Presseschau vom 21.02.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Abends / nachts:

Kprf.ru: Die KPRF schickte den 60. humanitären Jubiläumskonvoi in den Donbass
Am Montag, dem 20. Februar, fuhr aus dem Lenin-Sowchos die nächste Fahrzeugkolonne mit humanitärer Ladung Richtung Süd-Osten der Ukraine ab. Dieser humanitäre Konvoi feiert ein Jubiläum – es ist der 60. von dieser Art. Dies berichtet der Korrespondent der „Roten Linie“.
Am Morgen des 20. Februar wurde auf dem Gelände des Sowchos das Aufladen der humanitären Hilfe beendet. Insgesamt handelt es sich um 40t Ladung. In jedem Fahrzeug befindet sich das Allernotwendigste für die Einwohner der Donezker und der Lugansker Volksrepublik. An diesem Konvoi beteiligten sich Einwohner aus verschiedenen Regionen Russlands.
„Wir haben hier Getreide und Teigwaren, Konserven und notwendige Medikamente. Weil das lebensnotwendig und wichtig ist“, sagte der Sekretär des Moskauer Oblastkomitees der KPRF Alexandr Naumow. D r Sekretär des Moskauer Stadtkomitees der KPRF Wladimir Rodin erklärte, dass der humanitäre Konvoi ein weiterer Beweis dafür ist, dass die KPRF mit dem Schicksal der Einwohner des Donbass mitfühlt und nicht vorhat, sie ohne Hilfe zu lassen.
Auf dem Weg werden sich dem Konvoi Fahrzeuge aus Lipezk, Woronesch, Kursk und der Republik Nordkaukasus anschließen. In der KPRF erklärte man, dass die Arbeit an der Erstellung der nächsten humanitären Ladung schon begonnen habe.
Beim Verabschieden des Konvois war ebenfalls der stellvertretende Vorsitzende des ZK der KPRF Wladimir Kaschin zugegen. „Heute gibt es wieder militärische Aktionen. Und deshalb ist diese Hilfe wichtig – sowohl für die Soldaten als auch für die Einwohner der DVR und LVR. Wir erhalten viele Dankesbriefe und Anrufe von Funktionsträgern dieser unabhängigen Republiken. Heute sind wir natürlich ermutigt durch den Beschluss des Präsidenten der RF, der, ungeachtet allen Drucks von Seiten der westlichen Länder, die das Banderatum und den Nationalismus bemänteln, die Anerkennung der Pässe von LVR und DVR angewiesen hat“, sagte Kaschin.

Dnr-online.ru: Abzug von schweren Waffen von der Kontaktlinie (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
18:49: Zum Stand um 18:30 nach Moskauer Zeit haben die ukrainischen Streitkräfte den Beginn des Abzugs der von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen nicht bestätigt. Dies teilt der Pressedienst des Verteidigungsministeriums der DVR mit.
Die OSZE-Mission bestätigt auch den Beginn des Abzugs der ukrainischen Technik nicht.
18:55: Wie der Pressedienst des Verteidigungsministeriums der DVR mitteilt, gehen derzeit die Verhandlungen mit der ukrainischen Seite unter Vermittlung der OSZE über den Abzug der von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Militärtechnik weiter.
Es ist anzumerken, dass der Abzug der Technik der Seiten morgen, am 21. Februar, möglich ist, unter der Bedingung der Erfüllung aller erreichten Vereinbarungen
19:25: Heute, am 20. Februar hat der Abzug der von den Minsker Vereinbarungen verbotenen Militärtechnik aufgrund der Sabotage der Vereinbarungen durch die ukrainische Seite ein weiteres Mal nicht stattgefunden. Dies teilt der Pressedienst des Verteidigungsministeriums mit.
„Die Streitkräfte der DVR waren heute bereit ihre Waffen abzuziehen, aber der Abzug fand aufgrund der fehlenden Bereitschaft der ukrainischen Streitkräfte nicht statt. Dies teilte dem Leiter des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination von der ukrainischen Seite General Petrenko der russischen Vertreter im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination mit“, teilte das Ministerium mit.

Vormittags:

De.sputniknews.com: Russlands UN-Botschafter Witali Tschurkin ist höchstwahrscheinlich an einem Herzanfall gestorben, wie der Pressedienst der russischen Botschaft in den USA gegenüber dem TV-Sender CBS News mitteilte. Offiziell ist die Todesursache noch nicht bestätigt worden.
Tschurkin ist in der russischen Vertretung bei den UN in New York plötzlich schlecht geworden, wie sein Stellvertreter Wladimir Safronkow gegenüber AP sagte. Danach sei er in das New Yorker Presbyterian Hospital eingeliefert worden, wo er bald gestorben sei.
Der ständige Botschafter Russlands bei den Vereinten Nationen, Witali Tschurkin, ist am Montag, einen Tag vor seinem 65. Geburtstag, in New York gestorben. Er war seit 1974 in der russischen Diplomatie tätig. Seit 2006 vertrat er Russland bei der Uno.

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden 16 Mal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen, ein Soldat der LVR wurde verletzt. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Am häufigsten – acht Mal – haben die Kiewer Truppen die Umgebung von Kalinowo mit 120- und 82mm-Mörsern und verschiedenen Arten von Granatwerfern beschossen.
Die Positionen im Gebiet von Logwinowo wurden dreimal unter Verwendung von 120mm-Mörsern und Schusswaffen beschossen.
Zweimal haben die ukrainischen Truppen das Feuer auf die Umgebung von Kalinowka und Losowoje und einmal auf Nishneje Losowoje eröffnet.

Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainische Beschüsse und die Folgen
„Am Morgen des 21. Februar wurde Jelenowka von Seiten der ukrainischen Streitkräfte beschossen. Es gab Treffer auf der Perejesdnaja-Straße, drei Häuser. Dort wurden Dächer und Fensterscheiben beschädigt“, teilte der Pressedienst der Hauptstadt der DVR mit.
Informationen über Opfer unter der friedlichen Bevölkerung sind nicht eingegangen.
„Die ukrainische Seite hat zwischen 18:00 und Mitternacht mit Mörsern des Kalibers 82 und 120mm und Antipanzerraketen die Umgebung von Jasinowataja, Dokutschajewsk, die Dörfer Shabitschewo im Jasinowataja-Bezirk, Kominternowo, Sachanka, Leninskoje im Nowoasowskij-Bezirk, die Siedlung Schirokaja Balka bei Gorlowka beschossen“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit.
Nach Angaben der Quelle wurden in dem genannten Zeitraum von den Positionen der ukrainischen Abteilungen 80 Mörsergeschosse der Kalibers 82 und 120mm und reaktive Antipanzergeschosse abgeschossen sowie einige hundert Geschosse mit Schützenpanzerwaffen und Granatwerfern. Außerdem haben die ukrainischen Truppen beim Beschuss des Territoriums der DVR großkalibrige Maschinengewehre und Schusswaffen verwendet.
Acht Häuser sind in der Folge von Beschüssen von Seiten der ukrainischen Armee in Jelenowka und Dokutschajewsk beschädigt worden. Dies teilte das operative Kommando der DVR mit.
„Der Beschuss des Wohngebiets von Jelenowka erfolgte mit Schützenpanzerwaffen, auch in Dokutschajewsk wurde mit Schützenpanzerwaffen und großkalibrigen Maschinengewehren geschossen“, teilte das operative Kommando der DVR mit.
Vor Ort befinden sich derzeit Vertreter des Kommandos der DVR, des Zivilschutzministeriums der Republik, der russischen Seite im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung und Beobachter der OSZE-Mission. Vor Ort wurde eine Menge Splitter von Schützenpanzergeschossen gefunden.

De.sputniknews.com: Der UN-Sicherheitsrat hat seine Trauer über den Tod des russischen ständigen Vertreters Witalij Tschurkin mitgeteilt. Die folgende Sitzung des Rates wurde schweigend eröffnet.
Die Nachricht von Tschurkins plötzlichem Tod am 20. Februar hat die Mitglieder des UN-Sicherheitsrates „in tiefste Trauer versetzt“, so die Mitteilung.  Er sei ein „herausragender russischer Diplomat“ gewesen.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres würdigte den russischen Diplomaten und bezeichnete dessen Tod als großen Verlust. Trotz der verhältnismäßig kurzen Zeitspanne habe er die Zusammenarbeit mit Tschurkin „sehr geschätzt“. „Ich werde sein Wissen, seine Kompetenz und Freundschaft sehr vermissen“, so Guterres, der erst zu Jahresbeginn seinen Posten angetreten hatte.
Er sei „schockiert und in Trauer versetzt“ gewesen, fuhr der Generalsekretär fort, als er die Nachricht über Tschurkins Tod erhielt.  Der russische Botschafter sei ein „starker Sprecher“ gewesen, der Russland eine starke Vertretung bei der Uno gewährleistete. Guterres würdigte Tschurkins Beitrag zur Arbeit der Vereinten Nationen und drückte den Angehörigen sein Beileid aus.
Die erste Sitzung des Sicherheitsrats nach dem Tod des russischen Vertreters wurde mit einer Schweigeminute eröffnet….

Dnr-online.ru: Die Landwirte der DVR haben im letzten Jahr  den Export von Getreide vergrößert, teilt der Pressedienst des Landwirtschaftsministeriums der Republik mit.
Es wurde Weizen für 211 Mio. Rubel exportiert, was dreimal mehr ist als im Jahr 2015. Eine positive Dynamik gibt es auch beim Export von Gerste. Im letzten Jahr haben die Landwirte der DVR auch begonnen Hirse zu exportieren. Dabei gibt es in der DVR den notwendigen Getreidevorrat, um die Lebensmittelsicherheit unseres Landes zu garantieren.

De.sputniknews.com: Der Stahlproduzent Enakijewski (EMZ) und die Kokserei „Krasnodonugol“ der Metinvest Group des ukrainischen Milliardärs Rinat Achmetow haben ihre Produktion gestoppt, wie der Pressedienst des Unternehmers mitteilte.
„Der Grund für die Einstellung der Stahlproduktion sind die anhaltenden Kampfhandlungen und die Blockade des Eisenbahnverkehrs zwischen der Ukraine und dem nicht kontrollierbaren Territoriums im Südosten des Landes“, heißt es in der Mitteilung.
Unterbrechungen bei der Anlieferung von Eisenerz im Werk von Enakijewo gibt es demnach bereits seit Ausbruch der Kampfhandlungen, doch seit der Blockade des Eisenbahnverkehrs auf der Strecke Jassiniowataja-Skotowataja „ist die Anlieferung der Rohstoffe und die Auslieferung der Erzeugnisse unmöglich geworden“. Das Werk habe bereits Arbeiten zur zeitweiligen Einstellung eingeleitet. Die Werksfiliale in Makijiwka (Makejewka) soll zum 25. Februar ihre Produktion einstellen. Auch die Kohlegruben von Krasnodonugol müssten mit einem Produktionsstopp rechnen, heißt es.
Ende Dezember hatten Veteranen der von Seiten Kiews geführten Kampfhandlungen im Donbass die Eisenbahnstrecken und Automagistralen aus der Ostukraine in die übrige Ukraine gesperrt und zur Handelsblockade der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk aufgerufen. In der Ukraine musste wegen des Kohlemangels der Energienotstand ausgerufen werden, Kiew hat erste Stromabschaltungen eingeleitet.
Rinat Achmetow ist einer der reichsten Unternehmer der Ukraine. Laut Angaben der ukrainischen Version des Forbes-Magazins soll sein Vermögen 2,3 Milliarden Dollar betragen.

Ukrinform: Die ukrainische Regierung habe einen klaren Aktionsplan zur Wiederherstellung der Energieunabhängigkeit, erklärte der ukrainische Premierminister Wolodymyr Hrojsman in der heutigen Regierungssitzung, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Unsere Aufgabe ist heute, unsere Energieunabhängigkeit wiederherzustellen und wir, als Regierung, haben einen konkreten, klaren Aktionsplan“, sagte Hrojsman.
Ihm zufolge sind bereits Schritte unternommen worden, um die Kapazitäten der Kernkraft zu erhöhen, auch sei eine Strategie für die Entwicklung der Wasserkraft verabschiedet worden. Bis 2014 sei die Ukraine von russischem Gas sehr abhängig gewesen, „aber im Jahr 2014, und hier alle Achtung vor der Regierung von Jazenjuk, ist es uns gelungen, diese Gas-Abhängigkeit loszuwerden“.
Hrojsman erinnerte ferner daran, er habe noch im Sommer einen speziellen Stab errichten lassen und angewiesen, die Kohle anzuhäufen, weil es die hohe Wahrscheinlichkeit bestand, dass Probleme mit der Lieferung von Kohle der Anthrazit-Gruppe aus den besetzten Gebieten von Donbass entstehen könnten.

Dan-news.info: Der erste humanitäre Konvoi des Zivilschutzministeriums der RF im Jahr 2017, der 60. insgesamt, ist heute in der Hauptstadt der DVR eingetroffen.
In der Kolonne sind 11 Lastwagen. Sie haben Güter in einem Gesamtgewicht von 204 Tonnen geliefert, davon sind 200 Tonnen Kindernahrung, teilte der Direktor der Abteilung für humanitäre Lieferung des Zivilschutzministeriums der DVR Wladislaw Tomaschewskij mit.
Die Kindernahrung wird an die Ausgabestellen für humanitäre Hilfe bei den Verwaltungen verteilt und dann an zwei Kategorien von Bürgern ausgegeben. Familien mit Kindern unter einem Jahr erhalten 5,5 kg, Familien mit Kindern zwischen 1 und 3 Jahren erhalten 6,5 kg. In den Paketen sind Obst-, Gemüse- und Fleischbrei, Säfte, Breipulver und anderes.
Die russischen Zivilschützen haben auch zwei gezielte Lieferungen mitgebracht. Es sind sieben Tonnen Lebensmittel und Gegenstände des dringenden Bedarfs für die Verwaltung von Ilowajsk und für das Donezker Puppentheater.

De.sputniknews.com: US-Präsident Donald Trump hat den Generalleutnant Herbert Raymond McMaster zu seinem neuen Sicherheitsberater und somit zu Michael Flynns Nachfolger ernannt, wie die Agentur Reuters meldet.
H.R. McMaster gilt demnach als hochgeschätzter Militär-Taktiker und strategischer Denker. Er sei an Aufklärungsoperationen unter anderem in Afghanistan und im Irak beteiligt gewesen.
Nach Angaben des Magazins „Politico“ sagte McMaster in einer Sitzung des Armed Services Committee des US-Senats in der vergangenen Woche, Russland habe die US-Stärken und Schwächen durchdacht und daraus folgend seine „ambitionierte und weitgehend erfolgreiche“ Armee-Modernisierung gestartet. Die Nutzung unbemannter Fluggeräte, des Cyber-Knowhows und fortschrittlicher Elektronik zeuge von einem „hohen Maß an technologischer Raffinesse“.
Ins Amt des Sicherheitsberaters des US-Präsidenten hätte erst der Vize-Admiral der US-Luftwaffe Robert Harward folgen sollen. Dieser soll das Angebot jedoch abgelehnt haben. Ebenso der ehemalige US-Botschafter bei der Uno John Bolton sowie der Leiter der Militärakademie in West Point (US-Bundesstaat New York) sollen als Flynns Nachfolger in Erwägung gezogen worden sein.
Zeitgleich ernannte Trump Keith Kellogg, der nach Michael Flynns Rücktritt dessen Aufgaben als Sicherheitsberater vorübergehend ausführte, zum Stabschef des Nationalen Sicherheitsrates der USA…

Lug-info.com: Die Lastwagen des 60. Konvois des Zivilschutzministeriums Russlands mit humanitärer Hilfe für die Einwohner des Donbass ist heute in Lugansk eingetroffen, teilte ein Vertreter der Agentur für Staatsreserven der LVR mit. Fünf Fahrzeuge des Zivilschutzministeriums der RF liefern heute etwa 100 Tonnen Kindernahrung.

De.sputniknews.com: Die Anerkennung von Ausweispapieren aus bestimmten Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk durch Russland trägt einen zeitweiligen Charakter und steht durchaus im Einklang mit dem Völkerrecht, wie eine Mitteilung des russischen Außenministeriums besagt.
„Die durch den Erlass eingeführten Maßnahmen sind zeitweiliger Art. Sie sind für die Zeit bis zur politischen Regelung der Situation in den einzelnen Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk in der Ukraine auf Basis der Minsker Vereinbarungen vorgesehen“, hieß es.
Wie ferner betont wird, „entspricht der Erlass vollkommen dem internationalen Recht, welches die Anerkennung der wichtigsten Dokumente, die zur Realisierung der Bürgerrechte und —freiheiten erforderlich sind und von Behörden ausgestellt wurden, die keine internationale Anerkennung genießen, in keiner Weise verbietet“. Dies bestätigten auch die internationale Praxis und Entscheidungen internationaler Gerichtsinstanzen, darunter des Internationalen Gerichtshofes der Uno sowie des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte…

Dan-news.info: „Die ukrainische Seite in Persona des Leiters des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination General Petrenko hat die Bereitschaft zum Abzug erklärt, den die OSZE kontrollieren wird. Wir sind auch bereit zum Abzug. Ein spiegelbildlicher Abzug kann am Abend nach einer Videokonferenz aller interessierten Seiten stattfinden“, teilte das operative Kommando der DVR mit.

De.sputniknews.com: Ukraine blockiert UN-Kondolenz zum Tod Tschurkins
Die Ukraine hat die Annahme einer offiziellen Erklärung des UN-Sicherheitsrates zum Tod des russischen UN-Botschafters Witali Tschurkin, der am Montag in New York plötzlich gestorben ist, blockiert. Dies teilte am Dienstag die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, mit.
„Darin sieht man die ganze heutige ukrainische Leitung: Sie kann nichts Gutes tun, verdirbt nur allen alles, darunter auch sich selbst“, schrieb Sacharowa via Facebook.
Die Ukraine hat noch bis Ende Februar den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat. Der Rat hat auf Tschurkins Tod mit einer Sondererklärung an die Presse reagiert, in der dessen Mitglieder der Familie des russischen Botschafters, der russischen Regierung und ganz Russland ihr tiefstes Beileid ausdrückten.
„Es tut uns natürlich leid, dass einige unsere Partner, vor allem die ukrainischen Kollegen, ihre politischen Positionen nicht überschreiten konnten und der offiziellen Erklärung des Vorsitzenden des UN-Sicherheitsrates nicht zustimmten, sodass es bei einer mündlichen Beileidsmitteilung für die Presse blieb“, sagte Vizeaußenminister Gennadi Gatilow gegenüber russischen Medien sagte….

Nachmittags:

De.sputniknews.com: In Syrien haben Terroristen der al-Nusra-Front und Oppositionskämpfer einen Hilfskonvoi der Vereinten Nationen angegriffen, als dieser nach al-Waer unterwegs war. Dies meldet die Nachrichtenagentur RIA Novosti unter Berufung auf diplomatische Kreise.
Der Hilfstransport sei am 20. Februar von den Kämpfern aus Mörsern und Scharfschützengewehren beschossen worden und habe umkehren müssen, sagte ein Sprecher. Bei der Attacke seien mehrere syrische Soldaten und Zivilisten getötet worden. Russische Soldaten, die den Konvoi begleitet haben, seien nicht zu Schaden gekommen.
„Das ist schon das dritte Mal, dass ein Konvoi auf dem Weg von Homs nach al-Waervon Militanten angegriffen wurde“, hieß es weiter.

Lug-info.com: „Heute am 21. Februar werden unter Teilnahme der OSZE Verhandlungen zum Abzug von Waffen stattfinden. Vorläufig ist die Maßnahme für 18 Uhr geplant. Gestern, am 20. Februar, wurde der Abzug durch die Schuld der ukrainischen Seite zum Scheitern gebracht, während die LVR mehrfach ihre vollständige Bereitschaft bestätigt hat“, teilte die Volksmiliz mit.

De.sputniknews.com: Sawtschenko gibt Abgeordneten-Immunität auf
Die Abgeordnete des ukrainischen Parlaments und ehemalige Kampfpilotin Nadeschda Sawtschenko will ab jetzt auf ihre Abgeordneten-Immunität verzichten, wie sie selbst am Dienstag auf Facebook mitteilte.
„Der dritte Maidan-Jahrestag. Es ist für Politiker die Zeit gekommen, ihre Versprechungen einzuhalten, ohne einen dritten Maidan abzuwarten! Um die erste Versprechung  zu erfüllen, verzichte ich auf die Abgeordneten-Immunität. Ich rufe alle ukrainischen Abgeordneten, den Präsidenten und Richter auf, dasselbe zu tun“, schrieb Sawtschenko auf Facebook.
Zuvor hatte sie den Staatschef Petro Poroschenko als Volksfeind bezeichnet.
Sawtschenko hatte Ende 2016 einen Skandal in der ukrainischen Politik ausgelöst, als sie sich am 7. Dezember in der weißrussischen Hauptstadt Minsk mit den Chefs der selbsterklärten Volksrepubliken Lugansk und Donezk traf. Später erklärte die ehemalige Kampfpilotin, sie habe in den Republikchefs keine Feinde, sondern einfache Menschen gesehen, mit denen man einen Dialog führen sollte. Dafür handelte sich Sawtschenko heftige Kritik von Rada-Abgeordneten sowie von ihrer eigenen Partei „Batkiwschtschina“ (zu Deutsch: „Vaterland“) ein.
Danach wurde sie aus der Partei und aus der PACE-Delegation ausgeschlossen. Sie behielt aber das Abgeordnetenmandat und ist jetzt fraktionslose Parlamentarierin.

Dnr-online.ru: In Griechenland wurde eine Ausstellung zur Unterstützung des Projekts „101 Leben“ eröffnet. Organisatoren sind Vertreter der Öffentlichkeit Griechenlands, unter anderem die Freiwilligenorganisation „Save Donbass“ und der Leiter des Dostojewskij-Kulturinstituts in Athen Andreas Saphejris. Dies teilt der Pressedienst des Außenministeriums der DVR mit.
Die Veranstaltung besuchten der Kovorsitzende der russisch-griechischen Regierungskommission Kostas Isichos, das Mitglied der antifaschistischen Bewegung in Griechenland Maria Kaliwa Priphtin sowie eine große Zahl Einwohner Griechenlands und Vertreter griechischer Medien.
In der Ausstellung werden Fotos über die Realität des Lebens im Donbass unter Kriegsbedingungen gezeigt, sowie Portraits von getöteten Kindern des Donbass, die vom Donezker Künstler Wiktor Kotschanow geschaffen wurden.
Die Ausstellung in Griechenland dauert bis zum 25. Februar.
Außerdem werden bei der Ausstellung auch Unterschriften unter einen Aufruf mit der Forderung, den Krieg im Donbass zu beenden, gesammelt, der an den Rat für Menschenrechte der UNO gerichtet ist.
Wir erinnern daran, dass das Projekt „101 Leben“ von nicht gleichgültigen Menschen initiiert wurde, die dazu aufrufen, den Bürgerkrieg in der Ukraine zu beenden. Die Bezeichnung des Projekts ergibt sich aus der Zahl der getöteten Kinder im Donbass. Ziel der Organisatoren ist es, der Welt die Wahrheit zu berichten und Unterschriften unter eine Petition zu sammeln, die an den Rat für Menschenrechte der UNO gerichtet ist. Die Petition kann unter dem Link http://101life.net/ unterzeichnet werden.

De.sputniknews.com: Die Anerkennung der Ausweispapiere der selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk durch Russland steht nicht im Widerspruch zu den Minsker Vereinbarungen, wie Russlands Außenminister Sergej Lawrow am Dienstag auf einer Pressekonferenz im Anschluss an Gespräche mit seiner schwedischen Amtskollegin Margot Walmström erklärte.
Diese Anerkennung  der Papiere in Russland „entspricht nicht nur dem Geist und den Zielen, sondern auch dem Wortlaut der Minsker Vereinbarungen, in denen direkt geschrieben steht, dass alle humanitären Probleme in diesem Teil des Donbass geregelt werden müssen“, so Lawrow.
„Dieser Erlass ist ausschließlich im Interesse der Menschen, er ist von humanitären Überlegungen diktiert, er schafft Bedingungen für die Realisierung der Rechte und Freiheiten des Menschen in einer Situation, wo aus einem Grunde, den Sie alle bestens kennen, die Erfüllung dieser internationalen Standards auf eine andere Art und Weise im Prinzip unmöglich ist.“…

Dan-news.info: Gemeinsame Pressekonferenz der Außenministerin der DVR Natalja Nikonorowa und des stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrats der LVR Alexandr Drobot zum humanitären Programm der Republiken für die Einwohner der besetzten Gebiete (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs, die entweder auf den von den Regierung der DVR und der LVR oder auf den von Kiew besetzten Gebieten leben, erhalten einmalige Zahlungen im Rahmen des humanitären Programms.
Zum Erhalt dieser Zahlungen müssen sich die Veteranen oder von ihnen notariell Bevollmächtigte im März 2017 entweder an Postfilialen in der DVR oder der LVR wenden oder an speziell geschaffene Zentren für Verwaltungsdienstleistungen in der DVR und der LVR, die sich an vier Passierpunkten befinden werden.
Medizinische Einrichtungen der DVR und der LVR werden auf unentgeltlicher Grundlage Landsleute aufnehmen, die auf den von der Ukraine kontrollierten Territorien des Donbass leben.
Mehr als 30 Bildungseinrichtungen der DVR und der LVR sind bereit Abiturienten aufzunehmen, die kostenlos alle angebotenen Fachrichtungen studieren können. Die Studierenden werden Plätze in Wohnheimen erhalten, sie werden auch nach dem Abschluss bei der Vermittlung auf einen Arbeitsplatz unterstützt werden.
Es werden spezielle Zentren für soziale Hilfe und administrative Dienstleistungen eingerichtet. Sie werden auf dem Territorium der DVR und der LVR liegen, in den Gebieten der vier Kontroll- und Passierpunkte, in sicherem Abstand von der Kontaktlinie. In diesen Zentren können die Einwohner der besetzten Territorien sich beraten lassen, Arzttermine ausmachen, Hilfe beantragen und Einzelheiten des Programms erfahren.
Ein Teil der finanziellen Absicherung des Programms wird über speziell geschaffene Fonds erfolgen, die außerhalb des Haushalts laufen.
Für das gesamte humanitäre Programm ist die Internetseite gum-centr.su eingerichtet worden. Für die Einwohner des ehemaligen Donezker Oblast bzw. des ehemaligen Lugansker Oblast sind in der DVR bzw. LVR Telefonnummern eingerichtet worden.

De.sputniknews.com: Befehl aus Kiew? – Lawrow zu Hintergrund blockierter UN-Erklärung zu Tod Tschurkins
Die Entscheidung der Ukraine, eine offizielle Erklärung des UN-Sicherheitsrates zum Tod des russischen UN-Botschafters Witali Tschurkin im UN-Sicherheitsrat zu blockieren, liegt laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow „jenseits von Gut und Böse“.
Dabei äußerte Lawrow seine Zuversicht, dass der ukrainische UN-Botschafter selbst solch einen Schritt nicht wagen würde.
„Ich kann mir vorstellen, wie die Tätigkeit des UN-Sicherheitsrates organisiert wird und zweifle kaum nicht daran, dass der ukrainische Botschafter selbst solch eine Aktion nicht wagen würde. Das heißt, dass ihm das befohlen wurde“, sagte Lawrow auf einer Pressekonferenz in Moskau.
Diese Entscheidung der Ukraine, die bis Ende Februar den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat hat, sehe „nicht christlich“ aus. „Die aktuelle ukrainische Leitung hat uns jedoch bereits daran gewöhnt, dass gerade so sich einige in dem Land gegenüber Russen verhalten“, so der Chefdiplomat.
Die Ukraine hatte zuvor die Annahme einer offiziellen Erklärung des UN-Sicherheitsrates zum Tod des russischen UN-Botschafters Witali Tschurkin, der am Montag in New York plötzlich gestorben ist, blockiert….

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR hat sich heftig verschärft, bleibt aber kontrollierbar.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Straftruppen 16 Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurde mit verschiedenen Arten von Waffen geschossen: Mörser des Kalibers 120 und 82mm, Granatwerfern, Schützenpanzern und Schusswaffen. Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 420 Mörser- und Granatgeschosse abgeschossen.
In der Folge eines Beschusses mit 120mm-Mörsern wurde ein Soldat der Volksmiliz der LVR verletzt, dem erste Hilfe geleistet wurde und der dann in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Die ukrainischen Streitkräfte verletzten weiter die Bedingungen für die Stationierung von Militärtechnik in der Nähe der Kontaktlinie.
So wurden in der Nähe von Nowoswanowka zwei 152mm-Artilleriegeschützen „Akazija“ entdeckt. In Nowotoschkowskoje wurde die Feuerpositionen eines 122mm-Artilleriegeschützes „Gwosdika“ bemerkt.
In Troizkoje wurden Feuerpositionen von zwei 122mm-Artilleriehaubitzen D-30 entdeckt.
In Luganskoje wurde die Stationierung von vier getarnten Mehrfachraketenwerfern „Grad“ entdeckt.
Die kriminelle Regierung der Ukraine betrügt weiter die eigenen Bürger und verheimlicht die Verluste der ukrainischen Streitkräfte während der Provokationen im Gebiet der sogenannten „ATO“.
So sind gestern wieder zwei ukrainische Familien ohne Ernährer geblieben und nach den Dokumenten werden sie als vermisst gelten. Und im besten Fall werden die verlogenen Medien mit der Suche nach ihnen beginnen, um die Verwandten zu beruhigen, natürlich nur auf den Seiten des Internets.
In der Folge der Detonation eines Geschosses im Lauf eines Mörsers auf den Positionen im Gebiet von Nowoalexandrowka während verbrecherischer Beschüsse des Territoriums unserer Republik starben zwei Soldaten des 1. Bataillons der 24. Brigade, ein weiterer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Im Zusammenhang mit den nicht endenden Provokationen, die von den Abteilungen der 54. Brigade der ukrainischen Streitkräfte am Swetlodarsker Bogen durchgeführt wurden, kann der Zustand des Panzertechnikparks der Brigade als nicht zufriedenstellend betrachtet werden.
Es wurden Unterbrechungen bei der Lieferung von Treibstoffen festgestellt, obwohl die Vorräte in den Abteilungen kritisch niedrig sind. Treibstoffe werden verkauft, um warme Kleidung, Essen und Alkohol zu kaufen.

De.sputniknews.com: Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat seinen britischen Kollegen Michael Fallon, der Moskau vor einer Zusammenarbeit mit Libyen gewarnt hatte, zurechtgewiesen. Fallon hatte sich unzufrieden mit den neuen Kontakten zwischen Russland und Libyen gezeigt: Die westlichen Staaten „wollen nicht, dass der Bär dort seine Tatzen reinsteckt“.
Schoigu wurde am Dienstag während eines Auftritts an der Moskauer Diplomatenhochschule MGIMO auf Fallons Äußerung angesprochen.
„Was das tierische Thema angeht, was haben die (die Briten – Red.) auf ihrem Wappen? Einen Löwen? Es gibt ein altes Sprichwort: Jeder Löwe ist eine Katze. Aber nicht jede Katze ein Löwe“, kommentierte der russische Minister. „Wir denken nicht, dass in deren Zoo schon ein Tier aufgewachsen ist, dass dem Bären anweisen kann.“
In Libyen herrscht seit dem Umsturz von 2011, bei dem die Nato eine große Rolle gespielt hat, blutiges Chaos. 2015 machte der damalige libysche Regierungschef Abdullah al-Thani die westlichen Staaten für die tiefe Krise in seinem Land verantwortlich und appellierte an Russland um Hilfe. Im vergangenen Jahr zeigte die libysche Armee-Führung Interesse für eine Wiederaufnahme der Waffendeals mit Russland.

Lug-info.com: „Wir geben täglich 200 Pässe in der gesamten Republik aus. Dies ist eine recht ordentliche Zahl bei einer solch minimalen Zahl von Mitarbeitern des Migrationsdienstes“, teilte der Innenminister der LVR Igor Kornet mit.
Er merkte an, dass diese hohe Zahl durch einer Verlängerung der Arbeitszeit und durch den Übergang auf die Sechstagewoche möglich war.
„Gleichzeitig mit dem Erlass von Wladimir Wladimirowitsch Putin ist die Popularität unserer Pässe um ein Mehrfaches gewachsen“, fügte der Minister hinzu.

De.sputniknews.com: Kanada will weiter ukrainische Militärs schulen
Kanada zeigt sich bereit, die Ausbildung ukrainischer Soldaten wiederaufzunehmen, wie die Zeitung „The Globe and Mail“ am Dienstag unter Verweis auf einen ranghohen Beamten in der kanadischen Regierung mitteilte.
„Kanada ist sich darüber im Klaren, dass die Ukraine und alle sie unterstützenden Seiten tatsächlich die Wiederaufnahme der Mission anstreben. Es ist nichts Verwunderliches daran, dass der Prozess der Wiederaufnahme der Mission wieder in Gang gesetzt werden muss. Es ist überhaupt nichts Verwunderliches daran, wie das diesmal erfolgt“, wird der Informant von dem Blatt zitiert.
Ihm zufolge muss sich Kiew über die Zukunft des Ausbildungsprogramms keine Sorgen machen. Der kanadische Verteidigungsminister Harjit Singh Sajjan soll am vergangenen Freitag die Absicht gekräftigt haben, die Ukraine auch weiterhin zu unterstützen….

Dan-news.info: Die Donezker Wasserwerke (Filterstation) wurden heute nach einer dreitägigen Unterbrechung wieder vollständig in Betrieb genommen, teilte das kommunale Unternehmen Woda Donbassa mit.
Etwa gegen 16 Uhr wird wieder Wasser in die Reservoire von Donezk, Jasinowataja, die umliegenden Ortschaften und dem von ukrainischen Soldaten besetzten Awdejewka gelangen.

De.sputniknews.com: Die USA haben die militärische Unterstützung der syrischen Opposition im Nordwesten der Arabischen Republik vorläufig eingestellt, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine nicht genannte Quelle in der Opposition berichtet.
Das Hilfeprogramm wurde von der CIA koordiniert und nach einem Angriff der Extremisten im Januar auf Eis gelegt. Die Hilfe soll nach einer Reorganisierung wiederaufgenommen werden, hieß es.
Dieser Schritt ist laut einem offiziellen US-Sprecher, den Reuters zitiert, nicht mit dem Machtwechsel im Weißen Haus verbunden. Der einzige Grund für die Einstellung der Hilfe sei der Angriff der Extremisten gewesen.

De.sputniknews.com: Kremlsprecher Dmitri Peskow hat am Dienstag gegenüber Journalisten erläutert, welche tatsächlichen Beweggründe hinter der Anerkennung der Ausweispapiere der selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk stehen.
Aus Sicht des Kremls sei die Frage über eine mögliche Aufnahme der „Volksrepubliken“ in den Bestand Russlands im Zusammenhang mit dem Pass-Erlass inkorrekt, teilte Peskow auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Moskau mit.
„Solche eventuellen Kalkulationen sind vollkommen fehl am Platz und unanwendbar. Wir haben de facto eine Situation, bei der die nicht anerkannten Donezker und Lugansker Republiken tatsächlich auch von Russland sowie Kiew nicht anerkannt werden, jedoch eine von Kiew initiierte kompromisslose Blockade gegen sie stattfindet“, so Peskow.
Demnach seien die „Volksrepubliken“ dadurch von der sozialen Sicherheit und dem Bankensystem abgeschottet, was das Leben der Bevölkerung „absolut unerträglich“ mache.
„Es waren ausgerechnet humanitäre Gründe, aus welchen bekanntlich der Beschluss zu den ausgestellten Dokumenten getroffen wurde“, betonte er….

Ukrinform: Die Anerkennung der Dokumente der Terrororganisationen „DNR“ und „LNR“ (selbsterklärte Volksrepubliken Donezk und Luhansk – DNR und LNR) durch die Russische Föderation erfordere eine Verschärfung der Sanktionen, erklärte der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, beim Treffen mit dem EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Christos Stylianides, berichtet der Pressedienst des ukrainischen Staatsoberhauptes.
„Wir beobachten jetzt die ständige Verletzung der Abkommen von Minsk. Wir sehen nicht nur eine Verletzung der Waffenruhe, sondern auch eine absolut zynische Entscheidung über die Anerkennung der fake-Dokumente der fake-Republiken“, sagte der Präsident.
Poroschenko betonte, dass die Reaktion auf eine solche Verletzung der Abkommen von Minsk durch Russland die Verschärfung der Sanktionen gegen Russland werden sollte. „Aus der Sicht des internationalen Rechts ist es schon ein Element der Anerkennung dieser illegalen Formationen und de facto der Ablehnung des Minsker Prozesses, da diese Schritte mit der Umsetzung der Abkommen von Minsk unvereinbar sind. Wir sind der Ansicht, dass dies eine äußerst beunruhigende Erscheinung ist und sie entschlossenes Vorgehen bis zur Verschärfung der Sanktionen erfordert“, sagte er.
Der EU-Kommissar Stylianides, der gerade aus dem Dorf Majorsk, das an der Frontlinie liegt, zurückgekehrt ist, hat klar betont, dass die Europäische Union die Ukraine voll und ganz weiter unterstützt und sich diplomatisch um die vollständige Umsetzung der Abkommen von Minsk durch Russland bemüht, die auf der bedingungslosen Achtung der Souveränität, territorialen Integrität und Unabhängigkeit der Ukraine basieren.

De.sputniknews.com: Ukraine will Gedenktafeln für „Helden des Anti-Terror-Einsatzes“ in allen Schulen
Das ukrainische Parlament hat angeordnet, Gedenktafeln für die Teilnehmer des Militäreinsatzes im Osten des Landes in allen Schulen und Hochschulen anzubringen. Dies geht aus einer Mitteilung auf der Webseite der Behörde hervor.
Die der Verordnung beigelegte Erläuterungsnotiz verweist auf einen „niedrigen Stand des Wissens der Bürger um den Heldenmut der ukrainischen Soldaten und deren Heldentaten bei der Verteidigung der Ukraine“.
Im Januar hatten Unbekannte in der Stadt Kriwoj Rog eine ukrainische Flagge vor der Heldenstele, einem Denkmal für die ukrainischen Soldaten, die bei der sogenannten Anti-Terror-Operation, der Militäroperation in der Ostukraine umgekommen waren, verbrannt. Laut dem Stadtrat-Abgeordneten Nikolaj Kolesnik ist dies nicht der erste Fall einer Schändung der Denkmäler für die Militärs, die im Donbass getötet worden sind.
Im Mai 2016 hatten Unbekannte in Poltawa drei Gedenktafeln für die „Helden der Anti-Terror-Operation“ zerstört.

 Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin
Die Lage in der Donezker Volksrepublik bleibt angespannt.
Die Beschüsse von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus enden nicht. Der Gegner beschießt weiter die Gebiete von Ortschaften der Republik: Sajzewo, Michajlowka, Schirokaja Balka, Spartak, Jasinowataja, Shabitschewo, Krutaja Balka, Dokutschajewsk, Sachanka, Leninskoje, Kominternowo, Oktjabrj, das Gebiet des Flughafens und den Petrowskij-Bezirk von Donezk.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 1115 Mal das Territorium der DVR beschossen. Dabei wurden 78 Mal Mörser unterschiedlichen Kalibers, 84 Mal Schützenpanzer, 953 Mal Abwehrgeschütze, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
In der Folge des Beschusses mit Schützenpanzern von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden fünf Häuser beschädigt: in Jelenowka auf der Perejesdnaja-Straße 82, 94 und 96 und auf der Delowskaja-Straße 4 und 7 und es wurde die Stromversorgung teilweise unterbrochen. Derzeit laufen Reparaturarbeiten.
In der Folge des Beschusses von Dokutschajewsk wurden drei Häuser teilweise beschädigt: auf der Thälmann-Straße 25/12 Wohnung 10, auf der Lenin-Straße 112a und auf der Zentralnaja-Straße 16B Wohnung 32.
Unsere Aufklärung entdeckt weiter neue verbotene Waffen des Gegners in der Nähe der Kontaktlinie, die abgezogen werden müssten. So wurde Stationierungen in den Gebieten folgender Ortschaften entdeckt:
– Nowomichajlowka, 5,5 km von der Kontaktlinie, drei 122mm-Haubitzen D-30;
– Starognatowka, 4 km von der Kontaktlinie, 16 122mm-Artilleriegeschütze „Gwosdika“;
– Sartana, 7 km von der Kontaktlinie, drei 122mm-Haubitzen D-30.
Diese Informationen wurden den Vertretern der OSZE-Mission übergeben, die auch grobe Verletzungen der Minsker Vereinbarungen durch die ukrainischen Streitkräfte in ihren Berichten bestätigen.
Interessierte Personen in der Ukraine, die keinen starken Einfluss auf die Situation haben, tun alles, damit heute kein Abzug von Militärtechnik der Seiten stattfindet, um so die nationalistischen Bataillone in der „ATO“-Zone festzuhalten, um zu verhindern, dass sie an den gegen die Regierung gerichteten Kundgebung am 22. Februar in Kiew teilnehmen.
Vom Kommando der ukrainischen Streitkräfte wurde das Pressezentrum des Stabs der „ATO“ beauftragt, zuvor nicht bekannt gegeben Verluste der ukrainischen Armee in der Konfliktzone zu veröffentlichen, um in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erzeugen, dass in den letzten 24 Stunden das Regime der Feuereinstellung von unserer Seite nicht eingehalten wurde, und um die die Grundlage für ein mögliches weiteres Scheitern des geplanten Abzugs von Militärtechnik zu legen. Dabei ist das Pressezentrum des Stabs der „ATO“ nicht auf den Hinweis seines Kommandos eingegangen und hat am Morgen eine Erklärung über Verluste vor allem in der Folge von Unfällen von Soldaten abgegeben. Wir erinnern daran, dass die ukrainischen Truppen am 18. Februar  Verluste in der Folge eines weiteren erfolglosen Versuchs unsere Positionen anzugreifen erlitten haben. Die Verluste in der Folge des unbedachten Angriffs verheimlicht das Kommando der ukrainischen Streitkräfte bis heute.
Dennoch werden Verhandlungen mit Kiew unter Vermittlung der OSZE zum Abzug schwerer Waffen geführt, derzeit gibt es eine Bestätigung von General Petrenko, dem Leiter des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination von der ukrainischen Seite, über die Absicht der ukrainischen Streitkräfte, ihren Teil der Vereinbarungen zu erfüllen. Von unserer Seite unterstreichen wir auch die Bereitschaft zum Abzug von Militärtechnik.
Unsere Aufklärung entdeckt weiter Bestätigungen für einen zeitweiligen Ersatz eines Teils der Abteilungen der nationalistischen Bataillone durch andere Abteilungen in der „ATO“-Zone an der Kontaktlinie. Unter anderem wurden Fälle festgestellt, dass Positionen in Richtung Mariupol und Donezk durch Abteilungen ausländischer privater Militärkompanien, die sich davon in der zweiten Verteidigungslinie befanden, eingenommen wurden.
Außerdem haben die ukrainischen Nationalisten, die sich in der „ATO“-Zone befinden, von den Koordinatoren des „Marsches für nationale Würde“ die Aufgabe erhalten, die Kräfte, die eine Blockade des Donbass betreiben, zu unterstützen, um ihre Provokationen zu verstärken. So haben Teilnehmer der Aktion zur „Blockade des Donbass“ gestern mit Unterstützung von nationalistischen Bataillonen Eisenbahnstrecken in den Gebieten von Gorskoje und Konstantinowka blockiert.
Unsere Aufklärung erhält Informationen über die Absicht ukrainischer Aktivisten und nationalistischer Bataillone, morgen den „Marsch für nationale Würde“ durch neue Diversionen, die auf die „Blockade des Donbass“ gerichtet sind, zu unterstützen. Im Zusammenhang damit rufen wir die ukrainischen Soldaten und die Einwohner der von den ukrainischen Streitkräften besetzten Territorien auf, die Ausschreitungen ukrainischer Nationalisten zu behindern.
Wir fügen hinzu, dass in den Truppenteilen und Abteilungen der Volksmiliz der DVR die Übungen zur militärischen Ausbildung und zur Perfektionierung des professionellen Könnens fortgeführt werden. Außerdem werden von den Abteilungen vorbereitende Maßnahmen zum Abzug der schweren Waffen, die zuvor zur Verstärkung der Positionen in der Folge der Verschärfung der Lage im Gebiet von Awdejewka herangezogen wurden, auf die festgelegte Entfernung vorgenommen.

