Presseschau vom 22.11.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Natalia Pawlowa: „Lehren von Nürnberg“: Die ersten Prozesse gegen die Nazis fanden in der UdSSR statt
Das Internationale Forum „Lehren von Nürnberg“ in Moskau war nicht nur den Nürnberger Prozessen gewidmet, sondern auch den viel weniger bekannten sowjetischen Nazi-Prozessen. Zur maximalen Demonstration gerechter Vergeltung waren diese Gerichtsprozesse öffentlich. Das erste Land, das die Nazis und ihre Komplizen verurteilte, war die Sowjetunion. …
https://sptnkne.ws/Ey7N

deutsch.rt.com: Auswärtiges Amt und die Anerkennung von Juan Guaidó: Gefangen in der völkerrechtlichen Sackgasse
Am 6. Dezember stehen Parlamentswahlen in Venezuela an. Der selbst ernannte „Interimspräsident“ Juan Guaidó boykottiert die Wahlen. Damit verliert er auch seinen einzigen von der Verfassung legitimierten Posten, den als Abgeordneter. Wird Deutschland ihn trotzdem weiter anerkennen?
https://kurz.rt.com/2chh


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Putin appelliert an G20-Teilnehmer: Corona-Krise zum Wohle globaler Entwicklung nutzen
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in seinem Auftritt beim G20-Gipfel dazu aufgefordert, die aktuelle, durch das neuartige Coronavirus verursachte Pandemie als eine Gelegenheit zur Änderung des Verlaufs der globalen Entwicklung und unter anderem auch zur Gewährleistung gleicher Bedingungen für alle Länder und Völker zu nutzen.
„Es ist notwendig, die aktuelle Krise als Gelegenheit zu nutzen, um den Verlauf der globalen Entwicklung zu ändern, eine günstige Umwelt und das Klima zu erhalten, gleiche Bedingungen für alle Länder und Völker zu gewährleisten, wirksame Mechanismen der multilateralen Zusammenarbeit und wichtige internationale Institutionen zu stärken und sich dabei auf die Charta der Vereinten Nationen, allgemein anerkannte Normen und Grundsätze des Völkerrechts zu stützen“, sagte Putin.
Gerade in einem solchen Ansatz zur Lösung globaler Probleme würde Russland die Hauptaufgabe und Verantwortung der G20-Staaten als Hauptforum der weltweit führenden Volkswirtschaften sehen, hieß es.
„Aufbauend auf den Erfahrungen im Umgang mit der globalen Finanzkrise von 2008 und 2009 hat die G20 eine Reihe multilateraler Initiativen gestartet, um die mit der Pandemie verbundenen wirtschaftlichen Risiken anzugehen und die Geschäftstätigkeit wiederherzustellen, auch durch wichtige Institutionen der globalen Verwaltung: Dies sind die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Internationale Währungsfonds (IWE), die Weltbank und andere“, so Putin weiter.
Zudem thematisierte der russische Präsident die Corona-Impfstoffe. Es bestehe kein Zweifel, dass Medikamente zur Immunisierung allgemein verfügbar sein müssen, und Russland sei bereit, die Vakzine allen Ländern zur Verfügung zu stellen, die es nötig haben
„Russland unterstützt den Entwurf einer Schlüsselentscheidung des aktuellen Gipfels, der darauf abzielt, wirksame und sichere Impfstoffe für alle verfügbar zu machen. Ohne Zweifel sollten Medikamente gemeinfrei sein. Und unser Land, Russland, ist natürlich bereit, den Ländern, die es benötigen, die von unseren Wissenschaftlern entwickelten Impfstoffe zur Verfügung zu stellen“, sagte Putin.
Die Bewältigung der Corona-Pandemie ist das zentrale Thema des G20-Gipfels führender Wirtschaftsmächte, der an diesem Wochenende als Videokonferenz unter Leitung Saudi-Arabiens stattfindet. An den Beratungen werden Bundeskanzlerin Angela Merkel, der chinesische Staatschefs Xi Jinping, Russlands Präsident Wladimir Putin und voraussichtlich ein letztes Mal auch Donald Trump teilnehmen. Weiteres Schlüsselthema ist der Klimaschutz.


de.sputniknews.com: G20-Gipfel: Xi Jinping plädiert für mehr Kooperation bei Impfstoffen
Der Staatspräsident der Volksrepublik China, Xi Jinping, will im Kampf gegen die Pandemie die Zusammenarbeit Chinas mit anderen Ländern bei der Forschung, Entwicklung, Produktion und Verteilung von Impfstoffen gegen das Coronavirus verstärken.
Auf dem G20-Gipfel am Samstag betonte Xi, China wolle Entwicklungsländer unterstützen, indem Impfstoffe als „öffentliches Gut“ zugänglich und erschwinglich werden.
Laut dem chinesischen Staatschef müsse die G20-Gruppe auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützen, die Mittel für eine gerechte Verteilung der Impfstoffe bereitzustellen. Xi Jinping schlug ferner die Schaffung von Mechanismen für die gegenseitige Anerkennung von „Gesundheitscodes“ vor. Diese sollten auf Testergebnissen und universell anerkannten, maschinenlesbaren Strichcodes (QR-Codes) basieren.
In seiner Rede sprach sich der per Videolink zugeschaltete chinesische Präsident auch dafür aus, dass die G20-Staaten den Multilateralismus, die Offenheit und Kooperation zum gegenseitigen Nutzen aufrechterhalten. Damit wandte sich Chinas Präsident indirekt gegen die „Amerika-Zuerst“-Politik des abgewählten und noch amtierenden US-Präsidenten sowie gegen Trends zum Protektionismus.
Vor knapp einem Jahr waren in Zentralchina erstmals Infektionen mit dem neuartigen Virus entdeckt worden, das sich explosionsartig und dann auch weltweit ausbreitete. Mit dem Abriegeln von Millionenmetropolen, Quarantäne, Massentests, Kontaktverfolgung und Einreisebeschränkungen hat das bevölkerungsreichste Land das Virus aber in den Griff bekommen und verzeichnet heute nur noch vereinzelte lokale Infektionen. …


de.sputniknews.com: Nach Karabach-Vereinbarung: Alijew wirft Armenien Einsatz von Söldnern aus Frankreich und USA vor
Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew hat am Samstag bei einem Treffen mit der russischen Delegation unter der Leitung des Verteidigungsministers Sergej Schoigu in Baku angegeben, über Beweise zu verfügen, dass Armenien im Konflikt um Bergkarabach Söldner unter anderem aus Frankreich und den USA eingesetzt haben soll.
„Armenien setzte aktiv ausländische Söldner ein. Wir haben zahlreiche Foto- und Videodokumente, Pässe von ausländischen Staatsbürgern, auch von Staatsbürgern aus Frankreich, den USA, dem Libanon, Kanada und anderen Ländern, aus Georgien. Einige dieser Bürger sind armenischer Herkunft, andere nicht. Dies ändert jedoch nichts an dem Schwerpunkt des Themas, da die Teilnahme ausländischer Söldner auf der Seite Armeniens natürlich inakzeptabel ist“, sagte Alijew.
Auch merkte er an, dass Baku die Stationierung des russischen Friedenskontingents in der Region begrüßen würde, das im Kontakt mit den aserbaidschanischen Strukturen und der armenischen Seite stehen würde.
„Ich glaube, dass dies ein wichtiger Faktor für die Stabilisierung der Situation ist, und seit der Unterzeichnung der Erklärung (über die Einstellung des Feuers – Anm. d. Red.) gab es keine ernsthaften Verstöße gegen den Waffenstillstand. Und ich bin sicher, dass es sie auch nicht geben wird“, so der aserbaidschanische Präsident weiter.


vormittags:

de.sputniknews.com: „Meine Ermittler haben hunderttausende betrügerische Stimmen gefunden“ – Trump
US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Worten ausreichend Informationen über Fälschungen bei der vergangenen Präsidentschaftswahl, sodass sich die Abstimmungsergebnisse ändern könnten.
„Warum bildet Joe Biden so schnell sein Kabinett, während meine Ermittler hunderttausende betrügerische Stimmen gefunden haben?“, twitterte Trump.
Dies reicht laut Trump aus, um die Abstimmungsergebnisse in mindestens vier Bundesstaaten zu ändern – „dies ist mehr als genug, um die Wahl zu gewinnen“.
Zudem brachte der scheidende US-Präsident die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Gerichte oder Gesetzgeber dies (die Revision der Wahlergebnisse – Anm. d. Red.) auch tun würden.
Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten fand am 3. November statt. Am vergangenen Samstag verkündete der demokratische Spitzenkandidat Joe Biden, die Wahl für sich entschieden zu haben. Mehrere Staats- und Regierungschefs gratulierten ihm zum Wahlsieg.
Offiziell steht der Wahlsieger noch nicht fest, in einigen US-Bundesstaaten werden die Stimmen noch immer ausgezählt. US-Medien haben jedoch Joe Biden zum Sieger erklärt: Laut dem Sender Fox News erhält er 290 Wahlmännerstimmen, während Trump lediglich mit 232 Stimmen rechnen kann.
Trump besteht darauf, dass die Wahl noch lange nicht vorbei sei, und will Bidens Sieg vor Gericht anfechten. Der Amtsinhaber wirft den Demokraten den Versuch vor, „die Wahl zu stehlen“. Trumps Rechtsanwalt Rudy Guiliani erklärte, dass die Verstöße während der Abstimmung von systemhaftem Charakter gewesen seien.


wpered.su:
Kommunisten aus der DVR und der BRD diskutierten die Vorbereitung zu den Feiern zum 200. Geburtstags Friedrich Engels‘
Am 18. November fand ein Online-Treffen statt, an dem Vertreter der KP der DVR und der DKP teilnahmen. Die
Donezker und deutschen Kommunisten diskutierten dabei die Vorbereitung auf die Feiern des 200. Geburtstags Friedrich Engels‘, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Zu Beginn des Treffens berichtete der Erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwin
ow über die Situation an der Abgrenzungslinie im Donbass, die politische Lage in der Donezker Volksrepublik und die Bildung der Volkspatriotischen Union. Der Vorsitzende der DKP Patrik Köbele seinerseits informierte über die Vorbereitung der Parteien auf die bevorstehenden Wahlen zum Bundestag, die nächsten politischen Bündnispartner der DKP sowie die im Zusammenhang mit der epidemiologischen Lage entstandenen Massenproteste in der BRD.
Die Leiter der beiden Parteien
tauschten ihre Überlegungen zur Perspektive der sozialistischen Revolution in den Ländern der ehemaligen UdSSR und in der Europäischen Union aus.. Patrik Köbele merkte an, dass Deutschland derzeit nicht als „schwaches Glied“ in der imperialistischen Kette bezeichnet werden kann. Boris Litwinow unterstrich dabei, dass unter den breiten Massen in Russland dagegen das Interesse am Sozialismus wächst, was bald zu nicht umkehrbaren sozialen Prozessen führen könnte.
Der Sekretär des ZK der KP der DVR Stanislaw Retinskij berichtete über die bevorstehende Eröffnung des Donezker N.P. Ragosin-Zentrums für politische Bildung beim ZK der KP der DVR. Im Rahmen seiner Arbeit
werden Bildungsveranstaltungen über die Grundlagen des Marxismus-Leninismus für das Parteiaktiv und alle interessierten Personen stattfinden. Die Eröffnung des Zentrums ist dem 200. Geburtstag Friedrich Engels‘ gewidmet. Es wird den Namen des herausragenden Marxisten Nikolaj Ragosin erhalten, der vor einigen Wochen in Donezk starb.
Die deutschen Genossen merkten an, dass die zum 200. Geburtstag Friedrich Engels‘ geplanten Veranstaltungen aufgrund der Pandemie entweder ausfallen oder online stattfinden werden. Bei dem Treffen präsentierte die internationale Sekretärin der DKP Renate Koppe ein mit Unterstützung der deutschen Kommunisten herausgegebene Ausgabe einer Zeitschrift, die dem Geburtstag eines der Begründer des Marxismus gewidmet ist.
An dem Gespräch nahmen auch Vertreter der kommunistischen Zeitung Unsere Zeit und der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) teil. Es wurde beschlossen, in der nächsten Zeit zwei weitere Treffen durchzuführen, bei denen Kommunisten der DVR und der BRD die Arbeit im Jugendbereich diskutieren und ihre Erfahrungen bei Agitation und Propaganda austauschen werden.


deutsch.rt.com:
USA verlassen Open-Skies-Vertrag zwischen NATO und Russland
Seit diesem Sonntag sind die USA kein Teilnehmer des Vertrags über Beobachtungsflüge zwischen den NATO-Staaten und Russland. Russland sieht darin eine Gefahr für das Rüstungskontrollsystem. Washington wirft Moskau vor, sich nicht an seine Verpflichtungen zu halten.
Seit dem 22. November sind die USA kein Teilnehmer des Vertrages über den Offenen Himmel, der den NATO-Staaten und Russland erlaubt, gegenseitig ihre Territorien auf festgelegten Routen zwecks Rüstungskontrolle zu überfliegen. Der Ausstieg trat am Sonntag in Kraft, nachdem die US-Regierung die Vertragspartner vor sechs Monaten informiert hatte, sich aus dem Abkommen zurückzuziehen.
Die USA begründeten ihren Schritt damit, dass Russland seine Verpflichtungen im Rahmen Open-Skies-Vertrages mehrmals verletzt habe. Washington bemängelte, dass Moskau keine Beobachtungsflüge im Zehn-Kilometer-Korridor entlang der Grenze zu Abchasien und Südossetien erlaube. Russland entgegnete darauf, dass es die Unabhängigkeit der beiden Länder anerkannt habe und daher im Einklang mit dem Abkommen keine Überwachungsflüge in der Zehn-Kilometer-Zone vor der Grenze der Nichtteilnehmerstaaten erlauben dürfe.
Außerdem kritisierten die USA Russland, dass es die Länge der Beobachtungsflüge über dem Gebiet Kaliningrad mit 500 Kilometern eingeschränkt hatte. Die russische Seite wies darauf hin, dass diese Einschränkung mit dem Modus identisch sei, den die USA für die Beobachtungsflüge über Alaska eingeführt hatten. Der russische Außenminister Serge
j Lawrow teilte in diesem Zusammenhang mit, dass man selbst bei dieser Einschränkung bei einem Flug über dem Gebiet Kaliningrad mehr als 90 Prozent des Territoriums überwachen könne, während ein ähnlicher Einsatz über Alaska ermögliche, höchstens drei Prozent des Territoriums zu überwachen.
Ein anderer Kritikpunkt waren die Flüge über der Schwarzmeer-Halbinsel Krim, die der Westen nicht als Russlands Hoheitsgebiet anerkennt. Außerdem warf Washington Moskau vor, die bei den Beobachtungseinsetzen beschaff
ten Aufnahmen „im Interesse seiner neuen aggressiven Doktrin“ missbraucht zu haben.
Angesichts des US-Ausstiegs aus dem Abkommen unter Präsident Donald Trump warnte Russland vor einem neuen Rüstungswettlauf. Der russische Außenminister Serge
j Lawrow forderte eine schriftliche Verpflichtung der anderen NATO-Staaten, nach ihren Beobachtungsflügen über Russland keine Daten mehr an die USA weiterzugeben, und warnte die Vertragspartner davor, auf Forderungen der USA einzugehen, in Europa keine US-Militärstützpunkte mehr zu überfliegen. Das wäre eine grobe Verletzung des Vertrages.
Das russische Außenministerium erklärte am Samstag, nach dem Austritt der USA aus dem Open-Skies-Vertrag erwäge Moskau alle möglichen Optionen in Bezug auf das Abkommen:
„Washington hat seinen Zug gemacht. Damit gewinnt weder die europäische Sicherheit noch die Sicherheit der USA und ihrer Verbündeten. Nun fragen sich viele im Westen, wie die Reaktion Russlands sein wird. Die Antwort ist einfach. Wir haben zuvor mehrmals unterstrichen, dass für uns alle Optionen offen sind. Wir beobachten und analysieren genau, inwieweit die Worte der anderen Teilnehmer des Vertrages ihren Taten entsprechen. Wir werden eine Entscheidung auf der Grundlage der Sicherheitsinteressen Russlands und unserer Verbündeten treffen.
Das Abkommen war im Jahr 1992 geschlossen worden. Es erlaubte den bislang 34 Unterzeichnerstaaten mehrere Beobachtungsflüge pro Jahr im Luftraum der Vertragspartner. So konnten die USA und Russland jeweils bis zu 42 Aufklärungsflüge im Jahr machen. Nach einer Pause infolge der COVID-19-Pandemie führte Russland seit diesem Juli Überwachungseinsätze über Dänemark, Frankreich, Tschechien, Ungarn, Finnland und Deutschland einschließlich des US-Stützpunktes Ramstein durch. Frankreich, Deutschland und Rumänien flogen einen gemeinsamen Beobachtungseinsatz über Russland.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 21. November 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

de.sputniknews.com: Armenien hilft Landsleuten in nun aserbaidschanisch kontrollierten Gebieten
Die Regierung Armeniens will Landsleute in den Gegenden, die nach Gefechten in Bergkarabach an Aserbaidschan gefallen sind, finanziell unterstützen. Jede Einwohnerin und jeder Einwohner soll umgerechnet rund 500 Euro erhalten.
Gemäß dem Waffenstillstandsabkommen, mit dem die wochenlangen Kämpfe um Bergkarabach beendet wurden, hat Jerewan mehrere Gebiete an Baku zu übergeben.
„Bürger, die in den von der Republik Aserbaidschan kontrollierten Gemeinden registriert sind, erhalten eine einmalige Unterstützung von jeweils 300.000 Drams (rund 500 Euro – Anm. d. Red.)“, kündigte die armenische Regierung am Samstag auf ihrem Telegram-Kanal an.
Anspruch auf die Hilfe haben demnach nur Armenier, die vor Beginn der Kämpfe um Bergkarabach am 27. September mindestens drei Monate in den fraglichen Gegenden gelebt hatten.
Nach fast siebenwöchigen Kämpfen um Bergkarabach hatten die Nachbarstaaten Armenien und Aserbaidschan am 10. November unter Vermittlung Russlands einen Waffenstillstand vereinbart. Die Vereinbarung sieht die Stationierung russischer Friedenstruppen und einen Gefangenen- und Gefallenenaustausch vor. Außerdem sollen beide Seiten ihre aktuellen Stellungen einfrieren.
Kontrolliert werden soll das Waffenstillstandsabkommen von knapp 2000 russischen Friedenssoldaten, die an der Kontaktlinie stationiert worden sind. Während Aserbaidschans Präsident Ilcham Alijew die Vereinbarung eine Kapitulation Armeniens nannte, sprach der armenische Regierungschef, Nikol Paschinjan, von einer schwierigen Entscheidung, die Vereinbarung unterzeichnen zu müssen. In Armenien gab es Proteste gegen Paschinjan und die Vereinbarung mit Aserbaidschan.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinkstellung für den Zeitraum vom 21. November 3:00 Uhr bis 22. November 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 1.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Msinker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Donezk: Automatische Granatwerfer – 5 Granaten.
In der Beschusszone von Seiten der der BFU befand sich die Ortschaft Spartak.
Um 10:20 Uhr wurde eine Detonation im Gebiet von Schumy festgestellt.
Um 16:15 Uhr wurde im Gebiet von Wodjanoje die Durchführung von technischen Arbeiten festgestellt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurde eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.sputniknews.com: Zweite Parlamentswahl-Runde in Georgien: Regierungspartei gewinnt in allen Einwahlkreisen
Die Zentrale Wahlkommission Georgiens hat am Sonntag auf ihrer Webseite die vorläufigen Ergebnisse der zweiten Parlamentswahl-Runde vom Samstag bekannt gegeben. Demnach hat die regierende Partei „Georgischer Traum“ in allen 17 Einwahlkreisen den Sieg errungen.
Die Parlamentswahl in Georgien verlief nach einem gemischten Wahlsystem: 120 aus insgesamt 150 Abgeordneten wurden nach dem Verhältniswahlrecht und die restlichen 30 nach dem Mehrheitswahlrecht direkt gewählt.
Die erste Wahlrunde fand am 31. Oktober statt. Die regierende Partei „Georgischer Traum“ hatte nach dem Verhältniswahlrecht 48,2 Prozent der Wählerstimmen erhalten. Ihre Kandidaten gewannen in 13 Einwahlkreisen. Da in 17 Wahlkreisen keiner der Kandidaten mehr als 50 Prozent auf sich vereinigen konnte, wurde dort eine zweite Wahlrunde abgehalten.
Insgesamt konnten sieben Parteien und zwei politische Blöcke den Einzug ins Parlament schaffen. Dabei erkennen oppositionelle Parteien die Wahlergebnisse nicht an und teilen Fälschungen mit. Sie verzichten auch auf jene Abgeordnetenmandate, die sie nach dem Verhältniswahlrecht gewonnen haben. In ganz Georgien finden Protestaktionen statt.
Zudem riefen die Oppositionellen zum Boykott der zweiten Runde auf. Dennoch wurden ihre Kandidaten auf dem Stimmzettel eingetragen, weil die Gesetzgebung das Verfahren, an der zweiten Wahlrunde nicht teilzunehmen, nicht vorsieht.
Das georgische Parlament hat 150 Sitze, die Legislaturperiode dauert vier Jahre. Im Land gibt es mehr als 3,5 Millionen Wahlberechtigte.


Lug-info.com: In der LVR sind am 22. November um 9:00 Uhr 1745 Fälle von Coronavirusinfektion registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1501 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 133 Todesfälle.

de.sputniknews.com: Russische Militäringenieure in Bergkarabach eingetroffen
Im Rahmen seines Friedenseinsatzes hat Russland Angehörige der Pioniertruppen samt Technik nach Bergkarabach gebracht. Diese sollen an Räum- und Wiederaufbauarbeiten teilnehmen und der kriegszerstörten Region bei der Rückkehr zur Normalität helfen.
Ein Militärtransporter vom Typ IL-76 sei vom Flugplatz Tschkalowski in der Nähe von Moskau abgeflogen und auf dem Flughafen Swartnoz der armenischen Hauptstadt Jerewan gelandet, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Sonntag mit.
An Bord seien Soldaten der russischen Pioniertruppen sowie Bulldozer, weitere technische Ausrüstung und Werkzeuge, um insbesondere öffentliche Straßen im Zuständigkeitsbereich der russischen Friedenssoldaten von Trümmern zu befreien sowie Beobachterposten einzurichten.
„Die russischen Friedenssoldaten helfen den lokalen Behörden umfassend bei der Wiederherstellung eines friedlichen Lebens“, hieß es aus dem Verteidigungsministerium weiter.
Pioniere würden bei der Wiederherstellung des Straßenverkehrs helfen sowie Strom-, Wasser- und Wärmeversorgung von sozialen Einrichtungen und Wohngebäuden reparieren. Außerdem sicherten die Friedenswächter den Lebensmitteltransport in entlegene Gebiete ab.
Rund 2000 russische Friedenssoldaten sind in Bergkarabach gemäß dem Waffenstillstandsabkommen im Einsatz gewesen, mit dem die wochenlangen Kämpfe zwischen Armenien und Aserbaidschan beendet wurden. Die Vereinbarung, die am 10. November unter Vermittlung Russlands erzielt wurde, sieht einen Gefangenen- und Gefallenenaustausch vor. Außerdem sollen beide Seiten ihre aktuellen Stellungen einfrieren.

мзднр.рус: Am 21. November wurden in der DVR 755 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 54 positiv, 10 Patienten erhielten aufgrund klinischer Symptome die Diagnose COVID-19.
Am 22. November um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 9844 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4332 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 4597 als gesund entlassen, es gibt 915 Todesfälle.
Außerdem gab es 16 Todesfälle – Männer im Alter von 28 bis 78 Jahren und Frauen im Alter von 46 bis 83 Jahren
In den letzten 24 Stunden wurden 76 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 11 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 51 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 1790 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 500 mit Sauerstoffunterstützung (+16 in den letzten 24 Stunden).

de.sputniknews.com: USA verlegen Bomber B-52H Stratofortress in den Nahen Osten
Die Vereinigten Staaten haben ihre strategischen Bomber B-52H Stratofortress in den Nahen Osten verlegt. Das folgt aus einer Mitteilung des US-Zentralkommandos (CENTCOM).
Die Besatzungen von B-52H Stratofortress der Minot Air Force Base (US-Bundesstaat North Dakota) hätten am 21. November in kurzer Zeit einen Fernflug in den Nahen Osten absolviert.
Dies habe man unternommen, um „die Aggression einzudämmen sowie Partnern und Verbündeten der USA Unterstützung zu sichern“, heißt es.
Zuletzt sei ein US-amerikanischer strategischer Bomber Anfang dieses Jahres in den Nahen Osten verlegt worden.
Wie aus den Daten des Twitter-Accounts Aircraft Spots hervorgeht, führten zwei B-52-Bomber der US Air Force, die der Minot Air Force Base, North Dakota, gehören, am 21. November einen Flug in die Region Nahost aus. …


nachmittags:

de.sputniknews.com: Sputnik V wird deutlich kostengünstiger sein als westliche Corona-Impfstoffe – Hersteller
Der russische Coronavirus-Impfstoff „Sputnik V“ wird deutlich weniger kosten als die von den Pharmaunternehmen Pfizer/BioNTech und Moderna entwickelten Seren. Dies geht aus einer Twitter-Mitteilung hervor, die im Account der russischen Corona-Impfstoffe veröffentlicht wurde.
„Der angekündigte Preis (des Impfstoffs – Anm. d. Red.) von Pfizer in Höhe von 19,50 US-Dollar und Moderna von 25 bis 37 US-Dollar pro Dosis bedeutet in Wirklichkeit einen Preis von 39 US-Dollar beziehungsweise 50 bis 74 US-Dollar pro Person. Bei den Impfstoffen Pfizer, Sputnik V und Moderna sind zwei Dosen pro Person erforderlich. Der Preis für Sputnik V wird wesentlich niedriger sein“, heißt es in der Mitteilung.
„Sputnik V“ ist der weltweit erste registrierte Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus, der auf einer gut erforschten Plattform des menschlichen Adenovirus-Vektors basiert. Er steht auf der Liste der Weltgesundheitsorganisation (WHO), in die insgesamt zehn sich in der Entwicklung befindliche Impfstoffe aufgenommen worden sind und dem Ende der dritten Phase der klinischen Tests und Beginn der Massenproduktion am nächsten sind. Russland hat bei der WHO einen Antrag auf beschleunigte Registrierung und Präqualifikation des Impfstoffs gestellt.
Derzeit nehmen an den klinischen Tests des Impfstoffs „Sputnik V“ in Russland 40.000 Freiwillige teil. Klinische Studien werden auch in Weißrussland, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Indien, Venezuela und Brasilien durchgeführt. Die erste Zwischenanalyse der Daten aus der dritten Phase der klinischen Tests in Russland wies eine 92-prozentige Effizienz bei der Verwendung des Sputnik-V-Impfstoffs auf.


de.sputniknews.com: Bergkarabach zählt 25.000 Rückkehrer in fünf Tagen
Mindestens 25.000 Menschen sind in den vergangenen fünf Tagen nach den Worten des Präsidenten von Bergkarabach, Araik Arutjunan, in diese international nicht anerkannte Republik zurückgekehrt. Mangelnde Sicherheit und soziale Probleme erschwerten die Heimkehr der Geflüchteten.
Arutjunan präsentierte diese Zahlen bei einem Treffen mit dem armenischen Regierungschef, Nikol Paschinjan, in Jerewan. Bilder von der Zusammenkunft wurden am Sonntag auf Paschinjans Facebook-Account veröffentlicht.
„Die Rückkehr unserer Landsleute nach Arzach (Selbstbezeichnung von Bergkarabach – Anm. d. Red.) geht in recht hohem Tempo vonstatten. In nur fünf Tagen sind nach Angaben unseres Informationszentrums 25.000 Menschen zurückgekehrt“, sagte Arutjunjan.
In der ersten Etappe seien jene Personen zurückgekehrt, die über Wohnraum verfügten, teilte Arutjunjan weiter mit. Ein in Jerewan eingesetzter Krisenstab erstatte den Bergkarabach-Bewohnern ihre Wohnkosten in Armenien zurück. Sicherheitsmängel seien ein Problem, das der Heimkehr der Flüchtlinge im Wege stehe.
Paschinjan sagte seinerseits, dass die Anstrengungen verstärkt werden müssten, um Bergkarabach bei der Rückkehr zur Normalität zu helfen. Notwendige Bedingungen müssten geschaffen werden, damit Menschen heimkehren könnten.
„Die Bewältigung sozialer Probleme, mit denen Hinterbliebene von getöteten Soldaten konfrontiert sind, sowie die Klärung der Schicksale der Vermissten haben höchste Priorität“, forderte der armenische Regierungschef. …


sputnik.by:
Aus Minsk wird über den Einsatz von Spezialfahrzeugen berichtet. Was sagt das Innenministerium?
Diesmal änderten die Protestaktionen ihr Format etwas: Die Demonstranten versammelten sich in Innenhöfen und zogen dann zu Sammelstellen, um sich zu größeren
Kolonnen zusammenzuschließen.
Die Polizei
teilte nicht mit, ob spezielle Mittel eingesetzt wurden, die Informationen würden später zur Verfügung gestellt.
„Alle Informationen zum Einsatz spezieller
Mittel werden am Ende der Maßnahmen zum Schutz von Recht und Ordnung zusammengefasst“, sagte die Sprecherin des Innenministeriums, Olga Tschemodanowa, gegenüber Sputnik.
In Minsk finden wieder die traditionellen Sonntagsmärsche statt.
Einige U-Bahn-Stationen wurde geschlossen, und die Funktion des mobilen Internets wurde eingeschränkt.

Es gibt auch Berichte über
Verhaftungen in verschiedenen Teilen der Stadt. Geräusche, ähnlich wie Explosionen und Schüsse, waren in den Gebieten von Masyukovshchina, Kamennaya Gorka, auf der Allee der Zeitung Prawda und an anderen Orten von Minsk zu hören.


de.sputniknews.com: Donbass-Konflikt: Duma-Abgeordnete erklärt Relevanz der Steinmeier-Formel
Die Steinmeier-Formel ist der Eckstein der Friedensverhandlungen für die Ost-Ukraine und muss deshalb umgesetzt werden. Mit diesen Worten kommentierte die russische Parlamentarierin Jelena Panina die Ankündigung aus Kiew, die Steinmeier-Formel nicht in das verlängerte Sonderstatusgesetz für den Donbass aufnehmen zu wollen.
Alexej Arestowitsch, Berater der ukrainischen Delegation in der dreiseitigen Kontaktgruppe für Donbass, hatte erklärt, dass Kiew das Sonderstatusgesetz sehr wahrscheinlich verlängern werde, allerdings unter Ausklammerung der Steinmeier-Formel.
„Mit dieser Erklärung zeigt Kiew ein weiteres Mal, dass es die Minsker Abkommen nicht erfüllen will“, kommentierte Panina, die im Auswärtigen Ausschuss der Staatsduma sitzt, im Gespräch mit Sputnik. „Die Steinmeier-Formel ist der Eckstein des Verhandlungsprozesses, denn sie garantiert, dass Kiew keine neue Anti-Terror-Operation anstatt der friedlichen Regelung startet.“
Die westlichen Sanktionen gegen Russland, die Moskau zur friedlichen Beilegung animieren sollten, verurteilte die Abgeordnete als „absurd und sinnlos“.
„Wie können die Minsker Abkommen denn umgesetzt werden, wenn die ukrainische Seite sie demonstrativ ignoriert?“, fragte die Abgeordnete. „Es ist Zeit für unsere europäischen Partner, eine klare Haltung zu den Schritten der Ukraine einzunehmen.“ Die Europäer sollten entweder die Minsker Abkommen durch Kiew vollständig erfüllen lassen oder die Russland-Sanktionen aufheben.
Das Gesetz über einen Sonderstatus des Donbass war bereits 2014 von der Werchowna Rada, dem Parlament in Kiew, verabschiedet worden, trat jedoch nie in Kraft. Seitdem wurde es durch die Werchowna Rada zweimal verlängert, zuletzt bis zum 31. Dezember 2020. Die Donbass-Kontaktgruppe vereinbarte die sogenannte Steinmeier-Formel, welche die Reihenfolge zwischen Inkrafttreten des Sonderstatusgesetzes und der Durchführung von Wahlen festlegt. Danach gab es in Kiew und anderen ukrainischen Städten Proteste gegen die Formel, die nach Frank-Walter Steinmeier, heute deutscher Bundespräsident, benannt ist.
Laut Arestowitsch entwarf die ukrainische Delegation einen gemeinsamen Aktionsplan, der einen „Abzug illegaler Verbände und Söldner“ aus dem Donbass Anfang 2021 vorsähe, damit dort schon im März Wahlen stattfinden könnten. Der russische Vertreter in der Kontaktgruppe, Boris Gryslow, lehnte diesen Plan als Verstoß gegen die Minsker Abkommen ab.
Die ukrainische Regierung hatte im April 2014 Truppen in östliche Regionen um Donezk und Lugansk geschickt, die nach dem Umsturz in Kiew im Februar ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Der seitdem andauernde militärische Konflikt zwischen Kiew und den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk hat nach UN-Angaben bislang 13.000 Menschen das Leben gekostet. Unter Vermittlung der Minsker Kontaktgruppe vereinbarten die Konfliktparteien seit September 2014 dreimal einen Waffenstillstand, der jedoch nie eingehalten wurde.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 22. November 2020
In den letzten 24 Stunden hat die ukrainische Seite dreimal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt.
In Richtung Donezk setzen Kämpfer der 56. Brigade die Versuche zur Vernichtung von Videobeobachtungsmitteln fort, darunter auch solchen, die der OSZE-Mission gehören und die täglich Verletzungen der Zusatzmaßnahmen zum Waffenstillstand durch Kämpfer der BFU festhalten. Zu diesem Zweck haben die Kämpfer das Feuer mit einem automatischen Granatwerfer eröffnet und fünf Granaten auf Spartak abgefeuert.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer der 56. Brigade den Beschuss von Spartak fortgesetzt und 12 Granaten mit einem automatischen Granatwerfer auf Spartak abgefeuert.
Zuvor hatten wir mitgeteilt, dass von Kämpfer der 56. Brigade zwei Lenkraketen abgefeuert wurden, von denen eine ein Wirtschaftsgebäude eines privaten Hauses in Spartak traf,
dabei starb Vieh.
Die Materialien zu diesem Fall wurden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie Strafangelegenheiten hinzuzufügen. Es muss angemerkt werden, dass von der ukrainischen Seite keine Untersuchung durchgeführt wurde, unter Nutzung ihrer vollständigen Straflosigkeit setzten die Kämpfer den Terror gegen die Bevölkerung des Donbass fort.
Dabei hat die ukrainische Seite zu keinem einzigen Fall der Verletzung des Komplexes von Zusatzmaßnahmen Ergebnisse einer Ermittlung und die Bestrafung der Schuldigen an den Koordinator der Kontaktgruppe in der OSZE gemeldet.
Es ist wichtig anzumerken, dass der Beschuss unseres Territoriums vor dem Hintergrund einer vollständigen Einhaltung des Waffenstillstands von Seiten unserer Verteidiger erfolgt, was den Stab der OOS täglich zwingt auszuweichen und uns nicht existenten Beschusses zu beschuldigen.
In
Richtung Gorlowka und Mariupol haben Kämpfer der 35. und 36. Brigade in Verletzung des ersten Punkts der Zusatzmaßnahmen technische Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung ihrer Positionen in den Gebieten von Schumy und Wodjanoje fortgesetzt.
Wir legen Videobeweise zur Durchführung von technischen Arbeiten im Gebiet von Wodjanoje durch Kämpfer der 36. Brigade vor.
In den letzten 24 Stunden wurden 27 Stück Technik der BFU aus dem Bestand der abziehenden 54. mechanisierten Brigade und der zu deren Ablösung eintreffenden 72. mechanisierten Brigade entdeckt, die in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen vorhanden sind:
an der Eisenbahnstat
ion in Drushkowka – 18 122mm-Artilleriegeschützen „Gwosdika“ und neun 152mm-Artilleriegeschütze „Akazija“;
aus dem Bestand der
35. Marineinfanteriebrigade:
ein Panzertransporter in der Nähe eines Wohnhauses von Nowosjolowka.
Um die Entdeckung der Technik, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, zu verhindern, schaffen die ukrainischen Verbrecher weiter
Hindernisse für die Arbeit von OSZE-Mitarbeitern.
So haben Kämpfer auf Befehl des Brigadekommandeurs Gnatow an einem Checkpoint der 36. Brigade im Gebiet von Berdjanskoje Mitarbeitern der OSZE-Mission den Zugang verweigert.
Außerdem wurde die Aktivität einer Kompanie für elektronische Kriegsführung der 36. Brigade entdeckt, die die Leitungs- und Navigationskanäle von Drohne der OSZE im Gebiet von Berdjanskoje blockierten.
Das verbrecherische ukrainische Kommando missachtet weiter offen das Verbot zur Veränderung der Ausgangspositionen der Truppen und zur technischen Ausrüstung von Positionen, das in den Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung festgeschrieben ist.
So wurden im Gebiet von Peskij Schützengräben der 56. Panzergrenadierbrigade mit einer Gesamtlänge von etwa 360 Metern entdeckt.
Außerdem vermint der Gegner weiter das Territorium. In den letzten 24 Stunden wurden 150 Antipanzerminen entdeckt, die in vier Reihen auf einem Feld im Gebiet von Pischtschewik im Verantwortungsbereich der 36. Marineinfanteriebrigade installiert sind.
Diese Fälle werden auch vom Bericht der OSZE-Mission vom 21.11.2020 bestätigt.
In der Zone der Strafoperationen werden weiter
Fälle von Verbrechen durch Soldaten der BFU gegen Einwohner des von den Straftruppen kontrollierten Territoriums festgestellt.
So haben im Zusammenhang mit dem niedrigen Niveau der Versorgung der Kämpfer der 36. Brigade der BFU und dem Beginn der Kälte die Beschwerden örtlicher Einwohner im Zusammenhang mit rechtswidrigen Aktivitäten von Soldaten des Verbandes zugenommen. An den Stationierungsorten von Einheiten der 36. Marineinfanteriebrigade sind weiter Fälle von Plünderung festzustellen.
Es wurde festgestellt, dass Soldaten Häuser und andere private Gebäude nach Brennholz zur Beheizung der Unterstände ausplündern. Außerdem haben die Fälle von Gruppenüberfällen von Personal der Brigade auf Sommerhaussiedlungen zugenommen. Schriftliche Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft und dem Innenministerium mit Beschwerden über die Soldaten werden nicht einmal behandelt.
Um den Erhalt ihres Besitzes und die Sicherheit ihres Lebens zu gewährleisten sind die Einwohner der Ortschaften und der Sommerhaussiedlungen gezwungen, Patrouillen mit eigenen Kräften zu organisieren. Es sind Auseinandersetzungen und Konfliktsituationen mit ukrainischen Kämpfern zu bemerken. So haben gestern sogenannte Marineinfanteristen im Ergebnis eines Überfalls auf eine weitere Sommerhaussiedlung eine gewaltsame Abfuhr von Seiten örtlicher Einwohner erhalten. Im Ergebnis wurden zwei ukrainische Kämpfer mit mittelernsten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.

deutsch.rt.com: Bolivien: Untersuchung der Massaker der Putschregierung eingeleitet
Im November 2019 schlug die Putschregierung Proteste der bolivianischen Bevölkerung gewaltsam nieder. In Sacaba und Senkata wurden Massaker verübt. 37 Menschen starben, über 800 wurden verletzt. Die neu gewählte Regierung Boliviens leitet nun Untersuchungen ein.
Die bolivianische Regierung leitet in Zusammenarbeit mit der Interamerikanischen Kommission für Menschenrechte (IAKMR) eine Untersuchung von Massakern ein, die von der Putschregierung unter der selbst ernannten Präsidentin Jeanine Áñez verübt wurden. Am 23. November werden fünf Sachverständige der IAKMR in Bolivien eintreffen. Die Ermittlungen werden insbesondere in der Stadt Sacaba und der Gemeinde Senkata stattfinden.
Am 19. November erklärte der frühere Präsident Boliviens Evo Morales über Twitter:
„Ein Jahr nach dem Massaker von Senkata erinnern wir uns der heldenhaften Kämpfer für die Demokratie und sprechen ihren Familien und den damals Verwundeten unsere Solidarität aus. Das bolivianische Justizsystem – in seiner staatlichen Funktion und seiner Verpflichtung für das Leben – muss die Ermittlungen vorantreiben und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Es darf keine Straffreiheit geben.“
Nach dem Staatsstreich im November 2019 hat die Putschregierung gewaltsam den Protest der bolivianischen Bevölkerung, der Anhänger der Movimiento al Socialismo (MAS) niedergeschlagen. Nach offiziellen Angaben starben dabei 37 Menschen, über 800 wurden verletzt.
Exemplarisch war dabei das Vorgehen der Putschisten in Sacaba – überwiegend bewohnt von der indigenen Bevölkerung Boliviens und eine Hochburg der Anhänger von Morales und der MAS. Am 15. November 2019 schossen Soldaten des bolivianischen Militärs aus Hubschraubern auf die demonstrierenden Menschen. Elf Menschen wurden dabei getötet.
Die IAKMR schätzte schon 2019 die Vorgänge als Massaker ein. Die De-facto-Regierung unter Áñez weigerte sich jedoch, eine unabhängige Untersuchung zuzulassen. Nach dem Sieg der MAS bei der Präsidentenwahl im Oktober 2020 und der Vereidigung von Präsident Luis Arce am 8. November wurden die Forderungen der Hinterbliebenen und Verwundeten nach Aufklärung aufgegriffen. Es ist damit zu rechnen, dass Anklage gegen Áñez und andere führende Personen der damaligen Putschregierung erhoben wird.
Am 18. November erklärte das bolivianische Parlament die Opfer der Massaker posthum zu „Helden des plurinationalen Staates Bolivien“, die „ihr Leben gaben in der Verteidigung der Demokratie“.


de.sputniknews.com: Erdogans Sprecher wirft Nato und EU Tatenlosigkeit in Bergkarabach vor
Die Nato und die EU haben laut dem Pressesprecher des türkischen Präsidenten, Ibrahim Kalin, nichts unternommen, um den Militärkonflikt in Bergkarabach zu lösen, während Russland und die Türkei einen Waffenstillstand in der Region ausgehandelt haben.
„Die Nato und die EU haben keine konkreten und realistischen Vorschläge zur Lösung des 30 Jahre alten Konflikts in Bergkarabach unterbreitet, während Russland und die Türkei zu einer Einigung in dieser Frage gelangen konnten“, sagte Kalin in einem Interview mit dem türkischen Sender NTV.
Er gab die Fortsetzung der Verhandlungen mit Moskau über die Schaffung und den Betrieb eines Zentrums, welches den Waffenstillstand in Bergkarabach überwachen soll, bekannt.
„Die erste Phase des Dialogs, an dem Vertreter des Verteidigungsministeriums, des Außenministeriums und der Geheimdienste teilnehmen, ist abgeschlossen. Moskau wurde über Ankaras Position informiert. Während des Dialogs werden in den kommenden Tagen der Standort und die Funktionsprinzipien des Zentrums sowie die Verantwortlichkeiten der Seiten bestimmt. Unser Militär wird auf jeden Fall im Überwachungszentrum zu Karabach tätig sein“, fügte Kalyn hinzu.
Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte bereits am 11. November wissen lassen, dass Ankara und Moskau eine Absichtserklärung über die Schaffung eines Zentrums unterzeichnet haben, welches den Waffenstillstand in Bergkarabach überwachen soll. Laut Erdogan werden beide Staaten an einer „gemeinsamen Friedensmission“ teilnehmen.
Zuvor hatte Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, erklärt, dass Moskau und Ankara in punkto Bergkarabach in einem Überwachungszentrum in Aserbaidschan zusammenarbeiten würden, und, dass „von keinerlei gemeinsamen Friedenskräften die Rede gewesen“ sei.
Unter Vermittlung Russlands hatten Armenien und Aserbaidschan am 10. November, nach fast siebenwöchigen Kämpfen um Bergkarabach, einen Waffenstillstand vereinbart. Die Vereinbarung sieht die Stationierung russischer Friedenstruppen und einen Gefangenen- und Gefallenenaustausch vor. Außerdem sollen beide Seiten ihre aktuellen Stellungen einfrieren.

de.sputniknews.com: „Ohne Hintergedanken“: Putin äußert sich zu ausgebliebenen Glückwünschen an Biden
Joe Biden geht nach übereinstimmenden Medienberichten aus der US-Präsidenschaftswahl als Sieger hervor. Während viele Staats- und Regierungschefs dem Demokraten bereits zum Sieg gratuliert haben, hält sich der russiche Präsident Wladimir Putin mit seinen Glückwünschen zurück. Nun hat er sich zu diesem Umstand selbst geäußert.
„Ich möchte Ihnen versichern: Hier gibt es keine Hintergedanken. Nicht, dass uns jemand gefallen bzw. nicht gefallen würde – wir warten einfach das Ende der innenpolitischen Auseiandersetzung ab“, sagte der Kremlchef gegenüber dem russischen Staatsfernsehen.
Ferner betonte er den Respekt der russischen Führung gegenüber dem bisherigen US-Präsidenten Donald Trump wie auch gegenüber dessen Herausforderer Joe Biden
„Deshalb besteht für uns diesbezüglich überhaupt kein Problem“, setzte Putin fort. „Doch die Formalitäten müssen im Rahmen der gängigen Praxis und der Rechtsnormen umgesetzt werden. Hier gibt es keinen einzigen Hintergedanken und auch nichts, was ungewöhnlich wäre und künftig unsere Beziehungen beeinträchtigen könnte. Das ist eine rein formale Angelegenheit“, so der russische Präsident.
Russland werde mit jedem Präsidenten zusammenarbeiten, dem das amerikanische Volk sein Vertrauen ausgesprochen habe. „Allerdings müsse dieses Vertrauen – wie es in der Politik üblich ist – entweder durch Anerkennung des Sieges von der Gegenseite oder durch die endgültige Verkündung der Wahlergebnisse auf legitime, rechtmäßige Weise kenntlich gemacht werden“, fügte der Präsident hinzu. …

de.sputniknews.com: Russland spielte bei Abschluss der Vereinbarung für Bergkarabach nur Vermittlerrolle – Putin
Russland hat beim Abschluss der Vereinbarung für Bergkarabach nur die Vermittlerrolle gespielt und Verpflichtungen zur friedlichen Trennung der Parteien übernommen. Das erklärte der russische Präsident, Wladimir Putin, am Sonntag gegenüber dem Fernsehsender „Rossiya 1“.
„Russland hat nur die Rolle des Vermittlers erfüllt und Verpflichtungen in Übereinstimmung mit diesem Dokument, die friedliche Trennung der Parteien durchzuführen, übernommen. Was wir jetzt gerade tun“, so Putin.
Zudem betonte er, dass die Verfasser der Vereinbarung die drei Parteien – die Russische Föderation, Armenien und Aserbaidschan – selbst seien.
„Was den Wortlaut selbst anbelangt, haben wir dies zu dritt – ich, natürlich, der Präsident (Aserbaidschans Ilcham – Anm. d. Red.) Alijew und der Premierminister (Armeniens Nikol – Anm. d. Red.) Paschinjan- getan. Anders war es nicht möglich, weil dies an und für sich eine Vereinbarung zwischen den zwei Parteien war“, präzisierte Putin. …


de.sputniknews.com: Trump schimpft bei G20 auf Pariser Klimaschutzabkommen: „Sehr unfair und einseitig“
US-Präsident Donald Trump hat am Sonntag bei einer Videobotschaft beim G20-Gipfel das internationale Abkommen gegen die Klimaerwärmung als „sehr unfair und einseitig“ bezeichnet.
Wie Trump sagte, ist das Ziel des Abkommens von Paris gewesen, „die amerikanische Wirtschaft zu töten“.
Die USA sind Trump zufolge unter seiner Führung aus dem Abkommen ausgetreten, um nicht „Millionen amerikanischer Jobs und Billionen Dollar“ an die „schlimmsten Umweltverschmutzer der Welt“ zu verlieren.
Trump erklärte, seine Regierung habe auch ohne „einseitige internationale Abkommen“ viel für den Umweltschutz unternommen. Trumps Haltung stand in direktem Widerspruch zur Stellung aller übrigen führenden Wirtschaftsmächte des Gipfeltreffens, die das Pariser Abkommen unterzeichnet haben und für den Klimaschutz werben.

Biden will nach Amtsantritt als US-Präsident Trumps Erlässe aufheben
Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat, Joe Biden, der zuvor seinen Wahlsieg verkündet hatte, will laut der Zeitung „The Washington Post“ nach seiner Amtseinführung eine Reihe von Erlässen Donald Trumps außer Kraft setzen.
Dazu gehören dem Blatt zufolge unter anderem der Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen sowie der Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
US-Ausstieg aus Pariser Klimaabkommen
Vor einem Jahr hatte US-Präsident Donald Trump die Uno über die Absicht des Landes in Kenntnis gesetzt, aus dem Klimaabkommen auszusteigen. Am 4. November verließen es die Vereinigten Staaten offiziell.
G-20-Gipfel
Das vom Gastgeber Saudi-Arabien ausgerichtete G20-Gipfeltreffen fand wegen der Corona-Pandemie als Videoschalte statt. Gemeinsam repräsentieren die Mitglieder der G20 mehr als 85 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung und zwei Drittel der Weltbevölkerung.


sputnik.by:
Innenministerium: Die Zahl der Demonstranten nimmt ab
Das Innenministerium bestätigte den Einsatz von Spezialausrüstung und Inhaftierungen bei den Protesten in Minsk.
Strafverfolgungsbehörden bestätigten, dass bei nicht
genehmigten Protesten am Sonntag, dem 22. November, besondere Mittel eingesetzt wurden und dass es Verhaftungen gab.
Die Pressesprecherin des Innenministeriums, Olga
Tschemodanowa, stellte fest, dass die Zahl der Teilnehmer an den nicht genehmigten Massenveranstaltungen allmählich abnimmt.
„Während der Verhaftung von Personen, die gegen die öffentliche Ordnung verstießen und sich den Polizisten widersetzten, wurden
vor allem in Minsk besondere Mittel eingesetzt“, sagte sie. …


abends:

sputnik.by: Mehr als 200 Menschen bei Kundgebungen in Minsk festgenommen
Mehr als 200 Personen wurden in Minsk festgenommen, weil sie an diesem Sonntag an nicht
genehmigten Protesten in Minsk teilgenommen hatten, berichtet die Polizei der Stadt Minsk.
Die Teilnehmer an den nicht genehmigten Veranstaltungen wurden wiederholt auf die Unzulässigkeit illegaler Handlungen hingewiesen, wonach die aktivsten Personen festgenommen wurden“, hieß es.
Nach Angaben der städtischen Abteilung für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Stadt Minsk wurden mehr als 200 Bürger wegen Verstoßes gegen die Gesetzgebung zu Massenereignissen in Minsk inhaftiert und werden überprüft.
Von 12:00 bis 13:00 Uhr versammelten sich die Demonstranten in ihren Innenhöfen, um dann in Richtung der zentralen Straßen der Stadt zu
ziehen. Nach Angaben des Behörde identifizierten sie sich mit „nicht registrierten Symbolen und Plakaten mit verschiedenen Aufrufen„, gingen auf die Straße und blockierten den Verkehr. Insbesondere in der Gegend von Kamennaja Gorka, Kalinowskowo, Golubew aber auch anderen Bezirken von Minsk drängten Polizisten die Menge von der Straße. Darüber hinaus stellten Strafverfolgungsbeamte erneut fest, dass bei den Kundgebungen kleine Kinder anwesend waren, was gefährlich ist.
Einige Teilnehmer zeigten extreme Respektlosigkeit gegenüber Strafverfolgungsbeamten, verwendeten obszöne Sprache und Gesten, einige befanden sich in einem Zustand alkoholischer Vergiftung“, sagte Natalja Ganusewitsch, offizielle Vertreterin der städtischen Abteilung für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Stadt Minsk.
Am Sonntag, de
m 22. November, fanden in Minsk die traditionellen Protestaktionen statt. Ihr Format wurde leicht geändert: Den Bewohnern von Minsk wurde empfohlen, sich nicht wie üblich auf den Hauptstraßen zu versammeln, sondern die Prozessionen von Innenhöfen und Wohngebieten aus zu beginnen, um sich später in großen Kolonnen zu vereinen. …

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 16. bis 22.11.2020

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, dnrailway.ru, vsednr.ru, dontimes.ru sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Montag:

Höchstpreis für Mund-Nasen-Schutz festgelegt
Dnronline.su: Heute, am 16. November, fand unter Leitung des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung der DVR eine außerordentliche Sitzung der interministeriellen Ad-hoc-Kommission zur Festlegung von Höchstpreisen statt, berichtet der Pressedienst des Ministeriums. Während des Regimes der erhöhten Wachsamkeit im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Coronavirus-Infektionen und dem obligatorischen Maskenregime auf öffentlichen Plätzen wurde die Frage der Festlegung der maximal zulässigen Preise für persönliche Schutzausrüstung akut. […] Auf der Grundlage der Daten im Bereich der Preisgestaltung legten die Teilnehmer des Treffens die Höchstpreise für diese Warengruppe fest. Es sei daran erinnert, dass Anträge auf die Festlegung von maximal zulässigen Preisen für Waren, Arbeiten und Dienstleistungen beim Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung eingereicht werden können.


Gewerkschaft zufrieden mit Regierung

Lug-info.com: Die Entwicklung und Unterstützung der einheimischen Produktion durch die Behörden der LVR wirkt sich positiv auf die Wirtschaft der Republik aus. Dies erklärte Konstantin Butrimow, Vorsitzender der Gewerkschaft der Maschinenbau- und Metallarbeiter der Volksrepublik.
„Eine der Säulen eines jeden Staates ist eine selbstbewusste einheimische Produktion, die den Verbrauchern Qualitätsprodukte liefert, den Einwohnern Arbeitsplätze und ein stabiles Einkommen sichert. Die in der Republik verfolgte Staatspolitik zielt auf die Unterstützung und Entwicklung der einheimischen Produktion ab, was sich positiv auf die gesamte Wirtschaft auswirkt“, sagte er.
Der Gewerkschaftsführer betonte, dass dies durch das stabile Wachstum der Produktion und der Löhne im Staatlichen Unternehmen der LVR
»Regionale Agrarholding«, durch die rechtzeitigen Lohnzahlungen in den Kohleunternehmen, die nach der Reorganisation in staatliche Verwaltung übergegangen sind, sowie durch die stetige Erhöhung der Sozialleistungen und Löhne „trotz der schwierigen Zeiten, die heute nicht nur unsere Republik, sondern auch die ganze Welt erlebt“, beispielhaft belegt wird.
„All dies wird zur Grundlage für eine weitere Expansion des Absatzmarktes innerhalb der Republik und darüber hinaus. Das ist genau das, was der Präsident der Republik Leonid Pas
ečnik während seiner Arbeitsreise in den Rayon Perewalsk erwähnt hat“, fügte Butrimow hinzu. Man kann nicht umhin, der Meinung zuzustimmen, dass eine stabile Wirtschaft des gesamten Staates in direktem Zusammenhang mit der stabilen und qualitativ hochwertigen Arbeit der einzelnen Unternehmen steht, es ist wichtig, außenwirtschaftliche Beziehungen aufzubauen, um neue Kunden in die Region zu locken. Er merkte an, dass dadurch Geldströme in die Republik gelenkt werden können, was die Lebensqualität verbessern wird.

Dienstag:

Bahn baut Stadthäuser mit auf
Dnrailway.ru: Im Rahmen des von der Regierung initiierten Programms zum »Wiederaufbau und der Entwicklung der Republik« nehmen Bauhandwerker des Staatlichen Unternehmens (GP) »Donezker Eisenbahn« am Wiederaufbau von Wohnhäusern und Objekten der sozialen Sphäre in der DVR, die unter Kampfhandlungen gelitten haben, teil. Organisationseinheiten der Bahn haben mit dem GP ›Stròjressurs‹ entsprechende Verträge geschlossen und arbeiten seit dem 1. Oktober an zwölf Objekten. An den Arbeiten nehmen 120 Mitarbeiter des Bau- und Montagedienstes teil. Sie reparieren Dächer, Heizungs- und sanitäre Anlagen und die Fernwärmeeinspeisung.
Im Besonderen arbeiten sie am Hauptgebäude und am Kesselhaus des Selenowskij-Kindergartens, dem Gebäude des Donezker Technikums für industrielle Automatisierung, am Gebäude der Hochschule für Öffentliche Verwaltung sowie an zwei Wohnhäusern in Donezk, einem im Dorf Gràbskoje im Rayon Amrosíjewka und einem in Jassinowátaja.

