Presseschau vom 30.09.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Paul Linke: „Ich hatte keine Wahl“ – Filmproduzent Jaka Bizilj zu Nawalny und dessen Überführung nach Berlin
Der Filmproduzent Jaka Bizilj organisierte den Krankentransport des mutmaßlich vergifteten russischen Oppositionellen, Alexej Nawalny. Im Gespräch mit der Ausländischen Presse hat er die „Rettung“ von Nawalny beschrieben und seine Beweggründe erläutert. Den russischen Blogger bezeichnet er als „Michael Moor von Russland“. …
https://sptnkne.ws/DPxY

Ulrich Heyden: „Kreml-Agent?“ – Politischer Flüchtling aus der Ukraine als Ziel einer Hetzkampagne der BILD-Zeitung
Oleg Musyka, der dem Tod der Feuerhölle im Odessaer Gewerkschaftshaus nur knapp entrann, wird von der Bild als „Kreml-Agent“ und „Anti-NATO-Wühler“ angeprangert. Der freie Korrespondent Ulrich Heyden führte für RT ein Interview mit Musyka. …
https://de.rt.com/2aqv

deutsch.rt.com: US-Ärzte nach Briefing zu Sputnik V: Beeindruckt von Testdaten und Offenheit russischer Kollegen
„Beeindruckt“ zeigten sich Ärzte des Maimonides Medical Center in New York nach einem Briefing zum Corona-Impfstoff Sputnik V. Nicht nur die Daten aus Tests und Entwicklungsarbeit haben es den US-Medizinern angetan, sondern auch die Transparenz der russischen Kollegen. …
https://de.rt.com/2ar5

Natalia Pawlowa: 64. Langzeitbesatzung der ISS ist flugbereit
Am 14. Oktober ist der Start der Trägerrakete Sojus 2.1-a mit dem bemannten Raumschiff Sojus MS-17 vom Weltraumbahnhof Baikonur geplant. Bei der Videokonferenz im Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrum wurde erörtert, welche Experimente an Bord geplant sind, was die Besatzungsmitglieder mit an Bord nehmen, und ob sie gegen Corona geimpft werden. …
https://sptnkne.ws/DPCa

Anton Lissizyn: Eine Frage des Prinzips: So läuft der Dialog zwischen Baku und Jerewan nach Ausbruch der Gefechte
Vor vier Jahren setzten Aserbaidschan und Armenien nach einer erneuten Eskalation in Bergkarabach die Verhandlungen auf Basis der so genannten „Madrider Prinzipien“ fort. Aber die bislang unversöhnlichen Kaukasus-Republiken deuten das Dokument unterschiedlich.
Welche Kontroversen dabei beigelegt werden müssen, lesen Sie in diesem Artikel. …
https://sptnkne.ws/DPJ8

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Konflikt in Bergkarabach Bedrohung für armenische Bevölkerung – Armeniens Premierminister
Der armenische Premierminister Nikol Paschinjan hat angesichts des erneut entfachten Bergkarabach-Konflikts von einer Bedrohung für die Bevölkerung Armeniens gesprochen. Außerdem warf er der Türkei vor, an den Kampfhandlungen in Bergkarabach beteiligt zu sein.
Der Premier zeigte sich äußerst besorgt über die Verschärfung der Lage in Bergkarabach.
„Wir alle sehen das als existenzielle Bedrohung für unser Volk, als eine Kriegserklärung an das armenische Volk, und wir sind momentan dazu gezwungen, von unserem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch zu machen“, sagte der Premier gegenüber dem russischen Staatsfernsehen.
Er betonte, dass die Handlungen Jerewans eine Antwort auf die Aggression vonseiten Baku sei. Laut Paschinjan müsse Aserbaidschan sein aggressives Vorgehen gegen Bergkarabach und Armenien einstellen, denn Aserbaidschan habe damit angefangen.
Türkei soll involviert sein
„Das war eine von vornherein geplante Operation“, sagte der armenische Premierminister. Es gebe keine Zweifel daran, so Paschinjan weiter, das Baku und Ankara einen Handlungsplan während ihrer gemeinsamen Militärübungen ausgearbeitet hätten.
Der Premier rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, das Vorgehen beider Länder zu verurteilen und von der Türkei den Rückzug aus der Region zu fordern. „Da die türkische Präsenz im Südkaukasus nichts Gutes ahnen lässt.“
„Nach unseren verlässlichen Informationen halten sich derzeit Militärinstrukteure und hochrangige Militärangehörige in den Kommandostellen Aserbaidschans auf und sollen bei einigen Kampfhandlungen sogar das Kommando haben“, fügte Paschinjan hinzu.
Ankara wirft Jerewan Einsatz von kurdischen Söldnern vor
Der Pressesprecher der türkischen Regierungspartei AKP, Ömer Çelik, warf Armenien mit Blick auf den Bergkarabach-Konflikt den Einsatz von Söldnern vor, die mit der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK – militante Untergrundorganisation, in der Türkei verboten) in Verbindung stehen sollen. Çelik bezog sich unter anderem auf eine Meldung vom Dienstag, wonach ein türkisches Kampflugzeug in den armenischen Luftraum eingedrungen und eine Su-25 der Luftwaffe Armeniens abgeschossen haben soll.
„Klar ist, dass auf armenischer Seite ausländische Söldner kämpfen, die mit der PKK in Verbindung stehen. Heute sind Meldungen über den angeblichen Abschuss eines armenischen Flugzeuges durch die Türkei aufgetaucht. Das ist eine hundertprozentige Lüge. Unter dem Deckmantel von schwarzer Propaganda gegen die Türkei versucht Armenien, seine eigenen Verbrechen zu verbergen.“
Zuvor erklärte die Türkei ihre Bereitschaft, Aserbaidschan im Bergkarabach-Konflikt sowohl am Verhandlungstisch als auch auf dem Kampffeld zu unterstützen. Nach Ansicht der Türkei hält Armenien seit Jahrzehnten aserbaidschanisches Land besetzt. Aserbaidschan sei nun gezwungen gewesen, dieses Problem selbst zu lösen, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan im Hinblick auf die Kampfhandlungen in Bergkarabach.
Aserbaidschan schlägt Friedensverhandlungen aus
Der aserbaidschanische Präsident Ilcham Alijew lehnt Friedensgespräche mit Armenien entschieden ab. Laut Alijew ist ein Waffenstillstand an inakzeptable Bedingungen vonseiten Armeniens geknüpft.
„Der armenische Premierminister erklärt öffentlich, dass Karabach zu Armenien gehöre und Punkt. Wie kann in so einem Fall auch nur die Rede von einem Verhandlungsprozess sein“, sagte der aserbaidschanische Präsident.
Der Kern der Prinzipien, welche von der Minsker Gruppe der OSZE erarbeitet wurden, liege darin, dass die Gebiete rund um die ehemalige autonome Region Bergkarabach an Aserbaidschan übergeben werden sollten, fügte Alijew hinzu.
„Doch wenn er behauptet, Karabach sei Armenien und meint, wir müssten Verhandlungen mit dem sogenannten Marionettenregime Bergkarabach führen, dann versucht er auf diese Weise ein Verhandlungsformat zu brechen, das es schon seit 20 Jahren gibt“, sagte Alijew.
Die Situation um Bergkarabach hatte sich am Sonntagmorgen zugespitzt. Baku und Jerewan machen sich gegenseitig für die Verschärfung der Lage verantwortlich. Armenien verkündete wegen der Zuspitzung der Lage den Kriegszustand und eine allgemeine Mobilmachung. Das aserbaidschanische Parlament beschloss ebenfalls, das Kriegsrecht in einigen Städten und Regionen auszurufen. Auf beiden Seiten gibt es inzwischen Tote zu beklagen. Die Gefechte dauern an. …

de.sputniknews.com: Großbritannien und Kanada verhängen Sanktionen gegen Lukaschenko
Großbritannien und Kanada haben gegen den weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko und seinen Sohn Viktor sowie gegen weitere hohe weißrussische Amtsträger Sanktionen eingeführt. Die Strafmaßnahmen wurden mit Menschenrechtsverletzungen und Wahlfälschung durch das Regime Lukaschenko begründet.
„Das Regime von Lukaschenko trägt die Verantwortung für eine ganze Reihe von Menschenrechtsverletzungen bezüglich der Opposition, der Massenmedien und der Bevölkerung in Weißrussland vor dem Hintergrund der gefälschten Wahlen“, hieß es in einer Mitteilung des britischen Außenministeriums. London sprach Reisebeschränkungen für Lukaschenko, seinen Sohn und mehrere weitere Regierungsmitglieder aus und drohte das Einfrieren von Vermögenswerten an. „Wir akzeptieren die Ergebnisse dieser manipulierten Wahl nicht“, sagte Außenminister Dominic Raab.
Im Fall von Kanada gehe es um wirtschaftliche Strafen, die es kanadischen Staatsangehörigen verbieten, Geschäfte mit diesen Personen zu machen, teilte das Außenministerium in Ottawa am Dienstag mit. Die Sanktionen seien in Kooperation mit Großbritannien verhängt worden.
„Seit der betrügerischen Präsidentenwahl im August 2020 hat die weißrussische Regierung eine systematische Unterdrückungskampagne und staatlich geförderte Gewalt gegen öffentliche Proteste und die Aktivitäten von Oppositionsgruppen durchgeführt“, hieß es weiter zur Begründung.
Der kanadische Außenminisiter François-Philippe Champagne erklärte des Weiteren, dass Kanada nicht schweigsam dabei zusehen werde, wie die weißrussische Regierung systematisch gegen Menschenrechte verstoße und für eine Lösung keine Anstalten mache, mit der Opposition in einen Dialog zu treten.
Angaben zufolge treffen die Sanktionen außer Lukaschenko und seinen Sohn hohe weißrussische Amtsträger – darunter den Leiter der Präsidialverwaltung Igor Sergejenko, den Innenminister Juri Karajew sowie den Kommandeur der Polizeispezialeinheit OMON in Minsk Dmitri Balaba.
Zuvor hatte das lettische Außenministerium eine Liste von 101 weißrussischen Beamten zusammengestellt, die es für die Gewalt und Repressionen gegen Bürger und Demonstrierende in Weißrussland verantwortlich macht.
Wie aus einer Mitteilung auf der Webseite des lettischen Außenministeriums hervorgeht, ist die Liste bei Konsultationen zwischen den drei baltischen Staaten erstellt worden. Den Personen, die in die Liste aufgenommen worden seien, werde die Einreise nach Lettland, Litauen und Estland untersagt.
Minsk kündigte inzwischen symmetrische Maßnahmen gegen die baltischen Staaten an. Der Sprecher des weißrussischen Außenministeriums, Anatoli Glas, bezeichnete den Schritt der baltischen Nachbarstaaten als schwer nachvollziehbar. „Vor diesem Hintergrund fällt es uns zum Beispiel schwer, die unlogischen emotionalen Bewegungen unserer baltischen Nachbarn zu kommentieren, die manchmal an Hysterie grenzen“, sagte Glas.
Auch die EU will Sanktionen gegen Personen verhängen, die nach ihrer Einschätzung in Wahlbetrug und Gewalt gegen Demonstranten in Weißrussland verwickelt sind. Ein einheitlicher Beschluss scheiterte zuletzt am Widerstand von Zypern. Die Europäische Union erkennt das Ergebnis der Präsidentenwahl in Weißrussland nicht an und verurteilt das harte Vorgehen gegen die Protestierenden im Land.
Bei den Präsidentenwahlen in Weißrussland am 9. August hatte Alexander Lukaschenko mit mehr als 80 Prozent der Wählerstimmen zum sechsten Mal in Folge gesiegt. Die Opposition erkannte das Ergebnis nicht an und erklärte seine Herausforderin Tichanowskaja zur wahren Siegerin. Daraufhin kam es landesweit zu Protesten, die von den Ordnungskräften zunächst gewaltsam niedergeschlagen wurden. Das harte Vorgehen sorgte international für scharfe Kritik.

vormittags:

wpered.su: In Jasinowataja wurden Gedenkmedaillen des ZK der KPRF „75 Jahre Großer Sieg“ überreicht
Am 77. Jahrestag der Befreiung des Donbass und Jasinowatajas von den Faschisten und am Tag der Stadt überreichte der erste Sekretär des Stadtkomitees der KP der DVR W.W. Tomilow Gedenkmedaillen des ZK der KPRF „75 Jahre Großer Sieg“. Dies berichtet ein Korrespondent von „Wperjod“.
Ausgezeichnet wurden die Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs, die Teilnehmer der Siegesparaden der Jahr 1945 und 2020 A.N. Kushilnyj und L.I. Burik sowie der Leiter der Stadtverwaltung D.S. Schewtschenko, die Geschäftsführerin der Stadtverwaltung A.P. Bondar, die die Veteranen betreut. Außerdem überreichte der erste Sekretärs eine Gedenkmedaille an den Redakteur der Zeitung „Jasinowatajaer Bote DVR“ W. A. Korabljew. Die Informationen darüber wurde auf der ersten Seite der Zeitung veröffentlicht.


de.sputniknews.com:
UN-Sicherheitsrat fordert sofortige Beendigung der Kämpfe in Bergkarabach
Der UN-Sicherheitsrat hat sich besorgt über die Eskalation des Konflikts in der Unruheregion Bergkarabach im Südkaukasus gezeigt und ein sofortiges Ende der Kämpfe gefordert. Dies gab der Botschafter des Nigers, Abdou Abarry, am Dienstag (Ortszeit) in New York bekannt.
Die 15 Mitglieder unterstützen demnach UN-Generalsekretär António Guterres bei seiner Forderung nach einer Waffenruhe, Deeskalation der Spannungen und sofortiger Wiederaufnahme von Verhandlungen. Zudem brachte der Sicherheitsrat seine volle Unterstützung für die zentrale Rolle der Ko-Vorsitzenden der Minsker Gruppe der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zum Ausdruck.
„Sie (Mitglieder des UN-Sicherheitsrates – Anm. d. Red.) verurteilten die Anwendung von Gewalt aufs Schärfste und bedauern den Verlust von Menschenleben und die Opfer unter der Zivilbevölkerung“, sagte Abarry.
Der Niger hat derzeit die monatlich rotierende Präsidentschaft des mächtigsten UN-Gremiums inne.
Zuvor hatten die 15 Mitglieder des Gremiums das Thema hinter verschlossenen Türen besprochen. Die Initiative dafür war von Deutschland und Frankreich ausgegangen und wurde von Belgien, Großbritannien und Estland unterstützt.
Der UN-Generalsekretär Guterres hatte bereits mehrfach ein sofortiges Ende der Kämpfe in Bergkarabach gefordert – auch per Video-Telefonschalte mit jeweils dem aserbaidschanischen Präsidenten, Ilham Aliyev, und dem armenischen Regierungschef, Nikol Paschinjan. Guterres forderte die sofortige Wiederaufnahme von Verhandlungen und die Wiederentsendung von OSZE-Beobachtern in die Region.
Der Konflikt in Bergkarabach war am 27. September nach ungewöhnlich heftigen Kämpfen zwischen den verfeindeten Nachbarn Armenien und Aserbaidschan eskaliert. Baku und Jerewan machen sich gegenseitig für die Verschärfung der Lage verantwortlich.
Die von Armenien kontrollierte Region mit geschätzten 145.000 Einwohnern gehört völkerrechtlich zum islamisch geprägten Aserbaidschan. Es handelt sich um die schwerste Eskalation seit Jahrzehnten.
Nach Angaben der Behörden der international nicht anerkannten Republik Bergkarabach wurden mehrere Städte und Ortschaften, darunter die Hauptstadt Stepanakert, von der Artillerie beschossen. Die Behörden riefen die Bevölkerung auf, sich in Sicherheit zu bringen, und verhängten später das Kriegsrecht und die Mobilmachung in der Republik.
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium behauptet, die armenische Seite habe mit dem Beschuss begonnen, während die aserbaidschanischen Streitkräfte eine Gegenoffensive durchführen. Das armenische Militär beteuert wiederum, dass Aserbaidschan Luft- und Raketenangriffe auf Bergkarabach ausgeführt hatte.
Armenien verkündete den Kriegszustand und eine allgemeine Mobilmachung. Aserbaidschan führte den Kriegszustand in einigen Regionen des Landes sowie eine landesweite Ausganssperre ein und verkündete eine teilweise Mobilmachung.
Eine Reihe von Staaten, darunter Russland und Frankreich, riefen die Konfliktparteien zur Zurückhaltung auf. …

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 29. September wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.


de.sputniknews.com:
Russland liefert 25 Millionen Dosen des Impfstoffs „Sputnik V“ nach Ägypten
Der Russische Fonds für Direktinvestitionen (RFPI) hat sich mit der führenden ägyptischen Pharmagruppe Pharco auf die Lieferung von 25 Millionen Dosen von „Sputnik V“ verständigt.
„Sputnik V“ aus der Koproduktion des Moskauer Gamaleja-Instituts für Epidemiologie und Mikrobiologie mit dem Russischen Fonds für Direktinvestitionen war am 11. August vom russischen Gesundheitsministerium als weltweit erster Impfstoff gegen das Coronavirus registriert worden.
„Das Abkommen wird die Bemühungen des ägyptischen Gesundheitsministeriums unterstützen, das Land mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus zu versorgen. Dank der Vereinbarung zwischen dem RFPI und Pharco werden 25 Prozent der ägyptischen Bevölkerung Zugang zum Impfstoff „Sputnik V“ haben“, heißt es in einer Mitteilung des russischen Fonds für Direktinvestitionen.
„In Zukunft soll der Impfstoff in den Nachbarländern Ägyptens verbreitet werden“, hieß es. Die Vereinbarung sei über ein Tochterunternehmen von Pharco, „Biogeneric Pharma“, erzielt worden.
Somit solle Ägypten über ein diversifiziertes Portfolio von Coronavirus-Impfstoffen verfügen, zu dem auch der Impfstoff auf der Basis der humanen Adenovirus-Plattform gehören werde. Die Plattform ist seit Jahrzehnten gut erforscht und ihre Sicherheit wurde in mehr als 75 internationalen wissenschaftlichen Publikationen und mehr als 250 klinischen Studien nachgewiesen, so der RFPI.
„Die ägyptischen Bürger werden mit einem Impfstoff versorgt werden, der auf einer Plattform basiert, die keine langfristigen negativen Folgen mit sich bringt, einschließlich des möglichen Auftretens von onkologischen Erkrankungen oder Risiken für die Fertilität“, äußerte RFPI-Generaldirktor Kirill Dmitriev.
„Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Wochen immer mehr Länder den „Sputnik V“-Impfstoff in ihre Portfolios der Anti-Corona-Vakzine aufnehmen werden“, fügte er hinzu.
Mehr als 50 Länder des Nahen Ostens, Asiens, Lateinamerikas, Europas und der GUS haben den Erwerb des Impfstoffes „Sputnik V“ beantragt. Der Russische Fonds für Direktinvestitionen hatte Vereinbarungen mit Partnern in Mexiko über die Lieferung von 32 Millionen Dosen angekündigt. Bis zu 50 Millionen Dosen sollten nach Brasilien, 100 Millionen Dosen nach Indien, bis zu 35 Millionen Dosen nach Usbekistan und 25 Millionen Dosen nach Nepal geliefert werden.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. September 3:00 Uhr bis 30. September 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verstöße von Seiten der BFU 3.
Auf das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Gorlowka: Granatwerfer – 1 mal (2 Granaten).
Richtung Mariupol: Mörser des Kalibers 82mm – 1 mal (3 Mörsergeschosse); Unterlaufgranatwerfer – 1 mal (1 Granate).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Bergwerks 6/7), Leninskoje.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Außerdem wurde gestern um 12:30 Uhr die Durchführung von technischen Arbeiten auf den Positionen der BFU in der Nähe von Peski festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 3.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurde eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Verteidigungsminister Schoigu: Unser Syrien-Einsatz wurde im Stillen vorbereitet
Heute vor fünf Jahren hat Russland militärisch in Syrien eingegriffen. Rückblickend erinnert sich Verteidigungsminister Sergej Schoigu nun in einem Zeitungsartikel, wie der erste russische Kampfeinsatz weit weg vom eigenen Hoheitsgebiet seit Jahrzehnten vorbereitet worden war und was in den vergangenen Jahren erreicht wurde.
Die russische Luftwaffe flog am 30. September 2015 erste Angriffe auf die Terroristen des „Islamischen Staates“ (IS, Daesh) und der al-Nusra-Front in Syrien, die militärische Operation begann auf offizielle Bitte des syrischen Präsidenten, Baschar al Assad.
„Zu Beginn der Operation waren auf dem Luftwaffenstützpunkt Hmeimim heimlich eine Truppengruppe aus 34 modernen und modernisierten Flugzeugen und 16 Hubschraubern gebildet sowie Kampfeinheiten, Logistik-, Sicherheits- und Spezialeinheiten konzentriert worden“, schreibt Schoigu in der Zeitung „Krasnaja Swesda“.
„Erstmals in der gesamten jüngsten Geschichte Russlands wurden die Streitkräfte unseres Landes auf einem so weit entfernten Kriegsschauplatz eingesetzt.“
Mit „beispiellosen Tarnmaßnahmen“ seien Dutzende Militär- und Spezialfahrzeuge, Hunderte Soldaten sowie große Mengen an Material über mehr als 2500 Kilometer verlegt worden. Gleichzeitig seien allen Kommandoorganen der syrischen Armee bis auf das Bataillonsniveau russische Militärberater zugeteilt worden.
„Das Erscheinen einer derart schlagfertigen Formation in einer so großen Entfernung vom russischen Territorium, von den Hauptstützpunkten von Armee und Marine, war für viele eine Überraschung.“
In den letzten fünf Jahren wurden laut Schoigu mehr als 130.000 Kämpfer, darunter 865 Bandenanführer, durch russische Luftangriffe getötet. „133.542 Terrorobjekte, darunter 400 illegale Raffinerien und 4100 Tankwagen, wurden vernichtet.“
Etwa 90 Prozent aller russischen Kampfpiloten und 60 Prozent der Matrosen haben in Syrien Kampferfahrungen gesammelt. Aufgrund der Einsatzerfahrungen habe das Verteidigungsministerium zusätzliche Mengen der Kampfjets Su-34 und Su-30SM und der Hubschrauber Mi-28N und Ka-52 beschafft.
Als Ergebnis habe die internationale Terrororganisation ‚Islamischer Staat’ aufgehört zu existieren. „Kein einziger Terrorist drang nach Russland vor.“
Damit sei die Aufgabe, die Russlands Präsident und Oberster Befehlshaber Wladimir Putin vor fünf Jahren gestellt hatte, „vollständig erfüllt“, schreibt Schoigu. Nach seiner Einschätzung war die russische Syrien-Mission „die richtige, wenn nicht die einzig mögliche“ Entscheidung.


Lug-info.com: Am 30. September um 9:00 Uhr sind in der LVR 955 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
Davon wurden nach zwei negativen Tests insgesamt 770 Personen als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie wurden in der LVR 35 Todesfälle registriert.

de.sputniknews.com: Russisches „Vektor“-Zentrum schließt klinische Tests des Corona-Impfstoffes ab
Experten des russischen staatlichen Wissenschaftszentrums für Virologie und Biotechnologie „Vektor“ bei Nowosibirsk (Westsibirien) haben die klinischen Tests des Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus abgeschlossen.
„Die klinischen Tests sind genau heute im ‚Vektor‘ abgeschlossen worden“, sagte die Chefin der russischen Behörde für Verbraucherschutz (Rospotrebnadsor), Anna Popowa, am Mittwoch gegenüber dem Fernsehsender NTV.
Ihr zufolge wird die Impfung freiwillig sein. Bei gewissen Berufsrisiken könne sie allerdings, „notwendig sein“.
Wie Popowa weiter betonte, basieren alle in Russland entwickelnden Corona-Impfstoffe auf verschiedenen Plattformen.
Zudem nannte sie die Kritik an den russischen Corona-Impfstoffen vonseiten des Westens vom wissenschaftlichen Standpunkt aus unbegründet. Das Vorhandensein mehrerer solcher Impfstoffe bringe eine Reihe von Vorteilen.
„EpiVakCorona“
Zuvor war mitgeteilt worden, dass das Verfahren zur Zulassung des Corona-Impfstoffes unter dem Namen „EpiVakCorona“ des russischen Zentrums „Vektor“ bis 15. Oktober abgeschlossen sein solle.
Wie Alexander Ryschikow vom Zentrum „Vektor“ mitteilte, hat die erste Phase der Testung des Präparats „EpiVakCorona“ gezeigt, dass es völlig ungefährlich ist.
Der auf der Basis von peptidischen Agenzien entwickelte Impfstoff verleiht keine lebenslange Immunität gegen SARS-CoV-2, schützt aber mindestens ein halbes Jahr lang vor der Infektion.
Es ist bereits der zweite russische Corona-Impfstoff, der erfolgreich an Menschen erprobt wurde.
„Sputnik V”
Das erste Präparat unter dem Namen „Sputnik V” wurde vom Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie und dem Russischen Direktinvestitionsfonds entwickelt und Anfang August registriert.
„Sputnik V” ist eine Lösung für die intramuskuläre Infusion. Der Impfstoff soll in zwei Etappen mit einem Intervall von drei Wochen verabreicht werden. Diese Methode wird es laut dem russischen Gesundheitsministerium ermöglichen, eine Immunität zu bilden, die bis zu zwei Jahre anhalten soll.


Mzdnr.ru: Am 29. September wurden in der DVR 97 neue Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
In den letzten 24 Stunden wurden 21 Personen nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gab es sieben Todesfälle – Männer im Alter von 82, 64, 55 Jahren und Frauen im Alter von 71, 67, 53 und 38 Jahren.
Am 30. September um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 3482 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
1191 Patienten sind derzeit in Behandlung, 2096 als gesund entlassen, es gibt 195 Todesfälle.
Zum Stand am 30. September wurde eine Coronavirusinfektion bei 131 Personen entdeckt, die seit dem 25. Juni aus der Ukraine eingereist sind. Alle infizierten Patienten befinden sich in spezialisierten Einrichtungen des Gesundheitswesens der Republik und werden kostenlos behandelt.

nachmittags:

interfax.ru: Tichanowskaja kündigte die Bildung einer Schattenregierung von Belarus an
Die ehemalige Präsidentschaftskandidatin von Belarus, Swetlana Tichanowskaja, hat mit der Bildung einer Schattenregierung begonnen, wie aus einer Nachricht auf ihrem Telegram-Kanal am Mittwoch hervorgeht.
„Tichanowskaja ernannte Harry Pogonjailo, einen bekannten belarussischen Anwalt und Menschenrechtsaktivisten, zum Menschenrechtsbeauftragten. Zum Beauftragten für Wirtschaftsreformen wurde der Ökonom Ales Alechnowitsch ernannt“, heißt es in der Nachricht.
Pogonjailo war Anwalt in vielen Menschenrechtsfällen in Belarus, einschließlich der Fälle der belarussischen Journalisten Pawel Scheremet und Dmitri Sawadskij. Seit über 20 Jahren ist er stellvertretender Vorsitzender des belarussischen Helsinki-Ausschusses. Alechnowitsch ist der Vizepräsident des Analytischen Zentrums CASE-Belarus, das die Wirtschaft sowie die Entwicklung von Wirtschaftsreformen für Belarus untersucht.
„Das Regime von Alexander Lukaschenkoa ist nicht nur illegitim, es kommt auch nicht mehr mit seinen Aufgaben zurecht. Wir können nicht untätig bleiben und beobachten, wie das Land immer mehr in die Krise gerät. Um die Abhaltung von Neuwahlen sicherzustellen, setze ich meine Arbeit fort, um alle demokratischen Kräfte der belarussischen Gesellschaft zu vereinen“, sagte Tichanowskaja.
Ihre Pressesprecherin Anna Krasulina erklärte der Nachrichtenagentur Interfax, dass die Angelegenheit die Bildung des Teams von Tichanowskaja betrifft. „Dies ist die Antwort auf die Frage: Ist Swetlana Tichanowskaja ist eine Einzelperson? Oder hat sie ein Team? Und wenn es ein Team gibt, wer ist es dann?“, sagte sie.
„Wir arbeiten mit dem Koordinierungsrat zusammen –
einvernehmlich, für ein gemeinsames Ziel“, antwortete Krasulina auf die Frage, ob die Mitglieder des Koordinierungsrates der belarussischen Opposition in das von Tichanowskaja gebildete Team aufgenommen werden.
Wie berichtet, bildeten die Mitarbeiter von Tichanowskaja den Oppositionskoordinierungsrat, um den Mach
twechsel sicherzustellen. Die belarussischen Behörden bewerteten die Schaffung des Rates als illegal und leiteten ein Strafverfahren ein.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 30.09.2020
In den letzten 24 Stunden haben Kämpfer der BFU
viermal die Bedingungen der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung verletzt.
Kämpfer der BFU haben
zwei Feuerprovokationen in Richtung Gorlowka und Mariupol begangen und so den zweiten Punkt der Zusatzmaßnahmen verletzt, nämlich das Verbot zur Eröffnung des Feuers.
Von den Positionen des 503. Bataillons der 35. Marineinfanteriebrigade der BFU in der Nähe von Schumy haben Kämpfer zwei Schüsse mit Antipanzerhandgranatwerfern in Richtung der
Siedlung des Bergwerks 6/7 von Gorlowka abgegeben.
Von den Positionen einer Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade der BFU in der Nähe von Wodjanoje haben ukrainische Strafsoldaten mit einem 82mm-Mörser drei Mörsergeschosse in Richtung
Leninskoje abgefeuert.
Außerdem wurde die Verletzung des ersten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Waffenstillstands bemerkt, der ein Verbot der Veränderung der Ausgangspositionen der Truppen und von zusätzlicher technischer Ausstattung der Positionen vorsieht.
Im Gebiet von Peski wurden fünf Kämpfer des 23. Bataillons der 54. Panzergrenadierbrigade bemerkt, die
technische Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung der eingenommenen Positionen ausführen.
Die Materialien zu den Besch
ießungen wurden an die Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, und die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben um sie dem Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der 35. und 36. Brigade hinzuzufügen.
Beobachter der OSZE-Mission haben im Bericht von 29. September 2020 weitere Fälle von Verletzung
en des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen zum Waffenstillstand durch die ukrainischen bewaffneten Formationen bestätigt. In den letzten 24 Stunden wurde die Stationierung von acht Stück Waffen und Militärtechnik durch Kämpfer der 36., 53., 54. und 79. Brigade in der Nähe von zivilen Objekten in Taramtschuk, Bogdanowka, Truadowskije und Gnutowo festgestellt.
Um die Entdeckung der verbotenen Waffen im Verantwortungsbereich der 36. Brigade im Gebiet von Tschermalyk zu verhindern,
werden Mittel der elektronischen Kriegsführung eingesetzt, um die Leitungs- und Navigationskanäle von Drohnen der OSZE-Mission zu blockieren.
Seit dem heutigen Tag hat in den Einheiten der 53. Brigade der BFU die Arbeit einer Kommission des Stabs der OOS begonnen, deren Ziel es ist, die Ursachen der ständig zunehmenden nicht kampfbedingten Verluste in den Truppenteilen, die Positionen an der Front einnehmen, zu ermitteln. Im Zusammenhang damit hat der Brigadekommandeur Titenko den Kommandeuren aller Ebenen befohlen, eine feste Kontrolle über das Personal zu organisieren und im Zeitraum der Arbeit der Kommission keine Verletzungen oder Todesfülle von Kämpfer zuzulassen.
Trotz der ergriffenen Maßnahmen haben der Oberfeldwebel Maximtschuk, der im Krankenhaus von Mariupol an den Verletzungen, die er im Ergebnisse des Geratens auf ein eigenes Minenfeld erlitten hatte, starb, und Major Degtjar, der in stark betrunkenem Zustand entschied, den Dienst auf den Frontpositionen des 1. Bataillons im Gebiet von Granitnoje zu kontrollieren und bei der Fahrt mit einem WAS-2106-Auto nicht mit der Lenkung zurecht kam in einen Baum fuhr und in erstem Zustand in ein Krankenhaus von Krasnoarmejsk eingeliefert wurde, die traurige Statstik der nicht kampfbedingten Verluste forgesetzt.
In der 35. Marineinfanteriebrigade wächst die
Unzufriedenheit der Soldaten aufgrund des geringen Niveaus der rückwärtigen Versorgung. Insbesondere haben sich Kämpfer des 503. Bataillons mit einer Beschwerde über das Fehlen elementarer Heizöfen und in der Folge die Zunehmen von Erkältungs- und Infektionskrankheiten, darunter auch die Coronavirusinfektion, an die Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine gewandt. Allein in den letzten 24 Stunden wurden 12 Kämpfer, von den Positionen des Bataillons in die militärmedizinischen Hospitäler in Tschasow Jar und Krasnoarmejsk eingliefert, sieben davon mit Verdacht auf „COVID-19“. Im Zusammenhang damit, hat der Brigadekommandeur die Aufgabe gestellt, eine Ermittlung durchzuführen, in deren Ergebnis gegenüber den schuldigen Funktionsträgern harte disziplinarische Maßnahmen bis hin zur Entlassung ergriffen werden sollen.
Unzufriedenheit der Soldaten mit ihrem Kommandeur zeigt sich sich auch in der 24. Brigade der BFU. Daneben, dass Kämpfer der Brigade angesichts der geringen rückwärtigen Versorgung gez
wungen sind, sich mit Plünderungen zu befassen weswegen immer öfter Konflikte und Auseinandersetzungen mit Einwohnern der nahegelegenen Ortschaften aufkommen, müssen sie jetzt auch noch ihren Aufenthalt an der Front bezahlen. Insbesondere der dem frischgebackenen Brigadekommandeur Postupalskij am nähesten stehende Bataillonskommandeur des 2. Bataillons zwingt seine Untergebenen je 1000 Griwna aus ihren Zusatzzahlungen für die Ausführung von Aufgaben an der Frontlinie abzugeben. Andernfalls werden sie trotz dem Aufenthalts an der Front durch Befehl als im Hinterland befinden gezählt werden und besondere unzufriedene und starrköpfige unter einem beliebigen Vorwand disziplinarisch zur Verantwortung gezogen, was den Entzug von Zahlungen vorsieht.


tass.ru:
Peskow stellte in der Biden-Trump-Debatte neue Manifestationen der „politischen Kultur“ der USA fest
Der Präsidentensprecher sagte auch, dass der Kreml die Debatte der US-Präsidentschaftskandidaten nicht bewerten wolle, da dies als Versuch einer Einmischung angesehen werden könne.
Der Kreml möchte sich nicht zu den Debatten der US-Präsidentschaftskandidaten äußern, kann jedoch bei dieser Veranstaltung neue Erscheinungsformen der „politischen Kultur“ nicht außer Acht lassen. Dies
sagte am Mittwoch der Pressesprecher des Präsidenten der Russischen Föderation, Dmitri Peskow, gegenüber Reporttern als Kommentar zu dem Worten des demokratischen Kandidaten Joseph Biden, der den amerikanischen Präsidenten Donald Trump „Putins Hund“ nannte.
Laut Pesko
w beobachtet Russland wie die ganze Welt den Verlauf des Wahlkampfs in den Vereinigten Staaten und kann diesem Thema gegenüber nicht gleichgültig bleiben, da es sich um eine der größten Mächte und Volkswirtschaften handelt.
„Und natürlich nehmen wir neue Manifestationen der politischen Kultur und der Wahlkultur in den Vereinigten Staaten
wahr. Aber wir wollen dies nicht kommentieren, wir wollen keine Bewertungen abgeben, weil dies sofort als eine Art Versuch der Einmischung wahrgenommen würde„, betonte der Kreml-Sprecher und fügte hinzu, dass Russland sich „nie eingemischt hat, sich nicht einmischt und sich nicht in die inneren Angelegenheiten der Vereinigten Staaten einmischen wird. „


Mil-lnr.
su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij am 30. September 2020
In den letzten 24 Stunden hat die ukrainische Seite nach Angaben von Beobachtern der LVR im GZKK den zweiten Punkt der Zusatzmaßnahmen verletzt. Um die Stationierung von Waffen und Militärtechnik, die in Ortschaften an privaten Häusern und in Verletzung der Abzugslinie stationiert sind, hat das Kommando der OOS den Kommandeuren der Verbände den Auftrag erteilt die OSZE-Drohnen zu bekämpfen.
So haben unsere Beobachter am 28. September den Beschuss einer OSZE-Drohne aus Richtung der Positionen der 25. Brigade mit Schusswaffen festgestellt, als diese aus Richtung Artjoma in Richtung Staniza Luanskaja flog. Durch glücklichen Zufall konnten die Vertreter der Mission die Drohne landen und das Gebiet verlassen. …


rusvesna.su:
Die Türkei erörterte die Situation in Karabach mit Putin, Außenminister Cavusoglu
Der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu sagte, die Behörden des Landes hätten mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und Außenminister Sergej Lawrow über die Verschärfung der Lage in Berg-Karabach gesprochen und versucht, einen gemeinsamen Lösungsansatz zu entwickeln. Dies sei jedoch nicht gelungen.
„Wir haben mit Putin und Lawrow gesprochen. Da wir in Syrien zusammen handeln, haben wir es auch hier versucht, sind aber gescheitert.
Sie sagen: Lass
t den Krieg aufhören. Lassen? Ein Waffenstillstand muss erklärt werden, gleichzeitig muss sich Armenien aus den besetzten Gebieten zurückziehen. Wird das gesagt? Nein. Wie wird das Problem dann gelöst?“, stellte Cavusoglu in einem Interview mit der Agentur Anadolu eine rhetorische Frage.
Er bemerkte: „Aserbaidschan
es hat lange ertragen: Mehr als 20% seines Territoriums sind besetzt, eine Million seiner Bürger sind ihrer Heimat beraubt. Es ist ein großes Drama, die Leute wollen nach Hause, aber niemand merkt es. „
„Aserbaidschan hat sowohl moralisch als auch
juristisch Recht“, fasste der türkische Minister zusammen.


dan-news.info:
„Im neuen Schuljahr ist die wichtigste Änderung im System der allgemeinen Bildung der Übergang auf russische Bildungsstandards. In ihnen wird ein Akzent auf die Festlegung einer Priorität des Bildungsziels gelegt – die Vorbereitung des Schülers auf das heutige Leben in schnell sich ändernden Bedingungen und nicht die Gewährleistung eines maximalen Umfangs an Wissen“, teilte das Bildungs- und Wissenschaftsministerium der DVR mit.
Inzwischen ist die Struktur und der Inhalt der staatlichen Bildungsstandards der DVR vollständig an die russischen angepasst. Dadurch haben sich auch die Bezeichnung von Fächern, einzelne Fächer und die Zahl der Stunden für diese verändert. In der Grundschule wurde die Stundenzahl für den Russischunterricht und den Fremdsprachenunterricht sowie für Umweltkunde vergrößert.
In den Klassen 5-9 gibt es mehr Stunden für den Unterricht in russischer Sprache und Literatur, Gesellschaftswissenschaft und Sicherheit im Alltag, für die Neuntklässler Informatik. In der Oberstufe gibt es mehr Stunden für Literatur. Außerdem wird eine größere Aufmerksamkeit auf die Aktivierung des Bildungsprozesses und das eigenständige Lernen gelegt.


de.sputniknews.com:
Russisches „Vektor“-Zentrum erhält Patente für Corona-Impfstoff
Das Föderale Institut für industrielles Eigentum hat dem russischen staatlichen Wissenschaftszentrum für Virologie und Biotechnologie „Vektor“ bei Nowosibirsk (Westsibirien) Patente auf den Corona-Impfstoff unter dem Namen EpiVakCorona erteilt. Das teilte der Föderale Dienst für geistiges Eigentum (Rospatent) am Mittwoch mit.
„Insgesamt wurden drei Patente auf Erfindungen erteilt, wobei jede davon ein gewisses modifiziertes Virusfragment beinhaltet“, präzisierte die Behörde.
Das Präparat wurde auf der Basis von synthetischen peptidischen Agenzien entwickelt. Es löst eine immunologische Reaktion auf das Pathogen aus und fördert weiterhin die Bildung der Immunität gegen SARS-CoV-2.
Zuvor am Mittwoch hatte die Chefin der russischen Behörde für Verbraucherschutz (Rospotrebnadsor), Anna Popowa, mitgeteilt, dass Experten des Wissenschaftszentrums für Virologie und Biotechnologie die klinischen Tests des Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus abgeschlossen hätten.
Ihr zufolge wird die Impfung freiwillig sein. Bei gewissen Berufsrisiken könne sie allerdings, „notwendig sein“.
Wie Alexander Ryschikow vom Zentrum „Vektor“ mitteilte, hat die erste Phase der Testung des Präparats „EpiVakCorona“ gezeigt, dass es völlig ungefährlich ist. Der Impfstoff verleiht keine lebenslange Immunität gegen SARS-CoV-2, schützt aber mindestens ein halbes Jahr lang vor einer Infektion.
In der vorigen Woche hatte das Gesundheitsministerium mit der Registrierung des Corona-Impfstoffes „EpiVakCorona“ begonnen. Am Dienstag legte das Vektor-Zentrum alle für die Prüfung notwendigen Dokumente vor. Das Verfahren zur Zulassung des Corona-Impfstoffes soll bis 15. Oktober abgeschlossen sein. „EpiVakCorona“ soll von „Vektor“ produziert werden.
Es ist bereits der zweite russische Corona-Impfstoff, der erfolgreich an Menschen erprobt wurde. Das erste Präparat unter dem Namen „Sputnik V” wurde vom Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie und dem Russischen Direktinvestitionsfonds entwickelt und Anfang August registriert.


Dan-news.info: Der Migrationsdienst des Innenministeriums der DVR hat in Ausführung eines Auftrags des Republikoberhaupts mit der Einstellung zusätzlichen Personals begonnen, um die Ausgabe von Pässen zu beschleunigen und zu erleichtern.


deutsch.rt.com:
Kiew: Mitarbeiterin der US-Botschaft zu Tode geschlagen
Eine Mitarbeiterin der US-Botschaft in Kiew ist an ihren Verletzungen gestorben, nachdem sie am Montag von einem Unbekannten auf offener Straße zusammengeschlagen worden war. Die ukrainische Polizei ermittelt. Der Täter wurde noch nicht gefasst.
Die Polizisten fanden die bewusstlose Frau mit einer Kopfverletzung in einem Waldgebiet in der ukrainischen Hauptstadt. Die Frau hatte einen Ausweis der US-Botschaft auf ihren Namen dabei. Sie starb kurz danach an ihren Verletzungen im Krankenhaus.
Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um einen zwei Meter großen, 30 bis 40 Jahre alten Mann handeln. Er trug schwarze Shorts, dunkelblaue Turnschuhe und ein T-Shirt. Die Polizei ermittelt. Der mutmaßliche Angreifer wird gesucht.


de.sputniknews.com: Aserbaidschans Präsident nennt Bedingung für Waffenstillstand in Bergkarabach
Die Kämpfe in Bergkarabach werden laut dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilcham Alijew erst dann eingestellt, wenn Jerewan seine Truppen aus dem Gebiet zurückzieht. Dem Staatschef zufolge will Aserbaidschan, das das Völkerrecht auf seiner Seite habe, seine territoriale Integrität wiederherstellen.
Alijew besuchte am Mittwoch aserbaidschanische Militärangehörige in der Zentralen Klinik in Baku, die bei den Gefechten in Bergkarabach verwundet wurden. Dort unterhielt er sich auch mit Journalisten und nannte die wichtigste Bedingung für den Waffenstillstand in dem erneut entfachten Bergkarabach-Konflikt.
„Wir erleiden Verluste. Aber das ist eine gerechte Sache. Das Völkerrecht ist auf unserer Seite (…) Wir haben eine Bedingung – der bedingungslose Rückzug der Streitkräfte Armeniens aus dem besetzten Territorium. Wenn die armenische Regierung diese Bedingung erfüllt, hören die Kämpfe auf, zieht Frieden ein“, erklärte Alijew.
Ihm zufolge stellt Baku die historische Gerechtigkeit wieder her. Karabach sei ein ursprüngliches Gebiet Aserbaidschans. Ein Blick auf die Geschichte reiche aus, um dies zu verstehen, fügte er hinzu und betonte: „Wir wollen unsere territoriale Integrität wiederherstellen.“
Wenn das armenische Volk in Frieden leben wolle, „so müsse es seine Führung zur Verantwortung ziehen“, sagte er unter anderem.
„Ich bin mir sicher, dass das armenische Volk meine Worte richtig verstehen, richtig aufnehmen wird. Wir haben kein Problem mit dem armenischen Volk, Aserbaidschan ist ein multinationales Land. Hier leben viele Völker in Frieden und Wohlstand, darunter das armenische Volk. Tausende Armenier leben auf dem Territorium Aserbaidschans und niemand wird ihnen auch ein nur böses Wort sagen. Sie sind unsere Bürger“, versicherte Alijew.
Aserbaidschan schlägt Friedensverhandlungen aus
Am Dienstag schlug der aserbaidschanische Präsident Friedensverhandlungen mit Armenien aus und erklärte dies mit inakzeptablen Bedingungen vonseiten Armeniens. Demnach beharre Jerewan darauf, dass Bergkarabach zu Armenien gehöre – nach Ansicht von Alijew ist das jedoch mit dem Völkerrecht unvereinbar und verstößt gegen das Verhandlungsformat, das von der Minsker Gruppe der OSZE geführt wird und seit 20 Jahren Bestand hat.
Der armenische Premierminister Nikol Paschinjan hatte zuvor von einer „existenziellen Bedrohung“ und einer „Kriegserklärung an das armenische Volk“ gesprochen. Darüber hinaus rief er die internationale Gemeinschaft dazu auf, das Vorgehen von Aserbaidschan und der Türkei zu verurteilen und von Ankara den Rückzug aus der Region zu fordern. Armenien wirft der Türkei vor, an Kampfhandlungen in Bergkarabach beteiligt zu sein.
Angeblicher Einsatz von SS-21 Scarab
Nach Angaben von Aserbaidschan soll Armenien die taktische ballistische Boden-Boden-Rakete SS-21 Scarab (auch als OTR-21 Tochka bekannt) in der Konfliktzone eingesetzt haben. Drei abgeschossene Raketen seien aufgrund von technischer Untauglichkeit der gegnerischen Militärtechnik nicht detoniert, hieß es weiter. Die aserbaidschanischen Streitkräfte sollen unter anderem einen erfolgreichen Angriff gegen die armenische Kommandozentrale eines Regiments der 10. Gebirgsjäger-Division der armenischen Streitkräfte in Martakert (Stadt in Bergkarabach) geführt haben.
Das Militär von Bergkarabach wies den Vorwurf des angeblichen Einsatzes von SS-21-Scarab-Raketen als Desinformation zurück. Das Bild, welches Baku als Beweis vorgelegt habe, zeige eine vollkommen andere Rakete, hieß es unter anderem.
Schwere Kämpfe waren am vergangenen Wochenende zwischen Armenien und Aserbaidschan ausgebrochen. Baku und Jerewan machen sich gegenseitig für die Verschärfung der Lage verantwortlich. Armenien verkündete wegen der Zuspitzung der Lage den Kriegszustand und eine allgemeine Mobilmachung. Das aserbaidschanische Parlament beschloss ebenfalls, das Kriegsrecht in einigen Städten und Regionen auszurufen. Auf beiden Seiten gibt es inzwischen Tote zu beklagen. Die Gefechte dauern an.

de.sputniknews.com: Lawrow ruft Außenminister Armeniens und Aserbaidschans zur unverzüglichen Waffenruhe auf
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat am Mittwoch in separaten Telefongesprächen mit den Außenministern Aserbaidschans und Armeniens, Dscheihun Bajramow und Sohrab Mnazakanjan, zu einem sofortigen Waffenstillstand in Bergkarabach und einer baldigen Wiederaufnahme der Verhandlungen aufgerufen.
„Die russische Seite äußerte ernsthafte Besorgnis über die anhaltenden groß angelegten Kampfhandlungen“, heißt es in einer offiziellen Erklärung des russischen Außenministeriums.
Russland rufe auf, den Waffenstillstand unverzüglich einzuhalten, die Spannungen zu deeskalieren sowie eine provokative und militante Rhetorik nicht zuzulassen.
„Betont wurde die Notwendigkeit einer baldigen Rückkehr der Seiten an den Verhandlungstisch“, heißt es weiter.
Lawrow betonte, dass Russland sowohl selbstständig als auch zusammen mit anderen Ko-Vorsitzenden der OSZE-Minsk-Gruppe weiterhin Vermittlungsbemühungen unternehmen werde, um Bedingungen für die Beilegung des Berg-Karabach-Konflikts mit politischen und diplomatischen Mitteln zu schaffen.
Moskau sei bereit, als Plattform für die Organisation entsprechender Kontakte, einschließlich des nächsten Treffens der Außenminister Aserbaidschans, Armeniens und Russlands, zu dienen.
Die Situation um Bergkarabach hatte sich am Sonntagmorgen zugespitzt. Baku und Jerewan machen sich gegenseitig für die Verschärfung der Lage verantwortlich. Armenien verkündete wegen der Zuspitzung der Lage den Kriegszustand und eine allgemeine Mobilmachung. Das aserbaidschanische Parlament beschloss ebenfalls, das Kriegsrecht in einigen Städten und Regionen auszurufen. Auf beiden Seiten gibt es inzwischen Tote zu beklagen. Die Gefechte dauern an. …

abends:

de.sputniknews.com: US-Regierung weitet erneut Sanktionen gegen Syriens Führung aus
Die USA haben erneut ihre Sanktionen gegen Syriens Führungsschicht um den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ausgeweitet. Auf der vom US-Finanzministerium veröffentlichten Liste stehen Personen und Firmen aus dem engsten Umfeld der Assad-Familie.
Sie machten das syrische Volk zu Opfern und verlängerten unnötig dessen Leiden, schrieb US-Außenminister Mike Pompeo am Mittwoch auf Twitter.
Die neuen Sanktionen richten sich unter anderen gegen den syrischen Zentralbankgouverneur Hasim Karful und Geheimdienstchef Hussam Luka. Auf der Liste stehen auch der syrische Geschäftsmann Khudr Tahir sowie mehrere Unternehmen mit Verbindungen zu ihm. Dazu zählt eine Sicherheitsfirma, die enge Kontakte zum Iran haben soll.
Die US-Regierung hatte in den vergangenen Wochen bereits mehrfach ihre Sanktionen gegen Syriens Führungsschicht ausgeweitet. Das Land leidet zudem unter einer schweren Wirtschaftskrise, die durch die US-Sanktionen verschärft wurde.

de.sputniknews.com: Moskau kommentiert Aussagen von Maas zum Fall Nawalny
Moskau betrachtet die kürzlichen Aussagen des deutschen Außenministers Heiko Maas in einer Videoansprache vor der UN-Vollversammlung als Fortsetzung der antirussischen Linie zum Fall Nawalny.
Maas sagte am Dienstag, dass Deutschland und seine Partner einen Verstoß seitens Russlands gegen das Chemiewaffenverbot und damit die Missachtung eines existenziellen Prinzips internationaler Zusammenarbeit in der Situation mit Nawalny sehen würden.
Es sieht laut dem russischen Außenministerium provokativ aus, dass Deutschland diesmal das hohe Podium der Vereinten Nationen genutzt hat, um die unbegründeten Vorwürfe des angeblichen Einsatzes eines durch die Chemiewaffenkonvention verbotenen chemischen Kampfmittels gegen Nawalny zu erheben.
„Wir betrachten diese öffentlichen Erfindungen als Fortsetzung der offen feindlichen antirussischen Linie Berlins hinsichtlich der sogenannten ‚Vergiftung‘ von Nawalny, als einen Versuch, die Verantwortung für die mangelnde Bereitschaft, in diesem Fall mit uns zusammenzuarbeiten, auf andere zu verlagern und sich hinter dem Rücken von Verbündeten und internationalen Strukturen zu verstecken“, heißt es in einer Erklärung des russischen Außenministeriums.
Dieser Ausfall werde als besonders zynisch wahrgenommen, da die deutsche Seite, die diese gesamte Kampagne initiierte, drei Anträge der russischen Generalstaatsanwaltschaft auf Rechtshilfe zum Nachweis der sogenannten „Vergiftung“ ignoriert habe.
„Unsere Fragen an die Ärzte der Charite-Klinik sind auch unbeantwortet geblieben. Die Vorschläge zum Meinungsaustausch durch medizinische Vereinigungen werden abgelehnt. Unsere Initiativen zu einer gemeinsamen Untersuchung im Rahmen der interparlamentarischen Beziehungen werden zurückgewiesen“, so das russische Außenministerium.
Im Westen werde oft behauptet, es sei jetzt unmöglich, auf die gleiche Weise mit Russland umzugehen, das sogenannte ‚Business as usual‘ zu betreiben.
„Wir unsererseits kommen zu dem Schluss, dass es im Zusammenhang mit dem oben erwähnten Verhalten Deutschlands und seiner Verbündeten in der EU und der Nato unmöglich ist, etwas mit dem Westen zu tun, bis er aufhört, mit Provokations- und Betrugsmethoden zu handeln und beginnt, sich ehrlich und verantwortungsbewusst zu verhalten“, so das Außenministerium abschließend. …

