Kommunisten in den Volksrepubliken des Donbass – Neuigkeiten vom 31.07.2017

Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

gefunden auf der Facebook-Seite von V. Popow (KP der LVR): In Lugansk wurde ein verbrecherischer Überfall auf den stellvertretenden Sekretär der Stadtorganisation des Komsomol Wladimir Feditschew verübt. In der Nacht des 19. Juli haben drei Unbekannte Wolodja nach einem Schlag mit einem Sack über dem Kopf in eine unbekannte Wohnung verschleppt, wo sie ihn bis zum Morgen folterten. An den Inhalt des Gesprächs kann sich das Opfer nur schlecht erinnern, weil er erst wieder zu Bewusstsein kam nach einem Schmerz im Arm, in den man mit einem Brieföffner einen Stern hineinschnitt.
Gegen Morgen gelang Feditschew die Flucht und er erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Unmenschen wurden nach einer Verfolgungsjagd schließlich dingfest gemacht.
Die Ermittlungen werden ergeben, ob es sich bei den Banditen um eine Diversionsgruppe handelt, denn genau so, mit einem in die Haut geschnittenen Stern, haben die Bandera-Anhänger unsere Volksmilizionäre gefoltert. Übrigens gehen die Fenster dieser Wohnung auf den Ort des jüngsten Terroranschlags im Zentrum von Lugansk hinaus.

Standard

Presseschau vom 31.07.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Nach Luftangriff von US-Koalition in Syrien: Damaskus wendet sich an UNO:
Das Außenministerium Syriens hat sich im Zusammenhang mit dem Tod friedlicher Bürger bei Luftangriffen der US-geführten internationalen Anti-IS-Koalition an die Uno gewandt, wie die amtliche syrische Nachrichtenagentur SANA berichtet.
„Syrien ruft den UN-Sicherheitsrat dazu auf, seine Verpflichtungen zur Erhaltung des Friedens und der internationalen Sicherheit zu erfüllen und den Verbrechen der internationalen Koalition gegen das syrische Volk Einhalt zu gebieten“, heißt es in diesem Schreiben.
Entsprechende Briefe sind laut der Agentur an den Sicherheitsrat und den UN-Generalsekretär António Gutteres gerichtet worden.
Zuvor hatten die Medien von sechs Todesopfern bei einem Luftangriff der US-Koalition auf die Ortschaft Abu Kamal in der syrischen Provinz Deir ez-Zor berichtet.

de.sputniknews.com: Interview der russischen Medienholding-Gesellschaft WGTRK mit Wladimir Putin zu Reaktionen auf die US-Sanktionen (Zusammenfassung mehrerer Meldungen):
755 Mitarbeiter diplomatischer Missionen der USA werden Russland verlassen müssen, sagte Präsident Wladimir Putin am Sonntag im Interview mit der russischen Medienholding-Gesellschaft WGTRK.
Aus der Sicht der Arbeit einer diplomatischen Behörde sei dies „ziemlich spürbar“, so Putin. „mehr als eintausend Mitarbeiter – Diplomaten und technische Mitarbeiter – haben in Russland gearbeitet und arbeiten immer noch. 755 werden ihre Arbeit in der Russischen Föderation stoppen müssen“, erläuterte der Präsident.
Russland verwehrt den US-amerikanischen Diplomaten ab dem 1. August den Zugang zu dem Erholungszentrum sowie zu mehreren von Botschaftsmitarbeitern genutzten Lagerräumen in der Hauptstadt. Zudem muss Washington bis zum 1. September die Zahl seiner Diplomaten in Russland bis auf 455 reduzieren.
Die Gegenmaßnahmen wurden als Antwort auf die am vergangenen Donnerstag vom US-Senat verabschiedeten neuen Sanktionen gegen Russland beschlossen. Diese treffen vor allem den Energiesektor und richten sich gegen alle Unternehmen, die sich an der Instandsetzung, der Modernisierung oder dem Ausbau russischer Exportpipelines beteiligen, darunter auch gegen europäische.
Russland habe sehr lange darauf gewartet, dass sich in den Beziehungen zu den USA etwas zum Besseren hin ändert, und darauf gehofft, aber anscheinend werde sich die Lage nicht so bald ändern, sagte Präsident Putin weiter.
Unter anderem erläuterte der Staatschef, warum Moskau auf das Sanktionsprojekt Washingtons geantwortet habe.
„Die amerikanische Seite hat wieder einen durch nichts provozierten Schritt unternommen, einen Schritt zur Verschlechterung der russisch-amerikanischen Beziehungen. Wir haben ziemlich lange gewartet, dass sich vielleicht etwas zum Besseren hin ändert, darauf gehofft, dass die Lage sich irgendwie ändert. Aber anscheinend wird sie sich nicht so bald ändern“, so Putin.
„Aber wir müssen, glaube ich, zeigen, dass auch wir nichts mehr ohne Antwort lassen werden“, fügte der Präsident hinzu.
Im Moment ist Wladimir Putin laut eigenen Angaben gegen Beschränkungen in jeglichen Bereichen der gemeinsamen Arbeit mit den USA.
Es gebe demnach Bereiche „unserer gemeinsamen Arbeit“, die man beschränken könnte, was wiederum „für die amerikanische Seite spürbar“ wäre, so Putin. „Aber ich bin der Meinung, man sollte das nicht tun“, fügte er hinzu.
Dem Staatschef zufolge wird dies der Entwicklung der internationalen Beziehungen schaden. Auch Russland werde dies einen gewissen Schaden bringen.
„Man kann sich theoretisch vorstellen, dass irgendwann der Augenblick kommt, wo der Schaden von Druckversuchen auf Russland mit den negativen Folgen vergleichbar sein wird, die mit bestimmten Beschränkungen unserer Kooperation verbunden sind“, so Putin weiter.
Falls solch ein Moment komme, könne Moskau „auch andere Antwortvarianten in Betracht ziehen“, betonte der Präsident und äußerte die Hoffnung, dass dies nicht geschehen werde.

vormittags:

de.sputniknews.com: USA bereiten Antwort auf Diplomaten-Ausweisung durch Moskau vor
Washington hat die Verringerung der Zahl der US-Diplomaten in Russland um 755 Personen kommentiert. Das US-Außenministerium bezeichnete Moskaus Entscheidung als „ungerechtfertigt“ und versprach eine Reaktion.
„Diese ungerechtfertigte Maßnahme ist bedauernswert. Wir wägen gerade die Auswirkungen einer solchen Reduzierung ab und wie wir darauf regieren können. Zurzeit machen wir keine weiteren Kommentare“, sagte ein Vertreter des US-Außenministeriums…

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden achtmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowo, Shelobok, Sokolniki und Slawjanoserbsk. Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern.
Zerstörungen von Gebäuden und Verletzte unter der Zivilbevölkerung und den Soldaten gibt es nicht.

de.sputniknews.com: Türkische Truppen in Nordsyrien eingerückt – Kurden versprechen Reaktion – Medien
Türkische Truppen sind in den kurdischen Kanton Kobane im Norden Syriens einmarschiert. Dies meldet die kurdische Agentur ANHA.
Die türkische Armee rückte demnach in die Dörfer Bobene und Sifteke ein, im westlichen Teil des syrisch-kurdischen Kantons Kobane, und brachte am Sonntag dort ihre Truppen unter. Wie ANHA unter Verweis auf örtliche Medien meldet, verminen die türkischen Soldaten gerade die Gegend.
Kurdische Volksmilizen sollen bereits gewarnt haben, dass sie reagieren werden, sollten die türkischen Militärs Kobane nicht sofort verlassen.
Zuvor hatte die kurdische Nachrichtenagentur Hawar News berichtet, dass in der selbsternannten kurdischen Föderation Nordsyrien die Wahlen in verschiedene Selbstverwaltungsorgane angesetzt worden seien.
Die selbsternannte und de facto autonome Föderation Nordsyrien besteht aus den Kantonen Efrin, Kobane und Cizire. Die Region ist nicht völkerrechtlich anerkannt.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Unterstützung der Kurden durch die USA und andere Länder im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat wiederholt scharf verurteilt. Die Kurdenmiliz YPG betrachtet er als Terrororganisation. Erdogan will zudem die Schaffung eines kurdischen Staates im Norden Syriens verhindern.

Ukrinform.ua: Georgien erwartet Auslieferung von Saakaschwili
Georgien hofft, dass Kiew ein Auslieferungsverfahren gegen Michail Saakaschwili nach seiner Rückkehr in die Ukraine beginnen wird.
Das sagte die georgische Justizministerin Teja Zulukani dem TV-Sender Imedi, berichtet Radio Free Europe/Radio Liberty. Ihr zufolge forderte Georgien eine Auslieferung von Saakaschwili schon 2014 und 2015. Saakaschwili werde unter anderem Veruntreuung von etwa 4 Millionen Dollar, Gewaltanwendung gegen einen Parlamentarier, die gewaltsame Auflösung einer friedlichen Demonstration im November 2007 und Beteiligung an einem Angriff auf den TV-Sender Imedi vorgeworfen.
Im April 2015 lehnte die Ukraine die Auslieferung von Saakaschwili ab. Der Präsident der Ukraine hatte dem früheren Staatschef Georgiens und dem Gouverneur der Region Odessa die ukrainische Staatsangehörigkeit am 26. Juli entzogen. Saakaschwili war damals in den USA.

de.sputniknews.com: Russland respektiert Trump als Chef einer Supermacht – Rjabkow
Russland respektiert den US-Präsidenten Donald Trump als Chef einer Supermacht. Dies erklärte der Vize-Außenminister Russlands, Sergej Rjabkow, in einem Interview mit dem TV-Sender ABC.
„Wir respektieren den Präsidenten Trump als den Führer einer Nation, die in mehreren Sinnen des Wortes hinreichend supermächtig ist“, sagte Rjabkow.
Dabei hob er die Gefährlichkeit der Ereignisse hervor, die sich um das Thema „Russland als Instrument des Krieges gegen den Präsidenten Trump entwickeln. Dieses Thema wird von denjenigen aufgebauscht, die sich immer noch nicht damit abfinden können, dass sie und ihre Kandidaten bei den jüngsten Wahlen eine Niederlage erlitten haben.“
Im US-Kongress werden zurzeit unabhängige Ermittlungen wegen der angeblichen Einmischung Russlands in die US-Präsidentschaftswahlen – wo Trump gesiegt hat – durchgeführt. Ähnliche Ermittlungen werden auch vom FBI durchgeführt. In den US-Medien erscheinen ständig Meldungen, meistens unter Verweis auf ungenannte Quellen, über die Kontakte der Mitglieder des Wahlstabs von Trump zu russischen Beamten und Geschäftsleuten…

Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainische Beschüsse und deren Folgen
„In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 62 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurden Mörser, Schützenpanzer, Schützenpanzerwagen, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
23 Ortschaften der Republik wurden von den ukrainischen Einheiten beschossen.
„Gestern gegen 17:00 gab es in Kominternowo einen Geschosstreffer in den Hof eines Wohnhauses. Es wurde ein Wirtschaftsgebäude und Haustiere getroffen“, teilte der Pressedienst der Verwaltung des Nowoasowskij-Bezirks der DVR mit.

de.sputniknews.com: Moskau und Peking nähern sich an: Wie Westen auf Chinas Schiffe in Ostsee reagierte
Nach dem gemeinsamen russisch-chinesischen Manöver in der Ostsee und der Marine-Parade in St. Petersburg am vergangenen Sonntag, an der auch chinesische Schiffe teilgenommen haben, sprechen viele westliche Medien von einer verstärkten militärischen Zusammenarbeit zwischen Moskau und Peking.
So sah die US-Zeitung „The New York Times“ (NYT) hinter diesen Ereignissen den Wunsch, die „strategische Partnerschaft Chinas und Russlands“ hervorzuheben. Moskau und Peking betrachten sich, so das Blatt, als „überlegene Alternativen für westliche politische Modelle“. Die Länder bauen laut NYT ihre Militärkooperation aus, um zu zeigen, dass die Versuche des Westens, Russland und China zu isolieren, vergeblich sind.
Ein Kommentator des Magazins „The National Interest“ fragte sich wiederum, ob das Ostsee-Manöver nun zu einem offiziellen militärischen Bündnis zwischen Moskau und Peking führen werde. Experten halten zurzeit eine solche Allianz aber für unwahrscheinlich.
​„Ein vollwertiges Bündnis sieht die schriftliche Verpflichtung vor, einander im Falle eines Militärkonflikts beizustehen“, sagte Wassili Kaschin, Mitarbeiter der russischen Hochschule für Wirtschaft, gegenüber der Zeitschrift. „In nächster Zukunft ist eine solche Vereinbarung aber unwahrscheinlich.“
Russlands Präsident Wladimir Putin hat bereits betont, dass Moskau und Peking noch keine Militärallianz eingegangen seien. Die russisch-chinesischen Übungen in der Ostsee seien ein gutes Beispiel dafür, wie Länder in beliebigen Teilen der Welt zusammenarbeiten können, betonte er weiter….
Das russisch-chinesische Seemanöver „Maritimes Zusammenwirken 2017“ hatte in der Ostsee vom 21. bis zum 28. Juli stattgefunden. Daran nahmen drei chinesische Kampfschiffe teil, darunter der Zerstörer „Hefei“. Auch bei der Marine-Parade am vergangenen Sonntag in St. Petersburg, der Präsident Wladimir Putin beigewohnt hatte, waren chinesische Schiffe dabei.

Nachmittags:

de.sputniknews.com: US-Luftpolizei verdoppelt Zahl der Jets in Litauen
Während des russisch-weißrussischen Militärmanövers „Zapad 2017“ werden die USA ihre Militärpräsenz in Litauen erhöhen. Dies teilte die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaite mit.
„Während der Übung,Zapad‘ werden mehr Soldaten, Technik und Schiffe der USA (in Litauen – Anm. d. Red.) stationiert. Die Mannschaftsstärke der Luftpolizei soll verdoppelt werden“, sagte Grybauskaite in einem Videointerview.
Diese Maßnahmen zeigen laut der Staatschefin die „besondere Aufmerksamkeit“, die Washington der Region widme.
Das Manöver „Zapad 2017“ findet vom 14. bis zum 20. September in Weißrussland statt. Zuvor hatte das litauische Verteidigungsministerium einen Bericht zu Gefahren für die nationale Sicherheit erstellt, in dem die russisch-weißrussische Übung einen besonderen Platz einnimmt. In Minsk wies man den Bericht als „Fiktion“ zurück. Der Kreml bezeichnete ihn seinerseits als Zeichen einer „totalen Russophobie“, die von außen aufgedrängt werde.
Später erklärte der lettische Außenminister Edgar Rinkevics, dass er bei den Gesprächen mit seinem weißrussischen Amtskollegen in Minsk alle Antworten auf seine Fragen zu „Zapad 2017“ erhalten habe.
Dabei ist bemerkenswert, dass das US-Außenministerium zuvor die russisch-weißrussische Übung als „übliche Sache“ bezeichnet hatte. Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte zuvor betont, das Manöver stelle keine Bedrohung für die Mitgliedsstaaten dar.

Lug-info.com: Die Inbetriebnahme neuer Bohrlöcher wird es ermöglichen, die östlichen Gebiete von Lugansk tagsüber – von morgens bis abends – mit Wasser zu versorgen. Dies teilte der Zivilschutzminister der LVR Sergej Iwanuschkin mit….
Nachts wird es weiterhin kein Wasser geben.

de.sputniknews.com: Wer verlässt Russland? Über Schicksal von Diplomaten entscheidet Washington – Peskow
Die USA sollen selbst entscheiden, wer von den amerikanischen Diplomaten und Mitarbeitern in Russland weiterarbeiten und wer seine Arbeitstätigkeit einstellen wird, wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag sagte.
„Das ist eine Wahl der USA. Gestern, als Russlands Präsident Wladimir Putin gesprochen hat, erwähnte er Diplomaten und technische Mitarbeiter. Es handelt sich nicht nur um Diplomaten. Es gibt natürlich keine solche Zahl von Diplomaten. Es geht sowohl um Diplomaten als auch um Personen mit einem nichtdiplomatischen Status. Betroffen sind auch russische Bürger, die dort tätig sind und vor Ort angestellt worden sind“, so Peskow.
Peskow kommentierte auch eine Erklärung des ehemaligen amerikanischen Botschafters in Moskau, Michael McFaul, wonach die Entscheidung des russischen Präsidenten über die Verringerung der Zahl der US-Diplomaten in Russland dazu führen werde, dass die Russen in Zukunft deutlich länger als bisher auf Visa für Reisen in die USA warten müssten. „Dies wissen wir nicht. Ich kann nichts dazu sagen. Man sollte sich da an die Botschaft der USA wenden“, sagte er….

de.sputniknews.com: Moskau erwägt „asymmetrische Maßnahmen“ zu Abriss von Sowjet-Denkmälern durch Polen
Moskau wird asymmetrische Gegenmaßnahmen zu Polens Beschluss ergreifen, die Denkmäler für sowjetische Soldaten abzureißen. Das schreibt die Zeitung „Iswestija“ am Montag unter Verweis auf einen Kommentar des Informations- und Presseamtes des russischen Außenministeriums.
„Die polnischen Behörden müssen sich im Klaren sein, dass ihr unfreundliches Vorgehen im Gedenkbereich nicht ohne Folgen bleibt. Gegenüber der polnischen Seite werden adäquate Gegenmaßnahmen asymmetrischen Charakters getroffen“, zitiert die Zeitung einen Auszug aus dem Kommentar.
Wie es heißt, wird das Thema des illegalen Abrisses von Sowjet-Denkmälern stets bei „Kontakten mit Polen, unseren ausländischen Partnern, im Rahmen der internationalen Organisationen, wie es die OSZE, der Europarat und die Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit (OVKS) sind, aufgeworfen“.
Als mögliche Varianten für die Gegenmaßnahmen werden Sanktionen gegen polnische Politiker – die Autoren des Gesetzes – sowie eine deutliche Senkung des Niveaus der russisch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen genannt.
Laut dem Blatt sind auch wirtschaftliche Einwirkungsmaßnahmen sowie eine aktive Arbeit auf internationaler Ebene nicht ausgeschlossen.
Ende Juli hatte der polnische Präsident Andrzej Duda Änderungen am Gesetz zum Verbot der „Kommunismus-Propaganda“ unterzeichnet. Demnach sollen in Polen etwa 500 Denkmäler, die den „Kommunismus rühmen“, abgerissen werden.
Die entsprechende Initiative wurde vom polnischen Parlament bereits am 22. Juni gebilligt und wird drei Monate nach der Unterzeichnung durch Duda in Kraft treten.
Die neuen Maßnahmen erstrecken sich nicht auf Baudenkmäler und jene Denkmäler, die sich auf Friedhöfen bzw. Soldatenfriedhöfen befinden. Die anderen Monumente sollen innerhalb von zwölf Monaten nach dem Inkrafttreten der Änderungen abgerissen werden.
In der vorigen Woche hatten sich die russische Staatsduma (Parlamentsunterhaus) und die israelische Knesset (Parlament) an die europäischen Parlamentarier mit dem Aufruf gewendet, Polens Entscheidung, alle sowjetischen Denkmäler abzureißen, zu verurteilen.
Auch das russische Verteidigungsministerium reagierte auf den Beschluss Polens. Die Behörde startete das Projekt „Befreiung Polens. Preis des Sieges“, in dem erstmals einzigartige historische Dokumente vorgestellt werden, die den Ereignissen bei der Befreiung Polens zwischen 1944 und 1945 durch die Rote Armee gewidmet sind.

de.sputniknews.com: Warum Moskau auf US-Sanktionen noch vor deren Inkrafttreten antwortete – Kreml
Kremlsprecher Dmitri Peskow hat erläutert, warum Russland Gegenmaßnahmen auf die neuen US-Sanktionen ergriffen hat, noch bevor diese von US-Präsident Donald Trump unterzeichnet wurden.
„Es ist so, dass nachdem der Senat bzw. der Kongress einen Gesetzentwurf absegnet, man weiß, dass er automatisch und de facto Gesetz wird“, sagte Peskow am Montag gegenüber Journalisten. „Das heißt, selbst wenn der US-Präsident ihn nicht unterzeichnet, wird er trotzdem zum Gesetz.“
„Daher hatten wir eigentlich auf nichts zu warten. Alles war ziemlich offensichtlich“, betonte der Kremlsprecher weiter.
Für eine Normalisierung der Beziehungen zu Russland sollten die USA auf ihr „Sanktions-Diktat“ verzichten und sich von ihrer „akuten politischen Schizophrenie“ erholen, so Peskow weiter….

de.sputniknews.com: Ex-US-Botschafter McFaul zu möglichen Folgen für Russen nach Diplomaten-Ausweisung
Der ehemalige US-Botschafter in Moskau, Michael McFaul, hat die Russen vor möglichen Schwierigkeiten bei der Ausstellung von US-Visa gewarnt, wenn Moskau die Zahl der US-Diplomaten kürzen wird.
Wenn es tatsächlich zu dieser Begrenzung kommen wird, so müssen dann die Russen dazu bereit sein, dass sie wochen- oder monatelang auf US-Visa warten werden“, twitterte McFaul.
​Zugleich äußerte er in einem anderen Tweet seinen Zweifel daran, dass in Russland wirklich 755 US-amerikanische Diplomaten tätig seien – gerade diese Zahl wird laut Wladimir Putin Russland verlassen müssen….

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner achtmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Mit Mörsern wurden die Positionen unserer Einheiten in den Gebieten von
Shelobok, Sokolniki, Slawjanoserbsk und Kalinowo beschossen.
Insgesamt haben die Straftruppen auf das Territorium der Republik 36 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen.
Die ukrainischen Streitkräfte verletzten systematisch die Bedingungen der Stationierung von schweren Waffen entlang der Kontaktlinie, die von den Minsker Vereinbarungen vorgesehen sind, und konzentrieren militärtechnisches Potential ihrer Einheiten in der Konfliktzone.
So
wurde festgestellt, dass im Gebiet von Popasnaja eine Verlegung von zwei Artilleriegeschützen „Akazija“ im Richtung Solotoje erfolgt ist.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte verwendet weiter aktiv Drohnen zur Sammlung von Aufklärungsdaten. Ich erinnere daran, dass gemäß den Minsker Vereinbarungen die Verwendung von Drohnen entlang der Kontaktlinie verboten ist.
Dennoch stellt unsere Aufklärung regelmäßig deren Verwendung durch die ukrainischen Streitkräfte fest. So wurde gestern im Gebiet von Sokolniki eine Drohne bemerkt, die entlang der Abgrenzungslinie flog.
Es gehen weiter Informationen ein, dass die nicht ordnungsgemäßen Beziehungen und das niedrige Niveau der Disziplin in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte weiter anwachsen.
Es wurde bekannt, dass mit dem Ziel der Unterbindung des Alkoholgenusses unter den Soldaten der 24. Brigade der ukrainischen Streitkräfte deren Kommandeur Schewtschenko den Kommandeuren auf allen Ebenen erlaubte, beliebige Maßnahmen gegenüber betrunkenen Soldaten zu ergreifen, bis hin zu Schlägen und Festhalten in sogenannten „Gruben“, bis sie völlig nüchtern sind.

Die Handlungen der Kommandeure haben in der Brigade unter dem Personal, gelinde gesagt, Unwillen hervorgerufen, was sich in offenem Ungehorsam der Soldaten und der Weigerung, Kampfaufgaben zu erfüllen, ausgedrückt hat.
Die
unmenschlichen Bedingungen in den ukrainischen Streitkräften in der „ATO“-Zone, die schlechte Versorgung und der herzlose Umgang von Seiten des kommandierenden Personals gegenüber den Untergebenen wirkt sich auf den Personalbestand innerhalb der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte aus.
So weigert sich das Personal der 58. Brigade, Verträge über einen längeren Zeitraum als sechs Monate abzuschließen. Das Personaldefizit in der Brigade beträgt derzeit 60%.

de.sputniknews.com: Damaskus: Einige westliche Staaten bekämpfen Terror nicht, sondern investieren darin
Russland und Syrien verfügen über eine effektive alltägliche Koordinierung auf verschiedenen Ebenen, wie der syrische Vizeaußenminister Faisal Mekdad gegenüber Sputnik sagte.
„In dieser Etappe wird die Politik des Landes in zwei parallele Richtungen geführt. Zum ersten: der militärische Anti-Terror-Kampf. In diesem Bereich hat Syrien mit Unterstützung der russischen Verbündeten hervorragende Leistungen erreicht. Zum zweiten: eine politische Regelung“, so Mekdad.
Er erläuterte: „Wir haben an allen internationalen politischen Verhandlungen in Genf teilgenommen. Die Hauptschwierigkeit, auf die wir gestoßen sind, besteht darin, dass einige westliche Länder nicht gegen den Terrorismus kämpfen wollen. Sie würden es vorziehen, in diese Erscheinung zu investieren, die verängstigt und erschreckt.“
Der syrische Politiker ist der Auffassung, dass die westlichen Staaten die koloniale Herrschaft zurückbringen wollten. Die USA seien am meisten schuld an der Terror-Ausweitung und allen damit verbundenen Gräueln. Um ihre Stellungen zu festigen, agieren sie ihm zufolge widerrechtlich und ohne entsprechende Vereinbarungen mit internationalen Institutionen.
In Bezug auf die gegen Syrien erhobenen Vorwürfe des Einsatzes von Chemiewaffen sagte Mekdad:
„Wir haben mehrmals zuständige Organisationen gebeten, eine Ermittlung durchzuführen. Aber die USA haben ein solches Herangehen abgelehnt. Sie wiederholen nur Attacken gegen Zivilisten. Zu dieser Frage sind russisch-syrische Gespräche durchgeführt und ein Plan für Gegenmaßnahmen erarbeitet worden, der im richtigen Moment verwirklicht wird.“
Die syrische Regierung arbeitet Mekdad zufolge mit 23 internationalen Nichtregierungsorganisationen zusammen, die ihre Tätigkeit mit den offiziellen Vertretern Syriens koordinieren. Diese Liste wäre größer, wenn alle gesellschaftlichen und humanitären Organisationen den Zivilisten wirklich helfen würden, anstatt diese Hilfe im Auftrag ihrer Sponsoren in den USA, Großbritannien und Frankreich den Terroristen zu gewährleisten, ist der Vizeaußenminister überzeugt.

de.sputniknews.com: Syrien: Regierungsarmee droht in IS-Falle zu tappen
Syrische Regierungstruppen stehen kurz vor der Offensive auf as-Suchna. Haben sie die Stadt befreit, wollen sie weiter in den Norden vorrücken, um die letzten Kämpfer der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) einzukesseln. Wird die syrische Armee as-Suchna ohne die Luftunterstützung der Russen rückerobern können?
Wer die Terrorfäden ziehe, der bestimme auch größtenteils die Lage in diesem Einsatzgebiet, erklärt der Militärexperte Alexander Schilin, ehemaliger Oberst der russischen Armee. „Die IS-Kämpfer sind schließlich nur das Mittel zum Zweck, nur ein Kriegsinstrument.“
Die Lage hänge davon ab, „welchen Befehl ihre Herren ihnen geben – also die US-amerikanischen und europäischen Geheimdienste und ihre Jungs aus den britischen Söldnerfirmen. Sie nutzen den Terror, damit es in Syrien keinen Frieden mehr gibt, damit die Kämpfe dort niemals aufhören“, sagt der Analyst.
Die Stadt as-Suchna mitten in Syrien ist strategisch sehr wichtig: Wer sie kontrolliert, hat Zugang zur Provinz Deir ez-Zor. Die Region an der Grenze zum Irak ist die letzte Hochburg des IS in Syrien, meldet die Agentur.
Das Oberkommando der syrischen Armee ist überzeugt: As-Suchna zu befreien, werde keine große Schwierigkeiten bereiten – auch ohne die Unterstützung durch die russische Luftwaffe.
Derweil stehen in der Kleinstadt drei IS-Kämpfer einem Soldaten der syrischen Armee gegenüber, warnt der Experte Schilin: Die Regierungstruppen „werden as-Suchna selbstständig stürmen müssen. Das ist bei dem Kräfteverhältnis eine kaum lösbare Aufgabe“, sagt er der Agentur.
Und dann besteht noch die Gefahr von Störaktionen im Rücken der Regierungstruppen, sagt der Konfliktforscher Anton Mordassow vom russischen Institut für Innovationsförderung: „Diversionen sind sehr wahrscheinlich. Das ist beim ‚Islamischen Staat‘ inzwischen eine weitverbreitete Praxis, die auch Teil der Kämpferausbildung ist“, erklärt er.
„So graben sich kleine Grüppchen von drei, vier Mann in der Wüste ein und verüben dann Terroranschläge im rückwärtigen Armeegebiet.“
Wie die Agentur schreibt, wenden die Syrer die Einkesselungstaktik an, seitdem russische Militärberater in ihrem Land präsent sind – und zwar mit Erfolg: Die Befreiung Ost-Aleppos vom IS sei auch auf dieses Vorgehen zurückzuführen.

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Die ukrainische Seite verletzt weiterhin den Waffenstillstand.
In Richtung Donezk verwendet der Gegner weiterhin Panzer, Mörser und Schusswaffen. Auf 14 Ortschaften und die umliegenden Gebiet wurden sieben Panzergeschosse sowie 14 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 51 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen.
In Richtung Gorlowka und Mariupol hat der Gegner auf neun Ortschaften und die umliegenden Gebiete 48 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen sowie aktiv Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden 62 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.

Die Situation bezüglich der Personalausstattung der Brigaden der ukrainischen Streitkräfte verschlechtert sich immer mehr. Es ist eine Vergrößerung der Anzahl von Soldaten zu bemerken, die sich weigern, sich an dem Bürgerkrieg zu beteiligen, den die Führung der Ukraine gern „Antiterroroperation“ nennt.
Im Juni wurde die 30. mechanisierte Brigade, die Aufgaben im Gebiet von Wolnowacha erfüllte, durch die 28. Brigade ersetzt und auf den Truppenübungsplatz in der Nowograd-Wolynskij-Garnison im Oblast Shitomir verlegt. Als die Bunker und Schützengräben gegen Zelte auf dem Truppenübungsplatz ausgetauscht wurden, beantragten mehr als 1200 Vertragssoldaten bei ihrem Kommando die Entlassung aus den Reihen der Streitkräfte der Ukraine. Die ausgedünnte 30. mechanisierte Brigade ist genau wie die 54. mechanisierte Brigade, von der ich früher sprach, nicht in der Lage, Aufgaben in der Zone der sogenannten „ATO“ zu erfüllen und die Einheiten an der Kontaktlinie abzulösen. Im Zusammenhang damit stehen die geplanten Rotationen, die vom Kommando der ukrainischen Streitkräfte durchgeführt werden, vor dem Scheitern.
Die Mehrheit der ukrainischen Soldaten, die trotz allem in die Schützengräben getrieben werden konnten, tun alles ihnen Mögliche, um keine Kampfaufgaben erfüllen zu müssen. So haben in der 28. mechanisierten Brigade Soldaten vorsätzlich 12 Fahrzeuge beschädigt, die für den Transport von Munition vorgesehen waren.
Außerdem wurde von unserer Aufklärung festgestellt, dass Treibstoff und Lebensmittel von Funktionsträgern dieser Brigade gestohlen werden, um sie im
Weiteren an kommerzielle Organisationen zu verkaufen.
Unter Berücksichtigung der sich immer weiter verschlechternden Situation schickt das Kommando der sogenannten „ATO“ Banden radikaler Nationalisten in die problematischen Gebiete, um die Spannung aufrechtzuerhalten. So wurden in den Gebieten von Awdejewka und Marinka die Ankunft von Zügen von Terroristen des „Rechten Sektors“ bemerkt, die – im Unterschied zu vielen ukrainischen Soldaten – sehr wünschen, das Genozid und die Vernichtung der Bevölkerung des Donbass fortzusetzen.
Ich will die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft auf die folgende Tatsache lenken. Seit heute werden vom Kommando der ATO
Fahrten einiger Gruppen von Journalisten, darunter auch ausländischer, in die Zone der Durchführung der „antiterroristischen Operation“ organisiert. Ziel der Anwesenheit dieser Gruppen ist die Vorbereitung von gestellten Reportagen über Beschüsse des von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Territoriums, um im folgenden die Volksmiliz der DVR auf dem Hintergrund des für den 2. August 2017 in Minsk geplanten Treffens der Kontaktgruppe der Verletzung der Minsker Vereinbarungen zu beschuldigen.

de.sputniknews.com: Darum gibt Moskau US-Diplomaten mehr Zeit für Ausreise als einst Obama den russischen
Moskau hat eine längere Frist gesetzt, damit Washington entscheiden kann, welche US-Diplomaten Russland verlassen werden. Dies teilte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag mit. Den Diplomaten nur 72 Stunden einzuräumen, wie es die USA Ende 2016 mit ihren russischen Kollegen getan hatten, wäre laut ihm unmenschlich.
„Eine so spürbare Reduzierung (des diplomatischen Personals – Anm. d. Red.) in einem so kurzen Zeitraum zu verlangen, wie es mit unseren Diplomaten an Silvester der Fall war, wäre unmenschlich und nicht korrekt“, sagte Peskow am Montag gegenüber Journalisten.
Daher habe Russland den Mitarbeitern der amerikanischen Missionen mehr Zeit zur Verfügung gestellt. Zuvor hatte Peskow auch betont, dass Moskau Washington die Entscheidung darüber überlasse, welche Diplomaten aus Russland abgezogen werden müssen….