Donnerstag:

Arbeiten an der landesweiten Stromversorgung
Dontimes.ru: Die Unterabteilung Magistràlnyje Elektrítscheskije Sjéti (Netze) des staatlichen Netzbetreibers modernisiert Anlagen in Objekten der Energieversorgung wie zum Beispiel das 330 kV-Umspannwerk Čàjkino in Makéjewka.
‚Mnemotechnisches Schema‘ von Čàjkino
Der Direktor von MES, Alexej Bjelewzow berichtet von Details: „Hier haben wir einen 220 kV-Umleitungausschalter ersetzt, in zwei Tagen soll er in Betrieb gehen. Hier werden auch noch die Eingangsisolatoren der Leistungstransformatoren erneuert. In anderen Objekten wie zum Beispiel im Umspannwerk Júshnaja‹ haben wir die Freiluftschalter der Entladeeinrichtungen an den Spannungsbegrenzern der Leistungstransformatoren ersetzt.“
Die ›
Magistràlnyje Elektríčeskije Sjéti‹ ist in vollem Umfang für die Stromversorgung aller Städte und Gemeinden des Rayons Stárobjèschewo sowie Donezks und Makéjewkas verantwortlich.

Die Entwicklung des Exportpotentials
Dnronline.su: Heute hat der Staatspräsident der DVR, Denis Pušilin, eine erweiterte Videokonferenz mit Ministern und Vertretern der Wirtschaft zu Fragen der industriellen Entwicklung durchgeführt.
Denis Pu
šilin: „Guten Tag, Kollegen! Das heutige Treffen ist den Fragen der des Wiederaufbaus der Industrie gewidmet – sowohl den primären als auch den langfristigen Aufgaben. Sie sind besonders wichtig, weil sie in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung der Republik stehen.
Auf der Tagesordnung stehen Fragen der Verbesserung der gesetzlichen Grundlagen, der Steigerung der einheimischen Produktion für den Binnenmarkt und der Entwicklung des Exportpotentials, der Neuprofilierung der Produktion, der Ausbildung qualifizierten Personals sowie aktuelle Probleme der Unternehmen.
An dem Treffen nehmen die Leiter der Fachministerien und Vertreter von Unternehmen der verschiedenen Branchen teil. Die Arbeit wird mit dem Bericht des Industrie- und Handelsministers Wladimir Michajlowi
č Ruščak beginnen. Bitte, Wladimir Michajlowič!“
Industrie- und Handelsminister Wladimir Ru
ščak: „Guten Tag, Kollegen, Denis Wladimirowič! Heute ist aufgrund objektiver politischer und außenwirtschaftlicher Trends ein Produktionsrückgang in einem unserer Hauptindustriezweige zu verzeichnen, der Metallindustrie. Außerdem ist ein Rückgang im Maschinenbau zu beobachten. Dies wird durch die Faktoren Wirtschaftsblockade und Bruch der historisch-wirtschaftlichen Bindungen beeinflusst.
Aber es gibt eine Reihe von Branchen, in denen im Jahr 2020 nach den Daten für die erste Jahreshälfte eine positive Dynamik des Produktionswachstums zu verzeichnen ist. Dabei handelt es sich in erster Linie um Unternehmen der Leicht-, Chemie- und Pharmaindustrie sowie um Unternehmen, die Baustoffe herstellen.
Einer der wichtigsten negativen Faktoren, der die allgemeine Situation in der Entwicklung der Industrie und ihrer wichtigsten Indikatoren beeinflusst, ist die negative Außenhandelsbilanz. Bis heute ist das Volumen der importierten Industrieprodukte, die auf das Territorium der Donezker Volksrepublik gelangen, zeitweise höher als die Exporte. Dabei sind unsere Hauptunternehmen, die auf die Herstellung von Produkten mit hohem Mehrwert „beschränkt“ sind, nur bis zu 30 % ausgelastet.
Um die Lage in der Industrie zu stabilisieren und das Wachstum der Grundindikatoren zu sichern, hat das Ministerium für Industrie und Handel eine Reihe von Maßnahmen zum Programm der besseren Auslastung von Unternehmen entwickelt, die in das Programm zum »Wiederaufbau und der Entwicklung der Republik« aufgenommen wurden, es handelt sich um zwölf Maßnahmen. Ihre Hauptrichtung ist die Lokalisierung der Produktion, d.h. ein Importsubstitutionsprogramm, das den Bedarf der Republik an Industrieprodukten durch die Produktion dieser Waren nur in der Donezker Volksrepublik deckt.
Die zweite Komponente ist die Entwicklung des Exportpotentials, d.h. die Wiederherstellung der über Jahrzehnte aufgebauten historischen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen. Zunächst einmal mit unserem wichtigsten Handels- und Wirtschaftspartner, der Russischen Föderation sowie den Ländern der Eurasischen Wirtschaftsunion.
Bei all dem Negativen, das eine Reihe von objektiven Gründen hat, darunter die Pandemie, die sich negativ auf die Weltwirtschaft insgesamt auswirkte, gibt es positive Beispiele in der Industrie. Ein solches Beispiel ist die Lokalisierung der Produktion von persönlicher Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln in der DVR. So hat das Ministerium für Industrie und Handel bei der ersten Welle der Pandemie eine Verpflichtung von 15 Unternehmen der Leichtindustrie zur Herstellung von persönlicher Schutzausrüstung vorgesehen. Durch diese Maßnahme der Lokalisierung konnte die Auslastung der Leichtindustrieunternehmen von 47 auf 59 % gesteigert werden. Dies entspricht einem Anstieg von 12,5 Prozent innerhalb von fünf Monaten. Das Wachstum des Produktionsvolumens der Leichtindustrieunternehmen stieg von 50 Mio. Rubel auf 96 Mio. Rubel. Das Wachstum betrug 91,5 %.
Neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Die Zahl der Beschäftigten in den Unternehmen stieg von 270 auf 310 Personen, ein Anstieg von 11 %. Das Wachstum des durchschnittlichen Monatslohns stieg von sieben auf neuntausend Rubel.
Einer der wichtigsten Faktoren ist die Erhöhung der Steuereinnahmen. Das Wachstum betrug etwa 60 %.
Ein Beispiel für die Lokalisierung der Produktion ist auch die Beteiligung von Industrieunternehmen der Donezker Volksrepublik am Programm des Ministeriums für Bauwesen und kommunale Wohnungswirtschaft zur Generalreparatur von Aufzügen. Das Projekt begann in diesem Jahr, und bis zum 31. Dezember 2020 sollen etwa 197 Aufzüge restauriert werden. An diesem Programm nehmen 10 Unternehmen teil, die die Entwicklung und Produktion von 68 Artikeln von Maschinenbau- und Metallurgieprodukten sicherten, die zuvor aus anderen Ländern importiert worden waren. Mit anderen Worten: Das Importsubstitutionsprogramm hat auch hier funktioniert.
Das Finanzvolumen der Aufträge zur Restaurierung der 197 Aufzugsanlagen beträgt etwa 20 Mio. Rubel.
Eines der leuchtendsten Beispiele für Entwicklung und Aufschwung ist auch das Beispiel des Staatlichen Unternehmens Júsowskij (nach der Bezeichnung für Donezk bis 1924) Metallurgíčeskij Sawòd (Werk). Seit Monat Mai, nach der Ablösung der Geschäftsleitung dieses Unternehmens, ist ein positiver Trend im Produktionswachstum zu verzeichnen. Am 1. Mai stand das Unternehmen praktisch still. Heute ist die Hilfs- und Hauptproduktion wieder aufgenommen, was das Produktionsvolumen bei Vierkantstahl, seinen Verkauf, die stabile Auszahlung der Löhne und Gehälter sowie die Rückzahlung der Lohnrückstände, die von der vorherigen Führung ‚erwirtschaftet‘ (Anführungszeichen Anm. d. Übers.) wurden, sichert.
Dies sind die wichtigsten bisherigen lokalen Maßnahmen, die innerhalb von fünf Monaten umgesetzt wurden.
Ich möchte auch auf die Inbetriebnahme des ersten Umbaus eines Straßenbahnwagens Tatra T3 SU hinweisen. Dieser fand im Staatlichen Unternehmen ›Donjèzkij Elèktrotechníčeskij Sawòd statt. Bis heute hat der erste, von der Staatskommission abgenommene Prototyp auf der Straßenbahnlinie 1 der Stadt Donezk etwa 9000 Kilometer zurückgelegt. Es gibt keine nennenswerten Probleme. Das Ministerium für Industrie und Handel unterstützt ein von Wladimir Igorjewič Paškow (Stellvertretender Vorsitzender der Regierung der DVR – Anm. dnronline.su) entwickeltes Programm der Kapitalrestaurierung des rollenden Materials der Straßenbahn- und Trolleybusflotten der Unternehmen des ÖPNV .
[Dass es sich bei den Straßenbahnwagen um Umbauten in den in der Hauptstadt Udmurtiens Ižèwsk (RU) entwickelten Typ T-3K-Iž analog Ja- Donjèzkij‹ – AP berichtete – handelt, ist zwar zu vermuten, wird aber leider nicht ausdrücklich gesagt. (Anm. d. Übers.)]
Ebenfalls in Ihrem Auftrag wird das Ministerium für Industrie und Handel bis Ende 2020 ein Programm zur Ertüchtigung der Dieselbusflotte der DVR ausarbeiten. An dem Programm zur Restaurierung der Straßenbahnen und Trolleybusse werden zwölf Unternehmen beteiligt sein. Die Zahl der wichtigsten Produkte, die für die Restaurierung verwendet werden, beträgt etwa 435 Artikel. Bis heute hat das Ministerium für Industrie und Handel Arbeiten zur Lokalisierung der Produktion von 68 % der Produkte und Komponenten durchgeführt, die die DVR bisher importiert hat.
Im Rahmen des Programms, das wir Ihnen in Kürze präsentieren werden, ist geplant, im Jahr 2021 vier Straßenbahnen zu restaurieren, im Jahr 2022 zehn und im Jahr 2023 sechs Einheiten. Gleichzeitig werden Arbeiten zur Ertüchtigung des Trolleybusparks durchgeführt.
Vor einigen Tagen hatten wir ein Treffen vor Ort mit den Leitern des Staatlichen Ausschusses für Wissenschaft und Technologie. Wir arbeiten sehr eng zusammen, um neue Produktmuster zu entwickeln. Eine der Optionen für ein Pilotprojekt zur Modernisierung der Trolleybusflotte basiert auf dem Depot in Makéjewka. […]“
[Denis Puschilin bedankte sich ausdrücklich für die Darlegungen des Ministers für Industrie und Handel, auf die wir uns in diesem Beitrag beschränken. (Anm. d. Übers.)]


Wieder was für Philatelisten

Vsednr.ru: Heute, am 19. November 2020, bringt das Staatliche Unternehmen »Post des Donbass« einen Block bestehend aus drei Briefmarken, einem Umschlag und Ersttagsstempel in Umlauf, der dem 250. Jahrestag von Iwan Fjodorowič Krusenštern gewidmet ist. Iwan Fjodorovič Krusenštern (Adam Johann von Krusenstern) war ein legendärer russischer Seefahrer und Admiral, dessen Name untrennbar mit Entdeckungen in Geographie und Ozeanographie verbunden ist. Die Krusenstern-Expedition war die erste russische Weltumrundung und leistete einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte der Seefahrt.

[…] Die allgemeine Zusammensetzung des Hintergrunds des Blocks zeigt oben die heutige Viermastbark
Krusenštern, die zu Recht als eines der größten Segelschiffe der Welt gilt. Auf der linken Marke ist die Schaluppe Nadjèžda‹ (Hoffnung) zu sehen, mit der die Weltumseglung unternommen wurde. Die Auflage des Blocks und der Marken beträgt 3000 Exemplare, der Nennwert ₽ 60.

Standard

Presseschau vom 21.11.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Alexander Boos: Sicherheitsexperte im Sputnik-Interview: Russlands Trümpfe und warum es „New START“ trotzdem will
Der heutigen Weltpolitik würde es guttun, „wenn es wieder kritische Debatten zu Abrüstung und Rüstungsbegrenzung gäbe – wie etwa nach dem Nato-Doppelbeschluss. Das erklärt Politikwissenschaftler und Sicherheits-Experte Wolfgang Schwarz im Sputnik-Interview. Dabei bespricht er aktuelle Strategien Russlands und der USA.
https://sptnkne.ws/ExVG

Andreas Peter: DAS sind echte Fake News! – Angebliche Putin-Zitate über Merkel und Hitler erneut im Netz verbreitet
Russische und französische Medien berichten derzeit, dass Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erneut nachdrücklich dementiert hat, der russische Präsident Wladimir Putin habe Angela Merkel mit Adolf Hitler verglichen. Ein entsprechendes Zitat sei „absoluter Unsinn“, geistert aber seit Jahren durch das Internet. Ein Kommentar.
https://sptnkne.ws/ExWS

Liudmila Kotlyarova: Worum es Berlin und Moskau bei der Außenpolitik geht: Top-Politologe Gromyko redet Klartext
Langsam werden die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger von der Politik darauf vorbereitet, künftig mehr eigene Verantwortung in der Welt zu übernehmen. Wie weit kann es gehen und macht Russland es prinzipiell anders? Sputnik hat mit dem russischen Top-Politologen Alexej Gromyko gesprochen.
https://sptnkne.ws/ExWT

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Nach Polen verlegtes Kommando des 5. Korps der US-Armee einsatzbereit
Das nach Polen verlegte Kommando des 5. Korps der US-Armee hat mit der Erfüllung seiner Funktionen begonnen. Eine feierliche Zeremonie fand am Freitag statt, hieß es in Warschau. Zugegen waren unter anderem der polnische Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak und die US-Botschafterin in Polen, Georgette Mosbacher.
Błaszczak zufolge ist die Verstärkung der US-Truppen in Polen für die Abwendung der Gefahr vom Osten her wichtig.
„Unsere gemeinsamen polnisch-amerikanischen Aktivitäten sollen zu mehr Sicherheit der Nato-Länder und aller anderen Länder der freien Welt beitragen“, betonte der Minister.
Er sei sicher, dass die polnisch-amerikanische militärische Kooperation „die beste Garantie für Sicherheit und Stabilität“ sei. Gemeinsame Aktivitäten im Rahmen des Nordatlantikpaktes seien für die Stärkung der Sicherheit an der östlichen Nato-Flanke wichtig, fügte Błaszczak hinzu.
Die Zeremonie wurde vom polnischen Fernsehen live übertragen.
Bilaterales polnisch-amerikanisches Abkommen
Die USA und Polen hatten im vergangenen August ein Abkommen über verstärkte militärische Aktivitäten unterzeichnet. Demnach wird das US-Kontingent in Polen verstärkt.
Das Dokument ist eine Ergänzung zu der im vergangenen Jahr in Washington unterzeichneten Deklaration der Präsidenten beider Länder, Andrzej Duda und Donald Trump, über eine höhere Militärpräsenz der USA in Polen. Geplant war unter anderem, das US-Kontingent im Land um 1000 Mann aufzustocken und das Kommando des 5. Korps des US-Heeres nach Polen zu verlegen.
Ausbau der Nato-Infrastruktur in Polen
Laut Abkommen ging Polen die Verpflichtung ein, eine Infrastruktur für die Unterbringung von mindestens 20.000 Soldaten zu schaffen und einen Stützpunkt für Kampfdrohnen einzurichten. Derzeit sind in Polen rund 5000 US-Soldaten einquartiert.


vormittags:

deutsch.rt.com: Den Druck erhöhen: EU kündigt weiteres Sanktionspaket gegen Regierung in Minsk an
Wegen der weiterhin fehlenden Bereitschaft der weißrussischen Regierung zu einem konstruktiven Dialog mit der Opposition will die EU ihren Sanktionskurs gegen Minsk fortsetzen. Laut dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell berät man bereits über ein neues Sanktionspaket.
Die Strafmaßnahmen sollen dabei erstmals auch Unternehmer und Firmen betreffen, erklärte Borrell am Donnerstag nach Beratungen mit den Außenministern der EU-Mitgliedstaaten. Er teilte mit, die Pläne seien eine Antwort auf das brutale Vorgehen der Behörden und sollten auch Unterstützung für die demokratischen Rechte der Bürger sein.
Auch Bundesaußenminister Heiko Maas hält als amtierender EU-Ratsvorsitzender weitere Sanktionen für unumgänglich, um den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko dazu zu bewegen, die Gewalt gegen Demonstranten zu stoppen und Verhandlungen mit der Opposition aufzunehmen. Maas wird vom Handelsblatt wie folgt zitiert:
„Deshalb glauben wir, dass dies ein geeignetes Mittel ist, den Druck auf diejenigen zu erhöhen, die verantwortlich sind für Gewalt auf der Straße, für Wahlfälschung, aber auch verantwortlich dafür sind, dass konsequent verhindert wird, endlich den notwendigen inklusiven Dialog in Gang zu setzen.“
In den beiden vorherigen Sanktionsrunden hat die EU in den vergangenen Wochen bereits 55 weißrussischen Staatsbürgern die Einreise in die Europäische Union gesperrt und deren Vermögenswerte eingefroren. Unter den Betroffenen ist auch Präsindent Lukaschenko selbst. Für Unternehmen würde das geplante dritte Strafmaßnahmenpaket darüber hinaus bedeuten, dass sie keine Geschäfte mehr in der EU machen dürfen.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 20. November 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

de.sputniknews.com: Uruguayer Unternehmen will 1,5 Millionen Dosen „Sputnik V” kaufen
Das medizinische Zentrum Casmu hat am Freitag (Ortszeit) eine Vereinbarung mit dem russischen Direktinvestitionsfonds über die Lieferung von 1,5 Millionen Dosen des Impfstoffs „Sputnik V” nach Uruguay bekanntgegeben.
„Wir haben eine Vereinbarung unterzeichnet und sind der lokale Vertreter des Impfstoffs ‚Sputnik V‘ geworden (…). Das Unternehmen hat den Impfstoff für eineinhalb Millionen Menschen reserviert, für jeden zwei Dosen”, sagte Raul Rodriguez, Präsident von Casmu, in einem Interview mit dem Radiosender Oriental.
Das Zentrum warte auf den Abschluss der dritten Phase der klinischen Tests und auf eine WHO-Genehmigung, bevor er die Verteilung des Präparats beginne.
Mitte Oktober hatte die uruguayische Regierung ihre Teilnahme am internationalen Impfstoffplattform Covax der WHO angekündigt. …

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 20. November 3:00 Uhr bis 21. November 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 1.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Msinker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Donezk: Antipanzerlenkraketen – eine Rakete.
In der Beschusszone von Seiten der der BFU befand sich die Ortschaft Spartak.
Um 15:35 Uhr wurde eine Detonation im Gebiet von Schumy registriert.
Um 16:30 Uhr wurde im Gebiet von Dsershinsk (Bergwerk Jushnaja) die Durchführung von technischen Arbeiten festgestellt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurde eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.sputniknews.com: Türkei schickt Militärs nach Aserbaidschan – Agentur
Türkische Militärs werden in kürzester Zeit nach Aserbaidschan geschickt, meldet die Agentur Anadolu unter Berufung auf den Verteidigungsminister der Türkei, Hulusi Akar.
„Die Bodentruppen haben ihre Vorbereitung abgeschlossen”, zitiert Anadolu den Politiker.
Am 11. November hatte Erdogan angekündigt, Ankara und Moskau hätten ein Memorandum über das Zentrum zur Kontrolle des Waffenstillstands in Bergkarabach unterzeichnet und würden sich an „einer gemeinsamen Friedensmission“ beteiligen. Am 17. November gab das türkische Parlament grünes Licht für die Entsendung von Soldaten nach Aserbaidschan. …


Lug-info.com: In der LVR sind am 21. November um 9:00 Uhr 1732 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1493 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 132 Todesfälle.


de.sputniknews.com: Putin verlängert Vergeltungsmaßnahmen gegen Westen
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die restriktiven Maßnahmen verlängert, die als Reaktion auf westliche Sanktionen verhängt wurden. Der entsprechende Erlass wurde im offiziellen Internetportal für rechtliche Informationen veröffentlicht.
Wie aus dem Dokument hervorgeht, gelten die Gegensanktionen bis zum 31. Dezember 2021. Die Regierung wird angewiesen, die Umsetzung von Maßnahmen zur Ausführung des Erlasses sicherzustellen und erforderlichenfalls Vorschläge zur Änderung der Gültigkeit der Beschränkungen einzubringen.
Der Erlass tritt mit dem Datum der Unterzeichnung in Kraft.
Russland hatte im August 2014 restriktive Maßnahmen gegen westliche Länder eingeführt. Dies war eine Reaktion auf westliche Sanktionen gegen Moskau wegen der Lage in der Ukraine und um die Krim. Insbesondere ist es verboten, bestimmte Arten von landwirtschaftlichen Produkten, Rohstoffen und Lebensmitteln aus den USA, EU-Ländern, Kanada, Australien und anderen Staaten nach Russland zu importieren. Später wurde das Embargo auf Albanien, Montenegro, Island, Liechtenstein und seit 2016 auf die Ukraine ausgedehnt. Das Verbot umfasst Fleisch, Würstchen, Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse, Obst und Milchprodukte.
Solange die westlichen Sanktionen anhalten, wird Russland seine Gegenmaßnahmen verlängern.


мзднр.рус: Am 20. November wurden in der DVR 1302 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 148 positiv, 11 Patienten erhielten aufgrund klinischer Symptome die Diagnose COVID-19.
Am 21. November um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 9780 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4284 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 4597 als gesund entlassen, es gibt 899 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 78 Personen als gesund entlassen.
Außerdem gab es 15 Todesfälle – Männer im Alter von 51 bis 93 Jahren und Frauen im Alter von 56 bis 85 Jahren
In den letzten 24 Stunden wurden 85 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 5 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 67 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 1739 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 495 mit Sauerstoffunterstützung (+24 in den letzten 24 Stunden).

nachmittags:

de.sputniknews.com: Nord Stream 2: US-Regierung erhöht Sanktionsdruck auf beteiligte europäische Unternehmen
Die US-Regierung versteht die deutsch-russische Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 bereits auf den letzten Metern vor dem Aus und verstärkt den Sanktionsdruck auf europäische Firmen, die daran beteiligt sind.
„Diese Pipeline findet nicht statt“, sagte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur dpa in Washington. „So sieht eine sterbende Pipeline aus.“
Die US-Regierung habe eine Reihe von Firmen und Personen indiziert, die nach dem Sanktionsgesetz gegen Nord Stream 2 von den ersten Strafmaßnahmen bedroht sein würden.
Demnach würden diejenigen, denen die Strafen drohen, derzeit kontaktiert und darüber in Kenntnis gesetzt.
„Die USA wollen keine Sanktionen gegen europäische Unternehmen verhängen müssen. Wir machen diese Anrufe, um sie zu warnen und ihnen Zeit zum Aussteigen zu geben“, sagte der Regierungssprecher.
Nach seinen Worten werde die Abwicklung von Aktivitäten im Zusammenhang mit Nord Stream 2 nicht mit Sanktionen belegt.
„Anstatt mehr Geld in die Nord-Stream-2-Pipeline und damit zusammenhängende Aktivitäten zu stecken, wären Unternehmen besser beraten, Klauseln über höhere Gewalt anzuwenden, um ihre Beteiligung an Nord Stream 2 rückgängig zu machen“, so der Regierungssprecher.
Er gab aber nicht an, welche Unternehmen konkret kontaktiert würden. Er bezeichnete Nord Stream 2 als „ein geopolitisches Projekt, das Russland dazu nutzen wird, europäische Länder zu erpressen“.


armiyadnr.su:
Außerplanmäßige Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Im Vorfeld des Minsker Treffens hat der Gegner die Zahl der Besch
ießungen und die Durchführung technischer Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung von Positionen gesteigert, was die vollständige Unfähigkeit des Kommandeurs der OOS Krawtschenko demonstriert, auf die unterstellten Kommandeure Einfluss zu nehmen.
Die Straflosigkeit der Kämpfer der 56. Brigade unter Kommando von Iwanow motiviert diese zu weiteren Verbrechen gegen die
Zivilbevölkerung der Republik.
Uns wurden Einzelheiten eines weiteren
Feuerangriffs mit einem Antipanzerraketenkomplex auf das Gebiet von Spartak bekannt, der am 20. November von Kämpfer der 56. Brigade der BFU durchgeführt wurde.
Unmittelbar im Verantwortungsbereich der 56. Brigade wurde die Aktivität von zwei Mannschaften von Antipanzerraketenkomplexen festgestellt, die von einem Übungsplatz in der Oblast Cherson eingetroffen waren und die konkrete Aufgabe hatten, Videobeobachtungsmittel zu vernichten, unter anderem solche, die der OSZE-Mission gehören, die täglich Verletzungen der Zusatzmaßnahmen zum Waffenstillstand durch Kämpfer der BFU registrieren.
Es wurde festgestellt, dass der Beschuss vom Kommandeur einer Antipanzerabteilung der 56. Brigade A. Ju. Putschkow persönlich geleitet wurde. Es wurden zwei Lenkraketen abgefeuert, von denen eine eine Attrappe einer Videokamera traf.
Bei einer Untersuchung des Territoriums wurde entdeckt, dass die zweite Rakete des Gegners das Wirtschaftsgebäude eines privaten Hauses in Spartak traf, in der Folge starb Vieh.
Allem Anschein nach hält die ukrainische Seite das für normal und nicht für eine Verletzung des erreichten Waffenstillstands. Der genannte Fall zeugt ein weiteres Mal davon, dass der Gegner trotz der Vereinbarung über eine Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung weiter zielgerichtet Terror gegen friedliche Einwohner der Donbass betreibt.
Wir stellen Ihnen hier Fragmente der Antipanzerlenkrakete vor, die von ukrainischen Kämpfer
n auf Spartak abgefeuert wurde.
Die Materialien zu diesem Verbrechen werden Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie der Angelegenheit hinzuzufügen.
Es muss angemerkt werden, dass ukrainische Kämpfer seit dem Inkrafttreten des geltenden Waffenstillstands, seit dem 27. Juli, viermal mit Antipanzerlenkraketen das Territorium der Republik beschossen haben.
Dabei hat die ukrainische Seite zu keinem Fall
der Verletzung des Komplexes der Zusatzmaßnahmen dem Koordinator der Kontaktgruppe in OSZE Ergebnisse einer Ermittlung und über die Bestrafungen der Schuldigen vorgelegt.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Beschüsse unseres Territoriums
vor dem Hintergrund einer vollständigen Einhaltung des Waffenstillstands von Seiten unserer Verteidiger geschehen, dass den Stab der OOS zwingt, täglich zu lügen und uns nicht existenter Beschüsse zu beschuldigen.
Allein seit Inkrafttreten der Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands haben die ukrainischen Besatzer diese 395-mal verletzt, darunter sind 88 Fälle
der Eröffnung des Feuers mit Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen, wobei insgesamt mehr als 1000 Geschosse verschiedener Art auf unserer Territorium abgefeuert wurden.
Außerdem haben unsere Videobeobachtungssysteme im Zeitraum vom 16. bis 21. November die Durchführung von technischen Arbeiten der BFU in den Gebieten von Schumy, Dsershinsk, Wodjanoje, Peski und Krasnogorowka erfasst.
Wir rufen die Vertreter der internationalen Organisationen OSZE und UNO auf, die militärisch-politische Führung der Ukraine zu verpflichten, die erreichten Vereinbarungen über eine Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung und die Wiederherstellung von Frieden im Donbass umzusetzen.


de.sputniknews.com: Armenien bekommt Proben des russischen Corona-Impfstoffs
Russlands Gesundheitsminister Michail Muraschko hat seinem armenischen Amtskollegen Arsen Torosyan Proben des russischen Impfstoffs gegen Coronavirus „Sputnik V“ übergeben. Dies teilte der Pressedienst des russischen Gesundheitsministeriums mit.
„Heute haben wir Proben des russischen Impfstoffs mitgebracht und möchten sie dem Gesundheitsminister übergeben“, wird Muraschko vom Pressedienst zitiert.
Am Donnerstag hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass Ungarn das erste Land in Europa sei, das den russischen Corona-Impfstoff bekommen habe. Kurz darauf hatte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó auf seinem Facebook-Account ein Video gepostet, auf dem die Lieferung des Präparats mithilfe eines Flugzeugs der russischen Fluggesellschaft „Aeroflot“ zu sehen war. …

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 21. November 2020
In den letzten 24 Stunden hat die ukrainische Seite dreimal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer des 503. Marineinfanteriebataillons der 35. Brigade zweimal den ersten Punkt der Zusatzmaßnahmen verletzt, indem sie die technischen Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung ihrer Positionen im Gebiet von Schumy fortgesetzt haben.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer des 23. Panzergrenadierbataillons der 56. Brigade von ihren Positionen im Gebiet von Opytnoje aus mit einer Antipanzerlenkrakete in Richtung einer Attrappe einer Videokamera im Gebiet von Spartak geschossen.
Bei der Untersuchung der Örtlichkeit wurde im Hof eines Wohnhauses in Spartak totes Vieh gefunden. Es wurde festgestellt, dass der Tod der Tiere dadurch geschah, dass ein
e Mannschaft für Antipanzerlenkraketen einer Kompanie für Feuerunterstützung der 56. Brigade eine weitere Rakete gestartet hatte. Die Materialien zu dem Verbrechen, das auf Befehl des Kommandeurs einer Antipanzerabteilung Putschkow erfolgte, wurden an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben.
In Richtung Mariupol hat unsere Aufklärung die Ankunft von zwei Schützenpanzern im Verantwortungsbereich des 501. Bataillons der 36. Marineinfanteriebrigade im Gebiet von Schirokino sowie die Stationierung eines 120mm-Mörsers bemerkt.
Nach genaueren Informationen wurde bekannt, dass das Personal der Marineinfanterieeinheiten auf Befehl des Kommandeurs der 36. Brigade Gnatow im Zusammenhang mit dem Aufenthalt einer Gruppe von Nationalisten in seinem Verantwortungsbereich und dem Besuch einer Kommission auf Mitarbeitern des SBU in höhere Gefechtsbereitschaft versetzt wurde. Wir erinnern daran, dass der Leiter der Gruppe der nationalistischen bewaffneten Formation „Medwedi“ Krawzow nicht kampfbedingte Verluste
dadurch erlitt, dass zwei Kämpfer im Gebiet von Wodjanoje auf eine Mine gerieten. Der glühende Nationalist Krawzow beschuldigte den Brigadekommandeur Gnatow des Geschehens, der angeblich Informationen über den Standort von Minen ihm gegenübert verheimlicht habe.
Vor diesem Hintergrund entstand auf den Positionen im Gebiet von Wodjanoje ein Konflikt zwischen Kämpfern des „Rechten Sektors“ und dem Kommandeur eines Zugs eines Marineinfanteriebataillons. Ein Nationalist mit Codenamen „Shigul“ fügte dem Oberleutnant Lagernik wegen dessen Weigerung, seine Untergebenen in die Graue Zone zu schicken, um die Örtlichkeit zu untersuchen, eine Stichwunde am Bauch zu.
So hilft die Gruppe von Kämpfern aus dem „Rechten Sektor“ heute dem Kommando der 36. Brigade mit seinen Problemen zurechtzukommen.
Wir unsererseits verfolgen w
eiter die Handlungen des Gegners und halten streng die erreichten Vereinbarungen ein.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Beobachter der DVR im GZKK eine Detonation auf den Positionen des 503. Bataillons der 35. Brigade im Gebiet von Schumy festgestellt.
Wir rufen die Einwohner von Marjinka und Pobeda, die zeitweilig von den BFU besetzt sind, auf, äußerst achtsam und vorsichtig zu sein, um nicht auf Minensperren der BFU zu geraten.
Es wurde festgestellt, das Kämpfer der bewaffneten Formationen der 79. Brigade der BFU zusätzliche Minensprren an ein Abschnitt der Straße vor dem KPP „Marjinka“ installiert haben. Wie in einem Bericht der OSZE-Mission festgestellt wird, setzten die Pioniere der BFU bei den technischen Arbeiten Metalldetektoren ein, um unbeabsichtigte Detonationen von zuvor installierten Sprengeinrichtungen zu verhindern.
In den letzten 24 Stunden wurden 55 Stück Technik der ukrainischen Streitkräfte aus dem Bestand der abziehenden 54. mechanisierten Brigade und der zu deren Ablösung eintreffenden 72. mechanisierten Brigade entdeckt, die in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen vorhanden sind:
an der Eisenbahnstation in Konstantinowka – drei Abwehrgeschützen „Buk“ mit 12 Kisten Munition und 17 T-64-Panzer;
an der Eisenbahnstaiton in Drushkowka – 14 122mm-Artilleriegeschützen „Gwosdika“ und 12 152mm-Artilleriegeschütze „Akazija“;
an der Eisenbahnstation in Krasnoarmejsk – fünf Panzer;
aus dem Bestand der 79. Luftsturmbrigade:
vier Schützenpanzer in Krasnogorowka.
Um die Entdeckung der Technik, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, zu verhindern, schaffen die ukrainischen Verbrecher weiter
Hindernisse für die Arbeit von OSZE-Mitarbeitern.
So wurde an Checkpoints der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte auf Befehl des Brigadekommandeurs Majstrenko zwei mal Mitarbeitern der OSZE-Mission der Zugang verboten.
Im Verantwortungsbereich der 36. Brigade der BFU haben Kämpfer einer Kompanie für elektronische Kriegsführung der Verbandes in den Gebieten von Lebedinskoje, Talakowka und Pischtschewik eine Station zur Funkblockade „Anklaw-UT“ zur Blockade der Leitungssignale von Drohnen der OSZE-Mission eingesetzt, um die Verlegung von Personal und Technik zu verheimlichen.
Es wurden
Fälle von eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils aufgrund nationaler Konflikte durch Soldaten der 79. Brigade der BFU festgestellt.
Zu dem Fall des Verlassens des Dienstortes durch die Sldaten Budshelak, Sidorenko und Malchowskij arbeitet derzeit im Verantwortungsbereich der 79. Brigade der BFU eine Gruppe von Militärpsychologen.
Ursache für ihre Arbeit ist die Festnahme von einem von ihnen – des Soldaten Budshelak – durch eine Polizeieinheit, als er versuchte, eine Einwohnerin von Selidowa zu vergewaltigen. Bei dem Gespräch mit dem Soldaten bezüglich der Ursache eines dera
rtigen Verhaltens gelang es Ärzten und Psychologen festzustellen, dass der Soldat am Dienstort einen geschlossenen Kieferbruch erlitten hatte, weswegen bei ihm eine psychische Abweichung zu beobachten ist.
Bei der Arbeit der Kommission von Psychologen im 21. Bataillon der 54. Brigade wurde festgestellt, dass der Kommandeur der Einheit systematisch Soldaten aus westlichen Oblasten der Ukraine erniedrigte und Untergebenen befahl, diese zu verprügeln.


deutsch.rt.com:
China über westliche Einmischung in Hongkong: Fünf-Augen-Allianz wird ihre Augen ganz verlieren
Zhao Lijian, Sprecher des chinesischen Außenamtes, wies die Forderung der USA, Großbritanniens, Kanadas, Australiens und Neuseelands aufs Schärfste zurück, China möge seine Politik bezüglich Hongkong ändern. Man warnte vor einer Einmischung in innere Angelegenheiten.
Am 18. November veröffentlichten das kanadische und US-amerikanische Außenministerium eine an China gerichtete Erklärung. Hierin fordern die USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland eine Änderung der Hongkong-Politik Chinas. Peking solle die Mandate der aus dem Legislativrat von Hongkong ausgeschlossenen Abgeordneten wiederherstellen, hieß es.
Damit reagierten die Teilnehmerstaaten der UKUSA-Vereinbarung auf den Ausschluss vier oppositioneller Abgeordneter aus dem Hongkonger Legislativrat. Chinas Zentralregierung hatte den Ausschluss von Abgeordneten durchgesetzt, die die chinesische Souveränität über Hongkong nicht akzeptieren, Unabhängigkeit von Festlandchina unterstützen und „um Eingriffe dritter Staaten oder Mächte in die Angelegenheiten der Region“ bitten oder auch „weitere Handlungen“ begehen, „die die nationale Sicherheit gefährden“. Weitere 12 oppositionelle Abgeordnete erklärten daraufhin ihren Rücktritt.
Die Erklärung der Mitglieder der sogenannten Fünf-Augen-Geheimdienstallianz wurde seitens Peking mit großem Unverständnis aufgenommen. Zhao Lijian, Sprecher des chinesischen Außenamtes, erteilte den betreffenden Regierungen bei einer Pressekonferenz am Donnerstag eine Abfuhr. Dabei nahm er auf die UKUSA-Mitgliedschaft der Unterzeichner Bezug, obwohl die gemeinsame Erklärung nicht in deren Namen veröffentlicht worden war:
„Alle erwähnten Staaten sind Mitglieder der geheimdienstlichen Aufklärungsallianz ‚Fünf Augen‘. Ob fünf Augen oder zehn, dies hat keine Bedeutung. Wenn sie die Souveränität oder die Entwicklungs- und Sicherheitsinteressen der Volksrepublik China schädigen wollen, verlieren sie ihre Augen ganz.


Mil-lnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
In den letzten 24 Stunden wurden
keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
In Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Einhaltung der Bedingungen des Waffenstillstands hat der Gegner Waffen und Militärtechnik in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium stationiert.
In den letzten 24 Stunden wurde im Rahmen der Rotation der 30. mechanisierten Brigade die Ankunft von Technik der 92. mechanisierten Brigade von der Eisenbahnstation Rubeshnoje festgestellt, fünf Panzer und zwei Schützenpanzerwagen in Podlesnoje und ein Panzerschlepper in Solotoje-2.
Diese Sachverhalte wurden auch von Beobachtern der OSZE-Mission in ihrem täglichen Bericht vom 20.11.2020 bemerkt.
Wir rufen die Vertreter der OSZE-Mission auf, ihre Aufmerksamkeit auf die Stationierung von schweren Waffen in Verletzung der Abzugslinie zu richten sowie auf den Verkehr schwerer Technik in Wohngebieten von Ortschaften. …

de.sputniknews.com: Lawrow zu Besuch in Eriwan: Karabach-Vereinbarung alternativlos
Laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow, der am Samstag mit einer zwischenbehördlichen Delegation einen Besuch in Armenien abstattet, haben alle Verhandlungsparteien dort anerkannt, dass es keine Alternative zu der Erklärung vom 9. November zu Bergkarabach gibt.
„Wir haben umfassende Verhandlungen geführt. Das Hauptaugenmerk lag auf den Aufgaben im Zusammenhang mit der Gewährleistung einer klaren und vollständigen Umsetzung der gemeinsamen Erklärung der Staats- und Regierungschefs Russlands, Armeniens und Aserbaidschans vom 9. November zur Einstellung der Kampfhandlungen um Bergkarabach und zur Durchführung einer Friedensoperation sowie zur Durchführung humanitärer Maßnahmen zur Unterstützung der Zivilbevölkerung“, sagte Lawrow.
Ihn zufolge wurde von allen erkannt, dass diese Erklärung der einzige Weg ist, um die Situation zu meistern, die vor einigen Wochen einen sehr, sehr akuten Charakter angenommen hatte.
Die Verhandlungsparteien hätten einstimmig betont, dass die Versuche, nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland, die Erklärung zu Bergkarabach in Frage zu stellen, inakzeptabel seien, hieß es weiter. Während der Gespräche sei die Entschlossenheit bekräftigt worden, alles zu tun, damit die gemeinsame Erklärung weiterhin funktionieren werde.
Zudem gab Lawrow an, dass die russische Seite intensive Aktivitäten vonseiten der UNESCO bezüglich der Erhaltung von Denkmälern in Bergkarabach erwarten würde. Er habe am Tag zuvor mit der Führung der UNESCO über die Notwendigkeit gesprochen, dass diese Organisation im Einklang mit den bestehenden Konventionen mehr Engagement zur Erhaltung des kulturellen, zivilisatorischen und religiösen Erbes in Bergkarabach zeigen solle.
„Dies wäre ein sehr wichtiger Beitrag zur Gewährleistung interreligiöser, interethnischer Versöhnung und Harmonie in dieser alten Region der Welt“, so der russische Außenminister.
„Wir hoffen, dass die UNESCO hier mehr Aktivität zeigen wird, als dies in Reaktion auf zahlreiche Appelle zur Erhaltung von Kulturdenkmälern in Syrien, vor allem in Aleppo und Palmyra, geschah, wo sich unsere Freunde von der UNESCO offen gesagt nicht als aktive Akteure erwiesen haben“, fügte Lawrow hinzu.
Auch wünsche sich Russland, dass die Einrichtungen der Uno an der Lösung der humanitären Probleme in Bergkarabach Interesse zeigen würden. …


dnronline.su: Das Oberhaupt der DVR hat den Erlass Nr. 400 vom 21. November 2020 „Über die Durchführung von Kontrollbenachrichtigungen und Erscheinen von Bürgern, die sich in der Reserve befinden, an den provisorischen Sammelpunkten für Bürger“.
Gemäß dem Dokument muss der Militärkommissar der DVR gemeinsam mit den Leitern der Verwaltung von Bezirken, Städten und Stadtbezirken der DVR vom 23. November 2020 bis 27. November 2020 die Durchführung einer Kontrollbenachrichtigung und das Erscheinen der Bürger, die sich in der Reserve befinden, an den provisorischen Sammelpunkten für Bürger gewährleisten.

de.sputniknews.com: Niederländischer Journalist platzt in Online-Treffen der EU-Minister rein – Medien
Einem niederländischen Journalisten ist es laut Medienberichten am Freitag gelungen, an einem vertraulichen Online-Treffen der EU-Verteidigungsminister teilzunehmen.
Demnach konnte Daniël Verlaan, der Journalist des TV-Senders RTL Nieuws, am virtuellen Treffen teilnehmen, weil die niederländische Verteidigungsministerin Ank Bijleveld versehentlich einige der Anmeldedaten auf Twitter veröffentlicht hatte.
Bijleveld habe sich in Quarantäne, also außerhalb des Ministeriumsgebäudes befunden, weshalb möglicherweise nicht alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen befolgt worden seien, hieß es.
Die Minister hätten die Stärkung der kollektiven europäischen Sicherheit und gemeinsame Leitlinien zur Stärkung der EU-Verteidigung für die nahe Zukunft erörtert. Der Journalist sei mitten in der Diskussion auf den Bildschirmen erschienen, habe den Ministern zugewinkt und auf die Frage des Hohen EU-Vertreters für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, geantwortet, dass er ein niederländischer Journalist sei. Borrell habe darauf hingewiesen, dass Verlaan gegen das Gesetz verstoßen habe.
„Es tut mir leid, dass ich Ihre Konferenz unterbrochen habe. Ich gehe hier raus“, antwortete Verlaan. Das Online-Ministertreffen sei daraufhin zeitweilig unterbrochen worden.
Der Vorfall, so der niederländische Premierminister Mark Rutte, mache erneut deutlich, wie vorsichtig man bei solchen Treffen sein müsse.

Standard

Presseschau vom 20.11.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

de.sputniknews.com: 3D-Druck-Technologie in Russland optimiert: Bessere Bauteile für Luft- und Raumfahrt
Forschern der russischen Nationalen Technologischen Forschungsuniversität MISiS ist es gelungen, die Technologie zum 3D-Druck aus Aluminium zu verbessern, indem die Festigkeit der Gegenstände um 50 Prozent erhöht wurde. …
https://sptnkne.ws/Exsa

de.sputniknews.com: „Weckruf“: Super-Pakt mit China bedroht die EU – Finanzexperte
Die Asean, China und weitere vier asiatisch-pazifische Staaten haben das weltgrößte Freihandelsabkommen abgeschlossen. Das RCEP-Abkommen sorge dafür, dass die Standards künftig vermehrt in Asien gesetzt würden, sagt Finanzanalyst Christian Buntrock im Sputnik-Interview. Was bedeutet das für die EU? …
https://sptnkne.ws/ExsP

Natalja Dembinskaja: Banker-Warnung: Aktienmarkt in USA am Rande des Crashs?
Um in der Pandemie zu bestehen, haben US-Unternehmen Notkredite aufgenommen, die allmählich zum Problem werden. Das Verhältnis zwischen Verschuldung und Eigenvermögen amerikanischer Firmen schießt auf ein 20-Jahres-Hoch, während auch der Börsenwert der Unternehmen steigt. Wegen einer Pleitewelle droht in den USA ein Aktiencrash, sagt sogar die Fed. …
https://sptnkne.ws/Ex3j

Ilona Pfeffer: Arte will mehr Dokus von Frauen – Aktion „Unbeschreiblich Weiblich“ fördert „Selbstausbeutung“
Mit einem Kurzfilmwettbewerb will der Kultursender Arte jungen Regisseurinnen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen. Doch die Ausschreibung „Unbeschreiblich weiblich“ ist alles andere als gendergerecht. Nun haben sich zwei Filmemacherinnen in einem offenen Brief an den Sender gew
andt.
https://sptnkne.ws/Ex9C

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Corona-Ausbruch im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh – Assange gefährdet
Ein Corona-Ausbruch ist im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh, in dem sich der WikiLeaks-Gründer Julian Assange befindet, registriert worden. Viele Inhaftierte haben Assange zufolge behördliche Schreiben mit einer Information über Covid-19 erhalten.
Demnach sind Duschen und Sport verboten worden. Darüber hinaus dürfen Mahlzeiten nur in den Zellen eingenommen werden.
Assange sitzt bereits anderthalb Jahre im Gefängnis. Assanges Lebenspartnerin Stella Morris, mit der er zwei Kinder hat, hat sich als „extrem besorgt“ bezeichnet. Nach ihren Worten sei ihr Partner ohnehin gesundheitlich schwach.
Ein offizieller Angestellter des Gefängnisses hatte „eine Anzahl von positiven Fällen“ bereits bestätigt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur PA soll ein Flügel betroffen sein. Medien zufolge gibt es in mehreren Haftanstalten Corona-Infektionen.
Die US-Justiz fordert Assanges Auslieferung. Sie beschuldigt ihn dessen, der Whistleblowerin Chelsea Manning geholfen zu haben, ein Geheimmaterial zu Militäreinsätzen der USA in Afghanistan und im Irak zu veröffentlichen.
Assange drohen bis 175 Jahre Haft – dies bei einer Verurteilung in allen Anklagepunkten.
Enthüllungen von der WikiLeaks-Plattform hatten geholfen, Kriegsverbrechen durch US-Soldaten aufzudecken.
Im Jahre 2012 hatte Assange aus Angst vor einer Auslieferung an die USA in Ecuadors Botschaft in London Zuflucht gesucht. Damals lag ein Haftbefehl wegen Vergewaltigungsbeschuldigungen gegen ihn vor. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Assange wurde von der britischen Polizei im April 2019 verhaftet, weil er gegen die Kautionsregeln verstoßen hatte – dies mit seiner Flucht in die ecuadorianische Botschaft.


wpered.su: In Donezk wurde der 145. Geburtstag Michail Kalinins begangen
Heute, am 19. November legten Kommunisten in Donezk Blumen am Denkmal Michail Kalinins auf Anlass seines 145. Geburtstags nieder. An der Veranstaltung nahmen Sekretäre und Mitglieder des ZK der KP der DVR teil, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
„Sieben von neun Bezirken von Donezk tragen die Nahmen herausragender Revolutionäre und Staatsmänner der Sowjetunion. In diesen Bezirken sind Denkmäler für die errichtet, nach deren Namen der Bezirk benannt ist. Im Kalininskij-Berzik sind zwei Büsten Michail Iwanowitsch Kalinins errichtet worden. Eine an der Bezirksverwaltung, eine zweite am Eingang des Bergwerks, das zu seinen Ehren benannt ist“, sagte Boris Litwinow bei seiner Rede.
Er erzählte auch über den Lebensweg Michail Kalinins, über die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Bergleute und Metallarbeiter nachdem er den Donbass besucht hatte.
Der Sekretär des ZK der KP der DVR Nikolaj Shurawljow seinerseits lenkte die Aufmerksamkeit darauf, dass er als Abgeordneter des Bezirksrats des Kalininskij-Bezirks jedes Jahr an den Festveranstaltungen am Denkmal Michail Kalinins an dessen Geburtstag teilgenommen hat. Leider gibt es heute, da es keine örtliche Selbstverwaltung gibt, diese Praxis nicht.
Bei der Veranstaltung brachten die Anwesenden Vorschläge vor, dass jedes Bezirkskomitee der Partei initiativ wird, um Gedenktage des Lebens derer, nach denen die Stadtbezirke benannt sind, zu feiern.

de.sputniknews.com: Paris äußert Wunsch, religiöses und kulturelles Erbe von Bergkarabach zu schützen
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat am Donnerstag im Videoformat Gespräche mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew und dem armenischen Premierminister Nikol Paschinjan geführt und den Wunsch geäußert, Maßnahmen zum Schutz des religiösen und kulturellen Erbes von Bergkarabach zu ergreifen. Das teilte der Elysee-Palast mit.
Demnach hat Macron zunächst mit Alijew und dann mit Paschinjan gesprochen. Er sei dabei auf die Prioritäten von Paris nach der jüngsten Vereinbarung zu Bergkarabach eingegangen, hieß es. Macron habe die humanitären Hilfsmaßnahmen vonseiten Frankreichs thematisiert und den Wunsch geäußert, entschlossene Maßnahmen zum Schutz des religiösen und kulturellen Erbes der Region zu ergreifen.
Die Einstellung des Feuers solle es nun ermöglichen, die Verhandlungen wiederaufzunehmen, um die Bevölkerung von Bergkarabach schützen und die Rückkehr von mehreren tausend Menschen gewährleisten zu können, die zuvor ihre Häuser verlassen und fliehen mussten, hieß es weiter. …


vormittags:

deutsch.rt.com: Russland: Wohlhabende sollen Behandlung von schwerkranken Kindern finanzieren
Das Oberhaus des russischen Parlaments hat ein Gesetz verabschiedet, welches eine Erhöhung der Steuerabgaben auf Einkommen von über fünf Millionen Rubel pro Jahr vorsieht. Mit den Einnahmen soll die Behandlung von schwerkranken Kindern unterstützt werden.
Der Föderationsrat, das Oberhaus des russischen Parlaments, hat ein Gesetz zur Erhöhung des Einkommenssteuersatzes von 13 auf 15 Prozent für Einkommen über fünf Millionen Rubel (ungefähr 55.300 Euro) pro Jahr verabschiedet.
Das Gesetz wurde von der russischen Regierung initiiert und auf Anordnung des russischen Präsidenten Wladimir Putin ausgearbeitet. Es soll zu einer zusätzlichen Finanzierungsquelle für die Behandlung von Kindern mit schwer lebensbedrohlichen, chronischen und seltener Krankheiten werden.
Einer finanziellen und wirtschaftlichen Machbarkeitsstudie zufolge wird die Erhöhung des Steuersatzes zu zusätzlichen Steuereinnahmen in Höhe von 60 Milliarden Rubel (663 Millionen Euro) im Jahr 2021, 64 Milliarden Rubel (708 Millionen Euro) im Jahr 2022 und 68,5 Milliarden Rubel (758 Millionen Euro) im Jahr 2023 führen. Diese Gelder wurden bereits für die Zusammenstellung des Entwurfs des Föderalhaushalts für 2021 und die Planungsperiode 2022 und 2023 im Rahmen des staatlichen Programms zur Entwicklung des Gesundheitswesens reserviert.
Das Gesetz sieht vor, dass der neue Steuersatz für Einkommen aus Vermögensverkäufen, Schenkungen und Versicherungs- sowie Rentenzahlungen für natürliche steuerpflichtige Personen bei dreizehn Prozent bleibt.
Eine Ausnahme gilt für Wertpapiere. Der Gesetzentwurf betont, dass ein festes Einkommen von über fünf Millionen Rubel pro Jahr, das von einem ausländischen Unternehmen erwirtschaftet wird, einer Einkommenssteuer von 15 Prozent unterliegt. Dies gilt auch für Dividenden, die eine natürliche Person von einer ausländischen Körperschaft erhält und in ihrer Steuererklärung deklariert.
Was die Kontrolle über die Zahlung des erhöhten Einkommenssteuersatzes betrifft, so sieht der Gesetzentwurf vor, dass Steuerberater im ersten Quartal 2021 von der Haftung für Steuerverstöße befreit werden. Sie werden auch von der Zahlung der entsprechenden Bußgelder befreit, wenn sie bis zum 1. Juli 2021 freiwillig die betreffenden Steuerbeträge an das Haushaltssystem der Russischen Föderation überweisen.


wpered.su: Das ZK der KP der DVR gratuliert Ljudmila Jakubowskaja zum Geburtstag
Ljudmila Jakubowskaja widmete ihr ganzes Leben der Erziehung der jungen Generation. Sie ging von dem Amt der stellvertretenden Direktorin der städtischen technischen Berufsschule Nr 49 in ihren wohlverdienten Ruhestand. Sie wurde mit der Medaille „Veteranin der Arbeit“ und dem Abzeichen „Bearbeiterin der Volkserziehung der UdSSR“ ausgezeichnet.
In die Kommunistische Partei trat sie 1983 ein. Sie war Initiatoren und Organisatorin der Wiedergründung der KPU. Dreimal wurde sie zum Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Ukraine gewählt, sie war Assistentin eines Abgeordneten der Obersten Rada der Ukraine. Zweimal wurde sie zur Abgeordneten des Stadtrats von Amwrosiewka, dreimal zur Abgeordneten des Bezirksrats gewählt.
Im Jahr 1999 wählten die Amwrowsiewkaer Kommunisten sie zur Sekretärin des Bezirkskomitees und ab 2004 kontinuierlich zur Vorsitzenden der Bezirksparteiorganisation von Amwrosiewka. Nach der Bildung der DVR wurde sie zu ersten Sekretärin der Bezirksorganisation Amwrosiewka der Kommunistischen Partei der Donezker Volksrepublik gewählt.
Ljudmila Alexejewna nimmt aktiv am gesellschaftlichen Leben des Bezirks und der Stadt teil, sie hält täglich Sprechstunden für Bürger ab. Seit Februar 2019 ist sie Mitglied der Bezirkskommission zur Leistung von materieller Hilfe an Personen, die sich in einer schweren Lebenssituation befinden.
Das Zentralkomitee der KP der DVR gratuliert Ljudmila Alexejewna zum 75. Geburtstag und wünscht ihre Glück, Gesundheit, Erfolge in ihrem persönlichen Leben und bei der Arbeit zum Wohl der Gesellschaft!

de.sputniknews.com: Gemäß Karabach-Abkommen: Aserbaidschanische Armee rückt in Bezirk Agdam ein
Einheiten der aserbaidschanischen Armee sind in den Bezirk Ağdam eingerückt. Das geht aus einer entsprechenden Mitteilung des Verteidigungsministeriums des Landes hervor.
„Gemäß der dreiseitigen Erklärung, die vom Präsidenten Aserbaidschans, vom Premierminister Armeniens und von Russlands Staatschef unterzeichnet wurden, sind am 20. November Einheiten der aserbaidschanischen Armee in den Bezirk Ağdam eingerückt“, heißt es.
Ağdam gehört administrativ zu Aserbaidschan. Im Juli 1993 wurde ein Großteil seines Territoriums unter Kontrolle der nicht anerkannten Bergkarabach-Republik gebracht und schließlich Teil des Bezirks Askeran.
Russlands Präsident Wladimir Putin, sein aserbaidschanischer Amtskollege Ilcham Alijew und der armenische Premierminister Nikol Paschinjan, hatten in der Nacht zum 10. November eine Waffenstillstandsvereinbarung für Bergkarabach erzielt.
Die Vereinbarung sieht den vollständigen Waffenstillstand in Bergkarabach ab dem 10. November vor. Aserbaidschan und Armenien bleiben dabei in den von ihnen besetzten Stellungen. Das Dokument sieht außerdem den Austausch von Kriegsgefangenen vor.
Armenien soll drei Gebiete an Baku zurückgeben. Darüber hinaus sollen entlang der Berührungslinie in Bergkarabach und des Korridors Latschin 1960 russische Friedensstifter, 90 Schützenpanzerwagen sowie 380 Militärfahrzeuge und Spezialtechnik stationiert werden.
Die Situation in Bergkarabach hatte sich am 27. September zugespitzt. Armenien und Aserbaidschan gaben sich immer wieder gegenseitig die Schuld am Ausbruch der Kämpfe. Die Situation erschwerte sich dadurch, dass Baku aktiv von der Türkei (Nato-Mitglied) unterstützt wurde. Armenien ist seinerseits Mitglied der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS).


