Presseschau vom 17.12.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

vormittags:

lug-info.com: In den letzten 24 Stunden haben die Kiewer Truppen fünfmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Geb
iete von Frunse, Donezij, Kalinowka und Smeloje.
Geschossen wurde mit
120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter auch großkalibrigen.

de.sputniknews.com: Darum verzichten USA auf Übungen in Arktis
Der Verzicht des US-Küstenschutzes auf Übungen in der Arktis lässt sich offenbar mit der Befürchtung erklären, dass der einzig einsetzbare US-amerikanische Eisbrecher im Nordpolarmeer außer Betrieb gehen könnte und man gezwungen sein werde, Russland um Hilfe zu bitten. Darüber schreibt „Business Insider“ (BI).
Dem Nachrichtenportal zufolge haben die USA zwei Eisbrecher im Bestand, von denen nur einer, „Polar Star“, der Polar-Klasse angehört und in der Arktis oder Antarktis eingesetzt werden kann. Doch die „Polar Star“ ist mehr als 40 Jahre alt und hat damit ihre Lebensdauer überschritten.
Laut BI ist es vor allem auf den Mangel an Eisbrechern zurückzuführen, dass die USA im Kampf um die Arktis, besonders gegen Russland, mit Problemen konfrontiert sind.
Wie der Kommentator der Webseite „The Hill“, Rafael Bernal, zuvor schrieb, hatte ein Gesetzentwurf über Zuwendungen für die innere Sicherheit die Bereitstellung von 750 Millionen US-Dollar für den Bau eines neuen Eisbrechers für die US-Armee vorgesehen. Dieser Punkt wurde jedoch auf Initiative einiger Kongressmitglieder gestrichen. Da die Staatsmittel der USA für andere Ziele verwendet würden, könne Washington seine Präsenz in der Arktis nicht ausweiten, konstatierte Bernal.
Laut der NBC-News-Journalistin Sabrina Shankman befindet sich die amerikanische Eisbrecherflotte in einem traurigen Zustand. Nur zwei Eisbrecher – „Polar Star“ und „Healy“ – seien flott. Dabei hat die mehr als 40 Jahre alte „Polar Star“ ihre Lebensdauer überschritten und bekommt nun immer wieder Schäden, und die im Jahr 2000 gebaute „Healy“ kann nur als Forschungsschiff eingesetzt werden.
Nach optimistischsten Berechnungen werde ein neuer amerikanischer Eisbrecher frühestens in fünf Jahren in der Arktis auftauchen, während Russland bereits 40 dieser Schiffe in der Region besitze. Die Kosten für den Schiffbau würden in die Milliarden gehen. Aber die US-Regierung investiere stattdessen in die Errichtung einer Mauer an der Grenze zu Mexiko, so NBC News.

Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 16. Dezember 3:00 bis 17. Dezember 3:00
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen 24.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Sajzewo, Dolomitnoje), Jasinowataja, Wasiljewka, Krutaja Balka, Spartak, Donezk (Volvo-Zentrum, Alexandrowka), Dokutschajewsk, Staromarjewka, Leninskoje, Kominternowo, Sachanka.
Opfer unter den friedlichen Bürgern und Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgeschossenen Geschosse betrug 426.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der abgeschossenen Geschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik der Zahl der Geschosse im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 112.
Ab 00:01 am 29. August 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regime der Feuereinstellung im Zusammenhang mit Beginn des Schuljahrs – der „Schul“waffenstillstand – in Kraft.

nachmittags:

de.sputniknews.com: Russland plant Bau von Schiffswerft im syrischen Tartus
Im syrischen Hafen Tartus plant Russland laut dem russischen Vizeverteidigungsminister Timur Iwanow den Bau einer Schiffswerft.
„Wir haben ein gemeinsames Projekt mit dem Industrie- und Handelsministerium zum Bau einer Schiffsbauwerkstatt oder einer Schiffswerft direkt in Tartus, um Schiffe unterschiedlicher Klasse reparieren zu können“, sagte Iwanow gegenüber der Zeitung „Kommersant“. Eine Erkundungsgruppe sei vor Ort.
Im Hafen plane man unter anderem, eine Bodeninfrastruktur mit Werkzeugmaschinenpark zu schaffen.
Iwanow betonte dabei, dass auf dem Luftstützpunkt Hmeimim der Bau von Lagern, Arsenalen und Deckungen für Flugzeugtechnik durchgeführt werde.
In Tartus befindet sich eine Basis für die materiell-technische Unterstützung der russischen Marine, die im Mittelmeer eingesetzt wird.

