Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
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Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
Vormittags:
Dnr-news.com: Sawtschenko kündigte an, eine unabhängige Politikerin zu werden
Die Abgeordnete der „Vaterlandspartei“ in der Obersten Rada Nadeshda Sawtschenko erklärte, dass sie eine eigenständige politische Karriere anstrebt. Dies sagte sie in der Fernsehsendung „Schuster Live“:
Ich werde eine unabhängige Politikerin und schlage vor, einen Fonds zu schaffen, damit die Menschen sehen, wofür ihr Geld ausgegeben wird“, sagte die Abgeordnete.
Sie berichtete auch über ihre Pläne zur Schaffung einer politischen Partei.
„Ich werde „ruch“ (Bewegung – Anm. d. Übers.) als Partei führen. Ich treffe die Wahl, „Ruch“ zusammen mit euch zu führen. Allerdings nicht die „Ruch“ der neuen Ideen, die Saakaschwili gründet, nicht die „Ruch“ (politische Partei „Volksbewegung der Ukraine“ – Anm. d. Red.), die im Moment Kriwenko und Kischkarj in der Obersten Rada repräsentieren.
Es ist die „ruch“, die ich kennen gelernt habe, die Quelle der Werte ist, die… nicht realisiert wurden, wofür der Maidan stand“, zitiert RT die Worte Sawtschenkos.
Trotzdem hat sie nicht vor, die Fraktion der „Vaterlandspartei“ in der Obersten Rada zu verlassen.
Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden einmal das Territorium der LVR beschossen. Dies teilte die Volksmiliz der Republik mit.
Das Gebiet von Kalinowo wurde mit 120mm-Mörsern beschossen.
Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainische Beschüsse und die Folgen
„Heute Nacht haben die ukrainischen Streitkräfte Kominternowo beschossen, in der Folge wurden vier Häuser auf der Achmatowa-, der Watutin- und der Kirow-Straße beschädigt“, teilte der Bezirksverwaltung des Nowoasowskij-Bezirks mit.
Dort wurde hinzugefügt, dass in einem der Häuser durch Geschosssplitter eine Gasleitung beschädigt wurde. Informationen über Verletzte unter der friedlichen Bevölkerung sind nicht eingegangen. Derzeit befindet sich ein Vertreter der Bezirksverwaltung vor Ort.
Das operative Kommando der Republik teilte mit, dass insgesamt in den letzten 24 Stunden sechs Häuser durch Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte beschädigt wurden, vier in Kominternowo und zwei im Petrowskij-Bezirk von Donezk.
„Gestern Abend wurde ein ziviler Einwohner, geb. 1950, in der Folge eines Beschusses von Alexandrowka im Westen von Donezk verletzt“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit.
de.sputniknews.com: Per Bahn nach Moskau: Alles was Sie über den neuen Schnellzug wissen sollten
Am 17. Dezember startet der neue Schnellzug der Russischen Eisenbahnen AG (RZD) auf der Strecke Moskau-Berlin zu seiner ersten Reise. Eine absolute Neuheit ist dabei die innovative automatische Umspuranlage, die nicht nur die Fahrzeit reduziert, sondern auch für erhöhte Sicherheit der Passagiere sorgt….
Die Spurweite in Europa unterscheidet sich von der in Russland. Aus diesem Grund musste früher in der weißrussischen Grenzstadt Brest ein Umspuren durch das Anheben der Wagenkästen mit Hebeböcken und ein Austauschen der Drehgestelle erfolgen. Dieser Vorgang hat rund zwei Stunden gedauert.
Dieser Aufwand gehört jedoch nun der Vergangenheit an, denn der neue Schnellzug Strizh (zu Deutsch: Mauersegler) vom spanischen Hersteller Patentes Talgo kann sich selbstständig an die europäischen Standards anpassen, und zwar während der Fahrt. Die Wahl fiel auf die spanischen Züge, da die Spanier die einzigen sind, die diese Technologie beherrschen, denn in ihrem Land, genauso wie in Russland, unterscheidet sich die Spurweite von den meisten EU-Ländern.
Neueste Technologien sorgen für Komfort und Sicherheit
In einem Interview mit Sputnik erläuterte Alexander Burjak, Chef eines Moskauer Wagendepots bei RZD, dass die automatische Umspuranlage zum Komfort der Passagiere beitragen werde.
„Im Gegensatz zu den Zügen, die jetzt im Betrieb sind, wird der Passagier überhaupt kein Unbehagen bei der Fahrt verspüren, denn alle Geräte, beispielsweise die Klimaanlage, werden auch weiter funktionieren. Das Einzige, was der Passagier beim Umspuren spüren wird, ist die Reduzierung der Geschwindigkeit auf fünf bis 15 Kilometer pro Stunde.“ Eine Besonderheit des Zuges sei auch seine Autonomie, fügte er hinzu.
Die Technologie trage unter anderem zur Sicherheit der Passagiere bei, denn „die Wagen werden weder aus dem Zug genommen noch in eine Werkhalle gestellt oder gehoben, was schließlich auch für die Reisenden angenehm ist“.
Unter anderem unterscheide sich der Strizh „hochwertig von anderen modernen Zügen vor allem durch die Reduzierung der Radsätze“, so Burjak weiter. „Auf diese Weise spürt man die Verbindungsstellen der Gleise weniger, was auch wiederum zum Komfort der Passagiere während der Reise beiträgt, und zwar bei geringer und großer Geschwindigkeit.“
„Unter anderem gibt es hier eine Luftfederung, die es ermöglicht, dass der Wagen bei großen Geschwindigkeiten auf Kurven nicht lümmelt“, erläuterte der RZD-Vertreter.
Jetzt auch schneller am Ziel
Die Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke Moskau-Berlin soll laut Burjak zunächst 160 Kilometer pro Stunde betragen. Künftig, „nach einer Verbesserung der Gleise und der Infrastruktur wird die Höchstgeschwindigkeit auf bis zu 180-200 Kilometer pro Stunde angehoben.“ Das betreffe das Territorium der russischen Eisenbahnen.
Barrierefreiheit sorgt für sicheres Reisen für alle
Ein weiterer wichtiger Aspekt im neuen Zug sei seine Anpassung für Passagiere mit körperlichen Behinderungen.
