Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
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Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
vormittags:
lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden dreimal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden das Gebiet von Donezkij und Losowoje.
Geschossen wurde mit 120mm-Mörsern und Granatwerfern.
Lug-info.com: Erklärung des Oberhaupts der LVR anlässlich des Jahrestages des Beginns des Großen Vaterländischen Krieges:
Sehr geehrte Landsleute! Liebe Veteranen und Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges!
Das tragische Datum – der 22. Juni 1941 – wird für immer im Gedächtnis unseres Volkes bleiben. An diesem Tag begann der Große Vaterländische Krieg und das ganze sowjetische Volk stand zur Verteidigung seiner Heimat auf. Indem es durch unmenschliche Prüfungen ging und schwerste Verluste erlitt, errang es den größten Sieg in der Geschichte.
Wir sind verpflichtet, das Andenken an die unsterbliche Heldentat des heldenhaften Volkes, das die Wahrheit verteidigt hat und niemandem erlaubt hat, die Geschichte umzuschreiben, zu bewahren.
Uns kann man nicht besiegen! Bereits in den ersten Tagen des Krieges tat sich Nikolaj Gastello ruhmreich für alle Zeiten hervor, der Lugansker Alexandr Molodtschij bombardierte die Hauptstadt des faschistischen Deutschland. Selbst die Kinder kämpften im Großen Vaterländischen Krieg gegen den Feind. Und die ganze Welt kennt die Taten der Helden der Jungen Garde.
Wir sind die Nachkommen jenes Sieges, heute kämpfen wir mit einem genauso erbarmungslosen Feind. Und wir widerstehen, weil der Geist des Siegervolkes in jedem von uns ist!
Das Oberhaupt der LVR
L. I. Pasetschnik
de.sputniknews.com: „Giftgasangriffe“ in Syrien: Neue Indizien gegen „Weißhelme“ präsentiert.
Das russische Verteidigungsministerium hat laut dem Kommandeur der russischen ABC-Abwehrtruppen, Generalmajor Igor Kirillow, neue Nachweise gegen die syrischen Hilfsorganisation „Weißhelme“ im Betreff der angeblichen Chemiewaffen-Einsätze in den syrischen Städten Sarakib und Chan Schaichun erbracht.
Das russische Verteidigungsministerium hat die syrische Hilfsorganisation „Weißhelme“ der Verfälschung der Proben beschuldigt, die nach dem angeblichen Chemiewaffen-Einsatz in der syrischen Stadt Sarakib am 4. Februar 2018 zur Untersuchung an die OPCW Fact-Finding Mission (FFM) geschickt wurden.
„Gemäß der bereits etablierten Praxis hat die Mission (die OPCW Fact-Finding Mission – Anm. d. Red.) eine bequeme Fernuntersuchung durchgeführt und einen Bericht vorbereitet, in dem sie zum Schluss kam, dass in den Vororten von Sarakib wahrscheinlich durch mechanische Einwirkung aus Zylindern entwichenes Chlor als Chemiewaffe verwendet worden war“, erklärte der Kommandeur der russischen ABC-Abwehrtruppen, Generalmajor Igor Kirillow, bei einem gemeinsamen Briefing des Außenministeriums und des Verteidigungsministeriums Russlands am Freitag.
Ihm zufolge haben zwei der OPCW-Laboratorien, die die von den „Weißhelmen“ übermittelten Proben analysierten, widersprüchliche Ergebnisse erzielt.
Ein Labor soll organische Chlorverbindungen in 14 Proben gefunden haben, das andere dagegen – in keiner einzigen Probe. Einige Proben würden Spuren von Sprengstoff enthalten. Augenzeugen sollen hingegen mitgeteilt haben, dass es keine Explosion der Zylinder gab, so Kirillow.
Zwei Laboratorien hätten in den Proben Chemikalien der Liste 2 der Chemiewaffenkonvention gefunden, die in keiner Weise mit Chlor verbunden sind. Wie der Generalmajor betonte, kann die einzige Erklärung dafür sein, dass die „Weißhelme“ diese Substanzen den Proben bewusst beigemengt hätten.
Sarin nachträglich beigemengt
Darüber hinaus hat der Generalmajor unterstrichen, dass die „Weißhelme“ mit dem angeblichen Einsatz von Chemiewaffen in der syrischen Stadt Chan Schaichum am 4. April 2017 eine Provokation verübt hätten. Darauf weise ein Trichter hin, der eine für Luftbombeneinwirkung untypische Form habe.
„Die Eigenschaften des Trichters zeigen, dass er infolge der Explosion einer auf dem Boden platzierten Sprengvorrichtung mit geringer Leistung und nicht infolge einer von Flugzeugen abgeworfen Bombe entstand. Ich weise darauf hin, dass der Trichter vor Abschluss der ‚Untersuchung‘ schnell zementiert wurde.“
Nach seinen Worten haben Provokateure auch „absichtlich Sarin in die Proben gemengt, um die syrischen Regierungstruppen des Angriffs auf Chan Schaichun vor einem Jahr zu beschuldigen“.
Bemerkenswert sei, dass die in den ersten Stunden nach dem „Giftgasangriff“ gemachten Videoaufnahmen die Menschen ohne spezielle Atemschutzvorrichtungen und mit freier Haut zeigten:
„Dies deutet auf das Fehlen von Sarin im Trichter hin. Wenn chemische Munition explodiert, entsteht innerhalb und neben dem Trichter eine tödliche Konzentration. Die Menschen in der Nähe würden einen sofortigen Befall nicht vermeiden können, genauso wie jene, die den Opfern geholfen haben.“
Der jüngste Angriff auf die syrische Stadt Duma sei eine ähnliche Inszenierung. Die OPCW-Mission vernachlässige die Standards der Untersuchung, was zu Datenverfälschung führe, schloss das russische Verteidigungsministerium.
Dnr-online.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum von 21. Juni 3:00 Uhr bis 22. Juni 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 5.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).s
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Dolomitnoje, Golmowskij), Nowolaspa, Kominternowo.
Gestern erlitt in der Folge eines Artilleriebeschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte der Einwohner von Kominternowo W. W. Abraschin, geb. 1965, wohnhaft Kirow-Straße 27, Splitterverletzungen an der rechten Schulter.
Außerdem wurde in Folge des gestrigen Beschusses die Stromversorgung von Sachanka und Kominternowo unterbrochen.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerten Geschosse betrug 309.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 42.
de.sputniknews.com: Russland entdeckt Senfgas-Produktion in Syrien – Spur in die EU
Einige Komponenten einer Anlage zur Synthese von Senfgas, die bei den Terror-Kämpfern im syrischen Duma sichergestellt wurden, sind in der EU und Nordamerika produziert worden. Das erklärte der Chef der ABC-Abwehrtruppen Russlands, Igor Kirillow, am Freitag.
„Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass einzelne Teile der Anlage sowie Reagenzien dazu in Ländern der Europäischen Union und Nordamerikas hergestellt wurden“, sagte Kirillow bei einem gemeinsamen Briefing des Außenministeriums und des Verteidigungsministeriums Russlands für den diplomatischen Korps. Thema des Treffens sind die Ermittlungen zum C-Waffen-Einsatz in Syrien.
Laut Kirillow werden die konstruktive Haltung Syriens und Russlands und das Streben nach einem Dialog mit der OPCW (Organisation für das Verbot chemischer Waffen) durch die Bemühungen bestätigt, die für die allseitige Hilfe und zur Unterstützung der Ermittlungsmission gegen C-Waffen-Einsatzfälle unternommen wurden.
„Trotz alledem glauben wir und sind wir faktisch davon überzeugt, dass ein weiterer anti-syrischer Bericht erscheinen wird“, fügte Kirillow hinzu.
an-news.info/dnr-online.ru/lug-info.com: Das ukrainische Volkstribunal (UVT) zur Untersuchung von Kriegsverbrechen des Regimes Porotschenko gegen das Volk der Ukraine hat mit der vorsitzenden Richterin Jelena Schischkina, den Richterinnen Ljubowj Batjaschowa und Tatjana Krawtschenko in einer offenen Gerichtsverhandlung die Strafsache behandelt und die Angeklagten schuldig gesprochen. Die abschließende Verhandlung fand auf dem Theaterplatz im Zentrum von Lugansk statt. Das UVT war aufgrund einer Initiative von ukrainischen Bürgern, die in Donezk und Lugansk leben, gegründet worden und hat seit März 2018 die Verbrechen des Regimes Poroschenko untersucht.
Chronologie der heutigen Verhandlung (etwas gekürzt):
8:25 – Einwohner und Gäste der LVR haben sich auf dem Theaterplatz versammelt, um bei der Urteilsverkündung des UVT anwesend zu sein.
9:00 – Aus einem Lautsprecher auf der Bühne ertönt das Fliegeralarmsignal. Ein Sprecher erinnert die Versammelten an die Ereignisse auf dem Maidan, den Staatsstreich n Kiew und die Aggression gegen den Donbass:
9:04 – Ein Sprecher führt Parallelen zum 22. Juni 1941, dem Tag des Beginn des Großen Vaterländischen Kriegs an. Die Anwesenden ehren das Andenken der Toten im Großen Vaterländischen Krieg und während des Konflikts im Donbass mit einer Schweigeminute.
9:05 – Auf großen Bildschirmen werden Videos mit Reden der vor dem UVT angeklagten Personen aus dem Regime Poroschenko gezeigt.
9:07 – Das Oberhaupt der LVR Leonid Pasetschnik trifft ein.
9:15 – Der Ankläger des UVT Sergej Koshemjakin spricht.
9:20 – Von der Kiewer Aggression betroffene Einwohner der LVR berichten über die Verbrechen des Regimes Poroscheko.
9:35 – Die Versammelten fordern das höchste Strafmaß für die Mitglieder des Regimes Poroschenko.
9:37 – Auf der Bühne erheben sich die Richter, Geschworenen und anderen Beteiligte des UVT. Die vorsitzende Richterin Jelena Schischkina beginnt den Urteilsspruch vorzutragen. Sie zählt die ukrainischen und internationalen Rechtsgrundlagen auf, auf deren Grundlage das Urteil erfolgt.
Der Begehung von Verbrechen werden beschuldigt:
– der Präsident der Ukraine Pjotr Poroschenko;
– der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine Alexandr Turtschinow;
– der ehemalige Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine Andrej Parubij;
– der Verteidigungsminister der Ukraine Stepan Poltorak;
– der Leiter des Generalstabs, der oberste Kommandeur der ukrainischen Streitkräfte Wiktor Mushenko;
– der Premierminister der Ukraine Wiktor Grojsman;
– der ehemalige Premierminister der Ukraine Arsenij Jazenjuk;
– der Innenminister der Ukraine Arsen Awakow.
Die Geschworenen kamen zu dem Schluss, dass
– dass die in der Anklageschrift genannten Verbrechen stattfanden;
– die Angeklagten diese Verbrechen begangen haben;
– die Angeklagten dieser Verbrechen schuldig sind;
– die Angeklagten keine Milde verdienen.
Die Angeklagten werden schuldig gesprochen.
(Es folgt die genaue Angabe der Verbrechen und das jeweilige Strafmaß, u.a. Enfachung eines Angriffskriegs, Schaffung ungesetzlicher militärischer Formationen, Zerstörung von Infrastruktur,Wirtschaftsblockade, Ungleichbehandlung von Bürgern aufgrund ihrer nationalen Zugehörigkeit, Organisation eines Genozids ; Anm. d. Übers.)
9:45 – der Urteilsspruch des UVT lautet lebenslänglicher Freiheitsentzug für alle Angeklagten mit Konfiszierung ihres Eigentums.
09:52 – das UVT beschloss, das Urteil an das Büro des Staatsanwalts des internationalen Strafgerichtshofs, das Büro des besonderen Beraters der UNO zur Verhütung eines Genozids und andere internationale Rechtsschutzorganisationen weiterzuleiten, damit diese Maßnahmen zur Durchführung des Urteils ergreifen. Das UVT legte fest, dass die Haftstrafe mit der Festnahme der Verurteilten beginnt.
Dan-news.info: Einwohner der DVR haben sich am Tag der Erinnerung und der Trauer am legendären Hügel Saur-Mogila versammelt, eine Trauerkundgebung fand heute zu der Uhrzeit statt, wo der Große Vaterländische Kriegs begonnen hat.
„Etwa 100 Menschen haben sich am Jahrestag des Beginns des Großen Vaterländischen Krieges auf dem Hügel Saur-Mogila im Schachtjorskij-Bezirk der DVR versammelt, um das Andenken der Toten der Jahe 1941-1945 zu ehren. Die Kundgebung begann symbolisch um 4:00 – genau zu dem Zeitpunkt, als die deutschen Truppen den Angriff auf friedliche Städte begannen“, teilte der Pressedienst des gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ mit.
Die Versammelten ehrten mit einer Schweigeminute das Andenken der in den Jahren des Großen Kriegs gefallenen sowjetischen Soldaten und friedlichen Bürger. Es erklangen zum Thema passende musikalische und poetische Stück. Die Veranstaltung fand auf Initiative von DR im Rahmen des Projekts „Echo der Zeiten“ statt.
„Dieses traurige Datum erinnert uns an die Heldentaten unserer Großväter und Urgroßväter, die dank der selbstlosen Liebe zum Vaterland für uns alle einen friedlichen Himmel verteidigen konnten. Leider ist der Donbass heute wieder gezwungen sein Recht auf Frieden zu verteidigen. In jedem von uns lebt ein Stückchen des nicht gelebten Lebens unserer Großväter und Urgroßväter und wir sind verpflichtet den Sieg im Gedenken an sie zu erringen“, sagte die Leiterin des zentralen Exekutivkomitees von „Donezkaja Respublika“ Natalja Wolkowa.
