Sonderthema vom 24.11.2017: Zur Situation in Lugansk

 

de.sputniknews.com: Es brodelt im Donbass: Planten ukrainische Saboteure Ermordung von Republikchefs?
Nachdem vermummte Uniformierte ohne Erkennungszeichen die wichtigsten Verwaltungsgebäude und Ausfahrten in Lugansk besetzt haben, wird ein Putsch in der selbsternannten Volksrepublik vermutet. Das Ministerium für Staatssicherheit der Nachbarregion Donezk rechtfertigt jedoch das Eingreifen: Es sollen Morde an Republikchefs vereitelt worden sein.
„Spezialeinheiten der Volksrepubliken Donezk und Lugansk haben eine gemeinsame Operation auf dem Lugansker Territorium durchgeführt, um eine im Auftrag der Hauptverwaltung für Aufklärung (GUR) des Verteidigungsministeriums der Ukraine handelnde Sabotagegruppe festzunehmen“, teilt der Pressedienst des Ministeriums für Staatssicherheit Donezk am Freitag mit.
Wie auch zuvor bereits berichtet wurde, sollen mehr als 10 Menschen inhaftiert worden sein.
Die Inhaftierten hätten offenbar sowohl in Donezk als auch im Donbass agiert und stünden unter Verdacht, Attentate gegen eine Reihe von wichtigsten Personen aus den Regierungskreisen beider Republiken geplant zu haben.
Es seien schon zuvor aus Kiew gelenkte Sabotagegruppen in Lugasnk und Donezk festgenommen worden, die an Morden und Attentaten gegen eine Reihe von Menschen beteiligt gewesen seien. Es werde nun nach weiteren Verdächtigen gefahndet, erklärte der Pressedienst.
Am Dienstag hatten bewaffnete Uniformierte ohne Erkennungszeichen mehrere Verwaltungsgebäude in Lugansk besetzt. Augenzeugen berichteten von einem Militärkonvoi, der aus der benachbarten Republik gekommen sei. Für das Geschehen, das von manchen Beobachtern auch als Staatsstreich eingestuft wurde, machte Igor Plotnizki, der Präsident der Volksrepublik, den von ihm am Montag entlassenen Innenminister Igor Kornet verantwortlich.
In einer Videobotschaft hatte Kornet hingegen von Razzien gegen ukrainische Saboteure gesprochen. Außerdem dementierte er seine Entlassung. Dem widersprach Plotnizki ein weiteres Mal im Fernsehen und wiederholte, dass Kornet seines Amtes enthoben und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet worden sei.
Kurz danach funktionierten das Lugansker Staatfernsehen, das Mobilfunknetz und der Rundfunk nicht mehr. Berichten zufolge soll Plotnizki inzwischen nach Russland geflüchtet sein.
In den selbsternannten Volksrepubliken werden nun Stimmen laut, dass es sich hierbei um einen Versuch handeln könnte, die Nachbarregionen zu einem „Neurussland“ zu vereinen.

 

Rusvesna.su: Das MfS der LVR: Die Direktorin des staatlichen Fernsehens der LVR führte Verhandlungen mit ukrainischen Journalisten, die vom ukrainischen Geheimdienst und der Hauptabteilung für Aufklärung im Verteidigungsministerium kontrolliert werden
Das MfS der LVR untersucht die Beteiligung der Generaldirektorin der staatlichen Rundfunk- und Fernsehanstalt der LVR Anastasia Shurkewa bei der Verbreitung von Desinformationen während der Durchführung einer Anti-Diversionsoperation in Lugansk.
Dies sagte man gegenüber rusvesna in der Behörde der bewaffneten Kräfte der Republik und fügte hinzu, dass Shurkewa im Verdacht steht, infomatorische Provokationen auf den von ihr kontrollierten Ressourcen und die Verbreitung von Desinformation durch ukrainische, durch den Sicherheitsdienst kontrollierte Informationsplattformen organisiert zu haben.
Insbesondere wurden Absprachen Shurkjewa mit ukrainischen Journalisten, die unter Kontrolle der Hauptabteilung für Aufklärung im Verteidigungsministerium der Ukraine, dem Geheimdienst SBU und ausländischen Spezialdienst arbeiten, dokumentiert.
Die verfügbaren Materialien bestätigen, dass die Hauptaufgabe der informatorischen Provokationen und Falschmeldungen die Diskreditierung des Rechtsschutzsystems der Republik und der Führung von MfS und MdI war.
Es wurde bereits festgestellt, gemäß „Checkliste“ des SBU Shurkjewa zum Zeitpunkt der Durchführung der Anti-Diversionsoperation die Verbreitung von Desinformationen über den Beschuss eines Rettungswagens durch bewaffnete Leute, der Festnahme des Ministers für Kommunikation M. Surzhenko und andere „Fakten“, die in ukrainischen Medien verbreitet worden waren, organisiert hat.

 

 

de.sputniknews.com: Regimewechsel in Lugansk? Republikchef in Moskau, doch Kreml will nicht kommentieren
Was spielt sich im Donbass nach dem angeblichen Putsch ab? Eins ist klar – der Präsident der selbsternannten Volksrepublik Lugansk, Igor Plotnizki, ist in Moskau, wobei böse Zungen von einer Flucht sprechen. Dmitri Peskow könnte wohl Klarheit schaffen, doch das Thema liege außerhalb seiner Kompetenz, sagte der Kremlsprecher am Freitag.
„Die Situation um Plotnizki und Lugansk kommentiere ich nach wie vor nicht. Im Grunde genommen ist der Besuch Moskaus durch Plotnizki keine Frage, mit der sich die Präsidialverwaltung beschäftigt“, betonte Peskow gegenüber Journalisten.
Was jedoch das Minsker Abkommen betreffe und ob die Moskau-Reise von Plotnizki es beeinflussen könnte, so bleibe die „mehrmals vom Präsidenten Wladimir Putin erläuterte Position“ unverändert: „Die Vereinbarungen sind alternativlos und Russland bekräftigt seine Verpflichtungen in Bezug auf die Unterschrift, die Präsident Putin unter diesem Abkommen setzte.“…

 

 

rusvesna.su: Die Generalstaatsanwaltschaft veröffentlichte heute eine Erklärung zur Lage in der Republik
Der Erste Stellvertreter des Generalstaatsanwalts der LVR Sergej Gorenko trat heute mit einer offiziellen Erklärung zur Situation in der Republik an die Öffentlichkeit.
Derzeit wurden der Generalstaatsanwaltschaft der Lugansker Volksrepublik Materialien der Ermittlungen des Innenministeriums und des Ministeriums für Staatssicherheit übergeben über die Beteiligung einiger Beamter an Straftaten.
Insbesondere wurden durch die Durchführung der operativen Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen durch die bewaffneten Strukturen der Republik Geständnisse des Ministers für Landwirtschaft und Ernährung R. Sorokowenko und seiner Vertrauten W. Bortschuk und A. Doroschin zur Beteiligung der Leiterin der Verwaltung des Oberhaupts der LVR I. Tejzman und des Kommandeurs des Staatsschutzes E. Seliwerstow an der Inszenierung eines Staatsstreiches in der LVR im September 2016 an uns übergeben.
Außerdem wurde eine grundlegende Basis von Fakten über die direkte Teilnahme von Mitarbeitern des Amtes für Rechtsstaatlichkeit im militärischen Bereich des Generalstaatsanwaltschaft der LVR an der Konstruierung der sogenannten „Verschwörung“ und des Strafverfahrens gegen den ehemaligen Vorsitzenden des Ministerrates der LVR G. Zypkalow und des stellvertretenden Oberkommandeurs der Volksmiliz W. Kisiljow angelegt. Wir haben Aussagen von Mitarbeitern dieser Behörde erhalten.
Derzeit führt die Generalstaatsanwaltschaft in Zusammenarbeit mit dem MfS und dem MdI entsprechende Ermittlungsarbeiten durch. Im Rahmen der durch das MdI und MfS eingereichten Strafverfahren führt die Generalstaatsanwaltschaft Untersuchungen zum Fakt der Organisierung eines Mordanschlags auf Zypkalow auf direkten Befehl von Seliwerstow.
Außerdem wurde von uns vonseiten hochrangiger republikanischer Beamter, die nun Angeklagte in Strafsachen sind, nachweislich vorsätzlicher Druck auf die Untersuchungen festgestellt.
Insbesondere wurde, nach vorliegenden Informationen, auf direkte Anweisung des neu ernannten kommissarischen Generalstaatsanwalts W. Podobry ein Strafverfahren gegen den Innenminister I.A. Kornet eingeleitet, dessen Behörde an den Ermittlungen zur Beteiligung hochrangiger Beamter der Administration und des Schutzes des Oberhaupts der Republik an der Organisation von Auftragsmorden und der Inszenierung eines Putsches beteiligt war.
„Als ich die Informationen zur Einleitung von Schritten zur Blockierung der Aktionen des MdI der LVR durch W Podobry erhielt, einschließlich Umsetzung der direkten Anweisung von I. Tejzman zum Abschalten der Stromversorgung für die Rechtsschutzbehörde, habe ich die Verantwortung übernommen für eine entsprechende Prüfung der Gültigkeit der Strafverfahren gegen den Innenminister I.A. Kornet.“
Über die Ergebnisse der Prüfung werde ich das Oberhaupt der Lugansker Volksrepublik informieren, um die richtige Verfahrensentscheidung zu treffen.“

 

 

Mvdlnr.ru: An das Innenministerium der LVR hat sich der Bürger Alexandr Wladimirowitsch Alexandrow, geb. 10.02.1976, gewandt. Er berichtete, dass er bis vor kurzer Zeit das Amt des Leiters der Ermittlungsabteilung der Generalstaatsanwaltschaft der LVR innehatte. Nach den Worten von Bürger Alexandrow wurde das Strafverfahren, das von der Generalstaatsanwaltschaft im Herbst 2016 angeblich bezüglich des Versuchs eines Staatsstreichs aufgenommen wurde, mit prozessualen Verstößen aufgenommen. Insbesondere hatten die Mitarbeiter des Generalstaatsanwaltschaft der LVR keine Vollmachten zur Durchführung von operativen Ermittlungsmaßnahmen zum „Fakt des Staatsstreichs“.
„Über die Umstände der Strafsache ist mir bekannt, dass sie sich im Bereich des Ermittlers der militärischen Abteilung Olejnik befand. Leiter der militärischen Abteilung war Rachno. Im Jahr 2016 versammelten sich am Gebäude der Generalstaatsanwaltschaft eine Reihe bewaffneter Soldaten und an diesem Tag wurde mir von Mitarbeitern der Staatsanwaltschaft bekannt, dass von
der militärischen Abteilung Zypkalow und Kiseljow (Codename „Kommunist“) festgenommen wurden. Sie wurden, soweit mir bekannt ist, nicht im Untersuchungsgefängnis untergebracht, sondern wurden nach der Festnahme in das Haus der Regierung gebracht. Obwohl gemäß dem Strafrechtsbuch der LVR festgenommene Personen sich im Untersuchungsgefängnis befinden müssen. Daraus folgt, dass die Anweisungen – dass sie sich im Haus der Regierung befanden – nur vom Republikoberhaupt in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt erfolgen konnten“, berichtete Bürger Alexandrow. Er fügte hinzu, dass er nach einiger Zeit aus den Medien vom Tod G. Zypkalows erfuhr. Dabei betraten nur Mitarbeiter des militärischen Abteilung der Generalstaatsanwaltschaft der LVR den Ort des Geschehens im Haus der Regierung. Andere Mitarbeiter wurden nach den Worten des Bürgers Alexandrows nicht herangezogen.
Am gleichen Tag fand im Gebäude der Generalstaatsanwaltschaft der LVR eine Pressekonferenz statt, auf der der Leiter der militärischen Abteilung der Generalstaatsanwaltschaft der LVR Bürger Rachnow über die Umstände der Strafsache, über den „Versuch eines Staatsstreichs“ berichtete. „Das bedeutet, dass er bei seinem Auftritt darauf hinwies, dass Zypkalow und Kiseljow festgenommen wurden und so der Versuch eines Staatsstreichs unterbunden wurde. Er wies auch darauf hin, dass diese Personen Geständnisse abgelegt haben. Aber an Einzelheiten, was genau sie angegeben hatten, erinnere ich mich nicht, ob er sie nannte oder nicht. Er gab auch an, dass Zypkalow sich erhängt habe. Im Prinzip war der Auftritt Rachnos damit zu Ende. Dabei behauptete er, dass Zypkalow Selbstmord begangen habe“,
sagte Alexandrow.
Später wurde ihm bekannt, dass die Gerichtsmedizin an der Leiche von G. Zypkalow mehrere Rippenbrüche festgestellt hatte. Aber diese Tatsache fand in den staatsanwaltlichen Dokumenten keinen Ausdruck. „In den ersten Dokumenten wurde bei der Untersuchung der Leiche nur gesagt, dass er durch Erstickung erfolge, Rippenbrüche wurden nicht genannt. Dadurch wurde praktisch der Mord an Zypkalow verheimlicht“, berichtete Bürger Alexandrow.
Seine Aussagen legte Bürger Alexandrow in einem eigenhändig unterschriebenen Schriftstück nieder,
das in der Folge Polizeimitarbeitern übergeben wurde.

 

 

de.sputniknews.com: Ostukraine: Lugansk-Chef Igor Plotnizki tritt zurück
Der Chef der selbsterklärten Volksrepublik Lugansk, Igor Plotnizki, ist zurückgetreten, teilte der Sicherheitsminister der ostukrainischen Republik Leonid Passetschnik mit. Der Rücktritt sei mit dem Gesundheitszustand des Politikers verbunden. Dabei soll sich Plotnizki diversen Berichten zufolge in Moskau befinden.
„Igor Plotnizki hat heute aufgrund seines gesundheitlichen Zustands sein Amt niedergelegt. Folgen zahlreicher bei Kämpfen zugezogener Verwundungen und Prellungen“, schrieb der Minister in einer ofiziellen Erklärung am Freitag.
Bis zu den nächsten Wahlen werde er, Passetschnik, als Stellvertreter des Republikchefs fungieren.
Am Dienstag hatten bewaffnete Uniformierte ohne Erkennungszeichen mehrere Verwaltungsgebäude in Lugansk besetzt. Augenzeugen berichteten von einem Militärkonvoi, der aus der benachbarten Republik (Donezk) gekommen sei.
Für das Geschehen, das von manchen Beobachtern auch als Staatsstreich eingestuft wurde, machte Igor Plotnizki, der Präsident der Volksrepublik, den von ihm am Montag entlassenen Innenminister Igor Kornet verantwortlich.
In einer Videobotschaft hatte Kornet hingegen von Razzien gegen ukrainische Saboteure gesprochen. Außerdem dementierte er seine Entlassung. Dem widersprach Plotnizki ein weiteres Mal im Fernsehen und wiederholte, dass Kornet seines Amtes enthoben und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet worden sei.
Kurz danach funktionierten das Lugansker Staatfernsehen, das Mobilfunknetz und der Rundfunk nicht mehr. Berichten zufolge soll Plotnizki inzwischen nach Russland geflüchtet sein. In den selbsternannten Volksrepubliken werden nun Stimmen laut, dass es sich hierbei um einen Versuch handeln könnte, die Nachbarregionen zu „Noworossia“ (Neurussland) zu vereinen

 

 

Lug-info.com: Erklärung L. I. Pasetschniks (Staatssicherheitsminister der LVR – Anm. d. Übers.)
Heute ist Igor Wenediktowitsch Plotnizkij aus Gesundheitsgründen zurückgetreten.
Es wirken sich seine zahlreiche Verletzungen aus den Kämpfen, die Folgen einer Kontusion aus. Entsprechend seiner Entscheidung werde ich bis zu den bevorstehenden Wahlen das Amt des Republikoberhaupts wahrnehmen.
Ich bin Igor Wenediktowitsch für seine Entscheidung und das gezeigt
e Vertrauen dankbar. Igor Wenediktowitsch hat einen sehr großen Beitrag zum Prozess der friedlichen Regelung geleistet. Er ist einer der Unterzeichner der Minsker Vereinbarungen, heute wurde er zum Bevollmächtigten der LVR zur Ausführung der Minsker Vereinbarungen ernannt.
Ich erkläre auch meinerseits meine Unterstützung der Minsker Vereinbarungen. Die Republik wird die entsprechend dieser Vereinbarungen übernommenen Verpflichtungen folgerichtig erfüllen.
Der Ministerrat, der Volkssowjet der LVR und andere Staatsorgane arbeiten normal weiter. Meinerseits will ich den Einwohnern der LVR versichern, dass ich alle von mir
Abhängige für das Wohl der Einwohner des Lugansker Landes tun werde.

 

 

Lug-info.com: Erklärung von W. N. Degtjarenko (Vorsitzender des Volkssowjets der LVR – Anm. d. Übers.)
Beim Volkssowjet der LVR ist eine Erklärung von Igor Wenediktowitsch Plotnizkij eingegangen, dass er sein Amt als Republikoberhaupt niederlegt und seine Erklärung, dass er als kommissarisches Oberhaupt der Republik Leonid Iwanowitsch Pasetschnik ernennt.
Ich habe keine Zweifel, dass der Volkssowjet die Kandidatur von Leonid Iwanowitsch Pasetschnik auf das Amt des kommissarischen Oberhaupts der LVR unterstützen wird. Alle dafür notwendigen Änderungen in normativ-rechtlichen Akten werden unverzüglich durchgeführt werden.

 

 

Lug-info.com: Erklärung von S. I. Koslow (Vorsitzender des Ministerrats der LVR)
Heute habe ich dem kommissarischen Oberhaupt der LVR Leonid Iwanowitsch Pasetschnik über die Arbeit des Ministerrats berichtet und von ihm Aufträge erhalten. Der Ministerrat arbeitet normal weiter.

 

 

Gefunden auf der VKontakte-Seite der Union der Lugansker Kommunisten (KP der LVR)
Neues Oberhaupt der LVR wurde Generalmajor des Ministeriums für Staatssicherheit Leonid Iwanowitsch Pasetschnik! Wir gratulieren allen Mitbürgern! Wir wünschen, dass der Kurs beibehalten und Ordnung geschaffen wird!

Standard

Presseschau vom 23.11.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

vormittags:

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden siebenmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Almasnaja, Frunse, Molodjoshnoje, Smeloje und Kalinowo-Bortschtschewatoje.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen.

Armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 25mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden 15 Ortschaften der Republik mit Mörsern verschiedenen Kalibers, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.

de.sputniknews.com: Fast 90 Prozent der Deutschen wünschen sich Freundschaft mit Russland zurück
Während Politiker die Fronten weiter verhärten lassen, wünscht sich die überwiegende Mehrheit der Deutschen gute Beziehungen zu Russland. In diesem Wunsch übertreffen die Bundesbürger sogar ihre europäischen Nachbarn, wie eine Sputnik-Umfrage zeigt.
Auf den seit Jahren andauernden Sanktionskrieg zwischen der EU und Russland angesprochen, gaben 87 Prozent der Bundesbürger an, sie wünschten sich eine baldige Normalisierung der Beziehungen. In den alten Bundesländern wurde mit 90 Prozent fast die gleiche Befürworter-Quote wie in den neuen Bundesländern (88 Prozent) gemessen.
In Berlin liegt der Anteil mit 86 Prozent etwas tiefer. Am höchsten ist er in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt: 93 Prozent. Am niedrigsten in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland: 83 Prozent.
Polen, Franzosen und Briten zeigten sich diesbezüglich etwas verhaltener als die Deutschen. Immerhin ergibt sich auch dort eine klare Mehrheit, die für bessere Beziehungen zu Russland plädiert. In Polen sind es 85 Prozent, in Frankreich 79 Prozent, in Großbritannien 68 Prozent.
Frankreichs ältestes Meinungsforschungsinstitut Ifop hat im Auftrag von Sputnik vom 20. bis zum 27. September dieses Jahres 803 Menschen über 18 Jahre in Deutschland, 807 in Frankreich, 816 in Polen und 802 in Großbritannien folgende Frage gestellt: Durch Sanktionen und Gegensanktionen verschlechtern sich die politischen sowie wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und der EU immer weiter. Möchten Sie, dass sich die Beziehungen zwischen der EU und Russland in naher Zukunft verbessern?

Dan-news.info: „Durch Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurde in Dokutschajewsk das Gebäude des Kindergartens „Jasli sad Nr. 4“ beschädigt“, teilte der Leiter der Vertretung der DVR im GZKK Ruslan Jakubow mit. Außerdem wurden nach Angaben des Gemeinsamen Zentrums in der Stadt weitere vier Häuser in der Rabotschaja- und der Kujbyschew-Straße beschädigt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerten Geschosse betrug 171.

de.sputniknews.com: „Russland ist Kernfigur“ – Türkischer Ex-Außenminister zu Syrien-Lösung
Vor dem Hintergrund des trilateralen Gipfels in Sotschi, wo Russland, die Türkei und der Iran die Regelung der syrischen Krise besprochen haben, hat der türkische Ex-Außenminister Yaşar Yakış die Position seines Landes in Bezug auf die Syrien-Krise, die Kooperation mit Russland und die Rolle des EU-Beitritts für den Staatsaufbau kommentiert.
Yakış zufolge ist eine überwiegende Mehrheit der syrischen Bevölkerung gegen die Politik des Landes in Syrien und gegen die Einmischung der Türkei in die syrische Krise. „Einige hochrangige Personen sprechen sogar davon, dass die Türkei einen großen Fehler begangen habe, indem sie mit dem Kampf gegen das syrische Regime begonnen und sich in die inneren Angelegenheiten Syriens eingemischt habe“, sagte er gegenüber Sputnik.‘
Fehlverhalten beim Ausbruch der syrischen Krise
Diesen Standpunkt teilt Yakış auch: Die Türkei habe sich zu Beginn der syrischen Krise falsch verhalten, indem sie vermutet habe, der Sturz von Bashar al-Assad sei unvermeidbar, gab er zu: „Die Türkei meinte, Bashar al-Assad werde sehr schnell seines Amtes enthoben werden, und später konnte sie diese politische Linie nicht ändern.“
Die türkische Politik in dieser Frage sei etwa vor einem Jahr geändert worden, als die Türkei nicht mehr auf den sofortigen Rücktritt des syrischen Staatschefs pochte. „Das heißt, die Türkei akzeptierte die Tatsache, dass Assad wenigstens während der Übergangsperiode bleiben wird.“
Russland oder USA, Saudi-Arabien oder Iran?
„Russland ist zur Schlüsselfigur bei der Lösung der syrischen Krise geworden“, betonte Yakış.
In Bezug darauf wollte Sputnik wissen, ob die türkische Politik der von Russland oder der der USA näher stehe. Es komme drauf an, um welchen Bereich es gehe, erwiderte Yakış: „In einigen Bereichen ist die Türkei in ihrer Politik Russland näher, in anderen ist sie den USA näher.“ Die Türkei arbeite mit Russland hauptsächlich beim Thema Syrien zusammen, sagte er, weil „ihre Interessen sich in mehreren Momenten mit den russischen decken. Allerdings decken sie sich nicht vollständig, weil die Türkei und Russland in der kurdischen Frage Meinungsverschiedenheiten haben.“
Die Türkei sei am meisten darum besorgt, dass die Kurden keinen unabhängigen Staat schaffen und keine eigenen Provinzen bilden mögen, so Yakış. Das Land wolle keine kurdische Region in seinem Süden, die es von Syrien trennen werde: „Das kann zu einem Muster für die türkischen Kurden werden. Und zum anderen will die Türkei nicht von Syrien und vom Weg nach Süden in die Länder des Mittleren Ostens abgeschnürt werden.“ Aus diesem Grund nehme der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan auch an den Verhandlungen teil, die den Frieden in der Region zum Ziel haben.
Die Türkei wolle auch die Beziehungen zu den beiden wichtigsten Rivalen in der Golfregion, Saudi-Arabien und Iran, bilanzieren: „Die Türkei will gute Beziehungen mit den beiden Ländern unterhalten, denn beide spielen eine wichtige Rolle in der Region“, hob Yakış hervor.
Das Land zum EU-Beitritt in Ordnung bringen
Ob die Türkei auf die Idee verzichtet habe, doch einmal der EU beizutreten, wollte Sputnik wissen. Yakış sieht dies nicht so einfach: Anstatt alle Bemühungen auf den Beitritt zur EU zu richten, solle die Türkei den Beitrittsprozess benutzen, um zu einem Staat zu werden, in dem die Grundrechte und Freiheiten eingehalten würden, in dem die Demokratie „sanfter“ wirke, wo eine transparente Marktwirtschaft bestehe und das Korruptionsniveau niedrig sei.
„Die Türkei kann kaum als ein Demokratie-Paradies bezeichnet werden, dennoch verfügt sie über eine bestimmte demokratische Erfahrung, weil im Lande seit 1945 ein Mehrparteisystem besteht“, betonte Yakış.
Weltliche Wende unter Erdogan? Von wegen!
Die Aussicht Erdogans, seine islamisch-konservative Gesinnung zu ändern und möglicherweise eine entsprechende Wende in seiner Innenpolitik vorzunehmen, bewertete Yakış als wenig wahrscheinlich: „Erdogan lernte in religiösen Schulen, (…) er stammt aus einer konservativen Familie, und er setzte zu Beginn seiner Karriere auf die konservativ gesinnte Wählerschaft. Nun kann er seine Ansichten nicht mehr ändern und versuchen, den Wünschen der weltlichen Kreise entgegenzukommen“.
Die Präsidenten Russlands, der Türkei und des Irans, Wladimir Putin, Recep Tayyip Erdogan und Hassan Rouhani, waren am Mittwoch im südrussischen Sotschi zusammengekommen. Die drei Staatschefs besprachen bei ihrem Treffen die Regelung der Syrien-Krise und die Lage in der Region.

de.sputniknews.com: Russland in Visier: Dänemark baut Spionier-Superturm
Die dänische Regierung plant, auf der Insel Bornholm südöstlich von Kopenhagen eine 90 Meter lange Ausspäh-Station zu bauen, um Meldungen im ganzen Ostseeraum, vor allem aus Russland abfangen zu können. Dies berichtet die Zeitschrift „Newsweek“ unter Berufung auf den Leiter des Dienstes für militärische Aufklärung, Lars Findsen.
Kopenhagen wolle „Russlands Absichten gegenüber Dänemark besser verstehen“ können, so das Blatt. Dazu sei das Land von den angespannten Beziehungen zwischen Russland und der Nato sowie von der angeblichen Wehrentwicklung Moskaus angeregt worden.
Die neue Station werde den 1940 eingerichteten Radarkomplex ersetzen, der vor fünf Jahren geschlossen worden war.
In den letzten Monaten baut die Nato ihre Präsenz im Baltikum immer weiter aus und begründet dies mit der angeblichen Notwendigkeit, der „russischen Gefahr“ zu widerstehen.
Im Zweiten Weltkrieg okkupierten Nazi-Truppen die Insel Bornholm, die dann im Mai 1945 durch sowjetische Soldaten befreit wurde. Später gab die UdSSR die Insel an Dänemark zurück, allerdings unter einer Bedingung: dass hier niemals ein westliches Kontingent stationiert werde.

Dan-news.info: Heute sind 28 Lastwagen 71. Konvois des Zivilschutzministeriums der RF mit humanitären Gütern in einem Gesamtumfang von 364 Tonnen eingetroffen. Darunter sind etwa 260 Tonnen Lebensmittel – 36.279 Lebensmittelpakete für Kinder zwischen einem Jahr und drei Jahren“, teilte das Zivilschutzministerium der DVR mit.
Ebenfalls sind 100 Tonnen Medikamente und 100 kg Geschenke für Kinder der Mitarbeiter des Rettungsdienstes der DVR vom Zivilschutzministerium der RF enthalten.

Lug-info.com: Heute haben 15 Lastwagen des Zivilschutzministeriums der RF insgesamt 162 Tonnen humanitäre Hilfe nach Lugansk gebracht, darunter 134 Tonnen Lebensmittelpakete für Kinder bis zu drei Jahren, 27 Tonnen Medikamente, eine Tonne medizinisches Material.


Nachmittags:

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin:
Die Lage an der Kontaktlinie bleibt angespannt.
In Richtung Donezk hat der Gegner auf die Gebiete von elf Ortschaften 62 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm abgefeuert sowie Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt.
In Richtung Mariupol haben Einheiten der ukrainischen Streitkräfte auf die Gebiete von drei Ortschaften 37 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm abgefeuert, außerdem wurde mit Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
In Richtung Gorlowka hat der Gegner das Gebiet von Oserjanowka mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden 25 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Das Niveau der Disziplin in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte sinkt weiter ab.
Nach Informationen unserer Aufklärung wurden vorgestern bei einer plötzlichen Kontrolle des Personals durch den Leiter des Stabs des 1. mechanisierten Bataillons der 28. mechanisierten Brigade E. W. Sinjuk von 70 Soldaten auf der Liste einer der Kompanien 15 als abwesend festgestellt.
Dabei wurde bei einer vorläufigen Ermittlung festgestellt, dass diese Soldaten schon seit 3 bis 5 Tagen fehlen. Und die Informationen diesbezüglich wurden gegenüber dem Kommandeur der Kompanie verheimlicht.
So können wir bestätigen, dass in einer der Einheiten des 1. mechanisierten Bataillons der 28. mechanisierten Brigade innerhalb einer Woche praktisch ein gesamter mechanisierter Zug desertiert ist.
Nachdem dies an den Stab der „ATO“ berichtet wurde, wurde die Entscheidung getroffen, dringend Soldaten aus einer Kompanie des 37. Panzergrenadierbataillons der 56. Panzergrenadierbrigade in das Gebiet von Swobodnoje abzuordnen, um die „Bresche“ in der Verteidigung zu schließen.
Während der Einnahme der von der 28. Brigade verlassenen Positionen durch Soldaten der 56. Brigade entstand zwischen den Einheiten der beiden Brigaden der ukrainischen Streitkräfte aufgrund nicht abgestimmter Aktivitäten ein Kampf. Insbesondere weigerten sich Soldaten der 56. Brigade, sich den Kommandeuren der 28. Brigade unterzuordnen. In Folge des Kampfes erlitt ein Soldat der 56. Brigade eine Schussverletzung. Dabei hält das Kommando der „ATO“ die Soldaten der 56. Brigade für die Schuldigen an dem Geschehen. Diese meinen das nicht, und im Zusammenhang damit weigern sie sich jetzt ihren „Kameraden“ aus der 28. Brigade zu helfen.
Das Interessanteste ist, dass das Kommando der „ATO“, während es „Löcher“ in der Verteidigung der 28. Brigade durch Soldaten der 56. stopft, eine ganze Aufklärungskompanie aus der 28. Brigade zu Verstärkung der benachbarten 59. Panzergrenadierbrigade, die in Richtung Mariupol stationiert ist, schickt.
Eine solche Entscheidung über das Stopfen von „Löchern“ kann von einem zeugen: die Verteidigung der ukrainischen Seite ähnelt einem morschen Schiff, dass zum Grund sinkt. Die Ratten und der Kapitän fliehen. Und die dilettantische Mannschaft versucht das Schiff zu retten, indem sie Löcher mit irgendwas verstopfen, ohne die Zweckbestimmung ihrer Einheiten und deren Möglichkeiten zu kennen.
Bei der Verletzung der Disziplin stand auch die benachbarte 59. Panzergrenadierbrigade, die in Richtung Mariupol stationiert ist, nicht zurück.
So wurde unserer Aufklärung bekannt, dass vor einigen Tagen in Folge von unvorsichtigem Umgang mit einem großkalibrigen Maschinengewehr ein Soldat der ukrainischen Streitkräfte tödliche Verletzungen erlitt. Dabei berichtet das Kommando der Brigade, um diese Tatsache zu verheimlichen, über den Tod des Soldaten als Folge eines Beschusses von unserer Seite.
Aber von Kameraden des Toten ging die Information ein, dass er die tödlichen Verletzungen durch ein defektes Maschinengewehr erlitt. Dabei ist die Ursache für die Fehlfunktion des Maschinengewehrs, in deren Folge ein Mensch starb, die eigenständige Bearbeitung der Waffe durch ukrainische Freiwillige.
Außerdem ist bereits bekannt, dass der tote Soldat betrunken war. Dies ist im Grunde bereits der normale Zustand der Soldaten der 59. Panzergrenadierbrigade und der 79. Luftsturmbrigade.
Zum Abschluss, durch Informationen von Soldaten der 36. Marineinfanteriebrigade wurde uns von Quälereien eines Kommandeurs gegenüber einem seiner Untergebenen, der sich etwas zuschulden kommen ließ, bekannt. Genauer hat am letzten Wochenende ein Soldat des 1. Marineinfanteriebataillons im betrunkenen Zustand eine Rauferei in einem Verkaufsstand in Nowoselowka Wtoraja begonnen. Er konnte erst durch den Stabsfeldwebel der Einheit und den Kommandeur Risowannyj selbst beruhigt werden.
Als Strafe für dieses Vergehen stellte der Kommandeur den Soldaten für vier Tage in einer speziell gegrabenen Grube unter freiem Himmel unter Arrest. Besser gesagt, in einem Loch, das nur für die Nacht mit einem Metallblech abgedeckt wird, damit kein Schnee hineinfällt. Diese Praxis der Erziehung wird in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte normal, weil alle anderen Maßnahmen gegenüber die Soldaten, die sich etwas zuschulden kommen ließen, reagieren, erschöpft sind.

de.sputniknews.com: „Einst verwüstet, jetzt progressiv“: Russlands Engagement auf Krim zeigt Wirkung
Kiew soll sich nicht an die Krim klammern, weil selbst die Bewohner der Schwarzmeer-Halbinsel kein Teil der Ukraine sein wollen. Darüber sprach der ukrainische Funktionär Aleksej Motschanow gegenüber dem TV-Sender „NewsOne“.
Der Euromaidan-Aktivist und Freiwillige der sogenannten Anti-Terror-Operation der Ukraine (ATO), Aleksej Motschanow, ist der Meinung, dass derzeit das Land an seinem eigenen Wohlstand arbeiten solle, um attraktiv für „Amerikaner und Russen“ zu werden. Man solle nicht an der Krim festhalten, da diese sich bereits Russland angenähert habe.
„Dort (auf der Krim – Anm. d. Red.) hat niemand seit 25 Jahren etwas getan. Wir hatten nur das Südufer der Krim und eine verwüstete Steppe, sonst nichts. Genauso wie die Stadt Dschankoj im Jahre 1991 zunichtegemacht worden ist, so verbleibt sie bis heute in diesem Zustand. Meiner Meinung nach wurde in Dschankoj, bis es sich 2014 von der Ukraine verabschiedete, kein Loch zugeschüttet“, sagte er.
Im Unterschied zur Ukraine beschäftigt sich ihm zufolge Russland mit der Entwicklung der Infrastruktur der Krim. Dies beeinflusse das Leben der Republikbewohner positiv. Die Menschen spürten diesen Unterschied und wollten nicht zur Ukraine zurück, was sich jedoch der Westen und Kiew wünschten. „Derzeit bauen die Russen eine große Autobahn zwischen Kertsch und Sewastopol, mit Abzweigungen nach Jewpatorija und Dschankoj“, so Motschanow weiter. „Die Brücke über die Straße von Kertsch ist das eine. Und eine asphaltierte Straße durch die Steppe bis nach Sewastopol ist ganz etwas anderes“, erläuterte er.
Ukrainische Grenzregionen seien ein anschauliches Beispiel dafür, was gewesen wäre, wenn die Republik Russland nicht beigetreten wäre. In den letzten 3,5 Jahren seien keine Straßen um die Stadt Mogiljow-Podolskij in der westlichen Ukraine gebaut worden: Es gebe in diesem Zusammenhang keinen Anlass für die Ukrainer, von einer Verbesserung ihres Lebens zu sprechen, was wiederum über die Bewohner der russischen Halbinsel Krim laut Motschanow sehr wohl gesagt werden kann.
Die Halbinsel hatte seit 1783 zu Russland gehört, bevor der sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow 1954 die Halbinsel symbolisch von der Russischen Sowjetrepublik an die Ukrainische Sowjetrepublik – beide der Sowjetunion zugehörig – „verschenkt“ hatte. Nach dem Zerfall der Sowjetunion im Dezember 1991 galt die von Russen dominierte Krim automatisch als Teil der Ukraine. Laut russischen Politikern und Rechtsexperten war die eigenmächtige Übertragung verfassungswidrig.

Rusvesna.su: Einwohner der „grauen Zone“ wandten sich an die OSZE mit der Bitte, sie vor der Willkür des ukrainischen Militärs zu schützen.
Nachdem ukrainische Truppen unter grober Verletzung der Minsker Vereinbarungen das Dorf Gladosowo bei Gorlowka eingenommen haben, richteten Bewohner der besetzten Ortschaft einen offenen Brief an den stellvertretenden Leiter der OSZE-Beobachtermission Alexander Hug.
Die Leute setzten ihre Unterschrift unter eine Erklärung, oder eher einen Ruf der Verzweiflung, worin sie Hug auffordern, seine Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass das ukrainische Militär ihr Dorf in der Nacht zum 22. November „perfide okkupiert“ hat.
„Wir rufen Sie auf, als Garant der Einhaltung der Minsker Vereinbarungen zu uns ins Dorf zu kommen und die Unrechtmäßigkeit des Vorgehens der ukrainischen Behörden festzustellen, und außerdem des Status unserer Siedlung wiederherzustellen, die nach dem Willen der Bevölkerung zur DVR gehört“, heißt es in der Erklärung der Einwohner von Gladasowo.
Gestern hatte „Russkaja Wesna“ berichtet, dass Kämpfer der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte und der Bataillons „Aidar“ im Schutz der Nacht in das Dorf eingedrungen sind, die Häuser der Anwohner blockiert und sie mit vorgehaltener Waffe daran gehindert haben, ihre Häuser zu verlassen.
Von den Dorfbewohnern gab es alarmierende Berichte über illegale Verhaftungen durch nationalistische ukrainische Einheiten.

de.sputniknews.com: Weitere nicht nötig: Russland, Türkei und Iran wollen Syrien-Krise zu dritt lösen.
Am Mittwoch hat sich der russische Präsident Wladimir Putin mit den Staatschefs der Türkei und des Iran, Recep Tayyip Erdoğan und Hassan Rouhani, getroffen. Das Treffen hat zum Abschluss der Verhandlungen über die Regelung der Syrien-Krise und über die Lage in der Region stattgefunden.
Nach dem Treffen hat Putin ein umfangreiches und vielseitiges Aufbauprogramm für Syrien in Aussicht gestellt und die Grundlagen der politischen Regulierung für Syriens Zukunft aufgezeigt.
In Syrien herrscht seit 2011 Bürgerkrieg. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen von den USA unterstützte Rebellen, aber auch die islamistischen Terrormilizen Daesh, al-Nusra-Front und andere gegenüber. Die russische Luftwaffe unterstützt seit 2015 auf Bitte der Regierung in Damaskus die syrischen Regierungstruppen im Kampf gegen die Terroristen.

