Presseschau vom 22.10.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe- Lesetipp:

Serbiens Präsident exklusiv: Berlin und Belgrad stellen sich Kosovo-Grenzen verschieden vor
https://sptnkne.ws/AgqZ


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss der BFU auf das Territorium der LVR registriert.

de.sputniknews.com: Russische Vertretung bei Nato rät Allianz zu Stalingrad-Lektüre
Die ständige Vertretung Russlands bei der Nato hat der Allianz via Twitter empfohlen, Geschichtslehrbücher statt Winteruniformen zu erwerben.
Aus einer Nato-Mitteilung geht hervor, dass die Allianz plant, 78.000 Militäruniformen für Winteroperationen bei minus 40 Grad zu kaufen. Laut russischen Diplomaten hat die Bestellung einen Wert von 70 Millionen Euro.
„Bloß um die Nato-Verteidigungsmilitärplanung zu beweisen? Vielleicht wäre es lohnenswert, Bücher über die Geschichte des Zweiten Weltkriegs (von Stalingrad) zu beschaffen?“, heißt es in der Twitter-Mitteilung der russischen Vertretung bei der Nato.
Im Mai hatte John Bolton, der damalige Sicherheitsberater des US-Präsidenten, die Absolventen der US-Akademie der Küstenwache in New London dazu aufgerufen, die Vorherrschaft der Vereinigten Staaten in der Arktis wiederherzustellen. Das Außenministerium in Moskau hatte den USA nach Boltons Aufruf vorgeworfen, die Arktis in einen Schauplatz von Militäraktivitäten verwandeln zu wollen. Wie der im Außenministerium für die Zusammenarbeit in der Arktis zuständige Diplomat Nikolai Kortschunow sagte, würden militärische Methoden und der Versuch zur Eskalation der Spannung zum Schwerpunkt der aktuellen Arktis-Politik der Vereinigten Staaten. Kortschunow warf Washington außerdem den Versuch vor, die multilaterale Kooperation sowie das Vertrauen in der Region zu untergraben.
Moskau hat bereits mehrmals zu einer gleichberechtigten und produktiven Zusammenarbeit in der Arktis aufgerufen und betont, dass die gestiegene Nato-Aktivität in der Region Russland dazu zwinge, Maßnahmen zum Schutz der eigenen nördlichen Grenzen zu ergreifen.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 21. Oktober 3:00 Uhr bis 22. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 18.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Michajlowka, Krutaja Balka, Jasinowataja, Spartak, Staromichajlowka, Kommnarowka, Dsershinskoje, Oktjabrj, Leninskoje, Kominternowo.
Durch Beschuss von Seiten der BFU entstand in Kominternowo ein Brand in der Kirow-Stra0e 10.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 206.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 69.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Russische Hubschrauber landen auf Ex-US-Militärbasis in Syrien
Hubschrauber der russischen Luft- und Weltraumkräfte sind russischen Medienberichten zufolge auf dem Militärübungsplatz at-Tabqa in der syrischen Provinz ar-Raqqa gelandet, wo sich zuvor eine amerikanische Basis befand.
Der Stützpunkt wurde im Jahre 2014 im Laufe des bewaffneten Konflikts in Syrien von den Kämpfern der Terrormiliz IS („Islamischer Staat“; auch Daesh) erobert. 2018 wurden diese von den Abteilungen der syrischen Demokratischen Kräfte, die proamerikanische Position vertraten, verdrängt. Sie kontrollierten mehr als zwei Jahre lang at-Tabqa und die ganze Provinz ar-Raqqa (Rakka). In der Zwischenzeit erschien dort eine amerikanische Militärbasis.
Laut einem syrischen Offizier, dessen Aussagen russische Medien zitieren, zerstörten die Terroristen die Startbahn und die Amerikaner reparierten diese nicht. Derzeit befindet sich das Objekt unter Kontrolle von Damaskus. Die Militärs führen demnach Enttrümmerungsarbeiten durch. …


nachmittags:

de.sputniknews.com: Erdogan-Putin-Gespräche: Direkten militärischen Zusammenstoß zwischen Türkei und Syrien verhindern
Von Natalia Pawlowa
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan beabsichtigt, nach dem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi notwendige Schritte in Nordsyrien zu unternehmen. Experten besprachen in Moskau am Runden Tisch, was man bei den Verhandlungen berücksichtigen muss und welche Szenarien möglich sind.
Am 22. Oktober finden in Sotschi Verhandlungen zwischen dem russischen Präsidenten, Wladimir Putin, und seinem türkischen Amtskollegen, Recep Tayyip Erdogan, statt. Das Hauptthema ist die Militäroperation der türkischen Streitkräfte in Nordsyrien, die kurz nach der Erklärung des US-amerikanischen Präsidenten über den Abzug der US-Truppen vom syrischen Territorium gestartet wurde. Am 16. Oktober hat das US- Repräsentantenhaus diese Entscheidung von Trump verurteilt.
Laut dem Experten des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, Dmitri Suslow, ziehen die USA ihre Truppen nie vollständig ab: Trump habe schon der Präsenz von 200 US-Soldaten in Syrien zugestimmt.
„Für Trump war es wichtig, eine Erklärung zu machen, damit in den Medien die Bilder erscheinen, wie US-Truppen Syrien verlassen. Heute besteht seine Aufgabe darin, den Astana-Prozess zu schwächen, weil eben die Friedensgespräche in Astana die Position Russlands in Syrien gestärkt haben. Die USA wollen Russland und die Türkei aufeinandertreffen lassen und das Astana-Format zum Scheitern bringen, damit der militärische Sieg Russlands in Syrien sich als seine politisch-strategische Niederlage erweist. Deswegen besteht das Hauptziel der heutigen Verhandlungen Putins mit Erdogan in Sotschi darin, die Verwirklichung dieses Szenarios sowie eine direkte kriegerische Auseinandersetzung zwischen der Türkei und Syrien nicht zuzulassen“, sagte Dmitri Suslow im Rahmen eines Rundtischgesprächs in der russischen Nachrichtenagentur „Rossiya Segodnya“.
Der Meinung des Experten schließt sich auch der Direktor des Zentrums für Orientalistik Wladimir Awatkow an. Er meint, dass der Abzug von 50 US-Soldaten aus Syrien einfach ein Spiel sei. Trump schlage quasi vor: Versucht mal ohne uns einen Ausweg zu finden und dabei nicht aufeinanderzustoßen, aber es wäre noch besser, wenn ihr aufeinandertrefft! Russland habe in der Region völlig andere Aufgaben, meint der Orientalist. Die Türkei verwandle sich in ein Machtzentrum und diese Tatsache bringe bestimmte Verpflichtungen mit sich, und zwar die Verantwortung für die Aufrechterhaltung der regionalen Sicherheit.
„Wenn die USA die Türkei zum Krieg anspornen, so motiviert Russland sie zum Frieden und zum Dialog mit Syrien. Insbesondere angesichts dessen, dass der dritte Teilnehmer des Astana-Prozesses neben Russland und der Türkei – der Iran – eine Verstärkung der Zusammenarbeit mit den Ländern des Persischen Golfes im Bereich der Sicherheit angekündigt hat. In diesem Zusammenhang sind die Verhandlungen in Sotschi von großer Bedeutung, weil die Probleme rund um Syrien global angesprochen werden müssen. Es gibt eine Reihe von Vereinbarungen, die für das breite Publikum noch unbekannt sind, aber über kurz oder lang ans Licht kommen und die Dinge richtigstellen werden. Man möchte nur hoffen, dass das Treffen von Putin und Erdogan positive Ergebnisse bringen wird“, so Wladimir Awatkow.
Die Zukunft Syriens müsse verfassungsgemäß bestimmt werden und die ausländischen Truppen müssen das Land verlassen, meint Wiktor Nadein-Rajewski, Politikwissenschaftler des Nationalen Primakow-Forschungsinstitutes für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen.
„Russland sollte darauf bestehen, dass die syrischen Gebiete unter Kontrolle der syrischen Regierung bleiben. Wir streben danach, das Bündnis zwischen Russland, Iran und der Türkei dem Astana-Format anzupassen und im Rahmen dieses Formats zu den Friedensverhandlungen und der Bestimmung von Verfassungsgrundlagen des syrischen Staates überzugehen. Das ist die vorrangige Aufgabe. In diesem Sinne sollen ausländische Truppen Syrien verlassen, darauf hat Russland mehrmals aufmerksam gemacht“, sagte Nadein-Rajewski.
Er wies darauf hin, dass US-Truppen in Ostsyrien bleiben würden, um angeblich eine mögliche Rückkehr des IS zu verhindern. In Wirklichkeit aber wollten die USA Erdölvorkommen kontrollieren, was eben den Konflikt verursacht habe.
Das passiere nicht zum ersten Mal in den amerikanisch-türkischen Beziehungen, betont seinerseits der Sicherheitsexperte Alexej Fenenko. 2015 habe die Türkei den IS und kurdische Einheiten bereits angegriffen, die USA und Frankreich haben sich dabei gegen diese Operation ausgesprochen. Die Nato habe die türkische Operation auch nicht begrüßt. Der historische Algorithmus wiederhole sich. „Falls die Türkei mit Syrien in Konflikt gerät, wird das zu Schwierigkeiten in den russisch-türkischen Beziehungen führen. Darin besteht eben das Ziel Washingtons. Die USA werden weiter das kurdische Problem ausnutzen, um die Türkei und ihre Partner gegeneinander aufzuhetzen“, so Fenenko.


de.sputniknews.com: Trump glaubt an neuen Atomvertrag mit Russland und China
US-Präsident Donald Trump glaubt nach eigenen Worten, dass Moskau, Peking und Washington einen neuen Atomvertag aushandeln könnten.
„Ich glaube, wir werden uns mit Russland und China treffen und einen neuen Atompakt ausarbeiten“, sagte der Präsident gegenüber dem TV-Sender Fox News.
Laut Trump sollten die Staaten versuchen, eine Waffenobergrenze zu vereinbaren. Dabei fügte er hinzu, dass sowohl China als auch Russland ein großes Interesse an den Verhandlungen hätten.
Im Oktober 2018 hatte US-Präsident Donald Trump den Ausstieg aus dem INF-Abrüstungsvertrag angekündigt. Diesen Schritt begründete er damit, dass sich Moskau nicht an seine Verpflichtungen aus dem Vertrag halte. Washington geht davon aus, dass Russland ihn seit Jahren mit seiner Rakete 9M729 (Nato-Code: SSC-8) verletze. Die USA behaupten, dass die auch atomar bestückbare Rakete rund 2000 Kilometer weit fliegen kann. Russland weist diese Vorwürfe zurück und betont, der Marschflugkörper habe eine Reichweite von bis zu 480 Kilometern.
Im Februar 2019 verkündete Russland als Reaktion auf das US-Vorgehen die Aussetzung seiner Verpflichtungen aus dem INF-Vertrag. Im Juli unterzeichnete Präsident Wladimir Putin das Gesetz über die Aussetzung des INF-Vertrags. Am 2. August trat das Gesetz in Kraft.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten des Gegners festgestellt.
Der Gegner verstärkt weiter seine Positionen und stationiert Technik am Abschnitt zur Trennung von Kräften und Mitteln in Solotoje.
Nach Informationen unserer Aufklärung setzten die Untergebenen des Kriegsverbrechers und Kommandeurs der 72. Brigade Bogomolow weiter Bautechnik zur Verstärkung ihrer Positionen ein. Außerdem eröffnen Kämpfer der 72. Brigade der ukrainischen Streitkräfte während der Arbeit von Beobachtern der OSZE Mission am Trennungsabschnitt das Feuer von ihren Positionen aus, um die Erwiderung des Feuers von unserer Seite zu provozieren, um dann die Einheiten der Volksmiliz des Beschusses von Solotoje-4 beschuldigen zu können. Diese Sachverhalte halten die Mitarbeiter der OSZE-Mission in ihren offiziellen Berichten fest. Unter Nutzung dessen versucht der Stab der OOS praktisch täglich, die Volksmiliz der LVR de
s Beschusses und der Sabotage der Trennungsmaßnahmen zu beschuldigen.
Der Gegner stationiert Waffen und Militärtechnik in Ortschaften in der Nähe der Kontaktlinie und gefährdet so das Leben friedlicher Einwohner. Neben Wohnhäusern in Troizkoje haben Kämpfer der 59. Brigade zwei Schützenpanzer stationiert. Zwei weitere Schützenpanzer sind in einem Wohngebiet von Mironowskij stationiert.
Kämpfer der 72. Brigade haben ein Panzerfahrzeug mit einem großkalibrigen Maschinengewehr in Solotoje-4 stationiert, im Hof eines Wohnhauses von Popasnaja haben Untergebene Bogomolows einen Schützenpanzer stationiert.


de.sputniknews.com:
Tragödie in Sibirien: Zahl der Todesopfer nach Dammbruch steigt weiter
Insgesamt 17 Menschen sind laut der Sprecherin des Ermittlungskomitees Russlands, Swetlana Petrenko, bei dem jüngsten Dammbruch in der sibirischen Region Krasnojarsk ums Leben gekommen.
Petrenko präzisierte am Dienstag: „Entdeckt wurden die Leichen zweier Vermisster.“
Drei weitere abgängige Personen werden demnach weiter gesucht.
Zum Zwischenfall kam es in der Nacht auf Samstag um zwei Uhr (Ortszeit; 21.00 Uhr MESZ) unweit des Dorfes Schtschetinkino am Fluss Sejba, rund 250 Kilometer von der Hauptstadt der Region, Krasnojarsk, entfernt. Der zu einer Goldmine gehörende Staudamm brach. Der vier bis fünf Meter tiefe Schlammstrom erfasste zwei temporäre Wohngebäude der dort beschäftigten Arbeiter. Bei dem Dammbruch kamen laut damaligen Informationen 15 Menschen ums Leben. Fünf Menschen galten dabei als vermisst.
Später entdeckte das Ermittlungskomitee Russlands, dass bei dem Wassereinbruch eigentlich fünf Staudämme zerstört worden waren. Die Bauten seien illegal zur Ableitung des Grundwassers auf dem Grundstück errichtet worden, auf dem die Goldgewinnung betrieben worden sei, hieß es.
Nach Informationen der Ermittler hatte der Angestellte, der für die Organisierung und Durchführung der Arbeiten zuständig war, keine entsprechende Berufsausbildung.


de.sputniknews.com:
Assad erklärt seine Entscheidung für Zusammenarbeit mit Kurden
Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat sich mit dem Militär in Idlib getroffen und sich erstmals zum gemeinsamen Truppeneinsatz an der türkischen Grenze im Rahmen eines neuen Abkommens mit den Kurden geäußert.
Laut Assad hat die syrische Regierung unmittelbar nach Beginn der türkischen „Aggression“ im Norden des Landes Kontakt zu verschiedenen politischen und militärischen Kräften der Region aufgenommen und sich bereiterklärt, jegliche gegen die Türkei kämpfenden Gruppierungen zu unterstützen.
„Dies ist keine politische Entscheidung, sondern eine verfassungsmäßige und patriotische Pflicht. Wenn wir dies nicht täten, würden wir dieses Land nicht verdienen“, zitiert Assads Pressedienst den Präsidenten.
Gleichzeitig stellte der syrische Staatschef fest, dass die Kurden Damaskus ihrer Bereitschaft versichert haben, Norden Syriens zu verteidigen. Die Türkei habe jedoch „in wenigen Tagen“ eine Reihe von Städten erobert.
Laut Assad ist der Kampf um Idlib „der Schlüssel zur Ausrottung des Chaos und des Terrorismus im Land“. Ferner unterstrich er, dass alle Regionen Syriens gleich wichtig seien, aber je nach der militärischen Situation werde bestimmten Gebieten Vorrang eingeräumt.
Die gegen die kurdische YPG-Miliz gerichtete türkische Militäroffensive in Nordostsyrien dauert seit dem 9. Oktober an. International hat die Aktion bereits viel Kritik geerntet.
Der türkische Staatschef, Recep Tayyip Erdogan, und US-Vizepräsident Mike Pence hatten sich bei ihrem Treffen am Donnerstag auf einen Waffenstillstand in Nordsyrien geeinigt. Laut der Vereinbarung soll die türkische Offensive für 120 Stunden eingestellt werden, damit die Kurdenmilizen aus dem Grenzgebiet zur Türkei abziehen könnten.


de.sputniknews.com: Kreml will Kramp-Karrenbauers Syrien-Vorschlag prüfen
Der Kreml hat sich zum Vorschlag der Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauers geäußert, eine international kontrollierte Schutzzone in Nordsyrien einzurichten. Laut Präsidentensprecher Dmitri Peskow soll der Vorstoß geprüft werden.
„Es gibt keine definierte Position zu diesem Thema, da es sich um eine neue Initiative handelt, die geprüft werden muss“, sagte Peskow gegenüber Reportern auf die Frage, wie der Kreml den Vorschlag von Kramp-Karrenbauer bewertet.
Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hatte sich am vergangenen Montag für den Aufbau einer international kontrollierten Sicherheitszone im syrischen Grenzgebiet zur Türkei ausgesprochen – mit Einbeziehung von Russland und der Türkei. Das Ziel muss laut der CDU-Chefin auch ein ziviles Wiederaufbauprogramm sein. Kramp-Karrenbauer stimmte ihren Vorstoß nach eigenen Worten bereits mit Kanzlerin Angela Merkel ab. Sie werde ihn am Rande des Treffens der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel am Donnerstag und Freitag vorstellen.
Der Vorschlag der Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer für eine internationale Sicherheitszone in Nordsyrien hat den Bundesaußenminister Heiko Maas offenbar überrascht. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hat das Auswärtige Amt diesbezüglich „Diskussionsbedarf“.
Am Montag hatte Kramp-Karrenbauer gegenüber der dpa gesagt, dass sie Maas über ihren Vorstoß informiert habe. Im ZDF-„Heute-Journal“ erklärte sie, sie sei mit ihm per SMS in Kontakt gewesen und habe ihn darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie „einen Vorschlag machen werde“.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 22.10.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer 18-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben die Straftruppen der 59. Brigade auf Befehls des Kriegsverbrechers Michajlowka mit 120mm-Mörsern beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer unter Führung Kokorjews aus der 92., Martschenkos aus der 28. und Iwanows aus der 56. Brigade Spartak, Jasinowataja, Staromichajlowka und Krutaja Balka mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer Gnatows aus der 36. Brigade das Feuer mit 82mm-Mörsern, Antipanzerhandgranatwerfern und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Dsershinskoje, Leninskoje und Oktjabr eröffnet.
In
folge von Mörserbeschuss auf Kominternowo entstand ein Brand in der Kirow-Straße 10.
Außerdem haben Kämpfer derselben Brigade
Kommunarowka mit Artilleriegeschützen des Kalibers 122mm beschossen.
Insgesamt haben die ukrainischen Kämpfer auf das Territorium der Republik 206 verschiedene Geschosse abgefeuert.
Seit Beginn des heutigen Tages hat der Gegner Nowaja Tawrija mit Handgranatwerfern und automatischen Granatwerfern beschossen.
Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Die Luftabwehreinheiten der Volksmiliz der DVR gewährleisten weiterhin effektiv die Sicherheit der Republik gegen Bedrohungen des Gegners aus der Luft. In den letzten 24 Stunden hat der Feind erneut zwei Drohnen verloren. Einer von ihnen, vom Typ „Mavic“, wurde im Gebiet von Kominternowo vernichtet, wo sie von Kämpfern der 36. Brigade zur Leitung des Mörserfeuers eingesetzt wurde. Eine zweite Drohne vom Typ „Phantom“ wurde im Verantwortungsbereich der 128. Brigade im Gebiet von Petrowskoje bemerkt, wo sie Beobachtung von OSZE-Patrouillen betrieb. Nach der Abfahrt der Beobachter setzte die Drohne den Flug fort, dann begann sie deutlich zu sinken und sank auf ein Minenfeld im Gebiet der Positionen der Besatzer. Unsere Beobachter wurden Zeugen, wie einer der Kämpfer den Versuch unternahm, die teure Technik zu bergen, aber er war erfolglos, es kam zu einer Detonation. Infolge der Detoniation einer Antipersonenmine wurde der Kämpfer der 128. Brigade in ernstem Zustand in eine medizinische Einrichtung in Wolnowacha eingeliefert.
Das Kommando der Besatzungskräfte behindert weiter das Monitoring der OSZE-Patrouillen. Neben dem Einsatz von Mitteln der elektronischen Kriegführung beschießen Kämpfer der 128. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Korosteljew weiter demonstrativ und zielgerichtet Drohnen der OSZE-Mission im Trennungsabschnitt Nr. 3 im Gebiet von Bogdanowka mit Schusswaffen. Der Beschuss erfolgt, um Druck auf die OSZE-Mission auszuüben und um die Trennung von Kräften und Mitteln in diesem Gebiet zu sabotieren.
Uns wurden die Umstände von nicht kampfbedingten Verlusten der BFU in der Folge von Drogeneinnahme bekannt. Am 19. Oktober wurde beim morgendlichen Appell das Fehlen des Kämpfers der 59. Brigade Leutnant Senzows bemerkt, der bei organisierten Suchen bei sich zu Hause tot gefunden wurde. Nach vorläufigen Informationen wurde der Tod durch eine Überdosierung von Drogen verursacht.
Nach uns vorliegenden Informationen hat das Kommando der OOS eine Anweisung erhalten, die Informationsaktivitäten zu verstärken, um die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass die bewaffneten Formationen der Ukraine das Regime der Feuereinstellung einhalten und um die Einheiten der Volksmiliz der Verletzung des Waffenstillstands zu beschuldigen. Zu diesem Zweck hat der Kommandeur der OOS Krawtschenko die Aufgabe gestellt, bei den unterstellten Einheiten alle Archivaufzeichnungen einzusammeln, die zur Erstellung von falschen Beschuldigungen gegenüber der Volksmiliz verwendet werden sowie beim bevorstehenden Treffen der dreiseitigen Kontaktgruppe in Minsk vorgelegt werden könnten.


de.sputniknews.com: Abzug aus Syrien: US-Soldaten dürfen nicht im Irak bleiben
Die aus Syrien in Richtung Irak abziehenden US-Soldaten werden dort laut dem Kommando der irakischen Armee nicht bleiben dürfen.
„Es gibt keine Genehmigung für diese Truppen, im Irak zu bleiben“, teilte das irakische Militär am Dienstag mit. Die Truppen hätten zwar eine Genehmigung zur Einfahrt in die kurdische Autonomieregion erhalten, würden das Land aber später verlassen müssen, hieß es laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur INA.
Zuvor hatte US-Verteidigungsminister Mark Esper behauptet, rund eintausend aus Nordsyrien abziehende US-Soldaten sollten in den West-Irak einmarschieren. Die Verlegung von mehr als 700 solcher Soldaten sei bereits mit Bagdad vereinbart, sagte er. Diese sollten an den anti-IS-Einsätzen im Irak teilnehmen, hieß es.
Mit dem Abzug aus Syrien hatten die USA den Weg geebnet für die türkischen Angriffe gegen die Kurdenmiliz YPG, die von Ankara als Terrororganisation angesehen wird. Die US-Soldaten hatten unter anderem Stützpunkte in Kobane und Manbidsch geräumt und sich in Konvois auf den Weg gemacht in die Region Dahuk im Nordirak.
Am 7. Oktober hatte US-Präsident Trump angeordnet, rund eintausend US-Militärs aus dem Nordosten Syriens abzuziehen. Etwa 200 bis 300 Soldaten sollen dennoch in dem Militärstützpunkt At-Tanf bleiben.
Am 9. Oktober hatte die Türkei den Militäreinsatz „Friedensquelle“ in Nordsyrien eingeleitet, der gegen die syrisch-kurdischen Volksverteidigungseinheiten gerichtet ist.
Die Vereinigten Staaten hatten seit 2014 in Syrien und dem Irak eine Anti-IS-Militäroperation mit ihren Verbündeten durchgeführt. Damaskus verurteilte die US-Präsenz auf dem Territorium Syriens und bezeichnete diese als illegal.
Die USA waren 2003 in den Irak einmarschiert. Der Militäreinsatz führte zum Sturz des damaligen irakischen Staatschefs Saddam Hussein. Zeitweise waren dort mehr als 160.000 US-Soldaten stationiert. Nach ihrem Abzug im Jahr 2011 blieb ein kleines Truppenkontingent zurück, das mit dem US-geführten Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak und in Syrien aber wieder erhöht wurde. Zuletzt waren im Irak zwischen 5000 und 6000 US-Soldaten stationiert.


telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 17:15 Uhr das Feuer in Richtung Wasiljewka mit Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern sowie großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet.
Der Beschuss hält seit mehr als einer Stunde an und erfolgt aus zwei Richtungen – aus Kamenka und Nowoselowka Wtoraja. Bis jetzt wurden von Seiten der BFU 170 Geschosse abgefeuert, darunter 16 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm, 135 Schützenpanzergeschosse und 19 Granaten.
Die Vertretung der DVR im GZKK hat mehrfach über die OSZE-Mission von der ukrainischen Seiten ein unverzügliche Feuereinstellung verlangt, aber die Beschüsse dauern an.
Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Schäden werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com: Berlin will Holodomor nicht als Völkermord an Ukrainern anerkennen
Berlin will den Massehunger in der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik in den Jahren 1932-1933, den sogenannten Holodomor, nicht als Genozid des ukrainischen Volkes anerkennen. Eine entsprechende Petition auf der Webseite des Bundestags soll offenbar offiziell abgewiesen werden.
Dies teilte der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, mit. Seine Erklärung wurde am Montag auf der Webseite des Bundestags veröffentlicht.
Der Petitionsausschuss des Bundestags hatte in seiner öffentlichen Sitzung am 21. Oktober 2019 eine Petition mit der Forderung behandelt, die Hungersnot der 1930er Jahre in der Ukrainischen SSR als vorsätzlichen Völkermord durch Stalin und die sowjetische Führung an den Ukrainern anzuerkennen. Das Online-Gesuch hat bereits knapp 57.000 Unterschriften gesammelt.
Laut Roth handelt es sich beim Holodomor zwar um eine „grauenvolle, schreckliche Hungerkatastrophe, die von Menschen zu verantworten ist und die zu Millionen von Hungertoten geführt hat“. Es gebe aber einen Unterschied zwischen der politischen und der völkerrechtlichen Bewertung, so der Staatssekretär.
Erst seit 1948 gebe es im Völkerstrafrecht eine klare Definition des Völkermords. Die entsprechende UN-Resolution ist 1951 in Kraft getreten. „Die Bundesregierung macht es sich nicht zu eigen, dass Ereignisse, die vor 1948 stattgefunden haben, völkerrechtlich als Genozid bezeichnet werden können“, so Roth weiter.
CDU-Politiker spricht von „Kniefall“ vor Russland
Arnold Vaatz (CDU), Mitglied des Petitionsausschusses, bezeichnet den Unwillen der Bundesregierung, den Holodomor als Völkermord anzuerkennen, als „Kniefall“ vor Russland. Die Begründung, dass die Bestrafung für Völkermord erst seit 1951 im Völkerrecht verankert sei, bezeichnete Vaatz in einem Interview für die „Deutsche Welle“ als sehr „technokratisch“. Diese Argumentation sei außerdem gefährlich, weil auch Nazis sie verwenden könnten, um die Verbrechen des National-Sozialismus zu rechtfertigen.
Dass bei dem Massenhunger der 1930er Jahre in der Sowjetunion neben den Ukrainern auch Menschen anderer Völker millionenweise ums Leben kamen, darunter auch Russen und Völker im Nordkaukasus, hält der CDU-Politiker eher für eine „Ausrede“.
Die Ablehnung der Petition erklärt Vaatz damit, dass Berlin keinen Streit mit Moskau wolle. Der Petitionsausschuss des Bundestags werde die Petition wahrscheinlich abweisen. Die Gegner dieser Entscheidung können laut dem Politiker eine getrennte Abstimmung im Bundestag beantragen. Die Petition werde aber trotzdem wohl keine Mehrheit der Abgeordnetenstimmen erhalten.
Missbrauch einer gemeinsamen Tragödie?
Als Holodomor wird der Massenhunger in der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik in den Jahren 1932 bis 1933 bezeichnet. Kiew pocht seit Jahren darauf, dass diese Hungersnot von anderen Ländern als organisierter Völkermord Stalins an den Ukrainern anerkannt wird.
Zu den Staaten, die Holodomor als Genozid anerkennen, gehören unter anderem Polen, Georgien, Australien, Kanada, die USA, Lettland, Estland und Litauen.
Doch von dem Massenhunger war nicht nur die Ukrainische SSR, sondern viele weitere Regionen der Sowjetunion betroffen: So wurde die kasachische Bevölkerung um ein Drittel reduziert – prozentual weitaus mehr als die ukrainische. In der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (Kasachstan nicht mitgerechnet) sollen es 1,5 Millionen Tote gewesen sein.
Der russische Historiker Viktor Kondraschin macht Stalins Agrarpolitik und konkret die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft für die Tragödie verantwortlich. Der Hunger habe sich damals keine konkreten Völker ausgesucht und sei auch gegen keine konkreten Ethnien gerichtet gewesen.
Dass die Hungersnot die Ukraine am schwersten traf, hat laut Kondraschin eine einfache Erklärung: Das war die wichtigste Getreideanbauregion in der gesamten UdSSR, die das ganze Land ernährte und auf die der Großteil der Getreideexporte entfiel. Darum hatte die sowjetische Republik auch überspitzte Ernteziele von der Kommunistischen Partei erhalten.
Der Massenhunger der 1930er Jahre war eine gemeinsame Tragödie der Völker der ehemaligen Sowjetunion, meint der Historiker. Das Gedenken daran solle diese Völker nicht spalten, sondern vereinen.

de.sputniknews.com: Desorientiert, gebrechlich und vielleicht nicht mehr lange am Leben – Assange-Vertrauter erschüttert
Von Ilona Pfeffer
Ein Schatten seiner selbst ist Whistleblower Julian Assange bei der Anhörung vor dem Gericht in Westminster am Montag gewesen. Craig Murray, Freund und enger Vertrauter von Assange und früherer britischer Botschafter in Usbekistan, fürchtet, Assange könnte den Ausgang des Auslieferungsverfahrens nicht mehr erleben.
Craig Murray hat es sich nicht nehmen lassen, die Verhandlung vor Ort im Gerichtssaal in Westminster zu verfolgen. In einem Eintrag vom Dienstag fasst er seine Eindrücke auf seinem Blog zusammen.
Tief erschüttert ist der Freund und enge Vertraute des Whistleblowers von dessen aktuellen körperlichen und geistigen Verfassung. Assange habe seit seiner Verhaftung mehr als 15 Kilogramm an Gewicht verloren, sein Haar habe sich gelichtet und er sei deutlich gealtert. Zudem habe er merklich gehinkt.
„Doch seine physische Erscheinung war nicht so schockierend wie der Abbau seiner mentalen Fähigkeiten“, so Murray. „Als er aufgefordert wurde, seinen Namen und sein Geburtsdatum zu nennen, hatte er mehrere Sekunden lang deutlich damit zu kämpfen, sich an beides zu erinnern.“
Bis zu diesem Gerichtstermin sei er selbst skeptisch gewesen, wenn behauptet wurde, die Behandlung von Assange im Gefängnis komme Folter gleich – wie zuletzt von Nils Melzer geäußert, UN-Sonderberichterstatter zu Folter. Seine Meinung habe er nun grundlegend geändert, gibt Murray zu. Der Whistleblower habe die gleichen Symptome gezeigt, wie er sie bei Opfern extremer Folter in Usbekistan und bei Überlebenden aus Sierra Leone beobachtet habe. Assange sei desorientiert und verwirrt gewesen und habe Mühe gehabt „seinen freien Willen durch den Nebel der erlernten Hilflosigkeit hindurch zu bekunden.“
Auch seine frühere Skepsis bezüglich der Warnrufe, Assange werde das Ende seines Auslieferungsverfahrens nicht mehr erleben, habe sich in Luft aufgelöst.
„Jeder Anwesende sah gestern in diesem Gerichtssaal, dass einer der größten Journalisten und wichtigsten Dissidenten unserer Zeit vor unseren Augen durch den Staat zu Tode gefoltert wird. Es war unerträglich, meinen Freund, den sprachgewandtesten Mann, den schnellsten Denker, den ich je kannte, zu einem taumelnden, brüchigen Wrack degradiert zu sehen.“
Auch über die Anhörung selbst zeigt sich der Ex-Botschafter und Assange-Vertraute empört. Die Argumente der Verteidigung für einen Aufschub des für den 25. Februar angesetzten Gerichtstermins, bei dem die Auslieferung von Assange an die USA verhandelt werden soll, seien von Richterin Vanessa Baraitser übergangen worden. Insgesamt sei die Richterin den Vorgaben der Staatsanwaltschaft bereitwillig gefolgt. Zudem seien fünf Vertreter der US-Regierung anwesend gewesen und hätten sich mit dem Staatsanwalt James Lewis während der Verhandlung rege ausgetauscht, so Murrays Beobachtung. „Die US-Regierung diktierte Lewis ihre Instruktionen, dieser gab sie an Baraitser weiter, und sie machte diese zu ihrer rechtskräftigen Entscheidung.“
Murray kommt zu dem Schluss, dass der Auslieferungsprozess hastig nach Washingtons Zeitplan abgearbeitet wird, und fragt sich, warum der Termin im Februar für die US-amerikanische Seite offenbar so wichtig ist.
Die Anhörung im Februar soll im Belmarsh Magistrates Court stattfinden. Murray kritisiert, dass im engen Gerichtssaal von Belmarsh, anders als in Westminster, nur sechs Plätze für die Öffentlichkeit verfügbar seien. Er vermutet, dass Richterin Baraitser damit einen öffentlichen Aufschrei wegen ihrer Verfahrensweise vermeiden wolle. Den Einwand der Verteidigung, in Belmarsh gäbe es nicht einmal separate Räume, wo sich die Anwälte mit ihrem Klienten beraten könnten, habe die Richterin abgetan.
Das abschließende Schlussstatement von Julian Assange habe noch einmal vor Augen geführt, wie geschwächt und verwirrt der Angeklagte sei, der in Belmarsh 23 Stunden am Tag in kompletter Isolation lebe und nur für 45 Minuten täglich für sportliche Übungen nach draußen gelassen werde.
„Wenn Julian nicht bald entlassen wird, wird er zerstört werden. Wenn der Staat das machen kann, wer ist dann als Nächster dran?“, fragt der Menschenrechtsaktivist Murray am Ende seines Blogeintrags.


abends:

de.sputniknews.com: Kramp-Karrenbauers Syrien-Vorschlag sorgt für Irritation in Nato – Maas
Die Syrien-Initiative der Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat nicht nur das Auswärtige Amt und den Koalitionspartner SPD überrascht, sondern auch laut Bundesaußenminister Heiko Maas ärgerliche Stimmung in der Nato ausgelöst. Das Thema ist heute beim Vierertreffen (Maas, Scholz, Merkel und Kramp-Karrenbauer) besprochen worden.
Der SPD-Politiker wies darauf hin, dass der Vorschlag bei den Bündnispartnern Fragen aufwerfe. „Es gibt auch, und das ist unbestreitbar, eine gewisse Irritation bei unseren Partnern.“
Er unterstrich auch, dass unter den Verbündeten bisher nicht über eine solche Schutzzone diskutiert werde. „Die Fragen, die es dort gibt, sind zahlreich“, sagte Maas.
Darüber hinaus kritisierte Maas den Kommunikationsstil Kramp-Karrenbauers – über den Vorstoß war er nur in einer kurzen SMS informiert worden:
Von SMS-Diplomatie halte ich wenig. Daraus wird schnell eine SOS-Diplomatie“
Vizekanzler Olaf Scholz sowie Außenminister Heiko Maas sind am Dienstagnachmittag mit Kanzlerin Angela Merkel und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer zusammengetroffen.
In der Unionsfraktion stieß Kramp-Karrenbauer mit ihrem überraschenden Vorstoß auf breite Zustimmung. Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen sprach in der Sitzung am Dienstag nach Teilnehmerangaben von einem „Paradigmenwechsel der deutschen und der europäischen Außenpolitik“ und sagte: „Wir handeln in unserem eigenen Interesse.“
Wenn sich die EU nicht einig sei, müssten Frankreich, Großbritannien und Deutschland vorangehen. Der Vorschlag der CDU-Vorsitzenden Kramp-Karrenbauer „verdient unsere geschlossene und kraftvolle Unterstützung“, sagte Röttgen nach Angaben von Teilnehmern weiter. Auch von Merkel hatte Kramp-Karrenbauer zuvor in der Unionsfraktionssitzung nach Teilnehmerangaben Unterstützung erhalten.
Kramp-Karrenbauers Syrien-Vorschlag
Die in den Medien oft als AKK bezeichnete Politikerin hatte zuvor vorgeschlagen, eine international kontrollierte Sicherheitszone unter Einbeziehung von Ankara und Moskau im syrischen Grenzgebiet zur Türkei zu schaffen. Ziel sei es, die Lage in Syrien zu deeskalieren und den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) fortzusetzen. Außerdem plädierte sie für ein ziviles Wiederaufbauprogramm.
Über eine mögliche Beteiligung der Bundeswehr an diesen Plänen müsse der Bundestag entscheiden, sagte die CDU-Vorsitzende. Sie behauptete zudem, sie habe ihren Vorschlag zur Sicherheitszone in Nordsyrien bereits mit Kanzlerin Angela Merkel abgestimmt.
Die SPD zeigte sich über das Vorgehen der CDU-Chefin verärgert. SPD-Fraktionschef Mützenich warf ihr vor, das Thema im Koalitionsausschuss am Sonntagabend nicht angesprochen zu haben – obwohl man eine Stunde zusammen mit Maas über das Thema diskutiert habe.
„Ich finde schon, Frau Kramp-Karrenbauer muss endlich ankommen im Kabinett“, kritisierte er wegen der fehlenden Abstimmung.
Außerdem sei völlig unklar, woher das nötige UN-Mandat kommen solle. Auf keinen Fall dürfe eine Schutzzone die Vertreibungen der Bevölkerung durch die türkische Armee politisch zementieren. Es sei zudem seltsam, dass die Verteidigungsministerin ihren Nato-Kollegen nun einen Vorschlag präsentieren wolle, der „offensichtlich eine sehr persönlich gehaltene Idee eines Kabinettsmitglieds ist und einer Parteivorsitzenden“.


lug-info.com: Nach operativen Berichten von den Verwaltungen der Städte und Bezirke der LVR funktionieren derzeit 81% der Heizwerke normal, teilte die stellvertretende Ministerin für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der LVR Tatjana Burjak mit.
Die Inbetriebnahme einer Reihe von Heizwerken wurde wegen der warmen Wetterbedingungen verschoben.
Zum Stand am 22. Oktober erhalten 85% der Objekte des Gesundheitswesens, mehr als 70% der Bildungseinrichtungen und Kulturobjekte sowie 72% der Objekte des sozialen Bereichs Heizwärme. Was die Wohnhäuser betrifft, so wurde die Heizung in 803 von 2887 Wohnhäusern mit zentralisierter Heizungsversorgung, was 56% ausmacht“, erläuterte sie.


de.sputniknews.com: Nach Treffen mit Erdogan: Syriens territoriale Integrität muss erhalten bleiben – Putin
Russlands Präsident Wladimir Putin und sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdogan haben sich am Dienstag in Sotschi am Schwarzen Meer getroffen, um den Syrien-Konflikt zu besprechen. Die Verhandlungen haben insgesamt mehr als sechs Stunden gedauert. Laut Putin haben sich Moskau und Ankara auf ein Memorandum zur Lage in Syrien geeinigt.
„Herr Erdogan erläuterte eingehend Ziele und Aufgaben der türkischen Militäroperation entlang der syrischen Grenze“, sagte Putin.
„Russland teilt die Besorgnis der Türkei im Zusammenhang mit wachsenden separatistischen Stimmungen in Syrien, die von außen her angeheizt werden. Wir teilen die Besorgnis der türkischen Seite über die zunehmende Gefahr des Terrorismus, über zunehmende ethnische und konfessionelle Gegensätze in dieser Region“, sagte der russische Staatschef.
Kooperation von Syrien und Türkei tut not
Ein Vorankommen ohne Kooperation auf der Grundlage der gegenseitigen Achtung zwischen der Türkei und Syrien sei kaum möglich. „Nur gemeinsam werden die Türken und Syrer Frieden und Ruhe im Grenzraum verteidigen können.“
Putin teilte „mit Genugtuung“ mit, dass nach einer langwierigen Arbeit Beschlüsse gefasst werden konnten, „die nach unseren Erklärungen von den Außenministern beider Länder bekannt gegeben werden. Diese Beschlüsse sind aus meiner Sicht extrem wichtig, wenn nicht schicksalsträchtig. Sie werden es ermöglichen, der brisanten Situation an der syrisch-türkischen Grenze die Spitze zu nehmen“, fuhr der Präsident fort.
Bei den Verhandlungen wurden auch humanitäre Probleme zur Sprache gebracht. Putin wies auf die Notwendigkeit hin, den syrischen Flüchtlingen auch weiter zu helfen, in die Heimat zurückzukehren. „Das wird Länder, die syrische Flüchtlinge aufgenommen haben, sozial und ökonomisch massiv entlasten.“
Weltgemeinschaft soll Syrien helfen
In diesem Zusammenhang rief der russische Präsident die internationale Gemeinschaft, insbesondere zuständige Agenturen der Vereinten Nationen, auf, den heimkehrenden Syrern „ohne Diskriminierung, Politisierung und Vorbedingungen aktiver zu helfen“.
Präsident Erdogan teilte auf der Pressekonferenz mit, dass er seinen Amtskollegen Putin detailliert über die Operation Ankaras in Syrien informiert habe.
„Der sehr geehrte Herr Präsident und ich haben heute im Grunde genommen alle Ereignisse erörtert, die mit der Operation ‚Friedensquelle‘ im Zusammenhang stehen… Das Hauptanliegen dieser Operation ist die Liquidierung der Terrormiliz YPG. Zudem soll die Heimkehr syrischer Flüchtlinge gewährleistet werden“, betonte Erdogan.
Operation „Friedensquelle“
Die Türkei hatte am 9. Oktober ihre seit längerem angedrohte Offensive unter dem Namen „Friedensquelle” im Nordosten Syriens gestartet. Auf mehrere Städte der Region wurden Raketen- und Bombenangriffe geflogen. Etwas später wurde der Beginn einer Bodenoffensive angekündigt. Russland hat die Türkei mehrmals vor Handlungen gewarnt, die die Beilegung des seit 2011 währenden Konflikts im Bürgerkriegsland Syrien behindern könnten.
Russisch-türkisches Syrien-Memorandum
In dem zum Abschluss der Verhandlungen Putins und Erdogans angenommenen Memorandum heißt es unter anderem, dass die russischen und türkischen Truppen Gebiete östlich der unter die Operation „Friedensquelle“ fallenden Region mit Ausnahme der Stadt Kamisli gemeinsam patrouillieren werden – aber erst nach dem Rückzug der kurdischen Milizen von der syrisch-türkischen Grenze.
In dem Dokument wird darauf hingewiesen, dass der Erhalt des sogenannten Adana-Abkommens „unter den gegenwärtigen Bedingungen“ von großer Bedeutung ist. Das am 20. Oktober 1998 in der türkischen Stadt Adana unterzeichnete Abkommen verbietet Aktivitäten der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in Syrien.
„Um 12.00 Uhr am 23. Oktober 2019 werden Einheiten der russischen Militärpolizei und des syrischen Grenzdienstes an der syrischen Seite der syrisch-türkischen Grenze außerhalb der Zone der Operation ‚Friedensquelle‘ Stellung beziehen. Sie werden den Abzug der YPG-Formationen (kurdische Volkswehr) samt Waffen auf 30 Kilometer von der syrisch-türkischen Grenze begünstigen“, heißt es im Memorandum, das Russlands Außenminister Sergej Lawrow verlas.
Für den Abzug ihrer Truppen haben die Kurden 150 Stunden, angefangen um 12.00 Uhr am 23. Oktober. „Danach beginnen russisch-türkische Patrouillen in einem zehn Kilometer breiten Raum von der Grenze westlich und östlich der unter die Operation „Friedensquelle“ fallenden Region, mit Ausnahme der Stadt Kamisli.
Laut Punkt 9. Des Memorandums werden Moskau und Ankara einen gemeinsamen Kontroll- und Verifizierungsmechanismus mit dem Ziel schaffen, die Erfüllung dieses Dokuments abzusichern und dabei ihre Handlungen zu koordinieren.
Verfassungskomitee startet Ende Oktober
Putin zufolge darf die Lage vor Ort dem Start des Syrischen Verfassungskomitees nicht im Wege stehen. „Selbstverständlich haben Präsident Erdogan und ich bei den Verhandlungen auch weitere Schritte zum Voranbringen des politischen Friedensprozesses in Syrien erörtert, für den die Syrer selbst mit Hilfe der Organisation der Vereinten Nationen im Rahmen des Verfassungskomitees zuständig sein werden.“
Plänen zufolge soll der Ausschuss seine Arbeit am 29./30. Oktober in Genf aufnehmen.
Seinerseits sagte Erdogan, dass die Türkei bei ihrer Operation „Friedensquelle“ im Norden Syriens alles nur Mögliche unternehmen werde, um die Gebiete von den Extremisten zu räumen. Danach „wird auf diesen Territorien rund eine Million syrischer Bürger angesiedelt“, betonte der türkische Präsident.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 17:15 Uhr das Mörserfeuer aus Richtung Talakowka in Richtung Kominternowo eröffnet.
Infolge eines direkten Treffers eines Mörsergeschosses entstand ein Brand an einem Wohnhaus in der Kirow-Straße 34.
Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Genauere Informationen werden noch ermittelt.