De.sputniknews.com: Die weißrussische Regierung hat nach BBC-Angaben Schriftsteller, Dichter und Journalisten, die den staatlichen Berufsverbänden nicht angehören, als „Nichtstuer“ eingestuft und mit einer entsprechenden Steuer belegt.
Das Kulturministerium in Minsk habe die Liste der Organisationen gekürzt, deren Mitgliedschaft von der Nichtstuer-Steuer befreit ist, berichtet BBC. Nach Angaben des Senders wurden beispielsweise der Journalistenverband, der Schriftstellerverband und der Autorenverband PEN daraus gestrichen.
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hatte im April 2015 per Erlass die Einführung der Nichtstuer-Steuer verfügt. Demnach haben alle erwerbsfähigen Menschen im erwerbsfähigen Alter, die jeweils weniger als 183 Tage im Jahr arbeiten, umgerechnet jeweils 190 Euro zu zahlen. Behinderte und einige andere Bevölkerungskategorien sind aus dieser Regelung ausgenommen. Das Durchschnittsgehalt in Weißrussland liegt zwischen 300 und 500 Euro im Monat.
In den vergangenen Tagen haben landesweit Tausende Menschen gegen die Steuer protestiert. Für den 15. März, den Tag der weißrussischen Verfassung, haben die Oppositionsparteien eine gesamtnationale Protestaktion angekündigt.

Ukrinform:  Die Europäische Union werde um weitere 12 Monate persönliche Sanktionen gegen den Ex-Präsidenten der Ukraine, Wiktor Janukowitsch, und andere ehemalige Beamte seines Regimes verlängern, teilte man dem Ukrinform-Korrespondenten in Brüssel im Rat der Europäischen Union mit.
„Nächste Woche sollen, wie geplant, die Botschafter der Mitgliedstaaten beim EU-Rat den Beschluss über die Verlängerung der Sanktionen gegen die ehemaligen ukrainischen Beamten sanktionieren, die an der Veruntreuung von Staatsvermögen beteiligt sind“, sagte ein Gesprächspartner.
Weiter soll diese Entscheidung nach dem Verfahren ohne Diskussion der Rat der Europäischen Union sanktionieren.
Es sei geplant, die restriktiven Maßnahmen um 12 Monate zu verlängern.

De.sputniknews.com: Die bewaffnete Opposition und Söldner in Syrien werden innerhalb der sechs Kriegsjahre unaufhörlich aus dem Ausland mit Waffen und Munition aufgerüstet, wie der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Dienstag sagte.
„Nach unseren Schätzungen hatten illegale bewaffnete Gruppen allein während der bewaffneten Konflikte in Syrien, dem Irak, Jemen und Libyen etwa 2450 tragbare Flugabwehr-Lenkwaffen (MANPADS), 1750 Panzerabwehrlenkwaffen, etwa 650 Raketenwerfer, mehr als 24.000 Minen unterschiedlicher Typen sowie mehr als 600 Tonnen Sprengstoff zur Verfügung“, sagte Schoigu am Dienstag bei der Eröffnung des zweiten Russischen Jugendforums „Internationale militär-politische und militär-wirtschaftliche Zusammenarbeit: die gegenwärtigen Trends“ im Staatlichen Moskauer Institut für Internationale Beziehungen.
Ein weiteres Argument, das die friedliche und gewaltfreie Natur der sogenannten Bunten Revolutionen widerlegt, ist laut dem Minister die Tatsache, dass der Zustand der Länder nach einer militärischen Aggression und einer Bunten Revolution fast identisch sei. Über die Länder, in denen die Bunten Revolutionen erfolgreich verlaufen seien, könne man kaum behaupten, dass dort nach der Änderung des politischen Regimes die Prosperität und Stabilität zugenommen habe. Eine deutliche Stärkung der regionalen Sicherheit sei dort auch fraglich.

Dan-news.info/Dnr-online.ru:: Abzug von schweren Waffen von der Kontaktlinie (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
16:01 „Von den Abteilungen werden vorbereitende Maßnahmen zum Abzug der schweren Waffen, die zuvor zur Verstärkung der Positionen in der Folge der Verschärfung der Lage im Gebiet von Awdejewka herangezogen wurden, auf die festgelegten Abstände vorgenommen“, teilte der stellvertretende Kommandeur des operativen Kommandos Eduard Basurin mit.
17:55 Heute wurde wieder durch die Schuld der ukrainischen Seite, der Abzug der Militärtechnik zum Scheitern gebracht, teil das Verteidigungsministerium der DVR mit:
„Die Ukraine hat wieder ihre fehlende Bereitschaft gezeigt, die übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen. Trotz ihrer Versprechungen vom Morgen hat Kiew seinen Abteilungen nicht den Befehl zum Abzug der durch die Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen gegeben. Die Verhandlungen unter Vermittlung der OSZE haben kein Ergebnis ergeben.
Die ukrainische Seite konnte uns keinen Ursachen für ihre Sabotage nennen. Man kann nur raten, dass die Ursachen mit den für morgen in Kiew vorbereiteten Protesten der ukrainischen Nationalisten verbunden sind. In diesem Zusammenhang versucht die militärisch-politische Führung der Ukraine zielgerichtet die nationalistischen Bataillone von der Beteiligung an den gegen die Regierung gerichteten Unruhen fernzuhalten, indem sie die Spannung in der „ATO“-Zone anheizt“, teilte das Verteidigungsministerium mit.
18:08 „Die Verhandlungen bezüglich des Abzugs der Waffen gehen weiter. Wir hoffen, dass diese Prozedur am 22. Februar stattfinden“.

De.sputniknews.com: Dutzende Europäer bekommen Donbass-Pässe
Hunderte Europäer kämpfen im Donbass gegen die ukrainischen Regierungstruppen. Dutzende von ihnen haben Pässe der nicht anerkannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk ausgestellt bekommen, wie die russische Tageszeitung „Iswestija“ berichtet.
Unter den Neu-Bürgern des Donbass seien Slowaken, Tschechen, Serben, aber auch Spanier, Rumänen, Finnen und Franzosen. Sie seien eigenen Worten zufolge aus Überzeugung in den Donbass gekommen, um gegen den Nazismus zu kämpfen, schreibt die „Iswestija“.
Viele wollen nicht in ihre Heimat zurückkehren, weil man sie dort vor Gericht stellen würde — für die Teilnahme am Donbass-Krieg auf der Seite nicht anerkannter Staaten. Laut „Iswestija“-Informationen haben die Volksrepubliken Donezk und Lugansk bereits mehr als 400.000 eigene Pässe ausgestellt.

Ukrinform: Russische Geheimdienste haben die Taktik der Finanzierung der politischen Aktivität und der Schaffung politischer Projekte in der Ukraine angenommen, deren verstecktes Ziel die Föderalisierung des Staates sei, erklärte auf einem Briefing der Leiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU), Wasyl Hryzak, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Sie (Russland – Red.) haben die Finanzierung der politischen Aktivität innerhalb unseres Landes begonnen. Das tun sie direkt, geheim, sonst wie, aber es ist sehr ärgerlich, dass dies durch ukrainische Bürger geschieht“, sagte Hryzak.
Ihm zufolge ist eines der Ziele solcher Tätigkeit der Russischen Föderation die versteckte Föderalisierung der Ukraine, und unter den Richtungen seien freie Wirtschaftszonen, Wahl der Gouverneure und Leiter der Rechtsschutzorgane, Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland, Gewährung eines Sonderstatus für die russische Sprache usw..
Hryzak berichtete, dass die russischen Geheimdienste und die sogenannte „fünfte Kolonne“ eine Reihe von Projekten gemacht haben, wie zum Beispiel, „Bürgerlicher Rat von Dnipropetrowsk“, „Soziales Saporischschja“, „Odessa für Porto-Franco“ und andere.

Dnr-online.ru: Das Staatssicherheitsministerium der DVR hat im Ergebnis von Gegenaufklärungsmaßnahmen den Bürger der Ukraine Walerij Borisowitsch Nedosekin, geb. 9.1.1972, entdeckt und festgenommen, der Informationen, deren Veröffentlichung der Sicherheit der DVR Schaden zufügt, gesammelt und an ukrainische Spezialdienste weitergegeben hat. Dies teilte der Pressedienst des Ministeriums mit.
Es wurde festgestellt, dass Walerij Nedosekin eine Seite im sozialen Netzwerk Twitter aufgebaut hat, auf der Fotos von Verschiebungen von Militärtechnik der DVR veröffentlicht wurden. In der Folge ist auf der Seite des Festgenommenen eine Mitteilung einer der Gruppen im sozialen Netz, die auf Initiative ukrainischer Spezialdienste zur Sammlung von Aufklärungsdaten über die militärische und gesellschaftlich-politische Situation in der DVR und LVR und zur Anwerbung von Bürgern gegründet wurden, eingegangen, die einen Vorschlag zur Übergabe von für sie notwendigen Informationen enthielt. Auf diesen Vorschlag ist Walerij Nedosekin eingegangen und er begann ihre Anweisungen durchzuführen. In der Folge sammelte Walerij Nedosekin Informationen über die Verschiebung von Technik der Streitkräfte der DVR, Koordinaten wichtiger Infrastrukturobjekte der Stadt, von Wohnorten und Fahrstrecken hochgestellter Beamter der DVR, darunter auch detaillierte Fotos von Straßen im Gebiet des Wohnortes des Republikoberhaupts.
Es wurde bekannt, dass die genannten Informationen von ukrainischen Spezialdiensten zur Planung von Diversions- und Terroraktivitäten auf dem Territorium der DVR verwendet wurde.
Außerdem übernahm der Festgenommene im Oktober 2016 das Amt des Direktors des Colleges an der Donezker Akademie für KfZ-Transport sowie des Vorsitzenden der Aufnahmekommission. Unter Nutzung seiner dienstlichen Stellung erhielt Walerij Nedosekin Zugang zu persönlichen Daten von Soldaten der Streitkräfte der DVR, die in die Akademie eintraten, und übergab diese Daten ukrainischen Spezialdiensten, unter anderem, um sie auf der Seite „Mirotworez“ zu veröffentlichen.
Das MfS hat gegen Walerij Borisowitsch Nedosekin ein Strafverfahren auf Grundlage der Vergehen nach § 321 Strafrechtsbuch der DVR (Spionage) eingeleitet. Ermittlungsmaßnahmen laufen.

Abends:

De.sputniknews.com: Gericht: Ukrainischer Oligarch Firtasch darf an USA ausgeliefert werden
Der in Österreich auf freiem Fuß lebende ukrainische Oligarch Dimitri Firtasch darf an die USA ausgeliefert werden. Das entschied das Oberlandesgericht (OLG) Wien am Dienstag. Die USA werfen dem 51-Jährigen Bestechung vor, wie die Deutsche Presse-Agentur aus der österreichischen Hauptstadt meldete.
Firtasch soll zwischen 2006 und 2010 Schmiergeld in Höhe von mindestens 18,5 Millionen US-Dollar an indische Politiker auf den Weg gebracht zu haben, um Lizenzen für ein Titan-Bergbauprojekt im Bundesstaat Andhra Pradesh zu erhalten. Firtasch hat das bestritten. Die letzte Entscheidung über eine Auslieferung liegt nun beim österreichischen Justizminister.
Wegen des US-Haftbefehls war Firtasch im März 2014 in Österreich festgenommen worden. Gegen eine Kaution von 125 Millionen Euro kam er wenig später wieder auf freien Fuß. In erster Instanz hatte das Landgericht Wien gegen die Auslieferung entschieden, da die Anklage politisch motiviert sei.
Firtasch galt als wichtigster Unterstützer des in der Ukraine gestürzten Präsidenten Viktor Janukowitsch. Nach den Massenprotesten in Kiew flüchtete er zunächst nach Russland. Firtasch ist Hauptanteilseigner am größten ukrainischen TV-Sender Inter.
Gleich nach der Urteilsverkündung wurde Firtasch im Gerichtssaal wieder festgenommen. In den USA drohen dem Oligarchen bis zu 50 Jahre Haft und der Entzug seines gesamten Vermögens. Firtaschs Group DF ist unter anderem auf Geschäfte mit Stickstoff, Titan und Erdgas spezialisiert.

Lug-info.com: „Kiew sabotiert bereits zwei Tage hintereinander die Vereinbarungen über den Abzug von Waffen, die am 15. Februar in Minsk erreicht wurden“, teilte die Volksmiliz der LVR mit.
„Heute, am 21. Februar, um 18:00 war die Volksmiliz der LVR bereit, synchron mit den ukrainischen Streitkräften einen solchen Abzug zu beginnen.  Leider hat die ukrainische Seite ihre Bereitschaft zu einem solchen Schritt nicht bestätigt, was von ihrem Unwillen zeugt, die Beschüsse unserer Territorien zu beenden und die Minsker Vereinbarungen wenigstens in diesem Teil zu realisieren“, unterstrich der Pressedienst der Verteidigungsbehörde.
Die Volksmiliz fügte hinzu, dass vom Unwillen Kiews, die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen, auch weitere Beschüsse des Territoriums der LVR zeugen:
„So wurde bis 18 Uhr ein Beschuss vom von Kiew kontrollierten Ort Katerinowka auf die Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Molodjoshnyj durchgeführt. Dabei verwendete der Gegner einen 82mm-Mörser und schoss acht Geschosse auf das Territorium der LVR ab“, teilte die Volksmiliz mit.

Dan-news.info: Erklärung Denis Puschilins über den Bruch der Vereinbarungen über den Abzug schwerer Waffen
Die beim letzten Treffen der Kontaktgruppe erreichten Vereinbarungen über einen Abzug schwerer Waffen am vergangenen Montag wurde ein weiteres Mal von der Ukraine ignoriert. Eine für heute geplante Videokonferenz, die Sicherheitsfragen erörtern sollte, fand nicht statt. Die einzige Seite, die sich weigerte an dem Skype-Treffen teilzunehmen, war die Ukraine.
Die Handlungen der ukrainischen Regierung zur Sabotage von Entscheidungen und Vereinbarungen der Kontaktgruppe, die außerdem noch vom „normannischen Format“ auf der Ebene der Außenminister unterstützt wurde, kann man nur als absolut destruktiv und unvernünftig bezeichnen. Dies ist die Fortsetzung der Politik der Verzögerung von Verhandlungen in der Hoffnung, einen Ausweg aus ihnen zu finden.
Wir bestehen auf der Notwendigkeit der Realisierung der erreichten Vereinbarungen zur Stabilisierung der militärischen Situation. Schwere Waffen, die nicht an die Lagerorte abgezogen wurden, stellen eine Gefahr für die Sicherheit friedlicher Bürger dar. Und unsere Einwohner wissen das nicht nur vom Hörensagen.
Ich hoffe aufrichtig, dass die Ukraine aufgrund des Einflusses der OSZE-Mission und der westlichen Partner trotz allem mit der Erfüllung der Verpflichtungen, die sie auf dem Treffen der Kontaktgruppe und im „normannischen Format“ übernommen hat, beginnt.
Der bevollmächtigte Vertreter der DVR bei den Verhandlungen der Kontaktgruppe in Minsk, der Vorsitzende des Volkssowjets der DVR Denis Puschilin

Standard

Presseschau vom 20.02.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

 

Vormittags:

 

De.sputniknews.com: Neue Unruhen in Kiew: Donbass-Blockade-Anhänger und Polizei geraten aneinander.
Bei den Zusammenstößen zwischen Polizisten und Anhängern der Handelsblockade gegen die selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk sind am Sonntagabend im Zentrum Kiews zehn Blockade-Anhänger verletzt worden, wie ein Rettungsarzt gegenüber dem ukrainischen TV-Sender Hromadske TV sagte. Fünf Demonstranten sollen festgenommen worden sein.
Wie Polizeichef Andrej Krischtschenko gegenüber dem Fernsehsender sagte, soll auch ein Polizist Verletzungen erlitten haben.
Mehrere Hundert Menschen hatten am Sonntagabend in Kiew an einer Kundgebung zur Unterstützung der Handelsblockade gegen den Donbass teilgenommen. Die Demonstranten hatten unter anderem versucht, Zelte vor dem Gebäude der ukrainischen Präsidialverwaltung aufzuschlagen. Polizisten versuchten die Protestierenden daran zu hindern, weswegen es zu mehreren Schlägereien gekommen ist.
Zuvor hatte die ukrainische Regierung die Handelssperre kritisiert und die Kohlelieferungen aus dem Donbass für legitim erklärt, weil alle örtlichen kohlefördernden Betriebe in dem von Kiew kontrollierten Gebiet registriert worden seien und Steuern an Kiew zahlten.
Eine Gruppe ehemaliger Teilnehmer an der Militäroperation im Donbass, darunter Abgeordnete der Obersten Rada (ukrainisches Parlament), hatten Ende Januar aus Protest gegen die Handelsbeziehungen mit den „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk die Güterbahnstrecke auf dem von Kiew kontrollierten Territorium des Gebietes Lugansk blockiert. Zur Begründung hieß es, der Handel mit den selbsterklärten Republiken sei ungesetzlich und die diesbezüglichen Gütertransporte Schmuggel. Später wurden auch zwei Bahnstrecken im Gebiet Donezk gesperrt.
Das hat zu Lieferausfällen von Anthrazitkohle geführt, die auf den von Kiew nicht kontrollierten Territorien der Donbass-Region gefördert wird. Die ukrainischen Behörden sahen sich daraufhin am Mittwoch gezwungen, Notmaßnahmen zur Einsparung von Energieressourcen einzuführen.

https://youtu.be/SU_aJXqcEwU

 

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden achtmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Die Positionen im Gebiet von Kalinowka wurden dreimal von den Kiewer Truppen mit 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen und Granatwerfern beschossen.
Dreimal wurden die Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Kalinowo mit 120- und 82mm-Mörsern sowie Kleinwaffen beschossen.
Aus Richtung Luganskoje haben die Kiewer Truppen mit 120mm-Mörsern und Schützenpanzerwaffen die Umgebung von Logwinowo und Nishneje Losowoje beschossen.
Verluste gibt es keine.

 

Skpkpss.ru: Am 18. Februar 2017 hat der Präsident der RF W. W. Putin einen Erlass über die Anerkennung einer Reihe von Dokumenten der Einwohner der DVR und der LVR in Russland unterschrieben. Der Erlass ist vorübergehend, bis zur Regelung der Situation im Donbass, gültig.
…. (Es folgt eine genaue Beschreibung, welche Dokumente neben den VR-Pässen gültig sind sowie die Reaktionen in den Republiken darauf; Anm. d. Übers.)
Die Bedeutung des Erlasses des Präsidenten, seine Wichtigkeit, betonte auch der Sekretär des ZK der KPRF K. K. Tajsajew: „Der Erlass des Präsidenten hat in erster Linie eine große moralische Bedeutung – er zeigt ein weiteres Mal den unbeirrbaren Willen der russischen Führung, unsere Brüder in der DVR und der LVR nicht im Stich zu lassen, jegliche Hilfe zu leisten, sie in ihrem gerechten Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit zu unterstützen.
Wie alle anständigen, patriotisch eingestellten Bürger Russlands hat die KPRF als eine der ersten politischen Parteien eine allseitige Hilfe für die Einwohner der Bezirke Noworossijas, die unter der Aggression des Kiewer Regimes leiden, organisiert. Diese Arbeit lief und läuft über verschiedene Kanäle, darunter parlamentarische, diplomatische und kulturelle sowie im Bildungsbereich. Dass diese Arbeit greifbare Ergebnisse hat, davon zeugen zahlreiche Anrufe und Mitteilungen direkt nach der Veröffentlichung des Erlasses des Präsidenten an die Führung des ZK der KPRF, an den Vorsitzenden des ZK der KPRF Gennadi Andrejewitsch Sjuganow persönlich. In ihnen bringen einfache Bürger der DVR und der LVR deutlich ihre große Dankbarkeit für die Sorge zum Ausdruck, die die russischen Kommunisten für die zeigen, die im Donbass leben, kämpfen und ein friedliches Leben aufbauen.
Der Erlass des Präsidenten sieht eine ganze Reihe von Mechanismen vor, die im Ergebnis den Einwohnern der Republiken die Fragen der Arbeitsaufnahme, die Möglichkeiten ungehindert ihre Verwandten in Russland zu besuchen und ihren Status nachzuweisen erleichtern. Außerdem wird  dieser Erlass Tausenden von Flüchtlingen aus verschiedenen Bezirken der Ukraine, die sich vor der Verfolgung durch die Bandraleute auf das Territorium der DVR und LVR  gerettet haben, erleichtern, Dokumente zu erhalten, die ihre Staatsbürgerschaft bestätigen.
Aber man muss im Blick haben, dass diese Maßnahmen zeitweilig sind und nicht das ganze Problem lösen – in der Folge ist es nötig, Schritt für Schritt Maßnahmen zu realisieren, die im Ergebnis den unabhängigen Status der LVR und der DVR bestätigen. Dies ist, wovon das erste Oberhaupt der LVR Walerij Bolotow träumte, und was zum Preis riesiger Opfer das mutige und unbeugsame Volk des Donbass anstrebt.
Die Entscheidung der russischen Führung ist umso aktueller und zeitgemäßer, als dass unter Bedingungen der nicht endenden militärischen Aggression die Einwohner der Republik, die das 16. Lebensjahr erreicht haben, keine entsprechenden offiziellen Dokumente, die ihre Staatsbürgerschaft bestätigen, erhalten konnten. Und all dies geschieht vor dem Hintergrund, dass der Präsident der Ukraine Poroschenko durch einen offiziellen Erlass nicht nur die Ausgabe von offiziellen Dokumente, sondern ohne Ausnahme auch die Zahlung sozialer Unterstützungen, an – wie er oft wiederholt – seine Bürger aus der DVR und LVR eingestellt hat.
Jetzt erwarten wir von der Führung unseres Landes die nächsten Schritte und hoffen sehr, dass sie in der nächsten Zeit folgen. Das Volk des Donbass erwartet sie – es hat sich dieses Recht mit seinem heldenhaften Kampf erkämpft“.

 

De.sputniknews.com: Eurofighter auf Nato-Patrouille: Deutsche Luftwaffe trainiert über Estland.
Vier deutsche Kampfjets vom Typ „Eurofighter Typhoon“, die sich an der Luftraumüberwachung über dem Baltikum beteiligen und auf dem Luftstützpunkt Ämari bei Tallin stationiert sind, absolvieren nun täglich von Montag bis Freitag in niedrigen Höhen Übungsflüge über Estland, wie der estnische Generalstab am Montag mitteilte.
„Vier Eurofighter-Typhoon-Kampfjets der deutschen Luftwaffe sollen vormittags an Werktagen in einer Höhe von mindestens 152 Metern fliegen – von den Wohngebieten entfernt“,  heißt es.
Die Nato-Kampfjets unternehmen im Rahmen deren Mission zum Schutz des Luftraumes über der Ostsee regelmäßig derartige Flüge.
Deutschland hatte Ende August den Schutz des baltischen Luftraums übernommen und damit das britische Kontingent abgelöst. In letzter Zeit würden die Trainingsflüge über Estland bereits wöchentlich abgehalten, hieß es.
Die baltischen Staaten Lettland, Litauen und Estland verfügen über keine eigenen Überwachungsflugzeuge, deswegen beschäftigt sich mit dem Schutz des baltischen Luftraums seit April 2004 die Nato, nachdem diese Länder Mitglieder der Allianz geworden waren.
In der Ukraine-Krise hatten die Nato-Staaten die Bildung einer neuen schnellen Eingreiftruppe in Osteuropa beschlossen und die Luft-Patrouillen über dem Baltikum verstärkt. Zudem stationierte das Bündnis im Baltikum zusätzliche Jagdflugzeuge und schickte Schiffe in die Ostsee und ins Mittelmeer…

 

Dan-news.info: Die erfolgreiche Entwicklung der Ökonomie der DVR unter Kriegsbedingungen war in Vielem dank des hohen Potentials der Wissenschaftler der DVR möglich, die derzeit aktiv in die Arbeit und Zusammenarbeit in einer Reihe von Fragen des Wiederaufbaus der Wirtschaft des Donbass eingebunden sind. Dies erklärte heute die Ministerin für ökonomische Entwicklung Wiktorija Romanjuk.
„Dank der Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Forschungsinstituten legen wir heute ein zuverlässiges Fundament einer zeitgemäßen Modellierung ökonomischer Erscheinungen und Prozesse, erhöhen den Grad der wissenschaftlichen Fundiertheit der zu treffenden Entscheidungen“, sagte Romanjuk.
Als Beispiel nannte sie das Institut für ökonomische Forschungen, mit dem das Ministerium enge Arbeitsbeziehungen hat. Die Spezialisten der Einrichtung haben an der wissenschaftlich-ökonomischen Expertise der Folgen einer Reihe von Gesetzesentwürfen sowie an der Ausarbeitung von programmatischen Dokumenten der strategischen Planung bei der Bildung der Grundlagen der normativ-rechtlichen Basis der Republik teilgenommen.
Die Ministerin unterstrich, dass das wissenschaftliche Potential und die Erfahrung der Wissenschaftler die Form praktischer Empfehlungen bei der Berechnung und Analyse unter Bedingungen des Wiederaufbaus der Ökonomie angenommen hat. So ist das Gesetz der DVR „Über republikanische Programme“ bereits in Kraft und der Gesetzesentwurf „Über das System der staatlichen strategischen Planung“ hat die erste Lesung im Volkssowjet durchlaufen.
„Außerdem geht die gemeinsame Arbeit auf aktuellen Gebieten weiter – die Ausarbeitung eines wissenschaftlich-methodischen Instrumentariums zur Bewertung der sozialökonomischen Entwicklung von administrativ-territorialen Einheiten, unter anderem Zertifikate für Territorien, sowie die Organisation eines Monitorings, der Kontrolle der Erfüllung und die Bewertung der Realisierung von republikanischen Programmen“, fügte die Ministerin hinzu.
Die Zusammenarbeit mit Wirtschaftswissenschaftlern wird fortgesetzt. Eine der Formen wird eine Reihe von Runden Tischen zum Thema der sozialökonomischen Entwicklung der Regionen sein. In der Perspektive wird es gemeinsame Vorträge von Mitarbeitern des Instituts im theoretischen und Vertretern des Ministeriums im praktischen Bereich geben.
Auch der Direktor des  staatlichen Instituts für ökonomische Forschungen Alexej Polwjan hält die Zusammenarbeit mit den Behörden für erfolgreich. Er erklärte gegenüber DAN, dass im Jahr 2017 die Erforschung von Problemen der Herausbildung einer innovativen Ökonomie unter den Bedingungen einer neuen Industrialisierung weitergehen wird.
„Grundsätzliche Untersuchungen betreffen die Art und Methoden der Entwicklung der Republik. In diesem Zusammenhang betrachten wir finanzielle, gesetzgeberische und andere Aspekte. Es ist geplant, sich auf wissenschaftliche Forschungen und die Analyse der staatlichen Regulierung der Ökonomie, die Finanz- und Rechtssysteme, die Dienstleistungen im Bildungsbereich, den Arbeitsmarkt und weitere Elemente der Herausbildung der Ökonomie der Republik zu konzentrieren“, sagte Olowjan.
Die Ergebnisse der Forschungen werden anschließend in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht und weiterverbreitet.
Die staatliche Einrichtung „Institut für ökonomische Forschungen“ des Bildungs- und Wissenschaftsministeriums der DVR ist eines der ältesten klassischen akademischen wissenschaftlichen Forschungsinstitute im Donbass. Es ist der Rechtsnachfolger des „Instituts für Industrieökonomie“ der nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine.

 

De.sputniknews.com: Putschversuch in Montenegro: Lawrow nennt Verdacht gegen Russland haltlos.
Als haltlos hat Russlands Außenminister Sergej Lawrow den Vorwurf zurückgewiesen, russische Behörden seien in ein gescheitertes Attentat auf den montenegrinischen Ministerpräsidenten verwickelt.
„Diese Nachricht steht in einer Reihe mit anderen haltlosen Anschuldigungen gegen Russland“, so Lawrow am Montag.  Als Beispiel verwies er auf die angebliche russische Verwicklung in Hackerangriffe, Wahleinmischung oder angebliche Beziehungen Donald Trumps zu russischen Geheimdiensten. „Zu keiner dieser Anschuldigungen wurde auch nur ein einziger Beleg präsentiert.“
Zuvor hatte die britische Zeitung Telegraph berichtet, dass eine anonyme Quelle im britischen Parlament Russland die Beteiligung am Putschversuch in Montenegro im Oktober 2016 vorgeworfen hätte.
Am 16. Oktober 2016 hatte die montenegrinische Regierung 20 serbische Bürger wegen des Verdachts auf Vorbereitung eines Putsches sowie Terroranschlages verhaftet.
Am Sonntagabend sagte der montenegrinische Sondermittler Milivoje Katnic, die Behörden in Podgorica gingen von einer Beteiligung Russlands an den Vorbereitungen zu dem fehlgeschlagenen Umsturzversuch aus.

 

De.sputniknews.com: Man kann nicht an sich selbst vermieten – Lawrow zu Krim-Plan aus Kiew.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat die jüngsten Medienberichte über den Plan zur Vermietung der Halbinsel Krim an Russland, der angeblich von dem ukrainischen Abgeordneten Andrej Artemenko dem Weißen Haus vorgelegt worden sein soll, mit einem verbalen Kopfschütteln kommentiert.
„Es fällt mir schwer, das zu kommentieren, da man ja nichts von sich selbst mieten kann“, sagte Lawrow am Montag.
Es gebe wohl nicht wenige, so Lawrow, die so von der absoluten Unfähigkeit der Regierung des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschneko, die Minsker Abkommen umzusetzen, ablenken wollten. Zugleich wolle man mit diesem Plan möglicherweise auch die Unfähigkeit der „französischen und deutschen Kollegen“ vertuschen, den ukrainischen Staatschef auf irgendwie zu beeinflussen und dazu zu bringen, sein Versprechen einzuhalten.
Zuvor hatte die Zeitung „The New York Times“ berichtet, Artemenko habe einen „Friedensplan“ für Russland und die Ukraine entworfen und ihn dem vor kurzem zurückgetretenen Ex-Berater des US-Präsidenten Donald Trump, Michael Flynn, überreicht. Der Plan sieht dem Blatt zufolge den Abzug aller russischen Streitkräfte aus der Ost-Ukraine vor. Außerdem soll in der Ukraine ein Referendum zur Vermietung der Krim an Russland abgehalten werden. Der Kreml weiß laut Präsidentensprecher Dmitri Peskow jedoch noch nichts von dem Plan.

 

Nachmittags:

 

De.sputniknews.com: Moskau: US-Geheimdienste haben russischen Botschafter abgehört.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow beschuldigt die US-Geheimdienste, den russischen Botschafter in Washington, Sergej Kisljak, abgehört und die gesammelten Informationen an die Medien weitergeleitet zu haben.
„Die US-Geheimdienste haben gegenüber Journalisten ganz offiziell, obgleich auch anonym, eingeräumt, dass die – wie sie es nannten – Kommunikationen‘ unseres Botschafters Kisljak routinemäßig abgehört wurden. Einschließlich der Berichte nach Moskau über die Ausübung seiner Amtspflichten in Washington“, sagte Lawrow am Montag auf einer Pressekonferenz.
All dies sei ausgerechnet vor dem Hintergrund des Skandals um die angeblichen Moskau-Connections von Trumps ehemaligem Sicherheitsberater Michael Flynn aufgeflogen.
Laut dem Minister sollte man demnächst die Tätigkeit jener aufmerksamer beobachten, „die schon seit langem bewiesen haben, dass sie jegliche Ereignisse auf der ganzen Welt zu beobachten versuchen, und dies mitunter auf eine nicht ganz legitime Art und Weise tun.“
Zuvor hatte „The Washington Post“ unter Berufung auf eigene Quellen geschrieben, dass die Gespräche von Michael Flynn und Sergej Kisljak abgehört worden seien. Flynn drohe nun angeblich ein Strafverfahren, weil er bei einem Treffen mit FBI-Mitarbeitern falsche Aussagen gemacht habe. Im Gespräch mit den Geheimdienstlern soll er eigenen Behauptungen zufolge die Sanktionen gegen Russland nicht angesprochen haben. Flynn habe aber angeblich die Unwahrheit gesagt, da den Geheimdiensten zu diesem Zeitpunkt bereits Abhörprotokolle vorgelegen hätten, aus denen hervorgehe, dass die Sanktioen sehr wohl besprochen worden wären.
Am Vorabend hatte der Stabschef im Weißen Haus, Reince Priebus, betont, dass die Artikel solcher US-Medien wie der „New York Times“ und des „Wall Street Journals“ über die sogenannten „Moskau-Connections“ „totaler Müll“ seien. Trump habe diese ganz berechtigt als „Volksfeinde“ in seinem Twitter bezeichnet, betonte Priebus.
Zudem sehe er nichts Schlimmes darin, dass Flynn die Russlandsanktionen in einem Gespräch mit Kisljak thematisiert habe.
Zuvor war berichtet worden, dass der einzige Grund für Flynns Rücktritt sein nicht angemessenes Verhalten gegenüber Vize-Präsident Mike Pence gewesen sei.

 

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin.
Die Lage in der DVR bleibt angespannt.
Der Beschuss von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus endet nicht. Der Gegner hat weiterhin die Gebiete von Ortschaften der Republik beschossen: Sajzewo, Schirokaja Balka, Oserjanowka, Jasinowataja, Jakowlewka, Wesjoloje, Spartak, Krutaja Balka, Alexandrowka, Leninskoje, Sachanka, Kominternowo, Sosnowskoje, das Gebiet des Flughafens und den Petrowskij-Bezirk von Donezk.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 882 Geschosse verschiedenen Typs auf das Territorium der DVR abgefeuert. Dabei wurden 30-mal schwere Artillerie, 16-mal Panzer, 205-mal Mörser verschiedenen Kalibers, 147-mal Schützenpanzer, 484-mal Abwehrgeschütze, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
Wir wollen auf den Beschuss einer Gruppe von Arbeitern, die gestern die Reparatur von durch Artilleriefeuer der ukrainischen Streitkräfte beschädigten Stromleitungen im Gebiet der Donezker Wasserwerke (Donezker Filterstation) durchführten, eingehen. Während dieses Beschusses wurde die Technik der Reparaturbrigade beschädigt. Opfer unter den zivilen Arbeitern konnten vermieden werden. Diese Handlungen bewerten wir ausschließlich als eine Fortsetzung der humanitären Blockade der Einwohner der Republik, die von nationalistischen Kreisen initiiert wurde und von der ukrainischen Regierung unterstützt wird.
Zu uns gelangen Informationen über weitere Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten unter dem Personal der ukrainischen Streitkräfte. So hat im 1. Bataillon der 30. Brigade der ukrainischen Streitkräfte ein Soldat, gegen den ermittelt wird, den Druck von Seiten der Kommandeure nicht ertragen und in völliger Verzweiflung einen Selbstmordversuch unternommen, indem er sich mit einem Maschinengewehr in die Brust geschossen und sich leicht verletzt hat. Derzeit befindet der Soldat sich im Krankenhaus. Zu dem Fall werden Ermittlungsmaßnahmen durchgeführt.
Unsere Aufklärung entdeckt weiter verbotene Waffen des Gegners in der Nähe der Kontaktlinie. So wurden Stationierungen in den Gebieten folgender Ortschaften bemerkt:
– Tonenkoje, 9 km von der Kontaktlinie, sechs 122mm-Artilleriegeschütze „Gwosdika“;
– Bodanowka, 4 km von der Kontaktlinie, drei 122mm-Artilleriegeschütze „Gwosdika“ und vier 120mm-Mörser;
– Awdejewka, 5 km von der Kontaktlinie, drei Panzer und zwei Mehrfachraketenwerfer „Grad“, die in der Nähe von Wohnhäusern getarnt sind.
Dokumente über alle Fälle von Verletzungen der Minsker Vereinbarungen wurden den Vertretern der OSZE-Mission übergeben.
Nach Informationen unserer Aufklärung ist vom Kommando der „ATO“ bis zum 21. Februar die Verlegung von Personal vom Jaworskij-Truppenübungsplatz in die Zone der sogenannten „ATO“ geplant. Diese Abteilungen sollen die grundlegenden Abschnitte, an denen jetzt nationalistische Bataillone stehen, abdecken. Das Kommando ist gezwungen sie schnell auszutauschen, weil die Gefahr besteht, dass die Nationalisten gegen die Regierung gerichtete Aktionen unterstützen.
Außerdem wurden Abteilungen des Innenministeriums, die sich in der „ATO“-Zone befinden, ab dem 18. Februar in verstärkte Bereitschaft versetzt und sind bereit, auf Befehl die zweite Verteidigungslinie zu verstärken, wenn die Soldaten der nationalistischen Bataillone nach Kiew fahren.
Die Abteilungen der Volksmiliz der DVR vervollkommnen weiter ihre professionelle Ausbildung. Auf den Truppenübungsplätzen werden Übungen mit dem Personal zur Spezialausbildung durchgeführt sowie Kontrollübungen zum Fahren von Technik und zum Schießen mit Schützenpanzerwaffen.

 

De.sputniknews.com: Syrischer Politiker nennt Folgen einer potentiellen US-Bodenoperation.
Die syrische Regierung spricht sich entschieden gegen einen Einsatz von US-Bodentruppen in Syrien aus, wie ein Vertreter der regierenden Arabisch-Sozialistischen Baath-Partei, Halaf al Muftah, gegenüber Sputnik sagte. Ein solcher Schritt würde all die Bemühungen der syrischen Politiker um eine politische Lösung im Lande zunichte machen.
„Eine ausländische Einmischung  wird von allen politischen Kräften in Syrien abgelehnt, weil sie eine Eskalation von Spannungen und die Ausweitung des Konflikts zur Folge hätte“, so al Muftah.
Eine Einmischung aus dem Ausland würde die Sicherheit der ganzen Region bedrohen, allen voran des benachbarten Irak und Libanon. „Außerdem würde sie die ganze Arbeit der syrischen Regierung zur politischen Lösung des Konflikts zunichte machen“, so der Politiker weiter. Ein solcher Schritt werde sich später als großes Problem für die amerikanische Führung erweisen, fügte al Muftah hinzu.
Neben der Ablehnung der syrischen Regierung gebe es jedoch auch andere Gründe, warum ein US-Bodeneinsatz schlicht unmöglich sei: „Diese Entscheidung widerspricht dem Völkerrecht, demgemäß die USA sich an den Sicherheitsrat wenden müssten, welcher einen solchen Schritt dann offiziell genehmigen müsste. Russland, China und andere Verbündete Syriens machen dann aber ihr Veto-Recht gegen diese Initiative geltend.“
Zuvor war berichtet worden, dass das Pentagon die Entsendung konventioneller Bodentruppen nach Syrien erwäge, um den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (auch Daesh, IS) zu beschleunigen. Wie ein Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums gegenüber CNN sagte, ist es durchaus möglich, dass US-Soldaten „für einen bestimmten Zeitraum“ nach Syrien gehen.

 

De.sputniknews.com: IS startet Großoffensive in Südsyrien
Die Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS) hat in Syrien einem TV-Bericht zufolge eine groß angelegte Offensive begonnen.
Nach Angaben des libanesischen Fernsehsenders Al-Mayadeen greifen die Terroristen Gebiete an, die zwischen den Golanhöhen, der jordanischen Grenze und der Stadt Daraa liegen.
In der vergangenen Woche hatte bereits die Terrororganisation al-Nusra-Front versucht, im Raum Daraa neue Gebiete zu erobern. Damals konnten die syrischen Regierungstruppen die Terroristen zurückdrängen und Dutzende Angreifer töten.

 

De.sputniknews.com: Drei Jahre Maidan-Proteste: Polizei riegelt Stadtkern Kiews wegen Gedenk-Demos ab.
Rund 1.500 Menschen nehmen im Zentrum Kiews an Kundgebungen teil, um jener Menschen zu gedenken, die bei den Maidan-Protesten im Jahr 2014 ums Leben kamen.
196.000 Menschen sollen laut Organisatoren an den Gedenkdemonstrationen in Kiew teilnehmen, die noch bis kommenden Mittwoch stattfinden werden. Für den heutigen Morgen waren außerdem Demonstrationen für mehr sozialen Schutz vor dem Regierungsgebäude angekündigt. Diese fanden jedoch nicht statt, die Lage im Regierungsviertel ist weiterhin ruhig.
Einige hundert ukrainische Nationalisten und Mitglieder des Rechten Sektors haben sich vor circa zweieinhalb Stunden auf dem Maidan versammelt. Sie kamen aus Richtung des Denkmals für die Verstorbenen. Sie tragen Tarnuniformen und halten die Flaggen ihrer Organisation hoch. Außerdem sind viele Kämpfer freiwilliger Bataillone auf dem Maidan zu sehen. Sie haben sich nach eigenen Angaben versammelt, um „der Helden der Ukraine zu gedenken“.
Die meisten Teilnehmer der Kundgebungen halten sich auf dem Maidan auf, wo zudem die Portraits der Todesopfer aufgestellt sind. Einige Demonstranten nehmen auch an einer Andacht vor dem Denkmal für die Opfer teil.
Im Kiewer Stadtzentrum wurden die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Im Regierungsviertel patrouillieren mehrere hundert Polizisten und die ukrainische Nationalgarde. Zudem habe die Polizei die Präsidialverwaltung abgeriegelt und lasse niemanden dorthin durch.
Auf den wichtigsten Straßen im Zentrum Kiews sind Metalldetektoren aufgestellt, Kiews zentrale Verkehrsader – der Kreschtschatik – ist abgeriegelt. Die Lage sei ruhig, die Polizei habe die Lage unter Kontrolle, sagte ein Polizeisprecher.

