Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
Außer der Reihe – Lesetipps:
de.sputniknews.com: Russland und die G8 – Heiko Maas und eine Antwort auf eine Frage, die Russland nicht gestellt hat
Bundesdeutsche Medien melden, Bundesaußenminister Heiko Maas habe ihnen gegenüber erneut seine Ablehnung, bekräftigt, die Gruppe der sogenannten G7-Staaten wieder durch Russland auf G8 zu erweitern, weil sich die Gründe für Russlands Ausschluss nicht geändert hätten. Unser Kommentator fragt sich, wann hat Russland sich um Wiederaufnahme beworben? …
https://sptnkne.ws/DgKj
deutsch.rt.com: Kriegsveteran soll neuer US-Botschafter in Berlin werden
Douglas Macgregor, Oberst der US-Armee, Militärstratege und Buchautor, hat in den vergangenen Jahren Trump und seine Sympathisanten beim Sender Fox News in geostrategischen Fragen beraten. Nun soll er Nachfolger des US-Botschafters in Berlin Richard Grenell werden.
https://de.rt.com/28yi
Marinko Učur: Deutsche Waffen für die „Kosovo-Armee“: Zündelt die Bundesregierung auf dem Balkan?
Ein Medienbericht, wonach die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel grünes Licht für Waffenlieferungen an den selbst ernannten Staat Kosovo geben könnte, schlug nicht nur in Serbien, sondern auch auf dem gesamten Balkan ein wie eine Bombe. …
https://de.rt.com/28×8
abends/nachts:
dnronline.su: Heute, am 27. Juli, hat das Oberhaupt der DVR eine erweiterte Sitzung unter Beteiligung von Leitern von Ministerien und Behörden sowie der Bürgermeister von Städten und Bezirken zu Fragen der Vorbereitung der bevorstehenden Herbst- und Winterperiode durchgeführt, bei der es um eine detaillierte Erörterung des Verlauf der grundlegenden Wiederaufbauarbeiten bei Objekten von Wohnraum und des sozialen Bereichs, die im Programm für die Entwicklung der DVR 2020 vorgesehen sind, ging.
„Ehe wir mit der Erörterung der Fragen der Tagesordnung beginnen, möchte ich folgende wichtige Momente nennen: Das erste ist das Verständnis der persönlichen Verantwortung für das Programm der grundlegenden Wiederaufbauarbeiten. Besonders ernst ist diese Frage bei Programmen, bei denen bis zum 1. September alle Verträge bezüglich der Arbeiten abgeschlossen sein müssen. Wenn dies nicht getan wird, werden wir die Gelder in diesem Jahr einfach nicht verwenden können. Und wenn wir die Gelder nicht verwenden können, so werden wir sie in anderen Gebieten einsetzen müssen. Wenn man berücksichtigt, in welchem Zustand sich bei uns Städte und Bezirke befinden, ist das einfach nicht tragbar.
Ich will mich auch an die Bürgermeister der Städte und Bezirke wenden, damit deutlich wird, dass jetzt, ob wir das wollen oder nicht, das Unmögliche getan werden muss. Mehr noch, wenn Sie meinen, dass dafür bei Ihnen nicht die Kraft und die Ressourcen oder andere Dinge reichen, dann heißt das, dass sie den Weg für andere frei machen müssen, die damit zurecht kommen. Wir haben einfach kein Recht auf Fehler, kein Recht auf irgendwelche Weichheiten. Wir müssen jetzt diese Situation, die bei uns entstanden ist, in Ordnung bringen, zumal wir jetzt die einmalige Möglichkeit haben, dass es gelungen ist bestimmte zusätzliche Mittel zuzuteilen. Aber wenn es nicht möglich ist, diese einzusetzen – dann müssen wir sicher grundsätzliche Maßnahmen ergreifen.
Ich will auch darauf aufmerksam machen, wie sich unsere Bürger dazu verhalten. Ich verstehe die Probleme und Schwierigkeiten, insbesondere Ortschaften an der Kontaktlinie, die ihre Besonderheiten beim Wiederaufbau haben. Aber es muss einfach angefangen und getan werden“, sagte Denis Puschilin.
Mit einem Bericht über die grundlegenden Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Herbst- und Winterperiode begann der Minister für Städtebau und Kommunalwirtschaft der DVR Sergej Naumez. Nach seinen Worten sind die Aufgaben zum Stand am 27. Juli zu 57% erledigt.
„Die Bereitschaft der Objekte des sozialen Bereichs, mit entsprechenden Unterlagen, beträgt 53,5%, bei den Bildungseinrichtungen 63%, im Gesundheitswesen 47,9%, Kultur 48,5%. Die Wohnungswirtschaft ist im ganzen zu 57,8% bereit“, berichtete er.
Über die Bereitschaft der Energiebranche für die Herbst- und Winterperiode bezüglich der Versorgung der Bevölkerung mit Kohle berichtete der stellvertretende Kohle- und Energieminister der DVR Alexej Wassilenko. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Reparaturarbeiten an den Kraftwerken in Starobeschewo und Sujewka gewidmet.
Eine weitere Kritik von Seiten des Staatsoberhaupts betraf die Situation mit dem staatlichen Unternehmen „Awtodor“, das dem Verkehrsministerium der DVR untersteht. Eine große Zahl von Spezialtechnik ist nicht funktionsfähig, das Unternehmen ist zu einem hohen Grad nicht ausgestattet. „Brauchen wir das staatliche Unternehmen ‚Awtodor‘ überhaupt oder nicht? Ist es einfacher die republikanischen Straßen den Städten und Bezirken unterzuordnen? Warum haben wir einen Vermittler in Gestalt von ‚Awtodor‘ der 136 Millionen im Jahr ausgibt? Gibt es ein Entwicklungsprogramm für ‚Awtodor‘? Ich erwarte von Ihnen am Donnnerstag Vorschläge, um aus der Situation herauszukommen. Es muss ein klarer Zeitplan erarbeitet werden“, sagte das Republikoberhaupt zum Verkehrsminister Dmitrij Podlipanow.
Nicht unwichtig war die Frage der Verzögerung bei den Arbeiten zur grundsätzlichen Renovierung von Dächern und Aufzügen, wofür die Stadt- und Bezirksverwaltungen verantwortlich sind. „Bei der Reparatur von Dächern sind im Programm 122 Objekte vorgesehen, die Arbeiten laufen an 15 davon. Bei allen Objekten hat die Arbeit im Starobeschewo-Bezirk und in Jenakiewo begonnen. Insgesamt ist die Reparatur von 195 Aufzügen vorgesehen, erledigt sind die Arbeiten an zwei Aufzügen in Tores. Außerdem sind die Arbeiten in Ilowajsk vollständig erledigt. Es laufen Arbeiten zur Reparatur von Aufzügen in Donezk, Makejewka und Tores. Die Situation wird täglich kontrolliert“, sagte die Leiterin der Kontrollabteilung des Oberhaupts der DVR Olga Korol. Besondere Anmerkungen erfolgten in Richtung der Verwaltungen von Schachtjorsk, Sugres, Kirowskoje und einer Reihe anderer Städte. …
de.sputniknews.com: Oberst a.D. Douglas Macgregor soll neuer US-Botschafter in Berlin werden
US-Präsident Donald Trump will einen ehemaligen Armeeoffizier, Oberst a.D. Douglas Macgregor, als US-Botschafter nach Berlin schicken. Das geht aus einer Mitteilung des Weißen Hauses am Montag hervor. Der Vorschlag für den Botschafterposten muss vom US-Senat bestätigt werden.
Macgregor sei als „Experte für Streitkräfteplanung” bekannt, erklärte die Regierungszentrale. Der Veteran wird beim konservativen TV-Sender Fox News immer wieder als Experte zu US-Militäreinsätzen im Ausland herangezogen.
Der ehemalige Heeresoffizier soll somit der Nachfolger von Richard Grenell werden. Grenell, ein enger Vertrauter des US-Präsidenten, war im Juni nach gut zwei Jahren als US-Botschafter in Deutschland zurückgetreten.
Der Hardliner Grenell gilt als extrem loyal zu US-Präsident Donald Trump, seine Aufgabe sah er in seinen zwei Jahren als Botschafter in Deutschland vor allem darin, die Politik Trumps in Deutschland und Europa offensiv zu vertreten. Dabei trat er wiederholt ziemlich undiplomatisch auf und äußerte sich auch über die Angelegenheiten seines Gastlandes. Grenell selbst nennt das „aufrichtig sein“.
