Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info.
Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-Rinfo, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
vormittags:
wpered.su: Im Petrowskij-Bezirk von Donezk wurde eine Komsomol-Organisation gegründet
Im Petrowskij-Bezirk von Donezk fand auf Initiative von Kommunisten unter Leitung des ersten Sekretärs des ZK der KP der DVR Boris Litwinow eine Veranstaltung zum Tag des Komsomol statt. Während der Veranstaltung wurde eine örtliche Komsomol-Organisation gegründet, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Der erste Sekretär des Zentralkomitees des Leninschen Komsomol der DVR Wadim Popkow übergab den Petrowker Komsomolzen eine Fahne der Organisation. Außerdem wurden Komsomol-Mitgliedsbücher überreicht.
Außerdem wurden aus Anlass des bevorstehenden Jahrestags der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution Kommunisten des Petrowskij-Bezirks mit Jubiläumsmedaillen ausgezeichnet. Neuen Mitgliedern der Union sowjetischer Offiziere wurden ihre Bestätigungen ausgegeben.
Nach dem festlichen Teil der Veranstaltung fand ein Konzert statt.
de.sputniknews.com: Deir ez-Zor: Syrische und russische Militärs errichteten Brücke über Euphrat
Syrische Militärs haben unter Mithilfe der russischen Streitkräfte eine Pontonbrücke über dem Euphrat-Fluss im Osten Syriens errichtet. Dies berichtet ein Sputnik-Reporter.
Die Brücke soll innerhalb eines Monats gebaut worden sein und aus Pontons bestehen, die sich abhängig vom Wasserspiegel im Fluss heben und senken können. Am Ufer wurde sie mit Trossen befestigt. Ihre Schrägseilkonstruktion soll dabei vor einer starken Strömung schützen, deren Geschwindigkeit bis zu fünf Meter pro Sekunde betragen kann.
Der Berater der russischen Streitkräfte in Syrien, Iwan Poltjew, sagte vor Journalisten:
„Die Brücke ermöglicht es, eine normale Verkehrsverbindung zwischen dem zentralen Teil Syriens und den östlichen Provinzen in Einklang zu bringen, die humanitäre Situation in der Region zu verbessern (…).“
Unter anderem solle die Brücke bei der schnelleren Verlegung der syrischen Kräfte nach Osten für einen Widerstand gegen vereinzelte illegale bewaffnete Gruppierungen helfen.
Die vorherige Brücke wurde von Kämpfern zerstört. Im Endeffekt sind viele Familien getrennt. Ein Einwohner beklagte sich gegenüber Sputnik darüber, dass er seine Familienmitglieder lediglich zweimal pro Monat zu Gesicht bekomme. Er arbeitet demnach an einer Uferseite und muss mehr als 150 Kilometer zurücklegen, um die nächste Brücke zu erreichen. Dort bildeten sich ständig Staus.
„Ich vermisse meine Verwandten sehr. Ich will in meinem Haus wohnen und übernachten, und nicht in der Nähe meines Arbeitsplatzes. Auf der anderen Seite sind meine Familienmitglieder (…), Geschwister. Wir wollen zusammen leben (…) Dort lebt es sich schlecht. Dort kontrollieren alles die Amerikaner. Dort leben die Menschen in Armut (…) Baschar al-Assad (Syriens Staatschef – Anm. d. Red.) lässt nicht zu, dass unsere Familien getrennt werden. Danke an die russischen Militäringenieure, die sich bereit erklärt haben, unserer Bevölkerung beim Bau einer neuen Brücke zu helfen.“
Es ist bereits der dritte Versuch, eine Brücke an diesem Ort zu errichten. Mehrmals wurden die Bauarbeiten wegen der starken Euphrat-Strömung verschoben.
wpered.su: Gratulation Boris Litwinows zum Tag des Komsomol
Liebe Freunde! Genossen! Sehr geehrte Komsomolzen aller Generationen!
Im Namen des Kommunistischen Partei der Donezker Volksrepublik gratuliere ich heiß und herzlich allen, die in verschiedenen Jahren die ruhmreiche heldenhafte und arbeitsreiche Geschichte des Leninschen Komsomol, des Stolzes und der Ehre der großen Sowjetlandes, geschaffen haben.
Der Komsomol ist die eindrucksvollste und größte Jugendorganisation in der Welt. Mehr als 250 Millionen Einwohner des Landes der Sowjets haben die Schule der Brüderlichkeit und Einheit durchlaufen, die Schule mit der Bezeichnung Komsomol. Das ist die Seite der Geschichte, als in den Adern der Jugend das Blut der Veränderung kochte, Städte errichtet wurden, der Sieg in Kämpfen gegen die Feinde geschmiedet wurde, Komsomol-Bauprojekte sich entwickelten, sich Wege in kosmische Weiten angeeignet wurden. Der Komsomol wird für immer leben, indem er bei Millionen von Menschen Erinnerungen an eine Jugend für die Heimat und die gemeinsame Sache hervorruft.
Der Leninsche Kommunistische Allunionsjugendverband war für Millionen junger Menschen verschiedener Generationen eine Schule des Lebens, er unterstützte die Herausbildung vieler herausragender Persönlichkeiten. Er brachte im Menschen immer die wichtigsten Qualitäten hervor: Treue Heimat, Respekt gegenüber Älteren, Arbeitsliebe, ein Gefühl des Internationalismus und der Freundschaft zwischen den Völkern.