Standard

Presseschau vom 29.09.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Hans-Georg Schnaak: Die historische WDNCh in neuem Glanz
Die WDNCh, einst Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft der UdSSR, wurde am 1. August 1939 eröffnet. In der Zeit ihres Bestehens hat sie oft ihren Namen gewechselt. Die Bezeichnung WDNCh hat sich aber durchgesetzt, weshalb sie auch heute wieder diesen Namen trägt. Vielen Deutschen war der Begriff „Allunionsausstellung“ geläufig. …
https://sptnkne.ws/DNRB

deutsch.rt.com: Wegen anhaltender Angriffe: USA drohen mit Schließung ihrer Botschaft im Irak
In einem für die irakische Regierung unerwarteten Vorstoß haben die Vereinigten Staaten von Amerika damit gedroht, ihre Botschaft in Bagdad zu schließen. Der Grund seien anhaltende Angriffe lokaler Milizen auf im Irak stationiertes und operierendes US-Personal. …
https://de.rt.com/2apr

Maria Müller: Hilferuf aus Ecuador an UN und EU: Linker Präsidentschaftskandidat fordert Wahlbeobachter
Im Verbund mit dem Justizapparat geht die ecuadorianische Regierung im Vorfeld der Wahlen gegen unliebsame Kandidaten aus dem linken Spektrum vor. Sie werden vom Urnengang ausgeschlossen, ihre Parteien nicht zugelassen. Nun bittet Präsidentschaftskandidat Andrés Arauz die EU und UN um Hilfe. …
https://de.rt.com/2aph

Wladislaw Sankin: Das „Wunder“ von Berlin: Alexei Nawalny, seine Genesung und das große Kino
Hat eine besonders tödliche Variante des Nervenkampfstoffes ihre Wirkung beim „Berliner Patienten“ Nawalny verfehlt? Die wundersame Genesung des russischen Oppositionellen lässt für die „Nowitschok-Theorie“ kaum noch Raum. Über die verbale Äquilibristik im Fall Nawalny. …
https://de.rt.com/2am7


abends/nachts:

de.sputniknews.com: In Minsk verhaftete russische Reporterin mit Geldbuße bestraft und freigelassen
Die am vergangenen Samstag in Minsk verhaftete russische Reporterin Anastassija Olschanskaja ist wegen Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung mit einer Strafe von umgerechnet 50 US-Dollar bestraft und auf freien Fuß gesetzt worden. Das teilte der Weißrussische Journalistenverband am Montag mit.
Der Reporterin, die für das von Ex-Oligarch und Kremlkritiker Michail Chodorkowski kontrollierte Portal MBH Media arbeitet, wurde die „gesetzwidrige Organisation und Durchführung von Massenveranstaltungen“ zur Last gelegt.
Am Samstag fand am Komarowski-Markt der weißrussischen Hauptstadt ein Frauenmarsch gegen Präsident Alexander Lukaschenko statt. Gleich nach Beginn der von den Behörden nicht genehmigten Aktion griff die Polizei ein. Dutzende Menschen, darunter auch Journalisten, wurden festgenommen. …


de.sputniknews.com:
Im Falle türkischer Einmischung: Armenien verspricht „Iskander“-Raketen einzusetzen
Sollte Ankara F-16-Flugzeuge in Bergkarabach einsetzen, wird Jerewan laut dem armenischen Botschafter in Russland, Wardan Toganjan, mit dem Einsatz von Iskander-Raketen antworten. Der Berater des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Yasin Aktay, weist die Informationen über eine Einmischung Ankaras zurück.
Die vorhandenen Luftverteidigungssysteme hätten bislang ausgereicht, um türkische Drohnen zu vernichten, sagte Toganjan.
„Die Militärführung hat wiederholt erklärt: Falls das Damoklesschwert in Form türkischer F-16 über dem Volk in Bergkarabach hängen würde, werden alle Maßnahmen ergriffen werden, einschließlich des ‚Iskander’ – Einsatzes. Das heißt, die armenischen Streitkräfte würden ihr gesamtes Arsenal einsetzen, um die Sicherheit zu gewährleisten“, sagte Toganjan.
Ihm zufolge ist es noch nicht dazu gekommen. Um türkische und aserbaidschanische Drohnen zu vernichten, seien die Luftverteidigungssysteme eingesetzt worden:
„Sie schießen sie ab, bislang bewältigen unsere Systeme das“, sagte der Diplomat.
Armenien war 2016 der erste ausländische Partner Moskaus, der das operativ-taktische Raketensystem Iskander-M erhielt.
Der Berater des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Yasin Aktay, hat seinerseits Toganjans Informationen, wonach die von der Türkei aus Syrien verlegten Kämpfer bereits an den Kampfhandlungen in Bergkarabach teilnehmen, dementiert.
Die Türkei sehe keine Notwendigkeit, ihre Militärs und Kämpfer der bewaffneten syrischen Opposition in die Konfliktzone in Bergkarabach zu schicken, sagte Aktay am Montag.
„Ich denke, dass die Türkei mit ihrer Militärmacht (am Karabach-Konflikt – Anm.d.Red.) nicht teilnehmen wird. Es besteht keine Notwendigkeit dafür, es gibt ausreichende technische Unterstützung. Aber wenn nötig, ist der Weg offen“, antwortete Aktay auf die Frage, ob die Türkei sich mit ihrer Militärmacht direkt in die Krise zwischen den beiden Ländern einmischen werde.
Ihm zufolge hält es Ankara auch nicht für notwendig, Kämpfer der bewaffneten syrischen Opposition für die Teilnahme am militärischen Konflikt in Karabach heranzuziehen.
Die Situation um Bergkarabach hatte sich am Sonntagmorgen zugespitzt. Baku und Jerewan machen sich gegenseitig für die Verschärfung der Lage verantwortlich. Armenien verkündete wegen der Zuspitzung der Lage den Kriegszustand und eine allgemeine Mobilmachung. Das aserbaidschanische Parlament beschloss ebenfalls, den Kriegszustand in einigen Städten und Regionen auszurufen. Auf beiden Seiten gibt es inzwischen Tote zu beklagen.
Russland hat inzwischen beide Seiten dazu aufgerufen, das Feuer einzustellen und zu Verhandlungen überzugehen. Zudem soll der russische Präsident mit dem armenischen Premierminister Nikol Paschinjan am vergangenen Sonntag ein Telefonat geführt und Schritte zur Einstellung der Kampfhandlungen besprochen haben. Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein türkischer Amtskollege Mevlüt Cavusoglu sollen in einem Telefongespräch über die Lage in Bergkarabach beraten haben.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wiederum sprach in dem Zusammenhang von einer „Okkupation“ des Territoriums Aserbaidschans durch Armenien. Das Land sei nun gezwungen gewesen, dieses Problem selbst zu lösen, betonte Erdogan. In dieser Hinsicht hätten die Vermittlerstaaten wie Russland, Frankreich und die USA versagt, so Erdogan weiter.


de.sputniknews.com: Bergkarabach meldet Abschuss von Flugzeug der aserbaidschanischen Luftwaffe – Baku dementiert
Die Verteidigungskräfte von Karabach sollen ein Flugzeug des aserbaidschanischen Militärs abgeschossen haben. Das teilte der Sprecher des Präsidenten der international nicht anerkannten Republik Bergkarabach, Wargam Pogosjan, mit.
„Wir können heute schon mit Sicherheit sagen, dass wir ein Flugzeug des Gegners über der Provinz Martuni abgeschossen haben“, teilte Pogosjan mit.
Die Pressesprecherin des armenischen Verteidigungsministeriums, Schuschan Stepanjan, sagte gegenüber RIA Novosti, dass es sich bei dem abgeschossenen Objekt nach vorliegenden Informationen um ein Mehrzweckflugzeug An-2 gehandelt habe. Das Verteidigungsministerium Aserbaidschans wies die Meldung über den Abschuss eines Flugzeuges der aserbaidschanischen Luftwaffe zurück und bezeichnete die Angaben als Desinformation vonseiten Armeniens.
Nach Angaben des armenischen Verteidigungsministeriums wurden die am Sonntag begonnenen Kämpfe auch in der Nacht auf Montag „mit unterschiedlicher Intensität“ fortgesetzt. Seit dem frühen Montagmorgen habe Aserbaidschan seine Offensive wieder aufgenommen und dabei Artillerie und Panzertechnik eingesetzt. Das armenische Militär halte die Offensive zurück, „indem es dem Gegner erhebliche Verluste an Personal und Ausrüstung zufügt“, teilte die Sprecherin des Ministeriums, Schuschan Stepanjan, mit. …


de.sputniknews.com: Russland richtet drittes Rechtshilfeersuchen im Fall Nawalny an Deutschland
Im Fall des Kremlkritikers Alexej Nawalny prüft die Bundesregierung ein drittes Rechtshilfeersuchen aus Russland. Nach Angaben eines Sprechers des Justizministeriums ist das Ersuchen am Montag eingegangen.
Die Berliner Landesjustizverwaltung prüft bereits zwei frühere Rechtshilfeersuchen aus Russland. Berichten zufolge will Russland etwa eigene Ermittler zu möglichen Befragungen des Oppositionellen entsenden. Aus Nawalnys Umfeld war eine Beteiligung russischer Ermittler an Befragungen zuvor bereits ausgeschlossen worden.
Abgeordnete der russischen Duma (Unterhaus des Parlaments) riefen vor Kurzem den Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble in einem Schreiben dazu auf, gemeinsam an der Aufklärung des sogenannten Falls Nawalny zu arbeiten. Ein Ausschuss und eine Arbeitsgruppe mit Parlamentariern aus Russland und Deutschland wären die geeigneten Mittel, um die Ermittlungen zur Vergiftung des russischen Bloggers Alexej Nawalny unter parlamentarische Kontrolle zu stellen, hieß es in dem Schreiben.
Ferner kritisierten die Abgeordneten die „breitangelegte Kampagne“, welche die westlichen Medien und eine Reihe deutscher Politiker im Zusammenhang mit der „angeblich vorsätzlichen Vergiftung“ Nawalnys gegen Russland gestartet hätten.
Der Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie, Klaus Ernst, sagte gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Novosti, dass sich der Bundestag wie auch das parlamentarische Kontrollgremium für die Nachrichtendienste der Bundesrepublik Deutschland mit dem Fall Nawalny befassen würden. Allerdings sei die Bildung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit Russland aufgrund des „politischen Klimas in der BRD“ kaum möglich, räumte Ernst ein. …


de.sputniknews.com:
Französischer Senator fordert von Berlin Beweise im Fall Nawalny
Berlin soll nach Worten eines französischen Politikers Beweise im Fall Alexej Nawalny vorlegen. Berlin sollte auch dem Einsatz russischer Ärzte bei den Ermittlungen zustimmen, sagte Christian Cambon, Leiter des Ausschusses für Außenpolitik, Verteidigung und Sicherheit im französischen Senat, in einem Interview der Moskauer Zeitung „Kommersant“.
Der oppositionelle Blogger Nawalny wurde am 20. August in ein Krankenhaus im sibirischen Omsk gebracht, nachdem er beim Überflug nach Moskau zusammengebrochen war. Örtliche Ärzte diagnostizierten bei Nawalny schwere Stoffwechselstörungen, deren Ursache unklar war. Giftspuren wurden weder im Blut noch im Urin nachgewiesen.
Auf Drängen seiner Familie wurde Nawalny zur weiteren Behandlung in die Berliner Klinik Charité geflogen. Die Bundesregierung teilte unter Berufung auf Bundeswehr-Mediziner mit, dass bei Nawalny Spuren eines Nervengifts aus der Nowitschok-Gruppe festgestellt worden sei. Beweise wurden bislang nicht vorgelegt. Berlin zufolge wurden die Schlussfolgerungen deutscher Experten in Labors in Schweden und Frankreich bestätigt.
Am 7. September wurde der Blogger aus der Klinik entlassen. Sein Zustand sei zufriedenstellend, hieß es bei der Charité.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 28. September wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

Lug-info.com: „Am 28. September um 18:30 Uhr wurden in Solotoje-5 in der Gogol-Straße eine Frau, geb. 1979, und ein Junge, geb. 2008, verletzt, als eine nicht identifizierte Sprengeinrichtung detonierte“, teilte das Zivilschutzministerium der LVR mit.
Die Verletzte wurden mit Detonationsverletzungen an den unteren Gliedmaßen in die Operationsabteilung der Zentralkrankenhauses von Perwomajsk eingeliefert. Das Kind, das eine Detonationsverletzung, zahlreiche Verletzungen im Gesicht, am Brustkorb, an der vorderen Bauchwand, an beiden Armen erlitt, wurde in das republikanische klinische Krankenhaus von Lugansk eingeliefert.

deutsch.rt.com: Venezuela kündigt militärische Zusammenarbeit mit Russland, China und Iran an
Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Russland, China und dem Iran im militärischen Bereich und zugleich seine Pläne zur Entwicklung nationaler Rüstungssysteme angekündigt.
Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Russland, China und dem Iran im militärischen Bereich und zugleich seine Pläne zur Entwicklung nationaler Rüstungssysteme angekündigt, hieß es auf Press TV. Anlässlich des Gedenkens an den 15. Jahrestag der strategischen Befehlsoperationen Venezuelas (CEOFANB) in der Hauptstadt Caracas am Freitag sagte Maduro, das Land plane die Herstellung einheimischer Waffen. Er kündigte die Einrichtung eines speziellen militärischen und wissenschaftlichen Rates zu diesem Zweck an.
„Wir haben alles, was wir brauchen, um unser eigenes Waffensystem zu entwickeln. Während wir weiterhin mit Russland, China, Kuba, dem Iran und der ganzen Welt zusammenarbeiten, werden wir weiterhin wissenschaftliche, technologische, waffenbezogene Unterstützung von ihnen erhalten. strategische Hilfe, aber wir müssen uns in Richtung Unabhängigkeit bewegen“, betonte Maduro.
Russland und Venezuela unterhalten seit Jahrzehnten gute Beziehungen. Moskau ist einer der Hauptlieferanten von Waffen und Militärtechnologie an Caracas, während China großer Käufer von Rohöl des lateinamerikanischen Landes ist.
Das Land ist stark von der COVID-19-Pandemie betroffen, und die Wirtschaftskrise wird durch die Wirtschaftssanktionen der USA noch verschärft. Wegen der Treibstoffknappheit im ölreichen Venezuela schickte der Iran im Mai fünf Öltanker auf die lange Reise nach Venezuela, um damit dem von US-Sanktionen betroffenen Land zu helfen. Die USA verhängten vor Kurzem eine Reihe neuer Sanktionen gegen Maduro wegen dessen Zusammenarbeit mit dem Iran.
Zu den neuen Sanktionen gegen den venezolanischen Präsidenten erklärte US-Außenminister Mike Pompeo, es habe Verteidigungsgeschäfte zwischen dem Iran und dem venezolanischen Staatschef gegeben. „Fast zwei Jahre lang haben korrupte Beamte in Teheran mit dem illegitimen Regime in Venezuela zusammengearbeitet, um das UN-Waffenembargo zu umgehen“, sagte er. Die Regierung in Caracas reagierte auf die illegalen US-Sanktionen und prangerte den Schritt als „Aggression“ an. Solche „arroganten“ Aktionen könnten das südamerikanische Land nicht daran hindern, sein Recht auf wirtschaftliche Beziehungen zum Iran oder einem anderen Staat auszuüben.
Maduro erklärte letzte Woche in seiner Videobotschaft bei der UN-Vollversammlung, dass alle Länder, die den Frieden verteidigten, sich gegen die US-Sanktionen gegen das südamerikanische Land und seine Verbündeten wie Kuba, Nicaragua und Syrien verwahren sollten.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. September 3:00 Uhr bis 29. September 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verstöße von Seiten der BFU 1.
Auf das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Donezk: Schusswaffen – 1 mal (20 Schüsse).
Richtung Mariupol: Unterlaufgranatwerfer – 1 mal (3 Granaten).

Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Konflikt in Bergkarabach: Zahl der getöteten Militärs steigt auf 84
Das Verteidigungsministerium der international nicht anerkannten Republik Bergkarabach hat den Tod von weiteren 26 Soldaten bekannt gegeben. Die Konfliktparteien sprechen von andauernden Kampfen.
Somit wurden am späten Montagabend 84 Namen von getöteten Soldaten auf der Webseite des Ministeriums veröffentlicht.
Jüngste Erklärungen aus Aserbaidschan und Armenien
Inzwischen berichten die beiden Konfliktparteien über andauernde Gefechte.
Laut dem Verteidigungsministerium in Jerewan wehrten armenische Streitkräfte „in mehreren Richtungen der Berührungslinie“ die Angriffe der aserbaidschanischen Armee ab. In einigen Gebieten seien „Vergeltungsaktionen“ vorgenommen worden, schrieb die Sprecherin Schuschan Stepanjan auf Facebook. Dem Gegner seien Verluste an Personal und materielle Schäden zugefügt worden. Am frühen Dienstagmorgen sei in Richtung Süden eine angreifende Kolonne gepanzerter Fahrzeuge der aserbaidschanischen Armee getroffen worden, hieß es.
Wie der Sprecher des armenischen Verteidigungsministeriums, Arzrun Owannisjan, mitteilte, bereite sich die aserbaidschanische Armee auf einen neuen Angriff in Bergkarabach vor.
„Der Gegner hat eine verstärkte Artillerievorbereitung eingeleitet und bereitet sich auf einen weiteren Angriff vor“, schrieb er auf Facebook.
Intensive Kämpfe
Das Verteidigungsministerium von Aserbaidschan sprach in einer Mitteilung von „angespannten Kämpfen“.
In der Nacht auf Dienstag versuchten demnach die armenischen Streitkräfte erneut, einen Gegenangriff durchzuführen und verlorene Stellungen in Richtung der Städte Füzuli und Dschäbrajil sowie in Richtung von Ağdərə und Terter zurückzuerobern. Die in diesen Richtungen stationierten Einheiten der aserbaidschanischen Armee hätten den Gegenangriff erfolgreich abgewehrt, hieß es.
„Ein Panzer, ein Fahrzeug sowie bis zu zehn gegnerische Soldaten, die in den frühen Morgenstunden versuchten, in Richtung Füzuli und Dschäbrajil durchzubrechen, wurden durch Artilleriefeuer eliminiert“, heißt es in der Mitteilung.
Während der nächtlichen Kämpfe sollen die aserbaidschanische Luftwaffe und Einheiten des Heeres eine aus Militärfahrzeugen und Panzertechnik bestehende Kolonne der armenischen Truppen vernichtet haben, die von Madagiz aus in Richtung Ağdərə unterwegs gewesen sei. Auch eine Artilleriebatterie, die die Kolonne unterstützt habe, sei vernichtet worden.
„Die angespannten Kämpfe gehen weiter. Der Gegner war zum Rückzug gezwungen, wobei er große Verluste hinnehmen musste“, heißt es weiter in der Mitteilung.
Bei der Offensive zur Befreiung der Stadt Füzuli an der Berührungslinie seien vier weitere Panzer der armenischen Streitkräfte vernichtet worden.
Verschärfung der Situation um Bergkarabach
Die Situation um Bergkarabach hatte sich am Sonntagmorgen zugespitzt. Baku und Jerewan machen sich gegenseitig für die Verschärfung der Lage verantwortlich.
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium behauptet, die armenische Seite habe mit dem Beschuss begonnen, während die aserbaidschanischen Streitkräfte eine Gegenoffensive durchführen. Das armenische Militär beteuert wiederum, dass Aserbaidschan Luft- und Raketenangriffe auf Bergkarabach ausgeführt hatte.
Armenien verkündete wegen der Zuspitzung der Lage den Kriegszustand und eine allgemeine Mobilmachung. Das aserbaidschanische Parlament beschloss, den Kriegszustand in einigen Städten und Regionen auszurufen.
Der aserbaidschanische Präsident, Ilham Älijew, hat den Kriegszustand in einigen Regionen des Landes sowie die Einführung der landesweiten Ausganssperre gebilligt und eine teilweise Mobilmachung verkündet.
Eine Reihe von Staaten, darunter Russland und Frankreich, riefen die Konfliktparteien zur Zurückhaltung auf. Die Türkei versprach, Aserbaidschan jede gewünschte Unterstützung vor dem Hintergrund einer weiteren Verschärfung der Lage in Bergkarabach zu gewähren.


Lug-info.com: Am 29. September um 9:00 Uhr sind in der LVR 938 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
Davon wurden nach zwei negativen Tests insgesamt 770 Personen als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie wurden in der LVR 35 Todesfälle registriert.


de.sputniknews.com:
Terroristen in Syrien planen Giftanschlag auf Zivilisten – Moskau
Terrormilizen in Syrien planen in Idlib und Aleppo Provokationen mit Einsatz von Giftstoffen. Das teilte der stellvertretende Leiter des russischen Versöhnungszentrums für Konfliktparteien, Alexander Grinkewitsch, vor Journalisten mit.
„Russlands Versöhnungszentrum für Konfliktparteien erhielt Informationen über einen weiteren geplanten Versuch der illegalen bewaffneten Kämpfer, eine Provokation mit Einsatz giftiger Substanzen im südlichen Teil der Deeskalationszone Idlib zu organisieren“, sagte Grinkewitsch.
Die Terrormilizen planen ihm zufolge, die Ortschaften Beitarun in Aleppo und Bdama in Idlib mit chemischen Substanzen anzugreifen, um dann der syrischen Regierung den Einsatz von C-Waffen gegen die Zivilbevölkerung vorzuwerfen.
„Russlands Versöhnungszentrum ruft die Kommandeure der illegalen bewaffneten Gruppierungen auf, auf bewaffnete Provokationen zu verzichten und den Weg einer friedlichen Regelung in den von ihnen kontrollieren Gebieten einzuschlagen“.
In den vergangenen 24 Stunden (nach dem Stand vom Montagabend) gab es Grinkewitsch zufolge keinen Beschuss seitens der von der Türkei kontrollieren Terroristen. Jedoch seien zwei Beschießungen seitens der Al-Nusra-Front registriert worden.

Mzdnr.ru: Am 28. September wurden in der DVR 51 neue Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
In den letzten 24 Stunden wurden 26 Personen nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gab es einen Todesfall – ein Mann im Alter von 79 Jahren.
Am 29. September um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 3385 Fälle von Coronavirusinfektion registriert.
1122 Patienten sind derzeit in Behandlung, 2075 als gesund entlassen, es gibt 188 Todesfälle.
Zum Stand am 29. September wurde eine Coronavirusinfektion bei 131 Personen entdeckt, die seit dem 25. Juni aus der Ukraine eingereist sind. Alle infizierten Patienten befinden sich in spezialisierten Einrichtungen des Gesundheitswesens der Republik und werden kostenlos behandelt.


nachmittags:

deu.belta.by: Unionsparlamentarier besprechen Gewährleistung gleicher Rechte auf Arbeitstätigkeit
Die Sitzung der Parlamentarischen Versammlung der Union Belarus-Russland für Gesetzgebung und Reglement soll am 30. September im Format einer Videokonferenz stattfinden. Das gab der Pressedienst der PV der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
„Auf der Tagesordnung der Sitzung der Kommission steht die Frage am Entwurf des Konzeptes zur Annäherung der Gesetzgebungen der Mitgliedstaaten des Vertrags über die Gründung des Unionsstaates. Die Abgeordneten wollen aktuelle Fragen beraten, die mit der Gewährleistung gleicher Rechte der Bürger des Unionsstaates auf die Ausübung der Arbeitstätigkeit verbunden sind“, bemerkte der Pressedienst.
Die Parlamentarische Versammlung überwacht die Umsetzung der vorrangigen Richtungen und erstrangigen Aufgaben für die Entwicklung des Unionsstaates für 2018/2022. „Abgeordnete – Mitglieder der Kommission für Gesetzgebung und Reglement der Parlamentarischen Versammlung werden die Umsetzung der Bestimmungen des Dokuments im Hinblick auf Aktivitäten zur Bildung eines einheitlichen Rechtsraums des Unionsstaates diskutieren“, fügte der Pressedienst hinzu.
An der Veranstaltung werden Unionsparlamentarier und Vertreter des Ständigen Komitees des Unionsstaates teilnehmen.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 29.09.2020
In den letzten 24 Stunden haben Kämpfer der BFU einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt und eine Feuerprovokation in Richtung Donezk verübt.
Von den Positionen
des 1. Bataillons der 54. mechanisierten Brigade der BFU in der Nähe von Awdejewka haben Kämpfer 20 Schüsse mit Schusswaffen in Richtung Spartak abgegeben.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer des 503. Bataillons der 35. Marineinfanteriebrigade der BFU in der Nähe von Schumy zwei Schüsse mit einem Granatwerfer in Richtung der Siedklung des Bergwerks 6/7 von Gorlowka abgegeben.
Im Rahmen des Koordinationsmechanismus wurden diese Sachverhalte operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK mitgeteilt, um Maßnahmen zu ergreifen.
Die
Materialien zu den Beschießungen wurden an die Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, und die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben um sie dem Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der 35. und 54. Brigade hinzuzufügen.
Beobachter der OSZE-Mission haben im Bericht von 28. September 2020 weitere Fälle von Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen zum Waffenstillstand durch die ukrainischen bewaffneten Formationen bestätigt. In den letzten 24 Stunden wurde die Stationierung von 24 Stück Waffen und Militärtechnik durch Kämpfer der 24., 53., 54. und 79. Brigade in der Nähe von zivilen Objekten in Memrik, Miroljubowka, Paraskowejewka, Beresowoje, Nowotroizkoje, Slawnoje, Marjinka, Shelannoje Perwoje bemerkt.
Unter Deckung des Waffenstillstands vermint der Gegner weiter das Territorium. Im Verantwortungsbereich der 53. mechanisierten Brigade wurden neun Antipanzerminen TM-62 festgestellt, die im Gebiet von Beresowoje quer über die Straße installiert sind.
In diesem Zusammenhang wenden wir uns an die Einwohner, die auf dem zeitweilig von den BFU kontrollierten Terirtoirum leben! Vermeiden Sie den Aufenthaltu nd den Verehr in der Nähe der Kontaktlinie und der Positionen der BFU.
Außerdem wurden
zwei Soldaten der 53. mechanisierten Brigade auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet des Trennungsabschnitts von Petrowskoje bemerkt.
Die
Reihe nicht kampfbedinger Verluste in den Einheiten der 53. mechanisierten Brigade der BFU geht weiter. In den letzten 24 Stunden haben wir vier Verletzte festgestellt, zwei davon, die Soldaten Glutschtschenko und Schewtschuk, erlitten Detonationsverletzungen, als sie bei der Durchführung technischer Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung ihrer Positionen auf eigene Minen gerieten, und zwei, die Soldaten Polenow und Klenow, erlitten in betrunkenem Zustand Brandverletzungen dritten und vierten Grades, als eine Gasflasche im Unterstand detonierte. Alle Verletzten wurden in militärmedizinische Krankenhäuser in Dnjepr und Mariupol eingeliefert.
Nach unseren Informationen wird angesichts der nicht endenden Verluste in der 53. Brigade eine Kommission des Stabs der OOS ab morgen ihre Arbeit in den Einheiten der Brigade beginnen, um die Ursachen festzustellen.
In der 24. Brigade der BFU haben mit der Ankunft des neuen Kommandeurs Postupalskij, der n
icht in der Lage ist, den Verband zu leiten, insbesondere des Prozess der rückwärtigen Versorgung der Einheiten zu organisieren, die Unterbrechungen bei der Lebensmittellieferungen an die Soldaten zugenommen, die Dienst im vorderen Bereich tun. Im Zusammenhang damit, sind die Kämpfer gezwungen, sich in den nahe gelgenen Ortschaften und verlassenen Häusern Essen zu suchen. Nicht selten plündern Soldaten der Brigade private Häuser örtlicher Einwohner aus, um die Unterstände und Positionen im Frontbereich auszurüsten. Allein in der letzten Woche wurden aufgrund von Anzeigen von Einwohnern von Kodema, Gladosowo und Semigorje sechs Soldaten der 24. Brigade, die der Plünderung beschuldigt werden, von Soldaten des militärischen Rechtsordnungsdienstes gemeinsam mit Ermittlern der Militärstaatsanwaltschaft festgenommen.
Außerdem haben gestern Ermittler der Militärstaatsanwaltschaft drei Soldaten des 21. Bataillons der 56. Brigade der BFU festgenommen: Oberleutnant Iwantschuk und die Unteroffiziere Sabodacha und Meltschenko, die versuchten, zwei Antipanzerhandgranatwerfer, drei Kalaschnikow-Maschinenpistolen und mehr als 5000 Patronen des Kalibers 5,45mmm 7,62mm und 9mm an Freiwillige zu verkaufen. Nach Angaben der Ermittlung ist das der erste Fall des Verkaufs von Waffen durch Soldaten der 56. Brigade an diese Freiwlligen. Die Ermittler klären auf, wer noch von den Kämpfern dieses Verbandes in den Verkauf von Waffen und Munition in der OOS-Zone verstrickt ist.

de.sputniknews.com: Baku will armenisches Regiment in Bergkarabach vernichtet haben – Jerewan dementiert
Die aserbaidschanischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Baku das 3. motorisierte Schützenregiment „Martuni“ der armenischen Armee, das in Bergkarabach stationiert war, „völlig vernichtet“.
„Der Feind erlitt schwere Verluste, die Ausrüstung wurde zerstört und das Regiment wurde vollständig zerschlagen“, teilte der Chef des Pressedienstes der Aserbaidschanischen Armee, Vagif Dargahli, gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Novosti mit.
„Das Kommando der gegnerischen Armee hat sich an alle mit der Bitte gewandt, Fahrzeuge zur Evakuierung von Toten und Verletzten bereitzustellen“, fuhr er fort.
Armenien hat diese Informationen dementiert. Laut dem Sprecher des Verteidigungsministeriums Arzrun Owannisjan entspreche die Mittelung nicht der Wirklichkeit.
Jerewan wirft Baku Beschuss von Zivilisten in Ostarmenien vor
Nach Angaben von Jerewan haben aserbaidschanische Truppen in der Satdt Wardenis im Osten Armeniens die Zivilbevölkerung angegriffen:
„Aserbaidschanische Drohnen und Flugzeuge versetzten einen Schlag gegen die Zivilbevölkerung in der Stadt Wardenis; wir verbreiteten ein Video, das einen brennenden Bus zeigt“, sagte der Sprecher des armenischen Verteidigungsministeriums Arzrun Owannisjan bei einem Briefing am Dienstag.
„Auch Verteidigungsstellungen wurden beschossen“, fügte er hinzu.
Wardenis ist 168 Kilometer von der armenischen Hauptstadt Jerewan entfernt.
Zuvor hatte die Sprecherin des Verteidigungsministeriums, Schuschan Stepanjan, mitgeteilt, die aserbaidschanischen Streitkräfte hätten eine Garnison in Wardenis beschossen.
Aserbaidschan habe Dörfer in Umgebung von Wardenis unter Beschuss genommen, berichtete das Verteidigungsministerium Armeniens später und drohte mit einer „angemessenen militärpolitischen Antwort“ an.
Das armenische Außenministerium gab den Tod eines Zivilisten infolge des Beschusses vom Gebiet Wardenis bekannt. In einer Facebook-Mitteilung warf das Ministerium Aserbaidschan vor, die Kampfzone auch auf armenische Gebiete auszuweiten.
Der armenische Außenminister, Sohrab Mnazakanjan, hat via Facebook mitgeteilt, Aserbaidschan habe beim Angriff auf Wardenis eine türkische Drohne eingesetzt.
Baku wirft Jerewan „groß angelegte Provokation“ vor
Inzwischen hat Aserbaidschan Armenien vorgeworfen, gefälschte Videos von Kampfhandlungen zu verbreiten:
„Die militärische Propagandamaschinerie Armeniens, die sich nach einer Reihe erfolgreicher Kampfhandlungen der aserbaidschanischen Armee in einer aussichtslosen Situation befindet, hat eine groß angelegte Provokation im Informationsraum eingeleitet“, äußerte der Chef des Pressedienstes des aserbaidschanischen Verteidigungsministeriums, Oberst Vagif Dargakhli, gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Novosti. „So gibt die armenische Seite, wie immer, alte Videos von vergangenen Kämpfen für neue aus. Das Ziel ist es, der Bevölkerung die Misserfolge als Erfolge zu präsentieren“, fügte er hinzu. …


deu.belta.by:
Putin: Russland-Belarus-Beziehungen verfügen über ein festes Fundament
Die Beziehungen zwischen Belarus und Russland haben ein festes Fundament und hängen nicht von der politischen Lage ab. Das erklärte Wladimir Putin in der Videobotschaft an die Teilnehmer des Forums während der Plenarsitzung des 7. Forums der Regionen von Belarus und Russland.
„Unter Berücksichtigung der schwierigen Lage in Belarus, des präzedenzlosen äußeren Drucks nach den Präsidentschaftswahlen, möchte ich noch einmal wiederholen, dass die Beziehungen zwischen Russland und Belarus nicht von der Zeit oder Situation abhängen und über ein festes Fundament verfügen. Unsere Staaten sind doch durch feste, jahrhundertealte kulturelle und geistige Kontakte, Verwandten- und Familienbeziehungen und eine gemeinsame Geschichte verbunden“, sagte Wladimir Putin.
Der russische Staatschef betonte die Wichtigkeit des Forums der Regionen im 75. Siegesjahr des Großen Sieges. „Im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums des Großen Sieges zogen russische und belarussische Militärs über den Roten Platz. Zusammen mit dem belarussischen Präsidenten nahmen wir an der Eröffnung der Gedenkstätte bei Rshew teil, die der selbstlosen Heldentat der sowjetischen Soldaten gewidmet ist. Wir vergessen nie, wie unsere Väter und Großväter die Heimat verteidigten, Europa befreiten. Wir werden weiterhin die historische Wahrheit über den Krieg, seine Gründe, Schlussfolgerungen und Lehren durchsetzen“, unterstrich er.


de.sputniknews.com: Russland liefert 25 Millionen Dosen Corona-Impfstoff nach Nepal
Der Russische Fonds für Direktinvestitionen (RFPI) hat sich nach eigenen Informationen mit dem führenden nepalesischen Pharmahändler Trinity Pharmaceuticals auf die Lieferung von 25 Millionen Dosen von „Sputnik V“ verständigt. Das vom Moskauer Gamaleja-Institut entwickelte Mittel gilt als der erste registrierte Corona-Impfstoff der Welt.
Die Menge reiche für die Impfung von 90 Prozent der Bevölkerung des südasiatischen Staates aus, teilte der RFPI am Dienstag mit.
Bei klinischen Studien sei nachgewiesen worden, dass „Sputnik V“ keine schweren Nebenwirkungen erzeuge, so der Fonds. „100 Prozent der Teilnehmer haben eine stabile humorale und zelluläre Immunität entwickelt. Impfstoffe anderer Hersteller, die auf neuen Plattformen basieren, müssen ihre Sicherheit noch unter Beweis stellen.“
„Im Gegensatz zu experimentellen Impfstoffen auf der Basis von Affenadenoviren bzw. mRNA basiert der Sputnik V-Impfstoff auf der Grundlage menschlicher adenoviraler Vektoren, die jahrzehntelang untersucht und auf langfristige negative Auswirkungen auf die Gesundheit getestet wurde“, wird RFPI-Chef Kyrill Dmitriev in der Mitteilung zitiert.
Nach seinen Worten zeigen asiatische Länder großes Interesse an dem russischen Impfstoff. Der RFPI sei bereit, Länder in der Region mit dem Mittel zu versorgen.
„Sputnik V“ aus der Koproduktion des Moskauer Gamaleja-Instituts für Epidemiologie und Mikrobiologie mit dem Russischen Fonds für Direktinvestitionen war am 11. August vom russischen Gesundheitsministerium als weltweit erster Impfstoff gegen das Coronavirus registriert worden.

Mil-lnr.su: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR A.N. Masejkin am 29. September 2020
In den letzten 24 Stunden wurde nach Angaben von Beobachtern der LVR im GZKK keine Feuerprovokationen von Seiten der BFU festgestellt.
Leider sind die Fälle, dass Zivilisten auf nicht detonierte Geschosse und von den BFU zurückgelassenen Sprengeinrichtungen geraten, nicht selten.
Gestern erlitten bei der Detonation eines nicht explodierten Geschosses in der Nähe der Abgrenzungslinie in Solotoje-5 eine Mutter und ihr Kind Splitterverletzungen, als sie Hausvieh austrieben. Die Verletzten wurden ärztlich behandelt. Nach Einschätzung von Spezialisten gehörten die gefundenen Geschosse ukrainischen Kämpfern der 30. Brigade.
Trotz der genannten bedauerlichen Vorfälle setzen Kämpfer der 30. Brigade die
ungeordnete Verminung von Abschnitten entlang der Kontaktlinie und in der Tiefe der Verteidigung fort. Bei der Installation von Minensperren markieren die Kiewer Kämpfer die verminten Gebiete nicht mit Schildern über die Minengefahr.
Im Zusammenhang damit rufen wir die Bürger der Republik auf, wachsam zu sein und bei Entdeckung verdächtiger Objekte unverzüglich den Diensthabenden des Zivilschutzministeriums zu informieren. …


Rusvesna.su:
Macron traf sich mit Tichanowskaja und sprach ihren Nachnamen falsch
Die ehemalige Präsidentschaftskandidatin von Belarus, Swetlana Tichanowskaja, die auf unbestimmte Zeit nach Litauen ausgewandert ist, wurde mit einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron geehrt.
Die lauten Schlagzeilen „Macron führte Gespräche mit Tichanowskaja“, die von Anhängern der Frau des Bloggers Sergej Tichanowskij in Belarus und darüber hinaus verwendet werden, spiegeln jedoch nicht ganz das Wesentliche des Geschehens wider.
Tatsächlich kam der französische Präsident zu einem offiziellen Besuch nach Litauen, und Paris nennt das Treffen mit Tichanowskaja „Unterstützung von Frauen, die aus Protest hinaus gehen, und des gesamten belarussischen Volkes“.
Die frühere Rivalin von Präsident Lukaschenko freute sich natürlich über das Treffen mit dem Himmlischen und sagte, dass der französische Führer „uns versprochen hat, alles zu tun, um bei den Verhandlungen zur Überwindung der politischen Krise in unserem Land zu helfen … da viele Menschen unter dem Regime leiden, viele Menschen sind in Gefängnissen. “
In der Zwischenzeit, nach dem Treffen, ereignete sich ein Meilenstein: Macron beantwortete die Fragen der Journalisten, sprach den Namen der Ikone der belarussischen Proteste falsch und nannte ihn „Tikowskaja“.
Dies symbolisiert perfekt die wirkliche Haltung der Behörden der europäischen Staaten zu dem, was in Belarus geschieht: Der französische Präsident machte sich nicht einmal die Mühe, den genauen Namen seiner Gesprächspartnerin zu klären.
Offensichtlich ist die Tatsache der Destabilisierung des politischen Systems von Belarus und des Machtwechsels im Land zu einem EU-loyalen Team für die „westlichen Partner“ wichtig, und es spielt keine Rolle, wer in diesem Fall PR-Unterstützung leistet – Tichanowskaja oder Tikowskaja.


de.sputniknews.com:
Kreml: Erklärung über militärische Unterstützung für Armenien oder Aserbaidschan befeuert Konflikt
Angesichts der jüngsten Erklärung der Türkei, Aserbaidschan im erneut entbrannten Bergkarabach-Konflikt umfassend unterstützen zu wollen, hat Kremlsprecher Dmitri Peskow Moskaus Position hierzu deutlich gemacht.
Laut Peskow facht jegliche Erklärung über die militärische Unterstützung für Armenien oder Aserbaidschan den Konflikt nur noch mehr an.
„Der Kreml geht vor allem von der Notwendigkeit eines schnellstmöglichen Waffenstillstandes und der Einstellung der Kampfhandlungen aus. Jegliche Erklärungen über irgendeine militärische Unterstützung oder militärische Aktivität gießen eindeutig Öl ins Feuer. Wir lehnen das entschieden ab und sind mit so einem Ansatz nicht einverstanden“, äußerte Peskow auf die Frage, ob Moskau eine militärische Unterstützung für Armenien in Erwägung ziehe – beispielweise im Rahmen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS).
Zuvor erklärte die Türkei ihre Bereitschaft, Aserbaidschan im Bergkarabach-Konflikt sowohl am Verhandlungstisch als auch auf dem Kampffeld zu unterstützen. Nach Ansicht der Türkei hält Armenien seit Jahrzehnten aserbaidschanisches Land besetzt. Aserbaidschan sei nun gezwungen gewesen, dieses Problem selbst zu lösen, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan im Hinblick auf die Kampfhandlungen in Bergkarabach.
Moskau rief bereits am Montag Jerewan und Baku zur maximalen Zurückhaltung und einer politisch-diplomatischen Regelung des Konflikts auf. Die OVKS ist ein von Russland geführtes Militärbündnis, dem unter anderem Armenien, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Weißrussland angehören.
Die Situation um Bergkarabach hatte sich am Sonntagmorgen zugespitzt. Baku und Jerewan machen sich gegenseitig für die Verschärfung der Lage verantwortlich. Armenien verkündete wegen der Zuspitzung der Lage den Kriegszustand und eine allgemeine Mobilmachung. Das aserbaidschanische Parlament beschloss ebenfalls, das Kriegsrecht in einigen Städten und Regionen auszurufen. Auf beiden Seiten gibt es inzwischen Tote zu beklagen. Die Gefechte dauern an.

de.sputniknews.com: Baku will nach Bergkarabach vorrückende armenische S-300-Komplexe „vernichten“ – Sprecher
Die Streitkräfte Aserbaidschans werden laut dem Sprecher des Verteidigungsministeriums Wagif Dargjachly armenische Fla-Raketen-Komplexe S-300, die sich nach Angaben Bakus in Richtung Bergkarabach bewegen, „vernichten“.
„Nach Angaben unserer Aufklärung sind Fla-Raketen-Komplexe S-300, die den Luftraum über Eriwan beschützen, aus dem Diensthabenden System genommen und rücken in Richtung der besetzten Territorien vor. Wir machen deutlich, dass sie das Schicksal der in Bergkarabach vernichteten Militärtechnik der armenischen Armee erwartet. Die jüngsten Kämpfe haben erneut gezeigt, dass der Mythos der Unbesiegbarkeit der armenischen Armee unbegründet ist“, sagte Dargjachly. …

dnronline.su: Die Generalstaatsanwaltschaft der DVR teilte mit, dass der Sicherheitsdienst der Ukraine und die Hauptabteilung Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine als extremistische Organisationen eingestuft wurden. Diese Erklärung kommentierte die Pressesekretärin der Generalstaatsanwaltschaft Olga Tschernogor.
„Auf Grundlage einer Erklärung der Generalstaatsanwaltschaft hat der Oberste Gerichtshof der DVR die Entscheidung gefällt, den SBU und die Hauptaufteilung Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine als extremistische Organisationen anzusehen. Die Aktivität ihrer regionalen Organe und strukturellen Einheiten wurde auch als extremistisch
eingestuft.
Die Erklärung der Generalstaatsanwaltschaft der DVR an das Gericht wurde auf Grundlage von Material
ien erstellt, die die extremistische Aktivität der genannten militärischen Strukturen der Ukraine bestätigen. Als interessierte Seiten traten das MfS, das Innenministerium und das Justizministerium der DVR auf.
Ergebnis der kriminellen Tätigkeit der Spezialdienste der Ukraine war der Mord an Kommandeuren von Truppenteilen der Streitkräfte der DVR, am Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko, die Begehung von Diversionen durch die Sprengung von Militärtechnik sowie von strategisch wichtigen Objekten, Infrastruktur- und Industrieobjekten der DVR.
Durch eine Entscheidung des obersten Gerichts der DVR wurden der SBU und die Hauptaufteilung Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine am 25. September als extremistische Organisationen
eingestuft“, erklärte Olga Tschernogor.


belta.by:
Belarus reagiert auf baltische Sanktionen
Belarus reagierte auf Sanktionen aus Litauen, Lettland und Estland. Der Leiter der Abteilung für Information und digitale Diplomatie, Pressesprecher des Außenministeriums, Anatoli Glas, teilte dies gegenüber BelTA mit.
In der auf der Website des Außenministeriums veröffentlichten Erklärung von Anatoli Glas zum Treffen zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und der ehemaligen Präsidentschaftskandidatin Swetlana Tichanowskaja wurde festgestellt, dass die baltischen Nachbarn die Sanktionslisten gegen Belarus erweitert haben. „Nun, wie versprochen, führen wir ab heute auch entsprechende symmetrische restriktive Maßnahmen für jedes dieser Länder ein. Wir sagten, dass dies eine Abwärtsspirale ist, die auf Betreiben einzelner litauischer Staats- und Regierungschefs in Bewegung gesetzt wurde. Wir werden weiterhin reagieren, aber niemals werden wir solche Schritte einleiten „, sagte der Sprecher des Außenministeriums.
In einem Interview mit BelTA erklärte er, dass die belarussische Seite ihre Sanktionslisten für Litauen, Lettland und Estland erstellt habe. Zu ihnen gehörten etwa 100 Beamte aus jedem Land. Die Einreise nach Weißrussland sei ihnen jetzt verboten

de.sputniknews.com: Fall Nawalny: Maas attackiert Russland vor UN-Vollversammlung
Deutschland verlangt von Russland seit Wochen Aufklärung im Fall Nawalny. Jetzt nutzt Außenminister Maas ein ganz besonderes Forum, um dieser Forderung noch einmal Nachdruck zu verleihen.
Bundesaußenminister Heiko Maas hat den Fall Nawalny als „Problem für die ganze Staatengemeinschaft“ bezeichnet und Russland erneut mit Sanktionen gedroht. In seiner vorab aufgezeichneten Videoansprache vor der UN-Vollversammlung sagte der SPD-Politiker am Dienstag, dass es um einen Verstoß gegen das Chemiewaffenverbot und damit die Missachtung eines existenziellen Prinzips internationaler Zusammenarbeit gehe.
„Ich fordere Russland auf, mehr zu tun zur Aufklärung dieses Falls. Ein solcher Fall kann nicht folgenlos bleiben“, betonte Maas. Deshalb behalte sich die Europäische Union die Verhängung von Sanktionen vor. „Und wir sind unseren Partnern weltweit dankbar für ihre klare Unterstützung dabei.“ …

Wpered.su: Erklärung der Kommunistischen Partei der DVR über die derzeitige Situation in Nagornyj Karabach
Die Kommunisten der Donezker Volksrepublik verfolgen die Eskalation der Spannung in und um Nagornyj Karabach mit Besorgnis. Eine unverzügliche Feuereinstellung und der Beginn eines Verhandlungsprozesses sind das einzige Mittel, um eine Katastrophe zu vermeiden.
Die Versuche des türkischen Imperialismus, sich in den Konflikt einzumischen, sind absolut unannehmbar und vergrößern nur die bestehenden Risiken. Die in Nagornyj Karabach entstandene Situation muss in einer Reihe mit den Versuchen des „bunten“ Staatsstreichs in Belarus und den regelmäßigen ukrainischen Provokationen im Donbass gesehen werden. All das sind Teile der Strategie des westlichen Imperialismus, die auf die Beseitigung von Konkurrenten und eine vollständige Unterwerfung des postsowjetischen Raums gerichtet sind. Die Antwort auf solche destabilisierenden Aktivitäten muss die internationale Solidarität der werktätigen Massen sein, die für soziale Gerechtigkeit und Frieden unter den Völkern kämpfen.
Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Donezker Volksrepublik


de.sputniknews.com:
Kreml kommentiert Merkels Treffen mit Nawalny
Der Sprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow hat bekannt gegeben, wie der Kreml das Treffen der Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem oppositionellen Blogger Alexej Nawalny beurteilt. Zudem ging Peskow auf die Aufforderung des französischen Präsidenten ein, Erklärungen zum Fall Nawalny abzugeben.
Am Montag hatte der Regierungssprecher Steffen Seibert das Treffen als ein „persönliche Begegnung“ der Kanzlerin bestätigt, nachdem der „Spiegel“ darüber berichtet hatte. Peskow wurde unter anderem gefragt, wie der Kreml das Treffen von Merkel und Nawalny einschätze.
„Die deutsche Bundeskanzlerin traf sich mit dem ehemaligen Patienten des Krankenhauses, denn sie wollte ihm offenbar ihre Unterstützung bekunden und baldige Genesung wünschen. Wie soll man das sonst deuten?“, sagte Peskow.
Er bestätigte, dass die Bundeskanzlerin sicherlich nicht jeden russischen Bürger treffe.
Als der Kreml-Sprecher auf die Bedeutung Nawalnys für die russische und internationale Politik einging, betonte er, vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie habe die Gesundheit eines jeden Russen für die Staatsführung Russlands oberste Priorität.
„Berlin und Paris beeilen sich nicht damit, ihre Informationen zu teilen“
Die Journalisten wollten auch wissen, ob der russische Präsident, Wladimir Putin, dem französischen Präsidenten, Emmanuel Macron, neue Informationen zum Fall Nawalny mitgeteilt habe.
„Nein, da gibt es einfach keine anderen Informationen, und es kann sie nicht geben. Es gibt absolut erschöpfende Informationen zu diesem Thema, sie sind allen bekannt und gut zugänglich“, antwortete Peskow.
Der französische Präsident, Emmanuel Macron, hatte am Montag geäußert, Schlussfolgerungen über die Situation mit Alexej Nawalny sollten auf der Grundlage der von Russland bereitgestellten Informationen gezogen werden – oder auf der Grundlage von Moskaus Weigerung, Erklärungen abzugeben.
Russland sei bereit, mit Europa zu diesem Thema zusammenzuarbeiten und Erklärungen zu
r Situation um den Fall Nawalny abzugeben, betonte Peskow:
„Natürlich sind wir bereit. Und Russland hat bereits mehrmals völlig transparent erklärt, was dem ‚Berliner Patienten‘ auf dem russischen Territorium, nämlich in Omsk und Tomsk, widerfahren ist“.
Sowohl der Kreml als auch das Außenministerium in Moskau, die Vertreter der Strafverfolgungsbehörden und russischen Ärzte hätten „recht transparent“ über die Situation mit Nawalny gesprochen, betonte er.
„Wir haben wiederholt und absolut transparent darüber berichtet und alles erklärt. Wir haben auch erklärt, dass wir die Informationen, über die Berlin und Paris verfügen, benötigen. Und wir haben auch wiederholt erklärt, dass sich leider weder Berlin noch Paris damit beeilen, diese Informationen mit uns zu teilen, was es sehr schwierig macht, die Situation weiter zu klären“, fügte Peskow hinzu. …


de
.sputniknews.com: Tichanowskaja will sich mit Merkel treffen
Die frühere weißrussische Präsidentschaftskandidatin und Oppositionsanführerin Swetlana Tichanowskaja will sich mit Bundeskanzlerin Angela Merkel treffen. Das hat sie in einem Interview mit dem RFI-Radiosender bekanntgegeben.
„Nächste Woche ist ein Treffen mit Angela Merkel geplant“, sagte Tichanowskaja.
Ihr zufolge ist in Europa eine Reihe weiterer Treffen geplant – die einen sollen online und die anderen persönlich erfolgen.
Sie betonte, dass sie alle „sehr wichtig für eine friedliche Lösung sind“.
Früher am Dienstag hatte sich Tichanowskaja mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Rahmen seiner Reise ins Baltikum in der litauischen Hauptstadt Vilnius getroffen.
Der Pressedienst von Tichanowskaja teilte mit, sie hoffe, Paris in die Verhandlungen über Neuwahlen in Weißrussland einzubeziehen und halte die OSZE für die beste Verhandlungsplattform.
„Tichanowskaja sagte (zu Macron – Anm.d.Red.), dass das weißrussische Volk für Neuwahlen in diesem Jahr plädiere. Es seien die Wahlen, die zum Gegenstand internationaler Verhandlungen werden sollten, und die OSZE sei die beste Plattform für solche Verhandlungen. Tichanowskaja betonte, dass sie bereit sei, mit allen Seiten – auch mit Russland – über die Organisation der Verhandlungen und den Austritt Weißrusslands aus der Krise zu sprechen, heißt es in Tichanowskajas Telegramm-Kanal „Pool Pervoj“.
Der Kreml äußerte dazu, dass das Treffen zwischen Macron und Tichanowskaja ihr Recht sei:
„Der französische Präsident hat sich mit
einer weißrussischen Staatsbürgerin getroffen. Wir können es nicht anders bewerten. Das ist das Recht sowohl des französischen Präsidenten als auch der weißrussischen Staatsbürgerin. Wir respektieren sowohl sein als auch ihr Recht“, sagte der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag gegenüber Reportern.
Swetlana Tichanowskaja befindet sich seit dem Beginn der Massenproteste in Litauen, wo sie nach angeblichen Drohungen der weißrussischen Behörden Zuflucht erhalten hat. Seither macht sie sich für die Belange der Opposition und den von ihr ausgerufenen Koordinierungsrat stark, der in Weißrussland die Machtübergabe regeln soll. Fünf der insgesamt sieben Mitglieder des Koordinierungsrates sitzen derzeit wegen Aufrufen zum Regierungssturz in Haft oder befinden sich im Ausland.
Tichanowskaja trat bereits auf internationaler Bühne mehrmals in Erscheinung – wie etwa im EU-Parlament vor einer Woche. Nach eigenen Angaben soll sie dort ein Hilfspaket mit der Europäischen Union vereinbart haben. Unter anderem wandte sie sich an den UN-Menschenrechtsrat und rief zu einer Einmischung in Belarus auf. Neben freien und fairen Wahlen forderte sie ein Ende der Gewalt gegen Zivilisten und die Freilassung aller politischen Gefangenen.
Die Proteste in Weißrussland dauern seit mehr als anderthalb Monaten an. Erst am vergangenen Sonntag wurden nach Angaben des Innenministeriums landesweit mehr als 350 Menschen bei nicht genehmigten Protestaktionen festgenommen.
Bei den Präsidentenwahlen in Weißrussland am 9. August hatte Alexander Lukaschenko mit mehr als 80 Prozent der Wählerstimmen zum sechsten Mal in Folge gesiegt. Die Opposition erkannte das Ergebnis nicht an und erklärte seine Herausforderin Tichanowskaja zur wahren Siegerin. Daraufhin kam es landesweit zu Protesten, die von den Ordnungskräften zunächst gewaltsam niedergeschlagen wurden. Das harte Vorgehen sorgte international für scharfe Kritik.