Im politischen Berlin hat sich Grenell mit seiner rabiaten Art kaum Freunde gemacht. Sein bester Kontakt in die Bundesregierung ist Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Im Auswärtigen Amt und im Kanzleramt kam seine Amtsführung dagegen nicht besonders gut an. Aus der Opposition kamen sogar vereinzelt Forderungen, ihn zur „unerwünschten Person” zu erklären und damit quasi auszuweisen.
wpered.su: In Donezk wurden Medaillen des ZK der KPRF aus Anlass des 75. Jahrestags des Sieges überreicht
Am 26. Juli wurden in Donezk Gedenkmedaillen des ZK der KPRF „75. Jahre Großer Sieg“ an Kommunisten überreicht, die in der Volksmiliz gekämpft haben. Die Auszeichnungen übergab der Erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Nach den Worten des ersten Sekretärs des Donezker Stadtkomitees der KP der DVR Georgij Ruban gehört die Bezirksorganisation des Kujbyschewskij-Bezirks der KP der DVR zu den standhaftesten Parteiorganisationen, die standgehalten haben, auch wenn sie sich etwas gelichtet haben. Fast die Hälfte von ihnen haben in den ersten Jahren des Krieges den Donbass mit der Waffe in der Hand verteidigt.
Die Gedenkmedaillen des ZK der KPRF zu Ehren des 75. Jahrestags des Großen Sieges wurden auf einer Sitzung des Bezirksparteibüros Kommunisten überreicht, die in den Reihen der Volksmiliz gekämpft haben. Hier erfolgte auch eine Aufnahme in die Partei.
de.sputniknews.com: Wegen Havarie: Bulgarien stoppt Transit von russischem Gas nach Griechenland
Bulgarien hat laut dem Betreiber der Gaspipeline Turkish Stream „Bulgartransgaz“ den Transit von russischem Gas nach Griechenland wegen einer Havarie auf der Pipeline eingestellt.
Die Havarie habe zur „Verletzung der Ganzheit der Gasleitung“ geführt.
Der Vorfall ereignete sich demnach am Montagmorgen (Ortszeit) 200 Meter von der Station in der Nähe des Dorfes Kulata, unweit von der bulgarisch-griechischen Grenze. Es seien bereits alle nötigen Maßnahmen zur Beseitigung der Havariefolgen und zur Wiederaufnahme des Gastransits ergriffen worden, heißt es in einer Mitteilung auf der Webseite des Betreibers. Bei dem Unfall sei niemand verletzt worden.
Die Nutzer des Gasleitungsnetzes würden rechtzeitig über die Wiederherstellung der Gasversorgung informiert, so der Betreiber. …
armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Nach Angaben unserer Beobachter wurde bis 18:00 Uhr kein Beschuss von Seiten des Gegners festgestellt.
Nicht mit der Einführung harter Maßnahmen bezüglich der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung einverstandene ukrainische Kämpfer setzten die provokativen Handlungen fort.
Der erste Versuch war heute bei einer Pressekonferenz des Kommandeurs der sog. OOS, der erklärte, dass angeblich Beschuss von Seiten der Volksmiliz der DVR in der ersten Stunde nach Inkrafttreten der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung festgestellt worden sei.
Nachdem das erwünschte Ergebnis durch Erklärungen hochrangiger Kriegsverbrecher nicht erreicht wurde, griffen die ukrainischen Propagandisten auch zu demonstrativen Handlungen unmittelbar an der Kontaktlinie.
Wir haben den Einsatz eines Lautsprechers auf den Positionen des 18. Bataillons der 35. Marineinfanteriebrigade im Gebiet von Nowgorodskoje festgestellt, wobei dazu aufgerufen wurde, die Befehle der Kiewer Regierung zu ignorieren und den Waffenstillstand zu verweigern, außerdem wurde die ukrainische Regierung des Verrats und des Landesverrats beschuldigt.
Außerdem haben Nationalisten aus dem Bataillons „Donbass – Ukraina“ der 54. mechanisierten Brigade im Gebiet von Peski ihre geringe intellektuelle Entwicklung durch Aufhängen eines Plakats mit faschistischer Symbolik demonstriert.
Wir empfehlen dem Kommando der OOS, seine „hochgelobten“ Kontrolleure mit internationaler Erfahrung heranzuziehen, um Ordnung auf den Frontpositionen zu schaffen, wo Soldaten der ukrainischen Streitkräfte offen ihre Unzufriedenheit bezüglich der Befehle des Kommandos über eine Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung äußern.
Die Einheiten der Volksmiliz halten ihre Verpflichtungen streng ein und gehen auf keinerlei Provokationen ein.
vormittags:
de.sputniknews.com: Trump bezeichnet Verhandlungen mit Putin als „sehr produktiv“
US-Präsident Donald Trump hat die jüngsten Telefongespräche mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin als „sehr produktiv“ bezeichnet.
„Wir sprechen nicht über das, was wir besprechen, aber wir hatten viele Diskussionen und ich denke, sie waren sehr produktiv“, sagte Trump bei einer Pressekonferenz auf eine Frage zum Inhalt der Konversation mit Putin.
Nach Angaben des Kreml-Pressedienstes hatten Russlands Präsident Wladimir Putin und sein US-amerikanischer Amtskollege Donald Trump am 23. Juli ein Telefonat geführt.
Fragen der strategischen Stabilität und der Rüstungskontrolle wurden demnach „ausführlich betrachtet“.
Die Staatschefs hätten auch die Situation rund um das iranische Atomprogramm besprochen und dabei betont, dass „kollektive Bemühungen zur Erhaltung der regionalen Stabilität und des globalen Regimes der Nichtverbreitung von Kernwaffen gefragt“ seien.
Darüber hinaus sei die große Bedeutung der Initiative Russlands hervorgehoben worden, ein Treffen der fünf ständigen Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrates durchzuführen, um einen „weiten Problemkreis der internationalen Sicherheit“ zu besprechen.
Laut dem offiziellen Sprecher des Weißen Hauses, Judd Deere, brachte Trump die Hoffnung zum Ausdruck, dass Russland, China und die Vereinigten Staaten einen kostspieligen Rüstungswettlauf vermeiden würden.
de.sputniknews.com: „Absolute Stärke“: Atomwaffe soll Nordkorea Frieden für immer sichern – Kim Jong-un
Knapp 70 Jahre nach dem Ende des Koreakrieges lobt der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un die Anstrengungen seines Landes auf dem Weg zur Schaffung einer Atomwaffe, die nun eine friedliche Existenz und nationale Sicherheit für immer garantieren soll.
Um nicht noch einmal die Qualen und den Schmerz des Krieges der 1950-er Jahre zu erleben, mussten wir die absolute Stärke erlangen, die den Krieg als solchen eindämmen und verhindern konnte“, sagte Kim Jong-un am Montag in seiner Glückwunschrede bei dem 6. Republikanischen Veteranen-Kongress anlässlich des 67. Jahrestages des Kriegsendes.
Nordkorea sei trotz Androhungen und Provokationen den Weg der Selbstentwicklung gegangen. Nun könne das Land sich bestimmt vor „aktiven Provokationen und militärischen Androhungen der imperialistischen Feinde“ schützen.
„Krieg ist ein bewaffneter Konflikt mit dem, auf den man herunterblickt. Nun wird uns keiner unterschätzen. Wenn aber doch, wird er dafür einen entsprechenden Preis zahlen müssen“, zitiert die staatliche Nachrichtenagentur KCNA Kim Jong-un.
Ihm zufolge kämpft das Land seit der Zeit des Koreakrieges mit seinen Feinden und seitdem nimmt der „Druck der Imperialisten“ nur zu.
„Dank unserer sicheren und effizienten Eindämmungskräfte wird es in diesem Land keinen Krieg mehr geben. Unsere nationale Sicherheit und Zukunft sind uns für immer garantiert“.
Der erste Veteranen-Kongress fand 1993 am 40. Jahrestag nach dem Ende des Krieges statt. Die weiteren wurden 2012, 2013, 2015 und 2018 abgehalten. Zuletzt trat Kim Jong-un beim Kongress 2015 auf.
Südkoreanischen Medien zufolge richtete sich der aktuelle Kongress eher auf die Stärkung der Volkseinheit vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie und der Sanktionen.
Der Koreakrieg dauerte von 1950 bis 1953. Nach zweijährigen Verhandlungen wurde am 27. Juli 1953 ein Waffenstillstand vereinbart. Offiziell ist aber der Krieg, der Millionen Todesopfer und Verletzte forderte, bis heute nicht beendet, weil bislang kein Friedensvertrag unterzeichnet wurde.
dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. Juli 3:00 Uhr bis 28. Juli 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen der Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Beginnend mit 00:01 Uhr am 27. Juli 2020 traten gemäß einer in der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des seit dem 21. Juli 2019 geltenden unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.
de.sputniknews.com: Explosion auf Parkplatz eines Industrieobjektes in iranischem Kermanschah gemeldet
In der iranischen Stadt Kermanschah ist es auf dem Parkplatz eines Industrieobjektes zu einer Explosion gekommen. Derzeit gibt es vor Ort ein starkes Feuer, wir iranische Medien berichten.
