Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
Abends/nachts:
smdnr.ru: Am 15. Juni haben die Einwohner der frontnahen Ortschaft Trudowskije im Petrowskij-Bezirk von Donezk im Rahmen einer Aktion des staatlichen Unternehmens „Republikanischer Mobilfunkoperator“ kostenlos Startpakete für den Mobilfunkoperator Phönix erhalten. Dies teilt der Pressedienst des Unternehmens mit.
Die Maßnahme fand mit Unterstützung des gesellschaftlichen Stabs für die frontnahen Gebiete der DVR statt.
„Wir haben die Bitte erhalten, den Einwohnern der frontnahen Gebiete bei der Versorgung mit Startpaketen zu helfen. Das ist keine einmalige Aktion des republikanischen Mobilfunkoperators, wir werden auch weiter unseren Einwohnern, die entlang der Abgrenzungslinie leben – in der sogenannten „roten Zone“, helfen“, sagte der stellvertretende Direktor für Verkauf und Geschäftsentwicklung des staatlichen Unternehmens Kirill Schkumatow.
Das Mitglied des gesellschaftlichen Stabs für die frontnahen Gebiete, die Direktorin der Abteilung für Sozialpolitik der Geschäftsführung des Ministerrats der DVR Larissa Iwanilowa fügte hinzu, dass der Stab die Organisation der Arbeit zur Hilfeleistung an Einwohnern der frontnahen Territorien weiterführt. „Die Ortschaft befindet sich in der Nähe der Abgrenzungslinie, sie lebt seit vier Jahren unter Beschuss der ukrainischen Streitkräfte. Und mit Unterstützung des Kommunikationsministeriums, der Post des Donbass und des Mobilfunkoperators „Phönix“ haben wir eine Möglichkeit gefunden, den Einwohnern dieser Ortschaft 47 Startpakete zu übergeben“, berichtete Larissa Iwanilowa.
Es muss angemerkt werden, dass im Rahmen der Aktion auch Einwohner von Luganskoje, Signalnoje, Kremenez, Nabereshnoje, Oktjabrj, Kulikowo, Saitschenko, Sachanka, Leninskje, Staromichajlowka und Alexandrowka kostenlose Simkarten des republikanischen Mobilfunkoperators erhalten werden.
Vormittags:
de.sputniknews.com: US-Drohne über Donbass und nahe Krim gemeldet.
Eine strategische US-Drohne vom Typ RQ-4B-30 Global Hawk hat einen stundenlangen Aufklärungsflug entlang der Frontlinie im Donbass und der Krim-Küste absolviert. Das berichtet die Luftfahrt-Webseite PlaneRadar via Twitter.
Die Drohne ist demnach am Sonntagmorgen vom Militärflugplatz Sigonella (Sizilien, Italien) gestartet.
Auf der veröffentlichten Landkarte ist zu sehen, dass die Drohne über Ortschaften in der Nähe der Trennlinie in den Gebieten Donezk und Lugansk sowie unweit der Küste der Halbinsel Krim und des Gebiets Krasnodar geflogen ist.
wpered.su: Die EU muss die antifaschistische Karawane unterstützen, nicht das Regime Poroschenko – Eleonora Forenza.
In der letzten Woche hat das EU-Parlament beschlossen, der Ukraine einen Kredit im Umfang von einer Milliarde Euro zu gewähren. Die Abgeordnete des EU-Parlaments von der italischen Partei Rifondazione Comunista Eleonora Forenza ist kategorisch gegen die Finanzierung Kiews von Seiten der EU aufgetreten, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
„Europäische Abgeordnete unterstützen eine Regierung, die die Menschenrechte, die Minsker Vereinbarungen verletzt. Ich meine, dass, wenn wir tatsächlich ein antifaschistische Europa wollen, wir die Finanzierung solcher Regime wie Poroschenkos einstellen und stattdessen solche Bewegungen wie die antifaschistische Karawane unterstützen müssen“, erklärte sie während ihrer Rede im EU-Parlament.
Eleonora Forenza tritt gemeinsam mit anderen Abgeordneten der Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke für eine internationale rechtliche Anerkennung der Donezker und der Lugansker Volksrepublik ein.
de.sputniknews.com: US-geführte Koalition fliegt tödlichen Angriff auf syrische Armee – Sana.
Die US-geführte Koalition hat einen tödlichen Luftangriff auf Stellungen der syrischen Armee in der Provinz Deir ez-Zor geflogen, wie internationale Medien unter Berufung auf Angaben der Nachrichtenagentur Sana berichten.
Laut der syrischen Agentur, die sich auf eine militärische Quelle beruft, soll die US-geführte Koalition die Stellungen der syrischen Armee in der Siedlung al-Harra, südöstlich von Albu Kamal, attackiert haben. Medienberichten zufolge sollen mehrere Personen ums Leben gekommen sein. Zudem soll es Verletzte geben.
Das Pentagon dementiert alle Vorwürfe: „Kein Mitglied der US-geführten Koalition hat Angriffe bei Albu Kamal verübt“, so der Sprecher des US-Zentralkommandos, Major Josh Jacques, gegenüber Reuters.
Der Chef des syrischen NGO-Netzwerks für Menschenrechte, Ahmad Kasem, hatte am Wochenende erklärt, dass die US-Geheimdienste nach Erkenntnissen von Menschenrechtlern eine erneute Provokation mit C-Waffen in Syrien vorbereiten würden. Ziel der Provokation, bei der echtes Giftgas eingesetzt werden könnte, sei es, die Kurden und die syrische Regierung endgültig zu entzweien.
