Presseschau vom 22.01.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

lug-info.com: In den letzten 24 Stunden haben die Kiewer Truppen dreimal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Donezkij, Shelobok und Rajewka.
Geschossen wurde mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.

de.sputniknews.com: Syrien: Russische Militärs finden Waffenversteck der Terrorkämpfer in Deraa
Russische Militärs haben in der syrischen Provinz Deraa ein Versteck mit Panzerabwehrwaffen entdeckt, die einst den Terrorkämpfern der Region gehört hatten. Dies bestätigte ein Sprecher der Streitkräfte, Waleri Schkolnik, gegenüber Reportern am Dienstag.
Laut dem Sprecher wurden dort Panzerabwehr-Granaten, ein Panzerabwehr-Granatwerfer, ein Container des Panzerabwehrlenkflugkörpers TOW-2 sowie improvisierte Handgranaten gefunden.
„Hier sehen Sie das Arsenal, das innerhalb der letzten 24 Stunden den illegalen bewaffneten Gruppen abgenommen wurde, welche zuvor Terrorakte in den südlichen Provinzen der Arabischen Republik Syrien, einschließlich der Provinz Deraa, verübt hatten“, erklärte Schkolnik, als er den Reportern einen Teil der beschlagnahmten Waffen zeigte.
Außerdem wurden 122-Millimeter-Granaten für Salvenfeuersysteme, 120-Millimeter-Leuchtminen, Beutel zum Tragen von Granaten für einen RPG-7-Granatwerfer und andere Waffen gefunden.
„Alle gefundenen Waffen werden in naher Zukunft auf einem Testgelände zerstört“, so der Sprecher.
Nach den Markierungen zu urteilen stammten die Waffen aus den ehemaligen Mitgliedsstaaten des Ostblocks sowie aus den USA und Frankreich.

Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 21. Januar 3:00 Uhr bis 22. Januar 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 17.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse. Es handelt sich ausschließlich um Beschuss mit Schusswaffen mit einem Kaliber unter 12,7mm; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Sajzewo, Dolomitnoje, Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Jasinowoataja, Donezk (Volvo-Zentrum, Alexandrowka), Kominternowo, Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 54.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der abgefeuerten Geschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 18.
Ab 01:01 Uhr am 29. Dezember 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung im Zusammenhang mit den Neujahrs- und Weihnachtsfeiertagen in Kraft.

Dan-news.info: „In Debalzewo starb am 21. Januar im Debalzewer Werk für Metallmaschinenbau in der Stahlbauwerkhalle infolge eines Dacheinbruchs aufgrund von Schneemassen tragisch ein Mensch“, teilte der Pressedienst des Zivilschutzministeriums der DVR mit.
Es wird erläutert, dass Mitarbeiter des Ministeriums aus den Trümmern die Leiche einer Frau, geb. 1973, bargen, der Leiterin des Lagers. Das Zivilschutzministerium setzte eine operative Gruppe des Leitungszentrums für Krisensituationen mit vier Stück Technik und 16 Personen ein.
Nach Informationen des Pressedienstes ist das Dach insgesamt 9000 Quadrameter groß, davon sind 1500 Quadratmeter eingebrochen.

de.sputniknews.com: Russlands Auslandsverschuldung fällt auf niedrigsten Stand seit zehn Jahren
Die Außenverschuldung Russlands ist im vergangenen Jahr um mehr als zwölf Prozent zurückgegangen und befindet sich zurzeit auf dem niedrigsten Stand seit fast einem Jahrzehnt. Dies geht aus einer Mitteilung der russischen Zentralbank hervor.
Die Verschuldung sank um 64,4 Milliarden US-Dollar auf einen Stand von 453,7 Milliarden US-Dollar.
Ein Rückgang der Auslandsverbindlichkeiten sei in allen institutionellen Sektoren zu vermerken, hieß es. Dabei wurde der Großteil des Schuldenabbaus – über 32 Milliarden US-Dollar – dank einer Verschuldungsreduzierung in anderen Sektoren erzielt.
Rund 56 Milliarden Dollar der Gesamtverschuldung entfallen auf die Regierung und die Zentralbank, 398 Milliarden sind Schulden von Unternehmen, Haushalten und anderen Banken. Mehr als die Hälfte entfällt auf den privaten Sektor. Schulden in Rubel machen über ein Viertel der Gesamtsumme aus.
Das ist seit April 2009 der niedrigste Schuldenstand des Landes. Eine Rekordhöhe wurde mit 733 Milliarden US-Dollar Mitte 2014 registriert.

