Presseschau vom 30.08.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Vormittags:

Dnr-online.ru: Das Bahnhofsgebäude von Debalzewo wird zum 140. Jahrestag der Gründung der Stadt restauriert
Zum 140jährigen Jubiläum Debalzewos führt das staatliche Unternehmen „Donetskaja Shelesnaja Doroga“ (Donezker Eisenbahn) Reparatur- und Restaurierungsarbeiten von auf dem Territorium der Stadt gelegenen Objekten durch. Dies teilte der Pressedienst des Verkehrsministeriums der DVR mit. Speziell das Ensemble um das Empfangsgebäude, das in diesem Jahr ebenfalls 140 Jahre alt wird, wird ein neues Aussehen erhalten.
Der Verkehrsminister der DVR Rostislaw Markelow, der Generaldirektor der Donezker Eisenbahn Oleg Kalewatych und seine Vertreter besuchten den Bahnhof im Rahmen einer Arbeitsvisite.
Im Zusammenhang mit den Feiern zum 140. Jahrestag des Bahnhofs von Debalzewo hat die Leitung der Donezker Eisenbahn entschieden, eine Restauration des Objekts vorzunehmen. Der Bahnhof wurde das letzte Mal 2006 restauriert. Er hat im Jahre 2014 infolge der Kampfhandlungen stark gelitten. Es gab zahlreiche Zerstörungen am Gebäude selbst – am Dach – und an anderen Dienstgebäuden. Heute ist der Bahnhof ein funktionierendes Objekt der Eisenbahninfrastruktur unserer Republik. Deshalb ist es wichtig, ihn aufzubauen und zu erhalten. Alle Arbeiten stehen kurz vor dem Abschluss“, sagte die Leiterin des Bahnhofs Swetlana Kutakowa.
Im einzelnen wurden instandgesetzt: der Wasserturm und die Pumpstation, die Gepäckabfertigung und das Postgebäude sowie ein Lagergebäude neben den Gleisen. Fertiggestellt wurden die Reparaturarbeiten an der Fassade des Empfangsgebäudes, am Betriebswerk für Reisezugloks und die Abnahmestelle der Nachrichtenmeisterei.
Es muss unbedingt angemerkt
werden, dass das Empfangsgebäude, das als Architekturdenkmal unter Schutz steht, und eine Reihe von Dienstgebäuden auf dem Bahnhofsgelände im Jahre 1878 errichtet wurden.
Heute benutzen das die DVR und die LVR verbindende Zugpaar Jasinowataja – Lugansk und zurück sowie einige Vorortzüge den Bahnhof.

wpered.su: In Ungarn erörterten Linke die derzeitige Situation im Donbass und in Lateinamerika.
In der letzten Woche fand in Ungarn ein Sommerfestival der Europäischen Linken statt. Dabei erörterten die Teilnehmer der Veranstaltung unter anderem die derzeitige Situation im Donbass, in der Ukraine und in den Ländern Lateinamerikas, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Bei dem Festival wurden solche Themen wie der Konflikt im Donbass, die Verfolgung linker Aktivisten in der Ukraine, der Mord an und die Festnahme von ukrainischen Journalisten erörtert. Außerdem fand eine Präsentation des Buches von Oleg Musyka über die Ereignisse in Odessa statt. In der nächsten Zeit wird es in ungarischer Sprache herausgegeben werden.
An der Veranstaltung nahmen die Botschafter Kubas und Venezuelas teil. Die Teilnehmer des Festivals äußerten ihre Solidarität mit der kubanischen und der Bolivarianischen Revolution, verurteilten die Politik der US in Lateinamerika, ehrten das Andenken Che Guevaras, der in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden wäre.

de.sputniknews.com: Folgen der Spiele mit C-Waffen-Provokationen durch Westen unvorhersehbar – Moskau
Die Provokation des Westens und die Militäraggression gegen Syrien werden die politische Regelung im Land sowie die globale Sicherheit aufs Schwerste treffen, äußerte die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa.
Ihr zufolge entwickelt der Westen bereits ein Szenario, das dem den früheren Attacken westlicher Länder auf Syrien vorangehenden ähnelt. Zuerst gebe es „präventive“ Statements der Beamten, wonach die syrische Regierung angeblich C-Waffen einsetzen könne. Dann solle man eine weitere Provokation erwarten – entweder mit einer wirklichen Chemiewaffenattacke oder mit deren Inszenierung.
„Der letzte Schritt: Raketenangriffe auf Stellungen syrischer Militärs und andere Objekte. Das alles wird geschehen und der Prozess ist bereits im Gange, das alles wird geschehen und geplant, dass das in den Medien saftig inszeniert wird“, so die Sprecherin.
Moskau habe die schlimmsten Befürchtungen und teilte sie mit den Medien. Denn eine Verwirklichung des von Sacharowa beschriebenen Szenarios sei möglich. „Das wäre nicht nur für die Regelung in Syrien sondern auch für die globale Sicherheit der schwerste Schlag. Die Folgen des Spiels mit dem Feuer sind unvorhersehbar. Nicht immer kommt man ungeschoren davon“.
„Aus der entstandenen Situation folgt nur eines: Der Westen ist mit dem in der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrates festgelegten Kurs zur Syrien-Regelung nicht zufrieden und will die Entwicklung der Geschehnisse in der Richtung ändern, die den Plänen Washingtons und seiner Verbündeten besser entsprechen“, äußerte Sacharowa. …


mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.

