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abends/nachts:
Dnr-online.ru: In Donezk wurde am 13. Dezember das Andenken der Journalisten, die bei der Ausübung ihrer beruflichen Pflichten getötet wurden, gedacht. In der Donezker republikanischen wissenschaftlichen Krupskaja-Universalbibliothek fand ein Gedenkrequiem und eine Veranstaltung zur Herausgabe einer speziellen Briefmarke statt. Organisator war das Informationsministerium und das staatliche Unternehmen Post des Donbass.
„Jeder Tag der Arbeit von Journalisten ist schwere Arbeit, die einer täglichen Heldentat gleicht. Deshalb hat das Informationsministerium der DVR gemeinsam mit dem staatlichen Unternehmen „Post des Donbass“ die Herausgabe einer Briefmarke zum Gedenken n unsere Kollegen, an die Menschen, die bei der Ausübung ihrer beruflichen Pflichten getötet wurden, initiiert“, sgte der Informationsminister der DVR Igor Antipow.
Nach den Worten des Ministers wurde auf der Briefmarke absichtlich keine zeitlichen und örtlichen Rahmen und Namen von getöteten Journalisten angegeben. „Diese Marke ist eine Erinnerung an allen Journalisten, die in der Konfliktzone und in friedlichen Zeiten getötet wurden. Ihre Arbeit ist mit Gefahren und Schwierigkeiten gefüllt und ihr Tod ist eine zweifache Heldentat, die des Gedenkens würdig ist, die in der Geschichte zum Ausdruck kommen muss. In jeder Reportage oder Artikel schlägt der Puls des Journalisten. Und ich bin tief überzeugt, dass alle Materialien, die irgendwo auf der Erde geschrieben werden, ewig leben werden“, fügte der Minister hinzu.
An der Veranstaltung nahm der Bürgermeister von Donezk Alexej Kulemsin teil. „Heute haben wir uns versammelt, um das Andenken der Journalisten zu ehren, die heldenhaft bei der Ausübung ihrer beruflichen Pflicht starben, und zweifellos um den Menschen, die diese Arbeit fortsetzen, Worte des Dankes zu sagen. Es ist schwer, den Beitrag der Journalistik bei der Entwicklung der Gesellschaft und beim Verlauf der heutigen Kriegshandlungen überzubewerten. Dank dieser Menschen – den Journalisten und Militärkorrespondenten – kennt die ganze Welt die Donezker Volksrepublik, weiß die Wahrheit über die Ereignisse an der Frontlinie und über das Leben in den Städten und Bezirken. Deshalb sind die Menschen, die ihr Leben für die Wahrheit gegeben haben, wirkliche Helden. Dank ihrer können wir leben und uns entwickeln“, sagte der Bürgermeister.
Über die Wichtigkeit der Arbeit eines Journalisten unter Bedingungen von Kriegshandlungen sprach auch der Leiter des Pressedienstes der Volksmiliz der DVR Daniil Bessonow: „Die Arbeit eines Militärkorrespondenten ist nicht weniger heldenhaft als die Arbeit eines Soldaten. Sie ist äußerst gefährlich und schwierig; weil in unserem Jahrhundert der Technologien alle Kriege in erster Linie Informationskriege sind. Die Arbeit von Journalisten an Brennpunkten ist sehr wichtig, damit die Wahrheit die Lüge besiegt“.
Das Andenken der Journalisten ehrten auch Abgeordnete des Volkssowjets der Republik.
„Ich kam am 22. Januar zur Arbeit in das Informationsministerium, an dem Tag, wo in Bosse friedliche Einwohner erschossen wurden. Und als unsere Leute zurückkehrten mit der Reportage, habe ich schreckliche Bilder gesehen, von denen ein Teil nicht mal in die Massenmedien kam. Dies ist eine sehr verantwortungsvolle Arbeit. Bei solchen Veranstaltungen zitiere ich immer Aristoteles: „Wenn wir den Krieg vergessen, wird er wieder in unser Haus kommen. Die Erinnerung ist der wichtigste Feind des Krieges“. Ich will, dass wir uns erinnern und diese Erinnerung an unsere Nachkommen weitergeben“, sagte die Abgeordnete Swetlana Kumanowa.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch feierlich der Briefmarkenblock in Umlauf gebracht, der dem Gedenktag für Journalisten, die bei der Ausübung ihrer beruflichen Pflichten getötet wurden, gewidmet ist. Auf dem Block sind Hände zu sehen, die einen Fotoapparat halten, in dessen zerschlagenem Objektiv sich die Briefmarke befindet. Die Aufschrift lautet: „Wahrheit zum Preis des Lebens…“. …
„Mit diesem Markenblock wollen wir den Menschen unseren Respekt erwiesen, die die Wahrheit bringen, manchmal zur Preis ihres Lebens. Helles Andenken all den Menschen, die bei der Ausübung ihrer beruflichen Pflicht starben“, sagte der Generaldirektor des Post des Donbass Denis Neudatschin.
An der Veranstaltung nahmen weitere Journalisten in- und ausländischer Medien teil sowie die Mutter des getöteten Journalisten Wsewolod Petrowskij, Tatjana Petrowskaja.
de.sputniknews.com: Scheitern der EU-Vermittlungsrolle“: Moskau reagiert auf Schaffung von Kosovos Armee
Das russische Verteidigungsministerium hat das in Kosovos Parlament gebilligte Gesetz kommentiert, das die Gründung einer eigenen Armee in die Wege leiten soll. Das Statement wurde am Freitag auf der offiziellen Seite des Amtes veröffentlicht.
Das Gesetz sieht eine schrittweise Umwandlung der Kosovo-Sicherheitskräfte (KSF) in eine reguläre Armee, die Verdopplung der Truppenstärke und die Schaffung von Reserven vor. Dabei wird der Zweck der Kräfte geändert, die bis vor kurzem dem Zivilschutz dienten, betont das russische Außenamt in der Erklärung.
„Dieser Schritt ist eine grobe Verletzung der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrats, der auf eine ernste Zuspitzung der Lage auf dem Balkan gerichtet ist und mit der Wiederholung des militärischen Konflikts in der Region droht“.
Moskau zufolge läuft eine „beschleunigte Vorbereitung kosovoalbanischer Militärs“ unter Assistenz der „USA und einer Reihe der Nato-Länder“. Die Lieferung von Waffen und Technik an Kosovo wird ausgeweitet.
„Der kosovarische ‚Premier‘ R. Haradinaj, der mit US-Unterstützung die Eskalation des Konflikts angesteuert hat und regelmäßig mit der Wiederaufnahme der Gewalt und des Krieges auf dem Balkan droht, personifiziert die Hinfälligkeit der Idee der Bildung von Kosovos ‚Staatswesen‘, die die westliche Propaganda aktiv aufdrängt“.
Kosovo wird offenbar zum „Herd der Instabilität“ und zur „Quelle eines Konfliktpotentials“ in der Region.
„Die Vermittlungsrolle der Europäischen Union beim Dialog zwischen Belgrad und Pristina ist gescheitert“.
Das Ministerium rechnet damit, dass die internationalen Vertretungen in Kosovo, die auf der Basis der Resolution 1244 agieren, „unverzügliche völlige Maßnahmen zur Demilitarisierung und Auflösung jeglicher militanter Einheiten der Kosovo-Albaner treffen“ würden.
Die Abgeordneten des Parlaments der selbsterklärten Republik Kosovo hatten am 14. Dezember ein Gesetzespaket über die Umwandlung der leichtbewaffneten Sicherheitskräfte des Kosovo (KSF) in eine vollwertige Armee gebilligt. Dabei soll die Truppenstärke von derzeit 2500 Mann auf 5000 Mann verdoppelt werden. In den kommenden drei Jahren sollen für die Gründung der Armee 300 Millionen Euro bereitgestellt werden.
wpered.su: Im Gebäude der KP der DVR wurde beschädigte Infrastruktur repariert
Heute am 14. Dezember wurde im Gebäude der KP der DVR die Reparatur der Infrastruktur abgeschlossen, die in der Folge des Sprengstoffanschlags beschädigt wurde. Dies berichtete der erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow in einem Kommentar gegenüber einem Korrespondenten von „Wperjod“ mit.
