen und der Kommandeur Schapowalow sie zwingt, das fehlende Material auf eigene Kosten zu kaufen.
Soldaten der 35. Brigade ihrerseits haben sich an die Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine mit einer Beschwerde über die nicht zufriedenstellende Lebensmittelversorgung und die daraus resultierende geringe Qualität der Mahlzeiten gewandt. Derzeit arbeitet eine Kommission des rückwärtigen Dienstes des Stabs der OOS in dem Verband.
Das Gefühl des Straflosigkeit und der Zügellosigkeit sowie das Fehlen einer Kontrolle von Seiten der Funktionsträger der Verbände und Truppenteile der ukrainischen Streitkräfte sind die Ursache dafür, dass Untergebene für die Allgemeinheit gefährliche Vorfälle verursachen, die nicht selten an Verbrechen grenzen.
Nach unseren Informationen
verursachte der Soldat der 81. Brigade der Oberfeldwebel Rushow am 24. Januar gegen 22 Uhr in betrunkenem Zustand aufgrund der Feiern zu seinem Geburtstag mit einem Peugeot einen Zusammenstoß mit einem Bau in Kramatorsk, in der Folge erlitt er tödliche Verletzungen. Bei einer vorläufigen Ermittlung durch Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes wurde entdeckt, dass Ryshow sich gesetzwidrig außerhalb der Einheit befand und dafür dem Kommandeur einer Abteilung des Bataillons Hauptmann Wolodenkow eine Geldsumme gezahlt hatte, der den Untergebenen für 1000 Griwna nach Hause entließ.
Diesmal erlaubte es nur ein glücklicher Zufall, Opfer unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden. Aber Soldaten des 81. Brigade kommen nicht zum ersten Mal in Polizeiberichten vor.
So hat ein Panzerfahrzeug der ukrainischen Truppen am 16. März 2015 in Konstantinowka ein achtjähriges Mädchen umgefahren, welches dabei starb, am 27. Juni 2020 war der Kommandeur eines Verbandes Kotenko der Schuldige an einem Verkehrsunfall mit einem Dienstfahrzeug.

snanews.de: Iran registriert russischen Impfstoff „Sputnik V“
Der russische Corona-Impfstoff „Sputnik V“ ist erfolgreich im Iran registriert worden. Laut dem Außenminister des Landes Mohammed Dschawad Sarif hofft Teheran auf die baldige gemeinsame Herstellung dieses Vakzins.
Während der Pressekonferenz nach den Verhandlungen mit seinem russischen Amtskollegen, Sergej Lawrow, sagte Sarif wie folgt:
„Ich möchte Sie darüber informieren, dass der Impfstoff ,Sputnik Vʻ gestern im Iran registriert worden ist. Er wurde von unseren Sanitärbehörden genehmigt und wir können ihn hoffentlich in nächster Zukunft kaufen sowie mit der gemeinsamen Herstellung (unter Teilnahme) entsprechender Institute in Russland und im Iran beginnen.“
Der russische Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus, der den Namen „Sputnik V“ erhielt, war vom Gamaleja-Forschungsinstitut für Epidemiologie und Mikrobiologie mit Unterstützung des Russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF) entwickelt und im August 2020 vom russischen Gesundheitsministerium registriert worden. Die Effizienz von „Sputnik V“ liegt bei mehr als 90 Prozent.
Der Impfstoff erhielt die Genehmigung von Regulatoren in Russland, Weißrussland, Argentinien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ungarn, Serbien, Bolivien, Algerien, Palästina, Venezuela, Paraguay und Turkmenistan. Initiiert wurde der Prozess der Registrierung des Impfstoffs in der EU und bei der WHO.


snanews.de: Von Nazis geraubte und von Salzburg Museum zurückgegebene Kunstgegenstände in Russland ausgestellt
Fünf antike Grabreliefs und drei Amphoren, die im Zweiten Weltkrieg nach Salzburg gebracht wurden, hat das Salzburg Museum nun an das Historisch-Archäologische Museum in Temryuk in der Region Krasnodar am Schwarzen Meer zurückgegeben. Die Kulturgüter aus hellenistischer Zeit werden jetzt dort ausgestellt, wo sie sich vor dem Krieg befanden.
1943 raubte Rudolf Konrad, General der Gebirgstruppen der Wehrmacht, diese acht Kulturgüter als Kriegsbeute und schenkte sie dem Gauleiter von Salzburg Gustav Adolf Scheel. Bei der offiziellen Übergabe der Kunstgegenstände an den russischen Botschafter Dmitrij Ljubinskij im Salzburg Museum erklärte Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer: „Die Rückstellung ist ein Zeichen unserer gemeinsamen Geschichte und Beziehungen und ein konkretes Beispiel für den Sotschi-Dialog zur Vertiefung der kulturellen Beziehungen zwischen Österreich und Russland.“
„Die Initiative des Salzburg Museums ist ein seltenes Beispiel der Bereitschaft während des Großen Vaterländischen Krieges geraubte Kulturgüter in zivilisierter Manier auf Eigeninitiative und nicht verbunden mit Gegenforderungen an Russland zurückzugeben. Damit leistet das Museum seinen Beitrag zur Rückkehr eines Teils der riesigen Menge geraubter und scheinbar für immer verlorener Kulturgüter nach Russland und symbolisiert die Wiederherstellung des kulturellen Erbes unsers Landes.“
Der Botschafter verwies auf die besondere Rolle des Direktors des Salzburg Museum Martin Hochleitner, der die Übergabe der in seinen Lagerräumen aufbewahrten Artefakte initiierte. „Unsere ausschließliche Motivation war die Rückgabe der Objekte an ihren angestammten Platz“, so der Museumsdirektor im SNA-Interview. „Das historische Unrecht war in dieser Angelegenheit evident. Gegenforderungen wurden von unserer Seite nicht gestellt. Ausschlaggebend war ein 2018 realisiertes Ausstellungs- und Publikationsprojekt zur Geschichte des Salzburg Museum in der Zeit des Nationalsozialismus.“
„Im Zuge der Recherchen haben wir mehrere Briefe aus der NS-Zeit gefunden“, sagte Hochleitner weiter.
„Aus ihnen wurde klar, dass die Kulturgüter zu Unrecht aus Temryuk nach Salzburg gekommen waren. Wir haben hierauf unser Kuratorium darüber informiert. Gemeinsam haben wir beschlossen, die Kulturgüter zurückgeben zu wollen. Stadt und Land Salzburg haben diesen Wunsch genehmigt. Alles Weitere ging dann schnell. Das russische Konsulat in Salzburg und die russische Botschaft in Wien haben auf unsere erste Kontaktaufnahme sofort reagiert und uns gemeinsam mit den österreichischen Behörden beim Rückgabevorhaben bestens unterstützt.“
Ist das Salzburg Museum dadurch ärmer geworden?
Keinesfalls, antwortet der Kunsthistoriker. „Obwohl es sich um einzigartige Objekte unserer Sammlung handelte. Aber es überwiegt die Freude, dass diese Kulturgüter wieder an ihren ursprünglichen Ort im Museum in Temryuk zurückkehren konnten. Der Austausch mit den russischen Kolleginnen und Kollegen war zudem eine wertwolle Erfahrung für uns. Sollten sich hieraus weitere Kooperationen ergeben können, würden wir uns sehr freuen.“
Das Museum in Temryuk wurde 1920 auf Initiative der Lehrer der Stadt gegründet. Während der Besetzung in den Jahren 1942-1943 wurden eine Sammlung schwarz lackierten griechischen Geschirrs, Bronze, eine wissenschaftliche Bibliothek und eine Kunstgalerie vernichtet. Der Gesamtschaden des Museums betrug rund neun Millionen Rubel. Die alten Griechen nutzten die im Krieg geraubten und nun zurückgegebenen Amphoren seinerzeit zur Lagerung und für den Transport von Wein von Griechenland in die östlichen Kolonien an der Schwarzmeerküste. Reliefs schmückten auch die Grabsteine ​​edler Bürger und Krieger, wie die Bilder auf ihnen belegen.
„Das Gesamtvorhaben des Salzburg Museum wurde in den letzten Monaten in ganz Österreich medial thematisiert“, sagte Dr. Martin Hochleitner. „Besonders als Bundespräsident Alexander van der Bellen im Mai 2019 Präsident Wladimir Putin über das Rückgabevorhaben informierte. Das war im Rahmen eines Staatsbesuches in Sotschi und unterstreicht wohl auch die hohe Symbolik, die man der Rückgabe für die Beziehung zwischen Österreich und Russland beimessen kann.“


M
il-lnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK wurde in den letzten 24 Stunden
eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
In Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen haben Kämpfer der 92. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Fedossenko
Solotoje-5 mit Unterlaufgranatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Außerdem haben unsere Beobachter die
Durchführung technischer Arbeiten durch Kämpfer des 2. Bataillons der 92. Brigade im Gebiet von Katerinowka festgestellt.
In Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen stationiert der Gegner weiter
Waffen und Militärtechnik in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium.
Im Verantwortungsbereich der 92. Brigade wurde die Stationierung von zwei Schützenpanzern in der Nähe von Nowoalexandrowka festgestellt.
Außerdem haben Kämpfer der 92. mechanisierten Brigade sieben Antipanzerminen TM-62 auf einer Straße im Gebiet von Solotoje-4 installiert, was das Leben friedlicher Einwohner und von Beobachtern der OSZE-Mission gefährdet….

de.rt.com: Inmitten der COVID-19-Pandemie: China überholt USA als globales Ziel für ausländische Investitionen
China wurde zu einem der wenigen Länder, die im Jahr 2020 mehr Kapital anzogen als die USA und wurde damit zum Top-Ziel für ausländische Direktinvestitionen. Dies, während die weltweiten Zuflüsse an Kapital insgesamt um über 40 Prozent zurückgingen.
Inmitten der COVID-19-Pandemie: China überholt USA als globales Ziel für ausländische Investitionen
Laut den von der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) veröffentlichten Zahlen verzeichnete die chinesische Wirtschaft im vergangenen Jahr Zuflüsse in Höhe von 163 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Anstieg von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Währenddessen fielen die USA auf den zweiten Platz zurück, da die ausländischen Geldzuflüsse in die größte Volkswirtschaft der Welt auf 134 Milliarden US-Dollar sanken. In dem Bericht heißt es:
„Die Rückkehr zu einem positiven BIP-Wachstum (plus 2,3 Prozent) und das gezielte Investitionserleichterungsprogramm der Regierung trugen zur Stabilisierung der Investitionen nach einem anfänglichen Stillstand bei.“
Die Investitionslandschaft hat sich seit dem vergangenen Jahr dramatisch verändert, als die USA fast doppelt so viel Kapital anzogen wie China. Im Jahr 2019 erhielten die USA 251 Milliarden US-Dollar an ausländischen Investitionen, während China 140 Milliarden US-Dollar verzeichnete.
Nach Schätzungen der UN-Agentur sanken die weltweiten Direktinvestitionsströme (FDI) im Jahr 2020 auf 859 Milliarden US-Dollar, verglichen mit fast 1,5 Billionen US-Dollar im Jahr vor der Pandemie. Die Ströme lagen im vergangenen Jahr 30 Prozent unter „dem Tiefpunkt nach der globalen Finanzkrise im Jahr 2009“.
Die Pandemie löste eine große Verschiebung in der Weltwirtschaft aus, wobei der größte Teil des globalen FDI-Rückgangs auf die Industrieländer entfiel. Die finanziellen Zuflüsse in diese Volkswirtschaften fielen dramatisch um 69 Prozent. Allein die ausländischen Investitionen in Europa gingen um zwei Drittel zurück und beendeten das Jahr 2020 mit einem Minus von vier Milliarden US-Dollar.
Der Rückgang der FDI in den Entwicklungsländern war etwa dreimal so hoch, mit einem vergleichsweise moderaten Rückgang der Investitionen um zwölf Prozent. Neben China stemmte sich eine weitere asiatische Macht gegen den negativen Trend. Die ausländischen Kapitalzuflüsse nach Indien stiegen im Jahr 2020 um 13 Prozent, wie der UNCTAD-Bericht zeigt.
In diesem Jahr werden die Investitionen aufgrund der Unsicherheit über die Entwicklung der COVID-19-Pandemie wahrscheinlich schwach bleiben, warnte die Agentur. Obwohl die Entwicklungsländer den Sturm im Vorjahr überstanden haben, bleibt ihre Leistung im Jahr 2021 „eine große Sorge“, so James Zhan, Direktor der UNCTAD-Abteilung für Investitionen. Er erklärte:
„Die Auswirkungen der Pandemie auf die Investitionen werden nachwirken.
Investoren werden wahrscheinlich weiterhin vorsichtig sein, wenn es darum geht, Kapital in neue produktive Anlagen in Übersee zu investieren.“



