Presseschau vom 10.06.2018

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends/ nachts:

de.sputniknews.com: „Freundschaft mit Russland? Ja, aber…“ – Linke sendet widersprüchliche Zeichen
Als Friedenspartei will sich die Linke auf ihrem Parteitag in Leipzig für eine Entspannungspolitik gegenüber Russland einsetzen. Doch ein Antrag des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Gehrcke scheiterte: Er wollte seine Partei zu mehr Unterstützung und Vertrauen gegenüber Moskau überreden. Auch aus historischer Verantwortung.
Am Rande des Bundesparteitags der Partei die Linke in Leipzig hat Sputnik mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Gehrcke über das Russlandbild seiner Partei gesprochen. Kurz zuvor hielt Gehrcke eine flammende Rede, dass seine Partei mehr auf Moskau zugehen müsse. In einem Antrag forderte er die Delegierten des Parteitags auf, geschlossen einen Appell an die Bundesregierung zum Politikwechsel gegenüber Russland zu unterstützen. Der Antrag scheiterte, zu schwerwiegend sei laut Parteivorstand das Verhalten Moskaus im Syrien-Konflikt und in der Ukraine.
Sputnik Deutschland Politikchef Marcel Joppa im Gespräch mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Gehrcke (Die Linke).

de.sputniknews.com: Trump weicht Frage über Krim-Status aus
US-Präsident Donald Trump hat eine Journalisten-Frage über den Status der Halbinsel Krim an seinen Vorgänger Barack Obama „weitergeleitet“.
„Glauben Sie, dass die Krim schon als Russland anerkannt werden sollte?“, fragte ein Reporter Trump.
„Sie sollten Präsident Obama fragen. Er war derjenige, der es zugelassen hat, dass die Krim (von der Ukraine – Anm. d. Red.) wegkommt“, antwortete der US-Staatschef. „Er war auch derjenige, der Russland erlaubt hat, viel Geld für die Krim auszugeben, weil sie (die Russen – Anm. d. Red.) viel Geld zum Wiederaufbau der Halbinsel ausgegeben haben. Sie haben da, glaube ich, einen U-Boot-Hafen usw.“
​„Obama kann sagen, was er will, aber er hat Russland erlaubt, die Krim zu nehmen“, fügte Trump hinzu. Er selbst wäre wahrscheinlich „ganz anders“ vorgegangen. Zugleich betonte Trump, dass die Situation mit der Krim schon weit zurückliege.
Der US-Staatschef wiederholte erneut, dass er Russlands Rückkehr in die G8 begrüßen würde. „Ich würde sagen, die G8 ist eine sinnvollere Gruppe als die G7.“

Dan-news.info: „Heute um 20:50 haben die ukrainischen Streitkräfte das Feuer auf Wasijewka eröffnet. Der Beschuss kam aus Richtung Kamenka, es wurden Schusswaffen verwendet. In der Folge von Scharfschützenfeuer wurde eine Frau, geb. 1992, wohnhaft Lesnaja-Straße 11 verletzt“, teilte die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination mit.
Nach vorläufigen Informationen erlitt die Verletzte eine Schussverletzung an der Bauchhöhle. Die Frau wurde in das Eisenbahnerkrankenhaus von Jasinowataja eingeliefert und hat die notwendige ärztliche Behandlung erhalten.

de.sputniknews.com: „Gleiche Rechte für alle“: Europa bittet Poroschenko, Gay Pride anzuführen
Eine Gruppe von 35 Abgeordneten des Europäischen Parlaments hat ein Schreiben an den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko gerichtet und ihn gebeten, die diesjährige Schwulen-Parade in Kiew anzuführen. Das Dokument wurde auf der Webseite der Grünen-Abgeordneten Rebecca Harms veröffentlicht.
Wie es heißt, propagiert die EU die gleichen Rechte für alle, unabhängig von Geschlecht, Nationalität und Hauptfarbe und sexueller Ausrichtung. Der Ukraine werde damit vorgeschlagen, den erzielten Fortschritt gegenüber Vertretern der LGBT-Gemeinschaft zu demonstrieren.
Unter anderem wird im Schreiben darauf verwiesen, dass der Gesetzgebungsprozess ins Stocken geraten sei. Zudem sei die Ukraine beinahe das einzige Land in Europa, wo die Gesetze sexueller Minderheiten nicht geschützt würden, wo aus Hass ihnen gegenüber Konflikte entstünden und Verbrechen begangen würden.
Die Abgeordneten riefen Poroschenko auf, bei der bevorstehenden Gay Pride Ruhe und Sicherheit zu gewährleisten.
„Unter anderem fordern wir die ukrainischen Behörden, die Regierung und den Präsidenten auf, das Festhalten des Landes an der europäischen Zukunft zu stärken und die Arbeit zur Gewährleistung der grundlegenden Rechte der LGBT-Vertreter in der Ukraine zu Ende zu bringen“, heißt es.
Am 17. Juni soll in Kiew die vierte Schwulen-Parade stattfinden. Im vorigen Jahr hatten Nationalisten deren Teilnehmer angegriffen, um die Veranstaltung zum Scheitern zu bringen. Im Jahr 2016 waren während einer solchen Parade 50 aggressiv gestimmte Männer festgenommen worden. Bei einer 2016 durchgeführten Umfrage sollen sich 43 Prozent der Kiewer gegen die Gay Pride ausgesprochen haben.

