Presseschau vom 24.06.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipps:

deutsch.rt.com: Die Siegesparade auf dem Roten Platz im Zeitraffer
Die Militärparaden auf dem Roten Platz in Moskau haben eine jahrhundertelange Tradition. Umfang und Anlässe waren dabei sehr verschieden. Auch hat es einige Zeit gebraucht, bis die Siegesparade in ihrer heutigen Form entstanden war. Eines bleibt jedoch auch in diesem Jahr wie 1945: Es nehmen Veteranen teil. …
https://de.rt.com/283n

deutsch.rt.com: Bundesregierung rechtfertigt weiterhin Bolivien-Putsch auf Basis von falschen OAS-Statistiken
Die Bundesregierung hatte den Putsch gegen Evo Morales und den Machtantritt der ultraevangelikalen Jeanine Áñez als „wichtigen Schritt“ bezeichnet. Verwiesen wurde auf OAS-Berichte. Eine neue Untersuchung beweist, die OAS agierte mit falschen Statistiken. RT fragte auf der BPK nach. …
https://de.rt.com/2846


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 23. Juni wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
Attacken in Syrien: Russische Militärs schießen zwei Drohnen bei Hmeimim ab
Russische und syrische Flugabwehrmittel haben zwei Drohnen von Kämpfern nahe dem Luftstützpunkt Hmeimim abgeschossen. Dies teilte der Leiter des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien, Konteradmiral Alexander Schtscherbizki, mit.
„Gegen 23:00 Uhr sind von den russischen Flugabwehrmitteln Drohnen entdeckt worden, die sich dem Standortgebiet des russischen Luftstützpunktes Hmeimim und der Ortschaft Dschabla der Provinz Latakia näherten“, sagte er.
Die russischen und syrischen Flugabwehrmittel haben demnach zwei Drohnen von Kämpfern in der Schlagausrüstung abgeschossen.
Es gebe keine Verletzten. Die russische Basis Hmeimim sei planmäßig in Betrieb.
Am Dienstag hatte die Nachrichtenagentur Sana gemeldet, dass die syrischen Flugabwehrsysteme auf Luftattacken in den Provinzen As-Suwaida (Suweida) und Deir ez-Zor reagiert hätten. Demnach kamen vier Militärs ums Leben, vier weitere seien verletzt worden. Die Flugobjekte gegen syrische Ziele sollen seitens Palmyras gestartet worden sein.
Unter anderem meldet Sana, dass in der Nacht auf Mittwoch syrische Militärs eine Attacke neben der Provinz Hama abgewehrt hätten. Die syrische Flugabwehr konnte mehrere Ziele abfangen. Medien berichten dabei von einem Angriff seitens Israels.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 23. Juni 3:00 Uhr bis 24. Juni 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen von Seiten der BFU 6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka, Mineralnoje, Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 31.
Wir erinnern daran, dass die Zahl Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 55.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Moskau: Militärparade zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg – Video
Die jährliche Militärparade zum Tag des Sieges findet dieses Jahr statt am 9. Mai am 24. Juni statt, da Russlands Präsident, Wladimir Putin, wegen der Corona-Verbreitung im Land Mitte April eine Verschiebung angeordnet hatte.
1945 fand die Siegesparade auf dem Roten Platz wegen der Vorbereitungsphase ebenfalls am 24. Juni statt. Teil der Parade sind außerdem 225 Militärfahrzeuge, 75 Flugzeuge und Hubschrauber.


Mzdnr.ru: Am 23. Juni wurden in der DVR 25 neue Fälle von Coronavirusinfektionen registriert, teilt das Gesundheitsministerium mit.
Zwei der Fälle sind bei aus der RF Eingereisten festgestellt worden. Die übrigen Fälle sind Kontaktpersonen zu zuvor Infizierten, darunter sind acht medizinische Beschäftigte. Derzeit ist der Zustand der Patienten zufriedenstellend, alle erhalten die notwendige ärztliche Behandlung.
18 Personen wurden nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Außerdem gab es drei Todesfälle – Männer im Alter von 60 und 70 Jahren und eine Frau im Alter von 60 Jahren.
Am 24. Juni und 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 1054 Fälle von Infektion registriert.
680 Patienten sind derzeit in Behandlung, 308 als gesund entlassen, es gibt 66 Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Sana: Israel verübt Raketenattacke auf syrische Stellungen in Provinz Hama
Syrische Flugabwehrmittel haben in der Nacht auf Mittwoch eine israelische Attacke in der Provinz Hama abgewehrt. Dies meldet die Nachrichtenagentur Sana.
Die israelischen Luftstreitkräfte haben demnach die zwei Städte Salamiyya (Salamieh) und Sabburah in der Provinz Hama attackiert.
Eine Militärquelle teilte gegenüber Sana mit, dass die Luftaggression um 00:45 Uhr erfolgt sei. Diese wurde von syrischen Militärs abgewehrt. Viele Raketen seien abgeschossen worden, bevor sie ihre Ziele erreichen konnten.
Es gebe keine Verletzten.
Die Nachrichtenagentur machte ein Video publik, das angeblich den jüngsten Zwischenfall zeigen soll.
Zuvor war gemeldet worden, dass syrische Flugabwehrsysteme auf Luftattacken in den Provinzen As-Suwaida (Suweida) und Deir ez-Zor reagiert hätten. Demnach kamen vier Militärs ums Leben, vier weitere seien verletzt worden.


Lug-info.com: Am 24. Juni um 9:00 sind in der LVR insgesamt 474 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
421 Menschen wurden insgesamt nach zwei negativen Tests als gesund entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es elf Todesfälle.


de.sputniknews.com:
Kim Jong-un setzt geplante Militäraktion gegen Südkorea aus
Nordkorea hat seine geplanten Militäraktionen gegen Südkorea vorerst gestoppt. Eine entsprechende Entscheidung hat nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA die zentrale Militärkommission der Arbeiterpartei unter Vorsitz des Staatschefs Nordkoreas Kim Jong-un bei einer Vorbesprechung am Mittwoch getroffen.
Gründe dafür wurden keine genannt. Bei der Sitzung, die per Videoschaltung abgehalten worden sei, seien auch „Dokumente über Maßnahmen zur weiteren Stärkung der Kriegsabschreckung“ erörtert sowie die wichtigsten Entwürfe für Militärpolitik, Berichte und Resolutionen geprüft worden, hieß es.
Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete dagegen unter Berufung auf Militärs, Nordkorea scheine auch wieder Lautsprecher abzubauen, die es erst vergangene Woche aufgestellt hatte und die traditionell dazu verwendet wurden, anti-südkoreanische Botschaften über die Grenze zu verbreiten.
Außerdem hätten die für externe Propaganda bestimmten nordkoreanischen Internetressourcen 13 Artikel gelöscht, in denen das Versenden von Flugblättern aus Südkorea kritisiert wurde.
Mit den jetzigen Entscheidungen scheint Nordkorea nach Ansicht von Beobachtern seinen scharfen Ton weiter abmildern und beiden Seiten vorerst mehr Zeit für eine Lösung geben zu wollen.
Die Spannungen zwischen Nord und Süd verschärfen sich derzeit wieder. Nordkorea hatte zuletzt verärgert auf eine Flugblattaktion in Südkorea reagiert, bei der Bürgerorganisationen Ende Mai nahe der Grenze circa 500.000 in Ballons verpackte Flugblätter mit Kritik an der Führung in Pjöngjang in Richtung Norden geschickt hatten. Nordkorea wirft der Regierung in Seoul vor, diese häufig durchgeführte Kampagne zu tolerieren.
Am vergangenen Dienstag war berichtet worden, dass Nordkorea nach südkoreanischen Angaben das innerkoreanische Verbindungsbüro in der Grenzstadt Kaesong gesprengt hätte. Das ereignete sich nach der Unterbrechung aller Kommunikationsleitungen zu Südkorea.