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 19. November 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.


de.sputniknews.com:
Szenario zu Bundeswehrabzug aus Afghanistan binnen vier Monaten in Erarbeitung
Laut einem Sprecher arbeitet das Bundesverteidigungsministerium an einem Szenario für einen Komplettabzug der Bundeswehr aus Afghanistan innerhalb weniger Monate.
Ein solcher Plan – auch für einen vollständigen Abzug binnen vier Monaten – werde entwickelt, sagte ein Ministeriumsversprecher der „Rheinischen Post” und dem Bonner „General-Anzeiger” am Freitag. Dafür habe man allerdings auch schon vor der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, das US-Kontingent deutlich zu verkleinern, geplant. Am Ende folge die Bundeswehr aber der politischen Entscheidung.
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte am Donnerstag gesagt, die Bundeswehr sei in der Lage, sehr schnell auf den geplanten US-Truppenabzug aus Afghanistan zu reagieren. Die Bundeswehr habe unterschiedliche Szenarien entwickelt und bereits Fachleute vor Ort. Die Folgen der Truppenreduzierung könnten schnell eingeschätzt und Konsequenzen gezogen werden.
Die Regierung des noch amtierenden US-Präsidenten Trump hatte am Dienstag angekündigt, die US-Truppe in Afghanistan bis zum 15. Januar auf 2500 Soldaten zu verkleinern. Die Bundeswehr ist derzeit mit 1250 Soldaten an der Nato-Mission zur Ausbildung afghanischer Streitkräfte beteiligt.
Nach Angaben des Ministeriumssprechers sollen bis zu 150 Logistiker der Rückverlege- und Verwertungsorganisation der Bundeswehr in Masar-i-Scharif den Abzug vorbereiten, begleiten und organisieren, berichteten die beiden Zeitungen. 100 Logistiker seien dazu bereits im Land. Dabei gehe es auch darum, welches Material zurück nach Deutschland geflogen, welches Gerät eventuell den Afghanen überlassen und welche eigenen Waffen oder Fahrzeuge im Einsatzland womöglich „unbrauchbar” gemacht würden.
Der sicherheitspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Tobias Lindner, sagte den Zeitungen, dass der Afghanistan-Einsatz sich dem Ende zuneige, sei schon seit Monaten kein Geheimnis. „Die Frage ist nicht, ob der Einsatz endet, sondern wann und unter welchen Rahmenbedingungen.”


dnr-sckk.ru:
Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 19. November 3:00 Uhr bis 20. November 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden
betrug die Zahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 1.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der M
insker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Donezk: Schusswaffen –
einmal, Scharfschützen – einmal.
In der Beschusszone von Seiten der der BFU befand sich die Ortschaft
Mineralnoje.
Um 12:22
Uhr wurde im Gebiet von Wodjanoje und um 13:30 im Gebiet von Krasnogorowka die Durchführung von technischer Arbeiten festgestellt.
Opfer unter de
r Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
In den
vorangegangenen 24 Stunden wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

deu.belta.by: Lukaschenko: Der Staat wird Betrieben weiterhin unter die Arme greifen
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko unterstreicht, dass viele Betriebe und Arbeitskollektive im Land am Leben geblieben sind, weil der Staat sie umfassend unterstützt hat. Das erklärte er beim Besuch des Landmaschinenherstellers „Gomselmasch“.
„Wer uns Reformen vorschlägt, will die Staatsbetriebe einfach verkaufen. Das werden wir natürlich nicht tun. Wir sind einen anderen Weg gegangen. Wir haben Betriebe und ihre Belegschaften gerettet. Ja, das war für die Betriebe selbst sehr hart, aber der Staat hat ihnen unter die Arme gegriffen“, sagte der Staatschef.
Alexander Lukaschenko versprach den Betrieben eine weitere Unterstützung. Dafür hätten sie ihrerseits die eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen und Schulden zurückzuzahlen, sagte er.
Der Präsident wurde informiert, dass Gomselmasch seine Lagerbestände in den vergangenen anderthalb Jahren
auf ein Drittel reduziert hat. Das Gebiet Gomel weist insgesamt eine positive Entwicklung auf.
In den 9 Monaten des laufenden Jahres verringerten sich die Lagerbestände in der Region um 36 Prozent, das Produktionsvolumen stieg um 36 Prozent an. „Das ist sehr wichtig, denn in den meistenteils oppositionellen Medien lesen wir oft, dass unsere Betriebe produzieren und ihre Waren nicht verkaufen können. Der Premier berichtet mir aber über ein anderes Bild“, machte der belarussische Präsident aufmerksam.
Das Bruttoregionalprodukt des Gebiets Gomel ist zwar etwas gesunken, die geplanten Jahreswerte sollen dennoch erzielt werden.
Der Vorsitzende des Gebietsexekutivkomitees Gomel Gennadi Solowej sprach in Bezug auf die Exporte von einigen Problemen.
Auch der Ölkonzern Belorusneft hat Probleme mit Exportlieferungen. Diese Probleme wirken sich auf die wirtschaftlichen Kennzahlen aus. Der Ölkonzern will sich dennoch an seiner Entwicklungsstrategie festhalten und Produktionsmengen steigern. Dafür wird der Betrieb einheimische Vorkommen in der Region Polessje sowie in Russland aktiver nutzen.

Lug-info.com: In der LVR sind am 20. November um 9:00 Uhr 1729 Fälle von Coronavirusinfektion registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1480 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 132 Todesfälle.

de.sputniknews.com: Mindestens 49 Tote durch Hurrikan „Iota“ in Lateinamerika
Der schwere Sturm „Iota“ hat in Mittelamerika und Kolumbien mindestens 49 Menschen das Leben gekostet.
Mit 21 Todesopfern ist die Zahl in Nicaragua am höchsten. In Honduras gibt es 16 Tote, in Guatemala, Panama, Kolumbien und El Salvador zwölf weitere Opfer.
Nachdem sich der Hurrikan am Donnerstag aufgelöst hatte, bleibt die Lage gefährlich. So werden in Honduras wegen hoher Flusspegel noch immer Gebiete evakuiert.
Vor zwei Wochen wütete ein Hurrikan namens „Eta“ in der Region: Er hinterließ 174 Tote, Tausende Familien verloren ihr Zuhause. Er sättigte die Böden vielerorts mit Wasser, was zu Erdrutschen führte. Helfer versuchten, mehrere Ortschaften zu erreichen, die von der Außenwelt abgeschnitten waren und in denen es an Lebensmitteln und Trinkwasser fehlte, so ein Sprecher der honduranischen Zivilschutzbehörde gegenüber dem Radiosender HRN.
Der Sturm „Iota“ war am Montag als Hurrikan der Kategorie vier – mit Windgeschwindigkeiten von 250 Kilometern pro Stunde nur knapp unter der Grenze eines Sturms der höchsten Stufe – in Nicaragua auf Land getroffen. Er zog weiter über Honduras und schwächte sich immer mehr ab. Dennoch führte das Unwetter zu Überschwemmungen und Beschädigungen der bereits angeschlagenen Infrastruktur.
„Iota“ war der 30. Sturm in diesem Jahr, der stark genug war, um einen Namen zu bekommen. Die zunehmende Intensität tropischer Wirbelstürme wird laut Experten vom Klimawandel verursacht.


мзднр.рус: Am 19. November wurden in der DVR 811 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 119 positiv, 15 Patienten erhielten aufgrund klinischer Symptome die Diagnose COVID-19.
Am 20. November um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 9621 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4218 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 4519 als gesund entlassen, es gibt 884 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 92 Personen als gesund entlassen.
Außerdem gab es 20 Todesfälle – Männer im Alter von 29 bis 83 Jahren und Frauen im Alter von 48 bis 69 Jahren
In den letzten 24 Stunden wurden 82 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 10 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 56 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 1767 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 498 mit Sauerstoffunterstützung (+22 in den letzten 24 Stunden).

nachmittags:

dan-news.info: Mitteilung des Außenministeriums der DVR über die Veröffentlichung des ukrainischen „Handlungsplan“ mit absatzweisen Kommentaren dazu
Wie gestern angekündigt veröffentlichen wir den ukrainischen Entwurf eines „Handlungsplans“ mit unseren absatzweisen Kommentaren dazu. Wir tun diesen Schritt, um die Frage, ob dieses ukrainische Dokument angeblich den Minsker Vereinbarungen entspricht, abschließend zu klären.
Wir rufen dazu auf, das veröffentlichte Papier, in dem die Vertreter Ukraine ein weiteres Mal das völlige Fehlen von Bestrebungen, den Maßnahmekomplex in der existierenden Form, Ordnung und Logik umzusetzen, bestätigt haben.
(Es folgt das Dokument mit 21 Seiten; Anm. d. Übers.)

de.sputniknews.com: Putin: NS-Verbrechen unterliegen keiner Verjährungsfrist
Laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin unterliegen die NS-Verbrechen keiner Verjährungsfrist, und die Schlussfolgerungen des Militärgerichtshofs Nürnberg sind nach wie vor relevant.
„Die Freigabe von Archivdokumenten, die derzeit in Russland aktiv durchgeführt wird, und die Arbeit von Suchgruppen ermöglichen es, die bisher unbekannten, aber schrecklichen Ereignisse des letzten Krieges, neue Fakten über die Massaker an Sowjetbürgern – alten Menschen, Frauen, Kindern – durch die Nazis und ihre Handlanger aufzudecken und neu zu verstehen“, heißt es in einer Ansprache des russischen Präsidenten an die Teilnehmer des Internationalen wissenschaftlich-praktischen Forums „Lehren aus Nürnberg“ von Freitag.
Putin zufolge haben solche Verbrechen keine Verjährungsfrist.
„Sie wurden von dem Gerichtshof Nürnberg bewertet; die von ihm entwickelten Anzeichen eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit bestimmten das Konzept des Völkermordes und bildeten die Grundlage der 1948 verabschiedeten UN-Konvention gegen den Völkermord“, sagte er weiter.
Die von dem Militärgerichtshof Nürnberg gezogenen Schlussfolgerungen seien bis heute relevant. Auf der Grundlage seiner Entscheidungen habe vor einem Monat ein russisches Gericht im Gebiet Nowgorod zum ersten Mal für das einheimische Gerichtsverfahren einen Massenmord an der sowjetischen Zivilbevölkerung durch die Nazis als Völkermord anerkannt. Es handle sich dabei um die Massaker im Dorf Schestjanaja Gorka im Jahr 1942.
„Der Gerichtshof hat zu Recht den Status des Gerichts der Völker erlangt“, betonte der russische Präsident.
Auch forderte er dazu auf, die Entscheidungen des Militärgerichtshofs Nürnberg im Gedächtnis zu behalten.
„(…) Die Pflicht der gesamten Weltgemeinschaft besteht darin, die Entscheidungen des Gerichts der Völker zu überwachen, da es sich um die Grundsätze handelt, die den Werten der Nachkriegsweltordnung und den Normen des Völkerrechts zugrunde liegen. Sie sind auch heute noch eine solide und verlässliche Grundlage für einen konstruktiven Dialog und eine Zusammenarbeit, und eine diesbezügliche Vergessenheit, die Versuche, sie (Entscheidungen – Anm. d. Red.) zu untergraben, ist ein Schlag für die Gewährleistung der Sicherheit auf dem gesamten Planeten. Deshalb wirft Russland diese Fragen auf allen Verhandlungsplattformen beharrlich auf“, sagte Putin.
„Nürnberg. Der Beginn des Friedens“
Zum 75. Jahrestag der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse hat die Agentur RIA Novosti, die Teil der Mediengruppe MIA Rossiya Segondya und Partner des Internationalen Forums „Lehren aus Nürnberg“ ist, ein multimediales historisches Projekt mit dem Titel „Nürnberg. Der Beginn des Friedens“ gestartet. Das Projekt sieht vor, dass ab Donnerstag täglich die Materialien über die Nürnberger Prozesse veröffentlicht werden, die vom 20. November 1945 bis 1. Oktober 1946 gedauert hatten. Für dieses Vorhaben sei die gesamte Palette an Formaten und technischen Lösungen genutzt worden, darunter die Möglichkeiten der virtuellen Realität (VR) und die Podcasts, hieß es.
Das ganze Jahr über wird das Portal einzigartige Archiv- und Museumsnachweise, Fotos, Zeichnungen und Wochenschauen veröffentlichen und somit den Benutzern die Möglichkeit geben, die Kriegsverbrecherprozesse Tag für Tag zu erleben. Die Materialien über die historischen Ereignisse werden sowohl in russischer als auch in deutscher, französischer und englischer Sprache veröffentlicht. Das Projekt endet im Oktober 2021 mit einer internationalen Konferenz in Nürnberg.
Kriegsverbrecher-Prozesse in Nürnberg
Insgesamt gab es 13 Prozesse gegen mehr als 200 Na
zis aus Politik, Militär und Wirtschaft. Den Hauptprozess führten die Alliierten (USA, Großbritannien, die Sowjetunion und Frankreich) gemeinsam. Die zwölf Nachfolgeprozesse verhandelten die USA in Alleinregie vor ihren Militärgerichten.
Am 20. November 1945 wurde der Hauptprozess gegen die 22 Hauptkriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs eröffnet. Unter ihnen: Reichsmarschall und Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe Hermann Göring, Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß und Sicherheitspolizeichef Ernst Kaltenbrunner. Auf der Anklagebank saßen nur 21 Angeklagte: Gegen Martin Bormann wurde in Abwesenheit verhandelt. Zentrale Anklagepunkte waren: Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Der Hauptprozess endete mit zwölf Todesurteilen, sieben Freiheitsstrafen und drei Freisprüchen. In den Nachfolgeprozessen wurden noch 24 weitere Personen zum Tode verurteilt.
Die Bedeutung der Nürnberger Prozesse kann nicht überschätzt werden: Sie waren es, die als erste in der Geschichte die Aggression als die schwerste Straftat anerkannt und die Verbrechen der Nazis gegen den Frieden und die Menschheit publik gemacht hatten. Vor 75 Jahren wurde der Grundstein für die moderne Weltordnung gelegt, in der das Konzept des „Friedens“ zum Eckpfeiler geworden ist. Gerade jetzt, wo viele Länder und Kontinente von politischen und militärischen Konflikten erschüttert werden, ist es wichtiger denn je, sich daran zu erinnern.


Armiyadnr.su:
Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 14. bis 20. November 2020
In den letzten 24 Stunden haben die bewaffneten Formationen der Ukraine dreimal die Zusatzmaßnahmen zur Einhaltung des Waffenstillstands verletzt.
Beobachter der DVR im GZKK haben zwei Verletzungen des ersten Punkts der Maßnahmen festgestellt, Kämpfer des 2. Bataillons der 79. Brigade der BFU haben im Gebiet von Krasnogorowka und eines Marineinfanteriebataillon der 36. Brigade im Gebiet von Wodjanoje technische Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung von Positionen durchgeführt.
In
Richtung Donezk fand auf den Positionen der 54. Brigade der BFU im Gebiet von Awdejewka ein Schusswechsel zwischen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte unter Einsatz eines automatischen Granatwerfers und Schusswaffen statt.
Nach Angaben unserer Aufklärung wurde im Ergebnis von Beschuss durch Soldaten des 1. Bataillons der 54. Brigade auf Positionen ihrer Kameraden der Soldat Petrenko verletzt, außerdem wurde durch einen Granattreffer auf einen Unterstand ein Brand provoziert. Es ist bekannt, dass bei der Löschung des Brandes zwei weitere Soldaten verletzt wurden, es wurde militärisches Material – Panzerwesten, Helme sowie Kommunikationsmittel – vernichtet.
Um solche Verluste im
Weiteren zu vermeiden, empfehlen wir dem Kommando der OOS seine ständige Aufmerksamkeit darauf zu richten, dass die Untergebenen das erreichte Regime der Feuereinstellung einhalten.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer des 23. Bataillons der 56. Brigade von den Positionen im Gebiet von Opytnoje eine Antipanzerlenkrakete in Richtung einer Attrappe einer unserer Videobeobachtungs- und -aufnahmekameras im Gebiet von Spartak abgefeuert.
In der letzten Woche haben die Kämpfer der BFU 19-mal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung verletzt.
Unsere Videobeobachtungssysteme haben festgestellt, dass in Verletzung des ersten Punkts der Bedingungen des Waffenstillstands 12 Fälle der Durchführung von technischen Arbeiten auf den Positionen in den Gebieten von Schumy, Peski, Wodjanoje und Showanka durch ukrainische Kämpfer zu verzeichnen sind.
In Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen hat der Gegner sieben Feuerprovokationen in Richtung folgenden Ortschaften durchgeführt: Mineralnoje, Nowolaspa, Dsershinskoje, Leninskoje, Kulikowo und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk. Dabei haben die Kämpfer 82mm-Mörser, Antipanzerraketenkomplexe, Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt.
In Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert das ukrainische Kommando in der OOS-Zone weiter schwere Waffen, die sich an den Abzugsorten befinden müssten.
In der letzten Woche haben Beobachter der OSZE-Mission die Stationierung von 99 Stück Waffen und Militärtechnik der Einheiten der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ bestätigt:
aus dem Bestand der 36. Marineinfanteriebrigade:
ein Abwehrgeschütze SRK 9K35 „Strela-10“ und zwei 3SU-23-4 „Schilka“ in einem Wohngebiet von Tscherneko;
ein Schützenpanzerwagen in einem privaten Sektor von Pischtschewik;
drei Schützenpanzerwagen in der Nähe von Wohnhäusern von Gnutowo;
einer Panzertransporter im Hof eines Wohnhauses in Pionerskoje;
aus dem Bestand der 79. Luftsturmbrigade:
zwei Schützenpanzerwagen in Nowobachmutowka und Krasnogorowka;
aus dem Bestand der 35. Marineinfanteriebrigade:
ein Antipanzerraketenkomplex (9P148 „Konkurs“, 135mm) und vier Antipanzergeschütze (MT-12 „Rapira“, 100mm) im Gebiet von Orechowatka;
aus dem Bestand der 72. und 54. mechanisierten Brigade:
ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug in einem Wohngebiet von Awdejewka;
an der Eisenbahnstation von Konstantinowka – 53 Panzer;
an der Eisenbahnstation von Drushkowka – fünf Haubitzen 3S3 „Akazija“ (152mm), 18 Haubitzen 2S1 „Gwosdika“ (122mm), vier Mehrfachraketenwerfer BM-21 „Grad“ und drei Antipanzergeschütze MT-12 „Rapira“.
Das Kommando der OOS beschränkt weiter zielgerichtet die Tätigkeit der OSZE-Mission auf dem von ihm kontrollierten Territorium, indem es Mittel der elektronischen Kriegsführung zur Blockade von Leitungssignalen von Drohnen der Mission einsetzt.
Um die Verlegung von Technik der 72. Brigade auf Positionen der abzulösenden Einheiten der 54. Brigade zu verheimlichen, wird in den Gebieten von Awdejewka und Werchnetorezkoje eine mobile Gruppe des 20. Bataillons für elektronische Kriegsführung der BFU eingesetzt, die eine Station zur Funkblockade „Anklaw-UT“ verwendet.
Die vom Stab der OOS angekündigte Ausgabe von Prämien im Ausmaß von 3000 bis 5000 Griwna an Soldaten der Einheiten der elektronischen Kriegsführung für die Blockade von Leitungskanälen von Drohnen der OSZE-Mission, die über dem Territorium der DVR fliegen, hat die Kämpfer einer Kompanie für elektronische Kriegsführung der 36. Brigade der BFU dazu angeregt, eine Station für elektronische Kriegsführung „Bukowel-AD“ im Gebiet von Talakowka in unmittelbarer Nähe der Kontaktlinie zu stationieren.
Aufgrund der Funkstörungen haben Einwohner der nahe liegenden Ortschaften eine instabile Funktion des Radio- und Fernsehempfangs festgestellt.
Außerdem haben Beobachter der OSZE-Mission in der letzten Woche auf zeitweilig von den BFU kontrolliertem Territorium 494 Antipanzerminen bemerkt:
80 im Gebiet von Krasnogorowka;
neun Antipanzerminen über die Straße, die Trawnewoje und Dolomitnoje verbindet;
35 im Gebiet von Wodjanoje;
370 im Gebiet von Troizkoje.
Unsere Aufklärung hat Pläne von Vertretern der Partei Poroschenkos „Europäische Solidarität“ zur Destabilisierung der Lage im Donbass durch eine Reihe von Provokationen in Richtung Mariupol aufgedeckt.
Insbesondere ist im Gebiet von Lebendinskoje eine Diversionsgruppe der nationalistischen bewaffneten Formationen „Medwedi“ aus dem „Rechten Sektor“ eingetroffen, die mit Scharfschützenwaffen „Barrett“ und Patronen vom Typ „Lapua Magnum“ ausgerüstet ist. Es ist festzustellen, dass die Gruppe aus zehn Kämpfern besteht, die unter anderem im Einsatz von Mörsern unterschiedlichen Kalibers ausgebildet sind.
Wie wir
bereits bemerkt haben, wurden zwei Nationalisten aus der Gruppe „Medwedi“, Besuglow und Belousow, die die Lage von Minen im Verantwortungsbereich der 36. Brigade nicht kannten, bei einer Detonation schwer verletzt.
Derzeit planen Mitarbeiter der SBU auf Veranlassung des Kommandeurs der Gruppe der bewaffneten Formationen „Medwedi“ Krawzow eine Ermittlung gegen den Kommandeur der 36. Brigade Gnatow. Der Leiter der Gruppe Krawzow beschloss, dem General des SBU zu beweisen, dass Ganow und der ihm unterstellte Bataillonskommandeur Sikosa vorsätzlich die Gruppe nicht über die Minen im Gebiet von Wodjanoje informiert hat.
Gleichzeitig ist
im Vorfeld der nächsten Sitzung der Dreiseitigen Kontaktgruppe zur friedlichen Regelung des Konflikts am 25. November im Verantwortungsbereich der 36. Brigade die Arbeit von zwei Filmteams der ukrainischen Fernsehsender „UA Donbass“ und „1+1“ geplant, um inszenierte Materialien zu erstellen, in denen die Einheiten der Volksmiliz der Durchführung von Provokationen und Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung beschuldigt werden.
Nach Angaben unserer Quellen ist die Leiterin der Abteilung für die Rechte von Soldaten und Gendergleichheit der Hauptabteilung für Monitoring der Rechte von Soldaten die Abgeordnete der Obersten Rada der Ukraine O.O. Gorbatschowa in Mariupol eingetroffen.
Grund ihres Besuchs ist eine Beschwerde über die Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine von einer Soldatin des Sanitätsdienstes der 56. Brigade der BFU, die Dienst im ständigen Stationierungspunkt des Verbandes in Mariupol tun.
Die junge Frau beschuldigte den Kommandeur einer Sanitätskompanie der 56. Brigade Hauptmann des Sanitätsdienstes Starschinow der Überschreitung seiner dienstlichen Vollmachten. Nach ihren Worten erpresste der Leiter der Einheit mehrfach ihm unterstellte Frauen, um sie zum Zusammenleben zu zwingen. Bei einem Versuch von Seiten des Hauptmanns Starschinow, physische Gewalt einzusetzen, war sie gezwungen Stichwaffen einzusetzen und fügte ihm Stichwunden zu, danach wandte sich sich an die Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine, da sie die Verantwortung für das begangene Verbrechen fürchtete.
Außerdem ist bekannt, dass in der 56. Brigade zu diesem Fall eine Kommission des Stabs des operativen Kommandos „Süd“ unter Leitung von Oberst Limischtschuk arbeitet.
Die Ermittlungsabteilung der territorialen Abteilung des Staatlichen Ermittlungsbüros der Ukraine führt eine vorgerichtliche Ermittlung zum Fall von Fehlbeständen von 62 optischen Beobachtungsmitteln amerikanischer Herkunft vom Typ „AN/PVS“ durch, die bei der Kontrolle von Buchführungsdokumenten entdeckt worden waren. Um die Einheiten der OOS auf das Vorhandensein der Beobachtungsmittel und die Umstände ihres Diebstahl zu überprüfen, ist eine Kommission unter Leitung des kommissarischen Kommandeurs der Marineinfanterie der Marinestreitkräfte der Ukraine Oberst D.Je. Deljatizkij eingetroffen.
Derzeit arbeitet eine Kommission im Verantwortungsbereich der 35. Brigade. Es wurde netdeckt, dass von 44 Geräten, die die Brigade erhalten hat, 30 als bei Bränden vernichtet abgeschrieben wurden.
Wir haben eine Analyse der Brände, die in Richtung Gorlowka, Donezk und Mariupol im Zeitraum seit dem 1. August dieses Jahres festgestellt wurden, durchgeführt.
Tatsächlich sind die Einheiten der 35. Marineinfanteriebrigade, wie die Ergebnisse der Analyse zeigen, Spitzenreiter bei der Zahl der Brände. Seit dem 1. August wurden in den Einheiten der 35. Brigade 26 Brände festgestellt. Es wurden 17 Befestigungseinrichtungen (Unterstände) auf den Posistionen der ukrainischen Kämpfer in den Gebiete von Schumy, Dsershinsk, Majorskoje, Sajzewo und Nowgorodskoje vernichtet oder beschädigt. Den zweiten Platz bezüglich der Zahl der Brände nimmt die 79. Brigade ein, auf deren Positionen in den Gebieten von Krasnogorowka und Nowomichajlowka 19 Fälle von Brand festgestellt wurden.
Dabei sind nach Informationen aus dem Stab der OOS die Hauptursachen der Brände: defekte Militärtechnik – 5%, Missachtung von Anforderungen der Minensicherheit – 37%, unvorsichtiger Umgang mit Feuer – 29%, Verletzung von Regeln bei der Ofenheizung – 18%, Selbstentzündung im Zusammenhang mit hoher Außentemperatur und geringen Niederschlägen – 11%.
Ein Problem in den BFU bleibt die Ausbreitung der Coronavirusinfektion unter den Soldaten der Verbände und Truppenteile in der OOS-Zone. Wir haben Informationen erhalten, dass im Stab der OOS eine Ermittlung zu einem Fall des Diebstahls von Geld, das zur Zahlung der monatlichen Prämien an Militärmediziner vorgesehen war, durchgeführt wird.
So hat die Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine ein Strafverfahren nach § 190 des Strafrechtsbuchs der Ukraine „Betrug“ gegen den stellvertretenden Kommandeur, den Leiter des Sanitätsdienstes des Stabs der OOS eingeleitet, weil dieser an den übergeordneten Stab gefälschte Anträge auf Prämien unter Angabe von 18 Soldaten eingereicht hat, die als Personen, die eigenmächtig den Truppenteil verlassen haben, erfasst sind. Bei der Sache wird auch die Beteiligung des Kommandeurs des Stabs der OOS Krawtschenko am Erhalt der Geldmittel behandelt.
Vor dem Hintergrund der schwierigen epidemiologischen Lage ist die Personalausstattung der Verbände und Truppenteile der OOS auf äußerst niedrigem Niveau.
Bisher trifft die militärisch-politische Führung der Ukraine die Entscheidung, neue Fristen für den Aufenthalt der Verbände und Truppenteile in der OOS-Zone festzusetzen, das Kommando der 53. und 36. Brigade ist gezwungen, andere Herangehensweise an die Soldaten zu suchen, um sie für den Dienst heranzuziehen.
So
werden in der Leitung der 53. Brigade der BFU Soldaten, um sie zum Dienst in der OOS-Zone zu gewinnen, „kurzfristige Verträge“ von sechs Monaten bis einem Jahr angeboten.
In der 36. Brigade ist ein Mangel an Soldaten in der Funktion von Fahrern/Mechanikern festzustellen, diese Funktionen nehmen derzeit Zivilisten aus der örtlichen Bevölkerung ein.
Außerdem wurde bekannt, dass das Verteidigungsministerium der Ukraine plant, zur Besetzung von freien Kommandofunktonen in den unterstellten Verbänden und Truppenteilen der OOS-Zone 1485 Reserveoffiziere, die zivile Hochschulen absolviert haben, heranzuziehen.
Es wurde ein weiterer Fall der Einmischung der militärisch-politischen Führung der Ukraine in den militärischen Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan bemerkt.
Unsere Aufklärung hat Informationen erhalten, dass die militärisch-politische Führung der Ukraine entschieden hat, die Bewegung von Bürgern armenischer Herkunft einzuschränken. An den Kommandeur der OOS ist eine Anweisung mit folgendem Inhalt ergangen:
Informationen über Orte zu sammeln, wo Vertreter der armenischen Gemeinschaft in den Oblasten Donezk und Lugansk kompakt leben;
an den Ausfahrtstraßen aus den Oblasten Donezk und Lugansk in die Tiefe des Landes Bürger Armeniens zu entdecken und gegen sie operative Aktivitäten unter Heranziehung von Mitarbeitern der Hauptabteilungen für operative Fahndungen und Mitarbeiter des SBU durchzuführen.
Die bewaffneten Formationen der Ukraine in der OOS-Zone erleiden weiter nicht kampfbedingte Verluste unter dem Personal.
Nach Angaben unserer Aufklärung betrugen die nicht kampfbedingten Verluste der BFU in der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ in der letzten Woche 18 Mann, darunter ein Toter.
Im
Einzelnen:
Am 14. November wurde der Soldat der 53. Brigade der BFU Feldwebel Scharpilo mit einem Knochenbruch am linken Arm und einer Gehirnerschütterung infolge nicht ordnungsgemäßer gegenseitiger Beziehungen in ein Krankenhaus von Mariupol eingeliefert;
am 15. November fügte sich der Obermatrose Pezuch aus der 36. Brigade bei der Ausrüstung einer Heizung durch persönliche Unvorsichtigkeit eine Verletzung am Auge zu;
am 16. November wurden in
folge eines Verkehrsunfalls unter Beteiligung eines Schleppers MAS-537 und eines Fahrzeug Bogdan-5316 bei der Fahrt in einer Kolonne drei Kämpfer der 54. Brigade verletzt: Unterfeldwebel Studsinskij, Feldwebel Wodsinskij und Soldat Sneshko;
am 17. November starb der Matrose Ljamzew, als ein Fahrzeug des Typs KAMAS-4320 von Kämpfern des 137. Bataillons der 35. Brigade im Gebiet von Trawnewoje auf eine Mine geriet, drei weitere – Feldwebel Maljarenko, Matrose Melnitschenko und Obermatrose Maximenko – wurden verletzt;
am 18. November erlitten drei Mann
auf Grund von Verletzungen der Sicherheitsanforderungen bei der Nutzung eines Gasgeräts in einem Unterstand des 18. Bataillons der 35. Brigade im Gebiet von Nowgorodskoje Brandverletzungen;
am 18. November wurden zwei Soldaten eines Panzergrenadierbataillons der 53. Brigade verletzt, als sie auf eine Sprengeinrichtung gerieten;
am 19. November wurden die Nationalisten des „Rechten Sektors“ Besuglow und Belousow schwer verletzt, als sie im Verantwortungsbereich der 36. Brigade auf eine Mine gerieten;
am 19. November wurde der Soldat Petrenko in der Folge eines Beschusses der eigenen Positionen durch Soldaten des 1. Bataillons der 54. Brigade verletzt.
Außerdem haben
in der letzten Woche drei Kämpfer der BFU – die Feldwebel Rybalko und Maslagin aus der 53. Brigade und der Fähnrich Motschanow aus dem 46. Bataillon „Donbass“ eigenmächtig den Truppenteil verlassen.
Zu letzterem wurde bekannt, dass der aus dem Bataillon „Donbass“ geflohene Soldat, der sich bei einer Bekannten in Selidowo befand, von Mitarbeitern der Polizei beim Versuch, aufgrund einer psychischen Störung deren minderjährige Tochter zu vergewaltigen, festgenommen
wurde.
In der letzten Woche hat die Volksmiliz gemeinsam mit der internationalen Freiwilligengruppe „Moskau-Donbass“ humanitäre Hilfe an einen Kindergarten in Komsomolskoje geliefert. Es wurden Lernspiele, Neujahrsgeschenke, Haushaltschemie und Boiler übergeben. Außerdem wurde dem Stadtkrankenhaus Hilfe geleistet, dem medizinische Tragen, medizinisches Material und Haushaltschemie übergeben wurden.
Im Rahmen der Maßnahmen zur Verhütung der Ausbreitung der Coronavirusinfektion wurden in der letzten Wochen reguläre Tests von Soldaten der Volksmiliz auf Coronavirusinfektion durchgeführt. Alle Tests waren negativ, Fälle von Erkrankung unter dem Personal wurden nicht entdeckt.

de.sputniknews.com: BioNTech und Pfizer beantragen Notfallzulassung bei US-Gesundheitsbehörde
Die Mainzer Pharmafirma BioNTech und der US-Konzern Pfizer reichen am Freitag bei der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) einen bereits angekündigten Antrag auf die Notfallzulassung für ihren Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus ein, teilt die Nachrichtenagentur Reuters mit.
Bei grünem Licht könne ab Mitte oder Ende Dezember damit begonnen werden, Hochrisikogruppen in den USA zu impfen, teilten die Unternehmen am Freitag mit. Bei einer Genehmigung der Behörde sei man bereit, innerhalb weniger Stunden die Auslieferung des Vakzins zu starten.
Man habe zudem bereits begonnen, Anträge bei anderen Gesundheitsbehörden weltweit einzureichen, weitere sollten folgen.
BioNTech und Pfizer hatten am Mittwoch gemeldet, dass ihr Impfstoff einen 95-prozentigen Schutz vor dem Coronavirus bieten würde. Demnach zeigte die abschließende Analyse die 95-prozentige Wirksamkeit des Präparats – fünf Prozent mehr als in der vorigen Woche.
Impfstoff von BioNTech/Pfizer
Am 9. November hatte das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech mitgeteilt, dass seine Impfung einen mehr als 90-prozentigen Schutz vor der Krankheit Covid-19 biete. Der Befund basiere auf den Zwischenergebnissen der für eine Zulassung entscheidenden Studienphase.
Der Impfstoff BNT162b2 war von BioNTech im Projekt „Lighspeed“ (Lichtgeschwindigkeit) seit Mitte Januar entwickelt worden. Die für eine Zulassung entscheidende Phase-3-Studie begann ab Ende Juli in verschiedenen Ländern. Inzwischen haben mehr als 43.500 Menschen mindestens eine der beiden Impfungen bekommen, die im Abstand von drei Wochen verabreicht werden. Ein Impfschutz wird nach Angaben der Hersteller eine Woche nach der zweiten Injektion erreicht.
Das BioNTech-Präparat ist ein sogenannter RNA-Impfstoff. Es enthält genetische Informationen des Erregers, aus denen der Körper ein Viruseiweiß herstellt – in diesem Fall das Oberflächenprotein, mit dessen Hilfe das Virus in Zellen eindringt. Ziel der Impfung ist es, den Körper zur Bildung von Antikörpern gegen dieses Protein anzuregen, um die Viren abzufangen, bevor sie in die Zellen eindringen und sich vermehren.


m
il-lnr.su: Pressekonferenz des Leiters der Volksmiliz der LVR Oberst Ja. W. Leschtschenko über die Situation an der Kontaktlinie vom 14. bis 20. November 2020
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie sowie über die Ergebnisse der Tätigkeit der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
Nach Angaben von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK wurden in der letzten Woche keine Feuerprovokationen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Unsere Aufklärung entdeckt weiter Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in Wohngebieten in von der Ukraine kontrollierten Ortschaften.
In der letzten Woche wurde folgende Stationierung von Militärtechnik der ukrainischen Besatzer entdeckt:
aus dem Bestand der 92. Brigade – neun T-64-Panzer, ein Schützenpanzer, ein Panzerschlepper und ein weiteres Panzerfahrzeug auf dem Gebiet eines landwirtschaftlichen Unternehmens in Loskutowka;
aus dem Bestand der 80. Luftsturmbrigade – ein gepanzertes Aufklärungs- und Spähfahrzeug auf einer Gartenparzelle und ein Schützenpanzer in einem Wohngebiet von Stschastje;
aus dem Bestand der 14. mechanisierten Brigade – sechs Schützenpanzer, zwei Schützenpanzerwagen im Gebiet von Muratowo und ein Panzerfahrzeug im Gebiet von Krymskoje.
Außerdem haben Kämpfer der
30. Brigade 15 Antipanzerminen auf landwirtschaftlichen Feldern installiert und fünf Minen entlang einer Straße in der Nähe von Gorskoje sowie zehn Minen in der Nähe von Orechowo.
Wir rufen die OSZE-Mission auf, Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass Waffen und Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Wohnhäusern und Objekten der zivilen Infrastruktur stationiert werden….


de.sputniknews.com:
Lawrow bezeichnet Nürnberger Prozess als Musterbeispiel internationaler Gerechtigkeit
Das Erbe des Nürnberger Prozesses hat eine breite Anwendung in den nationalen Justizsystemen gefunden. Das Urteil hat dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zufolge einen großen Einfluss auf das sowjetische Strafrecht ausgeübt.
„Das Erbe Nürnbergs hat in den nationalen Justizsystemen breite Anwendung gefunden. Das Urteil hat einen großen Einfluss auf das sowjetische Strafrecht und den Prozess ausgeübt. Genauer gesagt war der Einfluss gegenseitig“, sagte Lawrow während einer Videoansprache vor dem Internationalen Wissenschafts- und Praxisforum ‚Lehren von Nürnberg‘ – ‚Einfluss des Nürnberger Prozesses auf die Herausbildung der modernen Weltordnung‘“.
„Die offenen Prozesse gegen die Nazis und ihre Komplizen, die zwischen 1943 und 1949 in unserem Land stattfanden, sind eine anschauliche Bestätigung dafür (…). Der Nürnberger Prozess – ein Muster der internationalen Strafjustiz – hat bewiesen, dass Gerechtigkeit erreicht werden kann, wenn an den Fall auf der Grundlage der Professionalität, der breiten zwischenstaatlichen Zusammenarbeit, der Übereinstimmung und des gegenseitigen Respekts herangegangen wird“, fügte der russische Chefdiplomat hinzu.


Dnronline.su: Heute haben die Abgeordneten des Volkssowjets der DVR Änderungen am Gesetz „Über die Freiheit des Glaubensbekenntnisses und religiöser Vereinigungen vorgenommen“, die vom Abgeordneten Alexandr Malkow erarbeitet worden waren.
Dazu erklärte das Mitglied des Komitees des Volkssowjets zur Fragen der Zivilgesellschaft, Fragen gesellschaftlicher und religiöser Vereinigung Alexandr Kowtyrin:
„Das Gesetz „Über die Freiheit des Glaubensbekenntnisses und religiöser Vereinigungen wurde mit einer Regelung ergänzt, gemäß der die Recht des Menschen in diesem Bereich durch dieses geregelt wird. Das Gesetz legt fest, dass die Tätigkeit von Organen der Staatsmacht und Organen der örtlichen Selbstverwaltung nicht von öffentlichen religiösen Bräuchen und Zeremonien begleitet wird. Außerdem wird eine Situation ausgeschlossen, wo religiöse Organisationen im Rahmen der Umsetzung republikanischer Programm, die in der festgelegten Weise erarbeitet und bestätigt werden, Unterstützung erhalten. Es wird festgelegt, dass Religionsunterricht und religiöse Erziehungen nicht zum Bildungsbereich gehören“, teilte der Abgeordnete mit.

deu.belta.by: Lukaschenko weist Faschismus-Vorwürfe zurück
„Ich bin ein internationaler Mensch und setze mich für Frieden, Völkerverständigung und Harmonie zwischen den Religionen ein.“ Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute vor Journalisten beim Besuch des Landmaschinenherstellers Gomselmasch.
In der letzten Zeit würden die Kritiker der Staatsmacht das Vorgehen des belarussischen Präsidenten als „faschistisch“ bezeichnen, lautete eine der Fragen. Auf diesen Vorwurf reagierte Lukaschenko mit der Bemerkung, er sei ein internationaler Mensch und könne als „Faschist“ kaum stigmatisiert werden. „Alle sehen meine Politik. Ich war schon immer stolz darauf, dass in Belarus fast 100 Nationalitäten in Frieden und Harmonie zusammenleben. Ich war immer stolz darauf, dass in Belarus der interkonfessionelle Frieden herrscht. Ich habe immer behauptet, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg zum Gott finden kann. Ich bin kein Nationalist. Faschismus ist die höchste Form des Nationalismus. Nur ein eingefleischter Nationalist kann Faschist sein. Das ist nicht mein Fall.“
„Ich bin Gegner der weiß-rot-weißen Flagge. Das sage ich ganz offen: das sind faschistische Symbole. Das Volk hat 1995 beim ersten Referendum über die Staatssymbole diese Fahnen abgelehnt und mehrheitlich für die aktuelle Flagge gestimmt. Deshalb kann mir in dieser Frage kein Vorwurf gelten“, führte Lukaschenko aus.
Der Staatschef betonte, er
werde es nicht dulden, dass im Zentrum der Hauptstadt Fahnen wehen, an denen im Zweiten Weltkrieg die Porträts von Adolf Hitler angebracht waren. Der Staat werde diese Symbole allmählich beseitigen und die Menschen über die historischen Hintergründe aufklären. Schließlich habe das belarussische Volk im Zweiten Weltkrieg am schwersten gelitten.
Alexander Lukaschenko wurde nach den Protestmärschen gefragt, die sonntags in Minsk jedes Mal unter einer neuen Losung stattfinden. Diese Losungen seien oft sehr provokativ. „Jede Revolution hat
ihre Losungen. Aber lassen Sie sich nicht irreführen. Ich habe oft gesagt: Wir haben keine Revolution, weil wir keine Revolutionäre haben. Wer aus Belarus ausgereist ist und heute über Telegram-Kanäle das Land aus dem Gleichgewicht bringt, der lebt dort in Saus und Braus. Und diejenigen, die hier geblieben sind und auf Proteste gehen – das sind Menschen, die ich mit meinen eigenen Händen geschaffen habe. Das sind Menschen, die sechsmal mehr verdienen als die Arbeiter in Ihrem Betrieb. Sie wollten ihre kleinbürgerliche Revolution machen. Aber sie sind keine Revolutionäre. Denn richtige Revolutionäre – sie waren zu allem bereit. Sie wussten, dass sie sterben konnten, und sie glaubten an ihre Ideen.“
Der Staatschef glaubt, dass die Pläne der Staatsgegner, einen „Blitzkrieg“ in Belarus durchzuführen, nicht aufgegangen sind. Viele von ihnen r
iefen heute wieder zur Ordnung auf.
„Der Staat hat all die Protestaktionen und Märsche sehr lange geduldet. Der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, waren Sabotageakte
an der Eisenbahn. Dann habe ich eindeutig gesagt – das sind terroristische Taten.
Das ist
eine Frage der Stabilität und Ordnung im Staat. Wir werden damit schon fertig. Aber wir müssen zu den Menschen gehen und ihnen erklären, was sie gewinnen und was sie verlieren können“, betonte der Staatschef.


abends:

de.sputniknews.com: Nach Biden-Sieg: Deutsche Wirtschaft fordert Neuanfang für Nord Stream 2 – Bericht
Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) hat in einem Schreiben an Nancy Pelosi, die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, die Hoffnung darauf geäußert, dass es nach dem Wahlsieg des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden zu einem Neustart hinsichtlich des deutsch-russischen Pipeline-Projekts Nord Stream 2 kommen wird.
„Mit dem Wahlsieg von Joe Biden verbinden sich in Deutschland und der deutschen Wirtschaft große Hoffnungen auf eine Wiederbelebung der transatlantischen Partnerschaft“, heißt es in einem Schreiben des OA an Nancy Pelosi und andere prominente US-Demokraten wie Chuck Schumer, den Minderheitenführer im Senat, von Dienstag, das dem „Handelsblatt“ vorliegt.
Allerdings habe die deutsche Wirtschaft mit Sorge davon erfahren, „dass die US-Demokraten auch nach dem erfolgreichen Wahlkampf von Joe Biden neue, extraterritoriale Sanktionen gegen das Projekt Nord Stream 2 auf Kosten europäischer Unternehmen einführen wollen“, heißt es weiter. Der Ostausschuss appelliert an die USA, von Wirtschaftsstrafen abzusehen.
Die Verhinderung von Nord Stream 2 sei eines der wenigen Anliegen, das die zerstrittenen US-Parteien verbinden würde, schreibt „Handelsblatt“. Biden stecke sogleich in einem Dilemma: Werde er das Projekt stoppen, würden die Beziehungen zu Berlin leiden. Werde er aber die Sanktionen lockern, werde die Pipeline fertiggestellt, die er selbst als einen „grundsätzlich schlechten Deal“ bezeichnet hatte. …

Standard

Presseschau vom 19.11.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipp:

Ilona Pfeffer: Göring-Eckardt: Die Grünen sind „keine pazifistische Partei“ und „können Kanzler“
Auf ihrem dreitägigen Bundesparteitag wollen die Grünen ein neues Grundsatzprogramm beschließen. Zur Debatte sollen auch Bundeswehreinsätze ohne UN-Mandat stehen. Deutliche Kritik kommt von CDU-Urgestein Willy Wimmer. …
https://sptnkne.ws/EwSW

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Russischer Geheimdienst wirft USA Aufstachelung zum Hass zwischen Baku und Eriwan vor
Die USA und ihre Nato-Verbündeten sind enttäuscht darüber, dass der Krieg in Bergkarabach unter Vermittlung Moskaus gestoppt worden ist und versuchen daher, erneut Zwietracht zwischen den Völkern Aserbaidschans und Armeniens zu stiften. Dies geht aus einer Mitteilung des russischen Auslandsgeheimdienstes SRW von Mittwoch hervor.
„Die führenden Nato-Staaten versuchen, ihre Verärgerung bezüglich der Einigung über einen Waffenstillstand in Bergkarabach zu verbergen, die Aserbaidschan und Armenien mit der aktiven Beteiligung Russlands erzielt haben. Die USA und ihre Verbündeten sind enttäuscht darüber, dass der Krieg unter Vermittlung Moskaus gestoppt wurde. Schließlich hat dies ihre langjährige Arbeit ‚zunichte gemacht‘, Russland aus Transkaukasien zu verdrängen“, sagte der Chef des Auslandsgeheimdienstes Russlands, Sergej Naryschkin.
Ihm zufolge wollen sich weder Washington noch das „vereinte Europa“ mit dem bestehenden Kräfteverhältnis in der Region abfinden.
„Um es ‚abzubauen‘, dachten sie sich nichts Besseres aus, als erneut zu versuchen, Zwietracht zwischen den Völkern Aserbaidschans und Armeniens zu stiften“, fügte Naryschkin hinzu.
Nach den dem S
RW vorliegenden Informationen würden einige westliche Länder über die verfügbaren Kanäle armenische und aserbaidschanische Nationalisten provozieren, das jüngste Waffenstillstandsabkommen zu diskreditieren und zu unterwandern, hieß es weiter. Es gebe Versuche, die Armenier davon zu überzeugen, dass der Frieden in Bergkarabach eine Niederlage für Eriwan sei und ein „Krieg bis zum bitteren Ende“ notwendig sei. Den Aserbaidschanern hingegen würde gesagt, dass der Kreml „ihnen den Sieg gestohlen“ habe, als die aserbaidschanische Armee praktisch dabei gewesen sein, die Karabach-Hauptstadt Stepanakert zu erobern.
„Solche Aktionen sind ein weiterer Beweis dafür, dass die USA und ihre europäischen Freunde wie immer ihre Probleme auf Kosten der Interessen der einfachen Leute lösen – diesmal der Aserbaidschaner und Armenier“, so die Behörde.
Vereinbarung zu Bergkarabach
In der Nacht auf den 10. November hatten Russland, Aserbaidschan und Armenien ein Abkommen über die Einstellung des Feuers in Bergkarabach unterzeichnet. Demnach bleiben Aserbaidschan und Armenien in den von ihnen besetzten Stellungen. Es soll der Austausch von Kriegsgefangenen, Geiseln, aber auch von weiteren festgesetzten Personen und der Leichen der Gefallenen erfolgen. Entlang der Berührungslinie in Bergkarabach und des Korridors Laçın wird ein russisches Friedenskontingent aus 1960 Militärs mit Kleinwaffen, 90 Transportpanzern und 380 Fahrzeugen und Sondertechnik stationiert. Sein Kern werden die Einheiten der 15. separaten motorisierten Schützenbrigade des Zentralen Militärbezirks sein.
Bergkarabach-Konflikt
Der seit dem Zerfall der Sowjetunion schwelende Konflikt um Bergkarabach war am 27. September eskaliert. Zwischen Armenien und Aserbaidschan kam es zu schweren militärischen Auseinandersetzungen, es gibt Opfer unter Zivilisten. Die beiden Ex-Sowjetrepubliken machten sich gegenseitig für die Eskalation verantwortlich und ordneten die Mobilmachung an. Die Situation erschwerte sich dadurch, dass Baku aktiv von der Türkei (Nato-Mitglied) unterstützt wurde. Armenien ist seinerseits Mitglied der von Russland angeführten Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS).


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 18. November 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

de.sputniknews.com: Fall Nawalny: US-Repräsentantenhaus verabschiedet Resolution über Sanktionen gegen Russland
Das Repräsentantenhaus der USA (United States House of Representatives) hat eine Resolution zum Fall Alexej Nawalny verabschiedet. Darüber informiert das Haus in seinem Twitter-Account.
„Das Haus hat die Resolution 1145 mit eingebrachten Änderungen durch Abstimmung verabschiedet“, heißt es.
Darin wird „die Vergiftung des russischen Oppositionsanführer Alexej Nawalny“ verurteilt und zu einer harten amerikanischen und internationalen Antwort, also zur Verhängung von Sanktionen gegen Russland, aufgerufen.
Für das Dokument stimmten 371 Kongressmitglieder, 18 sprachen sich dagegen aus.
Russische Meiden verweisen darauf, dass die Resolutionen des Repräsentantenhauses und Senats, die separat in jeder Kammer des US-Kongresses verabschiedet werden, keine Rechtskraft haben und als empfehlend gelten.
Hintergrund
Der russische regierungskritische Blogger Alexej Nawalny hatte am 20. August auf einem Flug von Tomsk nach Moskau das Bewusstsein verloren, woraufhin das Flugzeug umgehend in der Stadt Omsk notgelandet war. Er wurde in ein Omsker Krankenhaus gebracht und dort in ein künstliches Koma versetzt. Später wurde der 44-Jährige auf Drängen seiner Familie in die Berliner Universitätsklinik Charité verlegt.
In Deutschland sollen bei ihm angeblich Zeichen einer Vergiftung mit einem chemischen Nervenkampfstoff der Nowitschok-Gruppe gefunden worden sein. Die Schlussfolgerungen deutscher Sachverständiger seien von Labors in Schweden und Frankreich bestätigt worden.
Laut dem Omsker Krankenhaus wurden in Nawalnys Blut und Urin kein Gift oder Spuren davon entdeckt, als vorläufige Diagnose wurde eine Stoffwechselstörung angegeben, die ein drastisches Absinken des Blutzuckerspiegels verursacht haben soll.
Kooperation verweigert
Russland hat bereits mehrmals Deutschland sowie andere westliche Partner und die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) zur Kooperation im Fall Nawalny aufgefordert, doch weder Berlin noch Paris stellen Russland die erforderlichen Daten zur Verfügung und antworten nicht auf russische Rechtshilfegesuche.
Anfang Oktober teilte die OPCW mit, dass in Nawalnys Organismus ein Stoff nachgewiesen wurde, dessen Charakteristika Nowitschok ähnlich seien, der aber nicht auf der Liste verbotener Substanzen stehe. Die Bundesregierung geht davon aus, dass die Erklärung der OPCW Nawalnys Vergiftung mit einem Stoff der Nowitschok-Gruppe bestätige. Zugleich gibt die Bundesregierung zu, dass der betreffende Stoff nicht verboten sei.
Medienberichten zufolge hatte der Bundesnachrichtendienst (BND) in den 1990er Jahren Zugang zu Nowitschok-Kampfstoff. Diese Angaben wurden von der deutschen Seite nie dementiert.
Am 23. September wurde Nawalny aus der stationären Behandlung der Berliner Charité entlassen. Er verbrachte insgesamt 32 Tage in dem Krankenhaus.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 18. November 3:00 Uhr bis 19. November 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Um 14:45 Uhr wurde die Durchführung technischer Arbeiten im Gebiet von Schumy registriert.
Um 16:30 Uhr wurde die Durchführung technischer Arbeiten im Gebiet von Wodjanoje festgestellt.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.sputniknews.com: Großbritannien kündigt höchste Militärausgaben seit 30 Jahren an
Großbritannien will künftig wieder so viel Geld für Rüstung ausgeben wie zuletzt zum Ende des Kalten Krieges.
„Die internationale Situation ist gefährlicher und kompetitiver als zu jeder anderen Zeit seit dem Kalten Krieg, und Großbritannien muss zu seiner Geschichte und zu seinen Verbündeten stehen”, sagte der britische Premier Boris Johnson einer Mitteilung von Mittwochabend zufolge.
„Um das zu erreichen, müssen wir unsere Ressourcen hochrüsten.“ Daher sollen zusätzlich zum angestrebten Militärbudget innerhalb der kommenden vier Jahre weitere 16,5 Milliarden Britische Pfund (knapp 18,5 Milliarden Euro) in die britische Armee fließen.
Zuvor hatte sich die Regierung bereits darauf verständigt, die Militärausgaben jährlich – abhängig von der jeweiligen Inflation – zu erhöhen. Auf aktuellen Prognosen basierend, wäre das über den Zeitraum von vier Jahren hinweg bereits ein Anstieg um mehr als 24 Milliarden Pfund im Vergleich zum Budget des vergangenen Jahres. Auf einem solchen Niveau seien die Investitionen zuletzt vor 30 Jahren gewesen, hieß es.
Mit dem Geld sollen unter anderem eine neue Cyber-Abwehreinheit und auch Weltraumprojekte finanziert werden. Dabei sollen 10.000 neue Jobs entstehen. Großbritannien werde seine Position als Nato-Mitglied mit den größten Militärausgaben in Europa zementieren, hieß es in der Mitteilung.
Am Donnerstag wollte der Premier, der sich zurzeit in vorsorglicher Corona-Quarantäne befindet, dem Parlament seine Pläne genauer vorstellen. Am Mittwoch hatte er sich bereits per Videoschalte den Fragen der Abgeordneten gestellt.


Lug-info.com: In der LVR sind am 18. November um 9:00 Uhr 1720 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1467 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 131 Todesfälle.


