Presseschau vom 28.03.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Abends / nachts:

De.sputniknews.com: Drei Jahre nach Il-76-Abschuss in Ostukraine: Kiewer General bekommt Haftstrafe
Der ukrainische Generalmajor Viktor Nasarow ist im Falle des Absturzes einer IL-76-Maschine in der Ostukraine 2014 zu einer siebenjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Dies meldete die Nachrichtenagentur Ukrinform am Montag.
Ein Gericht in Pawlograd, Gebiet Dnepropetrowsk, hat Nasarow wegen Fahrlässigkeit schuldig gesprochen, die den Tod von 49 ukrainischen Soldaten verursacht haben soll.
Im Juni 2014 war ein Il-76-Militärtransportflugzeugs bei der Landung in Lugansk mit Raketenschüssen zum Absturz gebracht worden. 40 Fallschirmjäger und neun Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben. Die ukrainische Armee machte die Lugansker Volkswehr für den Absturz der Maschine verantwortlich.
Damals hatte Nasarow den Posten des Stabschefs und des stellvertretenden Leiters der sogenannten Anti-Terror-Operation (Militäreinsatz in der Ostukraine) bekleidet. Er wurde im November 2014 verhaftet und später gegen Kaution freigelassen. Ihm wurde vorgeworfen, Aufklärungsinformationen über die Gefährdung des Flugzeuges nicht zur Kenntnis genommen und die Beförderung der Soldaten zum Flughafen Lugansk genehmigt zu haben.

News-front.info: Ukraine: Katastrophale Wende nach dem „Abkommen über die Freihandelszone“ mit EU
Zum 1. Januar 2016 trat das „Abkommen über die vertiefte und umfassende Freihandelszone“ zwischen der EU und der Ukraine in Kraft. Es sollte die ukrainische Wirtschaft beim Aufbau und vor allem bei der Umorientierung nach Westen unterstützen.
Doch ein gutes Jahr später stellt sich Ernüchterung ein. Die ehemalige Sowjetrepublik Ukraine verlor durch den Freihandel mit der EU stattliche 2,2 Mrd. Euro. Der Import aus der EU schoss in die Höhe, doch der Export aus der Ukraine in die EU erhöhte sich kaum.
Die EU-Statistikbehörde Eurostat steuert dazu Zahlen bei. Demnach stieg 2016 der EU-Export in die Ukraine um 17,6 % von 14 Mrd. Euro auf 16,5 Mrd. Euro, während der Export aus der Ukraine in die EU sich nur um 1,9 % erhöhte, also von 12,8 Mrd. auf 13 Mrd. Euro. Infolgedessen wuchs das ukrainische Handelsbilanzdefizit mit der EU von 1,2 Mrd. auf 3,43 Mrd. Euro.
Dies bestätigt kritische Stimmen, die von Anfang an davor gewarnt hatten, dass die ukrainische Wirtschaft überhaupt nicht bereit sei, mit westlichen Unternehmen zu konkurrieren. Nach Einschätzung von Experten werden Jahre vergehen, bis die ukrainischen Unternehmen, insbesondere die kleinen und die mittelständischen, in der Lage sein werden, sich nach Westen statt nach Russland zu orientieren.
Dabei gibt es durchaus geglückte Gegenbeispiele: Moldawien schaffte es, sein Freihandelsabkommen mit der EU richtig zu nutzen, und konnte sein Defizit in den Handelsbeziehungen mit der EU um die Hälfte zu verringern. Davon kann die westgewendete Ukraine nur träumen.

De.sputniknews.com: Lawrow: Moskau will US-Luftschläge in Mossul im UN-Sicherheitsrat erörtern
Russland hat laut dessen Außenminister Sergej Lawrow eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates wegen der Luftschläge der US-geführten Koalition im irakischen Mossul, bei denen es zu zahlreichen Todesopfern unter Zivilisten kam, angefordert.
„Heute haben wir ein Sonderbriefing im UN-Sicherheitsrat angefragt“, sagte Lawrow bei einer Pressekonferenz in Moskau im Anschluss an Verhandlungen mit dem italienischen Amtskollegen Angelino Alfano.
Dem Minister zufolge will Moskau gewisse Fragen stellen und „diese Situation unter starker Kontrolle halten“. Ohnehin verfolge Russland die Operation in Mossul seit deren Beginn, betonte Lawrow.
Zuvor hatte die von den USA angeführte Koalition eingeräumt, für die Luftschläge westlich der umkämpften nordirakischen Stadt Mossul verantwortlich zu sein. Bei den Bombardements sollen laut lokalen, aber bisher unbestätigten Berichten bis zu 200 Zivilisten ums Leben gekommen sein.