(Auch an vielen anderen Orten in der DVR und der LVR wurde heute auf Kundgebungen der Toten des Großen Vaterländischen Kriegs gedacht; Anm. d. Übers.)
nachmittags:
de.sputniknews.com: Syrien: 40 Tonnen Chemikalien auf Territorium von Terroristen entdeckt – Moskau
Mehr als 40 Tonnen Giftstoffe sind in Gebieten Syriens entdeckt worden, die kürzlich von Terroristen befreit wurden. Das erklärte der Chef der ABC-Abwehrtruppen Russlands, Igor Kirillow. Die OPCW-Organisation wies ihm zufolge mehrmals die Bitten der syrischen Regierung zurück, Inspektionen in Lagern mit Chemikalien der Kämpfer zu unternehmen.
„Auf dem Territorium Syriens wurden von den ABC-Truppen mehrfach illegale Chemielaboratorien und Lager für toxische Chemikalien der Kämpfer gefunden. Am 9. November 2017 wurde in Al-Zahery ein Lager mit speziellen Behältern in einer Anzahl von fünf Stück mit einem Umfang von jeweils 840 Liter (insgesamt 4200 Liter) sowie ein Laboratorium zur handwerklichen Herstellung von Giftstoffen gefunden“, so Kirillow.
Auf den von Terroristen befreiten Gebieten wurden demnach mehr als 40 Tonnen Giftstoffe entdeckt.
Die syrischen Behörden forderten ihm zufolge mehrmals die Organisation zum Verbot von Chemiewaffen (OPCW), ihre Spezialisten zu diesen Fundorten zu schicken. Doch „in der Organisation wurde dies mit einer Absage beantwortet, wobei man dies mit dem Fehlen von sicheren Bedingungen begründete oder die Funde rechtfertigte, wie im Fall mit dem Chlor und seinem Einsatz für die Desinfektion von Schwimmbecken“.
Kirillow betonte dabei, dass am 17. April in Duma ein vermintes Chemie-Laboratorium und ein Lager mit Chemikalien entdeckt worden seien, die die Terroristen für die Herstellung von Spreng- und Giftstoffen genutzt haben.
„Die beiden Objekte, die den OPCW-Spezialisten während ihrer Arbeit in Duma vorgestellt wurden, haben aus für uns klaren Gründen kein entsprechendes Interesse bei ihnen ausgelöst“, sagte Kirillow dazu.
armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Streitkräfte der DVR über die Situation an der Kontaktlinie vom 16. bis 22. Juni 2018:
In der letzten Woche haben die Streitkräfte der Donezker Volksrepublik eine Reihe humanitärer Aktionen gemeinsam mit karitativen und gesellschaftlichen Organisationen im Rahmen des Programms „Kinder, die im Krieg geboren wurden“ durchgeführt: sie haben Kinder unterstützt, die in Chandshonkowka, Kominternowo, Donezk in der Nähe der Kontaktlinie leben und unter dem ständigen Beschuss von Seiten der ukrainischen Besatzer leiden. Außerdem wurden zwei soziale Objekte in Makejewka unterstützt. Wir verteidigen nicht nur die Einwohner der Republik gegen die Aggression von Seiten der ukrainischen Terroristen, sondern leisten ihnen auch größtmögliche Hilfe.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer fünfmal die übernommenen Verpflichtungen zur Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung verletzt und dabei großkalibrige Artillerie verwendet, was eine Bestätigung für die Verletzung der Vereinbarungen über einen Abzug von schweren Waffen ist. Entgegen den Regeln der Kriegsführung haben die ukrainischen Terroristen zielgerichtet auf Wohnhäuser und Objekte der zivilen Infrastruktur geschossen.
In Richtung Mariupol haben Kämpfer aus der 36. Marineinfanteriebrigade ein weiteres Mal Terror gegen die Einwohner von Kominternowo ausgeübt, auf das zweimal mit Artillerie des Kalibers 122mm geschossen wurde, insgesamt wurden 37 Artilleriegranaten abgeschossen. In Folge dieses zielgerichteten Beschusses auf Wohnhäuser von Kominternowo wurde ein ziviler Einwohner, geb. 1965, verletzt. Zu diesem Fall werden Ermittlungen durchgeführt. Gegen den Kommandeur der 36. Marineinfanteriebrigade Gnatow, den Anführer der Besatzungskräfte Najew und ihre Komplizen wird in der nächsten Zeit ein weiteres Strafverfahren aufgenommen.
Außerdem haben Kämpfer aus der 93. mechanisierten Brigade einen dichten Beschuss von Nowolaspa mit Schützenpanzerwaffen durchgeführt. Zum Glück haben sie ihre Ziele nicht erreicht und Opfer unter der Zivilbevölkerung konnten vermieden werden.
In Richtung Gorlowka haben die militärischen Formationen der 72. mechanisierten Brigade, die die Kämpfer der 54. Brigade abgelöst haben, beschlossen, nicht hinter ihren blutigen Vorgängern zurückzustehen. Sie haben mehr als 200 Schüsse mit Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen auf Dolomitnoje abgegeben. Nur durch einen glücklichen Zufall gab es keine Toten.
Außerdem haben die Kämpfer der 72. Brigade aktiv Golmowskij mit Schützenpanzerwaffen, verschiedenen Arten von Granatwerfern, Schusswaffen, darunter großkalibrigen, beschossen.
Leider starb bei der Verteidigung der Republik einer unserer Soldaten. Im Namen des Kommandos äußere ich der Familie des Toten unser Mitgefühl. Außerdem wurde ein Verteidiger verletzt.
Insgesamt hat der Gegner in der letzten Woche 39-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt und 37 122mm-Artilleriegranaten und 138 Mörsergeschosse der Kaliber 120 bzw. 82mm abgfeuert sowie aktiv alle Arten von Granatwerfern und Schusswaffen eingesetzt.
Die ukrainischen Kämpfer haben zielgerichtet Wohnhäuser und Objekte der zivilen Infrastruktur von 19 Ortschaften der Republik beschossen.
In der letzten Woche gab es Opfer unter der Zivilbevölkerung. Die ukrainischen Terroristen haben weiter zielgerichtet Ortschaften der Republik beschossen, vornehmlich Wohngebiete und Objekte der zivilen Infrastruktur. So erlitten in der Folge von zielgerichtetem Beschuss mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen durch die Komplizen des Kriegsverbrechers Najews drei Zivilisten in Sajzewo, Gorlowka, Kominternowo Verletzungen. Außerdem wurde am 20. Juni das Gebiet der Pumpstation erster Ebene der Jushnodonbasskij-Wasserwerke in der Nähe von Wasiljewka beschossen. Die ukrainischen Terroristen wollten die Reparaturarbeiten einer Brigade zum Scheitern bringen, die die Stromversorgung des lebenswichtigen Objekte wieder in Betrieb nahm.