Ukrinform.ua: Außenminister Klimkin über Geschäfte mit Russland: „Wenn ihr ihnen die Hand schüttelt, zählt danach eure Finger“
Wegen des Skandals um die Lieferung von Gasturbinen des Konzern Siemens auf die von Russland besetzte Halbinsel Krim hat der Außenminister der Ukraine Klimkin die Krim-Politik als eine Schwachstelle der Weltdiplomatie bezeichnet.
In einem Gastbeitrag für die Welt schrieb Klimkin: „Es ist nun höchste Zeit, die rosafarbene Brille abzusetzen und der Realität ins Auge zu sehen: Die Krim-Politik ist eine solche Schwachstelle der Weltdiplomatie.“ Für den Konzern Siemens und andere Unternehmen, die Geschäfte mit russischen Staatsbetrieben führen wollen, hat der Minister einen Ratschlag: „Wenn ihr ihnen die Hand schüttelt, zählt danach eure Finger.“
Klimkin betonte weiter, dass die Ukraine seit der Krim-Annexion „auf allen internationalen Foren immer wieder ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht hat, dass die infolge der russischen Aggression gegen die Ukraine verhängten Sanktionen von manchen Großunternehmen nicht strikt befolgt werden könnten.“ Diese Befürchtung sei aber „ungehört“ geblieben. „Umso schwerer wiegt der mit dem Fall Siemens verbundene Vertrauensbruch.“ „Die Kreativität, mit der hier nach Wegen gesucht wurde, die Sanktionsbestimmungen zu umgehen, gibt zu denken“, schreibt der Außenminister weiter. „In dem dreijährigen Ringen um die Umsetzung des Minsker Abkommens mussten die Ukraine und ihre westlichen Partner im Normandie-Format auf bittere Weise nachvollziehen, was Realpolitik „auf Russisch“ bedeutet.“
Der Minister ist der Meinung, dass der Siemens-Vorfall auch die gesamte Sanktionspolitik gegenüber Russland auf den Prüfstand stelle. „Und hier wird die Ukraine zusammen mit der Bundesregierung und den europäischen Institutionen alles dafür tun, dass der Vertrauensverlust mit all seinen schweren Konsequenzen in eine gemeinsame, konsequentere Haltung der Weltgemeinschaft in der Frage der Krim-Annexion umgewandelt wird.“

de.sputniknews.com: USA kehren auf den Balkan zurück
Der in dieser Woche beginnende Besuch des US-Vizepräsidenten Michael Pence in Montenegro kennzeichnet im Grunde die Rückkehr der Vereinigten Staaten auf den Balkan, wo sie in den vergangenen Jahren de facto den Rückzug angetreten hatten, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Montag.
Das bestätigte quasi der Balkan-Beauftragte des US-Außenministeriums, Hoyt Brian Yee, in einem Rundfunkinterview. „Wir bemühen uns um die Unterstützung der Länder auf dem Westbalkan in ihrem Kampf gegen den negativen Einfluss Russlands oder auch anderer Länder. Wir wollen sicher sein, dass es Russland und jedem anderen Akteur schwer fallen würde, die Außen- und Innenpolitik des Balkans zu beeinflussen“, betonte der stellvertretende Assistent des US-Vizeaußenministers.
Auch der Weg, auf dem die USA in die Region zurückkehren werden, wurde bestimmt: durch die Nato-Expansion. Nicht umsonst besucht Pence ausgerechnet Montenegro, das im Juni in die Allianz aufgenommen wurde. Außerdem wird er sich am 2. August in Podgorica an einem US-Adria-Gipfel beteiligen. Dieses Forum wurde 2003 zur „Koordinierung der Aktivitäten und Unterstützung der Länder“ gegründet, „die an der Nato-Mitgliedschaft interessiert sind“.
Kennzeichnend ist auch, dass dieser Gipfel nicht nur von Montenegro, sondern auch von Mazedonien organisiert wird, das durchaus das nächste Nato-Mitglied werden könnte.
Das Bündnis wollte Mazedonien noch 2009 – gleichzeitig mit Kroatien und Albanien – aufnehmen. Aber damals klappte das aufgrund des langjährigen Streits zwischen Skopje und Athen wegen des Namens des mazedonischen Staates nicht: Griechenland will nicht, dass er Mazedonien heißt. Die im Mai an die Macht in Skopje gekommene Regierung Zoran Zaevs besteht aber auf einer möglichst intensiven EU- und Nato-Integration und ist offenbar zu gewissen Zugeständnissen bezüglich des Namens des Landes bereit. Auch in Athen, das der mazedonische Außenminister Nikola Poposki vor Kurzem besuchte, schließt man Kompromisse nicht aus.
Laut Umfragen befürworten etwa 80 Prozent der Mazedonier die Idee des Nato-Beitritts. Aber genauso viele Einwohner wollen nicht, dass ihr Land umbenannt wird. Es wird wohl die schwierigste Aufgabe für die Behörden in Skopje und für Brüssel – im Rahmen der Nato – sein, die Mazedonier zur Umbenennung ihres Landes zu überreden.
Als Beobachter wird sich Serbien an dem bevorstehenden US-Adria-Gipfel beteiligen. Offiziell hat Belgrad kein Ziel, Nato-Mitglied zu werden, und betont immer wieder seine neutrale Position zwischen Brüssel und Moskau. Allerdings wirkt Serbien viel intensiver mit den Nato-Ländern als mit Russland zusammen. Bei seinem jüngsten Besuch in Washington wurde der serbische Präsident Aleksandar Vucic mit der Frage konfrontiert, auf wessen Seite er in der Konfrontation zwischen Russland und dem Westen stehe. Ähnliche Fragen wird Pence beim bevorstehenden Treffen in Podgorica wahrscheinlich auch den serbischen Vertretern stellen.

de.sputniknews.com: Nach Überflug-Eklat: Rumäniens Außenminister verweigert Transitstopp in Moskau
Nach dem Skandal um das Flugzeug mit dem russischen Vizepremier Dmitri Rogosin, das Rumänien neulich in der Luft zum Abdrehen gezwungen hatte, hat nun der rumänische Außenminister Teodor Melescanu auf dem Weg nach Kasachstan keinen Transitstopp in Moskau gemacht. Laut Bukarest ist der Schritt jedoch nicht politisch motiviert.
Der Grund sei die Änderungen im Flugplan der russischen Fluggesellschaft Aeroflot, teilte die Pressestelle des rumänischen Außenministeriums am Montag mit.
„Das Flugprogramm des Ministers wurde im Voraus – noch vor Freitag – bestimmt. Doch wegen der Änderungen im Flugplan wurde der Umstieg unmöglich. Das ist der Grund“, hieß es am Montag von der rumänischen Seite.
Zuvor am Montag hatte der russische Vizepremier Dmitri Rogosin die Meinung geäußert, dass der rumänische Minister „sicherheitshalber“ eine andere Route gewählt habe.
Rogosin war am Freitag mit einem zivilen Linienflug der Fluggesellschaft S7 nach Moldawien unterwegs, als Rumänien plötzlich den Überflug verwehrte. Die Maschine mit insgesamt 165 Passagieren, darunter elf Kindern, musste abdrehen und nach einem passenden Landeplatz suchen. Schließlich landete sie sicher in der weißrussischen Hauptstadt Minsk. Die Delegation mit Rogosin an der Spitze sollte an den Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Friedensmission in Transnistrien teilnehmen.
„Nun macht euch auf eine Antwort gefasst, ihr Halunken“, twitterte Rogosin am Freitag nach dem Vorfall.
Rogosin ist der Kreml-Beauftragte für die Beilegung des Transnistrien-Konflikts in Moldawien und Co-Vorsitzender einer russisch-moldawischen Regierungskommission. Rumänien begründete das Überflugverbot unterdessen damit, dass Rogosin auf einer westlichen Sanktionsliste stünde.

Dan-news.info: Es wurde ein vorläufiger Zeitplan von Märkten mit gesenkten Preisen erstellt, teilte das Ministerium für Industrie und Handel der DVR mit. Es ist geplant, im August 151 Märkte in 18 Ortschaften der Republik zu organisieren.
Im ersten Halbjahr waren in der DVR 558 solcher Märkte organisiert worden, wo es möglich ist, Waren zu Preisen, die 5 bis 25% unter den Marktpreisen liegen, zu kaufen. In diesem Zeitraum wurden 635 Tonnen Waren für eine Gesamtsumme von 45,65 Mio. Rubel umgesetzt.

de.sputniknews.com: Vorwürfe wegen Nordkorea haltlos: Russland zeigt USA mit eigener Roadmap die Stirn
Die Versuche der USA und einiger anderer Länder, Russland und China für die Situation um Nordkoreas Raketen- und Atomprogramm verantwortlich zu machen, sind laut dem russischen Außenministerium unbegründet.
„Wir rufen alle beteiligten Seiten dazu auf, von jeglichen Schritten, die zu einer weiteren Zunahme der Spannungen führen könnten, Abstand zu nehmen, und schätzen die Versuche der USA und einiger anderer Länder, Russland und China für das Geschehen verantwortlich zu machen sowie Moskau und Peking beinahe vorzuwerfen, die Raketen- und Atomambitionen Nordkoreas zu fördern, als grundlos ein“, heißt es am Montag aus dem Außenministerium in Moskau.
Zugleich ist die russische Seite laut der Behörde sehr besorgt über die jüngste Entwicklung der Situation auf der Koreanischen Halbinsel nach dem jüngsten Start einer ballistischen Rakete vom 28. Juli, der unmittelbar gegen die entsprechenden Resolutionen des UN-Sicherheitsrates verstoße.
„Gleichzeitig wachsen auch die militärischen Aktivitäten der USA, der Republik Korea und Japans immer mehr. Washington setzt in der Subregion den Kurs auf die Aufstellung von Elementen seines globalen Raketenabwehrsystems durch.“
Wie es heißt, haben gerade Russland und China eine Roadmap konzipiert, die keine Gewaltanwendung oder Androhung davon sowie eine umfassende Lösung aller Probleme der Koreanischen Halbinsel vorsieht, darunter auch auf politisch-diplomatischem Wege, mittels Dialog ohne Vorbedingungen.
„Wir fordern alle interessierten Seiten dazu auf, ein eingehendes Gespräch über gemeinsame Anstrengungen zur Regelung der Situation auf Basis der Roadmap unverzüglich aufzunehmen“, so das Außenministerium.
Pjöngjang hatte in der Nacht auf Samstag erneut eine Interkontinentalrakete testen lassen, die US-Experten zufolge nicht nur Alaska und Hawaii, sondern auch Städte an der US-Westküste wie Los Angeles und San Francisco erreichen könnte.
Laut dem russischen Verteidigungsministerium stieg die Rakete 681 Kilometer in die Höhe, flog 732 Kilometer weit und schlug dann im Japanischen Meer ein. Nach Angaben der Behörde in Moskau entsprachen die Flugparameter eher den Eigenschaften einer Mittelstreckenrakete.

Av-zakharchenko.su: Am Montag, dem 31. Juli fand in der Donezker staatlichen medizinischen Gorki-Universität die feierliche Verleihung von Diplomen der RF an Absolventen der Hochschule statt.
Ihre Urkunden erhielten 64 Absolventen des Jahres 2015, die wegen der aktiven Kämpfe gezwungen waren, sofort nach dem Studium ihre beruflichen Pflichten aufzunehmen. Die jungen Spezialisten blieben nicht bei dem Erreichten stehen, sie ergänzten ihren Abschluss in der staatlichen medizinischen Universität Nordossetiens. Die jungen Leute absolvierten in diesem Jahr erfolgreich die staatliche Prüfung. Sechs Absolventen aus der Republik bestanden ihre Diplome mit Auszeichnung.
Die Dokumente erhielten die Absolventen vom Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko, dem Präsidenten der Republik Südossetien Anatolij Bibilow, dem Abgeordneten der Staatsduma der RF Kasbek Tajsajew, dem Vizepremier der DVR Dmitrij Trapesnikow und der Bildungs- und Wissenschaftsministerin der DVR Larissa Poljakowa.
Als er den jungen Spezialisten dank
te, ging Alexandr Sachartschenko auf die Wichtigkeit des Arztberufs für das Land ein.
„Die Notwendigkeit Ihres Berufs kann kaum überbewertet werden. Ärzte und Pädagogen sind die
bedeutsamsten und notwendigsten Berufe. Dass Sie russische Diplome erhalten haben, war für uns eine Frage der Ehre, dies ist ein kleiner Teil des Respekts gegenüber Ihrem Beruf, den wir deutlich machen müssen. Im Jahr 2015 war dies schwierig, viele von Ihnen, junge Leute, gingen in den Kampf, um Verletzten zu helfen. Als Militär bewerte ich das sehr hoch.
Ihr Beruf erfordert unglaublichen Mut. Bei uns gibt es eine junge Frau – eine Heldin der DVR, eine Militärärztin, sie brachte 364 Menschen vom Kampffeld weg. Die junge Frau hat mit ihrem 40 Kilogramm Soldaten getragen! Ihre Aufgabe ist es, Leben zu retten und zu geben. Für mich und für alle übrigen Soldaten ist der Beruf der Arztes der heiligste.

Gerade am Niveau der Medizin kann man den Erfolg und die Entwicklung eines Staates beurteilen. Glauben Sie mir, heute bringen wir riesige Anstrengungen auf, damit die Menschen in weißen Kitteln angemessen leben können und auf ihren Beruf stolz sein können. Diese Arbeit wird weitergehen. Hierher gehören sowohl Wohnungen, die an junge Ärzte vergeben werden, als auch eine geplante Zulage von 10% zum Lohn. Die Reform des Gesundheitswesens wird auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ausgerichtet sein. Ich träume davon, dass alle, die diese Hochschule abgeschlossen haben, in der Republik bleiben und dort arbeiten.
Ich möchte dem gesamten Lehrpersonal der Donezker medizinischen Universität, dem Rektor und unserem wahren Kampfgenossen Kasbek Kuzukowitsch Tajsajew für die unschätzbare Hilfe für unsere Studenten und Nord- und Südossetien für die gute Aufnahme unserer Kinder danken. Dank dieser Menschen ist es gelungen, die Wand, die uns irgendwann einmal getrennt hat, einzureißen.
Liebe Absolventen, ich gratuliere zum Festtag! Danke für all die Studienjahre, sie hätten froh, studentisch sein sollen, doch der Krieg kam. Ich gratuliere Ihnen mit Stolz zum Eintritt in ein neues Leben. Ich bin überzeugt, dass Sie nach einiger Zeit selbst Absolventen gratulieren werden“, sagte das Republikoberhaupt.
Alexandr Sachartschenko wünschte den jungen Spezialisten, dass diese niemals von ihrem Beruf enttäuscht sein werden und ihre Patienten nicht nur mit Hilfe von Wissen und Fähigkeiten heilen werden, sondern auch mit Hilfe eines guten Herzens.

Kasbek Tajsajew erwähnte in seinem Beitrag das Verdienst Alexandr Sachartschenkos im Bereich der Entwicklung der Bildung und des hohen Wissensstands der Studenten der DVR.
„Nach Ihrer Prüfung wurde mir in der nordossetischen Akademie gesagt, dass sie angenehm überrascht über den Wissensstand der Donezker Studenten waren. Ich bin sehr froh, dass Sie so gelobt wurden, liebe Absolventen. Das Oberhaupt der DVR hat eine Aufgabe gestellt und dank der Anstrengungen aller wurde sie erfolgreich ausgeführt. Sie haben eine große Tür für alle Absolventen der DVR eröffnet. Jetzt können auch andere Hochschulen Nordossetiens Diplomprüfungen annehmen: die landwirtschaftliche Akademie, das Bergbau- und metallurgische Institut und andere Hochschulen des Landes“, sagte Kasbek Tajsajew.
„Heute finden zwischen der DVR und Ossetien (das wir nicht aufteilen) tiefe Integrationsprozesse statt. Eines der grundlegenden Gebiete ist die Bildung. Alexandr Wladimirowitsch hat große Pläne auch zu einer breiten Ausbildung von Medizinern und zur Erweiterung der Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen. Ich bin überzeugt, dass es ihm gelingen wird, diese Pläne zu realisieren. Generell will jedes Volk, jeder Staat, dass an seiner Spitze ein Patriot steht. Alexandr Wladimirowitsch kann man zu Recht einen solchen Patrioten nennen. Dabei ist er auch Patriot der Republik Südossetien und Russlands und der gesamten russischen Welt“, sagte Anatolij Bibilow.
Alexandr Sacharschenko gratulierte auch den Lehrern zu den Erfolgen. Das Republikoberhaupt überreichte das erste medizinische Doktordiplom der DVR an den Prorektor für wissenschaftliche Arbeit der Hochchule Andrej Kolesnik. Weitere fünf Mitarbeiter der medizinischen Universität erhielten den Grad eines Kandidaten der medizinischen Wissenschaften.

de.sputniknews.com: Ukraine will Tschernobyl-Objekte vermieten
Der Fonds des Staatsvermögens der Ukraine hat auf seiner Homepage die Vermietung eines Teils des Kernkraftwerkes Tschernobyl angekündigt.
„Der Fonds des Staatsvermögens der Ukraine bietet ein unbewegliches Eigentum – einen Teil des Ingenieurbauwerks des Kühlungssystems von Objekten des Kernkraftwerkes Tschernobyl – zur Vermietung an. Die Gesamtfläche beträgt 2,5 Millionen Quadratmeter“, heißt es in der Mitteilung.
Die Vermietungsdauer sei auf 49 Jahre begrenzt. Die Räume sollen für die Stationierung einer 100-MW-Photovoltaik-Freiflächenanlage vermietet werden.
Im Juni 2017 hatte es eine Rauchentwicklung im Block 3 des Unglücks-Kernkraftwerks in Tschernobyl gegeben.
Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 in Block 4 des Kernkraftwerks nahe der ukrainischen Stadt Prypjat. Auf der siebenstufigen internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse wurde sie als erstes Ereignis der Kategorie katastrophaler Unfall eingeordnet.

abends:

de.sputniknews.com: Original-Vereinbarung über Ukraine-Regelung „verschwunden“ – Anwaltschaft
Die Originale der Vereinbarung über die Regelung der Ukraine-Krise vom Jahr 2014 mit der Opposition sind aus der Administration des ukrainischen Präsidenten verschwunden. Dies teilte die Pressestelle der Anwaltskammer, die die Interessen des Ex-Staatschefs Viktor Janukowitsch verteidigt, mit.
Demnach schließt die Anwaltskammer nicht aus, dass die Dokumente absichtlich vernichtet wurden.
„Wir haben die Information erhalten, dass die Originale der Vereinbarung über die Regelung der Ukraine-Krise vom Jahr 2014 verschwunden sind, und wir schließen nicht aus, dass diese absichtlich vernichtet werden konnten“, geht aus der Mitteilung hervor.
Diese Information habe man direkt aus der Administration des ukrainischen Präsidenten erhalten.

Ukrinform.ua: Präsident Poroschenko unterzeichnet Gesetz über Verfassungsgericht
Der Präsident der Ukraine Petro Poroschenko hat das Gesetz „Über das Verfassungsgericht“ unterzeichnet.
Das meldet die Pressestelle des Staatschefs.
Nach den Worten von Poroschenko ist das Gesetz ein Bestandteil der Gerichtsreform im Land. Das Staatsoberhaupt betonte zwei grundsätzliche Neuerungen im Gesetzt. Das seien ein „absolut transparentes Auswahlverfahren von Kandidaten“ für die Richterposten und Möglichkeiten für jede juristische oder natürliche Person, eine Verfassungsbeschwerde einzureichen. Jeder Mensch, der meint, dass das in seinem Fall von einem gewöhnlichen Gericht angewendete Gesetz verfassungswidrig ist, könne die Verfassungsbeschwerde beim Verfassungsgericht erheben.
Das neue Gesetz verbessert „deutlich das Schutzniveau der konstitutionellen Rechte und Freiheiten der Bürger“, so Poroschenko.

de.sputniknews.com: Tschernobyl zur Vermietung: Kiew-Initiative kommt Ukrainern teuer zu stehen – Experte
Die Entscheidung der ukrainischen Behörden über die Vermietung eines Teils des Kernkraftwerkes Tschernobyl ist laut dem Experten Stanislaw Mitrachowitsch eher eine politische PR-Aktion. Wie er gegenüber dem Portal „rueconomics“ sagte, sind Einspeisevergütungen eine Hürde dafür, dass diese Initiative ein nützliches Projekt sein wird.
„Die Suche Kiews nach Investoren für den Bau der Kraftwerke in der Sperrzone von Tschernobyl führt vor allem aus wirtschaftlichen Gründe zu nichts. Die deutschen Konsumenten zahlen beispielsweise für die ,umweltfreundlicheʻ Energie hohe Tarife – ihre Gewinnung durch erneuerbare Energien hat einen hohen Selbstkostenpreis“, so der Experte.
Die Energietarife in der Ukraine wachsen ihm zufolge rapide und ohne Einspeisevergütungen können viele Bürger kommunale Dienstleistungen nicht bezahlen. Unter diesen Bedingungen könne ein Investor die Einführung von Ausgleichstarifen für sich selbst nicht fordern, weil das Einkommen der Bevölkerung rapid sinke.
„Die Entwicklung der Alternativenergie ist nur für reiche Länder typisch“, erläuterte er.
Zuvor hatte der Fonds des Staatsvermögens der Ukraine die Vermietung eines Teils des Kernkraftwerkes Tschernobyl angekündigt.
Der ukrainische Ministerpräsident Wladimir Groisman hatte im April 2017 mitgeteilt, dass der Bau der ersten Photovoltaik-Freiflächenanlage in der Tschernobyl-Zone bald eingeleitet werden solle. Dieses Projekt sei „eine der wichtigsten Aufgaben der Regierung“. Damals hatte auch der ukrainische Minister für Ökologie und Naturressourcen der Ukraine, Ostap Semerak, gesagt, dass erste erneuerbare Energien aus der Sperrzone bereits noch in der ersten Jahreshälfte geliefert werden solle. Bisher habe es keine Berichte über den Start solch einer Station gegeben….

Standard

Presseschau vom 30.07.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Außenpolitiker über neue „Freundschaftsakte“ der USA gegen Russland
Alexej Puschkow, Chef des Ausschusses für Informationspolitik im russischen Föderationsrat (Oberhaus), hat die Erklärung von US-Außenminister Rex Tillerson, die neuen US-Sanktionen zielten auf eine Verbesserung der Beziehungen zu Russland, als Demagogie qualifiziert.
„Es ist nun klar: Alle Sanktionen der USA gegen uns, den Iran, Nordkorea und andere sind ein Akt der Freundschaft und der Festigung der Beziehungen. Aber wer glaubt schon an diese Demagogie?“, schrieb Puschkow bei Twitter.
Da die USA die Sanktionen „nur für eine Verbesserung der Beziehungen und der Freundschaft mit Russland“ verhängten, ergreife auch Moskau Antwortmaßnahmen „um der Freundschaft willen“, so Puschkow.
Er hoffe, dass das Signal Russlands über eine Reduzierung des Botschaftspersonals der USA ebenfalls als ein Freundschaftssymbol wahrgenommen werde, so Puschkow.
US-Außenminister Rex Tillerson hatte am Samstag erklärt, die neuen US-Sanktionen seien aus dem Wunsch heraus beschlossen worden, die Beziehungen mit Russland zu verbessern. Tillerson brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Zusammenarbeit mit Moskau in besonders wichtigen Fragen fortgesetzt werde und die gegen Russland verhängten Einschränkungen nicht mehr nötig sein würden.
Laut dem Vizechef des Verteidigungsausschusses des Föderationsrates, Franz Klinzewitsch, ist man sich in Russland dessen voll bewusst, dass der Zweck und der Sinn des Gesetzes über neue antirussische Sanktionen darin bestehe, Russland zu isolieren.
Am vergangenen Donnerstag hatte der US-Senat mit einer deutlichen Mehrheit (98 Abgeordnete) den Gesetzentwurf über die Verschärfung der Einschränkungen gegen Russland, den Iran und Nordkorea verabschiedet. Später meldete das Weiße Haus, dass Trump den Gesetzentwurf über die antirussischen Sanktionen zu unterschreiben bereit sei.

de.sputniknews.com: Verwirrung in Washington? Russische Botschaft antwortet Tillerson zu Thema Sanktionen
Washington wird es mit Sanktionen nicht gelingen, die Beziehungen zu Moskau zu verbessern. Die Äußerungen von US-Außenminister Rex Tillerson zum Gesetzentwurf rufen nur Verwunderung vor, teilte am Samstag die russische Botschaft in Amerika mit.
„Die Äußerung des State Departments vom 29. Juli zum gebilligten Gesetzentwurf über die Sanktionen kann nichts außer Verwunderung hervorrufen. In Washington hat man immer noch nicht begriffen, dass Druckmethoden in Bezug auf Russland nicht funktionieren. Vor allem mit Sanktionen kann man die Beziehungen nicht verbessern“, so die russische Botschaft.
US-Außenminister Rex Tillerson hatte zuvor am Samstag die Billigung der neuen antirussischen Sanktionen durch den US-Senat kommentiert. Die beinahe einstimmige Abstimmung über den Sanktions-Gesetzentwurf verdeutliche den Wunsch der Amerikaner, zu sehen, dass Moskau tatsächlich Schritte zur Verbesserung der Beziehungen zu Washington unternehme, sagte er. Die USA hoffen ihm zufolge, dass auf eine Kooperation gesetzt werden könne und die Sanktionen in Zukunft nicht nötig seien…

de.sputniknews.com: Ukraine: USA leisten Millionenhilfe für „eines der besten“ Ausbildungszentren
Die USA haben Ausrüstungen im Gesamtwert von 22 Millionen US-Dollar für ein militärisches Ausbildungszentrum im westukrainischen Gebiet Lwiw bereitgestellt. Das teilte der Pressedienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums am Samstag mit.
Demnach soll am Truppenübungsplatz in Jaworow bei Lwiw im nächsten Monat ein Simulierungszentrum – „eines der besten in Europa“ – eröffnet werden. Sein Gelände sei 3.500 Quadratmeter groß. Die USA hätten dafür Ausrüstungen im Gesamtwert von 22 Millionen US-Dollar bereitgestellt, hieß es.
Zuvor hatte das Verteidigungsministerium in Kiew mitgeteilt, dass die USA im Laufe von drei Jahren mehr als 600 Millionen US-Dollar für die materiell-technische Unterstützung und Ausbildung des ukrainischen Militärs ausgegeben hätten.
Die USA versorgen die Ukraine laut offiziellen Angaben nur mit Bekleidung und Ausrüstungen und sollen vorerst keine „letalen Waffen“ liefern. Darüber hinaus trainieren die Soldaten der Nationalgarde der Ukraine unter Anleitung von US-amerikanischen Instrukteuren.

de.sputniknews.com: „Ich warte, bis Europa eigene Meinung und Stolz hat“ – Russlands Vizepremier
Russlands Vizepremier Dmitri Rogosin hat die neuen US-Sanktionen gegen Russland kommentiert.
„Die USA lösen die Lieferungen unserer Erzeugnisse auf und schlagen sofort ihre eigenen Produkte vor. Die Europäer sind von so einem wirtschaftlichen, politischen Zynismus schockiert. Ich warte einfach, bis Europa eine eigene Meinung gebildet hat, einen eigenen Stolz, ein eigenes Empfinden darüber, dass sie auch sich selbst repräsentieren, und keine Marionetten Washingtons sein sollen“, sagte Rogosin in einer Sendung des TV-Senders Rossija-24.
Die neuen antirussischen Sanktionen, die der US-Senat am vergangenen Donnerstag gebilligt hatte, bezeichnete er als „äußert schmerzhaftes Schauspiel“ und „Vetternwirtschaft der Demokraten und Republikaner“.

Vormittags:

 

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden viermal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete der Ortschaften Perwomajsk, Shelobok, Nishneje Losowoje und Kalinowo.
Es wurde Artilleriesystemen des Kalibers 152, 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
Durch Beschuss wurden ein Industriegebäude in Perwomajsk und eine Stromleitung in Kalinowo beschädigt. Verletzte unter der Zivilbevölkerung und den Soldaten gibt es nicht.

 

Dan-news.info: „Die Donezker Nationaluniversität hat die Einschreibungskampagne rechtzeitig, organisiert und mit Optimismus begonnen. Die Hauptbesonderheit der Einschreibungskampagne dieses Jahres war die große Zahl an staatlich finanzierten Studienplätzen mit Stipendien. Im Vergleich zum letzten Jahr haben sie fast um 1000 zugenommen. In diesem Jahr hat die Universität 3443 solcher Plätze“, sagte die Rektorin der Universität Swetlana Bespalowa.
Außerdem hat sich die Zahl der Abiturienten, die sich beworben haben, vergrößert. Während es im letzten Jahr 3600 waren, so haben in diesem Jahr mehr als 4700 zukünftige Studenten mehr als 8000 Anträge abgegeben. Führend bei den Bewerbungen sind die juristische, die historische und die philologische Fakultät sowie die Fakultät für Fremdsprachen.

 

rusvesna.su: Die Streitkräfte der DVR brachten behinderten Kindern in Gorlowka Hilfe
Am Vortag brachten Soldaten der DVR in Zusammenarbeit mit dem Fonds „Fonds des Weges der Güte“ humanitäre Hilfe in das Zentrum für behinderte Kinder in Gorlowka. Dies wurde gegenüber „Rusvesna“ in der Verteidigungsbehörde der Republik berichtet.
Gegenwärtig erhalten in diesem Zentrum mehr als 70 Kinder Rehabilitationsmaßnahmen, einige von ihnen leiden unter Zerebralparese.
Unter anderem erhielten die jungen Einwohner der Republik einen einzigartigen Fahrrad-Trainingsgerät, das sowohl im Freien als auch in Räumen genutzt werden kann.
„Jetzt haben wir eine weitere Möglichkeit des Trainings und der Rehabilitation der Kinder“, sagte die Direktorin des Zentrums Natalja Kuts.
Es sei daran erinnert, dass dies nicht das erste Mal ist, dass die Armee den Einwohnern der Republik humanitäre Hilfe leistet….

Dan-news.info: „In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 54-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden 18 Ortschaften der Republik beschossen“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
Im Verlauf des Beschusses wurden Artillerie, Mörser, Schützenpanzer, Schützenpanzerwagen, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet. Informationen über Opfer und Zerstörungen sind bislang nicht eingegangen.

nachmittags:

 

de.sputniknews.com: Syrien: Tote und Verletzte bei Luftangriff von US-Koalition auf Krankenhaus
Bei einem Luftangriff der US-geführten Koalition auf die Ortschaft Abu Kamal in der syrischen Provinz Deir ez-Zor sind mindestens sechs Menschen getötet, weitere zehn verletzt worden. Das meldet die Agentur Sana am Sonntag.
Demnach sind das Krankenhaus Aisha und ein Sportklub am meisten betroffen.
​Es ist bereits der vierte Luftschlag der US-Koalition in Deir ez-Zor in einem Monat, dem Zivilisten zum Opfer gefallen sind. Am Samstag hatte Sana von Luftangriffen auf Wohnhäuser in der Stadt Mayadin mit zehn Toten, darunter fünf Kindern, berichtet.
Dieselbe Stadt sollen die Koalitionsjets auch Ende Juni angegriffen haben. Damals sollen 90 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, getötet worden sein.
Die Koalition selbst soll Anfang Juli zugegeben haben, dass seit Beginn ihres Einsatzes in Syrien und im Irak mindestens 603 Zivilisten durch Luftangriffe getötet wurden.
Das Vorgehen der US-geführten Koalition unter dem Vorwand des Anti-IS-Kampfes in Syrien ist illegitim und erfolgt ohne Zustimmung und Koordination mit der syrischen Staatsführung.

Lug-info.com: Mitteilungen des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen):
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich geändert und bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden hat der Gegner das Regime der Feuereinstellung viermal verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten im Gebiet von Perwomajsk, Kalinowo, Shelobok und Nishneje Losowoje. Der Gegner verwendete 152mm-Artillerie, 82mm-Mörser, Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik vier Artilleriegranaten des Kalibers 152mm sowie 12 Mörser- und andere Granaten abgeschossen.
Der Gegner verletzt grob die Minsker Vereinbarungen bezüglich des Abzugs von schweren Waffen sowie des Regimes der Feuereinstellung und hat Perwomajsk und seine Umgebung mit großkalibriger 152mm-Artillerie beschossen. Durch den Beschuss wurden eine Stromleitung und die Verglasung eines Industriegebäudes beschädigt, Verletzte gibt es nicht.
Die ukrainischen Streitkräfte verletzen weiter die Bedingungen zur Stationierung von Militärtechnik entlang der Kontaktlinie, die durch die Minsker Vereinbarungen vorgesehen sind.
Und wurde bekannt, dass eine Kolonne Technik des Gegners sich mit vier Schützenpanzerwagen und 10 Lastwagen von Lisitschansk in Richtung Solotoje bewegte.
Trotz der Anstrengungen der ukrainischen Regierung zur Schaffung der Voraussetzungen für ein militärisches Szenario zur Lösung des Konflikts im Donbass, erkennen mit jedem Tag immer mehr Soldaten das Verbrecherische der Befehle Kiews und weigern sich, sie auszuführen. Es wurden weitere Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Um eine Verlegung in die „ATO“-Zone zu vermeiden, beging der Offizier der 128. Gebirgssturmbrigade Major Siniza Selbstmord. Er wurde am 24. Juni erhängt bei sich zu Hause gefunden. Er hatte Dokumente bei sich, die ihn zur taktischen Gruppen „Lugansk“ abordneten.
Am 20. Juli wurde im Oblast Winniza die Leiche des Soldaten der 72. mechanisierten Brigade Rjbakon an seinem Wohnort gefunden. Er hatte ein Schreiben hinterlassen, in dem der Soldat seine Verwandten und die Verwandten derjenigen, die er getötet hatte, um Verzeihung bat.
Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte hat wegen des ernsten Personaldefizits in den Reihen der kommandierenden Offiziere die Anforderungen an diese auf ein Minimumgesenkt.
Es ist zulässig, Offiziere in jedem Fall individuell aufzunehmen, unabhängig von Alter und Bildung. Mit anderen Worten, alle, die gern einen Offiziersrang haben wollen.
Bisher hat dieses Auswahlverfahren nur für Soldaten und Unteroffiziere gegolten und führte zu massenhaftem Alkoholismus, Plünderungen und zu vollständigem Zerfall der ukrainischen Streitkräfte.