Der offizielle Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hatte zuvor erklärt, dass nach Angaben einer Reihe von Sendern die Freie Syrische Armee (FSA) und die US-Kräfte für Sonderoperationen in der Provinz Deir ez-Zor eine Provokation mit dem Einsatz von Giftstoffen vorbereiten würden.
Nach der Provokation mit den am 4. April angeblich „eingesetzten“ C-Waffen in der Stadt Duma haben die USA, Großbritannien und Frankreich einen Raketenschlag gegen Objekte in Syrien geführt, ohne auf die Ermittlungen der OPCW-Experten zu warten. Washington, London und Paris haben Damaskus für schuldig „erklärt“, obwohl sie keine Beweise dafür vorgelegt hatten. Alle ihre Schlussfolgerungen stützten sich lediglich auf Videos, die gegenüber der bewaffneten Opposition loyalen Internet-Ressourcen entnommen worden waren.
lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden dreimal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Donezkij und Logwinowo.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen.
de.sputniknews.com: Europa will nationalen Reichtum der Ukraine veruntreuen – Rada-Abgeordneter.
Die europäischen Länder versuchen laut dem Rada-Abgeordneten Wadim Rabinowitsch, unter dem Deckmantel wirtschaftlicher Hilfe „den nationalen Reichtum der Ukraine zu veruntreuen“.
„Liebe Ukrainer, bei uns reift eine Katastrophe heran. Wir werden jetzt nicht einfach eine neue Regierung wählen. Ich will sagen, was in unserem Land vor sich geht: Die Nationalbank hat unbemerkt an den IWF 455 Millionen Dollar zurückgezahlt. Jetzt hat man uns gesagt, dass Europa uns eine Milliarde Euro geben wird. Man hat aber vergessen mitzuteilen, dass sie die Aufhebung des Verbots für die Ausfuhr von Rundhölzern fordern. Noch einmal: Europa gibt uns großzügig eine Milliarde, die wir sofort als Prozente an die internationalen Organisationen zurückzahlen werden, und dafür werden wir die Karpaten verlieren. Ist das ein ebenbürtiger Austausch? Ich glaube nicht“, erklärte der Abgeordnete dem Sender.
Rabinowitsch bezeichnete außerdem die Kredittranche an Kiew als „verbrecherisch“ und äußerte, nur ein „Verbrecher“ könne diese Tranche annehmen. Er erinnerte, die Ukraine werde bis Ende 2018 12,5 Milliarden Dollar zurückzahlen, im Jahr 2019 12,1 Milliarden Dollar und bis Ende 2020 weitere 10,2 Milliarden Dollar. Insgesamt wird Kiew nach Schätzungen des Abgeordneten bis 2045 117 Milliarden Dollar Schulden begleichen.
„Diese Wirtschaft ist dem Untergang geweiht, sie ist eine tote Hypothek. Jede Organisation … kann einfach feststellen, dass die Ukraine nicht imstande ist, dieses Geld zurückzuzahlen“, sagte Rabinowitsch und rief die ukrainischen Behörden auf, „sich nicht von dem Internationalen Währungsfonds einfangen zu lassen“.
Der Abgeordnete verkündete außerdem, der einzige Austritt aus dieser Krise sei ein Bankrott.
In den Jahren 2016 und 2017 hatte die Ukraine vom Internationalen Währungsfonds zwei Tranchen von jeweils einer Milliarde Dollar erhalten. Kiew rechnete mit dem Erhalt einer neuen Tranche bis Ende des vorigen Jahres. Jedoch ist dies bis heute noch nicht geschehen.
Dnr-online.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum von 17. Juni 3:00 Uhr bis 18. Juni 3:00 Uhr
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 3.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Michajlowka, Dokutschajewsk, Nowolaspa.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerten Geschosse betrug 88.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 102.
de.sputniknews.com: Poroschenko kündigt an: Kiew plant Gruppe in EU für Kampf gegen Nord Stream 2.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat via Twitter erklärt, dass Kiew nun in der EU an der Bildung einer Gruppe arbeitet, die das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 stoppen soll.
„Ich bin davon überzeugt, dass wir es (das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2) mit gemeinsamen und vereinten Bemühungen stoppen können (…). Eben deswegen bilden wir nun eine Formation in der EU, die Nord Stream 2 unterbinden soll“, twitterte Poroschenko.
Zuvor hatte der ukrainische Staatschef Petro Poroschenko in seinem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ mitgeteilt, dass die Pipeline Nord Stream 2 darauf gerichtet sei, die Einheit Europas zu unterminieren und zu zerstören.
Die Gaspipeline Nord Stream 2, deren Gesamtkapazität auf 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr bewertet wird, soll Russland und Deutschland über den Grund der Ostsee verbinden. Ihre Inbetriebnahme ist für Ende 2019 geplant.
Lug-info.com: „In Folge von Beschuss auf Donezkij und Shelobok wurden Wohnhäuser beschädigt. Eine Einwohnerin von Shelobok wurde verletzt, die Verletzte befindet sich im Kirowsker Stadtkrankenhaus“, teilte die Vertretung der LVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination mit.
de.sputniknews.com: EU verlängert Sanktionen gegen die Krim.
Der EU-Rat hat die Einschränkungen gegen die Halbinsel Krim und Sewastopol bis zum 23. Juni 2019 verlängert, heißt es in einer offiziellen Mitteilung der Behörde.
Am 18. Juni hat der EU-Rat die Sanktionen gegen die Halbinsel-Krim und Sewastopol bis zum 23. Juni 2019 verlängert.