de.sputniknews.com: Politiker: Zuspitzung im Donbass bedeutet Kiews Vorbereitung auf Blitzangriff
Der Leiter des Internationalen Rates russischer Landsleute, Wadim Kolesnitschenko, hat am Samstag in einem Interview mit Sputnik zur jüngsten Erklärung des Außenministeriums über eine Zuspitzung der Situation im Donbass Stellung genommen.
„Bedauerlicherweise spitzt sich die Situation im Donbass zu und wird sich weiter zuspitzen. Dies findet seinen Niederschlag in ständigen Angriffen der ukrainischen Streitkräfte mit verbotenen Waffentypen gegen die selbsterklärten Volksrepubliken Lugansk und Donezk sowie darin, dass die sogenannten grauen Zonen, wo es keine Streitkräfte geben soll, durch Vertreter der ukrainischen Armee besetzt sind“, so Kolesnitschenko.
Zudem bezeichnete er diese Tatsache als Vorbereitung auf einen blitzschnellen Schlag gegen die Republiken.
„Sowohl die Bewohner der selbsterklärten Volksrepubliken Lugansk und Donezk als auch internationale Beobachter sind natürlich darüber besorgt. Dabei begreifen wir, dass die Völkergemeinschaft, vertreten durch Europäer, diese Tatsache nur konstatiert, ohne dabei gegen die Verletzter etwas zu unternehmen.“
Unter anderem äußerte der Experte sein Bedauern darüber, dass es „die Ukraine als Spannungsherd unweit von Russland“ gebe und geben werde.
„Der Präsident Petro Poroschenko benötigt zurzeit die Zuspitzung der Situation. Der Wahlkampf zum Parlament sowie die Vorbereitung auf die Präsidentschaftswahl stehen bevor. Und ohne eine konkrete Feindgestalt wird es zweifellos unmöglich sein, die Wahlen zu gewinnen und an der Macht zu bleiben“, sagte Kolesnitschenko abschließend.
Wie es in einem Kommentar des Pressedienstes des russischen Außenministeriums in Bezug auf die Teilnahme des Leiters der Behörde, Sergej Lawrow, an einem Ministertreffen im Normandie-Format am 11. November heißt, spitzt sich die Lage im Donbass erneut zu.
„Heute spitzt sich die Lage erneut zu … Die ukrainischen Streitkräfte verletzen grob die Vereinbarungen über die Entflechtung der Kräfte und Mittel der Konfliktparteien. Nachdem den ukrainischen Sicherheitskräften dieser Prozess in der Ortschaft Luganskaja nicht gelungen war, festigen sie ihre Stellungen nun in den Ortschaften Solotoje und Petrowskoje, woraus sie und die Volkswehr des Donbass im Herbst 2016 ihre Truppen und Technik abgezogen hatten“, heißt es.
„Je näher die Stellungen der Konfliktparteien zueinander sind, desto höher wird die Gefahr für Zusammenstöße“, so das Ministerium.

Vormittags:

de.sputniknews.com: Größte Angst baltischer Länder vor Russland genannt – Medien
Die finnische Zeitung „Helsingin Sanomat“ hat offenbart, in welcher Hinsicht Russland den baltischen Ländern Sorgen bereitet.
Die drei baltischen Länder haben Angst, dass Russland ihre Stromversorgung einstellen könnte, schrieb die Zeitung. Laut der „Helsingin Sanomat“ beunruhigt die baltischen Länder ihre Zugehörigkeit zu einem mit Russland gemeinsamen Eisenbahn-, Öl- und Gaspipelinenetz sowie zu dem gemeinsamen Energieversorgungssystem BRELL (das Weißrussland, Russland, Estland, Lettland und Litauen verbindet). Die alten Systeme aus der Sowjetzeit würden weiter benutzt, obwohl Tallinn, Riga und Vilnius bereits fast vor 15 Jahren der EU beigetreten seien. Der Zeitung zufolge kann den drei Ländern die Einstellung der Stromversorgung seitens Russlands drohen. Denn Moskau könnte in den 2020er-Jahren aus dem BRELL-System aussteigen, da das russische Gebiet Kaliningrad seine energetische Unabhängigkeit ausbauen würde. Daher würden Estland, Lettland und Litauen beabsichtigen, das BRELL-System bis 2025 zu verlassen und sich an das durch Polen verlaufende europäische System anzuschließen.
Die von der Zeitung befragen Experten bezeichneten diese Pläne als ein „politisches Projekt“ und stellten seine Effektivität in Frage. „Die Steuerzahler werden zusätzliche Kosten tragen und die Energiesicherheit wird nicht besser werden“, sagte einer der Experten.
Bereits im Oktober 2017 hatten die baltischen Länder offenbart, das BRELL-System eventuell verlassen zu wollen. Ende März hatten sich die litauische Präsidentin, Dalia Grybauskaitė, der estnische Ministerpräsident, Jüri Ratas, der lettische Regierungschef, Māris Kučinskis sowie der polnische Premierminister, Mateusz Morawiecki mit dem EU-Kommissionspräsidenten, Jean-Claude Juncker, getroffen und eine gemeinsame Erklärung abgegeben, wonach die Stromnetze der baltischen Länder bis 2025 mit dem europäischen Netz durch Polen synchronisiert werden sollen.

