Presseschau vom 30.03.2019

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“


abends/nachts:

de.sputniknews.com: Russland eröffnet in Venezuela Ausbildungszentrum für Heli-Piloten
Der staatliche russische Waffenexporteur Rosoboronexport hat am Freitag in Venezuela ein Ausbildungszentrum für Hubschrauberpiloten eröffnet. Das folgt aus einer Mitteilung des Pressedienstes des Waffenexporteurs.
„Das moderne Ausbildungs- und Übungszentrum für Hubschrauberpiloten wurde gemäß dem Vertrag zwischen Rosoboronexport (gehört der Staatskorporation Rostec an) und der Aktiengesellschaft für Militärindustrie Venezuelas (CAVIM) gebaut“, heißt es.
Demnach sollen dort venezolanische Piloten den Umgang mit russischen Hubschraubern der Typen Мi-17V-5, Мi-35М und Мi-26Т unter der Realität maximal angenäherten Bedingungen lernen.
Wie es weiter heißt, betrachtet Rosoboronexport den südamerikanischen Staat seit 2005 als seinen wichtigsten Partner in der Region.
Der Waffenexporteur halte weiter Kurs auf den Ausbau des Zusammenwirkens mit dem Verteidigungsministerium und anderen Staatsbehörden Venezuelas und widme der Ausbildung von Experten sowie der rechtzeitigen Bedienung der gelieferten Technik besondere Aufmerksamkeit.
Zuvor hatte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, erklärt, dass die Präsenz russischer Fachleute in Venezuela durch das bilaterale Abkommen über die militärtechnische Kooperation geregelt werde.


de.sputniknews.com: USA wollen ausländische Ölhändler zu Kaufstopp in Venezuela überredet haben
Die USA haben eine Reihe Öl-Trader überredet, den Handel mit Öl aus Venezuela abzubauen oder gar einzustellen. Dies erklärte der US-Sonderbeauftragte für Venezuela, Elliott Abrams.
„Wir haben diese Gespräche mit ausländischen Ölhändlern, ausländischen Regierungen geführt (…). Sie sollen nicht bei dem Regime (den venezolanischen Behörden – Anm. d. Red.) Öl kaufen, ihnen Geld geben“, sagte Abrams während eines Briefings für Journalisten im Außenministerium.
„Wir haben bestimmte Erfolge darin erzielt, dass die Unternehmen den Kaufumfang reduzieren und in einigen Fällen den Kauf beim Regime stoppen“, ergänzte er.


vormittags:

de.sputniknews.com: Gipfel in Hanoi: Trump rief Kim Jong-un auf, seine Atomwaffen den USA zu übergeben
Der US-Präsident Donald Trump hat während des Gipfeltreffens mit Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un diesem ein Dokument überreicht, in dem Pjöngjang dazu aufgefordert wurde, seine Atomwaffen und den Atombrennstoff für Bomben den USA zu übergeben. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine anonyme Quelle.
Demnach soll Trump das in koreanischer und englischer Sprache verfasste Dokument am 28. Februar im Hotel Metropol in Hanoi dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un überreicht haben.
Die Idee hinsichtlich einer Übergabe der Atomaffen durch Nordkorea sei erstmals von dem derzeitigen Sicherheitsberater von Donald Trump, John Bolton, bereits im Jahr 2004 vorgeschlagen worden, heißt es im Artikel. Er habe den Vorschlag letztes Jahr wiederbelebt, als Trump ihn zum nationalen Sicherheitsberater ernannt habe.
Der zweite Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un hatte vom 27. bis 28. Februar in Hanoi stattgefunden. Dabei wurden keinerlei Dokumente unterzeichnet. Wie Trump auf der anschließenden Pressekonferenz sagte, hätten die Differenzen mit Nordkorea nicht die Aufhebung der Sanktionen betroffen, sondern Pjöngjang sei in „einer anderen Sphäre“ keine Zugeständnisse eingegangen.


lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden zehnmal die Positionen der Volksmiliz beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Solotoje-5, Kalinowo, Frunse, Shelobok, Sokolniki, Kalinowka, Kalinowo-Borschtschewatoje und Wesjelogorowka.
Geschossen wurde mit 122mm-Artilleriegeschützen, 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen.


