Presseschau vom 26.08.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

vormittags:

de.sputniknews.com: Britische Militärfirma leugnet Beteiligung an Provokation in Syrien.
Die Marketing-Chefin des privaten britischen Sicherheitsunternehmens Olive Group hat Informationen über dessen Teilnahme an der Vorbereitung eines C-Waffen-Einsatzes zurückgewiesen.
„Olive Group ist darin nicht verwickelt“, erklärte eine Vertreterin des Unternehmens, Suzanne Piner, gegenüber Sputnik.
Am Samstag hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow kundgetan, dass eine Kämpfergruppe, die von Olive Group trainiert worden sei, die Beteiligung an einer C-Waffen-Provokation plane. Die Kämpfer hätten vor, bei dem Angriff als Retter der Opfer aufzutreten.
Terroristen von „Haiʾat Tahrir asch-Scham“ bereiteten laut Konaschenkow die Provokation vor, um Damaskus des Einsatzes von Chemiewaffen gegen Zivilisten in der syrischen Provinz Idlib zu bezichtigen. Dies würde dann als Vorwand für einen Angriff der USA und ihrer Verbündeten auf Regierungsobjekte in Syrien dienen.
Zu diesem Zweck, so Konaschenkow, sei ein US-Zerstörer mit 56 Marschflugkörpern an Bord im Persischen Golf eingetroffen und ein Bomber B-1B auf den Militärstützpunkt Al-Udeid in Katar verlegt worden.
Ein weiterer Hinweis auf die Vorbereitung eines erneuten Schlags der US-Alliierten gegen Syrien seien haltlose Aussagen einer Reihe von Vertretern der USA, Großbritanniens und Frankreichs vom 22. August. Demnach bestehe die Absicht, auf vermeintliche „C-Waffen-Einsätze“ durch die syrische Regierung kategorisch zu reagieren.

mil-lnr.info: In den letzten 24 Stunden wurde kein Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.

de.sputniknews.com: Eurofighter fangen russische Jets ab: „London provoziert“.
In der vergangenen Woche sollen laut Medienberichten britische Kampfjets über dem Schwarzen Meer einen russischen Marineflieger überwacht haben. Routineflüge russischer Jets werden nun von London als „Provokation“ seitens russischer Luftstreitkräfte dargestellt. Das wird wiederum von der russischen Botschaft als provokantes Verhalten erachtet.
„Verteidigungsminister Gavin Williamson und andere britische Politiker, die die Routinehandlungen der russischen Seite als ‚provokanten Zwischenfall‘ auftischen, handeln somit höchst unverantwortlich“, teilte der Pressesprecher der russischen Botschaft in London am Samstag mit.
Der Zwischenfall sei eine perfekte Veranschaulichung dessen, wie schadhaft die Idee an sich sei, die britische Luftwaffe und andere Nato-Truppen in Rumänien, Polen und den baltischen Staaten zu stationieren.
„Anstatt jemandes Sicherheit zu stärken und zu gewährleisten, wird die militärische Präsenz von den britischen Behörden in Wirklichkeit für ihre eigene provokatorische Tätigkeit verwendet – sowohl verbal, was bedauerlich ist, als auch militärisch, was schlichtweg gefährlich ist“, betonte er.
Dabei würden die Aktivitäten des russischen Militärs voll und ganz den völkerrechtlichen Normen entsprechen und keine Gefahr für das Vereinigte Königreich darstellen.
Zuvor war berichtet worden, dass am Freitag britische Eurofighter von der Luftwaffenbasis „Mihail Kogalniceanu“ in Rumänien abgehoben seien, um das russische Flugzeug vom Typ Berijew Be-12 zu überwachen. Am Dienstag sollen darüber hinaus zwei Jets der Royal Air Force zwei russische Flugzeuge vom Typ Su-30 in der Region beobachtet haben.