 

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Presseschau vom 21.10.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

vormittags:

de.sputniknews.com: Schoigu: Der reale Grund für US-Ausstritt aus INF-Vertrag ist…
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat am Montag den wahren Grund für den Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag genannt.
„Wir sind davon überzeugt, dass der reale Grund, der Washington zum einseitigen Ausstieg aus dem Vertrag über die Vernichtung aller landgestützten Flugkörper mit kürzerer und mittlerer Reichweite (INF) bewegt hat, die Eindämmung Chinas und Russlands ist“, so Schoigu bei der Plenarsitzung des Xiangshan-Forums in Peking.
Laut seinen Aussagen „entspricht der Vertrag nicht mehr den Interessen der USA angesichts der wachsenden Militär- und Wirtschaftsmacht Chinas und der Wiederherstellung des Verteidigungspotentials sowie der Ausweitung der militärisch- technischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten“.
Dabei verwies Schoigu darauf, dass sich die Vereinigten Staaten mit ihren Vorwürfen, dass Russland die Bestimmungen des INF-Vertrags verletzt habe, „im Voraus auf seine Vernichtung (des INF-Vertrags – Anm. d. Red.)“ vorbereitet hätten.
„Sie haben Kampfdrohnen mittlerer Reichweite geschaffen, ballistische Raketen als Zielflugkörper genutzt, die zunächst für den Start der Marschflugkörper ,Tomahawkʻ entwickelten Startanlagen Mk41 in Europa verlegt. Dies bestätigt die Tatsache, dass 16 Tage nach der Auflösung des Vertrags Tests eines bodengestützten Marschflugkörpers durchgeführt worden sind, der laut Erklärungen der USA ein Ziel aus der Distanz von mehr als 500 Kilometern erreicht hat“, sagte der Minister.
Schoigu vertritt die Auffassung, dass „im Bereich der Rüstungskontrolle ein mehrstufiges Sicherheitssystem zerstört wird, das im Laufe vieler Jahre die Stabilität und Kräftebilanz gesichert hat“. „Das sind der US-Verzicht auf die Ratifizierung des Kernwaffenteststopp-Vertrags, ihr einseitiger Ausstieg aus dem ABM-Vertrag (Vertrag über die Begrenzung von antiballistischen Raketenabwehrsystemen) sowie aus dem INF-Vertrag“, so der russische Verteidigungsminister.
Der INF-Vertrag wurde am 2. August ausgesetzt, nach zahlreichen Vorwürfen vonseiten der USA, dass Moskau ihn mit seiner Rakete 9M729 verletze. Russland hatte dies mehrmals bestritten und Vertretern der Vereinigten Staaten vorgeschlagen, das System 9M729 selbst zu inspizieren. Allerdings wurde das Angebot ignoriert.


lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurde das Gebiet von Frunse.
Geschossen wurde mit 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen.


de.sputniknews.com:
US-Navy Schiff wird bald mit erstem funktionierenden Kriegslaser-Komplex bestückt
Die USA planen, in nächster Zeit den ersten Laser-Komplex auf einem Schiff der US-Navy zu installieren, berichtet das Nachrichtenportal „The Drive“.
Der Laser-Komplex wurde für die Installation zunächst zur Militärbasis der US-Navy in San-Diego gebracht, schrieb das Portal am 18. Oktober. Im Hafen der amerikanischen Stadt befinde sich nämlich auch das Schiff, das damit ausgestattet werden soll, nämlich das amphibische Transportdock „USS Portland“ (LPD-27). Der Laser selbst sei von dem US-amerikanischen Rüstungstechnik-Hersteller „Northrop Grumman Corporation“ gebaut worden. Die Firma hatte den Regierungsauftrag für die Herstellung eines einsatzfähigen Lasers im Jahr 2015 gewonnen.
Wie das Portal unter Berufung auf den „Congressional Research Service“, also die Rechercheagentur des Kongresses der Vereinigten Staaten, berichtet, könnte der Laser bis zu 150 Kilowatt stark sein. Dies würde es der Navy erlauben, mit höherer Effizienz kleinere Wasserfahrzeuge und unbemannte Flugapparate abzuschießen.
Die US-Navy plante, das Transportdock „USS Portland“ noch im Jahr 2018 mit einer Laserwaffe zu bestücken. Nach Angaben des Portals war der Test der Laserwaffe im vierten Jahresviertel des Fiskaljahres 2019 geplant, wahrscheinlich wird er aber später durchgeführt werden.
Im April 2018 war berichtet worden, dass das Schiff „USS Portland“, das mit einer Laserwaffe ausgestattet werden soll, in Dienst gestellt worden sei. Es ist das elfte Schiff der amphibischen Transportdocks der San-Antonio-Klasse und kann mehr als 800 Marinesoldaten transportieren. Außerdem kann es Hubschrauber und Wandelflugzeuge vom Typ V-22 Osprey tragen.


de.sputniknews.com: Nach Niederlage in Syrien: Schoigu nennt aktuellen Aufenthaltsort der IS-Kämpfer
Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat bei der heutigen Plenarsitzung des Xiangshan-Forums in Peking offenbart, wo derzeit eine zunehmende Terroraktivität registriert wird.
„Die Gruppierung IS (,Islamischer Staatʻ; auch Daesh) hat nach der Niederlage in Syrien wesentlich ihre Präsenz im Süd-Osten Asiens ausgeweitet“, so Schoigu. Die Anführer des Quasistaates würden deklarieren, dass die Territorien Indonesiens, Malaysias, Singapurs, der Philippinen und teilweise Thailands nun Bestandteil des Kalifats seien.
„Als Vorausabteilung werden die Kämpfer eingesetzt, die im Syrien-Krieg im Einsatz waren und in ihr Heimatland zurückkehren“, sagte der russische Verteidigungsminister.
Er betonte, dass schrittweise feste Verbindungen zu Terrorgruppen in anderen Regionen gebildet würden.
„Noch vor einigen Jahren war man der Meinung, dass Terrorismus keine ernste Gefahr für die Länder der Asien-Pazifik-Region darstellt“, rief Schoigu in Erinnerung.
Derzeit werde in der Region eine Aktivität extremistischer Organisationen verzeichnet. Circa 60 von ihnen wurden demnach als terroristisch eingestuft.
Um ihre Ziele zu erreichen, greifen die Extremisten Schoigu zufolge zu Gewaltmethoden, denen Zivilisten zum Opfer fallen.
„Als Beispiel dafür ist der diesjährige Terroranschlag in Sri Lanka zu nennen“, so der Verteidigungsminister.
Bei den Anschlägen auf drei Fünfsternehotels und drei christliche Kirchen sowie bei zwei weiteren Explosionen in Sri Lanka waren am Ostersonntag 2019 (21. April) mindestens 253 Menschen ums Leben gekommen und 485 weitere verletzt worden.
Der bewaffnete Konflikt in Syrien dauert seit 2011 an. Ende 2017 wurde der Sieg über die Terrormiliz „Islamischer Staat“ in Syrien und im Irak verkündet.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 20. Oktober 3:00 Uhr bis 21. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 10.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Sajzewo, Wasiljewka, Shabitschewo, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Donezker Flughafen (Terminal), Spartak, Belaja Kamenka.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurde durch Beschuss von Seiten der BFU auf Sajzewo das Dach des Hauses in der Straße der Roten Partisanen 26 beschädigt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden derzeit nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 69.
Wir erinnern daran, dass die Zahl derGeschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 169.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com:
Angriff auf iranischen Tanker nahe Saudi-Arabien: Teheran übermittelt UN-Sicherheitsrat Details
Der Iran hat den Vereinten Nationen Einzelheiten über den Angriff auf seinen Öltanker „Sabiti“ im Roten Meer zukommen lassen.
„Wir haben die Details über den Angriff auf den Tanker an die Uno und den UN-Sicherheitsrat übergeben“, sagte der iranische Außenamtssprecher Abbas Musawi auf einer Pressekonferenz am Montag.
Dabei bekräftigte er die bisherige Androhung der Regierungsvertreter, „diese feindlichen Handlungen“ nicht ohne „Antwort“ zu lassen.
Der iranische Öltanker „Sabiti“ war am 11. Oktober im Roten Meer unweit des Hafens Dschidda in Saudi Arabien durch zwei Raketenschläge beschädigt worden. Dabei bildete sich ein Ölleck.
Iranische Behörden ermitteln zu dem Vorfall, halten sich jedoch nach wie vor darüber bedeckt, wer hinter dem Angriff steht. Für die Attacke seien einer oder mehrere Staaten verantwortlich, hieß es.


de.sputniknews.com: Syrien-Offensive: Maas droht Ankara mit Wirtschaftssanktionen – Medien
Der deutsche Bundesaußenminister Heiko Maas hat in einem Fernsehinterview der Türkei wegen deren Offensive im Norden Syriens mit wirtschaftlichen Sanktionen gedroht.
Der Minister bezeichnete am Sonntagabend gegenüber dem deutschen Fernsehsender ZDF den türkischen Einmarsch als Verstoß gegen das Völkerrecht und verkündete eine Reihe möglicher Maßnahmen, darunter die Revision des Flüchtlingsabkommens zwischen der EU und Ankara und wirtschaftliche Sanktionen gegen die Türkei.
Vor dem Hintergrund von Ankaras Plänen, eine Sicherheitszone an der Grenze zu Syrien zu schaffen und syrische Flüchtlinge aus der Türkei dorthin zu bringen, sagte Maas, es sollte festgestellt werden, dass die Menschen nicht möglicherweise gegen ihren Willen übersiedelt werden.
„Wir werden nicht Geld zahlen für Dinge, die unserer Auffassung nach nicht legitim sind oder legal sind“, zitieren den SPD-Politiker deutsche Medien.
Auch weitere Maßnahmen gegen die Türkei innerhalb der EU schloss der Minister nicht aus.
„Wir haben sehr deutlich gesagt, dass wir uns weitere Maßnahmen – und dazu können auch Wirtschaftssanktionen gehören – offen halten“.
Entscheidend sei, was nach der am 17. Oktober beschlossenen fünftägigen Waffenruhe geschehe und wie Ankara sich weiter verhalten werde.


de.sputniknews.com:
Dammbruch in Sibirien: Verletztenzahl steigt auf 27 – Gesundheitsministerium
Die Anzahl der Menschen, die bei dem Dammbruch in der sibirischen Region Krasnojarsk verletzt worden
sind, ist nach Angaben des regionalen Gesundheitsministeriums auf 27 gestiegen.
„Sie alle (die Verletzten – Anm. d. Red.) haben erste medizinische Hilfe bekommen. Neun Menschen weigerten sich, sich hospitalisieren zu lassen“, hieß es aus dem Ministerium.
Zuvor hatte das Ministerium mitgeteilt, dass 18 Verletzte ins Krankenhaus eingeliefert worden
seien.
Ärzte von einem Zentrum für Katastrophenmedizin seien vor Ort, die Situation sei unter Kontrolle, es bestehe keine Lebensgefahr für die Verletzten, hieß es.
Laut der Goldmine „Sibsoloto“, der der Staudamm gehört, wurden insgesamt 44 Menschen verletzt, neun darunter seien hospitalisiert worden, vier würden sich in einem schweren Zustand befinden.
Zum Zwischenfall kam es in der Nacht auf Samstag um zwei Uhr (Ortszeit; 21.00 Uhr MESZ) unweit des Dorfes Schtschetinkino am Fluss Sejba, rund 250 Kilometer von der Hauptstadt der Region, Krasnojarsk, entfernt. Der zu einer Goldmine gehörende Staudamm brach. Der vier bis fünf Meter tiefe Schlammstrom erfasste zwei temporäre Wohngebäude der dort beschäftigten Arbeiter. Bei dem Dammbruch kamen 15 Menschen ums Leben. Fünf Menschen gelten als vermisst.
Später entdeckte das Ermittlungskomitee Russlands, dass bei dem Wassereinbruch eigentlich fünf Staudämme zerstört worden waren. Die Bauten seien illegal zur Ableitung des Grundwassers auf dem Grundstück errichtet worden, auf dem die Goldgewinnung betrieben worden sei, hieß es.
Nach Informationen der Ermittler hatte der Angestellte, der für die Organis
ation und Durchführung der Arbeiten zuständig war, keine entsprechende Berufsausbildung.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Weiterer Vorwurf aus Großbritannien: Russische Hacker geben sich als iranische aus
Das britische Zentrum für Cyber-Sicherheit NCSC (National Cyber Security Centre) hat in einem Bericht verlauten lassen, dass russische Hacker Geräte im Iran genutzt haben sollen, um von dutzenden Ländern Papiere zu stehlen.
Laut dem Bericht, den das NCSC gemeinsam mit dem US-Auslandsgeheimdienst NSA vorbereitet hat, geht es um die russische Hackergruppe „Turla“, die angeblich Geräte und Computertechnologien ihrer iranischen Kollegen genutzt habe, um PCs in mehr als 35 Ländern, darunter in Großbritannien, anzugreifen.
Behauptet wird, dass die Cyber-Angriffe so organisiert wurden, dass ihre Spuren zu iranischen Gruppierungen führen würden. Bei den Angriffszielen handle es sich hauptsächlich um Länder des Nahen Ostens. Es sollen unterschiedliche Unterlagen, darunter im Staatssektor, gestohlen worden sein, berichtet das NCSC. Beweise hat das Zentrum jedoch keine vorgelegt.
Das NCSC wurde im Oktober 2016 in Großbritannien gegründet, um staatliche und private Strukturen zu beraten. Dachorganisation dieses Zentrums ist die britische Regierungskommunikationszentrale GCHQ – ein Geheimdienst, der für die radioelektronische Aufklärung zuständig ist.
Die russische Botschaft in Großbritannien hat bereits zuvor mitgeteilt, dass die Vorwürfe gegenüber Moskau wegen angeblicher Hacker-Attacken, die aus Großbritannien ab und zu erklingen, nichts mit der Realität zu tun haben. Allerdings seien sie ein Mittel, um Stimmung gegen Russland zu machen.
Moskau habe London mehrmals eine Kooperation bei der Beseitigung von Cyber-Gefahren vorgeschlagen, worauf es jedoch keine Reaktion gegeben habe. Dies lasse vermuten, dass Großbritannien kein Interesse an einem professionellen und gleichberechtigten Dialog habe, schloss die russische Botschaft daraus.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt und mit 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen das Gebiet von Frunse beschossen. Der Beschuss erfolgte von den Positionen der 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Krymskoje aus. Verluste unter der Zivilbevölkerung oder den Soldaten der Volksmiliz der LVR gibt es nicht. ….


de.sputniknews.com:
Weißrussland lässt seine Truppenteile von deutschen Militärs inspizieren
Militärinspektoren aus Deutschland und weiteren europäischen Staaten besuchen diese Woche Weißrussland. Wie das Verteidigungsministerium in Minsk mitteilte, werden die Prüfer im Rahmen der Rüstungskontrolle zwei Truppenstandorte der Ex-Sowjetrepublik unter die Lupe nehmen.
Die Inspektionsreise habe am Montag begonnen und werde am Freitag zu Ende gehen, hieß es. Die Rüstungsinspektoren würden zwei Truppenteile gemäß den Regeln des Vertrags über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) besuchen.
Ziel sei es zu prüfen, ob die tatsächliche Menge der unter den KSE-Vertrag fallenden Rüstungen in diesen Militäranlagen der gemeldeten Anzahl entspricht.
Neben sechs deutschen Rüstungsinspektoren gehören ihre Kollegen aus Ungarn, Dänemark und Polen dem neunköpfigen Prüfungsteam an.
Der Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Europa aus dem Jahr 1990 begrenzt die Anzahl schwerer konventioneller Waffensysteme. Gegenseitige Inspektionen von beteiligten Staaten sollen das Vertrauen stärken.


de.sputniknews.com:
US-Militärs verlassen Basis in syrischer Stadt Tell Tamer
Amerikanische Militärs haben den Luftstützpunkt im Osten der Stadt Tell Tamer im Bestand eines Panzertechnikkonvois verlassen. Dies teilte ein Sputnik-Reporter unter Berufung auf Quellen in der Region mit.
Die Stadt Tell Tamer (Til Temir) ist von großer strategischer Bedeutung, da sie unweit der Autobahn M4 und 30 Kilometer südwestlich vom Bezirk Ras al-Ayn (Gouvernement al-Hasaka) gelegen ist. Die US-Militärs sollen auf dem Weg zur irakischen Grenze sein.
Laut dem Sputnik-Reporter wird derzeit im Rahmen des Abkommens zwischen der Türkei und den USA über die Einstellung der Operation „Friedensquelle“ für fünf Tage eine ruhige Lage beobachtet. Die Einwohner, die zuvor ihre Häuser aus Angst vor einem vom syrischen Territorium ausgehenden Beschuss ihre Unterkünfte verlassen haben, kehrten in die türkischen Grenzortschaften Akçakale, Nusaybin und Ceylanpınar zurück.
Die Türkei hatte am 9. Oktober ihre Offensive „Friedensquelle“ gegen die Kurden-Miliz YPG und die Terrorvereinigung „Islamischer Staat“ in Nordost-Syrien gestartet.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 21.10.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer 10-mal das Feuer auf Gebiete von Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben die Straftruppen Schapowalows aus der 59. Brigade Sajzewo (jushnoje) mit 82mm-Mörsern Abwehrgeschützen und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen. Infolge des Beschusses wurde ein Wohnhaus in der Straße der Roten Partisanen 26 beschädigt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer unter Führung Kokorjews aus der 92.,Martschenkos aus der 28. und Iwanows aus der 56. Brigade die Gebiete von Wasiljewka, Shabitschewo und Spartak sowie die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und das Gelände des Donezker Flughafens mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 128. Brigade des Verbrechers Korostylews das Feuer mit Schusswaffen auf das Gebiet von Belaja Kamenka eröffnet.
Insgesamt haben die ukrainischen Kämpfer auf das Territorium der Republik 69 verschiedene Geschosse abgefeuert.
Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Der Gegner erleidet weiter nicht kampfbedingte Verluste, weil er auf eigene Minensperren gerät.
Ein weiterer Vorfall
ereignete sich im Bezirk von Dsershinsk, wo während einer technischen Erkundung ein Pionier der 58. Brigade der ukrainischen Streitkräfte starb, als er auf eine Sprengeinrichtung geriet. Bei der Ermittlung zum Tod des Kämpfers hat der Bataillonskommandeur als Hauptursache, die zum Tod des Kämpfer geführt hat, auf das Fehlen von Karten von Minenfelder verwiesen, die die Kämpfer der abziehenden 53. Brigade versucht hatten, bei ihrer Ablösung zu verkaufen, aber dann mitnahmen, weil das Geschäft nicht zustande kam.
Das Kommando der Besatzungskräfte unterlässt die Versuche nicht, den Prozess der friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass zu sabotieren. Um die Wahrheit zu verzerren, arbeiten in der OOS-Zone Filmteams kontrollierter Massenmedien. In den letzten 24 Stunden wurde die Arbeiten einer Gruppe von Journalisten des Fernsehsender „1+1“ auf den vordersten Positionen der 92. Brigade bemerkt, deren Kämpfer provokativen Beschuss auf das Territorium unserer Republik durchführten. Während eines Interviews kritisieren radikal eingestellte Kämpfer der bewaffneten Formationen der Ukraine offen die Politik Selenskijs.
Eine solch aktive Arbeit ukrainischen Propagandisten hängt mit den Anweisungen Poroschenkos zur Herausbildung einer öffentlichen Meinung, dass die Trennung von Kräften und Mitteln an der Kontaktlinie nicht hinnehmbar sei, zusammen.
Trotzdem wird die Zahl derjenigen, die an dem brudermörderischen Krieg auf Seiten der Nationalisten teilnehmen wollen, immer geringer. Nicht alle Kämpfer sind bereit, die verbrecherischen Befehle der Poroschenko-Marionetten auszuführen, im Zusammenhang damit
wächst die Zahl der Deserteure in den BFU kontinuierlich. Uns wurden die Umstände eines weiteren Falls von Desertion bekannt, der sich am 19. Oktober im Gebiet von Peski ereignete, wo der Kommandeur einer Mörsermannschaft, Feldwebel Sinewskij, aus dem 21. Bataillon der 56. Brigade, der die Anweisung zur Eröffnung des Feuers auf einen Quadranten, wo Wohnhäuser friedlicher Einwohner von Wesjoloje liegen, erhalten hatte, den Stationierungsort des Bataillons verließ. Derzeit wird der Flüchtling durch Kräfte des militärischen Rechtsordnungsdienstes gesucht, es findet eine Ermittlung statt.


de.sputniknews.com:
Damaskus und Kurden brauchen einen Dialog, Moskau bereit, ihn zu fördern – Lawrow
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat die Regierung in Damaskus und die Kurden zu einem Dialog über die Lage in der Region aufgerufen.
„Ein Dialog zwischen den Kurden und Damaskus ist erforderlich. Und wir sind bereit, einen solchen Dialog in jeder Hinsicht zu fördern. Beide Seiten zeigten sich daran interessiert, dass Russland ihnen in diesem Prozess Hilfe leistet“, verkündete Lawrow auf einer Pressekonferenz nach Verhandlungen mit dem Vizepremier und der Außenministerin Bulgariens Ekaterina Sachariewa.
Darüber hinaus sollen alle kurdischen Strukturen in Syrien in die syrische Verfassung integriert werden, damit vom syrischen Territorium keine Gefahr für die Türkei und andere Staaten ausgehe:
„Wir haben unsere Position, die wir offen fördern und in der gegenwärtigen Situation als optimal erachten. Sie besteht darin, eine Situation zu erreichen, in der alle kurdischen Strukturen auf syrischem Territorium fest in den Rechtsbereich Syriens, in die syrische Verfassung integriert werden, sodass es keine illegalen bewaffneten Gruppen gibt und damit keine Bedrohung für die Sicherheit der Türkei und anderer Staaten von syrischem Territorium ausgeht“. …


de.sputniknews.com: Wegen Ölfeldern: US-Truppen bleiben teilweise in Syrien – Pentagon-Chef
Einige US-Streitkräfte werden laut US-Verteidigungsminister Mark Esper auch nach dem Truppenabzug in Ostsyrien bleiben: Sie sollen verhindern, dass die von den Demokratischen Kräften Syriens (SDF) kontrollierten Ölfelder in die Hände der Terrormiliz „Islamischer Staat“ gelangen.
„Der Prozess des Abzugs der US-Truppen wird Wochen, und nicht Tage in Anspruch nehmen, ein Teil (der US-Truppen) wird in den Dörfern bei den Ölfeldern im Nordosten Syriens bleiben, um der Gruppierung IS sowie weiteren (Gruppierungen – Anm. d. Red.) den Zugang zu versperren, damit sie diese Ressourcen nicht nutzen können“, sagte Esper bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem afghanischen Präsidenten Aschraf Ghani in Kabul.
„Unsere Truppen werden in der Nähe der Kampfgebiete in Syrien bleiben“, betonte Esper weiter.
Derzeit werde der Abzug der US-Truppen aus Syrien noch diskutiert, sodass über die Stärke des möglicherweise bleibenden Kontingents noch nicht entschieden worden sei, so Esper.
Zuvor hatte die Zeitung „The New York Times“ unter Verweis auf einen ranghohen Beamten berichtet, Trump sei dazu geneigt, ein geringes US-Militärkontingent in Ostsyrien zu behalten, das gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ kämpfen soll. …


D
nronline.su: Erklärung der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Morosowas im Zusammenhang mit der Verfolgung von Verwandten eines Unterstützers der DVR durch den SBU
Die Regierung der Ukraine demonstriert ein weiteres Mal ihr ablehnendes Verhältnis zu den Rechten und Freiheiten friedlicher Bürger. Dies zeigt sich in der Verwendung von Methoden des physischen und psychischen Einwirkung, um notwendige Informationen zu erhalten, und von Druck auf Anhänger der DVR durch Verfolgung ihrer Verwandten, die auf dem Territorium der Ukraine leben. Solche Handlungen von Seiten ukrainischer militärischer Strukturen verhindern jede Art von Verständigung der Konfliktseiten.
Der Unterstützer der DVR Alexej Dymartschuk, geb. 1984, hat sich an die Bevollmächtigte für Menschenrechte in der DVR mit der Bitte gewandt, rechtlichen Schutz und Unterstützung bei der Gewährleistung der Sicherheit seiner Verwandten zu leisten. Der Antragsteller verwies darauf, dass Mitarbeiter des SBU auf Mitglieder seiner Familie psychischen Druck ausüben. Von der Gefahr gesetzwidriger Verfolgung sind seine Mutter, sein Vater, seine Schwester, sein Sohn und seine ehemalige Ehefrau betroffen.
Um die Sicherheit der Verwandten Alexej Dymartschuks zu gewährleisten, habe ich entsprechende Schreiben an das IKRK und die OSZE geschickt.
Wir rufen die internationalen Organisationen auf, eine zuverlässige juristische Bewertung der Handlungen der Vertreter der ukrainischen militärischen Strukturen abzugeben. Wir erinnern daran, dass dies nicht der erste Fall des Einsatzes ungesetzlicher Methoden der Einwirkung auf Verwandte von Unterstützern der DVR, die auf dem Territorium der Ukraine leben, ist.


de.sputniknews.com:
Schwere US-Militärtechnik kommt in Litauen an
Die Militärtechnik eines weiteren Bataillons der US-Armee, das nach dem Rotationsprinzip seinen Dienst in Litauen bis zum Frühjahr 2020 leisten soll, ist im baltischen Land angekommen. Dies teilte der Pressedienst des litauischen Verteidigungsministeriums am Montag mit.
Demnach handelt es sich um das 1. Bataillon des 9. Regiments der 1. Division der US-Armee, das üblicherweise in Fort Hood (US-Bundesstaat Texas) stationiert wird. Nun sollten die US-Militärs, die unter anderem rund 30 Kampfpanzer Abrams und über 20 gepanzerte Kampffahrzeuge Bradley mitgebracht hätten, auf dem Übungsgelände nahe der Stadt Pabrade im Osten Litauens stationiert werden.
Die schwere Militärtechnik werde dabei per Eisenbahn befördert, während die anderen Militärfahrzeuge in Begleitung der litauischen Militärpolizei auf den Straßen im Norden und Osten des Landes in Richtung ihres Bestimmungsortes fahren.
Am 14. Oktober waren 500 Soldaten des US-Heeres in Litauen eingetroffen, um an dem Militärmanöver „Atlantic Resolve“ teilzunehmen. Sie sollen bis zum Frühjahr 2020 dort bleiben.
Zwischen 2014 und 2017 waren US-Soldaten in Litauen rotationsweise stationiert. 2017 wurden sie durch Nato-Bataillone ersetzt, die auch nach Lettland und Estland entsandt wurden.


Wpered.su: Bei Moskau traf sich der Vorsitzende der Kommunistischen Partei der DVR mit Kommunisten aus Russland und der Ukraine
Auf dem Plenum des ZK der KPRF führte der erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow eine Reihe von Treffen mit Kommunisten Russlands und der Ukraine durch. Dies teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Bei dem Treffen mit dem Sekretär des ZK der KPRF, dem ersten stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrats der SKP-KPSS, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Komitees der Staatsduma für Angelegenheiten der GUS, eurasische Integration und Verbindungen mit Landsleuten Kasbek Tajsajew wurden Fragen der Koordination gemeinsamer Aktivitäten bei den Veranstaltungen zum 140. Geburtstag J.W. Stalins, zum 150. Geburtstag W.I. Lenins und zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg erörtert. Boris Litwinow unterstützte die Initiative der KPRF zur Durchführung von Jubiliäumsaktionen, bei denen 27 Millionen Bäume gepflanzt werden und eine Autorallye zu Orten militärischen Ruhms organisiert werden wird.
Während eines Gesprächs mit dem Gouverneur der Oblast Orjol Andrej Klytschkow wurde die Entwicklung von Verbindungen zwischen den Regionen besprochen. Es wurde eine Vereinbarung über den Besuch einer Delegation der KP der DVR erzielt, bei dem Erfahrungen der Arbeit von Parteiorganisationen ausgetauscht und Wege der Zusammenarbeit zwischen der DVR und der Oblast Orjol ausgeweitet werden sollen.
Bei einem Treffen mit der Führung der internationalen Union sowjetischer Offiziere , die von Generalleutnant Gennadij Benow geleitet wird, wurde die Frage der Ausweitung und Stärkung der Verbindungen mit der Union sowjetischer Offiziere der DVR erörtert.
Bei Moskau führte Boris Litwinow auch ein Treffen mit einer Delegation der Kommunistischen Partei der Ukraine durch. Die Teilnehmer des Treffens informierten einander über die Arbeit der Kommunistischen Parteien in ihren Ländern. Es wurde festgestellt, dass die Positionen der KP der DVR und der KPU bei der Mehrheit der bestehenden Probleme in den Beziehungen zwischen der DVR und der Ukraine übereinstimmen. Dabei wurde unterstrichen, dass nur ein sozialistischer Entwicklungsweg der Länder die existierenden Widersprüche wird lösen können.


de.sputniknews.com:
Lawrow: Von Kosovo-Fall bis Krise am Persischen Golf – UN-Beschlüsse müssen gelten
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat sich in seiner Rede beim zwölften Konvent der Russischen Vereinigung für Internationale Studien (RAMI) dafür ausgesprochen, alle Konflikte in der Welt in Anlehnung an die Beschlüsse des UN-Sicherheitsrates zu regeln.
„Alle Konflikte in der heutigen Welt müssen ohne Ausnahme auf Basis und im Einklang mit den vom UN-Sicherheitsrat verabschiedeten Beschlüssen gelöst werden. Das betrifft sowohl die Beilegung des syrischen Konflikts und die Kosovo-Krise als auch Libyen, Jemen und das iranische Atomprogramm… Das Gleiche betrifft ein anderes äußerst akutes Problem unserer Tage, damit meine ich die Spannungen am Persischen Golf“, sagte Lawrow.
Laut dem russischen Außenminister verdienen es die Entwicklungsländer, dass ihre Interessen von internationalen Organisationen, darunter die Vereinten Nationen, mehr berücksichtigt werden. Er betonte unter anderem, dass eine der wichtigsten Aufgaben für die Uno die Reformierung des UN-Sicherheitsrates sei.
Lawrow erklärte, Russland werde die Länder in Asien, Afrika und Lateinamerika bei ihren Bestrebungen, diese Ungerechtigkeit zu beheben und sich eine größere Repräsentanz in der UN-Versammlung zu verschaffen, unterstützen.


abends:

de.sputniknews.com: Bundeswehr demnächst in Syrien? Kramp-Karrenbauer fordert internationale Sicherheitszone
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat eine international kontrollierte Sicherheitszone im syrischen Grenzgebiet zur Türkei gefordert. Ziel muss laut der CDU-Chefin auch ein ziviles Wiederaufbauprogramm sein.
Die Situation in Syrien beeinträchtige die Sicherheitsinteressen Europas und Deutschlands massiv, sagte Kramp-Karrenbauer gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. In dieser Situation hätten sich Deutschland und die Europäer bisher zu passiv verhalten, „wie Zaungäste“.
„Die Frage, wie diese Lösung aussehen kann, liegt in der Schaffung einer international kontrollierten Sicherheitszone unter Einbeziehung der Türkei und Russlands, mit dem Ziel, die Lage dort zu deeskalieren. Mit dem Ziel, den Kampf gegen den Terror der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) fortzusetzen. Mit dem Ziel, den gerade begonnenen Verfassungsprozess nach der UN-Resolution auch wirklich fortsetzen zu können“, betonte die Verteidigungsministerin.
Kramp-Karrenbauer hat ihren Vorschlag zur Sicherheitszone in Nordsyrien nach eigenen Worten bereits mit Kanzlerin Angela Merkel abgestimmt. Sie werde ihren Vorstoß am Rande des Treffens der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel am Donnerstag und Freitag vorstellen.
Über eine mögliche Beteiligung der Bundeswehr müsse der Bundestag entscheiden, sagte die CDU-Vorsitzende. Ziel müsse auch ein ziviles Wiederaufbauprogramm sein.
In der Debatte hatte sich kurz zuvor am Montag der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter für den Aufbau einer humanitären Schutzzone ausgesprochen, die von 30 000 bis 40 000 Soldaten aus EU-Ländern abgesichert werden könnte. Man müsse „natürlich auch bereit sein, europäische Soldaten, darunter auch die Bundeswehr, dorthin zu senden“, sagte Kiesewetter im Inforadio des RBB.
Außenminister Heiko Maas (SPD) sagte aber, es sei zu früh für solche Überlegungen, es gehe jetzt in erster Linie darum, dafür zu sorgen, dass die Militäraktion nach dem Ende der Feuerpause nicht weitergehe, dass es eine politische Lösung gebe.
Einen Tag vor dem Ende der fünftägigen Waffenruhe in Nordsyrien setzen US-Soldaten ihren Abzug aus dem Kurdengebiet fort. Im Netz ist ein Video aufgetaucht, das zeigt, wie Bewohner einer mehrheitlich von Kurden besiedelten Stadt in Nordsyrien einen Militärkonvoi der USA bei seinem Abzug mit Abfällen bewerfen. Die Ungewissheit über die Zukunft des Kurdengebiets ist weiterhin groß.

