Presseschau vom 29.11.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Abends / nachts:

de.sputniknews.com: Kein Platz für Sputnik! Estland setzt Nachrichtenagentur unter Druck
Die Regierung von Estland ist in letzter Zeit mehrmals gegen die russische Nachrichtenagentur „Sputnik“ vorgegangen, die zum staatlichen Medienunternehmen „Rossiya Segodnya“ gehört. Neben der Ausübung von Druck auf Journalisten soll es auch Eingriffe in die finanziellen Angelegenheiten der Nachrichtenagentur gegeben haben.
Ende Oktober 2019 seien die von „Rossiya Segodnya“ getätigten Finanzüberweisungen, mit denen das Unternehmen Gehälter sowie Steuern und die Miete für das Redaktionsbüro zahlen wollte, durch estnische Filialen internationaler Bankengruppen eingefroren worden, teilte der Pressedienst des Medienunternehmens am Donnerstag mit.
Andere estnische Bankfilialen, an die sich das Unternehmen gewandt habe, hätten sich geweigert, die Überweisungen zu übernehmen. Dabei habe es mit den Banken in den vier Jahren, in denen Sputnik in Estland präsent sei, diesbezüglich niemals Probleme gegeben.
Für diese Eingriffe gegen Sputnik sind das staatliche „Büro für Daten über Geldwäsche“ (RAB) der Polizei sowie der estnische Grenzschutz verantwortlich.
Zurzeit liegen alle Transaktionen von „Rossiya Segodnya“ in Estland auf Eis. Der Vermieter des Sputnik-Redaktionsbüros in Tallin hat bekannt gegeben, den zuvor bestandenen Mietvertrag einseitig aufgekündigt zu haben.
Estland ist der einzige Staat im baltischen Raum, in dem sich ein Redaktionsbüro der Nachrichtenagentur Sputnik befindet. Das Redaktionsteam besteht aus 35 Mitarbeitern – davon sind 33 Staatsbürger von Estland, die einen Arbeitsvertrag mit „Rossiya Segodnya“ abgeschlossen haben. Das Unternehmen zahlt Estland monatlich Steuern in Höhe von 30.000 Euro.

armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die bewaffneten Formationen der Ukraine unterlassen die Versuche nicht, die Situation im Donbass zu destabilisieren. Dazu beschießen die unkontrollierten Kämpfer zielgerichtet Wohngebiete unserer Republik.
Um 16:55 Uhr haben Straftruppen Martschenkos aus der 28. Brigade das Feuer mit Schützenpanzerwaffen auf Staromichajlowka eröffnet. Infolge des verbrecherischen Beschusses erlitt ein Zivilist, geb. 1977, Splitterverletzungen am Kopf und an den oberen Gliedmaßen.
Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden weiter ermittelt.
Wir merken an, dass das weitere blutige Verbrechen von Seiten der ukrainischen Kämpfer im Vorfeld des Treffens im „Normadie-Format“ am 9. Dezember geschah, was deutlich die Unfähigkeit des Stabs der OOS demonstriert, seine bewaffneten Formationen zu kontrollieren.
Alle Materialien werden an internationale Rechtsschutzorganisationen und die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben werden.
Wir rufen die internationalen Beobachter der OSZE-Mission auf, sich in das Geschehen einzumischen und Einfluss auf die BFU auszuüben, um sie zur Einhaltung eines nachhaltigen Regimes der Feuereinstellung und ihrer Verpflichtungen zu zwingen.

de.sputniknews.com: Ungarn blockiert weiterhin Ukraine-NATO-Rat
Wegen des von Kiew verabschiedeten umstrittenen Sprachengesetzes wird Ungarn den Ukraine-NATO-Rat weiterhin blockieren. Das erklärte der ungarische Botschafter in der Ukraine, Istvan Ijgyarto, am Donnerstag in Kiew.
„Ungarn will die Integration der Ukraine in die NATO nicht blockieren. Wir blockieren nur ein Forum, auf politischer Ebene – den Ukraine-NATO-Rat – und werden das auch weiter tun“, sagte der Botschafter.
Ungarn belegt Nato-Erklärung zur Ukraine mit Veto
„Warum? Weil wir glauben, dass die NATO nicht nur eine militärische Organisation ist. Wenn du NATO-Mitglied werden willst, musst du die Verpflichtungen zur Einhaltung der Menschenrechte erfüllen. Das ukrainische Sprachengesetz verstößt aus unserer Sicht gegen diese Prinzipien“, betonte der Diplomat.
Dieses von der Werchowna Rada verabschiedete Gesetz diskriminiert nationale Minderheiten in der Ukraine, weil sie so gut wie keine Möglichkeit mehr haben, in ihrer Muttersprache ausgebildet zu werden.
Das am 28. September 2017 in Kraft getretene Gesetz löste Spannungen in den Beziehungen zwischen der Ukraine und Ungarn aus. 2018 hatte der ungarische Außenminister erklärt, dass Budapest Sitzungen des Ukraine-NATO-Rates auf Ministerebene blockieren wird, bis das Problem gelöst worden ist.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zufolge ist die Allianz in engem Kontakt mit den Führungen Ungarns und der Ukraine, um Streitigkeiten beider Länder in Bezug auf das Sprachenproblem zu schlichten.

Mil-lnr.info: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Die bewaffneten Formationen der Ukraine beschießen weiter die Positionen der Verteidiger der Republik, um uns zur Erwiderung des Feuers zu provozieren.
Trotz des geltenden Waffenstillstands erschüttert die offene Nichtunterordnung der unterstellten Kommandeure unter das Kommando der OOS,
die versuchen, mit zynischem und hinterhältigem Beschuss die Lage an der Kontaktlinie zu destabilisieren.
So hat heute um 21:50
Uhr der Kommandeur der 14. mechanisierten Brigade, der Kriegsverbrecher Wojtschenko, trotz des geplanten Besuchs des Leiters des OSZE-Mission M. Lajčák in der OOS-Zone grob die Anweisungen des Kommandeurs der OOS über ein Verbot zu feuern verletzt und den Befehl gegeben, das Gebiet von Donezkij zu beschießen. Von den ukrainischen Besatzern wurden mehr als 120 verschiedene Geschosse mit Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren abgefeuert.
In
folge des Beschusses wurden zwei unserer Verteidiger verletzt. Sie wurden inzwischen in eine medizinische Einrichtung evakuiert und haben qualifizierte Behandlung erhalten.
Informationen über Zerstörungen und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Alle gesammelten Materialien über das weitere Verbrechen Wojtschenkos werden der Generalstaatsanwaltschaft der LVR zur Aufnahme eines Strafverfahrens übergeben.