Dnr-online.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum von 25. August 3:00 Uhr bis 26. August 3:00 Uhr:
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 2.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der
Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Donezk (Siedlung des Trudowskaja-Bergwerks), Alexandrowka.
Nach genaueren Informationen wurden am 24. August durch Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte auf Staromichajlowka neben den bereits zuvor genannten Gebäuden folgende Häuser beschädigt:
– Schewtschenko-Straße 32, 34 – jeweils das Dachbeschädigt;
– Shukowskij-Straße 33 – ein Wirtschaftsgebäude wurde beschädigt.
Insgesamt wurden durch Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte in Staromichajlowka am 24. August 9 Häuser beschädigt.
Durch glücklichen Zufall konnten Opfer unter der Zivilbevölkerung vermieden werden.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgefeuertenGeschosse betrug 3.
In den vorangegangenen 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 151.
Ab 00:01 Uhr am 1. Juli 2018 trat gemäß einer von der Minsker Kontaktgruppe erreichten Vereinbarung eine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung eines allumfassenden, nachhaltigen und unbefristeten Regime der Feuereinstellung – der „Brot“waffenstillstand – in Kraft.

de.sputniknews.com: Idlib: Ausländische Experten und „Weiße Helme“ planen Giftgas-Provokation.
Nach der Inszenierung eines C-Waffen-Angriffes in Syrien planen die „Weißhelme“, Aufnahmen für englische und Nahostmedien zur Verfügung zu stellen. Dies teilte der offizielle Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow, mit.
Der C-Waffen-Einsatz soll in den nächsten zwei Tagen in der Ortschaft Kafr-Zeita durchgeführt werden.
„In der Siedlung Kafr-Zeita bereitet sich eine aus dem Norden der Provinz kommende Gruppe von Einwohnern darauf vor, an der Inszenierung eines Einsatzes von ‚chemischen Waffen‘ und ‚Fassbomben‘ angeblich syrischer Regierungskräfte teilzunehmen“, so Konaschenkow.
Er fügte hinzu, die Retter der Organisation „Weißhelme“ würden dann die Nothilfe fingieren, um Videos an internationale Medien zuzustellen.
So schaffen die involvierten außerregionalen Kräfte Konaschenkow zufolge große Giftgas-Provokationen in Syrien, um den Versöhnungsprozess zu destabilisieren.

nachmittags:

armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des operativen Kommandos der DVR
In unserem Raketenartilleriewaffenbestand gab es Zuwachs. Im Vorfel
d des heutigen Besuchs von P. Poroschenko in Awdejewka haben Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine Arbeiten durchgeführt, die darauf gerichtet sind, dass das Personal der 92. mechanisierten Brigade daran gehindert wird, die Zug- und Kompaniestützpunkte zu verlassen, Awdejwka und Werchnetorezikoje zu besuchen und das Feuer auf das Territorium unserer Republik zu eröffnen, sowie auf eine vollständige Säuberung des Verantwortungsbereichs der Brigade von Personal nationalistischer Gruppierungen.
Angesichts der harten Säuberungsmaßnahmen von Seiten des SBU haben Vertreter einer der Einheiten des „Ukrainischen Frei
willigenarmee“, um die Konfiskation nicht erfasster Waffen zu verhindern, uns einen Mörser 2B9 „Wasilek“ und dazugehörige Munition verkauft.
Die freiwillige aber nicht unentgeltliche Übergabe solcher Waffen an uns befördert die Abnahme der Spannung an der Kontaktlinie und die Verringerung der Zahl der Beschießungen von Seiten der Ukraine auf das Territorium der Republik.