Standard

Presseschau vom 20.10.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

de.sputniknews.com: Für Rückkehr zum Atom-Deal: Tokio und Paris bieten Teheran 18 Milliarden US-Dollar Kredit an
Japan und Frankreich haben einen gemeinsamen Plan vorgelegt, laut dem Teheran ein Kredit im Umfang von 16,5 Milliarden Euro bereitgestellt werden soll. Als Voraussetzung dafür gilt, dass sich der Iran wieder an den Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan (JCPOA) halten wird, berichtet die japanische Tageszeitung „Mainichi Shimbun“.
Nachdem Teheran gefordert hatte, die negativen Folgen der von den USA verschärften Sanktionen auszugleichen und das Darlehensvolumen zu vergrößern, hatte Paris im Sommer 2019 angeboten, eine Finanzhilfe im Gesamtwert von 15 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 13,4 Milliarden Euro) an den Iran bereitzustellen.
Nun habe die japanische Regierung beschlossen, die französische Initiative zu unterstützen und die Summe auf 18,42 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 16,5 Milliarden Euro) zu erhöhen.
Am Freitag war bekannt worden, dass Tokio die Möglichkeit erwägt, zwei Kriegsschiffe der Japanischen Maritimen Selbstverteidigungsstreitkräfte in die Straße von Hormus zu schicken, die die Zivilschiffe begleiten sollten. Laut der Zeitung will Japan mit seinem Finanzhilfe-Angebot die mögliche Unzufriedenheit von Teheran mildern. Zudem vermute die japanische Regierung, dass eine finanzielle Unterstützung die Einleitung des Dialogs zu Teherans Atomprogramm zwischen dem Iran und den USA fördern könnte.
Das Darlehen, das lediglich für Lebensmittel- und Medikamentenkäufe verwendet werden solle, würde durch iranisches Öl garantiert werden.
Medienberichten zufolge hatte der französische Präsident, Emmanuel Macron, seinen US-Amtskollegen Donald Trump aufgerufen, Maßnahmen zur Erhöhung der iranischen Ölexporte auf wenigstens 700.000 Barrel pro Tag zu treffen. Zudem schlug Frankreich vor, dem Iran einen Kredit in Höhe von 15 Milliarden US-Dollar anzubieten, damit das Land die US-Sanktionen umgehen und eine harte Währung benutzen könnte.
Später bestätigte der iranische Vizeaußenminister, Abbas Araghchi, dass die Summe 15 Milliarden US-Dollar beträgt.


telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com: Kurdenkonflikt: Türkei droht Assad mit Krieg
Die Regierung in Ankara droht Syrien mit einem Krieg, sollten die syrischen Truppen den kurdischen Milizen zu Hilfe kommen. Die türkische Armee führt seit Wochen im Norden Syriens eine militärische Operation gegen Kurden durch, die nach dem Abzug der Amerikaner nun bei der syrischen Regierung Schutz suchen.
Die USA hatten Anfang Oktober mit dem Abzug ihrer Truppen aus Nordsyrien begonnen, wo sie zuvor jahrelang die Kurdenmilizen unterstützt hatten. Fast zeitgleich startete die Türkei in der Region eine Offensive.
Ein Eingreifen der syrischen Armee auf der Seite der Kurden würde die Türkei als Kriegserklärung deuten, warnte Yasin Aktay, Berater des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, in einem Sputnik-Gespräch am Samstag. Die Türkei könne nicht zulassen, dass die syrische Armee die Kurden in Schutz nehme.
„Wenn das syrische Regime in Manbidsch, Ain al-Arab und Qamischli einmarschieren und die kurdischen Selbstverteidigungseinheiten schützen sollte, würde die Türkei dies als Kriegserklärung betrachten und angemessen reagieren.“
Zugleich schloss Aktay nicht aus, dass Ankara seine Position ändern und Regelungsvorschläge unter die Lupe nehmen könnte. Dafür müsste Syrien jedoch garantieren, dass sich im Grenzgebiet keine „Terrorgruppierungen“ mehr befinden, die die Türkei gefährden.
Aktay versicherte, dass die türkische Militärpräsenz nicht auf Dauer angelegt sei. „Die Türkei nimmt fremden Boden nicht weg.“ Die Truppen würden sich wieder zurückziehen, sobald in ganz Syrien wieder Frieden und Sicherheit herrschten.
Die Türkei bezeichnet die kurdischen Kämpfer in Nordsyrien als Terroristen. Seit Beginn ihres Einmarsches in Nordsyrien wurden Berichten zufolge bereits fast 500 Menschen getötet. Die syrische Regierung um Präsident Baschar al-Assad verurteilt die türkische Operation als Aggression und hat eigene Truppen in die nördlichen Gebiete geschickt.


de.sputniknews.com: US-Truppen werden im Westen Iraks eingesetzt – Pentagon-Chef
Die rund 1000 amerikanischen Soldaten, die aus Syrien abgezogen werden, sollen stattdessen im Westen des Iraks eingesetzt werden, berichtet die Nachrichtenagentur „Reuters“ am Sonntag unter Berufung auf US-Verteidigungsminister Mark Esper.
„Der Abzug (der Truppen – Anm. d. Red.) der USA aus dem Nordosten Syriens läuft zügig weiter, er wird Wochen, nicht Tage dauern… Unsere Vorgehensweise ist nun, die Truppen im Westen des Iraks einzusetzen“, zitiert „Reuters“ Esper.
Der Pentagon-Chef bemerkte außerdem, dass die rund 1000 amerikanischen Soldaten den Feldzug gegen die Terrormiliz „IS“ fortsetzen würden, um „den Irak zu beschützen“.
Nach den Worten des Verteidigungsministers, werde die Waffenruhe im Nordosten Syriens „im Großen und Ganzen“ eingehalten und man erkenne eine „Stabilität der Linien“.
Am 7. Oktober gab US-Präsident Donald Trump an, dass die Vereinigten Staaten beginnen würden, ihre Truppen aus dem Nordosten Syriens abzuziehen. Esper spezifizierte daraufhin am 13. Oktober, dass die USA rund weitere 1000 Mann aus Syrien abziehen würden.
Am 9. Oktober hatte Erdogan den Beginn der Operation „Friedensquelle“ in Nordsyrien angekündigt, die sich gegen die in der Türkei als Terrororganisation eingestufte und verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) sowie die Terrormiliz „Islamischer Staat“* richten soll. Die türkische Luftwaffe versetzte Schläge gegen die Stadt Ras al-Ain sowie andere syrische Städte.
Erklärtes Ziel der Offensive ist, in der Region eine Pufferzone einzurichten und dort bis zu drei Millionen syrische Flüchtlinge anzusiedeln, die sich derzeit in der Türkei aufhalten. Die syrische Regierung betrachtet diese Pläne sowie die anhaltende türkische Offensive als aggressive Verletzung ihrer Souveränität. Auch die internationale Gemeinschaft hat die Operation mit kritischen Stimmen aufgenommen.
Am Donnerstag, dem 17. Oktober, hatten sich die USA und die Türkei auf einen Stopp der türkischen Offensive für 120 Stunden geeinigt. Ferner sollen kurdische Gruppierungen die „designierte Sicherheitszone“, die 30 Kilometer umfasst, verlassen. Die Türkei plant, die Kontrolle über die Sicherheitszone nach dem Abzug der kurdischen Kämpfer zu behalten.
Laut dem türkischen Präsidenten, Recep Tayyip Erdogan, am Freitag wird Ankara die Operation in Syrien weiterführen, falls die Vereinigten Staaten ihre Versprechen bezüglich des Abzugs der kurdischen Kräfte über die Grenzen der Sicherheitszone hinaus nicht halten.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 19. Oktober 3:00 Uhr bis 20. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 15.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Dolomitnoje, Mineralnoje, Wasiljewka, Spartak, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka, Kominternowo, Leninskoje, Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung oder Zerstörungen von ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 169.
Wir erinnern daran, dass die Zahl derGeschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 522.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Polizei geht mit Gummigeschossen gegen Protestler in Barcelona vor
Die Polizei hat in Barcelona in der Nacht auf Sonntag gegen Anhänger der Unabhängigkeit Kataloniens Maßnahmen zur Gefahrenabwehr getroffen und unter anderem Gummigeschosse eingesetzt. Das berichtet ein Sputnik-Korrespondent vor Ort. Auch in Madrid mussten Beamte einem Medienbericht zufolge scharf gegen Protestler vorgehen.
Wie auch in der vorigen Nacht, errichteten Protestler Barrikaden. Die Sperren wurden von Radikalen in Brand gesteckt. Kurz vor Mitternacht attackierten sie eingetroffene Feuerwehrleute, die versuchten, den Brand zu löschen.
Nach den Attacken schossen Polizeibeamte Dutzende Gummigeschosse auf die Protestler. Erst nachdem die Menge sich zurückgezogen hatte, konnte die Feuerwehr die Flammen bekämpfen.
Festnahmen in Katalonien
In ganz Katalonien dauerten in der Nacht auf Sonntag die Unruhen an. 13 Menschen wurden in der Region festgenommen. Vier Polizisten erlitten Verletzungen.
Weitere 14 Menschen benötigten eine medizinische Behandlung: elf in Barcelona und drei in Girona. Insgesamt wurden bei Protesten in verschiedenen katalanischen Städten seit Anfang der Woche rund 800 Personen verletzt, darunter mehr als 300 Ordnungshüter. 200 Menschen wurden festgenommen, 18 von ihnen befinden sich in Untersuchungshaft.
Madrid
In Madrid versammelten sich nach Angaben der spanischen Zeitung „El Pais“ am Samstagabend rund 4000 Menschen, um ihre Unterstützung für katalanische Politiker zu bekunden, die sich an der Organisation des nicht genehmigten Referendums zur Unabhängigkeit Kataloniens 2017 beteiligt hatten.
Die Polizei ging scharf gegen Protestler vor, als sie auf der Gran Via, einer der Hauptstraßen Madrids, Barrikaden zu bauen versuchten. Die Demonstranten warfen Stühle und andere Objekte auf die Beamten.
Dem Blatt zufolge erlitten 26 Menschen Verletzungen, darunter elf Polizeibeamte. Zehn Demonstranten wurden festgenommen.
Organisatoren des Referendums in Katalonien verurteilt
Am 14. Oktober verurteilte der Oberste Gerichtshof Spaniens neun von zwölf ehemaligen katalanischen Unabhängigkeitsführern wegen ihrer Rolle bei der Organisation des katalanischen Unabhängigkeitsreferendums im Jahr 2017 zu Gefängnisstrafen.
Das Referendum endete mit mehr als 90 Prozent der Stimmen für die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien. Madrid erkannte das Abstimmungsergebnis nicht an und verhaftete mehrere katalanische Führer.
Dieser Schritt löste in Spanien Massenproteste aus. In Barcelona dauern sie nun die ganze Woche an.


de.sputniknews.com: Zum ersten Mal seit Pinochets Diktatur – Chile verhängt in mehreren Teilen des Landes Ausgangssperre
Die chilenischen Behörden haben nach Massenprotesten wegen einer U-Bahn-Tariferhöhung in der chilenischen Hauptstadt Santiago eine Ausgangssperre in einigen Provinzen verhängt. Dies berichtet der Fernsehsender „24 Horas“ am Sonntag.
Die Ausgangssperre betrifft die Provinzen Santiago und Chacabuco, sowie die Stadtgemeinden Puelte Alto und San Bernardo und wird von 22.00 Uhr des 19. Oktobers bis 7.00 Uhr des 20. Oktobers (Ortszeit) andauern.
Es ist das erste Mal seit dem Ende der Diktatur von Augusto Pinochet (1973-1990), dass eine Ausgangssperre in Chile verhängt wurde. Am Samstagabend hatte die Regierung beschlossen, die Fahrpreiserhöhung zurückzunehmen, bis eine neue Einigung erzielt wird.
„Ich habe mit Demut die Stimme meiner Mitbürger gehört und werde mich nicht scheuen, dies auch weiterhin zu tun, denn auf diese Weise werden Demokratien aufgebaut“, sagte der Präsident bei einer Ansprache bezüglich der Erhöhung.
Zuvor hatten Massenproteste Chile erschüttert, nachdem die U-Bahn-Fahrpreiserhöhungen in der chilenischen Hauptstadt Santiago in Kraft getreten waren. Die Regierung erhöhte den Fahrpreis von 800 auf 830 Pesos (1,04 Euro) – umgerechnet also um vier Euro-Cent.
Demonstranten setzten als Protestzeichen mehrere U-Bahn-Stationen in Brand und stellten in verschiedenen Stadtteilen Barrikaden auf.
Am Donnerstag waren laut der Nachrichtenagentur AFP 133 Menschen wegen Schäden in U-Bahnstationen, die sich umgerechnet auf rund 630.000 Euro belaufen, festgenommen worden. Die U-Bahn werde vermutlich bis zum Ende der Woche geschlossen sein.
Der chilenische Präsident, Sebastian Piñera, erklärte daraufhin den Ausnahmezustand in mehreren Regionen des Landes.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Vorwurf von Kriegsverbrechen in Nordsyrien „gegenstandslos“ – Ankara
Die Türkei hat den Vorwurf der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zurückgewiesen, in Nordsyrien Kriegsverbrechen begangen zu haben. Dies geht aus einer Mitteilung des türkischen Außenministeriums hervor.
Es handele sich um „gegenstandslose Behauptungen“, und diese seien Teil einer Diffamierungskampagne gegen den türkischen Anti-Terror Kampf, teilte das Außenministerium in Ankara am Sonntag mit.
Die Türkei ziele bei ihrem Einsatz in Nordsyrien gegen die Kurdenmiliz YPG lediglich auf deren Stellungen und Verstecke und treffe alle notwendigen Vorkehrungen, damit Zivilisten und zivile Infrastruktur nicht zu Schaden kommen, hieß es. Das Außenministerium betonte, mit der Türkei verbündete Rebellen hätten eine Untersuchungskommission eingesetzt, um mögliche Menschenrechtsverletzungen aus ihren Reihen zu untersuchen.
Amnesty International hatte der türkischen Armee und den mit ihr verbündeten Rebellen in einem am Freitag veröffentlichten Bericht unter anderem „rücksichtslose Angriffe auf Wohngebiete“ vorgeworfen, bei denen Zivilisten getötet und verletzt würden. Pro-türkische Rebellen sollen zudem eine syrisch-kurdische Politikerin geschlagen und erschossen haben.
Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte am Freitag zu den Vorwürfen von Amnesty gesagt, es gebe unter den Rebellen welche, die Fehler machten und versprochen, man werde „sich dieser Sache annehmen“.
Am Donnerstag waren der türkische Präsident Erdogan und US-Vizepräsident Mike Pence in Ankara übereingekommen, die Operation der türkischen Armee im Norden Syriens für 120 Stunden einzustellen, damit die kurdischen Formationen von der Grenze zur Türkei abziehen könnten. Pence zufolge sollen die Kräfte der Kurden die 30 Kilometer breite Sicherheitszone auf syrischem Gebiet verlassen. Am Samstag drohte Erdogan mit der Wiederaufnahme des Einsatzes, sollte die zwischen Ankara und Washington erzielte Vereinbarung bis Dienstagabend nicht erfüllt werden.
Außerdem warnte der Berater des türkischen Präsidenten, Yasin Aktay, Damaskus davor, den kurdischen Selbstverteidigungseinheiten zu Hilfe zu kommen.


telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 11:50 Uhr das Feuer aus Richtung Sajzewo sewernoje in Richtung Sajzewo jushnoje mit Mörsern des Kalibers 82mm, Abwehrgeschützen und großkalibrigen Maschinengewehren eröffnet.
Infolge des Beschusses wurden Schäden an einem Haus in der Straße der Roten Partisanen 26 festgestellt (direkter Treffen auf das Dach).
Opfer unter der Zivilbevölkerung konnten vermieden werden. Genauere Informationen werden noch ermittelt.


de.sputniknews.com:
Darum wird Russland möglichen Ölpreisabsturz überstehen – Finanzminister Siluanow
Der russische Finanzminister Anton Siluanow hat gegenüber dem US-Fernsehsender CNBC die möglichen Folgen eines Ölpreis-Absturzes für Moskau kommentiert. Das Video des Interviews wurde auf der offiziellen Seite des Senders veröffentlicht.
Im am Samstag publik gemachten Gespräch betonte der Minister, Russland habe „erhebliche Goldreserven“ im Wert von mehr als sieben Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) akkumuliert.
„Ungeachtet dessen, wie die Sache mit den Ölpreisen aussieht, werden wir immer die finanziellen Mittel haben, um unseren Verpflichtungen nachzukommen“, so Siluanow.
Sollte ein Barrel Erdöl selbst 30 oder 20 Dollar kosten, würde der Staat trotzdem im Stande sein, „seine Verpflichtungen im Laufe von drei Jahren ohne Schocks und Budgetprobleme zu erfüllen“.
Allerdings bestehe die Aufgabe des Landes derzeit darin, seine Abhängigkeit von Weltpreisen für Energieträger zu reduzieren. Derzeit sei die russische Wirtschaft im wesentlichen Ausmaß mit Erdöl-Produktion und -Verarbeitung verbunden.
Nach Angaben des Gold-Verbands World Gold Council (WGC) kaufte Russland im ersten Quartal dieses Jahres 55,3 Tonnen Gold. Somit belaufe sich die Gesamtmenge der Goldreserven des Landes auf über 2168 Tonnen, was 19 Prozent der gesamten Reserven entspreche. Im Jahr 2018 erwarb Russland 274,3 Tonnen Gold. Es war das vierte Mal in Folge, dass die Vorräte um über 200 Tonnen stiegen. Russland versuche damit, seine Reserven zu diversifizieren und seinen Bestand an US-Staatsanleihen abzubauen.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten des Gegners festgestellt.
Seit Beginn des heutigen Tages haben die BFU einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In
Richtung Slawjanoserbsk wurde aus Richtung der Positionen der 14. Brigade im Gebiet von Krymskoje Frunse mit 82mm-Mörrsern und Schützenpanzerwaffen beschossen. Informationen über Verletzte unter der Zivilbevölkerung werden noch ermittelt. Verluste unter den Soldaten der Volksmiliz der LVR gibt es nicht.
Unter Nutzung der erreichten Vereinbarungen über einen Waffenstillstand rüstet der Gegner weiter Befestigungsan
lagen aus und konzentriert Kräfte und Mittel im Trennungsabschnitt Nr. 2 „Solotoje“.
Nach Angaben unserer Aufklärung haben Untergebene des Kommandeur der 72. Brigade Bogomolow mit drei Baggern und einer Baumaschine neue Positionen zur Stationierung von Waffen und Militärtechnik ausgerüstet. Inzwischen wurden auf den Positionen in der Nähe von Wohnhäusern in Katerinowka ein Schützenpanzer stationiert. ….
Wir erhalten weiter Informationen über
nicht kampfbedingte Verluste der BFU. Nach Angaben unserer Quelle erlitten in den letzten 24 Stunden drei Soldaten in den Einheiten der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“ Verletzungen. …
Um diese kriminelle Nachlässigkeit zu rechtfertigen und die Verantwortung für die nicht kampfbedingten Verluste von sich abzuwälzen, hat das Kommando der OOS die Kommandeure der Verbände angewiesen, die Verluste als durch Besch
uss von Seiten der Volksmiliz entstanden anzugeben. In diesem Zusammenhang hat der Stab der OOS die Beschuldigungen der Volksmiliz aufgrund nicht existenter Beschüsse verstärkt, was es unmöglich macht, den Prozess der Trennung von Kräften und Mitteln fortzusetzen.
Die Soldaten der Volksmiliz der LVR halten die Minsker Vereinbarungen streng ein, aber im Fall einer direkten Aggression von Seiten der ukrainischen Truppen sind sie bereit, entschieden zu handeln.
Im Namen der Leitung der Volksmiliz und in meinem eigenen will ich unseren Funksoldaten zu ihrem Berufsfeiertag gratulieren. Es ist bekannt, dass es ohne Kommunikation keine Koordination gibt und ohne Koordination keinen Sieg. Wir danke
n für die gute nicht einfache Arbeit, wünschen starke Gesundheit, Erfolge in der militärischen Ausbildung und einen friedlichen Himmel über dem Kopf!


de.sputniknews.com:
Kein Bündnisfall: Nato verweigert Türkei Hilfe bei syrischem Gegenangriff
Mehrere Partner der Türkei bei der Nato sollen dem Land ihre Unterstützung im Falle eines Gegenangriffs seitens Syriens verweigert haben. Ankara kann daher bei einer militärischen Reaktion von Damaskus wohl kaum mit Beistand nach Artikel 5 der Nato-Satzung rechnen.
Die Nato habe vor dem Hintergrund der türkischen Militäroffensive in Nordsyrien einen Krisenstab eingerichtet, berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf Nato-Kreise. Die Task Force soll sich mit dem türkischen Militäreinsatz und seinen möglichen Folgen beschäftigen.
Nach Informationen der Zeitung hatte am vergangenen Mittwoch eine Sitzung der 29 Nato-Botschafter im sogenannten Nordatlantikrat stattgefunden. Darin habe Ankara klar gemacht, dass die Angriffe im Norden Syriens bis in die erste November-Hälfte hinein fortgeführt werden sollten.
In der Sitzung hätten vor allem Deutschland, Frankreich, Albanien, Island, Belgien und Luxemburg verdeutlicht, dass die Türkei bei einem Gegenangriff der syrischen Regierungsarmee keine Hilfe nach Artikel 5 seitens der Nato erhalten würde. Dazu wäre eine einstimmige Entscheidung aller 29 Nato-Mitgliedstaaten notwendig.
Vor einer Woche hatten syrische staatliche Medien berichtet, Damaskus beginne eine Gegenoffensive gegen die „türkische Aggression“ im Norden des Landes.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte zuvor die Nato vor die Wahl gestellt: „Sind Sie mit uns oder mit den Terroristen?“ Die Nato solle „gemäß dem Artikel 5 mit uns sein“. Von der Allianz gebe es aber keine klare Antwort, beklagte der türkische Staatschef. Er bezeichnete den Nato-Artikel 5 als „passiv“.
Nur einen Tag nach dem Treffen des Nordatlantikrats hatte US-Vizepräsident Mike Pence nach langen Gesprächen mit Erdogan eine Vereinbarung über eine fünftägige Waffenruhe für Nordsyrien verkündet.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 20.10.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer 15-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben die Straftruppen Schapowalows aus der 59. Brigade Dolomitnoje mit 120mm- und 82mm-Mörsern beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer unter Führung Kokorjews aus der 92.,Martschenkos aus der 28. und Iwanows aus der 56. Brigade Mineralnoje, Wasiljewka, Spartak, Alexandrowka und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer Gnatows aus der 36. Brigade das Feuer mit 82mm-Mörsern, Panzer- und Schützenpanzerwaffen, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Kominternowo, Leninskoje und Sachanka eröffnet.
Insgesamt haben die ukrainischen Kämpfer auf das Territorium der Republik 169 verschiedene Geschosse abgefeuert.
Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Die bewaffneten Formationen der Ukraine erleiden weiter nicht kampfbedingte Verluste in der Zone der Besatzungskräfte. So ereignete sich während der Durchführung von technischen Arbeiten zur Ausrüstung neuer Positionen im Gebiet von Bogdanowka durch Kämpfer der 128. Brigade eine Detonation einer unbekannten Sprengeinrichtung, dabei starben zwei Kämpfer. Die vor Ort eingetroffene technischen Gruppe entdeckte ein Versteck mit Munition und ein Massengrab mit menschlichen Überresten. Derzeit ist das Gebiet von Vertretern des SBU umstellt, es arbeitet eine Ermittlungsgruppe der Militärstaatsanwaltschaft, die Überreste der Leichen und die Munition werden abtransportiert. Nach vorläufigen Informationen handelt es sich bei dem genannten Fund um nicht kampfbedingte Verluste von Kämpfern aus der 35. Brigade, die der Kriegsverbrecher Palas versuchte vor seinem Abzug aus der OOS-Zone zu verheimlichen und deshalb befahl, sie als Personen auszugeben, die eigenmächtig den Truppenteil verlassen haben.
Die Verheimlichung nicht kampfbedingter Verluste wird in den bewaffneten Formationen der Ukraine als normal angesehen, ein Bataillon der 4. Brigade der Nationalgarde der Ukraine, das die 59. Brigade der BFU aufgrund der niedrigen Personalausstattung ergänzte, war dabei keine Ausnahme. Derzeit wird in der genannten Einheit von einer gemeinsamen Kommission der Stäbe der Operation der Besatzungskräfte der operativ-taktischen Gruppierungen „Nord“ und „Ost“ eine Ermittlung zur Verheimlichung der Verletzung von fünf Soldaten durch eine Detonation an einer Sprengeinrichtung am 15. Oktober im Gebiet von Nowoluganskoje durchgeführt.
Die Einnahme von Frontpositionen durch eine Einheiten der Nationalgarde der Ukraine rief bei den Vertretern der Kommission eine Reihe von Fragen auf, weil die genannte Einheit Kontrollfunktionen ausüben sollte und die Rechtsordnung im Verantwortungsbereich der Brigade gewährleisten sollte. Im Zusammenhang damit wird im Verantwortungsbereich der Brigade die Ankunft des Kommandeurs der OOS Krawtschenko erwartet.
Im Namen des Kommandos der Volksmiliz und in meinem eigenen gratuliere ich allen Soldaten der Nachrichtentruppen zu ihrem Berufsfeiertag, dem „Tag des Funkers“. Sie erfüllen ehrlich und mutig ihre Pflicht zur Gewährleistung einer unterbrechungsfreien und nachhaltigen Koordination der Einheiten der Volksmiliz. Und denken Sie an die Devise der Nachrichtentruppen – „Ohne Kommunikation gibt es keine Koordination, ohne Kommunikation gibt es keinen Sieg!“.

abends:

de.sputniknews.com: Lawrow spricht von unlauteren Tricks in der Diplomatie
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat in einem Interview über unlautere Methoden in der Diplomatie gesprochen. Lawrow erläuterte, warum es nicht ratsam ist, auf negatives Verhalten anderer Länder sofort zu reagieren.
In den zwischenstaatlichen Beziehungen sei es ratsam, nicht gleich auf jeden negativen Schritt gegenüber einem selbst zu reagieren, so Lawrow. Denn dieser kann einzig und allein auf dem Wunsch einer Provokation beruhen. Zunächst einmal sollte analysiert werden, welche Motivation dahinterstecke.
„Es ist möglich, dass sich dahinter gerade der Wunsch verbirgt, eine Reaktion zu provozieren, die im Nachhinein dafür verwendet wird, um Stimmung gegen dich zu machen und eine Reihe von Staaten gegen dich aufzubringen, die – verzeihen Sie mir den etwas gröberen Ausdruck – leicht auf diese Art von Übertölpelung hereinfallen werden“, sagte der russische Außenminister.
Lawrow führte als Beispiel eine Situation an, die mit dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama im Zusammenhang steht. Demnach habe dieser im Dezember 2016 die Ausweisung von 35 russischen Diplomaten aus den USA angeordnet sowie die Schließung von zwei russischen diplomatischen Einrichtungen.
Russland habe damals abgewartet und nicht sofort Gegenmaßnahmen ergriffen, weil sich Moskau bewusst gewesen sei, dass Obamas Schritt darauf abgezielt gewesen sei, die Position des Wahlsiegers und Republikaners Donald Trump zu unterminieren.
„Als wir begriffen hatten, dass die Sanktionen nicht aufgehoben, sondern erweitert und vertieft werden, haben wir auch reagiert.“
Im Sommer 2017 hatte Russland 755 Mitarbeiter der US-Botschaft des Landes verwiesen und den USA den Zugang zu vielen Objekten in Moskau verwehrt.


de.sputniknews.com: Lage in Nordsyrien: Kurden ziehen sich aus Grenzstadt Ras al-Ain zurück
Die von den kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) haben sich nach Angaben des syrischen Staatsfernsehens aus der Grenzstadt Ras al-Ain in Nordsyrien zurückgezogen.
Die türkische Armee und die syrische bewaffnete Opposition hatten in der vergangenen Woche Ras a-Ain unter eigene Kontrolle gebracht. Ein SDF-Sprecher erklärte daraufhin, die Kurden würden ihren Abzug erst nach der Erlaubnis der Türkei beginnen, die verbliebenen Kämpfer und Zivilisten aus der Grenzstadt zu evakuieren.
Der US-Vizepräsident Mike Pence und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hatten sich am Donnerstag in Ankara auf fünf Tage Waffenruhe in Nordsyrien geeinigt, damit die Kurden von der Grenze zur Türkei abziehen könnten. Ankara will entlang der Landesgrenze in einem rund 30 Kilometer breiten Streifen auf syrischem Gebiet eine Sicherheitszone einrichten.
SDF-Kommandeur Mazlum Abdi erklärte, die Vereinbarung gelte nur für die Zone zwischen den Städten Tal Abjad und Ras al-Ai, also nur für ein Drittel des von den Kurden kontrollierten Grenzgebietes. Der US-Sonderbeauftragte für Syrien, James Jeffrey, bestätigte dies und fügte hinzu, die Türkei verhandele mit Russland und den syrischen Behörden über die restlichen Gebiete.
In Nordsyrien läuft seit dem 9. Oktober die türkische Offensive „Friedensquelle” gegen die in der Türkei verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK sowie die Terrormiliz „Islamischer Staat*. Nach UN-Angaben wurden während der Offensive rund 100.000 Menschen vertrieben.

 

Standard

Presseschau vom 19.10.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

de.sputniknews.com: Dammbruch in Sibirien – Mehr als ein Dutzend Tote, über 40 Verletzte
Bei einem Dammbruch in der sibirischen Region Krasnojarsk in Russland sind mehr als ein Dutzend Menschen ums Leben gekommen. Das gab eine Sprecherin vom Katastrophenschutzministerium des Landes vor der Presse bekannt.
Zum Zwischenfall kam es in der Nacht auf Samstag um zwei Uhr (Ortszeit; 21.00 Uhr MESZ) unweit des Dorfes Schtschetinkino am Fluss Sejba, rund 250 Kilometer von der Hauptstadt der Region, Krasnojarsk, entfernt. Der zu einer Goldmine gehörende Staudamm brach. Die Fluten erfassten zwei provisorische Wohngebäude der dort beschäftigten Arbeiter.
„13 Menschen sind ums Leben gekommen“, hieß es von der Behörde.
Nach ihren aktuellen Informationen bleibt das Schicksal von 13 Menschen unklar. Darüber hinaus erlitten 44 Personen Verletzungen.
Die Tragödie sei vorläufigen Angaben zufolge durch die Abnutzung des Dammkörpers verursacht worden, so ein Behördensprecher gegenüber Sputnik.
Wegen möglicher Verstöße gegen Sicherheitsregeln bei den Arbeiten wurde eine Ermittlung eingeleitet. Nach vorläufigen Angaben des Ermittlungskomitees könnten sich in den überfluteten Gebäuden bis zu 80 Menschen befinden.
Das Katastrophenschutzamt teilte früher mit, dass rund 270 Menschen und ungefähr 50 Ausrüstungsgegenstände, darunter auch Fliegerkräfte, vor Ort im Einsatz seien. Eine 200 Mann starke Luftgruppe sowie fünf Hubschrauber Mi-8 und Mi-26 des Sibirischen Rettungszentrums seien mobilisiert worden.


lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden einmal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurde das Gebiet von Frunse.
Geschossen wurde mit Schützenpanzerwaffen.


de.sputniknews.com: „Auch im militärischen Sinne“: Medwedew über Russlands Reaktion auf grenznahe Nato-Militärbasen
Die Pläne der Nato, ihre Stützpunkte in unmittelbarer Nähe zu Russland aufzustellen, stoßen bei der russischen Regierung auf kein positives Echo. Moskau werde sowohl politisch, als auch „im militärischen Sinne“ reagieren, sagte der russische Premierminister Dmitri Medwedew im Interview mit der serbischen Zeitung „Večernje novosti“.
„Niemand bestreitet die Tatsache, dass Moskau auch Interessen hat, die mit der Gewährleistung seiner eigenen Sicherheit zu tun haben“, meinte er.
Ferner äußerte der Premier, dass Russland ein „großes Land“ und eine Atommacht sei, und dass der „Wunsch der Nato, ihre Militärbasen eine nach der anderen überall in unserer unmittelbaren Nähe aufzustellen“ bei der Regierung keine positiven Emotionen auslösen könne.
„Wir haben immer darauf reagiert und werden darauf reagieren – sowohl politisch, als auch im militärischen Sinne“, sagte er in einem Interview mit der serbischen Zeitung „Večernje novosti“ kurz vor der Visite in der serbischen Hauptstadt Belgrad.
Medwedew wird am 19. Oktober auf Einladung des serbischen Präsidenten, Aleksandar Vučić, Belgrad besuchen. Dort plant er, an den Festlichkeiten anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung Belgrads teilzunehmen und Gespräche mit führenden Personen der serbischen Republik zu führen.
Am 5. September hatte der litauische Präsident Gitanas Nauseda betont, dass die stationierten Nato-Kräfte nicht ausreichen würden, um Russland einzudämmen. Ihm zufolge stellt das russische Militär in der Region Kaliningrad eine Gefahr für die Sicherheit Litauens dar.
Darüber hinaus fand an der Grenze Russlands vom 27. September bis zum 3. Oktober in Lettland das Nato-Manöver „Silver Arrow 2019“ (dt. „Silberpfeil“) statt. Daran nahmen mehr als 3000 Mann und 200 Technikeinheiten aus zwölf Nato-Ländern teil.
Im Herbst hat die Nato traditionell ihren Einfluss im Baltikum erweitert, wo große militärische Kontingente der Mitgliedstaaten der Allianz zur „Abschreckung Russlands“ stationiert sind.
Moskau betonte wiederholt, dass Russland niemals ein Nato-Land angreifen würde. Laut dem russischen Außenminister, Sergej Lawrow, weiß die Nato sehr wohl, dass Moskau keine Angriffspläne schmiedet. Allerdings würden sie diese Ausrede benutzen, um mehr Technik und Bataillons an die russische Grenze zu bringen.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 18. Oktober 3:00 Uhr bis 19. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 38.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Sajzewo), Spartak, Donezk (Volvo-Zentrum, Terminal, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka, Staromichajlowka, Dokutschajewsk, Dokutschajewsk, Leninskoje, Besymennoje, Dsershinskoje, Kominternowo, Sachanka.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurden infolge des Beschusses der BFU auf Sajzewo folgende Schäden festgestellt:
– Jessenin-Straße 34, 43 (jeweils die Fensterverglasung beschädigt).
Außerdem wurden infolge des Mörserbeschusses auf Kominternowo direkte Treffer an folgenden Adressen festgestellt:
– Achmatowa-Straße 15, 18.
Darüber hinaus haben die BFU das Feuer auf Dokutschajewsk eröffnet, dabei gab es folgende Schäden.
– Lenin-Straße 104, Wohnung 16; Lenin-Straße 112, Wohnung 21 (jeweils die Fensterverglasung beschädigt).
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 522.
Wir erinnern daran, dass die Zahl derGeschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 242.
Ab 01:01Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: 90 Verletzte bei Krawallnacht in Katalonien
Bei den andauernden Protesten in Katalonien ist die Gewalt am Freitag eskaliert. Demonstranten lieferten sich Straßenschlachten mit den Sicherheitskräften. Landesweit gab es mindestens 90 Verletzte.
Mindestens 90 Menschen sind nach Angaben der Ärzte am Freitag bei Protesten in Katalonien verletzt worden. In Barcelona, aber auch in Lleida, Tarragona und Girona kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Unabhängigkeitsbefürwortern und der Polizei.
Die Proteste richten sich gegen die Entscheidung des Obersten Gerichts, prominente katalanische Politiker wegen „Aufruhrs“ mit bis zu 13 Jahren Haft zu bestrafen. Seit dem Urteil vom Montag wurden bei Protesten in Katalonien rund 650 Menschen verletzt, darunter 200 Sicherheitskräfte. Rund 130 Demonstranten wurden festgenommen.
Am Freitag legte ein Generalstreik das öffentliche Leben in der Region lahm. In Barcelona nahmen Tausende Menschen an einer Demo teil. Protestler errichteten Barrikaden, Radikale bewarfen die Polizei mit Steinen und Flaschen, Randalierer, schlugen Schaufenster ein und legten Feuer. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas, Gummigeschosse und Wasserwerfer ein.
Die Polizei meldete 31 Festnahmen. Videos im Internet dokumentieren, dass sowohl die Sicherheitskräfte als auch Demonstranten hart gegen Journalisten vorgingen. Am Samstagmorgen hat sich die Lage wieder etwas beruhigt, wie ein Sputnik-Korrespondent berichtet.


de.sputniknews.com: US-Kongressmitglieder: Ukrainisches „Asow“ soll als Terrororganisation anerkannt werden
Der Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses und Demokrat Max Rose sowie andere Kongressmitglieder haben das Außenministerium des Landes aufgefordert, das ukrainische Regiment „Asow“ in die Liste ausländischer Terrororganisationen aufzunehmen.
Die Forderung wurde in einem auf Roses offizieller Webseite veröffentlichten Schreiben vom 16. Oktober an Außenminister Mike Pompeo formuliert.
Darin wiesen die Politiker auf die Gefahr hin, die die Vorherrschaft der Weißen verfechtende Terroristen in sich bergen würden, und rief die Angriffe in Halle und im neuseeländischen Christchurch in Erinnerung. Das US-Außenamt verfüge über eine Liste mit ausländischen Terrororganisationen. Allerdings gebe es „zahlreiche Beispiele für ausländische Gruppen weißer Nationalisten“, die den Kriterien der Behörde entsprächen und trotzdem nicht in die Liste aufgenommen worden seien.
„Beispielweise ist das ‚Asow‘-Regiment eine bekannte ukrainische ultranationalistische Miliz, die Neonazis offen in ihren Reihen willkommen heißt“, heißt es im Schreiben.
Keine US-Waffen für „Asow“
Die Gruppe sei so bekannt, dass der Kongress der Vereinigten Staaten 2018 verboten habe, dem Regiment amerikanische Waffen zu übergeben. Die Uno habe in der Geschichte der Gruppe Menschenrechtsverletzungen und Folterfälle registriert.
„Trotz dieser Fakten hat ‚Asow‘ laut dem Bundesnachrichtendienst FBI seit Jahren amerikanische Bürger rekrutiert, radikalisiert und geschult“.
Zusammenhang mit Attentaten in den USA
Der Schütze von Christchurch sei eigenen Angaben zufolge vom Regiment ausgebildet worden. Die Attentäter von Poway (US-Bundesstaat Kalifornien) und El Paso (US-Bundesstaat Texas) hätten angegeben, von dem Terrorangriff in Christchurch direkt beeinflusst worden zu sein.
„Der Zusammenhang zwischen ‚Asow‘ und Terrorakten in Amerika ist klar“, so die Politiker.
Es sei an der Zeit, die „Gefahr, die von gewalttätigen Extremisten, die die Vorherrschaft der Weißen verfechten, ausgeht, ernster zu nehmen“.
Anschläge in Deutschland, den USA und Neuseeland
Zu den größten Angriffen auf Synagogen in letzter Zeit zählen das Attentat in Halle vom 9. Oktober, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen und zwei weitere verletzt wurden, sowie die Schießerei im April 2019 in Poway, wo der Täter einer Frau das Leben nahm.
Im August war es in einer „Walmart“-Supermarktfiliale in El Paso zu einer Schießerei mit 22 Toten gekommen. Bei dem Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch waren Mitte März 51 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden.
„Asow“
„Asow“ ist eines der sogenannten ukrainischen Freiwilligen-Bataillone, die privat finanziert wurden. Es nahm an den Kampfhandlungen im Rahmen der von Kiew erklärten Anti-Terror-Operation (ATO) gegen die selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk im Donbass teil. Später verboten die ukrainischen Behörden illegale Militäreinheiten im Land. Daraufhin bot das Verteidigungsministerium den Freiwilligen-Bataillonen an, der ukrainischen Armee beizutreten.
Das russische Ermittlungskomitee hatte ein Strafverfahren gegen Kämpfer des „Asow“-Regiments wegen Entführung, Misshandlung sowie Einsatzes von unzulässigen Mitteln und Methoden der Kriegführung eingeleitet.


nachmittgs:

de.sputniknews.com: Nach Protesten in Santiago: Chiles Präsident verhängt Ausnahmezustand
Nach schweren Ausschreitungen wegen U-Bahn-Fahrpreiserhöhungen in der chilenischen Hauptstadt Santiago hat der Präsident des Landes Sebastián Piñera den Ausnahmezustand in mehreren Regionen des Landes ausgerufen. Das verkündete der Staatschef in einer Fernsehansprache, die als Video auf Twitter veröffentlicht wurde.
Die ersten Proteste waren der Nachrichtenagentur France-Presse zufolge vor knapp einer Woche mit Inkrafttreten der Fahrpreiserhöhung von 800 auf 830 Pesos (1,04 Euro) ausgebrochen – umgerechnet eine Erhöhung von vier Euro-Cent. Im Januar hatte es bereits eine Preiserhöhung um 20 Pesos gegeben.
Proteste
Zunächst wurden hunderte Schüler und Studenten mit Sprüngen über die Drehkreuze zu Schwarzfahrern, später entwickelten sich in der chilenischen Hauptstadt Protestkundgebungen.
In verschiedenen Stadtteilen errichteten Demonstranten Barrikaden, es gab Zusammenstöße mit der Polizei. Diese setzte Wasserwerfer und Tränengas ein.
Brände in der U-Bahn
Die Feuerwehr musste wiederholt ausrücken, weil Brandstifter in mehreren U-Bahn-Stationen schwere Schäden angerichtet hatten. Die Verwaltung der Metro stellte daraufhin am Freitagabend den gesamten U-Bahnverkehr auf dem etwa 140 Kilometer langen Streckennetz ein. Die Sperrung soll demzufolge das ganze Wochenende dauern.
„Die Maßnahme ist wegen ernster Schäden getroffen worden, durch die den Passagieren und Mitarbeitern nicht einmal ein Minimum an Sicherheit gewährleistet werden kann“, twitterte die Gesellschaft am Freitag.
Ausnahmezustand ausgerufen
Präsident Piñera sprach am Freitagabend (Ortszeit) von „ernsten und wiederholten Angriffen“ auf die U-Bahn in der chilenischen Hauptstadt. Sie „behindern die Freiheit der Bewegung und haben die öffentliche Ordnung wesentlich gestört“.
Der Ausnahmezustand wurde in den Provinzen Santiago und Chacabuco sowie in den Gemeinden Puente Alto und San Bernardo verhängt. Der Präsident gab darüber hinaus bekannt, dass er eine Arbeitsgruppe zur Besprechung von Fahrpreiseerhöhungen bilden werde. In einem Radio-Interview bezeichnete er die Demonstranten als Straftäter.
„Dieser Drang, alles kaputt zu machen, ist kein Protest, das ist kriminell“, zitiert die AFP den chilenischen Staatschef.
Am Donnerstag waren laut der Agentur 133 Menschen wegen Schäden in U-Bahnstationen, die sich umgerechnet auf rund 630.000 Euro belaufen, festgenommen worden.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden haben die bewaffneten Formationen der Ukraine einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 14.Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Wojtschenko mit Schützenpanzerwaffen das Gebiet von Frunse beschossen und sieben Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
Verluste unter der
Zivilbevölkerung oder den Soldaten der Volksmiliz der LVR gibt es nicht….


de.sputniknews.com:
So reagiert Russland auf informationelle Aggression – Sacharowa
Laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa findet weltweit eine informationelle Aggression gegen Russland statt – jedoch hat das Land gelernt, darauf zu reagieren.
„Ich glaube, dass wirklich eine informationelle Aggression im Gange ist. Zu hundert Prozent. Unsererseits sehe ich nicht die gleichen informationellen Angriffe auf irgendjemanden. Erstens war dies eigentlich nicht die Aufgabe. Ich habe nie gesehen, dass wir etwas Schlechtes für jemanden im Informationsbereich getan haben, nur weil wir es so wollen. Ja, wir antworten immer. Wir haben gelernt, das zu machen“, sagte Sacharowa zu den Teilnehmern des dritten Allrussischen Patriotischen Internationalen Jugendcamps „Pokolenije“ (dt „Generation“), das von 16. bis 21.Oktober im Moskauer Gebiet stattfindet.
„Im Informationsbereich werden wir ständig angegriffen, immer werden aggressive Aktionen im Cyberraum gegen uns ausgeübt. Aber ich bin nicht sicher, ob das ein Krieg ist, wenn sich einer verteidigt. Ich bin nicht sicher, ob dies ein Krieg ist“, fuhr sie fort.
Wäre ein Informationskrieg gegen Russland geführt worden, wäre Moskau gezwungen gewesen, anderen Ländern auf gleiche Weise zu antworten, aber Russland befasse sich in keiner Richtung damit.
Die Situation um die russischen Massenmedien im Westen hat sich in den letzten Jahren immer weiter zugespitzt. Das Europäische Parlament beschloss im November vorigen Jahres eine Resolution, die zum Widerstand gegen russische Massenmedien aufruft. Als Hauptbedrohungen werden darin Sputnik und RT erwähnt.
Etliche Politiker im Westen, darunter US-Kongressmitglieder und der französische Präsident, Emmanuel Macron, haben Sputnik und RT der Wahleinmischung in den USA und in Frankreich beschuldigt, jedoch keinerlei Beweise dafür vorgebracht. Offizielle Vertreter Russlands haben diese Äußerungen als haltlos zurückgewiesen.