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben zweimal in den letzten 24 Stunden die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowo und Losowoje.
Geschossen wurde mit Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen.

de.sputniknews.com: Putin: Russland hat G8 nie verlassen
Russland ist nie aus der G8 ausgestiegen und würde alle Mitgliedstaaten gerne in Moskau empfangen. Dies erklärte der russische Präsident Wladimir Putin beim Pressebriefing in China.
„Was Russlands Rückkehr in die „Sieben“, die „Acht“ betrifft: Wir sind nicht aus ihr ausgestiegen. Unsere Kollegen haben sich seinerzeit aus bekannten Gründen geweigert, nach Russland zu kommen. Bitte, wir werden uns freuen, alle dort zu sehen, bei uns in Moskau“, so Putin.

de.sputniknews.com: Frankreich, Italien und USA sind sich einig: Russlands G8-Rückkehr ist erwünscht
Die Staatschefs Frankreichs, Italiens und der USA hoffen auf die baldige Wiederaufnahme Russlands in die G8. Dies haben Emmanuel Macron, Giuseppe Conte und Donald Trump nach dem jüngsten G7-Gipfel in Kanada erklärt.
„Es ist einfach. Wir waren bis Anfang 2014 in den G8. Und es gab die allgemeine Entscheidung, zum Format der „Sieben“ zurückzukehren – um Russland nicht mehr am Tisch zu haben, da es in die Ukraine eingedrungen ist. Es wurden die Minsker Vereinbarungen eingeschlossen, die befolgt werden müssen“, sagte der französische Präsident, Emmanuel Macron.
Macron erläuterte zudem, er glaube an Beziehungen zu Russland, und bezeichnete es als einen „großmächtigen europäischen Staat“.
Er erinnerte an sein Gespräch mit Wladimir Putin in Sankt Petersburg und betonte, er wolle mit dem russischen Präsidenten ohne „Blauäugigkeit und Konnivenz“ zusammenarbeiten.
Macron brachte letztlich die Hoffnung zum Ausdruck, dass Russland nächstes Jahr am G8-Gipfel teilnehmen würde. Dafür müssten die Vereinbarungen von Minsk vorangetrieben und die Bedingungen der G7 erfüllt werden.
Der italienische Premierminister, Giuseppe Conte, ließ wissen, dass Italien an der Aufhebung der Sanktionen gegen Russland arbeite. Dennoch würde dies eine Weile dauern, da die Sanktionen mit dem Minsker Abkommen verbunden seien, welches zurzeit noch „in Umsetzung“ sei.
„Wir haben allen unseren Partnern, auch den europäischen, gesagt, dass es niemandem passt, Russland in Isolation zu halten. Denn es spielt in den heikelsten geopolitischen Krisen eine zentrale Rolle. Daher besteht Italiens persönliche Hoffnung darin, dass die ehemalige „Achter“-Gruppe unter Beteiligung Russlands wiederhergestellt wird“, erklärte Conte beim Pressebriefing.
Auch laut dem US-Präsidenten Donald Trump haben einige Teilnehmer des G7-Gipfels die mögliche Rückkehr Russlands befürwortet.
Trump selbst behauptete, eine Rückkehr wäre „gut für die Welt, für Russland, für die USA, für alle G7-Länder“.
„Ich denke, die G8 wäre besser und Russlands Rückkehr wäre gut. Wir suchen Frieden in der ganzen Welt und spielen keine Spiele“.
Diese Meinung hatte das US-Staatsoberhaupt auch kurz vor seiner Reise zum G7-Gipfel in Kanada kundgetan.

Dan-news.info: „Heute 5:00 wurden Trudowskije intensiv beschossen. Es wurden 14 Häuser in der Uroshajnaja-Sraße beschädigt. Es wurde mit Mörsern geschossen“, teilte der Leiter der Verwaltung des Petrowskij-Bezirks von Donezk Maxim Shukowskij mit.
Er fügte hinzu, dass die Häuser unterschiedlich stark beschädigt wurden. Einige wurden durch direkte Treffer zerstört. Informationen über Verletzte werden noch ermittelt.

de.sputniknews.com: „Nun kommt’s auf die Opposition an“: Putin spricht sich zur Lage in Syrien aus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat während der Sitzung im Rahmen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) die Lage in Syrien kommentiert.
Damaskus habe seine Vorschläge zur Zusammensetzung der Mitglieder des Verfassungskomitees, das das neue syrische Grundgesetz vorbereiten soll, eingereicht, erinnerte der Präsident.
„Die Regierung Syriens erfüllt ihre Verpflichtungen vollends und hat ihren Willen zum politischen Dialog gezeigt. Es kommt nun auf die Opposition an“.
Putin wies darauf hin, dass die syrische Regierung derzeit „das Territorium kontrolliere, wo 90 Prozent der Bevölkerung des Landes“ leben würden. Dank gemeinsamen Handlungen mehrerer Staaten hätten wichtige Fortschritte in der Terrorbekämpfung erzielt werden können.
„Dank den gut abgestimmten Handlungen Russlands, der syrischen Regierung, des Irans, der Türkei und anderer Partner, darunter auch Kasachstan, ist es gelungen, die terroristische Tätigkeit in diesem Land wesentlich zu unterdrücken“.
Der bewaffnete Konflikt in Syrien dauert seit März 2011 an. Russland hat seine Operation gegen die Terrormiliz Islamischer Staat* (IS, auch Daesh) auf Bitte des offiziellen Damaskus unternommen. Am 11. Dezember dieses Jahres erteilte der russische Präsident den Befehl, mit dem Abzug der russischen Truppengruppierung aus Syrien zu beginnen. Vor Militärs auf dem russischen Stützpunkt Hmeimim erklärte Putin, sie hätten ihre Aufgabe hervorragend erfüllt: Syrien sei als souveräner, unabhängiger Staat erhalten geblieben und im Lande seien Bedingungen für eine politische Regelung unter Ägide der Uno geschaffen worden.
Die von den USA geführte Koalition führt seit 2014 ihren Einsatz gegen den IS in Syrien, handelt dabei aber ohne Genehmigung der Behörden dieses Landes.
Der Kongress des Syrischen Nationalen Dialogs hatte am 29. und 30. Januar im südrussischen Sotschi stattgefunden. Vereinbart wurden die Bildung einer Verfassungskommission und die Übergabe des Prozesses der Erarbeitung einer neuen Staatsordnung für Syrien unter Uno-Schirmherrschaft im Rahmen der Genfer Verhandlungen. Wie Wladimir Putin in der SOZ-Sitzung betonte, soll Damaskus die während des Kongresses getroffenen Vereinbarungen befolgen.