„Nach der Detonation fanden einen Monat lang in unserem Gebäude Ermittlungsmaßnahmen statt. Als diese abgeschlossen waren, haben wir mit dem Wiederaufbau des Gebäudes begonnen. Zunächst führten die Kommunisten breit angelegte Arbeiten zur Beseitigung der Folgenden der Detonation durch. Dann wurde der Schaden eingeschätzt. Zum Wiederaufbau von Wänden, Fenstern, Infrastruktur sind mindestens 270.000 Rubel notwendig. Uns unterstützen die SKP-KPSS und Kasbek Tajsajew persönlich. Die KP der DVR ihrerseits hat eine Dokumentation erstellt, die notwendig ist, damit die kommunalen Dienste alle Leistungen erbringen, sie hat einen Vertrag mit Auftragsfirmen abgeschlossen. Derzeit gibt es keine Schulden gegenüber den kommunalen Einrichtungen. Im Gebäude sind Wasser- und Stromversorgung wieder in Betrieb. Heute wurde die Reparatur der Heizungskessel abgeschlossen. Außerdem wurde im Ergebnis der Rekonstruktion die Eingangshalle auf Kosten eines Raums, der durch die Explosion beschädigt wurde, erheblich vergrößert. Die Reparatur der Decke und der Wände geht weiter und bald werden die Fenster ersetzt werden. Insgesamt ist ein Drittel der Wiederaufbauarbeiten erledigt“, sagte er.
Nach seinen Worten wird das Gebäude bereits im Februar des nächsten Jahres wieder in Betrieb genommen werden.
de.sputniknews.com: Putin kein „Stasi“-Mitarbeiter“ – MfS-Hausausweis für KGB-Agenten „übliche Praxis“
Die Behauptung, Russlands Präsident Wladimir Putin sei als früherer Aufklärer des sowjetischen KGB in der DDR Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) gewesen, hat sich als falsch erwiesen. Die „Bild“-Zeitung hat das Anfang der Woche behauptet, nachdem ein MfS-Ausweis für Putin im Original aufgetaucht war.
Für Wirbel in deutschen Medien sorgte kürzlich der in Dresden aufgetauchte Ausweis des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) für den heutigen Präsidenten Russlands Wladimir Putin aus seiner Zeit als KGB-Mitarbeiter in der DDR. So behauptete die „Bild“-Zeitung, dass Putins „geheimer Stasi-Ausweis“ entdeckt worden sei. Dieser belege, dass der heutige russische Staatschef „auch Mitarbeiter des berüchtigten Staatssicherheitsdienstes“ war, so das Boulevard-Blatt.
In dem Buch „Mein Kollege Putin: Als KGB-Agent in Dresden 1985-1990“ von Wladimir Usolzew aus dem Jahr 2014 heißt es: „Die Mitarbeiter der Aufklärungsgruppen [des KGB – Anm. d. Red.] hatten Ausweise als Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).“ Doch das zeigt sich als ungenaue Erinnerung.
Nach bisherigem Forschungsstand sei ein solcher MfS-Hausausweis für KGB-Mitarbeiter „kein Hinweis darauf, dass Wladimir Putin für das MfS gearbeitet hat“. Das teilt die Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) auf ihrer Website mit. Solche Ausweise seien „übliche Praxis“ gewesen.
„Der Ausweis war Teil der Ausstattung für die Erledigung der Aufgaben des KGB in der Zusammenarbeit mit dem MfS. Welche Aufgaben zu erledigen waren, sind dem Hausausweis nicht zu entnehmen und auch in der Existenz eines solchen Ausweises nicht zu erkennen.“
Wer als Verbindungsoffizier des sowjetischen Geheimdienstes KGB seinen Dienst in der DDR versah, wurde laut BStU mit einem Hausausweis der zuständigen MfS-Dienststelle ausgestattet. In den Bezirken der DDR erhielten nach Angaben der Behörde die KGB-Vertreter damit Zugang zu den Bezirksverwaltungen des MfS.
„Dies trifft auch auf den MfS-Hausausweis von Wladimir Putin zu, der in Dresden von 1985-1990 seinen Dienst als ein dem KGB-Verbindungsoffizier untergeordneter Offizier verrichtete.“
Der letzte Leiter der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des MfS, Werner Großmann, bestätigte gegenüber Sputnik, dass die Ausweise für KGB-Vertreter nicht bedeuteten, dass diese MfS-Mitarbeiter waren und sie nur zum Betreten der Gebäude berechtigten.
Laut BStU wurde die entsprechende Regelung schriftlich im Artikel V des am 29. März 1978 vom Minister für Staatssicherheit Erich Mielke und dem damaligen KGB-Vorsitzenden Juri Andropow unterschriebenen Protokoll über die Regelung des Zusammenwirkens zwischen dem MfS und der KGB-Vertretung in Karlshorst festgehalten:
„Die Verbindungsoffiziere der Vertretung des KfS [KGB] beim MfS der DDR sowie andere, mit der Unterhaltung der Verbindung zu den Leitern der Diensteinheiten des MfS der DDR beauftragte Mitarbeiter der Vertretung des KfS beim MfS der DDR werden zur Erfüllung ihrer […] Aufgaben mit Dienstdokumenten des MfS der DDR ausgerüstet, die es ihnen gestatten, die Diensträumlichkeiten des MfS der DDR zu betreten.“
Dnr-online.ru: Heute, am 14. Dezember, hat das Oberhaupt der DVR Denis Puschilin eine Arbeitssitzung unter Beteiligung des stellvertretenden Vorsitzenden der Regierung der DVR Igor Martynow, des Landwirtschaftsministers der DVR Artjom Kramarenko, des Direktors des staatlichen Unternehmens „Treibhäuser des Donbass“ Riswan Jakubow durchgeführt.
Wie der Pressedienst der Administration des Oberhaupts des DVR mitteilt, war das Thema der Erörterung die nicht rechtzeitige Ernte der Gemüse auf den Feldern des staatlichen Unternehmens „Treibhäuser des Donbass“.
„Ich halte das für nicht zulässig. Wir haben mehrfach über die Verantwortlichkeit aller Beamten, Staatsangestellten, Leitern von Ämtern für ihre Aktivitäten gesprochen. Besondere Aufmerksamkeit wurde versprochen darauf zu richten, was von ihnen nicht getan wurde“, sagte Denis Puschilin und unterstrich, dass die die Tatenlosigkeit von Beamten nicht hinnehmbar ist.
Das Republikoberhaupt unterstrich, dass er sich mit der Position des Direktors des staatlichen Unternehmens „Treibhäuser des Donbass“ Riswan Jakubow bekannt gemacht hat.
„Sie sagen, dass besser die Ernte auf den Feldern verrotten soll, als dass Sie Steuern zahlen müssen. Ich will erfahren, an wen Sie sich in der Frage einer möglichen Befreiung von Steuerzahlungen gewandt haben? Ihre letzte Erklärung war, dass es niemanden gibt, der ernten könnte. Ich sehe eine Reihe von Möglichkeiten, die hätten realisiert werden können: die Heranziehung von Studenten, Kursanten, Freiwilligen. Mich interessiert, ob Sie sich an irgendwen gewandt haben? Gab es solche Anfragen von Ihrer Seite“, sagte Denis Puschilin zum Direktor von „Treibhäuser des Donbass“.
„Es gab eine Anfrage an das Bildungs- und Wissenschaftsministerium an Jewgenij Gorochow, es wurde sich an Studenten, an die Militärschule gewandt. Die Militärschule hat uns geholfen, dafür vielen Dank. Uns fehlt Personal. Dies teilen wir dem Landwirtschaftsministerium jeden Monat mit. Wir haben allen Ministern offizielle Briefe geschrieben, dass uns Personal fehlt“, antwortete Riswan Jakubow.
Während der Besprechung beauftragte das Oberhaupt der DVR den stellvertretenden Vorsitzenden der Regierung der DVR Igor Martynow, eine Überprüfung durchzuführen.