Unsere heutige Jugend, die Mitglieder des Leninschen Kommunistischen Jugendverbands der DVR, begeht diesen Tag mit Stolz, Respekt und Freude.
Die kommunistische Jugend der Donezker Volksrepublik verteidigt die Souveränität unseres Staates in den Reihen der Volksmiliz, führt Aufklärungsarbeit bei Kindern und Jugendlichen durch, entwickelt die Pionierbewegung, kümmert sich um Veteranen und Soldaten, die die Wahl des Volks der DVR verteidigen, eignet sich die Erfahrung der älteren Genossen Kommunisten im Kampf für den Aufbau einer gerechten sozialistischen Gesellschaft an. Die Komsomolzen der Republik bereiten sich drauf vor, folgende bedeutsamen Daten würdig zu begehen: den 140. Geburtstag J.W. Stalins, den 150. Geburtstag W.I. Lenins, den 100. Jahrestag des Komsomol und den 75. Jahrestag des Großen Siegs des sowjetischen Volks im Großen Vaterländischen Krieg.
Liebe Freunde, ich gratuliere Ihnen ein weiteres Mal zum Feiertag, der jedem von uns, allen, die mit Stolz das Komsomolabzeichen getragen haben, teuer ist.
Ich wünsche Ihnen Begeisterung, Optimismus, Erfolge. Dass Sie Erfolg begleitet, Hoffnungen und sehnliche Träume sich erfüllen.
Gemeinsam werden wir unser Land aufbauen, eine starke, blühende, sozialistische Donezker Volksrepublik!
Der erste Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der DVR Boris Litwinow
mil-lnr.info:In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschüsse von Seiten der BFU auf das Territorium der LVR festgestellt.
de.sputniknews.com: Russland-Indien-China: Lawrow erläutert „Dreiecks“-Idee von Ex-Außenminister Primakow
Das „Dreieck“ Russland-Indien-China, das vom ehemaligen Premier und Außenminister Russlands, Jewgeni Primakow, initiiert worden ist, existiert derzeit laut dem amtierenden Außenminister Sergej Lawrow weiter und gilt als Vorbild für die BRICS-Vereinigung.
„Eben er hat als praktische Umsetzung seiner Ideen das Zusammenwirken im Rahmen des ,Dreiecksʻ Russland-Indien-China, der so genannten RIC-(Gruppe), vorgeschlagen. Dieses ,Dreieckʻ wurde geschaffen und existiert weiter. In diesem Jahr fand das 16. Außenministertreffen statt“, sagte Lawrow gegenüber dem russischen TV-Sender „Perwy kanal“. Am 29. Oktober wäre Primakow 90 Jahre alt geworden.
Vorbild für BRICS
Die RIC-Gruppe sei ein Vorbild für die Vereinigung des neuen Typs, und zwar der BRICS.
„Das ist die Verkörperung der Multipolarität, der multipolaren Diplomatie: Fünf Staaten aus verschiedenen Kontinenten, die ein einheitliches Herangegen sowohl an die Weltwirtschaft, als auch an die Politik fördern. Darum ist Primakow mit seinem Namen in die Weltgeschichte eingegangen“, fuhr Lawrow fort.
Jene Außenpolitikprinzipien, die Primakow parallel mit der Multipolarität-Konzeption formuliert habe, seien derzeit die Grundlage der Konzeption der Außenpolitik der Russische Föderation in allen Versionen, darunter auch von 2016.
„Diese Prinzipien bedeuten vor allem einen starken Schutz der nationalen Interessen, aber ohne mögliche Konfrontationen, Pragmatismus, Multiorientierung, die die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit jeglichem Land aus jeglicher Weltecke vorsieht, falls es die Gegenbereitschaft gibt, dies auf Grundlage gegenseitigen Respekts, Gleichberechtigung und Suche nach Interessenbilanz zu tun“, erläuterte der russische Außenminister.
Die Dinge sind ihm zufolge einfach, aber sie funktionieren. Bei der Nutzung dieser Prinzipien könne man Ergebnisse erreichen, die den Interessen „deines Staates, deines Landes, deiner Bevölkerung“ entsprechen würden.
Jewgeni Primakow (1929-2015)
Er war in verschiedenen Jahren Direktor des Instituts für Orientstudien der Russischen Akademie der Wissenschaften sowie des Instituts für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen. Von 1991 bis 1996 war er der Chef des russischen Auslandsnachrichtendienstes. Von Januar 1996 bis September 1998 hatte er das Außenministeramt inne. Danach war Primakow als Russlands Premier im Amt.
dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 28. Oktober 3:00 Uhr bis 29. Oktober 3:00 Uhr
Die Vertretung der Donezker Volksrepublik im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 18.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Golmowskij, Sajzewo, Schirokaja Balka, Jasinowataja, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka, Staromichajlowka, Dokutschajewsk, Petrowskoje, Leninskoje, Sachanka.
Außerdem haben die BFU gestern das Feuer auf Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks) eröffnet. Infolge des Beschusses wurde ein Schaden an der Verglasung am Haus in der Schaschurin-Straße 5, Wohnung 13 festgestellt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bishar nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den BFU abgefeuerten Geschosse beträgt 53.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der Geschosse mit einem Kaliber bis 12,7mm nicht in die Gesamtstatistik im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 124.