„Diese Wagen sind mit Aufzügen für Behinderte ausgestattet. Die Abteile für behinderte Passagiere in diesem Zug sind größer als die herkömmlichen Abteile. Größer sind auch die Duschen. Es wurden alle Bedingungen für den Komfort (dieser Passagiere – Anm. d. Red.) geschaffen“, erläuterte der Depo-Leiter.
Dabei sei die Erfahrung mit dem Transport von behinderten Passagieren nicht neu für RZD. „Zurzeit sind auf internen Strecken solche Wagen schon in Betrieb“, betonte er. Auf den europäischen Strecken der RZD „ist dies der erste innovative Personenzug, wo es drei solche Abteilungen gibt“.
Von einfachen Sitzplätzen bis hin zu Luxusabteilen
Insgesamt werden drei Züge mit jeweils 20 Wagen auf den Strecken Moskau-Berlin und Berlin-Moskau pendeln, darunter fünf Schlafwagen der zweiten Klasse (größtenteils mit Abteilen für vier Personen), vier Schlafwagen der ersten Klasse (mit Abteilen für zwei Personen), drei Wagen der ersten Klasse (mit VIP-Abteilen und barrierefreien Abteilen), zwei VIP-Wagen und zwei Sitzwagen. Zudem gibt es auch einen Speisewagen mit Büffet und einen Restaurantwagen.
Von den hinteren Wagen hat man schon ein Stück dorthin zu laufen, denn der Zug hat eine Gesamtlänge von etwa 270 Metern.
Immer fahrbereit und komfortabel
Laut Burjak hat der Eisenbahnverkehr einen großen Vorteil im Vergleich zu Flugzeugreisen: „Tatsache ist, trotz der Wetterbedingungen, Vereisung oder sonst etwas fahren die Züge bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit.“
Außerdem bräuchten „die Passagiere keine Extraausgaben, um zum Flughafen zu kommen. Man verliert keine Zeit an den Bahnhöfen, so wie das in den Flughäfen passiert. Dementsprechend muss man nur (zum Bahnhof – Anm. d. Red.) kommen, sich hinsetzen und losfahren. Außerdem ist der Zug perfekt für diejenigen, die unter Flugangst leiden“, sagte er.
Vorhandene Kunden behalten und neue gewinnen
Was zukünftige Kunden auf dieser Strecke betrifft, so hoffe RZD diese auch damit anzulocken, dass der neue Zug viel schneller als sein Vorgänger sei. Nun bräuchten die Reisenden nur rund 20 Stunden für die Fahrt von Moskau nach Berlin oder umgekehrt. Bisher waren es 25 Stunden.
„Dieser Zug ist schneller, als der vorhandene, und genau damit werden wir diejenigen Passagiere behalten, die jetzt schon diese Strecke nutzen. Ich glaube, die Verringerung der Fahrzeit wird auch dazu beitragen, dass wir mehr Passagiere aus dem Bereich des Flugverkehrs anlocken werden“, so Burjak.
Bereit zum feierlichen Start
Währenddessen lernen die Zugbegleiter bereits fleißig Deutsch und Englisch, denn Basiskenntnisse in diesen zwei Fremdsprachen sind eine Voraussetzung für den Job. Für den 17. Dezember ist eine feierliche Aktion geplant. Im Gegensatz zu Seeleuten, die bei der Schiffstaufe traditionell eine Flasche Sekt am Schiffsrumpf zerschlagen, werde man hier ohne Schaumwein auskommen müssen.
„Es wird beim Start des ersten Zuges am 17. Dezember eine feierliche Zeremonie geben. Die Tradition mit Sekt ist jedoch nicht so ganz für Eisenbahner, weil die Eisenbahn mit hoher Kontrolle und Sicherheit verbunden ist, und Alkohol ist für uns hier, denke ich mal, unpassend“, sagte der Depo-Chef abschließend.
Sonderaktionen nicht verpassen!
Für die ersten Passagiere sind übrigens wesentliche Rabatte auf Fahrtkarten vorgesehen. Ansonsten beginnen die Ticketpreise ab etwa 120 Euro. Für diejenigen, die mit dem Zug von Berlin nach Moskau reisen wollen, eine wichtige Info – der erste Zug startet am 18. Dezember vom Ostbahnhof.
Dan-news.info: „Im Petrowskij-Bezirk von Donezk wurden in der Zeit der Kämpfe in der Folge von Beschüssen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 22430 Häuser beschädigt, davon 1950 aus dem privaten Sektor und 480 Mehrparteienhäuser“, teilte der Leiter der Bezirksverwaltung Maxim Shukowskij mit.
Er merkte an, dass im privaten Bereich 102 Häuser vollständig zerstört wurden, etwa weitere 100 Häuser konnten nicht untersucht werden, weil sie sich in unmittelbarer Nähe der Beschusszone befinden.
Im Bürgermeisteramt der Hauptstadt wurde die Zahl der Zerstörungen im Kirowskij-Bezirk angegeben. Dort wurden während der Kämpfe fast 500 Häuser beschädigt. Etwa genauso viele Wohnungen brauchen eine neue Verglasung.
De.sputniknews.com: Putin kondoliert zum Tod Castros: „Sein Name ist Epochensymbol“
Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem Volk und der Regierung Kubas sein Beileid im Zusammenhang mit dem Ableben des Staatschefs Fidel Castro geäußert, wie der Kreml-Pressedienst am Samstag mitteilt.
„Ich drücke Ihnen und dem Volk von Kuba mein tiefstes Beileid zum Tod des Revolutionsführers und Ihres Bruders Fidel Castro aus. Der Name dieses hervorragenden Politikers gilt zu Recht als Symbol einer Epoche in der jüngsten Zeitgeschichte. Das von ihm und seinen Mitstreitern aufgebaute freie und unabhängige Kuba ist zu einem einflussreichen Mitglied der internationalen Gesellschaft geworden, das viele Länder und Völker begeistert“, heißt es im Telegramm des russischen Präsidenten.
Fidel Castro war am 25. November im Alter von 90 Jahren in Havanna gestorben.
Lug-info.com: Trennung von Kräften und Mitteln im Gebiet von Staniza Luganskaja – ein weiterer Versuch (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
11:06: Vertreter der Volksmiliz haben im Gebiet von Staniza Luganskaja eine weiße Signalrakete abgeschossen und damit ihre Bereitschaft bestätigt, mit der Trennung von Kräften und Mitteln in diesem Abschnitt zu beginnen. Dies berichtet ein Korrespondent von LIZ vom Ort des Geschehens.