мзднр.рус: Am 18. November wurden in der DVR 972 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 213 positiv, 6 Patienten erhielten aufgrund klinischer Symptome die Diagnose COVID-19.
Am 19. November um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 9487 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4196 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 4427 als gesund entlassen, es gibt 864 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 26 Personen als gesund entlassen.
Außerdem gab es 18 Todesfälle – Männer im Alter von 58 bis 97 Jahren und Frauen im Alter von 41 bis 83 Jahren
In den letzten 24 Stunden wurden 72 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 7 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 55 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 1834 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 504 mit Sauerstoffunterstützung (+13 in den letzten 24 Stunden).

nachmittags:

de.sputniknews.com: Maas befürwortet neue Sanktionen gegen Lukaschenkos Umfeld
Bundesaußenminister Heiko Maas befürwortet ein neues EU-Sanktionspaket gegen die Unterstützer des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko.
Wie Maas im Laufe der Videokonferenz mit seinen EU-Amtskollegen am Donnerstag sagte, seien die Strafmaßnahmen gegen Lukaschenkos Umfeld ein geeignetes Mittel, um den Druck zu erhöhen.
In der ehemaligen Sowjetrepublik gibt es seit der Präsidentenwahl am 9. August Proteste und Streiks gegen den Präsidenten Alexander Lukaschenko, der seit 26 Jahren im Amt ist. Bei den Wahlen hatte Lukaschenko mit mehr als 80 Prozent der Wählerstimmen nach offiziellen Angaben zum sechsten Mal in Folge gesiegt. Die Opposition erkannte das Ergebnis jedoch nicht an und erklärte seine Herausforderin Tichanowskaja zur wahren Siegerin.
Als Folge hatten sich die Beziehungen von Weißrussland zu den EU-Ländern stark verschlechtert. Die Europäische Union hatte Alexander Lukaschenko nicht als legitimen Präsidenten des Landes anerkannt.
Anfang November verhängte die EU erneut Sanktionen gegen den weißrussischen Präsidenten sowie gegen 13 weitere Regierungsvertreter. Die Strafmaßnahmen sehen für die betroffenen Personen Einreiseverbote und Vermögenssperren auf EU-Territorium vor. Dies ist bereits das zweite Paket einzelner EU-Sanktionen gegen Weißrussland.
Das erste Paket trat am 2. Oktober in Kraft – damals wurden 40 weißrussische Beamte auf die Sanktionsliste gesetzt. Den Sanktionierten werden Repressionen und Einschüchterung von friedlichen Demonstranten, Oppositionsmitgliedern und Journalisten zur Last gelegt – sowie Verfehlungen bei den weißrussischen Präsidentschaftswahlen im vergangenen Sommer.


lug-info.com:
Mitteilungen der Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe Olga Kobzewa
Die humanitäre Untergruppe plant für heute eine außerplanmäßige Videokonferenz, bei der es um die Kontroll- und Passierpunkte zwischen der LVR und der Ukraine in Solotoje und Stschastje gehen wird.
Die LVR ist bereit, über bisher nicht mit der Ukraine abgestimmte Fragen der Beseitigung nicht gelöste
r technischer Momente zu sprechen.
Zuvor hatten die Vertreter Kiews bei den Minsker Verhandlungen ihre Bereitschaft geäußert, an außerplanmäßigen Videokonferenzen der Untergruppen zur Sicherheit, zu politischen Fragen und zu humanitären Fragen teilzunehmen. Dies betrifft auch die KPP an der Kontaktlinie, den Gefangenenaustausch und die Minenräumung. Im Text der Erklärung sprach die ukrainische Delegation davon, dass sie sich mit dem Vorschlag „an die russischen Seite wendet“.
Dazu sagte Olga Kobzewa: „Nun, sehr geehrte Vertreter der Ukraine, hören Sie auf zu lügen. Sie führen seit sechs Jahren einen Dialog mit den Vertretern der Volksrepubliken des Donbass und treffen Vereinbarungen mit Vertretern der Republiken. Die RF ist Garant für die Umsetzung der Verpflichtungen durch die Vertreter der Republiken in diesem Verhandlungsprozess, sie hat unsere Verpflichtungen und Garantien der Umsetzung eines internationalen Akts – der Minsker Vereinbarungen – bestätigt.“
Sie unterstrich, dass die Erklärungen der Vertreter der Ukraine in den Medien und im Internet schon lange weit von einer realen Verhandlungsposition entfernt sind. Die Ukraine imitiert mit ihren populistischen und nicht durch reale Taten unterfütterten Erklärungen über ihre Bereitschaft zur Arbeit eine eifrige politischen Aktivität im Minsker Verhandlungsprozess.

de.sputniknews.com: „Ist weiterhin eine Zukunftstechnologie“ – Raumfähre „Buran“ wieder nutzen?
Russlands Weltraumkonzern Roskosmos hätte Interesse daran, die Raumfähren „Buran“, die noch existieren, in einem Museum zu verewigen. Konzernchef Dmitri Rogosin hat sich kürzlich dahingehend geäußert. Außer als Ausstellungsstück sind die „Sowjetshuttles“ auch gar nicht zu gebrauchen, sagt ein Experte im Sputnik-Gespräch und fügt ein Aber hinzu.
Man würde die „Buran“ gern kaufen und im Museum ausstellen, wenn man nur wüsste, wem sie gehöre, twitterte der Roskosmos-Chef dieser Tage. Zwei Raumfähren „Buran“ – das flugfähige zweite Exemplar und dessen technisches Mockup – befinden sich gegenwärtig auf dem Weltraumbahnhof Baikonur. Wem sie offiziell gehören, war lange Zeit unbekannt.
Nach Rogosins Tweet fand sich der Besitzer jedoch prompt: „Sehr geehrter Herr Rogosin, die beiden Raumfähren … sind Eigentum der RKK Baikonur“, antwortete Dauren Mussa, Chef des genannten Unternehmens. Man habe viel Aufwand betrieben, damit die Raumschiffe erhalten bleiben, betonte der Firmenvorstand.
Einen anderen Wert als einen technisch-historischen haben die „Buran“-Exemplare, die heute noch existieren, auch gar nicht, sagt Raumfahrtexperte und Fachpublizist Alexander Schelesnjakow im Sputnik-Gespräch. „Die technischen Lösungen, die damals in den Raumfähren umgesetzt wurden, waren erstklassig und ihrer Zeit weit voraus“, sind also ein Zeugnis der Technikgeschichte. „Und sie sind bis in unsere Zeit weitgehend aktuell geblieben“, so der Experte. „30 Jahre Fortschritt können einem hochkomplexen System, wie die „Buran“ eins ist, wenig anhaben.“
Er ist überzeugt: „Die technischen Lösungen, die in der Raumfähre angewandt wurden, können auch in Zukunft angewandt werden. In neuer Ausführung und mit neuen Werkstoffen natürlich.“
Allerdings ist die Wiederverwendung der „Buran“ laut dem Fachmann weniger eine technische als eine wirtschaftliche Frage: „Der Praxiseinsatz der Raumfähre hat gezeigt, dass die Nutzung dieser Systeme wirtschaftlich nicht gerechtfertigt ist. Es ist schlichtweg zu teuer, Frachten mit wiederverwendungsfähigen Systemen in den Erdorbit zu transportieren. Die Flüge selbst sind nur ein Teil der Kosten, deutlich kostenintensiver ist der Unterhalt der Raumfähre am Boden.“
Es ist also nur „theoretisch möglich“, dass die „Buran“ in welcher Form auch immer demnächst wiederverwendet würde, sagt der Experte. „Auch die Amerikaner haben ihren Shuttle aus Kostengründen stillgelegt“, erinnert er. „Darum sind Raumfrachter dieser Art eher was für die Zukunft – vorausgesetzt, man schafft es, zuverlässige Trägerstufen für den mehrfachen Einsatz zu entwickeln und viele andere technische Fragen wirtschaftlich zu lösen.“
In Deutschland übrigens ist die Raumfähre „Buran“ bereits als Ausstellungsstück zu besichtigen: im Technikmuseum Speyer. Dort ist das Erprobungsexemplar des Sowjetshuttles mit Flugzeugtriebwerken ausgestellt. Ein Mockup der „Buran“ ist auf dem Gelände der Moskauer WDNCh-Ausstellung zu sehen.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 19. November 2020
In den letzten 24 Stunden hat die ukrainische Seite zweimal den Komplex von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer des 503. Marineinfanteriebataillons technische Arbeiten zur Ausrüstung ihrer Positionen im Gebiet von Schumy durchgeführt.
Außerdem wurden Verstöße in Richtung Mariupol festgestellt, wo Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade technische Arbeiten auf den Positionen im Gebiet von Wodjanoje durchführten.
Diese Fälle von Verstößen wurden den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um Maßnahmen zu ergreifen.
Außerdem haben unsere Videobeobachtungssysteme festgestellt, dass zwei Soldaten eines Panzergrenadierbataillons der 53. Brigade bei Arbeiten zur zusätzlichen technischen Ausrüstung von Positionen im Gebiet von Nowotroizkoje auf eine Sprengeinrichtung gerieten.
Der weitere Vorfall fiel mit der Arbeit einer Kommission des Stabs der OOS in dem Verantwortungsbereich zusammen, die mit einer Ermittlung begann.
Davor hatten Offiziere des übergeordneten Stabs bezüglich eines eigenmächtigen Verlassens des Truppenteils durch zwei Soldaten der 53. Brigade, Rybalko und Maslagin, die am 14. November mit Waffen und Munition geflohen waren, ermittelt sowie zur Verletzung von Feldwebel Scharpilo.
Es ist auch festzustellen, dass am Ort der Detonation eine Gruppe von Pionieren des 143. Minenräumungszentrums zur gemeinsamen Arbeit mit einer Kommission des Stabs der OOS eintrafen.
Wir erinnern daran, dass der Kommandeur der 53. Brigade Titenko beim Dienst fehlt, weil er an einer schweren Form der Coronavirusinfektion leidet.
Gleichzeitig damit wurden
nicht kampfbedingte Verluste der militärischen Formationen des „Rechten Sektors“ des Gegners im Verantwortungsbereich der 36. Brigade festgestellt.
Es wurde bekannt, dass eine Kommission des SBU in die Brigade kommen wird, um eine Ermittlung zu einem Fall durchzuführen,
in dem zwei Kämpfer aus den nationalistischen Einheiten auf eine Antipersonenmine geraten sind. Die Kämpfer, die auf einem Fußweg im Gebiet von Wodjanoje gingen, kamen von der festgelegten Route ab, dabei gerieten sie auf eine Sprengeinrichtung. Es wurde festgestellt, dass der Kommandeur eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade Sikosa die Informationen über die Lage der Minen im diesem Gebiete nicht an die Gruppe von Nationalisten übergeben hatte, dadurch wurden die Kämpfer Besuglow und Belousow bei der Detonation schwer verletzt.
Es ist bemerkenswert, dass in den Verantwortungsbereichen der Kommandeure von Marineinfanterieverbänden Untergebene am häufigsten aufgrund der Unkenntnis der Örtlichkeit und der Lage der Minen auf Sprengeinrichtungen geraten und der Ermittlung zu diesen Fällen keine große Bedeutung zugemessen wird. Eine andere Sache ist es, wenn die Entscheidung über die Durchführung einer sorgfältigen Ermittlung zu Fällen, dass Nationalisten auf Minen geraten, gegen den Kommandeur der 36. Brigade Gnatow, der diese Verluste zugelassen hat und versuchte sie zu verheimlichen, von hochrangigen Mitarbeitern des SBU auf Veranlassung des Leiters der Gruppe von Kämpfern des „Rechten Sektors“ Krawzow erfolgte.
Wir schließen nicht aus, dass die Tatsache, dass sich die Nationalisten im Gebiet von Wodjanoje befanden, mit geplanten Provokationen zusammenhing.
In Verletzung der Minsker Vereinbarungen verlegt das ukrainische Kommando in der OOS-Zone weiter schwere Waffen, die sich an den Abzugsorten befinden sollten. Mehr noch, die Stationierung von Artilleriegeschützen und Panzern in Ortschaften schafft eine Gefahr für Leben und Gesundheit örtlicher Einwohner.
Im Bericht der OSZE-Mission vom 18.11.2020 werden die Informationen über Rotationsmaßnahmen der 72. und 54. Brigade bestätigt. So wurde in den letzten 24 Stunden die Anwesenheit von 42 Panzern an der Eisenbahnstation „Konstantinowka“ und von drei Haubitzen „Akazija“ an der Eisenbahnstation Druskowka bemerkt. Außerdem haben Kämpfer der 35. Brigade in einem Wohngebiet von Orechowatka einen 135mm-Antipanzerraketenkomplex „Konkurs“ und vier 100mm-Antipanzergeschütze „Rapira“ stationiert.
Im Rahmen der jährlichen Inventarisierung in den Einheiten der OOS durch Mitarbeiter des militärischen Rechtsordnungsdienstes und Offiziere des Stabs der OOS haben die Kontrollen der Buchführung und des Vorhandenseins von Kommunikationsmittel
n, Raketenartilleriewaffenmaterial und Treibstoff begonnen.
So wurde bei einer Kontrolle von Einheiten der 35. Marineinfanteriebrigade im 1. Marineinfanteriebataillon ein Fehlbestand von fünf UKW-Funkstationen türkischer Herkunft „Aselsan“ und drei amerikanischen KW-Funkstationen Harris „Falcon 2“ festgestellt. Bei der Überprüfung in Fragen des Schutzes von Staatsgeheimnissen haben Offiziere des Stabs der OOS das Durchsickern von Schlüsseldokumentationen für die Verschlüsselung von Kommunikationsmitteln durch den Kommunikationsleiter des Bataillons festgestellt.
Außerdem
wurde im 501. Bataillon bei einer Überprüfung der Treibstofftanks für die Technik der Verkauf von Treibstoff an örtliche Einwohner festgestellt. Aus den Erklärungen des Kommandeurs des 501. Bataillons gingen die Anweisungen über das Ablassen von Dieseltreibstoff aus defekter Technik und deren Übergabe an die örtliche landwirtschaftliche Organisationen „Majak“ vom stellvertretenden Brigadekommandeur ein. Im Zusammenhang damit hat eine Kommission die Beteiligung des stellvertretenden Kommandeurs der 36. Brigade Oberst W.I Jaroschenko an der Organisationen eines illegalen Absatzmarktes für Treibstoff ermittelt.
Im Zusammenhang damit, dass das Kommando der OOS zur Verhinderung nicht kampfbedingter Verluste den Einheiten verboten hat, Gasgeräte zur Heizung der Unterstände zu benutzen, haben sich die Kämpfer des 18. Bataillons der 35. Brigade an die örtliche Elektrostation angeschl
ossen.
Nach Mitteilungen von örtlichen Einwohnern von Nowgorodskoje gibt es in der Ortschaft seit einer Woche Unterbrechungen bei der Stromversorgung.
Zu diesem Fall haben sich Einwohner der Ortschaft an die Verwaltung des Staatsrats von Torezk mit der Forderung gewandt, zu ermitteln und eine unterbrechungsfreie Stromversorgung der Ortschaft wiederherzustellen.
Heute, am 19. November, wird in der Donezker Volksrepublik der Tag der Artillerie begangen. In dem Krieg, der in unser Gebiet kam, haben die Artilleristen eine besondere Rolle. Die ruhmreichen Traditionen ihrer Vorgänger setzt die heutige Generation unserer Artilleristen würdig fort, indem sie erfolgreich die gestellten Aufgaben erfüllt. Dank an Sie, dass Sie die Grenzen des Donbass verteidigen! Ich wünsche allen Artilleristen starke Gesundheit, Kraft, Gutes und Siege über den Feind!

de.sputniknews.com: Vorerst nur Probleme beim Ersatz von T-72 durch Leopard 2 – Ungarischer Panzergeneral
Das ungarische Heer hat seine ersten Kampfpanzer Leopard 2 erhalten. Das deutsche Gerät soll bei den Ungarn die russischen T-72-Panzer ersetzen. Bisher bringt die Umstellung auf die neuen Kampffahrzeuge aber nur eine Menge Probleme mit sich, wie ein ungarischer Infanterie-General erklärt hat.
Schon bei der Zufahrt zum Truppenübungsplatz beginnen die Probleme: Die Straße führt als Unterführung unter einer Brücke hindurch. Die neuen Panzer aus Deutschland sind dafür zu groß und müssen einen Umweg fahren – und zwar nicht in Kolonne, sondern einzeln: Die Umgehungsstraße hält eine Belastung von maximal 80 Tonnen aus. Sind die Leopard 2 endlich am Übungsplatz angekommen, stehen sie (wortwörtlich) vor dem nächsten Problem: die Einfahrtstore der Panzerhalle sind für das neue Gerät schlicht zu klein.
Jedoch sind nicht die engen Straßen und Hallen das größte Problem der ungarischen Panzertruppe mit dem Leopard 2, sondern das Erfordernis einer kompletten Umstellung bei der Bedienung der neuen Kampfpanzer:
„Wir alle werden uns an das manuelle Laden gewöhnen müssen“, sagte General Lerinci Gabor, Befehlshaber der 25. Infanterie-Brigade, laut einem Fachportal.
Der russische T-72 hat nämlich ein mechanisches Schaltgetriebe und eine Ladeautomatik an Bord. Beim Leopard 2 ist es exakt umgekehrt: automatisches Schaltgetriebe und manuelle Ladevorrichtung. Dies erfordere deutlich mehr als bloß eine Umstellung von einem Panzertyp auf einen anderen, beklagt der General.
Zumal das Fachpersonal für die Bedienung und die Wartung des Leopard 2 auch noch nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung steht. „Die Ausbildung der Techniker wird noch Jahre dauern. Sie müssen sich in die zahlreichen digitalen Systeme des Leopard 2 einarbeiten“, so General Gabor. Er plädiert dafür, den T-72 parallel zum Leopard 2 bei der Truppe zu belassen: Man müsse sich nur mit den Tschechen und den Polen auf Ersatzteillieferungen verständigen.


Mil-lnr.su:
Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden wurden
keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Trotz dem Waffenstillstands verminen Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte weiter das Territorium.
Unsere Aufklärung hat ein weiteres Mal die Verminung von landwirtschaftlichen Gebieten und allgemeinen Straßen durch Soldaten der 30. Brigade festgestellt. In der Nähe von Orechowo haben Kämpfer des 1. Bataillons 10 Antipanzerminen auf einem Acker und fünf Minen entlang der Straße nach Gorskoje installiert. …
Am 19. November begehen die Soldaten der Raketentruppen und der Artillerie ihren Berufsfeiertag. Die Rolle der Artillerie unter Bedingungen des heutigen Kriegs ist schwer zu schätzen. An dem vor vielen Jahren, noch in den Jahren des Großen Vaterländischen Kriegs erworbenen Status eines „Kriegsgottes“ wird von der Artillerie festgehalten. Im Namen des Kommandos und in meinem eigenen gratuliere ich den Artilleristen zu diesem Feiertag. Ich wünsche starke Gesundheit, Seelenstärke, Erfolge beim Erreichen der Ziele im Leben und bei der Erfüllung von militärischen Aufgaben.

de.sputniknews.com: „Zynische Provokation“: Russlands Außenamtssprecherin kontert Aussage über UdSSR
Laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, betrachtet Moskau die Worte des deutschen Botschafters in Litauen, Matthias Sonn, darüber, dass das Ziel der Befreiung Deutschlands vom Na
zismus durch die Rote Armee darin bestanden habe, „Stalins repressive Herrschaft“ dort zu etablieren, als zynische Provokation.
„Wir qualifizieren diese ‚Enthüllungen‘ eines hochrangigen Diplomaten des deutschen Außenministeriums, inspiriert von russlandfeindlichen Gefühlen, die seit Jahrzehnten von nationalistischen Kräften in Litauen gepflegt werden, als grobe und zynische Provokation“, sagte Sacharowa in einem Briefing am Donnerstag.
Moskau erwarte eine Erklärung von Berlin und fordere es auf, „sich deutlich von einem solchen individuellen Angriff zu distanzieren, der leider kein Einzelfall ist“.
Ihr zufolge werden in der letzten Zeit in der Bundesrepublik Deutschland zunehmend Ideen aktiv gefördert, dass die Sowjetunion im Zusammenhang mit den Gründen für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs mit Nazideutschland gleichgesetzt wird.
„Zu welchem ​​Zweck dies gemacht wird, ist absolut offensichtlich: Der Wunsch, die Verantwortung Deutschlands für die unmenschlichen Verbrechen des Na
zismus einfach auszuradieren. Ein solcher Ansatz ruft eine absolut kategorische Ablehnung hervor und stellt den Prozess der Versöhnung von Russen und Deutschen nach dem Krieg in Frage, der in Bezug auf den Grad der menschlichen Selbstbestimmung beispiellos ist“, resümierte Sacharowa.


dnronline.su:
Die Ukraine hat ein weiteres Mal das Andenken der Bürger an den Großen Vaterländischen Krieg mit Füßen getreten, indem sie zur Unterstützung des Nazismus aufgetreten ist, erklärte die Bevollmächtigte für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa.
„Gestern hat das Dritte (humanitäre) Komitee der UN-Generalversammlung für einen russischen Resolutionsentwurf über den Kampf gegen die Verherrlichung des Nazismus und Neonazismus gestimmt. 122 Staaten unterstützten das Dokument, 53 enthielten sich und nur zwei stimmten dagegen – die Ukraine und ihr Kurator, die USA.
Die Resolution ziel
t auf den Kampf gegen die Wiedergeburt des Nazismus und anderer Erscheinungen der Diskriminierung und Intoleranz ab. In dem Dokument kommt eine tiefe Beunruhigung im Zusammenhang mit der Verherrlichung der Nazi-Bewegung, des Neonazismus und ehemaliger Mitglieder der Waffen-SS zum Ausdruck. Indem sie ihre Stimmen zugunsten des Entwurfs abgegeben haben, hat sich eine überwältigende Mehrheit der zivilisierten Ländern für eine Unterstützung von Frieden und Erhalt der historischen Gerechtigkeit ausgesprochen, indem sie alle Versuche der Propaganda für die todbringende faschistische Ideologie verurteilt haben.
Natürlich konnte die Ukraine,
in der die Regierung heute mit aller Kraft versucht, das gesellschaftliche Bewusstsein zu radikalisieren, nicht für die Resolution stimmen. Aber es wäre ja möglich sich einfach zu enthalten! Und wenn es als Zeichen des Respekts gegenüber ihren Großvätern und Urgroßvätern wäre, die vor 75 Jahren die Welt vor der braunen Pest retteten. Aber nach allem zu urteilen leugnet die heutige Ukraine solche Werte wie Gerechtigkeit, Verantwortung, Ehre und Freiheit.
Ich verstehe gut, dass der Vertreter Kiews, der gestern versuchte, der Annahme der Resolution entgegenzuwirken, nicht einfach nur seine persönliche Position zum Ausdruck brachte. Dies ist die Politik des ganzen Staats. Aber mich interessiert sehr, erstens, wie sich die Einwohner der Ukraine zu einer solchen Politik verhalten, wo es in praktisch jeder Familie Teilnehmer am Großen Vaterländischen Krieg gibt. Und zweitens, mit welchen Gefühlen Wladimir Selenskij jetzt den Veteranen in die Augen sehen wird. Und das
Wichtigste – wird der Herr Präsident sich für die Übergabe des Landes zum Zerfetzen an die Radikalen verantworten? Wird er seine Taten der eigenen Familie erklären können oder wird er so tun, als ob er seinen Großvater Semjon vergessen hat, der auch gegen das faschistische Deutschland kämpfte und dafür ausgezeichnet wurde?“, kommentierte Morosowa.


de
.sputniknews.com: Trump sollte aussteigen und „nicht peinlich sein“ – Tschechiens Präsident
Laut dem tschechischen Präsidenten Milos Zeman wäre es für Donald Trump klüger, anzuerkennen, dass er die US-Präsidentschaftswahlen verloren hat, und zu kündigen.
Zeman, der Trump vor seinem Wahlsieg 2016 unterstützt hatte, habe dies dieses Jahr nicht gemacht. Zeman zufolge könnte Trump die Stimmennachzählung verlangen und vor Gericht gehen, sollte jedoch eine andere Route nehmen, so Zeman gegenüber dem Portal „Parlamentni Listy“ am Donnerstag.
„Ich persönlich glaube, dass es viel vernünftiger wäre, aufzugeben, nicht peinlich zu sein und dem neuen Präsidenten zu erlauben, sein Amt anzutreten“, sagte der tschechische Präsident.
Am 3. November fanden in den Vereinigten Staaten die Präsidentschaftswahlen statt. Nach den vorläufigen Angaben hat Joe Biden diese gewonnen. Seinen Sieg verkündeten die größten US-Medien. Biden selbst hat sich bereits zum Wahlsieger erklärt. Donald Trump hat eine Niederlage noch nicht zugegeben.
Seine Anwälte reichen Klagen bei Gerichten verschiedener Bundesstaaten ein und fordern, die Stimmenauszählung auszusetzen und die mutmaßlichen Verstöße zu untersuchen.


Telegram-Kanal des Auße
nministeriums der DVR: Kommentar der Außenministerin Natalja Nikonorowa zu verzerrten Berichterstattung über den Verlauf des Minsker Prozesses in den ukrainischen Massenmedien
In der ukrainischen Presse verstummen die Loblieder darüber
nicht, wie gut angeblich der von Leonid Krawtschuk vorgeschlagene „Handlungsplan“ ist und wie er angeblich unstrittig den Minsker Vereinbarungen entspricht.
Wir haben dazu nur drei Anmerkungen:
Erstens, es ist unverständlich, dass die Idee
des „Handlungsplans“ Krawtschuk zugeschrieben wird. Niemand hat Zeit gefunden das zu überprüfen – besser hundert mal Krawtschuk wiederholen, dass dies seine Initiative war, und dann kann vielleicht ein Zauber geschehen. Aber die Realität ist so: Der erwidernde ukrainische Entwurf eines Handlungsplans wurde im November als Antwort auf einen Fahrplan geschickt, der von den Republiken bereits Anfang Oktober vorgelegt worden war. Wir haben mehr als einen Monat gebraucht, um einen solchen erwidernden Entwurf von der Ukraine zu erhalten.
Zweitens, falls der ukrainische „Handlungsplan“ den Minsker Vereinbarungen entspricht und in der Lage ist, den Konflikt politisch zu regeln, so ist die Delegation der DVR in Minsk eine Auswahlmannschaft für Wasserpolo, was im übrigen auch unsere Ähnlichkeit mit „Kämpfern“, wie uns Leonid Makarowitsch nennt, visuell vergrößern würde.
Drittens, um alle Illusionen im ukrainischen Medienraum bezüglich der „Unterstützung“ der Minsker Vereinbarungen durch Kiew und deren „Entsprechung“ zu diesem erwidernden Dokument zu zerstreuen, werden wir gezwungen sein, in der nächsten Zeit den ukrainischen „Handlungsplan“ mit unseren abschnittsweisen Kommentaren, die wir bereits am letzten Mittwoch an die Kontaktgruppe gegeben haben, zu veröffentlichen.


de.sputniknews.com:
EU bereitet neue Sanktionsrunde gegen Weißrussland vor
Die Außenminister der Europäischen Union haben sich während einer Videokonferenz am Donnerstag geeinigt, eine neue Sanktionsrunde gegen Weißrussland voranzutreiben.
Die Sanktionen könnten in wenigen Wochen bereit sein, so zwei EU-Diplomaten gegenüber Reuters. Sanktioniert werden würden nicht nur hochrangige Beamte, sondern auch weißrussische Unternehmen, die Präsident Alexander Lukaschenko finanzieren sollen.
Anfang Oktober hatte die EU 40 weißrussische Beamte mit Sanktionen belegt. Den Sanktionierten werden Repressionen und Einschüchterung von friedlichen Demonstranten, Oppositionsmitgliedern und Journalisten zur Last gelegt.
EU-Sanktionen gegen Lukaschenko
Anfang November machte die EU den weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko für das brutale Vorgehen und die Unterdrückung vor und nach den Präsidentschaftswahlen im Land verantwortlich und führte Sanktionen gegen ihn ein.
So wurden Lukaschenko, sein Sohn Wiktor (fungiert als nationaler Sicherheitsberater – Anm. d. Red.) sowie 13 Regierungsvertreter auf die
Schwarze Liste gesetzt. Alle seien, so Bloomberg, mit Einreiseverbot und Kontensperrungen auf dem EU-Territorium belegt worden.
Lukaschenkos Reaktion
Der weißrussische Staatschef Alexander Lukaschenko zeigte sich in Bezug auf die Sanktionen gelassen.
„Wissen Sie, ich stehe mein ganzes Leben unter Sanktionen. Bin schon ein Vierteljahrhundert sanktioniert – und dabei wohlauf. Ich mache mir deshalb keine Gedanken“, so Lukaschenko.
Die EU erkennt Lukaschenko nicht mehr als Präsidenten an und hat Tichanowskaja und der Demokratiebewegung breite Unterstützung zugesichert. Minsk sieht Tichanowskaja wiederum als Gefahr für die nationale Sicherheit und hat die Oppositionsführerin deshalb zur Fahndung ausgeschrieben.


de.sputniknews.com:
Wegen Zensierung russischer Medien: Maßnahmen gegen ausländische Internetplattformen geplant
Der russischen Staatsduma wird am Donnerstag ein Gesetzentwurf zu Gegenmaßnahmen in Bezug auf die ausländischen Internetplattformen wegen der Zensierung russischer Medien vorgelegt. Dies hat eine mit dem Dokument vertraute Quelle gegenüber der Agentur RIA Novosti mitgeteilt.
Demnach sieht der von den Abgeordneten aus verschiedenen Fraktionen erarbeitete Gesetzentwurf vor, dass ausländische Internetplattformen wegen der Einschränkung des Zugangs zu Informationen über rassische, nationale und politische Zugehörigkeit bestraft werden könnten. Dabei könnten nicht
nur die sozialen Netzwerke, sondern auch große IT-Plattformen betroffen werden, so die Quelle.
„Das Gesetz enthält mehrere Grundsätze. Der erste ist die Zugangsbeschränkung: Wenn beispielsweise russische Fernsehkonten in sozialen Netzwerken gesperrt werden oder ein von russischen Fernsehleuten gedrehter Film aus dem Verlauf entfernt wird. Der zweite (Grundsatz – Anm. d. Red.) ist, wenn der Zugang zu Informationen über
ethnische, nationale und politische Zugehörigkeit eingeschränkt wird“, hieß es.
Zu den Gegenmaßnahmen, die für die Zensierung geplant seien, würden die Blockierung, Verkehrsverlangsamung und Geldstrafen wegen Nichteinhaltung der Anforderungen der russischen Aufsichtsbehörde für Massenmedien, Telekommunikation und Datenschutz, Roskomnadsor, gehören.
Eine Entscheidung über die Strafmaßnahmen werde im Einvernehmen mit dem russischen Außenministerium getroffen. „Dies ist wichtig, denn wenn es sich um ausländische Unternehmen handel
t, ist es notwendig, alle außenpolitischen Umstände zu verstehen und solche Entscheidungen auch ausgehend von der Position des Außenministeriums zu treffen“, betonte die Quelle.
Am Mittwoch war berichtet worden, dass Roskomnadsor einen Brief an das IT-Unternehmen Google gesendet hatte, in dem die Aufhebung der Beschränkungen bezüglich des YouTube-Kanals „Solowjow LIVE“ gefordert worden ist, dessen Videos es seit Oktober nicht mehr in den Bereich „Trends“ schaffen würden. Russlands Aufsichtsbehörde betrachtete eine solche Situation als einen Versuch, die „Verbreitung von Materialien eines bekannten russischen Autors einzuschränken“.
Zuvor hatte Roskomnadsor Facebook, Twitter und Google aufgefordert, von der Zensur russischer Medien abzusehen.. Nach Angaben der Behörde beschränken diese Plattformen derzeit den Zugang zu Materialien von etwa 20 russischen Medien, darunter RIA Novosti, Russia Today, Sputnik und Rossija-1.
Am 1. September hatte Facebook über die Löschung von einer Gruppe aus 13 Accounts und zweier Seiten wegen Verstoßes gegen Serviceregeln über die Verhinderung einer ausländischen Einmischung informiert. Twitter sperrte nach eigenen Angaben fünf Konten in diesem Zusammenhang. Später drängte das russische Außenministerium Facebook und Twitter, ihre Politik zu überprüfen.
Im Juli hatte die Video-Plattform YouTube die Konten der Webseite des russischen TV-Senders „Zargrad“ sowie die Accounts der Nachrichtenagenturen Anna News und News Front gesperrt sowie das Konto eines der wichtigsten TV-Sender der Teilrepublik Krim, „Krim 24“, entfernt.
Insgesamt wurden laut offenen Quellen in den letzten Jahren etwa 200 russischsprachige Kanäle von Administratoren der Video-Plattform auf die schwarze Liste gesetzt.
Am 28. Oktober forderte die russische Aufsichtsbehörde für Massenmedien, Telekommunikation und Datenschutz Facebook, Twitter und Google auf, von der Zensur russischer Medien abzusehen.


abends:

lug-info.com: Erklärung des bevollmächtigten Vertreters der LVR bei den Minsker Verhandlungen, des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego
Heute hat die ukrainische Seite über die Massenmedien sehr lautstark die Einberufung außerplanmäßiger Sitzung
en von vier Untergruppen der Minsker Kontaktgruppe initiiert.
Tatsächlich gab es nur für zwei davon Anfragen.
Aber nach unserer Bitte anzugeben, wodurch die außerplanmäßigen Sitzung
en bedingt sind, welche Fragen behandelt werden sollen und welche Entwürfe für Entscheidungen die ukrainische Seite offiziell zur Erörterung vorlegt, hat sich die Situation schnell geändert – die Vertreter der Ukraine haben kein einziges Dokument zur Erörterung verschickt und in Fragen der Sicherheit haben sie überhaupt die Kommunikation abgebrochen.
Es ist offensichtlich, dass tatsächlich hinter der lautstark in den Medien angekündigten Initiative real nichts ist außer einer weiteren Imitation heftiger Aktivität.
Wir sind zweifellos zur Arbeit bereit, auch „24/7“, aber dann, wenn es Dokumente gibt, an den
en gearbeitet wird.
Wir haben
bis 17 Uhr gewartet, und für heute ist unsere Geduld erschöpft. Wir sind bereit die Erörterung außerordentlicher Treffen dann fortzusetzen, wenn die ukrainische Delegation, zumal sie diese Treffen initiiert, deutlich den Gegenstand der Erörterung nennt und Entwürfe konkreter Entscheidungen vorlegt, die wir behandeln können.
(Eine vergleichbare Erklärung wurde von der Außenministerin der DVR abgegeben; Anm. d. Übers.)

de.sputniknews.com: Als erstes Land in Europa: Ungarn bekommt Proben des russischen Corona-Impfstoffs
Nach Angaben des ungarischen Außenministers Péter Szijjártó hat das Land die ersten Proben des russischen Impfstoffs gegen Coronavirus „Sputnik V“ bekommen.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, sei Ungarn das erste Land in Europa, das den russischen Corona-Impfstoff bekommen habe.
Der ungarische Außenminister postete auf seinem Facebook-Account ein Video, auf dem die Lieferung des Präparats mithilfe eines Flugzeugs der russischen Fluggesellschaft „Aeroflot“ zu sehen ist.
Zuvor hatten die Medien berichtet, dass Russland und Ungarn über die Herstellung von „Sputnik V“ auf ungarischem Territorium beraten hätten. Dies wurde nach den Gesprächen zwischen Szijjártó und dem russischen Minister für Industrie und Handel, Denis Manturow, bekannt. …

Lug-info.com: „Ihre Forderungen konnte die Ukraine bei der Arbeit mit der LVR bei der Videokonferenz nicht bestätigen, das heißt, ein wirklicher Kollaps. Wir können dies als eine weitere PR-Aktion von Seiten der Ukraine bewerten, die unternommen wurde, um der internationalen Öffentlichkeit im Informationsraum eine Aktivität, die Bereitschaft zur Realisierung der Vereinbarungen des Minsker Verhandlungsprozesses zu zeigen. Tatsächlich hat sich erwiesen, dass die Ukraine absolut nicht bereit ist, diese Verpflichtungen umzusetzen“, sagte die Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe Olga Kobzewa nach der heutigen Videokonferenz der humanitären Untergruppe.
Sie unterstrich, dass die Ukraine eine aktive Verhandlungstätigkeit nur imitiert, und zu der heute gerade von Kiew initiierten außerplanmäßigen Videokonferenz
seien die Vertreter der ukrainischen Seite „absolut unvorbereitet“ gekommen.

de.sputniknews.com: „Verletztes Ehrgefühl“: Lawrow über Haltung von USA und Frankreich nach Vereinbarung zu Bergkarabach
Die USA und Frankreich haben ein „verletztes Ehrgefühl“ bezüglich des jüngsten, unter Vermittlung Moskaus erzielten Abkommens zu Bergkarabach. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat sich zu dem Thema gegenüber russischen Medien geäußert.
„In meine Kontakte mit den US-amerikanischen und französischen Kollegen in den letzten Tagen sowie in die Kontakte zwischen Präsident Macron und Präsident Putin bezüglich der Bergkarabach-Frage mischt sich deutlich ein verletztes Ehrgefühl. Es ist traurig“, sagte Lawrow.
In den letzten Tagen habe er zweimal mit seinem französischen Kollegen Jean-Yves Le Drian gesprochen und dabei versucht, ihm zu erklären, dass es Moskau wichtig sei und es sich darum sorgen würde, dass Menschen nicht getötet würden, dass es keine Tausenden Flüchtlinge und Vertriebene geben würde, hieß es.
„In einer Situation, in der es buchstäblich um Minuten ging (jede dieser Minuten hatte einen Preis in Form von Menschenleben), in Washington, in Paris anzurufen und zu vereinbaren, ob sie bestimmte Formulierungen unterstützen würden (…). Es ist hinsichtlich der einfachen menschlichen Moral falsch und unethisch, solche Ansprüche zu erheben. Leider wird die Politik oft von dem Wunsch dominiert, zu ‚funken‘, eine Art schnelle Initiative zu zeigen, einen ‚innenpolitischen Jackpot zu knacken‘, eigene Positionen in einigen multilateralen Strukturen wie der Europäischen Union zu stärken, eigene Führungskraft zu bekräftigen und so weiter. Das ist bedauerlich“, so der russische Außenminister. …

Standard

Presseschau vom 18.11.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

deutsch.rt.com: Ukraine: Partei des Präsidenten verliert Wähler an „prorussische“ Partei
Die Partei „Oppositionsplattform“, die für gute Beziehungen mit Russland steht, gewinnt in der Ukraine an Einfluss. Das bestätigen nicht nur die Resultate der Regionalwahlen, sondern auch die Umfragen. Kann dies eine politische Wende bedeuten? …
https://kurz.rt.com/2ccb

deutsch.rt.com: Belgische und deutsche Antifaschisten fordern Stopp von SS-Pensionen für belgische Kollaborateure
Anlässlich des 75. Jahrestages der Eröffnung des Nürnberger Kriegsverbrecherprozesses fordern belgische und deutsche Antifaschisten in einer Erklärung, keine SS-Pensionen mehr an belgische Kollaborateure auszuzahlen. RT Deutsch bringt die Erklärung im Wortlaut. …
https://kurz.rt.com/2cd6


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Türkisches Parlament gibt grünes Licht für Soldaten-Entsendung nach Aserbaidschan
Das türkische Parlament hat durch eine Abstimmung die Verordnung des Präsidenten des Landes, Recep Tayyip Erdogan, über die Entsendung türkischen Militärs nach Aserbaidschan gebilligt.
Der Entwurf der Verordnung wurde am Vortag dem Parlament vorgelegt. Dem Dokument zufolge kann das türkische Militär ein Jahr lang in Aserbaidschan bleiben.
Am 11. November hatte Erdogan angekündigt, Ankara und Moskau hätten ein Memorandum über das Zentrum zur Kontrolle des Waffenstillstands in Bergkarabach unterzeichnet und würden sich an „einer gemeinsamen Friedensmission“ beteiligen.
Zuvor hatte der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, bekannt gegeben, es handle sich um eine Beobachtungsstelle in Aserbaidschan in Bezug auf Bergkarabach. „Es war nicht die Rede von gemeinsamen Friedenstruppen“, äußerte er.
Waffenstillstandsvereinbarung für Bergkarabach
Russlands Präsident Wladimir Putin, sein aserbaidschanischer Amtskollege, Ilcham Alijew, und der armenische Premierminister, Nikol Paschinjan, hatten in der Nacht zum 10. November eine Waffenstillstandsvereinbarung für Bergkarabach erzielt.
Die Vereinbarung sieht den vollständigen Waffenstillstand in Bergkarabach ab dem 10. November vor. Aserbaidschan und Armenien bleiben dabei in den von ihnen besetzten Stellungen. Das Dokument sieht außerdem den Austausch von Kriegsgefangenen vor.
Armenien soll drei Kreise an Baku zurückgeben. Darüber hinaus sollen entlang der Berührungslinie in Bergkarabach und des Korridors Latschin 1960 russische Friedensstifter, 90 Schützenpanzerwagen sowie 380 Einheiten Automobil- und Spezialtechnik stationiert werden.

dnronline.su: Interview des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin mit dem Portal ukraina.ru
– Denis Wladimirowitsch, in der Ukraine kann es so kommen, dass dort in der nächsten Zeit Internierungslager für Bürger der RF eingerichtet werden. Wenn man berücksichtigt, dass in der DVR bereits einige hunderttausend Inhaber russischer Pässe leben, kann man den Schluss ziehen, dass, wenn dies geschieht, dann die ersten und wichtigsten Häftlinge dieser Konzentrationslager Bürger der DVR (und natürlich der LVR) sein werden. Haben Sie als Republikoberhaupt die Absicht, sich im Zusammenhang damit an die UNO, die OSZE, die PACE und internationale Rechtsschutzorganisationen zu wenden und diese über diese absolut rohen, antidemokratischen, das Recht verletzenden Pläne der ukrainischen Seite zu informieren?
– Eine Internierung ist eine zwangsweise Isolierung im Zusammenhang mit einem bewaffneten Konflikt. Das, worum es in dem Gesetzentwurf geht, betrifft sowohl die Einwohner der DVR und der LVR, die russische Pässe erhalten haben, als auch die Einwohner der Krim. Obwohl sich die Ukraine die Möglichkeit vorbehält, ohne Gericht und Ermittlung eine zwangsweise Internierung gegenüber absolut allen Bürgern der RF anzuwenden. Sie sollen in Konzentrationslager geschickt werden.
Natürlich müssen solche Initiativen in erster Linie internationale Institutionen – UNO, OSZE, Internationaler Strafgerichtshof – beunruhigen. Und wir werden diesen Strukturen aktiv helfen, ihre Meinung zu bilden, mit entsprechenden Anträgen und analytischen Materialien, und wenn das Gesetz tatsächlich beschlossen wird mit allen Fakten zur Verletzung der international anerkannten Menschenrechte. Dabei werden wir dieses Thema auch in Minsk aufwerfen, von der Ukraine Antworten für solche weit vom Bestreben zu Frieden entfernten Schritte.
Die Einwohner des Donbass haben sich ein weiteres Mal davon überzeugt, dass die Ukraine für uns ein berechenbar gefährlicher Nachbar ist. Selenskij sieht äußerst zynisch aus, wenn er unsere Bürger in die Ukraine ruft. Indem er versichert, dass dieses Land für sie offen ist, versucht er PR mit der Öffnung von Kontroll- und Passierpunkten zu betreiben. Aber tatsächlich ist es richtig zu sagen, dass dort Konzentrationslager für alle mit einem russischen Pass errichtet werden. Im Grunde ist in dieser Situation ein Vergleich mit dem faschistischen Deutschland angebracht – damals wurden den sowjetischen Bürgern auch warme Betten und sättigende Mahlzeiten versprochen.
– Faktisch ist Joe Biden neuer US-Präsident geworden. Ich erinnere daran, dass gerade er unter dem Präsidenten Obama Haupt“aufseher“ der Ukraine war. Gerade unter ihm begann die „ATO“, der er faktisch den Segen erteilte. Fürchten Sie nicht, dass die Ukraine unter ihm wieder mit neuer Kraft die Kriegshandlungen entfacht?
– Trotz allem muss man die offiziellen Wahlergebnisse abwarten, weil nach meiner Meinung die Situation dort noch in der Schwebe ist und die Instrumente, die von den USA in anderen Ländern eingesetzt wurden, diesmal breit bei ihnen zu Hause, in ihrem Land eingesetzt wurden: Elemente von Farbrevolutionen, Elemente von Wahlfälschungen…
Wird sich die Situation im Bereich des Krieges ändern oder nicht? Ich denke, dass sich die Instrumente mit dem Antritt einer neuen Regierung in den USA ändern werden, aber die Strategie wird die alte bleiben. Sie wurde in Gang gesetzt, als in der Ukraine Radikale auftraten, Gebäck auf dem „Maidan“, Fackelmärsche usw. Seitdem ist die Ukraine kein Subjekt und demonstriert eine vollständige Unselbständigkeit. Wir stellen fest, dass Kiew nach wie vor auf eine Lösung des Konflikts auf gewaltsame Weise abzielt. Dies ist sichtbar ausgehend davon, wie sie sich an der Kontaktlinie aufführen, in Minsk, wie sie in Richtung USA schauen.
– Was denken Sie über die Ergebnisse der Kommunalwahlen in der Ukraine? Warum hat die Partei des Präsidenten, „Diener des Volkes“, bei ihnen verloren? Wie realistisch ist Ihrer Meinung nach, dass die Partei des Krieges in Kiew wieder an die Macht kommt?
– Eine Analyse der Ergebnisse ergibt nicht wenige Informationen. Wenn man über deutlich radikale Elemente spricht, so sind sie auch bei den Kommunalwahlen in der Ukraine gescheitert. Nicht so deutlich wie die Partei Selenskijs, aber es ist sehr stark ins Auge gesprungen. Man kann als Beispiel der Partei Bilezkijs heranziehen – sie erhielt ein außerordentlich schlechtes Ergebnis. Dasselbe kann man auch über „Swoboda“ von Jarosch sagen.
Es ist offensichtlich, dass die Einwohner der Ukraine nicht für die Parteien des Krieges gestimmt haben, „Diener des Volkes“ ist eine Partei des Krieges, und zwei Jahre Selenskij an der Macht haben das deutlich gezeigt.
Aber die aggressiven Handlungen verstärken sich nur. Wir haben schon über den Gesetzentwurf über internierte Bürger gesprochen, im Grunde über Konzentrationslager – dieser wurde von Schmygal eingebracht, dem Leiter der Regierung. Und von einem Abgeordneten von „Diener des Volkes“ wurde ein Gesetzentwurf eingebracht, nach dem es in den ukrainischen Massenmedien verboten sein wird, den Fakt einer „militärischen Aggression“ der RF gegen die Ukraine auch nur in Zweifel zu ziehen!
Dennoch muss man im Ergebnis der Wahlen die Herausbildung eines gewissen Gerüsts aus denen feststellen, die tatsächlich vernünftige Änderungen für die Ukraine selbst wollen. Bisher ist das noch nicht so klar zu sehen, aber es bildet sich schon heraus.
– Welche Position hat die DVR bezüglich des Fahrplans, der jetzt im Minsker Prozess erörtert wird, sowie bezüglich neuer KPP an der Kontaktlinie mit der Ukraine?
– Es gibt unseren Fahrplan, der vollständig dem Maßnahmekomplex entspricht und deutlich alle Einzelheiten festschreibt. In einigen Momenten ist er sogar ein Kompromiss. Er muss erörtert werden! Aber als Gegengewicht dazu bringt die Ukraine ihren Fahrplan ein. Und wie sie ihn einbringt: Unsere Verhandlungsteilnehmer mussten die Mitglieder Kontaktgruppe von der Ukraine praktisch in die Ecke drängen, damit sie wenigstens eine Antwort gaben. Bisher ist alles, was wir sehen, einfach eine Verspottung der Minsker Vereinbarungen.
Der Fahrplan der Ukraine besteht ausschließlich aus Fantasien, dazu noch aus den Zeiten Poroschenkos. Wir haben dort nichts Neues gelesen – das versuchte die ukrainische Seite schon unter Poroschenko aufzudrängen: eine vollständige Umschreibung der Minsker Vereinbarungen.
Die Ukraine versucht ihren Handlungsplan aus Sicht eines Siegers einzuführen. Als hätte es keine Kessel gegeben, als hätte die ukrainische Armee nicht an allen Frontabschnitten, wo sie in Kampfhandlungen geriet, verloren. Die Ukraine hat die Minsker Vereinbarungen unter der Drohung einer vernichtenden Niederlage unterzeichnet, und es ist nicht ihr Platz, Bedingungen zu stellen!
Was die Kontroll- und Passierpunkte betrifft: Das ist zynischer brutaler PR, ein Hype von Seiten Selenskijs, der offensichtlich auf eine Destabilisierung gerichtet ist, mehr nicht. Es ist eindeutig keine Hilfe für die Bürger und keine Fürsorge für sie unter Bedingungen einer unkontrollierten Zunahme an COVID-Kranken in der Ukraine.
Bezüglich der Erklärungen Deutschlands und Frankreichs zur Unterstützung der Initiativen der Ukraine zur Eröffnung von KPP: Diese Länder haben die Möglichkeit ein Vorbild zu zeigen. Warum sollten sie nicht mit der Öffnung der Verbindung Deutschlands und Frankreichs mit der Ukraine beginnen? Oder mit der Abschaffung der Lockdowns und der Sperrstunde in ihren Ländern? Ich halte eine solche Einmischung für verantwortungslos.
– Wird bis zum Neuen Jahr ein Gefangenenaustausch mit der Ukraine erfolgen? Falls ja, nach welcher Formel wird er stattfinden? Gibt es schon ein Verständnis?
– Die Lage mit den Austausch, wie auch mit anderen Bereichen, demonstriert die fehlende Unterstützung der Minsker Vereinbarungen von Seiten der Ukraine. Die Formel „alle gegen alle“ ist im Maßnahmekomplex festgehalten, aber die Ukraine hat bisher nicht bestätigt, dass sie bereit ist sie zu realisieren. Denn wenn sie die Minsker Vereinbarungen verlässt – von welchen Austauschen kann dann die Rede sein? Welchen Status haben diese Menschen? Durch wen, mit wem, im Rahmen welcher Vereinbarungen und nach welche Prozedur soll dieser Austausch erfolgen? Auf diese Fragen gibt es bisher keine Antwort.
Wenn ich all dies anschaue, bin ich skeptisch: Die Ukraine muss nicht im Medienraum reden, sondern einen direkten Dialog mit uns in den Verhandlungen führen. Ja und außerdem noch die vorhergehende Austauschetappe abschließen. Da gab es eine Vereinbarung über eine prozessuale Freistellung. Es wurde nichts getan. Die Menschen, die durch den Austausch freikamen, sind schon wieder zur Fahndung ausgeschrieben, sie werden von neuem beschuldigt. Einige wurden wieder festgenommen! Das ist die Ukraine.
– Wie bewerten Sie die Tätigkeit Leonid Krawtschuks in der Kontaktgruppe in Minsk? Kann man sie konstruktiv nennen?
– Krawtschuk ist ausschließlich zu Zerstörung fähig. Ein Bestätigung dafür ist seine Rolle beim Aufkommen der Vereinbarungen von Beloweschskaja Putschtscha. Nach dem Zerfall des Großen Landes begann, neben anderen negativen Folgen, eine Kette von Konflikten in Nagornyj Karabach, Transnistrien, Abchasien, Ossetien. Und zu erwarten, dass dieser Mensch den Frieden im Donbass unterstützen wird, wäre von unserer Seite sehr unbedacht. Krawtschuk hat sich in seinem ganzen politischen Leben sehr destruktiv aufgeführt, ein anderes Verhalten erwartet auch im Rahmen der Kontaktgruppe niemand von ihm.
– In der DVR wurde die Maskenpflicht eingeführt – sowohl im öffentlichen Verkehr, in Geschäften, staatlichen und Bildungseinrichtungen. Wie ist die Situation mit COVID in der Republik? Ist sie nicht außer Kontrolle geraten?
– Sie Situation mit COVID in der Republik kontrollieren wir, indem wir uns bemühen rechtzeitig Präventivmaßnahmen einzuführen. Es gab eine gewisse Panik wegen einem Mangel an Medikamenten in den Apotheken aufgrund von Vorratskäufen, aber jetzt ist der Markt gesättigt. Die Einwohner der Republik halten die Sicherheitsregeln ein, die Schutzmasken sind zu einem alltäglichen Gegenstand des Lebens geworden, wie auf der ganzen Welt.
Am 16. November hatten wir etwas mehr als 9000 registrierte und bestätigte Fälle von COVID-19. Wir haben 39 Krankenhausbasen zu Infektionsabteilungen umfunktioniert, hauptsächlich die, wo es Sauerstoffanschlüsse gibt. Übrigens wird der Sauerstoff auf dem Territorium der Republik produziert, er ist ausreichend.
Wir sind Russland für die unschätzbare Hilfe im Kampf gegen das Coronavirus dankbar. Das sind Tests und Medikamente und Behandlungsmethoden. Unsere Ärzte verfügten über das aktuellste Wissen. In der letzten Woche fand in der Donezker medizinischen Universität ein internationales medizinisches Online-Forum „Wissenschaft besiegt Krankheit“ statt, bei dem Fragen der Behandlung unter Bedingungen der Coronavirusinfektion besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Es nahmen mehr als 5000 Spezialisten aus Moskau, Sankt Petersburg, Ulan-Bator, Tomsk, Rjasan, Simferopol, Smolenks sowie Minsk und Alma-Ata teil.
Unsere Ärzte haben sich während der Epidemie als echte Helden erwiesen. 19 klinische Lehrstühle der Universität, die in Covid-Basen liegen, haben sich in die Behandlung der Patienten mit dieser Erkrankung eingeschaltet. Mehr als 50 Professoren und Dozenten der medizinischen Hochschule arbeiten in der „Roten Zone“. Wir haben einen großen Mangel an medizinischem Personal, mehr als 50%, deshalb ziehen wir aktiv Studenten zur Arbeit heran. In den Krankenhäusern arbeiten 832 Medizinstudenten, davon 179 in der „Roten Zone“ als medizinisches Personal im unteren und mittleren Bereich, 75 bei der Ersten Hilfe. Wir werden nicht müde, den Ärzten für die Heldentat zu danken, die sie jetzt vollbringen.
– Das Jahresende ist nicht fern. Wie bewerten Sie die Bilanz für die Republik? Hat sich das COVID stark auf die Pläne zur Entwicklung der Wirtschaft ausgewirkt, zum Beispiel?
– COVID hat die Wirtschaft der ganzen Welt beeinflusst und natürlich mussten sich diese Prozesse auch auf die Lage der Dinge in der Republik auswirken. Im Frühjahr konnten wir einen Lockdown vermeiden: Durch detaillierte Maßnahmen, die durch das Regime der erhöhten Bereitschaft geregelt wurden, es gelang uns, ein Gleichgewicht zwischen Sicherheitsmaßnahmen und der Arbeit der Unternehmen aufrechtzuerhalten. Jetzt sehen wir, dass auch Russland diesen Weg geht.
Die zweite Welle ist erheblich schwieriger, aber wir vermeiden einen Fall der Wirtschaft unter Nutzung der Erfahrung der ersten Welle. Wir haben sogar eine Zunahme der Auslastung von Unternehmen der Leichtindustrie um 20%. 15 Textilunternehmen wurden auf die Produktion von individuellen Schutzmitteln umgestellt, ihr Sortiment ist auf bis zu 20 Sorten ausgeweitet worden.
Wir entwickeln aktiv die Landwirtschaft. Die Republik versorgt sich vollständig mit Getreide, jetzt setzen wir den Dialog des Staates mit den Landwirten fort, um günstige Bedingungen für die Entwicklung der Viehzucht, des Gemüseanbaus zu schaffen. Eine positive Dynamik gibt es auch bei der Produktion von Lebensmitteln.
In vollem Maße haben wir uns mit dem Wohn- und kommunalen Bereich befasst. In diesem Jahr hat der Austausch von kommunalen Infrastrukturnetzen begonnen, deren überwiegende Mehrheit in der Zeit der Ukraine nicht ersetzt wurde, die Rohre sind bis zum Gehtnichtmehr verrottet. Wir beenden den Austausch von 197 Aufzügen. Ich treffe mich mit Einwohnern, sie sagen, dass einige Aufzüge seit 30 Jahren nicht in Betrieb waren! Im nächsten Jahr ist bei uns noch mehr in Planung, dabei tun wir alles, dass die Einzelteile in der Republik produziert werden.
Bei uns reichen in diesem Jahr zum ersten Mal die Bauleute nicht für den Wiederaufbau, für Sanierungen aus. Natürlich haben nicht wenige Spezialisten das Land verlassen, aber allein die Tatsache, dass es diesen Bedarf gibt, zeugt von vielem – wir sind auf Entwicklung ausgerichtet.
Die Situation ist natürlich weit von hervorragend entfernt, aber in diesem für die ganze Welt sehr schwierigem Jahr erfüllen wir alles, was geplant war, und am 1. Januar erwartet die Rentner und die Arbeiter des öffentlichen Bereichs eine weitere Etappe der Erhöhung von Löhnen und Renten.
Wie schwer es auch sein mag, wir stellen Pläne auf und tun alles, um sie zu erreichen.


de.sputniknews.com: Obama zählt in seinen Memoiren Russlands Schwächen auf
Russland hat nach Ansicht des Ex-US-Präsidenten Barak Obama „seinen Status als Supermacht“ verloren. In seinem neuen autobiografischen Buch „A Promised Land“ nennt er die Gründe dafür.
Erstens fehlen Russland, so Obama, Verbündete und Militärbasen. „Mit einem Atomarsenal, welches nur unserem unterlegen ist, fehlte Russland ein breites Netzwerk von Allianzen und Stützpunkte, die es den Vereinigten Staaten ermöglichen, ihre militärische Macht in der ganzen Welt hervorstehen zu lassen“, schreibt Obama in seinen Memoiren.
Eine weitere Schwäche Russlands sei die Abhängigkeit vom Export von Öl, Gas, Mineralien und Waffen. Auch die russische Wirtschaft sei während seiner Amtszeit solchen Ländern wie Italien, Kanada und Brasilien unterlegen gewesen, so der Ex-Präsident. Ferner verwies Obama auf „hohe Korruptionsraten“ und „niedrige Lebenserwartung der männlichen Bevölkerung“ in Russland, die von einigen Forschungsorganisationen verzeichnet worden seien.
Zudem sprach der Ex-Präsident von „Anti-Washington-Stimmung“ Moskaus: Russland habe die „von den USA geförderten“ Initiativen im UN-Sicherheitsrat blockiert sowie „mit verstärkten Anstrengungen“ versucht, die ehemaligen Sowjetrepubliken „in seinem Einflussbereich“ zu behalten.
In seinen Memoiren „A Promised Land“ beschreibt der 44. Präsident der Vereinigten Staaten seine politische Karriere und die erste Amtszeit als US-Präsident. Außerdem äußert er sich in dem Buch über eine Reihe politischer Persönlichkeiten, darunter Angela Merkel und Wladimir Putin.


de.sputniknews.com: Vom US-Senat verabschiedeter Rodchenkov Act stößt auf Kritik von Wada und Kreml
Der US-Senat hat am Dienstag den sogenannten Rodchenkov Act zum Kampf gegen Doping verabschiedet. Wie die Anti-Doping-Agentur der USA (USADA) am Dienstag mitteilte, wird dieses Gesetz es der US-Justiz ermöglichen, gegen Dopingsünder gerichtlich vorzugehen, die an Sportveranstaltungen gemeinsam mit US-Athleten teilnehmen.
Das Gesetz trägt den Namen des in die USA geflüchteten früheren Moskauer Laborchefs Grigori Rodtschenkow. Das russische Ermittlungskomitee wirft ihm vor, die umstrittenen Datensätze gefälscht zu haben. Rodtschenkow ist Kronzeuge der Wada für die Vorwürfe wegen staatlichen Dopings gegen Russland.
Mit dem Gesetz würden die Urheber betrügerischer Doping-Manipulationen bestraft. Das Gesetz schütze auch Informanten vor Rache und sichere den betrogenen Sportlern Entschädigung zu. Als Strafmaß seien eine Geldbuße von bis zu einer Million US-Dollar und bis zu zehn Jahre Freiheitsentzug vorgesehen, hieß es in der Mitteilung.
Unter den Rodchenkov Act falle das Umfeld der Sportler – Trainer, Agenten, Manager und Vertreter staatlicher Einrichtungen, die für Organisation und Finanzierung von Sportveranstaltungen zuständig seien. Die sündigen Sportler sollten von der Wada bestraft werden.
Wada kritisiert Rodchenkov Act
Indes übt die Wada heftige Kritik an dem neuen Gesetz. Die Agentur befürchtet, dass der Act den internationalen Anstrengungen im Kampf gegen das Doping im Wege stehen könnte.
„Der Rodchenkov Act könnte das globale Anti-Doping-System unterhöhlen“, erklärte ein Wada-Sprecher nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP.
Kreml besorgt
Dmitri Peskow, Sprecher von Russlands Präsident Wladimir Putin, bezeichnete das vom US-Senat verabschiedete Gesetz als einen „Versuch, die US-Jurisdiktion auf andere Länder auszudehnen“.
„Das missfällt Russland und löst Besorgnis aus“, sagte Peskow am Dienstag in Moskau.
Rodtschenkow hatte von 2006 bis 2015 das Moskauer Anti-Doping-Laboratorium geleitet. Nach der Entlassung aus diesem Amt reiste er in die USA, wo er in einem Interview örtlicher Medien Russland des „staatlich geförderten Doping-Systems“ bezichtigte. Später wurde er Wada-Informator. In Russland laufen gegen Rodtschenkow einige Strafverfahren.

vormittags:

de.sputniknews.com: Israelische Angriffe in Syrien: Sana meldet drei Todesopfer
Die israelische Armee hat in der Nacht zum Mittwoch Ziele der syrischen Streitkräfte und iranischen Al-Kuds-Kräfte in Syrien attackiert. Dies teilten die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) via Twitter mit.
Laut der Twitter-Mitteilung unternahm die israelische Armee ihre Angriffe als Antwort auf die Aufstellung von mehreren selbstgemachten Sprenganlagen nahe der Linie „Alpha“, um israelische Soldaten zu attackieren.
Die Nachrichtenagentur Sana hatte ihrerseits gemeldet, dass die syrische Armee einen israelischen Luftangriff über Damaskus abgewehrt habe. Der Beschuss kam mutmaßlich von den Golanhöhen. Bei den Luftangriffen wurden demnach drei Militärs getötet. Einer sei verletzt worden. Es sollen mehrere Raketen abgeschossen worden sein.
Israel bombardiert immer wieder Ziele in Syrien, äußert sich jedoch nur sehr selten offiziell dazu. Die Angriffe richten sich meistens gegen Truppen und Einrichtungen, die mit dem schiitischen Iran in Verbindung gebracht werden.
Teheran sieht in Israel einen Erzfeind und ist zugleich im syrischen Bürgerkrieg ein enger Verbündeter von Staatschef Baschar al-Assad. Israel will verhindern, dass der Iran dort seinen Einfluss und vor allem seine Militäreinrichtungen weiter ausbaut.