vormittags:

de.sputniknews.com: Erste Brücke zwischen China und Russland fertig gebaut
In der russischen Stadt Blagoweschtschensk am Fluss Amur ist die erste Brücke zwischen Russland und China fertiggestellt worden. Dies berichtet die Regierung der Oblast Amur am Freitag.
Bei seiner Eröffnungsrede bei dem Amur-Wirtschaftsforum sagte der Gouverneur des russischen Gebiets Amur, Wassili Orlow, dass der Bau des Brückenübergangs abgeschlossen sei und der Prozess der Ausstellung der Dokumente begonnen habe. Die Brücke soll voraussichtlich im nächsten Frühjahr in Betrieb genommen werden.
Dieses Jahr war auch der Bau einer Luftseilbahn offiziell gestartet worden, zudem hatte die Stadt mit der Umgestaltung der Uferpromenade begonnen.
Der Bau der grenzüberschreitenden Brücke zur chinesischen Stadt Heihe begann 2016, die zwei Brückenhälften wurden am 31. Mai 2019 zusammengeschlossen. Nach Angaben der chinesischen Nachrichtenagentur „Xinhua“ soll die Brücke 1284 Meter lang, 14,5 Meter breit und ein wichtiger Teil eines 19,9 Kilometer langen Autobahnprojekts sein, das eine Schnellstraße in China mit einer Autobahn in Blagoweschtschensk verbinden würde. Die Brücke selbst ist eine Schrägseilbrücke mit kleinen Pylonen und einer zweispuriger Autostraße. Pro Tag wird voraussichtlich eine Kapazität von 630 LKWs, 164 Bussen, 68 Autos und etwa 5500 Menschen erwartet.
Zuvor erklärte Orlow im Interview mit Sputnik, dass anfangs ausschließlich LKWs die Brücke passieren könnten, dies sei allerdings nur vorübergehend der Fall. Die Firma zum Bau von Grenzpunkten „Rosgranstroj“ soll bis Mitte 2021 einen permanenten Kontrollpunkt für die Brücke bauen, der bereits in Planung ist.

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde einmal Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.
Das Gebiet von Donezkij wurde mit Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Während des Beschusses wurden zwei unserer Verteidiger verletzt.

de.sputniknews.com: Ukraine testet Marschflugkörper für „Überraschungsangriffe“
Der Kiewer Waffenhersteller Luch hat nach eigenen Angaben einen neuen Marschflugkörper erfolgreich getestet. Der 870 Kilogramm schwere Marschflugkörper des Typs R-360 „Neptun“ soll bei dem Test 250 Kilometer weit geflogen sein. Mit der neuen Waffe soll die ukrainische Kriegsmarine bewaffnet werden.
„Die Rakete legte erstmals mehr als 250 Kilometer zurück“, teilte Luch-Generaldirektor Oleg Korostelew dem Magazin „Defence Express“ mit. Dabei seien die geplanten Flugeigenschaften nachgewiesen worden. Beim nächsten Test sollen die Gefechtseigenschaften der neuen Waffe geprüft werden.
Bei einer Masse von 870 Kilogramm kann der neue Marschflugkörper nach Angaben des Herstellers auf bis zu 900 km/h beschleunigen und Ziele in einer Entfernung von bis zu 280 Kilometern angreifen. Der Gefechtskopf ist 150 Kilogramm schwer.
Laut Beobachtern handelt es sich bei R-360 „Neptun“ um eine Weiterentwicklung des sowjetischen Seezielflugkörpers Ch-35 (Nato-Code: SS-N-25 Switchblade) aus den 1980ern.
Der ukrainische Rüstungskonzern Ukroboronprom hatte im Mai mitgeteilt, dass R-360 dank hoher Wendigkeit die Raketenabwehr austricksen könne und zu „Überraschungsangriffen im Rücken des Feindes“ fähig sei. So habe der Marschflugkörper neue Elektronik, ein neues Triebwerk und einen selbstlenkenden Sprengkopf, während der modernisierte Höhenmesser einen Flug in einer Tiefe von nur wenigen Metern von der Wasseroberfläche entfernt ermögliche.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. November 3:00 Uhr bis 29. November 3:00 Uhr
Die Vertretung der
Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 9.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse;
Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der
BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Dolomitnoje, Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Golmowskij, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Staromichajlowka, Leninskoje, Kominternowo.
Wie zuvor mitgeteilt wurde, erlitt durch Beschuss von Seiten der BFU auf Staromichajlowka ein Mann, geb. 1977, Splitterverletzungen am Kopf und an den oberen Gliedmaßen. Außerdem wurden folgende Schäden festgestellt:
– Shukowskij-Straße 17 und 38 (Dach);
– Shukowskij-Straße 37 (Dach, Veranda).

Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 45.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 27.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.

Ukrinform.de: Polnisches Außenministerium kritisiert Apple für „russische“ Krim
Der US-amerikanische Hard- und Softwareentwickler Apple hat in seinen Apps die Krim russisches Territorium genannt, das polnische Außenministerium hat darauf mit „beschämend“ reagiert.
Darüber schreibt bei Twitter der stellvertretende polnische Außenminister Marcin Przydacz.
„Lassen Sie mich der Ukraine anschließen und die Enttäuschung über Apples jüngsten Ansatz zur Krim bekunden, das sie als Teil Russlands anerkennt. Ich möchte an eine offensichtliche Tatsache erinnern: Das ist nicht so. Schande über euch, Apple!“, twitterte Przydacz in englischer Sprache mit dem Reposting auf den Kommentar des ukrainischen Außenministers Wadym Prystajko.
Wie berichtet, hat Apple begonnen, die Krim als Teil des russischen Territoriums auf seinen Karten und in Wetterprogrammen, die in Russland benutzt werden, zu zeigen. Der Außenminister der Ukraine Prystajko kritisierte Apple für die Benennung der Krim als russisches Territorium in seinen Apps.

de.sputniknews.com: Ukrainische Spionin auf der Krim festgenommen
Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat in der Stadt Sewastopol auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim eine Russin festgenommen, die im Auftrag der ukrainischen Aufklärung geheime Militärdaten gesammelt haben soll.
Der Frau werde vorgeworfen, von den ukrainischen Geheimdiensten angeworben worden zu sein und „im Auftrag der Hauptverwaltung des Aufklärungsdienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums gezielt geheime Militärdaten gesammelt“ zu haben, hieß es in der Pressemitteilung des FSB.
Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren wegen Hochverrats eingeleitet. Die maximale Haftstrafe dafür liegt bei 20 Jahren. Zu den weiteren Details wird ermittelt.
Jüngsten Angaben zufolge hat die festgenommene Frau zuletzt in der Schwarzmeerflotte gedient.
Zuvor wurde über einen Bewohner der russischen Stadt Ischewsk berichtet, der versucht hat, Informationen über geheime Militärentwicklungen an ausländische Geheimdienste zu verkaufen. Der Man soll früher Zugang zu Staatsgeheimnissen gehabt haben, dieser wurde ihm aber entzogen.