„Bis Montag muss mir berichtet werden, welche Schritte, welche Briefe, die Reaktionen auf diese Briefe, wenn es solche gab. Ich sehe hier eine kriminelle Untätigkeit, deshalb halte ich es für notwendig, eine Überprüfung durch die Staatsanwaltschaft zu initiierten, in deren Ergebnis wir uns mit dieser Situation auseinandersetzen werden. Wir haben eine schwierige Situation, die mit der Blockade verbunden ist, mit dem Zustand der Ökonomie im Ganzen, und wir können nichts verschwenden, einen Teil der Ernte in der Erde verrotten lassen. Möglicherweise sind das 3-4%, wie Sie sagen, aber wenn es mehr ist, so werden wir das im Verlauf der Überprüfung erfahren und aus den Ergebnissen werden entsprechende Schlüsse gezogen werden“,, fasste Denis Puschilin die Ergebnisse der Besprechung zusammen.
de.sputniknews.com: „Keine Voraussetzungen gegeben“: Merkel äußert sich erneut zu Russland-Sanktionen
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich während eines Briefings nach dem Treffen des Europäischen Rates am Freitag zum Thema der antirussischen Sanktionen ausgesprochen. Das Video des Auftritts wurde auf der offiziellen Seite des Europäischen Rates veröffentlicht.
„Im Bereich der Außenbeziehungen haben wir über das Thema Russland und Ukraine beraten. Haben festgestellt, dass keine Voraussetzungen gegeben sind, um die Sanktionen aufzuheben oder zu erleichtern“, so die Kanzlerin.
Die Teilnehmer des Gipfeltreffens besprachen ihr zufolge den Zwischenfall in der Straße von Kertsch und machten „noch einmal deutlich“, dass die „freie Schifffahrt im Asowschen Meer garantiert werden“ müsse.
Bereits vor der Tagung in Brüssel hatte Merkel angekündigt, dass Deutschland sich bei dem Treffen des Europäischen Rates für die Verlängerung der gegen Russland verhängten Sanktionen einsetzen werde….
vormittags:
de.sputniknews.com: Ukraine: „Donezker Republik“ versetzt Armee in volle Kampfbereitschaft
Nachdem die EU ihre Russland-Sanktionen verlängert hat, zeichnet sich in der Ost-Ukraine eine neue Eskalation ab. Die nicht anerkannte Volksrepublik Donezk hat ihre Streitkräfte in volle Kampfbereitschaft versetzt. Grund sind angebliche Angriffspläne der ukrainischen Truppen. Auch das benachbarte Lugansk ist in Alarmstimmung.
Nach Erkenntnissen der Führung in Donezk hat die ukrainische Regierungsarmee Panzer, Geschütze und Mehrfachraketenwerfer für eine kurz bevorstehende Offensive in Stellung gebracht. Ziel sei es, die abtrünnige Region südlich von Donezk von der russischen Grenze abzuschneiden.
Auch die benachbarte Region Lugansk, die wie auch die „Volksrepublik Donezk“ seit mehr als vier Jahren für ihre Unabhängigkeit von Kiew kämpft, will im Frontgebiet schwere Waffen der ukrainischen Armee entdeckt haben. Erst am Donnerstag hatte die EU ihre Wirtschaftssanktionen gegen Russland wegen „fehlenden Fortschritten im Ukraine-Konflikt” ein weiteres Mal verlängert.
Die Volksrepublik stelle sich auf einen „totalen Widerstand“ ein, teilte Eduard Bassurin, Vizekommandeur der Donezker Volkswehr, am Freitag mit. Reservisten seien in ihre Einheiten beordert worden.
„Alle Militäreinheiten sind in volle Kampfbereitschaft versetzt worden. Seit bekannt wurde, dass die Ukraine eine groß angelegte Offensive plant, haben wir unsere Einheiten auf 100-prozentige Stärke mit Menschen aufgefüllt und mit allen notwendigen Waffen, Technik und Munition ausgestattet“, sagte Bassurin.
Die Artillerie-Einheiten stünden jederzeit bereit, ihre Stellungen zu beziehen „und den angreifenden Feind zu bekämpfen“. Wichtige Einrichtungen seien zusätzlich mit Luftabwehrwaffen geschützt worden, Waffen und Material seien über das ganze DVR-Territorium verteilt worden.
Die Volksmiliz der selbsterklärten Volksrepublik Lugansk berichtete vom Eintreffen ukrainischer Panzer und Brückenfahrzeugen im Grenzgebiet. „In Rubeschnoje sind zwei Eisenbahnzüge mit Panzern und Panzerhaubitzen eingetroffen“, erklärte der Lugansker Milizchef Michail Filiponenko am Freitag.
Zuvor hatte auch Moskau vor einer „militärischen Provokation“ Kiews gewarnt. Außenamtssprecherin Marija Sacharowa teilte mit, dass die ukrainische Regierung das von Präsident Poroschenko verhängte 30-Tage-Kriegsrecht für eine „Blitz-Offensive“ im Raum Mariupol ausnutzen wolle, um die von Donezk kontrollierten Gebiete an der Grenze zu Russland unter ihre Kontrolle zu bringen.
Die ukrainische Seite bestreitet die Angriffspläne. „Eine offensive Operation ist nicht geplant“, zitiert die Tageszeitung „Kommersant“ einen nicht näher bezeichneten Vertreter des Verteidigungsministeriums in Kiew. Offizielle Stellungnahmen blieben vorerst aus.
lug-info.com: In den letzten 24 Stunden haben die Kiewer Truppen fünfmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Solotoje-5, Logwinowo, Sokolniki, Kalinowka und Krasnyj Jar.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Abwehrgeschützen 3U-23-2, Granatwerfern, Abwehrgeschützen 3U-23-2 und Schusswaffen, darunter auch großkalibrigen.
In der Folge eines Beschusses des Territoriums der LVR von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurde ein Soldat der Volksmiliz tödlich verletzt.
de.sputniknews.com: 1500 Tote in Syrien: Russlands Verteidigungschef schreibt an US-Kollegen
Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat in einem Schreiben an seinen US-amerikanischen Amtskollegen James Mattis darauf verwiesen, dass in den letzten Monaten 1500 syrische Zivilisten bei Angriffen der US-Koalition getötet worden sind. Dabei würden die betroffenen Ortschaften am Euphrat immer noch von Terroristen besetzt gehalten.
Wie der amtliche Militärsprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow, unter Berufung auf Schoigu mitteilte, „halten 2000 Terroristen weiterhin neun Ortschaften am Ostufer des Flusses Euphrat besetzt, wo in den letzten Monaten bei Bombenangriffen der US-geführten Koalition mindestens 1500 Zivilisten getötet wurden“.
Die US-geführte Koalition sei nun schon sechs Monate nicht imstande, die Terroristen im Raum des Ortes Hajin zu zerschlagen, heißt es. Die von den syrischen Regierungskräften gesammelten Erfahrungen zeigten jedoch, dass höchstens zwei Wochen erforderlich seien, um ein solches Gebiet unter Kontrolle zu bringen.
Schoigu hat insgesamt zwei Schreiben an den Pentagon-Chef gerichtet, die vor mehreren Tagen vom Militärattaché der US-Botschaft in Russland weitergeleitet wurden.
ukrinform.ua: Heute findet in Sophienkathedrale Vereinigungskonzil statt
Heute, am 15. Dezember, findet in Kyjiw in der Sopehinkathedrale das Vereinigungskonzil zur Wahl des Vorstehers der autokephalen orthodoxen Kirche in der Ukraine statt.
Darüber berichtet Ukrinform.
Das wird eine geschlossene Veranstaltung sein, an der die ersten Personen des Staates und Geistliche teilnehmen werden.
Zu Beginn der Veranstaltung wird ein gemeinsames Gebet der Hierarchen und ein Begrüßungswort übertragen.
Dnr-sckk.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum vom 14. Dezember 3:00 bis 15. Dezember 3:00
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen bewaffneten Formationen 22.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks, Siedlung des Bergwerks 6/7), Sajzewo, Dolomitnoje, Schirokaja Balka, Donezk (Trudowskije), Kaschtanowoje, Mineralnoje, Wasiljewka, Jasinowataja, Krutaja Balka, Spartak, Staromichajlowka, Alexandrowka, Leninskoje, Sachanka.
