Neuigkeiten aus Wirtschaft und öffentlichem Leben in Novoròssija 18.03. ̶ 24.03.2023

Quellen: dan-news.info, lug-info.com, vsednr.ru, dontimes.ru, novorosinform.org, dnr-news.ru, lnr-news.ru, kherson-news.ru, zp-news.ru (Zaporože), dnrailway.ru, tkzhd.ru, culture-dnr.ru,
die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken sowie politnavigator.net, asd.news und antifashist.com

Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Weitere Übersetzungen mit Bezug auf den Donbass sind weiterhin zu finden auf
https://t.me/RenateKoppe (Anmeldung erforderlich).

Sonnabend:

Kleine Premiere
Dan-news.info – In der DNR könnten Ableger chinesischer Universitäten und ein gemeinsames Bildungszentrum zur Ausbildung von Personal für verschiedene Brachen gegründet werden. Dies kündigte heute der stellvertretende Ministerpräsident der DNR, Jevgenij Solncev, nach einem Treffen mit Vertretern des russisch-chinesischen Zentrums für humanitäre Zusammenarbeit an.
       Zhang Jing-Wei, Vorsitzender der chinesischen Organisation Russisch-Chinesisches Zentrum für humanitäre Zusammenarbeit, fügte hinzu, dass im Rahmen des Projekts auch die Eröffnung gemeinsamer Technologieparks möglich sei.
„Auf der Grundlage von Universitäten in der DNR und in der VR China könnten wir ein gemeinsames Forschungszentrum eröffnen, in dem Postgraduierte ausgebildet werden könnten. Im Rahmen dieses Projekts können wir auch gemeinsame Technologieparks eröffnen, mit Universitäten zusammenarbeiten und Investitionen in verschiedenen Bereichen anziehen“, betonte Zhang.
        Solncev fügte hinzu, dass er und die chinesische Delegation auch die Zusammenarbeit in den Bereichen Landwirtschaft, Ingenieurwesen und Entwicklung der Handelsbeziehungen erörterten. Er sagte, dass die Partnerschaft mit China „die Position der Republik stärken wird“.

Kein Verfahren zur Verstaatlichung
Lug-info.com – Das Ministerium für Industrie und Handel der LNR plant die Einführung Äußerer Verwaltung in 88 Unternehmen der Republik; für 35 Unternehmen wurden bereits potenzielle Investoren gefunden. Dies gab Timur Samatov, Minister für Industrie und Handel, während einer Vorstellung des Programms ›Federàlnaja Pràktika‹ in Rostov am Don bekannt.
       Er wies darauf hin, dass das Ministerium für Bauwesen und kommunale Wohnungswirtschaft bereits 26 der 35 Anträge von Investoren genehmigt hat. Unter diesen Unternehmen nannte Samatov das Alčevsker Metallurgische Kombinat, das Werk für Eisenlegierungen Stachanov, das Severodonecker Kombinat Azot, das Lugansker Guss- und Mechanikwerk, das Lugansker Flugzeugreparaturwerk und andere.
       „In diesem Zusammenhang gibt es eine Reihe von Problemen. Zum Beispiel gibt es kein Verfahren für die Verstaatlichung von Eigentum“, betonte der Minister.
       In der LNR gibt es mehr als 300 Industrieunternehmungen. Davon sind 59 in der Metallurgie, 84 im Maschinenbau, 38 in der Leichtindustrie, 20 in der Holz- und Papierproduktion, mehr als 40 Unternehmen in der Produktion von Bau- und nichtmetallischen Werkstoffen und fast 60 in der chemischen und pharmazeutischen Industrie tätig.
       Das Programms für regionale Exekutivbehörden ›Federàlnaja Pràktika‹ im Industriesektor wurde vom russischen Industrie- und Handelsministerium initiiert, um eine einheitliche Industriepolitik zu verfolgen. Das Programm soll zur Lösung der vorrangigen Probleme der territorialen Entwicklung beitragen.

Sonntag:

Zweitgrößte nach Babi Jar
Dan-news.info – Das Denkmal für die Opfer des Faschismus auf dem Gelände des Bergwerks in Donezk, in das während der deutschen Besatzung von März 1942 bis August 1943 75.000 Juden und Partisanen geworfen wurden, wird bis zum nächsten Herbst restauriert. Dies kündigte heute der amtierende Leiter der DNR Denis Pušilin an.