de.sputniknews.com: „Er war gut im Russland-Hassen“ – Politiker würdigen „ehrlichen Feind“ McCain.
Mehrere russische Politiker haben trotz Meinungsdifferenzen den verstorbenen US-Politiker John McCain gewürdigt.
„Senator McCain ist gestorben. Er war gut in seinem Hass gegen Russland. Er ist ein Symbol für das moderne, offenkundige antirussische Denken. Sein Grundansatz: Russland kann nichts Anderes als feindlich sein. Ein gutes Russland ist ein totes Russland“, schreibt Oleg Morosow vom Auswärtigen Ausschuss des russischen Föderationsrates (Parlamentsoberhaus) auf seiner Facebook-Seite.
McCain habe im Grunde verkündet, dass Russland unverbesserlich sei. „Egal wie sehr wir uns bemühten, zu gefallen, egal wie sehr wir uns beugten, wie sehr wir dem Westen unsere Liebe schworen, was wir innerhalb der ganzen 90er Jahren auch getan haben – niemals werden wir gut genug sein. Feinde für die Ewigkeit“, so Morosow. Das sei McCains Logik gewesen.
„Ein Feind ist gestorben. Erweisen wir ihm eine letzte Ehre für seine ehrliche Feindseligkeit, für seinen ehrlichen Hass, für seine Unnachgiebigkeit. Andere tun nur so, als ob. Dieser nahm kein Blatt vor den Mund. Er lehrte uns, uns selbst und Amerika besser zu verstehen.“
Zum Tod des US-Senators äußerte sich auch Leonid Sluzki, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses der russischen Staatsduma:
„US-Senator John McCain ist verstorben. Er war kein Freund oder Verbündeter Russlands, im Gegenteil, er war unser leidenschaftlicher Opponent. McCain – einer der markantesten Repräsentanten der amerikanischen Falken.“
Die Konfrontation mit Russland habe einen großen Teil seiner Tätigkeit im US-Kongress ausgemacht.
„Man muss aber auch sagen, dass dies ein mutiger und prinzipientreuer Mann war, ein Patriot seines Landes, dem zu seinen Lebzeiten viele schwere Prüfungen zuteil geworden sind. Beileid an die Familie und Freunde des Senators und das gesamte amerikanische Volk“, betonte Sluzki.
Laut dem Сhef des Auswärtigen Ausschusses des Föderationsrates (Russlands Oberhaus), Konstantin Kossatschjow, sei McCain ein „Spiegelbild der eigenen Epoche“ gewesen. Einer Ära des Kalten Krieges, wo der Hauptfeind Russland war und ist. McCain sei eine unübersehbare Persönlichkeit und ein ideologisierter Politiker gewesen. „Ideologisiert – aber nicht ideologisch prinzipienfest… Seine einzige Ideologie war tatsächlich ‚Beschütze deinesgleichen und schlage Fremde‘“. Als eine neue Epoche anbrach, habe er sich einen Platz an der politischen Sonne gesucht und dies mit alterprobten Mitteln gemacht und die „Gotterwähltheit“ und Einzigartigkeit Amerikas gegenüber dem Rest der Welt behauptet.
„Senator John McCain ist tot. Mit einer unerklärlichen und unbegreiflichen Abneigung gegen Russland stach er unter den amerikanischen Politikern hervor. Ihm gefiel die Tatsache der Existenz Russlands nicht. Alles geschieht durch Allahs Willen. Russland war, ist und bleibt bestehen!“, schrieb der Präsident der nordkaukasischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow.
Kurz nach dem Mord am libyschen Langzeitherrscher Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 twitterte der US-Senator John McCain an Wladimir Putin: „Lieber Wlad, gratuliere zum Beginn des arabischen Frühlings in Moskau! Wird der Rote Platz bald in Tahrir-Platz umbenannt?“
Der US-Republikaner und parteiinterne Kritiker von US-Präsident Donald Trump, John McCain, ist am Samstag im Alter von 81 Jahren im Kreise seiner Familie gestorben. Er litt an einem äußerst aggressiven Hirntumor. Am Freitag war bekannt geworden, dass McCain sich entschlossen hat, die Behandlung einzustellen. Der Politiker hinterlässt seine Frau Cindy und sieben Kinder.
McCain war seit 1987 Senator für den Bundesstaat Arizona. 2008 hatte er sich um das Präsidentenamt beworben, aber gegen Barack Obama verloren. McCain galt als einer der schärfsten Trump-Kritiker. Der republikanische US-Senator war für seine harte antirussische Haltung bekannt. 2017 hatte er Russland als eine größere Bedrohung für die Welt als die Terrormiliz Daesh* (auch Islamischer Staat, IS) bezeichnet.


