Presseschau vom 31.03.2020

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp
:

Marcel Joppa: Planlos, haltlos, gefährdend: Wie sich die AfD in Corona-Zeiten disqualifiziert
Seitens der politischen Parteien gibt es in der Corona-Krise zahlreiche Vorschläge – Manche sind klug, andere kühn, einige gänzlich kontraproduktiv. Letztere sind aktuell vornehmlich aus den Reihen der AfD zu vernehmen. Und nicht nur das: Die Partei macht in diesen Tagen vor allem mit Fake News und unverantwortlichem Handeln auf sich aufmerksam. …
https://sptnkne.ws/BSQV


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Kreml widerspricht Trump: Putin bat nie um Sanktions-Ende
Russlands Präsident Wladimir Putin soll laut seinem US-Amtskollegen Donald Trump die USA in den letzten zwei Jahren mehrmals darum gebeten haben, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben. Der Kreml widerspricht nun dem US-Staatschef.
„Nein, das stimmt nicht“, sagte Kreml-Pressesprecher Dmitrij Peskow gegenüber russischen Medien auf die Frage, ob Trumps Aussagen zutreffend seien.
In der Vergangenheit hat sowohl das russische Außenministerium als auch die Regierung wiederholt betont, Moskau werde niemals um eine Aufhebung der Sanktionen bitten.
Zuvor hatte Trump am Montag in einer Sendung des TV-Senders „Fox News” gesagt, Putin würde möglicherweise in dem Telefongespräch erneut auf der Aufhebung der antirussischen Sanktionen bestehen.
„Er könnte darum bitten. Er bittet darum seit zwei Jahren… Für sie gelten harte Sanktionen, sie mögen es nicht“, sagte der amerikanische Präsident.
Putin hatte seinerseits wiederholt betont, er würde Washington nicht um die Aufhebung der Sanktionen bitten. Bei dem G-20-Sondergipfel in der vergangenen Woche hatte Russlands Staatschef vor allem mit Blick auf die USA gefordert, Sanktionen und Handelskriege für die Zeit der Corona-Krise auszusetzen – damit unter anderem Lieferungen von Medikamenten, Lebensmitteln, Ausrüstung und von Technologien zwischen den Ländern möglich wären.
Russlands Präsident Wladimir Putin und sein US-Amtskollege Donald Trump haben am Montag in einem Telefongespräch angesichts der Coronavirus-Pandemie Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit besprochen. Außerdem wurden Gespräche auf Ministerebene über den Ölmarkt vereinbart.

mgblnr.org: Im Jahr 2014 wandte sich der Einwohner von Antrazit Michail Kruptschinskij an das Ministerium für Staatssicherheit, um mitzuteilen, dass er von Spezialdiensten der Ukraine angeworben wurde.
Bei dem Gespräch erklärte Kruptschinskij, dass er gezwungen war, auf das von den ukrainischen Streitkräften kontrollierte Territorium zu reisen, um seine Rentenzahlungen zu beantragen, die von den Kiewer Behörden blockiert worden waren.
Beim Passieren der Grenze wurde er von Mitarbeitern des SBU festgenommen, die ihn unter Drohung mit physischer Gewalt zur Zusammenarbeit heranzogen. Michail erhielt das Pseudonym „Ded“ und die Aufgabe zum Sammeln von Informationen sozialökonomischen und militärischen Charakters. Außerdem waren die ukrainischen Spezialdienste an Informationen über Mitarbeiter des Ministeriums der Staatssicherheit und der Volksmiliz der LVR interessiert.
Das MfS entschied, ein operatives Spiel durchzuführen, um das Geheimdienstnetz des Gegners und seine Pläne aufzudecken und Diversions- und Erkundungsaktivitäten auf dem Territorium der LVR zu verhindern. Im
Weiteren fand die Kommunikation Michael Kprutschinskijs mit dem ukrainischen Spezialdienst unter Kontrolle des MfS statt.
Während der Treffen mit Mitarbeitern der SBU erhielt Krutschinskij Aufgaben, Personen unter den Soldaten der Volksmiliz der LVR zu finden, um sie zu einer inoffiziellen Zusammenarbeit zu bewegen, Militärausweise und Fotos von Soldaten und andere dienstliche Informationen zu erlangen, die Stationierungsorte der Einheiten und Truppenteile festzustellen. Um die innere sozialökonomische und politische Situation in der Republik zu destabilisieren sollte er Agitationsmaßnahmen durchführen.
Über fünf Jahre
lang erhielt der SBU systematisch verschiedene Arten von Desinfomationen. Über Kruptschinskij wurde dem Gegner eine erhebliche Menge von ihn interessierenden dienstlichen Dokumentationen und andere Fakematerialien übergeben.
Für die Informationen, die keinerlei Wert darstellten, übergaben die Mitarbeiter des SBU regelmäßig Geldmittel an den sogenannten „Agenten“. Außerdem erhielt Kruptschinskij auf dem Territorium der Ukraine Rentenzahlungen. Zu diesem Zweck wurde er zeitweilig am Wohnort eines Agenten des Spezialdienstes gemeldet.
Die Entscheidung, das operative Spiel mit dem Gegner einzustellen, fasste das MfS der LVR nachdem Kruptschinskij die Aufgabe erhalten hatte, einen groß angelegten Diversions- und Terrorakt an einem sozial bedeutsamen Objekt durchzuführen.
Im Jahr 2018 hatte Michail bereits die Aufgabe erhalten, eine Elektrounterstation im Lutuginskij-Bezirk zu sprengen. Damals wurden die Mitarbeiter des SBU darüber informiert, dass die Sprengeinrichtung aufgrund einer falschen Installation nicht losgegangen war.
In
folge der Spezialoperation gelang des Mitarbeitern des MfS eine Serie von Diversions- und Terrorakten zu verhindern, die vom SBU geplant worden waren, und Personen festzustellen, die an Erkundungstätigkeiten auf dem Territorium beteiligt waren.
Insbesondere wurden Mitarbeiter der Bachmutker Abteilung der Hauptabteilung Aufklärung des SBU in den Oblasten Donezk und Lugansk festgestellt, einer davon mit Vornamen Alexandr. Nach Materialen aus dem Spiel lief er unter dem Pseudonym „Synok“, hat den militärischen Rang eines Majors, lebt in Artjomowks
k (Bachmut), Straße des 60. Jahrestags der Gründung der UdSSR 33/34, Artjomowsk (Bachmut) Dekabristenstraße 33/10.
Gegen die genannten Personen wurden strafrechtliche Ermittlungen begonnen.
Außerdem verfügt das MfS der LVR über Informationen, dass die genannten Mitarbeiter des SBU unter Umgehung der ukrainischen Gesetzgebung an Stelle von Michail Kruptschinskij dessen Rente erhalten.
Wir lenken die Aufmerksamkeit der Bürger der Republik darauf, dass Zusammenarbeit mit ausländischen Spezialdiensten durch die Gesetzgebung der Republik verboten ist und mit Freiheitsentzug bis 20 Jahre und Konfiskation des Eigentums bestraft werden kann.
Gemäß der Anmerkung zu § 335 des Strafrechtsbuchs der LVR (Landesverrat) und § 336 (Spionage) ist die rechtzeitige Mitteilung einer Person über die Heranziehung zur Zusammenarbeit durch ausländische Spezialdienste eine Grundlage zur Freistellung von der strafrechtlichen Verantwortung. …