de.sputniknews.com:
Wegen Militärkooperation mit Russland: USA drohen mit Sanktionen – Venezuela reagiert
Venezuelas Verteidigungsminister Vladimir Padrino López hat auf Twitter auf die Äußerungen einiger US-Politiker in Bezug auf die militärische Zusammenarbeit mit Russland reagiert.
„Es ist kein Geheimnis, dass unser Land seit 2011 Beziehungen der militärtechnischen Kooperation mit Russland unterhält. Als sie (russische Militärs – Anm. d. Red.) uns einen Besuch abgestattet haben, ist ein Skandal ausgebrochen. Niemand muss sich wegen der bilateralen Zusammenarbeit Sorgen machen“, twitterte der Minister.
Zugleich verwies López darauf, dass wegen der verstärkten Aktivitäten der US-Militärs nahe Venezuelas Grenze indes niemand besorgt sei. Ihm zufolge hat die US-Luftwaffe ihre elektronische Aufklärung rund um Venezuela um 800 Prozent verstärkt.
„Von diesem Skandal hört man aber nichts – dass US-Flugzeuge in der Stadt Cucuta (Kolumbien) landen oder die elektronische Aufklärung der US-Luftwaffe rund um unser Staatsgebiet um 800 Prozent wächst. Niemand sagt etwas, wenn versucht wird, die Souveränität von Venezuela zu verletzen“, betonte der Minister.
Am 23. März waren zwei Flugzeuge mit russischen Militärs in der venezolanischen Hauptstadt Caracas eingetroffen.
Nach Angaben der lokalen Medien handelte es sich hierbei um 99 russische Offiziere und 35 Tonnen Güter. Das Ziel ist es, bilaterale Konsultationen über die militärtechnische Kooperation in Venezuela durchzuführen.
Am Freitag hatte der US-Sonderbeauftragte für Venezuela, Elliott Abrams, Moskau wegen der Ankunft seiner Experten in Venezuela mit Sanktionen gedroht.
Zuvor hatte der US-Präsident Donald Trump Moskau ausdrücklich zum Rückzug aus Venezuela aufgefordert. Der Chef des Auswärtigen Ausschusses beim Föderationsrat (russisches Oberhaus), Konstantin Kossatschjow, und die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, haben Trumps Forderung zurückgewiesen und betont, der Aufenthalt russischer Offiziere in Venezuela stehe im Einklang mit dem Völkerrecht.
Auch der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, kommentierte die Aufforderung des US-Präsidenten Donald Trump an Moskau, auf seine Präsenz in Venezuela zu verzichten und die russischen Militärberater aus dem Land abzuziehen.
„Was die Vereinigten Staaten betrifft, so sind sie in vielen Ecken der Welt präsent, und niemand weist sie an, wo sie sein dürfen oder nicht sein dürfen. Deshalb möchten wir natürlich mit der, sagen wir, gegenseitigen Respektierung rechnen – mit der Respektierung unseres Rechtes, Beziehungen zu jeglichen Ländern aufzubauen, Beziehungen, die unseren Interessen und den Interessen dieser Länder entsprechen“, sagte Peskow.


Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 29. März 3:00 Uhr bis 30. März 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der bewaffneten Formationen der Ukraine 9.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der BFU befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Sajzewo, Wasiljewka, Krutaja Balka, Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Dokutschajewsk, Leninskoje.
Wie bereits mitgeteilt wurde, wurden durch Beschuss von Seiten der BFU in Richtung des Trudowskaja-Bergwerks in Donezk folgende Häuser beschädigt:
– Seljonyj-Gaj-Straße 36 – Dach beschädigt;
– Seljonyj-Gaj-Straße 38, 40 – jeweils die Fensterverglasung beschädigt;
– Seljonyj-Gaj-Straße 50, 103 – jeweils die Fensterverglasung und das Dach beschädigt.
Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgefeuerten Geschosse betrug 127.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 75.
Ab 01:01 Uhr am 8. März 2019 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regimes der Feuereinstellung, der „Frühlings“waffenstillstand in Kraft.


de.sputniknews.com:
Russland will China modernste Su-57-Kampfjets anbieten
Russland hat die Bereitschaft erklärt, China auch seine modernsten Kampfjets vom Typ Su-57 anzubieten. Das berichtet die britische Ausgabe „Jane’s 360“ unter Berufung auf Viktor Kladow, den für internationale Zusammenarbeit und Regionalpolitik zuständigen Direktor des staatlichen russischen Technologiekonzerns Rostec.
„China hatte vor kurzem eine Partie von 24 Kampfjets Su-35 erhalten. In den nächsten zwei Jahren wollen die Chinesen darüber entscheiden, ob weitere in gemeinsamer Kooperation gebaute Su-35-Maschinen oder lieber Jets fünfter Generation gekauft werden sollen“, wurde der Topmanager vom britischen Portal am Donnerstag zitiert.
Das biete eine weitere Möglichkeit für die (Exportmodifikation) Su-57E. Auch der Nahe Osten sei ein aussichtsreicher Markt für diese Maschinen, sagte Kladow am Rande der Rüstungsmesse LIMA 2019 im malaysischen Langkawi.
Die Su-57 war auf der Rüstungsmesse am 26. März präsentiert worden.