abends:

denis-pushilin.ru: Am Dienstag, dem 26. Januar, führte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin ein Treffen mit der Koordinatorin der UNO für humanitäre Fragen Osnat Lubrani durch. An der Veranstaltung nahmen auch die Außenministerin der DVR Natalja Nikonorowa und der Leiter des Büros der Abteilung zur Koordination humanitärer Fragen der UNO Ignacio Leon teil. Das Treffen war der Erörterung weiterer Perspektiven der Zusammenarbeit im Bereich der humanitären Aktivitäten gewidmet.
Besondere Aufmerksamkeit lenkte das Republikoberhaupt auf die Projekte der Agentur der UNO, in deren Rahmen Einrichtungen des Gesundheitswesens der Republik erhebliche Unterstützung erhalten, um die Coronavirusinfektion zur verhüten und zu bekämpfen.
Denis Puschilin dankte Frau Lubrani und Herrn Leon für die fruchtbare Zusammenarbeit in der Frage der systematischen humanitären Unterstützung für die Einwohner der Republik von Seiten der UNO in den praktisch sieben Jahren des Konflikts im Donbass.
Frau Lubrani ihrerseits bestätigte, dass die Agenturen der UNO und die humanitäre Gemeinschaft trotz der zusätzlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Pandemie 2021 die Leistung humanitärer Hilfe für die Bevölkerung des Donbass fortsetzen werden.

Deu.belta.by: Staatsduma: Proteste in Russland sollten nach „belarussischem Szenario“ ablaufen
Die russlandweiten Proteste am 23. Januar zielten darauf ab, die Situation im Staat nach „belarussischem Szenario“ zu destabilisieren. Wie der erste Vizefraktionsvorsitzende der Partei „Einiges Russland“ in der Staatsduma, Andrej Issajew, gegenüber der Nachrichtenagentur TASS sagte, brauchten die Organisatoren der Proteste neue Opfer.
„Dieses Mal lockte die Opposition am 23. Januar viele Kinder zu Demonstrationen. Das Ziel war es, die Lage nach dem belarussischen Szenario zu destabilisieren. Dass dieses Szenario nicht aufgegangen war, haben wir der Polizei zu verdanken. Sie handelten professionell, mutig und anständig“, sagte der Abgeordnete vor der Plenarsitzung de
s Unterhauses.
Issajew hält die Ereignisse am 23. Januar nicht nur für unerlaubte Aktionen, sondern für organisierte Massenunruhen. „Zum ersten Mal hatten wir es bei solchen Aktionen de facto mit professionellen militanten Kämpfern zu tun: Sie schlugen auf die Polizeibeamten ein, arbeiteten hart mit Fäusten und hätten einen Menschen auf dem Puschkin-Platz beinahe getötet, nur weil er einen Anti-Nawalny-Plakat hochhielt“, so der Vizefraktionsvorsitzende.
Der Staat soll aus den Ereignissen vom 23. Januar bestimmte Lehren ziehen. „Der Staatschef hat das „Gesetz über die Erziehungsarbeit in Bildungseinrichtungen“ auf den Weg gebracht. Unsere Aufgabe besteht nun darin, dieses Gesetz mit mehr Substanz zu füllen. Es soll nicht zur Formalität werden. Wir müssen mit der Jugend ständig arbeiten“, sagte er.
Der russische Oppositionspolitiker und Blogger Alexej Nawalny hat nach seiner Verhaftung zahlreiche Anhänger in Moskau und in anderen großen russischen Städten zu Massenprotesten am 23. Januar aufgerufen. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei haben die Menschen gewarnt, dass diese Aktionen rechtswidrig sind. Aus informierten Kreisen wurde berichtet, dass bei den Massenprotesten 42 Polizisten verletzt wurden, zitiert TASS. Auch unter den Protestierenden hat es Verletzte gegeben.

Standard

Presseschau vom 25.01.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

de.rt.com: „Ich konnte nichts sehen“: Polizist entschuldigt sich für folgenschweren Einsatz bei Nawalny-Demo
Ein Vorfall in Russland wirkte zunächst wie ein typisches Beispiel für Polizeibrutalität: Ein Polizist trat während einer nicht genehmigten Pro-Nawalny-Demonstration eine Frau zu Boden und ging weiter. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert – und bekam umgehend Besuch. …
https://kurz.rt.com/2em0

Seyed Alireza Mousavi: Der Machtwechsel in den USA und die Krise des westlichen Demokratiemodells
Der Misserfolg des Westens bei der Bewältigung der jüngsten Krisen, ob Migrationskrise oder COVID-19-Pandemie, macht deutlich, dass das westliche Demokratiemodell gefährlich nahe am Abgrund steht: Es findet keinen Ausweg aus linker wie rechter Identitätspolitik. …
https://kurz.rt.com/2ehw

Armin Siebert: Trotz Corona – Neue Höchststände bei Preisen für Eigentumswohnungen
Die Preise für Eigentumswohnungen sind 2020 im Vergleich zum Vorjahr in den meisten deutschen Städten gestiegen. Dies ergab eine Auswertung des Portals Immowelt. …
https://snanews.de/20210125/wohnungspreise-hoechststaende-651337.html


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 24. Januar 2021 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

snanews.de: Nord Stream 2: Schiff „Fortuna“ nimmt Arbeit in dänischen Gewässern auf
Das Rohrleger-Schiff „Fortuna“, das die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 verlegt, hat die Arbeiten in dänischen Gewässern wiederaufgenommen. Das teilte laut russischen Medien das Unternehmen Nord Stream 2 mit.
Das Schiff habe im Baukorridor in den Gewässern Dänemarks mit den Arbeiten zur Wiederaufnahme des Baus der Gaspipeline Nord Stream 2 begonnen. Die Arbeiten erfolgen demnach „in Übereinstimmung mit den erhaltenen Genehmigungen“.
Seit 22. Januar befindet sich die „Fortuna“ südlich der dänischen Insel Bornholm.
Ende Dezember hatte die dänische Energieagentur (DEA) mitgeteilt, dass die Arbeiten zur Fertigstellung von Nord Stream 2 am 15. Januar wiederaufgenommen würden. …


dnr-sckk.ru:
Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. Januar 3:00 Uhr bis 25. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit:
In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Gorlowka: automatische Granatwerfer (6 Granaten); Schusswaffen – einmal.
Richtung Donezk:
automatische Granatwerfer – einmal (2 Granaten); Schusswaffen – einmal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Donezk (Volvo-Zentrum).
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 8.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden
acht Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

snanews.de: „Ungleichheitsvirus“: Corona verschärft soziale Kluft zwischen Arm und Reich
Die Coronavirus-Pandemie wird laut einer Studie der Hilfsorganisation Oxfam die soziale Ungleichheit in mehreren Ländern verschärfen. Die Lösung liegt in einem gerechten Wirtschaftssystem, heißt es im Oxfam-Bericht.
„Diese Krise verschärft die vorher schon dramatischen Unterschiede zwischen Arm und Reich, zwischen den Geschlechtern und zwischen Weißen und Black, Indigenous and People of Color (BIPoC)“, so der Bericht.
Oxfam befragte 295 Wirtschaftswissenschaftler aus 79 Ländern – 87 Prozent der Befragten erwarten, dass die Einkommensungleichheit in ihrem Land wegen der Pandemie zunehmen oder stark zunehmen wird. Mehr als die Hälfte ist der Ansicht, dass die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich zunimmt. Mehr als zwei Drittel erwarten, dass die Ungleichheit zwischen Weißen und BIPoC zunehmen wird.
Besonders betroffen seien Menschen in Armut. Sie lebten häufiger in beengten Verhältnissen, teilweise ohne Wasser und sanitäre Einrichtungen. Viele, insbesondere im informellen Sektor Tätige, könnten nicht von zu Hause aus arbeiten. In vielen Ländern arbeiteten insbesondere Menschen mit Migrationsgeschichte häufig im Gastgewerbe, im Gesundheits- und Pflegewesen und in anderen Bereichen, in denen eine Ansteckung wahrscheinlicher ist. Diese Menschen litten auch häufiger unter Vorerkrankungen, die das Risiko schwerer Krankheitsverläufe erhöhen. „Das Virus trifft nicht alle gleich“, die zitiert Deutsche Presse-Agentur aus dem Oxfam-Bericht.
Gleichzeitig hatten die 1000 reichsten Menschen der Welt schon neun Monate nach dem Pandemie-Ausbruch wieder so viel Vermögen wie in der Zeit davor. Die weltweit ärmsten Menschen hingegen könnten länger als ein Jahrzehnt brauchen, um die Auswirkungen der Pandemie zu überwinden.
Oxfam befürchtet, dass sich die Ungleichheit auch besonders stark bei der weltweiten Bereitstellung von Corona-Impfstoffen zeigen wird. Eine kleine Gruppe reicher Nationen, die nur 14 Prozent der Weltbevölkerung repräsentieren, habe mehr als die Hälfte der Vorräte der führenden Covid-19-Impfstoffkandidaten aufgekauft. Sollte es keine Preisbegrenzungen geben, hätten insbesondere in Armut lebende Menschen keine Chance auf eine Impfung, während Pharmakonzerne weiter hohe Gewinne einfahren.
„Die Corona-Pandemie muss ein Weckruf sein, extreme Ungleichheit und Armut endlich bei der Wurzel zu packen“, so Oxfam. Dazu brauche es unter anderem für jedermann zugängliche soziale Sicherungssysteme und mehr Gemeinwohlorientierung der Wirtschaft.
„Die tiefe Kluft zwischen Arm und Reich erweist sich als ebenso tödlich wie das Virus. Konzerne und Superreiche müssen jetzt ihren fairen Beitrag leisten, um die Krise zu bewältigen“, sagte Tobias Hauschild von Oxfam Deutschland.

Lug-info.com: In der LVR sind am 24. Januar um 9:00 Uhr 2511 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 2050 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 212 Todesfälle.