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen siebenmal das Regime der Feuereinstellung verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten im Gebiet von Molodjoshnoje, Frunse, Almasnoje und Borschtschewatoje. Beim Beschuss haben die ukrainischen Streitkräfte 120mm- und 82mm-Mörser, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt wurden mehr als 20 Geschosse auf das Territorium der Republik abgefeuert.
In einer Einheit der 80. Luftsturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Makarowo sind drei Soldaten mit ihren Waffen desertiert.
Solche Fälle sind keine Einzelfälle und werden von den Kommandeuren der Einheiten sorgfältig gegenüber dem übergeordneten Kommando verheimlicht.
Es wurde bekannt, dass im Gebiet des Swetlodarsker Bogens drei Fahrzeuge mit Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die Uniformen der Volksrepubliken tragen, sowie eine große Zahl von Vertretern ukrainischer Medien zur Organisation und Aufnahme von inszenierten Reportagen über Beschuss von Positionen der ukrainischen Streitkräfte durch Einheiten der Volksrepubliken eingetroffen sind.
Die ukrainische Seite verletzt weiter die Minsker Vereinbarungen bezüglich des Abzugs von schweren Waffen von Kontaktlinie. So wurden im Verantwortungsbereich der 58. Panzergrenadierbrigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Solotoje eine Mörsermannschaft, vermutlich zur Durchführung von Provokationen, sowie ein Schützenpanzer in einem Unterstand entdeckt.

Dan-news.info: „Das Zentrum zur Entwicklung des Donbass leistet weiter, mit Unterstützung von Spendern, den Einwohnern der Region humanitäre Hilfe. Derzeit werden Lebensmittelpakete an Menschen über 75 ausgegeben, die die Mindestrente von 2730 Rubel beziehen. Es haben bereits 3000 Menschen diese Hilfe erhalten. Bis Anfang Dezember werden über 35.000 Bedürftige diese Hilfe erhalten“, teilte das Zentrum mit.
Ein Paket enthält je 2 kg Grieß, Reis, Erbsen, Nudeln, Mehl, ein kg Zucker, einen Liter Pflanzenöl und 200 g jodiertes Salz. Die Ausgabe erfolgt in Donezk, Gorlowka, Tores, Debalzewo, Sneshnoje, Jasinowataja und anderen Städten der Republik.

de.sputniknews.com: Experte: Russland hat in Syrien Bürgerkrieg nach Libyen-Muster vereitelt.
Das Treffen der Präsidenten Russlands, der Türkei und des Irans in Sotschi hat Professor Paulo Botta von der Universität Complutense Madrid in einem Sputnik-Interview kommentiert. Darin geht er auch auf die Rolle Russlands bei der Regelung der Syrien-Krise ein.
Der Experte verwies darauf, dass der russische Präsident nach dem Treffen gesagt habe, dass sich Moskau, Teheran und Ankara gemeinsam bemühen würden, einen Zerfall Syriens sowie eine humanitäre Katastrophe in diesem Land zu vermeiden.
Botta merkte an, die westlichen Länder hätten während des Bürgerkrieges mehrmals gefordert, dass der syrische Präsident Baschar al-Assad zurücktreten solle. Dies sollte laut dem Westen „zur Vorbedingung der Lösung des Konflikts“ werden. Aber dank dem russischen Syrien-Einsatz sei die Regierung an der Macht geblieben. Heute sei die Tatsache, dass Assad seinen Posten behalten werde, eine Bedingung, die niemand in Frage stellt.
Der Analytiker äußerte sich auch zum Problem der territorialen Integrität Syriens. „Von meinem Standpunkt aus ist es ein Fehler, eine Rückkehr zu einem völlig zentralisierten Staat zu wünschen ohne zum Beispiel die kurdische Autonomie anzuerkennen“, so Botta. Laut dem Experten sollte man mit Rücksicht auf diese Forderungen die politische Struktur des Landes behalten und nicht zulassen, dass das Land völlig geteilt wird und dass dort ein anhaltender Bürgerkrieg wie in Libyen herrscht.
Was wird mit dem IS?
Botta betonte, Russland habe wesentlich dazu beigetragen, dass die Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS, auch Daesh) die Kontrolle über die syrischen Territorien und Städte verloren hätte. Aber man könne jetzt nicht von einer Niederlage der gesamten Terrormiliz, sondern von einer Niederlage deren Kämpfer sprechen, von denen die Hälfte aus anderen Ländern nach Syrien gekommen war.
“Sie sind prinzipienfeste Menschen mit militärischer Ausbildung. Sie können sich in andere Länder oder in ihre Heimat begeben, und das ist ein Problem für die Sicherheit”, sagte der Experte.
Er erinnerte an die ausländischen Kämpfer, die am Bürgerkrieg in Afghanistan teilgenommen hatten. Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre seien diese Radikalen in ihre Heimatländer zurückgekehrt und hätten “den Bürgerkrieg in Algerien sowie die Aufstände in Jemen und Jordanien entfesselt”.
Der Analytiker ist deshalb der Ansicht, eine solche Situation könnte heute zu einer Herausforderung für die Weltgemeinschaft werden.
„Man muss die Zusammenarbeit festigen. Ohne Informationsaustausch werden diese Kämpfer leider ideale Bedingungen erhalten, um Terroranschläge in allen Teilen der Welt zu verüben“, betonte der Experte abschließend.

Dnr-news.com: Die DVR hat ihre vollständige Bereitschaft für den Gefangenenaustausch mit der Ukraine erklärt.
Die Donezker Volksrepublik ist uneingeschränkt bereit für den Austausch von Gefangenen mit der Ukraine. Dies berichtete der Pressedienst der Administration des Oberhaupts der DVR Alexandr Sachartschenko.
„Die DVR ist vollständig bereit für den Gefangenenaustausch, über den Medwedtschuk (Vertreter der Ukraine bei den Minsker Verhandlungen, A.d.Ü.) in der vorigen Woche gesprochen hat. Derzeit findet eine Abstimmung der Listen statt“, heißt es in der Mitteilung.

Abends:

Ukrinform.ua: 27. Infanteriebrigade der US-Armee in der Ukraine angekommen.
Von heute an werden die Übungen der ukrainischen Truppen auf dem Jaworiw Polygon, Lwiwer Region, von Instruktoren der 27. Infanteriebrigade der Armee der Vereinigten Staaten geleitet.
Am 22. November haben sie feierlich das Kommando von den Kollegen aus der 45. Infanteriebrigade der Nationalgarde der Streitkräfte der Vereinigten Staaten übernommen, berichtete radiosvoboda.org.
„Die Soldaten der 45. Infanteriebrigade haben ihre Kampfflagge zusammengefaltet. Fast zehn Monate lang haben die Ausbilder einer der besten amerikanischen Divisionen aus dem Bundesstaat Oklahoma in der Ukraine bei der Ausbildung ukrainischer Kämpfer verbracht“, besagt die Meldung.
In der Zwischenzeit haben die Soldaten der 27. Infanteriebrigade aus dem Staat New York (Stadt Syracuse) ihr Kampfbanner entfaltet, das auf dem Polygon bis August nächsten Jahres flattern wird. Gerade so viel Zeit werden 250 Militärausbilder aus der Infanteriebrigade zusammen mit Kollegen aus Deutschland, Polen, Großbritannien, Litauen, Dänemark, insgesamt mehr als 400 Personen, die ukrainischen Soldaten trainieren, die in der Kampfzone
im Donbass ihren Kriegsdienst leisten. Gleichzeitig werden die Nato-Truppen die ukrainische Kampferfahrung übernehmen.


de.sputniknews.com: US-Ausbilder bei Kiews Armee: Wer lernt da von wem?
250 US-Militärberater sind in der Ukraine eingetroffen, um ukrainische Truppen auszubilden. Die Regierung in Kiew hat das laut dem Portal „rueconomics“ bekanntgegeben. Aber was wollen die Amerikaner den ukrainischen Soldaten eigentlich beibringen, wo sie schon einmal im Donbass gescheitert sind?
Es seien US-amerikanische Generäle gewesen, unter deren „kompetenter“ Führung die ukrainische Armee 2014 von den Aufständischen im Donbass eingekesselt worden sei und enorme Verluste erlitten habe, sagte dem Portal die Sicherheitsexpertin und ehemalige Nato-Mitarbeiterin Victoria Legranowa.
Es sei von vornherein ausgeschlossen, dass die US-Amerikaner den Ukrainern etwas beibringen könnten. „Denn sie haben keinerlei Kampferfahrung unter den Bedingungen des Donbass“, so die Expertin.
Die US-Ausbilder, „an die Kampfbedingungen im Irak gewöhnt“, hätten auch im Donbass einen leichten Sieg gewittert. Doch im Irak hätten sie „unter dem Schutz der Luftwaffe und von Marschflugkörpern“ gekämpft. „Im Donbass fanden sie dann eine ganz andere Umgebung vor: da gibt es keine Wüste und da kann man auch nicht mal eben ein paar Marschflugkörper auf die Städte abschießen“, erklärt Legranowa.
Die Geschichte mit dem Donbass zeige, was die Amerikaner wirklich in der Ukraine wollten: „Sie benutzen die ukrainische Armee, um Kämpfen zu lernen“, so die Analystin.
Neben US-amerikanischen Beratern seien auch deren Kollegen aus Kanada, Großbritannien, Dänemark, Polen und Litauen in der Ukraine, um die dortigen Soldaten zu trainieren, schreibt das Portal.
Und außerdem habe die Erfahrung in Syrien gezeigt, „dass die USA nicht mit ihrer eigenen Armee kämpfen wollen. Sie setzen auf lokale Kämpfergruppen, die ganz klar dem US-Kommando unterstehen. In der Ukraine erprobt das Pentagon die Taktik zur Kontrolle schlecht kontrollierbarer Verbände“, sagt die Expertin.
Wie das konkret aussieht, weiß die Spezialistin auch: „Die Feldkommandeure bekommen Funkgeräte und ein Tablet, das die Lage auf dem Schlachtfeld abbildet. Dann bekommen sie Befehle, zu verlegen oder eine Anhöhe einzunehmen. Solche Operationen gelingen dem Pentagon bislang mehr schlecht als recht, aber mit der Zeit sammeln sie mehr Erfahrung im Kampf mit fremden Händen und können diese dann in anderen Weltregionen anwenden.“
Der Einsatz von Ausbildern in unterschiedlichen Weltgegenden sei überdies für den US-Staatshaushalt keine große Belastung: „Das Geld für die Gehälter und die Versorgung der Berater fließt direkt wieder zurück in die US-amerikanische Wirtschaft“, erklärt die Expertin.
Allerdings bitte Kiew die USA seit Jahren schon um größere Hilfe: Panzer- und Flugabwehrraketen, Kampfschiffe, schreibt das Portal. Das Pentagon schicke indes ausgemusterte Geländewagen, Feldrationen, Kampfanzüge und „nichttödliche“ Gefechtsausrüstung wie Funk- und Nachtsichtgeräte. „Tödliche Waffen bekommt die Ukraine nie: Die US-Amerikaner haben nichts davon, dass ihre Panzerfäuste morgen schon gegen Nato-Panzer im Irak eingesetzt werden“, sagt die Analystin.
Ein heikles Detail: Dass sogenannte Berater in der Ukraine stationiert seien, rechtfertige die Präsenz von US-Soldaten dort, wo sie überhaupt nicht sein dürften. Es gebe eine ganze Reihe von Vereinbarungen zwischen Russland und der Nato, die das verböten. „Doch die entsandten Berater, die angeblich an Manövern teilnehmen, unterlaufen diese Verbote“, so die Expertin.
So ein „Erfahrungsaustausch“ sei aber auch keine Einbahnstraße: „Kiew setzt Hoffnungen auf die US-Soldaten, dass der Westen nämlich helfen werde, den Donbass und vielleicht sogar die Krim zurückzuholen. Da würde das Ansehen der ukrainischen Führung zu ungeahnten Höhen aufsteigen.“
Doch für die USA sei die Ukraine nichts als ein Mittel, um Druck auf Russland auszuüben. „Der Westen wird von Kiew alles bekommen, was er braucht. Ukrainische Probleme zu lösen, zählt zu Washingtons Plänen indes nicht“, so die Expertin.

rusvesna.su: Ukrainische Hacker bereiten eine Kopie der Website der Armee der DVR vor, um dort Falschinformationen zu verbreiten.
Ukrainische Hacker haben damit begonnen, eine Kopie der Website des Pressedienstes der Streitkräfte der DVR zur Verbreitung von Falschinformationen zu erstellen. Dies wurde heute vom operativen Kommando der Donezker Volksrepublik mitgeteilt.
„Die Website des Pressedienstes der Volksrepublik Donezk wurde in den letzten Tagen von ukrainischen Hackern heftig angegriffen. Wegen des ausbleibenden Erfolges beim Hacken der Ressource, begannen die Hacker, eine Kopie der Website des ‚Pressedienstes des operativen Kommandos der DVR‘ vorzubereiten, um falsche Informationen in unserem Namen zu verbreiten“, heißt es in der Mitteilung des Kommandos.
Es wurde betont, dass als primäre Informationsquelle die offizielle Videobotschaft verwendet werden kann, die vom Kommando der DVR herausgegeben wird,

Lug-info.com: „Heute hat der Gegner mit zwei Diversionsgruppen aus der 58. mechanisierten Brigade mit einer Gesamtstärke von 15 Mann aus Richtung Krymskoje in Richtung Frunse versucht auf unsere Positionen zu kommen, um Provokationen durchzuführen“, teilte der offizielle Vertreter der Volksmiliz Oberstleutnant Andrej Marotschko mit.
„Beim Vorrücken geriet das Personal einer Diversions- und Erkundungsgruppe der ukrainischen Streitkräfte auf eine Mine. In der Folge starben drei Soldaten, zwei wurden verletzt“, berichtete er.
Zur Deckung der Evakuierung der Toten und Verletzten hat der Gegner das Feuer mit großkalibrigen Maschinengewehren und Mörsern eröffnet.
„Wir haben den Prozess des Vorrückens der Gegners beobachtet und uns vorbereitet seine Provokation abzuwehren. Derzeit eröffnen die ukrainischen Truppen weiter regelmäßig das Feuer in Richtung unserer Positionen“, teilte Marotschko weiter mit.
„Dies zeugt davon, dass die ukrainische Seite weiter die Lage in der „ATO“-Zone destabilisieren will, trotz der Anwesenheit von Hug in den Republiken“, unterstrich Marotschko.

de.sputniknews.com: Deutsch-Russischer Petersburger Dialog in Berlin eröffnet – Neuanfang oder Tribunal?
Hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur treffen sich am Donnerstag und Freitag zum wichtigsten deutsch-russischen Treffen in Berlin. Nachdem der Petersburger Dialog 2014 wegen der Ukraine-Krise ausgesetzt wurde und in den letzten Jahren eher von Vorwürfen geprägt war, hofft man in diesem Jahr auf Annäherung und Entspannung.
Der Petersburger Dialog wurde 2001 vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ins Leben gerufen. Zum ersten Mal findet der bilaterale Austausch von über 300 hochrangigen Vertretern beider Länder 2017 in Berlin statt.
Von deutscher Seite nehmen in diesem Jahr unter anderem Bundesverteidigungsminister a. D. Franz Josef Jung sowie namhafte Politiker wie Matthias Platzeck, Manfred Stolpe, Horst Teltschik und Alexander Graf Lambsdorff teil. Geladen sind auch Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries und ihr russischer Kollege Azer Talybov. Darüber hinaus sind sechs Gouverneure aus Russland nach Berlin gekommen, was Ministerpräsidenten von Bundesländern in Deutschland entspricht.
Den russischen Vorsitz des Petersburger Dialogs hat seit 2009 der ehemalige russische Ministerpräsident Viktor Subkow inne. Erster Vorsitzender des Dialogs war bis dahin der letzte sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatschow. Von deutscher Seite ist seit 2015 Ronald Pofalla Vorsitzender des Gremiums. Die Ernennung des CDU-Politikers, der den letzten Ministerpräsidenten der DDR Lothar de Maizière beim Petersburger Dialog ablöste, wurde als Zeichen eines härteren Kurses gegenüber Russland gewertet. Der ehemalige Chef des Bundeskanzleramtes zog sich Ende 2014 aus allen politischen Ämtern zurück und arbeitet seitdem für die Deutsche Bahn.
Pofalla äußerte am Donnerstag in einem Interview im ZDF, dass er derzeit wenig Chancen für eine Verbesserung der deutsch-russischen Beziehungen sieht. Zusätzlich goss der Vorsitzende des Petersburger Dialogs Öl ins Feuer, indem er sagte, dass das Treffen des russischen Präsidenten mit den Präsidenten der Türkei und des Iran am Mittwoch in Sotschi an Zynismus „nicht mehr zu überbieten“ sei.
So bestätigte Pofalla auf der Pressekonferenz vor Beginn des Petersburger Dialogs auch „Ich halte es für richtig, dass wir die völkerrechtswidrige Annexion der Krim kritisieren und ich kann auch nicht einsehen, dass sich daran im Laufe der Zeit etwas ändern sollte.“
Pofalla sprach sich außerdem für eine Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland aus, solange sich „substantiell von russischer Seite nichts in den Fragen der Krim und der Ostukraine“ ändere.
Allerdings setze er Hoffnung auf den Vorschlag des russischen Präsidenten, Blauhelm-Soldaten im Donbass zu stationieren. „Sollte sich diese Mission als Erfolg erweisen, sollte man über die Zurücknahme der Sanktionen nachdenken“, so Pofalla.
Der russische Co-Vorsitzende des Petersburger Dialogs Viktor Subkow hielt dagegen, dass unter den Sanktionen vor allem Europa leide. Während Russland vor den Sanktionen viele Geräte, vor allem im Gasbereich, in Europa gekauft habe, werden diese Anlagen nun zu 100 Prozent von Firmen in Russland hergestellt. Auch in der Landwirtschaft hätten die europäischen Bauern Verluste, während es den russischen Landwirten besser gehe als je zuvor.
Subkow bezeichnete den Petersburger Dialog als „das wichtigste und einzige regelmäßige Gesprächsforum zwischen Deutschland und Russland. „Der Weg zur Annäherung ist immer über einen offenen und ehrlichen Dialog“, sagte er.
Pofalla ergänzte: „Allein der Umstand, dass wir uns in diesen nicht einfachen Zeiten treffen, ist an sich schon ein Wert. Mittlerweile haben wir einen so offenen Dialog, dass jeder Kritik am anderen auch anspricht. Manchmal sind wir nicht weit, manchmal ganz weit auseinander.“
Anschließend wurde der Petersburger Dialog mit Grußworten des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller und des russischen Botschafters Wladimir Grinin im Festsaal des Roten Rathauses in Berlin eröffnet. Die beiden Vorsitzenden des Petersburger Dialogs verlasen Grußworte des russischen Präsidenten und der Bundeskanzlerin. Bis 2013 hatten die Staatsoberhäupter Russlands und Deutschlands noch selbst am Petersburger Dialog teilgenommen und das Forum für Regierungskonsultationen genutzt.
Bischof Wolfgang Huber, ehemaliger Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche sprach in seiner Rede auch den Auftritt des russischen Schülers im Deutschen Bundestag zum Volkstrauertag am vergangenen Sonntag an, der in Russland für große Kontroversen sorgte. Huber verteidigte den Schüler, dass dieser nicht meinte, dass Wehrmachtssoldaten unschuldig waren, sondern „unschuldig umgekommen“ seien. Für den Petersburger Dialog wünscht sich Huber, dass es keine Teilung in Russlandkritiker und Russlandversteher gäbe, da das Verstehen die Voraussetzung für Kritik sei. „Empathie und Dialog gehören zusammen“, sagte der Bischof abschließend.
Michail Fedotow, der Menschenrechtsbeauftragte in der russischen Regierung betonte die gute Beziehung der Völker beider Länder. Unfrieden werde eher durch journalistische Äußerungen und die Sprache der Politiker gestiftet. So sei es die wichtigste Aufgabe der Zivilgesellschaft, Menschen zusammenzuführen. Der Petersburger Dialog sei hierfür das beste Forum, um Weichen zu stellen.
Den Abschluss des ersten Tages bildete am Abend ein Konzert der Russisch-Deutschen Musik-Akademie.
Am Freitag werden die Teilnehmer parallel in unterschiedlichen Arbeitsgruppen zu Themen wie Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutieren. Die zehn Arbeitsgruppen haben sich ein Jahr vorbereitet und mehr als 30 Treffen durchgeführt. Geplant ist, im Bereich Bildung und Wissenschaft ein Abkommen zum geförderten Austausch junger Wissenschaftler zu unterzeichnen.
Armin Siebert

de.sputniknews.com: Generalstab: Russland wird Truppengruppierung in Syrien stark abbauen
Russland wird seine Gruppierung in Syrien demnächst stark abbauen. Wie der Generalstabschef der russischen Streitkräfte, Armeegeneral Waleri Gerassimow, am Donnerstag in Botscharow Rutschej bei Sotschi mitteilte, ziehen die ersten Verbände noch in diesem Jahr aus dem arabischen Land ab.
„In der Syrischen Arabischen Republik werden die beiden Stützpunkte in Hmeimim und Tartus sowie das Aussöhnungszentrum und Strukturen bleiben, die für die Gewährleistung der Sicherheit notwendig sind“, sagte der General.
Nach der Erfüllung der militärischen Aufgaben durch Russland werde der Oberbefehlshaber einen Befehl zum Truppenabzug erteilen. Gerassimow zufolge passiert das allem Anschein nach noch vor dem Jahreswechsel.

Standard

Sonderthema vom 23.11.2017: Zur Situation in Lugansk

 

 

de.sputniknews.com: Staatsstreich in Lugansk? – Donezk schickt Militärs in benachbarte Republik
Die Führung der Volksrepublik Donezk hat eine Kolonne von Panzertechnik und mehreren Wagen mit hunderten Soldaten in die benachbarte, ebenfalls selbsternannte Republik Lugansk entsandt. Das berichten örtliche Medien am Mittwoch.
Zuvor wurde bekanntgegeben, dass vermummte bewaffnete Uniformierte ohne Erkennungszeichen mehrere Verwaltungsgebäude in Lugansk besetzt hatten. Republikchef Igor Plotnizki machte den ehemaligen Innenminister Igor Kornet für den Konflikt verantwortlich, der von manchen Beobachtern auch als Staatsstreich eingestuft wurde.
Indes hatten die Kiewer Militärs in der Nacht zum Mittwoch die Siedlung Gladossowo in der sogenannten grauen Zone besetzt, die die Positionen der ukrainischen Streitkräfte und der Volkswehr im Donbass trennt, wie die Donezker Nachrichtenagentur DAN meldete.
Die Siedlung wurde von Angehörigen der 54. Panzergrenadierbrigade und des Bataillons „Aidar“ unter ihre Kontrolle gebracht. „Die Militärs blockierten jedes Haus und verbaten den Bewohnern unter Androhung von Waffengewalt, ihre Häuser zu verlassen“, teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der Donezker Republik mit.

 

 

Mvdlnr.ru: Arbeitstreffen des Innenministeriums der LVR
Am 22.11.2017 fand in der Aula der Lugansker Eduard-Didorenko-Akademie für innere Angelegenheiten unter Vorsitz des Innenministers der LVR Generalmajor der Polizei Igor Alexandrowitsch Kornet eine Arbeitssitzung des Innenministeriums der LVR statt. An ihr nahmen alle Leiter und stellvertretenden Leiter der strukturellen Abteilung des Ministeriums teil sowie die Leiter der territorialen Organe für innere Angelegenheiten. Zu Beginn der Sitzung dankte der Minister den Anwesenden für ihre Treue zum Eid und ihrer Pflicht und informierte über die derzeitige Lage in der Republik.

„Die Lage ist recht schwierig. Die ersten Festnahmen sind erfolgt. Erfolgreiche Festnahmen. Gott sei Dank tun wir das Richtige, es ist ohne Blutvergießen abgegangen. Die Menschen legen Geständnisse ab. Namentlich Geständnisse über die Fälschungen, beginnend mit 2016, über die Fälschungen bezüglich des „Pseudostaatsstreichs“. Leider kann man einen sehr verdienten Menschen wegen dieser Fälschungen nicht zurückholen – Gennadij Nikolajewitsch Zypkalow. Für viele von Ihnen war er ein echter Kampfgenosse. Die Schuldigen daran werden in aller nächster Zeit bestraft werden. Alle übrigen werden festgenommen. Es wird niemand davonkommen.
Der Minister rief die Leiter vor Ort auch auf verantwortlich und sorgfältig an die Arbeit mit dem Personal heranzugehen. Verdeckte Karrieristen und
eingeschlichene Opportunisten, die die Arbeit nur behindern und uns in den Rücken fallen können, frühzeitig aufzufinden und ohne Bedauern loszuwerden. Gerade solche Personen haben die Republik nach den Worten des Generalmajors der Polizei an die Katastrophe geführt.
„Aber wir sind mit dem Schlag in den Rücken fertig geworden. Nur
um Haaresbreite ist es gelungen, dass wir nicht zurückgekehrt sind in der „Mutter“ Schoß… . Tatsächlich nur um Haaresbreite. Buchstäblich zwei Wochen“, berichtete I. A. Kornet und fügte hinzu, dass nach operativen Informationen im Fall eines Erfolgs der Anstrengungen der ukrainischen Agenten zur Ablösung der Führung des Innenministeriums der LVR schon am nächsten Morgen das 3. Spezialregiment der Hauptabteilung Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine bereit war, in die Republik einzufallen.
Aber ich betone nochmals: es ist uns gelungen. Verdient gelungen. Sie sehen selbst sehr gut , dass in den elektronischen Medien, die wenig kontrollierbar sind, das Aufsehen groß ist, vielleicht nicht zu 100%, aber zu 80% ist es die Unterstützung unseres Handelns.
Im Prinzip, um es verkürzt zu sagen: Wer, wenn nicht wir? Der letzte Fels in der Brandung“, sagte der Generalmajor der Polizei.
Der Minister sprach auch das Thema der Strafsachen an, die in den letzten Wochen durch die Generalstaatsanwaltschaft gegen eine Reihe von leitenden
Offizieren des MdI eingeleitet worden war. Laut dem Generalmajor der Polizei sind alle diese Verfahren ausgedacht und wurden in Auftrag gegeben, was durch die zahlreichen Aussagen der Mitarbeiter der Generalstaatsanwaltschaft der LVR bestätigt wurde.
„Noch einmal vielen Dank für die Unterstützung. Ich bin sicher, dass es morgen und übermorgen noch weitere Versuche geben wird, die Situation zu kippen… ich denke, das wird schon keinen Erfolg mehr haben“, sagte I.A. Kornet.
Außerdem erinnerten der Minister und die Mitglieder der Leitung die Führungskräfte der territorialen Organe daran, dass der Dienst fortgesetzt wird, dass die Aufgaben zur Aufrechterhaltung der Rechtsordnung weiter bestehen bleiben .
„Jeder sollte nicht nur mit Verständnis, sondern in der jetzigen Situation ganz und gar in seiner Arbeit aufgehen. Auf keinen Fall entbindet uns alles, was geschieht, nicht von der Verantwoertung und der Last, die uns die Bevölkerung auferlegt hat. Diese Last ist vor allem die Verbrechensbekämpfung“, betonte der Innenminister der LVR.
Nach dem Ende der Sitzung begaben sich alle Anwesenden zu ihren Dienststellen, um die Arbeit zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung in der Republik fortzusetzen.

 

 

rusvesna.su: Wie die Truppen der LVR „eine große Mobilisierung zum Krieg gegen die DVR starteten“ – Details dieser Provokation
In der Nacht zum Mittwoch berichtete die Volksmiliz der LVR Einzelheiten einer Provokation: auf der Webseite des Verteidigungsministeriums war eine Information über die Vorbereitung eines Krieges gegen die DVR platziert worden.
„Heute Abend gegen 21:00 wurde die Webseite der Volksmiliz der LVR gehackt. Das Ziel dieser Provokation war die Verbreitung einer Information darüber, dass angeblich unsere Verteidigungsbehörde zum Krieg gegen die DVR aufrufen würde und dafür eine umfassende Mobilisierung begonnen hätte“, erklärten die Soldaten der Lugansker Volksrepublik.
„Wir erklären offiziell, dass alle Einheiten der Volksmiliz sich an ihren Standorten befinden und ihren Dienst tun. Es gibt keine Mobilisierung geschweige denn eine bewaffnete Konfrontation mit der DVR“, betonte man in der Militärbehörde.
„Wir bitten die Bürger unserer Republik, nicht auf solche Provokationen hereinzufallen, denn deren Ziel ist die Destabilisierung der Lage in der LVR“, wurde durch die Volksmiliz der LVR aufgerufen.
„Im Moment ist alles /was durch die Hacker an irreführenden Informationen platziert worden war – Anm. d. Red.) gelöscht, jetzt wird ermittelt, woher das kam“, sagte der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko.
‚Zuvor hatte es etliche Cyberangriffe auf die offiziellen Webseiten der Organe der Staatsmacht, gesellschaftlicher Organisationen und Medien der LVR durch Hacker, die von den Kiewer Geheimdiensten kontrolliert werden, gegeben. Darüber hinaus gab es wiederholt provokative Erklärungen, die durch den Feind auf gehackten Seiten von Einwohnern der Republik in den Sozialen Netzwerken platziert wurden.
Ergänzung
Das Einsatzkommando der bewaffneten Kräfte der DVR sagte gegenüber rusvesna:
„Heute haben sich die ukrainischen Medien sich selbst ins Abseits gestellt, indem sie den Screenshot einer gefälschten Webseite der Volksmiliz der LVR über eine angebliche Konfrontation mit der Armee der DVR veröffentlichten. Eine solche Herangehensweise erklärt, warum die Bevölkerung der Ukraine das Vertrauen in die ukrainischen Medien verloren haben.
Wenn man in der letzten Zeit die Erklärungen des Pressezentrums des „ATO“-Stabes, der Hauptabteilung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine und die Publikationen der ukrainischen Medien analysiert, kann man außerdem mit Gewissheit sagen, dass es in der Ukraine keine kompetenten Behörden gibt, die fähig wären, Informationen zu erlangen und die Lage zu verstehen. Daher bleiben nur solche Materialien von minderer Qualität als Ausweg, die für uns überzeugend die Verschlechterung der Medien und der staatlichen Organe der Ukraine darstellen.“

 

 

Mvdlnr.ru: Das Innenministerium der LVR hat weitere Beweise für eine Beteiligung von A. Schukarjewa an den Aktionen ukrainischer Geheimdienste
Das Innenministerium der LVR verfügt über weitere Beweise der Beteiligung der Generaldirektorin des Staatlichen Rundfunk- und Fernsehsenders der LVR A. Schurkajewa an der Sabotagetätigkeit ukrainischer Spezialdienste. Dies berichtete bei einem der Verhöre der zuvor in der Sache des Mord
es an Oberst O. Anaschtschenko festgenommene Leiter des technischen Dienste des 8. Spezialregiments, der Major der ukrainischen Streitkräfte Sergej Iwantschuk. Nach den Worten des ukrainischen Soldaten war eines der Mitglieder seiner Gruppe ein gewisser Wadim Bojko, ein Onkel von A. Schurkajewa.
„Meine Gruppe verwendete als Lager eine Garage von Wadim Bojko. Wir haben in dieser Sprengstoff
und Einzelteile zum Bau aufbewahrt. Die Garage liegt in der Trudowskaja-Gasse 22. Wadim versorgte uns auch mit Informationen für die Durchführung von Erkundungs- und Diversionsaktivitäten. Und er hat nicht verheimlicht, dass sein Hauptinformant seine Nichte Nastja ist, die als Generaldirektorin des staatlichen Fernsehsenders arbeitet. Sie hat ihm auch mitgeteilt, dass das Innenministerium uns auf die Spur kam, uns bereits sucht“, erzählte Iwantschuk. Der Festgenommene fügte hinzu, dass dank dessen ein Teil der Mitglieder der Diversions- und Erkundungsgruppe gewarnt wurden, darunter W. Bojko, dem es gelang zu fliehen.

 

 

Mvdlnr.ru: Erklärung des Innenministers der LVT I.A. Kornet zur Arbeit der Polizei der Republik
Das Innenministerium der Lugansker Volksrepublik, seine strukturellen Abteilungen und seine territorialen Organe arbeiten im normalen Modus. Die Polizei der Republik erfüllt in vollem Umfang die ihr übertragenen Aufgaben zum Schutz und zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung.
Ich habe ein Arbeitstreffen des MdI der LVR mit allen Leitern der strukturellen Abteilungen des Ministeriums und allen
regionalen Polizeibehörden und mit deren Stellvertretern durchgeführt.
Während der Sitzung wurde von mir die Aufgabe gestellt, die Wachsamkeit bezüglich der Präventivmaßnahmen gegen die Aktionen der ukrainischen Sabotage- und Spionagegruppen aufrechtzuerhalten und die wichtigsten Bemühungen auf die polizeilichen Hauptaufgaben zu richten: die Verbrechensbekämpfung und die Aufrechterhaltung der Rechtsordnung in der Republik.
Das Innenministerium der LVR hat die Situation im Inneren der Republik vollständig unter seier Kontrolle. Es läuft die Routinearbeit der Strafverfolgungsbehörden.
Ich wende mich an die Bürger der Republik mit dem Aufruf, Ruhe zu bewahren und nach wie vor mit den Organen der Rechtsschutzbehörden zusammenzuarbeiten. Ich vertraue den Einwohnern des Lugansker Landes, die immer wieder bewiesen haben, dass nur gemeinsame Anstrengungen zu positiven Ergebnissen füh
ren!
I
nnenminister der LVR
Generalmajor der Polizei
I.A. Kornet

 

 

rusvesna.su: Eilmeldung: Eine Spezialeinheit der LVR besetzte das Gebäude der Staatlichen Rundfunk- und Fernsehanstalt in Lugansk
Am Donnerstag nahmen die Kämpfer einer Spezialeinheit der LVR das Gebäude der Staatlichen Rundfunk- und Fernsehanstalt unter ihre Kontrolle.
Das sagte gegenüber rusvesna eine militärische Quelle.
Der Sturm verlief schnell und unblutig, die Soldaten betraten das Gebäude, in dem die sich dort aufhaltenden Menschen keinen Widerstand leisteten. Es gab keine Verletzten.
Es war bekannt geworden, dass Schurkajewa die ukrainischen Diversanten gewarnt hatte, dass nach ihnen aktiv gefahndet werde, woraufhin des den Verbrechern gelang unterzutauchen….

 

de.sputniknews.com: Donbass: Volksrepubliken rechnen mit „Verrätern“ ab
In der selbsternannten Volksrepublik Lugansk, wo sich diversen Berichten zufolge ein Putsch ereignet haben soll, melden die Behörden der benachbarten Donezker Republik die Festnahme von mehr als 10 Menschen, die der Zusammenarbeit mit ukrainischen Geheimdiensten verdächtigt werden.
Am Dienstag hatten vermummte bewaffnete Uniformierte ohne Erkennungszeichen mehrere Verwaltungsgebäude in Lugansk besetzt. Augenzeugen berichteten von einem Militärkonvoi, der aus der benachbarten Republik gekommen sei. Für das Geschehen, das von manchen Beobachtern auch als Staatsstreich eingestuft wurde, machte Igor Plotnizki, der Präsident der Volksrepublik, den von ihm am Montag entlassenen Innenminister Igor Kornet verantwortlich. Berichten zufolge soll Plotnizki inzwischen nach Russland geflüchtet sein.
Nun erklärte das Ministerium für die Staatssicherheit (MGB) der Donezker Volksrepublik das Auftauchen von Bewaffneten in der Innenstadt von Lugansk mit der Durchführung von Razzien. Es sollen angeblich mehr als 10 Personen in Gewahrsam genommen worden sein.
Die Festgenommenen werden dringend verdächtigt, mit ukrainischen Geheimdiensten kooperiert zu haben. Die aufgedeckte Zelle soll Sabotage- und Terrorakte vorbereitet haben, um die Volksrepublik unter die Kontrolle von Kiew zu bringen. Der Einsatz soll zusammen mit Spezialkräften der Volksrepublik Lugansk durchgeführt worden sein.
In einer Videobotschaft hatte Kornet zuvor bereits von Razzien gegen ukrainische Saboteure gesprochen. Außerdem dementierte er seine Entlassung. Dem widersprach Plotnizki ein weiteres Mal im Fernsehen und wiederholte, dass Kornet seines Amtes enthoben und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet worden sei. Kurz danach funktionierten das Lugansker Staatfernsehen, das Mobilfunknetz und der Rundfunk nicht mehr

 

 

rusvesna.su: Eilmeldung: Ukrainische Hacker bereiten eine Kopie der Webseite der Armee der DVR für Falschmeldungen vor
Ukrainische Hacker haben begonnen, eine Kopie der Webseite des Pressedienstes der Bewaffneten Kräfte der DVR zur Verbreitung von Falschmeldungen zu erstellen. Dies wurde heute im Einsatzkommando der Donezker Volksrepublik erklärt.
„Die Seite des Pressedienstes der Armee der DVR wurde in den letzten Tagen massiv von ukrainischen Hackern angegriffen. Im Zusammenhang mit dem Scheitern ihrer Angriffe auf die Ressource gingen sie zur Vorbereitung einer Kopie der Webseite „Pressedienst der Streitkräfte der DVR“ über, um Falschinformationen in unserem Namen zu veröffentlichen“, heißt es in der Erklärung des Kommandos.
Es wurde betont, dass als primäre Quelle der Informationen, die vom republikanischen Kommando verbreitet werden, die Videoaufzeichnungen der offiziellen Personen genutzt werden sollte.

 

 

Rusvesna.su: Eilmeldung: Das Oberhaupt der LVR flog nach Moskau
Das Oberhaupt der LVR Igor Plotnitzky kam in Moskau an. Dies berichtet der Offizier der Armee der DVR, der bekannte Schriftsteller Sachar Prilepin.
„Igor Plotnitzky flog nach Moskau mit einem gewöhnlichen Flug, der gerade ging. Economy Class, ein ruhiger Mensch ohne Personenschützer. Ganz alleine. Stieg mit anderen in den Bus, stieg wieder aus. Zwei operative Mitarbeiter folgten ihm, junge und fröhliche Moskauer. So einfach sieht also Geschichte aus.
Unsere Augen begegneten sich, er ließ sich nichts anmerken. Er sah nicht besorgt aus. Fast friedlich.
Mit einer kleinen Tasche über der Schulter und das Jackett in einer Schutzhülle. Alles für ein neues Leben“

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Sonderthema vom 22.11.2017: Zur Situation in Lugansk

de.sputniknews.com: Putsch in der Ostukraine? Kreml meldet sich zu Wort
Am Dienstagmorgen haben Unbekannte das Zentrum von Lugansk besetzt. Nach Medienangaben soll es sich hierbei um einen Konflikt zwischen dem Präsidenten und dem Innenminister der selbsternannten Volksrepublik handeln. Derweilen scheint der Kreml laut seinem Sprecher Dmitri Peskow informiert zu sein, was sich in dem Gebiet tatsächlich abspielt.
Am Dienstag hatten Bewaffnete mit weißen Armbinden die Zufahrten zur Großstadt Lugansk, deren Zentrum sowie Regierungsgebäude abgeriegelt. Für das Geschehen machte Igor Plotnizki, der Präsident der Volksrepublik, den von ihm am Montag entlassenen Innenminister Igor Kornet verantwortlich.
In einer Videobotschaft dementierte Ex-Minister Kornet jedoch seine Entlassung und sprach von Razzien gegen ukrainische Saboteure. Dem widersprach Plotnizki ein weiteres Mal im Fernsehen und wiederholte, dass Kornet seines Amtes enthoben und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet worden sei. Kurz danach funktionierten das Lugansker Staatfernsehen, das Mobilfunknetz und der Rundfunk nicht mehr.
Auf die Frage von Journalisten, ob der Kreml eine Vorstellung davon habe, welche Kräfte dahinter stehen könnten, antwortete Peskow am Mittwoch: „Eine Vorstellung gibt es.“
Allerdings wollte er nicht näher auf das Thema eingehen: „Es wäre falsch, irgendwelche oberflächlichen Einschätzungen zu geben.“
Sobald es aber bestätigte Informationen gebe, werde er sich dazu zu Wort melden.
„Definitiv“ werde der Kreml sein Augenmerk auf die Situation in der Republik gerichtet halten.