Die einseitigen Einschränkungen verbieten demnach Bürgern und den in der EU ansässigen Unternehmen, Produkte von der Krim oder aus Sewastopol zu importieren, in deren Wirtschaft zu investieren, touristische Dienstleistungen zu gewährleisten und einige Waren sowie Technologien im Bereich Transport, TV-Kommunikation, Energie sowie Förderung und Herstellung von Öl-, Gas- und Mineralressourcen zu exportieren.
Die Beziehungen zwischen Russland und den EU-Ländern haben sich während der politischen Krise im Jahr 2014 in der Ukraine verschlechtert. Als die Krim sich mit Russland wiedervereinigt hatte, beschuldigte der Westen Moskau der Verletzung der Völkerrechtsnormen und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Moskau hat Gegenmaßnahmen getroffen und Kurs auf Importersatz genommen. Die russischen Behörden betonten wiederholt, dass Russland keine Partei im innerukrainischen Konflikt und kein Subjekt der Minsker Abkommen über die Regelung im Osten der Ukraine sei. …
Die Krim hatte sich nach einem Referendum im März 2014 von der Ukraine losgelöst und war am 18. März auf Wunsch ihrer Bevölkerung in den Staatsverband Russlands aufgenommen worden. Die Ukraine betrachtet die Halbinsel weiterhin als ihr Territorium, das „zeitweise okkupiert“ ist. Dem russischen Staatschef zufolge ist das Problem der Krim ein für alle Mal gelöst.
Dan-news.info: „Die ukrainischen Truppen haben vom 11. bis 17. Juni dieses Jahres auf das Territorium der DVR 940 verschiedene Geschosse abgfeuert. Das sind 5,74 Tonnen oder 100 Kisten“, teilte der Leiter der Vertretung der DVR im GZKK Ruslan Jakubow mit.
Er erläuterte, dass die ukrainische Seite dabei neun Panzergeschosse, 164 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm, 58 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm sowie 11 Artilleriegranaten verschiedenen Kalibers verwendet hat.
Nach den Worten Jakubows haben die ukrainischen Truppen in der letzten Woche 53-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Durch Beschuss wurden acht zivile Einwohner verletzt, es wurden 18 Wohnhäuser und sieben Infrastrukturobjekte beschädigt.
de.sputniknews.com: Kim hat gewonnen – Ex-Beraterin des US-Präsidenten
Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un hat sich beim Treffen mit Donald Trump als der stärkere Verhandlungsführer präsentiert. Dies erörterte die ehemalige nationale Sicherheitsberaterin Susan Rice in der Sendung „Fareed Zakaria GPS“.
Zur Frage des Moderators, ob Kim Jong Un der bessere Dealmaker beim Gipfel gewesen sei, sagte Rice, dass „die Antwort darauf leider ‚Ja‘ ist“.
Laut ihr ist Kim geringere Verpflichtungen als sein Vater und Großvater eingegangen, hat aber zugleich ebenso umfangreiche Verpflichtungen im Sicherheitsbereich seitens der USA erhalten.
„Vor allem aber hatte er zum ersten Mal die Chance, als gleichberechtigter Partner auf der internationalen Bühne aufzutreten. Der US-Präsident und all diese Äußerlichkeiten und Flaggen haben dazu beigetragen, dass er wie ein Gleichgestellter schien. Sein Vater und sein Großvater hatten viele Jahre danach gestrebt, es aber nie geschafft“, erklärte Rice.
Darüber hinaus hat Trump die Einstellung der gemeinsamen südkoreanischen-US-Militärübungen einseitig versprochen, die er als „Kriegsspiele“ bezeichnet haben soll.
Dies sei nach objektiven Kriterien ein größerer Erfolg für Nordkorea als für die Vereinigten Staaten, obwohl dies bei Trumps Äußerungen zum Thema anders klingen könne, so Rice.
Trump und Kim haben sich am 12. Juni in Singapur getroffen. Bei dem amerikanisch-nordkoreanischen Gipfel, dem ersten in der Geschichte der beiden Länder, einigten sich die Seiten auf eine vollständige Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel. Die USA gaben Nordkorea im Gegenzug Sicherheitsgarantien.
Nachmittags:
Dan-news.info: „Seit dem 1. Januar 2018 starben durch Beschuss von Seiten der ukrainischen Truppen 11 zivile Einwohner der DVR, 63 wurden verletzt“, teilte der Leiter der Vertretung der DVR im GZKK Ruslan Jakubow mit.
In dem genannten Zeitraum wurden durch das Feuer der ukrainischen Streitkräfte in der DVR 413 Häuser und Infrastrukturobjekte beschädigt oder zerstört.
armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Streitkräfte der DVR zur Lage am 18. Juni 2018:
In den letzten 24 Stunden ist die Intensität des Beschusses der Donezker Volksrepublik von Seiten der ukrainischen Streitkräfte gering geblieben.
In Richtung Gorlowka haben die ukrainischen Besatzungstruppen das Gebiet von Michajlowka mit Mörsern des Kalibers 120mm beschossen. Außerdem wurden mit verschiedenen Arten von Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
In Richtung Donezk wurde das Gebiet von Dokutschajewsk von den ukrainischen Kämpfern mit Schützenpanzerwaffen beschossen.
In Richtung Mariupol haben die ukrainischen Terroristen das Gebiet von Nowolaspa auch mit Schützenpanzerwaffen beschossen.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden drei Fälle von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Besatzungsformationen festgestellt.