av-zakharchenko.su: Am Sonntag, dem 26. August, nahm das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko an einer Blumenniederlegung am Denkmal für die Verteidiger des Vaterlandes am Domplatz in der Hauptstadt der Republik Südossetien, Zchinwali, teil.
Alexandr Sachetschenko traf gestern an der Spitze einer offiziellen Delegation der DVR in Zchinwali ein, um an den Feierlichkeiten aus Anlass des 10. Jahrestags der Anerkennung der staatlichen Unabhängigkeit Südossetiens teilzunehmen.
Außer dem Staatsoberhaupt mit seiner Ehefrau gehören zur Delegation die Vizepremiers Dmitrij Trapesnikow und Alexandr Timofejew, der Vorsitzende des Volkssowjets der DVR Denis Puschilin und andere offizielle Persönlichkeiten.
Die Feierlichkeiten in Zchinwali werden zwei Tage Dauern und am Montag, dem 27. August mit der Unterzeichnung eines Abkommens zur Zusammenarbeit zwischen den obersten Gerichtshöfen der DVR und der Republik Südossetiens enden.
Außer der Delegation aus der DVR nahmen an den Feierlichkeiten auch offizielle Vertreter Russlands, Syriens, der LVR und anderer Staaten teil.

Lug-info.com: Das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik nahm an den Feierlichkeiten zum zehnten Jahrestag der internationalen Anerkennung von Südossetien teil, die heute in der Hauptstadt der Republik Zchinwali stattfanden.
Neben der Delegation aus der LVR besuchte auch eine Delegation von Abgeordneten des Föderationsrats und der Staatsduma der RF sowie das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko Zchinwli.
Russland erkannte Abchasien und Südossetien am 26. August 2008 bald nach dem militärischen Überfall Georgien auf Südossetien, der in der Nacht auf den 8. August erfolgte, an. Die RF verteidigte die Bürger der Republik, von denen viele bis dahin die Staatsbürgerschaft der RF angenommen hatten, sowie seine Friedenstruppen, die sich seit 1992 in der Region befanden. Infolge des fünftägigen militärischen Konflikts starben mehr als 1000 Menschen, darunter 72 russische Soldaten. In der Folge erkannten noch eine Reihe weiterer Staaten die Unabhängigkeit Südossetiens an.

de.sputniknews.com: Minsk bietet Hilfe beim Wiederaufbau Syriens an.
Weißrussland ist bereit, Syrien beim Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg zu helfen. Dies äußerte der Präsident des Landes, Alexander Lukaschenko, in einem Telegramm an Baschar al-Assad, das er anlässlich des 25. Jahrestages der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern an seinen Amtskollegen gerichtet hatte.
„Minsk und Damaskus teilen die Ansicht bezüglich der Notwendigkeit, eine multipolare Welt aufzubauen“, betonte Lukaschenko.
„Man kann heute mit Genugtuung beobachten, dass der Krieg mit dem Sieg der syrischen arabischen Armee zu Ende geht und die unter Ihrer Führung vereinigte Gesellschaft zum gewöhnlichen Leben zurückkehrt“, ergänzte er.
Der weißrussische Staatschef versicherte, dass Minsk eine allseitige Unterstützung beim Wiederaufbau des Landes leisten werde.
Der Bürgerkrieg in Syrien begann im Frühjahr 2011. Hauptteilnehmer des Konfliktes sind die Regierungstruppen, die an der Seite des agierenden Präsidenten Baschar al-Assad auftreten; die sogenannte gemäßigte Opposition sowie islamistische Gruppierungen (darunter auch „Islamischer Staat“ – eine in Russland verbotene Terrorvereinigung), deren Mitglieder einen Teil des Territoriums des Landes erobert hatten.