Dnr-online.ru: Täglicher Bericht über Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung für den Zeitraum von 07. Juni 3:00 bis 08. Juni 3:00
Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit: in den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte
6.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie der Vereinbarungen über einen Waffenstillstand mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse; Anm. d. Übers.).
In der Beschusszone von Seiten der ukrainischen Streitkräfte befanden sich die folgenden Bezirke/Ortschaften:
Jakowlewka, Jasinowataja, Spartak, Wasiljewka, Dokutschajewsk, Sajzewo.
Gestern hat die Donezker Filterstation ihre Funktion normal wieder aufgenommen.
Am 9. Juni wurde in der Folge eines Beschusses von Seiten der ukrainischen Streikräfte eine Frau in Wasiljewka verletzt.
Außerdem wurden 4 Häuser in Dokutschajewsk beschädigt:
– Zentralnaja-Straße 89/23 (Treffer auf ein Fenster, die Scheiben sind beschädigt);
– Zentralnaja-Straße 93/43 (Fensterscheiben beschädigt);
– Polewaja-Straße 5/43 (Fensterscheiben beschädigt(;
– Lenin-Straße 106 (Fensterscheiben beschädigt).

Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 81.
In den vorhergehenden 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse
93.

de.sputniknews.com: „Kreatives Gelaber“: Putin zu G7-Kritik im Fall Skripal
Beim G7-Gipfel in Kanada ist zu den Ermittlungen der Skripal-Vergiftung nichts Neues gesagt worden. Dies ließ der russische Präsident Wladimir Putin am Sonntag während eines Pressebriefings in China wissen.
Er wies die Kritik der G7 an Russland als „kreatives Gelaber“ zurück und forderte eine reale Kooperation.
„Was die destabilisierenden Handlungen sowie einige andere Ereignisse anbelangt, haben alle (beim G7-Gipfel – Anm. d. Red.) in Bezug auf das Ereignis in Salisbury Solidarität mit London gezeigt. Wieder wurde nichts Konkretes gesagt. Nach wie vor wird davon gesprochen, dass dieses Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit passiert ist. Solidarität entsteht in diesem Zusammenhang auf einem sehr unruhigen Boden. Ich denke, wir müssen all dieses kreative Gelaber beenden und zu konkreten Fragen übergehen, die mit der realen Kooperation verbunden sind“, erklärte Putin beim China-Besuch.
Mit diesen Worten antwortete der russische Präsident auf die Frage eines Journalisten über die Pressemitteilung der G7. Darin hätten die Staatschefs des Bundes Russland aufgefordert, sein „destabilisierendes Verhalten zu beenden“. Die „Gruppe der Sieben“ habe auch die Ansicht Großbritanniens unterstützt, der zufolge Moskau hinter der Vergiftung der Skripals in Salisbury stehe.
Der Ex-Oberst des russischen Militärgeheimdienstes GRU Sergej Skripal und seine Tochter Julia waren Anfang März auf einer Parkbank im südenglischen Salisbury bewusstlos aufgefunden worden. Die britische Seite macht Russland für die Attacke mit dem als Nowitschok bekannten chemischen Kampfstoff A234 verantwortlich. Moskau weist jegliche Anschuldigungen vehement zurück.

Nachmittags:

armiyadnr.su: Erklärung des offiziellen Vertreters der Streitkräfte der DVR Daniil Bessonow
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Terroristen sich wieder auf
gezielte Beschüsse auf Objekte der zivilen Infrastruktur und friedliche Bürger konzentriert.
In Richtung Donezk wurden Dokutschajewsk, Jasinowataja, Jakowlewka, Wasiljewka und Spartak von Seiten der ukrainischen Kämpfer beschossen. Dabei hat der Gegner acht Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen und aktiv alle Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet.
Außerdem haben heute am frühen Morgen die Terroristen der 30. mechanisierten Brigade, deren Kommandeur der Kriegsverbrecher Garas ist, zielgerichtet Wohngebiete von
Trudowskije mit Mörsern beschossen, in der Folge wurden 14 Häuser unterschiedlich beschädigt.
In Dokutschajewsk wurden in der Folge von Beschüssen mit 120mm- und 82mm-Mörsern vier Häuser beschädigt.
Die gesamte Information über Opfer und Zerstörungen wird noch ermittelt.
In Richtung Gorlowka haben die ukrainischen Kämpfer mit Granatwerfern und Schusswaffen Sajzewo beschossen.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden
sechs Fälle von Verletzung des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Besatzungsformationen festgestellt.
Die vor kurzem auf den Positionen im Gebiet von Awdejewka eingetroffene 92. mechanisierte Brigade der Besatzer schreibt weiterhin neue „Heldentaten“ im Kampf gegen die Zivilbevölkerung in das Buch ihres ruhmlosen Kampfwegs. Der Anführer dieser militärischen Formation, der berüchtigte Kriegsverbrecher Kokorjow, dem es praktisch gelungen ist, 400.000 Einwohner einschließlich des von ihm besetzten Awdejewka ohne Wasserversorgung zu lassen, hat auch gestern versucht, ein Menschenleben zu nehmen.
Auf Befehl des Banditen Kokorjow wurde Wasiljewka beschossen. Nach genaueren Informationen erlitt in der Folge eines Mörserbeschusses durch ukrainischen Terroristen eine junge Frau, geb. 1992, die sich im Hof ihres eigenen Hauses befand, eine Splitterverletzung an der Bauchhöhle.