Armiyadnr.su:
Gratulation des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR zum Feiertag des Großen Sieges
Im Namen des Kommandos der Volksmiliz gratulieren wir unseren Veteranen, den Soldaten und Einwohnern der Republik zur Parade des Sieges.
An diesem hellen Tag ehren wir das Andenken von Millionen sowjetischer Bürger, die ihr Leben im Kampf gegen den Faschismus gegeben haben.
Zu unserem großen Bedauern versuchen die Verbrecher, die in der Ukraine im Ergebnis eines Staatsstreichs an die Macht gekommen sind, die Geschichte umzuschreiben und der Gesellschaft die Ideologie des Faschismus aufzuzwingen.
Außerdem will ich den Bürgern der Ukraine gratulieren, für die dieser Tag der Feiertag des Großen Sieges geblieben ist. Wir sind stolz auf die Heldentaten unserer Vorfahren.

 

de.sputniknews.com: Iran zu Gesprächen mit USA über Atomdeal bereit – unter einer Bedingung
Der Iran ist laut dem Präsidenten des Landes, Hassan Rohani, bereit, mit den USA im Rahmen des Atomabkommens zu verhandeln. Allerdings gibt es dafür eine Bedingung: Washington soll Schadenersatz zahlen.
„Wir sind immer bereit (Verhandlungen zu führen – Anm. d. Red.), wenn die Vereinigten Staaten verkünden, dass sie zur Umsetzung des (internationalen – Anm. d. Red.) Rechts, der Bestimmungen der UN-Resolution und ihrer Verpflichtungen aus dem gemeinsamen umfassenden Aktionsplan (JCPOA) zurückkehren. Sobald sie verkünden, dass sie in die Sechsergruppe zurückkehren“ sagte Rohani am Mittwoch im iranischen Fernsehen.
„Unsere Position ist einfach – sie (die USA) müssen sich dem (internationalen – Anm. d. Red.) Recht unterordnen, sich entschuldigen und den Schaden, den sie dem Iran zugefügt haben, begleichen“, fuhr der iranische Präsident fort. …


Dan-news.info:
Parade des Sieges in Donezk (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Militärparade zu Ehren des 75. Jahrestag des Sieges des sowjetischen Volks im Großen Vaterländischen Krieg
es hat in Donezk begonnen. Wie auch 1945 findet der Marsch der Verteidiger Heimat am 24. Juni statt.
Die Parademannschaften haben sich in der zentralen Straße von Donezk, der Artjom-Straße aufgestellt. Gegenüber befindet sich die Tribüne. Für Veteranen sind dort Ehrenplätze eingerichtet.
Auf beiden Seiten der Straße am Lenin-Platz befinden sich zahlreiche Zuschauer.
Die Parade wird vom Leiter der Volksmiliz der DVR Generalmajor Denis Sinenkow abgenommen, der dem Obersten Kommandeur, dem Oberhaupt der DVR Denis Puschilin die Bereitschaft der Truppen meldete. Das Staatsoberhaupt gratulierte dann in einer Rede dem Volk der DVR.
Vor einem Dreivierteljahrhundert endete der triumphale Sieg sowjetischer Soldaten den blutigsten Krieg in der Geschichte der Menschheit. Die schmähliche, vernichtende Niederlage der Armee des Dritten Reichs, die halb Europa auf die Knie gezwungen hatte, wurde ausschließlich dank der Einheit, der Geschlossenheit und des Muts des großen Landes möglich. Heute ehren wir das Heldentum des Siegervolkes, diese Heldentat ist für uns heilig, wir haben eine unbezahlte Schuld denen gegenüber, die sich im Namen des Friedens auf der Erde geopfert haben. Der Sieg über den Nazismus hatte einen hohen Preis und die Einwohner des Donbass haben einen würdigen Beitrag dazu geleistet“, sagte Denis Puschilin.
Er fügte hinzu, dass in den Jahren des Kriegs
456.000 aus dem Donbass stammende Menschen gegen das nazistische Deutschland kämpften, 275 wurden mit dem Titel eines Helden der Sowjetunion ausgezeichnet.
„1943 säuberte die Rote Armee in heftigsten blutigen Kämpfe
n den Donbass von den Besatzern. Die Geschichte der Befreiung des industriellen Herzens der UdSSR ist voll von Beispielen heldenhafter Kämpfer. Mehr als 800 Straßen, Prospekte und Plätze in der ehemaligen Donezker Oblast wurden zu Ehren der Soldaten und der kämpfenden Einheiten der Roten Armee, die den Donbass befreiten, benannt“, unterstrich Puschilin.
Das Republikoberhaupt dankte auch den Veteranen des Großen Vaterländischen Krieg
es für die große Heldentat, dank der ihre Nachfahren heute die Möglichkeit haben, frei in ihrem Land zu leben. „Sie begeistern uns zum Kampf für die Unabhängigkeit des Donbass und zu Heldentaten in der Arbeit. Unsere Verpflichtung ist es, den Ruhm des großen Sieges zu bewahren und zu verteidigen“, unterstrich Puschilin.
Das Republikoberhaupt merkte an, dass die Einwohner des Donbass die Heldentaten des sowjetischen Volk
es nicht vergessen und nicht zulassen dürfen, dass die Geschichte des 2. Weltkriegs umgeschrieben wird.
„Der Neonazismus erhebt sein Haupt, die verbrecherische Kiewer Regierung hat die harten Lehren jenes Kriegs vergessen, hat Nationalismus und Radikalismus in ihr Arsenal aufgenommen und einen Krieg gegen den Donbass entfacht. Wir konnten unsere Werte verte
idigen und beweisen, dass wir der großen Heldentat des Befreiervolks würdig sind. Wir hören für keinen Augenblick auf, den eigenen Sieg zu schmieden. Heute nehmen an der Parade auch unsere Verteidiger teil, die den ersehnten Tag des Sieges näher bringen. Er ist unausweichlich, weil heute, wie vor 75 Jahren, die Gerechtigkeit auf unserer Seite ist“, fügte er hinzu.
Der Fußtruppenteil der Parade wird von einer Gruppe mit den Standarten der Südlichen und Südwestlichen Front eröffnet, die 1943 den Donbass von den faschistischen deutschen Besatzern befreit hatte. In den Fußtruppen gehen Soldaten der Volksmiliz der DVR, des Zivilschutzministeriums, des Innenministeriums, Kursanten des Republikanischen Bergeowoj-Militärlyzeums und der Donezker allgemeinmilitärischen Offiziersschule, Mitglieder der patriotischen Bewegung „Junge Garde – Jungarmee“.
110 Stück Technik sind an der Parade beteiligt, darunter solche aus der Zeit des Großen Vaterländischen Krieg
es, sowjetische Technik der 2. Hälfte des 20. Jahreshunderts, die zur Bewaffnung der DVR gehören, sowie umgerüstete Technik, die von den ukrainischen Streitkräften erbeutet wurde.
Vor der Parade hatte das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin 25 Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges mit Medaillen zum Jahrestag des Sieges ausgezeichnet. Die Medaillen wurden in der DVR herausgegeben. Auf der Kopfseite zeigen sie rechts einen sowjetischen Soldaten auf dem Hintergrund der Fahne des Sieges. In der Mitte den Roten Platz und das Mausoleum. Insgesamt sollen 300 Medaillen an Teilnehmer der Kämpfe in den Jahren des Großen Krieges überreicht werden.