Dnr-online.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum von 30. August 3:00 Uhr bis 31. August 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 2.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der
Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Golmowskij, Sachanka.
Gestern wurden durch Beschuss auf Golmowskij drei Wohnhäuser beschädigt:
– Komsomolskaja-Straße 1 – die Verglasung von sieben Fenstern wurde beschädigt;
– Nikitowskoje-Chaussee 9 – Dach beschädigt;
– Nikitowskoje-Chaussee 11 – Fassade beschädigt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerten Geschosse betrug 6.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 32.
Ab 00:01 Uhr am 29. August 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regime der Feuereinstellung – der „Schul“waffenstillstand – in Kraft.

de.sputniknews.com: Botschafter warnt USA vor „grundloser und illegaler“ Aggression gegen Syrien.
Der russische Botschafter in den USA Anatoli Antonow hat laut seinen Aussagen die Vertreter des amerikanischen Außenministeriums vor einer Aggression gegen Syrien gewarnt, die er als „unbegründet und illegal“ bezeichnete.
„Wir haben die USA vor einer erneuten unbegründeten und illegalen Aggression gegen Syrien gewarnt. Eine erneute Zuspitzung in Syrien liegt in niemandes nationalen Interesse“, heißt es in einer offiziellen Erklärung.
„Wir haben Washington zur unverzüglichen Vorlage der Fakten aufgerufen, auf deren Grundlage erneut das Thema des C-Waffen-Einsatzes durch Damaskus aufgeheizt wird“, so der Pressedienst des Botschafters.
Laut dem Diplomaten äußerten seine Kollegen „ernsthafteste Besorgnis in Bezug auf die Signale der amerikanischen Seite über die Vorbereitung auf neue Angriffe gegen Syrien – unter dem Vorwand eines möglichen Einsatzes von ,Chemiewaffenʻ durch Syrer“.
„Wir hoffen darauf, dass unsere Besorgnisse gehört werden“, so Antonow.
Er betonte dabei, die russische Seite hätte ihre amerikanischen Kollegen darüber informiert, dass sich die Kämpfer von „Haiʾat Tahrir asch-Scham“ auf eine Provokation mit Einsatz toxischer Chemikalien gegen Zivilisten vorbereiten würden. Damit sollten die Regierungstruppen dieses Verbrechens bezichtigt werden, was
anschließend als Vorwand für einen Angriff der USA und ihrer Verbündeten auf Regierungsobjekte in Syrien dienen könne.
Die russischen Diplomaten übermittelten damit gründlich die gesamten zuvor vom Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, publik gemachten Informationen.
Ihm zufolge ist zudem ein US-Zerstörer mit 56 Marschflugkörpern an Bord im Persischen Golf eingetroffen und ein Bomber vom Typ B-1B auf den Militärstützpunkt Al-Udeid in Katar verlegt worden.
Ein weiterer Hinweis auf die Vorbereitung eines erneuten Schlags der US-Verbündeten gegen Syrien seien haltlose Aussagen einer Reihe von Vertretern der USA, Großbritanniens und Frankreichs vom 22. August. Demnach bestehe die Absicht, kategorisch auf vermeintliche „C-Waffen-Einsätze“ durch die syrische Regierung zu reagieren.

telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Heute Morgen haben die ukrainischen Streitkräfte aus Richtung Talakowka Kominternowo mit Schützenpanzern beschossen.
Dabei erlitt eine zivile Einwohnerin, geb. 1936, Splitterverletzungen im Gesicht, an der linken Schulter und am linken Oberschenkel.
Die Verletzte ist im Zentralkrankenhaus von Nowoasowsk.

Telegram-Kanal der Vertretung der DVR im GZKK: Heute Morgen wurde Nikolajewka im Süden der DVR von den ukrainischen Streitkräften beschossen. Das Feuer kam aus Richtung Nowoselowka Wtoraja mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen.
Infolge des Beschusses geriet das Dach eines Wohnhauses in der Schkolnaja-Straße 13 in Brand, das Dach brannte vollständig ab. Genauere Informationen werden ermittelt.

Armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des operativen Kommandos der DVR:
Heute, am 30. August, um 9:10 Uhr morgens haben die ukrainischen Terroristen aus der 36. Marineinfanteriebrigade den geltenden „Schulwaffenstillstand“ verletzt und Kominternowo aus Richtung Talakowka mit Schützenpanzerwaffen beschossen.
Infolge der Detonation eines Geschosses wurde eine zivile Einwohnerin, geb. 1936 (82 Jahre) verletzt, die sich zu der Zeit im Hof ihres Hauses befand.
Wir fordern von den Vertretern der OSZE, den Fall der Verletzung des Waffenstillstands durch die ukrainische Seite sowie die Verletzung einer friedlichen Bürgerin unserer Republik festzuhalten.
Wir sind überzeugt, dass diese Fakten der Weltöffentlichkeit bekannt werden und bei der UN-Generalversammlung am 26. September, bei der der Kriegsverbrecher und Mörder Poroschenko auftreten wird, bekannt gegeben werden.