abends:

de.sputniknews.com: Twitter sperrt Account von RIA Novosti: Russische Aufsichtsbehörde für Medien fordert Erklärung
Nach den Account-Sperrungen von Sputnik und des Senders RT hat der Kurznachrichtendienst Twitter nun auch der Nachrichtenagentur RIA Novosti den Zugang zu seinen Diensten verwehrt. Die russische Aufsichtsbehörde für Massenmedien und Datenschutz Roskomnadzor hat inzwischen von dem Unternehmen eine Erklärung für den Vorgang gefordert.
Nach eigenen Angaben hat die Aufsichtsbehörde ein Schreiben an die Leitung von Twitter gerichtet und will darin die Gründe für die Sperrung erfahren. Nach vorliegenden Informationen wird Twitter-Nutzern, die zuvor keine Follower von RIA Novosti waren, weder in Russland noch in anderen Ländern das Nutzerkonto der Nachrichtenagentur angezeigt.
Das russische Außenministerium äußerte sich zu dem Vorgang und bezeichnete ihn als politisch motivierte Zensur.
„Wir bewerten die rigorose Abwertung des Nutzerkontos der Nachrichtenagentur RIA Novosti durch das soziale Netzwerk ‚Twitter‘ als Zensur und Diskriminierung gegenüber russischen Massenmedien, welche gegen die grundlegenden demokratischen Prinzipien der Meinungsfreiheit und gegen den gleichberechtigten Zugang zu Informationen verstößt“, heißt es in einer Mitteilung der Informations- und Presseabteilung des russischen Außenministeriums.
Ferner wird betont, dass die „tendenziösen Handlungen der amerikanischen IT-Kooperation eine Fortsetzung der zuvor von Twitter und Facebook begonnenen politisch motivierten Kampagne zur Kennzeichnung russischer, mit dem Staat verbundener Massenmedien“ darstelle.
„Gleichzeitig werden solche Maßnahmen nicht auf westliche Medienressourcen angewendet, die von der Regierung finanziert werden. Es entsteht der Eindruck, dass nach dem Willen Washingtons eine gezielte Linie zur Ausgrenzung russischer Medien aus dem internationalen Informationsraum verfolgt wird“, hieß es weiter.
In diesem Zusammenhang rief das russische Außenministerium Twitter dazu auf, seine Unternehmenspolitik zu überdenken und von der Anwendung antidemokratischer Instrumente unlauterer Konkurrenz des amerikanischen Informations-Mainstreams gegenüber alternativen Medienquellen abzurücken.
Unerwünschte Medien
Der Kurznachrichtendienst Twitter sperrte im August die Konten der Nachrichtenagentur Sputnik und des Senders RT. So wurden sie bei Suchanfragen nicht mehr angezeigt. RIA Novosti, die wie Sputnik zu dem Medienhaus „Rossiya Segodnya“ gehört, richtete daraufhin zwei Anfragen an Twitter.
Twitter hatte Anfang August angekündigt, Konten von staatlich kontrollierten und finanzierten Medien und deren Chefredakteuren sowie leitenden Angestellten kennzeichnen zu wollen. „Anders als unabhängige Medien nutzen mit Staaten verbundene Medien ihre Berichterstattung als Mittel, um eine politische Agenda zu fördern“, begründete Twitter den Schritt. Davon sollen Medien aus China, Frankreich, der Russischen Föderation, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten betroffen sein.

de.sputniknews.com: Berlin droht Lukaschenko mit Konsequenzen
Der Verzicht des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko auf den nationalen Dialog im Land und die Gewalt gegen die Demonstranten sollten laut Bundesaußenminister Heiko Maas Konsequenzen haben.
In seiner vorab aufgezeichneten Videoansprache vor der UN-Vollversammlung drohte der SPD-Politiker Lukaschenko, dessen Wiederwahl von Deutschland und der EU wegen des Vorwurfs der Wahlfälschung nicht anerkannt wird, mit Sanktionen.
Lukaschenko habe alle Angebote der Vermittlung zwischen ihm und der gegen ihn demonstrierenden Opposition ausgeschlagen und setze weiter auf Gewalt und Unterdrückung, sagte Maas.
„Auch das muss Konsequenzen haben, wenn wir es ernst meinen mit unseren Werten und unseren internationalen Übereinkommen. Darüber beraten wir in der Europäischen Union.“ …

Standard

Presseschau vom 28.09.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Nikolai Protopopow: Warum verlegt die US Air Force Großgeschwader bis ans Beringmeer?
Die amerikanische Luftwaffe stationiert demnächst Kampfjetverbände in Alaska so stark wie auf keinem anderen Stützpunkt der USAF. Tarnkappenjets zählen ebenso dazu wie Überschallbomber. Offizielle erklären, man müsse Russland auch in dieser Region klare Grenzen setzen. Experten erkennen wirtschaftliche Motive. …
https://sptnkne.ws/DN33

deutsch.rt.com: Bundesregierung verstrickt sich in Widersprüche bei „regelbasierter“ Haltung gegenüber Venezuela
Die Bundesregierung betont regelmäßig, wie wichtig ihr die Stärkung der „regelbasierten internationalen Ordnung“ sei. RT wollte auf der BPK wissen, wieso sie dann mit Juan Guaidó einen selbsternannten „Präsidenten“ unterstützt, der nicht von den Vereinten Nationen anerkannt wird. …
https://de.rt.com/2anf


abends/nachts:

belta.by: Lukaschenko antwortete auf Macrons Aussagen zur Situation in Belarus
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko antwortete dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf Erklärungen zur Lage in Belarus.
BelTA hat die Pressesprecherin der Präsidentin Natalia E
jsmont nach der Reaktion des belarussischen Staatsoberhauptes auf die jüngsten Erklärungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gefragt, die er in einem Interview mit Le Journal du Dimanche abgegeben hat. Insbesondere hatte er dort die Meinung geäußert, dass die belarussischen Behörden die „Logik der Demokratie“ nicht akzeptieren könnten, war beeindruckt vom „Mut der Demonstranten“ und kam zu dem Schluss, dass „e Lukaschenko zurücktreten muss“.
Der Pressedienst des Präsidenten gab einen Kommentar ab:
„Ja, das Staatsoberhaupt hat die Aussage seines französischen Kollegen
zur Kenntnis genommen und wörtlich darauf wir folgt geantwortet:“
„Erstens. Als Präsident des Landes möchte ich
zu den Grundsätzen von Herrn Macron selbst (festgelegt in seiner Aufforderung zum Rücktritt) sagen, dass der Präsident Frankreichs nach seiner eigenen Logik seit zwei Jahren zurückgetreten sein sollte – als auf den Straßen von Paris die „Gelbwesten“ auftauchten. Jahre vergehen, Die „Westen“ sind immer noch auf den Straßen, Herr Macron ist überraschenderweise ebenfalls noch im Amt, und Frankreich ist zu einem Land geworden, in dem Massenproteste an der Tagesordnung sind …
Neben den „
Gelbwesten“ sind auch die wiederkehrenden Probleme Frankreichs mit der BLM-Bewegung und die muslimischen Proteste in Marseille und Lyon erwähnenswert.
Zusammenfassend ist Minsk bereit, sich mit einer Geste des guten Willens als universelle und bewährte Verhandlungsplattform für die friedliche Machtübertragung an eine der oben genannten Gruppen anzubieten.
Zweitens. Als erfahrener Politiker –
im Vergleich zu einem unreifen – möchte ich Herrn Macron raten, sich weniger umzusehen und sich nun endlich mit den inneren Angelegenheiten Frankreichs zu befassen. Beginnen Sie zumindest damit, die Probleme zu lösen, die sich im Land so sehr angesammelt haben.
Und schließlich möchte ich als Person darauf hinweisen, dass es uns hier in Belarus so scheint, als würde Emmanuel Macron einem der ehemaligen Präsidentschaftskandidaten in Belarus zu viel Aufmerksamkeit schenken. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei dieser Ex-Kandidatin um eine Dame handelt, riskiert der französische Staatschef auch in Frankreich persönliche Probleme – zu Hause. „


rusvesna.su:
Grenzüberschreitung: Der russische Botschafter kommentierte die Erklärungen der EU zur Amtseinführung von Lukaschenko
Die Erklärungen einer Reihe europäischer Staaten zur Amtseinführung des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko sind ein Beispiel für eine unfaire Haltung und bedingungslose Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes, sagte der russische Botschafter in Minsk, Dmitrij Mesenzew.
Am Donnerstag zuvor hatte die EU erklärt, dass die Amtseinführung von Alexander Lukaschenko der demokratischen Legitimität
entbehre, was zu einer sich verschärfenden Krise in Belarus führe.
„Es gibt die Wiener Konvention, aber es gibt auch das, was man ‚Fingerstpitzengefühl‘ nennt. Verhalten Sie sich so, dass Sie nicht über eine bestimmte Linie hinausgehen und sich nicht in die inneren Angelegenheiten eines unabhängigen und souveränen Staates einmischen.
Das Format dieser Aussagen, die meiner Meinung nach aus einer Reihe von Hauptstädten europäischer Staaten, einschließlich der Hauptstadt der Europäischen Union, gemacht wurden, ist ein Beispiel für unfaire Haltung, Verletzung der Partnerschaftspraxis und bedingungslose Eingriffe in die inneren Angelegenheiten des Landes, ein Versuch,
Bewertungen abzugeben, die ein souveräner Staat nicht verdient „, – sagte er in einem Interview mit Fernsehsender STV.
Me
senzew glaube, dass europäische Kollegen dies hören und verstehen und dass sie vorsichtiger und ruhiger handeln werden, unabhängig davon, „welche Befehle ihnen aus ihren Hauptstädten erteilt werden“. …


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 27. September wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.


de.sputniknews.com:
US-Drohnen lösen unbemannte Luftfahrzeuge der Ukraine nahe Grenze zu Krim ab
Seit Jahresbeginn sind faktisch keine ukrainischen Aufklärungsdrohnen nahe der Grenze zur Halbinsel Krim mehr unterwegs. Schwere US-Drohnen des Typs Global Hawk haben die ukrainischen Drohnen abgelöst. Dies teilte eine Quelle in den Sicherheitskreisen der russischen Teilrepublik Krim gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Novosti mit.
Früher hatten die russischen Grenzschützer täglich Flüge ukrainischer Drohnen registriert, die in der Nähe der Halbinsel Aufklärungsflüge durchgeführt hatten. Nun sei die Lage eine wesentlich andere:
„Die Aktivitäten der ukrainischen unbemannten Luftfahrzeuge an der Grenze zur Krim sind nach der Intensivierung der Aktivitäten der US-Drohnen in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Halbinsel allmählich zu einem Ende gekommen“, heißt es vonseiten der Quelle.
Darüber hinaus habe die ukrainische Seite infolge der Provokationen ihrer Drohnen in der Nähe der russischen Grenze „mehrere harte Lektionen“ gelernt, denn die ukrainischen Drohnen seien „sofort nach dem Überqueren der Grenze abgeschossen“ worden.
Bereits 2019 seien ukrainische Drohnen regelmäßig an der Grenze entlang unterwegs gewesen und hätten versucht, die russische Flugabwehr damit zu einer Reaktion zu provozieren.
Jede Drohne an den russischen Grenzen sei begleitet und die Verletzer des russischen Lufttraums seien durch elektromagnetische Störungen blockiert worden.
„Das letzte überzeugende Argument war der Betrieb des Flugabwehrraketen-Systems „Panzir“, äußerte er.
Nachdem jedoch US-Drohnen des Typs Global Hawk seit 2020 regelmäßig in der Nähe der Halbinsel zu Aufklärungszwecken unterwegs seien, seien die Aktivitäten der ukrainischen Drohnen fast auf null reduziert worden.
„Dies ist darauf zurückzuführen, dass die US-Amerikaner einen Teil ihrer Aufklärungsdaten mit dem ukrainischen Militär teilen“, hieß es.
Dabei dürfe die russische Seite US-Drohnen lediglich begleiten. Denn im Luftraum über dem neutralen Gewässer sei es verboten, Drohnen abzuschießen oder andere defensive Handlungen zu unternehmen. …

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. September 3:00 Uhr bis 28. September 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verstöße von Seiten der BFU 1.
Auf das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Mariupol: Unterlaufgranatwerfer – 1 mal (3 Granaten).
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 3.
In den vorangegangen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 5.
Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Weitere Gefechte um Bergkarabach – Berichte von Hunderten Toten
Im Kaukasus dauern die Kämpfe zwischen Armenien und Aserbaidschan um Bergkarabach weiter an. Beide Ex-Sowjetrepubliken geben sich gegenseitig die Schuld für die Eskalation und berichten von Hunderten Todesopfern auf der jeweils anderen Seite.
Schwere Kämpfe zwischen Armenien und Aserbaidschan waren am Samstagvormittag ausgebrochen. Die Regierung in Eriwan berichtete von Luft- und Raketenangriffen Aserbaidschans auf Bergkarabach. Die armenische Seite habe zwei aserbaidschanische Hubschrauber und die Drohnen abgeschossen. Die aserbaidschanische Regierung ihrerseits machte Armenien verantwortlich: Armenische Streitkräfte hätten Wohnorte an der Grenze unter Beschuss genommen und Zivilisten getötet, wonach die aserbaidschanischen Truppen eine Gegenoffensive gestartet hätten.
Wagram Pogossjan, Pressesprecher des Präsidenten von Bergkarabach, erklärte, dass die Hauptstadt Stepanakert und weitere Orte der Region von Artillerie beschossen worden seien.
Berichte über Hunderte Todesopfer
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium teilte am späten Sonntagabend mit, die armenische Armee habe am ersten Tag der Kämpfe mehr als 550 Soldaten verloren. Außerdem seien 22 armenische Panzerwagen, 15 Flugabwehrraketensysteme Osa, 18 Drohnen, acht Geschütze und drei Munitionslager zerstört worden, berichtete das aserbaidschanische Verteidigungsministerium laut Sputnik Aserbaidschan.
Armenien wies diese Informationen als falsch zurück.
„Nachts gingen die Kämpfe weiter. Unsere Streitkräfte haben bedeutende Erfolge erzielt. Es ist unruhig, in einigen Gebieten werden Artillerie-Duelle geführt. Die Informationen der aserbaidschanischen Seite über die Verluste unserer Truppen sind nicht wahr“, erklärte Arzrun Owannisjan, Sprecher des armenischen Verteidigungsministeriums, am frühen Montagmorgen auf Facebook.
Auf der Seite Aserbaidschans seien 200 Soldaten getötet und rund 30 Panzer zerstört worden, wird der Sprecher auf der offiziellen Webseite der nicht anerkannten Republik Bergkarabach zitiert.
Die eigenen Verluste gab das armenische Verteidigungsministerium mit 16 Toten und mehr als 100 Verletzten an. Baku seinerseits wies die armenischen Angaben über aserbaidschanische Verluste zurück.
Gefechte dauern an
In den frühen Montagstunden berichtete das aserbaidschanische Verteidigungsministerium von armenischen Angriffen auf die Stadt Terter und drohte mit Gegenmaßnahmen.
„Die Führung des Verteidigungsministeriums warnt den Feind zum letzten Mal, dass wir angemessene Vergeltungsmaßnahmen gegen ihn ergreifen werden“, sagte ein Sprecher des aserbaidschanischen Verteidigungsministeriums gegenüber Sputnik.
Das mehrheitlich von Armeniern bewohnte Bergkarabach hatte bereits 1988, drei Jahre vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion, seinen Austritt aus Aserbaidschan (damals Aserbaidschanische Sowjetrepublik) verkündet. Im Zuge des 1992 ausgebrochenen bewaffneten Konfliktes verlor Aserbaidschan die Kontrolle über Bergkarabach und sieben weitere Gebiete.
Die von Russland, den USA und Frankreich angeführte Minsker OSZE-Gruppe vermittelt seit 1992 in dem Konflikt, in dem Armenien die Interessen des international nicht anerkannten Bergkarabach vertritt.


Lug-info.com: Am 28. September um 9:00 Uhr sind in der LVR 938 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
Davon wurden nach zwei negativen Tests insgesamt 770 Personen als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie wurden in der LVR 34 Todesfälle registriert.


de.sputniknews.com:
„Keine unbestrafte Aggression möglich“: Putin gratuliert Russlands Atombranche zum 75. Jubiläum
In seiner Begrüßungsrede am Tag des Atomindustriearbeiters hat der russische Präsident Wladimir Putin den Gründern der Atomindustrie gedankt. Durch ihren Einsatz habe es das Land zum Pionier in diesem Bereich geschafft und es sei mit Atomwaffen ausgestattet worden, was für Jahrzehnte Sicherheit vor einer Aggression von außen gewährt habe.
„Die heimische Atomindustrie begeht in diesem Jahr ihr 75. Jubiläum. (…) Wir sind zu Recht stolz auf die herausragenden Wissenschaftler, Konstrukteure, Ingenieure und Arbeiter, die an den Ursprüngen des sowjetischen Atomprojekts standen, als sich das Schicksal unserer Heimat entschied“, sagte Putin am Montag. Seitdem sei eine ungestrafte Aggression gegen das russische Volk unmöglich geworden.
Die Nutzung von friedlicher Atomenergie habe sehr große Perspektiven für die Entwicklung der Regionen, der Industrie, des sozialen Bereichs und der Arktis-Erschließung eröffnet. Auch heute lösten die Mitarbeiter der Atomindustrie die wichtigsten Verteidigungsaufgaben Russlands.
„Besonders hervorheben möchte ich den Beitrag der Mitarbeiter in der Branche bei der Stärkung des russischen Atomschildes sowie bei der Entwicklung und den Tests modernster Waffen, die weltweit einzigartig sind“, sagte Putin.
Der staatliche Rüstungskonzern Rosatom erfüllt seit Jahren die Verteidigungsaufträge des Landes. Russland werde das Potenzial seiner Atombranche weiter stärken.
„Die Geschichte zeigt, dass bahnbrechende Erfolge in einem so komplexen Bereich wie der Atomindustrie kein Zufall sind. Dahinter stehen wissenschaftliche und technische Schulen, die systematische Arbeit von Dutzenden Unternehmen und Tausenden Menschen, eine qualitativ hochwertige Ausbildung und ein Vorbereitungssystem von künftigen Mitarbeitern“, erörterte Putin.
Eine dynamische Entwicklung der russischen Atombranche und die Wiederherstellung des Ansehens und der Attraktivität der Arbeit in diesem Bereich für junge Menschen beweisen, dass „Russland solch ein Potenzial hat“.
„Und wir werden es weiter schrittweise stärken und auf diese Weise auf die geopolitischen und technologischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts antworten“, fuhr Putin fort.
In Russland sind derzeit elf Atomkraftwerke in Betrieb, darunter das weltweit einzige schwimmende AKW. Alle 38 Energieblöcke weisen eine Gesamtkapazität von etwa 30,3 Gigawatt auf und produzieren insgesamt 19 Prozent des Stroms im Land.
Putin lobte auch die ausländischen Projekte von Rosatom, die das Image des Landes als Branchenführer und seriösen sowie verantwortungsbewussten Partner bei moderner sauberer Energie stärken. Rosatom baut derzeit 25 Energieblöcke in neun Ländern. „Das ist das beste Ergebnis in der Geschichte der Branche“, so Putin.
Internationalen Experten zufolge ist Rosatom das einzige Unternehmen weltweit, das in der Lage ist, eine umfassende Palette von Dienstleistungen im Bereich der Kernenergie anzubieten. Diese umfassen nicht nur den Bau von Kernkraftwerken gemäß den modernsten Sicherheitsanforderungen, deren Versorgung mit Kernbrennstoffen und die Stilllegung, sondern auch die Schulung des nationalen Personals, die Entwicklung von Forschungsarbeiten, nuklearmedizinischen Technologien und die Unterstützung bei der Schaffung der erforderlichen Rechtsbasis. Rosatom kann die Nuklearindustrie in einzelnen Ländern von Grund auf neu aufbauen und seinen Partnern dabei helfen, einen technologischen Durchbruch zu erzielen.
Rosatom ist eines der zehn größten Unternehmen Russlands. Der Konzern vereint insgesamt etwa 400 Firmen in den Bereichen Energie, Bau und Maschinenbau und beschäftigt mehr als 250.000 Menschen.


Mzdnr.ru: Am 27. September wurden in der DVR keine Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, weil das Testzentrum gewartet und desinfiziert wurde.
Am 28. September um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 3334 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
1098 Patienten sind derzeit in Behandlung, 2049 als gesund entlassen, es gibt 187 Todesfälle.
Zum Stand am 28. September wurde eine Coronavirusinfektion bei 131 Personen entdeckt, die seit dem 25. Juni aus der Ukraine eingereist sind. Alle infizierten Patienten befinden sich in spezialisierten Einrichtungen des Gesundheitswesens der Republik und werden kostenlos behandelt.

nachmittags:

de.sputniknews.com: Japans neue Regierung bestätigt Kurs auf Lösung des Inselstreits mit Russland
Die neue Regierung Japans misst laut dem leitenden Kabinettssekretär Katsunobu Kato den Beziehungen zu Russland eine große Bedeutung bei und will den Kurs auf eine Lösung des andauernden Gebietsstreit fortsetzen.
Japan hat seit September eine neue Regierung unter Premierminister Yoshihide Suga. „Wir messen den Beziehungen mit Russland große Bedeutung bei, daran hat sich nichts geändert“, sagte Kato am Montag auf einer Pressekonferenz in Tokio.
„Ausgehend von staatlichen Interessen möchten wir das japanisch-russische Verhältnis in zahlreichen Bereichen, darunter in Politik, Wirtschaft und Kultur, generell ausbauen“, äußerte er.
Im Gebietsstreit mit Russland strebe Tokio weiter eine Lösung und den Abschluss eines Friedensvertrags an.
Wie bereits berichtet, möchte der neue japanische Regierungschef Yoshihide Suga am morgigen Dienstag mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin telefonieren. Kato bestätigte, dass die Durchführung eines Telefonats derzeit mit der russischen Seite abgestimmt werde.
Putin hatte Suga am 16. September zum Amtsantritt als japanischer Regierungschef beglückwünscht und sich zu einer konstruktiven Zusammenarbeit bereit erklärt.
Der Streit um die Kurilen-Inseln, die zwischen der russischen Halbinsel Kamtschatka und der japanischen Insel Hokkaido liegen, belastet seit Jahrzehnten das Verhältnis zwischen beiden Staaten. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel der gesamte Inselbogen an die Sowjetunion. Japan hält die südlichen Kurilen-Inseln Iturup, Kunaschir, Schikotan und die Inselgruppe Habomai für unrechtmäßig besetzt und fordert deren Rückgabe.
Aus diesem Grund gibt es zwischen Russland und Japan immer noch keinen Friedensvertrag. Stattdessen unterzeichneten beide Staaten 1956 eine gemeinsame Deklaration, mit der der Kriegszustand beendet wurde. Darin erklärte sich die damalige Sowjetunion bereit, im Falle eines Friedensvertrages die Inseln Schikotan sowie die Habomai-Gruppe an Japan zu übertragen. Doch Japan verlangt alle vier Inseln zurück und beruft sich dabei auf einen bilateralen Handels- und Grenzvertrag von 1855, in dem diese Inseln als japanisch anerkannt worden waren.
Alle bisherigen Verhandlungen sind ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Russland hat japanischen Bürgern unterdessen visafreie Besuche auf den südlichen Kurilen-Inseln erlaubt.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28.09.2020
In den letzten 24 Stunden haben Kämpfer der BFU einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt und eine Feuerprovokation in Richtung Mariupol verübt.
Von den Positionen eines Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade der BFU in der Nähe von Wodjanoje haben Kämpfer drei Schüsse mit einem Unterlaufgranatwerfer in Richtung
Leninskoje abgegeben.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer des 1. Bataillons der 54. mechanisierten Brigade der BFU in der Nähe von Awdejewka 20 Schüsse mit Schusswaffen in Richtung Spartak abgegeben.
Im Rahmen des Koordinationsmechanismus wurden diese Sachverhalte operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK mitgeteilt, um Maßnahmen zu ergreifen.
Die
Materialien zu dem Beschuss wurden an die Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, und die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben um sie dem Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure der 36. und 54. Brigade Gnatow und Majstrenko hinzuzufügen.
Trotz des Beginn
s der Arbeit einer Kommission des Stabs der OOS in den unterstellten Brigade, um die Ursachen für die Zunahme der nicht kampfbedingten Verluste in den Truppenteilen festzustellen, wurden uns weitere Fälle der Verletzung von Kämpfern der 36. und 53. Brigade bekannt.
In der 53. Brigade geriet der Unterfeldwebel Belousow, der die Sicherheitsbestimmungen bei der Installation von Minensperren missachtete, auf eine Mine, die von einem Kameraden installiert worden war, der sie nicht auf der Karte der Minenfelder vermerkt hatte, und wurde in mittelernstem Zustand in ein Krankenhaus in Mariupol eingeliefert. Wenn man berücksichtigt, dass die Brigade unter dem Kommando von Titenko in der letzten Woche den ersten Platz bei nicht kampfbedingten Verlusten in der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ einnahm, schließen wir einen baldigen Besuch der Kommission des Stabs der OOS gerade in diesem Truppenteil nicht aus.
In der 36. Brigade eröffnete der Soldat Sabolotnyj, der unter Drogeneinfluss stand,
während eines Streits von Soldaten, die sich der sich auf einem Beobachtungsposten befanden, das Feuer auf einen Kameraden, den er für den Gegner hielt. Dabei erlitt einer der Kämpfer, der Soldat Tschernow, zahlreiche Schussverletzungen und wurde in äußerst ernstem Zustand in das militärmedizinische klinische Zentrum von Charkow eingeliefert.
Die Reihe von Bränden in der 24. Brigade der BFU geht weiter. Gerade waren die miesen Kämpfer mit dem Brand im Gebiet von Dolomitonje fertig geworden, der durch die Schuld der Terroristen selbst entstanden war, da wurden heute ein Unterstand des 2. Bataillons derselben Brigade und ein Lager mit militärisch-technischen Material einer Leitungs- und Artillerieaufklärungsbatterie durch Feuer vernichtet. Während im ersten Fall Nachlässigkeit und Schlamperei der Kämpfer der 24. Brigade zum Verlust von Material der Schuldigen an dem Vorfall selbst führte, so wurde durch den Brand im Lager für militärisch-technisches Material teures Material vernichtet, darunter von britischen und amerikanischen Sponsoren geliefertes. Am Ort des Brandes arbeitet eine Kommission des Verteidigungsministeriums und Vertreter der Militärstaatsanwaltschaft. Einer der grundlegenden Versionen ist vorsätzliche Brandstiftung. Nach unseren Informationen versucht so der frischgebackene Brigadekommandeur Postupalskij einen Fehlbestand an Material zu verheimlichen, den sein Vorgäner Guds hinterlassen hatte, der eine solide finanzielle Belohnung versprochen hatte.
Der
schlechte moralisch-psychische Zustand der Kämpfer der 54. Brigade der BFU, der mit der Verzögerung der Rotation aus der OOS-Zone zusammenhängt, wird durch die zunehmenden Fälle von Coronavirusinfektionen beim Personal verschlimmert. Das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ hat entschieden, wegen der schnellen Verbreitung der Infektion unter den Soldaten im Verantwortungsbereich der Brigade Zelthospitäler zur Aufnahme von Soldaten mit „COVID-19“-Symptomen zu errichten.
Die Zahl der Soldaten der 54. Brigade, die in der Lage sind, Aufgaben im vordersten Verteidigungsgebiet auszuführen, wird mit jedem Tag
geringer. Im Zusammenhang damit hat das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ entschieden, die sich bildenden Breschen in der Verteidigung der 54. Brigade durch die Verlegung von Einheiten der 35. und 56. Brigade in die Gebiet von Nowoselowka Wtoraja und Awdejweka zu schließen.


de.sputniknews.com:
Bergkarabach-Konflikt: Kreml ruft Baku und Eriwan zu maximaler Zurückhaltung auf
Nach der Zuspitzung der Lage in Bergkarabach ruft Moskau laut Sprecher Dmitri Peskow Baku und Eriwan dazu auf, die maximale Zurückhaltung an den Tag zu legen und auf militärische Methoden zu verzichten.
Moskau ruft zu einer sofortigen Beendigung der Kampfhandlungen in Bergkarabach und einer politisch-diplomatischen Regelung des Konflikts auf, betonte Peskow.
Ihm zufolge gibt die Situation auf der Kontaktlinie in Bergkarabach Russland und anderen Ländern „Grund zur ernsthaften Besorgnis“.
„Von den ersten Stunden nach der Verschärfung dieser Situation an stand (Russlands – Anm. d. Red.) Außenminister Lawrow mit beiden Kollegen aus Jerewan und Baku in Kontakt. Außerdem sprach Putin gestern auf Initiative der armenischen Seite mit dem armenischen Premierminister“, fuhr Peskow fort.
„Momentan rufen wir alle Seiten und vor allem die Konfliktseiten zu maximaler Zurückhaltung und zum Verzicht auf militärische Methoden auf, die zu einer weiteren unerwünschten Verschärfung der Situation – die sich bereits in der Phase eines militärischen Zusammenstoßes befindet – führen könnten“, äußerte Peskow gegenüber den Reportern auf die Frage, was Russland von der Aussage des armenischen Premierministers, Nikol Paschinjan, halte, der die Möglichkeit der Anerkennung von Bergkarabachs Unabhängigkeit nicht ausschließt.
Er äußerte zudem, dass der Kreml die Verschärfung des Konflikts in Bergkarabach nicht als absichtlich provoziert ansehe, um Einfluss auf Russland auszuüben.
Verschärfung der Situation um Bergkarabach
Die Situation um Bergkarabach hatte sich am Sonntagmorgen zugespitzt. Baku und Jerewan machen sich gegenseitig für die Verschärfung der Lage verantwortlich.
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium behauptet, die armenische Seite habe mit dem Beschuss begonnen, während die aserbaidschanischen Streitkräfte eine Gegenoffensive durchführen. Das armenische Militär behauptet, dass Aserbaidschan Luft- und Raketenangriffe auf Bergkarabach ausgeführt hatte.
Armenien verkündete wegen der Zuspitzung der Lage den Kriegszustand und eine allgemeine Mobilmachung. Das aserbaidschanische Parlament beschloss, den Kriegszustand in einigen Städten und Regionen auszurufen.
Konflikt in Bergkarabach
Der Konflikt in Bergkarabach war im Februar 1988 entflammt, als das Autonome Gebiet Bergkarabach seine Abspaltung von der Aserbaidschanischen SSR angekündigt hatte. Infolge der bewaffneten Konfrontation in den Jahren 1992-1994 verlor Aserbaidschan die Kontrolle über Bergkarabach und sieben Anrainer-Bezirke.
Seit 1992 werden die Verhandlungen über die friedliche Beilegung des Konflikts in der Minsker Gruppe der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) geführt, die von drei Ko-Vorsitzenden – Russland, den Vereinigten Staaten und Frankreich – geleitet wird. Aserbaidschan besteht auf die Bewahrung seiner territorialen Integrität, Armenien setzt sich für die Interessen der international nicht anerkannten Republik ein, die keine Gesprächspartei bei den Verhandlungen ist.


de.sputniknews.com: Nawalny bestätigt „heimliches“ Treffen mit Merkel
Der russische Blogger Alexej Nawalny hat bestätigt, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihm in der Berliner Klinik Charité vorbeigeschaut hat. Über den „heimlichen Besuch“ der hohen Politikerin berichtete zunächst am Sonntagabend „Der Spiegel“.
„Das Treffen fand statt. Es sollte aber nicht als ein ‚heimliches‘ bezeichnet werden. Es war eher ein privates Treffen und ein Gespräch mit der Familie. Ich bin der Bundeskanzlerin Merkel sehr dankbar, dass sie mich im Krankenhaus besucht hat“, schrieb Nawalny am 28. September auf Twitter.
Laut den Quellen des Spiegels war der Besuch aber „streng geheim“, auch Details wollten sie nicht offenlegen. Die Zeitschrift sah darin ein Zeichen dafür, „wie sehr sich die Kanzlerin für Nawalny einsetzt“.
Am heutigen Montag hat auch der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, bestätigt, dass Merkel Nawalny in der Charité besucht hatte. Es sei ihm zufolge aber keine geheime, sondern eine private Zusammenkunft gewesen.
Wie der Kreml-Sprecher, Dmirti Peskow, am Montag mitteilte, sei auch der Kreml über das Treffen informiert worden.
Zuvor hatte Merkel den russischen Blogger als „Opfer eines Angriffs mit einem chemischen Nervenkampfstoff der Nowitschok-Gruppe“ bezeichnet. Moskau hält solche Erklärungen Berlins für eine weitere Informationskampagne gegen Russland und betont dabei, dass die Anschuldigungen nicht mit Fakten belegt worden sind. …


de.sputniknews.com: USA üben Druck auf Deutschland wegen Huawei aus – Medien
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump will Deutschland dazu bewegen, dass es den Zugang des chinesischen Telekommunikationsunternehmens Huawei zum 5G-Netz in Deutschland verbietet. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Demnach übt die Regierung Druck auf Bundeskanzlerin Angela Merkel aus, damit „der 5G-Zugang von Huawei im Land gesperrt wäre“.
Die US-Delegation unter der Leitung des stellvertretenden US-Außenministers Keith J. Krach soll in der vergangenen Woche Gespräche mit deutschen Beamten in Berlin geführt haben, schreibt Bloomberg. Die neuen Sicherheitsmaßnahmen, die die Merkel-Regierung bespreche, würden laut Krach Hoffnungen machen, aber die Frage des Verbots des Zugangs von Huawei zu 5G in Europas größter Wirtschaft bleibe offen. Krach sagte, Huawei sei das „Rückgrat“ der Überwachung durch die Kommunistische Partei Chinas, und Deutschland sei von Peking bedroht.
Die USA hätten jedoch während der Verhandlungen in Berlin keine Garantien dafür erhalten, dass Deutschland das chinesische Unternehmen zu 5G nicht zulassen würde. Gleichzeitig sagte Krach, dass die Vereinigten Staaten jede Entscheidung, die Deutschland trifft, „respektieren“.
Zuvor hatte Sputnik unter Berufung auf Experten berichtet, Deutschland werde an seiner Position gegenüber Huawei festhalten. Die politischen Kreise Deutschlands unterstützten die Absichten von Bundeskanzlerin Angela Merkel, wobei mögliche Schwierigkeiten die Zusammenarbeit zwischen Huawei und Deutschland nicht hemmen würden.
Die deutsche Tageszeitung „Die Welt“ hatte am 20.September geschrieben, die Bundesregierung formuliere die Sicherheitsregeln für ihr 5G-Netz. Bundeskanzlerin Merkel wolle Huawei nicht vom Aufbau eines 5G-Netzes in Deutschland ausschließen, weil dieses Unternehmen „aus China stammt“, berichtete Bloomberg unter Berufung auf anonyme Quellen. Laut der chinesischen Tageszeitung „Global Times“ könne Merkels Ankündigung über die Aufhebung eines vollständigen Verbots von Huawei ein Beispiel für andere EU-Länder beim Aufbau der Beziehungen zu dem chinesischen Technologieriesen sein.


Mil-lnr.
su: Erklärung des Vertreters der Volksmiliz der LVR am 28. September 2020
In den letzten 24 Stunden wurde nach Angaben von Beobachtern der LVR im GZKK keine Feuerprovokationen von Seiten der BFU festgestellt.
Unter Nutzung der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand hat der Kommandeur der 30. Brigade Garas seinen Untergebenen die Anweisung erteilt, die Kampfpositionen der Einheiten zusätzliche auszurüsten und die Örtlichkeiten zu verminen.
So hat unsere Aufklärung die Verlegung von Kämpfern der 30. Brigade auf einen Beobachtungsposten in Orechowo bemerkt. Das sie keine genauen Karten von Minenfeldern haben, gerieten bei der Verlegung drei Soldaten auf eine Mine, die zuvor von einem Pionierzug der 30. Brigade installiert worden. In
folge der Detonation erlitten Leutnant Denisjuk, Feldwebel Korotschuk, Feldwebel Gordienko, Soldat Florenko und Soldat Bondarenko zahlreiche Splitterverletzungen und wurden in ernstem Zustand in das Militärhospital von Sewerodonezk eingeliefert.
Trotz der erzielten Vereinbarungen über die Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle des geltenden Regimes der Feuereinstellung hat der Kommandeur der OOS Krawtschenko operative Gruppen für informationspsychologische Operationen angewiesen,
inszenierte Reportagen zu erstellen, um die Einheiten der Volksmiliz der LVR des Beschusses des von der Ukraine kontrollierten Territoriums zu beschuldigen und dazu Korrespondenten ukrainischer Fernsehsender hinzuzuziehen.
Nach Erhalt dieser Anweisungen fuhren Propagandisten des 72. und 74. Zentrums sowie Korrespondenten der ukrainsichen Fernsehsender „UA Donbass“ und „5. Kanal“ in den Verantwortungsbereich der 30. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in Orechowo und begannen mit der Arbeit an den Fake-Materialien.
Nach uns vorliegenden Informationen haben Kämpfer der 14. und 30. Brigade am 27. September nacheinander das Feuer mit Schusswaffen in Richtung der von der Ukraine kontrollierten Orechowo und Nowotoschkowskoje eröffnet, danach beschuldigte der Stab der OOS die Einheiten der Volksmiliz der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung.
Das Kommando der Volksmiliz der LVR erklärt, dass alle derartigen Mitteilungen Desinformation sind. Wir schließen nicht aus, dass diese billigen Fälschungen im weiteren in den verlogenen ukrainischen Massenmedien veröffentlicht werden. …


de.sputniknews.com:
Polen droht mit Sanktionen gegen Weißrussland in Umgehung der EU
Polen und weitere baltische Länder können laut dem polnischen Außenminister Zbigniew Rau Sanktionen gegen Weißrussland im Alleingang verhängen, falls die EU das nicht tun wird.
„Soll es nicht so weit sein, wir sprechen von Sanktionen gegen einzige Beamte, so werden die Länder unserer Region – ich meine die EU-Nachbarn Weißrusslands – nationale Sanktionen in Erwägung ziehen“, zitiert die polnische Nachrichtenagentur PAP am Montag Rau.
Der Außenminister äußerte dabei die Hoffnung, dass die EU die Einschränkungen doch einführen werde, da eine Vereinbarung dazu noch Ende August erzielt worden sei: Die Restriktionen sollen weißrussische Beamte treffen, die aus der Sicht Brüssels für Fälschungen und die Misshandlung von Demonstranten bei den jüngsten Präsidentenwahlen verantwortlich sind.
Die Einführung der EU-Sanktionen gegen Minsk blockiert Zypern, das ähnliche Schritte gegen die Türkei wegen der Erdgaserkundung im östlichen Mittelmeer fordert.

de.sputniknews.com: Litauen ruft Russland zu Vermittlung zwischen Regierung und Opposition in Weißrussland auf
Mit Blick auf die angespannte Situation in Weißrussland hat der litauische Präsident Gitanas Nausėda Russland dazu aufgerufen, zwischen der Regierung und den Menschen in Belarus zu vermitteln. Vor allem Frankreich sollte seiner Ansicht nach als Vermittler auftreten.
Der Staatschef Litauens betonte, er sehe viele Möglichkeiten für die Entwicklung „unserer Antwort auf die Ereignisse in Belarus“. An dieser Stelle richtete er sich an die EU-Staaten und Russland, die bei einem Dialog zwischen der weißrussischen Regierung und der Bevölkerung helfen sollten.
„Ich möchte die europäischen Länder – vor allem Frankreich – dazu aufrufen, bei der Herstellung eines Dialogs zwischen der Regierung in Minsk und der Zivilgesellschaft als Vermittler aufzutreten –, mit Beteiligung Russlands. Wir haben bereits solche Anstrengungen unternommen, möchten jedoch, dass sich uns auch andere Länder anschließen“, sagte er in einem Interview mit der französischen Tageszeitung „Le Figaro“.
In Bezug auf die Proteste in Weißrussland fügte Nausėda hinzu, dass sich dort mit der Zeit die Situation verändern könnte, sodass sich der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko auf einen Dialog einlassen würde. Momentan sei jedoch die Verhängung von Sanktionen nötig, betonte der litauische Staatschef. Bei dem letzten EU-Treffen sei diesbezüglich noch keine Einigung erzielt worden.
Nausėda äußerte sich kürzlich im Hinblick auf die unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehaltene Amtseinführung von Lukaschenko äußerst kritisch: „Das Wahlergebnis ist illegal. Keine Zeremonie – pompös oder geheim – wird diese unbestreitbare Tatsache ändern oder eine Illusion von Legitimität erwecken.“ Litauen gehört international zu den größten Befürwortern der Proteste in Weißrussland und hatte als eines der ersten Länder Sanktionen gegen die Regierung in Minsk eingeführt.
Die Europäische Union erkennt das Ergebnis der Präsidentenwahl in Weißrussland nicht an und verurteilt das harte Vorgehen gegen die Protestierenden im Land. Die EU will Sanktionen gegen Personen verhängen, die nach ihrer Einschätzung in Wahlbetrug und Gewalt gegen Demonstranten verwickelt sind. Wegen der ablehnenden Haltung Zyperns konnte sich die EU bisher jedoch nicht auf Weißrussland-Sanktionen einigen.
Dialog in rechtlichen Bahnen
Weißrussland kritisiert das Vorgehen der EU und wirft ihr Einmischung und gezielte Ausübung von Druck vor. Laut dem weißrussischen Außenminister Wladimir Makej versuchen westliche Länder Weißrussland „in Chaos und Anarchie zu stürzen“ und so „um viele Jahre zurückzuwerfen“. Dies passiere unter dem Deckmantel der „angeblichen Sorge um die Souveränität und den Wohlstand Weißrusslands“, erklärte er in einer Videobotschaft an die Vereinten Nationen.
Moskau betrachtet Lukaschenko als legitimen Präsidenten Weißrusslands und warnte mehrmals vor einer Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes. „Wie Putin es von Anfang an gesagt hat, wollen wir, dass alle Prozesse in Weißrussland nicht verfassungswidrig, sondern in rechtlichen Bahnen verlaufen“, sagte Dmitri Peskow Mitte September.
Der Kreml könne nur die Absicht der weißrussischen Oppositionellen begrüßen, die Beziehungen zu Russland auszubauen, sehe aber keine einheitliche Position in dieser Frage, sagte Peskow. Ihm zufolge hat Russland keine Kommunikationskanäle mit der weißrussischen Opposition und führt mit ihr keine Verhandlungen.
Bei den Präsidentenwahlen in Weißrussland am 9. August hatte Alexander Lukaschenko mit mehr als 80 Prozent der Wählerstimmen zum sechsten Mal in Folge gesiegt. Seine Herausforderin Swetlana Tichanowskaja kam auf etwa zehn Prozent. Die Opposition erkannte das Ergebnis nicht an und erklärte Tichanowskaja zur wahren Siegerin der Präsidentenwahl. Daraufhin kam es landesweit zu Protesten, die von den Ordnungskräften zunächst gewaltsam niedergeschlagen wurden. Das harte Vorgehen sorgte international für scharfe Kritik.


de.sputniknews.com: Mehr als 350 Festnahmen bei Protesten in Weißrussland – Teilnehmerzahl geht zurück
Bei nicht genehmigten Aktionen der weißrussischen Opposition am Sonntag sind nach Angaben des Innenministeriums landesweit mehr als 350 Menschen festgenommen worden. Zugleich geht demnach deren Teilnehmerzahl zurück.
„Insgesamt wurden in den zurückliegenden 24 Stunden mehr als 350 Menschen in Gewahrsam genommen“, heißt es in der Mitteilung des Pressedienstes der Behörde in seinem Telegram-Kanal.
Gegen sie sollten Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet werden.
Am Sonntag fanden in Minsk und anderen Städten der Republik nicht genehmigte Protestaktionen statt.
Zugleich verwies das Innenministerium darauf, dass die Zahl der Teilnehmer der Protestaktionen, die sonntags stattfinden, zurückgegangen sei. In ganz Weißrussland seien am Sonntag 22 Protestaktionen registriert worden. Die Zahl deren Teilnehmer habe sich aber im Vergleich zum vorigen Wochenende deutlich verringert.
„Gestern, am 27. September, wurden im Land 22 Protestaktionen registriert. Die Zahl deren Teilnehmer ist aber im Vergleich zum vorigen Wochenende deutlich zurückgegangen“, heißt es.
Wie die Innenbehörde weiter betonte, ergreifen die Sicherheitskräfte alle nötigen Maßnahmen, um Ordnung sowie die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. …


de.sputniknews.com: Russischer Abgeordneter zum Nawalny-Brief an Bundestag: „Auf jede Frage konkreter“
Abgeordnete der russischen Duma haben den Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble in einem Schreiben dazu aufgerufen, gemeinsam an der Aufklärung des sog. Nawalny-Falls zu arbeiten. Deutsche Behörden seien untätig, nötig sei eine Behandlung konkreter Fragen im Einzelnen.
Ein Ausschuss und eine Arbeitsgruppe mit Parlamentariern aus Russland und Deutschland wären die geeigneten Mittel, um die Ermittlungen zur Vergiftung des russischen Bloggers Alexej Nawalny unter parlamentarische Kontrolle zu stellen, heißt es in dem Schreiben an den Bundestagspräsidenten. Die Initiatoren dieses Aufrufs sind Abgeordnete der russischen Duma (Unterhaus des Parlaments), genauer: Mitglieder im Duma-Ausschuss zur Aufklärung von Tatbeständen der Einmischung ausländischer Staaten in die inneren Angelegenheiten Russlands.
Westliche Medien und eine Reihe deutscher Politiker, heißt es in dem Schreiben, hätten in Bezug auf die „angeblich vorsätzliche Vergiftung“ Nawalnys durch Russland eine „breitangelegte Kampagne“ gestartet: eine „geplante Aktion“ in der Absicht, eine Konfrontation anzufachen und die russisch-deutschen Beziehungen zu lädieren.
Warum die russischen Abgeordneten sich zu dieser Initiative entschlossen haben, erklärt im Sputnik-Gespräch einer der Co-Autoren des Nawalny-Schreibens an den deutschen Bundestag, Alexej Tschepa, Vize-Fraktionsvorsitzender der Partei „Gerechtes Russland“ und Mitglied im einschlägigen Duma-Ausschuss:
„Ausschlaggebend war die Untätigkeit der deutschen Behörden, die den offiziellen russischen Stellen die Mitwirkung verweigern und offizielle Anfragen von unserer Seite zum Fall Nawalny unbeantwortet lassen. Viele der sog. Tatsachen, die man gegenwärtig veröffentlicht und derer westliche Politiker sich bedienen, sind haltlos. Deshalb schlagen wir vor, auf jede einzelne Frage konkreter einzugehen. Und wir fordern beidseitige Ermittlungen“, so der russische Politiker.
Deutsche Behörden behaupten, Alexej Nawalny sei mit einer Substanz der Nowitschok-Gruppe vergiftet worden. Gleichwohl werden die Ergebnisse der Stoffanalyse nicht veröffentlicht. Aber es ist bekannt, dass Russland die Entwicklung chemischer Kampfstoffe 1992 eingestellt hatte und 2017 alle noch vorhandenen Bestände solcher Stoffe unter der Aufsicht der Organisation für das Verbot chemischer Waffen vernichtete. Bekanntermaßen hatte der Bundesnachrichtendienst seit den Neunzigerjahren Zugang zu Substanzen der Nowitschok-Gruppe. Circa 20 westliche Staaten nahmen Analysen dieser Stoffgruppe vor.


abends:

de.sputniknews.com: Bundestag spricht von möglicher Klärung im Fall Nawalny
Die Behandlung des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny in Berlin und der Transport einer verdächtigen Flasche haben es ermöglicht, die Ergebnisse der Untersuchung zu erhalten, die Deutschland laut dem Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie, Klaus Ernst, den russischen Behörden zur Verfügung stellen soll.
„Die Umstände der Vergiftung Nawalnys sind tatsächlich geeignet, die deutsch-russischen Beziehungen nachhaltig zu beschädigen. Deshalb ist es im Interesse beider Staaten, soweit irgend möglich Klarheit in die Angelegenheit zu bringen. Nachdem sich die Vergiftung auf russischem Staatsgebiet ereignet hat, sind in erster Linie russische Behörden für die Aufklärung verantwortlich. Durch die Behandlung Nawalnys in Deutschland und den Transport der verdächtigen Flasche nach Deutschland liegen jedoch auch den hiesigen Behörden Untersuchungsergebnisse vor, die zur Aufklärung des Falls beitragen können. Diese Ergebnisse müssen den russischen Behörden natürlich vollumfänglich zur Verfügung gestellt werden“, sagte Ernst gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Der Bundestag befasst sich mit dem Fall von Alexej Nawalny, auch das parlamentarische Kontrollgremium für die Nachrichtendienste der Bundesrepublik Deutschland sei daran beteiligt , so Ernst weiter.
„Das Parlamentarische Kontrollgremium, das Gremium des Deutschen Bundestags zur Kontrolle der Nachrichtendienste des Bundes, beschäftigt sich mit dem Fall Nawalny. Es tagt geheim, wie sicherlich entsprechende Gremien in Russland auch, und unterrichtet auch die übrigen Mitglieder des Bundestages nicht im Einzelnen über seine Beratungen.“
Aufgrund des „politischen Klimas in der BRD“ sei die Bildung einer gemeinsamen Gruppe mit Russland zur Situation mit Nawalny kaum möglich.
„So sehr ich eine gemeinsame Kommission unserer Parlamente, die sich die Untersuchungsergebnisse vorlegen lassen könnte, begrüßen würde, sehe ich angesichts dessen und angesichts des aktuellen politischen Klimas in der Bundesrepublik Deutschland derzeit keine Aussicht auf Einrichtung einer gemeinsamen Kommission von Staatsduma und Bundestag. Unabhängig davon ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir alle zur Verfügung stehenden Kontakte und bereits bestehenden Formate zwischen unseren Parlamenten nutzen, um im Austausch zu bleiben und unsere Zusammenarbeit, wo das möglich ist, weiter auszubauen.“
„Darüber hinaus sollten wir auf allen Ebenen weiterhin im Gespräch bleiben, gerade auch in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. So können wir die Zusammenarbeit unserer Länder wieder stabilisieren und den klugen Ansatz der Vergangenheit trotz aller Widrigkeiten weiterverfolgen, der zu Versöhnung und Verständigung geführt hat.“