Dan-news.info/Dnr-online.ru: Eine Gedenkkundgebung für die vor vier Jahren beim Beschuss einer Haltestelle getöteten Menschen fand heute am Ort der Tragödie im Donezker Stadtteil Bosse statt. An der Kundgebung nahmen etwa 2000 Menschen teil, auch das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin war anwesend.
„Unsere Landsleute starben, viele wurden verletzt. Bisweilen scheint es, dass dies ein Traum ist, und man möchte möglichst schnell aufwachen, aber wir wachen nicht auf, das ist die harte Realität der unmenschlichen ukrainischen Aggression. Die Realität, die uns immer wieder zwingt, mit entsetzlichen Verbrechen zu kämpfen.
Sei dies ein Trolleybus in Bosse, ein Bus bei Wolnowacha oder terroristischer Beschuss an Checkpoints. Unsere Feinde wollten, dass wir ins Schwanken geraten und unseren Kampf aufgeben. Aber nein! Wir haben dazu nicht das Recht!. Wir sind verpflichtet bis zum Sieg zu gehen! Wir sind verpflichtet, uns an all die zu erinnern, die wir verloren haben. Helles Andenken den Toten. Wir werden nie vergessen und auf jeden Fall den Sieg erringen“, sagte das Staatsoberhaupt.
Auch der Vorsitzende des Volkssowjets Wladimir Bidjowka, der Bürgermeister von Donezk Alexej Kulemsin, Vertreter der örtlichen Behörden, andere Bürger der Stadt nahmen teil.
Die Abgeordnete des Volkssowjets Julija Michajlowa, die bei der Tragödie in Bosse verletzt wurde und eine Hand und ein Bein verlor, erinnerte sich an die Ereignisse von vor vier Jahren:
„Ich war im Trolleybus Nr. 17 und erinnere mich an alles, was an diesem Tag geschah – eine schreckliche Explosion, das Heulen von Sirenen, Feuer, der Geruch von Schießpulver… Ich schaute auf mich, sah meine abgerissene Hand und Bein … Als ich aus dem Trolleybus kroch, kamen noch einige Mörsergeschosse geflogen. Ich fühle mich bis heute schlecht bei der Erinnerung. Sehr schlecht“.

Am Denkmal fand ein Trauergottesdienst für die getöteten Bürger statt, dann ehr
ten alle Anwesenden das Andenken der Opfer der ukrainischen Aggression mit einer Schweigeminute und legten am Denkmal Blumen nieder. Die Kundgebung dauerte etwa ein Stunde.
Wir erinnern daran, dass die die Tragödie am 22. Januar 2015 stattfand. Die Haltestelle „Donezkgormasch“ im Wohngebiet Bosse im Leninskij-Bezirk von Doenzk wurde beschosse
n, als sich dort Menschen befanden. Dabei starben acht Menschen, 26 wurden verletzt. 2016 wurde am Ort des Vorfalls ein Denkmal aufgestellt.


nachmittags:

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich verändert und bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte aus wurden auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch die Gebiete von Donezkij und Shelobok mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Auf Befehl des Kommandeurs der 59. Panzergrenadierbrigade der ukrainischen Streitkräfte, des Verbrechers Schwedjuk, wurde das Gebiet von Rajowka mit 82mm-Mörsern beschossen.
Insgesamt wurden mehr als 30 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Wir erhalten weiter Informationen über Verbrechen der ukrainischen Truppen und ausländischer Söldner gegen die Zivilbevölkerung in der „OOS“-Zone.
Nach Informationen örtlicher Einwohner hat gestern in Stschastje eine Gruppe von Menschen in Uniform bei der Bar „Lans“ in der Republikanskaja-Straße 32 mit Pistolen und automatischen Waffen in die Luft geschossen.
Nach den Worten von Augenzeugen waren die Männer stark betrunken und sprachen englisch. Die vor Ort eingetroffene Polizeimannschaft beschränkte sich auf eine banale Überprüfung des Dokumente, danach wurde keiner der Ausländer festgenommen.
Das Kommando der Vereinigten Kräfte lernt nicht aus seinen Fehlern und liefert weiter Waffen und Munition in die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte an der Kontaktlinie, deren Nutzung zu weiteren nicht kampfbedingten Verlusten führen kann.
Nach Informationen von unseren Quellen ist aufgrund der starken Schneefälle beim Munitionslager der ukrainischen Streitkräfte in Baranikowka (30km von Swatowo) teilweise das Dach eingebrochen, dadurch ist ein erheblicher Teil der Munition für 82mm-Mörser nass und unbrauchbar. Diese Tatsache wurde gegenüber der übergeordneten Führung verheimlicht und die Geschosse, die unbrauchbar geworden waren, sind an die Frontpositionen geliefert worden.
Die Volksmiliz der LVR hält das „Regime der Ruhe“ und die Minsker Vereinbarungen ein. Wir sind auf eine Lösung des Konflikts im Donbass auf friedlichem Weg ausgerichtet, aber im Fall einer Verschärfung der Lage behält sich die Volksmiliz der LVR das Recht auf erwidernde Maßnahmen vor.

de.sputniknews.com: „Für gefühlt mehr Realität“: Diese Schießziele nutzt US-Armee beim Training
US-Soldaten nutzten bei ihren Trainings in Camp Shelby Nachbildungen von russischen Fla-Raketenanlagen des Typs „Osa“ und „Tor“. Darüber berichtet das Internet-Portal „Defence Blog“.
Die Trainings, bei denen Piloten der US-Kampfhubschrauber AH-64 Apache Luftangriffe üben, sind Teil des Manövers „Southern Strike“.
Wie der Oberstleutnant Edward Knox erklärt hat, werden bei den Übungen Nachahmungen oder echte Kampfmaschinen und Luftabwehrsysteme genutzt, um „mehr Realismus und zusätzliche Empfindungen“ zu schaffen.
Das Video-Interview von Knox wird von Bildern von taktischen Kurzstrecken-Flugabwehrraketen „Osa“ und „Tor“ begleitet, die noch zur Sowjetzeit entwickelt worden waren. Auch Schützenpanzer BTR-80 sind auf der Aufnahme zu sehen.
Bemerkenswert ist, dass die US-Amerikaner in der jüngsten Zeit demonstrativ zu verstehen geben, dass sie russische Flugzeuge und andere Militärtechnik aus Russland als potenzielle Gegner betrachten. Kürzlich hat der Brigadekommandeur Robert Novotny auf seiner Facebook-Seite einen in den Farben der russischen Su-57 angestrichenes Jagdflugzeug F-16C gezeigt. Die Maschine soll beim Lufttraining den modernen russischen Jäger nachahmen.


Armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR zur Lage am 22.01.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner das Regime der Feuereinstellung 17-mal verletzt. Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von acht Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer der 58. Panzergrenadier- und der 72. mechanisierten Brigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Drapatyj und Tatus die Gebiete von Dolomitnoje, Sajzewo und der Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Postionen der 28. und 93. mechanisierten und der 57. Panzergrenadierbrigade aus auf Befehl der Kriegsverbrecher Martschenko, Klotschkow und Mischantschuk Jasinowataja, Alexandrowka und das Gelände des Donezker Flughafens mit Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 79. Luftsturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Kominternowo, Besymennoje und Sachanka mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Wir wir bereits mehrfach bemerkt haben, arbeiten in der Zone der Operation der Besatzungskräfte mobile Gruppen der elektronischen Kriegsführung. Sie bemühen sich nicht umsonst, denn das Besatzungskommando hat etwas zu verbergen. Ihrerseits haben einige ukrainischen Massenmedien aufgrund ihres Unwissens und in der Jagd nach Sensationen in ihren Reportagen die Stationierung schwerer Waffen der ukrainischen Kämpfer aufgedeckt.
Gestern wurde in einer Sendung des Fernsehsenders „Ukraina“ eine Reportage von Alexej Koschpirowskij, Konstantion Zarenko und Roman Wedmedenko ausgestrahlt, die die gesamte Macht der „besten Armee“ im Sonnensystem zeigte. Aber die unerfahrenen Journalisten ignorierten die Forderung des Pressezentrums des Stabs des OOS und legten das Gebiet offen, in dem Übungen mit Artillerie der 57. Panzergrenadierbrigade durchgeführt wurden. Im Endeffekt demonstrierte der Fernsehsender „Ukraina“, dass sich im Gebiet von „Peski“, in unmittelbarer Nähe der Kontaktlinie, etwa zehn Mehrfachraketenwerfer „Grad“ und andere Artilleriesysteme befinden.
Außerdem beschlossen der Kommandeur der 57. Brigade Mischantschuk und sein Untergebener, der Kommandeur der Brigadeartilleriegruppe Lipskij, sich Orden und Prämien zu erarbeiten, indem sie den Brand einer Leuchtmine als einen angeblich vernichteten Ural-Lastwagen mit Munition ausgaben. Dabei versichert Lipskij, dass er persönlich die Überreste des Urals und die verbrannte Erde um ihn gesehen habe, die von einer Drohne aus aufgenommen wurden. Aber diese Bilder hat niemand gezeigt. Selbst das mit Lügen vernebelte ukrainische Auditorium glaubte diesen „Fabeln“ nicht.


de.sputniknews.com:
Explosion erschüttert syrische Stadt Latakia – Verletzte
Eine Explosion hat sich auf einem Platz in der Hafenstadt Latakia im Westen Syriens ereignet. Mindestens ein Mensch ist dabei getötet, elf Weitere sind verletzt worden.
„Eine Explosion ist am Platz Al-Chamam in Latakia zu hören, es gibt Informationen über Verletzte“, meldet die syrische Nachrichtenagentur Sana unter Berufung auf einen eigenen Korrespondenten.
Laut Sana soll ein Auto explodiert sein, der Fahrer sei ums Leben gekommen. Vier Menschen hätten Verletzungen erlitten. Ein weiterer Sprengsatz sei entschärft worden.
„Vorläufigen Angaben zufolge wurde die Explosion, die am Platz Al-Chamam in der Stadt Latakia zu hören war, durch die Sprengung eines Autos der Marke Suzuki verursacht. Der Fahrer wurde getötet, vier Menschen wurden verletzt“.
Später teilte eine Quelle gegenüber Sputnik mit, elf Geschädigte seien ins Krankenhaus Tishreen University Hospital gebracht worden. Ein weiteres Opfer sei gestorben, hieß es.


Lug-info.com: Kommandostabsübungen der Leitung und der Kräfte der Zivilverteidigung im Rahmen des einheitlichen staatlichen Systems zur Verhütung und Beseitigung von Notfallsituationen haben heute in der Republik begonnen. Dies teilte der Pressedienst des Zivilschutzministeriums der LVR mit.
Die gemeinsamen Übungen mit dem Zivilschutzministerium der DVR, der Leitungsorgane und Kräfte der Zivilverteidigung werden vom 22. bis 25. Januar entsprechend den Erlassen der Oberhäupter der LVR und der DVR durchgeführt.
„Nach dem Szenario der Übungen ist um 10:50 Uhr ein Übungssignal über einen Artilleriebeschuss in einer Ortschaft an der Kontaktlinie eingegangen. In der Mitteilung wurde angegeben, dass ein Lager mit Medikamenten in Brand geriet. Über die Notrufnummern wurden Kräfte und Mittel des Zivilschutzministeriums der LVR an den Ort geschickt“, heißt es in der Mitteilung.
Der hypothetische Brand war um 12:50 Uhr beseitigt.
Während der Übungen wurde die Zusammenarbeit mit den militärischen Strukturen (ungehinderter Zugang zum Objekt, Gewährleistung der Ordnung) organisiert sowie mit dem Gesundheitsministerium; Mitarbeiter der Rettungsstellen leisteten alle notwendige Unterstützung vor Ort und brachten die hypothetischen Verletzten in medizinische Einrichtungen der Republik.