Dan-news.info: Aufruf von Journalisten aus den USA und Europa an Vertreter von Rechtsschutzorganisationen und Journalistenvereinigungen über die Verletzung der Freiheit des Wortes in der Ukraine
Die ukrainische Regierung verletzt weiter ungestraft die Menschenrechte, das internationale Recht und beschränkt die Freiheit des Wortes. Der Sicherheitsdienst der Ukraine betreibt eine systematische kriminelle Tätigkeit in dieser Richtung. Deutliche Beispiele dafür sind die anhaltenden mehr als 300 Tage Haft für Kirill Wyschinskij, der des Landesverrats beschuldigt wird, sowie Einreiseverbote für drei Journalisten großer ausländischer Fernsehsender allein in einem Monat.
Am 7. März 2019 wurde Christian Wehrschütz, Journalist des österreichischen Fernsehsender ORF, die Einreise in die Ukraine für die Dauer eines Jahres verboten. Der Sicherheitsdienst der Ukraine begründete dieses Verbot zuerst damit, dass Christian Wehrschütz angeblich ungesetzlich in die Krim eingereist ist und antiukrainische Propaganda betreibe, aber dann nahm sie auf die Notwendigkeit Bezug, die Sicherheit des Journalisten zu gewährleisten.
Der österreichische Journalist Christian Wehrschütz arbeitete lange Zeit auf dem Territorium der Donezker Volksrepublik, berichtete von Anfang an über den Konflikt im Donbass. Wir baten Christian Wehrschütz diesen Vorfall über Skype zu kommentieren. Leider sagte er ab. Vermutlich geschah dies aufgrund von Befürchtungen bezüglich einer möglichen Gefahr der Verfolgung durch die ukrainische Regierung, die mit seiner Position zur Frage des Konflikts im Donbass unzufrieden ist.
Dabei erklärte Christian Wehrschütz in zuvor veröffentlichten Interviews, dass die Regierung der Ukraine seine journalistische Tätigkeit behindert, seine Freiheit des Wortes verletzt, worüber die Staaten der EU und die USA informiert sind, die warum auch immer nicht am Schutz des Journalisten interessiert sind. Außerdem teilte er mit, dass an ihn Drohungen von Seiten ukrainischer Journalisten gegangen sind und dass er um sein Leben fürchtet.
Eine Woche später, am 14. März 2019, haben die ukrainischen Grenzschützer einen russischen Staatsbürger, der als Korrespondent zur Berichterstattung über die Präsidentschaftswahlen für einen kanadischen Fernsehsender berichten sollte, die Akkreditierung verweigert. Die Verweigerung ist damit verbunden, dass der Journalist zuvor die Krim besucht hat. Den Namen des Journalisten und die Bezeichnung des Senders, für den er arbeitet, haben die ukrainischen Behörden nicht mitgeteilt. Dann, eine weitere Woche später, in der Nacht vom 24. auf den 25. März, wurde der italienische Journalist des staatlichen Fernsehsenders RAI Mark Innaro nicht in die Ukraine gelassen. Der Journalist war beim Außenministerium der Ukraine akkreditiert. Nachdem er vier Stunden festgehalten wurde, wurde der zurück zum Flughafen von Minsk geschickt, von dem aus er gekommen war. Zweck seines Besuchs in der Ukraine war die Berichterstattung über die Präsidentschaftswahlen und die Durchführung von Interviews mit Vertretern politischer und religiöser Kreis der Ukraine. Dem Journalisten wurde die Einreise in die Ukraine verweigert, weil er angeblich eine Gefahr für die nationale Sicherheit des Landes darstelle. Wir meinen, dass Innaro deshalb nicht in die Ukraine einreisen konnte, weil er in Moskau lebt.
Diese empörenden Verstöße und Einreiseverbote für Journalisten großer ausländischer Fernsehsender wie auch für alle übrigen Journalisten fügen der Pressefreiheit und der Einhaltung der internationalen Vereinbarungen im Bereich der journalistischen Tätigkeit enormen Schaden zu.
Wir wenden uns mit einem Aufruf an die Weltgemeinschaft, die OSZE-Mission und andere internationale und Rechtsschutzorganisationen, entschieden und fest auf die ukrainische Regierung einzuwirken, um die Situation zu regeln und Akte von Zensur und Einschränkung der Pressefreiheit zum Nutzen der politischen Interessen des offiziellen Kiew zu verhindern.
Und wir hoffen sehr, dass die Situation bezüglich der Freiheit des Wortes sich nach den Wahlen in der Ukraine zum besseren verändert.
Vittorio-Nicola Rangeloni, Christelle Néant, Patrick Lancaster