de.sputniknews.com: „Wird in die Lehrbücher eingehen“: Sacharowa zu Trumps Brief an Erdogan
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat die stilistischen Besonderheiten des Schreibens kommentiert, das US-Präsident Donald Trump an seinen türkischen Amtskollegen angesichts des Militäreinsatzes von Ankara in Nordsyrien gerichtet hatte.
„Dieser Stil des Korrespondenzgenres wird in die Lehrbücher für internationale Diplomatie oder für internationale Beziehungen eingehen, aber so ist der Stil der Vereinigten Staaten von Amerika, der Stil ihres politischen Systems, der Stil ihres Verhaltens den Partnern gegenüber“, sagte sie gegenüber dem russischen TV-Sender NTV.
Trump hatte Erdogan am 9. Oktober einen Brief geschrieben, in dem er Ankara zu einer friedlichen Lösung und zu einem „guten Deal“ mit den Kurden aufruft. Am selben Tag hatte Erdogan jedoch die Offensive im Norden Syriens gegen die syrisch-kurdischen Milizen YPG in Nordsyrien eingeleitet.
Nach Angaben der türkischen Medien lehnte Erdogan das Schreiben kategorisch ab und warf es in den Abfalleimer.
Später äußerte der türkische Staatspräsident, Trumps Schreiben habe „nichts mit Höflichkeit zu tun“. Allerdings erlaube es der gegenseitige Respekt nicht, „diese Frage auf der Tagesordnung zu lassen“.
Mehrere westliche Länder, darunter auch die USA, verurteilten den türkischen Militäreinsatz „Friedensquelle“ im Norden Syriens, der offiziell gegen die in der Türkei verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und die Terrormiliz „Islamischer Staat“ gerichtet ist. Dennoch zog Washington seine Truppen aus der Region ab und brachte damit seine langjährigen Verbündeten, kurdische Milizen, um seine Unterstützung.
Die Regierung in Damaskus bezeichnete die türkische Militäroperation als eine Aggression und schickte seine Truppen in den Norden des Landes, um die türkische Armee abzuwehren.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 19.10.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer 38-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben die Straftruppen Schapowalows aus der 59. Brigade Sajzewo (jushnoje) mit Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Infolge des Beschusses wurden folgende Wohnhäuser beschädigt: Jessenin-Straße 3, 34, 34a und Karbyschew-Straße 63 und 67.
In Richtung Donezk haben Kämpfer unter Führung Kokorjews aus der 92.,Martschenkos aus der 28. und Iwanows aus der 56. Brigade die Gebiete von Spartak, Dokutschajewsk, Alexandrowka, Trudowskije, Staromichajlowka sowie das Gelände des „Volvo-Zentrums“ und des Flughafens von Donezk mit 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Während des Beschusses auf Dokutschajewsk wurden zwei Häuser beschädigt: Lenin-Straße 104 und 112.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer Gnatows aus der 36. Brigade und Korostylews aus der 128. Brigade das Feuer mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Kominternowo, Leninskoje, Besymennoje, Dsershinskoje und Sachanka eröffnet.
In
folge des Beschusses von Kominternowo wurden zwei Häusern in der Achmatowa-Straße 15 und 18 beschädigt.
Insgesamt haben die ukrainischen Kämpfer auf das Territorium der Republik 522 verschiedene Geschosse abgefeuert.
Seit Beginn des heutigen Tages hat der Gegner fünf Mal das Feuer mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Dolomitnoje, Leninskoje, Kominternowo und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk eröffnet.
Informationen über Opfer unter der
Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.
I
n den letzten 24 Stunden betrugen die nicht kampfbedingten Verluste des Gegner einen Toten und einen Verletzten.
Im Gebiet von Marjinka ereignete sich bei der Durchführung von technischen Arbeiten zur Einrichtung von Minensperren bei der Verletzung von Sicherheitsanforderungen
die Detonation einer Mine, dabei starb ein Kämpfer des 3. Bataillons der 28. Brigade. Der sich in der Nähe befindende Soldat Kowalenko versuchte erste Hilfe zu leisten, aber geriet auch auf eine Mine. Er wurde in ernstem Zustand in eine medizinische Einrichtung in Krasnogorowka mit einem durch die Explosion abgerissenen Fuß eingeliefert.
Im Zusammenhang mit der sich verschärfenden sozialpolitischen Lage innerhalb des Landes hat der Verteidigungsminister Sagorodjuk eine Verbot ausgesprochen, Soldaten während des Zeitraums der Trennung von Kräften und Mitteln an den Trennungsabschnitten Petrowskoje und Solotoje Urlaub zu gewähren. Außerdem um die Beteiligung von Kämpfern der BFU an Protestaktionen zu unterbinden, die von Mitkämpfern Poroschenkos gegen die „Friedensinitiativen Selenskij“ vorbereitet werden, und um die gesetzwidrige Ausfuhr von Waffen und Munition aus der OOS-Zone zu verhindern.
Das „Pro-Poroschenko“-Kommando der Besatzungskräfte seinerseits führt weiter Maßnahmen durch, um die Trennung von Kräften und Mitteln an der Kontaktlinie zu verhindern. Nach Informationen unserer Aufklärung vergrößert sich, neben den Nationalisten, auch die Zahl der Kämpfer der 128. und 36. Brigade, die dem Trennungsprozess gegenüber negativ eingestellt sind. Uns wurde bekannt, warum die Besatzer meinen, dass Soldaten der Volksmiliz der DVR nach dem Abzug ihre Positionen einnehmen würden.
D
er Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Sodolj stellte den Kommandeuren der 128. und 36. Brigade Korostalew und Gnatow die Aufgabe, alle Anstrengungen einzubringen, um verdeckt den bevorstehenden Trennungsprozess zu sabotieren. Im Zusammenhang damit wurde in den genannten Einheiten die Arbeit von Gruppen zur moralisch-psychischen Betreuung organisiert. Die für politische Arbeit zuständigen stellvertretenden Kommandeure der 128. und der 36. Brigade führen im Rahmen von Offiziersgruppen eine planmäßige Arbeit mit jedem Soldaten, vom einfachen bis zum Unteroffizier, durch, um die Unzulässigkeit der Trennung von Kräften und Mitteln an der Kontaktlinie zu erklären und legen dabei den Hauptakzent darauf, dass Selenskij nicht versteht was er tut, und dass die Einzigen die daran etwas ändern können, sie wären.
A
ußerdem hat der Kommandeur der taktischen Gruppe für informationspsychologische Operation des Stabs der OOS Major Kolomijskij die Aufgabe erhalten, inszenierte Videoreportagen zu erstellen, um die Einheiten der Volksmiliz der DVR des Verletzung des Regimes der Feuereinstellung zu beschuldigen. Im Zusammenhang damit haben die Pressedienste der 36. und der 128. Brigade die Arbeit ukrainischer Massenmedien „1+1“ und „ICTV“ organisiert und den Kämpfern befohlen, provokativen Beschuss durchzuführen.
Noch weiter verschlechtert sich die Situation durch die Anwesenheit einer großen Zahl von Radikalen in den Einheiten der 128. und der 36. Brigade, die zuvor Dienst in der nationalistischen Gruppierung „Asow“ getan haben, die die
klarsichtige Weltgemeinschaft fordert als terroristische Organisation wie „IS“ anzuerkennen, da sie weiß, dass solche ukrainischen Formationen eine Gefahr, nicht nur für die Ukraine, sondern für alle Länder der zivilisierten Welt, darstellen.


de.sputniknews.com: Das Geld ist knapp: Rolltreppen im UN-Hauptquartier abgeschaltet – Medien
Die Vereinten Nationen leiden unter Geldmangel. Nach Angaben des TV-Senders One America News wurde bereits ein Teil der Rolltreppen im UN-Hauptquartier aus wirtschaftlichen Gründen abgeschaltet.
„Die Uno gibt an, dass die Organisation mit dem größten Geldmangel seit mehr als einem Jahrzehnt konfrontiert ist. Sie hat bereits vor Ende dieses Jahres damit begonnen, Sofortmaßnahmen zu ergreifen, um die Nichtzahlung von Gehältern und die Nichterfüllung anderer Verpflichtungen zu verhindern“, meldet der Sender.
Auch der amtliche Sprecher des Generalsekretärs der Organisation, Stephane Dujarric, sprach über Kostensenkungsmaßnahmen:
„Wir versuchen, Geld zu sparen, wo immer dies möglich ist. Wie Sie bereits gesehen haben, haben wir die Rolltreppen im Gebäude abgeschaltet und die Temperatureinstellungen der Klimaanlagen erhöht. Wir sparen mit allen verfügbaren Mitteln. Und wenn wir in diesem Jahr keine solchen Maßnahmen ergriffen hätten, hätten wir die Generalversammlung wahrscheinlich nicht abhalten können“.
Bemerkenswert ist, dass die Rolltreppen für Besucher abgeschaltet wurden, während die für die Diplomaten vorgesehenen weiterhin funktionieren.
Laut dem TV-Sender beabsichtigen die US-Behörden, eine Überprüfung des Anteils Washingtons am UN-Haushalt zu erreichen.
Die Uno sieht sich mit der größten Geldkrise der letzten zehn Jahre konfrontiert. Der Grund: Die Vereinigten Staaten haben zu wenig in den Haushalt der Organisation eingezahlt.
Die Maßnahmen des Generalsekretärs António Guterres
Am 10.Oktober schickte Uno-Generalsekretär António Guterres an alle Strukturen der Organisation einen Brief, in dem über die Extremmaßnahmen unterrichtet wird, die infolge der Geldkrise beschlossen wurden.
Unter anderem ist von „offiziellen Dienstreisen“ die Rede, „die auf die wichtigsten beschränkt sein werden“. In dem Schreiben wird außerdem dazu aufgerufen „alle außerplanmäßigen Ausgaben soweit wie möglich zu reduzieren“.
Guterres erwähnte insbesondere, den Kauf von Waren und Dienstleistungen kurzfristig zu verschieben, und andere Maßnahmen zu ergreifen, um Strom zu sparen.
Außerdem werden laut dem Dokument ab 14. Oktober die Räume der Uno nicht mehr für Veranstaltungen gebucht, die außerhalb der Öffnungszeiten und am Wochenende stattfinden.


abends:

de.sputniknews.com: In der katalanischen Hauptstadt Barcelona gehen am Samstag die heftigen Proteste weiter. Sie richten sich gegen die Entscheidung des Obersten Gerichts, prominente katalanische Politiker wegen „Aufruhrs“ mit bis zu 13 Jahren Haft zu bestrafen.
Mindestens 90 Menschen waren nach Angaben der Ärzte am vergangenen Freitag bei Protesten in Katalonien verletzt worden. Die Demonstranten lieferten sich Straßenschlachten mit den Sicherheitskräften.
Protestler errichteten Barrikaden, Radikale bewarfen die Polizei mit Steinen und Flaschen, Randalierer, schlugen Schaufenster ein und legten Feuer. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas, Gummigeschosse und Wasserwerfer ein.
Seit dem Urteil vom Montag wurden bei Protesten in Katalonien rund 650 Menschen verletzt, darunter 200 Sicherheitskräfte. Rund 130 Demonstranten wurden festgenommen.


Armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Nach uns vorliegenden Informationen ist die Situation im Verantwortungsbereich der 92. Brigade außer Kontrolle des Kommandos der Besatzungskräfte geraten. Nach einem Besuch des Vorsitzenden der nationalistischen Organisation „UDA“ D. Jarosch in der 92. Brigade haben sich die Kämpfer in zwei Lager aufgespalten. Nach Informationen unserer Aufklärung sind in dem Verband Fälle von offener Nichtunterordnung und nicht ordnungsgemäßer gegenseitiger Beziehungen festzustellen.
Heute haben unsere Beobachter ein Gefecht im Gebiet von Awdejewka auf den Positionen des 2. Bataillons der 92. Brigade zwischen Anhängern Selenskijs und Radikalen, die irgendwann einmal auf Seiten der Banden „Asow“ und „Rechter Sektor“ gekämpft haben, festgestellt. Neben ungeordnetem Feuer mit Schusswaffen wurde der Einsatz von Antipanzergranatwerfern festgestellt. Das sogenannte freundschaftliche Feuer wurde 30 Minuten lang beobachtet. Ergebnis des Feuers war der Brand eines Unterstands, der von Detonationen von Munition und dichtem Rauch begleitet war. Wir schließen nicht aus, dass der Gegner Verluste hatte. Ukrainische Freiwillige verbreiten die Informationen von drei toten und fünf verletzten Soldaten der 92. Brigade.


de.sputniknews.com: Merkel telefoniert mit Putin: Ukraine im Mittelpunkt
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über den Ukraine-Konflikt und die Vorbereitungen für ein Treffen des Normandie-Quartetts gesprochen.
„Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Vorbereitungen für ein baldiges Gipfeltreffen im Normandie-Format“, teilte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, am Samstag mit.
Einen Termin für den Gipfel gibt es noch nicht. Beide berieten demnach auch über die Lage in Syrien und Libyen sowie über die laufenden Verhandlungen zur Fortführung des Gastransits durch die Ukraine.
Vom Normandie-Format im Zusammenhang mit dem Ukrainekonflikt wird gesprochen, wenn sich Russland, die Ukraine, Frankreich und Deutschland gemeinsam um eine politische Lösung bemühen. Die Bezeichnung geht auf ein Treffen Merkels und des damaligen französischen Staatschefs François Hollande mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem damaligen ukrainischen Kollegen Petro Poroschenko im Juni 2014 in der Normandie zurück.
Das Telefongespräch fand am Samstag, den 19. Oktober, statt und wurde auch im Kreml bestätigt.
„Ich bestätige das Gespräch“, sagte der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow.

 

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Sonderthema: Boris Litwinow zum Schicksal der DVR und zu den Verhandlungen in Minsk

wpered.su (16.10.2019): Die Minsker Vereinbarungen sind veraltet, weil ihre Realisierung nicht begonnen wurde

In diesen Tagen begeht die Kommunistische Partei der Donezker Volksrepublik ihren fünften Gründungstag. Der erste Sekretär des ZK der KP der DVR B.A. Litwinow stellt Überlegungen über das Schicksal der DVR an, an deren Schaffung die Kommunisten äußerst aktiv beteiligt waren, Boris Alexejewitsch war einer der ersten Leiter der Republik.

Das sechste Jahr der Existenz unseres Staates ist gekommen, in dieser Zeit wäre es möglich gewesen, bereits ein qualitativ hochwertiges Leitungssystem für das Land aufzubauen. Aber welche Frage man auch anpackt, überall ist ein noch nicht begonnenes Arbeitsfeld.

Ich bin davon überzeugt, dass es ohne die Beteiligung breiter Massen nicht gelingen wird, eine Volksrepublik aufzubauen. Wir erinnern uns sehr gut an den Enthusiasmus der Menschen im Jahr 2014, 2015, teilweise sogar 2016, als Initiativen unser Gebiet überschwemmten, sogar die Möglichkeiten überstiegen, als das Volk seinem Staat aufrichtig von Nutzen sein wollte. Jetzt befindet sich die Volksinitiative in einem tiefen Untergrund. Es ist bei der aktiven Bevölkerung Enttäuschung zu spüren. Die Bestrebungen, denen wir 2014 einen Impuls gaben, haben keine Fortsetzung gefunden. In der Gesellschaft ist ein großer Bedarf an Sinn, an einem Bild der Zukunft entstanden.

Die Menschen wollen begreifen, wohin wir gehen, was wir bauen, warum wir das tun. Ende August, Anfang September fanden Trauerveranstaltungen zum Todestag Alexandr Sachartschenkos statt. Bei ihnen waren viele derer, die von Anfang an gemeinsam mit Sachartschenko für die Republik gekämpft haben. Ich habe mich mit vielen Militärkommandeuren getroffen, bekannten Milizangehörigen. Und alle stellten wie einer die Frage: Wer formuliert heute die politischen Ziele und Aufgaben, wer wird Antworten auf die Fragen geben können, wohin wir gehen und warum, wer definiert ein Bild der Zukunft, wer schlägt ein Programm zur Erreichung des Bildes der Zukunft vor? Der Bedarf nach Antworten auf diese Fragen ist sowohl bei der Zivilbevölkerung als auch bei den Soldaten herangereift. Bei allen. Doch es gibt keine Menschen, keine staatlichen Strukturen, keine politischen Organisationen, die auf diesem Gebiet arbeiten würden, die gesellschaftliche Meinung formulieren oder wenigstens versuchen würde, sich damit auseinanderzusetzen.

Im Jahr 2014 war für uns der Sinn aller Aktivitäten der Aufbau eines sozial orientierten Staates. Das Volk muss verstehen, das dies sein Staat ist. Aber heute versteht es nicht mehr, wessen Staat das ist. Besonders im letzten halben Jahr oder Jahr, in dem man versucht, uns die Idee aufzudrängen, dass wir ein Teil der Ukraine mit besonderem Status werden sollen. Dies erregt unsere Gesellschaft. Besonders die, die an den Quellen der Gründung der DVR standen, die aktiv an ihrem Aufbau beteiligt waren, die auch heute unseren Staat aufbauen wollen und können. Unseren, nicht einen Teil der Ukraine mit „besonderem Status“.

Ich bin ein Anhänger der Fortsetzung der Verhandlungen in Minsk, vor allem bezüglich der Herstellung von Frieden. Die Minsker Vereinbarungen unterstützen den Austausch gewaltsam festgehaltener Menschen. Solche Schritte aufeinander zu sind zweifellos nützlich. Wenn die Ukraine in einem hypothetischen Morgen Wege zum Handel mit der DVR öffnet, die Blockade aufhebt, werde ich das auch begrüßen. Ein Dialog zwischen den Führern der DVR und der Ukraine, eine Suche nach Wegen einer friedlichen Koexistenz, das unterstützen wir. Aber im politischen Teil sehe ich keine Möglichkeit, dass wir in irgendeiner Form Teil der Ukraine werden: Konföderation, Föderation, Region mit besonderem Status, Autonomie.

Um ein Teil der Ukraine zu werden, muss die Ukraine grundsätzlich neu gestartet werden. Im Jahr 2014, vor dem Staatsstreich, war die Ukraine in jeglicher Beziehung ein einheitlicher Staat: ökonomisch, politisch, militärisch. Sie war blockfrei, gehörte zur GUS und bewahrte eine wenn auch schwache Hoffnung auf Integration in den eurasischen Zivilisationsraum. Heute hat die Ukraine in ihre Verfassung aufgenommen, dass sie Kurs auf EU und NATO hält. Sie hat auf gesetzgeberischer Ebene praktisch ein Verbot eines offiziellen Status der russischen Sprache, der historischen Erinnerung an das gemeinsame Schicksal mit dem russischen Volk, der Symbole des Stolzes unserer gemeinsamen Siege und Errungenschaften mit Russland festgeschrieben. Schließlich sieht die Militärdoktrin der Ukraine Russland als den Feind Nummer 1. Damit wir irgendetwas mit ihnen vereinbaren können, müssen mindestens diese Regelungen aus der Verfassung und anderen Gesetzen entfernt werden. Das ist das erste.

Das zweite. In den Minsker Vereinbarungen ist festgelegt, dass die Ukraine Änderungen in der Verfassung bezüglich des administrativ-territorialen Aufbaus aufnehmen muss, das heißt, sagen wir, eine konföderativer oder föderativer Staat werden muss. Aber ich sehe keinen einzigen Schritt in diese Richtung. Weiter: Im Verlauf von fünf Jahren wurde den Menschen in der Ukraine aktiv das Gehirn durch nationalistische Propaganda gewaschen, es wurde gegen uns und Russland eingestellt, es ist eine ganze Generation entstanden, die gegen uns eingestellt ist, und ich sehe keine Möglichkeit in kurzer Zeit die Folgen dieser Propaganda zu überwinden. Die Menschen, die uns den Gedanken aufdrängen, dass wir ein besonderes Territorium im Staatsverband der heutigen Ukraine werden könnten, machen, so scheint mir, einen Fehler.

Gleichzeitig scheint mir, dass 2020 ein recht interessantes Jahr werden sollte. Ende Dezember des kommenden Jahres sollen, so wurde erklärt, alle Widersprüche auf dem Weg der Festigung eines Unionsstaates von Russland und Weißrussland beseitigt sein. Wenn dies geschieht, gibt es Chancen für die Bildung einer Eurasischen Union, die Staaten des postsowjetischen Raums vereint. Und wir – die DVR und die LVR – müssen danach streben, Teil dieser Vereinigung zu werden. Übrigens beobachten wir heute zentrifugale politische Prozesse. Sehr viele Kräfte in der Welt wirken einer neuen Vereinigung der verwandten Völker entgegen. Aber eine solche Tendenz gibt es, und wir müssen uns in diesen Prozess einschalten.

Wir haben im Kampf bewiesen: Unsere Wahl ist die Schaffung und Stärkung von Volksrepubliken. Heute brauchen wir eine juristische Unterstützung von Seiten anderer Staaten. Die Fraktion der KPRF in der Staatsduma ruft den Kreml schon lange dazu auf, unsere Republiken anzuerkennen. Dies wäre ein realer Schritt zur Bildung einer Eurasischen Union. In der Ukraine muss man begreifen, dass der, der mit Russland ist, eine Zukunft hat, die aber, die sich von Russland abwenden, haben keine Zukunft.

Wenn man davon spricht, dass die Ukraine nach Europa geht, so sehe ich diese Bewegung nicht. Die Ukraine ist eher in eine Vereinigung gegangen, die Europa entgegensteht: in irgendeine amerikanisch-polnisch-baltische Union. Und dort ist für sie die Rolle eines ewigen Reizfaktors für Russland vorgesehen, mehr nicht.

So hat es sich ergeben, dass wir der Ukraine ihren historischen Entwicklungsweg zeigen müssen. Und dies muss jetzt gleich begonnen werden. Eher noch, es wäre notwendig gewesen, dies von Anfang an, seit 2014, zu tun, aber auch jetzt ist es noch nicht zu spät. Wir müssen eine Demokratisierung aller Prozesse durchführen.
Aber jetzt entsteht bei der Bevölkerung der DVR der Eindruck, dass die Entscheidungen über ihr weiteres Schicksal irgendwelche unbekannten Strukturen treffen. Ich habe nicht einmal Moskau im Blick, sondern die, die hier auf dem Territorium der DVR die Leitung haben. Der Premierminister, der Vizepremier, die Regierung … Irgendwie ist es dazu gekommen, dass unsere ganze Ökonomie, ihre bedeutsamsten Aktive, über „Wneschtorgserwis“ und seine Strukturen in die Leitung Sergej Kurtschenkos übergegangen sind, einem Oligarchen aus der Ukraine, der jetzt in Russland lebt. Die Ökonomie leiten nicht die, die die Republik geschaffen haben, sondern die, die dann gekommen sind und überhaupt nicht die Interessen der örtlichen Bevölkerung zum Ausdruck bringen.

Alles kreist um Macht und Eigentum. Und das Eigentum steht auf dem ersten Platz. In jenem Minsk stellt Kiew vor allem die Fragen des Eigentums: Lasst zuerst die Eigentümer in ihre Unternehmen im Donbass und dann werden wir über alles übrige reden. Aber wie kann man die hierher lassen, die ihre Kollektive, Unternehmen, Organisationen der Willkür des Schicksals überlassen haben? Ich habe schon 2014-2015 davon gesprochen, dass das, was verlassen wurde, nationalisiert werden muss. Es ist nötig, dass der Staat ein Paket materieller Aktiva hat, sie müssen genutzt, im Interesse der DVR entwickelt werden. Wir haben Dutzende verlassener Produktionseinrichtungen. Die Aufgabe einer Volksrepublik ist es, über diese Wirtschaft effektiv zu verfügen. Doch nichts Derartiges wird getan.

Nehmen wir das Gorlowker Fleischkombinat. 2014 blieben dort von fast 300 Menschen 140 Mitarbeiter übrig, der Eigentümer floh. Das Unternehmen verfiel vor den Augen. Damals hat Sachartschenko dort einen guten, professionellen, fähigen Leiter ernannt. Das Unternehmen wurde staatlich, der ernannte Direktor brachte das Unternehmen voran, die Produktion stieg um das 6,5-fache. Im Fleischkombinat wurden die Lohnrückstände getilgt, jetzt arbeiten durch 270 Menschen, die Löhne sind stabil, es ist sogar auf einem gewissen Niveau der Rentabilität. Und plötzlich wird das Unternehmen in private Hände gegeben, anstatt den staatlichen Wirtschaftssektor zu entwickeln!

Eine ähnliche Situation gibt es mit „Silur“, dem Charzysker Stahlseilwerk. Das Unternehmen wurde in private Hände gegeben, irgendeine Firma, die vor ganz kurzem in Rostow registriert wurde. Es erfolgt ein Abzug mehr oder weniger attraktiver Aktiva aus dem staatlichen Leitungsbereich in den privaten. Uns, die die DVR gegründet haben, stellt eine solche Position nicht zufrieden. Alles, was von früheren Eigentümern der Willkür des Schicksals überlassen wurde, muss nationalisiert werden, das heißt in staatliches Eigentum überführt werden. Und der Staat muss sich um eine effektive Nutzung des Eigentums der Republik kümmern. Notwendig ist ein Gesetz über die Nationalisierung strategischer Wirtschaftsbranchen und von verlassenem Eigentum. Verfügt werden kann darüber auf verschiedene Weise. Abhängig von der Situation sind Verpachtungen, Konzessionen oder die Schaffung von Volksunternehmen möglich, es gibt viele Varianten. Und die Kommunisten sind in Zusammenarbeit mit erfahrenen Spezialisten bereit, ein solches Gesetz zu erarbeiten, umso mehr als dass sich derzeit niemand sonst damit beschäftigt.

Quelle: „Prawda“

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Presseschau vom 18.10.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

de.sputniknews.com: „Geheime“ Nato-Übung: Bundeswehr trainiert ebenfalls Verteidigung mit Atomwaffen
In dieser Woche hat der dpa zufolge auf dem Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz beziehungsweise in niederländischen Volkel eine geheime Bündnisübung mit dem Namen „Steadfast Noon“ begonnen. Trainiert wird das Szenario eines Atomkrieges, wobei die Luftwaffe sich mit Tornados des taktischen Luftwaffengeschwaders 33 an der Übung beteiligt.
Die Tornados sind auf dem Fliegerhorst Büchel stationiert, wo nach einzelnen, offiziell nicht bestätigten Angaben ebenfalls taktische US-Atomwaffen vom Typ B61 lagern. Dabei wird unter anderem der Einsatz von Jagdbombern trainiert, die im Kriegsfall mit Atomwaffen bestückt werden könnten.
Die B61 könnten im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ in der Nato im Ernstfall auch von deutschen Tornados abgeworfen werden und dann unter anderem gegnerische Streitkräfte ausschalten. Weitere US-Atomwaffen sollen in Italien, Belgien, der Türkei und den Niederlanden lagern.
Bei den regelmäßig stattfindenden sogenannten „Steadfast Noon“ (Standhafter Mittag)-Manövern wird Berichten zufolge unter anderem geübt, wie man die US-Atomwaffen sicher aus unterirdischen Magazinen zu den Flugzeugen transportiert und unter die Kampfjets montiert. Bei Übungsflügen wird dann allerdings ohne Bomben geflogen.
Informationen zum Szenario der Übung gab es zunächst nicht. Der Nuklearwaffenexperte Hans Kristensen wies darauf hin, dass das Manöver kurz nach dem Eintreffen amerikanischer B-52-Bomber in England stattfinde. Dies werde zumindest von Russland nicht als Zufall gewertet werden, sagte der Leiter des „Nuclear Information Project“ der Federation of American Scientists (FAS) gegenüber der dpa.
Mit der Auflösung des INF-Vertrags zum Verzicht auf landgestützte atomwaffenfähige Mittelstreckensysteme ist die Gefahr eines auch mit Atomwaffen geführten Krieges deutlich gestiegen. Die USA hatten das Abkommen im Sommer mit Rückendeckung der Nato-Partner inklusive Deutschlands aufgelöst, weil sie davon ausgehen, dass Russland es seit Jahren mit einem Mittelstreckensystem namens 9M729 (Nato-Code: SSC-8) verletzt. Moskau wies dies zurück und soll der Nato bisher vergeblich ein neues Raketen-Angebot gemacht haben.
Die USA arbeiten bereits an einem neuen mobilen bodengestützten Mittelstreckensystem, das in Zeiten des INF-Vertrags illegal gewesen wäre. Es soll nach derzeitiger Planung ausschließlich konventionelle – das heißt nicht-atomare – Sprengköpfe transportieren. Bei seinem Moskauer Besuch verteidigte Aussenminister Heiko Maas (SPD) im August den US-Test von durch den INF verbotenen Marschflugkörpern und stärkte dem Bündnispartner damit den Rücken.


lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zweimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowo und Nishneje Losowoje.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen.


de.sputniknews.com: Nach Protesten in Ecuador: Behörden vermuten Einfluss aus Venezuela und Russland
Laut María Paula Romo, der ecuadorianischen Innenministerin, ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft des Landes, ob bei jüngsten Demonstrationen im Land Kräfte von außen, darunter aus Russland, die Protest-Führer beeinflusst haben.
Bei manchen gegen die Regierung gerichteten Äußerungen in den sozialen Netzwerken seien IP-Adressen aus Russland benutzt worden, sagte María Paula Romo in einem Interview mit der peruanischen Zeitung „El Comercio“. Die wichtigsten Anti-Regierungs-Trends in den sozialen Netzwerken stammten dabei aus Venezuela.
„Ich hoffe, dass die Ermittlungen, die die Staatsanwaltschaft durchführt, uns in den kommenden Tagen Gewissheit über den Grad der Koordinierung zwischen verschiedenen sozialen Sektoren, lokalen Behörden, Staatsangehörigen und Kräften außerhalb Ecuadors bringen werden“, so die Innenministerin Ecuadors. Damit beantwortete sie die Frage, ob es eine Art Vereinbarung zwischen den Anführern verschiedener sozialer Bewegungen und den Gruppen, die Unruhen stifteten, gegeben habe.
Das, was innerhalb von zwölf Tagen im Land geschehen sei, sei ein Versuch gewesen, die Regierung zu destabilisieren, so María Paula Romo weiter. Es handle sich nicht um einen „politischen Putsch“, da die politischen Parteien daran nicht teilgenommen hätten. „Es gab Hunderte von Menschen, die das Militär, Lagerstätten, Wasserspeicher, Telekommunikationsanlagen und die Medien angriffen. Es ist das, was in einem Kriegsszenario passiert“, fügte sie hinzu.
Alexander Bortnikow, der Chef des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, erklärte am Mittwoch, dass die internationalen Terrororganisationen ihre eigenen Cyberabteilungen entwickeln würden. Die Fähigkeit der terroristisch kontrollierten Hacker, ihre Cyberangriffe als gezielte feindliche Aktionen eines Landes zu tarnen, berge das Risiko echter Konflikte, betonte Bortnikow.
Anfang Oktober begannen in Ecuador heftige Proteste gegen die von Präsident Lenín Moreno angekündigten wirtschaftlichen Reformen. Der Unmut eskalierte, nachdem die Regierung die jahrzehntelang gewährten Subventionen für Treibstoffe gestrichen hatte. Die Transportunternehmer legten daraufhin am vergangenen Donnerstag und Freitag das gesamte Land lahm. Den Protesten schlossen sich auch andere öffentliche Organisationen an. Moreno hatte angesichts der landesweiten Proteste den Ausnahmezustand verhängt, der zunächst 60 Tage gilt.
Inzwischen war berichtet worden, dass nach den Verhandlungen zwischen den indigenen Völkern und der Regierung der umstrittene Erlass über die Auflösung der Staatssubventionen für Benzin aufgehoben werde. Zudem hob die Regierung am Montag den Ausnahmezustand im Lande auf.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 17. Oktober 3:00 Uhr bis 18. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 18.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Golomowskij, Jasinowataja, Spartak, Leninskoje, Kominternowo, Sachanka.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 242.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 291.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Al-Nusra-Kämpfer verlegen Teil ihrer Kräfte von Idlib nach Latakia – Russisches Militär
Mindestens 500 Terroristen sind aus der syrischen Provinz Idlib nach Latakia verlegt worden. Auf dem Weg in dieser Richtung befinden sich bereits 3500 Kämpfer von „Haiʾat Tahrir asch-Scham“ (ehemals „Dschebhat an-Nusra“). Dies erklärte der Chef des russischen Versöhnungszentrums in Syrien, Generalmajor Alexej Bakin.
Zuvor hatte Bakin erklärt, dass die Terroristen von „Haiʾat Tahrir asch-Scham“ die Aufklärungs- und Diversionstätigkeit in Latakia intensiviert hätten.
Am Donnerstag sagte er bei einem Briefing:
„In der Idliber Deeskalationszone wird die Umgruppierung von Kräften der Terrororganisationen fortgesetzt. Verlegt wurden mindestens 500 Kämpfer aus dem Bezirk der Ortschaft Dschisr asch-Schughur der Provinz Idlib in den Bezirk Kbani (Kabanah) der Provinz Latakia.“
Der größte Anteil von ihnen stammt demnach aus dem Ausland. In dieser Richtung seien bereits mehr als 3500 Kämpfer von „Haiʾat Tahrir asch-Scham“ unterwegs.
Der Generalmajor fügte hinzu, dass das russische Versöhnungszentrum Kommandeure der illegalen bewaffneten Formationen dazu aufruft, auf bewaffnete Provokationen zu verzichten und den Weg einer friedlichen Regelung der Situation in den von ihnen kontrollierten Bezirken zu befolgen.


nachmittags:

armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 12. bis 18. Oktober 2019
In den letzten 24 Stunden haben die bewaffneten Formationen der Ukraine
18-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In
Richtung Gorlowka haben Strafsoldaten Schapowalows aus der 59. Brigade Golmomwskij mit 122mm-Artillerie beschossen.
In
Richtung Donezk haben Kämpfer unter Führung von Kokorjew aus der 92. und Iwanows aus der 56. Brigade die Gebiete von Jasinowataja und Spartak mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer Gnatows aus der 36. Brigade das Feuer mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Kominternowo, Leninskoje und Sachanka eröffnet.
Insgesamt haben die ukrainischen Kämpfer 242 verschiedene Geschosse auf das Territorium der Republik abge
feuert.
Seit Beginn des heutigen Tages hat der Gegner achtmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Sachanka, Leninskoje, Sajzewo und die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk wurden mit Panzerwafen, 120mm-Mörsern, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In der letzten Woche haben die BFU 168-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt, darunter auch mit verbotenen Arten von Waffen, und dabei auf 22 Ortschaften der Republik 18 Artilleriegranaten des Kalibers 122mm, 547 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm, 15 Panzergeschosse und 544 sonstige Granaten verschiedener Art abgefeuert.
Durch Beschuss der BFU wurden 22 Wohnhäuser und Infrastrukturobjekte in Sajzewo, Staromichajlowka, Asandrowka, Jasnoje, Kominternowo beschädigt, es wurde ein ziviler Einwohner, geb. 1958, in Sajzewo verletzt.
Alle Informationen wurden mit Fotos und Videomaterial an Vertreter internationaler Organisationen, die sich in der Republik befinden sowie an die Generalstaatsanwaltschaft zur Aufnahme von Strafverfahren gegen die Kriegsverbrecher
Schapowalow, Iwanow, Kaschtschenko, Martschenko, Kokorjew, Korostelew und Gnatow übergeben.
Seit dem Inkrafttreten des Waffenstillstands ab 00:00 Uhr am 21. Juli hat der Feind ihn 1141-mal verletzt. Insgesamt starben durch Beschuss der BFU zwei Zivilisten und 18 wurden verletzt.. Es wurden 244 Wohnhäuser und Infrastrukturobjekte beschädigt.
Die bewaffneten Formationen der Ukraine nutzen weiter Drohnen zur Leitung
des Feuers auf das Territorium unserer Republik. Dank der professionellen Handlungen unserer Verteidiger verlor der Feind in der letzten Woche drei Drohnen, zwei vom Typ „Phantom“ und eine vom Typ „Leleka.
Die Luftabwehreinheiten der Volksmiliz der DVR vervollkommnen
ständig ihre Fertigkeiten und Mittel zum Kampf gegen die Luftmittel des Gegners und verteidigen den Himmel des Donbass zuverlässig, die vernichteten Drohnen sind dafür eine Bestätigung.
Die Besatzer erleiden weiter nicht kampfbedingte Verluste dadurch, dass sie auf Sprengeinrichtungen geraten sowie infolge von Alkohol- und Drogenmissbrauch.
In der letzten Woche betrugen die Verluste des Gegners in der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ sieben Tote und 13 Verletzte. Davon kommen drei Tote und vier Verletzte auf die 128. Brigade, die in der letzten Woche das Konto der Toten infolge von Detonationen auf Minen, die von Kämpfern der 35. Brigade installiert worden waren, eröffnete.
In den letzten 24 Stunden betrugen die nicht kampfbedingten Verluste der bewaffneten Formationen der Ukraine einen Toten und einen Verletzten.
Im Gebiet von Werchnetorezkoje ereignete sich während der technischen Ausstattung von Positionen aufgrund von Verletzungen von Sicherheitsanforderungen bei der Entdeckung von explosiven Objekten
und beim Versuch, diese selbständig zu entfernen, eine Detonation einer unbekannten Einrichtung, dabei starb der Soldat Tischtschenko, der Feldwebel Sobko erlitt Splitterverletzungen und wurde in eine medizinische Einrichtung von Awdejewka eingeliefert.
Das Kommando der Besatzungskräfte behindert weiter die Arbeit der OSZE-Beobachter, um schwere Waffen auf dem Gebiet von sozialen und Wohnobjekten, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert sind, zu verheimlichen.
Zum Kampf gegen Drohnen der OSZE-Beobachter nutzen die Besatzer weiter mobile Gruppen der elektronischen Kriegführung aus dem 20. und 305. Bataillon für elektronische Kriegführung der BFU, die größte Aktivität ist in Gebieten mit einer Konzentration von verbotenen Waffen in der Nähe von
Gnutowo, Lebensdinskoje, Pawlopol, Starognatowka, Bogdanowka, Konstantinowka, Awdejewka, krasnogorowka, Karlowka, Tschermalyk, Opytnoje und Karlowka festzustellen.
Neben Mitteln der elektronischen Kriegführung haben die ukrainischen Straftruppen in den Gebieten von Petrowskoje zweimal Drohnen der OSZE-Mission mit Schusswaffen beschossen und dabei eines der Geräte vernichtet. Aus diesem Grund wurde das Monitoring in diesem Gebiet eingestellt. Nach uns vorliegenden Informationen wurde zwei Kämpfern, dem Feldwebel Boshenko und dem Matrosen Strishko aus dem 137. Bataillon der 35. Brigade eine Anerkennung ausgesprochen, und sie erhielten Prämien im Umfang von 36.000 Griwna für die effektive Ausführung einer Kampfaufgabe zur Vernichtung „feindlicher“ Technik.
Unsere Aufklärung bestätigt Fälle der Stationierung von 20 Artilleriegeschützen, 16 Panzern und 69 Schützenpanzern, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen in der Nähe von Wohnhäusern und auf dem Territorium von kommunalen Objekten stationiert sind: Nowotroizkoje – ein Artilleriegeschütz 2S1 „Gwosdika“, ein Schützenpanzer und ein Schützenpanzerwagen; Beresowoje – ein Schützenpanzerwagen; Wiktorowka – 2 Schützenpanzer, ein Panzertransport und ein Schützenpanzerwagen; Torezk – ein Schützenpanzerwagen; Werchnetorezkij – ein Schützenpanzerwagen; Nowobachmutowka – ein Schützenpanzerwagen; Konstantinowka – 16 Panzer und 12 Artilleriegeschütze 2S1 „Gwosdika“; Luganskoje, Opytnoje und Belaja Gora – 49 Schützenpanzer und Schützenpanzerwagen; Katerinowka – ein Schtüzenapnzerwagen und ein Schützenpanzer; Selidowo – 4 Mehrfachraketenwerfer BM-21 „Grad“; Chlebodarowka – eine Haubizte D-20; Drushkowka – ein Antipanzergeschützen MT-12 „Rapira“ und ein Artilleriegeschütz „Akazija“; Artjomowsk – ein Abwehrraketenkomplex „Tugunska“; Kamenka – 2 Schützenpanzerwagen und 5 Schützenpanzer.
Die letzte Woche hat das völlige Fehlen sowohl des politischen Willens als auch der Kontrolle über die bewaffneten Formationen bei der derzeitigen Führung der Ukraine in Person von Selenskij und des Verteidigungsministers Sagorodjuk demonstriert. Nach der offenen Sabotage der poliitschen Entscheidung zur Beseitigung der Verstöße am Trennungsabschnitt Nr. 3 Petrowskoje haben die Straftruppen die Intensität des Beschusse des Territoriums unserer Republik entlang der gesamten Kontaktlinie verstärkt. Während der Sitzung der dreiseitigen Kontaktgruppe in Minsk drückte sich die ukrainische Delegation in jeglicher Weise vor einer Antwort bezüglich der Sachverhalts der Nichterfüllung ihrer Verpflichtungen. Gleichzeitig verstärken nationalistische Banden in der Tiefe des Landes weiter ihre Positionen und konzentrieren ihre Kräfte. Der Strom von Waffen aus der OOS-Zone in innere Regionen der Ukraine hat sich deutlich verstärkt. So haben ukrainische Truppen auf dem Gebiet der Oblast Kiew vier Verstecke entdeckt, in denen sich insgesamt mehr als 20 Maschinenpistolen AK-74, zwei Scharfschützengewehre, 12 RGD-5-Granten sowie etwa 7 kg Sprengstoff entdeckt. Dort wurden auch Agitiationsmaterialien des „Rechten Sektors“ gefunden.
Der Wechsel der politischen Führung in der Ukraine hat das Gleichgewicht der Kräfte nicht verändert, so dass die Situation im Land grundsätzlich hätte durchbrochen werden können. Selenskij unternimmt außer leeren Erklärungen und Schmeicheleien gegenüber den Nationalisten nicht Konkretes. Nicht umsonst nennt man ihn in seiner Umgebung „Telefonklatschmaul“ sowie „Speichellecker und Diener des US-Präsidenten“. Die Partei des Krieges Poroschenkos tritt weiter als Katalysator für die ukrainische Aggression im Donbass auf, um den Zugang zu Geldflüssen zu bewahren, der großflächiger Diebstahl sorgfältige verheimlicht wird.
Während des sechsjährigen Blutvergießens unter dem Vorwand des Kampfes um territoriale Integrität jagt die Kiewer Junta die Ukraine planmäßig in Millionenschulden gegenüber den westlichen Ländern.
Als Beispiel des Waschens und der Unterschlagung von Geldmitteln in besonders großem Ausmaß kann man den Kauf von 16 abgeschriebenen Artilleriegeschützen 2S1 für 1,5 Mio. Dollar durch die Ukraine in Tschechien anführen, von denen die BFU mehr als genug hat, sowie den Kauf von in Tschechien abgeschriebenen 200 Schützenpanzerwaffen der Produktionsjahr 1966-1983 über Polen, die unter Berücksichtigung ihrer Reparatur das Verteidigungsministerium 40 Mio. Dollar kosteten.
Eines der letzten Beispiele der Geldwäsche durch den Krieg ist der Kauf von 152mm-Splittergeschossen für D-20-Haubitzen sowie von 2S3-Haubitzen durch die Ukraine in Polen, die illegal auf vier Lastwagen unter dem Anschein von Baumaterial in die Ukraine gebracht wurden.
Dieses Geschäft wurde unter Beteiligung der polnischen Gesellschaft „ARMTech“ und der ukrainischen „Speztechnostroj“ durchgeführt. Nach den Unterlagen zahlte die Ukraine der polnischen Gesellschaft 4.670.000 Euro Haushaltsgelder und das trotz der lange abgelaufenen Haltbarkeitsdauer und der überhöhten Kosten. Solche Lieferungen von Munition von Polen in die Ukraine erfolgen systematisch und mit jeder von ihnen füllen sich Beamte die Taschen. „Speztechnostroj“ gehört zum staatlichen Konzern „Ukroboronprom“, mit dem einige große Korruptionsskandale unter Beteiligung des ehemaligen Präsidenten der Ukraine P. Poroschenko verbunden sind.
Es wird klar, warum eine Reihe von NATO-Ländern, die ehemalige und ein Teil der derzeitigen Führung der Ukraine so auf der Fortsetzung des Konflikts bestehen und keine friedlichen Szenarien der Regelung des Konflikts im Donbass akzeptieren. Alles läuft auf banalen Diebstahl ukrainischer Haushaltsgelder hinaus.
Nach dem Besuch einer Reihe von Einheiten der bewaffneten Formationen der Ukraine in der OOS-Zone durch den Anführer der nationalistischen Zelle „Rechter Sektor“ Jarosch in der letzten Woche macht sich das Kommando der Besatzungskräfte ernsthaft Sorgen um das Aufkommen von Proteststimmungen unter den Kämpfern.
Während eines mündlichen Bericht an den Kommandeur der Besatzungskräfte Krawtschenko äußerte der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Moskaljow Beunruhigung, dass im Fall eines Befehls zum Abzug von Kräften und Mitteln von den Frontpositionen entlang der gesamten Kontaktlinie, wie dies in den Minsker Vereinbarungen vorgesehen ist, eine Reihe von Einheiten diesen Befehl nicht ausführen
würde. Nach Meinung Moskaljows sollte die nächste Einheit, die nach der unkontrollierten 35. Marineinfanteriebrigade die OOS-Zone verlassen wird, die 92. mechanisierte Brigade sein, die vor allem aus Nationalisten besteht. Derzeit ist das Kommando der Besatzungskräfte mit der Entscheidung beschäftigt, welche Einheit die Positionen der 92. Brigade übernehmen soll. Die Entscheidung ist nicht einfach, weil die Ausstattung der Einheiten, die gerade eine Wiederherstellung der Kampffähigkeit durchlaufen, äußerst gering ist.
Nicht zum Besten steht es in Fragen der Personalausstattung bei den Verbänden in der Zone der Besatzungskräfte. Ihre Ausstattung übersteigt 60% der vorgesehenen nicht. Im Ergebnis der Arbeit einer Kommission des Stabs der OOS ist es in folgenden Einheiten am schlimmsten: 59. Panzergrenadierbrigade – 50% (1660 Mann von 3320), 56. Panzergrenadierbrigade – 52% (1764 Mann von 3349), 28. mechanisierte Brigade – 42% (1554 Mann von 3642 vorgesehenen).
In der letzten Woche wurden mit dem Personal der Volksmiliz Übungen zur militärischen Ausbildung bezüglich Herangehensweisen und Fertigkeiten, die zur Leitung der Einheiten im Kampf notwendig sind und die erlauben garantiert eine zuverlässige Verteidigung unserer Republik zu gewährleisten, fortgesetzt.
Der größte Maßnahmekomplex zur Erhöhung des Niveaus der militärischen Ausbildung waren in der letzten Woche
Kommandostabsübungen mit Einheiten der Volksmiliz der DVR.
Eine hochwertige und sorgfältige Bearbeitung aller Elemente der militärischen Ausbildung der
Verbände und Truppenteile hat es erlaubt, alle gestellten Ziele und Aufgaben der Kommandostabsübungen mit „gut“ zu bewerten.