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 17. November 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

deu.belta.by: Makej: Belarus stoppt den Menschenrechtsdialog mit der Europäischen Union
Belarus stoppt den Menschenrechtsdialog mit der Europäischen Union. Das erklärte der belarussische Außenminister, Wladimir Makej, gestern in der Sendung „Panorama“ bei Belarus 1, wie die Nachrichtenagentur BelTA berichtet.
„Einige Länder versuchen, uns in Fragen der Menschenrechte und der Demokratie zu kritisieren. Und all dies wird völlig künstlich politisiert. Wir sehen dies am Beispiel des UN-Menschenrechtsrats und einer Reihe anderer Organisationen. Wir sehen keinen Grund, den Menschenrechtsdialog mit der Europäischen Union fortzusetzen. Und wir setzen diesen Dialog aus, bis die EU beschließt, die Politik der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und der Europäischen Investitionsbank zu ändern, die in dieser Phase beschlossen haben, die Kooperationsprogramme mit Belarus einzufrieren“, sagte der Außenminister von Belarus.
Wladimir Makej unterstrich: „Wir sehen nicht viel Sinn darin, im Rahmen der Östlichen Partnerschaftsinitiative voll und ganz zu arbeiten. All diese Maßnahmen sind nur eine Reaktion auf die destruktiven Schritte, die unsere europäischen Partner gegenüber Belarus unternommen haben“.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 17. November 3:00 Uhr bis 18. November 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Um 13:20 und 14:00 Uhr wurde die Durchführung technischer Arbeiten im Gebiet von Wodjanoje festgestellt.
Um 15:55 Uhr wurden drei Detonationen im Gebiet von Showanka festgestellt.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.sputniknews.com: Verzicht Armeniens auf Karabach-Abkommen wäre Selbstmord – Präsident Putin
Der Verzicht Armeniens auf das jüngst erzielte Abkommen zu Bergkarabach käme für dieses Land laut dem russischen Staatschef Wladimir Putin einem Selbstmord gleich.
„Das wäre Selbstmord. Premier Paschinjan – es fällt ihm natürlich schwer, aber er hat das wahre Bild beschrieben, die wahre Sachlage, wie sie zum Zeitpunkt der Unterzeichnung unserer dreiseitigen Erklärung war, und wie sie derzeit ist. Ich habe nichts hinzuzufügen. Er hat die Wahrheit gesagt“, sagte Putin gegenüber dem TV-Sender Rossiya 24.
Putin betonte dabei, dass es Sache jedes Landes sei, die Vereinbarungen einzuhalten oder nicht einzuhalten, aber „es wäre ein großer Fehler“, die Verpflichtungen nicht zu erfüllen.
„Ich hoffe, dass dies nicht passieren wird“, so der Präsident.
Verratsvorwürfe
Ferner sagte Putin, dass die Verratsvorwürfe gegen den armenischen Premier Nikol Paschinjan „jeder Grundlage entbehren“. Putin erläuterte, dass Paschinjan, der die ihm vorgeschlagene Bedingung der Rückkehr von Flüchtlingen in die Stadt Şuşa (auch Schuschi oder Schuscha) für die Feuereinstellung in Bergkarabach als „Bedrohung der Interessen Armeniens und Karabachs“ eingestuft hatte, ihm gesagt habe, dass „wir das nicht akzeptieren können, wir werden kämpfen, wir werden Krieg führen“.
„Die andere Sache: Ob es richtig oder falsch war, ist eine andere Frage, aber hier kann keine Rede von Verrat sein“, sagte Russlands Präsident.
Russlands Staatschef Wladimir Putin hatte am Dienstag erklärt, dass er im Oktober den Präsidenten Aserbaidschans, Ilcham Alijew, bei den Telefonverhandlungen überzeugt hätte, die Kampfhandlungen in Bergkarabach unter der Bedingung der Rückkehr der Flüchtlinge nach Şuşa einzustellen, aber Armenien wäre dagegen gewesen.
Vereinbarung zu Bergkarabach
In der Nacht auf den 10. November hatten Russland, Aserbaidschan und Armenien ein Abkommen über die Einstellung des Feuers in Bergkarabach unterzeichnet. Darin heißt es unter anderem, dass die aserbaidschanischen und armenischen Militärs in den von ihnen besetzten Stellungen bleiben und Gefangene austauschen sollen.
Armenien soll die Bezirke Kəlbəcər, Laçın und Ağdam an Baku zurückgegeben. Darüber hinaus sollen in Bergkarabach russische Friedenstruppen stationiert werden. Die Gruppe wird aus 1960 russischen Friedensstiftern, 90 Schützenpanzerwagen sowie 380 Fahrzeugen und Spezialtechnik bestehen.
Die Situation in Bergkarabach hatte sich am 27. September zugespitzt. Armenien und Aserbaidschan gaben sich immer wieder gegenseitig die Schuld am Ausbruch der Kämpfe. Die Situation erschwerte sich dadurch, dass Baku aktiv von der Türkei (Nato-Mitglied) unterstützt wurde. Armenien ist seinerseits Mitglied der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS).


Lug-info.com: In der LVR sind am 18. November um 9:00 Uhr 1704 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1453 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 129 Todesfälle.

de.sputniknews.com: Bergkarabach: Föderationsrat gibt Zustimmung für Nutzung russischer Streitkräfte bei Friedensmission
Der russische Föderationsrat (Parlamentsoberhaus) hat am Mittwoch bei einer Sitzung die Zustimmung zur Nutzung der Streitkräfte Russlands für die Friedensmission in Bergkarabach erteilt.
Mit einer entsprechenden Anfrage hatte sich Russlands Präsident Wladimir Putin an den Föderationsrat gewandt.
„Dem Präsidenten der Russischen Föderation wird die Zustimmung für die Entsendung einer Militäreinheit mit notwendiger Bewaffnung, Militär- und Spezialtechnik nach Bergkarabach ab dem 10. November 2020 (…) erteilt“, heißt es im Dokument.
„(…) zum Zweck der Einhaltung der Vereinbarungen über die Einstellung des Feuers und anderer feindlicher Handlungen seitens der aserbaidschanischen und armenischen Seite, um den Massentod der Zivilbevölkerung von Bergkarabach und eine bedeutende Beschädigung von Zivilobjekten zu verhindern.“
Laut der Verfassung liegt die Regelung der Frage bezüglich des Einsatzes der russischen Streitkräfte außerhalb Russlands in der Zuständigkeit des Föderationsrates. …

мзднр.рус: Am 17. November wurden in der DVR 763 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 150 positiv, 8 Patienten erhielten aufgrund klinischer Symptome die Diagnose COVID-19.
Am 18. November um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 9268 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4159 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 4263 als gesund entlassen, es gibt 846 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 26 Personen als gesund entlassen.
Außerdem gab es 16 Todesfälle – Männer im Alter von 53 bis 85 Jahren und Frauen im Alter von 61 bis 83 Jahren

In den letzten 24 Stunden wurden 79 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 42 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 61 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 1938 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 512 mit Sauerstoffunterstützung (+21 in den letzten 24 Stunden).

de.sputniknews.com: Menschenrechtler warnen vor Corona-Ausbreitung in Syrien
Menschenrechtler haben vor einer dramatischen Ausbreitung von Corona in Syrien gewarnt. Ihre Warnung beruhe auf „verlässlichen medizinischen Quellen“ in den von der Regierung kontrollierten Gebieten.
Wegen des Bürgerkrieges sei das Gesundheitssystem in einem schlechten Zustand. Nur etwa die Hälfte aller Krankenhäuser ist der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge voll funktionsfähig. In einem Viertel von ihnen fehle es an Personal, Ausrüstung oder Medizin.
So hätten Krankenhäuser wegen des Mangels an Betten, Sauerstoffflaschen und Beatmungsgeräten Corona-Infizierte abgewiesen, so die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Einige hätten die Flaschen und Geräte aus Verzweiflung zu horrenden Preisen gemietet, teilte Amnesty unter Berufung auf Ärzte und Angehörige mit.
„Tausende Menschenleben, darunter die der medizinischen Angestellten, sind weiterhin in Gefahr“, hieß es in der vergangenen Woche.
Auch in Idlib im Nordwesten des Landes breite sich das Virus aus. Dort seien vier Ärzte nach einer Corona-Erkrankung gestorben.
„Wenn ein Arzt im Nordwesten Syriens verstirbt, gibt es keinen Weg, ihn zu ersetzen“, schrieb die gemeinnützige britische Organisation Syria Campaign am Dienstag auf Twitter.
Nach offiziellen Angaben der Regierung hätten sich in Syrien 6700 Menschen infiziert. Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte gibt es allerdings 60.000 Fälle – fast zehn Mal so viel. Mindestens 3200 Menschen seien an der Viruskrankheit gestorben.
Es würden auch nur sehr wenige Corona-Tests gemacht, was bedeuten könnte, dass die Zahl der Infektionen deutlich höher liege, als es die Angaben der Regierung vermuten lassen.
Der Bürgerkrieg in Syrien dauert bereits fast zehn Jahre. Es sind inzwischen über zwölf Millionen Menschen vertrieben worden, knapp die Hälfte von ihnen befindet sich derzeit im Ausland. Der Grad der Gewalt im Lande hat in den vergangenen Monaten nachgelassen, allerdings gibt es noch keine klare politische Lösung für den Konflikt.

nachmittags:

deu.belta.by: Experte: Bei Operationen gegen Belarus haben polnische Geheimdienste ihre Hände im Spiel
Die Operation zur Destabilisierung der Lage in Belarus wird auch von den polnischen Geheimdiensten vorbereitet und zum Teil umgesetzt. Wie der erste Vizepräsident der Kommission für Information, Massenmedien und Kommunikation in der Gesellschaftlichen Kammer der Russischen Föderation, Alexander Malkewitsch, auf dem Medienforum „Informationssicherheit des Unionsstaates: moderne Herausforderungen und neue Technologien“ sagte, werden die auf dem Territorium der Republik Belarus agierenden Oppositionsmedien von der polnischen Geheimeinheit „Czarne pająki“ (Schwarze Spinnen) betreut.
„Die Schwarzen Spinnen sind eine Einheit der polnischen zentralen Gruppe für psychologische Operationen (Centralna Grupa Dzialań Psychologicznych) in Bydgoszcz. Diese Geheimgruppe ist der Abteilung für Aufklärung und elektronische Kampfführung der polnischen Streitkräfte unterstellt“, erzählte Malkewitsch. Er berief sich dabei auf die Ergebnisse einer Sonderstudie, die in Russland durchgeführt wurde. „Es handelt sich um ca. 200 Militärs, IT-Experten. Rund 70 Prozent von ihnen beherrschen mehrere Fremdsprachen und haben solide Kenntnisse in Psychologie und Soziologie. Sie sind gedrillt, psychologische Operationen im Internet zu organisieren. Sie betreuen eine Reihe oppositioneller Medienressourcen, die unter anderem auf dem Territorium der Republik Belarus aktiv agieren. Daraus macht man auch in Polen keinen Hehl.“
Russland sei ebenfalls sehr besorgt über die Aktivitäten der polnischen Geheimeinheiten, sagte der Experte. „Sie haben mehrere Telegram-Kanäle geschaffen und in Belarus getestet. Jetzt bauen sie ein absolut identisches Netz von Telegram-Kanälen in Russland auf. Jeder Kanal hat eine eigene Aufgabe. Manche verbreiten Anleitungen und Propaganda, die anderen betreiben eine „düstere“ Berichterstattung (negative Meldungen). Jene Experimente, die in Belarus aufgegangen waren und als erfolgreich gelten, werden in Russland durchgeführt. Man muss darauf reagieren und nicht einfach zuschauen. Wir müssen auf praktische Erfahrungen unserer Kollegen in Minsk zurückgreifen. Denn es wäre naiv zu negieren, dass gegen den Unionsstaat ein hybrider Krieg geführt wird“, resümierte er.



dan-news.info:
Das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin hat neue Regeln für die Rentenzeiten für medizinische Beschäftigte, die im Kampf gegen COVID-19 eingesetzt sind, festgelegt.
Ein entsprechender Erlass erschien heute auf der offiziellen Seite des Staatsoberhaupts.
Gemäß dem Dokument
soll ein Tag bei der Hilfe für an der Coronavirusinfektion Erkrankte als zwei Arbeitstage gerechnet werden. Diese Formel gilt auch für medizinische Beschäftigte, die Patienten diagnostizieren, Obduktionen bei bestätigter COVID-19-Diagnose durchführen.
Die Zeiten werden von den Einrichtungen des Gesundheitswesens, in denen ein medizinischer Mitarbeiter arbeitet, auf Grundlage eines Fragebogens über die Arbeitszeiten bei der Bekämpfung der Coronavirusinfektion bestätigt.
Nach letzten Angaben betrifft das etwa 3000 medizinische Beschäftigte.

de.sputniknews.com: USA wollen Georgien bei Vertiefung euro-atlantischer Beziehungen helfen
US-Außenminister Mike Pompeo, der am Dienstag zu einem zweitägigen Besuch in der georgischen Hauptstadt Tiflis eingetroffen ist, hat die Bereitschaft der amerikanischen Seite angekündigt, Georgien bei der Vertiefung seiner euro-atlantischen Beziehungen und der Stärkung der demokratischen Institutionen zu helfen.
„Ich bin begeistert, in Tiflis zu sein. Die Vereinigten Staaten und Georgien haben eine enge Beziehung, die auf unserem gemeinsamen Engagement für Freiheit und Unabhängigkeit beruht. Wir sind entschlossen, Georgien dabei zu helfen, seine euro-atlantischen Beziehungen zu vertiefen und seine demokratischen Institutionen zu stärken“, schrieb Pompeo auf Twitter.
Die US-Botschaft in Georgien gab an, dass sich Pompeo mit dem Regierungschef Giorgi Gacharia und seinem Amtskollegen Dawid Salkaliani getroffen habe, um die Unterstützung vonseiten der USA für die euro-atlantischen Bestrebungen Georgiens und die Stärkung der demokratischen Institutionen im Land zu erörtern. Zudem habe er die Bedeutung der Wahl- und Justizreform in Georgien betont, hieß es.
Gacharia habe wiederum Pompeo für den Besuch während der globalen Coronavirus-Pandemie, für die Hilfe im Corona-Kampf und für die entschlossene Unterstützung der Souveränität des Landes gedankt.
„Wir haben eine hervorragende Gelegenheit, wichtige Themen zu erörtern, die Zusammenarbeit zwischen den USA und Georgien im Bereich Verteidigung und Sicherheit, wirtschaftliche und demokratische Konsolidierung zu vertiefen. Ich möchte Ihnen versichern, dass wir wirklich das Gefühl haben, dass der Moment gekommen ist, um unsere Zusammenarbeit und Partnerschaft zu stärken und die Präsenz der Vereinigten Staaten in dieser Region auszuweiten“, zitiert der Pressedienst der georgischen Regierung Gacharia.
Pompeo habe seinerseits festgestellt, dass die USA und Georgien gemeinsam mit der coronabedingten Herausforderung fertig werden und die Wirtschaft beider Länder wieder in Schwung bringen würden. Washington werde alles tun, um den Demokratisierungsprozess in Georgien, den Aufbau der Institutionen auf eine Weise zu unterstützen, die für freie und faire Wahlen wichtig sei, hieß es weiter.
Am Mittwoch hat der US-Außenminister Treffen mit der georgischen Führung abgehalten.

deu.belta.by: Shuk: Lügenlawine in sozialen Netzwerken zielt auf Emotionen
Massenlügen und Desinformation in sozialen Netzwerken zielen in erster Linie auf Emotionen der Menschen ab. Diese Meinung äußerte Chefredakteur und Generaldirektor des Verlagshauses „Belarus segodnja“ (Belarus heute) Dmitri Shuk auf dem Medienforum „Informationssicherheit des Unionsstaates: moderne Herausforderungen und neue Technologien.“
Dmitri Shuk ist der Ansicht, dass das Problem der Massendesinformation und der Fake News kein rein journalistisches Problem sei. Das sei ein Element der hybriden Kriege, die heute weltweit geführt würden. „Es ist so, dass im technologischen Zeitalter auch die Presse zu einem aktiven Akteur dieser Kriege geworden ist. Diesen Kriegen liegen zivilisatorische Wertekonflikte zugrunde. Es wird versucht, uns fremdes Gedankengut, fremde Moral und fremde Orientierungen aufzuzwingen“, führte er aus.
„Mit Digitalisierung und Fortschritt wurde eine technologische Basis für Meinungsmanipulation geschaffen. Die offiziellen Medien haben sich in ihrer Redaktionspolitik an Regeln und Gesetze
zu halten. Soziale Netzwerke sind heute vielmehr zum Schauplatz anonymer und destruktiver Attacken geworden“, sagte er.
Shuk kritisierte auch die fehlende humanistische Bildung an den Schulen. „Zu viel Technokratie in Lehrprogrammen führte dazu, dass die humanistische Bildung an Schulen, wie sie zu Sowjetzeiten gepflegt wurde, heute zu kurz kommt. Es fehlt eine starke Basis für ästhetische, moralische und geistige Entwicklung, für Analyse und kritisches Denken. Deshalb lassen sich die jungen Leute durch eine Lügenlawine in sozialen Medien und Telegram-Kanälen sehr leicht manipulieren. Negative Emotionen sind viel stärker als positive, ihre Wirkung ist oft so destruktiv, dass sich die Menschen in echte Zombies verwandeln. Und dann können sie ihr Handeln nicht mehr kontrollieren.“
„Unsere Aufgabe besteht heute vor allem darin, solche destruktiven Informationskanäle zu kontrollieren. Sonst werden wir eine Niederlage nach der anderen erleiden. Viele Plattformen wie Facebook, Instagram oder Youtube werden einen politischen Auftrag erfüllen und uns blockieren. Stichwort: Donald Trumps Twitter-Account. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die US-Demokraten die Demokratie bereits besiegt haben“, sagte Shuk.


armiyadnr.su:
Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 18. November 2020
In den letzten 24 Stunden hat die ukrainische Seite dreimal den ersten Punkt des Komplexes von Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt.
In Richtung Gorlowka haben Kämpfer des 137. Bataillons der 35. Marineinfanteriebrigade technische Arbeiten im Gebiet von Showanka durchgeführt.
Außerdem haben unsere Videobeobachtungssysteme zwei Fälle von Verstößen in
Richtung Mariupol festgestellt. Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade haben technische Arbeiten auf den Positionen im Gebiet von Wodjanoje durchgeführt.
Die Fälle von Verstößen wurden den Vertretern der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um Maßnahmen zu ergreifen.
Kämpfer der 72. Brigade der ukrainischen Streitkräfte haben in Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung vier Mehrfachraketenwerfer BM-21 „Grad“ auf die Eisenbahnstation Drushkowka und 21 T-72-Panzer auf die Eisenbahnstation Konstantinowka verlegt.
Außerdem haben Beobachter der OSZE-Mission die Information über die Stationierung eines gepanzerten Aufklärungs- und Spähfahrzeugs aus dem Bestand der 54. Brigade in einem Wohngebiet von Awdejewka bestätigt.
Gleichzeitig
verminen ukrainische Formationen weiter das Territorium und bedrohen Leben und Gesundheit der örtlichen Bevölkerung und internationaler Beobachter.
So hat eine Gruppe ukrainischer Pioniere aus dem 18. Bataillons der 35. Brigade im Gebiet von Troizkoje zusätzlich 50 Antipanzerminen neben einem bereits vorhandenen Minenfeld mit 320 Minen installiert.
Wir rufen die sich in der OOS-Zone befindlichen Vertreter der OSZE und der UNO auf, die Aufmerksamkeit auf die Verbrechen der ukrainischen Einheiten gegen die Einwohner des Donbass zu richten.
Außerdem hat das Kommando des Stabs der OOS eine neue Taktik provokativer Aktivitäten erfunden, um die Republik der Behinderung von Flügen von Drohnen der OSZE-Mission zu beschuldigen.
So wurde den mobilen Gruppen von Bataillon für elektronische Kriegsführung der ukrainischen Streitkräfte sowie Kompanien der elektronischen Kriegsführung, die zu einer Marineinfanteriebrigade gehören, eine Prämie im Ausmaß von 3000 bis 5000 Griwna für die
Blockierung von Leitungssignalen von Drohnen der OSZE-Mission, die Flüge über dem Territorium der DVR absolvieren, angekündigt.
Auf der Jagd nach finanziellen Belohnungen haben Kämpfer eine Kompanie für elektronische Kriegsführung der 36. Brigade der ukrainischen Streitkräfte eine Station „Bukowel-AD“ im Gebiet von Talakowka in der Nähe der Kontaktlinie stationiert. Wegen der von den Stationen für elektronische Kriegsführung erzeugten Störungen bemerken die Einwohner der in der Nähe liegenden Ortschaften Kominternowo, Oktjabrj und Leninskoje seit 24 Stunden eine instabile Funktion von Radio- und Fernsehübertragung.
Gleichzeitig wurde im 2. Bataillon der 72. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, dass sich auf dem Truppenübungsplatz Schirokij Land in Erwartung des Abmarsches in die OOS-Zone befindet, ein
Ausbruch von Magen-Darm-Erkrankungen festgestellt.
Es ist festzustellen, dass 45 Soldaten beim Kommandeur der 72. Brigade Bogomolow über Magenverstimmung
en, erhöhte Temperatur und Übelkeit geklagt haben.
Inzwischen werden im Bataillon sanitär-epidemiologische Untersuchungen durchgeführt. Vorläufig wurde festgestellt, dass die Lebensmittelvergiftung der Soldaten aufgrund der Lieferung von Lebensmitteln mit abgelaufener Mindesthaltsbarkeitsdauer in die Einheit geschah. Dabei blieb der für die Organisation der Lebensmittelversorgung verantwortliche Funktionsträger – der für den rückwärtigen Dienst verantwortliche stellvertretende Bataillonskommandeur, der Leiter des rückwärtigen Dienstes Hauptmann Biloschin, seit einer Woche dem Dienst fern.
Es ist eine
Konfrontation zwischen dem Kommandeur der 54. Brigade Majstrenko und dem ihm unterstellten Kommandeur des nationalistischen Bataillons „Ajdar“ Wlassenko festzustellen.
Ursache der Konfliktsituation ist der nicht mit dem Brigadekommandeur Majstrenko abgestimmte Abtransport einer Partie Waffen und Munition aus der OOS-Zone für Kämpfer des „Rechten Sektors“. Wie wir
bereits mitteilten, hat der Brigadekommandeur zur Untersuchung der Umstände dieses Sachverhalts eine Kommission eingesetzt.
Bei der Kontrolle von Einheiten des Bataillons „Donbass“ durch eine Kommission des Stabs der 54. Brigade wurde ein Versteck mit Munition in einem verlassenen Kulturhaus in Awdejewka entdeckt.
Entdeckt wurden unter anderem: 16 Antipersonenminen POM-2, 20 Granaten GOB-17, 50 Zünder für Granaten und 25 Granatwerfer.
Unsere Quellen in der Abteilung des SBU für die Oblast Donezk bestätigen die Information, dass der von Wlassenko betriebene Waffen- und Munitionsschmuggel in die Tiefe des Landes mit der inoffiziellen Genehmigung daran interessierter Mitarbeiter des SBU erfolgt.
Deshalb geben die Propagandisten des SBU traditionsgemäß einen großen Erfolg an und berichten über die Entdeckung eines Verstecks der Miliz der DVR, um ihre Arbeit zu demonstrieren und ihre gesetzwidrige Tätigkeit zu verheimlichen.

deutsch.rt.com: BRICS-Gipfel: Putin fordert pandemiebedingte Aufhebung von Sanktionen gegen ärmere Länder
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Weltgemeinschaft aufgefordert, die Sanktionen gegen arme Länder aufzuheben, da sich der durch COVID-19 verursachte globale Wirtschaftsabschwung weiter verschärft. Die Länder brauchen Lebensmittel und Medikamente, so Putin.
Russland fordert die Weltgemeinschaft auf, alle Beschränkungen und Handelssanktionen aufzuheben, die gegen Länder gerichtet sind, die zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie dringend Nahrungsmittel, Medikamente und medizinische Ausrüstung benötigen. Dies erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin am Dienstag auf dem Gipfel der BRICS-Staaten, der von Moskau geleitet wurde und im Rahmen einer Videokonferenz stattfand. Die BRICS-Staaten sind eine Vereinigung, die die aufstrebenden Volkswirtschaften Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika umfasst.
Im April hatte die russische Regierung den Vereinten Nationen eine Resolution vorgeschlagen, die in der Zeit der Pandemie die Sanktionen begrenzen und Handelsstreitigkeiten beenden soll, um den Export von Lebensmitteln und Medikamenten zu ermöglichen. Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union sowie weitere Länder sprachen sich jedoch dagegen aus.
Die russischen Vertreter kritisierten diese Haltung und betonten, dass „die Zurückhaltung einer Reihe von Ländern bei der Beendigung der Sanktionspolitik die armen Menschen in den am stärksten gefährdeten Staaten an den Rand des Überlebens stellt“.


Mil-lnr.su:
Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
In den letzten 24 Stunden wurden
keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt. …
In Verletzung des dritten Punkts der Zusatzmaßnahmen zur Einhaltung der Bedingungen des Waffenstillstands hat der Gegner Waffen und Militärtechnik in Ortschaften auf von der Ukraine kontrolliertem Territorium stationiert.
In den letzten 24Stunden wurden im Verantwortungsbereich der 92. Brigade die Stationierung von neun T-64-Panzer
n, einem Schützenpanzerwagen, einem Panzerschlepper und einem weiteren Panzerfahrzeug in Loskutowka entdeckt.
Im Verantwortungsbereich der 80. Luftsturmbrigade wurde die Stationierung
von einem gepanzerten Aufklärungs- und Spähfahrzeug im Gebiet von Stschastje bemerkt.
Diese Fälle werden auch von Beobachtern der OSZE-Mission in ihrem täglichen Bericht vom 17.11.20 aufgeführt.
Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte verminen weiter ungeordnet das Territorium des Donbass auf dem von dem Kiewer Regierung kontrollierten Teil.
Unsere Aufklärung hat einen weiteren Fall
der Verminung von Ackerland durch Soldaten der 30. Brigade in der Nähe von Gorskoje festgestellt, wo 15 Antipanzerminen TM-62 installiert wurden. …
Nach Informationen von örtlichen Einwohnern vom von der Ukraine kontrollierten Territorium gibt es
Beschränkungen von Rechten und Freiheiten der Zivilbevölkerung von Seiten von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte.
So haben Kämpfer der 92. Brigade, die die 30. Brigade abgelöst hat, zusätzliche Checkpoints bei der Ausfahr
t aus Popasnaja errichtet, von den Einwohnern werden spezielle Genehmigungen verlangt. Einwohner von Solotoje-4 dürfen nur zur Arbeit und nach Hause gehen. In der Nähe der Eisenbahnstation Rubeshnoje werden Personen, die Aufnahmen mit Mobiltelefonen machen, von Mitarbeitern des militärischen Rechtsordnungsdienstes festgenommen und ihre Telefone werden konfisziert…


deu.belta.by: Abgeordnete erörtern Gesetzentwurf „Über selbstregulierende Organisationen“ in erster Lesung
Die vierten Sitzung der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung der siebten Legislaturperiode soll am 19. November stattfinden. Das gab der Pressedienst der Repräsentantenkammer der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.
In der ersten Lesung wollen die Gesetzgeber die Gesetzentwürfe „Über selbstregulierende Organisationen“, „Über Änderungen des Gesetzes der Republik Belarus ‚Über die Konsumgenossenschaft‘“, „Über die Änderung der Gesetze“ (zu Fragen der technischen Regulierung und der Energieeinsparung) besprechen.
In der zweiten Lesung werden die Gesetzentwürfe „Über die Änderung der Gesetze über Gesundheitswesen und psychologische Hilfe“, „Über die Änderung der Gesetze“ (zu Fragen der Entlohnung der Mitarbeiter von Haushaltsorganisationen), „Über die Änderung des Gesetzes der Republik Belarus ‚Über das Verfahren und die Bedingungen der Entsendung von Bürgern Heil- und Arbeitsprophylaktorien und die Bedingungen des Aufenthalts‘“, „Über die Änderung des Gesetzes der Republik Belarus“ (zur Anpassung des Gesetzes an das Wohnungsgesetzbuch der Republik Belarus und andere Gesetzgebungsakte), „Über die Änderung des Gesetzes der Republik Belarus ‚Über die Staatsbürgerschaft der Republik Belarus‘“ beraten.
Geplant ist auch die Ratifikation internationaler Verträge – „Über die Ratifikation internationaler Verträge im Rahmen der Eurasischen Wirtschaftsunion“ und „Über die Ratifikation des Protokolls zwischen der Regierung der Republik Belarus und der Regierung der Ukraine über die Vornahme von Änderungen zur Vereinbarung zwischen der Regierung der Republik Belarus und der Regierung der Ukraine über den internationalen Kraftverkehr vom 17. Dezember 1992“.

dnronline.su: Im Arbeits- und Sozialministerium der DVR wurde berichtet, welche Sanktionen einem Arbeitergeber drohen, wenn in einem privaten Unternehmen die Normen und Regeln des Arbeitsschutzes nicht eingehalten werden.
Der stellvertretende Arbeits- und Sozialminister Denis Streltschenko unterstrich, dass die Strafen gegen einen Arbeitgeber, der die Normen und Regeln des Arbeitsschutzes in einem privaten Unternehmen nicht einhält, durch das Gesetz der DVR „Über den Arbeitsschutz“ geregelt ist.
„Gemäß § 48 des Gesetzes werden die schuldigen Personen für die Verletzung des Gesetzgebung und anderer normativer Rechtsakte über den Arbeitsschutz disziplinarisch, administrativ und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen.
Die disziplinarische Verantwortlichkeit wird durch § 147 des Arbeitsgesetzkodex geregelt und sieht solche Strafen wie Abmahnungen und Entlassung vor.
Die administrative Verantwortlichkeit für die Verletzung der Gesetzgebung und anderer normativer Rechtsakte über den Arbeitsschutz, die in § 47 des Gesetzes der DVR „Über den Arbeitsschutz“ und § 41 des Kodex der Ukraine über administrative Verstöße geregelt sind, ziehen Geldstrafen für die schuldigen Personen (Funktionsträger der Unternehmen, Einrichtungen, Organisationen unabhängig von der Eigentumsform und Bürger, die Unternehmer sind) im Umfang von 20 bis 40 nicht steuerpflichtigen Mindesteinkommen der Bürger (680-1360 Rubel) fest“, erklärte Denis Streltschenko.
Bei ernsthafteren Verstößen gegen die Anforderungen des Arbeitsschutzes gilt eine strafrechtliche Verantwortung. Gemäß §148 des Strafgesetzbuches der DVR handelt es sich um Verstöße, die durch Nachlässigkeit schweren Schaden an der Gesundheit eines Menschen verursachen. In Abhängigkeit von den Folgen sieht der Paragraph Strafzahlungen bis zu 400.000 Rubel vor; 180 bis 240 Stunden
gemeinnützige Arbeit; Strafarbeit bis zu zwei Jahren; Zwangsarbeit bis zu einem Jahr; Freiheitsentzug bis zu einem Jahr mit dem Entzug des Rechts, bestimmte Funktionen oder eine bestimmte Tätigkeit auszuüben.
Verstöße gegen die Anforderungen des Arbeitsschutzes, die aus Nachlässigkeit den Tod eines Menschen nach sich ziehen, werden mit Zwangsarbeit bis zu vier Jahre
n oder Freiheitsentzug für denselben Zeitraum mit Entzug des Rechts bestimmte Funktionen oder Tätigkeiten auszuüben bestraft.

de.sputniknews.com: Irans Außenminister lobt Biden und erwartet Einigung im Atomstreit
Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hat den künftigen US-Präsidenten Joe Biden als einen erfahrenen Politiker gelobt, mit dem auch eine Beilegung des Atomstreits „durchaus machbar“ wäre.
Sarif kenne den gewählten US-Präsidenten seit mehr als 30 Jahren und habe ihn auch während seiner eigenen Funktion als UN-Botschafter (2002 bis 2007) in New York persönlich getroffen, so der Außenminister.
„Herr Biden kennt die Außenpolitik weitaus besser als (US-Präsident Donald) Trump und ist auch gegen (Trumps) Unilateralismus“, sagte Sarif in einem Interview der Tageszeitung „Iran“.
Laut dem iranischen Außenminister könnten sich Teheran und Washington im Streit um das iranische Atomprogramm mit Biden einigen. Sobald er entscheiden sollte, zum Wiener Atomabkommen von 2015 zurückzukehren und es umzusetzen, werde Teheran das Gleiche tun. Ähnlich hatte sich zuvor auch Irans Präsident Hassan Ruhani geäußert.
„Das ist durchaus machbar und braucht weder Bedingungen noch Verhandlungen“, so der Chefdiplomat.
Die USA waren 2018 unter Trump aus dem Atomabkommen ausgetreten, das auch mit deutscher Beteiligung ausgehandelt worden war. Es sollte dafür sorgen, dass der Iran sein Atomprogramm nur zu zivilen Zwecken nutzt und keine Atombombe bauen kann. Trump verhängte auch neue Sanktionen gegen den Iran, die das Land in die bisher schwerste Wirtschaftskrise in seiner Geschichte stürzten. In diesem Jahr kam die Corona-Pandemie hinzu.


deutsch.rt.com: Alexei Nawalny verklagt Kremlsprecher Dmitri Peskow wegen übler Nachrede
Der russische Oppositionelle Alexei Nawalny hat eine Klage gegen Kremlsprecher Dmitri Peskow wegen übler Nachrede eingereicht. Peskow hatte zuvor gegenüber Journalisten erklärt, Nawalny sei ein CIA-Sprachrohr.
Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, hat auf die zu Wochenbeginn von Alexei Nawalny eingereichte zivilrechtliche Klage auf Schutz der persönlichen Ehre reagiert, wollte sich aber gegenüber Journalisten nicht konkret äußern:
„Sie wissen mit Sicherheit, dass wir niemals Gerichtsfälle kommentieren. Hierzu werde ich mich nicht äußern. Auch jetzt, wo es mich selbst betrifft.“
Nawalny hatte an folgenden Aussagen Peskows Anstoß genommen:
„Angesichts der Tatsache, dass die CIA-Spezialisten mit dem Patienten [gemeint ist Nawalny, Anm. d. Red.) arbeiten, wird ihm alles, was er verkündet, von dieser Organisation in den Mund gelegt.
Es wäre besser, wenn diese Organisation ihren Dialog mit uns nicht über ihn, sondern direkt mit ihren russischen Kollegen, dem SWR, der GRU und anderen Geheimdiensten führen würde.“
Die Entscheidung, ob aufgrund der Klage ein zivilrechtlicher Prozess eingeleitet wird, ist zum Redaktionszeitpunkt noch nicht getroffen worden.
Beim SWR handelt es sich um den russischen Dienst für Außenaufklärung. Die GRU ist die Hauptleitung für militärische Aufklärung. Diese Bezeichnung ist allerdings nicht mehr aktuell.


abends:

de.sputniknews.com: Trotz US-Teilabzugs: Nato will ihre Truppen in Afghanistan behalten
Trotz des vom amtierenden US-Präsidenten Donald Trump angeordneten Abzugs weiterer US-Truppen aus Afghanistan will die Nato ihren Einsatz in diesem Land fortsetzen.
„Auch mit den angekündigten weiteren US-Reduzierungen wird die Nato ihren Einsatz zur Ausbildung, Beratung und Unterstützung der afghanischen Sicherheitskräfte fortsetzen“, bekräftigte die Bündnissprecherin Oana Lungescu am Mittwoch.
Es gelte, die Errungenschaften zu bewahren, die man im Kampf gegen den internationalen Terrorismus erzielt habe. Die Nato solle Afghanistan erst dann verlasse, wenn die Zeit dafür reif sei.
Bereits am Dienstag hatte der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg vor den möglichen Folgen eines überhasteten Abzugs von Truppen aus Afghanistan gewarnt. Der Preis für ein zu schnelles oder unkoordiniertes Verlassen des Landes könne sehr hoch sein, sagte der Norweger. Afghanistan drohe wieder ein Rückzugsort für internationale Terroristen zu werden, die Angriffe auf Nato-Länder planten.
Vor kurzem hatte der US-Präsident Donald Trump den Abzug weiterer US-Truppen aus Afghanistan und dem Irak angeordnet. Die Zahl der Soldatinnen und Soldaten soll laut dem geschäftsführenden Verteidigungsminister Christopher Miller bis zum 15. Januar auf jeweils rund 2500 reduziert werden.
Der Teilabzug würde damit unmittelbar vor der Amtseinführung des US-Präsidenten Joe Biden umgesetzt, falls dessen Sieg offiziell bestätigt würde. Die Vereidigung ist für den 20. Januar geplant.
Das Verteidigungsministerium machte keine Angaben dazu, wie viele US-Soldaten derzeit noch in Afghanistan und im Irak stationiert sind. Dem US-Sender CNN zufolge sind es derzeit noch 4500 US-Soldaten in Afghanistan und 3000 im Irak.

Standard

Presseschau vom 17.11.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Andreas Peter: Eiertanz ums Weiße Haus – In Deutschland (noch) undenkbar und rechtlich (eigentlich) unmöglich
Der erbitterte Streit um die Anerkennung des Wahlergebnisses für das Amt des 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika verwirrt und beunruhigt Beobachter in Deutschland gleichermaßen. In Deutschland scheinen Vorgänge wie die derzeitigen in den USA ausgeschlossen. Aber ist das wirklich so? …
https://sptnkne.ws/Evtz

Liudmila Kotlyarova: Deutsche Propagandaangriffe auf östlichen Nachbar? – Experte widerspricht polnischen Geheimdiensten
Nicht nur Russland wirft der Sprecher des Koordinators der polnischen Geheimdienste, Stanisław Żaryn, „koordinierte“ Informationsangriffe auf Polen vor. Auch Deutschland greife angeblich Polen im Bereich der Geschichtspolitik an. Was soll das? Dr. Stefan Bollinge
r, Experte für die deutsch-polnische Geschichte, bringt den Ausfall auf den Punkt. …
https://sptnkne.ws/Ev8t

Andrej Koz: „Bitte nicht dafür“ – Am Ende muss der Krieg in Bergkarabach weichen
Russische Friedenswächter haben bereits zwei Flüchtlingskolonnen durch den Latschin-Korridor nach Bergkarabach geleitet. Flüchtlinge, die vor einer drohenden Blockade ihrer Stadt geflohen waren und nun allmählich wieder nach Stepanakert zurückkehren. Das Leben in der Hauptstadt der nicht-anerkannten Republik beginnt allmählich wieder. …
https://sptnkne.ws/EvAP

Alexander Boos: Wahlversprechen einlösen zum Amtsende? – Trump will Truppen aus Afghanistan und Irak abziehen
Der amtierende US-Präsident Donald Trump will Medien zufolge noch bis Ende Januar den bereits lange angekündigten Abzug der US-Truppen aus Afghanistan und dem Irak weiter vorantreiben. Republikaner kritisieren die Pläne. „CNN“ und „New York Times“ berichten, dass angeblich die Entlassung von Ex-Verteidigungsminister Mark Esper damit zusammenhängt. …
https://sptnkne.ws/EvCF


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Weltweit stärkster Eisbrecher „Arktika“ auf erster Fahrt via Nordostpassage
Der kernkraftgetriebene Eisbrecher „Arktika“ – das leistungsstärkste Schiff dieser Art in der Welt – unternimmt seine erste Fahrt via Nordostpassage entlang der arktischen Küste Russlands. Das teilte die zur Kernenergiegesellschaft Rosatom gehörende Reederei Atomflot am Montag mit.
Am gleichen Tag sei die „Arktika“ aus dem Hafen von Murmansk auf der Kola-Halbinsel zu ihrer ersten längeren Testfahrt durch arktisches Eise ausgelaufen – mit Kurs auf die Karasee.
Zweite Nordostpassage-Fahrt Ende Dezember
„Der Einsatz des Eisbrechers im Einzugsgebiet der Nordostpassage dauert bis Mitte Dezember. In diesen drei Wochen wird die ‚Arktika‘ ihre (eisgängigen) Eigenschafen unter Beweis stellen… Das ist ein ganz normaler Hergang bei der Inbetriebnahme eines beliebigen Schiffes“, wurde Atomflot-Schifffahrtsdirektor Leonid Irliza in der Mitteilung zitiert.
Danach kehre der Atomeisbrecher nach Murmansk zurück, wo er betankt und sein Vorrat an Lebensmitteln und sonstigem notwendigem Material aufgefüllt werde. Für Ende Dezember sei eine zweite Fahrt in die Region geplant: Die gesamte Winter-Frühjahr-Navigation 2020/2021 werde der Eisbrecher an der Nordostpassage verbringen, hieß es.
Eisbrecher-Projeket 22220
Die Atomeisbrecher des Projekts 22220 zählen weltweit zu den leistungsstärksten Schiffen ihrer Klasse und können Eis mit einer Stärke von bis zu drei Metern durchbrechen. Derartige Schiffe sind unabdingbar, um die Vorherrschaft Russlands in der Arktis zu sichern und den Weg für Tanker von Öl- und Gasfeldern der Halbinseln Gydan und Jamal sowie vom Festlandsockel der Karasee zu Bestimmungshäfen in Asien freizulegen.
Bis 2035 sollen in Russland fünf Schiffe dieses Projekts gebaut werden. Das Flaggschiff „Arktika“ gehört seit dem 21. Oktober dieses Jahres der kernkraftgetriebenen Eisbrecherflotte Russlands an.


dnr-sckk.ru: Die OSZE-Mission hat Daten veröffentlicht, die die Schuld der Ukraine am Tod von Einwohnern des Donbass bestätigen
Im April 2020 hat die Vertretung der DVR im GZKK und im Verhandlungsprozess eine vergleichende Statistik und Analyse der Tendenzen in den Berichten der Büros des UN-Hochkommissars für Menschenrechte und der OSZE-Mission in Bezug auf die Situation mit den Opfern des militärischen Konflikts im Donbass veröffentlicht. Die DVR im GZKK hat ihre äußerste Beunruhigung im Zusammenhang damit geäußert, dass die von der OSZE-Mission vorgelegten Daten nicht die reale Situation bezüglich Verletzter an der Kontaktlinie zum Ausdruck bringt, unklar und unvollständig im Vergleich mit den Daten des Büros des UN-Hochkommissars für Menschenrechte und der DVR im GZKK ist.
Mehrfache offizielle Briefe an die Mission mit der Bitte, detailliert, strukturiert und umfassend in ihren Berichten die Daten über verletzte Zivilisten im Verlauf des militärischen Konflikts im Donbass zum Ausdruck zu bringen, haben nicht das erwünschte Ergebnis erbracht. Erst nach der Veröffentlichung des oben genannten analytischen Materials mit einem öffentlichen Aufruf an die Mission, maximal die Erfassung und Veröffentlichung der Daten zu Opfern unter der Zivilbevölkerung entsprechend der grundlegenden Prinzipien der OSZE zu intensivieren, wurde ein thematischer Bericht der OSZE-Mission über die Opfer unter der Zivilbevölkerung während des militärischen Konflikts im Donbass im Zeitraum vom 1. Januar 2017 bis 15. September 2020 veröffentlicht.
Nach den Daten der Mission wurden auf beiden Seiten der Kontaktlinie im Berichtszeitraum 946 Zivilisten zu Opfern, davon starben 161. Dabei sind bei den 41 Mitteilungen über Opfer im Jahr 2020 unter der Zivilbevölkerung noch Präzisierungen notwendig.
Im Bericht wird angegeben, dass seit 2017 eine Verringerung der Eskalation an der Kontaktlinie, die zu Opfern unter der Bevölkerung geführt hat, festzustellen ist. Während 2017 insgesamt 87 Zivulisten starben und 399 unterschiedlich schwer verletzt wurden, so waren es 2020 12 Tote und 62 Verletzte.
Zweifellos ist die Tatsache, dass die Todesfälle unter der Zivilbevölkerung abgenommen haben, offensichtlich, aber in sechs Jahren nicht endender Versuche einer friedlichen Regelung des Konflikts ist das Leben der Zivilbevölkerung dennoch durch Beschuss gefährdet, was nicht hinnehmbar ist, unter anderem auch vom Blickpunkt des internationalen humanitären Rechts.
Ein deutlicher Beweis dafür, dass die ukrainische Armee das Feuer auf das Territorium der Republiken eröffnet, wodurch Zivilisten sterben und verletzt werden, sind folgende Daten aus dem Bericht der Mission:
„Doppelt so viele Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden in den nicht von der Regierung kontrollierten Bezirken (657) im Vergleich zu den von der Regierung kontrollierten Bezirken (270) registriert“*.
Es ist festzustellen, dass darunter 514 Fälle auf das Territorium der DVR kommen, was 78,1% der Gesamtzahl der Betroffenen auf dem Territorium der beiden Republiken im Berichtszeitraum sind. Auf dem Territorium der Lugansker Volksrepublik wurden 144 Opfer der militärischen Aggression der Ukraine erfasst, was 22% der Gesamtzahl sind.
Außerdem wurden 19 Zivilisten in Bezirken, die von keiner der beiden Seiten kontrolliert werden, verletzt.
In dem Bericht ist angegeben, dass die überwiegende Zahl der Toten und Verletzten auf die Oblast Donezk kommt, 750 Fälle, und 196 auf die Oblast Lugansk, was 79,3% bzw. 20,7% der Gesamtzahl ausmacht.
Nach Angaben der Mission hängt die überwiegende Zahl der Opfer unter der Zivilbevölkerung mit Beschuss mit schweren Waffen zusammen (518, darunter 66 Tote). Die zweite Hauptursache der Opfer unter der Zivilbevölkerung sind Minen, nicht detonierte Geschosse und nachlässiger Umgang mit anderen Sprengeinrichtungen, die zu 312 der Opfer unter der Zivilbevölkerung führten (81 Tote). Opfer von Beschuss mit Schusswaffen und leichten Waffen wurden 107 Personen (11 starben).
Insgesamt starben durch Beschuss mit Schusswaffen, leichten und schweren Waffen in dem genannten Zeitraum 77 Menschen und 548 wurden verletzt. Davon waren 459 Personen in den nicht von der Regierung kontrollierten Bezirken betroffen (83,8% von der Gesamtzahl der durch Beschuss Betroffenen), 157 in den von der Regierung kontrollierten Bezirken (28,6%) und 9 (1,6%) in den Bezirken, die von keiner der beiden Seiten kontrolliert werden.
Die Mission bestätigte auch die Informationen über neun Opfer unter der Zivilbevölkerung infolge von Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Militärtechnik in der Konfliktzone.
Besonders unterstreichen wir, dass nach Angaben der OSZE-Mission vom 1. Januar 2017 bis 15. September 2020 von den Folgen des militärischen Konflikts 100 Kinder betroffen waren, darunter 43 idurch Beschuss mit schweren Waffen, weitere drei wurden durch Feuer mit Schusswaffen oder leichten Waffen verletzt.
Die oben angeführte Statistik der OSZE-Mission zeugt davon, dass die überwiegende Zahl der Toten und Verletzten und der Zivilbevölkerung gerade auf die Territorien der Donezker und Lugansker Volksrepublik entfällt.
So ist dieser Bericht ein Beweis, dass die Ukraine den Maßnahmekomplex zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen bezüglich seiner ersten zwei Hauptpunkte – eine allumfassende Feuereinstellung und ein Abzug von Technik und Waffen von der Kontaktlinie auf für die konkreten Waffenarten angegebenen Abstände – ignoriert.
Außerdem dementiert der veröffentlichte Bericht der internationalen OSZE-Mission die populistischen Erklärungen der Führung der Ukraine, dass die BFU keine verbrecherischen Befehle zur Eröffnung des Feuers auf die Zivilbevölkerung, Häuser und zivile Infrastruktur des Donbass erhalten.
Die oben angeführte Statistik ist auch ein Beweis für die internationale Gemeinschaft, in deren Augen die Ukraine ein „Opfer eines bewaffneten Aggressors“ ist, die durch „Terroristen“ im Osten des Landes leidet. Die Daten der Mission demonstrieren, wer tatsächlich der Aggressor in dem militärischen Konflikt im Donbass ist.
* die Daten der OSZE-Mission umfassen das gesamte Territorium des Donbass, das nicht von den Republiken kontrolliert wird, wo die Mission regelmäßig Fälle von nachlässigem Umgang mit Sprengeinrichtungen registriert, was zu Tod und Verletzung führt, die in der Gesamtstatistik auch als „in der von der Regierung kontrollierten Bezirken“ angegeben sind.


de.sputniknews.com:
Griechenland will USA mehr als ein Dutzend F-35-Kampfjets abkaufen – Medien
Mit Blick auf die Spannungen in der Ägäis will Athen nach Informationen der griechischen Zeitung „Proto Thema“ seine Streitkräfte mit mehreren Tarnkappen-Kampfflugzeugen F-35 verstärken. Es soll sich um 18 bis 24 Kampfjets handeln. Eine entsprechende Anfrage soll bereits in Washington vorliegen.
Wie das Blatt berichtete, hat sich das griechische Verteidigungsministerium Anfang November diesbezüglich an die US-Regierung gewandt.
„Die Entscheidung über den Einstieg von Griechenland in das Joint Strike Fighter-Programm wird auf einer Vielzahl von Faktoren beruhen – darunter das Beschaffungsprogramm der Kampfjets, Zahlungsplan, Konfiguration der Flugzeuge und eventuell der Erwerb von 18 bis 24 Flugzeugen (neue oder solche, die bereits von US-Luftstreitkräften eingesetzt worden sind)“, heißt es in dem Schreiben an Washington.
Ferner bat das Verteidigungsministerium um eine unverzügliche Antwort. „Aufgrund von inneren finanziellen Vereinbarungen und anderen geltenden Regelungen im Rahmen des Budgets und der EU-Forderungen (…) ist es äußerst wichtig, dass die ersten F-35 im Jahr 2021 geliefert werden. Von unserer Seite aus werden wir alles Mögliche tun, um die Umsetzung dieses ambitionierten Programms zu ermöglichen“, heißt es in dem Schreiben laut Proto Thema. Athen lud ferner Vertreter der USA zu Verhandlungen nach Griechenland ein.
Angaben zum Erwerb von F-35 hat der griechische Regierungssprecher Stelios Petsas am Montag in einem Briefing nicht bestätigt. Er verwies lediglich auf eine Rede des griechischen Ministerpräsidenten vom September, wonach Griechenland sein Verteidigungspotenzial mittels neuer Rüstungsprogramme verstärken will. „Wir werden eine entsprechende Erklärung abgegeben, sofern wir eine Einigung auf diesem Gebiet erzielen“, fügte Petsas hinzu.
Spannungen in der Ägäis
Zuvor beschloss der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis den Kauf von 18 französischen Mehrzweckkampfflugzeugen Rafale, von denen sechs neu und zwölf bereits im Einsatz gewesen sein sollen. Mit der Beschaffung zusätzlicher Kampfflugzeuge wolle Athen das Kräfteverhältnis in der Ägäis zu seinen Gunsten verändern, argumentiert das Blatt.
Die von der Türkei erworbenen russischen Flugabwehrsysteme S-400 könnten den griechischen Luftstreitkräften künftig Schwierigkeiten bereiten, heißt es weiter. Die Tarnkappen-Kampffjets F-35 wie auch die Mehrzweckkampfflugzeuge Rafale wären diesbezüglich das richtige Mittel, um der Türkei Einhalt zu gebieten. Ab Anfang 2021 soll monatlich je ein Kampfjet geliefert werden. Dabei soll es sich zunächst um die gebrauchten Kampfflugzeuge handeln.
Griechenland und die Türkei streiten sich seit Langem um Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Die Erkundungen sind aus Athener Sicht illegal, weil die Region zur sogenannten Ausschließlichen Wirtschaftszone des EU-Landes gehört. Ankara hingegen vertritt den Standpunkt, dass die Gewässer, in denen probeweise nach Erdgas gebohrt wird, zum türkischen Festlandsockel gehören. Der Streit sorgt auch aus militärischer Sicht für Spannungen: Beide Länder führten im vergangenen Sommer Mänover in dem besagten Gebiet durch.


Telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR: Erklärung der Außenministerin der DVR Natalja Nikonorowa
Kiew ist nur an lautstarken und pathetischen Erklärungen interessiert, aber nicht an realen Schritten zum Frieden.
Auf der Sitzung der Kontaktgruppe am 11. November hat die ukrainische Seite auf der Durchführung eines außerordentlichen Treffens der politischen Gruppe bestanden, und dann noch aktiv Reklame für diesen ihren Aufruf in den Massenmedien betrieben. Aber sobald wir anmerkten, dass eine konstruktive Arbeit nur in dem Fall möglich ist, dass konkrete Materialien für die Erörterung vorgelegt werden, verlosch der Enthusiasmus Kiews sofort, und es ware keinerlei Bestätigung einer Bereitschaft zu einem solchen Treffen von Seiten der Ukraine zu hören. Insbesondere hat Kiew auch keine schriftlichen Anmerkungen zu unserem Entwurf eines Fahrplans vorgelegt, obwohl die Republiken ihrerseits in kürzester Zeit eine detaillierte Analyse des erwidernden Papiers der Ukraine auf unser Dokument vorgelegt hat. So war es der Ukraine im Grunde nur wichtig, ihren von der Realität entfernten Entwurf einzubringen, aber Kiew hat nicht vor, irgendeine produktive gemeinsame Arbeit an dem Fahrplan nach paritätischen Prinzipien durchzuführen.
Das ist für die ukrainischen Vertreter in Minsk ein vollständig typisches Muster: Sie interessieren sich für laute und pathetische Erklärungen, aber sobald es um reale Schritte geht, zieht Kiew es vor einfach zu „vergessen“, dass es nicht reicht, irgendeine Idee vorzubringen. An dieser muss gearbeitet werden, eine schriftliche Position eingebracht werden, die für eine Analyse notwendigen Dokumente usw. Es ist offensichtlich, dass es für die ukrainischen Verhandlungsteilnehmer weitaus bequemer ist, vorsätzlich eine konstruktive Aktivität bei den weiteren Sitzung sowohl in der politischen als auch in den anderen Gruppen zu sabotieren, denn dann kann man ein solches für Kiew günstige Bild schaffen, wie der Aufruf, eine außerordentliches Treffen zu organisieren.
Dennoch, es ist nicht möglich, sich unendlich mit Demagogie zu befassen, um so mehr, als die Ukraine zu einer solchen Rhetorik so oft greift, dass ihr schon kaum noch einer glaubt. Es ist Zeit, dass die ukrainischen Vertreter begreifen, dass ihre in den Medien gespielten thematischen Spektakel über eine angebliche Unterstützung der Minsker Vereinbarungen nicht wert ist ohne reale, sachbezogene Handlungen zur Bestätigung ihrer Verpflichtungen und deren Umsetzung. Deshalb empfehlen wir Kiew entweder eine konstruktive gemeinsame Arbeit mit den Republiken an einem weiteren Handlungsplan zu Realisierung des Maßnahmekomplexes zu beginnen oder offiziell ihre Unfähigkeit, dieses Dokument umzusetzen, zuzugeben.


de.sputniknews.com: Netanjahu spricht mit Putin über möglichen Kauf von „Sputnik V“
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu und der russische Präsident Wladimir Putin haben am Montag nach Angaben des Kreml-Pressedienstes über die mögliche Lieferung des russischen Impfstoffs „Sputnik V“ nach Israel gesprochen.
In einem Telefonat am Montag haben Putin und Netanjahu die Kooperations-Perspektiven in Bezug auf den russischen Impfstoff und den Kampf gegen das Coronavirus erörtert, teilte der Kreml-Pressedienst mit. Außerdem haben sie über die möglichen Lieferungen von „Sputnik V“ nach Israel diskutiert.
„Vor einer Stunde habe ich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über die Möglichkeit gesprochen, den Corona-Impfstoff ‚Sputnik V‘ zu bestellen. Wir werden dies in den kommenden Tagen besprechen“, sagte Netanjahu in einer Pressekonferenz.
Israel habe bereits im Sommer mit dem US-amerikanischen Biotechnologieunternehmen „Moderna“ ein Abkommen über den Erwerb künftiger Impfstoffe geschlossen und sei damit „eines der ersten Länder, die den Impfstoff von ‚Moderna‘ bekommen wird“, betonte Israels Regierungschef. Er will nach eigenen Angaben „möglichst viele Impfstoffe“ aus „möglichst vielen Orten“ bestellen.
Netanjahu teilte am vergangenen Freitag mit, Israel sei dabei, einen Vertrag mit dem US-Unternehmen „Pfizer“ über den Kauf von vier Millionen Impfstoff-Dosen zu unterzeichnen. Außerdem entwickle das Land derzeit einen eigenen Impfstoff, betonte Israels Ministerpräsident.
Am 1. November hat Israel die klinischen Tests seines eigenen Impfstoffs gegen das Coronavirus begonnen. Die Tests sollen in drei Phasen durchgeführt werden, die letzte ist für April bis Mai geplant.
Zuvor hatte das medizinische Zentrum „Hadassah“ in Jerusalem seine Absicht bekundet, 1,5 Millionen Dosen des russischen Impfstoffs gegen das Coronavirus zu bestellen. Das Zentrum warte derzeit auf die Genehmigung durch das Gesundheitsministerium des Landes. Wenn das israelische Gesundheitsministerium keine Erlaubnis erteilen werde, den Impfstoff im Land zu verwenden, soll er in anderen Filialen des Zentrums im Ausland eingesetzt werden.

vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 16. November 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

de.sputniknews.com: Start von Vega-Trägerrakete in Kourou – Mission gescheitert
Die Trägerrakete Vega mit zwei Forschungssatelliten, die am Dienstag vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana (Südamerika) startete, ist von der Flugbahn abgekommen. Die Mission ist laut der Pressemitteilung von Arianespace gescheitert.
Die Rakete kam demnach acht Minuten nach ihrem Start vom Kurs ab. Derzeit werden Telemetrie-Angaben analysiert, um die Fehlerursache festzustellen.
Die Rakete sollte zwei Satelliten in den Orbit bringen: SEOSAT-Ingenio im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und des Zentrums für die Entwicklung industrieller Technologien (CDTI) sowie TARANIS im Auftrag des Nationalen Zentrums für Weltraumforschung Frankreichs (CNES).
Das Raumfahrtzentrum Guayana bei Kourou in Französisch-Guayana ist ein Weltraumbahnhof, von dem seit 1979 die Ariane-Raketen des europäischen Raumtransportunternehmens Arianespace starten. Es gibt auch Startanlagen für Sojus- und Vega-Raketen.
Der jüngste misslungene Raketentest war der 17. und zweite gescheiterte in der achtjährigen Geschichte der Vega-Starts.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 16. November 3:00 Uhr bis 17. November 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Um 10:15 Uhr wurde die Durchführung technischer Arbeiten im Gebiet von Peski registriert.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden zwei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.sputniknews.com: Trump erwog Militärschlag gegen iranische Nuklearanlagen – Zeitung
US-Präsident Donald Trump hat wohl vorgehabt, gegen Atomanlagen des Iran vorzugehen, um dessen Atomprogramm zu stoppen. Am 12. November ließ er sich nach Angaben der Zeitung „The New York Times“ diesbezüglich von seinen hochrangigen Beratern konsultieren.
Wie die Zeitung unter Berufung auf US-Beamte berichtet, haben Trumps Berater, darunter Vizepräsident Mike Pence und Außenminister Mike Pompeo, ihn davon abgehalten, einen Militärschlag zu unternehmen. Sie warnten Trump davor, dass ein Schlag gegen die iranischen Einrichtungen in den letzten Wochen seiner Präsidentschaft leicht zu einem größeren Konflikt führen könnte.
Hintergrund der Pläne Trumps gegen den Iran soll eine Information von Inspektoren gewesen sein, die laut der Zeitung einen bedeutenden Anstieg des Bestands von Nuklearmaterial im Iran gemeldet hatten.
Wie die Zeitung weiter schreibt, würde jeder Schritt gegen den Iran, sei es ein Cyberangriff oder ein Raketenschlag, sich fast zu 100 Prozent gegen die iranische Atomanlage in Natans richten.
Das US-Portal Axios hatte zuvor berichtet, dass Trumps Administration gemeinsam mit Israel und den Ländern des Persischen Golfes eine Reihe neuer Sanktionen gegen den Iran verabschieden will, bevor Joe Biden das Präsidentenamt im Januar antritt.

Lug-info.com: In der LVR sind am 16. November um 9:00 Uhr 1694 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1438 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 126 Todesfälle.

de.sputniknews.com: Wegen Zeitplanung: Erdogan kann sich nicht mit Pompeo treffen
Ein hochrangiger Beamter des US-Außenministeriums hat erklärt, warum sich Außenminister Mike Pompeo bei seinem Besuch in der Türkei nicht mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan treffen soll.
Ihm zufolge wünschten sich die beiden Seiten, dass das Treffen stattfindet:
„Sowohl der US-Außenminister als auch türkische Beamte, darunter Außenminister (Mevlüt) Cavusoglu und, glaube ich, auch Präsident (Recep Tayyip) Erdogan, wünschten sich, dass dies zustande kommt. Im Ergebnis ist es nicht zustande gekommen“, äußerte er bei einem Briefing in Istanbul.
Allerdings habe das Treffen wegen eines Terminkonflikts ausfallen müssen.
„Letzten Endes hat es nicht geklappt, weil sich der Zeitplan von Präsident Erdogan geändert hat und das hat es unmöglich gemacht, die Parameter einzuhalten, die wir von Anfang an für den Besuch des Außenministers selbst festgelegt hatten“, äußerte der Sprecher des Außenministeriums.
Er selbst messe dem Vorfall keine politische Bedeutung bei:
„Es gab Momente, in denen wir dachten, es könnte und würde (stattfinden – Anm. d. Red.), aber dann sagten uns die Türken, dass sich der Zeitplan von Präsident Erdogan selbst geändert habe. Und ich schreibe dem überhaupt keine politische Botschaft zu. Es war buchstäblich eine Frage der Zeitplanung aus der Sicht des Außenministers und eine Frage der Zeitplanung aus der Sicht von Präsident Erdogan und seiner eigenen Reisen“.
Der Beamte wurde unter anderem nachdrücklich gefragt, was den türkischen Staatschef gekränkt haben könnte. Es gebe Meinungsverschiedenheiten zwischen Washington und Ankara, räumte er ein. In diesem Fall komme es lediglich auf den Zeitplan des türkischen Staatschefs an.
„Ich glaube nicht, dass die türkischen Behörden (…) das Gefühl haben, weggestoßen zu werden. Letztendlich war es eine Frage des Zeitplans“. Die Türken wüssten ganz gut, welche Ansichten die US-Regierung habe, zu Fragen, in denen die Vorstellungen der beiden Länder nicht übereinstimmen würden, sagte er.
Solche Meinungsverschiedenheiten gebe es bei Einschätzungen der Lage in einer Reihe von Regionen, darunter das östliche Mittelmeer, Libyen und Syrien, präzisierte der Sprecher des US-Außenministeriums.
Pompeo ist am Motagabend in Istanbul eingetroffen, um den Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus I. von Konstantinopel am Dienstag zu treffen. Ein Besuch in der türkischen Hauptstadt Ankara ist in seinem Terminplan nicht vorgesehen.
Die Beziehungen der Türkei zu den USA hatten sich im Zusammenhang mit Lieferungen der modernsten russischen Flugabwehr-Raketensysteme S-400 zugespitzt.
Washington forderte Ankara auf, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen und im Gegenzug amerikanische Systeme „Patriot“ zu kaufen. Die USA drohten, den Verkauf der neuesten Kampfflugzeuge F-35 an die Türkei zu verzögern oder zu stornieren sowie Sanktionen gemäß dem sogenannten Gesetz zur Bekämpfung der Gegner Amerikas (CAATSA) zu verhängen. Ankara weigerte sich, Zugeständnisse zu machen, und setzte die Verhandlungen über eine weitere Lieferung von S-400-Systemen fort.


мзднр.рус: Am 16. November wurden in der DVR 675 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 141 positiv, 10 Patienten erhielten aufgrund klinischer Symptome die Diagnose COVID-19.
Am 17. November um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 9110 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
4043 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 4237 als gesund entlassen, es gibt 830 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 64 Personen als gesund entlassen.
Außerdem gab es 18 Todesfälle – Männer im Alter von 53 bis 80 Jahren und Frauen im Alter von 58 bis 84 Jahren
In den letzten 24 Stunden wurden 121 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 60 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 91 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 1961 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 514 mit Sauerstoffunterstützung (+23 in den letzten 24 Stunden).

de.sputniknews.com: Moskau an Wiederherstellung gegenseitigen respektvollen Dialogs mit Berlin interessiert – Lawrow
Russland ist daran interessiert, einen gegenseitigen respektvollen Dialog mit Deutschland wiederherzustellen. Die Zeit der Spannungen in den Beziehungen kann und muss überwunden werden, erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow.
„Wir sind davon überzeugt, dass die Verbesserung der Situation in europäischen Maßstäben zur Wiederherstellung eines gegenseitigen respektvollen, gutnachbarlichen Dialogs zwischen Moskau und Berlin beitragen würde. Wir sind aufrichtig daran interessiert“, sagte Lawrow am Dienstag in seiner Video-Ansprache an die Organisartoren und Teilnehmer des Forums „Die Potsdamer Begegnungen“.
„Wir gehen davon aus, dass die Zeit der Spannungen in unseren bilateralen Beziehungen überwunden werden kann und muss. Vertreter unserer
Zivilgesellschaften, der russisch-deutschen gesellschaftlichen Dialogplattformen können ihren Beitrag zu diesen Bemühungen leisten“, betonte er.
Darunter nannte der Chefdiplomat „Die Potsdamer Begegnungen“, die ihm zufolge stets den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, offen, informell und freundschaftlich nicht nur perspektivische, sondern auch akute und komplexe Fragen der aktuellen bilateralen Agenda zu diskutieren.
Zudem verwies Lawrow darauf, dass in Berlin der Kurs auf die Zügelung Russlands verstärkt würde. Vorwürfe dauerten an, Ultimaten und Drohungen würden für Deutschland alltäglich.
„Auch das groß angelegte Potenzial der russisch-deutschen Beziehungen bleibt unrealisiert. In Berlin wird der Kurs auf die Zügelung Russlands verstärkt – andauernde Vorwürfe, Ultimaten und Drohungen an unsere Adresse werden zum alltäglichen Instrumentarium der Außenpolitik der BRD“, betonte Lawrow.
Zuvor hatte der Außenminister erklärt, dass Russland bereits Gegensanktionen gegenüber einer Reihe von Vertretern Deutschlands und Frankreichs im Zusammenhang mit der Situation mit Alexej Nawalny beschlossen habe und seine europäischen Partner demnächst darüber benachrichtigen werde. …


Lug-info.com: Erklärung des bevollmächtigten Vertreters der LVR bei den Minsker Verhandlungen und Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego
Wie zu erwarten war, haben sich alle Gespräche und Versprechungen der Delegation der Ukraine in der Kontaktgruppe wieder als unhaltbar erwiesen.
Wir haben von der ukrainischen Delegation eine gewisse reale Aktivität im Rahmen einer sachbezogenen, nicht einer gespielten Arbeit erwartet – bei jeder günstigen Gelegenheit vergisst die ukrainische Delegation nicht das Mantra zu wiederholen: „Intensivierung, Arbeit 24/7“. Bei der letzten Sitzung forderten die Vertreter Kiews buchstäblich, eine außerordentliche Sitzung der politischen Untergruppe zur Erörterung der Entwürfe der Fahrpläne zur Regelung des Konflikts der Republiken und der Ukraine anzusetzen. Dabei wurde eine Vereinbarung erzielt, dass das Ergebnisdokument vollständig den Minsker Vereinbarungen entsprechen muss. Ausgehend davon, dass die Arbeit sachbezogen sein soll, äußerten wir die Bereitschaft ein außerordentliches Treffen der politischen Untergruppe durchzuführen, sobals es ein Objekt zur Erreichung eines effektiven Ergebnisses einer solchen Sitzung gibt. Solch ein Objekt könnten schriftliche Anmerkungen der Seiten zur den jeweiligen Entwürfen sein, auf deren Grundlage es möglich wäre, sachbezogen vorhandene Differenzen zu beseitigen. Im Fall der Einsendung solcher Anmerkungen waren wir bereit, das vorgeschlagene außerordentliche Treffen innerhalb eines Tages durchzuführen – sofort nach Erhalt der Kommentare der Ukraine. Weil die Delegation der Ukraine die Sitzung für den 17. November vorschlug, sagten wir, dass wir Anmerkungen der Ukraine zu unserem Entwurf bis Montag erwarten. Einwände gab es nicht. Aber das Wunder geschah nicht. Jetzt ist Dienstagmorgen und die versprochenen Anmerkungen oder einen Entwurf von der ukrainischen Seite, der den Minsker Vereinbarungen entspricht, hat niemand gesehen. Ich erinnere daran, dass unsere schriftlichen Anmerkungen zum Entwurf der Ukraine mit Angabe konkreter Punkte, in denen der ukrainische „Handlungsplan“ den Minsker Vereinbarungen widerspricht, bereits am Mittwochmorgen, am 11. November, an die Kontaktgruppe gesandt wurden und vor der Sitzung an die Mitglieder verteilt worden waren.
So gibt es zur Behandlung nur unseren Entwurf eines Fahrplans, der vollständig den Minsker Vereinbarungen entspricht und zu dem wir seit mehr als einem Monat Kommentare erwarten, seit er abgeschickt wurde. Die ukrainische Delegation bei den Minsker Verhandlungen muss begreifen, dass keiner ihrer Versuche einer Imitation das gewünschte Ergebnis bringen kann.
Im Grunde unterstreicht dieses ganze ukrainische Durcheinander bei den Versuchen, eine eifrige Aktivität „24/7“ zu imitieren, immer offener die Realität der Pläne B und C (und so weiter im Alphabet, was charakteristisch nicht das kyrillische ist), die auf dem Wunsch gegründet sind, den Konflikt gewaltsam zu lösen. Aber die ukrainischen Adepten des Kriegs dürfen nicht die Umstände vergessen, unter den der Maßnahmekomplex unterschrieben wurde… Der Donbass hat deutlich seinen Willen zur Selbstbestimmung gezeigt und wird niemals auf eine Kapitulation eingehen. Höchstens auf die Kompromisse, die durch die Unterschriften in den Minsker Vereinbarungen festgelegt sind.

de.sputniknews.com: Keine Revision von Bergkarabach-Erklärung zulassen: Moskau wird alle Anstrengungen unternehmen
Moskau wird alle Anstrengungen unternehmen, um keine Überprüfung der Erklärung Russlands, Armeniens und Aserbaidschans zu Bergkarabach zuzulassen. Dies erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow.
„Derzeit sehen wir keine Versuche, jene Erklärung umzuschreiben und einer Revision zu unterziehen, die publik gemacht worden ist (…) Wir werden alles tun, damit solche Versuche nicht erfolgen“, sagte Lawrow am Dienstag.
Ferner äußerte Lawrow, Moskau rechne damit, dass sich die UN-Strukturen nach dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz an die Lösung der humanitären Probleme in Karabach anschließen würden.
„Ich meine den Hohen Flüchtlingskommissar, das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten und natürlich gibt es in Bergkarabach auch akute Aufgaben für die Bewahrung von Kulturerbe. Und hier könnte die Unesco ihre Rolle spielen.“
Russlands Außenminister verwies darauf, dass das IKRK seit langem in der Region präsent sei und seine Erfahrung für andere Organisationen nützlich sein könnte. „Ich denke, dass die Einstellung von Kampfhandlungen aufgrund dieser Vereinbarungen zusätzliche Möglichkeiten für die Tätigkeit des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz eröffnet, das sowohl in Armenien, als auch Aserbaidschan, mitsamt Bergkarabach präsent ist.“ Das IKRK könne eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Folgen vom Geschehen in Bergkarabach spielen.
Unter anderem kommentierte Lawrow die jüngsten Aussagen eines hochrangigen Sprechers des amerikanischen Außenministeriums, wonach die USA und Frankreich Details zur Rolle der Türkei um den Karabach-Konflikt erwarte.
„Für mich war es seltsam, das zu hören (…) Ehrlich gesagt, denke ich, dass Erklärungen solcher Art entweder einen mangelnden Kenntnisstand jener, die solche Erklärungen machen, widerspiegeln, oder ein Ergebnis von Missverständnissen sind“, erläuterte Lawrow vor Journalisten.
Er versicherte dabei, dass die amerikanische Seite über alles auf Ebene der US-Vize-Außenminister informiert sei, da US-Außenminister Mike Pompeo sich derzeit auf einer langfristigen Auslandsreise befindet.
Darüber hinaus habe Russland von Anfang an eng mit Co-Vorsitzenden der Minsker Gruppe, in der auch die USA vertreten sind, zusammengearbeitet, so Lawrow.
Laut seinen Worten wurde in den letzten zehn Tagen das Karabach-Thema zweimal von den Präsidenten Russlands und Frankreichs ausführlich behandelt; auch sprach Lawrow etwa zwei Stunden lang mit seinem französischen Amtskollegen darüber. …


mid.ru: Kommentar der offiziellen Vertreterin des Außenministeriums Russlands M.W. Sacharowa im Zusammenhang mit der französisch-deutschen Erklärung zur Regelung des Konflikts im Donbass
Vor einigen Tagen haben die Außenministerien Deutschlands und Frankreichs eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie die Umsetzung der Entscheidungen des Gipfels des „Normandie-Formats“ durch Kiew am 9. Dezember 2019 hoch eingeschätzt haben. Sie unterstrichen insbesondere, dass die Ukraine angeblich Bedingungen für eine Verbesserung der Situation an den Passierpunkten an der Kontaktlinie bis zum Wintereinbruch und zur Erleichterung der Lage der Menschen im Osten der Ukraine geschaffen habe.
Eine solcher willkürlicher Umgang mit Tatsachen muss Verwunderung hervorrufen. Berlin und Paris ist gut bekannt, dass die gleichzeitige Öffnung der Kontroll- und Passierpunkte „Solotoje“ und „Stschastje“ an der Kontaktlinie, die für den 10. November geplant war, durch die Ukraine zum Scheitern gebracht wurde.
Entsprechend den zwischen der Ukraine und Lugansk vereinbarten Parametern sah die Nutzung des KPP „Stschastje“ ausschließlich für den Autoverkehr vor, einschließlich humanitärer Konvois. Aber die ukrainische Regierung nahm unmittelbar vor der Inbetriebnahme dieses Passierpunkts von diesen Vereinbarungen Abstand und öffnete am 10. Januar d.J. den genannten KPP einseitig als „Fußgängerpassierpunkt“, offensichtlich wissend, dass Lugansk zu einem solchen Format des Betriebs technisch nicht bereit ist.
Es ist nicht verwunderlich, dass Lugansk dies als Provokation auffasste. Die Kiewer Regierung spielte zynisch mit dem Wunsch einfacher Menschen, nach Hause zurückzukehren und sich mit Verwandten zu treffen und verdammte sie zu sinnlosem Warten an der Kontaktlinie.
Trotz der zahlreichen Aufrufe, Details der zuvor vereinbarten Busverbindung über den KPP „Solotoje“ zu besprechen, entzog sich Kiew dieser Arbeit. Die Strecke, die von diesem Passierpunkt zum Passieren der neutralen Zone überwunden werden muss, beträgt mehr als drei Kilometer. Indem sie sich weigerte, eine Busverbindung zu organisieren und normale Bedingungen des Übergangs zu gewährleisten, besonders unter den näher kommenden Winterbedingungen, zeigte die ukrainische Seite Gleichgültigkeit gegenüber den Bürgern, deren Mehrzahl krankte Menschen fortgeschrittenen Alters sind.
Kiew verdrehte auch die Lösung der Frage der Fahrt eines humanitären Konvois des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz über den KPP, dessen Fahrt nach Lugansk für den 17. November vorgesehen war. Es ist offensichtlich, dass Deutschland und Frankreich gerade für eine solche „Verbesserung der Situation an den Übergängen und Erleichterung der Lage der Menschen“ lobt.
Vor diesem Hintergrund sieht ihr Aufruf zu einer sofortigen und unbehinderten Öffnung aller Übergänge an der Kontaktlinie ungeachtet der epidemiologischen Situation schändlich aus. Dieser Aufruf ist, warum auch immer, an Russland gerichtet, dass mit dieser Frage genauso viel zu tun hat wie Deutschland und Frankreich. Wir geben diesen Aufruf an Berlin und Paris zurück.
Das Fehlen einer kritischen Reaktion auf systematische Versuche ukrainischer offizieller Persönlichkeiten, die Minsker Vereinbarungen zu desavouieren, ruft nach wie vor Verwunderung hervor. Höhepunkt war der Kiewer Entwurf eines sogenannten Plans gemeinsamer Schritte zu deren Umsetzung, der Geist und Buchstaben des Minsker „Maßnahmekomplexes“ des Jahres 2015 völlig durchkreuzt.
In diesem ukrainischen Dokument zeichnet sich im Zusammenhang mit den kürzlichen Gesetzesentwürfen über eine Internierung von Bürgern Russlands und von Strafen für die Leugnung einer russischen „Aggression“ immer offensichtlicher der Inhalt der Pläne „B“ und „C“ ab, die mehrfach vom Präsidenten W. Selenskij angekündigt worden waren. Eine sogenannte „vollständige Demilitarisierung, Entwicklung, Demobilisierung der Kombattanten“, eine „Rückkehr“ von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in den Donbass, eine „Wiederherstellung der vollständigen Kontrolle des russisch-ukrainischen Grenze“ mit einer anschließenden „Filtration“ der Bevölkerung und einer „Internierung Unzuverlässiger“ und erst dann die Durchführung von Wahlen ohne vorherige Festlegung politischer Bedingungen für eine Regelung des Konflikts. Das ist die kurze Beschreibung der Ziele der Ukraine, die in den Entwurf des Plans unter der Überschrift „Umsetzung der Minsker Vereinbarungen“ eingefügt wurden.
Der Umstand, dass Berlin und Paris alle diese Fakten nicht feststellen, kann nicht anders bewertet werden, als dass sie die Linie Kiews zur Untergrabung der Grundlagen der Regelung des Konflikts, die im „Maßnahmekomplex“ festgelegt und vom UN-Sicherheitsrat gebilligt wurden, billigen.
Unsere Partner im „Normandie-Format“ sollten von doppelten Standards und dem Austausch von Begriffen Abstand nehmen und auf den Weg einer unvoreingenommen Unterstützung bei der Erreichung von Frieden im Südosten der Ukraine übergehen. Wenn Frankreich und Deutschland andere Ziele verfolgen, müssen sie das direkt und ehrlich erklären.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Putin: Sputnik-V-Impfstoff kann in China und Indien hergestellt werden
Russlands Coronavirus-Impfstoff Sputnik V kann laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin auch in China und Indien hergestellt werden. Putin zufolge ist Russland bereit, bei der Herstellung und dem Einsatz mit den BRICS-Partnern zusammenzuarbeiten.
In einer Videoschalte beim 12. Gipfel der Brics-Wirtschaftsnationen hat Putin Brasilien, Indien, China und Südafrika zu mehr Anstrengungen in der Corona-Pandemie für ein gemeinsames Impfforschungszentrum aufgerufen. Es sei wichtig, die Gründung des bereits geplanten Zentrums nun zu beschleunigen.
„Der russische Fonds für Direktinvestitionen hat Vereinbarungen mit indischen und brasilianischen Partnern unterzeichnet, um klinische Studien mit dem Impfstoff Sputnik V durchzuführen, sowie mit Pharmaunternehmen in China und Indien, um Zentren für die Herstellung unseres Impfstoffs in diesen Ländern zu eröffnen. Das gilt nicht nur für den eigenen Bedarf, sondern auch für Drittländer“, sagte Putin.
Russland hat bereits zwei Impfstoffe gegen das Coronavirus für eine Anwendung in der breiten Bevölkerung freigegeben – gegen internationale Bedenken. Putin hingegen bezeichnete die Impfstoffe erneut als „effektiv und ungefährlich“.
„Es gibt russische Impfstoffe, sie sind wirksam, effizient und ungefährlich. Die Frage ist, die Massenproduktion zu starten. Das ist kein Problem, aber das ist jene Frage, mit der wir konfrontiert sind. Und natürlich ist es hier sehr wichtig, bei der Massenproduktion für den breiten zivilen
Einsatz zusammenzuarbeiten“, unterstrich Putin.
Er merkte auch an, dass der dritte russische Coronavirus-Impfstoff bereits auf dem Weg sei.
„Bei seiner Herstellung und seinem Einsatz sind wir bereit, mit den Brics-Partnern zusammenzuarbeiten“, betonte Putin.
Der 12. Brics-Gipfel war das erste Treffen, zu dem die Staats- und Regierungschefs per Video zusammenkamen. Putin war Gastgeber des virtuellen Gipfels. Zugeschaltet waren außerdem Chinas Staatschef Xi Jinping, der indische Premierminister Narendra Modi sowie die Präsidenten Brasiliens und Südafrikas, Jair Bolsonaro und Cyril Ramaphosa. Die Brics-Staaten repräsentieren mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung und fast ein Viertel der globalen Wirtschaftsleistung.


deutsch.rt.com:
Russland: Frau von verhaftetem Bürgermeister wirft in Kissen versteckte Bankverbindungen aus Fenster
Die Frau des unter Korruptionsverdacht stehenden Bürgermeisters der sibirischen Stadt Tomsk hat ihrem Fahrer in einem Kissen versteckte Bankverbindungen durch ein Fenster zugeworfen. Der Versuch, das Vermögen zu retten, scheiterte. Das Kissen wurde beschlagnahmt.
Der Bürgermeister der russischen Stadt Tomsk Iwan Klein wurde am 13. November während eines morgendlichen Treffens an seinem Arbeitsplatz festgenommen. Ermittlern zufolge soll Klein seine Machtbefugnisse im Interesse der Brauerei Tomskoje Piwo, die ihm selbst und seiner Familie gehört, missbraucht haben. Klein soll Informationen über das Grundstück, auf dem sich das Unternehmen befindet, manipuliert und dadurch den Bau von Wohnhäusern unmöglich gemacht haben, so die Ermittler.
Kurz nach der Festnahme kamen die Ermittler für eine Durchsuchung zur Wohnung des Bürgermeisters. Während die Ermittler an der Tür klingelten, soll die Frau des Bürgermeisters dessen Fahrer ein Kissen zugeworfen haben, in dem Dokumente mit Bankkontodaten versteckt waren, berichteten russische Medien. Der Fahrer nahm das Kissen an sich und brachte es zu seinem Auto, das neben dem Hauseingang geparkt war.
Das Kissen wurde jedoch ebenfalls beschlagnahmt. Nach vorläufigen Angaben fanden die Ermittler im Kissen die Daten über Konten bei russischen und schweizerischen Banken, die der Familie Klein gehören sollen. Insgesamt sollen auf den Konten rund 1,3 Milliarden Rubel (etwa 14,3 Millionen Euro) befinden.
Dem festgenommenen Bürgermeister drohen bis zu sieben Jahre Haft. Klein wies die Vorwürfe zurück und bezeichnete seine Festnahme als Irrtum.


lug-info.com: „Als Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppen kann ich mitteilen, dass eine humanitäre Lieferung einer internationalen Mission, die entsprechend der Vereinbarungen heute hätte den Passierpunkt „Stscha
tje – Lugansk“ passieren sollte, sie konnte nicht passieren, diese humanitäre Lieferung fährt jetzt über Donezk, weil die Ukraine keine Zeit gefunden hat, die Verpflichtungen, die wir im März vereinbart haben, umzusetzen und den humanitären Konvoi auf unser Territorium passieren zu lassen“, teilte Olga Kobzewa mit und ergänzte, dass dieser Sachverhalt „die Verlogenheit der Worte von Herrn Selenskij bestätigt, dass die Passierpunkte geöffnet sind“.

de.sputniknews.com: Washington und Paris fordern von Russland Klärung der Rolle Ankaras im Bergkarabach-Abkommen
Das Außenministerium der USA und Frankeichs haben Russland aufgefordert, die Rolle der Türkei im Abkommen zu der umkämpften Kaukasus-Region Bergkarabach zu klären. Das sagte ein hochrangiger Sprecher des US-Ministeriums nach den Verhandlungen zwischen den Außenministern beider Länder, Mike Pompeo und Jean-Yves Le Drian.
Dem Sprecher zufolge bleiben die USA und Frankreich ihrer Rolle als Co-Vorsitzende der Minsker OSZE-Gruppe verpflichtet.
„Wir erkennen die Maßnahmen Russlands an, die zu einem Waffenstillstand geführt haben, der tatsächlich eine Woche andauerte“, sagte der Sprecher.
„Wir erkennen aber auch an, dass die Russen viele Fragen klären müssen, beispielsweise die Parameter des Abkommens, einschließlich der Rolle der Türkei“, hieß es. Dies sei die gemeinsame Haltung beider Länder.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat inzwischen geäußert, die Co-Vorsitzenden der Minsker Gruppe würden zweifelsohne alle Erklärungen erhalten, wenn sie diese bräuchten. „Vor allem, wo unsere diplomatischen Behörden derzeit zu Fragen zu Bergkarabach regelmäßig in Kontakt sind.“
Die Türkei erklärte vor kurzem, sie nehme an der Friedensmission in Bergkarabach teil. Doch wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow zuvor mitgeteilt hatte, stehe in der Vereinbarung zwischen Russland, Aserbaidschan und Armenien zum Ende der Kampfhandlungen kein einziges Wort über die Präsenz türkischer Friedenstruppen in der Region.
Vorige Woche riefen Moskau und Ankara ein gemeinsames Zentrum zur Überwachung der zuvor vereinbarten Waffenruhe in Bergkarabach ins Leben. Das Zentrum wird sich auf dem Territorium des aserbaidschanischen Kernlandes befinden. Militärs beider Länder werden Informationen über die Lage an der Trennlinie erfassen und auswerten sowie beliebige Beschwerden oder Probleme prüfen, die mit Verstößen gegen die erzielten Vereinbarungen zusammenhängen. …


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 17. November 2020
In den letzten 24 Stunden hat die ukrainische Seite einmal den Komplex der Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer des 23. Bataillons der 56. Brigade der BFU in Verletzung des ersten Punkts der Zusatzmaßnahmen technische Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung der Positionen im Gebiet von Peski vorgenommen.
Dieser Sachverhalt wurde operativ den Vertreter der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um Beschuldigungen der Einheiten der Volksmiliz in Bezug auf Provokationen zu verhindern.
Ukrainische Kämpfer verminen weiter in Verletzung von Normen des Völkerrechts im Rahmen der geltenden Konventionen über ein Verbot des Einsatzes von Antipersonenminen das von den BFU kontrollierte Territorium in der Nähe der Kontaktlinie. Die Fälle, dass ukrainische Soldaten auf eigene Minen geraten, haben zugenommen. Die größte Zahl solcher Vorfälle wurde im 137. Bataillon der 35. Brigade festgestellt, deren Kommandeur Major Rymarenko ist.
In den letzten 24 Stunden wurde
festgestellt, dass ein Fahrzeug vom Typ KAMAS-4320 von Kämpfern des 137. Bataillons der 35. Brigade im Gebiet von Trawnewoje auf eine Mine geriet. Infolge der Detonation starb der Matrose Ljamzew, der Feldwebel Maljarenko, der Matrosen Melnitschenko und der Obermatrose Maximenko wurden verletzt.
Dabei bestätigen Beobachter der OSZE-Mission im Bericht vom 16.11.2020 die Existenz von neun von ukrainischen Pionieren installierten Antipanzerminen, bei denen die Detonation erfolgte, quer über die Straße zwischen Trawnewoje und Dolomitnoje.
Wie wir sehen, sind die Fälle, dass ukrainische Soldaten auf eigene Sprengeinrichtungen geraten, zum System geworden. Aber wichtiger ist, unter den Handlungen der ukrainischen Kämpfer leiden auch
örtliche Einwohner. Zuvor hatten wir mitgeteilt, dass ein Einwohner von Trawnewoje im Verantwortungsbereich des 137. Bataillons der 35. Brigade auf eine Antipersonenmine PMN-2 geriet.
Ich versichere, dass kein einziger Fall von Aggression
seitens der Ukraine gegenüber der Zivilbevölkerung des Donbass außer Acht gelassen wird. Die Kriegsverbrecher der Ukraine werden ihre Strafe entsprechend den internationalen Gesetzen erhalten.
Die Generalstaatsanwaltschaft der DVR sammelt weiter eine Beweisbasis, um die militärisch-politische Führung der Ukraine der Verletzung des Waffenstillstands und der Beschüsse zu beschuldigen.
Zu einem Fall,
in dem Mitarbeiter der OSZE-Mission im Gebiet von Alexandrowka den Heckstabilisator eines Raketengeschosses entdeckt haben, führen unsere Spezialisten derzeit eine Analyse der Umstände des Beschusses von Seiten der BFU durch. Die gesammelten Materialien werden an die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie dem Strafverfahren zum Paragraphen 220 des Strafgesetzbuchs der Ukraine „terroristischer Akt“ gegen den Kommandeur der 79. Luftsturmbrigade der BFU Luzenko und die ihm unterstellten Soldaten hinzuzufügen.
Im Zusammenhang mit der geringen Ausstattung der Einheiten der 72. Brigade, die in die OOS-Zone verlegt werden soll, wurde eine Gruppe von Offizieren in die 54. Brigade entsandt, um die Soldaten zu agitieren, den Dienst in den im Rahmen der Rotation eintreffenden Einheiten der 72. Brigade fortzusetzen.
In ihren Ausführungen lenken die Offiziere die Aufmerksamkeit der Soldaten der 54. Brigade auf den weiteren Aufenthalt des Verbandes unter ungünstigen Lebensumständen auf dem Tschugujewskij-Truppenübungsplatz, da der Kasernen- und Wohnraum am ständigen Stationierungspunkt der 54. Brigade in Bachmut nicht bereit ist.
Gleichzeitig betreibt der Kommandeur des 46. Bataillons „Donbass“ Wlassenko in Zusammenarbeit mit Nationalisten aus dem „Rechten Sektor“ aktiv den Abtransport von Waffen und Munition aus der OOS-Zone.
Nach
Angaben unserer Quellen in der Abteilung des SBU für die Oblast Donezk wurden 45 AK-74-Maschinengewehre, drei Kisten mit Patronen und 20 Granaten für Kämpfer des „Rechten Sektors“ mit einem leichten Fahrzeug „Ford Maverik“ vom Lager in Konstantinowka in die Tiefe des Landes transportiert. Es ist wichtig anzumerken, dass der Abtransport der Schmuggelware mit der inoffiziellen Erlaubnis von an dieser Sache interessierten Mitarbeiter des SBU möglich wurde.
Der Kommandeur der 54. Brigade Majstrenko seinerseits befahl, eine Kontrolle der Buchführung von Waffen und Munition des 24. Bataillons „Donbass“ durchzuführen. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass die gleiche Anzahl von Waffen und Munition vom Leiter des Raketenartilleriewaffenlagers des Bataillons Fähnrich Montschanow abgeschrieben worden waren. Es läuft eine dienstliche Ermittlung. Es ist bekannt, dass Motschanow eigenmächtig den Stationierungsort des Bataillons verlassen hat und bis jetzt über seinen Aufenthaltsort nichts bekannt ist.
Es gehen weiter
Informationen über nicht kampfbedingte Verluste der BFU in der OOS-Zone ein.
Im Ergebnis
der Verletzungen von Sicherheitsbestimmungen bei der Nutzung eines Haushaltsgasgeräts in einem Unterstand des 18. Bataillons der 35. Brigade in Nowgorodskoje gab es eine Detonation. Drei Soldaten der BFU erlitten Verbrennungen. Im Zusammenhang damit hat das Kommando der 35. Brigade den Bataillonskommandeuren die Anweisung erteilt, die Nutzung von Gasflaschen zur Heizung zu verbieten.

de.sputniknews.com: Minsk verspricht „spürbare“ Reaktion auf eventuelle Sanktions-Erweiterung seitens EU
Aufgrund einer möglichen Sanktions-Erweiterung seitens der EU bereitet Weißrussland laut seinem Außenminister Wladimir Makej Gegenmaßnahmen vor. Die Reaktion wird ihm zufolge „angemessen“ und „spürbar“ für die europäischen Partner sein.
„Weißrussland bereitet Gegenmaßnahmen zur eventuellen Sanktions-Erweiterung seitens der EU vor… Sollte diese Initiative von unseren europäischen Partnern umgesetzt werden, gehen wir darauf unbedingt ein“, teilte Makej am Dienstag nach einem Gespräch mit dem Staatschef Alexander Lukaschenko mit. Weißrussland werde auf die mögliche Erweiterung von Sanktionen „angemessen“ reagieren und für die europäischen Partner „spürbare“ Gegenmaßnahmen treffen.
„Ich wiederhole: Nicht wir haben dies initiiert. Unserer Ansicht nach haben wir nur versucht, angemessen auf die Herausforderungen zu reagieren, mit denen Weißrussland konfrontiert wurde und vor denen das Land immer noch steht“, so Makej.
Am vergangenen Montag gab die weißrussische Ex-Präsidentschaftskandidatin Swetlana Tichanowskaja bekannt, dass die Europäische Union in Kürze die Liste der Einzelsanktionen gegen weißrussische Beamte auf mehr als 200 Personen erweitern werde. Ihre Quellen hat Tichanowskaja jedoch nicht offenbart.
Am 6. November hatte die EU Sanktionen gegen den weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko verhängt. Die Organisation macht den Präsidenten für das brutale Vorgehen und die Unterdrückung vor und nach den Präsidentschaftswahlen im Land verantwortlich. Lukaschenko nimmt die Maßnahmen der EU nach eigener Aussage gelassen.
Außerdem sind insgesamt 55 Regierungsvertreter mit Sanktionen belegt worden, die angeblich an Wahlbetrug und Einsatz von Gewalt gegen die Protestteilnehmer nach den Präsidentschaftswahlen in Weißrussland beteiligt waren. Die Strafmaßnahmen sehen für die betroffenen Personen Einreiseverbote und Vermögenssperren auf EU-Territorium vor.
Am 13. November hat die EU ihre Bereitschaft bekundet, weitere Sanktionen gegen Minsk aufgrund des Todes eines Protestteilnehmers, Roman Bondarenko, zu verhängen. …

Mil-lnr.su: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR A.N. Masejkin
In den letzten 24 Stunden wurden
keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Eine Analyse der bei uns eingehenden Informationen von unseren Quellen im Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ zeugt von einem Zunahme der Zahl von Rechtsverletzungen und Verbrechen durch ukrainische Kämpfer gegen die Zivilbevölkerung.
In der 30. Brigade ist am 16. November auf den Positionen eines Panzergrenadierbataillons im Gebiet von Popasnaja der Bataillonskommandeur Petrenko eingetroffen, um eine Ermittlung zur Heranziehung von Zivilisten zur zusätzlichen Ausrüstung eines Zugstützpunkts sowie zum Verschwinden einer Staatsflagge der Ukraine durchzuführen. Bei der Ermittlung wurde festgestellt, dass die Flagge von Zivilisten von den Positionen entfernt wurde, die so ihre Unzufriedenheit mit dem Zwang zu technischen Arbeiten ausdrücken wollten.
Außerdem haben Kämpfer der 80. Brigade zur Ausrüstung eines zusätzlichen Checkpoints im Gebiet von Stschastje einen örtlichen Einwohner mit einem Traktor herangezogen, dem der für den rückwärtigen Dienst zuständige stellvertretenden Kommandeur der 80. Brigade für die Ausführung der Arbeit Dieseltreibstoff im doppelten Umfang versprochen
hatte. Aber bisher wurde der Treibstoff mit Hinweis auf die Arbeite einer Kommission zur Überführung von Waffen und Technik in den Winterzustand nicht übergeben….


deu.belta.by:
Belarus fährt Teilnahme an der Östlichen Partnerschaft auf Expertenebene herunter
Aufgrund eines politisch motivierten Verhaltens der Östlichen Partnerländer gegenüber Belarus will das Außenministerium die Teilnahme des Landes an dieser EU-Initiative auf die Expertenebene herunterfahren. Das sagte Außenminister Wladimir Makej heute vor Journalisten im Anschluss an das Arbeitstreffen mit Präsident Alexander Lukaschenko,
auf dem die außenpolitischen Fragen besprochen wurden.
Der Leiter des Außenministeriums stellte mit Bedauern fest, dass einige EU-Staaten neue Sanktionen gegen Belarus beschlossen haben. „Wir können solche Schritte natürlich nicht unbeantwortet lassen. Unsererseits haben wir die Sanktionsliste um hochrangige EU-Funktionäre erweitert. Wir haben vorgeschlagen, die Arbeit der Koordinationsgruppe Belarus-EU vorübergehend einzustellen.“
Als Antwort darauf, eine Reihe laufender infrastruktureller und interregionaler Projekte der Östlichen Partnerschaft in den politischen Kontext zu stellen, haben wir in der Besprechung einstimmig beschlossen, unsere Teilnahme auf technische Ebene und auf Expertenebene herunterzufahren. Das bedeutet, dass an einschlägigen Veranstaltungen der EU-Initiative Belarus nicht durch hochrangige Politiker oder Minister, sondern durch Experten repräsentiert wird. Zu Gipfeltreffen,
bei denen die Situation in Belarus im Mittelpunkt der Beratungen stehen wird, soll der Ständige Vertreter der Republik Belarus in der EU reisen.
„Belarus ist immer bestrebt, alles dafür zu tun, dass die Beziehungen zur Europäischen Union immer weniger von der Sanktionsrhetorik geprägt werden. Leider lassen uns unsere Partner mit ihrer Politik gegenüber Belarus keine andere Wahl, als auf derart negative Schritte angemessen zu reagieren. Ich sag es nochmal: Nicht wir sind die Initiatoren. Wir haben versucht, auf jene Herausforderungen angemessen zu reagieren, mit denen sich Belarus heute konfrontiert sieht“, so Makej.


Dan-news.info:
Das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin kritisierte die Arbeit einer Reihe von Strukturen wegen der Verzögerungen bei der Organisation der Zahlungen an Soldaten, Mitglieder der Volksmiliz und Mitglieder ihrer Familien.
„Ich habe die Leiter der Volksmiliz, des Innenministeriums, des Staatssicherheitsministeriums, des Zivilschutzministeriums angehört, die eine rechtzeitige Behandlung der Anträge von Bürgern und die Ausgabe von Dokumenten gewährleisten sollten. Die meisten ungelösten Probleme gibt es bei der Volksmiliz – nicht einmal die Bescheinigungen sind gedruckt. Ich habe angewiesen, bis zum Ende der Woche dies zu erledigen“, erklärte Puschilin im Ergebnis einer heute stattgefundenen Sitzung mit Vertretern der zuständigen Behörden.
Er fügte hinzu, dass von der Organisation der Arbeit zur Ausgabe von Dokumenten, die den Status von Teilnehmern der Kampfhandlungen und Mitglieder von Familien bei der Verteidigung des Republik Gefallener bestätigen, abhängt, wie schnell Einwohner entsprechenden sozialen Schutz erhalten. „Der Mechanismus der Zuerkennung des Status eines Teilnehmers an Kampfhandlungen muss zu einem Automatismus gemacht werden und die Erhöhung des sozialen Schutzes von Soldaten muss zur Priorität für jedes Ministerium, jede Behörde und jeden Dienst der DVR werden. Die Menschen, dank derer die Republik existiert, müssen die Fürsorge des Staates verspüren“, unterstrich Puschilin.
Nach seinen Worten stellten die Arbeits- und Sozialministerin der Republik Larissa Tolstykina bei der Besprechung Vorschläge für eine etappenweise Umsetzung der sozialen Programme vor. In der ersten Etappe sind Ermäßigungen bei kommunalen Dienstleistungen vorgesehen, in der
zweiten kostenlose Fahrten im öffentlichen Nahverkehr, in der dritten die Möglichkeit, die genannten Personen mit Medikamenten zu versorgen.
„Außerdem wurde die Frage der Renten für Soldaten behandelt. Mittel für Rentenzahlungen für diese Personenkategorie sind im Budget
in vollem Umfang bis Ende 2020 vorgesehen, die Frage ist nur die operative Zurverfügungstellung und die Vollständigkeit der Pakete von Dokumenten durch die Volksmiliz“, sagte Puschilin.
Bei der Leitung der Volksmiliz der DVR wurde im Gespräch mit DAN versichert, dass alle genannten Probleme fristgerecht gelöst werden.

de.sputniknews.com: Russischer Corona-Impfstoff „EpiVacCorona“ nun in Phase-III-Studie
Der russische Corona-Impfstoff „EpiVacCorona“, der vom Forschungszentrum für Virologie und Biotechnologie „Vektor“ entwickelt worden ist, befindet sich derzeit in der dritten Phase der Nachregistrierungstests. Das erklärte am Dienstag die Chefin der russischen Behörde für Verbraucherschutz (Rospotrebnadsor), Anna Popowa.
„Der Impfstoff ,EpiVacCoronaʻ auf der Basis von Peptidantigenen wurde am 13. Oktober (registriert) und ist derzeit in der dritten Phase der Nachregistrierungstests“, sagte Popowa während des Online-Symposiums „Neue Forschungsangaben über die Coronavirus-Infektion Covid-10“.
Darüber hinaus teilte der Direktor des „Vektor“-Zentrums, Rinat Maksjutow, mit, dass das Zentrum plane, im Dezember 2020 den Impfstoff an Kindern zu testen: Nämlich „an Kindern im Alter von 14 bis 17 Jahren mit 100 Freiwilligen“.
Unter anderem erhielt das Zentrum eine Genehmigung für Testungen des Impfstoffs an Menschen ab 60 Jahren. Dafür soll es laut Maksjutow 150 Freiwillige geben.
Für alle Russen kostenlos
Mit dem Präparat können sich russische Staatsbürger laut seinen Worten kostenlos impfen lassen:
„Der ganze Impfstoff, der im staatlichen Forschungszentrum ,Vektorʻ produziert wird, wird für die Bürger Russlands kostenfrei sein; ein kommerzieller Verkauf dieses Impfstoffs kommt nicht in Frage.“
Später präzisierte Rospotrebnadsor, dass die Einführung des Impfstoffes in den zivilrechtlichen Verkehr parallel zur Durchführung von Nachregistrierungstests geplant ist.
Zweiter russischer Corona-Impfstoff
Der russische Präsident, Wladimir Putin, hatte Mitte Oktober die Registrierung eines weiteren inländischen Impfstoffs gegen das Coronavirus verkündet, der vom staatlichen Forschungszentrum „Vektor“ der Verbraucherschutzbehörde Rospotrebnadsor entwickelt wurde. Das Serum von „Vektor“ ist bereits der zweite russische Corona-Impfstoff, der erfolgreich an Menschen erprobt und nun registriert wurde.
„Sputnik V“
Das russische Gesundheitsministerium hatte im August den weltweit ersten Impfstoff zur Vorbeugung der Covid-19-Erkrankung registriert, der vom Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie in Moskau gemeinsam mit dem Russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF) entwickelt worden war. Der Impfstoff besteht aus zwei Komponenten, die in dreiwöchigem Abstand verabreicht werden.
Die klinischen Tests des Serums gegen Sars-CoV-2 hatten am 7. September in Moskau begonnen. Zwei Tage danach wurden die ersten Probanden geimpft. Insgesamt nahmen 40.000 Freiwillige an der Erprobung teil. 10.000 von ihnen sollen ein Placebo erhalten haben.