 

De.sputniknews.com: Obwohl kostenungünstig: Merkel will Gastransit über Ukraine aufrechterhalten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei der Diskussion über das Projekt der Pipeline Nord Stream 2 in Warschau die Notwendigkeit angedeutet, den Gastransit über die Ukraine aufrechtzuerhalten. Dies sagte der polnische Außenminister Witold Waszczykowski in einem Interview mit dem Magazin „Do Rzeczy“.
„Von der deutschen Seite hieß es, dass Berlin Nord Stream 2 nach wie vor ausschließlich als ein Business-Projekt betrachte. Frau Merkel gab jedoch zu, dass es negative Wirkungen für einige Länder wie die Ukraine hat“, sagte Waszczykowski. „Sie sagte, sollte sich das Projekt weiterentwickeln, sei es notwendig, der Ukraine die Beibehaltung des Gastransits über ihr Territorium zu sichern, damit Kiew davon profitieren könnte“, so der Politiker weiter.
Anfang Februar war Merkel nach Polen gereist, um dort Verhandlungen mit Präsident Andrzej Duda, Ministerpräsidentin Beata Szydło, dem Vorsitzenden der Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“, Jarosław Kaczyński, sowie den Chefs der Oppositionsparteien „Bürgerplattform“ und „Polnische Bauernpartei“ zu führen.
Waszczykowski zufolge stimmen die Positionen Polens und Merkels überein. „Wir haben jedoch keine Verbündeten unter den Deutschen, die auf verschiedenen Ebenen in der EU-Kommission arbeiten und einst den Bau von Nord Stream 1 und nun von Nord Stream 2 eindeutig unterstützen“, sagte der Minister.
Die Pläne für die neue Pipeline stoßen insbesondere in Warschau auf scharfe Kritik. Dass dieses Projekt für Polen inakzeptabel sei, bestätigte Ministerpräsidentin Beata Szydlo Anfang Februar nach ihrem Treffen mit Merkel. Der polnische Regierungssprecher Rafal Bochenek erläuterte im lokalen Radio, Nord Stream 2 trage nicht zur Energiesicherheit der EU bei, sondern zu deren Abhängigkeit von Russland.
Gazprom-Vize Alexander Medwedew sagte hingegen Ende Januar: „Das Projekt Nord Stream 2 wird nicht deshalb umgesetzt, weil wir die Ukraine um ihre Deviseneinnahmen aus dem Transit bringen wollen, sondern weil wir vorhaben, Gas auf dem kürzesten und effizientesten Weg zu liefern.“
Die Nord-Stream-2-Pipeline soll ebenso wie Nord Stream durch die Ostsee von Russland nach Deutschland verlegt werden, um 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich auf diesem Weg zu transportieren.

 

Dan-news.info: „Derzeit erfüllt die ukrainische Seite die übernommenen Verpflichtungen, Verstöße werden derzeit nicht festgestellt. Man kann sagen, dass es seit 0:00 Uhr keine Beschüsse gab“, sagte der stellvertretende Kommandeur des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin während der Pressekonferenz.
Er erläuterte, dass die 882 Granaten von Seiten der ukrainischen Streitkräfte, die im täglichen Bericht genannt wurden, vor Mitternacht abgeschossen wurden. Nach den Worten Basurins soll im Fall der Einhaltung des Regimes der Ruhe für einen Zeitraum von 24 Stunden der Abzug der Technik der Konfliktseiten von der Kontaktlinie erfolgen.
„Der Abzug wird nach einer Ruhe von 24 Stunden stattfinden und die wichtigste Bedingung ist – spiegelbildlich: wenn wir abziehen werden, dann wird auch die ukrainische Seite abziehen“, unterstrich der Vertreter des operativen Kommandos.

 

Ukrinform: EU-Kommissar Stylianides besucht Kriegsgebiet:
EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz Christos Stylianides hat seinen zweitägigen Besuch in der Ukraine begonnen.
„Ich fahre Richtung Trennlinie. Die Ukraine ist eine Priorität für die EU“, erklärte Stylianides. Das Hauptziel des Besuchs sei die Einschätzung der humanitären Lage in der Ostukraine nach der jüngsten Eskalation.
Es wird erwartet, dass die EU im Ergebnis des Besuchs über die Hilfe für die Ostukraine bekannt geben wird.

 

De.sputniknews.com: Lenin bei Präsidentschaftswahl in Ecuador klar vorn.
Die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Ecuador hat am Sonntag keinen klaren neuen Staatschef ergeben. Nach 88 Prozent der ausgezählten Stimmen ist laut dem Nationalen Wahlrat des Landes allerdings Lenin Moreno klar vorn, wie lokale Medien berichten.
Lenin Moreno, Vertreter der von Ecuadors Präsident Rafael Correa gegründeten Partei Alianza PAÍS, hat demnach die erste Runde der Präsidentschaftswahl deutlich gewonnen, muss aber wohl in eine Stichwahl. Nach 87,88 Prozent der ausgezählten Stimmzettel hat Moreno 39,11 Prozent aller Stimmen bekommen. Auf Platz zwei landete mit 28,28 Prozent der konservative Politiker Guillermo Lasso.
Für einen Sieg in der ersten Runde muss ein Kandidat mindestens 40 Prozent erreichen. Zugleich muss er zehn Prozentpunkte vor dem zweiten Platz liegen. Da den Spitzenkandidaten vom Sieg in der ersten Runde nur wenige Zehntelprozente trennen, kann noch nicht genau gesagt werden, ob eine zweite Runde nötig sein wird.
Eine Stichwahl, falls nötig, ist laut Medien für den 2. April angesetzt. Der designierte Präsident wird sein Amt auf vier Jahre dann am 24. Mai offiziell antreten.
Der 63-jährige Lenín Voltaire Moreno Garcés ist Rechtsanwalt und Politiker und war von 2007 bis 2013 Vizepräsident Ecuadors. Seit 2013 ist er UN-Sondergesandte für Behinderung und Barrierefreiheit. Seit einer Verletzung durch einen Raubüberfall im Jahr 1998 ist er auf einen Rollstuhl angewiesen.
Seinen ungewöhnlichen Vornamen erhielt Moreno von seinem Vater, der die russische Revolution idealisiert hatte.

 

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Heute Morgen wurde eine außerordentliche Überprüfung der Kommunikationssysteme der Volksmiliz der LVR durchgeführt. Die Systeme funktionieren stabil. Das Personal der Abteilungen hat die gestellten Aufgaben in vollem Umfang erfüllt.
Heute führen Panzer- und Panzergrenadierabteilungen der Volksmiliz auf den Übungsplätzen Feuertrainings durch, die Artilleristen führen Trainings zur Koordination des Artilleriefeuers durch und die Luftabwehrabteilungen legen Kontrollübungen ab.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Straftruppen achtmal unsere Positionen in den Gebieten von Kalinowka, Kalinowo, Logwinowo und Nishneje Losowoje beschossen. Es wurde unter Anwendung von Mörsern der Kaliber 120 und 82mm, Granatwerfern, Schützenpanzern und Schusswaffen geschossen. Insgesamt wurden 124 Mörsergeschosse und Granaten abgefeuert.
Diese Fakten zeugen davon, dass die kriminelle ukrainische Militärführung nicht die Absicht hat, die Vereinbarungen über eine Einhaltung des Regimes der Feuereinstellung einzuhalten, sondern umgekehrt alle Anstrengungen in eine weitere Eskalation des Konflikts im Donbass legt.
Die Einheiten der Volksmiliz der LVR reagieren nicht auf Provokationen und halten das „Regime der Ruhe“ und die Minsker Vereinbarungen ein.
Wir stellen weiterhin nicht kampfbedingte Verluste der ukrainischen Streitkräfte, nicht nur in der „ATO“-Zone, fest.
So ist auf einem Übungsplatz im Oblast Odessa, wo das 9. Bataillon der 59. Panzergrenadierbrigade der ukrainischen Streitkräfte Übungen durchführte, in Folge der Verwendung von Munition mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum im Lauf eines Mörsers ein Geschoss detoniert. Im Ergebnis des Vorfalls starben drei Soldaten der Brigade und zwei sind in ernstem Zustand in der Intensivabteilung.
Außerdem starben gestern zwei Offiziere derselben Brigade aufgrund von unvorsichtigem Umgang mit Munition im alkoholisierten Zustand – der stellvertretende Kommandeur für Waffenfragen und der Leiter des Stabs der Brigade.
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte hat den stellvertretenden Kommandeur der Brigade für Personalfragen beschuldigt. Da dieser den Druck des Kommandos nicht aushielt, erschoss sich der Offizier in seinem Büro.
Auch der Leiter des Finanzdienstes der genannten Brigade, der finanzielle Manipulationen mit dem Sold der Soldaten durchgeführt hat, hat eigenmächtig den Truppenteil verlassen.
Im Ganzen ist der moralisch-psychische Zustand der Soldaten und Offiziere der 59. Brigade der ukrainischen Streitkräfte als niedrig zu bewerten. Im Zusammenhang mit der nicht zufriedenstellenden Lage der Dinge und den sich häufenden Vorfällen in der 59. Brigade plant das Kommando der ukrainischen Streitkräfte diese umzubilden.

 

Ukrinform: Bei Kämpfen in der Ostukraine sind in den vergangenen 24 Stunden ein ukrainischer Soldat getötet und ein Militär verwundet worden.
Das teilte am Montag der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine für die Antiterror-Operation, Olexandr Motusjanyk, mit. Ein weiterer Soldat, der laut Motusjanyk seit vorgestern als vermisst galt, sei auch getötet worden.
Nach Angaben des Sprechers sei auch ein Militärangehöriger in einem Militärkrankenhaus gestorben. Er sei am 16. Februar in der Ortschaft Sajzewo verwundet worden.

 

De.sputniknews.com: Montenegro: Nato-Beitritt stockt, Regierung greift nach langer Hand des Kremls.
Die Trump-Administration hat offenbar beschlossen, die Nato-Beitritt Montenegros zunächst einmal auf Eis zu legen. Das ist auch das Hauptmotiv hinter den Vorwürfen, die der montenegrinische Premier Dusko Markovic jüngst an Russland gerichtet hat, wie Politologen im Sputnik-Interview erklären.
Russland plane einen Umsturz in Montenegro, erklärte der Premier des Landes Dusko Markovic am 17. Februar in einem Interview mit dem „Time“-Magazin. Deshalb hätten russische Spitzenpolitiker bereits einige ihrer Kollegen sowie Vertreter von Medien und Zivilgesellschaft in Montenegro kontaktiert.
Der montenegrinische Regierungschef mache „die lange Hand des Kremls“ genau dann zum Thema, wenn der Beitritt des Landes zur Nato ins Stocken gerate – „und zwar an jenem Ort, an dem man es am wenigsten erwartet hätte: in den USA“, sagt der Politologe Matija Nikolic im Sputnik-Interview. Die Regierung in Podgorica vermeide es um jeden Preis, ein Referendum über den Nato-Beitritt auch nur zu erwähnen, führt der Politologe fort. „Sie verstehen die Stimmung im Volk und sind sich dessen bewusst, dass das Volk die vielbeschworenen Werte der transatlantischen Familie nicht teilen möchte“, erklärt Nikolic.
Der montenegrinische Regierungschef hatte in seinem Interview behauptet, einige Nato-Länder hätten bestätigt, dass der russische Geheimdienst einen Umsturz am Wahltag in Montenegro geplant habe.
„Das ist eine sehr nachlässige und oberflächliche Erklärung des Premiers, die er nur gemacht hat, um sich noch mehr bei der Nato anzudienen“, sagte der serbische Historiker Alexandar Rakovic. Dabei sei es offensichtlich, dass das Weiße Haus derzeit keine Absichten hege, Montenegro in die Nato aufzunehmen. „Ein hochrangiges Mitglied des US-Sicherheitsrats hat dies erklärt, wie aus demselben Interview hervorgeht. Was auch immer die Führung Montenegros sich vorstellt: Das Projekt der Nato-Mitgliedschaft ist gescheitert“, sagt der Historiker klar.
Die fehlende Bereitschaft des Weißen Hauses, Montenegro in die Allianz aufzunehmen, erkläre Markovics Vorwürfe an Russland, sagt auch der Politologe Nikolic: „Das Verhalten der Regierung kann als Druckmittel auf die Trump-Administration gedacht sein. Die US-Führung soll ein kleines Land schützen, das vor dem riesigen, schrecklichen und blutrünstigen Russland unter die Fittiche der Nato flieht“, so der Politologe. „Kaum spricht der Premier seine Vorwürfe an Moskau aus, schon laufen drei Nato-Schiffe in den Hafen von Bar ein, als Verstärkung der Kooperation mit Montenegro. Vielleicht eher als Schützenhilfe für Markovic?“

 

Dan-news.info: Die Stromversorgung des Donezker Wasserwerks (Donezker Filterstation), die am 18. Februar durch Beschuss unterbrochen wurde, ist wieder in Betrieb, teilte der Pressedienst der kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“ mit.
Die Wiederinbetriebnahme des Wasserwerks wird für den 21. Februar erwartet, „unter der Bedingung, dass das Regime der Feuereinstellung eingehalten wird“.

 

Ukrinform: Pence: Russland ist verantwortlich für Umsetzung Minsker Abkommen.
Russland müsse mit der Umsetzung der Vereinbarungen der Feuereinstellung im Osten der Ukraine beginnen, erklärte der US-Vizepräsident Michael Pence nach dem Treffen mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Donald Tusk, in Brüssel, berichtet der Ukrinform-Korrespondent in Brüssel.
„In Bezug auf die Ukraine werden die Vereinigten Staaten weiter die Verantwortung der Russischen Föderation sehen und verlangen, dass Russland nach den Abkommen von Minsk die Deeskalation der Gewalt im Osten der Ukraine beginnt“, sagte der US-Vize-Präsident.
Er äußerte die Hoffnung, dass ab heute, wie vereinbart, die Einhaltung der angekündigten Feuerpause im Donbass im „Interesse des Friedens und der unschuldigen Menschenleben“ beginnt.
„Wir hoffen und beten für diese Feuereinstellung“, sagte Pence.

 

De.sputniknews.com: Ukrainischer Innenminister Awakow will Donbass in eineinhalb Jahren zurückholen.
Der ukrainische Innenminister Arsen Awakow will den abtrünnigen Donbass im Südosten der Ukraine in eineinhalb Jahren zurückholen. Der ukrainische Grenzdienst sollte bereit sein, „in eineinhalb Jahren an den international anerkannten Grenzen“ stationiert zu werden, erklärte der Minister am Montag vor der Presse in Kiew.
Er habe dem Grenzdienst die „Megaaufgabe“ gestellt, sich auf die „Deokkupation“ gefasst zu machen. „Ähnliche Anweisungen haben auch die nationale Polizei und die Nationalgarde erhalten“, sagte Awakow.
„Ihr werdet die ersten sein bei der Wiederherstellung der Grenzkontrolle, nachdem die politische Beilegung des Donbass-Konflikts begonnen hat. Ich bin sicher, dass dies in den nächsten eineinhalb Jahren passiert“, betonte der Minister.
Zuvor hatte die amerikanische Zeitung „The New York Times“ berichtet, der ukrainische Abgeordnete Andrej Artemenko habe einen „Friedensplan“ für Russland und die Ukraine entworfen und ihn dem vor kurzem zurückgetretenen Ex-Berater des US-Präsidenten Donald Trump, Michael Flynn, überreicht. Der Plan sieht dem Blatt zufolge den Abzug aller russischen Streitkräfte aus der Ost-Ukraine vor. Außerdem soll in der Ukraine ein Referendum zur Verpachtung der Krim an Russland für 30 bis 50 Jahre abgehalten werden.
Der Kreml weiß laut Sprecher Dmitri Peskow noch nichts von dem Plan. „Wie kann Russland seine eigene Region an sich selbst vermieten? Die Formulierung als solche ist ziemlich absurd… Die Krise in der Ukraine kann ausschließlich auf der Grundlage der Minsker Abkommen beigelegt werden“, erklärte Peskow am Montag in Moskau.

 

Ukrinform: EU gibt zusätzlich 18 Mio. Euro für die Ostukraine.
Die EU stellt zusätzlich 18 Mio. Euro für die Gebiete in der Ostukraine, die unter der russischen Aggression leiden, bereit.
Das gab EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz Christos Stylianides in der Stadt Bachmutka, Region Donezk, am Montag bekannt. Die letzte Welle der Eskalation und ihre Auswirkungen auf die zivile Bevölkerung sorgen für eine große Besorgnis, sagte der Kommissar. „Heute in Bachmutka will ich den Ukrainern sagen: sie sind nicht allein. Alle Leidenden auf beiden Seiten der Konfliktlinie sollen Hilfe erhalten“, betonte er.
Nach Angaben der Europäischen Kommission stellte die EU seit 2014 399 Millionen Euro Hilfe für die Ostukraine bereit.

 

Lug-info.com: Das Lugansker Zentrum für Volkskunst hat mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur, Sport und Jugend der LVR heute im Zentrum für Kultur und unterrichtsmethodische Arbeit der Hauptstadt „Swetliza“ ein Fest zum internationalen Tag der Muttersprache durchgeführt.
Vertreter von sieben national-kulturellen Gemeinschaften der Republik berichteten einander über ihre Länder, Gebräuche, sprachlichen Besonderheiten, lasen Verse und sangen Lieder in ihrer Muttersprache.
„Ja, wir wissen vielleicht, dass es heute draußen nicht ganz still und ruhig ist, aber ich will sagen, dass es in unserem Zentrum sehr still und ruhig ist, weil wir uns heute zu einem bemerkenswerten Ereignis versammelt haben, das uns vereint – es ist der internationale Tag der Muttersprache“, sagte der Direktor des Zentrums Wasilij Jarowoj.
„Wir alle ehren und lieben dieses Fest, weil wir uns wieder einmal alle versammeln können und uns in der gemeinsamen Sprache, der russischen, wie auch in unseren Sprachen unterhalten können. Und diese Veranstaltung heute ist eine Bestätigung dessen, dass es so ist“, fügte er hinzu.
Amalija Sukojan aus der armenischen Gemeinschaft „Uratu“ lass Verse „Über die Heimat“, Lilit Rubenja sang das Lied „Pregomesch“. Ein Vertreter des jüdischen karitativen Fonds „Chesed-Ner“ erzählte, dass das Wort „Shalom“, dass alle gewohnt sind, als „Guten Tag“  und „Auf Wiedersehen“ zu verstehen, auch als „Frieden“ und „Wohlergehen“ zu verstehen ist.
Die Vertreterin der gesellschaftlichen Organisation „Lugansker Gemeinschaft der Griechen „Ellada““ Jekaterna Popwa lass die Verse „Junge Griechin“.
Lilja Ljadskaja aus der Union der Polen „Polnes“ erzählte von den Sehenswürdigkeiten der großen Städte des Landes, die Vorsitzende Walentina Kotschtowa lass das Gedicht „Was ich liebe“ und das Folklore-Ensemble „Sabawuschka“ führte die Komposition „Krakowjatschek“ auf.
Vor den Versammelten sprach der Vorsitzende des karitativen Fonds „Zentrum für georgische Kultur“ Gogi Patschkorija und ein Vertreter Indiens erzählte von seinem „erstaunlichen Land der Kontraste“.
Ljudmila Morowoja aus der nationalen gesellschaftlichen Organisation „Russische Gemeinschaft des Lugansker Lands“ las das Gedicht „Über die Muttersprache“.
Der Ataman der Gesellschaft der Donkosaken von Lugansk Wasilij Tschrepachin erzählte von den Besonderheiten der Sprache der Kosaken und das Ensemble „Don“ unter Leitung von Denis Ogoljow trug die Kosakenromance „Bela rosotschka“ vor.
Der internationale Tag der Muttersprache wurde von der 30. Generalversammlung der UNESCO im November 1999 eingeführt und wird seit 2000 jährlich am 21. Februar begangen, um die sprachliche und kulturelle Vielfalt zu schützen.

 

Ukrinform: EU-Kommission: Russlands Anerkennung von LNR/DNR-Dokumenten widerspricht den Abkommen von Minsk.
Die Vertreterin der Europäischen Kommission, Maya Kosyanchich, sagte in einem exklusiven Kommentar für den Ukrinform-Korrespondenten in Brüssel, die Europäische Kommission habe festgestellt, die Verordnung des russischen Präsidenten über die Anerkennung einiger von Terrororganisationen „DNR“ und „LNR“ (selbsterklärte Volksrepubliken Donezk und Luhansk – DNR und LNR) ausgestellter Dokumente widerspreche dem Geiste der Abkommen von Minsk.
„Die Verordnung entspricht nicht dem Geist der Minsker Abkommen“, betonte die offizielle Vertreterin der Europäischen Kommission.
Die EU hat erneut die Unterstützung der territorialen Integrität, Souveränität und Einheit der Ukraine sowie der vollständigen Umsetzung der Minsker Abkommen zugesichert.
„Die von den sogenannten „DNR/LNR“ ausgestellten Reisedokumente werden von der Europäischen Union nicht anerkannt“, unterstrich Maya Kosyanchich.
Frau Kosyanchich teilte auch mit, die Hohe EU-Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, habe diese Frage mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow am Vorabend in München diskutiert.

 

De.sputniknews.com: Tripolis: Wagenkolonne des libyschen Premiers beschossen.
Der libysche Premier der Regierung der Nationalen Einheit, Fayiz as-Sarradsch, hat den Beschuss seiner Wagenkolonne in Tripolis wohl überlebt, wie die Agentur AFP unter Berufung auf den Regierungsvertreter Ashraf as-Sulsi berichtet.
„Alle Wagen der Kolonne waren gepanzert, es gibt keine Verletzten“, erklärte as-Sulsi. Er bestätigte ferner, dass auch der Chef des Obersten Staatsrates (beratendes Organ in Libyen) mit as-Sarradsch mitfuhr.
Wie zuvor der TV-Sender Al Jazeera berichtet hatte, hatten Unbekannte die Wagenkolonne des libyschen Premiers unter Beschuss genommen und dabei zwei Wachmänner verletzt. Der Fernsehsender Sky News Arabia meldete hingegen, die Wachmänner seien ums Leben gekommen.
Es bleibt vorerst ungewiss, wer hinter dem Angriff stehen könnte.
Das Verhältnis libyscher Stämme zueinander bleibt nach dem Sturz des Präsidenten Muammar Gaddafi im Jahr 2011 angespannt. Im Dezember 2015 erklärten sie in einer Vereinbarung, den Konflikt friedlich beizulegen und eine gemeinsame Regierung der Nationalen Einheit zu bilden. Am 31. März des Vorjahres trat die neue Regierung ihr Amt an. Der Premier Fayiz as-Sarradsch setzt sich für die Einheit des Landes ein, das sich seit 2011 am Rande des Zerfalls befindet. Stellenweise halten nach wie vor Terroristen das Land in ihrer Gewalt.
Demgegenüber steht der Oberbefehlshaber der libyschen Nationalarmee Chalifa Haftar, der das libysche Parlament unterstützt, welches in der Stadt Tobruk im Osten des Landes seinen Sitz hat. Die von den Vereinten Nationen geförderte Regierung in Tripolis unterstützt die Nationalarmee nicht. Die Truppen von Chalifa Haftar bekämpfen die Terrormiliz IS („Islamischer Staat“, auch Daesh) in der nordlibyschen Stadt Bengasi. Im vergangenen Jahr hatte Haftar die russische Hauptstadt Moskau zu Gesprächen mit dem Außen- und Verteidigungsministerium sowie mit dem russischen Sekretär im UN-Sicherheitsrat besucht.

 

Abends:

 

De.sputniknews.com: Nach Putins Erlass: Nachfrage nach Donezker Pässen in Ukraine wächst.
Im Donbass wird die Anzahl derjenigen, die die Papiere der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk ausgestellt bekommen wollen, immer größer. Am 18. Februar unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin einen Erlass über die Anerkennung der Pässe von in Donezk und Lugansk lebenden Bürgern der Ukraine.
„Allein im letzten Monat haben wir mehr als 8.000 Pässe ausgestellt“, sagte der Chef des Migrationsdienstes des Donezker Innenministeriums Wladimir Krasnoscheka gegenüber dem Portal Vesti.ru. „Und die Zahl der Personen, die kommen, um Pässe zu beantragen, wird immer größer. Ich glaube, dieser Strom wird sich nach der Veröffentlichung des Erlasses des russischen Präsidenten am Samstag mindestens verdoppeln, wenn nicht sogar verdreifachen“, so der Leiter des Migrationsdienstes weiter.
Selbst die Bewohner der Ukraine würden in die belagerten Gebiete reisen, um dort alle Rechte der örtlichen Einwohner zu bekommen, so vesti.ru. „Ich habe versucht, schon vor einigen Monaten einen Pass zu beantragen. Es gibt jedoch Warteschlangen (…), vor allem weil aus der Ukraine diejenigen zurückkehren, die einst weggefahren waren. Nun versuchen sie, Pässe der Volkrepublik Donezk zu bekommen“, zitiert das Portal Alexander Krasnikow, einen Einwohner der Republik.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Freitag einen Erlass über die Anerkennung von Ausweisen unterzeichnet, die in bestimmten Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk wohnenden Bürgern der Ukraine sowie Staatenlosen ausgestellt wurden. Laut dem Erlass können Bürger der Ukraine und Staatenlose, die ständig in einzelnen Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk wohnen, auf Vorlage dieser Ausweisdokumente ohne Visum nach Russland einreisen.
Wie der russische Außenminister Sergej Lawrow mitteilte, werde Putins Donbass-Pass-Erlass solange gelten, bis die Minsker Vereinbarungen vollständig umgesetzt seien.
Die US-Botschaft in Kiew erklärte ihrerseits, dass die Anerkennung von Pässen der DVR und der LVR durch Moskau den Zielen der Minsker Vereinbarungen widerspreche, und bezeichnete diesen Schritt  als „alarmierend“.

 

De.sputniknews.com: Russlands UN-Botschafter Tschurkin in New York gestorben:
Der Botschafter Russlands bei den Vereinten Nationen, Witali Tschurkin, ist am Montag im 65. Lebensjahr in New York gestorben. Das bestätigte das russische Außenamt auf seiner Website.
„Das Außenministerium Russlands teilt mit Bedauern mit, dass der ständige Vertreter der Russischen Föderation bei der UNO, W. I. Tschurkin, am 20. Februar – einen Tag vor seinem 65. Geburtstag – plötzlich gestorben ist. Der herausragende russische Diplomat starb an seinem Arbeitsplatz. Wir sprechen den Angehörigen von Witali Iwanowitsch Tschurkin unser tief empfundenes Beileid aus“, hieß es in der Mitteilung.
Die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, schrieb auf Facebook: „Witali Iwanowitsch Tschurkin ist heute in New York plötzlich gestorben. Morgen wäre er 65 Jahre geworden. Ein großer Diplomat. Eine nicht ordinäre Persönlichkeit. Ein markanter Mensch. Wir haben einen teuren Menschen verloren.“

 

Dan-news.info: Abzug von Waffen von der Kontaktlinie (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Das operative Kommando der DVR erwartet von der OSZE eine Bestätigung des Abzugs der ukrainischen Technik von der Kontaktlinie. Dies erklärte heute ein Vertreter des Kommandos gegenüber DAN.
„Wie auch zuvor das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko gesagt hat, erwarten wir von der OSZE eine Bestätigung, dass die ukrainische Seite ihre Technik und Waffen bereits abzogen hat“, sagte der Gesprächspartner der Agentur.
Er fügte hinzu, dass im Zusammenhang damit ein Abzug von Technik der Kräfte der DVR bisher nicht begonnen hat.
„Ein Abzug von Waffen findet vermutlich morgen, am 21. Februar, statt“, sagte der Vertreter des Kommandos weiter. „Wir haben vorgeschlagen ihn heute durchzuführen, aber wegen des Fehlens einer Bestätigung des Abzugs von der ukrainischen Seite durch die OSZE wurde die Maßnahme für heute abgesagt“.
Zuvor hatte das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko bei einem Treffen in Lugansk mit dem Oberhaupt der LVR Igor Plotnizkij und dem stellvertretende Leiter der OSZE-Mission Alexandr Hug erklärt, dass ein Abzug von Kräften und Mitteln im Donbass einseitig nicht möglich ist: Die OSZE muss die Spiegelbildlichkeit der Handlungen der Konfliktseiten garantieren.

 

De.sputniknews.com: Syrien: Russische Minenräumer beenden ihre Arbeit in Aleppo.
Russische Sprengstofftechniker haben ihren Einsatz in Aleppo beendet und werden Syrien verlassen, wie im russischen Fernsehen mitgeteilt wurde.
Nach Angaben des TV-Senders sollen nun die syrischen Sprengstofftechniker, die einen Ausbildungslehrgang absolviert haben, die von ihren russischen Kollegen benutzten modernen Ausrüstungen übernehmen.  Es wurde auch mitgeteilt, dass die Mitarbeiter des russischen Aussöhnungszentrums weiterhin in Syrien bleiben würden.
Laut früheren Berichten hat Russland eine erste Gruppe von syrischen Minenräumkräften ausgebildet.
Zuvor sagte der Militärexperte Viktor Murachowski zur aktuellen Situation in Syrien, die Regierungstruppen seien dabei, „dominierende Höhen einzunehmen“, und würden bald Palmyra von den IS-Terroristen befreien.

 

De.sputniknews.com: Putin kondoliert zum Tod von Russlands UN-Botschafter Tschurkin.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat zum Tod von Russlands Botschafter bei den Vereinten Nationen, Witali Tschurkin, kondoliert. Wie der Kreml am Montagabend mitteilte, sprach der Staatschef den Angehörigen des herausragenden russischen Diplomaten und dem Personal des Außenamtes sein tief empfundenes Beileid aus.
Tschurkin war am gleichen Tag – einen Tag vor seinem 65. Geburtstag – an seinem Arbeitsplatz in New York plötzlich gestorben. Die Todesursache war zunächst nicht bekannt.

 

De.sputniknews.com: „Tschurkin war Stützpfeiler des UN-Sicherheitsrates“ – Kollegen über Verstorbenen
Die ständigen UN-Botschafter Frankreichs und Großbritanniens haben ihr Beileid zum Ableben ihres Kollegen, des russischen UN-Botschafters Witali Tschurkin, ausgedrückt.
„Ich habe Witali Tschurkin aufrichtig respektiert und geschätzt. Er war ein hervorragender Botschafter Russlands bei den Vereinten Nationen. Trotz  unserer Streitigkeiten haben wir  immer im Geiste gegenseitiger Achtung und  persönlicher Freundschaft gearbeitet“, schrieb der französische UN-Botschafter François Delattre in einer Erklärung.
„Witali Tschurkin war im Laufe von mehr als zehn Jahren ein Stützpfeiler des UN-Sicherheitsrates. Unser tiefstes Beileid gilt seiner Familie und seinen Kollegen“, heißt es in einer Twitter-Mitteilung der Ständigen Mission des Vereinigten Königreiches bei den Vereinten Nationen.
„Witali war ein schwieriger Gegner, aber stets ein Freund. Mein tief empfundenes Beileid an seine Frau Irina, seine Familie  und die russische  UN-Mission“, schrieb  die ehemalige Nationale Sicherheitsberaterin des  Ex-Präsidenten Obama, Susan Rice, auf  Twitter.
Einen „Meister der Diplomatie“ nannte die ehemalige UN-Botschafterin der  USA, Samantha Power, Tschurkin: „Ich  bin vom Tode des  russischen UN-Botschafters Witali Tschurkin schockiert. Ein Meister der Diplomatie und ein sehr nicht gleichgültiger Mensch, der sein Bestes getan hat, um die Unstimmigkeiten zwischen Russland  und den USA  zu überwinden“,  twitterte sie.
Der Botschafter Russlands bei den Vereinten Nationen, Witali Tschurkin, ist am Montag im 65. Lebensjahr in New York gestorben.

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Presseschau vom 19.02.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

 

Vormittags:

 

Dan-news.info: Die Ökologen der DVR haben in den Waldgebieten der Republik mit der Sammlung von Zapfen begonnen, um in der Folge Setzlinge zu ziehen. Dies teilte der Vorsitzende des staatlichen Komitees für Forst- und Jagdwirtschaft der DVR Alexej Schebalkow mit.
„Die Arbeiten zur Sammlung von Zapfen tragen dazu bei, die durch die Kämpfe beschädigten Waldgebiete der Republik wieder aufzuforsten. Die gesammelten Dutzende von Kilogramm von Zapfen werden nach der Bearbeitung Samen Züchtung von Setzlingen ergeben. Die Samen von Krim-Kiefern werden schon im April in die Baumschulen der Fortwirtschaften der DVR gesetzt. Nach zwei Jahren können mit den Setzlingen die Waldgebiete der Republik wiederaufgeforstet werden“, sagte Schebalkow.
Er merkte an, dass in diesem Frühjahr 500.000 Setzlinge gepflanzt werden, die aus den Zapfen des Jahres 2015 gezüchtet wurden. Sie werden eine Fläche von 100 Hektar einnehmen.
Waldgebiete nehmen derzeit in der DVR mehr als 50.000 Hektar ein. In den nächsten Jahren müssen etwa 3500 Hektar nach den Kämpfen wiederaufgebaut werden. Die Arbeit erfolgt durch die fünf Forstwirtschaften in Donezk, Gorlowka, Tores, Amwrosiewka und Telmanowo.

 

De.sputniknews.com: Der Erlass des russischen Präsidenten Wladimir Putin über die Anerkennung der Pässe von in Donezk und Lugansk lebenden Bürgern der Ukraine wird laut Außenminister Sergej Lawrow solange gelten, bis die Minsker Vereinbarungen vollständig umgesetzt sind.
„Bis die Minsker Vereinbarungen auch umgesetzt werden“, so Lawrow, „ist es daher per Erlass des Präsidenten erlaubt, jene Personalausweise anzunehmen, die die Einwohner des Donbass besitzen, damit sie legitim nach Russland gelangen könnten.“ Die Anerkennung der Papiere werde es den Einwohnern der selbsternannten Republiken ermöglichen, problemlos per Eisenbahn- und Flugverkehr nach Russland einzureisen.
In dem Erlass stehe schwarz auf weiß, so der Chefdiplomat weiter, dass Russland „ausschließlich aus humanitären Überlegungen heraus“ vorgegangen sei. Die Anerkennung dieser Papiere der Einwohner von Donezk und Lugansk bedeute keinesfalls eine Veränderung der Position Moskaus in Bezug auf diese Republiken. Am Rande der Münchener Sicherheitskonferenz sei diese Frage nicht erörtert worden.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Samstag einen Erlass zur Anerkennung von Papieren unterzeichnet, die in bestimmten Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk wohnenden Bürgern der Ukraine sowie Staatenlosen ausgestellt wurden.
Dieser Erlass solle gelten, bis die politische Situation in diesen Gebieten geregelt ist. Anerkannt würden nun Ausweise, Bildungs- und (oder) Berufsbildungsabschlüsse, Geburtsurkunden, Heirats- und Scheidungsurkunden, Namensänderungsurkunden, Sterbescheine, Fahrzeugscheine und Autokennzeichen, die von den zuständigen Stellen ausgestellt worden sind, heißt es in der Pressemitteilung.
Laut dem Erlass können Bürger der Ukraine und Staatenlose, die ständig in einzelnen Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk wohnen, auf Vorlage jener Ausweisdokumente ohne Visum nach Russland einreisen.

 

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden 10 Mal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Die Positionen m Gebiet von Kalinowka wurden dreimal von den Kiewer Truppen mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Dreimal wurden die Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Logwinowo unter Verwendung von 120mm-Mörsern, Granatwerfern, Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen beschossen.
Mit 120mm- und 82mm-Mörsern sowie mit Granatwerfern und Schützenpanzerwaffen wurde das Gebiet von Kalinowo von den ukrainischen Truppen zweimal aus Richtung Nowoswanowka und Troizkoje beschossen.
Ebenfalls wurde die Gebiet von Almasnoje und Sokolniki mit 82mm-Mörser, Granatwerfern und Schützenpanzerwaffen von den ukrainischen Truppen beschossen.
Verluste gibt es keine.

 

Dan-news.info: „In der Nacht gab es Beschüsse. In Kominternowo gibt es keinen Strom. Zurzeit laufen die Reparaturarbeiten“, teilte der Leiter der Verwaltung des Nowoasowskij-Bezirks Anatolij Janowskij mit.
Die Behörden von Jasinowataja teilten mit, dass es Zerstörungen im privaten Bereich gibt.
„In der Nacht war es „lustig“ Es gibt Zerstörungen, einen direkten Treffer auf das Dach des privaten Hauses Nr. 44 in der Kommunalnaja-Straße“, berichtete der Bürgermeister von Jasinowataja Oleg Morgun.
Informationen über Verletzte sind nicht eingegangen.

 

De.sputniknews.com: Die Chefs der selbsternannten Republiken Donezk und Lugansk, Igor Plotnizki und Alexander Sachartschenko, haben die Anerkennung verschiedener Papiere der Einwohner des Donbass durch Russland als eine „schicksalhafte Entscheidung“ begrüßt.
„Das ist noch ein Beweis dafür, dass sich die Republik zu einem Staat entwickelt hat. Der heutige Tag hat die Republik noch einen Schritt näher zur weltweiten Anerkennung unserer Souveränität gebracht“, heißt es in einer Erklärung Plotnizkis, die auf der Seite der selbsternannten Republik Lugansk veröffentlicht wurde.
Sachartschenko teilte seinerseits gegenüber der Agentur RIA Novosti mit, dass der Erlass noch einmal davon zeuge, dass „Russland das Recht eigener Mitbürger im Kampf für das eigene Leben, Kultur, Sprache und letzten Endes auch Ehre und Würde, stets unterstützte und auch weiterhin unterstützen wird“.
„Wenn die Mutter-Heimat laut und beherzt unseren Kampf unterstützt, dann ist unser Kampf auch berechtigt. Dann ist unser Opfergang auch nicht umsonst“, betonte der Donezker Republikchef. Sachartschenko bedankte sich bei Russland für den jüngsten Erlass….

 

Dan-news.info: Die Wasserzufuhr wurde in fünf Bezirken im Norden und Westen von Donezk aufgrund der gestern unterbrochenen Stromversorgung der Donezker Filterstation  (Donezker Wasserwerk – DWW) zeitweise reduziert. Dies teilte der Pressedienst des Bürgermeisteramts von Donezk mit.
„Nach Informationen der Donezker Abteilung des Kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“ über die Lage der DFS geben die Donezker Wasserwerke bekannt, dass die Wasserversorgung in den Bezirken Petrowskij, Kirowskij, Kujbyschewskij (darunter die Stadtteile I und II) und teilweise Leninskij und Kiewskij um 20-30 Prozent reduziert wurde“, heißt es in der Mitteilung.
Die Stadtverwaltung rief die Einwohner auf, Wasservorräte anzulegen.

 

De.sputniknews.com: Das so genannte Normandie-Format zur Regelung der Donbass-Krise, bestehend aus Deutschland, Russland, Frankreich und der Ukraine, wird seinen Bestand laut Bundesaußenminister Sigmar Gabriel nicht ändern.
Die Amerikaner wollen sich demnach nicht an das Normandie-Format anhängen – es sei das Beste, die bisherige Zusammensetzung beizubehalten, so Gabriel. Dies habe auch US-Außenminister Rex Tillerson so akzeptiert. Und Ayrault pflichtete bei: „Es gibt keine Alternative zu dem Format.“
Dem Bundesaußenminister zufolge wird das nächste Treffen der Normandie-Vier schon in den kommenden Wochen stattfinden. Beim Treffen am 18. Februar einigte sich die Vierer-Gruppe auf die Umsetzung des Waffenstillstandes, den Abzug von schweren Waffen und der Bewährung der OSZE-Mission, diesen Abzug auch zu kontrollieren. Sie sollen sich zudem darauf geeinigt haben, dass die Vertreter der Normandie-Vier ihren ganzen Einfluss nutzen würden, um eine neue Feuerpause im Donbass ab dem 20. Februar auch sicherzustellen.
Die Gipfelteilnehmer stimmten zudem den Zugang der Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz zu den Verletzten ab und riefen dazu auf, die Eisenbahn-Blockade im Donbass zu stoppen.
Im Anschluss an das Treffen der Normandie-Vier in München stellte der russische Außenminister Sergej Lawrow jedoch mit Bedauern fest, dass man keine großen Ergebnisse erzielt habe. „Wir haben heute festgestellt, dass es leider keine großen Ergebnisse bei der Umsetzung der in Berlin getroffenen Entscheidungen (beim Treffen der Präsidenten Russlands, Frankreichs, der Ukraine und Deutschlands im November 2016 – Anm. d. Red.) erzielt wurden“, sagte Lawrow.
Als positiv bezeichnete der Minister die Tatsache, dass man sich zumindest auf die Herstellung der Waffenruhe ab dem 20. Februar geeinigt habe. „Wir haben diese Entscheidung aktiv unterstützt, äußerten dabei jedoch natürlich die Zuversicht, dass diesmal keine Verletzung zugelassen werden können. Wir werden sehen, wie die Seiten darauf reagieren werden“, schloss Lawrow.

 

Dnr-news.com: Die Frage des Einsatzes einer Polizeimission der OSZE im Donbass stelle sich gegenwärtig nicht, dies erklärte in einem TASS-Interview der Generalsekretär der Organisation Lamberto Zannier.
„Dies ist keine Frage im Moment. Es gibt nicht einmal einen konkreten Vorschlag, wie und wann dies geschehen könnte. Es gibt nur ein sehr vages Konzept“, sagte er.
Seinen Worten nach wurde diese Idee im Kontext der Durchführung von Wahlen auf dem von Kiew nicht kontrollierten Territorium des Donbass vorgestellt.
„Wenn es eine Idee der Schaffung einer Polizeipräsenz während einer Übergangsperiode ist, so hat diese die Funktion der Stabilisierung nach Konflikten. Wir können natürlich darüber reden, aber wir haben dieses Stadium noch nicht erreicht. Zuerst muss der Konflikt gelöst werden, danach kann ein solches Konzept ausgearbeitet werden“, sagte der Generalsekretär der OSZE.

 

Nachmittags:

 

De.sputniknews.com: US-Panzer rollen gen Kaliningrad
Im April stationieren die USA rund tausend Militärangehörige mit Panzern und Technik an der Nato-Ostflanke in Polen, wie es in einer Pressemitteilung des Hauptquartiers der US-Streitkräfte in Europa in Wiesbaden heißt.
Die Verbände mit Militärfahrzeugen und Stryker-Panzern sollen demnach aus dem deutschen Vilseck nach Orzysz im Nordosten Polens, nahe der russischen Exklave Kaliningrad, verlegt werden.
Zuvor hatte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg die Absicht der Allianz bestätigt, vier multinationale Kampfgruppen nach Polen und in die baltischen Länder zu entsenden. Die Gruppen sollen bereits im Juni in Einsatzbereitschaft versetzt werden. Laut Stoltenberg haben die Schritte der Allianz lediglich einen Schutzcharakter und sind kein Versuch, die russische Seite unter Druck zu setzen….