Vormittags:

De.sputniknews.com: Die westlichen Medien beleuchten die Ereignisse im irakischen Mossul, wo zahlreiche Zivilisten bei Luftschlägen der US-geführten Koalition ums Leben kamen, im Gegenteil zu den Geschehnissen im syrischen Aleppo bei dessen Befreiung „überraschend ungerührt“, verlautete es aus Russlands UN-Botschaft.
„Die täglichen Tragödien in Mossul werden von den internationalen Medien und NGOs geradezu verschwiegen“, so die Erklärung.
Angesichts der Tatsache, dass sich in Mossul weiterhin etwa 600.000 Zivilisten befinden, „ist der Ausmaß der Geschehnisse um ein Vielfaches katastrophaler als einst die Ereignisse in Aleppo“. „Wir rufen dazu auf, auf Doppelstandards zu verzichten und über die Lage in Mossul sowie in Syrien oder anderswo objektiv zu berichten“, hieß es aus der russischen Botschaft ferner.
Am Vortag hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow bei der Pressekonferenz im Anschluss an Verhandlungen mit seinem italienischen Amtskollegen Angelino Alfano gesagt, dass Moskau eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates wegen der Luftschläge der US-geführten Koalition in Mossul, die zahlreiche Todesopfer unter Zivilisten gefordert hätten, angefordert habe. Dem Minister zufolge will Moskau gewisse Fragen stellen und „diese Situation unter starker Kontrolle halten“.
Zuvor hatte die von den USA angeführte Koalition eingeräumt, für die Luftschläge westlich der umkämpften nordirakischen Stadt Mossul verantwortlich zu sein. Bei den Bombardements sollen laut lokalen, aber bisher unbestätigten Berichten bis zu 200 Zivilisten ums Leben gekommen sein.

Ukrinform: Kanada bereite sich darauf vor, an die Ukraine eine nächste Partie von nicht tödlicher militärischer Ausrüstung zu liefern, gab der kanadische Verteidigungsminister Harjit Sajjan bekannt, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Unsere nächste Lieferung wird aus Verbandskästen, Ausbildungsmaterialien für die Militärpolizei und Ausrüstung zur Vernichtung von Munition bestehen“, sagte Harjit Sajjan.
Er erinnerte daran, dass Kanada die Ukraine schon lange mit verschiedener nicht tödlicher Militärausrüstung beliefert, sowohl mit taktischen Kommunikationssystemen als auch Nachtsichtgeräten, und sogar einem mobilen Feldlazarett.
„Diese lebenswichtige Ausrüstung wird die Möglichkeiten der Streitkräfte der Ukraine erhöhen und gleichzeitig die finanzielle Belastung der ukrainischen Regierung abbauen“, sagte der kanadische Verteidigungsminister.

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zehnmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen, ein Soldat der Republik starb. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden Frunse, Kalinowo, Logwinowo, Sokolniki, Losowoje, Nishneje Losowoje.
Geschossen wurde mit 152mm-Artillerie, 120mm- und 82mm-Mörser, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, Schusswaffen.

Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainische Beschüsse und deren Folgen
„Zwischen 18:00 und 2:00 hat die ukrainische Seite die Umgebung von Donezk, von Jasinowataja, von Gorlowka und Dörfer im Süden des Landes beschossen“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit. „Auf diese Territorien wurden insgesamt 422 Artilleriegeschosse der Kalibers 122 und 152mm und Mörsergeschosse der Kaliber 82 und 120mm abgeschossen“.
Wie die Quelle erklärte, wurden die Umgebung des Volvo-Zentrums im Norden der Hauptstadt und die Siedlung Trudowskije im Westen von Donezk; Jasinowataja und die Siedlung Krutaja Balka in dessen Vorstadt; die Gorlowker Siedlungen Sajzewo, Dolomitnoje, Shelesnaja Balka; die Dörfer Spartak und Jakowlewka im Jasinowataja-Bezirk; Sachanka, Leninskoje, Kominternowo im Nowoasowskij-Bezirk beschossen.
Außerdem wurden in dem genannten Zeitraum von den Positionen der ukrainischen Armee etwa 1000 Geschosse mit Schützenpanzerwaffen, verschiedenen Arten von Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren abgeschossen.
Informationen über Verletzte und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Das operative Kommando der DVR teilte mit, dass es in den letzten 24 Stunden 68 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Truppen gab, insgesamt wurden 20 Ortschaften der Republik beschossen.
Insgesamt wurden 9 Häuser in Donezk und Dokutschajewsk in der letzten Nacht durch ukrainische Beschüsse beschädigt.