de.sputniknews.com: USA stellen direkte Unterstützung für Guatemala, Honduras und El Salvador ein
US-Präsident Donald Trump hat angeordnet, die direkte Unterstützung für Guatemala, Honduras und El Salvador einzustellen. Das berichtete der TV-Sender ABC unter Berufung auf einen nicht genannten Vertreter des State Departments.
„Auf Anordnung von Außenminister (Mike Pompeo) erfüllen wir den Auftrag des Präsidenten und beenden Programme der äußeren Hilfe für das ‚Nördliche Dreieck‘. Dabei werden wir mit dem Kongress kooperieren“, sagte der Vertreter.
Nach Angaben der Ausgabe „Politico“, die sich auf „unterrichtete Quellen“ beruft, sind die im vergangenen Jahr vom Kongress für Länder Mittelamerikas bewilligten 627 Millionen Dollar im Weißen Haus „hängen geblieben“. Die Administration des Präsidenten wisse nicht, ob Trump diesen Betrag sperren werde, hieß es
Zum „Nördlichen Dreieck“ gehören El Salvador, Guatemala und Honduras. Aus diesen Staaten kommen in den letzten Jahren die meisten Migranten in die USA. Im vergangenen Dezember hatte Trump erklärt, Washington werde die Hilfe für diese Länder einstellen.


n
achmittags:

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 30.03.2019
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner neunmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen wurden die Gebiete von sechs Ortschaften der Republik beschossen.
In Richtung Gorlowka haben die Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Garas das Gebiet von Sajzewo mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen:
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 24. und der 93. mechanisierten Brigade und der 35. Marineinfanteriebrigade unter Kommando der Kriegsverbrecher Guds, Bryshinskij und Palas aus Krutaja Balka, Wasiljewka, Dokutschajewsk und Trudowskije mit Mörsern der Kaliber 120 und 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Insgesamt hat der Gegner in dieser Richtung 28 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und neun des Kalibers 82mm abgefeuert.
In Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 79. Gebirgssturmbrigade unter Kommando des Kriegsverbrechers Kuratsch Leninskoje mit Mörsern des Kalibers 82mm und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Insgesamt hat der Gegner an der südlichen Linie 30 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgefeuert.
Um eine Verschärfung der Lage während der Vorbereitung und Durchführung der Wahlen zu verhindern, hat der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ Generalleutnant Ju. Sodol den Kommandeuren der unterstellten Verbände und Truppenteile die Anweisung gegeben, alle Arten von Aufklärung zu verstärken sowie alle Reserven und aktiven Mittel in höchster Gefechtsbereitschaft zu halten. Außerdem hat das Kommando des Stabs der OOS den Leitern der Bezirksverwaltungen die Anweisung über ein Verbot des Verkaufs von Alkohol, nicht nur an Soldaten, sondern auch an alle übrigen Bürger erteilt. Diese Anweisung hat bei den Handelsunternehmern Empörung hervorgerufen, weil der Verkauf von Alkohol sehr einträglich und für einige Händler die einzige Existenzquelle ist. Ihre Unzufriedenheit mit dieser Entscheidung äußerten auch Soldaten der Brigade, für die es der tägliche gewöhnliche Zustand ist, betrunken zu sein. Das Verbot, offiziell Alkohol zu verkaufen, brachte einen Ausbruch des Verkaufs von Alkoholsurrogaten hervor, im Zusammenhang damit werden Fälle festgestellt, in denen Soldaten mit Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus kommen. In zwei Tagen betrug die Zahl der Vergifteten mehr als 50.
Im Zusammenhang mit den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in der Ukraine hat das ukrainische Militärkommando den Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die Aufgaben in der OOS-Zone erfüllen, Kontakt mit Vertretern von Massenmedien verboten, da die Gefahr besteht, dass Informationen über verdeckte Agitation für den derzeitigen Präsidenten in den Einheiten offengelegt werden. Deshalb will ich mich heute, am Tag der „Ruhe“, an die Bürger der Ukraine wenden, dass sie ihre Entscheidung vernünftig treffen und morgen eine richtige Wahl treffen, die auf die Beendigung des Blutvergießens im Südosten der Landes gerichtet ist. Von Ihrer Stimme wird die Zukunft nicht nur des Donbass, sondern auch der gesamten Ukraine abhängen!