Opfer unter den friedlichen Bürgern und Schäden an ziviler Infrastruktur wurden bisher nicht festgestellt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen bewaffneten Formationen abgeschossenen Geschosse betrug 303.
Wir erinnern daran, dass die Zahl der abgeschossenen Geschosse mit einem Kaliber unter 12,7 mm nicht in die Gesamtstatistik der Zahl der Geschosse im täglichen Bericht eingeht.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 504.
Ab 00:01 am 29. August 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regime der Feuereinstellung im Zusammenhang mit Beginn des Schuljahrs – der „Schul“waffenstillstand – in Kraft.
de.sputniknews.com: Abrüstungsvertrag: Pentagon-Chef lässt Vorschlag aus Moskau ohne Antwort
Nach Vorwürfen aus Washington hat Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu seinem US-Amtskollegen James Mattis vorgeschlagen, darüber zu diskutieren, wie das wichtige Abrüstungsabkommen INF doch noch gerettet werden kann. Doch der Pentagon-Chef ignoriert den Vorstoß aus Moskau, wie das Verteidigungsministerium mitteilt.
Schoigu habe vor mehreren Tagen zwei Schreiben an Pentagon-Chef James Mattis gerichtet, teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow am Samstag mit.
Im Ersteren werde große Besorgnis über die zunehmenden kurdisch-arabischen Auseinandersetzungen in dem von den USA kontrollierten Gebiet Syriens geäußert. Im Letzteren werde, so Konaschenkow, vorgeschlagen, „eine Diskussion zu den Differenzen zwischen den beiden Ländern hinsichtlich der Bedingungen der Einhaltung des Vertrages über Raketen mittlerer und kürzerer Reichweite (INF-Vertrag) durchzuführen“.
In dem Schreiben werde auch betont, dass die russische Seite zu einem offenen und sachlichen Dialog mit dem Pentagon zu allen aktuellen Problemen der gemeinsamen Agenda bereit sei.
Nach Ablauf des dritten Tages seit der Übermittlung des Schreibens sei nicht einmal eine formelle Reaktion auf den Vorschlag des russischen Verteidigungsministeriums erfolgt, sagte der Militärsprecher.
US-Außenminister Mike Pompeo hatte Anfang Dezember erklärt, Russland habe noch zwei Monate Zeit, um „zur Erfüllung des INF-Vertrages zurückzukehren“. Sollte dies nicht geschehen, würde Washington die Verpflichtungen aus dem INF-Vertrag aussetzen.
Moskau und Washington hatten einander in den letzten Jahren regelmäßig beschuldigt, den INF-Vertrag verletzt zu haben. Russland hat wiederholt erklärt, seinen Verpflichtungen aus dem Vertrag nachzukommen. Laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow hat Moskau selbst ernst zu nehmende Fragen an die USA hinsichtlich der Erfüllung des Vertrages durch die Amerikaner.
Lug-info.com: Einige Häuser in Solotoje-5 haben in der Folge eines Beschusses der Siedlung von Seiten der Kiewer Truppen keine Gasversorgung. Dies teilte das Zivilschutzministerium der LVR mit.
„In der Folge eines Beschusses des Territoriums der Republik wurde eine Gasleitung mittleren Drucks mit einem Durchmesser von 57mm beschädigt. Keine Gasversorgung haben die Potschtowaja-Straße 6, 9 in Solotoje-5“, teilte die Behörde mit.
de.sputniknews.com: Ex-US-Botschafter: Amerika will Russland um starke Armee bringen
Das Ziel der ökonomischen Sanktionen gegen Russland besteht darin, es um die starke Armee und Flotte zu bringen. „Das liegt im Interesse Washingtons“, erklärte John Herbst, Ex-Botschafter der USA in Usbekistan und der Ukraine, in einem Interview des ukrainischen TV-Senders „Pryamoy“.
„Wir möchten, dass die (russische) Wirtschaft schwächer wird, denn eine starke Wirtschaft stärkt die militärische Macht. Wir wollen nicht, dass eine starke aggressive Macht eine starke Armee oder Marine hätte. Deshalb sind die Sanktionen ohne Zweifel in unserem Interesse“, sagte Herbst, der derzeit dem Eurasischen Zentrum des Atlantikrates vorsteht.
Er berief sich unter anderem auf Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF), wonach das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Russlands wegen der Sanktionen jährlich etwas mehr als einen Prozentpunkt verliert.
Zuvor hatte der US-Sondergesandte für die Ukraine, Kurt Walker, erklärt, dass „europäische Länder und Washington nach dem Zwischenfall mit ukrainischen Schiffen im Schwarzen Meer über zusätzliche Sanktionen gegen Russland nachdenken sollten“.
Der Botschafter Russlands bei der Europäischen Union, Wladimir Tschischow, warf den USA einen Versuch vor, diesen Zwischenfall für einen verstärkten Sanktionsdruck gegen Moskau zu missbrauchen, der aber scheiterte.
Im August wurde wieder ein Gesetzentwurf mit einer Palette antirussischer Maßnahmen im US-Kongress eingebracht. Die geplanten Restriktionen betreffen unter anderem die Staatsschulden Russlands und Verbindlichkeiten der staatlich geführten Geldhäuser Vneshtorgbank, Sberbank, VTB Bank, Gazprombank, Rosselkhozbank und Promsvyazbank. Medienberichten zufolge wird der Kongress allem Anschein nach es nicht schaffen, das Dokument bis Jahresende zu erörtern.
nachmittags:
mil-lnr.info: Die Volksmiliz hat eine Vorschuleinrichtung in Slawjanoserbsk unterstützt.
In Slawjanoserbsk wurden Vertreter der Volksmiliz der des Projekts „Freiwilliger“ der gesellschaftlichen Bewegung „Mir Luganschtschine“ im Kindergarten „Shurawuschka“ froh, wie zu Hause, empfangen. Den Kindergarten besuchen 160 Kinder, für sie wurde auch humanitäre Hilfe geliefert: Gemüse, Knoblauch, Zwiebeln, Sonnenblumenöl, Kondensmilch, Tee, Gebäck – Lebensmittel, die für eine gesunde Ernährung der Kinder notwendig sind.
Während der Beschüsse von Slawjanowserbsk durch die Kiewer Truppen gab es Treffer auch auf das Gebiet des Kindergartens. Das Gebäude wurde erheblich beschädigt, aber heute wird alles getan, damit die Kinder hier durch nichts an den Krieg erinnert werden.
„Wir tun alles Notwendige, damit unsere Kinder umsorgt sind, es gemütlich haben, dass auf ihren Gesichtern Freude und Lachen zu sehen ist“, sagte Olesja Kramarenko, die Leiterin des Kindergartens „Shurawuschka“.
„Wir wollen dem Projekt „Freiwilliger“ und der Volksmiliz sehr für die Hilfe und die Fürsorge für unsere Kinder danken“, fügte sie hinzu.
Die dankbaren Kindern zeigten den Gästen ihre kreativen Fähigkeiten. Bei ihnen ist die Vorbereitung auf das Neujahrsfest bereits im vollen Gang. Auf der Straße ist Krieg, aber im Kindergarten ein Festtag! Der Wille der Kinder zu LEBEN, schöpferisch zu sein und die Erwachsenen mit ihren Errungenschaften zu erfreuen, begeistert und geht zu Herzen.
Antonina Maschkowa, Koordinatorin des Projekts „Freiwilliger“ berichtete von ihren Eindrücken von der Reise.
„Wir wurden sehr gut aufgenommen. Hier sind wunderbare Erzieher, wunderbare Kinder. Wir hoffen, dass wir nicht zum letzten Mal hier sind. Der Kindergarten befindet sich an der Frontlinie, deshalb ist es schön, dass in einer solch schweren Zeit die Kinder so erzogen werden, ein volles Leben leben“, sagte Antonina.
„Unsere Verteidiger werden niemals ihre Waffen niederlegen, solange der Feind nicht zurückgeschlagen ist, solange er nicht unser Land für immer verlässt. Hier im Donbass wissen alle genau, dass Krieg kein Ort für Kinder ist“, fügte die offizielle Vertreterin der Volksmiliz der LVR für humanitäre Fragen Julija Luganskaja hinzu.
de.sputniknews.com: Boykott des Davos-Forums? Russland hat sich umentschieden
Eine offizielle Regierungsdelegation Russlands wird nach Davos reisen und am Weltwirtschaftsforum teilnehmen. Die Zusammensetzung der Delegation soll später festgelegt werden. Dies teilte eine Regierungsquelle den Medien am Samstag mit.