de.sputniknews.com:
Kiew beschließt Amnestiegesetze: „Gültig nach Wiederherstellung der Souveränität“
Ein Amnestierecht im Rahmen der Minsker Abkommen kommt erst zur Geltung, wenn in der Donbass-Region legitime Machtorgane gewählt sind, sagte der ukrainische Vizeaußenminister Wassili Bodnar.
„Die Ukraine hat bereits alle Gesetzesakte verabschiedet, die für die Amnestieanwendung im Rahmen des Rechtsfeldes im Kontext der Minsker Abkommen notwendig sind. (…) Die Amnestie kann angewendet werden, (…) sobald die Souveränität der Ukraine wiederhergestellt ist. Eine Entscheidung über die Anwendung bzw. Nicht-Anwendung der Amnestie wird gerichtlich getroffen“, sagte Bodnar.
Ihm zufolge fallen die Personen, die wegen Kriegsverbrechen schuldig gesprochen worden seien, und die in das Unglück mit der malaysischen Boeing über Donezk im Jahr 2014 verwickelten Personen nicht unter die Amnestie. Einer der Punkte der Minsker Abkommen sieht „Begnadigung und Amnestie durch das Inkrafttreten eines Gesetzes vor, das die Verfolgung und die Bestrafung von Personen im Zusammenhang mit Ereignissen in einzelnen Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk der Ukraine verbietet“.
Vertreter der selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk haben wiederholt eine vollständige Amnestie für die Teilnehmer am Donbass-Konflikt gefordert.
Der ukrainische Außenminister Wadim Pristaiko sprach sich im September gegen die Amnestieanwendung für die Donbass-Volksmilizen aus. Wie er sagte, würden die Behörden nicht in Wahlen nach den Bedingungen der Volkswehr einwilligen.
Entsprechend den von der ukrainischen Seite in Minsk signierten Abkommen muss Kiew zuerst die Truppen abziehen und ein Amnestiegesetz für die Konfliktteilnehmer in den selbsterklärten Volksrepubliken verabschieden.
Dann müssen alle Geiseln bzw. unrechtmäßig festgehaltenen Personen freigelassen und nach dem Prinzip „alle gegen alle“ ausgetauscht werden. Ferner gilt es, die sozial-ökonomischen Verbindungen mit den von Kiew nicht kontrollierten Territorien wieder herzustellen, Änderungen an der Verfassung vorzunehmen, die den Sonderstatus der Gebiete Donezk und Lugansk und ihr Recht auf die Wahl der Amtssprache vorsehen, und schließlich Fragen der Durchführung von Regionalwahlen im Rahmen der Trilateralen Kontrollgruppe mit Vertretern von Donezk und Lugansk abzustimmen.


Mil-lnr.info:
Pressekonferenz des Leiters des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Hauptmann Ja. A. Osadtschij über Situation an der Kontaktlinie vom 12. bis 18. Oktober 2019
Guten Tag!
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie und über die Ergebnisse der Tätigkeit der Einheiten der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner zweimal das Territorium der Republik beschossen und versucht die Soldaten der Volksmiliz der LVR zu erwidernden Maßnahmen zu provozieren. Mit 120mm-Mörsern haben Kämpfer der 72. Brigade das Gebiet von Kalinowo beschossen und fünf Mörsergeschosse abgefeuert. Nishneje Losowoje haben Kämpfer der 59. Brigade der BFU mit 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen.
In der letzten Woche haben die BFU insgesamt sechsmal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Dabei setzte der Gegner von den Minsker Vereinbarungen verbotene Mörser des Kalibers 120mm und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrige Maschinengewehre und Schusswaffen ein.
Insgesamt wurden die Gebiete von
fünf Ortschaften beschossen.
Verluste unter der Zivilbevölkerung oder den Soldaten der Volksmiliz der LVR gibt es keine.
Am 15. Oktober hat ein weiteres Treffen der dreiseitigen Kontaktgruppe in Minsk stattgefunden. Leider unterstützen die Vertreter der Ukraine nach wie vor die Politik des Regimes Poroschenko. Gemäß einer Erklärung von Darka Olifer, der Pressesekretärin von Leonid Kutschma, sind weitere Schritte bei der friedlichen Regelung des Konflikts im Donbass nur im Fall einer „Liquidierung“ der Volksrepubliken, einer Rückkehr der Territorien in die Griwna-Zone und einem Abzug mythischer Formationen ausländischer Truppen möglich. Ich möchte daran erinnern, dass keine einziger dieser Forderungen im Maßnahmekomplex zum Ausdruck kommt, der am 12.2.15 in Minsk unterzeichnet wurde. Wir haben es ein weiteres Mal mit den Institutionen der Kiewer Regierung zu tun und einem Versuch der Vertreter der Ukraine, die Minsker Vereinbarungen willkürlich zu behandeln. Diese Situation charakterisiert die Schwäche der Kiewer Regierung in Gestalt des Präsidenten.
Die Koketterie Selenskijs mit den nationalistischen Gruppierungen stellt bereits die Wiederaufnahme des Truppenabzugs in Frage. Insbesondere hat die ukrainische Seite am 9. Oktober unter Druck der Nationalisten aus der Organisation „Ziviles Korps“ die Trennung von Kräften und Mitteln in Solotoje sabotiert. Trotz des Fehlens eines spiegelbildlichen Antwort der ukrainischen Seite auf die weiße Signalrakete, die wir als Signal der Bereitschaft zum Abzug der Truppen am 9. Oktober abgeschossen haben, haben wir als Geste des guten Willens noch zwei weitere Versuche der Trennung am 10. und 11. Oktober unternommen. Aber diese Geste wurde auch von der ukrainischen Seite ignoriert, was nur vom Unwillen Kiews zeugen kann, die Friedensinitiativen umzusetzen. ….


de.sputniknews.com:
Uno: In Ras al Ain wird trotz vereinbarter Waffenruhe weiter gekämpft
Trotz der fünftägigen Aussetzung der türkischen Offensive in Syrien kommt es in der syrischen Grenzstadt Ras al Ain zu Gefechten. Dies teilte der Sprecher des UN-Amts für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, Jens Laerke, am Freitag in Genf mit.
„Trotz der Ankündigung des Waffenstillstands erhalten wir Berichte, wonach im Gebiet von Ras al Ain weiter geschossen wird“, sagte Laerke.
Ihm zufolge wird der Waffenstillstand in anderen Teilen des Grenzgebiets eingehalten.
Auch die syrisch-kurdischen SDF-Einheiten meldeten eine Verletzung der Waffenruhe: „Ras al Ain steht weiter unter Beschuss, es werden auch Drohnen eingesetzt. Ziele in der Nähe des Krankenhauses werden besonders stark beschossen“, hieß es in einer SDF-Erklärung, die RIA Novosti vorlag.
Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan dementierte allerdings diese Berichte und sagte, dass es aktuelle keine Zusammenstöße im Nordosten Syriens gebe.
Am Donnerstag beschlossen der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und US-Vizepräsident Mike Pence, dass Ankara seine am 9. Oktober begonnene Militäroperation in den kurdischen Gebieten Syriens für fünf Tage einstellt. Das Waffenstillstandsabkommen gilt für die türkisch-syrische Grenze zwischen den Städten Tel Abyad und Ras al Ain. Innerhalb der fünf Tage sollen die kurdischen Kräfte die 30-Kilometer-Grenzzone verlassen – die USA werden ihnen dabei laut Pence helfen, ohne ihre eigenen Truppen zurück in die Region zu verlegen.


a
rmiyadnr.su: Dringende Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR am 18. Oktober 2019
Der Gegner unterlässt die Versuche nicht, die Situation an der Kontaktlinie durch Vergrößerung der Intensität de
s Beschusses des Territoriums unserer Republik zu destabilisieren, und verletzt dabei grob die Minsker Vereinbarungen. Dabei wählen die unkontrollierten Straftruppen immer öfter zivile Infrastruktur und die Häuser friedlicher Einwohner als ihre Ziele.
Heute haben die Kämpfer Schapowalows aus der 59. Brigade
Sajzewo jushnoje mit 120mm-Mörsern, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Infolge des Beschusses wurden Schäden an folgenden Häusern festgestellt: Jessenin-Straße 3, 34, 34a, Karbyschew-Straße 63 und 67.
Informationen über Opfer und Zerstörungen werden noch genauer ermittelt.
Die Handlungen der ukrainischen Besatzer werden nicht unbestraft bleiben, für jeden Beschuss des Territoriums unserer Republik wird der Feind die verdiente Strafe erhalten.
Wir rufen die internationalen Beobachter der OSZE-Mission auf, sich in das Geschehen einzumischen und Einfluss auf die BFU auszuüben, um sie zur Einhaltung eines nachhaltigen Regimes der Feuereinstellung zu zwingen.


de.sputniknews.com: Syrische Armee verlegt Artillerie an Grenze zur Türkei
Die syrische Armee verstärkt weiterhin ihre Präsenz im Gebiet der Stadt Ain al-Arab an der Grenze zur Türkei, die in Syrien eine inzwischen zeitweilig ausgesetzte Militäroperation gegen die kurdischen Formierungen führt. Dies teilte ein Reporter von RIA Novosti am Freitag mit.
Eine Kolonne des syrischen Militärs mit Geschützartillerie bewegt sich von Manbidsch in Richtung Kobanî.
Am Dienstag sind in der Stadt Kobanî die ersten Truppenteile der Armee der Arabischen Republik Syrien eingetroffen. Im Laufe der letzten acht Jahre befand sich die Grenzsiedlung unter der Kontrolle von kurdischen bewaffneten Formierungen.
Die autonome Administration des Nordostens Syriens hatte am Sonntag die mit Damaskus erzielten Vereinbarungen verkündet, in deren Rahmen die syrische Armee zur Abwehr der „türkischen Aggression“ die Territorien entlang der nördlichen Grenze einnehmen solle. Die Regierungstruppen sind per Stand von heute in eine Reihe Ortschaften in der Provinz Rakka und im Norden von Aleppo einmarschiert.
Ankara hatte am 9. Oktober den Beginn der Operation „Friedensquelle“ gegen die Kurden-Miliz YPG und die Terrorvereinigung „Islamischer Staat“ im Norden Syriens angekündigt. Die syrische Regierung hatte mehrmals die Okkupationspolitik der Türkei im Norden Syriens verurteilt. Russland hatte erklärt, dass man jene Schritte vermeiden müsse, die die Regelung des seit 2011 anhaltenden syrischen Konfliktes behindern könnten.


Dan-news.info: Kommentar der Außenministerin der DVR Natalja Nikonorowa zur Frage der Vorbereitung von Rechtsakten zur Amnestie durch die Ukraine
Das ukrainische Außenministerium versucht wieder die Weltöffentlichkeit von seiner Unterstützung der Minsker Vereinbarungen zu überzeugen, trotz der offensichtlichen Tatsachen, die vom Gegenteil zeugen. Die Erklärungen, dass Kiew alle notwendigen Rechtsakte für eine Amnestie beschlossen hätte, haben mit der Realität nichts gemein.
Erstens, irgendein Entwurf eines Rechtsakts über die Amnestie wurde 2014 im Parlament abgestimmt, aber es ist nicht einmal völlig klar, wie man dieses Dokument nennen soll, weil im ukrainischen Gesetzgebungsprozess und weltweit überhaupt noch keine Bezeichnung für den einmaligen Status erdacht wurde, wenn über einen Entwurf abgestimmt wurde, aber dieser schon fünf Jahre lang nicht vom Vorsitzenden der Obersten Rada unterzeichnet wurde. Zweitens, der Text dieses Gesetzesentwurfs wurde einseitig erstellt, ohne Berücksichtigung der Meinung des Donbass. Es muss daran erinnert werden, dass die grundlegende Bedingung der Erfüllung der Punkte des Maßnahmekomplexes die Abstimmung aller entsprechenden Rechtsakte mit den Vertretern der Republiken ist. Ohne Einhaltung dieser Schlüsselforderung der politischen Regelung des Konflikts sind alle einseitigen Handlungen oder die Annahme von Rechtsakten zum Donbass eine Verletzung der Minsker Vereinbarungen.
So beobachten wir eine Fortsetzung der Politik Poroschenkos zur maximalen Verzögerung und Imitation einer friedlichen Regelung vor der Weltgemeinschaft. Vor dem Hintergrund provokativer Erklärungen ukrainischer offizieller Persönlichkeiten, dass sie nicht vorhaben, die Geltung des Gesetzes über einen besonderen Status des Donbass zu verlängern, überzeugen wir uns immer mehr davon, dass es bei der neuen Kiewer Regierung bisher keinen politischen Willen zur Lösung des Konflikts gibt.


de.sputniknews.com: Arktis-Doktrin als Kampfansage an Russland? USA wollen Nordostpassage blockieren
Von Alexander Lesnych
Das Pentagon hat dem US-Kongress eine Arktis-Doktrin vorgelegt, die auf die Sperrung der russischen Nordostpassage gerichtet ist. Experten zufolge wird sich die Arktis in den kommenden Jahren zu einem Konfliktherd entwickeln – auf der einen Seite die Gegner der Nordostpassage mit den USA an der Spitze, auf der anderen Seite Russland und seine Partner.
In dem vom Pentagon vorbereiteten Dokument wird hervorgehoben, dass die Arktis im direkten Zusammenhang mit der nationalen Sicherheit der USA stehe. Die Hauptaufgabe Washingtons sei, einen tödlicheren, stabileren, flexibleren Verband aufzubauen, der einen Wettbewerbsvorteil in dieser wichtigen Region gewährleisten könnte. Neben dem Eispolarmeer geht es dabei auch um die Beringstraße und den Meereskorridor bei Grönland, Island und Norwegen.
Arktis-Bremse
Das Problem besteht darin, dass den USA in der Arktis nur ein kleines Gebiet auf Alaska gehört. Deswegen setzt Washington nun die Nato-Verbündeten unter Druck, um ungehinderten Zugang zu den nördlichen Gebieten zu bekommen.
Das Weiße Haus schlug Kanada Mitte dieses Jahres vor, auf sein ausschließliches Recht auf den arktischen Korridor zu verzichten, was in der UN-Konvention vorgesehen ist. Der Chef der US-Seestreitkräfte, Richard Spencer, hatte bereits früher die Absicht angekündigt, in der kanadischen Zone des Nordpolarmeeres die US-Flotte und die Zahl der Militärobjekte auszubauen. Viele Experten sind der Ansicht, dass der Wunsch Trumps, Dänemark Grönland abzukaufen, mit dem Streben der USA zu erklären sei, einen Militärstützpunkt in den polaren Gewässern zu bekommen.
Zudem ist die Arktis-Doktrin auf die Schwächung der strategischen Konkurrenten der USA in der Region gerichtet – Russland und China. Besonders stark ist Washington wegen der Nordostpassage beunruhigt – die Amerikaner sehen in diesem Projekt den Versuch Moskaus und Pekings, die wichtigsten Orte in den nördlichen Breiten zu ergreifen.
Die Nato-Verbündeten teilen die Befürchtungen des Weißen Hauses. Ende August äußerte die norwegische Regierungschefin Ine Marie Eriksen Soreide Besorgnisse wegen Umwelt- und wirtschaftlichen Aspekten der Nordostpassage und die Absicht, die Route auf Übereinstimmung mit den europäischen Standards zu überprüfen.
Die Umweltargumente des Westens beeindruckten Moskau kaum. Der Berater der russischen Botschaft in Norwegen, Wladimir Issupow, sagte, dass das Nordostpassage-Projekt in russischen Territorialgewässern umgesetzt wird und Oslo keine Handhabe habe, außer als Zaungast zuzuschauen.
Russland kümmert sich selbst um den Umweltschutz seiner Arktis-Projekte. Mitte August durchquerte das große Tankschiff „Prospekt Koroljowa“ der Sowkomflotte als erstes in der Welt die komplette Nordostpassage mit einem umweltfreundlichen Kraftstoff – Flüssiggas. Die Sowkomflotte verfügt insgesamt über sechs „grüne“ Schiffe.
In den arktischen Gewässern werden immer weniger Dieselschiffe eingesetzt, Russland wird die Flotte mit atomarem Antrieb erweitern.
„Ab dem kommenden Jahr senkt die Internationale Meeresorganisation den zulässigen Schwefelgehalt im Kraftstoff von 3,5 auf 0,5 Prozent. Die Nachfrage nach Schiffen mit Flüssiggas-Triebwerken wird steigen. Doch es gibt auch eine Alternative – Schiffe mit Kernbrennstoff. Sie haben überhaupt keine Ausstöße. Das ist z.B. für die Nordostpassage besonders aktuell“, sagte der Chef der Vereinigten Schiffsbaukorporation, Alexej Rachmanow.
Ausländische Fachleute sind ähnlicher Meinung. Der Energieexperte der Freien Universität Brüssel, Samuele Furfari, rief Russland dazu auf, den Provokationen der Umweltschützer bezüglich der Atomenergie nicht zu folgen, wobei die Inbetriebnahme des schwimmenden AKW „Akademik Lomonossow“ sehr hoch eingeschätzt wurde.
Auf beiden Seiten
Russland hat auch Verbündete in der Nordostpassage – auf beiden Seiten der Route. Anfang Oktober teilte die Botschafterin Islands in Moskau, Berglind Ásgeirsdóttir mit, dass ihr Land sehr aufmerksam verfolge, wie sich das Projekt entwickelt, und in Erwägung ziehe, einen internationalen Hafen für Großschiffe zu bauen, die durch die Nordostpassage fahren. Südkoreas Präsident Moon Jae-in drückte im September die Zufriedenheit über die Kooperation mit Russland bei der Entwicklung der Nordostpassage aus – in koreanischen Werften werden derzeit 15 eisbrechende Tankschiffe zur Beförderung von Flüssiggas über die arktische Route gebaut.
Experten haben keine Zweifel daran, dass der größte Teil des Handelsstroms zwischen der westlichen und östlichen Hemisphäre bereits in den kommenden Jahren zur Nordostpassage wechseln wird. Diese Strecke ist fast einen Monat kürzer als der übliche Weg über den Suez-Kanal. Und deutlich sicherer, weil dort keine Piraten aus Somalia u.a. ihr Unwesen treiben.
Russland will zum Jahr 2024 jedes Jahr 50 Millionen Tonnen Fracht über die Nordostpassage befördern – das ist in einem Mai-Erlass Putins festgeschrieben. Laut dem Chef der Nordostpassage-Abteilung von Rosatom, Wjatscheslaw Rukscha, kann diese Zahl erreicht werden – dank dem Export der Energieressourcen des sich in Bau befindlichen Komplexes Arctic LNG-2 (von dort werden jedes Jahr 18 Millionen Tonnen Flüssiggas abgeladen), der Frachtbasis „WostokUgol“ auf der Taimyrhalbinsel (20 Millionen Tonnen Kohle) und dem Vorkommen Pajachskoje (mehr als fünf Millionen Tonnen Öl).
Doch dabei geht es nicht nur um fossilen Brennstoff. Das Gebiet Omsk will über die Nordostpassage Getreide für Länder in der Asien-Pazifik-Region befördern. Mitte Oktober billigte die russische Landwirtschaftsministerin Oksana Lut eine entsprechende Exportroute. Im Juli des kommenden Jahres ist der erste Testlauf geplant.
Russland wird weiterhin große Arktis-Projekte umsetzen. „Die Arktis ist derzeit eine der am wenigsten erforschten Regionen der Welt, weshalb großes Potential darin steckt, das der Entwicklung der gesamten Welt einen Schub geben wird. Das sind 80 Prozent Gas, 20 Prozent Öl und bis zu 100 Prozent Vorräte an Bodenschätzen bei mehreren Elementen. Wir zählten mehr als 100 aussichtsreiche Projekte, in die bis 2030 rund elf Billionen Rubel investiert werden“, sagte Dmitri Fischkin von der Agentur des Fernen Ostens zur Heranziehung von Investitionen und Förderung von Unternehmen.


abends:

de.sputniknews.com: Naftogaz will 11-Milliarden-Dollar-Klage gegen Gazprom erheben
Das Unternehmen Naftogaz will gegen Gazprom Klagen in Höhe von 11 Milliarden Dollar als Kompensation für die mögliche Einstellung des Transits von russischem Gas erheben. Dies meldet der Exekutivdirektor des ukrainischen Unternehmens, Juri Witrenko.
„Am 1. November werden wir Gazprom unsere Klageforderungen über eine Summe von über 11 Milliarden Dollar schicken, was eine Kompensation für die Einstellung des Transits werden könnte“, schrieb er auf seinem Facebook-Account.
Zuvor hatte Gazprom die Ukraine und die Europäische Union über die Notwendigkeit benachrichtigt, die Gerichtsstreitigkeiten noch vor Abschluss eines neuen Vertrages zu regeln.
Der aktuelle Gastransitvertrag läuft am 31. Dezember ab. In Kiew wurde erklärt, dass man mit seiner Verlängerung um ein Jahr nicht einverstanden sei, da man auf eine langfristige Vereinbarung abziele.


de.sputniknews.com: Katalonien in Ausnahmestimmung: gesperrte Straßen, zerschmolzene Ampeln
Die Katalanen haben die Straßen von Barcelona in eine Protestzone verwandelt. Sie wollen so lange auf die Straßen gehen, bis die Zentralregierung in Madrid zu Zugeständnissen bereit ist. Doch diese mauert und schickt ein Großaufgebot an Polizei.
Seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten fordern die Katalanen Unabhängigkeit. Nun hat die Bewegung wieder Zulauf bekommen – vor allem wegen der harten Urteile gegen die Anführer der Abspaltungsbewegung.
Seit nun fünf Tagen halten die Proteste an und werden nur noch größer. Am Freitagabend sehen die Straßen von Barcelona bereits wie eine Stadt im Ausnahmezustand aus. Wie Korrespondenten vor Ort berichten, sind zahlreiche Straßen gesperrt, die Polizeipräsenz ist gewaltig.
Zugleich sind die Straßen voller abgebrannter Müllcontainer und Autos, halb zerschmolzener Ampeln und viel Schmutz – Zeugen der letzten Proteste.
Zahlreiche Läden sind geschlossen. Auch die weltberühmte Kirche Sagrada Familia, ein Wahrzeichen der Stadt, ist zu.
Am Freitagabend sind dann über eine halbe Million Menschen auf den Straßen – die Stimmung ist angespannt. Dass die Lage schnell ins Chaos übergehen kann, zeigen auch zahlreiche katalanische Flaggen an den Fenstern, vor allem aber Graffitis an den Wänden, wie etwa „Freiheit oder Chaos“ oder „Unabhängigkeit“.
Auch Sprüche wie „Scheiß-Polizei“ oder „Die Revolution des Lächelns ist vorbei“ sind zu sehen.
Auch spanische Medien befürchten eine Zunahme an Gewalt. „Furie und Feuer“, titelt die konservative Madrider Zeitung „ABC“ und warnt:
„Die Separatisten haben immer weniger Angst davor, den Staat herauszufordern.“


armiyadnr.su:
Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Der Gegner unterlässt die Versuche
nicht, die Situation an der Kontaktlinie zu destabilisieren. Täglich zur Abendzeit stellen wir eine Vergrößerung der Zahl und eine Verstärkung der Feuerangriffe von Seiten der Besatzer fest. Wir schließen nicht aus, dass die Wahl der Zeit direkt mit dem Ende der Arbeitszeit der OSZE-Mission in diesen Gebieten zusammenhängt.
Dabei wählen die unkontrollierten Kämpfer, die grob die Minsker Vereinbarungen verletzen, immer öfter zivile Infrastruktur und Häuser friedlicher Einwohner als ihre Ziele.
Von 17:00 bis 19:40 Uhr haben Strafsoldaten Gnatows aus der 36. Brigade 16-mal die Gebiete von Sachanka, Leninskoje, Besymennoje, Dsershinskoje und Kominernowo mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Panzer- und Schützenpanzerwaffen, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Infolge des Beschusses von Leninskoje wurden zwei Gebäude in der Achmatowa-Straße 15 und 18 beschädigt.
Um 18:15 und 19:15 Uhr haben Kämpfer Korostelews aus der 128. Brigade das Feuer mit Schützenpanzerwaffen, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Dokutschajewsk eröffnet. Dabei wurden zwei Häuser in der Lenin-Straße 104 und 112 beschädigt.
Informationen über Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt.
I
nsgesamt wurden 329 Geschosse auf das Territorium unserer Republik abgefeuert.
Die Handlungen der ukrainischen Besatzer werden nicht unbestraft bleiben, für jeden Beschuss des Territoriums unserer Republik wird der Feind die verdiente Strafe erhalten.
Wir rufen die internationalen Beobachter der OSZE-Mission auf, sich in das Geschehen einzumischen und Einfluss auf die BFU auszuüben, um sie zur Einhaltung eines nachhaltigen Regimes der Feuereinstellung zu zwingen.


de.sputniknews.com: Erdogan: Türkei will zwölf Beobachtungspunkte in Syrien einrichten
Die Türkei plant, in der Sicherheitszone in Syrien zwölf Beobachtungspunkte einzurichten. Das teile Präsident Recep Tayyip Erdogan am Freitag in Ankara nach Angaben des Fernsehsenders NTV mit.
Erdogan und US-Vizepräsident Mike Pence waren am Donnerstag in Ankara übereingekommen, die Operation der türkischen Armee im Norden Syriens für 120 Stunden einzustellen, damit die kurdischen Formationen von der Grenze zur Türkei abziehen könnten. Pence zufolge sollen die Kräfte der Kurden die 30 Kilometer breite Sicherheitszone auf syrischem Gebiet verlassen.
„Die USA werden zu diesem Prozess nach Kräften beitragen. Die US-Truppen werden in diese Region nicht zurückkehren“, versicherte Pence.
Die Türkei hatte am 9. Oktober ihre seit längerem angedrohte Offensive unter dem Namen „Quelle des Friedens“ im Nordosten Syriens gestartet. Auf mehrere Städte der Region wurden Raketen- und Bombenangriffe geflogen. Etwas später wurde der Beginn einer Bodenoffensive angekündigt.
Daraufhin beschlossen die USA den Rückzug ihrer Truppen aus dem Nordosten Syriens, obwohl sie die syrischen Kurden als einen der wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) betrachten.
Ankara will entlang der Landesgrenze auf syrischem Gebiet eine 30 Kilometer tiefe Sicherheitszone errichten und verlangt den Abzug der Kurden-Miliz aus dem Gebiet. Dort sollen dann bis zu zwei Millionen in die Türkei geflohene meist arabische Syrer angesiedelt werden. Die Türkei befürchtet ein Erstarken der Kurden jenseits ihrer Südgrenze und damit auch der nach Autonomie strebenden türkischen Kurden.
Russland hat die Türkei mehrmals vor Handlungen gewarnt, die die Beilegung des seit 2011 währenden Konflikts im Bürgerkriegsland Syrien behindern könnten.


de.sputniknews.com: Situation bleibt fragil: Nato-Chef Stoltenberg kommentiert die vorläufige Waffenruhe in Nordsyrien
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die vorläufige Waffenruhe im Nordsyrienkonflikt begrüßt, zugleich jedoch vor der weiterhin fragilen Lage in dem Land gewarnt.
„Ich glaube, dass dieses Abkommen dabei helfen kann, die Situation zu deeskalieren”, sagte Stoltenberg am Freitag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Außenminister Mike Pompeo in Brüssel.
Er begrüße es, dass die beiden Nato-Verbündeten USA und Türkei sich auf das weitere Vorgehen geeinigt hätten. Zugleich betonte er, die Situation in Syrien bleibe fragil. Zuvor hatte Pompeo die Alliierten über das am Donnerstag geschlossene Abkommen informiert.
Die Türkei hatte am 9. Oktober mit verbündeten syrischen Rebellen einen Feldzug gegen die Kurdenmiliz YPG im Norden des Landes begonnen. Die Türkei betrachtet die YPG als Terrororganisation. Für die USA waren die Kurdenkämpfer lange enge Verbündete im Kampf gegen die Terrormiliz IS. Am Donnerstagabend vereinbarten die USA und die Türkei eine fünftägige Feuerpause, die von den Kurden zunächst akzeptiert zu werden schien.
Pompeo spielte Berichte über Verletzungen der Waffenruhe herunter.
Es habe „heute etwas Aktivität” gegeben, sagte er.
„Aber wir haben ebenso sehr positive Aktivität gesehen”, so Pompeo.
Insbesondere betonte er, dass der YPG-Rückzug Koordinierung erfordere, die bereits begonnen habe. Die USA seien zuversichtlich, dass die Ziele des Abkommens bis zum Ablauf der Waffenruhe erreicht würden.

 

Standard

Presseschau vom 17.10.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Außer der Reihe – Lesetipp:

Tilo Gräser: „Die DDR muss gegen die Kalten Krieger verteidigt werden“ – Freidenker-Verbandschef
https://sptnkne.ws/AdWT


abends/nachts:

de.sputniknews.com: UN-Sicherheitsrat: besorgt über Stärkung des IS in Syrien
Angesichts der türkischen Offensive gegen kurdische Truppen in Syrien hat der UN-Sicherheitsrat vor der steigenden Gefahr durch die Terrormiliz Islamischer Staat gewarnt.
Das mächtigste UN-Gremium sei „tief besorgt” wegen des Risikos entflohener Dschihadisten, sagte der südafrikanische UN-Botschafter Jerry Matjila am Mittwoch in New York nach einer Sitzung des Sicherheitsrates. Südafrika steht dem Gremium im Oktober vor. Sorge habe man außerdem vor einer weiteren Verschlechterung der humanitären Lage im Nordosten des Bürgerkriegslandes.
Deutschland hatte die Gespräche über die Syrien-Offensive der türkischen Regierung im Namen der fünf EU-Mitgliedsländer des Rates – neben Deutschland sind das Polen, Belgien, Frankreich und Großbritannien – beantragt. Zuletzt hatte das Thema am vergangenen Donnerstag bei einem Treffen des Gremiums hinter verschlossenen Türen auf der Tagesordnung gestanden.
Der Rat hatte sich allerdings nicht geschlossen auf eine gemeinsame Mitteilung einigen können.


vormittags:

telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK: Am 16. Oktober 2019 wurde kein Beschuss von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.


de.sputniknews.com:
Syrien: US-Militärs zerbomben ihr Munitionslager
Mit zwei Flugzeugen haben die USA ein von ihren Truppen hinterlassenes Munitionslager in Syrien vernichtet. Dies teilte Oberst Myles B. Caggins III, Sprecher des US-Militäreinsatzes in Syrien und dem Irak, „Operation Inherent Resol“ (OIR), via Kurznachrichtendienst Twitter mit.
„Am 16. Oktober, nachdem das Personal und die taktische Aurüstung der Koalition abgezogen worden waren, führten zwei Flugzeuge der Koalition vom Typ F-15 einen geplanten, präzisen Luftangriff auf das Zementwerk Lafarge aus, um das dortige Munitionslager zu zerstören und die Eignung der Fabrik für einen Militäreinsatz zu reduzieren“, heißt es in der Mitteilung.
Das erwähnte Werk befindet sich etwa 150 Kilometer östlich von Aleppo. …


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 16. Oktober 3:00 Uhr bis 17. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 24.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka, Jasinowataja, Mineralnoje, Spartak, Donezk (Volvo-Zentrum, Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka, Staromichajlowka, Jasnoje, Kominternowo, Sachanka.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurden infolge von Beschuss seitens der BFU auf Staromichajlowka Schäden an 11 Häusern festgestellt:
– Tschkalow-Straße 39 (Fensterverglasung, Dach, Zaun);
– Tschkalow-Straße 43, 44 (Fensterverglasung, Dach);
– Tschkalow-Straße 45 (Dach);
– Tschkalow-Straße 46 (Fensterverglasung);
– Komsomolskaja-Straße 7, 12 (Fensterverglasung);
– Komsomolskaja-Straße 10 (Fensterverglasung, Dach, Wand);
– Straße der Bakinsker Kommissare 29, 31 (Dach);
– Straße der Bakinsker Kommissare 33 (Dach, Fensterverglasung).
Außerdem haben die BFU gestern das Feuer in Richtung des Nikitowskij-Bezirks von Gorlowka eröffnet. Dabei erlitt eine Frau, geb. 1958, wohnhaft Pustelnikow-Straße 55, oberflächliche Verletzung an der Haut. In dem genannten Haus wurde die Fensterverglasung beschädigt.
Außerdem haben die BFU das Feuer auf Jasnoje eröffnet. Infolge des Beschusses wurden folgende Schäden festgestellt:
– Schtschorse-Straße 25, Wohnung 5 (Gasleitung, Fensterverglasung);
– Schtschorse-Straße 31, Wohnung 8 (Fensterverglasung).
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 291.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 487.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Irak meldet Festnahme von flüchtigen Terrorkämpfern aus Syrien
Der irakische Verteidigungsminister Najah al-Shammari hat am Mittwoch die Festnahme von mehreren Kämpfern der Terrormiliz „Islamischer Staat“ gemeldet, die aus Syrien in den Irak geflohen seien, berichtet die Agentur INA.
„Mehrere aus Syrien geflüchtete IS-Kämpfer wurden auf irakischem Territorium festgenommen“, zitiert die Agentur eine Mitteilung des Pressedienstes des Ministers.
Najah al-Shammari ließ sich am Vortag über die Situation an der irakisch-syrischen Grenze informieren. Er betonte, die Personen, die illegal in irakisches Territorium gelangt seien, würden weiter verfolgt. Man habe den Grenzschutz verstärkt, um Zwischenfälle zu verhindern, so der Minister.
Zuvor hatte die kurdische Autonomieverwaltung im Nordosten Syriens erklärt, dass 785 mit dem IS in Verbindung stehende Ausländer aus dem Lager Ain-Issa im Norden des Landes geflohen seien, wo die Türkei eine Militäroperation durchführt. Das Lager befindet sich in der Provinz Rakka, in einem Gebiet, das von den arabisch-kurdischen „Demokratischen Kräften Syriens“ (SDF) – dem bewaffneten Flügel der kurdischen Autonomieverwaltung – kontrolliert wird.
Indessen warf die Türkei den Kurden vor, die Terrorkämpfer vorsätzlich freigelassen zu haben. …


Dan-news.info: Der 87. humanitäre Konvoi des Zivilschutzministeriums der RF hat heute 48.000 Lebensmittelpakete für Kinder bis drei Jahre geliefert, teilte das Zivilschutzministerium der DVR mit.


de.sputniknews.com: Finanzminister Mnuchin: Neue US-Sanktionen gegen Türkei unter Umständen möglich
Die USA könnten im Bedarfsfall weitere Sanktionen gegen die Türkei verhängen. Dies erklärte der US-amerikanische Finanzminister Steven Mnuchin, dessen Aussagen die Nachrichtenagentur AFP zitiert.
„Zusätzliche Sanktionen werden kommen, wenn sie (die Türken) keine Waffenruhe einführen“, zitieren internationale Medien die jüngste Erklärung von US-Finanzminister Mnuchin vor Journalisten.
US-Präsident Donald Trump hatte bereits am Montag Strafzölle auf Stahlimporte aus der Türkei in Höhe von 50 Prozent angekündigt. Damals erklärte Trump, dass er bereit sei, die türkische Wirtschaft, so der US-Staatschef wörtlich, „schnell zu vernichten“, sollte die Führung des Landes den „gefährlichen und zerstörerischen Weg“ weiter beschreiten.
Später meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen US-amerikanischen Regierungsvertreter, dass die USA vor dem Hintergrund der anhaltenden Militäroffensive in Nordsyrien Sanktionen gegen die Türkei in Aussicht stellen würden. …


Lug-info.com: Der 87. humanitäre Konvoi des Zivilschutzministeriums der RF hat 5760 Lebensmittelpakete für Kinder bis drei Jahre geliefert.


