Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
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Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
Abends/nachts:
Dan-news.info: Das Abholzen von Waldgebieten des von der ukrainischen Regierung kontrollierten Teils des Donbass durch Soldaten der ukrainischen Streitkräfte kann zu einem Absinken der Feuchtigkeit in der Region führen, was unweigerlich die Lebensbedingungen der örtlichen Bevölkerung verschlechtern würde. Dies erklärte heute auf einer Sitzung in Donezk die Leiterin der Abteilung für Forstwirtschaft und Schutz der Wälder des staatlichen Komitees für Forst- und Jagdwirtschaft der DVR Oxana Nikolenko.
„Infolge von Kämpfen haben im Donezker Oblast große Waldflächen gelitten. Außerdem hat in den letzten drei Jahren niemand die Abholzung kontrolliert und verhindert. Und nun werden geschützte Bäume für Bedürfnisse der „Helden der ATO“ abgeholzt – für den Bau von Befestigungen, Unterständen und Checkpoints“, sagte Nikolenko.
Als Beweise führte sie Daten der Verwaltung von Naturschutzgebieten und Forstrevieren auf den von Kiew kontrollierten Territorien an. Unter anderem wurden im Naturschutzgebiet „Melowaja Flora“ bei Slawjansk allein in den ersten 2,5 Monaten der Kämpfe 190 Bäume abgesägt – es wurde auf einer Fläche von mehr als 35 Hektar die in Europa sehr seltene Melowaja-Kiefer beschädigt oder vernichtet. Im Limansker Forstrevier und im Naturschutzpark „Heilige Berge“ finden ungesetzliche Abholzungen wertvoller Baumarten zur Herstellung von Möbeln und Parkett statt.
Nach Angaben der Berichterstatterin wurden seit Anfang 2016 allein im Slawjansker Bezirk 12 Fälle von nicht genehmigtem Abholzen festgestellt: der Schaden beträgt etwa 3,5 Mio. Griwna (8,5 Mio. Rubel nach dem Kurs der Zentralbank der DVR).
„Die Anpflanzung von Wäldern im Donbass geschah zur Schaffung eines günstigen, feuchteren und kühleren Klimas (im Vergleich zum Klima der Steppe). Der Verlust von Wäldern führt unweigerlich zur Verschlechterung der Lebensbedingungen der Bevölkerung“, unterstrich die Expertin.
Dan-news.info: „Am Abend um 19:50 Uhr wurde der westliche Teil von Gorlowka beschossen. Durch einen direkten Treffer eines Mörsergeschosses in den Hof eines Wohnhauses wurde ein ziviler Einwohner verletzt“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.
Im Gespräch mit einem Korrespondenten von DAN berichtete Prichodko, dass der Verletzte mit zahlreichen Splitterverletzungen am Kopf, am Brustkorb, an der linken Schulter und am Bauch im Krankenhaus ist.
Vormittags:
lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden einmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden das Gebiet von Donezkij.
Geschossen wurde mit 82mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen.
Dnr-online.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum von 20. Juni 3:00 Uhr bis 21. Juni 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 5.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).s
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Siedlung des Gagarin-Bergwerks, Sajzewo), Jasinowataja (Wasiljewka), Besymennoje (Leninskoje).
Gestern erlitt in Folge eines Mörserbeschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte A.N. Wasilega, geb. 1982, wohnhaft Sadowaja-Straße 44, Wohnung 9, Splitterverletzungen am Kopf, der linken Schulter und dem Brustkorb. Der Verletzte wurde in städtische Krankenhaus Nr. 2 von Gorlowka gebracht, wo er behandelt wird.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerten Geschosse betrug 42.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 152.
de.sputniknews.com: Deutsche Medien entlarven Fake-FOTO von „in Russland“ vor WM 2018 ermordeten Hunden.
Ein schauriges Bild mit angeblich in Russland vor der Fußballweltmeisterschaft getöteten Hunden geht in den Sozialnetzwerken viral. Viele User haben bereits geglaubt, die Russen seien so grausam, dass Dutzende Tiere für das gastfreundliche Bild des Landes vergiftet wurden. Sogar einige Nachrichtenagenturen benutzten das Fake-Foto.
Das gruselige Bild verbreitete sich rasch in den sozialen Netzwerken.
„Hunde, die vor der Fifa WM in Russland getötet wurden. Genießt den Fußball“, so der User unter dem Benutzernamen „O.Branashko“ via Twitter.
Die Nachrichtenagentur AFP soll das Bild in einem Artikel über die angebliche Tötung von streunenden Hunden wegen der WM 2018 verwendet haben. Das Recherchenetzwerk „Correctiv“ deckte aber den Fehler auf, worauf nun auch der „Stern“ aufmerksam macht.