de.sputniknews.com: Präsidentschaftswahl in der Ukraine: Timoschenko kandidiert und nennt ihre Ziele
Die ukrainische Oppositionspartei „Batkiwschtschina“ hat am Dienstag bei ihrem Parteitag ihre Chefin, Julia Timoschenko, zur Präsidentschaftskandidatin nominiert.
Das ist bereits das dritte Mal, dass die ukrainische Politikerin an den Präsidentschaftswahlen teilnehmen wird.
„Ein großartiges Land ist mein Ziel, von dem ich kein Jota abweichen werde. Deswegen kandidiere ich ab heute für das Präsidentenamt“, erklärte Timoschenko am Dienstag.
Im Jahr 2010 verlor Timoschenko in der zweiten Wahlrunde mit einem Rückstand von 3,48 Prozent gegen Viktor Janukowitsch. 2014 verlor sie gegen den amtierenden Präsidenten Petro Poroschenko, der im ersten Wahlgang gewählt wurde.
Die Präsidentschaftswahlen in der Ukraine finden am 31. März statt. Der Wahlkampf startete offiziell am 31. Dezember. Am selben Tag begannen die Nominierung der Kandidaten und ihre Registrierung bei dem Zentralen Wahlausschuss des Landes.
Laut Umfragen der letzten Monate ist Timoschenko die beliebteste Präsidentschaftskandidatin. Petro Poroschenko hat bislang keine Absicht bekundet, für eine zweite Amtszeit zu kandidieren.

Dnr-online.ru: Eine Analyse der täglichen Berichte der OSZE-Mission zeigt, dass auf dem von Kiew kontrollierten Territorium entlang der Kontaktlinie mit der Volksmiliz der DVR in den letzten vier Tagen des geltenden Waffenstillstands die Zahl der Militärtechnik der bewaffneten Formationen der Ukraine sich praktisch auf das 9-fache vergrößert hat, teilte die Vertretung der DVR im GZKK mit.
Während die Beobachter vom 29. Dezember bis 16. Januar 13 Stück Technik entdeckten, so waren es vom 17. bis 20. Januar 113 Stück, die außerhalb der Lagerorte entdeckt wurden, darunter 40 Panzer, 18 Mehrfachraketenwerfer „Grad“, 60 Artilleriegeschütze, 7 Abwehrgeschütze und 1 Antipanzerlenkraketensystem…. (Es folgen genaue Auszüge aus den OSZE-Berichten; Anm. d. Übers.).


de.sputniknews.com:
Putin und Abe geben nach Treffen in Moskau gemeinsame Presseerklärung ab
Der russische Präsident Wladimir Putin und der japanische Regierungschef Shinzo Abe haben nach ihrem Treffen in Moskau am Dienstag, dem 22. Januar, eine gemeinsame Pressekonferenz gegeben.
Nach den Gesprächen, die mehr als drei Stunden gedauert hatten, fassten Putin und Abe die besprochenen Probleme kurz zusammen.
Bei der anschließenden Presseerklärung äußerte Putin, das Treffen sei in einer sachlichen und konstruktiven Atmosphäre verlaufen.
Viel Zeit habe bei den Verhandlungen die Besprechung der Aussichten eines Friedensabkommens zwischen Russland und Japan in Anspruch genommen, betonte Putin.
Die Teilnehmer hätten sich daran interessiert gezeigt, einen Friedensvertrag zu schließen – nun stehe eine mühselige Arbeit in diese Richtung bevor.
Die Bedingungen des Vertrages sollten für die Völker der beiden Länder annehmbar sein und von der Öffentlichkeit unterstützt werden, hob er hervor.
Zudem verwies der russische Staatschef auf die Perspektiven der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der beiden Länder. In diesem Bereich seien zwar deutliche Leistungen erreicht worden, von einem qualitativen Umschwung sei vorläufig jedoch nicht die Rede, sagte er. Russland und Japan könnten ihren Warenumsatz um das Anderthalbfache auf 30 Milliarden US-Dollar steigern.
So gebe es beispielsweise gute Aussichten für einen Aufschwung bei der Zusammenarbeit in der Energiewirtschaft, so Putin. Das russische Gasunternehmen Gazprom, die Firma Mitsui und die Gruppe Mitsubishi würden zurzeit im Rahmen des Öl- und Gasförderprojekts Sachalin-2 bereits die dritte Fertigungslinie in einem Flüssiggaswerk bauen, sagte er.
Der japanische Premier verkündete in der Presseerklärung, die Außenminister der beiden Länder würden im Februar am Rande der Sicherheitskonferenz in München eine weitere Gesprächsrunde zu dem Friedensabkommen abhalten. Außerdem sollten zukünftig auch Sondervertreter von Russland und Japan Verhandlungen führen.
Darüber hinaus gab Abe eine Vereinbarung mit Putin bekannt, Beziehungen zwischen dem russischen und dem japanischen Verteidigungsministerium zu fördern. Abschließend sagte er, er warte auf einen Besuch des russischen Präsidenten in Japan im Juni 2019.