 

de.sputniknews.com: Syrien: RT-Stringer bei IS-Raketen-Beschuss in Homs getötet – Kameramann verletzt.
Der Freelance-Reporter Khalid al-Khateb, der in Syrien für den Fernsehsender RT berichtete, ist bei einem Raketen-Beschuss durch die Terrormiliz Islamischer Staat (auch Daesh, IS) ums Leben gekommen. Der Fernsehsender hat den Tod des Journalisten bereits bestätigt. Darüber hinaus sei ein RT-Kameramann verletzt worden.
„Der Fernsehsender RT meldet den Tod des Reporters Khalid al-Khatyba, der heute am 30. Juli bei einer Berichterstattung über eine Operation der syrischen Armee gegen IS-Kämpfer im Raum von as-Suchna im Osten der Provinz Homs getötet wurde“, heißt es in einer Mittleiung auf der arabischen Webseite des TV-Senders.
Der RT-Pressedienst hat den Tod von al-Khateb bereits bestätigt.
Der Journalist wurde bei einem Beschuss von Stellungen der Regierungskräfte in der Nähe von as-Suchna durch IS-Terroristen getötet. Al-Khateb war erst 22 Jahre alt und studierte an einer Universität in Damaskus.
Ein RT-Kameramann wurde zudem laut einem Vertreter des Informationsministeriums Syriens bei dem Beschuss verletzt.
„Ich habe erfahren, dass ein Reporter ums Leben gekommen und ein Kameramann in der Nähe von as-Suchna verletzt worden ist. Einzelheiten des Vorfalls habe ich bisher nicht“, so der Vertreter gegenüber RIA Novosti.

 

de.sputniknews.com: Nahrungs-Apartheid: Wie Osteuropa zu Brüssels Mülltonne wurde
Die gleichen Lebensmittel, die in West- und Osteuropa verkauft werden, unterscheiden sich stark in Inhalt, Geschmack und sogar Menge. Und was noch wichtiger ist – in ihrem Nutzen für die Gesundheit.
Als erste schlugen die Slowakei, Ungarn, Tschechien, Polen und Bulgarien Alarm. Sie führten eine Vergleichsanalyse bei einer ganzen Reihe von Nahrungsmitteln durch und warfen Brüssel anschließend „Nahrungs-Apartheid“ vor.
„Nach bestimmten Lebensmitteln zu urteilen sind wir eine wahre Mülltonne Europas“, sagte der tschechische Landwirtschaftsminister Marian Jurecka anklagend.
Fleischgehalt der Produkte ist geringer
Inspektoren der slowakischen Veterinär- und Nahrungsmittelaufsicht haben etwa zwanzig verschiedene Arten von Lebensmitteln in den Supermarktketten in Bratislava und in manchen österreichischen Städten verglichen. Dabei handelte es sich um die gleichen europäischen Marken von Wurstwaren, Käse- und Milchprodukten, Schokolade, Brot und Getränken.
Bei der Analyse kam heraus, dass die Hälfte der getesteten Lebensmittel sich von ihren westlichen Varianten unterscheidet. Diese Unterschiede beeinflussen Inspektoren zufolge die Qualität der Produkte maßgeblich. So enthielten die osteuropäischen Lebensmittel weniger Fleisch und mehr Fett, künstliche Nahrungsergänzungsmittel sowie Süß- und Farbstoffe. Die Portionen wogen dabei weniger.
Zu dem gleichen Schluss kamen auch ungarische Aufsichtsbehörden. Diese verglichen Lebensmittel, die mit gleichen Etiketten in den Supermarktketten Lidl und Aldi in Österreich und in Ungarn verkauft werden. Die Qualität der Produkte, die den ungarischen Kunden angeboten werden, war dabei schlechter.
Auch Bulgaren führten eine ähnliche Analyse durch. Diese ergab, dass mindestens sieben von den 30 Lebensmitteln, die in Bulgarien verkauft werden, sich von den westeuropäischen unterscheiden. Dabei ist besonders merkwürdig, dass diese Produkte in Bulgarien wesentlich mehr kosten als in Westeuropa. So kostet beispielsweise Kinderbrei in Bulgarien das Doppelte..
„Ähnliche Untersuchungen hat es auch in Tschechien gegeben. Die Resultate waren die gleichen: Die Lebensmittel in Tschechien und in westeuropäischen Ländern wie Deutschland und Österreich unterscheiden sich in Inhalt und Qualität“, sagte der Politologe und Aktivist Jan Miklas gegenüber Sputnik.
B-Waren für den Osten
„A-Waren liefern wir nach Großbritannien, B-Waren – nach Osteuropa“, erläuterte der Tesco-Vertreter Matt Simister bei einer Sitzung des Handelsausschusses im britischen Unterhaus.
Das Thema Doppelstandards wurde bereits in diesem Frühjahr von den Teilnehmern des Gipfels der Visegrad-Gruppe (Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn) angesprochen. Diese Staaten wandten sich mit dem Appell an die EU-Kommission, die unterschiedliche Qualität von denselben Lebensmitteln in West- und Osteuropa zu prüfen. Vor kurzem hat der EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker bei einem Treffen mit dem slowakischen Premierminister Robert Fico versprochen, der „Diskriminierung in der Lebensmittelbranche“ ein Ende zu setzen.
In Ost-Europa schenkt man Junckers Worten aber nicht viel Glauben: Laut den derzeitigen EU-Regeln sind Lebensmittel-Hersteller berechtigt, den Inhalt ihrer Produkte je nach Absatzort zu verändern. Laut Miklas sind die Visegrad-Staaten an der entstandenen Lage teilweise selber schuld, weil sie „über viele Jahre hinweg diese Situation geduldet und sich nicht dagegen gewehrt haben“. Dies sei in einem breiteren Kontext gesehen ein weiterer Beweis für den „kolonialen Status“ der neuen EU-Mitgliedsstaaten.
Andrej Wesselow

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin:
Die ukrainische Seite verletzt weiterhin den Waffenstillstand.
In Richtung Donezk hat der Gegner ein weiteres Mal aktiv Panzer, Mörser und Schusswaffen verwendet. 13 Ortschaften und die umliegenden Gebiete wurden mit 14 Artilleriegranaten des Kalibers 122mm, 10 Panzergeschossen sowie 33 Mörsergeschossen des Kalibers 120mm und 60 des Kalibers 82mm beschossen.
In Richtung Mariupol hat der Gegner mit Granatwerfern und Schusswaffen fünf Ortschaften und die umliegenden Gebiete beschossen.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden 54 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Die Situation in den Panzergrandier- und mechanisierten Verbänden, die die Grundlage der Truppenteile in der Zone der sogenannten „ATO“ sind, wird immer schlechter. Schöne Bilder auf den Bildschirmen der verlogenen ukrainischen Massenmedien, die die angebliche Macht der ukrainischen Streitkräfte demonstrieren, die Erklärungen Poroschenkos über eine der stärksten Armeen auf dem Kontinent, das alles ist Sand in den Augen des eigenen Volkes.
Die Realität ist die folgende. Die Führung der Ukraine beeilt sich nicht, eine weitere Mobilisierungswelle durchzuführen, da sie Massenunruhen der ohnehin geplagten Bevölkerung des Landes befürchtet. Ein Zustrom von Vertragssoldaten in die ukrainischen Streitkräfte ist auch nicht erfolgt und diejenigen, die ihr Leben für die Interessen der Kiewer Oligarchen geben wollen, werden immer weniger und weniger.
Unter diesen Bedingungen ist das Kommando der ukrainischen Streitkräfte gezwungen, im ganzen Land in den Truppenteilen übrig gebliebene Vertragssoldaten zu suchen und sie gewaltsam, unter Drohung mit strafrechtlicher Verfolgung, in die Zone der sogenannten „ATO“ abzukommandieren. In der Mehrzahl der Fälle sind dies Soldaten, die keinerlei Verständnis über die Taktik unter Kampfbedingungen und Fertigkeiten beim Umgang mit Waffen haben und die Dienst auf Posten in Versorgungseinheiten tun.
So wurden zwei Soldaten aus der 15. Brigade der Transportluftwaffe (Borispol) in eines der Bataillone der 28. mechanisierten Brigade abkommandiert und wurden in die Schützengräben an der vordersten Linie im Gebiet von Granitnoje geschickt. Soldaten, die sich während ihrer gesamten Dienstzeit mit der Wartung und Bewachung von Flugzeugen befasst hatten, befanden sich in einer extremen Situation. Am 24. Juli führte einer von ihnen mit Namen Wodowar aus Versehen einen Schuss mit einem Granatwerfer durch, dabei wurden er und sein Kamerad Bojtschu aus derselben 15. Brigade der Transportluftwaffe verletzt.
Nach bereits vorhandener Tradition teilte das Pressezentrum des Stabs der „ATO“ mit, dass die genannten Soldaten angeblich in Folge eines Beschusses von Seiten der Streitkräfte der DVR verletzt wurden.
Im Zusammenhang mit dem Personaldefizit verstärken die ukrainischen Streitkräfte auch die Kräfte und Mittel der Nationalgarde. Außerdem sind in Mariupol 2000 Polizisten eingetroffen, weil Volksunruhen und Protest befürchtet werden.

de.sputniknews.com: Schlussverkauf: Kiew verkauft Amerikanern faule Schulden.
Die Ukraine hat beschlossen, eine Ware von zweifelhafter Qualität im Ausland anzubieten – überfällige Kredite, allerdings mit Pfand. Für den Fall, dass jemand so freigebig ist und ein Business, Immobilien oder sogar Land erwirbt. Die Experten versichern jedoch, dass „gute“ Schulden nicht mehr zu haben sind.
In der Ukraine hat man eine weitere Methode gefunden, alles zu verkaufen. Der Garantiefonds für Spareinlagen natürlicher Personen soll auf dem amerikanischen Markt überfällige Kredite realisieren. Alles, was mühevoll erarbeitet wurde, all dies … soll verkauft werden. Dieser Verkauf betrifft ein aus 52 überfälligen Krediten bestehendes Paket für insgesamt 170 Millionen Dollar. Es handelt sich um einen Schuldenbestand, zu dem keine Zahlungen getätigt werden. Allerdings sind all diese Schulden durch ein Pfand gesichert, was die ganze Sache interessant macht. Auf dieser Pfandgutliste stehen eine Einzelhandels-Lebensmittelkette, ein Betrieb zur Produktion von Ausrüstung, ein Unternehmen zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse, kommerzielle Immobilien und Bodengrundstücke. Der Handel soll im Online-Regime erfolgen. Am Kauf der Aktiva der Zahlungsunfähigen können alle interessierten Investoren, unabhängig von ihrem Aufenthaltsort, teilnehmen.
Eine ausgezeichnete Idee, wohl aber hinkt deren Umsetzung. Man kann sich schwer vorstellen, dass ein ernsthafter amerikanischer Investor sich darauf einlässt, problematische Aktiva zu erwerben, um sie sich dann über ukrainische Gerichte überschreiben zu lassen. Es gab bereits Fälle, wo der Käufer aus dem Ausland in die Ukraine gekommen ist, in sein erworbenes Werk gehen will, dort jedoch von bewaffneten Pseudopatrioten fortgejagt wird. Ein solcher Käufer hat ja außer Dokumenten nichts vorzuweisen. Nun aber stellt sich heraus, dass es gar nichts zu verkaufen gibt. Ukrainische Experten versichern: Alle Objekte, alle Pfandgüter, die angeboten werden, das sind „faule“ oder „toxische“ Aktiva. Entweder gibt es da Probleme bei der Ausfertigung der entsprechenden Dokumente, oder aber diese Aktiva entsprechen nicht dem ausgewiesenen Wert.
Gute, interessante Pfandgüter, die oft versteigert werden, sind in der Ukraine längst vergriffen. Alles wurde noch vor Ihnen, liebe Ausländer, gestohlen. Dann aber stellt sich eine weitere einmalige, aber unter den ukrainischen Realitäten kaum erstaunliche Sache heraus: Die amerikanischen Börsen sind nicht wirklich Börsen. Genauer gesagt sind es eher Anschlagtafeln. Auf einem Zaun kann man ja auch vieles anbieten, aber eben ohne jegliche Garantie. Das heißt, auf diesen elektronischen Auktionsplattformen kann man ein Werk oder auch ein Kätzchen verkaufen. Man zahlt für die Platzierung der Anzeige und wartet auf Angebote. Das aber ist keine Auktion mehr, sondern eher eine Lotterie. Man verkauft dort wer weiß was und weiß selbst nicht wo.
Autor: Tatjana Golowanowa, Radio Sputnik

de.sputniknews.com: Simonjan zu Tod von RT-Stringer in Syrien:
Der Tod des Stringers des TV-Senders RT in Syrien ist laut seiner Chefredakteurin Margarita Simonjan ein Schmerz für alle, die ihn gekannt haben.
„Der Stringer, der mit unserem arabischen Sender zusammengearbeitet hat, ist am Sonntag in Syrien getötet worden. Das ist ein Schmerz für seine Familie, Kollegen, für alle, die ihn gekannt haben…“, schrieb Simonjan auf Twitter.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass der Freelance-Reporter Khalid al-Khateb, der in Syrien für den Fernsehsender RT berichtete, bei einem Raketen-Beschuss durch die Terrormiliz Islamischer Staat (auch Daesh, IS) ums Leben gekommen sei.

Standard

Kommunisten in den Volksrepubliken des Donbass – Neuigkeiten vom 30.07.2017

Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Wpered.su: Ein lebendiger Austausch mit den Menschen – der Schlüssel für eine erfolgreiche und effiziente Arbeit

Am 29. Juli fand in Makejewka auf Initiative der regionalen Bürgerselbstverwaltung „Sewerny“ („Nord“ – Anm. d. Übers.) ein Treffen mit dem Zweiten Sekretär des Stadtkomitees der Kommunistischen Partei der DVR Wiktor Bojew, dem Ersten Sekretär des Stadtkomitees des Leninschen Komsomol der DVR Anton Sajenko, der Leiterin der territorialen Bürgerselbstverwaltung“Nord“ Emma Karapetowa und auch mit einem Freiwilligen aus Spanien, dem Journalisten Antonio Diaz Cayetano statt.. Dies berichtet der Korrespondent der Webseite „Wpered“.

Während ihres Treffens mit den Einwohnern der Wohngebiete „Sewerny“, „Schachtjorskij“ und „Zhelesnodorozhny“ der Makejewker Stadtbezirke Kirowskij und Zentralno-Gorodskij lenkte der Zweite Sekretär des Stadtkomitees der KP der DVR die Aufmerksamkeit auf die Ziele und Aufgaben, die sich die Kommunistische Partei gesetzt hat: „gemeinsam mit allen interessierten Organisationen und Bewegungen der Republik und mit dem Staat – die allseitige Unterstützung der Jugend, die Entwicklung der Wirtschaft und des sozialen Bereichs der DVR unter Einbeziehung der Öffentlichkeit, nützliche Dinge zum Wohle der Menschen zu erreichen sowie die Verewigung des Gedenkens an die Helden des Krieges und vieles andere.“ Außerdem berichtete Wiktor Bojew den Anwesenden von geplanten Veranstaltungen, die in der Stadt und in der Republik im Jahr des 100. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, zum herannahenden Tag der Befreiung des Donbass und der Stadt Makejewka von den hitlerfaschistischen Invasoren und richtete außerdem ein besonderes Augenmerk auf das Thema der Vereinigung der Donezker und Lugansker Volksrepubliken zu einem Staat.

Der Erste Sekretär des Komsomol von Makejewka Anton Sajenko sprach mit den Teilnehmern darüber, wie wichtig es ist, der Jugend die bisherigen Erfahrungen der älteren Generationen nahezubringen, über die Arbeit des Komsomol der Stadt mit den sozial schwachen Schichten der Bevölkerung, und mit den Kindern sowie über die Entwicklung der internationalen Beziehungen mit kommunistischen und linken Organisationen Russlands, der Tschechischen Republik, Kolumbiens, Italiens, der Schweiz, Deutschlands der Ukraine der baltischen Staaten und anderer Länder.

Ein interessanter Gast bei dem Treffen war der italienische Staatsbürger und Kommunist Antonio Diaz Cayetano, der seit 2015 im Donbass ist, die Interessen der Donezker Volksrepublik vertrat und dies auch heute noch an der zivilen Front tut. Antonio berichtete darüber, wie die Menschen in Spanien leben, wie sich ihr Leben vom Leben der Bürger Russlands und der Sowjetunion unterscheidet, über die Ansichten der Regierung des Königreichs Spanien sowie über die Gegensätzlichkeit der westlichen Werte zu den sowjetischen.


„Das Treffen der Einwohner Makejewkas mit den Vertretern der KP der DVR fand in einer sehr freundschaftlichen Atmosphäre statt. Die Menschen hatten die Möglichkeit, jede sie interessierende Frage zur Tätigkeit der Partei zu stellen und erhielten ausführlich Antwort darauf. Alle Anwesenden unterstützen vorbehaltlos das Bestreben der Kommunisten des Donbass hinsichtlich der Vereinigung beider Volksrepubliken zu einem gemeinsamen Staat sowie dessen Aufbaus und drückten auch ihre Solidarität mit der KP und dem Komsomol der DVR bei der Erziehung der heranwachsenden Generation und bei der Leistung von humanitärer Hilfe für die Bevölkerung aus. Besonders eindrucksvoll und einprägsam war die Anwesenheit des ausländischen Gastes bei dem Treffen, den viele zum ersten Mal in ihrem Leben sahen und die Möglichkeit hatten, sich mit ihm zu unterhalten. Antonio Diaz seinerseits versprach, wieder nach Makejewka zu kommen und aktiv an Veranstaltungen teilzunehmen“, berichtete Anton Sajenko über die Ergebnisse des Treffens dem „Wered“-Korrespondenten.

Standard

Presseschau vom 29.07.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends/nachts:

de.sputniknews.com: „Trump hat Recht“: Saakaschwili über „schmutzige Spiele“ der ukrainischen Oligarchen
Laut dem georgischen Ex-Präsidenten und Ex-Gouverneur des ukrainischen Gebietes Odessa Michail Saakaschwili hat der US-Präsident Donald Trump Recht gehabt, als er sich zur Situation in der Ukraine geäußert hat. Davon sprach er in einem Interview für den US-Sender CNN.
Beim Thema des außenpolitischen Kurses des US-Präsidenten merkte Saakaschwili an, vor kurzem habe sich Trump „zur Ukraine geäußert“.
„Trump hatte Recht. Es gibt schmutzige Spiele, die von einigen ukrainischen oligarchischen Kreisen angefangen worden waren“, sagte Saakaschwili.
Mehrere ukrainische Medien haben aber berichtet, Saakaschwili habe den Verdacht von Trump bestätigt, dass die Ukraine dessen Wahlkampagne „sabotiert“ und eine „stille“ Arbeit zur Stärkung von Hillary Clinton gemacht habe.
Saakaschwili bezichtigte die Medien der Verzerrung seiner Worte. Er schrieb auf seiner Facebook-Seite, er habe nichts davon gesagt, dass Trump einen Grund hätte, die Ukraine der Wahleinmischung zu beschuldigen.
„Bei meinem Auftritt habe ich dazu aufgerufen, die Ukraine zu unterstützen. Ich habe mich auch davon überzeugt gezeigt, dass Trump die Sanktionen gegen Russland ratifizieren wird. Und ja, ich habe natürlich von der oligarchischen Macht in der Ukraine gesprochen“, schrieb Saakaschwili.

de.sputniknews.com: Russland: USA müssen bis zu 300 Botschaftsmitarbeiter abziehen – Insider
Nach dem Beschluss von russischen Gegensanktionen müssen die USA nach Angaben aus informierten Kreisen in Moskau bis zu 300 Mitarbeiter ihrer Botschaft und Konsulate in Russland abziehen.
Am Freitag hat Russland von den USA gefordert, die zahlenmäßige Stärke des diplomatischen und technischen Personals der US-Botschaft in Moskau und der Generalkonsulate in Sankt Petersburg, Jekaterinburg und Wladiwostok bis zum 1. September auf 455 Menschen zu reduzieren und so in Übereinstimmung mit der Personalstärke der russischen Vertretungen in den USA zu bringen.
Ein informierter Sprecher teilte der Nachrichtenagentur RIA Novosti mit, dass in den diplomatischen Vertretungen der USA in Russland derzeit zwischen 600 und 700 Mitarbeiter tätig seien. Es müssten also zwischen 200 und 300 abgezogen werden, so der Sprecher. „Dieser Personalabbau wird sie schmerzhaft treffen.“
Neben dem Diplomaten-Abzug verwehrt Russland der US-Botschaft ab dem 1. August den Zugang zum Erholungszentrum Serebrjany Bor und mehreren von US-amerikanischen Botschaftsmitarbeitern genutzten Lagerräumen in Moskau.
Damit reagierte Moskau auf die Ausweisung Dutzender seiner Diplomaten aus den USA vom Dezember und die Schließung russischer Freizeitanlagen in den USA. Damals sah Moskau von einer Reaktion ab — in der Hoffnung auf bessere Beziehungen zu Washington unter Präsident Donald Trump.
Die Gegenmaßnahmen wurden nun beschlossen, nachdem der US-Senat am gestrigen Donnerstag neue Sanktionen gegen Russland verabschiedet hat. Diese treffen vor allem den Energiesektor und richten sich gegen alle Unternehmen, die sich an der Instandsetzung, der Modernisierung oder dem Ausbau russischer Exportpipelines beteiligen, darunter auch gegen europäische.

Vormittags:

de.sputniknews.com: Verbotener Überflug über Rumänien: Moskau fordert Bukarest zu Ermittlung auf
Das russische Außenministerium hat gegenüber dem interimistischen Geschäftsträger Rumäniens in Russland, Viorel Cojocaru, seinen entschiedenen Protest in Bezug auf den verbotenen Überflug des russischen Flugzeuges, mit dem unter anderem der Vize-Premier Dmitri Rogosin nach Chisinau unterwegs war, zum Ausdruck gebracht.
Mit seiner Tat habe Bukarest die Sicherheit von mehr als 160 Fluggästen gefährdet, hieß es. Russland stufe den Zwischenfall als eine vorsätzliche Provokation ein, die die bilateralen Beziehungen ernsthaft beeinträchtige, und fordere die rumänischen Behörden auf, eine sorgfältige Ermittlung durchzuführen und entsprechende Erläuterungen zu geben.
Der russische Vizeaußenminister Grigori Karassin bezeichnete den Vorfall als Demarche „kurz vor internationalem Rowdytum“.
„Wir fassen das nicht anders als ein grobe antirussische Geste auf“, sagte er.
Rumänien hat einem russischen Flugzeug, das nach Chisinau (Moldawien) unterwegs war, den Überflug verwehrt. Die Maschine, mit der unter anderem Vizepremier Dmitri Rogosin unterwegs war, musste abdrehen und landete in Minsk.
Laut den rumänischen Behörden ist ihr Beschluss auf eine „Sanktionsperson“ an Bord des Flugzeuges zurückzuführen.

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zehnmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Das teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Shelobok, Kalinowo, Smeloje, Frunse, Sokolniki sowie die Umgebung des Denkmals des Fürsten Igor bei Staniza Luganskaja.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern und Granatwerfern.
Zerstörungen von Gebäuden und Verletzte unter der Zivilbevölkerung und den Soldaten gibt es nicht.

de.sputniknews.com: Weißes Haus meldet Trumps Bereitschaft: Neue Russland-Sanktionen billigen
Nach der Billigung der neuen Sanktionen gegen Russland, den Iran und Nordkorea durch den US-Senat zeigt sich nun US-Präsident Donald Trump bereit, diese zu unterzeichnen. Das teilte die Agentur Reuters unter Verweis auf den Pressedienst des Weißen Hauses mit.
Demnach soll sich Trump mit der endgültigen Fassung des Gesetzentwurfes vertraut gemacht haben, in dem seine Hinweise in Betracht gezogen worden seien, und ihm zugestimmt haben.
Am vergangenen Donnerstag hatte der US-Senat mit einer deutlichen Mehrheit (98 Abgeordnete) den Gesetzentwurf über die Verschärfung der Einschränkungen gegen Russland, den Iran und Nordkorea verabschiedet.
Das Repräsentantenhaus hatte noch mehr Unterstützung für den Gesetzentwurf gezeigt, indem es mit 419 zu drei Stimmen für diesen stimmten. Da das Dokument zuvor bereits im Repräsentantenhaus gebilligt worden war, muss nun US-Präsident Donald Trump das Gesetz unterzeichnen.
Die US-Administration hatte die erste Fassung des Gesetzentwurfes abgelehnt, weil ihr zufolge der US-Präsident unter anderem der Möglichkeit beraubt werden könnte, selbst Änderungen am Sanktionsregime vorzunehmen…

Lug-info.com: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainische Beschüsse und deren Folgen
„Heute um
04:55 wurde Perwomajsk von den ukrainischen Streitkräften mit Artillerie des Kalibres 152mm beschossen. Informationen über Verletzte und Zerstörungen werden noch ermittelt“, teilte der Pressedienst der Volksmiliz der LVR mit.
„Von Mitarbeitern der Perwomajsker Feuerwehr des Zivilschutzministeriums der LVR wurde der Treffer eines Mörsergeschosses, vermutlich des Kalibers 120mm, neben einer Transformatorunterstation im Bereich der Hauses Nr. 235 in der Lomonossow-Straße in
Kalinowo bemerkt. In der Folge der Detonation des Geschosses wurde der Eingang in die Station beschädigt, die Einwohner der Straße haben keinen Strom“, teilte die Stadtverwaltung von Perwomajsk mit.
„Es wird das Eintreffen einer Reparaturbrigade der Perwomajsker Elektrizitätswerke erwartet. Nach Mitteilung der Leiterin des Ortsrats von Kalinowo Rita Batyrj gibt es keine Verletzten und Toten unter der Zivilbevölkerung“, heißt es in der Mitteilung.

de.sputniknews.com: Beziehungskrise zwischen Russland und USA: Moskau zeigt sich gesprächsbereit
Moskau ist laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow nach wie vor zur Normalisierung der bilateralen Beziehungen zu Washington und zur Zusammenarbeit bereit. Dies meldet das russische Außenamt.
„Sergej Lawrow hat bestätigt, dass unser Land nach wie vor bereit ist, die bilateralen Beziehungen zu den USA zu normalisieren und in den wichtigsten Fragen der internationalen Agenda zusammenzuarbeiten“, heißt es in der Meldung des Außenamtes.
Dabei betonte der russische Minister, dass die von Moskau getroffenen „begrenzten und absolut adäquaten Maßnahmen“ gegenüber dem diplomatischen US-Eigentum in Russland – „nicht eine Antwort nach dem Prinzip ‚wie Du mir, so ich Dir‘ ist, sondern ein erzwungener Schritt, der sich völlig in die internationale Praxis einordnet und auf die Verteidigung der rechtmäßigen russischen Interessen gerichtet ist“…
Ende des vorigen Jahres hatten die USA 35 russische Diplomaten in den USA zur Persona non grata erklärt und den Zugang zu den sogenannten Datschen (Sommerhäusern) der ständigen Vertretung Russlands in New York und der Botschaft in Washington gesperrt.

Dan-news.info: „In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte das Regime der Feuereinstellung 54 Mal verletzt. Beschossen wurden 23 Ortschaften. Es wurden Artillerie, Mörser, Schützenpanzer, Schützenpanzerwagen, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
In der Folge eines direkten Treffers im Kirowskij-Bezirk von Donezk wurde ein Wohnhaus in der Gagarin-Straße 7 beschädigt.

de.sputniknews.com: US-Luftwaffe an biologischem Material „russischer Herkunft“ interessiert
Das Kommando der US-Luftwaffe ist an biologischem Material „russischer Herkunft“ interessiert. Dem russischen Fernsehsender RT zufolge werden Freiwillige per Ausschreibung aufgefordert, Proben von Ribonukleinsäure (RNA) und Synovialmembran, die Gelenkschmiere produziert, zu spenden.
Laut dem am 19. Juli auf der Website Federal Business Opportunity veröffentlichten Vertrag will die Luftwaffe zwölf RNA- und 27 Synovialmembran-Muster kaufen. Die Anträge wurden bis zum 27. Juli entgegengenommen. Die Spender müssten gesund sein. Alle tiefgefrorenen Synovialmembran- und RNA-Muster sollen „russischer/europäischer Abstammung“ sein.
„Der Spender von Synovialmembran darf keine Traumata des Stütz- und Bewegungssystems haben und nicht infiziert sein mit HIV, Hepatitis B und C sowie mit Syphilis. Der Spender soll Daten wie Geschlecht, Alter, ethnische Zugehörigkeit, wie lange Raucher, Krankengeschichte, Wuchs, Gewicht uam. angeben.“
Spenden aus der Ukraine würden nicht entgegengenommen, hieß es im Papier.
Zu den Zielen der Aktion mache die US-Luftwaffe keine Angaben.

Dnr-online.ru: Der Apparat der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR stellt fast täglich Verletzungen von Grundrechten der Einwohner des Donbass durch die ukrainische Seite fest: des Rechtse auf Leben, auf Sicherheit der Person, auf Unberührbarkeit der Wohnung.
Wie der Pressedienst der Bevollmächtigten mitteilt, erlitten am 21. Juli in der Folge von Kämpfen bei Debalzewo drei Soldaten der Republik, geb. 1993, 1989 und 1979, Splitterverletzungen.
Am 24. Juli erlitten im Nowoasowskij-Bezirk in der Folge von Kämpfen zwei Soldaten der Republik, geb. 1961 und 1983 Explosionsverletzungen, zahlreiche Splitterverletzungen.
Am 25. Juli erlitt in der folge eines Artilleriebeschusses des Petrowskij-Bezirk von Donezk ein 38-jähriger Zivilist im Hof seines Hauses Explosionsverletzungen, Splitterverletzungen am Rücken, am Gesäß, am Oberschenkel, am Hinterkopf. Während des Beschusses erlitt ein Jugendlicher, geb. 2000, eine Knochenverletzung.
Am 26. Juli erlitt ein 33 Jahre alter Soldat der Republik in der Folge von Kämpfen in Besymennoje im Nowoasowskij-Bezirk eine Schusswunde am linken Oberschenkel.
Am 27. Juli erlitt in der Folge des Beschusses von Krutaja Balka ein Soldat der Republik, 1985 geboren eine Splitterverletzung am rechten
Lungenflügel sowie zahlreiche Splitterverletzungen des Körpers und der unteren Gliedmaßen.
Ebenfalls sind Informationen eingegangen, dass am 21. Juli 2017 in der Folge von Kämpfen im Awdejewker Gewerbegebiet ein Soldat der Republik, geb. 1991, eine Explosionsverletzung erlitt.

Insgesamt wurden vom
21.bis 27. Juli auf dem Territorium der DVR aufgrund der nicht endenden Artilleriebeschüsse von Seiten der Ukraine 9 Menschen unterschiedlich schwer verletzt, darunter 1 Zivilist, 7 Soldaten der Republik und ein Kind unter 18. Im genannten Zeitraum starben 7 Menschen, darunter 6 Soldaten der Republik und ein unbekannter Zivilist, der am 21. Juli in der Folge eines Beschusses durch die ukrainischen Truppen von Wasiljewka im Jasinowataja-Bezirk starb.
Vom 1. Januar bis zum 27. Juli wurden auf dem Territorium der DVR 451 Menschen unterschiedlich schwer verletzt, darunter 269 Soldaten der Republik und 182 zivile Einwohner, darunter zehn Kinder unter 18. Es starben 189 Menschen, darunter 165 Soldaten der Republik und 24 zivile Einwohner, darunter ein Kind.
Seit Beginn des militärischen Konflikts in der DVR starben 4478 Menschen, darunter 605 Frauen und 387 Männer, darunter 75 Kinder unter 18.

de.sputniknews.com: Diplomaten-Ausweisung: USA mit Russlands Gegenmaßnahmen unzufrieden
Die Vereinigten Staaten haben Russland in Verbindung mit Moskaus Entscheidung, auf den vom US-Kongress verabschiedeten Gesetzentwurf über die Verschärfung der Russland-Sanktionen mit einschränkenden Maßnahmen gegenüber Washington zu antworten, ihren Protest bekundet, schreibt die „The Washington Post“ unter Verweis auf das US-Außenministerium.
„Wir haben (Russland) unsere starke Enttäuschung und Protest ausgedrückt“, zitiert die Zeitung die Sprecherin des Außenministeriums, Heather Nauert.
Die Position des Weißen Hauses haben ihr zufolge der US-Außenminister Rex Tillerson und der US-Botschafter in Russland, John Tefft, den russischen Behörden dargelegt. Tillerson habe am 28. Juli mit seinem russischen Amtskollegen telefoniert, und der Botschafter habe sich am selben Tag in Moskau mit dem Vizechef des russischen Außenministeriums Sergej Rjabkow getroffen…

nachmittags:

de.sputniknews.com: Ex-Chef des Weißen Hauses: Keiner glaubt mehr an Trumps „Komplott“ mit Russland
Der ehemalige Stabschef des Weißen Hauses, Reince Priebus, der heute zurückgetreten ist, hat die Meldungen über das „Komplott“ von Donald Trump mit Russland als lächerlich bezeichnet.
„All diese endlosen Gespräche über das Komplott sind einfach lächerlich. Ich werde keinen Fehler machen, wenn ich behaupte, dass es fast keinen Menschen mehr gibt, der daran glaubt“, sagte Priebus in einer Life-Sendung des TV-Senders Fox News.
Ihm zufolge entstehe ein solcher Eindruck, dass es in den USA keine anderen Probleme und Neuigkeiten gebe als den Skandal um die „Einmischung“ Russlands.
„Das bildet eine Art Blase um den Präsidenten und stört ihn bei der Erfüllung seiner Agenda. Doch heute ist es wichtiger denn je, sich auf die realen konkreten Dinge zu konzentrieren“, so der Ex-Beamte.
Dem Portal „Life“ zufolge habe Trump zuvor die Entscheidung über einen neuen Stabschef des Weißen Hauses getroffen. Priebus werde in diesem Amt durch den Chef des Ministeriums für innere Sicherheit der USA, John Kelly, abgelöst. Priebus selbst hat erklärt, sein Rücktritt sei mit dem Wunsch des US-Präsidenten verbunden, der Administration einen Neustart zu geben.

de.sputniknews.com: „Banaler Krämer“: Saakaschwili zu Poroschenkos „echter Motivation“
Der ehemalige Staatschef Georgiens und Ex-Gouverneur des ukrainischen Gebietes Odessa, Michail Saakaschwili, hat seinen größten Fehler genannt, den er bei der Zusammenarbeit mit dem amtierenden Präsidenten der Ukraine, Petro Poroschenko, gemacht hatte.
„Mein größter Fehler war, dass ich von Anfang an Poroschenkos Motivation nicht richtig verstanden habe. Sie ist an und für sich sehr einfach – Geld zu verdienen“, sagte Saakaschwili am Samstag in einem Interview mit der Zeitung „Ukrainskaja Prawda“.
Zudem bezeichnete Saakaschwili den ukrainischen Staatschef als einen „banaler Krämer“.
„Ich war in der Präsidialverwaltung tätig und weiß, dass Poroschenko an seinem Arbeitsplatz hauptsächlich eigene, auf das Geschäft bezogene Fragen löst“, betonte Saakaschwili.
Ihm zufolge haben Poroschenko und Innenminister Arsen Awakow einfach das Land untereinander aufgeteilt.
„Es waren nicht nur Geschäfte auf Regierungsebene, sondern auch auf der Ebene der Kontrolle über Vorkommen, Staatsaktiva, den Schwall von zu verzollenden Waren und die Mehrwertsteuererstattung“, so Saakaschwili….