Diese Handlungen unterstreichen ein weiteres Mal das wahre Gesicht des Tyrannen und Heuchlers, des Kommandeurs der Besatzungskräfte Najew, der in Wirklichkeit nicht nur keine Fürsorge für die Zivilbevölkerung zeigt, sondern auch mit allen Kräften für sie unerträgliche Lebensbedingungen in den Gebieten, wo die ihm unterstellten Terroristen anwesend sind, schafft.
Die ukrainische Regierung terrorisiert weiter gemeinsam mit den Kämpfern der Besatzungskräfte die örtliche Bevölkerung des Donbass. Beweise für die Unterdrückung der Rechte der einheimischen Einwohner des von den ukrainischen Streitkräften besetzten Territoriums sind in dieser Woche:
1. Die Heranziehung zusätzlicher Einheiten der Nationalgarde und der Nationalpolizei der Ukraine zu Patrouillen in den Ortschaften und die Erweiterung der mobilen Checkpoints, die die Bewegungsfreiheit der friedlichen Einwohner erheblich einschränken. Bis jetzt wurde die Zahl der Checkpoints um 10 Stück vergrößert. Zu den Patrouillen wurden unter anderem 81 Kämpfer aus dem Spezialbataillon „Charkow“ des Patrouillendienstes der Polizei herangezogen. Es muss angemerkt werden, dass das Personal des Bataillons seinen dienstlichen Rang zur Erpressung von Geldern und Wertsachen bei den örtlichen Bürgern nutzt. Allein seit dem 12. Juni haben nach Angaben der Einwohner selbst unter den ukrainischen Erpressern in Uniform mehr als 20 Menschen gelitten. Am häufigsten werden die Menschen an Checkpoints im Gebiet von Kurachowo, Krasnogorowka und am nordwestlichen Rand von Wolnowacha beraubt. Nach einigen Informationen soll das Personal dieses Bataillons Aufgaben zur Bewachung und Verteidigung einiger Objekte durchführen, aber die Kämpfer stört nichts dabei, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.
2. Die Verlegung von radikal eingestellten Fans ukrainischer Fußballclubs nach Slawjansk, die nazistische Ansichten haben, um einen Fackelzug am Jahrestag der Besetzung der Stadt durch ukrainische Terroristen vorzubereiten. Es muss angemerkt werden, dass mit der Ankunft der Radikalen in der Stadt die Zahl der Verbrechen gewachsen ist. Nach Informationen von einer Quelle aus der Polizei des besetzten Teils der DVR wurden allein in dieser Woche zwei Versuche der Anhänger von Schuchewitsch, junge Frauen zu vergewaltigen, festgestellt sowie eine Auseinandersetzung mit Stich- und Schusswaffen.
3. Die Einschüchterung örtlicher Einwohner von Slawjansk durch Kämpfer der 81. Brigade, die die Absicht haben, an inszenierten Maßnahmen zum Tag der Besetzung der Stadt teilzunehmen. Dabei wird der Bevölkerung bereits jetzt angekündigt, dass sie gewaltsam gezwungen werden wird, an den sogenannten Festveranstaltungen teilzunehmen. Im Fall einer Weigerung von Unternehmen und Einrichtungen, an den Besatzungsfeiern teilzunehmen, haben die Kämpfer angedroht, die ohne gute Gründe fehlenden Bürger zu Sträflingsarbeiten zu Ausrüstung ihrer Positionen und der Stationierungsorte der Einheiten heranzuziehen.
So verstärkt die Besetzung des Donbass mit jeder Woche den Hass der Einwohner gegen die ukrainische Regierung und Kämpfer, die dem fruchtbaren Gebiet nur Schaden zufügen.
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass Einwohner der besetzten Städte Flugblätter verteilen, in denen die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte dazu aufgerufen werden, den Donbass zu verlassen und aufzuhören die örtlichen Einwohner zu terrorisieren und zu töten.
Unsere Aufklärung stellt die Aktivität einer Kommission des Dienstes zum Schutz von Staatsgeheimnissen des Stabs der „OOS“ in Verbänden und Truppenteilen der operativ-taktischen Gruppierungen „Nord“ und „Ost“ fest, um Kanäle, über die Informationen heraussickern, aufzudecken. Es muss angemerkt werden, dass auch diese Kommission wie viele aus dem Stab der Besatzungskräfte nicht dagegen ist, die entdeckten Defizite zur persönlichen Bereicherung ihrer Mitglieder zu nutzen. Unter anderem kosteten die Dienstleistungen zum Abschluss der Angelegenheit des Verlustes eines USB-Sticks mit militärischen Geheimnissen den Leiter des militärischen Logistikzentrums eines Kommandopunktes der vereinigten Kräfte Oberstleutnant Ja. A. Emeljanow 20.000 Griwna. Es wurden unter anderem auch von Mitgliedern der Inspektion der Feldartillerielager Gelder eingesammelt. Es muss angemerkt werden, dass die Kommission zum Schutz von Staatsgeheimnissen nach dem Erhalt dieser Gelder mit Leichtigkeit die Augen davor verschloss, dass Offiziere des Waffendienstes Fotos und Videos zum Festhalten von Lagerobjekten mit Bezug auf Örtlichkeit und Angabe der Ortsbestimmung auf ihre persönlichen Mobiltelefone nahmen. Nach einigen Informationen sind diese Fotos in unbefugte Hände gefallen.
Solche Beispiele gibt es zu Dutzenden. Während der Arbeit von Mitgliedern der Kommission zum Schutz von Staatsgeheimnissen des Stabs der „OOS“ wird eine Summe von 30.000 bis 100.000 Griwna eingesammelt. Dabei verhindert die Erpressung von Geldern von den Kämpfern keineswegs weitere Verstöße in den Einheiten und Truppenteilen. Die Korruption erzeugt Korruption. Die Mitglieder einer Kommission waren aufgrund der Forderungen der Leitung gezwungen, Gelder von den Mitgliedern einer anderen Kommission und diese ihrerseits kompensieren ihre Verluste von den Kommandeuren, die die Regeln zur Lagerung von Munition verletzt haben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass gerade solche Aktivitäten der Kontrolleure die Kommandeure und Leiter zum Waffenhandel in der „OOS“-Zone provozieren.