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der DVR zur Lage am 17.12.2018
In den letzten
24 Stunden wurden 24 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten des Gegners festgestellt, der das Gebiet von zehn Ortschaften der Republik beschoss.
In Richtung Gorlowka haben die Kriegsverbrecher der 72. mechanisierten Brigade unter Kommando von Tatus und der 58. Panzergrenadierbrigade unter Anführerschaft von Drapatyj die Gebiete von Sajzewo und Dolomitnoje mit Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 28. und der 92. mechanisierten Brigade unter Kommando der Henker Martschenko und Kokorjew, der 57. Panzergrenadierbrigade und der 128. Gebirgssturmbrigade unter Anführerschaft von Mischantschuk und Sobko aus die Gebiete von Spartak, Jasinowataja, Alexandrowka, Wasiljewka, Krutaja Balka und Dokutschajewsk mit Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kriegsverbrecher der 79. Gebirgssturmbrigade auf Befehl von Kuratsch und der 128. Gebirgssturmbrigade auf Befehl von Sobko die Gebiete von Leninskoje, Kominternowo, Staromarjewka und Sachanka mit Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und großkalibrigen Schusswaffen beschossen.
Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Die ukrainischen Besatzer versuchen ein weiteres Mal, uns fälschlicherweise ihrer Verbrechen zu beschuldigen, dazu gefährden sie die Gesundheit friedlicher Einwohner der besetzten Territorien.
So erfolgte gestern um 22:00 ein Leck in der Wasserleitung „Gorlowka-Dsershinsk“, in dessen Ergebnis die Einwohner von Dsershinsk und Umgebung kein Wasser hatten.
Dabei beeilten sich die ukrainischen Propagandisten aus der sogenannten „Donezker militärisch-zivilen Verwaltung), uns dessen zu beschuldigen. Angeblich entstand das Leck in der Folge eines Beschusses von Seiten unserer Verteidiger. Aber diese Information widerspricht der morgendlichen offiziellen Erklärung der Besatzer, in der mitgeteilt wird, dass Beschüsse, selbst von den Besatzern erdachte, in diesem Gebiet nicht festgestellt wurden.
Zur
zeit führen Mitarbeiter des kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“ eine Untersuchung am Ort des Schadens durch. Wir garantieren unsererseits die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung in dem Gebiet, wo die Kommunalfacharbeiter arbeiten. Wir hoffen, dass die Besatzer ihrerseits analoge Sicherheitsmaßnahmen gewährleisten.
Dabei schließen wir nicht aus, dass die ukrainische Seite die Gewährleistung dieser Sicherheitsmaßnahmen verweigern, in dem Fall, dass das Leck tatsächlich das Ergebnis provokativer Diversion ist, die die ukrainischen Kämpfer betrieben haben, um einen Vorwand zu schaffen, uns der Verletzung der Minsker Vereinbarungen zu beschuldigen.