Ukrinform: In Russland verstecken sich 26 von 27 gesuchte Verbrecher, die durch Interpol identifiziert wurden, ließ die Pressestelle der Nationalpolizei der Ukraine mitteilen.
„Seit Anfang des Jahres ist durch den Interpol- und Europol-Sektor der Verbleib von 27 Personen festgestellt worden, 26 davon versteckten sich vor dem Gesetz in einem Nachbarstaat. Nun wird es über ihre Auslieferung an die Ukraine entschieden“, heißt es in der Meldung.
Darüber hinaus seien gerade in Russland innerhalb von drei Monaten 12 gestohlene Fahrzeuge aus dem Gebiet Donezk gefunden worden. Bald sollen sie an die ukrainischen Besitzer zurückgegeben werden.

De.sputniknews.com: Russland: Ukrainischer Ex-Premier Jazenjuk in Abwesenheit verhaftet
Ein Gericht in der russischen Stadt Jessentuki hat Arsenij Jazenjuk, den ehemaligen Premierminister der Ukraine, wegen des Verdachts des Banditentums in Abwesenheit verhaftet, wie auf der offiziellen Seite des Gerichts mitgeteilt wird.
Dem Ex-Regierungschef werden Banditentum und absichtlicher Mord vorgeworfen. Nach ihm werde bereits seit dem 21. Februar international gefahndet, heißt es.
Der Ex-Premier selbst bezeichnete den Gerichtsbeschluss als „völligen Schwachsinn“ und „Diskreditierungsversuch“. Ihm zufolge hat die ukrainische Botschaft in Russland eine Kopie des Beschlusses erhalten.
Im September 2015 hatte der Chef des Ermittlungskomitees Russlands, Alexander Bastrykin, gesagt, Jazenjuk habe in Tschetschenien gegen russische Soldaten gekämpft. Unter anderem soll er an Folterungen und Erschießungen russischer Soldaten teilgenommen haben. Damals gab er nicht bekannt, ob der ukrainischer Politiker offiziell angeklagt werde.

Lug-info.com: „Nach den Daten des staatlichen Statistikkomitees der LVR betrug der Umsatz an Industrieprodukten der weiterverarbeitenden Industrie im Januar und Februar dieses Jahres 1993,86 Mio. Rubel. Im Vergleich zum analogen Zeitraum des Jahres 2016 hat sich diese Kennziffer um 23,1 % erhöht“, teilte das Ministerium für Industrie und Handel der LVR mit.
Das Ministerium merkte an, dass im Januar/Februar 2017 im Vergleich zum Januar/Februar 2016 ein Wachsen der Umsätze in folgenden Branchen zu beobachten ist:
Metallproduktion, Produktion von Metallprodukten mit Ausnahme von Maschinen und Ausrüstung – ein Wachstum um 81,1%, insgesamt 225,43 Mio. Rubel;
Textilindustrie, Produktion von Kleidung, Lederverarbeitung- ein Wachstum um das 2,6fache, insgesamt 100,1 Mio. Rubel;
Lebensmittelindustrie – der Umsatz stieg um 17,1% und betrug 1127,62 Mio. Rubel.
Außerdem werden positive Bewegungen beim Umsatz in folgenden Branchen festgestellt:
Chemische Industrie – um das 6,2 fache;
Kunststoffindustrie – um 95,5%;
Holz-, Papier- und Druckindustrie – um 76,8%.
Das Ministerium erläuterte, dass die positiven Tendenzen, die seit Anfang des Jahres erreicht wurden, auf der Wiederinbetriebnahme einer Reihe von Betrieben der weiterverarbeitenden Industrie beruhen sowie auf dem effektiven Management von Seiten der staatlichen Stellen und der Unternehmen selbst zurückzuführen sind.
Das Ministerium fügte weiter hinzu, dass in der Struktur der weiterverarbeitenden Industrie im Januar/Februar dieses Jahres der größte Einzelbereich die Lebensmittelindustrie mit 65,5% ist, der Maschinenbau außer Reparatur und Montag – 17,9%, die Metallproduktion von Produkten ohne Maschinen und Ausrüstung  – 11,3%.

