Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
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Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
abends/nachts:
de.sputniknews.com: Trump: „Russland muss raus aus Venezuela“
US-Präsident Donald Trump hat Moskau ausdrücklich aufgefordert, sich aus Venezuela zurückzuziehen. Dies meldet die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch.
„Russland muss raus”, äußerte er während eines Treffens mit der Frau des venezolanischen Oppositionsführers Juan Guaido, Fabiana Rosales, in Washington.
Auf die Frage, wie dieses Ziel erreicht werden könnte, sagte Trump: „Wir werden sehen. Alle Optionen sind auf dem Tisch“.
„Wir fordern Russland dazu auf, mit der Förderung des Regimes Maduro aufzuhören und Guaido zu unterstützen“, fügte er hinzu.
Auch der Vize-Präsident Mike Pence kritisierte die Landung von zwei russischen Militärflugzeugen am vergangenen Wochenende in Caracas als „unnötige Provokation“.
Der Chef des Außenausschusses des russischen Oberhauses, Konstantin Kossatschjow, kritisierte Trumps Äußerung scharf, indem er sagte, der US-Präsident versuche, sich „frech“ in die bilateralen Beziehungen von zwei souveränen Staaten einzumischen.
„Er versucht, Russland zu diktieren, was wir tun dürfen oder nicht dürfen in einem Land, das ein Partner für uns ist, das ein anerkanntes Mitglied der internationalen Gemeinschaft und der Vereinten Nationen ist“, betonte Kossatschjow gegenüber dem TV-Sender „Rossija 24″.
Zudem seien keine Sanktionen gegen Venezuela im Bereich der militär-technischen Zusammenarbeit verhängt worden. Russland entwickle seine Zusammenarbeit mit Venezuela in diesem Bereich völlig legal und im Rahmen des Völkerrechts, sagte er.
Kosatschjows Vize, Wladimir Dschabarow, kritisierte die Forderung des US-Präsidenten scharf, indem er sagte, Trump habe offenbar seine Äußerung getätigt, „ohne sie zu überlegen“.
„Es gibt sowieso praktisch keine russische Präsenz in Venezuela, es sei denn die winzige Präsenz in der Ölförderung. Es gibt keine Einmischung Russlands in die inneren Angelegenheiten von Venezuela, während die US-Amerikaner dort frei herumlaufen“, äußerte er.
Am 24. März waren zwei Flugzeuge aus Russland in der venezolanischen Hauptstadt Caracas mit etwa einhundert russischen Offizieren eingetroffen.
de.sputniknews.com: Kampf gegen „böswilligen Einfluss Russlands” zählt zu Haushaltsprioritäten – Pompeo
Die Bekämpfung des russischen Einflusses gehört laut US-Außenminister Mike Pompeo zu den Prioritäten, die die Vereinigten Staaten in ihrem neuen Haushaltsplan setzen.
„Russland stellt eine Bedrohung dar, die über die Grenzen der militärischen Aggression hinausgeht und nun auch Einflussoperationen umfasst“, sagte Pompeo am Mittwoch vor dem US-Kongress. „Diese betreffen die USA sowie andere Länder des Westens”, heißt es in Pompeos schriftlicher Aussage für den Kongress.
Widerstand gegen „den böswilligen Einfluss Russlands in Europa, Eurasien und Zentralasien“ sei in dem aktuellen Haushalt als Priorität verankert, so der Außenminister.
In seinem Schreiben an den Kongress betont er unter anderem, die US-Administration wolle bis zu 500 Millionen Dollar „für die Förderung des demokratischen Wandels in Venezuela” ausgeben.
Zuvor hatte das Pentagon in seinem Haushaltsentwurf für das Jahr 2020 vorgeschlagen, 250 Millionen US-Dollar (etwa 221 Millionen Euro) im Rahmen der Militärhilfe für die Streit- und Sicherheitskräfte der Ukraine bereitzustellen.
vormittags:
lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden achtmal die Positionen der Volksmiliz beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Shelobok, Losowoje, Smeloje, Kalinowo-Borschtschewatoje und Glubokij
Geschossen wurde mit 152mm-Artilleriegeschützen, 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.
de.sputniknews.com: Syrien meldet israelischen Luftangriff auf Aleppo
Die syrische Raketenabwehr hat staatlichen sowie internationalen Medien zufolge einen israelischen Luftangriff auf die Stadt Aleppo abgewehrt. Im Netz tauchten bereits Aufnahmen auf, die laut deren Autoren offenbar die Folgen dieser Attacke zeigen sollen.
Die Nachrichtenagentur Sana meldete unter Berufung auf eine Militärquelle, dass am Mittwoch um 23.00 Uhr (Ortszeit) die syrische Raketenabwehr eine Luftattacke Israels auf die nordöstlich von Aleppo gelegene Industriezone Sheikh Najar abgewehrt habe, indem sie „feindliche Raketen“ abfing. Es sei nur ein materieller Schaden entstanden, nähere Details seien derzeit nicht bekannt.
Bisher gab es keine offiziellen Kommentare aus Israel.
Im Netz wurden mehrere Videos veröffentlicht, die laut den Autoren dieser Aufnahmen angeblich die Folgen der jüngsten israelischen Luftattacke zeigen sollen. Es sind brennende Gebäude zu sehen sowie Explosionen zu vernehmen.
Syrische Medien melden regelmäßig Luftangriffe seitens Israels. Einer der jüngsten wurde im Januar verübt. Damals teilte Russlands Verteidigungsministerium mit, dass der Angriff mindestens vier syrischen Militärs das Leben gekostet habe. Im Zuge der israelischen Attacke wurde zudem teilweise die Infrastruktur des internationalen Flughafens von Damaskus beschädigt.
Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 27. März 3:00 Uhr bis 28. März 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 11.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Golmowskij), Krutaja Balka, Spartak, Donezk (Terminal), Oktjabrj, Kominternowo, Sachanka.