Ab 01:01 Uhr am 21. Juli 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, bedingungslosen, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung in Kraft.
de.sputniknews.com: Türkischer Botschafter verteidigt Syrien-Offensive
Rund drei Wochen nach Beginn der türkischen Offensive gegen Kurden in Syrien rechtfertigt Ankaras Botschafter in Russland das international kritisierte Vorgehen. Nach Darstellung des Diplomaten schützt die „Operation Friedensquelle“ die Syrer und sichert die Einheit ihrer Heimat. Den Kurden wirft er eine Verschwörung mit IS-Dschihadisten vor.
Die Türkei habe „angesichts der terroristischen Bedrohungen“ am 9. Oktober die Operation „Friedensquelle“ gestartet, die insgesamt drei Ziele habe, sagte Mehmet Samsar, der Botschafter der Türkei in Moskau, in einem Sputnik-Gespräch. Ihm zufolge sind die Ziele durchaus gut gemeint.
„Das Hauptziel ist es, den terroristischen Aktivitäten, die in Syrien ihren Ursprung haben und unser Land gefährden, ein Ende zu setzen sowie die Terroristen in der Region zu neutralisieren.“
„Das zweite Ziel ist die Wahrung der territorialen Integrität Syriens, das dritte besteht darin, die Syrer vor der Unterdrückung und Grausamkeit der Terroristen zu retten und den Menschen, die vor dem Terror fliehen mussten, eine sichere Heimkehr zu ermöglichen“, versicherte der türkische Diplomat.
Er beschuldigte die Kurdenmilizen PYD und YPG, „vom Grenzgebiet östlich des Euphrat aus mehr als 320 Angriffe“ verübt zu haben, „die sich sowohl gegen unser Land als auch gegen die Syrer westlich des Euphrat richteten“.
Darüber hinaus schmuggelten die Kurden, so der Botschafter, durch unterirdische Tunnel Sprengstoff und Munition aus der Region in die Türkei.
„Uns liegen verlässliche Hinweise darauf vor, dass die PYD und YPG gefangene Kämpfer des Daesh (arabische Bezeichnung der Terrormiliz Islamischer Staat, IS – Anm. d. Red.) befreien, damit diese im Gegenzug in die Türkei gehen und dort Terroranschläge verüben“, sagte Samsar weiter.
Die Türkei habe ihre Sorgen mehrmals an die USA und andere Verbündete herangetragen, ohne jedoch auf Verständnis gestoßen zu sein. Nach dem Scheitern der entsprechenden Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten habe Ankara eine militärische Operation starten müssen.
Die Operation „Friedensquelle“ sei durchaus vom Völkerrecht gedeckt, beteuerte Samsar. Denn die Türkei nehme damit lediglich ihr Recht auf Selbstverteidigung im Sinne von Artikel 51 (Kapitel VII – Anm. d. Red.) der UN-Charta wahr und befolge die einschlägigen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats zur Bekämpfung des Terrorismus. Dabei respektiere Ankara die territoriale Einheit des Nachbarstaates. …
nachmittags:
lug-info.com: Trennung von Kräften und Mitteln in Solotoje
12:49 Uhr: Die Volksmiliz der LVR ist bereit, die Trennung von Kräften und Mitteln in Solotoje zu beginnen, unter der Bedingung spiegelbildlicher Handlungen von der ukrainischen Seite. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik.
Zuvor hatte der Außenminister der Ukraine erklärt, dass die Trennung von Kräften und Mitteln in diesem Abschnitt beginne. In Solotoje sind Vertreter der Volksmiliz der LVR und der OSZE-Mission eingetroffen.
Die Vertreter der Volksmiliz der Republik sind bereit, eine weiße Signalrakete zur Bestätigung ihrer Bereitschaft zum Beginn der Wiederaufnahme der Trennung von Kräften und Mitteln an diesem Abschnitt zu starten.
13:11 Uhr: Die Vertreter der ukrainischen Streitkräfte und der Volksmilz der LVR haben weiße Signalraketen bei Solotoje zur Bestätigung ihrer Bereitschaft, die Wiederaufnahme der Trennung von Kräften und Mitteln an diesem Abschnitt zu beginnen, gestartet.
13:12 Uhr: „Obwohl wir die Information über die Bereitschaft der ukrainischen Seite, die Trennung auszuführen, weniger als zwei Stunden vor Beginn des Prozesses erhalten haben, waren wir zur Durchführung dieser Maßnahmen bereits seit dem 7. Oktober bereit, dem in der Kontaktgruppe am 1. Oktober vereinbarten Datum. Und wir nutzten die erste Möglichkeit, als die ukrainische Seite ihre Bereitschaft erklärte“, teilte der Außenminister der LVR Wladislaw Dejnego mit. „Uns ist es endlich gelungen, die Ukraine zu zwingen, mit der Beseitigung der Verstöße am Trennungsabschnitt in Solotoje zu beginnen“, sagte er.
15:45 Uhr: „Auf Grundlage der Vereinbarungen, die mit der ukrainischen Seite in Minsk erzielt wurden, hat die LVR mit der Wiederaufnahme der Trennung von Kräften und Mitteln am Abschnitt Nr. 2 „Solotoje“ begonnen. Inzwischen hat nach Erklärungen der OSZE die ukrainische Seite auch mit dem Abzug von Kräften vom Territorium des Abschnitts begonnen“, teilte der Leiter der Vertretung der LVR im GZKK Gardeoberst Michail Filiponenko mit. Der Prozess wird insgesamt drei Tage dauern.
de.sputniknews.com: Katalonien kommt nicht zur Ruhe: Proteste vor Barcelonas Hauptbahnhof
Bei den Protesten in Katalonien ist kein Ende in Sicht: Hunderte Demonstranten haben sich am Montagabend vor dem Hauptbahnhof in Barcelona versammelt. Es kam zu langen Warteschlangen.