de.sputniknews.com:
Syrische Kurden schlagen Meuterei von IS-Anhängern in Gefängnis nieder
Sicherheitskräfte im von Kurden kontrollierten Nordosten Syriens haben eine Meuterei gefangener IS-Anhänger beendet. Anti-Terror-Kräfte der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) hätten die Lage in einem Gefängnis der Stadt Al-Hassaka vollständig unter Kontrolle gebracht, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag.
Vier geflohene Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) wurden demnach gefasst. Kein IS-Anhänger sei entkommen. Die Meuterei sei von Kämpfern der IS-Miliz angezettelt worden. In dem Gefängnis seien insgesamt rund 5.000 Häftlinge untergebracht.
Der Vorfall zeige jedoch, dass mehr Unterstützung von der internationalen Gemeinschaft nötig sei, um die Gefängnisse und Lager zu beschützen.
Die von der Kurdenmiliz YPG angeführten SDF kontrollieren im Nordosten Syriens ein großes Gebiet, das sie größtenteils vom IS eingenommen hatten. Sie sind in Syrien ein wichtiger Partner der internationalen Anti-IS-Koalition, an deren Spitze die USA stehen. Die Kurden haben in der Region eine Selbstverwaltung errichtet. In ihren Gefängnissen sitzen noch immer Tausende IS-Anhänger.
Die Revolte im Gefängnis war am Sonntagabend ausgebrochen. IS-Sprecher Mustafa Bali erklärte über Twitter, IS-Terroristen hätten den ersten Stock des Gefängnisses unter Kontrolle gebracht. Einigen sei die Flucht gelungen. Nach Angaben der kurdischen Nachrichtenseite Hawar News sind unter den IS-Gefangenen viele Ausländer.

lug-info.com: Der erste an COVID-19 in der LVR Erkrankte wird im Lugansker Stadtkrankenhaus Nr. 4 behandelt. Dies teilte der leitende Arzt der Lugansker republikanischen sanitär-epidemiologischen Station, der leitende staatliche Sanitärarzt der LVR Dmitrij Dokaschenko mit.
„Bei uns wurde ein Genosse mit der Infektion bestätigt. Er befindet sich jetzt im Stadtkrankenhaus Nr. 4 in Behandlung“, sagte Dokatschenko.


vormittags:

wpered.su: In Donezk fand eine weitere Sitzung der Volkspatriotischen Union der DVR statt
Am letzten Wochenende fand eine Erörterung des Vertrags der Gründung der Volkspatriotischen Union der DVR statt. Wie ein Korrespondent der Seite „Wperjod“ mitteilt, nahmen an der Sitzung der Erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow, der erste Sekretär des ZK des Leninschen Komsomol der DVR Wadim Popkow, der Vorsitzende der Donezker Abteilung der internationalen gesellschaftlichen Organisation „Neue Skythen“ Alexandr Matjuschin, der Dozent des Lehrstuhl für Politologie der Donezker Nationaluniversität Kirill Tscherkaschin, der Vorsitzende des Historischen Gesellschaft der DVR Walerij Kusin und der Koordinator der Nationalen Befreiungsbewegung im Donbass Oleg Berjosowoj teil.
Bei der Erörterung des Vertrags, der von einer Arbeitsgruppe in Person von Michail Tschmatschenko, Oleg Ber
esowoj, Jelena Bobkowa und Alexandr Matjuschin erarbeitet worden war, wurde beschlossen, diesen als Grundlage zu nehmen und ihn zur Überarbeitung an die Arbeitsgruppe zu übergeben, in die auch Boris Litwinow und Kirill Tscherkaschin aufgenommen wurden. Außerdem wurden eine Vorsitzende und eine Sekretärin des Gründerrats der Volkspatriotischen Union der DVR gewählt. Dies sind die Aktivistinnen der Internationalen Gesellschaftlichen Organisation „Neue Skythen“ Jelena Bobkowa und Jekaterina Sazarenko.


de.sputniknews.com:
Hochpräziser Test zur Covid-19-Diagnose in Russland entwickelt
Russische Wissenschaftler haben einen neuen hochpräzisen Test zur Coronavirus-Erkennung entwickelt. Dies teilte am Dienstag die russische Verbraucherschutzbehörde Rospotrebnadzor mit.
Der neue Test wurde von den Spezialisten des Zentralen Forschungszentrums für Epidemiologie von Rospotrebnadzor entwickelt.
Dieser wurde demnach erfolgreich klinisch getestet und am 25. März für dessen Nutzung in Russland registriert.
„Der neue Test entspricht allen Anforderungen hinsichtlich der Empfindlichkeit wie Spezifität und ermöglicht es, bei einer Untersuchung nicht nur SARS-CoV-2 festzustellen, sondern
es auch von anderen SARS-Cov-verwandten Viren zu differenzieren sowie MERS-Cov (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus ) zu erkennen“, heißt es in der offiziellen Mitteilung.
Am Montag hatte der Vizepräsident der Russischen Akademie der Wissenschaften, Wladimir Tschechonin, erklärt, dass in Russland drei Präparate entwickelt worden seien, die potentiell bei der Behandlung der Covid-19-Erkrankung genutzt werden können. …