Dnronline.su: Heute, am 29. November, stellt das staatliche Unternehmen „Post des Donbass“ offiziell den jährlichen thematischen Plan für die Herausgabe von Briefmarken für 2020 vor. Zum ersten Mal liegt dieser Plan bereits vor dem neuen Jahr vor.
Geplant sind 19 neue Briefmarken zu bedeutsamen Daten, Ereignissen und herausragenden Persönlichkeiten.
Das philatelistische Jahr verspricht interessant zu werden: 150. Geburtstag W.I. Lenins, 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg, 250. Geburtstag I.F. Krusensterns und 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens. Genaueres findet sich hier:
https://postdonbass.com/plan-emissii
Am 10. Dezember 2019 ist die Herausgabe eines speziellen Umschlags zum 5. Jahrestag des Staatlichen Komitees für Bergbau- und technische Aufsicht geplant, am 18. Dezember 201
9 wird eine dem „Vater der Völker“ J.W. Stalin gewidmete Marke herauskommen und Ende Dezember die traditionelle Marke zum Neuen Jahr.

de.sputniknews.com: Moskau zum „besten Reiseziel der Welt“ gekürt
Moskau ist erstmals als Sieger in der Hauptkategorie der World Travel Awards hervorgegangen und wurde mit der Auszeichnung „bestes Reiseziel der Welt“ des Jahres 2019 geehrt.
Dieses Jahr musste die russische Hauptstadt mit anderen Städten um die Auszeichnung ringen, darunter Hongkong, Rio de Janeiro, Paris, London und Lissabon. Dabei wurde Moskau von der Mehrheit der Touristen und Industrievertreter gewählt. Die Preisverleihungszeremonie fand im Sultanat Oman statt.
„Wir haben einen der renommiertesten Tourismuspreise der Branche erhalten. Die Preisverleihung für die Gewinner ist gerade zu Ende gegangen, bei der wir mit dem touristischen „Oscar“ in der Hauptkategorie ausgezeichnet wurden“, erzählte der Bürgermeister von Moskau Sergej Sobjanin am Donnerstag auf Instagram.
Nach seinen Angaben hätten 19,5 Millionen Touristen Moskau im Jahr 2019 besucht und auch während der Neujahrsfeiertage werden Touristen erwartet. Und dies ohne die 45 Millionen „Eintagstouristen“ zu berücksichtigen.
Eine Touristenmetropole der Welt
Auch Jekaterina Pronitschewa, die Vorsitzende des Moskauer Ausschusses für Tourismus, die der Zeremonie beiwohnte, betonte, dass die World Travel Awards ein „Qualitätsmerkmal“ und ein Zeichen dafür wären, dass Moskau seine Position als eines der Touristenzentren der Welt stärke.
„Das ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und Kultur, eine der Wirtschaftsmetropolen der Welt“, erklärte sie. „Touristen aus verschiedenen Ländern, die nach Moskau kommen, sammeln positive Eindrücke, machen einzigartige Erfahrungen und fühlen sich wohl und sicher“.
Dabei sei die Tatsache, dass dieses Jahr die Mehrheit der Touristen und Industrievertreter für Moskau gestimmt hatte der beste Beleg für ihre Worte.
Die World Travel Awards wurden im Jahr 1993 ins Leben gerufen und gelten als die wichtigste Preisverleihung der Tourismusbranche. Als Gewinner werden unter anderem die besten Hotels, Fluggesellschaften, Reiseveranstalter, Städte und Sehenswürdigkeiten gekürt. An der Abstimmung nehmen Touristen und Fachleute der Industrie teil.
Im Jahr 2020 wird das Finale des „touristischen Oskars“ erstmals in Moskau stattfinden.

Dnrsovet.su/dan-news.info: Heute, am 29. November, haben die Abgeordneten einen Gesetzentwurf „Über die Staatsgrenze der Donezker Volksrepublik“ behandelt, der vom Komitee des Volkssowjets für Sicherheit und Verteidigung gemeinsam mit dem Staatssicherheitsministerium erarbeitet wurde.
Über das Wesen des Entwurfs sprach der Abgeordnete und Vorsitzende des Komitees Witalij Krawez.
„Durch den Gesetzentwurf wird eine normative Rechtsbasis der DVR gebildet, die die organisatorischen rechtlichen Grundlagen der staatlichen Grenzpolitik und der Vollmachten der Organe der Staatsmacht in diesem Bereich festlegt. Außerdem werden durch den Entwurf die Beziehungen festgelegt, die mit der Festlegung und dem Schutz und der Verteidigung der Staatsgrenze der Republik verbunden sind“, sagte er.
Unter Berücksichtigung einiger Änderungen stimmten die Abgeordneten in zwei Lesungen für das Gesetz.
„In diesem Gesetz sind die Menschen, die auf dem zeitweilig von der Ukraine kontrollierten Territorium leben, nicht vergessen. Deshalb ist die Grenze so festgelegt, dass sie das Territorium der Donezk Oblast, die bis 2014 existierte, umfasst“, sagte der Vorsitzende des Volkssowjets Wladimir Bidjowka.
Er fügte hinzu, dass bis zum Zeitpunkt einer Regelung des Konflikts mit der Ukraine die Grenze an der Kontaktlinie verlaufen wird, was den Minsker Vereinbarungen nicht widerspricht.

Ukrinform.de: Naftogaz fordert Sperrung von Aktiva von Gazprom in Lettland
Die ukrainische Gasgesellschaft „Naftogaz Ukraine“ hat beim lettischen Gericht einen Antrag auf die Vollstreckung der Entscheidung des Stockholmer Schiedsgerichts im Fall gegen den russischen Gazprom eingereicht.
Dies geht aus dem Quartalsbericht des russischen Monopolisten hervor.
„Am 5. November 2019 wurde Gazprom bekannt, dass „Naftogaz Ukraine“ einen Antrag beim Gericht des Vidzeme-Vororts von Riga (Lettland) auf Anerkennung und Vollstreckung der Entscheidung des Stockholmer Schiedsgerichts über Transitstreitigkeiten vom 28. Februar 2018 und die Ergreifung von Sicherheitsmaßnahmen auf dem Territorium von Lettland gestellt hat“, heißt es in der Meldung.
Nach Angaben von Gazprom soll die Gerichtssitzung nach diesem Antrag Ende April 2020 stattfinden. Gazprom suche nach Wegen, um seine Interessen zu verteidigen.
Wie Ukrinform berichtete, hatte das Stockholmer Schiedsgericht am 28. Februar 2018 die Entscheidung nach der Klage von Naftogaz gegen Gazprom gefällt, nach der der russische Gasmonopol der ukrainischen Seite eine Entschädigung in Höhe von 2,56 Mrd. USD für die nicht gelieferte Gastransitgasmenge auszahlen soll. Außerdem wies das Schiedsgericht die Ansprüche von Gazprom gegen Naftogaz nach dem Vertrag von 2009 nach dem Prinzip „take or pay“ zurück.
Zum heutigen Stand ist die Schuld des russischen Gazprom vor dem ukrainischen Naftogaz laut der Entscheidung des Stockholmer Schiedsgerichts auf 3 Milliarden US-Dollar gestiegen.