Hunderte katalanische Unabhängigkeitsbefürworter haben am Montagabend vor dem Hauptbahnhof von Barcelona demonstriert und versucht, die Ein- und Ausgänge zu blockieren.
In der Region im Nordosten Spaniens kommt es seit der Verkündung der Gerichtsurteile gegen neun Separatistenführer Mitte Oktober immer wieder zu massiven Protesten. Dabei gab es auch mehrmals gewalttätige Ausschreitungen. Am Montag sei es relativ ruhig geblieben, Sicherheitskräfte hätten die Demonstranten aber teilweise zurückgedrängt, berichtete das spanische Fernsehen.
Die Polizei habe sich rings um den Bahnhof Sants positioniert und nur durch zwei Türen Passagiere in das Gebäude gelassen, hieß es. Es sei zu längeren Warteschlangen gekommen, Züge seien aber nicht verspätet abgefahren.
Vor zwei Wochen hatte der Oberste Gerichtshof in Madrid sieben ehemalige Spitzenpolitiker aus Katalonien und zwei Aktivisten wegen deren Rolle beim Unabhängigkeitsreferendum von Oktober 2017 zu langen Haftstrafen von bis zu 13 Jahren verurteilt. Seither kommt die Region, deren Gesellschaft tief gespalten ist, nicht zur Ruhe.
Erst am Samstag hatte eine neue Protestwelle Barcelona erschüttert. Hunderttausende demonstrierten für die Freilassung der Verurteilten und für die Abspaltung der Region von Spanien. Es kam zu Ausschreitungen mit mehreren Verletzten. Am Sonntag kam es zu einer großen Gegendemo von Katalanen, die sich für die Einheit Spaniens einsetzen.
Am Montag kamen Anhänger einer Unabhängigkeit Kataloniens in Gerichte, um ihre Teilnahme am Unabhängigkeitsreferendum und an Demonstrationen im Jahr 2017 zu gestehen. Damit protestierten sie gegen die Hafturteile für die Organisatoren des katalanischen Unabhängigkeitsreferendums.
Lug-info.com: Das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik hat eine Arbeitssitzung zu Fragen der Informationspolitik und der Ausgabe von Pässen durchgeführt.
An der Sitzung nahmen die Leiter der Verwaltungen von Städten und Bezirken der Republik teil, Leiter und Mitarbeiter von Informationsabteilungen und Massenmedien.
„Heute haben wir diese Sitzung, auf der wir zwei grundlegende Fragen behandeln – die Organisation der Arbeit im Bereich der Informationspolitik, die zweite Frage, die Passausgabe, Wege zur Vergrößerung der Zahl der ausgegeben Pässe, die Qualität der Dienstleistungen, die Verbesserung der Organisation der Arbeit auf diesem Gebiet“, sagte Pasetschnik.
Die Teilnehmer erörterten die Zusammenarbeit der Staatsorgane in den Regionen der LVR mit den Medien, die Nutzung eigener Informationsressourcen zur rechtzeitigen Informationen der Bevölkerung über das Geschehen und Entscheidungen der Staatsorgane der Republik.
Außerdem wurden Wege zur Beschleunigung des Erhalts der russischen Staatsbürgerschaft für Bürger der LVR besprochen.
de.sputniknews.com: Kampf geht weiter: US-Ziel bleibt dauerhafte IS-Niederlage – Esper
Nach dem Tod des Chefs der Terrormiliz IS („Islamischer Staat“; auch Daesh), Abu Bakr al-Baghdadi, den zuvor US-Präsident Donald Trump erklärt hatte, wollen die USA laut Verteidigungsminister Mark Esper den Kampf gegen die terroristische Gruppe trotz reduzierter Truppenstärke in Syrien fortsetzen.
„Unsere Mission in Syrien heute ist dieselbe wie zu Beginn unserer Operationen 2014: Die dauerhafte Niederlage des IS zu ermöglichen“, so Esper am Montag im Pentagon.
Die aktuelle Verlegung von US-Truppen innerhalb Syriens solle dies ermöglichen, während zugleich ein Teil der Militärs nach Hause geschickt werde, sagte er weiter. „Diejenigen, die bleiben, werden weiterhin Anti-Terror-Einsätze ausführen, während sie in engem Kontakt mit den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) stehen, die an unserer Seite gekämpft haben“, heißt es im auf der Pentagon-Webseite publik gemachten Transkript seiner Rede.
„Warnung für Terroristen“
Ferner erläuterte er:
„Baghdadis Tod wird die Welt nicht vom Terrorismus befreien oder den Konflikt in Syrien beenden.“
Dieser werde jedoch eine Warnung für Terroristen sein, die glaubten, sich verstecken zu können.
„Die Vereinigten Staaten haben, mehr als jeder andere Staat der Welt, die Macht und den Willen, jene bis ans Ende der Welt zu jagen, die dem amerikanischen Volk Schaden zufügen wollen.“
Trump erklärt Tod von IS-Chef
Am Sonntag hatte der amerikanische Präsident Donald Trump bekanntgegeben, dass IS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi von US-geführten Kräften in Idlib getötet worden sei.