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 30. März wurden drei Beschießungen von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.
Beschossen wurden
Shelobok, Losowoje und Sokolniki.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern und Granatwerfern (insgesamt 37 Geschosse).
Informationen über Verletzte unter der
Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com:
Syrien: Russisches und türkisches Militär kontrollieren Posten entlang der Schnellstraße M4
Die Militärs aus Russland und der Türkei haben eine gemeinsame Kontrolle der Posten entlang der wichtigen Verkehrsader M4 in Nordsyrien unternommen, die die Großstadt Aleppo mit der Provinz al-Hasaka verbindet. Dies hat Alexander Schukow, der Vertreter der russischen Militärpolizei, gegenüber Journalisten am Dienstag mitgeteilt.
„Wir haben mit der türkischen Seite eine gemeinsame Kontrolle der Posten auf der Autobahn M4 durchgeführt. Es wurden keine problematischen Situationen festgestellt, daher gibt es auch keine offenen Fragen für beide Seiten“, sagte Schukow. Ihm zufolge waren dabei pro Land zwei gepanzerte Fahrzeuge im Einsatz. In einer Stunde und zehn Minuten hätten sie mehr als 60 Kilometer zurückgelegt.
Das Hauptziel der gemeinsamen Aktion habe darin bestanden, die Lage zu überwachen und die Einhaltung des Waffenstillstands zu kontrollieren sowie die Möglichkeit einer ungehinderten Bewegung entlang der Strecke in Nordsyrien zu überprüfen. Dabei hätten die Militärs kontrolliert, ob die Anzahl der stationären Posten an der Süd- und Nordseite zugenommen habe und ob bewaffnete Gruppierungen und Formationen in der Nähe der Straße präsent seien. Neulich bemerkten russische Beobachter verdächtige Geländefahrzeuge mit weißen Flaggen auf der Autobahn, die jedoch bei der Kontrolle nicht wiederentdeckt wurden.
Bei der Zusammenarbeit behandeln russische wie türkische Seite nicht nur Sicherheitsfragen, sondern auch humanitäre Themen. So auch diesmal: In dem von den Kämpfern kontrollierten Gebiet gibt es eine Wasserpumpstation, die eine große Anzahl von Siedlungen und Feldern in Nordsyrien mit Wasser versorgt. Die Kämpfer stellen das Wasser jedoch regelmäßig ab und verlangen im Austausch dafür eine Stromversorgung, da das auf ihrem Territorium befindliche Kraftwerk geplündert worden sei. Mitarbeiter des russischen Versöhnungszentrums beteiligen sich hier an an den Verhandlungen.
„Derzeit gibt es ein Problem mit dem Virus (Coronavirus — Anm. d. Red.) auf der Welt. Wir müssen die Region hier sauber halten, dafür gibt es Wasser. Bei der Lösung des Elektrizitätsproblems wird auch das Wasserproblem gelöst“, erklärte ein türkischer Militär während des Gesprächs.
„Ich werde dem Kommando die Bitte der türkischen Seite übermitteln. Aber die türkische Seite sollte auch alle Maßnahmen ergreifen, um die Wasserversorgung in der Region zu verbessern“, antwortete der Vertreter der russischen Militärpolizei.
Die gemeinsame Kontrolle erfolgte im Rahmen einer Vereinbarung, die der russische Präsident Wladimir Putin und sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdoğan am 22. Oktober in der russischen Stadt Sotschi unterzeichnet hatten. Darin einigten sie sich auf gemeinsame Schritte zur Befriedung der Lage im Nordosten Syriens. Die gemeinsamen Aktivitäten in der Region werden fortgesetzt.

dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 30. März 3:00 Uhr bis 31. März 3:00 Uhr
Die Vertretung der
Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 22.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse;
Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Bajrak, Golmowskij, Gorlowka (Siedlung des Bergwerks 6/7, Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Shelesnaja Balk, Wasiljewka, Jasinowataja, Spartak Donezker Flughafen (Volvo-Zentrum, Terminal), Shabitschewo, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka, Luganskoje, Sosnowskoje.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurden durch Beschuss der BFU auf Alexandrowka folgende Wohnhäuser beschädigt:
– Tscheljuskinzew-Straße 6A (Fensterverglasung);
– Tscheljuskinzew-Straße 5 (Fassade, Dach, Decke).
Außerdem haben die BFU das Gebiet der Wasiljewker Pumpstation erster Ebene der Jushnodonbasskij-Wasserwerke während des Schichtwechsels beschossen.

Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden im Berichtszeitraum nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 233.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 152.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
„Sehr großes Flugzeug“: USA erhalten medizinische Hilfe aus Russland – Trump
Die Vereinigten Staaten sind das Land mit der höchsten Anzahl nachgewiesener Coronavirus-Infizierten. Nun hat Russland laut dem US-Präsidenten Donald Trump ein „sehr großes Flugzeug“ mit medizinischer Hilfe in die USA geschickt.
„Ich glaube, dass wir am Ende stärker sein werden. Wir haben vieles gelernt. Wir haben tolle Verhältnisse zu vielen Staaten“, sagte Trump auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus.
„China hat uns was geschickt, das war toll. Russland hat uns ein sehr sehr großes Flugzeug voll von medizinischem Zubehör geschickt, was war sehr nett“.
Zu den Einzelheiten der Hilfe äußerte sich Trump jedoch nicht.
Am Montag hatte Trump mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin telefoniert.
Die USA sind inzwischen die Nummer Eins bei der Zahl der COVID-Erkrankten gefolgt von Italien und Spanien. Jüngsten Angaben zufolge gibt es in den USA mehr als 160.000 Infizierte, mehr als 3000 sind an der neuartigen Lungenkrankheit gestorben.


