Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“
abends / nachts:
Lug-info.com: „Gegen 20:00, als das frontnahe Kirowsk den Sieg Russlands im ersten Spiel der Fußballweltmeisterschaft feierte, haben die ukrainischen Truppen einen Artillerieschlag auf das Zentrum der Stadt durchgeführt“, teilte die Stadtverwaltung von Kirowsk mit.
„In der Folge eines direkten Treffers einer Geschosses wurde ein Haus in der Sewastopolskaja-Straße 6 teilweise zerstört. Außerdem gibt es Schäden in der Gornospasatelnaja-Straße 6. Die Stadt hat teilweise keinen Strom“, erläuterte das Bürgermeisteramt.
In der Folge von Beschüssen haben mehr als 200 Verbraucher keinen Strom.
Die Kiewer Truppen beschießen die Stadt und die umliegenden Gebiete weiter.
de.sputniknews.com: Ukraine: Pogrome gegen Roma … staatlich finanziert – Medien
Die ukrainische Regierung hat laut dem US-Investor George Soros nahe stehenden Web-Ressourcen eine halbe Million Griwna (mehr als 16.000 Euro) für die rechtsradikale Gruppierung S-14 bereitgestellt. Letztere hatte vor kurzem ein Roma-Lager in Kiew vernichtet und droht jetzt, die am Wochenende geplante Schwulenparade auseinanderzujagen.
Wie die ukrainische Mediengesellschaft „Gromadske Telebatschennja“ am Mittwoch unter Berufung auf Unterlagen des Ministeriums für Jugend und Sport mitgeteilt hatte, habe diese Behörde fast 1.300.000 Griwna (42.000 Euro) Fördermittel für zwei ultrarechte Organisationen – die Partei „Swoboda“ und die Gruppierung S-14 – bereitgestellt.
Die erste Tranche in Höhe von 700.000 Griwna (rund 23.000 Euro) soll die unter der Schirmherrschaft der „Swoboda“ stehende Organisation „Golosiiwska kriiwka“ erhalten. Diese Wohltätigkeitsorganisation sammelt Spenden für die ärztliche Behandlung von verletzten Teilnehmern der so genannten Anti-Terror-Operation im Donbass.
Weitere 440.000 Griwna (mehr als 14.000 Euro) sollen an die S-14 überwiesen werden, die die Einrichtung eines „patriotischen“ Kinderlagers und die Gründung einer Tochterabteilung, „Obrasowatelnaja assambleja“, (Bildungsversammlung) planen soll.
Die S-14-Organisation ist mit dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU und anderen Sicherheitsbehörden eng liiert und durch gewaltsame Übergriffe aus ethnischen und politischen Gründen bekannt. Die S-14-Mitglieder versuchten unter anderem, einen Blockadering um das Kiewer Höhlenkloster (des Moskauer Patriarchats) zu errichten, und überfielen Journalisten, darunter den Chefradakteur des Portals Strana.ru, Igor Guschwa.
„Aktivisten“ der S-14-Bewegung haben in diesem Jahr in Kiew das Denkmal für Armeegeneral Nikolai Watutin, unter dessen Kommando 1943 die ukrainische Hauptstadt von den Nazi-Truppen befreit worden war, geschändet.
Lug-info.com: „Heute Nacht um 22:15 haben die ukrainischen Truppen das Feuer mit Artillerie des Kalibers 122mm aus Richtung Nowotoschkowskoje auf Kirowsk geschossen. In der Folge des Beschusses wurden vier Wohnhäuser beschädigt. Eine friedliche Einwohnerin, geb. 1977, erlitt Splitterverletzungen und einen Knochenbruch“, teilte der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko mit.
Vormittags:
de.sputniknews.com: Russische Botschaft fordert: USA sollen „Nowitschok“-Daten aufdecken
Die russische Botschaft in den USA hat die amerikanischen Behörden via Twitter dazu aufgerufen, Akten über das Nervengift vom Typ „Nowitschok“ offenzulegen.
„Decken Sie Ihre ,Nowitschokʻ-Akten auf! Vernichten Sie Ihre C-Waffen-Vorräte!“, heißt es in einer Twitter-Mitteilung der russischen Botschaft.
Weiter verwiesen die russischen Diplomaten auf Inszenierungen von Chemiewaffenangriffen in Syrien und die lautstarke Aufdeckung eines inszenierten „Angriffs“ in der syrischen Stadt Duma. Dazu wurden Links zu entsprechenden Videos angegeben.
Am Montag hatte der russische Armeesprecher Igor Konaschenkow mitgeteilt, die Freie Syrische Armee (FSA) und die US-Spezialkräfte würden eine Provokation mit Chemiewaffen im syrischen Deir ez-Zor vorbereiten.
Darauf reagierte die amtliche Sprecherin des US-Außenministeriums, Heather Nauert, via Twitter wie folgt: „Während Russland in Salisbury einen Giftstoff eingesetzt hat und Assad vor dem Vorwurf wiederholter C-Waffen-Attacken in Syrien schützt, halten wir uns an die Chemiewaffenkonvention.“….
lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden viermal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Donezkij, Nishneje Losowoje, Kirowsk und Krasnyj Jar.
Geschossen wurde mit 122mm-Artilleriegeschützen, 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen.
de.sputniknews.com: Donbass: Ukrainische Kämpfer eröffneten Artilleriefeuer auf Volksrepublik Lugansk
Ukrainische Soldaten haben die Ortschaft Kirowsk in der selbsterklärten Volksrepublik Lugansk mit Artilleriefeuer belegt. Dies teilte der Sprecher der Lugansker Volksmiliz Andrej Marotschko mit.
Am Donnerstag teilte Marotschko gegenüber Sputnik mit:
„Heute Nacht haben die ukrainischen Kämpfer um 22.15 Uhr das Feuer mit der Artillerie mit einem Kaliber von 122 Millimetern seitens (der Siedlung) Nowotoschkowskoe gegen die Ortschaft Kirowsk eröffnet.“
Demnach wurden dabei mehrere Wohn- und Wirtschaftsgebäude beschädigt.
„Eine 1977 geborene Zivilistin hat Splitterverletzungen und einen Bruch erlitten“, präzisierte Marotschko.
Laut den jüngsten Angaben aus dem Pressedienst der Lugansker Volksmiliz verletzten die ukrainischen Soldaten innerhalb des vergangenen Tages mindestens viermal die Waffenruhe. Dabei sollen sie Artilleriewaffen mit einem Kaliber von 122 Millimetern, Minenwerfer mit einem Kaliber von 120 Millimetern, Granatwerfer, großkalibrige Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt haben.
Am Dienstag hatte Marotschko erklärt, dass die ukrainischen Soldaten die Anzahl an Waffen und Technik an der Berührungslinie zur selbsterklärten Volksrepublik Lugansk erhöhen.
Am 7. Juni hatte der ukrainische Innenminister Arsen Awakow geäußert, Kiew könnte das gesamte Territorium der Gebiete Donezk und Lugansk wieder unter seine Kontrolle bringen, ohne die ukrainischen Streitkräfte oder die Uno-Friedenstruppen einzusetzen. Dieser Plan könnte höchstwahrscheinlich mit Hilfe eines Polizeieinsatzes ausgeführt werden, an dem rund 2000 Beamte teilnehmen sollen.
Dan-news.info: „Heute um 6:32 ist in der Folge von Kämpfen die Hochspannungsleitung „Nowoasowskaja“ ausgefallen, zwei Unterstationen und 16 Transformatorunterstationen sind abgeschaltet, sieben Dörfer des Nowoasowskij-Bezirks – Kominternowo, Saitschenko, Dsershinsk, Leninskoje, Sachanka, Sergejewka und Nowaja Tawrija haben keinen Strom“, teilte der Pressedienst des Kohle- und Energieministeriums der DVR mit.
Reparaturbrigaden des republikanischen Unternehmens „Regionale Energielieferungsgesellschaft“ führen zurzeit Untersuchung der Stromleitung und der Ausrüstung der Unterstationen durch. Falls das Regime der Ruhe eingehalten wird, werden die Spezialisten die Stromversorgung in kürzester Frist wieder in Betrieb nehmen.
de.sputniknews.com: Washington warnt Damaskus vor Militäroffensive
Washington hat Damaskus vor einer Offensive gegen die Stellungen der Kämpfer im Südwesten Syriens gewarnt. Das US-Außenministerium drohte dabei mit „entschiedenen“ Schritten.