Anfang Dezember hieß es aus der Stiftung Roskongress, sie habe die Vorbereitung von Veranstaltungen der Geschäftsagenda des Projekts „Russki Dom“ (zu dt.: Russisches Haus) beim Weltwirtschaftsforum-2019 in Davos angesichts der verkündeten Einschränkungen für die Beteiligung von russischen Geschäftsleuten an dem Forum eingestellt.
„Im Zusammenhang damit, dass die Organisatoren des Davos-Forums ihre Entscheidung nun geändert und die gegen russische Geschäftsleute zuvor verhängten Einschränkungen aufgehoben haben, wird eine offizielle Regierungsdelegation nach Davos reisen und an der Arbeit des Forums teilnehmen. Die Ebene und die Zusammensetzung der Delegation werden später festgelegt“, teilte die Quelle mit.
Zuvor hatte „Financial Times“ berichtet, dass den Großunternehmern Oleg Deripaska, Viktor Wechselberg und dem VTB-Chef Anderj Kostin, die im Frühjahr in die Sanktionsliste der USA eingetragen wurden, die Teilnahme an dem Forum in Davos verweigert wurde. Der russische Premierminister Dmitri Medwedew erklärte Mitte November, dass Russland auf die Beteiligung am WEF verzichten werde, wenn die Veranstalter die Einschränkungen gegen die russischen Geschäftsleute nicht aufheben würden. Später hatte der russische Präsident Wladimir Putin geäußert, dass die russischen Geschäftsleute das Recht hätten, selbst die Frage ihrer Teilnahme an dem Davos-Forum zu entscheiden. Der Präsidentenberater Juri Uschakow erklärte am 4. Dezember, dass die russische Delegation kaum repräsentativ sein werde.
Das Weltwirtschaftsforum wird von 22. bis 25. Januar stattfinden.
ukrinform.ua: Deutschland gibt der Ukraine 35 Mio. Euro für Kampf gegen Klimawandel
Deutschland werde der Ukraine eine finanzielle Hilfe von 35 Millionen Euro für den Kampf gegen den Klimawandel leisten.
Darüber berichtet der Pressedienst des Ministeriums für Ökologie und natürliche Ressourcen der Ukraine.
Die Mittel werden in vier vorrangigen Richtungen verwendet, teilte der ukrainische Umweltminister Ostap Semerak mit.
„Das Ministerium hat den Verhandlungsprozess mit dem Bundesministerium Deutschlands über die Gewährung der Unterstützung in Höhe von 35 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Das ist eine große Errungenschaft und eine Herausforderung für die gesamte ökologische Gemeinschaft der Ukraine, die die Wirtschaft zu umweltfreundlichem Wachstum führen wird“, sagte Semerak.
Die Projekte, die die Finanzierung bekommen werden, sollen sich auf die Umsetzung des Pariser Abkommens orientieren, Aspekte der internationalen Zusammenarbeit im Kontext der Bekämpfung des Klimawandels im Schwarzmeerraum umfassen und die Entwicklung der erneuerbaren Energie fördern, einschließlich der Nutzung von Biomasseenergie.
Das Ministerium erinnerte daran, dass die bilaterale Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Deutschland im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative 2088 begonnen hatte. In dieser Zeit wurde die Ukraine zu einem der Partner der Initiative und hat 14 Projekte eingeleitet, von denen zehn mit einem Gesamtbudget von 19 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen wurden.
Armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Leitung der Volksmiliz der DVR zur Lage am 15.12.2018
In den letzten 24 Stunden wurden 22 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seitne des Gegners festgestellt, der die Gebiete von 16 Ortschaften der Republik beschoss.
In Richtung Gorlowka haben die Kriegsverbrecher der 72. mechanisierten Brigade unter Kommando von Tatus und der 58. Panzergrenadierbrigade unter Anführerschaft von Drapatyj die Gebiete von Sajzewo, Dolomitnoje, Schirokaja Balka, der Siedlungen des Gagarin-Bergwerks und des Bergwerks 6/7 mit Mörsern des Kalibers 82mm, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen, darunter großkalibrigen beschossen.
In Richtung Donezk wurden von den Positionen der 28. und der 92. mechanisierten Brigade unter Kommando der Henker Martschenko und Kokorjew und der 57. Panzergrenadierbrigade unter Anführerschaft von Mischantschuk aus die Gebiete von Spartak, Alexandrowka, Krutaja Balka, Jasinowataja, Kaschtanowoje, Wasiljewka, Mineralnoje, Staromichajlowka und der Siedlung Trodowskije im Petrowskij-Bezirk von Donezk mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, Abwehrgeschützen und Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
In Richtung Mariupol haben die Kriegsverbrecher der 79. Luftsturmbrigade auf Befehl von Kuratsch und der 128. Gebirgssturmbrigade auf Befehl von Sobko die Gebiete von Leninskoje und Sachanka mit Granatwerfern und großkalibrigen Schusswaffen beschossen.
Opfer und Zerstörungen werden noch ermittelt.
Die Lage in Richtung Mariupol bleibt angespannt.
Unsere Aufklärung stellt weiter die Anwesenheit des Assistenten des Militärattachés bei der US-Botschaft in der Ukraine Oberstleutnant E. Adams in der Besatzungszone fest. Derzeit befindet er sich in Mariupol, wo ihn der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppe „Ost“ der Kriegsverbrecher E. Mojsjuk begleitet. Gestern ist der amerikanische Kurator an die Frontpositionen der 79. Luftsturmbrigade gefahren und hat eine geschlossene Sitzung im Stab des Regiments „Asow“ durchgeführt, bei der der Kommandeur der operativ-taktischen Gruppe „Ost“, die Kommandeure der 79. Luftsturmbrigade, der 128. Gebirgssturmbrigade, der 36. Marineinfanteriebrigade und der 56. Panzergrenadierbrigade sowie Kommandeure unterstellter Raketenartillerieeinheiten, des faschistischen Regiments „Asow“ und des Bataillons „Aratta“ des „Ukrainischen Freiwilligenkorps“ anwesend waren. Wir schließen nicht aus, dass bei der Besprechungen Korrekturen im Ablauf und bei den Fristen der Durchführung von Angriffshandlungen der ukrainischen Gruppierung eingebracht wurden. Nach unseren Informationen wird der amerikanische Attaché E. Adams heute im Stab der Besatzer in Kramatorsk und in Richtung Gorlowka arbeiten.
Unsere Einheiten befinden sich weiter in voller Gefechtsbereitschaft und sind bereit, alle Aktivitäten des Gegners, die gegen unsere Republik gerichtet sind, abzuwehren.
Die Propagandaeinheiten der Ukraine waschen weiter die Gehirne der Bevölkerung auf dem von ihnen kontrollierten Territorium.
So ist nach uns vorliegenden Informationen der SBU am 11. Dezember eine Reihe von speziellen Informationsheften herausgegeben, die die Bürger der Ukraine über einen angeblich offenen militärischen Angriff Russlands „informieren“. Dabei werden als Quelle der sogenannten „Beweise“ nicht Informationen des SBU selbst angegeben, sondern Materialien, die von gesellschaftlichen Aktivisten gesammelt wurden. Es ist offensichtlich, dass den Funktionsträgern des „Sicherheitsdienstes“ die Schmach aufgrund solcher angeblichen „Aufklärungsdaten“ klar ist, deshalb wälzen sie rechtzeitig die Verantwortung für die verbreitete Information von sich ab.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Hefte auf englischer und ukrainischer Sprache herausgegeben werden. Wir schließen nicht aus, dass die englischsprachige Version unter Soldaten des begrenzten NATO-Kontingents, das dafür vorgesehen ist, auf dem Territorium der Ukraine unter dem Anschein von Friedenstruppen stationiert zu werden, verbreitet werden wird.