Wie sich herausstellte, hatte das Bild der Fotograf Akhtar Soomro für die Agentur Reuters gemacht. Und dies bereits vor zwei Jahren. Das Foto zeigt Kadaver von toten Hunden, die am 4. August 2016 in der südpakistanischen Stadt Karatschi vergiftet worden sein sollen.
Im oberen Teil des Originalfotos sind Tuks-Tuks und Werbetafeln mit nicht-kyrillischen Buchstaben zu sehen. Das zeugt daher ebenfalls davon, dass die Szene nicht in Russland festgehalten wurde. Die Agentur AFP hatte das Foto beschnitten, damit die für Russland untypischen Autorikschas nicht mehr auf dem Bild zu sehen waren. Zwar wurde am Ende der Bildunterschrift angemerkt, dass es ein „Representational image“ (deutsch: Symbolbild) sei. Dennoch entsteht der Eindruck, dass sich dies in Russland ereignet hat.
Zuvor hatte das Portal „Spiegel Online“ nach dem Sieg der russischen Nationalmannschaft gegen das Team Ägyptens zugegeben, dass es den WM-Gastgeber unterschätzt hatte. „Sorry, Russland – wir lagen falsch“, lautete die Überschrift des entsprechenden Artikels.
Dan-news.info: „Um 10:30 Uhr wurde ein Beschuss aus Richtung Talakowka auf Kominternwo festgestellt. Auf das Dorf wurden 27 Geschosse des Kalibers 122mm abgefeuert“, teilte der Leiter der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination Ruslan Jakubow.
de.sputniknews.com: Pjöngjang gibt Washington Überreste von 200 US-Soldaten zurück.
Nordkorea hat die sterblichen Überreste von 200 im Koreakrieg gefallenen US-Soldaten an die Vereinigten Staaten zurückgeschickt, wie US-Präsident Donald Trump erklärte.
„Wir haben die Überreste von unseren gefallenen großen Helden zurückerhalten“, erklärte Trump bei einer Kundgebung im US-Bundesstaat Minnesota am Mittwoch.
Nach Angaben von Trump wurden die Überreste von 200 Soldaten am Mittwoch zurückgeschickt.
Während des Koreakrieges von 1950 bis 1953 waren bei Kampfhandlungen mehr als 35.000 US-Soldaten gefallen.
Bei dem Gipfeltreffen am 12. Juni in Singapur hatten sich Trump und der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un auf die Suche nach den Überresten der US-Soldaten geeinigt, die im Koreakrieg ums Leben gekommen waren. In einer gemeinsamen Erklärung hieß es, Washington und Pjöngjang würden sich zur Suche von Überresten von Kriegsgefangenen und Vermissten sowie zur schnellen Überstellung der bereits identifizierten Leichname bekennen.
Dan-news.info: Mehr als 82.000 Menschen haben sich seit Beginn des Jahres an die mobilen Punkte des Zivilschutzministeriums der DVR an den Kontroll- und Passierpunkten an der Abgrenzungslinie mit der Ukraine gewandt, davon haben 1092 ärztliche Behandlung benötigt“, teilte der Pressedienst des Zivilschutzministeriums der DVR mit.
Allein am letzten Tag hat sich mehr als 2000 Menschen an die speziellen Zelte des Rettungsdienstes der DVR gewandt, davon benötigen 70 ärztliche Behandlung.
de.sputniknews.com: USA-Besuch: Von der Leyen bekennt sich zu wesentlicher Erhöhung von Wehretat.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat sich bei einem Besuch in Washington zu einer deutlichen Aufstockung im deutschen Verteidigungsbudget bekannt, meldet die Agentur AFP am Donnerstag.
Bei dem Besuch führte von der Leyen am Mittwoch Verhandlungen mit ihrem US-Amtskollegen, James Mattis, mit dem US-Außenminister, Mike Pompeo, und dem Nationalen Sicherheitsberater, John Bolton. Die Zusammenkunft fand im Vorfeld des Nato-Gipfels im Juli statt, bei dem die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach Aufstockung der Verteidigungsausgaben der Nato-Länder oben auf der Tagesordnung stehen dürfte.
Die Bundesverteidigungsministerin betonte, die Bundeswehr brauche die zusätzlichen Finanzmittel für ihre Modernisierung und Wahrnehmung von Aufträgen. „Wir wollen unseren Teil an Verantwortung tragen, ohne Frage“, wird von der Leyen von AFP zitiert.