Und zum Abschluss, die Regierung der Donezker Volksrepublik hat in der Zeit der Fußballweltmeisterschaft die Sendezone der Fernsehkanäle, die die Fußballspiele übertragen, ausgedehnt. In diesem Zusammenhang können sich die ukrainischen Soldaten von der Erfüllung von verbrecherischen Befehlen ihres Kommandos ablenken und die Spiele aller Mannschaften verfolgen. Die Einwohner der Republik haben bereits ein Sinken der Zahl der Beschüsse seit Beginn der Weltmeisterschaft und während der Spiele bemerkt. Dabei bestätigen unsere Soldaten auf einigen Positionen nicht nur Fälle von Feuereinstellung von Seiten der Kämpfer während der Spiele, sondern auch Freudenschreie nach einem Sieg der russischen Mannschaft. Es freut uns, dass nicht bei allen ukrainischen Kämpfern die Gehirne durch Kiewer Propaganda gewaschen sind, und das hießt, dass auf jener Seite noch Menschen gibt, mit denen es möglich ist, über einen Frieden zu verhandeln.
de.sputniknews.com: Atombomben für Berlins Eurofighter: Werden USA Erlaubnis erteilen?
Deutschland drängt Washington einem Agenturbericht zufolge auf eine Klärung, ob es die Ausrüstung von Kampfjets des Typs Eurofighter-Typhoon mit Atomwaffen im Rahmen der gemeinsamen westlichen Verteidigung erlauben wird.
Von der Antwort der USA hänge die Entscheidung Berlins über den Kauf zusätzlicher Kampfflugzeuge ab, meldet Reuters unter Berufung auf anonyme Quellen.
Das deutsche Verteidigungsministerium soll im April einen Brief an das US-Verteidigungsministerium geschickt und darin Möglichkeiten, Dauer und Kosten der Zertifizierung der europäischen Jets angefragt haben.
Laut Angaben von Reuters arbeiten die Spitzenbeamten der US-Luftwaffe und des Verteidigungsamts zurzeit an einer Rückmeldung auf die deutsche Anfrage.
Deutschland besitzt keine eigenen Atomwaffen, beherbergt jedoch mehrere US-Atomsprengköpfe im Rahmen der nuklearen Teilhabe der Nato und betreibt außerdem eine Reihe von Tornado-Kampfflugzeugen, die Atomwaffen tragen können.
Alle neuen Jets sollten von Washington zertifiziert werden, um nukleare Missionen fliegen zu dürfen. Der entsprechende Bescheinigungsprozess könne aber viele Jahre dauern, so Reuters.
Mil-lnr.info: Wochenpressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko:
Guten Tag!
Heute trage ich Informationen zur Lage an der Kontaktlinie vor und informiere über die Ergebnisse der Aktivitäten der Einheiten der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche.
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat eine Tendenz zur Verschärfung. In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Dabei haben die von Kiew kontrollierten Kämpfer Granatwerfern und 120mm-Mörser eingesetzt.
In der letzten Woche haben die ukrainischen Truppen 17-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Geschossen wurde mit Artillerie des Kalibers 152mm, 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern verschiedener Art, Schützenpanzern und verschiedenen Schusswaffen. Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik mehr als 140 Geschosse abgefeuert.
Von Seiten der ukrainischen Truppen wurden die Gebiete von acht Ortschaften beschossen.
Die verbrecherischen Befehle zur Eröffnung des Feuers auf Ortschaften erteilten die verbrecherischen Kommandeure der 72. mechanisierten Brigade Tatus, der 53. mechanisierten Brigade Grusewitsch, der 14. mechanisierten Brigade Wojtschenko und der 80. Luftsturmbrigae Schworak.
In Folge eines Beschusses auf Shelobok durch die ukrainischen Straftruppen wurden ein Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude vollständig zerstört und eine friedliche Einwohnerin verletzt.
Der Beschuss erfolgte mit 152mm-Artillerie aus Richtung Krymskoje von den Positionen der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher Oberst Grusewitsch ist.
Außerdem wurde beim Beschuss von Krasnyj Jar ein Zaun um ein Wohnhaus im Gebiet der Sommerhauskooperative Seljonaja Roschtscha unwesentlich beschädigt. Aber das Hauptziel der Straftruppen waren der Wasserturm und die Elektrostation, die sich in unmittelbarer Nähe von den Orten der Detonation modernisierter Granatwerfermunition, die mit 82mm-Mörsergeschossen kombiniert ist, befinden.
Diese Tatsachen zeugen davon, dass das verbrecherische Kommando der ukrainischen Streitkräfte wie bisher nicht beabsichtigt, die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen und alles für ihr Scheitern und eine Fortsetzung des brudermörderischen Kriegs im Donbass tut.
In der letzten Woche haben unsere Beobachter im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR sechs Flüge von Drohnen der ukrainischen Streitkräfte in den Gebieten von Stschastje, Trjochisbjonka, Krymskoje und Nowotoschkowka festgestellt. Das ukrainische Kommando weiß vom Verbot von Drohnenflügen in der Kontaktzone, verwendet sie aber weiter zur Feuerleitung der Artillerie und verletzt so die Minsker Vereinbarungen.
Außerdem wurden nach Angaben örtlicher Einwohner Abwehrraketenkomplexe der Besatzungskräfte in die Gebiete von Kapitanowo und Miratowo verlegt. Nach unseren Informationen hat das Kommando des Abwehrraketenregiments A-1129 der ukrainischen Streitkräfte den Auftrag erhalten, mit Feuergruppen der 1. Abwehrraketenabteilung die Kräfte und Mittel der 53. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte gegen das Monitoring der OSZE zu schützen. Das terroristische Kommando fürchtet, dass die OSZE-Mission wieder eine Konzentration von verbotenen Waffen der ukrainischen Streitkräfte entdeckt und sie zwingt, sie auf die vorgesehene Entfernung abzuziehen. Die 1. Abteilung des Abwehrraketenregiments soll keine Entdeckung von Standorten ihrer Waffen und keine Feststellung von deren Anwendung zulassen.
So sind nach vorliegenden Informationen im Verantwortungsbereich der 53. Brigade sieben Panzer und drei Artilleriegeschütze stationiert.
Wir rufen die OSZE-Mission auf, die Luftbeobachtung und das Monitoring mit Patrouillen zu aktivieren, um das Vorhandensein von verbotenen Waffen der ukrainischen Streitkräfte in diesem Gebiet festzustellen und ihren Abzug auf die festlegte Entfernung zu erreichen. …
Nach genaueren Informationen sind die verlogenen Erklärungen ukrainischer Medien mit der letzten Fahrt von Najew durch Einheiten und seiner Forderung, erfolgreiche Handlungen der ukrainischen Streitkräfte zu demonstrieren, um den Kampfgeist der Soldaten zu heben, verbunden.
Im Zusammenhang damit hat der Kommandeur der 53. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte Grusewitsch in der letzten Woche eine Erklärung über das Vorrücken der Einheiten um 2 km und die Einnahme neuer Positionen bei Shelobok abgegeben.