Opfer unter derZivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 71.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 116.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.
de.sputniknews.com: Vorschlag: USA sollen Israel zwei Bundesstaaten schenken – Syrischer UN-Botschafter
Der syrische UN-Botschafter Baschar al-Dschafari hat den Vereinigten Staaten den Vorschlag unterbreitet, zwei amerikanische Bundesstaaten an Israel abzutreten. Damit reagierte er auf die jüngste Entscheidung des Präsidenten Donald Trump, Israels Souveränität über die Golanhöhen anzuerkennen.
„Die Golanhöhen werden immer Syrien gehören“, äußerte al-Dschafari. Das Vorgehen der USA sei ein Versuch, die Geschichte, Geografie und das Gewissen der Menschheit zu manipulieren.
„Sie können ihnen zum Beispiel Nord- und Süd-Carolina geben, warum nicht?“, zitieren die Medien den Botschafter. „Süd-Carolina ist ein gutes Stück Land. Geben Sie Israel ein paar Bundesstaaten, wenn die Administration wirklich die israelische Unterstützung bekommen will.“
US-Staatschef Donald Trump hatte die von Israel annektierten syrischen Golanhöhen formell als Staatsgebiet Israels anerkannt und am Montag bei einem Besuch des israelischen Ministerpräsidenten, Benjamin Netanjahu, in Washington eine entsprechende Proklamation unterzeichnet.
nachmittags:
Dan-news.info: Informationen über die Einnahme eines Teils von Gorlowka durch die ukrainischen Streitkräfte, die von ukrainischen Massenmedien verbreitet werden, entsprechen nicht der Wirklichkeit. Dies erklärte heute der Bürgermeister der Stadt Iwan Prichodko.
„Die ukrainischen Streitkräfte im Bereich der Stadt? Das ist Unsinn. Ausschließlich der Wunsch der Soldaten Kiews. Bei uns ist alles ruhig, das Territorium ist unter Kontrolle der Soldaten der DVR“, sagte der Gesprächspartner der Agentur.
Bei der Leitung der Volksmiliz wurde unterstrichen, dass keinerlei Vordringen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte in Richtung der Stadt festgestellt wurde.
Zuvor hatte die ukrainische Agentur UNIAN eine Mitteilung verbreitet, dass die ukrainischen Streitkräfte sich im Stadtgebiet von Gorlowka festgesetzt hätten.
de.sputniknews.com: Curaçao-Insel als Brückenkopf für Einmischung in Venezuela – Moskau
Curaçao könnte laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zu einem Brückenkopf für die Einmischung in die Angelegenheiten Venezuelas werden.
Moskau machte Sacharowa zufolge auf die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen den Niederlanden und den USA aufmerksam, laut dem die Infrastruktur der Insel Curaçao für humanitäre Lieferungen nach Venezuela genutzt werden kann. „Im Kontext und im Hinblick auf die Realität gesprochen, hat Den Haag den Amerikanern die Carte Blanche für die Nutzung seiner ehemaligen Kolonie als Brückenkopf gegeben – für eine aggressive Einmischung in die Angelegenheiten Venezuelas unter dem Denkmantel humanitärer Mottos“, so Sacharowa bei ihrem heutigen Briefing.
Sie betonte dabei, dass das Parlament und die Regierung von Curaçao der Idee zunächst misstrauisch gegenübergestanden hätten, weil sie keine Spannung in den Beziehungen zu Caracas provozieren wollten. „Schließlich wurden sie,hineingepresstʻ“, so Sacharowa.
Die venezolanische Opposition hatte am 23. Februar versucht, humanitäre Hilfslieferungen in das Land zu bringen, was die Regierung Venezuelas kategorisch ablehnte. Die Regierung des Präsidenten, Nicolás Maduro, hält die Geschichte um die humanitäre Hilfe für ein Mittel zur Übertünchung der Aggression gegen das Land. Vor dem Hintergrund der Krise brach Maduro die diplomatischen Beziehungen zu den USA und Kolumbien ab.
Darüber hinaus schloss Maduro die gesamte Landesgrenze zu Brasilien und später auch die Seegrenzen zu den Kleinen Antillen, denen auch Curaçao angehört.
Curaçao ist eine circa 444 Quadratkilometer große Insel in der Karibik und zusammen mit der Nebeninsel Klein Curaçao niederländisches Staatsgebiet. …
armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 28.03.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner elfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von acht Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Garas das Gebiet von Gomowskij mit Mörsern des Kalibers 120mm beschossen:
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 93. mechanisierten und der 57. Panzergrenadierbrigade unter dem Kommando der Kriegsverbrecher Bryshinskij und Mischantschuk Krutaja Balka, Spartak und der Flughafen von Donezk mit Mörsern der Kaliber 120 und 82mm, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen, auf den Flughafen wurde auch mit Panzerwaffen geschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Gebirgssturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Sachanka, Oktjabrj und Kominternowo mit Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Nach uns vorliegenden Informationen werden zur Beteiligung der Soldaten an den Präsidentschaftswahlen in der Ukraine in der OOS-Zone 93 Wahllokale eingerichtet. Davon sollen 67 in Truppenteilen im Donezker Oblast, 14 im Lugansker Oblast, 10 in medizinischen Einrichtungen des Verteidigungsministerium je eines im Ausbildungszentrum und im Strafbataillon. Es ist genau bekannt, dass die Wahllokale zielgerichtet an Orten eingerichtet werden, an denen es problematisch oder unmöglich sein wird, ein Monitoring des Abstimmungsverlaufs durchzuführen, was der militärisch-politischen Führung des Landes die Möglichkeit geben wird, Stimmzettel auszutauschen.
Je näher die Präsidentschaftswahlen rücken, desto häufiger sind Besuche des obersten Militärkommandos der ukrainischen Streitkräfte in den Truppenteilen in der OOS-Zone festzustellen, besonders in den sogenannten problematischen Brigaden mit niedrigem moralisch-psychischem Niveau des Personals. So wurde am 27. März ein Besuch einer interdisziplinären Kommission unter Leitung des Leiters des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte W. Mushenko im Verantwortungsbereich der 58. Panzergrenadierbrigade registriert.