T
elegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute das Feuer auf Staromichajlowka mit Schützenpanzerwaffen eröffnet.
In
folge des Beschusses wurden Schäden an folgenden Wohnhäusern festgestellt:
– Gorkij-Straße 17 (Zaun);
– Kozjubinskij-Straße 8 (Fassade, Dach, Fenster).
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung, genauere Informationen werden ermittelt.


de.sputniknews.com:
Corona-Desinformation? Pompeos und Stoltenbergs Vorwürfe gegen China und Russland
US-Außenminister Mike Pompeo und der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg haben am Montag die aktuelle Weltlage unter der Corona-Pandemie besprochen. Sie warfen Russland und China vor, zu diesem Thema Desinformationen zu verbreiten. Eine entsprechende Erklärung wurde auf der Webseite des amerikanischen Außenministeriums veröffentlicht.
In der Mitteilung heißt es:
„Der Außenminister und der Generalsekretär haben besprochen, wie die Nato hilft, die Gegenmaßnahmen ihrer Verbündeten gegen die Covid-19-Pandemie zu koordinieren, sowie wie es wichtig ist, den Bemühungen Chinas und Russlands in der Verbreitung von Desinformation und Propaganda, die mit dem Virus verbunden sind, entgegenzuwirken.“
Was genau darunter zu verstehen ist, wurde im US-Außenministerium nicht präzisiert. Zudem wurden dazu keine Beweise angeführt.
Ferner heißt es im Text, Pompeo und Stoltenberg hätten darauf verwiesen, dass es notwendig sei, „dass afghanische leitende Personen eine inklusive Regierung etablieren, die das Streben nach einer politischen Regelung zur Priorität macht und die Sicherheit des Staates stärkt“.
Unter anderem erörterten sie eine bevorstehende virtuelle Nato-Sitzung auf Ministerebene, was „die Adaptivität und die Fähigkeit der Nato“ zeige, da sie „sogar in den Krisenzeiten“ eine „starke Kommunikation unter den Verbündeten“ pflege.
Die Pressemitteilung wurde einige Stunden nach einer Ansprache des amerikanischen Präsidenten Donald Trump gegenüber dem TV-Sender „Fox News“ veröffentlicht. Trump zeigte sich skeptisch, dass Russland, China und der Iran wirklich Desinformationen über das Coronavirus verbreiten würden, und kritisierte außerdem eine Reihe von amerikanischen Medien.
Frühere Vorwürfe gegen Russland
Seitens der USA gibt es nicht zum ersten Mal Vorwürfe solcher Art gegen Russland. US-Außenminister Mike Pompeo hatte zuvor Russland, China und dem Iran vorgeworfen, Falschinformationen über die Coronavirus-Pandemie zu verbreiten. Die „Desinformations“-Versuche seien allerdings „ziemlich zerstreut“, hieß es damals.
Zuvor hatte die Zeitung „Financial Times“ unter Berufung auf einen internen EU-Bericht gemeldet, dass Russland in den sozialen Netzwerken angeblich eine großangelegte Desinformations-Kampagne bezüglich des Corona-Virus gestartet habe.
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, rief die Europäische Union dazu auf, sich auf die Hilfe für betroffene Länder zu konzentrieren statt „Memes über die russische Bedrohung“ zu verbreiten. Sacharowa warf der EU zudem vor, ihre eigenen Probleme mithilfe unbegründeter „antirussischer Aussagen“ vertuschen zu wollen, und bezeichnete das Ganze als „unmoralisch“.


