Presseschau 10. Juni, Teil 2

Interbrigaden


Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, russland.ru,, hinzu kommen Informationen aus der städtischen Onlinezeitung von Slawjansk Slavgorod und Slawjansk Delowoj. Neu hinzu kommen das Portal „Novorossia“ sowie „dnr-news“ und „lugansk-online“.
Wir beziehen teilweise auch ukrainische Medien BigMir, Vesti, Ukrinform, Segodnja und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur Unterscheidung russischer und ukrainischer Nachrichten sind ukrainische Medien farblich, in Rot (Slavgorod, Slawjansk Delowoj, Portal Novorossia, dnr-news, lugansk-online) und Blau (BigMir, Vesti, Ukrinform, Segognja und Timer) gekennzeichnet.


 

 

  • Timer: Am 9. Juni wurden in vielen Straßen Odessas Fahnen des „Rechten Sektors“ gehisst.
    14023891186954 14023891658382
  • dnr-news: In der Stadt Kremennaja in der LVR schoss die Nationalgarde in eine Begräbnisprozession. Es gibt Verletzte.
  • dnr-news: An der Grenzstation Dolschanski in der LVR wurde ein Kontrollpunkt der Volksmiliz eingerichtet.
  • dnr-news: Die Stadtverwaltung von Slawjansk hat sich an die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ gewandt. Die Krankenhäuser der Stadt seien überfüllt, es gebe kaum Medikamente und wenig Ärzte.
  • Dnr-news: Antifaschisten auch aus Europa unterstützen den Kampf der Volksrepubliken. Freiwillige aus Italien, Spanien, Frankreich, Polen, Kanada und Russland kommen in die Reihen der Volksmilizen. Vorrangig werden sie im humanitären Bataillon helfen. Die Volksmiliz nennt sie Interbrigaden.
  • DNr-news: In Slawjansk gibt es für die Krankenwagen kein Diesel mehr, da alle Tankstellen zerstört seien. Die Fahrzeuge müssen in Kramatorsk tanken.
  • Novorossia.su: Mehrere Gruppen von Diversanten der ukrainischen Machthaber haben im Zentrum von Donezk eine Schießerei begonnen. Die Volksmiliz nahm den Kampf auf.
  • Novorossia.su: Das ukrainische Innenministerium erklärte, dass während der Spezialoperation Panzertechnik und die Luftwaffe eingesetzt werden, um eigene Verluste zu minimieren.
  • RIA: Die Volksmilizen im Osten der Ukraine werden nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit handeln, wenn die von Kiew eingeleitete Truppenoperation eingestellt werden sollte, wie der russische Außenminister Sergej Lawrow am Dienstag in Sankt Petersburg in einer Pressekonferenz sagte.  Lawrow hatte zuvor Verhandlungen mit seinen Amtskollegen aus Deutschland und Polen, Frank-Walter Steinmeier und Radoslaw Sikorski, geführt.  „Ein Schlüssel zur Entspannung der Situation wäre nach unserer Überzeugung der Stopp der Truppenoperation gegen die Protestierenden. Gerade in einem solchen Fall würden die Menschen, die Sie Separatisten nennen, auf die gleiche Weise handeln“, so Lawrow.   Niemand sei an einer Fortsetzung des Krieges in der Ukraine interessiert, so der russische Außenminister. „Wenn aber die Luftwaffe ein Stadtzentrum angreift, wie das in Lugansk der Fall war, wenn Wohnviertel mit Artillerie und Panzern beschossen werden, dann können Sie den  Menschen wohl nicht vorwerfen, ihre Städte bzw. Siedlungen, in denen sie mit ihren Kindern wohnen, verteidigen zu wollen“, betonte Lawrow.
  • novorossia.su: In der Stadt Artjomowsk entstand eine bewaffnete Auseinandersetzung während des Versuchs der Volksmiliz, mit dem Kommandeur der Panzereinheit zu verhandeln. Der Kampf dauert an.
  • ITAR-TASS und novorossia.su: In Slawjansk wurde der Volksbürgermeister Ponomarjow vom Oberkommandierenden der bewaffneten Kräfte Igor Strelkow verhaftet. Gründe sind z.Z. noch nicht bekannt.
  • RIA: Der Beschuss von Slawjansk wurde heute Abend wieder aufgenommen.
  • RIA: Das ukrainische Innenministerium hat den Vorwurf zurückgewiesen, gegen die Regierungsgegner im östlichen Slawjansk Mehrfachraketenwerfer vom Typ „Grad“ einzusetzen. „Das ist eine Lüge“, sagte Anton Geraschtschenko, Berater des ukrainischen Innenministers Arsen Awakow, am Dienstag dem lettischen Radiosender Baltkom. Die Armee und die Sicherheitskräfte würden weder in Slawjansk noch in anderen Ortschaften „Grad“ einsetzen.
    Neue Bitmap (5)

 

Standard

Hinterlasse einen Kommentar