de.sputniknews.com: Lawrow: „Ukrainisches Regime hat alle Merkmale eines Nazi-Regimes“
Das derzeitige Kiewer Regime weist alle Merkmale eines Nazi-Regimes auf, aber Russland kämpft nicht dagegen, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow gegenüber dem Radiosender „Komsomolskaja Prawda“. Er versprach außerdem, dass Russland mit der Ukraine keinen Krieg führen werde.
„Wir kämpfen nicht gegen das ukrainische Regime. Gegen das ukrainische Regime, das alle Merkmale eines Nazi- und Neonazi-Regimes aufweist, kämpfen russischsprachige ukrainische Bürger, die im Donbass leben“, sagte Lawrow im Interview.
Er beantwortete außerdem die Frage, warum Russland nicht die Unabhängigkeit der selbsternannten Donbass-Republiken anerkennt. Das wäre „die Manifestation eines Nervenzusammenbruchs und einer Schwäche“, so Lawrow. Dies würde bedeuten, den Rest der Ukraine in die Hände des Nazi-Regimes zu legen. Wenn Russland die Ukraine als neutrales Land erhalten wolle, müsse es dafür sorgen, dass sich jeder, der in der Ukraine lebt, in einem komfortablen Zustand befinde.
Dazu versprach er, dass Russland mit der Ukraine keinen Krieg führen wird. „Wir werden nicht gegen die Ukraine kämpfen, das verspreche ich Ihnen“, erwiderte der Außenminister, fügte aber hinzu, Russland würde erneuten Provokationen entgegenwirken. Lawrow sei sich sicher, dass Präsident Petro Poroschenko gerade neue Provokationen vorbereite, nämlich eine bewaffnete Provokation an der Grenze zu Russland Ende Dezember:
„Das ist unser Land, das ist unsere Grenze. Wir werden ihm nicht erlauben, seine eigenen Interessen zu pflegen, wie immer er sie auch verstünde, und damit die Rechte zu verletzen, die die Bürger der Krim in voller Übereinstimmung mit dem Völkerrecht verteidigt haben“, sagte Lawrow.
Seiner Ansicht nach soll Russland seine Beziehungen zur Ukraine nicht abbrechen. „Die ukrainische Bevölkerung hat nichts damit zu tun, und deren überwiegende Mehrheit, da bin ich mir sicher, will Frieden für ihr Land, dieses schändliche Regime loswerden und zu normalen Beziehungen zu Russland zurückkehren“, fuhr Lawrow fort. Dafür müssten die inneren Probleme der Ukraine gelöst werden. Sie seien viel breiter und tiefer als nur die Donezker und Lugansker Volksrepublik.
Zuvor hatte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko den Beginn eines „Krieges“ mit Russland angekündigt. So kommentierte er gegenüber ausländischen Journalisten den Vorfall in der Straße von Kertsch, bei dem ukrainische Schiffe die russische Grenze verletzt hatten und inhaftiert wurden. Am 26. November hatte Poroschenko in der Ukraine das Kriegsrecht für 30 Tage verhängt.

Mil-lnrinfo: Erklärung des Leiters des Pressedienstes der Leitung der Volksmiliz der LVR Oberleutnant Ja. A. Osadtschij
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner
fünfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Auf Befehl des Kommandeurs der 72. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte des Kriegsverbrechers Tatus wurde d
as Gebiet von Kalinowka mit Granatwerfern und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Von den Positionen der 1
0. Gebirgssturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte wurde auf Befehl des Kriegsverbrechers Subanitsch die Gebiete von Frunse, Smeloje und Donezkij mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt wurden mehr als 3
0 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Informationen über Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt.

Die ukrainischen Truppen konzentrieren weiter verbotene Waffen und Militärtechnik in unmittelbarer Nähe zur Kontaktlinie.
So sind im Gebiet von Stschastje in der letzten Nacht drei Mehrfachraketenwerfer „Grad“ der 59. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte eingetroffen.
An der Eisenbahnstation Rubeshnoje wurde die Ankunft eines Zugs mit Militärtechnik bemerkt:
– 30 Schützenpanzer;
– 20 Fahrzeuge;
– 15 Stück Panzertechnik.
Die ukrainischen Soldaten der 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte unter Kommando des Verbrechers Wojtschenko haben die Aufklärung mit Drohnen in der Nähe Kontaktlinie verstärkt.
Ich erinnere daran, dass die Verwendung von Drohnen in der Konfliktzone nur der OSZE erlaubt ist, andernfalls handelt es sich um einen Verstoß gegen die Minsker Vereinbarungen.
Die militärisch-politische Führung der Ukraine beabsichtigt weiterhin eine militärische
Lösung des Konflikts im Donbass, dazu greift er zu Diensten ausländischer Söldner.
Nach unsren Informationen ist im Stationierungsgebiet des 3. Bataillons der 72. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in Nowologanskoje eine Gruppe Söldner einer privaten Militärkompanie aus Norwegen mit 20 Mann eingetroffen.
Die nicht kampfbedingten Verluste, die in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte normal geworden sind, füllen wir zuvor die Liste der Notfälle, die gegen über dem kommandierenden Personal in der OOS-Zone geheimgehalten werden.
Am 14. Dezember wurden drei Soldaten bei Übungen zur Schießausbildung mit Soldaten der 59. mechanisierten Brigade aufgrund nicht zufriedenstellender Vorbereitung der Übungen und fehlender Erfahrung der Anleiter verletzt, einer von ihnen starb auf dem Weg ins Krankenhaus.
Die Volksmiliz der LVR hält trotz der ständigen Provokationen von Seiten der ukrainischen Truppen wie zuvor ihre Verpflichtungen zum Schutz der Republik ein.
Unsere Einheiten tun ununterbrochen Dienst, führen Übungen durch, um eine hohe Kampffähigkeit aufrechtzuerhalten, um jeder Aggression der ukrainischen Seite standhalten zu können.