Armiyadnr.su:
Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 31. März 2020
Vor dem Hintergrund des weltweiten Kampfes gegen die Coronavirusepidemie setzen die ukrainischen Kämpfer den Terror gegen die friedliche Bevölkerung des Donbass fort.
Die Straftruppen wählen als Ziele ausschließlich Wohngebiete von Ortschaften der Republik, da sie wissen, dass die Mehrheit der Einwohner sich in ihren Häusern befind
et, um sich zu isolieren und eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Heute um 10:30
Uhr haben Kämpfer aus der 28. Brigade der BFU unter Kommando des Kriegsverbrechers Martschenko Staromichajlowka mit Schützenpanzerwaffen beschossen. Infolge des von den ukrainischen Kämpfern begangenen weiteren terroristischen Akts wurden zwei Wohnhäuser in der Kozjubinskij-Straße 8 und der Gorkij-Straße 17 beschädigt.
Zusätzliche Informationen über Schäden an ziviler Infrastruktur und Verletzte unter der
Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Wir rufen die internationalen Beobachter der OSZE-Mission auf, sich in das
Geschehen einzumischen und Einfluss auf die BFU auszuüben, um sie zur Einhaltung eines nachhaltigen Regimes der Feuereinstellung zur Beendigung des Genozids an der friedlichen Bevölkerung des Donbass zu zwingen.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Griechenland: Widerstandskämpfer und Nationalheld Glezos gestorben
Der Held des Widerstandes gegen die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg, Manolis Glezos, ist am Montag in Athen nach schwerer Krankheit gestorben. Dies hat der ehemalige griechische Vizeverteidigungsminister Costas Isychos mitgeteilt.
„Manolis starb im Krankenhaus. Er war in der letzten Zeit krank, erlitt in anderthalb Jahren zwei Lungenentzündungen. Er ist seit dem 16. März im Krankenhaus gewesen“, sagte Ishihos, der mit Glezos befreundet war, gegenüber der Agentur RIA Novosti.
Glezos starb im Alter von 97 Jahren.
Im Mai 1941 hatte er zusammen mit seinem Freund Apostolos Sandas die Hakenkreuzfahne von der Akropolis heruntergerissen. Glezos genoss Respekt und großes Ansehen im Land. Er war eine prominente politische und öffentliche Persönlichkeit.
Die russische Botschaft in Griechenland drückte der Familie von Manolis Glezos ihr Beileid aus und betonte seinen Beitrag zum Sieg über den Faschismus.
„Wir sprechen der Familie von Manolis Glezos, dem Helden des Nationalen Widerstands, unser tiefstes Beileid aus. Sein Beitrag zum großen Sieg über den Faschismus und Nazismus, dessen 75. Jahrestag wir dieses Jahr feiern, ist von unschätzbarem Wert. Ein großer Freund Russlands ist gestorben“, heißt es auf Facebook-Account der Botschaft.
Es wurden auch mehrere Fotografien von Glezos veröffentlicht.
Anerkennung aus Russland
Ende Februar besuchte der russische Botschafter in Griechenland, Andrej Maslow, den legendären Helden des griechischen Widerstands und überreichte ihm die Jubiläumsmedaille „Der 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg von 1941-1945“, die er gemäß dem Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, erhielt.
2019 überreichte der russische Botschafter Glezos eine Briefmarke mit dessem Bild. Diese wurde 1959 in der UdSSR herausgegeben – ein Bild von Glezos auf dem Hintergrund der Akropolis und die Inschrift: „Freiheit für den Helden des griechischen Volkes Manolis Glezos“,
Glezos selbst gab an, die Briefmarke habe dazu beigetragen, sein Leben zu retten, nachdem er zum Tode verurteilt wurde. Seine Freunde sagten gegenüber RIA Novosti, es sei Glezos‘ langjähriger Traum gewesen, sie zu erhalten – er wollte die Briefmarke seinen Enkelkindern und Urenkelkindern überlassen.
Über zehn Jahre in Haft
Wegen seiner Ansichten verbrachte Glezos 16 Jahre im Gefängnis und wurde viermal zum Tode verurteilt. Die Todesurteile wurden jedoch nach öffentlichen Protesten in Griechenland sowie international nicht vollstreckt. Glezos ist der Träger des internationalen Lenin-Preises „Für die Festigung des Friedens zwischen den Völkern“.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 31.03.2020
Nach Angaben, die von den Beobachtern der Vertretung der DVR im GZKK erfasst wurden, haben die bewaffneten Formationen der Ukraine in den letzten 24 Stunden 20-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben Kriegsverbrecher der 59. und 58. Brigade unter Kommando von Schapowalow und Kaschtschenko Sajzewo, Golmowskij, Shelesnaja Balka, Bajrak und die Siedlungen des Bergwerks 6/7 und des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer der 28., 54. und 57. Brigade auf Befehl der Kriegsverbrecher Martschenko, Majstrenko und Mischantschuk Alexandrowka, Wasiljewka, Jasinowataja, Spartak, Staromichajlowka, Luganskoje, das Gelände des Flughafens und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks von Donezk mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 10. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch Sosnowskoje mit 120mm- und 82mm-Mörsern beschossen.
Beim Beschuss des Territoriums unserer Republik wählen die Straftruppen als Ziele ausschließlich Objekte der zivilen Infrastruktur.
So haben gestern Kämpfer der 28. mechanisierten Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Martschenko das Feuer mit Granatwerfern aus Richtung Marjinka in Richtung Alexandrowka eröffnet,
dabei wurden Fassaden und Fensterverglasung von zwei Häusern in der Tschelkuskinzew-Straße 5 und 6a beschädigt.
Darüber hinaus haben gestern Kämpfer Martschenkos das Feuer mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf das Gebiet der Wasiljewker Pumpstation während des Schichtswechsels eröffnet.
Außerdem haben heute um 10:30
Uhr Kämpfer aus der 28. Brigade der BFU Staromichajlowka mit Schützenpanzerwaffen eröffnet. Infolge des von den ukrainischen Kämpfern begangenen weiteren terroristischen Akts wurden zwei Wohnhäuser in der Kozjubinskij-Straße 8 und der Gorkij-Straße 17 beschädigt.
Die Materialien zu den Besch
ießungen werden den Vertretern der internationalen Organisationen, die sich in der Republik befinden, sowie der Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben, um sie den Strafangelegenheiten gegen den Brigadekommandeur der BFU Martschenko und die beteiligten Personen hinzuzufügen.
Diese Verbrechen sind äußerst grobe Verletzungen der Normen des internationalen humanitären Rechts. Jeder Kämpfer der BFU muss wissen, dass Kriegsverbrechen keine Verjährungsfrist haben und er sich für die Folgen nach der gesamten Strenge des Gesetzes wird verantworten müssen.
Der Diebstahl von Waffen und Munition durch ukrainische Soldaten in der Zone der Operation der Besatzungskräfte hat bedrohliche Ausmaße angenommen. Die illegalen Geschäfte, die von dem unteren kommandierenden Personal der 128. Brigade unter einfühlsamer Leitung des Verbrechers Gontscharuk durchgeführt werden, betreffen Dutzende und bisweilen Hunderte von Waffen und Munition.
Außerdem beträgt der Fehlbestand beim Lebensmittel- und Treibstoffdienst im 15. Bataillon mehr als eine Mio. Griwna, beim Raketenartilleriewaffenmaterial beträgt der Fehlbestand 700.000 Griwna.
Wir schließen nicht aus, das bald Informationen über einen weiteren Brand in einem Munitionslager der 128. Brigade, mythische Drohnen und Diversionsgruppen, die angeblich an diesem Brand Schuld sind, erscheinen, um die Fehlbestände aufgrund des Verkaufs von Material zu verheimlichen. Zu diesen Fällen arbeiten in der Brigade Mitarbeiter des SBU und des militärischen Rechtsordnungsdienstes.
Die vom Kommando der ukrainischen Besatzungstruppen ergriffenen Maßnahmen zur Verhindeurng von Diebstahl von Waffen und Munition bringen keine Ergebnisse. Geschäftstüchtige ukrainische miese Kämpfer haben weiter Erfolg bei den Machenschaften mit dem illegalen Abtransport und Verkauf von Waffen.
Unter Nutzung der katastrophalen Situation mit der Verbreitung des Coronavirus in der Zone der Operation der Besatzungskräfte Ströme Freiwillige aus verschiedenen Oblasten der Ukraine herbei. Unter dem Vorwand der Lieferung humanitärer Hilfe und der Ausgabe von persönlichen Hygienemitteln für ukrainische Kämpfer wird ein kriminelles Schema zum Abtransport von Waffen und Munition aus der Konfliktszone realisiert.
Im Zusammenhang damit hat das Kommando der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ eine komplexe Kommission des Raketenartilleriewaffendienstes in das 17. Bataillon der 57. Panzergrenadierbrigade geschickt, um die Organisation der Buchhaltung und das Vorhandensein von Raketenartilleriewaffenmaterial in den Einheiten zu kontrollieren.
Nach uns vorliegenden Informationen haben allein in der letzten Woche Freiwillige aus der 57. Brigade mehr als 10 Schusswaffen und mehr als 10.000 Stück Munition für diese abtransportiert.
Die Verbreitung der Coronavirusinfektion in der Zone der Strafoperation hat bedrohliche Ausmaße angenommen.
In einem Panzergrenadiebatillon der 128. Gebirgssturmbrigade im Gebiet von Starognatowka wurden drei Fälle von Infektion mit dem Coronavirus bestätigt. Der Kriegsverbrecher Gontscharuk, der um seinen Posten fürchtet, berichtet dem Stab der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ und er OOS nicht über die Fälle
der Infektion von Kämpfern. Er lieferte die Kranken in ein Krankenhaus in Wolnowacha ein und gab sie als Zivilisten aus.
Außerdem wurden alle Soldaten, die mit den Infizierten Kontakt hatten, von Gontscharuk in Nowotroizkoje kaserniert.
Dies bestätigt ein weiteres Mal die Tatsache, dass die Rotation in der 128. Brigade auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.
Wir stellen weiter Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten unter den ukrainischen Kämpfern fest, die in erster Linie mit dem geringen moralisch-psychischen Niveau der Besatzer und mit ihrer intellektuellen Entwicklung zusammenhängen.
In den letzten 24 Stunden betrugen diese: ein Toter und drei Verletzte.
Gestern haben unsere Beobachter eine Detonation einer Sprengeinrichtung auf den Positionen der 58. Brigade im Gebiet von Schumy festgestellt. Nach Informationen
der Aufklärung ereignete sich die Detonation während des Starts einer Drohne mit daran befestigter selbstgebauter Sprengeinrichtung, die beim Start der Drohne, die für ein solches Gewicht nicht vorgesehen ist, detonierte.
In
folge der Detonation starb der Soldat W.S. Mowtschanow an seinen Verletzungen, die Soldaten P.W. Iwaschtschuk, S.A. Petritschuk und A.S. Klimow wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus in Krasnoarmejsk eingeliefert.
Unsere Beobachter stellen ein weiteres Mal die
Aktivität von Stationen der Funkunterdrückung „R-934B“ und „Bukowel-AD“ aus dem Bestand einer Funkstörkompanie des 306. Bataillons für elektronische Kriegführung fest, die von den BFU zur Blockade der Leitungs- und Navigationskanäle von Drohnen der OSZE-Mission im Verantwortungsbereich der 128. Gebirgssturmbrigade genutzt werden, um Fälle der Stationierung verbotener Militärtechnik in den Gebieten folgender Ortschaften zu verheimlichen:
Starognatowka – zwei Schützenpanzer und drei Schützenpanzerwagen;
Niklajewka – drei Schützenpanzerwagen.
Außerdem haben Kämpfer aus der 128. Gebirgssturmbrigade in dem genannten Gebiet mit Schusswaffen in Richtung einer Drohne der OSZE-Mission geschossen.