de.sputniknews.com:
Unangekündigter Aufmarsch in Europa: USA greifen Strategie des Kalten Krieges auf
Die USA kehren zur Strategie der unangekündigten Truppenverlegung (Dynamic Force Employment) ihrer Truppen in Europa zurück, die aus den Zeiten des Kalten Krieges bekannt ist. Darüber berichtet die US-amerikanische Militärzeitung „Stars & Stripes“.
„Jetzt erwerben die Streitkräfte die Kunst des unangekündigten Truppenaufmarschs neu, wobei sie sich an die neue Pentagon-Strategie anpassen, die als unangekündigte Truppenverlegung (Dynamic Force Employment) bekannt ist. Demnach muss die Armee das Kräfteverhältnis mit dem Gegner aufgrund der unberechenbaren Truppenverlegungen aufrechterhalten“, heißt es im Beitrag.
Als Beispiel kann laut dem Blatt die unangekündigte Verlegung eines Infanteriebataillons der US-Armee Mitte März von Texas nach Polen dienen. Solche Schritte würden an die Zeiten des Kalten Krieges erinnern, als die Mobilisierung der US-Einheiten ohne Ankündigung das Hauptmerkmal der Strategie zur Bekämpfung der Sowjetunion gewesen sei.
„Das werden wir nun regelmäßig beobachten. Für jeden von unseren Gegnern, wo auch immer, wird das unberechenbar sein. Und das ist gut für unsere nationale Sicherheit. Es geht hier um die Eindämmung (des Gegners – Anm. D. Red.) und die Einsatzbereitschaft (der Truppen – Anm. d. Red.)“, zitiert das Blatt den Generalmajor John Gronski, den stellvertretenden Kommandeur der Nationalgarde in der US-Armee in Europa.
Zuvor hatte der stellvertretende Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Michail Popow, im Interview mit der offiziellen Zeitung des Verteidigungsministeriums Russlands „Krasnaja Swesda“ erzählt, dass die Nato ihre Truppen an die Grenze zu Russland verlege. Ihm zufolge stellt das Bündnis das während des Kalten Krieges existierte System wieder her, welches die transatlantische Verlegung von Verstärkungstruppen aus den USA und Kanada vorausgesetzt hatte.
Laut Popow hat sich die Mannschaftsstärke der schnellen Eingreiftruppen der Nato in zwei Jahren von 25.000 auf 40.000 Menschen erhöht.


mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A. W. Marotschko
Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in der Ukraine hat der Gegner die Zahl der Beschießungen des Territoriums der Republik und das Kaliber der Munition vergrößert und versucht, eine Verschärfung der Lage an der Kontaktlinie zu provozieren.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner zehnmal das Regime der Feuereinstellung verletzt, davon sechsmal unter Verwendung von von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen.
Der Hauptteil des Beschusses auf das Territorium der Republik erfolgte von den Positionen der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte. Auf Befehl des Kriegsverbrechers Majstrenko wurden die Gebiete von Kalinowo, Kalinowo-Borschtschewatoje und Solotoje-5 mit 122mm-Artillerie, 120mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen beschossen.
Beschuss unseres Territoriums erfolgte auch von den Positionen der 10. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte. Auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch wurden die Gebiete von Shelobok, Frunse und Sokolniki mit 122mm-Artillerie und 82mm-Mörsern beschossen.
Auch von den Positionen der 30. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher Garas ist, wurden die Gebiete von Kalinowka und Wesjologorowka mit 120mm-Mörsern, Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Ingesamt wurden mehr als 340 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert, davon 212 mit einem Kaliber über 100mm.
Am 29. März wurden infolge feindlichen Mörserbeschusses auf die LVR eine Gasleitung und vier Elektrounterstationen in Solotoje-5 beschädigt, dadurch hatten zwei Wohnhäuser in der Potschtaja-Straße kein Gas, 189 Verbraucher in der Ortschaft haben keinen Strom.
Außerdem haben Vertreter des GZKK in der LVR die Detonation eines 122mm-Geschosses im Hof eines Wohnhauses in Kalinowo festgestellt. Nur durch glücklichen Zufall wurde kein ziviler Einwohner verletzt.
Derzeit führen unsere Soldaten im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination eine Sammlung und Erfassung von Beweisen für den Beschuss von Ortschaften der Republik von Seiten der Kiewer Straftruppen durch. Anschließend werden diese Materialien den Strafangelegenheiten gegen den Kriegsverbrecher und Kommandeur der 54. mechanisierten Brigade Majstrenko hinzugefügt werden, von dessen Positionen aus der Beschuss der genannten Ortschaften erfolgte.
Das moralisch-psychische Niveau des Personals der ukrainischen Streitkräfte, das in der Zone der Operation der Besatzungskräfte herangezogen wird, bleibt unverändert gering. Nach vorliegenden Mitteilungen hat am 29. März ein Soldat einer Einheit der 30. mechanisierten Brigade die Liste der tödlichen Verluste fortgesetzt, als er durch den unvorsichtigem Umgang mit einer F1-Granate tödlich verletzt wurde.
Dies ist bei weitem nicht der einzige Fall von nicht kampfbedingten Verlusten unter dem Personal der operativ-taktischen Gruppierung „Nord“. Ein weiterer Soldat der 30. Brigade, der die Ausschreitungen von Seiten des Kommandos nicht ertrug, beging Selbstmord. Die Verantwortung für alle Vorfälle trägt der Brigadekommandeur, der Verbrecher Garas.
Das Kommando der OOS veröffentlicht die Materialien zu Todesfällen unter dem Prsonal nicht und verheimlicht sie gegenüber den Verwandten der Soldaten. Bei uns eintreffende Informationen geben die Grundlage dafür, festzustellen, dass die einfachen Soldaten der ukrainischen Armee sich in einer katastrophalen Lage befinden.


de.sputniknews.com:
Ersten Testflug absolviert: Dieser Jet wird die ukrainische An-26 ersetzen
Das neueste russische leichte Transportflugzeug vom Typ Il-112W, das die ukrainische An-26 ersetzen soll, hat seinen ersten Testflug unternommen. Das sagte ein Vertreter des Pressedienstes des russischen Flugzeugherstellers „Iljuschin“.
„Die Maschine ist gelandet“, sagte der Insider. Ihm zufolge ist der Flug einwandfrei verlaufen.
Die Iljuschin Il-112W sei das erste in der postsowjetischen Zeit in Russland entwickelte Transportflugzeug fürs Militär. Die Arbeiten zu seiner Entwicklung seien seit 2014 im Gange.


D
an-news.info: Die „Auszeichnung“ für den Präsidenten der Ukraine Pjotr Poroschenko und das „Buch der Schande“ sind heute während des Tages durch die Hauptstadt der DVR gefahren. Um sie auszustellen, wurden Orte besonders schwerer Verbrechen der ukrainischen Armee gegen friedliche Einwohner der Stadt gewählt.
Der erste Punkt war der Ort der Tragödie im Donezker Stadtteil Bosse, wo vor vier Jahren am 22. Januar die Haltestelle „Donezkgormasch“ und ein dort einfahrender Trolleybus beschossen wurden. Damals starben acht Menschen, 26 wurden verletzt. 2016 wurde am Ort des Vorfalls ein Denkmal errichtet.
Danach wurde der „Judas-Orden“ auf einem Hänger zur Schule Nr. 63 gebracht, die sich in der Siedlung Oktjabrj im Kujbyschewskij-Bezirk in der Nähe der Abgrenzungslinie befindet. Die Bildungseinrichtung wurde mehrfach von Seiten der ukrainischen Truppen beschossen. Vor fünf Jahren – im November 2014 – wurde ein Fußballfeld von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus beschossen. Damals befanden sich dort Schüler, von denen zwei starben.
Der Kulturpalast im Kujbyschewskij-Bezirk der Hauptstadt der DVR war der nächste Ort, um die „Auszeichnung“ für Poroschenko auszustellen. Am 30. Januar 2015 wurde dort humanitäre Hilfe an Bedürftige ausgegeben und genau in diesem Moment beschoss die Armee Kiews dieses Gebiet heftig mit schweren Waffen.
Während des Beschusses starben fünf Menschen, zwei weitere in der Nähe an der Haltestelle auf dem Matrosow-Prospekt. Die Gesamtzahl der Verletzten überstieg 15. Außerdem wurden Gebäude in der Beschusszone beschädigt.
Der abschließende Punkt der Route der beweglichen Ausstellung war der Sieges-Park im Kalininskij-Bezirk von Donezk. Der Orden wurde zum Denkmal „Den Kinder
n des Donbass, den Kindern des Krieges“ gebracht, das im Gedenken an die durch die ukrainische militärische Aggression getöteten Kinder errichtet wurde.
An jedem Ort stand der Hänger mit der „Auszeichnung“ etwa zwei Stunden. In dieser Zeit versammelten sich einige hundert Menschen dort, um eine Eintragung in das „Buch der Schande“ vorzunehmen.
Wir erinnern daran, dass die Aktion „Judasorden“ mit der Herstellung einer „Auszeichnung“ für den Präsidenten der Ukraine Pjotr Poroschenko in der DVR am 12. Februar 2019 begann. Zu seiner Herstellung wurden Splitter von von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschossen gesammelt und verarbeitet.