Der Zwischenfall ereignete sich in der Hauptstadt der iranischen Provinz Kermanschah, die an der Grenze zum Irak liegt. Mindestens 30 Fahrzeuge seien betroffen. Es soll Verletzte geben.
Laut den jüngsten Angaben wurde das Feuer gelöscht. Fünf Personen seien in ein Krankenhaus gebracht worden.
Medien berichten, dass der Brand während Motorreparaturarbeiten an einem Auto auf dem Parkplatz ausgebrochen sei. Weitere acht Fahrzeuge gerieten dadurch in Flammen. …
Frühere Vorfälle im Iran
Im Nordosten des Irans hatte es Mitte Juli in einer Anlage für die Herstellung von Flüssigerdgas (Abkürzung LNG für: Liquefied Natural Gas) gebrannt.
In einem Kraftwerk im Südwesten Irans war es Anfang Juli zu einer Explosion und einem anschließenden Brand gekommen.
Ende Juni hatte es eine Explosion in Parchin im Osten Teherans gegeben. Parchin ist ein Militärkomplex.
Mzdnr.ru: Am 27. Juli wurden in der DVR 21 neue Fälle von Coronavirusinfektionen festgestellt.
Fünf der neuen Fälle wurden bei Menschen entdeckt, die am 17. Juli aus der Ukraine eingereist sind. Die anderen neuen Fälle sind Kontaktpersonen zu bereits zuvor Erkrankten. Derzeit ist der Zustand alle Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige medizinische Behandlung.
In den letzten 24 Stunden wurden 28 Patienten nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gibt es zwei Todesfälle – ein Mann im Alter von 83 Jahren und eine Frau im Alter von 72 Jahren.
Am 28. Juli um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1669 Fälle von Infektionen registriert.
795 Patienten sind derzeit in Behandlung, 775 als gesund entlassen, es gibt 99 Todesfälle.
de.sputniknews.com: Venezuelas Außenminister: Konsulat in Bogotá zertrümmert und geplündert
Vandalen haben nach Informationen des venezolanischen Außenministers Jorge Arreaza das Konsulat Venezuelas in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá zertrümmert und geplündert. Arreaza macht die kolumbianische Regierung mitverantwortlich und wirft ihr die Missachtung des Wiener Übereinkommens über konsularische Beziehungen vor.
„Das Hauptquartier des venezolanischen Konsulats in Bogotá ist vollständig zerstört und geplündert worden. Wir verurteilen das“, teilte Arreaza am späten Montagabend (Ortszeit) auf Twitter mit.
„Die kolumbianischen Behörden haben das Gebäude ohne Schutz gelassen und damit das Wiener Übereinkommen über diplomatische und konsularische Beziehungen verletzt. Der kolumbianische Staat muss das verantworten.“
Arreaza teilte ein Video, das kaputte Möbel, eingeschlagene Fensterscheiben und mit Graffiti beschmierte Wände des Konsulats zeigt.
Kolumbien zählt zu den Unterstützern des venezolanischen Oppositionsführers Juan Guaidó, der den gewählten Präsidenten Nicolás Maduro entmachten will. Guaidó hatte sich Anfang 2019 zum Interimspräsidenten erklärt, nachdem Massenproteste gegen Maduro das Land erschüttert hatten.
Die Beziehungen zwischen Venezuela und Kolumbien spitzten sich zuletzt im Mai noch mehr zu, nachdem die venezolanischen Behörden nach eigener Aussage das Eindringen kolumbianischer Militanter auf See verhindert hatten. Die Angreifer sollen in Kolumbien ausgebildet worden sein und einen Mordanschlag auf Venezuelas Staatschef Maduro geplant haben. Die USA und Kolumbien bestritten jede Verstrickung.
de.sputniknews.com: Irans Revolutionsgarden üben mit Schiffen und Raketen im Golf
Die iranischen Revolutionsgarden (Sepah) haben am Dienstag nach eigenen Angaben die letzte Etappe einer großen Militärübung im Persischen Golf und im Westen der Straße von Hormus begonnen, die den Persischen Golf mit dem Golf von Oman verbindet. Bei dem Manöver kommt erstmals ein Militärsatellit zum Einsatz.
An der Übung mit dem Codenamen „Großer Prophet 14“ nehmen Marine und Luftwaffe teil, wie das mit Sepah verbundene Portal „Sepahnews“ berichtet. Mit Raketen, Schiffen und Drohnen würden Offensive und Minenräumen geübt. Auch Raketenübungen seien geplant.
Erstmals seien bei dieser Übung Bilder integriert, die vom Satelliten Nour übermittelt würden, hieß es. Nour ist der erste im Iran gebaute und gestartete militärische Aufklärungssatellit. Er wurde im April 2020 ins All gebracht und wird von den Revolutionsgarden genutzt.
Vor wenigen Tagen hatte der Iran den Vereinigten Staaten mit Konsequenzen gedroht, nachdem ein US-Kampfjet einer iranischen Passagiermaschine gefährlich nahe gekommen war.
„Das Außenministerium wird mit Unterstützung des Generalstabs der Streitkräfte, der Justiz und der Zivilluftfahrt-Organisation notwendige Maßnahmen ergreifen, damit die Amerikaner bedauern, was sie getan haben“, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums Abbas Musawi nach Angaben der Agentur Fars.
Eine amerikanische F-15 soll am Donnerstag eine Passagiermaschine der iranischen Fluggesellschaft Mahan Air, die aus Teheran nach Beirut unterwegs war, zu einem steilen Ausweichmanöver gezwungen haben. Mehrere Fluggäste wollen dabei Verletzungen erlitten haben.
nachmittags:
rusvesna.su: Kutschma verlässt die Trilaterale Kontaktgruppe für den Donbass
Der frühere Präsident der Ukraine, Leonid Kutschma, nimmt nicht mehr an der Trilateralen Kontaktgruppe (TCG) teil, um die Situation in Donbass zu lösen.
Dies berichtete der Pressedienst des Büros (Verwaltung) von Präsident Selenskij.
Wladimir Selenskij dankte Kutschma für seine Arbeit und sagte, dass seine Arbeit im Minsker Prozess äußerst wichtig und gleichzeitig schwierig gewesen sei.
Der Präsident der Ukraine fügte hinzu, dass er seine Entscheidung, seine Teilnahme an den Aktivitäten der Kontaktgruppe zu beenden, akzeptiere und respektiere.
„Vielen Dank für all die Bemühungen, die Sie unternommen haben, um den Minsker Prozess voran zu bringen, um Frieden zu erreichen. Ihre Erfahrung war besonders wichtig und notwendig. Ich bin immer bereit, Ihren Rat in Zukunft zu hören “, sagte Selenskij.
Kutschma selbst sagte, dass im vergangenen Jahr die Arbeit der Kontaktgruppe wiederhergestellt und bedeutende Fortschritte erzielt wurden, eine Reihe wichtiger Schritte unternommen und wichtige Vereinbarungen getroffen wurden.
Leonid Kutschma merkte an, dass er in Zukunft gegebenenfalls bereit sei, seine Erfahrungen zu teilen und Ratschläge zu Schritten in Richtung Frieden zu geben.
Wir möchten daran erinnern, dass Kutschma in den ersten Wochen des Konflikts an den Verhandlungen über Donbass teilgenommen hat und der bevollmächtigte Vertreter der Ukraine in der Trilateralen Kontaktgruppe war. 2014 unterzeichnete er das Minsker Protokoll im Namen der offiziellen ukrainischen Seite. Im September 2018 gab er seinen Rücktritt vom Amt des Bevollmächtigten der Ukraine in der Kontaktgruppe zum Donbass bekannt.
Im Juni 2019 ernannte Präsident Wladimir Selenskij Kutschma erneut zum Vertreter der Ukraine in der Kontaktgruppe.
de.sputniknews.com: Russlands Außenministerium zu Vorwürfen der „Militarisierung“ und S-400-Stationierung in der Arktis
Die Aufstellung von S-400-Raketensystemen auf den russischen Arktis-Inseln ist ein logischer Schritt, der nur Verteidigungswecken dient. Dies erklärte der Sonderbotschafter des Außenministeriums Russlands, Nikolai Kortschunow.
„Was die Aufstellung der S-400-Systeme auf russischen arktischen Inseln anbelangt, ist es nach der Schaffung eines dichten Radarfelds über dem Territorium unseres Landes ein logischer Schritt“, sagte er.