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Die ukrainische Seite verletzt weiterhin zynisch und hinterlistig den Waffenstillstand.
In Richtung Donezk hat der Gegner aktiv Panzer, Mörser und Schusswaffen verwendet. Auf elf Ortschaften wurden 16 Panzergeschosse, 41 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 21 des Kalibers 82mm abgeschossen.
In Richtung Gorlowka und Mariupol hat der Gegner aktiv mit Granatwerfern und Schusswaffen fünf Ortschaften und die umliegenden Gebiete beschossen.
In der Folge von Beschüssen von Staromichajlowka im Kirowskij-Bezirk von Donezk durch die ukrainischen Truppen wurden
zwei friedliche Einwohner verletzt, Alexandr Wladimirowitsch Krasnik, geb. 1957, und Jefimija Artjomowna Batujewa, geb. 1939.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden 54 Verletzung
en des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Das Kommando der sogenannten „ATO“ ist beunruhigt über die sich verstärkende Welle von Unzufriedenheit unter ihren Untergebenen, die Aufgaben an der vordersten Linie erfüllen. Die ukrainischen Soldaten sind empört darüber, dass die ihnen versprochene Ablösung ständig verschoben wird und für die nächste Zeit nicht geplant ist. Dies ist mit dem Fehlen von gefechtsbereiten Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, die in der Lage sind, zur Ablösung in die Zone der sogenannten „ATO“ zu kommen, an den
dauerhaften Stationierungspunkten verbunden.
Insbesondere ist die 54. mechanisierte Brigade, die vor relativ kurzer Zeit auf den Tschugujewskij-Truppenübungsplatz im Oblast Charkow verlegt wurde und die zur Ablösung der 92. mechanisierten Brigade eintreffen sollte, derzeit aus zwei Gründen nicht in der Lage, Kampfaufgaben zu erfüllen. Erstens: ein großes Defizit an Personal und Militärtechnik, zweitens: 50% der Soldaten und Offiziere der 54. Brigade weigern sich kategorisch in die Kampfzone zurückzukehren.
Auftretende Breschen in seiner Verteidigung
stopft das ukrainische Kommando mit verschiedenem „Kanonenfutter“. Beispielsweise ist im Gebiet von Marjinka im Verantwortungsbereich der demoralisierten 92. mechanisierten Brigade eine irreguläre Bande radikaler Nationalisten eingetroffen.
Wir verfügen über Informationen, dass in Richtung Mariupol in einer Reihe Einheiten der ukrainischen Streitkräfte
ausländische Instrukteure, Spezialisten für Sprengstoff, eingetroffen sind. Unter Leitung dieser Instrukteure ist die Durchführung von zehntägigen Übungen mit Diversionsgruppen, die aus ukrainischen Soldaten bestehen, zur Herstellung und Einrichtung von Sprengeinrichtungen zur Durchführung von Terrorakten und Diversionen geplant.

ukrinform.ua: Stab der ATO: Terroristen bereiten Terroranschläge gegen OSZE-Mitarbeiter vor
Die Terroristen bereiten eine Reihe von Terroranschlägen gegen Vertreter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) vor.
Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit. „Nach unseren operativen Angaben bereiten die Terroristen in der nächsten Zeit eine Reihe von Terroranschlägen gegen Vertreter der OSZE vor und wollen der ukrainischen Armee daran die Schuld geben“, heißt es.
Die Pressestelle betonte in der Meldung, dass sich die ATO-Kräfte strickt an die friedlichen Vereinbarungen halten, aber bereit sind , im Notfall dem Feind eine adäquate Antwort zu geben.

de.sputniknews.com: Pentagon-Daten über Nordkoreas Rakete widerlegt – Russland
Die von Nordkorea gestartete Rakete hat die Höhe von 681 Kilometern erreicht und ist bedeutend weniger als 1000 Kilometer geflogen, meldet das russische Verteidigungsministerium.
Die Reichweite der Rakete belief sich auf 732 Kilometer, sie sei im mittleren Teil des Japanischen Meeres niedergegangen, wie das Verteidigungsministerium Russlands erklärte. Russland hat den Start verfolgt. Laut dem Ministerium entsprechen die Flugparameter der Rakete den technischen Charakteristiken einer ballistischen Mittelstreckenrakete. Dies berichtet RIA Novosti am Samstag.
Dabei wird in der Meldung unterstrichen, dass der Raketenstart in Richtung von Russlands Grenzen weg erfolgt sei und demnach für das Land keine Gefahr dargestellt habe.
Dem Pentagon zufolge sei die Rakete 1000 Kilometer geflogen. Im Südkorea wird behauptet, sie habe eine Höhe von 3.700 Kilometern erreicht. Ähnliche Daten sollen auch in Japan genannt worden sein.
Am vergangenen Freitagabend hatte Nordkorea eine interkontinentale ballistische Rakete gestartet. Staatschef Kim Jong-un soll den Start als „strenge Warnung“ an die USA bezeichnet haben.

de.sputniknews.com: USA sprechen von „besonderer Verantwortung“ Russlands für Gefahr durch Nordkorea
China und Russland dienen laut US-Außenminister Rex Tillerson aus wirtschaftlicher Sicht als wichtigste Antriebskraft für Nordkoreas Raketen- und Atomprogramm und sind deswegen für die von diesem Land ausgehende Bedrohung verantwortlich. Das geht aus einer Mitteilung des US-Außenministeriums vom Samstag hervor.
Demnach tragen Moskau und Peking eine „einzigartige und besondere Verantwortung für die wachsende Gefahr für die regionale und globale Stabilität“.
Zudem rief Tillerson alle Staaten dazu auf, „eine entscheidende Position“ gegen Nordkorea einzunehmen. Die Länder müssten die Verschärfung der UN-Sanktionen unterstützen, damit Pjöngjang nach seinem Beschluss, das Raketen- und Atomprogramm fortzusetzen, auf Folgen stieße.
Wie Tillerson ausführte, streben die USA „eine friedliche Denuklearisierung“ der Region sowie die „Einstellung der feindlichen Handlungen“ seitens Pjöngjangs an.
Washington verurteile den Raketenstart und werde weder das Recht Nordkoreas auf den Besitz von Nuklearwaffen anerkennen noch seinen Verpflichtungen gegenüber Verbündeten und Partnern in der Region entgehen, heißt es abschließend in der Mitteilung.
Zuvor hatte Südkoreas Verteidigungsminister Song Young Moo laut der Agentur Yonhap gesagt, Seoul wolle mit Washington die Stationierung von zusätzlichen THAAD-Komplexen zur Erörterung bringen sowie „sein eigenes einzigartiges System zur Abwehr gegen die von Nordkorea ausgehende Raketen- und Nukleargefahr“ entwickeln.
Zudem hatten die USA und Südkorea am Samstagmorgen als Antwort auf den jüngsten nächtlichen Raketentest Nordkoreas vor der Küste des Japanischen Meeres eigene Starts ballistischer Raketen vorgenommen.

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich verändert und
bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden hat der Gegner das Regime der Feuereinstellung zehnmal verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten in den Gebieten von
Shelobok, Kalinowo, Smeloje, Frunse, Sokolniki und das Gebiet am Denkmal des Fürsten Igor. Der Gegner hat bei den Beschüssen 120mm- und 82mm-Mörser, Schützenpanzer, Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 116 Mörser- und Granatgeschosse abgeschossen.
Am frühen Morgen um
04:55 hat der Gegner mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen 152mm-Artilleriegeschützen Perwomajsk und dessen Umgebung beschossen. In der Folge des Beschusses wurde ein Haus zerstört und eine Stromleitung beschädigt, verletzt wurde niemand.
Trotz der Aufrufe der Weltöffentlichkeit zu einer Lösung des bewaffneten Konflikts im Donbass auf friedlichem Weg zieht das verbrecherische Regime Poroschenko wie zuvor eine militärische Einnahme unseres Territoriums in Betracht.
So wurde im Gebiet von Nishneteploje in unmittelbarer Nähe zu den Positionen der Volksmiliz der LVR eine Diversions- und Erkundungsgruppe aus dem 1. Bataillon der 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte entdeckt, die sich mit der
Verminung des Territoriums der „grauen Zone“ befasst. Auch im Gebiet von Katerinowka ist die DEG aus der 24. Brigade der ukrainischen Streitkräfte bei der Verminung des Territoriums der „grauen Zone“ auf eine eigene Mine geraten – in der Folge wurden zwei Diversanten verletzt und einer starb.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte führt eine Verlagerung von verbotenen Waffen an die Kontaktlinie durch.
Im Gebiet von Popasnaja wurde die Ankunft von vier Panzer aus dem Bestand eines Panzerbataillons der 24. Brigade bemerkt; im Gebiet von Mironowka wurden vier getarnte Mehrfachraketenwerfer „Grad“ entdeckt; im Gebiet von Nowoluganskoje wurden zwei 122mm-Haubitzen D-30 entdeckt; im Gebiet von Luganskoje wurde die Stationierung von Feuerpositionen mit fünf Mannschaften für 120mm-Mörsern entdeckt.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte verheimlicht weiter Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten unter dem Personal, die in der Folge von niedriger militärischer Disziplin und Alkoholmissbrauch der ukrainischen Soldaten entstanden sind, indem es fälschlich die Einheiten der Volksmiliz der Verluste beschuldigt, die angeblich die ukrainischen Positionen beschossen hätten.
So hat der Stab der „ATO“ am 22. Juli erklärt, dass im Gebiet von Ajdar, Staniza-Luganskaja-Bezirk, der Vertragssoldat der 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte Fähnrich Fjodor Petrowitsch Pljaschko starb, der Frau und drei Söhne hinterlässt. In unsere Hände fiel dagegen die Bescheinigung Nr. 929 der Militärkommandantur von Stschastje über den Tod des Soldaten, aus der die wahre Ursache des Todes von Fähnrich Pljaschko ersichtlich ist.
So kam es am 22. Juli um 21:20 zwischen Fähnrich Pljaschko und dem Soldaten Bondar, der
betrunken war und den Dienst antreten sollte, zu einer verbalen Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf ging der verbale Konflikt zwischen den Soldaten in eine Schlägerei über, wobei Bondar seine Dienstwaffe, ein Maschinengewehr AKS-74U, nahm und auf Fähnrich Pljaschko schoss. Inder Folge des Schusses erlitt Pljaschko eine Kopfverletzung und starb vor Ort.
Die Volksmiliz strebt eine Lösung des Konflikts im Donbass auf friedlichem Weg an und führt planmäßige Übungen zur militärischen Ausbildung des Personals durch. In den Einheiten der Volksmiliz wurden am 28. und 28. Juli Training zur Organisation der Kommunikation in der Kette „Kompanie-Bataillon“ durchgeführt.

de.sputniknews.com: „Signal muss klar verstanden werden“: Tillerson hofft aber auf Kooperation mit Moskau
US-Außenminister Rex Tillerson hat am Sonntag die Billigung der neuen antirussischen Sanktionen durch den US-Senat kommentiert.
„Die beinahe einstimmige Abstimmung über den Sanktions-Gesetzentwurf im US-Kongress zeigt den Wunsch der Amerikaner, zu sehen, dass Russland Schritte zur Verbesserung der Beziehungen zu den USA unternimmt. Wir hoffen, dass es zu einer Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern zu wichtigen globalen Themen kommt und die Sanktionen nicht länger nötig sein werden“, heißt es in einer entsprechenden Erklärung von Tillerson, die am Sonntag auf der Webseite des US-Außenministeriums veröffentlicht wurde.
Ferner betonte Tillerson, Washington werde „eng mit seinen Freunden und Partnern arbeiten, um sicher zu sein, dass das Signal an Russland, den Iran und Nordkorea klar verstanden wird“…

abends:

de.sputniknews.com: Klare Mehrheit der Deutschen gegen US-Sanktionen gegen Russland – Umfrage
Die klare Mehrheit der deutschen Bundesbürger hält die neuen US-Sanktionen gegen Russland für falsch. Das geht aus einer aktuellen Forsa-Umfrage hervor, die dem „Spiegel“ vorliegt.
Ganze 83 Prozent der Befragten lehnen demnach die unlängst vom US-Kongress beschlossenen antirussischen Wirtschaftssanktionen ab. Lediglich sechs Prozent finden sie richtig, so der „Spiegel“. 77 Prozent glauben, den USA gehe es eigentlich nur darum, mit den Sanktionen die Position ihrer eigenen Wirtschaft zu stärken…

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 29. Juli 2017

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru sowie ria.ru
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Dnrsovet.su: Am 26. Juli fand eine erweiterte Sitzung der zeitweiligen Kommission des Volkssowjets der DVR zur Fragen der Übergabe der Märkte in Staatseigentum und die Tätigkeit der Unternehmen und Einrichtungen, die unter eine vorläufige staatliche Leitung gestellt wurden, statt.
Zu der Veranstaltung waren Vertreter des Ministeriums für Einnahme und Abgaben, des Innenministeriums sowie Vertreter der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“, des staatlichen Unternehmens „Märkte des Donbass“ und der geschlossenen Aktiengesellschaft „Wneschtorgservis“ (Einrichtung, der die unter äußerte Leitung gestellten Unternehmen zugeordnet sind, die nicht unmittelbar einem Ministerium unterstellt sind, es sind neun von insgesamt 43 – Anm. d. Übers.) eingeladen.
Der Vorsitzende der Kommission Alexandr Kostenko teilte mit, dass in der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ ein operativer Bericht über die Situation in den Betrieb
en, die unter zeitweilige Leitung gestellt wurden, erarbeitet wurde.
„Ein Teil der gesammelten Fragen, die die Arbeit der nichtresidenten Unternehmen betrifft, wurde an die gesellschaftliche Bewegung „Donezkaja Respublika“ übergeben. Einige Antworten werden
wir vom Vertreter von „Wneschtorservis“ erhalten können. Zur Information der Bürger in Sprechstunden und Versammlungen müssen die Abgeordneten über aktuelle Informationen verfügen, im Zusammenhang damit bitte ich, die interessierenden Fragen nicht auf die lange Bank zu schieben und sie schnellstmöglich an die Kommission zu übergeben“, sagte Alexandr Kostenko zu den Mitgliedern der Kommission.
Die stellvertretende Leiterin des Exekutivkomitees von „Donezkaja Respublika“ Ol
ga Posdnjakowa berichtete über die Lage der Dinge in den Unternehmen, die unter zeitweilige Leitung gestellt wurden.
„Die Energetiker haben die Löhne für Juni vollständig erhalten, eine Ausnahme machen einige Bergwerke. Zur Frage der Löhne kann ich auch mitteilen, dass
beispielsweise im Sasjadko-Bergwerk die Arbeit auf folgende Weise organisiert ist: 12 Mal im Monat Arbeiten unter Tage und 14 Mal im Monat über Tage. Natürlich drückt sich das in den Löhnen aus, die im Durchschnitt derzeit 8000 bis 9000 Rubel betragen.
Ich teilte auch mit, dass zurzeit eine Fusion einiger Unternehmen des Energiesektors stattfindet. Die bevorstehenden Änderungen betreffen den Leitungsapparat und nicht die Arbeitskollektive.
Bezüglich der Leistung humanitärer Hilfe an die Arbeiter und ihre Familien – diese Maßnahmen finden regelmäßig statt, worüber viele Abgeordnete nicht nur vom Hörensagen wissen, weil sie aktiv daran teilnehmen.
Für den August haben wir 477 Anträge für Kindererholung von Arbeiter der Unternehmen, die vorläufige Leitung gestellt wurden, erhalten, einschließlich von Arbeitern der Eisenbahn. Die Ferien werden organisiert, unter anderem in Ferienlagen in der RF“, berichtete Olga Posdnjakowa.

Nach den Worten des Vertreters von „Wneschtorgservis“ geht die Arbeit zum Abschluss von Verträgen für kommunalwirtschaftliche Dienstleistungen weiter.
„Gemäß dem Erlass des Oberhaupt
s der DVR Nr. 77 vom 4.4.2017 arbeitet „Wneschtorgservis“ als zeitweiliger Administrator weiter am Abschluss von Verträgen zur Zurverfügungstellung kommunaler Dienstleistungen. Die Arbeit zum Erhalt der notwendigen Lizenzen und anderer Genehmigungsdokumente geht weiter. Schwierigkeiten gibt es mit Fragen, bei denen es notwendig ist Rechtsdokumente vorzulegen, unter anderem für Land. Aber Dank der engen Zusammenarbeit mit den ausführenden und gesetzgebenden Organen kommen wir mit den gestellten Aufgaben zurecht“, sagte der Vertreter von „Wneschtorservis“.
Zum Abschluss der Sitzung erörterten die Parlamentarier eine Reihe von Fragen mit Vertretern des Innenministeriums und des Ministeriums für Einnahme und Abgaben bezüglich der Aktivität der Märkte.

Standard

Presseschau vom 28.07.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends/nachts:

de.sputniknews.com: „Total gesetzwidrig“: Saakaschwili zu Staatsbürgerschafts-Entzug
Michail Saakaschwili, Georgiens Ex-Präsident und ehemaliger Gouverneur des ukrainischen Gebietes Odessa, hat in einem Interview mit dem TV-Sender CNN seine Ausbürgerung aus der Ukraine kommentiert.
„Das war total rechtswidrig“, sagte Saakaschwili. Auf diese Weise würden die Kiewer Behörden politische Gegner loswerden.
Zwar sei er jetzt staatenlos, aber Mitglieder seiner Familie hätten die US-Staatsbürgerschaft, erläuterte Saakaschwili. „Nun ist es an der Zeit, mit der Familie zu verweilen“, äußerte er.
Die Pressesprecherin von Saakaschwili, Zoi Reiner, teilte gegenüber der Zeitung „Ukrainskaja Prawda“ mit, dass Saakaschwili sich zurzeit in New York aufhalte, wo Verwandte von ihm seit 40 Jahren leben würden. „Er erwägt legale Methoden, in die Ukraine zurückzukehren“, sagte sie.
Inzwischen ist es in Kiew zu Zusammenstößen zwischen den Anhängern des ehemaligen Gouverneurs und Polizisten gekommen. Die Aktivisten, die gegen den Entzug der ukrainischen Staatsbürgerschaft von Saakaschwili protestierten, begaben sich zu dem Gebäude, wo sich die Administration des ukrainischen Präsidenten befindet. Allerdings riegelte die Polizei die Straße ab. Die Protestierenden versuchten, die Sperrkette der Polizei zu durchbrechen. Festgenomen wurde niemand.
Am Mittwoch hatte der ukrainische Migrationsdienst bestätigt, dass dem ehemaligen Gouverneur von Odessa die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen ist.
Die ukrainische Staatsbürgerschaft wurde Saakaschwili im Mai 2015 verliehen, im selben Monat wurde er zum Gouverneur des Gebietes Odessa ernannt. Im November 2016 hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko Saakaschwili aus dem Gouverneursamt und vom Posten seines Beraters entlassen.

vormittags:

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden sechsmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Shelobok, Kalinowo, Frunse und Perwomajsk.
Geschossen wurde mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen.

Dnr-online.ru: Spezialisten des staatlichen Komitees für Ökologiepolitik und Naturressourcen beim Oberhaupt der DVR haben eine Inventarisierung von vier besonders zu schützenden Naturgebieten bei Rasdolnoje im Starobeschewo-Bezirk vorgenommen.
„In unserer Republik befinden sich 42 besonders zu schützende Naturgebiete, die zum Naturschutzfonds des Staates gehören. Neben drei großen Naturschutzparks, die wir zuvor besucht haben, wird heute eine Inventarisierung von Schutzgebieten staatlicher Bedeutung vorgenommen. Unser Ziel ist es, herauszufinden, in welchem Zustand sie sich befinden, die Perspektiven ihrer Entwicklung und welche Maßnahmen durchgeführt werden müssen, um eine Reform des gesamten Systems besonders zu schützender Territorien vorzubereiten“, unterstrich der Vorsitzende des staatlichen Komitees zur Ökologiepolitik und Naturressourcen beim Oberhaupt der DVR Roman Kischkan.
Zum Abschluss fügte Roman Kisckan hinzu, dass zum Abschluss der Untersuchung aller 42 besonders zu schützender Naturgebiete in der Republik und
der Zusammenfassung der Ergebnisse der Inventarisierung die Schaffung einer speziellen Programms geplant ist, das auf die Bewahrung und Ausweitung solcher Objekte ausgerichtet ist.

de.sputniknews.com: Mit überwältigender Mehrheit: US-Senat stimmt für Russland-Sanktionen
Der US-Senat hat mit einer deutlichen Mehrheit den Gesetzentwurf für neue Sanktionen gegen Russland verabschiedet.
Nach dem „Ja“ des Repräsentantenhauses stimmte nun auch der Senat zu: 98 Abgeordneten stimmten dafür, zwei dagegen. Die Senatoren hatten schon bei der Abstimmung über das erste, noch härtere Sanktionspaket keinen Zweifel. Damals votierten 98 Senatoren dafür, und nur zwei dagegen.
Das Repräsentantenhaus hatte noch mehr Unterstützung für den gegen Russland gerichteten Gesetzentwurf gezeigt, indem es mit 419 zu 3 Stimmen für diesen stimmten. Da das Dokument zuvor bereit im Repräsentantenhaus gebilligt worden war, muss nun US-Präsident Donald Trump das Gesetz unterzeichnen.
Die Maßnahmen umfassen auch Strafen für den Iran und Nordkorea. Im Dokument wird jedoch unterstrichen, dass Moskau für die Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine, Cyberangriffe und die Einmischung in die US-Präsidentschaftswahlen bestraft werden müsse.
Das Dokument sieht zudem vor, dass der US-Präsident Personen mit Sanktionen belegen kann, die beabsichtigen, jährlich mehr als fünf Millionen Dollar oder einmalig eine Million Dollar in den Bau russischer Exportpipelines zu investieren oder Projektdienstleistungen und Technologien zur Verfügung zu stellen. Bei all dem fahren die USA fort, den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 Hindernisse in den Weg zu legen.

Ukrinform.ua: US-Senat stimmt für verschärfte Russland-Sanktionen
Nach dem Abgeordnetenhaus hat auch der US-Senat neue Sanktionen gegen Russland, sowie Strafmaßnahmen gegen Nordkorea und den Iran mit überwältigender Mehrheit gebilligt. Für den Gesetzesentwurf stimmten 98 Senatoren, zwei Abgeordnete waren dagegen, berichtet die Botschaft der Ukraine in den USA.
„Das Gesetz unterstützt insbesondere die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine sowie verschärft und weitet die Sanktionen gegen die Russische Föderation aus. Wir schätzen sehr hoch die Unterstützung der beiden Parteien und beiden Kammern im US-Kongress“, so die Botschaft. Das Gesetz muss noch von Präsident Donald Trump unterzeichnet werden.
Das Gesetz bestimmt, dass das Ziel der amerikanischen Politik die Unterstützung der ukrainischen Regierung bei der Wiederherstellung der Souveränität und territorialen Integrität, die Verurteilung und Entgegenwirkung der destabilisierenden Bestrebungen der russischen Regierung in der Ukraine, die Nichtanerkennung der rechtswidrigen Annexion der Krim durch die Regierung der Russischen Föderation oder der Abtrennung eines Teils des ukrainischen Territoriums mit Militärgewalt, die Hilfe für die Reform des Energiesektors in der Ukraine und die Verringerung der Abhängigkeit von russischen Energieressourcen, die Ablehnung des Projekts „Nord Stream 2“ ist.
Dem Gesetz zufolge soll ein Fond zur Bekämpfung des russischen Einflusses mit 250 Millionen Dollar gebildet werden. Für die Energiesicherheit der Ukraine werden 30 Millionen Dollar bereitgestellt, heißt es in der Meldung.

Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainische Beschüsse und deren Folgen
„In der Folge eines durch einen Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte entstandenen Brands in der Straße der Bakinsker Kommissare ist eine Garage und ein Fahrzeug abgebrannt“, teilte der Leiter der Ortsverwaltung von
Staromichajlowka im Kirowskij-Bezirk von Donezk Konstantin Bort mit.
In der Folge von Beschüssen des Petrowskij-Bezirks von Donezk durch die ukrainischen Truppen wurde die Stromversorgung von vier Ortschaften unterbrochen, darunter Alexandrowka und Trudowskije“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
Außerdem wurden in dem Bezirk nach Angaben des Kommandos auch zwei Häuser und eine Gasleitung beschädigt. Informationen über Verletzte werden noch ermittelt.
„In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte
34 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurden Artillerie, Mörser, Schützenpanzer, Schützenpanzerwagen, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
Insgesamt wurden
14 Ortschaften der Republik und deren Umgebung beschossen.

de.sputniknews.com: US-Kongress lässt nach Clintons Verbindung zu Moskau und Kiew suchen
Der Rechtsausschuss des Repräsentantenhauses des US-Kongresses hat ein Schreiben an die Leitung des Justizministeriums mit der Bitte gesandt, einen Sonderstaatsanwalt zu bestimmen, der die Verbindungen des Wahlstabs der damaligen demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton und ihres Fonds zu Russland und der Ukraine untersuchen soll.
Im Brief an den Generalstaatsanwalt Jeff Sessions betonen die republikanischen Kongressabgeordneten, dass die Ermittlung, die der Sonderstaatsanwalt Robert Müller über „Russlands Einmischung“ in die US-Wahlen führt, fraglich und nicht ausgewogen sei und den Wählern nur Doppelstandards demonstriere. Sie konzentriere sich ausschließlich auf die Tätigkeit von US-Präsidenten Donald Trump und seiner Umgebung.
Die Abgeordneten riefen dazu auf, die Verbindung von Clintons Wahlstab und ihres Fonds zu Moskau und Kiew zu erkunden, und hier vor allem den Deal über den Kauf des Unternehmens Uranium One durch den russischen Atomkonzern Rosatom unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen, ob die Erlaubnis zum Deal nicht zufällig mit Clintons Fonds in Verbindung stehen könnte.
In dem Brief bitten die Republikaner mit dem Chef des Rechtsausschuss des Repräsentantenhauses, Bob Gudlat, an der Spitze zudem um Ermittlungen zu der Tätigkeit des Ex-FBI-Chefs James Comey, der ehemaligen Generalstaatsanwältin Loretta Lynch und deren Rolle in der Wahlkampagne von 2016.

Dan-news.info: „Gegen 10:30 hat die ukrainische Seite die Umgebung der Pumpstation der Jushnodonbasskij-Wasserwerke beschossen. Detonationen wurden in unmittelbarer Nähe des Objekts festgestellt“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
Nach vorläufigen Informationen wurde mit Mörsern des Kalibers 120mm geschossen.

de.sputniknews.com: Russland reagiert und weist US-Diplomaten die Tür
Sieben Monate nach der Ausweisung Dutzender russischer Diplomaten aus den USA verhängt Russland nun Gegensanktionen. Am Freitag forderte das Außenministerium in Moskau die USA auf, die Zahl ihrer Diplomaten in Russland bis zum 1. September entsprechend zu reduzieren. Zudem macht Moskau ein Erholungszentrum für US-Botschaftspersonal dicht.
„Wir schlagen der US-amerikanischen Seite vor, die zahlenmäßige Stärke des diplomatischen und technischen Personals der US-Botschaft in Moskau und der Generalkonsulate in Sankt Petersburg, Jekaterinburg und Wladiwostok in Übereinstimmung mit der zahlenmäßigen Stärke der russischen Diplomaten und technischen Mitarbeiter in den USA zu bringen“, erklärte das Außenministerium. Damit solle die gesamte Personalstärke der US-Botschaft und —Konsulate in Russland auf 455 sinken.
Sollte die USA weitere russische Diplomaten ausweisen, werde Russland mit gleichwertigen Maßnahmen kontern, hieß es.
Darüber hinaus verwehrt Russland der US-Botschaft ab dem 1. August den Zugang zum Erholungszentrum Serebrjanny Bor und mehreren von US-amerikanischen Botschaftsmitarbeitern genutzten Lagerräumen in Moskau.
Kurz vor Jahreswechsel hatte das Team des damals scheidenden US-Präsidenten Barack Obama 35 russische Diplomaten als Agenten abgestempelt und des Landes verwiesen. Obama ließ zudem eine Freizeitanlage für russische Diplomaten in Maryland schließen. Russlands Außenminister Sergej Lawrow schlug Präsident Wladimir Putin damals vor, als Reaktion ebenso vielen amerikanischen Diplomaten die Tür zu weisen. Doch Putin lehnte das überraschend ab.
Russland wolle sich jedoch „nicht auf das Niveau der Küchendiplomatie herabbegeben“, begründete er die Entscheidung. Auch lehnte Putin damals den Vorschlag ab, ein Erholungszentrum für US-Botschaftsangehörige in Moskau schließen zu lassen. Die Kinder der in Russland akkreditierten US-Diplomaten lud der russische Staatschef sogar zum Neujahrsfest in den Kreml ein.
Doch am gestrigen Donnerstag verabschiedete der US-Senat neue Sanktionen gegen Russland. Diese treffen vor allem den Energiesektor und richten sich gegen alle Unternehmen, die sich an der Instandsetzung, der Modernisierung oder dem Ausbau russischer Exportpipelines beteiligen. Damit soll vor allem das Pipeline-Projekt Nord Stream 2 von Russland nach Europa verhindert werden. Die neuen Strafmaßnahmen sind auch in Europa auf Widerstand gestoßen, weil sie europäische Unternehmen treffen und die Energieversorgung gefährden. Das Sanktionspaket muss noch von US-Präsident Donald Trump bestätigt werden.

Dan-news.info: Die Regierung der DVR hat heute den Verlauf der Arbeit in den Gebäuden des ehemaligen Wohnheims und Prophylaktoriums der Donezker Nationaluniversität im Zentrum der Hauptstadt kontrolliert. Hier werden 137 Familien aus einem durch die Kämpfe zerstörten neunstöckigen Haus in der Nähe des Flughafens umgesiedelt.
An der Inspektion nahmen der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrats Dmitrij Trapsesnikow, der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft Sergej Naumez, der Bürgermeister von Donezk Alexej Kulesmin sowie der Leiter der republikanischen Direktion für grundlegendes Bauwesen Ruslan Terjajew
teil.
„Wir werden auch weiterhin die Ausführung der Arbeiten unter strenger Kontrolle halten. Anfang Dezember werden wir die Dokumente für die Wohnungen ausgeben“, sagte Trapesnikow. Das Wetter ist günstig für den Bau, die Materialien sind gekauft, die Finanzierung läuft, deshalb sehe ich keine Gründen für eine Verzögerung. Meine Vertreter kommen täglich morgens und abends hierher. Dies ist das einzige Objekt, an dem eine Nachtschicht arbeitet“.