Zuvor hatte in dieser Woche der bevollmächtigte Vertreter der LVR bei den Minsker Verhandlungen Wladislaw Dejnego erklärt, dass die Ukraine im Verlauf der Verhandlungen in Minsk ihre Bereitschaft ausgesprochen hatte, Kräfte und Mittel im Gebiet von Staniza Luganskaja am 26. November abzuziehen.
11:26: „Die Abteilungen der Volksmiliz der LVR haben ihre Bereitschaft zum Abzug von Kräften und Mitteln deutlich gemacht. Wir haben dies auch in Anwesenheit der Vertreter der Untergruppe zur Sicherheit der Kontaktgruppe, von Vertretern des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination und der OSZE bestätigt. Von Seiten der Ukraine sind keinerlei Schritte erfolgt, um ihre Bereitschaft zum Abzug zu bestätigen“, teilte der Leiter der Koordination der Volksmiliz der LVR Oberst Oleg Anaschtschenko mit, der sich am Checkpoint bei Staniza Luganskaja befindet.
„Von der ukrainischen Seite wurde bei den Minsker Verhandlungen ihre Bereitschaft zum Abzug von Kräften und Mittel durch die ukrainische Seite in Richtung Staniza Luganskaja am 26. November erklärt. Die Ukraine erklärt auf jede mögliche Art ihre Bereitschaft zum Abzug und durch ihre Untätigkeit bestätigt sie, dass sie dies nicht vorhat und weiter die Minsker Vereinbarungen nicht erfüllt“, fügte Anaschtschenko hinzu.
Der Korrespondent von LIZ teilte mit, die vor Ort anwesenden Vertreter des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination bestätigten auch die nicht vorhandene Bereitschaft der Ukraine, heute die Trennung von Kräften und Mitteln im Gebiet von Staniza Luganskaja zu beginnen.
Ukrinform: Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, nimmt am Samstag an Veranstaltungen anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer der Holodomore teil.
Darüber berichtet der Pressedienst des Staatschefs.
„Am 26. November 2016, um 15:20 Uhr, beteiligt sich der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, an den Veranstaltungen anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer der Holodomore (Nationales Museum „Memorial der Opfer des Holodomors“)“, steht in der Meldung.
Die Veranstaltung wird der TV-Kanal „UA: Erster“ live übertragen.
de.sputniknews.com: ESA: Russland an Absturz von Mars-Sonde nicht schuld
Der Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation ESA, Johann-Dietrich Wörner, hat die Vorwürfe gegen Russland wegen des Fiaskos bei der Landung des Landegerätes Schiaparelli zurückgewiesen. Eine entsprechende Mitteilung wurde auf der Webseite der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos veröffentlicht.
Die Schiaparelli-Panne sei in keiner Weise auf die Arbeit der russischen Partner zurückzuführen, und die ESA rechne unbedingt mit der Umsetzung weiterer Projekte bei gemeinsamen Missionen, sowohl bemannten als auch unbemannten, sagte Wörner.
Wie die russische Raumfahrtagentur Roskosmos erläuterte, hat die russische Seite alle ihre Verpflichtungen im Rahmen der russisch-europäischen Mission ExoMars-2016 in vollem Umfang erfüllt.
Im Verantwortungsbereich von Roskosmos habe der Start der Mission mit Hilfe einer Trägerrakete vom Typ „Proton“ gelegen, der am 14.März stattgefunden habe, sowie die Bereitstellung von zweien der vier wissenschaftlichen Geräte des TGO-Orbit-Moduls, hieß es in der Mitteilung.
Die beiden Geräte würden erfolgreich auf dem Mars-Orbit funktionieren.
Im Verantwortungsbereich der ESA habe die Entwicklung und Herstellung des Landegerätes Schiaparelli gelegen. Die Experten der ESA würden Roskosmos die Ergebnisse der Untersuchung der Absturzursachen der Mars-Sonde bekannt geben. Diese Angaben würden eine wichtige Information für die russische Raumfahrtagentur bei der Entwicklung des Landegerätes für die Mission ExoMars-2020 sein.
Zuvor hatte das US-rumänische Unternehmen Arca Space, welches für die Landung der Esa-Raumsonde „Schiaparelli“ zuständig war, die ExoMars-Pleite mit dem Beitritt der Schwarzmeer-Halbinsel Krim zu Russland in Zusammenhang gebracht. Arca Space behauptete, es habe aus politischen Gründen nicht genügend Landetests in der Erdatmosphäre durchgeführt.
Die gemeinsame russisch-europäische ExoMars-Mission hatte aus einem Orbit-Modul TGO (Trace Gas Orbiter) und dem Landegerät Schiaparelli bestanden, das am 19. Oktober auf dem Roten Planeten abgestürzt war.
ukrinform: Der Vorsitzende der Werchowna Rada der Ukraine, Andrij Parubij, unternehme am Montag einen Besuch in der Republik Litauen, teilt der Pressedienst des ukrainischen Parlaments mit.
„Im Programm des Besuchs ist das Treffen des Vorsitzenden der Werchowna Rada der Ukraine mit dem Sprecher des litauischen Seimas, Viktoras Pranckietis, und dem Premierminister der Republik Litauen geplant“, heißt es in der Meldung.
Auch sind die Beteiligung von Parubij und Pranckietis an der offiziellen Eröffnungsfeier der thematischen Fotoausstellung zum 25. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Ukraine und Litauen, die Niederlegung der Blumen am Denkmal von Taras Schewtschenko und eine Pressekonferenz der beiden Parlamentspräsidenten vorgesehen.
Nachmittags:
Dan-news.info: „Heute um 10 Uhr hat der Gegner mit den Kräften von 3 Zügen mit Unterstützung von Panzertechnik, unter Deckung von Feuer mit 82- und 120mm-Mörsern aus Schirokino einen Versuch unternommen unsere Positionen im Gebiet von Wodjanoje anzugreifen“, teilte das operative Kommando der DVR mit. „Im Verlauf des Gefechts wurde der Gegner gestoppt und auf die Ausgangspositionen zurückgeworfen. Die Verluste des Gegners betrugen 5 Tote und 8 Verletzte.“
Ukrinform: In den letzten 24 Stunden wurden durch Kämpfe im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) keine ukrainischen Soldaten getötet, gab heute auf dem Briefing in Kiew der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine für ATO, Oberst Andrij Lysenko, bekannt, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Binnen des letzten Tages wurde durch Kampfhandlungen kein ukrainischer Soldat getötet, aber fünf Soldaten wurden verletzt“, sagte Lysenko.