Der Besuch in diesem Verband war kein Zufall. Die 58. Brigade befindet sich nach wie vor auf dem ehrenvollen ersten Platz unter den übrigen Truppenteilen was die Zahl der Fälle eigenmächtigen Verlassens des Truppenteils und den nicht zufriedenstellenden Zustand der militärischen Disziplin betrifft. Außer der Verschiebung der Rotation und dem Verbot von Urlaub war der letzte Tropfen die Anweisung über ein Verbot, den Unterbringungsort der Bataillone ohne Erlaubnis des Kommandeurs zu verlassen und die Einführung einer Kasernierung bis zum Ende des Präsidentschaftswahlkampfs.
de.sputniknews.com: Europäisches Parlament fordert mehr Sanktionen gegen „illegales Regime Maduros“
Das Europäische Parlament hat eine Resolution mit der Forderung nach weiteren Sanktionen gegen die Behörden und Vertreter des „illegalen Regimes von Maduro“ in Venezuela verabschiedet.
In dem Dokument, das am Donnerstag auf der Webseite des EU-Parlaments veröffentlicht wurde, werden zusätzliche Strafmaßnahmen gegen die Aktiva von venezolanischen Behörden im Ausland sowie gegen die Personen gefordert, die „Menschenrechtsverletzungen und Repressionen“ zu verantworten hätten.
310 Abgeordnete stimmten für die Resolution. 120 waren dagegen. 152 enthielten sich der Stimme.
Laut der Resolution sollten diejenigen EU-Staaten, die Juan Guaido bisher nicht als Übergangspräsidenten anerkannt haben, dies unverzüglich tun. Die Lösung der Krise in Venezuela müsse friedlich sein, eine Militärintervention werde vom Parlament abgelehnt.
Der von den USA unterstützte Oppositionelle Juan Guaidó hatte sich im vergangenen Januar als Interimspräsident ausgerufen und sich dabei auf die Verfassung des Landes bezogen. Er wurde anschließend von den USA und mehreren EU-Staaten, darunter auch von Deutschland, als solcher anerkannt.
Die maximale Amtszeit eines Überganspräsidenten von 30 Tagen ist inzwischen abgelaufen. Neuwahlen sind jedoch nach wie vor nicht ausgerufen worden.
Experten kritisierten diese Anerkennung als völkerrechtswidrige Einmischung in die inneren Angelegenheiten Venezuelas. Viele Staaten, darunter auch die UN-Vetomächte Russland und China, sehen den seit 2013 regierenden Nicolas Maduro weiter als legitimen Staatschef an.
mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A. W. Marotschko
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner achtmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschuss des Territoriums der Republik mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen erfolgte von den Positionen der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte. Auf Befehl des Kriegsverbrechers Garas wurden die Gebiete von Glubokij und Losowoje mit 152mm- Artillerie und 82mm-Mörsern, Granatwerfern und großkalibrigen Schusswaffen beschossen.
Von den Positionen der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurde die Umgebung von Kalinowo-Borschtschewatoje mit 122mm-Artillerie, 120mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen. Den Befehl zur Durchführung des Beschusses erteilte der Kriegsverbrecher Majstrenko.
Außerdem wurden von den Positionen der 10. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher Subanitsch ist, die Gebiete von Shelobok und Smeloje mit 82mm-Mörsern beschossen.
Insgesamt wurden mehr als 300 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert, davon 111 von einem Kaliber über 100mm. Informationen über Zerstörungen und Schäden an ziviler Infrastruktur werden noch von den Vertretern der LVR im GZKK ermittelt und später mitgeteilt.
Die materiell-technische Versorgung der Einheiten in der Zone der Besatzungskräfte ist nach wie vor nicht zufriedenstellend, und ohne Hilfe von Freiwilligen kommt die „stärkste Armee auf dem Kontinent“ nicht zurecht. Dies wird nicht nur durch ukrainische Massenmedien bekannt, sondern auch aus Mitteilungen in sozialen Netzwerken, wo ukrainische Freiwillige Informationen einstellen.
Eine weitere Unterstützung von Freiwilligen ist der Quadrokopter „Mewik“, die einer Einheit der ukrainischen bewaffneten Formationen zur Feuerleitung und Aufklärung übergeben wurde. Ich versichere den ukrainischen Freiwilligen, dass solche Hilfe nutzlos ist, weil die Einheiten der Luftabwehr der Volksmiliz der LVR regelmäßig rechtswidrige Handlungen des Gegners unterbinden und die ukrainischen Streitkräfte systematisch ihre Drohnen verlieren.
So wurde heute um 11 Uhr eine weitere ukrainische Drohne vom Type „Mewik pro“ einer der Einheiten der 54. Brigade abgeschossen, die vom Trennungsabschnitt Nr. 2 gestertet wurde und mit der die ukrainischen Truppen versuchten, Aufklärung im Gebiet von Solotoje-5 zu betreiben. Wieder rufe ich die Vertreter der OSZE-Mission auf, die Aufmerksamkeit auf diesen Fall zu richten und diesen Verstoß in ihren Berichten zum Ausdruck zu bringen.
Die Einheiten der Volksmiliz der LVR sind mit allem Notwendigen ausgestattet.
Die Einhaltung des Regimes der Ruhe ist eine der wichtigsten Aufgaben, bei deren Ausführung die Verteidiger der Republik nicht auf Provokationen der ukrainischen Mörder reagieren. Wir sind weiterhin auf eine Lösung des Konflikts am Verhandlungstisch orientiert. Aber im Fall einer Verschärfung der Lage behält sich die Volksmiliz der LVR das Recht vor, entschieden im Interesse der Verteidigung ihrer Bürger zu handeln.
Zu diesem Zweck werden in den Einheiten der Volksmiliz der LVR Übungen zur Verbesserung der Fertigkeiten und der Kampffähigkeit durchgeführt.
de.sputniknews.com: Reporter ohne Grenzen beklagt Gefahr für Journalisten in der Ukraine
Vor der Präsidentenwahl in der Ukraine an diesem Sonntag sieht die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) die Pressefreiheit in dem Krisenland zunehmend in Gefahr.