Photo: rvio.histrf.ru (»Russische Militärhistorische Gesellschaft«) VIII/22
       Der stellvertretende Leiter der russischen Präsidialverwaltung Sergej Kirijenko, der Präsidentenberater Vladimir Medinskij und der stellvertretende Vorsitzende der Russischen Militärhistorischen Gesellschaft (RVIO) Nikolaj Ovsijenko haben die Hinrichtungsstätte besucht.
„Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Donbass wird die Gedenkstätte im Bergwerk Kalinovka rekonstruiert, die nach Babi Jar die zweitgrößte Massengrabstätte für Opfer des Faschismus ist. Das Ausmaß der Tragödie, die sich hier ereignet hat, ist so groß, dass diese Gedenkstätte zu einem Ort des besonderen Gedenkens an die Opfer werden muss“, sagte Pušilin. Er fügte hinzu, dass der Wiederaufbau unter der Schirmherrschaft der RVIO stattfinden wird und die Mittel dafür aus dem Reservefonds des Präsidenten bereitgestellt sind.
Die Gedenkstätte befindet sich im Kalininskij-Bezirk von Donezk. Der Schacht № 4/4bis war der Ort, an dem die Leichen der von ihnen gefolterten und manchmal auch noch lebenden Menschen von den Peinigern hineingeworfen wurden. Von den 365 m tiefen Gruben wurden während der Nazi-Besatzung 310 m mit Leichen gefüllt, die mit speziellen Chemikalien verdichtet wurden. Die Gedenkstätte wurde 1983 errichtet.

Montag:

Perspektiven für 15-20 Jahre
Lug-info.com – Mehrere Generationen von Bergleuten des Bergwerks ›Ja.M. Sverdlov‹, eines der ältesten in der Lugansker Volksrepublik, haben in 100 Jahren Arbeit 42 Mio. Tonnen Kohle gefördert und dabei 220 km Grubenbaue abgearbeitet. Dies teilte der Direktor der Bergwerksverwaltung ›Kràsnopartisànskoje‹, zu der das Bergwerk der »Republikanischen Brennstoffgesellschaft« (RTK) ›Vostòkúgol(»Ostkohle«) gehört, Dmitrij Belogubov, mit.

       Er erinnerte daran, dass das Unternehmen bereits dreimal in seiner Geschichte die Schwelle von einer Million Tonnen Kohle pro Monat erreicht hat. Aufgrund der Militäroperation und der Mobilisierung einiger Bergleute ist die Produktionsrate jetzt jedoch deutlich geringer.
„Heute arbeiten wir im Zweischichtbetrieb. Es gibt Fragen bezüglich des Personals, da viele der Männer an die Front gegangen sind. Es sind noch einige übrig, die hier an ihrem Arbeitsplatz mit noch mehr Engagement und Zuversicht kämpfen, weil sie verstehen, dass wir gemeinsam mit der Russischen Föderation eine Zukunft haben und es Perspektiven für das Unternehmen gibt“, sagte Belogubov. Der Leiter der Bergbauverwaltung wies darauf hin, dass das Bergwerk
›Ja.M. Sverdlov‹ mit staatlicher Unterstützung noch jahrzehntelang erfolgreich arbeiten könne.
       „Heute ist der Streb № 76 zum Abbau fertig geworden und wir bereiten den Streb № 6 vor. Mit anderen Worten: Bei normalem Betrieb kann das Unternehmen noch 15-20 Jahre lang arbeiten“, sagte er.
       Bergmann Sergej Urazovskij ist sich der Perspektiven sicher: „Es funktioniert gut. Wir freuen uns über den Beitritt zur Russischen Föderation. Die Bergleute unterstützen das Ganze. Wir hoffen, dass es mit der Russischen Föderation mit der Kohleindustrie jetzt bergauf geht. Viele von uns sind jetzt an der Front, aber wir versuchen, das einigermaßen zu kompensieren. Kohle war hier schon immer gefragt, wir haben also Vertrauen in die Zukunft, wir wollen nur, dass der Krieg so schnell wie möglich vorbei ist und die Bergleute mit einem Sieg in die Grube zurückkehren“, sagte er.
       Das Bergwerk ›Ja.M. Sverdlov‹ wurde im Großen Vaterländischen Krieges zerstört und geflutet. Erst 1953 war es mit einer durchschnittlichen Tagesleistung von 297 Tonnen Kohle wieder hergestellt. Bereits 1956 waren drei Strebe im Bergwerk in Betrieb. Der Plan lag bei 450 Tonnen pro Tag. 1960 wurde das Bergwerk rekonstruiert, und bereits 1975 überstieg die Produktion 700.000 Tonnen. Im Jahr 1980 betrug der Plan für das Bergwerk 3.580.000 Tonnen Anthrazit, über den Plan hinaus wurden 256.000 Tonnen abgebaut. In den folgenden Jahren gehörte das Bergwerk zum (ukrainischen – Anm. d. Übers.) DTĖK-Konzern, danach zur›Vštorgsèrvis‹ (»Außenhandelsservice«) AG. Seit Mai 2020 ist das Unternehmen strukturelle Unterabteilung der RTK ›Vostòkúgol.