Nach dem Plan der ukrainischen Propagandisten sollen die vorbereiteten Materialien den Mord an friedlichen Einwohnern, darunter auch an Kindern des Donbass, durch die ukrainischen bewaffneten Formationen gegenüber den Ausländern rechtfertigen.
Außerdem haben die ukrainischen Massenmedien inzwischen auf Anweisung „von oben“, die fälschliche Beschuldigung unserer Verteidiger bezüglich der Verwendung von angeblich zivilen Fahrzeugen zum Transport von militärischem Material verstärkt.
Auf solch hinterhältige Weise versuchen die ukrainischen Besatzer zukünftige Opfer ihrer Beschüsse unter den friedlichen Einwohnern unserer Republik, die in der Nähe der Kontaktlinie leben, zu rechtfertigen. In diesem Kontext wird auf Befehl von Najew an die Massenmedien die Information verbreitet, dass die bewaffneten Formationen der Ukraine bitten, ihre vorsätzlichen Übergriffe zur Vernichtung ziviler Transportmittel auf deren Zugehörigkeit zur Volksmiliz der DVR zu schieben.
Dabei ist lange bekannt, dass die ukrainischen Besatzer zum Transport von Material an die Kontaktlinie, zur Rotation von Kämpfern auf den Positionen sowie zum Transport von Kämpfern von Spezialeinheiten zur Irreführung unserer Aufklärung nicht nur Krankenwagen sondern auch Fahrzeuge mit daran angebrachter Symbolik der OSZE und der UNO verwenden.
Uns wurde bekannt, dass Najew in den letzten zwei Wochen aktiv versucht, in der Donezker staatlichen Oblastverwaltung Daten über alle chemisch gefährlichen Objekte auf dem Territorium des Oblast zu erhalten. Aber er erhält ständige Absagen. In diesem Zusammenhang hat Najew befohlen, diese Daten unmittelbar von den Leitern der Bezirksverwaltung zu verlangen.
In diesem Zusammenhang rufen wir die Leiter der Bezirks- und Stadtverwaltungen auf, nicht auf die Anfragen Najews zu antworten, um das Leben friedlicher Einwohner zu bewahren. Die Übergabe von Daten über chemisch gefährliche Objekte auf Ihrem Territorium kann von den Bandera-Terroristen zur Planungen von Provokationen verwendet werden.
Heute haben unsere Verteidiger zwei Kampfdrohnen des Typs „Quadrokopter“ vernichtet. Eine beim Versuch, eine Sprengeinrichtung auf Wohngebiete von Trudowskije im Petrowskij-Bezirk von Donezk abzuwerfen, die zweite beim Versuch, eine Granate auf Häuser von von Jushnoje, das sich in Tschigiri befindet, abzuwerfen.
Wir stellen der Öffentlichkeit die Trümmer der abgeschossenen ukrainischen Drohnen vor.
Es ist wichtig anzumerken, dass beim Studium der Videomaterialien der im Gebiet von Trudowskije abgeschossenen Drohne die Gesichter von Kämpfern der bewaffneten Formationen der Ukraine zu erkennen waren, die an Kriegsverbrechen gegen die friedliche Bevölkerung in Staromichajlowka beteiligt waren. Insbesondere bei der Verwendung von Kampfdrohnen gegen Wohngebiete der Ortschaft. Ebenfalls waren diese Banditen an dem beteiligt, in dessen Ergebnis ein friedlicher Einwohner verletzt wurde. Ihre Identitäten werden derzeit ermittelt.
Die zweite Drohne wurde in der „grauen Zone“ in Richtung Gorlowka im Gebiet von Tschigiri vernichtet, als sie sich auf den Abwurf eines Geschosses auf Häuser örtlicher Einwohner vorbereitete. Wir schließen nicht aus, dass dieses Verbrechen zu dem Zweck durchgeführt wurde, uns fälschlich der Beschüsse friedlicher Einwohner dieser Ortschaft zu beschuldigen.
de.sputniknews.com: Kurz vor Krim-Votum: Hacker entlarven britische Vorschläge, Sewastopol zu verminen
Die Hacker-Gruppe Anonymous hat am Freitag neue Dokumente im Zusammenhang mit der Tätigkeit des britischen antirussischen Projekts „Integrity Initiative“ veröffentlicht. Die geleakten Informationen offenbaren brisante Vorschläge, die kurz vor dem Krim-Referendum den britischen Behörden vorgelegt worden sein sollen.
Laut den veröffentlichten Papieren wird die „Integrative Initiative“ vom britischen Institute for Statecraft finanziert, dessen Direktor Christopher Donnelly sein soll – ein Berater des Verteidigungskomitees im House of Commons (britisches Parlamentsunterhaus).
Aus den von „Anonymous“ gehackten Dokumenten geht hervor, dass Donnelly wenige Tage vor dem Referendum auf der Halbinsel Krim den britischen Behörden eine Reihe von Vorschlägen unterbreitet hatte. Einer davon lautete, im Hafen von Sewastopol Minen zu legen.
In dem Schreiben übt Donnelly Kritik an der ukrainischen Regierung: Die Verantwortlichen in Kiew seien unfähig, in Begriffen der „militärischen Realität“ zu denken. „Sie begreifen nicht, was militärische Macht ist und was sie machen und nicht machen kann.“ Die Kiewer Führung sei sich nicht sicher, ob das ukrainische Militär ihre Befehle befolgen würde.
„Wenn ich das Sagen hätte, würde ich Folgendes so bald wie möglich umsetzen“, heißt es in dem Dokument. Ferner listet Donnelly seine Vorschläge auf.
„Einen Cordon sanitaire entlang des Krim-Isthmus und an der Nordküste der Krim mit Truppen und Minen aufstellen. Den Hafen/die Bucht von Sewastopol verminen. Kann leicht mit einer Autofähre gemacht werden, wenn sie keine Minenleger haben. Es braucht nicht viele Minen, um effektiv zu sein. Sie könnten leicht einige Minen kaufen.“
Als Nächstes müsste laut dem Briten die ukrainische Luftwaffe ihre Flugzeuge in die Luft schicken und die gesamte Luftabwehr aktivieren:
„Wenn sie die MiGs auf dem Flugplatz auf der Krim nicht fliegen können, sollten diese dann zerstört werden – als Zeichen, dass sie es sehr ernst meinen.“
Donnelly erinnert laut dem Dokument daran, dass die Ukraine früher „ernsthaft wichtige Waffen“ besessen habe wie die „große Anti-Satelliten-Mikrowellen-Waffe“. „Wenn sie sie immer noch haben, sollten sie sie einsetzen.“
Am 16. März 2014 hatte auf der Krim eine Volksabstimmung stattgefunden. 97 Prozent der Wahlbeteiligten stimmten für die Wiedervereinigung mit Russland. Ausländische Beobachter hatten das Referendum verfolgt.
Die Ukraine sowie westliche Staaten erkannten den Beitritt der Halbinsel zu Russland nicht an und bezeichneten dies als „Annexion“. Daraufhin wurden Wirtschaftssanktionen gegen Moskau beschlossen, die seitdem jährlich verlängert werden. Russland weist seinerseits darauf hin, dass das Referendum in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht verlaufen sei.
Im Februar 2014 wurde der damalige ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch infolge von heftigen Protesten abgesetzt. Russland bewertet diese Ereignisse als vom Westen finanzierten illegalen Staatsstreich.
Im vergangenen November hatte die Hackergruppe Anonymous behauptet, Unterlagen in ihren Besitz gebracht zu haben, die das Geheimnis über die Aktivitäten einer in London ansässigen Nichtregierungsorganisation lüften. Das Projekt unter dem Namen „Integrity Initiaive“ werde von London zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten europäischer Länder missbraucht.
mil-lnr.info: Erklärung des Leiters des Pressedienstes der Volksmiliz der LVR Oberleutnant Ja. A. Osadtschij
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner fünfmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Auf Befehl des Kommandeurs der 72. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte des Kriegsverbrechers Tatus wurden die Gebiete von Logwinowo und Kalinowka mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern, großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen.
Von den Positionen der 14. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurde auf Befehl des Kriegsverbrechers Wojtschenko das Gebiet von Solotoje-5 mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen und großkalibrigen Maschinengewehren beschossen.