Die ukrainischen Straftruppen haben gleichzeitig mit 82mm-Mörsern und Scharfschützenwaffen auf Wasiljewka geschossen. Das vorsätzliche Feuer mit verbotenen Waffen auf friedliche Ortschaften reicht den ukrainischen Terroristen schon nicht mehr, weil die Menschen gelernt haben, in Schutzräumen vor dem Artillerie- und Mörserfeuer Schutz zu suchen. Deshalb hat Najew den Brigadekommandeuren in seinem Verantwortungsbereich befohlen, Scharfschützen als Mörder für den zielgerichteten Beschuss auf friedliche Einwohner heranzuziehen, um garantiert Tote zu erreichen und die Einwohner des Donbass einzuschüchtern.
Dies ist schon
der vierte friedliche Einwohner, der innerhalb von zwei Tagen in der Folge von zielgerichteten Beschüssen der ukrainischen Kämpfer verletzt wurde! Wenn man hierzu die zielgerichteten terroristischen Handlungen der Besatzungskräfte Najews, die auf die Einstellung der Funktion der Donezker Filterstation gerichtet sind, sowie die Beschädigung eines Stromleitung und die Unterbrechung der Stromversorgung von sieben Ortschaften im Süden der Republik in der Folge von Beschüssen des ukrainischen Verbrecher hinzufügt, so haben wir ein sehr erschreckendes Bild. Die Statistik zeugt davon, dass die ukrainischen militärischen Formationen und ihre Anführer speziell die zivile Infrastruktur und friedliche Bürger als Objekte für ihre Angriffe wählen. Ich merke an, dass der Kommandeur der ukrainischen Besatzungskräfte Najew praktisch nach jedem solchen Beschuss seine Liebe zur friedlichen Bevölkerung und seine Fürsorge für die Menschen verkündet. Wie zynisch muss man sein, um solchen Unsinn von sich zu geben!
Wir haben auch zwei Anführer ukrainischer Formationen ermittelt, die die Verantwortung für die Beschüsse von Sachanka und Sajzewo tragen, in deren Folge am vorangegangenen Tag drei friedliche Einwohner verletzt wurde. Es sind die Kommandeure der 36. Marineinfanteriebrigade (die Sachanka beschossen hat) und der 24. mechanisierten Brigade (die Sajzewo beschossen hat), die Kriegsverbrecher Gnatow und Guds.
Die Kämpfer aus der 93. mechanisierten Brigade hat ihr geistiger Betreuer der Leiter des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte, der Kriegsverbrecher Mushenko besucht, der einer der hauptsächlichen Anhänger eines gewaltsamen Wegs der Lösung des Konflikts im Donbass ist. Um seinen Herrn zu erfreuen, hat der Kommandeur der 93. Brigade Klotschkow demonstrative Beschüsse auf Dokutschajewsk organisiert. Die ukrainischen Kämpfer haben es nicht riskiert, am hellen Tag schwere Waffen zu verwenden, da sie fürchteten, von den OSZE-Beobachtern bemerkt zu werden. Aber auch Schusswaffen reichten, um Wohnhäusern von Dokutschajewsk in der Lenin-Straße 106, der Polewaja-Straße 5 und der Zentralnaja-Straße 89 Schaden zuzufügen. Zum Glück wurden dabei keine friedlichen Einwohner verletzt.
Ich will diese Kriegsverbrecher mit Schulterstücken und ihre Herren ein weiteres Mal daran erinnern: Jedes Verbrecher, dass von Ihnen und Ihren Komplizen begangen wird, wird festgehalten. Es scheint Ihnen bislang so, dass es immer so sein wird und Sie der Verantwortung entgehen. Ich unterstreiche, BISLANG! Alles hat seine Zeit, aber Sie haben noch die Möglichkeit, das Blutvergießen zu beenden.
Wir stellen weiter eine
Konzentration von Militärtechnik des Gegners an der Kontaktlinie fest. Dies zeugt von der Bereitschaft der Besatzungskräfte zur Aktivierung der Kämpfe. Gleichzeitig ist eine Verstärkung der Luftaufklärung des Gegners in Richtung Gorlowka, Donezk und Mariupol festzustellen.
Es ist wichtig anzumerken, dass dank der professionellen Handlungen unserer Einheiten die
Mehrzahl der Drohnen der Besatzungskräfte der Ukraine nach Überschreiten der Kontaktlinie abgeschossen werden. Jede Drohne ist für uns wertvoll, weil sie auf ihrem Flug ukrainische Positionen und Militärtechnik aufnimmt. Viele von ihnen werden vom Gegner zur Überprüfung der Qualität der durchgeführten Tarnmaßnahmen verwendet. Die abgeschossenen Drohnen fallen mit diesen Dateien in unsere Hände.
Allein
im letzten Monat haben unsere Luftabwehrkräfte fünf Drohnen der Besatzungskräfte der Ukraine im Luftraum über der Republik abgeschossen. In drei von ihnen waren für uns nützliche Informationen. Dafür sind wir den ukrainischen Aufklärern, die Drohnen verlieren und uns ständig mit wertvoller Information versorgen, sehr dankbar.