„Wir unterstreichen erneut, dass die USA entschiedene und angemessene Schritte als Antwort auf Syriens Verstoß gegen die Vereinbarungen in dieser Region unternehmen werden“, sagte die Sprecherin des State Department, Heather Nauert.
Jegliche militärische Handlungen der syrischen Regierungen in der Schutzzone würden zu einer „Ausweitung des Konflikts“ führen, warnte Nauert.
Sie appellierte daraufhin an Moskau, Einfluss auf Damaskus zu nehmen: „Russland trägt als ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates die Verantwortung, seinen diplomatischen und militärischen Einfluss auf die syrische Regierung auszuüben, die Angriffe zu beenden und sie zu zwingen, keine weiteren Militäroffensiven zu unternehmen.“ Russland müsse seinen Verpflichtungen gemäß der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrates nachkommen.
Zuvor hatte der syrische Präsident Baschar al-Assad erklärt, das Befreiungsszenario für den Süden Syriens stehe bislang nicht fest: Es werde entweder friedlich oder militärisch sein. Zudem hatte die iranische Nachrichtenagentur Farsnews in der vergangenen Woche berichtet, das syrische Militär habe einen Militärkonvoi und Soldaten zur Vorbereitung einer großangelegten Offensive nach Dara geschickt.
Die südwestlichen Regionen Syriens, die die Städte Dara, Quneitra und Suweida einschließen und an Israel und Jordanien angrenzen, sind Teil einer Schutzzone, die im Juli 2017 von Russland, den USA und Jordanien vereinbart worden war.
Dnr-online.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum von 14. Juni 3:00 bis 15. Juni 3:00
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte 12.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften: Gorlowka (Sajzewo, Siedlung des Gagarin-Bergwerks), Dokutschajewsk, Styla, Petrowskoje, Leninskoje, Kominternowo, Sachanka.
Es wurden Schäden an zivilen Objekten in Folge von Beschüssen in Dokutschajewsk festgestellt:
Lenin-Straße 112a, Wohnung 8 und 15, Verglasung beschädigt.
In der Folge eines Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurde ein Einwohner von Kominternowo verletzt. Eine operative Gruppe ist dort hingefahren, um weitere Informationen zu erhalten.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 275..
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 160.
de.sputniknews.com: Kiew führt Truppen an Russland heran – Duma-Abgeordneter
Kiew soll beschlossen haben, eine Angriffsgruppierung im Raum des Asowschen Meers zu stationieren. Dies teilte der Abgeordnete der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus) der Krim-Region, Ruslan Balbek, mit. Moskau ist laut ihm gegebenenfalls zu entschiedenen Gegenmaßnahmen bereit.
Die Ukraine zieht laut dem Politiker derzeit eine „gemischte Angriffsgruppierung“ im Raum des Asowschen Meers zusammen. Diese soll aus verschiedensten Truppengattungen bestehen. Kiew verlege zudem Kampfflugzeuge an die Grenze zu Russland.
Dieses Vorgehen zwingt Moskau, nach neuen Wegen zum Schutz der Halbinsel Krim zu suchen, fügte der Abgeordnete hinzu. Zudem geschehe das Truppenmanöver während der Fußball-WM in Russland: Damit hoffe Kiew, die Aufmerksamkeit des Westen auf sich zu ziehen und eine Zuspitzung der Beziehungen mit Russland zu erreichen.
Doch weder die Fußball-WM noch die „Hysterien“ des westlichen Establishments werden Russland laut Balbek dazu bringen, im Fall einer Aggression seitens Kiews „zurückzuweichen und fragwürdige Friedensgespräche zu führen“.
Ein Überfall auf russische Objekte im Asowschen Meer, egal ob auf ein Kriegsschiff oder auf die Küste der Halbinsel Krim, werde als vollwertige Militäroffensive bewertet werden. „Das heißt also, dass darauf spiegelartige Gegenmaßnahmen folgen werden“, betonte der Politiker.
Dnr-online.ru/Dan-news.info: Zum Zweck des Erfahrungsaustauschs im Bereich der Gesetzgebung und zur Synchronisierung der Gesetzgebung in der DVR und der LVR wird eine gemeinsame Arbeitsgruppe gebildet. Dies teilte heute während einer Pressekonferenz der Vorsitzenden der Parlamente der DVR und der LVR in Debalzewo der Vorsitzende des Volkssowjets der DVR Denis Puschilin mit.
„Es wird eine Arbeitsgruppe gebildet, um die Erfahrung und bereits beschlossene Gesetze zu studieren. Wir können einander „beschleunigen“, indem wir bereits vorhandene Ausarbeitungen nutzen“, sagte Denis Puschilin.
„Es ist sehr wichtig, den Mechanismus der Arbeit der Gesetzgebung zu kennen. Und heute beginnen wir die Arbeit daran“, fügte der Vorsitzende des Volkssowjets der LVR Denis Miroschnitschenko hinzu und sagte, dass das zweite Treffen in Lugansk stattfinden wird.
Nach der Pressekonferenz legten die beiden Volkssowjetvorsitzenden Blumen am Denkmal der Opfer der militärischen Aggression der Ukraine in Debalzewo nieder.
de.sputniknews.com: Krim als Teil Russlands? Kreml äußert sich zu Trump-Aussagen
Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat die jüngsten Aussagen des amerikanischen Präsidenten Donald Trump über die Krim-Halbinsel und den Wiederaufbau der G8 kommentiert.
„Wissen Sie, es gibt eine große Zahl an Falschmeldungen, oder ,Fake Newsʻ. Deswegen würde ich dies nicht kommentieren, weil wir nicht wissen, wie weit dies glaubwürdig ist“, sagte Peskow vor Journalisten. „Weder Sie noch wir waren bei diesen geschlossenen G7-Treffen. Wir können den Zuverlässigkeitsgrad dieser Nachrichten natürlich nicht beurteilen“, fügte er hinzu.
Zuvor hatte das Nachrichtenportal BuzzFeed News berichtet, dass US-Präsident Donald Trump die Schwarzmeer-Halbinsel Krim als Teil Russlands sehe. „Denn alle Krim-Bewohner sprechen russisch“, soll Trump beim jüngsten G7-Gipfel erklärt haben. Die Sprecherin des Weißen Hauses Sarah Sanders kommentierte die entsprechenden Medienberichte am Donnerstag nicht….
Lug-info.com: „Am 15. Juni gegen 4:00 wurde die Wasserlieferung vom Territorium der Ukraine, von der westlichen Filterstation und der Petrowskij-Pumpstation eingestellt. Vom kommunalen Unternehmen „Bezirkswasserwerke Popasnaja“ haben wir einen Brief mit Angabe der Gründe erhalten – die Stromversorgung der Pumpstation ist unterbrochen“, teilte das staatliche Unternehmen der LVR „Luganskwoda“ mit.
Durch den Stromausfall bei der Petrowskij-Pumpstation führt zu einem hydraulischen Überdruck, in der Folge wurde die Hauptwasserleitung mit 900mm Durchmesser beschädigt. Vermutlich befindet sich die beschädigte Stelle zwischen der Abgrenzungslinie und Obosnoje im Slawjanoserbskij -Bezirk der LVR.
„Aufgrund des Schadens an der Leitung werden die Wasserlieferungen nach Lugansk auf 20% eingeschränkt und der Zeitplan für die Wasserversorgung korrigiert. Außerdem wird es Unterbrechungen in der Wasserversorgung in den Dörfern des Slawjanoserbskij-Bezirks geben, bis die Wasserversorgung auf städtische Quellen umgestellt ist und die Hauptwasserleitung wieder aufgefüllt ist“, sagte das Unternehmen.
Die Leitung von Luganskwoda hat eine Anfrage für die Einhaltung eines Regimes der Ruhe zur Durchführung der Arbeiten vom 18. Juni bis 18. Juli beim Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination eingereicht.
„Mit den Arbeiten zur Auffindung des Schadens werden die Spezialisten erst beginnen, wenn sie eine Garantie für eine Feuereinstellung und eine Sicherheitsgarantie für die Durchführung der Arbeiten erhalten haben“, teilte Luganskwoda weiter mit.
„Zum Stand um 9:00 war die Stromversorgung der westlichen Filterstation wieder hergestellt. Aber wegen des Stromausfalls an der Station vierter Ebene der westlichen Filterstation auf Antrag der (Kraftwerksgesellschaft) „Nefteprodukt“ wird am 9 Uhr am 15 Juni die Wasserversorgung für Stachanow, Kirowsk, Brjanka, Artjomowsk, Sorinsk eingeschärnkt“, teilte der Pressedienst weiter mit. Die Wasserversorgung wird dann wieder aufgenommen, wenn die Stromversorgung der o.g. Pumpstation wieder in Betrieb ist.