Das Kommando der Besatzungskräfte hegt weiter Aggressionspläne gegen die Republik. Nach Angaben von ukrainischen Soldaten und örtlichen Einwohnern gehen Informationen über die Ankunft von Waffen in den Gebieten folgender Ortschaften ein:
– Krasnoarmejsk (42 km von der Kontaktlinie) – ein Zug mit Militärtechnik, von dem ein Teil, 18 Stück, in das Gebiet von Kurachowo in das Verantwortungsgebiet der 30. mechanisierten Brigade weitertransportiert wurde;
– Chlebodarowka (36 km von der Kontaktlinie) – 13 Artilleriegeschütze 2S1 „Gwosdika“ aus dem Bestand der 1. Haubitzenartillerieabteilung der 28. mechanisierten Brigade;
– Satschatowka (50 km von der Kontaktlinie) – 12 Mehrfachraketenwerfer BM-21.
Um zu verhindern, dass das Vordringen der verbotenen Technik der ukrainischen Streitkräfte an die Kontaktlinie von OSZE-Patrouillen entdeckt wird, verwenden die ukrainischen Kämpfer auf Befehl von Najew mobile Checkpoints, die die Arbeit der internationalen Beobachter behindern sollen. In diesem Zusammenhang schlagen wir den internationalen Beobachtern vor, Drohnen in den oben genannten Gebieten einzusetzen, um die groben Verletzungen des Minsker Vereinbarungen durch die ukrainischen Kämpfer festzustellen. Zudem haben die Kämpfer Najews eine Verfolgung der Vertreter der Mission in den Gebieten von Sopino und Talakowka organisiert.
Außerdem ist die Einrichtung eines Feldhospitals der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Ugledar im Verantwortungsbereich der 30. mechanisierten Brigade festzustellen. Zu diesem Zweck hat die sogenannte Donezker militärisch-zivile Verwaltung auf Kosten der Behandlung friedlicher Bürger ein dreistöckiges Eisenbetongebäude mit 250 Betten, das dem Ugledarsker städtischen Zentralkrankenhaus gehört, zur Nutzung übergeben. Derzeit wird medizinisches Personal unter den städtischen und dörflichen Ärzten ausgewählt, die keine Zivilisten mehr behandeln werden, sondern nur noch Kämpfer.
Nach Informationen aus dem Stab der „OOS“ setzen Vertreter ausländischer Massenmedien, insbesondere von drei deutschen (Stuttgarter Zeitung, Berliner Zeitung, Rheinpfalz) und einer amerikanischen (New York Times) Nachrichtenagenturen ab dem 17. Juni ihre Arbeit in der Zone der Besatzungsoperation fort. Najew hat den Kommandeuren der 36., 93., 30., 92., 24. und 72. Brigade, in deren Verantwortungsbereich die Dreharbeiten der ausländischen Journalisten stattfinden, befohlen, sie koste es was es wolle mit „heißen Bildern“ zu versorgen, die die Streitkräfte der DVR diskreditieren. Dazu wurde den Kämpfern der ukrainischen Streitkräfte befohlen, provokativen Beschuss unserer Positionen durchzuführen sowie eine Reihe Inszenierungen mit Selbstbeschuss zu realisieren.
Es ist wichtig anzumerken, dass vor dem geplanten Besuch der Ortschaft Jushnoje durch das Kommando der Besatzungskräfte die Anweisung ausgegeben wurde, weitere Säuberungen in der Tschigari-Schlucht durchzuführen, um zu verhindern, dass ausländische Journalisten auf örtliche Einwohner treffen, die mit den verbrecherischen Aktivitäten der ukrainischen Streitkräfte unzufrieden sind.
Zum Abschluss will ich anmerken, dass weiter Dokumente des ukrainischen Kommandos in unsere Hände fallen. So ist gemäß Informationen aus einem Dokument des militärischen Rechtsordnungsdienstes mit Beginn der Umbildung der „ATO“ zur „OOS“ die Zahl der Deserteure aus dem Gebiet der Besatzungsoperation gewachsen. Es ist zu bemerken, dass in den letzten Monaten 504 Soldaten und Offiziere eigenmächtig den Truppenteil verlassen haben (in einem so langen Zeitraum haben bei der „ATO“ 420 Kämpfer den Truppenteil verlassen). Es muss angemerkt werden, dass bei der Zahl der Deserteure die Elitetruppenteile führend sind:
in der 79. Luftsturmbrigade – 119 Fälle;
in der 80. Luftsturmbrigade – 111 Fälle;
in der 81 Luftlandbrigade – 92 Fälle.
Diese Tatsachen zeugen nicht nur davon, dass ineffektive Maßnahmen zur Verhütung von Desertionen in den ukrainischen Streitkräften ergriffen wurden, sondern auch davon, dass mit der Befehlsübernahme Najews die Kennziffern der Erfolge bei der Suche nach Flüchtlingen erheblich gesunken sind. Dies hängt damit zusammen, dass der Kommandeur gegenüber den Kämpfern weniger fordernd ist, die sich dafür mehr mit kommerziellen Tätigkeiten bei „Safaris“, Diebstahl und Plünderungen friedlicher Einwohner befassen. Im Zusammenhang damit wurde die Kontrolle über die Bewegung der Kämpfer in der Zone der Besatzungsoperation abgeschwächt.
de.sputniknews.com: Erster Präsident der Ukraine nennt mögliche Lösung der Donbass-Krise.
Der erste Präsident der unabhängigen Ukraine Leonid Krawtschuk hat am Montag mögliche Wege zur Lösung der Donbass-Krise aufgezeigt.