 

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin
Die Lage in der Donezker Volksrepublik hat sich heftig verschärft.
Die Beschüsse von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus enden nicht. Der Gegner beschießt weiterhin die Gebiete von Ortschaften der Republik: Michajlowka, Dolomitnoje, Krasnyj Partisan, Oserjanowka, Krutaja Balka, Jasinowataja, Spartak, Jakowlewka, Shabitschewo. Wesjoloje, Signalnoje, Luganskoje, Staromichajlowka, Aleandrowka, Nowonikolajewka, Nowoshilowka, Jelenowka, Dokutschajewsk, Starolaspa, Belaja Kamenka, Nowolaspa, Nowomarjkewka, Staromarjewka, Leninskoje, Sachanka, Kominternowo, Oktjabrj, Besymennoje, Nowaja Tawrija, das Gebiet des Flughafens und den Petrowskij-Bezirk von Donezk.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 2453 Mal das Territorium der DVR beschossen. Dabei wurden 335 Mal schwere Artillerie, davon 147 Mal des Kalibers 152mm, 62 Mal Panzer, 846 Mal Mörser unterschiedlichen Kalibers, davon 541 Mal 120mm, 184 Mal Schützenpanzer, 1026 Mal Abwehrgeschütze, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
In der Folge der Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden Transformatorunterstationen in Kominternowo und Nowaja Laspa beschädigt. Die Ortschaften haben keinen Strom, die Reparaturarbeiten laufen.
Es ist wichtig anzumerken, dass in der Folge vorsätzlicher Artillerieschläge von Seiten der ukrainischen Streitkräfte die Donezker Filterstation keinen Strom hat. Außerdem gibt es in Jasinowataja in der Folge eines direkten Treffers eines 120mm-Mörsergeschosses Zerstörungen an einem Wohnhaus in der Kommunalnaja-Straße 44, durch glücklichen Zufall gab es keine Opfer unter den friedlichen Einwohnern.
Bei den Beschüssen unserer Positionen durch den Gegner wurde ein Soldat der Streitkräfte der DVR verletzt.
Der Gegner testet weiter unsere Positionen auf Standfestigkeit aus. So haben die ukrainischen Streitkräfte gestern gegen 19 Uhr mit zwei Zügen bei Unterstützung von Mörserfeuer aus dem Gebiet von Opytnoje und Peski heraus einen Versuch unternommen, unsere Positionen im Gebiet von Spartak anzugreifen. Dank der sachkundigen Handlungen der Kommandeure und des Personals der Abteilungen der Streitkräfte der DVR wurde der Gegner zum Stehen gebracht. Nachdem sie Verluste von drei Toten und fünf Verletzten erlitten hatten, wurden die angreifenden Kräfte des Gegners auf die Ausgangspositionen zurückgeworfen.
Unsere Aufklärung stellt weiterhin neue verbotene Waffen des Gegners in der Nähe der Kontaktlinie fest. So wird die Stationierung von zwei Artilleriegeschützen und drei Panzern im Gebiet von Marjinka, 1 km von der Kontaktlinie, registriert.
Diese Fakten wurden den Vertretern der OSZE-Mission übergeben, die die groben Verletzungen der Minsker Vereinbarungen durch die ukrainischen Streitkräfte bestätigen.
Unsere Abteilungen führen weiter Maßnahmen zur militärischen Ausbildung durch. Unter anderem werden Trainings zur Erhöhung des Niveaus der Kampfausbildung durchgeführt sowie Übungen mit Spezialabteilungen zur Bekämpfung von Diversions- und Erkundungsgruppen des Gegners.

 

De.sputniknews.com: Die Regelung der Syrien-Krise ist ohne eine Beteiligung Russlands und des Iran unmöglich, wie der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu am Sonntag bei der Münchener Sicherheitskonferenz mitteilte.
„Der Waffenstillstand (in Syrien – Anm. d. Red.) muss gemeinsam gefestigt werden. Wir brauchen die Unterstützung Russlands und in manchen Fällen auch des Irans. In dieser Hinsicht haben wir bereits Vieles erreicht“, so der Minister.
Zuvor hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärt, Ankara habe keine Meinungsverschiedenheiten mit Moskau hinsichtlich der Militäroperation „Schutzschild Euphrat“ in Syrien.
Russland, der Iran und die Türkei sind die Initiatoren des Syrien-Treffens in Kasachstans Hauptstadt Astana und Garanten der seit Ende Dezember geltenden Waffenruhe zwischen der Regierungsarmee und der bewaffneten Opposition in Syrien. Man wolle durch konkrete Maßnahmen und Einfluss auf die Konfliktparteien versuchen, die Feuerpause zu stärken, die Gewalt zu vermindern und einen ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe zu schaffen.
Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 20. Februar in Genf geplant…

 

Lug-info.com: Mitteilungen des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Straftruppen zehnmal die Positionen unserer Abteilungen beschossen. Insgesamt wurden 296 Artillerie- und Mörsergeschosse verschiedenen Kalibers abgeschossen. Außerdem hat der Gegner mit Schusswaffen geschossen.
Das Mörserfeuer wurde unter Anwendung von Drohnen korrigiert.
Das ukrainische Kommando verstärkt die Aktivität von Aufklärungsgruppen an der gesamten Kontaktlinie.
Von unserer Aufklärung wurde ein neuer Kontroll- und Beobachtungspunkt der ukrainischen Truppen im Verantwortungsbereich der 24. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der „grauen Zone“ im Gebiet von Popasnaja entdeckt.
Auch wurde festgestellt, dass Aufklärungsabteilungen der 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte Aufklärung an der Kontaktlinie im Gebiet von Staniza Luganskaja planen.
Die Abteilungen der ukrainischen Streitkräfte, die sich an der Kontaktlinie befinden, haben Probleme mit der Treibstoffversorgung. Im Treibstofflager der 14. Brigade im Gebiet von Swatowo ist der Treibstoffvorrat kritisch niedrig, weswegen die Technik an den Stützpunkten nicht vorhanden oder nicht einsatzbereit ist.
Und dies geschieht trotz der vor kurzem erfolgten Überprüfungen der Hinterlanddienste durch den Stab der ATO und den Generalstab der ukrainischen Streitkräfte.
Nach Informationen der Volksmiliz hat die oberste Kommandeursebene der ukrainischen Streitkräfte eine Überprüfung der Brigaden, die in der Zone der sogenannten „ATO“ unmittelbar an der Kontaktlinie stationiert sind, begonnen.
So wurde die Ankunft einer Gruppe von Offizieren des Generalstabs der Ukraine im Verantwortungsbereich der 24. Brigade festgestellt, um Überprüfungen der Versorgung der Abteilungen mit Ausrüstungen und Wintersachen durchzuführen, da Informationen verbreitet werden, dass die Soldaten die Uniformen auf eigene Kosten beschaffen oder zur Hilfe von Freiwilligen greifen.
Eine weitere problematische Frage ist der niedrige moralisch-psychische Zustand des Personals, das Anwachsen der Kriminalität und die Verletzung der militärischen Disziplin.

 

De.sputniknews.com: Die Verhandlungen über die Waffenruhe in Syrien, die Russland und die Türkei durchführen, weise aus Sicht des Sonderbeauftragten der Uno, Staffan de Mistura, mehr Perspektiven auf als alle anderen Friedensinitiativen.
„Diese (durch Moskau und Ankara unterstützte – Anm. d. Red.) Feuerpause dauert länger an, als die vorherigen, und – wir alle unterstützen und verfolgen sie sehr aufmerksam – sie hat aus meiner Sicht mehr Erfolgschancen als die anderen“, so de Mistura am Sonntag bei der Münchner Sicherheitskonferenz.
Der Syrien-Beauftragte der Uno betonte ferner, dass sich die Verhandlungen in Kasachstan auf die Unterstützung der Waffenruhe sowie Maßnahmen zur Wiederherstellung des Vertrauens und Wiederaufnahme der Lieferung von humanitären Hilfsgütern an die syrische Bevölkerung konzentrierten. „Aus diesem Grund unterstützen wir diesen Prozess in Astana“, so de Mistura weiter…

 

Dan-news.info: „Heute gegen 14 Uhr wurde von Seiten der ukrainischen Streitkräfte eine Reparaturbrigade beschossen, die aus Jasinowataja kam, um Reparaturarbeiten im Gebiet des Donezker Wasserwerks zu erledigen“, teilte das operative Kommando der DVR mit. „Opfer gibt es nicht, die Technik wurde beschädigt“.
Nach Informationen des Kommandos war zuvor von Vertretern des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination des Regimes der Feuereinstellung von beiden Seiten ein „Regime der Ruhe“ zur Garantie der Sicherheit der Reparaturbrigaden vereinbart worden.
Derzeit „wird die Frage der Verhinderung von Beschüssen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte während der Reparaturarbeiten am DWW unter Vermittlung der OSZE gelöst“, fügte das Kommando hinzu.

 

De.sputniknews.com: Totaler Müll“: Weißes Haus über angebliche Moskau-Connection-Stories
Laut Donald Trumps Stabschef im Weißen Haus, Reince Priebus, sind die Worte des US-Präsidenten über Medien als „Volksfeinde“ ernst zu nehmen. Beispielsweise The New York Times und The Wall Street Journal würden nämlich „totalen Müll“ produzieren.
„Ich denke, dass man das ernst nehmen sollte”, kommentierte Priebus in einem CBS-Interview den Tweet des US-Präsidenten, wo er die sogenannten „Fake news media“ (darunter CNN, CBS, ABC und weitere) als „Feinde des amerikanisches Volkes“ beschimpfte.
Man spreche ständig über an den Haaren herbeigezogene Spekulationen der New York Times und des Wall Street Journals, wo diese Medien über angebliche geheime Verbindungen nach Moskau oder darüber berichteten, dass die Geheimdienste manche Informationen angeblich  nicht an Trump weiterleiten würden, weil sie ihm nicht vertrauten und er ein Sicherheitsrisiko darstelle.
„Diese beiden Stories sind aber äußerst ungenau, maßlos übertrieben und einfach totaler Müll“, so Priebus.
Was den Rücktritt von Trumps Sicherheitsberater Michael Flynn angehe, so sehe er, Priebus, nichts Schlimmes darin, dass Flynn die Russlandsanktionen in einem Gespräch mit dem russischen Botschafter in Washington, Sergej Kisljak, thematisiert habe.
Zuvor hatte die Zeitung Washington Post berichtet, dass  Flynn ein Strafverfahren drohe, weil er bei einem Treffen mit FBI-Mitarbeitern falsche Aussagen gemacht habe, wonach er die Sanktionen gegen Russland mit Botschafter Kisljak nicht angesprochen habe. Flynn habe die Unwahrheit gesagt, die Geheimdienste hätten zu diesem Zeitpunkt bereits Abhörprotokolle gehabt, aus denen hervorgehe, dass die Strafmaßnahmen sehr wohl besprochen worden waren.

 

Dan-news.info: „Etwa vor einer Stunde wurde die Stromversorgung von Kominternowo wieder in Betrieb genommen“, teilte der Leiter der Bezirksverwaltung des Nowoasowskij-Bezirks Anatolij Janowskij mit.

 

De.sputniknews.com: Der Iran wird keine Atomwaffen herstellen, wie der Außenminister des Landes Mohammed Dschawad Sarif am Sonntag auf der Münchener Sicherheitskonferenz sagte. Heutzutage könne man auf derartige Rüstung komplett verzichten.
„Der Iran hat stets gesagt, dass sein Atomprogramm friedlich ist. Wir wollen keine Atomwaffen erzeugen. Diese Frage ist abgeschlossen“, betonte Sarif. „Alle sprechen davon, dass wir genug Kapazitäten hätten, um das in einem Jahr zu machen. Ich erkläre jedoch klar und deutlich, dass Atomwaffen zu unserer Sicherheit keineswegs beitragen und auch der Sicherheit keines anderen Landes helfen wird.“
Vielmehr sei die Zeit reif, Atomwaffen komplett loszuwerden, anstatt sich diesem „Club der Besitzer dieses Waffentyps“ anzuschließen. Alle Fragen können dem Minister zufolge im Rahmen des Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplans (Joint Comprehensive Plan of Action, JCPOA) geregelt werden, der Iran komme seinen Verpflichtungen auch nach.
Dabei wies Sarif darauf hin, dass die Terrorgruppierungen Dschebhat an-Nusra und Islamischer Staat (IS, auch Daesh) auch weiterhin Chemiewaffen besäßen, deren Einsatz keinesfalls gerechtfertigt werden könne. „Der Iran war unter den Ersten, die die Anwendung von Chemiewaffen verurteilten“, so der Außenminister.
Dabei warf er den USA und einigen weiteren Ländern, die den Terrorismus unterstützen, vor, die Situation im Nahen und Mittleren Osten zu destabilisieren. „Die Abenteuerlust der USA und die Unterstützung von Terrorgruppierungen durch einige Länder führen zu Destabilisierung und Sicherheitsmangel“, so Sarif.
Zuvor hatte Bahram Kassemi vom iranischen Außenministerium gesagt, Atomwaffen hätten keinen Platz in der Militärdoktrin des Iran. So kommentierte er die Ankündigungen des US-Präsidenten Donald Trump, neue Sanktionen gegen Teheran zu verhängen. Anfang Februar hatte die US-Regierung die Sanktionen gegen den Iran erweitert. Betroffen sind 13 natürliche Personen und zwölf Firmen mit Hauptsitz im Iran.

 

Lug-info.com: Aus Anlass des zweiten Jahrestags der Beendigung der Operation zur Befreiung von Debalzewo in der DVR von den ukrainischen Truppen haben junge Musiker aus Lugansk und der Solist der Gruppe „Noworossija“ Roman Rasum ein Konzert für die Einwohner der Stadt gegeben.
Die Veranstaltung fand mit allseitiger Unterstützung der Volksmiliz und des Ministeriums für Kultur, Sport und Jugend der LVR statt.
Aktivisten der gesellschaftlichen Organisation „Union der schöpferischen Jugend“ der Jugendassoziation des Lugansker Lands sangen einige patriotische Lieder und führten einige humoristische Szenen auf.
Rasum begann seinen Auftritt mit dem Leid Ruslan Gamsatows „Shurawli“, das er allen bei der Befreiung des Donbass Gefallenen widmete. Der Solist trug auch einige Lieder aus seinem letzten Album „Arbeitet Brüder!“ vor.
Der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko stellte den Dokumentarfilm „Debalzewo“ vor, in dem von Augenzeugen und Beteiligten der Ereignisse über die Hauptetappen der militärischen Operation berichtet wird.
Mit einer Schweigeminute ehrten die Anwesenden das Andenken aller, die ihre Leben für das Heimatland gegeben haben.
„Heute fand in Debalzewo ein Konzert statt, das dem zweiten Jahrestag der Befreiung der Stadt gewidmet war. Es fand in einer sehr herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre statt. Riesigen Dank an alle, die bei der Organisation geholfen haben. Es ist sehr schön, dass wir in der Republik eine solch talentierte Jugend haben, sie „springt“ nicht wie auf „jenem“ Gebiet, sondern ist kreativ und die Ergebnisse haben wir heute gesehen. Die Volksmiliz der LVR wird auch in der Zukunft die Zusammenarbeit mit Jugendorganisationen fortsetzen“, sagte Marotschko.
„Wir haben von unserer Seite aus alles getan, was wir konnten, wir haben den faschistischen Dreck herausgedrängt und den Einwohnern steht nun bevor, das wiederaufzubauen, was die ukrainischen Truppen zerstört haben, weiterzuleben, zu arbeiten und das Potential ihrer Republik zu entwickeln“, fügte er hinzu.
„Dies ist ein sehr wichtiges Datum, einer der Siegesmomente in unserem gemeinsamen Kampf, wir hoffen, dass dies nicht der letzte Sieg ist. Wir sind nicht das erste Mal in Debalzewo, das ist unsere Bruderstadt, es ist wie ein Knotenpunkt, der die DVR und die LVR verbindet, die für die gleiche Idee, für unsere friedliche Zukunft kämpfen. Wir werden auf jeden Fall ein großes Konzert in Debalzewo durchführen. Es gibt ein Problem – die zerstörten Kulturhäuser, aber solange die Situation so ist, werden wir auftreten, wo es möglich ist“, sagte der Gardeleutnant Rasum.

 

De.sputniknews.com: Der Sonderbeauftragte des US-Präsidenten für die Anti-IS-Koalition, Brett McGurk, hat die Rolle der von Russland und der Türkei initiierten Friedensgespräche in der kasachischen Hauptstadt Astana gelobt: Seit Beginn der Verhandlungen habe sich eine erste Deeskalation im Syrien-Konflikt abgezeichnet.
„Seitdem die Russen und die Türken den Verhandlungsprozess in Astana angestoßen haben, stellen wir eine Art Deeskalation fest“, so McGurk am Sonntag bei der Münchner Sicherheitskonferenz.
Der Sondergesandte hob insbesondere die Rolle Russlands, der Türkei und des Irans hervor und bezeichnete diese Länder als „wichtigste regionale Faktoren“ in der Regelung des Konflikts.
„Was die Zusammenarbeit von Russland, der Türkei und des Iran (bei der Konfliktlösung– Anm. d. Red.) angeht, so ist diese sehr wichtig, weil das die drei wichtigsten Einflussfaktoren in der Region sind“, so McGurk.
Zugleich betonte er, die USA hätten keine einfachen Lösungen und Antworten für Syrien. Der Konflikt könne nicht in den nächsten Wochen beendet werden. Auch der UN-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura, wies in München auf die mangelnde Klarheit hin, was die US-Strategie in Syrien angehe. Der wichtigste Unterschied der Syrien-Krise zu den Kriegen in Afghanistan und dem Irak sei das fehlende Verständnis in der Welt darüber, worin diese Strategie bestehe.
„Eine Sache, die mir jetzt fehlt, ist eine Erklärung der US-Strategie, um eine Bilanz zu ziehen und sie mit anderen Strategien zu vergleichen“, sagte de Mistura bei der Sicherheitskonferenz….

 

Rusvesna.su: Direkt vor der Präsidentenadministration Poroschenkos wurde ein neuer Maidan ausgerufen
Dies erklärte bei einer improvisierten Kundgebung am Eingang des Regierungsviertels der Abgeordnete der Obersten Rada Jegor Sobolew.
Die Marschkolonne der „Veteranen der ATO“ demonstrierte vom „Unabhängigkeitsplatz“ zur Bankowa-Straße, wo sie den Eingang zur Präsidentenadministration blockierte.
An der Spitze des Zuges gehen das bekannte Mitglied der „Maidan-Hundertschaft“, der Abgeordnete Wladimir Parasjuk, der militärisch-politische Hochstapler Semjon Sementschenko und andere „Helden des Jahres 2014“.
Zum Ort der Veranstaltung werden bereits Reifen, Brennholz und Zelte gebracht, die Teilnehmer zünden Feuerwerk und Explosionen von Blendgranaten sind zu hören.

 

De.sputniknews.com: Die Medienberichte über eine angebliche Beteiligung Russlands am jüngsten Putschversuch in Montenegro haben keinerlei Beweise dafür vorlegen können, wie Igor Morosow vom Auswärtigen Ausschuss des russischen Föderationsrats (Parlamentsoberhaus) äußerte.
„So eine Fake-Nachricht hat keinerlei Beweise, die ihre Richtigkeit belegen. Das alles entspricht nicht der Wahrheit“, so Morosow. Wenn man von der Logik des politischen Denkens ausgehe, fuhr er fort, so werde es doch offensichtlich, dass es für Russland keinen Sinn hätte, sich in innere Angelegenheiten Montenegros einzumischen.
Mit solchen Nachrichten würde vielmehr das Russland-Bashing fortgesetzt, wonach Russland Schuld „an allem was in Europa geschah“ vorgeworfen wird, fügte Morosow hinzu.
Zuvor war von britischen Medien berichtet worden, dass eine anonyme Quelle im britischen Parlament Russland die Beteiligung am Putschversuch in Montenegro im Oktober 2016 vorgeworfen hätte.
Am 16. Oktober 2016 hatte die montenegrinische Regierung 20 serbische Bürger wegen des Verdachts auf Vorbereitung eines Putsches sowie Terroranschlages verhaftet.

 

Rusvesna.su: Die „Blockierer des Donbass“ beabsichtigen, die Eisenbahnverbindung zwischen der Ukraine und Russland stillzulegen
Dies erklärte Semjon Sementschenko.
Auf die Frage nach der Möglichkeit, die Autobahnen zu blockieren, sagte er: „Wir planen die Ausweitung (der Blockade – Anm. d. Übers.) auf Eisenbahnlinien, auf denen Produkte aus Russland zu uns transportiert werden. Dies auf den Autobahnen zu tun ist wesentlich schwieriger“…

 

Abends:

 

De.sputniknews.com: Der Irak hofft auf einen Ausbau der Kooperation mit Russland in mehreren Bereichen, wie das Präsidialamt des irakischen Staatschefs Fuad Masum im Anschluss an das Treffen mit der russischen Delegation mit Vizeaußenminister Michail Bogdanow an der Spitze am Sonntag am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz mitteilte.
Die Seiten besprachen demnach den Ausbau der politischen, militärischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit sowie russische Investitionen in die irakische Wirtschaft sowie den Erdölsektor.
„Der Präsident bekräftigte den Wunsch der Republik, das Engagement russischer Firmen bei der Entwicklung der Landwirtschaft sowie in der Industrie und im Erdölsektor zu fördern“, hieß es in der Erklärung weiter. Bagdad sei bereit, alle dafür notwendigen Bedingungen zu gewährleisten.
In Bezug auf den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (auch IS, Daesh) unterstich der irakische Staatschef die Notwendigkeit von mehr Datenaustausch und Koordinierung. Dies soll spürbar bei der Vernichtung des IS und dessen Zellen helfen, die sich außerhalb des Iraks verbreitet hätten und die Region sowie die ganze Welt gefährdeten.
Bogdanow bedankte sich seinerseits bei dem irakischen Präsidenten für dessen „herausragendes Interesse“ an der Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

 

Rusvesna.su: Im Zentrum von Kiew läuft die aktive Vorbereitung zu einem neuen Maidan: einige tausend Menschen blockieren eine Polizeikette, die das Regierungsviertel und die Präsidentenadministration abriegeln soll.
Auf die Polizisten fliegen Böller und Feuerwerksraketen, die Menge ist äußerst aggressiv eingestellt….
Die Demonstration war von der nationalistischen Organisation „OUN“ organisiert worden, an ihr nahmen Mitglieder des so genannten Stabs der Blockade des Handels mit den Okkupanten teil.

Standard

Presseschau vom 18.02.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

 

Vormittags:

 

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden viermal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Zweimal wurde aus Richtung Luganskoje das Gebiet von Kalinowka mit 120mm-Mörsern und Granatwerfern beschossen.
Die Postionen im Gebiet von Logwinowo wurden mit Schützenpanzern und Schusswaffen aus Richtung Mironowskij beschossen.
Einmal wurden die Positionen im Gebiet von Kalinowo aus Richtung Nowoswanowka mit Granatwerfern beschossen.

 

De.sputniknews.com: Wegen Donbass-Handelsblockade: Schusswechsel im ostukrainischen Charkow.
Im ostukrainischen Charkow ist es am Freitag zu einem Schusswechsel zwischen Angehörigen des Freiwilligen-Bataillons „Donbass“ und der Gruppierung „Östliches Korps“ gekommen. Das teilte der ukrainische Radiosender Hromadske am Samstag per Twitter mit.
Die Mitglieder des „Donbass“-Bataillons sollen das Feuer auf das „Östliche Korps“ eröffnet haben, weil dieses die Handelsblockade im Südosten der Ukraine nicht unterstützt haben soll.
Wie das Portal TSN.ua unter Verweis auf den Redakteur des Charkower Ausgabe von Newsroom, Pawel Fedossenko, mitteilte, soll der Fahrer des „Östlichen Korps“, Igor Puschkarjow, Bauch- und Brustkorbverletzungen erlitten haben. Er musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die „Donbass“-Mitglieder sollen sich zuerst in einem naheliegenden Kindergarten verbarrikadiert, sich dann aber freiwillig der Polizei ergeben haben. Die Polizei soll neun Menschen festgenommen sowie mehrere Waffen sichergestellt haben.
Eine Gruppe ehemaliger Teilnehmer an der Militäroperation im Donbass, darunter Abgeordnete der Obersten Rada (ukrainisches Parlament), hatten Ende Januar aus Protest gegen die Handelsbeziehungen mit den „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk die Güterbahnstrecke auf dem von Kiew kontrollierten Territorium des Gebietes Lugansk blockiert. Zur Begründung hieß es, der Handel mit den selbsterklärten Republiken sei ungesetzlich und die diesbezüglichen Gütertransporte seien Schmuggel. Später wurden auch zwei Bahnstrecken im Gebiet Donezk gesperrt.
Das hat zu Lieferausfällen von Anthrazitkohle geführt, die auf den von Kiew nicht kontrollierten Territorien der Donbass-Region gefördert wird. Die ukrainischen Behörden sahen sich daraufhin am Mittwoch gezwungen, Notmaßnahmen zur Einsparung von Energieressourcen einzuführen.

 

Dan-news.info: „Seit dem Morgen wird sehr heftig geschossen. Der Beschuss hält derzeit noch an“, teilte der Bürgermeister von Jasinowataja Oleg Morgun mit.
Nach seinen Worten werden Informationen über Verletzte und Beschädigungen noch ermittelt.

 

De.sputniknews.com: Lethargischer Schlaf: Russischer Politiker zu Münchner Sicherheitskonferenz.
Die euroatlantische Elite befindet sich in einem lethargischen Schlaf, glaubt der Chef der Kommission für Informationspolitik des russischen Föderationsrates, Alexei Puschkow. Dabei würden wahre Bedrohungen durch imaginäre ersetzt, schrieb der Politiker in einem Kommentar zum ersten Tag der Münchner Sicherheitskonferenz auf Twitter.
„Ein Eindruck von München: Die euroatlantische Elite befindet sich in einem lethargischen Schlaf. Wahre Bedrohungen werden durch imaginäre ersetzt, statt Antworten gibt es Mantras über Werte“, so Puschkow.

 

Dan-news.info: „Seit Beginn der Kämpfe wurden in Gorlowka und ihm zugehörigen Ortschaften durch Beschuss von den ukrainischen Positionen aus 3282 Wohnhäuser, 92 Bildungseinrichtungen, 28 Einrichtungen des Gesundheitswesens und 25 des Kulturwesens beschädigt oder zerstört. 165 Wohnhäuser und ein Objekt des Bildungsbereichs können nicht wieder aufgebaut werden“, teilte der Pressedienst der Stadtverwaltung mit.
Nach Angaben des Bürgermeisteramts sind bis jetzt 418 Wohnhäuser, 47 Bildungseinrichtungen, sieben Einrichtungen des Gesundheitswesens und eine Kultureinrichtungen wieder aufgebaut worden. Der Wiederaufbau von Infrastrukturobjekten von Gorlowka wird durch den nicht endenden Beschuss von Seiten der ukrainischen Streitkräfte behindert.

 

Nachmittags:

 

Dnr-online.ru: Auf dem Hauptplatz der Hauptstadt der DVR fand eine Kundgebung mit mehr als 20.000 Menschen statt, die aus Anlass des zweiten Jahrestages der Unterzeichnung der Resolution des UN-Sicherheitsrats zur Ukraine stattfand. Einwohner aller Städte und Dörfer der Republik riefen die Seiten, die für die Ausführung der genannten Resolution verantwortlich sind, auf, auf die Ukraine einzuwirken und sie zu zwingen die übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen.
Vor den Bürgern sprach die stellvertretende Vorsitzende des Volkssowjets der DVR Olga Makejewa. „Der Maßnahmekomplex zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen soll ein Weg zu Frieden sein. Aber leider hat diese ernste Entscheidung keine Auswirkung auf die Ukraine. Selbst nach zwei Jahren sabotiert die Ukraine weiter die Minsker Vereinbarungen und die ukrainischen Streitkräfte beschießen weiter unsere Städte. Ihre Handlungen erinnern immer mehr an die Handlungen einer terroristischen Organisation, die die internationalen Normen und Vereinbarungen ignoriert. Wir, friedliche Einwohner, rufen die Ukraine zum Frieden auf. Wir haben 400.000 Unterschriften unter einen Aufruf an den UN-Sicherheitsrat gesammelt, die sagen, dass wir für den Frieden sind! Wir sind keine Terroristen! Wir sind Menschen, die die Weltgemeinschaft bitten das faschistische Regime zu stoppen, das die Macht in der Ukraine ergriffen hat. Man wir uns anhören müssen“, erklärte sie.
Die Versammelten ehrten das Andenken der getöteten Einwohner mit einer Schweigeminute.

 

Dan-news.info: „In dieser Woche sind beim Apparat der Bevollmächtigen für Menschenrechte in der DVR drei Meldungen über Gefangennahmen eingegangen“, teilt der Pressedienst der Bevollmächtigten heute mit. „Zwei Männer wurden am 29. Januar von ukrainischen Soldaten im Bereich des Gewerbegebiets von Awdejewka festgenommen, ein weiterer Mann wurde im Gebiet des Kontroll- und Passierpunkts „Marjinka“ am 31. Januar festgenommen“.
Nach operativen Daten vom 17. Februar 2017 werden von der ukrainischen Seite 792 Menschen festgehalten, darunter: 467 Menschen, deren Aufenthalt auf ukrainischem Territorium betätigt ist; 263 Menschen, bei denen Informationen fehlen oder von der ukrainischen Seite noch ermittelt werden; 53 Menschen, bezüglich derer bei der ukrainischen Seite erst angefragt wurde (auf Grundlage von Informationen die zwischen Dezember 2016 und Februar 2017 von Freiwilligen eingegangen ist), darunter auch die drei oben genannten Fälle. Außerdem gelten nach aktuellen Informationen 465 Menschen als vermisst. Der Apparat der Bevollmächtigten ermittelt weiter Informationen über Personen, die von der ukrainischen Seite festgenommen wurden, die Daten können sich daher ändern.

 

De.sputniknews.com: Lawrow nennt Bedingung für Ende der Sanktionen gegen EU.
Es ist unlogisch, die Aufhebung der Russland-Sanktionen mit der Erfüllung der Minsker Vereinbarungen allein durch Moskau in Zusammenhang zu bringen, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
„Ich habe bereits darüber gesprochen, wie unlogisch und künstlich die Formel klingt, dass ‚Russland die Minsker Abkommen erfüllen muss und die EU nur dann ihre Sanktionen abschaffen wird‘. Wir wollen auch, dass die Minsker Vereinbarungen in die Tat umgesetzt werden. Wir werden unsere Sanktionen gegen die EU auch so lange nicht aufheben, bis die Minsker Abkommen erfüllt werden. Man sollte dies begreifen“, so der Chefdiplomat.
Sowohl Paris als auch Berlin und hoffentlich Washington seien sich gut darüber im Klaren, warum die Minsker Abkommen bisher noch nicht in die Tat umgesetzt worden seien.
Zuvor hatte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass Washington Druck auf Kiew ausüben würde, damit es die Minsker Vereinbarungen erfülle.
Die Münchner Sicherheitskonferenz findet dieses Jahr vom 17. bis 19. Februar statt. Mehr als 30 Staats- und Regierungschefs sowie rund 80 Verteidigungsminister nehmen an der Veranstaltung teil.

 

Lug-info.com: Der stellvertretende Leiter der OSZE-Mission Alexander Hug hat die Dokumente der LVR zum Abzug von Waffen entgegengenommen, die er sich gestern anzunehmen geweigert hatte. Dies erklärte der Bevollmächtigte der LVR bei den Verhandlungen in Minsk Wladislaw Dejnego.
„Gerade hat sich dieses Missverständnis aufgelöst, weswegen die OSZE-Vertreter gestern keine Unterlagen von uns annehmen konnten, in denen die Informationen über die Abzugsgebiete und die Liste der abzuziehenden Waffen enthalten sind. Die Vereinbarung wurde beim Treffen am 15. Februar in Minsk erreicht und aus mir nicht begreiflichen Gründen konnten die OSZE-Vertreter sie gestern nicht von uns entgegennehmen“, erinnerte er.
„Jetzt wurden die Dokumente übergeben. Herr Hug hat unterschrieben, dass er sie erhalten hat“, fügte Dejnego hinzu.
„Wahrscheinlich war die Ursache irgendein Misstrauen von Seiten der OSZE gegenüber unseren Aktivitäten und ein Missverständnis, welche Dokumente sie von uns erhalten. Heute haben sie die Dokumente von uns bekommen und damit ist die vorbereitende Etappe zum Abzug der Waffen abgeschlossen, die für den 20. Februar geplant ist. Ich hoffe, dass es der OSZE bis zu diesem Zeitpunkt gelingt, alle vorliegenden Informationen zu analysieren und dass sie ein Signal geben kann, dass es möglich ist mit dem Abzugsprozess zu beginnen“, fügte Dejnego hinzu.
Alexander Hug seinerseits bestätigte, dass die OSZE-Mission heute das Dokument von der LVR erhalten hat. „Wir werden dieses Dokument analysieren. Gestern hat die Übergabe aufgrund eines Missverständnisses nicht stattgefunden. Wir setzen den Dialog mit der sogenannten LVR fort, um die Stabilität entlang der Kontaktlinie zu verstärken. Ebenfalls führen wir den Dialog mit der sogenannten DVR und den ukrainischen Streitkräften fort“, sagte er gegenüber LIZ.

 

De.sputniknews.com: Krim-Regierung bezichtigt Kiew Entfesselung des „Diversionskrieges“.
Die ukrainische Regierung strebt die Entfesselung eines „Diversionskriegs“ an, um die Lage auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim zu destabilisieren. Das sagte das Mitglied der Krim-Regierung Saur Simonow am Samstag in einem RIA-Novosti-Gespräch.
„Die Kiewer Behörden haben aus ihrer Machtlosigkeit heraus beschlossen, zu außerordentlichen Maßnahmen zu greifen. Damit genehmigen sie faktisch die Entfesselung eines Diversionskrieges auf der Krim. Wir sehen, wie das offizielle Kiew extremistische Bataillone, deren Anführer offen von einer militärischen Aggression gegen die Krim sprechen, nicht daran hindert“, so Smirnow.
Kiew verfolge das Ziel, die Sabotage-Aktivitäten auf der Krim zu intensivieren und nutze dafür die Krim-Tataren aus dem von einem der Drahtzieher der Energieblockade der Krim gebildeten Bataillon „Noman Tschelebidschichan“. Dennoch verfügten die Krim-Behörden über alles Nötige, um „allen feindlichen und aggressiven Plänen des Kiew-Regimes zu widerstehen“.
Zuvor hatte die Krim-Grenzverwaltung des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB mitgeteilt, dass ein ukrainischer Bürger wegen illegaler Grenzüberquerung festgenommen wurde.
Er soll gestanden haben, Mitglied des krimtatarischen Bataillons „Noman Tschelebidschichan“ gewesen zu sein. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung sollen Angehörige des Grenzschutzdienstes unter anderem einen Ausweis der krimtatarischen Organisation „Asker“ gefunden haben.
Der Mann gab außerdem zu, im krimtatarischen Bataillon Leute für die Verübung von Sabotageakten auf der Krim ausgebildet zu haben.
Im November 2016 hatte der FSB in der Hafenstadt Sewastopol auf der Krim eine Sabotagegruppe des ukrainischen Verteidigungsministeriums festgenommen. Den Verhafteten wird vorgeworfen, Sabotageakte gegen Militärobjekte auf der Halbinsel vorbereitet zu haben.
Die Krim war im März 2014 — nach gut 22 Jahren in der unabhängigen Ukraine — wieder Russland beigetreten, nachdem die Bevölkerung der Halbinsel bei einem Referendum mehrheitlich dafür gestimmt hatte. Anlass für die Volksabstimmung war ein nationalistisch geprägter Staatsstreich in Kiew.
Die neue ukrainische Regierung erkennt die Abspaltung der Krim nicht an. Die westlichen Staaten haben den Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch und die von der Opposition gestellte Regierung in Kiew akzeptiert, jedoch nicht das Krim-Referendum. Nach dem Beitritt der Halbinsel zu Russland verhängten die USA und die EU Sanktionen gegen Russland und die Krim.

 

Ukrinform: Gedenkzug für himmlische Hundertschaft in Kiew
Etwa 300 Menschen haben mit einem Gedenkzug in Kiew die Opfer des Maidan und des Krieges gedacht.
Die Teilnehmer erinnerten an die Opfer auch mit einer Schweigeminute, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. Der Gedenkzug wurde von Organisationen „Familien der Helden der Himmlischen Hundertschaft“, „Selbstverteidigung des Maidan“ und von Veteranen der Antiterror-Operation organisiert.

 

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Truppen viermal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 43 Mörsergranaten abgeschossen.
Die ukrainische Militärführung hat nicht die Absicht, die erreichten Vereinbarungen über die Einhaltung eines Regimes der Feuereinstellung einzuhalten und unternimmt alles für eine weitere Eskalation des Konflikts im Südosten der Ukraine.
Wir unsererseits halten das „Regime der Ruhe“ und die Minsker Vereinbarungen ein.
Die ukrainischen Streitkräfte verletzten weiter die Bedingungen zur Stationierung von Militärtechnik in der Nähe der Kontaktlinie, die von den Minsker Vereinbarungen vorgesehen sind, und ziehen Gruppierungen ihrer Abteilungen in der Zone der sogenannten „ATO“ zusammen.
Es wurde uns bekannt, dass eine Kolonne Technik des Gegners mit vier Artilleriegeschützen, zehn Lastwagen, die 122mm-Haubitzen D-30 transportierten, sowie etwa 20 gut ausgerüsteten Soldaten aus Lisitschansk in Richtung Solotoje fuhr.
In Nishneteploje sind zehn Fahrzeuge in Begleitung eines Schützenpanzerwagens und zwei Abwehrgeschütze 3u-23-2 eingetroffen. Auf der Technik befindet sich die Symbolik des „Rechten Sektors“.

 

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin
Die Lage in der Donezker Volksrepublik bleibt angespannt.
Der Beschuss von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus endet nicht. Der Gegner beschießt weiter die Gebiete von Ortschaften der Republik: Sajzewo, Golmowskij, Krasnyj Partisan, Dolomitnoje, Schirokaja Balka, Oserjanowka, Michajlowka, Spartak, Jasinowataja, Jakowlewka, Shabitschewo, Wasiljewka, Krutaja Balka, Alexandrowka, Styla, Dokutschajewsk, Nabereshnoje, Petrowskoje, Sachanka, Leninskoje, Kominternowo, das Gebiet des Flughafens und den Petrowskij-Bezirk von Donezk.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 1980-mal das Territorium der DVR beschossen. Dabei wurden 100-mal schwere Artillerie, 24-mal Panzer 547-mal Mörser verschiedenen Kalibers, 197-mal Schützenpanzer, 1112 mal Abwehrgeschütze, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
In Folge des nicht endenden Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurde eine Gasleitung im Bereich von Jasinowataja beschädigt. Dusch den beschuss unserer Positionen durch den Gegner starb ein Soldat der Streitkräfte der DVR.
Wir lenken die Aufmerksamkeit darauf, dass heute in Folge eines Beschusses des Gebiets von Spartak durch die ukrainischen Streitkräfte unter Anwendung von 152mm-Artillerie die Abteilungen der Streitkräfte der DVR die Arbeit einer Feldküche einstellen mussten, die zur Versorgung der örtlichen Einwohner, die ständig unter dem Beschuss der ukrainischen Streitkräfte leiden, in Betrieb genommen wurde. So zeugt die genannte Tatsache davon, dass das Kommando der ukrainischen Streitkräfte seine Verpflichtungen zum Abzug schwerer Waffen nicht erfüllt, und sie demonstriert auch die Absicht der ukrainischen Truppen, friedliche Stadtteile und Ortschaften der Republik ständig zu beschießen, um zu verhindern, dass den Einwohnern von Seiten unserer Einheiten humanitäre Hilfe geleistet werden kann.
Unsere Aufklärung entdeckt weiter neue verbotene Waffen des Gegners in der Nähe der Kontaktlinie. So ist die Stationierung eines Artilleriegeschützen „Nona-S“ im Gebiet von Granitnoje, 0,5 km von der Kontaktlinie, festzustellen.
Die genannten Fakten wurden den Vertretern der OSZE-Mission übergeben, die grobe Verletzungen der Minsker Vereinbarungen durch die ukrainischen Streitkräfte bestätigen.
Nach Angaben unserer Aufklärung hat das ukrainische Militärkommando die Aufgabe, die Situation an der Kontaktlinie im Zeitraum bis zum 21. Februar zu verschärfen. Das Ziel der Verschärfung besteht darin, nationalistische Abteilungen in der „ATO“-Zone zu halten und ihnen nicht die Möglichkeit zu geben, die Massenunruhen gegen die derzeitige ukrainische Regierung zu unterstützen.
Nach Angaben der Organisatoren der „friedlichen“ Proteste ist geplant, nationalistische Kräfte, Veteranen der „ATO“ und militärische Abteilungen, die sich an der Front befinden, dazu heranzuziehen. In diesem Zusammenhang ist es für die ukrainische Regierung erforderlich, sie auf jeden Fall in der Kampfzone zu halten.
Außerdem hat unsere Aufklärung die Information erhalten, dass der Gegner beabsichtigt die Blockade des Donbass zu verschärfen. Unter anderem haben Einheiten nationalistischer Bataillone die Aufgabe, Lebenserhaltungs- und Infrastrukturobjekte aller Ortschaften in der Nähe der Kontaktlinie zu beschießen. Dies bestätigt der Beschuss von Heizwerken, Stromleitungen, Gasleitungen und von Straßenverbindungen zwischen Städten. Ebenfalls liegen Informationen vor, dass der Gegner in der nächsten Zeit versuchen wird, die Kommunikationssysteme zwischen den Einwohnern der Republik und der Bevölkerung der von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Territorien zu unterbrechen. All diese Aktivitäten zielen auf eine Schwächung der Handels- und Wirtschafts- sowie der verwandtschaftlichen Verbindungen zwischen den Einwohnern des Donbass ab, sowie darauf zu verhindern, dass die Ukrainer die Wahrheit über die Verbrechen der ukrainischen Streitkräfte und der radikalen Nationalisten gegen die friedlichen Einwohner der Republik erfahren.
Derzeit werden in den Truppenteilen der Streitkräfte der DVR Übungen mit Scharfschützenpaaren sowie mit Spezialabteilungen zur Bekämpfung von Diversions- und Erkundungsgruppen des Gegners durchgeführt. Wir sind auf jede Entwicklung der Situation vorbereitet, aber vor allem zielen wir im Unterschied zur derzeitigen ukrainischen Regierung, die einen Bürgerkrieg auf ihrem Territorium initiiert hat und betreibt, auf eine friedliche Lösung der Widersprüche ab.