ukrinform.de:
Keine Coronavirus-Erkrankten in Streikkräften der Ukraine, 151Menschen isoliert
Die epidemiologische Situation in den ukrainischen Streitkräften sei kontrollierbar, es wurdenkeine Coronavirus-Erkrankten unter den Soldaten festgestellt – Stand 31. März 2020.
Dies teilt die Pressestelle des Gesundheitskommandos der Streitkräfte der Ukraine mit.
„Um 07.00 Uhr am 31. März wurden bei den ukrainischen Streitkräften keine Fälle von akuten Atemwegserkrankungen, verursacht durch den Coronavirus COVID-19, registriert.
In Isolierung (einschließlich Selbstisolierung) sind 151 Personen.
Die Zahl der Armeeangehörigen, bei denen die Isolierung in den nächsten vier Tagen endet, beträgt 86 Personen „, heißt es.
Das Gesundheitskommando der ukrainischen Streitkräfte fordert, die Quarantäne- und Hygiene-Regeln einzuhalten.
Die Zahl der Coronavirus-Fälle in der Ukraine sei dem Zentrum für öffentliche Gesundheit zufolge auf 549 gestiegen – Stand 31. März 10:00 Uhr. Darunter 13 letale Fälle, acht Patienten sind wieder gesund. In den vergangenen 24 Stunden wurden 69 neue Fälle bestätigt.


de.sputniknews.com:
Weltkriegs-Veteran steigt mit 93 Jahren erstmals in den modernen T-72-Panzer
Der 93-jährige Weltkriegs-Veteran Gabdrauf Garejew, der während des Zweiten Weltkriegs den legendären T-34-Panzer gesteuert hatte, ist bei den jüngsten Panzerübungen im Gebiet Orenburg in den modernen T-72B3 gestiegen. Das war sein großer Wunsch, der kurz vor dem 75. Jahrestag des Sieges im Zweiten Weltkrieg in Erfüllung gegangen ist.
Vor der Fahrt mit dem T-72B3 wurde dem Veteranen ein Panzerfahrerhelm mit der Aufschrift „Meteor“ überreicht, was sein Funkruf im Krieg gewesen war.
Wie die Bilder zeigen, fühlte sich Gabdrauf Garejew am Steruer des Panzers deutlich sicher.
„Das ist das beste Geschenk nicht nur zu meinem Geburtstag am 14. April, sondern auch zum 75. Jahrestag des Sieges im Zweiten Weltkrieg“, wird der Veteran vom Pressedienst des Militärbezirkes Zentrum zitiert.
Gabdrauf Garejew war im Jahr 1943 mit 17 Jahren an die Front gegangen. Zuerst hatte er Flakschützen geholfen, indem er den Himmel mit einem Scheinwerfer erhellte. Sechs Monate später trat er den Dienst bei den Panzertruppen an. In der Schlacht um Warschau im Jahr 1945 wurde er schwer verletzt und erlitt eine Quetschung.