 

 

novorosinform.org: Jurij Schewtschenko (Nachfolger von Alexej Mosgowoi bei der Brigade „Prisrak“ – Anm. d. Übers.): Kornet führt eine Operation zu Eindämmung von Verbrechen durch
Der Konflikt zwischen den Oberhaupt der LVR Igor Pllotnitzky und dem Innenminister Igor Kornet hat zu einer angespannten Situation in Lugansk geführt. Auf den Straßen der Stadt erschienen unbekannte bewaffnete Kräfte, die die administrativen Gebäude der Republik unter Kontrolle nahmen. Der Leiter des Innenministeriums berichtete über die Aufdeckung eines ukrainischen Netzes von Agenten in den höheren Rängen der Regierung der LVR, Igor Plotnitzky seinerseits erklärte, dass das eine Reaktion auf die Amtsenthebung von Kornet war.
Die ukrainischen „Partner“ haben ebenfalls ihre Aktivitäten im Zusammenhang mit den Vorgängen in Lugansk verstärkt. Präsident Poroschenko erklärte die Bereitschaft der ukrainischen Streitkräfte bezüglich jedweden Ausgangs der Situation.
Der ehemalige Stabschef und Kommandeur der Brigade „Prisrak“ von Alexej Mosgowoi Jurij Schewtschenko kommentierte gegenüber der Nachrichtenagentur „Novorossia“ die schwierige Situation und die Erklärung Poroschenkos.
„Ich denke, dass nur der Leiter des Innenministeriums Igor Kornet gegenwärtig seine Aufgaben erfüllt, die laut der Vorschriften in seinem Aufgabenbereich liegen, die unter anderem den Schutz der Verfassungsordnung in der Lugansker Volksrepublik beinhalten. Die LVR ist vor allem ein Volksstaat und nicht das Erbgut einer kleinen Gruppe von Menschen, die ihre offizielle Position ausnutzten
Wenn es genügend Beweise für Verbrechen gibt, die von einer Gruppe von Regierungsbeamten begangen wurden oder werden, ist der Leiter des Innenministeriums verpflichtet, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbrechen zu stoppen und weitere Untersuchungen durchzuführen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die ukrainische Armee die Situation in Lugansk ausnutzt? Das könnte ein Vorwand sein, nicht mehr. Es ist wie der erste Schnee, der gestern bei uns gefallen ist. Ich weiß, dass unsere Verbände, Abteilungen und Einheiten in voller Gefechtsbereitschaft sind, um jegliche Aktionen der ukrainischen Armee und der nationalistischen Bataillone zurückzuschlagen. Ich glaube nicht, dass wir irgendwelche gesonderten Maßnahmen ergreifen sollten außer denen, die schon vom Kommando ergriffen worden sind. In dieser Situation werden Verwirrung und Panikmache nur schaden.
Die Einwohner von Lugansk brauchen keine Angst zu haben. Ich verstehe ihre Besorgnis.Aber alles wird gut. Wie lange wird das noch weitergehen? Im Moment hängt alles von den Leuten ab, die die Gerechtigkeit behindern. Doch die Gerechtigkeit wird sich durchsetzen. Es wird eine Polizeioperation großen Maßstabs zur Eindämmung von Verbrechen durchgeführt. Aber kein Putsch, wie es sich die ukrainischen Medien ausgedacht haben.“

 

 

de.sputniknews.com: Appell an Donezker Republikchef: Donbass vereinen und „Neurussland“ gründen
Während sich in Lugansk offenbar ein Umsturz anbahnt oder sich bereits ereignet hat, werden Bitten laut, dass der Chef der benachbarten Donezker Republik Herr der Lage werden und beide Nachbarregionen zu einem „Neurussland“ vereinen sollte.
So wandte sich am Mittwoch der Kommandeur des Bataillons „Brjanka“ der Streitkräfte der selbsternannten Volksrepublik Lugansk, Dmitri Pindiurin, in einem Youtube-Video an Sachartschenko:
„Alexander Wladimirowitsch, ich bitte Sie, die Führung der Volksrepublik Lugansk zu übernehmen, um die Idee von 2014 über die Gründung von Noworossia (Neurussland, Anm. d. Red.) zu verwirklichen. Ich bitte alle Donbass-Einwohner, meinen Appell an den Leiter der Donezker Volksrepublik zu unterstützen“, sagte er.
Pindiurin ist nicht der Einzige, der über eine Vereinigung der benachbarten Republiken spricht — dieses Thema wird bereits seit drei Jahren rege besprochen, wobei es bislang jedoch kein Konsens unter den Regierungen der Republiken gab.
Der Kremlsprecher Dmitri Peskow bezeichnete eine Vereinigung der beiden Republiken als deren „innere Angelegenheit“. Damit anwortete Peskow am Mittwoch auf die Frage eines Journalisten, ob der Kreml solche Schritte unterstützen werde.
Am Dienstag hatten Bewaffnete mit weißen Armbinden die Zufahrten zur Großstadt Lugansk, deren Zentrum sowie Regierungsgebäude abgeriegelt. Für das Geschehen machte Igor Plotnizki, der Präsident der Volksrepublik, den von ihm am Montag entlassenen Innenminister Igor Kornet verantwortlich.
In einer Videobotschaft dementierte Ex-Minister Kornet jedoch seine Entlassung und sprach von Razzien gegen ukrainische Saboteure. Dem widersprach Plotnizki ein weiteres Mal im Fernsehen und wiederholte, dass Kornet seines Amtes enthoben und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet worden sei. Kurz danach funktionierten das Lugansker Staatsfernsehen, das Mobilfunknetz und der Rundfunk nicht mehr

 

 

novorosinform.org: Igor Kornet: Die DVR hilft, die Situation in Lugansk zu kontrollieren
Der Leiter des MdI der Lugansker Volksrepublik Igor Kornet von dessen Entlassung zuvor bereichtet worden war, berichtete im Verlauf einer Pressekonferenz in der Hauptstadt der LVR über die Situation in Lugansk.
Seinen Worten nach wird in der Hauptstadt der Republik „im Moment eine Maßnahme zur Liquidierung der Reste einer großen Sabotage- und Spionagegruppe , die auf unser Territorium eingedrungen ist.“
„Leider hat es nicht geklappt, sie mit einem Schlag zu liquidieren. Jetzt gibt es Suchmaßnahmen zur Eliminierung des Rests der Gruppe. Außerdem ist es Zeit, die operativen Ermittlungen abzuschließen, die eine lange Zeit lang gemeinsam mit dem Ministerium für Staatssicherheit der Lugansker Volksrepublik durchgeführt worden sind. Und im Verlauf dieser langfristigen Ermittlungsarbeit wurden zahlreiche Agenten unter Einfluss der Geheimdienste der Ukraine identifiziert. Sie sind tief in die Behörden unserer Republik eingedrungen. Momentan hilft uns in dieser Situation unser Brudervolk und die uns brüderlich verbundenen Rechtsschutzorgane der Donezker Volksrepublik“, sagte er.
Ein Journalist merkte an, dass „von Seiten des Oberhauptes der Republik oder von jemanden, der sich als solches darstellt, eine unverständliche Information gekommen“ sei.
“Ich habe zuvor schon gesagt, dass der Einfluss der Agenten die Regierungsbehörden der Lugansker Volksrepublik tief infiltriert hat. Und eine lange Zeit lang hat man dem Oberhaupt der LVR verzerrte Informationen über die Geschehnisse vorgelegt. Das war dann die Folge dieser Handlungen“, sagte Kornat.
„Die Namen der Verhafteten werde ich im Moment noch nicht nennen. Weil die Maßnahmen noch fortgesetzt werden. Und für eine erfolgreiche Durchführung dieser Maßnahmen müssen sie noch geheim bleiben.“, sagte er, als er auf die Frage antwortete, ob der Direktor des staatlichen Rundfunks und Fernsehens verhaftet worden war.
Kornet fügte hinzu, dass diese Spezialoperation wahrscheinlich bis zum Ende dieser Woche abgeschlossen werde.
„Doch ich möchte konkret erklären, dass die Rechtsordnung in der Lugansker Volksrepublik nicht zerstört ist. Alle Organe des MdI arbeiten im normalen Modus. Es gibt keinen Anstieg, ich betone, keinen Anstieg der Verbrechen. Selbst im Zusammenhang mit einer solchen großen Operation wird es ein Scheitern der Verbrechen geben. In der Furcht der Verbrecher bei der Verübung ihrer Straftaten spiegelte sich dies wider“, sagte er.
Kornet erklärte auch, dass die Erklärung des Oberhauptes der LVR Igor Plotnitzky darüber, dass in der Republik der Versuch eines Staatsstreichs unternommen wird, ist höchstwahrscheinlich eine Fälschung.
„Ich bin sicher, dass das eine Aufzeichnung war, die von eben jenen Leuten herausgegeben wurde“, bemerkte er.
Kornet ergänzte, dass das MdI der LVR unter seiner Leitung bleibt.
„Fast hundert Prozent waren, sind und werden unter Kontrolle sein. Leider gibt es einzelne Personen, die feige waren und die Situation nicht verstanden haben. Und dann irgendwo unter den Einfluss der ukrainischen Geheimdienste gerieten“, sagte er.
Das Rechtsschutzsystem der LVR ist eine geeinte Faust, die nach einem ausgearbeiteten Plan handelt.
Ja, und was das Gebäude der Generalstaatsanwaltschaft betrifft: Es gab keine Erstürmung. Es wurde die Verhaftung der Verdächtigen durchgeführt, die im Jahr 2016 einen Pseudoputsch inszeniert hatten. Diese Leute wurden verhaftet, sie machen Aussagen“, fasste er zusammen.
Wir erinnern daran, dass heute ein Treffen des Oberhauptes der Lugansker Volksrepublik Igor Plotnitzky mit Journalisten stattfand, in dessen Verlauf die Vertreter ausländischer Medien Fragen zur derzeitigen Situation in Lugansk stellen konnten. Während der Pressekonferenz nannte Poltnitzky die Situation in der LVR den Versuch eines Staatsstreiches.
Zuvor hatte das Oberhaupt der LVR den Minister für Katastrophenschutz, den (von ihm eingesetzten neuen – Anm. d. Übers.) Innenminister und die Staatsanwaltschaft angewiesen, in der Republik für Ordnung zu sorgen…

 

 

dnr-news.com: Der ehemalige Vorsitzende des Ministerrates der LVR Gennadij Zypljakow starb durch Folter – ein Ermittler der Generalstaatsanwaltschaft
Der Ermittler für besonders wichtige Fälle in der Untersuchungsabteilung der Aufsicht über die Einhaltung der Gesetze im militärischen Bereich der Generalstaatsanwaltschaft der LVR Alexej Oleynik, meldete sich mit einem Geständnis beim Ministerium für Staatssicherheit, berichtete über die Folterspuren am Körper Gennadij Zypljakows, und nannte dem Namen des Mitarbeiters der Generalstaatsanwaltschaft, der die Fälschung der Ergebnisse der gerichtsmedizinischen Untersuchung in der Generalstaatsanwaltschaft befohlen hatte.
Fast gleichzeitig mit der Verhaftung von Kissiljow (damals stellvertretender Oberkommandierender der Volksmiliz, im Jahr 2016 verhaftet unter dem Verdacht eines angeblichen Putschversuchs – Anm. d. Übers.) wurde Zypljakow verhaftet. Er wurde in das Gebäude der Ermittlungsabteilung unserer Behörde gebracht, wo seine Vernehmung durchgeführt wurde.
Dann wurde er in eine Zelle im Keller des Hauses der Regierung gebracht, und buchstäblich nach ein,zwei Tagen kam die Nachricht, dass er sich erhängt habe.Ich fuhr zusammen mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung dorthin, zur Leichenschau auf Anweisung von Sergej Jurjewitsch Rachno, dem Leiter der Behörde.
Die Obduktionsergebnisse, die in den Dokumenten nicht erwähnt sind, wohl aber mündlich durch den Experten, besagten, dass Zypljakow Rippenbrüche an beiden Seiten des Körpers und Atemnot hatte, es wurde eine Schlinge am Hals festgestellt, Strangulierungsmale. Jedoch im Abschlussbericht wurde nur noch der Erstickungsanfall als Todesursache aufgeführt“, berichtete Oleynik.

 

rusvesna.su / Mgbdnr.ru:: „Eine groß angelegte Verschwörung ukrainischer Geheimdienste wurde aufgedeckt“ – das MfS der DVR gab eine Erklärung zur Lage in Lugansk heraus
Das Staatssicherheitsministerium der DVR und das Innenminister der DVR teilen mit, dass in der Folge der Durchführung gemeinsamen Gegenaufklärungs- und Antidiversionsmaßnahmen mit dem Staatssicherheitsministerium der LVR und dem Innenministerium der LVR die Aktivität der Hauptmitglieder einer kriminellen Gruppe unterbunden wurde, die unter Kontrolle des Kommandos des 3. Spezialregiments der Hauptabteilung Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine aktiv war. Hauptaufgabe der Gruppe war die Vorbereitung und Durchführung einer Reihe von Diversions- und Terrorakten auf dem Territorium der LVR, um die politische Situation in den Volksrepubliken zu destabilisieren.
Mit diesem Ziel und zur Erreichung eines effektiveren Ergebnisses wurde von einer Agentengruppe der Spezialdienste der Ukraine, die aus Beamten der LVR bestand, zielgerichtete Arbeit zur Diskreditierung der Tätigkeit der Rechtsschutzorgane und Spezialdienste der Volksrepubliken durchgeführt. Es war eine massive Verbreitung von gerichteter tendenziöser Desinformation vorgesehen, die die Aktivität der obersten Führung der Rechtsschutzorgane der Volksrepubliken kompromittieren sollte, um ihre Aktivitäten zu paralysieren und die enttarnte Agentengruppe zu evakuieren.
Derzeit werden operative Ermittlungsmaßnahmen zur Dokumentierung der verbrecherischen Aktivität der Festgenommenen sowie zur Aufdeckung ihrer Komplizen durchgeführt, um diese festzunehmen und strafrechtlich zu verfolgen.

 

 

 

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Presseschau vom 22.11.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

kprf.ru: In der letzten Zeit wurden gleich 24 Ortschaften der DVR und der LVR von Seiten der ukrainischen Truppen beschossen. Auf das Territorium der DVR und der LVR wurden mehr als 1500 Geschosse verschiedener Art abgefeuert. Die Städte und Dörfer des Donbass werden mit Mörsern des Kalibers 120mm und 82mm beschossen, die von den Minsker Vereinbarungen verboten sind.
Im Lauf der Beschießungen haben die ukrainischen Kämpfer Schützenpanzer, Granatwerfer verschiedener Art und großkalibrige Schusswaffen eingesetzt. Insgesamt haben sie das Regime der Feuereinstellung 52 mal verletzt.
Wie das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko gegenüber Journalisten erklärte, können die weiteren Akte der Aggression von Seiten der ukrainischen Truppen die Situation in der Region untergraben und zum Beginn großflächiger Kämpfe führen. Nach seinen Worten läuft die Vorbereitung der ukrainischen Truppen auf den Angriff bereits. So wurde das Gebiet von Debalzewo auf Swetlodarsker Bogen beschossen.
„Durch die Schuld der ukrainischen Seite, die die Bestimmungen der Minsker Vereinbarungen grob verletzt, verschlechtert sich die Situation im Donbass weiter, was zu einem großen Krieg in der Region führen kann“, meint der stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats des SKP-KPSS, der Sekretär des ZK der KPRF, das Mitglied des Komitees der Staatsduma der RF für Angelegenheiten der GUS, eurasische Integration und Verbindungen zu Landsleuten K. K. Tajsajew. „Dabei werden beim Beschuss des Territoriums der Volksrepubliken zur Feuerleitung von den Minsker Vereinbarungen verbotene Drohnen verwendet. Eine von ihnen wurde am nördlichen Rand von Donezk abgeschossen.
In Folge des Artilleriebeschusses wurde im Kiewskij-Bezirk der Stadt durch direkte Treffer von Geschossen aus Mehrfachraketenwerfern „Grad“ die Donezker Restaurant- und Handelsfachschule beschädigt sowie in der Nähe liegende Wohnhäuser, ein Apothekenkiosk, eine Bushaltestelle und einige Verkaufspavillons.
Die Wiederaufnahme des Beschusses von Wohngebieten der Stadt, wo es keinerlei Truppenteile noch Einheiten, sondern nur friedliche Stadtteile, Schulen und Objekte der Kommunalwirtschaft gibt, mit schwerer Artillerie zeigt ein weiteres Mal, dass Kiew zielgerichtet Donezk zusammen mit seiner Bevölkerung vernichtet.
Aber in der DVR wurden in den letzten drei Jahren Maßnahmen zur Verteidigung der Republik gegen die Aggression von Seiten der Ukraine unternommen. Im Ergebnis dessen wurden in Erwiderung des massiven Beschusses von Donezk durch die Kräfte der DVR gleich zwei ukrainische Artilleriebatterien sowie ein Kommandopunkt, der das Feuer auf die Stadt leitete, vernichtet.
Deshalb sollte der Aggressor nicht mit einem leichten Sieg rechnen. Umso mehr als in der DVR neue Waffen entwickelt wurden, die in der Lage sind, die ukrainischen Truppen im Fall eines Angriffs zu stoppen. In der Zeit des Konflikts ist es der Donezker Verteidigungsindustrie gelungen, solch hochgenaue Arten von Waffen herzustellen, die es erlauben den Gegner mit recht hoher Geschwindigkeit zu vernichten. Deshalb könnte der Angriff der ukrainischen Truppen enden, ehe er überhaupt beginnt“.

vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden viermal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowka und Krasnyj Liman.
Geschossen wurde mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen.

de.sputniknews.com: Assad umarmt Putin: Foto aus Sotschi sorgt für Ärger in Washington
Nach dem Treffen des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit seinem syrischen Amtskollegen in Sotschi hat die Sprecherin des US-Außenministeriums Heather Nauert von der Verantwortung Moskaus für die Situation in Syrien gesprochen.
Nauert betonte, dass in den Beziehungen zwischen Russland und den USA „alles sehr kompliziert“ sei. „Wir haben alle diese Fotos gesehen, auf denen er (Wladimir Putin – Anm. d. Red.) Baschar Assad umarmt“, sagte Nauert und fügte prompt hinzu, dass Putin „eine gewisse Verantwortung dafür trägt, Syrien zu helfen und Druck auf Baschar Assad auszuüben“.
Knapp vier Stunden lang hatten Wladimir Putin und Baschar Assad in Sotschi miteinander gesprochen – großenteils unter vier Augen. Die Hauptidee des Treffens: Der Krieg in Syrien neige sich dem Ende zu, es sei Zeit, zu politischen Regelungen überzugehen.
Im Mittelpunkt des Gesprächs stand laut Kremlsprecher Dmitri Peskow die politische Regelung der Krise in Syrien. Auf die Journalistenfrage, ob Putin Assad zu irgendwelchen Zugeständnissen gegenüber der Opposition bewegen wollte, sagte Peskow, eine politische Lösung sei nur unter Teilnahme aller Seiten der syrischen Krise möglich.
Ob ein möglicher Rücktritt Assads zur Sprache gekommen ist, ließ Peskow offen. Über die künftige Rolle des syrischen Präsidenten könne nur das syrische Volk selbst entscheiden und nicht Russland oder irgendein anderes Land.
Putin äußerte außerdem die Hoffnung auf einen baldigen Sieg über den Terror in Syrien. Er unterstrich dabei die Rolle der Friedensgespräche in Astana.

Armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 23-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von zehn Ortschaften der Republik mit Mörsern verschiedenen Kalibers, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Während eines Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte erlitt die Bürgerin Tatjana Wladimirowna Gontscharenko, geb. 8.4.1965, wohnhaft Dokutschajewsk, Leninstraße 26/20, Wohnung 4, in Folge eines Geschosstreffers in das Fenster der Wohnung eine Splitterverletzung am Brustkorb.

 

ukrinform.ua: EU verhängt Sanktionen gegen „Gouverneur“ von Sewastopol
Die Europäische Union (EU) habe auf die Sanktionsliste den sogenannten Gouverneur von Sewastopol Dmitri Owsjannilkow für die Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine gesetzt, teilte der Ukrinform-Korrespondent aus Brüssel mit.
Die Sanktionen sehen das Einreiseverbot in die EU-Mitgliedstaaten und das Einfrieren der Vermögenswerte auf dem Territorium der Gemeinschaft vor.
Derzeit sind persönliche restriktive Maßnahmen der EU gegen 150 Personen aus Russland und der Krim, Vertreter der Terrororganisationen in den besetzten Gebieten von Donbass sowie 38 Einrichtungen in Kraft.

de.sputniknews.com:Trump hält Telefongespräch mit Putin für „ausgezeichnet“
US-Präsident Donald Trump hat das Telefongespräch mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin als „ausgezeichnet“ bezeichnet.
Trump sagte gegenüber Journalisten, er habe mit Putin fast eine halbe Stunde gesprochen. Laut Trump besprachen die Präsidenten „besonders eindringlich“ die Lösung der Krisen in Syrien, in Nordkorea und in der Ukraine.
Das Weiße Haus hatte auch am Dienstag offengelegt, worüber Trump mit Putin im Telefongespräch sprach. Laut seiner Pressemitteilung standen im Mittelpunkt des Telefonates Syrien, die Terrorbekämpfung, die Ukraine sowie Nordkorea.
Beide Präsidenten bestätigten die Unterstützung der gemeinsamen Erklärung der USA und Russlands, die am Rande des APEC-Gipfels am 11. November gebilligt worden war. Sie bekannten sich auch zum Genfer Prozess zur Beilegung der Syrien-Krise.
Putin und Trump betonten, es sei wichtig, den Terrorismus im Nahen Osten und in Zentralasien gemeinsam zu bekämpfen. Sie vereinbarten, Wege zur weiteren Zusammenarbeit im Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS, auch Daesh) und andere terroristische Organisationen zu suchen, teilte das Weiße Haus mit.
Außerdem besprachen die Präsidenten die Beilegung der Ukraine-Krise. Was die Nordkorea-Krise angeht, erörterten die Präsidenten die Notwendigkeit, weiteren Druck auf Nordkorea auszuüben, um die Umsetzung seines Atom- und Raketenprogramms zu stoppen, so das Weiße Haus.
Zuvor hatte der Kreml bekanntgegeben, dass Putin „in nächster Zeit“ mit Präsident Trump sowie führenden Repräsentanten einiger Nahostländer telefonieren werde. Am Montag war der russische Präsident in Sotschi überraschend mit Syriens Staatschef Baschar al-Assad zusammengetroffen, der zu einem kurzen Arbeitsbesuch in Russland weilte.

ukrinform.ua: Poroschenko und Rudolph Giuliani sprechen über russische Aggression
Der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko hat sich mit dem ehemaligen Bürgermeister von New York und jetzigem Berater des Präsidenten der Vereinigten Staaten für Cybersicherheit, Rudolph Giuliani, getroffen, ließ Poroschenkos Pressedienst berichten.
„Der Präsident hat sich (bei Giuliani – Red.) für die starke und zuverlässige Unterstützung der Souveränität, territorialen Integrität und Unabhängigkeit der Ukraine bedankt“, heißt es in der Meldung.
Die Seiten haben auch Wege zur Überwindung der russischen Aggression gegen die Ukraine erörtert.
Darüber hinaus hat der Präsident die besondere Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und den Vereinigten Staaten auf dem Gebiet der Internetsicherheit hervorgehoben.
Er informierte den Ex-Bürgermeister von New York auch über den Fortgang der Reformen in der Ukraine.
Seinerseits hat Rudolph Giuliani dem ukrainischen Staatschef für das Treffen gedankt und festgestellt, dass seit seinem letzten Besuch im Jahr 2004 in der Ukraine und Kiew „beeindruckende Veränderungen stattgefunden haben“.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit, dass in den letzten 24 Stunden die Gesamtzahl der Verletzungen der Feuereinstellung durch die ukrainischen Streitkräfte 23 betrug.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie des „Schulwaffenstillstands“ mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse, Anm. d. Übers.).
Während des Beschusses von Dokutschajewsk mit Schützenpanzern erlitt eine zivile Einwohnerin eine Splitterverletzung, es wurden 9 Wohnhäuser beschädigt. Eine Drohne der ukrainischen Streitkräfte, die die Feuerleitung auf Dokutschajewsk betrieb, wurde von den Streitkräften der DVR abgeschossen.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerten Geschosse betrug 137.
In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgefeuerten Geschosse 923.

ukrinform.ua: Premier: Schon 720 Tage kauft Ukraine kein Gas mehr bei Russland
Die Ukraine habe sich von der russischen Gasabhängigkeit befreit und kaufe schon mehr als 720 Tage kein Gas mehr bei Russland. Die nächste Aufgabe sei, überhaupt kein Gas im Ausland zu kaufen, sagte in der heutigen Regierungssitzung der ukrainische Premierminister Wolodymyr Hrojsman, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Noch vor kurzem waren wir bei allen Energieressourcen von der Russischen Föderation abhängig. Das wurde immer als ein Druck- und Erpressungsinstrument verwendet. Heute leben wir mehr als 720 Tage ohne einen einzigen Tropfen des russischen Gases. Wir sind unseren internationalen Partnern dankbar, dass sie uns nach der Revolution der Würde unterstützt haben. Viele Anstrengungen wurden gemacht, um diese Abhängigkeit loszuwerden. Heute kaufen wir das Gas im Ausland an, aber unsere Aufgabe ist, das Gas oder andere Ressourcen nicht zu kaufen, unser Ziel ist, ein energieunabhängiges Land zu werden“, sagte der Ministerpräsident.
Er äußerte ferner die Überzeugung, dass die Ukraine die Möglichkeiten hat, eigenes Gas zu gewinnen, die Verarbeitung von Erdölprodukten zu gewährleisten und alternative Energien zu entwickeln.
„Das einzige ist, dass man das hätte früher tun sollen. Aber wir haben das, was wir haben. Für unsere Regierung war sofort die Aufgabe, den Rückgang der Gewinnung zu stoppen…“, sagte er.
Er betonte, die Ukraine werde sich nicht nur mit dem Gas versorgen, sondern es auch noch exportieren können.

 

de.sputniknews.com: Russlands wichtigster Sänger gestorben
Der weltberühmte russische Opernsänger Dmitri Chworostowski ist in der Nacht auf Mittwoch im Alter von 55 Jahren gestorben, wie seine Familie am Mittwoch via Facebook mitteilte.
Vor zwei Jahren hatten Ärzte bei Chworostowski einen Hirntumor entdeckt. Probleme mit dem Gleichgewicht im Zusammenhang mit seiner Erkrankung machten es ihm unmöglich, an Opernproduktionen teilzunehmen. Der Bariton hatte sich in einer Londoner Klinik behandeln lassen.
Der weltbekannte russische Bariton Dmitri Chworostowski wurde in der sibirischen Stadt Krasnojarsk geboren. Dort studierte er an der pädagogischen Schule „Alexej Gorki“ und an der Hochschule für Kunst. Entscheidend für seine Sängerkarriere war sein Sieg beim Wettbewerb „Sänger der Welt“ im britischen Cardiff.
Nach seinem Debüt in Nizza, wo er die Oper von Pjotr Tschaikowski „Pique Dame“ sang, wurde Chworostowski von den besten Opernhäusern der Welt engagiert, darunter das Londoner Royal Opera House, die Metropolitan Opera in New York, die Pariser Oper, die Bayerischen Staatsoper, das Opernfestival in Salzburg, die La Scala in Mailand, die Wiener Staatsoper, die Lyric Opera of Chicago und viele weitere. Trotz seines großen internationalen Erfolges pflegte Chworostowski auch musikalische sowie persönliche Kontakte in Russland

nachmittags:

armiyadnr.su: Die Lage an der Kontaktlinie bleibt angespannt.
In Richtung Donezk hat der Gegner auf die Gebiete von acht Ortschaften 55 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82mm abgfeuert sowie Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt.
In Richtung Mariupol haben Einheiten der ukrainischen Streitkräfte auf das Gebiet von Leninskoje fünf Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgefeuert, außerdem wurde mit Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
In Richtung Gorlowka hat der Gegner fünf Mörsergeschosse des Kalibers 82mm auf Dolomitnoje abgesfeuert sowie Granatwerfern und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden 23 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der Streitkräfte der Ukraine festgestellt.
In Folge des Beschusses von Dokutschajewsk von Seiten der ukrainischen Straftruppen erlitt die Bürgerin Tatjana Wladimirowna Gontscharenko, geb. 1965, wohnhaft Leninstraße 26/20, Wohnung 4, eine Splitterverletzung am Brustkorb, nach genaueren Informationen wurden 17 Häuser durch Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte beschädigt.
Bei uns gehen erschreckende Mitteilungen von Einwohnern des zeitweilig von den ukrainischen Streitkräften besetzten Territoriums ein. Gestern wurden nach ihren Angaben eine Verlagerung von drei Lastwagen mit Personal, das in Uniformen russischer Art gekleidet war, aus dem Gebiet von Artjomowsk in das Gebiet von Swetlodarsk bemerkt. Außerdem sind im Gebiet von Swetlodarsk nach Informationen unserer Aufklärung nun Filmteams westlicher und ukrainischer Fernsehsender eingetroffen, um inszenierte Videos zu erstellen. Die Anweisungen zur Gewährleistung der Arbeit der ausländischen Journalisten wurden unmittelbar vom Leiter des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte gegeben.
In diesem Zusammenhang schließen wir Provokationen ukrainischer Soldaten an der Kontaktlinie, die das Ziel haben gefälschte Beweise für die Anwesenheit russischer Truppen im Donbass vorzubereiten und diese „Fakes“ zur Begründung einer Aggression gegen die Republiken zu nutzen, nicht aus.
Wir wenden uns an die OSZE-Mission mit der Bitte bei der Verhütung von rechtswidrigen Handlungen der ukrainischen Truppen, die die Lage in diesem Gebiet destabilisieren, zu unterstützen.
Wir stellen auch weiterhin eine Konzentration verbotener Waffen der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Kontaktlinie fest. Insbesondere wurde von unserer Aufklärung eine Verlagerung der 1. Haubitzenabteilung der 55. Artilleriebrigade in das Gebiet von Krasnogorowka (nördlich von Awdejewka) beobachtet. Von uns wurde acht Kilometer von der Kontaktlinie die Stationierung von sechs großkalibrigen Artilleriegeschützen registriert, die im privaten Sektor der Ortschaft versteckt sind und sich in der Nähe von Landwirtschaftsgebäuden befinden. Nach Informationen von Quellen einer Einheit der 1. Haubitzenabteilung werden sie zur Anwendung im Interesse des verbrecherischen Kommandos der Luftlandebrigade vorbereitet.

 

ukrinform.ua: Regierung billigt Energiestrategie bis 2035
Die ukrainische Regierung hat die Energiestrategie der Ukraine bis zum Jahr 2035 gebilligt, die unter Berücksichtigung der Welttrends des Energieverbrauchs entwickelt wurde.
Die Strategie hat in der Regierungssitzung der Vize-Premierminister der Ukraine, Wolodymyr Kistion, präsentiert, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Wir haben die Energiestrategie unseres Staates unter Berücksichtigung der Welttrends entwickelt. Es ist ein Programmdokument, das das gesamte Spektrum der Energiereformen in unserem Staat bestimmt, von der Energieeffizienz bis zur effektiven Verwaltung von Ressourcen“, sagte Kistion.
Er fügte hinzu, dass die Regierung sich als Aufgabe setzt, die Energieintensität der ukrainischen Wirtschaft mindestens zu halbieren, den Anteil erneuerbarer Energiequellen in der Gesamtbilanz bis 2035 bis auf 25 % zu erhöhen und die Qualität der Energieversorgung für die Verbraucher zu verbessern. Darüber hinaus sieht die Energiestrategie die Entwicklung des Gassektors vor.
„Die Gasgewinnung liegt heute bei nicht mehr als 3,5 %. In den europäischen Ländern ist sie nicht weniger als 12,5 %“, resümierte Kistion

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen):
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen das Regime der Feuereinstellung viermal verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten in den Gebieten der Ortschaften Krasnyj Liman und Kalinowka. Beim Beschuss haben die ukrainischen Streitkräfte 82mm-Mörser, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen eingesetzt.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 60 Geschosse abgfeuert.
Die Volksmiliz stellt weiter Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in der „ATO“-Zone fest.
So wurde beim Betrieb von Raupentechnik wegen Nichteinhaltung der Sicherheitsanforderungen ein Soldat der 54. Brigade getötet, drei wurden verletzt.
In der 58. Panzergrenadierbrigade starb wegen unvorsichtigen Umgangs mit Munition ein Soldat durch die Detonation einer Granate. Beide Fälle werden traditionsgemäß gegenüber dem übergeordenten Kommando verheimlicht.
Nach den Erklärungen der führenden Personen der Ukraine zu urteilen, die in der letzten Zeit zu hören sind, gibt es auf dem Territorium der LVR so viel Technik wie bei keiner anderen Armee der Welt. Ich will noch ein mal betonen, dass auf diesem Territorium OSZE-Beobachter arbeiten, die in ihren Berichten regelmäßig mitteilen, dass unsere Technik auf Übungsplätzen und in speziellen Lagerorten ist.
Ich will die Bürger der LVR beruhigen und erklären, dass alle Einheiten, Verbände und Truppenteile der Volksmiliz der LVR ihren alltäglichen Tätigkeiten nachgehen, alle Einheiten befinden sich in ihrem ständigen Stationierungsorten.
Es wurde bekannt, dass gestern ein Soldat der 80. Luftsturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte in betrunkenem Zustand bei einer Feier des sogenannten Tags der Luftsturmtruppen der Ukraine drei Soldaten seiner Einheit mit einem Messer verletzte und dann floh.
Nach den Ergebnissen einer Kommission des Stabs der „ATO“ in der 80. Luftsturmbrigade und angesichts des äußerst niedrigen moralisch-psychischen Zustands der Soldaten, ständiger Sauferei, eigenmächtigem Verlassen des Truppenteils usw. wurde vom Generalstab der ukrainischen Streitkräfte die Entscheidung getroffen, die Einheiten in der nächsten Zeit auszutauschen.