 

Ukrinform: Nato unterstützt Russland-Sanktionen bis Umsetzung von Minsk.
Die Nato unterstützt die Sanktionen, bis Russland die Vereinbarungen von Minsk erfüllen wird.
Das sagte der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei einem Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Petro Poroschenko am Samstag am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz, meldet die Webseite des Präsidenten der Ukraine. Poroschenko habe den Nato-Generalsekretär über die schwierige Sicherheitslage in der Ostukraine und die Eskalation der Spannungen durch den Beschuss von Awdijiwka durch die Terroristen informiert. Der Staatschef habe die Wichtigkeit der transatlantischen Einigkeit angesichts der andauernden Aggression Russlands und der praktischen Hilfe der Nato für die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine und Sicherheitsreformen betont.

 

Dan-news.info: Einwohner von Debalzewo haben heute den zweiten Jahrestag der Befreiung der Stadt von den ukrainischen Truppen begangen. Dies teilt der Pressedienst des Bürgermeisteramts mit.
„Feierlich und gut fand eine Niederlegung von Blumen am Denkmal für die Opfer dieses sinnlosen und schrecklichen Krieges statt – für unsere Schwestern und Brüder, die in den Jahren 2014 – 2015 von der Hand der ukrainischen Aggressoren getötet wurden. Blumen brachten eine Delegation der Stadtverwaltung von Debalzewo, Vertreter von Arbeitskollektiven von Einrichtungen und Unternehmen der Stadt sowie der örtlichen Organisation der gesellschaftlichen Bewegung „Donezkaja Respublika““, heißt es in der Mitteilung.
Außerdem fand noch ein Konzert mit Künstlerkollektiven aus der Stadt statt. Die Versammelten ehrten das Andenken der getöteten friedlichen Einwohner und der Soldaten, die ihre Leben bei der Verteidigung von Debalzewo gegeben haben, mit einer Schweigeminute.
Debalzewo befindet sich im nördlichen Teil des von der DVR kontrollierten Territoriums des Donbass. Es wurde am 18. Februar 2015 von der ukrainischen Besatzung befreit. Während des Abzugs zerstörten die ukrainischen Streitkräfte einen Teil der Infrastruktur, unter anderem den Eisenbahnknotenpunkt, den größten in der Region. Nach Angaben der Behörden von Debalzewo wurden während der Kämpfe 80 Prozent der Infrastruktur zerstört.

 

Dan-news.info: „Nach Informationen über den Prozess des Wiederaufbaus von privaten und Mehrparteienwohnhäusern, die in jedem Quartal von den Verwaltungen der Städte der Republik eingehen und vom Ministerium für Bauwesen und Kommunalwirtschaft zusammengestellt werden, sind zum Stand am 20. Januar 2017 auf dem Territorium der DVR 20.101 private und 4507 Mehrparteienwohnhäuser durch die Kämpfe beschädigt“, teilte das Bauministerium mit.
Nach Angaben des Ministeriums können davon 1846 bzw. 66 Häuser nicht wieder aufgebaut werden. Bereits wieder aufgebaut wurden 3907 private und 1107 Mehrparteienwohnhäuser.
„Auf die Geschwindigkeit des Wiederaufbaus haben neue Beschüsse der ukrainischen Streitkräfte und neue Zerstörungen einen wesentlichen Einfluss. Wegen der Kämpfe und wegen der Abwesenheit der Besitzer haben die Mitglieder Kommission zum Wiederaufbau in der frontnahen Zone keinen Zugang zu einer erheblichen Zahl durch der durch Beschuss beschädigten Häuser und können den Grad der Beschädigung nicht ermitteln“, fügte der Pressedienst hinzu.
Im Sommer des letzten Jahres hatte das Bauministerium mitgeteilt, dass nach vorläufigen Informationen im Verlauf der Kämpfe in den Republiken 17.803 private und 3244 Mehrparteienwohnhäuser beschädigt wurden.

 

Dan-news.info: Eine Stromleitung, die die Pumpstation der Süddonbasswasserleitung bei Jasinowataja versorgt, wurde durch Beschuss beschädigt. Dies teilte der Generaldirektor des kommunalen Unternehmens Woda Donbassa Oleg Mokryj mit.
Er erläuterte, dass die Station im Moment auf eine Ersatzleitung umgestellt ist. Im Fall einer Abschaltung der Pumpstation werden nach den Worten Mokryjs Verbraucher auf dem von ukrainischen Abteilungen besetzten Teil des Donbass einschließlich Krasnoarmejsk und der umliegenden Gebiete sowie Dokutschajewsk auf dem Territorium der DVR keine Wasserversorgung haben.

 

RT Deutsch: Lawrow auf Sicherheitskonferenz: Zeit ist reif für neue Weltordnung zum Wohle aller.
Auszüge aus der Rede Lawrows: https://deutsch.rt.com/international/46670-lawrow-zeit-neue-weltordnung-eu-usa-sicherheitskonferenz/

 

Dan-news.info: Der Präsident Russlands Wladimir Putin hat einen Erlass „Über die Anerkennung von Dokumenten und Fahrzeugpapieren, die Bürgern der Ukraine und Personen ohne Staatsbürgerschaft, die ständig auf den Territorien der einzelnen Gebiet der Donezker und Lugansker Oblaste der Ukraine leben ausgegeben wurden, in der Russischen Föderation“.
Wie auf der Seite des russischen Staatsoberhaupts mitgeteilt wird, wurde die Entscheidung getroffen „um geleitet von den allgemeinen Prinzipien und Normen des internationalen humanitären Rechts die Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürger zu verteidigen“.
Der Erlass wird bezüglich Einwohnern der DVR und der LVR wirksam sein „bis zur politischen Regelung der Situation“ auf Grundlage der Minsker Vereinbarungen.
„In der RF werden Dokumente, die die Identität bestätigen, Dokumente über Bildungsabschlüsse und/oder Qualifikationen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunden, Namensänderungen, Sterbeurkunden, Fahrzeugpapiere, die von den entsprechenden Organen (Organisationen), die faktisch auf den Territorien der genannten Gebiete im Amt sind, als gültig anerkannt“, heißt es in dem Dokument.
Die Einreise in die RF ist ohne Visa auf Grundlage der Passdokumente möglich.
Der Erlass tritt mit dem 18.2.2017 in Kraft.

 

De.sputniknews.com: Putin-Erlass: Russland erkennt in Donbass erstellte Dokumente an.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen Erlass über die Anerkennung von Papieren unterzeichnet, die in bestimmten Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk wohnenden Bürgern der Ukraine sowie Staatenlosen ausgestellt wurden, berichtet die Kreml-Pressestelle.
Demnach soll der Erlass gelten, bis die politische Situation in diesen Gebieten geregelt ist. Anerkannt werden Ausweise, Bildungs- und (oder) Berufsbildungsabschlüsse, Geburtsurkunden, Heirats- und Scheidungsurkunden, Namensänderungsurkunden, Sterbescheine, Fahrzeugscheine und Autokennzeichen, die von den zuständigen Stellen (Organisationen) ausgestellt worden sind, heißt es in der Pressemitteilung.
Laut dem Erlass können Bürger der Ukraine und Staatenlose, die ständig in einzelnen Bezirken der Gebiete Donezk und Lugansk wohnen, auf Vorlage der Ausweisdokumente ohne Visum nach Russland einreisen.

 

Abends:

 

Lug-info.com: Erklärung des Oberhaupts der LVR Igor Plotnizkij aus Anlass der Anerkennung der Dokumente der LVR in Russland
Liebe Mitbürger!
Heute, am 18.02.2017, hat der Präsident der RF Wladimir Putin ein schicksalsträchtige Entscheidung getroffen und den Erlass  „Über die Anerkennung von Dokumenten und Fahrzeugpapieren, die Bürgern der Ukraine und Personen ohne Staatsbürgerschaft, die ständig auf den Territorien der einzelnen Gebiet der Donezker und Lugansker Oblaste der Ukraine leben ausgegeben wurden, in der Russischen Föderation“ unterzeichnet.
Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Republik als Staat besteht. Der heutige Tag hat uns einen weiteren Schritt näher an die weltweite Anerkennung unserer Souveränität gebracht.
Die Entscheidung Wladimir Putins ist eine deutliche Illustration, wer tatsächlich unser Brudervolk  ist.
Die Einwohner des Donbass sind nach drei Jahren die Schrecken des Kriegs, den ununterbrochenen Beschuss, der Blutvergießen, Schmerz Verlust und Zerstörungen bringt, leid… Die ukrainische Seite unternimmt jedoch keinerlei Schritte zu einer Verständigung mit Lugansk und Donezk, sie versucht in jeglicher Weise, das Leben der Bevölkerung der Republik zu erschweren.
In meinem und im Namen aller Bürger der LVR bringe ich den aufrichtigen Dank an den Präsidenten der RF für die Anerkennung der Dokumente unseres Staates zum Ausdruck.
Wir glauben, dass unsere Zukunft unzertrennlich mit Russland verbunden ist, wir sind ein untrennbarer Teil der russischen Welt und die Unterzeichnung dieses Dokuments ist dafür eine Bestätigung.

 

Av-zakharchenko.su: Alexandr Sachartschenko über den Erlass des Präsidenten Russlands zur Anerkennung der Dokumente der DVR
Der Erlass des Präsidenten Russlands über die Anerkennung der Dokumente, die von der DVR ausgegeben werden, ist ein weiteres Zeugnis dafür, dass Russland das Recht seiner Landsleute, für ihr Leben, für ihre Kultur, ihre Sprache und schließlich für ihre Ehre und Würde zu kämpfen, unterstützt hat und unterstützen wird. Wenn die Mutter Heimat laut und deutlich unseren Kampf unterstützt, heißt dies, unser Kampf ist gerecht. Es bedeutet, dass unsere Opfer nicht vergeblich sind. Es bedeutet, dass unsere Hoffnungen berechtigt sind.
Tatsächlich sehe ich in diesem guten Akt des russischen Präsidenten nicht nur den Willen Russlands dem Donbass zu helfen. Dies ist gleichzeitig eine Anerkennung der Verdienste und Anstrengungen unseres Volks und unserer Miliz, die auf den Kampffeldern standgehalten haben und eine unglaubliche Heldentat beim Aufbau des Staates und dem Wiederaufbau der Wirtschaft vollbracht haben. Dies ist eine Anerkennung der Verdienste jedes Einwohners der DVR.
Deshalb will ich ein weiteres Mal die Dankbarkeit und Erkenntlichkeit gegenüber Russland, dem russischen Volk und seinem Präsidenten ausdrücken und gleichzeitig verbeuge ich mich tief vor meinen Landsleuten für ihren Mut, ihre Standhaftigkeit, ihre Arbeitsliebe und ihren Patriotismus.

 

Ukrinform: Mit der Anerkennung der Pässe der „L/DVR“ ist Putin aus dem Minsker Prozess ausgetreten – Turtschinow.
Mit der Unterzeichnung des Dekrets über die Anerkennung von Pässen und weiteren Dokumenten der sogemannten „LVR“ und „DVR“ hat Putin den Minsker Prozess verlassen und die quasistaatlichen terroristischen Gruppierungen faktisch anerkannt.
Dies stellte der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine Alexander Turtschinow fest.
„Mit der Unterzeichnung des Dekretes über die Anerkennung von Pässen und anderen Dokumenten der sogenannten „LVR“ und „DVR“ ist Putin aus dem Minsker Prozess ausgetreten und hat die quasistaatlichen terroristischen Gruppierungen juristisch anerkannt, die zuvor als Feigenblatt für die russische Okkupation von Teilen des Donbass dienten“, wird Turtschinow vom Pressedienst des nationalen Sicherheitsrats zitiert.
Er erinnerte daran, dass der Minsker Prozess die De-Okkupation des Donbass und seine Rückkehr in den rechtlichen Rahmen der Ukraine impliziert.
„Dieser Schritt des Kremls negiert den Minsker Prozess völlig und gleicht der Erklärung Russlands aus ihm auszutreten“, sagte er.

 

Dan-news.info: Bis zum 18. Februar wurde der Aufruf an die Präsidenten der RF und der USA sowie an die Bundeskanzlerin Deutschlands mit der Bitte, auf Kiew einzuwirken und das Genozid im Donbass zu stoppen, von 164.172 Einwohnern der DVR unterzeichnet. Die Unterschriftensammlung geht weiter, teilte der Pressedienst des Volkssowjets mit.

 

Av-zakharchenko.su: Erklärung des Oberhaupts der DVR Alexandr Sachartschenko aus Anlass des zweiten Jahrestags der Annahme der Resolution des UN-Sicherheitsrats zum Minsker Prozess
Vor zwei Jahren hat der UN-Sicherheitsrat einstimmig den Maßnahmekomplex zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen unterstützt. Auf diese Weise hat das in Minsk vor dem Hintergrund der Zerschlagung der ukrainischen Armee bei Debalzewo unterzeichnete Dokument den Status eines internationalen Rechtsdokuments erhalten. Und dieses Dokument ist heute die alternativlose Grundlage für eine friedliche Regelung des Konflikts zwischen der Ukraine und dem Donbass.
Seit dieser Zeit hat Donezk mehrfach in Wort und Tat seine Unterstützung einer friedlichen Regelung des Konflikts auf Grundlage des Maßnahmekomplexes bestätigt. In Donezk wurden weder der Minsker Prozess selbst noch die in seinem Rahmen angenommenen gemeinsamen Dokumente je in Zweifel gezogen. Mehr noch, Donezk hat mehrfach in initiativer und einseitiger Weise Schritte unternommen, die den Minsker Prozess aus der Sackgasse bringen sollten, in die ihn die Kiewer Politik gebracht hat.
Gleichzeitig waren in Kiew mehrfach Erklärungen zu hören, die nicht nur den Maßnahmekomplex zur Erfüllung der Minsker Vereinbarungen einer Revision unterzogen, sondern auch unmittelbar den friedlichen Weg zur Lösung des Konflikts leugneten. Ausgehend von seinen innenpolitischen Bedürfnissen und mit Zustimmung der westlichen Kuratoren hat das offizielle Kiew mehrfach erklärt, dass es die Absicht hat, seinen Konflikt mit uns auf militärischem Weg zu lösen, den Widerstand des Donbass zu unterdrücken und faktisch bei uns ein Genozid durchzuführen.
Heute ist auf der ukrainischen Seite der Abgrenzungslinie eine solche Zahl von Soldaten und Technik konzentriert, die es erlaubt von der Absicht Kiew zu reden, eine großflächige Provokation gegen die Republiken des Donbass zu beginnen. Aber trotz unserer Bereitschaft dem Aggressor Widerstand zu leisten, rufen wir nach wie vor Kiew auf, nachzudenken und zu beginnen seine Verpflichtungen in Entsprechung der Minsker Vereinbarungen zu erfüllen.
Trotz solcher destruktiver Schritte und Erklärungen Kiews zeigt der Donbass weiterhin einen Willen zum Frieden. Es reicht zu sagen, dass unter die Petition an den UN-Sicherheitsrat mit der Forderung Kiew zu zwingen, die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen, mehr als 400.000 Einwohner der DVR ihre Unterschrift gesetzt haben.
Deswegen erklären wir heute, am zweiten Jahrestag der Resolution des UN-Sicherheitsrats, wieder unsere Bereitschaft, alle notwendigen Schritte für eine friedliche Regelung des Konflikts im Rahmen des Minsker Prozesses zu unternehmen.

 

Rusvesna.su: Die Stromversorgung der Donezker Filterstation ist erneut unterbrochen, wahrscheinlich als Folge eines Beschusses, Dies teilte der Generaldirektor des Unternehmens „Woda Donbassa“ Oleg Mokryj mit.
„Um 21:00 Uhr fiel der Strom der DFS aus. Heute gab es in der Gegend Beschüsse“, sagte ein Sprecher.
Er fügte hinzu, dass die Ursache des Stromausfalls noch untersucht wird.

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Presseschau vom 17.02.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

 

Vormittags:

 

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden siebenmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Die Positionen im Gebiet von Kalinowo wurden zweimal aus Richtung Troizkoje beschossen. Es wurde mit 120mm-Mörsern, Antipanzerraketenkomplexen und Granatwerfern geschossen.
Mit 82mm-Mörsern wurden die Positionen bei Molodjoshnoje beschossen.
Außerdem wurde mit Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen die Umgebung der Ortschaften Smeloje, Perwomajsk, Lowginowo und Kalinowka beschossen.
Verluste gibt es keine.

 

De.sputniknews.com: Energie-Engpass: Poroschenko greift zu Notmaßnahmen.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat sogenannte „Notmaßnahmen zur Beseitigung der Gefährdung der Energieversorgung sowie zur Verstärkung des Schutzes der wichtigsten Infrastruktur“ eingeleitet, wie die offizielle Webpräsenz meldet.
Der ukrainische Rat für Sicherheit und Verteidigung bereitet demnach einen Plan mit Notmaßnahmen vor, der „eine Stärkung der Kontrolle über der Beförderung von Waren aus dem Grenzgebiet der Antiterroroperation in den Gebieten Donezk und Lugansk vorsieht“.
Außerdem solle „ein Entwurf der Rekonstruktion der Netzteile“ ausgearbeitet werden, um Gaskohle statt Anthrazitkohle zu benutzen. Die Brennstofflieferungen sollten diversifiziert werden. Für die Umsetzung dieser Entscheidungen seien das Kabinett der Ukraine und die entsprechenden Sicherheitsbehörden zuständig.
Die Lieferausfälle von Anthrazitkohle, die auf von Kiew nicht kontrollierten Territorien der Donbass-Region gefördert wird, folgten auf eine Blockade der Güterbahnstrecke in der Ostukraine. Dies wiederum war die Antwort einer Gruppe ehemaliger Teilnehmer der Militäroperation im Donbass auf Poroschenkos Handelsblockade gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Seit Donnerstag versperren die Aktivisten auch Autobahnen.

 

Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen über ukrainische Beschüsse und deren Folgen:
„Zwischen 18:00 und 2:00 Uhr wurden von Seiten der ukrainischen Streitkräfte die Umgebung von Jasinowataja, die Dörfer Spartak, Krutaja Balka im Jasinowataja-Bezirk, Sachanka, Leninskoje, Oktjabrj, Kominternowo im Nowoasowskij-Bezirk, die Siedlungen Sajzewi und Golmowskij bei Gorlowka beschossen“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit. „Von den Positionen des Gegners wurden 364 Panzergeschosse, Artilleriegranaten der Kaliber 122 und 152mm sowie Mörsergranaten der Kaliber 82 und 120mm abgefeuert“.
Die Quelle fügte hinzu, dass beim Beschuss der frontnahen Territorien der DVR die ukrainische Seite auch Dutzende von Geschossen mit Schützenpanzerwaffen und Granatwerfern abgefeuert hat. Außerdem wurden Beschüsse mit großkalibrigen Maschinengewehren und Schusswaffen festgestellt.
„Gestern Abend haben die ukrainischen Truppen Jasinowataja beschossen, dabei wurde ein Wohnhaus auf der Pawel-Tytschina-Straße 50 beschädigt. Ein Geschoss traf den Hof, durch die Explosionswelle wurden alle Fenster herausgeschlagen“, teilte der Bürgermeister von Jasinowataja Oleg Morgun mit.
Er fügte auch hinzu, dass Informationen über Verletzte nicht eingegangen sind. Zurzeit arbeiten Spezialisten des Zivilschutzministeriums der DVR vor Ort.

 

Ukrinform: Poroschenko reist zur Sicherheitskonferenz nach München.
Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, besucht am 17./18. Februar Deutschland, um an der Münchner Sicherheitskonferenz teilzunehmen. Das meldet die Pressestelle des Staatschefs. 
Poroschenko wird sich in München an der Diskussion zum Thema „The Future of the West: Downfall or Comeback?“ beteiligen. Geplant sind Treffen mit dem polnischen Staatschef Andrzej Duda, US-Vizepräsident Mike Pence, dem Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sowie mit anderen Politikern.

 

De.sputniknews.com: Erstmals seit Tu-154-Tragödie: Alexandrow-Ensemble zurück auf der Bühne
Das berühmte Alexandrow-Ensemble ist erstmals seit dem tragischen Absturz der Tu-154-Maschine des russischen Verteidigungsministeriums über dem Schwarzen Meer am 25. Dezember wieder öffentlich aufgetreten.
Der Auftritt des Alexandrow-Ensembles fand nach zweimonatigen Proben im Zentralen Akademischen Theater der russischen Armee statt. Die neue Besetzung präsentierte dort die russischen Volkslieder „Kalinka“ „Katjuscha“ und viele andere mehr, die zum klassischen Ensemble-Repertoire gehören.
Das Konzert im Zentralen Akademischen Theater der russischen Armee stand als erstes auf dem Tourplan des Alexandrow-Ensembles. Es folgen Konzerte in Frankreich und Tschechien.
Die Tu-154 des russischen Verteidigungsministeriums war am 25. Dezember kurz nach dem Start im südrussischen Sotschi über dem Schwarzen Meer abgestürzt. Alle 92 Menschen an Bord der Maschine kamen dabei ums Leben.

https://youtu.be/_zFa-jEhrCk

 

Ukrinform: Harms besucht die Ukraine am Jahrestag der Revolution der Würde.
Das Mitglied des Europäischen Parlaments (EP), Rebecca Harms, werde sich vom 18. bis zum 21. Februar in der Ukraine aufhalten, teilte die Ukrinform-Korrespondentin in Deutschland ihre Pressestelle mit.
Am Sonntag nimmt Harms in Kiew an Gedenkveranstaltungen anlässlich des 3. Jahrestages der Revolution der Würde teil.
Zusammen mit der ersten Vize-Präsidentin der Obersten Rada der Ukraine, Iryna Geraschtschenko, und der stellvertretenden Leiterin des Parlamentsausschusses für europäische Integration, Maria Ionowa, besucht sie am Montag den Osten der Ukraine.

 

De.sputniknews.com: MH17-Absturz: Russischer Ex-Offizier bestreitet jede Schuld.
Der russische Offizier a.D. Sergej Dubinskij, dem die investigative Bloggergruppe „Bellingcat“ eine Verwicklung in den Abschuss der Boeing-777 der Malaysia Airlines über der Ukraine vorwirft, hat sich in einem Brief an die BBC zu diesen Anschuldigungen geäußert.
„Derartige ‚Ermittlungen‘ sind nichts weiter als ein Versuch, die Ermittler von der Tatsache abzulenken, dass der Beschuss aus einem ukrainischen Buk (Flugabwehrraketensystem Buk M1 – Anm.d.Red.) geführt wurde“, wird Dubinskij von BBC zitiert. „Jemanden, der auch nur minimale Geografie-Kenntnisse hat und weiß, wo die Frontlinie damals verlief, können solche Artikel nur zum  Lachen bringen.“
Der Bellingcat-Bericht stelle eine Mischung aussortierter Fakten und Lügen dar und sei durch keinerlei reale Beweise untermauert:
„In diesem Fall gibt es zwei Hauptfaktoren. Erstens: Wer genau hat den Befehl erteilt? Und zweitens: Wer hat geschossen? Weder mit dem ersten noch mit dem zweiten Faktor habe ich etwas zu tun.“
Der Ex-Offizier vermutete in seinem Brief sogar, dass der Bericht möglicherweise darauf abziele, dass sich jemand „verplappert“, um so zusätzliche Fakten für die Ermittlung zu der Katastrophe zu bekommen.
Am vergangenen Donnerstag hatte das Recherchernetzwerk Bellingcat einen Bericht mit dem Titel „Wer ist Chmurij: ein Generalmajor a.D., verbunden mit dem Absturz von MH-17“ veröffentlicht. Demnach war Dubinskj, auch bekannt unter seinem Spitznamen „Chmurij“, als Kämpfer der selbsternannten Republik Donezk für den Transport des Buk-Startfahrzeuges verantwortlich, mit dem die Boeing angeblich abgeschossen wurde.
Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit 298 Menschen an Bord war am 17. Juli 2014 auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur etwa um 15.20 Uhr MESZ im Luftraum über der Ukraine von den Radaren verschwunden. Nach Angaben russischer Fluglotsen befand sich die Boeing in diesem Augenblick etwa zehn Flugminuten von der russischen Grenze entfernt. Den Absturz überlebte niemand.
Schon vor Beginn der Ermittlungen hatten viele Kiewer und westliche Politiker die ostukrainischen Volksmilizen für den mutmaßlichen Abschuss verantwortlich gemacht und Russland eine Verwicklung vorgeworfen.

 

Nachmittags:

 

Dan-news.info: Gemeinsame Erklärung der Oberhäupter der DVR und der LVR über humanitäre Hilfe für den Donbass
Wir sehen, dass unsere Landsleute, Donezker und Lugansker, die auf den Territorien leben, die zeitweilig von der Ukraine kontrolliert werden, sich in einer schwierigen Lage befinden. Sie leben in der Zone der sogenannten „ATO“ und leiden unter der Willkür der diktatorischen militärisch-zivilen Verwaltungen, unter den Ausschreitungen der Bataillone der Nationalgarde.
Die ukrainischen Streitkräfte stationieren Personal und Militärtechnik in Wohngebieten, Schulen und Krankenhäusern, in Industrieunternehmen und Objekten der zivilen Infrastruktur und machen so die örtlichen Einwohner zu Geiseln. Die ungesetzliche ökonomische Blockade, die von der Regierung der Ukraine gemeinsam mit den Radikalen organisiert wird, geht weiter. Dies hat zur Zerstörung von sozialen und ökonomischen Verbindungen des früher einheitlichen Volks des Donbass geführt. So sind die unter der Kontrolle der Ukraine verbliebenen Gebiete des Donbass am Rand einer humanitären und ökologischen Katastrophe. Technogene Risiken wachsen, Fabriken, Kombinate werden stillgelegt, der Lebensstandard der Menschen sinkt weiter.
Im Zusammenhang damit haben wir die Entscheidung getroffen, ein Programm der humanitären Hilfe und ökologischen Sicherheit für unsere Brüder und Schwestern, die in den von der Ukraine kontrollierten Gebieten des Donbass leben, zu realisieren. Hauptrichtungen des Programms zur humanitären Hilfe sind erstens Dienstleistungen im Bereich der Medizin und Bildung, zweitens Zahlungen an Veteranen und drittens Hilfe für geteilte Familien. Besonders wollen wir unterstreichen, dass humanitäre Fonds zur Unterstützung von Landsleuten geschaffen wurden. Außerdem sind im Programm gemeinsame kulturelle, Bildungs- und Sportveranstaltungen unter Teilnahme von Vertretern von Städten und Dörfern auf beiden Seiten der Kontaktlinie vorgesehen.
Außerdem sind wir über den Zustand von Infrastrukturobjekten auf den Territorien der Donezker und Lugansker Oblaste beunruhigt. Wir bestehen auf der Möglichkeit, die Wasserableitungskomplexe der aktiven und geschlossenen Bergwerke, die Papasnjanskij-Wasserwerke, das Lisitschansker Erdöldestillationswerk, die Unternehmen „Sarja“ (Rubeshnoje) und „Asot“ (Sewerodonezk), das Kommunale Unternehmen „Woda Donbassa“, die Filterstationen, Chlorlager, die Awdejewker Kokerei, Asowstal, die Konstatinowker staatliche Chemiefabrik sowie die Dsershinsker Phenofabrik durch die Zivilschutzministerien der DVR und der LVR und unsre humanitären Organisationen zu inspizieren.
Wir fordern die Möglichkeit eines Monitorings von Objekten der technischen Infrastruktur (Energie-, Wasser- und Gasversorgung), die sich auf dem von der Ukraine kontrollierten Teil des Territoriums des Donbass befinden und deren Beschädigung Probleme für die Bürger der DVR und LVR schaffen können. Mit diesen Zielen bestehen wir auf einem ungehinderten Zugang von humanitären Organisationen der DVR und der LVR sowie von uns empfohlenen internationalen Organisationen auf das von der Ukraine kontrollierte Territorium der Donezker und Lugansker Oblaste.
Brüder und Schwestern! Landsleute! Einwohner von Mariupol und Kramatorsk, Lisitschansk und Starobelsk, aller Städte, Orte und Dörfer, die von der Ukraine besetzt sind! Lassen Sie uns unsere Anstrengungen zum Überleben und für den Frieden vereinen. Zum Kampf gegen die, die weit entfernt in Kiew, Brüssel und Washington sitzen und versuchen uns auseinander zu bringen, die sich am Krieg bereichern.
Wir sind bei Euch. Wir helfen.
Das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko
Das Oberhaupt der LVR Igor Plotnizkij

 

De.sputniknews.com: Zweite Hürde zu Bildung von EU-Armee genommen
Das EU-Parlament hat die von dem belgischen Ex-Premier und Chefunterhändler für die Austrittsverhandlungen mit Großbritannien, Guy Verhofstadt, vorgelegte Resolution zur Stärkung der Zentralisierung der Europäischen Union und einer gemeinsamen europäischen Armee gebilligt. Dies berichtet BBC am Freitag.
Verhofstadt unterstützt die Föderalisierung der EU im Gegensatz zu „Nationalisten-Protektionisten“, wie er sie nennt. Für die Resolution stimmten 283 EU-Abgeordnete, dagegen 269. 83 enthielten sich ihrer Stimme. Diese Entscheidung kann den Auftakt zu einer Reform des grundlegenden EU-Vertrags geben.
Der belgische Politiker ist der Ansicht, dass man in der EU der Mehrheit der Länder den Entscheidungsvorrang geben sollte, ohne die Billigung durch alle Mitglieder zu der einen oder der andere Frage abzuwarten.
Im Grunde genommen schlägt Verhofstadt, so BBC weiter, eine Einschränkung oder gar Abschaffung des Rechts der EU-Mitglieder auf Erfüllung von Kollektivbeschlüssen zu verzichten vor.
Der erste Vize-Präsident der EU-Kommission Frans Timmermans erklärte jedoch, dass die Veränderung von grundlegenden EU-Verträgen derzeit nicht von Priorität sei.
Im laufenden Jahr finden in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden Wahlen statt. Die Umfragen zeigen dabei, dass in jedem dieser drei Länder Euroskeptiker auf bedeutende Unterstützung seitens der Bevölkerung zählen können. Verhofstadt leitet die liberale Fraktion im EU-Parlament und gilt als Anführer europäischer Föderalisten, die für Ausbreitung und Stärkung der Union auftreten.

 
av-zakharchenko.su/dnr-online.ru/dan-news.info:
Pressekonferenz des Oberhaupts der DVR Alexandr Sachartschenko in Lugansk gemeinsam mit dem Oberhaupt der LVR Igor Plotnizkij zum Programm zur humanitären Unterstützung des ukrainisch besetzen Teils des Donbass (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Alexandr Sachartschenko merkte an, dass das Programm vor allem auf die Perspektive der Rückkehr der besetzten Territorien unter die Kontrolle der Republiken gerichtet ist.
„Die Befreiung der besetzten Territorien der DVR und der LVR ist unsere vorrangige Aufgabe. Ich habe immer gesagt, dass es wünschenswert ist, dies auf politischem Weg zu tun. Aber wenn die Ukraine dies nicht versteht, werden wir sie daran erinnern, dass wir dies auch auf militärischem Weg tun können. Auf jenem Territorium sind unsere Brüder und Schwestern. Und diese Erklärung ist vor allem an sie gerichtet. Wir haben euch nicht vergessen. Wir denken an unsere Pflicht gegenüber Kramatorsk, Lisitschansk. Wir denken an unsere Freunde und Brüder, die in den Kämpfen um diese Städte gefallen sind. Wir denken an die Hunderte und Tausende von Einwohnern, die in den Gefängnissen gequält werden, die man des Separatismus und Terrorismus beschuldigt. Dies sind unsere Landsleute, Verwandte und Freunde. Menschen, an die wir denken müssen. Alles, was wir für sie tun können, werden wir tun. Wir kennen unsere Pflicht. Wir sind verpflichtet, diese Pflicht zu erfüllen“, sagte Alexandr Sachartschenko.
Außerdem merkte das Oberhaupt der DVR an, dass in der nächsten Zeit zur Durchführung des gemeinsamen Programms an der Abgrenzungslinie spezielle Zentren eingerichtet werden.
„Es wurde die Organisation von Zentren erörtert, die an der Abgrenzungslinie juristische Dienstleistungen anbieten werden, Konsultationen zum Erhalt unserer Pässe anbieten werden, bezüglich medizinischer Behandlung, Ausbildung in unseren Einrichtungen und so weiter“, sagte Alexandr Sachartschenko.
Auf die Frage von Journalisten unterstrich Sachartschenko, dass das jetzige Programm eine Widerlegung der Lügen in der ukrainischen Propaganda über eine Feindschaft zwischen den Republiken ist.
„Was auch immer unsere Feinde über unsere Beziehungen sagen, glauben Sie: Menschen, die gemeinsam Blut vergossen haben, die letzte Fleischkonserve geteilt haben, bei Debalzewo gefroren haben, ihr Leben riskiert haben – das sind Brüder“, sagte das Oberhaupt der DVR.
Die Veranstaltung endete mit der Auszeichnung von Soldaten, die an der Befreiung Debalzewos beteiligt waren.
Alexandr Sachartschenko erläuterte das Programm genauer:
„Zu diesem Programm werden mehrere Blöcke gehören. Der erste ist das soziale Paket: Medizin und Bildung. Nach den Zahlen für 2016 sind in den medizinischen Einrichtungen der DVR etwa 17.000 Menschen behandelt worden, die Einwohner des zeitweise von der Ukraine besetzten Territoriums des Donezker Oblasts sind, oder Einwohner der Oblaste Charkow, Dnjepropetrowsk und anderer Oblaste. Derzeit studieren etwa 1000 Studenten aus der Ukraine bei uns. Außerdem gehört zum Programm die Sorge um die Veteranen. Wir sind verpflichtet, an die Menschen zu denken, die uns die Möglichkeit gegeben haben zu leben, und Festtage, die für unser Volk bedeutsam sind, das ist der 9. Mai, der 23. Februar usw. Dieses Programm beinhaltet auch die ökologische Sicherheit. Wir werden auf jeden Fall den Zugang unserer Kommissionen zu Unternehmen, die sich auf dem Territorium der Ukraine befinden und die unser Land mit einer ökologischen Katastrophe bedrohen könnten, fordern. Dieses Programm wird es uns erlauben, der Ukraine begreiflich zu machen, dass wir unsere Menschen nicht im Stich lassen. Das ist eine sehr wichtige Aufgabe“, unterstrich das Oberhaupt der DVR.
„Es ist für niemanden ein Geheimnis, dass Probleme an den Checkpoints existieren, und wir werden Anstrengungen unternehmen, um diese zu beseitigen und möglichst bequeme Bedingungen für die Überschreitung der Grenzen für die Bürger zu ermöglichen. Es gibt bereits eine Vereinbarung über die Einrichtung von Wärmepunkten und über die Anwesenheit von Krankenwagen. Aber vor allem müssen wir die Sicherheit unserer Bürger garantieren“, sagte Alexandr Sachartschenko. Er versicherte, dass an jedem Checkpoint ein Konsultationszentrum für juristische Beratung eröffnet werden wird.

 

Lug-info.com: Pressekonferenz des Oberhaupts der DVR Alexandr Sachartschenko in Lugansk gemeinsam mit dem Oberhaupt der LVR Igor Plotnizkij zum Programm zur humanitären Unterstützung des ukrainisch besetzen Teil des Donbass (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die zeitweise von Kiew besetzten Territorien des Donbass sind für die Republiken nicht verloren, erklärte Plotnizkij.
„Wir beobachten schon lange mit Entsetzen, wie die Ukraine unsere Territorien, unser Land blockiert“, sagte er und wies darauf hin, dass Kiew nicht nur einen Teil des Donbass besetzt hat, sondern auch die, die es nicht erobern konnte, von der Kommunikation mit ihren Verwandten und Freunden abgeschnitten hat.
„Wir haben entschieden zu sagen, dass wir die zeitweise besetzten Territorien niemals als verloren betrachtet haben oder betrachten werden. Dies ist unser Land, sind unsere Menschen. Und bisher befinden sie sich zeitweilig unter der Besatzung der faschistischen Ukraine, denn das Regime, das in der Ukraine existiert, wird zu Recht, wie sie selbst entschieden haben, ein faschistisches Regime genannt“, unterstrich das Oberhaupt der LVR.
„Es ist kein Geheimnis, dass in der DVR und in der LVR schon lange Einwohner nicht nur von unseren zeitweise besetzten Territorien studieren, sondern auch Einwohner aus der gesamten Ukraine studieren und medizinisch behandelt werden. Zu uns kommen sie aus Kiew, bei uns studieren Menschen aus dem Oblast Lwow, aus Ternopol, sie kommen aus verschiedenen Oblasten zu uns“, sagte Plotnizkij.
„Und wir haben im Unterschied zur Ukraine unsere Grenzen nie für die eigenen Menschen geschlossen“, unterstrich er.
„Im Gegenteil, wir sprechen heute offen darüber, dass wenn jemand etwas braucht und das bei uns oft kostenlos ist oder in einigen Fällen wesentlich billiger ist als in der Ukraine, bitte dann kommt“, sagte das Oberhaupt der LVR.
„Wir sprechen ehrlich darüber, dass es bei uns Schwierigkeiten gibt, wir haben Schwierigkeiten mit der Finanzierung, aber daran werden wir nicht sparen“, fügte er hinzu.

 

De.sputniknews.com: Nato stationiert Kampftruppen in Polen und im Baltikum.
Die Nato-Länder wollen ihre Militärpräsenz in Osteuropa und im Schwarzen Meer erhöhen. Die Größenordnung dieser Kräfte ist der Allianz zufolge mit jenen, die Russland nahe den Grenzen stationiert hat, kaum vergleichbar. Solche Schritte sollen jedoch zur Verhinderung möglicher Konflikte beitragen, wie die „Nesawissimaja Gaseta“ am Freitag schreibt.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bestätigte die Absicht der Allianz, vier multinationale Kampfgruppen nach Polen und in die baltischen Länder zu entsenden. Die Gruppen sollen bereits im Juni in Einsatzbereitschaft versetzt werden. Laut Stoltenberg haben die Schritte der Allianz lediglich einen Schutzcharakter und sind kein Versuch, die russische Seite unter Druck zu setzen. „Wir werden nicht genauso viele Panzer und Flugzeuge aufstellen wie Russland. Unser Ziel ist es, einen Konflikt zu verhindern, statt ihn zu provozieren“, so Stoltenberg.
Die Schritte der Allianz seien ein Beweis für die transatlantische Kooperation und Entschlossenheit der Nato und würden ein eindeutiges Signal an jeden potentiellen Aggressor senden. Die Verteidigungsminister der Nato-Länder hätten nun auch beschlossen, die Militärpräsenz im Schwarzen Meer zu erhöhen. “Wir werden die Präsenz im Schwarzen Meer erhöhen, doch das wird eine Schutzpräsenz sein und ist keinesfalls auf das Provozieren von Konflikten bzw. auf ein Wachstum der Spannungen gerichtet. Sie ist ein Element bei der Erhöhung der Verteidigungskraft der Nato“, so Stoltenberg.
Zuvor hatte die Nato bereits Übungen in dieser Region abgehalten – in Rumänien, an denen 14 Kriegsschiffe und 2800 Soldaten aus sechs Mitgliedsländern, darunter aus den USA und der Türkei, teilnahmen.
„Wie auch in den dunkelsten Tagen des Kalten Krieges halten die USA die Verhandlungskanäle offen und sind zu einer möglichen Deeskalation der Spannungen bereit“, sagte unlängst Pentagon-Chef James Mattis. „Wir sind offen zur Wiederaufnahme der auf Zusammenarbeit gerichteten Beziehungen zu Moskau, doch gleichzeitig halten wir an realistischen Erwartungen fest, wobei mit Russland aus der Position der Stärke gesprochen werden muss“. Allerdings gab der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Donnerstag daraufhin zu verstehen, dass die Versuche der Allianz, mit Russland aus einer Position der Stärke zu sprechen, scheitern würden.
Mattis habe die Möglichkeit einer Militärkooperation mit Russland abgelehnt, sagte aber, dass Moskau und Washington die politischen Kontakte fortsetzen würden.

 

Ukrinform: Generalstabschef Muschenko: Lage in der Ostukraine verschärft sich.
Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) hat sich verschärft. Das erklärte der Generalstabschef und Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Wiktor Muschenko bei einem Treffen mit Militärattachés.
Laut Muschenko sei die Zahl der Mörser- und Artillerieangriffe des Feindes sowie der Panzereinsätze seit vorgestern gestiegen. Der Feind habe am Donnerstag Panzer für den Angriff auf die Ortschaft Awdejewka eingesetzt. „Die ukrainischen Einheiten haben das Recht, adäquat auf alle Verstöße im Gebiet der Operation reagieren“, sagte Muschenko. Er betonte dabei, dass die Armee das Feuer des Gegners „viel seltener erwidert.“
Dem Generalstabschef zufolge sind in den letzten 24 Stunden drei Soldaten und ein Zivilist ums Leben gekommen. Zehn Militärangehörige und zwei Zivilisten wurden verletzt.