мзднр.рус: Am 24. Januar wurden in der DVR keine Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, da das Labor gewartet und desinfiziert wurde.
Am 25. Januar um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 19.222 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
7123 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 10.397 als gesund entlassen, es gibt 1702 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 44 Fälle von Lungenentzündung diagnostiziert, 24 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 18 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1698 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 666 mit Sauerstoffunterstützung (+10 in den letzten 24 Stunden).

nachmittags:

snanews.de: „Haben friedlich protestiert“: Maas fordert Freilassung von in Russland festgenommenen Demonstranten
Bundesaußenminister Heiko Maas hat die sofortige Freilassung der am Wochenende bei den Protesten in Russland festgenommenen Anhänger des Kremlkritikers Alexej Nawalny gefordert.
„Auch nach der russischen Verfassung hat in Russland jeder das Recht, seine Meinung zu äußern und zu demonstrieren“, sagte der SPD-Politiker am Montag zu Beratungen mit EU-Kollegen in Brüssel.
Das Land habe sich zur Einhaltung von rechtsstaatlichen Prinzipien verpflichtet. Deshalb erwarte man, dass diejenigen, die friedlich protestiert hätten, unverzüglich wieder freigelassen würden.
Zu möglichen Reaktionen der EU auf das Vorgehen der russischen Behörden gegen Nawalny und dessen Anhänger sagte Maas am Montag zunächst nichts. Für eine schnelle und deutliche Reaktion gegen Russland werben vor allem östliche Mitgliedstaaten wie Estland, Litauen und Lettland. Andere sind allerdings zurückhaltender und wollen erst einmal abwarten, ob Nawalny länger in Haft gehalten wird.
Bei den nicht genehmigten Protesten hatten Tausende Menschen am vergangenen Samstag in rund 100 Städten Russlands für die Freilassung Nawalnys und gegen Präsident Wladimir Putin demonstriert. Mancherorts kam es zu Ausschreitungen, mehr als 3500 Menschen wurden festgenommen.
Nawalny war zuvor in Russland in zwei Fällen wegen Unterschlagung von insgesamt rund 500.000 Euro zu jeweils fünf Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Im Dezember vergangenen Jahres wurde er zur Fahndung ausgeschrieben, weil er laut der russischen Strafvollzugsbehörde während seines Aufenthalts in Deutschland mehrfach gegen Bewährungsauflagen verstoßen hat. Der Kremlkritiker wurde kurz nach seiner Rückkehr zu 30 Tagen Haft verurteilt. Das nächste Gerichtsverfahren gegen Nawalny ist für den 2. Februar angesetzt.


snanews.de: „Aufhetzung“: US-Botschafter in Moskau erhält Protestnote wegen Publikationen über illegale Demos
Russlands Vizeaußenminister Sergej Rjabkow hat dem US-Botschafter in Moskau, John Sullivan, einen offiziellen Protest wegen der Unterstützung der nicht genehmigten Demonstrationen am 23. Januar in russischen Städten durch die USA ausgesprochen. Das teilte die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Montag mit.
„Der US-Seite wurde im Zusammenhang mit der Verbreitung von Posts in sozialen Netzwerken, in denen die US-Botschaft in Russland nicht genehmigte Aktionen in einigen russischen Städten unterstützt, ein entschiedener Protest ausgesprochen“, sagte Sacharowa.
Russland betrachte die Internet-Publikationen der US-Botschaft in Moskau über Zeit und Ort der Demonstrationen als direkte Einmischung in innere Angelegenheiten des Landes. Die USA müssten die Gesetze der Russischen Föderation sowie die allgemeingültigen Normen der Diplomatie achten.
Am 23. Januar fanden in einigen Städten Russlands nicht genehmigte Demonstrationen statt, zu denen Anhänger des kremlkritischen Bloggers Alexej Nawalny mobilisiert hatten, trotzt der Einschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie. Russlands Innenministerium und Generalstaatsanwaltschaft hatten die Organisatoren und Teilnehmer im Voraus vor entsprechender Verantwortung gewarnt. Die genannten Aktionen gelten als Provokation und Bedrohung für die öffentliche Ordnung.
Die US-Botschaft erklärte, sie verfolge „die Angaben über Protestaktionen in 38 russischen Städten“ und unterstütze „das Recht aller Menschen auf friedliche Proteste und Meinungsfreiheit“. Die Maßnahmen der russischen Behörden bezeichnete die US-Botschaft als „Unterdrückung dieser Rechte“.
Laut dem russischen Außenamt werden die Versuche der US-Seite, radikale Elemente in Russland aufzuhetzen, sich negativ auf die bilateralen Beziehungen auswirken. Laut Sacharowa wird Russland sich mit dem Problem der Verbreitung von Falschinformationen durch die US-IT-Riesen sowohl bilateral als auch international befassen. …


Armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 25. Januar 2021
In den letzten 24 Stunden haben die bewaffneten Formationen der Ukraine
dreimal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt.
So haben in Richtung Gorlowka Kämpfer des 503. Marineinfanteriebataillons der 35. Brigade von den Positionen im Gebiet des Jushnaja-Bergwerks in Dsershinsk in Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen die Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka beschossen und dabei sechs Granaten mit automatischen Granatwerfern abgefeuert.
In Richtung Donezk haben Kämpfer des 23. Panzergrenadierbataillons der 56. Brigade von den Positionen im Gebiet von Peski aus zweimal das Gelände des Volvo-Zentrums in Donezk mit Schusswaffen und einem Unterlaufgranatwerfer beschossen und zwei Granaten abgefeuert.
Es wurde in den letzten 24 Stunden entdeckt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen zwei Schützenpanzer aus dem Bestand der 72. mechanisierten Brigade in der Nähe von Wohnhäusern am nördlichen Rand von Awdejewka stationiert sind.
Seit Beginn des heutigen Tages hat der Gegner zwei Feuerprovokationen begangen.
In
Richtung Gorlowka haben Kämpfer des 503. Marineinfanteriebataillons der 35. Brigade von den Positionen im Gebiet des Jushnaja-Bergwerks in Dsershinsk aus neun Granaten mit Antipanzergranatwerfern und Antipanzerhandgranatwerfern auf die Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka abgefeuert sowie Schusswaffen eingesetzt.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer der 56. Brigade von den Positionen in Opytnoje aus fünf Granaten mit automatischen Granatwerfern in Richtung Spartak abgefeuert.
Informationen über Verletzte und Zerstörungen von ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um Maßnahmen gegen die Schuldigen zu ergreifen und um die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Im Zusammenhang mit den zunehmenden Fällen, dass Mitarbeiter der OSZE-Mission ukrainische Militärtechnik, die auf dem Gebiet von Ortschaften stationiert ist, entdecken, hat der kommissarische Kommandeur der OOS Ganutschtschak den Kommandeuren der Verbände und Truppenteilen befohlen, eine Kontrolle der Qualität der Tarnung, auch von oben, vorzunehmen. Zu diesem Zweck erteilte der Kommandeur der 59. Brigade einer Drohnenmannschaft des Verbandes den Auftrag, die getarnten Positionen im Gebiet von Nowoluganskoje abzufliegen.
Unsere Aufklärung stellt weiter
Verstöße gegen die Punkte der Zusatzvereinbarung bezüglich des Verbots der Änderungen der Positionslage der Truppen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte fest.
So führt das Personal des 501. Bataillons auf Befehls der Kommandeurs der 36. Brigade Gnatow technischer Arbeiten zur Vertiefung der Schützengräben durch sowie zur Verstärkung der derzeitigen Befestigungsanalgen im Gebiet von Schirokino.
Wir rufen die Mitarbeiter der OSZE-Mission auf, eine Kontrolle in diesem Gebiet durchzuführen und den Verstoß in ihrem täglichen Bericht festzuhalten.
Das geringe Niveau der rückwärtigen Versorgung ist die Ursache eines weiteren Vorfalls in den Einheiten der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“.
Nach unseren Informationen brannte am 24. Januar in
folge unvorsichtigen Umgangs mit offenem Feuer ein Unterstand einer der Einheiten der 36. Brigade ab. Durch den Brand wurden acht AK-74-Maschinenpistolen und dazugehörige Munition vernichtet, drei Soldaten erlitten unterschiedlich schwere Brandverletzungen, einer von ihnen, der Obermatrose Linitschenko, ist in einem kritischen Zustand.
Auf Befehl von General Sodol hat am 25. Januar eine Kommission der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ den Verband besucht, um eine Ermittlung durchzuführen.
Außerdem arbeiten in den Einheiten der 36. Brigade Gruppen von Militärpsychologen und Militärgeistlichen, die Aufklärungsarbeit unter den Soldaten über die Notwendigkeit, sich gegen d
as Coronavirus impfen zu lassen, und die Sicherheit der Impfung durchführen.
Dieses Präparat wurde von der Freiwilligenorganisation „Kehre lebend zurück“ in Abstimmung mit dem Sanitätsdienst in die OOS-Zone geliefert, es wurde entschieden, dass zuerst die Soldaten der Marineinfanterie geimpft werden sollen. Interessant ist, dass der gelieferte Impfstoff keinerlei Begleitdokumente und Zertifikate hat, dieser Umstand ist die Ursache dafür, dass das Personal der Brigade die Impfung verweigert.

snanews.de: Putin äußert sich zu jüngsten Protesten in Russland
Im Rahmen eines Online-Treffens mit russischen Studenten anlässlich des Studententags in Russland hat Präsident Wladimir Putin zu den nicht genehmigten Protesten Stellung genommen, die am vergangenen Wochenende stattgefunden hatten.
„Ich habe mehrmals über solche Themen gesprochen und möchte betonen: Alle Menschen haben das Recht, ihre Meinung innerhalb des gesetzlich festgelegten Rahmens zu äußern. Alles, was über den gesetzlichen Rahmen hinausgeht, ist nicht nur kontraproduktiv, sondern auch gefährlich“, sagte Putin bei dem Online-Treffen.
Im Laufe der Geschichte sei Russland wiederholt damit konfrontiert worden, dass „die Situation weit über das Gesetz hinausging und zu einem solchen Schaukeln in der Gesellschaft und im Land geführt hatte, dass auch diejenigen leiden mussten, die damit nichts zu tun hatten“, betonte der russische Präsident. …


A
rmiyadnr.su: Außerplanmäßige Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die bewaffneten Formationen der Ukraine verletzen weiter den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands, indem sie zielgerichtet das Territorium unserer Republik beschießen.
So hat der Gegner in Richtung Gorlowka von den Positionen des 503. Marineinfanteriebataillons der 35. Marineinfanteriebrigade im Gebiet von Leninskoje aus
die Siedlung des Gagarin-Bergwerks von Gorlowka mit 120mm-Mörsern beschossen und acht Mörsergeschosse abgefeuert.
Informationen über Opfer un
ter der Bevölkerung und Schäden an ziviler Infrastruktur werden noch ermittelt.
Die Fälle von Besch
uss wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um Maßnahmen gegen die Schuldigen zu ergreifen und die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Bemerkenswert ist, dass der Beschuss vor Beginn der außerordentlichen Sitzung der Arbeitsgruppe zu Fragen der Sicherheit im Rahmen einer Videokonferenz erfolgte, die auf Initiative unserer Seite im Zusammenhang mit der deutlichen Verschlechterung der Situation entlang der gesamten Kontaktlinie
einberufen wurde. Es ist völlig offensichtlich, dass diese Feuerprovokation von Seiten der BFU nicht nur auf eine Sabotage der Videokonferenz gerichtet ist, sondern auch auf ein Scheitern der Friedensinitiativen zur Regelung des Konflikts.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, diese Verstöße von Seiten der BFU zu erfassen sowie die militärisch-politische Führung der Ukraine zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen zu zwingen, schriftlich von der ukrainischen Seite zu fordern, gemäß dem vierten Punkt der Zusatzmaßnahmen genaue Ermittlungen zu dem Fall von Eröffnung des Feuers durchzuführen, um den Kommandeur der 35. Marineinfanteriebrigade Palas strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen.

de.rt.com: Bundesregierung fordert von Moskau Erklärung zu Putins vermeintlicher Villa
Berlin fordert von Moskau, die Vorwürfe gegen Präsident Putin um eine angebliche Villa am Schwarzen Meer zu entkräften. Kremlsprecher Dmitri Peskow dementierte jeglichen Zusammenhang zwischen dem Haus an der Küste und dem russischen Staatschef.
Johann Saathoff, Koordinator der Bundesregierung für die zivilgesellschaftlichen Beziehungen mit Russland, hat Moskau aufgefordert, die Vorwürfe gegen Präsident Putin um eine Villa an der Schwarzmeeresküste zu entkräften. Diese waren vergangene Woche vom russischen Oppositionellen Alexei Nawalny erhoben worden.
„Wenn die Vorwürfe nicht zutreffen sollten, kann die russische Regierung das ja ihren Bürgerinnen und Bürgern gegenüber aufklären, statt sie festzunehmen“, erklärte Saathoff. Gemeint waren Festnahmen bei nicht genehmigten Protestaktionen, die am Samstag in mehreren russischen Städten stattfanden.
Der Russlandbeauftragte sprach sich jedoch gegen neue Sanktionen gegen Russland aus und lehnte die Forderung ab, den Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 wegen der Inhaftierung von Alexei Nawalny zu stoppen. „Beide Themen haben nichts miteinander zu tun“, so Saathoff.
Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten, dementierte jeglichen Zusammenhang zwischen dem Anwesen und Wladimir Putin. All jenen, die sich das Video von Alexei Nawalny über die Villa ansehen, empfahl er, „sich nicht zum Narren halten zu lassen“.
Peskow zufolge „sagen alle, dass es dort wirklich ein riesiges Objekt gibt. Aber es hat seine Eigentümer, das ist ein privates Haus. Und Geschäftsleute, wenn sie im Rahmen des Gesetzes handeln, können wohl frei jegliche Häuser besitzen. Was hat aber der Präsident damit zu tun?“, erklärte Peskow am Sonntag im russischen Fernsehen.
Der Kremlsprecher kommentierte auch die nicht genehmigten Protestaktionen vom Samstag. Ihm zufolge gingen nicht viele Leute auf die Straßen. „Jetzt werden viele sagen, dass viele Menschen an den gesetzwidrigen Aktionen teilgenommen haben. Nein, nicht viele Menschen haben teilgenommen, aber viele Menschen stimmen für Putin. Und viele Menschen haben für die Änderungen der Verfassung gestimmt“, sagte der Kremlsprecher. Peskow betone, er respektiere alle Meinungen, sei aber „ausdrücklich gegen jede Teilnahme an gesetzwidrigen Aktionen“.