 

de.sputniknews.com: Radioaktivität in Europa: Kreml zu angeblichem Ruthenium-Austritt
Die Informationen, dass die in den europäischen Ländern gemessene radioaktive Substanz Ruthenium-106 aus dem südlichen Ural stammen könnte, hat Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch kommentiert.
Laut Peskow hat keine der zuständigen Behörden, mit denen der Kreml im ständigen Kontakt steht, bestätigt, dass es im Süd-Ural zu einem Ruthenium-Austritt gekommen sein könnte.
“Wir verfügen derzeit über keine Informationen von unseren Behörden über irgendwelche Gründe oder Störungsfälle, die zu einem solchen Austritt geführt haben könnten“, so Peskow.
Anfang Oktober hatte das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) von ungefährlich geringen Mengen von Ruthenium-106 in Deutschland, aber auch in Italien und Österreich berichtet. BfS-Fachleute vermuteten, dass die Quelle im südlichen Ural liegen könnte. Belege für ihre These präsentierten sie jedoch nicht. Die russische Atomenergiebehörde Rosatom wies die Mutmaßung als falsch zurück. Das Ministerium für öffentliche Sicherheit des russischen Gebietes Tscheljabinsk hatte mitgeteilt, dass in der Region selbst kein Austritt von Radioaktivität gemessen worden sei. Im Gebiet Tscheljabinsk befindet sich die Atomanlage Majak, in der spaltbares Material industriemäßig hergestellt wird.
Ruthenium-106 wird hauptsächlich als Strahlenquelle in der Krebstherapie genutzt, seltener auch in Isotopengeneratoren zur Energieversorgung von Satelliten

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination hat eine Untersuchung zu Fällen von Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung im Gebiet der Donezker Filterstation, die von der OSZE-Kamera aufgenommen wurden und über die in den täglichen Berichten vom 17. und 18. November, die den Stand des 16. bzw. 17. November wiedergeben, berichtet wurde, durchgeführt.
So stand im Bericht über die Lage am 16. November das folgende:
„Das Geschoss, dass von Süden nach Norden flog, mit einer
anschließenden Detonation (Explosion des Geschosses), die um 2:18 Uhr am 15. November in unmittelbarer Nähe von der Kamera der OSZE-Mission an der Donezker Filterstation (s. täglicher Bericht der Mission vom 16. November 2017) erfasst wurde, wurde nach Einschätzung der Mission mit einem Antipanzergranatwerfer in 600-700-Meter in südlicher Richtung abgeschossen. Am 16. November um 19:36 Uhr erfasste die Kamera ein Geschoss, das aus Südwesten nach Nordosten flog und eine nachfolgende Detonation (Explosion des Geschosses) in der Nähe der Kamera. Nach Einschätzung der Mission war dies eine Handgranate oder eine aus einem Antipanzergranatwerfer, die etwa 250-450 Meter aus südlicher Richtung abgeschossen wurde“.
In dem angeführten Absatz ist die Rede von zwei Episoden der Verletzung des Regimes der Feuereinstellung unmittelbar in der Nähe der DFS, die die OSZE-Kamera, die auf dem Verwaltungsgebäude der Station installiert ist, aufgezeichnet hat. Dabei wurde von der Kamera ein Geschoss
registriert, das aus südwestlicher Richtung nach Nordosten flog, aber nach der Version der Mission aus südlicher Richtung landete.
Am 18. November
gab die OSZE-Mission einen weiteren täglichen Berichte zum Stand vpm 17. November heraus, aber aus unbekannten Gründen wurde er nicht in der Rubrik der täglichen Berichte, sondern in der Rubrik „Neuigkeiten und Pressemeldungen“ eingestellt. Außerdem wird die zweite Episode vom 16. November mit neuen Einzelheiten ausgestattet.
„Am 16. November um 19:36
Uhr hielt die Kamera ein Geschoss aus Südwesten nach Nordosten mit einer folgenden Detonation aufgrund der Explosion des Geschosses in der Nähe der Kamera fest (s. täglicher Bericht der Mission vom 17. November 2017). Nach Einschätzung der Mission war dies eine Granate, die mit einem Handgranatwerfer oder einem Antipanzergranatwerfer in einem Abstand von 250-450 Meter aus südlicher Richtung neben dem Ort abgeschossen wurde, wo nach Beobachtungen der Mission die vorderen Positionen der DVR stationiert sind“.
Neben der Tatsache, dass der Fakt der Veröffentlichung des Stationierungsortes der vordersten Positionen der Streitkräfte der DVR eine grobe Verletzung der Prinzipien der Arbeit der OSZE-Mission ist, entspricht die angegebene Information nicht der Wirklichkeit.
Eine Analyse der angeführten Daten unter Berücksichtigung der Örtlichkeit zeugt davon, dass in beiden Fällen die Verletzungen von Seiten der Positionen der ukrainischen Streitkräfte erfolgten, die entlang der Straße H-20 im Sektor vom Westen nach Süden in einem Abstand von 250m in westlicher und 800m in südlicher Richtung von der DFS stationiert sind.
Während gleichzeitig die nächsten Positionen der Streitkräfte der DVR in der von der OSZE-Mission angegebenen südlichen Richtung sich in einer Entfernung von mindestens 1000m befinden. Wir erinnern daran, dass gemäß der taktisch-technischen Charakteristik des Granatwerfer
s SPG-9 die Schussweite 800 Meter beträgt.
Wenn man
das oben ausgeführte berücksichtigt, bleibt die Frage offen, ob diese Manipulationen mit den Berichten und die eingefügten Korrekturen vorsätzlich oder zufällig erfolgten und welche Ziele damit verfolgt wurden.
Außerdem schlagen wir Herrn Hug vor, während seines Besuchs in der DVR das Territorium der DFS zu besuchen und persönlich die Entfernung der Positionen der Seiten zu inspizieren.
Wir äußern die Überzeugung, dass die Führung der OSZE-Mission operativ auf die Schaffung eines Präzedenzfalls durch diese reagiert und den Fehler in dem Bericht korrigiert. Wir unsererseits stellen der Öffentlichkeit eine Karte der von der OSZE-Mission festgehaltenen Besch
ießungen des Territoriums der DFS mit Bezug auf die Örtlichkeit vor“, teilte die Vertretung der DVR im GZKK und im Verhandlungsprozess mit.

smdnr.ru: Die Situation mit der Wasserversorgung in der DVR ist stabil, die Gefahr einer ökologischen Katastrophe gibt es nicht. Dies teilte am 22. November der Minister für Bauwesen und Kommunalwirtschaft der DVR Sergej Naumez mit und kommentierte so einen weiteren Ausfall der ukrainischen Medien.
Am 21. November hatten ukrainische Internetressourcen mit Bezug auf den stellvertretenden Minister für Fragen der zeitweilig okkupierten Territorien Jurij Grymtschuk die Information verbreitet, dass „80% der Trinkwasserquellen auf den okkupierten Territorien des Donbass aufgrund der hohen Mineralisierung bereits nicht mehr zur Verwendung geeignet sind“. „Ich kann mitteilen, dass die Wasserversorgungsobjekte der Republik normal funktionieren. Der technologische Prozess der Wasserreinigung wird eingehalten. Das Wasser entspricht den sanitären Normen“, kommentiert der Minister die Situation.
Er erinnerte daran, dass die Hauptquelle der Wasserversorgung der DVR der Kanal Sewerskij-Donez – Donbass ist. „Der Kanal versorgt 130 Ortschaften der Republik zentralisiert mit Wasser, was 94% ihres Territoriums ausmacht. In diesem Zusammenhang ist unverständlich, von welchen 80% der Wasserquellen die Rede ist“, fügte Sergej Naumez hinzu.
Er merkte an, dass die Scheinheiligkeit der ukrainischen Regierung keine Grenzen kennt. „Die ukrainische Seite äußert Besorgnis bezüglich der ökologischen Situation im Donbass und dabei beschießen die ukrainischen Streitkräfte schon seit drei Jahren die Donezker Filterstation und andere sehr wichtige Objekte der Wasserinfrastruktur der Region, deren Stilllegung nach der Prognose von Experten tatsächlich zu einer ökologischen Katastrophe führen kann. Wo ist hier die Logik?“, fragt der Minister.

timer-odessa.net: Die Dekommunisierung des Geldes – Poroschenko wurde um die Umbenennung der Kopeke in Cent gebeten
Am 21. November wurde auf der offiziellen Webseite des Präsidenten der Ukraine eine Petition mit der Bitte, die Staatsmünzen umzubenennen, veröffentlicht.
Autor dieses elektronischen Dokumentes Nr 22/0410046 ist ein gewissen Sergej Djuritsch, der betont, dass die Münzen in der UdSSR Kopeken genannt wurden….
Darüber hinaus fordert der Autor, den folgenden offiziellen Wechselkurs zwischen Griwna und ausländischer Währung so festzulegen: 1 Euro entspricht 1,5 Griwna.
(Gegenwärtig liegt der Wechselkurs bei etwas 1 : 31 – Anm. d. Übers.)

armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des Kommandos der Streitkräfte der DVR:
Die ukrainischen Truppen verletzen weiter grob die Minsker Vereinbarungen. Heute Nacht erfolgte in Richtung Gorlowka ein erschreckender Fall von Ausschreitungen der Kämpfer der Einheiten der 54. mechanisierten Brigade und der 24. Bataillons „Ajdar“ gegenüber den Einwohnern von Gladosowo, das sich in der Nähe von Sajzewo befindet. Die Strafsoldaten sind im Schutz der Nacht in die Ortschaft eingedrungen und haben jedes Haus blockiert und haben unter Drohung mit Waffengewalt den örtlichen Einwohnern verboten ihre Wohnungen zu verlassen. Von den Einwohnern der Ortschaft gehen beängstigende Anrufe mit der Bitte um Hilfe und Mitteilungen über die Fakten der Ausschreitungen von Seiten der nationalistisch eingestellten Einheiten der ukrainischen Streitkräfte ein.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Straftruppen in den Wohngebieten der Ortschaft Mörser stationiert haben, um in der Nähe liegende Ortschaften der Republik zu beschießen. Außerdem befassen sie sich mit der Verminung der Zugänge zur Ortschaft.
Die Tatsache der militärischen Anwesenheit der Straftruppen auf dem Territorium von Gladosowo bestätigt unter anderem auch der ukrainische Freiwillige Jurij Mysjagin auf seiner Facebook-Seite, obwohl anschließend seine Mitteilung vom Stab der „ATO“ dementiert wurde.
Wir bewerten die genannten Aktivitäten der ukrainischen Truppen als Gefangennahme von friedlichen Einwohnern durch Terroristen. Dies ist eine sehr grobe Verletzung der Minsker Vereinbarungen, während sich gleichzeitig der stellvertretende Leiter der OSZE in der Ukraine Alexander Hug zu einem Besuch in der DVR befindet.

ukrinform.ua: Christos Stylianides: EU hat Donbass nicht vergessen
Die humanitäre Situation im Donbass wurde zum Thema der internationalen Konferenz „Ukraine: eine vergessene humanitäre Krise in Europa?“ am Mittwoch in Berlin, ließ die Ukrinform-Korrespondentin aus Deutschland berichten.
„Die Ukraine bleibt eine Priorität für die EU, die EU steht fest an der Seite der Ukraine, die Krise ist nicht vergessen, die Ukraine ist nicht allein!“, erklärte optimistisch in einer Video-Botschaft an die Teilnehmer der Konferenz der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Christos Stylianides.
Der EU-Politiker gab bekannt, dass Brüssel in diesem Jahr den Notleidenden in der Konfliktregion auf beiden Seiten der Trennlinie 16 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hatte. Er hat die Arbeit der humanitären Organisationen verzeichnet und sie „Helden vor Ort“ genannt, und alle Parteien aufgefordert, die Bedingungen des Waffenstillstandes einzuhalten, was „kritisch für die Möglichkeit der Lieferung humanitärer Güter ist“.
Stylianides versicherte auch, dass die EU die diplomatischen Bemühungen für die vollständige Umsetzung der Abkommen von Minsk auf der Basis der Grundsätze der Achtung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine unterstützt.

de.sputniknews.com: „Wir möchten vor Jahresende abschließen“: Russlands Syrien-Pläne nach Kampfeinsatz
Russische Diplomaten und Militärs rechnen mit einem baldigen Ende des Kampfeinsatzes in Syrien. Russlands Militärpräsenz soll dort schrumpfen, die Stützpunkte in Hmeimim und Tartus sollen aber weiter funktionieren. Der russische Generalstab verhandelt über mehr Koordination mit den Iranern und den Türken.
Bereits vor Jahresende will Russland seine Militäroperation in Syrien zum Abschluss bringen, berichtet die Zeitung „RBK“ am Mittwoch unter Berufung auf russische Diplomatenkreise. Gemeint sei ein Ende der russischen Luftangriffe. Auch generell gehe die russische Militärpräsenz voraussichtlich zurück, und zwar auf einen Stand, der notwendig sei, um die Luftwaffenbasis in Hmeimim und den Marinestützpunkt in Tartus weiter funktionieren zu lassen, hieß es.
Dass der russische Kampfeinsatz in diesem Zeitraum zu Ende gehen soll, bestätigte auch ein nicht namentlich genannter Mitarbeiter des russischen Verteidigungsministeriums. Er sagte dem Blatt allerdings, der Termin könne verschoben werden, weil die Situation in Syrien „beweglich“ sei: „Wir möchten sehr vor Jahresende abschließen.“
Im Hinblick auf die geplante Reduzierung der Militärpräsenz prognostizierte der russische Militärexperte Viktor Murachowski, vor allem werde wahrscheinlich die Zahl der russischen Su-24M-Frontbomber in Syrien schrumpfen, aber auch die der Kampfhubschrauber Mi-35, Mi-28 und Ka-52.
Alle derzeit präsenten Jagdflugzeuge des Typs Su-35 und Su-30SM sollten nach Ansicht von Murachowski in Syrien bleiben. „Ihre Zahl in Syrien ist ohnehin gering – schätzungsweise je vier Maschinen. Ich denke auch nicht, dass man die Zahl der Mi-8-Hubschrauber reduzieren wird, denn man wird sie nach der Zerschlagung der IS-Gruppe brauchen, um aktuelle Aufgaben zu erfüllen“, sagte Murachowski dem Blatt. Wie er vermutet, sollen auch russische Drohnen und Flugabwehrsysteme in Syrien bleiben.
Die Zeitung „Wedomosti“ zitiert den russischen Generalstabschef Valeri Gerassimow mit den Worten: „Die aktive Phase des Syrien-Einsatzes geht zu Ende. Obwohl nach wie vor eine Reihe ungelöster Probleme besteht, nähert sich diese Phase ihrem logischen Abschluss.“ Die Aufgabe der Militärs bestehe nun darin, die „erreichten militärischen Ergebnisse“ zu festigen und ein „Comeback der Terroristen“ in Syrien zu verhindern.
Gerassimow kommentierte auch die Ergebnisse seiner Gespräche mit dem iranischen und dem türkischen Amtskollegen am Dienstag. Es seien dabei Maßnahmen vereinbart worden, um die Koordinierung in der syrischen Schutzzone Idlib zu erhöhen. Man habe auch konkrete Schritte ausgearbeitet, um die letzten IS- und Al-Nusra-Einheiten in Syrien zu beseitigen, so Gerassimow.

Dan-news.info: Die Energieversorgung des Nowoasowskij- und des Telmanowo-Bezirks, die gestern Abend aufgrund des heftigen Schneefalls unterbrochen wurde, war heute Mittag wieder vollständig in Betrieb, teilte das Energie- und Kohleministerium der DVR mit.
„Heute um 11:20 Uhr waren alle Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme der Stromversorgung des Südens der Republik wieder in Gang. Globale Schäden sind in keiner Ortschaft der DVR zurückgeblieben“, teilte das Ministerium mit.
Zuvor war heute mitgeteilt worden, dass gestern Abend wegen der schlechten Wetterbedingungen Stromleitungen beschädigt wurden. Dadurch hatte praktisch der gesamte Telmanowo- und Nowoasowskij-Bezirk keinen Strom.

Abends:

de.sputniknews.com: Putin, Erdogan und Rouhani einig zu Syriens Zukunft.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach dem trilateralen Treffen mit den Präsidenten der Türkei und des Iran, Recep Tayyip Erdoğan und Hassan Rouhani, ein umfangreiches und vielseitiges Aufbauprogramm für Syrien in Aussicht gestellt und die Grundlagen der politischen Regulierung für Syriens Zukunft aufgezeigt.
In der gemeinsamen Pressekonferenz nach den trilateralen Verhandlungen hat Putin auf sein Gespräch mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad verwiesen, die Bereitschaft der syrischen Führung zu politischen Reformen gelobt sowie Möglichkeiten für den Wiederaufbau des Landes aufgezeigt.
„Wir haben das Engagement der syrischen Führung zu einer friedlichen Lösung der politischen Krise sowie die Bereitschaft zur Durchführung einer Verfassungsreform und freier, von der Uno kontrollierter Wahlen zur Kenntnis genommen“, erklärte Putin in der Konferenz.
Nun, wo der aktive Kampf gegen den Terror in diesem Nahostland fast vorbei sei und die Terroristen kurz vor ihrem Untergang stehen würden, sei es an der Zeit über eine politische Regulierung sowie den notwendigen Wiederaufbau des Landes nachzudenken.
„Angesichts der kolossalen Ausmaße der Zerstörung, sollten wir zusammen über ein komplexes Programm zum Wiederaufbau Syriens nachdenken“, sagte Putin.
Zahlreiche Bereiche müssten teilweise von Grund auf neu aufgebaut werden. Die Industrieproduktion, Landwirtschaft, Infrastruktur, Medizin und das Bildungswesen müssten eine besondere Priorität erhalten.
Gleichzeitig sei aber auch direkte Hilfe für die Bevölkerung notwendig, wie etwa die Räumung von Minen in Wohnvierteln oder die Unterstützung der Rückkehr von Flüchtlingen in ihre Häuser.
Ein wichtiger Schritt sei dabei schon geleistet worden, und zwar die Schaffung der Deeskalationszonen, die die Rückkehr von „Hunderttausenden Flüchtlingen in ihre Heime“ ermöglicht habe.
Ein weiterer Schritt zur politischen Regulierung und der Versöhnung der Konfliktparteien könnte außerdem der anvisierte Kongress des nationalen Dialogs in Sotschi werden, der von Russland angestrebt werde.
„Das syrische Volk muss selbst über seine Zukunft entscheiden, die Prinzipien der Staatsstruktur bestimmen“, unterstrich der russische Präsident.
Selbstverständlich werde dies nur durch Verhandlungen und Kompromissbereitschaft aller Seiten möglich werden.
Putin betonte dabei auch die besondere Rolle Russlands, der Türkei und des Iran in dem Prozess als verantwortungsbewusste Garantiemächte für den Frieden, die den Prozess als Ganzes und die Astana-Gespräche im Einzelnen überhaupt ermöglicht hätten.
Nun soll der Nationale Dialog die weitere Normalisierung und die Stabilisierung im Land und in der Region ermöglichen.
„Ich denke, dass all unsere Anstrengungen sich auf die langfristige Normalisierung in Syrien konzentrieren müssen. Damit meine ich vor allem den Prozess der politischen Regulierung“, betonte der Präsident.
Der gesamte Prozess müsse dabei auf dem Völkerrecht und einer Reihe internationaler Entscheidungen basieren, wie etwa auf der UN-Resolution 2254, die zum Beginn eines breiten innersyrischen Dialogs aufruft.
Nicht zuletzt verwies Putin aber auch auf Prozesse, die den Start der diplomatischen Regulierung überhaupt ermöglicht haben, und zwar die erfolgreiche militärische Intervention zur Niederschlagung des IS und anderer Terroristengruppen in dem Land. Diese seien nun kurz vor dem erfolgreichen Abschluss.
„Die umfangreichen militärischen Maßnahmen gegen die Terrorbanden in Syrien kommen zum Ende. (…) Es ist gelungen, den Zerfall Syriens zu verhindern, seine Eroberung durch internationale Terroristen nicht zuzulassen sowie eine humanitäre Katastrophe zu verhindern“, so der russische Präsident.
In den Tagen vor dem dreiseitigen Gespräch empfing der russische Präsident ebenfalls in Sotschi bereits seinen syrischen Amtskollegen und besprach mit ihm die Möglichkeiten für die Nachkriegsordnung für das Nahostland.
Außerdem telefonierte Putin mit dem US-Präsidenten Donald Trump und verhandelte auch mit ihm über Schritte zur Konfliktregulierung in Syrien und Nahost.

de.sputniknews.com: Kritik an „Skandalurteil“ gegen Mladic: „Illegales Tribunal im Auftrag der Nato“
Von einem „Skandalurteil auf Basis vorgefasster Meinungen“ gegen den bosnisch-serbischen Ex-General Ratko Mladic am Mittwoch spricht Klaus Hartmann, Vorsitzender des Freidenker-Verbandes und Beobachter der Ereignisse. Der Journalist Hannes Hofbauer sieht darin eine juristische Fortsetzung des Nato-Vorgehens gegen Jugoslawien.
Mit deutlicher Kritik haben langjährige Beobachter der Ereignisse, Prozesse und Hintergründe beim Zerfall Jugoslawiens auf das Urteil des UN-Sondertribunals in Den Haag vom Mittwoch gegen den ehemaligen bosnisch-serbischen Militärchef Ratko Mladic reagiert. Dieser war zu lebenslanger Haft verurteilt, weil der heute 75-Jährige des Völkermordes, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit während des Bosnien-Krieges (1992 bis 1995) schuldig sei. Der Ex-General war in elf Fällen angeklagt worden. Dazu zählte laut den Berichten die Ermordung von 8000 muslimischen Jungen und Männern in Srebrenica, die vom UN-Tribunal als Völkermord eingestuft wurde.
Es war der letzte Völkermord-Prozess des Tribunals. Ende des Jahres wird das Gericht laut dpa nach 24 Jahren seine Arbeit abschließen. Wegen des angeblichen Völkermordes in Srebrenica waren mit Mladic 16 Personen schuldig gesprochen worden.
„Kriegsbefürworter und -treiber zufriedengestellt“
Für unbedarfte Zuschauer klinge das Urteil „eigentlich gerecht“, schätzte der österreichische Journalist und Verleger Hannes Hofbauer gegenüber Sputnik ein.
„Es ist aber nicht gerecht“, fügte der langjährige Beobachter der Entwicklung auf dem Balkan hinzu. Das UN-Tribunal sehe nur „auf einem Auge scharf, nämlich auf dem serbischen Auge, und ist auf allen anderen Augen blind“. Für Klaus Hartmann handelt es sich um ein „Skandalurteil auf Basis vorgefasster Meinungen“.
Der Bundesvorsitzende des Deutschen Freidenker-Verbandes hat die Vorgänge seit Jahren beobachtet und die Verfahren in Den Haag wie das gegen den ehemaligen jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic deutlich kritisiert. Das Tribunal sei auch gegen Mladic einseitig der Nato-Auffassung gefolgt und habe in allen Verfahren einseitig antiserbisch entschieden, erklärte er gegenüber Sputnik. Dazu gehöre, dass die Rolle der Nato in den jugoslawischen Teilungs-Kriegen in den 1990er Jahren nicht hinterfragt worden sei.
Die Kriegsbefürworter und -treiber seien mit dem Urteil gegen Mladic „nun zufriedengestellt“. Es werde nicht mehr nach den Ursachen und Tatsachen gefragt, so Hartmann. Das hätte mit Blick auf die inneren und äußeren Zusammenhänge, die zum jugoslawischen Zerfallsprozess führten, erfolgen müssen, bestätigte Verleger Hofbauer. Er schloss dabei auch die externen Faktoren wie die Rolle Deutschlands und Österreichs mit ein – „die ja eigentlich seit 1991 zu dieser Sezession Bosniens getrieben haben und immer wieder von serbischer Seite gewarnt worden sind, dass das nicht ohne Krieg funktionieren wird.“
Unterlassene Fragen nach Rolle der Nato
Hofbauer verwies darauf, dass in dem Krieg Morde und Überfälle nicht nur von einer Seite erfolgten. So hätten vor Sarajevo 1995 kroatische Einheiten eine UN-Schutzzone überfallen, was nie thematisiert worden sei. Das zeige, dass es sich um „ein ungleichgewichtiges Tribunal“ handele. Freidenker Hartmann widersprach unter anderem der vom Gericht behaupteten Belagerung Sarajevos durch die bosnischen Serben:
„Es wird negiert, dass Sarajevo in diesen Jahren immer eine geteilte Stadt war, in der Serben und Kroaten und bosnische Muslime in unterschiedlichen Stadtteilen wohnten und, aufeinander gehetzt, sich gegenseitig beschossen haben. Eine Belagerung fand in dieser Hinsicht nie statt.“
Der Freidenker-Vorsitzende betonte, der Vorwurf, Mladic habe befohlen, UN-Blauhelme als menschliche Schutzschilde gegen Nato-Bomben zu missbrauchen, sei konstruiert. Das unterlasse die Frage, ob die Nato-Bombenangriffe 1994 völkerrechtlich legitimiert waren. „Es gab für nichts dergleichen einen UN-Sicherheitsratsbeschluss.“
Merkwürdiger „Kronzeuge“ für Srebrenica
Hartmann ging ebenso darauf ein, dass Mladic die mutmaßlichen Massaker von Srebrenica 1995 mit angeblich etwa 8.000 Toten und „Völkermord“ vorgeworfen wurden. Letzteres sei 2010 nach einer Klage Bosnien-Herzegowinas vom Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag nur für diesen einen Fall bestätigt worden, allerdings ohne jegliche eigene Ermittlungen.
Das UN-Sondertribunal stütze sich bei den Vorwürfen zu Srebrenica auf allein ein Verfahren und die immer wieder voneinander abweichenden Aussagen eines einzigen „Kronzeugen“ namens Drazen Erdemovic, stellte Hartmann klar. Letzterer habe als bosnischer Muslim auf Seiten der Serben gekämpft. Dabei gebe es die „verblüffende Situation“, dass kein einziger von Erdemovic benannter angeblicher Mittäter verhaftet und befragt worden sei. Es handele sich um einen „merkwürdigen, gekauften Zeugen“. Als Slobodan Milosevic in seinem Verfahren 2003 Erdemovic befragen wollte, habe der vorsitzende Richter das untersagt.
Im Interview machte der Freidenker-Vorsitzende darauf aufmerksam, dass in die wiederholt genannte Gesamtzahl der Opfer anscheinend verschiedene Zahlen von Opfergruppen auf allen beteiligten Seiten von verschiedenen Kämpfen und Ereignissen zusammengerechnet wurden. Diesen Widersprüchen bei den Zahlen gehe bis heute niemand nach, beklagte Hartmann. Journalist Hofbauer findet die Frage wichtig, ob es sich wie behauptet um eine „willentliche Ausrottung“ gehandelt hat. Er machte auf ein Problem dabei aufmerksam: „Seit die Europäische Union mit einem Beschluss 2007 die Leugnung von Völkermord – und dabei war insbesondere Srebrenica gemeint – unter Strafe stellt, ist die offene Debatte darüber nicht möglich.“
Das sei für ihn kritikwürdig. Alle Seiten in dem bosnischen Bürgerkrieg 1992 bis 1995 seien darauf aus gewesen, die jeweils andere Bevölkerung von ihren jeweiligen Gebieten zu vertreiben und auch zu vernichten. „Das ist ja kein Alleinstellungsmerkmal eines Bürgerkrieges.“ Für Hofbauer ist es „ungerecht, das nur einer Seite vorzuwerfen“. Niemand von der kroatischen, der bosnisch-muslimischen und auch der albanisch-kosovarischen Seite sei vor Gericht gestellt worden. Letztere würden sogar als Partner des Westens behandelt.
„Gericht im Auftrag der Nato und privater Finanziers“
Freidenker Hartmann bezeichnete das Tribunal in Den Haag als „voreingenommenes Gericht, das im Auftrag der Nato agiert“. Das bestätigte Hofbauer, der sagte: „Das, was die Nato, Deutschland und die USA voran, in dem jugoslawischen Zerfallsprozess gemacht haben, nämlich sich auf eine Seite zu stellen, die immer antiserbisch war, das haben sie dann mit diesem Jugoslawien-Tribunal juristisch untermauert.“
Hartmann stellte fest: „Man kann einfach jedes Operettentribunal hier im Hinterzimmer einer Gaststätte gründen. Hauptsache ist, man platziert es in Den Haag und schon profitiert es vom Nimbus dieser Stadt, weil dort eine Reihe von internationalen legalen Gerichten tätig sind.“ Das Sondertribunal zu Jugoslawien sei ein „illegales Gericht“, weil es vom UN-Sicherheitsrat einberufen wurde. Das dürfe dieses Gremium laut UN-Charta aber überhaupt nicht, stellte Hartmann klar.
Nur die UN-Vollversammlung könne internationale Gerichte in Kraft setzen und begründen. Mit dem Sondertribunal seien grundlegende rechtliche Grundsätze verletzt worden, auch durch sein einseitiges Vorgehen gegen die serbische Seite. Die Nato sei nicht nur Auftraggeber, sondern auch Nutznießer. Zudem dürften UN-Gremien nicht privat finanziert werden, was in diesem Fall aber geschehen sei. Auch die „Open Society Foundation“ von George Soros und die Rockefeller-Stiftung hätten dabei mitgemacht, erinnerte Hofbauer. Es sei die Frage, wie solche Quellen, die die Teilung Jugoslawiens unterstützten, solch ein Tribunal mitfinanzieren können. Diese „Schieflage dokumentieren die Prozesse“, so der Journalist.
Für Hartman schreibt das Urteil gegen Mladic „Unrechts-Geschichte“, mit dem „die Kolonialgerichtsbarkeit der Nato über ungehorsame Staaten zum Vorbereiten ihrer Zerschlagung, Entmachtung und des Regime-Changes bekräftigt und beglaubigt“ werde. „Es ist ein Bruch des Rechts und hat nichts zu tun mit den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen. Wer das in diese Reihe stellt, verharmlost des Faschismus in Deutschland“, hob der Freidenker-Vorsitzende hervor.
Tilo Gräser

 

Standard

Sonderthema vom 21.11.2017: Revolution der Würde?

https://www.heise.de/tp/features/Maidanmorde-Drei-Beteiligte-gestehen-3893551.html?seite=all

 

Maidanmorde: Drei Beteiligte gestehen

19. November 2017 Stefan Korinth

Drei Georgier geben zu, unter den Maidanschützen gewesen zu sein, die auf Polizisten und Zivilisten schossen – bewaffnet und angestiftet unter anderem von einem ukrainischen Oppositionspolitiker

Drei georgische Männer haben nun zugegeben, am 20. Februar 2014 in Kiew sowohl auf Polizisten als auch auf Maidankämpfer und Demonstranten geschossen zu haben oder zumindest als Augenzeugen unmittelbar bei Schützengruppen gewesen zu sein. Dies sagten sie in Interviews mit dem italienischen Journalisten Gian Micalessin von der Zeitung Il Giornale.

Die entsprechende TV-Reportage mit dem Titel „Ucraina: Le verità nascoste“ zeigte nun der Sender Canale 5 in seinem Magazin „Matrix“. Ziel der Schüsse sei es gewesen, so viel Chaos wie möglich zu erzeugen, erläutern die Georgier.

Damit gerät die offizielle Version der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft, die Sicherheitskräfte des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch seien für das Massaker mit Dutzenden Toten verantwortlich, weiter ins Wanken. Bereits im vergangenen Jahr hatte ein ukrainischer Maidankämpfer zugegeben, zwei Polizisten vom Konservatorium aus erschossen zu haben (siehe Maidan: „Ich schoss ihnen ins Genick“). Auch die BBC hatte 2015 einen Maidanschützen ausfindig gemacht und anonym interviewt.

Die nun geständigen Männer namens Koba Nergadze, Kvarateskelia Zalogy und Alexander Revazishvilli hätten mit weiteren angeworbenen Schützen unter anderem aus Georgien und Litauen sowohl vom Konservatorium am Maidan als auch vom Hotel Ukraina aus in die Menge geschossen. Bewaffnet wurden ihren Aussagen nach alle Schützen von militanten ukrainischen Maidan-Kommandeuren.

Die drei Männer seien von einem weiteren Georgier namens Mamuka Mamulashvili rekrutiert worden, heißt es in dem italienischen Bericht. Mamulashvili sei ein Militär des früheren georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili gewesen. Heute kämpft Mamulashvili im Donbass an der Seite rechtsradikaler ukrainischer Bataillone und befehligt dort eine Truppe, die sich „georgische Legion“ nennt. Die International Business Times nennt ihn „den Soldaten, der nicht aufhören kann, Moskau zu bekämpfen“.

Zwei der geständigen Maidanschützen hätten ebenfalls direkte Verbindungen zu Saakaschwili, so die Reportage. Nergadze habe zu Saakaschwilis Sicherheitsdienst gehört, als dieser noch Präsident Georgiens war. Zalogy sei Aktivist seiner Partei gewesen. Revazishvilli wiederum habe als Scharfschütze in der georgischen Armee gedient.

Sie alle seien mit weiteren Georgiern im Dezember 2013 in Tiflis angeworben worden – mit dem Auftrag, die Maidan-Revolte zu unterstützen. Am 15. Januar ging es per Flugzeug und mit falschen Pässen nach Kiew. Jeder von ihnen habe 1000 Dollar bekommen sowie das Versprechen, insgesamt 5000 Dollar für seine Dienste zu erhalten.

Zuerst seien sie in den Auseinandersetzungen mit der Polizei ohne Schusswaffen aktiv gewesen, berichten die Männer. „Unsere Aufgabe war es, Provokationen zu arrangieren, damit die Polizei die Menge angreift“, sagt Alexander Revazishvilli. Am 18. Februar wurden aber schließlich Schusswaffen an die Kämpfer aus Georgien und Litauen verteilt, die im Hotel Ukraina wohnten.

„Die Dinge sind komplizierter geworden, wir müssen anfangen zu schießen“, habe Mamulashvili den Kämpfern gesagt. „Wir können nicht bis zu den Präsidentenwahlen warten.“ Es sei nicht wichtig, wohin genau geschossen werde, sondern dass Chaos und Konfusion entstünden, so der Kommandeur weiter.

Waffen und Befehle von hohem Oppositionspolitiker

Sergey Pashinsky, ein Politiker von Julia Timoschenkos Vaterlandspartei, war einer derjenigen, der Taschen voller Waffen in die Zimmer der Kämpfer brachte, heißt es in dem Bericht.

Darin seien Makarov-Pistolen, Gewehre und Munition gewesen. Dies ist auch deshalb durchaus brisant, weil eben dieser Pashinsky am selben Tag dabei erwischt und gefilmt wurde, wie er ein automatisches Gewehr in seinem Kofferraum transportierte.

Auch im benachbarten Konservatorium habe Pashinsky gemeinsam mit einer Gruppe vermummter Männer Waffen an Kämpfer ausgegeben, sagt der dort stationierte Revazishvilli. Pashinsky habe dabei als Einziger gesprochen. „Er gab Befehle und fragte mich, wo wir schießen sollen.“ Pashinsky wurde nach dem Maidan zum Leiter der Präsidialadministration ernannt.

Ein weiterer Ukrainer, der als Waffenverteiler auftrat, war laut Aussage des geständigen Nergadze der rechtsradikale Militante Volodymyr Parasyuk. Dieser führte eine Kampfgruppe des Rechten Sektors auf dem Maidan an und war es auch, der am 20. Februar eine Truppe aus dem ZDF-Hotelzimmer holte, die vor laufenden Kameras aus dem Fenster in Richtung Todeszone schoss (siehe Friendly Fire in Kiew?). Auch ein Beteiligter dieser Schützengruppe wurde bereits als Kämpfer des rechtsradikalen Aidar-Bataillons identifiziert. Tags darauf drohte Kommandeur Parasiuk von der Maidanbühne aus dem Präsident Janukowitsch mit einem bewaffneten Sturm des Präsidentensitzes.

Auch mit einem US-Amerikaner namens Brian Christopher Boyenger hätten die Georgier in Kontakt gestanden. Der Scharfschütze, der früher in der 101st Airborne Division der US Army gedient hatte, sei einer von Mamulashvilis Männern. Auch Boyenger ist heute in der georgischen Legion im Donbass aktiv. „Er gab die Befehle“, sagt Nergadze. „Ich musste all seinen Instruktionen folgen.“

„Wir wurden benutzt“

Am Morgen des 20. Februar kam es laut der drei Georgier zum Einsatz der ausgeteilten Waffen. Zalogy habe gehört, wie aus seinem Nachbarzimmer im Hotel Ukraina einzelne Schüsse nach draußen abgegeben wurden. In diesem Moment begannen auch die beiden Litauer, die in seinem Raum waren, zu schießen. „Einer von ihnen feuerte einen Schuss ab, während der andere danach wieder das Fenster schloss. Sie schossen drei oder viermal überall hin.“

Auch vom Konservatorium aus wurde geschossen. Alexander Revazishvilli gibt zu, dass er einer der Schützen war: „Jeder hat geschossen. Wir hatten keine Wahl. Uns wurde befohlen auf die Polizei und auf die Demonstranten zu schießen – egal was passiert. Ich war empört, verwirrt, aufgewühlt und unter Stress. Ich habe nichts verstanden. Dann nach 15, 20 Minuten war das Schießen plötzlich zu Ende und jeder legte seine Waffe nieder.“

Die Schützen im Hotel Ukraina seien nach den Schüssen aus ihren Räumen geflohen und trafen in der Lobby im Erdgeschoss auf ihre Opfer – die Toten und Verwundeten, die bereits dorthin gebrachten worden waren. Alle Schützen wollten nur so schnell wie möglich weg, um nicht erwischt zu werden, erläutert Negradze. „Mein einziger Gedanke war zu verschwinden, bevor sie von mir wussten“, sagt auch Revazishvilli. „Zu dieser Zeit war es mir jedoch noch nicht klar – aber jetzt verstehe ich. Wir sind benutzt worden.“

Nun hätten sie beschlossen, die Wahrheit zu sagen und die Namen der Verantwortlichen zu nennen, die sie benutzt und im Stich gelassen hatten – auch weil sie laut dem italienischen Bericht nichts von der versprochenen Belohnung erhalten hatten. Die Entscheidung zu reden, sei langsam in ihm gereift, sagt Nergadze. Er fühle sich noch immer als Soldat und habe keine Angst zu sterben. Trotzdem halten sich alle drei an geheimen Orten auf.

Noch keine Reaktionen in großen Medien

Bislang fanden die öffentlichen Geständnisse jedoch noch keinen Widerhall in den großen Medien. Nur wenige Tage vor dem vierten Jahrestag des Maidanbeginns kämen solche Nachrichten in der Ukraine tatsächlich zur Unzeit.

Nicht nur für Micheil Saakaschwili, der dort derzeit einen offenen Machtkampf mit Präsident Petro Poroschenko führt und beklagt, dass mehrere seiner Vertrauten mittlerweile entführt, zusammengeschlagen und nach Georgien gebracht wurden. Sondern auch für die restliche ukrainische Politelite, die durch den Maidan und den folgenden verfassungswidrigen Machtwechsel an die politischen Schaltstellen kam. Der Massenmord vom 20. Februar war das Schlüsselereignis bei all dem.

Auch in westlichen Ländern erfahren die Enthüllungen der italienischen Reportage bislang keine Reaktionen. Der ukrainisch-kanadische Politikwissenschaftler Ivan Katchanovski betont auf Anfrage von Telepolis: „Es ist auffallend, dass solche explosiven öffentlichen Geständnisse vermeintlicher Scharfschützen und Organisatoren des Maidanmassakers von den Regierungen und fast allen Medien im Westen und in der Ukraine ignoriert werden.“

Doch genauso würden ja auch schon lange mehr als 100 Aussagen von damals Verwundeten sowie fast 100 weitere öffentliche Zeugenaussagen ignoriert, die allesamt auf Schützen in Maidangebäuden hindeuten. Katchanovski sagt, die Informationen der vermeintlichen georgischen Schützen stimmen grundsätzlich mit den bislang bekannten Beweisen und Indizien zu dem Massenmord überein, die auch im Kiewer Gerichtsprozess zu dem Blutbad bekannt wurden (Woher kamen die Todesschüsse?).

In seiner Studie habe er auch festgehalten, dass einer der unbekannten Heckenschützen, deren Funkkommunikation abgefangen wurde, russisch mit einem Kaukasusakzent gesprochen habe, so Katchanovski. Dies sei in dieser Zusammenstellung verschiedener Aufnahmen des Tages auch zu hören. Mit der Identität einzelner Schützen habe der Forscher sich in seiner Studie aber nicht beschäftigt. Er könne die Informationen der Georgier nicht näher verifizieren, dies müssten Ermittler, Regierungsoffizielle und Journalisten tun.