Diese Erklärung hat nichts mit der Wirklichkeit gemein und wurde unter Nutzung kontrollierter Medien verbreitet.
Die Einheiten der 53. Brigade befinden sich auf ihren alten Positionen, es gab keinerlei Veränderung in der Lage der ukrainischen Truppen. …
In Richtung Swetlodarsk hat der Kommandeur des 1. Bataillons der 72. Brigade um angebliche Erfolge zu demonstrieren und die Nachbarn des 2. und 3. Bataillons zu übertreffen ungenehmigt ein nicht vom Stab der OOS akkreditiertes Filmteam eines ukrainischen Fernsehsender herangezogen und Aufnahme in der Nacht an der Kontaktlinie über drei Tage hinweg erlaubt.
Beim Versuch eine Sensation zu erzeugen haben die Terroristen in den letzten zwei Tagen Provokationen an vier Verteidigungslinien in Richtung Swetlodarsk unternommen. Es wurden Bewegung von Personal und Technik festgestellt, um Scharfschützen- und Mörserfeuer hervorzurufen.
Aber die Soldaten der Volksmiliz waren mutig und standhaft und sind nicht auf die Provokateure eingegangen, die elementare Sicherheitsregeln auf den Frontpositionen der ukrainischen Streitkräfte missachtet haben. Das Filmteam ist erfolglos nach Artjomowsk abgezogen und hat seine Unzufriedenheit mit der Arbeit der Kompaniekommandeure bei der Organisation von gefakten Abwehraktionen gegen eine Aggression der LVR geäußert.
Dennoch sind in der nächsten Zeit weitere Fake-Reportagen über Versuche von Diversionsgruppen der Republik, in die Verteidigung des Gegners vorzudringen und über Beschüsse der Positionen der ukrainischen Streitkräfte mit allen Arten von Waffen zu erwarten. ….
de.sputniknews.com: Urteil gegen Poroschenko & Co: „Der Westen kann nicht mehr wegschauen“.
Das sogenannte „ukrainische Volkstribunal“ im von Kiew abtrünnigen Lugansk hat den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko und mehrere Regierungsmitglieder wegen Kriegsverbrechen im Donezbecken (Donbass) zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Der Prozess fand in Abwesenheit der „Angeklagten“ statt.
Neben dem ukrainischen Staatschef handelt es sich um Ministerpräsident Wladimir Groisman, Innenminister Arsen Awakow, den Sekretär des Sicherheits- und Verteidigungsrates Alexander Turtschinow, den Vorsitzenden der Obersten Rada (Parlament) Andrej Parubi, Verteidigungsminister Stepan Poltorak, Generalstabschef Viktor Muschenko sowie den früheren Premier Arseni Jatsenjuk. Sie alle wurden in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt.
Die ukrainischen Gesetze sehen zwar kein solches Institut wie das Volkstribunal vor. Aber die Richter sagten, alle entsprechenden Dokumente würden dem Obersten Gerichtshof der Ukraine überlassen, sobald in Kiew die Kräfte an die Macht kommen, die die Minsker Vereinbarungen erfüllen. Dann könnte der Oberste Gerichtshof offizielle Urteile fällen.
Es war schon die zweite Sitzung des Volkstribunals. Die erste hatte am 26. und 27. März in Donezk stattgefunden.
„Alle Erklärungen der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk werden von Kiew traditionell ignoriert. Dabei verweigert Kiew jegliche Kontakte mit beiden Republiken. Das ist ein Beweis dafür, dass Kiew die Menschen, die dort leben, völlig egal sind, und dass die ukrainischen Behörden sicher sind, dass die Welt auf ihre Meinung gar nicht achten wird“, kommentierte der Politologe Ruslan Ostaschko, Chefredakteur der Online-Zeitung „Politisches Russland“.
„Bis zuletzt gab es Gründe, dies zu glauben, denn alle Erklärungen der Volksrepubliken Donezk und Lugansk wurden vom Westen absolut ignoriert. Aber jetzt verändert sich die Situation meines Erachtens“, sagte der Experte in einem Interview für Sputnik.
Die Veränderung der Lage führte er auf einen gewissen Sinneswandel im Westen zurück, der sich in letzter Zeit beobachten lasse. „Kiew bekommt inzwischen nicht einmal neue Raten des zuvor gebilligten IWF-Kredits, denn das ukrainische Gesetz über das Anti-Korruptions-Gericht sabotiert alle internationalen Entscheidungen zur Herausführung der Ukraine aus der Krise.“
Ostaschko schloss nicht aus, dass man im Westen in absehbarer Zeit auf Erklärungen in Lugansk und Donezk achten könnte. „Was das ukrainische Volkstribunal in Lugansk erklärte, ist im Grunde ein offenes Geheimnis – die Verbrechen des ukrainischen Regimes gegen das eigene Volk sind offensichtlich. Bis zuletzt ignorierte der Westen das alles. Aber bald könnte sich die Situation ändern. In der Ukraine beginnt bereits ein heißer Wahlkampf, und im Westen will man wohl nicht, dass der im Grunde unfähige Präsident Poroschenko im Amt bleibt.“
Im April 2014 hatte Kiew eine militärische Operation gegen die selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk begonnen. Der Krieg hat nach UN-Angaben bereits mehr als 10.000 Menschen das Leben gekostet.
Ukrinform.ua: Nationaler Sicherheitsrat veröffentlicht neue Sanktionsliste.
Der Rat für Nationale Sicherheit und Verteidigung der Ukraine hat am Freitag eine Liste der russischen Unternehmen und Organisationen veröffentlicht, gegen die die Sanktionen verhängt wurden.
Der Nationale Sicherheitsrat verhängte die gleichen Sanktionen wie die US-Regierung (am 11. Juni 2018) gegen fünf russische Firmen wegen Cyberkriminalität, teilte die Pressestelle des Rates mit. Es gehe um die Firmen Divetechnoservices, Kvant, Digital Security, ERPScan BV und Embedi Limited. Betroffen sind laut der Pressestelle auch die politischen Parteien und Organisationen aus Russland, die sich an der Vorbereitung und Durchführung der illegalen Parlamentswahl auf der besetzten Krim beteiligten. Unter ihnen sind die Zentrale Wahlkommissionen der Russischen Föderation und der „Republik Krim“, die Parteien „Einiges Russland“, „Rodina“, die Kommunistische Partei der Russischen Föderation, die Liberal-Demokratische Partei sowie andere Organisationen. Auf der Liste stehen unter anderem solche Unternehmen wie Satcom Service, Almaz Antey Telecommunications, RusInteKo, M-Telecom. Die Sanktionen wurden auch gegen Einzelpersonen verhängt, darunter gegen den russischen Milliardär Arkadi Rotenberg und seine Familie.