de.sputniknews.com: „Das wird nicht helfen“: Simonjan zu Kündigung von Mietvertrag mit Sputnik in Estland
Die Kündigung des Mietvertrages mit dem Redaktionsbüro von Sputnik Eesti in Tallinn wird die Tätigkeit des russischen Mediums nicht vereiteln können.
Diese Auffassung äußerte die RT- und Sputnik-Chefredakteurin Margarita Simonjan am Freitag.
Zuvor hatte der Vermieter des Gebäudes in der estnischen Stadt Tallinn, in dem die Redaktion von Sputnik Estland ihren Sitz hat, über die einseitige Kündigung des Mietvertrages informiert.
„Das wird nicht helfen. Wir werden von Zuhause aus arbeiten. (…) Leute, versucht es mal mit dem DDT“, schrieb Simonjan sarkastisch in einer Mitteilung im Nachrichtendienst Telegram.
Außerdem verwies sie auf die Methoden, mit denen die estnischen Behörden versucht hatten, die Tätigkeit des russischen Mediums zu unterbinden. Zuerst habe der einheimische Inlandsgeheimdienst die Mitarbeiter von Sputnik zu „langen Gesprächen“ vorgeladen und Druck auf diese ausgeübt: Die Sicherheitsbeamten hätten Sputnik-Mitarbeiter „an deren Familien erinnert und (gefragt:) ‚Wozu brauchst du das?‘“, so Simonjan.
Später sei es den estnischen Banken verboten worden, mit Sputnik zusammenzuarbeiten, damit die russische Nachrichtenagentur keine Löhne an ihre Mitarbeiter überweisen könne.
„Das hat nicht geholfen. Wir haben doch einen Weg gefunden“, schrieb Simonjan…

nachmittags:

de.sputniknews.com: Russischer Diplomat nennt Ziel von US-Politik in Arktis
Die USA schrecken die Welt mit der Gefahr aus Russland und China auf, um die eigene militärische Überlegenheit in der Arktis zu erringen und dadurch die Kontrolle über die Ressourcen und Transportwege in dieser Region zu bekommen. Dies verlautete am Freitag aus dem russischen Außenministerium.
„Unter dem Deckmantel des Widerstandes gegen die künstlich aufgeblähten Gefahren aus Russland und China wollen die USA ihre eigene militärtechnische Überlegenheit sichern“, sagte Nikolaj Kortschunow, der im Außenministerium für die Zusammenarbeit in der Arktis zuständige Diplomat.
Dies würde den Amerikanern ermöglichen, ihre eigenen Bedingungen von der Position der Macht durchzusetzen. Im Interessenbereich Washingtons liege die Kontrolle über die Ressourcen und Transportwege in der Arktischen Region, präzisierte Kortschunow.
Er führte auch einige Beispiele dafür an. So bauen die USA das nördliche Segment ihrer globalen Raketenabwehr aus. 2023 sollen auf Alaska 20 zusätzliche Abfangraketen stationiert werden, 44 Einheiten seien dort bereits im Dienst. Außerdem habe die Nato ein neues Kommando für den Atlantik und die Arktis beschlossen und führe immer öfter Manöver in der Region durch. Auch die nach dem Kalten Krieg aufgelöste zweite Flotte der US-Navy habe ihren Dienst wiederaufgenommen.
Vor diesem Hintergrund ist es laut Kortschunow notwendig, das gegenseitige Vertrauen zwischen den Arktis-Ländern zu stärken, um jegliche Eskalationen zu vermeiden. Russland macht sich demnach für die Wiederherstellung eines vollwertigen militärpolitischen Dialogs der Arktis-Länder stark.
„Als ersten Schritt schlagen wir vor, Kontakte von Militärexperten der Arktis-Länder aufzubauen, die alle Risiken, Herausforderungen und Gefahren für die Sicherheit besprechen würden“, sagte der Diplomat.

de.sputniknews.com: Ermitage hilft Syrien bei Restaurierung von Palmyras Denkmälern
Das russische Museum Ermitage in Sankt-Petersburg hat eine Vereinbarung mit dem syrischen Amt für Kulturerbe und Museen (DGAM) über die Zusammenarbeit bei der Restaurierung von Palmyras Denkmälern unterzeichnet.
Das Dokument haben DGAM-Direktor Mahmoud Hammoud sowie der Ermitage-Direktor Mikhail Piotrowski unterzeichnet. Laut Piotrowski ist ein Teil des Abkommens bereits umgesetzt worden.
„Wir laden eine Gruppe syrischer Restauratoren ein, die in die Ermitage kommen und Erfahrungen mit Restauratoren der Ermitage austauschen, wie man Denkmäler restauriert. Wir haben bei uns viele Palmyra-Denkmäler“, so Piotrowski.
Hammoud sagte seinerseits gegenüber Reportern, dass die Vereinbarung die Zusammenarbeit mit Russland bei der Restaurierung der im Krieg beschädigten Kulturdenkmäler von Palmyra einschließe.
„Die Vereinbarung ist die Grundlage für den Beginn einer starken und vertrauensvollen Beziehung. Russische Freunde haben uns auf dem Kriegsfeld unterstützt und jetzt leisten sie Hilfe im Bereich der Kultur und der Erhaltung unseres kulturellen Erbes. Wir danken ihnen für diese edle Haltung“, sagte Hammoud. Syrien hoffe, dass die Beziehungen zu Russland im kulturellen Bereich auf demselben Niveau wie die politischen und militärischen sein würden, unterstrich Hammoud.
Konflikt in Syrien
Der bewaffnete Konflikt in Syrien dauert seit 2011 an. Ende 2017 wurde der Sieg über die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (auch IS/Daesh)* in Syrien und im Irak verkündet. In einigen Regionen dieser Länder dauern noch Kämpfe gegen die Terroristen an. Die größte Aufmerksamkeit wird gegenwärtig der politischen Regelung, dem Wiederaufbau Syriens und der Rückkehr der Flüchtlinge gewidmet.
*eine Terrororganisation, in Russland und Deutschland verboten

Ukrinform.de: Energieminister der Ukraine und Russland sprachen über Gastransit – Energieministerium der Ukraine
Der Energieminister der Ukraine Olexij Orschel hat sich am 28. November in Wien mit seinem Amtskollegen aus Russland Alexandr Nowak getroffen.
Das Treffen fand im Rahmen der Vorbereitung zum Abschluss eines Gastransitvertrags durch die Ukraine statt, teilte das ukrainische Energieministerium der Ukraine mit. Die beiden hätten die Möglichkeit der Unterzeichnung eines Transitvertrags nach dem europäischen Recht diskutiert und eine Intensivierung der Vorbereitung vereinbart, heißt es. „Die Gespräche werden auf der bilateralen sowie auf der trilateralen Ebene mit der europäischen Seite fortgesetzt.“
Laut dem Ministerium ist der Abschluss eines langfristigen Gastransitvertrags nach dem europäischen Recht eine Frage der Energiesicherheit nicht nur der Ukraine, sondern auch Europas. Die Ukraine als zuverlässiger Partner müsse die Stabilität des Gastransits auf europäische Märkte gewährleisten.