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko: Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat eine Tendenz zur Stabilisierung.
In den letzten 24 Stunden wurde keine Verletzung des Regimes der Feuereinstellung festgestellt.
Ich will mich ein weiteres Mal an das Kommando der ukrainischen Streitkräfte und die ukrainischen Propagandisten wenden. Ihre Versuche, ihre verbrecherische Armee und die Opfer unter der Zivilbevölkerung zu rechtfertigen, enthalten kein Wort der Wahrheit. Der provokative Beschuss von Wrubowka im Popasnaja-Bezirk und die Beschuldigung der Einheiten der Volksmiliz der LVR sind ein weiterer Versuch, die Lage in der Konfliktzone zu destabilisieren. Auf ihrem Gewissen haben sie unschuldige Opfer. Wir kennen nicht nur einen Fall, in dem die ukrainischen Nazisten versuchten, die Folgen der eigenen Fehler und den Tod friedlicher Menschen anschließend auf uns abzuwälzen. Aber für dieses Verbrechen gibt es viele Zeugen, die ihre eigene Freiheit opfern und die Besatzungskräfte der Hinterhältigkeit und der Gewalt bezichtigen.
Die Artillerie der Volksmiliz befindet sich gemäß den Minsker Vereinbarungen in den Abzugsorten, was Vertreter der OSZE-Mission regelmäßig bestätigen. Das entgegengesetzte Bild besteht bei der Erfüllung der Minsker Vereinbarungen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte.
Ich habe bereits davon gesprochen, dass sich ein geheimer Datenträger aus einer der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in unserem Besitz befindet.
Dank der gröbsten Fahrlässigkeit ukrainischer Offiziere verfügen wir über Daten über den Zustand und die Stationierung einer Reihe von Verbänden und Truppenteilen der Besatzungskräfte, ihre Pläne für die nächste Perspektive. Außerdem sind uns jetzt die Ziele und Aufgaben einer Einheiten der Spezialoperationskräfte der ukrainischen Streitkräfte auf dem Territorium der Republik bekannt.
Außer absolut geheimer Information, die ukrainische Kämpfer verloren haben, befinden sich auf dem genannten USB-Stick auch recht viel dienstliche Informationen, die die Probleme in „einer der besten Armeen Europas“ aufzeigt. Die Informationen von diesem Datenträger bestätigen den kritischen Zustand der Dinge in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte. Der moralisch-psychische Zustand und das Niveau der militärischen Disziplin sind wie zuvor äußerst gering.
Seit Anfang August wurden in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in der Zone der Strafoperation etwa 90 Fälle von Verbrechen im Zusammenhang mit dem kriminellen Milieu festgestellt.
Außerdem bestätigt sich die Information über die zielgerichtete Verheimlichung von nicht kampfbedingten Verlusten durch das Kommando der Brigaden gegenüber dem übergeordneten Führung. Die Leichenhallen und Krankenhäuser von Lisitschansk sind überfüllt, die Bluttransfusionsstationen haben einen ernsten Mangel an Spenderblut. Allein im letzten Monat sind etwa 20 Leichen in den medizinischen Einrichtungen eingetroffen und mehr als 50 verletzte Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte.
Hauptursache des Todes von Soldaten sind eigene Minensperren, unvorsichtiger Umfang mit der Waffe und interne Konflikte.
Die Volksmiliz der LVR lässt in ihrer Wachsamkeit nicht nach und widmet den Fragen der Sicherheit der Republik erhöhte Aufmerksamkeit. Mit dem Personal der Einheiten werden ständig Übungen zur militärischen Ausbildung durchgeführt, bei denen die Kenntnisse und Fertigkeiten der Soldaten bei der Bearbeitung von Fragen der Ordnung und Richtigkeit von Handlungen auf dem Kampffeld vervollkommnet werden.
Ich will ein weiteres Mal erklären, dass die Volksmiliz der LVR die Minsker Vereinbarungen streng einhält, aber im Fall einer direkten Aggression von Seiten der ukrainischen Truppen bereit ist entschieden zu handeln.

de.sputniknews.com: Nach Absage von Pompeo-Besuch: Nordkorea wirft USA „Doppelzüngigkeit“ vor.
Nach der Absage des Nordkorea-Besuchs von US-Außenminister Mike Pompeo wirft Pjöngjang nun Washington „Doppelzüngigkeit“ vor. Das berichten die staatlichen Medien am Sonntag.
Wie es weiter heißt, verdächtigt Nordkorea zudem die USA, ein „Komplott“ gegen Pjöngjang vorbereitet zu haben.
Laut Medienberichten sollen die in Japan dislozierten US-Militärs „geheime“ Übungen durchgeführt haben, deren Ziel es nach einigen Angaben unter anderem sein könnte, nach „Pjöngjang einzudringen“.
„Derartige Aktivitäten beweisen, dass die USA ein verbrecherisches Komplott vorbereiten, um einen Krieg gegen Nordkorea zu entfesseln“, heißt es.
Nordkorea nehme derartige Handlungen der USA mit allem Ernst wahr, besonders vor dem Hintergrund des existierenden positiven Dialogs zwischen beiden Ländern.
Zuvor hatte der US-Präsident Donald Trump bekanntgegeben, den US-Außenminister Mike Pompeo beauftragt zu haben, seinen Besuch in Nordkorea, der für die nächste Woche geplant gewesen sei, zu verschieben.

Armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters des operativen Kommandos der DVR zur Lage am 26. August 2018:
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Terroristen das Territorium der Republik weiter beschossen.
In
Richtung Donezk hat die 28. mechanisierte Brigade, die der Kriegsverbrecher Martschenko leitet, Trudowskije und Staromichajlowka mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Wir schließen nicht aus, dass der Beschuss von Einheiten der 28. Brigade ausging, die danach streben, ihre Unabhängigkeit von Martschenko zu demonstrieren.
Nach unseren Informationen wurden im Zusammenhang mit der geringen Personalausstattung der Brigade mit regulären Soldaten 384 Kämpfer aus anderen Verbänden und Truppenteilen der ukrainischen Streitkräfte in den Verband abkommandiert, der jetzt auf dem Papier zu 72% ausgestattet ist.
Dabei haben die Kommandeure anderer Truppenteile die Gelegenheit genutzt und alle missliebigen und am wenigsten lenkbaren Kämpfer in die 28. Brigade abkommandiert.
Nach Informationen aus der 28. Brigade ist derzeit die 8. Kompanie des 3. Bataillons, die Positionen im Gebiet von Nowomichajlowka einnimmt, am wenigsten lenkbar. Die Einheit besteht ganz aus hinzukommandierten Kämpfern. Reguläre Funktionen haben nur der Kommandeur und der Stabsfeldwebel der Kompanie, die offensichtlich mit ihren Pflichten nicht klarkommen. In der letzten Woche hat der Brigadekommandeur Martschenko persönlich für Ordnung in der Einheit gesorgt, in der sich die Zahl der Verletzungen der militärischen Disziplin stark vergrößert hat.
Außerdem ist uns bekannt, dass Martschenko die Brigadeartilleriegruppe besucht hat, unter anderem um Ermittlungen zum Ausplünderung einer Radarstation für Artillerieaufklärung des Typs AN/TPQ-48, die früher von den Kämpfer zur Feuerleitung im Gebiet von Marjinka verwendet wurde, durchzuführen.
Die Station war 2017 als Militärhilfe für die ukrainischen Streitkräfte aus den USA in die Brigade geliefert wurden. Dass sie aufgrund des Fehlens von Komponenten nicht funktionierte, wurde von einer gemeinsamen Kommission der Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte und Vertretern des Obersten Kommandeur der vereinigten Streitkräfte der NATO in Europa entdeckt, die in der letzten Woche Artillerieeinheiten der ukrainischen Streitkräfte in der OOS-Zone kontrollierten.
Es ist bemerkenswert, dass heute zusätzlich zur Anwesenheit von Vertretern der ausländischen Organisation „Halo Trust“, die Entminung von Örtlichkeiten betreiben, Vertreter der OSZE-Mission im Verantwortungsbereich der 28. Brigade eintreffen. Der Stab der OOS hat dem Kommandeur der 28. Brigade die Aufgabe gestellt, die Sicherheit der internationalen Beobachter und die Einhaltung des Regimes der Ruhe zu gewährleisten.
Aber wegen der fehlenden Autorität des Anführers der 28. Brigade Martschenko unter seinen Banditen nehmen wir an, dass einzelne seiner Banditengruppen weitere unsere Ortschaften beschießen werden. Vor allem unter Deckung von OSZE-Vertretern und internationalen Freiwilligen.

de.sputniknews.com: Poroschenko verspricht ukrainische Flagge über Donezk.
Der Präsident der Ukraine Petro Poroschenko hat ein Gratulationsvideo zum Tag der Stadt Donezk veröffentlicht, worin er die Stadt als ein „zeitweilig besetztes Gebiet“ beschreibt.
Poroschenko erklärte, dass Kiew kontinuierlich für „die Rückkehr der Einwohner von Donezk in die Ukraine“ kämpfe.
„Bald wird unsere Flagge über dem ukrainischen Donezk wehen“, heißt es in seiner Botschaft.
Zuvor hatte Poroschenko einen ähnlichen Wunsch bei der Gratulation an die Stadt Sewastopol auf der Krim zum Ausdruck gebracht.
Die ukrainische Regierung hatte im April 2014 eine Militäroperation gegen die selbsterklärten Volksrepubliken Lugansk und Donezk gestartet, die nach dem Umsturz im Februar 2014 in Kiew ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Nach Angaben der Uno hat der Konflikt bisher mehr als 10.000 Menschenleben gefordert.