Wpered.su: Im Moskau wurden Vertreter der Union sowjetischer Offiziere der DVR mit Medaillen ausgezeichnet
Am 28./29. März fand in Moskau das Plenum der Internationalen Union sowjetischer Offiziere statt. An ihm nahmen die Vertreter der Union sowjetischer Offiziere der DVR Nikolaj Skorik und Nelli Taraban teil, teilt ein Korrespondent von „Wperjod mit.
Die Mitglieder der Delegation der Union sowjetischer Offiziere der DVR wurden mit Jubiläumsmedaillen „140. Geburtstag J. W. Stalins“ ausgezeichnet. Außerdem überreichte der Vertreter der Internationalen Union sowjetischer Offiziere General Gennadij Benow der Organisation ein Banner dieser Organisation.


abends:

de.sputniknews.com: Moskau: Schneller Machtwechsel in Venezuela gescheitert
Die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat erklärt, dass der von den USA angestrebte schnelle Machtwechsel in Caracas nicht gelungen sei. Sie hat Washington dazu aufgerufen, aufzuhören, Venezuela zu drohen und das Land in einen Bürgerkrieg zu drängen.
In Moskau verstehe man, „wodurch die US-Nervosität hervorgerufen wurde“, betonte Sacharowa am Samstag.
„Der in Caracas geplante schnelle Machtwechsel ist gescheitert. Mit seiner Selbstsicherheit hat Washington diejenigen in Lateinamerika und Westeuropa ‚reingelegt‘, die sich im Schlepptau beeilten, einen Usurpator als Oberhaupt von Venezuela anzuerkennen, den das Volk nicht gewählt hatte. Damit haben sie sich den Raum für diplomatische Manöver genommen“, erklärte die Sprecherin des Außenamtes.
Russland sei bereit, den Dialog der Regierung und der Opposition in Venezuela zu fördern. „Wir empfehlen den USA aufzuhören, Venezuela zu drohen, seine Wirtschaft zu drosseln und es in einen Bürgerkrieg zu drängen – und das alles bei offener Verletzung des Völkerrechts. Wir rufen alle venezolanischen politischen Kräfte, die die Heimatinteressen höher als die eigenen Ambitionen positionieren, zu einem Dialog auf. Wir sind mit allen Mitteln bereit, ihn zu fördern“, heißt es in dem Kommentar von Sacharowa, der auf der Webseite des russischen Außenministeriums veröffentlicht wurde.
Am 21. Januar hatten in Venezuela Massenproteste gegen Präsident Nicolas Maduro begonnen – kurz nach seiner Vereidigung. Der Präsident der Nationalversammlung, Juan Guaido, hatte sich zum Interimsstaatsoberhaupt erklärt. Eine Reihe Westländer mit den USA an der Spitze hatten ihre Anerkennung von Guaido angekündigt. Maduro nannte den Parlamentschef seinerseits eine US-Marionette. In Moskau wurde der „Präsidentenstatus“ von Guaido als nicht existent bezeichnet.