„Immer öfter werden Medienschaffende mit Gewalt an ihrer Arbeit gehindert”, zitiert die Deutsche Presse-Agentur (DPA) ROG am Donnerstag.
Die Organisation beklagte auch Fälle, in denen ausländische Korrespondenten nicht einreisen durften. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) äußerte sich ebenfalls besorgt wegen Gefahren für Journalisten.
In der Kritik stehen nicht zuletzt die ukrainischen Medien, die in dem in die EU strebenden Land in den Händen mächtiger Politiker oder Oligarchen konzentriert sind. Vor allem Enthüllungsjournalisten stünden unter Druck, kritisierte ROG.
„Sicherheitsdienste von Oligarchen beschatten Redaktionen; Regierungsbeamte versuchen, kritische Recherchen zu verhindern”, so die Organisation.
„Während der vergangenen Jahre wurden die meisten großen Fernsehsender von mächtigen Oligarchen aufgekauft. Sie gaben anschließend die Inhalte der politischen Berichterstattung vor und machten damit kritische Programme mundtot. Medien werden zudem über die Vergabe staatlicher Lizenzen gegängelt. Themen wie Vetternwirtschaft oder Korruption sind heikel. Journalisten müssen mit Gewalt oder gezielten Anschlägen rechnen, wenn sie kritisch berichten. Die meisten Überfälle bleiben straffrei”, heißt es auf der ROG-Seite.
Der Organisation ist ihrem Geschäftsführer Christian Mihr zufolge bewusst, dass die Ukraine durch den Krieg im Osten in einer äußerst schwierigen Lage sei. Russland heize diesen Konflikt angeblich mit gezielter Desinformation in den Medien an.
Die Ukraine hatte auch russischen OSZE-Wahlbeobachtern und Reportern die Einreise verweigert. Präsident Petro Poroschenko hat zudem mehrere russische Internetseiten sperren lassen, darunter das von Millionen genutzte soziale Netzwerk Vkontakte.
Rund 30 Millionen Wahlberechtigte sind am 31. März aufgerufen, ein neues Staatsoberhaupt zu bestimmen. Am Ostersonntag dürfte es zu einem zweiten Wahlgang kommen, weil voraussichtlich keiner der 39 Bewerber auf Anhieb die absolute Mehrheit bekommt. Amtsinhaber Poroschenko droht eine Niederlage.
Zuvor war berichtet worden, dass die Anwälte des österreichischen ORF-Korrespondenten Christian Wehrschütz eine Klage gegen das Einreiseverbot für die Ukraine eingereicht hatten.
„Unser juristisches Team, das den Journalisten vom größten österreichischen Fernsehunternehmen ORF Christian Wehrschütz vertritt, hat Klage bei dem Bezirksverwaltungsgericht von Kiew eingereicht. Damit soll die Entscheidung des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU über das Einreiseverbot in die Ukraine für rechtswidrig erklärt werden”, heißt es in einem Facebook-Beitrag des österreichischen Reporters.
Der SBU hatte ein Einreiseverbot verhängt, da sich die ukrainische Seite mit den Reportagen des Journalisten unzufrieden gezeigt hatte. Die ukrainische Sonderbehörde wirft Wehrschütz vor, von Kiew nicht kontrollierte Territorien besucht zu haben – und das, obwohl er über direkte Genehmigungen des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU für die dortige Arbeit verfügt habe.
dnr-online.ru: Im Donezker Republikanischen heimatkundlichen Museum hat am 28. März eine Ausstellung von Zeugnissen der Aggression der militärischen Formationen der Ukraine gegen die friedlichen Einwohner des Donbass „Tränen des Donbass“ begonnen.
„Die heutige Ausstellung ist der Brutalität und der Aggression der Ukraine gegen die Einwohner des Donbass gewidmet. Seit fünf Jahren befinden wir uns im Krieg: in dieser Zeit wurden unsere Gebäude zerstört – das heimatkundliche Museum, der Jugendpalast „Junostj“, Werke, Wohnhäuser; Menschen sterben, die durch diese tausenden von Tonnen Geschosse getötet werden. Leider erlebt unser großes, vielgeprüftes Donezker Land eine ukrainische Aggression. Diese Ausstellung ist den schrecklichen Dingen gewidmet, die gegen uns durchgeführt werden – es sind die Tränen des Donbass. Hier sind „erstaunliche“ Exponate ausgestellt – Tonnen todbringenden Metalls, das auf uns fliegt. Aber es wird die Zeit kommen und wir setzen einen Punkt hinter diesen schrecklichen Krieg“, erklärte der Kulturminister der DVR Michail Sheltjakow.
Im ersten Stock des Museums sind auf einem Bildschirm Fotos ukrainischer Kriegsverbrecher zu sehen, gegen die Strafverfahren eingeleitet wurden, weil sie unmittelbar die Befehle zum Beschuss des Territoriums unserer Republik erteilt haben. Und hier sind auch schockierende Fotos der Folgen dieses Beschusses, Splitter todbringender Geschosse, darunter auch von Streumunition zu sehen.
Der stellvertretende Kommandeur des operativen Kommandos Oberst Eduard Basurin dankte allen Besuchern der Ausstellung dafür, dass sie zur Eröffnung ins heimatkundliche Museum gekommen sind. „Ich weiß, dass viele der hier Anwesenden Bekannte, Freunde durch diesen erbarmungslosen Mord, den die ukrainischen Regierung begeht, verloren haben. Ein Museum ist Geschichte und Erinnerung. Wenn wir hierher kommen, dann erinnern wir uns, was geschah. Mit dieser Ausstellung haben wir versucht, den ganzen Zeitraum der Kriegshandlungen zum Ausdruck zu bringen, beginnend mit dem Jahr 2014. Die schrecklichsten Zahlen, die zurzeit offiziell vorliegen, sind 4762 tote Zivilisten, darunter 81 Kinder. Das ist nur in der DVR. Aber ich denke, dass die Zahl der Toten dennoch größer ist. Diese Fotos sind eine Erinnerung für die ukrainische Regierung, was hier geschah. Nicht umsonst eröffnen wir Strafverfahren gegen Kriegsverbrecher, dies geschieht, damit sie dann zur Verantwortung gezogen werden, damit sie nicht sagen, dass sie nicht wussten, wohin sie schießen“, sagte er.