„Das S-400-System dient ausschließlich Verteidigungszwecken. Dessen Stationierung – wo auch immer das sein mag – muss keine Besorgnisse hervorrufen, wenn natürlich jene, die diese Besorgnisse haben, keine aggressiven Absichten in Bezug auf die Region oder das Objekt hegen, die das S-400(-System) schützen muss.“
Russische Medien betonen, dass die Aussagen eine Reaktion auf frühere Erklärungen des Oberbefehlshabers der US-Navy in Europa und Afrika, Admiral James Foggo, seien, der zuvor auf die Stationierung der neuen russischen Basen in der Arktis und die dortige S-400-Stationierung aufmerksam geworden war. Medien präzisieren jedoch nicht, wann genau Foggo darüber gesprochen habe.
Unter anderem kommentierte Kortschunow die Worte des Nato-Generalsekretärs, Jens Stoltenberg, gegenüber deutschen Medien, wonach man „eine massive russische Aufrüstung an der Nato-Grenze – in der Arktis, im Baltikum, vom Schwarzen Meer bis zum Mittelmeer“ beobachte.
Der russische Diplomat betonte, trotz einer erzielten gemeinsamen Erklärung beim Ministergipfel in Rovaniemi, gemäß der alle Mitgliedstaaten des Arktischen Rates ihr Engagement für die Friedenserhaltung, Stabilität und das konstruktive Zusammenwirken bestätigt haben, die Nato-Mitglieder vor dem Hintergrund der Vorwürfe gegen Russland über die „Militarisierung“ der Region dort das Militärpotenzial weiter aufgestockt, darunter auch mit dem Potential der nichtarktischen Länder, und die Maßstäbe der im Polargebiet durchgeführten Militärübungen mit dem Szenario weiter vergrößert hätten, „in dem Russland als Hautbedrohung betrachtet wird“.
Im September 2019 hatte Russland begonnen, die in der Region stationierten Einheiten mit S-400-Komplexen auszurüsten. Als Erstes erhielten die Flugabwehrraketensysteme ein Regiment auf der Insel Nowaja Semlja des Südarchipels.
Im Dezember sagte der Kommandeur der Nordflotte, Alexander Moiseew, dass alle arktischen Divisionen der Nordflotte S-400-Komplexe erhalten würden.
Russland hat in den letzten Jahren die Truppengruppierung in der Arktis wesentlich aufgestockt. Wie das russische Verteidigungsministerium verlauten ließ, sind im Arktisgebiet 20 Flugplätze modernisiert und neuartige Kurzstrecken-Flugabwehrsysteme – Tor-M2DT und Panzir-S – aufgestellt worden.
armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 28. Juli 2020
Nach Angaben von Beobachtern des GZKK der DVR wurde in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten des Gegners festgestellt.
Derweilen beeilt sich das ukrainische Kommando nicht, die bei den Verhandlungen in Minsk erreichten Bedingungen des Waffenstillstands umzusetzen.
Unsere Aufklärung stellt seit des Inkrafttreten des unbefristeten Waffenstillstands eine Aktivierung der Einheiten der elektronischen Kriegführung der ukrainischen Streitkräfte zur Blockierung von Leitungskanälen von Drohnen der OSZE-Mission, um die Feststellung der Stationierung von Militärtechnik der BFU in Wohngebieten von Ortschaften durch die OSZE-Mission zu verhindern, fest.
So haben wir die Aktivität von Stationen der elektronischen Kriegführung R-934B und „Bukowel-AD“ einer mobilen Gruppe des 306. Bataillons für elektronische Kriegsführung zur Blockierung von Leitungs- und Navigationskanälen von Drohnen der OSZE-Mission im Gebiet von Nabereshnoje festgestellt.
Außerdem wurde die Stationierung von zwei Schützenpanzern der 36. Marineinfanteriebrigade im Hof eines privaten Hauses in Tschermalyk sowie von zwei Schützenpanzern der 54. mechanisierten Brigade in der der Nähe von Wohnhäusern in Awdejewka festgestellt.
In der OOS-Zone wächst die Unzufriedenheit nationalistischer Formationen mit der Einführung eines vollständigen und unbefristeten Waffenstillstands weiter an. Angetrieben durch den Aufruf des Anführers der Rechtsradikalen D. Jarosch, sich nicht den Befehlen des Kommandos zur Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung zu unterwerfen, hat sich das 46. nationalistische Bataillon „Donbass-Ukraina“ aus der 54. mechanisierten Brigade der Aktion der Nichtunterordnung des Bataillons „Ajdar“ angeschlossen. Die ideologisch ausgerichteten „Donbasser“ begannen sofort mit Beginn des Waffenstillstands, Einheiten der Volksmiliz zur Verletzung des allumfassenden Waffenstillstands zu provozieren, indem sie Banner mit faschistischer Symbolik und Kommentaren, dass die Einwohner der Republik unausweichlich der Tod durch ihre Hand erwartet, hissten.
Nach uns vorliegenden Informationen wird der Kommandeur des Bataillons „Donbass“ Wlassenko, für den Fall, dass es nicht gelingen sollte, die Soldaten der Volksmiliz zum Feuern zu zwingen, in Zusammenarbeit mit den Sonderkorrespondenten des Nachrichtenprogramms „TSN“, dem ukrainischen Propagandisten Zaplijenko, eine Spezialreportage erstellen. Die Fake-Reportage von „TNS“ soll wie gewohnt der Öffentlichkeit einen Mörserbeschuss, angeblich von Seiten der Volksmiliz, demonstrieren, der unter Einsatz einer Drohne geleitet wird.
Nach ihrem Plan auf den Erklärungen des Verteidigungsministers der Ukraine Taran operierend, der die Eröffnung des Feuers zur Bewahrung des eigenen Lebens und Gesundheit erlaubt hat, soll die Provokation den Nationalisten die Fesseln für erwiderndes Feuer lösen.
Die offenen Auftritte von Nationalisten des 24. Bataillons „Ajdar“ gegen die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung hat sich auf das Anwachsen der Unzufriedenheit mit dem Waffenstillstand unter den Soldaten anderer Einheiten der 53. Brigade ausgewirkt. Ihrerseits hat die Arbeit von Spezialisten für moralisch-psychologische Versorgung aus der Kontrollgruppe vom Stab der OOS, zu deren Aufgabe es gehört, das Personal von der Wichtigkeit der Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung zum Zweck der Rückführung des Donbass unter die Kontrolle der Ukraine zu überzeugen, keine Erfolge gebracht.
Im Zusammenhang mit der in der 53. Brigade entstandenen Situation sowie mit den zunehmenden gegen die Regierung gerichteten Einstellungen in den Verbänden der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“, die jeden Augenblick in ein Scheitern des Waffenstillstands übergehen können, hat der Kommandeur der OOS Krawtschenko einer operativen Gruppe des 72. Zentrums für informationspsychologische Operationen die Anweisung gegeben, in Zusammenarbeit mit Reportern der Fernsehsender „Ukraina“ und „1+1“ Informations- und Videomaterialien zu erstellen, die auf die Beschuldigung der Volksmiliz gerichtet sind. Im Fall einer Provokation von Seiten der nationalistisch eingestellten Soldaten, die mit der Politik Selenskijs zur Wiederherstellung von Frieden im Donbass nicht einverstanden sind, sollen die Fake-Reportagen in den Massenmedien maximal verbreitet werden.
Nach uns vorliegenden Informationen haben Einwohner von Sajzewo, die ihre Wohnung und ihre Existenzmittel infolge eines Brandes, der von müßig ihre Zeit verbringenden Soldaten der 35. Marineinfanteriebrigade gelegt worden war, eine Beschwerde an die Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine gerichtet. Außerdem hat die örtliche Verwaltung Forderungen nach Ausgleich des Schadens für die Vernichtung von zwei Hektar Getreidefeldern angemeldet.
Um den Schaden der Brandopfer zu schätzen, hat der Kommandeur des OOS Krawtschenko dem Kommandeur der 35. Brigade Palas befohlen, Aufnahmen des vom Feuer betroffenen Gebietes und des verbrannten Eigentums der örtlichen Einwohner vorzulegen.
Der Brigadekommandeur seinerseits entschied die Situation zu nutzen und befahl dem Leiter der Aufklärung, für die Aufnahmen zwei Mannschaften von Drohnen PD-1 (Peoples Drone) und Leleka-100 einzusetzen und nebenbei die Aufklärung der Lage an der Kontaktlinie durchzuführen.