Nachmittags:

de.sputniknews.com: „Klare antirussische Intention“: Sacharowa zu Nato-Übung in Norwegen und Nordatlantik.
Die für diesen Herbst geplanten Nato-Manöver im Nordatlantik und Norwegen haben eine antirussische Intention, wie die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa konstatierte.
„Vor unseren Grenzen werden immer mehr intensive und großangelegte Übungen durchgeführt, unter anderem sind für den Zeitraum von Oktober bis November auf dem Territorium Norwegens, auf der Ostsee und im Nordatlantik die größten Übungen der alliierten Streitkräfte der Nato seit 16 Jahren geplant“, sagte Sacharowa.
Die Manöver würden nicht nur auf See, sondern auch auf dem Boden und im Luftraum abgehalten. Vertreter der Nordatlantischen Allianz würden auch Angriffsoperationen trainieren, unterstrich Sacharowa.
„Diese Demonstration des Machtpotenzials erfolgt in unmittelbaren Nähe zur russischen Grenze und hat eine klare antirussische Intention“, so die Diplomatin.
Seit einigen Jahren verweist Russland auf den beispiellosen Aufschwung der Nato-Aktivitäten an seinen westlichen Grenzen. Die Nato tritt im Gegenzug mit immer neuen Initiativen auf, deren Ziel „die Eindämmung der russischen Aggression“ sei. Moskau brachte häufig seine Besorgnis über den Ausbau der Nato-Kräfte in Europa zum Ausdruck. Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, unterstrich immer wieder, dass Russland für andere Länder ungefährlich sei, aber auf potenzielle Gefahren für seine Interessen reagieren müsse.
Der russische Präsident, Wladimir Putin, hatte bezüglich der Vorwürfe, Russland würde sich aggressiv verhalten, gesagt, dass dies nichts anderes als eine Ausrede sei. Denn die Aktivitäten der Nato im Ostseeraum seien viel umfangreicher als jene Russlands. Zudem würden die USA wesentlich mehr als alle anderen Länder der Welt in ihre Verteidigung investieren.


tass.ru: Der Volkskünstler der UdSSR Josif Kobson ist im Alter von 80 Jahren verstorben.
Darüber berichtete ein Bekannter der Ehefrau des Sängers, Ninel Kobson.
„Jisif Dawidowitsch ist gestorben“, sagte er, Ninel Michailowna kann noch nicht sprechen, wir alle weinen“, sagte der Gesprächspartner der Agentur.
Der Künstler soll am 2. September beigesetzt werden.

dan-news.info: Kondolenzschreiben der Oberhaupts der DVR zum Tod von Josif Dawydowitsch Kobson:
In meinem eigenen und im Namen aller Einwohner des Donbass drücke in den Verwandten und Freunde unser Beileid aus Anlass des Todes eines herausragenden Menschen, des Helden der Donezker Volksrepublik, des Patrioten und genialen Künstlers Josif Dawydowitsch Kobson aus.
Dies ist ein nicht gutzumachender Verlust für uns alle. Der Tod unseres Landsmanns, der über viele Jahre den Donbass in Wort und Tat unterstützt hat, ist ist das Ende einer ganzen Epoche.
Josif Dawydowitsch war mit dem Herzen immer in seinem Heimatland. Selbst in den für den Donbass schwersten Tagen war er in der Nähe, kam in die Heimat, gab karitative Konzerte, leistete humanitäre Hilfe.
Der Tod von Josif Dawydowitsch hat uns alle tief erschüttert. Der Donbass hat einen seiner besten Söhne verloren… Er wird für immer in unseren Herzen bleiben.
Helles Andenken!
Das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik Alexandr Sachartschenko