Außerdem wurde am Eingang des Museums erbeutete Technik der ukrainischen Streitkräfte ausgestellt, die von den Soldaten der Streitkräfte der DVR in den Jahren 2014 bis 2015 dem Gegner abgenommen wurde.
de.sputniknews.com: Donbass-Tour: Tripadvisor bietet Reisen an die Front an
Oxana Bobrowitsch
Auf der Touristik-Webseite Tripadvisor ist ein Angebot zu finden, von Kiew aus ins „Gebiet der russischen Aggression gegen die Ukraine“ im Donezbecken zu reisen.
Der Kundendienst der Reiseplattform bestätigte gegenüber Sputnik, dass es tatsächlich ein solches Angebot gibt. Am selben Tag wurde aber die Reservierung von Fahrkarten gestoppt, ohne die Gründe dafür zu erläutern.
Sputnik verfügt über Screenshots mit der Beschreibung des Angebots und mit den Kommentaren des Kundendienstes.
NB: Später löschte Tripadvisor das umstrittene Angebot, jedenfalls von der englischen und französischen Seite*.
In der Tourismusbranche werden Reisen in Konfliktgebiete schon seit Jahren angeboten. Und es gibt sehr viele Menschen, die eine Extradosis Adrenalin einem langweiligen Strandurlaub vorziehen. Sie können gerne in die Zentralafrikanische Republik, nach Syrien, Afghanistan oder in den Irak reisen. Jetzt wurde auch die Ukraine auf diese Liste gesetzt. Während Touristen schon seit vielen Jahren in die Umgebung des AKW Tschernobyl gefahren werden, ist das Angebot, den Konfliktraum in der Ostukraine zu besuchen, ganz neu** auf dem Markt.
Auf der Website des französischen Außenministeriums steht beispielsweise mit großen Buchstaben schwarz auf weiß geschrieben, dass die Situation im Osten der Ukraine „an der ganzen Frontlinie von Mariupol bis Lugansk angespannt bleibt“ und dass „einige Kontrollstellen und Infrastrukturobjekte Angriffen ausgesetzt werden“. Dennoch hindert dies Tripadvisor nicht daran, Reisen in die Donbass-Region zu verkaufen.
Für eine eher bescheidene Summe von 357,05 Euro kann jeder „Tourist“ mit seinen eigenen Augen „die Frontzone sehen, wo Russland die Ukraine während des Krieges (2014 bis 2019) angriff, unweit von Slawjansk und Kramatorsk“.
Tripadvisor schreibt gerade vor unseren Augen ein neues Kapitel der Geschichte, indem die Website vom „Krieg 14-18“ schreibt, der angeblich aus einer „russischen Aggression“ resultiert. Es ist unwahrscheinlich, dass adrenalinsüchtige Reisende, die „die neueste europäische Geschichte miterleben wollen“ (so die Werbung für die „Donbass-Tour“), ihre Zeit für die Überprüfung von Fakten vergeuden werden, um selbst zu entscheiden, ob diese Behauptung stimmt oder nicht. Es könnte aber dazu kommen, dass ihre Namen nach dieser „Tour“ weltbekannt werden – in der Rubrik „Internationale Zwischenfälle“.
Ein Sputnik-Reporter hat den Kundendienst von Tripadvisor angerufen und ausführlichere Informationen über das „Produkt 66123P22“ angefordert.
„Außer der Erwähnung der Panzerweste und des Helms sehe ich keine besonderen Anforderungen aus Sicht der Sicherheit“, sagte eine Mitarbeiterin des Kundendienstes. „Einen Moment, ich überprüfe, was der Anbieter dieser touristischen Dienstleistung dazu schreibt.“
Dieser hinterließ aber leider keine speziellen Hinweise. Große Reisebüros, die Reisen in gefährliche Gebiete anbieten, orientieren sich normalerweise an einem weltweit anerkannten ethischen Kodex der Tourismusbranche, dem zufolge jegliche Reisen in Konflikträume verboten sind. Es scheint, dass die Reisen in den ukrainischen Konfliktraum eine kleine ukrainische Firma anbietet, deren Kontaktdaten Tripadvisor Sputnik zur Verfügung gestellt hat. Diese Firma macht sich offenbar keine Sorgen über die Sicherheit ihrer Kunden.
Das sei ein neues Produkt, dass es „erst seit Februar gibt“, präzisierte die Tripadvisor-Mitarbeiterin. Bislang sei noch keine einzige Reise gebucht worden.
Eine besondere Frage bezieht sich auf die Teilnahme von Minderjährigen an der Donbass-Reise. Tripadvisor bemerkt dazu: „Kleine Kinder müssen auf dem Schoß von erwachsenen Personen sitzen.“
„Kinder ab zwei Jahren dürfen an dieser Rundfahrt teilnehmen“, sagte die Tripadvisor-Kundenberaterin. „Jedenfalls werden Sie alle Informationen zum Alter der Kinder auf ihrer Reservierungsseite sehen.“
Leider ist dabei nicht angegeben, bis zu welchem Alter Kinder auf dem Schoß von Erwachsenen sitzen müssen. Es gibt auch keine Angaben dazu, ob es für Kinder besondere Schutzmittel gibt, wenn jedem Teilnehmer „ein Foto in Panzerweste und Helm“ garantiert wird.
Es wird häufig über den „Kriegstourismus“ als Tourismus für Menschen gesprochen, die auf ungesunde Art neugierig*** sind. Im ersten Halbjahr 2018 ist die Touristenzahl in der Ukraine um 1,7 Prozent auf 6,22 Millionen zurückgegangen. Es stellt sich die Frage: Geht es dem ukrainischen Tourismus dermaßen schlecht, dass Reisebüros vom Leid der eigenen Bürger profitieren wollen?!