Nachmittags:
de.sputniknews.com: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: Falsche Angaben von Krim – wir zahlen!
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. hat auf telefonische Nachfrage von Sputnik erläutert, dass er die Finanzierung der Kriegsgräberstätte Sewastopol-Gontscharnoje entgegen einer anderslautenden Behauptung von der Krim nicht eingestellt hat.
In unserem Beitrag vom 12. Juni „Deutsche Kriegsgefallene auf Krim auch unter Sanktionen der Bundesrepublik“ haben wir berichtet, dass ein Vertreter des Staatsrats der Republik Krim darauf verwiesen hat, dass der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mit dem Beitritt der Krim zu Russland die Zahlungen für die Pflege der Deutschen Kriegsgräberstätte Sewastopol-Gontscharnoje völlig eingestellt hat. Auch könnten die Überreste von 60 gefallenen deutschen Soldaten nicht beigesetzt werden, da es diesbezüglich keine Abstimmung getroffen werden könne.
Hierzu sagte Herr Wiedemann von der Kriegsgräberfürsorge: Früher seien die Gelder für die Pflege des Friedhofes an Kiew überwiesen worden, unter den neuen Gegebenheiten erfolge dies aber über Moskau. Es gebe einen Vertrag mit einer Firma auf der Krim, die die Instandhaltung übernommen hat, und es werde auch eine Person bezahlt, die in der Sommersaison Führungen vor Ort für die zunehmende Zahl der hauptsächlich russischen Touristen auf der Krim durchführe.
Was die Beisetzung der Gebeine von Gefallenen betreffe, so werde, wenn eine größere Zahl gefunden sei, eine Gruppe von Spezialisten vor Ort geschickt, um soweit möglich einen Identifizierung vorzunehmen und eventuell vorhandene Erkennungsmarken auszuwerten. Danach erst könne die Bestattung erfolgen. In Bezug auf die erwähnten Überreste sei das für den Herbst geplant.
Bei einer telefonischen Rückfrage bei Herrn Gempel im Staatsrat der Republik Krim sagte dieser gegenüber Sputnik, er habe sich am 7. Juni vielleicht nicht ganz korrekt ausgedrückt, nach dem Beitritt zur Krim sei die Finanzierung für einige Zeit unterbrochen gewesen, jetzt werde ein kleiner finanzieller Beitrag von deutscher Seite geleistet. Bezüglich der Beisetzung würde man auf eine entsprechende Kontaktaufnahme warten.
Armiyadnr.su: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Streitkräfte der DVR zur Lage an der Kontaktlinie vom 9. bis 15. Juni 2018
Guten Tag!
In der letzten Woche haben in den Streitkräften der Donezker Volksrepublik Übungen von Abteilungen stattgefunden, bei denen das Personal Schießübungen und taktische Übungen im Rahmen der Abteilungen durchgeführt haben. Außerdem fanden in den Verbänden der Streitkräfte Übungen mit Scharfschützen und Maschinengewehrschützen statt.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer 12 Mal die Vereinbarung über eine Feuereinstellung verletzt und ihre hauptsächlichen Anstrengungen in Richtung Mariupol konzentriert. Von den betrunkenen ukrainischen Kämpfern wurden Leninskoje, Petrowskoje, Sachanka und Kominternowo beschossen, die zuletzt genannte Ortschaft haben die Kämpfer fünf mal mit Artillerie des Kalibers 152mm beschossen. Außerdem hat der Gegner 71 Mörsergeschosse des Kalibers 120mm und 17 des Kalibers 82mm auf die oben genannten Ortschaften abgeschossen.
In der Folge eines Beschusses wurden ein Wohnhaus, ein Wirtschaftsgebäude und eine Stromleitung in Kominternowo beschädigt.
In der Folge von verbrecherischen Handlungen der betrunkenen Marineinfanteristen aus der 36. Marineinfanteriebrigade wurde ein friedlicher Einwohner von Kominternowo verletzt. Den Befehl zur Eröffnung des Feuers gab nach Informationen unserer Aufklärung der nicht nüchtern gewordene Brigadekommandeur, der Kriegsverbrecher Gnatow. Außerdem wurden beim Beschuss von Dokutschajewsk durch die Kämpfer der 93. mechanisierten Brigade auf Befehl des gewissenlosen Gangsters Klotschkow zwei Wohnungen eines mehrstöckigen Hauses in der Lenin-Straße beschädigt. Diese Tatsachen hat das GZKK festgehalten und sie werden in nächster Zeit auch durch Vertreter der OSZE-Mission untersucht und bestätigt werden.
In Richtung Gorlowka hat der Gegner Sajzewo jushnoje und die Siedlung des Gagarin-Bergwerks beschossen und dabei 146 Schüsse mit verschiedenen Arten von Granatwerfern abgegeben und dreimal das Feuer mit Schützenpanzerwaffen eröffnet.
In Richtung Donezk haben die ukrainischen Besatzungskräfte 20 Schüsse mit Schützenpanzerwaffen auf Dokutschajewsk abgegeben und drei mal das Feuer mit Panzern auf Styla eröffnet. Solche unvernünftigen und verbrecherischen Handlungen konnten nur betrunkene Gangster begehen, die rund um die Uhr unter Alkoholeinfluss stehen.
Insgesamt wurden in der letzten Woche 52 Fälle von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung festgestellt. Auf 38 Ortschaften der Republik hat der Gegner fünf Artilleriegeschosse des Kalibers 152mm und sechs des Kalibers 122mm, neun Panzergeschosse, 200 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen, 183 Schüsse mit Schützenpanzer- und Schützenpanzerwagenwaffen abgegeben sowie aktiv alle Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet, darunter auch großkalibrige und Scharfschützenwaffen.
In dem genannten Zeitraum starben zwei Verteidiger des Donbass und einer wurde verletzt.
In der letzten Woche hat der Kommando der Besatzungskräfte unter Führung von Najew mit einer verstärkten Realisierung des Plans für ein Genozid an der friedlichen Bevölkerung des Donbass begonnen. In sieben Tagen mit Beschüssen mit den Waffen ukrainischer Terroristen wurden 12 friedliche Einwohner verletzt. Dabei hat sich der geographische Bereich der Beschüsse der ukrainischen Kämpfer ausgeweitet.
Am 7. Juni haben Kämpfer der 36. Marineinfanteriebrigade der ukrainischen Streitkräfte Sachanka beschossen, wo zwei friedliche Einwohner verletzt wurden. Am gleichen Tag haben Terroristen der 24. mechanisierten Brigade Sajzewo beschossen, wo ein friedlicher Einwohner verletzt wurde. Am 9. Juni haben Kämpfer der 92. mechanisierten Brigade Wasiljewka abgeschossen, in der Folge wurde eine örtliche Einwohnerin verletzt. Am 11. Juni haben Terroristen der 56. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte eine Vorstadt von Donezk beschossen, in der Folge wurden vier friedliche Einwohner verletzt. Am 12. Juni haben Kämpfer der 93. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte Dokutschajewsk beschossen, in der Folge wurde eine weitere friedliche Einwohnerin verletzt. Am 12. Juni haben Kämpfer der 56. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte das Feuer aus Jasinowataja eröffnet und in der Folge wurde noch eine friedliche Einwohnerin verletzt. Am 14. Juni haben Kämpfer der 30. mechanisierten Brigade Alexandrowka beschossen, wo ein örtlicher Einwohner verletzt wurde. Und auch gestern haben die üblen Kämpfer der 36. Marineinfanteriebrigade einen friedlichen Einwohner in Kominternowo verletzt.
Damit haben die ukrainischen Terroristen noch nicht Schluss gemacht. Durch zielgerichtetes Feuer auf zivile Infrastruktur wurden 40 friedliche Objekte beschädigt, darunter Stromleitungen und ein Büro der Gesellschaft „Woda Donbassa“ in Dokutschajewsk. Alle diese Fälle bestätigen vollständig die „aufrichtigen“ Worte Najews über seine „Liebe“ und „Fürsorge“ für die friedliche Bevölkerung des Donbass, die unter den verbrecherischen Handlungen der ukrainischen Besatzer „niemals leidet“.