„Falls wir versuchen, den Donbass als unitäre Region, die in diesem Sinne dem Kiewer Gebiet gleich wäre, zurückzubringen, würden sie dem nicht zustimmen. Es wird wieder einen Konflikt geben, und dieser Konflikt ist schwer zu stoppen“, so Krawtschuk.
Demnach muss man nach Wegen zur Lösung des Problems in der Region suchen. Man sollte eine Gewährung der Autonomie für den Donbass als eine Option betrachten, hieß es.
Krawtschuk betonte, dass direkte Verhandlungen zwischen den Staatschefs der Ukraine und Russlands notwendig seien, um die Situation im Donbass unter Kontrolle zu bekommen.
Der Militärkonflikt im Donbass, der durch den Staatstreich in Kiew ausgelöst wurde, dauert seit April 2014 an. Kiew hat Moskau wiederholt aggressive Pläne und die Mitverantwortung für die Auseinandersetzungen in der Region vorgeworfen. Moskau hat mehrfach auf den Mangel an Beweisen hingewiesen und betont, es beteilige sich nicht am innerukrainischen Konflikt.
Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben bei einem Artilleriebeschuss auf Shelobok das Haus und das gesamte Eigentum der letzten Einwohnerin des Dorfes vernichtet, die Frau ist in einem Schockzustand im Krankenhaus. Dies berichtet ein Korrespondent von LIZ von Ort des Geschehens.
Zuvor hatten heute Vertreter der LVR im GZKK die Folgen des Beschusses von Shelobok von Seiten der Kiewer Truppen im Slawjanoserbskij-Bezirk untersucht, bei dem eine zivile Einwohnerin verletzt wurde.
„Als sie an den Ort kamen, haben Vertreter des GZKK entdeckt, dass das Haus vollständig zerstört war, alle Wirtschaftsgebäude, die Garage, das Auto und des ganze Eigentum der Frau, die dort lebte“, berichtete der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko.
„Außerdem wurden Geschosse gefunden, die davon zeugen, dass Artillerie des Kalibers 152mm verwendet wurde“, fügte er hinzu.
Soldaten der Volksmiliz teilten mit, dass dies das Haus der letzten Einwohnerin von Shelobok war, die übrigen wenigen Dorfbewohner hatten das Dorf bereits im Sommer 2017 nach einem Versuch der ukrainischen Streitkräfte, die Ortschaft zu besetzen, verlassen.
Die verletzte Olga Nikolajewna berichtete, dass zuvor ihr Mann mit ihr im Dorf gelebt hat, doch er ist zum Arbeiten nach Lugansk gezogen….
Die Frau war von Soldaten der Volksmiliz aus dem brennenden Haus gerettet und zum Arzt gebracht worden.
de.sputniknews.com: Mehrfachraketenwerfer feuert im Donbass.
In der selbsterklärten Volksrepublik Donezk haben Schießtests des Mehrfachraketensystems „Sneschinka“ (dt. Schneeflocke) stattgefunden. Wie die Übungen verliefen, zeigen die kürzlich im Netz erschienenen Aufnahmen.
Die Neuheiten der Donezker Ingenieure – die Anlagen des Typs „Sneschinka“ und „Tscheburaschka“ – wurden erstmals am 9.Mai vorgestellt.
Den Entwicklern zufolge ist die Waffe für die Vernichtung von Zielen der ersten sowie zweiten befestigten Linie bestimmt.
Das Sneschinka-System ist auf dem Lastkraftwagen KrAZ montiert und feuert 324-mm-Geschosse ab.
Die Reichweite der Waffe beträgt 9,6 Kilometer, während die Durchschlagkraft einer Rakete dieses Komplexes mit zwei Geschossen des Raketenwerfers Totschka-U vergleichbar ist.
Mil-lnr.ru: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko:
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat eine Tendenz zur Verschärfung.
In den letzten 24 Stunden hat der Gegner dreimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschossen wurden die Gebiete von Logwinowo, Shelobok und Donezkij.
Dabei haben die ukrainischen Streitkräfte von den Minsker Vereinbarungen verbotene 152mm-Artilleriegeschütze, 120mm- Mörser, Granatwerfer verschiedener Art und großkalibrige Schusswaffen eingesetzt.
Insgesamt wurden mehr als 30 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
In Folge des Beschusses von Shelobok durch die ukrainischen Straftruppen wurden ein Wohnhaus und die Wirtschaftsgebäude vollständig zerstört. Im Wohnhaus befand sich eine 62-jährige Frau. Dank der selbstlosen Handlungen von Soldaten der Volksmiliz der LVR, die operativ reagierten und sie aus dem brennenden Haus holten, konnten Tote vermieden werden. Die Frau wurde ins das zentrale Stadtkrankenhaus von Kirowsk mit Hypertonie, Quetschungen und ernstem Schock evakuiert.
Nach genaueren Informationen wurde mit 152mm-Artilerie aus Richtung Krymskoje von den Positionen der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte geschossen, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher Oberst Grusewitsch ist.
Der regelmäßige Beschuss des Territoriums unserer Republik mit verbotenen Waffen bestätigt die Verletzung der Bedingungen für deren Stationierung durch die ukrainischen Streitkräfte.
Im Gebiet von Luganskoje, im Verantwortungsbereich der 72. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, wurde eine Feuerstellung einer 120mm-Mörsermannschaft entdeckt. Es ist offensichtlich, dass die ukrainischen Verbrecher von diesen Positionen aus Beschießungen durchführen.