Der Anbieter der „Donbass-Tour“ hat keine Antwort auf die Sputnik-Anfrage gegeben.
* Dieses Produkt wird vorerst nicht mehr angeboten. Mögliche Gründe: die Saison ist vorbei, alle Tickets sind verkauft, das Produkt ist nicht mehr aktuell“, heißt es auf der Website von Tripadvisor.
** Das Angebot hat für Entsetzen von Facebook-Nutzern in den Kommentaren zum Beitrag auf der Seite des ukrainischen Journalisten und Bloggers Jewgeni Spirin gesorgt:
https://www.facebook.com/mark.spirin.3/posts/2469917133043119
Im Juni hatte die ukrainische Föderale Nachrichtenagentur über die Initiative der Generalstaatsanwaltschaft zur „Unterbindung von Kriegstourismus im Donezbecken“ berichtet.
*** Frankreichs Außenministerium bietet die Internetplattform Ariane an, wo man sich als Tourist registrieren lassen kann, wenn man in einen Konfliktraum reisen will.
wpered.su: Mitglieder des ZK der Leninschen Komsomol der DVR sind Kandidaten für das Jugendparlament
Am 28. März haben Vertreter der provisorischen Wahlkreiskommissionen drei Komsomolzen Bestätigungen als Kandidaten für das Jugendparlament ausgegeben. Kandidaten sind der erste Sekretär des ZK des Leninschen Komsomol der DVR Wadim Popkow, der zweite Sekretär des ZK Anton Sajenko und das Mitglied des Zentralkomitees Nadeshda Retinskaja, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Seit heute ist den registrierten Kandidaten offiziell erlaubt, ihre Agitationskampagne durchzuführen. Die Wahlen für das Jugendparlament finden im April dieses Jahres statt. Es wird 50 Abgeordnete umfassen, die für zwei Jahre gewählt werden. Abstimmen können Bürger der DVR im Alter von 16 bis 35 Jahren.
de.sputniknews.com: Sacharowa gibt Pompeo interessanten Lektüretipp
Nachdem US-Außenminister Mike Pompeo Russland eine langjährige Einmischung in die amerikanischen Wahlen vorgeworfen hatte, hat ihm die Sprecherin des russischen Außenministeriums Marija Sacharowa zur Lektüre der Memoiren der zweimal gescheiterten Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton geraten.
Zuvor hatte Pompeo erklärt, Russland mische sich spätestens seit 2004 regelmäßig in die US-Wahl ein. Konkrete Beweise lieferte er allerdings nicht.
„Ich würde Außenminister Pompeo mal raten, nochmals die Memoiren von Hillary Clinton zu lesen, in denen sie in allen Einzelheiten schildert, wie, wann, mit welchen Mitteln und wie oft sich die Amerikaner in die Innenpolitik verschiedener Länder eingemischt haben“, antwortete Sacharowa auf eine Frage eines RT-Korrespondenten.
In dem Buch würden konkrete Beispiele angeführt, wie die USA das „innere Leben“ verschiedener Staaten unterwandert hätten.
„Wie können sich die Vertreter der prodemokratischen Lobby nach der Veröffentlichung dieser Memoiren noch erdreisten, jemandem überhaupt etwas vorzuwerfen?“, fuhr Sacharowa fort.
Man sollte zuerst dieses Buch lesen, bevor man jemanden einer Einmischung in innere Angelegenheiten bezichtigt, fügte sie hinzu.
Lug-info.com: Pressekonferenz des Außenministers der LVR und bevollmächtigten Vertreters der LVR bei den Verhandlungen in Minsk Wladislaw Dejnego
Brücke bei Staniza Luganskaja
Die Ukraine beschuldigt die LVR weiter, die Brücke bei Staniza zerstört zu haben, aber dies wird durch eine Reportage des ukrainischen „5. Kanals“ vom März 2015 widerlegt, in der gesagt wird, dass die Brücke von ukrainischen Soldaten aufgrund einer Entscheidung des Stabs der damaligen „Antiterroroperation ATO“ zerstört wurde.
„Wir haben im Gegenteil mehrfach versucht sie zu r reparieren, eine Möglichkeit gefunden sie mit Hilfe internationaler Organisationen wiederaufzubauen, wenn auch in Form einer provisorischen Konstruktion, die aber für einen normalen Übergang geeignet ist. Dennoch ignoriert die ukrainische Seite diese Möglichkeit und das schon recht lange.“
Das Projekt zum Wiederaufbau der Brücke ist vom IKRK erstellt worden und wurde vor etwa zwei Jahren mit der LVR abgestimmt. Aber bezüglich dieser Frage haben die Vertreter des IKRK nur „hinhaltende Schreiben ukrainischer Beamter erhalten, aber keine Zusage zur Realisierung des Projekts“.