de.sputniknews.com: Brandstifter im Asowschen Meer: Poroschenko schürt neuen Konflikt mit Russland.
Wsgljad
Vor dem Hintergrund der Gerüchte um die mögliche Auflösung des Freundschaftsvertrags mit Russland durch die Ukraine hat sich Kiew offenbar für die Militarisierung des Asowschen Meeres entschieden, indem es seinen dortigen Schiffsverband verstärkt.
„In der nächsten Zeit ist eine Verstärkung der Schiffsgruppierung, der Marineinfanterie und Artillerie am Asowschen Meer zwecks zuverlässiger Verteidigung aller Grenzen und der friedlichen Aktivitäten im Asowschen Meer geplant“, erklärte der Befehlshaber der ukrainischen Seestreitkräfte, Igor Worontschenko, dieser Tage.
Anfang August hatten sich auch der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrats, Alexander Turtschinow, und der Generalstabschef Viktor Muscheko für den Ausbau der Kräfte am beziehungsweise im Asowschen Meer ausgesprochen. Damals wurde zudem der russische Tanker „Mechanik Pogodin“ im ukrainischen Hafen Cherson festgesetzt, weil der Besitzer des Schiffes beschuldigt wurde, die Sanktionen gegen die Krim verletzt zu haben. Die russische Seite blockierte deswegen nach Kiews Behauptungen 88 Stunden lang 148 ukrainische Schiffe zwecks Durchsuchungen. Der ukrainische Präsident, Petro Poroschenko, verfügte angesichts
dessen „Maßnahmen zur Unterbindung russischer Provokationen“.
Der ukrainische „Präsidentenbeauftragte“ auf der Krim, Boris Babin, sprach sich ebenfalls für die Verstärkung der Kräfte in der Umgebung der Halbinsel aus und kündigte die Auflösung eines Vertrags mit Russland über die Nutzung des Asowschen Meeres aus dem Jahr 2003 an – und gleichzeitig auch
die des bilateralen Abkommens über Fischfang von 1993.
Allerdings gibt es auch Kritiker, die die Initiativen Poroschenkos, Turtschinows und Worontschenkos für falsch halten. „Mit kleinen Artilleriebooten kann das Problem nicht gelöst werden“, so der frühere Befehlshaber der ukrainischen Seestreitkräfte, Sergej Gaiduk. Die Situation müsste nach seinen Worten „zunächst gründlich analysiert werden“. „Die Gruppierung sollte variabler aufgestellt sein. Der Kommandeur sollte Möglichkeiten für Handlungsspielräume beziehungsweise für die Kompensierung der Mängel einer Waffengattung durch eine andere haben. Dabei sind die Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs erwähnenswert. Damals wurden Minensperren (…) eingerichtet, gegen die Wasserziele wurden Flugzeuge eingesetzt und so weiter.“
Der ehemalige Befehlshaber der russischen Schwarzmeerflotte, Admiral Wladimir Komojedow, zweifelt jedoch daran, dass die Ukrainer solche Erfahrungen haben. „Die UdSSR hatte sie. Aber wem Gaiduk mit seinen Verkündungen Angst einjagen will, ist unklar. Da können wir gelassen bleiben“, betonte er. Und was den Ausbau der militärischen Kräfte am beziehungsweise im Asowschen Meer angehe, so hätten die Ukrainer einfach keine Möglichkeiten dafür. „Woher werden sie das nehmen? Aus der Luft etwa? Ich weiß nicht einmal, wie sie dort einen Schiffsverband bilden könnten.“
Der in Sewastopol beheimatete ehemalige Stabschef der Schwarzmeerflotte, Vizeadmiral Pjotr Swjataschow, nannte das Vorhaben der Ukrainer sogar „baren Unsinn“. Nach seinen Worten ist die Tiefe des Asowschen Meeres zu gering für den Ausbau der dortigen Schiffsverbände. Aber das größte Problem für Kiew sei die mangelhafte Finanzierung, betonte er. Für alle Aufgaben im Asowschen Meer seien Motorboote des Grenzschutzes zuständig. „Möglicherweise können sie noch die Marineinfanterie dorthin verlegen“, schloss der Vizeadmiral nicht aus. Allerdings sei unklar, wie das geschehen soll: „Die Infanterie muss per Luftlandetruppen dorthin gebracht werden, die die Ukraine nicht hat.“
„Damit sind allerdings keine Gefahren verbunden. Es geht einfach um die feindselige Politik der Ukraine. Russland hat Luftabwehr- und Fliegerkräfte. Unsere Grenzschutztruppen sollten dafür sorgen, dass unsere Schiffe nicht beschlagnahmt werden“, so Swjataschow.
Admiral Komojedow äußerte, dass Moskau auf ein solches Vorgehen Kiews „angemessen reagieren“ und seine Grenzschutzkräfte und Küstenwache verstärken sollte. Zu diesem Zweck müssten nach seinen Worten nicht einmal die Kräfte der Schwarzmeerflotte eingesetzt werden – möglicherweise nur die Luftstreitkräfte. „Das Asowsche Meer ist ein Raum, wo Russland sowohl in der Luft als auch am Wasser das Sagen hat“, unterstrich er.
Was die Auflösung des Abkommens über Zusammenwirken am Asowschen Meer angeht, so zeigten sich die Experten überzeugt, dass die Ukraine dadurch vor allem sich selbst schaden würde. „Die Situation ist dieselbe wie beim Eisenbahnverkehr. Wir haben unsere Eisenbahn gebaut und befördern Passagiere und Güter unter Umgehung der Ukraine. Für uns ist die Auflösung des Abkommens auf keine Weise gefährlich“, so Pjotr Swjataschow. „Damit wären für Kiew nur neue Kopfschmerzen verbunden. Das ist alles Unsinn, was die Ukrainer dort anstellen. (…) Sie sägen den Ast ab, auf dem sie selbst sitzen. Die Ukraine treibt sich selbst in eine Sackgasse, denn das würde ihrer eigenen Wirtschaft schaden.“
Der Vizeleiter des russischen Instituts für GUS-Länder, Wladimir Scharichin, stellte fest, dass Kiew das Asowsche Meer „internationalisieren“ wolle, indem ausländische Kriegsschiffe dort erscheinen dürften. „Aber daraus wird nichts. Selbst wenn die Ukrainer ihren einseitigen Austritt aus dem Abkommen verkünden, würde Russland erklären, dass das bisherige Regime weiter in Kraft bleibe, und Kriegsschiffe aus anderen Ländern die Kertsch-Straße einfach nicht passieren lassen. Seitens Kiews ist das nichts als eine neue ‚Gruselgeschichte‘, die eher Probleme für die ukrainischen Häfen am Asowschen Meer verursachen würde, aber für Russland ungefährlich ist“, resümierte der Politologe.