Am nördlichen Rand von Krasnyj Pachar, 9 km von der Abgrenzungslinie, befinden sich 6 152mm-Haubitzen „Akazija“ aus dem Bestand derselben 72. Brigade.
Auf den vordersten Positionen der 72. Brigade im Gebiet von Troizkoje, Mironowskij und Swetlodarskoje werden Maßnahmen zur Tarnung von Waffen und Technik sowie die zusätzliche technische Ausrüstung von Stellungen durchgeführt, damit diese von den OSZE-Drohnen nicht entdeckt werden können.
Wir fordern daher die OSZE-Mission auf, die Anwesenheit von verbotenen Waffen der ukrainischen Streitkräfte festzustellen und deren Abzug auf den vorgesehenen Abstand durchzusetzen.
Trotz der Versuche des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte, Verletzungen der militärischen Disziplin zu verheimlichen, darunter auch Alkoholmissbrauch, wurden neue solche Fälle in der Zone der Operation der Besatzungskräfte festgestellt.
Am 16. Juni fuhr ein betrunkener Offizier der 53. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte mit seinem Auto einen örtlichen Einwohner an. Nach Mitteilung von Einwohnern fuhr der Verbrecher in der Ortschaft mit hoher Geschwindigkeit und fuhr an einem Fußgängerüberweg einen 22jähriigen Mann an, der in der Folge starb. Der ukrainische Kämpfer wurde festgenommen. Die Polizei führt Ermittlungen durch.
Einer der Faktoren, die einen negativen Einfluss auf den moralisch-psychischen Zustand der Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte haben, ist die Korruption, die alle Ebenen in den Truppen durchdringt.
Über das Ausmaß der Korrumpiertheit der ukrainischen Kommandeure kann selbst der Anführer der Operation der Besatzungskräfte General Najew nicht mehr schweigen. Heute wurde auf der Seite des Pressezentrums der OOS eine Mitteilung über einen weiteren Fall unrechtmäßiger Aktivitäten eines Kommandeurs einer Einheit veröffentlicht, der von seinen Untergebenen Geld erpresste.
Solche Fälle weisen auf den moralischen Verfall der ukrainischen Streitkräfte hin, deren Soldaten den sinnlosen und blutigen Krieg gegen das eigene Volk einfach leid sind. Und die Finanzen für diese Operation werden von den Kommandeuren aller Ebenen vor Ort gestohlen.
Die Verteidiger der Republik erhöhen weiter ihre professionellen Fähigkeiten und sind zur Durchführung von Aufgaben zur Gewährleistung der Sicherheit bereit.
Heute fanden in den Einheiten der Volksmiliz Übungen zur Schießausbildung statt, bei denen das Personal seine Fertigkeiten bei der Beherrschung von Schusswaffen und Schützenpanzern verbesserte.
de.sputniknews.com: „Russische Propaganda“ bald im Zentrum von Prag: Neue Ausstellung von Karikaturist.
In Prag wird im Juli eine Ausstellung des russischen Karikaturisten Wassja Loshkin unter der Bezeichnung „Russische Propaganda“ stattfinden. In einem Gespräch mit Sputnik hat der Karikaturist über das Ziel seiner Ausstellung gesprochen.
Mit dieser Exposition, in der 70 Bilder ausgestellt werden sollen, will Loschkin nicht die Propaganda als solche verspotten, sondern die Angst vor Propaganda parodieren.
„Ich parodiere eher die Angst vor Propaganda. Dort wird es einige schreckliche Bilder geben, auf denen Generäle eine Rakete in Richtung Amerika abfeuern. Sie werden nur ein Lächeln hervorrufen. Russland hat nicht vor, jemanden anzugreifen. Darum können wir uns erlauben, darüber zu scherzen. Die Bezeichnung ist eher für die Intrige da, um Besucher anzulocken, damit man sich über seine Ängste lustig machen und verstehen könnte, dass der Teufel nicht so schwarz ist, wie man ihn malt“, so der Katikaturist.
Loschkin betonte, es werde in seiner Aufstellung nichts Politisches geben, außer der Bezeichnung. „Ich verstehe aber, dass man im Zusammenhang mit der Ausstellung über den Informationskrieg sprechen wird, den Russland angeblich führt. Ja, Russland und der Westen befinden sich heute in einem Informationskrieg. Aber nicht wir haben diesen begonnen, wir sind gezwungen, uns zu verteidigen“.
Der Karikaturist äußerte sich auch skeptisch dazu, dass es in Tschechien eine Liste von Webseiten gibt, die zur „Kreml-Propaganda“ gezählt werden.
„Und was propagieren sie? Die Tatsache, dass Putin ein wunderbarer Präsident ist? Das ist bereits bekannt. Aber was hat das mit Ausländern zu tun? Ich glaube, es ist dumm, über die Propaganda eines Landes in einem anderen Land zu sprechen. Welche Art von amerikanischer Propaganda kann es zum Beispiel in Russland geben? Eigentlich keine. Sie werden den Russen ihre Ideenwelt, oder Verhalten zu irgendwelchen Ereignissen niemals aufdrängen können“, so Loschkin.
Smdnr.ru: Auf Initiative des Landwirtschaftsministeriums der DVR hat die erste studentische Jugendbrigade in der Landwirtschaft mit der Arbeit auf den Feldern des staatlichen Unternehmens „Treibhäuser des Donbass“ mit der Arbeit begonnen.