de.sputniknews.com:
Putin wirbt für gemeinsames Vorgehen gegen „gefährliche Viren“
Russlands Präsident Wladimir Putin hat während der heutigen Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau den Beitrag von Verbündeten zum Sieg über Hinter-Deutschland vor 75 Jahren gewürdigt und sich für ein gemeinsames Vorgehen mit anderen Nationen gegen „neue gefährliche Viren“ ausgesprochen.
„Wir freuen uns, unsere Freunde und Gäste aus verschiedenen Ländern begrüßen zu dürfen, die nach Moskau gekommen sind, um allen, die den Frieden auf dem Planeten verteidigt hatten, Achtung zu bezeugen. Wir werden niemals den Beitrag unserer Verbündeten zum Sieg vergessen“, erklärte Putin in seiner Ansprache.
„Wir wissen und spüren es angesichts der Herausforderungen, vor denen die Welt heute steht, ganz besonders, dass der Mensch, seine Träume, Freuden, Hoffnungen, sein friedliches und ruhiges schöpferisches Leben der höchste Wert ist.“
Es sei wichtig, Freundschaft und Vertrauen zwischen den Völkern zu festigen. Russland sei offen für Dialog und Zusammenarbeit in den wichtigsten internationalen Angelegenheiten, so Putin. Es gehe insbesondere um den Aufbau eines „gemeinsamen zuverlässigen Sicherheitssystems“, das die heutige komplizierte und sich schnell verändernde Welt benötige.
„Nur gemeinsam können wir sie (die Welt – Anm. d. Red.) vor neuen gefährlichen Viren schützen“, äußerte der Kremlchef.
Die Parade, mit der Russland jährlich am 9. Mai den Sieg über Nazi-Deutschland feiert, wurde in diesem Jahr wegen der Ausbreitung des Coronavirus auf den 24. Juni verschoben. Auch 1945 hatte die Siegesparade auf dem Roten Platz am 24. Juni stattgefunden.


Dan-news.info:
Das staatliche Unternehmen „Post des Donbass“ hat heute eine frankierte Postkarte herausgegeben, die dem legendären Heerführer, dem Marschall der Sowjetunion Georgij Shukow gewidmet ist.
„Zum ersten Mal wird eine einseitige frankierte Postkarte, die Karte Nr. 2 „Parade der Sieger. 24. Juni 1945“ mit der Originalbriefmarke Nr. 3 „Marschall G.K. Shukow“ herausgegeben“, teilte die Post mit.
Auf der Vorderseite der Karte ist rechts die Briefmarke, auf der Marschal Shukow abgebildet ist, wie er die Parade des Sieges auf dem legendären Pferd Kumir mit silberweißer Farbe, die den Sieg und den Ruhm symbolisiert, abnimmt. Traditionsgemäß ist das Wappen der DVR aufgenommen, Jahr und Markenwert angegeben.
Auf der Karte sind Soldaten des gemischten Bataillons abgebildet, das die
gestürzten Standarten der Hitlertruppen bei der Parade am 24. Juni in Moskau vor dem Mausoleum W.I. Lenins hielt. Die Rückseite der Postkarte ist leer und zum Eintragen der Adresse vorgesehen.
Auf dem speziellen Stempel ist der Spasskij-Turm des Kreml und das Festfeuerwerk zu Ehren des Großen Sieges abgebildet. Die verwendete Farbe ist rot.
Georgij Shukow wurde am 19. November 1896 im Dorf Strelkowka im Malojaroslawskij-Landkreis im Gouvernement Kaluga geboren. Der sowjetische Heerführer, Marschall der UdSSR, war einer der Schlüsselfiguren der Roten Armee während des Großen Vaterländischen Krieg
es. Vierfacher Held der Sowjetunion, Kavalier von zwei Siegesorden, einer Menge anderer sowjetischer und ausländischer Orden und Medaillen. In der Folge erhielt er im Volk den Spitznamen „Marschall des Sieges“.

Rusvesna.su: Die Anzahl der Fälle wird jeden Tag geringer: Coronavirus in Russland
In den letzten 24 Stunden Tag wurden in Russland 7.176 neue Fälle von Coronavirus-Infektionen registriert. Die Gesamtzahl der Fälle im Land hat damit 606.881 erreicht.
Die Zahl neuer Fälle ist die geringste seit dem 30. April. Von denjenigen, die am zurückliegenden Tag diagnostiziert wurden, hatten 31,6% keine klinischen Manifestationen der Krankheit.
Während des gesamten Zeitraums seit Beginn der Epidemie in der Russischen Föderation wurden 8.513 Todesfälle registriert. 154 Patienten mit schwerem COVID-19 starben innerhalb der letzten 24 Stunden.
Bereits 368.822 Menschen haben sind genesen, 12.393 davon am vergangenen Tag. Dies ist ein Tagesrekord für die gesamte Zeit seit Beginn der Coronavirus-Epidemie in Russland.

Neuerkrankungen, Genesene und Verstorbene seit Anfang März


ukrinform.de: Industrieproduktion in Ukraine um 8.7 Prozent gesunken
Von Januar bis Mai 2020 ist die Industrieproduktion in der Ukraine im Vergleich zum ähnlichen Zeitraum 2019 gesunken.
Zwischen Januar und Mai 2020 ging die Industrieproduktion in der Ukraine um 8,7% im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2019 zurück.
Dies berichtet das Staatliche Statistikamt.
„Von Januar bis Mai 2020 betrug der Produktionsindex im Vergleich zu Januar-Mai 2019 91,3 Prozent“, hieß es.
Insbesondere ging die Produktion in der Verarbeitungsindustrie im oben genannten Zeitraum um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück.
Von Januar bis Mai 2020 wurde 11,2 Prozent weniger Strom produziert als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres – 60,04 Mrd. Kwh.
Wie Ukrinform berichtete, sei die Industrieproduktion in der Ukraine nach Angaben des Statistikamtes im Jahr 2019 um 1,8 Prozent im Vergleich zu 2018 gesunken, 2018 stieg die Industrieproduktion 1,1 Prozent gegenüber 2017.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Putin während Siegesparade: Russisches Volk rettete die Welt vor Faschismus
Während der jährlichen Militärparade zum Tag des Sieges, die dieses Jahr statt am 9. Mai am 24. Juni veranstaltet wurde, hat Russlands Präsident, Wladimir Putin, eine Rede gehalten. Er gratulierte den Russen, Veteranen, ausländischen Gästen sowie allen russischen Militärangehörigen zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg.
Nach den Gratulationsworten und einer Schweigeminute erwies Putin dem russischen Volk und „Millionen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten aus allen Republiken der Sowjetunion“ seine Ehre.
„An der Front und hinter der Front, in Partisanenabteilungen und im Untergrund haben sie nach Gesetzen der Tapferkeit und Einheitlichkeit gekämpft und gearbeitet. Nachdem sie ihr Land verteidigt hatten, kämpften sie weiter. Sie haben die Staaten Europas von den Invasoren befreit, der schrecklichen Holocaust-Tragödie ein Ende gesetzt und das deutsche Volk vor dem Nazismus und seiner Ideologie gerettet“, so der Präsident.
Es sei schwer vorstellbar, was aus der Welt geworden wäre, wenn die Rote Armee nicht für ihre Verteidigung eingetreten wäre.
Die Soldaten der Roten Armee brauchten demnach „keinen Krieg, keine anderen Länder, keinen Ruhm, keine Ehrung“.
„Sie strebten danach, den Feind zu beseitigen, den Sieg zu erlangen und nach Hause zurückzukehren. Und sie zahlten einen unersetzbaren Preis für die Freiheit Europas. Hunderttausende Soldaten kamen in der Ferne um.“
Dabei mahnte der russische Staatschef:
„Unsere Pflicht ist es, uns daran zu erinnern. (Mann muss) sich daran erinnern, dass das sowjetische Volk im Kampf gegen den Nazismus die Hauptlast tragen musste.“
„Eben unser Volk konnte das schreckliche, absolute Böse überwältigen, mehr als 600 Divisionen des Feindes zerstören, 75 Prozent der Gesamtzahl von Flugzeugen, Panzern, Artilleriegeräten des Feindes vernichten und bis zum Ende, bis zum Siegespunkt, seinen heldenhaften, gerechten, grenzenlos opfernden Weg gehen.“
Hier betonte Putin:
„Darin besteht die ehrliche, durch nichts getrübte Hauptwahrheit über den Krieg. Wir müssen sie schützen und verteidigen, sie an unsere Kinder, Enkel und Urenkel weitergeben. Die heutige Militärparade ist zu Ehren dieser heiligen Wahrheit, zu Ehren der hervorragenden Generation der Sieger, die den Ausgang des ganzen Zweiten Weltkrieges bestimmt haben.“