Terjajew merkte an, dass in der derzeitigen Rekonstruktionsetappe die Innenausstattung der Wohnungen stattfinden: Stromleitungen, Fenster, Verputz. In der nächsten Woche planen die Bauleute, mit den Arbeiten an der Belüftung zu beginnen. Außerdem haben Fassadenarbeiten einschließlich Isolierungen begonnen. Gleichzeitig wurden die Materialien zur Durchführung von Arbeiten an der Kanalisation und Wasserversorgung bereits gekauft.
„Ich möchte berichten, wie der Prozess der Zuweisung ablaufen wird. Wir werden jedes Dokumentenpaket vollständig vorbereiten, Anfang Dezember werden es alle Bewohner erhalten, sie müssen nicht selbst zu den Behörden gehen. Alle Aufträge werden wir erteilen. Danach werden die Besitzrechte entsprechend der Gesetzgebung vergeben“, erklärte Kulesmin.
In dem Haus wird ein Keller als Schutzraum bei Kämpfen eingerichtet. Was die Wohnungen betrifft, so werden sie gestrichen sein, mit Elektro- oder Gasherden sowie mit Sanitärausstattung versehen sein.
„Ich habe in der Wsletnaja-Straße gewohnt, solange es dort möglich war, jetzt werden uns Wohnungen in diesem Haus angeboten. Wenn wir die Dokumente erhalten, werden wir sehr
froh sein. Jetzt lebe ich bei einer Freundin, ich habe eine große Familie, aber in einem fremden Haus zu leben, ist trotz allem schwer“, sagte die Donezkerin Julija Kriwun.
An den Arbeiten sind 168 Arbeiter beteiligt. Einer von ihnen wir
d zukünftig auch zu den Bewohnern gehören.
Wir erinnern daran, dass die legendäre „Nr. 9“ in der Wsletnaja-Straße in der Nähe des Flughafens der Hauptstadt liegt. Das Wohnhaus wurde in der Folge von Kämpfen zerstört und kann nicht wieder aufgebaut. 137 Familien habe ihre Wohnung verloren. Nach der Rekonstruktion des Gebäudes im Zentrum von Donezk werden sie dort neue Wohnungen erhalten.

de.sputniknews.com: Anti-Terror-Razzia in Sankt Petersburg: FSB nimmt sieben Verdächtige fest – Video
Der FSB hat in Sankt Petersburg nach eigenen Angaben einer Terrorgruppe das Handwerk gelegt. Am Freitag nahm der russische Inlandsgeheimdienst sieben Personen fest, die mehrere Anschläge in der Stadt an der Newa geplant haben sollen.
Bei allen Verdächtigen handle es sich um Einwanderer aus Zentralasien, teilte der FSB mit. Die Männer stünden im Verdacht, Terroranschläge auf die Eisenbahn und auf stark besuchte Orte vorbereitet zu haben. Ermittlungen seien eingeleitet worden.
Am 3. April hatte sich ein Selbstmordattentäter in der Sankt Petersburger U-Bahn in die Luft gesprengt und 15 Menschen mit in den Tod gezogen. Nach Angaben der russischen Generalstaatsanwaltschaft konnten die Behörden seit Beginn des Jahres landesweit zwölf weitere Terroranschläge vereiteln.

nachmittags:

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin (Wochenrückblick)
In der letzten Woche wurden in den Verbänden und Truppenteilen der Streitkräfte der Donezker Volksrepublik Kontrollübungen mit dem kommandierenden Personal und taktische Feuerübungen in den Einheiten durchgeführt.
Die Streitkräfte der DVR führen weiter gemeinsam mit den militärischen Strukturen der Republik Maßnahmen zum Kampf gegen den Terrorismus und gegen Diversions- und Erk
undungsgruppen des Gegners durch.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 34
Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Auf das Territorium der Republik hat der Gegner zwei Artilleriegeschosse des Kalibers 122mm, fünf Panzergeschosse, 49 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen.
In der Folge von Beschüssen des Petrowskij-Bezirks von Donezk durch die ukrainischen Streitkräfte wurden zwei Häuser beschädigt, außerdem haben Trudowskije und Shilploschtschadka keinen Strom.
Außerdem haben die ukrainischen Truppen heute morgen ein weiteres
Kriegsverbrechen gegenüber der Zivilbevölkerung begangen. Die Ukrofaschisten haben zielgerichtet mit Schützenpanzern eine Gasleitung in der Lugowskij-Straße im Petrowskij-Bezirk solange beschossen, bis sie nicht mehr funktionierte. In der Folge dieses Verbrechens haben Hunderte von Familien kein Gas. Derzeit laufen die Reparaturarbeiten.
In den Reihen der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, die sich in der Nähe der Kontaktlinie befinden, haben sich die
Fälle von Nichtunterordnung und Konflikten zermürbter ukrainischer Soldaten mit ihrem Kommando gehäuft. Dies ist damit verbunden, dass die ihnen versprochene Rotation und der Abzug aus der Zone der sogenannten „ATO“ ständig abgesagt und verschoben wird.
Ein weiterer solcher Fall ereignete sich gestern Abend. Soldaten des 3. Bataillons der 72. mechanisierten Brigade forderten von ihrem Kommandeur, ihnen den genauen Zeitpunkt für die Rückkehr zu ihren Familien zu nennen. Als sie keine klare Antwort erhielten, kehrten die Soldaten in ihre Quartiere zurück und veranstalteten als demonstrative Aktion der Nichtunterordnung ein Massentrinkgelage.
Einer der Teilnehmer dieser Aktion nahm ein Maschinengewehr und stürmte auf das Territorium der Donezker Filterstation und schüchterte deren Mitarbeiter ein, dabei
schoss er in die Luft und versuchte, die Ausrüstung außer Betrieb zu setzen. Später kamen noch weitere sechs ukrainische Soldaten hinzu, die sich ihrem Kameraden anschlossen.
Dieser Saufabend konnte nur dank der Einmischung von Vertretern der russischen Seite des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination beendet werden, nach deren zahlreichen Eingaben das ukrainische Kommando auf dem Weg langer Verhandlungen schließlich seine Soldaten auf die Positionen zurückbringen konnte. Wir rufen die OSZE-Mission auf, vom ukrainischen Kommando eine sorgfältige Untersuchung dieses erschreckenden Falls zu verlangen.
Insgesamt hat der Gegner
in der letzten Woche 294 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt und 640 Artillerie-, Panzer- und Mörsergeschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von 30 Ortschaften der Republik beschossen, in fünf von ihnen wurden 13 Häuser beschädigt oder zerstört.
Am meisten waren die Bezirke
Petrowskij und Kirowskij von Donezk sowie Jasinowataja, Dokutschajewsk und Kominternowo von den Beschüssen betroffen.
In der Folge von Beschüssen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden
zwei friedliche Einwohner verletzt, ein Verteidiger der Republik starb, vier wurden verletzt.
Ich merke an, dass die Methoden, die von den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte zur Vernichtung der Bevölkerung der Republik angewendet werden, immer raffinierter werden. Wir haben bereits mitgeteilt, dass die ukrainischen Mörserschützen 120mm-Beleuchtungsgeschosse als Brandgeschosse verwenden. Auf diese Art wurden in nur einigen Tagen der Nutzung von Beleuchtungsgeschossen zwei private Häuser im Petrowskij-Bezirk von Donezk und in Kominternowo vollständig durch Brand vernichtet. Aber das Abbrennen der Häuser ist nicht das letztliche Ziel. Die ukrainischen Soldaten warten, bis sich zur Löschung des Brands friedliche Einwohner versammeln und eine Feuerwehrmannschaft kommt und verstärken dann den Beschuss, dann mit 120mm-Mörsergeschossen.
Außerdem wurde in der letzten Woche gemäß den offiziellen Berichten der OSZE-Mission das Fehlen schwerer Waffen in den Lagerorten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt:
20 Haubitzen „Akazija“;
12 Haubitzen „Gwosdika“;
19 T-64-Panzer.
In der letzten Woche haben die aktivsten Handlungen die Einheiten der 72. und der 92. mechanisierten Brigade unter dem Kommando der Kriegsverbrecher Kokorjow und Sokolow unternommen. Von den Positionen dieser Brigaden wurden regelmäßig Beschüsse mit allen vorhandenen Artilleriesystemen, Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen auf den Petrowskij-Bezirk von Donezk und den Jasinowataja-Bezirk durchgeführt.
Als Hauptobjekte für den Angriff wählten die ukrainischen Soldaten Wohnhäuser und Infrastrukturobjekte. So wurde in der Folge eines weiteren Beschusses durch das Kommando der 72. mechanisierten Brigade die Stromversorgung der Donezker Filterstation unterbrochen und damit fiel die Wasserversorgung zeitweilig aus.
Die durchgeführten Provokationen waren sorgfältig vom Kommando der sogenannten „ATO“
im Vorfeld des Besuchs des stellvertretenden Leiters der OSZE-Mission A. Hug und des besonderen Vertreters der USA in der Ukraine Kurt Volker geplant.
In der letzten Zeit wurden nicht nur Ortschaften der Republik von den ukrainischen Streitkräften beschossen, sondern auch Vertreter der OSZE und des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination. Dabei befanden sich auf dem Beobachtungsposten des Gemeinsamen Zentrums in Besymennoje, der am 25. Juli von den Positionen der 59. Panzergrenadierbrigade aus mit Mörsern beschossen wurde, nicht nur Vertreter der russischen Seite, sondern auch ukrainische Offiziere, die im vollen Maße an sich selbst die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung durch die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte erfahren haben.
Aber trotz aller Bemühungen des Kommandos der sogenannten „ATO“, wieder ein blutiges Gemetzel zu entfachen, muss angemerkt werden, dass
an einzelnen Abschnitten der Kontaktlinie eine Tendenz zur Stabilisierung der Lage zu beobachten ist. Eine solche Lage der Dinge hängt damit zusammen, dass die Mehrheit der Soldaten und Unteroffiziere der ukrainischen Streitkräfte, die gezwungenermaßen einen Vertrag unterschrieben haben, die Absicht haben, einfach nur bis zur nächsten Rotation in den Schützengräben zu sitzen, ohne ihr Leben in Gefahr zu bringen. In den Reihen der ukrainischen Streitkräfte gibt es keinen besonderen Wunsch, für die Interessen der Oligarchenregierung zu sterben.
In einigen Einheiten der ukrainischen Streitkräfte haben sich selbst Offiziere geweigert, verbrecherische Befehle ihrer Kommandeure zu befolgen. Ein solcher Fall ereignete sich beispielsweise in der 28. mechanisierten Brigade, wo drei Offiziere den Befehl, Dokutschajewsk zu beschießen, der vom Bataillonskommandeur Oberstleutnant Saglinskij erteilt worden war, sabotierten. Der stark betrunkene Saglinskij verprügelte seine sich empörenden Untergebenen.
Der angebliche Patriotismus der gewaltsam in die Schützengräben getriebenen ukrainischen Soldaten endet dort, wo es möglich ist, ein paar tausend Griwna mehr zu bekommen. Auf den
„schwarzen Markt“ kommt alles: Schusswaffen und Munition, Ausrüstung und Material. Ich möchte noch einmal den Soldaten einer der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte danken, die uns für eine bestimmte Bezahlung teure amerikanische Drohnen übergeben haben. Ukrainische Soldaten! Wir warten auf weitere geschäftliche Vorschläge. Wir werden sie bereitwillig erörtern.

Ukrinform.ua: Poroschenko begrüßt Annahme neuen Sanktionspakets gegen Russland
Das durch den US-Kongress verabschiedete neue Sanktionspaket gegen die Russische Föderation zeuge von der vereinten und solidarischen Unterstützung der Ukraine, schrieb auf seiner Facebook-Seite Präsident Petro Poroschenko.
„Ich beurteile positiv die Annahme des neuen Sanktionspakets gegen Russland durch den Kongress der Vereinigten Staaten. Das ist ein entschiedenes Signal für die vereinte und solidarische Unterstützung der Ukraine durch das amerikanische Parlament. Ich glaube an die unerschütterliche Position der Vereinigten Staaten in der Angelegenheit der gerechten und unvermeidlichen Bestrafung des Aggressors!“, stellte Poroschenko fest.

de.sputniknews.com: China spricht Klartext zu US-Sanktionen gegen Russland
Alle Länder sollen vorhandene Widersprüche auf einem freundschaftlichen Wege lösen. Das hat der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lu Kang, auf einer Pressekonferenz am Freitag gesagt. Peking ist nach seinen Worten gegen einseitige Sanktionen aus beliebigen Anlässen.
Die Vorgänge um die geplanten neuen US-Sanktionen gegen Russland würden in Peking aufmerksam verfolgt, ebenso die Reaktion Russlands, Deutschlands, Frankreichs und anderer EU-Länder darauf, sagte Lu. „China war immer der Meinung, dass die Beilegung beliebiger Widersprüche zwischen den Ländern mittels freundschaftlicher Verhandlungen erfolgen soll.“ China wende sich klar und deutlich gegen die Anwendung von einseitigen Sanktionen aus jedem Anlass….

Dan-news.info: „Um 10:30 haben ukrainische Soldaten den Petrowskij-Bezirk von Donezk beschossen. Es wurden eine Frau, geb. 1931, und ein Mann, geb. 1957, verletzt“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
Beide Verletzten sind mit zahlreichen Splitter und Durchschlagsverletzungen am Hals, Brustkorb und den Gliedmaßen im Krankenhaus. Ihr Zustand wird von den Ärzten als stabil eingeschätzt.

de.sputniknews.com: Moskau schließt keinerlei Schritte aus, um USA zur Vernunft zu bringen
Moskau wird keinerlei Schritte ausschließen, um Washington und dessen „verlogenen Russophoben“ zur Vernunft zu bringen, wie der russische Vizeaußenminister Sergej Rjabkow am Freitag mitteilte.
Moskau warne Washington vor den Versuchen, die Situation für eine weitere Verschärfung zu verwenden. Die von Moskau ergriffenen Maßnahmen seien eine Anwort auf die „Exszesse im US-Kongress“.
„Wir schließen keinerlei Schritte aus, um die verlogenen Russophoben, die den Ton im Capitol Hill angeben und solche Entscheidungen diktieren zur, sagen wir Mal Besinnung zu bringen“, betonte er.
Moskau werde eine „Toolbox“ (Werkzeugkasten) in Betracht ziehen, um eine ange,essene Antwort zu liefern.

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen, Wochenrückblick)
In der letzten Woche haben die ukrainischen Truppen 59 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurde mit allen Arten von Waffen geschossen. Darunter 122mm-Artillerie, 120- und 82mm-Mörser, Schützenpanzer, Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen.
Insgesamt wurden auf Territorium der Republik 995 Artillerie-, Mörser- und Granatgeschosse abgeschossen.
Im Vergleich zu vor
igen Woche hat sich die Zahl der Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte um 15 erhöht. In der letzten Woche starben in der Folge der ukrainischen Aggression im Gebiet von Snamenka zwei Soldaten der Volksmiliz der LVR.
Von Seiten der ukrainischen Truppen wurden die Gebiete von
Nishneje Losowoje, Kalinowka, Losowoje, Logwinowo, Donezkij, Molodjoshnoje, Perwomajsk, Almasnoje, Kalinowo, Slawjanoserbsk, Smeloje, Sholtoje, Snamenka, Frunse, Shelobok, Krasnyj Jar und das Gebiet am Denkmal des Fürsten Igor beschossen.
Die Befehle zur Eröffnung des Feuers gaben der Kommandeur der 53. mechanisierten
Brigade der ukrainischen Streitkräfte Grusewitsch, der Kommandeur der 24. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte Schewtschenko, der Kommandeur der 58. Panzergrenadierbrigade Drapatyj, der Kommandeur der 14. mechanisierten Brigade Shakun.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner das Regime der Feuereinstellung sechsmal verletzt und 123 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Gleichzeitig haben die ukrainischen Truppen die Aufklärung sowie die Leitung des Artilleriefeuers mit Drohnen an der Kontaktlinie aktiviert.
Von uns wurden
Flüge von Drohnen der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Losowoje, Kalinowo und Sokolniki festgestellt.
Die Hauptmenge der ukrainischen Technik und Waffen, die sich an der Kontaktlinie befinden, kommen regelmäßig in den täglichen Berichten der OSZE-Mission als an den Lagerorten fehlend zum Ausdruck.
In der letzten Woche wurde in den OSZE-Berichten das Fehlen folgender Technik vermerkt: 7 152mm-Haubitzen „Giazint-B“, 8 152mm-Haubitzen „Msta-B“, 4 152mm-Haubitzen „Akazija“, 2 122mm-Mehrfachraketenwerfer BM-21 „Grad“, 14 100mm-Antipanzergeschützen MT-12 „Rapira“, 13 T-64- und T-72-Panzer, 6 120mm automatische Mörser.

Das Fehlen dieser Technik und Waffen wird schon seit langer Zeit festgestellt, aber eine Reaktion von Seiten der ukrainischen Regierung darauf gibt es nicht.
Die Fälle bestätigen den Unwillen der ukrainischen Seite, einen friedlichen Dialog zu führen und die Vereinbarungen zur Regelung der Situation im Donbass zu erfüllen.

Die Aufklärung der Volksmiliz stellt weiter Waffen und verbotene Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte entlang der Kontaktlinie fest.
Im Gebiet von Solotoje wurde eine getarnte Panzerraupentechnik der ukrainischen Streitkräfte entdeckt, nämlich Panzer, Artilleriegeschütze, Schützenpanzer. Im Gebiet von Katerinowka Feuerpositionen von zwei Mörsern des Kalibers 120mm.
Weitere sechs 120mm-Mörsern hat die Aufklärung der Volksmiliz am Stationierungsort der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Troizkoje entdeckt.
Die Volksmiliz stellt weiter Fälle von Verweigerung verbrecherischer Befehle, Desertion, Körperverletzung und das Wachstum nicht kampfbedingter Verluste in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte und der Nationalgarde aufgrund des niedrigen psyschisch-moralischen Niveaus fest.
So hat sich ein Offizier der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, der den Dienst im Gebiet des Swetlodarsker Bogens nicht fortsetzen wollte, selbst in den rechten Oberschenkel geschossen.
Im Gebiet von Nishneteploje ist ein betrunkener Soldat der 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte nicht mit der Lenkung seines privaten Fahrzeugs klar gekommen und in den Straßengraben gefahren. In der Folge wurde der Passagier, auch ein Soldat der ukrainischen Streitkräfte, tödlich verletzt. Dieser Fall wird sorgfältig von dem übergeordneten Kommando der ukrainischen Streitkräfte verheimlicht.
Im Gebiet von Toschkowka ist wegen Nichtbeachtung der Geschwindigkeit und des Abstands bei der Fortbewegung einer Kolonne ein Lastwagen auf einen Strompfeiler aufgefahren, der Fahrer aus der 58. Brigade der ukrainischen Streitkräfte starb. Der Kommandeur der Brigade traf die Entscheidung, den Vorfall nicht an das übergeordnete Kommando zu melden, der Vorfall in der Personalabteilung der Brigade durch Vernichtung der persönlichen Dinge des Soldaten erledigt.
Insgesamt betrugen die
nicht kampfbedingten Verluste der ukrainischen Streitkräfte in der letzten Woche 9 Tote und mehr als 30 Verletzte.
Außerdem haben in der letzten Woche mehr als 13 Soldaten aus der 24., 53. und 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in der Zone der „ATO“ ihren Dienstort eigenmächtig verlassen.

So können wir sehen, dass der Stab der „ATO“ wie zuvor die Bürger der Ukraine betrügt, das wahre Ausmaß der Verluste der ukrainischen Streitkräfte in der „ATO“-Zone verheimlicht. Nach offiziellen Angaben betrugen die Verluste der ukrainischen Streitkräfte in der letzten Woche einen Toten und acht Verletzte.

de.sputniknews.com: Schon wieder totaler Blackout auf Krim
Auf der Krim ist am Freitag wieder die Stromversorgung zusammengebrochen. Nach Berhördenangaben ist die ganze russische Schwarzmeerhalbinsel betroffen. Verursacht wurde der Ausfall demnach durch eine Panne in der benachbarten Region Krasnodar, von der aus die Krim versorgt wird.
„Die Krim ist völlig ohne Strom, nachdem in der Region Krasnodar die Abschaltautomatik angesprungen ist“, sagte der Energieminister der Halbinsel, Wadim Belik. Die zuständigen Dienste seien im Einsatz, um die Energieversorgung umgehend wiederherzustellen.
Die Krim war im März 2014 – nach gut 22 Jahren in der unabhängigen Ukraine – wieder Russland beigetreten, nachdem die Bevölkerung der Halbinsel bei einem Referendum mehrheitlich dafür gestimmt hatte. Anlass für die Volksabstimmung war der nationalistisch geprägte Staatsstreich vom Februar 2014 in Kiew.
Die Regierung in Kiew akzeptierte die Abspaltung der Halbinsel nicht und setzte die Krim, die seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 keine Landverbindung zum russischen Kernland mehr hat, mit Lebensmittel-, Wasser- und Stromblockade unter Druck. Die Energieblockade wurde im vergangenen Jahr durchbrochen, als Russland mehrere Starkstromkabel auf dem Grund des Schwarzen Meeres zur Krim verlegte und hunderte Kilometer Hochspannungsleitungen baute.

de.sputniknews.com: Rumänien zwingt Flugzeug mit russischem Vize-Regierungschef zum Abdrehen
Rumänien hat einem russischen Flugzeug, das nach Chisinau (Moldawien) unterwegs war, den Überflug verwehrt. Die Maschine, mit der unter anderem Vizepremier Dmitri Rogosin unterwegs war, musste abdrehen.
Rumänien habe das Flugzeug nicht in seinen Luftraum eingelassen, bestätigte der russische Botschafter Farit Muhametschin am Freitag. Nach seinen Worten handelt es sich nicht um eine Regierungsmaschine, sondern um einen Linienflug. Das Flugzeug habe abgedreht. Nun müsse umgehend entschieden werden, wo es landen soll.
Dmitri Rogosin ist in der russischen Regierung für die Rüstungsindustrie zuständig.

de.sputniknews.com: Moldauischer Präsident: Wer Beziehungen zu Russland gefährdet, muss das büßen
Wer die Beziehung seines Landes zu Russland zerrüttet, wird sich dafür verantworten müssen. Dies hat Moldawiens Präsident Igor Dodon via Facebook erklärt.
Eine russische Regierungsdelegation ist am Donnerstag an der Einreise nach Moldawien gehindert worden.
Der moldawische Präsident hat dies als Provokation gewertet und baldige Aufklärung des Vorfalls zugesagt. Auf seiner Facebook-Seite schrieb er:
„Solcher Umgang ist absolut inakzeptabel. Jeder, der Provokation betreibt und unser bilaterales strategisches Verhältnis zur Russischen Föderation zerrüttet, wird ermittelt. Und es kommt die Zeit, wenn wir zur Rechenschaft ziehen werden. Nichts und niemand ist vergessen.“
Zuvor hatte sich Präsident Dodon mit Russlands Botschafter in Moldawien, Farit Muchametschin, getroffen und das Einreiseverbot erörtert. Sie sprachen außerdem über den anstehenden Besuch des russischen Vizepremiers Dmitri Rogosin nach Moldawien sowie die Möglichkeiten, die Regulierung in Transnistrien voranzutreiben.
Mitglieder der russischen Delegation wollten am Donnerstag in die Republik Transnistrien reisen, um an Feierlichkeiten anlässlich der 25-jährigen Friedensmission in der Region teilzunehmen. Zu den Delegationsmitgliedern zählten unter anderem der Duma-Abgeordnete, Pawel Schperow, und das Präsidiumsmitglied des Präsidentenrates für interethnische Angelegenheiten, Bogdan Bespalko. Weitere Mitglieder der russischen Delegation waren Vertreter aus Kultur und Zivilgesellschaft.

Dan-news.info: Die erste Schicht „Junioren der Republik“ des großen republikanischen Jugendforums „Morje“ hat in Sedowo im Nowoasowskij-Bezirk im Süden der DVR begonnen. Dies teilte heute der Pressedienst der gesellschaftlichen Organisation „Molodaja Respublika“ mit.
Unterstützung leisten das Ministerium für Jugend, Sport und Tourismus, das Bildungs- und Wissenschaftsministerium, das Informationsministerium, das Kulturministerium, das Transportministerium, das Kommunikationsministerium und die gesellschaftliche Bewegung „Donezkaja Respublika“.
Die erste Schicht ist auf Schüler der obereren Klassen ausgerichtet. Sie werden sich mit dem Projekt „Infoschule“ beschäftigen und Bildungsmaßnahmen im Bereich der Medien durchführen: Arbeit mit Foto- und Videoausrüstung, Videomontage, Arbeit mit Bildern, Blogs und Soziale Netzwerke.
Es folgen zwei weitere Schichten „Zukunft der Republik“ und „Studentische Republik“. Im Rahmen des Forums wird die Teilnahme von 30 Einwohnern des von Kiew kontrollierten Teils des Donezker Oblast erwartet.

de.sputniknews.com: Raus aus Diplomaten-Datscha: US-Botschafter äußert „starke Enttäuschung und Protest“
Die Botschaft der Vereinigten Staaten in der russischen Hauptstadt hat sich erstmals seit der durch Russland verhängten Gegensanktionen zu Wort gemeldet.
Am Freitag hat Moskau sieben Monate nach der Ausweisung Dutzender russischer Diplomaten aus den USA Gegensanktionen verkündet und die US-Regierung aufgefordert, einen Teil ihres diplomatischen Personals aus Russland abzuziehen.
Außerdem sollen auch das Erholungszentrum (auch als US-Datscha bezeichnet) für US-Botschaftspersonal in der Moskauer Parkanlage „Serebrjany Bor“ und mehrere Lagerräume dicht gemacht werden.
„Wir haben eine offizielle Benachrichtigung von der russischen Regierung erhalten. Der US-Botschafter in Russland John Tefft äußerte seine tiefe Enttäuschung und ausdrücklichen Protest“, hieß es nun in einer Mitteilung der US-Botschaft.

Dan-news.info: Fragen der Steuerentrichtung in der Landwirtschaft der DVR und die Schwierigkeiten, mit denen die landwirtschaftlichen Produzenten zu tun haben, wurden auf einer Sitzung unter Vorsitz des Landwirtschaftsministers der DVR Wladimir Antonow erörtert. An der Versammlung nahmen auch Vertreter des Ministerrats der DVR, von Fachkomitees der Volkssowjets und landwirtschaftliche Produzenten der Republik teil.
„Ich möchte alle aktuellen Fragen erörtern, sowohl in dieser Zusammensetzung als auch in einer erweiterten un
ter Heranziehung anderer Behörden. Wir müssen uns einmal im Monat treffen“, sagte zu Beginn Wladimir Antonow. Er merkte an, dass zum Schutz der Interessen der landwirtschaftlichen Produzenten und weiterverarbeitenden Betrieben in der DVR ein Verband „Getreideverband von Unternehmern des landwirtschaftlichen Komplexes“ gegründet wird.
Wladimir Antonow berichtete, dass das Landwirtschaftsministerium der DVR plant, die Beziehungen mit den landwirtschaftlichen Produzenten auf der Grundlage staatlicher Aufträge aufzubauen. Für 2018-2019 wurde ein Plan für die notwendig Menge an Roggen festgelegt und es wurden Verträge mit Landwirten abgeschlossen. Für 2019-2020 plant das Ministerium, staatliche Aufträge für Getreide- und Hülsenfruchtkulturen auszugeben und nachfolgend für Obst- und Gemüsekulturen….

de.sputniknews.com: „US-Sanktionen gegen Russland betreffen EU und sind unakzeptabel“ – Gabriel
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat die neuen US-Sanktionen gegen Russland als unakzeptabel bezeichnet, weil sie auch die Interessen von EU-Unternehmen treffen, schreibt „Der Spiegel“ am Freitag.
„Es bleibt dabei, dass wir eine extraterritoriale Anwendung dieser US-Sanktionen gegen europäische Unternehmen auf keinen Fall akzeptieren werden“, so der Minister. Das wisse auch US-Präsident Donald Trump.
Der Gesetzentwurf für neue Sanktionen sieht unter anderem vor, dass der US-Präsident Personen mit Sanktionen belegen kann, die jährlich mehr als fünf Millionen Dollar oder einmalig mehr als eine Million Dollar in den Bau russischer Exportpipelines investieren oder Projektdienstleistungen und Technologien zur Verfügung stellen wollen. Das richtet sich auch gegen den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2.
„Sanktionspolitik ist weder ein geeignetes noch ein angemessenes Instrument zur Beförderung nationaler Exportinteressen und der heimischen Energiebranche“, sagte Gabriel weiter. „Nun ist es an Präsident Trump zu entscheiden, wie es weitergeht.“
Weil die vom US-Parlament forcierten Strafen für Russland nicht mit der EU abgestimmt sind, warnt die Bundesregierung seit Monaten davor. Brüssel befürchtet, dass diese Maßnahmen EU-Wirtschaftsinteressen betreffen können. Bereits Mitte Juni hatte Vizekanzler Gabriel gemeinsam mit dem österreichischen Kanzler Christian Kern (SPÖ) eine Erklärung verfasst, in der die Gesetzesinitiative des US-Senats scharf kritisiert wurde….

Lug-info.com: Das Mitglied des Präsidiums der Gewerkschaftsföderation der LVR, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Arbeiter innovativer und kleiner Unternehmen der LVR Andrej Kotschetow hat heute dem Bürgermeister von Stachanow Sergej Shewlakow einen Vorschlag von den Behörden der italienischen Gemeinde Santomenna über den Abschluss einer Partnerschaftsvereinbarung übergeben. Dies teilte die Stadtverwaltung von Stachanow mit.
„Im Mai dieses Jahres besuchte der Bürgermeister von Santomenna mit einer Delegation von Vertretern italienischer Gewerkschaften Stachanow. Später, während eines Treffens in Brüssel, wandte er sich an mich mit der Bitte, dem Bürgermeister von Stachanow Sergej Shewlakow ein Protokoll über die Absichten eine Freundschafts- und Zusammenarbeitsvertrag zwischen den zwei Ortschaften zu übergeben. Als ich heute
Stachanow besuchte, bin ich dieser Bitte nachgekommen“, berichtete Kotschetow.
„Ich bin froh, das
s Vertreter italienischer Gewerkschaften unsere Gastfreundschaft und unsere Treffen so hoch einschätzen. Wir werden mit Vergnügen die Vereinbarung unterzeichnen und uns befreunden. Und natürlich werden wir zusammen alles uns Mögliche tun, damit auf dem Territorium des Donbass Frieden eintritt“, sagte Shewlakow.
Kotschetow fügte hinzu, dass dies bisher der erste und einzige Versuch des Abschlusses einer solchen Vereinbarung zwischen Städten der Republik und Vertretern anderer Staaten ist.

de.sputniknews.com: Ex-Georgier und ex-Ukrainer: Wird Saakaschwili jetzt Litauer?
Der Europaparlamentarier Petras Auštrevičius hat vorgeschlagen, dem ehemaligen Präsidenten Georgiens und Ex-Gouverneur des ukrainischen Gebietes Odessa Michail Saakaschwili die litauische Staatsangehörigkeit zu gewähren.
„Wir könnten Saakaschwili eine litauische Aufenthaltserlaubnis erteilen, Georgiens früherer Staatschef könnte hier eine Organisation für politische Analysen, Konsultationen gründen, und die litauische Staatsangehörigkeit würde ihm erlauben, in Europa zu arbeiten“, zitiert die Zeitung „Lietuvos zinios“ den EU-Abgeordneten.
Die Verleihung der litauischen Staatsangehörigkeit sei eine komplexe Frage und ihre rechtliche Regelung sei ernst….

Dan-news.info: „In der letzten Woche sind beim Apparat der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR vier Meldungen über Gefangennahmen eingegangen“, teilte der Pressedienst des Apparats mit.
Bereits im Mai 2014 wurde ein ehemaliger Mitarbeiter der Polizei von Wolnowacha festgenommen. Am 8. Juli 2017 haben die ukrainischen Streitkräfte eine Frau, geb. 1989, festgenommen, die zu ihren Eltern auf dem von Kiew kontrollierten Teil des Donbass gefahren war. Außerdem wurden am 13. und 30. Juli zwei Rentner, geb. 1952 und 1952, festgenommen, die Festnahme erfolgte am Kontroll- und Passierpunkt „Majorsk“ bei Gorlowka.

Standard

Presseschau vom 27.07.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends/nachts:

Dan-news.info: Das behördenübergreifende Komitee zu Fragen der Akkreditierung von humanitären Missionen in der DVR hat heute eine erweiterte Sitzung durchgeführt. Dies teilte der Leiter des Komitees, der Vorsitzende des Volkssowjets der Republik Denis Puschilin mit.
„Ziel des heutigen Treffens war die Bestätigung einer Regelung für die Durchführung von Akkreditierungen von internationalen Organisationen, bei der einige Verbesserungen in der Frage der rechtmäßigen Anwesenheit und Aktivität auf dem Territorium der DVR eingefügt wurden. Wir sind nach wie vor offen für die Zusammenarbeit mit allen Organisationen, die unsere Bürger uneigennützig unterstützen“, unterstrich der Sprecher des Parlaments nach Information seines Pressedienstes.
Nach den Worten Puschilins fand die Sitzung im Zusammenhang mit dem Erlass Nr. 231 des Oberhaupts der DVR statt, der eine Bestätigung einer neuen Regelung zur Zusammensetzung des behördenübergreifenden Komitees vorsieht.
Nach Angaben des Pressedienstes des Vorsitzenden des Volkssowjets nahmen an der Sitzung Vertreter von Ministerien der Republik teil – Zivilschutzministerium, Sozialministerium, Finanzministerium, Gesundheitsministerium, Bildungs- und Wissenschaftsministerium, Bauministerium, Transportministerium, Staatssicherheitsministerium, Innenministerium, Ministerium für Einnahmen und Abgaben – sowie der Kontroll- und Revisionsabteilung der Administration des Oberhaupts der DVR.
Auf der Sitzung wurden Fragen erörtert, die mit der Behandlung und Bestätigung einer Regelung zur Akkreditierung humanitärer Missionen und internationaler Organisationen sowie einer Regelung für die Arbeit des behördenübergreifenden Komitees verbunden sind.

vormittags:

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden 9 Mal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowka, Kalinowo, Krasnyj Jar, Perwomajsk sowie die Umgebung des Denkmals des Fürsten Igor bei Staniza Luganskaja.
Geschossen wurde mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen.
Zerstörungen und Verletzte unter der Zivilbevölkerung oder den Soldaten gibt es nicht.

de.sputniknews.com: Donbass-Hilfsgüter aus Russland: 67. Konvoi unterwegs nach Donezk und Lugansk.
Das russische Zivilschutzministerium hat laut seinem Pressedienst bereits den 67. Konvoi mit humanitären Hilfsgütern in den ostukrainischen Donbass entsandt. Er soll mehr als 600 Tonnen Hilfsgüter in die Region bringen.
„Vom Don-Rettungszentrum des Zivilschutzministeriums im Gebiet Rostow ist der Lkw-Konvoi mit Hilfsgütern für die Regionen Donezk und Lugansk gestartet“, heißt es in der Mitteilung.
Die Lkw haben demnach mehr als 600 Tonnen Hilfsgüter geladen, vor allem Nahrungsmittel, Medikamente, Baumaterialien sowie Lehrbücher zum neuen Schuljahr.
Unterwegs wird sich der Konvoi wie immer aufteilen: Ein Teil wird den Grenzkontrollpunkt „Donezk“, der andere den Kontrollpunkt „Matwejew Kurgan“ passieren. Dort werden die Lkw vom russischen und ukrainischen Zoll kontrolliert. Erst dann setzen sie ihre Fahrt nach Donezk und Lugansk fort.
Seit August 2014 schickt Russland regelmäßig Hilfskonvois zur Unterstützung der Donbass-Bewohner – bislang insgesamt schon mehr als 69.000 Tonnen Hilfsgüter.
Die ukrainische Regierung hatte im April 2014 eine Militäroperation gegen die selbsterklärten Volksrepubliken Lugansk und Donezk gestartet, die nach dem Umsturz im Februar 2014 in Kiew ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Nach jüngsten Angaben der Uno hat der Konflikt bisher mehr als 10.000 Menschenleben gefordert.