„Kasatschestan“
Lnr-news.ru – An Schulen im Rayon Antracit der Lugansker Volksrepublik wurde interaktiver Unterricht über die Geschichte der Kosaken abgehalten. Nach Angaben des Ministeriums für nationale Politik und Kosakenangelegenheiten der Region Stavropol fanden die Veranstaltungen im Rahmen des vom Fonds für Kulturinitiativen unterstützten Projekts »Kosaken-Bildungsmarathon Stavropol-Antracit« statt. Mehr als 1.700 Kinder machten sich mit den Exponaten eines 3D-Museums des kosakischen Erbes und den Videos eines mobilen Multimediamuseums zur Kosakengeschichte vertraut.

Photo: stapravda.ru (›Stávropolskaja Právda‹)
       Dies ist bereits die zweite Reise von Aktivisten der Kosakenjugendorganisation Tercy in den Rayon Antracit. Im Februar organisierte das Kreativstudio ›Kazàčij formát‹ Puppentheateraufführungen für die örtliche Jugend.
„Wir bringen Bildungsprogramme mit, die sich in der Region Stavropol bereits bewährt haben. Es gibt 25
Virtual-Reality-Brillen, mit denen man die Videos anschauen kann. Die Exponate und Videos erzählen vom Beitrag der Kosaken zum Sieg im Großen Vaterländischen Krieg“, sagte Igor Kočubejev, Leiter der Jugendorganisation.
Den Schulkindern wurden auch die Exponate eines interaktiven 3D-Museums des historischen und kulturellen Erbes der Kosaken Südrusslands gezeigt. Die Kinder lernten eine Neuheit kennen – einen holografischen Fächer, der ein schwebendes dreidimensionales Bild im Raum erzeugt.

„Unsere Kinder haben zum ersten Mal ein solches interaktives Projekt gesehen und es sehr genossen! Wir sind den Gästen aus Stavropol dankbar, dass sie uns die Möglichkeit gegeben haben, mehr über die Kosaken, ihre Geschichte und Traditionen zu erfahren“, sagte Tatjana Usypenko, stellvertretende Direktorin für Bildungsarbeit an der Schule № 19 in Antracit.

Dienstag:

Eigentlich der übliche Verlauf
Ukraina.ru (Ivan Lizan) – Die »Vereinigte Schiffbau-Körperschaft« (OSK) hat sich bereiterklärt, Ausbildungs- und Praktikumsplätze für Schiffsreparatur- und Schiffbauspezialisten aus der Donezker Volksrepublik zu schaffen.
       Nicht umsonst hat die OSK eine entsprechende Erklärung veröffentlicht, da sie höchstwahrscheinlich mit dem Wiederaufbau des Azòvskij-Schiffsreparaturwerks (ASRZ) in Mariupol, der einst leistungsstärksten Werft am Asowschen Meer, betraut werden wird.
       Der Wiederaufbau der Werft wird allein in diesem Jahr rund 500 Millionen Rubel kosten, aber die Investitionen werden sich mehr als auszahlen, insbesondere angesichts der neuen Gegebenheiten am Asowschen Meer.