„Nichts ist geschehen, bis zu dem Moment, als die Ukraine entschied, dem IKRK Bedingungen zu stellen. Sie forderten, dass das IKRK den Entwurf verändert, die Brücke schmaler macht. Angeblich können über eine drei Meter breite Brücke Panzer fahren.“
Sie wollen, dass die Brücke nur 1,6 Meter breit ist. … Sie behaupten nun, die LVR habe vier Meter vorgeschlagen, was nicht der Fall ist, aber rechtfertigen damit ihre Ablehnung
Gefangenenaustausch
„Es gibt Versuche von Seiten der Ukraine, irgendwie die Behandlung eines Austauschs festgehaltener Personen zwischen der RF und der Ukraine aufzudrängen. Aber das ist keine Frage der Minsker Verhandlungen. In den Dokumenten, die die Verpflichtungen der Seiten in den Minsker Verhandlungen festlegen, ist die Rede vom Austausch von im Zusammenhang mit dem Konflikt im Donbass festgehaltenen Personen. Welche Beziehung zum Konflikt im Donbass haben die Menschen, die versucht haben auf der Krim einen Sprengstoffanschlag zu begehen und festgenommen wurden, oder die, die irgendwelche Diversionsakte auf dem Territorium der RF begangen haben oder provokative Handlungen im Asowschen Meer? Das ist nicht das Territorium des Donbass, diese Ereignisse haben nicht mit dem Konflikt im Donbass zu tun.“
„Dennoch erzählt die Ukraine, wie wir ihnen diesen Austausch verweigert hätten. Wie könnten wir einen Austausch von Personen erörtern, die in der Meerenge von Kertsch festgenommen wurden? Da offensichtlich klar ist, dass diese Variante in Minsk nicht erörtert werden kann, versucht die Ukraine sie gerade deswegen zu erörtern, weil sie weiß, dass es kein Ergebnis geben wird und dass sie laut über unser nicht konstruktives Handeln schreien werden. Ja, schreien können sie, wenn sie auf irgendwelchen ihrer Fantasien operieren, ihren Schlussfolgerungen u.s.w..“
Humanitäre Untergruppe
Die Unterarbeitsgruppe zu humanitären Fragen hat damit zu kämpfen, dass (die ukrainische Vertreterin) Geraschtschenko die Sitzungen nicht besucht. In ihrem Auftrag wird die Position der Ukraine in der Untergruppe von einem Experten repräsentiert, der nicht bevollmächtigt ist, irgendwelche Entscheidungen zu treffen, seine Meinung zu sagen und Erklärungen zu geben.
Ein Ergebnis gibt es in solchen Sitzungen nicht, „weil alle Fragen, die aufgeworfen werden, daran scheitern, dass es niemanden aus der Ukraine gibt, mit dem praktisch daran gearbeitet werden könnte.“
„Dennoch schreibt Frau Geraschtschenko heftig auf ihrer Facebook-Seite, wie die Sitzungen verlaufen wären, und nicht nur die der Untergruppe zu humanitären Fragen. Sie weiß sehr gut, und sie weiß es auch noch im Voraus, worüber alle Teilnehmer der Verhandlungen sprechen oder sprechen werden.“
„Sie erzählt sehr deutlich, lautstark, welcher weitere Durchbruch beim Team der Ukraine auf dem Minsker Feld erfolgt ist – das sind alles ihre Fantasien, sie sind durch nichts Reales unterfüttert. Genauso wie ihre Erklärungen bezüglich des Geschehens in Minsk.“
Untergruppe zur Sicherheit
„Wir wissen sehr gut, und die OSZE unterstützt uns dabei, dass ein Regime der Feuereinstellung nicht einfach so eingehalten werden wird. Jeder Waffenstillstand wird kürzer, weniger effektiv u.s.w. Notwendig sind Schritte, die auf eine Gewährleistung der Erfüllung der Verpflichtungen der Seiten im Rahmen der deklarierten Feuereinstellung gerichtet sind. Darauf bestehen wir auch: Notwendig ist die Vereinbarung von Maßnahmen zur Gewährleistung des Regimes der Feuereinstellung.“
„Solche Vorschläge haben wir erstellt und gestern auf der Sitzung der Untergruppe zur Sicherheit eingebracht.“
„Unsere Vorschläge sind auf den Wünschen gegründet, die noch Herr Hug vor anderthalb Jahren eingebracht hat, auf Empfehlung von Herrn Apakan, der seine Sichtweise der Maßnahmen zur Gewährleistung des Regimes der Feuereinstellung eingebracht hat.“
„In dem Komplex sind alle die vernünftigen Schritte, die die Situation stabilisieren und es den Seiten erlauben könnten, die Kontrolle über das Regime der Feuereinstellung effektiv zu organisieren, die Maßnahmen, die gegen Verletzer angewandt werden.“
„Ich hoffe, dass wir am 10. April beim nächsten Treffen mit diesen Maßnahmen zur Gewährleistung einer Feuereinstellung, die solche gemeinsamen Erklärungen effektiv machen, eine weitere Etappe der Unterstützung der Feuereinstellung festlegen können.“
„Ob die ukrainische Seite dazu bereit ist, kann ich schwer sagen. Apakan hat seine Meinung gesagt, dass selbst wenn es nicht gelingt, die Zustimmung aller Verhandlungsteilnehmer zu allen vorgeschlagenen Positionen zu erhalten, wenigstens ein Teil der vorgeschlagenen Maßnahmen, denen man nicht ausweichen kann, von allen Verhandlungsteilnehmern gebilligt werden könnte. Er sieht die Möglichkeit ein Dokument anzunehmen, dass die Maßnahmen enthält, denen keine der Seiten widerspricht.“
Straße Perwomajsk – Solotoje
„Dieser Abschnitt ist buchstäblich mit Minen, mit nicht detonierten Geschossen gespickt. Das heißt, der Abschnitt ist real gefährlich, aber die Ukraine versucht, diesen Abschnitt als absolut sicher dazustellen, um dort einen Passierpunkt einzurichten.“
„Gestern während der Sitzung in Minsk ist von der ukrainischen Seite der Satz zu hören gewesen, dass in Katerinowka, das sich in der Nähe dieses Trennungsabschnitts befindet, etwa 2,5 km von diesem verminten Straßenabschnitt, dass in diesem Katerinowka die ukrainische Seite verboten hat, ein Wahllokal für die bevorstehenden Wahlen zu eröffnen, weil das nicht sicher ist.“
„Das heißt, 2,5 km von dem gefährlichen Punkt sehen sie real eine Gefahr für Menschen, die in Katerinowka leben. Über die Straße zu gehen und wählen zu gehen, das ist für sie gefährlich, aber dieses verminte Territorium zu passieren, das hält die Ukraine für sicher.“
abends:
de.sputniknews.com: Österreichs Bekenntnis zur Mitschuld: Denkmal für ermordete Juden
Ein Holocaust-Mahnmal erinnert nun im ehemaligen Vernichtungslager Maly Trostinez im heutigen Weißrussland an den gewaltsamen Tod von rund 10.000 Juden aus Österreich und von weiteren Opfern der Nazis. An der Einweihungszeremonie hat am Donnerstag der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz teilgenommen.