Al-Baghdadi habe während eines US-Einsatzes allem Anschein nach eine Sprengstoffweste zur Explosion gebracht. Das Versteck des IS-Chefs sei entdeckt worden, als Al-Baghdadi versucht habe, seine Familie aus Idlib in Richtung der türkischen Grenze zu bringen.
Moskau zeigt sich zweifelhaft
Der russische Außenpolitiker Konstantin Kossatschow verwies später darauf, dass Al-Baghdadi zuvor schon mindestens fünfmal totgesagt worden sei. In diesem Zusammenhang fordere Moskau Beweise.
Darüber hinaus wurde keine Luftaktivität der USA in den letzten Tagen über der von Russland kontrollierten Deeskalationszone Idlib registriert, wo das US-Militär den Einsatz zur Vernichtung des IS-Chefs unternommen haben will.
Laut dem russischen Verteidigungsministerium hat Moskau auch den Luftraum über dem von Russland kontrollierten Territorium Syriens für Washingtons Hubschrauber, die bei der Operation gegen den IS-Chef beteiligt gewesen sein sollen, nicht geöffnet.
Trump verkündet IS-Niederlage
US-Präsident Donald Trump hatte im Dezember vergangenen Jahres den Sieg über die Terrormiliz „Islamischer Staat“ in Syrien verkündet. Seinen Worten zufolge war das der einzige Grund für den dortigen Aufenthalt amerikanischer Truppen.
Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Um 12:10 Uhr haben die BFU aus Richtung Starognatowka auf Petrowskoje 49 Schüsse mit Granatwerfern abgegeben und 10 60mm-Mörsergeschosse abgefeuert. (Petrowskoje befindet sich am Trennungsabschnitt in der DVR, Anm. d. Übers.).
mil-lnr.info: Erklärung des Offiziers des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR I.M. Filiponenko
In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Unter Nutzung der Vereinbarungen verstärkt der Gegner weiter seine Positionen und stationiert Waffen und Militärtechnik in Ortschaften und gefährdet so friedliche Einwohner.
Nach Informationen unserer Aufklärung haben Kämpfer der 72. Brigade der ukrainischen Streitkräfte im Hof von Wohnhäusern in Solotoje zwei Schützenpanzer und einen Panzertransporter stationiert. In einem Wohngebiet von Wyskriwa haben Untergebene Bogomolows einen Abwehrraketenkomplex „Osa“ stationiert.
Außerdem hat unsere Aufklärung die Ausrüstung neuer Positionen der ukrainischen Truppen im einem Hof eines Wohnhaus in Solotoje bemerkt.
Strafsoldaten aus der 14. Brigade haben auf Befehl von Wojtschenko einen Panzertransporter, einen Bagger zum Ausheben von Schützengrüben PSM-2 und einen Schützenpanzer in Orechowo stationiert.
Um die Ausrüstung neuer Positionen und Technik, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert ist, zu verheimlichen, verwenden die Kiewer Truppen weiter Methoden der elektronischen Kriegführung, um die Funktion von Drohnen der OSZE zu behindern. Im Gebiet von Solotoje haben wir einen Komplex „Bukowel-AD“ aus dem Bestand des 305. Bataillons für elektronische Kriegsführung der ukrainischen Streitkräfte bemerkt, der dafür vorgesehen ist, die Leitungskanäle von Drohnen zu unterdrücken.
Außerdem nutzen die BFU weiter Drohnen zur Verfolgung der Bewegungen der OSZE-Patrouillen. Im Verantwortungsbereich der 59. Brigade in Luganskoje haben wir eine Drohne des Gegners bemerkt, die die Bewegungen von OSZE-Mitarbeitern verfolgte. Dies bestätigen auch die OSZE-Beobachter. …
In der letzten Woche hat der Präsident der Ukraine Selenskij Solotoje besucht, wo er sich mit der Situation am Trennungsabschnitt Nr. 2 bekannt machte. Während des Besuchs versuchte das Staatsoberhaupt Vertretern ungesetzlicher bewaffneter Formationen davon zu überzeugen, Waffen abzugeben und die Kampfzone zu verlassen. Aber die Nationalisten haben ein weiteres Mal offen ihren Unwillen demonstriert. Trotz der Erklärung des stellvertretenden Leiters der Nationalpolizei Trojan, dass die Waffen aus der Ortschaft abgezogen wurden, sind die Nationalisten weiter mit Waffen unter dem Vorwand angeblicher Beschüsse von Seiten der Volksmiliz der LVR dort anwesend. Aber selbst Selenskij hat dort im Ergebnis seines zweitägigen Besuchs in Solotoje das Fehlen von Beschüssen und die Einhaltung des Regimes der Ruhe bestätigt.
Offensichtlich sind die Handlungen der Nationalisten auf die Sabotage der Friedensinitiativen des Präsidenten der Ukraine gerichtet. Sogenannte Freiwillige aus dem „Rechten Sektor“ und „Asow“ weisen weiter auf die Gefährlichkeit eines Abzugs von Kräften und Mitteln für die Einwohner von Solotoje hin.
de.sputniknews.com: Vier Nato-Schiffe in Odessa eingelaufen
Mehrere Nato-Schiffe sind in Odessa eingelaufen, wie der Pressedienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums am Dienstag mitteilte.
In den Hafen von Odessa sind demnach Minenabwehrfahrzeuge von vier Allianzländern eingelaufen. Das sind die spanische ESPS „Sella“, rumänische „Ros Lupu Dinescu“, bulgarische BGS „Shkval“ und italienische ITS „Numana“.