Photo: ASRZ
VON DER DAMPFSCHIFFFAHRT ZU EINEM DONBASS OHNE FLOTTE
Die Wurzeln des ASRZ reichen in das Jahr 1886 zurück, als auf dem Gelände der Werft die ersten mechanischen Werkstätten für die Schiffe der Asowschen Dampfschifffahrtsgesellschaft eingerichtet wurden. Die Werft wurde erst 1931 zu einem eigenständigen Unternehmen, als alle Wasserfahrzeuge im Asow-Schwarzmeer-Becken schon seit 13 Jahren verstaatlicht waren.
       1955, nach dem Ende des Großen Vaterländischen Krieges, erlangte das ASRZ den Status eines eigenständigen Unternehmens zurück. Zu diesem Zeitpunkt war die Asowsche Schifffahrtsgesellschaft bereits seit zwei Jahren Teil der »Staatlichen Schwarzmeer-Dampfschifffahrtsgesellschaft« mit Sitz in Odessa. Die Schiffe, die Häfen (Taganrog, Ždanovsk, Kerč und Berdjansk) und die Schiffsreparaturwerke wurden von der Asowschen Bezirksverwaltung der Gesellschaft verwaltet. Im Jahr 1967 wurde die Verwaltung in die »Asowsche Dampfschifffahrtsgesellschaft« umgewandelt, die zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs der UdSSR über eine Flotte von 146 Schiffen verschiedener Klassen und Verdrängung verfügte.
       Dank dieser Flotte wurde das ASRZ zum führenden Unternehmen des Asowschen Beckens in der Schiffsreparatur und der Produktion von Ersatzteilen. Gleichzeitig baute das Unternehmen auch Spezialschiffe (Altöl- , Müllschiffe und Leichter) sowie Hebedocks und Pontons. In ihrer besten Zeit hat die Werft bis zu 120 See- und Flussschiffe pro Jahr repariert. Das АSRZ ist das einzige Unternehmen am Asowschen Meer, das über ein Schwimmdock mit einer Tragfähigkeit von 15.000 Tonnen und Reparaturmöglichkeiten für Schiffe mit einer Länge von bis zu 200 Metern und einer Breite von 25 Metern verfügt.
       Durch den Zusammenbruch der UdSSR war das Verschwinden der Schwarzmeer- und der Asow-Dampfschifffahrtsgesellschaft vorherbestimmt. Die Asowsche Gesellschaft wurde in den ersten 10 Jahren der ukrainischen Unabhängigkeit zerstört. Zwei Drittel ihrer Schiffe wurden außer Dienst gestellt, einige als Schrott verkauft. Im Jahr 2003 wurden die Überreste der Asowschen Gesellschaft in die »Handelsflotte des Donbass« GmbH (TFD) integriert. Formal wurde sie vom Staat verwaltet, aber eine Minderheitsbeteiligung befand sich im Besitz von Rinat Achmetov.
       Seeleute, die für die TFD arbeiteten, liefen davon wie der Teufel vom Weihwasser und beschwerten sich über niedrige Löhne, menschenunwürdige Behandlung und sterbende Schiffe. Die Berufsverbände assozierten die TFD klipp und klar mit Achmetovs Strukturen.
       Achmetov entledigte sich 2008 seines Vermögens von 33 Schiffen, die an Wert verloren hatten. Das jüngste Schiff war damals das 1989 gebaute Trockenfrachtschiff ›Jurij Dvužilnyj. In der Folge versuchte der ukrainische Staat zweimal (2010 und 2016), Anteile an der TFD zu verkaufen, es gab aber kaum Interessenten. Die Flotte schrumpfte allmählich, und die Schiffe wurden zum Abwracken für 250 US-Dollar pro Tonne nach Indien und Bangladesch verkauft.
Da zuerst die Asowsche Schifffahrtsgesellschaft und dann die
»Handelsflotte des Donbass« starben, verkümmerte auch die Werft wegen des ‚Donbass´ ohne Flotte‘.

Photo: RIA Nóvosti / Alexej Kurbatov
AUFGEBEN, WEGNEHMEN, RUINIEREN
In den 1990er Jahren war das ASRZ in staatlichem Besitz, 2003 wurde der gesamte Komplex an eine gewisse SRZ GmbH verpachtet, und 2010 von der
(noch ominöseren – Anm. d. Übers.) ›Mariúpolskaja investiciònnaja grúppa‹ übernommen.
       Gleich nach 2014 geriet das ASRZ in Schwierigkeiten. Die Flotte der TFD war dezimiert, die DNR wurde zu einem Gebiet unter Kontrolle von „Terroristen“ und Russland wurde zum Feind erklärt. Infolgedessen hörten türkische und griechische Unternehmen auf, ihre Schiffe im ASRZ reparieren zu lassen, und russische Schiffseigner blieben mit ihnen weg. Damit verlor die Werft über 60 % ihrer Stammkunden. Kleinere Fahrzeuge der technischen Flotten der Häfen von Mariupol und Berdjansk sowie lokale Kutter und Fangschiffe wurden noch im ASRZ repariert. Die Werft selbst war mehr Hafen als Reparaturwerk und stellte auch Greifer für die Verladung von Massengütern mit Hafenkränen her. Im Jahr 2020 reparierte das ASRZ noch 33 Schiffe und beschäftigte 500 Menschen.
       Im Jahr 2016 lief der Pachtvertrag für den gesamten Immobilienkomplex des ASRZ aus, aber die Anlage wird noch weitere fünf Jahre von der Investmentgruppe verwaltet. Im Jahr 2021 beschlossen die Kiewer Behörden, das Werk wieder in Staatseigentum zu überführen und dann zur Privatisierung anzubieten. Auf Anweisung aus Kiew verbot der Hafenkapitän von Mariupol, Schiffe an den Liegeplätzen des ARSZ festzumachen, wodurch dem Unternehmen die Möglichkeit genommen wurde, Schiffe zu reparieren und Fracht umzuladen. Das Eigentum am ARSZ ging an den Staat zurück, die GmbH ging bankrott und die Ukraine hatte zwei Jahre lang keine Reparaturbasis für Schlepper von Mariupol und Berdjansk.
       Bemerkenswert ist, dass der ukrainische Inlandsgeheimdienst an der Rückholung des Eigentums beteiligt war, da sich an den Liegeplätzen 3 und 4 eine Abteilung der Küstenwache befand und Kiew im Zusammenhang mit dem Bau eines Marinestützpunktes in Berdjansk besondere Pläne mit der Werft hatte.
       Die Auktion zur Privatisierung der Werft mit dem bereits abgetrennten Grenzschutzstützpunkt war für den 25. Februar 2022 geplant, mit einem Startgebot von 211 Mio. Griwna. Doch einen Tag zuvor war für Kiew alles schief gelaufen: Mariupol war unter russische Kontrolle geraten, und der ehemalige Eigentümer des ARSZ, die ›Mariúpolskaja investiciònnaja grúppa‹, war aus Mariupol geflohen und hatte sich in Vinnica neu registrieren lassen. Kurz gesagt: Das war das Ende der ukrainischen Ära der Werft.