De.sputniknews.com: Das russische Militär hat in den vergangenen 24 Stunden in Syrien sechs humanitäre Einsätze durchgeführt und über sechs Tonnen Hilfsgüter verteilt, wie das russische Versöhnungszentrum in Syrien am Dienstag berichtete.
Demnach fanden fünf Aktionen in der Provinz Aleppo und eine in der Provinz As-Suwayda statt.
„Während des Tages haben 1900 Bewohner humanitäre Hilfe erhalten. Das Gesamtgewicht der verteilten Hilfsgüter hat 6,1 Tonnen betragen“, hieß es.
Darunter waren demnach zum Großteil Trinkwasser (2,4 Tonnen), aber auch Lebensmittel, Schreibwaren und Spielzeug. Außerdem seien mit Unterstützung des Versöhnungszentrums 21 Tonnen humanitärer Güter, die die syrischen Behörden von der Uno bekommen hatten, nach Deir-ez-Zor gebracht worden.

Nachmittags:

Ukrinform: Die Leiterin der Nationalbank der Ukraine (NBU), Waleria Hontarewa, sei am 28. März auf Dienstreise nach Berlin abgeflogen, ließ der Pressedienst der Nationalbank der Ukraine auf ihrer Facebook-Seite berichten.
„Im Rahmen des Arbeitsbesuchs sind Treffen mit Vertretern der Regierung und des Parlaments Deutschlands, Bank- und Expertenkreisen, deutschen Medien geplant“, heißt es im Bericht der Bank.
In der NBU stellte man auch fest, die Chefin der Zentralbank werde auch die allgemeine Vision und Ergebnisse der durchgeführten Reformen im Bankensektor beim thematischen Rundtisch „Reform des Bankensektors in der Ukraine: Vision der Nationalbank“ präsentieren.

De.sputniknews.com: Donbass-Bewohner appellieren an Putin, Merkel und… Trump
Mehr als 300.000 Einwohner des Donbass appellieren in einer Petition an Russlands Präsident Wladimir Putin, US-Staatschef Donald Trump und Bundeskanzlerin Angela Merkel, „auf die ukrainische Regierung Einfluss zu nehmen“. Dies meldet die Donezker Nachrichtenagentur.
Die Petition mit dem Aufruf „die Regierung in Kiew zu beeinflussen und den Genozid im Donbass zu stoppen“ verfassten die Vorsitzenden der Volksräte der selbsternannten Volkrepubliken Donezk und Lugansk. Etwa 317.000 Einwohner der von Kiew abtrünnigen Republiken unterzeichneten den Appell….

Dan-news.info: „Im Rahmen der dritten Wiederaufbauetappe ist geplant, mehr als 4000 zerstörte Wohnobjekte, darunter mehr als 1800 Mehrparteienwohnhäuser wiederaufzubauen“, teilte heute gegenüber Journalisten das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko mit.
Wir erinnern daran, dass die zweite Wiederaufbauetappe der DVR im August 2015 begann. Das Programm umfasste 1189 beschädigte Mehrparteienwohnhäuser, 436 Objekte des sozialen und Infrastrukturbereichs. Die Behörden teilten mit, dass die abschließenden Arbeiten der zweiten Etappe für den Frühling 2017 geplant sind; der Abschluss des Programms verzögerte sich aufgrund der Verschärfung der Lage an der Frontlinie.
Das Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR hatte zuvor mitgeteilt, dass zum Stand im Februar 2017 in der Republik in der Folge des Konflikts mehr als 24.000 Wohnhäuser, darunter 4500 Mehrparteienwohnhäuser, beschädigt oder zerstört wurden. Die größte Zahl befindet sich in Donezk, Gorlowka, Makejewka und Debalzewo.

De.sputniknews.com: Putins Sprecher: „Ich rufe gerade aus Lugansk an“
Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, hat am Dienstag ironisch auf Unterstellungen reagiert, heimlich die abtrünnige ukrainische Region Lugansk besucht zu haben.
Ukrainische Medien hatten berichtet, dass der Kiewer Geheimdienst SBU Informationen prüfe, laut denen Peskow in die Hauptstadt der selbsterklärten Volksrepublik Lugansk gereist sei.
„Ich rufe gerade aus Lugansk an“, antwortete Peskow am Dienstag auf eine entsprechende Journalisten-Frage am Telefon. Und versicherte gleich darauf: „Nein, das ist Scherz.“
Die Berichte aus Kiew bezeichnete Peskow als eine „nicht achtenswerte Ente.“ Er räumte jedoch ein, dass der SBU die Informationen ruhig weiter prüfen solle. „Das ist ja seine Arbeit.“…