 

mil-lnr.info: Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat eine Tendenz zur Stabilisierung.
In den letzten 24 Stunden wurden
keine Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
Unter Nutzung des Waffenstillstands haben die
ukrainischen Truppen in Verletzung der Minsker Vereinbarungen die Luftaufklärung an der Kontaktlinie verstärkt. So wurden Drohnenflüge im Gebiet von Stschastje und Sholtoje bemerkt. Wie deutlich wurde, haben die ukrainischen Truppen in der Nähe dieser Ortschaften praktische Übungen zur Ausbildung zur Verwendung von Drohnen durchgeführt. Nach unseren Informationen wurde der theoretische Teil der Ausbildung im Gebiet von Peredelskoje auf Basis der 59. Brigade der ukrainischen Streitkräfte durchgeführt, wo zu Beginn der Woche Übungen für Operateure von Drohnen durchgeführt wurde. Während der Übungen wurden Fragen der Erhöhung der Effektivität der Luftaufklärung sowie der Organisationen der Zusammenarbeit mit Artillerie- und Mörsereinheiten behandelt.
Außerdem wurden Aktivitäten der Luftaufklärung der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte mit verbotenen Drohnen des Typs „Furija“ im Gebiet von Nowotoschkowskoje festgestellt.
Diese Maßnahmen werden vom ukrainischen Kommando durchgeführt, um Objekte zum Angriff aufzufinden, die Qualität der Tarnung ihrer Positionen und Technik, die in Verletzung der Minsker Vereinbarungen stationiert sind, zu überprüfen. Im Zusammenhang damit schließen wir provokative Beschüsse in der nächsten Zeit nicht aus.
Auch die systematische
Heranziehung von NATO-Militärinstrukteuren durch die Kiewer Regierung zur Ausbildung von Diversions- und Terrorgruppen erschwert den Prozess der friedlichen Regelung. Die Intensität, mit der die ausländischen Spezialisten militärische Objekte der „unabhängigen“ Ukraine besuchen, zeugt davon, dass die westlichen Staaten die Ukraine aktiv als Truppenübungsplatz für Tests ihrer Methoden der Kriegsführung und zur Erprobung neuer Arten von Waffen und Militärtechnik nutzen.
So haben wir NATO-Instrukteure im Gebiet von Pschenitschoje im Staniza-Luganskaja-Berzik auf dem Territorium der ehemaligen Urlaubsbasis „Griwal“ bemerkt.
Nach unseren Informationen ist in der nächsten Zeit ein Vordringen von Diversions- und Terrorgruppen des Gegners an die Kontaktlinie geplant, um unsere Einheiten zu provozieren.
Die Volksmiliz hält das „Regime der Ruhe“ und die Minsker Vereinbarungen ein. Unsere Handlungen sind auf eine friedliche Lösung des Konflikts im Donbss gerichtet.
Die Einheiten der Volksmiliz erhöhen planmäßig ihre Professionalität und Fähigkeit zur Erfüllung von Aufgaben zur Verteidigung und zur Gewährleistung der Sicherheit der Einwohner der Republik.

de.sputniknews.com: Steht Eskalation bevor? Moskau kommentiert Lage in Idlib.
Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat das angekündigte Militärmanöver der russischen Armee im Mittelmeer kommentiert und mit der Sicherheitslage in Syrien verbunden.
„Selbstverständlich hat die Lage in Syrien ein wesentliches Potential zur Verschärfung. Die Situation um Idlib lässt viel zu wünschen übrig. Dieser Herd des Terrorismus, der dort entstanden ist, verspricht tatsächlich nichts Gutes, falls eine derartige Tatenlosigkeit auch weiter bestehen
sollte. Deshalb sind erhöhte Sicherheitsmaßnahmen durchaus sinnvoll und gerechtfertigt“, sagte Peskow am Donnerstag vor Journalisten.
Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium den Beginn der gemeinsamen Militärübungen der Luftwaffe und der Marine im Mittelmeer bekannt gegeben. An dem Manöver sollen 30 Flugzeuge, unter anderem auch strategische Überschallbomber des Typs Tu-160, sowie mehr als 25 Kriegsschiffe teilnehmen, geleitet von dem Lenkwaffenkreuzer „Marschall Ustinow“.
Auch der UN-Sondergesandte Staffan de Mistura betonte bei einem Briefing in Genf am heutigen Donnerstag, wie ernsthaft die Lage in Idlib sei:
„In Idlib haben sich – und das ist eine Tatsache, die wir zur Kenntnis nehmen müssen – außerordentlich viele ausländische Kämpfer von ‚Al-Nusra‘ und ‚Al-Kaida‘ konzentriert“, sagte er. „Niemand verneint, dass sie Terroristen sind, das ist von der Uno anerkannt. Die Stärke von ‚Al-Kaida‘ und ‚Al-Nusra‘ oder wie sie sich auch nennen wollen, beträgt rund 10.000 Menschen plus ihre Familien“, so de Mistura.