 

armiyadnr.su: Pressekonferenz des stellvertretenden Leiters des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin (Wochenrückblick)
In der letzten Woche, vom 11. bis 17. Februar, wurden in den Einheiten und Truppenteilen der Volksmiliz der Donezker Volksrepublik entsprechend dem Plan intensiv Übungen mit Panzer- und Schützenpanzermannschaften zur Erfüllung von Prüfungsaufgaben zur Führung von Technik und Schießen mit Schützenpanzerwaffen durchgeführt. Mit den übrigen Abteilungen wurden Übungen zur Spezialausbildung und zur Taktik von Einheiten bei der flexiblen Verteidigung durchgeführt.
Die ukrainische Seite testet unsere Abteilungen trotz der Vereinbarungen über eine vollständige Feuereinstellung weiterhin auf ihre Standfestigkeit. So hat der Gegner am 13. Februar einen weiteren Versuch unternommen, Abteilungen der Volksmiliz der DVR im Gebiet der Höhe „Derskaja“ anzugreifen, der wie auch vorherige Angriffe erfolglos war. Im Verlauf des Kampfes erlitt der Gegner Verluste: fünf Tote und drei Verletzte. Es ist anzumerken, dass sich die angreifenden Soldaten unter dem Einfluss von Narkotika und psychotropen Präparaten befanden. Von unserer Seite gab es in diesem Kampf keine Verluste.
In den letzten 24 Stunden haben die Streitkräfte der Ukraine 1373-mal das Territorium der Republik beschossen. Dabei wurden 56-mal schwere Artillerie, 20-mal Panzer, 484-mal Mörser verschiedenen Kalibers, 85-mal Schützenpanzer, 753-mal Abwehrgeschütze, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
Insgesamt hat der Gegner in der letzten Woche 6249-mal das Territorium der Republik beschossen, 2517-mal davon mit Artillerie, Panzern und Mörsern.
Von Seiten der ukrainischen Streitkräfte wurden praktisch alle Ortschaften der Republik beschossen. Unter anderem: Oserjanowka, Dolomitnoje, Jasinowataja, Spartak, Wesjoloje, Staromichajlowka, Nowowybojewo, Sachanka, Leninskoje, Kominternowo, Sajzewo, Wasiljewka, Michajlowka, Golmowskij, Nishnetorezkoje, Krutaja Balka, Oktjabrj, Shelesnaja Balka, Alexandrowka, Jasnoje, Dokutschajewsk, Sosnowskoje, Nowaja Tawrija, das Gebiet des Flughafens und der Petrowskij-Bezirk von Donezk.
Die Beschüsse erfolgten auf Befehl der Kriegsverbrecher Gorbatjuk, Grusewitsch, Wlasenko, Nikoljuk, Samarskij, Garas und Deljatizkij.
Aktiv wurde Artillerie des Kalibers 152mm von den Positionen der 55. Artilleriebrigade des Verbrechers Brusow aus verwendet. Und Mehrfachraketenwerfer „Grad von den Positionen des 3. Bataillons der 79. Luftsturmbrigade, die der ukrainische Verbrecher Schandar kommandiert.
In der Folge der Beschüsse von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus wurden 18 Häuser in Krutaja Balka, Staromichajlowka, im Kujbyschewskij- und im Petrowskij-Bezirk von Donezk beschädigt. Außerdem verwendete der Gegner Lebenserhaltungsobjekte und Objekte der Chemieindustrie als Ziele und strebte danach, eine ökologische und humanitäre Katastrophe in dicht besiedelten Gebieten der Republik zu schaffen, indem er das Gebiet der Donezker Filterstation und das Territorium der Donezker Chemiefabrik beschossen hat, wobei ein ziviler Einwohner starb.
Nach unseren Informationen wurden die Beschüsse von auf Anweisung Poltoraks in der „ATO“-Zone eingetroffenen Kämpfern der „OUN“ und des „Rechten Sektors“ durchgeführt, mit der Aufgabe, Lebenserhaltungs- und Infrastrukturobjekten möglichst großen Schaden zuzufügen.
In der letzten Woche betrugen die Verluste unter den Soldaten der Volksmiliz der DVR bei der Verteidigung der Republik acht Tote und zwei Verletzte.
Den Unwillen der ukrainischen Seite, zu einem Ausgleich zu kommen, zeigt nicht nur die Zahl der Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung, sondern auch die Konzentration von Kräften und Mitteln an der Kontaktlinie.
Insgesamt wurden in der letzten Woche von unserer Aufklärung folgende zusätzliche Objekte, die die Gruppierungen des Gegners verstärken, entdeckt:
– in Richtung Gorlowka – zwei Panzerzüge, zwei Züge 122mm-Artilleriegeschütze „Gwosdika“, ein Zug Mehrfachraketenwerfer „Grad“;
– in Richtung Donezk – eine Abteilung 122mm-Artilleriegeschütze „Gwosdika“, eine Mannschaft einer 203mm-Haubitze „Pion“, ein Zug 152mm-Haubitzen „Giazint-B“, eine Batterie Mehrfachraketenwerfer „Grad“, zwei Panzerzüge;
– in Richtung Mariupol – ein Panzerzug, zwei 120mm-Mörserbatterien, ein Zug Artilleriegeschütze „Gwosdika“, eine Batterie Mehrfachraketenwerfer „Grad“.
Gestern haben die verbrecherischen Kräfte der Ukraine einen Beschuss von Awdejewka mit Panzern vorgenommen, dessen Ziel es war, friedlichen Bürgern Schaden zuzufügen und die Abteilungen der Streitkräfte der DVR der Provokationen zu beschuldigen sowie die Nachlässigkeit zu verbergen, in deren Ergebnis ein Munitionsvorrat im Gebiet von Opytnoje detonierte.
Dabei sind deutliche Widersprüche bei der Veröffentlichung von Informationen der ukrainischen Seite festzustellen. Unter anderem hat der Leiter der Polizei des Donezker Oblast erklärt, dass angeblich die Umgebung von Awdejewka mit Artillerie beschossen wurde, wobei ein Zivilist starb. Nach einiger Zeit gab der Sprecher des Pressezentrums des Stabs der „ATO“ eine Erklärung ab und behauptete, dass Mörsergeschosse explodiert seien und ein fünfstöckiges Haus beschädigt hätten. Dann widersprach der Leiter der Awdejewker militärisch-zivilen Verwaltung allen und erklärte mit Überzeugung, dass ein Beschuss unter Verwendung von Artilleriegeschützen und Panzern erfolgt sei. Und schließlich gab eine Abgeordnete der Partei Ljaschkos eine Erklärung ab, die den Beschuss als Feuer mit T-90-Panzern und 122mm-Artillerie interpretierte.
Dieser gesamte aufgeführte und nicht abgestimmte Zirkus zeugt nur von einem, dass die Kämpfer des „Rechten Sektors“ eine eigene Initiative gezeigt haben und diese nicht einmal mit den Vertretern der offiziellen Lügen von den ukrainischen Streitkräften abgestimmt haben. Es ist wichtig anzumerken, dass sich vor Ort zufällig ein Assistent Abroskins mit Journalisten befand, die die Zerstörungen feststellten und Falschinformationen in den Massenmedien verbreiteten.
Tatsächlich ist, wie unsere Aufklärung bestätigt, gegen 12:30 Uhr im Gebiet von Opytnoje auf den Positionen ukrainischer Soldaten ein Vorrat an Mörsergeschossen detoniert, dabei starben 5 Soldaten und 7 wurden verletzt. Die Information sickerte in den sozialen Netzen durch. Um die Aufmerksamkeit von dieser Tatsache abzulenken, haben ukrainische Soldaten das Feuer auf die Umgebung von Awdejewka eröffnet. Insbesondere fuhren gegen 17 Uhr sechs Panzer aus Richtung der Awdejewkaer Kokerei in Richtung des Bahnübergang „Melniza“ und weiter zu den Sommerhäusern „Winogradniki“. Der Gegner verteilte sich im Gebiet einer Kiesgrube und der Sommerhäuser und gab ab 17:45 Uhr einige Schüsse auf mehrstöckige unbewohnte Gebäude von Awdejewka ab.
All diese Fakten bestätigen unter anderem örtliche Einwohner auf dem von den ukrainischen Streitkräften besetzten Territorium, die Zeugen der Ausschreitungen der ukrainischen Truppen wurden.
Unsere Aufklärung stellt weiterhin Fälle von Zersetzung der ukrainischen Armee fest.
Unter anderem sind Bestätigungen über eine vollständige Demoralisierung von Soldaten der 72. Brigade eingegangen, die während der Kämpfe bei Awedejewka große Verluste erlitten hat. Davon zeugt die totale Alkoholabhängigkeit unter dem Personal, einschließlich der Offiziere, sowie Desertionswellen. Allein in dieser Woche sind 21 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte aus den Abteilungen der Brigade geflohen. Es entsteht der Eindruck, dass die Soldaten der 72. Brigade im Trend der sozialen Netze liegen, wo ein Spiel Popularität gewinnt: „Flieh aus einem Truppenteil der ukrainischen Streitkräfte und versteck Dich vor deinem Kommandeur“.
Um die 72. Brigade nicht mit Schande zu verlieren, wurde vom Kommando der ukrainischen Streitkräfte die Entscheidung getroffen, sie gegen die 28. Brigade auszutauschen.
In der letzten Zeit wurde in den Abteilungen der ukrainischen Streitkräfte in der Zone der sogenannten „ATO“ auch der Mangel an kommandierendem Personal auf der Ebene „Kompanie – Bataillon“ zu einer „Plage“, und zwar in allen Kategorien. Um diese „Löcher“ zu stopfen, wurde vom Kommando der ukrainischen Streitkräfte die Entscheidung getroffen, eine Reihe von Fähnrichen und Unteroffizieren in kurzzeitige Kurse zu schicken. Nach deren Abschluss werden sie Offiziersränge erhalten und auf freie Stellen in den kämpfenden Abteilungen geschickt werden. Faktisch sind solche Kader nicht in der Lage Abteilungen zu leiten, was das Kommando der „ATO“ sehr gut weiß, aber es kann sich den sinnlosen Entscheidungen seiner politischen Führung nicht entziehen.
Ein leuchtendes Beispiel der Verwirklichung der professionellen Fähigkeiten solcher Kader war die fehlende Abstimmung der Aktivitäten zwischen den Abteilungen der 25. Brigade und einer zur Verstärkung eingetroffenen Abteilung der 79. Brigade im Gebiet von Netajlowo. In der Folge von „freundschaftlichem“ Feuer auf eigene Positionen starben fünf Soldaten der ukrainischen Streitkräfte. Dieser Fakt wird vor der Öffentlichkeit verheimlicht, um die Unprofessionalität der Kommandeure der ukrainischen Streitkräfte nicht zu zeigen.
Außerdem hat das Kommando der ukrainischen Streitkräfte, um das Problem der fehlenden Personalausstattung der Abteilungen zu lösen, Reservisten zum Dienst einberufen, die älter als 40 Jahre sind. Diese Entscheidung der übergeordneten Stäbe der ukrainischen Streitkräfte hat, gelinde gesagt, Unwillen unter den Mobilisierten hervorgerufen, die ohne ihre Zustimmung in die „ATO“-Zone geschickt wurden.
Es ist wichtig anzumerken, dass in der letzten Woche einige ukrainische Parlamentarier einen Gesetzesentwurf über die Einstellung der Wasserlieferungen in die DVR und die LVR in die Oberste Rada eingebracht haben. Dies ist ein weiteres Argument gegen die Menschlichkeit der ukrainischen Staatsorgane und gegen die Versuche Kiews, uns davon zu überzeugen, dass ihre Absich,t die Donezker Filterstation unter ihre Kontrolle zu bekommen, ein Ausdruck der Sorge um die Einwohner des Donbass wäre. Wir unsererseits bestehen weiterhin auf der vollständigen Demilitarisierung der DFS und dem Abzug der ukrainischen Abteilungen von ihrem Territorium.
Außerdem war die letzte Woche von Aktivitäten nationalistisch eingestellter Abteilungen, wie dem 24. Bataillon „Ajdar“ und den radikalen bewaffneten Formationen „OUN“ und „Rechter Sektor“, charakterisiert. Ihr Ziel ist die Einschränkung aller möglichen Arten von Handelsbeziehungen zwischen der Ukraine und der Republik, um eine humanitäre Katastrophe in der DVR zu erzeugen. Aber die radikalen Aktivisten stoßen auf Proteste von Seiten von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte und der örtlichen Bevölkerung, die gegen solche Aktivitäten eintreten. So erfolgte in Selidowo aufgrund eines Versuchs von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, Kämpfer des „Rechten Sektors“ daran zu hindern eine Straße zu blockieren, ein Schusswechsel, in dessen Folge zwei Soldaten der ukrainischen Streitkräfte starben und drei zivile Einwohner verletzt wurden.
Auf diese Weise zeigt die derzeitige Regierung der Ukraine eine vollständige Unfähigkeit, für ihre Worte Verantwortung zu übernehmen und die Erfüllung irgendwelcher Verpflichtungen zu garantieren, und verliert im Zusammenhang damit vor der Weltgemeinschaft weiterhin nicht nur das Gesicht, sondern auch das Vertrauen.

 

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen, Wochenrückblick)
In der letzten Woche haben die ukrainischen Truppen 81-mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurde mit allen Arten von Waffen geschossen, darunter auch mit von den Minsker Vereinbarungen verbotenen. Es wurden 152mm-Artillerie, Panzer, 120- und 82mm-Mörser verwendet.
Dabei wurden auf das Territorium der Republik 518 Artillerie- und Mörsergranaten abgeschossen.
Von den ukrainischen Truppen wurden die Positionen der Volksmiliz in den Gebieten von Kalinowka, Logwinowo, Weselogorowka, Losowoje, Nishneje Losowoje, Sansharowka, Kalinowo, Perwomajsk, Kalinowo-Borgschtschewatoje, Sokolniki, Smeloje, Frunse, Slawjanoserbsk, Snamenka, Prischib, Krutaja Gora beschossen.
Die Befehle zur Eröffnung des Feuers auf diese Ortschaften gaben der Kommandeur der 93. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte Klotschkow, der Kommandeur der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte Gorbatjuk, der Kommandeur der 24. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte Schewtschenko.
Es wurde die Ankunft und Aktivität von Aktivisten des Strafbataillons „Rechter Sektor“ in Trejochisbjonka und Nowaja Astrachan bemerkt. Im Zusammenhang damit gibt es bei der örtlichen Bevölkerung Ausbrüche von Unzufriedenheit.
Neben nationalistischen Abteilungen wurde im Gebiet von Sajzewo und Swetlodarsk die Anwesenheit einer mobilen Diversions- und Erkundungsgruppe der Abteilung „Georgische Kompanie“ bemerkt und in Staniza Luganskaja und Stschastje die Ankunft von polnischen Söldnern.
Die Verlegung wird angeblich zur Behebung von Personalmangel durchgeführt, aber tatsächlich zur Durchführung provokativer Aktivitäten in Bezug auf die Republik, zur Einschüchterung der friedlichen Bevölkerung, die im Stationierungsgebiet der Abteilungen lebt, sowie zur psychischen und physischen Einwirkung auf die Soldaten der ukrainischen Streitkräfte selbst, die den brudermörderischen Krieg leid sind und das Blutvergießen nicht weiterführen wollen.
Die OSZE-Mission bestätigt in ihren täglichen Berichten Fälle von Verstößen der ukrainischen Seite gegen die Minsker Vereinbarungen in Bezug auf den Abzug von Technik und Waffen.
In dieser Woche wurde in den Berichten der Mission das Fehlen folgender Technik festgestellt:
– 13 Mehrfachraketenwerfer „Grad“,
– 10 152mm-Haubitzen „Giazint-B“;
– 22 152mm-Artilleriegeschütze „Akazija“;
– 17 152mm-Haubitzen „Gwosdika“;
– 8 122mm-Haubitzen D-30;
– 28 120mm-Mörser;
– 14 100mm-Antipanzergeschütze MT-12 „Rapira“;
– 32 Panzer T-64 und T-72.
Die Aufklärung der Volksmiliz der LVR stellt weiter verbotene Waffen auf den Positionen der ukrainischen Streitkräfte entlang der Kontaktlinie fest.
Eine Bestätigung dessen ist die Stationierung von getarnter Technik im Gebiet von Nowoswanowka, Orechowo, Luganskoje, Nowoalexandrowka, Nowotoschkowskoje und Stschastje, wo insgesamt drei Züge 152mm- und 122mm-Artillerie, ein Panzerzug und zwei Batterien 120-und 82mm-Mörser stationiert sind und ständig Munition zur Führung von unbarmherzigem, provokativen Feuer durch die ukrainische Seite auf unsere Positionen und Ortschaften der Republik angeliefert wird. Und dies ist nur die Technik, die mit bloßem Auge entdeckt werden kann.
Die ukrainischen Truppen haben die Aufklärung unter Nutzung von Drohnen an der Kontaktlinie aktiviert und auch die Korrektur des Artilleriefeuers mit Hilfe von Drohnen.
Von uns wurden Drohnenflüge der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Sokolniki, Solotoje und Kalinowka festgestellt.

 

De.sputniknews.com: Russische Langstreckenbomber greifen IS in Rakka an.
Russische Langstreckenbomber vom Typ Tu-95MS haben am Freitag Stellungen der Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS) in Nordsyrien angegriffen.
Mit Marschflugkörpern des Typ Х-101 seien Stützpunkte und Ausbildungslager der Terroristen im Raum der IS-Hochburg Rakka zerstört worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
Jagdflugzeuge Su-30SM und Su-35S, die auf der russischen Luftwaffenbasis Hmeimim in Latakia (Nordsyrien) stationiert sind, „gaben den Bombern Deckung“. Nach dem Einsatz seien alle beteiligten Flugzeuge unversehrt auf ihre Stützpunkte zurückgekehrt, hieß es.

 

av-zakharchenko.su/dnr-online.ru: Am 17. Februar trafen sich die Oberhäupter der DVR und der LVR mit dem stellvertretenden Leiter der besonderen OSZE-Mission Alexander Hug.
Das Treffen fand in Anwesenheit der Vertreter von Massenmedien statt. Man kann nicht sagen, dass der Austausch der Oberhäupter der Volksrepubliken mit dem Vertreter der OSZE fruchtbar war.
Igor Plotnizkij und Alexandr Sachartschenko brachten gegenüber der OSZE eine Reihe von Beschwerden bezüglich der Arbeit der Beobachtermission vor. Unter anderem standen auf der Tagesordnung Fragen bezüglich des Ignorierens von groben Verletzungen der Minsker Vereinbarungen durch die ukrainische Seite, von Verletzungen des Regimes der Ruhe, der Einnahme und Objekten und Ortschaften in der „grauen Zone“, von Seiten der OSZE, des Heranziehens von durch die Vereinbarungen verbotener Militärtechnik an die Abgrenzungslinie usw. Alexander Hug antwortete auf alle Beschuldigungen mit den üblichen protokollarischen Phrasen und Aufrufen, Minsk einzuhalten.
Während der Pressekonferenz stellten die Republikoberhäupter dem OSZE-Vertreter die wichtigsten Fragen bezüglich der Arbeit der Mission im Donbass. Alexandr Sachartschenko sagte:
„Wie allen bekannt ist, wurde die Frage der „Grauen Zone“ in Minsk nicht erörtert. Aber unsere Aufklärung hat mitgeteilt, dass die Ukraine einen bestimmten Plan hat – bis zum Ende des Jahres eine bestimmte Zahl von Kilometern der Grauen Zone einzunehmen. Im Zusammenhang damit wurde wahrscheinlich auch der bekannte Angriff bei Awdejewka begonnen.
Bei Awdejewka hat der BBC OSZE-Vertreter aufgenommen, die dort stehen und sich mit ukrainischen Soldaten unterhalten, in unmittelbarer Nähe von ukrainischen Panzern. Gemäß den existierenden Vereinbarungen gehören diese zur schweren Technik und das heißt zur verbotenen Technik. Folglich müssen sie in die ständigen Lagerplätze abgezogen werden, die gemeinsam mit der OSZE-Mission festgelegt wurden. Im Zusammenhang damit die Frage: Wie reagiert die OSZE-Mission darauf, dass die ukrainische Seite schwere Technik, Mehrfachraketenwerfer, Panzer an der Abgrenzungslinie konzentriert? Wer in der OSZE-Mission ist dafür verantwortlich und wen kann man fragen?
Ich erkläre offiziell, dass ich, als Oberhaupt der Donezker Volksrepublik, keinen Befehl zum Abzug auch nur eines Artilleriesystems, keines Panzers, keines einzigen Mörsers von der Frontlinie geben werde, solange wir uns nicht davon überzeugen, dass die ukrainischen Soldaten mit Anzeichen von gutem Willen und enormem Wunsch dazu ihre Waffen abziehen. Meine Unterschrift unter einen solchen Befehl wird es solange nicht geben, wie wir uns davon nicht überzeugen werden. Jetzt spielen wir nach unseren Regeln.
Uns hat die Angriffsoperation der ukrainischen Soldaten dazu das Recht gegeben. Zuerst ziehen sie ihre Technik ab, was wir mehrfach getan haben – zähneknirschend und unter Blutvergießen. Jetzt wird es anders sein: das Leben jedes meiner Soldaten ist wichtiger als das eines ukrainischen Soldaten mit einem Panzer.
Ich will begreifen – wer in der OSZE wird mir dafür verantwortlich sein, dass die ukrainische Seite den Abzug der Technik nicht wieder zum Scheitern bringt und wieder jemand in unserem Land stirbt?“, fragte Sachartschenko.
Das Oberhaupt der LVR Igor Plotnizkj fragte Alexander Hug auch bezüglich der doppelten Standards in der Arbeit der Mission auf dem Territorium der LVR.
„Wir haben immer davon gesprochen und sprechen davon, dass wir bereit sind, den Konflikt auf friedlichem Weg zu lösen, aber leider gibt uns das Verhalten der Mission das Recht davon zu reden, dass es ein einseitiges Herangehen an die Lösung von Fragen gibt, die zuvor im Rahmen der Minsker Vereinbarungen besprochen wurden“, kommentierte Igor Plotnizkij.
„Wir als Republikoberhäupter wollen, dass Sie heute unserem Volk antworten – warum bewertet die OSZE die Ereignisse klar zum Vorteil der Ukraine?“, fragte Plotnizkij.
Zu den Ergebnissen des Treffens merkte Alexandr Sachartschenko an, dass die Republiken weiterhin die Strategie einer friedlichen Lösung des Konflikts unterstützen, aber die Position der Ukraine bleibt unverändert aggressiv und dies kann zu einer weiteren Eskalation der Kämpfe führen.
„Die OSZE-Mission hat sich geweigert unsere Argumente zu akzeptieren. Die Situation ist sehr schwierig. Die Ukraine hat nicht die Absicht, von einer Lösung des Konflikts mit militärischen Methoden Abstand zu nehmen. Wir unsererseits tun alles uns Mögliche, um das (die Auseinandersetzung, A.d.Ü.) zu vermeiden. Aber jede Geduld hat ein Ende. Wir haben schon 2015 gezeigt, dass wir in der Lage sind erfolgreich militärische Mittel anzuwenden. Aber dies bedeutet Opfer, Zerstörungen, Blutvergießen. Deshalb versuchen wir weiterhin, alles auf friedlichem Weg zu lösen. Aber wenn das keinen Erfolg hat, werden wir es anders lösen“, sagte Alexandr Sachartschenko.

 

De.sputniknews.com: „Blut für Blut“ – Aktivisten der Donbass-Blockade bereit zu Widerstand gegen Polizei.
Die Teilnehmer der Eisenbahnblockade in Bachmut in dem von Kiew kontrollierten Teil des Gebietes Donezk sind von Spezialkräften des ukrainischen Innenministeriums eingeschlossen, wie am Freitag auf der Facebook-Seite des Altovosten-Stabes mitgeteilt wird.
Die Sicherheitskräfte würden sich auf einen Sturm vorbereiten, heißt es.
Laut den Teilnehmern der Blockade haben sie schon Kampfstellung bezogen und sind bereit, den Angriff abzuwehren. Die Aktivisten sollen die Amtspersonen des Ministeriums gewarnt haben, dass sich diese persönlich vor den Überlebenden verantworten müssten, sollte das Blut der Blockade-Teilnehmer vergossen werden.
Eine Gruppe ehemaliger Teilnehmer der Militäroperation im Donbass, darunter Abgeordnete der Werchowna Rada, hatten Ende Januar aus Protest gegen die Handelsbeziehungen mit den Volksrepubliken Donezk und Lugansk die Güterbahnstrecke und dann auch eine Autostraße auf dem von Kiew kontrollierten Territorium des Gebietes Lugansk blockiert.
Das hat zu Lieferausfällen von Anthrazitkohle geführt, die auf dem von Kiew nicht kontrollierten Territorien der Donbass-Region gefördert wird. Die ukrainischen Behörden sahen sich am Mittwoch gezwungen, Notmaßnahmen zur Einsparung von Energieressourcen einzuführen. Demnach wurde das staatliche Energieunternehmen Ukrenergo berechtigt, rotierende Stromabschaltungen anzuordnen.

 

Ukrinform: SBU soll Handel mit besetzten Gebieten regeln.
Der Sicherheitsdienst SBU soll der Regierung aktualisierte Vorschläge zum Güterverkehr im Gebiet der Antiterror-Operation vorlegen.
Darum geht es im Beschluss des Rates für Nationale Sicherheit und Verteidigung der Ukraine „Über unverzügliche Maßnahmen zur Neutralisierung der Gefahren für die Energiesicherheit der Ukraine und zum verstärkten Schutz der kritischen Infrastruktur“ vom 16. Februar 2017.

 

Dnr-online.ru: Ein Korrespondent der offiziellen Seite der DVR berichtet von der Pressekonferenz des stellvertretenden Leiters der OSZE-Mission Alexander Hug mit den Oberhäuptern der DVR und der LVR.
Während der Unterhaltung mit Alexander Hug stellten Alexandr Sachartschenko und Igor Plotnizkij ihm die aktuellsten Fragen bezüglich der Arbeit der Mission im Donbass sowie über das Verschweigen direkter Verletzungen der Minsker Vereinbarungen durch die ukrainischen Truppen.
„Ich bin froh, dass Herr Plotnizkij und Herr Sachartschenko meine Einladung, sich zu treffen und die dringendsten Fragen zu erörtern, angenommen haben und ich bin sehr froh, dass die Diskussion stattfindet“, sagte Alexander Hug zu Beginn des Gesprächs.
„Ich will anmerken, dass ich keine der Konfliktseiten vertrete, aber ich vertrete 57 Mitgliedsstaaten der UNO. Heute sind es zwei Jahre seit der UN-Sicherheitsrat das Maßnahmepaket unterzeichnet hat, in dem genau vorgeschrieben ist, dass die Rolle der OSZE im Donbass darin besteht, zu beobachten, wie die Seiten die Vereinbarungen erfüllen, die in Minsk unterzeichnet wurden. Und sie wissen, dass auf beiden Seiten der Abgrenzungslinie das Monitoring der Lage im Prinzip unbehindert erfolgt.
Es ist sehr wichtig, dass der Konflikt, der sich schon in den dritten Winter zieht, auf diplomatischem Weg endet. Ich bin überzeugt, dass es dazu guten Willen aller Seiten geben muss. Natürlich verstehe ich, dass Sie keine Schritte unternehmen werden, wenn Sie wissen, dass die andere Seite dies zu ihrem Nutzen verwenden kann. Deshalb bin ich heute hier und bitte Sie den Dialog aufrecht zu erhalten. Ich stimme zu, dass dies Ihr Land ist, und ich meine, dass alle, die ein Recht auf die Kontrolle der Situation haben, dies vernünftig nutzen müssen. Ich rufe Alexandr Sachartschenko und Igor Plotnizkij auf, dass die Macht, die sie haben, vernünftig im Hinblick auf die Zivilbevölkerung auf beiden Konfliktseiten genutzt wird“, sagte Alexander Hug.

 

De.sputniknews.com: Tillerson nennt Bedingungen für Militärkooperation mit Russland.
Washington wird laut dem US-Außenminister Rex Tillerson im Militärbereich so lange nicht mit Russland zusammenarbeiten, bis Moskau anerkennt, dass nicht alle Gegner des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad Terroristen sind, wie die Agentur Reuters unter Verweis auf eine Quelle aus diplomatischen Kreisen mitteilte.
„Bei dem Treffen machte er klar, dass es die Militärkooperation solange nicht geben werde, bis Russland anerkenne, dass bei weitem nicht die ganze Opposition aus Terroristen bestehe“, so der Informant.
Tillerson soll sich am Freitag mit Vertretern jener Länder getroffen haben, die gegen Assad auftreten. Unter den Teilnehmern des Treffens waren laut dem Informanten Vertreter Saudi-Arabiens, der Türkei, Frankreichs und Großbritanniens.
Am Donnerstag hatten sich der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow und sein US-Amtskollege Joseph Dunford bei ihrem Treffen in Aserbaidschans Hauptstadt Baku auf gemeinsame Schritte zur Entspannung und Verhinderung von Zwischenfällen bei ihren militärischen Aktivitäten geeinigt.
Das war das erste Treffen eines russischen Generalstabschefs mit einem amerikanischen Kollegen, seit die USA mitten in der Ukraine-Krise 2014 die militärische Zusammenarbeit mit Russland auf Eis gelegt haben. Seitdem bauten die USA gemeinsam mit ihren Nato-Partnern neue Militärstützpunkte und verstärkten ihre Truppen in Osteuropa.
Ende Januar hatten sich in Astana Russland, der Iran und die Türkei als Garanten der seit Ende Dezember in Syrien geltenden Waffenruhe über die Bildung  eines dreiseitigen Mechanismus zur Kontrolle über die Feuereinstellung  verständigt. Zudem hatten die drei Länder ihre Absicht bekräftigt, gemeinsam gegen die Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS) zu kämpfen und diese von der bewaffneten syrischen Opposition abzugrenzen.
Laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow hat Tillerson bei den Verhandlungen am Donnerstag in Bonn die Bereitschaft bekundet, den in Astana eingeleiteten Prozess der Syrien-Regelung zu unterstützen.

 

Lug-info.com: Der stellvertretende Leiter der besonderen OSZE-Mission in der Ukraine Alexander Hug hat  sich auf dem Treffen mit dem Oberhäuptern der LVR und der DVR geweigert, Dokumente der Lugansker Seite zum Abzug von Waffen von der Kontaktlinie entgegenzunehmen. Dies erklärte heute der auf dem Treffen anwesende bevollmächtigte Vertreter der LVR bei den Verhandlungen in Minsk Wladislaw Dejnego.
„Bei mir entsteht der Eindruck, dass die OSZE versucht, den Abzug der schweren Waffen in die Lagerorte zu behindern, dass sie keine Informationen über die Waffen annimmt, die abgezogen sein müssten, und über die Gebiete, wohin diese Mittel abgezogen werden“, sagte er.
Der Vertreter der LVR erklärte, dass gemäß den Vereinbarungen die Dokumente bis zum 18. Februar an die Vertreter der Beobachtermission übergeben werden müssen.
„Hier sind eines und ein weiteres Exemplar der Dokumente. Sie haben es nicht unterzeichnet und ihr Exemplar nicht an sich genommen“, erklärte der Vertreter der LVR und fügte hinzu, dass weder Hug noch andere Vertreter der Beobachtermission die genannten Dokumente an sich nehmen wollten.
„Heute entsteht der Eindruck, dass die OSZE überhaupt nicht bereit ist, von uns diese Dokumente entgegenzunehmen“, stellte er fest.

 

De.sputniknews.com: Steinmeier nicht „in Nazi-Putsch verwickelt“ – Putin widerspricht seinem Berater.
Russlands Präsident Wladimir Putin teilt nicht den Standpunkt seines Wirtschaftsberaters Sergej Glasjew, der den neuen deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier als einen Teilnehmer des „Nazi-Putsches in Kiew“ bezeichnet hatte.
Glasjew hatte auf Twitter geschrieben, das deutsche Parlament habe einen Mann zum Bundespräsidenten gewählt, der am „Nazi-Putsch“ in Kiew teilgenommen und zur Legitimation des „neofaschistischen Regimes in der Ukraine“ beigetragen habe.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete Glasjews Äußerung am Freitag als dessen persönliche und „ziemlich umstrittene Meinung“. „Der Präsident (Wladimir Putin – Red.) teilt auf keinen Fall diesen Standpunkt.“
Im Februar 2014 hatte Steinmeier, damals noch deutscher Bundesaußenminister, gemeinsam mit seinen Amtskollegen aus Frankreich und Polen, Laurent Fabius und Radosław Sikorski,nach monatelangen Unruhen in Kiew ein Abkommen zwischen dem damaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch und den Oppositionsführern vermittelt und unterzeichnet.
Laut diesem Abkommen, das eine friedliche Beendigung der politischen Ukraine-Krise vorsah, musste Janukowitsch massive Zugeständnisse machen und seine Sicherheitskräfte abziehen; schon einen Tag später wurde er entmachtet. Laut Janukowitsch haben ihn die drei europäischen Außenminister in eine „Falle“ gelockt.
Obwohl die von der Verfassung vorgeschriebene 75-Prozent-Mehrheit im Parlament nicht erreicht wurde, stellten die Oppositionsparteien eine eigene Übergangsregierung, die von der EU und anderen westlichen Staaten unverzüglich anerkannt wurde.
Im Dezember 2016 hatte ein Moskauer Bezirksgericht der Klage des ehemaligen ukrainischen Parlamentsabgeordneten Wladimir Olejnik stattgegeben und die Ereignisse in Kiew im Februar 2014 als Staatsstreich eingestuft.

 

De.sputniknews.com: Ukrainische Radikale wollen Blockade auf gesamte Trennlinie im Donbass ausdehnen.
Ukrainische Radikale, die die Lieferung von Kohle via Eisenbahn sowie die in den Donbass führenden Verkehrsstraßen blockieren, wollen ihre Blockade auf die gesamte Trennlinie ausdehnen. „Wir haben vor niemandem Angst und werden die gesamte Trennlinie sperren“, sagte Anatoli Winogradski vom sogenannten Freiwilligenbataillon „Donbass“ am Freitag.
Zuvor hatten die Radikalen die Absicht bekundet, die Eisenbahnblockade fortzusetzen und zum 19. Februar auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew eine Volksversammlung einzuberufen. „Die Appelle der Zentralbehörden, die Kohlelieferungen freizugeben, inspirieren uns nur zur Fortsetzung unserer Handlungen“, hieß es.
Zugleich riefen die Radikalen ihre Gesinnungsgenossen auf, sich zu bewaffnen, um einen eventuellen Sturm ihrer Positionen durch die Sicherheitskräfte abzuwehren.
Wegen akuten Kohlemangels hatte die Regierung in Kiew am 15. Februar Notstand in der Stromwirtschaft ausgerufen. Bei der Fortsetzung der Kohleblockade befürchten die Behörden Verluste in Höhe von bis zu zwei Milliarden US-Dollar. Zudem könnten mindestens eine halbe Million Ukrainer ihren Job verlieren.
Ihre Handlungen führen die Radikalen auf die Notwendigkeit zurück, die Lieferung als Kohle getarnter Schmuggelware in die Ukraine zu verhindern.

 

Abends:

 

De.sputniknews.com: Donezker Vorort unter Feuer – Kiew und Volkswehr beschuldigen sich gegenseitig
Laut dem ukrainischen Verteidigungsministerium hat sich die Situation in Awdejewka bei Donezk erneut zugespitzt. Wie der amtliche Sprecher der Behörde, Alexander Motusjanik, am Freitag bei einem Briefing sagte, hatte die Volkswehr Awdejewka am Donnerstag mit Artillerie angegriffen.
Zuvor hatte die ukrainische Polizei mitgeteilt, dass der von der ukrainischen Armee kontrollierte Ort Awdejewka im Gebiet Donezk erneut unter Beschuss genommen worden sei. Ein Mensch sei getötet und zwei weitere verletzt worden. Mehrstöckige Häuser seien beschädigt, hieß es.
Wie der Vizekommandeur der Armee der Donezker „Volksrepublik“, Eduard Basurin, am Freitag gegenüber Journalisten sagte, wurde der Ort Awdejewka von Kampfstellungen der ukrainischen Armee aus angegriffen – mit dem Ziel, die Aufmerksamkeit von einer Minenexplosion an einer Kampfstellung der ukrainischen Armee abzulenken.
Bei der Explosion eines Sprengminen-Satzes an der Stellung der ukrainischen Truppen nahe der Wohnsiedlung Opytnoje seien fünf Soldaten getötet und sieben verletzt worden, so der Vizekommandeur. „Um die Aufmerksamkeit von diesem Fakt abzulenken, haben die ukrainischen Militärkräfte das Feuer gegen das Randgebiet von Awdejewka eröffnet“, sagte Basurin.

 

Dan-news.info: „Seit 15:00 Uhr beschießen die ukrainischen Streitkräfte Dokutschajewsk, das Gewerbegebiet bei Jasinowataja, die Dörfer Shabitschewo, Spartak, Jakowlewka, die Umgebung von Jasinowataja selbst, das Gebiet des Volvo-Zentrums im Norden von Donezk und die Siedlung Oserjanowka bei Gorlowka“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit.
Bis jetzt wurden von den Positionen der ukrainischen Truppen 106 Panzer- und Artilleriegeschosse des Kalibers 122mm und Mörsergeschosse des Kalibers 120mm abgefeuert. Nach Angaben der Quelle wird das intensivste Feuer in Richtung Jasinowataja geführt. Der Beschuss geht weiter. Informationen über Verletzte und Zerstörungen werden ermittelt.

 

De.sputniknews.com: Kreml führt Sachartschenkos Erklärung über Einnahme des Donbass auf Emotionen zurück.
Die jüngste Erklärung des Donezker Republikchefs Alexander Sachartschenko über die Bereitschaft der Volkswehr, die von Kiew kontrollierten Regionen des Donbass mit militärischen Mitteln zu befreien, läuft den Minsker Abkommen zuwider und basiert auf Emotionen. Das sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag in Moskau.
Solcher emotionaler Hintergrund resultiere aus den Spannungen an der Trennlinie im Donbass als Folge provokatorischer und aggressiver Handlungen der ukrainischen Streitkräfte und einzelner Kampfverbände. „Es ist schwer zu sagen, in welchem Maße Freiwilligenbataillone von der ukrainischen Armee kontrolliert werden“, sagte Peskow.
„Sachartschenko gab seine Erklärung vor dem Hintergrund des andauernden Beschusses friedlicher Siedlungen im Donbass durch die Kiewer Armee ab… Russland als Garant der Minsker Abkommen hat alles nur Mögliche zur Deeskalation des Konflikts und zu seiner friedlichen Beilegung getan und wird auch weiter tun“, sagte der Kremlsprecher.
Zuvor hatte Sachartschenko die Befreiung der „okkupierten Territorien der Gebiete Donezk und Lugansk als eine „kollektive Aufgabe“ eingestuft. „Die Donezker Republik hat immer erklärt, dass dies lieber mit politischen Mitteln erreicht werden sollte. Wenn sie (in Kiew) das nicht verstehen, möchte ich darauf hinweisen, dass wir das auch mit militärischen Mitteln tun können.“
Sachartschenko zufolge haben die Behörden der selbsternannten Republiken (Donezk und Lugansk) dieses Recht, insbesondere unter Berücksichtigung der Wirtschaftsblockade dieser Regionen. „Ich denke, dass führende Repräsentanten, insbesondere in Europa, sich darüber Gedanken machen.“ Er hoffe darauf, dass es in einigen Tagen gelingt, eine Lösung zu finden, sagte Sachartschenko.

Standard

Presseschau vom 16.02.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Abends:

lug-info.com: Der russische Vertreter im Gemeinsamen Zentrum zur Kontrolle und Koordination der Feuereinstellung hat den Beschuldigungen Kiews widersprochen, dass von Seiten der LVR Staniza Luganskaja beschossen wurde. Dies teilte die Koordinationsgruppe „Lugansk“ des Gemeinsamen Zentrums mit.
„Der Vertreter des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination des Feuereinstellung hat in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar den Beschuss aus Richtung des Denkmals des Fürsten Igor bei Staniza Luganskaja, den die ukrainischen Streitkräfte offiziell gemeldet haben, nicht festgestellt“, teilte das Gemeinsame Zentrum mit.
Dort wurde angemerkt, dass sich der Vertreter des Gemeinsamen Zentrums von 17:00 am 13.2. bis 10:00 am 14.2. in diesem Gebiet befand und keinen einzigen Beschuss aus Richtung des Denkmals des Fürsten Igor in dieser Zeit registriert hat.
„Dennoch hat die ukrainische Seite erklärt, dass am 13.2. um 21:09 Staniza Luganskaja angeblich mit Granatwerfern und anderen Arten von Waffen aus Richtung des Denkmals des Fürsten Igor beschossen wurde. Im Zusammenhang damit hat sich die ukrainische Seite geweigert, eine Erklärung bei der OSZE über ihre Bereitschaft zur Trennung von Kräften und Mitteln am 15. Februar in diesem Gebiet einzureichen“, fügte die Koordinationsgruppe „Lugansk“ des Gemeinsamen Zentrums zur Kontrolle und Koordination hinzu.

Vormittags:

De.sputniknews.com: Zur Lage in Syrien (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
In Syrien gibt es laut dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu keine direkten Zusammenstöße mehr zwischen der Regierungsarmee und der so genannten gemäßigten Opposition.
„Die direkten Zusammenstöße sind völlig eingestellt worden“, sagte Schoigu am Donnerstag bei einem Treffen mit dem UN-Sonderbeauftragten Staffan de Mistura. Dies sei den Anstrengungen der Konfliktparteien und ihrer Vermittler zu verdanken….
Die Situation habe sich deutlich verbessert, so der russische Verteidigungschef. „Die Zahl der Angriffe ist deutlich zurückgegangen. Direkte Zusammenstöße wurden völlig liquidiert.“
Das Pentagon hat gegenüber dem russischen TV-Sender RT bestätigt, Munition mit abgereichertem Uran zur Vernichtung von mehr als 330 Tankwagen der Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS) in Syrien eingesetzt zu haben. Früher hatten das US-Militär derartige Berichte stets dementiert.
Die betreffenden Luftschläge wurden demnach noch im November 2015 in Syrien versetzt. „Am 16. und 22. November 2015 hatte ein A-10-Erdkampfflugzeug 5.265 uranhaltige Geschosse auf Tankwagen abgefeuert, mit denen die Terroristen Rohöl transportierten“, hieß es aus dem Pentagon….
Alle Entscheidungen bezüglich der Situation in Syrien trifft allein die Regierung in Damaskus, und nicht Russland, wie der Staatschef Baschar al-Assad gegenüber dem Radiosender „Europe 1“ sagte. Ohne Moskaus Unterstützung wäre die Lage jedoch wesentlich schlimmer.
„Nein, Präsident Wladimir Putin trifft keine Entscheidungen in Syrien. Wir treffen diese Entscheidungen“, sagte Assad. „Russland respektiert unsere Souveränität. In jeder zurückgelegten Phase – strategischer oder taktischer – gab es immer Zusammenarbeit mit Syrien. Sie haben nie etwas getan, ohne dies mit uns abzustimmen.“
Assad betonte dabei, dass die Situation im Land ohne Russlands Hilfe jedoch wesentlich schlimmer wäre. Keiner könne sagen, ob die Regierung nicht sogar gestürzt worden wäre oder nicht. „Eines ist jedoch klar: Russlands Unterstützung war entscheidend bei der Schwächung des Islamischen Staates und Dschebhat an-Nusra“, so Assad.
Den Westen beschuldigte der syrische Staatschef dagegen der Unterstützung der Terroristen. Assad zufolge „nehmen die Terroristen Hilfe der westlichen Länder, auch Frankreichs und Großbritanniens, in Anspruch“.
„Seit dem ersten Konflikttag unterstützte es (Großbritannien — Anm. d. Red.) Terroristen in Syrien, und es trägt direkte Verantwortung für die Morde in unserem Land“, schloss Syriens Staatschef….

lug-info.com: Erklärung des Vorsitzenden des Ministerrats Sergej Koslow aus Anlass des Jahrestags der Operation von Debalzewo
Liebe Landsleute!
Es nähert sich einer der wichtigsten Gedenktage in der Geschichte unserer Republik: Vor zwei Jahren haben die vereinten Kräfte der Volksmiliz der LVR und der DVR im Ergebnis schwerer, blutiger Kämpfe den „Kessel“ von Debalzewo-Tschernuchino geschlossen.
Die Heldentat der Beteiligten an dieser Befreiungsoperation wird immer in der Erinnerung des Volkes bleiben. Ewigen Ruhm und eine tiefe Verbeugung den furchtlosen Helden, die angesichts der Gefahr nicht zurückgewichen sind, standfest gegen die ukrainischen Nazisten gekämpft haben und sie aus unserem Heimatland verdrängt haben.
In diesen Tagen trauern wir auch um all die, die für unsere Freiheit mit dem höchsten Preis gezahlt haben, mit ihrem Leben.
Helles Andenken denen, die vom Kampffeld nicht zurückgekehrt sind!
Starke Gesundheit, Wohlergehen und Frieden allen Lebenden!
Der Vorsitzende des Ministerrats der LVR, S. I. Koslow

de.sputniknews.com: Putin: Kiew nicht bereit zu Friedensregelung – setzt auf Macht bei Konfliktlösung
Die ukrainische Regierung ist eindeutig nicht bereit zu einer friedlichen Regelung des Konflikts im Südosten des Landes und setzt aus diesem Grund auf Macht, wie Russlands Präsident Wladimir Putin am Donnerstag sagte. Unter anderem sei die Eskalation im Donbass seitens Kiews ein Versuch, die Minsker Abkommen zu untergraben.
„Wir sehen eine ernsthafte Eskalation der Lage im Südosten der Ukraine. Das Ziel dieser Versuche, dieser Eskalation ist offensichtlich: die Minsker Abkommen zu untergraben“, sagte der russische Präsident bei einer Sitzung des Geheimdienstes FSB.
Dabei wies der Staatschef darauf hin, dass Kiew offen über die Organisation von Sabotage- und Terror-Aktivitäten in Russland spreche. „Da können wir nicht sorglos bleiben“, betonte Putin in diesem Zusammenhang….

lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden neunmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Die Positionen im Gebiet von Sokolniki wurden dreimal mit 120- und 82mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen beschossen.
Mit 120mm-Mörsern und Granatwerfern wurde zweimal das Feuer auf die Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Kalinowo eröffnet.
Außerdem wurde mit Mörsern, Abwehrgeschützen und Granatwerfern die Umgebung von Smeloje, Weselogorowka, Logwinowo und Kalinowka beschossen.
Verluste gibt es keine.

dan-news.info: „Zwischen 18:00 und 1:30 hat die ukrainische Armee 595 Geschosse mit Mehrfachraketenwerfern „Grad, Artillerie der Kaliber 122 und 152mm, Panzergeschützen sowie mit Mörsern der Kalibers 82 und 120mm auf die Umgebung des Volvo-Zentrums und das Gebiet des Donezker Flughafens, die Umgebung von Jasinowataja, die Dörfer Spartak, Shabitschewo, Krutaja Balka, Jakowlewka, Wasiljewka im Jasinowataja-Bezirk, Sachanka, Leninskoje im Nowoasowskij-Bezirk abgeschossen“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit.
Die Quelle erläuterte, dass der Gegner mit „Grads“ die Umgebung von Jasinowataja beschossen hat. Außerdem wurden nach Angabe der Quelle von den Positionen der ukrainischen Truppen auch Dutzende von Geschossen mit Schützenpanzerwaffen und verschiedenen Arten von Granatwerfern abgeschossen. Es wurden auch großkalibrige Maschinengewehr und Schusswaffen verwendet.