Standard

Presseschau vom 21.11.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: „Unschuldige Wehrmacht-Soldaten“: Schülerrede im Bundestag schlägt Wellen in Russland
Der Auftritt eines russischen Schülers im Bundestag zum Volkstrauertag hat im russischsprachigen Internet mächtig Wellen geschlagen. Nikolaj Dessjatnischenko aus der sibirischen Stadt Nowy Urengoi hat in seinem Vortrag über „unschuldige Wehrmacht-Soldaten“ gesprochen.
Dessjatnischenko erzählte die Geschichte eines deutschen Soldaten namens Georg, der während des Zweiten Weltkriegs bei der Schlacht um Stalingrad zusammen mit anderen Soldaten von den sowjetischen Truppen eingekesselt worden sei.
Der Soldat sei später in russische Gefangenschaft gekommen, wo er „unter schweren Bedingungen am 17. März 1943 verstarb“. Er sei einer von 2000 anderen deutschen Soldaten gewesen, die nahe der russischen Stadt Kopeisk beerdigt worden seien. Laut Dessjatnischenko wollten viele Wehrmacht-Soldaten während des Zweiten Weltkriegs nicht kämpfen. Außerdem befänden sich ihre Gräber in Russland aktuell in schlimmem Zustand.
„Die Geschichte von Georg und die Arbeit am Projekt haben mich berührt und dazu inspiriert, die Gräber der Wehrmacht-Soldaten nahe der Stadt Kopeisk zu besuchen. Dies hat mich zutiefst verärgert, weil ich Gräber unschuldig ums Leben gekommener Menschen sah, von denen viele friedlich leben und nicht kämpfen wollten. Sie erlebten unglaubliche Schwierigkeiten während des Krieges“, so der Schüler.
Seine Rede sorgte für Empörung unter einigen Politikern und im russischsprachigen Internet. Einige Netzuser riefen die Lehrer des Schülers zu Verantwortung auf. Die Vorsitzende der Diplomatie-Kommission in der Gesellschaftlichen Kammer Russlands, Jelena Sutormina, erinnerte dabei an die zahlreichen Opfer seitens der Sowjetunion während des Zweiten Weltkriegs.
„Dutzende Millionen unserer Bürger haben ihr Leben für den Frieden geopfert. Und unsere Jugend muss wissen, dass es sich um eine Armee von Eroberern handelte, dass viele von ihnen gewaltig unsere Vorfahren verhöhnten. Deshalb ist es, entschuldigen Sie mich, etwas absurd, über den Zustand ihrer Gräber zu sprechen – seitens eines Landes, das all das überlebte. Sie kamen mit Schwert und Feuer auf unser Land zu.“
Der Bürgermeister der Stadt Nowy Urengoi, Iwan Kostogris, verteidigte seinerseits Desjatnischenko und rief zu Vernunft bei der Bewertung des Vortrags auf.
„Der Schüler teilte seine Entdeckungen darüber mit, dass nicht alle Soldaten kämpfen wollten. Viele wollten einfach friedlich leben. Das kann man auf keinen Fall als Beziehung des Jungen zum Faschismus bewerten“, so Kostogris.
Auch die Deutschlehrerin des Schülers stellte sich auf dessen Seite und erläuterte, seine Worte seien aus dem Kontext gerissen worden. Dessjatnischenko rechtfertige auf keinen Fall die Taten der Faschisten.
Die Mutter des Jungen erläuterte, dass die Rede ihres Sohnes ursprünglich sieben bis acht Minuten lang sein sollte, aber später auf zwei Minuten gekürzt werden musste. Dies habe zu Missverständnissen geführt. Ursprünglich sei im Vortrag auch die Geschichte über seinen Urgroßvater enthalten gewesen, der auf sowjetischer Seite im Zweiten Weltkrieg gekämpft und mehrere Orden erhalten habe.
Der italienische Historiker Giovanni Savino von der Universität Neapel Federico II sagte im Gespräch mit der Agentur RIA Novosti, man sollte an Schulen mehr über die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs erzählen.
„Über die Konzentrationslager erzählen, über die Millionen Menschen – Juden, Zigeuner, Slawen, Vertreter demokratischer Parteien – die von den Händen der Faschisten vernichtet wurden. Weil die Frage nicht in der ‚Unschuld‘ besteht, sondern es um einen schrecklichen Krieg gegen die Menschheit geht. Es gab deutsche Soldaten, die gegen den Nazismus waren, aber sie desertierten und wurden zu Partisanen“, sagte er.
Am Sonntag erinnerte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Totengedenken an alle Opfer von Krieg und Gewalt. An der Veranstaltung haben unter anderem Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble teilgenommen. Schüler aus Kassel erzählten gemeinsam mit Schülern aus Nowy Urengoi Geschichten deutscher und russischer Kriegsgefallener

glava-lnr.su: Heute fand ein Treffendes Oberhaupts der LVR Igor Plotnizkij mit dem stellvertretenden Leiter der OSZE-Mission in der Ukraine Alexander Hug statt.
„Sehr geehrter Herr Hug, im Februar haben
Sie versprochen, dass die Mission ihre Verpflichtungen ehrlich erfüllen wird“, sagte das Republikoberhaupt zu Alexander Hug. „dass sie nicht nur die Öffentlichkeit in der LVR, DVR und der Ukraine, sondern auch der 57 Länder, die die Mission auf das Territorium der Republiken geschickt haben, informieren wird.
Leider erfahren wir, wenn unsere Vertreter in Europa auftreten, mit Verw
underung, dass die Länder, die die OSZE-Mission zu uns geschickt haben, wie heute überzeugt sind, dass die LVR und die DVR die Waffenruhe verletzten. Obwohl gerade Ihnen, der Sie mehrfach unter Beschuss der ukrainischen Streitkräfte geraten sind, klar sein muss, dass die Seite, die die Minsker Vereinbarungen verletzt, gerade die Ukraine ist“.
Igor Plotnizkij merkte auch an, dass die OSZE-Mission nicht alle Fragen wahrheitsgemäß beleuchtet.
„Wir haben uns viele Male mit Ihnen getroffen, immer eine Reihe von Frage besprochen, aber leider überzeugen wir uns mit jedem Mal mehr davon, dass Sie nicht alle Fragen wahrheitsgemäß beleuchten können. Unsere Hauptbeschwerden gegenüber der Mission sind, dass entweder geschwiegen wird oder so mit Fakten gespielt wird, dass die LVR und die DVR die Schuldigen bleiben. Wir beobachten schon lange mit Erstaunen und Bedauern, dass die Mission Informationen über jene Militärtechnik herausgibt, die in unserer Parade beteiligt war. Wir haben Ihnen berichtet, dass den Platz der Technik, die an der Parade beteiligt war, andere Technik eingenommen hat. Und nach Beendigung der Parade ist die Technik mit genau diesen Nummern an ihren Lagerplatz zurückgekehrt. Aber die Mission besteht darauf, dass die Technik verschwunden ist“, sagte das Republikoberhaupt.

Lug-info.com: „Die OSZE-Mission hat ein gutes Gespräch mit Herrn Plotnizkij und Herrn Dejnego gehabt. Wir haben mit den beiden ein breites Spektrum von Fragen erörtert. Einige von ihnen betrafen die Sicherheit unserer Mitarbeiter, andere bezogen sich auf Beobachtungen, die die Mission im Lauf des Monitorings über die Erfüllung der Minsker Vereinbarungen gemacht hat“, berichtete Hug.
„Die Frage des Gefangenenaustauschs ist Gegenstand der Erörterung in der humanitären Untergruppe der Kontaktgruppe. Die OSZE-Mission ist bereit, ein Monitoring des Austausches durchzuführen, die Mission ist bereit, spiegelbildliche Patrouillen für einen solchen Austausch bereit zu stellen, aber bisher hat die Mission keine entsprechende Anfrage erhalten“, sagte Hug.

Ukrinform.ua: EU setzt Reform des Sicherheitssektors der Ukraine fort: Budget 32 Mio. Euro
Die Europäische Union (EU) habe die Beratungsmission in der Ukraine zur Reformierung des zivilen Sicherheitssektors verlängert, wurde dem Ukrinform-Korrespondenten im EU-Rat mitgeteilt.
„Am 20. November hat der EU-Rat das Mandat der Beratungsmission der EU in der Ukraine bis zum 31. Mai 2019 verlängert und auch das Budget in Höhe von 32 Millionen Euro für die nächsten 18 Monate genehmigt“, teilte man in der EU-Institution.
Die EU-Mission zur Reformierung des zivilen Sicherheitssektors der Ukraine (EUAM) wurde im Dezember 2014 eingeleitet. Das Ziel der Mission ist die Förderung des Reformprozesses der Rechtsschutzorgane, des Gerichtssystems, einschließlich der Staatsanwaltschaft.
Die EUAM-Mission in der Ukraine hat Vertretungen in Kiew, Lwiw (Lemberg) und Charkiw. In naher Zukunft ist die Eröffnung noch einer Vertretung in Odessa geplant.

vormittags:

mvdlnr.ru: Offener Aufruf des Kollektivs des Innenministeriums der LVR an das Oberhaupt der LVR
Sehr geehrter Igor Wenediktowitsch!
Wir Mitarbeiter des zentralen Apparats des Innenministeriums der LVR und von terri
torialen Abteilungen des Innenministeriums der LVR sind zutiefst empört über die Handlungen einer Gruppe von Menschen, die eine wahre Treibjagd auf unseren Leiter – den Innenminister Igor Alexandrowitsch Kornet – veranstaltet haben. Wir können nicht ruhig und unbeteiligt zusehen, wie offen und ohne jegliche Grundlagen die fachliche Reputation der Lugansker Polizei in den Schmutz gezogen und die Arbeitssituation im Ministerium destabilisiert wird. Wir wollen die Ehre und Würde unseres Leiters schützen, der sein ganzes Leben und seine Energie gegeben hat, um seit ihrer Gründung für das Wohl unserer jungen Republik zu arbeiten!
(gestern hatte Igor Plotnitzkij den bisherigen Innenminister I. Kornet entlassen und einen seiner Stellvertreter als Minister eingesetzt – Anm. d. Übers.)
Wir wenden uns nicht nur als Mitarbeiter des Innenministeriums, sondern auch als normale Bürger an Sie und als Ihre Wähler, die ihre Stimmen bei den Wahlen abgegeben haben. Gemäß de Verfassung der LVR haben wir das Recht gehört zu werden. Denn die Quelle der Staatsmacht in unserer Republik ist das Volk.
In einer Zeit, wo alles erlaubt ist, kann man ungestraft jeden Menschen verleumden. Doch dies wird inoffiziell getan, irgendwo vielleicht anonym – und man möchte versuchen, es wortgewandt und beredsam zu tun. Die Kräfte, die dahinter stehen, scheuen vor nichts zurück, sie setzten Mutmaßungen, Gerede und Gerüchte in die Welt. Diese wortgewandten Lügner haben Ihnen und dem respektierten Gericht verzerrte und unzuverlässige Informationen vorgestellt und die Wirklichkeit völlig verdreht. Damit haben sie die Führung der Republik in die Irre geführt. Im Ergebnis wurde von einem Gericht eine voreilige und unbegründete Entscheidung in Bezug auf den Innenminister getroffen.
Es gibt keine ungelösten Fragen, es braucht nur einen objektiven, vernünftigen Wunsch, eine Kompromisslösung zu finden.

Wir, die Mitarbeiter des gesamten Innenministeriums der LVR, möchten ausschließlich unter Führung des Innenministers in Person von Igor Alexandrowitsch Kornet die Möglichkeit haben, ruhig und zielgerichtet in einem einheitlichen und geschlossenen Team zu arbeiten, die Funktion des Schutzes der Rechtsordnung und der Sicherheit auf dem Territorium wahrzunehmen. Gerade er konnte in der schweren Zeit immer wieder das Personal des Ministeriums zur Verteidigung der Republik gegen die ukrainischen Straftruppen zusammenschließen. Aber diese Tatsache wird jetzt verstärkt in die Vergessenheit gedrängt.
Wir möchten wissen, wer diese Menschen sind, „denen die professionelle Arbeit keine Ruhe lässt“ und die mit schmutzigen Methoden ihre wohl eigennützigen Ziele verfolgen, die auf die Diskreditierung der Organe des Innen und die Destabilisierung unserer Lugansker Volksrepublik abzielen. Denn der Kampf für Gerechtigkeit muss ehrlich und offen sein.
In dieser schwierigen Zeit brauchen wir Einheit, Stabilität, gegenseitige Unterstützung.
Mitarbeiter des Innenministeriums der LVR

(ebenfalls veröffentlicht auf der Seite des Staatssicherheitsministeriums der DVR -Anm. d. Übers.)

ukrinform.ua: Poroschenko: Assoziierungsabkommen mit EU zu 15 % umgesetzt
Das Assoziierungsabkommen der Ukraine mit der Europäischen Union (EU) sei gegenwärtig zu 15 % umgesetzt, erklärte der ukrainische Staatschef Petro Poroschenko während der Zeremonie des Gedenkens an die gefallenen Helden der Revolution der Würde und die Kämpfer der Antiterror-Operation (ATO) in der Ostukraine während seiner Arbeitsreise ins Gebiet Dnipro, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Das Assoziierungsabkommen ist ein „Fahrplan“ unserer Reformen, und nachdem wir es ratifiziert haben, möchte ich heute betonen, dass es zu nur 15 % umgesetzt ist, uns steht noch viel Arbeit bevor“, sagte das ukrainische Staatsoberhaupt.
Ihm zufolge ist die Implementierung des Abkommens eine Voraussetzung für die weiteren Schritte bei der europäischen Integration.
„Man sollte nicht fragen, ob die Ukraine (in die EU – Red.) aufgenommen wird, oder nicht! Die Ukraine hat nach dem Artikel 49 (des Assoziierungsabkommens – Red.) das Recht auf die Mitgliedschaft in der EU“, sagte Poroschenko.
Gleichzeitig betonte er, dass die einzige Bedingung für den Beitritt der Ukraine zur EU die Übereinstimmung mit den bestimmten Kriterien sein wird. „Und das wird nur von uns abhängen“, hob Poroschenko hervor.

de.sputniknews.com: Sotschi: Assad bittet Putin um Hilfe im politischen Prozess – Ohne äußeres Eingreifen
Der Einsatz der russischen Streitkräfte hat es dem syrischen Präsidenten Baschar Assad zufolge ermöglicht, die politische Regelung in Syrien voranzutreiben.
„Ich freue mich sehr, mich mit Ihnen zwei Jahre und wenige Wochen nach dem Beginn der russischen Operation zu treffen, die ziemlich erfolgreich verläuft“, sagte Assad beim Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi. „Ich muss zugeben, dass diese Operation es ermöglicht hat, die politische Regelung in Syrien voranzutreiben.“ Moskau habe zur Förderung des Regelungsprozesses in verschiedenen Richtungen beigetragen – vor allem auf der Grundlage der Achtung der UN-Charta, der Souveränität und der Unabhängigkeit Syriens als Staat.
In zwei Jahren seien große Erfolge sowohl unmittelbar auf dem Schlachtfeld als auch in politischer Hinsicht erzielt worden, so Assad weiter. Viele Gebiete in Syrien seien von Terroristen befreit worden, was den Bürgern die Möglichkeit gegeben habe, heimzukehren.
„Ich würde diese Möglichkeit gerne nutzen, um Ihnen, sehr geehrter Herr Präsident, die Glückwünsche und den Dank des syrischen Volks dafür zu übermitteln, dass wir die territoriale Integrität und die Unabhängigkeit unseres Landes behaupten konnten“, betonte Assad.
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lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden sechsmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Perwomajsk, Kalinowo und Kalinowka.
Geschossen wurde mit 120mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen.

de.sputniknews.com: Russische Botschaft in Damaskus unter Beschuss – USA blockieren UN-Presseerklärung
Die USA haben im UN-Sicherheitsrat die von Russland vorgeschlagene Erklärung über die jüngste Attacke auf die russische Botschaft in Damaskus blockiert, wie der Sprecher der russischen ständigen Vertretung bei den Vereinten Nationen, Fjodor Strschischowski, mitteilte.
Am Montag war mitgeteilt worden, dass Terroristen die russische Botschaft in Damaskus aus Minenwerfern beschossen hätten. Eine 122-Millimeter-Mine habe den Außenzaun der Botschaft getroffen. Glücklicherweise habe es keine Verletzten gegeben.
„Das ist bereits ein erneuter, nicht der erste Versuch, wo die Chefs der sogenannten ,Koalitionʻ Doppelstandards in Bezug auf Terrorattacken demonstrieren, deren Ziele russische Auslandsinstitutionen sind“, so Strschischowski.
Damit reagierte er darauf, dass die amerikanische Delegation den von Russland vorgeschlagenen Entwurf einer Presseerklärung blockiert hat, in der die terroristische Attacke auf die russische Botschaft verurteilt wurde.
Er empfahl (den USA – Anm. d. Red.), „eine solche Beharrlichkeit im Kampf gegen bewaffnete Gruppierungen zu demonstrieren, die die Arbeit von Diplomaten gefährden“.
„Russland wird weiter gegen Terroristen in Syrien kämpfen und zur Förderung von Frieden und Sicherheit in Syrien beitragen“, sagte der Sprecher.
Zuvor hatte das russische Außenministerium diese Attacke als Provokation eingestuft, wobei es betonte, dass dies die Entschlossenheit Moskaus bei der vollständigen Vernichtung des Terroristen-Herdes in Syrien nicht beeinflussen werde.
„Wir hoffen, dass unsere in der syrischen Richtung so aktiven westlichen Kollegen im UN-Sicherheitsrat genug Courage haben, um nicht zu schweigen und eine entsprechende öffentliche Einschätzung des Vorfalls zu geben, durch den das Leben von russischen Diplomaten in Gefahr gewesen ist“, hieß es aus dem Außenministerium.

Armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 49 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von 21 Ortschaften der Republik mit Mörsern verschiedenen Kalibers, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In der Folge eines Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte gab es in Dokutschajewsk folgende Schäden:
– Zentralnaja-Straße 53 – Verglasung und Dach;
– Komsomolskaja-Straße 45/8, Wohnung 29 – Verglasung, Kunststofftür des Balkons, Wände und Decke wurden auf einer Fläche von 40 Quadratmetern von Splittern beschädigt, die Metallausgangstüe wurde von innen von Splittern durchschlagen;
– Friedensstraße 73 – Verglasung und Dach;
– Kujbyschew-Straße 16 – Verglasung;
– Donezkaja-Straße 2-B – Fassade des Gebäudes und Zaun;
– Rabotschaja-Straße 85 – das Fensterglas von drei Holzfenstern wurde beschädigt, das Dach auf 5 Quadratmetern von Splittern beschädigt, eine Wand auf der Fläche von 70x50cm beschädigt;
– Gwardejskaja-Straße 39 – 2 Fenster beschädigt, 2 Quadratmeter des Daches einer Sommerküche;
– Gwardejskaja-Straße 40A – 2 Quadratmeter Zaun, 8 Quadratmeter Dach beschädigt;
– Gorkij-Straße 37, Wohnung 2 – 2 Quadratmeter Dach beschädigt.

de.sputniknews.com: „Kein Anhänger von Zensur“? Google News will Sputnik und RT vor Nutzern verstecken
Der Nachrichtendienst Google News wird Artikel der russischen Nachrichtenagenturen Sputnik und RT per internem Ratingsystem abwerten können, um damit gegen „russische Propaganda“ zu kämpfen. Dies berichtet das Portal „VICE“ unter Berufung auf den Vorstandsvorsitzenden der Google-Mutter Alphabet, Eric Schmidt. Russland reagierte auf die Ankündigung.
Im Rahmen des Sicherheitsforums im kanadischen Halifax sagte Schmidt, dass Google gegen die „Verbreitung von Fehlinformationen“ kämpfen wolle. Das Unternehmen arbeitet demnach an einem System zur Einschätzung von Nachrichtenseiten, das Vorschläge (Artikel – Anm. d. Red.) von Google News entsprechend dem internen Rating der Quelle anordnen wird.
Diese Politik betreffe vor allem Sputnik und RT.
„Wir wollen die Seiten nicht blockieren. So gehen wir nicht vor. Ich bin ganz und gar kein Anhänger von Zensur. Ich bin ganz und gar ein Anhänger des Rankings“, sagte Schmidt.
Die Chefredakteurin der Agentur Sputnik und des TV-Senders RT, Margarita Simonjan, kommentierte diese Aussagen:
Herr Schmidt sollte googeln, wie seine Google-Kollegen vor drei Wochen anerkannt haben, dass RT gegen keine Regeln ihrer Plattform verstoßen hat. Lassen Sie ihn noch das Wort ,Zensurʻ (…) googeln.“
Der Chef der russischen Aufsichtsbehörde Roskomnadsor, Alexander Scharow, reagierte ebenfalls auf diese Initiative:
„Wir werden darauf hoffen, dass unsere Meinung gehört werden wird, und wir sollten keine ernsthafteren Maßnahmen ergreifen.“
Zudem sagte er, dass die Behörde eine offizielle Anfrage an das Unternehmen schicken werde, damit es erklärt, was der Begriff „Rangieren“ bedeutet…

Dan-news.info: „Gemeinsame Aktivitäten unserer Seite und russischer Offiziere haben es ermöglicht, trotz allem einen Konsens mit der ukrainischen Seite in der Frage von Sicherheitsgarantien für die Durchführung von Reparaturen an Stromleitungen, die Krasnyj Partisan versorgen, zu erreichen“, teilte der Leiter der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination Ruslan Jakubow mit.
Er fügte hinzu, dass die Wiederaufbauarbeiten heute begonnen haben, Entminungstechniker haben begonnen, das Territorium zu untersuchen.
Wir merken an, dass die Ortschaft Krasnyj Partisan im Jasinowataja-Bezirk vor fünf Monaten in der Folge eines Beschusses von Seiten der ukrainischen Truppen von der Stromversorgung abgeschnitten wurde.

de.sputniknews.com: „Ukrainisierung“: Poroschenko gibt ukrainischen Luftlandetruppen neuen Namen
Im Rahmen der sogenannten Ukrainisierung hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko die einheimischen Luftlandetruppen umbenannt. Nun heißen sie „Lande- und Angriffstruppen der Ukraine“.
„Dies entspricht mehr den Zielen in der jetzigen Situation. Das ist ein Teil der Ukrainisierung, wenn alles Sowjetisch-Russische umgeändert wird“, sagte Poroschenko am Dienstag in seiner Rede vor Militärangehörigen anlässlich des Tages der Fallschirmjäger.
Zudem würden die ukrainischen Luftlandesoldaten ab sofort weinrote Barette nach dem Nato-Standard anstatt der traditionellen blauen tragen. Laut Poroschenko symbolisiert dies die „Farbe des bei den Kämpfen um die Ukraine vergossenen Blutes“.
Zuletzt hatte das ukrainische Verteidigungsministerium den Tag der Fallschirmjäger vom 2. August auf den 21. November verschoben. Die Neueinführung wurde damit begründet, dass das Datum im August nichts mit den ukrainischen Landungstruppen zu tun habe.
Zuvor hatte das Portal „Strana.ua“ geschrieben, dass die ukrainischen Fallschirmjäger den Wechsel ihrer Barette kritisiert hätten. Ihnen zufolge hätte sich die Armeeführung lieber um etwas anderes kümmern sollen.
Dass das blaue Barett von den Luftlandetruppen der Sowjetunion herrühre, sei noch kein Grund, die Tradition und das Symbol der Truppe zu dekommunisieren, heißt es.
Im Mai 2015 war in der Ukraine ein Gesetz in Kraft getreten, das das kommunistische und das NS-Regime verurteilt und die Propaganda sowjetischer Symbole verbietet. Laut diesem Entkommunisierungs-Gesetz sollen die Städte und Straßen der Ukraine, die die Namen sowjetischer Staatsfunktionäre tragen, umbenannt werden.
Das Ukrainische Institut für nationales Gedenken hatte eine Liste mit den Namen von 520 historischen Persönlichkeiten veröffentlicht, deren Aktivitäten unter das Dekommunisierungsgesetz fallen und deren Namen deshalb aus geographischen Bezeichnungen verschwinden sollen. Diese Anordnung stößt sogar im Westen des Landes auf Widerstand unter der Bevölkerung. Die Kampagne gegen das sowjetische Erbe war in der Ukraine nach dem Machtwechsel vom Februar 2014 eingeleitet worden

ukrinform.ua: Poroschenko: Ukraine hat noch einen Nato-Standard eingeführt: bordeauxrote Barette
Im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des Tages des Fallschirmjägers auf dem Mychajlowskyj Platz in Kiew hat die Zeremonie des Ersatzes der blauen Barette der Fallschirmjäger durch bordeauxrote stattgefunden, berichtete ein Ukrinform-Korrespondent.
„Ab heute wird durch meine Entscheidung die Farbe des ukrainischen Fallschirmjägers bordeauxrot sein. Dies ist die Farbe des Blutes, Ihres Blutes, das im Kampf für die Ukraine vergossen wurde. Die bordeauxroten Barette werden in 59 Ländern der Welt für die Identifizierung der eigenen Fallschirmjäger benutzt, 19 von denen sind Mitglieder der Nato. So führen wir übrigens noch einen Standard des Atlantischen Bündnisses ein, das darauf entschlossen eingestellt ist, die Ukraine zur Mitgliedschaft zu bringen“, sagte in seiner Rede bei der Zeremonie das ukrainische Staatsoberhaupt.
Der Präsident hat die neuen dunkel-bordeauxroten Barette den Kommandeuren der Einheiten der Landungssturmtruppen übergeben und dem Generalleutnant Sabrodskyj befohlen, die Zeremonie des Ersatzes der Barette der Fallschirmjägertruppen durchzuführen.
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Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit, dass in den letzten 24 Stunden die Gesamtzahl der Verletzungen der Feuereinstellung durch die ukrainischen Streitkräfte 49 betrug.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie des „Schulwaffenstillstands“ mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse, Anm. d. Übers.).
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 923.
In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 922.

dn-news.com: Die Ukraine fordert von Russland, die Einberufung der Krimbewohner zur Armee zurückzunehmen
Die ukrainische Seite fordert von Russland, den Beschluss zur Einberufung von Krimbewohnern zum bewaffneten Dienst rückgängig zu machen. So heißt es in der Erklärung des Außenministeriums der Ukraine.
„Das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten drückt seinen entschlossenen Protest im Zusammenhang mit der Einberufung von Bürgern der Ukraine, die auf dem zeitweilig okkupierten Gebiet der Republik Krim und in der Stadt Sewastopol leben, zu den bewaffneten Organen der Russischen Föderation aus“, heißt es in der Erklärung.
Das Außenministerium stellt fest, dass nach Daten des Verteidigungsministeriums der RF mehr als 800 Bewohner der Krim zum Militärdienst eingezogen seien. Insgesamt ist vorgesehen, ungefähr 2000 Krimbewohner in die Armee der RF einzuziehen.

nachmittags:

Dan-news.info: Gratulation des Oberhaupts der DVR aus Anlass des Tags des Mitarbeiters der Steuer- und Zolldienste
Sehr geehrte Freunde!
Ich gratuliere allen Mitarbeitern des Ministeriums für Steuern und Abgaben zum Berufsfeiertag – dem Tag des Mitarbeiter des Steuer- und Zolldienstes der DVR!
Heute hat Ihre Behörde die sehr wichtige Aufgabe, den Haushalt unseres jungen Staates aufzufüllen, Sie, wie auch die Soldaten an der Front, befinden sich unter ständen Kampfbedingungen. Von Ihrer Arbeit hängt das stabile Funktionieren des gesamten Staatsapparats, die Auszahlung von Löhnen, Renten und Unterstützungen, die Gewährleistung der Infrastruktur unserer Städte ab.
Die Arbeit ist nicht leicht. Oft kämpfen
Sie mit verbissenem Widerstand. Ihre Arbeit fordert nicht nur große Professionalität und kristallene Ehrlichkeit, sondern auch persönliche Ausdauer, Mut und Standhaftigkeit. Und all diese Eigenschaften sind den Steuer- und Zollmitarbeitern der DVR zu eigen.
In der Zeit seines Bestehens hat das Ministerium für Steuern und Abgaben einen langen
Weg zurückgelegt. Es ist Ihnen gelungen, die Steuer- und Zollmechanismen aufzubauen, ein zuverlässig funktionierendes Fiskalsystem einzurichten, regelmäßige Einnahmen in den Haushalt der Republik zu gewährleisten. Ja vor Ihnen liegt noch viel Arbeit. Vieles muss vervollkommnet werden, in Ordnung gebracht. Es wird schwer sein. Aber Sie haben nicht mit Worten, sondern mit Taten beweisen, dass Schwierigkeiten Sie nicht schrecken und jedes Problem eine Lösung hat.
Zum Feiertag, liebe Freunde. Gesundheit und Glück. Dass in Ihren Familien Frieden und Harmonie herrschen. Und Sie bei der Arbeit Begeisterung und Erfolg begleitet.
Das Oberhaupt der DVR, Alexandr Sachartschenko

de.sputniknews.com: Unschuldige Hitler-Soldaten? Kreml nimmt Teenager nach Bundestag-Patzer in Schutz
Der Kreml nimmt den sibirischen Schüler in Schutz, der mit seinen umstrittenen Äußerungen vor dem deutschen Bundestag über „unschuldige Wehrmachtssoldaten“ in Stalingrad viele Landsleute empört hatte.
Auch wenn er es grundsätzlich nicht für nötig halte, eine Schülerrede im Bundestag extra zu kommentieren, habe er kein Verständnis für die „exaltierte Hetze“, der der junge Mann nach seinem Auftritt ausgesetzt werde, sagte Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, am Dienstag.
„Es ist offensichtlich, dass der besagte Schüler nichts Schlimmes gemeint hatte und dass er äußerst aufgeregt war, als er vor dem Bundestag sprach“, sagte Peskow. „Ihm deshalb eine böse Absicht, geschweige denn Nazi-Propaganda zur Last zu legen, halte ich für falsch.“
Peskow stimmte dem russischen Bildungsminister Andrej Fursenko bei, dass man, „statt sich in Menschenhass zu üben, lieber die Jugendlichen besser aufklären sollte.“
Mit seinem Auftritt im Bundestag zum Volkstrauertag hatte der Schüler Nikolaj Dessjatnischenko aus der sibirischen Stadt Nowy Urengoi seine Landsleute sehr empört….

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Die Lage an der Kontaktlinie
bleibt angespannt.
In Richtung Donezk hat der Gegner auf die Gebiete von zehn Ortschaften 79 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen sowie Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
In Richtung Mariupol haben Einheiten der ukrainischen Streitkräfte auf die Gebiete von neun Ortschaften 230 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen, außerdem haben sie verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet.
In Richtung Gorlowka hat der Gegner auf die Gebiete von Michajlowka und Shelesnaja Balka fünf Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen, mit Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden
49 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
In der Folge der Beschüsse
starb ein Soldat der Streitkräfte der DVR, einer wurde verletzt.
Während des gestrigen Beschusses
von Wohngebieten mit Mörsern des Kalibers 120mm und 82mm durch die Straftruppen aus dem 1. mechanisierten Bataillon der 28. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurden neun Häuser in Dokutschajewsk beschädigt. Die Feuerleitung führte der Gegner mit Hilfe einer Drohne des Typs „Phantom-3“ durch, die wir abschießen konnten.
Ich lege weitere Beweise für Kriegsverbrechen der 28. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, die Subowskij kommandiert, vor – in Form der Überreste der abgeschossenen Drohne.
Wir bemerken eine Verstärkung der Beschüsse des Territoriums der Republik durch die ukrainische Seite. Dabei werden die ukrainischen Streitkräfte auch nicht mehr durch den Faktor der Anwesenheit des stellvertretenden Leiters der OSZE in der Ukraine Alexandr Hug aufgehalten. Dies zeugt vom Fehlen eines elementaren Respekts von Seiten der Ukraine gegenüber der OSZE-Mission.
Die ukrainischen Straftruppen haben begonnen, offen und ungestraft zu agieren. Unter anderem haben die ukrainischen Soldaten trotz der Flüge von OSZE-Drohnen im Gebiet von Pawlopol gleichzeitig von ihren Positionen entlang der Kontaktlinie mit Mörsern drei Ortschaften der Republik beschossen. Wir hoffen, dass die OSZE-Mission der Öffentlichkeit die festgehaltenen Videobeweise für die groben Verletzungen der Minsker Vereinbarungen von Seiten der Ukraine vorstellt.
Unsere Aufklärung stellt weiter eine Konzentration von verbotenen Waffen der ukrainischen Streitkräfte entlang der Kontaktlinie fest. Insbesondere im Verantwortungsbereich der 128. Panzergrenadierbrigade im Gebiet von Dsershinsk wurde die Anwesenheit der 3. Haubitzenartillerieabteilung der 44. Artilleriebrigade bemerkt. Derzeit wird die Abteilung auf ihre Bereitschaft zur Erfüllung von Feueraufgaben hin überprüft, darunter auch auf friedliche Ortschaften der Republik.
Unsere Aufklärung hat bereits die Stationierung von sechs 152mm-Haubitzen D-20 der 44. Artilleriebrigade 4 km von der Kontaktlinie in Wohngebieten von Dsershinsk festgestellt.
Im Zusammenhang damit rufen wir die Beobachter der OSZE-Mission und Alexander Hug im besonderen auf, die Beobachtung dieses Gebiets zu verstärken, um verbrecherische Beschüsse des Territoriums der DVR zu unterbinden.
Außerdem wurde die Anwesenheit einer bataillonstaktischen Gruppe der 79. Luftsturmbrigade im Gebiet von Malinowka (westlich von Mariupol) festgestellt. Das Personal wurde in bei der örtlichen Bevölkerung konfiszierten Wohnhäusern sowie in den Gebäuden einer Schule und eines Kindergartens auf dem Gebiet der Ortschaft untergebracht. In diesem Zusammenhang sind die örtlichen Einwohner gezwungen, ihre Kinder in benachbarte Ortschaften zu bringen.
Außerdem ist das Personal der 79. Brigade nach der Aussage der örtlichen Einwohner ständig betrunken. Die Soldaten gehen betrunken mit Waffen durch die Ortschaft, fahren mit ihren Transportmitteln herum und stellen eine ernsthafte Gefahr für die friedlichen Einwohner dar. Oft hören die örtlichen Einwohner von den Säufern aus der 79. Brigade interessante Informationen, namentlich, dass die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte nicht in das „Gemetzel“ bei Mariupol wollen, auf das die Kiewer Politiker sie für die nächste Zeit vorbereiten.
Nach uns vorliegenden Informationen arbeitet eine Kommission des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte unter Führung des Leiters des Generalstabs Mushenko, um sich mit der operativen Lage bekannt zu machen, um die Militärtechnik und die Vorbereitung der Einheiten in der Zone der sogenannten ATO auf den Winter zu begutachten. Nach den Ergebnissen der Inspektion wurde eine geringe Vorbereitung der Einheiten der 128. Gebirgsjägerbrigade auf den Dienst im Winter bemerkt. In diesem Zusammenhang hat der Kommandeur der Brigade Oberst S. Sobko für die Bedürfnisse der Einheiten eine Sammlung von Geldmitteln beim Personal organisiert.

Und zum Abschluss, heute haben die ukrainischen Luftlandesoldaten einen von der Bandera-Regierung aufgedrängten Feiertag. Den Luftlandesoldaten wurden zusammen mit ihrer Ehre und Würde auch die blauen Mützen weggenommen. Jetzt begehen die Luftlandesoldaten der Ukraine, die sich den NATO-Soldaten angepasst haben, Kriegsverbrechen gegen die friedliche Bevölkerung des Donbass, was in ihrem Dienst ein Grund zu Stolz ist.
Derzeit ist es in der Ukraine modern geworden, sich ein Beispiel an den Verlierern zu nehmen, zum schlechteren zu streben und sich für das Getane (in den Reihen der Sowjetarmee – Anm. d. Übers.) zu schämen. Wir hoffen, dass die ruhmreichen Traditionen der Sieger nach der Befreiung der Ukraine von der erniedrigenden äußeren Leitung auf die ukrainische Erde zurückkehren werden. Und dann werden wir den ukrainischen Luftlandesoldaten, die sich nicht mit dem Blut von Frauen, alten Leuten und Kindern befleckt haben, zum Feiertag am 2. August gratulieren können.

de.sputniknews.com: Syrien-Regelung: Nur einer stellt sich quer
Die al-Nusra-Front ist im Grunde die einzige noch bestehende Kraft in Syrien, die nach wie vor Verhandlungen über eine friedliche Konfliktregelung in dem Land verweigert und die Waffen nicht niederlegen will, schreibt die Zeitung „Iswestija“ am Dienstag.
Alle anderen mehr oder weniger bedeutenden Gruppierungen zeigten sich in letzter Zeit verhandlungsbereit, verrieten jüngst diplomatische Quellen in Russland.
Quellen in der syrischen Armee informierten ihrerseits, dass viele Oppositionelle unterschiedliche Ansichten zur Zukunft des Landes haben. Deshalb komme es zwischen ihnen zu bewaffneten Auseinandersetzungen, vor allem zwischen der al-Nusra-Front und ihren früheren Verbündeten aus der Gruppierung Nureddin Sinki.
„Schon seit mehreren Tagen werden Gefechte in der Nähe der Stadt Darat Izza an der Grenze zur Provinz Idlib geführt. Auf beiden Seiten wurden Dutzende Kämpfer getötet. Der Konflikt hat offenbar die ‚heiße‘ Phase erreicht, als Nureddin Sinki im Juli den Austritt aus dem terroristischen Bündnis verkündete“, so ein Insider.
Das bestätigte man auch im syrischen Parlament. „Solche Auseinandersetzungen zwischen den Kämpfern sind im Laufe des Konflikts Alltag geworden. Offensichtlich geht es um die Verteilung der Güter, die sie gestohlen haben“, sagte ein Abgeordneter. „Außerdem zeugen die Auseinandersetzungen davon, dass es zwischen den Sponsoren der Terroristen Kontroversen gibt. Denn ohne entsprechende Signale seitens der ausländischen Sponsoren hätte es solche Gefechte nicht gegeben.“
Der westliche Teil der Provinz Aleppo und die Provinz Idlib gehören einer der vier Deeskalationszonen an, die im Sinne der entsprechenden Vereinbarung zwischen Russland, der Türkei und dem Iran eingerichtet worden waren. Moskau erwartet von Ankara, dass sie in dieser Region Oppositionskämpfer von Terroristen trennen wird. Dabei ist Darat Izza einer der wichtigsten Stützpunkte der al-Nusra-Front. Dort weilt seit mehreren Wochen eine Gruppe von hochrangigen türkischen Militärs, die an Verhandlungen teilnehmen sollten. Wie diese Gespräche endeten, ist allerdings unbekannt.
Auf Ankaras Einmischung in die Situation verwies auch der syrische Brigadegeneral a.D. Turki Hassan. „Die Einrichtung der Deeskalationszonen führte zu einer Umverteilung der Einflussgebiete, und jetzt versucht jede mehr oder weniger wichtige Gruppierung, strategisch wichtige Räume einzunehmen. Außerdem will Nureddin Sinki sich als Kämpfer gegen den Terrorismus, insbesondere gegen die al-Nusra-Front, zeigen, obwohl die beiden früher dem größeren Bündnis Hayat Tahrir asch-Scham angehörten. Natürlich hatte die Führung von Nureddin Sinki das Abkommen zur Einrichtung der Deeskalationszonen nicht unterzeichnet. Da aber ihr wichtigster Sponsor die Türkei ist, gibt es vermutlich gewisse positive Fortschritte“, vermutete der General a.D.

Dnr-online.ru: Am 19. November fand in Kaliteja (Griechenland) ein Festival zu Ehren des 100. Jahrestags der Großen sozialistischen Oktoberrevolution statt. Initiatoren der Veranstaltung waren die „Föderation der Verbände von Immigranten aus der ehemaligen UdSSR“ (Federation of Immigrant Associations from the former USSR), das „Dostojewskij-Institut“ und die Vertretung der DVR in Griechenland.
Der Pressedienst des Außenministeriums der DVR teilt mit, dass an der Veranstaltung Künstlerkollektive aus zehn Ländern der ehemaligen UdSSR teilgenommen haben. Dieses Festival könnte zu einem jährlichen Ereignis werden, das die Stärkung zwischen den Teilnehmerländern befördert.

de.sputniknews.com: Bundesrat entsendet Freundschaftsgruppe nach Russland
Die deutsch-russischen Freundschaftsgruppen von Bundesrat und Föderationsrat werden in der nächsten Woche in Sankt Petersburg tagen. Das geht aus einem Terminplan des Föderationsrats (russisches Parlamentsoberhaus) hervor.
Die gemeinsame Sitzung ist demnach für den 27. und 29. November geplant. Der deutsche Vorsitzende der Freundschaftsgruppen ist Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU).
Die deutsch-russischen Freundschaftsgruppen von Bundesrat und Föderationsrat wurden 2000 ins Leben gerufen, um durch eine institutionelle Zusammenarbeit und den Austausch der Mitglieder die Beziehungen zwischen beiden Staaten zu stärken. Die jüngste Sitzung der beiden Gruppen fand 2016 in Moskau statt.