Die Anweisungen Palas‘ zur Durchführung von Drohnenflügen wurden einer Kontrollgruppe zur Einhaltung der Bedingungen des Waffenstillstands bekannt, die sofort den Stab der OOS über das Geschehen informierte. Zurzeit findet eine Ermittlung zu den Aktivitäten des Kommandeurs der 35. Brigade statt, die das Image der Führung der Ukraine auf weltweiter Ebene untergraben.
Gleichzeitig hat eine Gruppe zur Kontrolle der Einhaltung der Bedingungen des Waffenstillstands aus dem Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ die Kontrolle des Vorhandenseins von Munition für Granatwerfer und Mörser und deren Entfernung von den Frontpositionen fortgesetzt.
So haben Soldaten bei der Durchführung von Takelagearbeiten zur Verladung von Munition auf einer der Positionen der 53. mechanisierten Brigade nicht weit von Wiktorowka die Sicherheitsbestimmungen verletzt, was zu einer unabsichtlichen Detonation eines 82mm-Mörsergeschosses führte.
Infolge des Vorfalls wurden vier Soldaten der ukrainischen Streitkräfte mit Splitterverletzungen in das Hospital in Tschasow Jar eingeliefert.
Aber die Beunruhigung des Kommandos der OOS wurde nicht durch die Verluste unter dem Personal hervorgerufen, sondern durch die Möglichkeit, dass die Detonation von einer OSZE-Patrouille bemerkt wurde und dies als Verletzung des Waffenstillstands bewertet werden könnte. Um einer Veröffentlichung dieses Falls in einem Bericht der OSZE-Mission zuvorzukommen, hat das ukrainische Kommando dem GZKK befohlen, die internationalen Beobachter darüber zu informieren, dass in diesem Gebiet bei der Minenräumung entdeckte nicht detonierte Geschosse durch Mitarbeiter des staatlichen Dienstes für Notfälle vernichtet werden.
de.sputniknews.com: „Mascha und der Bär“ schafft es in die Top 5 der beliebtesten Kindersendungen weltweit
Die russische Animationsserie „Mascha und der Bär“ gehört laut einer Studie des internationalen Unternehmens Kidz Global zu den fünf beliebtesten Kinderunterhaltungsmarken weltweit
Laut dem Pressedienst der Firma Animaccord, die diesen Zeichentrickfilm produziert, wurde die Studie im April 2020 durchgeführt. Analysiert wurden mehr als 60.000 Kinderunterhaltungsmarken aus 43 Ländern.
Basierend auf den eingegangenen Antworten erreichte die Serie „Mascha und der Bär“ die Top 5 der Welt (für Mädchen zwischen 0 und 6 Jahren), sowie die Top 5 in Lateinamerika (für Jungen und Mädchen zwischen 0 und 6 Jahren) und in Europa (für Jungen und Mädchen zwischen 0 und 6 Jahren).
Die Animationsserie „Mascha und der Bär“ schaffte es 2019 als meistgesehener Zeichentrickfilm in das „Guinness Buch der Rekorde“ – die Folge „Mascha plus Kascha“ wurde mehr als vier Milliarden Mal aufgerufen. Die Milliardenmarke auf YouTube knackten unter anderem zwei weitere Folgen: „Guten Appetit“ mit 1,3 Milliarden und „großes Wäschewaschen“ mit 1,1 Milliarden Aufrufen.
2019 begeht die Zeichentrickserie ihren zehnten Geburtstag. Die Serie gibt es in 36 Sprachen und wird in 100 Ländern weltweit ausgestrahlt. Im Juni dieses Jahres startete Animaccord die vierte Musikstaffel der Serie. Sie trägt den Namen „Maschas Liedlein“.
https://youtu.be/a0L0Xz27dEA
de.sputniknews.com: Russland spendet Corona-Testsysteme an 33 Länder
Russland hat laut der Chefin der russischen Behörde für Verbraucherschutz, Anna Popowa, mehr als 800.000 Coronavirus-Testsysteme an 33 Länder gespendet.
„Die Unterstützung ausländischer Partner erfolgt durch die kostenlose Lieferung hochwirksamer Testsysteme. Insgesamt wurden mehr als 800.000 Testsysteme in 33 Länder der Welt geliefert“, sagte Popova auf dem virtuellen Symposium „Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und HIV auf die Erreichung des Ziels einer nachhaltigen Entwicklung“.
Am 20. Juli war bekannt geworden, dass Russlands Verteidigungsministerium die klinischen Tests des Corona-Impfstoffs abgeschlossen hatte. Alle Freiwilligen wurden laut dem Ministerium aus dem Krankenhaus entlassen.
Die Corona-Pandemie hat faktisch alle Länder der Welt erfasst. Nach den aktuellen WHO-Angaben sind weltweit 16.301.736 Infektionen bestätigt worden. 650.069 Menschen starben.
Mil-lnr.info: Bericht des Vertreters der Volksmiliz der LVR am 28. Juli 2020
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR imm GZKK wurden in den letzten 24 Stunden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt. Die Einheiten der Volksmiliz der LVR ihrerseits halten den Befehl über die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung genau ein.
Die BFU nutzen den Waffenstillstand weiter für die Stationierung von Militärtechnik in Ortschaften und gefährden so friedliche Einwohner.
Im Verantwortungsbereich der 30. Brigade in einen privaten Sektor von Solotoje-4 haben Kämpfer drei Schützenpanzerwagen, getarnt im Hof eines privaten Hauses stationiert.
Um die Entdeckung der Technik, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, zu verhindern, schaffen die ukrainischen Verbrecher weiter Hindernisse für die Funktion von OSZE-Drohnen, die Flüge über von den ukrainischen Kämpfern besetzten Territorien durchführen. Der Kommandeur der 93. Brigade, der Kriegsverbrecher Bryshinskij hat befohlen, das Feuer mit Schusswaffen auf OSZE-Drohnen zu eröffnen, wenn diese aus Richtung Solotoje-4 in Richtung Orechowo fliegen. Diese Fälle von Beschuss werden auch von den Beobachtern im Bericht der OSZE-Mission bestätigt.
Obwohl die Einheiten der Volksmiliz die erreichten Vereinbarungen zur Einhaltung eines Regimes der Feuereinstellung streng beachten, versucht die ukrainische Seite im Informationsraum ein anderes Bild zu schaffen. Die Kiewer Führung legt alle Anstrengungen in die Bildung eines positiven Images der ukrainischen Streitkräfte und in die Beschuldigung der Volksrepubliken durch Heranziehung von operativen Gruppen der Zentren für informationspsychologische Operationen, von Offizieren des „Pressezentrums“ des Stabs der OOS und ukrainischer Massenmedien.
Um der Einhaltung der Minsker Vereinbarungen durch die Kämpfer eine höhere Glaubwürdigkeit zu geben und um PR zu treiben, sind der Verteidigungsminister der Ukraine Taran und Offiziere des Generalstabs im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ eingetroffen.
Außerdem wurden gemäß dem vom Leiter des Generalstabs der Ukraine Kornijtschuk bestätigten Plan zur Arbeit der ukrainischen Medien in der OOS-Zone zur Erhöhung der Qualität der propagandistischen Materialien zusätzliche operative Gruppen des 72. und 74. Zentrums und Filmteams der ukrainischen Fernsehsender „UA Donbass“, „Radio Swoboda“, der Nachrichtensendung „TSN Nedelja“ sowie der Agentur „France Presse“ in die Brigaden der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ geschickt. In diesem Verantwortungsbereich befinden sich bereits Filmteams der Fernsehsender „1+1“, „ICTV“ und „5. Kanal“.
Der Besuch Tarans und der zusätzlichen operativen Gruppen der Zentren für informationspsychologische Operationen sind eine Folge der Erklärung des Führung der Ukraine über die Umsetzung der Zusatzmaßnahmen zum Regime der Feuereinstellung, die eine Zunahme von Proteststimmungen unter den nationalistischen Formationen provoziert hat. Dies ist dadurch bedingt, dass für sie die Kampfzone die einzige Quelle ständiger Einnahmen durch die Schutzgelderpressung bei Geschäftsleuten sowie durch illegale Ausfuhr von Waffen und Munition ist. Die politische Führung der Ukraine ihrerseits erkennt, dass Verglimmen und Einfrieren des Konflikts im Donbass zu einer Schwächung der Hilfe von westlichen Partnern führen wird.
Um die zuvor vom Kommandeur der OOS Krawtschenko abgegebene Erklärung über Beschießungen zu bestätigen, ist in der 30. Brigade die Arbeit von Filmteams ukrainischer Fernsehsender unter allgemeiner Leitung des Offiziers des 83. Zentrums für informationspsychologische Operationen Major Barantschuk zur Erstellung von Videoreportagen und Informationsmaterialien geplant. Nach dem Plan der ukrainischen Propagandisten sollen die Materialien für die Massenmedien die Glaubhaftigkeit der Materialien von der Pressekonferenz des Kommandeurs der OOS gewährleisten.