Es ist wichtig anzumerken, dass die ukrainischen Verbrecher nicht nur internationales Recht verletzen, sondern auch die eigenen Gesetze und Befehle, insbesondere den Befehl des Verteidigungsministers der Ukraine Nr. 164 vom 23.03.2017 „Über die Bestätigung der Instruktionen über die Erfüllung der Normen des internationalen humanitären Rechts in den ukrainischen Streitkräften“. Gemäß diesem Befehl wird jeder Beschuss einer Ortschaft von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus als vorsätzlich und zielgerichtet bewertet. Für verletzte friedliche Einwohner und zerstörte zivile Infrastruktur müssen die Strafsoldaten der ukrainischen Streitkräfte die strengste strafrechtliche Verantwortung tragen. Auf der einen Seite widersprechen die Befehle, die Najew und seine Banditenumgebung zur Zerstörung und Vernichtung des Donbass erteilen, dem Befehl des Verteidigungsministeriums der Ukraine Nr. 164, aber bei dem derzeitigen ungesetzlichen verbrecherischen oligarchischen Kiewer Regime deckt ein Bandit den anderen, deshalb wird der unangenehme Zeitpunkt für die ukrainischen Verbrecher zeitweilig verzögert. Wir erklären verantwortlich, dass alle ukrainischen Banditen strafrechtlich nicht nur nach internationalem Recht, sondern auch entsprechend der ukrainischen Gesetzgebung zur Verantwortung gezogen werden. Entsprechend werden die ukrainischen Kämpfer nicht nur die Ukraine aufgrund ihrer Verfolgung auf Grundlage der der internationalen Gesetzgebung nicht verlassen können, sondern werden sich auch schwerlich der strafrechtlichen Verantwortung auf ihrem Territorium in der Ukraine selbst entziehen können. Sie müssen nicht mehr so lange warten.
Das Kommando der ukrainischen Besatzungstruppen konzentriert weiter verbotene Waffen in der Nähe der Kontaktlinie und bereitet weiter Angriffsaktivitäten vor. Diese Tatsachen stellen unter anderem auch die Vertreter der OSZE-Mission fest:
2 152mm-Haubitzen „Giazint-B“;
6 152mm-Haubitzen „Akazija“;
15 122mm-Haubitzen „Gwosdika“;
33 122mm-Mehrfachraketenwerfer „Grad“;
2 Mörser „Wasilek“;
9 T-64-Panzer;
18 Schützenpanzer und Schützenpanzerwagen.
In der letzten Woche wurden von Seiten der ukrainischen Terroristen nicht nur friedliche Einwohner gefährdet, sondern auch internationale Beobachter. Insbesondere beim Besuch der stellvertretenden Leiters der OSZE-Mission in der Ukraine Alexander Hugs in der Tschigari-Schlucht am Rand von Jushnyj (von den ukrainischen Streitkräften kontrolliert) haben die ukrainischen Kämpfer das Feuer mit Schusswaffen in Richtung der internationalen Beobachter eröffnet, um zu verhindern, dass die katastrophale Situation, die in der Folge verbrecherischer Handlungen der ukrainischen Streitkräfte aufgetreten ist, festgehalten wird.
Einen analogen Fall haben unsere Soldaten am 13. Juni während des Besuchs von Vertretern des IKRK in Showanka festgestellt. Zur Einschüchterung der örtlichen Bevölkerung und der Vertreter der internationalen Mission haben die ukrainischen Kämpfer einen Schusswechsel unter sich und in Richtung der Beobachter organisiert. An dem Schusswechsel waren Kämpfer der 24. mechanisierten Brigade und Terroristen des „Rechten Sektors“ beteiligt. Nach einigen Informationen war die Ursache der Schießerei das eigenständige Verlassen einer der Straßen von Showanka durch Kämpfer der 24. Brigade, was die Radikalen aus dem „Rechten Sektor“ unterbinden wollten, weswegen das Feuer auf die eigenen Leute und in Richtung der Beobachter eröffnet wurde.
Es ist wichtig anzumerken, dass die ukrainischen Besatzer mit ihren Handlungen erreicht haben, dass die Vertreter der OSZE trotz allem einen für Najew und das ganze ukrainische Establishment verheerenden Bericht über den Besuchs der Umgebung von Jushnyj veröffentlicht haben, in dem sie die katastrophale Situation in der Ortschaft aufgrund der verbrecherischen Handlungen der Besatzungstruppen und der heuchlerischen Sorge Najews um die friedliche Bevölkerung genau beschrieben haben. Jetzt wissen nicht nur die Einwohner der DVR, dass dank der „Befreiungs“aktivitäten der ukrainischen Terroristen von den ukrainischen Streitkräften besetzte Ortschaften vollständig vom Antlitz der Erde getilgt werden und dass die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte gegenüber ihren Einwohnern Gewalt anwenden. Jetzt weiß die ganze Welt davon.
Und wir haben uns ein weiteres Mal davon überzeugt, wer in der Welt die Augen vor diesen Tatsachen weiter verschließt und das verbrecherische oligarchische Kiewer Regime weiter deckt und wer mit diplomatischen Anstrengungen versucht, Kiew zu zwingen, seinen Verpflichtungen nachzukommen.
Faktisch diskreditiert das gleichgültige Verhalten der Regierungen einzelner Länder gegenüber den Verbrechen Kiews im Donbass diese in den Augen anderer Staaten, die auf Grundlage der Prinzipien der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Respekts handeln.
Es muss angemerkt werden, dass die ukrainische Regierung nicht aufhört Angriffspläne gegen den Donbass zu hegen. Nach unseren Informationen hat Poroschenko Najew befohlen, einen „gewichtigen“ Grund zu finden oder einen Anlass für einen Angriff zu provozieren. Er kann alle Kräfte, die die Besatzer in der Nähe der Kontaktlinie konzentriert haben, in das Gemetzel schicken.
Als Beweis: Während des letzten Monats haben unsere Einheiten sechs Drohnen der ukrainischen Streitkräfte abgeschossen (die letzte stellen wir Ihnen hier vor), die das Territorium der DVR erkundeten und für die Feuerleitung der Artillerie auf friedliche Ortschaften genutzt wurden. Bei der Untersuchung der Trümmer der abgeschossenen Drohnen haben wir Datenträger in kompletter Form gefunden. Zu unserem Erstaunen haben sich die ukrainischen Drohnen nicht die Mühe gemacht, alte Dateien zu löschen. So haben wir festgestellt, dass fast alle diese Drohnen nicht nur Kampfaufgaben erfüllten, sondern auch Kontrollflüge zur Überprüfung der Qualität der erledigten Tarnmaßnahmen der Gruppierungen der Besatzungskräfte durchführten.
Unter den weiteren Videodateien befanden sich Aufnahme von Artjomowsk, Konstantinowka und Donskoj, wo die ukrainischen Terroristen ihre Panzer, Artilleriegeschütze und Mehrfachraketenwerfern in Wohngebieten versteckt haben. Diese ganze Technik wird derzeit hinter dem Rücken friedlicher Einwohner versteckt und ist zur Verwendung gegen die Bevölkerung der DVR bereit. Nach unseren Einschätzungen hat der „fürsorgliche“ Najew in jedem dieser Ortschaften in Wohngebieten Militärtechnik und Kräfte von einer taktischen Bataillonsgruppe bis zu zu einer Luftlandebrigade versteckt.
Nachdem er seine Kräfte an der Kontaktlinie konzentriert hat, nimmt es Najew nun in Angriff, einen Vorwand für die Entfachung von Kampfhandlungen zu suchen.
Bei der letzten Pressekonferenz haben wir erklärt, dass das Kommando der Besatzungskräfte mit seinen zielgerichteten Beschüssen auf die Donezker Filterstation versucht hat, eine humanitäre Katastrophe in der Region zu schaffen. So wollten die terroristischen Anführer uns zu Aktivitäten zur Befreiung des lebenswichtigen Objekte von den ukrainischen Terroristen zwingen. Doch dank der Anstrengungen der Vertretung der DVR im GZKK und der OSZE-Mission gelang es, die Station wieder in Betrieb zu nehmen und Najew durch politische Verhandlungen mit der Kiewer Führung in die Schranken zu weisen. Der gescheiterte Plan Najews hat den Kriegsverbrecher nicht gestoppt. Derzeit nutzt er aktiv Probleme, die die ukrainischen Streitkräfte 2014 um den Damm der Phenolfabrik in Dsershinsk geschaffen hat, um eine Beschädigung des Objekte angeblich durch Beschüsse der Streitkräfte der DVR zu imitieren.