de.sputniknews.com:
Verfahren? – US-Diplomaten auf dem Weg in geheimes russisches Militärgelände aus dem Zug geholt
Russische Dienste haben am gestrigen Mittwoch drei US-amerikanische Diplomaten aus einem Zug in der Stadt Sewerodwinsk, im Norden Russlands verwiesen, weil sie vermutlich unerlaubt auf auf ein nichtöffentliches Gelände des russischen Militärs gelangen wollten.
Laut der Vertreterin der US-Botschaft in Moskau, Rebecca Ross, waren die drei Diplomaten auf einer offiziellen Dienstreise, die mit dem russischen Verteidigungsministerium abgestimmt worden sei. Diese Angaben hat das russische Außenministerium zwar bestätigt, doch der angegebene Zielort sei Dutzende Kilometer entfernt gewesen, wie das Ministerium ergänzte.
„Sie gaben die Stadt Archangelsk als Zielort an, waren aber auf dem Weg nach Sewerodwinsk“, teilte das russische Außenamt am Donnerstag mit.
„Sie scheinen sich wohl verlaufen zu haben. Wir sind bereit, der US-Botschaft eine Karte Russlands zu schenken“, scherzte der Außendienst in Moskau.
Sewerodwinsk liegt am Weißen Meer im Gebiet Archangelsk, im Nordwesten Russlands. In dieser Region, unweit des Dorfes Njonoksa liegt ein militärisches Testgelände, wo es im August dieses Jahres zu einer Explosion bei einem Raketentest gekommen ist. Bei dem Unfall sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Laut der russischen Atombehörde Rosatom wurde die Rakete mit einem Radioisotopengenerator ausgestattet. Nach der Detonation kam es zu einem kurzfristigen Anstieg von Radioaktivität.
In der Stadt Sewerodwinsk befinden sich Abteilungen eines Marinestützpunktes und die größten Schiffswerfen des Landes, wo unter anderem auch atomare Schiffe und U-Boote gebaut werden. Für dieses Territorium gelten deshalb besondere Besuchsbedingungen.
Moskau will heute noch eine Protestnote im Zusammenhang mit dem Vorfall an Washington schicken. Das teilte der russische Vizeaußenminister Jewgenij Iwanow mit.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Massenunruhen in Katalonien: Dutzende Verletzte am dritten Protesttag
Bei Protesten in Katalonien sind am Mittwoch mindestens 41 Menschen verletzt und weitere 20 festgenommen worden, berichtet die Zeitung „20minutos“ am Donnerstag unter Berufung auf Polizei und andere Notdienste.
Die meisten Betroffenen seien in Barcelona registriert worden, wo 28 Menschen ärztliche Hilfe in Anspruch genommen hätten, so die Zeitung. Fünf Verletzte habe es in Girona, drei in Lleida und zwei in Manresa gegeben. Am stärksten betroffen sei ein junger Mann, der bei Protesten in Tarragona von einem Polizeiwagen erfasst worden war.
Nach Angaben der Zeitung haben am Mittwoch mindestens 20.000 Menschen demonstriert. Die Protestler hätten Molotow-Cocktails gegen Polizisten geschleudert sowie Mülltonnen und Autos in Brand gesteckt.
Wie die Zeitung „Periodico“ unter Berufung auf Polizeiquellen schreibt, seien am Mittwoch und in der Nacht zum Donnerstag mindestens 24 Polizisten bei Zusammenstößen mit Protestierenden verletzt worden.
Die Massenunruhen in Katalonien hatten am Montag begonnen, als das Oberste Gericht Spaniens Urteile gegen zwölf katalanische Unabhängigkeitsbefürworter gefällt hatte. Gegen neun von ihnen wurden Haftstrafen zwischen 9 und 13 Jahren Dauer verhängt. Drei weitere Angeklagte wurden wegen „Ungehorsam“ zu Geldstrafen verurteilt.
Bei den schweren Krawallen am Montag, deren Epizentrum am Barceloner Flughafen El Prat lag, wurden 131 Protestierende und rund 70 Polizisten verletzt. Am Dienstagabend kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Radikalen und Ordnungshütern in Barcelona, Tarragona, Girona und Lleida. In der Regionalhauptstadt Barcelona wurden Barrikaden und Kartons in Brand gesteckt.
Die Massenproteste in Katalonien halten an. In fünf Städten der autonomen Region Spaniens beteiligten sich zahlreiche Bürger an „Märschen für die Freiheit“, die am Freitag in Barcelona zusammenfließen sollen. Die Gewerkschaft IAC hat für Freitag einen Generalstreik angekündigt.


de.sputniknews.com: „Unter großem Druck“: EU drängt Serbien zur Unterstützung der Russland-Sanktionen – Botschafter
Serbien ist einem massiven Druck vonseiten der EU ausgesetzt, der darauf abzielt, dass Belgrad von Russland abkehrt und sich denen vom Westen gegen dieses Land verhängten Sanktionen anschließt. Miroslav Lazanski, der neue serbische Botschafter in Moskau, hat sich dazu im Interview mit der Agentur RIA Novosti geäußert.
„Wir stehen jeden Tag unter großem Druck. Wir sind jeden Tag damit konfrontiert. Fast jeder hochrangige EU-Beamte, der zu einem offiziellen Besuch nach Serbien kommt, teilt uns mit, dass unsere Politik mit der EU-Politik koordiniert werden sollte, wenn es eben auch um die gegen Russland verhängten Sanktionen geht. Wie Sie sehen, haben wir keine Sanktionen gegen die Russische Föderation verhängt“, betonte Lazanski.
Dabei äußerte der Botschafter die Hoffnung, dass die EU in Zukunft die Abwegigkeit der Sanktionen erkennen und diese aufheben werde.
„Unser Präsident hat wiederholt erklärt, dass Serbien niemals Sanktionen gegen die Russische Föderation verhängen wird. Ich gehe davon aus, dass die EU in den nächsten Jahren, wenn wir kurz vor dem EU-Beitritt stehen, ihren Fehler bei der Verhängung von Sanktionen gegen die Russische Föderation erkennen und diese dann aufheben wird. Ich hoffe sehr, dass sich die Spannungen zwischen Brüssel und Moskau wieder lösen. Wenn man darüber nachdenkt, stellt die Verhängung von Sanktionen keine Politik dar, das ist keine Politik. Das ist ein Mangel an Politik“, so der Lazanski weiter.
Zuvor hatte Serbiens Präsident Aleksandar Vučić erklärt, sein Land werde sich trotz jeglichen Drucks nicht den Sanktionen gegen Russland anschließen. …


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden wurden keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der BFU festgestellt.
Trotz der relativen Ruhe
verstärkt der Gegner weiter seine Positionen und konzentriert Kräfte und Mittel im Bereich des Trennungsabschnitts Solotoje. …
Die Kämpfer der nationalistischen Einheiten, die Solotoje besetzen, begehen weiter
Verbrechen sowohl gegenüber örtlichen Einwohnern als auch gegenüber Soldaten der BFU.
Am 15.10. entstand an einem Checkpoint der 72. Brigade der BFU im Gebiet von Solotoje-4 ein Konflikt zwischen Soldaten der ukrainischen Armee und Neonazisten Bilezkijs. Soldaten der ukrainischen Streitkräfte weigerten sich, Nationalisten passieren zu lassen, was eine heftige Reaktion ihrerseits hervorrief und zum Ausbruch eines Konflikts führte. Erbost durch die Handlungen der Soldaten riefen die Nationalisten Verstärkung und umstellten den Checkpoint, entwaffneten die ukrainischen Soldaten und besetzten dabei einen Schützenpanzer. Im Verlauf des Konflikts beschossen die Vertreter Bilzekijs eine Verstärkung der ukrainischen Streitkräfte,
dabei wurden zwei Soldaten der 72. Brigade verletzt, die in ernstem Zustand in ein Krankenhaus von Sewerodonezk eingeliefert wurden.


de.sputniknews.com:
„Erst vor kurzem“: USA helfen bei Vereitelung von Terroranschlägen in Russland
Die USA haben Russland vor kurzem Informationen über geplante Terroranschläge auf russischem Territorium vorgelegt. Dies teilte der Chef des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, Alexander Bortnikow, am Donnerstag mit.
Er betonte vor Journalisten, dass die USA und Russland wie bisher Informationen über sich in Vorbereitung befindende Terroranschläge austauschen und einander bei der Ermittlung von bereits verübten Attacken helfen.
Er verwies darauf, dass die USA die russischen Sicherheitskräfte über den geplanten Terroranschlag in der Kasaner Kathedrale in St. Petersburg (im Jahre 2017 – Anm. d. Red.) gewarnt hätten. Russland habe seinerseits den Amerikanern bei der Ermittlung des Terroranschlags auf den Boston-Marathon (15. April 2013) geholfen.
„Erst vor kurzem haben die Amerikaner uns Informationen über konkrete Personen und Pläne zur Verübung von Angriffen auf dem Territorium unseres Landes zur Verfügung gestellt“, sagte Bortnikow in Sotschi.
Dazu gab er jedoch keine weiteren Details an.
Zuvor hatte Bortnikow erklärt, dass Russland seit Anfang 2019 insgesamt 39 Terroranschläge vereitelt hätte.


de.sputniknews.com: „Übergabe aller nationalen Territorien an Syrien“ wünschenswert – Moskau
Russland würde laut der offiziellen Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, die Erzielung von Vereinbarungen zwischen dem offiziellen Damaskus und den Kurden begrüßen.
„Wir sind davon überzeugt, dass die Erzielung einer beständigen und langfristigen Stabilisierung und Sicherheit in dieser Region Syriens, im Lande und in der Region im Ganzen in erster Linie aufgrund der Herstellung seiner Souveränität und territorialen Integrität möglich ist. Dies bedeutet im Endergebnis die Übergabe aller nationalen Territorien, einschließlich der Grenze zur Türkei, unter die Kontrolle der legitimen Regierung Syriens. In diesem Zusammenhang können wir die Erzielung der entsprechenden Vereinbarungen zwischen Damaskus und den Kurden nur begrüßen“, erklärte sie.
Zuvor hatte die Türkei die Durchführung der Operation „Friedensquelle“ im Norden Syriens angekündigt, um eine Pufferzone einzurichten. Syrien bezeichnete diese Operation als Aggression, die Weltgemeinschaft verurteilte die Handlungen von Ankara.
Am 13. Oktober hatte Damaskus unter Absprache mit den Kurden Truppen in den Norden Syriens entsandt, um der türkischen Armee entgegenzuwirken.


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 17.10.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer 40-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben die Straftruppen Schapowalows aus der 59. Brigade Gorlowka mit 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen. Dabei wurde ein Haus in der Pustelnikow-Straße 55 beschädigt und eine zivile Einwohnerin, geb. 1958, wurde verletzt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer unter Führung Kokorjews aus der 92., Iwanows aus der 56. und Martschenkos aus der 28. Brigade Mineralnoje, Jasinowataja, Spartak, Staromichajlowka, Alexandrowka, die Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und das Gelände des Donezker Flughafens mit 120- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Infolge feindlichen Beschusses auf Staromichajlowka wurden elf Häuser beschädigt: Tschkalow-Straße 39, 43, 44, 45, 46, Komsomolskaja-Straße 7, 10, 12, Straße der Bakinsker Kommissare 29,31, 33 sowie eine Stromleitung.
In Richtung Mariupol haben Strafsoldaten der 128. Brigade des Kriegsverbrecher Korostelew das Gebiet von Jasnoje mit Antipanzergranatwerfern beschossen. Dabei wurden ein Haus in der Schtschorse-Straße 31 sowie eine Gasleitung beschädigt.
Die Kämpfer Gnatows aus der 36. Brigade haben das Feuer mit Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Sachanka und Kominternowo eröffnet.
Insgesamt haben die ukrainischen Kämpfer auf das Territorium der Republik 291 verschiedene Geschosse abgefeuert.
Die außer Kontrolle des Kommandeurs der OOS Krawtschenko geratenen nationalistischen Kämpfer unternehmen weiter Versuche, die Situation entlang der gesamten Kontaktlinie zu destabilisieren. Als Ziele wählt der Gegner immer öfter Objekte der zivilen Infrastruktur, was durch die Zahl der Zerstörungen und Opfer unter der Zivilbevölkerung bestätigt wird. Neben der Verstärkung der Intensität des Beschusses sabotiert der Gegner weiter die Friedensinitiativen der dreiseitigen Kontaktgruppe, indem er Kräfte und Mittel im Trennungsgebiet Petrowskoje konzentriert.
So wurde im Gebiet von Bogdanowka die Stationierung von Panzertransportern, Schützenpanzern, Schützenpanzerwagen und von zwei Lastwagen bemerkt. Der Gegner nutzt wie zuvor Mittel der elektronischen Kriegführung zur Unterdrückung von Leitungskanälen von Drohnen der OSZE-Mission, um die genannten Verstöße zu verheimlichen, und er führt auch keine Minenräumung am Abschnitt zwischen Bogdanowka und Wiktorowka durch, an dem 54 Antipanzerminen TM-62 installiert sind, was eine direkte Gefahr für die Sicherheit der OSZE-Patrouillen darstellt.
Die Einheiten der Luftabwehr der Volksmiliz der DVR gewährleisten weiter effektiv die Sicherheit der Republik gegen Gefahren aus der Luft. In den letzten 24 Stunden wurde durch professionelle Handlungen unserer Soldaten eine weitere Drohne der BFU des Typs „Phantom“ vernichtet, die von Kämpfern der 56. Brigade zur Luftaufklärung im Gebiet von Spartak eingesetzt wurde.
Die bewaffneten Formationen der Ukraine erleiden weiter nicht kampfbedingte Verluste in der Zone der Besatzungskräfte. In den letzten 24 Stunden betrugen die Verluste des Gegners vier Tote und zwei Verletzte.
Ein weiterer Fall
ereignete sich im Gebiet von Starognatowka, wo während des Ausbaus eines Zugstützpunktes durch Kämpfer der neu eingetroffenen 128. Brigade zwei Soldaten auf eine Sprengeinrichtung gerieten. Bei der Evakuierung der Leichen gab es eine zweite Detonation, in deren Folge ein weiterer Soldat starb, zwei wurden verletzt. Ursache des Vorfalls war das Fehlen von Karten der Minenfelder, die die 35. Brigade nicht an die sie ablösenden Einheiten der 128. Brigade übergeben hat.
Im Gebiet von Talakowka schoss ein Kämpfer der 36. Brigade in
folge der Verletzung von Sicherheitsbestimmungen beim Umgang mit der Waffe sich selbst in den Bauch, der Strafsoldat starb an seinen Verletzungen.


de.sputniknews.com: Bundestagsabgeordneter Hunko (Linke) schreibt Brief an den ukrainischen Präsidenten
Von Armin Siebert
Der Bundestagsabgeordnete und europapolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Andrej Hunko, hat einen Brief an den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski geschrieben. Hunko fordert die Freilassung politischer Gefangener und die Löschung einer Internetseite, in der Hunko und anderen an den Pranger gestellt werden.
Andrej Hunko, Abgeordneter des Bundestages mit ukrainischen Wurzeln, engagiert sich seit längerem für den Reformprozess in der Ukraine. Letzte Woche hat er sich in einem persönlichen Brief an den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski gewandt. In dem Schreiben hat er Themen wie politische Repressionen in der Ukraine und die Internetseite „Mirotworez“ angesprochen. Außerdem hat Hunko dem Text eine Liste mit politischen Gefangenen sowie Verfolgten beigelegt. Der Abgeordnete bezeichnete dies als „Probleme, die der neue Präsident als schwere Erbschaft von seinem Vorgänger übernommen hat. Ohne diese zu lösen, wird ihm nicht gelingen, die Ukraine zu einem demokratischen Staat umzugestalten“, erklärt Hunko.
„Instrument der Einschüchterung der ukrainischen Gesellschaft“
Zu der umstrittenen Website „Mirotworez“ erklärte der Linke-Politiker:
„Ich erwarte von Wladimir Selenski, dass er die politisch motivierten Prozesse stoppt, die Tätigkeit von Mirotworez aufs Schärfste verurteilt, auf die Löschung der Seite hinwirkt und rechtlich gegen ihre Betreiber vorgeht. Sie ist ein Instrument der Einschüchterung der ukrainischen Gesellschaft.“
„Mirotworez“ ist eine ukrainische Website mit Verbindungen zum ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU und zum Innenministerium der Ukraine. Auf der Seite ist eine Liste veröffentlicht mit persönliche Daten von Menschen, die von den Betreibern als „Feinde der Ukraine“ angesehen werden. Internationale Bekanntheit erlangte sie im Fall der Ermordung der ukrainischen Oppositionellen Oles Busyna und Oleh Kalaschnikow. Beide wurden samt vollständiger Adressen in die Liste eingetragen und einen beziehungsweise zwei Tage später vor ihren jeweiligen Wohnhäusern ermordet. Auf der Liste befinden sich auch über 4000 Namen, Telefonnummern und Emails von in- und ausländischen Journalisten, die aus der Ostukraine berichtet hatten. Auch ausländische Politiker wie Gregor Gysi oder Sahra Wagenknecht sind hier aufgelistet. Auch Hunko steht auf dieser Liste. Der Politiker empfindet dies „als direkte Drohung und Aufruf zu politisch motivierter Gewalt.“ Abgesehen von seiner persönlichen Bedrohung durch die Auflistung auf „Mirotworez“ findet Hunko: „…viel schlimmer ist es für die Menschen in der Ukraine, die mit persönlichen Daten, wie beispielsweise Wohnort oder Passnummer, von ihnen und ihren Familienmitgliedern dort gelistet sind. Diese Menschen sind dadurch für vogelfrei erklärt und befinden sich in unmittelbarer Gefahr. Dies macht mir viele Sorgen.“, erklärte der Linkspolitiker.
Einreiseverbot in die Ukraine
Hunko tauchte auf der Liste von „Mirotworez“ auf, nachdem er Anfang 2015 zusammen mit dem damaligen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Gehrcke während des Krieges in der Ostukraine in die „Volksrepublik Donezk“ reiste, um humanitäre Hilfsgüter an ein Kinderkrankenhaus zu liefern. Dabei trafen sie sich auch mit dem damaligen Staatschef der international nicht anerkannten Volksrepublik, Alexander Sachartschenko. Die ukrainische Regierung unter Präsident Petro Poroschenko protestierte daraufhin beim Auswärtigen Amt in Berlin und hat ein Einreiseverbot in die Ukraine gegen ihn verhängt.


de.sputniknews.com: Serbiens Generalstabschef bekennt sich zu militärischer Neutralität
Der Chef des serbischen Generalstabs, General Milan Mojsilović, sieht in der Sicherheitspolitik der EU kein Hindernis für die militärische Neutralität Serbiens und dessen künftigen Beitritt zu dieser Organisation.
„Die militärische Neutralität Serbiens ist eine Folge der historischen Umstände und seiner politischen Position; Serbien hat somit in den internationalen Beziehungen die besten Perspektiven bei der Umsetzung seiner nationalen Interessen“, sagte Mojsilović am Mittwoch bei einer Diskussion im Rahmen des Belgrader Sicherheitsforums. Er merkte außerdem an, dass Serbien weder Nato-Mitglied werden noch der OVKS (Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit) beitreten wolle.
„Ich bin tief davon überzeugt, dass die Kriterien der EU-Politik in Sachen Sicherheit kein Hindernis für eine militärische Neutralität und eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union darstellen“, so der Militär.
Zuvor hatte der serbische Präsident Aleksandar Vučić erklärt, dass Belgrad weiterhin eine Politik der militärischen Neutralität betreiben werde. Die Führung Serbiens hat wiederholt auf die Position der militärischen Neutralität des Staates verwiesen und es entsprechend einer Parlamentsresolution von 2007 abgelehnt, militärischen Bündnissen beizutreten.
Die Europäische Union hat Albanien, Mazedonien, Serbien und Montenegro den Status eines Beitrittskandidaten gewährt. Montenegro hatte im Jahr 2008 einen EU-Beitrittsantrag eingereicht. Diesbezügliche Verhandlungen begannen Ende Juni 2012. Die Gespräche über den EU-Beitritt Serbiens begannen im Januar 2014. Die EU-Kommission erklärte mehrmals, dass eine neue Etappe der EU-Erweiterung frühestens im Jahr 2025 beginnen könne.


de.sputniknews.com: Serbien: Turkish Stream wegen „Unbestimmtheit mit Ukraine“ notwendig
Serbien hat erneut sein Interesse an der Fertigstellung der Gaspipeline Turkish Stream bekräftigt. Der Hauptgrund dafür ist laut dem neuen serbischen Botschafter in Russland, Miroslav Lazanski, die „Unbestimmtheit“ beim Gastransit durch die Ukraine.
„Die serbische Industrie funktioniert hauptsächlich mit russischem Gas“, sagte Lazanski am Donnerstag. Wegen der Unbestimmtheit rund um den Transit durch die Ukraine „sind wir gezwungen, uns auf Rohrleitungen zu verlassen, die durch die Türkei und Bulgarien verlaufen“.
Der Bau des Stranges auf serbischem Territorium erfolge nach Plan und werde bis zum Jahresende abgeschlossen.
Im Dezember 2014 hatte der russische Präsident Wladimir Putin erklärt, dass Moskau auf den Bau von South Stream durch Bulgarien wegen der unkonstruktiven Haltung der Europäischen Union verzichtet. Als Alternative zu diesem Projekt begann Moskau mit dem Bau der Gasleitung Turkish Stream durch die Türkei, die bis zum Ende dieses Jahres in Betrieb genommen werden soll.
Die Pipeline Turkish Stream besteht aus zwei Strängen mit einer Durchgangskapazität von je 15,75 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr. Der Unterwasserteil der Leitung wird etwa 930 Kilometer lang sein.
Die Pipeline verläuft am Boden des Schwarzen Meeres. Das Gas im ersten Strang ist ausschließlich für die Türkei bestimmt. Der zweite Strang soll laut ursprünglichen Plänen bis zur Grenze zwischen der Türkei und der EU verlängert werden.
Am 31. Dezember 2019 läuft der Vertrag zwischen Russland und der Ukraine über die Lieferung und den Transit von russischem Erdgas nach Europa ab. Die Ukraine kauft seit 2015 kein Gas mehr in Russland, dabei nutzt Kiew das russische Transitgas, das nur auf dem Papier „europäisch“ ist.


abends:

de.sputniknews.com: Erste Verluste Ankaras? YPG-Video zeigt Zerstörung einer Kampfmaschine – Netz spekuliert über Leo 2
Türkische Bodentruppen sollen bereits Verluste bei gepanzerten Fahrzeugen erlitten haben. Dies folgt aus einem vom Pressedienst der Kurdenmiliz YPG veröffentlichten Video. In diesem wird der Einsatz des Panzerabwehrkomplexes (ATGM) „Competition“ durch kurdische Kämpfer gezeigt.
Der Angriff wurde offenbar gegen eine Einheit durchgeführt, die mit Kampfpanzern sowie mit Infanterie-Kampffahrzeugen bewaffnet ist. Eine Rakete des „Competition“-Komplexes traf eines der Ziele. Es folgte eine ziemlich gewaltige Explosion.

Anscheinend breitete sich die Flammen dann auf das Auto daneben aus. Da sich das Ziel hinter dem Gebüsch und in beträchtlicher Entfernung vom Bediener befand, ist es kaum möglich, seinen Typ genau zu bestimmen. Jedoch spekuliert das Netz, das getroffene Ziel könnte entweder ein Panzer vom Typ Leopard-2А4 oder ein Kampffahrzeug ACV-15 oder ein Munitionswagen gewesen sein.
Eine offizielle Bestätigung des Einsatzes von deutschen Panzern bei der Nordsyrien-Offensive Ankaras hat es diesmal – wie auch im Frühjahr 2018 – nicht gegeben. Zugleich war auf den im Netz aufgetauchten Fotos ein Kriegsgerät mit gezackter Seitenschürze und flachem Turm zu sehen, das den deutschen Panzern vom Typ Leopard sehr ähnelte. Dass die Bundesregierung die Fotos nicht überprüfen lässt, verband der Sprecher der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“, Jürgen Grässlin, in einem Sputnik-Interview mit dem mangelnden Willen Berlins zum kompletten Rüstungsexportverbot für die Türkei.


de.sputniknews.com: Geheimnisse von US-Spezialeinheiten nach Truppenabzug aus Syrien in Gefahr
In Pentagon ist man laut „Military Times“ darüber besorgt, dass die Geheimnisse des US-Sondereinsatzkommandos, die im Laufe von vielen Jahren an die Kurden weitergegeben wurden, nun den russischen Geheimdiensten und der syrischen Regierung zugänglich werden.
Dies würde eine logische Folge des Befehls von Donald Trump über den Abzug der US-Streitkräfte sein, berichtet das Blatt unter Verweis auf eigene Quellen.
Die durch die Amerikaner unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) sind über viele taktische Verfahren, Methoden, Prozeduren und technische Details hinsichtlich des Erwerbs von Aufklärungsdaten durch die US-Spezialeinsatzkräfte im Bilde. Ihnen sind auch die Namen vieler Mitarbeiter des operativen Dienstes, die auf diesem Territorium tätig waren, bekannt.
Darüber hinaus beteiligten sich die Amerikaner an der Gründung der kurdischen Antiterrorabteilung Yekineyen. Den Mitgliedern dieser Organisation wurden Kampfmethoden gegen „IS“-Zellen beigebracht, sie wurden mit US-Waffen ausgerüstet und mit Nachtsichtgeräten versorgt.
Im Pentagon sei man darüber besorgt, dass all dies als Zeichen der Loyalität an die russische Seite übergeben werden könnte. Dies erklärte ein Ex-Vertreter des US-Geheimdienstes anonym gegenüber der Zeitung. Er unterstrich, dass die entstandene Situation ein Zeichen für fehlende langfristige US-Strategie im Nahen Osten sei.


de.sputniknews.com: Offensive in Syrien wird unterbrochen: Türkei und USA schließen Deal über Waffenruhe
Die Türkei und die USA haben sich auf eine Waffenruhe in Nordsyrien geeinigt. Das bestätigte sowohl die türkische als auch die amerikanische Seite.
Demnach soll Ankara seine Offensive für 120 Stunden unterbrechen. In dieser Zeit sollen kurdische Kräfte die „designierte Sicherheitszone” verlassen. Dabei handele es sich um eine 20-Meilen-Zone (etwa 30 Kilometer), die die kurdischen Gruppierungen, allen voran die YPG, verlassen müssen.
Der Abzug der kurdischen Kämpfer soll bereits begonnen haben. Endgültig werde der Militäreinsatz der Türkei beendet sein, sobald die YPG komplett abgezogen sei.
Die Türkei soll sich im Gegenzug verpflichtet haben, nicht in der Grenzstadt Kobani einzumarschieren.
US-Präsident Donald Trump hat sich bereits zu diesem Deal geäußert und ihn in höchsten Worten gelobt.
Man rette dadurch „Millionen von Leben”.
Zugleich dankte der US-Präsident seinem Amtskollegen ​Recep Tayyip Erdoğan für den Deal.
Pence erklärte, die USA und die Türkei würden nun eng zusammenarbeiten, um die Vereinbarung einzuhalten und umzusetzen. US-Soldaten werde es in der Region aber nicht mehr geben.
Die Türkei ihrerseits betonte, ein Teil des Deals sei es, dass die USA ihre Sanktionen gegen das Land nach der Umsetzung der Vereinbarung zurückziehen. Auch sollen keine weiteren Sanktionen gegen Ankara verhängt werden.
Zudem soll die Türkei die Kontrolle über diese Sicherheitszone behalten.
Insgesamt betonten beide Seiten, dass sie sich weiterhin dem Kampf gegen den „Islamischen Staat” verpflichten.
US-Verhältnis zu den Kurden
Die US-Seite betonte mehrfach, dass sie mit diesem Ziel vor allem die Interessen der Kurden in der Region schütze. So werde eine Sicherheitszone errichtet, die vor allem „die Interessen der Kurden” bedient.
Auch US-Spezialisten würden die Kurden bei ihrem Abzug unterstützen.
Insgesamt werde dadurch garantiert, dass Washington weiterhin „starke Beziehungen” zu den kurdischen Gruppierungen unterhalten könne.
Türkisches Außenministerium relativiert
Zugleich hat das türkische Außenministerium den Erfolg der Vereinbarung relativiert. Es handle sich nicht um eine „echte” Waffenruhe, weil „echte” Waffenruhen nur von zwei legitimen Seiten geschlossen werden könnten. Die kurdischen Verbände seien dies nicht, so das Außenministerium des Landes.
Daher „pausieren” die Kampfhandlungen nur, damit die „Terroristen” die Sicherheitszone verlassen können. Diese Sicherheitszone soll laut dem Außenministerium genau 32 Kilometer breit sein und sich vom östlichen Euphrat bis zur irakischen Grenze hinziehen.
Zudem habe man von Washington die Zusage bekommen, dass die Kurden jegliche schwere Bewaffnung abgeben und ihre Stützpunkte auflösen.
Außerdem wolle man noch mit Russland über den Status von Manbidsch verhandeln.


de.sputniknews.com: So kommentiert Assads Beraterin den Pence-Erdogan-Deal zu Syrien
Die US-türkische Einigung auf eine Waffenruhe in Nordsyrien ist aus Sicht der syrischen Präsidentschaftsberaterin Bouthaina Shaaban nicht eindeutig definiert.
„Das von den USA und der Türkei angekündigte Waffenstillstandsabkommen ist unklar”, sagte Shaaban in einem Interview mit dem TV-Sender al-Mayadeen.
Bei der vereinbarten so genannten „Sicherheitszone” gehe es eher um die Besatzungszone der türkischen Truppen, fügte sie hinzu. Staatschef Recep Tayyip Erdogan spiele den Besatzer, so Shaaban. Sie zeigte sich zuversichtlich, „dass die russischen Verbündeten absolut gegen die türkische Aggression in Syrien sind”.
Pence verhandelt mit Erdogan
Der türkische Präsident Tayyip Erdogan hat am Donnertag in Ankara vierstündige Gespräche mit dem US-Vizepräsidenten Mike Pence geführt. Die beiden einigten sich im Ergebnis darauf, den Einsatz der Türkei für 120 Stunden zu stoppen, damit die syrischen Kurdenmilizen abziehen können. Die Vereinbarung sehe den Rückzug der Kurden aus der 30 Kilometer breiten Sicherheitszone an der türkisch-syrischen Grenze mit Unterstützung der USA vor, sagte Pence und betonte zugleich, die amerikanischen Truppen würden jedoch nicht zurückkehren.
Militäreinsatz der Türkei in Nordsyrien
Die gegen die Kurdenmilizen gerichtete Militäroffensive der Türkei „Friedensquelle“ in Nordsyrien läuft seit dem 9. Oktober.
Das türkische Verteidigungsministerium verkündete am Samstag, dass Erdogans Truppen und die syrische bewaffnete Opposition die Stadt Ras al-Ain unter ihre Kontrolle gebracht hätten.
Die Regierung in Damaskus hatte die Okkupationspolitik der Türkei im Norden Syriens mehrmals verurteilt. Moskau warnte Ankara vor Schritten, die die Regelung des Konflikts in Syrien verhindern könnten.

 

Standard

Presseschau vom 16.10.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden dreimal das „Regime der Ruhe“ im Verantwortungsbereich der LVR verletzt. Dies teilte die Vertretung der LVR im GZKK mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowka und Shelobok.
Geschossen wurde mit 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.


de.sputniknews.com:
Erdogan telefoniert mit Putin über Lage in Syrien und Türkei-Einsatz
Russlands Präsident Wladimir Putin hat ein Telefongespräch mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan geführt. Die berichtet der Kreml-Pressedienst.
Das Telefongespräch fand am Dienstag auf Initiative der türkischen Seite statt. Die Staatschefs besprachen die aktuelle Lage in Syrien, darunter auch im Norden des Landes.
„Hervorgehoben wurde die Notwendigkeit der Verhinderung von Konflikten zwischen Einheiten der türkischen Armee und den bewaffneten Kräften der syrischen Regierung.“
Russlands Präsident verwies unter anderem auf die Zuspitzung der humanitären Situation entlang der syrisch-türkischen Grenze. „Russlands Staatschef hält es für unzulässig, dass die entstandene Situation von Mitgliedern der Terrororganisationen, darunter auch des IS, ausgenutzt wird, die bis dahin von bewaffneten kurdischen Einheiten bewacht werden“, heißt es in der Mitteilung.
Schon jetzt versuchen demnach die Terroristen, freizukommen und in Nachbarländer einzudringen.
Die beiden Staatschefs plädieren für den Prozess einer politischen Regelung in Syrien und beabsichtigen laut der Kreml-Mitteilung, ein Verfassungskomitee unter der Ägide der Uno gegen Ende Oktober in Genf miteinzuberufen. Unter anderem bestätigten sie ihre Verpflichtung zur Gewährleistung der territorialen Integrität Syriens.
Russlands Präsident lud seinen türkischen Amtskollegen an den nächsten Tagen zu einem Russland-Arbeitsbesuch ein. Die Einladung wurde angenommen. …


Armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Der Feind unterlässt die Versuche nicht, die Situation an der Kontaktlinie durch die Steigerung der Intensität der Beschüsse unserer Republik zu destabilisieren. Dabei wählen die unkontrollierten Straftruppen immer häufiger zivile Infrastruktur und Häuser friedlicher Einwohner als ihre Ziele.
Heute von 6:20 bis 7:10 Uhr haben Kämpfer aus der 28. Brigade auf Befehl des Kriegsverbrechers Martschenko Staromichajlowka mit Mörsern des Kalibers 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Infolge des Beschusses wurden Schäden an sieben Häusern in der Tschkalow-Straße 39, 43, 44 45,46, der Komsomolskaja-Straße 10 und 12 festgestellt, außerdem wurde eine Stromleitung beschädigt, ein Teil der Ortschaft hat keinen Strom.
Die Handlungen der ukrainischen Besatzer werden nicht unbestraft bleiben, für jeden Beschuss des Territoriums unserer Republik wird der Feind die verdiente Strafe erhalten.
Die Fälle von Beschüssen bewerten wir als Akte der Aggression und rufen die OSZE-Mission auf, das Kommando der OOS zu zwingen, die wütenden Kämpfer unter Kontrolle zu nehmen.


de.sputniknews.com: Zu alt oder bewusst deaktiviert? Gazprom meldet Ausfall österreichischer Technik – Zeitung
Der russische Energiekonzern Gazprom sieht sich seit Jahren mit einer Deaktivierung der aus Österreich importierten Kompressoren konfrontiert, die offenbar aus der Ferne abgeschaltet worden und nicht mehr intakt sind. Ob dies auf Sanktionen zurückzuführen sei oder mit dem Ablauf des Servicevertrags zu tun habe, sei unklar, berichtet RBK.
Die Kompressoren aus der österreichischen Produktion LMF seien bereits 2012 aus der Ferne mithilfe eines Satelliten abgeschaltet worden, sie würden bis heute nicht funktionieren und hätten sich einfach in Schrott verwandelt, zitiert RBK am Dienstag Pawel Krylow, der im Gazprom-Konzern die Abteilung № 335 leitet.
Gazprom habe nicht so viele LMF-Kompressoren, schreibt RBK unter Verweis auf eine Quelle im Konzern. Diese werden für mobile Kompressor-Anlagen bei der Reparatur von Gasleitungen verwendet. „Solche Kompressoren werden benötigt, um Gas abzulassen, wenn sich der Druck in der Leitung verringert. Dadurch werden Emissionen in die Atmosphäre und Schäden an der Natur verhindert. Ihr Ausfall kann die schnelle Reparatur von Gasleitungen bei Unfällen oder geplanten Reparaturen erschweren: Die Ausrüstung muss ausgetauscht werden“, so die Quelle.
Laut einer anderen RBK-Quelle aus den Gazprom-nahen Kreisen können ein Kompressor und ähnliche Geräte ferngesteuert über einen Satelliten vom Hersteller selbst abgeschaltet werden.
„Normalerweise ist es beim Abschluss eines Servicevertrags für die Wartung von Kompressoren möglich, den Betriebsfehler aus der Ferne zu beheben, und es ist auch eine Abschaltung möglich. Möglicherweise wurden die Anlagen nach Ablauf des Servicevertrags oder der Gewährleistungsfristen ausgeschaltet. Und wenn sie von den Sanktionen betroffen worden sind, kann der Hersteller seine Wartung nicht fortsetzen“, so die Quelle weiter.
Gazprom verfüge über alte Kompressoren aus der US-amerikanischen und schweizerischen Produktion, und das Risiko, dass sich auch abgeschaltet werden, sei auch nicht ausgeschlossen.
„Ohne Kompressoren sinkt der Druck im Gasfernleitungsnetz und die Durchlassfähigkeit verringert sich“, sagte ein weiterer RBK-Gesprächspartner aus den Unternehmensnahen Kreisen. Für Gaspipelines wäre eine Abschaltung stationärer Kompressoren kritisch, eine Deaktivierung von mobilen Anlagen hingegen sei es nicht, fügte er hinzu.
Es sei geplant, statt ausländischer Technik die mobilen modularen Kompressor-Stationen aus russischer Produktion zu erwerben, heißt es im Bericht. Dabei habe bereits ein Unternehmen aus Kasan (der Hauptstadt der russischen Republik Tatarstan), ein wissenschaftlicher Produktionsbetrieb NPP „Kompressor“ einen Vorschlag unterbreitet.
Die wirtschaftliche Leistung der Anlagen aus Kasan könnte nach den vorliegenden Informationen höher als die der ausländischen Apparate sein, so Witalij Markelow, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Gazprom. Das russische Modell könne übernommen werden, um die LMF-Anlagen zu ersetzen, fügte er hinzu.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 15. Oktober 3:00 Uhr bis 16. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 40.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Dolomitnoje, Golmowskij, Mineralnoje, Jasinowataja, Wesjoloje, Shabitschewo, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Donezker Flughafen (Terminal), Spartak, Alexandrowka, Dokutschajewsk, Leninskoje, Dsershinskoje, Kominternowo, Sachanka, Besymennoje.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurden durch Beschuss von Seiten der BFU auf Alexandrowka ein Haus und ein Wirtschaftsgebäude in der Schewtschenko-Straße 206 beschädigt. Außerdem wurde während des Bschusses ein Stromleitung beschädigt, der Strom ist in der Schewstschenko-Straße insgesamt ausgefallen.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 487.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 229.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Nach Angriff auf saudische Öl-Anlagen: US-Cyberattacken gegen angeblichen „Strippenzieher” Iran
Nach Drohnenangriffen gegen saudische Ölraffinerien, für die Washington Teheran verantwortlich macht, haben die USA eine Cyberoperation gegen den Iran durchgeführt. Dies will Reuters am Mittwoch von US-Quellen erfahren haben.
Die anonymen Beamten offenbarten gegenüber Reuters, die Operation habe Ende September stattgefunden und sollte die angebliche Fähigkeit Teherans unterbinden, „Propaganda“ zu verbreiten.
Einer der Informanten sagte, dass der Angriff gegen die Hardware iranischer Systeme gerichtet worden war, lieferte jedoch keine weiteren Details.
Das Weiße Haus hat diese Information noch nicht kommentiert.
Das ist nicht das erste Mal, dass die USA einen Cyberangriff gegen den Iran durchführen. Zum Beispiel Ende August erhielt die Zeitung „New York Times“ Informationen, denen zufolge die USA Mitte Juni im Rahmen der sogenannten „Tankerkrise“ militärische Computersysteme der Iranischen Revolutionsgarde lahmgelegt hatten.
Am 14. September trafen Drohnenangriffe die Ölraffinerien des saudischen Konzerns Saudi Aramco in Abqaiq und Churais. Das Land war daraufhin gezwungen, seine Ölproduktion zu halbieren. Zu den Attacken bekannten sich die jemenitischen Huthi-Rebellen, gegen die eine von Riad angeführte Koalition kämpft. Nichtdestotrotz behauptet eine Reihe von Staaten, darunter auch die USA und Deutschland, hinter den Angriffen stehe der Iran. Kurz nach den Attacken verhängte Washington deswegen weitere Sanktionen gegen das Land.


Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Wie bereits mitgeteilt wurde, haben die BFU heute um 6:20 Uhr das Feuer auf Staromichajlowka mit Mörsern des Kalibers 82mm, Schützenpanzerwaffen sowie großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen eröffnet.
In der Folge des Beschusses wurde eine Stromleitung beschädigt, ein Teil der Ortschaft hat keinen Strom. Außerdem wurden Schäden an folgenden Häusern festgestellt:
– Tschkalow-Straße 39 (Fensterverglasung, Dach, Zaun);
– Tschkalow-Straße 43, 44 (jeweils Fensterverglasung, Dach);
– Tschkalow-Straße 45 (Dach);
– Tschkalow-Straße 46 (Fensterverglasung);
– Komsomolskaja-Straße 10 (Fensterverglasung, Dach, Wand);
– Komsomolskaja-Straße 12 (Fensterverglasung).
Durch glücklichen Zufall konnten Opfer vermieden werden.
Außerdem wurde nach genaueren Informationen in der Folge des gestrigen Beschusses von Alexandrowka die Fensterverglasung und das Dach der Schule in der Lenin-Straße 171 beschädigt und außerdem folgende Schäden festgestellt:
– Kirow-Straße 118 (Fensterverglasung);
– Schewtschenko-Straße 99 (Fensterverglasung).


de.sputniknews.com:
Hongkong – China droht mit Maßnahmen gegen Einmischung der USA
China erhebt entschiedenen Protest gegen die vom US-Repräsentantenhaus angenommenen Resolutionen zu Hongkong und will Gegenmaßnahmen ergreifen, erklärte der amtliche Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Geng Shuang, am Mittwoch.
„Wir bringen äußerste Unzufriedenheit zum Ausdruck und erheben entschiedenen Protest im Zusammenhang damit, dass das Repräsentantenhaus der USA den so genannten Akt über die Menschenrechte in Hongkong angenommen hat“, geht aus der Erklärung hervor, die auf der Webseite des chinesischen Außenministeriums veröffentlicht ist.
Die Behörde betont, die Wurzel des Problems liege heute keineswegs im Bereich Menschenrechte bzw. Demokratie, eine aktuelle Aufgabe bestehe hingegen darin, die Gewalt zu stoppen, die Ordnung wiederherzustellen und die Gesetzeshoheit zu wahren.
„Das Repräsentantenhaus der USA berücksichtigt die Realität nicht und entstellt und verdreht Fakten, indem es so gravierende Verbrechen wie Brandstiftung und Gewalt gegen Polizisten als eine Angelegenheit der Demokratie und der Menschenrechte darstellt. Das ist eine Politik der Doppelstandards pur. Dies stellt die äußerste Scheinheiligkeit der USA in Sachen Menschenrechte und Demokratie sowie ihre bösartigen Absichten bloß, die Stabilität und das Gedeihen von Hongkong zu untergraben, um die Entwicklung Chinas zu bremsen“, so Geng Shuang.
Der Sprecher betonte, die USA habe wichtige Interessen in Hongkong, und wenn die besagten Resolutionen Gesetz werden sollten, werde dies nicht nur China und den chinesisch-amerikanischen Beziehungen schaden, sondern sich ernsthaft auf die Interessen der USA selbst auswirken.
„China wird effektive Gegenmaßnahmen in Beantwortung der fehlerhaften Entscheidungen der USA ergreifen, um die soziale Souveränität, die Sicherheit und die Entwicklungsinteressen zu schützen“, ergänzte der Außenamtssprecher.
Geng Shuang hob hervor, Hongkong sei Teil von China und sei als eine rein innere Angelegenheit der VR China zu betrachten. Er rief Washington auf, unverzüglich die Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas einzustellen.
Das Repräsentantenhaus hatte zuvor drei Resolutionen zur Unterstützung der Protestaktionen in Hongkong beschlossen. Eine davon sieht ein Verbot der „Lizenzerteilung für den Export von bestimmten militärischen Erzeugnissen und Dienstleistungen für verschiedene Kräfte in Hongkong, darunter die Polizeikräfte Hongkongs, das Departement der Vollzugsanstalten und den Luftfahrtdienest der Regierung von Hongkong“ vor.
Die zweite Resolution verurteilt „die Einmischung der VR China in die Angelegenheiten von Hongkong und unterstützt das Recht des Volkes Honkongs auf Proteste“ sowie erkennt die bilateralen Beziehungen zwischen Hongkong und den USA an. Laut der dritten Resolution soll der jeweilige US-Außenminister jedes Jahr den Sonderstatus Hongkongs bewerten. Es wird gefordert zu prüfen, ob China den Status der Sonderverwaltungszone nutzt, um die von den USA verhängten Sanktionen und die Exportkontrolle zu umgehen.