1988 – Photo: RIA Nóvosti / Alexej Kurbatov
EIN VERMÄCHTNIS AN DIE RUSSISCHE WELT
Russland erbte das ASRZ in einem ziemlich schäbigen Zustand. Am 20. April 2022 schrieb der geflüchtete Stadtsowjet von Mariupol, dass das ASRZ zerstört worden sei, und fügte hinzu, dass „die russische Welt Ruinen und Tod hinterließe“. Gewiss: Der Hafen von Mariupol und das ASRZ haben bei der Befreiung der Stadt gelitten, wenn auch in weitaus geringerem Maße als die Stadt selbst. Die Werft aber wurde schon von der Ukraine an die Wand gefahren.
       Vor allem die von den alten Eigentümern zurückgelassene Ausrüstung war stark veraltet. Das Werk verfügte über noch Maschinen, die die UdSSR im Rahmen des Lend-Lease aus den USA erhalten hatte, d. h. die in der ersten Hälfte der 40er Jahre hergestellt worden waren, die neueren haben die ehemaligen Eigentümer mitgenommen. Vor einem Jahr erklärte Alexandr Logvinenko, der neue Direktor des Werks, dass der neue Eigentümer Plasmaschneidemaschinen kaufen und eine neue Gießerei und Wärmebehandlungsanlage einrichten müsse. Der Staatliche Eigentumsfonds der Ukraine hatte das Vermögen des Werks mit 67 Mio. Griwna beziffert, die Abschreibung des Anlagevermögens mit 95 % (d. h. es hatte einen Wert von Null) und die reale Abschreibung des Anlagevermögens mit 80 %. Vor diesem Hintergrund wirkten 20 Jahre alte Computer und 30 Jahre alte Büromöbel noch ganz beruhigend. Der gesamte Werkskomplex bot Ende September 2021 nach Logvinenkos Worten „keine Möglichkeit, alle technologischen Prozesse und eine vollwertige wirtschaftliche Tätigkeit im Werk durchzuführen“.
       In den sechs Monaten vor der Befreiung Mariupols waren 203 Mitarbeiter im ASRZ beschäftigt, vor der Verstaatlichung waren es 500. Es ist unklar, wie viele der Mitarbeiter nach den Feindseligkeiten in Mariupol geblieben sind. Auf jeden Fall wird es notwendig sein, neues Personal auszubilden, was die OSK bereits plant.
       In der Tat muss der Schiffsreparaturbetrieb auf der Werft wieder aufgenommen werden. Sowohl Maschinen und Ausrüstungen als auch Produktionsgebäude müssen erneuert werden. 80prozentiger Verschleiß bedeuten in einigen Fällen, dass die Instandhaltung der Gebäude über einen bestimmten Zeitraum mehr kostet als der Bau neuer. Alles in allem sind die Kosten hoch, aber es macht auf jeden Fall Sinn.
RUSSLAND BRAUCHT SEINE FLOTTE
Das Hauptargument für den Wiederaufbau des ASRZ ist die Notwendigkeit der Wiederherstellung der russischen Handelsflotte. In dieser Hinsicht wäre das ASRZ ein wichtiger Standort.
       Im vergangenen Jahr, als das Asowsche Meer für die Schifffahrt gesperrt war, befanden sich dort über 150 Schiffe – etwa so viele wie in der Asowschen Schifffahrtsgesellschaft, als diese an die Ukraine übertragen wurde. Aber fast die Hälfte der russischen Flotte, unabhängig davon, welcher Schiffsklasse und über welches Meer wir sprechen, ist über 35 Jahre alt, was bedeutet, dass diese Schiffe ihr Leben gehabt haben. Sie können noch eine Zeit lang betrieben werden, indem man mit Hilfe von Reparaturen alles aus ihnen herausholt, aber dann müssen sie unweigerlich außer Dienst gestellt werden. Folglich werden neue Schiffsreparatur- und Schiffbauanlagen benötigt. Übrigens wurden im ASRZ auch Schiffe neu gebaut.
       Außerdem hat Russland im letzten Jahr mehr als 200 gebrauchte Öltanker gekauft, die zwischen zwölf und 15 Jahre alt sind. Wäre Russland nicht gewesen, wären diese Schiffe abgewrackt worden. Aber jetzt müssen sie repariert werden.
       Aber Russland braucht mehr als nur Tanker: Das Ministerium für Industrie und Handel schätzt den russischen Bedarf an Massengutfrachtern auf 126 Einheiten, von denen 48 große Trockenladungsschiffe sind:
Das Landwirtschaftsministerium schätzt den Bedarf an
Getreidetransportern auf 61 Schiffe: 27 mit einer Tragfähigkeit
von 40.000 Tonnen und 34 für 60.000 Tonnen.
Die russische Energieagentur schätzt, dass die Kohleexporteure
bis 2030 79 Schiffe der Panamax-Klasse (Tragfähigkeit 52.500 Tonnen)
und 13 der Capesize-Klasse (Tragfähigkeit 170.000 Tonnen) benötigen.
       Diese Schiffe können kurzfristig nicht auf russischen Werften gebaut werden, da es zu wenige Hellinge gibt und die russische Schiffbauindustrie in den letzten 30 Jahren ganz allgemein zum Rohbau degradiert wurde, da bis zum Frühjahr 2022 Schiffskomponenten aus nicht gerade befreundeten Ländern zugekauft wurden.
       Zwei Milliarden Dollar wurden bereits für die Tanker ausgegeben, der gleiche Betrag ist für 85 Schiffe in den nächsten elf Jahren reserviert – 60 Trockenfrachtschiffe, darunter zwölf Capesize-Schiffe, sieben bis neun Containerschiffe und sieben Mehrzweckschiffe.
       Eigentlich müsste Russland die Schwarzmeer-, die Asowsche und andere Flotten, die in der Sowjetära die Hauptkunden der Werften waren, neu aufbauen. Andernfalls würden die russischen Kohleexporte bis 2030 um 64 Millionen Tonnen oder 30 % des Niveaus von 2021 zurückgehen, und die Getreideexporte würden weiterhin von den Launen der EU und der USA abhängen.
       Das zweite Argument ist das sich verändernde Wirtschaftsmodell des Asowschen Meeres. Der Wegfall von Azòvstal als Hauptverschmutzer bietet die Chance, das Ökosystem des Meeres wiederherzustellen und die Fischerei wiederzubeleben. Und es ist unmöglich, diesen Wirtschaftszweig auf 40 Jahre alten Schiffen aufzubauen. Übrigens war das erste Schiff, das unter russischer Flagge aus dem Hafen von Berdjansk ins Asowsche Meer auslief, etwa genauso alt. Und es ist nicht das einzige. Das Asowsche Meer wird also neue Fischereifahrzeuge brauchen.
       Das dritte Argument bilden Geographie und Klima des Asowschen Meeres. Obwohl das Meer viel kleiner ist als das Schwarze Meer, gibt es in seinem nördlichen Teil keine einzige Werft mehr. Außerdem ist das Asowsche Meer sehr flach (die durchschnittliche Tiefe beträgt 7 Meter) und enthält dreimal weniger Salz als die Weltmeere, was bedeutet, dass sein Wasser schnell abkühlt und leicht gefriert. Dies bedeutet, dass die Schiffe regelmäßig auf den Winter vorbereitet und gewartet werden müssen.
       Zu dem Satz des geflüchteten Stadtsowjets von Mariupol über die russische Welt, die die Asowsche Werft zerstört habe, ist anzumerken, dass es der Rückzug der russischen Welt aus dem Asowschen Meer im Jahr 1991 war, der die Werft zerstört hat. Und die gesamte 30jährige Geschichte der Werft beweist dies: Das Unternehmen lag im Sterben. Seine Wiederauferstehung – und wenn man die oben genannten Argumente berücksichtigt, scheint sie sicher – wird nur dank der Rückkehr der russischen Welt möglich sein. Die Hartnäckigkeit von USA und EU sowie ihre Sanktionen haben die Wiederbelebung der russischen Handelsmarine zur Frage von Leben und Tod gemacht. Dies ist ein Fall, in dem man den Feinden Russlands für ihre Konsequenz und Standhaftigkeit danken sollte.