Diese Schiffe sind als Teil des zweiten Nato-Verbands von Marineabwehrfahrzeugen, also Standing NATO Response Force Mine Countermeasures Group 2 (SNMCMG2), im Mittelmer im Überwachungsdienst.
Laut dem ukrainischen Verteidigungsministerium werden sich die Nato-Schiffe eine Woche lang in Odessa befinden.
Darüber hinaus soll die Nato-Delegation mit dem Allianzchef Jens Stoltenberg an der Spitze die Schiffe besuchen. Stoltenbergs Besuch soll demnach am 30. Oktober in Odessa starten. Unter anderem sei ein Treffen der Allianz-Leitung mit Vertretern der ukrainischen Marine geplant.
de.sputniknews.com: Donbass: Ukraine und Volksrepublik Lugansk beginnen Truppenabzug bei der Stadt Solotoje
Die Milizen der Volksrepublik Lugansk und die ukrainischen Sicherheitskräfte haben den Prozess des Truppenabzugs von der Trennlinie bei der Stadt Solotoje im Donbass begonnen. Dies erklärte der LVR-Sprecher in der politischen Untergruppe, Rodion Miroschnik.
„Die Entflechtung hat begonnen! Um 13:03 Uhr (Ortszeit) wurde die weiße Signalrakete von der Seite der ukrainischen Streitkräfte registriert. Um 13:04 Uhr wurde eine Antwortrakete seitens der Lugansker Volksrepublik abgefeuert. Nun werden drei Tage für die Entflechtung der Kräfte und Mittel laut dem Rahmenvertrag gezählt“, sagte Miroschnik.
Ein Sputnik-Reporter teilte unter anderem mit, dass die Volksmilizen und ukrainischen Sicherheitskräfte auch grüne Signalraketen abgefeuert hätten, die den Start der Kräfteentflechtung bei Solotoje bestätigen.
Die Teilnehmer der trilateralen Kontaktgruppe hatten sich bei einem Treffen am 2. Oktober in Minsk auf einen Zeitplan für die Kräfteentflechtung geeinigt. Der Abzug der Truppen ist eine der Bedingungen für den Gipfel im Normandie-Format.
Gemäß den Vereinbarungen müssen die ukrainischen Sicherheitskräfte und die Volksmilizen der selbsterklärten Republiken Donezk und Lugansk innerhalb von 30 Tagen ihre Kräfte von der Trennlinie in eine Entfernung von mindestens einem Kilometer abziehen, die Befestigungsanlagen abbauen und das Territorium räumen.
Kiews Vertreter im Gemeinsamen Zentrum für Kontrolle und Koordination beschuldigten die Volksmilizen, am 5. Oktober einen der Entflechtungsorte im Raum Solotoje mit einem Granatwerfer beschossen zu haben.
Die LVR erklärte wiederum, dass die ukrainischen Sicherheitskräfte selbst das Territorium der Republik beschießen würden. Doch reagiere die Volksmiliz der Republik nicht darauf, um die Kräfteentflechtung nicht zu stören.
Kurz darauf, am 7. Oktober, erklärte der Außenminister der Ukraine, Wadim Pristaiko, dass eine siebentägige Waffenruhe notwendig sei, um mit der Kräfteentflechtung beginnen zu können.
armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 29.10.2019
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer 18-mal das Feuer auf Ortschaften der Republik eröffnet.
In Richtung Gorlowka haben die Straftruppen Kaschtschenkos aus der 58. Brigade und Schapowalows aus der 59. Brigade die Gebiete von Sajzewo (jushonje), Schirokaja Balka, Golmowskij und der Siedlung des Gagarin-Bergwerks mit 82mm-Mörsern, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Infolge des Beschusses auf Gorlowka wurde ein Wohnhaus in der Schaschurin-Straße 5 beschädigt.
In Richtung Donezk haben Kämpfer Martschenkos aus der 28. Brigade und Kokorews aus der 92. Brigade die Gebiete von Staromichajlowka, Jasinowataja, Alexandrowka, Dokutschajewsk und der Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks mit Schützenpanzerwaffen, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer der 36. Brigade Gnatows und der 128. Brigade Korostylews die Gebiete von Leninskoje, Petrowskoje und Sachanka mit 82mm-Mörsern, Antipanzer- und automatischen Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt haben die ukrainischen Kämpfer auf das Territorium der Republik 53 verschiedene Geschosse abgefeuert.
Infolge feindlichen Beschusses erlitt ein Verteidiger Republik eine tödliche Verletzung.
Informationen über Opfer unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Nach der Abreise des Präsidenten der Ukraine Selenskij aus Solotoje und der Erklärung des Stabs der OOS, dass sich an der Front unkontrollierte bewaffnete Formationen befinden, ist eine deutliche Aktivierung des Konflikts zwischen nationalistischen Einheiten und dem Kommando der OOS festzustellen, das die Anweisung erhalten hat, in kürzester Zeit eine Entwaffnung der Radikalen durchzuführen und sie ins Innere des Landes zu bringen. An den Stationierungsorten der Nationalisten werden bereits zusätzliche Spezialkräfte zusammengezogen, unter anderem des Innenministeriums. Dabei wird Einheiten, die sich in den Gebieten des Abzugs von Kräften und Mitteln in Solotoje und Bogdanowka befinden, besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Die mit dieser Lage der Dinge nicht einverstandene Führung des „Nationalen Korps“ und des „Rechten Sektors“ haben die Maßnahmen zur Sammlung ihrer Kämpfer aktiviert, um sich aus den Oblasten der Ukraine in den Donbass zu begeben, um den Rechtsschützern Widerstand zu leisten. Das Kommando der OOS hat die Maßnahmen zur Kontrolle über den Zugang von Personen und Fahrzeugen in die sogenannte „Gelbe Zone“ (Territorium mit Zugangsbeschränkung) verstärkt, an den Checkpoints wurden die Kontroll- und Durchsuchungsmaßnahmen verstärkt. Eine Verschärfung des Zugangsregimes wurde in den Verantwortungsbereichen der 56., 59. Panzergrenadier- und der 92. mechanisierten Brigade festgelegt.