de.sputniknews.com: Keine ausländischen Militärs in Armenien: Moskau und Eriwan schließen bald Vertrag
Moskau und Eriwan schließen derzeit die Vorbereitung eines Dokuments ab, das die Nichtstationierung von Soldaten aus Drittstaaten in Armenien garantiert. Dies teilte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Montag mit.
„Mit Armenien schließen wir die Vorbereitung eines Dokuments ab, das die Nicht-Präsenz von ausländischen Militärs dort garantieren wird“, sagte Lawrow in einem Gespräch mit dem Radiosender „Komsomolskaja Prawda“.
Das Abkommen werde auch garantieren, dass alles, was in Armenien in militärischer Hinsicht passiere, bezüglich der möglichen Gefahren und Risiken transparent sein werde.
Der amtierende Premier Armeniens, Nikol Paschinjan, der im vergangenen Mai im Zuge der sogenannten „Samtenen Revolution“ an die Macht gekommen war, hatte zuvor versichert, dass Eriwan keine Nato-Mitgliedschaft anstrebe.
„Wir haben Kontakte zur Nato, sie sind mit Friedensmissionen verbunden, darunter auch im Kosovo und in Afghanistan, und wir setzten diese Zusammenarbeit fort“, so Paschinjan.
Er erinnerte zudem daran, dass sein Land Mitglied der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) sei – eines von Russland geführten internationalen Militärbündnisses.
Russland unterhält im armenischen Gjumri im Rahmen der vereinigten GUS-Luftabwehr den Militärstützpunkt 102. Russland und Armenien hatten im Jahr 2010 den Vertrag über die Stationierung der Basis bis 2044 verlängert. Auf dem Stützpunkt sind unter anderem Luftabwehrsysteme S-300B, Buk-M1-2, MiG-29-Kampfjets sowie Transportkampfhubschrauber Mi-8 und Kampfhubschrauber Mi-24P stationiert.

Armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des offiziellen Vertreter der Volksmiliz der DVR zur Lage am 17.12.2018
Die von uns veröffentlichte Information über den von Kiew für den 14. Dezember geplanten „Blitzkrieg“ in Richtung Mariupol hat den Gegner unerwartet getroffen.
Nach unserer Information war das ukrainische Kommando gezwungen, den Angriff auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen.
Die Kräfte für psychologische Operationen der ukrainischen Streitkräfte haben den Auftrag erhalten, um jeden Preis einen günstigen Informationshintergrund zu schaffen und ein wiederholtes Scheitern der Operation zu verhindern.
Zu diesem Zweck hat das Kiewer Regime eine propagandistische Kampagne initiiert, um die ukrainische und westliche Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass die Volksmiliz der DVR angeblich eine militärische Provokation vorbereitet. Die ukrainischen propagandistischen Massenmedien haben sogar ein genaues Datum für den Beginn unseres Angriffs – den 24.-25. Dezember – genannt, was absolut kein Erstaunen herruft. Die Pläne Poroschenkos sind absolut durchsichtig. Er braucht einen Vorwand, um den am 26. Dezember endenden Kriegszustand in der Ukraine zu verlängern. Und er sucht diesen aktiv. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die ukrainischen Streitkräfte selbst am 24.-25. Dezember einen Angriffsversuch unternehmen.
Nach Informationen der Aufklärung wurde am 13. Dezember vom Generalstab der ukrainischen Streitkräfte eilig eine außerordentliche Besprechung mit Militärexperten aus NATO-Ländern und Kuratoren aus den USA zur entstandenen Lage und den weiteren Handlungen der ukrainischen Truppen in der Besatzungszone durchgeführt. Der Gegner hat von seinen blutigen Plänen zum Angriff in Richtung Mariupol nicht Abstand genommen, sondern nur ihren Zeitpunkt verschoben.
Dies bestätigt auch die Tatsache, dass seit dem 12. Dezember im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ eine Verstärkung aller Arten von Aufklärung festgestellt wird. Die Tätigkeit von Erkundungs- und Diversionsgruppen wurde aktiviert. Die Fälle von Verwendung von Kampf- und Aufklärungsdrohnen haben zugenommen. Allein im Verlauf des 14. Dezember haben unsere Luftabwehrkräfte vier solcher Geräte abgeschossen.
Gleichzeitig bemerkt unsere Aufklärung eine Konzentration von Kräften und Mitteln des Gegners in Richtung Gorlowka und im Gebiet des Swetlodarsker Bogens. Hier befinden sich die 72. mechanisierte, die 58. Panzergrenadier-, die 1. Panzer- und die 81. Luftlandebrigade. Neben der dort vorhandenen Artilleriegruppierung wurden in diesen Bereich zusätzlich zwei Raketenabteilungen mit Mehrfachraketenwerfern großer Kapazität „Uragan“ des 15. Artillerieregiments und der 27. Artilleriebrigade sowie eine Abteilung von 300mm-Mehrfachraketenwerfern „Smertsch“ der 40. Artilleriebrigade verlegt. In der nächsten Zeit ist die Ankunft der 30. und der 93. mechanisierten Brigade zur Verstärkung der Gruppierungen zu erwarten.
So werden unsere Verteidiger in Richtung Gorlowka einer Gruppierung des Gegners aus sechs Brigaden mit einer Gesamtzahl von 20.000 Mann, mehr als 120 Panzern, mehr als 250 Feldartilleriegeschützen und Mörsern sowie mehr als 110 Mehrfachraketenwerfern gegenüberstehen.
Wir schließen nicht aus, dass Kiew im Vorfeld des Angriffs mit Unterstützung des Westens eine weitere Provokation durchführt und diese breit in nationalen und europäischen Massenmedien dargestellt wird.
Wir rufen die internationale Gemeinschaft auf, die Aggression zu verhindern und die ukrainischen Anführer zu zwingen, von ihren von vornherein zum Scheitern verurteilten Plänen Abstand zu nehmen. Ich wende mich an alle ukrainische Soldaten: man will euch ein weiteres Mal in den sicheren Tod schicken, wie dies in Iswarino, Debalzewo und Ilowajsk der Fall war. Lasst euch nicht betrügen!
Wenn euch oder euren Verwandten Vergeltung droht, ihr Angst habt alles zurückzulassen und nach Hause zurückzukehren, geht auf unsere Seite über. Wir garantieren eure Sicherheit und den Erhalt eures Lebens!

de.sputniknews.com: Kreml dementiert Pläne zur russisch-weißrussischen Wiedervereinigung
Der Kreml hat Medienberichte über eine angeblich geplante Vereinigung Russlands und Weißrusslands und eine anschließende Präsidentschaft Wladimir Putins in einem geeinten Staat als falsch zurückgewiesen.
Ein Thema mit einer solchen Formulierung stehe nicht auf der Agenda und werde nicht besprochen, sagte Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Staatschefs, am Montag gegenüber Journalisten. Damit beantwortete er die Frage, ob Moskau eine Variante der Integration mit Weißrussland prüfe und wann der geeinte Staat mit einheitlicher Währung faktisch gegründet werde, den Putin ab dem Jahr 2024 leiten solle.
Russland und Weißrussland hätten das Kooperationsformat einer Staatenunion sagte Peskow weiter. „Weißrussland ist unser großgeschriebener Verbündeter.“
„Was die Pläne zum Ausbau der Integration im Rahmen der Staatenunion betrifft, so sind diese Pläne in drei Dokumenten konzeptionell festgeschrieben, die sich im Arsenal der vertragsrechtlichen Basis unseres Unionsstaates befinden“, sagte Peskow.
Medien hatten am Sonntag unter Berufung auf eine inoffizielle Quelle berichtet, dass der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko sich mit ranghohen Beamten hinter verschlossenen Türen getroffen und die Frage der Unabhängigkeit „unter den Druckbedingungen vonseiten Russlands“ besprochen habe. Wie es weiter hieß, hätten die Teilnehmer der Sitzung beschlossen, „die Unabhängigkeit bis zum Letzten zu verteidigen“.
Die Pressesprecherin des weißrussischen Präsidenten, Natalja Eismont, äußerte dazu, Lukaschenko habe keine Beratung zum Thema der Unabhängigkeit der Republik „unter den Druckbedingungen vonseiten Russlands“ abgehalten.