de.sputniknews.com:
Ukraine bekommt von USA Javelin-Panzerabwehrraketen
Das ukrainische Verteidigungsministerium hat nach eigenen Angaben von den Vereinigten Staaten FGM-148E-Raketen für die Panzerabwehrsysteme des Typs Javelin bekommen. Die Lieferung sei für die Streitkräfte der Ukraine bestimmt.
Die Raketen und weitere Ausrüstung im Wert von mehr als 27 Millionen US-Dollar seien am 16. Juni 2020 im Rahmen eines Pilotprojekts in die Ukraine gebracht worden, teilte das Kiewer Verteidigungsministerium am Mittwoch mit. Bei FGM-148E handle es sich um „eine der neusten Modifikationen“.
Laut einer Vereinbarung vom Dezember 2019 seien für 2021 und 2020 weitere Lieferungen geplant. Außerdem sei die Schulung des ukrainischen Personals für den Umgang mit den Systemen vorgesehen.
„Die Umsetzung des Vertrags mit einem Gesamtwert von mehr als 36,5 Millionen US-Dollar ist ein bedeutender Schritt bei der Entwicklung der ukrainisch-amerikanischen strategischen Zusammenarbeit zur Unterstützung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine und eröffnet dem Verteidigungsministerium der Ukraine neue Perspektiven für die Umsetzung direkter Außenhandelsabkommen im Bereich Rüstung und Kriegsgerät mit Partnerstaaten“, erklärte das ukrainische Verteidigungsministerium.
In der vergangenen Woche hatte die amerikanische Botschaft in Kiew eine Übergabe von Rüstungen im Wert von 60 Millionen US-Dollar an die Ukraine angekündigt. Das amerikanische Außenministerium hatte im März 2018 der Lieferung von 37 Javelin-Systemen mit insgesamt 210 Raketen im Wert von 47 Millionen Dollar zugestimmt. Eine zweite Javelin-Lieferung hatte einen Wert von knapp 40 Millionen Dollar.
Russland warnte, dass die Waffenlieferungen den Donbass-Konflikt eskalieren lassen könnten. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow verurteilte die Waffenlieferungen als Hindernis für die Umsetzung der Minsker Abkommen. Auch die meisten europäischen Politiker wie der deutsche Bundespräsident, Frank-Walter Steinmeier, sprachen sich gegen die Waffenlieferungen aus.


de.sputniknews.com (Text) / Ukrinfo
rm (Video): Drei Tote und schwere Schäden durch Hochwasser in Westukraine
Heftige Regenfälle haben zu Hochwasser in der West-Ukraine geführt. In den Gebieten Iwano-Frankiwsk, Tscherniwzi, Lwiw und Transkarpatien sind nach Angaben des Innenministeriums etwa 200 Ortschaften überschwemmt. Das Unwetter kostete bislang mindestens drei Menschen das Leben.
Das ukrainische Innenministerium hatte am Montag in den Gebieten Iwano-Frankiwsk und Tscherniwzi einen Ausnahmezustand ausgerufen. Am Mittwoch reisten Ministerpräsident Denis Schmygal, Innenminister Arsen Awakow, Katastrophenschutzchef Nikolai Tschetschotkin und der Befehlshaber der Nationalgarde Nikolai Balan nach Iwano-Frankiwsk, um die Rettungs- und Aufräumarbeiten vor Ort zu koordinieren.
„Rund 400 Menschen wurden aus der Gegend in Sicherheit gebracht, das Unwetter forderte drei Tote“, teilte Innenminister Awakow nach Angaben des Innenministeriums mit.
In die Regionen seien zusätzlich 150 Angehörige der Nationalgarde, fünf Hubschrauber und ein Militärflugzeug entsandt worden. Sie sollen die mehr als 1500 Polizisten, Rettungskräfte und Nationalgardisten verstärken, die bereits im Einsatz sind. Außerdem wurden laut Awakow 1200 Kilogramm Lebensmittel und Trinkwasser gebracht. Das Unwetter dürfte dem Innenminister zufolge noch mehrere Tage anhalten.
„Wir werden Kleinflugzeuge Diamond des ukrainischen Grenzschutzes zur Luftüberwachung einsetzen“, sagte der Minister.
Ein Krisenstab mit Regierungschef Denis Schmygal an der Spitzte sei eingesetzt worden. Das Innenministerium teilte am Mittwoch mit, dass allein im Gebiet Iwano-Frankiwsk rund 110 Straßenkilometer und 90 Brücken durch die Unwetter zerstört worden seien.
„In den Gebieten Iwano-Frankiwsk, Lwiw und Tscherniwzi wurden 429,7 Straßenkilometer und 130 Brücken beschädigt, sowie Verkehrsverbindungen mit 34 Ortschaften unterbrochen.“


lug-info.com:
In Lugansk fand heute die Parade zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg auf dem Theaterplatz im Zentrum von Lugansk statt.
Die Parade
nahm der Oberste Kommandeur der Republik Leonid Pasetschnik ab, sie wurde vom Leiter der Volksmiliz der LVR Gardeoberst Ja Leschtschenko kommandiert.
Auf dem Platz wurde
n feierlich die Fahne des Sieges und die Fahne der LVR gehisst. An der Parade nahmen Soldaten und Mitarbeiter der Rechtsschutzorgane, des Zivilschutzministeriums, Mitglieder des Kosakenkoprs sowie Mitglieder militärisch-patriotischen Bewegung „Junge Garde – Jungarmee“ teil.
Die Technikkolonne wurde von einem legendären Panzer des Großen Vaterländischen Krieg
es, einem T-34, angeführt. Traditionsgemäß fahren in der Kolonne T-72-Panzer, Schützenpanzer, Schützenpanzerwagen, 122mm-Geschütze Gwosdika, 152mm-Haubitzen „Msta-B“, 122mm-Haubitzen D-30, Mehrfachraketenwerfer „Grad“ und Abwehrraketenkomplexe „Strela-10“
„Das Volk des Donbass ist der Geschichte seines Landes, den Traditionen treu, e
s ehrt das Andenken der Vorfahren. So war es, ist es und wird es immer sein. Trotz der Versuche, den Lauf der Ereignisse zu verzerren, erlauben wir nicht, die Geschichte unseres Landes umzuschreiben, das Andenken an die Heldentat des sowjetischen Volks in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges zu verdunkeln. Mit dem siegreichen Mai 1945 begann die Ära der Generation der Sieger, deren Nachkommen wir heute sind. Seit 2014 beweist unsere Armee das im Kampf gegen den ukrainischen Faschismus. Es gibt keine Kräfte, die unser Volk unterwerfen könnten und es wird sie nicht geben. Der Sieg wird unser sein“, sagte das Oberhaupt der LVR Leonid Pastschnik.
Er gratulierte den Teilnehmern der Parade zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg und nannte dieses Datum ein „heiliges Ereignis, einen Feiertag des nationalen Triumphs, des Stolzes des Volks“.
„Der Sieg über den Faschismus kostete das sowjetische Volk einen hohen Preis: Millionen Tote, zerstörte Städte und Dörfer. Im Lugansker Land gibt es keine einzige Familie, die nicht vom Leid des Kriegs berührt wurde. Eine tiefe Verbeugung den Veteranen des Großen Vaterländischen Krieg
es und den Arbeitern im Hinterland, ewiges Andenken den Gefallenen, Ruhm den Lebenden“, fügte Pasetschnik hinzu.