de.sputniknews.com: „Ich stimme ihm zu”: Putin über Trumps Besorgnis
Der US-Präsident Donald Trump hat gegenüber Russlands Staatschef Wladimir Putin seine Besorgnis über eine neue Runde im Wettrüsten geäußert.
„Der Präsident der Vereinigten Staaten hat selbst wiederholt gesagt, dass er eine solche Zusammenkunft für zweckmäßig halte. Ich kann bestätigen, dass es richtig so ist. Ich wiederhole nun: Bei unserem letzten Telefonat hat er seine Besorgnis über die Gefahr einer neuen Runde des Wettrüstens zum Ausdruck gebracht. Ich stimme ihm zu. Um das im Detail zu besprechen, müssen unsere Außenministerien kooperieren. Unsere Experten arbeiten sehr eng zusammen und natürlich sind auch persönliche Treffen notwendig“, sagte Putin am Sonntag vor der Presse.
Er fügte hinzu, dass seine Sitzung mit Trump „so bald wie möglich” abgehalten werde, wenn die USA dazu bereit seien.
„Was den Ort der Begegnung angeht, haben wir das noch nicht in einer sachlichen Art und Weise besprochen. Aber viele Länder haben den Wunsch geäußert, uns zu helfen. Dazu gehören auch einige EU-Staaten, einschließlich Österreich, (…). Im Allgemeinen scheint es mir eher ein technisches Problem zu sein. Es ist wichtig, dass bei solchen Treffen, wenn sie stattfinden oder wenn es stattfindet, um konkrete Inhalte geht“, so Putin.

de.sputniknews.com: Russlands Wirtschaft für neue Sanktionen seitens G7 bereit – Außenpolitiker
Russland und seine Wirtschaft sind für mögliche neue Restriktivmaßnahmen seitens der G7 bereit und werden dadurch kaum Verluste erleiden. Dies hat der Vizechef des Außenausschusses des russischen Oberhauses Wladimir Dschabarow gegenüber Sputnik kundgetan.
„Russland, unsere Wirtschaft ist seit langem für neue Sanktionen bereit, für alles. Ich denke nicht, dass wir Verluste erleiden werden“, sagte Dschabarow.
Gleichzeitig wies er auf das „Nachhinken“ der Aktionen der G7 hin.
„Sie werfen uns Destabilisierung vor, aber ohne Russland oder seinen Kampf gegen den IS* würde die Situation zusammenbrechen. Die Destabilisierung wird von der ‚Sieben‘ selbst geschaffen“, so Dschabarow weiter.
Der G7-Gipfel habe gezeigt, dass es keinen Konsens zwischen den Mitgliedstaaten gebe.
„Trump hat sich, wenn nicht mit allen, dann mit der Mehrheit (anderer G7-Staatschefs – Anm. d. Red.) zerstritten, die Unterzeichnung des Abschlusskommuniqué verweigert, und niemand hat seine Idee über die Rückkehr Russlands unterstützt. Offensichtlich gibt es keinen Konsens“, erläuterte Dschabarow.
Seiner Ansicht nach wird die „Sieben“ zu einem „veralteten“ Mechanismus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der durch die G20 ersetzt wird. Die Letztere sei durch die Vereinigung der größten und sich am intensivsten entwickelnden Wirtschaften der Welt zu einer angeseheneren Institution geworden.
Die G7-Staatschefs hätten Russland aufgefordert, sein „destabilisierendes Verhalten zu beenden“, und mit neuen Gegenmaßnahmen gedroht, heißt es in der Abschlusserklärung des Gipfeltreffens. Die Chefs von sieben Staaten hätten ihre Bereitschaft erklärt, „zusätzliche restriktive Maßnahmen“ gegen Russland zu ergreifen, und Großbritanniens Ansicht unterstützt, der zufolge Moskau hinter der Vergiftung der Skripals in Salisbury stehe.

Mil-lnr.info: Erklärung des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR
Wir bemerken eine
Verringerung der provokativen Beschüsse des Territoriums unserer Republik.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Besatzungskräfte die Gebiete von
Kalinowo und Losowoje beschossen. Der Feind hat mit Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und großkalibrigen Schusswaffen geschossen.
Insgesamt haben die ukrainischen Banden in den letzten 24 Stunden 18 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen und zweimal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Geschossen wurde von den Positionen der 14. und der 72. Brigade unter Kommando der Verbrecher Wojtschenko und Tatus.
Die ukrainische Seite unternimmt weiter Versuche zur Diskreditierung der Volksrepubliken in den Medien und versucht das Kommando der Volksmiliz der Eskalation des Konflikts im Donbass zu beschuldigen.
Gestern haben verlogene ukrainische Massenmedien begonnen Informationen zu verbreiten, dass
Einheiten der Volksmiliz der LVR angeblich ukrainische Positionen im Gebiet von Nowotoschkowka angegriffen haben.
Ich will diese Erklärung dementieren und versichern, dass die Einheiten der Volksmiliz der LVR sich auf den zuvor eingenommenen Positionen befinden und die Minsker Vereinbarungen einhalten. Waffen und Militärtechnik, die von den Minsker Vereinbarungen verboten sind, befindet sich an speziellen Orten und sind an der Kontaktlinie gar nicht vorhanden. Vertreter der OSZE-Mission verifizieren diese Waffen regelmäßig und berichten darüber in ihren täglichen Berichten.
Die Soldaten der Volksmiliz halten den „absoluten Waffenstillstand“ ein, der am 5. März dieses Jahres in Kraft getreten ist. Zur Kontrolle über seine Einhaltung wurde ein Befehl des Leiters der Koordination der Volksmiliz der LVR „Über die Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung“ ausgegeben und veröffentlicht, der dem gesamten Personal, das Militärdienst tut, zur Unterschrift übergeben wurde.