Er sagte auch, dass der heutige Tag mit einem halbstündigen Gefecht in der Nähe der Ortschaft Nowoswaniwka begonnen hatte.
de.sputniknews.com: Westliche Investitionen kehren nach Russland zurück
Die westlichen Großunternehmen erweitern ihre Präsenz auf dem russischen Markt und rechnen mit einem Aufschwung der russischen Wirtschaft in den kommenden Monaten, meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
„Jetzt ist der Moment gekommen, um zu investieren. Ich glaube fest an das große Potenzial des russischen Marktes auf lange Sicht“, sagte der Russland-Chef von Ikea, Walter Kadnar. Laut Bloomberg will das schwedische Unternehmen in den kommenden fünf Jahren etwa 1,6 Milliarden US-Dollar in den Aufbau neuer Niederlassungen in Russland investieren. In diesem Herbst habe Ikea 60 Millionen US-Dollar in den Bau einer Möbelfabrik in der Nähe von Sankt Petersburg angelegt.
Der Anstieg der Russland-Investitionen bei Ikea sei kein Einzelfall: So wolle beispielsweise die französische Baumarktkette Leroy Merlin die Anzahl ihrer Filialen in Russland in etwa fünf Jahren verdoppeln und stelle zwei Milliarden US-Dollar dafür bereit. Der Pharmakonzern Pfizer baue gegenwärtig eine neue Medikamentenfabrik.
Das Volumen der ausländischen Direktinvestitionen in Russland sei im laufenden Jahr überraschend deutlich angestiegen. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sei der Umfang der ausländischen Direktinvestitionen in Russland auf 8,3 Milliarden US-Dollar gestiegen, wobei sie im gesamten vergangenen Jahr lediglich 5,9 Milliarden US-Dollar ausgemacht hätten.
Vor diesem Hintergrund werden Stimmen in der westlichen, darunter auch deutschen, Business-Elite immer lauter, die zur Aufhebung der Sanktionen gegen Russland aufrufen. Der „Sueddeutschen Zeitung“ zufolge befürchten deutsche Firmen, dass ihre Konkurrenten, beispielsweise aus China, sie überholen können.
Erstmals seit der Verhängung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland haben die deutschen Exporte nach Russland zugenommen, so die Zeitung. Im dritten Quartal seien diese um 3,9 Prozent im Vergleich zu derselben Zeitperiode im Vorjahr gewachsen. Zuvor seien die Ausfuhren nach Russland seit Frühjahr 2014 ständig zurückgegangen, was zuerst auf die Wirtschaftskrise in Russland und dann auf die westlichen Sanktionen zurückzuführen gewesen sei.
Offenbar zeugen die Wirtschaftswerte davon, dass die russisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen sich allen Einschränkungen zum Trotz allmählich wiederherstellen.
„Die aktuellen Zahlen lassen hoffen, dass der deutsch-russische Handel nach zwei verlustreichen Jahren die Talsohle durchschritten hat“, sagte der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, Michael Harms. „Setzt sich die aktuelle Entwicklung fort, könnte für das Gesamtjahr 2016 noch ein leichtes Exportplus erreichbar sein“.
Zuvor hatte der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Wolfgang Büchele, in seinem Gastbeitrag für das „Handelsblatt“ erwähnt, dass die Russland-Sanktionen Deutschland 60.000 Arbeitsplätze gekostet haben. Im Rahmen der EU könne die Rede von mehreren Milliarden unnötigen Verlusten sein. Außerdem wirke sich die verschlechterte Wirtschaftslage in Russland negativ auf die ukrainische Wirtschaft aus, was die Sanktionen gegen Russland sinnlos mache, so Büchele.
Dnr-online.ru: Im Zusammenhang mit der Auflösung des Koordinationszentrums zum Wiederaufbau der DVR und der staatlichen Einrichtung „Republikanisches humanitäres Lager der DVR“ sind alle Funktionen und Aufgaben bezüglich des Erhalts und der Verteilung von humanitärer Hilfe auf das Zivilschutzministerium der DVR übergegangen. In einem Interview mit der offiziellen Seite der DVR berichtete der stellvertretende Direktor der Abteilung zur Arbeit mit humanitärer Hilfe des Zivilschutzministeriums der DVR Oleg Jakowlew über die Provisorische Ordnung zur Annahme von humanitärer Hilfe.
„Diese Ordnung regelt eine breitere Kontrolle über den Umlauf von humanitärer Hilfe. Alle humanitäre Hilfe, die aus der RF eintrifft, unabhängig von welchen Personen, wird auf dem Territorium der DVR von einer beschränkten Zahl von Stellen entgegengenommen. Zu diesen gehören: die Staatsorgane, die örtlichen Selbstverwaltungen, staatliche Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen. Dies macht deutlich, dass die Kontrolle über den Erhalt und die Ausgabe von humanitärer Hilfe staatlichen Organen übertragen ist“, berichtete Oleg Jakowlew.
Er merkte auch an, dass eine solche Kontrolle deshalb notwendig ist, damit die gesamte humanitäre Hilfe, die in die DVR geliefert wird, an Einwohner ausgegeben wird und nicht in den Handel gelangt.
„Gemeinnützige Organisationen, die auf dem Territorium der Republik aktiv sind, müssen sich an das Zivilschutzministerium der DVR wenden. Mit diesen Organisationen wird ein erklärendes Gespräch bezüglich der Einhaltung der Anforderungen der Provisorischen Ordnung zur Einfuhr humanitärer Hilfe geführt“, sagte Jakowlew.
Außerdem berichtet Oleg Jakowlew, was Einwohner der Republik tun müssen, um humanitäre Hilfe zu erhalten:
„Alle bedürftigen Bürger müssen sich bei den örtlichen Verwaltung melden, in diesen gibt es dafür spezielle Abteilungen. Die Einwohner werden alle notwendigen Informationen erhalten“, sagte Oleg Jakowlew.