Lug-info.com: Die Ausstellung „Unbezwungene“, die dem vierten Jahrestag der Operation von Debalzewo und Tschernuchino gewidmet ist, wurde heute im Lugansker Heimatkundlichen Museum eröffnet.
Organisatoren der Ausstellung sind Aktivisten des Projekts „Junge Garde“ und der gesellschaftlichen Bewegung „Mir Luganschtschine“.
Auf der Ausstellung werden Fotos vorgestellt, auf denen die grundlegenden Ereignisse der Operation, ihre Teilnehmer dargestellt sind, sowie verschiedene Exponate, darunter Geschosse und während der Kämpfe vernichtete ukrainische Waffen.
Der stellvertretende Vorsitzende des Volkssowjets der LVR Oleg Kowal unterstrich, dass die erfolgreiche Durchführung der Operation von Tschernuchino und Debalzewo „mit goldenen Buchstaben in die Geschichte des Donbass“ geschrieben ist.
„Die Volksmilz und zahlreiche Freiwillige konnten ihre Aufgabe erfüllen und konnten, indem sie den Gegner umzingelten, die vom strategischen Gesichtspunkt so wichtige und notwendige Straße zwischen Lugansk und Donezk befreien“, sagte er.
Der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko dankte der Jugend für die Erinnerung an die gefallenen Helden des Krieg
es für die Freiheit des Donbass.
„Es war sehr schwer, an dieser Operation nahmen praktisch alle teil: sowohl
in Eile gebildete Abteilungen als auch die Abteilung, die die bereits zuvor Bataillone und Brigaden gebildet hatten“, sagte der Oberstleutnant.
Als ein Beispiel erzählte er, dass allein in zwei Stunden eines Kampfes die Hälfte der Soldaten der Abteilung starb, in der er im Winter 2015 kämpfte, aber die Kampfaufgabe wurde erfüllt.
Einer der Beteiligten der Operation, Mark Borshew, unterstrich, dass er keine Minute bereut hat, dass er die Waffe in die Hand nahm und die Heimat verteidigte.
„Das wird nie vergessen werden. Ja für alle war es schwer, aber wir wussten, da
ss es nötig war und durch Müdigkeit, durch diesen Schmerz um die verletzten und toten Genossen, standen wir auf und gingen voran“, sagte der ehemalige Milizangehörige. ….
Die Ausstellung wird bis zum 18. Februar geöffnet sein.
Die Einheiten der Volksmiliz der LVR und des Verteidigungsministeriums der DVR begannen am 23. Januar 2015 aktive Handlungen zur Liquidierung des Debalzewer Brückenkopfs, der von den Kiewer Truppen an der Grenze der
beiden Volksrepubliken besetzt war. Am 18. Februar teilte die Regierung der DVR die Befreiung der Stadt von den ukrainischen Straftruppen mit.