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Ja. A. Osadtschij
Die BFU verletzten weiter die Minskver Vereinbarungen.
Nach Informationen von Beobachtern der Vertretung der LVR im GZKK hat der Gegner in den letzten 24 Stunden dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 93. Brigade Shelobok mit Granatwerfern beschossen. Einen weiteren Angriff führten die Kriegsverbrecher Bryshinskij mit 120mm-Mörsern durch.
In
Richtung Swetlodarsk haben ukrainische Straftruppen aus der 59. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Schapowalow Losowoje mit 82mm-Mörsern und Granatwerfern beschossen.
Insgesamt wurden 37 verschiedene Geschosse, darunter 15 120mm-Mörsergeschosse, auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Zusätzliche
Informationen über Zerstörungen und Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Die BFU gefährden weiter friedliche Einwohner, indem sie Militärtechnik in Wohngebieten von Ortschaften stationieren. So hat unsere Aufklärung im Verantwortungsbereich der 93. Brigade in Muratowo einen Schützenpanzerwagen im Hof eines Wohnhauses entdeckt.
Dies wirde auch von Vertretern der OSZE-Mission bestätigt. …


de.sputniknews.com:
„Weder Kräfte noch Wunsch“ zu Corona-Desinformation: China kontert US-Vorwürfe
China ist nicht an der Verbreitung falscher Informationen über die Coronavirus-Epidemie interessiert. Dies erklärte die offizielle Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, am Dienstag.
Zuvor hatten der US-Außenminister Mike Pompeo und der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg die Situation um die Coronavirus-Pandemie in der Welt besprochen und Russland und China der Verbreitung von Desinformation darüber beschuldigt.
„Die offiziellen Persönlichkeiten der USA erklären, dass China falsche Informationen und Propaganda verbreite. Ich weiß nicht, welche Informationen sie für falsch halten? Die Erfolge Chinas im Kampf gegen die Epidemie oder Chinas humanitäre Hilfeleistung gegenüber anderen Ländern?“, kommentierte Hua Chunying Pompeos und Stoltenbergs Äußerungen am Dienstag.
Offene, transparente und verantwortungsvolle Position
Sie betonte, dass sich China seit dem Ausbruch der Epidemie an eine offene, transparente und verantwortungsvolle Position gehalten habe und die Informationen über die Epidemie mit der WHO und anderen Ländern, einschließlich der USA, rechtzeitig geteilt habe.
„Wir haben weder Kräfte noch den Wunsch, eine sogenannte Kampagne zur Desinformation zu führen“, betonte die Sprecherin der chinesischen außenpolitischen Behörde.
Die Diplomatin ergänzte, dass die chinesische Seite aufrichtig darauf hoffe, dass die USA so schnell wie möglich mit der Epidemie zurechtkommen und die Sicherheit des Lebens und der Gesundheit der Amerikaner gewährleisten würden.

mil-lnr.info: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR am 31. März 2020
Der Gegner unterlässt die Versuche
nicht, die Situation an der Kontaktlinie zu destabilisieren, und verletzt dabei grob die Minsker Vereinbarungen. Die Straftruppen beschießen zielgerichtet Ortschaften und demonstrieren so ihre Aggression gegen die Einwohner der Republik.
Heute haben Kämpfer der 93. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte von den Positionen im Gebiet von Nowotoschkowskoje auf Befehl des Kriegsverbrechers Bryshinskij
Donezkkij beschossen und zehn Mörsergeschosse abgefeuert.
In
folge des Beschusses wurden zwei Wohnhäuser in der Straße des 30. Jahrestag des Sieges 1, Wohnung 1 und der Elektrowosnaja-Straße 10 beschädigt.
Zusätzliche Informationen über Zerstörungen von Objekten der zivilen Infrastruktur und Verletzte unter der
Zivilbevölkerung werden noch ermittelt.
Der Fall von Beschuss einer Ortschaft ist dokumentiert, die Materialien werden der Generalstaatsanwaltschaft der LVR übergeben, um sie der Strafangelegenheit gegen den Kommandeur der 93. Brigade Bryshinskij und den ihm unterstellten Soldaten hinzuzufügen.
Ein weiteres Mal hat die militärisch-politische Führung der Ukraine ihre Tatenlosigkeit und Unfähigkeit, die unlenkbaren bewaffneten Banden zu zähmen, bewiesen. In diesem Zusammenhang rufen wir die internationalen Beobachter und die Rechtsschutzorganisationen auf, die Kiewer Regierung zu zwingen, von der Realisierung ihrer verbrecherischen Absichten Abstand zu nehmen.


de.sputniknews.com:
Forscher aus Kaliningrad entwickeln Anti-Corona-Maske
Forscher der Kant-Universität in Kaliningrad haben wiederverwendbare medizinische Atemschutzmasken erfunden, die Schichten mit Silber-Ionen-Bedampfung mit antibakterieller und antiviraler Wirkung enthalten, wie der Pressedienst der Hochschule berichtet.
„Die Forscher der Baltischen Föderalen Immanuel-Kant-Universität in Kaliningrad haben Masken mit Nanosilber-Bedampfung mit hoher antibakterieller und antiviraler Wirkung entwickelt. Als Stoff wurde Nesselgewebe genutzt, das via Magnetron-Zerstäubung mit einer ultradichten Schicht mit aktivem Silber ergänzt wurde. Die mehrschichtigen Baumwollstoff-Masken heißen Silver-Mask“, heißt es weiter in der Pressemitteilung.
Nach Angaben des Russischen Fonds für Grundlagenforschung wurde ein ähnlicher Stoff auf Basis von Meltblown-Vliesstoffen und Nanosilber vom Institut für Chemie der Festkörper und Mechanochemie der sibirischen Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften entwickelt.
Bei den Tests wurde nachgewiesen, dass der mit Silber bearbeitete Meltblown-Stoff blitzschnell das Virus tötet und bei einem langen Kontakt seine Effizienz sogar zunimmt. Zudem kann die Maske sich selbst reinigen, also sie kann mehrere Tage lang genutzt werden. Dabei werden solche Masken nicht viel teurer als die einfachen sein.
Den Mitarbeitern der Kant-Universität gelang es, die Technologie zur Produktion solcher Masken zu vervollkommnen. Die Kollegen der Kaliningrader Forscher von der sibirischen Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften, die den Stoff entwickelten, erstellten die Beschichtung mit einer chemischen Methode. Die Forscher aus Kaliningrad nutzten Technologien der Laser-Beschichtung von Nanosilber auf die Maske, was die Wirksamkeit deutlich erhöht und die Maske kostengünstiger macht.
An einem Tag können rund 500 solcher Masken produziert werden. Allerdings könne die Produktion auf mehrere Tausend erhöht werden, heißt es weiter in der Mitteilung der Hochschule. In den kommenden Tagen sollen die Masken für Mitarbeiter der Universität sowie ältere Menschen hergestellt werden, denen die Hochschule auf diese Weise helfen will.