Standard

Presseschau vom 27.09.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipp:

deutsch.rt.com: Chef der Iranischen Revolutionsgarde: Könnten alle US-Basen im Golf „gleichzeitig“ hochgehen lassen
Auch als kein Partner des zugrunde liegenden Abkommens mehr wollen die USA die Iran-Sanktionen wiederherstellen. Dem Chef der Iranischen Revolutionsgarde war das Anlass zum Rundumschlag gegen die „expansionistische Strategie“ der USA, die sich ohnehin im „Niedergang“ befänden. …
https://de.rt.com/2alq


abends/nachts:

de.sputniknews.com: New-START-Vertrag: Schwedens Ministerpräsident ruft Russland und USA zur Fristverlängerung auf
Schweden hat Russland und die USA zur Fristverlängerung des Abrüstungsvertrags zur Begrenzung strategischer Atomwaffen (New-START-Vertrag) aufgerufen. Dies teilte der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven bei einer Sitzung der Vollversammlung der Vereinten Nationen im Rahmen der UN-Gipfelwoche mit.
Zudem rief Schwedens Ministerpräsident China zur Beteiligung an den künftigen Gesprächen in diesem Bereich auf.
„Wir rufen die USA und Russland dazu auf, sich auf die Verlängerung des New-START-Vertrags zu einigen und rufen auch China zur Beteiligung an Diskussionen über künftige Vereinbarungen auf“, sagte Löfven per Videoschalte.
Auch der UN-Generalsekretär Antonio Guterres hatte Russland und die USA nachdrücklich aufgerufen, den Verhandlungsprozess zur Fristverlängerung des New-START-Vertrags zu beschleunigen. Guterres zufolge ist die Vertragsverlängerung um volle fünf Jahre eine der dringendsten Prioritäten im Bereich der Abrüstung und internationalen Sicherheit. Die Verlängerung solle sicherstellen, dass nachprüfbare Einschränkungen der zwei größten Nuklerwaffenlager bestehen bleiben. …


vormittags:

deutsch.rt.com: Konflikt in Bergkarabach eskaliert wieder: Armenien und Aserbaidschan werfen einander Offensive vor
Am Sonntag ist der jahrzehntelange Bergkarabachkonflikt erneut eskaliert. Die Führung der nicht anerkannten Republik an der Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan rief die zivile Bevölkerung auf, sich für die Dauer der Kampfhandlungen in Sicherheit zu bringen.
Am Sonntagmorgen teilte das aserbaidschanische Verteidigungsministerium mit, dass die armenischen Luftstreitkräfte mehrere Ortschaften an der Kontaktlinie in Bergkarabach mit großkalibrigen Waffen und Granatwerfern beschossen hätten. Es gebe Todesopfer unter der Zivilbevölkerung und ernsthafte Sachschäden an der zivilen Infrastruktur. Das Militär treffe Gegenmaßnahmen und habe die operative Situation unter Kontrolle. Baku sprach von „groß angelegten Provokationen“.
Das armenische Verteidigungsministerium teilte seinerseits mit, dass Bergkarabach aus der Luft und mit Raketen angegriffen worden sei. Das armenische Militär habe zwei Hubschrauber und drei Drohnen der aserbaidschanischen Armee abgeschossen. Außerdem habe die aserbaidschanische Armee drei Panzer verloren. Berichte über mögliche Todesopfer wollte die armenische Seite zunächst nicht kommentieren.
Wagram Pogossjan, Sprecher des Präsidenten der international nicht anerkannten Republik Bergkarabach, teilte mit, dass am Sonntagmorgen mehrere Ortschaften, darunter die Hauptstadt Stepanakert, unter Beschuss geraten seien. Er rief die Einwohner auf, sich für die Dauer der Kampfhandlungen in Sicherheit zu bringen. Für die Eskalation machte er die aserbaidschanische Führung und den Präsidenten Ilcham Alijew persönlich verantwortlich. Araik Arutjunjan, Präsident des nicht anerkannten Staates, rief in Bergkarabach den Kriegszustand aus und ordnete die allgemeine Mobilmachung an.
Das armenische Verteidigungsministerium brachte ein Video in Umlauf, das angeblich einen aserbaidschanischen Panzer zeigt, der von einem panzerbrechenden Geschoss getroffen wird. Anschließend stoppt der Panzer und stößt Wolken von schwarzem Rauch aus. Die Echt
heit des Videos konnte noch nicht verifiziert werden.
Der Bergkarabachkonflikt war im Februar 1988 ausgebrochen, als die autonome Region Bergkarabach ihre Loslösung von Aserbaidschan angekündigt hatte. Im Laufe eines bewaffneten Konflikts, der von 1992 bis 1994 dauerte, verlor Baku seine Kontrolle über Bergkarabach und sieben Anrainergebiete. Im Jahr 1994 unterzeichneten Aserbaidschan, Armenien und die international nicht anerkannte Republik Bergkarabach unter Vermittlung der Russischen Föderation ein Protokoll über den Waffenstillstand. Trotzdem kam es immer wieder zu Kampfhandlungen, zuletzt im Juli dieses Jahres, als insgesamt 18 Menschen bei einem Konflikt an der armenisch-aserbaidschanischen Grenze starben.

deutsch.rt.com: Russlands Außenministerium ruft Konfliktseiten in Bergkarabach zu Waffenruhe auf
Das russische Außenministerium hat am Sonntag alle Konfliktparteien des erneut eskalierten Bergkarabachkonflikts auf, die Kampfhandlungen unverzüglich einzustellen. Die Seiten sollten umgehend mit Verhandlungen beginnen, um die Situation in der Region zu stabilisieren.
Am Sonntagmorgen ist es in der Konfliktregion Bergkarabach im Südkaukasus erneut zu einer Eskalation zwischen den verfeindeten Ländern Aserbaidschan und Armenien gekommen. Beide Seiten berichteten von Gefechten an der Kontaktlinie in der international nicht anerkannten Republik Bergkarabach. Demnach wurden mehrere Ortschaften beschossen. Es gab Berichte von Todesopfern unter der Zivilbevölkerung und schweren Sachschäden an der zivilen Infrastruktur. Armenien und Aserbaidschan gaben sich gegenseitig die Schuld für die Gefechte.
Vor diesem Hintergrund appellierte das russische Außenministerium an alle Konfliktseiten, das Feuer unverzüglich einzustellen und sich an den Verhandlungstisch zu setzten, um die Situation zu stabilisieren. Auch die Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS), zu der Armenien, Kasachstan, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan und Weißrussland gehören, plädierte für eine friedliche Lösung des Konflikts. Bislang reichte Armenien jedoch kein offizielles Hilfeersuchen bei der Organisation ein.
Inzwischen teilte der Sprecher des türkischen Präsidenten, İbrahim Kalın, mit, dass Ankara Baku unterstütze und die jüngsten Handlungen Jerewans verurteile. Der Berater von Recep Tayyip Erdoğan warf Armenien vor, den Waffenstillstand verletzt zu haben. …


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 26. September wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.


rusvesna.su:
Kriegsrecht und allgemeine Mobilisierung in Armenien erklärt
Es ist gerade bekannt geworden, dass die armenischen Behörden aufgrund der Ereignisse in Karabach das Kriegsrecht und die allgemeine Mobilisierung im Land erklärt haben.
Wie „Russkaja
Wesna“ berichtete, traf der Präsident der Berg-Karabach-Republik, Araik Arutjunjan, einige Stunden zuvor die Entscheidung, das Kriegsrecht zu verhängen.
Wir haben Aufnahmen des Transfers mehrerer Raketenraketen von Armenien an die Front gezeigt, vermutlich in das Gebiet von Stepanakert, das heute Morgen vermutlich von Aserbaidschan verheerend beschossen wurde.
Wir erinnern daran, dass in Stepanakert eine Frau und ein Kind infolge von Beschuss getötet wurden.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 26. September 3:00 Uhr bis 27. September 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verstöße von Seiten der BFU 6.
Auf das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Gorlowka: Mörser 82mm – 1 mal (2 Geschosse); Granatwerfer – 1 mal (1 Granate); automatische Granatwerfer – 1 mal (2 Granaten); Schusswaffen – 4 mal.
Richtung Mariupol: Schusswaffen – 1 mal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Dolomitnoje, Nowoaja Tawrija.
Wie bereits mitgeteilt wurde, gerieten gestern durch Beschuss von Seiten der BFU auf Dolomitnoje 15 Häuser in Brand. Zum ersten Mal seit Inkrafttreten der Maßnahmen zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung eröffneten die BFU das Feuer mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Mörsern des Kalibers 82mm.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 5.
In den vorangegangen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse ebenfalls 5.
Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de
.sputniknews.com: Syriens Außenminister wirft Türkei und USA Besetzung vor
Damaskus wird laut seinem Außenminister keine Mühen scheuen, um die Besetzung syrischer Gebiete durch die USA und die Türkei mit allen Mitteln zu stoppen. Diese Auffassung brachte der syrische Minister in einer Videobotschaft bei einer Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Rahmen der UN-Gipfelwoche zum Ausdruck
„Die andauernde Präsenz US-amerikanischer und türkischer Streitkräfte auf syrischem Boden fällt rechtlich vollkommen unter die Definition von ‚Okkupation‘. Die Arabische Republik Syrien wird keine Mühen scheuen, um diese Besetzung mit allen möglichen völkerrechtlichen Mitteln zu beenden“, sagte er.
Dabei würden Washington und Ankara direkt oder über terroristische Agenten, separatistische Milizen oder illegale Organisationen agieren, betonte der Minister. Diese Aktivitäten seien illegal, denn sie verletzten „die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität Syriens“.
„Wir verurteilen erneut alle Verbrechen der so genannten globalen Koalition, die seit Beginn ihrer illegalen Intervention gegen die Syrer im Nordosten begangen wurden“, fuhr al-Muallim fort und bezeichnete die Staatsführung der Türkei als „geächtetes Regime“, dem er vorwarf, Terroristen, vor allem von der Terrormiliz „Dschabhat al-Nusra“ in Syrien und der Region, zu unterstützen sowie finanziell zu fördern.
Die Politik und Aktivitäten der türkischen Regierung, die „die Sicherheit und Stabilität der gesamten Region bedrohen“, müssten ein Ende nehmen, forderte er.
Der bewaffnete Konflikt in Syrien dauert seit 2011 an. Seit 2017 finden Verhandlungen in Kasachstans Hauptstadt Nur-Sultan statt, die als Gespräche im Astana-Format (benannt nach dem früheren Namen der kasachischen Hauptstadt) bekannt sind. Im Januar 2018 war die südrussische Stadt Sotschi Gastgeber des Kongresses des syrischen nationalen Dialogs. Er war der erste Versuch seit Beginn des Konflikts, ein breites Spektrum von Teilnehmern auf einer Verhandlungsplattform zusammenzubringen. Das wichtigste Ergebnis des Kongresses war der Beschluss, einen Verfassungsausschuss mit Sitz in Genf zu bilden, der eine Verfassungsreform vorbereiten soll.

Lug-info.com: Am 27. September um 9:00 Uhr sind in der LVR 934 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
Davon wurden nach zwei negativen Tests insgesamt 764 Personen als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie wurden in der LVR 32 Todesfälle registriert.


belta.by:
Innenministerium: Am 26. September wurden 150 Personen wegen Verstoßes gegen die Bestimmungen zu Massenereignissen festgenommen
Wegen Verstoßes gegen das Massenereignisgesetz wurden 1am 26. September 50 Personen festgenommen.
Dies teilte Pressesprecherin des Innenministeriums Olga Tscheemodanowa mit, informiert BelTA.
Bis zur gerichtlichen Prüfung von Fällen von Delikten wurden 116 in Haftanstalten untergebracht, fügte die Pressesprecherin hinzu.
Die Gesamtzahl der Teilnehmer an den zehn Protestaktionen, die in sechs Siedlungen des Landes stattfanden, belief sich auf rund 300 Personen.
„In den Regionen gab es praktisch keine Brutstätten sozialer Spannungen. In Minsk konzentrierten sich tagsüber kleine Gruppen von Bürgern auf verschiedene Teile der Stadt“, bemerkte Olga Chemodanova. Am
bedeutendsten war der sogenannte Frauenmarsch. Um 14.00 Uhr Uhr versammelten sich die Teilnehmer in der Kulman Straße, von wo aus sie zum Unabhängigkeitsprospekt gingen. Dann liefen einige von ihnen in Richtung Platz des Sieges, wo sie sich um 16.10 Uhr zerstreuten. Während des Marsches betrug die Zahl der Demonstranten nicht mehr als 200 Personen.
Das Innenministerium teilte außerdem mit, dass die Polizei heute, am 27. September, in Minsk Maßnahmen ergreifen werde, um den Verkehr mit persönlichen und öffentlichen Verkehrsmitteln, einschließlich der U-Bahn, einzuschränken, um Notfälle zu vermeiden.
Strafverfolgungsbehörden erinnerten daran, dass sowohl die administrative als auch die strafrechtliche Haftung für die Teilnahme an nicht autorisierten Massenveranstaltungen und deren Organisation vorgesehen ist. Die strafrechtliche Verantwortlichkeit gilt auch für die Organisation und Vorbereitung von Maßnahmen, die die öffentliche Ordnung schwer verletzen (einschließlich der Sperrung des Verkehrs). „Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, die die Demonstranten verursachen, wenn sie Spaß auf der Straße haben und nicht an die Probleme denken, die sie für ihre Umgebung
bewirken„, fügte Olga Tschemodanowa hinzu.
Am vergangenen Tag fanden in allen Regionen der Republik 13 Veranstaltungen zur Unterstützung von Frieden, Sicherheit und Ruhe statt, an denen etwa 40.000 Menschen teilnahmen.

Mzdnr.ru: Am 26. September wurden in der DVR 50 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
In den letzten 24 Stunden wurden 22 Patienten nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Am 27. September um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 3334 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
1098 Patienten sind derzeit in Behandlung, 2049 als gesund entlassen, es gibt 187 Todesfälle.
Zum Stand am 27. September wurde eine Coronavirusinfektion bei 131 Personen entdeckt, die seit dem 25. Juni aus der Ukraine eingereist sind. Alle infizierten Patienten befinden sich in spezialisierten Einrichtungen des Gesundheitswesens der Republik und werden kostenlos behandelt.


de.sputniknews.com:
Außenminister Makej: „Zukunft Weißrusslands wird nicht auf Barrikaden bestimmt“
Weißrusslands Außenminister Wladimir Makej hat seine Ansprache auf der UN-Generaldebatte genutzt, um westliche Staaten für die politische Krise in seinem Land verantwortlich zu machen. Im Hinblick auf die andauernden Proteste warnte Makej vor Sanktionen und pochte auf das Recht der Weißrussen, selbständig über ihre eigene Zukunft zu entscheiden.
„Die Zukunft Weißrusslands wird von seinem eigenen Volk entschieden, wie dies in der Geschichte unseres Landes bereits mehrmals bewiesen wurde – nicht auf den Barrikaden, sondern durch einen zivilisierten Dialog, auch im Rahmen der bereits laufenden Verfassungsreform“, äußerte Makej in seiner Videobotschaft anlässlich der Generaldebatte der Vereinten Nationen.
„Wir lehnen jeden einseitigen Zwang in den internationalen Beziehungen entschieden ab“, fügte er hinzu.
Makej beschuldigte nicht näher bezeichnete Länder, „UN-Tribünen, einschließlich des UN-Sicherheitsrates, für ihre beschränkten politischen Ambitionen zu missbrauchen“.
„Es handelt sich insbesondere um die Fokussierung westlicher Länder auf die Situation in Weißrussland, die jetzt tatsächlich nicht einfach ist – aufgrund bestimmter Umstände, die uns hauptsächlich von außen aufgezwungen wurden“, so Makej. Seine Ansprache wurde im Sitzungssaal der UN-Vollversammlung ausgestrahlt.
Während der jetzigen Generaldebatte hatten die Präsidenten von Lettland, Litauen, Polen und Frankreich das Thema der andauernden Massenproteste in Weißrussland zur Sprache gebracht. In der Ex-Sowjetrepublik protestieren viele Menschen seit rund sieben Wochen gegen die Wiederwahl von Langzeit-Staatschef Alexander Lukaschenko, der bei der Präsidentenwahl im August nach amtlichen Angaben mit mehr als 80 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt wurde.
Laut Makej versuchen westliche Länder Weißrussland „in Chaos und Anarchie zu stürzen“ und so „um viele Jahre zurückzuwerfen“. Dies passiere unter dem Deckmantel der „angeblichen Sorge um die Souveränität und den Wohlstand Weißrusslands“.
„Farbrevolution gescheitert“
In seiner Ansprache warnte der weißrussische Außenminister auch vor der Verhängung von Sanktionen gegen sein Land. „Wir rufen unsere Partner zu Weisheit, Zurückhaltung und Unparteilichkeit auf“, sagte er. „Einmischung in unsere inneren Angelegenheiten, Sanktionen oder andere restriktive Maßnahmen gegen Weißrussland würden einen gegenteiligen Effekt hervorrufen und für absolut jeden schädlich sein. Das haben wir in der Vergangenheit schon erlebt.“
Die Europäische Union erkennt das Ergebnis der Präsidentenwahl in Weißrussland vom 9. August nicht an und will Sanktionen gegen Personen verhängen, die nach Einschätzung der EU in Wahlbetrug und Gewalt gegen Demonstranten verwickelt sind. Wegen der ablehnenden Haltung Zyperns konnte sich die EU bisher jedoch nicht auf Weißrussland-Sanktionen einigen.
Makej sieht darin einen gescheiterten Versuch einer Farbrevolution. „Nach einem gescheiterten Versuch, uns eine Farbrevolution aufzuzwingen, sind wir einer externen Einmischung ausgesetzt, deren Ziel darin besteht, die Staatsordnung zu unterminieren.“
Zuvor hatte bereits Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, ausgeführt, dass europäische Staaten sich indirekt in die Angelegenheiten Weißrusslands einmischen würden, indem sie Alexander Lukaschenko nicht als Präsident anerkennen.
Die Proteste in Weißrussland dauern unterdessen an. Bei der jüngsten Protestaktion in der Hauptstadt Minsk hat es am Samstag Dutzende Festnahmen gegeben.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Lukaschenko-Unterstützer veranstalten Autorallye in Minsk
Einen Tag nach dem jüngsten Anti-Regierungsprotest in Minsk haben am Sonntag Dutzende Anhänger von Präsident Alexander Lukaschenko mit einer Autokolonne ihre Unterstützung für den Präsidenten gezeigt.
Wie ein Sputnik-Korrespondent aus der weißrussischen Hauptstadt berichtet, sind an der Veranstaltung unter dem Motto „Für Frieden, Stabilität und Sicherheit“ mindestens 50 Fahrzeuge beteiligt.
Die Mehrheit der Teilnehmer hatte weißrussische Flaggen an den Autos befestigt. Außerdem bemerkte der Sputnik-Korrespondent mindestens eine russische Flagge sowie Fahnen der politischen Bewegung NOD (das Kürzel steht für „Nationale Befreiungsbewegung“) aus Russland.
Das erste Fahrzeug der Kolonne führt Lautsprecher mit, aus denen patriotische Lieder ertönen. Die Aktion wird von Journalisten begleitet, die für Staatssender tätig sind. …


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 27.09.2020
In den letzten 24 Stunden haben Kämpfer der BFU neunmal die Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung verletzt und dabei siebenmal das Feuer in Richtung Gorlowka und Mariupol eröffnet.
Von den Positionen im Gebiet von Wodjanoje haben Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade der BFU
Nowaja Tawrija mit Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Gorlowka haben die ukrainischen Terroristen gestern zum ersten Mal seit Inkrafttreten der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung Mörser des Kalibers 82mm eingesetzt. Insgesamt haben Kämpfer des 2. Bataillons der 24. mechanisierten Brigade der BFU beim Beschuss auf Dolomitnoje 130 Schüsse mit Schusswaffen, zwei Schüsse mit einem Unterlaufgranatwerfer, einen mit einem Antipanzerhandgrantwerfern abgegeben und zwei Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgefeuert. Eine uns vorliegende Audioaufzeichnung von Gesprächen von Kämpfern der 24. Brigade demonstriert deutlich die Sabotage der erzielten Vereinbarungen durch die ukrainsiche Seite und die Unfähigkeit der militärisch-politischen Führung der Ukraine, die Aktivitäten der Terroristen der BFU, die sich an der Front befinden, zu kontrollieren.
Infolge des verbrecherischen Beschusses des Gegners gerieten 15 Häuser in der Shelesnodoroshnaja-Straße in Dolomitnoje in Brand.
Aber die sogenannten ukrainischen Soldaten haben bei ihren Verbrechen nicht die Windrichtung berücksichtigt. Das Feuer griff von den brennenden Häusern schnell auf trockenes Gras über und gelangte innerhalb einiger Minuten zu den Positionen der BFU, wo eine echte Pani
k ausbrach. Die Kämpfer vergaßen die Tarnung und versuchten chaotisch das Feuer zu löschen, so befanden sie sich im Visier unserer Soldaten. Unsere Soldaten hielten ihrerseits die zuvor erzielten Vereinbarungen ein und eröffneten das Feuer nicht.
Als Beweis unserer Worte stellen wir Ihnen ein Video vor, das während des Brandes auf den Positionen der BFU aufgenommen wurde.

Außerdem haben wir drei Detonationen auf den Postionen eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade im Gebiet von Wodjanoje festgestellt, von denen die Kämpfer später 15 Schüsse mit Schusswaffen auf das Gebiet von Nowaja Tawrija abgaben.
In Verletzung des ersten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands führt die ukrainische Seite
technische Arbeiten im Verantwortungsbereich der 35. Brigade auf von ihnen kontrolliertem Territorium im Gebiet von Showanka durch.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer von denen Positionen eines Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade der BFU in der Nähe von Wodjanoje drei Schüsse mit einem Unterlaufgranatwerfer in Richtung Leninskoje abgegeben.
Alle Materialien zu den Beschießungen wurden an die Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, und die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben.
Wir rufen die internationalen Beobachter der OSZE-Mission ein weiteres Mal auf, die Fälle von Verletzungen des Waffenstillstands zu erfassen und die militärisch-politische Führung der Ukraine zu zwingen, ihre Verpflichtungen einzuhalten.
Beobachter der OSZE-Mission haben im Bericht vom 26. September 2020 weitere Fälle von Verletzung
en des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen zum Waffenstillstand durch die ukrainischen bewaffneten Formationen bestätigt. In den letzten 24 Stunden wurde die Stationierung von acht Stück Waffen und Militärtechnik durch Kämpfer der 53. und 35. Brigade in der Nähe von zivilen Objekten in Nowotroizkoje, Bogdanowka, Trudowskije und Belaja Gora bemerkt.
Es wurde festgestellt, dass, mm die Entdeckung der verbotenen Waffen im Verantwortungsbereich der 53. Brigade im Gebiet von Granitnoje zu verhindern, eine mobile Gruppe des 503. Bataillons für elektronische Kriegsführung eingesetzt wurde, das die Aufgabe hatte mit einer Station „Bukowel-AD“ die Leitungs- und Navigationskanäle von Drohnen der OSZE-Mission zu blockieren.
Die Untätigkeit der ukrainischen militärisch-politischen Führung zeigt sich auch im Kampf gegen die Verbreitung der Coronavirusinfektion. Nichteinhaltung der santiären Regeln in den Einheiten und das Fehlen einer Kontrolle von Seiten der Kommandeure führen zu einem Ausbruch von „COVID-19“-Erkrankungen unter den Soldaten der 92. mechanisierten Brigade, die die 54. mechanisierte Brigade ablösen soll. Das Kommando der BFU hat sich nichts besseres ausgedacht, als die 92. Brigade mit Soldaten anderer Einheiten, darunter der 54. Brigade, zu komplettieren und so einen Teil der Kämpfer aus der Rotation zu nehmen. Im Zusammenhang damit haben in den Einheiten der 54. Brigade die Fälle von Alkoholkonsum und Verweigerung der Befehle der Kommandeure zugenommen.
Ohne
Probleme mit der Disziplin geht es auch in der benachbart an der Front stehenden 35. Marineinfanteriebrigade nicht. Nach Informationen, die von Freiwilligen in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden, wurden gleich fünf Soldaten der 35. Brigade mit der Diagnose Überdosierung von Drogen in medizinische Einrichtungen von Charkow und Tschassow Jar eingeliefert. Einer von ihnen starb später im Hospital von Taschssow Jar.
Nach der vorläufigen Version einer Kommission des Stabs der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“, die zur Ermittlung eingetroffen ist, erhielt der Obermatrose K.A. Iwanuschtschak ein Päckchen, in dem sich Drogen befanden. Der Kämpfe
r entschloss sich, mit Kameraden einen Erholungsabend zu organisieren. Im Ergebnis starb einer seiner Kameraden. Der Schuldige an dem Geschehen selbst befindet sich in äußerst ernstem Zustand in Militärmedizinischen Klinischen Zentrum von Charkow. Die Kommission führt ihre Arbeit fort, alle Kameraden Iwanuschtschaks müssen sofort einen Drogentest machen.
Das Kommando des Stabs der OOS ist durch die ständig zunehmen
den nicht kampfbedingten Verluste in den Truppenteilen der BFU beunruhigt, es wurde bereits eine Kommission gebildet, die in den nächsten Stunden mit der Arbeit in allen Einheiten an der Front beginnen wird, um die Ursachen der nicht kampfbedingten Verluste zu ermitteln.


de.sputniknews.com:
Russische Journalistin in Minsk festgenommen – Innenministerium
Die russische Staatsbürgerin und Mitarbeiterin des Portals „MBH Media“ Anastasija Olschanskaja ist bei einem erneuten Frauenmarsch in der weißrussischen Hauptstadt festgenommen worden. Das teilte der Pressedienst der Innenbehörde von Minsk mit.
„Olschanskaja ist im Rahmen eines verwaltungsbehördlichen Verfahrens festgehalten worden. Sie wird nicht aus dem Polizeirevier freigelassen“, heißt es.
Am Samstag fand auf dem Komarowski-Markt der weißrussischen Hauptstadt ein Frauenmarsch gegen den Präsidenten Alexander Lukaschenko statt. Unmittelbar nach seinem Beginn kam es zu Festnahmen.
Wie der Pressedienst der Innenbehörde der weißrussischen Hauptstadt gegenüber der Agentur RIA Novosti mitteilte, wurden bei der nicht genehmigten Aktion Dutzende Menschen festgenommen.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass Olschanskaja zur Kontrolle ihrer Akkreditierung in ein territoriales Polizeirevier von Minsk gebracht worden sei. Sie befinde sich zurzeit dort.
Die Opposition kündigte am Mittag einen erneuten Frauenmarsch gegen Präsident Alexander Lukaschenko an, der nach dem ursprünglichen Plan auf dem Siegesplatz beginnen sollte. Rund eine Stunde vor der Aktion wurde eine U-Bahn-Station in der Nähe des Platzes geschlossen. Die oppositionellen Kanäle im Nachrichtendienst Telegram riefen daraufhin zu einer Kundgebung auf dem zentralen Komarowski-Markt auf. …


Mil-lnr.
su: Erklärung des Vertreters der Volksmiliz der LVR am 27. September 2020
In den letzten 24 Stunden wurde nach Angaben von Beobachtern der LVR im GZKK keine Feuerprovokationen von Seiten der BFU festgestellt.
Unter Nutzung der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand stationieren die ukrainischen Streitkräfte weiter Waffen und Militärtechnik in Ortschaften und an Objekten der zivilen Infrastruktur und verletzen sog den dritten Punkt der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung und gefährden damit friedliche Einwohner. So haben Kämpfer der 14. und 30. Brigade 17 Stück Waffen und Militärtechnik stationiert, in Krjakowka zehn Schützenpanzer und ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug, am Rand von Gorskoje zwei Schützenpanzerwagen und ein Abwehrgeschütz 3U-23, in der Nähe von Wesjoloje drei Abwehrraketenkomplexe.
Wir
erhalten weiter Informationen über Verbrechen der ukrainischen Kämpfer auf von den ukrainischen Streitkräften besetztem Territorium. Kämpfer der 30. Brigade haben ein weiteres Mal der örtlichen Bevölkerung ihr wahres Gesicht gezeigt und mehr als 400 Verbraucher in Nikolajewka, Popasnaja-Bezirk, ohne Stromversorgung gelassen.
Der Vorfall
ereignete sich am 24. September auf einem Übungsplatz im Gebiet von Nikolajewka während Schießübungen mit Personal des 1. Bataillons der 30. Brigade. Der Kommandeur einer Abteilung Feldwebel Antipenko schlug dem ihm unterstellten Soldaten Belikow vor, zum Zwecke des Geldverdienens und der rechtswidrigen Bereicherung das Aluminiumkabel einer Stromleitung zu stehlen, die am Rand des Übungsplatzes verlief. Unter Nutzung der fehlenden Kontrolle von Seiten des kommandierenden Personals stahlen die Kriminellen 700 Meter Stromkabel.
Nach dem Verbrechen fuhren die Soldaten mit einem Dienstfahrzeug Ural-4320 an einen Buntmetallannahmepunkt in Nikolajewka, wo sie versuchten, das gestohlene Material zu verkaufen.
Der Inhaber des Annahmepunktes, dem klar wurde, dass die Ursache des Stromausfalls in der Ortschaft die kriminellen Aktivitäten der Soldaten waren, die sich durch den Verkauf des Aluminiumskabels bereichern wollten, informierte die örtliche Polizeiwache über den Vorfall. Beim Versuch ihrer Festnahme leisteten die Soldaten Widerstand und setzten dabei Schusswaffen ein, ein Mitarbeiter der Polizei wurde am Bein verletzt.
Zur
zeit führen Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes Ermittlungen in der 30. Brigade durch, Feldwebel Antipenko und Soldat Belikow verstecken sich auf dem Territorium der Ukraine. …


belta.by:
Armenien erwägt, die Frage der Anerkennung der Unabhängigkeit von Berg-Karabach zu prüfen
Die armenische Regierung beabsichtigt, die Frage der Anerkennung der Unabhängigkeit Berg-Karabach durch Eriwan zu prüfen. Premierminister Nikol Pas
chinjan erklärte dies im Parlament, berichtet TASS.
„Ja, wir müssen das Problem der Anerkennung der Unabhängigkeit in Betracht ziehen. Es gibt ein solches Problem auf unserer Tagesordnung. Wir müssen dies sehr ernsthaft diskutieren. Wir prüfen alle Szenarien für die Entwicklung von Ereignissen“, sagte Nikol Pas
chinjan.
In der Zwischenzeit hat das aserbaidschanische Parlament auf einer Notsitzung eine Entschließung zur Einführung des Kriegsrechts in einer Reihe von Städten und Regionen des Landes verabschiedet,
wie die Agentur APA aus Baku berichtet. Die Entscheidung muss vom Präsidenten innerhalb von 48 Stunden bestätigt werden.
Wie bereits berichtet, hat die armenische Regierung heute im Zusammenhang mit der Eskalation in Berg-Karabach das Kriegsrecht des Landes verhängt und eine allgemeine Mobilisierung der Reserve angekündigt.

de.sputniknews.com: Proteste in Belarus: Polizei setzt Tränengas ein und droht mit Gewaltanwendung
Das weißrussische Innenministerium hat die Demonstrierenden im Stadtzentrum von Minsk über die Gesetzwidrigkeit ihrer Protestaktion informiert und mit der Anwendung von Gewalt gedroht.
In Minsk findet am Sonntag eine große Protestaktion statt. Die Teilnehmer stehen mit den weiß-rot-weißen Fahnen der Opposition auf der Fahrbahn. Aus den Lautsprechern ertönt Musik, die regelmäßig durch eine Ansprache des Innenministeriums unterbrochen wird. Die Protestler werden informiert, dass sie gegen die Gesetze von Belarus über Massenveranstaltungen verstoßen, und dazu aufgefordert, „Vernunft an den Tag zu legen und sich zu trennen“.
Zudem droht das Innenministerium mit der Anwendung von „körperlicher Gewalt und Sondermitteln“, sollten die Protestierenden der Aufforderung nicht nachkommen.
Polizei in Gomel setzt Tränengas ein
Zuvor hatten die Ordnungshüter in der zweitgrößten weißrussischen Stadt Gomel nach eigenen Angaben Tränengas zur Zerstreuung der protestierenden Menge eingesetzt, da sich einige Protestler „unangemessen“ verhalten hätten. Gegen die Demonstranten seien keine Waffen eingesetzt worden. Die Polizisten hätten technische Geräte benutzt, die einen lauten Knall und einen Lichtblitz beim Einsatz verursachen würden, hieß es aus dem Pressedienst der Polizei.
Protestaktionen der Gegner der Wiederwahl des Staatschefs Alexander Lukaschenko finden am Sonntag in mehreren Städten in Belarus statt. Die größte Veranstaltung hält die Opposition in der Hauptstadt Minsk ab.

abends:

belta.by: Innenministerium: Die Zahl der Demonstranten ging zurück, nicht mehr als 200 Personen wurden festgenommen
Die Zahl der Teilnehmer an den Protestveranstaltungen ist zurückgegangen, es wurden nicht mehr als 200 Personen festgenommen, sagte die Pressesprecherin des Innenministeriums, Olga
Tschemodanowa, gegenüber BelTA.
Bis 18 Uhr fanden in fast allen Regionen des Landes nicht autorisierte Massenveranstaltungen statt. Es ist erwähnenswert, dass die Anzahl der Teilnehmer an solchen Veranstaltungen diesmal erheblich geringer war als an allen vorherigen Sonntagen“, sagte Olga Tschemodanowa.
Gleichzeitig wurden nicht mehr als 200 Personen im ganzen Land festgenommen und zur Untersuchung in die territorialen Gremien für innere Angelegenheiten gebracht. Die
Verhafteten – die aktivsten Teilnehmer an den Protestaktionen – verwendeten unter anderem nicht zugelassene Symbole, riefen Parolen, fügte die Sprecherin des Innenministeriums hinzu.
Laut Olga
Tschemodanowa verwendeten Polizisten in Gomel und Mogilew spezielle Ausrüstung. „Betäubungsgranaten, wie in einigen Internetquellen berichtet, wurden von der Polizei nicht eingesetzt“, sagte sie.
„Es ist auch erwähnenswert, dass in den Regionen (d.h. den regionalen Zentren – Grodno, Gomel, Mogilew) die Teilnehmerzahl
einige Hundert Personen nicht überstieg. Die Veranstaltungen waren sehr kurz und wurden bereits ab 17 Uhr beendet„, sagte die Sprecherin des Innenministeriums. Sie fügte hinzu, dass die Protestaktionen jetzt nur in Minsk fortgesetzt würden. Darüber hinaus sei auch hier die Teilnehmerzahl deutlich geringer als an früheren Sonntagen.

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 21. bis 27.09.2020

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, dnrailway.ru, vsednr.ru sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Dienstag:

Wiederaufbau schreitet voran
Vsednr.ru: Der Verkehrsminister der DVR, Dmitrij Podlipanow, hat zusammen mit anderen Experten der Behörde und anderer Organisationen die Wiederaufbauarbeiten an einer Straßenüberführung zwischen Pokrowka und Stepano-Krynka im Rayon Amwrosijewka inspiziert, die bei Kampfhandlungen stark beschädigt worden war. Die Bauüberwachung liegt beim Ministerium, die Arbeiten werden von der privaten »Donezker Spezialbau- und Montageverwaltung AG ausgeführt. […]

Bei der Besichtigung wurde festgestellt, dass die zu etwa einem Viertel fertiggestellten Arbeiten korrekt nach der Projektdokumentation und den geltenden Normen ausgeführt werden. Die Generalreparatur der Brücke ist Bestandteil des Programms 2020 zur Erneuerung des öffentlichen Straßennetzes und der Kunstbauten der Donezker Volksrepublik. Sie soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.

Mittwoch:

‚Hochintensivierte Apfelplantage‘
Dan-news.info:In der hochintensivierten Apfelplantage der staatlichen Körperschaft ›Agrárnyj Donbàss‹ wurde die Ernte der Sorte Gála abgeschlossen. Wie der Pressedienst des Unternehmens mitteilt, wurden von 4,2 Hektar Anbaufläche 48.321 Tonnen Äpfel geerntet, doppelt soviel wie im Jahr zuvor. Demnächst beginnt die Ernte der Sorten »Liberty«, »Red Chief« und Renet Simirjènko. Die Äpfel sind zu erschwinglichen Preisen in den Läden der Vereinigung »Handelshaus der Geflügelfabrik Schachtjorsk« und auf den Märkten der DVR erhältlich.
Die Plantage von ca. 100 Hektar, in der auch noch die Sorte Fudshina angebaut wird, ist im Süden der Republik im Rayon Telmanowo (Ernst lässt grüßen – Anm. d. Übers.) gelegen. An ihrer Gründung im Jahre 2017 nahm der ermordete Staatspräsident Alexandr Sachàrtschenko teil.

Donnerstag:

Wer sucht Arbeit?
D
an-news.info: Die Kohle- und Energiebetriebe der DVR sind bereit, wegen ihrer Entwicklung, der Reparaturen und der Modernisierung mehr als 10.000 Menschen neu einzustellen. Das berichtet der Pressedienst des Ministeriums für Kohle und Energiewirtschaft der Republik. In allen dem Ministerium unterstellten Betrieben wird der Kaderpolitik besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Es können sich sowohl Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung als auch junge Spezialisten bewerben. Aus den Antragstellern soll auch eine Personalreserve für die Branche gebildet werden.

Kombifutter
Lug-info.com – Die Firma Ágrofond in Lutugino hat den Testbetrieb einer Produktionslinie für Kombifuttermittel aufgenommen. Der Komplex, um den es sich handelt, wurde vom Staat gekauft um Geflügelfleischerzeuger wie unsere staatliche »Regionale Agrarholding« versorgen zu können, sagte die Vizeministerin für Landwirtschaft und Ernährung der LVR, Galina Tscherepacha.

Bei Bedarf kann die Linie auch Futtermittel für großes, kleines Hornvieh und auch Schweine erzeugen. In der Anlage werden einheimische Getreidekulturen verarbeitet und perspektivisch wird die Republik damit unabhängig. „Entsprechend dem Vertrag mit unserem Unternehmer bringen wir das Werk heute aus seine volle Leistungsfähigkeit von 45-48 Tonnen des Endprodukts pro Schicht“, sagte Iwan Marejetschew, Direktor von Ágrofond. Er unterstrich, dass dies der erste Staatsbetrieb sei, der billiges und dabei qualitativ vollwertiges Kombifutter erzeugen könne. In der Anlage sind moderne High-Tech-Komponenten verbaut, die eine maximal automatisierte Produktion erlauben. Marejetschew sagte, dass für den Bau sieben Monate gebraucht wurden; jetzt werden die Rezepturen erprobt und Verhandlungen mit potentiellen Käufern geführt. Die Inbetriebnahme war vom Regierungschef der LVR, Sergej Koslow, angekündigt worden.

Tag des Maschinenbauers
Dnronline.su: „Sehr verehrte Mitarbeiter und Veteranen des Maschinenbaus! Ich gratuliere Ihnen zum Feiertags ihres Berufsstands!“, begrüßte der Staatschef der DVR, Denis Puschilin, die Anwesenden. „Ihr Schicksal ist eng mit der Geschichte des Maschinenbaus in der Republik verbunden. Ihr Beruf erfordert enorme Verantwortung und harte Arbeit. Von Ihrer Erfahrung, Ihrem Wissen und Können hängt in vieler Beziehung das Wirtschaftswachstum, ja die wirtschaftliche Entwicklung unseres Staates als Ganzem ab.

Unter den Aufgaben für die Zukunft ist die Erneuerung der Produktionsprozesse in einer Reihe von Unternehmen, die Erhöhung des Umsatzes und die Erweiterung der Absatzmärkte. Wir müssen bauen, entwickeln und produzieren. Und wir sind im Stande, mit den Kräften der Unternehmen unserer Republik viele Prozesse zu verbessern. Unsere vereinten Anstrengungen werden die weitere Entwicklung der Branche, das heißt des ganzen industriellen Donbass, ermöglichen.
Sehr geehrte Maschinenbauer, ich wünsche Ihnen Glück, Gesundheit, Frieden, Wohlergehen und Erfolge bei der künftigen Arbeit. Danke für Ihre Arbeit!“, sagte Puschilin.
Während der Veranstaltung erhielt eine ganze Reihe von Mitarbeiten Ehrenurkunden und Aufmerksamkeiten des Staatsoberhauptes, und der Fräser des Staatlichen Unternehmens
Donèzkgormasch (Bergbaumaschinen) Gennadij Petrow wurde mit dem Orden »Held der Arbeit« ausgezeichnet.

Staatliche Körperschaft für Erkundung und Gewinnung von Bodenschätzen
D
an-news.info: In der DVR würde die Staatliche Körperschaft (GK) Njédra geschaffen. Den entsprechenden Erlass 344 veröffentlichte Präsident Puschilin auf seiner persönlichen Website.
Im Dokument heißt es, die GK sei geschaffen, die wirtschaftliche Sicherheit der DVR, die innovative Entwicklung und Modernisierung der Ökonomie, Kontroll-, Verwaltungs- und andere Funktionen zu gewährleisten.
Die GK
Njédra wird dabei an staatlichen aber auch anderen Programmen und Projekten, die das geologische Studium bestimmter Territorien, eine geoökonomische Bewertung, die Ausbeutung von Lagerstätten, Produktion und Export der Erzeugnisse der Bergbaubranche, Produktion, Transport und Export der dazu benötigten Mittel, aber auch die Verbreitung der bei dieser intellektuellen Arbeit gewonnenen Erkenntnisse, behandeln, teilnehmen.
Die Mitarbeiter der GK werden ein Monitoring der finanziellen Verhältnisse der Organisation durchführen und auch Außenhandelsverträge auf dem Gebiet der Bodenschätze abschließen. Ebenso wird die Körperschaft an der Erarbeitung von Gesetzentwürfen und Entwürfen von Rechtsverordnungen, die die Branche betreffen, teilnehmen.

Freitag:

Tag des Tourismus
Dnronline.su: Heute fand anlässlich des bevorstehenden Tages des Tourismus in der Hauptstadt eine Sitzung der Arbeitsgruppe zu Vorschlägen zur Entwicklung des Tourismus in der DVR statt. Auf ihr wurden die bisher erzielten Arbeitsergebnisse behandelt. „Wir verweisen heute auf die Mitarbeiter, die im Verlauf des Jahres die größten Aktivitäten bei der Entwicklung des Tourismus gezeigt haben. Ebenso werden wir Video-Filme über die Städte und Rayons der Republik und ihr touristisches Potential zeigen. Es muss unbedingt festgestellt werden, dass die Natur und die Geschichte des Donbass großartig, schön und vielfältig sind. Die Menschen sollen von unserem kulturellen Erbe, der Geschichte erfahren“, sagte der Minister für Jugend, Sport und Tourismus der DVR, Wiktor Orjechow.

So wurden von Mitgliedern der Gruppe drei Varianten eines Markenzeichens des Tourismus in der DVR vorgestellt, die von Studenten der Donezker Nationalen Hochschule für Wirtschaft und Handel M. I. Tugán-Baranòwskij (1865 – 1919, einer der führenden ökonomischen Theoretiker des damals sogenannten Legalen MarxismusAnm. d. Übers.) erarbeitet worden sind.

Bezahlt wird mit Rubel
Dnronline.su: Am 24. September hat der Volkssowjet der DVR ein Änderungsgesetz zum Gesetz »Über das Steuersystem« verabschiedet. Die Geldeinheit der Donezker Volksrepublik ist der russische Rubel. Und Wirtschaftssubjekte – unabhängig von der Eigentumsform – werden von anderen natürlichen oder juristischen Personen in Rubel bezahlt. Die Gesetzesänderung bekräftigt dies und schließt den Gebrauch der ukrainischen Griwna bei der Bezahlung von Bodenschätzen oder mineraler Rohstoffe aus, sagte der Abgeordnete Alexandr Chrjapkow. Weiterhin enthält es eine Reihe juristischer und technischer Berichtigungen.

Alte Griwna eintauschen!
Vsednr.ru: Die Zentralbank der Donezker Volksrepublik informiert die Einwohner darüber, dass de ukrainische Nationalbank bestimmte Banknoten und Münzen alten Musters aus dem Verkehr zieht. Betroffen sind die Banknoten aller Werte von 1 – 200 der Ausgabejahre bis 2003 und die 25 Kopeken-Münzen aller Jahre. Die Zahlungsmittel können bis September 2023 bei einer beliebigen ukrainischen Bank gegen solche weiterhin gültiger Muster eingetauscht werden.
Es lohnt sich anzumerken, dass nach einer Regelung der Zentralbank der DVR, ungültig werdende Zahlungsmittel bei Umtauschaktionen auf dem Territorium der Republik nicht angenommen werden dürfen. Deshalb kommen die Geldinstitute der DVR hierfür nicht in Frage.

Sonnabend:

Lebensmittelmarkt im Stadion
Dan-news.info: Wie DAN aus dem Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung erfuhr, fand heute im Sportkomplex Olimpíjskij ein Lebensmittelmarkt mit 40 Anbietern aus der Republik statt. Man konnte an den Ständen Fleisch- und Fischwaren, Eier, Mehl, Brot, Honig und Milchprodukte zu Erzeugerpreisen kaufen. Dies war die vierte Veranstaltung dieser Art in diesem Jahr.

Im ersten Halbjahr 2020 wurden in der DVR auf Marktveranstaltungen ungefähr 440 Tonnen Lebensmittel umgesetzt.