Lug-info.com: Das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik hat sein Beileid zum Tod des Volkskünstlers Russlands und der LVR Josif Kobson ausgedrückt.
„Ich drücke den Verwandten und Freunden Josif Dawydowitsch Kobsons mein tiefes Beileid aus. Sein Tod ist ein nicht gutzumachender Verlust für Russland und für die Einwohner des Donbass, für die ganze Welt“, sagte Pasetschnik.
„Wir werden immer für die unschätzbare Unterstützung und Hilfe dankbar sein, die er uns geleistet hat. Die Lieder Josif Kobsons werden für immer in unseren Herzen bleiben. Sein Andenken wir leben und vom Volk des Donbass bewahrt werden“, fügte er hinzu.

Ukrinform.ua: Klimkin: Dokumente für Aufkündigung von Freundschaftsvertrag mit Russland vorbereitet.
Die Dokumente für die Aufkündigung des Freundschaftsvertrags mit Russland durch die Ukraine
seien schon vorbereitet.
D
ies teilte der Außenminister der Ukraine Pawlo Klimkin mit, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. In den nächsten Tagen würden diese Dokumente offiziell eingereicht. Dem Minister zufolge habe Moskau in diesem Vertrag „alles, was möglich ist“ verletzt. Er wolle am Freitag einen Post veröffentlichen und alle Verstöße des Vertrags durch Russland dort erläutern.
Der Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen der Ukraine und Russland wurde 1997 in Kiew unterzeichnet. Der Vertrag verpflichtete beide Länder, „die territoriale Integrität und Souveränität zu achten“ und bestätigte die „Unverletzlichkeit der bestehenden Grenzen“.
Der Freundschaftsvertrag verlängert sich um weitere 10 Jahre, wenn
nicht eine der Vertragsparteien sechs Monate vor Ablauf der Laufzeit ihre Absicht der anderen Vertragspartei mitteilt, den Vertrag zu kündigen. Die Ukraine muss das bis zum 30. September tun, sonst würde dieser Vertrag ab 1. April 2019 verlängert werden.

dnr-online.ru: Heute, am 30. August hat das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko den Arbeitern des Gasbereichs zu ihrem Berufsfeiertag gratuliert.
„Ich gratuliere Ihnen zum Tag des Arbeiters des Gasbereichs! Ihre Arbeit ist für die Republik sehr wichtig. Wir schätzen sie. Von ganzem Herzen gratuliere ich Ihnen zum Berufsfeiertag“, sagte Alexandr Sachartschenko zu den Versammelten.
Für erhebliche berufliche Errungenschaften und selbstlose Arbeit wurde der leitende Ingenieur des staatlichen Konzerns „Donbassgas“ Alexej Zjupka mit der Medaille „Für Mut bei der Arbeit“ ausgezeichnet. Außerdem zeichnete das Oberhaupt der DVR Mitarbeiter der Gaswirtschaft mit Ehrenurkunden aus.
Der Generaldirektor von Donbassgas Sergej Filippow sagte, dass die Selbstlosigkeit der Gastechniker der Republik grenzenlos ist.
„Heute ehren wir die Arbeit von Menschen, die sich jeden Tag, praktische rund um die Uhr auf ihren Kampfposten befinden. Unsere Mitarbeiter gehören zu den ersten, die an Beschussorte fahren, um Störungssituationen zu verhindern oder zu beheben, die mit Schäden am Gasversorgungssystem verbunden sind.
Außer den Menschen, die heute vom Republikoberhaupt ausgezeichnet wurden, werden Gastechniker noch mit anderen Auszeichnungen der Verwaltung der Bezirke und Städte, von Ministerien und Behörden bedacht werden.
Ich möchte den Kollegen das Wichtigste wünschen – Frieden, Gutes, Gesundheit für sie und ihre Familien. Ihre Arbeit ist sehr wertvoll, weil sie mit der Verbesserung des Wohlergehens der Bürger der Republik verbunden ist“, sagte Sergej Filippow.

de.sputniknews.com: Muallim: „Weißhelme“ entführten Kinder für Inszenierung von C-Waffen-Attacke in Idlib.
Vertreter der „Weißhelme“ haben 44 Kinder entführt, um sie bei der Inszenierung einer C-Waffen-Attacke in Idlib einzusetzen. Das teilte der syrische Außenminister Walid al-Muallim bei einer Pressekonferenz mit.
Demnach stehen britische Sicherheitsdienste hinter der „Pseudo-Organisation ‚Weißhelme‘“, welche sie finanzieren und leiten. „Sie stehen hinter der Organisation konstruierter Szenarien von Chemiewaffeneinsätzen. Auch jetzt bereiten sie eine ähnliche Entwicklung mit dem Einsatz von C-Waffen in Idlib vor“, so al-Muallim.
„Unseren Angaben zufolge haben sie vor kurzem 44 Kinder in der Region Idlib entführt, um diese Inszenierung mit Chemiewaffen umzusetzen“.
Am Samstag hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärt, Terroristen von „Haiʾat Tahrir asch-Scham“ würden eine Provokation vorbereiten. Damit solle Damaskus des Einsatzes von Chemiewaffen gegen Zivilisten in der syrischen Provinz Idlib bezichtigt werden, was dann als Vorwand für einen Angriff der USA und ihrer Verbündeten auf Regierungsobjekte in Syrien dienen könne.
Zu diesem Zweck, so Konaschenkow, sei ein US-Zerstörer mit 56 Marschflugkörpern an Bord im Persischen Golf eingetroffen und ein Bomber vom Typ B-1B auf den Militärstützpunkt Al-Udeid in Katar verlegt worden.
Ein weiterer Hinweis auf die Vorbereitung eines erneuten Schlag
es der US-Verbündeten gegen Syrien seien haltlose Aussagen einer Reihe von Vertretern der USA, Großbritanniens und Frankreichs vom 22. August. Demnach bestehe die Absicht, auf vermeintliche „C-Waffen-Einsätze“ durch die syrische Regierung kategorisch zu reagieren.