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin
Die Lage in der Donezker Volksrepublik bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 68 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Insgesamt wurden von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 20 Ortschaften der Republik beschossen. Am intensivsten wurden vom Gegner unter Anwendung von von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen folgende Ortschaften beschossen: Sajzewo, Krutaja Balka, Jasinowataja, Jakowlewka, Dokutschajewsk, Jasnoje, Kominternowo, Oktjabrj, Leninskoje, Sachanka, Spartak, das Gebiet des Flughafens und der Petrowskij-Bezirk von Donezk. Bei den Beschüssen haben die ukrainischen Truppen schwere Artillerie des Kalibers 152 und 122mm, Panzer, Mörser des Kalibers 120 und 82mm sowie Schützenpanzer- und Schützenpanzerwagenwaffen, Abwehrgeschütze, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
In der Folge des Feuers von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden neun Wohnhäuser beschädigt:
– in Jasnoje acht Häuser: Schtschorse-Straße 28, Walow-Straße 13/2 und 17, Pobeda-Straße 14, 16, 17, 19, 28;
– ein Haus in Trudowskije, Petrowskij-Bezirk von Donezk, Karnawalnaja-Straße 93.
Nach Informationen unserer Aufklärung
– wurde im Gebiet von Awdejewka (5 km von der Kontaktlinie) die Stationierung eines Panzerzugs aus dem Bestand der 72. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte entdeckt;
–  wurde im Gebiet von Pobeda (6,5 km von der Kontaktlinie) die Stationierung einer Batterie 122mm-Haubitzen D-30 aus dem Bestand der 92. mechanisierten Brigade entdeckt.
Nach uns vorliegenden Informationen wurden im Zusammenhang mit der katastrophalen Unterausstattung an Personal in den ukrainischen Streitkräften geplante Rotationen von Einheiten, die in der „ATO“-Zone stationiert sind, auf unbestimmte Zeit verschoben. Im Zusammenhang damit ist unter den Soldaten der Brigade, die eine baldige Heimkehr erwartet haben, Aufregung entstanden, die in Ungehorsam gegenüber Befehlen der Kommandeure übergegangen ist. Aufgrund von Ausweglosigkeit beging ein Soldat im 1. Bataillon der 92. mechanisierten Brigade im Gebiet von Krasnogorowka Selbstmord.
Außerdem sind massenhafte Fälle von Desertion von Soldaten von ihren Truppenteilen festzustellen, die dazu geführt haben, dass das Kommando der „ATO“ gezwungen war, in den Ortschaften Kramatorsk, Dsershinsk, Dmitrow und Konstantinowka eine Sperrstunde von 22:00 bis 5:00 einzuführen.
In unseren Einheiten geht die Durchführung von verstärkter militärischer Ausbildung mit Verteidigungsthematik weiter. Das Personal erhöht durch die Übungen seine Fähigkeiten und die Geschlossenheit der Einheiten.

De.sputniknews.com: Ukraine versinkt in Abfällen – Umweltminister
Der ukrainische Umweltminister Ostap Semarak schlägt Alarm: Das Land sei angesichts der Sterblichkeitsrate durch Luftverschmutzung auf dem ersten Platz in Europa und versinke im wahrsten Sinne des Wortes im Abfall.
In den Flüssen der Ukraine gebe es kaum noch sauberes Wasser und der Boden sei von Chemikalien verseucht, sagte Semerak in einem Interview mit dem TV-Sender ZIK.
„Vielleicht sollte ich als Minister nicht so offen sein, aber die Umweltlage im Lande ist sehr ungesund“, schrieb Semerak später bei Facebook.
Er beklagte zudem, die ukrainische Bevölkerung halte die Umweltprobleme nicht für eine Priorität und lebe nach dem Prinzip „Nach uns die Sintflut“. Zugleich betonte der Minister, dass „Krieg und Armut“ nicht zum Umweltbewusstsein der Menschen beitrugen. Er forderte indes eine neue Umwelt-Strategie für die Ukraine. Bislang seien die ukrainischen Behörden jedoch nur damit beschäftigt, „Tausende Brände zu löschen“, anstatt sinnvolle Systemarbeit zu leisten.