Der Marschall kehrt zurück
Ukraina.ru – Die Einwohner von Lisičansk haben das Denkmal für den Marschall der Sowjetunion, Kliment Vorošilov, restauriert, das vom Bandera-Regime abgetragen worden war. Dies teilte das Büro des Bürgermeisters der Stadt am 21. März mit.

Photo: rg.ru (›Rossískaja gazéta‹)
       Die Büste des Militärs und Politikers ist wieder auf dem Hauptplatz der Stadt aufgestellt.
„Die ukrainischen Behörden hatten das Denkmal im Jahr 2015 demontiert. Dank der Bemühungen der Stadtverwaltung, des Unternehmens der Kommunalen Wohnungswirtschaft und mitdenkender Einwohner wurde das Denkmal für den Marschall der sowjetunion und zweifachen Helden der Sowjetunion restauriert“, teilte das Büro des Bürgermeisters mit.
       Der Marschall der UdSSR Vorošilov wurde im Februar 1881 im Dorf Verchneje, damals Kreis Bachmut, Provinz Jekaterinoslav – der heutigen Stadt Lisičansk – geboren. Er nahm am Bürgerkrieg teil, war einer der ersten Marschälle der sowjetunion und Vorsitzender des Präsidiums des Obersten sowjets der UdSSR. Er starb 1969 und wurde in Moskau an der Kremlmauer beigesetzt.