Die Verschärfung der Beziehungen zwischen den militärischen Kräften hat bei den Einwohnern der frontnahen Ortschaften ernsthafte Besorgnis hervorgerufen, die in der letzten Zeit in der Hoffnung auf eine möglichst schnelle Trennung von Kräften und Mitteln und darauf, endlich ein friedliches Leben zu leben, gelebt haben. Diese Verschärfung kann nicht nur die Initiativen zu einer friedlichen Regelung zum Scheitern bringen, sondern auch die Eskalation der Spannung verschärfen. Um irgendwie auf die entstandene Situation einzuwirken, hat eine Initiativgruppe von Einwohnern von Bogdanowka an den Stationierungsorten der Truppeneinheiten Flugblätter angeklebt, die die Soldaten aufrufen, die Trennung von Kräften und Mitteln nicht zu behindern und nicht auf Provokationen einzugehen. So wollen die zur Verzweiflung getriebenen zivilen Einwohner dem ukrainischen Kommando ihr Interesse an einer Einhaltung der Friedensinitiativen durch die Seiten deutlich machen. Nach dem Geschehen in diesem Gebiet führt der SBU Fahndungsmaßnahmen zur Auffindung der an der Verbreitung der Agitationsflugblätter Beteiligten durch. Wir verfügen über Exemplare der Flugblätter, mit denen Sie sich auf der Seite des Pressedienstes der Volksmiliz der DVR bekannt machen können.
Während das Kommando des Stabs der OOS versucht, sich mit den Radikalen auseinanderzusetzen, müssen die Militärpsychologen nicht unbeschäftigt herumsitzen. An der gesamten Kontaktlinie stellen sie ein katastrophal geringes moralisch-psychisches Niveau des Personals der BFU fest, was mit der Zunahme der Zahl der drogenabhängigen Soldaten und von Personen, die Alkoholmissbrauch betreiben, zusammenhängt. Aber während zuvor Saufgelage in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte ein normaler Vorfall waren und niemanden mehr verwunderten, so werden in der letzten Zeit Fälle mit tödlichem Ausgang festgestellt.
So wurde am 26. Oktober in einem Waldstück im Gebiet von Putiwl, Oblast Sumy, die Leiche des Soldaten der 36. Marineinfanteriebrigade, Feldwebel W.W. Kreschtschenezkij, entdeckt. Die Todesursache war eine Überdosierung von Drogen. Am nächsten Tag beging der Soldat R.I. Smoshanik aus der 128. Gebirgssturmbrigade in betrunkenem Zustand Selbstmord. Vor Ort arbeitet eine Ermittlungsgruppe um die Ursachen des Geschehens zu ermitteln.
de.sputniknews.com: Spanien fordert von Belgien Puigdemonts Auslieferung
Die spanischen Behörden werden laut der stellvertretenden Vizepremierministerin des Landes Gegenmaßnahmen ergreifen, wenn sich das belgische Gericht weigern sollte, den ehemaligen katalanischen Regionalpräsidenten Carles Puigdemon auszuliefern.
„Die spanische Regierung wird es nicht verstehen, wenn der belgische Staat diejenigen, die sich vor der spanischen Justiz verstecken, nicht ausliefert. Wir werden dies als einen Mangel an Respekt für die volle Demokratie betrachten, die Spanien ist. Wenn sie (die Auslieferung) nach dem Urteil des Obersten Gerichtshofs (in Bezug auf andere in den Fall involvierte Personen) abgelehnt wird … werden wir entsprechende Entscheidungen treffen, weil wir es nicht verstehen werden“, sagte die stellvertretende Vizepremierministerin Carmen Calvo in einem Interview mit dem Radiosender „Onda Cero“.
Sie hat nicht erklärt, welche Gegenmaßnahmen entwickelt werden, sondern sagte nur, dass „die Zusammenarbeit zwischen den Ländern mehr oder weniger intensiv werden kann“.
Am Dienstag verschob ein Brüsseler Gericht das Verfahren zu Puigdemonts Auslieferung an die spanischen Behörden auf den 16. Dezember.
Der spanische Oberste Gerichtshof verurteilte am 14. Oktober zwölf katalanische Politiker, die am „illegalen Unabhängigkeitsreferendum“ und einer weiteren Unabhängigkeitserklärung des Regionalparlaments im Jahr 2017 beteiligt waren. Neun Politiker wurden der Rebellion für schuldig befunden und zu neun bis 13 Jahren Gefängnis verurteilt. Drei weitere wurden zu Geldstrafen verurteilt.
Der Richter des spanischen Obersten Gerichtshofs Pablo Llarena erließ am selben Tag einen europäischen und internationalen Haftbefehl gegen Puigdemon, der sich in Belgien vor der spanischen Justiz versteckt.