de.sputniknews.com:
Fall Wyschinski: Russland leitet Verfahren gegen ukrainischen Geheimdienstler ein
Das russische Ermittlungskomitee wirft laut dessen Sprecherin Swetlana Petrenko dem Abteilungsleiter des ukrainischen Geheimdienstes SBU Andrej Prosnjak vor, bei der illegitimen Strafverfolgung des im Mai festgenommenen Chefs von RIA Novosti Ukraine Kirill Wyschinski mitgewirkt zu haben.
Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hatte Wyschinski am 15. Mai vor seiner Wohnung in Kiew festgenommen. Dem Journalisten werden Landesverrat und Unterstützung für die selbsterklärten Republiken der Donbass-Region zur Last gelegt. Das russische Ermittlungskomitee leitete nach dieser Festnahme ein Strafverfahren wegen Behinderung der legitimen Tätigkeit eines Journalisten sowie wegen Strafverfolgung einer offenkundig unschuldigen Person ein.
„Die Ermittler des Ermittlungskomitees Russlands haben festgestellt, dass der Chef der Ermittlungsabteilung des Hauptdepartements des Ukrainischen Sicherheitsdienstes, Andrej Prosnjak, an diesen Straftaten beteiligt ist. Er informierte Wyschinski darüber, dass er eines Verbrechens verdächtigt wird, das eine strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen Hochverrats vorsieht“, sagte Petrenko.
Diesbezüglich habe das russische Ermittlungskomitee ein Strafverfahren gegen Prosnjak eingeleitet: wegen Verhinderung der legitimen beruflichen Tätigkeit eines Journalisten sowie wegen der illegitimen Einleitung der Strafverfolgung.
Außerdem sei das gegen Prosnjak eingeleitete Strafverfahren mit dem gegen Mitarbeiter der ukrainischen Staatsanwaltschaft zusammengeschlossen worden, denen ebenfalls die Verhinderung der beruflichen Aktivitäten von Wyschinski sowie die rechtswidrige Strafverfolgung des Journalisten vorgeworfen würden.

abends:

de.sputniknews.com: Meuterei in der Nationalgarde wird Venezuela nicht destabilisieren – Experte
Am 21. Januar soll „eine kleinere Gruppe von Personen“ versucht haben, eine Revolte in einer Einheit der Bolivarianischen Nationalgarde in Caracas zu organisieren und Waffen zu stehlen. Allerdings wurden die Rebellen festgenommen.
Laut von Sputnik befragten Experten handelt es sich bei der medialen Aufarbeitung dieses Vorfalls wie auch bei dem Vorfall selbst allerdings um eine „Inszenierung“ bzw. ein „Schauspiel“, die gegen die venezolanische Regierung gerichtet sind.
„Wir Venezolaner haben uns schon an so etwas gewöhnt – es ist nicht das erste Mal, dass solche Schauspiele organisiert werden“, sagte der venezolanische Politologe Basem Tajeldine gegenüber Sputnik. Nach seiner Auffassung ist das nur ein Anlass für Medien, die Führung des Landes unter Druck zu setzen.
Sein Kollege Sergio Rodríguez Gelfenstein stimmte zu, dass internationale Medien „alle Informationen zum Thema Venezuela an die große Glocke hängen“, und betonte, dass der jüngste Zwischenfall „Teil der Aggression ist, die nicht nur im militärischen und wirtschaftlichen Aspekt, sondern auch als psychologischer Druck zum Ausdruck kommt“.
„Das war nicht einmal die ganze Abteilung, sondern nur 14 Soldaten, die Waffen in die Hände genommen und eine Revolte gewagt haben“, so der Experte. Nach seinen Worten steht „sehr viel Geld auf dem Spiel. Wer solche Revolten wagt, wird sehr gut bezahlt, aber unter solchen Menschen gibt es keine Selbstmörder – sie geben sofort auf, wenn sie umzingelt werden.“
„Das ist eine Inszenierung (…), Teil der Strategie zur Erschöpfung der Kräfte, die gegen die Regierung gerichtet ist“, ergänzte Tajeldine.
Gelfenstein verwies seinerseits auf die jüngsten Berichte darüber, dass US-Präsident Donald Trump ein militärisches Szenario gegen die legitime Regierung Nicolás Maduros erwogen habe.
Zudem betonte der Politologe, dass die Ereignisse am 21. Januar „ein beunruhigender Faktor“ seien, der aber „irrelevant für die Stabilität der Regierung“ sei.
„Aus politischer Sicht könnte das bedeutend sein, wenn es sich um eine Nachhaltigkeit handeln würde. Aber es ist offensichtlich, dass das Kommando der Streitkräfte die Situation voll und ganz kontrolliert“, stellte Gelfenstein fest.

 

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