De.news-front.info: CEAS verweigert die Akkreditierung für Reporter von NewsFront zur „NATO Week“-Veranstaltung in Belgrad
Das Zentrum für Euro-Atlantische Studien (CEAS) in Serbien hat den Reportern von NewsFront die Akkreditierung zu seiner Veranstaltung «NATO Week» in Belgrad «demokratisch» verweigert.
«Nur die Medien, die wir persönlich eingeladen haben, dürfen über die Konferenz berichten. Danke für Ihr Verständnis», heißt es in der Verweigerung der Akkreditierung.
«Vor dem Hintergrund der EU-Resolution über die Bekämpfung der russischen Medien scheint die Absage für Medienakkreditierung für unsere Journalisten ganz logisch zu sein. Die CEAS hat eine typische Lobby-Struktur, welche eine pervertierte Form der «Demokratie» auf dem Balkan exportiert. Es ist klar, dass sie die Anwesenheit von News-Front-Journalisten auf der Veranstaltung ungünstig für sie ist. Die Arbeit von solchen Strukturen, wenn diese sich überhaupt als Arbeit bezeichnen lässt, führte in der Ukraine zu einem Bürgerkrieg“, kommentierte Konstantin Knyrik, der Leiter von NewsFront.
CEAS hat eine radikale pro-westliche und russophobische Struktur. Die Leiterin ist Elena Milic, eine bekannte Lobbyistin der NATO-Interessen auf dem Balkan.
„Die Heimlichkeit, das Vorschieben von Demokratie, die Verletzung der Meinungsfreiheit, die Beschränkungen der legitimen journalistischen Tätigkeit tragen, meiner Meinung nach, nur zur Bildung eines wirklichen Verständnisses für die Situation seitens der Europäer bei. Sie sehen, wie hysterisch die verschiedenen Zentren die Wahrheit zu verbergen versuchen, ob es das Europäische Parlament oder andere offizielle Stellen sind, die Europäer verstehen es, welche eine Pseudo-Demokratie und Pseudo-Meinungsfreiheit ihre Führung und die Vereinigten Staaten ihnen aufdrängen“, so Knyrik.
„Unser Team wird durch die Tatsache, ein Verbot der Teilnahme an der Veranstaltung bekommen zu haben, nicht besonders traurig sein. Zum wiederholten Man haben wir festgestellt, dass die Worte und Taten des westlichen Modells der «Demokratie» zwei verschiedene Dinge sind“, fügte Knyrik hinzu.
Dnr-online.ru/youtube-Seite des Verteidigungsministeriums der DVR: Pressekonferenz des stellvertretenden Kommandeurs des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Lage in der DVR bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Soldaten 1629 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Dabei hat der Gegner 137 Artilleriegeschosse des Kalibers 152 und 122mm, 449 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen. Außerdem wurden Granatwerfer, Panzertechnik und verschiedene Arten von Schusswaffen abgeschossen.
Von Seiten der ukrainischen Terroristen Pantschenko, Brusow, Grusewitsch, Schaptala, Nikoljuk, Sokolow und Deljatizkij wurden folgende Ortschaften der Republik beschossen: Sajzewo, Wasiljewka, Jasinowataja, Krutaja Balka, Shabitschewo, Spartak, Alexandrowka, Dokutschajewsk, Belaja Kamenka, Kominternowo, Sosnowskoje, Leninskoje, Sachanka und die Ortschaft Trudowskije im Petrowskij-Bezirk von Donezk.
Durch den Artillerie- und Mörserbeschuss von den Positionen der ukrainischen Verbrecher gab es Zerstörungen in folgenden Ortschaften:
– Dokutschajewsk – es wurden drei Wohnhäuser auf der Lenin- und der Watutin-Straße beschädigt;
– Kominternowo – es wurden vier Wohnhäuser auf der Kirow-, Achmatow- und Watutin-Straße beschädigt;
– Jasinowataja – es wurde ein Treffer eines Geschosses auf das Territorium des Eisenbahndepots festgestellt;
– Petrowskij-Bezirk von Donezk – es wurden zwei Gebäude auf der Roborowskij-Straße beschädigt.
In der Folge der Beschüsse von Seiten der ukrainischen Straftruppen wurde der Einwohner von Donezk Fjodor Wasiljewitsch Simonow, geb. 1950, verletzt.
Die ukrainischen Truppen erleiden weiter Verluste im Kampf aufgrund ihrer geringen Fähigkeiten in professioneller Hinsicht. So hat eine Aufklärungsgruppe des 3. Bataillons der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte während der Durchführung von Erkundungen im Gebiet von Nowotroizkoje aufgrund starken Nebels die Orientierung im Gelände verloren und ist auf unsere Positionen gestoßen, danach hat sie das Feuer eröffnet. Während des Gefechts betrugen die Verluste des Gegners zwei Tote und drei Verletzte. So ist es unseren Abteilungen erfolgreich gelungen, das Eindringen einer ukrainischen Diversions- und Erkundungsgruppe auf das Territorium der Republik zu verhindern, dies zeugt unter anderem davon, dass die genannten Umstände auf die Kampffähigkeit der Abteilungen der Armee der DVR keinen Einfluss haben.
Wir haben mehrfach über die Willkür der ukrainischen Soldaten gegenüber friedlichen Bürgern, die die Kontroll- und Passierpunkte passieren, gesprochen. Während eines Besuchs in der Ukraine hat sich der Hohe Flüchtlingskommissar der UNO Filippo Grandi davon selbst überzeugt, als der am 24. November den KPP „Majorsk“ besuchte. Ihn empörten die 2km langen Schlagen, weswegen die Menschen in der Kälte übernachten müssen, und er gab der ukrainischen Seite die Empfehlung, die Prozedur des Passieren an den KPP zu verbessern. Wir hoffen, dass diese Empfehlungen auf die Entscheidung der ukrainischen Führung, die Verhöhnung der eigenen Bürger einzustellen, Einfluss haben.
Nach unseren Informationen hat das Kommando der ukrainischen Streitkräfte nach einer internen Untersuchung die Anweisung erteilt, den Zugang von OSZE-Beobachtern zu nicht vermerkten verbotenen Waffen der ukrainischen Armee, die sich in der „ATO“-Zone befinden, zu untersagen. Ursache dafür war die unzuverlässige Erfüllung ihrer Verpflichtungen durch einzelne ukrainische Kommandeure, die Vertreter der OSZE-Mission zur Kontrolle von Raketenkampfmitteln, die eine tödliche Gefahr für die friedliche Bevölkerung darstellen, Zutritt gewährt haben. Aufgrund einer Entscheidung des Leiters des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte haben diese Kommandeure Disziplinarstrafen erhalten.