de.sputniknews.com: Nach starkem Erdbeben: Mehr als 50 Kulturerbe-Objekte in Mexiko beschädigt
Das jüngste starke Erdbeben in Mexiko hat laut Angaben des nationalen Rates Mexikos für Kultur und Künste Dutzende Objekte im Bundesstaat Oaxaca beschädigt, die demnach zum Kulturerbe des Landes zählen. Dies berichten lokale Medien.
In ihrem jüngsten Bericht teilte die Behörde mit, dass in Oaxaca, also im Epizentrum des jüngsten Erdbebens der Stärke 7,5, 55 Objekte des Kulturerbes beschädigt worden seien.
40 Objekte wurden demnach leicht beschädigt, elf mittelschwer und vier ernsthaft. Betroffen seien mehrere Museen, Kathedralen und archäologische Zonen.
Im Netz sind Fotos zu finden, die die Folgen des Erdbebens zeigen:
Am Dienstag war es zu einem schweren Erdbeben in Mexiko gekommen. Das Zentrum des Bebens der Stärke 7,5 lag vor der Pazifikküste des Bundesstaates Oaxaca, 23 Kilometer südlich der Ortschaft Crucecita in einer Tiefe von fünf Kilometern.
Mindestens sechs Menschen kamen laut Angaben der Behörden ums Leben, Dutzende weitere wurden verletzt.

de.sputniknews.com: „Covid-19 zwang diese Nation in die Knie“: Chef von Krankheitspräventionsbehörde zur Lage in USA
Der Direktor der föderalen Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (Centers for Disease Control and Prevention, CDC) und Virologe Robert Redfield hat bei einer Anhörung im US-Kongress darauf verwiesen, dass das einheimische Gesundheitswesen stark unterfinanziert ist. Dies berichtete die Zeitung „The Guardian”.
Die Hauptkapazitäten des öffentlichen Gesundheitswesens in den USA seien seit langer Zeit stark unterfinanziert und müssten dringend gefördert werden, sagte Redfield vor dem Energie- und Handelsausschuss des Repräsentantenhauses am Dienstag.
„Wir haben alle unser Bestes getan, um dieses Virus zu bekämpfen, und die Realität ist, dass es diese Nation in die Knie gezwungen hat“, äußerte Redfield.
„Wahrscheinlich werden wir wegen eines kleinen Virus sieben Billionen ausgeben“, fuhr er fort.
Die Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention sind eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums, die für den Schutz der öffentlichen Gesundheit zuständig ist. Ein wichtiges Aufgabengebiet der Behörde sind Infektionskrankheiten.
Nach Angaben der Johns Hopkins University verzeichnen die Vereinigten Staaten mehr als 2,347 Millionen SARS-CoV-2-Infektionen (Stand: 11:33:27 a.m. CEST am 24.06.2020). 121.225 Infizierte sind demnach gestorben.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 24.06.2020
Am 23. Juni haben die bewaffneten Formationen der Ukraine nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK sechsmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Der Gegner hat von den Minsker Vereinbarungen verbotene 120mm- und 82mm-Mörser sowie Antipanzer- und automatische Granatwerfer eingesetzt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 35. Brigade des Kriegsverbrechers Palas die Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit automatischen Granatwerfern beschossen
In
Richtung Donezk haben Straftruppen der 54. Brigade auf Befehl von Majstrenko Mineralnoje mit Mörsern des Kalibers 120mm beschossen.
Ukrainische bewaffnete Formationen der 79 Brigade unter Führung des Kriegsverbrechers Luzenko haben aktiv
Alexandrowka und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit Antipanzergranatwerfern beschossen.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Brigade Subanitschs Sachanka mit 120mm- und 82mm-Mörsern beschossen.
Durch adäquate Maßnahmen unserer Verteidiger wurde die Feueraktivität der bewaffneten Formationen der Ukraine rechtzeitig unterdrückt.
Wir rufen die ukrainischen Soldaten auf, von der Ausführung der verbrecherischen Befehle Abstand zu nehmen, um ihr eigenes und das Leben ihrer Kameraden zu erhalten.
Die Materialien zu den Fällen von Beschuss wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure Luzenko, Palas, Majstrenko und Subanitsch hinzuzufügen.
Unsere Aufklärung stellt weiter die Stationierung von Militärtechnik der BFU in Wohngebieten von Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium fest, was Leben und Gesundheit friedlicher Einwohner gefährdet.
In den letzten 24 Stunden haben wir die Stationierung folgender Technik festgestellt:
aus dem Bestand der 24. mechanisierten Brigade:
in Sajzewo – drei Schützenpanzer;
aus dem Bestand der 54. mechanisierten Brigade:
in Krasnoarmejsk – auf landwirtschaftlichen Feldern vier T-64-Panzer;
in Awdejekwa – ein Panzertransporter;
aus dem Bestand der 53. mechanisierten Brigade:
in Granitnoje -vier Schützenpanzer und ein Panzertransporter;
in Tschermalyk – ein Schützenpanzer;
in Nowoselowka Wtoraja – ein Schützenpanzerwagen.
Wir haben den aktiven Einsatz von
Stationen der elektronischen Kriegführung „Bukowel-AD“ aus dem Bestand des 306. Bataillons für elektronische Kriegführung in den Gebieten von Nowogrigrowka und Stepanowka im Verantwortungsbereich der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte und des 20. Bataillons für elektronische Kriegführung im Gebiet von Konstantinokwa und Pleschtschejewka im Verantwortungsbereich der 35. Brigade der ukrainischen Streitkräfte festgestellt, die Leitungskanäle und Navigationssysteme von Drohnen der Mission blockieren, um die Feststellung der Stationierung von Technik sowie von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung zu verhindern.
Nach genaueren Informationen von unseren Quellen wurde bekannt, dass sich derzeit in den Kerkern des SBU der am KPP „Nowotroizkoje“ entführte Bürger der DVR S.S. Ljubezkij befindet. Gegen den festgenommenen Bürger werden gewaltsame Mittel eingesetzt, damit er Aussagen gegen sich selbst macht. Wir teilen mit, dass der Bürger der DVR S.S. Ljubezkij früher Dienst in einer der Einheiten der Volksmiliz tat und auf eigenen Wunsch im Zusammenhang mit familiären Umständen entlassen wurde.
Außerdem haben Mitarbeiter des MfS der DVR eine
weitere blutige Provokation ukrainischer Spezialdienste unterbunden. Bei operativen Maßnahmen wurden auf der Straße zwischen dem KPP „Marjinka“ und dem KPP „Alexandrowka“ drei Antipersonensplitterminen, die von einer Diversionsgruppe des Gegners installiert worden waren, gefunden und vernichtet. Ich merke an, dass der Einsatz aller Antipersonenminen durch die Genfer Konvention verboten ist und solche Minen vernichtet werden müssen.
Diese Fälle demonstrieren offen die Verletzung der Normen des humanitären Rechts, im Zusammenhang damit rufen wir die internationalen Beobachter der UN und der OSZE auf, die terroristische Tätigkeit der ukrainischen Seite zu unterbinden.
Wir bitten die Einwohner der Republik angesichts des Geschehens wachsam zu sein und nicht auf die Tricks der ukrainischen Terroristen hereinzufallen. Informieren Sie über alle rechtswidrigen Handlungen die Hotline der Generalstaatsanwaltschaft und des MfS der DVR.
Nach vorliegenden Informationen von unseren Quellen im Stab der OOS wurden heute
zwei Filmteams der Fernsehsender „UA Donbass“ unter Leitung der Journalistin A. Kulisch und TRK „Ukraine“ unter Leitung von Je. Logwinow geschickt. Vom Pressezentrum des Stabs der OOS wurden zur Koordination und Kontrolle der Arbeit der ukrainischen Massenmedien die zwei Offziere A.N. Prodlopatko und O.W. Fitjo benannt.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Gegner, um die Volksmiliz der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung zu beschuldigen, unter Heranziehung ukrainischer Propagandisten weitere provokative Besch
ießungen durchführt.
Es ist ein
weiterer Fall von nicht kampfbedingten Verlusten in den bewaffneten Formationen der Ukraine festzustellen.
Im Gebiet von Marjink
a im Verantwortungsbereich des 2. Bataillons der 79. Brigade haben Mitarbeiter der Rechtsordnungsorgane eine Ermittlung zum Fall eines Konflikts von zwei Kämpfern in betrunkenem Zustand durchgeführt. Bei der Ermittlung wurde festgestellt, dass der Feldwebel R.G. Syrnyj, der sich auf den Positionen befand, dem Oberfeldwebel A.W. Krasnokutskij Stichverletzungen mit dem Bajonett einer AK-74 zufügte. Ursache des Konflikts, so wird es in der Zusammenfassung angegeben, war die nicht erwiderte Liebe zu der Soldatin O.N. Ulitina, die sich derzeit mit einer bestätigten Coronavirusdiagnose im 66. Hospital in Pokrowsk befindet.