Wir nehmen an, dass solche provokativen Erklärungen der ukrainischen Seite aus mehreren Gründen verbreitet werden:
Erstens: Damit die ukrainischen Strafsoldaten Geldprämien und Auszeichnungen für Kampfhandlungen erhalten.
Zweitens: Um die Eskalation des Konflikts zu rechtfertigen und sich in den Augen der Weltöffentlichkeit als Verteidiger des Volks darzustellen, obwohl in der Folge der aggressiven Handlungen der ukrainischen Strafsoldaten täglich friedliche Einwohner des Donbass sterben.
Drittens: Um die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit und der internationalen Beobachter von den Verbrechen, die von ihnen gegen die Zivilbevölkerung begangen werden, abzulenken. Ein Beispiel für das letzte Verbrechen, das von den Kiewer Faschisten begangen wurde, ist der Mörserbeschuss am 7. Juni in Golubowskoje, in dessen Folge Passagiere eines Linienbusses verletzt wurden. Aber den ukrainischen Banditen und Mörsern wird es nicht gelingen, der Verantwortung für die begangenen Strafaktionen gegen friedliche Einwohner zu entgehen.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass solche Informationsprovokationen von der ukrainischen Seite im
Vorfeld der Treffen im Rahmen des „normannischen Formats“ der Außenminister sowie der Sitzung der Kontaktgruppe in Minsk erfolgen.
Für den Gegner ist es günstig, die Tagesordnung der Treffen der normannischen Vier und der Minsker Kontaktgruppe zu verändern, indem er die LVR der Eskalation des Konflikts beschuldigt. Aber alle Handlungen, die auf eine Destabilisierung der Lage an der Kontaktlinie
gerichtet sind, tragen den Charakter von leeren, durch nichts bestätigten Erklärungen, die keinerlei Kritik standhalten und durch die Demonstration der realen Lage an der Front zerbrechen. Alle Beteiligten dieses kriminellen Plans, der ganzen Kette der Ereignisse der letzten Woche, aufgrund deren Aktivitäten friedliche Bürger leiden, werden keine Verzeihung erlangen und auf sie wartet eine unabwendbare Strafe und ein Kriegstribunal.
Und zum Abschluss will ich mitteilen, dass die Volksmiliz der LVR die UN-Vertreter für Menschenrechte über den Beschuss eines Linienbusses in Golubowskoje am 7. Juni durch ukrainische Truppen informiert hat.
Der Versuch der Kiewer Regierung, den Konflikt auf gewaltsame Weise zu lösen, wird nur zu zahlreichen Opfern sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite führen.

de.sputniknews.com: Kleinflugzeug in Polen abgestürzt: Ukrainischer Parlamentsabgeordneter war an Bord
Juri Tschischmar, Abgeordneter der Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) wurde bei einem Flugzeugunfall über der polnischen Stadt Rzeszow verletzt und befindet sich zurzeit im Krankenhaus. Dies teilte sein Amtskollege Ihor Mosijtschuk via Facebook mit.
„Im polnischen Rzeszów ist ein Leichtmotorflugzeug abgestürzt, an Bord befand sich unser Kollege, der Volksabgeordnete der Radikalen Partei von Oleh Ljaschko, Juri Tschischmar“, schrieb Mosijtschuk.
Tschischmar sei jetzt im Krankenhaus, so Mosijtschuk weiter.
Am Samstag hatte der polnische Nachrichtensender TVN24 gemeldet, drei Menschen seien infolge des Absturzes eines kleinen Flugzeugs beim Anflug auf den Flughafen Rzeszów-Jasionka verletzt worden.

Abends:

de.sputniknews.com: SBU-Generalmajor gesteht: Auch „graue Zone“ der Ukraine schaut nach Russland
Der Generalmajor des ukrainischen Geheimdienstes SBU, Wassili Wowk, hat gegenüber dem Online-Portal „Obosrewatel“ offenbart, wann Kiew die Kontrolle über die Krim und den Donbass zurückzugewinnen gedenkt.
„Heute zeigen die objektive Realität und die operative Lage, dass wir in naher Zukunft keine Möglichkeit sehen, unsere Territorien zu befreien. Die nahe Zukunft ist in fünf, zehn, fünfzehn Jahren“, sagte Wowk.
Er merkte dabei an, etwa 80 Prozent der Donbass-Bewohner würden gegen die Rückkehr der Region in die Ukraine auftreten. „Ich könnte sagen, dass sie alle Patrioten sind und dass sie unterdrückt werden, aber sie haben fast alle russische Pässe erhalten“, betonte Wowk.
„Man muss die Wahrheit sagen und nicht die Menschen mit Aussagen, dass ‚der ganze Donbass zu 99 Prozent bereit ist, morgen in die Ukraine zurückzukehren‘, zum Lachen bringen. Wir kennen doch die wirkliche Lage: Sogar die unbesetzten Territorien, die sich in einer ‚grauen Zone‘ und weiter weg befinden, schauen mehr nach Russland“, fügte der Generalmajor hinzu.
Auf der Krim „hasst man die Ukraine“, so Wowk weiter. Man behalte nur dort die ukrainischen Pässe, „um in die Ukraine zu kommen, einen Reisepass zu erhalten und ohne Visum ins Ausland zu fahren“….