Am Montag, dem 18. Juni, hat eine ihrer Schichten, in der 30 Studenten des Schachtjorsker Pädagogischen Colleges arbeiten, am Pflanzen und Mulchen von Kürbissen und Paprika auf einem Feld bei Charzysk teilgenommen. Noch weitere 15 Studierende, die bereits über 18 Jahre alt sind, arbeiten in den Treibhäusern des staatlichen Unternehmens im Proletarskij-Bezirk von Donezk.
Die Direktorin des Zentrums zur Entwicklung von Jugendinitiativen Darina Wotenko merkte an, dass die Landwirtschaft einer der vorrangigen Bereiche für die Entwicklung der Ökonomie der DVR ist. „Dank der Zusammenarbeit des Landwirtschaftsministeriums, der Ministeriums für Jugend, Sport und Tourismus sowie des Bildungs- und Wissenschaftsministeriums hat eine landwirtschaftliche studentische Brigade mit der Arbeit auf den Feldern der Republik begonnen. Die jungen Leute helfen unseren Landwirten, den Agrarbereich zu entwickeln, und auf der anderen Seite haben die Studenten im Sommer Arbeit“, erzählte sie.
Das Heranziehen von Studenten zu landwirtschaftlichen Arbeiten erlaubt es nicht nur, den staatlichen Unternehmen der DVR erhebliche Hilfe zu leisten, sondern auch die landwirtschaftlichen Berufe zu popularisieren. „Für uns ist es interessant, der Republik in diesem Bereich zu helfen. Wir werden stolz sein, dass von uns gezogene Gemüse auf den Tisch von Einwohnern der Republik kommen“, sagte einer der Brigadisten Igor Wlasenko.
Die Mehrheit der jungen Leute nimmt eine aktive Position ein, viele von ihnen sind in Jugendorganisationen aktiv und sehen ihre Arbeit als Sache von staatlicher Bedeutung. Die jungen Leute fügten hinzu, dass sie im staatlichen Unternehmen „Treibhäuser des Donbass“ herzlich aufgenommen, mit Mahlzeiten und Trinkwasser versorgt wurden. Auch die Fahrt auf das Feld wurde organisiert. „Wir haben Glück mit unseren Studenten. Als sie erfahren haben, dass das Landwirtschaftsministerium einen Aufruf an die Studenten gerichtet hat, bei der Ernte zu helfen, haben viele unserer Studenten den Wunsch geäußert den Landwirten zu helfen“, sagte die Direktorin des Schachtjorsker Pädagogischen Colleges Natalja Semljanskaja.
de.sputniknews.com: Kiew will „Mauer“ an Grenze zu Russland bauen – Medien
Der ukrainische Innenminister Arsen Awakow geht davon aus, dass der Ausbau der Grenzanlagen im Gebiet Charkow im Rahmen des Projekts „Stena“ (dt. „Mauer“) bis Ende 2018 zustande kommt, wie ukrainische Medien mitteilen.
Bei einem Arbeitsbesuch im Gebiet Charkow erklärte Awakow, gleichzeitig werde der Ausbau der Anlagen an den anderen Grenzabschnitten zu Russland weitergeführt.
„Trotz alledem gehen die Ingenieurarbeiten für den Ausbau der Staatsgrenze weiter. Die Grenze zu Russland wird trotz allen Widerstandes von prorussischen Kräften ausgebaut werden. Gerade im Gebiet Charkow ist die Grenze 270 Kilometer lang, 220 davon haben wir schon ausgebaut. Bereits in diesem Jahr werden alle Arbeiten abgeschlossen werden. Gleichzeitig erfolgt der Ausbau an den Grenzabschnitten in den Gebieten Lugansk und Sumy“, so der Minister.
Awakow zufolge wurden für die Verschärfung der Sicherung an der Grenze zu Russland beim staatlichen Grenzschutz fünf Schnelleinsatzkommandanturen geschaffen.
Diese Struktureinheiten seien dafür bestimmt, nötigenfalls die Grenze zu schützen und das Eintreffen der Haupttruppen zu sichern. Es gebe schon fünf davon. Die Mehrheit der Einheiten sei schon zum Kampf ausgebildet und sie hätten ihre Fähigkeit bewiesen, die gestellten Aufgaben zu erfüllen. Eine Schnelleinsatzkommandantur sei im Stande, an jedem Abschnitt der Staatsgrenze autonom zu handeln, behauptete Awakow.
Abends:
Wpered.su: Die KPRF hat den 72. humanitären Konvoi in den Donbass geschickt
Am 18. Juni wurde aus der Lenin-Sowchose bei Moskau der 72. humanitäre Konvoi, der von Kommunisten des Moskauer Gebiets, Moskaus und Tulas zusammengestellt wurde, in den Donbass geschickt. Dies berichtet ein Korrespondent von „Wperjod“.
Die Ladung ist dem 22. Juni 1941 gewidmet, dem Beginn des Großen Vaterländischen Krieges, dem Tag, als das faschistische Deutschland wortbrüchig die Sowjetunion überfiel. In zwei viele Tonnen schweren Ladungen befinden sich Lebensmittel, Kinderkleidung, Hygieneartikel und Medikamente. Die Ladung umfasst auch gezielte Hilfe des allrussischen Frauenverbandes „Nadeshda Rossii“, die in aktiver Zusammenarbeit mit der gesellschaftlichen Organisation „Nadeshda Donbassa“ gesammelt wurde und für Kinder vorgesehen ist.