de.sputniknews.com:
Caracas dankt Moskau für Hilfe bei Aufnahme des innenpolitischen Dialogs
Der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza hat sich am Mittwoch in Moskau für Russlands Hilfe beim Aufbau eines innenpolitischen Dialogs im Land bedankt.
„Wir sind auch der russischen Regierung und Ihnen persönlich dafür sehr dankbar, dass Sie am Aufbau eines Dialogs mit verschiedenen Gruppen innerhalb Venezuelas teilgenommen haben. Der Dialog hat zu konkreten Ergebnissen geführt, und wir haben legitime Wahlorgane bilden können. In diesem Jahr werden wir mit allen Parteien zur Wahl kommen“, sagte Arreaza bei einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen, Sergej Lawrow.
Parlamentswahlen
Mitte Juni hatte die venezolanische Regierung ihre Absicht bekräftigt, die Wahlen zu der von der Opposition kontrollierten Nationalversammlung (Parlament) in diesem Jahr durchzuführen. Dabei wurde kein genauer Termin für die Abstimmung genannt. Für 2021 sind die Gouverneurswahlen geplant.
Die jetzige Zusammensetzung des Ein-Kammer-Parlaments, dessen Vorsitzender bis Januar 2020 Juan Guaido war, war im Jahr 2015 gewählt worden.
Am 5. Januar hatte die venezolanische Regierung Luis Parra, einen Rivalen des selbsternannten Staatschefs Juan Guaido, zum neuen Parlamentspräsidenten erklärt. Die Opposition bezeichnete den Schritt als „parlamentarischen Staatsstreich“, denn eigentlich wollte sie Guaido im Amt bestätigen.
Massenproteste in Venezuela
Ende Januar 2019 kam es in Venezuela zu Massenprotesten gegen Präsident Nicolas Maduro. Der Chef der von der Opposition kontrollierten Nationalversammlung, Juan Guaido, erklärte sich zum Interimspräsidenten des Landes. Mehrere westliche Staaten, darunter auch die USA, haben ihn als Übergangsstaatschef anerkannt. Maduro bezeichnete dagegen Guaido als „Drahtpuppe der USA“.
Russland, China, die Türkei und mehrere andere Länder bleiben auf der Seite des legitim gewählten Präsidenten Maduro. Moskau bezeichnete den „Präsidentenstatus“ von Guaido als nichtig.


de.sputniknews.com: Proteste in Weißrussland – mehr als 360 Menschen festgenommen
Bei Protestaktionen in mehreren Städten Weißrusslands sind mehr als 360 Menschen festgenommen worden. Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im August richteten sich die Kundgebungen gegen den langjährigen Amtsinhaber Alexander Lukaschenko.
Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation „Wesna“ wurden bei den landesweiten Aktionen „Kette der Solidarität“, die vom 18. bis zum 21. Juni stattfanden, mehr als 360 Menschen festgenommen. Insgesamt seien 19 Städte betroffen – darunter Gomel, Witebsk, Mogiljow, Brest und Grodno. Zu den meisten Festnahmen soll es in Minsk gekommen sein (260 Menschen).
Darüber hinaus wurden an mehr als hundert Gerichten Verfahren gegen einen Teil der Festgenommen durchgeführt. Laut Wesna bekamen neun Menschen Haftstrafen, die insgesamt 105 Tage betragen. Mindestens 78 Personen erhielten Geldstrafen in Höhe von 50.500 weißrussischen Rubeln (umgerechnet 21.300 Dollar).
Seit Beginn des Wahlkampfes sollen 112 Menschen wegen Verstößen gegen die öffentliche Ordnung zu 1583 Tagen Haft verurteilt worden sein. Laut den Menschenrechtlern dienen die verhängten Strafen als Mittel der politischen Verfolgung. Die Geldstrafen gegen 205 Demonstranten sollen sich auf 167.000 weißrussische Rubel belaufen (umgerechnet 70.500 Dollar).
Die Präsidentschaftswahlen in Weißrussland sollen am 9. August stattfinden. Für eine Teilnahme benötigen die Bewerber 100.000 Unterschriften. Nach den Wahlveranstaltungen bildeten sich in einigen Städten Menschenketten – die größte in Minsk. Dabei wurden Forderungen nach fairen Wahlen und alternativen Präsidentschaftskandidaten laut. Die weißrussische Regierung erklärte die Aktionen für rechtswidrig. Allerdings soll es bei der ersten Protestaktion in Minsk keine Festnahmen gegeben haben.
Lukaschenkos Herausforderer
Um das Amt des weißrussischen Präsidenten sind derzeit neun Kandidaten im Rennen. Als aussichtsreicher Anwärter gilt der ehemalige Bankier Viktor Babariko, der Ende Mai seinen Chefposten bei der Belgazprombank (Tochtergesellschaft von Gazprom) aufgegeben hatte, um sich dem Wahlkampf zu widmen.
Am vergangenen Donnerstag wurde Babariko zu einem Verhör ins Department für Finanzermittlungen in Minsk gebracht, daraufhin wurde sein Haus durchsucht. Barbariko soll nach Angaben der weißrussischen Kontrollbehörden in Unregelmäßigkeiten verwickelt sein. Inzwischen wurde gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet. Barbariko weist die Vorwürfe zurück.
Bereits zuvor wurden die Belgazprombank und weitere private Unternehmen wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung und Geldwäsche von der Finanzpolizei durchsucht.

de.sputniknews.com: Russland unterstützt Venezuela im Kampf gegen Regime-Change-Versuche von außen – Lawrow
Moskau wird laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow Caracas bei seiner Bekämpfung des Diktats von außen und der Versuche eines gewaltsamen Machtwechsels im Land unterstützen.
„Was die Lage um Venezuela anbelangt, sehen wir, dass Ihr Land zu jenen Ländern gehört, die eine Hochburg zur Bekämpfung der Versuche herausbilden, die Region in das 19. Jahrhundert zurückzubringen und ihr wieder die Monroe-Doktrin aufzuzwingen. Wir zeigen konstante Solidarität mit Ihrer Entschlossenheit, dem Diktat von außen zu widerstehen, den Versuchen zu widerstehen, sich grob in innere Angelegenheiten eines souveränen Landes einzumischen, den Versuchen zu widerstehen, einen gewaltsamen Machtwechsel zu provozieren“, sagte Lawrow am Mittwoch, bei einem Treffen mit seinem venezolanischen Amtskollegen, Jorge Arreaza, in Moskau.
US-Sanktionen gegen Venezuela
Seit Januar 2019 erkennen die USA Nicolas Maduro nicht als Staatspräsidenten an und betrachten den venezolanischen Oppositionschef Juan Guaido als provisorischen Staatschef. Washington hat keine diplomatische Vertretung in Venezuela.
Seither verhängten die USA eine Reihe von Sanktionen gegen Venezuela, darunter auch gegen das venezolanische staatliche Erdölunternehmen PDVSA. Die US-Regierung sperrte dessen Bankkonten im Gesamtwert von sieben Milliarden US-Dollar (6,1 Milliarden Euro). Vor dem Hintergrund des Rückgangs der Öllieferungen in die USA steigerte Caracas seine Ölimporte nach Indien und in die EU. …