de.sputniknews.com: Moskau: Keine Militär-Operation in Venezuela
Russland hat das Ziel der Ankunft russischer Militärfachleute in Venezuela verdeutlicht. Es gehe dabei um keine „Militär-Kontingente“, Mutmaßungen über Militär-Operationen seien grundlos, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Samstag.
„Die Ankunft russischer Fachleute zur militärtechnischen Kooperation in Venezuela ruft weiterhin eine nervöse Reaktion in Washington hervor. Dort spricht man sogar darüber, dass die USA die Ankunft von Vertretern der Streitkräfte von Ländern außerhalb der Westlichen Hemisphäre auf venezolanischem Territorium als provokatorische Handlungen betrachten würden, die eine Bedrohung für Frieden und Sicherheit in der Region darstellen“, heißt es in einem Kommentar der Außenamtssprecherin auf der Webseite des russischen Außenministeriums.
Sie wolle die Washingtoner Politiker auf die Landkarte aufmerksam machen, so Sacharowa. „Ein Teil des Territoriums der Russischen Föderation – die Tschuktschen-Halbinsel – liegt gerade in der Westlichen Hemisphäre. Also ist der Amerikanische Kontinent ein enger Nachbar Russlands“, sagte die Sprecherin.
Sie betonte, Russland „hat das Ziel der Ankunft seiner Fachleute in Caracas deutlich erklärt“. „Es geht um keine ‚Militär-Kontingente‘. Selbstverständlich sind auch Mutmaßungen über gewisse ‚Militär-Operationen‘ Russlands in Venezuela völlig grundlos“, sagte Sacharowa.


de.sputniknews.com:
Trump-Berater soll Bitten an Venezuelas Verteidigungsminister geschickt haben
Im Machtkampf in Venezuela will der Verteidigungsminister des südamerikanischen Ölstaates mehrere Botschaften aus dem Weißen Haus erhalten haben. John Bolton, Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, soll ihn ins Gebet genommen haben, sagt Vladimir Padrino. Zuvor hatte Trump venezolanischen Militärs bereits gedroht.
„Herr Bolton schickte mir Botschaften mit der Bitte, das Richtige zu tun“, teilte Padrino am Freitag (Ortszeit) auf dem Twitter-Account des venezolanischen Verteidigungsministeriums mit.
„Ich sagte ihm, dass wir das Richtige tun, nämlich das, was unsere Verfassung vorschreibt: den Volkswillen respektieren und schützen, die legitime Regierung unterstützen.“
Wann genau er die Botschaften von Bolton erhalten haben will, ließ Padrino offen.
US-Präsident Donald Trump hatte im Februar sogar dem venezolanischen Militär mit Konsequenzen gedroht, sollten sie weiter zum venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro halten. In der Venezuela-Krise stehen die USA hinter dem Oppositionschef Juan Guaidó, der sich Anfang dieses Jahres zum neuen Präsidenten erklärte. Nach den USA erkannten auch Deutschland und andere EU-Staaten Guaidó als neuen Staatschef des ölreichsten Landes der Welt an.
Experten kritisierten diese Anerkennung als eine völkerrechtswidrige Einmischung in die inneren Angelegenheiten Venezuelas. Viele weitere Staaten, darunter auch die UN-Vetomächte Russland und China, sehen den seit 2013 regierenden Maduro weiter als legitimen Staatschef an.


de.sputniknews.com;
Demos für und gegen Maduro in Venezuela
Regierungstreue und oppositionelle Kräfte demonstrieren am Samstag in Caracas, berichtet ein Sputnik-Korrespondent vor Ort.
Dazu schrieb der venezolanische Präsident Nicolás Maduro in seinem Microblog auf Twitter: „Das venezolanische Volk setzt sich im Rahmen einer ‚Großoperation für den Schutz der Freiheit‘ auf dem gesamten Territorium des Landes ein, um dem imperialen Terrorismus Nein zu sagen und den Frieden in unserem geliebten Venezuela zu schützen.“
„Vor dem Angesicht jeder imperialen Aggression in Venezuela gewinnen Verantwortungsbewusstsein, Widerstand und Friedenskampf für unser Heimatland die Oberhand. Meine Bewunderung und meine Liebe gelten dem venezolanischen Volk“, so Maduro weiter.
Die regierungstreuen Kräfte demonstrieren größtenteils im Westen der venezolanischen Hauptstadt. Laut dem Vorsitzenden der Einheitlichen sozialistischen Partei Venezuelas (Psuv), Dario Vivas, wird erwartet, dass die Aktionsveranstalter der Staatsanwaltschaft ein Schlussdokument mit der Forderung übergeben werden, „die Ermittlungen gegen jene zu forcieren, die das Heimatland verraten haben“.
Mittlerweile versammeln sich Oppositionelle in mehreren Stadtgebieten. Oppositionsführer Juan Guaidó hat seine Anhänger aufgerufen, Protestaktionen im Zusammenhang mit den landesweiten Strom- und Wasserversorgungsausfällen durchzuführen. …

 

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