Wir erklären mit Überzeugung, dass sich dieses Objekt unter Kontrolle von Vertretern internationaler Missionen befindet. Bis jetzt hat sich die ukrainische Regierung trotz ihrer vollständigen Tatenlosigkeit nicht über die schlechte Lage des Damms und die Überfüllung des Reservoirs mit chemischen Abfällen gesorgt. Voraussetzungen für eine ökologische Katastrophe wurden ausschließlich dank der verbrecherischen Handlungen des Kommando der ukrainischen Streitkräfte im Jahr 2014 und die verbrecherische Nachlässigkeit der ukrainischen Regierung in der Folge geschaffen.
Gerade ihre Gleichgültigkeit gegenüber den friedlichen Bevölkerung des Donbass versucht die ukrainische Regierung jetzt auf die DVR zu schieben. Und Najew will diese Situation nutzen, um eine ökologische Katastrophe zu schaffen und diese als Vorwand für einen Angriff auf die Republiken zu nutzen. Wir schließen nicht aus, dass die Blutrünstigkeit dieses Wahnsinnigen zu einer vorsätzlichen Zerstörung des Dammes führen kann.
Außerdem hat Najew in seinem Vorrat einen weiteren Plan, von dem in der letzten Woche das Staatssicherheitsministerium der DVR berichtet hat. Dies ist der Abschuss eines Hubschraubers mit einer ausländischen Delegation in der Nähe der Kontaktlinie mit Luftabwehr mitteln, um analog zu malaysischen Boeing die Streitkräfte der DVR dessen zu beschuldigen.
Zum Unglück Najews sind uns alle Pläne der verbrecherischen ukrainischen Oberschicht zu Entfachung von Kampfhandlungen bekannt. Und wir lassen deren Realisierung nicht zu. Umso mehr, als jetzt die ganze Welt von ihnen weiß. Und für seine Radikalität könnte Najew bereits in den nächsten zwei Monate mit seinem Amt zahlen. Dies behaupten unsere Quellen im SBU und in anderen Spezialdiensten der Ukraine.
de.sputniknews.com: Kanzler für Ukraine? Ex-Regierungschefin Timoschenko schlägt neue Regierungsform vor
Die Ex-Regierungschefin und Vorsitzende der Parlamentsfraktion der ukrainischen Partei „Batkiwschtschina“ („Vaterland“), Julia Timoschenko, hat vorgeschlagen, eine parlamentarische Regierungsform mit einem Kanzler an der Spitze in der Ukraine zu gründen. Dies berichtet das Nachrichtenportal Interfax-Ukraine am Freitag.
„Ich möchte eine parlamentarische Regierungsform mit einem Kanzler zur öffentlichen Diskussion vorschlagen“, sagte Timoschenko während ihrer Rede beim Forum „Der neue Kurs der Ukraine“.
Die Politikerin habe betont, dass die parlamentarische Regierungsform in den Ländern mit einem hohen Lebensstandard ihre Priorität bewiesen habe.
ukrinform.ua: Julia Tymoschenko will „Kanzlerdemokratie“ für Ukraine
Die Chefin der Partei Batkiwschtschyna Julia Tymoschenko hat bei dem politischen Forum „Der neue Kurs des Landes“ ein gleichnamiges strategisches Programm präsentiert.
Die Politikerin schlug ein parlamentarisches Regierungssystem „des Typs der Kanzlerdemokratie“ für die Ukraine vor. Ihr zufolge gibt es in den meisten erfolgreichen Länder der Welt dieses parlamentarische Regierungssystem. Als Vorbild nannte sie zwei Länder, Italien und Frankreich, mit einer geringen Sperrklausel bei den Parlamentswahlen. Sie sprach sich für die 1,5-Prozent-Sperrklausel für die Werchowna Rada aus, um den Einzug der „Jugendparteien“ ins Parlament zu ermöglichen, die dann die „Personalreserve“ des Landes bilden können. Nach Ansicht von Tymoschenko braucht das Land auch mehr direkte Demokratie.
Sie will auch vier „Plattformen aus Intellektuellen, Vertreter der Berufskreise, Öffentlichkeit und verschiedenen politischen Teams“ gründen. Diese Plattformen sollten sich mit dem Weg zum Frieden und Wiederaufbau von Donbass, mit einem neuen Gesellschaftsvertrag, mit dem Wirtschaftskurs und der Umwelt befassen.
de.sputniknews.com: Wegen Schulden: Ukrainer müssen Fußball-WM in Russland zuschauen
Die Ukraine ist gezwungen, Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland auf ihrem Territorium zu übertragen. Das gab der Chef des ukrainischen Staatsfernsehens, Surab Alassanija, am Freitag auf Facebook bekannt.
Wie er ausführte, soll die Ausstrahlung der WM-Spiele in der Ukraine weiter fortgesetzt werden, da das Land die Schulden vor der Europäischen Rundfunkunion EBU seit 2016 tilgen müsse.
Im Gegenzug droht Kiew Alassanija zufolge eine Strafe sowie der Entzug des Rechts auf die Übertragung der nächsten Fußball-WM.
„Die Schulden vor der EBU müssen bis Jahresende getilgt werden, was dem ukrainischen Staatsfernsehen die fast verlorene Möglichkeit bieten wird, die Fußball-Weltmeisterschaft im Jahr 2022 in Katar auszustrahlen“, schrieb Alassanija auf seinem Facebook-Account.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass Kiew die Fußball-WM in Russland demonstrativ boykottiere.
Wie Alassanija früher erklärte, habe das Staatsfernsehen die WM-Spiele nicht zeigen wollen. Die Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) hatte die Ausstrahlung aber nicht verbieten können. Letzen Endes hatte sich der TV-Sender „Inter“ entschlossen, die WM-Spiele in der Ukraine zu senden.
Die Fußball-WM findet vom 14. Juni bis zum 15. Juli 2018 in elf russischen Städten statt: Moskau, Kaliningrad, St. Petersburg, Kasan, Wolgograd, Nischni Nowgorod, Samara, Saransk, Rostow am Don, Sotschi und Jekaterinburg.
Dan-news.info: Kommentar der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR Darja Wasiljewna Morosowa zu den Ergebnissen der Sitzung der humanitären Untergruppe in Minsk am 13. Juni
Im Ergebnis der Sitzung der humanitären Untergruppe kann ich konstatieren, dass die Verantwortung für die Nichterfüllung des sechsten Punkts des Maßnahmekomplexes zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen vollständig bei der ukrainischen Seite liegt. Die Vertreter der Ukraine sind bei den Verhandlungen nicht anwesend, deshalb verlaufen die Sitzung ergebnislos. Die ukrainische Seite weigert sich auch, Informationen als Antwort auf unsere Anfragen schriftlich zur Verfügung zu stellen.
Eine offizielle Position Kiews zu einem Austausch gibt es auch nicht. Seit einem halben Jahr kommt der Verhandlungsprozess nicht vom toten Punkt: die Verhandler aus Kiew demonstrieren äußerstes Desinteresse an der Durchführung einer zweiten Austauschetappe.
Ich rufe die ukrainische Seite auf, von den deklarativen Erklärungen in sozialen Netzen wegzukommen und sich an den Verhandlungstisch zu setzten. Menschen auf beiden Seiten der Abgrenzungslinie sollten in Freiheit sein, und sich nicht aufgrund des Fehlens des politischen Willens der ukrainischen Führung in Gefängnissen befinden.
de.sputniknews.com: Moskau für schnellstmögliche Aufhebung von Nordkorea-Sanktionen
Moskau ist für die schnellste Aufhebung aller einseitigen Sanktionen gegen Nordkorea. Dies erklärte die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Freitag.
„Was die autonomen Sanktionen gegen Nordkorea angeht, die von einer Reihe von Staaten unter Umgehung und sogar über die Sanktionen des UN-Sicherheitsrates hinaus verhängt wurden, so ist unser Verhältnis dazu gut bekannt – es ist negativ“, sagte sie bei einem Briefing in Moskau.
„Wir treten für die schnelle Aufhebung aller einseitigen Restriktionen ein, insbesondere der sogenannten sekundären Sanktionen mit exterritorialer Wirkung“, betonte Sacharowa.
Zuvor hatte der US-Außenminister Mike Pompeo mitgeteilt, dass Südkorea, Japan und China erklärt hätten, dass es wichtig sei, das gegen Nordkorea geltende Sanktionsregime bis zur vollen Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel aufrechtzuerhalten.
de.sputniknews.com: Neue Signale? Moskau spricht über Position einiger Staaten zu Schicksal von Assad
Einige Länder, die zuvor für einen Sturz der syrischen Regierung plädierten, haben laut Russlands Außenamtssprecherin Maria Sacharowa ihre Positionen entschärft.