Dan-news.info: Das Oberhaupt der DVR hat heute zum dritten Todestag des Helden der DVR Arsen Pawlow (Motorola) Blumen an dessen Grab, sowie an den Gräbern anderer Verteidiger des Donbass niedergelegt, insbesondere am Grab des ersten Oberhaupts der DVR Alexandr Sachartschenko, an dem des Kommandeurs von „Somali“ Michail Tolstych (Giwi) und des Mitglieds der Wache Sachartschenko Wjatscheslaw Donezko, der zusammen mit ihm bei dem Terroranschlag starb.
„Es sind bereits drei Jahre vergangen seit der Held der DVR, der Kommandeur des Bataillons „Spartak“ Oberst Arsen Pawlow starb. Unser Motorola.. Er war schon zu Lebzeiten eine Legende. Ein einfacher junger Mann, der auf einmal zu einer russischen „Geheimwaffe“ wurde, furchtlos und unbesiegbar. Er war so charakterstark, so echt, er wird uns immer fehlen. Helles Andenken“, sagte Puschilin.


de.sputniknews.com:
Großangelegte Razzia im Norden Kosovos: zwei Serben festgenommen
Am Mittwochmorgen haben über 100 Beamte der kosovarischen Einsatzkräfte ROSU eine Razzia im Norden der selbsterklärten Republik durchgeführt, berichten serbische Medien. Nach Angaben von Sputnik Serbien wurden dabei zwei Serben festgenommen.
ROSU drangen laut Angaben von RTS auf 25 gepanzerten Fahrzeugen in die Provinz Kosovo und Metochien ein. Im Laufe der Razzia in der Stadt Kosovska Mitrovica wurden zwei Menschen festgenommen. Laut Sputnik-Informationen wurden Brüssel, Moskau, Washington und Peking in Kenntnis über den Einsatz gesetzt.
Die Festnahmen stehen angeblich in Zusammenhang mit dem Tod des serbisch-kosovarischen Politikers Oliver Ivanovic letztes Jahr in Mitrovica. Darunter sei ein Polizeibeamter, der den Mord von Ivanovic ermittelte und der Verheimlichung von Beweisen verdächtigt werde. Bei dem zweiten Festgenommenen geht es um Vasilij Bojic – den Sohn des Chefs der kosovarischen Polizei Zeljko Bojic. Nach Zeljko Bojic wird gesucht, die Operation wird in der Gemeinde Leposavic fortgesetzt.
Ein Video, das die Einheiten von ROSU in den frühen Morgenstunden in Mitrovica zeigt, wurde anschließend im Netz veröffentlicht.

Dan-news.info: „Die Reparaturbrigaden der Abteilung für den Petrowskij-Bezirk/West des republikanischen Unternehmens „Regionale Energielieferungsgesellscahft“ hat die Stromversorgung in Staromichajlowka am Rand von Donezk, die aufgrund von Feuer der ukrainischen Truppen ausgefallen war, wieder in Betrieb genommen“, teilte der Pressedienst des Kohle- und Energieministeriums der DVR mit.


nachmittags:

de.sputniknews.com: Deutschland plant Ausgaben von mehr als 50 Milliarden Euro für Verteidigung
Die Ausgaben Deutschlands für die Verteidigung könnten voraussichtlich im nächsten Jahr auf mehr als 50 Milliarden Euro steigen. Dies meldet dpa unter Berufung auf Nato-Kreise in Brüssel. Auch aus dem militärischen Umfeld in Berlin wurde das bestätigt.
Laut den Quellen sind für das Bündnis Investitionen von 50,36 Milliarden Euro vorgesehen. Diese Summe entspricht einer Steigerung von etwa 6,4 Prozent im Vergleich zu den Ausgaben in Höhe von 47,32 Milliarden Euro, die zuletzt für das laufende Jahr angenommen wurden. Im Mai war berichtet worden, dass für 2020 Ausgaben von unter 50 Milliarden Euro kalkuliert worden seien.
Zuvor hatte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer erklärt, dass Deutschland künftig einen höheren Anteil an den Gemeinschaftskosten der Nato tragen wolle.
Früher hatten sich die Nato-Länder verpflichtet, die Verteidigungsausgaben bis auf zwei Prozent ihres BIP zu erhöhen. Den Löwenanteil des Nato-Budgets machen die US-Ausgaben aus. US-Präsident Donald Trump hatte die Verbündeten dafür mehrmals kritisiert. Insbesondere hatte Trump den unzureichenden Beitrag Deutschlands hervorgehoben. Ihm zufolge betragen Deutschlands Verteidigungsausgaben „nur“ ein Prozent vom BIP, und daher „müsse es bedeutend mehr zahlen“.


dnronline.
su: „Zum Stand heute um 8 Uhr sind 867 Heizwerke (77%) in Betrieb, 1159 (63,2%) der Objekte des sozialen Bereichs sind mit Heizwärme versorgt, die Heizung ist in 5763 Wohnhäusern mit Zentralheizung (46,8%) in Betrieb“, teilte der stellvertretende Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft Witalij Kushajew mit.
Die vier Heizwerke in Charzysk, die Objekte des sozialen Bereichs versorgen, sind jetzt auch vollständig repariert, sie werden jetzt zur Inbetriebnahme vorbereitet.
Die Arbeit an der Inbetriebnahme der Heizung für soziale Objekte und Wohnhäuser geht planmäßig weiter. Unter Berücksichtigung der Gassysteme der Republik sind für die Regulierung und Inbetriebnahme aller zentralen Heizungssysteme 43 Stunden notwendig. Die Heizperiode hat gestern begonnen.


de.sputniknews.com: Reaktion auf Offensive in Syrien: USA verhängen Infosperre gegen Türkei – Bericht
Das Pentagon befürchtet, dass die Türkei Informationen aus dem Kampf gegen den „Islamischen Staat” für ihre Offensive in Syrien nutzt. Laut dem Nachrichtenportal „Spiegel” haben die USA nun Konsequenzen gezogen.
Wie das Nachrichtenportal „Spiegel” berichtet, haben die USA die Türkei wegen der Invasion im Norden Syriens weitgehend aus der internationalen Militärkoalition gegen den „Islamischen Staat” (IS) ausgeschlossen.
Dem Bericht zufolge ordnete das Pentagon bereits am 9. Oktober an, dass die Türkei im Hauptquartier der „Counter Daesh”-Koalition im katarischen Al Udeid keine Aufklärungs- oder Operationsdaten der Allianz mehr erhält.
Genau an diesem Tag hatte das türkische Militär die ersten Luftangriffe im Norden Syriens geflogen und kurdische Stellungen beschossen.
Wie das Portal weiter schreibt, ist dieser Informationsaustausch das Herzstück der Koalition. Mittlerweile gehören ihr mehr als 50 Staaten an, aber nur einige nehmen an Militäroperationen gegen den IS teil.
In Militärkreisen sei dieser Schritt der USA als „Ohrfeige für Erdogan” bezeichnet worden.
Im Prinzip hätten die USA die Türkei durch diesen Schritt aus der von Washington angeführten Koalition hinausgeworfen.
Zuvor hatte auch die Bundeswehr, die die Region für die Koalition fast jeden Tag mit Aufklärungsjets vom Typ „Tornado” überfliegt, wegen des Misstrauens gegenüber Ankara keine Bilder vom Norden Syriens oder dem Irak an die Koalition weitergegeben.
In der Bundesregierung habe es nämlich auch Befürchtungen gegeben, dass die Türkei die Informationen für andere Zwecke als den Einsatz gegen den „Islamischen Staat” auswerten könnte.


Dan-news.info: Erklärung des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin
Die ukrainische Regierung hat nicht die Absicht, die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen und Frieden zu erreichen. Stattdessen windet sie sich und versucht aus der Schlinge zu entkommen. Und die Zahl der Beschießungen wächst. Die Minsker Vereinbarungen können nur unter der Bedingung einer Auflösung aller Staatsstrukturen der Ukraine und der Demontage ihrer kranken Staatlichkeit erfüllt werden. Der ukrainische Staat muss als nicht legitim liquidiert werden, weil er in der Folge eines Staatsstreichs und
äußerer Einmischung 2014 geschaffen wurde. Und er wird weiter von außen geleitet. Es ist notwendig, eine neue wirklich unabhängige Ukraine neu zu gründen. Dies muss durch freie Entscheidung all ihrer Territorien erfolgen. Und dabei muss das Recht der Regionen anerkannt werden, nicht Teil dieses Staates zu werden. Das wird ehrlich sein. Und mit dieser ehrlichen Ukraine, die die heutige verlogene Staatsmacht ersetzt, wird es möglich sein, über die Erfüllung des Minsker Maßnahmekomplexes Vereinbarungen zu treffen.


de.sputniknews.com:
Syrische Armee marschiert erstmals seit fünf Jahren in Rakka ein – Bericht
Zum ersten Mal seit 2014 sind Verbände der syrischen Armee in die Stadt Rakka eingedrungen und richten dort ihre Beobachtungsposten ein, teilte eine Quelle gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti mit.
„Die vorderen Einheiten der syrischen Regierungsarmee marschierten zum ersten Mal seit fünf Jahren in Rakka ein und errichteten mehrere Beobachtungsposten in der Stadt”, so die Quelle gegenüber RIA Novosti.
Auch ein Sputnik-Korrspondent vor Ort bestätigt den Einmarsch der syrischen Armee in Rakka.
2014 wurde Rakka von Terroristen des „Islamischen Staates” erobert und zu ihrer de-facto-Hauptstadt erklärt.
Im Oktober 2017 wurde die Stadt nach einer monatelangen Militäroperation von den kurdisch geprägten SDF-Einheiten mit Unterstützung der US-geführten Koalition eingenommen.
Während der massiven US-Luftangriffe und der Offensive wurde die Stadt fast komplett zerstört und ist noch nicht wieder aufgebaut.
Das syrische Außenministerium bezeichnete das Vorgehen der Koalition in Rakka als einen Völkermord.


Dan-news.info/dnronline.su: Pressekonferenz des Generaldirektors der staatlichen Korporation „Agarnyj Donbass“ Eduard Jerschow
Das republikanische Unternehmen „Jelenowker Kombinat für Getreideprodukte“ hat Rekordkennziffern im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten bei der monatlichen Verarbeitung von Getreide erzielt. Dies teilte heute der Generaldirektor der staatlichen Korporation „Agrarnyj Donbass“ Eduard Jerschow mit.
„Das Kombinat hat maximale Kennziffern bei seiner Arbeit seit 2000 erreicht. Im Mai dieses Jahres wurden 10.000 Tonnen Getreide verarbeitet. … Ein solches Ergebnis hat das Kombinat im genannten Zeitraum noch nicht erreicht“, sagte er.
Die maximale Kennziffer war bisher 5.5000, im Durchschnitt 4000. Im November-Dezember 2018 wurden 6000 Tonnen erreicht. Die Zunahme ist mit der wachsenden Nachfragen verbunden.
Der Direktor der staatlichen Korporation sprach auch über die Pläne für 2020, insbesondere über die Produktion von Grieß. „Es wird auch die Frage einer weitgehenden Weiterverarbeitung behandelt, aber diese sind recht teuer, das geschieht nicht in der nächsten Zeit“, fügte Jerschow hinzu.
Das Unternehmen besteht seit 1988, vor dem Krieg war es eines der größten der Region. 2018 wurde es in die staatliche Korporation „Agrarnyj Donbass“ übernommen. Hauptgebiet ist die Produktion von Weizenmehl, es verfügt über ein eigenes Silo.
Zu „Agrarnyj Donbass“ gehört auch die superintensive Obstplantage im Telmanowo-Bezirk. Dort wurden auf 10 Hektar, die bereits Früchte tragen, bisher 75 Tonnen Äpfel geerntet, einige Tonnen stehen noch aus. Geplant waren 80 Tonnen. Für das nächste Jahr ist eine erhebliche Steigerung des Ertrags geplant. Insgesamt wurde die Plantage 2017 auf 100 Hektar angelegt, bis jetzt werden aber nur 10 Hektar genutzt. Alle Äpfel werden auf Märkten unter dem Marktpreis verkauft, erklärte Jerschow. Auch die Weiterverarbeitung der Äpfel ist nun geplant, Säfte oder Gelee.
Ein weiterer Betrieb des staatlichen Korporation ist die Schatjorsker Geflügelzucht. „Heute arbeiten wir an der Senkung der Produktionskosten für Geflügel. Unser Handelshaus hat die Aufgabe die Einzelhandelsvertriebsstellen auszuweiten. Davon gibt es derzeit 26. Wir planen ein Geschäft im Telmanowo-Bezirk, außerdem im Starobeschewo-Bezirks, auch in Gorlowka und Jenakiewo soll die Zahl der Geschäfte erhöht werden.
Bis Ende 2020 soll die Gesamtzahl auf 50 erhöht werden, das wird es uns erlauben auf diese Weise die gesamte Produktion der Schachtjorsker Geflügelzucht abzusetzen“, sagte Jerschow.


de.sputniknews.com:
Erdogan: Türkei hat 1220 Quadratkilometer in Syrien unter Kontrolle genommen
Die türkische Armee hat laut dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan während der Operation „Friedensquelle“ im Norden Syriens ein Territorium von 1220 Quadratkilometern unter ihre Kontrolle genommen.
„Im Rahmen der Operation „Friedensquelle” haben wir per Stand von heute 1220 Quadratkilometer Territorium von den Terroristen befreit. Wenn wir die 30-35 Kilometer breite Zone von Manbidsch bis zur Grenze des Iraks gereinigt haben, wird die Operation „Friedensquelle“ sofort beendet. Es gibt keine Kraft, die uns aufhalten könnte“, sagte Erdogan bei der Sitzung der Parlamentsfraktion der regierenden Partei der Gerechtigkeit und Entwicklung. …


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
Traditionsgemäß demonstriert das ukrainische Kommando während der Sitzung der Kontaktgruppe in Minsk seinen Unwillen den Waffenstillstand einzuhalten gezeigt, das Territorium der Republik beschossen und versucht, die Einheiten der Volksmiliz zu erwidernden Handlungen zu provozieren.
In den letzten 24 Stunden hat die BFU
dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
In
Richtung Slawjanoserbsk haben Kämpfer der 14. Brigade der BFU auf Befehl des Kriegsverbrechers Wojtschenko das Gebiet von Shelobok mit einem Antipanzergranatwerfer und einem großkalibrigen Maschinengewehr beschossen.
In
Richtung Debalzewo haben Kämpfer von den Positionen der 59. Brigade der BFU auf Befehl des Verbrechers Schapowalow zweimal das Gebiet von Kalinowka mit 82mm-Mörsern und Granatwerfern beschossen.
Opfer unter der
Zivilbevölkerung oder den Soldaten der Volksmiliz der LVR gibt es keine. …


de.sputniknews.com:
Manbidsch: Zwei Tote bei Angriff Syriens auf türkische Positionen gemeldet
Zwei türkische Militärs sind laut dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan beim Beschuss der syrischen Regierungsarmee auf dem Gebiet von Manbidsch ums Leben gekommen.
„Als Reaktion darauf haben wir intensives Feuer eröffnet und sie gezwungen, den vollen Preis dafür zu zahlen“, zitiert der Fernsehsender NTV Erdogan.
Am Vorabend wurde der Tod von zwei weiteren türkischen Soldaten während eines Kurden-Angriffs gemeldet. …


a
rmiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 16.10.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer 40-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben die Straftruppen Schapowalows aus der 59. Brigade Golmowskij und Dolomitnoje mit 82mm-Mörsern und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer unter Führung Kokorjews aus der 92., Iwanows aus der 56. und Martschenkos aus der 28. Brigade die Gebiete von Jasinowataja, Wesjoloje, Shabitschewo, Spartak, Mineralnoje, Alexandrowka, der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks und das Geklände des Donezker Flughafens mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Antipanzergranatwerfern und Schusswaffen beschossen. Durch feindlichen Beschuss auf Alexandrowka wurde das Gebäude einer Schule in der Lenin-Straße 171 beschädigt sowie zwei Wohnhäuser in der Kirow-Straße 118 und der Schewtschenko-Straße 99.
In Richtung Mariupol haben Strafsoldaten der 35. Brigade des Verbreuchers Palas das Gebiet von Dokutschajewsk mit 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen Und Schusswaffen beschossen.
Die Kämpfer Gnatows aus der 36. Brigade haben das Feuer mit 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen auf Dsershinskoje, Leninskoje, Sachanka, Kominternowo und Besymennoje eröffnet.
Insgesamt haben die ukrainischen Kämpfer auf das Territorium der Republik 510 verschiedene Geschosse abgefeuert.
Seit Beginn des heutigen Tages hat der Gegner das Regime der Feuereinstellung sechsmal verletzt. Infolge von Beschuss auf Staromichajlowka mit 120mm- und 82mm-Mörsern wurden sieben Häuser in der Tschkalow-Straße 39, 43, 44, 45, 46, der Komsomolskaja-Straße 10 und 12 sowie eine Stromleitung beschädigt, die Ortschaft hat zurzeit teilweise keinen Strom.
Informationen über Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Der letzte Tag hat die vollständige Unfähigkeit des offiziellen Kiew und namentlich Selenskijs bestätigt, auf die Situation in der OOS-Zone einzuwirken. Während die Oberhäupter der Weltstaaten die Ukraine zu wirksamen Schritten und einem konstruktiven Dialog mit dem Donbass aufrufen, verstärkt die ukrainische Militärführung die Häuigkeit und die Intensität des Beschusses unserer Republik. Wir bemerken weiter die Aktivität von bewaffneten Formationen der Ukraine am Trennungsabschnitt Nr. 3 im Gebiet von Petrowskoje, wo die Kämpfer weiter verdeckt Waffen stationieren, genauer zwei Schützenpanzerwagen und drei Lastwagen, außerdem betreiben sie aktiven Arbeiten zur Befestigung der Positionen. Zur Verheimlichung der genannten Waffen werden mobile Gruppen der elektronischen Kriegführung eingesetzt, die die Leitungskanäle der Drohnen der OSZE-Beobachter unterdrücken. Außerdem eröffnen Kämpfer der 128. Brigade, die dieses Gebiet besetzten, das Feuer auf die Drohnen der OSZE. Im Zusammenhang damit sind die Beobachter gezwungen, das Monitoring einzustellen.
In den bewaffneten Formationen der Ukraine gibt es weiter nicht kampfbedingte Verluste. In den letzten 24 Stunden starb in der OOS-Zone ein Soldat und zwei wurden verletzt.
Im Gebiet von Awdejewka erschoss ein Soldat des 1. Bataillons der 92. Brigade in der Folge von Verletzungen von Sicherheits
bestimmungen beim Umgang mit der Waffe seinen Kameraden, den Soldaten Kiritsch.
Im Gebiet von Nowoluganskoje wurden bei Befestigungsarbeiten in
folge des Geratens auf Sprengeinrichtungen zwei Kämpfer der 59. Brigade verletzt.
Uns wurden Einzelheiten eines aufsehenerregenden Falls unter Beteiligung einer Soldatin bekannt, der
sich in der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober im Gebiet von Marjinka ereignete, wo aufgrund von Eifersucht eine Soldatin der 101. Wachbrigade des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte, Nikonenko, Opfer eines Kämpfers aus der 128. Brigade wurde.
Die junge Frau geriet nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 2015, der in den Reihen der Strafsoldaten des nationalistischen Bataillons „Ajdar“ kam, um friedliche Einwohner des Donbass zu töten, in die Reihen einer „Elite“einheit der BFU.
Nach uns vorliegenden Informationen kam Nikonenko auf persönliche Initiative im Streben nach zusätzlichen Geldzahlungen und Ermäßigungen für Veteranen der Kriegshandlungen in die OOS-Zone. Wäh
rend ihrer kurzen Abordnung entspann sich ein Verhältnis mit einem Offizier der 28. Brigade, der sie später tötete. Motiv für den Mord an der jungen Frau war ein Anfall von Eifersucht, weil sie in Begleitung eines Kameraden an den Feiern zum „Tag der Verteidigers der Ukraine“ teilgenommen hatte. In den letzten zwei Monaten ist das die zweite von Strafsoldaten ermordete junge Frau, am 27. September wurde die 21jährige Soldatin Witowskaja Opfer der Nationalisten von „Ajdar“.


de.sputniknews.com:
Ukraine: Neuer Ministerpräsident heißt Neonazis willkommen
Der ukrainische Regierungschef Alexej Gontscharuk hat am Sonntag in Kiew ein Konzert der rechtsradikalen Metal-Band „Sokira Peruna“ („Peruns Axt“) besucht und sogar eine Ansprache von der Bühne gehalten.
Auf einem Video des Konzerts bedankt sich Gontscharuk bei allen anwesenden Neonazis für ihre „Existenz“.

„Danke, dass es Euch gibt. Das gibt uns die Möglichkeit, auf friedlicher Erde unter friedlichem Himmel zu leben und uns damit zu beschäftigen, was wir aus meiner Sicht nicht schlecht können“, sagte Gontscharuk.
„Wir arbeiten für Euch. Ich arbeite für Euch. Damit die Ukraine stärker wird.“
Ein Foto von Gontscharuks Auftritt veröffentlichte der Chef der ukrainischen rechtsradikalen Gruppierung S14, Jewgeni Karas. Organisiert wurde das Konzert von Andrej Medwedko, der unter Verdacht steht, den Schriftsteller und Journalisten Oles Busyna ermordet zu haben.
Die Band „Sokira Peruna“ gilt als neonazistisch. Auf der ukrainischsprachigen Seite von Wikipedia heißt es, dass die Lieder der 1998 gegründeten Gruppe von den Themen Neonazismus und weiße Macht geprägt sind.
2018 wurde gegen die Band ein Strafverfahren wegen der Nutzung von Hakenkreuzen und anderen Nazi-Symbolen bei ihren Konzerten sowie wegen faschistischer Aufrufe und Zitaten des italienischen Diktators Benito Mussolini eingeleitet.
Reaktion der Opposition und der regierenden Partei
Die Opposition fordert nun den Rücktritt von Ministerpräsident Gontscharuk. Die Partei von Präsident Wladimir Selenski, „Diener des Volkes“, kritisierte den hochgestellten Politiker wegen des Vorfalls und wartet nun auf dessen Erklärungen, berichtet die Online-Zeitung „Strana.ua“ unter Berufung auf einen Sprecher der Partei.
Gontscharuk bestreitet jedoch, das Konzert besucht zu haben.
Nicht der erste und nicht der letzte Vorfall dieser Art
Im vergangenen Juni hatte die israelische Zeitung „Haaretz“ über ein großes Neonazi-Konzert in Kiew berichtet, an dem ein halbes Dutzend Neonazi-Bands aus der ganzen Welt „mit gewalttätigen, rassistischen und offen antisemitischen Texten“ auftraten. Solche Konzerte stünden in ganz Europa unter Druck von Politikern und der Öffentlichkeit bis hin zur Absage.
„Aber im Gegensatz zu Neonazi-Konzerten in anderen Teilen Europas findet Kiews Fortress Europe-Konzert nicht im Verborgenen statt“, schrieb „Haaretz“. Auch „Sokira Peruna“ sei damals mit dabei gewesen. Nach Angaben der Zeitung hat der ehemalige Gitarrist der Band 2012 bei einem Hassverbrechen sechs Menschen ermordet.


telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR:
Kommentar der Außenministerin Natalja Nikonorowa zu den Erklärungen der Vertreter der Ukraine in der Kontaktgruppe
Die Vertreter der Ukraine sind erst nach dem Kampf stark – auf der Sitzung der Kontaktgruppe waren von ihnen nur matte Rechtfertigungen für das Scheitern der Trennung in Petrowskoje und Solotoje zu hören. Aber dann wurde aus Facebook bekannt, dass die Ukraine angeblich noch einige Forderungen vorgebracht habe. Was können die Forderungen zur Erfüllung der Vereinbarungen bei einer Seite sein, die gezwungen war, diese nach Niederlagen in Kämpfen zu unterzeichnen?! Das ist das erste. Das zweite. Solche Phantasien der Vertreter Kiews können nur dazu führen, dass die Ukraine als Staat schrittweise zu einem Mythos wird. Die „geäußerten“ Forderungen widersprechen vollständig dem Wesen der Minsker Vereinbarungen und machen ihre Einhaltung unmöglich. Nur mit der DVR und der LVR kann entsprechend dem Maßnahmekomplex etwas zur Regelung der Konflikts im Donbass vereinbart werden. Wenn man diese Tatsache negiert, ist das ein Weg ins
Nichts, der Staat löst sich auf und der erhaltene Teil hält sich nur auf einer Lüge, auf die der Donbass nicht eingehen muss. Die ukrainische Seite muss so schnell wie möglich begreifen, dass eine solche Rhetorik nur die Kluft zwischen dem Donbass und Kiew, zwischen der Realität und dem Ausgedachten vertieft.


abends:

de.sputniknews.com: 380 Euro pro Stunde – Bundesregierung verschwendet Steuergelder gegen Pressefreiheit
Wie nun bekannt wurde, hat die Bundesregierung massiv Steuergelder ausgegeben, damit Kanzleien gezielt Presseanfragen abwehren. Der häufigste Auftraggeber: Das Bundesamt für Verfassungsschutz – Die Behörde wehrte sich besonders entschlossen mit juristischem Beistand gegen Recherche-Anfragen von Journalisten.
Zwischen 250 und 380 Euro pro Stunde – über solch einen Verdienst würde sich so manch Bundesbürger freuen. Genau diese Summen haben Ministerien und Bundesbehörden diversen Kanzleien als Honorar gezahlt. Die einzige Beschäftigung der extern engagierten Anwälte: die Abwehr von Pressefragen. Normalerweise können Journalisten nach dem Pressegesetz Unterlagen oder Sachverhalte anfragen, die ihnen in der Regel zur Transparenz zur Verfügung gestellt werden müssen. Das wollen viele Ministerien aber offenbar nicht. Die externen Kanzleien suchten deshalb für die Bundesregierung nach rechtlichen Möglichkeiten zur Verweigerung.
Auch Verkehrsministerium wehrte ab
Dabei kamen Jahr für Jahr große Summen zusammen, die aus Steuergeldern bezahlt wurden. Auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hat das Bundesamt für Verfassungsschutz zwischen 2013 und 2018 am meisten für die juristischen Dienste ausgegeben, insgesamt rund 74.150 Euro. An Platz zwei folgte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben mit etwa 48.990 Euro. An dritter Stelle steht das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, dort wurden rund 34.930 Euro ausgegeben, um Presseanfragen abzuwehren.
Eine bestimmte Kanzlei profitiert
Die Linke kritisiert in diesem Zusammenhang, in welchem Verhältnis vor allem der Verfassungsschutz zu Transparenz und demokratischer Öffentlichkeit stehe. Auch die Namen der Kanzleien wurden auf Anfrage veröffentlicht, dabei erscheinen einige Kanzleien bevorzugt behandelt worden zu sein: Immer wieder taucht der Name „Redeker Sellner Dahs“ auf, eine Anwaltssozietät mit Hauptsitz in Bonn. Die Kanzlei vertrat in der Vergangenheit unter anderem Christian Wulff zur Affäre um seinen Privatkredit, Johannes Rau in der WestLB-Flugaffäre, Helmut Kohl in der Parteispenden-Affäre, Annette Schavan im Streit um ihren Doktortitel, sowie den Bundesrat zum Verbotsantrag gegen die NPD.
Ein Leitfaden mit Checkliste
In allen Fällen wurden Honorarvereinbarungen geschlossen, also nicht nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) abgerechnet. Zur Begründung teilt die Bundesregierung mit, dass bei einer Abrechnung nach den vorgesehenen Sätzen des RVG die Anwälte nicht bereit seien, komplexe Mandate zu übernehmen. In dem Antwortschreiben auf die Frage der Linksfraktion verweist die Bundesregierung darauf, dass das Bundesministerium des Innern Anfang 2015 zum ersten Mal einen Leitfaden für die Beauftragung von Rechtsanwälten erstellt habe:
„Dieser Leitfaden dient seitdem den Ministerien als Hilfestellung bei der Mandatierung von Anwältinnen und Anwälten.“
Mittlerweile liege eine neue Fassung des Leitfadens vom Juni 2018 vor. Der 23-seitige interne Leitfaden enthält unter anderem eine Checkliste mit Fragen wie „Besteht die Notwendigkeit einen Rechtsstreit zu führen?“, Fragen nach den Erfolgsaussichten und warum nicht die Ministeriumsmitarbeiter den Rechtsstreit selbst führen könnten.
Wer kennt da wen?
Was die Auswahl der Kanzleien angeht, soll sie nach den folgenden Kriterien getroffen werden: Spezielles Fachwissen, einschlägige Praxiserfahrungen, Kenntnisse der Arbeitsweise der Bundesverwaltung, Erfahrung vor dem zuständigen Gericht, sowie Honorarforderungen. Eine Auswahl könne auch anhand eigener Kontakte, eigener Erfahrungen oder aufgrund von Empfehlungen von Kollegen und anderer Behörden erfolgen, heißt es in dem Leitfaden. Das erklärt, warum meist dieselbe Kanzlei beauftragt wurde. Informationen zu einzelnen Fällen, oder gar zu Journalisten und Medien gegen die seitens der Bundesregierung juristisch vorgegangen wurde, sind allerdings nicht bekannt.


armiyadnr.su: Dringende Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Die bewaffneten Formationen der Ukraine unterlassen die Versuche nicht, die Situation im Donbass zu destabilisieren. Dazu beschießen die unkontrollierten Kämpfer zielgerichtet Wohngebiete unserer Republik.
Um 15:50 Uhr haben Strafsoldaten Schapowalows aus der 59. Brigade das Feuer mit 82mm-Mörsern sowie Schützenpanzerwaffen auf den Nikotowskij-Bezirk von Gorlowka eröffnet. Infolge des Beschusses wurde eine zivile Einwohnerin, geb. 1958, verletzt und ein Wohnhaus in der Pustelnikow-Straße 55 beschädigt.
Zusätzliche Informationen über Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Keiner einziger Beschuss von Seiten der ukrainischen Kämpfer wird unbestraft bleiben, die Kämpfer werden für jeden Tropfen Blut, der im Donbass vergossen wird, zur Verantwortung gezogen werden. Alle Materialien werden an internationale Rechtsschutzorganisationen und die Generalstaatsanwaltschaft der DVR übergeben werden.
Wir wenden uns an die Beobachter der OSZE-Mission und rufen auf, sich in das Geschehen einzumischen und die bewaffneten Formationen zu zwingen, die erreichten Vereinbarungen einzuhalten.


de.sputniknews.com:
Hunderte Verletzte: Darum entlädt sich die Wut der Katalanen auf die Polizei
Von Sofja Melnitschuk
Das Hafturteil gegen die Organisatoren des Unabhängigkeitsreferendums in Katalonien hat die politische Krise in Spanien verschärft. In den größten Städten der nordspanischen Region gingen die Menschen auf die Straße, in Barcelona blockierten die Protestierenden den Flughafen. Weder Polizeiknüppel noch Gummigeschosse konnten sie aufhalten.
Die Anstifter der Massenunruhen versprechen, dass die Lage weiter eskalieren wird.
Ungerechte Urteile
Für großen Unmut unter den Anhängern der katalanischen Unabhängigkeit sorgten die Urteile von Spaniens Oberstem Gericht gegen die Anführer der separatistischen Bewegung, die vor zwei Jahren Katalonien abspalten wollten. Neun Angeklagte wurden wegen „Anstiftung zur Rebellion“ und „Unterschlagung von Staatseigentum“ verurteilt.
Das härteste Urteil traf den früheren stellvertretenden Regionalpräsidenten Oriol Junqueras – 13 Jahre Haft. Die Klägerseite forderte sogar 25 Jahre.
Die ehemaligen Berater der katalanischen Regierung, Raül Romeva, Jordi Turull und Dolors Bassa, wurden zu jeweils zwölf Jahren Haft verurteilt. Neun bis 11,5 Jahre Haft bekamen der ehemalige Parlamentsvorsitzende und mehrere Anführer der Proteste. Drei weitere ehemalige Regierungsmitglieder wurden wegen Ungehorsam zu Geldstrafen in Höhe von 60.000 Euro verurteilt.
Die Richter weigerten sich, der Position der Staatsanwaltschaft zu folgen, die auf dem Klagepunkt „Organisation eines Aufstands“ beharrte, was bis zu 25 Jahren Haft bedeuten kann. Die meisten kamen aber mit milderen Strafen davon.
Allerdings ist es noch nicht das Ende. Ein Teil der Gerichtsverfahren wird vom Obersten Gericht Kataloniens behandelt. Anfang des kommenden Jahres sollen weitere katalanische Politiker vor Gericht gestellt werden.
Die Anhänger der Unabhängigkeit Kataloniens sind der Ansicht, dass die Verurteilten nur den Willen des Volkes erfüllten, das 2017 beim Referendum beschloss, sich von Spanien abzuspalten. An dem Referendum nahmen 40 Prozent der Katalanen teil. 90 Prozent von ihnen stimmten für die Unabhängigkeit.
Protest-Tsunami
Auf den Straßen von Barcelona versammelten sich Tausende Protestierende. Mit katalanischen Flaggen und Plakaten mit den Maximen „Freiheit“, „Unser Urteil – Ungehorsam“, „Wir wissen, dass sie nicht schuldig sind“. In den Straßen wird auch gesungen – „Bella Ciao“, ein spanisches Volkslied, das einst ein Symbol des antifaschistischen Widerstands war.
Die Demonstranten blockierten die Straßen, es wurden Barrikaden errichtet. Einige U-Bahn-Stationen wurden gesperrt, der Bahnverkehr wurde zum Teil unterbrochen.
Zentrum der Unruhen war der Flughafen Barcelona-El Prat. Polizisten versuchten mit Knüppeln, die Menschenmenge zu stoppen, die sich zu den Terminals bewegte. Mehr als 130 Menschen mussten nach den Auseinandersetzungen medizinisch versorgt werden. Wegen der Unruhen mussten viele Flüge verschoben werden.
Die Verantwortung für die Aktionen übernahm die Organisation Tsunami Democratic. Die Bewegung hat keine sichtbaren Anführer. Informationen werden via Messengers, anonyme Chats, Twitter, Instagram und eine geschlossene Facebook-Gruppe verschickt.
Die Aktionen sollen am 17. und 18. Oktober fortgesetzt werden. „Einige meiner Bekannten, die mit Tsunami verbunden sind, sagen, dass sie ihr Ziel auch mit offenen bewaffneten Zusammenstößen anstreben werden“, sagte der Russe Georgi, der seit sechs Jahren mit seiner Familie in Barcelona lebt. „Der Flughafen ist erst der Beginn, die wichtigsten Veranstaltungen sind am Freitag zu erwarten. Konkretes wissen nur die Anführer der Bewegung, einfache Mitglieder erfahren die Einzelheiten im letzten Moment.“
Nichts Gutes
„Die einheimische Bevölkerung spielt verrückt“, beschreibt der Vorsteher einer orthodoxen Kirche in Barcelona, Vater Serafim, die Situation. Katalonien sei ohnehin die reichste Region Spaniens, doch sie fühlten sich zurückversetzt oder beleidigt, obwohl die Situation in den benachbarten Gebieten viel schlechter sei.
Allerdings könne man die Protestierenden verstehen. Hohe Steuern belasteten sie, besonders einfache Landwirte, so Serafim.
Der Wunsch nach Abtrennung manifestierte sich in Katalonien vor allem zwischen 2013 und 2014. Damals warfen die Politiker, die zunehmend den Zuspruch der Katalanen verloren, die schwere Lage der Zentralregierung vor – damals hieß es, dass Madrid Geld aus der wohlhabenden Region abpumpe.
Laut Vater Serafim verstehen gebildete Spanier, dass die Abspaltung zu nichts Gutem führen werde. Der Russe Georgi teilt ebenfalls diese Besorgnisse. „Die Mittelschicht ist vorwiegend gegen die Entwicklung. Darunter am Flughafen, denn das bedroht das Geschäft, das dank dem Tourismus existiert“, so Georgi. Ihm zufolge haben viele Katalanen Mitgefühl für die zu langen Haftstrafen Verurteilten, doch sie sind nicht bereit, zu protestieren.
Dennoch zeigen Umfrageergebnisse, dass in den vergangenen fünf bzw. sieben Jahren 45-55 Prozent der katalanischen Bevölkerung für die Abspaltung von Spanien sind. „Es gibt tatsächlich viele Anhänger dieser Idee, jedes Jahr halten sie lautstarke Aktionen ab“, sagte Georgi Filatow, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für spanische und portugiesische Studien des Instituts für allgemeine Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften. Ihm zufolge ist das Urteil des Obersten Gerichts einfach ein weiterer Anlass, auf die Straße zu gehen.
Während die Antriebskraft der Unabhängigkeitsbewegung anfänglich wirtschaftliche Probleme waren, ist es mittlerweile eine politische Frage: „In diese Idee wurde viel Kraft investiert, ihre Anhänger tun sich schwer, von ihr Abstand zu nehmen.“
Ob die Proteste das Verhalten Madrids gegenüber den verurteilten katalanischen Politikern ändern werden, ist schwer zu sagen. Wenn sich die Demonstrationen in die Länge ziehen und die Städte lahmlegen, könnte die Zentralregierung Zugeständnisse machen. Zudem gehören zu den linken Republikanern Kataloniens – den Anhängern der Unabhängigkeit – auch jene, die zur Zusammenarbeit mit Madrid bereit sind. „Doch jetzt, da ihr Anführer Oriol Junqueras zu 13 Jahren verurteilt wurde, überlegen sie es sich wohl, ob sie Verhandlungen mit jenen aufnehmen sollen, die solche Repressalien umsetzen“, so Filatow.
Auf jeden Fall will die Zentralregierung in Madrid die Situation unter Kontrolle nehmen. Die Fortsetzung der angekündigten Proteste am Wochenende könnte dazu führen, dass unschöne Bilder von einer brutalen Zerschlagung der Demonstrationen um die Welt gehen.


de.sputniknews.com:
„Hauptstützpunkt für Terroristen“: Lawrow warnt vor dramatischer Entwicklung in Libyen
Libyen riskiert laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow, sich in einen Hauptstützpunkt der Terroristen im Norden Afrikas zu verwandeln, von wo sie sich in viele Länder des Kontinents weiterbewegen.
„Libyen riskiert, sich in eine Hauptbasis des Terrorismus im Norden Afrikas zu verwandeln, von wo sich diese Pest auf viele Länder des Kontinents weiterverbreitet“, sagte Lawrow in Sotschi bei der Eröffnung der 18. Tagung der Chefs von Geheimdiensten, Sicherheitsbehörden und Institutionen der Rechtspflege der Partnerstaaten des FSB.
Lawrow zufolge führte „die anhaltende erbitterte Konfrontation der libyschen Seiten dazu, dass in diesem Land weiterhin ein Sicherheitsvakuum besteht, unter dessen Bedingungen dort Terrorgruppierungen ihren Kopf erheben. Dorthin ziehen sich die Terrorkämpfer aus dem Irak und Syrien zusammen.“


de.sputniknews.com:
Experte: Türkei wird offenen Zusammenstoß mit Syrien vermeiden
Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes zwischen der türkischen und der syrischen Armee im Nordosten Syriens ist gleich null. Diese Ansicht vertrat der türkische Politologe Oytun Ohran, Experte im Zentrum für strategische Nahost-Studien (OSRAM), in einem Interview der Agentur Sputnik.
„Keine der Seiten wird die Büchse der Pandora öffnen wollen… Die Türkei hatte auch während ihrer früheren Syrien-Operationen ‚Schutzschild Euphrat‘ und ‚Olivenzweig‘ äußerst vorsichtig gehandelt“, sagte er.
Auch bei diesen Operationen habe die türkische Armee Zusammenstöße mit oppositionellen Gruppierungen der Freien Syrischen Armee vermieden. Darüber hinaus sei die Präsenz Russlands in der Region wichtig, das ihre Positionen in Syrien nach dem Rückzug der US-Amerikaner noch mehr gestärkt habe.
„Bekanntlich vermittelt Russland zwischen der Türkei und Syrien im Rahmen des sogenannten Astana-Prozesses und wird einen Zusammenstoß zwischen den türkischen und syrischen Soldaten nicht zulassen“, fuhr der Politologe fort.
Auf einen möglichen Dialog zwischen Ankara und Damaskus eingehend, erinnerte Ohran daran, das das Vertrauen zwischen beiden Ländern in den letzten acht-neun Jahren geschwunden war. Die Beziehungen seien im Grunde genommen abgebrochen. „Um sie wiederherzustellen, braucht man Zeit. Der Staatsmechanismus ist zu einer raschen Wende in der Außenpolitik nicht fähig. Aber ich würde sagen, dass sich der Prozess allmählich aktiviert.“
Ein beliebiger Fortschritt in diese Richtung werde zur Wiederherstellung von Vertrauen zwischen den Seiten beitragen, fügte Ohran hinzu.