Sie verwies außerdem darauf, dass in den USA anerkannt werde, „dass wir einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht haben“. Mattis sagte gegenüber Journalisten, Deutschland sei „auf dem richtigen Weg“, denn im deutschen Verteidigungsetat seien „bedeutsame Zuwächse“ vorgesehen.
Bei dem Besuch rief von der Leyen Washington außerdem zur Kooperation auf. „Mir ist wichtig, dass wir unsere Probleme gemeinsam lösen“, anstatt dass sich jedes Land hinter seinen „nationalen Gartenzaun“ zurückziehe, so die Bundesverteidigungsministerin.
Beim Nato-Gipfel im September 2014 in Wells hatten sich die Spitzenpolitiker der Nato-Länder verpflichtet, binnen zehn Jahren ihre Militäretats auf mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes aufzustocken.
Nachmittags:
armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Streitkräfte der DVR zur Lage am 21. Juni 2018:
In den letzten 24 Stunden ist die Lage in der Nähe der Kontaktlinie stabil angespannt und durch unsere Truppen kontrollierbar geblieben.
In Richtung Gorlowka wurden Sajzewo und die Siedlung des Gagarin-Bergwerks von den ukrainischen Kämpfern beschossen. Dabei hat der Gegner sechs Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgefeuert und außerdem Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen verwendet.
In Richtung Donezk hat der Gegner das Gebiet von Wasiljewka beschossen. Ukrainische Söldner haben 14 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm auf das Gebiet der Pumpstation erster Ebene des Jushnodonbasskij-Wasserwerks abgefeuert und damit die geplanten Reparaturarbeiten zum Scheitern gebracht. Außerdem wurde mit verschiedenen Arten von Schusswaffen, auch großkalibrigen, geschossen.
In Richtung Mariupol haben die ukrainischen Terroristen Leninskoje mit acht Mörsergeschossen des Kalibers 120 bzw. 82mm beschossen. Außerdem haben sie heute Morgen aus Richtung Talakowka mit schwerer Artillerie geschossen und auf Wohngebiete von Kominternowo 27 122mm-Artilleriegrenaten abgefeuert. Dabei wurde eine Stromleitung in der Ortschaft beschädigt. Außerdem gibt es Schäden an Wohnhäusern in der Achmatow-Straße. Informationen über Verletzte, die genauen Ort der Treffer und die Art der Zerstörungen werden noch ermittelt.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden fünf Fälle von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Besatzungskräfte registriert, in deren Folge der zivile Einwohner Alexandr Nilojawitsch Wasilega, geb. 18.07.1982, verletzt wurde.
Die Strafsoldaten der 24. mechanisierten Brigade führten den zielgerichteten Beschuss auf Befehl des Kriegsverbrechers Guds durch. Es muss angemerkt werden, dass in diesem Gebiet keine militärischen Objekte sind, deshalb werden die verbrecherischen Handlungen der ukrainischen Terroristen als vorsätzliche Handlungen gegen friedliche Einwohner bewertet.
Wir sammeln weiter Beweise für Kriegsverbrechen sowie Informationen über ukrainische Kämpfer, die am Beschuss von friedlichen Ortschaften und von Objekten der zivilen Infrastruktur beteiligt sind. Jeder der Verbrecher wird die verdiente Strafe erhalten.
Das Kommando der Besatzungskräfte konzentriert weiter verbotene Waffen in Richtung Donezk. Nach Informationen von Kämpfern eines Panzerbataillons der 30. mechanisierten Brigade, dessen Technik und Personal sich in Satschatowka (50km von der Kontaktlinie) befindet, sind am nördlichen Rand dieser Ortschaft sechs 152mm-Artilleriegeschütze „Akazija“ und 20 Fahrzeuge mit Personal der 2. Haubitzenartillerieabteilung der 28. mechanisierten Brigade eingetroffen.
Wir schlagen den internationalen Beobachtern der OSZE-Mission vor, sorgfältig zu verfolgen, wohin die von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen gehen. Und außerdem vom verbrecherischen Kommando der Besatzer zu erfahren, warum ihre Panzer sich frei in der Nähe der Kontaktlinie bewegen und die zivile Infrastruktur der DVR beschießen.
Das ukrainische Kommando führt weiter Maßnahmen zur Bekämpfung von Drohnen des Typs Camcopter S-100 der OSZE-Mission durch.
In dieser Hinsicht wurde im Gebiet von Chlebodarowka die Ankunft einer Batterie 3RK 9A23 „Strela-10“-Abwehrgeschütze mit Leitungstechnik aus dem Bestand einer Abwehrraketenabteilung der 28. mechanisierten Brigade bemerkt. Diese Abwehrgeschütze wurden auf Befehl des Brigadekommandeurs verteilt und haben mit ihrem Kampfdienst begonnen.