Wpered.su: In Donezk fand ein „Runder Tisch“ zur kommunistischen Jugendbewegung statt
Am 10. Juni fand in Donezk auf Initiative der KP der DVR, des Leninschen Komsomol der DVR, von „Nadeshda Donbassa“ ein „
Runder Tisch“ zur kommunistischen Jugendbewegung statt. An ihm nahm auch die Vertreterin des Moskauer Stadtkomitees der KPRF, der allrussischen Frauenunion „Nadesha Rossii“, der Internationalen Demokratischen Föderation der Frauen in Russland Tatjana Desjatowa teil, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Während des Einleitungsbeitrag
s unterstrich der erste Sekretär des ZK der KP der DVR Boris Litwinow, dass der Komsomol der DVR vor drei Jahren gegründet wurde. Derzeit geht der Prozess der Formierung des Leninschen Komsomol der DVR als ganze Organisation weiter. Es gibt eine Menge von Beispielen dafür, wie es vor Ort gelungen ist, Komsomolorganisationen zu bilden. In der Perspektive hat der Leninsche Komsomol der DVR vor, in die internationale Jugendgemeinschaft einzutreten.
Ihre Erfahrung vermittelten junge Kommunisten der Bezirke Woroschilowskij, Kujbyschewskij und Budennowskij von Donezk sowie aus Makejewka. Anton Sajenko berichtete über die Arbeit des Klubs „Gajdarowez“, Wadim Popkow
sprach über seine Erfahrung mit der Gründung des Minifußballclubs „Avantgarde“, Roman Klemenjuk sprach über die Zusammenarbeit mit örtlichen Bibliotheken. Nadeshda Retinskaja hielt einen Bericht über ihre Teilnahme an einem Lehrgang im Zentrum für politische Studien des ZK der KPRF, die Organisation von Kontakten mit Vertretern regionaler Organisationen der KPRF, des Leninschen Komsomol der RF, „Nadeshda Rossii“ und berichtete über die internationale Aktion „Die Kinder des Kriegs wollen Frieden“.
Tatjana Desjatowa berichtete über die Arbeit der kommunistischen Jugendorganisationen in Russland und anderen Ländern der Welt. Zu diesem Thema wurde ein Dokumentarfilm gezeigt.
Während des „
Runden Tischs“ wurde beschlossen, den 2. Kongress des Leninschen Komsomol der DVR am 19. August durchzuführen. Die Vorbereitung des Kongresses wird von einem Organisationskomitee aus acht Personen übernommen. Bei der Vorbereitung haben die Mitglieder des Organisationskomitees vor, sich mit dem Jugendprogramm der KPRF bekannt zu machen.

de.sputniknews.com: Braucht Russland die G7? – Tschetschenien-Chef Kadyrow sieht das ganz anders
Die G-7-Länder werden es bald als Ehrensache betrachten, in Moskau empfangen zu werden. Dies erklärte am Sonntag der Chef der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow.
„Russland ist eine Großmacht! Da geht es nicht um Ausstiege oder Einstiege. Russland würde es selbst anbieten einzusteigen, wenn es nötig wäre”, so Kadyrow. Demnach werden die G-7-Länder es bald als Ehrensache empfinden, in Moskau empfangen zu werden.
Russland ist laut Kadyrow ein souveränes Land, das „natürliche Ressourcen, die stärkste Armee der Welt und die Einheit der Völker“ genießt. Es kann sich weiter entwickeln und seine Macht aufrechterhalten, „ohne an diesen Klubs – G7 und G8 – teilzunehmen”.
Der Tschetschenien-Chef betonte außerdem, dass während die Vereinigten Staaten und Europa von Widersprüchen zerrissen seien, zeige das Beispiel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), wie Russland, China, Indien und andere Verbündete ihre politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit erweitern.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuvor erklärt, Russland sei nie aus der G8 ausgestiegen und würde alle Mitgliedstaaten gerne in Moskau empfangen.
Russland war der Vereinigung der sieben führenden Industrienationen (G7) im Jahr 1998 beigetreten. Doch nach der Wiedervereinigung der Halbinsel Krim mit Russland im Jahr 2014 wurde das Land aus dem Format ausgeschlossen.
Der letzte G7-Gipfel fand am 8. und 9. Juni 2018 in der kanadischen Stadt La Malbaie (Provinz Québec) statt.

de.sputniknews.com: Maas hält Wiederaufnahme der Verhandlungen im „Normandie-Format“ für Erfolg
Bundesaußenminister Heiko Maas hat in einem Interview für die „Bild“-Zeitung die Wiederaufnahme der Verhandlungen im Normandie-Format als Erfolg bezeichnet.
„Schon allein die Tatsache, dass wir heute nach 16 Monaten zu einem Treffen der Außenminister zusammenkommen, ist ein Erfolg“, sagte Maas der „Bild“-Zeitung.
„Ich mache mir nichts vor, der Wiederanfang wird schwer. Die Interessen und Standpunkte der Ukraine und Russlands liegen in vielen Bereichen weit auseinander“, fügte der Bundesaußenminister hinzu.
Die Außenminister des „Normandie-Quartetts“ (Russland, Deutschland, Frankreich und die Ukraine) werden am 11. Juni in Berlin zu einem Treffen zusammenkommen…

 

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