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der Republik
bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen das Regime der Feuereinstellung sechsmal verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten im Gebiet von
Kalinowo, Kalinowka und Perwomajsk. Bei den Beschüssen haben die ukrainischen Streitkräfte 120mm- und 82mm-Mörser, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 130 Geschosse abgeschossen.
Nach unseren Informationen arbeitet eine Kommission des Generalstabs des Verteidigungsministeriums der Ukraine, um sich mit der operativen Lage bekannt zu machen und die Vorbereitung Einheiten in der „ATO“-Zone auf den Winter zu überprüfen.
Nach den Ergebnisse der Inspektion wurde eine geringe Vorbereitung der Einheiten der 10. Gebirgssturmbrigade und der 28. Panzergrenadierbrigade auf den Dienst in der Winterzeit festgestellt. In diesem Zusammenhang haben die Kommandeure Oberst Subanitsch und Oberst Drapatyj Geldeinzüge beim Personal für die Notwendigkeiten der Einheiten organisiert.
Wir stellen weiter ein Absinken der moralisch-psychischen Lage in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte fest. Ein Bestätigung dafür ist ein weiterer Fall von Desertion.
In Solotoje hat ein Soldat der 58. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte den Druck von Seiten der Nationalisten des Freiwilligenbataillons OUN nicht ausgehalten, den Stationierungsort mit einem Maschinengewehr mit Munition und drei Granaten verlassen. Derzeit ist sein Aufenthaltsort nicht bekannt.

de.sputniknews.com: „Dem Jungen ist kein Vorwurf zu machen“ – SPD-Politiker zu Schülerrede
Der Bundestagsabgeordnete von der SPD Dr. Fritz Felgentreu verteidigt den sibirischen Schüler, der im Bundestag über „unschuldige Wehrmachtssoldaten“ gesprochen hatte. Dem Jungen sei daraus kein Vorwurf zu machen. Zuvor hatte sich bereits der Kreml deeskalierend eingeschaltet und den Jungen in Schutz genommen.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Fritz Felgentreu findet die Reaktionen auf die Rede eines Schülers im Bundestag übertrieben: „Dem Jungen ist kein Vorwurf zu machen. Er hat weder die Verteidigungsleistung russischer Soldaten im Zweiten Weltkrieg in Frage gestellt, noch den Überfall auf Russland geschmälert“, sagt Felgentreu gegenüber Sputnik.
Der Junge hatte in seiner Rede auch bemängelt, dass sich die Gräber der Wehrmachtsoldaten in Russland aktuell in schlimmem Zustand befänden. Dr. Fritz Felgentreu, der als Vorsitzender des Landesverbandes Berlin des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. aktiv ist, findet folgende Erklärung:
„Wir machen bei deutschen Soldatengräbern keinen Unterschied zwischen „schuldig“ und „unschuldig“. Das wäre bei der Menge gar nicht zu bewerkstelligen.“
Im Gegensatz zur russischen Heldenverehrung und den entsprechend gepflegten und geschmückten Gräbern gedenken die Deutschen nur ihrer Toten. Das könnte den nüchternen Anblick der Gräber der Wehrmachtsoldaten erklären…

de.sputniknews.com: „Verantwortung auf Gastgeberseite“: Linke-Politiker zu Schülervortrag im Bundestag
Bei der Geschichte rund um den umstrittenen Vortrag eines russischen Schülers im deutschen Bundestag über „unschuldige Wehrmacht-Soldaten“ liegt laut Linke-Politiker Andreas Maurer nicht die ganze Verantwortung bei dem Jugendlichen selbst.
Im Gespräch mit Sputnik am Dienstag erläuterte er, es sei ein großes Missgeschick passiert. „Und dass man jetzt nur diesem Jugendlichen die Verantwortung zuschiebt, wäre verantwortungslos“, so Maurer. Im Vortrag seien „wirklich gravierende Fehler“ gemacht worden, was die Formulierung des Falls angehe. Hier müsse „sehr stark differenziert“ werden. Dabei liegt ihm zufolge die Verantwortung mehr auf der Gastgeberseite.
„In solch einem wichtigen Punkt (…) muss man sagen, das gibt es nicht jeden Tag, dass jemand dort (im Bundestag – Anm. d. Red.) irgendwas sagen kann“, so Maurer. „Und vor allem, wir wissen, die Rede war massiv gekürzt. Ich vermute, wegen des Protokolls. Man hätte hier auf jeden Fall drüber schauen müssen und dann notfalls auch zumindest diskutieren.“
Maurer ist überzeugt, dass dem Jugendlichen nicht bewusst gewesen sei, was er dort eigentlich gesagt habe. „Da braucht mir keiner erzählen, dass man im Bundestag, dass die Gastgeberseite, dass die Betreuer, dass sie nicht wussten, dass der Jugendliche die komplette Kürzung selber vorgenommen habe“, fügte er hinzu.
Dabei betonte er, es sei von großer Bedeutung, dass junge Leute aus Deutschland sowie aus Russland das Thema Zweiter Weltkrieg und die Geschichte „gemeinsam aufarbeiten“. „Aber es ist wichtig, dass man bei den Fakten bleibt“, schloss der Politiker….

Lug-info.com/mvdlnr.ru: Erklärung des Innenministers der LVR Igor Kornet
Heute Nacht wurde von Kräften des Innenministeriums der LVR die Aktivität einer ukrainischen Diversions- und Erkundungsgruppe unterbunden, die versucht hat auf das Territorium der Republik zu gelangen, um eine Reihe aufsehenerregender Diversions- und Terrorakte zu begehen. Die Mehrzahl der Diversanten ist festgenommen. Die Fahndung und Festnahme der übrigen Mitglieder Gruppe und ihrer Unterstützer geht weiter.

Derzeit ist die Situation in der Republik vollständig unter Kontrolle der Kräfte der Rechtsschutzstrukturen. Das Innenministerium arbeitet normal, das Personal der Behörde erfüllt weiterhin seine Pflichten.
Außerdem will ich Gerüchte über meine Absetzung zerstreuen.
In der letzten Zeit verstärkte sich im Ergebnis der destruktiven Aktivitäten einer Reihe von Funktionsträgern die Kritik an der Rechtsschutzbehörde in den Massenmedien. Durch die angegebenen Personen wurden über eine lange Zeit hinweg zielgerichtet unzuverlässige Informationen über eine angebliche Beteiligung von Mitarbeitern des Innenministeriums an rechtswidrigen Aktivitäten an das Oberhaupt der LVR geleitet.
Das ist dadurch bedingt, dass wir unwiderlegbare Weise über die Beteiligung einzelner hochgestellter Vertreter der Staatsorgane an verbrecherischer Aktivität zum Schaden der Interessen der Republik und des Volk
es des Lugansker Lands erhalten haben.
Ich als Vertreter der Rechtsordnung bin daran gewöhnt offen zu sprechen, deshalb werde ich niemanden herausreden.
In der Folge von vom Innenministerium und vom Staatssicherheitsministerium der Republik durchgeführten operativen Ermittlungsmaßnahmen haben wir Beweise für die Beteiligung der Direktorin des staatlichen Radio- und Fernsehsenders der LVR Anastasija Schurkajewaja an der Aktivität ukrainischer Spezialdienste erhalten.
Es wurde die Beteiligung der Leiterin der Administration des Oberhaupts der LVR Irina Tejzman festgestellt sowie des Leiters des Regierungssicherheitsdienstes des Innenministeriums der LVR Jewgenij Seliwerstow an der Inszenierung eines Staatsstreiches in der LVR im September 2016. In der Folge wurde der ehemalige Premierminister und mein Kampfgenosse Gennadij Nikolajewisch Zypkalow getötet und der stellvertretende Kommandeur der Koordination der Volksmiliz der LVR Witalij Kiseljow zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt.

Diese Maßnahmen wurde unter unmittelbarer Beteiligung einer Reihe von hochgestellten Mitarbeitern der Generalstaatsanwaltschaft durchgeführt, die sich mit der Fälschung von Daten für Strafverfahren befassten.
Nachdem sich beim Innenministerium unwiderlegbare Beweise für die Beteiligung der genannten Personen an den genannten Verbrechen ergaben, wurden von letzteren Maßnahmen zur Diskreditierung der Behörde und zu
r Entlassung von wichtigen Mitarbeitern des Ministeriums erlassen, die unmittelbar an der Aufdeckung der Gruppe der organisierten Kriminalität beteiligt waren.
Heute hat habe ich alle vorliegenden Materialien dem Oberhaupt der LVR Igor Plotnizkij vorgelegt, der die Entscheidung getroffen hat, Strafverfahren und Festnahmen für alle Beteiligten zu veranlassen: die Generaldirektorin des staatlichen Rundfunk- und Fernsehsenders Anastasija Schurkajewa, die Leiterin des Administration des Oberhaupts der LVR Irina Tejzman sowie der Leiter der Regierungssicherheitsdienstes der Innenministeriums der LVR Jewgenij Seliwerstow.

Ich wiederhole, dass die Situation von uns vollständig kontrolliert wird.
(Ebenfalls veröffentlicht auf der Seite des Staatssicherheitsministeriums der DVR – Anm. d. Übers.)

de.sputniknews.com: Beleibte „Femen“-istin verkörpert Poroschenkos gescheiterte Politik
Aktivistinnen der in Kiew gegründeten „Femen“-Bewegung haben nach Angaben des örtlichen Nachrichtenportals „Strana“ die Lage in der Ukraine zum Jahrestag des Euromaidans veranschaulicht.
Laut dem Bericht haben zwei Frauen der Bewegung ihre Oberkörper entblößt und eine Show nach dem Motto „Erwartung vs. Realität“ geboten.
Auf dem Oberkörper der schlanken Frau, die die glänzende Zukunft symbolisieren sollte, stand „Dream 2013 – Free“ geschrieben. Auf dem Oberkörper der korpulenten Frau, die das Scheitern von Poroschenkos Politik darstellen sollte, war dagegen „Real 2017 – Roshen“ zu lesen. Roshen ist ein ukrainischer Süßwarenhersteller, der Poroschenko gehört.
​„Zur einzigen Errungenschaft der Revolution der Würde wurde das märchenhaft vermehrte Vermögen des Schokoladen-Präsidenten Poroschenko und seiner Clique“, betonten die Aktivistinnen.
Ihre Aktion sollte aber nur wenige Minuten dauern – die Frauen wurden laut dem Portal von der Polizei festgenommen und in unbekannte Richtung weggebracht

abends:

de.sputniknews.com: Moskau und Prag auf Kooperationsabkommen in zweistelliger Milliardenhöhe einig
Russland und Tschechien werden demnächst 13 Abkommen über die Kooperation in der Wirtschaft im Gesamtwert von rund 20 Milliarden US-Dollar unterzeichnen. Das teilte der tschechische Präsident Milos Zeman am Dienstag in Sotschi nach den Verhandlungen mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin mit.
Zur tschechischen Delegation, die Zeman nach Russland gebracht hat, gehören rund 140 Unternehmer. „Während meiner jüngsten Frankreich-Visite hatten mich nur 14 Geschäftsleute begleitet. Das zeugt davon, dass Russland für uns zehn Mal wichtiger ist“, sagte Zeman.
Der Präsident rief Moskau und den Westen auf, gegenseitige Sanktionen fallen zu lassen. Er sei immer ein Gegner ökonomischer und handelspolitischer Restriktionen gewesen. Zeman zufolge ist Prag nicht nur an einem Ausbau der bilateralen Wirtschaftskooperation, sondern auch an einer größeren Zahl russischer Touristen im Land interessiert. „Der Dialog mit Zeman war offen, das Treffen fand in einer freundschaftlichen konstruktiven Atmosphäre statt“, sagte Putin seinerseits. Viel Raum hätten Wirtschaftsfragen eingenommen. In diesem Zusammenhang erinnerte Putin daran, dass der Warenumsatz zwischen beiden Ländern in den ersten neun Monaten dieses Jahres um knapp 43 Prozent gewachsen war. Die absolute Zahl nannte er nicht.
Putin teilte ferner mit, er habe seinen tschechischen Gast über sein Treffen mit Syriens Staatschef Baschar al-Assad informiert, das am Vortag stattgefunden hatte, sowie über Pläne Syriens und Russlands zum Kampf gegen den Terrorismus.

Dan-news.info: „Heute Abend wurde während eines Beschusses durch Strafsoldaten der ukrainischen Streitkräfte eine zivile Einwohnerin, geb. 1965, in ihrer Wohnung in der Lenin-Straße verletzt“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
Die Verletzte wurde medizinisch behandelt, ihr genauer Zustand wird ermittelt.


Standard

Presseschau vom 20.11.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Poroschenko tituliert Ukraine als Weltraummacht – Realität oder bloß frommer Wunsch?
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat am Sonntag auf Facebook verkündet, dass sein Land große Fortschritte in der Weltraumforschung erzielt habe.
Der ukrainische Staatschef hat in seinem Beitrag an Leonid Kadenjuk erinnert, den ersten und bisher einzigen Raumfahrer der Ukraine, der 1997 mit der US-amerikanischen Raumfähre „Columbia“ in den Weltraum geflogen war.
„Seitdem bestätigt die Ukraine erfolgreich ihre Position als Weltraummacht“, schrieb Poroschenko.
Ihm zufolge sind es gerade die ukrainischen Trägerraketen, die die Satelliten sowie die Raumfahrzeuge verschiedener Länder in die Erdumlaufbahn bringen. Darüber hinaus beteilige sich Kiew aktiv an internationalen Weltraumprogrammen.
Das Weltraum-Potential der Ukraine ist indes diskutabel: Das Land hat eine eigene Organisation zur Koordination der Weltraumtätigkeit – die 1992 gegründete Nationale Weltraumagentur (NKAU) – und ist außerdem Mitglied des UN-Komitees für die friedliche Nutzung des Weltalls. Anfang November hatte Kiew nach Angaben des Pressedienstes des ukrainischen Ministerkabinetts Kanada vorgeschlagen, gemeinsame Projekte auf dem Gebiet des Flugzeugbaus und der Weltraumforschung zu starten.
Aber trotzdem besitzt die Ukraine keine eigene Weltrauminfrastruktur und hat tatsächlich keine Raumfahrzeuge in der Erdumlaufbahn. Das Land nimmt auch nicht am russisch-amerikanischen Projekt der Internationalen Raumstation ISS teil, an dem weitere Partner beteiligt sind.
Der russische Weltraumforscher Andrej Ionin, Mitglied der Russischen Raumfahrtakademie, hat in einem Gespräch mit dem TV-Sender RT die Erklärung von Poroschenko kommentiert:
„Alles, was die Ukraine derzeit besitzt, ist das Erbe der Sowjetunion. Seit deren Zerfall hat die Ukraine leider nur Verluste. Die heutige ukrainische Raumfahrt ist nur ein blasser Schatten davon, was im Jahr 1991 existierte. Die einzige Zukunft für die ukrainische Raumfahrt wäre nur im engsten Zusammenwirken mit den russischen Weltraumprogrammen möglich. Aber 1992 hatte die ukrainische Regierung einen autonomen Kurs in allen Branchen genommen.“
Zurzeit arbeite die Ukraine zwar an einigen kleinen Projekten mit westlichen Partnern zusammen, das könne jedoch nur kaum zur vollständigen Entwicklung der Weltraumbranche des Landes beitragen. Laut Ionin ist die Ukraine nur formell eine „Weltraummacht“.
Es ist nicht zu bezweifeln, dass fast alle Durchbrüche der letzten Jahre in der Weltraumforschung von Russland oder von den USA erzielt wurden oder aus ihren gemeinsamen Projekten resultierten – nun wollen die beiden Länder zusammen eine bemannte Raumstation im Mond-Orbit entwickeln sowie den Mars erkunden, wie Ende September bekannt wurde

de.sputniknews.com: „Erst schwächen, dann angreifen“: Ukrainischer Abgeordneter legt Russland-Pläne dar
Die Ukraine muss laut Andrej Bilezki, Abgeordneter der Werchowna Rada (Parlament) und Ex-Kommandeur des Nationalgarde-Regiments „Asow“, Russland zuerst von innen schwächen, dann den richtigen Zeitpunkt abwarten und das Land angreifen.
Bilezki, der in Russland strafrechtlich verfolgt wird, hat in einer Sendung des TV-Senders NBC betont, dass die Wiedervereinigung der Krim mit Russland erfolgte, als die Ukraine geschwächt gewesen sei. Der Parlamentsabgeordnete ist überzeugt, Kiew müsse jetzt die „Schmerzpunkte“ Moskaus drücken und einen Schlag versetzen:
„Auf dieselbe Weise muss Russland von innen geschwächt werden – das ist möglich, weil es dort zahlreiche innere, nationale, soziale und religiöse Probleme gibt. Es gibt Momente und es gibt Punkte, die man schlagen kann.“
Bilezki rief außerdem auf, die ukrainische Armee zu stärken, um Russland später anzugreifen.
Eine diplomatische Lösung der Probleme lehnt der Parlamentsabgeordnete vehement ab:„Diplomatie werden wir später brauchen, um am Verhandlungstisch Frieden zu schließen.“
Am 4. Oktober hatte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko einen Gesetzentwurf über die Reintegration des Donbass im Parlament eingebracht. Darin wird Russland als „Aggressor-Land“ bezeichnet, das einen Teil des ukrainischen Territoriums „zeitweilig besetzt“ habe. Laut Medienberichten sieht die Gesetzesvorlage eine mögliche Verhängung des Kriegszustands in verschiedenen Regionen der Ukraine vor. Bei der Erörterung des Gesetzentwurfes war es zu einer Schlägerei im Parlament gekommen.

de.sputniknews.com: Er kann’s nicht lassen: Saakaschwili verkündet „Tag X“ für Ukraine
Der ehemalige georgische Präsident und Ex-Gouverneur des ukrainischen Gebiets Odessa, Michail Saakaschwili, hat nach Angaben des TV-Senders NewsOne eine weitere große Ankündigung gemacht: Sollte die ukrainische Regierung den Protestlern nicht entgegenkommen, würde er eine „Amtsenthebung durch das Volk“ initiieren.
Saakaschwili setzte sogar das Datum für dieses Ereignis fest: „Der 3. Dezember ist für uns alle der Tag X“, zitiert der Sender den Politiker.
„Ich werde durch das ganze Land reisen, die Menschen heranziehen – alles auf friedliche Weise, ohne Provokationen“, so Saakaschwili weiter.
Erst am 13. November hatte er den ukrainischen Bürgern versprochen, das neue Jahr ohne Poroschenko zu beginnen, und betont, dass eine Guillotine schon die Korruption des ukrainischen Präsidenten erwarte.
Saakaschwili macht nicht nur Ankündigungen, sondern versammelt auch regelmäßig seine Befürworter zur Wetsche (Volksversammlung) im Zentrum Kiews.
Am 12. November nahmen seine Anhänger an einem „Marsch der Empörten“ in Kiew teil. Die Protestler forderten, bis zum 3. Dezember ein Gesetz über die Amtsenthebung des Staatspräsidenten zu verabschieden und ein Anti-Korruptionsgericht zu schaffen. Saakaschwili kündigte an, für einen „Umschwung im Bewusstsein der Menschen“ zu sorgen.
Ende Oktober rief der Politiker „die ehrlichen Bürger der Ukraine“ dazu auf, ihn vor dem ukrainischen Präsidenten zu schützen. Außerdem empörte er sich, dass seine Partner verhaftet und aus der Ukraine nach Georgien mit Sondermaschine abgeschoben wurden.

de.sputniknews.com: „Spätes Erwachen“: Moskauer Politiker über OSZE-Aufruf gegen Medien-Diskriminierung
Aexej Puschkow, der Chef der Kommission für Informationspolitik im russischen Parlamentsoberhaus, hat sich ironisch über die verspätete Aufforderung des OSZE-Beauftragten für Medienfreiheit, Harlem Desire, geäußert, Massenmedien nicht als Auslandsagenten einzustufen.
Als die USA die Agentur RT dazu nötigten, sich als Auslandsagent registrieren zu lassen, schwieg die OSZE. Aber als Russland beschlossen hat, diesen Status für US-Medien zu verwenden, erwachte die OSZE. Wo war sie denn davor?“, schrieb Puschkow auf Twitter.
Der Moskauer Politiker erklärte das zweimonatige Schweigen der OSZE mit ihrer Strategie, laut der es weniger gefährlich sei, einen Aufruf im Nachhinein zu machen.
Desire hatte am Donnerstag die USA und Russland dazu aufgerufen, ihre Entscheidungen zu revidieren und die Forderungen nach der Registrierung von Massenmedien der jeweils anderen Seite als Auslandsagenten zu widerrufen.
Das US-Justizministerium hatte Anfang September vom Betreiberunternehmen des Fernsehsenders RT America gefordert, sich als Auslandsagent eintragen zu lassen. Im November wurde eine ähnliche Forderung an den Fernsehsender selbst gerichtet. Etwas später drohte der Föderationsrat (russisches Parlamentsoberhaus), als Antwort auf die Diskriminierung russischer Medien CNN-Sendungen zu sperren.

Vormittags:

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden 13 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Beschossen wurden die Gebiete von Perwomajsk, Kalinowo, Frunse, Logwinowo, Kalinowka, Choroscheje sowie die Umgebung des Denkmals des Fürsten Igor bei Staniza Luganskaja.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen.

de.sputniknews.com: EU-Ratschef sieht in Polens Vorgehen Erfüllung des „Kreml-Plans“
Der EU-Ratspräsident und Ex-Premier Polens, Donald Tusk, hat am Montag auf Twitter seine Besorgnis über die von der Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) betriebene Politik gegenüber der Ukraine geäußert. Tusk vermutet, dass Russland dahinter stecken könnte.
„Achtung! Ein scharfer Streit mit der Ukraine, die Isolation in der EU, die Abkehr vom Vorrang des Rechts und der Unabhängigkeit des Gerichts, der Druck auf den nichtstaatlichen Sektor und unabhängige Medien — all dies gehört zur PiS-Strategie oder zum Plan des Kremls? Dies sieht sehr ähnlich aus“, schrieb Tusk auf seinem Twitter-Account.
Zuvor hatte Polens Chefdiplomat Witold Waszczykowski erklärt, Warschau werde Personen mit polenfeindlicher Einstellung die Einreise verbieten. Auf der Liste stehen unter anderem der Sekretär der staatlichen zwischenbehördlichen Kommission der Ukraine, Swjatoslaw Scheremet, und der Direktor des Ukrainischen Instituts für nationale Erinnerung, Wladimir Wjatrowitsch.
Zuvor waren mehrere polnische Denkmäler in der Ukraine geschändet worden. Im Gebiet Lwiw wurde ein Denkmal für die polnischen Opfer des Massakers der „SS-Freiwilligen-Division Galizien“ im Jahr 1944 gesprengt. Zuvor war zudem ein Denkmal auf dem polnischen Friedhof auf dem Territorium des historischen Parks „Bykivnia Gräber“ von Unbekannten mit der Symbolik der SS-Division „Galizien“ beschmiert worden.
In der letzten Zeit sind die Beziehungen zwischen Kiew und Warschau wegen der Unstimmigkeiten in historischen Fragen angespannt. Nach der Version der polnischen Seite wurden in den Jahren 1943 bis 1945 von Anhängern der Ukrainischen Aufständischen Armee (OUN-UPA) Massenmorde an der polnischen Bevölkerung in Wolhynien verübt. Polen spricht von einem Genozid und verurteilt deshalb die Heroisierung der Organisation Ukrainischer Nationalisten durch Kiew.

Armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 38 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von 17 Ortschaften der Republik mit Artillerie, Mörsern verschiedenen Kalibers, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In der Folge eines Beschusses von Dokutschajewsk von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurde ein Haus in der Suworow-Straße 2 beschädigt.

de.sputniknews.com: Nato bleibt in Osteuropa „solange wie notwendig“ – Stoltenberg
Die Nato-Streitkräfte werden laut dem Generalsekretär der Allianz, Jens Stoltenberg, solange wie notwendig in Osteuropa und im Baltikum bleiben.
„Es ist unmöglich, Ihnen das konkrete Datum zu nennen. Wir werden solange bleiben, wie wir es für notwendig erachten“, erklärte Stoltenberg im Gespräch mit dem kanadischen Sender CBC, danach befragt, wie lange die Nato ihre verstärkte Präsenz im Baltikum und in der Ukraine aufrechterhalten müsse.
Der Generalsekretär kommentierte auch die Meldungen der deutschen Medien, dass die Verteidigungsfähigkeit des Bündnisses im Krisenfall infragegestellt sei. Laut dem Magazin „Der Spiegel“ sei einem internen Nato-Dokument zu entnehmen, dass die Organisation keine schnelle operative Truppenverlegung vornehmen könne, sollte ein Schlag gegen die osteuropäischen Länder der Allianz geführt werden.
Wie Jens Stoltenberg gegenüber CBC erklärte, sei die Allianz bereit, alle Bündnispartner im Falle einer beliebigen Bedrohung zu verteidigen. Aber da sich die Bedrohung und die Sicherheitslage veränderten, verändere sich auch die Nato. Sie baue ihre Führungs- und Kommandostrukturen aus, stärke ihre Gefechtsfähigkeit, erstmals in der Geschichte verlege sie Truppen in den östlichen Teil der Allianz. Zudem festige sie ihre Fähigkeit zur schnellen Truppenbewegung in Europa und ebenso in der Nordatlantischen Region. Das Verteidigungsbündnis müsse „robust, wendig und voll einsatztauglich“ bleiben, auf diese Art und Weise passe sich die Nato an die neuen Bedingungen an, „und gerade deshalb sind wir stark“, so der Generalsekretär der Allianz.
Stoltenberg betonte ebenso, dass die Nato im Kampf gegen den Terrorismus in aller Welt eine Schlüsselrolle spiele und auch bestrebt sei, nicht zuzulassen, dass sich Afghanistan „in einen sicheren Zufluchtsort des internationalen Terrorismus“ verwandelt.
„Die Nato spielt eine sehr wichtige Rolle, besonders in der Sphäre der Hilfe für die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas im Kampf gegen den Terrorismus. Und das, was unsere Streitkräfte in Afghanistan tun – das ist unser größter Einsatz. Der Grund, weshalb wir uns in Afghanistan befinden, besteht darin, es Afghanistan nicht zu erlauben, sich in einen sicheren Zufluchtsort für den internationalen Terrorismus zu verwandeln“, schloss Stoltenberg.

Ukrinform.ua: Vize-Premierministerin: Nato-Beitritt der Ukraine unterstützen mehr als 60 % der Ukrainer
Für den Beitritt der Ukraine zur Nato seien 62 % der ukrainischen Bürgerinnen und Bürger bereit abzustimmen, erklärte Iwanna Klympusch-Zynzadse, Vize-Premierministerin und Ministerin für europäische und euroatlantische Integration der Ukraine, während des Arbeitsbesuches in Frankreich beim Treffen mit dem Berater des Präsidenten Emmanuel Macron für europäische Angelegenheiten, Clement Beaune, unter Berufung auf die Angaben der Umfrage des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie, ließ der Pressedienst des Ministerkabinetts der Ukraine berichten.
Darüber hinaus zeigte die Studie, dass 57 % der Ukrainer die EU-Mitgliedschaft unterstützen. Die Unterstützung des europäischen Vektors in der Ukraine wachse weiter. Im Februar des laufenden Jahres lag diese Zahl bei 49 %, im Mai bei 53 %.
Der Anteil der Gegner eines EU-Beitritts sei im diesem Zeitraum von 28 % auf 17 % gesunken.

Dan-news.info: „Gestern gegen 21:00 gab es einen Beschuss, in der Folge wurde die Stromversorgung von Nabereshnoje unterbrochen. Etwa 80 Verbraucher haben keinen Strom“, teilte der Leiter der Verwaltung des Nowoasowskij-Bezirks Anatolij Janowskij mit.
Er fügte hinzu, dass Spezialisten bereits vor Ort sind. Informationen über Verletzte und weitere Zerstörungen sind nicht eingegangen.
„In der Nacht haben die ukrainischen Streitkräfte das frontnahe
Sajzewo beschossen, ein Wirtschaftsgebäude in der Poletajewa-Straße 143 erhielt Zerstörungen durch einen direkten Treffer“, teilte der Bürgermeister von Gorlowka Iwan Prichodko mit.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit, dass in den letzten 24 Stunden die Gesamtzahl der Verletzungen der Feuereinstellung durch die ukrainischen Streitkräfte 38 betrug.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie des „Schulwaffenstillstands“ mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse – Anm. d. Übers.).
In der Folge eines Beschusses mit Schützenpanzern, leichten und großkalibrigen Schusswaffen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurde ein Haus in Dokutschajewsk beschädigt.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug
922.
In den letzten 24 Stunden betrugt die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 968.

Dnr-news.com: In Kiew wurde zum zweiten Mal das Ewige Feuer unter einer Zementdecke begraben
In Kiew haben Unbekannte Zement auf das Ewige Feuer im Park des Ruhmes gegossen. Dies berichtete der ukrainische Fernsehsender „Espresso“.
Wie mitgeteilt wurde, ereignete sich der Vorfall in der Nacht, die Polizei arbeitete vor Ort.
Dies ist nun schon das dritte Mal im Verlauf des Jahres, dass sich der Vandalismus gegen das Ewige Feuer richtet. Im April hatte Unbekannte die Bronzeteile des Denkmals gestohlen und am 7. November wurde es unter Zement erstickt.

de.sputniknews.com: Warschau spielt sich zum Machtzentrum auf – Brüssel wittert „Hand des Kremls“
Warschau gefährdet den Zusammenhalt innerhalb Europas und verfolgt einen „Kreml-Plan“, kritisiert der EU-Ratspräsident Donald Tusk. Der Politologe Nikita Danjuk vom Institut für Strategiestudien und Prognosen an der Russischen Universität der Völkerfreundschaft kommentiert.
Immer lauter erkläre Polen seine „eigenständige Position“, immer öfter verweigere sich Warschau den Anweisungen aus Brüssel, sagt der Politologe gegenüber dem Portal rueconomics. „Das beste Beispiel sind die Aufnahmequoten für Flüchtlinge: Die Länder der Visegrad-Gruppe haben sich strikt geweigert, diese einzuhalten.“
Auch Polens Umgang mit der Ukraine sei in dieser Hinsicht prägnant: „Die Ukraine war mal eines dieser wenigen Themen, die die EU einst zusammenschweißen und auf eine gemeinsame außenpolitische Linie bringen konnte. Inzwischen aber ist allen – und vor allem Polen – klar, dass die Lage in der Ukraine mit keinerlei europäischen Werten in Einklang zu bringen ist“, erklärt der Analyst. Das historisch ohnehin angespannte Verhältnis zwischen Warschau und Kiew werde dadurch zusätzlich verschärft.
Dies reiche soweit, dass die polnische Führung radikale Maßnahmen gegen ihren Nachbarn ergreife: schwarze Listen. „Kürzlich ist einem ukrainischen Regierungsbeamten die Einreise nach Polen verwehrt worden. Ihm wird vorgeworfen, er mache Propaganda für verbrecherisches Gedankengut.“ Dem Beamten habe auch nicht geholfen, dass er ein deutsches Visum gehabt habe. „Der polnische Botschafter musste die Situation im ukrainischen Außenministerium erklären“, so der Politologe.
Offenbar sah sich jetzt der EU-Ratspräsident Tusk veranlasst, seine Landsleute in Warschau zurechtzuweisen. Die Politik der polnischen Regierungspartei erinnere ihn an ein Vorgehen im Interesse Russlands, twitterte er am Sonntag. Warschau streite sich zu heftig mit Kiew, sei in der EU isoliert, habe längst den Boden der Rechtsstaatlichkeit verlassen und übe Druck auf Medien sowie die Zivilgesellschaft aus, kritisierte der Ratsvorsitzende. Das alles sei typisch für die polnische Regierungspartei ebenso wie für einen gewissen „Kreml-Plan“, so Tusk.
Was man bei diesen Auslassungen im Blick haben müsse, so der Politologe Danjuk, sei Donald Tusks politischer Background. „Tusk ist im Grunde ein Abkömmling des polnischen Establishments, das gerade eben nicht an der Macht, sondern eher in der Opposition ist.“
Auch müsse Tusk in seiner Position als EU-Ratspräsident dafür sorgen, dass die „Erosionsprozesse“ innerhalb der EU gestoppt würden, so der Experte weiter. Für europäische Bürokraten sei es ein Ding der Unmöglichkeit, dass „zahlreiche Länder“ ihre unabhängige Position erklärten.
Was den Brüsseler Bürokraten wohl aber am meisten Kopfschmerzen bereite, sei Warschaus Wille, „ein neues Machtzentrum innerhalb der schwächelnden EU“ zu werden. „Waren bis vor Kurzem London, Berlin oder Paris die Entscheidungszentren in der EU, versucht jetzt Polen vor dem Hintergrund der EU-Schwäche zum großen geopolitischen Projekt aufzusteigen. Dabei nutzt Warschau seine Beziehungen zu den USA offensichtlich aus und umgeht auf diese Weise Brüssel, mit dem es seine Position eigentlich abstimmen müsste“, so der Experte

dnr-online.ru: Seit Beginn des militärischen Konflikts in der DVR wurden Punkte provisorischer Unterbringung geschaffen, wo jeder Bürger, der dies benötigt, vorläufigen Wohnraum erhalten kann.
Wie der Pressedienst der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR mitteilt, leben heute in den Unterbringungspunkten des Apparats der Bevollmächtigten 1176 Übersiedler, darunter 227 Minderjährige. Seit Beginn des militärischen Konflikts sind 5237 Menschen in Punkten des Apparats der Bevollmächtigten untergebracht, davon 343 im Jahr 2017. Alle Einrichtungen befinden sich unter ständiger Aufmerksamkeit der Bevollmächtigten für Menschenrechte in der DVR. Mitarbeiter des Apparats führen ein wöchentliches Monitoring durch, um rechtzeitig auf verschiedene Bedürfnisse der Einwohner reagieren zu können.
Vom 11. bis 17. November wandten sich 15 Personen in Bezug auf Fragen von erzwungener
Übersiedlung an den Apparat, zwei davon wurden in Unterbringungspunkte in Donezk vermittelt.
Derzeit gibt es 1389 freie Plätze für erzwungene Übersiedler auf dem gesamten Territorium der Republik, davon 495 in den Unterbringungspunkten des Apparats der Bevollmächtigten.
Insgesamt wurden seit Beginn des militärischen Konflikts im Donbass 7809 Menschen als erzwungene Übersiedler registriert, darunter 2014 Kinder unter 18. Auf dem Territorium der Republik sind 64 Punkte zur vorübergehenden Unterbringungen geöffnet, davon sind 56 in Betrieb, 8 sind in Reserve.
In allen Unterbringungspunkten zusammen leben 2762 Menschen, darunter 528 Minderjährige, 5047 Menschen leben im Wohnraum der DVR, darunter 1486 Kinder unter 18.

nachmittags:

Dan-news.info: Ein mobiles medizinisch-diagnostisches Zentrum, das auf Initiative der Leitung des republikanischen klinischen Kinderkrankenhauses geschaffen wurde, hat seine ersten Fahrten in die Städte und Bezirke der Republik durchgeführt. Dies teilte der leitende Arzt der medizinischen Einrichtung Sergej Markow mit.
„Die Idee von mobilen medizinisch-diagnostischen Zentren haben wir von unseren Kollegen aus dem russischen Orla übernommen, wo sie bereits erprobt ist, gute Ergebnisse gezeigt und und eine große Verbreitung gefunden“, sagte Markow. „Die Idee erhielt die Billigung und Unterstützung des Gesundheitsministeriums der DVR. Die Republik hat die nötigen Finanzmittel dafür gefunden und unser Krankenhaus die Spezialisten, die mit dem mit der nötigen medizinischen Ausrüstung versehenen Zentrum bereits die ersten Fahrten in Städte und Bezirke der DVR unternommen haben“.

Die Leiterin des mobilen Zentrums Tatjana Kolomojez merkte an, dass Ärztebrigaden mit den „Gesundheitsfahrten“ bereits in Charzysk, Uglegorsk und dem Uljanowskoje im Amwrosiewka-Bezirk waren.
„Zu dem mobilen medi
zinischen Brigaden gehören erfahrene Augenärzte, Kardiologen, Chirurgen, Neurologen, Hals-Nasen-Ohrenärzte und andere Spezialisten. Vor Ort, besonders in den Städten und Dörfern der Republik, wo bisher noch zu wenig Kinderärzte sind, untersuchen sie die kleinen Patienten und helfen, wenn notwendig, in der ambulanten Einrichtung“, erläuterte Kolomojez.
In einem Jahr wird das mobile klinisch-diagnostische Zentrums 50 Fahrten in Städte und Bezirke der Republik unternehmen können. Gemäß dem Plan werden die Ärzte mehr als 2000 kleine Patienten untersuchen, ihren Eltern und Lehrern die notwendigen Empfehlungen geben und sie im Fall von Krankheiten zur Diagnostik und Behandlung in das republikanische klinische Kinderkrankenhaus und andere Krankenhäuser der DVR schicken.

Ukrinform.ua: Klimkin: Kreml hat humanitäre Katastrophe im Donbass provoziert
Infolge des Vorgehens der Russischen Föderation im Donbass sei eine ökologische und humanitäre Katastrophe entstanden, erklärte auf dem internationalen Sicherheitsforum im kanadischen Halifax der ukrainische Verteidigungsminister Pawlo Klimkin, berichtete ein Ukrinform-Korrespondent.
„Im Donbass herrscht jetzt fast eine humanitäre und ökologische Katastrophe, denn eine große Anzahl von Kohlegruben sind überflutet, Wasser- und Stromleitungen werden das Ziel der Feuerangriffe, aber die Russen reagieren nicht, weil sie am Schmuggel, an „schwarzen“ und „grauen“ Operationen in der Region beteiligt sind“, erklärte Klimkin.
Seiner Meinung nach sollte dies die internationale Gemeinschaft dazu zwingen, den Druck auf Russland zu erhöhen. „Wir sollten mehr Solidarität zeigen und mehr politischen Druck auf Russland durch viele Sanktionen ausüben, dennoch gibt es keinen gemeinsamen Standpunkt zu diesem Thema“, betonte der Minister.
Ihm zufolge erfordert der Hybrid-Krieg, den Russland gegen die westliche Welt führt, „eine koordinierte Antwort auf die Bekämpfung dieser Bedrohungen“

Lug-info.com: Bericht des bevollmächtigten Vertreters der LVR bei den Minsker Verhandlungen, des Außenministers der LVR Wladislaw Dejnego auf der Sitzung des Ministerrats der LVR (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Das letzte Treffen in Minsk fand am 15. November statt. Leider war dies ein äußerst unproduktives Treffen. Die ukrainische Seite hat praktisch die Arbeit von drei Gruppen zum Scheitern gebracht.
Die politische Gruppe arbeitet schon seit mehr als 70 Treffen ohne Tagesordnung, sie kann ihre Arbeitsprogramm nicht vereinbaren. Die Situation war wieder so.
Die Sitzung der Arbeitsgruppe zur Sicherheit fand nicht statt. Der Koordinator hat nur zweiseitige Konsultationen durchgeführt, in deren Ergebnis es dennoch gelang, eine Erklärung zur Unterstützung der zuvor gefassten Entscheidung über den unbefristeten Charakter des Waffenstillstands, der im August im Zusammenhang mit dem Beginn des Schuljahrs ausgerufen wurde, abzustimmen.