Wir bestätigen unsere Unterstützung eines Kurses der friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass im Rahmen der erreichten Vereinbarungen, obwohl die ukrainische Seite mehr als 20 Regime des Waffenstillstands sabotiert hat, hoffen wir auf den gesunden Menschenverstand des Kommandos der BFU und dass sie dieses Mal ihre Verpflichtungen einhalten….
de.sputniknews.com: Montage von ITER-Reaktor beginnt in Frankreich – Putin dankt Macron
Im südfranzösischen Cadarache hat am Dienstag die Montage des Internationalen Thermonuklearen Experimentellen Reaktors (ITER) begonnen, an dem seit fast 13 Jahren gebaut wird. Der russische Präsident, Wladimir Putin, hat seinem französischen Amtskollegen, Emmanuel Macron, für die Hilfe bei dem multinationalen Forschungsprojekt gedankt.
Macron und weitere hohe Politiker feierten am Dienstag per Videokonferenz den Meilenstein beim Bau des Forschungsreaktors. Alexej Lichatschow, Chef des russischen Atomkonzerns Rosatom, verlas während der Online-Feier eine Botschaft des russischen Präsidenten, Wladimir Putin.
„Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die seit vielen Jahren an dem ITER-Projekt arbeiten“, so Putin.
„Ein besonderer Dank gilt dem französischen Präsidenten, Emmanuel Macron, als Staatschef des Landes, das einen Standort für den Reaktor bereitgestellt hat und unschätzbare Hilfe beim Bau leistet.“
Heute habe die entscheidende Bauphase des ITER-Projekts begonnen, so der Kremlchef weiter. Ungeachtet der Coronavirus-Pandemie liefen die Arbeiten ohne Unterbrechung.
„Dies lässt uns darauf hoffen, dass die Ziele des Projekts termingerecht erreicht werden und wir schon in absehbarer Zukunft eine von Leistung und Sicherheit her einzigartige Energiequelle bekommen werden, deren Betrieb zweifellos zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung und zur höheren Lebensqualität von Millionen von Menschen beitragen wird.“
An dem Forschungsprojekt ITER sind die EU-Staaten, Russland, China, Indien, Japan, Südkorea, Indien und die Vereinigten Staaten beteiligt. Das Fernziel ist es, Strom aus Fusionsenergie zu erzeugen. Der auf dem Tokamak-Prinzip beruhende Reaktor ist seit 2007 im Bau soll 2025 hochgefahren werden. Bei einem Erfolg würde die Menschheit eine nahezu unbegrenzte Energiequelle an die Hand bekommen. Die EU trägt 45 Prozent der Projektkosten, weitere Teilnehmer sind mit jeweils neun Prozent beteiligt.
deutsch.rt.com: Zweiter russischer Impfstoff-Kandidat gegen Coronavirus wird seit Montag an Menschen getestet
In Russland arbeiten 17 wissenschaftliche Organisationen an der Entwicklung eines SARS-CoV-2-Impfstoffes. Seit dem 27. Juli wird im Land ein weiteres Präparat an Freiwilligen getestet, dem keine mRNA zugrunde liegt. Der Impfstoff besteht aus Coronavirus-Proteinen.
Das russische Staatliche Forschungszentrum für Virologie und Biotechnologie „Vektor“ hat an diesem Montag die erste und zweite Phase einer klinischen Studie gestartet, bei der ein weiterer russischer Impfstoff-Kandidat gegen das neuartige Coronavirus getestet werden soll. Das teilte am Dienstag Anna Popowa mit, Leiterin des Föderalen Dienstes für Aufsicht im Bereich Verbraucherschutz und Schutz des menschlichen Wohlergehens (Rospotrebnadsor). Grünes Licht für die Tests an Freiwilligen hatte das russische Gesundheitsministerium bereits am 24. Juli gegeben.
Wie Anna Popowa ferner erklärte, enthalte der vom Forschungszentrum „Vektor“ entwickelte Impfstoff kein biologisches Agens, wodurch seine Nebenwirkungen minimal sein sollen:
„Der Impfstoff sticht von allen anderen dadurch heraus, dass er peptidisch ist. Das heißt, keine seiner Komponenten enthält ein biologisches Agens und deswegen ist er absolut nicht reaktogen.“
Die Chefin von Rospotrebnadsor gab darüber hinaus bekannt, dass derzeit in Russland an 26 Impfstoff-Varianten gearbeitet werde. An der Entwicklung eines Coronavirus-Impfstoffes seien 17 wissenschaftliche Organisationen beteiligt.
Am 20. Juli hatte bereits ein vom Nationalen Gamaleja-Forschungszentrum für Epidemiologie und Mikrobiologie entwickeltes Präparat die erste Phase einer klinischen Studie absolviert. Demnach entwickelten alle freiwilligen Teilnehmer der Studie infolge der Impfung eine Immunität gegen das Coronavirus. Zum Zeitpunkt ihrer Entlassung aus der Klinik traten bei ihnen keine Komplikationen oder Gesundheitsbeschwerden auf.
Lug-info.com: Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte hat eine Spezialaufkärungsgruppe in das Gebiet der Pumpstation am Sewerskij Donez geschickt, teilte das Ministerium für Staatssicherheit der LVR mit. Leiter dieser Gruppe war ein Soldat mit dem Codenamen „Delta“.
de.sputniknews.com: Streit um Erdgas im Mittelmeer: Türkei bereit für Verhandlungen Bohrungen zu stoppen
Ankara hat mit Blick auf die von ihm durchgeführten Bohrungen im Raum der griechischen Kleininsel Kastelorizo seine Bereitschaft bekundet, mit Athen diesbezüglich zu verhandeln. Zuletzt erhoben beide Länder Anspruch auf dieses Gebiet.
„Griechenland ist ein wichtiger Nachbar von uns, mit dem wir jedes Thema zu besprechen bereit sind. Jeder soll die Arbeiten auf seinem Territorium fortsetzen – und auf dem umstrittenen Gebiet sollten gemeinsame Arbeiten durchgeführt werden. Unser Präsident hat gesagt: ‚Lasst uns an die Sache konstruktiv herangehen und ein wenig abwarten.‘ Wir werden unsere gemeinsamen Probleme zusammen lösen“, sagte Ibrahim Kalin, der Sprecher des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, gegenüber CNN Turk.
Der Sprecher fügte hinzu, dass der Druck auf die Türkei seitens Griechenlands, das zu diesem Zweck seine EU-Mitgliedschaft benutzt, „zu keinem Ergebnis führen wird“.
Ankara führt seit vergangenem Dienstag Messungen im Raum der griechischen Kleininsel Kastelorizo durch, was erneut zu Spannungen mit Athen geführt hat. Das Forschungsschiff „Oruc Reis“ hält sich Angaben zufolge bis zum 2. August im Raum der Insel Kastelorizo auf. Außerdem soll Ankara 15 Kriegschiffe dorthin entsendet haben, was Athen mit Argwohn zur Kenntnis nahm und daraufhin seine Truppen in Alarmbereitschaft versetzt hat.
Vergangene Woche war bekannt geworden, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel in den Konflikt eingeschaltet hatte und womöglich eine militärische Konfrontation zwischen den beiden Ländern verhindern konnte. Hintergrund ist die Entdeckung von großen Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer, die auch einen Interessenskonflikt zwischen der Türkei und dem EU-Mitglied Zypern ausgelöst hatte.
Die Insel Kastelorizo ist zwischen beiden Ländern umstritten, denn in diesem Raum soll die Grenze der ausschließlichen Wirtschaftszonen verlaufen, auf die sich Athen und Ankara nicht einigen können.
Dem türkischen Außenminister Mevlüt Cavusoglu zufolge kann die nur zehn Quadratkilometer große Insel, die sich zwei Kilometer von der türkischen Küste und 570 Kilometer vom griechischen Festland entfernt befindet, keinen 40.000 Quadratkilometer großen Festlandsockel oder keine ausschließliche Wirtschaftszone haben. Türkische Amtsträger halten es für unzulässig, dass die Insel eine Jurisdiktion auf See schafft, die 4000 Mal größer ist als ihre eigene Fläche.