„Wir verneigen uns vor den zahllosen Opfern aus Österreich, Deutschland, Polen und Tschechien – und aus Weißrussland”, sagte Kurz zur Einweihung der Gedenkstätte. Österreich sei lange der Verantwortung aus dem Weg gegangen, nun werde aber ein wichtiger Schritt getan, um an die Ereignisse zu erinnern.
Insgesamt waren in dem Lager von 1942 bis 1944 rund 60 000 Menschen von den Nazis durch Gas und Genickschüsse getötet worden. Österreich, 1938 vom Diktator Adolf Hitler an das Deutsche Reich angeschlossen, hat sich lange als Opfer der Nazis präsentiert und sich spät zu einer Mitschuld bekannt.
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko sagte, dass die Erinnerung an die Opfer des Nazismus für sein Land heilig sei. Das Andenken sei bis heute Mahnung, sich für Dialog und Zusammenarbeit in der Weltgemeinschaft einzusetzen, teilte die Deutsche Presse-Agentur (DPA) mit.
„Heute vereint uns der Schmerz der Erinnerung und der Ruf des Gewissens, die moralische und menschliche Schuld, die Verantwortung für das Schicksal künftiger Generationen”, so Lukaschenko.
Die seit Ende 2017 regierende ÖVP-FPÖ-Regierung in Österreich hatte die Errichtung des Mahnmals auf ihrer ersten Kabinettssitzung beschlossen.
telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine um 17 Uhr aus Richtung Nowoselwoka Wtoraja das Feuer in Richtung Wasiljewka mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet.
Um 18:00 Uhr haben die BFU den Beschuss der Ortschaft mit Mörsern des Kalibers 120mm fortgesetzt. Dabei wurde ein Strompfeiler getroffen. Zurzeit hat Wasiljewka keinen Strom.
Wir erinnern daran, dass am 2. März durch Beschuss von Seiten der BFU die Transformatorunterstation „Rasdolanaja“ beschädigt wurde. Dadurch haben 285 Verbraucher in Wasiljewka und 750 in Krasnyj Partisan keinen Strom. Die Behörden der Republik waren gezwungen den Notstand auszurufen.
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer, genauere Informationen werden ermittelt.
de.sputniknews.com: Muss Russland raus aus Venezuela? Kreml-Sprecher kommentiert Trumps Forderung
Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat die Aufforderung des US-Präsidenten Donald Trump an Moskau kommentiert, auf seine Präsenz in Venezuela zu verzichten und die russischen Militärberater aus dem Land abzuziehen.
„Was die Vereinigten Staaten betrifft, so sind sie in vielen Ecken der Welt präsent, und niemand weist sie an, wo sie sein dürfen oder nicht dürfen. Deshalb möchten wir natürlich mit der, sagen wir, gegenseitigen Respektierung rechnen – mit der Respektierung unseres Rechtes, Beziehungen mit jeglichen Ländern aufzubauen, Beziehungen, die unseren Interessen und den Interessen dieser Länder entsprechen“, sagte Peskow vor Journalisten.
Moskau mische sich nicht in die inneren Angelegenheiten ein und rechne damit, dass auch die Drittländer diesem Beispiel folgen würden, betonte er.
Am Vortag hatte Trump Moskau ausdrücklich zum Rückzug aus Venezuela aufgefordert. Der Chef des Außenausschusses des russischen Oberhauses, Konstantin Kossatschjow, und die Sprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa haben Trumps Forderung zurückgewiesen und betont, der Aufenthalt russischer Offiziere in Venezuela stehe im Einklang mit dem Völkerrecht.
Am 24. März waren zwei Flugzeuge aus Russland in der venezolanischen Hauptstadt Caracas mit etwa einhundert russischen Offizieren im Rahmen eines Programms für militär-technische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern eingetroffen.
Dnr-online.ru: Heute haben Mitarbeiter des staatlichen Komitees für Forst- und Jagdwirtschaft der DVR und das staatliche Unternehmen „Gorlowker Forstwirtschaft“ unter der Schirmherrschaft der gesellschaftlichen Bewegung Donezkaja Respublika neue Grünflächen unter Beteiligung von Vertretern der Verwaltung von Gorlowka und Schülern angelegt.
Es wurden mehr als 2000 Setzlinge von Linden und Krimkiefern im Gebiet des Lenin-Bergwerks in Gorlowka gesetzt. Während der Aktion wurde ein Lindenwaldstück aus neunjährigen Setzlingen von Honiglinden gepflanzt, die in einer Baumschule der Forstwirtschaft gezogen wurden.
Der Vorsitzende des staatlichen Komitees für Forst- und Jagdwirtschaft der DVR Alexej Schebalkow dankte den Teilnehmern der Aktion und merkte an, dass die neuen Pflanzungen ein Teil der planmäßigen Arbeit des staatlichen Unternehmens „Gorlowker Forstwirtschaft“ zur Einrichtung von Erholungsorten für die Stadtbewohner sind.
de.sputniknews.com: Venezuela: Guaidó für politische Ämter gesperrt
Im Machtkampf zwischen Regierung und Opposition in Venezuela hat der Rechnungshof dem selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guaidó die Ausübung politischer Ämter für 15 Jahre untersagt.
„Er hat ihm nicht zustehende öffentliche Aufgaben wahrgenommen und gemeinsam mit ausländischen Regierungen Aktionen zum Schaden des venezolanischen Volkes durchgeführt”, zitiert die Deutsche Presse-Agentur (DPA) den Vorsitzenden des regierungstreuen Rechnungshofs, Elvis Amoroso, am Donnerstag. Zudem gebe es Zweifel an der Rechmäßigkeit seiner Einkünfte. In Venezuela laufen bereits zwei Ermittlungsverfahren gegen Guaidó.
Guaidó will in den kommenden Wochen seine Anhänger im ganzen Land mobilisieren, um Nicolas Maduro, den Präsidenten des Landes, aus dem Amt zu drängen. …