„Wir bekommen Signale hinsichtlich einer Entschärfung von Positionen einer Reihe von Staaten, die zuvor den Wechsel des sogenannten Assad-Regimes gefordert haben“, sagte Sacharowa am Freitag bei ihrem Briefing.
Die von Damaskus im Anti-Terror-Kampf im Land erzielten militärischen Erfolge sowie die Förderung einer politischen Regelung der Syrien-Krise „zwingen die darin involvierten äußeren Kräfte dazu, über die Wahl einer weiteren Linie nachzudenken“.
Sacharowa betonte dabei, dass es bislang in Syrien eine illegale Militärpräsenz gebe. In den von äußeren Kräften kontrollierten Bezirken versuche man weiter, parallele Verwaltungsbehörden einzurichten. Und die von den USA geführte Koalition strebt ihr zufolge nach wie vor nach einer Aufteilung der Terroristen „in schlechte und nicht besonders schlechte“.
In Syrien tobt seit März 2011 ein bewaffneter Konflikt zwischen Regierungstruppen, dem dschihadistischen „Islamischen Staat“* und militanten, bewaffneten Oppositionsgruppen. UN-Schätzungen zufolge hat der Bürgerkrieg in Syrien mehr als 220.000 Menschen das Leben gekostet.
Russland hatte 2015 auf Bitte der syrischen Regierung mit einer Anti-Terror-Operation in dem arabischen Land begonnen. Der Löwenanteil der Infrastruktur der Terroristen wurde von der russischen Luftwaffe und durch seegestützte Raketen zerstört. Im Dezember 2017 verkündete der russische Präsident Wladimir Putin den Sieg über die Terrormiliz IS in Syrien, fügte aber hinzu, einzelne Widerstandsherde der Islamisten in Syrien könnten noch für einige Zeit bestehen bleiben.
Dan-news.info: „Heute hat in den landwirtschaftlichen Betrieben der Republik die Zusammenstellung der Erntemannschaften begonnen. Zu ihnen gehören die erfahrensten Traktoristen und ihre Assistenten. Insgesamt sind an der Getreideernte mehr als 400 Mähdrescher und 134 Mähmaschinen beteiligt“, teilte das Landwirtschaftsministerium der DVR mit.
Für unterstützende Arbeiten und die Bearbeitung des Bodens nach der Ernte werden mehr als 1350 Traktoren und 324 Scheibeneggen verwendet. Nach letzten Informationen beträgt die technische Bereitschaft im Durchschnitt 87 Prozent.
Wir fügen hinzu, dass in diesem Jahr in der DVR 163.500 Hektar Getreide- und Hülsenfruchtkulturen abgeerntet werden. Dies sind 2300 Hektar oder 1,4 Prozent mehr als 2017.
de.sputniknews.com: Syrien: Stagnation bei Regelung des Konflikts ist äußerst gefährlich – Sacharowa
Eine Stagnation im Prozess der friedlichen Beilegung des syrischen Konflikts ist laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, inakzeptabel, weil sie die Ergebnisse des Kampfes gegen den Terrorismus in Syrien zunichtemachen wird.
„Wir möchten noch einmal betonen, dass die friedliche Regelung in Syrien vorangebracht werden muss. Die Stagnation in diesem Prozess ist äußerst gefährlich, denn sie kann die beachtlichen Erfolge der letzten Monate im Kampf gegen die Terroristen zunichtemachen, und das darf nicht zugelassen werden“, sagte Sacharowa bei einem Briefing in Moskau am Freitag….
de.sputniknews.com: Schon wieder „highly likely“? Moskau stellt OPCW-Bericht zu Syrien infrage
Das Außenministerium in Moskau hat Kritik am neuen Bericht der Organisation zum Verbot von Chemiewaffen (OPCW) zum vermutlichen C-Waffeneinsatz in der syrischen Hama-Provinz im März 2017 geübt. Die Arbeitsmethoden der Organisation bezeichnete die Sprecherin Maria Sacharowa als fragwürdig.
In dem OPCW-Bericht geht es um mutmaßliche Giftgasangriffe in der syrischen Hama-Provinz am 24. und 25. März 2017. Darin heißt es, Sarin und Chlor seien „sehr wahrscheinlich“ als Chemiewaffen im Dorf Ltamenah am 24. und 25. März 2017 eingesetzt worden.
„Die Formulierung bringt einen bedauerlicherweise zum Schmunzeln: Dieses,sehr wahrscheinlich‘ ist zu einer ungebührenden Formulierung geworden, die als Deckmantel für alles genutzt wird, was derzeit in den internationalen Beziehungen vor sich geht“, so Sacharowa.
Damit spielte die Außenamtssprecherin auf die inzwischen berühmt gewordene Formulierung der britischen Premierministerin Theresa May „highly likely“ an. Mit diesen Worten hatte sie Russlands vermeintliche Verwicklung in die Vergiftung des ehemaligen russischen Geheimdienstlers Sergej Skripal und dessen Tochter kommentiert.
Die Schlüsse der Organisation basieren laut Sacharowa auf einer Fernanalyse der Daten, die von „einer gewissen Nichtregierungsorganisation“, offenen Quellen, „limitierten medizinischen Gutachten“ und Augenzeugenbefragungen stammten.
Schon beim ersten Blick auf den Bericht werde einem klar, dass die Vorgehensweise der Mission noch immer viel zu wünschen übrig ließe: Diese sei weit von den Forderungen zum Sammeln und zur Analyse von Informationen im Fall eines C-Waffen-Einsatzes entfernt, betonte sie weiter.
Auch werfe der Zeitpunkt der Veröffentlichung des OPCW-Berichts Fragen auf: Sacharowa fragt sich, wie genau die Analyse von Proben nach über einem Jahr sein könne.
Mil-lnr.info: Wöchentliche Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant A.W. Marotschko
Guten Tag!
Heute informiere ich über die Lage an der Kontaktlinie und stelle die Ergebnisse der Aktivität der Einheiten der Volksmiliz der LVR in der letzten Woche vor.
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat eine Tendenz zur Verschärfung. In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Bei den Beschüssen haben die von Kiew kontrollierten Kämpfer 152mm-Artillerie, Mörser des Kalibers 120mm, Granatwerfer, Schützenpanzer und Schusswaffen verwendet.
In der letzten Woche haben die ukrainischen Truppen 21 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurde mit 152mm- und 122mm-Artillerie, 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern verschiedener Art, großkalibrigen und Schusswaffen geschossen. Insgesamt wurden mehr als 267 Geschosse auf das Gebiete der Republik abgeschossen.
Von Seiten der ukrainischen Truppen wurden die Gebiete von elf Ortschaften beschossen. …
In der Folge von Beschüsse der ukrainischen Straftruppen von Donezkij wurden vier private Häuser und ein Kindergarten beschädigt. Außerdem detonierte 100m von einer Mittelschule ein 122mm-Artilleriegeschosse, das die Kiewer Straftruppen unter Kommando des Anführers Grusewitsch von Nowotoschkowskoje aus abgeschossen haben. Nur durch einen glücklichen Zufall wurde niemand verletzt.
Außerdem haben die Kiewer Straftruppen gestern Abend Kirowsk mit 152mm-Artillerie beschossen, in der Folge wurde eine Frau, geb. 1977, verletzt, es wurden Objekte der zivilen Infrastruktur an fünf Orten beschädigt. In der Folge von Beschädigungen an Stromleitungen haben 650 Verbraucher keinen Strom. Es gibt Zerstörungen in Golubowskij und Donezkij.
Diese Tatsachen zeugen nur von einem – das verbrecherische Kommando der ukrainischen Streitkräfte plant nicht, die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen und tut alles für ihr Scheitern und für eine Weiterführung des brudermörderischen Kriegs im Donbass.
Unsere Aufklärung stellt weiter Fälle von Verlagerung von von den Minsker Vereinbarungen verbotener Technik der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Kontaktlinie fest, was den Zweck einer Rotation und einer verdeckten Verstärkung der Kräfte hat. So wurde von den Minsker Vereinbarungen verbotene Technik der ukrainischen Streitkräfte in den Gebieten folgender Ortschaften entdeckt:
Nishnetjoploje – elf Stück Militärtechnik der ukrainischen Streitkräfte, darunter zwei T-72-Panzer, vier Lastwagen mit Munition und Treibstoff;
Nishneje – ein Schützenpanzer, ein Mehrfachraketenwerfer „Grad“, zwei Abwehrgeschütze 3U-23-2, drei Fahrzeuge „Kamas“ mit Munition, zwei Lastwagen mit Personal und drei militärische Sattelschlepper mit T-64-Panzern;
Gretschischkino – in einem Waldstück ist eine große Zahl von Panzertechnik einschließlich Panzern, Mehrfachraketenwerfern und Artillerie konzentriert:
Brubowka, Popasnaja-Bezirk – 12 km von der Kontaktlinie sind 21 Artilleriesystem „Msta-B“ des Kalibers 152mm stationiert;
Troizkoje – auf den Positionen sind drei 122mm-Artilleriehaubitzen D-30 stationiert;
Mironowskij – drei Mehrfachraketenwerfer „Grad“.