Zur Beladung des humanitären Konvois kamen der Direktor der Lenin-Sowchose Pawel Grudinin, der stellvertretende Vorsitzende des ZK der KPRF Wladimir Kaschin, der erste Sekretär des Moskauer Komitees der KPRF Nikolaj Wasiljew, der Sekretär des Moskauer Komitees der KPRF Alexandr Naumow, der Sekretär des Moskauer Stadtkomitees des KPRF Wladimir Rodin, die Vorsitzende des allrussischen Frauenverbandes „Nadeshda Rossii“ Nina Ostanina sowie eine Delegation der Kommunistischen Partei der DVR unter Leitung des ersten Sekretärs des ZK Boris Litwinow.
de.sputniknews.com: Trump ordnet Erschaffung von „Weltraum-Streitkräften“ an.
US-Präsident Donald Trump hat die Gründung von US-„Weltraum-Streitkräften“ verkündet. Laut dem amerikanischen Staatschef soll das Pentagon mit der Bildung der US-„Space Forces“ sofort beginnen.
Trump erklärte vor Journalisten in Washington, die amerikanische „Präsenz im Weltraum“ sei nicht ausreichend. Washington müsse vielmehr die „amerikanische Überlegenheit“ im All erreichen.
„Wenn es darum geht, Amerika zu verteidigen, ist die einfache amerikanische Präsenz im Weltraum nicht ausreichend. Wir müssen die amerikanische Überlegenheit im Weltraum aufbauen“, sagte Trump.
Er sei daher nun hier, um das Pentagon mit der Bildung von „Space Forces“ (zu deutsch: Weltraum-Streitkräfte) zu beauftragen. Diese würden zum „sechsten Zweig der (amerikanischen) Streitkräfte“ werden, so der US-Präsident.
Russland vollzog einen ähnlichen Schritt bereits im Jahr 2015.
Seit dem 01. August 2015 ist in Russland die Gründung der „Luft- und Weltraumkräfte“ (VKS) durch eine Fusion der Luftwaffe und der Luft- und Weltraumverteidigung vollzogen worden.
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu bezeichnete diesen Schritt damals als die „optimale Variante zur Vervollkommnung der Luft- und Weltraumabwehr des Landes“.
Möglicherweise versuchen nun die Vereinigten Staaten diesem Schachzug Russlands zu folgen und eine ähnliche Teilstreitkraft aufzubauen.
vk-Seite der Union der Kommunisten des Lugansker Landes: Die Kommunisten der LVR haben humanitäre Hilfe von der KPRF an die erste Verteidigungslinie der LVR gebracht.
Die gesellschaftliche Organisation „Union der Kommunisten des Lugansker Landes“ hat in Person des ersten Sekretärs Igor Gumenjuk und des Sekretärs Oleg Popow humanitäre Hilfe der KPRF zu Soldaten der Einheit „Jarga“ gebracht, die die Frontlinie der Republik einnehmen. In der Lieferung befanden sich Dosenfleisch, Zucker, Nudeln, Grieß, Gemüse und Hygienartikel.
Im Auftrag des Vorsitzenden des ZK der KPRF Gennadij Sjuganow und des Sekretärs des ZK der KPRF, des Abgeordneten des Staatsduma der RF Kasbek Tajsajew wurden hervorragenden Soldaten der 16. territorialen Verteidigungsbataillons der Volksmiliz der LVR Medaillen „100 Jahre Rote Armee“ überreicht. Die angespannte Situation an der Kontaktlinie lässt keine Minute einen Zweifel an dem Heldenmut der Menschen, die die Ruhe und Sicherheit der Einwohner der LVR schützen, aufkommen.
av-zakharchenko.su: Durch den Erlass Nr. 176 des Oberhaupts der DVR vom 13. Juni 2018 werden in der Republik aber dem 1. Juli die Renten um 10% erhöht. Die Mindestrente beträgt damit 3194,40 Rubel.
Der Erlass gilt für alle Arten von Renten, außer denen, die entsprechend dem Erlass des Oberhaupts der DVR vom 27.10.2017 Nr. 290 gelten, das heißt die Erhöhung betrifft nicht die Renten nach Dienstjahren für Personen, die aus dem Militärdienst der DVR entlassen wurden und die Mitglieder ihrer Familien.
de.sputniknews.com: Wegen „russischer Bedrohung“: Britische Politiker fordern mehr Geld für Wehretat.
Britische Parlamentsabgeordnete haben die Regierung aufgerufen, die Militärausgaben zu erhöhen, um der wieder auferstehenden „Bedrohung“ seitens der Länder wie Russland die Stirn zu bieten, berichtete die britische Zeitung „The Daily Mail“.
Das Verteidigungskomitee des britischen Unterhauses soll sich an die Regierung mit einem Bericht angewandt haben, der einen Appell für die Aufstockung der Militärausgaben von zwei auf drei Prozent des BIP enthalten soll.
Laut „The Daily Mail“ bedeutet das die Bereitstellung von zusätzlichen 20 Milliarden Pfund Sterling jährlich. Das würde das Verteidigungsbudget des Landes auf dasselbe Niveau wie im Zeitraum zwischen dem Ende des Kalten Krieges und Mitte der 1990er Jahre steigern.
Die fehlende Stabilität bei der Finanzierung der Streitkräfte mache es „sehr schwierig“, eine langfristige Militärstrategie zu verfolgen, schrieb die Zeitung. Die finanzielle Stabilität sei die „einzige Lösung“ in der Zeit, in der Großbritannien mit einer erneuten Bedrohung seitens Russlands sowie mit den steigenden Herausforderungen von Terrorismus und Cyberkriegen konfrontiert werde, so „The Daily Mail“.