De.sputniknews.com: Der Syrien-Beauftragte der Uno, Staffan de Mistura, hat sich bei Russland für die Bemühungen um eine Regelung der Syrien-Krise bedankt und auf den Rückgang der Gewalt in der Arabischen Republik hingewiesen.
„Seit der Unterzeichnung der Vereinbarung mit der Türkei über die Waffenruhe, bestätige ich: Wir haben einen Rückgang der Gewalthandlungen in Syrien beobachtet. Das ist eine sehr gute Nachricht“, so de Mistura am Donnerstag beim Treffen mit dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu in Moskau.
Es gebe zwar noch Gebiete, wo die Kämpfe fortgesetzt würden. Im Vergleich zu früher aber könne man einen großen Unterschied feststellen, so de Mistura. „Wir müssen die Feuerpause auch weiterhin sicherstellen, deswegen ist unser Treffen so wichtig“, betonte der UN-Sondergesandte.
Derzeit müsse man vor allem einen sicheren Mechanismus der Waffenruhe einführen, was bei den Verhandlungen in Kasachstans Hauptstadt Astana in erster Linie erörtert werde. „Sollte es Ihnen, zusammen mit der Türkei, dem Iran und Syrien gelingen, diese Feuerpause zu stabilisieren, wird das den Auftakt zu großen Veränderungen in dem Konflikt geben“, schloss de Mistura an Schoigu gewandt.
Russland, der Iran und die Türkei sind die Initiatoren des Treffens und Garanten der seit Ende Dezember geltenden Waffenruhe zwischen der Regierungsarmee und der bewaffneten Opposition in Syrien. Man wolle durch konkrete Maßnahmen und Einfluss auf die Konfliktparteien versuchen, die Feuerpause zu stärken, die Gewalt zu vermindern und einen ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe zu schaffen.

lug-info.com: „Kurz nach 1 Uhr in der Nacht auf den 16. Februar haben ukrainische Truppen ein weiteres Mal das Regime der Feuereinstellung verletzt. Es wurde ein Mörserbeschuss von Kalinowo durchgeführt. Es gab einen direkten Treffer auf ein Wohngebiet im Bereich einer Sommerhaussiedlung“, teilte der Pressedienst der Volksmiliz der LVR mit.
„Das ukrainische Kommando stört selbst der bevorstehende Besuch des stellvertretenden Leiters der OSZE-Mission in der Ukraine Alexander Hug nicht“, unterstrich die Verteidigungsbehörde.

Nachmittags:

De.sputniknews.com: Präsident Wladimir Putin hat die russischen Geheimdienste beauftragt, die Sicherheitsvorkehrungen an den russischen Auslandsvertretungen zu verstärken. Als Grund nannte Putin den Mord am russischen Botschafter Andrej Karlow im Dezember in der Türkei.
„Nach dem Mord an unserem Botschafter in der Türkei stellt sich in aller Schärfe die Frage, wie die russischen Bürger und Vertretungen im Ausland geschützt werden können“, sagte Putin am Donnerstag in einer Kollegiumssitzung des Inlandsgeheimdienstes FSB in Moskau.
Putin beauftragte den FSB, „in Kooperation mit dem Außenministerium und dem (Auslandsgeheimdienst) SWR zusätzliche Maßnahmen für ihre Sicherheit zu ergreifen.“
Der russische Botschafter Andrej Karlow war am 19. Dezember vor laufenden Kameras erschossen, als er bei der Eröffnung einer Fotoausstellung in Ankara eine Ansprache hielt. Ein türkischer Polizist, der die Veranstaltung eigentlich bewachen sollte, schoss dem 62-jährigen Diplomaten mehrmals in den Rücken, bevor er selbst von den Sicherheitskräften erschossen wurde.
Zu dem Attentat bekannte sich die terroristische Al-Nusra-Front, die seit Jahren in Syrien gegen die Regierungstruppen kämpft.

lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt.
Unsere Positionen in den Gebieten der Ortschaften Smeloje, Logwinowo, Sokolniki, Kalinowo, Weselogorowka, Kalinowka wurden beschossen.
Es wurden 163 Geschosse mit Mörsern des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen. Außerdem wurde mit Schützenpanzern, Granatwerfern, Abwehrgeschützen und Schusswaffen geschossen.
Es werden weitere Fälle von nicht kampfbedingten Verlusten in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte entdeckt.
Im Moment führt das Kommando der 93. Brigade der ukrainischen Streitkräfte eine administrative Untersuchung bezüglich einer Schussverletzung eines Soldaten der Brigade durch. Der Soldat wurde in der Folge von unvorsichtigem Umgang mit der Waffe unter starkem Alkoholeinfluss verletzt. Der Fall wird sorgfältig vor dem übergeordneten Kommando verheimlicht.
Die ukrainischen Streitkräfte verletzten weiter die Bedingungen für die Stationierung von Militärtechnik in der Nähe der Kontaktlinie, die von den Minsker Vereinbarungen vorgesehen sind und konzentrieren Gruppierungen ihrer Abteilungen in der Zone der sogenannten „ATO“.
Im Gebiet einer Fischzucht in Makarowo im Staniza-Luganskaja-Bezirk hat der Gegner zwei 122mm-Artilleriegeschütze „Gwosdika“ und einen Panzer stationiert.
In Orechowo wurde eine Feuerposition eines weiteren Artilleriegeschützes „Gwosdika“ entdeckt.
Die Volksmiliz der LVR lässt in ihrer Wachsamkeit nicht nach und widmet den Fragen der Sicherheit der Republik erhöhte Aufmerksamkeit, im Rahmen dessen werden mit dem Personal der Abteilungen ständig Übungen zur militärischen Ausbildung durchgeführt, bei denen die Kenntnisse und Fertigkeiten der Soldaten im Verteidigungskampf vervollkommnet werden.
Ich möchte anmerken, dass gestern bei den Verhandlungen der Kontaktgruppe in Minsk wieder die Frage nach der Trennung von Kräften und Mitteln an vereinbarten Abschnitten, auch im Gebiet von Staniza Luganskaja, gestellt wurde. Wir haben mehrfach erklärt und wollen wiederholen, dass wir zur Trennung von Kräften und Mitteln an diesem Abschnitt jederzeit bereit sind. Wir unterstützen die Minsker Vereinbarungen und sind bereit sie zu realisieren.

Ukrinform: Der US-Republikaner John McCain hat auf den Tweet des Präsidenten Donald Trump zur Krim reagiert und aufgerufen, tödliche Verteidigungswaffen an die Ukraine zu liefern. Trump fragte auf Twitter, ob Obama während der Annexion der Halbinsel „zu sanft gegenüber Russland war?“  
McCain schrieb auf Twitter: „Ja, er war zu sanft. Schlagen wir einen anderen Kurs ein: der Ukraine tödliche Verteidigungswaffen zu geben und die Sanktionen gegen Russland aufrecht zu halten.“
Der Sprecher des Weißen Hauses Sean Spicer sagte am Dienstagabend, dass Präsident Trump von Russland erwartet, „in der Ukraine deeskalierend gegen die Gewalt einzuwirken und die Krim an die Ukraine zurückzugeben.“

De.sputniknews.com: USA bleiben ukrainischem Militär treu
Washington will nach wie vor die ukrainischen Streitkräfte beim Ausbau unterstützen, wie Pentagon-Sprecherin Courtney Hillson am Donnerstag nach dem Treffen des ersten Vize-Verteidigungsministers Bob Work mit dem ukrainischen Außenminister Pawel Klimkin im Pentagon sagte.
„Work betonte, dass die USA die Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine sowie den Ausbau des Potentials der ukrainischen Streitkräfte auch weiterhin unterstützen wollten“, so die Sprecherin.
Zudem habe er Kiew dazu aufgerufen, die Reformen zur Steigerung der Effektivität der Rüstungsbetriebe weiterzuführen.
Darüber hinaus soll bei dem Treffen Klimkin auch die Bereitschaft der Ukraine bestätigt haben, die Minsker Vereinbarungen zur Regelung des Donbass-Konfliktes einzuhalten, heißt es.
Wie zuvor mitgeteilt worden war, sind im US-Verteidigungshaushalt für 2017 rund 350 Millionen US-Dollar Militärhilfe an die Ukraine einkalkuliert.
Im Juni war bekannt geworden, dass die USA der Ukraine 220 Millionen US-Dollar für die Durchführung politischer, wirtschaftlicher sowie von Reformen im Energiebereich bereitstellen werden. Das Hilfspaket richtet sich unter anderem auf die Unterstützung der von der ukrainischen Regierung vorgeschlagenen Veränderungen im Bereich der Dezentralisierung des Landes, der Zollgesetzgebung, des Kampfes gegen Korruption sowie der Energiesicherheit.

dan-news.info: Die Beobachter der OSZE-Mission müssen die Tatsache registrieren, dass es an der Kontaktlinie im Donbass keine Militärtechnik der DVR gibt. Dies erklärte heute der Leiter der Delegation der DVR bei den Minsker Vereinbarungen, der Vorsitzende des Volkssowjets Denis Puschilin.
„Jetzt sehen wir, dass sich seit dem 1. Februar die Zahl der Beschüsse verringert hat, aber sie haben nicht aufgehört. Die Ukraine erklärt, dass ihre Technik abgezogen ist. Wir wissen, dass wir dort keine Technik haben: jetzt ist es notwendig, dass die OSZE-Mission diese Tatsache festhält“, sagte er.
Nach den Worten Puschilins ist es für eine vollständige Deeskalation des Konflikts notwendig, dass die ukrainische Seite ihre Abteilungen von der Kontaktlinie abzieht. „Dies ist die Grundlage dafür, dass die Technik nicht verwendet wird“, fasste der Sprecher des Parlaments zusammen.

Ukrinform: Die ukrainische Seite in der trilateralen Kontaktgruppe zur Lösung des Konflikts in der Ostukraine hat die Beobachtermission der UNO zur Überwachung der Menschenrechtssituation in der Ukraine (UN Human Rights Monitoring Mission in Ukraine (HRMMU)) gebeten, als Vermittler aufzutreten und die „Prozedur der Absage von Bürgern, die nicht in die Volksrepubliken Donezk und Luhansk zurückkehren wollen, zu verifizieren.“
Das teilte die Sprecherin des ukrainischen Vertreters in der Kontaktgruppe, Leonid Kutschma, Darka Olifer, auf ihrer Facebook-Seite mit. Es geht um die Menschen, die sich weigern, im Rahmen von Gefangenenaustausch nicht in die von den „Volksrepubliken“ kontrollierten Gebiete zurückzukehren und wollen in den von der Regierung kontrollierten Gebieten bleiben, schrieb Olifer. Die Ukraine bestehe auch auf Teilnahme des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz an der „Verifikation“.

De.sputniknews.com:  Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag in einer Kollegiumssitzung des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB betont, dass die Wiederherstellung des Dialoges zwischen den Geheimdiensten Russlands und der USA im Interesse beider Länder ist.
Putin zufolge muss die Zusammenarbeit im Anti-Terror-Kampf auf eine „neue Ebene“ gebracht werden. Dabei sei „die Wiederherstellung des Dialogs“ mit den Geheimdiensten der USA und Nato-Länder im gemeinsamen Interesse.
Dabei verwies der Staatschef darauf, dass die Aktivitäten ausländischer Geheimdienste nicht nachlassen würden. Der FSB habe im Vorjahr die Tätigkeiten von 53 ausländischen Kader-Mitarbeitern und 386 Agenten sowie 45 Verbrechen mit terroristischem Hintergrund verhindert.
Zum Thema Nato sagte Putin, dass die Eindämmung Russlands „offiziell als eine neue Nato-Mission ausgerufen worden“ sei, wobei die Allianz Russland dauernd zu einer Konfrontation provoziere.
Darüber hinaus beauftragte Putin die russischen Geheimdienste, die Sicherheitsvorkehrungen an den russischen Auslandsvertretungen zu verstärken. Als Grund nannte Putin den Mord am russischen Botschafter Andrej Karlow im Dezember in der Türkei.
Was die Ukraine anbelangt, so ist die Regierung in Kiew laut dem russischen Präsidenten nicht bereit zu einer friedlichen Regelung des Konflikts im Südosten des Landes. Aus diesem Grund setze Kiew auf Macht. Das Ziel der Verschärfung der Lage im Donbass sei die Untergrabung der Minsker Abkommen, betonte Putin dabei.
Zudem wies der Staatschef darauf hin, dass Kiew offen über die Organisation von Sabotage- und Terror-Aktivitäten in Russland spreche. „Da können wir nicht sorglos bleiben“, unterstrich Putin in diesem Zusammenhang.
Im Jahr 2016 begann die Erweiterung der Aktivitäten des FSB. Der russische Inlandsgeheimdienst übernahm nicht nur fast alle großen Korruptionsverbrechen, sondern beteiligt sich seitdem auch operativ an Ermittlungen von Straftaten, was für Geheimdienste zuvor nicht üblich gewesen war.

armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin
Die Lage in der DVR bleibt weiterhin angespannt.
Die Beschüsse von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus enden nicht. Der Gegner beschießt weiter die Gebiete von Ortschaften der Republik: Sajzewo, Dolomitnoje, Michajlowka, Jasinowataja, Shabitschewo, Spartak, Krutaja Balka, Jakowlewka, Wasiljewka, Dokutschajewsk, Oktjabrj, Leninskoje, Sachanka, Kominternowo, Saitschenko, die Siedlung des Gagarin-Bergwerks, das Gebiet des Flughafens und den Petrowskij-Bezirk von Donezk.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 1048 Mal das Territorium der Republik beschossen. Dabei wurden 20 Mal Mehrfachraketenwerfer, 321 Mal schwere Artillerie, 15 Mal Panzer, 418 Mal Mörser verschiedenen Kalibers, 69 Mal Schützenpanzer, 205 Mal Abwehrgeschütze, Granatwerfer und Schusswaffen verwendet.
Besonders erwähnen wir die Tatsache, dass der Gegner mit Mehrfachraketenwerfern das Gebiet von Jasinowataja und Krutaja Balka beschossen hat. In der Folge des Beschuss geriet ein Wohnhaus in Krutaja Balka in Brand. Die übrigen Zerstörungen werden noch ermittelt.
In der Folge der nicht endenden Beschüsse von Seiten der ukrainischen Streitkräfte erlitt die Armee der DVR ein weiteres Mal Verluste: zwei Soldaten starben.
Unsere Aufklärung stellt weiterhin die Stationierung verbotener Waffen des Gegners in der Nähe der Kontaktlinie fest. …
Nach unserer Information ist im Gebiet von Peski auf dem Stützpunkt „Respublika“ der 79. Luftsturmbrigade eine Gruppe von Journalisten aus Finnland eingetroffen, für die das Kommando der 79. Luftsturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte gemeinsam mit Vertretern des Sicherheitsdienstes der Ukraine plant, bei einer Fahrt zur Kontaktlinie eine Provokation durchzuführen, um bei der Weltöffentlichkeit ein negatives Verhältnis zu den Verteidigern des Donbass zu erzeugen. Gemäß dem Plan der ukrainischen Soldaten und Spezialdienste, den sie vom Stab, der im Gebiet von Netajlowo stationiert ist, erhalten haben, soll ein Filmteam unter von ukrainischen Soldaten organisierten Beschuss geraten, in dessen Folge ausländische Journalisten sterben oder verletzt werden sollen. Dabei wird sich dann ein Filmteam des ukrainischen Fernsehsenders „1+1“ in der Nähe befinden, das operativ einen Film über den Beschuss der Journalisten und die Opfer drehen und verbreiten wird. Auf diesem Hintergrund sind auch Erklärungen einer Reihe ukrainischer Politiker geplant.
Im Zusammenhang damit rufen wir die ukrainische Regierung auf, keine Verbrechen, die ohnehin bewiesen werden, zu begehen. Ebenfalls lenken wir die Aufmerksamkeit aller ausländischen Journalisten darauf und bitten Sie, maximale Vorsicht bei der Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen walten zu lassen. Alle Fahrten sollten ausschließlich unter Anwesenheit von Vertretern des kommandierenden Personals der ukrainischen Streitkräfte erfolgen, deren Leben höher geschätzt wird als Ihres.
Ebenfalls sind Informationen eingegangen, dass den Kommandeuren der nationalistischen Abteilungen „Rechter Sektor“ und „OUN“ die Aufgabe gestellt wurde, Einwohner aus Ortschaften, die in der „ATO“-Zone wohnen, zu sammeln und eine Fahrt nach Kiew zu organisieren, um ab dem 21. Februar 2017 am Gebäude der Obersten Rada der Ukraine eine Kundgebung zur Unterstützung der Teilnehmer der „Handelsblockade des Donbass“ durchzuführen. Für das Zusammenbringen von Menschen allein aus den von den ukrainischen Streitkräften besetzten Territorien der östlichen Regionen wurde die Summe von 1.600.000 Griwna vorgesehen, mit der Berechnung, dass jeder Teilnehmer der Kundgebung 200 Griwna erhält. Entsprechend müssen vor dem Gebäude der Obersten Rada, wenn die Gelder nicht unterschlagen werden, mindestens 8000 Kundgebungsteilnehmer erwartet werden. Sponsor und Organisator der Kundgebung ist die politische Partei „Ukrop“. Nach vorläufigen Informationen sind im Verlauf der Kundgebung auch Unruhen geplant, um die Reaktionen und Aktivitäten der Rechtsschutzorgane in Hinsicht auf die Vorbereitung folgender größerer Aktionen einzuschätzen.
In den Abteilungen der Volksmiliz läuft die militärische Ausbildung mit voller Kraft. Für heute sind Übungen zur technischen, speziellen und medizinischen Ausbildung geplant sowie zum Schutz vor atomaren, biologischen und chemischen Gefahren und zur Topographie.

De.sputniknews.com: Dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko zufolge wird die Blockade im Handel mit dem Donbass bis zu zwei Milliarden US-Dollar Verluste auslösen und sich dadurch auf den Griwna-Wechselkurs auswirken.
„Der Staat wird bis zu zwei Milliarden US-Dollar Devisenbestände verlieren – mit allen sich daraus ergebenden Folgen für den Griwna-Kurs“, sagte der Präsident auf einer Festveranstaltung zum Tag der Ehrung für Teilnehmer der Kampfhandlungen in anderen Ländern.
Eine Gruppe ehemaliger Teilnehmer der Militäroperation im Donbass, darunter Abgeordnete der Werchowna Rada, hatten Ende Januar aus Protest gegen die Handelsbeziehungen mit den „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk die Güterbahnstrecke auf dem von Kiew kontrollierten Territorium des Gebietes Lugansk blockiert. Zur Begründung hieß es, der Handel mit den selbsterklärten Republiken sei ungesetzlich und die diesbezüglichen Gütertransporte seien Schmuggel. Später wurden auch zwei Bahnstrecken im Gebiet Donezk gesperrt.
Das hat zu Lieferausfällen von Anthrazitkohle geführt, die auf von Kiew nicht kontrollierten Territorien der Donbass-Region gefördert wird. Die ukrainischen Behörden sahen sich am Mittwoch gezwungen, Notmaßnahmen zur Einsparung von  Energieressourcen einzuführen.

dnr-online.ru: Heute hat das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko an der Inbetriebnahme des 6. Stollen im Bergwerk „Progress“ des staatlichen Unternehmens „Toresantrazit“ teilgenommen.
„Wenn wir von der ökonomischen Bedeutung der Inbetriebnahme des Stollens reden, so ist sie mehr mit den politischen Ereignissen verbunden. Unter den Bedingungen des Krieges, wo die Kämpfe nicht enden, eröffnen wir neue Stollen – dies ist ein Zeichen dafür, dass der Staat aufgebaut und entwickelt wird.
Neue Stollen – das heißt Kohle, Strom, Löhne, Auffüllung des Haushalts, Stipendien usw. Der heute in Betrieb genommene Stollen wird es erlauben, 200 Menschen mit neuen Arbeitsplätzen zu versorgen“, sagte Alexandr Sachartschenko….
Von Journalisten wurde Alexandr Sachartschenko gefragt, wohin die Kohle, die in den Bergwerken der Republik gefördert wird, geht.
„Wir haben unsere Kraftwerke, wohin wir mit Vergnügen diese Kohle schicken, wir erhalten Elektroenergie und versorgen unsere Häuser mit Strom und Wärme. In den Häusern der Einwohner der Republik wird es hell, warm und gemütlich sein, im Unterschied zur Ukraine, wo die Menschen frieren und mit Strom sparen“, sagte er.

de.sputniknews.com: Der Donbass wird die von den ukrainischen Radikalen organisierte Blockade im Handel bewältigen können, Kiew aber kann in ein paar Wochen „die Wärmeversorgung und den Energiesektor vergessen“, wie das Oberhaupt der selbsterklärten Volksrepublik Donezk, Alexander Sachartschenko, am Donnerstag sagte.
„Wir werden irgendwie die Blockade überwinden, während die Ukraine die Blockade nicht bewältigen wird. In ein paar Wochen kann die Ukraine sowohl die Wärmeversorgung als auch den ganzen Energiesektor vergessen“, so Sachartschenko….

Dnr-news.com: Russland wird im März zwei humanitäre Konvois in den Donbass schicken
Das Katastrophenschutzministerium der RF wird im März, am 16. und am 23., zwei humanitäre Konvois in den Donbass senden, erklärte der stellvertretende Leiter der Behörde Wladimir Artamonow gegenüber Journalisten…
Seinen Worten zufolge werden auch, wie geplant, am 21. und am 28. Februar humanitäre Lieferungen erfolgen.
„Jetzt, im Februar, schicken wir Kindernahrung und Medikamente“, sagte Artamonow.

de.sputniknews.com: Laut dem ukrainischen Innenminister Arsen Awakow wird die Europäische Union im Falle einer Eskalation des Konfliktes in der Ostukraine vor einer neuen Flüchtlingskrise stehen. Wie Awakow in einem Interview mit der „Welt“ sagte, würde die EU dann mit einer „ungeheuren Menge von Flüchtlingen“ konfrontiert sein.
„Die Folgen dieser Tragödie wären für Europa viel größer als die der syrischen“, betonte der Minister. Er schloss nicht aus, dass die Ukraine dabei ihre Staatlichkeit und Unabhängigkeit verlieren würde.
Wie der Abgeordnete der Werchowna Rada (Parlament) Sergej Kaplin im Januar mitgeteilt hatte, beabsichtigt die ukrainische Führung die Entlassung des  Innenministers. „Ihm wurden zwei Monate Zeit gegeben, damit er seine Sachen packt und das Ministerkabinett verlässt“, so der Abgeordnete.
Ebenfalls im Januar hatte Awakow seinen Untergebenen befohlen, den Abschnitt der russisch-ukrainischen Grenze im Raum Donbass unter ihre Kontrolle zu bringen.
Der Innenminister hatte im Dezember 2016 erklärt, Russland könne jeden Staat auf der Welt „okkupieren“, wenn es auf keinen konsolidieren Widerstand der Weltgemeinschaft stoßen sollte.
Kiew beschuldigt Russland immer wieder aggressiver Aktivitäten, darunter auch der Teilnahme an dem Konflikt im Südosten der Ukraine. Moskau weist diese Anschuldigungen zurück und verweist auf das Fehlen diesbezüglicher Beweise.

av-zakharchenko.su: Am Mittwoch, den 15. Februar, wurden in Minsk auf der Sitzung der dreiseitigen Kontaktgruppe zur Regelung der Situation im Donbass Vereinbarungen über den Abzug der gesamten schweren Waffen aus der Konfliktzone bis zum 20. Februar erreicht.
Das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko kommentierte das Ergebnis der Verhandlungen der dreiseitigen Gruppe in Minsk und erklärt, dass diese Vereinbarungen vor allem die ukrainische Seite betreffen – die DVR hält Minsk-2 ein.
„Die ukrainische Seite hat in fast drei Jahren Krieg so viel versprochen und so wenige Versprechen gehalten, dass wir kein Gramm an Glauben mehr in die Versprechungen Kiews haben. Und diese Vereinbarung betrifft tatsächlich vor allem Kiew. Hat jemand unsere Panzer in Jasinowataja gesehen? Nein! Weil sie dort nicht waren und dort nicht sind. Aber die ukrainischen Panzer in Awdejewka hat die ganze Welt gesehen. Wir erfüllen und sind auch in Zukunft bereit die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen. Es ist Kiew, das das nicht kann und nicht will. Daher nun die Schlussfolgerung: die Vereinbarung über den Abzug von schweren Waffen bis zum 20. Februar kann nur in dem Fall erfüllt werden, wenn der Westen – das heißt Deutschland, Frankreich und die USA – real Druck auf Poroschenko ausüben“, sagte Alexandr Sachartschenko.

De.sputniknews.com: Laut dem polnischen Finanzminister Mateusz Morawiecki hat Warschau bereits Hunderttausende Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen.
In einem Interview für die Deutsche Welle sagte der Minister, die polnischen Behörden hätten bereits 1,3 Millionen Ukrainer registriert.
Wie der ukrainische Innenminister Arsen Awakow am selben Tag gegenüber der „Welt“ sagte, kann die Zahl der ukrainischen Flüchtlinge in Europa die der syrischen Zuwanderer übersteigen.
Laut den Ergebnissen einer Meinungsumfrage im August 2016 sind 65 Prozent der ukrainischen Bürger bereit, ins Ausland auszuwandern.
Die Zahl der Ausreisewilligen in der Ukraine hat sich deutlich vergrößert, nachdem Kiew im April 2014 versucht hatte, die Proteste in den Gebieten Donezk und Lugansk gewaltsam zu unterdrücken. Nach Angaben der russischen Behörden haben mindestens 600.000 Ukrainer nach dem Beginn der Kampfhandlungen um temporäres Asyl, den Flüchtlingsstatus oder zeitliches Wohnrecht ersucht.

Ukrinform: Für die Zerstörung der polnischen Denkmäler in der Ukraine und der ukrainischen in Polen sei eine dritte Seite verantwortlich, die beide Völker entzweien will, erklärten auf dem heutigen Briefing im polnischen Sejm die Ko-Vorsitzenden von der ukrainischen Seite der ukrainisch-polnischen interparlamentarischen Gruppe, Abgeordnete der Werchowna Rada der Ukraine, Oksana Jurynez und Mykola Knjaschyzkyj, berichtet der Ukrinform-Korrespondent in Polen.
„An den ukrainisch-polnischen Beziehungen war immer die dritte Seite beteiligt, die versuchte, einen Keil zwischen uns zu treiben, und das beobachten wir auch in diesem Moment. Mit dieser Seite (Russland – Red.) haben wir jetzt einen Krieg im Osten“, sagte Jurynez.
Sie betonte, diese dritte Seite sei möglicherweise an der Zerstörung von Denkmälern von der ukrainischen und polnischen Seite der Grenzen beteiligt. Daher haben sich die ukrainischen Abgeordneten der ukrainisch-polnischen interparlamentarischen Gruppe an das Innenministerium und den Sicherheitsdienst (SBU) der Ukraine gewendet, damit diese Strukturen die Täter ausfindig machen und bestrafen.
Oksana Jurynez hofft auf eine gute Entwicklung der ukrainisch-polnischen Beziehungen.
Mykola Knjaschyzkyj dankte Polen für die Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen den russischen Aggressor und versicherte den Polen, Kiew werde alles Mögliches tun, um die Täter zu finden, die die polnischen Denkmäler in der Ukraine zerstört oder entweiht haben.
„Wir wissen, dass daran eine dritte Site beteiligt ist, und wir wenden uns an die ukrainische Regierung mit der Bitte, polnische Denkmäler und diplomatische Häuser Polens in der Ukraine zu schützen“, sagte der ukrainische Abgeordnete.

De.sputniknews.com: Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB aufgetragen, die Verwendung staatlicher Gelder aufmerksam zu beobachten, wie russische Medien am Donnerstag berichten.
Demnach betonte er vor dem FSB-Kollegium, dass es leider noch immer zahlreiche Fälle des Missbrauchs von Staatsmitteln gebe. Putin bat darum den FSB, die Verwendung von  „Mitteln, die für den staatlichen Verteidigungsauftrag“ und andere äußerst wichtige staatliche Projekte gedacht sind, besonders gründlich zu beobachten.
Der Präsident betonte dabei, dass die russische Gesellschaft „mehr Transparenz in Schlüsselrichtungen wie der Gewährleistung wirtschaftlicher Sicherheit und Korruptionskampf“ erwarte.

dnr-online.ru: 3679 Familien der DVR haben humanitäre Hilfe in Form von Baumaterialien im Rahmen des Wiederaufbauprogramms für 3728 Häuser des privaten Bereichs, dessen Realisierung sich unter Kontrolle des Ministeriums für Bauwesen und Kommunalwirtschaft befindet, erhalten. Dies teilt der Pressedienst des Ministeriums mit.
In Donezk (einschließlich Mospino) haben 1338 Empfänger die Baumaterialien ganz oder teilweise erhalten, in Debalzewo 773, in Gorlowka 425, in Jenakiewo 318, in Makejewka 107, im Jasinowataja-Bezirk 124, im Amwrosiewskij-Bezirk 108, im Telmanowo-Bezirk 100…..
Wir erinnern daran, dass die Besitzer von in dieses Programm aufgenommenen Häusern von den Verwaltungen der Städte und Bezirke Baumaterial für die Reparatur als humanitäre Hilfe erhalten. Das Programm läuft in 19 Städten und Bezirken der Republik. Im laufenden Jahr werden studentische Baubrigaden beim Wiederaufbau des privaten Sektors helfen. Bis dahin haben die Besitzer der beschädigten Häuser diese selbst aufgebaut, aber nicht jeder ist in der Lage, dies selbständig zu tun, deshalb geht der Prozess nicht sehr schnell vorwärts. Bisher wurden im Rahmen des Programms nur etwa 500 Häuser wiederaufgebaut.

De.sputniknews.com: Zum Treffen von Lawrow und Tillerson (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Organisatoren seitens der USA haben Medienberichten zufolge dem amerikanischen Außenminister Rex Tillerson bei dessen ersten Treffen mit dem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Bonn nicht die Möglichkeit gegeben, sein Begrüßungswort zu Ende zu bringen, und ihn unterbrochen.
„Danke, Herr Lawrow, ich bin auch froh, Sie zu sehen“, sagte Tillerson kurz bevor ihn die Organisatoren seitens Washingtons unterbrachen und die Journalisten baten, den Raum zu verlassen.
Dem AP-Journalisten Matt Lee ist es jedoch gelungen, noch schnell eine Frage an den russischen Außenminister zu stellen: Ihn interessierte es, ob Moskau über die „Turbulenzen“ in Washington besorgt sei, und ob diese die russisch-amerikanischen Beziehungen beeinflussen.
„Sie müssen verstehen, dass wir uns nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einmischen“, antwortete Lawrow.
Was das Treffen mit Tillerson betrifft, sagte der russische Diplomat, es gebe viele Gesprächsthemen. „Vor allem sind das Themen, die von unseren Präsidenten im Rahmen des Telefonats angesprochen wurden. Ich zähle darauf, dass wir bei jedem Thema die Parameter für unsere weitere Arbeit bestimmen werden.“
Zuvor hatten Russlands Präsident Wladimir Putin und sein US-Amtskollege Donald Trump in einem Telefonat die Lage in Syrien und der Ukraine angesprochen und dabei betont, wie wichtig es sei, die Kräfte Moskaus und Washingtons im Kampf gegen den Terrorismus zu vereinigen.
Russland und die USA haben ihr Interesse an der Bekämpfung des Terrorismus bestätigt, darunter auch in Syrien, wie der russische Außenminister Sergej Lawrow nach dem Treffen mit seinem amerikanischen Amtskollegen Rex Tillerson am Donnerstag in Bonn sagte.
Der russische Diplomat bezeichnete das Treffen mit Tillerson als produktiv. Laut Lawrow sind die USA daran interessiert, sich an der Regelung von Konflikten zu beteiligen, darunter auch in der Ukraine. In diesem Zusammenhang habe der US-Außenamtschef die Bereitschaft geäußert, die Syrien-Gespräche in Astana zu unterstützen.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat Handlungen US-amerikanischer Organisatoren seines Treffens mit State Secretary Rex Tillerson in Bonn heftig kritisiert, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag meldete.
Lawrow sprach als erster. Er gratulierte Tillerson zur Ernennung in dieses hohe Amt und sagte, dass sie beide viel zu erörtern hätten. Als Tillerson das Wort ergriff, wiesen die Organisatoren die anwesenden Reporter an, den Raum „schnell zu verlassen“. Dabei wurde Tillerson unterbrochen.
„Warum haben Sie sie vor die Tür gesetzt?“, fragte Lawrow erstaunt. Russische und amerikanische Journalisten hätten doch das Recht, bei den Begrüßungsreden der Minister anwesend zu sein.
… Die beiden Politiker erörterten unter anderem die bilaterale Kooperation und die Lage in der Ukraine. Bei der Diskussion gelangten Lawrow und Tillerson zum Schluss, dass beide Länder nach neuen Berührungspunkten suchen sollten.
Lawrow zufolge wurde das Thema der antirussischen Sanktionen beim Gespräch nicht behandelt. „Die Seiten gehen davon aus, dass dies eine Anomalie ist“, sagte der russische Chefdiplomat nach den Verhandlungen.

dan-news.info: Zwei Pumpstationen, die ganz Gorlowka mit Wasser versorgen, sind in die Beschusszone geraten. Dies teilte der Generaldirektor des Kommunalen Unternehmens Woda Donbassa Oleg Mokryj mit.
„Heute gegen 13:00 wurden in Gorlowka die Pumpstationen „Prikanalnaja“ und „Podkatschka“ beschossen, die im Gebiet des Lenin-Bergwerks liegen (zentraler Stadtbezirk von Gorlowka)“, sagte der Gesprächspartner der Agentur. „In der Folge der Beschüsse sind die Produktionsgebäude der Stationen völlig ohne Fensterscheiben“.
Der Leiter des kommunalen Unternehmens fügte hinzu, dass zum Zeitpunkt der Beschüsse das Personal der Stationen schnell evakuiert wurde. „Zum Glück wurde keine Ausrüstung beschädigt, die Pumpen funktionieren. Sie versorgen das ganze Stadtgebiet von Gorlowka mit Wasser“, unterstrich Mokryj.

De.sputniknews.com: Die Außenminister Russlands und Deutschlands, Sergej Lawrow und Sigmar Gabriel, haben bei ihrem ersten gemeinsamen Treffen am Donnerstag die Lage in Syrien und der Ukraine besprochen, wie das Auswärtige Amt auf Twitter mitteilte.
Demnach führten Lawrow und Gabriel im Rahmen des G20-Außenministertreffens in Bonn „ein offenes Gespräch über die bilateralen Beziehungen, die Ukraine und Syrien“…

De.sputniknews.com: Der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow und sein US-Amtskollege Joseph Dunford haben sich bei ihrem ersten Treffen auf gemeinsame Schritte zur Entspannung und Verhinderung von Zwischenfällen bei ihren militärischen Aktivitäten geeinigt
Die beiden Generäle hätten über den Zustand der russisch-amerikanischen Beziehungen und die Lage in Europa, im Nahen Osten und in Nordafrika gesprochen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. „Es wurden Richtungen für die Zusammenarbeit bestimmt, um die militärischen Aktivitäten sicherer zu machen sowie die Spannungen und Risiken von Zwischenfällen abzubauen.“
Das war das erste Treffen eines russischen mit einem amerikanischen Generalstabschef, seit die USA mitten in der Ukraine-Krise 2014 die militärische Zusammenarbeit mit Russland auf Eis gelegt haben. Seitdem bauten die USA gemeinsam mit ihren Nato-Partnern neue Militärstützpunkte und verstärkten ihre Truppen in Osteuropa.

De.sputniknews.com: Schweden und Russland haben ihre militärischen Kontakte auf Initiative der schwedischen Seite wiederhergestellt, berichtet die Zeitung „Svenska dagbladet“ unter Berufung auf das schwedische Verteidigungsministerium.
Einem Sprecher des schwedischen Verteidigungsministeriums zufolge erfolgte dies aufgrund eines Kooperationsbedarfs.
Die Zeitung verwies darauf, dass die Kontakte wegen des Krim-Beitritts an Russland im Jahr 2014 unterbrochen worden waren. Die Schwarzmeer-Halbinsel war im März 2014 — nach gut 22 Jahren in der unabhängigen Ukraine — wieder Russland beigetreten, nachdem die Bevölkerung der Halbinsel bei einem Referendum mehrheitlich dafür gestimmt hatte. Anlass für die Volksabstimmung war ein nationalistisch geprägter Staatsstreich in Kiew.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass sich die schwedische Außenministerin Margot Wallström am 21. Februar mit ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Moskau treffen werde. Die beiden Minister haben sich zuletzt 2014 getroffen, heißt es.

lug-info.com: Der Weltförderation der Lehrergewerkschaften, dessen vollberechtigtes Mitglied die Gewerkschaft der Beschäftigten aus Bildung und Wissenschaft der LVR ist, hat ihre Solidarität mit den Lehrern der LVR und der DVR deutlich gemacht. Dies teilte die Gewerkschaftsföderation der LVR mit.
„Die Weltföderation der Lehrergewerkschaften verurteilt die Angriffe und Bombardierungen des Territorium der LVR und der DVR durch die reaktionäre ukrainische Regierung, die mit der Wiederaufnahme der Kämpfe weitermacht“, heißt es in dem Schreiben.
„Imperialistische Kräfte, Regierungen, die kapitalistischen Interessen dienen, kontrollieren die Ukraine – ein Staat, der eine wichtige geostrategische Lage hat und ein Transitpunkt für Energie- und Gütertransporte ist“, meint die die Weltföderation.
„Wir bringen unsere internationale Solidarität mit den Arbeitern, Lehrern und ihren Familien im Donbass zu Ausdruck“, heißt es in der Mitteilung.
Die weltweite Branchengewerkschaft merkte an, dass ihre Organisation „gegen die Ursachen von Kriegen und Ausbeutung kämpft, dafür, dass die Menschen in Frieden leben können“.
„Unser Gegner ist ein System, das Armut, Krisen und Kriege erzeugt, und die politischen Kräfte, die ihm dienen“, unterstrich die WFTU.
„Wir danken unseren Kollegen aus der WFTU für das gezeigte Engagement. Besonders wertvoll ist eine solche Unterstützung unter Berücksichtigung der offiziellen Position der westlichen Medien. Immer mehr Menschen verstehen, dass die wirkliche Lage im Donbass nicht dem entspricht, was in den europäischen Medien verkündet wird“, kommentiere der Vorsitzende des republikanischen Komitees der Gewerkschaft der Mitarbeiter aus Bildung und Wissenschaft Oleg Kowal den Brief der WFTU.
„Die Solidarität, die von der WFTU gezeigt wird, ist ein Ausdruck der Meinung von Zehntausenden von Menschen auf der ganzen Welt“, fügte er hinzu.

De.sputniknews.com: Die Liste der für die Lieferung über die Trennlinie im Donbass verbotenen Waren wird erweitert. Das kündigte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko an, wie sein Pressedienst am Donnerstag in Kiew mitteilte.
Auf die Liste würden Baumaterial, Radioelektronik und einige andere Erzeugnisse gesetzt, die die Milizen in Donezk und Lugansk nutzen könnten, hieß es. „Die Maßnahme ist erforderlich, um den Bau von Fortifikationsanlagen durch die Extremisten zu verhindern“, wurde Poroschenko in der Mitteilung zitiert. Der Staatschef erinnerte daran, dass die erste Verbotsliste im Juni 2015 erstellt worden war.
Dem TV-Sender 112 Ukraine zufolge darf eine Person Lebensmittel im Wert von höchstens 5.000 Griwna (185 US-Dollar) bzw. mit einem Gewicht von höchstens 75 Kilogramm durch die Trennlinie in den Donbass bringen. Genehmigt ist auch der Transport von alkoholischen Getränken und Tabak: Eine Person darf nicht mehr als 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 Gramm Tabak sowie fünf Liter Bier, zwei Liter Wein und ein Liter Getränke mit einem Alkoholgehalt von höchstens 22 Prozent in die von Kiew nicht kontrollierten Gebiete mitnehmen.
Zudem dürfen Donbass-Bewohner Möbel, Haushalttechnik, Bekleidung, Mobiltelefone und sonstige Gegenstände ausführen, die sie für das Leben in der Ukraine als Flüchtlinge brauchen.