Carles Puigdemont war im Herbst 2017, nach dem Referendum vom 1. Oktober und dem anschließenden Beschluss des Regionalparlaments zur Abspaltung von Spanien, nach Belgien geflohen, um einer Verhaftung zu entgehen. Seitdem hält er sich in Brüssel auf, von wo aus er als aktiver Führer der separatistischen Bemühungen agiert. Puigdemont wurde der Veruntreuung öffentlicher Gelder und der Anstiftung eines Aufruhrs schuldig gesprochen. Im Oktober 2019 veranlasste Spanien erneut einen internationalen Haftbefehl gegen Puigdemont.
Wpered.su: Gratulation des ZK des Leninschen Komsomol der DVR zur Geburtstag der Komsomol
Liebe Freunde!
Vor 101 Jahren wurde eine einmalige Jugendorganisation gegründet, in der Mitglied zu sein eine Ehre für die jungen Leute eines großen Landes war.
Zusammen mit dem Komsomol ist jeder von Euch den Weg des Erwachsenwerdens als Bürger, der Suche einer Antwort auf die Frage, was es heißt ein Patriot und ein wirklicher Mensch zu sein, gegangen. Viele Initiativen und Erfahrungen der Komsomolzen hat das ganze Land aufgegriffen.
Die junge Generation hat etwas, auf das sie stolz sein kann und dem sie nacheifern kann! Der Jugend zu helfen die reiche Erfahrung des Komsomol und der Pionierbewegung zu kennen und schöpferisch zu nutzen. Und bereits seit fünf Jahren betreiben wir eine zielgerichtete Arbeit zur Wiederbelebung des Komsomol in unserer Republik. Mit Hilfe unserer älteren Genossen haben wie die Organisation, auf die das große Land stolz war, wiederbelebt.
Wir gratulieren allen aufrichtig für die Treue zu den Traditionen des Komsomol, den Respekt vor der ruhmreichen Geschichte des Leninschen kommunistischen Allunionsjugendverbands und die unveränderte Beziehung zu unserem Komsomolbruderschaft.
Zum Feiertag, zum Tag des Komsomol!
Das ZK des Leninschen Komsomol der DVR
abends:
de.sputniknews.com: GUS-Verteidigungsminister werten Erfahrungen bei Abwehr von Drohnenangriffen aus
Die Verteidigungsminister der GUS-Mitgliedsländer kommen am Mittwoch in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku zusammen, um die bei der Abwehr von Drohnenangriffen in Syrien gesammelten Erfahrungen auszuwerten. Das teilte das GUS-Exekutivkomitee am Dienstag mit.
An der Sitzung wird der Vorsitzende des GUS-Exekutivkomitees, Sergej Lebedew, teilnehmen.
„Auf der Agenda stehen Entwürfe eines Konzepts der militärischen Kooperation der GUS-Mitgliedsländer bis 2025 und der Grundrichtungen zur Förderung des Vereinten Systems zur Kontrolle und Einschätzung der chemischen, biologischen und Strahlungssituation“, hieß es in der Mitteilung.
Wichtiger Punkt der Tagesordnung sei die Auswertung der gesammelten Erfahrungen bei der Bekämpfung von Drohnen in Syrien und bei der Beseitigung von Minenfeldern in Laos. Bilanziert würden auch die jüngsten internationalen Armeespiele.
Den Angaben zufolge werden die Minister ferner über die Ausbildung von Offizieren für die Streitkräfte der Mitgliedsländer der Gemeinschaft beraten und einen Plan gemeinsamer Aktivitäten im Rahmen des vereinigten Luftabwehrsystems der GUS für 2020 konzipieren.
Geplant ist die Diskussion über mehrere andere gegenseitig interessierende Fragen, hieß es.
de.sputniknews.com: Russland verkündet Abzug von 34.000 Kurden in Nordsyrien
Etwa 34.000 Kurden samt ihrer Kriegstechnik und Waffen sind nach russischen Angaben von der Berührungslinie in Nordsyrien an der Grenze zur Türkei abgezogen worden.
„Bis zum 29. Oktober, 18:00 Uhr, sind 68 kurdische Einheiten mit insgesamt 34.000 Mitgliedern und mehr als 3000 Waffen und Kriegstechnik 30 Kilometer von der Berührungslinie mit den türkischen Streitkräften abgezogen worden“, teilte Generalmajor Juri Borenkow, Leiter des russischen Versöhnungszentrums in Syrien, am Dienstag mit.
Das syrische Militär habe zudem nach dem Abzug der Kurdenmiliz YPG an der Grenze zur Türkei mehr als 80 Kontrollpunkte eingerichtet: 60 Punkte in der Nähe der Stadt Kamischli und 24 weitere nahe der Stadt Kobane.
In einer Zehn-Kilometer-Zone seien zudem Patrouillen der russischen Militärpolizei unterwegs, um für Sicherheit zu sorgen, sagte der Generalmajor.
Moskau zeigt sich zudem mit der Erfüllung der in Sotschi getroffenen Vereinbarungen mit der Türkei zufrieden: Diese werden laut Borenkow „in vollem Umfang“ umgesetzt. Die Abstimmung zwischen dem türkischen und dem russischen Militär laufe reibungslos.
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte zuvor erklärt, die Kurden hätten ihren Abzug noch vor Ablauf der vereinbarten Frist vollzogen. Auch das Außenministerium in Moskau lobte die Umsetzung der Beschlüsse von Sotschi. …