Standard

Presseschau vom 26.09.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp
s:

de.sputniknews.com: Nowitschok-Erfinder im großen Interview zu Nawalny: „Wenn das eine Vergiftung gewesen wäre …“
Die Situation um den angeblichen Giftanschlag auf Alexej Nawalny schlägt auch einen Monat später hohe Wellen. Die deutsche Regierung erklärte unter Berufung auf Bundeswehr-Mediziner, Nawalny wäre angeblich mit einer Substanz aus der „Nowitschok“-Gruppe vergiftet worden. …
https://sptnkne.ws/DKUU

deutsch.rt.com: Russischer Generalstabschef zu Militärübung „Kaukasus 2020“: „Kann es noch transparenter gehen?“
In dieser Woche hat Russland eine groß angelegte Militärübung abgehalten. An dem Manöver „Kaukasus 2020“ nahmen auch ausländische Armeeangehörige teil. Generalstabschef Waleri Gerassimow sprach in einem exklusiven Interview für den Sender RT über das Ziel der Übung. …
https://de.rt.com/2ans

Zlatko Percinic: „Benutze die Medien, um ein Ereignis zu schaffen“ – Londons Schattenkrieg in Syrien enthüllt
Neue Dokumente belegen, wie Großbritannien durch Geheimdienstableger und PR-Firmen Hunderte Medienleute in Syrien ausbildete und ihnen Zugang zu internationalen Nachrichtensendern verschaffte. Mit der Informationsdominanz sollte der militärische Regime-Change gedeckt werden. …
https://de.rt.com/2al5

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Ukrainische An-26 bei Charkow abgestürzt – 25 Tote
Beim Absturz eines Flugzeuges vom Typ An-26 in der ukrainischen Region Charkow sind 25 Menschen ums Leben gekommen.
Zunächst war von 18 Toten die Rede gewesen.
Das Kommando der ukrainischen Luftwaffe schrieb in einer Erklärung auf Facebook, die Maschine sei beim Landeanflug abgestürzt. Es gebe Tote und Verletzte.
Zu dem Unfall kam es demnach während eines Ausbildungsfluges. An Bord seien vor allem Studenten der Universität der Luftstreitkräfte gewesen, hieß es.
Das Büro des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski kündigte an, einen Untersuchungsausschuss einzuberufen.
Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge gegen 20.45 Uhr Ortszeit bei der Stadt Tschugujew. Der Gouverneur Alexej Kutscher teilte mit, es gebe auch zwei Überlebende. Insgesamt seien 27 Menschen an Bord gewesen – sieben Crewmitglieder und 20 Studenten der Universität, so die Behörden.


de.sputniknews.com: Moskau: OPCW überschritt im Fall Nawalny ihre Befugnisse
Das russische Außenministerium hat in einem Statement vom Freitag die Rolle der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) in der Causa Nawalny in Frage gestellt sowie auf weitere problematische Aspekte in diesem Fall hingewiesen.
Der Artikel 7 der Chemiewaffenkonvention sieht demnach keine Beteiligung des Technischen Sekretariats an Ermittlungen vor, die ein Mitgliedsstaat gemäß seinen Gesetzen durchführt.
„Das Technische Sekretariat hat also seine Befugnisse überschritten, als es der deutschen Seite gemäß dem Paragraf 38e des Artikels 8 der Chemiewaffenkonvention technische Hilfe im Rahmen der ‚angeblichen Vergiftung von A. Nawalny‘ leistete.“
Berlin brauche dennoch keine Hilfe der Organisation, um Proben in OPCW-zertifizierten Labors untersuchen zu lassen. Dies habe Deutschland auch bewiesen, als es sich an Frankreich und Schweden gewandt habe – ohne jegliche „Vermittlung“ der OPCW.
Außerdem wecken den Diplomaten zufolge bestimmte Einzelheiten des Falls Verwunderung. Sowohl Mitglieder der Umgebung von Alexej Nawalny als auch andere Flug- oder Hotelgäste hätten sich offenbar wohl gefühlt. Sollte es sich aber wirklich um eine Vergiftung mit einem chemischen Nervenkampfstoff handeln, wären sie schwer verletzt worden.
„Dies ist aber nicht geschehen, was anscheinend auch ein glücklicher Zufall ist. Überall ist es also zu verwunderlichen, fast fantastischen Dingen gekommen.“
Das Ministerium kommentierte Berlins Handlungen in diesem Fall und hob hervor, dass die Bereitschaft, den Kremlkritiker sofort für eine Behandlung nach Deutschland zu bringen, sehr schnell „auf der höchsten Ebene“ entschieden worden sei. Bundeswehr-Vertreter seien bei der Transportierung Nawalnys anwesend gewesen, Fahrzeuge des deutschen Verteidigungsamtes seien benutzt worden.
„Die Handlungen Deutschlands waren so gut organisiert, dass es eine Menge von Fragen aufgeworfen hat, und nämlich: Haben wir es vielleicht mit einer weiteren Inszenierung eines mystischen Chemiewaffeneinsatzes zu tun, diesmal aber nicht in Syrien oder Großbritannien, sondern in Russland.“
Die Politisierung der Causa Nawalny sei geplant gewesen, mit dem Ziel, Russland eines Verstoßes gegen die Chemiewaffenkonvention zu beschuldigen. …


deu.belta.by:
Belarus baut keine Zukunft, wenn es auf seine Vergangenheit verzichtet und die Gegenwart zerstört
Man kann in Belarus keine Zukunft bauen, wenn man auf die Vergangenheit verzichtet und die Gegenwart zerstört. Diese Meinung äußerte Andrej Kunzewitsch, Vizeleiter der Verwaltung des Präsidenten, vor Teilnehmern des Jugendforums in Mogiljow.
„Ich möchte, dass jeder von euch weiß, dass es kein Belarus von morgen geben wird, wenn wir auf die Vergangenheit verzichten und die Gegenwart zerstören
sollten. Wir sind viele, wir sind alle anders, aber wir haben ein Belarus“, sagte Kunzewitsch. „Ich danke euch, dass ihr zu eurem Staat haltet. Ich danke euch, dass ihr alle euren Gedanken über die anstehenden Prüfungen beiseite gelegt habt und der Einladung der Organisatoren gefolgt seien. Mag sein, dass ausgerechnet heute jeder von euch vor einer der wichtigsten Prüfung in eurem Leben stehen wird.“
In Mogiljow findet heute das nächste Jugendforum „Belarus sind wir“ statt. „Ich bin sicher, dass heute alle verstehen werden, wer die Jugend von morgen ist. Das seid ihr – junge kluge, helle, ambitiöse Menschen, die alle Sinne nach vorn gerichtet haben“, sagte Vizeleiter der Verwaltung.
Andrej Kunzewitsch hat den Teilnehmern des Forums das Grußwort des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko verlesen.
„Ihr seid hier zusammengekommen, um eure staatsbürgerliche Position offen und klar zum Ausdruck zu bringen. Ihr habt euch vereinigt, um für die wichtigsten Errungenschaften eines jungen und unabhängigen Landes einzutreten. Es gibt nichts Wertvolleres als Frieden, Sicherheit und Freiheit. Für diese Werte haben unsere Vorfahren ihr Leben geopfert. Heute müssen wir diese Werte wieder verteidigen, denn Belarus ist zum Dreh- und Angelpunkt geopolitischer Interessen geworden“, heißt es in der Grußbotschaft. „Ihr seid als die erste Generation eines souveränen belarussischen Staates in die Geschichte eingegangen und habt Patrioten zu sein, die in schwierigen Zeiten alle Prüfungen ehrenvoll bestanden haben, den wahren Traditionen treu geblieben sind und eure Heimat Belarus gerettet haben.“
Am Jugendforum nahmen 4000 Menschen teil, darunter die studierende Jugend und Vertreter der Arbeiterkollektive führender Betriebe des Landes.

de.sputniknews.com: Kiew soll keine Wohltätigkeit von EU erwarten – Borrell
Dem Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, zufolge will die EU keine Wohlfahrtstätigkeit gegenüber Kiew ausüben. Dies geht aus dem EU-Bericht hervor, der nach Borrells Besuch in der Ukraine veröffentlicht wurde.
„Wie ich Wladimir Selenski gesagt habe, ist die EU keine Wohlfahrtsorganisation und kein Geldautomat“, heißt es im Bericht.
Wie der EU-Chefdiplomat auch mitteilte, brauche die Ukraine Unterstützung bei Reformen, da die Pläne von Selenski im Moment langsam umgesetzt werden. Zudem wies Borrell darauf hin, dass die Hilfe für die Ukraine immerhin auf der Agenda der Europäischen Union bleibe, betonte aber dabei, dass die Reformen innerhalb des Landes von Kiew selbst durchgeführt werden sollten.
Zuvor hatte der ukrainische Finanzminister Sergej Martschenko mitgeteilt, dass das Land erwarte, bis Ende des Jahres 3,5 Milliarden US-Dollar vom Internationalen Währungsfonds (IWF) im Rahmen eines neuen Programms, bis zu einer Milliarde US-Dollar von der Weltbank sowie mehr als eine Milliarde Euro makrofinanzielle Unterstützung von der Europäischen Union zu erhalten.


de.sputniknews.com: Wegen Mordes an Afroamerikanern: Teheran bringt Sanktionen gegen USA ins Spiel
Der Sprecher des einflussreichen iranischen Wächterrats, Abbas Ali Kadkhodaei, hat die jüngsten US-Sanktionen gegen sein Land verurteilt und die Frage der Gegenmaßnahmen in Verbindung mit dem Mord an Afroamerikanern durch die Polizeigewalt in den USA aufgeworfen.
Nach dem Druck, den die USA auf den Iran ausgeübt hätten, hätten sie Sanktionen den Richtern des Landes auferlegt, schrieb Abbas Ali Kadkhodaei am Freitag auf seinem Twitter-Account.
„Kann die iranische Justiz ähnliche Sanktionen gegen die Mörder verhängen, die in diesem Land die Afroamerikaner bei der Festnahme ohne Gerichtsverfahren foltern und töten?“, hieß es weiter.
Am Donnerstag teilte das US-Außenministerium mit, gegen zwei iranische Beamte – die Richter des Revolutionsgerichts Seyyed Mahmoud Sadati und Mohammad Soltani – Sanktionen wegen „schwerer Menschenrechtsverletzungen“ verhängt zu haben. Von den Strafmaßnahmen seien auch die Abteilung 1 des Revolutionsgerichts in Shiraz sowie drei Gefängnisse betroffen worden, hieß es.
Proteste in den USA nach Fall George Floyd
Eine Welle von Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt erfasste seit Ende Mai US-amerikanische Städte. Der Auslöser war der Tod des Afroamerikaners George Floyd nach einem Polizei-Einsatz in Minneapolis (US-Bundesstaat Minnesota). Demonstranten forderten Gerechtigkeit bezüglich der Afroamerikaner, die von der Polizei getötet oder verletzt wurden. In einigen Städten kam es zu Krawallen und Plünderungen. US-Präsident Donald Trump legte sich mehrfach öffentlich mit den örtlichen Behörden an und forderte, dass diese den Einsatz von Bundeseinheiten zur Unterdrückung von Unruhen genehmigen.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 25. September wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
Gleichzeitig werden auf dem von den BFU kontrollierten Territorium weiter Detonationen von Sprengeinrichtungen festgestellt: um 19:00 Uhr im Gebiet von Kondraschewskaja Nowaja.


de.sputniknews.com:
Corona auf Außenverpackungen: China lässt Schiffe mit russischen Produkten nicht einlaufen
Das Zollamt Chinas hat die Annahme von Einfuhrmeldungen ausländischer Schiffe für vier Wochen ausgesetzt. Grund ist nachgewiesenes Coronavirus auf Außenverpackungen von aus Russland gelieferten Produkten.
„Die Führungsgruppe der Provinz Shandong für Prävention und Kampf gegen Epidemie und für wirtschaftliche Aktivität teilte mit, dass ein Nukleinsäuretest von Proben, die von aus Russland eingeführten Außenverpackungen und Produkten der Wasserindustrie genommen worden waren, ein positives Ergebnis aufgewiesen hat“, erklärte das chinesische Zollamt.
Die Zollbehörden im ganzen Land hätten ab Samstag die Annahme von Einfuhrdeklarationen des Trawlers „Vladimir Starzhinsky LLC ROLIZ“ und des Transportschiffes „Crystal Africa“ eingestellt.
Nach Ablauf von vier Wochen werden die Dokumente wieder gültig sein, hieß es weiter.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden bislang insgesamt weltweit 32.110.656 Corona-Fälle registriert (Stand: 25. August). 980.031 Patienten sind demnach gestorben. In Russland wurden laut staatlichen Behörden insgesamt 1.136.048 Infektionen gemeldet. 20.056 Covid-19-Erkrankte sind ums Leben gekommen.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 25. September 3:00 Uhr bis 26. September 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verstöße von Seiten der BFU 3.
Auf das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Donezk: Unterlaufgranatwerfer – 4 Granaten; Schusswaffen – 1 mal.
Richtung Mariupol: Unterlaufgranatwerfer – 1 Granate; Schusswaffen – 1 mal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Spartak, Luganskoje, Leninskoje.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 5.
In den vorangegangen 24 Stunden wurden 2 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Biden warnt Russland vor „Konsequenzen“ einer US-„Wahleinmischung“
US-Präsidentenkandidat Joe Biden von der Demokratischen Partei hat Russland mit Konsequenzen bei einer Einmischung in den Wahlprozess in den USA gedroht.
„Ich verspreche, dass es Konsequenzen geben wird. Wenn ich siege, wird es Konsequenzen wegen der Einmischung in unsere Souveränität geben“, sagte Biden live in einer NBC-Sendung.
Zuvor hatte der Direktor der US-Sicherheitsbehörde FBI, Christopher Wray, in einem Ausschuss des Repräsentantenhauses des US-Kongresses erklärt, Russland versuche weiter, die Wahlen 2020 in den USA zu beeinflussen, unternehme jedoch keine Hackerangriffe auf die Infrastruktur der Wahlen. Wray erbrachte dabei keine Beweise für seine Behauptung.
Der US-Geheimdienst verdächtigt Russland, China und den Iran, sich in die Wahlen 2020 in den USA einmischen zu wollen. Moskau hat jegliche Vorwürfe der Wahleinmischung strikt zurückgewiesen.


Lug-info.com: Am 24. September um 9:00 sind in der LVR 918 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
Davon wurden nach zwei negativen Tests insgesamt 757 Personen als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie wurden in der LVR 31 Todesfälle registriert.


de.sputniknews.com:
Erneuter Blackout in Venezuela
Ein massiver Stromausfall hat in dem südamerikanischen Staat Venezuela das Licht ausgehen lassen. In mindestens 14 der mehr als 20 Bundesstaaten der Bolivarischen Republik seien die Menschen ohne Strom gewesen, teilte der Nachrichtensender „NTN24“ am Freitag (Ortszeit) mit.
Dem Bericht zufolge gab es in einigen Gebieten der Hauptstadt Caracas schon seit 60 Stunden keinen Strom mehr. Venezuela steckt in einer tiefen Wirtschafts- und Versorgungskrise.
Der Stromausfall ließ bei den Venezolanern Erinnerungen an das Jahr 2019 wach werden, als sich schwere Blackouts gehäuft hatten. Die Regierung machte damals von den USA und der Opposition organisierte Sabotageaktionen für den Kollaps der Energieversorgung verantwortlich. Die Regierungsgegner sahen hingegen verzögerte Investitionen, unzureichende Wartung und Korruption als Ursachen für die Stromausfälle.
Wie Venezuelas Vize-Präsidentin Delcy Rodríguez am Freitag auf ihrer Twitter-Seite schrieb, habe sie sich mit Personalangehörigen der staatlichen Elektrizitätswerke Corpoelec getroffen. Sie habe ihnen Dank dafür ausgesprochen, dass sie aufs Neue „den nationalen Elektrizitätsdienst vor den Terroristen retten und bewahren, die diesen lebenswichtigen Dienst weiterhin angreifen“.


Mzdnr.ru: Am 24. September wurden in der DVR 73 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
In den letzten 24 Stunden wurden 22 Patienten nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gab es fünf Todesfälle – ein Mann im Alter von 42 Jahren und Frauen im Alter von 56, 59, 65 und 72 Jahren.
Am 26. September um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 3284 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
1048 Patienten sind derzeit in Behandlung, 2049 als gesund entlassen, es gibt 187 Todesfälle.
Zum Stand am 26. September wurde eine Coronavirusinfektion bei 131 Personen entdeckt, die seit dem 25. Juni aus der Ukraine eingereist sind. Alle infizierten Patienten befinden sich in spezialisierten Einrichtungen des Gesundheitswesens der Republik und werden kostenlos behandelt.


de.sputniknews.com:
Absturz ukrainischer An-26: Opferzahl gestiegen, Flugschreiber gefunden
Eine Person, die sich nach dem Flugzeugabsturz vom Typ An-26 in der ukrainischen Region Charkow im kritischen Zustand befand, ist gestorben. Dies teilte der Notfalldienst der Ukraine am Samstag mit.
Mit Stand vom 10.50 Uhr Ortszeit sei demnach ein Mensch ums Leben gekommen, der nach dem Flugzeugabsturz in schwerem Zustand gewesen sei.
Wie der ukrainische Notfalldienst berichtete, seien insgesamt 23 Personen gestorben, ein Mensch habe Verletzungen erlitten, die Suche nach weiteren drei Personen gehe weiter. 62 Notfalldienst-Mitarbeiter und zehn Fahrzeuge seien dabei im Einsatz, heißt es.
Nach dem Absturz des Militärflugzeuges ist ein Flugschreiber entdeckt worden. Militärexperten untersuchten zudem den Unfallort, um die genaue Ursache des Unglücks zu klären, teilte Verteidigungsminister Andrej Taran am Samstag mit.
„Natürlich ist das eine schreckliche Tragödie, wir werden die Gründe herausfinden. Die endgültigen Schlussfolgerungen werden nach der Auswertung der Flugschreiber gezogen“, sagte er laut seinem Ministerium.
Am Vorabend war es bei der ukrainischen Stadt Tschugujew zum Absturz eines Flugzeugs vom Typ An-26 gekommen. An Bord waren insgesamt 27 Insassen – sieben Crewmitglieder und 20 Studenten einer Universität, so die Behörden.
Das Kommando der ukrainischen Luftwaffe schrieb in einer Erklärung auf Facebook, die Maschine sei beim Landeanflug abgestürzt. Zu dem Unfall kam es demnach während eines Ausbildungsfluges.


Dan-news.info: Der Erlass über das Regime der erhöhten Bereitschaft aufgrund der Gefahr der Ausbreitung der Coronavirusinfektion wurde geändert. Ab dem heutigen Tag sind in der DVR wieder Massenveranstaltungen unter freiem Himmel untersagt.
Außerdem sind persönliche Sprechstunden in Staatsorganen, Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen sowie Sprechstunden für Bürger vor Ort unzulässig. Das Verbot erstreckt sich nicht auf Aktivitäten, die notwendig sind, um staatliche oder andere Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen.


nachmittags:

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 26.09.2020
In den letzten 24 Stunden haben Kämpfer der BFU dreimal den zweiten Punkt der Zusatzmaßnahmen, nämlich das Verbot zur Eröffnung des Feuers verletzt und zwei Feuerprovokationen in Richtung Mariupol und eine in Richtung Donezk verübt.
Von den Positionen des 2. Bataillons der 79. Luftsturmbrigade der BFU in der Nähe von Nowomichajlowka haben Kämpfer zehn nicht zielgerichtete Schüsse mit Schusswaffen in Richtung
Luganskoje abgegeben.
Außerdem wurde ein Schuss mit einem Unterlaufgranatwerfer von den Positionen der 36. Marineinfanteriebrigade der BFU in der Nähe von
Wodjanoje und der Einsatz von Schusswaffen in Richtung Leninskoje festgestellt.
Außerdem wurde von den Positionen des 37. Bataillons der 56. Brigade nicht zielgerichtetes Feuer mit einem Unterlaufgranatwerfer auf das Gebiet von
Spartak eröffnet und vier Granaten abgefeuert.
Seit Beginn des heutigen Tages haben wir drei Detonationen auf den Positionen eine Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade im Gebiet von Wodjanoje festgestellt. Die Umstände des Vorfalls werden noch ermittelt, es ist aber nicht ausgeschlossen, dass die Detonationen mit der Erstellung inszenierter Videoaufnahmen zusammenhängen, um in der Folge die Volksmiliz der DVR zu beschuldigen.
Die Materialien zu den Besch
ießungen wurden an die Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, übergeben.
Die Einheiten der Volksmiliz ihrerseits tun weiter militärischen Dienst, beobachten den Gegner und halten das Regime der Feuereinstellung streng ein.
Die Verletzung des Regimes der Feuereinstellung ist ein Ergebnis der Unfähigkeit Selenskijs und seiner Günstlinge im Generalstab, auf die Situation in der OOS-Zone einzuwirken, was auch durch Angaben unserer Aufklärung bestätigt wird. Gemäß uns vorliegenden Informationen haben einige Kommandeure von Verbänden im Vorfeld des Treffen des dreiseitigen Kontaktgruppe einen Befehl zur Eröffnung des Feuers auf Soldaten der Volksmiliz im Fall von visuellem Kontakt erteilt. Dabei war erlaubt, nicht nur Schusswaffen einzusetzen, sondern auch schwere Waffen einschließlich 82mm- und 120mm-Mörser. Die Erteilung eines solchen Befehls hat offen den Unwillen einzelner Kommandeure demonstriert, die Befehle des Kommandos der OOS umzusetzen, sondern ausschließlich destruktive Entscheidungen zu treffen, die zu einem Scheitern der erreichten Vereinbarungen führen.
Auf diesem Hintergrund sehen die rechtfertigenden Erklärungen des Verteidigungsministeriums der Ukraine über die geplante Auszahlung von 250 Mio. Griwna als Zusatzzahlungen an Soldaten der OOS lächerlich aus. Obwohl im Befehl Nr. 330 die Kategorie von Personal, die nicht zu den Empfängern dieser Prämie gehört, deutlich angegeben ist, ist der Verteidigungsminister Taran nach wie vor davon überzeugt,
dass der genannte Befehls „in keiner Weise Regeln festlegt“ und diese Erklärung zieht die Kompetenz des obersten ukrainischen Militärkommandos in Zweifel.
Derartige Erklärungen zeugen von der Befürchtung des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte, dass die gegen die Regierung gerichteten Auftritte von Seiten der Nationalisten und Veteranen der OOS (ATO) zunehmen werden, die diesen Befehl als nichts anderes sehen, als Verrat an den nationalen Interessen des Landes. Es muss angemerkt werden, dass derartige Befürchtungen nicht grundlos sind. Nach dem Inkrafttreten dieses Befehls wurde ein Ausbruch von Aktivität der ukrainischen radikalen Bewegungen zur Agitation der Bevölkerung von Soldaten in der OOS Zone bemerkt, wobei dazu aufgerufen wird, gegen die Führung Landes durch die Organisation von Massenprotestaktionen aufzutreten. In diesem Zusammenhang wird von den Anführern der terroristischen Organisationen „Rechter Sektor“, „Swoboda“, „Nationales Korps“ und anderen rechtsradikalen Strukturen geplant, ab dem 1. Oktober 2000 ihrer Anhänger aus den regionalen Zellen nach Kiew zu schicken, um Protestaktionen durchzuführen.
Ich erinnere daran, dass bis zum 30. September noch Anträge auf Teilnahme am jährlichen Wettbewerb junger Journalisten „Der Donbass im Objektiv“ angenommen werden, der vom Informationsministerium der DVR mit Unterstützung der Volksmiliz durchgeführt wird. Zur Teilnahme am Wettbewerb werden Mitarbeiter von Massenmedien, beginnende Journalisten, Studenten und Schüler der oberer Klassen von 16 bis 35 Jahren eingeladen. Der Wettbewerb wird auf drei Bereichen durchgeführt: Publizistik, Videoreportage und Fotoreportage. Das Thema ist für alle Bereiche dasselbe – „Der Donbass zwischen Frieden und Krieg“. Die besten Arbeiten werden in den Massenmedien der Republik veröffentlicht werden und die Sieger erhalten Geldpreise.


de.sputniknews.com:
Inmitten von Impfstoff-Entwicklung: Hackerattacke auf Gamaleya-Forschungszentrum gemeldet
Das Gamaleya-Forschungszentrum, das den russischen Corona-Impfstoff „Sputnik V“ entwickelt hat, ist von Hackern angegriffen worden, als die Arbeit am Impfstoff im Gange war. Dies gab der Direktor des Zentrums, Alexander Ginzburg, bekannt.
„Es hat Hackerangriffe gegeben. Aber ob sie eben mit dem Impfstoff verbunden waren, so kann ich, da ich kein IT-Spezialist bin, die Zwecke dieser Attacke nicht professionell beurteilen. Es wurden jedoch tatsächlich Versuche unternommen, Computer unserer Entwickler zu hacken“, sagte Ginzburg.
Er präzisierte, zu den Hackerangriffen sei es vor ein paar Monaten gekommen, als die Impfstoff-Ausarbeitungen im Gange gewesen seien.
Anfang August registrierte Russland den weltweit ersten Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus. Der Impfstoff namens „Sputnik V“ wurde vom Gamaleya-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie mit Unterstützung des russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF) entwickelt. Experten zufolge wiesen alle Freiwilligen bei den klinischen Studien hohe Antikörpertiter aus. Es seien keine schwerwiegenden Komplikationen festgestellt worden, hieß es.
Nach Angaben der Chefin der russischen Verbraucherschutzbehörde, Anna Popowa, werden in Russland 26 Varianten eines Impfstoffs gegen das Coronavirus entwickelt. Ein Serum, an dem das Zentrum für Virologie und Biotechnologie „Vektor“ arbeitet, soll im September verfügbar sein.


Mil-lnr.
su: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR A.N. Masejkin am 26. September 2020
In den letzten 24 Stunden wurde nach Angaben von Beobachtern der LVR im GZKK keine Feuerprovokationen von Seiten der BFU festgestellt, dabei wurde eine Verletzung der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung – die Durchführung technischer Arbeiten festgestellt.
In Verletzung des ersten Punkte
s der Zusatzmaßnahmen haben Kämpfer des 1. Bataillons der 25. Brigade technische Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung ihrer Positionen im Gebiet von Kondraschewskaja-Nowaja durchgeführt, in der Folge gab es eine Detonation – es detonierte eine Antipersonenmine PMN-2, die zuvor von ukrainischen Kämpfern installiert worden war.
Nach uns vorliegenden Informationen wurde i
nfolge der Detonation ein örtlicher Einwohner von Kondraschewskaja Nowaja, ein alter Mann, den die ukrainischen Soldaten gezwungen hatten, technische Arbeiten zum Graben von Schützengräben auszuführen, verletzt.
Um öffentliches Aufsehen zu vermeiden, wurde der Verletzte in der Sanitätskompanie des Verbandes medizinische versorgt. Der Brigadekommandeur Sentschenko berichtete über den Vorfall nicht an den übergeordneten Stab.
Die ukrainischen Soldaten gefährden weiter das Leben der Zivilbevölkerung durch Stationierung von Militärtechnik in der Nähe von Wohnhäusern in Ortschaften auf von ihnen kontrolliertem Territorium.
In Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen haben Kämpfer der 2
5. Brigade einen Schützenpanzer und ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug in der Nähe von Gejewka stationiert.
Außerdem hat unsere Aufklärung der Aufenthalt von drei Soldaten der 30. Brigade und es gepanzerten Spezialfahrzeugs „Kasak-2“ in der Nähe des Trennungsabschnitts im Gebiet von Solotoje auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte bemerkt.
Unter Nutzung der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand installieren die BFU weiter Minensperren auf von ihnen kontrolliertem Territorium was eine direkte Gefahr für das Leben und die Gesundheit
örtlicher Einwohner sowie von Beobachtern der OSZE-Mission ist.
Nach Informationen aus OSZE-Berichten wurde in der letzten Woche ein Fall von Verminung durch die BFU festgestellt.
Am 19. September wurden bei einem Drohnenflug der OSZE in der Nähe von Luganskoje 14 Antipanzerminen TM-62, die von Soldaten der 24. Brigade über eine Autostraße installiert wurden, entdeckt. …

ukrinform.de: Außenministerium: Union Lukaschenkos mit Kreml stärkt Risiko für Ukraine
Die Entscheidung von Alexander Lukaschenko für ein Bündnis mit dem Kreml und Wladimir Putin stärke Russlands Position in Weißrussland erheblich und erhöhe die Risiken für die Ukraine.
Dies sagte Außenminister Dmytro Kuleba in der Talkshow „Swoboda Slowa von Savik Schuster “, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.
„Als die Wahl von Alexander Lukaschenko zugunsten Russlands endgültig klar für uns war, hat die Ukraine eine deutliche und harte Haltung,
jedoch nicht in Bezug auf das weißrussische Volk, eingenommen“, betonte der Diplomat.
„Das weißrussische Volk wird immer freundlich für uns sein, Und wir werden immer alles in unserer Macht stehende tun, um ihm zu helfen“, bekräftigte der Außenminister.
Die EU hat die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen in Weißrussland vom 9. September 2020 nicht anerkannt und beschlossen, persönliche zielgerichtete Sanktionen gegen weißrussische Beamte, die an Gewalt und Fälschungen beteiligt sind, zu verhängen.


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 26. September 2020
Trotz der von der ukrainischen Seite
angenommenen Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung verletzten die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte weiter die geltenden Vereinbarungen.
Von den Positionen des 2. Bataillons der 24. mechanisierten Brigade der BFU in der Nähe von Nowoluganskoje haben Kämpfer zwei Mörsergeschosse des Kalibers 82mm in Richtung
Dolomitnoje abgefeuert. Infolge des Beschusses wurde in Dolomitnoje ein Brand von 15 Häusern in der Shelesnodoroshnaja-Straße festgestellt.
Informationen über Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Im Rahmen des Koordinationsmechanismus wurden diese Sachverhalte operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK übermittelt, um Maßnahmen zu ergreifen.
Die Materialien zu Fällen von Kriegsverbrechen gegen die friedliche Bevölkerung der Republik wird den Vertretern der internationalen Organisationen sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen den Kommandeur der 24. Brigade der BFU Guds hinzuzufügen.


de.sputniknews.com:
US-Medium: Pentagon plant großangelegte Aufstockung der Kriegsflotte
Das US-Verteidigungsministerium plant, die Zahl der Kriegsschiffe der US-Marine zu steigern. Wie „Defence News” mit Verweis auf Unterlagen zur künftigen Pentagon-Studie „Future Naval Force“ berichtet, erwägen Offizielle eine aus 530 Schiffen bestehende Flotte.
Zuvor hatte auch Verteidigungsminister Mark E
sper auf eine Verstärkung der Kriegsflotte hingedeutet.
Die vom Minister eingesetzten zwei Teams sollen ein Konzept der künftigen Flotte erstellen, die 480 bis 534 Schiffe, darunter bemannte und unbemannte, umfassen soll. Zum Jahr 2030 sollen 355 Schiffe ausgerüstet werden.
In seiner Rede im Analysezentrum Rand rief E
sper dazu auf, eine Flotte aus „mehr als 350 Schiffen“ aufzustellen – darunter durch eine höhere Finanzierung.
Esper zufolge soll die US-Flotte leichter werden und mehr Kriegsschiffe und weniger Flugzeugträger besitzen. Bei den Seestreitkräften sollen neue unbemannte Kriegsschiffe und U-Boote eingesetzt werden. Zudem würde das Logistiknetzwerk ausgebaut.
„… Das werden ausbilanzierte Kräfte sein, die mehr als 350 Schiffe – bemannte wie unbemannte – umfassen sollen. Sie sollen termingerecht und unter Bezugnahme auf den Haushalt gebaut werden“, wird Esper von „Defence News“ zitiert.
Der Minister fügte hinzu, es müssten Schiffe gebaut werden, die von Menschen gesteuert würden, aber auch vollständig autonom bleiben könnten – je nach Kriegshandlungs-Szenario.


Armiyadnr.su:
Operative Information des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 26. September 2020
Der Beschuss von den Positionen der 2. Bataillons der 24. mechanisierten Brigade der BFU in der Nähe von Nowoluganskoje geht weiter. Die Kämpfer haben 50 Schüsse mit Schusswaffen in Richtung Dolomitnoje abgegeben. Im Zusammenhang mit den anhaltenden Beschuss können die Rettungskräfte des Zivilschutzministeriums der DVR nicht zu den Orten, wo Wohnhäuser brennen gelangen.
Im Rahmen des Koordinationsmechanismus wurden diese Sachverhalten operativ den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um Maßnahmen zu ergreifen.
Die Handlungen der Kämpfer der 24. Brigade bestätigen ein weiteres Mal die Unfähigkeit des Brigadekommandeurs Postupalskij, Ordnung in die Einheiten zu bringen und die Ausführung des Befehls des Kommandos über einen Waffenstillstand umzusetzen.
Wir fordern von der ukrainischen Seite, eine Ermittlung zum Fall von offenem Ignorieren der zuvor erzielten Vereinbarungen zur Verstärkung und Kontrolle der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung durch das Kommando der 24. mechanisierten Brigade durchzuführen.
Wir rufen die internationalen Beobachter der OSZE-Mission auf, den Fall von Verletzung der Waffenstillstands zu registrieren und Druck auf die militärisch-politische Führung der Ukraine auszuüben.


de
.sputniknews.com: Dutzende Festnahmen bei neuen Oppositionsprotesten in Belarus
Bei einer erneuten nicht genehmigten Protestaktion der weißrussischen Opposition in Minsk hat die Polizei am Samstag Dutzende Menschen festgenommen.
Die Sicherheitskräfte seien auch gegen mehrere weißrussische Journalisten vorgegangen, berichtete ein Korrespondent von RIA Novosti.
Die Opposition kündigte am Mittag einen erneuten Frauenmarsch gegen den Präsidenten Alexander Lukaschenko an, der nach dem ursprünglichen Plan auf dem Siegesplatz beginnen sollte. Rund eine Stunde vor der Aktion wurde eine U-Bahn-Station in der Nähe des Platzes geschlossen. Die oppositionellen Kanäle im Nachrichtendienst Telegram riefen daraufhin zu einer Kundgebung auf dem zentralen Komarowski-Markt auf.
Lukaschenko wurde am Mittwoch ohne Ankündigung für die neue Amtszeit in Minsk vereidigt.
Die EU erkennt die Wahlergebnisse in Weißrussland vom 9. August nicht an. Der Chefdiplomat Josep Borrell erklärte zuvor, dass die Amtseinführung des Präsidenten Lukaschenko nicht demokratisch legitim sei und zur Vertiefung der Krise in Weißrussland führe. Auch die USA akzeptieren den Wahlsieg nicht.


Wpered.su:
Donezker Kommunisten gratulierten Mitarbeitern von Vorschuleinrichtungen zum Berufsfeiertag
Im Petrowskij-Bezirk von Don
ezk gratulierten Vertreter der Kommunistischen Partei der DVR und der Union sowjetischer Offiziere und Verteidiger des Donbass Mitarbeitern von Vorschuleinrichtungen zu ihrem Berufsfeiertag. Dies teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.

abends:

de.sputniknews.com: Nordostsyrien: Autoexplosion fordert sieben Tote – Medien
Sieben Zivilisten, darunter zwei Kinder, sind bei einer Autoexplosion an der südlichen Einfahrt der Stadt Ras al-Ain in der Provinz Al-Hasakah getötet worden, teilte am Samstag die syrische staatliche Agentur SANA unter Verweis auf Quellen vor Ort mit.
Demnach detonierte am Samstagabend (Ortszeit) die Bombe in einem Auto, das in der Nähe einer Schrottkippe geparkt war. Neben sieben Todesopfern seien 11 weitere Menschen verletzt worden, hieß es. Auch habe die Explosion massiven Schaden vor Ort verursacht.
Die Stadt Ras al-Ain und die nahe gelegenen Ortschaften in der Provinz Al-Hasakah stehen unter der Kontrolle der türkischen Armee und der ihnen gegenüber loyalen syrischen Terrorgruppen.

Standard

Presseschau vom 25.09.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

de.sputniknews.com: Sensor zur Entdeckung von Viren und Aerosolen in der Luft in Russland entwickelt
Einen superempfindlichen Sensor, der selbst minimale Konzentrationen von allen möglichen Viren in der Luft entdecken kann, haben Experten der Nationalen nuklearen Forschungsuniversität MEPhI entwickelt. …
https://sptnkne.ws/DK2Q

Andrej Koz: Erstmal kollektiv schießen – Was macht die Nato mit der ukrainischen Armee?
Briten und Amerikaner trainieren seit Tagen ukrainische Soldaten. Nato-Taktiken und westliches Kriegsgerät sollen den Ukrainern zur Gewohnheit werden. Kiew erklärt, man reagiere damit auf das russische Großmanöver in Südrussland. Auch das übergeordnete Ziel der Nato-Ausbildung verschweigt die Kiewer Führung nicht. …
https://sptnkne.ws/DKEH

deutsch.rt.com: Putins Vorschlag an die USA: Cybersicherheit und Nichteinmischung in innere Angelegenheiten
Russland und die USA sollten sich gegenseitige Nichteinmischung in innere Angelegenheiten garantieren, so der russische Präsident Wladimir Putin. Er schlägt ein umfassendes Programm zur Wiederaufnahme der Beziehungen in der digitalen Sicherheit vor. …
https://de.rt.com/2amt


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Einseitige Sanktionen schädigen Ruf der UNO – Lawrow
Dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zufolge sind die einseitigen Sanktionen illegitim und schädigen zudem den Ruf der UNO.
„In einer Reihe von Ländern hat die Versuchung zugenommen, im Ausland nach Verantwortlichen für interne Probleme zu suchen. Einzelne Staaten versuchen, die aktuelle Situation zu nutzen, um engstirnige, momentane Interessen zu fördern und damit alte Rechnungen bei unerwünschten Regierungen oder geopolitischen Konkurrenten zu begleichen. Trotz allem werden immer wieder einseitige illegitime Sanktionen verhängt, die den Ruf sowie die Vorrechte des UN-Sicherheitsrates schädigen“, sagte Lawrow während der Sitzung des UN-Sicherheitsrates.
Laut Lawrow habe die Corona-Pandemie gezeigt, dass alle Länder in Fragen des öffentlichen Lebens voneinander abhängig seien.
Wie der russische Außenminister ferner mitteilte, habe Russland wiederholt auf die Notwendigkeit der Aufhebung von Sanktionen hingewiesen, die sich in erster Linie auf sozial schwache Bevölkerungsgruppen auswirken, indem diese keinen Zugang zu Lebensmitteln und medizinischer Versorgung haben.
Zuvor hatte Lawrow in einem Exklusiv-Interview mit Sputnik-Journalisten mitgeteilt, dass die US-Sanktionen gegen Syrien aus menschenrechtlicher Sicht absolut inakzeptabel seien, wobei Russland im Rahmen der UNO weiter versuchen werde, diese Praxis zu bekämpfen. Laut dem russischen Außenminister sollten nur die Sanktionen, die der UN-Sicherheitsrat verhängt, eingehalten werden, weil dies das einzige auf internationalem Recht beruhende Rechtsinstrument sei.


de.sputniknews.com: OPCW führt Russland im Fall Nawalny an der Nase herum – Lawrow
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat am Donnerstag die Handlungen Deutschlands sowie der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) im Fall Nawalny verurteilt.
Im Zusammenhang mit dem Kremlkritiker Alexej Nawalny schickte Moskau dem Minister zufolge Fragen und Ersuchen sowohl an Berlin als auch an die OPCW, habe jedoch keine Antworten bekommen. Die deutsche Seite habe zuerst argumentiert, dass der Fall keine deutsch-russische, sondern eine internationale Angelegenheit sei. Moskau sollte deshalb eine internationale Organisation – nämlich die OPCW – um Auskunft bitten.
Kurz darauf habe sich Russland an das Gremium gewandt, allerdings ohne Ergebnis, sagte Lawrow bei einer Pressekonferenz nach den Verhandlungen mit seinem iranischen Amtskollegen, Mohammed Dschawad Sarif.
„Im Laufe mehrerer Tage hat man uns dort sozusagen an der Nase herumgeführt. Man hat gesagt, dass keine Anfragen eingegangen seien. Die Führung dieser Organisation, des Technischen Sekretariats – dort bekleiden, muss ich sagen, Staatsbürger der Nato-Länder die wichtigsten Ämter – hat uns versichert, sie hätten damit (mit dem Fall Nawalny – Anm. d. Red.) nichts zu tun.“
Später habe sich aber herausgestellt, dass die OPCW sich doch mit dem Fall beschäftige. Ihre Vertreter seien sogar in der Universitätsklinik Charité gewesen und haben bei Nawalny Proben genommen. Die Organisation habe dann von einem „Missverständnis“ gesprochen, sei Russlands Fragen jedoch wiederum ausgewichen und habe gesagt, es sei Berlin, das antworten sollte.
„Das heißt, die Deutschen schicken uns nach Den Haag, Haag schickt uns nach Berlin. Das ist ziemlich interessant, wenn man die Verpflichtung des Westens zum internationalen Recht in Betracht zieht.“
Hochmut-Vorwürfe
Lawrow zufolge bat Moskau vor rund zehn Tagen die deutschen Behörden offiziell darum, Russland den konsularischen Zugang zu seinem Staatsbürger Nawalny zu gewähren. Das Ersuchen bleibe aber bisher unbeantwortet.
„Hoffentlich verstehen unsere Partner endlich, dass es aussichtslos ist, mit uns von der Position eines höheren Wesens zu sprechen, das sich überhaupt keine Mühe gibt, legitime, sich auf internationale Konventionen stützende Fragen zu beantworten, und nur so von oben herab hochmütig von uns irgendeine Buße verlangt“, so Lawrow.
Hintergrund
Der russische Blogger Alexej Nawalny hatte am 20. August auf einem Flug von Tomsk nach Moskau das Bewusstsein verloren, woraufhin das Flugzeug unverzüglich in Omsk landete. Er wurde in ein Omsker Krankenhaus gebracht und dort in ein künstliches Koma versetzt. Später wurde der 44-Jährige auf Drängen seiner Familie in die Berliner Universitätsklinik Charité verlegt.
Die Bundesregierung hatte am 2. September nach Untersuchungen eines Spezial-Labors der Bundeswehr mitgeteilt, sie sehe es als zweifelsfrei erwiesen an, dass Nawalny mit einem chemischen Nervenkampfstoff der „Nowitschok“-Reihe vergiftet worden sei. Die Schlussfolgerungen deutscher Sachverständiger seien von Labors in Schweden und Frankreich bestätigt worden, hieß es weiter.
Parallel dazu führt die OPCW auf Ersuchen Berlins eigene Untersuchungen durch. Der Kreml sagte diesbezüglich, dass Berlin Moskau nicht über seine Ergebnisse informiert habe. Das russische Außenministerium betonte wiederum, dass Russland auf eine Antwort Deutschlands auf die offizielle Anfrage warte.
Russland sei an der Aufklärung des Falls interessiert, wofür es Informationen aus Deutschland bräuchte, die noch nicht eingegangen seien, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Die Ermittlungsmaßnahmen in Bezug auf die Situation um Nawalny würden de facto laufen, teilte er weiter mit. Wenn das Vorhandensein einer giftigen Substanz bestätigt werde, würden die Ermittlungen de jure eingeleitet, so Peskow.
Nawalny aus stationärer Behandlung entlassen
Am Mittwoch hatte die Berliner Charité die Entlassung Nawalnys aus der stationären Behandlung bekanntgegeben. Der Gesundheitszustand des Regierungskritikers habe sich „so weit gebessert, dass die akutmedizinische Behandlung beendet werden konnte”, hieß es.
Der Blogger verbrachte in dem Krankenhaus insgesamt 32 Tage, davon 24 auf einer Intensivstation, denn er befand sich zunächst in einem künstlichen Koma.
Kurz darauf hatte Nawalnys Pressesprecherin Kira Jarmysch via Twitter mitgeteilt, dass der Kremlkritiker vorerst in Deutschland bleibe, da seine Behandlung noch nicht beendet sei.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 24. September wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.


de.sputniknews.com:
Wegen Fall Nawalny: US-Senatoren drängen auf Sanktionen gegen Russland
Eine Gruppe US-amerikanischer Senatoren hat einen Gesetzentwurf über Strafmaßnahmen gegen russische Offizielle wegen der Causa Nawalny vorgelegt. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Demokraten Christopher Coons am Donnerstag hervor.
Die Gesetzesvorlage impliziert die Einführung von Sanktionen gegen Beamte der russischen Regierung, „die an der Vergiftung ihrer Bürger aus politischen Gründen und zu anderen Zwecken beteiligt sind“. Sie könnte als „Gesetz über die Rechenschaftspflicht Russlands für bösartige Aktivitäten von 2020“ bezeichnet werden, heißt es.
Die Senatoren fordern darin unter anderem, einen Bericht über die Quellen und das Ausmaß des persönlichen Vermögens des russischen Präsidenten Wladimir Putin und seiner Angehörigen vorzulegen.
Darüber hinaus verpflichtet der Gesetzentwurf das Weiße Haus, zu überprüfen, ob Russland gegen US-Gesetze verstoßen hat, die den Einsatz chemischer und biologischer Waffen verbieten.
Das Dokument wird von den republikanischen Senatoren Marco Rubio und Mitt Romney sowie den Demokraten Christopher Coons, Benjamin Cardin und Christopher Van Hollen unterstützt. …


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 24. September 3:00 Uhr bis 25. September 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verstöße von Seiten der BFU 2.
Auf das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Donezk: Schusswaffen (2 mal).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Luganskoje, Alexandrowka.
Außerdem wurden folgende Fälle von Verletzungen der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt:
– Um 15:45 Uhr wurde der Flug einer Drohne der BFU im Gebiet von Shabunki bemerkt.
– Um 17:40 Uhr wurden zwei Personen bemerkt, die technische Arbeiten auf den Positionen der BFU in der Nähe von Peski durchführten.
Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Russland liefert bis zu 35 Millionen Dosen von Corona-Impfstoff „Sputnik V” an Usbekistan
Der russische Fonds für Direktinvestitionen (RDIF) hat mit dem Pharmaunternehmen Laxisam die Lieferung von bis zu 35 Millionen Dosen des russischen Impfstoffs gegen das Coronavirus nach Usbekistan vereinbart. Dies geht aus einer Mitteilung des Fonds am Freitag hervor.
„Nach Genehmigung seitens der Aufsichtsbehörden Usbekistans kann die Republik 2020 bis zu zehn Millionen und 2021 bis zu 25 Millionen Dosen des Impfstoffes bekommen”, hieß es.
Der RDIF, der an der Entwicklung des Impfstoffs beteiligt war, betonte nochmals, dass „Sputnik V” auf der Grundlage einer gut erforschten Plattform der humanen adenoviralen Vektoren geschaffen wurde, die sich bereits als effizient und sicher erwiesen hätte.
Zuvor hatte Russland mit einer Reihe anderer Staaten die Lieferung seines Impfstoffs vereinbart. Mit weiteren Ländern, darunter Südkorea, werden Gespräche über die mögliche Herstellung des Impfstoffs auf ihrem Territorium geführt.
Anfang August registrierte Russland den weltweit ersten Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus. Der Impfstoff namens „Sputnik V“ wurde vom Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie mit Unterstützung des RDIF entwickelt. Experten zufolge wiesen alle Freiwilligen bei den klinischen Studien hohe Antikörpertiter aus. Es seien keine schwerwiegenden Komplikationen festgestellt worden, hieß es.
Nach Angaben der Chefin der russischen Behörde für Verbraucherschutz, Anna Popowa, werden in Russland 26 Varianten eines Impfstoffes gegen das Coronavirus entwickelt. Ein Serum, an dem das Zentrum für Virologie und Biotechnologie „Vektor“ arbeitet, soll im September verfügbar sein.


Lug-info.com: Am 24. September um 9:00 Uhr in der LVR 906 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
Davon wurden nach zwei negativen Tests insgesamt 750 Personen als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie wurden in der LVR 31 Todesfälle registriert.


de.sputniknews.com:
Bei einer „Nowitschok“-Vergiftung wäre Nawalny nach 10 Minuten tot – Entwickler
Einer der Entwickler des Nervengifts „Nowitschok”, Leonid Rink, hat im Gespräch mit Sputnik die Unstimmigkeiten zwischen dem Gesundheitszustand des Kremlkritikers Alexej Nawalny und den Symptomen einer „Nowitschok”-Vergiftung aufgezählt.
Laut ihm dauert es beim Kontakt mit dem Nervengift nur wenige Minuten, bevor die ersten Symptome einsetzen.
„Bis zum Tod sind es zehn Minuten“, erläuterte der Forscher.
Gegen die Hypothese, Nawalny sei mit „Nowitschok“ vergiftet worden, sprechen laut Rink auch weitere Anzeichen – nämlich, dass bei ihm keine verengten Pupillen und Muskelkrämpfe vorhanden gewesen seien.
„Das sind krampferregende Substanzen, die Nervenimpulse unterbrechen und damit Muskelkrämpfe verursachen, insbesondere bei der Augenmuskulatur.“ Dies führe zu einer Verengung der Pupillen, die „bereits bei so geringen Dosen von ‚Nowitschok‘ sichtbar ist, wo von einer Vergiftung noch nicht die Rede ist”.
Diese Anzeichen fehlen Rink zufolge auf allen Fotos von Nawalny, die nach dem vermeintlichen Giftanschlag aufgenommen wurden.
Die deutschen Behörden hatten erklärt, dass der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny mit einem Nervengift der „Nowitschok“-Reihe vergiftet worden sei. Nawalny war am 20. August in Omsk aus einem Flugzeug ins Krankenhaus gebracht und später in die Berliner Charité-Klinik verlegt worden. Die deutschen Ärzte weigerten sich, die Ergebnisse der medizinischen Untersuchung Nawalnys mitzuteilen.
Indessen ist bekannt, dass der Bundesnachrichtendienst (BND) seit den 1990er Jahren Zugang zu „Nowitschok“ hatte. Die Substanz wurde in 20 westlichen Staaten untersucht. Russland hatte noch im Jahr 1992 die Forschungsarbeiten im Bereich chemischer Waffen eingestellt und 2017 die gesamten Bestände an solchen Stoffen unter OPCW-Kontrolle vernichtet.


Mzdnr.ru: Am 24. September wurden in der DVR 65 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
In den letzten 24 Stunden wurden 37 Patienten nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gab es zwei Todesfälle – Frauen im Alter von 38 und 96 Jahren.
Am 25. September um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 3211 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
1002 Patienten sind derzeit in Behandlung, 2027 als gesund entlassen, es gibt 182 Todesfälle.
Zum Stand am 25. September wurde eine Coronavirusinfektion bei 131 Personen entdeckt, die seit dem 25. Juni aus der Ukraine eingereist sind. Alle infizierten Patienten befinden sich in spezialisierten Einrichtungen des Gesundheitswesens der Republik und werden kostenlos behandelt.


Deu.belta.by:
Sawinych: Erklärung des Seimas Lettlands zu AKW in Belarus widerspricht der Vernunft
Die Erklärung des Seimas Litauens zu Sicherheit des belarussischen Atomkraftwerkes widerspricht der Vernunft. Das erklärte Vorsitzender der Ständigen Kommission für internationale Angelegenheiten der Repräsentantenkammer Andrej Sawinych.
„Der Entwurf zur Errichtung des Atomkraftwerkes wurde gemäß Standards der Internationalen Atomenergiebehörde verwirklicht. Als Ergänzung wurden Stresstests unter EU-Kontrolle durchgeführt, die für die Mitglieder der Europäischen Union entwickelt wurden. Alle Experten bestätigten vielmals die Sicherheit des Atomkraftwerkes“, sagte Andrej Sawinych.
Er hob hervor, dass die Energieblocks des belarussischen Atomkraftwerkes zur neuesten Generation 3+ gehören, wo modernste Errungenschaften und Entwicklungen eingesetzt werden. „Sie entsprechen in vollem Maße den internationalen Normen und IAEA-Sicherheitsempfehlungen. Neben traditionellen Sicherheitssystemen wird eine Reihe von zusätzlichen Sicherheitsmaßregeln verwendet. Demzufolge können wir behaupten, dass das belarussische Atomkraftwerk das sicherste in der Welt ist“, erklärte der Vorsitzende der Ständigen Kommission für internationale Angelegenheiten. Durch die Inbetriebnahme des belarussischen Atomkraftwerkes werden die Treibhausgasemissionen um 7 Mio.t jährlich reduziert. „Das ist ein solider Beitrag unseres Landes zur Bekämpfung des globalen Klimawandels“, fügte Andrej Sawinych hervor.
„Hiermit widerspricht die Erklärung des Seimas Litauens vom 22. September der Vernunft. Die Ablehnung der objektiven Wirklichkeit wird zu einer ernsthaften Barriere zur Entwicklung der litauischen politischen Kultur. Wir verfolgen, wie es das Gewicht der Aussagen des litauischen Parlaments wegen Mißachtung der Grundlagen der zivilisierten zwischenstaatlichen Beziehungen entwertet“, erklärte der belarussische Parlamentarier.


Dan-news.info:
125 Studienanfänger der Donezker Akademie des Innenministers der DVR haben heute das Gelöbnis auf die Treue zur Donezker Volksrepublik abgelegt. Die feierliche Zeremonie fand in der Hauptstadt am Denkmal „Deinen Befreiern, Donbass“ statt.
Bei der Zeremonie war das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin anwesend.
Sie erwartet ein verstärktes Studium und Training. Um den Rang eines Kursanten und dann den von Mitarbeitern der Organe des Inneren mit Ehre zu tragen, müssen Sie ein Maximum an Anstrengungen einbringen. Sie müssen diszipliniert, strebsam und physisch ausdauernd sein, Führungsqualitäten haben und lernen, selbständig Entscheidungen zu treffen. Seien Sie immer ehrlich und der Heimat treu, verteidigen Sie deren Freiheit und die Rechte der Menschen, lernen Sie so zu dienen, dass die Republik auf sie stolz sein kann“, sagte Puschilin.
Er dankte auch den Eltern der Kursanten für die richtige Erziehung ihrer Kinder.
„Unter den neuen Kursanten, die heute ihr Gelöbnis ablegen, gibt es auch solche, die Familientraditionen fortsetzen. Ihre Väter dienen mit Glauben und Wahrh
aftigkeit der Republik, nehmen Sie sich an ihnen ein Beispiel und ehren Sie Ihre Eltern“, sagte das Staatsoberhaupt.
Die Veranstaltung begann mit dem Hissen der Flagge
n der DVR und der Akademie sowie dem Spielen der Nationalhymne durch ein Militärorchester. Dann legte jeder Kursant das Gelöbnis ab, verpflichtete sich die Gesetze zu schützen und die Mitbürger zu verteidigen.