 

Standard

Presseschau vom 15.10.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B.
BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Außer der Reihe – Lesetipps:

Karin Leukefeld: Vom Westen gebraucht und nun allein gelassen: Kurden in Syrien zwischen allen Stühlen
https://sptnkne.ws/AcwQ

Chalifa Haftar exklusiv: Unser Ziel ist die Befreiung von Tripolis und nicht dessen Zerstörung
https://sptnkne.ws/Ac43


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Teile im Nordosten Syriens kehren unter Kontrolle von Damaskus zurück
Eine Reihe von Ortschaften in den syrischen Provinzen Aleppo, Ar-Raqqa und Al-Hasaka haben laut dem Chef des russischen Versöhnungszentrums in Syrien, Generalmajor Alexej Bakin, die völlige Wiederherstellung der Souveränität der Syrischen Arabischen Republik über ihr Territorium verkündet.
Vor dem Hintergrund der türkischen Militäroperation „Friedensquelle” und der humanitären Krise im nordöstlichen Syrien wenden sich Bakin zufolge Einwohner an das Versöhnungszentrum mit Bitten um Hilfe.
„Die selbsterklärte ‚Autonome Administration der nord-östlichen Regionen‘ hat keine Unterstützung von den USA und anderen westlichen Ländern bekommen und erwies sich als unfähig, wirksame Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung und zur Lösung humanitärer Probleme zu treffen“, so der Generalmajor.
Die komplette Wiederherstellung der syrischen Oberhoheit hätten Selbstverwaltungsbehörden der Ortschaften im Gebiet Manbidsch (Provinz Aleppo), in ath-Thaura (auch at-Tabqa; Provinz Ar-Raqqa) sowie Qamischli (auch Kamischli) und Al-Hasaka (Provinz Al-Hasaka) erklärt.
In anderen Ortschaften in den ostsyrischen Provinzen Deir ez Zor und Ar-Raqqa hätten Vertreter der Stammesverbände Agejdat, Bu-Schaaban, Abu Kamal und Albuchassan gegen die ausländische Aggression und Terrorismus demonstriert. Darüber hinaus hätten sie das Versöhnungszentrum um Mitwirkung beim Wiederherstellen der legitimen Macht Syriens gebeten. …


de.sputniknews.com:
Türkei macht „wortbrüchige USA“ für eigene Militäroffensive in Syrien verantwortlich
Der türkische Einmarsch in Nordsyrien gegen Kurden ist laut dem türkischen Außenminister Mevlut Cavosuglu auf die Nichteinhaltung der Versprechen durch Washington zurückzuführen.
„Mit Sanktionen gegen die Türkei kann man unmöglich etwas erreichen. Man muss die an die Türkei gegebenen Versprechen einhalten“, sagte Cavusoglu am Montag in der internationalen Medien-Konferenz in Aserbaidschan.
„Wir haben die Operation in Nordsyrien begonnen, weil die USA ihre Versprechen nicht eingehalten haben“, fügte er hinzu. …


vormittags:

de.sputniknews.com: Begegnung gefilmt: Truppen Syriens und der USA auf Autostraße zwischen Manbidsch und Kobanê
Ein Konvoi der syrischen Regierungskräfte und Fahrzeuge mit US-amerikanischen Militärs sind auf der Autostraße gesichtet worden, die die Städte Manbidsch und Kobanê im Nordosten Syriens verbindet. Ein entsprechendes Video zeigt diese Begegnung.
Die Aufnahmen der Video-Nachrichtenagentur „Ruptly“ zeigen, wie die Fahrzeuge mit US-amerikanischen Flaggen und Geländewagen mit syrischen Soldaten in entgegengesetzter Richtung fahren. Dabei ist zu beobachten, dass die Militärs der beiden Länder nicht aufeinander reagieren.
Am Montag hatte US-Präsident Donald Trump erklärt, dass er seine „Truppen zum größten Teil aus Syrien abgezogen“ hätte.
Die komplette Wiederherstellung der syrischen Oberhoheit hätten Selbstverwaltungsbehörden der Ortschaften im Gebiet Manbidsch (Provinz Aleppo), in ath-Thaura (auch at-Tabqa; Provinz Ar-Raqqa (auch Rakka)) sowie Qamischli (auch Kamischli) und Al-Hasaka (Provinz Al-Hasaka) erklärt, so der Chef des russischen Versöhnungszentrums in Syrien, Generalmajor Alexej Bakin, am Montag. …


Telegram-Kanal der Vertretung der LVR im GZKK:
Am 14. Oktober wurde einmalig Beschuss von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine aus Richtung Luganskoje in Richtung Logwinowo mit Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren festgestellt.


de.sputniknews.com:
„Neues Referendum unvermeidbar“: Klare Botschaft des inhaftierten katalanischen Separatistenführers
Ein neues Referendum ist nicht zu vermeiden, zeigt sich der frühere katalanische Vizeregionalpräsident Oriol Junqueras überzeugt, der vom obersten Gericht Spaniens in Madrid wegen seiner Rolle am umstrittenen Unabhängigkeitsreferendum von 2017 zu 13 Jahren Haft verurteilt wurde.
„Ich bin mir sicher, dass dieser Konflikt (wegen der Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien – Anm. d. Red.) über die Wahlurnen beigelegt werden soll… Wir sind überzeugt, dass früher oder später ein Referendum unumgänglich ist, denn wie können wir sonst den Bürgern eine Stimme geben?“, zitiert Reuters Junqueras, der die entsprechenden Fragen in einer aus dem Gefängnis geschickten E-Mail beantwortete.
Er habe es nicht bereut, 2017 ein Unabhängigkeitsreferendum organisiert zu haben, heißt es weiter im Beitrag. Die gegen ihn und acht andere Angeklagte wegen Volksverhetzung verhängten Haftstrafen hätten sie und ihre Bewegung nur stärker und entschlossener gemacht.
In seinem ersten Interview nach dem Urteil kündigte Junqueras gegenüber Reuters Pläne an, beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg Berufung einzulegen. Auf die Frage, welche Botschaft er der Unabhängigkeitsbewegung nach der Verurteilung übermitteln würde, sagte Junqueras:
„Dass wir weitermachen und nicht aufgeben werden, weil wir es nie getan haben und jetzt nicht tun werden“.
Der Aufenthalt im Gefängnis hätte ihn und seine Mitstreiter gestärkt und in zutiefst demokratischen Überzeugungen überzeugt.
„Ich bin sicher, dass dieses Urteil die Unabhängigkeitsbewegung nicht schwächen wird, ganz im Gegenteil“, so Junqueras weiter.
Verfahren wegen Unabhängigkeitsreferendum 2017
Bei dem Verfahren ging es um die Rolle der Angeklagten bei dem von Madrid verbotenen Unabhängigkeitsreferendum vom 1. Oktober 2017 und einem daraus resultierenden Unabhängigkeitsbeschluss der Regionalregierung in Barcelona.
Der Prozess war Mitte Juni nach vier Monaten mit den Schlussplädoyers der Angeklagten zu Ende gegangen. Diese riefen dabei fast ausnahmslos dazu auf, den Dialog zu suchen und eine politische Lösung für den Konflikt in der Region im Nordosten des Landes zu finden.
Am Montag wurden neun Anführer der katalanischen Separatisten wegen Volksverhetzung zu neun bis dreizehn Jahren Haft verurteilt. Von einem Schuldspruch wegen des von der Staatsanwaltschaft eingebrachten Vorwurfs der Rebellion, der mit Gefängnisstrafen von bis zu 25 Jahren geahndet wird, sahen die Richter ab.


dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 14. Oktober 3:00 Uhr bis 15. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 22.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Golmowskij, Alexandrowka, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Dokutschajewsk, Jasnoje, Besymennoje, Sachanka, Leninskoje, Kominternowo, Nowaja Tawrija.
Infolge des Beschusses seitens der BFU auf Jasnoje wurden folgende Schäden festgestellt:
– Schtschorse-Straße 31A, Wohnung 14 und 17 – Fensterverglasung und Fassade.
Außerdem wurde eine Gasleitung in der Schtschorse-Straße beschädigt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 229.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 204.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.


de.sputniknews.com: Syrien: China ruft zu Ende des Türkei-Einsatzes auf
China ruft die Türkei dazu auf, ihre Militäroperationen auf dem Territorium Syriens einzustellen. Dies sagte am Dienstag der Sprecher des chinesischen Außenministers, Geng Shuang.
Beim heutigen Briefing rief der Diplomat die Türkei auf, den Militäreinsatz in Syrien zu stoppen und „auf den richtigen Weg zurückzukommen“. Unter anderem sagte er, dass die Seiten die Prinzipien und Ziele der UN-Charta sowie Normen der internationalen Beziehungen befolgen und Wege für eine politisch-diplomatische Regelung des Problems im Rahmen des internationalen Rechts suchen müssten.
Man solle die Souveränität, territoriale Integrität und Unabhängigkeit Syriens respektieren. …


nachmittags:

de.sputniknews.com: Türkei plant Zwei-Etappen-Umsiedlung von drei Millionen Flüchtlingen nach Syrien – Erdogan
Die Türkei will laut dem Präsidenten Recep Tayyip Erdogan drei Millionen syrische Flüchtlinge nach Syrien umsiedeln. Der Prozess soll demnach in zwei Etappen erfolgen.
Der türkische Staatschef kündigte am Dienstag in seiner Rede beim Gipfeltreffen des Türkischen Rats in Baku an, dass sein Land plane, bald eine Sicherheitszone von Manbidsch bis zur Grenze zum Irak zu errichten. In der ersten Etappe soll die freiwillige Umsiedlung von einer Million Menschen in ihre Heimat vollzogen werden. Danach sollen weitere zwei Millionen nach Syrien zurückgebracht werden.
Unter anderem teilte Erdogan mit, dass die Türkei im Laufe ihres Einsatzes etwa 1000 Quadratkilometer in Syrien „von Terroristen befreit“ hätte.
Am 9. Oktober hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan den Beginn der Operation „Friedensquelle“ in Nordsyrien angekündigt, die sich gegen die in der Türkei als Terrororganisation eingestufte und verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) sowie die IS-Terrormiliz richten soll.
Am Mittwoch verübte die türkische Luftwaffe Schläge gegen Ras al-Ain sowie andere syrische Städte. Später wurde auch von dem Beginn einer Bodenoperation gesprochen.


de.sputniknews.com: Katalonien: Über 130 Verletzte bei Protesten
Bei Protesten gegen den Beschluss des Obersten Gerichts Spaniens in Bezug auf die Organisatoren des Unabhängigkeitsreferendums 2017 in Katalonien sind laut der Zeitung „El Pais“ mindestens 130 Menschen verletzt worden.
Zuvor war von 80 Betroffenen die Rede.
Nach Angaben der Zeitung haben ärztliche Notfalldienste am Montag 131 Menschen versorgt. 115 davon sollen bei der Protestaktion am Flughafen El Prat von Barcelona verletzt worden sein. 24 Patienten, von denen einer am Auge verletzt wurde, seien in ein Krankenhaus gebracht worden.
Das Oberste Gericht Spaniens fällte am Montag Urteile gegen zwölf katalanische Politiker wegen der Organisation des gesetzwidrigen Referendums über die Unabhängigkeit Kataloniens im Jahr 2017. Neun von ihnen wurden wegen Aufruhrs schuldig gesprochen und zu neun bis 13 Jahren Haft verurteilt.
Am selben Tag kam es zu Unruhen in der autonomen Region Katalonien.


de.sputniknews.com:
US-Militärs verlassen ihre Stützpunkte: Manbidsch unter Kontrolle von Damaskus
Die syrische Armee hat die Stadt Manbidsch und in der Nähe liegende Ortschaften unter ihre Kontrolle genommen. Dies erklärte das russische Verteidigungsministerium am Dienstag.
Laut der heutigen Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums haben die syrischen Regierungstruppen die „vollständige Kontrolle“ über Manbidsch und naheliegende Ortschaften übernommen.
Unter anderem teilte die Behörde mit, dass die US-Militärs ihre Stützpunkte in der Nähe der Ortschaft Dadat nordwestlich von Manbidsch und bei Umm Amyal in Richtung Syriens Grenze zum Irak verlassen hätten. Die beiden Ortschaften werden demnach von den syrischen Truppen kontrolliert.
„Die russische Militärpolizei patrouilliert weiter die nordwestlichen Grenzen des Bezirks Manbidsch entlang der Berührungslinie der Streitkräfte Syriens und der Türkei. Organisiert wurde die Zusammenwirkung mit der türkischen Seite“, heißt es.
Manbidsch ist eine Großstadt im Norden Syriens in der Provinz Aleppo. Bis vor Kurzem wurde sie von den amerikanischen Truppen und zuvor von den Kurden kontrolliert.
Zuvor hatte die syrische Regierungsarmee mit der Truppenverlegung nach dem Norden des Landes begonnen, wo Ankara und seine Verbündeten eine Militäroperation durchführen. …


Dan-news.info: „Die Energietechniker der Republik legen ein Maximum an Anstrengungen in die operative Wiederinbetriebnahme der Stromversorgung in den Ortschaften der DVR nach Beschießungen durch die Kiewer Truppen. Am 14. Oktober musste ein weiteres Mal notfallmäßig auf die Unterbrechung der Stromversorgung des Dorfes Nabereshnoje im Nowoasowskij-Bezirk reagiert werden“, teilte der Pressedienst des Kohle- und Energieministeriums der DVR mit.
An diesem Tag wurde durch Beschuss der ukrainischen Streitkräfte eine Hochspannungsleitung beschädigt, die die genannte Ortschaft versorgt. Innerhalb weniger Stunden haben die Energietechniker die Schäden an der Leitung gefunden und repariert. Die Stromversorgung der Ortschaft funktioniert derzeit normal.
„Bereits zweimal innerhalb von drei Tagen mussten Spezialisten des republikanischen Unternehmens ‚Regionale Energielieferungsgesellschaft‘, die Schäden durch Beschuss von Objekten der Energieinfrastruktur durch die BFU allein an diesem Abschnitt reparieren.


de.sputniknews.com:
SDF-Deal mit Damaskus war „erzwungener Schritt” – Kurdenvertreter
Die Übergabe der von Kurdenmilizen kontrollierten Städte Manbidsch und Kobanê durch die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) an die syrische Armee ist ein erzwungener Schritt gewesen, erklärte der Vize-Chef des Kurdischen Nationalrats in Syrien, Abdul Hakim Bashar. Eine Schlüsselrolle bei dem Deal mit Damaskus würde ihm zufolge Russland spielen.
„Die Übergabe von Kobanê und Manbidsch ist nicht die Entscheidung der SDF, sondern wird eher im Einklang mit dem Konsens zwischen den regionalen und internationalen Parteien erfolgen. Russland wird bei diesen Vereinbarungen die entscheidende Rolle spielen”, sagte Bashar.
Weiter bezeichnete er die Entwicklungen als „vollständige Kapitulation der SDF“ vor der syrischen Armee, um sich vor dem türkischen Einmarsch zu schützen.
Die Kurden werden nicht freiwillig den Ort ihrer historischen Präsenz verlassen, sofern sie nicht dazu gezwungen würden, fügte Bashar hinzu.
Die autonome Administration der Territorien im Nord-Osten Syriens hatte zuvor angekündigt, dass die syrische Armee entlang der Grenze zur Türkei stationiert werde, um den Kurden bei der Abwehr der türkischen Offensive zu helfen.
Damaskus sei gegen kurdische Unabhängigkeitsforderungen, kommentierte der Abgeordnete des syrischen Parlaments, Muhannas Haj Ali, den Deal gegenüber Sputnik. Syrien sei aber gleichzeitig zu einem Dialog über die Aspekte der weiteren Zusammenarbeit und politischen Ordnung bereit.


Dnr-online.ru: In einem
Bericht an das Oberhaupt der DVR Denis Pushilin informierte der Verkehrsminister der DVR Dmitrij Podlipanow über die weiteren Pläne zum Wiederaufbau verschiedenen Eisenbahn- und Straßenverkehrsobjekte des Landes.
„Wir arbeiten am Wiederaufbau der Eisenbahnbrücke Larino – Tschmakowo, wir reparieren die Pfeiler. Aber zur
zeit gibt es noch bestimmte Probleme. Außerdem steht der Wiederaufbau von zehn Autobrücken bevor“, sagte er. …
Die Verzögerung beim Wiederaufbau der o.g. Eisenbahnbrücke liegt an der Qualität der Betonkonstruktion. Es wird ein bestimmter Beton gebraucht, Fristen sind derzeit schwer zu sagen. Die Reparatur der Autobrücken ist für 2020 geplant, im Winter sind diese Arbeiten nicht möglich.


de.sputniknews.com:
Großbritannien kündigt Einstellung von Waffenverkäufen an Türkei an
Die britische Regierung hat vor dem Hintergrund der Militäroperation der Türkei in Syrien weitere Waffenverkäufe an Ankara eingestellt. Dies berichtet die britische Zeitung „The Independent“ am Dienstag.
Die britische Regierung werde keine weiteren Ausfuhrgenehmigungen „für Gegenstände“ erteilen, die „bei den Militäreinsätzen in Syrien verwendet werden könnten“, bis eine Überprüfung stattgefunden habe, sagte der Außenminister Großbritanniens, Dominic Raab, während seines Auftritts im Parlament.
Zudem habe er die Türkei dazu aufgefordert, „maximale Zurückhaltung zu üben und diese einseitige Militäraktion zu beenden“.
Allerdings würde die Entscheidung der britischen Regierung keine Auswirkung auf die bereits erteilten Genehmigungen haben, heißt es in dem Beitrag.


m
il-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
Traditionsgemäß hat die ukrainische Seite im Vorfeld der Kontaktgruppe, die heute in Minsk stattfindet, den Beschuss des Territoriums unserer Republik intensiviert, um die Einheiten der Volksmiliz zur Erwiderung der Handlungen zu provozieren und sie dann der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung zu beschuldigen.
So haben die Kämpfer der 59. Brigade auf Befehl des
Kriegsverbrechers Schapowalow Logwinowo mit Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Opfer unter der
Zivilbevölkerung oder den Soldaten der Volksmiliz der LVR gibt es keine.
Unsere Einheiten halten den Waffenstillstand ein und gehen nicht auf Provokationen ein. …
Wir stellen mit Bedauern Fälle von
Ausschreitungen ukrainischer Nationalisten gegen die Zivilbevölkerung auf den von den BFU besetzten Territorien fest.
Gemäß Informationen einer Quelle bei der Nationalpolizei der Lugansker Oblast
wurde am 14. Oktober, am Tag der Feiern des Jahrestags der UPA, der Einwohner von Solotoje-4, Wiktor Gennadjewitsch Sajarnyj überfallen. Stark betrunkene Kämpfer von Asow kamen in sein Geschäft, um weiteren Alkohol zu holen, aber die kostenlose Abgabe von Alkohol wurde ihnen verweigert, daher zerrten sie den Unternehmer auf die Straße, um die Sache zu klären. Einer der Kämpfer befahl Sajarnyj unter Androhung von Waffengewalt sich hinzuknien und begann ihn auf jegliche Weise zu erniedrigen und einzuschüchtern. Gleichzeitig holten andere Nationalisten Alkohol und Lebensmittel aus dem Geschäft. Nach dem Abzug der Kämpfer wandte sich Sajarnyj an die örtliche Polizei mit einer Anzeige, aber diese wurde nicht entgegen genommen.
Leider ist ein solches Verhalten gegenüber der Bevölkerung des Donbass für die ukrainischen Nationalisten normal. In diesem Zusammenhang rufen wir die Verwaltung Selenskij auf, die Fälle von Ausschreitungen der nationalistischen Banden gegenüber völlig unschuldigen Bürgern zu unterbinden.


de.sputniknews.com:
Blamage bei US-Sender: „Massaker in Syrien“ als Waffen-Präsentation in Kentucky enttarnt
Der US-Sender ABC hat vor kurzem Aufnahmen ausgestrahlt, welche die türkische Offensive in kurdischen Gebieten Syriens zeigen sollten. Allerdings merkten Twitter-User eine peinliche Unstimmigkeit an – und machten die Medien darauf aufmerksam, die am Dienstag über den Vorfall berichteten.
Der Journalist des Nachrichtenmagazins „Washington Examiner“, Becket Adams, stellte die Zuverlässigkeit der Berichtserstattung über den türkischen Militäreinsatz in Syrien infrage. Er verwies darauf, dass der Sender ABC am Sonntag und Montag ein Video sendete, das den Kampf zwischen den syrischen Kurden und den türkischen Streitkräften zeigen sollte.
Adams ging dem Hinweis eines Twitter-Nutzers nach und erfuhr, dass die Aufnahmen tatsächlich von einem Übungsgelände im US-Bundesstaat Kentucky stammten und eine Maschinengewehrpräsentation schilderten. Das Video wurde bei ABC mit der Überschift „Massaker in Syrien” ausgestrahlt. Der Moderator sprach dabei von „Bombardierungen kurdischer Zivilisten”.
Inzwischen räumte ABC den Fehler via Twitter ein und erläuterte, dass es die Situation bedauere.
CNN merkte allerdings an, dass die Berichtigung nur auf Twitter und nicht bei „World News Tonight“ erschienen ist, wo das Video ausgestrahlt worden war.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 14.10.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer
22-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben die Straftruppen Schapowalows aus der 59. Brigade Golmowskij mit 82mm-Mörsern beschossen.
In Richtung Donezk haben Kämpfer Kokorjews aus der 28. Brigade von Alexandrowka und das Trudowskaja-Bergwerk in Donezk mit 82mm-Mörsern und Antipanzergranatwerfern beschossen.
In Richtung Mariupol haben Strafsoldaten der 35. Brigade die Gebiete von Dokutschajewsk und Jasnoje mit Schützenpanzerwaffen, automatischen Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen. Dabei wurden ein Wohnhaus und eine Gasleitung in Jasnoje in der Schtschorse-Straße 31A beschädigt.
Die Kämpfer Gnatows aus der 36. Brigade haben das Feuer mit 120mm-Mörsern, Panzer- und Schützenpanzerwaffen, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen auf Nowaja Tawrija, Leninskoje, Kominternowo und Besymennoje eröffnet.
Insgesamt hat der Gegner auf das Territorium der Republik 229 verschiedene Geschosse abgefeuert.
Seit Beginn des heutigen Tages haben die bewaffneten Formationen der Ukraine Golmowkskij, Kominternowo und das Gelände des Flughafens von Donezk mit 120mm-Mörsern, Antipanzergranatwerfern, Abwehrgeschützen, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Informationen über Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt.
In den letzten 24 Stunden betrugen die nicht kampfbedingten Verluste des Gegners zwei Tote und einen Verletzten.
Ein weiterer erschreckender Fall ereignete sich auf den Positionen im Gebiet von Schirokino, wo der Soldat der 36. Brigade Prokoponenko während des Wachwechsels unter Einfluss von starken psychotropen Mitteln das Feuer mit einer Maschinenpistole auf die eigenen Kameraden eröffnete. Der aufgebrachte Kämpfer konnte nur durch die Erwiderung des Feuers zur Ruhe gebracht werden. In
folge des schnellen Schusswechsels starb ein Kämpfer vor Ort, einer wurde verletzt, Prokopenko wurde in das Militärhospital von Mariupol eingeliefert, wo er später starb. Der militärische Rechtsordnungsdienst führt derzeit zu diesem Vorfall Ermittlungen durch.
Im Vorfeld der Sitzung der dreiseitigen Kontaktgruppe, die heute in Minsk stattfindet, verletzt der Feind neben einer Verstärkung der Intensität de
s Beschusses des Territoriums unserer Republik weiterhin die erreichten Vereinbarungen durch Vergrößerung der Aktivität der BFU am Abschnitt zur Trennung von Kräften und Mitteln im Gebiet von Petrowskoje. So wurde im Gebiet von Bogdanowka eine verdeckte Stationierung von zwei Schützenpanzerwagen, einem Panzertransporter sowie drei Ural-Lastwagen, die Personal, Baumaterial und Munition transportieren, bemerkt. Der Gegner nutzt nach wie vor Mittel der elektronischen Kriegführung, um die Leitungskanäle von OSZE-Drohnen zu unterdrücken, um die genannten Verstöße zu verheimlichen, er führt auch keine Minenräumung am Abschnitt zwischen Bogdanowka und Wiktorowka durch, auf dem sich mehr als 100 Antipanzerminen TM-62 befinden, was eine direkte Gefahr für die Beobachter der OSZE-Mission darstellt.
Wir erhalten weiter Informationen über zunehmende Fälle von Diebstahl militärischen Materials durch Kämpfer der bewaffneten Formationen der Ukraine.
Unter Nutzung des Chaos und des Verlustes an Leitung aufgrund dessen, dass Palas sich nicht um das Kommando der Brigade kümmert, und des eiligen Abzugs der Einheiten im Zusammenhang mit dem Scheitern der Maßnahmen zur Trennung im Gebiet von Petrowskoje haben geschäftstüchtige Kämpfer der 35. Brigade vor der Verladung von Tanktechnik auf die Bahnsteige 30.000 Liter Treibstoff an Eigentümer von Tankstellen in Mariupol verkauft.


de.sputniknews.com:
Merkel zu türkischem Syrien-Einsatz: Nato-Länder sollten EU-Haltung unterstützen
Bundeskanzlerin Angela Merkel rechnet damit, dass die Nato über das Vorgehen des Partnerlandes Türkei in Syrien beraten wird. Sie sei „sicher“, dass dies geschehen werde, sagte Merkel am Dienstag nach einem Treffen mit der norwegischen Ministerpräsidentin Erna Solberg in Berlin, meldet Reuters.
Es wäre wünschenswert, wenn sich die Nato-Staaten, die nicht Mitglied der EU seien, der Position der Union anschließen würden, fügte sie hinzu.
Die EU hatte das Vorgehen Ankaras am Montag verurteilt und die Waffenlieferungen begrenzt.
Solberg sagte, das Nato-Land Norwegen schließe sich dieser Position an und habe alle Rüstungslieferungen an die Türkei gestoppt.
Merkel forderte die türkische Regierung erneut auf, die Offensive in Nordsyrien zu stoppen.
Solberg betonte, sie plädiere trotz der Differenzen mit Ankara dafür, die Türkei als Nato-Partner zu behalten.
Es sei immer besser, über Probleme „innerhalb der Familie“ zu reden, sagte Solberg.
Merkel prangert „menschliches Leid” in Nordsyrien an
Zugleich erklärte Merkel, dass die türkische Offensive viel menschliches Leid verursache sowie zu Unsicherheit im Kampf gegen den IS führe.
Sie begrüßte die scharfe Verurteilung der Offensive durch alle 28 EU-Staaten beim Ministertreffen in Luxemburg.
„Ich freue mich auch, dass es da eine Einigkeit gab”, so Merkel.
Zugleich konnten die Außenminister der EU-Staaten keine Einigung auf ein Waffenembargo oder Sanktionsdrohungen erzielen.
Bereits vor wenigen Tagen hatte Merkel mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan rund eine Stunde lang telefoniert.
Regierungssprecher Steffen Seibert sagte über das Gespräch, man sehe die „berechtigten Sicherheitsinteressen”, diese seien aber „keine Begründung” für eine solche Militäroperation.
In diesem Zusammenhang hatte die Bundesregierung auch die Rüstungsexporte an die Türkei teilweise gestoppt. Es werden nun keine Lieferungen von Waffen mehr genehmigt, die in dem Konflikt genutzt werden können.
Andere Rüstungsgüter dürfen aber weiter exportiert werden.


abends:

de.sputniknews.com: Gaspipeline Turkish Stream: Serbien auf Bulgarien angewiesen
Die termingerechte Inbetriebnahme einer Verlängerung der Gaspipeline Turkish Stream durch serbisches Gebiet hängt von Bulgarien ab. Das erklärte Serbiens Vizeregierungschef und Außenminister Ivica Dacic am Dienstag in Belgrad.
Derzeit verlegt Serbien auf seinem Territorium eine Gasleitung von der bulgarischen Grenze bis Ungarn. Es geht um eine 402 Kilometer lange Abzweigung von Turkish Stream mit einer Durchsatzkapazität von bis zu 12,87 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr.
Serbiens Präsident Aleksandar Vucic hatte am Montag gesagt, er rechne mit dem Abschluss der Arbeiten auf serbischem Territorium wie geplant Ende des laufenden Jahres. Dabei zweifelte er daran, dass Bulgarien in der Lage sein wird, seinen Teil der Arbeiten termingerecht zu erfüllen.
Für Ende Oktober ist ein Besuch von Russlands Regierungschef Dmitri Medwedew in Serbien geplant. „Auf der Agenda steht unter anderem die wichtigste Frage, die die Gaspipeline betrifft… Aber da ist nicht Serbien, nicht Russland, sondern Bulgarien am Zug“, sagte Minister Dacic.
Bulgarien nimmt Kredit über €150 Mio auf
Das Unternehmen Bulgartransgaz – Betreiber des bulgarischen Gastransportsystems – hatte Anfang Oktober einen Wettbewerb unter Gläubigern über die Gewährung eines Kredits von 150 Millionen Euro angekündigt. Das Geld ist für den Ausbau des bulgarischen Gaspipelinesystems und für den Bau einer Fernleitung von der bulgarisch-türkischen zur bulgarisch-serbischen Grenze bestimmt.
Turkish Stream: Inbetriebnahme Ende 2019
Das Projekt Turkish Stream beinhaltet die Verlegung von zwei Strängen mit einer Durchsatzkapazität von je 15,75 Milliarden Kubikmeter Gas auf dem Grund des Schwarzen Meeres zwischen Russland und der Türkei. Über den ersten Strang werden Abnehmer in der Türkei mit Gas versorgt. Der zweite Strang wird russisches Gas an Länder Süd- und Südosteuropas transportieren. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2019 geplant.
Der Vorstandschef des russischen Gasgiganten Gazprom, Alexej Miller, hatte im Juni mitgeteilt, dass die Gastransportsysteme Serbiens und Bulgariens ebenfalls bis Ende 2019 ausgebaut werden sollen, um Gas aus der Leitung Turkish Stream aufzunehmen.


armiyadnr.su:
Dringende Mitteilung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR
Der Feind unterlässt die Versuche nicht, die Situation an der Kontaktlinie durch die Steigerung der Intensität der Beschüsse des Territoriums unserer Republik zu destabilisieren, und verletzt dabei grob die Minsker Vereinbarungen. Dabei wählen die unkontrollierten Straftruppen immer öfter zivile Infrastruktur und Häuser friedlicher Einwohner als ihre Ziele.
Von 17:45 bis 21:40 Uhr haben Kämpfer Martschenkos aus der 28. Brigade Alexandrowka mit Mörsern des Kalibers 82mm, Schützenpanzerwaffen, Antipanzergranatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Infolge des Beschusses wurden Schäden an einem Haus in der Schewtschenko-Straße 206 festgestellt, außerdem wurde eine Stromleitung beschädigt, die Schewtschenko-Straße hat vollständig keinen Strom.
Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Die Handlungen der ukrainischen Besatzer werden nicht unbestraft bleiben, für jeden Beschuss des Territoriums unserer Republik wird der Feind die verdiente Strafe erhalten.
Diese Fälle von Beschuss unserer Republik bewerten wir als Akte der Aggression und rufen die OSZE-Mission auf, das Kommando des Stabs der OOS zu zwingen, die wütenden Kämpfer unter Kontrolle zu nehmen.


de.sputniknews.com:
Pentagon spricht von „Übergabe” von Manbidsch an Russen
Die US-Truppen sollen bei ihrem Abzug aus dem nordostsyrischen Manbidsch die Kontrolle über die Stadt an russische Soldaten übergeben haben, berichtete das Magazin Newsweek unter Berufung auf eine ranghohe Quelle im Pentagon.
Im Grunde genommen sei es eine Übergabe gewesen, sagte der Beamte des Verteidigungsministeriums. Es gehe aber um einen „schnellen Abgang“, wobei man mit „so vielen Dinge wie möglich“ abziehen und „jegliches sensible Gerät“ zerstören müsse.
Der Chef des russischen Versöhnungszentrums in Syrien, Alexej Bakin, gab am Montag bekannt, dass die Selbstverwaltungsbehörden im Gebiet Manbidsch (Provinz Aleppo), in ath-Thaura (auch at-Tabqa; Provinz Ar-Raqqa) sowie Qamischli (auch Kamischli) und Al-Hasaka (Provinz Al-Hasaka) die vollständige Wiederherstellung der syrischen Oberhoheit verkündet hätten. …


de.sputniknews.com:
Nach Spannungen mit Türkei: USA wollen A-Bomben-Arsenal in Sicherheit bringen
Nach einer jähen Verschlechterung der Beziehungen zwischen Washington und Ankara wegen dessen Militäroperation in Nordsyrien sucht die US-Regierung hastig nach einer Möglichkeit, 50 Wasserstoffbomben vom Typ B61 vom Stützpunkt Incirlik an einen sichereren Ort zu bringen.
Wie das US-Portal thedrive.com am Montag berichtete, ist die Gefahr, dass die Atomwaffen in falsche Hände gelangen, minimal, wenngleich Incirlik etwa 400 Kilometer vom Kriegsschauplatz liegt. Das Depot in Incirlik werde zuverlässig bewacht. Auch die Bomben selbst hätten ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem.
Höchste Sicherheitsstufe
Den Angaben zufolge braucht man einen zwölfstelligen Code, um den Zünder zu aktivieren. Eine falsche Kombination würde die Ladung außer Betrieb setzen: Die Elektronik, die die Atomladung steuert, brennt durch.
​Aber auch in diesem Fall bleibt in jeder Bombe waffenfähiges Plutonium, das sich für die Schaffung sogenannter schmutziger n eignet, mit deren Hilfe große Territorien nuklear verseucht werden könnten.
Der Abtransport von US-Atomwaffen aus der Türkei ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden: Es gelten erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. Derartige Ladungen können ausschließlich von Transportflugzeugen C-17 Globemaster ausgeflogen werden. Aber Flüge über „instabile Territorien“ sind verboten. Das bedeutet, dass Flüge östlich oder südlich von Incirlik unmöglich sind.
Europa als neuer Stationierungsort?
Theoretisch könnten die Bomben zum Beispiel zu Depots in Belgien, Deutschland oder in den Niederlanden gebracht werden, wo die USA bereits ihre Atomwaffen stationiert haben. Aber die Regierungen dieser Länder würden entgegenkommende Schritte schwerlich machen, um die Wähler nicht zu reizen.
Auch die Türkei selbst hat es nicht eilig, sich von den US-Waffen zu trennen. „Diese Bomben sind im Grunde genommen zu Erdogans Geiseln geworden“, schrieb „The Times“.

 

Standard

Stellungnahmen zum Prozess der Minsker Vereinbarungen vom 15.10.2019

Quellen: die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info sowie ukrinform, tass, sputnik und ria.ru
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


Telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR:
Ergebnisse der Sitzung der Gruppen zu ökonomischen und humanitären Fragen
Prinzipiell unterschiedliche Herangehensweisen der Republik und des offiziellen Kiew an die Lösung der aufgelaufenen Probleme im Rahmen der Arbeit der ökonomischen Untergruppe erlauben es nicht, wesentliche Bewegungen zu erzielen. Heute hat die ukrainische Seite keine Positionen, weder zum Mechanismus für die Rentenzahlungen noch zu Tilgung der Lohnrückstände für die Arbeiter der Eisenbahn und des kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“, vorgelegt.
Außerdem nehmen die Verhandlungsteilnehmer Kiews weiter eine destruktive Position auch in der humanitären Untergruppe ein: Prozedurale und formale Probleme der Vorbereitung der Personen auf den Austausch wurden von der ukrainischen Seite nicht gelöst. Außerdem haben die Republiken wieder die Unannehmbarkeit von einseitigen Handlungen zur Verifikation der festgehaltenen Personen unterstrichen.


Telegram-Kanal des Außenministeriums der DVR:
Ergebnisse der Sitzung der Gruppe zu Fragen der Sicherheit
Heute hat die ukrainische Seite bei der Sitzung der Gruppe zu Fragen der Sicherheit ihren liebsten Verhandlungsstil eingesetzt, um der Verantwortung für die Nichterfüllung ihrer Verpflichtungen nach der offenen Sabotage der Entscheidungen vom 1. Oktober zur Beseitigung der Verstöße an den Trennungsabschnitten „Petrowskoje-Bogdanowka“ und „Solotoje“ zu entkommen.
„Die ukrainischen Vertreter haben nicht nur unsere Argumente ignoriert, sondern auch die der Koordinatoren der OSZE und bestehen weiter auf der Bedingung der Einhaltung eines siebentägigen Regimes der Ruhe. Erstens besteht diese Bedingung nur bei einer neuen Trennung, in unsrem Fall ist es eine Beseitigung von Verstößen an Abschnitten, an denen die Trennung bereits stattgefunden hat. Zweitens soll ein Regime der Ruhe auf ständiger Grundlage gelten, und wenn die BFU es einhalten würden, würden grundsätzlich keine Beschwerden bezüglich eines siebentägigen Regimes aufkommen“, sagte die Außenministerin Nikonorowa.
Dabei lenkte sie die Aufmerksamkeit darauf, dass der letzte Beschuss von Petrowskoje von der OSZE-Mission am 28. September festgestellt wurde, er erfolgte von Seiten der Ukraine.
„Wir sind über die Situation beunruhigt und rufen in diesem Zusammenhang die Führung der OSZE und der Garantenstaaten der Minsker Vereinbarungen auf, auf die ukrainische Regierung einzuwirken, um so schnell wie möglich den Prozess der Beseitigung der Verstöße an den Pilotabschnitten, wo eine Trennung bereits stattgefunden hat, zu beginnen und die Situation im Ganzen zu regeln“, sagte die bevollmächtigte Vertreterin der DVR.
Außerdem unterstrich Natalja Nikonorowa im Rahmen der Kontaktgruppe die Notwendigkeit, wirksamere Schritte zur Gewährleistung eines Regimes der Feuereinstellung zu unternehmen, weil die Situation entlang der Kontaktlinie mit jedem Tag kritischer wird.
Nach ihren Worten kann ein realer und nachhaltiger Waffenstillstand nur bei Einhaltung einer Reihe von Bedingungen erreicht werden, die in den zusätzlichen Maßnahmen zur Kontrolle und Stabilisierung dieses Regimes enthalten sind. Insbesondere muss die ukrainische Seite endlich mit der Ermittlung zu Fällen von Verletzungen beginnen und strenge Disziplinarmaßnahmen gegenüber Verletzern anwenden.


Telegram-Kanal des Außenministerium der DVR:
Ergebnisse der Sitzung der Gruppe zu politischen Fragen
Trotz der Erfolge auf der letzten Sitzung der Kontaktgruppe ist das Tempo dieses Fortschritts bei der heutigen Sitzung nicht erhalten geblieben.
Die Kiewer Verhandlungsteilnehmer finden immer neue Mittel, um jeden Fortschritt zu beseitigen. Versuche das Wesen der erreichten Vereinbarungen zu verändern, sind zu einer schlechten Tradition bei den regelmäßig wechselnden Vertretern Kiews in der politischen Gruppe geworden. In erster Linie waren die heute Versuche, den Begriff des besonderen Status des Donbass und seiner Befestigung in der Verfassung durch den Begriff der Dezentralisierung zu ersetzen. Wir halten ein so unzuverlässiges Herangehen der ukrainischen Seite für unannehmbar und werden auf einer strengen und buchstäblichen Ausführung des Dokuments, das von UN-Sicherheitsrat gebilligt wurde, bestehen, auf dem Maßnahmekomplex.
Der Erhalt von Leben und die Wiederherstellung von Frieden und Ruhe im Donbass ist das vorrangige Ziel des Minsker Prozesses und die ukrainische Seite muss sind darüber Rechenschaft ablegen, dass nur ein besonderer Status des Donbass, der verfassungsrechtlich zuverlässig befestigt ist, der einzige Weg für eine langfristige friedliche Regelung des Konflikts ist.


Lug-info.com:
Mitteilungen der Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe Olga Kobzewa
Die Teilnehmer erörterten Arbeitsmomente, die die Listen der festgehaltenen Personen betreffen. Die Hauptfrage, die prozessuale Freistellung der Menschen bleibt auf der ukrainischen Seite offen. Im Zusammenhang damit ist es nicht möglich, über ein Datum für einen Austausch zu sprechen.
Außerdem wurden Einzelheiten des Wiederaufbaus der Brücke bei Staniza Luganskaja besprochen. Der Vertreter der Ukraine in der Kontaktgruppe Leonid Kutschma erklärte, dass die Breite der wiederaufgebauten Brücke dieselbe sein werde, wie vor der Zerstörung.


Ria.ru: Kiew ist nur unter der Bedingung der Auflösung der LVR und der DVR bereit, den politischen Teil der Minsker Vereinbarungen zu erfüllen. Dies teilte die Pressesekretärin des ukrainischen Vertreters in der Kontaktgruppe zum Donbass Leonid Kutschma Darja Olifer in Facebook mit.
Nach ihren Worten sei für die Erfüllung des politischen Blocks der Vereinbarung eine vollständige Feuereinstellung notwendig, ein Monitoring der OSZE müsse auf dem gesamten Territorium der Ukraine erfolgen, die bewaffneten Formationen, ausländische Truppen und Militärtechnik müssten abgezogen werden, eine Trennung von Kräften und Mitteln müsse an der gesamten Kontaktlinie erfolgen.
Außerdem besteht Kiew darauf, dass auf den nicht kontrollierten Territorien des Donbass die zentrale Wahlkommission der Ukraine arbeiten muss, ukrainische politische Parteien, Medien und ausländische Beobachter aktiv sein müssen. Außerdem muss Kiew die russische-ukrainische Grenze kontrollieren, fügte Olifer hinzu.
Obwohl die Milizen dreimal mitteilten, dass sie bereit seien, ihre Kräfte im Gebiet von Petrowskoje und Solotoje zurückzuziehen, aber keine Antwort der ukrainischen Truppen erfolgte, beschuldigte die Pressesekretärin Kutschmas die DVR und die LVR der Sabotage des Abzugs der Kräfte in Petrowskoje und Solotoje.
Die Kiewer Seite unterstrich auch die Notwendigkeit einer Demilitarisierung der Ortschaften Kalmiusskoje, Nowoasowsk, Sachanka und Kumatschowo in der Donezker Oblast, wo schwere Waffen und Technik abgezogen werden müssten.

 

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