Lug-info.com: Der 67. humanitäre Konvoi des Zivilschutzministeriums Russlands mit humanitärer Hilfe für die Einwohner des Donbass ist in Lugansk eingetroffen.
Das Zivilschutzministerium der LVR teilte mit, dass heute 15 Lastwagen etwa 196 Tonnen verschiedener Güter geliefert haben. Darunter sind 134,8 Tonnen Kindernahrung, 43 Tonnen Medikamente, 3,7 Tonnen medizinisches Material, 12,4 Tonnen Baumaterialien sowie 2 Tonnen Schulbücher.

de.sputniknews.com: Gegensanktionen auf Agenda: Zypries warnt USA vor Handelskrieg.
Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) hat angesichts der von den USA im Alleingang auf den Weg gebrachten neuen Anti-Russland-Sanktionen vor einem Handelskrieg mit der Europäischen Union gewarnt. Dies meldet die Agentur Reuters.
“Das wäre ganz schlecht“, sagte Zypries am Donnerstag in der ARD zu einem möglichen Handelskrieg.
Die Ministerin hoffe zwar nicht, dass Washington die Sanktionen zielgerichtet beschlossen habe, um der EU zu schaden. „Allein das Ergebnis ist so, dass unsere Unternehmen Schaden haben können“, sagte Zypries.
Der Ministerin betonte, dass die EU bereits Gegenmaßnahmen diskutiere. „Es gibt die Möglichkeit von Gegensanktionen, das sieht die Welthandelsorganisation so vor“, sagte Zypries. „Und dann könnte man andere Sanktionen ergreifen.“ Ziel müsse dabei bleiben, den Handel zu fördern…

Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainischen Beschuss und dessen Folgen
„Durch nächtlichen Beschuss auf Jasnoje (bei Dokutschajewsk) wurden zwei Häuser und eine Niedrigdruckgasleitung in der Bogdan-Chmelnizkij-, der Zentralnaja- und der Melnikow-Straße beschädigt“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
„In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 43 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurden Mörser, Schützenpanzer, Schützenpanzerwagen, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet“, teilte das operative Kommando mit.
Von den ukrainischen Einheiten wurde 16 frontnahe Ortschaften der Republik beschossen.

de.sputniknews.com: Wovon Russland-EU-Beziehungen bald abhängen werden, erklärt Russlands EU-Botschafter:
Die weitere Kooperation zwischen Russland und der Europäischen Union wird laut dem Ständigen Vertreter Russlands bei der EU, Wladimir Tschischow, vor allem von Brüssels Reaktion auf die neuen US-Sanktionen gegen Moskau abhängen.
„Ich kann ganz offen sagen, dass die künftige Richtung unseres Zusammenwirkens mit der EU davon abhängen wird, wie sie sich in dieser Situation verhalten wird“, so Tschischow gegenüber dem russischen TV-Sender „Rossija 24“.
Am Dienstag hatte das Repräsentantenhaus des US-Kongresses dem Gesetzentwurf über Sanktionen gegen Russland, den Iran und Nordkorea zugestimmt. Er wurde mit 419 gegen drei Stimmen angenommen. Nun soll das Dokument an den US-Senat weitergeleitet werden. Wird es angenommen, muss es dem Präsidenten zur Unterzeichnung vorgelegt werden. Der Kreml den Entwurf bereits „äußerst negativ“ bewertet.
Zuvor hatte der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker dazu aufgerufen, unverzüglich eine Antwort der Europäischen Union an die USA auf die mögliche Verhängung neuer Russland-Sanktionen vorzubereiten, wozu er eine Sitzung der Europäischen Kommission einberufen hatte.

Dnr-online.ru: In Donezk ist der 67. humanitäre Konvoi des Zivilschutzministeriums Russlands eingetroffen. Insgesamt wurden 410 Tonnen Güter geliefert, darunter Kindernahrung, medizinisches Material und Medikamente, Baumaterialien und anderes.
„Es ist Kindernahrung für Kinder von 1 bis 3 Jahren eingetroffen, die von staatlichen Kommission entsprechend dem Erlass des Oberhaupts der DVR Nr. 210 verteilt werden wird. Ebenfalls sind medizinische Materialien und Medikamente für das Gesundheitsministerium der DVR, Literatur für Kinder für die zentralen Bibliotheken sowie Baumaterialien für das Ministerium für Jugend, Sport und Tourismus der DVR eingetroffen. Wir danken für die Hilfe, die uns die RF leistet“, sagte der stellvertretende Direktor der Abteilung zur Arbeit mit humanitärer Hilfe und Kontrolle über den Wiederaufbau von Objekten des Zivilschutzministeriums der DVR Oleg Jakowlew.

nachmittags:

de.sputniknews.com: Kiew träumt vom großen Krieg – unterstützt von Washington.
In der Ukraine beginnt im August eine außerordentliche Einberufung zum Wehrdienst. Kiew begründet das mit Russlands jüngsten Aktivitäten im Grenzraum sowie mit der für September anberaumten russisch-weißrussischen Übung „Sapad 2017“ („Westen 2017“). Damit beschäftigt sich die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Donnerstag.
Der ukrainische Generalstabschef Viktor Muschenko verwies vor einigen Tagen darauf, dass Russland in der Nähe der Grenze zur Ukraine drei motorisierte Schützendivisionen stationiert habe. Angesichts der Technik, über die diese Kräfte verfügen, schlussfolgerte er, dass „diese russischen Divisionen im Grunde Schlagkräfte sind und für intensive Offensivhandlungen bestimmt sind“.
Der frühere Vizechef des Generalstabs, Igor Romanenko, schrieb in einem Zeitungsbeitrag, dass Moskau diese Entscheidung bereits im vorigen Jahr getroffen habe: „Dorthin wurden tatsächlich neue Waffen verlegt, beispielsweise T-90A-Panzer und selbstfahrende Artillerieanlagen. In den Militärbezirken West und Süd befinden sich bereits drei Armeen, unter anderem eine Panzerarmee. Panzer sind, soweit wir verstehen, keine Defensivwaffe.“
Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, kommentierte die Äußerungen der ukrainischen Seite so: „Die Russische Föderation ist berechtigt, die Konfiguration der Streitkräfte auf seinem Territorium so zu verändern, wie sie das für nötig hält.“
Zugleich sprach er über mögliche Lieferungen von amerikanischen „letalen Waffen“ an die Ukraine. Das provoziert nach seinen Worten neue Spannungen an der Trennungslinie in der Ostukraine und würde „die Regelung dieser innenpolitischen Angelegenheit in der Ukraine in weite Ferne schieben“.
Dass Washington solche Waffenlieferungen an Kiew erwägt, hatte vor einigen Tagen der Sprecher des US-Außenministeriums, Kurt Volker, geäußert. Bei einem Treffen mit ukrainischen Journalisten, Abgeordneten und Beamten erwähnte er mehrmals, dass die USA die Situation in der Donbass-Region nicht für einen inneren Konflikt halten, sondern für einen Konflikt unter Beteiligung Russlands.
Zudem sagte Volker in einem Radiointerview: „Russland befindet sich schon mit allen seinen schweren Waffen in der Ukraine. Dort gibt es mehr russische Panzer als die Panzer aller Länder Westeuropas zusammen.“ Zudem verwies der US-Diplomat auf die hohe Konzentration russischer Truppen an der ukrainischen Grenze. Zwar sei es Russlands gutes Recht, auf seinem Territorium „so viele Militärs unterzubringen, wie sie wollen“, aber Washington mache sich auf verschiedene Szenarien gefasst.
In den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk wurde diese Aussage nicht überhört. Der Donezker Unterhändler in der Minsker Kontaktgruppe, Denis Puschilin, sagte, die USA würden im Falle der Lieferung von „letalen Waffen“ an Kiew „nur eine weitere Anspannung der Lage an der Trennungslinie und die Eskalation des Konflikts im Allgemeinen auslösen“. Der Lugansker Unterhändler Wladislaw Dejnego sagte, die Verteidiger der „Volksrepubliken“ würden die US-Waffen, falls diese tatsächlich geliefert werden, mit Sicherheit in ihre Hände bekommen. Zugleich zeigte er sich überzeugt, dass Kiew keine Defensivwaffen brauche. „Wo sieht er (Volker) denn einen Anlass, dass sich die Ukraine verteidigen muss? Vielleicht verstehen wir etwas nicht, aber wir greifen die Ukraine überhaupt nicht an.“
Die beiden bedauerten ferner, dass Volker während seiner Donbass-Reise die von den „Volksrepubliken“ kontrollierten Gebiete nicht besucht hatte. Der Mangel an Informationen von der anderen Konfliktseite hat Puschilin und Dejnego zufolge die Meinung des US-Diplomaten wesentlich beeinflusst. Sie bestehen darauf, dass „die Einwohner des Donezbeckens den ukrainischen Okkupationskräften im Kampf um ihre Unabhängigkeit widerstehen“, während Russland ihre Volksheere nur moralisch unterstütze. In Kiew wird dagegen behauptet, die ganze Situation im Donezbecken sei von Moskau inspiriert und organisiert worden, wobei es auch seine Truppen in die Ukraine eingeführt habe.
In den USA wird Kiews Auffassung geteilt. Allerdings musste eine andere Sprecherin des US-Außenministeriums, Heather Nauert, Volkers Äußerungen in einem Pressegespräch relativieren: „Manchmal holen die Schlagzeilen den einen oder anderen Prozess ein. Es gab eine Schlagzeile, mit der gemeint wurde, wir würden das, was Sie eben beschrieben haben, schon tun. (…) Aber das tun wir nicht. Die USA lieferten keine Defensivwaffen an die Ukraine, schließen aber nicht aus, dass sie geliefert werden.“

Lug-info.com: Die Abgeordneten des Volkssowjets der LVR haben im Ergebnis des abschließenden Auswahlverfahrens das Jugendparlament der Republik zusammengestellt. Dies teilte heute der Vorsitzende des Volkssowjets der LVR Wladimir Degtjarenko mit.
„Gestern haben wir die abschließende Auswahl getroffen, die abschließenden Gespräche mit Kandidaten für Abgeordnete im Jugendparlament, deshalb können heute die Ergebnisse bekannt gegeben werden. Insgesamt haben wir mehr als 300 Gespräche geführt, das war eine große Arbeit, anderthalb Monate haben wir mit unseren Kandidaten gearbeitet“, berichtete er.
„Es war eine interessante Arbeit, sagen wir so, die Jugend ist sehr perspektivreich, ich bin überzeugt, dass im nächsten Jahr die Auswahl noch interessanter sein wird und es mehr Bewerber geben wird, weil es trotz allem nicht so viel Zeit für die Kandidaten gab, um zu erfahren, dass die Kampagne eröffnet wurde, dennoch gab es mehr als 200 Bewerbungen“, sagte der Vorsitzende des Parlaments.
„Ich will allen Kandidaten, die nicht in das Jugendparlament gekommen sind, versichern, dass sie Abgeordnete der Jugendparlamente auf regionaler Ebene werden, das heißt in ihren Städten und Bezirken, weil bei jeder Verwaltung solche Jugendparlamente gebildet werden“, unterstrich Degtjarenko.
Der Vorsitzende des Volkssowjets berichtete, dass unter den Kandidaten am populärsten die Komitees für Fragen des Gesundheitswesens, Bildung, Wissenschaft, Kultur, Arbeit und Sozialpolitik, Familie, Jugend, Sport und Tourismus sowie die Komitees zu Gesetzgebungsfragen, Staatsaufbau, Innovations- und Regulierungspolitik, örtliche Selbstverwaltung und Organisation der Arbeit des Volkssowjets waren.
Im Ergebnis des Auswahlverfahrens wurden in den Jugendvolkssowjet 75 Parlamentarier im Alter von 19 bis 28 Jahren gewählt, unter ihnen sind 14 Vertreter der Kinder- und Jugendorganisation „Junge Garde“ der gesellschaftlichen Bewegung „Mir Luganschtschine“. Eine Liste aller Jugendparlamentarier wird bald auf der Seite des Volkssowjets veröffentlicht werden.

de.sputniknews.com: Neues Gesetz: Israel feiert Sieg über Nazi-Deutschland nun mit Russland.
Das israelische Parlament, die Knesset, hat den 9. Mai zum Tag des Sieges über Hitler-Deutschland und damit zum gesetzlichen Feiertag erklärt. Ein entsprechendes Gesetz wurde am Mittwoch einstimmig verabschiedet.
„Für die Veteranen, auch in Israel, hat der 9. Mai eine besondere Bedeutung“, sagte der Autor des Gesetzes, Oded Forer, von der Partei Israel Beitenu im israelischen Fernsehen. An diesem Tag werde der Rettung der Menschheit vor dem Faschismus gedacht.
Zuvor hatten die Knesset und die russische Staatsduma in einem gemeinsamen Appell an die europäischen Parlamente die Verunglimpfung des Andenkens sowjetischer Soldaten und der Holocaust-Opfer verurteilt. Anlass für den Appell war das neue Gesetz in Polen, nach dem sowjetische Kriegsdenkmäler abgebaut werden sollen.
Am 9. Mai wird in Russland und mehreren postsowjetischen Staaten der Sieg über das Deutsche Reich im Zweiten Weltkrieg und damit das Ende des „Großen Vaterländischen Krieges“ begangen. In den westlichen Ländern steht jedoch der 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung für das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. In Israel galt der 9. Mai bislang als nationaler Gedenktag.

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin:
Die ukrainische Seite verletzt weiterhin den Waffenstillstand.
In Richtung Donezk hat der Gegner aktiv Panzer, Mörser und Schusswaffen verwendet. Auf elf Ortschaften und die umliegenden Gebiete wurden 16 Panzergeschosse sowie 41 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 21 des Kalibers 82mm abgefeuert.
In Richtung Gorlowka und Mariupol hat der Gegner aktiv mit Granatwerfern und Schusswaffen fünf Ortschaften und die umliegenden Gebiete beschossen.
Bei der Verteidigung der Republik wurde ein Soldat verletzt.
Beim Beschuss von Dokutschajewsk von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden fünf Häuser beschädigt.
Außerdem wurde eine Niedrigdruckgasleitung in der Zentralnaja-Straße beschädigt. Die Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten sind in Gang.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden 43 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Unsere Aufklärung hat die Anwesenheit von Instrukteuren aus Kanada im Gebiet von Awdejewka im Verantwortungsbereich der 72. mechanisierten Brigade festgestellt. Außerdem ist im Gebiet der Eisenbahnstation Majorsk ein Zug von Scharfschützen der 128. Gebirgssturmbrigade zur Erfüllung von Kampfaufgaben eingetroffen.
Uns wurde eine weitere Provokation bekannt, die vom sogenannten Stab der „ATO“ geplant wurde. Gestern Abend wurden alle schweren Waffen und Mörser des 2. Bataillons der 92. mechanisierten Brigade im Gebiet von Marjinka nach Ugledar abgezogen. Auf den Positionen blieb nur Personal mit Schusswaffen und einem Munitionsvorrat zurück. Den Soldaten selbst versprach das Kommando der 92. mechanisierten Brigade in der nächsten Zeit eine Rotation durchzuführen. Aber bis jetzt gibt es keine Einheiten, die für die Rotation eingeplant sind. Gleichzeitig wurde 30 km nördlich von Donezk eine Konzentration von Mehrfachraketenwerfern „Uragan“, „Smertj“ und „Grad“ bemerkt.
Wir nehmen an, dass das Ziel der Provokation die Eröffnung des Feuers mit den genannten Mehrfachraketenwerfern auf die Positionen des 2. Bataillons der 92. mechanisierten Brigade im Gebiet von Marjinka sein wird, um anschließend die Streitkräfte der DVR zu beschuldigen.
So genannte ukrainische Patrioten, die formal zu den regulären Einheiten der ukrainischen Streitkräfte gehören, haben ihre negative Einstellung zur Bevölkerung des Donbass nicht geändert, selbst nicht zu den Bürgern, die auf dem zeitweilig von Kiew besetzten Territorium leben. Die Nationalisten halten die friedlichen Bürger weiterhin für Menschen dritter Klasse und begehen ihnen gegenüber ungestraft praktisch alle Verbrechen, die im Strafgesetzbuch der Ukraine vorgesehen sind.
So haben am 22. Juli einige Soldaten der 81. Luftlandebrigade, die ihre Zeit feiernd in Drushkowka verbrachten, im alkoholisierten Zustand eine junge Frau belästigt und einen Vergewaltigungsversuch unternommen. Als sie dies sahen, haben nicht gleichgültige Einwohner von Drushkowka die Willkür der „Elite“ der ukrainischen Streitkräfte verhindert, indem sie ihnen gegenüber physische Gewalt anwandten. Derzeit befinden sich die erfolglosen Vergewaltiger mit zahlreichen Verletzungen in Tschasow-Jar im Krankenhaus. Einer der Luftlandesoldaten mit Namen Krysow befindet sich mit einem Hirn-Schädel-Trauma und einer Gehirnerschütterung in einem kritischen Zustand.
Am Abend des 24. Juli haben drei Soldaten der 28. mechanisierten Brigade im Gebiet von Bodanowka, die ordentlich „einen gehoben hatten“, beschlossen das Besäufnis fortzusetzen. Die ukrainischen Soldaten betraten ein Geschäft und verlangten von der Verkäuferin, ihnen Wodka und Lebensmittel als kostenlose Unterstützung für die „Verteidiger der Ukraine“ zur Verfügung zu stellen. Als die Frau sich weigerte ihre Forderung zu erfüllen, wurde sie heftig geschlagen, danach haben die Soldaten das Geschäft ausgeraubt. Außerdem haben die sogenannten „Verteidiger“ aus der 28. mechanisierten Brigade einem in diesem Moment eintreffenden Käufer schwere Körperverletzungen zugefügt, ihm sein Geld abgenommen und sind dann ruhigen Herzens an ihren Stationierungsort zurückgekehrt.

de.sputniknews.com: Poroschenko freut sich über neues „Phantom“.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat auf Twitter erfolgreiche Tests eines unbemannten Schützenpanzerwagens vom Typ „Phantom-2“ gemeldet.
Poroschenko schrieb: „Leistungsstark und effektiv. Er hat seine Robustheit bei erfolgreichen Übungen bewiesen.“
Der unbemannte Schützenpanzerwagen wurde nach Hinweisen der ukrainischen Militärs verbessert, wie die Website „112Ukraine“ berichtet.
„So bekam Phantom-2 statt der 6×6- die neue 8×8-Antriebsformel. Die Modernisierung bietet mehr Nutzlast und ermöglicht, stärkere Waffen darauf zu installieren.“

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich verändert und
bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden hat der Gegner neunmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten im Gebiet von Kalinowka, Perwomajsk, Krasnyj Jar, Kalinowo und im Gebiet am Denkmal des Fürsten Igor. Der Gegner verwendete bei den Beschüssen 82mm-Mörser, Schützenpanzer, Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 215 Mörser- und Granatgeschosse abgeschossen.
Die
großflächigen Diebstähle bei den ukrainischen Streitkräften haben kolossale Ausmaße angenommen.
Neben dem Verkauf von Treibstoffen, Material und Lebensmitteln haben sich die ukrainischen Soldaten eine neue Methode zum Geldverdienen in der Form des Verkaufs von großkalibriger Munition, die sie zerlegt an Altmetallannahmestellen und die Pulverladungen einzeln verkaufen.
Diese Art des Hinzuverdienstes hat schon zu weiteren nicht kampfbedingten Verlusten in eine Panzerbataillon der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte geführt, wo in der Folge einer Detonation einer Ladung ein Soldat starb und zwei weitere schwer verletzt wurden.
In nur einem Monat haben der Sicherheitsdienst der Ukraine und das Innenministerium der Ukraine bereits mehr als 40 Strafverfahren bezüglich Diebstahl und Verkauf von Militäreigentum eingeleitet.
Die ukrainische militärisch-politische Führung zieht wie zuvor eine Lösung des Konflikts im Donbass auf militärischem Weg in Betracht und führt dazu weiterhin eine Umgruppierung von Truppen durch und verstärkt die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte an der Abgrenzungslinie.
So wurde von uns eine Verlagerung von Artillerietechnik im Verantwortungsbereich der 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Nowoajdar entdeckt, mit dem Ziel einer weiteren Verlagerung an die Kontaktlinie und die Durchführung verbrecherischer
Provokationen.
Außerdem ist aus zuverlässigen Quellen bekannt, dass derzeit im Gebiet des Bergwerks „Rodina“ in Solotoje von ukrainischen Soldaten Arbeit zur Ausrüstung von Feuerpositionen durchgeführt werden.
All dies zeugt davon, dass die ukrainische Führung auf alle Friedensvereinbarungen spuckt, Maßnahmen zur Eskalation des Konflikts im Donbass durchführt, Einheiten gewaltsam an der Kontaktlinie festhält und die Soldaten so zwingt, Mittel zu ihrer Existenz zu beschaffen.

de.sputniknews.com: Putin ernennt neuen ständigen UN-Botschafter Russlands
Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Vizeaußenminister Wassili Nebensja zum ständigen Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York ernannt, hieß es auf der offiziellen Webseite des Kremls.
Putin unterzeichnete den entsprechenden Erlass und befreite Nebensja mit einem anderen von seinem Amt als Vizeaußenminister. Nebensja soll Russland außerdem im UN-Sicherheitsrat vertreten.
Zuvor hatten die Auswärtigen Ausschüsse im Föderationsrat (russisches Oberhaus) und in der Staatsduma (Unterhaus) Nebensjas Kandidatur gebilligt.
Der bisherige UN-Botschafter Russlands, Witali Tschurkin, war am 20. Februar nach einem Herzanfall in New York gestorben. Danach übernahm Tschurkins Stellvertreter Pjotr Iljitschow kommissarisch das Amt.
Wassili Nebensja war von 1996 bis 2000 Berater des damaligen UN-Botschafters Russlands, Sergej Lawrow. 2006/2011 war Nebensja als stellvertretender Botschafter bei der Welthandelsorganisation (WTO) tätig. Als Vizeaußenminister arbeitete Nebensja ab 2013.

Dan-news.info: Ein Denkmal für die im Verlauf der Kämpfe getöteten Gorlowker wurde heute feierlich eingeweiht. Die Veranstaltung fand am 3. Jahrestag des ersten Beschusses von Gorlowka durch die ukrainische Armee im Zentrum der Stadt statt.
An der Einweihungszeremonie nahmen der Vorsitzende des Volkssowjets der DVR Denis Puschilin, die Bildungs- und Wissenschaftsministerin der DVR Larissa Poljakowa, der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko, Parlamentsabgeordnete und Einwohner teil. Insgesamt versammelten sich etwa 1000 Menschen.
„Gorlowka war eine
sehr friedliche Stadt des Donbass, hier tobte das Leben. Doch seit einiger Zeit ist diese Stadt eine Festung geworden, die den Angriff unserer Gegner abwehrt“, sagte Puschilin zu den Anwesenden. „Dieses Denkmal wird die Nachkommen an die Ereignisse erinnern, die jetzt in der Republik geschehen. Ich bin überzeugt, dass wir das gesetzte Ziel erreichen können, aber wir müssen auch das Andenken derer ehren, die auf dem schwierigen Weg zum Sieg gefallen sind“.
Vor der Einw
eihung des Denkmals lasen Priester eine Totenmesse für die Einwohner von Gorlowka, die während der Kämpfe im Donbass getötet wurden. Dann weihten Puschilin und Prichodko das Denkmal feierlich ein, indem sie das weiße Tuch herunterzogen. Das Denkmal ist aus Marmor und enthält einige Elemente, darunter Platten mit den Namen der Toten und die Statue eines trauernden Engels. Die Aufschrift lautet: „Ewiges Gedenken den Einwohnern von Gorlowka, die in der Folge der Aggression Kiews zwischen 2014 und 2017 getötet wurden“.
„Was wollten die Menschen des Donbass? Sie wollten einfach ruhig leben, zum Wohl ihrer Heimat arbeiten. Doch plötzlich kam Elend in unser Haus. In Kiew wurde die Macht ungesetzlich ergriffen und wir haben dem nicht zugestimmt. Jetzt zahlen wir dafür lei
der einen hohen Preis. Und unser Ziel ist es, an die zu erinnern, die ihr Leben für unsere Freiheit gegeben haben“, sagte Prichodko.
Nach der offiziellen Einweihung fand am Denkmal ein Trauerkonzert statt. Sänger aus der Region sangen Lieder über Gorlowka, die Arbeit und den Mut seiner Einwohner. Kinder rezitierten Gedichte über den Krieg. Die Anwesenden ehrten das Andenken der toten Mitbürger mit einer Schweigeminute. Es wurden Blumen niedergelegt. Viele Einwohner konnten die Tränen nicht zurückhalten, als sie auf den Marmorplatten die Namen ihrer getöteten Verwandte und Freunde lasen.
Wir merken an, dass am 27. Juli 2014 ukrainische Soldaten der erste Mal Gorlowka beschossen, damals starben 22 Menschen. In der Stadt wird dieser Tag „blutiger Sonntag“ genannt.

de.sputniknews.com: „Einander mit RT erschrecken“: Simonjan nennt Hauptunterhaltung von US-Senatoren:

Die RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan hat eine neue Erwähnung des russischen Senders in Sitzungen des US-Senats kommentiert.
„Die Hauptunterhaltung amerikanischer Senatoren ist, einander mit RT zu erschrecken. Sie sollten lieber angeln fahren“, sagte Simonjan.
Anfang Juni hatten die demokratischen US-Kongressabgeordneten David Cicilline und Matt Gaetz in den US-Senat einen Gesetzentwurf eingebracht, der die ausländischen Medien in den USA verpflichten soll, sich als Auslandsagenten registrieren zu lassen und über ihre Aktivitäten dem Justizministerium Bericht zu erstatten.
US-Aufklärungsdienste haben am 7. Januar behauptet, der russische Präsident Wladimir Putin habe angeordnet gehabt, eine Einflusskampagne während der Präsidentenwahl in den USA 2016 zu organisieren. Daran sollen unter anderem russische Hacker und der TV-Sender RT beteiligt gewesen sein.
In den USA häufen sich in der letzten Zeit verbale Angriffe von Medien und offiziellen Persönlichkeiten gegen russische Journalisten. So hat beispielsweise die „Washington Post“ die Agentur Sputnik und den TV-Sender RT der Voreingenommenheit und der Verbreitung „falscher Nachrichten“ beschuldigt. Kurz darauf gab die Zeitungsreaktion jedoch zu, dass sie keine Beweise für die Glaubwürdigkeit der in ihrem Beitrag dargelegten Informationen anführen könne.

Dan-news.info: Die ukrainischen Behörden behindern Einwohner des von Kiew kontrollierten Teils des Donezker Oblast und anderer Regionen der Ukraine, ihre Ausbildung in der DVR zu machen. Dies teilte heute der Pressedienst des Bildungs- und Wissenschaftsministeriums der DVR mit.
„Seit Beginn der Einschreibungskampagne in der DVR haben sich die Mitteilungen von Einwohnern der zeitweilig von Kiew kontrollierten Territorien des Donezker Oblast und anderer Regionen der Ukraine mit Beschwerden über die Handlungen der ukrainischen Behörden gehäuft, die in jeder Weise die behindern, die in der Republik ihre Ausbildung
machen wollen“, teilte der Pressedienst mit.
Dort wurde erläutert, dass die am meisten verbreitete Herangehensweise ukrainische
r Beamter eine massenhafte fehlerhafte Ausstellung von Schulzeugnissen ist, bei denen vorsätzliche Fehler in die Vornamen und Familiennamen der Absolventen eingebaut werden.
„Dabei hat sich gerade in der Sommerzeit das Passierregime an den ukrainischen Checkpoints verschärft, an denen sich die Fälle häufen, wo jungen Leuten die Reise auf das Territorium der Republik verweigert wird. Gemäß den bei uns eintreffenden Informationen werden hier auch Dokumente beschädigt, die die Identität einer Person bestätigen. Dies betrifft nicht nur Bürger der Ukraine, sondern auch Vertreter ausländischer Saaten, die auf dem Territorium der Republik studieren wollen“, fügte der Pressedienst hinzu.
Außerdem wird in ukrainischen Schulen offen erklärt, dass Zweitschriften von Dokumenten für Absolventen erst nach Beendigung der Einschreibungskampagne in den republikanischen Hochschulen erfolgen wird – Ende August. Es ist anzumerken, dass auch massenhaft die Ausgabe von Pässen an Personen, die sie bei Erreichung des 14. Lebensjahrs erhalten müssten, verzögert wird und in einigen Bildungseinrichtungen wurde versucht, den Eltern die Pässe abzunehmen, damit sie es sich „anders überlegen“.
„Solche Handlungen ukrainischer Beamter und weiterer Amtspersonen sind im höchsten Maße zynische und kriminelle Erscheinungen einer primitiven Xenophobie sowohl gegenüber den Einwohnern des Donbass als auch gegenüber den eigenen Bürgern“, fasste das Ministerium zusammen.
Die Einschreibungskampagne in den Einrichtungen mittlerer und höherer Berufsbildung der DVR wurde für Abiturienten von zeitweise von der Ukraine kontrollierten Gebiet bis zum 10. September dieses Jahres verlängert.

de.sputniknews.com: de.sputniknews.com: Putin: Russland zu Sanktionen geduldig – muss aber irgendwann auf Frechheit reagieren.
Russland verhalte sich unter den Bedingungen der Sanktionen ziemlich geduldig und beherrscht, werde allerdings irgendwann gezwungen sein, auf die Frechheit zu reagieren, sagte der russische Präsident Wladimir Putin in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem finnischen Amtskollegen Sauli Niinistö.
„Wir verhalten uns, wie
Sie wissen, sehr beherrscht, geduldig, an einem gewissen Zeitpunkt werden wir aber antworten müssen“, sagte Putin. „Es ist unmöglich, die Frechheit gegenüber unserem Land endlos zu dulden.“
Die Antwort werde von der endgültigen Variante des Gesetzes, das derzeit im US-Senat behandelt werde, abhängen. Jedenfalls sei dies ein Versuch, die geopolitischen Vorteile im Konkurrenzkampf mit dem Ziel auszunutzen, seine eigenen Wirtschaftsinteressen auf Kosten von Verbündeten durchzusetzen und zu sichern, so der russische Staatschef weiter.

Dan-news.info: „Die Arbeiten zur Rekonstruktion der Hochspannungsleitung zwischen den Unterstationen „Jushnaja-330 kW“ (DVR) und „Schterowskaja GRES-110kW“ (LVR) sind abgeschlossen. Dies sichert einen zuverlässigen Transit von Strom zwischen den beiden Republiken. Die Gesamtlänge der wiederaufgebauten Hochspannungsleitung beträgt etwa 12 km“, teilte das Kohle- und Energieministerium der DVR mit.
Die Arbeit zur Rekonstruktion der Unterstation „Jushnaja“ haben schon 2015 begonnen. Im Rahmen der Verwirklichung der ersten Etappe des Programms zum Wiederaufbau von Energetikobjekten, die von den Kämpfen betroffen waren, wurde ein Autotransformator ausgetauscht. In diesem Jahr wurde bereits im Rahmen der zweiten Etappe die Rekonstruktion der 110-kW-Leitung durchgeführt, die von dieser Unterstation zur „Schterowskaja-GRES“ führt.

de.sputniknews.com: AHK: „US-Sanktionen gefährden Energiesicherheit Europas und Wirtschaft Deutschlands“.
Die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) hat am Donnerstag in einer Pressemitteilung die neuen US-Sanktionen gegen Russland heftig kritisiert. Sie gefährden demnach die deutsche Wirtschaft vor Ort und sorgen für neue Konfliktfelder.
„Es ist nicht nachvollziehbar, warum die USA erstmals unilateral die Grundlage für neue Sanktionen schaffen wollen“, so Rainer Seele, Präsident der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer.
Er fügte hinzu: „Die geplanten US-Sanktionen gefährden die Energiesicherheit Europas, das auch in Zukunft Gaslieferungen aus Russland brauchen wird, und die deutsche Wirtschaft in Russland.“
Dadurch werde der Technologietransfer untergraben und die Unternehmen verunsichert, sagte Seele, auch CEO des OMV-Energiekonzerns, der am Nord Stream 2-Projekt von europäischer Seite teilnimmt. „Die Sanktionen treiben den Protektionismus voran und schaffen neue Konfliktfelder“, sagte er.
Wie aus einer gemeinsamen Geschäftsklima-Umfrage der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer und des Ost-Ausschusses hervorgeht, sind 91 Prozent der 190 befragten deutschen Unternehmen in Russland gegen die Sanktionen.
„Die neuen Sanktionen aus Washington spitzen die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen weiter zu“, so AHK-Vorstandsvorsitzender Matthias Schepp.
Er erläuterte: „Die europäische Politik ist jetzt gefragt, zu verhindern, dass US-Sanktionen über ihre extraterritoriale Wirkung europäische und deutsche Unternehmen in ihrem Russland-Geschäft beeinträchtigen.“…

Lug-info.com: Die LVR bittet die Weltöffentlichkeit, eine rechtliche Bewertung der Handlungen der Kiewer Truppen abzugeben, die Verwandte von Soldaten der Volksmiliz der LVR als Geiseln festhalten. Dies erklärte heute auf einer Pressekonferenz die Vertreterin der LVR in der Unterarbeitsgruppe zu humanitären Fragen der Kontaktgruppe, die Leiterin der Arbeitsgruppe zum Gefangenenaustausch der LVR Olga Kobzewa.
„Heute möchten wir zur allgemeinen Betrachtung die Situationen vorstellen, in der sich Menschen befinden, die in den Reihen der Volksmiliz der LVR dienen, nicht einmal nur die Vertreter der Volksmiliz selbst, sondern ihre Verwandten oder Freunde. Wir möchten die Weltöffentlichkeit aufrufen, eine rechtliche Bewertung der Handlungen des Sicherheitsdienstes der Ukraine abzugeben“, erklärte Kobzewa.
Der Soldat der Volksmiliz der LVR, Einwohner von Starobelsk Anatolij Tschernow erzählte, dass die Kiewer Truppen praktisch seine ganze Familie getötet haben – Frau, Sohn, Tochter und Enkel. Und jetzt üben sie moralischen Druck auf seine alte Mutter aus, um ihn zu zwingen, sich den ukrainischen Behörden zu stellen.