Im Zusammenhang damit rufen wir die OSZE-Mission auf, die Luftbeobachtung sowie das Monitoring durch Patrouillen zu verstärken, um das Vorhandensein verbotener Waffen der ukrainischen Streitkräfte zu entdecken und deren Abzug auf die festgelegte Entfernung zu erreichen.
In einer Reihe von Abschnitten an der Kontaktlinie hat das ukrainische Kommando mit der Ausbildung von Diversions- und Erkundungsgruppen zur Erfüllung verschiedener Aufträge in der „grauen Zone“ begonnen.
So werden derzeit im Rahmen von Ausbildungsmaßnahmen Verbände und Truppenteilen mit tragbaren Nachtsichtgeräten AN/PVS-14 aus US-Produktion (ITT USA, Reichweite bei Sternenlicht bis zu 350m) ausgerüstet.
Insgesamt ist geplant mehr als 5000 dieser Geräte zu liefern. Die Lieferung einer solchen Zahl von Nachtsichtgeräten in die Einheiten erhöht die Möglichkeiten von Diversionsgruppen erheblich.
Außerdem ist nach Informationen unserer Aufklärung bereits am 16. Juni 2018 ein Ausfall einer Diversions- und Erkundungsgruppe aus einer Aufklärungskompanie der 72. Brigade der ukrainischen Streitkräfte an der Kontaktlinie geplant, wahrscheinlich für Diversionen und Provokationen an den Frontpositionen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Provokationen von Soldaten die ukrainischen Streitkräfte in Uniformen der Streitkräfte der RF durchgeführt werden.
Im Verantwortungsbereich der 72. Brigade im Gebiet von Swetlodraskoje ist auch die Ankunft einer Luftsturmeinheit der ukrainischen Streitkräfte geplant. Während Übungen werden die ukrainischen Kämpfer Angriffshandlungen unter Absetzung von Luftlandesoldaten üben.
Daneben haben die ukrainischen Truppen im Verantwortungsbereich der genannten Brigade im Gebiet von Luganskoje auch die Luftaufklärung mit Drohnen verstärkt.
Im Zusammenhang mit erhaltenen Informationen schließlich wir aktive Provokationen und eine Vergrößerung der Zahl der Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte in dieser Richtung nicht aus.
Trotz der Versuche des Kommando der ukrainischen Streitkräfte, die Situation in der Konfliktzone zu destabilisieren, fällt die Disziplin in der Zone der Operation der Besatzungskräfte weiter.
Wir haben Informationen über weitere nicht kampfbedingte Verluste der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Bolotennoje, Staniza-Luganskaja-Bezirk, erhalten. Es ist bekannt, dass ein Soldat der 80. Brigade der ukrainischen sich mit seiner Waffe erschoss, als er sich auf einem provisorischen Stützpunkt befand.
In der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte starb ein Soldat und zwei wurden verletzt, als sie Sicherheitsregeln bei einem Marsch missachteten. Und im 3. Bataillon der 72. Brigade starben zwei Soldaten aufgrund unvorsichtigen Umgang mit Waffen und Munition.
Insgesamt ist in der letzten Woche von acht Toten und sieben verletzten Soldaten der ukrainischen Streitkräfte im Rahmen von Vorfällen bekannt geworden. Diese Zahl zeugen von einem beklagenswerten Verhältnis der Kommandeure gegenüber ihren Untergebenen, die der Willkür des Schicksal und Bedingungen eines sinnlosen Bürgerkriegs überlassen werden.
In der letzten Woche fanden in den Einheiten der Volksmilz Übungen zur taktischen, Schieß- und Spezialausbildung statt.
Besondere Aufmerksamkeit wurde der militärischen Ausbildung von Artillerie-, technischen und Aufklärungseinheiten gewidmet. …
Im ganzen vervollkommnet die Volksmiliz weiter ihre militärischen Fertigkeiten und strebt zu nähen Höhen der militärischen Ausbildung.
Außerdem haben technische Einheiten in der letzten Woche Arbeiten zur Entminung durchgeführt. Es wurden zehn Quadratkilometer in den Gebieten von Kirowsk, Sokolniki und Frunse von explosiven Objekten gesäubert.
Alle Ukrainer und Einwohner des Donbass brauchen Frieden. Aber gleichzeitig will ich versichern – wir weichen nicht zurück. Jede Provokation wird angemessen abgewehrt. Wir sind unserer Republik treu und unserer Kampfgeist kann nicht zerschlagen werden!
de.sputniknews.com: Versöhnung der Volksrepublik Lugansk mit Kiew möglich, falls …
Der Außenminister der selbsterklärten Volksrepublik Lugansk, Wladislaw Dejnego, hat am Freitag gegenüber Sputnik Modalitäten genannt, unter welchen die Republik in den Bestand der Ukraine zurückkehren könnte.
Als eine Bedingung soll er die Erfüllung der Verpflichtungen im Rahmen der Minsker Abkommen durch Kiew bezeichnet haben.
„Die Praxis zeigt, dass die Ukraine den Donbass außer Acht lässt. Sie benötigt nur das Territorium. Und ihre ganzen Aktivitäten, die ihr Festhalten an den Minsker Vereinbarungen zeigen sollten, beweisen de facto das strikte Gegenteil und zwar, die Abweisung im humanitären Bereich, die Blockierung des Austausches von Gefangenen, die Verweigerung der Rentenzahlung“, sagte Dejnego.
Ihm zufolge führt die Abtrennung des Territoriums von einem Staat entweder zu einer selbstständigen Existenz oder zu einem Beitritt zu anderen Völkerrechtssubjekten.
Sollte die Ukraine jedoch ihren Vektor radikal – um 180 Grad — ändern und den Weg zur Umsetzung der Minsker Abkommen gehen, sei die Wiederaufnahme der Beziehungen unter diesen Umständen möglich.
„Hierbei handelt es sich wiederum um die Erlangung einer gewissen Selbstständigkeit in den Beziehungen zu dem Staat, in dessen Bestand wir als selbstständiges Subjekt bleiben, das in den Bestand dieses Staates aufgenommen wird“, betonte Dejnego.
Die Rede sei von dem föderativen oder konföderativen Staatsaufbau.
Im Februar 2015 hatten die Präsidenten Russlands, der Ukraine, Frankreichs und die deutsche Kanzlerin einen Komplex von Maßnahmen zur Umsetzung der Minsker Abkommen vereinbart.
Das Dokument unterzeichneten die Vertreter Russlands, der Ukraine, der OSZE und der selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Damit verpflichteten sich die Konfliktparteien, die Kampfhandlungen einzustellen. Zudem sollte Kiew politische Reformen durchführen.
Dan-news.info: Heute fand die feierliche Eröffnung eines neuen Busbahnhofs in Novyj Swet im Starobeschewo-Bezirk statt. Dies berichtet der Pressedienst des Verkehrsministeriums.
„Auf die Eröffnung des Busbahnhofs haben die Einwohner der Ortschaft mehr als 20 Jahre gewartet. Sie stellten diese Frage während eines Besuchs des Oberhaupts der DVR Alexandr Sachartschenko im März dieses Jahres im Starobeschewo-Bezirk. Auf Anweisung des Staatsoberhaupts wurden die notwendigen Arbeiten durchgeführt, so dass die lang erwartete Eröffnung stattfinden konnte“, teilte der Pressedienst mit.
Das Gebäude des Busbahnhofs entspricht vollständig allen Anforderungen an solche Einrichtungen. Derzeit gibt es Verbindungen nur nach Donezk, später wird es noch Linien in weitere Richtungen geben.
de.sputniknews.com: So viele Ukrainer verlassen jede Minute das Land
In der Ukraine funktioniert nun eine Webseite, die verdeutlichen soll, wie viele Ukrainer jeden Augenblick ins Ausland reisen. Wie ukrainianpeopleleaks.com. zeigt, haben allein seit dem Auftauchen des Portals am 20. März 2018 bis zum jetzigen Zeitpunkt 248.000 Ukrainer das Land verlassen.