Der Nationale Sicherheitsrat beschloss die Erweiterung der Sanktionen am 21. Juni. Die neuen Sanktionen betreffen 30 juristische und 14 natürliche Personen. Insgesamt stehen auf der Sanktionsliste 786 juristische und 1762 natürliche Personen.
Dan-news.info: „Um 14:40 Uhr hat ein Beschuss der Siedlung des Gagarin-Bergwerks in Gorlowka begonnen. In der Schachurin-Straße wurden zwei Häuser beschädigt, beides fünfstöckige“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
de.sputniknews.com: „Unglaubliche Inkompetenz“: Experte zu Maaßens Vorwürfen gegen Russland.
Der Chef des deutschen Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), Hans-Georg Maaßen, hat Russland abermals Hackerangriffe gegen deutsche Energiebetriebe vorgeworfen, ohne allerdings jegliche Beweise anzuführen. Ein russischer Experte wundert sich über die „Inkompetenz“ der Vorwürfe.
„Der Modus Operandi ist in der Tat einer von mehreren Indizien, die auf eine russische Steuerung der Angriffskampagne hindeuten“, sagte BND-Chef Maaßen neulich in einem Interview für das „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND).
Dabei berief er sich auf Informationen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) über eine Reihe von Cyberangriffen unter dem Namen „Berserk Bear“. Dabei sollen Hacker in die internen Computersysteme einiger Unternehmen gelangt sein. Erste Warnungen vor solchen Hackerangriffen hatte es schon im Sommer 2017 gegeben. Das BSI beteuerte jedoch, alle Angriffe seien abgewehrt worden.
Seinerseits hatte sich das BSI an Berichten der britischen und amerikanischen Geheimdienste orientiert, wonach „russische Hacker“ Netzwerkeinrichtungen verschiedener Behörden und Internetanbieter geknackt hätten.
Russland weist jegliche Vorwürfe vehement zurück. Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hatte schon früher gesagt: „Die westlichen Geheimdienste (…) geben sich absolut keine Mühe, jegliche Argumente zu sammeln. Diese unbegründeten Anschuldigungen sind inzwischen absolut wertlos.“
Der Chefredakteur der russischen Website „Mobile Communications“, Leonti Bukschtejn, bezeichnete die antirussischen Aussagen des BfV-Chefs als „absolut unbegründet“.
„Ich hätte eine Frage an den Leiter des deutschen Verfassungsschutzes: Wie haben Sie das erfahren? Es ist sehr schwer, herauszufinden, woher ein Angriff kommt. Man kann sich mit jeder IP-Adresse decken, beispielsweise in Australien sitzen und im Namen Russlands handeln. Es ist ja unglaublich!“, so der Experte gegenüber Sputnik.
„Erst vor kurzem hatte der Chef irgendeiner amerikanischen Aufklärungsfirma (die Fußballfans – Red.) davor gewarnt, ihre Smartphones nach Russland mitzunehmen, weil Russland angeblich alle ihre Geheimnisse erfahren würde. Und jetzt redet auch sein Kollege aus Deutschland den gleichen Unsinn. Solche Leute stehen an der Spitze von wichtigen Strukturen und machen solche inkompetenten und untauglichen Erklärungen. (…) Sie sollten einmal Fakten anführen“, so Bukschtejn.
Bei richtigen Profis könnten solche Behauptungen ihm zufolge „nur ein skeptisches Lächeln hervorrufen“.
ukrinform.ua: SBU-General wird neuer Gouverneur von Donezk.
Der Präsident der Ukraine Petro Poroschenko hat in der Stadt Kramatorsk den neuen Leiter der Donezker militärisch-zivilen Administration Generalmajor Olexandr Kuts vorgestellt.
„Wir müssen die Sicherheit des Landes gewährleisten, dass der Frieden für die Ukraine näher rückt“, sagte der Staatschef bei der Vorstellung,
Olexandr Kuts wurde am 6. August 1976 im russischen Rostow am Don geboren und lebte bis Mitte der 1990er in Russland. 2009 bis 2014 war er der stellvertretende Chef der Abteilung zur Bekämpfung der Korruption und organisierte Kriminalität der Hauptverwaltung in der Stadt und Oblast Kiew des Sicherheitsdienstes SBU. Von 2014 bis 2015 bekleidete er das Amt des stellvertretenden Chefs der SBU-Hauptverwaltung Kiew. Seit dem 25. März 2015 leitete er die Hauptverwaltung des SBU in der Oblast Donezk und seit dem 21. August 2017 die Hauptverwaltung des SBU in den Oblasten Donezk und Lugansk.
Zuvor war Pawlo Schebriwskyi drei Jahre lang Leiter der Donezker militärisch-zivilen Administration. Am 9. Juni nahm Präsident Poroschenko dessen Rücktritt an.
de.sputniknews.com: Moskau verweist auf Verstöße bei Probenentnahme in Syrien und im Fall-Skripal.
Die Prozedur der Entnahme von medizinischen Proben sei sowohl bei den Ermittlungen des angeblichen C-Waffen-Einsatzes in Syrien als auch im „Fall-Skripal“ verletzt worden. Dies erklärte der Kommandeur der ABC-Abwehrtruppen Russlands, Igor Kirillow, am Freitag.
Kirillow berichtete darüber bei einem gemeinsamen Briefing des Außen- und Verteidigungsministeriums für das diplomatische Corps zum Thema der Ermittlungen in den Fällen des Einsatzes von C-Waffen in Syrien.
Ihm zufolge erfolgt die Ermittlung der Mission zur Feststellung der Tatsachen von C-Waffen-Einsätzen in Syrien auf’s Geratewohl und hat mit Objektivität und Unvoreingenommenheit nichts zu tun.
Kirillow betonte zudem, dass Russland sich um den Ruf der OPCW sorge und bestrebt sei, ihr bei der Arbeit zu helfen, sowie mit Fakten und Argumenten operiere.
Lug-info.com: Nach der heutigen Urteilsverkündung des ukrainischen Volkstribunals gegen Proschenko und Mitglieder seines Regimes hat der Berater des Präsidenten der Ukraine und Assistent des Verteidigungsministers Poltorak Jurij Birjukow die Richter des UVT und die Teilnehmer der Volksversammlung in Lugansk „Patienten aus der Psychiatrie“ genannt und hinzugefügt, dass die ukrainischen Streitkräfte „sie heilen“ würden.
„Diese Erklärung bestätigt ein weiteres Mal unsere Erklärungen, dass die Ukraine nur eine militärische Lösung des Konflikts in Betracht zieht“, sagte der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Andrej Marotschko.
„Nachdem sie die Republiken besetzen (nach ihrer Auffassung ist das realistisch) plant die verbrecherische Regierung einen Massenterror“, fügte er hinzu.
de.sputniknews.com: Persönliches Treffen mit Trump? Assad erklärt, was er davon hält.