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK
wurde in den letzten 24 Stunden kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Die BFU stationieren weiter Militärtechnik in Wohngebieten auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium.
Im Verantwortungsbereich der 93. Brigade in der Nähe von Nowotoschkowskoje wurde die Stationierung von zwei Schützenpanzerwagen und einem Schützenpanzer festgestellt.
In einem Wohngebiet von Solotoje ist nach wie vor die Stationierung von zwei Schützenpanzerwagen der 30. Brigade festzustellen.
Die Entdeckung von Militärtechnik der 30. und 93. Brigade der ukrainischen Streitkräfte durch Drohnen der OSZE-Mission, was mit dem Vorfall im Gebiet von Popasnaja unter Beteiligung von Soldaten einer mobilen Gruppe der elektronischen Kriegsführung aus dem 20. Bataillons für elektronische Kriegsführung zusammenhängt, hat die zeitweilige Einstellung der Arbeit der mobilen Gruppen nach sich gezogen.
So wurde eine Mannschaft einer Station für elektronische Kriegführung „Bukowel-AD“ von einer Patrouille des militärischen Rechtsordnungsdienstes in einer Vergnügungseinrichtung in Popasnaja in betrunkenem Zustand festgenommen. Die Soldaten leisteten gegenüber den Mitarbeitern der Rechtsordnungsorgane Widerstand und versuchten mit Spezialtechnik zu fliehen, in der Eile wählten
sie die Richtung zu einem Checkpoint der Volksmiliz der LVR im Gebiet von Molodjoshnoje.
Unsere Beobachter stellten die Fahrt der Station der elektronischen Kriegführung auf einem Feldweg fest, der im Raum zwischen den Positionen 50 Meter von den Positionen der Verteidiger der Republik entfernt.
Nach langen Verhandlungen mit den Mitarbeitern des militärischen Rechtsordnungsdienstes ergaben sich die Kämpfer den Rechtsordnungsorganen.
Nach vorliegenden Informationen leistete der Soldat Gerassimtschuk bei der Festnahme Widerstand und wurde mit einem Schädelhirntrauma in das Eisenbahnkrankenhaus
eingeliefert. Zwei seiner Kameraden wurden festgenommen.
Die relative Ruhe an der Kontaktlinie und das Fehlen von Besch
uss von Seiten des Gegners hängt mit der Ankunft von Kontrollgruppen zusammen, die die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung kontrollieren.
Trotz sind heute
fünf Filmteams von drei ukrainischen Fernsehsendern in den Einheiten der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ eingetroffen, um diskreditierende Videos über angebliche Provokationen und Eröffnung von Feuers durch Soldaten der Volksmiliz der LVR zu erstellen. Wir schließen eine Veröffentlichung inszenierter Reportagen und Erklärungen aus dem Stab der OOS nicht aus.
All diese Maßnahmen werden vom Gegner im Rahmen der Bekämpfung des Feiertags zum 75. Jahrestag der ersten Parade zum Sieg im Großen Vaterländischen Krieg
es, die am 24. Juni 1945 in Moskau auf dem Hauptplatz der Sowjetunion in Moskau stattfand.
Die militärisch-politische Führung der Ukraine
ist davon angewidert, dass die Gesellschaft die Wichtigkeit des Großen Sieges erkennt, und sie bemüht sich die historischen Werte aus dem Bewusstsein des Volkes zu tilgen und sie durch die Ideologie der Bandera-Verbrecher, die mit dem nazistischen Besatzungsregime zusammengearbeitet haben, zu ersetzen.
Aber an diesem Tag setzten wir, die Nachfahren der Sieger, die ruhmreichen militärischen Trationen fort, mit Stolz
ehren wir mit einer Parade auf dem Hauptplatz der Hauptstadt unserer Republik das Andenken der Befreier und erinnern die ganze Welt daran, dass gerade die sowjetischen Soldaten die braune Pest des 20. Jahrhundert besiegt haben, und gerade zu Ehren der Heldentat der Rotarmisten werden heute Abend in den Siegerstädten über den Faschismus Artilleriesalven erklingen und Festfeuerwerke den Himmel verschönern.


de.sputniknews.com: Diese US-Aktion bei Wiener Abrüstungsgesprächen macht China wütend
Der US-Diplomat Marshall Billingslea hat Peking mit einem inszenierten Foto von den Abrüstungsgesprächen mit Russland in Wien verärgert. Das Foto zeigt chinesische Fähnchen auf dem Verhandlungstisch – obwohl China an dem Treffen gar nicht teilgenommen hatte. Eine Reaktion aus dem Außenministerium in Peking ließ nicht lange auf sich warten.
Der Diplomat nutzte dieses Foto als Vorwurf gegen die chinesische Seite für deren Nichterscheinen bei den Gesprächen. Doch Pekings Teilnahme war von Anfang an nicht geplant gewesen. Mit dieser Geste provozierte Billingslea China, das die USA schon seit langem als dritten Verhandlungspartner ins Spiel bringen wollen:
„Die Verhandlungen in Wien stehen kurz vor dem Beginn. China erschien nicht. Peking versteckt sich immer noch hinter einer #GreatWallofSecrecy (dt. einer großen Mauer der Geheimnistuerei) wegen seiner mächtigen Atomaufrüstung sowie wegen vieler anderer Dinge. Wie auch immer, wir machen mit Russland weiter“, so Billingslea in der Unterschrift zu dem Foto.
Sein Bild zeigte Washingtons Wünsche: Es hätte gern, dass China mit am Tisch säße. Es gab aber in keiner Weise die Wirklichkeit in Wien wieder: Chinesische Diplomaten hätten eigentlich nicht an den Verhandlungen teilnehmen sollen, diese waren von Anfang an als bilateral zwischen Moskau und Washington angelegt.
Wenig später veröffentlichte der russische Botschafter in Österreich, Dmitri Ljubinskj, auf seinem Facebook-Account auch eine Aufnahme des unmittelbaren Beginns der Verhandlungen. Bemerkenswert ist, dass sein Foto sich von Billengsleas Bild unterscheidet, und belegt, dass sich keine chinesischen Wimpel während der Gespräche auf dem Tisch befunden haben.
Wie die Moskauer Tageszeitung „Kommersant“ unter Berufung auf eine diplomatische Quelle schreibt, hatte Billingslea die chinesischen Fähnchen offenbar während der Gespräche aufstellen wollen, um zu betonen, dass diese Verhandlungen aus amerikanischer Sicht trilateral sein sollten. Die Russen hatten jedoch Protest dagegen eingelegt.
Daher behalf sich der US-Diplomat mit einer schnellen Foto-Aktion vor Gesprächsbeginn. Vor dem Eintreffen der russischen Delegation wurden die chinesischen Wimpel abgeräumt.
Fu Cong, Leiter der Abteilung Rüstungskontrolle im chinesischen Außenministerium, zeigte sich über Billingsleas Trick empört. Er twitterte als Antwort: „Was für eine seltsame Szene! Chinesische Fahnen auf einem Verhandlungstisch ohne Chinas Einverständnis! Viel Glück beim Verlängern von New Start! Ich frage mich, wie TIEF man sinken kann.“
Die russisch-amerikanischen Konsultationen zur strategischen Stabilität wurden am Montag in Wien beendet. Die russische Delegation bei den Verhandlungen leitete Vize-Außenminister Sergej Rjabkow und die amerikanische Delegation – Marshall Billingslea. Die Beratungen dauerten etwa zehn Stunden.
Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge hatten die USA zuvor China zu den Wiener Gesprächen eingeladen. Peking lehnte jedoch mit der Begründung ab, dass Moskau und Washington zusammen über 90 Prozent der weltweiten Atomwaffen besitzen würden. …