Griechenland argumentiert hingegen, dass die Insel bewohnt sei und die gleichen Rechte in Bezug auf Seezonen genieße wie Territorien auf dem Festland. Die Größe der Insel dürfte dabei keine Rolle spielen, heißt es in Athen.
de.sputniknews.com: Deutsche Fregatte im Mittelmeer: 250 Marinesoldaten sollen Waffenembargo gegen Libyen kontrollieren
Deutschland entsendet in der kommenden Woche eine Fregatte für den EU-Marineeinsatz zur Überwachung des Waffenembargos gegen Libyen ins Mittelmeer.
Wie ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur bestätigte, werden sich an Bord der „Hamburg“ etwa 250 Soldatinnen und Soldaten befinden. Sie sollen Mitte August im Einsatzgebiet eintreffen.
Für die EU ist die Lösung des Konflikts auch deshalb wichtig, weil die chaotischen Zustände in dem Land das Geschäft von Schlepperbanden begünstigen, die Migranten illegal über das Mittelmeer nach Europa bringen.
Ziele der Operation
Ziele der Operation Irini sind die Stabilisierung des nordafrikanischen Bürgerkriegslandes Libyen sowie die Unterstützung des UN-geführten politischen Friedensprozesses. Neben Waffenschmuggel soll der Einsatz auch Ölschmuggel verhindern.
Zur Überwachung des Waffenembargos sind neben Schiffen auch Flugzeuge und Satelliten im Einsatz. Deutschland unterstützt die Operation Irini so schon seit Mai mit einem Seefernaufklärungsflugzeug des Typs P-3C Orion, das mittlerweile knapp 20 Einsatzflüge durchgeführt hat. Hinzu kommt Personal im operativen Hauptquartier in Rom in Italien und auf dem Flaggschiff.
Die jetzt in den Einsatz geschickte Fregatte „Hamburg“ gehört zum 2. Fregattengeschwader der Marine, das seinen Heimathafen im niedersächsischen Wilhelmshaven hat. Das 143 Meter lange Kampfschiff der Sachsen-Klasse ist unter anderem auf Seeraumkontrolle spezialisiert. Eigentlich hätte die Besatzung der „Hamburg“ derzeit auf einer Auslandsausbildungsreise im Indischen Ozean sein und sogar Australien besuchen sollen. Wegen der Operation und der Corona-Pandemie wurde diese Fahrt allerdings verschoben.
Deutschland, Frankreich und Italien drohen bei Verstoß gegen UN-Waffenembargo mit Sanktionen
Deutschland, Frankreich und Italien hatten Ländern, die gegen das für Libyen geltende UN-Waffenembargo verstoßen, zuletzt sogar Sanktionen angedroht.
Der Türkei wird unter anderem von Frankreich vorgeworfen, Kriegsmaterial an die Truppen der libyschen Einheitsregierung zu liefern. Die Türkei hingegen bezichtigt Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate, den Regierungsgegner General Khalifa Haftar mit Waffenlieferungen zu unterstützen.
Ankara unterstützt Regierung von Fayiz as-Sarradsch
Anfang Januar hatte die Türkei Soldaten nach Libyen geschickt. Sie sollen sich offiziellen Angaben zufolge für Trainingszwecke dort aufhalten. Im Dezember unterzeichneten die Türkei und die libysche Regierung im Westen ein Abkommen, welches es Ankara erlaubt, Militärexperten und Militärpersonal in das Land zu schicken.
Das Gegenparlament im Osten Libyens hatte daraufhin einstimmig für einen Abbruch der Beziehungen mit der Türkei votiert und lehnte das entsprechende Abkommen des westlichen Parlaments ab.
Lage in Libyen
Seit dem Sturz des Langzeitherrschers Muammar al-Gaddafi vor neun Jahren steckt Libyen im Kriegschaos und wird von einer Doppelherrschaft geführt. Die von den Vereinten Nationen anerkannte Regierung von Fayiz as-Sarradsch in Tripolis kontrolliert den Westen des nordafrikanischen Landes. Auf der anderen Seite befindet sich die Libysche Nationalarmee von General Khalifa Haftar, die mit dem vom Volk gewählten Abgeordnetenrat kooperiert und im Osten Libyens das Sagen hat.
Russland, Italien, Frankreich sowie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Ägypten unterstützen Haftar. Dagegen erkennen die meisten westlichen Länder sowie Katar und die Türkei die alternative Regierung in Tripolis an.
Seit über einem Jahr versucht die Libysche Nationalarmee (LNA) die Hauptstadt Tripolis zurückzuerobern. In den letzten Wochen haben die Streitkräfte der Nationalen Einheitsregierung einen wesentlichen Erfolg in der Schlacht von Tripolis gemeldet und ihre Absicht erklärt, auf dem Erfolg aufzubauen und die Stadt Sirte sowie andere Gebiete östlich der Hauptstadt unter ihre Kontrolle zu bringen.
de.sputniknews.com: Medien: Türkische Armee beschießt Sielungen in Aleppo – Tote und Verletzte
Die türkische Artillerie hat das Feuer auf Siedlungen in der Region Manbidsch im Norden der syrischen Provinz Aleppo eröffnet. Sechs Zivilisten sind dabei ums Leben gekommen. Darüber schreibt die syrische Zeitung „Al Watan“ am Dienstag.
„Sechs Menschen wurden getötet, darunter Frauen und Kinder. Sechs weitere Kinder wurden verletzt, als die türkische Armee die Demokratischen Kräfte Syriens (DKS) beschoss, die unter dem Kommando amerikanischer Okkupanten arbeiten“, hieß es in dem Beitrag.
Die nördlichen Regionen der syrischen Provinz Aleppo sind derzeit unter der Kontrolle der arabisch-kurdischen bewaffneten Gruppierungen der DKS. Die türkische Armee und die an ihrer Seite kämpfenden radikalen bewaffneten Gruppierungen kontrollieren die Region um die Stadt Al-Bab westlich von Manbidsch und das an die Türkei grenzende Territorium nördlich der Stadt.
Der bewaffnete Konflikt in Syrien dauert seit 2011 an. Ende 2017 wurde der Sieg über die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (auch Daesh, IS) in Syrien und im Irak verkündet. In einigen Gebieten Syriens werden weiterhin Säuberungsaktionen gegen Militante geführt.
Dan-news.info: Der Sozialversicherungsfonds für zeitweilige Arbeitsunfähigkeit und im Zusammenhang mit Mutterschaft der DVR hat bis Ende Juli 2020 für 8235 Krankschreibungen wegen Erkrankung oder Quarantänemaßnahmen etwa 60 Mio. Rubel ausgezahlt.
Die Zahlungen erfolgen vom ersten Quarantänetag an für den gesamten Zeitraum, in dem wegen Quarantäne nicht gearbeitet werden kann.
de.sputniknews.com: Libanon wirft Israel Destabilisierung an südlichen Grenzen vor
Aggressive Handlungen Israels an der Grenze zum Libanon bedrohen die Stabilität in der Region, wie der libanesische Präsident Michel Aoun auf einer Sitzung des Obersten Sicherheitsrates des Landes am Dienstag mitteilte.
„Der Präsident begann die Sitzung mit der Verurteilung des gestrigen Angriffs des feindlichen Israels im Süden. Er bewertete diese Aktionen als Bedrohung für eine stabile Atmosphäre im Südlibanon, insbesondere zu einer Zeit, in der der UN-Sicherheitsrat einen Antrag auf Verlängerung der Mission der UN-Friedenstruppen im Süden prüfen will“, heißt es in der Erklärung des Pressedienstes des libanesischen Staatschefs.
Der libanesische Premierminister, Hassan Diab, sagte während des Treffens, dass der Vorfall an den südlichen Grenzen als Aggression seitens Israels angesehen werden könne:
„Was im Süden passiert ist, ist eine gefährliche militärische Eskalation und eine Bedrohung für die Resolution 1701“, sagte er.
„Israel versucht offenbar, die Verpflichtungen der UN-Interimstruppen im Libanon zu und die Kampfregeln mit dem Libanon zu ändern. Wir müssen in den kommenden Tagen sehr wachsam sein, da der Feind seine Aggression wiederholt. Es besteht die Sorge, dass sich die Situation angesichts der starken Eskalation an unseren Grenzen mit dem besetzten Palästina verschlechtern könnte“, sagte Diab.
Am Montag berichteten die Medien über einen „Vorfall“ in der Gegend von Schebaa- Farmen an der libanesisch-israelischen Grenze. Danach gab es Berichte über einen Zusammenstoß mit dem Einsatz von Schusswaffen. Augenzeugen teilten gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Novosti mit, dass Israel Artilleriefeuer über die Siedlungen Kafershuba im Südlibanon eröffnete. Die Hisbollah-Bewegung hat ihre Nichtbeteiligung an den Zusammenstößen an den südlichen Grenzen gemeldet, und dabei betont, dass das Feuer nur von einer Seite – von Israel – geführt wurde.