Lug-info.com: Der Ministerrat der LVR schafft ein antimonopolistisches Komitee, dessen Arbeit im ersten Quartal 2019 beginnen soll. Dies teilte heute auf einem Treffen mit Journalisten der Vorsitzende des Ministerrats Sergej Koslow mit.
„Wir rechnen damit, dass in dem Komitee etwa 100 Personen aus den Territorien vertreten sein werden. Die Regierung braucht es sehr dringend“, erläuterte Koslow.

de.sputniknews.com: Lawrow über sein Image im Westen: Hauptsache, nicht „Mister, was wünschen Sie?“
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat laut dem Rundfunksender „Komsomolskaja Prawda“ geäußert, dass man ihn im Westen egal wie nennen könne, Hauptsache – nur nicht „Mister, was wünschen Sie“.
In einer Live-Sendung des Senders „Komsomolskaja Prawda“ wurde Lawrow danach gefragt, wie er sein Image bewerten würde, angesichts dessen, dass der Ex-Außenminister der UdSSR Andrej Gromyko „Mister ‚Nein‘“ und der Ex-Außenminister Russlands Andrej Kosyrew eher „Mister ‚Ja‘“ genannt wurden.
„Russlands Außenminister Sergej Lawrow – wer ist das?“, fragte der Moderator.
„Eigentlich, wer Sie wollen, nur nicht ‚Mister, was wünschen Sie‘“, erwiderte Lawrow.
Lawrow erzählte, dass ihm die Arbeit bei der Uno in New York sehr geholfen habe, bei Verhandlungen ruhig und kaltblütig zu bleiben.
Auf die Frage, ob es schwierig sei, mit einem Verhandlungspartner zu reden, wenn man das Gefühl habe, dass der Partner Böses im Schilde führt – bedenkt man, dass „Ihre Opponenten in der letzten Zeit ein solches Zeug zusammenschwatzen“, sagte Lawrow, dass er dies gewöhnt sei.
„Ich habe mich diese Jahre wohl abgehärtet. New York war eine gute Schule hinsichtlich des Reagierens auf allerlei Krisensituationen im UN-Sicherheitsrat – wenn jemand hereinstürzt und sagt, etwas stehe in Flammen, etwas sei passiert, es sei dringend notwendig, eine Resolution zu verabschieden. Und wir wollen uns zuerst klarmachen, worum es geht, bevor wir zum Handeln schreiten“, erklärte Lawrow auf die Frage, was ihm geholfen habe, Ruhe und Kaltblütigkeit zu bewahren.

Dan-news.info: Seit dem 17. Dezember hat eine Überprüfung durch die Staatsanwaltschaft beim staatlichen Unternehmen „Treibhäuser des Donbass“ begonnen, da dort die Fristen für die Ernte nicht eingehalten wurden. Dies teilte heute der Pressedienst der Regierung der DVR im Ergebnis der Kontrolle bei den Objekten des staatlichen Unternehmens fest.
„Ursache der nicht rechtzeitig erfolgten Ernte könnte das niedrige Niveau der Organisation des Produktionsprozesses sein. Im Ergebnis der Arbeit der Kommission wurde am 17. Dezember eine Überprüfung der wirtschaftlichen Tätigkeit des staatlichen Unternehmens „Treibhäuser des Donbass“ durch die Generalstaatsanwaltschaft begonnen“, heißt es in der Mitteilung.
Es wird erläutert, dass bei der Kontrolle des Treibhauskomplexes „Proletarskij“ in Donezk eine Reihe von Verstößen entdeckt wurde, die zum Verderben eines großen Teils der Ernte geführt haben. Insbesondere wurden Paprika verschiedener Art auf einer Fläche von 4,8 Hektar nicht rechtzeitig geerntet, ebenfalls etwa 0,4 Hektar Chinakohl. Ein Verstoß gegen die Fristen beim Setzen von spätem Kohl hat auch zum Verlust eines erheblichen Teils der Ernte geführt.
„Die zu erwartende Ernte an Kohl hätte mehr als 26 Tonnen betragen können, während nach Angaben des Unternehmens nur 8,417 Tonnen geerntet wurden. So beträgt die Menge, die auf dem Feld geblieben ist und hätte verkauft werden können, 17,6 Tonnen“, teilte der Pressedienst mit.

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