Dan-news.info: Der republikanische Dienst für Arzneimittel des Gesundheitsministeriums der DVR informiert zum Stand am 17.11.2020 über die Lieferbarkeit von folgenden Medikamenten im Einzelhandelsnetz der Apotheken: gerinnungshemmende Mittel, antivirale und antibakterielle Medikamente. Es folgt eine Auflistung von Apotheken und Medikamenten.

de.sputniknews.com: Flogen auf die Krim: Ukraine „beschlagnahmt“ 44 russische Flugzeuge
Die ukrainische Staatsanwaltschaft der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol hat 44 russische Flugzeuge wegen Flügen auf die Halbinsel Krim mit Arrest belegt. Das geht aus dem Telegram-Channel der Justizbehörde hervor, welche der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft untergeordnet ist.
Demnach wurden „Strafverfahren wegen Verstoßes gegen internationale Flugvorschriften durch Angehörige ausländischer Flugunternehmen“ eingeleitet – wie auch wegen Verstoßes gegen Einreisevorschriften für das Territorium der Halbinsel Krim. Die ukrainische Gesetzgebung sieht in dem Fall eine Freiheits
strafe von 15 Jahren vor.
Anfang September hatte das Gericht bereits 65 russische Flugzeuge unter Arrest gestellt. Kiew schloss 2014 den Luftraum über der Krim und begründete dies mit Schwierigkeiten bei der Gewährleistung der Sicherheit für den Luftverkehr. Die Ukraine unterhält offiziell keine Flughäfen auf der Halbinsel.
Laut dem russischen Politologen Sergej Micheew hat kein einziges Urteil der Ukraine bezüglich der Krim Rechtskraft. Auch in diesem Fall könnte der Rechtsspruch nur innerhalb der Ukraine gelten. „Außerhalb des Landes gilt das Urteil nur, wenn es von einem internationalen Gericht bestätigt wurde.“ So ein Beschluss liege allerdings nicht vor, womit keine Gefahr für die besagten Flugzeuge bestehe.
„Akt der Ohnmacht“
Das Oberhaupt der Republik Krim, Sergej Aksjonow, bezeichnete das Urteil als eine „weitere kleine Boshaftigkeit“ und als einen „Akt der Ohnmacht“.
„Das wird keine Auswirkungen auf die Flüge unserer Fluggesellschaften auf die Halbinsel haben. Ich möchte daran erinnern, dass die Ukraine schon zuvor russische Flugzeuge ‚beschlagnahmt‘ hatte, aber diese fliegen nach wie vor“, kommentierte er und fügte hinzu: „Das wird auch immer der Fall sein, ungeachtet der ‚Beschwörungsformeln‘ der ukrainischen ‚Schamane‘ im Richtergewand.“
Die Beziehungen zwischen Moskau und Kiew hatten sich wegen der Situation in der Ukraine verschlechtert, wo es Anfang 2014 zu einem Staatsstreich gekommen war. Im selben Jahr fand im Rahmen eines Referendums der Beitritt der Krim zu Russland statt. Die Halbinsel hatte bis dahin zur Ukraine gehört. Kiew weigert sich seither den Beitritt anzuerkennen.


deu.belta.by: Außenministerium: Belarus kann lukrative Projekte und Initiativen mit EU revidieren
Belarus ist bereit, viele Projekte und Initiativen zu revidieren, von denen die Europäische Union eindeutig profitieren kann. Das geht aus einer Pressemitteilung des belarussischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten hervor.
„Die EU hat weder legales noch moralisches Recht darauf, einen unverhohlenen Druck auf einen unabhängigen Staat auszuüben. Die einseitige und aggressive Einengung der Spielräume für den Dialog mit dem Nachbarn Belarus ist ein historischer Fehler der europäischen Bürokratie“, hieß es.
„Auf jeden neuen destruktiven Schritt folgt eine Antwort seitens von Belarus. Viele für die Europäische Union eindeutig lukrative Projekte und Initiativen, an denen Belarus aus freiem Willen und nicht aus Verpflichtung heraus teilnimmt, werden einer Revision unterzogen.
„Wir rufen die Europäische Union auf, ihre Informationsquellen zu stimmen, die überraschenderweise den Beginn eines zivilgesellschaftlichen Dialogs über die Transformation und die Verfassungsreform außer Acht gelassen haben. Möge die EU nicht sauer sein und sich darüber keine grauen Haare wachsen lassen, dass ihre ‚Pläne zum Zusammenbruch eines Staates‘ in Belarus nicht aufgegangen sind“, hieß es aus dem Ministerium.
Nur ein verantwortungsvoller, ausgewogener Ansatz und ein Kurs weg von der Konfrontation mit Belarus könnten positive Aussichten haben, heißt es in der Erklärung. Nur unter solchen Bedingungen wird Belarus bereit sein, den Dialog auf den Prinzipien der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Respekts fortzusetzen“, fügte das Außenministerium hinzu.

abends:

deu.belta.by: Dialogplattformen in Minsk werden fortgesetzt
Die Praxis, die für die Zukunft des Landes wichtigen und aktuellen Fragen auf Minsker Dialogplattformen zu diskutieren, wird fortgesetzt. Das sagte Gouverneur der Hauptstadt Wladimir Kucharew heute vor Journalisten.
Nach dem 9. Oktober wurden landesweit mehrere Dialogplattformen eingerichtet. In Minsk wurden sie in 5 Sektionen gegliedert und versammelten rund 300 Experten, engagierte Stadtbürger, Vertreter aus Zivilgesellschaft und Bildung. Im hauptstädtischen Kulturpalast findet heute eine gesamtstädtische Dialogplattform statt, wo die ersten Zwischenergebnisse zusammengefasst werden.
Alle Vorschläge, die in den vergangenen Diskussionen erarbeitet wurden, werden nun ausgewertet und zusammengefasst, bemerkte Kucharew. „Diese Arbeit wird fortgesetzt. Öffentliche Vereine, Arbeitskollektive und aktive Stadtbürger wollen am Dialog teilhaben. Sie haben viele Ideen und Anregungen zur Verfassungsreform, Stadtentwicklung, Reformen im sozialen Bereich und so weiter“, fügte er hinzu.
Die Minsker Stadtregierung lobt einen derart hohen Grad an Partizipation in der Gesellschaft und verspricht, auf jeden Vorschlag einzugehen, der sich auf ein besseres Leben der Stadt bezieht.
Bei den Vorschlägen zur Verfassungsänderung müsse man vorsichtig sein. Kucharew meint: „Die Verfassung ist das Grundgesetz des Staates. Sie enthält die grundlegenden Entwicklungsstrategien. Sie betreffen jede einzelne Person“, resümierte der Bürgermeister von Minsk.

de.sputniknews.com: Putin offenbart neue Details zu Bergkarabach: Baku wollte eigenes Territorium zurückholen
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Dienstag in einem Interview ausführlich über den Bergkarabach-Konflikt gesprochen. Er betonte unter anderem, dass es Aserbaidschan darum gegangen sei, sein eigenes Territorium unter seine Kontrolle zu bringen, und dass man der Türkei keinen Völkerrechtsbruch vorwerfen könne.
Niemand, nicht einmal Armenien, erkenne die Unabhängigkeit von Bergkarabach an, sagte Putin in einem Gespräch mit dem Sender „Rossiya 24“.
„Was bedeutet das aus Sicht des Völkerrechts? Dass Aserbaidschan Gebiete zurückholen wollte, die Aserbaidschan – ja wie auch die ganze Weltgemeinschaft – als aserbaidschanisches Territorium betrachtet.“
Aserbaidschan sei ein souveränes Land und es stehe ihm daher auch frei, sich nach eigenem Ermessen jeden beliebigen Verbündeten auszusuchen. „Wer kann ihm das verbieten?“, fragte der russische Präsident. Gemeint wurde damit offenbar die Türkei.
Türkei hat Völkerrecht nicht gebrochen
Ankara könne man in diesem Konflikt keinen Bruch des Völkerrechts vorwerfen. „Übrigens war die Türkei von Anfang an Mitglied der Minsk-Gruppe der OSZE für die Beilegung des Bergkarabach-Konflikts.“ Das Land habe dabei zwar keinen Ko-Vorsitzende
n-Status gehabt – die Ko-Vorsitzenden waren Frankreich, Russland, und die USA – sie habe dieser Gruppe aber angehört, betonte der russische Staatschef.
„Man kann das Vorgehen der Türkei unterschiedlich bewerten, einen Völkerrechtsbruch kann man der Türkei aber nur schwer vorwerfen.“ Die Meinungen können sich je nach Empfinden unterscheiden, doch die Situation sehe genau so aus.
Die Türkei habe außerdem nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie in diesem Konflikt auf Aserbaidschans Seite stehe.
Der Bergkarabach-Konflikt sei eine der geopolitischen Folgen des Zerfalls der Sowjetunion, betonte Putin weiter.
Lage in Bergkarabach
Nach fast sieben Wochen andauernden Kämpfen um Bergkarabach hatten Armenien und Aserbaidschan am 10. November unter Vermittlung Russlands einen Waffenstillstand vereinbart. Die Vereinbarung sieht die Stationierung russischer Friedenstruppen sowie einen Gefangenen- und Gefallenenaustausch vor. Außerdem sollen beide Seiten ihre aktuellen Stellungen einfrieren.
Aserbaidschans Präsident Ilcham Alijew nannte die Vereinbarung eine Kapitulation Armeniens. Der armenische Regierungschef, Nikol Paschinjan, sprach von einer schwierigen Entscheidung, betonte aber, dass er keine andere Wahl gehabt und die Vereinbarung unterzeichnen gemusst habe. In Armenien gab es anschließend Proteste gegen Paschinjan, die Opposition forderte seinen Rücktritt.
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums befinden sich derzeit 1960 russische Friedenssoldaten, 90 Schützenpanzer und rund 380 Militärfahrzeuge in Bergkarabach.


de.sputniknews.com: Darum konnten Kämpfe in Bergkarabach nicht früher gestoppt werden
Das von Russland geführte Militärbündnis „Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit“ (OVKS) konnte sich laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in den Bergkarabach-Konflikt nicht einmischen, da dieses Gebiet völkerrechtlich Teil Aserbaidschans ist. Putin zufolge hat jedoch niemand nach dem Territorium Armeniens getrachtet.
„Armenien hat die Unabhängigkeit und Souveränität von Bergkarabach nicht anerkannt. Dies bedeutete aus völkerrechtlicher Sicht, dass sowohl Bergkarabach als auch alle angrenzenden Gebiete ein integrierter Bestandteil des Territoriums der Republik Aserbaidschan waren und als solche bleiben. Die OVKS – der Vertrag über kollektive Sicherheit – sieht gegenseitige Unterstützung im Falle einer Aggression gegen das Territorium eines Vertragsstaats vor. Niemand hat nach dem Territorium der Armenischen Republik getrachtet“, sagte Putin in einem Interview des russischen Fernsehsenders Rossiya 24.
„Wir waren nicht berechtigt, direkt an diesen Kampfhandlungen teilzunehmen“, fügte der Präsident hinzu.
Putin gab bekannt, dass er im Oktober während eines Telefongesprächs den aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew davon überzeugt habe, die Kämpfe in Bergkarabach einzustellen – unter der Bedingung, dass Flüchtlinge nach Shuscha zurückkehren würden. Armenien verkündete damals überraschenderweise, dies sei inakzeptabel, und ging dagegen an.
„Paschinjan sagte mir direkt, dass er dies als Bedrohung für die Interessen Armeniens und Karabachs ansieht“, so Putin.
Die Vereinbarung zur Stabilisierung der Situation in Berg-Karabach wurde laut Putin an einem Tag abgefasst. Die beiden Seiten hätten praktisch um „jedes Komma“ gekämpft.
„Es gab auf beiden Seiten einen Kampf um jeden Satz, um jeden Punkt, könnte man sagen, um jedes Komma“, so Putin. …

Standard

Presseschau vom 16.11.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

deutsch.rt.com: Die „Grüne Revolution“: Wie die Gates-Stiftung in Afrika den Hunger fördert
Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung steht für selbstlosen Aktivismus zum Wohle der Menschheit. Und doch gibt es immer wieder massive Kritik. Ein Beispiel ist die „Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika“ – mittels Hochertragssaatgut, Düngemitteln und Pestiziden. …
https://kurz.rt.com/2c8r

Nikolaj Jolkin: 75 Jahre Nürnberger Prozesse: Russische Historikerin schaut hinter die Kulissen
Warum beharrte die Sowjetunion auf einem Gerichtsverfahren gegen die Partei- und Staatsführung Nazideutschlands, während die USA und Großbritannien anfangs gegen einen öffentlichen Prozess auftraten und alle einfach erschießen wollten? Natalja Lebedewa vom Institut für Weltgeschichte, die Dokumente von Nürnberg analysierte, gibt darüber Aufschluss. …
https://sptnkne.ws/Eu9y

Ilona Pfeffer: „Imperialismus in Pumps“ oder was von Bidens Kabinett zu erwarten ist
Es wird erwartet, dass Joe Biden in den Spitzenämtern der US-Politik so viele Frauen – auch farbige – einsetzen wird, wie kein US-Präsident vor ihm. Ein Grund zum Jubeln? Keineswegs, findet die australische Journalistin Caitlin Johnstone. Das sei kein Feminismus, sondern „Imperialismus in Pumps“. …
https://sptnkne.ws/EvfP


abends/n
achts:

de.sputniknews.com: Moskau meldet Einhaltung des Waffenstillstands in Bergkarabach
Der Waffenstillstand zwischen Armenien und Aserbaidschan wird laut dem russischen Verteidigungsministerium an der gesamten Berührungslinie in Bergkarabach eingehalten.
„Zum jetzigen Zeitpunkt wird die Einhaltung des Waffenstillstands und der Einstellung der Kampfhandlungen durch Einheiten der Friedenstruppen überwacht – die Kontrolle erfolgt von je neun Beobachtungsposten in der Süd- und Nordzone aus“, hieß es in einer Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums.
Aus der Mitteilung geht unter anderem hervor, dass der Gefallenenaustausch zwischen Jerewan und Baku weiterhin erfolgt.
Wie das aserbaidschanische Verteidigungsministerium am Samstag mitteilte, wurden die Überreste von Armeeangehörigen, die im Raum Schuscha gefallen waren, unter Vermittlung der in Bergkarabach stationierten russischen Friedenssoldaten ausgetauscht.
Nach fast siebenwöchigen Kämpfen um Bergkarabach hatten Armenien und Aserbaidschan am 10. November unter Vermittlung Russlands einen Waffenstillstand vereinbart. Die Vereinbarung sieht die Stationierung russischer Friedenstruppen und einen Gefangenen- und Gefallenenaustausch vor. Außerdem sollen beide Seiten ihre aktuellen Stellungen einfrieren.

de.sputniknews.com: „Kinder nicht über das Schultor werfen!“: Kurioses Schild sorgt in Frankreich für Aufsehen
Eine Grundschule in Frankreich hat ein außergewöhnliches Schild an ihren Zaun gehängt: Die Eltern werden aufgefordert, ihre Kinder nicht über das Schultor zu werfen. Dies berichtet die US-amerikanische Nachrichtenagentur UPI.
Auf dem Schild ist ein Elternteil abgebildet, der sein Kind über den Zaun wirft. Darunter steht ein Warnzeichen mit der Aufschrift „Achtung: Gefahr!“.
Der Unterricht an der „Trillade“-Grundschule im südfranzösischen Avignon beginnt jeden Morgen um 8.30 Uhr. Schüler, die zu spät kommen, können das Schulgelände nicht mehr betreten, weil das Schultor genau zu dieser Zeit schließt.
Einige besonders einfallsreiche Eltern sollen deshalb ihren Kinder geholfen haben, über das Schultor zu klettern. Die Schulleitung sah sich anschließend gezwungen, Verbotsschilder aufzuhängen.
Laut der Schulleiterin Sanaa Meziane haben die Eltern ihre Kinder „buchstäblich über den Zaun geworfen“. Stattdessen sollten die Eltern gegen 10.00 Uhr oder 15.00 Uhr wieder vor der Schule erscheinen, dann öffne sich das Schultor erneut. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis sich ein Kind verletzen würde, so Meziane. Deshalb würden die Verbotsschilder auch hängen bleiben, wenn das Kinderwerfen aufhöre, als Erinnerung für die Zukunft.

de.sputniknews.com: Nur fünf Tage im Amt: Übergangspräsident von Peru erklärt Rücktritt
Perus Übergangspräsident Manuel Merino ist nach fünf Tagen im Amt zurückgetreten. Seit der Amtsenthebung seines Vorgängers Martín Vizcarra durch das Parlament am vergangenen Montag hatte es jeden Tag immer stärkere Proteste gegeben, bei denen die Polizei hart durchgriff.
Er reiche seinen unwiderruflichen Rücktritt ein, erklärte Merino in einer Ansprache an die Nation am Sonntag. Alle Minister des Kabinetts hätten ihre Posten zur Verfügung gestellt, erklärte Merino. Diese blieben aber in ihren Ämtern, bis die gegenwärtige Ungewissheit überwunden sei. Es war zunächst unklar, wer auf Merino als Präsident nachfolgt. Es werde auf keinen Fall ein Machtvakuum geben, sagte er.
Der konservative Parlamentspräsident Merino hatte das Amt des Staats- und Regierungschefs am Dienstag angetreten und ein neues Kabinett gebildet. Im April stehen in dem Andenstaat Präsidenten- und Parlamentswahlen an.
Rücktritt Vizcarras
Die Menschen protestieren seit Tagen gegen das aus ihrer Sicht undemokratische Vorgehen des Parlaments bei der Absetzung Vizcarras. Am Samstag (Ortszeit) waren bei Protesten mindestens zwei junge Männer ums Leben gekommen.
Vizcarra war wegen „dauerhafter moralischer Unfähigkeit“ mit einer deutlichen Mehrheit der Abgeordneten am vergangenen Montag vom Parlament seines Amtes enthoben worden. Ihm wird vorgeworfen, als Gouverneur der Region Moquegua zwischen 2011 und 2014 Bestechungsgeld von einer Baufirma in Höhe von 2,3 Millionen Sol (etwa 533.000 Euro) angenommen zu haben. Der parteilose 57-Jährige weist dies zurück. Vizcarras Vorgänger, Pedro Pablo Kuczynski, war 2018 wegen Korruptionsvorwürfen zurückgetreten.


vormittags:

de.sputniknews.com: Venezuela nennt Termin für Lieferungen des russischen Corona-Impfstoffes „Sputnik V“ ins Land
Die Lieferungen des russischen Corona-Impfstoffes „Sputnik V“ nach Venezuela beginnen laut der venezolanischen Vizepräsidentin Delcy Rodríguez im Januar 2021.
„Wir haben den Russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF) besucht, der sich mit der Kommerzialisierung des Impfstoffs ‚Sputnik V‘ beschäftigt. Gute Ergebnisse und Nachrichten für unser Land: Wir garantieren die Produktion des Impfstoffs (in Venezuela – Anm. d. Red.) und die Lieferungen (des Impfstoffes – Anm. d. Red.) ab Januar“, twitterte sie am Montag.
Am Sonntag kehrte Rodríguez aus Moskau zurück, wo sie unter anderem Verhandlungen über den Erwerb von „Sputnik V“ abgehalten hatte.
Zuvor hatte der venezolanische Präsident, Nicolas Maduro, den Beginn der dritten Phase von klinischen Tests des russischen Corona-Impfstoffs „Sputnik V“ in Venezuela unter Beteiligung von 2000 Freiwilligen angekündigt. Die Tests des russischen „Sputnik V“-Impfstoffs in Venezuela verlaufen laut Maduro erfolgreich. …

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 15. November 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

de.sputniknews.com: Moldau: Oppositionspolitikerin Sandu gewinnt Präsidentenwahl
Bei den Präsidentenwahlen in Moldau hat die Oppositionspolitikerin Maia Sandu gesiegt. Die 48-jährige Ex-Premierministerin und als pro-europäische geltende Chefin der Oppositionspartei „Aktion und Solidarität“ (PAS) kam nach der Auszählung von allen Wahlprotokollen bei der Stichwahl am Sonntag auf 57,75 Prozent der Stimmen.
Ihr Herausforderer, der amtierende Präsident der Republik Moldau, Igor Dodon, konnte 42,25 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinigen.
„Dieser Sieg ist unser gemeinsamer Sieg. Ich bin stolz auf mein Team und auf alle jungen Leute, die an der Abstimmung beteiligt waren“, äußerte Sandu vor Journalisten.
Die Wahlbeteiligung lag bei 52,63 Prozent. Nach dem moldauischen Gesetz gewinnt in der zweiten Runde der Kandidat, der mehr als die Hälfte der Wählerstimmen bekommt.
Laut dem Vizechef der Zentralen Wahlkommission kam es bei der zweiten Wahlrunde zu keinen ernsthaften Verstößen, die das Wahlergebnis beeinflussen konnten. 200 Beschwerden wegen Agitation und Bestechungsversuchen gingen bei der Polizei ein.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 15. November 3:00 Uhr bis 16. November 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 2.
Das Territorium der DVR wurden in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstands mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Mariupol: Antipanzergranatwerfer – 1 Granate; automatische Granatwerfer – 4 Granaten; Unterlaufgranatwerfer – 2 Granaten; großkalibrige Maschinengewehre – einmal; Schusswaffen – einmal.
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Nowolaspa, Dsershinskoje.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse betrug 7.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurde eine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.


de.sputniknews.com:
Syriens Außenminister ist tot – Medien
Laut syrischen Medien ist Syriens Vize-Premier und Außenminister Walid al-Muallim (auch Walid Muallem) gestorben.
„Das Außenministerium trauert um den Vize-Premier und Außenminister Walid al-Muallim“, meldet Sana in den sozialen Netzwerken.
Über das Ableben des Politikers informiert auch der syrische TV-Sender „Alikhbaria Syria“.
Weitere Details zur Todesursache des 79-Jährigen wurden bislang nicht bekanntgegeben.
Ein sehr verlässlicher Partner
Der russische Vize-Außenminister, Michail Bogdanow, kommentierte die traurige Nachricht wie folgt: „(…) Er war ein sehr erfahrener Diplomat.“
„Mit ihm haben wir einen verlässlichen Partner und einen aufrichtigen Freund verloren. Ich habe immer unsere Freundschaft sehr geschätzt, ich habe seine Familie, den Sohn und die Ehefrau, gekannt. Wir drücken unser tiefes Beileid und unser Unterstützung aus. Er war ein sehr offener und guter Mensch mit Sinn für Humor und tiefen Kenntnissen über die internationale Politik sowie nahöstliche Realien. Ich habe persönlich von ihm viel Nützliches und Neues darüber erfahren, was die Lage in Syrien und um es herum betrifft…“
Kurzer Blick auf seine Karriere
Der 1941 in Damaskus geborene Außenminister Walid al-Muallim war im Zeitraum von 1975 bis 1980 syrischer Botschafter in Rumänien und danach von 1990 bis 1999 Botschafter in den USA. In dieser Zeit nahm al-Muallim an den Friedensverhandlungen zwischen Syrien und Israel teil. Im Jahr 2000 wurde er Assistent des syrischen Außenministers, 2005 dessen Stellvertreter. Am 11. Februar 2006 ernannte ihn Präsident Baschar al-Assad zum Außenminister des Landes.


de.sputniknews.com:
Vergessen, wie Gemüse aussieht: Syrische Flüchtlinge über Leben in IS-Lagern
Ehemalige Insassen der von IS-Terroristen kontrollierten provisorischen Flüchtlingslager in der syrischen Provinz Homs haben vor Journalisten erzählt, wie sie dort gelebt haben und behandelt wurden. Es hätten unmenschliche Bedingungen geherrscht.
„Unter der Herrschaft der Militanten lebten wir als rechtlose Sklaven. Sie konnten Frauen von uns nehmen, sie konnten einen Mann töten, das war alles“, erzählte eine Frau, die jetzt gemeinsam mit vielen anderen Flüchtlingen in einem Unterbringungszentrum in der Stadt Al-Jameiya lebt.
„Wir haben sogar vergessen, was frisches Gemüse ist. Wir lebten von Brot und Wasser. Wir hatten keine Möglichkeiten, um unsere Kinder zu waschen“, erzählte die Frau weiter.
Das Unterbringungszentrum empfing hauptsächlich Frauen mit vielen Kindern – jede Familie hat fünf und sogar sieben kleine Kinder. Erstmals seit langer Zeit bekamen die Flüchtlinge die Möglichkeit, sich medizinisch untersuchen zu lassen. Ihren Kindern wurden Plätze in örtlichen Bildungseinrichtungen gewährleistet. Für den Winter wurden neue Matratzen, Kissen und warme Decken geliefert.
„Ein Ärzteteam besucht uns regelmäßig. Bei Bedarf erhalten Flüchtlinge kostenlos Medikamente. Die Regierung hat ihren Kindern Quoten in der Bezirksschule zur Verfügung gestellt“, sagte Feras Sarkhan, ein Vertreter des Roten Halbmonds, der für das Zentrum verantwortlich ist.


deutsch.rt.com:
Entspannung zwischen Indien und China im Ladakh-Grenzkonflikt: Truppenabzug angekündigt
Indien und China haben sich geeinigt, schwere Waffen, Panzerfahrzeuge und Artillerie von der Kontaktlinie im Osten Ladakhs auf der De-facto-Kontrolllinie zwischen den beiden Ländern abzuziehen. Dies schreibt Times of India unter Berufung auf das indische Militär.
Im Grenzkonflikt in Ladakh zwischen Indien und China bahnt sich eine Entspannung an: Die Seiten haben eine Einigung darauf erzielt, ihre schweren Waffen von der Kontaktlinie abzuziehen. Dies berichtet die Zeitung Times of India unter Verweis auf Quellen im indischen Militär.
Die Zeitung zitiert:
„Die Waffen werden in drei Etappen aus dem Gebiet Pangong-To-Chushul im Osten Ladakhs abgezogen. Dies wird ein großer Schritt zur Entschärfung der siebenmonatigen militärischen Spannungen in dieser Bergregion sein.“
Nach den Angaben besprechen das indische und das chinesische Militär nun täglich über einen heißen Draht die Bedingungen und die Abfolge der gegenseitigen Schritte beim Abzug der Waffen auf der Grundlage der Vereinbarungen, die in der letzten Runde der bilateralen militärdiplomatischen Verhandlungen vom 6. November getroffen wurden.
Eine Grundsatzentscheidung zur gemeinsamen Deeskalation wurde bereits Mitte September von Indiens Außenminister Subrahmanyam Jaishankar und seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi am Rande eines Treffens der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Moskau getroffen und ein entsprechender Plan vereinbart.
Am Dienstag gab der oberste Kommandeur der indischen Landstreitkräfte General Naravane bekannt, dass der Truppenabzug in Ladakh in Übereinstimmung mit politischen Richtlinien vorbereitet wird, die man nach dem Treffen der Außen- und Verteidigungsminister Indiens und Chinas im September in Moskau übermittelt bekommen habe.
Die Lage in Ostladakh an der indisch-chinesischen Grenze verschlechterte sich infolge von Scharmützeln dort zwischen chinesischen und indischen Soldaten im Mai und Juni. Mindestens 20 indische Soldaten und etwa 45 chinesische Soldaten wurden dort getötet. Neu-Delhi und Peking haben seither die Konzentration ihrer Truppen in der Region verstärkt. Das indische Truppenaufgebot in Ladakh beträgt 50.000 Soldaten.


Lug-info.com: In der LVR sind am 16. November um 9:00 Uhr 1694 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1436 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 124 Todesfälle.

de.sputniknews.com: Armenischer Premier Paschinjan gibt Verantwortung für Ereignisse in Bergkarabach zu
Der armenische Premierminister Nikol Paschinjan hat zugegeben, dass er Verantwortung für das, was in der Kaukasus-Region Bergkarabach geschah, trägt. Er wolle aber, dass sein Volk, bevor es ihn verurteile, über alle Umstände der Situation im Bilde ist.
„Ich bin der Beamte Nummer eins, der für das, was passiert ist, verantwortlich ist. Hier kann es keine Unstimmigkeiten geben“, äußerte Paschinjan am Montag auf einer Online-Pressekonferenz.
„Ich verstehe, dass ich sozusagen vor dem Gericht unseres Volkes stehen muss. Aber in diesem Fall muss der Richter – das Volk – über alle Umstände des Falles Bescheid wissen“, fuhr er fort. Es solle einen Dialog mit dem Militär, der Opposition und der Regierung geben.
Paschinjan zufolge überschritt der Verhandlungsprozess im Mai 2018 einen Punkt, von dem es kein Zurück mehr gibt. Damals sei die Formel „Territorium im Austausch gegen nichts“ diskutiert worden.
„Wir haben versucht, diese Logik zu ändern. Ich habe versucht, unseren Widerstand zu erhöhen, aber das ist uns nicht gelungen“.
Die wichtigsten Themen seien momentan der Status von Karabach sowie humanitäre Angelegenheiten.
Laut Paschinjan gelten Hunderte armenische Militärangehörige nach der Zuspitzung des Konflikts um Bergkarabach als vermisst. Es gebe aber Hoffnung, einige davon lebend zu finden.
„Gestern wurde ein Verletzter gefunden, der zuvor als tot registriert worden war“, so Paschinjan. Der Gefangenenaustausch werde erst nach dem Leichenaustausch stattfinden. Danach solle auch der nationale Trauertag ausgerufen werden. …


de.sputniknews.com:
Kurz vor Ablauf der Amtszeit: Trump plant neue harte Maßnahmen gegen China – Medien
Nur wenige Monate vor dem Auslaufen seiner Amtszeit will der amtierende US-Präsident Donald Trump neue harte Schritte im Handelskrieg gegen China unternehmen. Dies berichtet die Nachrichtenwebseite Axios unter Verweis auf ranghohe US-Regierungsbeamte, die mit der Sache vertraut sind.
Demnach planen Beamte der Administration Trump, Sanktionen oder Einschränkungen gegen den Handel mit mehr chinesischen Unternehmen zu Regierungseinrichtungen und Beamten zu verhängen, wegen angeblicher Verwicklung in die Menschenrechtsverletzungen in Hongkong und dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang oder wegen Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA.
Zudem würden ranghohe US-Beamte derzeit eine Erweiterung der vom Verteidigungsministerium erstellten Liste von chinesischen Unternehmen erörtern, die Verbindungen zum chinesischen Militär haben sollen. Die betroffenen chinesischen Firmen sollten mit Restriktionen rechnen, wie es bereits mit 31 chinesischen Unternehmen der Fall gewesen sei: Letzte Woche habe Trump die US-Investitionen in diese Unternehmen wegen deren mutmaßlicher Verbindung zu der chinesischen Armee verboten.
Es werde unter anderem geplant, den „zunehmenden Einsatz von Zwangsarbeit in der wettbewerbsintensiven Fischereiindustrie Chinas“ ins Visier zu nehmen.
Trump will Biden Kursänderung gegenüber China unmöglich machen
Trump werde versuchen, es für die Regierung seines Herausforderers Joe Biden „politisch nicht hinnehmbar“ zu machen, den Kurs gegenüber China zu ändern, so die Nachrichtenwebseite.
„Solange Peking nicht den Kurs umdreht und ein verantwortungsbewusster Akteur auf der Weltbühne wird, werden zukünftige US-Präsidenten es als politischen Selbstmord empfinden, die historischen Handlungen von Präsident Trump rückgängig zu machen“, zitiert die Webseite den Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Ullyot.
Mit neuen großen Schritten in Bezug auf Taiwan oder weiteren Schließungen chinesischer Konsulate in den USA sei jedoch nicht zu rechnen, so ranghohe US-Beamte.
Nach Angaben von Axios.com soll der Direktor der Nationalen Geheimdienste, John Ratcliffe, in Kürze öffentlich in allen Einzelheiten über „unlautere Aktivitäten“ Chinas innerhalb der USA berichten.
Wegen Verbindung zu Chinas Militär: Trump verbietet US-Investitionen in chinesische Firmen
Zuvor hatte Trump eine Verordnung unterzeichnet, die den US-Unternehmen und -Bürgern verbietet, in chinesische Firmen zu investieren, die nach Washingtons Ansicht mit Chinas Militär in Verbindung stehen. Die Liste der Unternehmen, deren Wertpapiere nicht gekauft werden dürfen, ist noch nicht genehmigt worden.

мзднр.рус: Am 15. November wurden in der DVR keine Tests auf Coronavirusinfektionen durchgeführt, weil das Laboratorium gewartet und desinfiziert wurde.
Am 16. November um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 8959 Fälle von Coronavirusinfektion registriert.
3973 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 4174 als gesund entlassen, es gibt 812 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden 61 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 24 weniger als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 31 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 2137 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 509 mit Sauerstoffunterstützung (+14 in den letzten 24 Stunden).


de.sputniknews.com:
Erdogan plant Entsendung von Militärpersonal nach Aserbaidschan – Medien
Der Verordnungsentwurf des türkischen Präsidenten, Recep Tayyip Erdogan, über die Entsendung von türkischen Militärs nach Aserbaidschan ist im Parlament der Republik vorgelegt worden. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Anadolu am Montag.
Das Dokument verweist demnach auf die Bedingungen der gemeinsamen Erklärung zu Bergkarabach sowie auf Aserbaidschans Forderung nach der Bildung eines gemeinsamen türkisch-russischen Zentrums zur Überwachung des Waffenstillstandes.
„Der Standort des Gemeinsamen Zentrums wird von Aserbaidschan bestimmt. Im Zentrum werden Militärangehörige und, falls erforderlich, zivile Spezialisten tätig sein. Die Arbeit des Zentrums wird darauf abzielen, Frieden und Stabilität im Südkaukasus unter Berücksichtigung der Schritte zu gewährleisten, die zur Sicherung der territorialen Integrität Aserbaidschans unternommen werden“, heißt es im Dokument.
„Die Entsendung von Militärpersonal nach Aserbaidschan entspricht auch den nationalen Interessen der Türkei“, heißt es weiter.
Nun soll sich das türkische Parlament mit dieser Angelegenheit in den nächsten Tagen befassen.
Der Rahmen und die Frist der Mission sowie die Stärke des Personals sollten von der Administration des türkischen Präsidenten festgelegt werden, berichtet die Nachrichtenagentur. Laut dem Artikel 92 der türkischen Verfassung darf die Mission ein Jahr dauern.
Friedensmission oder Beobachterstelle?
Am 11. November hatte Erdogan angekündigt, Ankara und Moskau hätten ein Memorandum über das Zentrum zur Kontrolle des Waffenstillstands in Bergkarabach unterzeichnet und würden sich an „einer gemeinsamen Friedensmission“ beteiligen.
Zuvor hatte der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, bekannt gegeben, es handle sich um eine Beobachtungsstelle in Aserbaidschan in Bezug auf Bergkarabach. „Es war nicht die Rede von gemeinsamen Friedenstruppen“, äußerte er.
Vereinbarung über Waffenstillstand für Bergkarabach
Russlands Präsident Wladimir Putin, sein aserbaidschanischer Amtskollege, Ilcham Alijew, und der armenische Premierminister, Nikol Paschinjan, hatten in der Nacht zum 10. November eine Waffenstillstandsvereinbarung für Bergkarabach erzielt.
Die Vereinbarung sieht den vollständigen Waffenstillstand in Bergkarabach ab dem 10. November vor. Aserbaidschan und Armenien bleiben dabei in den von ihnen besetzten Stellungen. Das Dokument sieht außerdem den Austausch von Kriegsgefangenen vor.
Armenien soll drei Kreise an Baku zurückgeben. Darüber hinaus sollen entlang der Berührungslinie in Bergkarabach und des Korridors Latschin 1960 russische Friedensstifter, 90 Schützenpanzerwagen sowie 380 Einheiten Automobil- und Spezialtechnik stationiert werden.


deu.belta.by:
Lukaschenko sprach über echte Gründe für Bau des Belarussischen AKW
Belarus hat das Atomkraftwerk nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Entwicklung der Schule der Atomforscher gebaut. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, am 13. November im Interview mit den politischen Berichterstattern aus Belarus und dem nahen Ausland, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Was das Kernkraftwerk betrifft, so ist es weniger eine Frage der Wirtschaft, als eine Frage der Zukunft. Es geht um die höchste Technologie. Können Sie sich vorstellen, welche Schicht des belarussischen Volkes auf die Höhe der Atomforscher gebracht wird? Sie erhalten neue Kompetenzen, lernen neue Technologien kennen. Zunächst einmal hat es mich beim Bau des Kernkraftwerks fasziniert“, erzählte Alexander Lukaschenko.
Laut Staatschef hat die belarussische Seite bei den Verhandlungen mit Russland über den AKW-Bau die Partner gebeten, ihre Spezialisten in dieser neuen Technologie auszubilden. „Sie tun es, wir schauen, helfen, arbeiten zusammen, um die Belarussen schneller in diesen Technologien auszubilden“, erläuterte das Staatsoberhaupt.
Außerdem wies Alexander Lukaschenko darauf hin, dass Kernkraftwerke viel effizienter als andere Energiequellen sind und die Erzeugung von billigerem Strom ermöglichen. „Und was für uns und Europa sehr wichtig ist, ist saubere Energie, nicht Kohle und nicht einmal Erdgas“, fügte er hinzu.

nachmittags:

de.sputniknews.com: Moskau ruft Konfliktparteien in Äthiopien zur Zurückhaltung auf
Moskau ruft die Konfliktparteien in Äthiopien zur Zurückhaltung auf und hofft darauf, dass die Behörden „angemessene Methoden“ bei der Arbeit mit der Region Tigray finden werden, um den bürgerlichen Frieden im Land zu gewährleisten. Das erklärte der russische Vize-Außenminister Michail Bogdanow am Montag.
„Wir rufen alle Seiten zur Zurückhaltung auf. Natürlich haben wir uns immer für die Stabilität und Sicherheit in diesem Land ausgesprochen, mit dem uns langjährige freundschaftliche Beziehungen verbinden“, sagte Bogdanow, der auch den Posten des Sondervertreters des russischen Präsidenten für Nahost und Afrika bekleidet, in einem Gespräch mit der Agentur RIA Novosti.
Zudem verwies er darauf, dass Moskau in Kontakt mit den äthiopischen Behörden stehe – „mit dem Botschafter hier, auch unsere Botschaft in Addis Abeba arbeitet sehr energisch“.
„Wir hoffen, dass alle diese Probleme unter Berücksichtigung der Notwendigkeit, die Stabilität, die territoriale Integrität, die Einheit Äthiopiens – dieses multinationalen und multikonfessionellen Landes – beizubehalten, gelöst werden“, fügte Bogdanow hinzu.
„Wir gehen davon aus, dass die zentralen Behörden, die Führung in Addis Abeba angemessene Wege oder Methoden bei der Arbeit mit verschiedenen Regionen, einschließlich der Region Tigray, finden, um den bürgerlichen Frieden in diesem Land zu gewährleisten“, sagte der ranghohe russische Diplomat anschließend.
Massenmord an Zivilisten in Region Tigray
Am Donnerstag hatte die Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ über den Massenmord an Zivilisten in der Region Tigray im Norden Äthiopiens berichtet.
„Amnesty International kann heute bestätigen, dass in der Stadt Mai-Kadra im Südwesten der äthiopischen Region Tigray in der Nacht zum 9. November Dutzende und wahrscheinlich Hunderte Menschen erstochen oder zu Tode gehackt wurden“, heißt es.
Die Organisation berief sich dabei auf die Angaben des Labors „Crisis Evidence Lab“, das Fotos und Videos von Leichen einer Begutachtung unterzogen haben soll. Es wurde bestätigt, dass die Bilder kürzlich in Mai-Kadra gemacht worden waren. Die Geoposition der Bilder und Aufnahmen konnte das Labor mit Hilfe von Satellitenbildern feststellen.
Die genaue Zahl der Toten in Mai-Kadra ist derweil nicht bekannt. Lokale Medien berichten indes über 500 Tote.
„Volksbefreiungsfront von Tigray“
Am 4. November hatten die äthiopischen Behörden der „Volksbefreiungsfront von Tigray“ vorgeworfen, eine Militärbasis anzugreifen, und Truppen mobilisiert. Unter anderem beschuldigten die äthiopischen Behörden die Front, „irreguläre Milizeinheiten bewaffnet und organisiert zu haben“.
Äthiopische Truppen haben in der Region Tigray einen Militäreinsatz eingeleitet. Dort wurde zudem für sechs Monate der Ausnahmezustand verhängt.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 16. November 2020
In den letzten 24 Stunden hat die ukrainische Seite zweimal den Komplex der Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer der 36. Brigade in Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen Dsershinkoje mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Außerdem wurde Beschuss mit einem Granatwerfer von den Positionen des 24. Bataillons „Ajdar“ der 53. Brigade der BFU in Richtung Nowolaspa festgestellt.
Seit Beginn des heutigen Tages haben unsere Beobachter die Durchführung technischer Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung der Positionen im Gebiet von Peski durch Kämpfer der 23. Bataillons der 56. Brigade festgestellt.
Diese Sachverhalte wurden operativ den Vertreter der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um Beschuldigungen der Einheiten der Volksmiliz in Bezug auf Provokationen zu verhindern.
Es bestätigen sich Informationen, dass Vertreter der Partei Poroschenkos „Europäische Solidarität“ auf die Annullierung der Ergebnisse der Wahlen zu den Organen der kommunalen Selbstverwaltung in Mariupol durch Durchführung von Protestaktionen unter Heranziehung von Soldaten der 56. Brigade abzielen.
Es wurde festgestellt, dass im Zusammenhang mit aktiver Agitationsarbeit der Nationalisten der Partei Poroschenkos zur Verbreitung negativer Informationen über die derzeitige Regierung und der Unterstützung der Partei durch 40% des Personals der Kommandeur der OOS Kraswtschenko und der der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Sodol im Verantwortungsbereich der 56. Brigade eingetroffen sind.
Bei ihrer Arbeit wurde den Soldaten der Brigade der Inhalt des Parag
raphen 111 des Strafrechtsbuchs der Ukraine „Landesverrat“ zur Unterschrift vorgelegt und sie mussten sich verpflichten, nach an gegen die Regierung gerichteten Kundgebungen teilzunehmen.
Ukrainische Kämpfer setzten die Plünderungen in Bezug auf örtliche Einwohner des Donbass fort.
Zur Ausrüstung der Positionen und zur Beheizung der Unterstände haben Kämpfer eines Panzergrenadierbataillons der 53. Brigade fünf Häuser von Einwohnern von Nowotroizkoje, die die OOS-Zone verlassen haben, zur Gewinnung von Baumaterial auseinandergenommen.
Nach Mitteilung eines in die Ortschaft zurückgekehrten Einwohner
s wandte dieser sich an Mitarbeiter des Vereinigten Zentrums für militärisch-zivile Zusammenarbeit des Stabs der OOS mit einer Anfrage nach Baumaterialien zum Wiederaufbau seines Hauses. Aber die Unterstützung wurde imit der Begründung, dass das Haus nicht im Zusammenhang mit Kampfhandlungen beschädigt wurde, abgelehnt.
In den letzten 24 Stunden haben wir Informationen über drei
nicht kampfbedingte Verluste in den Verbänden und Truppenteilen der OOS erhalten.
Es
wurde festgestellt, dass bei der Bergung von defekter Technik aus dem Gebiet von Werchnetorezkoje Kämpfer eines Panzergrenadierbataillons der 54. Brigade einen Verkehrsunfall verursachten. Der Soldat Sneshko, der nicht mit der Lenkung eines MAS-537-Schleppers mit einem Schützenpanzer zurechtkam, fuhr bei der Fahrt in einer Kolonne auf ein im voranfahrendes Auto vom Typ Bogdan-5316 auf. Infolge des Verkehrsunfalls wurden der Unterfeldwebel Studsinkij, der Feldwebel Wodsinskij und der Soldat Sneshko verletzt. Die miesen Kämpfer wurden in das Hospital von Pokrowsk eingeliefert.
Im E
rgebnis einer Ermittlung wurde ein niedriges Niveau der professionellen Ausbildung des Fahrers der Spezialtechnik, des Soldaten Sneshko, festgestellt, der erst im Oktober dieses Jahres einberufen worden war.
Gleichzeitig wurde festgestellt, dass der Kommandeur der 54. Brigade Majstrenko angewiesen hat, im Gebiet von Konstantinowka nicht weit von der Eisenbahnverladestation einen Standplatz für defekte Technik in der Garagenkooperative „Lutsch“ zu organisieren. So will der Brigadekommandeur zuvor auf Kampfhandlungen abgeschriebenes militärisches Material, Waffen und Munition aus der OOS-Zone transportieren.
Außerdem hat unsere Aufklärung weitere Fälle von Coronaviruserkrankungen unter den ukrainischen Kämpfern erfahren.
Es wurde bekannt, dass eine mobile Gruppe der 19. Brigade für Funkaufklärung der BFU, die im Gebiet von Mariupol stationiert ist, aus der OOS abgezogen wurde. Es ist anzumerken, dass der Kommandeur der OOS Krawtschenko entschieden hat, die Gruppe aus neun Mann von ihren Aufgaben zu entbinden, da sie mit der Coronavirusinfektion erkrankt sind.

de.sputniknews.com: Lukaschenko will Präsidentenbefugnisse „ehrlich und fair“ umverteilen
Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hat versprochen, bis Beginn der Allweißrussischen Volksversammlung die Befugnisse des Staatsoberhauptes „ehrlich und fair umzuverteilen, ohne dabei die Verantwortung zu umgehen“.
„Je weiter, desto mehr: Zur Allweißrussischen Volksversammlung verspreche ich euch, die Befugnisse ehrlich und fair umzuverteilen, ohne dabei die Verantwortung zu umgehen. Wir haben in der Gesellschaft nur wenige akute Fragen: Wir haben bereits jegliche Entscheidungen getroffen. Und ihr wisst ganz genau, dass diese hauptsächlich der Präsident getroffen hat, der sich der scharfen Kritik der Gesellschaft gestellt hat. Ich war mir aber darüber im Klaren, dass es ohne sie keinen Staat geben kann“, zitiert die Agentur Belta am Montag Lukaschenko.
Die Allweißrussische Volksversammlung soll Anfang 2021 – voraussichtlich im Januar oder Februar- stattfinden.
Zuvor hatte Lukaschenko die Bereitschaft bekundet, die Machtbefugnisse in der neuen Fassung der weißrussischen Verfassung neu zu verteilen. Ein Teil der Befugnisse könne an örtliche Behörden übertragen werden. …


de.sputniknews.com:
Kreml kommentiert türkische Pläne zur Entsendung von Militärpersonal nach Aserbaidschan
Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat die Unterbreitung des Verordnungsentwurfs des türkischen Präsidenten, Recep Tayyip Erdogan, über die Entsendung von Militärpersonal nach Aserbaidschan im türkischen Parlament kommentiert.
„Es handelt sich darum, dass es auch auf dem Territorium von Aserbaidschan eine Beobachtungsstelle geben wird, türkische Militärs müssen dorthin geschickt werden – das ist die Umsetzung der internen Verfahren, die von dem internen Recht der Republik Türkei vorgesehen sind. Dies ist eine innere Angelegenheit der Türkei“, äußerte Peskow vor Journalisten.
„Was die Vereinbarungen über die Schaffung einer gemeinsamen Beobachtungsstelle auf dem Territorium Aserbaidschans betrifft, so ist sie ein Produkt einer bilateralen Vereinbarung zwischen Russland und der Türkei“, fügte der Kremlsprecher hinzu. …

Mil-lnr.su: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden wurden
keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Das Kommando der Volksmiliz der LVR führt weiter Maßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes des Waffenstillstands aus. Die Einheiten der Volksmiliz tun ununterbrochen Dienst und gewährleisten die Sicherheit unserer Bürger. …
Wir stellen weiter eine Zunahme der Zahl der Rechtsverletzungen und Verbrechern durch ukrainische Kämpfer gegenüber der Zivilbevölkerung fest.
Nach Angaben unserer Quellen haben sich Einwohner von Troizkoje mit einer Beschwerde über Soldaten der 59. Brigade an den Leiter der Ortschaft gewandt, diese ziehen
örtliche Einwohner zu kostenlosen Transportdiensten heran. Es ist bemerkenswert, dass die Kämpfer die Fahrzeuge der Einwohner sowohl für dienstliche Aufgaben – Beförderung zum Stab des Verbandes oder an die Kontaktlinie – als auch für private Zwecke nutzen.

de.sputniknews.com: Lenin-Mausoleum wegen Corona vorübergehend geschlossen
Im Zusammenhang mit der schwierigen epidemiologischen Lage schließt das Lenin-Mausoleum auf dem Roten Platz in Moskau ab morgen seine Türen für Besucher. Das folgt aus einer Pressemitteilung des PR-Amtes des Föderalen Bewachungsdienstes FSO am Montag.
„Ab dem 17. November wird der Zutritt von Besuchern zu dem Lenin-Mausoleum und der Nekropole an der Kremlmauer im Zusammenhang mit der schwierigen epidemiologischen Lage zeitweilig verboten sein“, heißt es.
Das Lenin-Mausoleum ist ein Bauwerk auf dem Roten Platz in Moskau, in dem der Leichnam des im Januar 1924 verstorbenen Revolutionsführers Wladimir Lenin aufgebahrt ist. Das Mausoleum wurde in nur drei Tagen, vom 21. bis zum 24. Januar 1924, vor der Kremlmauer errichtet.
Die Nekropole an der Kremlmauer stellt ein am Roten Platz liegendes Teilstück der Kremlmauer dar, die den Moskauer Kreml umgibt. Sie diente zu Sowjetzeiten als Ehrenfriedhof. Neben politischen und militärischen Spitzenvertretern des Landes wurden dort auch ausländische Kommunisten wie Clara Zetkin und John Reed beigesetzt. …


de.sputniknews.com:
Tichanowskaja will Weißrussland von SWIFT-Zahlungssystem trennen
Die frühere Präsidentschaftskandidatin in Weißrussland und Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja will Weißrussland vom internationalen SWIFT-Zahlungssystem trennen und die Kreditvergabe ausländischer Banken an die staatlichen Belarusbank und Belagroprombank einstellen.
„Wir arbeiten daran, dass ausländische Banken die Kreditvergabe und die Zusammenarbeit mit weißrussischen, hauptsächlich staatseigenen Banken – Belarusbank und Belagroprom – einstellen“, sagte die derzeit im Ausland lebende Politikerin in einer Erklärung, die am Montag von ihrem Pressedienst verbreitet wurde.
Die Opposition diskutiere auch die Möglichkeit, das offizielle Minsk vom internationalen Zahlungssystem SWIFT zu trennen.
„Wir besprechen die Möglichkeit, das Regime von Lukaschenko vom SWIFT-System zu trennen“, hieß es in der Erklärung. …


de.sputniknews.com:
Tichanowskaja spricht von baldiger Sanktions-Erweiterung gegen Minsk
Die Europäische Union soll in Kürze nach Angaben der weißrussischen Ex-Präsidentschaftskandidatin Swetlana Tichanowskaja die Liste der Einzelsanktionen gegen weißrussische Beamte auf mehr als 200 Personen erweitern. Ihre Quellen hat Tichanowskaja jedoch nicht offenbart.
Zuvor hatte die EU bereits Sanktionen gegen 55 Regierungsvertreter verhängt, die angeblich an Wahlbetrug und Einsatz von Gewalt gegen die Protestteilnehmer nach den Präsidentschaftswahlen in Weißrussland beteiligt waren. Die Strafmaßnahmen sehen für die betroffenen Personen Einreiseverbote und Vermögenssperren auf EU-Territorium vor.
„Wir verhandeln derzeit mit anderen Ländern über die Erweiterung und Vertiefung der Sanktionslisten. Seit letzter Woche arbeiten wir aktiv an Wirtschaftssanktionen gegen die Unternehmen und staatliche Firmen, die das Regime unterstützen. Außerdem erwarten wir, dass die EU-Länder die Liste der Einzelsanktionen auf über 200 Personen erweitern“, so Tichanowskaja in einer Erklärung, die am Montag von ihrem Pressedienst veröffentlicht wurde.
Außerdem setzte sich die Opposition dafür ein, die internationalen Förderungsprogramme umzugestalten, damit die Geldmittel „nicht an das Regime übergeben werden, sondern direkt an das weißrussische
Volk“, so Tichanowskaja.
Die Opposition im Ausland reicht laut Tichanowskaja die Dokumente bei Gerichten der allgemeinen Gerichtsbarkeit ein, „initiiert internationale Ermittlungen“ sowie „strebt ein Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit an“.
Darüber hinaus werde eine Datenbank erstellt, in die „jede Person Beweise für Verbrechen gegen Weißrussen diskret vorlegen kann“ und daraufhin „Amnestie erhalten“ kann. Tichanowskaja arbeitet nach eigener Aussage daran, dass die weißrussische Spezialpolizei OMON und die Hauptverwaltung für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität und Korruption des weißrussischen Innenministeriums von anderen Ländern als „extremistische Organisationen“ anerkannt werden. Dann werden ihre Mitglieder laut Tichanowskaja ebenfalls mit Sanktionen belegt, ihre Konten und Vermögen eingefroren. Die Opposition arbeite auch an Förderprogrammen für die betroffenen Bürger Weißrusslands sowie für die unabhängigen Gewerkschaften und Kleinunternehmer.


de.sputniknews.com:
Ungarn und Polen blockieren Beschluss für EU-Corona-Hilfen
Der notwendige Beschluss für die milliardenschweren Corona-Hilfen der EU ist blockiert. Ungarn und Polen verhinderten am Montag aus Protest gegen ein neues Verfahren zur Ahndung von Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit, dass der politische Entscheidungsprozess wie geplant fortgesetzt werden kann.
Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur von Diplomaten.
Betroffen von dem Veto ist neben den geplanten Corona-Wiederaufbauhilfen im Umfang von bis zu 750 Milliarden Euro auch der langfristige EU-Haushalt. Er umfasst für die nächsten sieben Jahre Mittel in Höhe von knapp 1,1 Billionen Euro und finanziert zum Beispiel Zuschüsse für die Landwirtschaft und Forschungsprogramme.
Kann das Finanzpaket nicht auf den Weg gebracht werden, wird der EU ab dem kommenden Jahr nur noch ein Nothaushalt zur Verfügung stehen. Zudem könnten die Corona-Hilfen nicht fließen, die Länder wie Italien und Spanien vor einem wirtschaftlichen Absturz bewahren sollen.
Das von Ungarn und Polen kritisierte Verfahren zum Schutz der Rechtsstaatlichkeit sieht vor, künftig bei bestimmten Verstößen gegen Grundwerte der EU die Kürzung von EU-Mitteln zu ermöglichen. Das Instrument soll zwar nur dann zum Einsatz kommen können, wenn ein Missbrauch von EU-Mitteln droht. Dies könnte aber schon der Fall sein, wenn eine mangelnde Unabhängigkeit von Gerichten begründete Bedenken weckt, dass Entscheidungen über die Verteilung von EU-Mitteln nicht mehr unabhängig kontrolliert werden können. Vor allem den Regierungen in Ungarn und Polen wurde zuletzt immer wieder vorgeworfen, ihren Einfluss auf die Justiz auszubauen. …

belta.by: Innenministerium: Mehr als 700 Personen wurden am 15. November wegen Verstoßes gegen die Gesetzgebung zu Massenereignissen festgenommen
Mehr als 700 Personen wurden am 15. November wegen Verstoßes gegen die Gesetzgebung zu Massenereignissen festgenommen. Diese Informationen wurden vom Pressesprecher des Innenministeriums Olga Chemodanova, BelTA, auf
deren Telegram-Kanal veröffentlicht.
„Am 15. November wurden 35 Protestaktionen im Land registriert. Es
ist festzustellen, dass die Anzahl ihrer Teilnehmer abnahm und die Protestaktivitäten abnahmen. Das Innenministerium ergriff die notwendigen Maßnahmen, um die Ordnung aufrechtzuerhalten und die öffentliche Sicherheit an den Orten zu gewährleisten, an denen nicht autorisierte Veranstaltungen stattfanden“, teilte das Innenministerium mit.
In Minsk versammelten sich unter dem Einfluss
destruktiver Telegram-Kanäle Menschen in der Nähe der U-Bahnstation Puschkinskaja sowie in den Innenhöfen der umliegenden Häuser entlang der Pritytskij-Straße und dem Puschkin-Prospekt. Einige von ihnen betraten die Straße und blockierten den Verkehr. Um die Situation zu stabilisieren, wurden durch die Ordnungskräfte Gruppen von Demonstranten zerstreut und die aktivsten festgenommen.
„Auf dem sogenannten Platz der Veränderungen wurde ein erheblicher Zustrom von Bürgern
registriert. Die Organisatoren der Protestaktion nutzten die Tatsache des Todes von Roman Bondarenko zynisch für ihre eigenen Zwecke. Die Organisatoren der Farce sorgten dafür, dass die dort versammelten Menschen in eine aggressive Stimmung kamen, was durch das Singen von politischen Parolen und Appellen, Obszönitäten und obszönen Gesten und zahlreichen Hooligan-Possen belegt wurde. Die Demonstranten blockierten die Ausgänge von Innenhöfen entlang der Tscherjakowstraße. Die Polizei musste besondere Mittel einsetzen. Nach wiederholten Warnungen hinsichtlich der Unzulässigkeit illegaler Handlungen der Demonstranten wurden die aktivsten Teilnehmer festgenommen“, hieß es.
In Brest und Grodno
überschritt die maximale Teilnehmerzahl an nicht autorisierten Massenveranstaltungen 250 bzw. 200 Personen nicht. In den übrigen Siedlungen des Landes verlief der Sonntag relativ ruhig, und es wurden nur wenige illegale Aktionen registriert. Es fehlte nicht an Falschinformationen. Insbesondere in einem im Internet veröffentlichten Video, in dem ein Polizist in Mosyr eine Frau in den Armen hält, gaben die „Sofakommentatoren“ sofort Erklärungen über die Gesetzlosigkeit der Sicherheitskräfte heraus. Tatsächlich wurde der 41-jährigen Teilnehmerin einer nicht genehmigten Veranstaltung schlecht, und es waren die Beamten, die den Krankenwagen riefen. Um zu verhindern, dass die Frau zu Boden fällt, nahm ein Polizist des Patrouillendienstes sie auf, trug sie aus der Menge und übergab sie den Ärzten. Niemand setzte physische Gewalt oder besondere Mittel gegen sie ein. Ein Krankenhausaufenthalt war übrigens nicht erforderlich.
Insgesamt wurden mehr als 700 Personen wegen Verstoßes gegen die Gesetzgebung zu Massenereignissen und
zur Prüfung von Verwaltungssachen vor Gericht in Haftanstaltengebracht. In Bezug auf den aktiven Widerstand gegen Mitarbeiter von Sicherheitsorganen und der Blockierung des Verkehrs werden Ermittlungen im Rahmen der Strafgesetzgebung durchgeführt. …


de.sputniknews.com:
Hunderte Senioren protestieren erneut in Minsk
In der weißrussischen Hauptstadt Minsk findet am Montag eine weitere Protestaktion von Senioren statt. Der heutige Montag ist der 100. Protesttag in Weißrussland.
Die nicht genehmigte Protestaktion unter dem Namen „Protestzug der Senioren“ findet nach wie vor am Montag statt und beginnt auf dem Prospekt der Unabhängigkeit in Minsk. An der Aktion beteiligen sich nach Medienberichten mehrere Hundert Senioren, von denen viele die weiß-rot-weißen Oppositionsflaggen, Bändchen und Regenschirme tragen. Die Protestteilnehmer bewegen sich in Richtung des Jakub-Kolas-Platzes in Minsk und skandieren Anti-Regierungsparolen. Dies berichtet ein Korrespondent der RIA Novosti vor Ort.
Vor der Protestaktion errichteten die Sicherheitskräfte nach Medienberichten Metallbarrieren auf dem Unabhängigkeitsplatz und sperrten den Ausgang zum Prospekt der Unabhängigkeit in der Nähe des Hotels „Minsk“. Der Protestzug konnte die Absperrungen jedoch umgehen. …


de.sputniknews.com:
Spannungen in russisch-armenischen Beziehungen? Paschinjan äußert sich zu Gerüchten
Die Beziehungen zwischen Armenien und Russland sind laut dem armenischen Premierminister Nikol Paschinjan schon immer strategisch gewesen und werden es weiterhin bleiben.
„Die Beziehungen zwischen Armenien und Russland waren und sind strategisch und verbündet, niemand zweifelt daran“, sagte Paschinjan.
Die Vermutungen, dass die Eskalation in Bergkarabach mit Problemen in den russisch-armenischen Beziehungen verbunden sei, seien nichts weiter als Mythen – genauso wie die Annahme, sein Rücktritt könnte eine positive Wende für die Kampfhandlungen bedeuten.
Nach fast sieben Wochen andauernden Kämpfen um Bergkarabach hatten Armenien und Aserbaidschan am 10. November unter Vermittlung Russlands einen Waffenstillstand vereinbart. Die Vereinbarung sieht die Stationierung russischer Friedenstruppen und einen Gefangenen- und Gefallenenaustausch vor. Außerdem sollen beide Seiten ihre aktuellen Stellungen einfrieren.
Aserbaidschans Präsident Ilcham Alijew nannte die Vereinbarung eine Kapitulation Armeniens. Der armenische Regierungschef, Nikol Paschinjan, sprach von einer schwierigen Entscheidung, die Vereinbarung unterzeichnen zu müssen. In Armenien gab es Proteste gegen Paschinjan und die Vereinbarung mit Aserbaidschan. Nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums befinden sich derzeit 1960 russische Friedenssoldaten, 90 Schützenpanzer rund 380 Militärfahrzeuge in Bergkarabach.


de.sputniknews.com:
Armeniens Außenminister tritt zurück
Der armenische Außenminister, Sohrab Mnazakanjan, ist zurückgetreten. Dies gab der Premierminister, Nikol Paschinjan, am Montag bekannt.
Zuvor hatte Paschinjan gesagt, Jerewan habe bereits seit 2016 geplant, einige Gebiete, darunter auch Schuschi (aserbaidschanisch auch Schuscha – eine Schlüsselstadt und die ehemalige Hauptstadt von Bergkarabach – Anm. d. Red.) unter die Kontrolle von Baku zu übergeben. Die Sprecherin des armenischen Außenministeriums, Anna Nagdaljan, widersprach jedoch seinen Worten: In keiner Phase der Verhandlungen über Bergkarabach sei es darum gegangen, dass Armenien die Stadt aufgeben könnte.
„Ich habe die Entscheidung getroffen, den Außenminister zu entlassen“, sagte nun Paschinjan bei einem Treffen mit den Abgeordneten des regierenden Parteibündnisses „Mein-Schritt-Allianz“ am Montag.
„Schuschi stand als Voraussetzung für die Beendigung des Krieges auf der Tagesordnung, und das ist eine unbestreitbare Tatsache“, fuhr er fort. „Wenn man über den Friedensprozess spricht, <…> wenn es eine so gute Option gab, warum wurde die Frage dann in den letzten 30 Jahren und in den letzten zweieinhalb Jahren nicht gelöst?“, äußerte er.
Nach dem armenischen Recht werden die Minister auf Vorschlag des Regierungschefs vom Präsidenten der Republik ernannt und entlassen.
Die Sprecherin des Außenministeriums veröffentlichte Mnazakjans Rückrittsantrag auf ihrer Facebook-Seite. …


belta.by:
In Minsk wurden Strafverfahren wegen Verletzung der öffentlichen Ordnung und Rowdytum eingeleitet
Die Bezirksabteilung
Frunse (Minsk) des Untersuchungsausschusses eröffnete ein Strafverfahren wegen der Organisation von Maßnahmen, die die öffentliche Ordnung schwer verletzen, und der aktiven Teilnahme an diesen gemäß Artikel 342 Teil 1 des Strafgesetzbuchs, wie BelTA vom Untersuchungsausschuss erfuhr.
„Der Untersuchung zufolge fanden am 15. November auf dem Gebiet von Minsk nicht genehmigte Massen
veranstaltungen statt, bei denen Bürger, die die öffentliche Ordnung grob verletzt hatten, festgenommen wurden. Ihre Handlungen waren mit einem offensichtlichen Ungehorsam gegenüber den Aufforderungen der Behörden verbunden und führten zu einer Störung der Arbeit von Verkehr und Organisationen. Außerdem wurden Objekte der städtischen Infrastruktur und Fahrzeuge von Mitarbeitern der Organe für innere Angelegenheiten beschädigt. Aufgrund dieser Tatsache wurden Strafverfahren gemäß Artikel 339 Teil 1 (Rowdytum) des Strafgesetzbuchs eingeleitet.“, hieß es.
Es werden Ermittlungsmaßnahmen und operative Suchaktivitäten durchgeführt, die darauf abzielen, Personen zu identifizieren, die an illegalen Aktivitäten beteiligt sind.