de.sputniknews.com: Russlands Botschafter kommentiert Reaktion auf Putins NI-Artikel in Deutschland
Der russische Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, hat gegenüber Sputnik erläutert, welche Reaktion der Artikel des russischen Präsidenten Wladimir Putin für die US-Zeitschrift „National Interest“ in Deutschland ausgelöst hat.
In einem Gastbeitrag für die US-amerikanische Fachzeitschrift „The National Interest“ war der russische Präsident, Wladimir Putin, auf die Ereignisse und die Folgen des Zweiten Weltkrieges eingegangen. Er forderte die Staaten dazu auf, den Prozess der Veröffentlichung ihrer Archive zu beschleunigen und bisher unbekannte Dokumente über den Krieg und die Vorkriegszeit zu veröffentlichen. Russland sei zu einer umfassenden Zusammenarbeit und zu gemeinsamen Forschungsprojekten mit Historikern bereit, betonte er.
„Ich glaube, dass der Artikel des Präsidenten derzeit in verschiedensten Kreisen – in der Politik, in der Wissenschaft sowie in der Öffentlichkeit – sehr aktiv diskutiert wird. Wir sehen es, wir stellen es fest, wir werden es selbstverständlich analysieren“, sagte der Botschafter.
Putins Artikel sei „wichtig und komme zur rechten Zeit“, er lasse die Leser „einen tiefen Blick auf unsere gemeinsame Geschichte, auf die Vorkriegsgeschichte, die Militärgeschichte werfen und alles tun, damit diese Geschichte nicht verfälscht werden kann“, so Netschajew weiter.
Ein wichtiger Punkt des Artikels bestehe darin, dass er die gemeinsame Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen betone sowie die Notwendigkeit, sich um die Verhinderung solcher Tragödien zu bemühen, fügte er hinzu.

 

abends:

Dan-news.info: Die republikanische Aktion „Gesichter des Sieges“ fand heute in der frontnahen Stadt Debalzewo im Norden der DVR statt.
An der Veranstaltung nahmen der Vorsitzende der Organisation „Molodaja Respublika“ Kirill Makarow, Abgeordnete des Volkssowjets, der Bürgermeister Igor Sacharewitsch
und Einwohner der Stadt teil. Im Rahmen der Aktion wurde an der Wand des Bahnhofs ein Bild befestigt, auf dem Fotos von Teilnehmern des Großen Vaterländischen Krieges vor dem Hintergrund des Bildes, auf dem die Fahne des Sieges auf dem Reichstag gehisst wird, befestigt wurden. Insgesamt sind es 4000 Fotos, davon tausend Einwohner von Debalzewo.
„Diese Aktion ist eine Alternative zum ‚Unsterblichen Regiment‘ in der DVR, und Debalzewo wurde nicht zufällig gewählt. Wie Sie ihre Stadt nach den schrecklichen Ereignissen 2014-2015 lieben, verdient große Aufmerksamkeit und Lob. Ich verneige mich vor Ihnen, weil Sie wirklich Helden sind“, sagte Makarow zu den Anwesenden.


de.sputniknews.com:
Siegesparade in Moskau – neue Militärtechnik rollt über den Roten Platz
Die alljährliche Militärparade zum Jahrestag des Sieges in Moskau ist neben ihrer grundlegenden nationalen Bedeutung auch eine Demonstration der militärischen Stärke. Auch diesmal rollten mehr als 200 Militärfahrzeuge über den Roten Platz – darüber hinaus bekamen die Anwesenden neueste Militärtechnik zu sehen.
Zum 75. Jahrestag des Sieges wurden insgesamt 234 Einheiten unterschiedlicher Militärtechnik an Land sowie 75 Flugzeuge und Hubschrauber präsentiert. 20 Einheiten sollen der Öffentlichkeit erstmals gezeigt worden sein. So zum Beispiel der Kampfpanzer T-90, der mit einer neuen Plattform und einem neuen Motor ausgestattet wurde. Oder auch das schwere Flammenwerfer-System TOS-2, auch „Tosotschka“ genannt.‘
Unter anderem waren die Panzer T-80, BMP-2 sowie Kurganez-25 zu sehen. Auch Flugabwehreinheiten bekam die Anwesenden zu Gesicht: Die Raketensysteme Buk-M3 und S-350 Witjas sowie das verbesserte 96K6 Panzir. An der Parade nahmen auch die Mehrfachstart-Raketensysteme Tornado-S teil.
Aus der Luft gab es ebenfalls Unterstützung: Am Himmel über dem Roten Platz zeigte sich der Transport-Hubschrauber Mil Mi-26 – gefolgt von vier Mi-8 und drei Gruppen aus jeweils fünf Hubschraubern des Typs Mi-35, Ka-52 und Mi-28. Auch das schwere Transportfahrzeug Iljuschin Il-76, der Mittelstreckenbomber Tupolew Tu-22 und der strategische Bomber Tupolew Tu-160 sowie das Aufklärungsflugzeug A-50 kamen zum Einsatz.
Zum Abschluss der Militärparade flogen mehrere Kampflugzeuge des Typs Su-25 über den Roten Platz und färbten den Himmel in die russischen Landesfarben.
Anlässlich der jährlichen Militärparade zum Tag des Sieges hielt der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch eine Rede. Darin gratulierte er den Russen, Veteranen, ausländischen Gästen sowie allen russischen Militärangehörigen zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg.
 

de.sputniknews.com: „Schwerwiegende Verletzung des Völkerrechts“: Guterres zu Israels Annexionsplänen im Westjordanland
UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat in einer Sitzung des Sicherheitsrates der Organisation am Mittwoch die geplante Annexion palästinensischer Gebiete durch Israel als schwerwiegende Verletzung des Völkerrechts bezeichnet.
„Ich wende mich heute an Sie mit tiefer Besorgnis in Bezug auf die sich ändernde Situation in Israel und Palästina. Wir erleben einen Wendepunkt. Palästinenser, viele Israelis und die Völkergemeinschaft im Allgemeinen machen sich Sorgen um Israels Drohung, Teile des besetzen Westjordanlandes zu annektieren“, zitiert die Zeitung „The Times of Israel“ Guterres.
„Sollte die Annexion umgesetzt werden,
würde dies ein schwerwiegender Verstoß gegen das Völkerrecht sein“, unterstrich der UN-Generalsekretär.
Ein solcher Schritt würde die Aussichten auf eine Regelung, die auf der Koexistenz beider Staaten basiert, einen ernsthaften Schaden zufügen und jegliche Möglichkeit zur Wiederaufnahme der Verhandlungen untergraben. Zudem rief er die israelischen Behörden dazu auf, ihre Annexionspläne aufzugeben.
Ende Mai erklärte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, dass die israelische Regierung auf der Grundlage des Nahost-Plans von US-Präsident Donald Trump bis zu 30 Prozent des besetzten palästinensischen Westjordanlands annektieren wolle. Die ersten Schritte könnten am 1. Juli eingeleitet werden.
„Deal des Jahrhunderts“
US-Präsident Donald Trump legte am 28. Januar einen Friedensplan vor, der als „Deal des Jahrhunderts“ bekannt ist. Der Plan des Weißen Hauses erkennt Jerusalem als die einzige und unteilbare Hauptstadt Israels an, eröffnet Israel die Möglichkeit, palästinensische Gebiete im Westjordanland zu annektieren und seine Souveränität auf das Jordantal auszudehnen. Zudem schlägt er die Schaffung eines entmilitarisierten palästinensischen Staates vor, dem die Kontrolle über seine Grenzen und seinen Luftraum entzogen wäre. Als zukünftige Hauptstadt Palästinas sieht der Plan das Dorf Abu Dis im Osten von Jerusalem vor.
Die Palästinenser und eine Reihe arabischer Länder haben diesen Plan nicht akzeptiert, da er ihrer Meinung nach den Palästinensern das Recht auf die in UN-Resolutionen festgelegten Gebiete entzieht. Der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, lehnte den neuen Plan ebenfalls ab und erklärte, dass die Palästinenser auf der Anerkennung ihres Staates in den Grenzen von 1967 mit der Hauptstadt Jerusalem bestehen würden.

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