 

Armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters des operativen Kommandos der DVR zur Lage am 30.08.2018: Trotz des Inkrafttretens des „Schulwaffenstillstands“ setzt der Gegner den provokativen Beschuss des Territoriums der Republik fort.
In
Richtung Gorlowka wurde der Rand von Gorlowka, das Gebiet des Gagarin-Bergwerks, von Seiten der Kämpfer der 58. Panzergrenadierbrigade unter Kommando von M. Drapatow mit Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen beschossen.
In
Richtung Mariupol haben die Kämpfer der 128. Gebirgssturmbrigade und der 36. Marineinfanteriebrigade unter Anführerschaft der Kriegsverbrecher S. Sobko und A. Gnatow mit verschiedenen Arten von Granatwerfern, Schützenpanzern und Schusswaffen Pawlopol und Sachanka beschossen.
Heute Morgen wurde eine 82jährige zivile Einwohnerin infolge eines hinterhältigen Beschusses der ukrainischen Seite mit Schützenpanzern auf
Kominternowo verletzt.
Unsere Aufklärung hat Informationen über die fortgesetzte Entwaffnung der nationalistischen Einheiten in der Zone der Besatzung durch die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte erhalten.
Unsere Quellen in der 58. Brigade teilen mit, dass in dieser Woche von dem Verband im Gebiet von Dsershinsk eine Kompanie aus der „Ukrainischen Freiwilligenarmee“ entwaffnet wurde. Die im Verlauf dieser Operationen erhaltenen Waffen der Nationalisten, bei denen es diesen nicht gelungen ist, sie zu verkaufen oder zu verstecken, werden bis zum 27. August in den ständigen Stationierungspunkt der Brigade in Konotop gebracht.
Anschließend werden die „Beute“waffen zur Durchführung taktischer Übungen mit einer einzelnen Brigade der Territorialverteidigung im September verwendet und später an das Militärkommissariat von Sumi übergeben.
Nach unseren Informationen werden die Übungen mit Einheiten der Territorialverteidigung in der Ukraine tatsächlich nicht durchgeführt, um Reservisten zu trainieren, sondern um Einheiten auszubilden und sie dann in die westlichen Oblaste der Ukraine zu verlegen. Derzeit haben zu diesem Zweck Übungen im Oblast Charkow begonnen. Als Instrukteure und Kommandeure der unteren Ebene werden Soldaten der 92. mechanisierten Brigade in den Einheiten der Territorialverteidigung eingesetzt.
Nach unseren Informationen ist die militärisch-politische Führung der Ukraine in der letzten Zeit über die Verstärkung der sog. „separatistischen Einstellungen“ in den westlichen Oblasten besorgt.
Nach unseren Informationen werden derzeit militärische Einheiten aus den regulären Verbänden der ukrainischen Streitkräfte, darunter solche, die sich in der „OOS“-Zone befinden, in die Oblaste Lwow, Transkarpatien, Iwano-Frankowsk und Ternopol geschickt.
Uns wurde bekannt, dass am 24. August 20 Soldaten und vier Panzer aus der 128. Gebirgssturmbrigade unter Führung des Kommandeurs des 534. technischen Bataillons in den Oblast Lwow geschickt wurden. Analoge zusammengesetzte Einheiten, nur größer, werden auch aus anderen Truppenteilen gebildet. Über ihre genaue Zusammensetzung und Aufgaben werden wir später berichten.


de.sputniknews.com: Luftleck auf ISS – Gefahr für Kosmonauten gebannt.
Der Direktor der russischen Weltraumorganisation Roskosmos Dmitri Rogosin hat vor der Presse Berichte über eine Panne auf der Internationalen Raumstation ISS bestätigt und über den aktuelle Stand der Situation informiert.
In der Nacht auf Donnerstag ist es laut Rogosin zu einem Luft- und Druckleck auf der Station gekommen. Alle sechs Kosmonauten seien im russischen Teil der ISS gewesen. Es seien Maßnahmen zur Ortung des Lecks getroffen worden. Wie sich herausgestellt habe, sei die Ursache ein Mikroriss im Raumschiff Sojus-MS gewesen, das an die ISS angekoppelt sei.
„Ich selbst war im Flugleitzentrum. Die Sicherheit und das Leben der Besatzung sind in keiner Weise bedroht. Das Schiff wird nach der Benutzung eines Reparatursatzes bewahrt“, erklärte Rogosin.
Demzufolge wird das Schiff von innen mit einem Flicken repariert. Ein Ausstieg in den freien Raum sei nicht erforderlich.