Auf Befehl des Kriegsverbrechers des Kommandeurs der 59. Panzergrenadierbrigade der ukrainischen Streitkräfte Schwedjul wurde das Gebiet von Krasnyj Jar mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt wurden mehr als 30 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
In der Folge eines Beschusses wurde ein Soldat der Volksmiliz der LVR tödlich verletzt.
Wir haben alle Verbrecher ermittelt, kein einziges Verbrechen wird unbestraft bleiben, alle erwartet ein Tribunal.
Die ukrainische Regierung betreibt weiter aktiv einen Informationskrieg gegen die Volksrepubliken.
Diese Tatsache bestätigt die heutige Hysterie des Pressezentrums des Stabs der Operation der Besatzungskräfte der Ukraine über einen angeblichen Beschuss eines Wohngebiets von Solotoje-4 von Seiten der Volksmiliz der LVR.
Wir erklären offiziell, dass die Einheiten der Volksmiliz zu diesem Vorfall keine Beziehungen haben und das Regime der Feuereinstellung einhalten.
Wir halten es unsererseits für notwendig, der Weltöffentlichkeit folgende Tatsache mitzuteilen. Von den ukrainischen Terroristen aus der 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurde für diese Provokation ein Nichtwohnhaus in Solotoje-4 gewählt und beschossen. Dabei wurden spezielle Geschosse verwendet, die einen Brand hervorrufen. Bei dieser Inszenierung waren Massenmedien anwesend, die von der verbrecherischen Kiewer Regierung kontrolliert werden.
In unserer Verfügung befindet sich eine Drohne, die der 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte gehört und von unseren Soldaten abgeschossen wurde. Während einer vorläufigen Untersuchung der Fotos und Videos wurde festgestellt, dass diese Drohne zur Feuerleitung auf ein Nichtwohnhaus verwendet wurde, um den Tod von friedlichen Einwohnern von Solotoje-4 auszuschließen.
Dies geschieht deswegen, weil die Ukraine keine leeren, müßigen Erklärungen über die Verletzungen der Friedensvereinbarungen durch die Volksmiliz benötigt, sondern sogenannte reale Beweise, die die ukrainische Aggression zur Forstzung des militärischen Konflikts im Donbass rechtfertigen. Wir schließen nicht aus, dass in den nächsten Tagen von Seiten des ukrainischen Kommandos weitere und wie immer nicht der Wahrheit entsprechende Beschuldigungen an die Volksmiliz der LVR erfolgen.
Eine weitere Bestätigung für die Inszenierung des Beschusses eines Nichtwohnhauses in Solotoje-4 ist das Fehlen von Beschüssen in dieser Richtung von Seiten der Volksmiliz der LVR in der heutigen Morgenerklärung des Stabs der OOS.
Die ukrainischen Truppen konzentrieren weiter verbotene Waffen und Militärtechnik in unmittelbarer Nähe zur Kontaktlinie.
Im Gebiet von Luganskoje wurde die Ankunft von drei 100mm-Antipanzergeschützen MT-12 „Rapira“ festgestellt. Diese Technik der 72. Brigade der ukrainischen Streitkräfte ist für provokative Beschüsse unserer Positionen in der Nacht vorgesehen.
Wir rufen die Vertreter der OSZE-Mission auf, die Beobachtung der Örtlichkeit zu aktivieren, um verbotene Waffen der ukrainischen Streitkräfte zu ermitteln und ihren Abzug auf die vorgeschriebene Entfernung zu erreichen.
Der moralisch-psychische Zustand des Personals der ukrainischen Streitkräfte in der Zone der Operation der Besatzungskräfte ist weiter gering.
Nach uns vorliegenden Informationen haben die ukrainischen Kämpfer Tote in den Einheiten der 10. Gebirgssturmbrigade. Ein Soldat beging Selbstmord, weil er den Druck und die Beleidigungen von Seiten seiner Führung nicht mehr ertrug.
Dies ist kein Einzelfall nicht kampfbedingter Verluste in diesem Verband. Allein in der letzten Woche gibt es zwei Soldaten der 10. Brigade, die nicht mehr zu ihren Familien zurückkehren werden. Alle Todesfälle erfolgten in der Folge der Verletzung der militärischen Disziplin und von Konflikten unter Soldaten mit Verwendung von Waffen. Die Schuld für alle diese Todesfälle trägt unmittelbar der Kommandeur der 10. Brigade, Oberst Subanitsch.
Die Volksmiliz der LVR hält trotz der ständigen Provokationen von Seiten der ukrainischen Truppen wie zuvor ihre Verpflichtungen zum Schutz der Republik ein.
Unsere Einheiten tun ununterbrochen Dienst, führen Übungen durch, um eine hohe Kampffähigkeit aufrechtzuerhalten, um jeder Aggression der ukrainischen Seite standhalten zu können.
de.sputniknews.com: Vizeparlamentschef der Krim: EU lebt in „paralleler Realität“
Länder der Europäischen Union leben mit ihrer Einschätzung der jüngsten Provokation der Kiewer Behörden in der Meerenge von Kertsch in einer „parallelen Realität“. Das erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Parlaments der Republik Krim, Wladimir Bobkow, am Samstag in der Hauptstadt Simferopol.
Zuvor hatten führende Repräsentanten der EU in einer Erklärung die Bereitschaft bekundet, die Unterstützung Kiews im Zusammenhang mit dem Festsetzen ukrainischer Schiffe durch russischen Grenzschutz wegen der Verletzung der Staatsgrenze Russlands zu verstärken. In der Erklärung wird die Anwendung militärischer Gewalt durch Russland heftig kritisiert. Der EU-Rat forderte eine unverzügliche Freilassung der verhafteten ukrainischen Matrosen und die Rückgabe der festgesetzten Schiffe.
„Das ist eine Bewertung aus paralleler Realität. Derartige Erklärungen werden nicht so sehr für Russland oder die Bevölkerung der Ukraine, sondern vielmehr für Bürger und Länder der EU abgegeben. Somit versuchen die EU-Behörden, ihre aussichtslose antirussische Sanktionspolitik zu rechtfertigen. Die EU-Bevölkerung hat infolge fehlender anderer Informationsquellen keine andere Wahl, als diesen Erfindungen Glauben zu schenken“, sagte Bobkow….
Dan-news.info: „Wegen der Kämpfe ist eines der schlimmsten Probleme in den frontnahen Gebieten der Mangel an Lebensmitteln und Handelspunkten. Gemeinsam mit dem Zentrum für Großhandel „Most“ hat der gesellschaftliche Stab ein gemeinsames Projekt für mobilen Handel in den Ortschaften an der Abgrenzungslinie begonnen“, teilte der Pressedienst des gesellschaftlichen Stabs für die frontnahen Gebiete mit.
Die erste Verkaufsaktion fand heute in Oserjanowka und Michajlowka bei Gorlowka statt. Den Einwohnern wurde ein breites Sortiment angeboten: Grieß, Nudeln, Wurst- und Konditoreiwaren, Milchprodukte und Haushaltschemie.
Solche Aktionen werden in allen frontnahen Ortschaften, wo dafür Bedarf besteht, stattfinden.
Rusvesna.su: Bekannter Militär im Donbass getötet
Bei Marinka wurde der Soldat der ukrainischen Armee Denis Loshkarev getötet.
Dies wurde vom Abgeordneten des Stadtrats von Cherson Dmitry Ilchenko berichtet.
„Bei Marinka starb der Führer der ‚Selbstverteidigung‘ von Cherson, einer der Hauptakteure der Verteidigung der Regionalverwaltung von Cherson im März 2014, ein Mann, der, ohne zu untertreiben einer der Menschen ist, deretwegen Cherson zur Ukrainer gehörig blieb, Denis Loshkarev“, hieß es in der Erklärung.
Wie Ilchenko feststellte, war Loshkarev „vor dem Krieg ein erfolgreicher Anwalt“. Im Jahr 2015 schloss sich Loshkarev dem Strafbataillon „Donbass“ an.
de.sputniknews.com: Russland wünscht Chinas Teilnahme am Schicksal von INF-Vertrag
Russland hat China aufgerufen, an den Verhandlungen über das weitere Schicksal des Vertrags über Raketen mittlerer und kurzer Reichweite teilzunehmen, den die USA einseitig auflösen wollen. Darüber schreibt die japanische Zeitung „Nikkei Shimbun“ am Samstag unter Berufung auf mehrere Quellen.