D
an-news.info: „In Zusammenhang mit Vereinbarungen, die wir mit der Weltgesundheitsorganisation erreichen konnten, erwarten wir, dass in der nächsten Zeit – heute oder morgen – eine Partie individueller Schutzmittel zu uns gelangt. Alles, was wir mit den internationalen humanitären Missionen erörtert haben: Masken, Kittel, Schutzanzüge, Brillen. Wir begrüßen, dass unsere Kommunikation mit der WHO Ergebnisse erbracht hat und zu einer Vereinbarung zur Lieferung von diesen Dingen geführt hat“, teilte die Gesundheitsministerin der DVR Olga Dolgoschapko mit.
Vermutlich werden die Lieferungen Vertretern der Republik an der Abgrenzungslinie im Donbass übergeben.


abends:

de.sputniknews.com: Nach Anklage gegen Maduro: USA wollen Übergangsregierung in Venezuela
Der US-Außenminister Mike Pompeo hat am Dienstag vor der Presse Bedingungen für die Aufhebung von Washingtons Sanktionen gegen Venezuela genannt.
Die Vereinigten Staaten schlagen demzufolge vor, in Venezuela eine Übergangsregierung zu bilden. Sie sollte aus Mitgliedern der Nationalversammlung bestehen.
„Ausgewählte Mitglieder der Nationalversammlung – Vertreter beider Seiten – würden einen akzeptablen Staatsrat schaffen, der als provisorische Regierung dienen würde, bevor Präsidenten- und Nationalversammlungswahlen durchgeführt werden könnten.“
Der Minister hoffe, die Wahlen könnten „im Laufe von sechs bis zwölf Monaten“ stattfinden.
US-Anklage gegen Maduro
Die US-Regierung hatte am 26. März den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro und andere Regierungsvertreter von Venezuela wegen „Drogen-Terrorismus“ angeklagt und eine Belohnung in Höhe von bis zu 15 Millionen Dollar für Informationen ausgesetzt, die zu Maduros Festnahme und Verurteilung führen können.
Der US-Justizminister Bill Barr legte dem venezolanischen Staatschef und ihm nahestehenden Personen die Verschwörung mit einer abtrünnigen Fraktion der linken kolumbianischen Guerilla-Gruppierung „Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens“ (FARC) zur Last. Das Ziel der Konspiration sei es, „die Vereinigten Staaten mit Kokain zu fluten“.
Maduro wies die Beschuldigung zurück. Die Vorwürfe aus den USA zeigten, dass in Washington Verzweiflung herrsche, nachdem seine Umsturzpläne für Venezuela gescheitert seien, so Maduro.
Lage in Venezuela
Seit Ende Januar 2019 toben in Venezuela Massenproteste gegen den kurz davor vereidigten Präsidenten Maduro. Der Chef der von der Opposition kontrollierten Nationalversammlung, Juan Guaido, erklärte sich unrechtmäßig zum kommissarischen Staatschef. Er wurde von mehreren westlichen Ländern mit den USA an der Spitze anerkannt.
Maduro bezeichnete Guaido als eine „Marionette der USA“. Russland, China, die Türkei und mehrere Länder unterstützen Maduro als den legitimen Präsidenten. Moskau erklärte Guaidos „Präsidentenstatus“ für nichtig.


de.sputniknews.com: Corona-Pandemie: China lässt asymptomatische Corona-Träger zählen
China wird ab Mittwoch diejenigen Corona-Patienten in die offizielle Statistik aufnehmen, bei denen das neuartige Coronavirus asymptomatisch verläuft. Dies hat der Leiter der Abteilung für Krankheitskontrolle des staatlichen Gesundheitsausschusses von China, Chang Jile, auf einer Pressekonferenz mitgeteilt.
„Als Reaktion auf die Besorgnis der Öffentlichkeit über den asymptomatischen Krankheitsverlauf werden wir ab dem 1. April Daten zu asymptomatisch infizierten Menschen in täglichen Berichten über die epidemiologische Situation veröffentlichen“, sagte Chang.
Nach Angaben des chinesischen Gesundheitsausschusses stünden am Dienstag 1.541 Covid-Infizierte in dem Land unter ärztlicher Aufsicht, bei denen keine üblichen Symptome des Coronavirus offenbart wurden.
Die Behörden teilten aber zuvor mit, dass sie Corona-Patienten, die positive Labortests haben, aber doch keine klinischen Symptome der Krankheit aufweisen, nicht in die Gesamtzahl der bestätigten Fälle einbeziehen würden, weil solche Personen ihrer Meinung nach das Virus im Wesentlichen nicht verbreiten. Obwohl bei ihnen der Krankheitserreger festgestellt wurde, haben sie keine üblichen Symptome wie Husten und Niesen, was die Wahrscheinlichkeit der Ausscheidung des Virus aus dem Körper und letztendlich die Ausbreitung der Infektion verringert.
Das neue Virus Sars-CoV-2 war erstmals Ende Dezember in China entdeckt worden. Das Epizentrum der neuartigen Krankheit war die Stadt Wuhan in der chinesischen Provinz Hubei. Am 11. März stufte die WHO die Corona-Ausbreitung als Pandemie ein. Seitdem haben sich nach Berechnungen der John-Hopkins-Universität damit weltweit mehr als 800.000 Menschen angesteckt.
In China dagegen scheint die Ausbreitung des Virus eingedämmt zu sein. Den jüngsten Angaben zufolge erreichte am 30.März die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle auf dem chinesischen Festland 81.470. 75.700 davon, also 93 Prozent von der Gesamtzahl der Erkrankten, sind wieder gesund und aus den Krankenhäusern entlassen.

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