News-front.info: Ukraine: Schmuggel des kontaminierten Waldes aus der Tschernobyl-Zone
Videobericht vom Ex-Abgeordneten des ukrainischen Parlaments Alexei Zhurawko.
«Nach Aussage von einem heimlichen Beobachter, der in der Tschernobyl-Zone war, sah man in der Nacht die Holztransportwagen und in einem abgelegenen Ort beobachtete man die Abholzung und Holzaufbereitung. Man unternahm den Versuch, den Kernstrahlungsgrad des Holzes zu messen. Nach den Angaben beträgt das Niveau der Kernstrahlung von 50 Mikron/Stunde bis 200 Mirkon/ Stunde, was eine gefährlich hohe Strahlung ist», so Zhurawko.
Und dies trotz der Tatsache, dass es nun viel komplizierter geworden ist, die Zone zu betreten. Die Grundstücksgrenzen sind unter Kontrolle der ukrainischen Nationalgarde.
Die Förster betonen auch, dass aus den abgelegenen Orten des Tschernobyl-Wald regelmäßig Holz mit ein paar Dutzend Lkws gebracht wurde. Dieses Holz soll für Baumaterial und Spielplätze oder Möbelproduktion verwendet werden.

Dan-news.info: „Bis Ende dieses Jahres werden alle Entgeltrückstände in allen staatlichen Bergwerken bezahlt sein“, teilte das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko heute gegenüber der Presse mit.
Er fügte hinzu, dass es der Regierung der DVR im letzten Jahr gelungen ist, die Entgeltrückstände im staatlichen Bereich von 5 Monaten auf 1,5 Monate zu reduzieren.

De.sputniknews.com: Über Weißrussland in die Ukraine? Kiew schürt Ängste über russische Invasion
Der ukrainische Parlamentspräsident Andrij Parubij sagte, dass die russische Armee im Rahmen von Militärübungen im Herbst 2017 über Weißrussland eine Invasion in die Ukraine durchführen könnte, berichtet die Agentur Ukrinform.
„Die aktuellen Militärübungen ‚Sapad-2017‘ (zu Deutsch: Westen-2017 – Anm. d. Red.) rufen Besorgnis in der Ukraine hervor“, sagte Parubij. „Man sollte das schlimmste Szenario nicht ausschließen: die Nutzung der Übungen zumindest für die Diskreditierung Weißrusslands und im schlimmsten Fall für die Umsetzung einer direkten Aggression oder Sabotage- und Sprengaktivitäten gegen unseren Staat.“
Dabei sei es wichtig, dass die Invasion in die Ukraine nicht gleichzeitig vom Territorium Russlands und Weißrusslands starte.
Laut dem Vizechef des Verteidigungsausschusses des russischen Parlaments, Juri Schwitkin, entwickelt Moskau keine aggressiven Pläne gegen irgendeinen Staat.
„Hier sieht man einen Versuch, die Positionen Weißrusslands in Bezug auf unser Land zu eskalieren. Die Phantasien der ukrainischen Regierungsvertreter überschreiten heute alle Grenzen“, sagte er.
Am 20. März forderte Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko die Zulassung von Nato-Beobachtern zu den russisch-weißrussischen Übungen „Sapad-2017“. Dabei betonte der Staatschef, die Manöver seien ausschließlich von Verteidigungscharakter.
Die strategischen Übungen „Sapad-2017“ werden im September dieses Jahres gleich auf mehreren Geländen in Russland und Weißrussland stattfinden. Laut dem russischen Verteidigungschef Sergej Schoigu wird bei der Ausarbeitung des Szenarios die Entwicklung der Nato-Aktivität nahe der weißrussischen Grenze in Betracht gezogen.

Dan-news.info: In Uglegorsk sind 80 Prozent der durch die Beschüsse der ukrainischen Truppen beschädigten Wohnhäuser wieder aufgebaut. Dies teilte heute der Bürgermeister der Stadt Dmitrij Lysenko mit.
„Mehr als 600 Häuser wurden während der Kämpfe zerstört. Dies sind praktisch 90% des gesamten Wohnraums. Bis jetzt wurden schon 80% wiederaufgebaut“, sagte er.
Uglegorsk liegt im Norden des von den Kräften der DVR kontrollierten Teils der DVR. Während der aktiven Kämpfe im Winter 2015 wurde es durch die ukrainische Armee ernsthaft zerstört. Es kam am 30. Januar 2015 unter die vollständige Kontrolle der Volksmiliz. An diesem Tag wurde auf dem Gebäude des Bürgermeisteramts die Fahne der DVR gehisst. Die Befreiung der Stadt war eine der grundlegenden Etappen des „Debalzewer Kessel“, in dem etwa 10.000 ukrainische Soldaten eingekesselt wurden. Nach Einschätzung der Behörden wurde die Ortschaft im Winter 2015 zu 90 Prozent zerstört.