Mil-lnr.su: Operative Information des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR
Das Kommando der OOS begeht weiter offen Provokationen, die auf eine Destabilisierung der Lage in der Nähe der Kontaktlinie gerichtet sind.
Den zweiten Punkt der Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle und Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung verletzend haben Kämpfer der 92. Brigade von den Positionen in der Nähe von Solotoje-4 Solotoje-5 mit Unterlaufgranatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Unsere Verteidiger sind auf die Provokationen nicht eingegangen und haben die Beobachtung des Gegners fortgesetzt.
Dieser Fall wurde den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK operativ zur Kenntnis gegeben, um Maßnahmen zu ergreifen und um zu verhindern, dass die Volksrepublik der Provokationen beschuldigt wird.


snanews.de: Russland beteiligt sich nicht an geplanter US-Raumstation am Mond
Russland ist nicht daran interessiert, sich an dem Projekt zur Schaffung der Mond-Raumstation Lunar Gateway zu beteiligen, da dessen Teilnehmer laut dem Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Dmitri Rogosin, nicht gleichberechtigt sind.
Rogosin zufolge hat sich Roskosmos wiederholt bereit erklärt, sich dem Programm anzuschließen, wenn die Arbeit an dem Projekt nach dem Vorbild der Internationalen Raumstation geplant wäre.
„Was die Nasa jetzt auf dem Mond zu machen versucht, ist ein amerikanisches Projekt mit begrenzter Beteiligung externer Partner. Wir sind daran nicht interessiert“, schrieb Rogosin auf seinem Kanal in dem Telegram-Messenger.
Rogosin merkte auch an, dass Russland sein eigenes Programm zur Erforschung des Mondes habe. Konsultationen mit internationalen Partnern, vor allem mit China, über die Schaffung einer wissenschaftlichen Basis auf dem Mond seien bereits im Gange.
Er erinnerte auch an den Vorschlag an die USA, eines der Gateway-Module für ein mögliches Andocken des bemannten Raumfahrzeugs Eagle anzupassen.
„Dieser Vorschlag wird von der Notwendigkeit diktiert, komplexe Verkehrssysteme im Weltraum zu duplizieren. Ich hoffe, dass unser Vorschlag ausgehend von der Vernunft geprüft und unterstützt wird“, fügte der Roskosmos-Chef hinzu.
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will mit der Station Lunar Gateway einen Außenposten einrichten, der um den Mond kreisen soll. Von dort aus sollen unter anderem Expeditionen zum Mond selbst, aber auch in Richtung Mars starten können. Ein Partner für das Projekt ist die europäische Raumfahrtbehörde Esa. Sie hatte im Herbst mit der Nasa einen Vertrag über die Lieferung von Modulen für den Aufbau der Station abgeschlossen.


snanews.de: Russischer Covid-19-Impfstoff in 13 Ländern registriert – Putin
Der russische Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus ist laut Präsident Wladimir Putin bereits in 13 Ländern registriert.
„Jetzt verfügen wir auch über bereits bekannte wirksame Impfstoffe. Sie sind bereits in 13 Ländern registriert“, äußerte Putin bei einem Online-Treffen mit Studenten russischer Hochschulen und Universitäten.
Die Corona-Lage in Russland werde derzeit stabiler, die Anzahl der Neuinfektionen gehe zurück, betonte der russische Staatschef.
Das Treffen wurde am Montag anlässlich des russischen Studententages abgehalten, der in Russland am 25. Januar begangen wird. An diesem Tag vor 266 Jahren hatte Russlands Zarin Elisabeth I. die erste russische Universität gegründet.
Der russische Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus, der den Namen „Sputnik V“ erhielt, war vom Gamaleja-Forschungsinstitut für Epidemiologie und Mikrobiologie mit Unterstützung des Russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF) entwickelt und im August 2020 vom russischen Gesundheitsministerium registriert worden. Die Effizienz des Impfstoffs „Sputnik V“ liegt bei mehr als 90 Prozent.
Am 25. Januar verzeichnete Russland 19.290 Corona-Neuinfektionen (Stand: 09.00 Uhr MEZ). 19.003 Corona-Patienten sind genesen, 456 Menschen sind dem Erreger erlegen.


Telegram-Kanal des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin: Auf einer Videokonferenz mit der Führung des Bildungs- und Wissenschaftsministeriums und Rektoren von Hochschulen wurden Fragen der Akkreditierung in der RF, der zielgerichteten Ausbildung von Studierenden, der Verstärkung der Integrationsprozesse im wissenschaftlichen und Bildungsbereich sowie die Organisation und die Durchführung der Einheitlichen staatlichen Prüfung auf dem Territorium der DVR erörtert.
Der Prozesse der Integration in den Bildungsraum Russlands geht weiter. Die Donezker technische Nationaluniversität hat einen Antrag auf Erhalt der russischen staatlichen Akkreditierung gestellt. Das Gorlowkaer Institut für Fremdsprachen beginnt mit der Abgabe von Dokumenten. Außerdem haben zehn Einrichtungen der mittleren Berufsbildung auch die Absicht, in diesem Jahr eine Akkreditierung in der RF zu erhalten.
Nach wie vor aktuell ist die Aufgabe der Organisation der Umschulung von Kadern unmittelbar auf Basis der Unternehmen. Unter Berücksichtigung des Mangels an Spezialisten einiger Berufe müssen die staatlichen Aufträge zur Ausbildung nach Umschulungsprogrammen und Programmen zur Erhöhung der Qualifikation verstärkt werden. Außerdem habe ich der Regierung den Auftrag gegeben, bei der Einrichtung von staatlich finanzierten Ausbildungsplätzen im nächsten Jahr das Defizit einer Reihe von Spezialisten auf dem Arbeitsmarkt zu berücksichtigen. …

snanews.de: „Direkter Zusammenhang besteht nicht“: Berlin hält trotz Nawalnys Festnahme an Nord Stream 2 fest
Die Bundesregierung beabsichtigt trotz der Inhaftierung des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny das Projekt der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 abzuschließen.
„Ein direkter Zusammenhang zwischen dem Fall Nawalny und Nord Stream 2 besteht nicht“, zitiert die Nachrichtenagentur dpa den Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Die Haltung der Bundesregierung zu dem Projekt habe sich nicht verändert.
Seibert forderte erneut die Freilassung des Oppositionellen und auch der Demonstranten, die am Samstag bei Protesten in ganz Russland festgenommen worden waren. Er verurteilte im Namen der Bundesregierung das „ganz unverhältnismäßig harte“ Vorgehen der russischen Sicherheitskräfte bei den Demonstrationen.
„Dieses Vorgehen der russischen Sicherheitskräfte gegen friedliche Demonstranten ist leider ein weiteres Beispiel für den äußerst problematischen Umgang mit Andersdenkenden in der Russischen Föderation“, sagte Seibert.
Bei den mit der Begründung Corona-Pandemie nicht genehmigten Demonstrationen für die Freilassung Nawalnys waren nach Angaben von Bürgerrechtlern in mehr als 100 russischen Städten mehr als 3500 Menschen festgenommen worden. Viele von Nawalnys Mitarbeitern waren zudem schon vor den Protesten festgenommen und zu mehrtägigem Arrest verurteilt worden. …


abends:

dnr-sckk.ru: Das Verhalten der Vertreter der ukrainischen Seite erlaubt es zu sagen, dass das offizielle Kiew die Arbeit der Gruppe zu Fragen der Sicherheit weiterhin entwürdigt
Heute fand eine außerplanmäßiger Sitzung der Arbeitsgruppe zu Fragen der Sicherheit im Format einer Videokonferenz auf Initiative der Donezker Volksrepublik im Zusammenhang mit der deutlichen Verschlechterung der Situation entlang der gesamten Kontaktlinie im Verlauf der letzten Wochen und den tragischen Folgen der militärischen Provokationen der BFU statt.
Der Vertreter der Republik Alexej Nikonorow legte Fakten einer militärischen Aggression der ukrainischen Seite vor: die Beschädigung von drei Wohnhäusern in Staromichajlowka, der Einsatz von von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen, die Nutzung von einer Kampfdrohne durch die BFU, was zum Tod eines Verteidigers der Republik führte.
Alexej Nikonorow lenkte die Aufmerksamkeit der Teilnehmer darauf, dass der Hauptteil der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung durch die bewaffneten Formationen der Ukraine unmittelbar in Gebieten erfolgt,
in denen Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten stattfinden.
„Fassungslosigkeit ruft hervor, dass die ukrainische Seite bei der letzten Sitzung am 18. Januar die Frage der Notwendigkeit eines möglichst schnelle
n Wiederaufbaus eines Abschnitts der Gasleitung „Marjinka-Krasnogorowka“ aufgeworfen hat, aber fünf Tage nach der Gewährung spiegelbildlicher Sicherheitsgarantien haben die BFU den Beschuss in dieser Richtung in unmittelbarer Nähe der Gebiets der geplanten Maßnahmen aktiviert.
Deshalb lenken wir die Aufmerksamkeit darauf, dass gerade aufgrund der Handlungen der ukrainischen Seite heute nicht die Möglichkeit besteht, den Mechanismus von Sicherheitsgarantien einzusetzen:
Gerade während der Geltung spiegelbildlicher Sicherheitsgarantien starb unser Soldat aufgrund gröbster Verstöße gegen diese von Seiten der BFU.
Und genau deswegen erklären wir mit aller Verantw
ortung, dass solange die ukrainische Seite diese üble Praxis fortsetztent und solange kein funktionsfähiger Mechanismus zum Erhalt der Ruhe ausgearbeitet ist, von keinerlei Maßnahmen an der Kontaktlinie die Rede sein kann. Das offizielle Kiew interessiert das Schicksal der Bürger, die auf die Funktionsfähigkeit der Gasleitung angewiesen sind, schon seit zwei Jahren nicht, obwohl wir schon damals einen wirksamen Mechanismus zur Aufhebung der Blockade der Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten an diesem Infrastrukturobjekt vorgeschlagen hatten.
Und falls die Führung Ukraine darauf hoffte, ein weiteres Mal PR an diesem für die Zivilbevölkerung schmerzhaften Thema im Rahmen des bevorstehenden Treffens auf der Ebene der Berater des Norman
die-Quartetts betreiben zu können, so ist dies gelinde gesagt ein erfolgloser Versuch, Vertrauen und Autorität zu erwerben“, unterstrich der Vertreter der Republik.
Alexej Nikonorow lenkte die Aufmerksamkeit darauf dass eine Schlüsselfrage zur Verhinderung einer weiteren Eskalation an der Kontaktlinie die Vereinbarung und Unterzeichnung eines erneuerten Maßnahmepakets zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung ist, in dem alle strittigen Momente geregelt und die Verpflichtungen der Konfliktseiten in der Frage der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung deut
lich festgeschrieben werden.
Der Vertreter der Ukraine in der Arbeitsgruppe zur Fragen der Sicherheit der Kontaktgruppe seinerseits erklärte zu Anfang der Sitzung, dass er
den Beschuss des Territoriums der Republik genauso wie dessen Folgen für gefälscht hält.
„Obwohl sich das im Ergebnis konsolidierte Dokument der Maßnahmen bereits vier Monate zur Erörterung in der Arbeitsgruppe befindet, hat die ukrainische Delegation nicht nur nicht mit seiner Abstimmung begonnen, sondern sich auch nicht mit dem Text des Vorschlags bekannt gemacht.
Unter Nutzung verschiedener demagogischer Herangehensweisen, die sich auf die Beschuldigung der Republiken und dem Vorbringen ihre Handreichungen über einen „russisch-ukrainischen“ Konflikt konzentrierten, ist die ukrainische Delegation in jeglicher Weise einer inhaltlichen Erörterung ausgewichen und hat eine Taktik der Verzögerung gewählt“, teilte Nikonorow mit.
Die wichtigsten Fragen, wie die Zusammenarbeit im GZKK in der derzeitigen Zusammensetzung, eine reale Arbeit des Koordinationsmechanismus zur Verhütung von Verstößen und zur Beseitigung der festgestellten, die Verhinderung von Angriffshandlungen, die Durchführung von Ermittlung und das Heranziehen der an den Verstößen Schuldigen zur disziplinarischer Verantwortung, sind ungelöst aufgrund der Position der Vertreter der ukrainischen Seite.