de.sputniknews.com: Von der Leyen: EU schließt Vertrag mit Curevac zum Kauf von 405 Millionen Impfstoff-Dosen
Die EU-Kommission hat mit der Tübinger Firma Curevac einen Vertrag über den Kauf von bis zu 405 Millionen Dosen Corona-Impfstoff vereinbart. Dies teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montagnachmittag in Brüssel mit.
Es handelt sich um den fünften Rahmenvertrag mit Pharmafirmen, die einen aussichtsreichen Impfstoff gegen das Coronavirus in der Entwicklung haben.
Ebenfalls am Montag hatte der US-Konzern Moderna vielversprechende Testdaten zu seinem Impfstoff veröffentlicht. Mit diesem Hersteller ist die EU-Kommission aber nach von der Leyens Angaben noch in Verhandlungen und hofft, diese bald abschließen. Curevac ist in der Testphase seines Impfstoffs noch nicht ganz so weit wie Moderna und der Konkurrent Biontech/Pfizer, der vergangene Woche ebenfalls vielversprechende Testdaten veröffentlicht hatte.
Von der Leyen betonte, noch sei nicht klar, welcher der Impfstoffe sich als sicher und wirksam herausstellen werde. Deshalb setze die EU-Kommission auf ein breites Portfolio. Nach der Zulassung würden die angekauften Mengen nach Bevölkerungsstärke an die EU-Staaten verteilt. Die zuständige Arzneimittelbehörde EMA werde die Mittel vor der Zulassung einer robusten Überprüfung unterziehen und keine Abstriche bei der Sicherheit machen, betonte von der Leyen.

de.sputniknews.com: Nach Entlassung von Pentagon-Chef Esper: Ex-Offizier Rose befürchtet Militärintervention im Iran
Welche Absicht verfolgt US-Präsident Donald Trump mit der Entlassung seines Verteidigungsministers Mark Esper? Diese Frage lässt Raum für viele Spekulationen. Sicherheitsexperte, Oberstleutnant a.D. Jürgen Rose, befürchtet im Sputnik-Interview, dass Trump eine offene Konfrontation mit dem Iran einleiten könnte, um seine Macht zu sichern.
„Der Iran steht seit 1979 im Fadenkreuz als Feindbild für die USA. Da ist so viel Konfliktpotenzial im Raum, dass jeder sehr schnell zum Verdacht gelangen kann, dass die Möglichkeit besteht, dass Trump in der Endphase dieses Problem noch angehen will. Wenn er das Problem mit dem Iran löst, dann wäre es sein Vermächtnis. Und wenn ihm das nicht gelinge, dann hätte er Joe Biden ein gigantisches Problem hinterlassen – einen brennenden Mittleren Osten“, sagt Jürgen Rose, Oberstleutnant a.D. der Bundeswehr, im Sputnik-Interview.
Mit dieser Befürchtung ist der Militärexperte vom „Darmstädter Signal“ (Arbeitskreis aktiver und ehemaliger Offiziere, Unteroffiziere und Zivilbeschäftigter der Bundeswehr, die sich der Friedensbewegung verbunden fühlen – Anm. d. Red.) nicht allein. Zwei Beamte des Pentagons haben der „New York Times“ zufolge behauptet, dass Trump nach der Neubesetzung des Postens durch eine loyalere Person „offene oder geheime Operationen gegen den Iran“ einleiten könnte.
Die Geschichte zeige: „Staatsführer, die im Inneren ihrer Staaten unter Druck geraten waren, griffen in der Vergangenheit häufig dazu, den Konflikt nach außen zu verlagern“, erklärt der ehemalige Bundeswehroffizier.
Diese hätten militärische Auseinandersetzungen vom Zaum gebrochen, um von den inneren Problemen abzulenken und die zerstrittene Bevölkerung angesichts des äußeren Feindes zu einigen, so Rose.
Der Konflikt
Der scheidende US-Präsident hat kurz nach der verlorenen Wahl seinen Verteidigungsminister Mark Esper entlassen. In einer schroffen Formulierung teilte der US-Präsident auf Twitter mit: „Mark Esper ist gekündigt“, dankte ihm aber für seinen Dienst. Das Amt soll kommissarisch Christopher Miller übernehmen. Miller war bisher Direktor des Nationalen Antiterror-Zentrums. Gerüchte über eine Entlassung Espers gab es seit Monaten. Allerdings war so ein Schritt im Nachgang der Wahl – insbesondere im Fall eines Sieges Trumps – erwartet worden.
Hintergrund waren Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd. Trump inszenierte sich damals als Hardliner und drohte, die Unruhen im Land notfalls mit militärischer Gewalt zu beenden. Dafür hätte er den „Insurrection Act“ von 1807 aktivieren müssen, der es dem US-Präsidenten erlaubt, unter bestimmten Umständen das US-Militär im Inland einzusetzen. Esper hatte sich gegen einen Einsatz des US-Militärs zum Stopp der Unruhen ausgesprochen und war damit klar auf Distanz zu Trump gegangen.


abends:

deu.belta.by: Unionsparlamentarier besprechen Entwicklung einheitlicher Bildungsstandards in Belarus und Russland
Die Sitzung des ständigen Seminars bei der Parlamentarischen Versammlung der Union von Belarus und Russland für Aufbau des Unionsstaates findet am 19. November statt. Es widmet sich der „Integration der allgemeinbildenen Ausbildung in Belarus und Russland als Grundlage für einen einheitlichen Bildungsraum des Unionsstaates“, hieß es aus dem Pressedienst der Versammlung.
„Die Teilnehmer wollen die Entwicklung eines einheitlichen Bildungsraumes des Unionsstaates besprechen, einheitliche Bildungsstandards in Belarus und Russland entwickeln, innovative Bildungsprojekte des Unionsstaates ausarbeiten und verwirklichen. Im Anschluss an das Seminar wird ein Dokument erarbeitet, das praktische Empfehlungen enthält. Es wird an die Ministerien und Behörden beider Staaten, interessierte Strukturen weitergeleitet“, hieß es aus dem Pressedienst.
An der Veranstaltung nehmen Abgeordnete der Parlamentarischen Versammlung, Vertreter des Ständigen Komitees des Unionsstaates, belarussischen und russischen Bildungsministeriums, Bildungseinrichtungen beider Staaten teil.
Das Ständige Seminar bei der Parlamentarischen Versammlung der Union von Belarus und Russland für Aufbau des Unionsstaates wurde auf Initiative der Unionsparlamentarier 2006 gegründet. Zum Seminar kommen traditionell die Vertreter der wissenschaftlichen Kreise, Anhänger der Integration von Belarus und Russland, Mitstreiter des Unionsbaus. „Dank dem Format der Veranstaltung können wir aktuelle Kooperationsfragen zwischen Belarus und Russland im Unionsstaat beraten. Dank dem hohen Professionalismus der Teilnehmer des Seminars kann man über weitere Entwicklung der belarussisch-russischen Beziehungen beschließen“, fügte der Pressedienst hinzu.

dan-news.info: Kommentar der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowa bezüglich des Aufrufs Selenskijs an die Einwohner des Donbass
Offener Hohn. Nur so kann man den Aufruf des ukrainischen Präsidenten Selenskij an die Einwohner der DVR und der LVR charakterisieren. „Die Ukraine ist für Sie in jedem Sinne dieses Wortes offen… Und sie sollte mit solchen Worten wie ‚Annehmlichkeit‘, ‚Bequemlichkeit‘ und ‚Sicherheit‘ assoziiert werden… Auf diesen Territorien muss ein Stückchen Glück sein“, erklärte er.
Diese flammende Rede wurde an uns im Kontext der Situation mit den ukrainischen Kontroll- und Passierpunkten gerichtet, die in der letzten Woche einseitig und ohne Abstimmung mit den Republiken mit dem Passieren von Bürgern begonnen haben. Tatsächlich, dieser Schritt drück
t in vollem Maße die besondere Aufmerksamkeit aus, mit der uns die Kiewer Regierung „beglücken“ will. Das ist ja so human – die Grenzen zu öffnen, während die tägliche Zunahme von an COVID-19 Erkrankten im Land schon 12.000 Menschen überschreitet. Das ist so fürsorglich – Mütter mit Kleinkindern in die Graue Zone zu lassen, gut wissend, dass die KPP von Seiten der Republiken nicht geöffnet sind und andere Entscheidungen nicht einmal erörtert wurden.
Übrigens ist Wladimir Alexandrowitsch (Selenskij; Anm. d. Übers.) auch mit COVID-19 infiziert und befindet sich seit einigen Tagen in Quarantäne. Vielleicht hat gerade sein schlechtes Befinden ihn daran gehindert, eine vernünftige Linie des Dialogs mit den Einwohnern
der DVR und der LVR zu wählen, denn die verwendeten scheinheiligen Losungen halten einfach keiner Kritik stand.
Von welcher Offenheit der Ukraine für die Republiken spricht Herr Selenskij, wenn die Oberste Rada heute einen Gesetzentwurf behandelt, der die Festnahme und zwangsweise Aussiedlung von Bürgern Russlands an speziell ausgerüstete Orte auf dem Territorium der Ukraine vorsieht?! Im Grunde versucht die K
iewer Regierung so, Konzentrationslager für Russen zu legalisieren. Wohin lädt uns der ukrainische Präsident ein? In die Isolation?
Nach allem zu urteilen hat er entweder keine Ahnung von den grundlegenden gesetzgeberischen Initiativen in seinem Staat oder er verhöhnt einfach Millionen von Einwohnern des Donbass.
In seiner Rede hat Selenskij dazu aufgerufen, Schlussfolgerungen zu ziehen. Und wir haben sie gezogen. Zeugnis der Offenheit und einer friedlichen Einstellung der Ukraine kann nur eine vollständige Feuereinstellung und die Erfüllung der Minsker Vereinbarungen sein. Aber bisher sind alle Erklärungen und Handlungen des offiziellen Kiew Provokationen und Selbst-PR, die nur die Kluft zwischen dem Donbass und der Ukraine vertiefen.

Standard

Presseschau vom 15.11.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer
und anderer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends/nachts:

de.sputniknews.com: Zwei Flugzeuge mit russischen Friedensstiftern und Panzertechnik landen in Jerewan
Zwei Flugzeuge vom Typ Аn-124 „Ruslan“ der russischen Transportfliegerkräfte mit Friedensstiftern und Panzertechnik an Bord sind auf dem Flughafen der armenischen Hauptstadt Jerewan eingetroffen. Das folgt aus einer Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums am Sonntag.
„Flugzeuge haben zehn Schützenpanzerwagen BTR-82A, Mittel für die materiell-technische Versorgung sowie rund 30 Soldaten der friedensstiftenden Einheit gebracht“, heißt es.
Nach der Entladung, Überprüfung und Vorbereitung der Fahrzeuge würden die Friedensstifter einen 300 Kilometer langen Marsch zu ihrem Dislozierungsort in der Stadt Goris unternehmen.
Am Samstag teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit, dass Russland in den zurückliegenden 24 Stunden 20 Flugzeuge mit 170 Friedenstruppen nach Bergkarabach geschickt habe.
Geplant sei, eine Friedenstruppe von insgesamt 1960 Mann, 90 Schützenpanzerwagen, 380 Fahrzeugen und anderem Gerät aufzustellen. …

vormittags:

de.sputniknews.com: Putin-Alijew-Paschinjan-Telefonat: Umsetzung trilateraler Vereinbarungen zu Bergkarabach im Fokus
Russlands Präsident Wladimir Putin hat mit seinem aserbaidschanischen Amtskollegen, Ilcham Alijew, und dem armenischen Premierminister, Nikol Paschinjan, die Situation in Bergkarabach telefonisch besprochen. Das teilte der Pressedienst des Kremls mit.
Demnach erfolgten die Telefonate am Samstagabend. Erörtert worden seien praktische Aspekte der Umsetzung der trilateralen Vereinbarungen zu Bergkarabach vom 9. November.
„Es wurde die Genugtuung zum Ausdruck gebracht, dass die Feuereinstellung eingehalten wird und die Lage an der Berührungslinie durchaus ruhig ist“, heißt es.
Wie der Pressedienst betonte, hat Putin im Gespräch mit Alijew unter anderem darauf aufmerksam gemacht, dass es in den Kreisen, die gemäß den Vereinbarungen an Aserbaidschan zurückgegeben werden sollen, christliche Kirchen und Klöster gibt.
„Er (Putin – Anm. D. Red.) verwies auf die Wichtigkeit, die Sicherheit und die normalen kirchlichen Lebenstätigkeiten dieser Heiligtümer zu gewährleisten“, so der Kreml.
Wie es weiter heißt, hat Aserbaidschans Präsident Verständnis gezeigt und versichert, dass die aserbaidschanische Seite in dieser Weise handeln werde.
Russlands Präsident Wladimir Putin, sein aserbaidschanischer Amtskollege, Ilcham Alijew, und der armenische Premierminister, Nikol Paschinjan, hatten in der Nacht zum 10. November eine Waffenstillstandsvereinbarung für Bergkarabach erzielt.
Die Vereinbarung sieht den vollständigen Waffenstillstand in Bergkarabach ab dem 10. November vor. Aserbaidschan und Armenien bleiben dabei in den von ihnen besetzten Stellungen. Das Dokument sieht außerdem den Austausch von Kriegsgefangenen vor.
Armenien soll drei Kreise an Baku zurückgeben. Darüber hinaus sollen entlang der Berührungslinie in Bergkarabach und des Korridors Latschin 1960 russische Friedensstifter, 90 Schützenpanzerwagen, 380 Einheiten Automobil- und Spezialtechnik stationiert werden. …

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 14. November 2020 wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine festgestellt.

de.sputniknews.com: Warschau wirft Berlin, Moskau, und Peking „koordinierte“ Informationsangriffe auf Polen vor
Der Sprecher des Koordinators der polnischen Geheimdienste, Stanisław Żaryn, hat Russland vorgeworfen, Polen im Informationsbereich anzugreifen, um dessen Ruf zu schädigen.
Seiner Ansicht nach bemüht sich Moskau darum, Polen als ein Land darzustellen, das ständig in Europa Probleme mache.
„Die größte Bedrohung“ für Polen seien die Aktivitäten Russlands, die „auf Lügen und Manipulation des Bildes von Polen, der Nato sowie des Westens basieren“, behauptete Żaryn in einem Interview mit dem polnischen Nachrichtenportal CyberDefense24.
Damit meine er geheimdienstliche Aktivitäten, „militärische Provokationen“, „diplomatische Ausfälle“ sowie Hackerangriffe.
Russland versuche auf diese Weise, seine „energetische und politische Vorherrschaft“ in Mittel- und Osteuropa aufrechtzuerhalten. Polen sei eines der wichtigsten Länder in der Region.
„Koordinierte Informationsaktivitäten“ würden auch von Deutschland und China unternommen, fügte er hinzu.
Ende Oktober hatte der Sprecher des Präsidenten, Dmitri Peskow, betont, die russisch-polnischen Beziehungen würden sich „in einem sehr traurigen Zustand“ befinden. Es sei noch nicht möglich, sie auf Grundlage gegenseitigen Respekts aufzubauen, da Warschau nicht darauf vorbereitet sei, äußerte er.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 14. November 3:00 Uhr bis 15. November 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Gesamtzahl der Verletzungen des unbefristeten Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU 1.
Das Territorium der DVR wurden in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstands mit folgenden Waffen beschossen:
Richtung Mariupol: Mörser 82mm – einmal (12 Mörsergeschosse).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich folgende Bezirke/Ortschaften: Leninskoje.
Um 14:53 Uhr wurde eine Detonation im Gebiet von Wodjanoje festgestellt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Schäden an ziviler Infrastruktur wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse betrug 12.
In den vorangegangenen 24 Stunden wurden drei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.

de.sputniknews.com: Präsidenten-Stichwahl hat in Moldawien begonnen
In Moldawien hat am Sonntag die Stichwahl um das Präsidentschaftsamt begonnen. Das künftige Staatsoberhaupt wird für die nächsten vier Jahre gewählt. Mehr als 2000 Wahllokale öffneten um 07.00 Uhr (06.00 Uhr MEZ).
Wegen der Coronavirus-Pandemie werden die eintreffenden Wähler mit Mund-Nasen-Schutz versorgt.
Die Wahlberechtigten werden dazu angehalten, mit Handschuhen und eigenen Stiften zu den Urnen zu kommen. Landesweit sorgen etwa 6000 Polizisten für die Sicherheit der Wahllokale.
Der Urnengang wird von etwa 2000 einheimischen und mehr als 300 internationalen Beobachtern überwacht. Die Meinungsforschungsfirma Intellect Group und der Verband SPERO führen Wahltagsbefragungen durch.
Nach moldawischem Recht reicht es für den Sieg, mehr als die Hälfte der Stimmen zu erkämpfen. Für die Gültigkeit der Stichwahl gibt es keine Mindestbeteiligung. Die Wahllokale schließen um 21.00 Uhr (20.00 Uhr MEZ).

Lug-info.com: In der LVR sind am 15. November um 9:00 1694 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert und bestätigt.
Davon wurden bis 1434 Personen nach zwei negativen Tests als vollständig genesen entlassen.
Seit Beginn der Pandemie gibt es 124 Todesfälle.

deutsch.rt.com: Putin zu Modernisierung russischer Nukleartriade: Großkonflikte fast unmöglich, Erpressung sinnlos
Russland modernisiere weiter seine nukleare Triade, erklärt Wladimir Putin. So werden die Gefahr großer Kriege und die Wirksamkeit von Versuchen, Russland zu erpressen, gegen null geführt. Kooperation hat jedoch Vorzug: Den USA etwa schlage man aktuell eine neue Sicherheitsformel vor.
Die Notwendigkeit, Russlands nukleare Triade auszubauen, unterstrich Präsident Wladimir Putin bei der Eröffnung eines Treffens mit den Führungsriegen des Verteidigungsministeriums, der föderalen Behörden und der Verteidigungsindustrie des Landes am Dienstag in Sotschi. Ihr fällt eine Schlüsselrolle beim Aufrechterhalt der Sicherheit nicht nur Russlands, sondern der ganzen Welt zu:
„Ich möchte betonen, dass trotz der sich verändernden Art der militärischen Bedrohungen die nukleare ‚Triade‘ nach wie vor die wichtigste, die Schlüsselgarantie für Russlands militärische Sicherheit bleibt – auch für die globale Stabilität, wenn wir es in einem breiteren Rahmen betrachten. Die Aufrechterhaltung des gegebenen Kräftegleichgewichts führt die Gefahr eines umfassenden militärischen Konflikts gegen null, macht im Wesentlichen jeden Versuch, unser Land zu erpressen oder unter Druck zu setzen, sinnlos.“
Grund zur Sorge – Vorsorge getroffen
Dass Russland seine Streitkräfte überhaupt und der nuklearen Streitkräfte im Besonderen weiter modernisieren muss, liegt auf der Hand. Denn weder Kriegsgefahr noch Möglichkeit der Erpressung an sich sind gebannt – aktuelle Tendenzen sind sogar gegenläufig:
„Wir müssen jedoch auch einer Reihe potenziell gefährlicher, moderner und neuer externer Faktoren in Rechnung tragen. So weitet sich in Europa die militärische Präsenz der NATO in der Nähe der russischen Grenzen aus. Auf unseren Vorschlag, militärische Aktivitäten während der Epidemie zu reduzieren, reagierte das Bündnis überhaupt nicht. Darüber hinaus hat die Intensität der Luftwaffen- und Marine-Aktivitäten der NATO-Staaten nur noch zugenommen.“
Ein ebenso großer, wenn nicht sogar weitaus größerer Grund zur Sorge ist jedoch die von den Vereinigten Staaten von Amerika eingenommene Haltung zum Einsatz ihrer Nuklearwaffen:
„Heute ist in der Nuklearwaffendoktrin der USA die Einsatzmöglichkeit von Nuklearwaffen als Antwort auf den Einsatz nicht-nuklearer Waffen festgehalten. Dabei sind die genauen Einsatzbedingungen für Nuklearwaffen überhaupt nicht konkret ausgeführt – und Russland ist als der wichtigste militärische Gegner benannt, übrigens völlig grundlos.“
Die lange Liste der Rüstungskontrollverträge, aus denen die USA bislang ausgestiegen sind, vollendet das Bild. Putin fasst zusammen:
„Wir sehen auch, dass das [internationale] System der Rüstungskontrolle offen destabilisiert wird und degradiert.“
Russlands Nukleararsenal und das Tempo seiner Modernisierung jedoch sichern dem Land ausreichendes Abschreckungspotenzial für die Gegenwart ebenso wie für die absehbare Zukunft. Dafür hat man sich ausreichenden aktuellen technischen Vorsprung gesichert und Schwung bei Entwicklungsarbeiten und Herstellung aufgenommen:
„Das erste Regiment, das mit dem Hyperschall-Raketensystem ‚Awangard‘ ausgestattet ist, trat die Kampfbereitschaft an. Etwa die Hälfte der Verbände der Strategischen Raketentruppen erhielten die neuesten Systeme ‚Jars‘. Nach Plan verlaufen auch die Erprobungen der interkontinentalen ballistischen Rakete ‚Sarmat‘. […]
Russland wird auch weiterhin sein Nuklearschlagpotenzial auf dem Niveau des Notwendigen und Hinreichenden halten. Im Hinblick auf eine Reihe strategischer Waffen hat unser Land andere führenden militärischen Mächte der Welt hinter sich gelassen: […] Erstmals in der Geschichte tritt unser Land, Russland, nicht in der Rolle des Einholenden auf, sondern bot selber solche Modelle auf, die ihren ausländischen Pendants um Jahre und sogar Jahrzehnte voraus sind – und zu manchen von denen es weltweit nichts Ebenbürtiges gibt und höchstwahrscheinlich noch lange Zeit keine Pendants geben wird.“
Bei alldem schloss Russlands Staatschef ein Wettrüsten aus, weil für Russland momentan keine Notwendigkeit dazu bestehe.
Rüstungskontrolle als bessere Alternative: Angebot einer neuen Sicherheitsformel an die USA entsandt
Als Argument dafür, dass man in Russland die Rüstungskontrolle ohnehin für die deutlich bessere Alternative hält, führt Putin an:
„Im Ganzen setzt sich Russland konsequent und entschlossen für die Stärkung und Perfektionierung der Mechanismen der strategischen Stabilität und der Rüstungskontrollregimes. Unseren US-Partnern wurden, zum Beispiel, unsere Vorschläge zur Ausarbeitung einer neuen ‚Sicherheitsformel‘ zugeleitet. Sie berücksichtigt alle Faktoren, die sich auf die strategische Stabilität auswirken. Besonderes Augenmerk fällt dabei auf die sogenannten Mittel des Erstschlags – der aus unserer Sicht gänzlich unzulässig ist. […] Faktisch hat Russland seine Grundhaltung bekräftigt, nach der der Einsatz von Kernwaffen das äußerste, das Ausnahmemittel zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit darstellt.“
Dialog zwischen Russland und USA hat weltweite Sicherheitsrelevanz
Putin betonte die Wichtigkeit eines Dialogs zwischen Russland und den USA in der Sphäre der nuklearen Rüstungskontrolle und bei der Entwicklung einer neuen Sicherheitsformel:
„Es ist wichtig sowohl für unsere beiden Länder als auch, dem Wesen der Sache nach, für die ganze Welt – behält man im Blick, dass wir die größten Nuklearmächte sind.“

мзднр.рус: Am 14. November wurden in der DVR 369 Tests auf Coronavirusinfektion durchgeführt, davon waren 165 positiv, bei 6 Patienten wurde die Diagnose COVID-19 aufgrund klinischer Merkmale gestellt.
Am 15. November um 10:00 Uhr sind in der DVR insgesamt 8959 Fälle von Coronavirusinfektionen registriert.
3973 Patienten sind derzeit in Behandlung (stationär und ambulant), 4174 als gesund entlassen, es gibt 812 Todesfälle.
In den letzten 24 Stunden wurden drei Personen als gesund entlassen.
Außerdem gab es in den letzten 24 Stunden 21 Todesfälle – Männer im Alter von 43 bis 84 Jahren und Frauen im Alter von 44 bis 88 Jahren.
In den letzten 24 Stunden wurden 85 Fälle von Lungenentzündung festgestellt, 33 mehr als am vorangegangenen Tag. Davon wurden 54 ins Krankenhaus eingewiesen. Insgesamt befinden sich 2105 Patienten mit Lungenentzündung in Behandlung, davon 524 mit Sauerstoffunterstützung (+21 in den letzten 24 Stunden).

de.sputniknews.com: Kardinaler Unterschied des neuen russischen Corona-Impfstoffes bekannt gegeben
Der Chefwissenschaftler des Tschumakow-Instituts, Professor und Akademiemitglied Alexej Jegorow hat das zentralste Unterscheidungsmerkmal des am Institut entwickelten Corona-Impfstoffes von den anderen genannt.
„Der Hauptunterschied dieses Impfstoffes ist, dass er nicht aus einzelnen Coronavirus-Antigenen besteht, sondern aus einem ganzen inaktivierten Virus. Daher gibt er die ganze Palette aller Antigene dieses Virus und dies wiederum die ganze Palette aller Antikörper her“, sagte Jegorow in einem Gespräch mit den Portal „Ura.ru“.
Nach Ansicht des Wissenschaftlers wird diese Eigenschaft es dem Medikament ermöglichen, dem Körper den breitesten Schutz vor einer Coronavirus-Infektion zu verleihen. Dem fügte Jegorow hinzu, dass der Impfstoff voraussichtlich im Februar fertig sein werde. …

nachmittags:

de.sputniknews.com: Tränengas, Lärm- und Blendgranaten gegen Protestierende in Minsk eingesetzt
Weißrussische Sicherheitskräfte haben gegen die Teilnehmer einer oppositionellen Demo in Minsk offenbar Lärm- und Blendgranaten eingesetzt. Dies berichtet ein Korrespondent von Sputnik vor Ort.
Demnach waren in der Nähe der U-Bahn-Station „Puschkinskaja“ in Minsk, wo sich die Opposition für die Protestaktion versammeln will, mehrmals Geräusche zu vernehmen, die den Explosionen von Lärm- und Blendgranaten ähneln. Zudem sei eine Kolonne von Gefangenentransportern und Wasserwerfern vorbeigefahren.
Zuvor hatten sich mehrere hundert Protestierende unweit der U-Bahn-Station „Puschkinskaja“ im Westen der weißrussischen Hauptstadt versammelt, um von dort aus einen nicht genehmigten Protestmarsch zu starten. Nach Angaben eines Korrespondenten von Sputnik wurden mehrere Dutzend Personen von den Sicherheitskräften vor Ort festgenommen. Die Minsker Polizei bestätigte die Festnahmen, nannte jedoch die Anzahl der Festgenommenen nicht.
… Zuvor hatten lokale Medien und Nutzer des sozialen Netzwerkes Telegram Videos veröffentlicht, die zeigen sollen, wie Ordnungshüter in Minsk Tränengas aus Sprühdosen in Richtung der Demonstrierenden versprühen, die sich in der Nähe der Metrostation „Puschkinskaja“ versammelt haben. Nach Angaben von Sputnik-Korrespondenten wurden mehrere Dutzend Personen von den Strafverfolgungsbehörden festgenommen.
Die Minsker Polizei teilte gegenüber Sputnik mit, sie könne den Einsatz von Spezialmitteln, unter anderem von Tränengas und Lärm- sowie Blendgranaten, gegen die Demonstranten derzeit weder offiziell bestätigen noch dementieren. Laut der Sprecherin Natalja Ganussewitsch sollen entsprechende Informationen, darunter auch die Anzahl von Festgenommenen, am Montag bekannt gegeben werden.
Nach Angaben der offiziellen Vertreterin des Minsker Stadtpräsidiums, wird die Polizei Informationen über die Zahl der Häftlinge veröffentlichen und darüber, ob bei den Festnahmen am Montag besondere Mittel eingesetzt wurden. …

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 15. November 2020
In den letzten 24 Stunden hat die ukrainische Seite zweimal den Komplex der Zusatzmaßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Waffenstillstands verletzt.
In
Richtung Mariupol haben Kämpfer der 36. Brigade in Verletzung des zweiten Punkts der Zusatzmaßnahmen Leninskoje beschossen und 12 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgefeuert. In Verletzung des ersten Punkts Zusatzmaßnahmen haben Kämpfer eines Marineinfanteriebataillons der 36. Brigade technische Arbeiten zur zusätzlichen Ausrüstung der Positionen im Gebiet von Wodjanoje unternommen.
Seit Beginn des heutigen Tages haben Kämpfer der 36. Brigade mit Granatwerfern und Schusswaffen in Richtung Dsershinskoje geschossen.
Dieser Sachverhalte wurden operativ den Vertreter der ukrainischen Seite im GZKK zur Kenntnis gegeben, um Beschuldigungen der Einheiten der Volksmiliz in Bezug auf Provokationen zu verhindern.
Unserer Aufklärung wurden Einzelheiten der von ukrainischen Kämpfern der 36. Brigade in den letzten 24 Stunden begangenen oben genannten Verstöße bekannt. Es wurde festgestellt, dass derzeit vom Stab der Brigade eine dienstliche Untersuchung zu dem Fall von nicht genehmigter Ausführung von Feuerprovokationen unter Einsatz von Mörsern durchgeführt wird.
In den Materialien der Angelegenheit wird darauf verwiesen, dass die Soldaten eines Marineinfanteriebataillons, die technische Arbeiten auf den Positionen im Gebiet von Wodjanoje ausführen, unter Alkoholeinfluss standen. Mehr noch, Mitarbeiter der Rechtsordnungsbrigade haben die Anwesenheit eines Bataillonskommandeurs der 36. Brigade, Oberstleutnant W.A. Sikosa auf diesen Positionen festgestellt. Es wird nicht ausgesch
lossen, dass Anlass für das Trinken von Alkohol und die Feuerprovokation die Feiern zum Geburtstag des Bataillonskommandeurs Sikosa waren.
Außerdem wurde dem Kommandeur des Marineinfanteriebataillons ein disziplinarischer Verweis wegen nicht kampfbedingten Verlusten ausge
sprochen. Der Obermatrose Pezuch fügte sich bei der Einrichtung einer Heizung aufgrund persönlicher Unachtsamkeit ein Verletzung zu, indem er einen Fremdkörper ins Auge bekam.
Die ukrainischen bewaffneten Formationen verletzen weiter den dritten Punkt der Zusatzmaßnahmen zur Verstärkung und Kontrolle des Regimes der Feuereinstellung nämlich das Verbot zur
Stationierung von Waffen und Militärtechnik in der Nähe von kommunalen Objekten.
In den letzten 24 Stunden wurde die Stationierung von zwei Panzerfahrzeugen entdeckt. So haben Kämpfer der 79. Brigade einen Schützenpanzerwagen am Gebäude einer Fahrschule in Krasnoarmejsk stationiert. Ein weiterer Schützenpanzerwagen wurde in Nowobachmutowka festgestellt.
Außerdem
verminen die ukrainischen Kämpfer weiter an Ortschaften angrenzende Gebiete, was Leben und Gesundheit örtlicher Einwohner gefährdet.
Dem Beispiel der Kämpfer des 137. Bataillons der 35. Brigade folgend, die mehr als 250 Antipanzerminen auf der zentralen Straße von Sajzewo installiert haben, haben die Besatzer der 79. Brigade eine Örtlichkeit von 400 Quadratmetern im Gebiet von Krasnogorowka vermint. Beobachter der OSZE-Mission haben in ihrem Bericht für den 14. November 2020 die Installation von etwa 80 Antipanzerminen in diesem Gebiet bestätigt.
Unter dem Personal der 72. Brigade der ukrainischen Streitkräfte ist ein geringes moralisch-psychische
s Niveau festzustellen, was mit dem Unwillen der Soldaten zusammenhängt, in die OOS-Zone zu fahren.
Nach unseren Informationen ist bei der Hotline des Verteidigungsministeriums der Ukraine ein Anruf mit einer
Beschwerde über die rückwärtige Versorgung von einem Soldaten der 72. Brigade, die sich derzeit auf dem Übungsplatz „Schirokij Lan“ in der Oblast Nikolajewka befindet, eingegangen. In der Mitteilung wird festgestellt, dass das Brigadekommando sich nicht um die Ausführung der Pflichten des für den rückwärtigen Dienst zuständigen stellvertretenden Kommandeurs der 72. Brigade kümmert, der sich jetzt mit einer zweiseitigen Lungenentzündung im Krankenhaus befindet.
Außerdem wurde nach Angaben unserer Aufklärung bekannt, dass das Fehlen der notwendigen Lebensmittel und Medikamente für die Behandlung Erkrankter die Lage der Dinge in der 72. Brigade mit der geringen Personalausstattung noch erschwert hat, diese beträgt derzeit nur 48 Prozent.
Es ist nicht ausgeschlo
ssen, dass die bevorstehende Ablösung der Einheiten der 54. Brigade durch Einheiten der 72. Brigade ein weiteres Mal durch die Schuld der ukrainischen militärischen Leiter auf unbestimmte Zeit verschoben wird.
Während die militärisch-politische Führung der Ukraine die Frage der Verlängerung der Zeiträume für den Aufenthalt von Verbänden und Truppenteilen im Donbass auf bis zu ein Jahr erwägt, greift das ukrainische Kommando in der OOS-Zone zu äußersten Maßnahmen zur Erhöhung der Personalausstattung.
So wird in der 53. Brigade zu diesem Zweck neu eingetroffenen Soldaten vorgeschlagen, kurzfristige Verträge von sechs Monaten bis zu einem Jahr abzuschließen unter der Bedingung, dass sie den Dienste in der OOS-Zone fortsetzen.
Die von der ukrainischen Regierung eingeführte „Quarantäne an freien Tagen“ hat Massenproteste in den großen Städten des Landes provoziert.
Unsere Quellen haben festgestellt, dass Vertreter der Partei Poroschenkos „Europäische Solidarität“ eine Vereinbarung mit Kämpfern der 12. Brigade der Nationalgarde der Ukraine über die Durchführung einer Protestaktion gegen die derzei
tige Regierung der Ukraine geschlossen haben. Es ist geplant, 100 Personen zur Durchführung einer spontanen Kundgebung am Gebäude der Verwaltung von Mariupol durchzuführen mit der Forderung, die Beschränkungen für kleine Geschäftsleute aufzuheben und die Ergebnisse der Wahlen zu den Organen der kommunalen Selbstverwaltung der Stadt zu überprüfen.
Gleichzeitig sind Einwohner von Kramatorsk
vor dem Hintergrund des Verbots der Arbeit von kleinen Unternehmen empört über die Entscheidung der Führung des Landes, die zweite Runde der Kommunalwahlen in sieben Städten der Ukraine durchzuführen.

de.sputniknews.com: Handgemenge zwischen Trump-Unterstützern und Gegnern – Mann schwer verletzt
Tausende Trump-Anhänger gingen am Samstag in Washington D.C. auf die Straße, um gegen das vorläufige Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl zu protestieren. Laut der „Washington Post“ (WP) kam es zwischen einigen Protestierenden und Gegendemonstranten zu Auseinandersetzungen – ein Mann soll durch Messerstiche schwer verletzt worden sein.
Wie das Blatt berichtet, ereignete sich der Vorfall um 20.00 Uhr (Ortszeit) fünf Blöcke östlich vom Weißen Haus entfernt. Die Trump-Anhänger sollen mit Knüppeln bewaffnet gewesen sein. Das Handgemenge habe einige Minuten gedauert, bevor die Polizei eingetroffen sei.
„Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers wurde ein 20-jähriger Mann durch Messerstiche in den Rücken schwer verletzt und daraufhin in ein Krankenhaus gebracht“, so die „Washington Post“.
Darüber hinaus soll es weitere Verletzte gegeben haben. Wie es heißt, trafen an diesem Tag „zwei unversöhnliche Versionen von Amerika aufeinander“: Trotz größtenteils friedlicher Proteste seien mancherorts Auseinandersetzungen entfacht. So berichtet WP von „blutbeschmierten Menschen auf beiden Seiten“. Mindestens zehn Unruhestifter sollen festgenommen worden sein. Dabei seien auch zwei Polizisten verletzt worden.
Nach Polizeiangaben beteiligten sich Tausende Menschen an dem „Millionen-MAGA-Marsch“, welcher zuvor in den sozialen Medien stark beworben wurde und dem Donald Trump persönlich einen Besuch abstattete. Bei dem Protestzug herrschte ein großes Polizeiaufgebot, weite Teile der Innenstadt waren abgesperrt.
Anhänger des Republikaners weigern sich, den bislang noch nicht bestätigten Wahlsieg des Demokraten Joe Biden zu akzeptieren. Sie bemängeln die landesweite Auszählung der Stimmen und sprechen von Wahlfälschung. Laut verschiedenen Prognosen liegt Biden in Führung: Derzeit kommt er auf insgesamt 290 Wahlleute. Trump vereint 232 Stimmen auf sich, erkennt jedoch die sich abzeichnende Niederlage nicht an.


de.sputniknews.com:
15 Asien-Pazifik-Staaten gründen weltgrößte Freihandelszone
Fünfzehn Länder des Asiatisch-Pazifischen Raumes, darunter auch China und Japan, haben am Sonntag ein Abkommen über die regionale umfassende Wirtschaftspartnerschaft (RCEP) unterzeichnet, teilte die Agentur Reuters mit.
Das Abkommen sieht die Gründung der weltweit größten Freihandelszone vor. Die Unterzeichnungszeremonie fand am Rande des Gipfels des Verbandes Südostasiatischer Nationen (ASEAN) statt, der in diesem Jahr im Videoformat abgehalten wird.
Ihre Unterschriften unter das Dokument setzen die zehn ASEAN-Länder – Brunei, Myanmar, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, die Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam – sowie China, Australien, Japan, Südkorea und Neuseeland.
Auf diese Staaten entfallen praktisch ein Drittel der Bevölkerung der Welt, des globalen Bruttoinlandsproduktes (BIP) und des Welthandels. Die Unterzeichnung des Dokuments wird nach Ansicht dessen Teilnehmer den wirtschaftlichen Wiederaufbau aller Länder nach der Corona-Pandemie fördern.
„Eine weitere Beschleunigung des Prozesses der Handelsliberalisierung wird immer mehr zum wirtschaftlichen Wohlstand der Region beitragen“, heißt es in der Erklärung.
Die Arbeit an der Gründung der regionalen umfassenden Wirtschaftspartnerschaft dauerte seit 2012 an. In diesem Zeitraum fanden mehr als 30 Verhandlungsrunden statt.

Mil-lnr.su: Erklärung des Vertreters der Volksmiliz der LVR
In den letzten 24 Stunden wurden
keine Feuerprovokationen von Seiten des Gegners festgestellt.
Das Kommando der Volksmiliz der LVR führt weiter Maßnahmen zur Kontrolle der Einhaltung des Regimes des Waffenstillstands aus. Die Einheiten der Volksmiliz tun ununterbrochen Dienst und gewährleisten die Sicherheit unserer Bürger.
Das Ukrainische Kommando gefährdet weiter örtliche Einwohner, indem es Waffen und Technik in Wohngebieten von Ortschaften stationiert.
So
haben nach Angaben unserer Aufklärung im Verantwortungsbereich der 14. Brigade Kämpfer sechs Schützenpanzer und zwei Schützenpanzerwagen im Gebiet von Muratowo und einen Schützenpanzerwagen im Gebiet von Krymskoje stationiert.
Örtliche Einwohner haben nach
zahlreichen Anzeigen und Tatenlosigkeit von Seiten des Kommandeurs der 14. Brigade Wojtschenko eine Beschwerde an die Leiterin des Nowoajdarskij-Bezirk Nowikowa geschickt mit der Bitte zu unterstützen und das Kommando der 14. Brigade zu zwingen, die Technik aus der Ortschaft abzuziehen. Im Fall von Tatenlosigkeit von Seiten der Verwaltungsleiterin des Nowoajdarskij-Bezirks haben die Einwohner vor, eine Kundgebung durchzuführen. …

de.sputniknews.com: Trump: „Biden hat gewonnen, weil…“
US-Präsident Donald Trump hat am Sonntag via Twitter erstmals eingeräumt, dass sein demokratischer Rivale Joe Biden die Präsidentenwahl gewonnen habe – zugleich aber seine Vorwürfe bekräftigt, dass die Abstimmung manipuliert worden sei.
So reagierte der Republikaner auf einen Tweet, in dem sich ein Moderator des TV-Senders Fox News darüber wunderte, wie Biden vorn liegen könne, wenn er einen schwachen Wahlkampf geführt habe.
„Er hat gewonnen, weil die Wahl manipuliert war“, twitterte Trump.
Er wiederholte seine nach wie vor nicht belegten Vorwürfe, dass keine Wahlbeobachter zugelassen worden seien und eine bei der Auszählung verwendete Software die Ergebnisse verfälscht habe.
Trumps Anwälte reichen diverse Klagen im mehreren Bundesstaaten ein. Erst in der Nacht auf Sonntag legte er den rechtlichen Kampf um die Wahlergebnisse in die Hand seines langjährigen Anwalts und Weggefährten Rudy Giuliani.
US-Bundesanwälte finden keine Belege für Wahlbetrug
Die Bundesanwälte haben laut der Zeitung „The New York Times“ ein Schreiben an den US-Justizminister, William Barr, mit der Information gerichtet, dass sie keine Beweise für erhebliche Verstöße während der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten gefunden hätten.
Wie aus dem Schreiben hervorgeht, haben die Anwälte dazu aufgerufen, die Anordnung über die Untersuchung möglicher Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit den entsprechenden Berichten außer Kraft zu setzen.
Ermittlung wegen möglichen Verstößen bei Präsidentschaftswahl
Am Montag hatte US-Justizminister William Barr die Bundesanwälte beauftragt, im Zusammenhang mit Berichten über mögliche Verstöße bei der Präsidentschaftswahl zu ermitteln.
In seinem Schreiben an die Bundesanwälte heißt es unter anderem, Unregelmäßigkeiten bei Stimmabgabe und Stimmzählung dürften überprüft werden, wenn „klare und offenkundig glaubwürdige Vorwürfe“ vorlägen, die – falls sie sich bewahrheiteten – das Wahlergebnis in einzelnen Bundesstaaten potenziell beeinflussen könnten.
Präsidentschaftswahl in den USA
Die Präsidentschaftswahl in den USA fand am 3. November statt. Vorläufigen Angaben zufolge hat der Demokrat Joe Biden den Sieg errungen. Amtsinhaber Donald Trump will aber seine Wahlniederlage nicht eingestehen.


de.sputniknews.com:
Baku räumt Eriwan mehr Zeit für Truppenabzug ein
Aserbaidschan hat laut dem Assistenten des Präsidenten des Landes, Hikmet Gadschijew, Armenien noch weitere zehn Tage Zeit für den Truppenabzug aus der Region Kalbadschar gegeben.
„Angesichts der Schwierigkeiten der armenischen Seite und unter Berücksichtigung der Prinzipien des Humanismus hat Aserbaidschan beschlossen, Armenien weitere zehn Tage Zeit zu geben, damit es seine Streitkräfte aus der Region Kalbadschar abzieht. Das Datum, an dem die Region an Aserbaidschan übergeben wird, ist nun nicht der 15. sondern der 25. November“, sagte Gadschijew bei einem Briefing am Sonntag.
Ihm zufolge hat die armenische Seite unter Vermittlung Russlands zusätzliche Zeit beantragt. Schwierigkeiten seien mit der Tatsache verbunden, dass nur eine Straße mit begrenzter Verkehrsleistung von der Region Kalbadschar nach Armenien führe. Darüber hinaus würden schwierige Wetterbedingungen die Situation verschlechtern.
Die Daten für die Übergabe der Regionen Agdam und Latschin an Aserbaidschan – der 20. November und der 1. Dezember – bleiben laut Gadschijew unverändert. …


abends:

de.sputniknews.com: Russlands Außenamts-Sprecherin reagiert auf Polens „Rufschädigungs“-Vorwürfe
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat zu den Äußerungen des Pressesprechers des Koordinators der polnischen Geheimdienste, Stanisław Żaryn, über eine „russische Bedrohung“ Stellung genommen.
Zuvor hatte Żaryn Moskau vorgeworfen, „das Image Polens, der Nato und des Westens“ zu manipulieren und „Polens Ruf“ zerstören zu wollen. Russlands Ziel sei es, Polen als ein Land darzustellen, das in Europa ständig Probleme verursache.
„Um Himmels Willen, Stanislaw. Die polnischen Politiker haben Russland bereits mit so viel Lügen und Dreck beworfen, dass das ausreichen würde, den Garten Eden zu düngen. Die Geschichte des Zweiten Weltkriegs, der Absturz des Präsidentenflugzeugs in der Nähe von Smolensk, die bedauerlichen Folgen der Farbrevolutionen in Europa, die sogenannte Infodemie während der Coronavirus-Zeit – all dies sollte nach der Logik einiger polnischer Regierungsvertreter Russland zur Last gelegt werden“, schrieb Sacharowa auf Facebook.
Wenn sich die polnische Regierung tatsächlich Sorgen über das Image ihres Landes machen würde, so Sacharowa, sollte sie diejenigen verfolgen und bestrafen, die die Denkmäler und Grabstätten sowjetischer Soldaten beschädigen, die Europa vom Faschismus befreiten. „Ich würde in den Briefings lieber darüber sprechen, anstatt Warschau fast wöchentlich dazu auffordern zu müssen, seinen Verpflichtungen zur Erhaltung von Denkmälern nachzukommen“, so die Diplomatin.

Standard

Neuigkeiten aus der Wirtschaft der Volksrepubliken des Donbass vom 09. bis 15.11.2020

Quellen: offizielle Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info, dnr-online.ru, mptdnr.ru, dnrailway.ru, vsednr.ru, dontimes.ru sowie ukrinform, ria.ru und sputnik
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Montag:

Straße der Stratosphärenflieger
Dontimes.ru: Wie der Pressedienst des Ministeriums für Bauwesen und kommunale Wohnungswirtschaft der DVR mitteilt, befinden sich drei Mehrfamilienhäuser in der Straße der Stratosphärenflieger, die bei den Kämpfen 2014 – 2015 stark beschädigt worden waren, in der Endphase der Rekonstruktion. In dem fünfstöckigen Haus 123 mit drei Eingängen wurden die Strom-, Wasser- und Heizungsleitungen komplett erneuert. Die Balkons wurden repariert, es gibt neue Zimmer- und Balkontüren und es wurden Dacharbeiten ausgeführt, so Minister Sergej Naumjez. Die Arbeiten sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein; danach können die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren.

Mittwoch:

Online-Banking
D
an-news.info: Spezialisten der republikanischen Zentralbank der DVR haben mit einem Testbetrieb des Systems Internet-Bank für natürliche Personen begonnen. Für den Versuch wurden bisher Mitarbeiter der Bank freigeschaltet. Das System entspricht dem Stand der Technik und erlaubt jedem Nutzer, zu jeder Tages- und Nachtzeit seine Konten vom Computer oder vom Mobiltelefon aus zu verwalten. Es können Gelder von einem auf ein anderes Privatkonto überwiesen werden, Steuern und Bußgelder bezahlt werden und Handys aufgeladen werden usw.. Das System genießt hohe Priorität in der DVR und steht kurz vor seiner allgemeinen Einführung.

600 Hektar weniger Brachland
D
an-news.info: Ab dem kommenden Jahr sollen sollen ungefähr 600 Hektar landwirtschaftlicher Brachfläche wieder bewirtschaftet werden. Das berichtet der Pressedienst des Ministeriums für Landwirtschaftspolitik und Ernährung. Die Zusammenarbeit dazu von Stadt- und Rayonsverwaltungen, interessierten Erzeugern und des Katastrophenschutzministeriums soll vorangetrieben werden. Ungefähren Vorausberechnungen zu Folge beträgt die Brachfläche außerhalb der Kampfzone, die wegen möglicher Kampfmittelbelastung nicht bewirtschaftet wird, noch über 8000 Hektar.

(panteleymonovka.com)
„Unabdingbare Voraussetzungen für eine Erkundung und Kampfmittelfreimachung durch das Katastrophenschutzministerium sind die Eigentums- und Bonitätsnachweise der künftigen landwirtschaftlichen Nutzer. Ein großes Problem besteht allerdings darin, dass ein Großteil dieser Flächen sich in der Fünf-Kilometer-Zone diesseits der Frontlinie befindet“, hieß es im Ministerium. Vor einiger Zeit war berichtet worden, dass sich die Maßnahmen zur Kampfmittelbeseitigung auf landwirtschaftlichen Flächen seit 2015 auf ungefähr 23.000 Hektar erstreckten.

Neue Feuerwehrfahrzeuge
Vsednr.ru: Staatspräsident Denis Puschilin hat heute die Schlüssel zu neuer Brandrettungstechnik und einem Notarztwagen den Mitarbeitern der staatlichen Brandrettungseinheiten von Donezk und Makejewka sowie dem republikanischen Rettungszentrum des Katastrophenschutzministeriums übergeben. Das berichtet heute ein Korrespondent der offiziellen Website der Republik, dnronline.su.
„Allein in diesem Jahr haben die Rettungskräfte der Republik über 13.000 Einsätze gefahren, das Leben von über 800 Menschen, darunter 59 Kinder, gerettet. Tapferkeit, gegenseitiges Zurhandgehen und Beherrschtheit gehören zum Wichtigsten in Ihrem Beruf, und die Pflicht des Staates ist es, die Retter mit allem auszustatten, was sie zu ihrer Arbeit benötigen. Ich wünsche Ihnen Erfolge in Ihrem schweren aber edelmütigen Dienst“, so Puschilin [gekürzt].
Der Minister für Zivilverteidigung, Ausnahmesituationen und die Beseitigung von Naturkatastrophenfolgen (so die offizielle Bezeichnung in etwa – MTschS), Generalleutnant des Zivilverteidigungsdienstes Alexej Kostrubizkij dankte dem Staatsoberhaupt seinerseits für die erwiesene Zusammenarbeit […]
Insgesamt wurden den Rettern acht neue Tanklöschfahrzeuge AZ-3,5-50 auf Kamas-Chassis und ein Reanimationsfahrzeug für notärztliche Hilfe in Extremsituationen und die Evakuierung von Patienten mit schwersten Leiden übergeben.

Donnerstag:

Programm des Wiederaufbaus und der Entwicklung
Mpt-dnr.ru: Am Freitag vergangener Woche führte der Staatspräsident der DVR, Denis Puschilin, eine erweiterte Videokonferenz mit Ministern, Leitern anderer Behörden und den Chefs der Stadt- und Rayonsverwaltungen durch, die dem Programm des Wiederaufbaus und der Entwicklung, das zur Zeit in der Republik umgesetzt wird, gewidmet war. In den Haushalt 2020 waren sechs Milliarden Rubel für die Hauptrichtungen des Programms eingestellt: die kommunale Wohnungswirtschaft, das Gesundheitswesen, die Verkehrs- und die Energiebranche sowie die Vervollkommnung von Post und Telekommunikation. Im Lauf der Konferenz legten die Vertreter der Exekutivorgane Zwischenergebnisse bei der Realisierung des Programms vor. An der Konferenz nahm auch der Vizeminister für Industrie und Handel der DVR, Sergej Ilin, teil.
Denis Puschilin: „Sergej Viktorowitsch, unsere Unternehmen der Metallurgie und des Maschinenbaus haben die Produktion von Ersatzteilen aufgelegt, die auch bei Instandsetzung von Aufzuganlagen eingesetzt werden können. Erzählen Sie bitte, was bisher geschafft wurde und von den Plänen für die Zukunft. Welche Probleme gibt es gegenwärtig und welche davon könnten durch unsere Arbeit gelöst werden? „
Sergej Ilin: „Im Jahr 2020 haben wir 69 von 176 Komplettierungssätze für Aufzüge hergestellt; das entspricht 39,2 %. Die Produktion aller Ausrüstungsteile ist mit einer Gesamtsumme von
5.144.000 auf fünf Unternehmen verteilt. (er nennt Silúr‹, ›Donpromkabel‹, ›Spjeztotschmàschremònt‹ (spezielle Präzisionsmaschinenreparatur) und einige weitere mit den jeweils zugewiesenen Geldern.) Das staatliche »Donezker elektrotechnische Werk« will bis Ende des Jahres 14 Stück des Elektromotors AND-160 für Aufzüge liefern. Bis zum 19. Oktober wurden den Protokollen zu Folge mit diesem Motor im »… Institut für explosionsgeschützte und bergbautechnische Elektroanlagen (NIIVE)« positive Testergebnisse erzielt. Bis zum 25. November soll die industrielle Erprobung laufen, ab dem 20. Dezember die Serienproduktion. Das staatliche ›Donjèzkij Enèrgosawòd‹ hat zehn der komplexen Steuerungen, die ›Laser‹ AG in Makejewka zehn Getriebe ausgeliefert, womit der weitere Bedarf für dieses Jahr gedeckt ist. Eine spezielle Winsch für Fahrstühle befindet sich in der Erprobung, ihre Serienfertigung beginnt im Dezember.“
Puschilin: „Gut, Sergej Viktorowitsch! Aber Sie sind sich im Klaren darüber, dass die Leistung in dieser Richtung gesteigert werden muss. Für nächstes Jahr ist die Instandsetzung einer größeren Zahl von Anlagen vorgesehen. Alles, was in der Republik produziert werden kann, muss in der Republik produziert werden. Das, was nicht, werden wir aus der Russischen Föderation einführen.“
Ilin: „Denis Wladimirowitsch, in diesem Jahr haben wir 39,2 % geschafft, nächstes Jahr wollen wir 80 % erreichen.“
Puschilin: „Das sind gute, ambitiöse Ziele. Jetzt heißt es, sie zu erreichen. An die Arbeit!“

Dmitrij-Medwedjew-Prospekt *
Dontimes.ru: In den frontnahen Bezirken Donezks werden die Wiederaufbauarbeiten an Objekten, die von 2014 bis 2017 beim Beschuss durch ukrainische Artillerie beschädigt wurden, fortgesetzt. An einigen Mehrfamilienhäusern im Kiewskij-Bezirk stehen sie kurz vor dem Abschluss. Von den Regierungsmaßnahmen berichtete die offizielle Website der Republik, dnronline.su.

An den Häusern in der Busslajewstraße, die entweder direkt oder von Splittern getroffen wurden, führt das Staatliche Unternehmen Strójressurs Abschlussarbeiten durch. Es wurden Strom- und Wasserleitungen erneuert und die Heizungen in Gang gesetzt. Besondere Aufmerksamkeit schenkte das Ministerium dem Haus 7 am Dmitrij-Medwedjew-Prospekt im Kujbischewskij-Stadtbezirk. Nach 26 Eingaben von Bewohnern mit der Bitte um Reparaturen wurde es in das Programm aufgenommen. […]
* 1898 – 1954, Kommandeur einer Partisaneneinheit und Schriftsteller, Held der Sowjetunion

Freitag:

Personalmangel
Vsednr.ru: Über den unregelmäßigen Betrieb des öffentlichen Nahverkehr klagen viele Einwohner von Donezk. Besonders schlimm ist es auf den Trolleybuslinien 4, 7 und 11. Fahrgäste sagten, dass sie teilweise 20 bis 30 Minuten auf einen Bus warten mussten.

Mitarbeiter von Dònelèktroáwtotrans erklärten dazu, es gäbe Personalmangel. Der Wagenpark sei in einem guten Zustand, aber es fehlten Fahrer. Um die Probleme zu lösen sucht der Betrieb Mitarbeiter für eine ein halbes Jahr dauernde Ausbildung zum Straßenbahn- oder Trolleybusfahrer, während derer der Mindestlohn gezahlt wird.
Nach Materialien des Fernsehsenders Oplot TV

Weniger Unfälle in Bergwerken
Dnronline.su: Wie der Pressedienst des Ministeriums für Kohle und Energiewirtschaft der DVR mitteilt, hat es im Oktober in den der Behörde unterstellten Bergwerken 14 Arbeitsunfälle gegeben, sechs weniger als im Oktober 2019 und keiner davon tödlich. Die Tendenz zur Abnahme der allgemeinen und der tödlichen Arbeitsunfälle war schon das ganze Jahr über zu beobachten. In zehn Monaten gab es 155 „allgemeine“ Fälle, ein Rückgang um 29 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Einen Rückgang gab es auch in den Bergwerken anderer Eigentumsformen. Tödliche Verletzungen erlitten von Januar bis Oktober vier Bergleute. Die Tragödien ereigneten sich in den Staatlichen Unternehmen Makéjewúgol und Tòresantrazít (je zwei). Ein weiterer Mitarbeiter von Makéjewúgol starb am Arbeitsplatz an Herzversagen. 2019 waren es sieben. Es lohnt sich, anzumerken, dass 2124 Verstöße auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes und der industriellen Sicherheit disziplinarisch geahndet wurden. […]

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