De.sputniknews.com: Russland hat mit der Steuerung eines globalen Systems zur Meeresüberwachung begonnen, wie die Zeitung „Iswestija“ berichtet. Es kann feindliche Schiffe, U-Boote und Flugzeuge in jeder beliebigen Region des Weltozeans entdecken….
Rp-lnr.ru: Pressekonferenz des Leiters der Koordination der Volksmiliz der LVR Oberst O. W. Anaschtschenko über die Situation an der Kontaktlinie vom 20. bis 26. November 2016
(Wochenrückblick)
Im Zeitraum vom 20. bis 26. November wurden in den Truppenteilen und Abteilungen der Volksmiliz Veranstaltungen mit Kommandeuren von Zügen, Artilleriekorrekteuren, Minenräumeinheiten sowie Panzerbesetzungen durchgeführt. Wir führen weiter die Ausbildung zur Abwehr von Angriffen der ukrainischen Besatzer durch und im Fall des Eindringens des Gegners auf unser Gebiet sind wir bereit, ihm nicht hinnehmbaren Schaden zuzufügen.
Die Kiew Junta verstärkt weiter die terroristischen Abteilungen der ukrainischen Streitkräfte, die sich an der Kontaktlinie befinden, durch nationalistische Bataillone. So sind in Brubowka und Kamyschewacha im Popasnaja-Bezirk Abteilungen der Strafbataillone „Lwow“ und „Drogobytsch“ eingetroffen, um Dienst an den Checkpoints zu tun. Am Checkpoint an der Einfahrt nach Artjomowsk sind Nationalisten aus dem Bataillon „Dnjepr-1“ eingetroffen. Außerdem wurden Abteilungen des Bataillons im Gebiet von Teploje im Staniza-Luganskaja-Bezirk zusammen mit Ukronazisten des „Rechten Sektors“ bemerkt.
In den Pionierlagern „Bereska“ und „Drushba“ in Makarowo im Staniza-Luganskaja-Bezirk sind Abteilungen der Bataillons „Asow“ des Innenministeriums der Ukraine eingetroffen. Die Einquartierung und Schaffung von Befestigungsanlagen auf den Gebieten der genannten Pionierlager haben den Protest der örtlichen Einwohner hervorgerufen, die unter anderem mit Plünderungen der naheliegenden Häuser durch die Nazisten und Straßensperrungen zum Einziehen von Gebühren zu kämpfen haben. So handeln echte Okkupanten und Besatzer.
Wir haben Informationen über einen weiteren nicht kampfbedingten Verlust in den ukrainischen Streitkräften auf den Positionen in Bolotennoje, Staniza-Luganskaja-Bezirk erhalten. Es ist bekannt, dass während des Aufenthalts auf einem Beobachtungspunkt eines provisorischen Stützpunktes der Soldat Juchimtschuk durch einen Schuss mit einem Maschinengewehr AKS-74 Selbstmord begangen hat. Ich erinnere daran, dass dies nicht der erste Fall von Selbstmord in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte ist.
Das ukrainische Kommando in der Zone der sogenannten „ATO“ zieht weiter die Dienste ausländischer Söldner heran, da es nicht auf das ihm unterstelle Personal hoffen kann, das sich in einem niedrigen moralisch-psychischen Zustand befindet.
So sind in Rajgorodka im Nowoajdarskij-Bezirk 200 polnische Söldner eingetroffen, wovon die Hälfte auf dem Gebiet des ehemaligen Pionierlagers „Junger Leninist“ untergebracht sind, die übrigen auf dem Gelände eines in der Nähe gelegenen Forsthauses. Sie sind mit Ural-Lastwagen mit darauf angebrachten polnischen und ukrainischen Flaggen eingetroffen.
Nach unseren Informationen hat das Verteidigungsministerium der Ukraine nicht die Absicht, die Rechnungen der Elektrizitätsgesellschaften der Ukraine für die Lieferung von Strom an Truppenteile in der Zone der sogenannten „ATO“ zu bezahlen. Im Zusammenhang damit ist ein großer Zahlungsrückstand entstanden, weshalb die Unternehmen teilweise militärischen Objekten den Strom abstellen.
Wir stellen weiterhin Fälle von Verlagerungen von durch die Minsker Vereinbarungen verbotener Technik der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Kontaktlinie fest. In der Folge dessen wurden die Gruppierungen des Gegners vergrößert. So in den folgenden Gebieten entdeckt:
– Nowoalexandrowka – die Ankunft einer Kolonne Waffen und Militärtechnik des Gegners mit einer Einheit Panzertechnik und drei Lastwagen mit Munition;
– Muratowo – die Konzentration von 20 Einheiten Technik des Gegners;
– Kasatschij – die Ankunft einer Kolonne Militärtechnik mit einer Einheit Panzertechnik und sieben Fahrzeugen mit Munition und Treibstoff;
– Trjochisbjonka – drei 152mm-Haubitzen „Giazint-B“.
Die Situation an der Kontaktlinie bleibt angespannt. Im Zeitraum vom 20. bis 26. November haben die ukrainischen Militärs 15 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, was im Vergleich zu letzten Woche eine Verminderung auf die Hälfte ist. Es wurde mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen 120- und 82mm-Mörsern geschossen. Außerdem wurden beim Beschuss Granatwerfer und Schusswaffen verwendet. Dabei wurden auf das Territorium der Republik 189 Mörsergeschosse abgeschossen.
Das Mörserfeuer wurde unter Verwendung von Drohnen korrigiert, die von ukrainischen Freiwilligen, Unterstützern des Terrorismus, geliefert wurden.
Von Seiten der ukrainischen Straftruppen wurden die Positionen der Abteilungen der Volksmiliz in den Gebieten folgender Ortschaften beschossen: Gebiet des Denkmals des Fürsten Igor, Solotoje, Marjewka, Kalinowo, Kalinowka.