Außerdem befindet sich nach Informationen von örtlichen Einwohnern am nördlichen Rand von Tschermalyk im Verantwortungsbereich des 20. Panzergrenadierbataillons der 93. mechanisierten Brigade zwischen Wohnhäusern im privaten Sektor eine mobile Gruppe für elektronische Kriegsführung aus dem 20. Bataillon für elektronische Kriegsführung. Diese Mittel sind zum Kampf gegen OSZE-Drohnen vorgesehen. In diesem Zusammenhang schlagen wir einer Patrouille der Beobachter vor, eine Befragung der örtlichen Einwohner durchzuführen, um die gesammelten Beweise dazu zu verwenden, das Kommando der Besatzungskräfte zu zwingen, von ihrer gegen die internationalen Aktivitäten gerichteten Tätigkeit Abstand zu nehmen.
Außerdem bemerkt unsere Aufklärung eine Zunahme der Scharfschützenaktivität der ukrainischen Kämpfer an der Kontaktlinie. Unter anderem wurde im Gebiet von Leninskoje die Ankunft einer Scharfschützegruppe mit 5 Mann aus der 24. mechanisierten Brigade bemerkt. In diesem Zusammenhang ist eine Zunahme des Beschusses von zivilen Objekten in der Siedlung des Gagarin-Bergwerks zu bemerken.
Außerdem wird nach unseren Informationen ein Scharfschützenzug nach der Ausbildung in Desna in der Zone der Besatzungsoperation eintreffen. Die Personaldaten der zukünftigen Kriegsverbrecher sind uns von wohlmeinenden Personen bereits übermittelt worden.
Ich will die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf einen weiteren Fall grober Verletzung der Minsker Vereinbarungen durch die ukrainische Seite lenken. Gestern, am 20. Juni, hat das ukrainische Besatzungskommando unter Leitung von Najew unter Nutzung von kontrollierten Massenmedien ein Video mit einem Beschuss, angeblich auf die Positionen der Streitkräfte der DVR in Richtung Mariupol, verbreitet. Uns ist von diesem Fall nichts bekannt, was davon zeugt, dass er inszeniert wurde. Dennoch haben Najew und seine Komplizen selbständig in den Massenmedien direkte Beweise ihrer Verbrechen und grober Verletzungen der Minsker Vereinbarungen veröffentlicht. Diese Videomaterialien werden durch die Vertreter des Verhandlungsprozesses zur Sicherheit in Minsk und an anderen internationalen Stellen nicht unbemerkt bleiben. Die freiwillige Veröffentlichung von Beweisen der Verwendung verbotener Waffen durch die Terroristen hilft uns bei der Sammlung einer Beweisbasis für Kriegsverbrechen der ukrainischen Regierung gegen die Einwohner des Donbass.
Und zum Abschluss, während interner Auseinandersetzungen zwischen ukrainischen Kämpfern in der 93. Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurden in den letzten 24 Stunden drei Kämpfer verletzt. Nach einigen Informationen wurden die Kämpfer im Ergebnis eines Alltagskonflikts, der in einen Schusswechsel zwischen Fanatikern aus der Zahl der radikalen Nationalisten der Brigade und gemäßigten Kämpfern überging, verletzt.
Die Propagandisten aus dem Stab der Besatzungskräfte wollten diese Verluste nach bestehender Tradition als Ergebnis erdachter Beschießungen von unserer Seite darstellen. Im allerletzten Moment gab der Anführer der ukrainischen Kämpfer Najew die Anweisung, diese Verluste überhaupt nicht zu veröffentlichen, weil die Informationen, die vom Pressezentrum der „OOS“ verbreitet werden, ohnehin bei ihrem Auditorium Tag für Tag immer mehr Misstrauen hervorrufen.
Aber in der Eile haben die ukrainischen Propagandisten noch mehr die Orientierung verloren und haben schließlich, nach langwierigen Abstimmungen ihrer „Themenlisten“ mit den offiziellen Daten, für ein und denselben Tag mitgeteilt, dass drei Kämpfer verletzt wurden und gleichzeitig, dass die ukrainischen Terroristen keine Verluste erlitten haben.
Es ist nicht verwunderlich, dass die Propagandisten aus dem Pressezentrum des Stabs der Besatzungskräfte sich so bemühen, es Najew recht zu machen, dass sie in der Eile solche peinlichen Fehler machen. Es ist nicht einmal ihre Schuld. Weil ihnen während einer aktiven PR-Aktion ihres Kommandeurs Najew keine Zeit für eine qualitativ hochwertige Vorbereitung ihrer verlogenen Mitteilungen bleibt.
de.sputniknews.com: BfV-Chef wirft Russland Hackerangriff vor.