„Nach jüngsten UN-Angaben kann die ukrainische Bevölkerung bis 2050 um 18 Prozent auf 36 Millionen Menschen schrumpfen. Die Ukraine kann sich in einen Staat alter Leute und Kinder verwandeln. Als eine der wichtigsten Faktoren für die Ausreise dient die Arbeitsmigration“, heißt es auf der Webseite.
Dem Portal zufolge verlassen jede Minute zwei ukrainische Bürger das Land, alle 30 Sekunden reist ein Ukrainer aus.
Zudem wird auf der Webseite online die Anzahl der ausgereisten Ukrainer angegeben.
Zuvor hatte der ukrainische Außenminister Pawel Klimkin mitgeteilt, dass seit der Abschaffung der Visapflicht mit der EU jeden Monat rund 100.000 Ukrainer das Land verlassen würden
ukrinform.ua: Präsident: Verfassungsänderungen betreffs EU und NATO nahezu fertig
Die Verfassungskommission beende die Arbeit an den Gesetzentwürfen über die Verfassungsänderungen bezüglich der Verankerung der europäischen und euroatlantischen Richtungen der Entwicklung der Ukraine im Grundgesetz.
Dies erklärte der Präsident der Ukraine Petro Poroschenko in seinem Auftritt bei der Unterzeichnungszeremonie des Gesetzes „Über den diplomatischen Dienst“, teilt ein Ukrinform-Korrespondent mit.
„Man hat mir berichtet, dass die Verfassungskommission ihre Arbeit an den Projekten der Verfassungsänderungen abschließt, wobei wir in der Verfassung die europäische und euroatlantische Richtung, den Vektor der Entwicklung der Ukraine festlegen werden“, betonte das Staatsoberhaupt.
Wie berichtet, kündigte Poroschenko am 28. Februar die Pläne an, in der Verfassung das Streben der Ukraine nach der Mitgliedschaft an der EU und der NATO zu verankern.
de.sputniknews.com: Russlands Außenministerium fordert Erklärung von der „Deutschen Welle“
Das russische Außenministerium will eine offizielle Anfrage an den deutschen staatlichen Auslandsrundfunk „Deutsche Welle“ richten. Es geht um offenbar bezahlte beleidigende Inhalte gegen Russland, die im Twitter-Account des Rundfunks erschienen sind.
Vor Kurzem wurden in den sozialen Medien laut der Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, Screenshots aus dem Twitter-Account der „Deutschen Welle“ veröffentlicht. Auf denen könne man sehen, dass die negativen Beiträge über Russland als Werbung markiert seien.
„Also wird für Geld den Meinungen eine Plattform gegeben, die absolut, entschuldigen Sie meine Ausdrucksweise, schwachsinnig und beleidigend gegenüber Russland sind. Und hier geht es um ein deutsches Medium, das vom Staat unterstützt wird“, so die Sprecherin. Dabei würden gerade die russischen Medien immer wieder beschuldigt, irgendeine bezahlte politische Werbung zu betreiben.
Das Außenministerium habe den Rundfunksender bereits um eine Erklärung gebeten. Die „Deutsche Welle“ müsse entweder bestätigen oder dementieren, dass sie die besagten Beiträge gegen Bezahlung auf ihrem Account platziert habe.
„Sie haben uns nicht geantwortet, haben zeitweilig eine Pause genommen. Heute richten wir eine offizielle Anfrage an sie“, betonte Sacharowa. Auch vom Kurznachrichtendienst Twitter würde sie gern eine Erklärung erhalten, fügte sie hinzu.
Abends:
dnr-news.com: Eine Zivilistin wurde im Dorf Saizewo im Norden von Gorlowka infolge des Beschusses durch die ukrainische Armee verletzt. Dies berichtete heute der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko.
„Etwa um 18:00 wurde infolge des Beschusses von Saizewo erhielt eine Frau, geb. 1939, eine Verletzung“, sagte der Bürgermeister.
Es sei angemerkt, dass das Opfer mehrere Schrapnellwunden an Kopf, Hals, Brust und Gliedmaßen erlitt. Gemäß vorläufiger Daten wird die Schwere der Verletzung als mittelschwer eingeschätzt.
de.sputniknews.com: Truppen vor Russlands Grenze: Wagt Kiew große Provokation während Fußball-WM?
Sergej Iljin
Die Ukraine konzentriert ihre Truppen an der russischen Grenze – bleibt aber passiv. Offensichtlich hat Kiew von seinen „Betreuern“ keinen Befehl zu einer großen Provokation bekommen. Doch am propagandistischen Spiel beteiligt es sich aktiv.
Die Ukraine hat eine große Truppengruppierung am Asowschen Meer, unweit der russischen Grenze, stationiert. Unter anderem geht es um mehrere Schlachtflugzeuge. Und das ruft in Russland große Besorgnisse hervor. Wie der Abgeordnete der Staatsduma (Parlamentsunterhaus) von der Krim, Ruslan Balbek, sagte, geht es um ein „absichtliches Spiel“ seitens Kiews, das die Aufmerksamkeit des westlichen Publikums auf sich ziehen soll – in der Hoffnung auf eine Anspannung der Beziehungen zu Russland. Das Vorgehen der ukrainischen Seite verlange aber, zusätzliche Möglichkeiten zur Verteidigung der Halbinsel zu entwickeln, so der Parlamentarier. Die russischen Truppen auf der Halbinsel seien jedenfalls auf alles gefasst, und die jüngsten Übungen in dieser Region hätten das deutlich unter Beweis gestellt. Die „Hitzköpfe“ in Kiew und auch im Ausland müssten das wissen.
Manche ukrainische Politiker würden jeglicher Vernunft und Logik zuwider gerne eine große Provokation organisieren. Das Ziel wäre klar: Moskau in einen Konflikt verwickeln, das moralisch verpflichtet wäre, die angegriffenen Einwohner des Donbass zu beschützen, um dann den Russen „Aggression“ vorwerfen zu können.
Im Vorfeld der russischen Präsidentschaftswahl, die im März stattfand, war die Zeit nicht gerade passend: Es war kalt und schmutzig, wie immer im Frühjahr. Das Risiko, gegen die selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk wieder blamabel zu verlieren, wäre viel zu groß.
Aber viele Experten behaupteten immer wieder, Kiew würde gerade während der Fußball-WM in Russland seine Truppen in die Donbass-Region losschicken. Es wurden sogar genaue Daten genannt. Aber dazu kam es nicht und wird es wohl auch nicht kommen: Wie gewöhnlich setzt Kiew sein „Schauspiel“ fort, ohne wirklich etwas zu tun. Der Grund ist auch klar: Es hat keinen Befehl bekommen.
Die Europäer haben die ukrainische Seite offenbar unter Druck gesetzt und verlangt, dass sie sich ruhig verhält. Möglicherweise passierte das auch beim jüngsten Treffen der Außenminister des „Normandie-Quartetts“. Nach Russland sind immerhin Hunderttausende Fans aus Westeuropa gekommen, und die Führung in Brüssel will am wenigsten, dass sie Geiseln eines von Kiew ausgelösten Konflikts werden. Aber auch Washington hat wohl die Ukrainer zur Vernunft aufgerufen, egal aus welchen Gründen.
Die europäischen Fußballfans sind den Amerikanern völlig egal, und die Fußball-WM wäre eigentlich ein passender Anlass, Russland zu provozieren. Aber der Kreml-Chef Wladimir Putin hatte unlängst klar und deutlich gewarnt, dass ukrainische Angriffe oder Provokationen während des Wettkampfes äußerst schlimme Folgen hätten.
Dennoch sind kleinere Provokationen durchaus möglich, ja sogar wahrscheinlich. Diesbezüglich kommen verschiedene Informationen: Vor kurzem erklärten Vertreter der Volksrepublik Donezk beispielsweise, auf der ukrainischen Seite der Trennungslinie im Konfliktraum Menschen in der Uniform der russischen Spezialkräfte gesehen zu haben. Und gerade vor einigen Tagen berichtete man in Donezk, die ukrainischen Geheimdienste würden einen Überfall auf eine ausländische Delegation in der Donbass-Region planen. Allerdings haben die russischen Geheimdienste alle nötigen Ressourcen, um jegliche Versuche Kiews oder seiner aggressiven „Freiwilligenbataillone“, seine Ziele zu erreichen, zu unterbinden.