 

Dnr-online.ru: Heute, am 30. August, fand in Starobeschewo ein feierliche Kundgebung zum vierten Jahrestag der Befreiung der Ortschaft von den ukrainischen Besatzern statt. An der Veranstaltung nahmen Vertreter des Volkssowjets der DVR, der Verwaltung des Starobeschewo-Bezirks sowie Soldaten, die die Ortschaft befreit haben, teil.
„Dies ist ein Gedenktag an die Menschen, die den Starobeschewo-Bezirk verteidigt haben. Es ist ein Tag der Trauer für die, die ihre Verwandten und Freunde verloren haben. Aber unsere Soldaten haben standgehalten, das Heimatland gegen die ukrainischen Straftruppen verteidigt“, unterstrich die Abgeordnete des Volkssowjets der DVR Klawdija Kulbazkaja.
Sie fügte hinzu, dass der Tag der Befreiung von Starobeschewo in die Geschichte der Entstehung der DVR einging und sie wünschte allen Einwohnern der Republik Frieden im Land des Donbass.
„Ich möchte nicht nur die Kühnheit der Soldaten, die die Ortschaft befreit haben, unterstreichen, sondern auch den Menschen große Dankbarkeit ausdrücken, die in jenen Tagen die Lebensfähigkeit der Ortschaft gewährleistet haben – das sind Gastechniker, Elektriker, die unter Beschuss die zerstörte Infrastruktur wieder aufbauten“, sagte der Leiter der Verwaltung des Starobeschewo-Bezirks Nikolaj Michajlow.
Er unterstrich auch, dass infolge der ukrainischen Aggression im Starobeschewo-Bezirk 44 Infrastrukturobjekte zerstört wurden: Krankenhäuser, Schulen, Kulturhäuser. Es starben 47 Zivilisten, darunter drei Kinder.
Während der Veranstaltung waren Gedichte und Lieder zu hören, die den Verteidigern der DVR gewidmet waren. Nach Abschluss der Kundgebung legten Einwohner und Gäste von Starobeschewo Blumen am Gedenkstein nieder, der zu Ehren von 20 Mitgliedern der Miliz des Donbass aufgestellt wurde, die den Durchbruch von Militärtechnik und Infanterie des Feindes in die Ortschaft verhindert hatten.

Abends:

de.sputniknews.com: Moskau: Warum halten sich US-Truppen in Syrien östlich des Euphrat auf?
Die syrische Armee soll die Gebiete östlich des Euphrat nach dem Abzug der US-Truppen kontrollieren. Diese Auffassung äußerte der russische Vize-Außenminister Michail Bogdanow am Donnerstag.
„Wenn die US-Amerikaner selbst sagen, dass sie den „Islamischen Staat“ zerschlagen haben, welche Probleme sollte es dann geben?“ sagte er. Den Aufenthalt von US-Truppen jenseits des Euphrat hätte es ursprünglich nicht geben sollen, betonte Bogdanow. „Warum sollen sie dort auch heute bleiben?“
Moskau halte die weitere Stationierung der US-Truppen in Syrien für sinnlos, so Bogdanow. Allerdings ergebe sich die Frage, wer die USA im Syrischen Gebiet ablösen werde.
„Wir haben eine durchaus klare Antwort auf diese Frage: Das ist das stehende Heer Syriens, das der legitimen Staatsführung eines souveränen Landes untersteht“, sagte der Diplomat.
Dies sei der einzige „vernünftige und legitime“ Weg, um alle Fragen zu lösen, die mit der Stationierung der ausländischen Truppen zu tun hätten, vor allem der US-Truppen in At-Tanf und östlich des Euphrat: „Dort sollten sich die syrische Armee und die syrische Staatsmacht befinden, um die Sicherheit zu gewährleisten“, sagte er.

de.sputniknews.com: Russland will zum Wiederaufbau Syriens verstärkt beitragen – Lawrow
Russland ist laut dem Außenminister des Landes, Sergej Lawrow, bereit, zum Wiederaufbau von Syrien und zur Rückkehr der Flüchtlinge verstärkt beizutragen.
Russland sei bereit, seinen Beitrag zum Wiederaufbau Syriens und zur Lösung der Situation um die Rückkehr der Flüchtlinge zu verstärken, sagte Lawrow auf einer Pressekonferenz nach dem Gespräch mit seinem syrischen Amtskollegen Walid Muallem am Donnerstag.
In Syrien dauert seit 2011 ein bewaffneter Konflikt an. Vor einigen Monaten wurde der Sieg über die Terrormiliz „Islamischer Staat“* bekannt gegeben. Die von der russischen Luftwaffe unterstützte syrische Armee setzt einzelne Einsätze gegen die noch agierenden Terrorkämpfer fort.
Am 29. und 30. Januar fand in Sotschi der Syrische Kongress des Nationalen Dialogs statt, der als ein wichtiger Meilenstein für einen dauerhaften Frieden in Syrien betrachtet wird.

 

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