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) Hans-Georg Maaßen hat Russland für den jüngsten flächendeckenden Hackerangriff auf deutsche Stromnetze und Energieunternehmen verantwortlich gemacht, jedoch keine Beweise vorgelegt.
„Der Modus Operandi ist in der Tat eines von mehreren Indizien, die auf eine russische Steuerung der Angriffskampagne hindeuten“, sagte Maaßen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Dabei legte der BfV-Chef keine Beweise für die russische Beteiligung an den Attacken vor. Außerdem teilte er nicht mit, wie viele Unternehmen von dem Hackerangriff betroffen waren.
Zuvor hatte das für die IT-Sicherheit zuständige Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) über einer Serie von Hackerangriffen unter der Bezeichnung „Berserk Bear“ mitgeteilt. Es soll einen Versuch gegeben haben, in die Netzwerke deutscher Versorger einzudringen. Nach Angaben des BSI könnten die Angreifer in einigen Unternehmen innere Systeme hacken. Erste Warnungen vor möglichen Attacken hatte es schon im Sommer 2017 gegeben. Laut BSI wurden die Angriffe unter Kontrolle gebracht.
Mil-lnr.info: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko:
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich nicht wesentlich geändert und bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner das Gebiet von Donezkij mit 82mm-Mörsern und Schützenpanzern beschossen und einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Der Beschuss erfolgte von den Positionen der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher Gruswitsch ist.
Nach Angaben unserer Aufklärung bereiten die ukrainischen Besatzer weiter Provokationen an der Kontaktlinie vor. In den Artillerieeinheiten der ukrainischen Streitkräfte sind Spezialisten für Artilleriefeuerleitung eingetroffen, die eine Spezialausbildung unter Leitung ausländischer Instrukteure durchlaufen haben. Grundlegende Aufgabe der Feuerleiter ist die Organisation von Provokationen bis hin zu breit angelegten Kriegshandlungen.
Außerdem ist gestern eine Gruppe Scharfschützen auf den Positionen des 1. Bataillons der 14. mechanisierten Brigade im Gebiet von Solotoje eingetroffen, um Provokationen durchzuführen.
Zur Einrichtung Minensperren und zur Präzisierung der Schemata für Minenfelder sind zwei technische Gruppen im Gebiet von Mironowskij im Verantwortungsbereich des 1. Bataillons der 72 Brigade der ukrainischen Streitkräfte eingetroffen. Die Anlage zusätzlicher Minenfelder im Gebiet der Ortschaft wird unweigerlich eine Erhöhung der Zahl der Fälle, dass friedliche Bürger auf Minen geraten, erhöhen.
Zur Vermeidung von Verletzungen und Tod ziviler Einwohner rufen wir die OSZE-Mission auf, auf die ukrainischen Truppen in der Frage der Entminung der Örtlichkeit einzuwirken.
Neben der Zivilbevölkerung werden auch die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte Verluste erleiden, weil sie auf Minen geraten.
Am 16. Juni wurde der Gefreite S.M. Orlow aus der 72. Brigade bei der Verminung einer Örtlichkeit aufgrund der Verletzung von Sicherheitsregeln verletzt.
Einen Tag später wurde der Maschinengewehrschütze der 72. Brigade Ju. Ju. Tischtschenko mit Splitterverletzungen an den unteren Gliedmaßen in das Artjomowsker Stadtkrankenhaus eingeliefert. Nach vorläufigen Informationen geriet der Soldat auf eine Mine, die von Soldaten der 54. Brigade vor der planmäßigen Ablösung installiert wurde.
Nach Informationen ukrainischer Freiwilliger betrugen die Verluste im Juni 2018 beim Personal der 72. mechanisierten Brigade 12 Soldaten.
Wir danken dem Leiter der OSZE-Mission für das operative Reagieren auf unsere Anmerkungen bezüglich der Fehler in den täglichen Berichten vom 14. und 15. Juni 2018 und für die Korrektur der Berichte, die den Beschuss eines Busses durch die ukrainischen Streitkräfte am 7. Juni in Golubowskij und die Erlaubnis einer Einwohnerin von Kirowsk zur Unterhaltung mit Mitarbeitern der Mission betreffen.
Wir hoffen, dass im Weiteren solche Fehler durch Mitarbeiter der Mission, von denen einer dazu führen könnte, dass die Republik eines Terrorakts gegen die eigenen Bürger beschuldigt wird, ausgeschlossen werden.