Dan-news.info: Die Republik Südossetien hat durch die Anerkennung der Donezker und der Lugansker Volksrepublik ihnen einmalige Unterstützung in allen Bereichen des Lebens unter Bedingungen der Blockade von Seiten der Ukraine geleistet. Dies erklärte heute der Assistenz des Präsidenten Russlands Wladislaw Surkow.
„Südossetien ist der einzige Staat, der genug Mut, Kühnheit, Ehre und Treue hatte, um die DVR und die LVR anzuerkennen. Das war nicht einfach eine symbolische Geste, denn die Anerkennung ist weitaus mehr. Wir alle wissen, dass die finanzielle, Handels-, ökonomische, juristische und organisatorische Infrastruktur, die in Südossetien geschaffen wurde, für diese Republiken eine Straße des Lebens unter Bedingungen der Blockade ist, die vom Kiewer Regime gegen das Volk des Donbass verhängt wurde“, zitiert die russische Agentur TASS die Worte Surkows.
Wir fügen hinzu, dass die Republik Südossetien 2014 die Unabhängigkeit der DVR und der LVR anerkannt hat. In Zchinwali wurde damals erklärt, dass sie die jungen Staaten im Kampf für Wahrheit und Freiheit unterstützen. Bis heute wurden zwischen den Republiken Verträge auf verschiedenen Gebieten abgeschlossen.

Abends:

de.sputniknews.com: Donbass-Wiederaufbau: Poroschenko bittet EU zur Kasse.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat die Mitarbeiter des diplomatischen Korps dazu aufgerufen, nach Geldern für den Wiederaufbau des Donbass in jenen EU-Ländern zu suchen, wo sie zurzeit tätig sind.
Zudem soll er die Initiative wiederholt haben, der zufolge jeweils ein EU-Land für den Wiederaufbau einer konkreten Ortschaft in den Gebieten Donezk und Lugansk zuständig sein soll.
„Wir haben schon mehrmals mit den Spitzenpolitikern der EU-Staaten das Programm erörtert, dem zufolge jedes EU-Land eine konkrete Stadt oder Ortschaft im Donbass unter seine Schirmherrschaft nehmen soll“, sagte Poroschenko am Sonntag bei einer Konferenz im Gebiet Donezk, an der ukrainische Botschafter in anderen Staaten teilnahmen. Seine Rede übertrugen ukrainische TV-Sender.
Unter anderem soll Poroschenko Deutschland und Griechenland angeboten haben, Kramatorsk bzw. Mariupol unter ihre Schirmherrschaft zu nehmen.
„Andere Länder könnten (die Verantwortung für – Anm. d. Red.) Sewerodonezk, Lissitschansk und Awdejewka übernehmen“, fügte Poroschenko hinzu.
Früher am Sonntag wurde mitgeteilt, dass sich der ukrainische Außenminister Pawel Klimkin und die ukrainischen Boschafter aus verschiedenen Ländern in den Donbass begeben hätten.
​Wie der ukrainische Staatschef zuvor erklärt hatte, sei die EU bereit, sich am Wiederaufbau der „befreiten Territorien der Gebiete Donezk und Lugansk“ zu beteiligen.
Die ukrainische Regierung hatte im April 2014 eine Militäroperation gegen die selbsterklärten Volksrepubliken Lugansk und Donezk gestartet, die nach dem Umsturz im Februar 2014 in Kiew ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Nach Angaben der Uno hat der Konflikt bisher mehr als 10.000 Menschenleben gefordert.