De.sputniknews.com: Putin verbietet: Keine Firmen in Russland für ausländische Non-Profit-Organisationen
Der russische Präsident Wladimir Putin hat ein föderales Gesetz unterzeichnet, gemäß dem ausländische sowie internationale Non-Profit-Organisationen, deren Tätigkeit in Russland als unerwünscht gilt, nicht als juristische Personen agieren oder als Teilhaber an solchen auftreten dürfen.
Das Dokument wurde am Dienstag auf dem amtlichen Portal für rechtliche Informationen veröffentlicht. Das entsprechende Gesetz wurde demnach am 28. März verabschiedet und soll zehn Tage nach seiner offiziellen Veröffentlichung in Kraft treten.
Bisher durften unerwünschte Non-Profit-Organisationen keine Strukturabteilungen in Russland errichten. Dabei konnten sie aber als juristische Personen agieren.

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt, aber kontrollierbar. In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 10 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, ein Soldat der LVR starb.
Insgesamt wurden 280 Artillerie-, Mörser- und Granatgeschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Die heutige Struktur der ukrainischen Streitkräfte kann nicht Armee genannt werden. Die Führung des Verteidigungsministeriums der Ukraine sind Verbrecher, die Befehle zur Eröffnung des Feuers auf friedliche Städte und Orte geben und erbarmungslos die eigenen Soldaten bestehlen.
Bei der Durchführung einer Kontrolle von Einheiten in der „ATO“-Zone durch den stellvertretenden Kommandeur der operativ-taktischen Gruppe „Lugansk“ wurden Fälle von Unterschlagung von Sold von Soldaten, die schon lange nicht mehr beim Truppenteil sind, festgestellt. Geschäftstüchtige Kommandeure haben ihre Untergebenen gezwungen, ihnen alle persönlichen Dokumente zu übergeben, darunter auch die Bankkarten. In diesem Zusammenhang erhalten vollkommen andere Leute Geld statt der Soldaten.
Das Ausmaß der Unterschlagungen in den ukrainischen Streitkräften hat solche Größenordnungen angenommen, dass die Soldaten in nächster Zeit nicht nur ohne Waffen, sondern auch ohne Lebensmittel dastehen.
Selbst ukrainische Abgeordnete fürchten nicht mehr, solche Prognosen abzugeben. Im Zusammenhang damit rufen wir die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte auf: geht in die Reihen der Volksmiliz der LVR über, wo ihr vollständig ausgerüstet und mit drei Mahlzeiten täglich versorgt werdet.

De.sputniknews.com: Saakaschwili zeigt der Welt eine „andere Ukraine“
Michail Saakaschwili, Georgiens Ex-Präsident und ehemaliger Gouverneur von Odessa, moderiert nun seine eigene Talk-Show mit dem Titel „Andere Ukraine“ im ukrainischen Fernsehen. Nach Angaben des Nachrichtenportals Strana.ua will Saakaschwili eine Ukraine zeigen, von der kein anderer TV-Sender berichtet.
Die Talk-Show wird demnach vom ukrainischen Fernsehsender Zik ausgestrahlt.
In der ersten Sendung versuchte Saakaschwili den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko zu „trollen“, indem er die ganze Zeit neben einer Hundehütte stand. Das sei eine Anspielung auf Poroschenkos Worte gewesen, mit denen dieser früher die Proteste im Lande bei einem Auftritt in Charkiw kommentiert hatte.
Damals warf Poroschenko den Demonstranten vor, die Lage im Lande destabilisieren zu wollen, weil „sie nicht arbeiten“ und „in ihrem ganzen Leben nicht einmal eine Hundehütte gebaut“ hätten. Daraufhin wurde dieser Satz zu einem Internet-Mem. Doch nicht alle konnten ein solch feines „Trolling“ begreifen, schreibt das Portal.