Die ukrainische Seite weigert sich wie zuvor, die Befehle über die Feuereinstellung zu veröffentlichen, was die Seiten zuvor vereinbart hatten.
Die Arbeitsgruppe zu humanitären Fragen hat zuerst begonnen normal zu arbeiten, aber leider hat sich die Vertreterin der Ukraine in dieser Gruppe derart unkorrekt aufgeführt, dass die Sitzung im Ergebnis praktisch gescheitert ist.
Das inkorrekte Verhalten der Vertreterin der Ukraine in dieser Gruppe kam selbst beim Pressedienst des Außenministeriums Weißrusslands zum Ausdruck.
Nur die Arbeit in der ökonomischen Untergruppe verlief konstruktiv.
Probleme gab es auch bei der Übergabe der Zahlungen für das in die LVR gelieferte Wasser an der Kontaktlinie.
Bei der letzten Zahlung für das Wasser gab es für uns eine paradoxe Situation – die OSZE-Patrouille ist nicht rechtzeitig zur Übergabe der Mittel eingetroffen.
Der Beginn dieser Prozedur war etwa eine Stunde verspätet, weil die OSZE ihre Arbeit nicht organisieren konnte. Dies hat alles sehr an Sabotage von Seiten der OSZE erinnert.
Ich habe unmittelbar während dieser ganzen Sache Herrn Hug angerufen, er konnte nichts darauf antworten. Ich habe mit Herrn Apakan gesprochen, er hat die Situation geklärt und sie kamen dann trotzdem noch fast eine Stunde zu spät“, erklärte Dejnego.

de.sputniknews.com: Tödliche Waffen nach Kiew: London folgt nicht Washingtons und Ottawas Beispiel
Lieferungen von tödlichen Waffen an die Ukraine stehen in London laut der Vize-Botschafterin Großbritanniens in der Ukraine, Helen Fazey, nicht auf der Agenda.
„Wir halten die Militärhilfe für die Ukraine aufrecht. Wir suchen ständig nach Wegen, diese Hilfe zu intensivieren. Aber wir erwägen nicht die Lieferung von tödlichen Waffen“, sagte Fazey am Montag bei einer Konferenz in Kiew.
London werde Kiew aber auch in Zukunft unterstützen: Mit der Ausbildung des ukrainischen Militärs und der Unterstützung der laufenden Reformen im Land.
Zuvor hatte der Berater des US-Außenministers für Europa und Eurasien, Wess Mitchell, nach seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko erklärt, Washington erwäge weiterhin den Export solcher Waffen in die Ukraine.
Im September hatte auch Kanadas Premier Justin Trudeau Lieferungen von tödlichen Waffen an die Ukraine in Aussicht gestellt. Der Zeitung „Globe and Mail“ zufolge soll die kanadische Regierung die Ukraine auf eine entsprechende Liste von Ländern setzen, an die Waffen bestimmter Art exportiert werden dürfen.
Kiew hofft zudem auf den baldigen Erhalt von Javelin-Panzerabwehrwaffen aus den USA. Zuvor hatte NBC News berichtet, der Nationale Sicherheitsrat der USA habe dem Präsidenten Donald Trump empfohlen, der Ukraine 47 Millionen Dollar zum Erwerb von amerikanischen Waffen bereitzustellen, darunter auch für Panzerabwehrkomplexe „Javelin“. Der ukrainische Außenminister Pawel Klimkin sprach seinerseits von einem „gegenseitigen Vorteil“, da Kiew den USA als Gegenleistung seine „Kampferfahrung gegen Russen“ biete. Neben den Javelins erwartet Kiew aus den USA Drohnen, Artillerieaufklärungsradarsysteme und Mittel für den Cyberkrieg

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Die Lage an der Kontaktlinie
bleibt angespannt.
In Richtung Donezk hat der Gegner auf die Gebiete von zehn Ortschaften neun Artilleriegeschosse des Kalibers 152mm, 70 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen sowie Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
In Richtung Mariupol haben Einheiten der ukrainischen Streitkräfte auf die Gebiete von vier Ortschaften 81 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen, außerdem wurden verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet.
In Richtung Gorlowka hat der Gegner auf die Gebiete von drei Ortschaften sechs Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen und mit Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden 38 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
In der Folge von Beschüssen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden vier Häuser in Dokutschajewsk, Leninskoje und Sajzewo beschädigt, außerdem wurde die Stromversorgung von Nabereshnoje unterbrochen, wo derzeit Wiederaufbauarbeiten stattfinden.
Unsere Aufklärung entdeckt weiter grobe Verletzungen der Minsker Vereinbarungen durch die ukrainische Seite. So wurden gestern bemerkt, dass aus den Abzugsgebieten für Technik Stepnoje und Seljonyj Gaj 26 Panzer abgezogen wurden, die demonstrativ in südliche Richtung verlegt wurden und in der Folge zurückkehrten.
Diese Aktivitäten der ukrainischen Truppen erfolgten mit dem Ziel, eine Reaktion der Streitkräfte der DVR hervorzurufen sowie auch um Anrufe von
zivilen Einwohnern festzustellen, um diese in der Folge festzunehmen.
Ich will das ukrainische Kommando enttäuschen, unsere Aufklärung hat ihre Quellen im Stab der „ATO“, in der operativ-taktischen Gruppe „Süden“ und in jeder Brigade. Wir erhalten auf sichere Weise rechtzeitige und zuverlässige Informationen über alle Bewegungen ukrainische
r Einheiten, im Zusammenhang damit kann von keinerlei Überraschungen oder Täuschungen von der ukrainischen Seite aus die Rede sein. Außerdem ist aus einer Analyse der Einstellungen der ukrainischen Soldaten sowie in der Folge einer dichten Arbeit mit einem Geheimdienstnetz in den militärischen Strukturen der Ukraine bekannt, dass mehr als 60 Prozent des Offizierspersonal der ukrainischen Streitkräfte gegen die Kämpfe im Donbass sind und 40 Prozent des Offizierspersonals der ukrainischen Armee haben sogar die Absicht, aggressive Initiativen ihrer militärisch-politischen Führung zu behindern. Dies erlaubt es uns bezüglich eines garantierten Scheiterns jegliche Angriffspläne des Gegners sicher zu sein.
Außerdem hat unsere Aufklärung Informationen über einen Abzug der 81. Luftlandebrigade aus der „ATO“-Zone auf einen Truppenübungsplatz in der Tiefe der Ukraine, um dort Übungen abzuhalten, erhalten. Zu Übungen wird auch eine Abteilung der 55. Artilleriebrigade abgezogen. All diese Maßnahmen wollte der Gegner vor uns verheimlichen.
Außerdem wurde festgestellt, dass am 18. November in Mariupol ausländische Instrukteure aus den USA zum Zweck einer Inspektion von Einheiten der ukrainischen Streitkräfte und zur Unterstützung bei der Durchführung von Provokationen an der Kontaktlinie eingetroffen sind. Mehr noch, wir haben bereits Listen der ausländischen Soldaten erhalten, trotz der Vereinbarung vom April 2017 zwischen dem Sicherheitsdienst der Ukraine und der US-Botschaft in der Ukraine darüber, dass die Personaldaten der in die Kampfzone abkommandierten Vertreter westlicher Geheimdienste und Berufssoldaten nicht veröffentlicht werden.
Und zum Abschluss, unsere Aufklärung hat Informationen über Fälle von subversiver Tätigkeit ausländischer Söldner in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte erhalten. Insbesondere sind in Nowoluganskoje im Verantwortungsbereich des 25. Panzergrenadierbataillons „Kiewskaja Rus“ der 54. mechanisierten Brigade nach Erhalt von geheimen Instruktionen vom Führer der Opposition Michail Saakaschwili über einen Mittelsmann vier georgische Söldner aus der Einheit „Legion“ eingetroffen. Gemäß operativer Information werden die Söldner aus Georgien – Tulich, Kunschanow, Ikwindshenadse und Mebonija – in der 54. mechanisierten Brigade Arbeit mit dem Offizierspersonal durchführen, um ihnen die Notwendigkeit der militärischen Unterstützung der Oppositionsbewegung und der Notwendigkeit eines Staatsstreiches in den nächsten Monaten zu vermitteln. Eine solche Aktivität werden ausländische Söldner auch in Einheiten der 25. Luftlandebrigade, der 95. Luftsturmbrigade, der 79. Luftsturmbrigade im Gebiet von Awdejewka sowie in der 30. und 59. Brigade in Richtung Mariupol durchführen.
So kann man das Interesse ausländischer Spezialdienste an einer Destabilisierung der Lage in der Ukraine feststellen, was von einer unausweichlichen und vorzeitigen Beendigung der volksfeindlichen Regierung des ukrainischen Oligarchenpräsidenten Poroschenko in der nächsten Zeit zeugt.

Ukrinform.ua: Jeltschenko über Differenzen der USA und Russlands über Friedenstruppen im Donbass
Die Vereinigten Staaten und die Russische Föderation können sich auf die Stationierung von Friedenstruppen im Donbass nicht einigen, sagte in einem Kommentar für den Fernsehnachrichtensender „112 Ukraine“ der Ständige Vertreter der Ukraine bei der UNO, Wolodymyr Jeltschenko.
„Wir bestehen mit Partnern darauf, dass die Friedenstruppen in allen unkontrollierten Gebieten der Ukraine stationiert werden, und Russland dagegen besteht darauf, dass das nur entlang der Trennlinie werden soll, und das wird natürlich zum weiteren Einfrieren des Konflikts führen. Das ist ein prinzipieller Schlüsselpunkt. Und seinetwegen, wie ich es verstehe, können die USA und Russland keine Einigung finden“, sagte er.
Wie Ukrinform bereits berichtete, hatte der Minister für auswärtige Angelegenheiten der Ukraine, Pawlo Klimkin, am 11. November in einem Interview mit den Medien erklärt, dass die Ukraine, die Vereinigten Staaten, Deutschland und Frankreich bereits einen Entwurf einer Entschließung der UNO über die Friedenstruppen vorbereitet haben.
Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, ist sicher, dass die UN-Friedensmission im Donbass im gesamten Gebiet stationiert und die Lieferung von Truppen und Waffen an Rebellen gestoppt wird.
Im September während seiner Rede vor dem Sicherheitsrat und der Generalversammlung der UNO hatte Poroschenko die Organisation aufgefordert, Friedenstruppen im Donbass stationieren zu lassen

Lug-info.com: Spezialisten des staatlichen Unternehmens der LVR Luganswoda haben auf Grundlage von eigenen Quellen die Wasserversorgung der Dörfer, die zuvor von Wasserlieferungen von der von Kiew kontrollierten Petrowskij-Pumpstation abhängig waren, wiederherstellt.
„Bei uns wurde am 7. November die Wasserzufuhr von der Petrowskij-Pumpstation eingestellt. Durch die Maßnahmen, die Luganskwoda durchge
führt hat, konnten wir trotzdem die Dörfer Priwetnoje, Oboasnoje, Stukalowa Balka im umgekehrten Regime mit Wasser versorgen“, sagte der Zivilschutzminister der LVR Sergej Iwanuschkin.
„Wir haben unser Wasser in umgekehrter Richtung in die Ortschaften geleitet, die sich an der Kontaktlinie befinden“, sagte er.

de.sputniknews.com: Kennedy-Akten: USA planten Kriegsprovokation gegen Sowjetunion
Und wieder sorgen die jüngst veröffentlichten Kennedy-Geheimakten für Schlagzeilen. Nun hat sich herausgestellt, dass Washington 1962 die Anzettelung eines Krieges gegen die Sowjetunion mittels einer Provokation in Erwägung zog.
Wie aus dem auf der Webseite der Nationalen Archive der USA veröffentlichten Dokument hervorgeht, erwog Washington damals die Schaffung bzw. den Erwerb sowjetischer Flugzeuge von Drittländern, und zwar mit dem Ziel, diese für Angriffe auf Stützpunkte der USA oder ihrer Verbündeten zu nutzen. Dies sollte als Vorwand für die Entfaltung eines Kriegs gegen die Sowjetunion dienen.
Das Nachrichtenportal „The Daily Caller“ schreibt unter anderem unter Berufung auf die CIA-Enzyklopädie von Jan Goldman, der Bericht gehöre zum Protokoll des Treffens einer „Spezialgruppe“ vom 22. März 1962. Dort sei ein Thema besprochen worden, das von Generalstaatsanwalt Robert Kennedy eingebracht worden sei. Dabei sei es um die Möglichkeit der Entwicklung oder der Erwerbung sowjetischer Flugzeuge durch die USA gegangen. Unter den Teilnehmern des Treffens seien Generalstaatsanwalt Robert Kennedy, Präsident John F. Kennedy, Staatssekretär Dean Rusk, CIA-Chef John McCone, Sicherheitsberater des Präsidenten McGeorge Bundy und der Vorsitzende der Joint Chiefs of Staff Lyman Lemnitzer gewesen.
Wozu sollten sowjetische Flugzeuge den Amerikanern dienen?
Dazu gab es laut der bislang geheimen Akte drei Möglichkeiten:
— Für eine Täuschungsoperation, um feindliche Flugzeuge im Himmel zu verwirren
— Für einen Überraschungsangriff gegen feindliche Anlagen
— Oder auch für eine Provokationsoperation, bei der sowjetische Flugzeuge angeblich Objekte der USA oder ihrer Verbündeten angreifen würden
Die letzte Möglichkeit sollte dabei als „Ausrede für eine US-Intervention dienen“.
False-Flag-Operation unter Kennedy bereits 2001 erwähnt
Bereits im Jahr 2001 hatte der Historiker Robert Dallek in seinem Buch „An Unfinished Life: John F. Kennedy, 1917-1963“ die Möglichkeit einer sogenannten False-Flag-Operation (dt.: Operation unter falscher Flagge) mit sowjetischen Flugzeugen beschrieben. Im Buch war jedoch die Rede davon, dass die Idee vom damaligen CIA-Direktor McCone stammte.
Über 20.000 Akten veröffentlicht
Die Nationalen Archive der USA hatten zuvor im Oktober einen weiteren Bestand von fast 11.000 Dokumenten, die mit dem Mord an Kennedy verbunden sind, publik gemacht. Die jüngste Publikation ist bereits die fünfte. Insgesamt sind nun mehr als 20.500 Materialien zu diesem Fall der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.
Unter anderem wurde durch die Dokumente bekannt, dass Jack Ruby, der Lee Harvey Oswald – den Hauptverdächtigen im Fall des Mordes an John F. Kennedy – erschossen hatte, von der Vorbereitung des Attentats auf den 35. Präsidenten der USA gewusst haben könnte.

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR
bleibt angespannt, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen das Regime der Feuereinstellung 13 Mal verletzt.
Die Positionen unserer Einheiten in den Gebieten von
Kalinowo, Frunse, Perwomajsk, Logwinowo, Chorosheje und im Gebiet des Denkmals des Fürsten Igor wurden beschossen. Bei den Beschüssen haben die ukrainischen Streitkräfte 120mm- und 82mm-Mörser, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik mehr 170 Geschosse abgeschossen.
Nach Angaben unserer Aufklärung geriet am 16. November bei einer Patrouille im Gebiet von Solotoje ein Trupp der 10. Gebirgssturmbrigade auf ein eigenes Minenfeld, das nicht auf der Karte eingezeichnet war.
Zwei Soldaten der ukrainischen Streitkräfte wurden unterschiedlich schwer verletzt, als sie auf eine Mine gerieten. Dieser Fall wird vom Kommando sorgfältig gegenüber der übergeordneten Führung verheimlicht.

Am 18. November entstand im 1. Bataillon der 54. mechanisierten Brigade ein Streit zwischen betrunkenen Soldaten, in der Folge eröffnete einer der Soldaten das Feuer mit einem Maschinengewehr auf seine Kameraden. In der Folge der Schießerei wurden vier Soldaten unterschiedlich schwer verletzt.
Während gleichzeitig wegen der unmenschlichen Lebensbedingungen in der „ATO“-Zone Soldaten der ukrainische Streitkräfte Selbstmord begehen, eigenmächtig den Dienstort verlassen, bereichert sich die Führung der Ukraine weiter an den Geldern, die für die Versorgung der Einheiten in der „ATO“-Zone vorgesehen sind.
Die Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine hat Diebstähle von etwa sieben Millionen Griwna aufgedeckt, die für den Bau von Zugstützpunkten für die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in der „ATO“-Zone vorgesehen waren.

Dan-news.info: „In der letzten Woche wurden auf das Territorium unserer Republik 1450 Geschosse abgeschossen, was 35 Tonnen Munition sind“, teilte auf einer Pressekonferenz der Leitung der Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung Ruslan Jakubow mit.
Insgesamt haben seit Beginn des „Schulwaffenstillstands“ die ukrainischen Streitkräfte das Regime der Feuereinstellung 2965 mal verletzt, fünf Menschen starben, 17 wurden verletzt, 115 Häuser wurden beschädigt.

Ukrinform.ua: Präsident: Anteil der EU am Außenhandel der Ukraine hat fast 43 % erreicht
Der Anteil der Europäischen Union (EU) am Außenhandel der Ukraine habe jetzt fast 43 % erreicht, erklärte der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko während der Zeremonie des Gedenkens an die gefallenen Helden der Revolution der Würde und die Kämpfer der Antiterror-Operation (ATO) in der Ostukraine während seiner Arbeitsreise ins Gebiet Dnipro, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Wir bestehen und betonen, dass die Ukraine in die Familie europäischer Völker zurückgekehrt ist, indem sie das Assoziationsabkommen unterzeichnet hat… Das Abkommen ist in der Arbeit, und ein eindrucksvoller Beweis dafür ist, dass unser ukrainischer Export an die EU innerhalb von 10 Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 30 % gestiegen ist. Welche anderen Beweise braucht man noch? Der Anteil der Europäischen Union am Außenhandel der Ukraine hat bereits fast 43 % erreicht, und wir nähern uns rasch der Zahl von 50 %“, hob das Staatsoberhaupt der Ukraine hervor.
Ihm zufolge sei es jetzt offensichtlich, dass auch die Sonderoperation des Kremls, die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Union zum Scheitern zu bringen, auch Teil des Hybrid-Krieges gegen die Ukraine gewesen sei.
„Wir haben Russland überspielt“, unterstrich Poroschenko

abends:

Smdnr.ru: Das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko hat einen Erlass vom 7.11.17 „Über den Verkauf von Medikamenten und medizinischen Materialien an Einwohner von Dörfern und Ortschaften an der Abgrenzungslinie zwischen der DVR und der Ukraine“ herausgegeben.
Darin wird das staatliche Unternehmen „Republikanisches Zentrum „Handelshaus „Medikamente des Donbass““ für die Zeit des Kriegszustands verpflichtet, mobilen Verkauf von Medikamenten und medizinischen Materialien an die Einwohner von Ortschaften, die in der Nähe der Abgrenzungslinie zwischen der DVR und der Ukraine liegen, durchzuführen.
Gemäß dem Text des Erlass
es muss der Leiter des staatlichen Unternehmens die Transportmittel, die für den mobilen Verkauf notwendig sind, gewährleisten sowie einen Zeitplan für den Verkauf der Medikamente und medizinischen Materialien festlegen.

de.sputniknews.com: Minsk als Brücke zwischen Russland und EU?
In Minsk hat im Vorfeld des für Freitag angesetzten Gipfeltreffens der Östlichen Partnerschaft in Brüssel ein Forum stattgefunden, das sich den Beziehungen zwischen Weißrussland und Deutschland und der EU widmete. Zu den Teilnehmern gehörte unter anderem der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Montag.
Vor dem Gipfel traf sich Gabriel mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko und beteiligte sich dann mit dem weißrussischen Amtskollegen Wladimir Makej an den Veranstaltungen im Rahmen des Forums.
Experten verweisen auf das maximal korrekte und zurückhaltende Verhalten beider Seiten. Dennoch könne man aus Lukaschenkos Worten schließen, dass sie ziemlich heikle Themen besprachen. „Ich will hier nichts konkretisieren, kann aber das Wichtigste sagen: Wenn wir uns einigen und Ihnen versprechen, etwas zu tun, dann tun wir das unbedingt“, versicherte der weißrussische Staatschef seinem deutschen Gast.
Zugleich bat er Gabriel, die Situation in Weißrussland „aufmerksam“ zu verfolgen und „objektiv“ zu bewerten. „Wenn das so sein wird, werden wir alles schaffen“, versprach Lukaschenko.
„Ich versichere Ihnen, dass es vom weißrussischen Boden kein einziges Signal für eine Verletzung der Integrität und Sicherheit des europäischen Kontinents geben wird.“ Die geheimen Vereinbarungen, über die Brüssel und Minsk aktuell verhandeln, sollen Lukaschenko zufolge „ein neues Kapitel in unseren Beziehungen eröffnen.“
Gabriel zeigte sich äußerst vorsichtig und diplomatisch, aber durchaus freundlich. Nach seinen Worten ist er beeindruckt von der weißrussischen Verbundenheit zur europäischen Einheit und hofft, dass Lukaschenko persönlich zum Gipfel der Östlichen Partnerschaft am 24. November kommen werde.
Dennoch wurde quasi bestätigt, dass es für Weißrussland das Problem der Wahl zwischen Russland und dem Westen gibt. „Für Russland bestehen keine Risiken wegen unseres Interesses an einer Annäherung mit Deutschland und der EU im Allgemeinen. Im Gegenteil: Je stabiler Weißrussland sein wird, desto stabiler wird die Situation in der Region sein“, sagte der weißrussische Chefdiplomat Wladimir Makej. „Weißrussland könnte eine Art Brücke zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion und der EU werden.“
Dieser Auffassung stimmte auch sein deutscher Amtskollege zu, dem zufolge in dieser Situation nicht zugunsten dieser oder jener Union entschieden werden sollte. Vielleicht sei Weißrussland prädestiniert, tatsächlich eine Brücke zwischen beiden Regionen zu sein, betonte Gabriel.
Zwar befinden sich die Beziehungen zwischen Minsk und Brüssel nicht in dem Zustand, dass sie über ein Assoziierungsabkommen verhandeln könnten. Aber es wurde ein neues Format gefunden: „Prioritäten der Partnerschaft bis 2020“. Entsprechende Gespräche werden derzeit geführt, und möglicherweise werden gerade in diesem Dokument die Versprechen verankert, die Lukaschenko andeutete.
Eine solche gemeinsam entwickelte Kooperationsbasis für Weißrussland und die EU habe es bisher nicht gegeben, sagte dazu der deutsche Botschafter in Minsk, Peter Dettmar. Nach seinen Worten sollten die Seiten baldmöglichst einen Konsens bezüglich der gemeinsamen Werte finden und sich um gegenseitiges Vertrauen bemühen.
Experten führen Lukaschenkos Zweifel an seiner Beteiligung am bevorstehenden Gipfeltreffen der Östlichen Partnerschaft auf seine Angst vor einer möglichen negativen Reaktion Moskaus zurück. Früher hatten die Europäer ihn fast nie zu solchen Veranstaltungen eingeladen, aber jetzt haben sich die Zeiten geändert. Die Rhetorik der europäischen Beamten ist so, dass sie vom weißrussischen Staatschef eine öffentliche positive Geste gegenüber Brüssel erwarten.
Aber Lukaschenko hat eben Angst. Denn die weißrussische Wirtschaft ist dermaßen stark an Russland gebunden, dass eine ungeschickte Bewegung zu vielen Problemen für Minsk führen könnte. Deshalb schließen manche Experten nicht aus, dass er doch nicht nach Belgien reisen wird. Deshalb bat Lukaschenko den deutschen Außenminister Gabriel auch, die Motive seiner Handlungen richtig zu verstehen

lug-info.com: Das Oberhaupt der LVR Igor Plotnizkij hat mit einem Erlass den Innenminister der LVR Igor Kornet von seinem Amt entbunden und den Leiter der Kriminalpolizei Wladimir Tscherkow zum kommissarischen Innenminister ernannt.
„Im Zusammenhang mit der Aufnahme eines Strafverfahrens gegen den Innenminister der LVR I. A. Kornet, mit einem Beschluss des Leninskij-Bezirksgerichtshof von Lugansk vom 20.11.2017 über die Entlassung von I. A. Kornet aus der Funktion eines Innenministers der LVR, mit einem Antrag des Komitees des Volkssowjets der LVR zu Fragen der Staatssicherheit und Verteidigung, der Arbeit der Rechtsschutzorgane und des
Gerichtssystems, der Gesetzlichkeit, der Verteidigung der Rechte und Freiheiten der Menschen und Bürger wird durch einen Erlass des Oberhaupts der LVR I. A. Kornet von seiner Funktion als Innenminister der DVR mit Wirkung vom 20.11.2017 entbunden“, heißt es in der Mitteilung.
„Durch einen Erlass des Oberhaupts der LVR wird die Funktion eines Innenministers kommissarisch dem stellvertretenden Innenministers, dem Leiter der Kriminalpolizei des Innenministeriums der LVR Wladimir Alexandrowitsch Tscherkow übertragen“, heißt es aus der Administration des Oberhaupts der LVR.
Igor Kornet wurde 1973 in Lugansk (damals Woroschilowgrad) in der Familie eines Berufsoffiziers geboren. Er schloss schloss die höhere Watutin-Offiziersschule für Artilleristen ab. Er tat in den Organen des Inneren Dienst. Im Jahr 2014 wurde er zum Innenminister der LVR ernannt.

Standard

Presseschau vom 19.11.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen
aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

abends / nachts:

de.sputniknews.com: Ukraine: Poroschenkos Frau beteiligt an Klau von Geld für behinderte Kinder – Medien
Marina Poroschenko, die Frau des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko, soll über eine Reihe von Stiftungen an Geldwäsche beteiligt sein, die eigentlich für die Unterstützung von behinderten Kindern im Land gedacht sind. Dies berichtet die Nachrichtenseite „Luxembourg Herald“ unter Verweis auf eine Quelle im ukrainischen Justizministerium.
Der Meldung zufolge haben mehrere europäische Staaten sowie die USA Finanzmittel für Kinder mit Einschränkungen in der Ukraine auf verschiedene falsche „gemeinnützige“ Stiftungskonten überwiesen.
Das Transaktionsschema soll nach Angaben des Blattes dabei recht simpel gewesen sein. Nachdem eine Reihe von falschen gemeinnützigen Briefkastenstiftungen gegründet wurden, haben die Gründer um internationale Spenden von Wohltätigkeitsorganisationen, Freiwilligenvereinen oder Privatpersonen aus dem Ausland geworben.
Den Geldeingang aus diesen Organisationen habe Poroschenkos Frau dabei persönlich „überwacht“.
„Diese Aktivität wird von Marina Poroschenko gefördert, der Frau des Präsidenten, die persönlich den Finanzeingang auf die Konten der Stiftungen ‚überwacht‘“, heißt es in dem Artikel.
Ebenfalls sei Marina Poroschenko für die PR-Strategie der „Stiftungen“ verantwortlich gewesen, also für verschiedene Werbeveranstaltungen, um neue Spender für sich zu gewinnen.
Anschließend seien die Gelder von den Stiftungskonten auf verschiedene Firmen verteilt worden, darunter auch ins Ausland, während die Stiftungen selbst danach geschlossen worden sein sollen.
Gesondert erwähnt das luxemburgische Blatt die International Renaissance Foundation des US-amerikanischen Investors George Soros. Über diese Organisation sollen nach dem Transaktionsschema gar Hunderte Millionen US-Dollar durchgegangen sein.
Eine Quelle aus dem ukrainischen Justizministerium soll den luxemburgischen Journalisten außerdem einige Informationen über die Tätigkeit der „gemeinnützigen Stiftung ‚Starke Ukraine‘“ zugespielt haben, an der Marina Poroschenko ebenso beteiligt gewesen sein soll. Nach Aussagen des Informanten sollen die Gründer der Stiftung das Geld selbst kassiert haben und sich danach entschieden haben, die Einrichtung aufzulösen.
Ebenfalls unter Verdacht der Geldwäsche steht der Vize-Chef der Präsidentenadministration Rostislaw Pawlenko, der an dem Korruptionsschema beteiligt sein soll.
Die entsprechende Untersuchung wurde von einem internationalen Konsortium aus ukrainischen und europäischen Investigativjournalisten durchgeführt und am 5. November veröffentlicht.
Am Ende zitiert das Blatt:
„Ukrainische Journalisten, ihre europäischen Kollegen und die internationale Gemeinschaft fragen sich, warum Marina Poroschenko, die Ehefrau des Präsidenten, Geld stiehlt, das für behinderte Kinder bestimmt ist, während Petro Poroschenko der reichste Mann ist und eine Milliarde Dollar im Ausland hat. Es ist Kleingeld für Marina Poroschenko. Aber vielleicht ist kein Geld klein für die Familie des Präsidenten. Sogar jenes (…) mit Soldatenblut oder mit der Trauer bedürftiger Kinder.“

ukrinform.ua: Terroristen bereiten sich auf Blockade der Blauhelmsoldaten vor
Die terroristischen „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“ bereiten sich auf eine Blockade der Friedensmission der Vereinten Nationen in der Ostukraine vor.
Das erklärte der Leiter der (ukrainischen – Anm. d. Übers.) Gruppe „Informationswiderstand“ Dmytro Tymtschuk in einem Interview für „Apostroph“. Solche Vorbereitungen habe die Gruppe noch im September registriert. Es gehe um die Blockade von Konvois und Stationierungsorten durch so genannte Zivilbevölkerung.
Dafür wollen die Terroristen die von ihnen kontrollierten „gesellschaftliche Organisationen“ einsetzen.

vormittags:

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden 12 Mal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen.
Beschossen wurden die Gebiete von Kalinowo, Dolgoje, Nishneje Losowoje, Weselogorowka, Logwinowo und Golubowskoje.
Geschossen wurde mit 120mm- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen.

Armiyadnr.su: In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte das Regime der Feuereinstellung 30 Mal verletzt. Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden die Gebiete von 13 Ortschaften der Republik mit Artillerie, Mörsern verschiedenen Kalibers, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
In der Folge eines Artilleriebeschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte haben fünf Ortschaften keinen Strom: Kominternowo, Dsershinskoje, Leninskoje, Nowaja Tawrija, Saitschenko.
Informationen über Zerstörungen und Verletzte werden noch ermittelt.

Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainische Beschüsse und deren Folgen
„Gestern seit dem Abend wurde von den ukrainischen Positionen aus
Kominternowo beschossen. In der Folge des Beschusses wurden bei vier Häusern in der Achmatowa-Straße durch Splitter Fassaden, Verglasung und Dächer beschädigt“, teilte die Verwaltung des Nowoasowskij-Bezirk der DVR mit.
Informationen über Verletzte sind nicht eingegangen.
„In der Nacht ist in der Folge eines Beschusses von den ukrainischen Positionen aus ein Haus in
Spartak in der Zentralnaja-Straße in der Nähe des Donezker Flughafens abgebrannt. In ihr lebte ein Rentnerehepaar. Sie wurden nicht verletzt, weil sie in Donezk bei ihrer Tochter übernachteten. Allerdings wurden ihre Wohnung und der gesamte Besitz vollständig durch das Feuer vernichtet“, teilte die Verwaltung von Jasinowataja mit.

de.sputniknews.com: Kiew bietet USA „Kampferfahrung gegen Russen“ im Tausch gegen Panzerabwehrwaffen
Der Nationale Sicherheitsrat der USA hat laut ABC News dem Präsidenten Donald Trump empfohlen, der Ukraine 47 Millionen Dollar zum Kauf amerikanischer Waffen bereitzustellen, darunter Panzerabwehrkomplexe Javelin. Als Gegenleistung hat der ukrainische Außenminister Pawel Klimkin angeboten, seine „Erfahrung im Kampf gegen die Russen“ zu teilen.
Aus dem Weißen Haus hieß es laut dem TV-Sender, die Bereitstellung von Waffen geschehe zur „Zügelung der Aggression prorussisch gestimmter Separatisten“.
Im Nationalen Sicherheitsrat der USA hatte man Kommentare offiziell abgelehnt.
Wie der ukrainische Außenamtschef laut der Agentur Ukrinform dazu sagte, brauche sein Land diese Ausrüstung, logistische Unterstützung und das Training. Umso mehr, da es von gegenseitigem Vorteil sei, denn „wir übergeben die eigene Erfahrung im Kampf gegen die Russen. Es geht nicht um ein Element des Puzzles, nicht nur um die Javelins (die Panzerabwehrkomplexe – Anm. d. Red.), sondern um alles“, zitiert die Agentur Worte des Ministers.
Neben den Javelins hoffe Kiew auch auf die Lieferung von Drohnen, Artillerieaufklärungsradarsystemen und Mitteln für den Cyberkrieg aus den USA.
Wann genau dem Präsidenten die Vorschläge hinsichtlich der Ukraine unterbreitet werden sollen, wurde nicht konkretisiert. Damit die Empfehlungen in Kraft treten können, müssten sie noch vom Kongress der USA gebilligt werden.
Der US-Senat hatte nach dem Repräsentantenhaus am vergangenen Donnerstag den Verteidigungsetat für 2018 in Höhe von insgesamt 692 Milliarden Dollar bestätigt und dem Staatschef zur Unterzeichnung geschickt. Zur „Eindämmung Russlands in Europa“ sind darin 4,6 Milliarden Dollar vorgesehen, darunter 350 Millionen für Militärhilfe an Kiew.

Dnr-online.ru: Die Vertretung der DVR im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination teilt mit, dass in den letzten 24 Stunden die Gesamtzahl der Verletzungen der Feuereinstellung durch die ukrainischen Streitkräfte 30 betrug.
Das Territorium der DVR wurde in Verletzung der Minsker Vereinbarungen sowie des „Schulwaffenstillstands“ mit folgenden Waffen beschossen … (es folgt eine genaue Auflistung der Waffensysteme und Geschosse – Anm. d. Übers.).
In der Folge eines Artilleriebeschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte haben fünf Ortschaften keinen Strom: Kominternowo, Dsershinskoje, Leninskoje, Nowaja Tawrija, Saitschenko.
Die Gesamtzahl der von den ukrainischen Streitkräften abgeschossenen Geschosse betrug 968
In den letzten 24 Stunden betrug die Zahl der auf das Territorium der DVR abgeschossenen Geschosse 535.

dnr-news.com: Zukünftige Militärpiloten der Ukraine werden mit Würmern und Kakerlaken ernährt
Im Verlauf einer Inspektion in der Kadettenkantine der Nationalen Kozhedub-Luftwaffenuniversität in Charkow wurden im Essen Würmer und Kakerlaken gefunden. Dies berichtete auf seiner Facebook-Seite der Oberste Militärstaatsanwalt der Ukraine Anatolij Matius.
„Ich denke, dass es nach den nächsten Fotos heftige Kritik geben wird, aber das kann man nicht tolerieren. Es hat sich herausgestellt, dass so unsere zukünftigen Militärpiloten verpflegt werden“, schrieb Matius.
Der Staatsanwalt bemerkte, dass die Kontrolle im Rahmen einer Untersuchung eines Diebstahls in der Universität durchgeführt wurde – der Generalmajor, der die Einrichtung leitet, und sein Stellvertreter wurden festgenommen unter dem Verdacht der Unterschlagung von 2,4 Mio Griwna. Er fügte hinzu, dass in seiner Behörde 17 Berichte von Kadetten mit Beschwerden über Insekten in den Lebensmitteln erhalten habe.

de.sputniknews.com: Bestnote für Krim-Weine: Italienischer Experte begeistert
Der führende italienische Experte Luca Maroni hat für die Produktion des Weinbauers der Halbinsel Krim, Valery Saharin, 95 von insgesamt 99 Punkten gegeben. Dies geht aus seinem Wein-Guide hervor.
Wie Valery Saharin selber mitteilte, gibt es auf der Seite von Maroni inzwischen eine Sonderrubrik, die allein dem russischen Wein gewidmet ist. Viele Sorten seien bereits zu vollberechtigten Konkurrenten von italienischen Weinen geworden. Dies betreffe sowohl teure Weine als auch billige, die sich jeder Verbraucher leisten könne.
Die Einschätzung von außen her sei sehr wichtig, denn viele Russen seien den einheimischen Produkten gegenüber ganz oft voreingenommen. Derartige Errungenschaften gäben den einheimischen Weinbauern zudem den festen Glauben an die eigenen Fähigkeiten, so Saharin.
Valery Saharin leitet das eigene Weingutprojekt unter dem Namen „Dom Sacharjinih“ (zu Deutsch: „Saharins Haus“). Er hat etwa 100 Hektar von Weinbergen auf der Krim im Besitz. Hier sind vor allem die folgenden Sorten vertreten: Cabernet Sauvignon, Aligote, Muscat Ottonel, Merlot, Saperavi, Bastardo Magarachsky. Weintrauben werden für die Herstellung von eigenen Weinmarken – „Khoroschij God“, „Bakkal Su“, „Krimskaja Notsch“ (zu Deutsch: „Krim-Nacht“) – verarbeitet, sowie an die besten Brennereien auf der Halbinsel geliefert.
An der Entwicklung des Weinhauses „Dom Saharinih“ nahmen westliche Experten teil, darunter die französischen Winzer Philippe Bonnet und Olivier Tregoat sowie der deutsche Weinbau-Experte Dr. Wolfgang Patzwahl

ukrinform.ua: SBU: Kiew kann rund 300 Personen gegen 74 Geiseln austauschen
Die Ukraine ist bereit, den Terroristen aus den „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“ rund 307 Personen im Gegenzug für die Freilassung von 74 Geiseln zu übergeben.
Das erklärte der Berater des Chefs des Sicherheitsdienstes der Ukraine SBU, Juri Tandit, in einem Interview für den „5. Kanal“, berichtet Espreso.TV. „Es ist klar, dass in Donezk und Luhansk Marionetten sitzen. Der russische Präsident führt die Verhandlungen praktisch mit sich selbst. Für uns ist aber das Ergebnis wichtig. Wir sind bereit, gemäß den Vereinbarungen… 307 Personen, die Straftaten gegen die territoriale Integrität der Ukraine begangen haben und die auf der Liste der ‚Volksrepubliken‘ waren, zu übergeben und 74 Menschen herzuholen“, sagte Tandit.
Wladimir Putin hatte am 15. November dem Leiter der Organisation „Ukrainische Wahl“, Wiktor Medwedtschuk, versprochen, mit den Anführern der „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“ über den Gefangenenaustausch zu sprechen. Das Gespräch mit Alexandr Sachartschenko und Igor Plotnizki fand am gleichen Tag statt.
Laut der Vertreterin der Ukraine in der humanitären Untergruppe der trilateralen Ukraine-Kontaktgruppe, Iryna Heraschtschenko, werden in den besetzten Gebieten der Ukraine etwa 152 Menschen als Geiseln gehalten. Etwa 20 Staatsangehörige der Ukraine werden in Russland aus politischen Motiven inhaftiert.

lug-info.com: Die ukrainische Seite hat bis jetzt ihre Bereitschaft zum Austausch von Personen, die im Zusammenhang mit dem Konflikt im Donbass festgenommen wurden, nicht bestätigt. Dies teilte die Vertreterin der LVR in der humanitären Untergruppe der Kontaktgruppe, die Leiterin der Arbeitsgruppe der LVR zum Austausch von Kriegsgefangenen Olga Kobzewa mit.
„Wir waren vor einem Jahr zum Austausch der festgehaltenen Personen bereit, aber leider hat die ukrainische Seite bis heute eine solche Bereitschaft nicht bestätigt. Sie findet verschiedene Vorwände, damit dieser Prozess nicht stattfindet“, sagte die Vertreterin der Republik.
„Ich hoffe, dass unter Berücksichtigung dessen, dass solche Menschen jetzt eingeschlossen wurden, bestimmte Garantien ausgesprochen wurden, dass dieser Austausch trotz allem vor dem neuen Jahr stattfinden wird. Jedenfalls tun wir dafür alles“, unterstrich Kobzewa.
Sie fügte hinzu, dass der Austauschprozess dadurch erschwert wird, dass die Listen von Personen, die ausgetauscht werden sollen, trotz allem nicht abschließend abgesti
mmt sind.
„Herr Medwedtschuk war nicht bei den Verhandlungen in Minsk anwesend und von Frau Geraschtschenko, die bevollmächtigt ist, den Dialog zu führen, wurden andere Zahlen genannt“, erklärte sie.
„Gestern wurde von Seiten der Ukraine eine dritte Zahl genannt. In diesem Kontakt w
erden von uns zweiseitige Verhandlungen geführt, es läuft eine Abstimmung, aber ich denke, dass wir schließlich auf Zahlen kommen, die sowohl uns als auch die ukrainische Seite zufriedenstellen“, sagte Kobzewa.

nachmittags:

de.sputniknews.com: Sündenbock Russland: Polen glaubt Grund für Nordkoreas Vorgehen zu kennen
Die Krise um die koreanische Halbinsel ebbt nicht ab: Immer wieder startet Nordkorea Raketen, die USA halten gemeinsame Manöver mit Südkorea ab, Donald Trump und Kim Jong-un liefern sich regelmäßig Wortgefechte. Und trotz alledem macht Warschau nur ein Land für die ganze Situation verantwortlich – nämlich Russland.
„Aus Polens Sicht sind Nordkoreas Schritte eng mit russischen Plänen und dem aggressiven Verhalten Russlands verbunden“, wird der polnische Verteidigungsminister Antoni Macierewicz von der Agentur Ukrinform zitiert.
Es sei wichtig, sich dessen bewusst zu sein, um das „Ausmaß der Aggression und der Pläne Russlands“ zu begreifen.
Zuvor hatte Trump den nordkoreanischen Staatschef als „Raketenmann“ und „wahnsinnig“ beschimpft und betont, dass ein militärischer Konflikt mit Pjöngjang nicht ausgeschlossen sei. Kim Jong-un bezeichnete ihn seinerseits als „geisteskranken dementen amerikanischen Greis“. Aus Nordkorea kommen ebenfalls stets Drohungen, die USA und das US-amerikanische Volk zu vernichten.
Russland hat wiederholt Provokationen gegenüber Nordkorea verurteilt. Staatschef Wladimir Putin hatte zuvor vor Drohgebärden gewarnt: Diejenigen, die von der Position der Stärke mit Nordkorea zu sprechen versuchen, stärken nur das nordkoreanische Regime, betonte er.