de.sputniknews.com: Nach Polens Erfolg: Deutschland klagt wegen Opal-Gasleitung gegen EU-Gerichtshof
Die Bundesregierung hat laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes bezüglich der Opal-Pipeline Widerstand geleistet. Anfang September beschloss das EU-Organ nach einer Klage Polens, dass Gazprom diese Abzweigung der Nord Stream weiter nur zur Hälfte nutzen darf.
„Die Bundesregierung hat am 20. November gegen das Urteil des Gerichts der Europäischen Union (EuG) Rechtsmittel zum Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) eingelegt“, kommentierte die Sprecherin des Ministeriums von Peter Altmaier (CDU), Anna Sophie Eichler, am Freitag gegenüber Sputnik.
Das Rechtsmittel habe aber keine aufschiebende Wirkung. Die Bundesnetzagentur habe bereits alle erforderlichen Maßnahmen für die Umsetzung des Urteils ergriffen. „Das weitere Verfahren vor dem EuGH richtet sich nach dem Europäischen Prozessrecht“, so Eichler.
Nach dem älteren Beschluss der EU-Kommission von 2016 durfte der russische Gaskonzern Gazprom die Opal-Gasleitung, die die Pipeline Nord Stream durch das deutsche Greifswald bis zur tschechischen Grenze weiterbringt, zu 90 Prozent auslasten und damit etwa 32,4 Milliarden Kubikmeter Gas jährlich nach Deutschland liefern. Anfang September hatte der Europäische Gerichtshof den Beschluss aufgehoben – weil dieser gegen „den Grundsatz der Energie-Solidarität verstößt“. Die EU-Kommission hatte 2016 der Logik des Gerichtshofes zufolge die Versorgungssicherheit in der gesamten EU und nicht die Versorgungssicherheit Polens berücksichtigt. Polen seinerseits beharrt vor Gericht darauf, dass der volle Zugang Gazproms zur Gasleitung unangemessene Privilegien für deutsche Verbraucher mitbringe und gleichzeitig den russischen Gastransit durch Polen verringere. Der Vorsitzende der Geschäftsführung des Ost-Ausschusses, Michael Harms, hatte die Entscheidung kurz darauf als „wirtschaftlich ungerechtfertigt“ bezeichnet. Für Deutschland bedeutet sie bisher etwa 10,4 Milliarden Kubikmeter weniger Gas pro Jahr. Die Bundesnetzagentur hatte die beteiligten Unternehmen noch im September aufgefordert, das Urteil umzusetzen.
Zugleich schloss der Energieexperte Dr. Christian Wipperfürth damals in einem Sputnik-Gespräch nicht aus, dass gerade Deutschland, das vor Gericht gegen Polens Klage gesprochen hatte, eine Petition gegen das Urteil einreichen könnte. „Die grundsätzliche Position Deutschlands ist es, dass die Energieversorgung die Sache der Unternehmen ist“, sagte Wipperfürth. Gazprom hat die Opal-Lieferungen bereits verringert und den Gastransit durch die Ukraine etwas erhöht.

armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 23. November bis 29. November 2019
In den letzten 24 Stunden haben die bewaffneten Formationen der Ukraine neunmal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Donezk haben Kämpfer Martschenkos aus der 28. und Iwanows aus der 56. Brigade der BFU Staromichajlowka und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit Antipanzergranatwerfern und Schusswaffen beschossen. Infolge des Beschusses auf Staromichajlowka erlitt ein ziviler Einwohner, geb. 1977, Splitterverletzungen am Kopf und den oberen Gliedmaßen.
In Richtung Gorlowka haben die Straftruppen der 59. Brigade Schapowalows und der 58. Brigade Kaschtschenkos die Gebiete von Golmowskij, Dolomitnoje und der Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Brigade Subanitschs das Feuer mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Leninskoje und Kominternowo eröffnet.
Insgesamt haben die ukrainischen Kämpfer 52 verschiedene Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Zusätzliche Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Die Verteidiger der Republik kontrollieren die Handlungen des Gegners an der gesamten Kontaktlinie und halten dabei die Bedingungen des Regimes der Feuereinstellung ein.
In der letzten Woche haben die BFU 63-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, darunter auch mit verbotenen Arten von Waffen. Auf die Gebiete von 17 Ortschaften der Republik hat der Gegner 62 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm und 210 weitere Granaten verschiedener Art abgefeuert.
Durch Beschuss der BFU wurde in Staromichajlowka ein Zivilist, geb. 1977, verletzt, es wurden drei Wohnhäuser beschädigt, außerdem geriet eine Reparaturbrigade des kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“ in der Siedlung des Bergwerks 6/7 in Gorlowka unter Beschuss.
Alle Informationen wurden mit Fotos und Videomaterial an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden sowie an die Generalstaatsanwaltschaft zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher Schapowalow, Iwanow, Kaschtschenko, Martschenko, Kokorjew, Gontscharuk und Gnatow übergeben.
In der letzten Woche haben wir zahlreiche Fälle von Einsatz von Komplexen der elektronischen Kriegführung „Bukowel-AD“ und R-9345 aus dem Bestand des 305. Bataillons für elektronische Kriegführung der ukrainischen Streitkräfte bemerkt. Der Einsatz erfolgte in den Gebieten von Boganowka, Stepanowka, Perwomajskoje, wo Beobachter der OSZE-Mission gezwungen waren, die Flüge von Drohnen aufgrund der Gefahr ihres Verlustes einzustellen.
Die letzte Woche war im Informationsbereich vor dem Hintergrund der Durchführung der Maßnahmen der dritten Etappe der Trennung von Kräften und Mitteln, nämlich der Demontage der Befestigungsanlagen am Trennungsabschnitt Nr. 3 Bogdanowka-Petrowskoje charakterisiert. Wir und auch die Mitarbeiter der OSZE-Mission haben regelmäßig Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung in der Nähe des Trennungsabschnitts durch die ukrainische Seite festgestellt. Außer provokativem Beschuss mit Schusswaffen hat der Gegner in Verletzung der Minsker Vereinbarungen auch 60mm-Mörser eingesetzt.
Alle Beschießungen erfolgten zu einem Zweck – ein Scheitern der vereinbarten Maßnahmen zur Demontage der Befestigungsanlagen durch die Schuld der DVR zu erreichen, um dann die Republik der Sabotage der Friedensprozesses zu beschuldigen. Auf die Zunahme der Zahl provokativer Beschießungen durch den Gegner wirkte auch die Arbeit eines ukrainischen Filmteams ein, das einen Dokumentarfilm „Evakuierung“ erstellte. Um Filmaufnahmen zu gewährleisten, haben die Kommandeure der Einheiten den Beschuss des Territoriums der Republik aktiviert, um die Volksmiliz zur Erwiderung des Feuers zu provozieren.
Außerdem setzt das Kommando der BFU zur Verheimlichung von Militärtechnik schweren Waffen weiter aktiv Einheiten der elektronischen Kriegführung zur Unterdrückung von Leitungssignalen der Drohnen der OSZE-Mission ein. Wir stellen täglich den Einsatz eines Komplexes der elektronischen Kriegführung „Bukowel-AD“ durch eine mobile Gruppe des 20. Bataillons für elektronische Kriegführung der BFU zur Unterdrückung der Leitungs- und Navigationskanäle der Drohnen der OSZE-Mission in Richtung Donezk und Mariupol fest. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Behinderung der Drohnen am Abschnitt der Trennung der Seiten Nr. 3 Bogdanowka-Petrowskoje gelegt.
Wir stellen weiter eine Aktivierung nationalistischer Organisationen nicht nur in der Nähe der Kontaktlinie und den frontnahen Bezirken fest, sondern auch in der Tiefe des Landes. Es ist eine Verstärkung des Einflusses auf innenpolitische Prozesse von Seiten von Formationen, die vom Innenminister A. Awakow kontrolliert werden, festzustellen, dieser kontrolliert und finanziert faktisch die nicht ins System integrierten militärischen Formationen in der Ukraine. A. Awakow realisiert eine Politik der Einschüchterung durch die Nutzung einiger Gruppen von Nationalisten, deren Aktivitäten als „Gesetzlosigkeit und Straflosigkeit“ zu charakterisieren sind.
So wurden von der Führung der Nationalgarde der Ukraine auf dem Gebiet der Ausbildungsbasis „Atek“ in Kiew 30 Soldaten des Regiments „Asow“ in einer Gruppe zusammengefasst und durchlaufen eine spezielle militärische Ausbildung zu Taktik und Durchführung von Spezialoperationen in der Kriegszone unter Leitung von vier Instrukteuren der Einheiten der Spezialoperationskräfte der Hauptabteilung Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine. Der Abschluss der Ausbildung der Gruppen und ihr weiterer Einsatz in der OOS-Zone sind für das erste Quartal 2020 geplant.
Außerdem wird ab dem 25. November in Charkow im Gebiet von Oleschki eine Übung von Aktivisten des zivilen Korps „Asow“ unter Leitung von Vertretern des Spezialregiments der Nationalgarde der Ukraine „Asow“ durchgeführt. Zweck ist die Vorbereitung auf eine mögliche Verlegung des Personals mit Waffen und Technik in die OOS-Zone, um die Maßnahmen zur Trennung der Seiten zu sabotieren. Außerdem hat die Führung von KORD (Spezialkräfte des Innenministeriums der Ukraine) im Zusammenhang mit der Instabilität der Lage Mitarbeiter aus Urlaub und von Dienstreisen aus der OOS-Zone nach Kiew zurückgerufen.
Im Vorfeld des Treffens im „Normandie-Format“ haben Rechtsradikale für den 8. Dezember in Kiew am Gebäude des Administration des Präsidenten eine Protestaktion „Nein zur Kapitulation!“ angesetzt mit Forderungen nach einem Stopp der Minsker Vereinbarungen. Es wird erwartet, dass an den Veranstaltungen die Parteien und Organisationen „Nationales Korps“, „Rechter Sektor“, „Swoboda“, „UNA-UNSO“ und anderer teilnehmen. Um eine Massenveranstaltung zu zeigen, wurde die Heranziehung von Bürgern aus den Regionen des Landes gegen Bezahlung organisiert.
Alle oben genannten Maßnahmen zeugen von einer ernsthaften Verschlechterung der innenpolitischen Lage in der Ukraine und wir schließen nicht aus, dass die Radikalen Vorbereitung zu einem weiteren „Maidan“ betreiben. Gemäß dem Plan der Organisatoren wird die Bevölkerung der Ukraine in diesem Fall nicht W. Selenskij unterstützen, weil die Erwartungen einer Verbesserung der sozialökonomischen Lage im Land mit dem Antritt der neuen Regierung nicht gerechtfertigt wurden.
Vor dem Hintergrund der Aktivierung der Nationalisten und deren erheblichen finanziellen Versorgung bemerken wir in der Ukraine eine Auflösung von kampffähigen militärischen Einheiten, die im Fall eines Versuchs eines Staatsstreichs in der Lage sein würden, den Nationalisten Widerstand zu leisten.
So wurde in der Oblast Shitomir das 23. Panzerbataillons der Luftsturmkräfte der ukrainischen Streitkräfte aufgelöst, und auf der Liste befinden sich noch andere Einheiten. Außerdem werden in den Panzergrenadierbrigaden aktiv organisatorisch-personelle Maßnahmen durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass in einer Kompanie zur Feuerunterstützung die Offiziersposten von der Funktionskategorie „Oberleutnant“ in „Oberfähnrich“ geändert wurden.
Ein deutliches Beispiel ist die 10. Gebirgssturmbrigade, die in dieser Woche zur Ablösung der 36. Marineinfanteriebrigade in der OOS-Zone eingetroffen ist. Im Stadium der Abreise aus dem ständigen Stationierungspunkt in Kolomyja, Oblast Iwano-Frankowsk, wurden zahlreiche Fälle der Desertion von Personen, die keinen Dienst in der OOS-Zone tun wollen, festgestellt, darunter auch auf der Offiziersebene. Das Brigadekommando war zur Auffüllung des Defizits gezwungen, sich mit der Führung von Hospitälern über eine eilige Entlassung erkrankter Soldaten und der Feststellung von deren Dienstfähigkeit zu verabreden. So ist in der OOS-Zone ein Verband mit einem Anteil von mehr als 40% Erkrankten unter dem Personal eingetroffen, und die Zahl wächst weiter, weil die Soldaten wahllos aus den Krankenhäusern entlassen wurden, auch mit Infektionskrankheiten. Es wurden 20 Personen bemerkt, die im Truppenteil weiter gegen Hepatitis behandelt werden und 14 gegen Röteln.
Als Kennziffer eines schlechten moralisch-psychischen Zustands des Personals der 10. Gebirgssturmbrigade kann auch die Tatsache dienen, dass während der Reise in die OOS-Zone zwei Soldaten einen Versuch unternahmen, aus dem Zug zu fliehen, indem sie während der Fahrt absprangen. Dabei starb einer, dem zweiten gelang es zu fliehen. Um der Verantwortung für die schwache Kontrolle über das unterstellte Personal zu entgehen, hat das Brigadekommando mehrere Tage lang diesen Fall gegenüber dem übergeordneten Stab verschwiegen und dann berichtet, dass ein Soldat auf die Seite der DVR übergegangen sei.