snanews.de: Neue Runde der Verfassungsgespräche für Syrien in Genf
Das Ringen um eine politische Lösung für den Konflikt in Syrien geht in eine neue Runde: In Genf sind nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur wieder 45 syrische Unterhändler mit dem UN-Gesandten Geir Pedersen zusammengekommen.
Fernziel ist die Ausarbeitung einer neuen Verfassung. Die Vorgespräche dafür verharren jedoch seit Monaten in dem Bemühen, Vertrauen zwischen den jeweils 15 Abgesandten der Regierung, der Opposition und der Zivilgesellschaft zu schaffen.
Die Opposition drängte indes auf Tempo. Delegationsleiter Hadi al-Bahra warf Regierungsvertretern im Vorfeld vor, die Gespräche künstlich in die Länge zu ziehen. Pedersen mahnte alle zu einem konstruktiven Dialog.
„Der bisherige politische Prozess bringt weder echte Veränderungen im Leben Syriens noch eine echte Vision für die Zukunft“, sagte er vor dem Auftakt.
Im syrischen Bürgerkrieg sind seit 2011 Hunderttausende Menschen ums Leben gekommen, Millionen wurden vertrieben und das Land ist weitgehend zerstört. Ausländische Mächte unterstützen die Konfliktparteien, darunter der Iran, Russland und die Türkei.
Die Gespräche gelten als ein wichtiger Baustein im Bemühen um eine Lösung für den Konflikt. Grundlage ist die UN-Resolution 2254 von 2015. Sie sieht eine neue Verfassung und Wahlen vor. Die Verfassung sollen je 150 Vertreter von Regierung, Opposition und Zivilgesellschaft ausarbeiten. Sie haben den kleineren Ausschuss gebildet, der jetzt zum fünften Mal in Genf zusammengekommen ist, um die Vorarbeiten voranzubringen.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR in der Kontaktgruppe: Die Republiken haben einen Vorschlag, eine Videokonferenz der Vertreter der DVR, der LVR und der Ukraine
durchzuführen, im GZKK vorgebracht.
Die heutige außerplanmäßige Videokonferenz der Arbeitsgruppe zur Sicherheit, die auf Initiative der Donezker Volksrepublik einberufen wurde, fand mit einem Null-Ergebnis statt.
In Erwiderung auf die vom Vertreter der Republik vorgelegten Foto-Beweise des Einsatzes verbotener Arten von Waffen und Munition von Seiten der BFU erklärte die ukrainische Seite, dass die Besch
ießungen von Staromichajlowka angeblich inszeniert seien.
Mehr noch, die ukrainischen Verhandlungsteilnehmer ignorierten offen die Vorschläge zur Vervollkommnung des Koordinationsmechanismus sowie die Ideen für Änderungen am Text der Maßnahmen zur Kontrolle und Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung.
Dennoch hat der Vertreter der DVR Alexej Nikonorow zur Erreichung konkreter Ergebnisse den Vorschlag vorgebracht, eine Videokonferenz unter Beteiligung der Vertreter beider Konfliktseiten im GZKK in der gegenwärtigen Zusammensetzung an jedem beliebigen Tag durchzuführen. Ein solches zusätzliches Treffen ist notwendig, um die Frage der Gewährleistung der Sicherheit bei der Durchführung von Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten an Objekten der zivilen Infrastruktur in der Nähe der Kontaktlinie zu gewährleisten.
Wir hoffen auf ein konstruktives Herangehen der ukrainischen Regierung in der Frage der Vereinbarung und Durchführung der von uns vorgeschlagenen Videokonferenz.

Standard

Presseschau vom 24.01.2021

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, snanews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Anton Latzo: Auch mit Joe Biden: Osteuropa bleibt im Visier der USA
Bereits vor seiner Wahl zum US-Präsidenten hat Joe Biden den globalen Führungsanspruch der USA bekräftigt. Zu dessen Umsetzung ist die Vorherrschaft in Eurasien laut dem US-Strategen Brzezinski unerlässlich. Neben China steht dort vor allem Russland den US-Interessen im Weg – weshalb die neue Biden-Administration Osteuropa verstärkt ins Visier nehmen wird.
https://kurz.rt.com/2ehp

Wladislaw Sankin: Pro-Nawalny-Propaganda für Minderjährige: Wie Schüler zu Protesten angestachelt werden
Lange galt das soziale Netzwerk TikTok als unpolitisch. Doch innerhalb kürzester Zeit hat sich TikTok in Russland zu einer Art „Revolutionszentrale“ entwickelt. Im Vorfeld der Pro-Nawalny-Demos am Samstag überfluteten Tausende Agitations-Videos das Netz.
https://kurz.rt.com/2eld

Valentin Raskatov: Digitale Pandemie: Draußen droht Corona, drinnen Amazon
Für Amazon ist Corona ein Geschenk. Seit 2020 mit einem NSA-Überwachungsexperten im Vorstand, infiziert das Unternehmen die Kunden in der Zeit des Lockdowns erfolgreicher denn je – mit dem „Amazon-Virus“. Johannes Bröckers macht in seinem neuesten Buch Schluss mit einem der bekanntesten Produkte von Amazon: Alexa. …
https://snanews.de/20210124/amazon-corona-profit-568975.html

Susan Bonath: Das erste Jahr der „Jahrhundert-Pandemie“: Gestorben sind die Hochbetagten
Die Übersterblichkeit im Jahr 2020 betrifft fast ausschließlich die über 80-Jährigen. Das zeigt eine erste Analyse der Daten des Statistischen Bundesamtes. Bei den unter 80-Jährigen schlug sich das Coronavirus demnach nicht relevant auf die Sterblichkeit nieder. …
https://kurz.rt.com/2elp


vormittags:

wpered.su: Das Erbe und das Vorbild Lenins werden für immer mit dem arbeitenden Volks des Donbass sein
Rede des Ersten Sekretärs des ZK der KP der DVR B. Litwinow auf dem Lenin-Platz in Donezk am 21. Januar 2021
Sehr geehrte Genossen!
Unsere Heimat – die UdSSR – ist schon seit 30 Jahren von einer Tyrannei der kapitalistischen Herrschaften und einer harten ökonomischen Krise
erfasst. Die Völker der Staaten, die sich nach der zeitweiligen Beendigung der Existenz unserer Heimat gebildet haben, wurden zu Geiseln großer innerer Probleme und internationaler kapitalistischer Aggressoren.
Die oligarchischen Regime, die enorme Vermögen durch die Ausbeutung von Arbeit und die Aneignung der Mehrzahl der natürlichen, industriellen und intellektuellen weltweiten Ressourcen zusammengerafft haben, wandten sich selbst dann nicht dem Volk zu, als die allseitige Armut zu einer brutalen Alltäglichkeit wurde. Und die betrogenen und eingeschüchterten Völker, gestern noch freundschaftlich verbunden, begannen einander zu töten und brachten der örtlichen und internationalen Oligarchie immer neue und neue Gewinne. Durch die Hand eines kleinen Häufleins Reicher und Verräter der Ukraine, die die Aufträge des internationalen oligarchischen Kapitals ausführten, wurde ein Keil in die jahrhundertealten brüderlichen Verbindungen zwischen den Völkern der Ukraine und Russlands getrieben. Dabei wird die Hauptaufgabe des Staates, die in der Gewährleistung eines würdigen Lebens der Bürger besteht, nicht gelöst, Menschen und Territorien sind der Vergesellschaftung entzogen, die soziale Spannung wächst ins Äußerste.
Soziale Uneinigkeit ist unserem Volk fremd. Ein Eckbedingung der Einheit und des moralischen Bewusstseins der Gesellschaft war und bleibt immer ein verschärftes Verlangen nach Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit.
Die Verschärfung der Klassenwidersprüche zwischen Arbeit und Kapital schuf die Bedingung für einen breiten Aufschwung der Protestaktivität im Donbass vor sieben Jahren. Die Rückgabe der sozialen Garantien an das Volk, die es in der sozialistischen Gesellschaft gehabt hatte, wurde zum grundlegend gewünschten Ergebnis des gesamten sich erhebenden Volkes.
Die links-patriotischen Kräfte Russlands unter Leitung der KPRF, die Volkspatriotische Union der DVR, die Kommunisten unserer Republik erklären, dass nur eine entschlossene und kompromisslose linke Wendung in der staatlichen Politik die Autorität des Staates in der Gesellschaft und das Vertrauen in ihn wiederherstellen kann.
Ein klares Vorbild dafür sind das Erbe und die praktische Tätigkeit W.I. Lenins. Lenin ist der Begründer und das Symbol des großen sozialistischen Staats der Arbeiter und Bauern. Sein Name verkörpert die Großtaten und enormen Möglichkeiten einer solidarischen Einheit der Werktätigen im Kampf für die Befreiung des Volks vom Joch der kapitalistischen Usurpatoren. Auf dem Weg des Kampfes für soziale Gerechtigkeit ist es für uns alle heute wichtig, das Leninsche Erbe, die Leninschen Lehren der Lösung dieser Aufgabe zu bewahren und schöpferisch anzueignen.
Die revolutionäre Bewegung der Volksmassen leitend stürzten Lenin und die Partei der Bolschewiki im Oktober 2017 die Unterdrücker und befreiten das Volk vom Joch der Gutsherren und Kapitalisten. Der außerordentliche Verdienst Lenins besteht darin, dass er die Notwendigkeit und sehr wichtige Rolle der Avantgarde der Arbeiterklasse – der kommunistischen Partei – bei der Erkämpfung des Sieges begründete.
Gerade Lenin arbeitete einen klaren Plan für den Übergang des Landes vom Kapitalismus zum Sozialismus aus, führte sehr wichtige politische und ökonomische Umbildungen durch, legte die Grundlage für den ersten Staat der sozialen Gerechtigkeit und der Volksmacht in der Welt.
Hauptprinzipien in der Politik und Ökonomie waren die Macht der Räte der Werktätigen, staatliches und gesellschaftliches Eigentum an den Produktionsmitteln, eine zentralisierte Planung und ein kollektivistisches System des Wirtschaftens.
Dank der Initiativen Lenins wurden in kürzester Zeit die Rote Armee und Marine geschaffen. Die Leninschen Schlussfolgerungen lagen dem multinationalen sozialistischen Staat der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken zugrunde.
Bürgerliche Regime fürchten die Aktualisierung der Erfahrung des sozialistischen Umgestaltungen, die durch W.I. Lenin durchgeführt wurden, in der heutigen Politik. Todesangst treibt die Handlungen derer, die Lügen von den Fernsehbildschirmen verbreiten, die das Lenin-Mausoleum während der Durchführung von Paraden auf dem Roten Platz verhüllen, die die Gesellschaft mit Vorschlägen über eine Schließung des Denkmals und der Entfernung der Leiche Lenins aus diesem provozieren. In der Ukraine zerstören von der bürgerlichen Propaganda vernebelte Neonazisten Denkmäler für Lenin und die Führer des Sowjetlandes, für die Helden des Großen Sieges über den Faschismus, vernichten die historische Erinnerung des Volkes, die Regierung verbietet die kommunistische Partei. In unserer Republik werden seit Jahren keine Gesetze beschlossen, die die politische Strukturierung des Staates und die Vereinigung aller patriotischen Kräfte um die Stärkung der Staatlichkeit der DVR befördern. Die Regierung will die Normen der Verfassung nicht umsetzen und die Forderungen der volkspatriotischen Kräfte nicht hören.
Die Sorge um die geistige Entwicklung und das soziale Wohlergehen des arbeitenden Menschen betrachtete die Regierung des Sowjetlandes für ihre wichtigste Priorität. Als an der Front und im Hinterland das Schicksal des großen Landes des Sozialismus entschieden wurde, waren das Volk und die Regierung vereint. Heute ist zur Bekämpfung der drohenden Herausforderungen wieder eine Geschlossenheit von Staat und Gesellschaft notwendig. Einen ersten Schritt zu einer zukünftigen sozialen Einheit muss die Regierung durch die Annahme von Gesetzen tun, die die Volksmacht und das Vertrauen des Volks zu den staatlichen Organen und Politikern gewährleisten.
Lenin und seine Politik für den arbeitenden Menschen wird für immer in den Taten und im Bewusstsein unseres Volks bleiben. Am Tag des hellen Andenkens an den größten Staatsmann, Gelehrten, Denker und Revolutionär, am 21. Januar, organisieren Genossen aus der KPRF gemeinsam mit gesellschaftlichen Organisationen feierliche Blumenniederlegungen an Lenin-Denkmälern in allen Ortschaften des Landes und am Mausoleum auf dem Roten Platz in Moskau. Wir, die Kommunisten der DVR, legen wie unsere russischen Kampfgefährten gemeinsam mit unseren Bündnispartnern aus der Volkspatriotischen Union der DVR Blumen am Denkmal für W.I. Lenin – dem wichtigsten Symbol des Aufstands des Volks des Donbass gegen die Neonazisten ukrainischer Art – nieder. An den Gedenktagen werden in Städten und Ortschaften Seminare, Vorlesungen, Vorträge, Gespräche durchgeführt. Wir, die Kommunisten und unsere Anhänger, wenden uns an das Volk mit der Erinnerung an den Beitrags Lenins zur Theorie und Praxis des revolutionären Klassenkampfs, der Herausbildung der Grundlagen des sozialistischen Staates.
Lenin ist nicht nur unsere große Geschichte. Er ist unsere Kraft und Wahrheit, die natürliche Bestrebung des Volkes zu einer Gesellschaft der sozialen Gerechtigkeit. Das Erbe und Vorbild Lenins werden für immer mit dem arbeitenden Volk des Donbass bleiben, als
Leitstern, der den Weg der revolutionären Siege und der sozialen Umgestaltungen erleuchtet.