Am 3. Juni hatte die libanesische Regierung beschlossen, eine Anfrage an den UN-Sicherheitsrat zu senden, um die Mission der UN-Interimstruppe im Libanon (UNIFIL) um ein Jahr zu verlängern.
Wpered.su: Der Leiter des Kabardino-Balkarischen Republikkomitees der KPRF erhielt eine Medaille des Zivilschutzministeriums der DVR
Am 27. Juli war das Mitglied des Präsidiums des ZK der KPRF, der erste stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der SKP-KPSS, der stellvertretende Vorsitzende des Komitees der Staatsduma für Angelegenheiten der GUS, eurasische Integration und Verbindungen zu Landsleuten Kasbek Tajsajew im Rahmen einer Dienstreise im Kaukasus. Unter anderem nahm er an einer Sitzung des Büros des Kabardino-Balkarischen Republikkomitees der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation teil, teilt der Pressedienst der KPRF mit.
Im Auftrag der Führung der Donezker Volksrepublik überreichte Kasbek Tajsajew dem ersten Sekretär des Kabardino-Balkarischen Republikkomitees der KPRF, dem Vorsitzenden des Komitees für Kultur, Entwicklung der Zivilgesellschaft und Informationspolitik des Parlaments der Republik Kabardino-Balkarien Boris Paschtow die Medaille „Für Unterstützung von Rettungsarbeiten“ vom Zivilschutzministerium der DVR. Diese Auszeichnung erhielt er für die Leistung von humanitärer Hilfe für die Einwohner des Donbass.
rusvesna.su: Der Kreml formulierte die Bedingung für die Rückkehr russischer Offiziere zum GZKK im Donbass
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten sagte, dass die Frage der Rückkehr russischer Offiziere in das Gemeinsame Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstands und die Stabilisierung der Abgrenzungslinie der Parteien im Donbass (GZKK) vorbereitet werden muss und Garantien für eine gleichberechtigte Zusammenarbeit von Seiten der Ukraine erforderlich sind.
„Niemand weigert sich, dieses Thema zu diskutieren, aber zuerst muss es gemeinsam diskutiert und ausgearbeitet werden“, erklärte Dmitri Peskow die Position Russlands während eines Gesprächs mit Journalisten und beantwortete die Frage, unter welchen Bedingungen russische Offiziere zum GZKK zurückkehren können, um einen Waffenstillstand in Donbass zu gewährleisten.
Er bemerkte auch, dass es Gründe gibt, warum russische Offiziere nicht mehr an der Arbeit des Zentrums teilnehmen und zurückgerufen wurden.
„Nachdem dieses Thema behandelt wurde, um die Modalitäten ihrer Teilnahme und bestimmte Garantien für ihre gleichberechtigte Teilnahme zu bestimmen, wird es möglich sein, darüber nachzudenken. Bisher ist es schwierig, über bestimmte Bedingungen zu sprechen“, fügte Peskow hinzu.
Er stellte auch klar, dass, wenn wir auf die Situation zurückblicken, die dem Abzug der russischen Offiziere aus dieser Gruppe vorausging, klar wird, „was die Fortsetzung dieser Praxis verhindert hat“.
Am 27. Juli sagte der stellvertretende Ministerpräsident der Ukraine, der Minister für „Wiedereingliederung vorübergehend besetzter Gebiete“, Alekseij Resnikow, dass das offizielle Kiew möchte, dass russische Offiziere zum Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstands und der Stabilisierung der Trennungslinie (GZKK) zurückkehren. Dies würde es ermöglichen, ein dauerhaftes Regime der Ruhe zu erreichen.
Das Gemeinsame Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstands hatte im September 2014 seine Arbeit im Donbass aufgenommen. Es bestand aus 75 Offizieren der ukrainischen und russischen Streitkräfte, die alle drei Monate wechselten. Die russischen Vertreter im GZKK verließen das Gebiet der Ukraine und kehrten am 20. Dezember 2017 nach Russland zurück.
Der Grund waren die provokativen Aktionen der Ukraine: Kiew führte ab dem 1. Januar 2018 eine Regel für Russen ein, die die Ukraine besuchen, biometrische Pässe vorlegen und ihre persönlichen Daten angeben zu müssen. Die neue Regelung widerspricht dem russisch-ukrainischen Abkommen über die visumfreie Einreise von Bürgern, in dessen Zusammenhang Russland sich weigerte, der Ukraine die personenbezogenen Daten seiner Militärs zur Verfügung zu stellen.
de.sputniknews.com: Investitionsabkommen: EU fordert China zu Zugeständnissen auf
Die EU hat China zu weiteren Zugeständnissen bei den Verhandlungen über das geplante Investitionsabkommen aufgefordert und sieht im Hinblick auf einen erleichterten Marktzugang in mehreren Bereichen Nachbesserungsbedarf.
Das chinesische Angebot für einen erleichterten Marktzugang in den Bereichen Telekommunikation und Computer, Gesundheit, Biotechnologie und Fahrzeuge mit neuartigen Energieantrieben müsse nachgebessert werden, teilte die für die Verhandlungen zuständige EU-Kommission am Dienstag, nach einer Videokonferenz mit Vertretern der chinesischen Regierung, mit.
Auch bei den vorgesehenen Verpflichtungen für eine nachhaltige Entwicklung brauche es mehr Ambitionen und Engagement. Vor dem nächsten Spitzentreffen im Herbst müssten noch weitere Fortschritte erzielt werden, betonte EU-Vizekommissionspräsident Valdis Dombrovskis nach den Gesprächen am Dienstag.
EU-Handelskommissar Phil Hogan sagte, er habe China noch einmal aufgefordert, die bestehenden Hindernisse für den Zugang von europäischen Exporteuren und Investoren zum chinesischen Markt zu beseitigen. „Ein solcher Ansatz Chinas würde ein Maß an Verantwortung zeigen, das seine wirtschaftliche und handelspolitische Bedeutung widerspiegelt“, kommentierte er.
Seit sechs Jahren Verhandlungen
Zuletzt war von der EU eine Einigung bis zu dem ursprünglich für September geplanten EU-China-Gipfel in Leipzig angestrebt worden. Dieser wurde jüngst allerdings ohne Angabe eines neuen Termins verschoben – offiziell wegen der Corona-Pandemie. Die Spitzen der EU und Chinas hatten zuletzt im Juni bekräftigt, dennoch vor Ende des Jahres eine Einigung über das Abkommen erzielen zu wollen.
Die EU-Kommission verhandelt im Auftrag der EU-Staaten bereits seit mehr als sechs Jahren mit China über das Investitionsabkommen. Es soll unter anderem den Zugang europäischer Firmen zum chinesischen Markt verbessern und Investitionsschutz garantieren.
abends:
rusvesna.su: Das Pentagon kommentierte die iranische Übung eines Angriffs auf einen amerikanischen Flugzeugträger
Die iranischen Übungen mit einem nachgebildeten US-Flugzeugträger seien unverantwortlich und rücksichtslos, obwohl sie die Schifffahrt in der Straße von Hormuz nicht beeinträchtigten, berichtet RIA Novosti unter Berufung auf die Sprecherin der 5. US-Flotte Rebecca Rebaric.
Das Korps der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC, Teil der iranischen Streitkräfte) führt am Dienstag ein Manöver im Süden des Landes unter dem Codenamen „Großer Prophet – 14″ unter Beteiligung der See– und Luftstreitkräfte durch. Während der Übung treinierte der Iran einen Angriff auf einen amerikanischen Flugzeugträger, wobei dafür ein Schiffsattrappe verwendet wurde, berichtet Tasnim.
„Uns ist eine iranische Übung bekannt, bei der eine Schiffsattrappe angegriffen wird, die wie ein stationärer Flugzeugträger aussieht. Die US Navy führt mit unseren Partnern Verteidigungsübungen durch, um die Sicherheit des Seeverkehrs zu fördern und die Freiheit der Navigation zu gewährleisten.
Gleichzeitig führt der Iran offensive Übungen durch, um einzuschüchtern und zu erpressen “, sagte Rebaric.
„Wenngleich wir immer auf diese Art von unverantwortlichem und rücksichtslosem Verhalten des Iran in der Nähe stark frequentierter internationaler Wasserstraßen vorbereitet sind, haben diese Übungen weder die Koalitionsoperationen der USA in der Region gestört noch den Freihandel in der Straße von Hormuz und den angrenzenden Gewässern beeinträchtigt“, fügte sie hinzu. …
Die Sprecherin der Flotte betonte, dass die Vereinigten Staaten sich „vor jeder Bedrohung auf dem Meer“ schützen könnten, obwohl sie keinen Konflikt suchten.