Den Befehl zur Eröffnung des Feuers auf die Positionen der Volksmiliz der LVR gaben folgende Kriegsverbrecher, überzeugte Nationalisten und Mörder der friedlichen Einwohner des Donbass ihren Abteilungen: der Kommandeur der 44. Artilleriebrigade Baranow, der Kommandeur der 24. mechanisierten Brigade Schewtschenko, der Kommandeur des 9. Bataillons der 59. Panzergrenadierbrigade Iwanow:
Das Fehlen von Technik der ukrainischen Streitkräfte in den Abzugsorten bestätigt auch die OSZE-Mission, die in ihren täglichen Berichten die Fälle von Verletzung der Minsker Vereinbarungen durch die ukrainische Seite veröffentlicht:
So wurde in der letzten Woche von den Vertretern der OSZE-Mission das Fehlen folgender Technik der ukrainischen Streitkräfte festgehalten:
– 8 152mm-Haubitzen „Giazint-B“;- 9 152mm-Haubitzen „Msta-B“;
– 12 10mm-Antipanzergeschütze MT-12 „Rapira“;
– 23 Panzer des Typs T-64 und T-72;
– 8 82mm-Mörser „Wasilek“;
– 2 210mm-Abwehrraketenkomplexe „Osa“;
– 15 122mm-Haubitzen 2S1 „Gwosdika“;
– 2 122mm-Mehrfachraketenwerfer „Grad“.
Nach unseren Informationen werden die an den Lagerorten fehlenden Waffen und Technik auf den Positionen der ukrainischen Streitkräfte entlang der Kontaktlinie konzentriert und getarnt.
Mit diesen Waffen beschießen die ukrainischen Streitkräfte regelmäßig unsere Positionen.
Zur Kontrolle der Erfüllung der Minsker Vereinbarungen durch die Seiten sind zusätzliche Vertreter der OSZE-Mission herangezogen worden, die keinen einzigen Beschuss an der gesamten Kontaktlinie festgestellt haben, einschließlich des Abschnitts, an dem Trennung von Kräften und Mitteln stattfinden soll.
Trotzdem hat die ukrainische Seite heute ein weiteres Mal den geplanten Abzug von Kräften und Mitteln am Abschnitt im Bezirk von Staniza Luganskaja zum Scheitern gebracht.
Das letzte Mal, als die ukrainischen Politiker ihre Versprechungen nicht erfüllt haben, haben wir alle über unsere ständige Bereitschaft zur Erfüllung der Rahmenvereinbarungen informiert und seitdem warten wir darauf, dass die ukrainische Seite ihre Bereitschaft zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen erklärt.
Obwohl die Ukraine die Minsker Vereinbarungen bezüglich der Trennung von Kräften und Mitteln am 26. November dieses Jahres ignoriert hat, waren unsere Abteilungen heute vollständig bereit, rechtzeitig ihre Positionen am Abschnitt im Gebiet von Staniza Luganskaja zu verlassen und sich von der Kontaktlinie auf den von der Rahmenvereinbarung vorgesehenen Abstand zurückzuziehen. Aber um nicht rückholbare negative Folgen für die Sicherheit der Republik zu vermeiden, waren wir gezwungen, symmetrisch zu handeln und unsere Abteilungen bis zur Bestätigung der Bereitschaft und der faktischen Erfüllung der Verpflichtungen zum Abzug von Kräften und Mitteln durch die ukrainische Seite an den Ausgangslinien zu lassen.
Ausgehend von dem oben Aufgezählten hat die kriminelle ukrainische Militärführung nicht die Absicht, die Vereinbarungen zur Einhaltung eines Regimes der Feuereinstellung einzuhalten, und unternimmt alles für eine weitere Eskalation des Konflikts im Südosten der Ukraine.
Wir halten wie zuvor die Minsker Vereinbarungen ein. Unsere Handlungen sind auf eine Lösung des Konflikts im Donbass auf friedlichem Weg gezielt, aber wir sind bereit, entschieden auf mögliche Provokationen der Verbrecher aus den ukrainischen Streitkräften zu antworten.
Ukrinform: Die Außenminister der „Normandie-Vier“ – Russland, Ukraine, Frankreich und Deutschland – treffen sich in Minsk am 29. November, um die Umsetzung der Vereinbarungen der Feuereinstellung im Donbass zu diskutieren, erklärte der Sprecher des französischen Außenministeriums, Alexandre Giorgini, berichtet Ukrinform unter Bezugnahme auf Reuters.
„Das Treffen in Minsk ermöglicht uns zu prüfen, was getan und was seit dem Oktober-Treffen in Berlin nicht getan wurde“, sagte er.
Laut dem Sprecher des französischen Außenministeriums soll das Treffen am 29. November stattfinden.
De.sputniknews.com: Nach Tod des kubanischen Revolutionsführers: Raul Castro hält Volksansprache – VIDEO
Der Bruder von Fidel Castro, Raul Castro, hat sein Beileid für das Volk im Zusammenhang mit dem Tod des kubanischen Revolutionsführers geäußert. Fidel Castro ist am 25. November im Alter von 90 Jahren in Havanna gestorben.
Die Leiche des Revolutionsführers solle verbrannt werden, so sein Bruder. Das sei dessen Wunsch gewesen. Er soll bereits am Samstag eingeäschert werden.
Der frühere Präsident und Revolutionsführer des Landes wurde am 13. August 1926 geboren.
Av-zakharchenko.su: Internetseite des Oberhaupts der DVR Alexandr Sachartschenko
Fidel voller Leidenschaft für Freiheit und Gerechtigkeit!
Der Tod Fidels war trotz seines Alters für alle unerwartet. Es schien, dass er für immer da sein wird. Aber es ist eine Tatsache. Und das ist ein großer Verlust für alle Menschen auf der Erde, die für die Ideale von Freiheit und Gerechtigkeit kämpfen.
Tatsächlich sind auch für den Donbass Fidel und die Sache, für die er kämpfte, sehr wichtig. Denn das kubanische Volk kämpfte gemeinsam mit Fidel Castro, Che Guevara und anderen Führern für dasselbe, für das wir im Donbass kämpfen – für das Recht, selbst unser Schicksal zu entscheiden. Und das kubanische Volk hat gesiegt, obwohl gegen es die vereinigten Kräfte des Westens standen. Wie jetzt gegen uns. Deshalb war Fidel für uns wichtig. Deswegen dachten und erinnerten wir uns an ihn.