Dnr-online.ru: Wie die Vertretung der DVR im GZKK zuvor mitgeteilt hat, wurde heute um 13:00 Uhr Kominternowo von den ukrainischen Streitkräfte mit 122mm-Artillerie beschossen.
Dabei erlitt der zivile Einwohner W. W. Abraschin, geb. 1965, wohnhaft in der Kirow-Straße 37, Splitterverletzungen an der rechten Schulter.
Av-zakharchenko.su: Vorsicht! Gefälschte Webseiten!
Sehr geehrte Einwohner der Donezker Volksrepublik!
Die militärischen Strukturen der Ukraine unterlassen die Versuche nicht, auf dem Territorium der Republik ein Netz von Informanten, Diversanten und Provokateuren zu schaffen und nutzen dafür die verschiedensten Methoden, darunter Erpressung, Drohungen und Betrug.
So hat der Sicherheitsdienst der Ukraine in der letzten Zeit zur Anwerbung von Bürgern der DVR eine ganze Reihe gefälschter Seiten, angeblich vom Republikoberhaupt, führenden Persönlichkeiten des Staats und wichtigen Staatsorganen, in soziale Netzwerke im Internet gestellt. Die Informationen, die mit Hilfe dieser Ressourcen erlangt werden, werden zur Einschüchterung und Erpressung von Bürgern, die sich an diese Seiten wenden, genutzt.
Im Zusammenhang mit dem oben Gesagten erinnert der Pressedienst des Oberhaupts der DVR ein weiteres Mal daran, dass alle offiziellen Anfragen an das Oberhaupt der DVR entweder über seine offizielle Seite (https://av-zakharchenko.su/obrashenia) oder unter Nutzung des Programms „Brief an das Republikoberhaupt“ oder bei den Bürgerbüros des Vorsitzenden der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika“ erfolgen müssen.
Denken Sie daran, die Ukraine ist zu allem bereit, um der Donezker Volksrepublik maximalen Schaden zuzufügen und von Ihrer Wachsamkeit und Bereitschaft, mit den Organen der Staatssicherheit der DVR zusammenzuarbeiten, hängen nicht nur das Wohlergehen des Staates, sondern auch Leben und Gesundheit ihrer Verwandten und Freunde ab!
Der Pressedienst des Oberhaupt der Donezker Volksrepublik
de.sputniknews.com: „Jämmerliche Träume“: Experte zu Kiews Plänen zum Kauf von „Patriot“-Systemen
Die Pläne der Ukraine, US-Flugabwehrsysteme Patriot zu kaufen, hat der russische Militärexperte Viktor Murachowski gegenüber der Online-Zeitung „Wsgljad“ als „jämmerlich“ bezeichnet.
Der Experte sagte, man „könne viel wollen, aber wenn es für diese Pläne kein Geld gibt, werden sie jämmerlich“.
„Der Traum ist verkündet. Aber wenn man sich die Kosten einer Abteilung der „Patriot“-Systeme anschaut, dann werden fünf Abteilungen für die Ukraine sehr beeindruckende Summen kosten“, sagte Murachowski.
Neben dem Geld für die Systeme selbst werde die Ukraine Geld für deren Integration, für die Ausbildung der Militärs sowie für zusätzliche Munition brauchen.
Zuvor hatte der ukrainische Verteidigungsminister, Stepan Poltorak, erklärt, die Ukraine solle US-Flugabwehrsysteme Patriot erwerben und sie an der Grenze zu Russland stationieren. Dem Minister zufolge soll der Kampf gegen den Schmuggel das nötige Geld für den Kauf erbringen.
Dan-news.info: Ungepflegte Fassaden von Gebäuden und Einrichtungen in zentralen Straßen der Städte der DVR werden in Ordnung gebracht. Das Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft hat mit der Suche nach entsprechenden Objekten begonnen. Dies teilte der Leiter der Abteilung für Städtebau und Architektur des Dezernats für territoriale Entwicklung des Ministeriums Leonid Semtschnkow mit.
„Das Bauministerium führt Maßnahmen zur Sammlung von Informationen von Bereichen durch, die Reparaturen und Verschönerungen benötigen. Die Architekten der Städte und Bezirke haben die Aufgabe, Gebäude und Einrichtungen zu erfassen, die beim Vorbeifahren durch ungepflegtes Aussehen auffallen. Spezialisten des Bauministeriums haben bereits einige Ortschaften abgefahren. Die erste Stadt, bei der die Analyse solcher Objekte abgeschlossen ist, ist Surgres“, teilte der Pressedienst des Ministeriums mit.