„Ich diene seit 2014, seit Mai. Ich kam freiwillig hierher, aus Überzeugung. In der Zeit meines Dienstes Anfang 2015 lebte meine Familie vollständig auf dem Territorium der Ukraine, kann man sagen. Sie wollten nicht übersiedeln, sondern blieben dort in Starobelsk. Nach meinem Weggang und der Durchführung des Referendums (am 11. Mai 2014) begann eine Jagd auf meine Familie – Verwandte, Kinder, Frau. In der Folge wurden meine Frau und mein Sohn direkt im Haus erschossen und in unbekannte Richtung fortgebracht. Die Tochter, Enkel und mein Schwager wurden ein halbes Jahr nach diesem Vorfall im Fluss Ajdar, beim Dorf Liman gefunden“, berichtete er.
„Derzeit kommen Vertreter der Ukraine zu meiner Mutter und zwingen sie zu erreichen, dass ich in die Ukraine, nach Starobelsk fahre, um zu helfen oder was auch immer. Sie überreden die Mutter, dass ich zurückkehre und in die ukrainische Armee eintrete und mir gegenüber drohen sie, mit Gewalt gegen meine Mutter vorzugehen. Ich bitte die Öffentlichkeit zu helfen und meine Mutter zu schützen, weil sie meine einzige Verwandte auf dem Territorium der Ukraine ist“, unterstrich Tschernow.

Die Soldatin der Volksmiliz der LVR Alla Michalowa bittet, ihre Tochter und ihren Enkel zu schützen, die schon vor Beginn der Kämpfe im Jahr 2014 nach Kiew umgezogen sind.
„Ich bin nach dem Willen des Schicksals und aus eigener Wahl in die Reihen der Volksmiliz eingetreten. Buchstäblich vorgestern habe ich einen Anruf meiner Tochter erhalten und sie sagte mir: Mama, mit dir wollen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine sprechen.
Der Mensch stellte sich am Anfang nicht vor und warnte mich sofort, dass er vom Telefon meiner Tochter anruft, damit ich nicht denke, dass mich das Staatssicherheitsministerium überprüft, sondern dass es wirklich der Sicherheitsdienst der Ukraine ist, der anruft. Zuerst wurde mir gedroht, wenn ich nicht mit ihnen zusammenarbeite, dass dann mit meiner Tochter und meinem Enkel irgendetwas passiert. Er drohte auch, dass sie sehr lange Arme haben und mich hier erreichen können, mich und meine Mutter, die 80 Jahre alt ist“, sagte sie.
„Im Fall der Zusammenarbeit mit ihnen versprachen sie, mich über einen grünen Korridor gemeinsam mit der Mutter zur Tochter zu bringen oder sie zusammen mit dem Enkel hierher zu bringen. Man warnte mich auch, dass ich nirgendwo hingehe, niemandem etwas sage, weder Freunden noch zu einem Liebhaber, zu keinen gesellschaftlichen Organisationen, sonst wird es schlimm und es wird ein ganz anderes Gespräch mit mir geführt werden. Ich bin hierher gekommen, um um Schutz für meine Kinder zu bitten, es sind meine einzigen Verwandten, weil ich durch den Krieg Mann und Bruder verloren habe. Ich als Mutter bitte sehr darum, meinen Kindern zu helfen“, fügte Michajlowa hinzu.

Der Soldat der Volksmiliz Wladislaw Sosnowskij erzählte, dass der Sicherheitsdienst der Ukraine seine Mutter in Stschastje bedroht und auch damit droht, ihr die Wohnung wegzunehmen.
„Ich bin der Soldat der Volksmiliz Wladislaw Dmitrijewitsch Sosowskij, ich bin hierher gekommen, um mich an die Öffentlichkeit zu wenden, damit die Behörden der Ukraine und die Spezialdienste nicht meine Mutter aufgrund meiner Wahl unterdrücken. Am 23. Juli kamen zwei Personen mit Masken und Maschinengewehren zu meiner Mutter und begannen Druck auf sie auszuüben. Sie sagten, dass ich mit ihnen beginnen soll zusammenzuarbeiten, dass die Mutter in jeder Weise auf mich einwirken soll, damit ich ihnen Informationen übermittle. Die Mutter brach bei diesem Gespräch in Tränen aus, sie gaben ihr zwei Tage, sagten „Rufen Sie an, wirken Sie moralisch auf Ihren Sohn ein“. Am 27. Juli wurde die Mutter nach Staschstje im Lugansker Oblast zum Sicherheitsdienst der Ukraine „zu einem Gespräch“ bestellt, sie sagten, dass sie alles über ich wissen, wissen, dass ich hier diene, sie sagten, wenn ich nach Hause zurückkehre, dass sie mir verzeihen, mir helfen, in dieser Art. Sie sagten, dass sie andernfalls meine Wohnung in Stschastje nehmen und dort leben werden“, berichtete er über seine Situation.
Kobzewa merkte an, dass diese Fälle nur ein Teil einer großen Zahl von Fällen sind, die in Zukunft veröffentlicht werden.
„Wir lenken die Aufmerksamkeit darauf, dass die Festnahme oder Festhaltung von Personen
als Geiseln ein Verbrechen nach den Normen der internationalen Konvention über die Geiselnahme ist, die von UN-Generalversammlung am 16.12.1979 angenommen wurde. Auch das Strafrechtsbuch der Ukraine sieht diesen Sachverhalt vor. ….“, unterstrich sie.
„Wir zählen auf die internationale Gemeinschaft und werden alle diese Fälle bekannt machen und hoffen, dass solche Handlungen der Sicherheitsdienstes der Ukraine eine entsprechend rechtliche Bewertung erfahren. Und dass die Menschen in Ruhe gelassen werden und ihr Leben nicht bedroht wird“, fügte Kobzewa hinzu.

ukrinform.ua: Auseinandersetzungen zwischen Anhängern von Saakaschwili und Polizei
Demonstranten haben vor dem Präsidialamt in Kiew gegen die Ausbürgerung des früheren Präsidenten Georgiens und des Gouverneurs der Region Odessa Micheil Saakaschwili protestiert. Die Aktivisten forderten eine Kopie des Dekrets des Staatschefs über die Entziehung der ukrainischen Staatsangehörigkeit von Saakaschwili.
Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und den Demonstranten, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. Eine Initiativgruppe mit dem Parlamentsabgeordneten Juri Derewjanko an der Spitze ging dann ins das Gebäude des Präsidialamtes.

Dan-news.info: „Gerade wurde bekannt, dass ein ukrainischer Soldat mit einem Maschinengewehr auf das Territorium der Donezker Filterstation kam und das Feuer eröffnete. Das Personal der Station versucht Schutz suchen. Die Situation ist schwierig“, teilte der Vertreter der DVR im Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung mit.
Es wurde erläutert, dass der bewaffnete ukrainische Soldat sich immer noch auf dem Territorium des Objekts befinden. Einzelheiten werden ermittelt.

abends:

de.sputniknews.com: Außenpolitiker zu Nadeschda Sawtschenkos Chancen auf Präsidentenamt der Ukraine
Der Vizechef des Ausschusses des russischen Oberhauses für internationale Angelegenheiten, Andrej Klimow, hat die Aussichten der ukrainischen Abgeordneten Nadeschda Sawtschenko bewertet, zur Staatspräsidentin der Ukraine gewählt zu werden.
In einem Interview mit der Online-Zeitung „Glawkom“ bestätigte Sawtschenko ihren Wunsch, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren. „Ich werde (an der Präsidentschaftswahl — Anm. d. Red.) teilnehmen, und wie es weitergeht, wird sich zeigen“, sagte sie.
Um ihre Kandidatur aber anzumelden, brauche sie 2,5 Millionen Griwna (umgerechnet etwa 82.000 Euro). „Eine Stiftung wird eröffnet, und ich sage aufrichtig: Ich sammle Geld für meine Präsidentschaft“, erläuterte Sawtschenko.
Sawtschenkos Initiative, für den Posten der Staatschefin zu kandidieren, sei entweder auf ihren Versuch der Selbstverwirklichung zurückzuführen oder darauf, dass jemand versuche, „irgendwelche politische Kombination mit ihren Händen umzusetzen“, sagte der Vizechef des Ausschusses des russischen Oberhauses für internationale Angelegenheiten, Andrej Klimow, gegenüber dem TV-Sender RT am Donnerstag.
Dabei wertete er die die Chancen von Sawtschenko, gewählt zu werden, als „nahezu Null“.
Sawtschenkos Karriere habe auf dem Grundsatz beruht, Russland sei ein Feind der Ukraine, erläuterte Klimow. Weder Leute, die der Bruderschaft des ukrainischen und des russischen Volkes treu bleiben würden, noch die Anhänger der extrem nationalistischen Positionen würden sie bei der Präsidentschaftswahl unterstützten, denn Letztere sähen sie als Verräterin, die sich für einen direkten Dialog zwischen dem Donbass und Kiew einsetze.
Zudem habe sich die ehemalige Kampfpilotin während ihrer Amtszeit als Abgeordnete von der politischen Elite des Landes ziemlich unbeliebt gemacht, hob Klimow hervor. Deshalb sei es wahrscheinlich, dass sie noch vor dem Beginn der Wahlkampagne auf eine oder andere Weise beseitigt werden könne.
Es sei offensichtlich gewesen, dass Sawtschenko zum „Kopfschmerz“ für das heutige Regime in Kiew werden würde, so Klimow. Die Kiewer Machthaber hätten gehofft, Sawtschenko würde auch weiter in einer russischen Strafanstalt bleiben. Nachdem Russland sie aber begnadigt habe, sei die ukrainische Staatsmacht jedoch gezwungen, mit Sawtschenko zu arbeiten.
„Ich schließe nicht einmal die härtesten Szenarien in Bezug auf diese Frau aus, denn es gibt genug Draufgänger auch in der Ukraine“, warnte Klimow. Das Kiewer Regime werde Sawtschenko entweder verleumden oder „mit durchaus juristischen Mitteln wegdrängen“. „Ihre heutige politische Klasse will auf jeden Fall keine,Geschenke‘ dieser Art“, resümierte er.
Die ukrainische Kampfpilotin Nadeschda Sawtschenko hatte 2014 als Mitglied des rechtsextremen Bataillons Aidar gegen die Volksmilizen im Donbass gekämpft. Sie wurde in Russland verhaftet und von einem russischen Gericht der Beihilfe zur Ermordung von zwei russischen Journalisten schuldig gesprochen. Am 25. Mai 2016 wurde die zu 22 Jahren Haft verurteilte Ukrainerin von Russlands Präsident Waldimir Putin begnadigt; sie kehrte noch am selben Tag nach Kiew zurück.

Lug-info.com: „Am 25. Juli ging bei der Hotline des Innenministeriums der LVR eine Mitteilung von einem derzeitigen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine ein. Im Rahmen des Programms des Innenministeriums der LVR zur Zahlung für Informationen über Verbrecher der ukrainischen Straftruppen berichtete der Vertreter des Kiewer Spezialdienstes, dass der Terrorakt am 23. April gegen Vertreter der OSZE-Mission im Gebiet von Prischib vorsätzlich und nach einem Plan des Sicherheitsdienstes der Ukraine erfolgte“, teilte das Innenministerium der LVR mit.
„Das haben wir alles ausgedacht und geplant. Und das „Futter“ aus der „Achten“ (8. Regiment der Spezialoperationskräfte der ukrainischen Streitkräfte) waren einfache Ausführende, denen ihr Ziel vorgegeben wurde“, berichtete der Anrufer.
Als Bestätigung dafür, dass die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine tatsächlich über Informationen über die Bewegung der Vertreter der OSZE-Mission verfügten, teilte der Anrufer ihre Strecken und Zeitpläne genau mit…
„Wir verfolgen auch das Rote Kreuz. Wir wissen genau: wer, wohin, wann, warum und womit fährt. Sie fahren hauptsächlich aus Slawjansk und Sewerodonezk“, sagte der Anrufer. Es folgen genaue Angaben….

de.sputniknews.com: Russische Pranker veräppeln US-Energieminister – wen noch? – INTERVIEW
Der US-Energieminister Rick Perry ist jüngst auf die russischen Pranker Wowan und Lexus reingefallen, der Chef des US-Kohleförderers XCoal heute auch. Wer ist den beiden Scherzkeksen noch auf den Leim gegangen? Und warum hört man eigentlich so wenig von den beiden Russen in den Medien?
Böse Absichten hegen die beiden Pranker Wowan und Lexus eigentlich nicht. Vom US-Energieminister wollten sie zum Beispiel „Informationen über die neuen Sanktionen gegen Russland“ erhalten, „ganz besonders über die Sanktionen zu Nord Stream 2“, sagt Alexej Stoljarow aka Lexus in einem Sputnik-Interview.
Dieses Ziel haben die Beiden nur ansatzweise erreicht: „Wenn ich das richtig verstanden habe, wird Trump kein Veto gegen die Sanktionen einlegen“, sagte Lexus. Andere relevante oder gar geheime Informationen konnten die beiden Pranker aus dem Minister nicht herauskitzeln.
Auch in Ukraine-Fragen schien der US-Politiker inkompetent zu sein: „Er weiß nicht, welchen Preis die Ukraine für die Steinkohle aus den USA wird zahlen müssen oder heute schon zahlt“, sagte Lexus. „Er hat uns geraten, mit dem XCoal-Chef zu sprechen.“ Und dieses Gespräch hat heute erst stattgefunden.
Andere Fake-Anrufe der beiden Russen waren ergiebiger – ohne Scherz. So sprach einst Elton John ganze 20 Minuten mit „Wladimir Putin“ und erklärte danach auf Instagram, es sei der wichtigste Tag in seinem Leben gewesen. Das mag der Tag wohl auch gewesen sein – bis der echte Wladimir Putin beim britischen Sänger angerufen und ihn aufgeklärt hat, dass dieser auf Wowan und Lexus reingefallen war.
„Wir haben auch andere lustige Leute angerufen: Den Nato-Generalsekretär zum Beispiel oder auch Erdogan“, sagte Stoljarow.
Bei so viel Engagement müssten doch die Medien darauf aufmerksam werden, oder? „Nein. Die US-Medien zum Beispiel versuchen unsere Anrufe immer totzuschweigen. Wahrscheinlich wollen die nicht, dass ihre Politiker so dumm dastehen. Hat dich jemand gehackt, kann man darüber reden, weil Hacking illegal ist und Hacker sind böse. Aber wenn du zum Narren gehalten wirst, bist du halt der Narr, und nicht der Andere“, so Lexus.

Standard

Presseschau vom 26.07.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends/nachts:

Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainischen Beschuss bei Donezk am Abend
„Um 20:30 Uhr haben die ukrainischen Truppen Alexandrowka beschossen. Ein Jugendlicher, geboren 2000, wurde verletzt“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit.
Nach seinen Angaben ist der Zustand des Verletzten zufriedenstellend. Informationen über Zerstörungen werden noch ermittelt.
„Gegen 22:00 Uhr hat die ukrainische Seite das Feuer auf Trudowskije eröffnet. Durch einen direkten Treffer in der Tschernogorskaja-Straße 47 brennt ein Wohnhaus“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
Nach Angaben des Gesprächspartners der Agentur ist eine Feuerwehrmannschaft vor Ort. Der Beschuss hält an.
„Beim Beschuss von Trudowskije durch ukrainische Soldaten wurde in der Schestakow-Straße 101 ein Mann verletzt“, teilte das operative Kommando der DVR mit.

vormittags:

de.sputniknews.com: UN-Sicherheitsrat blockiert Erklärung zu Beschuss russischer Botschaft in Syrien.
Der UN-Sicherheitsrat hat die Erklärung Russlands zum Beschuss der russischen Botschaft in Damaskus blockiert, wie die ständige UN-Vertretung Russlands in einer Pressemitteilung meldet.
„Die russische ständige Vertretung bei der Uno hat unter den Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates einen kurzen Entwurf eines Pressestatements verbreitet, der diese Angriffe verurteilt“, hieß es.
Einige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates weigerten sich demnach aber, den russischen Entwurf zu betrachten – unter dem Vorwand, dass es keine Beweise für den Terrorcharakter des Angriffes gebe. Die Mitwirkenden im Sicherheitsrat sollen außerdem vorgeschlagen haben, alle wichtigen Punkte aus dem Statement-Entwurf zu entfernen. Die russische Delegation habe die weitere Arbeit an dem Dokument daraufhin als nutzlos betrachtet.
„Trotz der Behauptungen der Seiten, dass der Kampf gegen den Terrorismus ihre Priorität sei, versuchen sie immer wieder, diejenigen zu schützen, die ihnen, wie sie vielleicht denken, bei der Verwirklichung der destruktiven geopolitischen Pläne in Syrien helfen können“, teilte die ständige UN-Vertretung Russlands mit.
Laut früheren Meldungen hatte es am 24./25. Juli einen neuen Versuch gegeben, die russische Botschaft in Damaskus zu beschießen, einige Geschosse hatten das Territorium der Botschaft getroffen. Am 16. Juli war bereits versucht worden, die Botschaft aus Granatwerfern zu beschießen.

de.sputniknews.com: Russland leistet syrischer Opposition humanitäre Hilfe.
Das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien hat erstmals seit seinem Bestehen humanitäre Hilfe für Oppositionskämpfer im Osten des syrischen Ghoutas organisiert. Dies berichtet ein Korrespondent der Agentur RIA Novosti vor Ort.
Drei russische Lastwagen mit der Aufschrift „Russlands Hilfe für Syrien“ mit rund 15 Tonnen Hilfsgütern und Medikamenten an Bord sind demnach vor kurzem in der Deeskalationszone der Region Ost-Ghouta eingetroffen, wo sich seit längerem Truppen der syrischen bewaffneten Opposition aufhalten.
Vor der Übergabe der humanitären Güter hätten auf Bitte der Oppositionskämpfer Verhandlungen stattgefunden. Die Milizen hätten sich davor ausschließlich für eine Kontaktaufnahme mit Offizieren des russischen Versöhnungszentrums bereiterklärt.
Im Tausch gegen einen Waffenstillstand sei den Kämpfern und ihren Familien Sicherheit garantiert worden.
Am vergangenen Samstag hatten Moskau und die syrische Opposition im Ergebnis der Verhandlungen im ägyptischen Kairo eine Deeskalationszone in Ost-Ghouta vereinbart.

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden 11mal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Logwinowo, Shelobok, Smelowje, Losowoje, Kalinowo, Kalinowka und die Umgebung des Denkmals für den Fürsten Igor bei Staniza Luganskaja.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen.
Zerstörungen von Gebäuden und Verletzte unter der Zivilbevölkerung oder den Soldaten gibt es keine.

Ukrinform.ua: Telefonstreich: US-Energieminister Perry sprach mit falschem Regierungschef der Ukraine
Der US-Energieminister, Rick Perry, hat mit einem Anrufer, der sich als Regierungschef der Ukraine, Wolodymyr Hrojsman ausgab, über Kohleexport in die Ukraine und andere Energiefragen gesprochen
Perry war auf einen Telefonstreich zweier russischer Komiker hereingefallen, Wladimir Krasnow und Alexei Stoljarow, die manchmal Jerky Boys of Russia genannt werden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. „Diese Personen sind für ihre Streiche gegen hochrangige Beamte und Prominente bekannt, besonders gegen diejenige, die die Agenda unterstützen, die nicht im Einklang mit den Ansichten ihrer Regierung steht“, erklärte Sprecherin des Energieministeriums Shaylyn Hynes in einem schriftlichen Statement.
Während des 22- minütigen Gesprächs am 19. Juli sprach Perry mit dem Anrufer über einige Themen, darunter die Sanktionen gegen Russland und die Hilfe für die Ukraine bei der Öl-und Erdgasförderung. Perry sagte, dass die Trump-Administration gegen die Pipeline Nord Stream 2 ist und dass die amerikanischen Technologien der Ukraine helfen können, Erdgas zu fördern. „Der Ukraine mehr Optionen zu geben, das ist in jedermanns Interesse, mit Ausnahme Russland, aber das ist OK“, sagte er.
Das Gespräch wurde im Internet veröffentlicht.

de.sputniknews.com: US-Minister packt aus zu Nord Stream 2, Cyberangriff und Poroschenkos Biobrennstoff.
Die russischen Pranker Wowan und Lexus haben US-Energieminister Rick Perry angerufen und sich für den ukrainischen Premier Wladimir Groisman ausgegeben.
Im Telefongespräch mit den russischen „Groismans“ betonte der Minister, dass „die Administration die Sanktionen gegen Russland derzeit voll und ganz unterstützt“.
Auch die angeblichen Cyberangriffe Russlands gegen die USA waren Thema des Telefonats. Dabei wollte Perry allerdings nicht direkt bestätigen, dass es eben Moskau war, das die Netze des US-Energiesystems angegriffen hat. „In der Welt gibt es viele Menschen, die versuchen, in verschiedene Systeme einzudringen. Es würde mich jedoch nicht überraschen, wenn Personen aus Russland in derartige Taten verwickelt wären“, so der US-Energieminister.
Perry sprach sich danach gegen das Gaspipelineprojekt Nord Stream 2 aus. „Wir sind gegen dieses Projekt. Und der Ukraine mehr Möglichkeiten mithilfe unserer Technologien anzubieten, ist in unserem Interesse“, betonte der Minister.
Es gebe keine Zweifel hinsichtlich der Einstellung der Trump-Administration zu Nord Stream 2. „Wir wollen nicht, dass das gebaut wird“, sagte Perry ganz klar.
Am Ende des Gesprächs fingen die russischen Pranker an, den US-Minister ganz unverhohlen zu vernarren, indem sie ihm eine eindeutig absurde Information mitteilten. Sie sagten ihm zum Beispiel, dass der ukrainische Präsident Petro Poroschenko persönlich eine neue Art vom Biotreibstoff aus Dünger und hausgebranntem Schnaps entwickelt und ihn US-Senator John McCain bereits vorgestellt habe. Der erste Tanker sei zudem bereits nach Limpopo geschickt worden, „um die Rebellen zu unterstützen, die dort gegen die Putin-Regime kämpfen“.
Doch auch an der Stelle soll der US-Minister nicht begriffen haben, dass er mit dem Telefonstreich zu tun habe. Stattdessen versicherte er den russischen „Groisman“, er warte auf die Möglichkeit, „sich mit dem Präsidenten zu treffen, um ausführlicher davon zu erfahren“.
Die Zusammenarbeit zwischen den USA und der Ukraine beschränkt sich derzeit auf die Lieferung von US-Kohle an Kiew für einen dreimal teureren Preis als im Jahr 2016.

Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainischen Beschuss und dessen Folgen
„Während des nächtlichen Beschusses wurden in Trudowskije durch die Explosionswelle die Fenster in einem zweistöckigen Haus in der Kosarjow-Straße 84 herausgeschlagen. In derselben Straße wurde durch einen Geschosstreffer ein Transformator zerstört. Die Reparaturarbeiten laufen, aber wann sie abgeschlossen sein werden, ist bisher nicht bekannt, weil die Schäden ernsthaft sind“, teilte der Leiter der Verwaltung des Petrowskij-Bezirks von Donezk Maxim Shukowskij mit.
„In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 43-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurden Artillerie, Mörser, Schützenpanzer, Schützenpanzerwagen, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
19 frontnahe Ortschaften der Republik wurden von den ukrainischen Einheiten beschossen.

de.sputniknews.com: Neue US-Sanktionen: Ost-Ausschuss-Chef fordert Gegenmaßnahmen der EU.
Hinter den neuen Russland-Sanktionen der USA sieht der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft eigene US-Wirtschaftsinteressen. Der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Büchele fordert Gegenmaßnahmen der EU, sollten sich die neuen Strafmaßnahmen auch auf die europäische Wirtschaft auswirken.
Das US-Repräsentantenhaus hat am 25. Juli neue Russland-Sanktionen verabschiedet. Das neue Gesetz, das noch dem US-Senat und US-Präsident Trump zur Bestätigung vorgelegt werden muss, schlägt unter anderem Sanktionen gegen alle Unternehmen vor, die sich an der Instandsetzung, der Modernisierung oder dem Ausbau russischer Exportpipelines beteiligen. Ausdrücklich soll damit auch das Pipeline-Projekt Nord Stream 2 verhindert werden.
„Selbst in den schwierigsten Zeiten der Ost-West Beziehungen wurden die deutschen Energiekooperationen mit Russland von den USA toleriert. Dass diese gewachsenen Strukturen nun untergraben werden sollen, und dahinter erklärtermaßen eigene US-amerikanische Wirtschaftsinteressen stehen, muss auf den entschiedenen Widerstand der EU treffen“, kommentierte Büchele am Mittwoch.
Er verwies darauf, dass die geplanten Sanktionen nicht nur den Bau neuer Pipelines betreffen, sondern auch die Instandhaltung bestehender Leitungen erschweren würden. „Für Europa bedeutet dies letztlich höhere Energiepreise und wachsende Unsicherheit bei der Energieversorgung.“
Ein Ziel der neuen US-Sanktionen sei die Förderung der eigenen Schiefergasindustrie auf Kosten europäischer Konkurrenz, da die Märkte in Japan und Korea weitestgehend gesättigt seien, so der Ost-Ausschuss-Vorsitzende.
Ähnlich äußerte sich Bücheles Vize Klaus Schäfer: Mit den Sanktionsplänen des US-Senats werde „Amerika first“ in einer ganz neuen Dimension praktiziert, um US-Anbietern internationale Märkte zu öffnen, auf Kosten europäischer Arbeitsplätze.
„Eine exterritoriale Anwendung von Wirtschaftssanktionen halten wir zudem generell für falsch“, sagte Schäfer in einem Sputnik-Gespräch.
Schäfer verwies darauf, dass das Handelsvolumen der USA mit Russland nicht einmal ein Zehntel des EU-Russland-Handels ausmache. „Den Preis der Sanktionen zahlen wir Europäer. Eine Umsetzung der geplanten Sanktionen würde die Versorgung Europas mit günstiger Energie erschweren und unweigerlich zu höheren Preisen führen.“

Dnr-online.ru: Über die Arbeit des Komitees des Volkssowjets der DVR für Gesundheitswesen, Mutter- und Kinderschutz, die dort behandelten Gesetzesentwürfe und deren Bedeutung für das Leben der Bürger berichtete in einem Interview mit der offiziellen Seite der DVR der Abgeordnete des Volkssowjets Alexandr Awdejew.
„In der Frühjahrs-Sitzungsperiode 2017 haben wir vier Gesetzesentwürfe vorgelegt. Vor allem ist dies der Gesetzesentwurf „Über eine verpflichtende Krankenversicherung“. Er sieht vor, dass alle Einwohner, die auf dem Territorium der DVR leben, versichert sein und einen Versicherungsschutz haben werden, der eine kostenlose medizinische Versorgung vorsieht. Eine solche Praxis existiert in der RF, Weißrussland, Kasachstan und anderen Ländern. Zweifellos wird dies eine zusätzliche soziale Garantie des Staats für unsere Einwohner sein. Jetzt durchläuft dieser Gesetzentwurf zur Korrektur alle interessierten Ministerien und Behörden. Dabei will ich anmerken, dass unser Gesetzentwurf sich von dem in Russland geltenden unterscheidet. Wir haben in unserem Gesetz keine gewinnorientierten Versicherungsgesellschaften vorgesehen.
Außerdem wird ein solches Gesetz es uns erlauben, eine Reform des Gesundheitswesens insgesamt vorzunehmen. Unser Ziel ist die Schaffung von Polikliniken mit mehrfachen Profilen, wo die Patienten bequem alle Spezialisten erreichen können. Wir sehen, dass es die Notwendigkeit gibt, zu einem Vorsorgesystem für die Bevölkerung zurückzukehren. Wir meinen, dass jeder Staat aufgrund des Niveaus in der Bildung und in der Medizin zu bewerten ist. Und gerade diese zwei Arten von sozialen Verpflichtungen des Staates vor dem Volk müssen auf hohem Niveau erfüllt werden“, sagte Alexandr Awdejew.

de.sputniknews.com: Einschränkungen gegen Russland vs. Millionen für Ukraine: Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat die Einführung der Russland-Sanktionen via Twitter kommentiert.
„Das ist eine wichtige Entscheidung des US-Kongresses über die Sanktionen gegen Russland mit einer starken Zweiparteienunterstützung“, twitterte Poroschenko. Er fügte hinzu: „Der Aggressionspreis muss wachsen.“
Der vom US-Senat verabschiedete Gesetzentwurf über die Russland-Sanktionen sieht auch 30 Millionen US-Dollar für die Unterstützung der ukrainischen Energiesicherheit vor.
„Der Gesetzentwurf sieht die Gründung einer Stiftung zur Bekämpfung des russischen Einflusses und die Ausgabe von 250 Millionen US-Dollar für die Finanzjahre 2018 und 2019 vor. Für die Umsetzung der Initiativen zur Unterstützung der Energiesicherheit der Ukraine sollen 30 Millionen US-Dollar ausgegeben werden“, heißt es auf der offiziellen Webseite der ukrainischen Botschaft in Washington.
Der Kreml hatte bereits bekanntgegeben, dass er den Gesetzentwurf „äußerst negativ“ bewertet. Er wurde als „einseitige Schritte Washingtons“ eingestuft.
Zuvor hatte das Repräsentantenhaus des US-Kongresses dem Gesetzentwurf über Sanktionen gegen Russland, den Iran und Nordkorea zugestimmt. Er wurde mit 419 gegen drei Stimmen angenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Unterhaus ein Veto des US-Präsidenten leicht überwinden würde, sollte er sich weigern, das Dokument nach dessen Bestätigung durch den Senat zu unterzeichnen.
Die neuen Sanktionen könnten die umfangreichsten seit Anfang 2014 werden, als nach den Ereignissen auf der Krim, in der Ukraine und nach der sogenannten „Einmischung Russlands“ in die US-Wahl ein ganzes Maßnahmen-Paket gegen russische Personen und Unternehmen beschlossen wurde.
Das Weiße Haus gab zu verstehen, es unterstütze im Großen und Ganzen das Dokument, das eine wesentliche Einschränkung der Vollmachten des Staatsoberhaupts bei der Verabschiedung von Sanktionen bzw. bei deren Abschaffung vorsieht.

nachmittags:

ukrinform.ua: Poltorak: Ukraine erwartet defensive Waffen nicht nur von USA
Die Ukraine erwarte positive Entscheidungen über die Verteidigungswaffen von verschiedenen Ländern, postete auf Facebook der ukrainische Verteidigungsminister Stepan Poltorak.
„Die Armierung der ukrainischen Streitkräfte mit modernen Waffen und Militärmaschinen ist eine zentrale Aufgabe der Verteidigungsreform. Die Unterstützung von ausländischen Kollegen bei dieser Sache ist sehr wichtig für uns. Seit Beginn der russischen Aggression hat die Ukraine an verschiedene Länder der Welt appelliert, der ukrainischen Armee Verteidigungswaffen zu gewähren. Jetzt warten wir auf die einschlägigen Beschlüsse und werden solche Unterstützung positiv empfinden“, stellte Poltorak fest.

de.sputniknews.com: Das Ende des Giganten: Ukraine löst Flugzeugbauer Antonow auf.
Die ukrainische Regierung hat die Auflösung des Antonow-Konzerns beschlossen. Nach dem Bruch mit Russland vor gut zwei Jahren musste der traditionsreiche Kiewer Flugzeughersteller, weltweit bekannt durch die gigantischen Frachter An-124 und An-225, die Produktion stilllegen.
Laut einer Verordnung der ukrainischen Regierung vom 19. Juli soll das seit 1946 bestehende Unternehmen binnen zwei Monaten liquidiert werden. Seine Produktionsstätten werden vom staatlichen Rüstungskonzerns Ukroboronprom übernommen. Bis Mitte Oktober soll eine zuständige Auflösungskommission unter Leitung des stellvertretenden Wirtschaftsministers Juri Browtschenko die Schulden des Flugzeug-Riesen bereinigen.
Antonow, einst einer der bekanntesten Flugzeugbauer der Sowjetunion, hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben kein einziges Flugzeug mehr gebaut. Topmanager Andrej Chaustow erklärte den Produktionsstopp mit dem Fehlen russischer Bauteile. Nach dem Umsturz Anfang 2014 hatte die neue Regierung in Kiew sämtliche Industrie- und Handelsbeziehungen mit dem wichtigsten Wirtschaftspartner Russland kappen lassen, um sich der EU zuzuwenden.
Ende 2016 hatte Antonow bei der Regierung in Kiew noch Subventionen in Höhe von 703,2 Millionen US-Dollar beantragt, um eigene Produktionskapazitäten zu sanieren und die russischen Zulieferteile zu ersetzen.

de.sputniknews.com: Darum verzögert US-Senat Bestätigung von US-Botschafter in Russland – Medien
Der Außenpolitische Ausschuss des US-Senats schiebt die Anhörungen zur Bestätigung von Jon Huntsman im Amt des US-Botschafters in Russland absichtlich hinaus, schreibt die Zeitung „Iswestija“ unter Berufung auf russische diplomatische Quellen.
Den Informanten zufolge erschwert das die Arbeit der Botschaft erheblich, und dies unter den Bedingungen der komplizierten Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
„Er hat die Anhörungen im Senat noch nicht hinter sich. Wir kennen die Fristen nicht und können diese auch nicht vorhersagen“, verlautete aus dem US-Außenministerium.
Wegen der ständigen Verschiebungen der Anhörungen kann Moskau seinen neuen Botschafter, Vizeaußenminister Anatoli Antonow, ebenfalls nicht nach Washington schicken. Dabei bestätigten die US-Senatoren allerdings bereits die Botschafter in solchen Ländern wie Singapur und San-Marino.