snanews.de:
Nach Nawalny-Protesten: Oppositionelle im Ausland fordern weitere Sanktionen gegen Russland
Nach den jüngsten Protesten für die Freilassung des inhaftierten Bloggers Alexej Nawalny gibt es Rufe nach weiteren EU-Sanktionen gegen Moskau. Wie dpa meldet, erklärten im Ausland lebende Oppositionelle um den Ex-Oligarchen Michail Chodorkowski am Samstag, die Strafmaßnahmen müssten Oligarchen und Freunde von Kremlchef Wladimir Putin treffen.
Der frühere Schach-Weltmeister Garri Kasparow sagte bei einer Online-Pressekonferenz: „Jagt sie, verfolgt ihre Geldströme.“ Die EU solle das Sanktionsinstrument nutzen, das sie im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen im Dezember beschlossen hatte.
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell kündigte an, am Montag mit den Außenministern der EU-Staaten bei einem Treffen in Brüssel über die nächsten Schritte zu beraten. FDP-Chef Christian Lindner forderte ein Moratorium für den Weiterbau der deutsch-russischen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2.
Bei den Protesten hatten am Samstag Tausende Menschen in rund 100 Städten Russlands für die Freilassung Nawalnys und gegen Präsident Wladimir Putin demonstriert. Mancherorts kam es zu Ausschreitungen, mehrere Menschen wurden festgenommen, die genaue Zahl ist bislang aber nicht offiziell bekannt.
Nawalny war am Montag in einem Eilverfahren zu 30 Tagen Haft verurteilt worden. Der 44-Jährige soll gegen Meldeauflagen in einem früheren Strafverfahren verstoßen haben, während er im August in Deutschland in medizinischer Behandlung war. Nach Behauptung mehrerer Labore war Nawaly mit dem Nervengift Nowitschok vergiftet worden. Die EU hat deshalb bereits Sanktionen gegen Russland verhängt.
Manuel Sarrazin, der Sprecher für Osteuropapolitik im Bundestag, sagte dazu: „Sie (die Massenproteste) zeigen eine in der russischen Bevölkerung verankerte breite Solidarität mit Alexej Nawalny. Hoffentlich wirken sie auf das Regime Putin wie eine Lebensversicherung für Nawalny.“
Der FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff kritisierte, dass auch Nawalnys Ehefrau Julia vorübergehend festgenommen und „quasi in Sippenhaft genommen wurde“. Damit verstoße die Regierung gegen internationales und russisches Recht, so Lambsdorff.
Nach dem jüngsten Video von Nawalnys Team über einen angeblich mit Schmiergeldern gebauten Riesenpalast, der vermeintlich Wladimir Putin gehört, richtete sich die Wut der Demonstranten auch gezielt gegen den Präsidenten. Der Kreml hatte die Vorwürfe in dem Film zwar als Unsinn zurückgewiesen, die Protestler forderten dennoch nicht nur die Freilassung Nawalnys, sondern auch den Rücktritt des Kremlchefs.
Die Mitarbeiter des Oppositionsbloggers kündigten an, die Proteste in der kommenden Woche fortsetzen zu wollen. Die Demonstrationen am Samstag seien ein „wichtiger erster Schritt“ gewesen, hieß es aus Nawalnys Team. Nun brauche es einen zweiten und einen dritten Schritt.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 23. Januar 2021 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. Januar 3:00 Uhr bis 24. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit:
In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 8.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Gorlowka: Mörser 120mm – einmal (5 Mörsergeschosse), Antipanzergranatwerfer – 4 Granaten; automatische Granatwerfer 20 Granaten.
Richtung Donezk:
Drohne – ein Geschoss; Antipanzergranatwerfer – 3 Granaten.
Richtung Mariupol:
Antipanuzergranatwerfer – 6 Granaten; Schusswaffen – zweimal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Bergwerks 6/7, Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Mineralnoje, Staromichajlowka, Kominternowo.
Um 11:00 Uhr wurde im Gebiet von Wodjanoje die Durchführung technischer Arbeiten festgestellt.
Um 16:15
Uhr wurden im Gebiet von Opytnoje zwei Detonationen bei der Durchführung technischer Arbeiten unter Einsatz von technischer Munition registriert.
In
folge des Einsatzes einer Kampfdrohne von Seiten der BFU auf die Positionen der Volksmiliz der DVR im Gebiet von Staromichajlowka starb ein Soldat der Volksmiliz der DVR.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 39.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden
sieben Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.rt.com: Medien: Russischer Corona-Impfstoff Sputnik V bekommt Notfallzulassung in Pakistan
Pakistan hat dem russischen SARS-CoV-2-Impfstoff Sputnik V eine Notfallzulassung erteilt. Das Präparat wurde zum dritten zugelassenen Corona-Impfstoff im Land. Ein örtliches Pharmaunternehmen bekam gleichzeitig grünes Licht für den Import und den Vertrieb des Vakzins.
Die pakistanische Arzneimittelbehörde DRAP hat nach Angaben der örtlichen Zeitung Dawn dem russischen Corona-Impfstoff Sputnik V eine Notfallzulassung erteilt. Wie die informierte Quelle weiter mitteilte, sei die örtliche Pharmafirma AGP zum alleinigen Importeur und Vertreiber autorisiert worden. Nach Angaben der Zeitung wurde das in Russland entwickelte Präparat zum dritten zugelassenen Vakzin gegen das Coronavirus im Land. Der für den internationalen Vertreib des Impfstoffs zuständige Russische Fonds für Direktinvestitionen (RDIF) bestätigte dies allerdings noch nicht.
Vor einer Woche hatten die pakistanischen Behörden die Verwendung des von AstraZeneca in Zusammenarbeit mit der University of Oxford entwickelten Vakzins genehmigt. Einige Tage später wurde dann grünes Licht für den Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinopharm gegeben. Beide Vakzine erhielten ebenfalls eine Notfallzulassung.
Im Land mit mehr als 200 Millionen Einwohnern sollen Mitarbeiter im Gesundheitswesen, ältere Bürger und Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Herzkrankheiten als erste die Impfung gratis bekommen. Die Regierung hofft außerdem darauf, Gratisdosen von COVID-19-Impfstoffen über eine Impfinitiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat Pakistan knapp 530.000 Corona-Befunde registriert.


Lug-info.com: In der
LVR sind am 24. Januar um 9:00 Uhr 2511 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis
2039 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 212 Todesfälle.


мзднр.рус: Am 23. Januar wurden in der DVR 232 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 60 positiv, bei 24 Patienten erfolgte die Diagnose COVID-19 klinisch.
Am 24. Januar um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 19.222 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
7123 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 10.397 als gesund entlassen, es gibt 1702 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 68 Fälle von Lungenentzündung diagnostiziert, 24 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 47 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt sind 1678 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 670 mit Sauerstoffunterstützung (+16 in den letzten 24 Stunden).

nachmittags:

snanews.de: Angriff auf Gaspipeline in Venezuela: Maduro spricht von „Terroranschlag“
Eine Gaspipeline des staatlichen Öl- und Gasunternehmens Petroleos de Venezuela (PDVSA) ist am Samstag angegriffen worden. Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro hat den Angriff verurteilt und als „Terroranschlag“ bezeichnet.
Der Angriff löste einen Großbrand in den Anlagen im nordöstlichen Bundesstaat Anzoategui aus. Die PDVSA-Mitarbeiter hätten das Gasleck bereits gestoppt. Nach Angaben von Maduro wurde bei dem Brand niemand getötet oder verletzt. Ein angebliches Video aus der Szene wurde in den sozialen Medien geteilt.
„Heute haben wir einen Terroranschlag auf die östliche Gaspipeline erlitten, der einen Großbrand verursachte, der zu diesem Zeitpunkt bereits von den Arbeitern von Petroleos de Venezuela kontrolliert wird“, sagte Maduro am Samstag.
Maduro hat die USA wiederholt beschuldigt, Angriffe auf Kommunikations-, Energie- sowie Öl- und Gasanlagen in Venezuela organisiert zu haben. Nach Angaben des Präsidenten sind westliche Sanktionen gegen Venezuela, die gegen das staatliche Öl- und Gasunternehmen Petroleos de Venezuela (PDVSA) und seine Tochtergesellschaften gerichtet sind, ein Versuch, seine ausländischen Vermögenswerte zu beschlagnahmen und das Unternehmen daran zu hindern, Transaktionen abzuschließen.
2018 hielt Venezuela Präsidentschaftswahlen ab, bei denen Maduro gewann. Die USA erkannten ihn nicht als legitimen Präsidenten an und verhängten eine Reihe von Sanktionen gegen das lateinamerikanische Land, die hauptsächlich die Ölindustrie betrafen.


armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über Fälle des Einsatzes verbotener Geschosse durch die BFU und eine Verschärfung der Lage entlang der gesamten Kontaktlinie der Republik
Seit dem 21. Januar bemerken wir eine Verschärfung der Lage entlang der gesamten Kontaktlinie, der Gegner hat
den Beschuss unter Einsatz von von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen aktiviert.
Am
21. Januar haben Kämpfer des 3. mechanisierten Bataillons der 28. Brigade der BFU trotz der Sitzung der Kontaktgruppe und dem Besuch der Vorsitzenden der OSZE Ann Linde in der OOS-Zone 120mm-Mörser eingesetzt und drei Mörsergeschosse, 15 Granaten mit automatischen Granatwerfern und drei Granaten mit Antipanzergranatwerfern auf das Gebiet von Staromichajlowka abgefeuert, es wurden 20 Schüsse mit Schützenpanzern festgestellt. Infolge des Beschusses wurden drei Wohnhäuser beschädigt.
Am
22. Januar wurden die Gebiete von Saitschenko, Oktjabrj, Besymennoje und Sachanka von den Positionen der 36. Brigade der BFU aus mit Mörsern und Granatwerfern beschossen, insgesamt wurden 17 Mörsergeschosse und mehr als 25 Granaten unterschiedlicher Art abgefeuert.
Durch den feindlichen Beschuss wurden zwei unserer Verteidiger verletzt, einer von ihnen starb.
Am 23. Januar haben Kämpfer von den Positionen des 3. mechanisierten Bataillons der 28. mechanisierten Brigade der BFU im Gebiet von Krasnogorowka auf Befehl des Kriegsverbrechers Martschenko unter Einsatz einer Kampfdrohne eine selbstgebaute Sprengeinrichtung auf die Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Staromichajlowka abgefeuert. Wir stellen ihnen hier Elemente der Sprengeinrichtung vor, die einem Strafverfahren zu Kriegsverbrechen hinzugefügt werden.
Außerdem ist bemerkenswert, dass sich in diesem Zeitraum der oberste Kommandeur der ukrainischen Streitkräfte Chomtschak und der kommissarische Kommandeur der OOS Ganuschtschak in der Zone der Strafoperation befanden und diese Feuerprovokation zweifellos nicht ohne deren Kenntnis oder sogar direkten Befehle erfolgen konnte.
So können Sie sich deutlich von der Hinterhältigkeit des ukrainischen Militärkommandos überzeugen, das bei der Erörterung von Fragen der friedlichen Regelung des Konflikts Kriegsverbrechen begeht und dabei ohne eine Gewissensrührung vom Frieden im Donbass spricht.
Wir wenden uns an die ukrainische Militärkommando, dass
die Verletzung des Regimes der Feuereinstellung unterbindet und die ihm unterstellten Kommandeure in der OOS-Zone unter Kontrolle nimmt sowie Ermittlungen zu jedem Fall von Verbrechen vornimmt. Im Fall einer Fortsetzung der aggressiv-provokativen Handlungen gegen unsere Republik werden wir gezwungen sein, eine adäquate Antwort zu geben.
Wir rufen die Vorsitzende der OSZE Ann Linde auf, die Donezker Volksrepublik zu besuchen, um eine objektive Bewertung der „Einhaltung“ des Waffenstillstands durch die Ukraine zu erhalten und Druck auf die militärisch-politische Führung auszuüben, damit sie die Minsker Vereinbarungen einhält und schriftlich von der ukrainischen Seite zu fordern detaillierte Ermittlungen zu den Fällen von Eröffnung des Feuers durchzuführen und die Kommandeure des 28. und 36. Brigade Martschenko und Gnatow zur Verantwortung zu ziehen.

snanews.de: Indigene Aktivisten Brasiliens reichen „Ökozid”-Klage gegen Präsident Bolsonaro ein
Die Häuptlinge indigener Völker in Brasilien, Raoni Metuktire und Almir Surui, haben laut dem örtlichen Nachrichtenportal UOL news den brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro vor dem Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag angeklagt.
Ihr mit Hilfe des bekannten französischen Anwalts William Bourdon vorbereiteter Schriftsatz wurde demnach am Freitag an das Gericht übergeben. Bolsonaro werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Form von Umweltzerstörung vorgeworfen.
Es handle sich um ein Ökozid, um die Ausbeutung natürlicher Ressourcen des Amazonas-Regenwaldes, zitiert das Portal Bourdon, der sich auf Fälle von Opfern der Menschenrechtsverletzungen spezialisiert und Whistleblower Edward Snowden und Julian Assange sowie afrikanische Aktivisten vertreten hat.
In der Klage werden Angaben zu der Abholzung seit dem Amtsantritt Bolsonaros im Januar 2019 sowie zu den Mordanschlägen auf Führer eingeborener Völker im Jahr 2019 gegeben. Außerdem wird der Abbau von Institutionen beschrieben, die für den Umweltschutz zuständig sind.
Die Staatsanwaltschaft führt eine vorläufige Untersuchung der Klage durch. Daraufhin wird entschieden, ob eine Ermittlung des Falls eingeleitet werden soll.


Armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 24. Januar 2021
In den letzten 24 Stunden haben die bewaffneten Formationen der Ukraine
zehnmal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt und acht Feuerprovokationen begangen.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer des 503. Marineinfanteriebataillons der 35. Brigade von den Positionen im Gebiet des Jushnaja-Bergwerks in Dsershinsk in Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen zweimal die Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka beschossen und dabei fünf Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und neun Granaten mit Antipanzer- und automatischen Granatwerfern abgeschossen. Außerdem wurde die Siedlung des Bergwerks 6/7 in Gorlowka von den Positionen im Gebiet von Schumy beschossen, der Gegner feuerte 15 Granaten mit automatischen Granatwerfern ab.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer der 28. Brigade der BFU von den Positionen im Gebiet von Krasnogorowka das Feuer mit Antipanzergranatwerfern auf Staromichajlowka eröffnet und zwei Granaten abgefeuert. Außerdem haben die Straftruppen an diesem Abschnitt in Verletzung des ersten Punkts der Zusatzmaßnahmen von den Positionen des 3. mechanisierten Bataillons aus auf Befehl des Kriegsverbrechers Martschenko eine Kampfdrohne eingesetzt und eine selbstgebaute Sprengeinrichtung auf die Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Staromichajlowka abgeworfen.
Außerdem haben Kämpfer der 72. mechanisierten Brigade das Feuer mit Antipanzergranatwerfern auf
Mineralnoje eröffnet.
I
n Richtung Mariupol haben Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade der BFU von den Rändern von Gnutowo und Talakowka zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt und Kominternowo mit einem Antipanzergranatwerfer, einem Antipanzerhandgranatwerfer und Schusswaffen beschossen und sechs Granaten auf das Dorf abgefeuert.
Durch feindlichen Beschuss starb ein Verteidiger der Republik.
Außerdem haben unsere Verteidiger zwei Fälle der Durchführung technischer Arbeiten in den Gebieten von Opytnoje und Wodjanoje durch Kämpfer der 56. und 36. Brigade der BFU festgestellt.
Die Verstöße wurden operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um Maßnahmen gegen die Schuldigen zu ergreifen und um die Fälschung von Berichtsdaten über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Kämpfer zu verhindern.
Es wurde entdeckt, dass in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen
12 Stück Waffen und Militärtechnik aus dem Bestand der 53. mechanisierten Brigade der BFU stationiert sind: vier Schützenpanzer, zwei Schützenpanzerwagen und ein gepanzertes Reparatur- und Bergungsfahrzeug in einem Wohngebiet von Beresowoje sowie fünf Schützenpanzer auf dem Gebiet eines Friedhofes in Wasiljewka.
Die ukrainische Seite behindert weiter die Arbeit der internationalen Beobachter. So wurde, um die Entdeckung von verbotenen Waffen durch Drohnen der OSZE-Mission im Verantwortungsbereich der 35. Marineinfanteriebrigade, der 28. mechanisierten Brigade und der 53. mechanisierten Brigade der BFU zu verhindern, die Aktivität von mobilen Gruppen eines Bataillons für elektronische Kriegsführung der 35. Marineinfanteriebrigade und des 306. Bataillons für elektronische Kriegsführung bemerkt, die die Aufgabe haben, mit einer Station „Bukowel-AD“ die Leitungs- und Navigationskanäle der OSZE-Mission in den Gebieten von Majrosk, Slawnoje und Beresowoje zu blockieren.
Die ukrainischen Straftruppen beschießen systematisch Objekte der zivilen Infrastruktur, Zivilisten und deren Häuser. Unter Beschuss der ukrainischen Verbrecher befindet sich fast täglich die Donezker Filterstation. Kämpfer der 72. Brigade haben das Gebiet, durch das eine Busroute zum Transport der Arbeitsschichten der DFS verläuft, ein weiteres Mal mit Schusswaffen beschossen. Zum Glück gab es keine Opfer.
Diese Feuerprovokation gegen Mitarbeiter der DFS ist kein Einzelfall, die ukrainischen Kämpfer beschießen regelmäßig sowohl das Gebiet der Station selbst
als auch die Fahrzeuge, die Mitarbeiter transportieren.
Außerdem haben wir drei Soldaten der 53. mechanisierten Brigade auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet des Trennungsabschnitts in Petrowskoje bemerkt, was auch durch einen offiziellen Bericht der OSZE-Mission vom 23. Januar 2021 bestätigt wird.
Um die Ausbreitung der Coronavirusinfektion zu verhindern informiert der Behördenübergreifende Stab der DVR die Bevölkerung darüber, dass der KPP „Jelenowka“ am Montag, den 25. Januar von 09:00 bis 16:30 in Betrieb sein wird.
In den Einheiten der Volksmiliz werden regelmä
ßig Tests des des Personals auf Coronavirusinfektion durchgeführt.
In den letzten 24 Stunden wurden keine Krankheitsfälle entdeckt.

de.rt.com: Seidenstraße: Güterzug von China nach Russland verkürzt die Transportdauer um zwei Drittel
Peking hat einen Sonderzug-Service von China nach Europa gestartet, um seine Exporte während der COVID-19-Pandemie weiter anzukurbeln. Der Güterzug, der nach Moskau unterwegs ist, soll nur 15 Tage brauchen und damit die Transportdauer im Vergleich zum Seeweg auf ein Drittel senken.
Ein spezieller Güterzug zwischen China und Europa fuhr am Mittwoch in Dongguan in der südchinesischen Provinz Guangdong ab und ist auf dem Weg nach Russland. Er wird nach etwa 15 Tagen in Moskau ankommen, wodurch sich die Transportdauer im Vergleich zum Seeweg um zwei Drittel verkürzt.
Laut der China Daily ist der Zug mit 50 Containern beladen. Diese enthalten Waren, die von der in Guangdong ansässigen Midea Group als einem führenden Hersteller von Haushaltsgeräten produziert wurden. Es ist damit auch der erste Exportzug, der von einem lokalen Haushaltsgerätehersteller genutzt wird, seit Guangdong im Jahr 2015 seinen China-Europa-Frachtdienst eröffnete.
Der Sonderzug-Service soll den Export von in Guangdong hergestellten Waren auf den europäischen Markt während der weltweiten COVID-19-Pandemie verbessern, so erläutert das größte chinesische Logistikunternehmen Sinotrans als der Betreiber des China-Europa-Frachtdienstes in Dongguan. Die Zahl der von Sinotrans betriebenen Frachtlieferungen, die von Südchina aus nach Europa verkehrten, erreichte im vergangenen Jahr 686 Güterzüge mit insgesamt 61.324 Standardcontainern und Waren im Gesamtwert von rund drei Milliarden US-Dollar.
Der 2011 ins Leben gerufene China-Europa-Schienentransport gilt als wichtiges Element der chinesischen Belt and Road Initiative (BRI), der Neuen Seidenstraße zur Förderung des Handels zwischen China und anderen weltweit an dem Programm teilnehmenden Ländern. Die ehrgeizige Initiative mit einem Finanzierungsaufwand von weit mehr als einer Billion US-Dollar wurde vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping im Jahr 2013 angekündigt.
Mehr als 140 Länder und internationale Organisationen haben seither Vereinbarungen zum gemeinsamen Aufbau des Projekts unterzeichnet.
Die Neue Seidenstraßen-Initiative zielt darauf ab, insbesondere die Konnektivität und Kooperation zwischen Ostasien, Europa und Ostafrika zu fördern. Es wird erwartet, dass sie auch global den Handel deutlich ankurbeln und die Handelskosten für die beteiligten Länder um die Hälfte senken wird, so die Einschätzung von Experten.
Nach Angaben der China State Railway Group wurde im Jahr 2020 eine Rekordzahl von 12.400 Güterzugfahrten zwischen China und Europa durchgeführt. Das sind 50 Prozent mehr als im Vorjahr, so der Bahnbetreiber.