An den ausgewählten Abschnitten werden Anstriche von Fassaden, Reparatur und Verschönerung von Sockeln, der Wiederaufbau von Bodenflächen um Gebäude, die Reparatur von Dächern, Balkonbrüstungen, Regenrohren usw. vorgenommen. Derzeit erfasst das Ministerium die Lage und bereitet Vorschläge vor, die dann der Führung des Landes übergeben werden.
de.sputniknews.com: Telefonat mit Poroschenko: Putin besorgt über Anstieg der Opferzahl im Donbass.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag mit seinem ukrainischen Amtskollegen das zweite Telefongespräch in diesem Monat geführt. Nun gab der Pressedienst des russischen Staatschefs die Themen des Telefonates bekannt.
Das Gespräch fand laut dem Kreml auf Kiews Initiative statt. Die Präsidenten besprachen demnach unter anderem den Austausch der Häftlinge sowie die Gewährleistung des Zugangs der Menschenrechtsbeauftragten beider Länder zu den Häftlingen.
Ein weiteres Thema des Gespräches war das Minsker Abkommen. Der russische Präsident betonte, das Abkommen sei „alternativlos“. Er verwies außerdem darauf, dass es wichtig sei, die Effektivität der Verhandlungen im Rahmen der Kontaktgruppe in Minsk sowie im Rahmen des Normandie-Formats zu erhöhen.
Putin äußerte außerdem seine Besorgnis über die Verschärfung der Lage im Donbass sowie darüber, dass die Zahl der Opfer unter den Zivilisten nach Beschüssen seitens der ukrainischen Streitkräfte steigt.
Die Staatschefs tauschten zudem ihre Meinungen über die russische Initiative zur Gründung einer UN-Mission im Donbass aus.
Es war das zweite Telefonat zwischen Putin und Poroschenko in diesem Monat. Das vorherige Telefongespräch hatte am 9. Juni stattgefunden. Damals wurde auch über die Regelung der Situation im Donbass gesprochen. Der russische Präsident forderte auch die unverzügliche Freilassung von verhafteten russischen Journalisten in der Ukraine, unter anderem des Chefredakteurs des Nachrichtenportals RIA Novosti Ukraina, Kirill Wyschinski, von Kiew.
Dnr-online.ru: Für junge Besucher des Donezker Republikanischen Kunstmuseums wurden 220 Exkursionen durchgeführt, an denen seit Beginn der Sommerferien mehr als 6000 Schüler teilgenommen haben.
Die Mitarbeiter des Museums suchen und verwenden neue Arten und Formen der Popularisierung von Kunst. So werden mit Erfolg Miniabos für Museen verwendet, bei denen die Kinder an Kunstkursen teilnehmen können. In diesem Sommer gibt es einige Neuigkeiten, thematische Kurse und Weiteres, unter anderem „Aquarellmalen im Freien“. Letzteres findet am Gebäude des Museums am Brunnen am Puschkin-Boulevard statt, wo den Kindern Staffeleien, Farben und spezielles Papier zur Verfügung gestellt werden.
de.sputniknews.com: Russische Diplomaten werfen Stoltenberg Desinformation vor.
Die russische Botschaft in London hat die Äußerungen des Nato-Generalsekretärs Jens Stoltenberg über die angebliche Verwicklung Moskaus in das Salisbury-Attentat scharf kritisiert. Dies geht aus einer Mitteilung des Botschaftssprechers hervor.
Zuvor hatte Stoltenberg Moskau vorgeworfen, „Kampfnervengifte auf unseren Straßen ohne Zögern“ einzusetzen.
Stoltenbergs Äußerung sei eine „grobe und verantwortungslose Desinformation“, die die Bevölkerung Großbritanniens sowie die gesamte Weltgemeinschaft in die Irre führe, heißt es in der Mitteilung der russischen Botschaft.
„Wenn Herr Stoltenberg über irgendwelche Beweise verfügt, sollte er diese umgehend vorlegen“, heißt es weiter. Vorläufig könnten Stoltenbergs Vorwürfe jedoch lediglich als haltlose Behauptungen eingestuft werden, die weder durch Fakten noch durch Beweise bekräftigt seien.
Dabei würden die Ermittlungen zu dem Fall Skripal immer noch andauern, betonte die russische Botschaft. Am 1. Mai habe der Nationale Sicherheitsberater des britischen Premiers, Mark Sadwill, vor dem Verteidigungsausschuss des Parlaments bekanntgegeben, die britischen Behörden hätten immer noch keine Verdächtigen. Am 5. Juni habe der Vizechef der Londoner Polizei Dean Haydon mitgeteilt, die Ermittlungen würden bislang in mehreren Richtungen durchgeführt.