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin:
Die ukrainische Seite beschießt mit beständiger Hartnäckigkeit ungeachtet der Vereinbarungen über eine Feuereinstellung weiterhin das Territorium der Republik.
In Richtung Donezk hat der Gegner schwere Artillerie verwendet. Auf 13 Ortschaften und die umliegenden Gebiete wurden acht Artilleriegranaten des Kalibers 122mm, fünf Panzergeschosse sowie 30 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 47 des Kalibers 82mm abgefeuert.
In Richtung Mariupol hat der Gegner die Gebiete von sechs Ortschaften mit 23 Mörsergeschossen der Kaliber 120 und 82mm beschossen, außerdem wurden aktiv Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
Bei der Verteidigung der Republik wurde ein Soldat verletzt.
Am intensivsten wurde von Seiten der 92. mechanisierten Brigade der Petrowskij-Bezirk von Donezk beschossen. Es mahnt zur Vorsicht, dass der Kommandeur dieser Brigade Kokorjow sich allem Anschein nach entschlossen hat, seinen Vorgänger, den Kriegsverbrecher Nikoljuk, zu übertreffen. Eine andere Erklärung dafür, dass im Petrowskij-Bezirk fast jeden Tag friedliche Menschen sterben und verletzt werden, ihre Häuser vernichtet werden, gibt es nicht!
Gestern hat Kokorjow zwei weitere verletzte friedliche Bürger auf seine Rechnung gesetzt. In der Folge eines Mörserbeschusses des Gebiets von Trudowskije erlitt der Bürger Andrej Nikolajewitsch Tipko eine Splitterverletzung. In Alexandrowka wurde der 17 Jahre alte Stanislaw Wiktorowitsch Romantschuk verletzt.
Durch einen direkten Treffer auf ein Wohnhaus in der Tschernogorskaja-Straße 47 wurde dieses zerstört und in Brand gesetzt. Ich will anmerken, dass die ukrainischen Soldaten den Mörserbeschuss selbst dann nicht eingestellt haben, als eine Feuerwehrmannschaft zum Löschen des Brandes eintraf. Außerdem wurde bei dem genannten Beschuss ein Haus in der Kosarjow-Straße 84 beschädigt.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden 43 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Unsere Aufklärung stellt weiter eine Konzentration von durch die Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen entlang der Kontaktlinie fest, mit denen die ukrainischen Streitkräfte friedliche Einwohner beschießen. So wurden im Gebiet von Krutaja Balka, 1 km von der Kontaktlinie, Feuerpositionen von drei Mörsern des Kalibers 82mm aus dem Bestand der 72. mechanisierten Brigade entdeckt.
Die ukrainischen Truppen verbergen die Konzentration von verbotenen Waffen in der Nähe der Kontaktlinie und auch die Fälle der Eröffnung von Feuer damit sorgfältig. Aus diesem Grund beschießen sie nicht nur die Arbeitsorte der OSZE-Patrouillen, die die Verstöße festhalten, sondern behindern auch in jeder Weise die Arbeit der Vertreter des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination.
So wurde gegen ab 19 Uhr Besymennoje intensiv von den Positionen der 59. Panzergrenadierbrigade aus mit Mörsern beschossen. Unter Beschuss geriet auch ein Beobachtungsposten des Gemeinsamen Zentrums. Die Vertreter, sowohl der russischen Seite als auch – ich weisen darauf hin – der ukrainischen Seite des Gemeinsamen Zentrums waren gezwungen ihre Aktivität zu unterbrechen und sich vor den ukrainischen Mörsergeschossen an einen sicheren Ort zu flüchten. Zum Glück wurde in Folge des Beschusses niemand verletzt.

Ukrinform.ua: US-Außenministerium: Wir sind besorgt über begrenzten Zugang der Beobachtungsmission
Das US-Außenministerium sei besorgt über den begrenzten Zugang der Beobachter der Sonderbeobachtermission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zu den von prorussischen Milizen besetzten Gebieten in der Ostukraine, stellte am Dienstag auf einem Briefing in Washington die Pressesprecherin des US-Außenministeriums, Heather Nauert, fest, berichtet der Ukrinform-Korrespondent aus den USA.
„Wir sind sehr ernsthaft besorgt, und wir haben hier darüber, (über begrenzte – Red.) Möglichkeiten der Beobachter, ihre Aufgaben zu erfüllen, gesprochen. Sie sind unsere Augen und Ohren vor Ort, die uns ermöglichen, einzuschätzen und uns mit detaillierten Berichten über die Entwicklung der Situation zu versorgen“, sagte Heather Nauert.
Sie nannte den besetzten Teil der Ostukraine „eine sehr gefährliche Zone“, wo die bewaffnete Gewalt seitens der pro-russischen Truppen andauert, und erinnerte auch an die jüngste Eskalation: „Dreizehn oder mehr ukrainische Soldaten sind infolge der Angriffe unter Leitung von Russland umgekommen“.
Wie Ukrinform berichtet hat, unternimmt der Sonderbeauftragte der Vereinigten Staaten für die Ukraine, Kurt Volker, eine Reihe von Besuchen in der Ukraine und den Staaten Europas, die an der Regelung der Situation im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) in der Ostukraine beteiligt sind.

de.sputniknews.com: EU-Kommission droht USA mit Vergeltungsmaßnahmen
Die EU-Kommission hat den USA eine „adäquate Reaktion“ in Aussicht gestellt, sollte sich Amerika bei seinen neuen Russland-Sanktionen über die europäischen Bedenken hinwegsetzen.
Das US-Gesetz könnte unbeabsichtigte einseitige Effekte mit Auswirkungen auf die Energiesicherheitsinteressen der EU haben, erklärte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Mittwoch. „Deshalb hat die Kommission heute beschlossen, dass – sollte unseren Bedenken nicht ausreichend Rechnung getragen werden – wir bereit sind, innerhalb von Tagen adäquat zu reagieren. America first kann nicht bedeuten, dass Europas Interessen an letzter Stelle kommen.“
Das US-Repräsentantenhaus hatte am Dienstag neue Russland-Sanktionen verabschiedet, die sich gegen alle Unternehmen richten, die sich an der Instandsetzung, der Modernisierung oder dem Ausbau russischer Exportpipelines beteiligen. Damit soll vor allem das Pipeline-Projekt Nord Stream 2 verhindert werden. Für Europa bedeutet dies nach Angaben des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft höhere Energiepreise und wachsende Unsicherheit bei der Energieversorgung.

Dan-news.info: Die Charzysker Rohrfabrik, die unter äußere Leitung der DVR gestellt wurde, wird ihren Betrieb im September 2017 wieder aufnehmen. Dies sagte heute die Leiterin des besonderen gesellschaftlichen Stabs zur Kontrolle über die Unternehmen ukrainischer Jurisdiktion beim Übergang unter die äußere Leitung der DVR, Olga Posdnjakowa.
„Die Fabrik steht still, jetzt werden Verhandlungen über mögliche Abnehmer geführt. Das Unternehmen plant, bis Mitte September die Produktion wieder aufzunehmen – natürlich nicht sofort mit voller Kapazität, sondern das Arbeitskollektiv wird schrittweise an die Arbeit zurückkehren“, sagte Posdnjakowa.
Sie erläuterte, dass die Mitarbeiter auch jetzt als zum Unternehmen gehörig gelten. Sie erhalten zwei Drittel des Entgelts, weil sie nicht produzieren.
Die Charzysker Rohrfabrik ist das größte Unternehmen zur Produktion von Rohren großen Durchmessers auf dem Territorium der ehemaligen UdSSR. Die Fabrik ist in Bezug auf ihre Produktionskapazitäten einmalig. Sie produziert Rohre mit einem Durchmesser zwischen 530mm und 1220 mm für Gas- und Erdölleitungen hohen Drucks. Das Unternehmen ist wegen des Fehlens von Rohstoffen (es sind Stahlbleche einer bestimmten Größe notwendig) seit Dezember 2015 außer Betrieb. Ursache ist die Wirtschaftsblockade der Ukraine. Derzeit arbeiten 1426 Menschen in dem Unternehmen….

de.sputniknews.com: Berlin für Koordinierung zwischen USA und EU bei Russland-Sanktionen
Für Deutschland ist es laut der stellvertretenden Sprecherin der Bundesregierung, Ulrike Demmer, wichtig, dass die USA und die EU in der Sanktionspolitik gegenüber Russland weiter eng koordinieren.
„Wir sind der Ansicht, dass das Ziel der US-Sanktionen nicht die EU-Wirtschaft sein darf, das steht weiterhin so. Zudem bleibt es wichtig, dass die USA und Europa in der Sanktionspolitik gegenüber Russland weiter eng koordinieren. In diesem Lichte werden wir den jetzigen beschlossenen Gesetzentwurf prüfen“, sagte Demmer bei einem Briefing…

de.sputniknews.com: Paris: US-Sanktionen gegen Moskau rechtswidrig
Der exterritoriale Charakter des neuen US-Sanktionsgesetzes widerspricht aus Sicht der französischen Regierung den Normen des internationalen Rechts, sagte die Sprecherin des Außenministeriums des Landes, Agnès Romatet-Espagne. Paris wolle die Situation mit der EU-Kommission und den europäischen Partnern erörtern.
Dieser Gesetzentwurf werde es im Falle seiner Verabschiedung erlauben, auf Maßnahmen gegen europäische Personen und Organisationen in Fällen zurückzugreifen, die mit den USA nicht zu tun haben, betonte Romatet-Espagne.
„Aus dieser Sicht sind die exterritorialen Grenzen dieses Textes laut dem internationalen Recht rechtswidrig“, so die Außenamtssprecherin. Diese Frage bedürfe jedenfalls der Besprechung mit den Instituten, allen voran der EU-Kommission sowie den EU-Partnern Frankreichs…

Dan-news.info: Die Gewerkschaftsföderation der DVR ist gemeinsam mit dem „Fonds Einiger Donbass“ bereit, den streikenden Bergarbeitern des von Kiew kontrollierten Bergwerks „Lisitschanskugol“ Unterstützung zu leisten. Dies erklärte heute der Vorsitzende der Gewerkschaftsföderation der Republik Maxim Parschin.
„Ich als Vorsitzender der Gewerkschaftsföderation der DVR wende mich an die Bergleute von „Lisitschanskugol“. Liebe Landsleute, wir alle sind Einwohner eines einigen Donbass und wir können nicht an der Seite stehen, wenn sich unsere Landsleute in einer elenden, schwierigen Lage befinden. Sie können sich an uns wenden, wir werden Ihnen zusammen mit dem „Fonds Einiger Donbass“ in Ihrer schwierigen Lebenssituation helfen“, unterstrich Parschin.
Er merkte an, dass die Regierung der Ukraine Kohle zu erhöhten Preisen in den USA kaufen und „ihre Kohleunternehmen in den Bankrott treiben und die Familien der Bergleute an den Rand des Überlebens“.
„Ich möchte alle aufrufen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden, sich um Hilfe sowohl an den „Fonds Einiger Donbass“ als auch an die Gewerkschaften zu wenden“, fasste der Vorsitzende der Föderation zusammen.
Wir fügen hinzu, dass den Bergleuten der Aktiengesellschaft „Lisitschanskugol“ auf dem Territorium des von Kiew kontrollierten Teils des Lugansker Oblast seit 2015 keine Löhne gezahlt werden. Im Zusammenhang damit haben die Bergleute seit dem 16. Juli dieses Jahres einen Streik unter Tage ausgerufen: 52 Bergleute verlassen ihre Arbeitsplätze aufgrund der nicht gezahlten Löhne nicht.

de.sputniknews.com: Poroschenko soll russische Armee finanziert haben – Kiewer Gericht lässt ermitteln
Nach dem Vorwurf des Hochverrats gegen Staatspräsident Petro Poroschenko hat ein Gericht in Kiew den Geheimdienst SBU mit entsprechenden Ermittlungen beauftragt, behauptet der frühere Vize-Generalstaatsanwalt Renat Kusmin – und veröffentlicht als Beweis die angebliche gescannte Gerichtsentscheidung.
Kusmin hatte im Februar Poroschenko beschuldigt, von 2013 bis 2017 durch seine Schokoladenfabrik Roshen in der russischen Stadt Lipezk „die russische Armee finanziert“ zu haben. Der Ex-Staatsanwalt zeigte den Staatschef beim SBU wegen Hochverrats an, doch der Geheimdienst lehnte damals die Ermittlungen ab.
Am heutigen Mittwoch veröffentlichte Kusmin via Facebook eine vermutlich vom Kiewer Bezirksgericht Petscherski herausgegebene Entscheidung, mit der der SBU beauftragt wird, Kusmins Anzeige vom 13. Februar doch ins Register der vorgerichtlichen Ermittlungen aufzunehmen, was laut dem Ex-Staatsanwalt de facto die Einleitung eines Verfahrens bedeutet.
„Trotz des beispiellosen Drucks der Regierung verpflichtete das Gericht den SBU, zum von Präsident Poroschenko begangenen Landesverrat zu ermitteln“, kommentierte Kusmin.

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich geändert und bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden hat der Gegner das Regime der Feuereinstellung elfmal verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten im Gebiet von Logwinowo, Shelobok, Smeloje, Losowoje, Kalinowo, Kalinowka und das Gebiet des Denkmals des Fürsten Igor. Die ukrainischen Streitkräfte haben bei den Beschüssen 120- und 82mm-Mörser, Schützenpanzer, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt wurden 168 Mörsergeschosse und Granaten auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Die Volksmiliz der LVR lässt in ihrer Wachsamkeit nicht nach und stellt die Frage der Sicherheit der Republik an erste Stelle. Mit dem Personal der Einheiten werden ständig Übungen zur militärischen Ausbildung durchgeführt, bei denen das Wissen und die Fertigkeiten der Soldaten bei der Bearbeitung von Fragen der Kampfführung bei der Verteidigung unter Bedingungen des Übergangs des Gegners zum Angriff vervollkommnet werden.
Für heute ist die Durchführung von Übungen zu Führung von Schützenpanzern geplant und mit Spezialisten Übungen zur technischen Ausbildung.
Wir halten die Minsker Vereinbarungen genau ein, aber im Fall ihres Bruchs durch die ukrainische Seite sind wir bereit entschieden zu handeln.
Nach uns vorliegenden Informationen ist der moralisch-psychische Zustand der Offiziere und des Personals der 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte äußerst niedrig. Es werden Fälle von eigenmächtigem Verlassen des Stationierungsorts durch Soldaten bestätigt.
Es wurde bekannt, dass im Zusammenhang mit der Zunahme nicht vorschriftsmäßiger Beziehungen zwischen Soldaten und der Vernachlässigung des Lebens und der Lebensumstände der Untergebenen durch das kommandierende Personal der Brigade am 24. Juli vier Soldaten der Brigade eigenmächtig das Territorium des Truppenteils verlassen haben und sich derzeit verstecken.
Vom Kommando der Brigade wurden Fahndungsmaßnahmen organisiert.
Den übergeordneten Stab hat der Kommandeur der Brigade Shakun über diesen Vorfall nicht informiert.
Ukrainische Spezialdienste führen weiter Maßnahmen zur Anwerbung von Zivilbevölkerung auf von Kiew kontrollierten Territorien durch. An uns wenden sich ständig Bürger der Republik, die die Kontaktlinie im Gebiet von Staniza Luganskaja passieren, mit Beschwerden und Informationen, dass man sie einschüchtert und zwingt, Informationen über die Standorte von Positionen, die Zahl des Personals sowie Kräfte und Mittel der Volksmiliz zu übergeben.
Es wurde festgestellt, dass sich Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine in Zusammenarbeit mit Soldaten der 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte mit rechtswidrigen Aktivitäten befassen, die allen Normen des internationalen Rechts widersprechen.

de.sputniknews.com: Was für „neue Ebene“ wollen USA für Konflikt im Donbass finden? – Zeitung
Die Zeitung „Rossijskaja Gaseta“ bewertet die Äußerungen des US-Sondergesandten für die Ukraine, Kurt Volker, und versucht, die Absichten der US-Regierung angesichts der Regelung der Krise in der Ostukraine zu erkennen.
Die Zeitung verweist auf die Widersprüchlichkeit der Äußerungen von Volker. So habe er am Mittwoch angekündigt, die USA würden gerne die Regelung des Konflikts im Donbass „auf eine neue strategische Ebene“ bringen: „Die USA sollten eine aktivere Rolle in diesem Prozess spielen, und gerade deshalb wurde ich auf diesen Posten ernannt“, sagte er gegenüber dem Nachrichtensender „Nastojaschtscheje Wremja“ (zu dt.: „Gegenwärtige Zeit“). Deutschland und Frankreich als Partner in der Normandie-Vierer-Gruppe sollten auch stärker miteinbezogen werden, fügte er hinzu.
Zuvor habe Volker in einem Interview mit dem TV-Sender BBC geäußert, Washington wolle das Minsker Format nicht ändern, betont die Zeitung. „Beim Minsker Prozess sind einige Momente wichtig. Erstens sind diese Vereinbarungen ein funktionierender Mechanismus der Gespräche, und wir wollen diesen nicht brechen“, erläuterte er.
„Wenn aber das Minsker Format nach wie vor die wichtigste Plattform für Verhandlungen zur Regelung des Konflikts im Donbass bleibt, von was für neuen ‚strategischen Höhen‘ spricht dann Volker?“, fragt die Zeitung.
Seien aber diese Äußerungen bloß ein neuer Versuch seitens des US-Diplomaten, im Trüben zu fischen, dann seien neue wertvolle Vorschläge und Ideen von Volker kaum zu erwarten. Eigentlich könne die Ukraine die Kekse, die die Ex-US-Vizeaußenministerin Victoria Nuland auf dem Kiewer Maidan verteilt habe, auch bis heute nicht verdauen, schreibt „Rossijskaja Gaseta“ abschließend und empfiehlt der neuen US-Regierung, ihren Vorgängern keine Schritte nachzuahmen.

de.sputniknews.com: Kiew schaltet Donbass den Strom ab
Kiew hat die Stromlieferungen in den Donbass gestoppt, teilt der Chef des ukrainischen Energieversorgers Ukrenergo am Mittwoch auf Facebook mit.
„Die Sondergebiete der Oblast Donezk und Luhansk verbrauchen keinen Strom aus ukrainischen Kraftwerken mehr. Der Stromfluss ist um 00:00 Uhr am 26. Juli abgestellt worden“, heißt es in der Mitteilung des Versorgerchefs Wsewolod Kowaltschjuk.
Der Strombedarf der beiden Gebiete wird unter anderem durch die Kraftwerke in Starobeschewe und Sujiwka gedeckt – beide Anlagen befinden sich in der Oblast Donezk. Auch Russland versorgt die ostukrainischen Gebiete mit der notwendigen Elektrizität.
Ende April hat Ukrenergo bereits die Stromversorgung der Oblast Luhansk eingestellt – wegen Zahlungsrückständen, wie es hieß. Auch damals übernahm Russland die Versorgung der ostukrainischen Region mit Strom. Dies geschehe „im Rahmen humanitärer Unterstützung“, sagte Boris Gryslow, Russlands Vertreter in der Kontaktgruppe zur Regulierung der Lage im Donbass.
Zudem betonte er, die Einstellung der Stromversorgung sei ein weiterer Schritt, „der bestimmte Donbass-Gebiete von der Ukraine faktisch abtrennt“.

Dan-news.info: „Die Situation bezüglich der Einstellung von Stromlieferungen durch Kiew wirkt sich in keiner Weise auf die Verbraucher der DVR aus. Die Republik ist von der Ukraine unabhängig, weil die Verbraucher Strom erhalten, der von zwei Wärmekraftwerken, die mit in unserem Land geförderter Kohle betrieben werden und sich auf dem Territorium der Republik befinden“, teilte das Kohle- und Energieministerium der DVR mit.
Die DVR wird in vollem Umfang alle Einwohner und Unternehmen mit Strom versorgen können. Weiter gibt es die Möglichkeit, dass die Republik überschüssigen Strom exportieren kann.
Zuvor hatte heute das Unternehmen „Ukrenergo“ erklärt, dass ab Mitternacht des 26. Juli die Behörden der Ukraine die Stromlieferungen auf das Territorium der Republik gestoppt haben.

de.sputniknews.com: Ist Saakaschwili nun staatenlos?
Michail Saakaschwili, Georgiens Ex-Präsident und ehemaliger Gouverneur von Odessa, ist die ukrainische Staatsbürgerschaft laut dem Abgeordneten der Obersten Rada von der „Radikalen Partei“ Igor Mosijtschuk entzogen worden.
„Er (der ukrainische Präsident Petro Poroschenko – Anm. d. Red.) hat unsere Staatsangehörigkeit illegal verliehen und begegnet nun ausschließlich eigenen Fehlern“, schrieb Mosijtschuk auf seiner Facebook-Seite. „Das Gastspiel des georgischen Wanderzirkus hat sich eindeutig hingezogen und hat angefangen, den ukrainischen Staat zu gefährden“, so der Abgeordnete der Obersten Rada weiter.
Saakaschwili selbst hatte zuvor behauptet, ihm könne die ukrainische Staatsangehörigkeit nicht entzogen werden, da er über keinen Pass eines anderen Landes verfüge. Sollte Poroschenko das dennoch versuchen, werde er als Antwort Protestkundgebungen erhalten, hatte Saakaschwili früher geäußert.
Die ukrainische Staatsbürgerschaft wurde Saakaschwili im Mai 2015 verliehen, im selben Monat wurde er zum Gouverneur des Gebietes Odessa ernannt. Im November 2016 hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko Saakaschwili aus dem Gouverneursamt und vom Posten seines Beraters entlassen.
Der ukrainische Migrationsdienst bestätigte laut dem TV-Nachrichtendienst des TV-Senders 1+1 inzwischen, dass Michail Saakaschwili tatsächlich die Staatsangehörigkeit entzogen worden war. Der Grund seien von ihm gemachte falsche Angaben bei der Einbürgerung.

dnr-news.com: Saakaschwilis Zukunftspläne: Ich werde ohne Staatsbürgerschaft in Kiew sitzen
Der Ex-Vorsitzende der Odessaer Oblast-Administration Michail Saakaschwili hat am Vorabend des Erlasses von Poroschenko im Interview einner der ukrainischen Tageszeitungen erzählt, was er im Falle des Entzugs seiner ukrainischen Staatsbürgerschaft tun werde. Die berichtet die Webseite „Nowoje Wremja“.
Das Interview gab er am Vorabend der offiziellen Entscheidung zum Entzug seiner ukrainischen Staatsbürgerschaft.
„Macht nichts. Ich werde hier in Kiew sitzen, kein Problem. Ich werde in Kiew ohne Staatsbürgerschaft sein. Ich werde einfach über den Maidan gehen. Ich wohne jetzt nicht weit davon entfernt“, sagte Saakaschwili.
Im Moment hat Saakaschwili seine Wohnung in einer der Straßen, die auf den Maidan führen, seinen Worten nach will er im Herbst ausziehen.
„Wir werden sehen, vielleicht kaufe ich hier irgendetwas Kleines. Wir konnten eine der Wohnungen in Georgien verkaufen“, erklärte Saakaschwili.

Abends:

de.sputniknews.com: Neue EU-Sanktionen: Nicht gegen Russland – sondern gegen Siemens
Alle 28 EU-Mitgliedsländer haben heute weitere Sanktionen gegen Russland koordiniert, wie Insider aus Diplomatenkreisen berichten. Demnach sollen zusätzliche Sanktionen gegen russische Bürger und Körperschaften verhängt werden, weil Gasturbinen des Siemens-Konzerns auf die Halbinsel Krim geliefert wurden.
Überraschend sei diese ganze Geschichte mit den Siemens-Turbinen auf der Krim keinesfalls. Denn „Deutschlands politische Führung orientiert sich in dieser Frage an ihren transatlantischen Partnern“, sagt Alexander Kamkin, Deutschland-Experte vom Europa-Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften, in einem Gespräch mit der Online-Zeitschrift Rueconomics.ru.
Im Kalten Krieg sei die Lage ähnlich gewesen. Doch heute nehme der Westen in dieser Frage eine proukrainische Haltung ein. „Dies erschwert maßgeblich jedwede Zusammenarbeit westlicher Firmen mit der Schwarzmeer-Halbinsel.“
Der Punkt ist auch: „Es gibt einen konkreten Deal. Medien haben vor zwei Jahren schon darüber berichtet. Seine Maßnahmen dagegen trifft Deutschland aber erst, nachdem in den USA ein neues Sanktionspaket geschnürt worden ist“, betont der Experte.
Die Lieferbedienungen zwischen Siemens und den russischen Firmen müssten auch genauer unter die Lupe genommen werden: „War im Vertrag überhaupt ein Verbot vorgesehen, die Ausrüstung auf die Krim zu liefern? Oder wird dieser Punkt allgemein durch Sanktionen geregelt?“
Auch wenn die Details vertraulich seien, bekäme die Siemens AG durch diese Geschichte eine erhebliche Rufschädigung, sagte Kamkin. „Nicht umsonst kursieren in Deutschland Gerüchte, dass dieses Unternehmen sein Geschäft in Russland, wo es hervorragende Positionen hat, gar aufgeben könnte.“ „Und das ist das Hauptproblem. Denn Siemens ist der wichtigste Parther Russlands unter den führenden deutschen Unternehmen… Dieser Skandal war nötig, um diese Firma aus unserem Land zu bekommen.“

Av-zakharchenko.su: Alexandr Sachartschenko über Malorossija:
– Die Idee einer Umgründung der Ukraine auf neuen föderativen Prinzipien hat die Unterstützung der Mehrheit der Einwohner. Dies kann dem Bürgerkrieg in der Ukraine ein Ende setzen. Die Idee, die in Donezk verkündet wurde, hat eine breite Resonanz erhalten. Wie sieht aus Ihrer Sicht die Perspektive dieser Initiative aus?
– Tatsächlich hat die Initiative eine große Resonanz hervorgerufen. Dabei haben wir keinen neuen Staat gegründet, wir haben eine Diskussion vorgeschlagen und unseren Vorschlag eingebracht. Insgesamt haben wir in einer Woche eine riesige Zahl von Reaktionen, Anmerkungen, Vorschlägen von nicht gleichgültigen Menschen aus der gesamten Ukraine erhalten. Eine große Zahl von Menschen hat die Idee einer Umgründung der Ukraine unterstützt. Aber diese Idee erfordert die Ausarbeitung konkreter Vorschläge und wir werden weiter an ihnen arbeiten, die Situation analysieren. So haben nicht alle die Idee der Bezeichnung Malorossija unterstützt, es gibt Anmerkungen zur Lage der Hauptstadt, der Staatsflagge, zum Wappen. Die Zusammensetzung, das Format und der Zeitpunkt des Zusammentretens einer legitimen Gründungsversammlung, die alle Regionen der Ukraine repräsentieren wird, wird auch erörtert. Mit anderen Worten, abschließende Entscheidungen wurden noch nicht gefasst, aber das Wichtigste ist, dass die Diskussion fortgesetzt werden wird.

de.sputniknews.com: Schande für Kiews EU-Freunde: Ukraine schiebt russische Journalistin ab
Die Journalistin Maria Knjasewa soll in der Ukraine das gemacht haben, was Journalisten so machen: Informationen sammeln, mit Experten sprechen und über die Lage im Land berichten. Knjasewa arbeitet nämlich für die russischen TV-Sender Rossija-1 und Rossija-24. Der Geheimdienst SBU sieht darin aber eine „destruktive Tätigkeit“.
Deshalb hat der ukrainische Inlandsgeheimdienst die Journalistin auf offener Straße entführt, verhört und außer Landes gebracht. In die Ukraine wiedereinzureisen, ist der Russin vorerst für drei Jahre verboten.
Nach fünftstündigem Verhör ist Knjasewa eigenen Angaben zufolge an die russische Grenze gebracht worden. „Dort hat man mir etwas von einer Bedrohung für die nationale Sicherheit vorgelesen. Dann sagten sie ‚Hoch lebe die Ukraine‘. Ich sagte ‚Hoch lebe Russland‘“, erzählt die russische Journalistin.
Kurze Zeit später hätten ihre Entführer eingeräumt: „Junge Frau, wir bitten Sie um Entschuldigung. Wir würden gern nach Russland fahren, wie lieben St. Petersburg. Aber man erlaubt es uns nicht.“
Dass die Lage der Journalisten in der Ukraine gefährlich bleibt, ist allgemein bekannt. Der ukrainische Journalistenverband beispielsweise erklärte, Angriffe auf Journalisten blieben in der Ukraine ungesühnt. Selbst in so schweren Fällen wie dem Mord am Poroschenko-Kritiker Pawel Scheremet wird nicht ermittelt. Doch das ist noch nicht alles.
Denn: Kiew zerstöre jene europäischen Werte, für die sich der Maidan einst eingesetzt hätte, sagte der Politologe und GUS-Experte Alexej Bytschkow vom Institut für Politikstudien.
„Meinungsvielfalt, Transparenz, Redefreiheit – dies waren doch die Werte, für die die Menschen 2014 auf dem Maidan eintraten. Diese Werte werden heute vor allem in der Ukraine bedrängt, ausradiert“, erklärt der Politikwissenschaftler. „Wir sehen: Wer anders denkt, wer die heutige Führung nicht unterstützt – auf diese Leute wird Druck ausgeübt.“
Der Fall von Maria Knjasewa sei bei weitem nicht das erste Mal, dass ausländische Journalisten abgeschoben werden: „Was heute in der Ukraine passiert, ist nichts anderes als die Förderung antieuropäischer Werte. Und das geht zulasten auch jener europäischer Politiker, die das heutige Regime in Kiew unterstützen“, bringt der Wissenschaftler die Sache auf den Punkt.

Standard

Kommunisten in den Volksrepubliken des Donbass – Neuigkeiten vom 25.07.2017

Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

 

Wpered.su: Italienische Kommunisten haben die Absicht die Beziehungen mit Vertretern der KP der DVR zu entwickeln.
Am 22. Juli haben in Rom Vertreter der antifaschistischen Karawane eine Soldaritätsaktion „No pasaran! Stimmen aus dem Donbass“ durchgeführt, die auf die Unterstützung der DVR und der LVR gerichtet war. Im Verlauf der Veranstaltung wurden Videos und Fotos gezeigt, die die Ereignisse im Donbass verdeutlichen, und es wurden die Ergebnisse des Besuchs der Karawane im EU-Parlament zusammengetragen.
„Ein wichtiger Aspekt der Erfahrung im EU-Parlament ist die Verbreitung der antifaschistischen Front auf europäischer Ebene. Es haben portugiesische Genossen, die KP Spaniens, die AKEL aus Zypern Beiträge gehalten“, sagte während seines Beitrags Vincenzo Bellantoni, Vertreter der Rifondaizone Comunista in der antifaschistischen Karawane und im Koordinationszentrum der antifaschistischen Ukraine, das alle linken Organisationen in Italien, die den Donbass unterstützen, vereint.
„Ein weiterer Aspekt, der noch wichtiger ist, besteht darin, dass es uns nach einer Serie von Komplikationen gelungen ist, die Teilnahme des Vertreters der Gewerkschaften der LVR Andrej Kotschetow abzusichern. Anwesend waren auch die Genossen Alexej Albu, der aus Odessa berichtete, und Stanislaw Retinskij von der KP der DVR. Die Anwesenheit des letzteren bedeutete einen wichtigen Schritt vorwärts in der Aktivität der Antifaschistischen Karawane im Donbass, weil wir in den letzten Jahren sehr enge Beziehungen mit der LVR entwickelt haben, aber es gab viele Schwierigkeiten mit der DVR, die wir jetzt meinen überwinden zu können“, fuhr er fort.
Während der Veranstaltung berichtete Vincenzo Bellantoni über Pläne für die Zukunft.
„Ich meine, dass die antifaschistische Karawane einen Gipfel ihrer politischen Aktivität im Interesse des Donbass erreicht hat und sie zweifellos auf andere Gebiete ausweiten wird, die vom Imperialismus angegriffen werden. Aber zunächst wird unsere Aufgabe als italienische Kommunisten im Donbass darin bestehen, die vielleicht wenig bemerkbare, an der Oberfläche nicht sichtbare Arbeit am Aufbau enger Beziehungen mit den örtlichen kommunistischen Organisationen fortzusetzen“, meinte der italienische Kommunist.
In der nächsten Zeit hat die Rifondazione Comunista die Absicht, Gespräche mit Vertretern der KPRF, der KP der DVR und der KP der LVR zur Organisation eines gemeinsamen Forums zu führen.

 

Wpered.su: Eine ökologische Aktion zur Sammlung von Altpapier findet seit dem Frühjahr 2017 in Makejewka statt. Im Juli konnten die jungen Leute wieder eine ausreichende Menge an Recyclingrohstoff sammeln. Die Pioniere geben nicht nur selbst Altpapier ab, sondern beziehen ihre ganze Familie und Nachbarn ein.
„Unser Ziel ist nicht einfach eine Altpapiersammlung, sondern die Einbeziehung der Kinder und Jugendlichen in eine praktische Aktivität zur Bewahrung der Ressourcen und um ihre Aufmerksamkeit auf die Probleme der Ökologie zu lenken. Diese Aktion ist sowohl wichtig für den Staat als auch für den Zusammenschluss des Kinderkollektivs. Indem wir die Sache der Pioniere der Sowjetunion fortführend eine allen bekannte Tradition wieder aufleben lassen, zeigen wir, dass es am Beispiel der sowjetischen Erziehung möglich ist, ehrenhafte, verantwortliche, sorgende Bürger und Patrioten unseres Landes heranzuziehen. Obwohl die Sammlung von Altpapier nur ein kleiner Beitrag ist, aber große Dinge beginnen immer mit kleinen“, berichtete der erste Sekretär des Makejewker Stadtkomitees des Leninschen Komosomol der DVR Anton Sajenko.
Aufgrund einer gemeinsamen Entscheidung der Pioniere gehen alle gesammelten Mittel in den Kauf humanitärer Lebensmittel für bedürftige Einwohner von Makejewka, die die jungen Leute regelmäßig besuchen. Und sie äußerten die Hoffnung, dass sich in Zukunft auch andere Schüler und Lehrer der ökologischen Aktion anschließen.

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