Landmaschinen für´s Leasing
Dan-news.info – Die Produktion von Anbaugeräten für Landmaschinen wurde bei ›Donbàss-ÀgroMaš in Donezk und beim Maschinenbau in Snežnoje aufgenommen. Dies teilte der Pressedienst des Landwirtschaftsministeriums der Agentur mit.

      83 % aller Landmaschinen in der DNR sind bereits seit mehr als zehn Jahren in Betrieb. Zur Erneuerung ist ein Vorzugsleasing vorgesehen. RosÁgroLízing hat bereits damit begonnen, Anträge von Landwirten aus der Region anzunehmen, und die ersten Maschinen könnten innerhalb von sechs Monaten ausgeliefert werden. Die Unternehmen in den neuen Regionen können die Tilgungszahlungen bis Oktober 2024 und die Zinszahlungen bis Oktober 2023 aufschieben.
›Donbàss-ÀgroMaš wurde 2009 gegründet und hat seinen Sitz im frontnahen Kievskij-Bezirk von Donezk. Das Unternehmen ist auf die Herstellung von Eggen, Scheiben, Grubbern, Anhängern für Mähmaschinen und anderen Bodenbearbeitungsgeräten spezialisiert. Außerdem stellt es Ersatzteile für landwirtschaftliche Technik her und repariert sie. Zu Beginn des Konflikts im Donbass wurde der Betrieb eingestellt, doch im Winter 2016 wurde die Produktion wieder aufgenommen.
Der Maschinenbaubetrieb in Snežnoje wurde 1907 gegründet. Er ist auf die Herstellung einer breiten Palette von Produkten spezialisiert, von Fleischwölfen, Küchengeräten und anderen Haushaltsgegenständen bis hin zu Hubschrauberturbinen und Kampfflugzeugen (!). Für die Landwirtschaft werden Bodenfräsen, Pflüge und Grubber hergestellt.

Mittwoch:

Buča 2.0
Novorosinform.org – Das Kiewer Regime versucht, Opfer ukrainischer Strafkommandos im Rayon Snigirjòvka der Oblast Nikolajev, die dort nach dem Einmarsch der Ukraine im November 2022 ums Leben gekommen sind, als Opfer der russischen Armee darzustellen, so Jurij Barbašov, Leiter der russischen Rayonsverwaltung. Das Video wurde von der Nachrichtenagentur RIA Nóvosti veröffentlicht. So wurde der Leichnam von Alexandr Glonjanov, der Ende März letzten Jahres durch ukrainischen Beschuss getötet wurde, im Dorf Pavlovka exhumiert.
„Alle Bewohner des Dorfes wissen, dass sich zu diesem Zeitpunkt nicht einmal Vertreter der russischen Streitkräfte in Pavlovka aufhielten. Es gab gezielten Beschuss von ukrainischer Seite, um Panik zu erzeugen und die Einwohner aus dem Dorf zu vertreiben“, sagte Barbašov.
Bei einem ähnlichen Beschuss im vergangenen September wurden in Pavlovka zwei Zivilisten getötet. Dazu erklärte die ukrainische Staatsanwaltschaft in Nikolajev, dass ihre Leichen mit Schusswunden exhumiert worden seien, fügte er hinzu.
„Wir wissen mit Sicherheit, dass von März bis Oktober kein einziger Einwohner des Rayons Snigirjòvka an einer Schusswunde gestorben ist“, betonte Barbašov.
Nach seinen Worten
weiß die Rayonsverwaltung von Snigirjòvka mit Sicherheit, dass ukrainische Kämpfer den Einwohner Sergej Rudjuk in der Garage seines Hauses nach Folterungen getötet haben. Die Pathologen wurden angewiesen, einen Bericht zu erstellen, wonach er an den Folgen einer Minenexplosion gestorben sei.
„Gleichzeitig kennen fast alle Einwohner von Snigirjòvka die Umstände des Todes von sowohl Sergej Rudyuk als auch mehrerer Dutzend anderer Menschen, die von ukrainischen Strafkommandos getötet wurden“, so Barbašov abschließend.