Deutsch.rt.com: Sprecherin bestätigt: Nawalny bleibt bis Reha-Ende in Deutschland
Der russische Oppositionelle Alexei Nawalny wird nach seiner Entlassung aus der Charité bis zum Abschluss der Rehabilitation in Deutschland bleiben. Dies könnte allerdings mehrere Wochen dauern, teilte seine Pressesprecherin Kira Jarmysch am Donnerstag mit.
Auf dem YouTube-Kanal Nawalny-Live äußerte sich die Sprecherin Nawalnys unter anderem zum Genesungsprozess des Politikers. Dabei wies sie auf seine Entscheidung hin, weiterhin medizinische Hilfe in der Bundesrepublik in Anspruch zu nehmen:
„Natürlich wird der Rehabilitationsprozess noch viel Zeit in Anspruch nehmen. Er wird vorerst in Deutschland bleiben und eine Rehabilitation absolvieren. Es handelt sich dabei gewiss nicht um ein paar Tage und offenbar
auch nicht nur um ein paar Wochen.“
Am Mittwochmorgen gab die Berliner Universitätsklinik Charité bekannt, dass Nawalny nach seinem 32-tägigen Aufenthalt im Krankenhaus aus der stationären Behandlung entlassen wurde. Auf Instagram bedankte sich der 44-Jährige beim medizinischen Personal der Klinik und dem behandelnden Arzt für ihre „fantastische Arbeit“ sowie bei seinen Anhängern für deren Unterstützung. Er teilte auch seine Pläne für die nahe Zukunft mit, zu denen auch eine eventuelle Behandlung in einem Rehabilitationszentrum gehört:
„Bisher sehen meine Pläne ganz einfach aus: Täglich einen Physiotherapeuten aufsuchen. Vielleicht ein Reha-Zentrum. Auf einem Bein stehen. Völlige Kontrolle über meine Finger wiedererlangen. Das Gleichgewicht halten.“

nachmittags:

lug-info.com: Das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik hat den Erlass vom 10. Juni 2020 über das Passieren des Kontroll- und Passierpunkts Staniza Luganskaja verändert.
Personen, die Einreise in die LVR ist für ein und dieselbe Person, die in der LVR gemeldet ist, nur einmal im Monat möglich. Schon davor war die Einreise für nicht in der LVR gemeldeten Personen nur nach Listen möglich.


de.sputniknews.com: Russlands Botschaft in Washington wirft Facebook Zensur vor
Die russische Botschaft in den USA hat am Freitag das Sozialnetzwerk Facebook der Zensur beschuldigt. Grund dafür ist laut den Diplomaten eine Reihe blockierter Accounts.
Die betroffenen Seiten waren demnach den Wahlen und Protesten in Weißrussland, der Politik Russlands und der Ukraine, den Beziehungen Russlands mit der Nato sowie mit seinen Nachbarländern gewidmet. Die Accounts hätten außerdem Kritik der US-Außenpolitik und Diskussionen über die soziale, wirtschaftliche und politische Situation enthalten.
„Die Schlussfolgerung drängt sich auf, dass Benutzer aus Russland nicht willkommen sind, die oben genannten Themen zu besprechen. Sonst kann man in die Liste gelöschter Accounts geraten. Das ist Zensur“, schrieb die Botschaft auf Facebook.
Sie führte Beispiele für Entfernungen an, die aus ihrer Sicht „ausgesprochen zufällig oder absurd“ seien. Ein Account sei etwa blockiert worden, weil er eine Infografik der Agentur RIA Novosti über die südlichsten Inseln des Kurilen-Archipels veröffentlicht habe. Die Inseln gehören seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zur UdSSR bzw. seit deren Zerfall im Jahr 1991 zu Russland, werden jedoch von Japan beansprucht.
„Wenn Facebook deren Zugehörigkeit zu Russland bezweifelt, bedeutet das, dass die Führung (des Netzwerks – Anm. d. Red.) die Beschlüsse der Konferenz von Jalta und die Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs in Frage stellt. Das sieht wie Revisionismus (oder Revanchismus) aus.“
Die Diplomaten riefen Facebook auf, einem „konstruktiven Dialog mit den russischen Behörden nicht mehr auszuweichen“. Das Netzwerk sei für Nutzer aus Russland nicht mehr eine Stelle für den freien Informationsaustausch.
„Diskriminierung liegt vor.“ …


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 19. bis 25. September 2020
Seit dem Inkrafttreten der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, im Zeitraum vom 27. Juli bis 25. September 2020, haben wir 140 Verstöße von Seiten der BFU festgestellt, darunter:
41-mal hat der Gegner Feuerprovokationen begangen und so den zweiten Punkt der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Waffenstillstands verletzt, nämlich das Verbot zur Eröffnung des Feuers, einschließlich des Scharfschützenfeuers.
25-mal haben Einheiten der 54. mechanisierten Brigade, der 56. Panzergrenadierbrigade und der 35.. Marineinfanteriebrigade Drohnen eingesetzt, was eine grober Verstoß gegen den ersten Punkt der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Waffenstillstands ist, nämlich des Verbot zum Einsatz jeglicher Art von Fluggeräten.
Außerdem haben unsere Beobachter
74 Fälle der Durchführung von technischen Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung von Positionen von Einheiten der 53. und 54. mechanisierten Brigade, der 35. und 36. Marineinfanteriebrigade, der 79. Luftsturmbrigade und der 56. Panzergrenadierbrigade bemerkt, was auch eine Verletzung der Zusatzmaßnahmen ist, nämlich des Verbots von Versuchen, die Ausgangspositionen der Stationierung der Truppen zu verändern, und der zusätzlichen technischen Ausrüstung von Positionen.
So nutzt das ukrainische Kommando das Regime der Feuereinstellung zur faktischen Verbesserung seiner Positionen. Außerdem haben Beobachter der OSZE-Mission solche Verstöße der ukrainischen Seite in den Berichten vom 1
8. bis 24. September 2020 erfasst.
In der letzten Woche hat der Gegner 14-mal die Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung verletzt.
Kämpfer der BFU haben
neun Feuerprovokationen im Verantwortungsbereich der 56., 36., 53., 79. und 54. Brigade in den Gebieten von Nowomichajlowka, Peski, Wodjanoje, Marjinka, Awdejewka begangen und so den zweiten Punkt der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden Waffenstillstands verletzt, nämlich das Verbot zur Eröffnung des Feuers, einschließlich des Scharfschützenfeuers.
Am 22. und 23. September haben zum ersten Mal seit dem Inkrafttreten der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung vier Schüsse mit Scharfschützenwaffen von den Positionen der 54. mechanisierten Brigade und der 36. Panzergrenadierbrigade der BFU im Gebiet von Awdejewka und Wodjanoje festgestellt. Dabei wurde ein Soldat der Volksmiliz verletzt.
Außerdem wurde in Verletzung des ersten Punkts der Zusatzmaßnahmen drei Fälle
der Durchführung von technischen Arbeiten zu zusätzlichen Ausrüstung der eingenommenen Positionen der 54. Brigade im Gebiet von Awdejewka, der 56. Brigade im Gebiet von Peski und der 36. Brigade im Gebiet von Wodjanoje sowie zwei Fälle des Einsatzes von Drohnen durch den Gegner festgestellt.
Unsere Aufklärung bestätigt Fälle der Stationierung von Waffen und Technik durch Einheiten der BFU in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf dem von der Ukraine kontrollierten Territorium, was auch eine Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Aufrechterhaltung des Waffenstillstands ist und das Leben und die Gesundheit friedlicher Einwohner gefährdet.
In der letzten Woche wurde
die Stationierung von 88 Stück Technik der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt:
aus dem Bestand der 54. mechanisierten Brigade:
in Seljonoje Polje – ein Antipanzergeschütz (MT-12 „Rapira“);
in Alexandropol – ein Antipanzergeschütz (MT-12 „Rapira“);
am Rand von Krasnoarmejsk – sechs T-72-Panzer;
in Krasnogorowka – ein Antipanzerlenkraketenkomplex;
in Kalinowo – ein Abwehrraketenkomplex „Osa“;
am Rand von Archangelskoje – ein Abwehrraketenkomplex „Strela-10“;
in der Nähe von Timofejewka – 12 T-64-Panzer;
aus dem Bestand der 24. mechanisierten Brigade:
in Rasadki – ein Schützenpanzerwagen;
aus dem Bestand der 35. Marineinfanteriebrigade:
in Sajzewo – ein Raketenabwehrkomplex (Strela-10), ein Schützenpanzerwagen, neuen Schützenpanzer;
in der Nähe eines Wohngebiet von Drushba – drei Schützenpanzerwagen;
in Nowoselowka – drei Schützenpanzerwagen auf einer Gartenparzelle;
in Nowgorodskoje – drei Schützenpanzerwagen;
in Trudowskoje – sieben Schützenpanzer;
in der Nähe von Sajzewo – 12 Schützenpanzer und zwei Schützenpanzerwagen;
aus dem Bestand der 53. mechanisierten Brigade:
am Rand von Trudowskoje – sieben Schützenpanzerwagen;
in der Nähe von Granitnoje – ein Schützenpanzerwagen;
in Nowoselowka Wtoraja – ein Schützenpanzer;
aus dem Bestand der 56. Panzergrenadierbrigade:
in Peski – ein Schützenpanzer auf dem Gebiet eines Wohnhauses;
in einem Wohngebiet von Taramtschuk – zwei Abwehrraketenkomplexe „Strela-10“, ein Schützenpanzer und ein Schützenpanzerwagen;
in Newelskoje – zwei Schützenpanzerwagen;
am Rand von Slawnoje – vier Schützenpanzer und ein Schützenpanzerwagen;
in Nowomichajlowka – zwei Schützenpanzer;
aus dem Bestand der 36. Marineinfanteriebrigade:
in Gnutowo – ein Schützenpanzerwagen.

Außerdem werden Fälle von Stationierung von Technik der BFU in der Nähe von Wohngebieten
von Beobachtern der OSZE-Mission bemerkt.
In diesem Zusammenhang hat der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Sodol den Einheiten für elektronische Kriegsführung Anweisungen erteilt, die Maßnahmen zur Bekämpfung von Drohnenflügen der OSZE zu verstärken, um die Verstöße von Seiten der BFU gegenüber der Weltöffentlichkeit zu verheimlichen. In der letzten Woche haben wir zwei Fälle bemerkt, in denen Leitungs- und Navigationskanäle von Mini-Drohnen der OSZE von einer Kompanie für elektronische Kriegsführung der 36. Brigade der BFU im Gebiet von Wodjanoje und Lebedinskoje blockiert wurden.
Was die Erennung des Kommandeurs der Marineinfanterie der ukrainischen Streitkräfte Generalleutnant Sodol zum Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ betrifft, möchte ich insgesamt anmerken, dass die Absetzung seines Vorgängers General Sokolow eine positive Resonanz unter dem Personal der östlichen Gruppierung des Gegners hervorgerufen hat. Von der umfassenden Korruption und dem Despotismus Sokolows ermüdet hat das Personal General Sodol mit der Hoffnung auf positive Veränderungen empfangen. Aber die Wirklichkeit hat die Erwartungen nicht erfüllt.
In der ersten Woche seines Kommandos hat Sodol heftige personelle Säuberungen unter den Kommandeuren der unterstellten Truppenteile und Einheiten durchgeführt und dabei ohne triftige Gründe Kommandeure, die unter dem Personal respektiert wurden, von ihren Funktionen abgesetzt.
So wurde der Kommandeur des 21. Bataillons der 56. Panzergrenadierbrigade Major Makucha im Zusammenhang mit der fehlenden Personalausstattung seiner Funktion entbunden. An seine Stelle ist geplant den Offizier der Leitung der 36. Marineinfanteriebrigade Major Schablin zu ernennen, ein Stabsoffizier, der keine Kampferfahrung hat. Vom 17. bis 20. September erfolgte im 2. Bataillon der 79. Luftsturmbrigade eine außerplanmäßige Kontrolle des Vorhandenseins von Waffen, Munition, Spezialmitteln, von deren Lagerhaltung, Ausgabe und Abschreibung. Im Ergebnis der Kontrolle wurde der Bataillonskommandeur vor eine Attestierungskommission bef
ohlen, um festzustellen, ob er der eingenommenen Position entspricht. Für seine Stelle war schon zuvor ein Offizier aus der Umgebung von General Sodol vorgesehen.
Die Ernennung von kontrollierten Marineinfanteristen auf Kommandofunktion erfolgt in fast allen Brigade
n und ruft eine negative Reaktion unter dem Personal hervor. Es ist offensichtlich, dass die Ernennung „eigener Leute“ das Ziel verfolgt, ein vervollkommnetes System von Abzügen zu schaffen sowie Verbrechen, die mit dem Verkauf von Material zusammenhängen, zu decken.
Die Versicherungen der ukrainischen militärisch-politischen Führung über die Zunahme der Kampffähigkeit der ukrainischen Streitkräfte sind nach wie auf eine Desinformation der Öffentlichkeit über die reale Lage der Dinge in der ukrainischen Armee gerichtet. Ein deutliches Beispiel dafür ist die Absage der ukrainischen Seite, vom 19. bis 30. Oktober am praktischen Teil der ukrainisch-britischen Übungen „Warrior Watcher“ zu Fragen des Schutzes von Flugplätzen und anderen kritisch wichtigen Infrastrukturobjekten teilzunehmen. Als offiziellen Grund für die Absage wurde die Verschlechterung der epidemiologischen Lage genannt, aber tatsächlich ist die Absage durch den veralteten Flugtechnikpark und das Fehlen von qualifizierten Piloten begründet, die ihre Verträge auflösen und sich Arbeit in der zivilen Luftfahrt suchen.
In diesem Zusammenhang hat das Kommando der Luftstreitkräfte der ukrainischen Streitkräfte im Interesse des Haltens von Personals und der Aufrechterhaltung der Kampffähigkeit der Einheiten entschieden, die Fristen für die Verträge für das fliegende Personal auf zehn Jahre zu verlängern (bisher fünf Jahre). Bei vorzeitiger Auflösung eines Vertrags wird der Soldat verpflichtet, alle für ihn ausgegebenen Mittel für die gesamte Dienstzeit im Rahmen des Vertrags in die Staatskasse zurückzuzahlen.
Das Fehlen von Finanzierung und die vollständige Ausplünderung des Militärhaushalts zwingt das Kommando der ukrainischen Streitkräfte zu unter den Soldaten unpopulären Maßnahmen zur Einsparung von Mitteln zu greifen. So werden entsprechend einer Direktive des Generalstabs das 201. Ausbildungszentrum und das 143. Minenräumungszentrum (ständiger Stationierungsort Kamenezk-Podolskij) in ein vereinigtes Ausbildungs- und Trainingszentrum umorganisiert. Bei der Reform werden eine Reihe Funktionen eingespart und
die Besoldungsgruppen für die verbleibenden abgesenkt.
In einigen Fällen geht es bis zur vollständigen Auflösung stark spezialisierter Truppenteile. Als eine dieser unnötigen Einheiten erwies sich das Zentrum für die Einführung und Begleitung automatisierter Systeme der operativen (Kampf-)leitung, das sogenannte Luftaufklärungszentrum, dass 2015 auf Initiative von Freiwilligen geschaffen wurde und sich mit der Ausarbeitung von Luftlandekomplexen befasst.
Das
Absinken des moralisch-psychischen Niveaus des Personals der ukrainischen Streitkräfte wird auch durch den Befehl des Verteidigungsministers der Ukraine Nr. 330 über zusätzliche Geldprämien für Soldaten in der OOS-Zone befördert, sowie durch das System von Strafzahlungen für militärische administrative Rechtsverletzungen. Gemäß dem Befehl wird die Prämie nicht nur den schuldigen Soldaten nicht ausgezahlt, sondern auch ihre Kommandeure erhalten sie aufgrund der Vergehen ihrer Untergebenen nicht. So hat das Kommando der BFU eine weitere finanzielle Motivation erhalten, um Vergehen in den Einheiten, darunter auch nicht kampfbedingte Verluste, zu verheimlichen. Dieser Befehl hat auch ein Verbot zur Eröffnung des Feuers von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte im Donbass eingeführt, was Unzufriedenheit unter dem Personal der nationalistischen Formationen hervorgerufen hat. Das Verteidigungsministerium der Ukraine wurde des Verrats an den nationalen Interessen beschuldigt, und in diesem Zusammenhang ist eine Aktivierung von radikalen nationalistischen und Oppositionskräften in der Tiefe des Landes festzustellen.
So haben Vertreter der Partei P. Poroschenkos „Europäische Solidarität“ und der gesellschaftlichen Organisationen „Staatliche Initiative Jaroschs“ ihre Vereinigung in der politischen Union „Gemeinsam zum Sieg“ erklärt. Außerdem haben die Anführer der radikalen nationalistischen Strukturen „Rechter Sektor“, „Veteranen der ATO“ und „Nationales Korps“ ihre Absicht erklärt, Protestaktionen in Kiew gegen den Befehl des Verteidigungsministers der Ukraine Nr. 330 zu organisieren, der es den BFU auch verbietet, auf die Positionen der Volksmilizen zu schießen, und Poroschenko hat überhaupt erklärt, dass er aus seinem Budget die Mittel an die Soldaten, denen die Prämien gestrichen wurden, zahlen wird.
Trotz der vom Kommando der OOS unternommenen Maßnahmen zur Verhütung von Tod und Verletzung unter dem Personal
wachsen die nicht kampfbedingten Verluste des Gegners weiter an. So betrug die Zahl der nicht kampfbedingten Verluste der BFU in der letzten Woche 13 Mann. Spitzenreiter bleibt die 53. Brigade, in der die nicht kampfbedingten Verluste in der letzten Woche acht Soldaten betrugen.
Hauptursachen für die Zunahme der Zahl der nicht kampfbeidngten Verluste sind unvorsichtiger Umgang mit der Wa
ffe, Folgen nicht ordnungsgemäßer gegenseitiger Beziehungen und Alkoholkonsum sowie das Geraten auf eigene Minensperren.
Am 18. September erlitt der Matrose Sarembo in der 35. Brigade im Gebiet von Shelesnoje eine Splitterverletzung im Brustbereich, als er auf eine Sprengeinrichtung, vermutlich eine Antipersonenmine (PNM-2), geriet.
Auf den Positionen der 54. Brigade im Gebiet von Newelskoje erlitt der Soldat Grizja in der Folge der Nichteinhaltung von Sicherheitsanforderungen beim Umgang mit der Waffe bei deren Reinigung eine Schussverletzung am linken Unterschenkel.
Im 24. Bataillon der 53. Brigade im Gebiet von Bachtschewik verprügelten vier „Ajdarer“ in betrunkenm Zustand einen ihrer Kameraden.
Es wurde ein weiterer Fall von Coronavirusinfektion beim für die rückwärtige Versorgung zuständigen stellvertretenden Kommandeur der 56. Brigade Oberstleutnant Balikin festgestellt.
Am 19. September wurde der Soldat Schwez auf den Positionen des 23. Bataillons der 56. Brigade im Gebiet von Peski in der Folge vorsätzlicher Selbstverletzung am Fuß verletzt. Außerdem unternahmen zwei Soldaten einen Versuch, eigenmächtig den Truppenteil zu verlassen. Im Gebiet von Nowotroizkoje wurde der Soldat der 53. mechanisierten Brigade Sorokin in der Folge von unvorsichtigem Umgang mit Munition verletzt. Auf einem Zugstützpunkt der 53. Brigade erlitten der Mechaniker/Fahrer Mudrak und der Oberfeldwebel Tatko Kopfverletzungen in der Folge eines Konflikts zwischen Soldaten des 2. Bataillons und Personal des 24. Bataillons „Ajdar“. Es wurde eine Coronavirusinfektion des Militärkommandanten von Kurachowo festgestellt.
Am 20. September brach bei der zusätzlichen Ausrüstung von Positionen des 2. Bataillons der 53. Brigade im Gebiet von Starognatowka ein Deckenbalken ein. Zwei Soldaten, der Unteroffizier Parchomenko und der Soldat Smirnow wurden mit unterschiedlich schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Außerdem wurde ein Fall von Lebensmittelvergiftung von zwei Soldatinnen, der Unteroffizierin Dshurawez und der Unterfeldwebelin Liwinskaja entdeckt.
Am 21. September erlitten zwei Soldaten des 23. Bataillons der 56. Brigade Leutnant Semikin und Leutnant Sliwtschuk unterschiedlich schwere Verletzungen in der Folge des Geratens auf eine Sprengeinrichtung.
Obwohl das Kommando der Gruppierung diese Statistik verheimlicht, werden die Informationen über Verluste trotz allem in den ukrainischen Massenmedien veröffentlicht und der Öffentlichkeit bekannt. Eine nicht geringe Rolle spielen dabei auch ukrainische Freiwillige, die trotz des Verbots und der vom Kommando der OOS betriebenen Zensur weiter „unliebsame“ Informationen auf Seiten in den sozialen Netzwerken veröffentlichen. So wurde dank Freiwilligenorganisationen bekannt, dass allein in der 79. Luftsturmbrigade bereits 80 Soldaten mit einer Coronavirusinfektion erkrankt sind. So ist die Situation mit COVID-19 bereits lange außer Kontrolle des ukrainischen Militärkommandos geraten, dem nur noch bleibt, das Aufkommen von Herden der Epidemie festzustellen und die Soldaten in Beobachtungszentren zu bringen. Von einer Prophylaxe gegen die Krankheit kann schon nicht mehr die Rede sein.
In der letzten Woche wurde mit dem Personal der Einheiten der Volksmiliz der DVR Übungen und Trainings zur Führung von Panzern unter schwierigen Ortsbedingungen durchgeführt. Außerdem wurden auf den Übungsplätzen Übungen zur Führung von Schützenpanzer und Feuertrainings zu „gelenkten kontrollierten Schüssen mit Schusswaffen und Schützenpanzerwaffen“ durchgeführt. Alle Teilnehmer der Übungen zeigten ein hohes Niveau an Fertigkeiten bei der Erfüllung der gestellten Aufgaben.
Im Rahmen der patriotischen Erziehung der Jugend haben Mitglieder der gesellschaftlichen Bewegung „Junge Garde – Jungarmee“ an der Videobrücke „Donezk – Krasnodon: Helden des Untergrunds“ teilgenommen, die in der Donezker republikanischen wissen
schaftlichen Bibliothek mit Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges stattfand. Den Jungarmisten wurde von der Untergrundbewegung gegen die Faschisten in den Jahren des Großen Vaterländischen Kriegs in Stalino (Donezk) und in Krasnodon erzählt.
In Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Organisationen leistet die Volksmiliz weiter der Zivilbevölkerung der Republik Hilfe. Gemeinsam mit der Organisation „Volkseinheiten“ wurden Lebensmittelpakete an Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges in der frontnahen Ortschaft Jelenowka und an Einwohner von Styla übergeben.
Mit Unterstützung der Volksmiliz der DVR wurde auf dem Gelände der Kindertagesstätte Nr. 10 von Dokutschajewsk ein neuer Kinderspielplatz eröffnet.
Dies ist nicht der erste Fall,
dass die Volksmiliz gemeinsam mit humanitären Fonds und gesellschaftlichen Organisationen Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden, zur Hilfe kommt.


de.sputniknews.com:
Iran führt Gespräche mit Russland über Herstellung von Corona-Impfstoff
Teheran möchte mit Moskau bei der Herstellung eines Corona-Impfstoffs kooperieren. Dies teilte am Freitag der Botschafter des Irans in Russland, Kazem Jalali, bei einer Pressekonferenz mit.
„Wir stehen in Verhandlungen, ich habe Gespräche mit dem RDIF-CEO Kirill Dmitriew geführt, unsere Beamten haben mehrere Konsultationsrunden abgehalten, wir haben angekündigt, dass wir zusammenarbeiten werden“, so Jalali. …


Mil-lnr.
su: Pressekonferenz des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij über die Situation an der Kontaktlinie vom 19. bis 25. September 2020
Guten Tag!
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie sowie über die Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
In der letzten Woche haben die ukrainischen Kämpfer fünfmal die Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung verletzt.
Am 20. September haben Kämpfer des 1. Bataillons der 30. Brigade technische Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung ihrer Positionen im Gebiet von Solotoje-4 durchgeführt, in der Folge gab es eine Detonation einer Antipersonenmine.
Am 21. September wurde von den Positionen des 1. Bataillons der 24. Brigade ein Schuss mit einem Granatwerfer in Richtung unserer Positionen in Kalinowka abgegeben.
Am 21. September haben Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade der BFU auf Befehl des Verbrechers Garas eine BOG-17-Granate von einem Quadrokopter aus auf die Positionen unserer Verteidiger im Gebiet von Kalinowo-Borschtschewatoje abgefeuert.
Am 22. September wurde im Verantwortungsbereich des 2. Bataillons der 25. Brigade eine getarnte Pontonbrücke über den Kanal des Lugansker Elektrizitätswerks im Baugebiet des Passierpunkts „Lugansk-Stschastje“ entdeckt.
Am 23. September haben Soldaten des 2. Bataillons der 14. Brigade technische Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung von Positionen im Gebiet von Nowotoschkowskoje durchgeführt, in der Folge gab es eine Detonation einer Antipersonenmine, die zuvor von ukrainischen Kämpfern installiert worden war. …
Seit dem Inkrafttreten des Regimes der Feuereinstellung am 27. Juli 2020 wurden 57 Verstöße von Seiten der BFU festgestellt, darunter 18 Feuerprovokationen, fünf Fälle von Drohneneinsatz und 34 Fälle von technischen Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung von Positionen.
Unsre Aufklärung entdeckt weiter Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in Wohngebieten, was den dritten Punkt der Zusatzmaßnahmen verletzt.
In der letzten Woche wurde folgende Stationierung von getarnter Militärtechnik der ukrainischen Besatzer von unserer Aufklärung entdeckt:
in Rubeshnoje – drei T-64-Panzer;
in Orechowo – sechs Schützenpanzer;
in Lopaskino – ein Schützenpanzerwagen. …
Weiterhin kommen Mittel der elektronischen Kreigsführung zur
Blockade von OSZE-Drohnen zum Einsatz. Außerdem werden Minenwarnschilder aufgestellt, um Patrouillen der OSZE zu verhindern. …
In
folge von Inkompetenz der Kommandeure starb in der letzten Woche in der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ ein Soldat, 14 wurden schwer verletzt. …


de.sputniknews.com:
Pjöngjang entschuldigt sich für Tötung eines südkoreanischen Beamten
Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un hat sich für die Erschießung eines südkoreanischen Ministerialbeamten nahe der Seegrenze durch nordkoreanische Soldaten entschuldigt. Dies meldete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Freitag unter Berufung auf das Präsidialamt.
Er bedaure sehr, Präsident Moon Jae-in und die Südkoreaner enttäuscht zu haben, hieß es in der Mitteilung Kims. Die Soldaten hätten gemeint, es handele sich um einen Eindringling, und deshalb auf den Mann geschossen, so Kim.
Der Vorfall hatte sich am Dienstag ereignet. Der Beamte des südkoreanischen Fischereiministeriums war bei einer Patrouillenfahrt nahe der Seegrenze plötzlich von seinem Schiff verschwunden. Nicht ausgeschlossen wurde, dass sich der Mann nach Nordkorea absetzen wollte.
Kims Entschuldigung wurde nach Angaben Seouls in einem Brief der Vereinten Frontabteilung der nordkoreanischen Arbeiterpartei vermittelt.
Südkorea hatte dem Nachbarland am Donnerstag wegen der Erschießung des Beamten vom Fischereiministerium brutales Verhalten vorgeworfen und Aufklärung verlangt.


dnronline.su: Aufgrund eines Erlasses des Bildungs- und Wissenschaftsministers der DVR Michail Kuschakow vom 25. September 2020 findet aufgrund der Corona-Epidemie in allen Einrichtungen der höheren beruflichen Bildung vom 28. September bis 11. Oktober Fernunterricht ggf. auf digitaler Basis statt.

Standard

Presseschau vom 24.09.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

deutsch.rt.com: „Ein Teufelskreis“: Russlands OPCW-Vertreter über die Kontaktaufnahme zu Deutschland und zur OPCW
Russland forderte die Ständige Vertretung Deutschlands bei der OPCW in einem Schreiben auf, alle Untersuchungsergebnisse im Fall Alexei Nawalny an die russische Seite zu übermitteln. Alexander Schulgin, der russische OPCW-Vertreter, bestätigte dies gegenüber RT.
https://de.rt.com/2akv

Sofja Melnitschuk, Galija Ibragimowa: Tag X für die Abrüstung: „Den fatalen Fehler einfach nicht machen“
Russland macht sich stark für den Erhalt des New START-Vertrags und mahnt die USA, dieses wichtige Stück atomarer Abrüstung nicht aufzugeben. Die Verhandlungen ziehen sich seit Sommer hin. Washington will das Dokument ummodeln, Moskau setzt auf die bewährte Form und zeigt immer wieder Verhandlungswillen. …
https://sptnkne.ws/DJZZ

deutsch.rt.com: Chinas Präsident Xi Jinping: Wir haben nicht die Absicht, einen Kalten Krieg zu führen
US-Präsident Donald Trump nutzte seine Ansprache bei der UN-Vollversammlung für schwere Attacken gegen China. Der chinesische Staatschef Xi Jinping schlug hingegen gänzlich andere Töne an und verkündete neue Klimaziele für sein Land. …
https://de.rt.com/2al3


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Oppositionelle Zepkalos zu Besuch in Berlin: EU-Sanktionen gegen Lukaschenko erörtert
Der Ex-Präsidentschaftskandidat Weißrusslands, Waleri Zepkalo, hat nach eigenen Angaben bei einem Treffen mit dem Beauftragten für Osteuropa, Kaukasus und Zentralasien des Auswärtigen Amtes, Michael Siebert, in Berlin einzelne EU-Sanktionen gegen den weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko erörtert.
Zudem seien sie auf Brüssels Strategie bezüglich der „illegitimen Wahlen“ im Land eingegangen, teilte Zepkalo in seinem Telegram-Kanal mit.
„Waleri und Veronika Zepkalo sind in Berlin (…) Wir besprachen: die Strategie der Haltung von Deutschland und der EU-Staaten zu den illegitimen Präsidentschaftswahlen in der Republik Weißrussland, einzelne Sanktionen gegen Lukaschenko und seine Familienangehörigen sowie gegen Personen, die den Transfer von weißrussischen Geldern ins Ausland auf die Konten von Lukaschenko und seiner Familien erleichtern; Sanktionen gegen Personen, die des Wahlbetrugs schuldig sind, sowie gegen diejenigen, die Verbrechen gegen Bürger der Republik Weißrussland begangen haben“, heißt es im Beitrag von Zepkalo. Auch ein gemeinsames Foto mit Siebert fügte er ein.
Zudem hätten die beiden die Bereitstellung von Unterstützung für die weißrussischen Bürger besprochen, die zu „Opfern des Regimes“ geworden seien.
Zuvor hatten die EU-Außenminister nach einem Treffen in Brüssel die Position und Absicht der EU bekräftigt, die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen in Weißrussland nicht anzuerkennen und Sanktionen gegen weißrussische Bürger zu verhängen, die nach Brüssels Ansicht an der Fälschung der Abstimmungsergebnisse und der Gewalt gegen Protestlern beteiligt gewesen seien.
Inzwischen sind die zusätzlichen EU-Sanktionen gegen Weißrussland wegen der ablehnenden Haltung Zyperns nicht vereinbart worden: Das Land fordert, dass ähnliche Maßnahmen gleichzeitig auch gegen die Türkei ergriffen werden, die in der zyprischen Wirtschaftszone des Mittelmeeres Erdgaserkundungen durchführt. …


de.sputniknews.com: Fall Nawalny: Russische Parlamentarier schlagen Bundestags-Kollegen gemeinsame Arbeitsgruppe vor
Abgeordnete der Staatsduma (Russlands Parlamentsunterhaus) haben im Zusammenhang mit dem Fall Nawalny ein Ersuchen an Kollegen im Bundestag vorbereitet. Dies gab Wassili Piskarjow, der Chef der Kommission zur Ermittlung von ausländischer Einmischung in Russlands innere Angelegenheiten, in einer Sendung des Senders Duma TV vom Mittwoch bekannt.
Die Mitglieder der Kommission schlugen laut Piskarjow deutschen Abgeordneten vor, gemeinsam eine Arbeitsgruppe oder eine Kommission zur parlamentarischen Kontrolle über der Entwicklung der Lage um den Kremlkritiker Alexej Nawalny zu gründen.
„Wir wollen eine offene, ehrliche, objektive Ermittlung durchführen und werden unsere Kollegen aus dem Bundestag um Unterstützung bitten, damit wir zusammen feststellen, wer dahinter steckt“, sagte Piskarjow.
Die Situation bringe weder Moskau noch Berlin „offensichtlich“ jeglichen Nutzen. Deshalb solle es „irgendwelche Kräfte“ geben, die „einen Keil zwischen Russland und Deutschland treiben“. Dies sollte nicht zugelassen werden.
Vorwürfe einer geplanten Desinformationskampagne
Aus der Sicht der Kommission wurde die im Westen gestartete große „Desinformationskampagne über die vermeintlich absichtliche Vergiftung Nawalnys durch Russland“ im Voraus geplant. Ihr Ziel sei es, die wirtschaftliche Entwicklung Russlands mit Hilfe neuer Sanktionen zu behindern.
Die Kommission habe Angaben, die beweisen, dass es keine Giftstoffe in Nawalnys Körper während der von russischen Ärzten durchgeführten Behandlung und vor der Ausreise des Kreml-Kritikers aus Russland gegeben habe.
Wenn es doch eine Vergiftung war, könnte man jetzt nur raten, wo sie geschehen sei: an Bord des Flugzeugs, bei der Beförderung, in der deutschen Klinik oder mit der überraschend im Nachhinein erschienenen Wasserflasche. Vielleicht habe es auch gar keine Vergiftung gegeben.
„Die deutschen Behörden, die so laut die Vergiftung verkündet haben, vermeiden es nun sorgfältig unter ausgedachten Ausreden, die von der russischen Generalstaatsanwaltschaft gestellten Fragen zu beantworteten.“
Moskau habe bereits mehrere Rechtshilfegesuche an Berlin gerichtet, jedoch keine Antwort bekommen. Dies mache es für die russischen Ordnungsschützer nicht möglich, alle notwendigen Prozeduren zur Ermittlung aufzurufen.
„Über unsere Stellung zum Fall Nawalny wollen wir Parlamente anderer Länder, internationale zivilgesellschaftliche Organisationen sowie Medien informieren.“ …


de.sputniknews.com:
Nach Amtseinführung von Lukaschenko: Polizei geht mit Wasserwerfern gegen Demonstranten vor
Mehr als zehn Menschen sind wegen der Teilnahme an einer nicht genehmigten Kundgebung am Mittwoch in Minsk festgenommen worden. Dies teilte Natalja Ganusewitsch, die Sprecherin der Städtischen Hauptabteilung für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees Minsk, der Agentur RIA Novosti mit.
„Es gibt Festgenommene, die an einer nicht genehmigten Veranstaltung teilgenommen haben“, sagte Ganusewitsch. Dabei sprach sie von „mehr als zehn“ Personen. Die Angaben über die Anzahl würden weiter präzisiert, hieß es weiter. Die Sprecherin bestätigte auch den Einsatz von Wasserwerfern gegen die Demonstranten.
Ein Korrespondent der RIA Nowosti vor Ort berichtete zuvor, dass sich die Protestler an der Stele „Minsk – die Heldenstadt“ versammelt hätten, aber Sicherheitsbeamte seien von ihrer Seite her gekommen und hätten die Teilnehmer der nicht genehmigten Aktion zurückgedrängt, woraufhin die Menschen weggelaufen seien.
Dann hätten die Sicherheitskräfte Wasserwerfer mit Farbe auf dem Prospekt der Sieger eingesetzt und die Teilnehmer festgenommen. Bei der Festnahme von Demonstranten im Bezirk Nemiga ging die Polizei mit Schlagstöcken gegen Demonstranten vor.
Ein Mitglied der Sondereinheit der Polizei habe Pfeffergas vor dem Einkaufszentrum „Galerie“ in Minsk gesprüht, als die Demonstranten versuchten, den Beamten einen Teilnehmer abzuringen, teilte ein Reporter der RIA Novosti vor Ort mit.
Die Sicherheitskräfte versuchten, den Festgenommenen in den Gefängnistransporter zu ziehen, als die Demonstranten begannen, ihn zu befreien. Einer der Bereitschaftspolizisten habe Pfeffergas gegen diese eingesetzt, woraufhin sich ein älterer Mann schlecht gefühlt habe. Die Ärzte seien dabei, ihm zu helfen, hieß es.
Am Mittwoch ist Alexander Lukaschenko ohne eine Ankündigung für die neue Amtszeit in Minsk vereidigt worden. Danach waren auf den Telegramkanälen der Opposition die Aufrufe zu den Straßenprotesten laut geworden. …


de.sputniknews.com: Sonderausschuss für ausländische Einmischung im Europäischen Parlament gegründet
Ein Sonderausschuss für ausländische Einmischung hat laut einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung des Pressedienstes des Europäischen Parlaments unter anderem seine Arbeit aufgenommen.
Demnach heißt das neue Gremium „Sonderausschuss für ausländische Einmischung in alle demokratischen Prozesse in der EU“ und setzt sich aus 33 Mitgliedern zusammen.
Der Ausschuss unter der Leitung von dem Abgeordneten aus Frankreich, Raphaël Glucksmann, solle unter anderem untersuchen, wie sich Manipulationen von außen und Kampagnenfinanzierung auf Wahlen in der EU ausgewirkt haben und was die EU gegen Desinformation tun könnte, hieß es in der Mitteilung.
Zudem hätten der Sonderausschuss für künstliche Intelligenz im digitalen Zeitalter und der Sonderausschuss zur Bekämpfung von Krebs, die ebenfalls aus 33 Mitgliedern bestehen, ihre Arbeit aufgenommen und Sitzungen abgehalten, auf denen Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende gewählt worden seien.


de.sputniknews.com:
US-Finanzministerium verhängt erneut Sanktionen gegen Russen
Die USA haben Sanktionen gegen acht russische Bürger sowie gegen mehrere in Verbindung zu Russland stehende Unternehmen verhängt. Dies geht aus der Mitteilung hervor, die auf der Webseite des US-Finanzministeriums veröffentlicht wurde.
Demnach wurde diese Entscheidung im Zusammenhang mit Cyberkriminalität, angeblicher Einmischung in US-Wahlen und auch aufgrund der Situation in der Ukraine getroffen.
„Das Amt zur Kontrolle von Auslandsvermögen (OFAC) hat neue Maßnahmen gegen das Netzwerk der mit dem Kreml verbundenen russischen Bürger Jewgeni Prigoschin ergriffen, das sich gegen Unternehmen und Einzelpersonen richtet, die im Interesse Prigoschins arbeiten, um den russischen Einfluss in der Zentralafrikanischen Republik auszubauen. Gleichzeitig zielen die Sanktionen auf diejenigen Personen und Unternehmen ab, die den russischen Inlandsgeheimdienst FSB direkt unterstützten, sowie auf diejenigen, die den auf US-Sanktionslisten stehenden russischen Bürgern halfen, US-Sanktionen zu vermeiden“, heißt es in der Mitteilung des US-Finanzministeriums.
Auf den neuen Sanktionslisten stehen unter anderem die russischen Staatsbürger Boris Gaikovitsch, Elena Ivanova, Nadezhda Kutschumova und Wladislav Zanin (alle aus St. Petersburg); Alexander Kuzin, Dmitri Sytyi und Jewgeni Chodotow, die jetzt in der Zentralafrikanischen Republik leben, und Nikita Kowalewski (hat finnische Staatsbürgerschaft).
Ebenfalls wurden solche Unternehmen wie „Acex OY“, „GCH Finland OY“, „Optima Freight OY“ und „Unicum Trade OY“ in Finnland auf die Sanktionsliste gesetzt. Nach Angaben des US-Finanzministeriums befinden sich alle an derselben Adresse. Darüber hinaus fielen „Lobaye Invest“ aus der Zentralafrikanischen Republik, LLC „M-Finance“ und „JSC NPP PT Okeanos“ aus St. Petersburg unter die Sanktionen.
„Lobaye Invest“ und „M-Finance“ befassen sich mit der Gewinnung von Edelmetallen in der Zentralafrikanischen Republik. Nach Angaben des US-Finanzministeriums soll „Okeanos“ dem russischen FSB Ausrüstung zum Tauchen auf der Krim zur Verfügung gestellt haben, wobei „Optima Freight“ diese Ausrüstung in Umgehung von Sanktionen gekauft haben soll.

vormittags:

de.sputniknews.com: Russlands Dominanz auf globalem Getreidemarkt nimmt weiter zu – Bloomberg
In den vergangenen Jahren hat Russland seinen Anteil am globalen Weizenmarkt stetig ausgebaut und versucht nun, seine Führungsposition in diesem Bereich zu festigen, heißt es in einem Beitrag der Finanznachrichtenagentur Bloomberg.
Den Autoren zufolge hat sich Russland in den vergangenen zwanzig Jahren von einem Weizenimporteur zu einem Exporteur mit einem Marktanteil von 20 Prozent entwickelt. Mehr als hundert Länder kaufen russisches Getreide, darunter Ägypten, die Philippinen und Saudi-Arabien.
Vor kurzem erklärte sich auch Algerien bereit, russischen Weizen zu kaufen. Das sei ein „Durchbruch“, so der Beitrag. Algerien ist weltweit der drittgrößte Getreide-Importeur. Russland hat dorthin nur kleine Mengen Weizen geliefert, weil dieses afrikanische Land immer sehr strenge Anforderungen an die Schädigungsrate von Produkten durch Insekten stellt. Doch vorige Woche gab die algerische Getreideagentur ihre Bereitschaft bekannt, ab der nächsten Ausschreibung Produkte aus Russland zu kaufen.
„Sowohl die Produktion als auch die Exporte von Weizen aus Russland haben erstaunlich zugenommen. Es hat hart daran gearbeitet, seinen Marktanteil zu erhöhen, und dieser Anteil wächst weiter“, zitiert Bloomberg James Bolesworth, Managing Direktor von CRM AgriCommodities in Großbritannien.
In diesem Jahr begann auch Saudi-Arabien, Getreide aus Russland zu kaufen. Darüber hinaus haben in den vergangenen Jahren Lieferungen in die Türkei, nach Brasilien, Vietnam und Tansania begonnen. Insgesamt sollen im Jahr 2020 über 37 Millionen Tonnen Weizen aus Russland exportiert werden.
Laut dem Beitrag hat Russland in den vergangenen zehn Jahren der EU und den USA einen bedeutenden Anteil am Weltmarkt abgenommen. So fallen in Ägypten zum Beispiel 80 Prozent aller gewonnenen Ausschreibungen auf Russland, und die Lieferungen nach Algerien werden Frankreich einen schweren Schlag versetzen, für das der afrikanische Staat der größte Absatzmarkt ist.
Die Autoren des Artikels warnen jedoch davor, dass Russland in den kommenden Monaten auf Konkurrenz seitens Kanada und Australien stoßen könnte, wo die Erträge steigen.
In dem Beitrag wird auch auf Fortschritte der russischen Landwirte hingewiesen. Sie nutzten die wachsenden Einnahmen, um Düngemittel und erstklassige Geräte zu kaufen, was zur Steigerung der Erträge führte. Sie erweiterten auch die Lagerkapazität für Getreide, um die Preise besser kontrollieren zu können, heißt es.
„Ihr Getreide ist von so guter Qualität, dass sie Jahr für Jahr neue Märkte erschließen“, zitiert Bloomberg Georgi Slavov, Leiter der Grundlagenforschung beim britischen Maklerunternehmen Marex Spectron.
Ihm zufolge haben niedrige Logistikkosten Russland dabei geholfen, Marktanteile von Lieferanten wie den USA abzugewinnen.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 23. September wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.
Gleichzeitig werden auf dem von den BFU kontrollierten Territorium weiter Detonationen von Sprengeinrichtungen registriert:
Um 15:50 Uhr wurde eine Detonation auf den Positionen der BFU in der Nähe von Nowotoschkowskoje festgestellt.


de.sputniknews.com:
„Sogenannte Amtseinführung“: EU erkennt erneuten Amtsantritt Lukaschenkos nicht an
Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, hat am Donnerstag eine Erklärung abgegeben, in der er die EU-Position in Bezug auf die Amtseinführung des Präsidenten Weißrusslands, Alexander Lukaschenko, bekanngibt.
„Die Präsidentenwahlen in Belarus am 9. August waren weder frei noch fair. Die Europäische Union erkennt ihre gefälschten Ergebnisse nicht an. Auf dieser Grundlage haben die sogenannte Amtseinführung vom 23. September 2020 und das von Alexander Lukaschenko beanspruchte neue Mandat keine demokratische Legitimation“, heißt es in dem Statement.
Borrell zufolge widerspricht diese Amtseinführung direkt dem Willen des größten Teils des weißrussischen Volkes, das seinen Willen durch zahlreiche friedliche Proteste zum Ausdruck gebracht hätte, und diene dazu, die politische Krise in Belarus weiter zu verschärfen.
„Die Position der EU ist klar: Die weißrussischen Bürger haben das Recht, von denen repräsentiert zu werden, die sie durch neue inklusive, transparente und glaubwürdige Wahlen frei wählen lassen“, verlautbarte der EU-Chefdiplomat den europäischen Standpunkt.
Die EU sei demnach mit dem belorussischen Volk solidarisch und unterstütze sein demokratisches Recht, ihren Präsidenten durch neue freie und faire Wahlen unter der Aufsicht der OSZE zu wählen.
„Die EU ist weiterhin davon überzeugt, dass ein integrativer nationaler Dialog und eine positive Reaktion auf die Forderungen des belorussischen Volkes nach neuen demokratischen Wahlen der einzige Weg sind, um einen Ausweg aus der schweren politischen Krise in Belarus zu finden“, erklärte Borrell.
Der Präsident Litauens, Gitanas Nausėda, äußerte sich im Hinblick darauf: „Das Wahlergebnis ist illegal. Keine Zeremonie – pompös oder geheim – wird diese unbestreitbare Tatsache ändern oder eine Illusion von Legitimität erwecken.“
Der Außenminister Estlands, Urmas Reinsalu, sagte: „Die heutige illegitime Amtseinführung von Lukaschenko verstößt gegen alle Prinzipien der Demokratie. Lukaschenko hat sein Mandat eindeutig verloren.“


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. September 3:00 Uhr bis 24. September 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verstöße von Seiten der BFU 2.
Auf das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Mariupol: automatische Granatwerfer – 25 Granaten, Unterlaufgranatwerfer – 10 Granaten, Scharfschützen – 2 mal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Dsershinskoje, Leninskoje.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse betrug 35.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 5.
Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


deu.belta.by:
Geplanter Besuch von Xi Jinping in Belarus wird der Zusammenarbeit starken Impuls verleihen
Der geplante Besuch von Xi Jinping in Belarus soll der belarussisch-chinesischen Zusammenarbeit einen starken Impuls verleihen. Das sagte Waleri Mizkewitsch, Vizevorsitzender der Repräsentantenkammer und Leiter der parlamentarischen Arbeitsgruppe Kooperation mit dem chinesischen Parlament, während der Videokonferenz mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten und Leiter der parlamentarischen Freundschaftsgruppe China-Belarus.
„Wir schätzen Chinas Unterstützung sehr, auch im Hinblick auf die Achtung von Souveränität, Unabhängigkeit und territorialer Integrität von Belarus durch ausländische Staaten und internationale Organisationen. Wir danken China für seine konstruktive Haltung in Bezug auf die Lage in Belarus, die es bei internationalen Foren, einschließlich im UN-Sicherheitsrat, verteidigt. Wir sind in Bezug auf die Entwicklung der belarussisch-chinesischen Beziehungen sehr optimistisch und hoffen auf eine konsequente Umsetzung aller Pläne“, sagte Waleri Mizkewitsch. „Wir sind überzeugt, dass der geplante Besuch des Vorsitzenden der Volksrepublik China Xi Jinping in Belarus der bilateralen Zusammenarbeit einen zusätzlichen starken Impuls geben wird. Wir sind bereit für eine enge Zusammenarbeit mit dem chinesischen Parlament bei der Vorbereitung und Organisation dieser Visite“, sagte er.
Im Mittelpunkt des Onlinetreffens stand die weitere Entwicklung der chinesisch-belarussischen Beziehungen, Stärkung der handelspolitischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung in internationalen Angelegenheiten und das gemeinsame Vorgehen in Notsituationen.


Lug-info.com: Am 23. September um 9:00 Uhr sind in der LVR 890 Fälle von Coronavirusinfektion registriert.
Davon wurden nach zwei negativen Tests insgesamt 736 Personen als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie wurden in der LVR 29 Todesfälle registriert.


rusvesna.su:
US-Botschafter unzufrieden mit „Russlands Verhalten“
Der US-Botschafter in Moskau, John Sullivan, ist unzufrieden mit dem „Verhalten Russlands“, dessen Behörden sich angeblich weigern, d
en möglichen Anschlag auf den Oppositionsführer Alexej Nawalny ordnungsgemäß zu untersuchen.
Laut dem amerikanischen Diplomaten erschwere diese Tatsache die Beziehungen zwischen Moskau und Washington erheblich.
„Leider werden die Interaktionsmöglichkeiten und Kommunikationsmöglichkeiten durch das Verhalten Russlands eingeschränkt“, sagte Sullivan auf der Jahreskonferenz von AmCham (Amerikanische Handelskammer in Russland).
„Bedeutende Diskussionen und Verhandlungen sind kompliziert und manchmal unmöglich, wenn die russischen Behörden sich weigern, die Vergiftung eines prominenten Bürgers ihres eigenen Landes mit einem verbotenen Nervenagenten zu untersuchen, die US-Wahlen zum Ziel russisch geförderter Einflusskampagnen
gemacht und absurde Anklagen gegen amerikanische Staatsbürger in Russland erhoben werden.“ Der US-Botschafter listete die Ansprüche gegenüber den russischen Behörden auf.
Er betonte, dass eine Vertiefung der Zusammenarbeit in wichtigen Fragen nur möglich sein werde, wenn Moskau „sein Verhalten ändert“.
Sullivan erklärte, dass sich die Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und den Vereinigten Staaten im vergangenen Jahr verschlechtert hätten.
„Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist. Mein ehemaliger Chef Rex Tillerson (ehemaliger US-Außenminister, Red.) kam im Frühjahr 2017 nach Russland und sagte auf einer Pressekonferenz mit Minister Lawrow, dass wir den tiefsten Punkt in den bilateralen Beziehungen erreicht haben. Wir müssen aufhören, dieses Loch zu graben und nach Wegen suchen Zusammenarbeit.
Leider ist die Grube in den letzten drei Jahren nur tiefer geworden “, fügte er hinzu.


Mzdnr.ru: Am 23. September wurden in der DVR 56 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
In den letzten 24 Stunden wurden 18 Patienten nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Am 24. September um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 3146 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
976 Patienten sind derzeit in Behandlung, 1990 als gesund entlassen, es gibt 180 Todesfälle.
Zum Stand am 23. September wurde eine Coronavirusinfektion bei 131 Personen entdeckt, die seit dem 25. Juni aus der Ukraine eingereist sind. Alle infizierten Patienten befinden sich in spezialisierten Einrichtungen des Gesundheitswesens der Republik und werden kostenlos behandelt.


de.sputniknews.com:
Atomenergie: Putin erinnert an seinen Scherz über Brennholz für Europa
Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei einem Treffen zum Thema Atomenergie im Kreml den Verzicht der Europäischen Union auf die Kernenergie kommentiert.
Mit diesem Schritt erschwere die EU sich das Leben, sagte Putin bei dem Treffen anlässlich des Tages des Arbeiters der Atomindustrie, der in Russland am 28. September begangen wird. Dabei erinnerte er an einen eigenen Scherz, den er vor einigen Jahren ausgesprochen hatte.
„Ich bin mal in Deutschland aufgetreten und habe gesagt: ‚Ihr steigt aus der Atomenergie aus, Gas wollt ihr bei uns nicht kaufen. Womit werdet ihr heizen? Mit Brennholz? Brennholz habt ihr auch nicht, ihr müsst dafür nach Sibirien reisen.‘ Das war natürlich ein Scherz, doch es ist ein reales Problem“, sagte Putin.
„Sie (die Europäer – Anm. der Red.) machen es schwieriger, sie wollen nicht zugeben, dass Kernenergie eine saubere Energie ist. Es ist leichter, etwas zu verbieten, als nach Lösungen zu suchen“, so Putin weiter.
Dabei betonte er, dass die Atomenergie in Russland sogar in den schweren Zeiten der 1990er Jahre Fortbestand hatte.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Maduro: USA gefährden den Weltfrieden
Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat in der Generaldebatte der UN-Vollversammlung in New York scharfe Kritik an den USA geübt. In seiner Videobotschaft sagte Maduro am Mittwoch: „Die Vereinigten Staaten haben sich im Laufe der Geschichte zur größten Bedrohung für den Frieden in dieser Welt verwandelt.“
Venezuela sei ständigen Attacken seitens des US-Imperiums ausgesetzt, so Maduro. Er forderte, die Sanktionen zu beenden, mit denen die USA einen Regierungswechsel in Venezuela erzwingen wollen.
Zeitgleich wandte sich Venezuelas selbsternannter Interimspräsident Juan Guaidó in einer in den sozialen Netzwerken verbreiteten Videobotschaft an die Weltgemeinschaft. „Maduro will die wirtschaftliche, soziale und politische Krise gar nicht lösen“, sagte der Oppositionsführer in seiner Ansprache. Er warf dem venezolanischen Staatschef die systematische Verfolgung politischer Gegner und schwere Menschenrechtsverstöße vor. „Wir bitten die internationale Gemeinschaft um Hilfe“, sagte Guaidó. Es sei an der Zeit, entschieden zu handeln.
Seit Anfang 2019 dauert ein erbitterter Machkampf zwischen Guaidó und Maduro an. Zwar haben viele Staaten – darunter auch die USA und Deutschland – Guaidó als legitimen Übergangspräsidenten anerkannt, jedoch kann er sich in Venezuela selbst nicht gegen Maduro durchsetzen, der noch immer vom Militär gestützt wird.
Angesichts der Coronavirus-Pandemie sprechen von Dienstag an Vertreter aller 193 Mitgliedsstaaten bei der UN-Generaldebatte nicht wie sonst live im UN-Hauptquartier in New York – die Reden wurden in diesem Jahr vorab per Video aufgezeichnet.


deu.belta.by:
Cui Qiming: China tritt für Nichteinmischung in innere Angelegenheiten von Belarus ein
China setzt sich für die Nichteinmischung in innere Angelegenheiten von Belarus ein. Das erklärte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik China in Belarus Cui Qiming, der heute den belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko anlässlich des Abschlusses seiner diplomatischen Mission in unserem Land getroffen hat.
„China beachtet immer den Entwicklungsweg des belarussischen Volkes und unterstützt entschlossen die Bemühungen der belarussischen Seite bei der Gewährleistung der nationalen Unabhängigkeit, Souveränität, Sicherheit und Entwicklung“, hob Cui Qiming hervor.
Der Botschafter glaubt auch, dass Belarus unter Führung von Alexander Lukaschenko die politische Stabilität und soziale Ruhe wiederherstelle.
Cui Qiming erklärte, dass China zur Vertiefung der vertraulichen strategischen Partnerschaft und gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit zwischen Belarus und China, Stärkung bilateraler Kontakte in verschiedenen Bereichen zum Wohl beider Staaten und Völker bereit ist.


deu.belta.by:
Lukaschenko: Belarus wird immer Chinas Freundesland bleiben
Belarus wird immer Chinas Freundesland bleiben. Das sagte Alexander Lukaschenko heute beim Treffen mit dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter Chinas in Belarus, Cui Qiming, der seine diplomatische Mission im Land beendet.
„Herr Botschafter, bald werden Sie wieder in Peking sein. Ich bitte Sie nachdrücklich, dem Präsidenten der Volksrepublik China, meinem guten alten Freund die besten Dankesworte zu überbringen. Er hat unser Land immer unterstützt, besonders viel aber in der letzten Zeit. Er war der erste, der mir zum Wahlsieg gratuliert hat. Andere Staatschefs haben mir auch gratuliert, abgesehen natürlich von einigen westlichen Ländern. Der Westen hatte schon immer seine Besonderheiten. Wir haben uns daran bereits gewöhnt“, sagte das Staatsoberhaupt. „Richten Sie ihrem Staatschef, dass er in Belarus treue Freunde hat und dass Belarus sich immer ein Freundesland Chinas verstehen wird.“
Alexander Lukaschenko bat den chinesischen Diplomaten darum, nach seiner Rückkehr dem Außenministerium der Volksrepublik China und Xi Jinping persönlich über die wahre Situation in Belarus zu berichten.
Der Präsident hob die großen Verdienste des Diplomaten zur Förderung der belarussisch-chinesischen Zusammenarbeit hervor. Mit Cui Qiming hätten die beiden Handelspartner den Warenverkehr erheblich gesteigert.
Einen besonderen Dank sprach das Staatsoberhaupt China für die humanitäre Hilfe bei der Bekämpfung des Coronavirus aus. Belarus habe fast 110 Tonnen medizinische Güter und zwei Anlagen zur Herstellung von Schutzmasken geschenkt bekommen. „Wir können heute jede Menge Schutzmasken produzieren“, stellte der Präsident fest.
„Aber viel wichtiger ist es, dass unsere und ihre Ärzte im ständigen Kontakt waren. Ihre Ärzte waren als erste in den Kampf gegen die Infektion getreten. Und sie haben uns eingehend über die Behandlungsmethoden informiert.“
Alexander Lukaschenko zeichnete den chinesischen Diplomaten für seinen persönlichen Beitrag mit dem Ehrenorden aus und sagte anschließend, er sei in Belarus zu jeder Zeit herzlich willkommen.