Lug-info.com: „Ich denke nicht, dass die Ukraine über so viel militärisches Potential verfügt, das es erlauben
würde einen, wie sie sagen, Blitzkrieg durchzuführen. Wenn die ukrainische Seite eine solche Entscheidung treffen sollte, denke ich, ist das, entschuldigen Sie den Ausdruck, Wahnsinn. Unsere Armee ist in der Lage zu widerstehen, das würde eine riesige Zahl Opfer geben. Und würde ihre sozusagen militärische Eskalation mit einem Sieg enden? Eindeutig nein“, sagte das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik in einem Interview mit dem Fernsehsender „Rossija-1“.

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 18. bis 24.01.2021

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, dnrailway.ru, tkzhd.ru, vsednr.ru, dontimes.ru sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Montag:

Winter macht zu schaffen
D
an-news.info: Die Mitarbeiter des Kraftwerks Starobjeshewo haben aufgrund der sich verschlechternden Wetterbedingungen einen besonderen Betriebsmodus eingeführt. Dies wurde heute vom Pressedienst des Ministeriums für Kohle und Energiewirtschaft der DVR berichtet. „Im Zusammenhang mit dem Rückgang der Temperaturen auf bis zu -20 °C, erwarteten Schneefällen und starken Winden wurde in der Struktureinheit des nationalen Unternehmens Enèrgija Donbàssa eine besondere Dienstbereitschaft rund um die Uhr eingeführt“, heißt es in der Nachricht.

Es wurde festgelegt, dass die Mitarbeiter der Unterabteilungen ständig die Betriebsanlagen kontrollieren, das Temperaturregime überwachen und nicht auf unzulässige Werte sinken lassen. Auch wurde das Personal verstärkt und spezielle Technik ist in ständiger Bereitschaft. Wie aus dem Ministerium verlautet, bleibt dieses Regime bis auf weiteres bestehen. Seit dem 17. Januar herrscht in der Donezker Volksrepublik starker Frost und es fällt Schnee. In der vergangenen Nacht sanken die Temperaturen mancherorts auf -15 Grad.

Höhere Steuereinnahmen in Lugansk
Lug-info.com: Die Steuereinnahmen für den Haushalt der Lugansker Volksrepublik sind im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 16 % gestiegen. Dies wurde vom Staatlichen Komitee für Steuern und Abgaben berichtet. „Das Ergebnis der Arbeit der Steuerbehörden im Jahr 2020 ist die vollständige Umsetzung aller gesetzten Ziele“, heißt es in der Nachricht. Für Januar bis September 2020 betrug die Steigerung 7 %.

Mehr Winter
Vsednr.ru – Am Montag rückten wegen des nächtlichen Schneefalls in der Volksrepublik Donezk mehr als 2000 Arbeiter der kommunalen Dienste mit über 200 Fahrzeugen aus, um die Straßen zu reinigen. Dies berichtete heute der Minister für Bauwesen und kommunale Wohnungswirtschaft, Sergej Naumjez. „Nach Informationen aus den Städten und Rayons der Donezker Volksrepublik wird die Reinigung und Streuung von Straßen und Plätzen mit regem Personenverkehr fortgesetzt. Ab 8.00 Uhr waren über 2200 Personen und 214 Geräte im Einsatz“, sagte der Minister.

Zur Daseinsvorsorge sind in der Republik 1115 von 1116 Heizwerken in Betrieb. „In einer Siedlung des Rayons Shakhtjorsk musste für eine Störungsbeseitigung der Betrieb des Heizwerkes, das die Schule beheizt, vorübergehend eingestellt werden. In Snjezhnoje sind Mitarbeiter der kommunalen Dienste mit der Reparatur eines Wasserleitungsbruchs beschäftigt, durch den es im Stadtteil Cheremushki kein Wasser gab. Die Arbeiten sollen am selben Tag abgeschlossen sein. Die übrigen Heizungs- und Wasserversorgungsanlagen arbeiten normal“, sagte Naumjez.

Dienstag:

Gemeinsam gegen Corona
Dontimes.ru: Das Gesundheitsministerium der DVR wird Ende Januar eine Charge des russischen Covid 19-Impfstoffs Sputnik V erhalten. Nach Angaben von Gesundheitsminister Alexandr Oprishchenko werden insgesamt 32 Impfstellen eingerichtet. „Es wird eine ausreichende Menge an Impfstoff in die Republik geliefert, was es ermöglicht, nicht nur die Hochrisikogruppen zu immunisieren, sondern auch alle anderen daran Interessierten“. 17 der Impfstellen werden sich in Ambulatorien und Polykliniken in Donezk befinden, weitere sechs in Makéjevka, drei in Gòrlovka, zwei in Jenàkijewo sowie je eine in den Rayons Shakhtjòrsk, Tòres, Amwrosíjevka und Nowoasòvsk.

Mittwoch:

Schwarzbauten nicht abreißen
Dnronline.su: Im vergangenen Jahr hat das Ministerium für Bauwesen und kommunale Wohnungswirtschaft der DVR mehr als 4000 Anträge auf Ausstellung von Legalisierungsdokumenten nicht genehmigter Bauten geprüft. Dies berichtet der Pressedienst der Behörde. Minister Sergej Naumjez kommentiert: „Mehr als die Hälfte der Baugenehmigungen betreffen privaten Wohnraum, Bau- und Renovierungsarbeiten, die von Privatpersonen durchgeführt werden. Am zweithäufigsten sind Dokumente, die sich auf den Bau und Instandsetzung des Wohnungsbestandes oder Gebäude der sozialen Sphäre beziehen.

Noch mehr Winter
Dnrailway.ru: Arbeiten zur Sicherstellung eines ununterbrochenen Zugverkehrs werden bei der Donezker Eisenbahn rund um die Uhr durchgeführt. Am 19. Februar waren 800 Personen an der Schneeräumung beteiligt. […]

Am 18. und 19. Januar räumten spezielle Schneeräumzüge 31,4 Kilometer Gleis; das Schneevolumen betrug 8270 m³. Mit Schneepflügen wurden 108,3 Kilometer Gleis geräumt.

Donnerstag:

Zahlen aus der Tierproduktion
Dnronline.su: Das Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung der DVR hat die Ergebnisse für das vergangene Jahr in den Hauptbereichen der landwirtschaftlichen Produktion zusammengefasst, berichtet der Pressedienst der Behörde. Die Produktion von Eiern in den Betrieben des Rayons Amwrosijevka für 2020 betrug 60,7 Mio. Stück, das sind 14 % mehr als 2019. Insgesamt produzierten die Geflügelfarmen der Republik im vergangenen Jahr 261,7 Millionen Eier für Ernährung und Brut. Nach Angaben des Staatlichen Amtes für Statistik der Volksrepublik Donezk gibt es mehr als drei Millionen Stück Federvieh in den landwirtschaftlichen Betrieben. Die Geflügelfarm Nowoasovsk hat 2020 mit der Produktion von Puten- und Gänsefleisch begonnen. Die Putenzucht ist ein wirtschaftlich rentabler Zweig der Viehzucht, der sich aufgrund seiner hohen Rentabilität bei geringen Kosten weit verbreitet hat. Die Bestände an anderen Tierarten betrugen: Rinder 8654, davon 3444 Kühe, Schweine 34.700, Schafe und Ziegen 2349 Stück. Die Bruttomilchleistung erreichte 15.500 Tonnen, die durchschnittliche Milchleistung pro Kuh 4716 kg. In den zwölf Monaten des letzten Jahres wurden etwa 40.400 Tonnen (Lebendgewicht) Schlachtvieh und Geflügel verkauft, nachgezüchtet mehr als 42.900 Tonnen.

Mit Medmobil geht es weiter
Dontimes.ru: Heute hat Staatschef Denis Pushilin auf der Sitzung der Massenorganisation Donètskaya Respúblika angeordnet, das Projekt Medmobilnoch in diesem Jahr wieder aufzunehmen. Es wurde festgelegt, dass Einwohner in abgelegenen und frontnahen Gebieten der DVR im Rahmen dieses Projekts kostenlose medizinische Versorgung erhalten. Studenten der Nationalen Medizinischen Universität Donezk Maxim Gorky werden als Freiwillige in die Arbeit des Medmobils eingebunden.

Das Projekt Medmobil startete bereits im Sommer 2019. Dank ihm hat bereits eine Reihe von Bewohnern abgelegener Siedlungen der Republik medizinische Versorgung und Beratung von qualifizierten Fachärzten erhalten. Im Jahr 2020 besuchte das Medmobil 3 Siedlungen. Mehr als 100 Bürger wurden beraten. Das Projekt wurde aufgrund des Regimes der erhöhten Wachsamkeit gegen Corona auf dem Gebiet der DVR im April letzten Jahres vorübergehend ausgesetzt.

Freitag:

Wirtschaft in Zahlen
Vsednr.ru: Das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung der DVR hat die sozioökonomische Entwicklung der Republik für die ersten elf Monate des Jahres 2020 zusammengefasst.
In der Struktur des Absatzes von Industrieprodukten spielt die weiterverarbeitende Industrie mit einem Anteil von 52 % am Gesamtvolumen die führende Rolle. Die Pharmaindustrie ist in diesem Segment Vorreiter; ihr Umsatz hat sich verdoppelt, ebenso wie der der Leichtindustrie (um das 1,8fache). Ein Anstieg um 20,4 % erfolgte in der chemischen Industrie, um 10,4 % in der Lebensmittelindustrie. Die Produktion von Gummi- und Kunststoffprodukten wuchs um 5,7 %.
Der Volumenindex der landwirtschaftlichen Produktion aller Kategorien betrug im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2019 101,5 %. Der Gesamtabsatz von landwirtschaftlichen Produkten aus einheimischer Produktion stieg um 11,2 %, in der Pflanzenproduktion um 26 %, in der Tierproduktion um 2,3 %. […]
Das Volumen des Einzelhandelsumsatzes stieg um 20,9 %, das des Großhandelsumsatzes um 13,8 %.
Der Basisverbraucherpreisindex, bei dessen Berechnung die Preise für bestimmte Waren, die stark von externen Faktoren administrativer oder saisonaler Natur abhängen, nicht berücksichtigt werden, lag im November 2020 gegenüber dem Vormonat bei 101,4 %.
Der Erzeugerpreisindex der Industrieproduktion lag im November 2020 gegenüber dem Vormonat bei 103 %.
Es sei hinzugefügt, dass der durchschnittliche Monatslohn fest angestellter Arbeitnehmer um 21 % stieg und
15.309 ( 167,01) betrug. Der durchschnittliche Betrag der Monatsrenten stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,5 % und betrug 7.337.
Nach Materialien der Zeitung Donezk Wjechernyj (abendliches Donezk)

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