De.sputniknews.com: Kreml kommentiert Verkauf ukrainischer Sberbank-Tochter – „Kein Investmentklima“
Die Sberbank finalisiert ihre Entscheidung über den Ausstieg aus dem ukrainischen Markt, sagte der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, in Bezug auf Berichte über den Verkauf der ukrainischen „Tochter“ der größten russischen Finanzinstitution.
Die russischen Unternehmer würden selbst die Situation in der Ukraine verfolgen und Entscheidungen treffen, aber auch der Kreml beobachte und analysiere diese Vorgänge, so Peskow.
Die Sberbank hatte am Montag den Verkauf von 100 Prozent der Aktien der ukrainischen „Tochter“ an ein Investorenkonsortium – die lettische „Norvik Banka“ und ein weißrussisches Privatunternehmen – angekündigt. Der Majoritätsaktionär des Konsortiums ist Said Guzerijew, Sohn des Besitzers des Ölunternehmens Russneft und der Binbank, Michail Guzerijew.
Die Nationalbank der Ukraine hatte am 22. März Sanktionen gegen die „Töchter“ russischer Staatsbanken verhängt.
Der Kreml-Sprecher sagte außerdem, die Investitionssicherheit der Ukraine bewege sich vor dem Hintergrund der neuerlichen Ereignisse Richtung Null.
Wie zuvor berichtet worden war, werden in Kiew russische Kaufhäuser blockiert. Peskow brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die ukrainischen Behörden die Interessen ausländischer Investoren, darunter russischer Unternehmen, wahrnehmen werden.
„Wir rechnen damit, dass der ukrainische Staat das Privateigentum ausländischer Investoren gegen Ausschreitungen radikaler Nationalisten und Extremisten schützen wird“, so der Kreml-Sprecher.

Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainische Beschüsse tagsüber
„Heute tagsüber gab es einige Treffer mit Artillerie des Kalibers 152mm in der Nähe einer Schule in der Ortschaft Bajrak“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit. Informationen über Verletzte sind nicht eingegangen.
„Im Verlauf des Artilleriebeschusses in Bajrak wurde ein Mehrparteienwohnhaus in der Sewerodonezkaja-Straße 48 beschädigt“, teilte Prichodko später mit.
„Etwa gegen Mittag haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer auf Jelenowka eröffnet. Es wurde mit Artillerie des Kalibers 122mm geschossen“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit. Er merkte an, dass von den Positionen des Gegners mindestens 10 Geschosse abgeschossen wurden. Informationen über Verletzte und Zerstörungen werden ermittelt.

Abends:

De.sputniknews.com: Putin über gemeinsame Schritte Russlands und des Iran zu Waffenruhe in Syrien
Die gemeinsamen Schritte Russlands und des Iran haben es ermöglicht, eine Waffenruhe in Syrien festzulegen, sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Dienstag nach Verhandlungen mit seinem iranischen Amtskollegen Hassan Rohani in Moskau.
„Wir halten es für wichtig, auch weiter die Kooperation bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus zu festigen“, sagte Putin. „Zu einem Großteil ist es dank unseren gemeinsamen Bemühungen gelungen, eine Waffenruhe festzulegen und diese auf ein wesentliches Territorium in Syrien zu auszuweiten.“
Dabei sei die Teilnahme Russlands und des Iran sowie der Türkei an den Verhandlungen in Astana zwischen der bewaffneten Opposition und der syrischen Regierung ein Beitrag für die weitere Förderung der friedlichen politischen Regelung in Syrien, so der Staatschef.

De.sputniknews.com: Lukaschenko nennt Putin „leiblichen Bruder“
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat im Gespräch mit dem armenischen Botschafter Armen Chatschatrjan den russischen Präsidenten Wladimir Putin als seinen „leiblichen Bruder“ bezeichnet und die Möglichkeit abgelehnt, dass Verhandlungen zwischen Moskau und Minsk unter Mitwirkung von Vermittlern stattfinden, meldet BelTA.
Er hasse Vermittler und ziehe es vor, aufkommende Probleme in den Beziehungen zwischen den Ländern auf bilateraler Grundlage zu lösen, sagte Lukaschenko. Er betonte auch, dass sich seine Beziehung zu Putin wie bislang auf einem hohen Niveau befindet. „Heute sagt man schon in Bezug auf Russland, dass es Vermittler zwischen Putin und Lukaschenko geben müsse. Seid ruhig – meine Beziehungen zu Wladimir Wladimirowitsch Putin sind glänzend“, so Lukschenko.
„Wir sind leibliche Brüder und haben nichts miteinander zu teilen. Ich sagte einmal öffentlich zu ihm: Es kann wohl eine Zeit kommen, da wir Rücken an Rücken stehen und zurückschießen werden, wie Soldaten so sagen“, so Lukaschenko.
Ende Februar hatte der russische Präsident seine Auffassung zu den Beziehungen mit Weißrussland dargelegt. Ihm zufolge sind die Differenzen zwischen Moskau und Minsk nur natürlich. Die Seiten könnten einen Ausweg aus der jeweiligen Situation finden, so Putin.

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