Ukrinform.de: Selenskyj signiert Gesetz über Dienstgrade nach NATO-Standards
Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Gesetz zur Änderung einiger Gesetze der Ukraine (hinsichtlich der Erfüllung der Wehrpflicht und des Militärdienstes) unterzeichnet, das die Einführung neuer Dienstgrade in den Streitkräften der Ukraine vorsieht.
Diese Mitteilung wurde auf der Seite der Werchowna Rada (Parlament – Red.) veröffentlicht.
Durch dieses Gesetzt werden Dienstgrade für Sergeanten, Feldwebel und Soldaten gemäß den Standards der Allianz und angesichts der Herausforderungen, die vor der Ukraine stehen, eingeführt.
Die Werchowna Rada verabschiedete die diesbezügliche Gesetzesvorlage am 17. Oktober.

de.sputniknews.com: Kiew wird Dienstgrade ukrainischer Armee den Nato-Standards anpassen
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenski hat ein Gesetz unterzeichnet, das die Dienstgrade der ukrainischen Unteroffiziere und Bootsleute mit den Nato-Standards in Einklang bringen soll. Dies berichtete der Pressedienst des Verteidigungsministeriums in Kiew am Freitag.
Demnach ermöglicht es das Dokument, die Erfüllung der Wehrpflicht durch die ukrainischen Staatsbürger zu vervollkommnen und neue Unteroffiziers- und Bootsmänner-Dienstgrade einzuführen, damit sie dem Nato-Code entsprechen.
Zudem solle das Gesetz die Rolle der Unteroffiziere und Bootsleute der ukrainischen Streitkräfte bei der Ausbildung und Erziehung des Personals erhöhen, „zusätzliche Motivierungsfaktoren“ für den Wehrdienst auf freiwilliger Basis schaffen und den Übergang des ukrainischen Militärs zu einer Berufsarmee „nach dem Vorbild einer westeuropäischen Armee“ fördern.
Im Dezember 2014 hatte das ukrainische Parlament zwei Gesetze geändert und sich damit vom blockfreien Status der Ukraine losgesagt. Im Juni 2016 wurden zusätzliche Gesetzesänderungen verabschiedet, die den Nato-Beitritt der Ukraine zu einem Ziel der Außenpolitik des Landes ausriefen. Danach soll Kiew bis 2020 die völlige Kompatibilität seiner Streitkräfte mit jenen des Nordatlantischen Bündnisses gewährleisten.

Ukrinform.de: Stoltenberg: Auf NATO-Gipfel in London wird über die Ukraine gesprochen
Die Lage in der Ukraine und die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen zur Beilegung im Donbass werden unter den Themen sein, die die Staats- und Regierungschefs der NATO-Staaten erörtern werden, die sich vom 3. bis 4. Dezember in London zur Begehung des 70. Jahrestages des Bündnisses versammeln werden, sagte heute NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf einer Pressekonferenz in Brüssel im Vorfeld des Londoner Gipfels auf die Frage des Ukrinform-Korrespondenten.
„Ich bin überzeugt, dass die Situation in der Ukraine und die Bemühungen um die Umsetzung der Minsker Abkommen Teil der Diskussion in London sein werden. Wir begrüßen die Bemühungen der Alliierten im Normandie-Format (Frankreich und Deutschland – Red.), einen Weg zum gewissen Fortschritt zu finden“, sagte Stoltenberg.
Er erinnerte daran, dass der Nordatlantikrat neulich die Ukraine besucht hat. Er traf sich mit Präsident Selenskyj in Kyjiw und war auch in Odessa, wo er sehen konnte, wie die NATO der Ukraine praktische Hilfe leistet, insbesondere bei der Entwicklung der Fähigkeiten der Seestreitkräfte und beim Ausbau der Marineakademie.
„Die NATO wird die Ukraine weiterhin praktisch und politisch unterstützen. Gleichzeitig werden wir die Bemühungen zur Umsetzung der Minsker Abkommen, bei der Suche nach einer dauerhaften und stabilen politischen Lösung für die aktuelle Krise unterstützen“, fügte Jens Stoltenberg hinzu.

Mil-lnr.info: Pressekonferenz des Leiters des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij über Situation an der Kontaktlinie vom 23. November bis 29. November 2019
Guten Tag!
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie und über die Ergebnisse der Tätigkeit der Einheiten der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner einmal das Territorium der Republik beschossen und versucht, die Soldaten der Volksmiliz der LVR zu erwidernden Handlungen zu provozieren. Mit Granatwerfern verschiedener Art und großkalibrigen Maschinengewehren haben Kämpfer der 14. Brigade der BFU das Gebiet von Donezkij beschlossen und 120 verschiedene Geschosse abgefeuert.
In der letzten Woche haben die BFU insgesamt 6-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Insgesamt wurden die Gebiete von drei Ortschaften beschossen.
Alle Fälle von Beschuss sind dokumentiert, die Materialien wurden Vertretern internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden, übergeben sowie der Generalstaatsanwaltschaft der LVR, um Strafverfahren gegen die Brigadekommandeure Schapowalow und Wojtschenko einzuleiten.
Der Gegner zieht weiter Kräfte und Mittel an der Kontaktlinie zusammen und stationiert Waffen und Militärtechnik in der Nähe von Wohnhäusern und Infrastrukturobjekten von Ortschaften und gefährdet so friedliche Einwohner.
In der letzten Woche hat unsere Aufklärung folgende Waffen entdeckt:
1 Schützenpanzer und 2 Schützenpanzerwagen der 14. Brigade in einem Wohngebiet von Popasnaja.
3 Schützenpanzer der 72. Brigade im Gebiet von Solotoje.
Diese Informationen bestätigen auch OSZE-Boebachter.
Außerdem stellt die OSZE-Mission weiter das Fehlen von Waffen und Militärtechnik der BFU an den Abzugsorten fest.
Die Beobachter haben das Fehlen von 36 Panzern T-64, 3 Haubitzen Akazija, 14 Mörsern Nona und 22 Haubitzen Gwosdika festgestellt. …
Außerdem setzen die ukrainischen Truppen weiter aktiv Komplexe der elektronischen Kriegführung zur Schaffung von Hindernissen für die Arbeit der OSZE-Mission ein.
Das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ setzt an der ganzen Kontaktlinie Komplexe ein, aber besonders aktiv in den Verantwortungsbereichen der 72. und der 14. Brigade.
Zur Erfüllung von Aufgaben zur Funkunterdrückung von Leitungssignalen von Drohnen der OSZE-Mission sind den Brigadekommandeuren mobile Gruppen der elektronischen Kriegführung des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung, das in Borowenki stationiert ist, operativ unterstellt worden. …
Unsere Aufklärung verfügt über Daten aus einem Bereich des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte an den Leiter der Delegation des Verteidigungsministeriums der USA Martin Neill, der in der letzten Woche den Zustand der ukrainischen Streitkräfte inspiziert hat. Dieser Bericht enthält Informationen über den Zustand der Militärtechnik, Lagerorte und Einsatzbedingungen von Waffen, die der Ukraine im Rahmen der Militärhilfe übergeben wurden, sowie Daten über Verluste unter dem Personal im Zeitraum seit Beginn des militärischen Konflikts bis zum November dieses Jahres. Besondere Aufmerksamkeit verdienen Informationen über Verluste der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ in dem o.g. Zeitraum. So betrugen nach den Mitteilung des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte die Verluste der Gruppierung:
Insgesamt 10.212 Mann
Darunter:
Tote – 2285
Verletzte – 7051
Vermisste – 876
Verluste an Technik – 1627 Stück, darunter:
Raketenartilleriewaffen – 270
Panzertechnik – 614
Fahrzeuge – 698
Flugtechnik – 42
Baumaschinen – 2
Geräte für elektronische Kriegsführung – 5.
Seit Beginn diese Jahres betrugen die Verluste der ukrainischen Streitkräte 305 Mann, darunter 71 Tote, 231 Verletzte, drei Soldaten sind vermisst. Unter den Toten betragen die nicht kampfbedingten Verluste 49. Nach Informationen unserer Quelle im Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ betrugen die nicht kampfbedingten Verluste im zweiten Halbjahr 2019: in der 72 Brigade – 18, in der 59. – 12, in der 14. – 10 und in der 46. Brigade 9. Hauptursachen der nicht kampfbedingten Verluste sind unvorsichtiger Umgang mit der Waffe und Tod von Soldaten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Dabei wurde der Hauptteil der nicht kampfbedingten Verluste, die in diesem Jahr in der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ zu verzeichnen waren, von den Kommandeuren der Verbände als Folgen von Beschuss dargestellt.
Außerdem wird in dem Bericht festgestellt, dass zum Stand am 15. November 2019 in den militärischen und zivilen medizinischen Einrichtungen sich 883 Soldaten befinden, von denen nur 26 eine Behandlung nach einer Verletzung durchlaufen.
Außerdem wächst in der OOS-Zone die Kriminalität weiter an. Wir erhalten weiter Informationen über eine Verschärfung der Situation um die nationalistischen Gruppierungen, die im Gebiet der Trennung von Kräften und Mitteln Nr. 2 Solotoje stationiert sind.
Gemäß Informationen von einem Einwohner des zeitweilig von der Ukraine besetzten Territoriums haben am 25. November in Starobelsk Rechtsschutzorgane im Hof eines örtlichen Einwohners ein Versteck mit Antipersonenminen und F1-Granaten endeckt.
Im Ergebnis einer Überprüfung durch Vertreter der Nationalpolizei gelang es zu ermitteln, dass der Inhalt des Verstecks einem Vertreter der nationalistischen Organisation „Ziviles Korps“ gehört und dazu gedacht ist, an die Nationalisten weitergegeben zu werden, die Positionen am Abschnitt zur Trennung von Kräften und Mitteln Nr. 2 „Solotoje“ einnehmen. Zu dem Fall von gesetzwidriger Aufbewahrung von Waffen, Munition und Sprengstoff wird gegen den Verdächtigen ermittelt. …
Unter Berücksichtigung der verschiedenen Varianten der Entwicklung der Situation an der Kontaktlinie unternehmen wir die notwendigen Maßnahmen zur Erfüllung der gestellten Aufgaben zur Verteidigung unserer Republik.
Die strenge Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung ist ein untrennbarer Teil des Maßnahmekomplexes zur Gewährleistung des Schutzes und der Sicherheit unserer Republik. Unsere Bestrebungen zu einer friedlichen Regelung bleiben unverändert. Die Einheiten der Volksmiliz eröffnen das Feuer nicht, tun aber wachsam Dienst. Im Fall einer Gefahr oder Provokation von Seiten der ukrainischen Truppen sind wir bereits, eine adäquate Antwort zu geben.