Der syrische Staatschef Baschar al-Assad glaubt, dass ein Treffen mit seinem US-Amtskollegen Donald Trump jetzt einfach ein Zeitverlust wäre.
„Das Problem mit den amerikanischen Präsidenten besteht darin, dass sie Geiseln der Lobbyisten sind“, sagte der syrische Präsident in einem Interview mit dem russischen TV-Sender NTV.
„Sie (die US-Präsidenten – Anm. d. Red.) können Ihnen sagen, was Sie hören wollen, aber werden das Gegenteil tun. Genau das ist der Punkt. Und es wird immer schlimmer. Trump ist ein sehr anschauliches Beispiel dafür. Jetzt mit den Amerikanern zu sprechen und etwas mit ihnen zu besprechen, ist vergeblich, bringt keine Ergebnisse; es ist nur Zeitverschwendung“, so Assad weiter.
Er erwarte in nächster Zukunft keine Änderungen in der US-Politik:
„Wir glauben nicht, dass sich die US-Politik in nächster Zukunft ändern wird. Dies (die Gespräche mit Washington –Anm. d. Red.) ist Zeitverlust“ unterstrich der syrische Präsident.
abends:
de.sputniknews.com: Uno fordert von Russland Abzug seiner Friedenstruppen aus Transnistrien.
Die UN-Generalversammlung hat Russland aufgefordert, seine Friedenstruppen aus der international nicht anerkannten Republik Transnistrien abzuziehen. Ein entsprechender Resolutionsentwurf wurde am Freitag zur Abstimmung vorgelegt.
Das Dokument, das von Moldawien vorgelegt wurde, wurde von 64 Staaten unterstützt. Dagegen stimmten 14 Länder. Weitere 83 Staaten enthielten sich der Stimme.
In dem Resolutionsentwurf „wird die tiefe Sorge wegen der anhaltenden Stationierung der Operativen Gruppe russischer Truppen und Waffen auf dem Territorium der Republik Moldawien ohne Zustimmung der UN-Mitgliedstaaten“ zum Ausdruck gebracht.
Russland wird aufgefordert, ohne Bedingungen und weitere Verzögerung den Abzug seiner Friedenstruppen abzuschließen. Es wurde zudem beschlossen, bei der 73. UN-Generalversammlung den „vollständigen Abzug ausländischer Streitkräfte vom Territorium der Republik Moldawien“ auf die Tagesordnung zu setzen.
Der moldawische Präsident Igor Dodon tritt gegen den Abzug russischer Friedenstruppen ein. „Die operative Gruppe der russischen Truppen wird die Region verlassen, wenn der Transnistrien-Konflikt geregelt worden ist. Und die russischen Friedenskräfte werden ihren Dienst weiter leisten, weil sie in den Konfliktraum im Sinne eines Abkommens eingeführt wurden, das 1992 von den Präsidenten Russlands und Moldawiens unterzeichnet worden war. (…) Moldawien wird aus diesem Abkommen nicht austreten“, hatte Dodon im Jahr 2017 gesagt.
Transnistrien ist der östlich des Dnjestrs gelegene Teil Moldawiens. Nach der Unabhängigkeit Moldawiens im Jahre 1991 erklärte auch das mehrheitlich von Russen und Ukrainern bewohnte Transnistrien seine Unabhängigkeit, da eine Eingliederung Moldawiens in Rumänien im Gespräch war. Der Streit mit der moldauischen Regierung mündete in einen militärischen Konflikt, der durch die Vermittlung Russlands beigelegt werden konnte. Heute ist Transnistrien (offiziell „Transnistrische Moldauische Republik“) de facto ein autonom agierender, international aber nicht anerkannter Staat innerhalb Moldawiens.
Die internationalen Friedenskräfte sichern seit 1992 den Waffenstillstand in Transnistrien, dessen Bevölkerung bei einem Referendum 2006 mehrheitlich für die Unabhängigkeit des Gebietes stimmte. Das Friedenskontingent besteht aus 385 russischen, 403 moldauischen und 411 transnistrischen Soldaten sowie zehn Militärbeobachtern aus der Ukraine.
Dan-news.info: „In Folge eines Mörserbeschusses wurde eine Gasleitung in Sachanka in der Straße des 60 Jahrestags des Oktober beschädigt. Derzeit haben die Einwohner keine Gasversorgung. Reparaturbrigaden haben keinen Zugang, um Reparaturarbeiten zu leisten, da der Beschuss weitergeht“, teilte die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination mit.
Das Feuer wurde gegen 18:00 Uhr eröffnet. Der Gegner schießt mit Mörsern des Kalibers 120mm aus dem besetzten Schirokino.
de.sputniknews.com: Irans Außenministerium droht mit Ausstieg aus Atom-Deal.
Teheran könnte bald vom gemeinsamen umfassenden Aktionsplan (JCPOA) zurücktreten. Dies erklärte der stellvertretende Außenminister des Iran, Abbas Araghchi, gegenüber der Agentur Tasnim.
„Das Warten des Iran ist zu Ende, und es ist möglich, dass der Iran den JCPOA in den kommenden Wochen verlassen wird“, so Araghchi.
Er bezweifelte zudem, dass die Gespräche zwischen dem Iran und den europäischen Mitgliedstaaten zu einem gemeinsamen Beschluss zur Aufrechterhaltung des Abkommens führen können.
Demnach seien die Perspektiven der fortgesetzten Verhandlungen mit Europa nicht klar.
Allerdings hoffe Teheran immer noch auf einen „akzeptablen“ Vorschlag seitens der Gesprächspartner, damit der Iran „nicht weggeht“, führte der Vizeminister fort.
Laut Araghchi muss sich Europa Mühe geben, um die Iraner von der Beibehaltung des Atomabkommens zu überzeugen.
de.sputniknews.com: Trump verlängert Sanktionen gegen Pjöngjang.
Das Weiße Haus hat am Freitag die Prolongierung der US-Sanktionen gegen Nordkorea verkündet.
Die Sanktionen waren durch eine Reihe von Verordnungen aus den Jahren 2008, 2010, 2011, 2015, 2016 und 2017 verhängt worden.
„Die Existenz und das Risiko der Verbreitung von waffenfähigem, spaltbarem Material auf der koreanischen Halbinsel sowie die Maßnahmen und die Politik der Regierung Nordkoreas stellen weiterhin eine ungewöhnliche und außerordentliche Bedrohung für die nationale Sicherheit, die Außenpolitik und die Wirtschaft der Vereinigten Staaten dar“, heißt es in der Erklärung.
Zudem wurden als Grund für die Ausdehnung der Sanktionen die von Nordkorea begangenen „ernsten Menschenrechtsverletzungen“ genannt.
Zuvor hatte Trump bei einem Pressebriefing nach seinem Treffen mit dem nordkoreanischem Staatschef Kim Jong Un erklärt, dass die Sanktionen gegen das Land in Kraft bleiben würden.