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rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 24.09.2020
In den letzten 24 Stunden haben Kämpfer der BFU einmal eine Feuerprovokation in Richtung Mariupol verübt und so den zweiten Punkt der Zusatzmaßnahmen, nämlich das Verbot zur Eröffnung des Feuers, darunter auch des Scharfschützenfeuers, verletzt.
Ein Scharfschütze eines Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade hat von den Positionen im Gebiet von Wodjanojw zwei Schüsse in Richtung Dsershinskoje abgegeben. Im Ergebnis der äußerst groben Verletzung der Zusatzmaßnahmen durch die ukrainische Seite wurde ein Soldat der Volksmiliz verletzt, der notfallmäßig ein eine medizinische Einrichtung gebracht wurde, um qualifizierte medizinische Hilfe zu erhalten. Er befindet sich zur Zeit unter Beobachtung von Ärzten.
Seit Beginn des heutigen Tages hat der Gegner eine Feuerprovokation in Richtung Mariupol durchgeführt und so den zweiten Punkt der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung verletzt.
Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade haben das Gebiet von
Leninskoje beschossen und 35 Schüsse mit automatischen Granatwerfern und Unterlaufgranatwerfern abgegeben.
Die wortbrüchigen Handlungen der ukrainischen bewaffneten Formationen bestätigen die Unfähigkeit der Führung der Ukraine, die Einhal
tung der erreichten Vereinbarungen zu kontrollieren. Die systematischen Feuerprovokationen zeugen vom Vertrauen der Kämpfer der BFU in ihre Straflosigkeit und vom vollständigen Verlust der Lenkung von Seiten des Kommandos der OOS.
Im Rahmen des Koordinationsmechanismus wurde die ukrainische Seite im GZKK operativ über die Fälle von Feuerprovokationen in Kenntnis gesetzt, um eine Ermittlung durchzuführen, die Schuldigen zu bestrafen und den Koordinator der OSZE in der Kontaktgruppe zu informieren.
Die Materialien zu dem Fall von Beschuss wurden an die Vertreter der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen den Kommandeur der 36. Brigade der BFU Gnatow und seine Untergebenen hinzuzufügen.
Die Einheiten der Volksmiliz ihrerseits tun weiter militärischen Dienst, beobachten den Gegner und halten das Regime der Feuereinstellung streng ein.
Die Beobachter der OSZE-Mission haben im Bericht vom 23. September 2020 weitere Fälle
der Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen zum Waffenstillstands durch die urainischen bewaffeneten Formationen bestätigt. In den letzten 24 Stunden wurde die Stationierung von 28 Stück Waffen und Militärtechnik durch Kämpfer der 54., 53., 35. und 36. Brigade in der Nähe von zivilen Objekten in Timofejewka, Gnutowo, Nowoselowka Wtoraja und Sajzewo bemerkt.
Um die Fälle von Stationierung von Waffen und Militärtechnik vor den internationalen Beobachtern zu verheimlichen,
behindert der Gegner weiter das Monitoring der Lage durch die OSZE-Mission und wendet dabei aktiv Mittel der elektronischen Kriegsführung an. So wurde in den letzten 24 Stunden die Aktivität einer Kompanie für elektronische Kriegsführung aus der 35. Brigade der BFU bemerkt, die die Leitungs- und Navigationskanäle einer OSZE-Drohne, die Verstöße von Seiten der BFU im Gebiet von Walentinowka erfasste, blockierte. Außerdem wurde ein Beschuss einer Drohne der OSZE-Mission durch Kämpfer der 36. Brigade im Gebiet von Lebedinskoje festgestellt.
Unter der Deckung des Waffenstillstands vermint der Gegner weiter das Territorium. Im Verantwortungsbereich der 36. Marineinfanteriebrigade im Gebiet von Wodjanoje wurden dreißig Antipanzerminen, die im Gebiet der Ortschaft installiert wurden, festgestellt.
In diesem Zusammenhang bitten wir die Einwohner auf dem zeitweilig von den BFU kontrollierten Territorium, die Aufenthalt und Verkehr in der Nähe der Kontaktlinie zu vermeiden und die Grenze ausschließlich über die offiziellen Passierpunkte zu überqueren.
Die Verschärfung der Lage in der Nähe der Kontaktlinie im Zusammenhang mit dem zunehmenden Beschuss zeugt vom vollständigen Verlust der Kontrolle von Seiten des Kommandos der BFU über ihre bewaffneten Formationen. In diesem Zusammenhang muss angemerkt werden, dass der berüchtigte Befehl des Verteidigungsministers der Ukraine Nr. 330 über zusätzliche Geldprämien für Soldaten in der OOS-Zone sowie über ein System von Strafzahlungen für militärischen administrative Rechtsverletzungen seine Unhaltbarkeit bewiesen hat. In den Verbänden und Truppenteilen der ukrainischen Streitkräfte stellten Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes und des SBU täglich hunderte von Rechtsverletzungen fest, und im Ergebnis werden die Prämien einfach niemandem gezahlt. Seit Inkrafttreten des Befehls am 16. September ist kein einziger Verband in die Kategorie derjenigen geraten, die würdig sind, diese Geldprämie zu erhalten.
Mehr noch, es wurde eine Verschärfung des Systems der Strafzahlungen für verschiedene Arten von Vergehen festgestellt, zu denen das Kommando der OOS auch eine Erkrankung mit der Coronavirusinfektion zählt. Im Zusammenhang damit, dass die Situation mit COVID-19 schon lange außer Kontrolle des ukrainischen Militärkommandos geraten ist, hat der Stab der OOS die Soldaten selbst als die Schuldigen an der Epidemie identifiziert und die Zahlungen der sogenannten Zuschläge für eine Beteiligung an Kampfhandlungen für diese eingestellt. Außerdem wird den Soldaten nach uns vorliegenden Informationen für Behandlung und Ernährung in den militärischen medizinischen Einrichtungen automatisch 10 Prozent vom Sold abgezogen.
Es muss angemerkt werden, dass die Marodeure aus der 56. Brigade, Leutnant Semikin und Soldat Sliwtschuk, die gestern auf eine Mine geraten waren, auch keine finanzielle Kompensation für ihre Verletzungen erhalten, weil der Vorfall im Hinterland stattfand und nicht mit Kampfhandlungen verbunden war.


de.sputniknews.com:
Lukaschenko antwortet Westen auf Nichtanerkennung seiner Legitimität
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat als Reaktion auf die Kritik westlicher Länder zu den Präsidentenwahlen und der anschließenden Amtseinführung gesagt, dass Minsk niemanden gebeten hätte, die Legitimität dieser Vorgänge anzuerkennen.
„Wir haben niemanden gebeten, unsere Wahlen anzuerkennen oder nicht anzuerkennen und die Legitimität des gewählten Präsidenten anzuerkennen oder nicht“, sagte Lukaschenko am Donnerstag.
Das Wichtigste ist ihm zufolge, dass diese Vorgänge dem Grundgesetz des Landes entsprechen. „Wenn sie irgendwelche Abweichungen sehen, sollten sie lieber darüber sprechen“, so Lukaschenko.
Der Westen kritisiert ihm zufolge seine Amtseinführung, um Proteststimmungen im Land anzuheizen, damit die Leute auf die Straßen gehen. Doch Minsk verstehe dies und sei dafür bereit.
Zuvor hatte EU-Chefdiplomat Josep Borrell erklärt, dass die Amtseinführung des weißrussischen Präsidenten nicht demokratisch legitim sei und zur Vertiefung der Krise in Weißrussland führe. Auch die USA akzeptieren Lukaschenkos Wahlsieg nicht. Minsk wird auch für den „heimlichen“ Charakter der Amtseinführung kritisiert, die im Voraus nicht angekündigt worden war und zu der keine ausländischen Diplomaten eingeladen worden waren.
Hintergrund
Bei den Präsidentenwahlen in Weißrussland am 9. August hatte Alexander Lukaschenko mit mehr als 80 Prozent der Wählerstimmen zum sechsten Mal in Folge gesiegt. Seine Rivalin Swetlana Tichanowskaja kam auf etwa zehn Prozent.
Die Opposition hatte die Niederlage ihrer Anführerin nicht anerkannt und erklärte Tichanowskaja zur wahren Siegerin des Wahlrennens. Es kam zu Massenprotesten in vielen Städten des Landes. Tichanowskaja floh nach Litauen. Von dort rief sie die Bildung eines Koordinierungsrates der Protestbewegung aus, der die Machtübergabe in Weißrussland organisieren soll.
Die weißrussische Generalstaatsanwaltschaft hat wegen der Aufrufe zum Machtsturz ein Strafverfahren eingeleitet. Fünf der insgesamt sieben Mitglieder des Koordinationsrates sind derzeit in Haft oder befinden sich im Ausland.
In den ersten Protesttagen gab es etwa 7000 Festnahmen. Hunderte Menschen, darunter mehr als 130 Polizisten, erlitten Verletzungen. Es gibt auch mehrere Tote. Die EU kritisiert Lukaschenko wegen „brutaler Polizeigewalt“ gegen die friedlichen Demonstranten. Die Proteste dauern bis heute an. Es gibt auch Demonstrationen zur Unterstützung von Lukaschenko.
Amtsantritt
Lukaschenko wurde am Mittwoch ohne Ankündigung für die neue Amtszeit in Minsk vereidigt. Danach waren auf den Telegramkanälen der Opposition Aufrufe zu Straßenprotesten laut geworden. Die Polizei musste wieder Wasserwerfer einsetzen, es gab Festnahmen.


Mil-lnr.
su: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR A.N. Masejkin am 24. September 2020
In den letzten 24 Stunden wurde nach Angaben von Beobachtern der LVR im GZKK keine Feuerprovokation von Seiten der BFU festgestellt. Dabei wurde eine Verletzung der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung festgestellt – die Durchführung technischer Arbeiten.
In Verletzung des ersten Punkte des Zusatzmaßnahmen haben Kämpfer des 2. Bataillons der 14. Brigade technische Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung ihrer Positionen im Gebiet von Nowotoschkowskoje durchgeführt,
dabei gab es eine Detonation – es detonierte eine Antipersonenmine PMN-2, die zuvor von ukrainischen Kämpfern installiert worden war.
Nach uns vorliegenden Informationen wurde in
folge der Detonation der Soldat Kaschinskij verletzt. …
Die BFU nutzen die Friedensinitiativen der Kontaktgruppe zur Verstärkung ihrer Kampfkapazitäten und führen technische Arbeiten im Gebiet von Stschastje durch, was eine Verletzung des ersten Punkts der Zusatzmaßnahmen ist. Bis jetzt hat die ukrainische Seite das GZKK und die OSZE nicht über die Demontage der rechtswidrig errichten Pontonbrücke über den Kanal des Lugansker Elektrizitätswerks im Baugebiet des Passierpunkts „Lugansk-Stschastje“ informiert.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, Maßnahmen zu ergreifen, um auf die ukrainische Seite einzuwirken, damit die Verstöße beseitigt und die schuldigen Funktionsträger der ukrainischen Streitkräfte entsprechend der Zusatzmaßnahmen zur Verantwortung gezogen werden.
Die ukrainischen Soldaten gefährden weiter das Leben der Zivilbevölkerung durch Stationierung von Militärtechnik in der Nähe von Wohnhäusern in Ortschaften auf von ihnen kontrolliertem Territorium.
In Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen haben Kämpfer der 24. Brigade einen Abwehrraketenkomplex Strela-10 in der Nähe von Wosdwitschenko stationiert, Kriegsverbrecher aus der 14. Brigade haben einen Schützenpanzer am Rand von Krymskoje stationiert, außerdem wurde eine Schützengrabenbaumaschine BTM-3 entdeckt, die von Soldaten des Verbands für technischer Arbeiten zur Verbesserung ihrer Positionen genutzt wird.
Außerdem hat unsere Aufklärung einen Soldaten der 30. Brigade in der Nähe des Trennungsabschnitts im Gebiet von Solotoje auf den ehemaligen Positionen der ukrainischen Streitkräfte entdeckt.
Analoge Fälle, die Verletzung der Zusatzmaßnahmen durch die ukrainischen Seite bestätigen, stellt die OSZE-Mission regelmäßig in ihren Berichten fest. …


deu.belta.by:
Lukaschenko weist Vorwurf einer „heimlichen“ Inauguration zurück
Beim heutigen Treffen mit dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter Chinas in Belarus, Cui Qiming, hat Präsident Alexander Lukaschenko die Vorwürfe seitens einiger Länder kommentiert, er habe sich „heimlich“ vereidigen lassen.
Manche Staaten hätten eine nicht konstruktive Position zu Belarus eingenommen, stellte der Staatschef fest. „Was mich besonders überrascht, ist die Position unserer direkten Nachbarstaaten, die wir uns nicht ausgesucht haben, mit denen wir gemeinsam leben und die wir für Freunde hielten. Polen hat sich zum Beispiel in Bezug auf die gestrige Inauguration irgendwie gekränkt gefühlt und uns vorgeworfen, dass wir weder Polen noch Litauen noch die Ukraine oder Tschechien über dieses Ereignis informiert haben.“
Laut belarussischem Gesetz sei die Inauguration des Präsidenten eine rein innere Angelegenheit eines Staates, führte Lukaschenko aus. Belarus habe darüber keinen anderen Staat und keine ausländische Institution zu informieren. „Die Kritik lautet: Das war ein Geheimnis, ein Mysterium. Aber wir haben zur Zeremonie rund 2000 Menschen samt Militär eingeladen. Das kann man nicht einfach geheim halten“, betonte der belarussische Staatschef.
Alexander Lukaschenko hat den ausländischen Kritikern empfohlen, sich an ihre polnischen Geheimdienste, CIA oder Bundesnachrichtendienst zu wenden und zu fragen, wie sie ein derart wichtiges Ereignis aus den Augen verloren und warum sie darüber nicht berichtet haben. „Einige Telegram-Kanäle haben doch im Vorfeld informiert, dass die Inauguration für den 23. September angesetzt wurde. Irgendwie wurde diese Information ignoriert“, fügte er hinzu.
Die Vereidigung des Präsidenten könne man nur dann kritisieren, wenn dabei irgendwelche Gesetzesnormen verletzt würden, stellte er fest. „Unsere Zeremonie fand unter Einhaltung aller Gesetzesnormen statt. Alle Beteiligten, die darüber wissen sollten, wurden in Kenntnis gesetzt. Die Vorbereitungen nehmen in der Regel eine bestimmte Zeit in Anspruch. Belarussen können solche Veranstaltungen auf einem hohen Niveau organisieren. Na gut, nächstes Mal, wenn wir etwas Großes planen werden, benachrichtigen wir unsere Nachbarn in Polen und Litauen“, sagte der Staatspräsident.
„So wie die westlichen Länder auf die Vereidigung des belarussischen Staatschefs reagiert haben, spiegelt ihr wahres Verhältnis zur belarussischen Souveränität und Unabhängigkeit wider. Belarus hat niemanden um die Anerkennung der Wahlen oder Legitimation des Präsidenten gebeten. Hauptsache, dass alle Verfassungsnormen eingehalten werden. Wenn der Westen dabei irgendwelche Ungereimtheiten entdeckt hat, so soll er das lieber sagen, anstatt über die Nichtanerkennung zu schreien“, so Lukaschenko.
Der Staatschef gab zu, er betrachte seine 6. Inauguration nicht als etwas Mysteriöses, sondern als eine Routinesituation. Man habe daraus kein Geheimnis gemacht, schließlich sei die Limousine des Präsidenten über die Hauptstraßen der Stadt Minsk gefahren. Die Menschen hätten das gesehen. „Warum diese Kritik dann? Diese Kritik soll die sogenannte Proteststimmung noch mehr anheizen. Man will noch mehr Menschen auf den Straßen sehen, wie man sie sonst am Wochenende sieht. Das ist das Ziel. Wir wissen das und werden darauf reagieren“, sagte Lukaschenko.


deu.belta.by:
Außenministerium: Die Mehrheit der Weltöffentlichkeit zweifelt nicht an Legitimität des Präsidenten
Der Versuch westlicher Staaten, die Legitimität des belarussischen Präsidenten in Frage zu stellen, spiegelt in keiner Weise die Meinung der Mehrheit der Weltöffentlichkeit wider. Das geht aus einer Erklärung des Außenministeriums zur Reaktion ausländischer Staaten auf die Inauguration des belarussischen Präsidenten hervor.
„Die Vereidigung des Präsidenten Alexander Lukaschenko fand am 23. September im Palast der Republik statt und stimmte mit der belarussischen Gesetzgebung überein“, hieß es aus dem Ministerium. „Das belarussische Volk, der souveräne Träger der Staatsgewalt, hat seine Wahl getroffen. Gerade diese Tatsache ist entscheidend. Alle Versuche einer auswärtigen Legitimation durch einzelne Akteure des politischen Geschehens sind von allen Standpunkten aus nichtig“, hieß es aus der Behörde. „Belarus gilt seit langem als ein international anerkannter unabhängiger Staat und genießt die gleichen Rechte auf der Weltarena wie die anderen Länder.“
Die Charta der Vereinten Nationen formuliert in Artikel 2 unter Punkt 7 das Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates. „Aus diesem Prinzip heraus wählen die Belarussen den Staatschef, das Parlament und die Kommunalräte selbstständig und ohne auswärtige Einmischung. Das belarussische Volk braucht keine „Legitimation“ seiner Gewalt durch selbsternannte fakultative „Legitimatoren“, heißt es in der Erklärung weiter. „Diese Frage ist gekünstelt und haltlos. Die Versuche einzelner westlicher Staaten, die Legitimität des Staatschefs anzuzweifeln, spiegeln in keiner Weise die Meinung der Mehrheit der Weltöffentlichkeit wider.“
„Besonderes Erstaunen ruft das Vorgehen
der ukrainischen Nachbarn hervor, die ihre Unselbstständigkeit bei außenpolitischen Entscheidungen gar nicht zu tarnen versuchen und immer neue Erklärungen abgeben, in denen sie angeblich ihre eigenen „Sondereinschätzungen“ der innenpolitischen Situation in Belarus liefern. Es entsteht der Eindruck, als ob die ukrainisch-europäische Zusammenarbeit durch das Prinzip „Lehren lernen“ geprägt wird. Mit ihren Statements folgt die Ukraine dem aktuellen politischen Mainstream und vergisst, dass die Republik Belarus durch ihre absolut unabhängige und selbstständige Position dem Nachbarland offen und uneigennützig seine Unterstützung anbietet. Der ukrainische Außenminister hält diesen Umstand allem Anschein nach nicht für wichtig. Nichtsdestotrotz werden wir zu unserem Brudervolk in der Ukraine weiter halten.
Belarus hat sich nie in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten eingemischt und will daran weiterhin festhalten. Wir erwarten das gleiche Vorgehen von unseren ausländischen Partnern. Respekt, Gleichberechtigung und gegenseitige Berücksichtigung von Interessen sind Prinzipien und Prioritäten für eine normale Koexistenz von Staaten im Geiste der guten Nachbarschaft und Partnerschaft und im Interesse aller Bürger. Belarus strebt keine Konfrontation an und tritt für einen Dialog ein. In unseren Statements auf vielen politischen Foren haben wir mehrfach betont, dass eine gegenseitige konstruktive Zusammenarbeit mit allen internationalen Partnern in unserem Interesse liegt.“


wpered.su:
In einem frontnahen Bezirk von Donezk wurden einer kinderreichen Familie Medikamente übergeben
Am 24. September übergab die stellvertretende Vorsitzende der Frauenorganisation „Nadeshda Donbassa“ Nadeshda Retinskaja der Mutter von drei Kindern Ina Komarowa Medikamente. Die teuren Arzneimittel wurden mit Mitteln, die von der Deutschen Kommunistischen Partei gesammelt wurden, beschafft, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Die Familie Komarow lebt im frontnahen Kirowskij-Bezirk von Donezk. Aufgrund des Beginns der Herbstfröste brauchen die Kinder Medikamente zur Prophylaxe und zur Behandlung von Erkältungskrankheiten.


deutsch.rt.com:
Chef von Cinema for Peace: Nawalny könnte laut Ärzten erst im Flugzeug vergiftet worden sein
Jaka Bizilj, Gründer der Initiative Cinema for Peace und Organisator des Charterflugs für den russischen Politblogger Nawalny nach Berlin, erklärte RT, wie die Wasserflaschen nach Deutschland geschmuggelt wurden, und präsentierte dabei eine neue Vergiftungstheorie.
Im Rahmen eines Pressegesprächs mit dem Verein der Ausländischen Presse in Deutschland e.V. am Donnerstag ließ der Organisator des am 22. August erfolgten Charterfluges für Alexei Nawalny nach Berlin, Jaka Bizilj, ganz nebenbei eine Bombe platzen. Laut seiner Darlegung gehen die Ärzte aufgrund der extrem kurzen Wirkzeit davon aus, dass die mutmaßliche Nowitschok-Vergiftung erst direkt im Flugzeug erfolgt sein müsste.
Diese neue Theorie würde aber dem gesamten bisherigen Konstrukt fundamental widersprechen. Insbesondere der vom Nawalny-Team lancierten Version, laut derer sie im Hotelzimmer Nawalnys in Tomsk Wasserflaschen gefunden hätten, an denen das Bundeswehrlabor später Nowitschok-Spuren gefunden haben will. Diese Einschätzung der Ärzte würde, wenn bestätigt, auch die Frage aufwerfen, wie das Bundeswehrlabor Nowitschok-Spuren an einer Wasserflasche finden konnte, aus der Nawalny Stunden vor seiner Vergiftung letztmalig getrunken hatte.

abends:

de.sputniknews.com: Nawalnys Wohnung von Gerichtsvollziehern gepfändet – Sprecherin
Gerichtsvollzieher haben die Wohnung des russischen Bloggers Alexej Nawalny in Moskau gepfändet, teilte seine Pressesprecherin, Kira Jarmysch, am Donnerstag via Twitter mit.
Dies sei auf eine Klage der Firma „Moskauer Schulkind“ zurückzuführen, die 2019 wegen der Videos des von Nawalny gegründeten Antikorruptionsfonds (FBK) vor Gericht gegangen sei, hieß es.
„Am 27. August, also eine Woche nach der Vergiftung von Nawalny, kündigten die Gerichtsvollzieher ein Verbot von Registrierungsmaßnahmen für seinen Anteil an einer Wohnung in Marjino (Stadtbezirk in Moskau – Anm. d. Red.) an. Dies bedeutet, dass die Wohnung nicht verkauft, gespendet oder verpfändet werden kann. Zur gleichen Zeit wurden Alexejs Konten gesperrt“, sagte Jarmysch.
Hintergrund
Im Jahr 2019 entschied ein Gericht in Moskau, dass 17 Aussagen in einem Videoclip und in einem Bericht über die Organisation der Verpflegung in Moskauer Schulen und Kindergärten unwahr und diffamierend für den geschäftlichen Ruf der Firma „Moskauer Schulkind“ seien. Zudem ordnete das Gericht an, 88 Millionen Rubel (knapp eine Million Euro) von FBK sowie Nawalny und Ljubow Sobol (Mitarbeiterin von FBK – Anm. d. Red.) einzufordern.
Sie wurden außerdem verpflichtet, die Aufzeichnung und den Bericht mit unwahren Informationen von ihren Websites und Social-Media-Konten zu entfernen, aber auch eine Widerlegung in Form des Urteilsspruchs zu veröffentlichen.
Im Juli gab Nawalny die Schließung des Antikorruptionsfonds bekannt. Im August kaufte Jewgeni Prigoshin, der Chef des Unternehmens „Concord Management and Consulting“, die Schulden von Nawalny, Ljubow Sobol und FBK gegenüber der Firma „Moskauer Schulkind“ ab. Danach ging das Anspruchsrecht auf den Geschäftsmann über.


Belta.by:
Kuba könnte bis Ende des Jahres Beobachterstatus bei der EAEU erhalten
Die Entscheidung, Kuba den Status eines Beobachterstaates im Rahmen der Eurasischen Wirtschaftsunion zu gewähren,
könnte bis Ende 2020 getroffen werden. Dies ist laut dem Pressedienst der Eurasischen Wirtschaftskommission ein Ergebnis der gemeinsamen Konsultationen der Kommission, der EAEU-Staaten und Kubas zur Klärung bestimmter Aspekte der Gewährung des Status eines Beobachterstaats bei der EAEU sowie von Treffen der kubanischen Delegation mit dem Vorsitzenden des EWK-Vorstands, Michail Mjasnikowitsch, und dem Vorstandsmitglied (Minister) für Integration und Makroökonomie der EWK Sergej Glasjew.
„Zuvor war der Oberste Eurasische Wirtschaftsrat über Kubas Wunsch informiert worden, den Status eines Beobachterstaats bei der EAEU zu erlangen“, erinnerte der Pressedienst.
„Die Staatsoberhäupter wurden
aufgefordert, gemeinsame Konsultationen mit der Republik abzuhalten, um technische Fragen und Perspektiven für eine Zusammenarbeit zu klären. Während gemeinsamer Konsultationen erklärten die stellvertretenden Außenminister der Unionsstaaten ihre bedingungslose Unterstützung für die Initiative der kubanischen Seite. Wie Sergei Glasjew feststellte, interagieren die Unionsländer bereits im Rahmen des 2018 unterzeichneten Memorandums mit Kuba. Es besteht jedoch ein großer gegenseitiger Wunsch, die Zusammenarbeit zu verstärken. “
„Der Status eines Beobachterstaates wird es Kuba ermöglichen, die Interaktion mit den EAEU-Ländern zu intensivieren. Industrie, Gesundheitswesen, Energie, Verkehr und agroindustrieller Komplex können vorrangige Sektoren sein“, sagte Serge
j Glasjew.
Der Vorsitzende des EW
K-Vorstands, Michail Mjasnikowitsch, gratulierte der kubanischen Delegation zu den erfolgreichen Konsultationen: „Ich denke, dass der Oberste Eurasische Wirtschaftsrat in diesem Jahr eine Entscheidung treffen wird. Die Kommission hat ihrerseits alle erforderlichen Verfahren abgeschlossen, um die Präsidenten unserer Staaten auf dieses Problem aufmerksam zu machen.“
Gleichzeitig erklärte Michail M
jasnikowitsch mit Bedauern, dass das Volumen des gegenseitigen Handels zwischen der EAEU und Kuba immer noch gering sei. „Das beste Jahr war 2018 – ungefähr 420 Millionen US-Dollar. Dies ist hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Handel hauptsächlich mit Russland (95% der Gesamtzahl) abgewickelt wird. Unsere Fähigkeiten sind viel größer“, sagte der Vorsitzende des EWK-Vorstands.
Er fügte hinzu, dass die Kommission die
Mitgliedsländer motivieren werde, den Handel zu steigern, und äußerte die Hoffnung auf eine Intensivierung dieser Arbeit seitens Kubas.
Der Status eines Beobachterstaats in der EAEU gibt dem Land die Möglichkeit,
sich auf Einladung an Sitzungen der EAEU-Gremien zu beteiligen, ohne das Recht zu haben, an Entscheidungsprozessen teilzunehmen, und Dokumente zu erhalten, die von den Gremien angenommen wurden, die keine vertraulichen Informationen enthalten. Im Moment hat Moldawien diesen Status.


Deutsch.rt.com: Fall Nawalny: Russland will Antworten innerhalb von zehn Tagen
Russland fordert Deutschland auf, alle Ergebnisse im Fall Nawalny an die russische Seite zu übermitteln. Die russische OPCW-Vertretung reichte bei den deutschen Kollegen eine entsprechende Note ein. Deutschland hat nun zehn Tage Zeit, um darauf zu reagieren.
In einem Interview mit RT begründete Russlands Vertreter bei der OPCW, Alexander Schulgin, den Schritt damit, dass Deutschland nicht auf das Schreiben der russischen Generalstaatsanwaltschaft reagiere und mögliche Ermittlungen verzögere.
Laut der Bundesregierung soll der 44-Jährige „zweifelsfrei“ mit dem Kampfstoff Nowitschok vergiftet worden sein. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte Anfang September gesagt, dass die russische Regierung jetzt sehr schwerwiegende Fragen beantworten müsse. Berlin schaltete auch die OPCW ein, da die Vergiftung nach Sicht der Bundesregierung kein Fall zwischen Deutschland und Russland sei, sondern ein Verstoß gegen das Chemiewaffenabkommen.
Moskau bestreitet, etwas mit dem Fall zu tun zu haben. Die russische OPCW-Vertretung betonte, dass man je nach Lage über weitere Schritte in dem Fall entscheiden werde. Dabei wolle Moskau sich an die Regeln der Organisation halten.

Standard

Sonderthema: Direkter Draht des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin am 22.09.20 (Auszüge)

Quelle: denis-pushilin.ru

Fragen zur Ausgabe von kostenloser Heizkohle in frontnahen Ortschaften und zur Vorbereitung auf die Heizperiode
Denis Puschilin: Die Versorgung durch kostenlose Kohle für die Bürger der DVR ist ein unveräußerlicher Teil der Sozialpolitik des Staates. Konkret, es wurden vom Arbeits- und Sozialministerium bzw. dem Kohle- und Energieministerium bereits die Listen erstellt. Die gesamte rechtliche Basis ist bereit, die Finanzierung steht. Etwa 60.000 Bürger der DVR haben bereits Kohle erhalten oder werden sie von Eintritt der Kälte erhalten.
Dazu gehören Kriegsveteranen, Mitglieder von Familien getöteter oder verstorbener Kriegsveteranen und von Verteidigern der DVR, von der Katastrophe von Tschernobyl betroffene Menschen, kinderreiche und Pflegefamilien, Kinderheime des Familientyps, Rentner und ehemalige Arbeiter liquidierter Bergbauunternehmen, Arbeiter und Rentner aktiver Bergwerke, die in Häusern mit Ofenheizung wohnen.
Das sind nicht alle Gruppen von Menschen, die diese Kohle brauchen, deshalb arbeiten wir sehr sorgfältig an dieser Frage mit karitativen Organisationen und auch Gruppen, die nicht in dieser Liste sind, werden mit Kohle versorgt werden. Das sind folgende Kategorien: Bürger, die in frontnahen Territorien leben, Familien mit geringem Einkommen, eine Reihe anderer Kategorien, die sich gemeldet haben. Wir tun alles uns mögliche, damit jeder mit der Kohle versorgt wird, der diese Kohle braucht.
Im Ganzen ist es die Aufgabe des Staatsapparates, Wärme und Gemütlichkeit in der kalten Zeit in jedes Haus, in jede Familie der DVR zu bringen.
Bis zum Beginn der Heizperiode bleibt nur knapp ein Monat, aber derzeit kann man sagen, dass die Bereitschaft mehr als 93% beträgt. Heizwerke sind repariert, teilweise oder ganz mit neuer Ausrüstung ausgestattet, diese Arbeiten gehen weiter. Außerdem werden die Heizleitungen in Ordnung gebracht. Die Situation ist unter voller Kontrolle und ich denke, dass es in diesem Winter, wie auch in den vorherigen, keine Unterbrechungen geben sollte. …
Im Weiteren spricht der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft Sergej Naumez, der die genaue Situation in verschiedenen Bezirken schildert, auch was die Wasserversorgung betrifft.
Es werden Probleme in speziellen Fällen angesprochen und eine Lösung angestrebt. Die Bürger werden gebeten, sich bei Problemen an die Sprechstunden der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ zu wenden. Besondere Probleme gibt es in Charzysk, Makejewka und Schachtjorsk und in einigen Bezirken von Donezk.
Mit den Bürgermeistern von Donezk, Makejewka, Schachtjorsk, Sneshnoje, Nowoasowsk und Charzysk werden einzelne Problemfälle besprochen.
Beispiel Nowoasowsk, Bürgermeister Oleg Morgun: Im Bezirk Nowoasowsk gibt es sehr große Probleme mit der Wasserversorgung. In bestimmten Dörfern wie Sachanka, Primorskoje, Krasnoarmejskoje, Kasazkoje sind die Leitungen zu 100% verschlissen.
In diesem Jahr haben wir entschieden, über das Arbeitsamt Brigaden für Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten zusammenzustellen. Im Sommer haben wir das schon getan, haben im Bauministerium Rohrleitungen erhalten, dafür vielen Dank. In Krasnoarmejskoje wurden 2,3 km neue Rohrleitungen verlegt, 1,2 km sind noch geplant. In dieser Ortschaft werden alle sozialen Objekte und eine Teil der Wohnhäuser angeschlossen werden. Um das ganze Dorf mit Wasser zu versorgen, wird die Arbeit im nächsten Jahr fortgeführt.
Außerdem haben wir 5km Rohrleitungen für Sachanka, Primorskoje, Kasazkoje erhalten, die frontnah sind.
Gestern haben wir eine neue Schlitzaushubeinrichtung erhalten und einen Bagger, der uns die Arbeit der Rohrverlegung erleichtert.

Frage zu erhöhten Tarifen für Heizwärme
Denis Puschilin: Die Tarife für Heizwärme, die seit 2011 gelten, decken nicht alle Ausgaben, die kommunalen Unternehmen haben Defizite. Die Ausgaben werden nur zu 54% gedeckt. Die in diesem Jahr zugeteilten 3 Mrd. Rubel zur Kompensation dieser Differenz (was für uns tatsächlich sehr viel ist) haben nur die verbrauchte Energie abgedeckt. Um die Einkünfte und Ausgaben der Unternehmen auszugleichen, mussten wir die Tarife in den verschiedenen Städten angleichen. Deshalb wurde die Heizwärme in einigen Städten der Republik – Donezk, Makejewka, Gorlowka, Nowyj Swet – teurer.
Dazu erläutert der Leiter des republikanischen Dienstes für Tarife Alexandr Alipow: Die Regierung hat entschieden, ab dem 1. Oktober einheitliche Tarife für Heizwärme festzulegen, wie dies für Strom, Gas und Trinkwasser bereits der Fall ist. Dabei wurde der Umfang des einheitlichen Tarifs für Heizwärme nach dem höchsten bereit gültigen festgelegt – 681,10 Rubel/Gcal. Dieser Tarf wurde 2011 festgelegt und deckt die Ausgaben des Unternehmens nur zu 54%. Dieser Tarif gilt in 17 Städte der Republik, in vier gelten andere Tarife, die geringer sind. …
Im weiteren wird darauf hingewiesen, dass auch die Lohnerhöhungen für die Beschäftigten der kommunalen Unternehmen teilweise von den Tarifen abhängen. Es wird aber nicht zu einer Erhöhung der Tarife auf ein Mehrfaches kommen, wie in der Ukraine, Tariferhöhung werden soweit es geht vermieden.

Programm zum Wiederaufbau und Entwicklung der DVR
Denis Puschilin: Hier gibt es ein breiteres Problem, es hat sich über lange Zeit angesammelt, außerdem haben wir ein zerstörtes System der kommunalen und Wohnungsdienstleistungen von der Ukraine erhalten. Das ist alles kein Problem des heutigen Tages.
All diese Jahrzehnte eines unrichtigen Umgang mit dem Wohn- und kommunalen Bereich sind für uns keine Neuigkeit: schauen wir auf unsere Hochhäuser, auf den Wohnsektor… Wohn man sich auch wendet, muss etwas repariert werden, saniert, wieder aufgebaut usw. Und natürlich haben die Beschüsse das alles erheblich verschlechtert.
Schauen wir auf die Aufzüge, es gibt nicht selten Häuser, wo bereits mehr als eine Generation ohne Aufzug aufgewachsen ist. Das ist nicht richtig. Schlimmer noch ist das in Krankenhäusern, wo die Aufzüge lebensnotwendig sind.
Das ist kein Problem des heutigen Tages, und selbst nicht der Zeit seit 2014, es ist viel älter, aber niemand hat sich beeilt es in Ordnung zu bringen.
Wir arbeiten auf diesem Gebiet. … Daher ist das Programm zum Wiederaufbau und Entwicklung der DVR entstanden. Hauptrichtung ist die Sanierung von Wohnhäusern und Objekten des sozialen Bereichs: 46 Mehrparteienwohnhäuser, 32 soziale Objekte – Schule, Kindergärten, Krankenhäusern, Kultur- und Sporteinrichtungen, die durch die Kämpfe zerstört wurden – und 18, die grundsaniert werden müssen. Derzeit wird an etwa 70 Objekten gearbeitet. Außerdem werden die Dächer von 122 Mehrparteienwohnhäusern in allen Städten und Bezirken der Republik repariert. Auch die Reparatur von Aufzügen gehört dazu, deren Zustand lange Zeit niemanden interessiert hat, sie sind wirklich schrecklich und gefährlich, die Situation muss verändert werden. …
Der Minister für Industrie und Handel Wladimir Ruschtschak zur Entwicklung der eigenen Produktion von Industriewaren für den staatlichen Bedarf:
Es gibt bis heute fünf Zielprogramme für die Herstellung von Teilen und Ausrüstung für Sanierungsarbeiten und Modernisierung von Aufzügen, Straßenbahnen, Abwasseranlagen in Kohleunternehmen. Ebenso gibt es ein Programm für die Leichtindustrie und zur Erhöhung des Exportpotentials. Das Programm für die Aufzüge hat erfolgreich begonnen, etwa 40% der benötigten Teile können selbst hergestellt werden. Bis zum ersten Quartal 2021 sind 85% angestrebt. Dies fördert die Metallindustrie und den Maschinenbau und führt zu erheblichen Einsparungen.

Lebensmittelsicherheit
Landwirtschaftsminister Artjom Kramarenko: Die Ernte 2020 ist sehr erfreulich, die Kennziffern sind 27-28% höher als im Vorjahr. Die Ernte reicht für den eigenen Bedarf und einen Vorrat für zwei Monate. Daher wird der Export von Getreide und Mehl wieder aufgenommen. Die Genehmigungen dafür werden durch eine behördenübergreifende Kommission erteilt.
Denis Puschilin: Die Eigenversorgung mit Eiern beträgt inzwischen 80%, bei Hühnerfleisch fast 50%. Aber es kann viel mehr möglich sein. Einfuhrzölle für Landwirtschaftstechnik, Ersatzteile, Saatgut und Dünger wurden abgeschafft. Es wurden für Landwirtschaftstechnik Leasingmodelle entwickelt.

Lohnrückstände
Frage zu Lohnrückständen in Bergwerken trotz Übererfüllung von Plänen.
Kohle- und Energieminister Ruslan Dubowskij:
Das ist eine schwierige Frage, aber dennoch haben wir in drei von fünf betroffenen Bergwerken die Situation stabilisiert. Im Sasjadko-Bergwerk wurden die Löhne bis einschließlich August zu 100% ausgezahlt, im Bergwerk „Komsomolez Donbassa“ und in der Donezker Kohleenergiegesellschaft wurden inzwischen 50% der Augustlöhne gezahlt. Bei Toresantrazit wurden 20% des Juli noch nicht ausgezahlt, bei Makejewugol gibt es einen Lohnrückstand von 34% Für diese Unternehmen gibt es Maßnahmen und Zeitpläne. Es folgen Einzelheiten …
Denis Puschilin: Diese Frage kommt immer wieder auf, wird besprochen, aber nicht gelöst. Das ist absolut nicht zufriedenstellend. Ich weiß mit welchen Schwierigkeiten wir zu tun haben. Insgesamt werden es die Pläne, die wir haben, erlauben, die Arbeit vieler Unternehmen des Kohlebereichs zu optimieren, die Kohle konkurrenzfähig machen und die Probleme mit dem Absatz, die wir haben, lösen. Ich weiß das sehr gut. Aber das ist nicht das Problem der Menschen. Das sind Ihre Probleme, die Probleme der Direktoren der Bergwerke, der Regierung, mein Problem im Endeffekt.
Wir müssen einen Ausweg finden. Die Menschen arbeiten und das unter recht schwierigen Bedingungen. Sie müssen ihr Geld erhalten.
Der Donbass – das ist die Bergmannsarbeit, der Donbass – das sind Bergwerksdynastien. Dies ist ein Bestandteil des Donbass. Der Donbass ist dank der Kohle, des Metalls entstanden und so muss es auch bleiben. Ich kann mir keine alternativen Varianten vorstellen, Möglichkeiten, wie man all
es Notwendige, einschließlich der Arbeitsplätze einer solchen Industrieregion, eines solch dicht besiedelten Staates erhalten kann. Natürlich muss die Industrie funktionieren. Wir müssen das Unmögliche tun – Minister, Leiter von Unternehmen, der Vorsitzende der Regierung und ich. Das ist uns Verpflichtung – das unmögliche zu tun, damit unser Staat mit unseren Unternehmen eine Zukunft hat. …
Ein weiterer Punkt ist die Sicherheit bei der Bergbauarbeit. Schon in der Vorkriegszeit wurde das nicht richtig beachtet und es geht da um Menschenleben.

Waffenstillstand – Minsker Verhandlungen
Denis Puschilin: Ich weiß über die Minsker Vereinbarungen nun praktisch alles. Wir haben in bestimmten Etappen alles verstanden und keine Illusionen gehegt. Das ist der internationale Ort, der für die Republik wichtig ist, den wir maximal zu nutzen versuchen. In erster Linie, damit unsere Position gehört wird, festgehalten wird und damit unsere Absicht, den Konflikt auf friedliche Weise zu lösen, durch eine politische Regelung, ihr Ziel erreichen.
Natürlich ist das für die Ukraine nicht günstig. Die Ukraine hat die Minsker Vereinbarungen als unterlegene Seite unterzeichnet. Aber sie hat ab einem bestimmten Moment begonnen zu meinen, dass sie gewonnen hat und versucht sich im Verhandlungsprozess so aufzuführen. Sie kann sich jetzt erlauben, über die Umschreibung der Minsker Vereinbarungen zu reden, über eine Änderung von Bedingungen, Formulierungen, dass es kein verpflichtendes Dokument ist und sie die Gesetze der Ukraine aber. Aber nein. Die Minsker Vereinbarungen wurden im September 2014 unterzeichnet, dann im Februar 2015 der Maßnahmekomplex, damals, als die Ukraine bereits verloren hatte.
Für uns sind das auch keine einfachen Dokumente. Aber wir sind auf einen Kompromiss eingegangen. Es sind Friedensschritte, die es ermöglichen würden, den Konflikt zu beenden. Wenn er im übrigen beendet worden wäre, als der Maßnahmekomplex unterzeichnet wurde, wäre es gelungen eine enorme Zahl an Opfern, Zerstörungen zu vermeiden.
Die Ukraine ist auf den Weg der Sabotage gegangen, destruktiver Handlungen und das geht bis heute so.
Aber wenn wir es uns ansehen. Die Ukraine verlässt die Minsker Vereinbarungen nicht. Und
sie reagiert sehr übel darauf, wenn wir die Frage stellen: Werden Sie die Minsker Vereinbarungen umsetzen? Wir sind zu jeder Entwicklung der Ereignisse bereit. Natürlich sind wir für eine friedliche Lösung des Konflikts, für ein zivilisiertes Herangehen. Aber nicht nach ihren Bedingungen. Die unterlegene Seite kann nicht irgendwelche neuen Bedingungen diktieren, sie kann diese Dinge nicht umschreiben.
Die Frage besteht darin, dass die Ukraine bereits mehrfach gesagt hat, sehr hohe Funktionäre gesagt haben, dass die Minsker Vereinbarungen nur als Möglichkeit des Drucks auf die RF, als Instrument für Sanktionen nötig sind.
Wie die Situation sich weiter entwickeln wird, wird die Zeit zeigen. Eines kann ich sagen, dass unser Kurs auf die Vereinigung mit der RF seit 2104 unverändert ist.

Weitere Themen: Soziale Absicherung von Soldaten, Bürokratieabbau für kleine und mittlere Unternehmen und die Landwirtschaft, Einführung russischer Standards in den Schulen, Beschleunigung der Ausgabe von DVR-Pässen und russischen Pässen.

Standard

Presseschau vom 23.09.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Deutsch.rt.com: Wieso hält die Bundesregierung mutmaßliche Beweismittel im Fall Nawalny zurück?
Die Bundesregierung wiederholt gebetsmühlenartig, dass „alle Beweise und Zeugen“ in Russland seien. Doch sowohl die „Nowitschok-Wasserflaschen“ als auch Schlüsselzeugin Maria P. befinden sich in Deutschland. Kein einziges Beweisstück wurde bisher an Russland übergeben. …
https://de.rt.com/2aja

de.sputniknews.com: Nawalny, Timoschenko, Juschtschenko – viele Fragen, wenige Antworten
Von vielen Seiten wird Russland derzeit zu einem „Geständnis“ gedrängt – dabei bleiben viele offene Fragen im Fall Nawalny unbeantwortet. Dies ruft einem ähnliche Fälle ins Gedächtnis, wie etwa den Fall Timoschenko oder den Fall Juschtschenko. Und manchmal ergibt sich auch die Frage, ob angesehenen Organisationen aufs Wort zu glauben ist. …
https://sptnkne.ws/DJt3

deutsch.rt.com: Folge der Corona-Maßnahmen: Reallöhne in Deutschland drastisch gesunken
Die drastischen Folgen der staatlichen Maßnahmen in der Corona-Krise werden immer deutlicher. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sanken die Reallöhne im zweiten Quartal um 4,7 Prozent. Deutlich stärker betroffen waren die, die ohnehin am wenigsten verdienen. …
https://de.rt.com/2ajt

de.sputniknews.com: Neues Natur-Antibiotikum in Russland entdeckt
Wissenschaftler der Staatlichen Universität Tomsk haben zusammen mit Kollegen aus Russland ein universell wirkendes, natürliches Antibiotikum entdeckt, das die Resistenz der Pathogene gegen Medikamente überwindet. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Zeitschrift „Applied Biochemistry and Microbiology“ veröffentlicht. …
https://sptnkne.ws/DJ5h


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Putin hält Verlängerung von New-Start-Vertrag für vorrangig
Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem auslaufenden New-Start-Vertrag zwischen Russland und den USA Vorrang eingeräumt. Demnach muss das Abrüstungsabkommen möglichst bald verlängert werden.
„Die erstrangige Aufgabe, die operativ gelöst werden kann und muss, ist natürlich die Verlängerung des New-Start-Vertrages zwischen Russland und den USA über strategische Waffen, welcher im Februar 2021 ausläuft, also schon bald. Wir führen darüber Gespräche mit unseren amerikanischen Partnern“, sagte Putin in einer Videoansprache anlässlich der 75. UN-Generalversammlung am Dienstag.
Der US-Sonderbeauftragte für Rüstungskontrolle, Marshall Billingslea, teilte vor Kurzem mit, dass die Vereinigten Staaten bereit seien zu Verhandlungen über Rüstungsfragen mit Russland, bislang jedoch kein Angebot aus Moskau erhalten hätten.
Er verwies darauf, dass Russland die Erneuerung seiner nuklearen Kapazitäten inzwischen abgeschlossen habe und dass die USA mit der Modernisierung ihres Atomarsenals erst begonnen hätten. „Wir stehen erst am Anfang. Und wir wären äußerst froh darüber, dies ohne die im New-Start-Vertrag vorgesehen Einschränkungen durchführen zu können“, sagte Billingslea in Bezug auf ein mögliches Scheitern der Verhandlungen.
Vom 17. bis 18. August fand in Wien das vorerst letzte Treffen zwischen Billingslea und dem Stellvertreter des russischen Außenministers, Sergej Rjabkow, statt. Die Zukunft des New-Start-Vertrags war dabei eines der Verhandlungsthemen.
Der New-Start-Vertrag – der heute einzig gültige Vertrag zwischen Russland und den USA zur Reduzierung und Begrenzung strategischer Waffen – läuft am 5. Februar 2021 ab. Russlands Staatschef Wladimir Putin hat vorgeschlagen, den Vertrag um fünf Jahre ohne Vorbedingungen zu verlängern. Die US-Administration wiederum bestand darauf, China in die Verhandlungen einzubeziehen. Peking lehnte dies ab.


de.sputniknews.com:
„Knie des Imperialismus auf dem Hals unabhängiger Staaten“: Irans Präsident teilt gegen USA aus
Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat einen Vergleich zwischen den neuen US-Sanktionen gegen Teheran mit der Tötung des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in den USA gezogen.
„Die Bilder über den Umgang der amerikanischen Polizei mit einem demonstrierenden US-Bürger sind für uns nichts Neues. Das Knie auf dem Hals des US-Bürgers ist wie das Knie des Imperialismus auf dem Hals unabhängiger Staaten“, sagte Ruhani am Dienstag in seiner Videoansprache bei der UN-Generaldebatte in New York.
Der Iran zahle seit Jahrzehnten einen „ähnlich hohen Preis“. Gegenwärtig sei die iranische Bevölkerung den härtesten Sanktionen durch die USA ausgesetzt.
Ruhani spielte mit seinem Vergleich auf die Tötung des schwarzen Amerikaners George Floyd Ende Mai bei einem brutalen Polizeieinsatz in der US-Großstadt Minneapolis an. Ein Beamter drückte sein Knie minutenlang auf Floyds Hals, während dieser flehte, ihn atmen zu lassen. Floyd verlor das Bewusstsein und starb. Sein Tod führte im ganzen Land zu Massenprotesten gegen Polizeigewalt und Rassismus.
Der Polizist, der sein Knie in Floyds Nacken drückte, wurde wegen Mordes angeklagt, drei andere Beamte wegen Beihilfe. Sie beantragten eine Einstellung des Verfahrens mit der Begründung, dass Floyds Tod durch die Einwirkung von Medikamenten und Drogen ausgelöst worden sei. Anwälte der Floyd-Familie wiesen die Darstellung nach der Anhörung als falsch zurück.
Die Generaldebatte der Vereinten Nationen findet dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie größtenteils virtuell statt. Die Vertreter aller 193 Mitgliedsstaaten – darunter weit mehr als 150 Staats- und Regierungschefs – sprechen nicht wie normalerweise im UN-Hauptquartier in New York, sondern per vorab aufgezeichneten Video-Reden.


de.sputniknews.com: Putin nennt in Telefonat mit Macron Version zu Fall Nawalny – Le Monde
Die französische Zeitung „Le Monde“ berichtet unter Berufung auf nicht genannte Quellen über den Inhalt des Telefongesprächs zwischen den Präsidenten Wladimir Putin und Emmanuel Macron von vergangenem Montag. Demnach soll Putin im Fall Nawalny nicht ausschließen, dass sich der Kremlkritiker selbst vergiftet haben könnte.
Dem Blatt zufolge soll Putin Macron nahelegt haben, in Fall Nawalny auch andere Versionen in Betracht zu ziehen – wie etwa die Vermutung, dass sich Nawalny möglicherweise selbst vergiftet habe. Das Nervengift Nowitschok hätte, so Putin weiter, eine einfachere Zusammensetzung als allgemein angenommen.
Ferner habe Putin vermutet, dass die Ermittlungen nach Lettland führen könnten, da sich derzeit dort der Entwickler von Nowitschok aufhalten solle. Macron habe seinerseits beide Ertmittlungsstränge abgelehnt.
Später verwies Putins Sprecher Dmitri Peskow darauf, dass in dem Artikel von „Le Monde” viele unkonkrete Formulierungen vorhanden seien. Laut ihm war Putin darüber informiert, dass „Nowitschok” in mehreren Ländern hergestellt werden könne und dass es zuweilen nicht möglich sei, die Herkunft des Gifts festzustellen.
Am 14. September führten beide Präsidenten ein Telefonat, in dem unter anderem der Fall Nawalny besprochen wurde. Der französische Staatschef sprach in dem Zusammenhang von einem „Mordversuch“ und solidarisierte sich mit der deutschen Bundesregierung, die nach Untersuchungen eines Spezial-Labors der Bundeswehr die Vergiftung Nawalnys als erwiesen ansieht.
Laut Macron sollen auch von Frankreich durchgeführte Analysen mit diesem Befund übereinstimmen. Er forderte von Putin eine glaubwürdige und transparente Untersuchung.
Putin verwies darauf, dass die Aufklärung der tatsächlichen Umstände im Rahmen einer Zusammenarbeit von den Untersuchungsbefunden der deutschen Spezialisten abhängen würde, welche Moskau bisher nicht zur Verfügung gestellt worden seien. Darüber hinaus kritisierte der russische Staatschef die unbegründeten Anschuldigungen gegen Russland.
Der russische Kremlkritiker und Blogger Alexej Nawalny erlitt am 20. August auf einem Flug von Tomsk nach Moskau einen Zusammenbruch, woraufhin das Flugzeug unverzüglich in Omsk landete. Er wurde in ein Omsker Krankenhaus gebracht und dort in ein künstliches Koma versetzt. Der 44-Jährige wurde später auf Drängen seiner Familie in die Berliner Universitätsklinik Charité verlegt. Nawalny ist inzwischen aus dem künstlichen Koma geholt worden und auf dem Weg der Besserung.


vormittags:

de.sputniknews.com: Charité: Nawalny aus stationärer Behandlung entlassen
Die Berliner Charité-Klinik hat am Mittwoch die Entlassung des russischen Kremlkritikers Alexej Nawalny aus der stationären Behandlung bekanntgegeben.
Der oppositionelle Blogger sei noch am Dienstag entlassen worden, hieß es in der Pressemitteilung.
Sein Gesundheitszustand habe sich „so weit gebessert, dass die akutmedizinische Behandlung beendet werden konnte”.
Nawalny verbrachte in dem Krankenhaus insgesamt 32 Tage, davon 24 auf einer Intensivstation, denn er befand sich zunächst in einem künstlichen Koma.
Zum aktuellen Aufenthaltsort Nawalnys machte die Charité keine Angaben. „Die öffentliche Mitteilung zum Gesundheitszustand von Herrn Nawalny erfolgt im Einvernehmen mit ihm und seiner Ehefrau”, hieß es nur. …


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 22. September wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.


de.sputniknews.com:
Putin wirbt für direkten Gipfel ständiger Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrates
Russland rechnet mit einem direkten Gipfel der ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates, sobald die epidemiologische Situation dies möglich mache, sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Dienstag im Rahmen der 75. UN-Generalversammlung.
„Wir rechnen damit, solch ein direktes Gipfeltreffen abzuhalten, sobald es die epidemiologische Situation erlaubt“, sagte Putin.
Er betonte, unter den heutigen komplizierten Bedingungen müsste es allen Ländern darum gehen, politischen Willen, Weisheit und Voraussicht zu zeigen, und die führende Rolle komme hierbei den ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats zu.
„Diese Länder tragen seit nun schon 75 Jahren eine besondere Verantwortung für den internationalen Frieden und die Sicherheit und dafür, dass die Grundfesten des Völkerrechts erhalten bleiben“, so der russische Staatschef.
„Gerade im Bewusstsein dieser Verantwortung hat Russland vorgeschlagen, ein Gipfeltreffen der ‚G-5-Länder’ einzuberufen. Dessen Ziel soll es sein, die Schlüsselprinzipien des Verhaltens in internationalen Angelegenheiten zu bekräftigen und Wege zu einer effektiven Lösung besonders akuter Probleme der Gegenwart festzulegen. Es ist erfreulich, dass unsere Partner diese Initiative unterstützt haben“, betonte der Präsident.
Die Idee, ein Treffen der Staatschefs der ständigen Mitgliedsländer des UN-Sicherheitsrates (Russland, USA, China, Frankreich und Großbritannien) zu organisieren, wurde vom russischen Präsidenten unterbreitet. Alle oben genannten Länder haben sich zu diesem Zeitpunkt bereit erklärt, an einem solchen Treffen teilzunehmen.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 22. September 3:00 Uhr bis 23. September 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verstöße von Seiten der BFU 3.
Auf das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen geschossen:
Richtung Donezk: automatische Granatwerfer – 1 mal (2 Granaten), Schusswaffen – 1 mal.
Richtung Mariupol: automatische Granatwerfer – mal (3 Granaten).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Mineralnoje, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Leninskoje.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuert Geschosse betrug 5.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 4.
Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


Deu.belta.by:
Meinung: Wer seine Wirtschaft zum Zusammenbruch bringen will, begeht Selbstmord
Wer die Wirtschaft seines eigenen Staates zum Zusammenbruch bringen will, begeht – bildlich gesprochen – einen Selbstmord. Diese Meinung äußerte Dmitri Jegortschenkow, Direktor des Instituts für strategische Studien und Prognosen an der Russischen Universität der Völkerfreundschaft, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur BelTA.
Er kommentierte die Aufrufe der belarussischen Opposition zum Massenkauf von Auslandsdevisen, Zahlungsverweigerung und Kaufboykott einheimischer Waren wie folgt: „Die Opposition schlägt den Menschen in Belarus einen Selbstmord für eine fremde Idee vor. Im Grunde genommen klingt dieser Aufruf so: Lasst uns das Leben nehmen dafür, dass die Freiheitsideale über das ganze Europa erstrahlen. Dabei sagt niemand, was in diesem Fall aus Belarus wird. Was ist dann mit Arbeitsplätzen und mit der Wirtschaft? Wohin werden die Menschen ausreisen, wenn sie ihre eigene Wirtschaft zum Zusammenbruch bringen? Ich zweifle sehr daran, dass man in Europa so sehr auf hochqualifizierte Fachkräfte aus Belarus wartet.“
Der Experte ruft alle auf, aus der jüngsten Geschichte die richtigen Lehren zu ziehen.
„Man darf sich heute auf keinen Fall so provozieren lassen, weil man dabei sich selbst in den Kopf schießen kann. Aus der Geschichte wissen wir, wie tragisch der Zerfall der Sowjetunion war. Die Bevölkerung eines riesengroßen Landes war auf die gleichen Provokationen reingefallen. Das Land hat sich de facto selbst getötet.“
Jeder Mensch strebe ein besseres Leben an, sagte Jegortschenkow. „Aber die Bevölkerung von Belarus versteht sehr gut, dass dieses bessere Leben nicht aus irgendwelchen gutmütigen Statements unbekannter junger Menschen aus Telegram-Kanälen entstehen wird. Ein wirtschaftlicher Selbstboykott ist eine totale Disqualifikation jener Personen, die unsere öffentliche Meinung auf diese destruktive Art und Weise beeinflussen wollen“, betonte er.