de.sputniknews.com: Russland wird neuer „Wettlauf zum Mond“ aufgedrängt – Roskosmos
Die russische Weltraumbehörde Roskosmos wird laut ihrem Sprecher Wladimir Ustimenko weiterhin den Mond entsprechend ihrem Programm erforschen. Allerdings wird sie nicht an dem „Wettlauf zum Mond“ teilnehmen, den ihr andere aufdrängen wollen.
„Wir haben Mondprogramme und wir werden Mondprogramme haben, aber nicht mit der gleichen Begeisterung und dem Rhythmus, den uns andere Länder aufzuzwingen versuchen“, sagte Ustimenko am Donnerstag in Moskau.
Roskosmos arbeitet zurzeit gemeinsam mit der Russischen Akademie der Wissenschaften an einer Langzeitstrategie für die Mondforschung bis zum Jahr 2040. Das Programm sollte eigentlich bis zum Ende Herbst 2019 fertiggestellt werden, aber bis jetzt wurde es noch nicht veröffentlicht. Der nächste Mondstart ist für 2021/22 geplant. Die russische Mondsonde „Luna-25“ soll gestartet werden, um die sanfte Landung zu verfeinern. Die Starts der Mondsonden „Luna-26“ und „Luna-27“ sind für die Jahre 2024 und 2025 entsprechend geplant.
Zuvor sagte Dmitri Rogosin, Chef von Roskosmos, dass es Pläne gäbe, russische Kosmonauten im Jahr 2030 auf den Mond zu schicken. Dafür würden eine superschwere Rakete und ein neues bemanntes Raumschiff entwickelt werden.
Zur gleichen Zeit planen die Vereinigten Staaten 2024 erneut Astronauten zum Mond zu schicken. Einen solchen Auftrag hatte der US-Präsident der Nasa gestellt. Die amerikanische Weltraumbehörde will außerdem zusammen mit ihren internationalen Partnern die mondnahe internationale Raumstation Gateway bauen. Auch Roskosmos wird an dem Bau teilnehmen.
„Der Wettlauf zum Mond“
Der „Wettlauf zum Mond“ war ein Wettlauf zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten in den sechziger bis siebziger Jahren. In dieser Zeit war die UdSSR ein Vorreiter in puncto Mondforschung dank verschiedener automatischer Geräte, während Washington sechs bemannte Mondlandungen durchführte. Somit waren die USA das erste und einzige Land, das eine bemannte Landung auf einem anderen Himmelskörper vollbracht hatte. Nach dem Ende der bemannten Missionen hörten die Vereinigten Staaten für rund zwei Jahrzehnte mit der Mondforschung auf, während die Sowjets immer noch die Mondrover einsetzten, um mehr über den Erdsatelliten zu erfahren.

Dan-news.info: „In der Republik geht die Reparatur von kommunalem Wohnraum weiter, der für die provisorische Unterbringung von Menschen vorgesehen ist, die unter den Kriegshandlungen gelitten haben. Derzeit sind 83 Objekte in Gorlowka, Jenakiewo, Shdanowka, Makejewka, Sneshnoje, Ilowajsk, Jasinowataja, Debalzewo von den Arbeiten betroffen“, teilte das Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft mit.
Inzwischen sind die Reparaturen in 25 Wohnungen abgeschlossen, ein großer Teil davon in Donezk und eine in Jasinowataja.
Die Wohnungen sollen als provisorischer Wohnraum für Bürger verwendet werden, bis deren eigener Wohnraum wiederaufgebaut ist. Insbesondere für Familien gefallener Soldaten, Familien von Soldaten, die keinen Wohnraum auf dem Territorium der Republik haben, Personen deren Wohnraum vollständig oder teilweise in der Folge der Kriegshandlungen zerstört wurde, sowie für vertriebene Personen.

 

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