Die britischen Behörden hätten sich also mit der Bekanntmachung des Verantwortlichen ohne jegliche Ermittlungen und Gerichtsverfahren übereilt und ernsthafte Beschuldigungen gegen Russland quasi einige Tage nach dem Zwischenfall in Salisbury erhoben.
„Unklar bleibt, wozu Herr Stoltenberg antirussische Spekulationen der britischen Behörden verbreitet, während die Letzteren allem Anschein nach alles tun, um die Umstände der Skripal-Vergiftung zu verschweigen und geheim zu halten“, heißt es in der Mitteilung weiter.
London habe auf die Solidarität seiner Verbündeten bestanden, keine Beweise zu den Ereignissen in Salisbury vorgelegt und somit seine Partner in eine schwierige Situation gebracht. Der Ausweg daraus könnte lediglich durch die Aufforderung an die politische Staatsführung Großbritanniens erreicht werden, sich bei Russland zu entschuldigen und eine gemeinsame transparente Ermittlung zu dem Fall Skripal durchzuführen.
Dasselbe gelte auch für den Chef der britischen Regierungskommunikationszentrale (GCHQ) Jeremy Fleming, der bei seinem Besuch im Nato-Hauptquartier am 19. Juni Russland vorgeworfen habe, „die Folgen seiner Handlungen zu vernachlässigen“ und die Attacke gegen Sergej und Julia Skripal verübt zu haben, fügte die Botschaft hinzu.
„Bevor den Partnern für ihre Solidarität beim Zwischenfall in Salisbury zu danken, hätte London darüber nachdenken sollen, etwas wesentlicheres vorzulegen, als die „Plausibilität“, auf der die gesamte Linie Londons im Fall Skripall aufgebaut ist“, schreibt dir Sprecher der russischen Botschaft abschließend.
Dan-news.info: „Heute, am 21. Juni, fand im territorialen Zentrum für soziale Dienstleistungen des Woroschilowskij-Bezirks von Donezk für Teilnehmer der Kämpfe des Großen Vaterländischen Krieges ein Mittagessen zum Tag des Gedenkens und der Trauer statt“, teilte der Pressedienst der Stadtverwaltlung mit.
Während des Treffens tauschten die Veteranen Erinnerungen aus und erzählten vom Anfang des Großen Vaterländischen Krieges, von Freunden, Genossen und Verwandten, die an der Front gefallen sind. An dem Essen nahmen etwa 20 Veteranen, alle aus Donezk, teil.
abends:
de.sputniknews.com: Südsyrien: Suweida unter Beschuss – Tote und Verletzte
Illegale bewaffnete Gruppen haben am Donnerstag Wohnbezirke in der südsyrischen Stadt Suweida unter Mörserbeschuss genommen. Zwei Menschen sind laut der Nachrichtenagentur Sana getötet worden, drei weitere haben Verletzungen erlitten.
Der Beschuss, der zweite seit Beginn der Woche, hat demnach einen Stromausfall ausgelöst.
Die Kämpfer sollen das Feuer aus Siedlungen in der benachbarten Provinz Deraa eröffnet haben.
Die syrische Armee habe im Gegenzug Rebellenziele in der Stadt Al-Hirak und der Siedlung Busra al-Hariri im Süden von Deraa angegriffen.
de.sputniknews.com: Totale Zensur: Ukraine will Einfuhr russischer Bücher verbieten – Medien
Die Ukraine bereitet ein Gesetz zum Verbot der Büchereinfuhr aus Russland vor, teilten ukrainische Medien unter Berufung auf den ersten Vizechef des Staatlichen Ausschusses für Fernseh- und Rundfunksendung des Landes, Bogdan Tscherwak, mit.
Dem ukrainischen Staatsbeamten zufolge könnten im Juli oder im August dieses Jahres Sanktionen gegen neun russische Verlagshäuser verhängt werden, die dadurch bekannt seien, dass sie regelmäßig „antiukrainische Literatur“ in großem Umfang produzierten. Die Sanktionen sollen die Einfuhr aller Bücher verbieten. Später würden Sanktionen gegen weitere Verlagshäuser eingeführt.
„Deshalb besteht unsere prinzipielle Haltung nicht nur darin, dass Sanktionen verhängt werden, sondern auch darin, dass gesetzliche Änderungen beschlossen werden, die den Import von Büchern aus Russland verbieten. Es wurde bereits eine Arbeitsgruppe geschaffen, die ein solches Gesetz erarbeitet“, sagte Tscherwak.
Nach der Erstellung dieses Gesetzentwurfs würden sich die Ausschussmitglieder darum bemühen, dass die Werchowna Rada (das ukrainische Parlament – Anm. d. Red.) dieses Gesetz verabschiedet, so der ukrainische Politiker.