Und außerdem war Fidel Castro ein Vorbild für uns deswegen, weil er für eine Idee kämpfte und nicht um die Macht, Erdöl oder Geld. „Ein Leben ohne Ideen ist nichts wert. Es gibt kein größeres Glück, als für diese zu kämpfen“, sagte der Führer der kubanischen Revolution. Und er fuhr fort: „Ein Kämpfer kann sterben, aber nicht seine Idee“. Dies ist sehr im Gleichklang mit unserem Kampf gegen den Neonazismus und die Bandera-Anhänger. Die gesamte Miliz des Donbass war durch Ideen motiviert. Deshalb siegen wir. Die Ideen geben uns die Eigenschaft, die über die mechanische Überlegenheit der Gegners siegt.
Aber auch die Ideen selbst, für die das kubanische Volk aufstand, sind uns nah und verständlich. Es sind die Ideen, die jetzt auf unseren Fahnen geschrieben sind: Freiheit, Gerechtigkeit, Gewissen, Gleichheit. Es sind Ideen, für die gekämpft werden muss und für die es möglich ist zu sterben. Ich will an einen weiteren Satz Fidels erinnern, der uns in unserem Kampf motiviert: „Die Heimat soll mit Stolz auf uns sehen. Fürchtet nicht einen ruhmreichen Tod. Für die Heimat zu sterben, bedeutet zu leben!“
Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben Elektriker der Elektrizitätsgesellschaft DTEK beschossen, die planmäßige Reparaturen an Stromleitungen in der Nähe von Solotoje durchgeführt haben. Dies teilte der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Andrej Marotschko mit.
„Heute gegen Mittag haben die Kiewer Truppen das Feuer auf ein Gebiet in der Nähe von Solotoje nicht weit von der Kontaktlinie eröffnet, wo eine Reparaturbrigade der Elektrizitätsgesellschaft DTEK arbeitete. Es wurde mit automatischen Schusswaffen und Granatwerfern geschossen. Nach vorläufigen Informationen wurde keiner der Arbeiter durch den Beschuss verletzt. Nach Angaben der Volksmiliz der LVR war es eine planmäßige Reparatur von Stromleitungen und das Unternehmen hat die ukrainischen Soldaten zuvor über die Reparaturarbeiten informiert“, sagte er.
De.sputniknews.com: Unter Umgehung der Ukraine: Russland eröffnet neue Bahnstrecke früher als geplant
Die Bahnstrecke zwischen zwei russischen Städten unter Umgehung ukrainischen Territoriums soll laut dem russischen Vizeverteidigungsminister Dmitri Bulgakow bereits am 15. August 2017 eröffnet werden – und damit ein Jahr früher als geplant.
Der Abschnitt von der Eisenbahnstation Schurawka, Gebiet Woronesch, bis zur Stadt Millerrowo, Gebiet Rostow, soll demnach bereits am 15. August 2017 eröffnet werden. „An diesem Tag fahren über die zweigleisige elektrifizierte Bahnstrecke die ersten Züge mit Menschen und Gütern“, so Bulgakow. Wie er sagte, werden sechs neue Stationen gebaut und zwei weitere renoviert. Zuvor war mitgeteilt worden, die neue Eisenbahnstrecke solle 2018 fertiggestellt werden.
Dan-news.info: Das interministerielle Komitee der DVR zur Akkreditierung von humanitären Missionen hat die Akkreditierung der tschechischen Organisation „People in Need“ wegen systematischen Ignorierens der Anforderungen der Programme zur Ausgabe von humanitärer Hilfe an die Einwohner der Republik zurückgezogen. Dies teilte heute der Pressedienst des Komitees mit.
„Am 25. November 2016 wurde durch eine Entscheidung des Komitees zu Fragen der Akkreditierung humanitärer Organisationen der DVR die Aktivität der tschechischen internationalen gesellschaftlichen Organisation People in Need“ beendet“, teilte der Pressedienst mit. „Grundlage des Verbots der Aktivität dieser Organisation und für den Entzug der zuvor ausgegebenen Lizenz ist das systematische Ignorieren der Anforderung des Komitees zu den zu realisierenden Programmen zur Ausgabe humanitärer Hilfe an die Einwohner der DVR und die Tatsache, dass die Aktivitäten der Organisation People in Need nicht den zuvor angegeben Zielen entsprechen“.
Das Komitee erwähnte auch die destruktive Arbeit der Organisation, die sich im Aufbau von Korruptionsschemata im Zusammenhang mit der Verteilung von humanitärer Hilfe unter der Bevölkerung zeigte. Dies provozierte nach Angaben des Komitees Konflikte nicht nur unter den Empfängern, sondern auch zwischen den örtlichen Verwaltungen.
„Ebenfalls wurden vom Komitee alle Mitarbeiter der tschechischen humanitären Organisation, die Bürger oder Staatsangehörige ausländischer Staaten sind, angewiesen, das Territorium der DVR zu verlassen“, fasste der Pressedienst zusammen.
Wir erinnern daran, dass im Oktober des letzten Jahres das interministerielle Komitee die Akkreditierung von „Ärzte ohne Grenzen“ wegen der Beteiligung von Mitarbeitern der Organisation an der Sammlung von verteidigungsrelevanten Informationen und der illegalen Lieferung von Drogen in die Republik zurückzog.
Abends:
Dnr-news.com: Poroschenko wies das Außenministerium an, an der Anerkennung der Hungersnot (ukrainisch Holodomore – Anm. d. Übers.) der 30er Jahre als Völkermord zu arbeiten
Der Präsident der Ukraine Petr Poroschenko erklärte, dass er das ukrainische Außenministerium angewiesen habe, die Arbeit mit dem Ziel der Anerkennung der Hungersnot der 30er Jahre als Völkermord am ukrainischen Volk durch die Weltgemeinschaft und die internationalen Organisationen fortzusetzen.
„Ich habe gerade einen Präsidentenerlass unterschrieben… in dem ich unter anderem die Anweisung an das Außenministerium gab, die Arbeit für die Anerkennung der Hungersnot als Völkermord am ukrainischen Volk durch die Weltgemeinschaft, andere Staaten und internationale Organisationen fortzusetzen“, sagte Poroschenko, als er am Sonnabend in Kiew anlässlich des Gedenktages der Opfer des Holodomors auftrat.