Lug-info.com: Am 23. September um 9:00 Uhr sind in der LVR 868 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
Davon wurden nach zwei negativen Tests insgesamt 734 Personen als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie wurden in der LVR 27 Todesfälle registriert.


de.sputniknews.com:
Umstrittene Helden: Litauen rächt sich an Spanier wegen Kritik an Hitlers Helfern
Eine Festnahme, mehrere Tage hinter Gittern und Ausweisung nach Spanien – dieses Schicksal ereilte den Katalanen Miquel Puertas, der von den litauischen Behörden wegen dessen Kritik an den Nationalhelden, die mit den Nazis kollaboriert hatten, als Staatsfeind angesehen wird.
Miquel Puertas ist mittlerweile wieder zu Hause und arbeitet mit seinem Anwalt an einer Beschwerde an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen das „litauische Regime“, unter dem Verfolgungen, Entführungen und sogar Folterungen von Oppositionellen offenbar zur Gewohnheit geworden seien.
Im Sputnik-Interview erzählte er, dass er 2006 bis 2016 in Litauen lebte, wo er sich ziemlich wohl fühlte und an der Vytautas-Magnus-Universität unterrichtete. Doch er lernte das Land von einer anderen Seite kennen, als er auf seiner Facebook-Seite seinen Protest gegen die westliche Politik der Unterstützung des Staatsstreiches in der Ukraine, bei dem der „demokratisch gewählte“ Präsident Viktor Janukowitsch gestürzt wurde, zum Ausdruck brachte. Danach bekam er „alle möglichen“ Drohungen vonseiten lokaler Ultranationalisten. An der Universität wurde ihm angeboten, „einen Deal mit dem Gewissen“ zu machen, um seinen Job zu behalten, doch das lehnte er ab.
Gleichzeitig mit der gegen ihn entfachten Kampagne bekam Miquel Puertas ein Jobangebot von der Nationalen Universität Donezk, wo er zwei Jahre als Dozent arbeitete. Er erinnert sich gern an diese Zeit, gibt aber zu, dass es psychologisch sehr schwer war, sich in einem Kampfgebiet zu befinden, wo es bisweilen zu Beschuss und Bombenangriffen kam, weshalb er 2018 in die Heimat zurückkehrte.
Im vergangenen August beschloss Puertas, seinen Urlaub in Litauen zu verbringen, wo er viele Freunde hat. Nach der Ankunft erfuhr er, dass er auf der schwarzen Liste der Sicherheitsorgane steht und bis 2023 nicht in dieses Land einreisen darf.
Er erfuhr darüber bereits nach der Festnahme in einem Flüchtlingszentrum, wo er mehr als eine Woche bleiben musste.
„Mir wurde nicht einmal erlaubt, das Internet zu benutzen, und das neben anderen Einschränkungen“, sagte der Spanier und hob seine absolute „rechtliche Schutzlosigkeit“ gegenüber dem Geschehen hervor. Da die schwarzen Listen in Litauen nicht öffentlich zugänglich sind, unterliegen sie einer strikten Geheimhaltung und werden rechtlich nicht kontrolliert.
„Alles ist ganz einfach: Man wird auf diese Listen gesetzt und aus dem Land ausgewiesen“, sagte er. Er nutze nun alle legalen Instrumente, um Litauen dazu zu zwingen, auf die Praxis der schwarzen Listen zu verzichten, auf der auch Journalisten von RT und Sputnik stehen.
Miquel Puertas hat keine Zweifel daran, dass seine kritischen Äußerungen gegen die so genannten litauischen „Nationalhelden“, die während des Zweiten Weltkriegs mit den Nazis kollaboriert hatten, einer der Hauptgründe dafür ist, dass die litauischen Behörden so großes Interesse an ihm haben. Er erwähnte unter anderem Jonas Noreika, auch als „General Sturm“ bekannt, der vorwiegend mit der Ausrottung der Juden befasst war.
„Wenn du das sagst, kannst du ernsthafte Probleme bekommen – du kannst hinter Gitter kommen bzw. ausgewiesen werden, wie es bei mir der Fall war. Einfach, weil du historische Fakten feststellst. Das litauische Regime hat ernsthafte Probleme mit dem Aufbau einer nationalen Identität, und jede Äußerung, die der offiziellen Mythologie widerspricht, wird als Angriff auf die staatliche Unabhängigkeit wahrgenommen“, sagte er.
Laut dem Spanier sind die wahren Feinde Litauens durchaus nicht die, welche die historischen Fakten objektiv analysieren, sondern jene, die politische Verfolgungen im Lande entfacht haben, deren bekanntes Opfer der Oppositionspolitiker und ehemalige Chef der Sozialistischen Volksfront, Algirdas Paleckis, sei.
„Litauens Justizmaschine lässt ihn wegen seiner politischen Ansichten und der Nichtzustimmung zu der Politik der Dämonisierung Russlands nicht einen einzigen Augenblick in Ruhe“, so Puertas. Die zunehmenden revisionistischen Tendenzen in Europa seien eine „Schande“, schlussfolgert er.


Mzdnr.ru: Am 21. September wurden in der DVR 50 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
In den letzten 24 Stunden wurden acht Patienten nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gab es einen Todesfall – eine Frau im Alter von 83 Jahren.
Am 23. September um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 3090 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
938 Patienten sind derzeit in Behandlung, 1972 als gesund entlassen, es gibt 180 Todesfälle.
Zum Stand am 23. September wurde eine Coronavirusinfektion bei 131 Personen entdeckt, die seit dem 25. Juni aus der Ukraine eingereist sind. Alle infizierten Patienten befinden sich in spezialisierten Einrichtungen des Gesundheitswesens der Republik und werden kostenlos behandelt.


deu.belta.by:
Alexander Lukaschenko legt seinen Amtseid ab
Alexander Lukaschenko hat heute offiziell das Amt des Präsidenten der Republik Belarus angetreten. Die feierliche Amtseinführung findet in diesen Minuten im Palast der Unabhängigkeit statt.
Zur Inauguration wurden mehrere Hundert Personen eingeladen, darunter hohe Amtsträger, Abgeordnete des belarussischen Parlaments, Leiter staatlicher Stellen und Organisationen, Verwaltungsleiter, Journalisten, Vertreter aus Wissenschaft, Kultur und Sport.
Laut der Verfassung der Republik Belarus tritt der Präsident nach der Ablegung des folgenden Amtseides das Amt an: „Ich schwöre, dass ich als Präsident der Republik Belarus meine Kraft dem Wohle des belarussischen Volkes widmen, die Menschen- und Bürgerrechte respektieren und schützen, die Verfassung der Republik Belarus wahren und verteidigen, meine Pflichten treu und gewissenhaft erfüllen werde.“
Alexander Lukaschenko gab den Amtseid – mit der Hand auf der Verfassung – in belarussischer Sprache ab. Die Vorsitzende der Zentralen Kommission für Wahlen und Referenden Lidia Jermoschina hat Alexander Lukaschenko die Ernennungsurkunde überreicht.
Die Präsidentschaftswahlen in Belarus fanden am 9. August statt. Nach offiziellen Angaben erhielt Alexander Lukaschenko 80,1 Prozent der Wählerstimmen. Die Wahlbeteiligung betrug landesweit 84,28 Prozent.


ukrinform.de:
Seit drei Wochen Protestaktion der Bergarbeiter in Krywyj Rih, 121 Bergarbeiter unter der Erde
In vier Bergwerken des Eisenerzkombinats Krywyj Rih dauert seit drei Wochen die unterirdische Protestaktion an. Unter der Erde bleiben 121 Bergarbeiter.
Dies schrieb der Vorsitzende der Unabhängigen Gewerkschaft der Bergarbeiter, Mychailo Wolynez, in Facebook, berichtet Ukrinform.
„Drei Wochen unterirdischer Proteste! 121 Bergleute der vier Bergwerke des Eisenerzkombinats Krywyj Rih protestieren trotz der Einschüchterung und des psychologischem Drucks der Führung weiter, obwohl sich ihr Gesundheitszustand aufgrund von Feuchtigkeit und Pilzen in der Mine verschlechtert hat, obwohl die Staatsführung die humanitäre Katastrophe ignoriert. Kollegen und Familienangehörige unterstützten mit Kundgebungen ihren Protest in Krywyj Rih und Kyjiw“, so Wolynez.
Er machte deutlich, dass wenn die Verwaltung des Unternehmens plane, die Bergarbeiter auf die Probe zu stellen, sie zu einer physischen Erschöpfung zu bringen, um sie zu zwingen, nach oben gebracht zu werden und die Arbeit in der Mine zu beginnen, so vereinbaren sich andere Bergleute, die sich jetzt auf der Oberfläche befinden, am unterirdischen Protest wieder teilzunehmen.
Am Diensttagabend, den 22. September fühlten sich zwei Bergleute schlecht. Sie wurden an die Oberfläche und dann in ein Krankenhaus gebracht.
Seit 22 Tagen blieben 139 Bergleute unter der Erde.
Während der Verhandlungen wurde keine Einigung erzielt. Die Bergarbeiter bleiben weiterhin unter der Erde in allen vier Minen des Eisenerzkombinats Krywyj Rih.
In Krywyj Rih und Kyjiw dauern Aktionen zur Unterstützung der Bergarbeiter an.
Der Premierminister Denys Schmyhal beauftragte den Vorsitzenden der Gebietsverwaltung Dnipropetrowsk, einen Dialog zwischen den Arbeitern und der Leitung des Eisenerzkombinats Krywyj Rih aufzunehmen. Auch der Staatsdienst der Ukraine für Arbeitsangelegenheiten wird im Auftrag von der Regierung die öffentliche Aktiengesellschaft „Eisenerzkombinats Krywyj Rih“ überprüfen.



nachmittags:

de.sputniknews.com: Chinesisches Außenministerium kontert Trumps „China-Virus“-Vorwürfe
Der Sprecher des Außenministeriums Chinas, Wang Wenbin, hat am Mittwoch ein Statement abgegeben, in dem er die Rede von US-Präsident Donald Trump anlässlich der 75. UN-Generalversammlung kommentiert.
„Wir haben einen erbitterten Kampf gegen den unsichtbaren Feind – das China-Virus – geführt, das in 188 Ländern unzählige Menschenleben gefordert hat“, sagte Trump.
„Die USA haben leider die Tatsachen ignoriert und eine Lüge fabriziert. Getrieben von zweifelhaften politischen Motiven haben sie die UN-Tribüne genutzt, um unbegründete Anschuldigungen gegen China zu erheben. China ist entschieden gegen diese Verleumdungen. Solche Aktivitäten haben ein weiteres Mal gezeigt, dass Unilaterismus sowie Mobbing die größte Bedrohung für die Welt darstellen“, heißt es in der Erklärung.
Wenbin betonte, die Welt sei sich der Erfolge Chinas in Bezug auf die Eindämmung von Covid-19 vollkommen bewusst, und „die Menschen haben ihre faire Meinung“.
Er wies zudem darauf hin, dass die Volksrepublik ein Opfer des Coronavirus ist und einen Beitrag zum weltweiten Kampf dagegen geleistet hat.
„Indem die USA China wiederholt bei Covid-19-Fragen verleumden, versuchen sie, die Schuld für den schlechten Umgang mit dem Virus auf andere abzuladen. Dies ist völlig vergeblich“, so Wenbin.
Die Vereinigten Staaten sollten ihm zufolge mit den politischen Manipulationen und der Politisierung des Virus aufhören sowie sich dem Rest der internationalen Gemeinschaft im Kampf gegen Corona anschließen, „statt andere zum Sündenbock zu machen oder zu verleumden“.

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 23. September 2020
Trotz der
von der ukrainischen Seite angenommenen Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung destabilisieren die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte weiter die Lage an der Kontaktlinie.
Die nicht lenkbaren Strafsoldaten der BFU besch
ossen zum zweiten Mal seit Inkrafttreten der Zusatzmaßnahmen zynischen das Territorium unserer Republik unter Einsatz von Scharfschützenwaffen.
Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade haben eine Feuerprovokation durchgeführt und
zwei Schüsse mit einer Scharfschützenwaffe in Richtung Dsershinskoje abgegeben.
In
folge dieser Provokation wurde ein Verteidiger der Republik verletzt.
Der Verletzte wurde in das Zentralkrankenhaus von Nowoasowsk eingeliefert und befindet sich unter ärztlicher Beobachtung.
Diese Sachverhalte wurden im Rahmen des Koordinationsmechanismus operativ den Vertreter der ukrainischen Seite im GZKK zu Kenntnis gegeben, um eine Ermittlung durchzuführen und den Koordinator der OSZE in der Kontaktgruppe über ergriffene Maßnahmen zur Bestrafung der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die den zielgerichteten Beschuss unter Einsatz einer Scharfschützenwaffe begangen haben, zu informieren.
Die Materialien zum Beschuss wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren, die gegen die Kommandeur der 36. Brigade der BFU Gnatow eingeleitet wurden, hinzuzufügen.
Wir empfehlen der ukrainischen Seite nachdrücklich, mit populistischen Erklärungen über die Einhaltung der Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung aufzuhören, Ordnung in die unterstellten Einheiten zu bringen und ihre Kommandeure zu verpflichten, den Befehl über die Einhaltung des Waffenstillstands genau einzuhalten.


Deu.belta.by:
Lukaschenko: Ich trete das Amt des Präsidenten mit besonderem Stolz für das belarussische Volk an
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat während seiner Vereidigung im Palast der Unabhängigkeit gesagt, dass er dieses Amt mit einem besonderen Stolz für die Belarussen antritt.
„An diesem feierlichen Tag schwört der Präsident seinem Vaterland und seinem Volk Treue, und das mit einem besonderen Gefühl. Mit Stolz für das belarussische Volk, dessen Überzeugungen einem Härtetest unterzogen wurden. Und diese Prüfung haben die Belarussen ehrenvoll bestanden“, sagte Alexander Lukaschenko. „Der Tag der Vereidigung des Präsidenten ist ein Tag, an dem wir einen überzeugenden und schicksalhaften Sieg feiern. Wir haben nicht nur einen Staatschef gewählt, wir haben unsere Werte, unser friedliches Leben, unsere Souveränität und Unabhängigkeit verteidigt. Und wir haben in diesem Sinne noch viel zu tun.“
Das Jahr 2020 werde in die belarussische Geschichte als eine äußerst emotionale Zeitperiode eingehen. „Unsere Staatlichkeit sah sich einer präzedenzlosen Herausforderung ausgesetzt. Diese Herausforderung stellt eine mehrfach erprobte Technologie zur Vernichtung von unabhängigen Staaten dar. Aber Belarus ist einer der wenigen Staaten, vielleicht auch der einzige Staat, in dem die „Farbrevolution“ gescheitert ist. Das war die Wahl der Belarussen, die ihr Land auf keinen Fall verlieren wollen“, betonte der Präsident.
Die Ereignisse der letzten Wochen hätten erneut vor Augen geführt, dass die meisten Menschen in Belarus ihr Land liebten und ihm Frieden, Harmonie und Prosperität wünschten, sagte der Staatspräsident.


deu.belta.by:
Lukaschenko: Sozialpolitik wird Visitenkarte des belarussischen Wegs unter allen Umständen bleiben
Die Sozialpolitik wird unter allen Umständen die Visitenkarte des belarussischen Weges bleiben. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute während der feierlichen Amtseinführung im Palast der Unabhängigkeit, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Die Stärke des belarussischen Staates und das Vertrauen gegenüber der Staatsmacht bestehen darin, dass wir auch in den schwierigsten Zeiten auf unsere sozial orientierte Politik nicht verzichtet haben. Die Unterstützung von Rentnern, kinderreichen Familien, sozial schwachen Schichten der Gesellschaft wird unter allen Umständen und unter allen Bedingungen die Visitenkarte des belarussischen Weges bleiben“, erklärte Alexander Lukaschenko.
Dabei unterstrich der Staatschef, dass es wichtig ist, dass die Jugendlichen auch den Respekt vor ihren Eltern bewahren. „Unsere Kinder haben ein würdiges Beispiel für die rationale Weisheit vor Augen. Wir haben gezeigt, dass man etwas Neues nur auf der Grundlage des Erreichten schaffen kann“, betonte der Präsident.
Alexander Lukaschenko bemerkte, dass der Staat im Großen und Ganzen vor der systemischen Bewegung nach vorn nicht zurückweichen wird, auf Innovationen und eine effiziente Wirtschaft nicht verzichten wird. „Weise Investoren werden unsere Maßnahmen zur Schaffung attraktiver Geschäftsbedingungen einschätzen. Aber im Mittelpunkt der staatlichen Politik stehen der Mensch und unsere Bereitschaft, seine Erwartungen auf einem neuen Qualitätsniveau zu erfüllen“, machte er darauf aufmerksam.
Der Präsident nannte unter den Prioritäten auch die neue Gesellschaft, die entschlossen ist, soziale und politische Initiativen aktiver zu fördern. „Wie ich bereits gesagt habe, arbeiten wir an einer neuen Verfassung. Es ist notwendig, die Bedingungen für die Entwicklung eines echten Parteiensystems zu schaffen, die Wahlgesetzgebung zu verbessern, die Fragen der Reform der lokalen Selbstverwaltung auszuarbeiten, was bereits getan wird. Gleichzeitig bin ich absolut überzeugt, dass die einzige Formel für das Überleben von Belarus eine starke Macht, nachhaltiker Kurs, Unterstützung der Menschen ist. Die Grundlage unserer Entwicklung ist der Wille des Volkes, der sich hier in unserem Land manifestiert. Und wir werden selbst, ohne jegliche Beteiligung von außen, mit unseren Problemen fertig werden, zu einer Einigung kommen, die Zusammenarbeit aller Schichten der Gesellschaft unter Beachtung der Rechtsstaatlichkeit und des gegenseitigen Respekts gewährleisten“, sagte das Staatsoberhaupt.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 23.09.2020
In den letzten 24 Stunden haben Kämpfer der BFU dreimal Feuerprovokationen in Richtung Donezk und Mariupol verübt und so den zweiten Punkt der Zusatzmaßnahmen, nämlich das Verbot zur Eröffnung des Feuers, darunter auch des Scharfschützenfeuers verletzt.
So wurden von den Positionen eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Gnatow eine Feuerprovokation in Richtung
Leninskoje durchgeführt. Auf das Gebiet der Ortschaft haben ukrainische Kämpfer drei Schüsse mit Granatwerfern abgegeben.
Außerdem wurden von den Positionen des 2. Bataillons der 79. Luftsturmbrigade im Gebiet von Marjinka zwei Granaten mit automatischen Granatwerfern in Richtung der
Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk abgegeben.
Außerdem
haben wir zum ersten Mal seit dem Inkrafttreten der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung Kontrolle des geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung zwei Schüsse mit Scharfschützenwaffen in Richtung Mineralnoje von den Positionen des 2. Bataillons der 54. mechanisierten Brigade der BFU in der Nähe von Awdejewka bemerkt.
Dieser all rief eine ernsthafte Besorgnis beim Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ hervor, weil der Einsatz von Scharfschützen seit dem Inkrafttreten des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung unter besonderer Kontrolle des ukrainischen Militärkommandos steht und ihr Einsatz ohne Notwendigkeit einen Schlag auf die Reputation der ukrainischen Seite als Garant der Einhaltung der erreichten Friedensinitiativen bedeutet.
Derzeit
befragen Mitarbeiter des Kommandos der 54. mechanisierten Brigade Soldaten des Bataillons, um die Funktionsträger zu finden, die den Befehl zur Eröffnung des Feuers erteilt haben, was öffentlich wurde und die Prämien für das kommandierende Personal der Brigade entsprechend dem Befehl des Verteidigungsministeriums der Ukraine Nr. 330 gefährdet.
Seit Beginn des heutigen Tages wurden in Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen, nämlich des Verbots zur Eröffnung des Feuers zwei Schüsse mit einer Scharfschützenwaffe von den Positionen eines Marineinfanteriebataillons der 36. Marineinfanteriebrigade der BFU im Gebiet von Wodjanoje in Richtung Dsershinskoje festgestellt. Dabei erlitt ein Soldat der Volksmiliz eine Schussverletzung am Bauch. Derzeit befindet sich der Soldat in einer medizinischen Einrichtung, wo er qualifizierte ärztliche Behandlung erhält.
Im Rahmen des Koordinationsmechanismus wurde die ukrainische Seite im GZKK operativ über die Fälle von Feuerprovokationen und den Fall von Verletzung des Soldaten in Kenntnis gesetzt, um eine Ermittlung durchzuführen, die Schuldigen zu bestrafen und den Koordinator der OSZE in der Kontaktgruppe zu informieren.
Beobachter der OSZE-Mission haben im Bericht vom 22. September 2020 weitere Fälle von Verletzungen des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen zum Waffenstillstand durch die ukrainischen bewaffneten Formationen bestätigt. In den letzten 24 Stunden wurde die Stationierung von 27 Stück Waffen und Militärtechnik durch Kämpfer der 54. 56., 53. und 35. Brigade in der Nähe von zivilen Objekten in Krasnogorowka, Kalinowo, Archangelskoje, Taramtschuk, Neweskoje, Slawnoje, Nowomichajlowka, Nowgorodskoje, Trudowskije und Granitnoje festgestellt.
Um die Fälle
der Stationierung von Waffen und Militärtechnik gegenüber den internationalen Beobachtern zu verheimlichen, behindert der Gegner weiter das Monitoring der Lage durch die OSZE-Mission, indem er dabei aktiv Mittel der elektronischen Kriegsführung einsetzt. So wurde in den letzten 24 Stunden die Aktivität einer Kompanie für elektronische Kriegsführung aus der 36. Brigade der BFU festgestellt, die die Leitungs- und Navigationskanäle einer Drohne der OSZE-Mission, die Verstöße von Seiten der BFU im Gebiet von Lebedinskoje erfasste, festgestellt.
Unter Deckung des Waffenstillstands vermint der Gegner weiter das Territorium. Im Verantwortungsbereich der 35. und 54. Brigade in den Gebieten von Trawnewoje, Luganskoje und Peski wurden 47 Antipanzerminen bemerkt, die innerhalb der Grenzen der Ortschaft installiert wurden. In diesem Zusammenhang bitten wir die Einwohner, die auf dem zeitweilig von den BFU kontrollierten Territorium leben, den Aufenthalt und Verkehr in der Nähe der Kontaktlinie zu vermeiden und die Grenze ausschließlich über die offiziellen Passierpunkte zu überschreiten.
Im Vorfeld des Winters hat das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ die
Maßnahmen zur Kontrolle der Bereitschaft der Verbände und Truppenteile für die beginnenden Fröste verstärkt. Anlass für diese Art von Kontrolle war ein Vorfall im 2. Bataillons der 53. Brigade, dessen Personal dem Kommando damit drohte, die Positionen zu verlassen, falls keine Maßnahmen zur Verbesserung jeglicher Art von rückwärtiger Versorgung erfolgen. Arbeiten von Kontrollkommissionen wurden in der 35., 36. und 79. Brigade bemerkt. Im Ergebnis einer Inspektion erhielt der Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ einen Bericht mit einer Liste von Defiziten und der Schlussfolgerung, dass die Verbände nicht auf den Winter vorbereitet sind. Dem Bericht waren Beschwerden örtlicher Einwohner über Fälle von Plünderungen durch das Personal hinzugefügt. So wurden Soldaten des 21. und 23. Bataillons der 56. Brigade dabei bemerkt, dass sie zur zusätzlichen Ausrüstung von Positionen und Unterständen Baumaterialien, insbesondere Balken, aus nahegelegenen Sommerhaus Siedlung im Gebiet von Perwomajskoje und Memrik stahlen.
Es muss angemerkt werden, dass die chaotische Verminung von Dorfstraßen von Seiten des Brigadekommandos ein „schlechten Scherz“ mit den Plünderern gemacht hat. So geriet ein Auto des Typs „Bogdan“ am 21. September beim Transport von Baumaterialien zum Stationierungsort des Bataillons auf eine Sprengeinrichtung,
dabei wurden zwei Soldaten des 23. Bataillons unterschiedlich schwer verletzt.
Vor dem Hintergrund massenhafter Plünderungen und anderer Verbrechen durch Soldaten der BFU gegen örtliche Einwohner sehen die Versuche des ukrainischen Militärkommandos, sein Image unter der Bevölkerung zu verbessern, scheinheilig aus. So wurde im Verantwortungsbereich der 54. mechanisierten Brigade im Gebiet von Awdejewka die Aktivität von Mitarbeitern der militärisch-zivilen Zusammenarbeit bemerkt, die den Einwohnern einschüchternde Vorträge über die Lebensgefahr beim Verkehr auf allgemeinen Straßen in der Nähe der Ortschaften im Zusammenhang mit der Minengefahr, die sie selbst schaffen, halten.


deu.belta.by:
Lukaschenko: Belarus bemüht sich weiterhin um Frieden im Land
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko unterstreicht, dass sich Belarus um Frieden im Land bemühen wird. Das erklärte er heute vor Militärangehörigen nach der Amtseinführung.
Das Staatsoberhaupt wandte sich an Soldaten und Sergeanten, Kadetten und Fähnriche, Offiziere und Generale, Landsleute und Gäste der Zeremonie. „Die Amtseinführung des Staatschefs ist in erster Linie eine große Ehre und kolossale Verantwortung vor dem Volk des unabhängigen Belarus. Wir legen einen Treueid gegenüber dem Vaterland im 75. Siegesjahr ab. Dieses heilige Datum erinnert uns daran, dass die Belarussen die Treue zum Vaterland und Bereitschaft, sein Leben für Freiheit zu opfern, im Blut haben. Wir werden uns um Frieden in unserem Land bemühen. Wir haben für diesen Frieden mit Millionen Leben der opferbereiten Krieger, ihrer Mütter, Väter, Frauen und Kinder bezahlt“, sagte er.
Alexander Lukaschenko bemerkte, dass es manchen Leuten nicht gefällt, dass hier im Zentrum Europas, Sicherheit, Stabilität und soziale Gerechtigkeit herrschen. Das sind ihm zufolge keine hohlen Phrasen, sondern die Hauptidee des Staates und die Säule der Volksmacht, oberste Form der Demokratie.
„Wenn ich zurückblicke, kann ich sagen, dass wir einer Katastrophe vorbeugten und eine hybride Revolution ruinierten, mit der man die Grundlagen der belarussischen Staatlichkeit ins Wanken bringen wollte“, betonte der Präsident. Militärangehörige würden in kurzer Zeit begreifen, dass sie Frieden im Land gerettet, Souveränität und Unabhängigkeit unseres Landes verteidigt hätten.
Er hob hervor, dass die nationale Sicherheit unter schwierigen Bedingungen aushielt und ihre Effizienz bei der Bekämpfung verschiedener Risiken, Herausforderungen und Gefahren bewiesen hat. Der Präsident versprach als Oberbefehlshaber der Streitkräfte nationale Interessen des Landes, seine territoriale Ganzheit durchzusetzen.
„Wir haben eine starke Armee. Hauptsächlich haben wir richtige Patrioten des Landes erzogen. Unsere Armee wird mit der mächtigsten Armee der Welt – russischen gleichgesetzt. Präzedenzlose Militärübungen gehen sowohl in Belarus, als auch in Russland über die Bühne. Erstmals werden sehr viele modernste Waffen eingesetzt. Sogar die Raketenträger Tu-160 stärken sicher unsere westlichen Grenzen“, sagte Alexander Lukaschenko.
Vertrauen des Volkes sei nicht nur einfach eine große Ehre. Wir müssten es rechtfertigen, resümierte der Präsident.


ukrinform.de:
Belarus: Spontane Proteste in Minsk nach „geheimer“ Amtseinführung von Lukaschenko
In der belarussischen Hauptstadt Minsk haben am Mittwoch spontane Proteste im Zusammenhang mit der Amtseinführung von Alexander Lukaschenko begonnen.
Nach Angaben von Radio Free Europe/Radio Liberty in Belarus gibt es schon Festnahmen. Mindestens zwei Personen seien nahe dem Palast der Unabhängigkeit festgenommen worden.
Laut Nexta Live werden um 18:00 Uhr Proteste der Opposition auf den zentralen Straßen der Städte erwartet.
Alexander Lukaschenko ist am Mittwoch ins Amt des Präsidenten eingeführt worden. Die Zeremonie geschah zum ersten Mal ohne Ankündigung und wurde nach Angaben der oppositionellen Medien nicht im Radio und Fernsehen übertragen, wie im Gesetz „Über den Präsidenten der Republik Belarus“ festgelegt ist.



de.sputniknews.com: Putin kündigt baldige Registrierung eines zweiten Corona-Impfstoffs an
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Mittwoch eine baldige Registrierung des zweiten russischen Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus in Aussicht gestellt.
„Übrigens wird bald ein zweiter antiviraler Impfstoff gegen das Coronavirus registriert werden“, sagte Putin bei einem Treffen mit den Abgeordneten des Föderationsrates (das Oberhaus des russischen Parlaments – Anm. d. Red.).
Das russische Gesundheitsministerium hatte zuvor den weltweit ersten Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus registriert, der den Namen „Sputnik V“ erhielt. Er wurde vom Gamaleya-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie mit Unterstützung des russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF) entwickelt. Experten zufolge wiesen alle Freiwilligen bei den klinischen Studien hohe Antikörpertiter auf. Es seien keine schwerwiegenden Komplikationen festgestellt worden, hieß es.
Moskau hat bereits Kaufanfragen für eine Milliarde Dosen des Impfstoffs aus mindestens 20 Ländern erhalten.
Ein weiterer russischer Corona-Impfstoff, der den Namen „EpiVacCorona“ trägt und am staatlichen wissenschaftlichen Zentrum für Virologie und Biotechnologie „Vektor“ der Verbraucherschutzbehörde Rospotrebnadsor entwickelt wurde, wird derzeit getestet.


Mil-lnr.
su: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR A.N. Masejkin am 23. September 2020
In den letzten 24 Stunden wurde nach Angaben von Beobachtern der LVR im GZKK keine Feuerprovokation von Seiten der BFU festgestellt. Dabei nutzen die ukrainischen Kämpfer die Friedensinitiativen der Kontaktgruppe zur Durchführung technischer Arbeiten. Unter Deckung des Baus eines Passierpunkts im Gebiet von Stschastje vergrößert die ukrainische Seite ihre Kampfkapazitäten.
Im Verantwortungsbereich des 2. Bataillons der 25. Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurde eine errichtete und getarnte Pontonbrücke über den Kanals des Lugansker Elektrizitätswerks im Baugebiet des Passierpunkts „Lugansk – Stschastje“ bemerkt. Der Charakter der Tarnung der technischen
Einrichtungen schließt eine mögliche zivile Bestimmung aus.
Diese Informationen wurde beim Studium einer Karte von einer zuvor abgeschossenen Drohne der ukrainischen Streitkräfte entdeckt.
Wir rufen die internationalen Beobachter auf, diesen Fall festzuhalten und Maßnahmen zur Einwirkung auf die ukrainische Seite zu ergreifen, um die Verstöße zu beseitigen und die Konstruktion zu demontieren sowie die schuldigen Funktionsträger der ukrainischen Streitkräfte entsprechend dem Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des unbefristeten Waffenstillstands zur Verantwortung zu ziehen.
Zur Rechtfertigung der Verletzungen der Zusatzmaßnahmen bezüglich der Ausrüstung neuer Positionen hat das Kommando der OOS die A
rbeit von Gruppen für informationspsychologische Operationen unter Heranziehung kontrollierter Massenmedien verstärkt, um Beschuldigungen an die Volksmiliz zu verbreiten. Zur Erstellung inszenierter Videoreportagen im Verantwortungsbereich der 30. Brigade sind Journalisten der vom Stab der OOS kontrollierten ukrainischen Fernsehsender „ICTV“ und „2+2“ eingetroffen. Die Arbeit der Korrespondenten betreuen Offiziere einer Gruppe des 74. Zentrums für informationspsychologische Operationen.
Unsere Aufklärung bestätigt Fälle
der Stationierung von Waffen und Militärtechnik in der Nähe von Wohnhäusern und kommunalen Objekten auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium, was ein Verstoß gegen die beschlossenen Maßnahmen ist und Leben und Gesundheit friedlicher Einwohner gefährdet.
In den letzten 24 Stunden wurden zwei Schützenpanzer der 30. Brigade in einem Wohngebiet von Nowoswanowka entdeckt. In der Nähe der Ortschaft wurde eine militärische Baumaschine BAT-2 entdeckt.
Um die Stationierung von Waffen und Militärtechnik zu verheimlichen, hat der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ Schandar befohlen, den Einsatz von Komplexen der elektronischen Kriegsführung zur
Blockade der Leitungskanäle von OSZE-Drohnen zu organisieren.
Im Verantwortungsbereich der 14. Brigade im Gebiet von Orechowo haben wir die Arbeit einer mobilen Gruppe der elektronischen Kriegsführung aus dem 20. Bataillon für elektronische Kriegsführung entdeckt. Die Beobachter der Mission haben mehrfach in offiziellen Berichten auf Fälle von Blockade der Leitungskanäle ihrer Drohnen durch Mittel der elektronischen Kriegsführung der ukrainischen Streitkräfte hingewiesen….


Rusvesna.su:
Tichanowskaja würdigte die Amtseinführung von Lukaschenko
Die frühere Präsidentschaftskandidatin von Belarus, Swetlana Tichanowskaja, kommentierte die heutige Amtseinführung von Alexander Lukaschenko.
„Diese sogenannte Amtseinführung ist natürlich eine Farce. Tatsächlich hat sich Lukaschenko heute gerade zurückgezogen.
Dies bedeutet, dass seine Befehle an Machtstrukturen nicht mehr legitim sind und nicht ausgeführt werden
müssen.
Ich, Swetlana Tichanowskaja, bin die einzige vom belarussischen Volk gewählte Führerin. Und unsere Aufgabe ist es jetzt, gemeinsam ein neues Weißrussland aufzubauen“, sagte Tichanowskaja, die seit mehr als einem Monat in Litauen ist, in einer Videobotschaft.

(Deutsche Untertitel sind über die Einstellungen einblendbar, A.d.Ü.)


de.sputniknews.com: Russische Fregatte kollidiert mit Kühlschiff einer Schweizer Reederei
In der Meerenge Öresund zwischen Dänemark und Schweden – unweit der Öresundbrücke – ist es am Mittwoch zu einer Kollision der russischen Fregatte „Kasanez“ und des der Schweizer Reederei Maestro Shipping gehörenden Kühlschiffs „Ice Rose“ gekommen, das unter der Flagge der Marshallinseln fuhr.
Der Zwischenfall habe sich am Morgen bei schlechter Sicht ereignet, gab Russlands Baltische Flotte, zu der die „Kasanez“ gehört, bekannt. Die Crew sei nicht verletzt. Das Schiff habe einen Hüllenbruch über der Wasserlinie erlitten und kehre derzeit aus eigener Kraft zu seiner Basis in der Stadt Baltijsk zurück.
Laut einem Vertreter der schwedischen Seebehörde verwendete die russische Fregatte nicht das Automatische Identifikationssystem – ein Funksystem, das durch den Austausch von Navigations- und anderen Schiffsdaten die Sicherheit und die Lenkung des Schiffsverkehrs verbessert.
Ein dänischer Offizier des Kommandos für Sonderoperationen sagte gegenüber Sputnik, die Behörden Dänemarks hätten keine Angaben über Verletzte, weder auf der „Ice Rose“ noch auf der „Kasanez“. Das Handelsschiff sei sichergestellt worden, damit dessen Seetüchtigkeit geprüft werde.
Nach Angaben der Schiffroutendatenbanken lief die „Ice Rose“ aus dem Hafen von St. Petersburg aus und sollte ursprünglich am Mittwoch in Göteborg um 21.00 MESZ eintreffen. Um 9.59 MESZ änderte das Kühlschiff demnach seinen Kurs und fuhr zuerst im Kreis und dann in die entgegengesetzte Richtung.


Dnronline.su:
Die Leiterin der UN-Mission für Menschenrechte in der Ukraine Mathilda Bogner hat erklärt, dass während des Konflikts im Donbass 3367 Menschen starben und mehr als 7000 verletzt wurden. Diese Information kommentierte die Bevollmächtigte für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa.
„Ich meine, dass die von der UN-Mission für Menschenrechte in der Ukraine angegebenen Daten über die Zahl der in der Folge des militärischen Konflikts im Donbass getöteten Zivilisten zu niedrig ist. Die Statistik, die ich als Bevollmächtigte der DVR führe, bestätigt dies. So sind seit Beginn der Kämpfe auf dem Territorium der Republik 4900 Menschen umgekommen“, sagte Darja Morosowa.
Sie unterstrich, dass man in der DVR die Toten nicht in Militärs und Zivilisten unterteilt.
„Auch die an der Front getöteten sehen wir als Zivilisten. Denn dies sind Menschen, die vor Beginn des Konflikts nichts mit dem Militär zu tun hatten und nicht dafür ausgebildet waren. Es sind Vertreter ziviler Berufe – Bergleute, Metallarbeiter, Schlosser, Ärzte, die die Waffe in die and nehmen mussten, um ihr Haus zu verteidigen“, unterstrich die Bevollmächtigte für Menschenrecht.
Darja Morosowa lenkte die Aufmerksamkeit darauf, dass gemäß den Berechnungen in der DVR in der Zeit des Konflikts mehr Menschen umkamen, als nach der Statistik der UNO in beiden Republiken zusammen.
„Um ehrlich zu sein,
mich hat eine solche Diskrepanz der Daten verwundert. Besonders wenn man berücksichtigt, dass wir eine organisierte Zusammenarbeit mit Vertretern der UNO haben, wir immer operativ auf Anfragen der internationalen Organisationen reagieren und die notwendigen aktuellen Informationen liefern“, fasste Darja Morosowa zusammen.


de.sputniknews.com:
„Keine Legitimierung“: Bundesregierung verweigert Anerkennung Lukaschenkos
Auch nach seiner offiziellen Vereidigung erkennt die Bundesregierung den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko nicht als Staatsoberhaupt an. Dies teilte der Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin mit.
Laut Seibert gebe es für die Zeremonie in Minsk „keine Legitimierung“. Dabei bekräftigte er, dass die Präsidentschaftswahl in Weißrussland am 9. August „weder frei noch demokratisch“ gewesen sei. Zudem müsse die Gewalt der Sicherheitskräfte gegen Demonstranten unverzüglich beendet und ein nationaler Dialog mit der Opposition aufgenommen werden, so Seibert.
Seibert bedauerte auch für die Bundesregierung, dass die EU-Außenminister keine Einigung zu weitergehenden Sanktionen gegen Belarus erzielt hätten.
„Es ist und es bleibt unser Ziel, zeitnah solche restriktiven Maßnahmen zu ergreifen“, sagte der Regierungssprecher.
Als einziges EU-Land blockierte zuletzt Zypern einen Beschluss zu Sanktionen auch gegen Lukaschenko direkt. Die Regierung in Nikosia will dem nur zustimmen, wenn die EU wegen des Gasstreits im östlichen Mittelmeer auch Sanktionen gegen die Türkei verhängt. Mit dem Thema Weißrussland werden sich jetzt die EU-Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfel am Donnerstag und Freitag nächster Woche in Brüssel befassen. …


de.sputniknews.com:
Nach Entlassung aus Charité: Nawalny bleibt vorerst in Deutschland
Der russische Blogger Alexej Nawalny bleibt vorerst in Deutschland, da seine Behandlung noch nicht beendet ist. Dies hat seine Pressesprecherin, Kira Jarmysch, via Twitter am Mittwoch bekanntgegeben.
„Nawalny bleibt noch weiterhin in Deutschland, da seine Behandlung noch nicht beendet ist. Dennoch sagen die Ärzte jetzt eine vollständige Genesung voraus“, teilte Jarmysch mit.
Steve Alter, der Pressesprecher des Bundesinnenministeriums, gab ebenfalls am Mittwoch bei einem Briefing bekannt, dass es keinen genauen Termin für den legalen Aufenthalt von Nawalny in Deutschland gebe.
In diesem Fall gebe es keine Frist für eine Aufenthaltserlaubnis, so Alter. Solche Angelegenheiten würden individuell geregelt, und es könne keine allgemeine Antwort auf die entsprechende Frage gegeben werden, hieß es weiter. Auch machte er keine näheren Angaben bezüglich der rechtlichen Details von Nawalnys Aufenthalt im Land. Dabei hatten Medien zuvor berichtet, dass der Kreml-Kritiker den Status eines „Gastes des Kanzlers“ habe.
Vonseiten der Bundesregierung hieß es, dass sie keine Informationen über den Aufenthaltsort von Nawalny und seine Pläne zur Verfügung stelle. Diese Fragen sollten ihm und seinen Mitarbeitern gestellt werden, hieß es.
Am Mittwoch hat die Berliner Charité-Klinik die Entlassung von Nawalny aus der stationären Behandlung bekanntgegeben. …


de.sputniknews.com: Russisches Außenministerium kritisiert mangelnde Kooperation im Fall Nawalny
Im Fall Alexej Nawalny hat Deutschland bisher keinen Beitrag zur Unterstützung der russischen Ermittlermission geleistet, wie die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, mitteilte.
„Es ist klar, dass Berlin sich weigert, all diese Informationen mit uns zu teilen. Dabei betont die Bundesregierung die Notwendigkeit der unverzüglichen Handlungen vonseiten Russlands. Allerdings sieht Moskau keinen Grund, Berlin aufs Wort zu glauben. Dies muss man begreifen”, sagte Sacharowa während des Briefings.
Laut Sacharowa bestehe das Gefühl, dass sich die deutsche Seite absichtlich Zeit nimmt, um auf die offiziellen Anfragen der russischen Generalstaatsanwaltschaft zu antworten, wobei jedes Mal verschiedene Gründe angeführt werden, die es nicht erlauben, die Anfragen der russischen Seite zu befriedigen.
„Wir glauben, dass all dies unter anderem getan wird, um im internationalen Informationsraum die These über die angeblich mangelnde Bereitschaft unseres Landes aufrechtzuerhalten, die Gründe für die starke Verschlechterung der Gesundheit eines russischen Bürgers zu klären. Wir möchten verantwortungsbewusst erklären, dass solche Aussagen eine Lüge sind“, fügte sie hinzu.
Zudem wies Sacharowa darauf hin, dass der Westen eine Desinformationskampagne über die Situation um den russischen Regierungskritiker Alexej Nawalny gestartet hatte. Die Rhetorik über die Beteiligung Russlands sei inakzeptabel, so Sacharowa. …


Dnronline.su:
Während der Kriegshandlungen wurde in der Republik eine enorme Zahl von Wohnhäusern zerstört, mehr als 2000 Familien brauchen Wohnraum. Über die Wege zu Lösung dieses Problems berichtete der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR Sergej Naumez in einer Sendung bei „Oplot TV“.
„Wir haben bereits eine Liste nicht zu Ende gebauter Häuser. Ein Teil von diesen, die sich in kommunalem Eigentum befinden, sind wir bereit, in das republikanische Programm zum Wiederaufbau und zur Entwicklung für das nächste Jahr aufzunehmen“, sagte Sergej Naumez.
Außerdem berichtete der Minister über Pläne zur Ausweitung des Programms zum Wiederaufbau und zur Entwicklung für 2021, wo die Finanzierung einer erheblichen Zahl von Objekten zur Grundsanierung vorgesehen ist, ebenfalls Mittel zur Reparatur von Straßen in Stadtteilen und für andere Zwecke.
„Wir haben einen Gesamtumfang von Arbeiten, die in der Republik durchgeführt werden, der schon lange das übersteigt, was bei der Ukraine in Donezk vor der Europameisterschaft 2012 durchgeführt wurde. Und es wird nur noch mehr werden“, sagte der Minister.


de.sputniknews.com: „Impfstoff wird niemandem aufgezwungen“: Russlands Botschafter in Wien kontert Kritik an Sputnik V
Der russische Botschafter in Österreich, Dmitri Ljubinski, hat am Mittwoch in einem Interview mit der Zeitschrift „Diplomacy and Commerce“ auf die an den russischen Corona-Impfstoff Sputnik V gerichtete Kritik geantwortet.
Der Impfstoff sei in erster Linie für den Gebrauch in Russland entwickelt worden, betonte der Diplomat.
„Wir zwingen diesen Impfstoff niemandem auf, dies möchte ich mit aller Klarheit hervorheben“, zitiert die Agentur RIA Novosti Ljubinski.
Moskau sei natürlich froh, dass viele Länder bereits ein großes Interesse an Sputnik V gezeigt hätten. Ausgesprochene Zweifel an der Zuverlässigkeit des Impfstoffs seien ein klares Beispiel der „nicht ganz fairen Konkurrenz“.
„Heutzutage erleben wir immer häufiger, dass einige Länder mit allen möglichen Mitteln für ihre wirtschaftlichen und politischen Interessen kämpfen. Zu diesen (Mitteln – Anm. d. Red.) gehört leider in erster Linie die Schädigung des Rufs des Konkurrenten.“ …

abends:

de.sputniknews.com: Bulgarien beschuldigt zwei russische Diplomaten der Geheimdienstaktivitäten
Die bulgarische Staatsanwaltschaft hat in einer Erklärung von Mittwoch mitgeteilt, zwei russischen Diplomaten Geheimdienstaktivitäten im Land vorgeworfen zu haben.
Demnach leitete die Staatsanwaltschaft ein Vorverfahren ein, nachdem diese entsprechende Signale von der Staatlichen Agentur für „Nationale Sicherheit“ (SANS) erhalten hatte, hieß es in der Erklärung.
„Im Rahmen des Vorverfahrens wurde festgestellt, dass im Zeitraum von 2016 bis heute zwei Bürger der Russischen Föderation nachrichtendienstliche Aktivitäten durchgeführt haben, bei denen sie Informationen über die Pläne zur Modernisierung der bulgarischen Armee und zur Aufrechterhaltung der technischen Eignung der militärischen Ausrüstung eingeholt haben. Ihr Zweck war es, die gesammelten Informationen, die ein staatliches und amtliches Geheimnis darstellen, an den russischen Militärgeheimdienst in Moskau weiterzuleiten“, so die Behörde.
Dafür hätten die beiden Personen auch Kontakte zu bulgarischen Bürgern aufgenommen, die Zugang zu Informationen über den militär-industriellen Komplex des Landes gehabt hätten.
Aufgrund der Tatsache, dass die beiden russischen Bürger einen diplomatischen Status hätten, sei das Strafverfahren gegen sie gemäß dem Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen (WÜD) ausgesetzt worden, hieß es weiter.
Der Generalstaatsanwalt Iwan Geschew habe am Mittwoch das Außenministerium des Landes offiziell über die Ergebnisse der Untersuchung informiert.

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