Moskau hatte im Oktober Peking eingeladen, an der Erörterung des Atom-Abkommens teilzunehmen. Nach allem zu urteilen, wurde diese Idee von China akzeptiert. Laut einer der russischen Regierung nahestehenden Quelle hat der russische Präsident Wladimir Putin dieses Thema möglicherweise in seinem Gespräch mit US-Präsident Donald Trump am 1. Dezember in Buenos Aires aufgeworfen.
Wie der amtliche Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konoschenkow, am Samstag mitgeteilt hatte, wurde dem US-Verteidigungsminister James Mattis der offizielle Vorschlag des russischen Verteidigungsministers Sergej Schoigu übermittelt, die Differenzen zwischen den beiden Ländern zum INF-Vertrag zu besprechen. Es sei aber keine Reaktion erfolgt.
Am Freitag hatte der Direktor des Departements für Nichtweiterverbreitung und Kontrolle über Rüstungen des russischen Außenministeriums, Wladimir Jermakow, erklärt, sollten die USA aus dem Vertrag aussteigen, so würde Russland durch keinerlei Verpflichtungen zum INF-Vertrag mehr gebunden sein. In diesem Fall werde „die Verantwortung für die Zerstörung eines der Grundpfeiler der strategischen Stabilität auf den USA lasten“.
US-Außenminister Mike Pompeo hatte am 4. Dezember erklärt, sollte Russland innerhalb von 60 Tagen nicht mit der Einhaltung des Vertrages beginnen, so würde Amerika zunächst die Wirkung des Vertrags aussetzen und dann ein Austrittsverfahren einleiten.
Wie Trump im Oktober sagte, werde Amerika den INF-Vertrag aufkündigen, weil Russland gegen dessen Bedingungen verstoße. Zugleich sagte Trump, Washington sei bereit, einen neuen Atom-Deal unter Teilnahme von Moskau und Peking zu schließen.
Der INF-Vertrag verbietet den Besitz von bodengestützten ballistischen Raketen und von Marschflugkörpern mit einer Reichweite von 500 bis 5500 Kilometern. Der Vertrag wurde im Jahr 1987 vom sowjetischen Staatschef Michail Gorbatschow und dem US-Präsidenten Ronald Reagan signiert.
Dan-news.info: Spezialisten des Landwirtschaftsministeriums der DVR haben eine Inspektion auf den Feldern des staatlichen Unternehmens „Treibhäuser des Donbass“ vor Ort durchgeführt. Dies teilt der Pressedienst des Landwirtschaftsministeriums mit.
„Heute haben im Auftrag des Oberhaupts der DVR Denis Puschilin Spezialisten des Landwirtschaftsministeriums der Republik eine Inspektion vor Ort auf den Feldern des staatlichen Unternehmens „Treibhäuser des Donbass“ durchgeführt“, heißt es in der Mitteilung.
Die Behörde fügte hinzu, dass Spezialisten während der Inspektion eine komplexe Analyse der Felder und Treibhäuser durchgeführt haben, eine allgemeine Einschätzung des Zustands der Ernte, der Produktionsmengen durchgeführt haben. Außerdem wurden die Früchte der verschiedenen Kulturen auf Erkrankungen und Schädlinge hin überprüft.
An der Inspektion nahmen teil: der stellvertretende Vorsitzende der Regierung der DVR Igor Martynow, der Landwirtschaftsminister der DVR Artjom Kramarenko, der Direktor der Abteilung für Regulierung, Koordination und Entwicklung des landwirtschaftlichen Sektors Alexandr Shrjonkin, der kommissarische Leiter der staatlichen Inspektion des Landwirtschaftsministeriums Wladimir Semergej.
Die Ergebnisse der Inspektion werden an die Leitung der Regierung der DVR weitergegeben, um sie im weiteren dem Republikoberhaupt vorzulegen.
abends:
ukrinform.ua: Präsident: Ukraine war und wird nicht kanonisches Territorium der russischen Kirche sein
Der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko hat beim All-Ukrainischen Orthodoxen Vereinigungskonzil in Kyjiw betont, dass die Ukraine nie ein kanonisches Territorium der russischen Kirche war und es nie sein wird.
Darüber berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.
„Die Konstantinopel-Mutterkirche setzt entsprechend den Kanons ihre Mission um, sie führt die eigenständige orthodoxe Kirche der Ukraine als gleichwertige unter den Gleichwertigen der orthodoxen Kirchen ein. Die Ukraine war, ist und wird nicht das kanonische Territorium der russischen Kirche sein“, betonte das ukrainische Staatsoberhaupt.
ukrinform.ua: Poroschenko: Vereinigte ukrainische Kirche ist eine Kirche ohne Putin, aber mit Gott und Ukraine
Die vereinte und unabhängige Ukrainisch-Orthodoxe Autokephale Kirche sei eine Kirche, in der es keine Gebete mehr für die russische Macht und die russische Armee geben werde. Das sei eine Kirche mit Gott und der Ukraine, sagte in seiner Rede auf dem Sophia-Platz in Kyjiw der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko.
„Gerade eben haben die Vertreter der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des Kyjiwer Patriarchats, der Ukrainischen Autokephalen Orthodoxen Kirche und die Bischofsgruppe der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats die Einheitskirche gegründet. Das Wunder ist dank der standhaften Position des Ökumenischen Patriarchen Bartholomeos, unserer Konstantinopel-Mutterkirche wahr geworden. Die vereinte und unabhängige Ukrainisch-Orthodoxe Kirche ist eine Kirche ohne Putin. Das ist eine Kirche ohne Kyrill. Das ist eine Kirche ohne Gebet für russische Behörden und russische Truppen, die Ukrainer töten. Aber das ist eine Kirche mit Gott und der Ukraine!“, sagte der Präsident der Ukraine.
de.sputniknews.com: „Sex, Drogen, Protest“: Putin gegen Verbot von Rap-Konzerten
Wladimir Putin hat sich gegen Verbote von Rap-Konzerten in Russland ausgesprochen: Diese Praxis könnte laut dem russischen Präsidenten einen „Gegeneffekt“ erzeugen. In Russland haben vor Kurzem mehrere abgesagte Rap-Konzerte für großes mediales Aufsehen gesorgt.
„Das sollte man sehr vorsichtig behandeln, aber womit ich völlig einverstanden bin, ist: Wenn man das nicht stoppen kann, dann müsste man das anführen und entsprechend steuern. Und wie das gemacht wird, hängt von Ihnen ab“, sagte Putin bei einer Sitzung des russischen Rates für Kultur und Kunst.
Die Versuche, das Ganze einfach zu unterdrücken, seien falsch, fügte Putin hinzu. „Er (dieser Weg – Anm. d. Red.) ist der ineffektivste und schlimmste, den man sich vorstellen kann.“ Und die Folgen würden das Gegenteil von dem Gewünschten sein.
Putin warnte vor einer Gefahr der modernen Pop-Culture: „Sie haben eben gesagt, dass sich Rap und sonstige moderne Pop-Kultur auf drei Säulen stützt – Sex, Drogen und Protest. Von all dem sind natürlich die Drogen am meisten besorgniserregend. Das liegt auf der Hand – das ist ein Weg zur Degradierung der Nation.“
In Russland müsse man sich überlegen, wie diesen schädlichen Tendenzen entgegenzuwirken sei: „Wenn das jemandem dort, in der Ferne, gefällt – na ja, dann frohes Schaffen, lasst sie doch machen, was sie wollen.“ Doch in Russland müsse man sich Gedanken darüber machen, wie sich das vermeiden ließe.
In den letzten Wochen sind in Teilen Russlands mehrere Konzerte abgesagt worden, darunter ein Konzert des Rappers Husky und Allj und der Musikbands IC3PEAK und Friendzone. Dies sorgte in der Öffentlichkeit für großes Aufsehen. Die russischen Rapper Basta, Oxxxymiron und Noize MC veranstalteten das Konzert „Ich werde meine Musik singen“, um Husky zu unterstützen.