de.sputniknews.com: Vietnam fordert Entschädigung für Versprühen von Entlaubungsgift durch Amerikaner.
Vietnam hat vom US-amerikanischen Agrarkonzern Monsanto eine Entschädigung für die Folgen des Versprühens von Schadstoffen durch die US-Truppen während des Vietnamkrieges in der Mitte des 20. Jahrhunderts gefordert. Das berichtet „The Independent“ am Sonntag unter Verweis auf den Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums, Nguyen Phuong Tra.
„Vietnam hat unter den schrecklichen Folgen des Krieges gelitten, besonders unter den dauerhaften und verheerenden Folgen des Einsatzes giftiger Chemikalien, darunter auch des Mittels unter dem Namen ‚Agent Orange‘ (eine Mischung aus Herbiziden und Entlaubungsmittel, die zum Blattabfall und zur Vernichtung von Pflanzen führen — Anm. d. Red.)“, sagte Nguyen Phuong Tra.
Dabei soll er sich auf einen Beschluss des Obersten Gerichts des US-Bundesstaats Kalifornien berufen haben. Anfang August habe das Gericht den Agrarkonzern Monsanto verpflichtet, einem Schulgärtner, der nach der Arbeit mit einem vom Unternehmen hergestellten Stoff an einem Lymphom erkrankt war, 289 Millionen US-Dollar (zirka 248 Millionen Euro) als Entschädigung zu zahlen.
Wie Nguyen Phuong Tra sagte, hat diese Gerichtsentscheidung einen Präzedenzfall geschaffen und die früheren Erklärungen dementiert, wonach die von Monsanto erzeugten und von der US-Armee beim Vietnamkrieg eingesetzten Herbizide nicht gesundheitsschädlich gewesen seien.
Während des Vietnamkrieges in den Jahren 1961 bis 1971 hatten die Amerikaner 45 Millionen Liter Entlaubungsgift („Agent Orange“) versprüht, um dem Feind Unterschlupf und Essen zu nehmen.
Mehr als 20 Krankheiten gelten als direkte Folge des Einsatzes von „Agent Orange“, darunter Leukämie, Prostatakrebs, Wirbelsäulenspalt, Nervenleiden, Diabetes, Parkinson.
Monsanto, gegründet 1901 im US-Bundesstaat Missouri, war maßgeblich beteiligt am Chemiewaffen-Einsatz im Vietnamkrieg. Der Konzern ist laut Experten verantwortlich für die systematische Zerstörung der Artenvielfalt von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen durch gentechnisches Saatgut. Der Name Monsanto steht in Verbindung mit stark umstrittenen Lebensmittelzusatzstoffen wie Saccharin und Aspartam sowie mit dem möglicherweise krebserregenden Pestizid Glyphosat.
Im Juni dieses Jahres hat das deutsche Pharmaunternehmen Bayer den US-Konzern Monsanto gekauft.
Im Vietnamkrieg (1965-1973) hatten die USA das südvietnamesische Regime unterstützt, das gegen den kommunistischen Norden kämpfte. Zwischen 1,2 und 4,2 Millionen Vietnamesen und rund 50.000 US-Soldaten sollen nach diversen Angaben durch den Vietnamkrieg ums Leben gekommen sein. Die Normalisierung der Beziehungen zwischen Vietnam und den USA nahm mehrere Jahrzehnte in Anspruch.

de.sputniknews.com: Lukaschenko spricht von Schutzengel-Rolle Russlands.
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat das Verhältnis zwischen Weißrussland und Russland in höchsten Tönen gelobt: Die beiden Länder stünden einander so nahe, dass sie im Grunde Schutzengel für einander seien.
„Russland ist für uns – genauso wie Weißrussland für Russland – ein Schutzengel. Wir sind aus derselben Wurzel gewachsen, wir stehen uns sehr nahe. Daraus ergibt sich unsere Engel-Rolle“, sagte Lukaschenko gegenüber dem TV-Sender „Belarus 1“. So kommentiert er sein Geschenk an seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin am 22. August in Sotschi: Lukaschenko schenkte dem russischen Staatschef die Ikone eines Schutzengels.
Die Kontakte mit Russland seien dermaßen eng, dass die wirtschaftliche Abhängigkeit Minsks von Moskau sehr groß sei. „Das ist unser größter Handelspartner. Wir verkaufen die meisten Waren an Russland“, so der weißrussische Staatschef weiter.
Lukaschenko stellte ferner klar, was sein Land von Moskau erwarte: „Wir wollen von Russland nur Eines – die Erfüllung von Vereinbarungen. Wenn etwas unterzeichnet ist, dann setzt das bitte um, was wir vereinbart haben.“

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