Lug-info.com: Mitteilungen des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Im Verantwortungsbereich der 80. Luftsturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet der Station Molodostj ist eine Kolonne Technik des Gegners eingetroffen. Die Kolonne besteht aus vier Lastwagen vom Typ „Ural“ mit Munition und drei Schützenpanzerwagen.
So konzentriert das verbrecherische Kommando der ukrainischen Streitkräfte Munitionsvorräte, um provokative Handlungen gegen die Volksmiliz der LVR durchzuführen und die Beschüsse des Territoriums der Republik fortzusetzen.
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz ist
stabil angespannt, in den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppe das Regime der Feuereinstellung 12 mal verletzt.
Beschossen wurden die Positionen unserer Einheiten in den Gebieten von
Nishneje Losowoje, Dolgoje, Kalinowo, Wesjoogorowka, Logwinowo und Golubowskoje.
Bei den Beschüssen verwenden die ukrainischen Streitkräfte 120mm- und 82mm-Mörser, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfer verschiedener Art und Schusswaffen. Insges
amt wurden mehr als 310 Geschosse auf das Territorium der Republik abgeschossen.
Es wurde bekannt, dass am 16. November 2017 gegen 19:30 in Stschastje zwei Feldwebel, die stark betrunken waren, auf der Suche nach etwas Essbaren in ein privates Wohnhaus eindrangen.
Der örtliche Einwohner, der Unbekannte in seinem Keller entdeckte, versuchte die Polizei zu rufen, aber die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte ließen dies nicht zu, sie schlugen den Mann und sperrten ihn in den Keller.

de.sputniknews.com: US-Militärhilfe für Ukraine soll Trumps Widersacher wehrlos machen – Experte
Voraussichtliche militärische Lieferungen der USA an die Ukraine bedeuten für Donald Trump einen innenpolitischen Schritt, der ihm ermöglichen soll, seine Probleme mit den US-Eliten und den politischen Gegnern beizulegen. Diese Meinung vertrat der Leiter des russischen Institutes für regionale Probleme, Dmitri Schurawljow, schreibt rueconomics.ru.
Der Umfang der möglichen Militärlieferungen der USA an die Ukraine zeuge von deren formellem Charakter, so der Experte. Sollte eine diesbezügliche Entscheidung getroffen werden, werde sie nicht der Stärkung Kiews, sondern dazu dienen, Trumps Widersacher zum Schweigen zu bringen.
Der Nationale Sicherheitsrat der USA hat am Donnerstag entschieden, dem US-Präsidenten zu empfehlen, die Lieferung von Waffen, darunter Panzerabwehrraketen-Komplexe Javelin, im Gesamtwert von 47 Millionen US-Dollar an die Ukraine zu genehmigen. Laut Schurawljow ist diese Summe verhältnismäßig gering, und die genannte Entscheidung bedeute nur, dass die Ukraine todbringende Waffen aus den USA bekommen solle.
Im Dezember 2016 hatte das Projekt Militärhilfe für die Ukraine noch Mittel in Höhe von 350 Millionen US-Dollar umfasst. Demnach konnte Kiew zunächst mit 175 Millionen US-Dollar aus dem Pentagon rechnen. Die Bereitstellung der restlichen Gelder war an Schritte Kiews bei der Reformierung des Verteidigungsbereichs gebunden. Im Moment leisten die USA militärische Hilfe in Form von Ausrüstung und Uniformen. Der aktuelle Entwurf des Finanzausschusses im Kongress sieht unter anderem die Lieferung von todbringenden Waffen vor.
Trump werde wohl kaum viel Geld für die Waffenlieferungen an die Ukraine ausgeben, denn es sei allen klar, dass Kiew das Geld nicht zurückzahlen werde, so Schurawljow. Die prinzipielle Haltung des US-Präsidenten bestehe darin, dass die militärische Kooperation keine Wohltätigkeit sei.
Mit Blick auf US-amerikanische Publikationen zum Thema Militärhilfe für die Ukraine verwies Schurawljow darauf, dass die meisten US-Medien eine Anti-Trump-Haltung einnehmen und offensichtlich mit ihren Falschmeldungen versuchen, die ohnehin komplizierten russisch-amerikanischen Beziehungen zu verschlechtern. Denn „die Massenmedien haben es sich in den Kopf gesetzt, dass die Beziehungen zu Moskau für Trump sehr wichtig seien“.
„Selbst wenn er (Trump) Kiew diese Hilfe gewähren sollte, so doch nicht, um das Regime Poroschenko wesentlich zu stärken. Es geht ihm eher darum, diejenigen zum Schweigen zu bringen, die ihn einen russischen Spion nennen“, betonte Schurawljow.

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin
Meine Erklärung am Tag der Artillerie will ich mit einer Gratulation an unsere Soldaten beginnen! Ich will starke Gesundheit, erfolgreiche Erfüllung der Aufgaben bei der Verteidigung der Republik, hohe
Treffsicherheit wünschen und dass Sie den Handlungen des Gegners immer um einen Schritt voraus sind. Dies wird Ihre Überlegenheit und unseren gemeinsamen Erfolg gewährleisten.
Ich kann an diesem Tag auch die Artilleristen aus den ukrainischen Streitkräften nicht unerwähnt lassen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die verbrecherischen Befehle des ukrainischen Kommandos in Ihrem Gewissen abwägen. Und auch, dass Sie Ihre Waffen nicht gegen friedliche Einwohner einsetzen. Dass Sie sich nicht hinter zivilen Objekten verstecken und immer daneben treffen.

Die Lage an der Kontaktlinie bleibt angespannt.
In Richtung Donezk hat der Gegner Panzer, Mörser, verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendet. Auf die Gebiete von acht Ortschaften hat der Gegner vier Schüsse mit einem Panzer abgegeben, 133 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen, Granatwerfer verschiedenen Kalibers und Schusswaffen verwendet.
In Richtung Mariupol haben die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte die Gebiete von vier Ortschaften mit Artillerie des Kalibers 122mm beschossen und dabei 24 Geschosse abgeschossen, vier Schüsse mit einem Panzer abgegeben sowie 45 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen. In der Folge eines Artilleriebeschusses wurde die Stromversorgung von fünf Ortschaften unterbrochen: Kominternowo, Dsershinskoje, Leninskoje, Nowaja Tawrija, Saitschenko.
In Richtung Gorlowka hat der Gegner das Gebiet von Sajzewo mit Schützenpanzern, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden 30 Verletzungen der Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Streitkräfte festgestellt.
Bei der Verteidigung der Republik
starb ein Soldat der Streitkräfte der DVR.
Unsere Aufklärung stellt weiter eine Konzentration von verbotenen Waffen des Gegners entlang der Kontaktlinie fest. So in folgenden Gebieten:
Kamenka – es wurden die Positionen von drei Geschützen 2S9 „Nona-S“ aus dem Bestand einer Artillerieabteilung der 25. Luftlandebrigade entdeckt;
im Awdejewker Wald wurden zwei Panzer aus dem Bestand einer Panzerkompanie der 25. Luftlandebrigade entdeckt;
Memrik – es wurde die Ankunft von fünf Panzern und fünf Schützenpanzern aus dem Bestand des 3. mechanisierten Bataillons der 30. mechanisierten Brigade entdeckt, die im weiteren an die Kontaktlinie verlagert werden;
Kurachowka – 13 km von der Kontaktlinie wird die Ankunft von drei 152mm-Geschützen „Giazint-B“ und fünf 122mm-Artillerieeschützen „Gwosdika“ festgestellt.
Außerdem bemerken wir eine Zunahme der Intensität der Drohnenflüge der ukrainischen Streitkräfte, die von den Straftruppen zur Feuerleitung von schwerer Artillerie und zur Aufklärung verwendet werden. Es ist wichtig anzumerken, dass der Gegner Drohnen in Verletzung der Minsker Vereinbarungen verwendet.
Dabei interessieren sich die ukrainischen Truppen in der letzten Zeit in hohem Maße für
Objekte der zivilen Infrastruktur und der Lebenserhaltung als Ziele für Artillerieschläge. Insbesondere waren alle Flüge ukrainischer Drohnen in der Folge von Beschüssen von Objekten der Strom-, Wasser- und Gasversorgung sowie von Wohnhäusern und ziviler Infrastruktur begleitet.
So wurde gestern von unseren Soldaten während eines zielgerichteten Beschusses von Besymennoje durch die ukrainischen Streitkräfte unter Verwendung von 122mm-Artillerie eine Drohne vom Typ RQ-11 entdeckt, mit deren Hilfe der Gegner seine Waffen auf friedliche Objekte ausrichtete. Dank der koordinierten Handlungen des Personals der Einheiten der Volksmiliz wurde diese Drohne abgeschossen. Die Überreste werden Ihnen hier vorgestellt.
Der Artilleriebeschuss, in dessen Folge die Stromversorgung von fünf Ortschaften unserer Republik unterbrochen wurde, wurde von den Kräften der 4. Haubitzenartillerieabteilung der 40. Artilleriebrigade der ukrainischen Streitkräfte durchgeführt, die der Kriegsverbrecher E. B. Mamedow kommandiert.
Außerdem haben wir gestern Flüge ukrainischer Drohnen im Petrowskij-Bezirk von Donezk und im Gebiet von Gorlowka, vor und während zivile Infrastruktur beschossen wurde, festgestellt.

Unsere Aufklärung stellt weiter nicht kampfbedingte Verluste aufgrund von allgemein verbreitetem Alkoholismus in den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte fest. So tranken drei Soldaten der 128. Gebirgsjägerbrigade beim Dienst an einem Kontroll- und Passierpunkt bei einem Truppenteil in Dsershinsk Alkohol. In der Nacht kehrten über diesen KPP nach einem unerlaubten Entfernen von der Truppe zwei hinzu kommandierte Soldaten aus der 10. Gebirgssturmbrigade zurück, die mit einem Taxi einige hundert Meter entfernt angehalten hatten und sich zum Stationierungsort des Truppenteils begaben. Einer der betrunkenen Soldaten der 128. Brigade, der Dienst hatte, verwendete aus 150 Metern Entfernung die Waffe ohne zu versuchen, die Soldaten aus der 10. Brigade anzuhalten. In der Folge wurde ein Soldat der 10. Brigade getötet.
Unsere Aufklärung erhält weiter zuverlässige Informationen über die Personalstärke und die Aufgabe von Aufklärungseinheiten, die in der „ATO“-Zone eingetroffen sind. Dies erlaubt es uns diese ausreichend effektiv zu bekämpfen – sie zu entdecken und vor der Durchführung von Diversionen und Terrorakten unschädlich zu machen. Insbesondere haben wir von unseren Quellen im 2. Luftlandebataillon der 25. Luftlandebrigade Informationen über eine Gruppe von Aufklärern erhalten, die aus dem 74. Aufklärungsbataillon kommen. Außer dem Erlass Nr. 4417 haben wir Informationen über Ort und Zeit für die geplanten Handlungen dieser Einheit erhalten. Im Zusammenhang damit schlage ich diesen Aufklärern vor, sich rechtzeitig Mittel für den Rücktransport zu bestellen und dem Kommando, mit der Vorbereitung des nächsten „Kanonenfutters“ zu beginnen.

In der ukrainischen Armee wird immer öfter eine defätistische Einstellung der Soldaten festgestellt.
Insbesondere hat die Aufklärung der Streitkräfte der DVR Informationen erhalten (Kopien von Berichten an den Sicherheitsdienst der Ukraine), die ein erhebliches Absinken des moralisch-psychischen Zustands unter den ukrainischen Nationalisten und georgischen Söldnern bestätigen sowie Zeugnisse über rechtswidrige Aktivitäten des „Rechten Sektors“ in Awdejewka enthalten.
Im Zeitraum zwischen dem 4. und dem 16. November sind bei den Rechtsschutzorganen von Awdejewka Mitteilungen über Unruhen in der Nacht in der Schewtschenko-Straße eingegangen, wo Kämpfer des „Rechten Sektors“ in örtlichen Einwohnern weggenommenen Häusern leben. Die Informanten bei der Polizei erwiesen sich als Soldaten einer der Brigaden der ukrainischen Streitkräfte, die in der Nachbarschaft der ukrainischen Nationalisten wohnen. Nachdem eine Reaktion von Seiten der Polizei ausblieb, wandten sich die Soldaten an den Sicherheitsdienst der Ukraine und teilten zusätzliche Einzelheiten der nächtlichen Treffen der Kämpfer mit. Unter anderem geht aus dem Bericht hervor, dass Kämpfer des „Rechten Sektors“ systematisch Treffen mit Gesinnungsgenossen aus Peski und georgischen Söldnern durchführen, wobei Alkohol getrunken und Drogen genommen werden.
Im Verlauf der Treffen werden Fragen der Unterstützung der Opposition und des Kampfes gegen die derzeitige ukrainische Regierung diskutiert. Aus dem Bericht wurde auch deutlich, dass die ukrainischen Nationalisten die Meinung verbreiten, dass der „Donbass von der ukrainischen Regierung verraten wird“, dass „alles umsonst war“ und dass es unbegründete Verluste in der Armee und den Freiwilligenbataillonen gibt. Insbesondere der Tod von Dmitrij Sumskij, Codename „Schaman“, hat sich nach Meinung der Kämpfer des „Rechten Sektors“ für sie als höchst ungünstig erwiesen.
Es ist wichtig anzumerken, dass bei der Erörterung von Fragen der Vorbereitung von Aufständen in der Ukraine der Name oder Codename „Kris“ genannt wird – ein ausländischer Söldner von westlichen Spezialdiensten, der die Aktivität des „Rechten Sektors“ in diesem Gebiet betreut. Nach Meinung von „Kris“ hat die Niederlage seiner Armee (USA) in Vietnam mit der Verbreitung der Meinungen von Veteranen, die nach Hause zurückkehrten, begonnen, dass „wir dort umsonst waren“. Genau mit einer solchen Einstellung kehren jetzt nach Auffassung des Kurators ukrainische Soldaten aus dem Donbass nach Hause zurück. In diesem Zusammenhang empfiehlt er, sich nicht auf den Krieg im Donbass zu konzentrieren, sondern vor allem auf die Schaffung von Ordnung in Kiew.

Aus all dem folgt, dass in den Einheiten der ukrainischen Nationalisten und georgischen Söldnern defätistische Einstellungen zu herrschen begonnen haben; im Donbass sind Vertreter westlicher Spezialdienste anwesend, die die Aktivitäten des „Rechten Sektors“ und ausländischer Söldner betreuen, wofür sich Vertreter der SBU interessieren.

de.sputniknews.com: Kurilen-Inseln: Japan macht Russland „süßes Angebot“
Vor dem Hintergrund des Territorialstreits um die Kurilen-Inselkette bietet Tokio nach Informationen der Tageszeitung „Yomiuri“ Moskau an, auf den südlichen Inseln in Gewächshäusern Erdbeeren anzubauen. Diese Initiative soll im Rahmen der gemeinsamen Wirtschaftstätigkeiten erfolgen.
Wie es heißt, wird Japan für den Bau von Gewächshäusern zuständig sein sowie die nötigen Kultivierungstechnologien zur Verfügung stellen. Indes rechnen demnach die japanischen Behörden mit der Hilfe der örtlichen Behörden und Ortsbewohner bei der Produktionsorganisation.
Ebenso sollen von Juli bis November in der nordjapanischen Präfektur Hokkaido Erdbeeren angepflanzt werden, wo das Klima mit dem auf den Kurilen vergleichbar sei. Obwohl der Transport von Erdbeeren von den Inseln wohl aufwendig ist, kann ihre Züchtung laut dem Blatt doch Profit bringen.
Japan soll bereits einen Komplex zum Gemüseanbau in der fernöstlichen russischen Region Chabarowsk gebaut haben. Im Jahr 2018 sollen auch dort Gewächshäuser für Erdbeeren entstehen.
Anfang September hatten sich der russische Präsident Wladimir Putin und der japanische Premier Shinzo Abe auf die Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich der Förderung von Erdöl, Erdgas und anderen Energieressourcen, der Einrichtung von Flughäfen und Häfen sowie der Weiterentwicklung der Landwirtschaft im Fernen Osten verständigt.
Die Kurilen sind eine etwa 1200 Kilometer lange Inselgruppe zwischen Russland und Japan. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel der gesamte Inselbogen der Sowjetunion zu, was völkerrechtlich festgehalten wurde. Japan hält die südlichen Kurilen-Inseln für unrechtmäßig besetzt und fordert deren Rückgabe. Bis heute gibt es darum keinen Friedensvertrag zwischen Russland und Japan.

armiyadnr.su: Dringende Mitteilung des Kommandos der Streitkräfte der DVR
Wir stellen weiter Verbrechen ukrainischer Soldaten gegen die friedliche Bevölkerung der Republik fest. So haben heute um 13:00 Strafsoldaten aus der 28. mechanisierten Brigade aus Richtung Nowotroizkoje das Feuer mit Schützenpanzern auf Dokutschajewsk eröffnet und etwa 20 Schüsse abgegeben. In der Folge des Beschusses wurde ein Haus in der Suworow-Straße 2 beschädigt (Verglasung und Fassade des Gebäudes sind beschädigt).

de.sputniknews.com: Darum verlegt Ankara weiterhin Militärtechnik ins syrische Idlib
Die Türkei fährt fort, Militärtechnik in den Nordwesten Syriens zu verlegen, um in der Deeskalationszone in Idlib Beobachtungspunkte einzurichten, wie am Sonntag die Agentur Anadolu berichtet.
Der Agentur zufolge wird Militärtechnik aus verschiedenen Regionen der Türkei in der an Syrien grenzenden Provinz Hatay konzentriert. Am Samstagabend soll ein weiterer Konvoi mit Militärtechnik nach Syrien gestartet sein.
Einheiten der türkischen Streitkräfte sind an der Grenze zur Provinz Idlib und im Raum Afrin stationiert, der von der syrischen kurdischen Partei der Demokratischen Union (PYD) kontrolliert wird, welche Ankara als terroristische Organisation einstuft, die mit der in der Türkei verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) verbunden ist.
Zuvor hatte der Staatschef der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, erneut von einer möglichen türkischen Militäroperation in Afrin gegen die PYD gesprochen, welche seines Erachtens die nationale Sicherheit des Landes bedrohe.
Wie aus dem Generalstab der türkischen Streitkräfte verlautete, habe das türkische Militär damit begonnen, im syrischen Idlib im Rahmen der in Astana erzielten Vereinbarungen über die vier Deeskalationszonen in Syrien Beobachtungspunkte einzurichten. Laut Präsident Erdogan gehe es dabei um den Schutz der Zivilbevölkerung. Damaskus hatte von Ankara den unverzüglichen Abzug der Truppen aus der Provinz gefordert.
Im Mai 2017 hatten Vertreter von Russland, dem Iran und der Türkei in Astana ein Abkommen erzielt, wonach in Syrien vier Schutzzonen eingerichtet werden. Derzeit gelten drei solche Zonen – im Südwesten des Landes, in Ost-Ghuta und in einem Stadtbezirk von Homs. Die vierte Deeskalationszone soll die Provinz Idlib und Teile der benachbarten Provinzen Aleppo, Latakia und Hama umfassen

dnr-news.com: Einwohner Awdejewkas beschuldigten die ukrainische Regierung, die Stadt zu beschießen, und forderten, mit ihnen in russischer Sprache zu reden
Einwohner des von der ukrainischen Armee okkupierten Awdejewka versammelten sich zu einer Kundgebung, bei der sie die Regionalbehörden der Beschüsse der Stadt beschuldigten. Darüber schrieb auf seiner Facebook-Seite der ukrainische Propagandist Andrej Zapljenko.
„Gestern fand in Awdrejewka eine Kundgebung, bei dem die Leute dem Leiter der Regionalverwaltung Pawel Malychin sagten, dass er direkt die Verantwortung trägt für die beschädigte Gasleitung. An Sachartcschenko und Putin, die bewusst mit Mörsergranaten die Gasleitung beschießen, haben sie sich nicht gewandt. Nun, das ist ihre Angelegenheit“, schrieb er.
Außerdem hatten die Teilnehmer der Kundgebung demonstrativ erklärt, dass sie mit den Vertretern der Besatzungsbehörde nicht in ukrainischer Sprache sprechen wollen.
„Pawel sprach mit den Leuten auf Ukrainisch. In der Staatssprache.Da begannen aus der Menge Provokateure zu schreien: ‚Wir-verstehen-nicht! Sprich-mit-uns-russisch!!!‘ Es wurde klar, dass es nicht um die Gasleitung ging.Fühle wirklich nur ich den Phantomschmerz des Frühlings 2014? Hat wirklich jemand vergessen, dass nach solchen Rufen dann russische Panzer kommen?“, empörte sich Zapljenko.

de.sputniknews.com: Schüler startet Flashmob zur Unterstützung der russischen Mannschaft
Der junge Skiläufer aus St. Petersburg Roman Starkow hat den neuen Flashmob unter dem Hashtag NoRussiaNoGames im Internet zur Unterstützung der russischen Nationalmannschaft gestartet.
Der Schüler, der nach eigenen Worten sein Leben mit dem Leistungssport verbinden und Olympiasieger im Skilaufen werden will, rief alle Russen dazu auf, wegen des möglichen Ausschlusses Russlands von den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang nicht zu schweigen.
Die lebenslange Sperrung des russischen Ski-Langlauf-Olympiasiegers Alexander Legkow und seines Team-Kollegen Jewgeni Below sowie des Skilangläufers Alexej Petuchow, der Skilangläuferinnen Julija Iwanowa und Ewgenija Schapowalowa wegen angeblicher Verletzung von Antidoping-Regeln betrachtet der Schüler als unbewiesen und ungerecht.
Er wirft Funktionären vor, die Ideale und Prinzipien der Olympischen Bewegung zu ruinieren. Wenn das IOC Sportler nicht schützen wolle und könne, müssten sich alle Russen zum Schutz von den betroffenen Athleten vereinigen, so Starkow.
Der Sport müsse nach seiner festen Überzeugung außerhalb der Politik stehen, und jedes Land müsse das Recht haben, unter der eigenen Flagge aufzutreten. Die Stimme des Volkes sei lauter als die von skandalhungrigen Journalisten. Damit die Welt von der Ungerechtigkeit erfahre, müssten alle Bürger ein Ganzes werden, so der junge Russe.
Dem Flashmob haben sich inzwischen viele russische Bürger und prominente Personen wie der TV-Kommentator Dmitri Gubernijew angeschlossen

Dnr-online.ru: Am 18. November haben Aktivisten der Sneshnojer Gruppe der gesellschaftlichen Organisation „Molodaja Respublika“ der Veteranin der Arbeit Walentina Lawrentjewna dabei geholfen, das Gelände um ihr Haus in Ordnung zu bringen.
Etwa dreißig Jahre lang hat diese aktive Frau als Lehrerin gearbeitet. Sie unterrichte russische Sprache und Literatur in einer Schule von Sneshnoje.
Solche Aktionen werden regelmäßig von Aktivisten von „Molodaja Respublika“ durchgeführt.

de.sputniknews.com: Spion Puigdemont: Russische Pranker rufen spanische Ministerin an – Netz begeistert
Die spanische Verteidigungsministerin Maria Dolores de Cospedal hat ihr Telefonat mit den russischen Prankern (Telefonschelme – Anm. d. Übers.) Wowan und Lexus (Wladimir Kusnezow und Alexej Stoljarow), einer von denen sich für ihren lettischen Amtskollegen ausgab, auf ziemlich merkwürdige Weise gerechtfertigt. Das Netz reagierte sofort – mit Witzen und Spott.
Nachdem die Aufnahme des Telefonats veröffentlicht wurde, erklärte de Cospedal auf Twitter, kein Vertrauen gegenüber den Gesprächspartnern gehabt zu haben. „Das war ein komisches Gespräch. Ich habe sie gebeten, Englisch zu sprechen, sie wollten aber nicht“, schrieb die Ministerin. „Da ich kein Vertrauen hatte, brach ich das Gespräch ab und rief nicht zurück. Jetzt weiß ich, dass das Russen waren.“
Beim Telefonat teilten die russischen Pranker mit, dass der abgesetzte katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont ein russischer Geheimagent unter dem Nicknamen Cipollino sei, und die Hälfte aller russischen Touristen in Barcelona eigentlich Berufssoldaten sei. De Cospedal dankte dem, wie sie dachte, lettischen Amtskollegen für die Information und versprach, diese an den spanischen Premier Mariano Rajoy weiterzuleiten, um eventuell ein persönliches Treffen zu organisieren.
Auf die kuriose Erklärung der spanischen Verteidigungsministerin reagierte das Netz mit Humor, Nutzer fingen umgehend an, Witze zu verbreiten.
​„Woher sollen wir wissen, dass diesen Tweet nicht auch ein russischer Spion veröffentlicht hat? Ab jetzt werden wir das Wort ‚Cipollino’ als Kennwort nutzen”, schrieb der User Albert Sallés.
​Der Nutzer Joanjo Garcia veröffentlichte einen Poster, worauf gewarnt wird: „Die Russen kommen, die Russen kommen“.
​„Ich sehe bereits, wie Frau Cospedal in der (katalanischen – Anm. d. Red.) Sendung Polonia mit einem Schutzhelm auf dem Kopf und einem Telefon teilnimmt. Vergesst nicht, sie zu bitten, uns nur tagsüber auszuspionieren. Dann werden wir in der Nacht ruhig schlafen können“, schrieb Enric Almar.

de.sputniknews.com: Syrische Armee vernichtet IS-Kämpfer in Abu Kamal
Die Regierungstruppen und Verbündeten-Streitkräfte haben IS-Terrorkämpfer, die zur Stadt Abu Kamal an der syrisch-irakischen Grenze durchgebrochen sind, vernichtet. Dies teilte ein Kommandeur der syrischen Armee gegenüber der Agentur RIA Novosti am Sonntag mit.
„Die syrische Armee hat IS-Kämpfer vernichtet, die unter dem Schutz der Luftwaffe der US-geführten Koalition zur Stadt Abu Kamal durchgebrochen sind, welche ihnen während des Gegenangriffs zwei Tage nach der durch das Armeekommando verkündeten Befreiung der Stadt Luftunterstützung erwiesen haben“, teilte der Gesprächspartner mit.
Der syrische Offizier fügte hinzu, dass in der Stadt gegenwärtig Minenräumkräfte tätig seien.
„Die Ingenieurebrigaden entschärfen und vernichten Sprengsätze, Minen, Sprengbomben, die von den IS-Kämpfern in den Wohnvierteln von Abu Kamal gelegt worden sind“, sagte er ferner.
Das Kommando der syrischen Armee erklärte am 9. November, dass die Regierungstruppen die Kontrolle über die Stadt Abu Kamal im Südosten der Provinz Deir ez-Zor zurückgewonnen und somit die letzte Hochburg der Terrorgruppierung „Islamischer Staat“ in Syrien vernichtet hätten.

Dnr-news.com: Biletzky schlug vor „Russland von innen her zu schwächen“ und einen Krieg zu entfesseln
Die Ukraine muss auf den richtigen Moment warten und Russland angreifen, nachdem es im Vorfeld geschwächt worden ist, erklärte der Abgeordnete der Obersten Rada Andrej Biletzky in einer Sendung des ukrainischen Fernsehkanals NewsOne.
Als Antwort auf die Frage, wie der Konflikt im Donbass beendet werden könne, hat der Ex-Kommandeur des Nationalistenbataillons „Asow“ daran erinnert, dass die Wiedervereinigung der Krim mit Russland zu einer Zeit vollzogen wurde, in der die Ukraine geschwächt war. Er behauptete, dass jetzt Kiew Druck auf die „Schmerzpunkte“ Moskaus ausüben und einen Militärschlag führen sollte.
„ In gleicher Weise muss man Russland von innen her schwächen, und dies ist möglich, weil es dort viele innere, nationale, soziale und religiöse Probleme gibt. Es gibt Momente, es gibt Punkte, wo man zuschlagen könnte“, erklärte der ukrainische Abgeordnete.
Darüber hinaus rief Biletzky dazu auf, Russland ‚geopolitisch‘ zu schwächen und die ukrainische Armee zu stärken, um dann den Nachbarstaat zu überfallen.
Der ukrainische Parlamentarier stellte fest, dass im entscheidenden Moment nur ein militärischer Weg zur Lösung der Probleme möglich sei.
„Die Diplomatie wird später benötigt, um am Verhandlungstisch einen guten Frieden zu schließen“, endete Biletzky.

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Kommunisten in den Volksrepubliken des Donbass – Neuigkeiten vom 19.11.2017

Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Wpered.su: Ein Treffen von Soldaten-Internationalisten fand in Makejewka statt
Am 14. und 15. November 2017 besuchten aus Anlass des 100. Jahrestages der Großen sozialistischen Oktoberrevolution auf Einladung des Stadtkomitees der Kommunistischen Partei und des Leninschen Komsomol der Donezker Volksrepublik
Kommunisten-Internationalisten aus verschiedenen Ländern und drei Kontinenten Makejewka: der Spanier Genosse Antonio, der Kolumbianer Genosse Kristian Alexis Castillo, der amerikanische Genosse mit Codenamen „Texas“ und Genosse „M“ aus Kanada, berichtete der Korrespondent der Webseite „Wpered“.
Die Gäste der Stadt besichtigten Denkmäler, legten Blumen am Denkmal für den Führer des Weltproletariats Wladimir Iljitsch Lenin nieder, am Denkmal für den aus Makejewka stammenden sowjetischen Staats- und Parteifunktionär, Leiter der sowjetischen Atomindustrie Jefim Pawlowitsch Slawskij, am Denkmal für die internationalistischen Kämpfer sowie an der Gedenkstätte „ Heldentaten der Bergarbeiter“ und trafen sich mit Makejewker Veteranen der Volksmiliz.
Die internationalen Gäste,
die schon die Staatsbürgerschaft der Donezker Volksrepublik angenommen haben, besuchten mit großem Interesse das Makejewker Stadtmuseum für Kunst und Regionalgeschichte, wo für sie eine Führung organisiert worden war. Als Zeichen ihrer Dankbarkeit übergaben die Kommunisten dem Museum zur Erinnerung die Nationalflaggen der Länder, deren Freiwillige im Donbass kämpften und auch heute noch die Donezker Volksrepublik schützen und ihre Einwohner.

Die Schüler einer Reihe von Makejewker Schulen, die von den ausländischen Kommunisten in den zwei Tagen besucht worden waren, organisierten Veranstaltungen unter der Losung „Die Kinder des Donbass wollen Frieden!“. Für die Gäste rezitierten die Schüler eigene Gedichte, lasen aus ihren Aufsätzen und Tagebuchaufzeichnungen über den Krieg im Donbass vor und zeigten Videofilme.Begeistert und mit sehr großem Interesse hörten die Schüler den Erinnerungen der internationalistischen Soldaten über die Zeiten der Kämpfe zu, stellten ihnen die sie interessierenden Fragen und dankten den Gästen für ihr uneigennütziges Heldentum.

Neben den Erzählungen über das militärische Alltagsleben der ausländischen Soldaten interessierten sich die Kinder auch für das Leben in den Ländern, aus denen die Gäste in den Donbass gekommen waren. So war Antonio vor 2 Jahren aus dem sonnigen Italien in den Donbass gekommen. In seiner ursprünglichen Heimat arbeitet Antonio schon seit vielen Jahren in der Kommunistischen Partei Spaniens, was seinen Worten nach sein weiteres Schicksal bestimmte: „Ein wahrer Kommunist sollte seinen Genossen überall auf der Welt helfen. Das ist seine heilige Pflicht. Gerade deswegen bin ich dem Ruf meines Herzens in den Donbass gekommen, um meinen Genossen beim Kampf gegen den Nationalismus zu helfen“. Seinen Bericht beendete Antonio mit der berühmten Losung „No pasaran!“.
Alexis hatte seine gesamte Kindheit und Jugend in Kolumbien verbracht, wohnte dann in Spanien und kam, wie Antonio, in den Donbass, weil er fühlte, dass er hier gebraucht wurde und den Menschen in Not helfen musste. Heutzutage ist er für jene, die in seiner Heimat leben, ein wahrer Held, auf den viele Kolumbianer, die seit 1964 bis heute den Partisanenkampf auf der Basis der bolivarischen Ideen führen, stolz sind.
Der Erste Sekretär Sergej Jurtajew und der Zweite Sekretär des Makejewker Stadtkomitees der KP der DVR, Oberst Wiktor Bojew
zeichneten die Genossen mit Gedenkmedaillen des ZK der KPRF „100 Jahre Große sozialistische Oktoberrevolution“ aus.
Ihrerseits drückten die Internationalisten dem Stadtkomitee der Kommunistischen Partei und dem Leninschen Komsomol der DVR ihre Dankbarkeit für die Organisation des Treffens aus und äußerten den Wunsch, die freundschaftlichen Beziehungen und internationalen Kontakte aufrechtzuerhalten und auszubauen.

Seinen Eindruck bezüglich der durchgeführten Veranstaltungen äußerte lakonisch in englischer Sprache, aber typisch nach Donbasser Art der Kämpfer „Texas“: „Makejewka – das ist schon eine supercoole Stadt!“

wpered.su: Kommunisten der DVR, Kolumbiens, Spaniens und Amerikas führten ein internationales Treffen durch
Wie zuvor auf der Seite von „Wpered“ berichtet worden war, besuchten in dieser Woche die gegen den Faschismus kämpfenden Kommunisten-Internationalisten aus verschiedenen Ländern und Kontinenten die Stadt Makejewka.
Mit dem Ziel der Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen besuchten nun der Erste und Zweite Sekretär des Makejewker Stadtkomitees der KP der DVR Sergej Jurtajew und Wiktor Bojew sowie der Erste Sekretär des Makej
weker Stadtkomitees des Leninschen Komsomol Anton Sajenko ihrerseits die Internationalisten.
Als Zeichen der Dankbarkeit und der Freundschaft zwischen den Völkern wurde dem Kommunisten Antonio eine Vase überreicht, die von den Pionieren aus einer Hülse einer SU-23-2 hergestellt worden war, die das Streben des Volkes des Donbass nach einem friedlichen und schöpferischen Leben symbolisiert. Die ganze Zeit, die Antonio als Internationalist nun im Donbass ist, hat er den Kindern der Donezker Volksrepublik große Unterstützunggeleistet und gemeinsam mit den Kommunisten aus Makejewka mit den Einwohnern der Republik zusammengearbeitet. Seine treue Assistentin in allen Angelegenheiten und Vorhaben war Anastasia, die mit ihm gemeinsam den Kindern, die Pflege, Aufmerksamkeit und Fürsorge benötigen, Hilfe leistete. Diesen Menschen sind die Stadtorganisation des Leninschen Komsomol und die Pionierorganisation unendlich dankbar.
Gemeinsam mit Antoniowaren an diesem Tag auch andere Soldaten-Internationalisten und bekannten Antifaschisten anwesend – Kristian Alexis Castillo aus Spanien, ein gebürtiger Kolumbianer, ein Freiwilliger aus den Vereinigten Staaten von Amerika, der legendäre Soldat mit Codenamen „Texas“ und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Donezk und Makejewka, Vertreter der Fremdsprachenfakultät der Donezker Nationaluniversität und Experten für Lateinamerikanistik.
Im Verlauf des Treffens
wurden Fragen zur Zusammenarbeit der Kommunistischen Partei Spaniens, Kolumbiens, Venezuelas, Brasiliens, Kubas und der Kommunistischen Partei der Donezker Volksrepublik erörtert, und es gab auch eine Diskussion zur Situation, die sich gegenwärtig in Katalonien entwickelt. Die Kommunisten aus Makejewka sprachen über ihre Erfahrungen beim Herstellen von internationalen Beziehungen weltweit sowie bei der Arbeit mit Kindern und Veteranen der Streitkräfte.

Vk-Seite der Union der Kommunisten des Lugansker Landes:
Unter Mitwirkung der KP der LVR findet in Lugansk ein republikweites Schachturnier zu Ehren des 100. Jahrestags des Großen Oktober statt. Die Veranstaltung h
eißt „Verbindung der Generationen“. Der Organisator des Turniers Igor Pogorelow merkte an, dass gerade die Sowjetmacht mehr als alle anderen in der Welt das Schachspiel popularisiert und einen großen Teil der herausragenden Preisträger und Großmeister hervorgebracht hat. Die erste Weltmeisterschaft in Schach fand in der UdSSR statt. Es ist nicht verwunderlich, dass sich gerade in der LVR die guten sowjetischen Traditionen erhalten haben, wo der Staat sorgsam sein intellektuelles Potential fördert.

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