Donnerstag:

Große Sonderwirtschaftszone
Dan-news.info – In den Volksrepubliken sowie den Oblasten Zaporože und Cherson könnte aufgrund eines entsprechenden Gesetzentwurfs eine Sonderwirtschaftszone entstehen. Dies kündigte der Premierminister der Russischen Föderation, Michaïl Mišustin, heute bei der Vorstellung eines Berichts über die Arbeit der Regierung in der Staatsduma an.
Nach seinen Worten wird die russische Regierung in naher Zukunft auch das Programm für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der neuen Regionen fertig stellen.
Eine »Freie Wirtschaftszone« (SĖZ) ist ein Gebiet innerhalb der Staatsgrenzen, das Vorzugsbedingungen für das Unternehmertum bietet. Solche Zonen werden mit dem Ziel geschaffen, die Wirtschaft im ganzen Land, in einzelnen Regionen oder Branchen zu entwickeln. Aufgrund der besonderen Bedingungen für die Wirtschaft streben Unternehmen danach, sich in einer SĖZ niederzulassen.

Photo: tavriatv.ru
       „Die Einrichtung einer SĖZ in der DNR wird eine Vorzugsbehandlung von Unternehmen ermöglichen“, sagte der Vorsitzende der DNR-Regierung, Vitaliij Chocenko, heute.
„Dies ist eine sehr wichtige Entscheidung für uns. Die Unternehmen erhalten Vergünstigungen bei der Einkommens-, Vermögens- und Verkehrssteuer sowie eine Grundsteuerbefreiung. Versicherungsprämien für Unternehmen werden bis 2050 zu einem Satz von 7,6 % erhoben. Hinzu kommt ein Nullsatz auf Zölle, Mehrwertsteuer und Verbrauchssteuern auf importierte Ausrüstungen, Rohstoffe, Komponenten und Materialien sowie bestimmte Arten von Transportmitteln“, schrieb Chocenko in seinem Telegram-Kanal.

Freitag:

Reform des Steinkohlebergbaus
Dan-news.info – Mehr als zehn Angebote für langfristige Pachtverträge für die Kohlebergbauunternehmen der Republik sind von Investoren eingegangen. Dies teilte der Pressedienst des Ministeriums für Kohle und Energiewirtschaft der DNR der Agentur mit.

       „Das Energieministerium hat einen Entwurf für ein Konzept zur Reform des Steinkohlenbergbaus in der DNR erarbeitet. Demnach ist geplant, eine Reihe von Bergwerken mit langfristiger Perspektive an Investoren zu verpachten. Interesse an unseren Bergwerken ist vorhanden. Heute können wir sagen, dass uns bereits mehr als zehn Angebote von verschiedenen Unternehmen vorliegen“, so der Pressedienst und fügt hinzu, dass es Angebote von Investoren sowohl aus dem DNR selbst als auch aus anderen Regionen der Russischen Föderation gibt.
Gegenwärtig gibt es in der DNR 14 staatliche Bergwerke, 60 private und 133 Artéls
(Genossenschaften, https://de.wikipedia.org/wiki/Artel).

Straße für Darja Dugina
Zp-news.ru – Eine Straße in Melitopol wird, wie der Pressedienst der Gesellschaftlichen Kammer (OP) der Russischen Föderation am 24. März mitgeteilt hat, nach der Journalistin Darja Dugina benannt,.
„Die Entscheidung ist gefallen. Gestern hat die Bürgermeisterin Galina Danilčenko dem Urheber der Initiative, Alexandr Malkevič, die freudige Botschaft überbracht. Sehr bald wird das Andenken an Darja Dugina in Melitopol verewigt sein,“, heißt es in der Nachricht.

Photo: mk.ru (›Moskòvskij Komsomòlec‹) VIII/22
       Die Entscheidung wurde von einem gesellschaftlichen Rat, der eigens für die Vorbereitung und Prüfung aller Vorschläge gegründet wurde, getroffen. Ihm gehörten Heimatkundler, Historiker und mitdenkende Einwohner von Melitopol an. Alle Optionen wurden öffentlich zur Diskussion gestellt.
Der Vorschlag stammte von
Alexandr Malkevič, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Kommission der OP für die Entwicklung der Informationsgesellschaft und der Massenmedien.
Dugina starb am Abend des 20. August 2022 bei einem Autobombenanschlag auf der Možajsker Chaussee im Rayon Odincovo in der Moskauer Oblast. Der russische Föderale Sicherheitsdienst gab an, dass ukrainische Sonderdienste hinter dem Mord steckten und dass es sich bei dem Täter um die ukrainische Staatsangehörige Natalja Vovk handele. Dugina wäre am 15. Dezember 30 Jahre alt geworden.
Sie widmete sich der Hilfe für den Donbass, organisierte die Sammlung und Lieferung humanitärer Hilfe, beteiligte sich aktiv an der Berichterstattung über die Militäroperation und bemühte sich, mit allen Mitteln wahrheitsgemäße Informationen über die Lage im Gebiet der Kämpfe und in den befreiten Territorien zu vermitteln.
***
Den Ermittlungen zufolge könnte auch nicht die junge Frau selbst, sondern ihr Vater Alexandr Dugin, Politologe und Gründer der
»Internationalen eurasischen Bewegung«, das Ziel des Anschlags gewesen sein. (Zeitung ›Moskòvskij Komsomòlec‹)

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