Abends:

Dnr-news.com: Der Berater desInnenministers der Ukraine Sorian Schkirak rief dazu auf, im Land die Sozialen Netzwerke „Odnoklassniki“ und VKontakte“ zu blockieren. Dies sagte er auf einer Pressekonferenz in Kiew.
„2017 sollte das Jahr des Schutzes des Informationsraums der Ukraine vor der russischen Propaganda werden. Ich bin persönlich davon überzeugt, dass einer der ersten Beschlüsse die Blockierung der russischen Sozialen Netzwerke „VKontakte“ und „Odnoklassniki“ sein sollte, die heutzutage vollständig von russischen Geheimdiensten kontrolliert und dirigiert werden. Natürlich hoffe ich, dass sich das Bildungsministerium diesen Prozessen anschließt  und zumindest durch seine Lehrer und Psychologen die Schüler über die Gefahren bei der Nutzung dieser beiden Sozialen Netzwerke aufklärt“, sagteSchkirak.

De.sputniknews.com: Im Rahmen der Gespräche in Astana ist es gelungen, einen Mechanismus für den Tausch von in Syrien gewaltsam festgehaltenen Personen auszuarbeiten, wie Sergej Afanasjew, Chef der Hauptverwaltung des russischen Generalstabs, bei einer Videokonferenz am Donnerstag zwischen Moskau, Astana und Damaskus sagte.
„Im Laufe der nicht einfachen Treffen gelang es heute, einen Mechanismus zum Tausch von gewaltsam festgehaltenen Personen, vor allem Frauen und Kindern, zu bilden“, wird Afansjew von russischen Medien zitiert.
Ihm zufolge ist in „der Bestimmung über eine gemeinsame operative Gruppe, die heute genehmigt wurde, zum ersten Mal ein Punkt über den Tausch von Leichen hinzugefügt worden.“
Darüber hinaus sei die Leistung humanitärer Hilfe an die syrische Bevölkerung besprochen worden, fügte er hinzu.

Dan-news.info: Nach der Detonation eines Munitionsvorrats der ukrainischen Truppen im Dorf Opytnoje haben Geschosssplitter das besetzte Awdejewka erreicht; um den Vorfall zu verheimlichen, haben die ukrainischen Streitkräfte die Stadt mit Panzern beschossen und die Kräfte der DVR des Beschusses beschuldigt. Dies teilte heute der stellvertretende Kommandeur des operativen Kommandos der Republik Eduard Basurin mit.
„Heute um 12:30 ist im Dorf Opytnoje ein Munitionsvorrat in Brand geraten und in der Folge detoniert. Die Splitter gelangten bis in die Außenbezirke von Awdejewka. Um den Vorfall und die Munitionsvorräte der ukrainischen Streitkräfte zu verheimlichen, haben die ukrainischen Truppen das Feuer mit Panzern auf Awdejewka eröffnet“, sagte der stellvertretende Kommandeur.
Er teilte mit, dass das Feuer auf die Stadt mit Geschützen von T-90-Panzern erfolgte, über die die Armee der DVR nicht verfügt. „Es gibt nur T-64-Panzer, die wir von den Kiewer Truppen nach den bekannten „Kesseln“ bekommen haben“, fügte Basurin hinzu.
Wir merken an, dass das Dorf Opytnoje auf dem zeitweise von ukrainischen Soldaten besetzten Territorium des Jasinowataja-Bezirks liegt. Die Ortschaft befindet sich etwa 4km von Awdejewka entfernt und 3km nördlich des ehemaligen Donezker Flughafens. Im Gebiet des Dorfes haben Abteilungen der ukrainischen Streitkräfte ihre Basis. Die Aufklärung der DVR haben bereits mehrfach über Beschüsse der frontnahen Zone der Republik aus Richtung Opytnoje berichtet.

De.sputniknews.com: Die Anordnung über eine operative Gruppe, die die Einhaltung der Waffenruhe in Syrien überwachen und vertrauensbildende Maßnahmen unter den Konfliktparteien fördern soll, ist das Hauptergebnis der jetzigen Verhandlungsrunde in Astana, wie Sergej Werschinin, Leiter des Departements Nahost und Nordafrika im russischen Außenministerium, mitteilte.
„Zum konkreten Ergebnis in Astana gehört die Verabschiedung einer Anordnung über eine gemeinsame Gruppe, der Vertreter Russlands, der Türkei und des Iran angehören und die die Einhaltung der Waffenruhe in Syrien regelmäßig überwachen wird“, sagte Werschinin bei der Videokonferenz zwischen Moskau, Astana und Damaskus am Donnerstag.
Obwohl die Aktivitäten dieser Gruppe auch technischen Charakter haben sollen, würde sie vom Standpunkt der Verbesserung der allgemeinen Lage in Syrien und der Region auch großen Nutzen bringen:  Diese Gruppe soll nämlich an der Einhaltung der Feuereinstellung und der Verhinderung deren Verletzung arbeiten, damit vertrauensbildende Maßnahmen getroffen sowie andere Aufgaben erfüllt würden, die die Syrien-Gespräche unter der UN-Schirmherrschaft und auf der Grundlage der UN-Resolutionen fördern würden.
Zudem nannte Werschinin die Syrien-Gespräche in Astana ein sehr „wichtiges Ereignis“.
„Es wurde damit ein weiterer Schritt getan, erneut Vertreter der syrischen Regierung und jener bewaffneten Opposition, die sich am 30. Dezember der Waffenruhe angeschlossen hat, an den Verhandlungstisch zu bringen. Natürlich verlaufen die Verhandlungen nicht einfach. Wir begreifen aber, dass es zwischen den in den Syrien-Konflikt verwickelten Parteien noch viel Misstrauen gibt und dass noch viel zu tun ist“.
Russland, der Iran und die Türkei sind die Initiatoren des Treffens in Astana und Garanten der seit Ende Dezember geltenden Waffenruhe zwischen der Regierungsarmee und der bewaffneten Opposition in Syrien. Man wolle durch konkrete Maßnahmen und Einfluss auf die Konfliktparteien versuchen, die Feuerpause zu stärken, die Gewalt zu vermindern und einen ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe zu schaffen.
Die nächste Verhandlungsrunde ist dann für den 20. Februar in Genf geplant.

Dnr-news.com: Die Teilnehmer der Donbass-Blockade begannen, die Autobahn zu blockieren. Dies schrieb der „Blockadestab“ auf Facebook.
Es wird berichtet, dass heute der erste Kontrollpunkt in der Nähe des Dorfes Solotoje an der Abgrenzungslinie zur LVR errichtet wurde. In nächster Zeit wollen die Veteranen der „ATO“ weitere Kontrollpunkte an anderen Autobahnen einrichten.

De.sputniknews.com: Die US-Demokraten haben sich das Thema Russland aus Erklärungsnot nach ihrer schweren Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen im November 2016 ausgedacht, wie US-Präsident Donald Trump am Donnerstag auf Twitter mitteilte.
„Die Demokraten mussten sich eine Geschichte ausdenken, um ihre Niederlage bei den Wahlen (306) begründen zu können, also haben sie eine erfunden: Russland. Fake News!“, schrieb Trump auf Twitter….

Dan-news.info: „Die ukrainischen Truppen haben von 18:00 bis 22:00 Jasinowataja mit Artillerie beschossen. Auf das Territorium der Republik haben sie fünf Geschosse des Kalibers 152mm und sieben Geschosse des Kalibers 122mm abgeschossen“, teilte der stellvertretende Kommandeur des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin mit.

Standard

Offizielle Stellungnahmen zum Prozess der Minsker Vereinbarungen vom 16.02.2017

Quellen: die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info sowie ria.ru
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

 

lug-info.com: Die LVR und die DVR fordern im Rahmen des Minsker Verhandlungsprozesses ein reales System der Selbstbestimmung im Donbass zu schaffen. Dies erklärte heute die Außenministerin der DVR, die Vertreterin von Donezk in den Verhandlungen der politischen Untergruppe in Minsk Natalja Nikonorowa.
„Einer der wichtigsten Punkte ist die Koexistenz mit der Zentralmacht (Kiews) auf vertraglichen Grundlagen, das heißt das sind Vollmachten zum Abschluss von Verträgen und auf dieser Grundlage die Entwicklung in alle Richtungen: sozial, kulturell, wissenschaftliche“, sagte sie heute in einem Interview mit der russischen Agentur TASS. „Das ist, dem wir zugestimmt haben, als wir die Minsker Vereinbarungen unterzeichnet haben. Es ist reale Selbstbestimmung, die der Europäischen Charta der örtlichen Selbstbestimmung entspricht“.
Die Wahlen im Donbass sind dabei ein nicht abtrennbarer Teil der Regelung des Konflikts. „Wir werden unsere Selbstverwaltungsorgane wählen. Die Wahlen werden nach dem Mehrheitssystem erfolgen. Keine Partei „Swoboda“, keinen „Rechten Sektor“, keine Radikale Partei kann es auf unserem Territorium geben. Wenn bei uns das ganze Territorium mit Gräbern bedeckt ist, sollen diese Leute zu uns zum Agitieren kommen? Das wird es nicht geben“, erklärte der Vertreter der LVR in der politischen Untergruppe Rodion Miroschnik.
Nach seinen Worten werden im Donbass auch keine ukrainischen Massenmedien zugelassen. An den Wahlen können nur in der Region lebende Einwohner teilnehmen und die Zentrale Wahlkommission der Ukraine wird den Wahlprozess nicht kontrollieren können.
„Die Zahl der umgesiedelten Personen aus dem Donbass liegt um die 200.000, wenn die Ukraine von den Rentenzahlungen redet, bei 2 Millionen, wenn Kiew von Wahlen spricht. Entschuldigen Sie, aber geben Sie mir in einem solchen manipulativen System eine Ressource von 2 Millionen, dann werde ich alle Wahlen gewinnen“, sagte Miroschnik.
Er unterstrich besonders, dass die LVR und die DVR die Schaffung einer ganzen Liste von Sicherheitsmechanismen in den Beziehungen des Donbass und Kiews fordern. „Dies sind eigene militärische Strukturen, dass ist eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, weil wir mit unseren Brüdern aus der RF in Frieden leben wollen. Dies ist die Sprachfrage. Die russische Sprache zu verbieten ist für uns nicht akzeptabel.  Nun und die Eingrenzung von Finanzströmen“, zähle Miroschnik auf.

 

Standard

Presseschau vom 15.02.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen  Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

Vormittags:

De.sputniknews.com: Zum Rücktritt des Nationalen Sicherheitsberaters Michael Flynn (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Der zurückgetretene Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten Donald Trump, Michael Flynn, hat nach eigenen Angaben im Gespräch mit dem russischen Botschafter in Washington, Sergej Kisljak, nicht die Sanktionen, sondern die jüngste Ausweisung von 35 russischen Diplomaten erörtert.
„Es ging nicht um die Sanktionen. Es ging um 35 Personen, die abgeschoben wurden“, sagte Flynn wenige Stunden vor seinem Rücktritt in einem Interview mit dem Portal „Daily Caller“, welches am 14. Februar veröffentlicht wurde. „Und so ist nun alles umgeschlagen.“
Flynn will nie etwas über eine Milderung von Sanktionen gesagt haben: „Es war im Grunde genommen so: ‚Hör mal, ich weiß, dass das passiert ist. Wir werden alles prüfen.‘ Ich habe nie so etwas wie ‚Wir haben vor, die Sanktionen zu revidieren‘ oder ähnliches gesagt“, betonte der Ex-Berater.
Flynn mache sich viel mehr Sorgen über den Verlust von geheimen Daten an die Medien, darunter auch von Gesprächen zwischen Politikern. Derartige Handlungen bezeichnete der ehemalige Trump Berater als Straftat. „In einigen Fällen handelt es sich um Sachen, die über die Grenzen des geheimen Systems hinausgetragen und an Journalisten weitergegeben wurden. Das ist ein Verbrechen“, so Flynn.
Zuvor war berichtet worden, dass Trumps Nationaler Sicherheitsberater zurücktrete. In seinem Rücktrittsgesuch soll er zugegeben haben, er habe dem US-Vizepräsidenten Michael Pence und anderen Vertretern des Weißen Hauses unabsichtlich unvollständige Informationen über die mit dem russischen Botschafter in Washington, Sergej Kisljak, geführten Telefonate zur Verfügung gestellt.
Davor hatte die US-Zeitung „The Washington Post“ mitgeteilt, dass Flynn und Kisljak am 29. Dezember fünf Telefonate geführt hätten – im Zeitraum zwischen der Bekanntgabe der neuen US-Sanktionen und der Entscheidung von Präsident Wladimir Putin, keine Gegenmaßnahmen zu ergreifen….
Das Internet-Portal WikiLeaks hat vorgeschlagen, die abgefangene Aufnahme des Gesprächs zwischen dem ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Michael Flynn, und dem russischen Botschafter in Washington, Sergej Kisljak, zu veröffentlichen.
„Der abgehorchte Wortlaut Flynns und Kisljaks muss der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, damit jeder mit vollen Informationen umgehen kann“, schreibt die Enthüllungsplattform via Twitter und ergänzte einen Link, wo der Besitzer der Aufnahme diese direkt hochladen kann….

Ukrinform: Die US-Regierung fordert Russland auf, die Halbinsel Krim an die Ukraine zurückzugeben.
Der Sprecher des Weißen Hauses Sean Spicer sagte am Dienstagabend in einer Pressekonferenz, dass Präsident Trump von Russland erwartet, „in der Ukraine deeskalierend gegen die Gewalt einzuwirken und die Krim an die Ukraine zurückzugeben.“ Er nannte die Lage in der Ostukraine „kompliziert“ und betonte, dass die Handlungen Russland eine „entschiedene Verurteilung“ fordern, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.
Der Sprecher des ukrainischen Staatschefs Svyatoslav Tsegolko nannte die Forderung „gut“. „Das ist eine gute Erklärung des Sprechers des Weißen Hauses“, schrieb er auf Twitter.

skpkpss.ru: Die KP der LVR begeht den Jahrestag der Befreiung Lugansks von den faschistischen deutschen Besatzern
Am 14. Februar 2017 haben Kommunisten und Offiziere von Lugansk sich versammelt, um den Jahrestag der Befreiung von Woroschilowgrad (Lugansk) von den faschistischen Besatzern zu feiern. Die Versammelten erklärten, dass der Donbass nicht länger ein Volk mit der Ukraine sein kann, dass man das Volk des Donbass nicht zwingen wird, in einer fremden Sprache zu sprechen und das Andenken sowohl der Helden des Großen Vaterländischen Kriegs als auch der Helden unserer Tage zu verspotten.
Die Redner erörterten die Gesetzesinitiativen der KPRF zur Verteidigung von Landsleuten und den Auftritt des Sekretärs des ZK der KPRF Kasbek Tajsajew auf der Sitzung der Staatsduma der RF, der dort die Positionen der Kommunisten bezüglich der Notwendigkeit der Anerkennung der Ergebnisse der Referenden in der LVR und der DVR äußerte.
Die Teilnehmer der Versammlung ehrten mit einer Schweigeminute der Gründer der LVR Walerij Bolotow, den Leiter der Volksmiliz der LVR Oleg Anaschtschenko und den Kommandeur des Bataillons „Somali“ der DVR Michail Tolstych und legen Blumen am Denkmal des Generalissimus des Sieges Josif Stalin nieder.

de.sputniknews.com: Reaktion auf die Krim-Diskussion (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Russland gibt seine Gebiete nicht zurück, wie Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Mittwoch in Bezug auf die frühere Erklärung des Weißen Hauses zur Krim sagte.
„Wir geben unsere Gebiete nicht zurück. Die Krim gehört zu Russland“, äußerte sie bei einem Briefing in Moskau.
Zuvor hatte der Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, erklärt, US-Präsident Donald Trump erwarte, dass Russland eine Deeskalation des Ukraine-Konflikts erzielen und „die Krim zurückgeben“ werde. Washingtons Sanktionspolitik gegenüber Moskau werde solange unverändert bleiben, hieß es.
Bei dem Volksentscheid am 16. März 2014 über den künftigen Status der Halbinsel Krim und der Stadt Sewastopol hatten 96,77 Prozent bzw. 95,6 Prozent für die Wiedervereinigung mit Russland gestimmt. Am 18. März 2014 war der Vertrag über die Wiedervereinigung unterzeichnet worden. Trotz des Volksentscheids betrachtet die Ukraine die Krim weiterhin als Teil ihres Territoriums. Die Resultate des Krim-Referendums haben auch die meisten EU- und Nato-Staaten nicht anerkannt und stattdessen Sanktionen gegen Russland verhängt…
„Was die Rückgabe der Krim betrifft, so wird dieses Thema nicht diskutiert, weil es nicht diskutiert werden kann. Russland verhandelt nicht mit ausländischen Partnern über Fragen zu seinem Territorium“, so Peskow (Sprecher des russischen Präsidenten
Dabei werde Moskau weiterhin seinen Partnern, darunter Washington, folgerichtig seine Argumentation bezüglich der Halbinsel verdeutlichen.
„Der russische Präsident erläutert ziemlich geduldig und folgerichtig unseren Partnern und Gesprächspartnern die Gründe, die dazu geführt hatten, dass die Krim-Bewohner beschlossen, bei Russland Schutz zu suchen und sein Bestandteil zu werden. Er erläutert ziemlich geduldig und folgerichtig die Geschichte des Umsturzes in der Ukraine, der zu einem großen Teil aus dem Ausland finanziert wurde“, sagte der Kreml-Sprecher.
Laut Peskow wurde das Thema der Krim während des Telefonats zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und dessen US-Amtskollegen Donald Trump nicht angesprochen. Das Gespräch fand am 28. Januar statt….
Ein Zurückspulen der Beziehungen zwischen Russland und den USA ist noch immer möglich, wie der Chef des Auswärtigen Ausschusses der russischen Staatsduma (Parlamentsunterhaus), Leonid Sluzki, am Mittwoch äußerte. Die Erklärung des Weißen Hauses zur Krim zeige aber, dass die Erwartungen an den neuen US-Präsidenten Donald Trump überschätzt wurden.
„Es gibt noch immer die Möglichkeit für einen Neustart der russisch-amerikanischen Beziehungen. Dennoch kühlen derartige Aussagen unsere vorzeitigen und gleichzeitig überschätzten Erwartungen gegenüber Trump und dessen Team wie eine kalte Dusche ab“, so Sluzki….

skpkpss.ru: Am 14. Februar begehen junge Menschen nach uns aufgedrängter westlicher Tradition den Valentinstag und schenken einander „Valentinki“. In Lugansk fiel dieser Tag mit dem Tag der Befreiung von Woroschilowgrad (Lugansk) von den faschistischen Besatzern im Jahr 1943 zusammen. Aber dieser Feiertag ist leider fast vergessen.
Die Jugendorganisation der KP der LVR initiierte eine Aktion, bei der jungen Luganskern 20.000 Georgsbänder und „Stalintinki“ ausgegeben wurden – rote Herzen mit einem Bild von Josef Stalin und einer Erinnerung an die Siege an der südwestlichen Front im Donbass.
Die Herzen mit den patriotischen Aufrufen mussten nicht nur ausgeteilt, sondern auch ausgeschnitten werden, die Vorbereitungsarbeit war also groß. Besonders taten sich bei der Durchführung und Vorbereitung der Aktion die jungen Kommunisten Stanislaw Roshnow, Wladimir Feditschew, Michail Kostjow, Alexandr Klepazkij und Alexandr Mordijanow hervor und sie wurden mit Medaillen des ZK der KPRF „70 Jahre Sieg“ auf einer festlichen Versammlung der Kommunisten ausgezeichnet. Die Auszeichnung übergab der Veteran der Partei, der erste Sekretär des Leninskij-Bezirkskomitees der KP der LVR Oberst Dmitrij Chitrjuk.

wpered.su: http://wpered.su/2017/02/14/v-donecke-proshel-kruglyj-stol-posvyashhennyj-vnutripoliticheskim-i-mezhdunarodnym-aspektam-stran-latinskoj-ameriki/
Am 14. Februar 2017 fand in der historischen Fakultät der Donezker Nationaluniversität eine Runder Tisch „Die Länder Lateinamerikas: innenpolitische und internationale Aspekt“ unter Teilnahme von Studenten, Dozenten und Vertretern der lateinamerikanischen Gemeinschaft der DVR statt.
Am Runden Tisch nahmen teil: die Doktorin der Politikwissenschaft, Staatsberaterin des Präsidenten der RF erster Klasse, Chefredakteurin der Lateinamerikaredaktion von IA REGNUM und Professorin der Diplomatischen Akademie des Außenministeriums Russlands Tatjana Wiktorowna Polskowa, der Kandidat der politischen Wissenschaften und Dekan der historischen Fakultät der Donezker Nationaluniversität Kirill Walerjewitsch Tscherkasschin, der Doktor der Geschichtswissenschaft und Leiter des Lehrstuhls für Weltgeschichte Andrej Wladimirowitsch Bredichin, der Kandidat der Geschichtswissenschaft und Leiter des Lehrstuhls für internationale Beziehung und Außenpolitik Ruslan Nikolajewitsch Morosow sowie der erste Sekretär des Makejewker Stadtkomitees des Leninschen Komsomol der DVR Anton Sajenko. Ebenfalls nahmen Vertreter der lateinamerikanischen Gemeinschaft der DVR teil, die Soldaten Luis Ernando (Kolubien), Kovorsitzender des Zentrums für spanisch-russische Kultur „Cervantes“, Alexis Castillo (Kolumbien/Spanien) und Francisco Javier Costellano Garde (Baskenland).
Während des Runden Tisches wurden Fragen des Kriegs in Kolumbien behandelt und Parallelen zum Krieg im Donbass gezogen; Korruption in Venezuela; Klassenkämpfe in Süd- und Zentralamerika; Perspektiven der linken Bewegung, einen besonderen Platz erhielt die antifaschistische Thematik.
Alexis Castillo dient im Bataillon „Chan“ und ist trotz der Probleme im eigenen Land in die Donezker Volksrepublik gekommen.
„Ich konnte nicht ruhig zusehen, wie im Südosten der Ukraine die Menschenrechte verletzt werden, wie die friedliche Bevölkerung, Russen getötet werden. In Kolumbien werden Gewerkschaftsrechte verletzt, die Menschen haben nicht die Möglichkeit, ihr Potential auf einem hohen Niveau zu entwickeln. Ich bin hierher gekommen, um den Einwohnern des Donbass zu helfen, das Genozid von Seiten der ukrainischen Junta zu verhindern, damit sich der Extremismus nicht weiter in Europa und der Welt ausbreitet. Ebenfalls will ich meine Unterstützung und mein Interesse an der Entwicklung der Beziehungen mit der Kommunistischen Partei und dem Leninschen Komsomol der DVR zum Ausdruck bringen, da ich selbst Kommunist bin“, sagte Alexis Castillo in einem Interview mit Wperjod.
Heute kämpfen mehrere Freiwillige aus Kolumbien, Spanien und Brasilien in den Reihen der Armee der DVR, die es für ihre Pflicht halten, der DVR und der LVR im Kampf gegen den Nazismus zu helfen und die Bevölkerung zu unterstützen.

de.sputniknews.com: Der russische Auslandsnachrichtendienst (SWR) kann sich zu Gerüchten der US-Medien über angebliche Kontakte Trumps Teams zu Vertretern der russischen Geheimdienste nicht äußern. Das erklärte der SWR-Pressedienst am Mittwoch.
„Wir kommentieren unbegründete, ausgedachte Verleumdungen nicht“, heißt es.
Zuvor hatte die Onlinezeitung „The New York Times“ mitgeteilt, dass Trumps Team noch vor den Präsidentschaftswahlen im November 2016 Kontakte zu Mitarbeitern der russischen Geheimdienste unterhalten haben soll. Davon zeugen laut Aussagen von vier derzeitigen und ehemaligen US-Beamten die von den US-Geheimdiensten abgehörten Telefonate der Mitglieder des Teams Trumps und anderer Menschen aus seiner Umgebung.
Zugleich nennen die Informanten viele Details nicht, darunter auch die bei Telefonaten besprochenen Themen sowie Namen der russischen Geheimdienstler und die Zahl der Trump-Berater, die mit Russen in Kontakt getreten sein sollen.

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden achtmal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Die Positionen im Gebiet von Kalinowo wurden dreimal mit Schusswaffen von den Positionen der ukrainischen Truppen in Troizkoje und Nowoswanowka aus beschossen.
Mit Schusswaffen und Granatwerfern wurden dreimal die Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Logwinowo beschossen.
Mit 82mm-Mörsern und Granatwerfern haben die Kiewer Truppen das Gebiet von Perwomajsk beschossen. Außerdem gerieten die Positionen der Volksmiliz im Gebiet von Frunse unter Beschuss von Granatwerfern.

De.sputniknews.com: Statt gegen Fake News vorzugehen, setzen die US-Medien selbst welche in die Welt, wie die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Mittwoch gegenüber der Presse erklärte.
„Die US-Medien haben bekanntlich jüngst berichtet, Russland habe angeblich seine Bereitschaft erklärt, den ehemaligen NSA-Mitarbeiter Snowden als Geschenk an den US-Präsidenten auszuliefern“, so Sacharowa. Und dies sei nicht das erste Mal, dass amerikanische Medien diese Nachricht unter Verweis auf anonyme Quellen brächten. „Dabei haben wir das schon früher kommentiert.“
Vor Veröffentlichung habe niemand die russischen Behörden um eine Bestätigung oder ein Dementi gebeten, aber die russische Seite habe die Absurdität dieser Meldungen ohnehin bereits auf unterschiedlichen Ebenen kommentiert. Insofern dränge sich nun die Frage auf: „Wie wollen Sie denn gegen Fake News vorgehen, wenn Sie alles dazu tun, selbst welche zu fabrizieren“, so Sacharowa.
Angesichts dessen werde das russische Außenministerium in Kürze ein eigenes Projekt gegen Fake News starten, kündigte die Sprecherin an: „Wir werden Fake News führender ausländischer Medien sammeln und auf unserer Homepage veröffentlichen. Und nicht nur Medienberichte, sondern auch Erklärungen von Vertretern unterschiedlicher Länder“, so Sacharowa. Dann sollen diese Falschmeldungen entlarvt, auf Primärquellen verwiesen und Informationen geliefert werden, die belegen, dass die russische Seite bestimmte Fragen bereits kommentiert habe….

Dan-news.info: In der Folge des Explosion in der Chemiefabrik im Kujbyschewskij-Bezirk von Donezk, die gestern von den ukrainischen Truppen angegriffen wurde, wurden im Krankenhaus Nr. 21 die Fensterscheiben in Dutzenden von Fenstern beschädigt. Daneben wurden die Fenster von elf Wohnhäusern des Bezirks beschädigt, teilte der Leiter der Bezirksverwaltung Iwan Adamez mit.

De.sputniknews.com: Russlands Außenministerium hat US-Medienberichte über Moskaus angebliche Verstöße gegen den INF-Vertrag als unbewiesen eingestuft. Damit reagierte es auf Meldungen über ein angeblich „geheimes“ Aufstellen von Raketen durch Moskau.
„Man beruft sich auf namentlich nicht genannte Quellen, mit denen wir schon unter der früheren Administration zu tun gehabt haben. Derartige Medienberichte können wir natürlich nicht ernst nehmen“, sagte der Chef der Abteilung für Nichtverbreitung und Rüstungskontrolle des russischen Außenministeriums, Michail Uljanow.
Zuvor hatte die US-Zeitung „The New York Times“ unter Verweis auf Quellen aus der US-Administration mitgeteilt, dass das russische Militär „geheim“ eine kampffähige Einheit von Marschflugkörpern der Boden-Boden-Klasse stationiert haben soll. Dies beurteile Washington als Verstoß gegen den INF-Vertrag…

Dan-news.info: Zusammenfassung mehrerer Meldungen zur Aktion gegen die Politik der OSZE
Mehr als 1000 Einwohner der DVR haben sich heute im Zentrum der Hauptstadt der Republik getroffen, um ihren Protest gegen die ineffektive Arbeit der OSZE-Beobachtermission im Donbass zum Ausdruck zu bringen.
Die Aktion findet in der Nähe des Hotel Park Inn am Puschkin-Boulevard statt, wo sich das Büro der Beobachter befindet. Die Veranstaltung trägt ausschließlich friedlichen Charakter. Die Teilnehmer haben Plakate mit Aufschriften wie „OSZE, öffne die Augen“, „Hug – Agent Kiews“, „Hug, sag die Wahrheit“.
„Es sind bereits zwei Jahre seit der Unterzeichnung der Minsker Vereinbarungen vergangen, wir haben eine OSZE-Mission in unser Land gelassen, die nichts tut. Wir hatten die Hoffnung, dass sie der ganzen Welt von den schrecklichen Verbrechen der ukrainischen Seite berichten, die unsere Kinder und alten Leuten tötet. Wir möchten nicht nur Russland, sondern der gesamten Welt zeigen, dass die Straftruppen uns töten, und wir protestieren gegen die OSZE-Mission, solche Mitarbeiter wie diese brauchen wir nicht“, sagte gegenüber Journalisten der gesellschaftliche Aktivist und Vorsitzende einer Freiwilligenvereinigung Roman Troschin.
Auch der Leiter der Bezirksverwaltung der Woroschilowskij-Bezirks von Donezk Wladislaw Latynzew nahm an der Aktion teil.
Unter den Protestierenden sind Menschen verschiedenen Berufs, Alters und sozialen Status: Bergleute, Lehrer, Studenten und Rentner. Sie rufen die Mitarbeiter der Mission auf, damit aufzuhören, der Ukraine „in die Hände zu spielen“, und damit zu beginnen, die unmenschlichen Beschüsse von friedlichen Stadtteilen der DVR festzuhalten.
Vertreter der OSZE-Mission sind zu den protestierenden Donezkern herausgekommen. Die Beobachter haben sich an die Kundgebungsteilnehmer gewandt und gesagt, dass sie alle Forderungen der Einwohner der Hauptstadt der Republik an ihre Führung weitergeben werden.
Eine der Beschwerden der Protestiereden betrifft die Behandlung der Zerstörungen von 20 Häusern in der Siedlung Trudowskije im Petrowskij-Bezirk von Donezk in der Nacht vom 25. auf den 26. Januar durch ukrainische Beschüsse, die in den OSZE-Berichten keinen Ausdruck fanden.
Die Leiterin des Donezker Büros der Mission Olga Skripowskaja äußerte als Antwort auf die Forderung der Kundgebungsteilnehmer die Bereitschaft der Beobachter, nach Trudowskije zu fahren und den Ort der Beschüsse erneut zu untersuchen.
Derzeit führen die Beobachter der Mission die Registrierung vor der Abfahrt durch und haben den Donezkern versichert, dass sie innerhalb einer Stunde an dem genannten Ort sein werden. Damit endete die Protestaktion, die Teilnehmer gehen langsam auseinander.

Nachmittags:

Dan-news.info: Die Mitarbeiter der OSZE-Mission konnten wegen Scharfschützenfeuers von Seiten der ukrainischen Truppe nicht nach Trudowskije gelangen, um dort die Inspektion durchzuführen, die sie heute auf der Kundgebung gegen die Ineffektivität der Arbeit der Mission versprochen hatten.
Vertreter der Mission fuhren zur Siedlung, aber aus Sicherheitsgründen war der Verkehr in Richtung Trudowskije gesperrt. In dem Moment, wo die Beobachter eintrafen, eröffneten die ukrainischen Streitkräfte das Scharfschützenfeuer auf das Gebiet, wo die Inspektion stattfinden sollte.
„Wir sind hierhin gefahren, haben 40 Minuten am Checkpoint gestanden. Aber man hat uns nicht durchgelassen und das damit erklärt, dass dort ein Scharfschütze aktiv ist. Wir hatten vor, das beschädigte Haus auf der Tschechow-Straße 17 anzusehen, aber das ist uns nicht gelungen“, sagte die Leiterin des Donezker Büros der Beobachtermission Olga Skripowskaja gegenüber DAN.
Die Teilnehmer der Protestkundgebung, die die Beobachter begleiteten, äußerten die Hoffnung, dass die OSZE später dennoch das der Bevölkerung der Republik gegebene Versprechen erfüllen. „Wir hoffen auch, dass die Objektivität der Vertreter der Mission wächst und es in Zukunft solche Situationen nicht geben wird“, sagte der gesellschaftliche Aktivist Roman Troschin.

De.sputniknews.com: Atlantic-Council-Bericht zu Aleppo – Ungereimtheiten und Zweck (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Moskau wertet den Bericht des US-Analysezentrums Atlantic Council über angeblich wahllose Schläge Russlands gegen Aleppo als Informationseinwurf, sagte die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.
„Wir konstatieren Versuche, den innersyrischen Konflikt noch mehr anzuheizen und die Differenzen zwischen den verfeindeten Seiten noch weiter zu verschärfen. Nur so kann der von CNN unterstützte Informationseinwurf von Amnesty International, Human Rights Watch und letztens auch des US-amerikanischen Atlantic Council über einen C-Waffeneinsatz durch die syrischen Truppen in Aleppo, Massenhinrichtungen im Militärgefängnis Sayednaya bei Damaskus und eine zielgerichtete Zerstörung der sozialökonomischen Infrastruktur Syriens durch die russische Luftwaffe bewertet werden“, so die Sprecherin.
Ihr zufolge „lässt die Beweisgrundlage für derartige so genannte Sensationen zu wünschen übrig“. „Aber die Verfasser scheinen sich nicht groß darum zu kümmern. Das Ziel ist, die zum großen Teil durch die Bemühungen Russlands gebotene Chance auf eine Wende in Richtung einer friedlichen politischen Regelung zu vereiteln und die sich eröffnenden Perspektiven eines gleichberechtigten, gegenseitig respektvollen und umfassenden internationalen Zusammenwirkens zur Ausrottung des Terrorherdes im Nahen Osten und zur Stabilisierung der Region zu durchkreuzen“, so Sacharowa….
Der ehemalige britische Botschafter in Syrien, Peter Ford, hat einige Ungereimtheiten rund um den Amnesty-International-Bericht über Massenhinrichtungen im Gefängnis Saidnaja bei Damaskus aufgedeckt.
„Sehr komisch, dass der Bericht genau jetzt, nach der Befreiung von Aleppo, dem Erfolg bei den Syrien-Gesprächen in Astana und nachdem das Weiße Haus auf eine mögliche Zusammenarbeit mit Moskau zu Syrien hinwies, veröffentlicht wurde“, sagte Ford im Sputnik-Interview.
Der Diplomat äußerte zudem Zweifel an der Glaubwürdigkeit des AI-Berichts: „Vor allem ist klar, dass keiner von den Autoren des Berichts selbst in Saidnaja war. Aber ich war dort“, so Ford.
Erstens könne das Gefängnis keine 10.000 bis 20.000 Menschen, wie dies AI behauptete, aufnehmen, sondern höchstens zehn Prozent der genannten Zahl. Und „wenn Amnesty Fehler auf Basisniveau macht, fängt man an, die Richtigkeit der restlichen Information im Bericht zu bezweifeln“, betonte der Ex-Botschafter.
Auch die Tatsache, dass Saidnaja erst 2011 zum Gefängnis für politische Inhaftierte geworden sei, entspreche nicht der Wahrheit. Das soll schon lange vor 2006 so gewesen sein.
„Drittens erwähnen sie als Quelle einen Fotografen unter dem Namen ‚Cäsar‘, den der sehr gute Journalist Rick Sterling, der unabhängige Recherchen betreibt, noch vor Jahren enttarnte“, so Ford. Dem Ex-Botschafter zufolge hatte dieser Fotograf einst 50.000 Fotos von angeblich durch die Regierungstruppen ermordeten Zivilisten gemacht. Als Human Rights Watch den Zugang zu diesen Fotos bekommen sollte, fanden sie heraus, dass auf 46 Prozent der Fotos Soldaten oder Syrer zu sehen gewesen seien, die bei Terroranschlägen ums Leben gekommen worden seien. Es soll auch keine Beweise gegeben haben, dass Menschen auf den restlichen Fotos durch brutale Haftbedingungen ums Leben gekommen seien.
Die Organisation selbst, so Ford weiter, sei für ihre aggressive Einstellung, das Strebung nach einer Sensation sowie dafür bekannt, dass sie seit mehreren Jahren viel Aufmerksamkeit der Sammlung von Geldmitteln für sich selbst widme. „Es ist schade, so was zu sagen, aber als ich vor vielen Jahren ein junger Idealist war, und Amnesty gerade erst gegründet worden war, war es eine würdige Organisation. Inzwischen sind sie jedoch ein Teil des liberalen Establishments geworden. Sie sind vom Weg abgekommen“, so Ford. „Und dieser jüngste Bericht zu Syrien macht ihnen wenig Ehre“, schloss der Ex-Botschafter.
In seinem jüngsten Bericht behauptete AI, dass im Zeitraum von 2011 bis 2015 in einem von der syrischen Regierung kontrollierten Gefängnis wöchentlich 20 bis 50 Menschen erhängt worden seien. Die Gesamtzahl der Erhängten betrage angeblich zwischen 5.000 und 13.000 Personen. Bei den meisten Getöteten habe es sich um Zivilisten gehandelt. Die Autoren des Reports erklärten ihrerseits, Informationen über Folter und das Erhängen von 84 Zeugen –Wachleuten, Administrationsmitarbeitern, Richtern, Anwälten und geflohenen Gefangenen – erhalten zu haben.

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Die Situation im Verantwortungsbereich der Volksmiliz der LVR bleibt angespannt.
Insgesamt wurden auf das Territorium der Republik 72 Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abgeschossen. Außerdem wurde mit Granatwerfern und Schusswaffen geschossen.
Das ukrainische Kommando zieht weiter ausländische Söldner in der Zone der sogenannten „ATO“ heran.
Nach unserer Information sind in Stschastje beim 1. Bataillon der 14. Brigade der ukrainischen Streitkräfte 30 ausländische Söldner aus einer privaten polnischen Militärkompanie eingetroffen. Das Personal ist gut ausgerüstet, hat eigene Uniformen und Schusswaffen ausländischer Herkunft.
Außerdem bestätigt unsere Aufklärung die Ankunft von Lautsprechern in Swetlodarsk und Artjomowsk, die das Kommando der ukrainischen Streitkräfte plant, für Propaganda unter der örtlichen Bevölkerung und zur Erhöhung der moralisch-psychischen Zustands der Soldaten der ukrainischen Streitkräfte zu verwenden.
Das ukrainische Kommando verletzt weiter die Bedingungen zur Stationierung von Militärtechnik in der Nähe der Kontaktlinie und konzentriert weiter das Potential seiner Abteilungen in der Zone der sogenannten „ATO“.
So wurden in Luganskoje in 3 km von der Kontaktlinie von uns zwei 152mm-Artilleriegeschützen und Feuerpositionen von 120- und 82mm-Mörsern.
In den Abteilungen der 24. Brigade der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet von Solotoje werden technische und Tarnarbeiten durchgeführt, um von den Minsker Vereinbarungen verbotene Waffen vor den Vertretern der OSZE-Mission zu verbergen.

De.sputniknews.com: Der Kreml sieht nichts Außergewöhnliches in Kontakten zwischen Beratern Donald Trumps und russischen Beamten, wie der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow am Mittwoch sagte. Er reagierte damit auf den Bericht der US-Zeitung „The New York Times“ (NYT) über angebliche Kontakte zwischen Washington und Moskau vor der US-Wahl.
„Normalerweise läuft so eine Arbeitskommunikation“, so Peskow. „Die Sache, dass Vertreter der amerikanischen Botschaft sich hier mit russischen Beamten unterhalten, geschieht im Außenministerium. Die amerikanischen Diplomaten unterhalten hier Kontakte mit regionalen Vertretern, reisen durch Russland. Das alles findet statt. Das ist gewöhnliche diplomatische Praxis.“
Dabei fügte der Sprecher hinzu, dass es nichts Beispielloses oder gar Unerhörtes sei, wenn Berater Trumps regelmäßig Kontakte zu russischen Beamten pflegten. Tatsächlich gebe es mit der US-Administration unter Trump auch nicht mehr Kontakt als mit der unter Vorgänger Barack Obama….

Lug-info.com: Der Kommandeur des Kommandeursregiments der Volksmiliz der LVR Oberst Sergej Gratschew rief auf einer Pressekonferenz die Afghanistankämpfer der Ukraine auf, die Zusammenarbeit „im Namen des Friedens und des Guten im Donbass und der Ukraine“ wiederaufzunehmen.
Er erinnerte daran, dass heute in der Republik Veranstaltungen zum 28. Jahrestags des Abzugs der sowjetischen Truppen aus Afghanistan stattfinden.
„Ich nutze den Anlass und wende mich an alle Veteranen des Afghanistankriegs im Donbass und der Ukraine. Sie wissen nicht nur vom Hörensagen, was Krieg ist, Sie kennen den Verlust von engen Kampfgefährten und den Schmerz des Verlustes. Ich wende mich an Sie und bitte Sie um gemeinsame Anstrengungen, um nicht zuzulassen, dass endgültig alles Gute und Bemerkenswerte zerstört wird, was wir gemeinsam in einem einheitlichen Land geschaffen haben“, erklärte er.
„Das Regime Poroschenko tritt das Leben mit Füßen, missachtet kulturelle und geistige Werte. Ich wende mich an die internationalistischen Kämpfer der Ukraine: Ich bitte Sie, sich an den Präsidenten der Ukraine zu wenden, damit er aufhört zum Schaden seines Landes und Volkes zu handeln“, unterstrich der Oberst.
„Die gesellschaftliche Organisation Union der Afghanistanveteranen des Lugansker Landes wünscht Stabilität und ist offen zum Dialog auf russisch und ukrainisch. Lassen Sie uns die fruchtbare Zusammenarbeit im Namen des Friedens und des Guten im Donbass und in der Ukraine wieder aufnehmen“, fügte der Kommandeur des Regiments hinzu.

De.sputniknews.com: Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat seinen Amtskollegen aus Frankreich, Russland und der Ukraine vorgeschlagen, ein Treffen im Normandie-Format am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz durchzuführen, wie der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Sebastian Fischer, am Mittwoch sagte…

Dan-news.info: „Ukrainische Soldaten haben um 11:20 das Feuer mit Mörsern des Kalibers 82mm auf das Dorf Oktjabrj im Süden der DVR eröffnet. Etwa zu gleichen Zeit wurde auch das Volvo-Zentrum (im Norden von Donezk) von Seiten der ukrainischen Streitkräfte beschossen“, teilte einer Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit.
Er erläuterte, dass das Feuer über eine Stunde anhielt. In diesem Zeitraum haben die ukrainischen Streitkräfte etwa 40 Mörsergeschosse abgeschossen. Neben Mörsern verwendete der Gegner auch Granatwerfer und Schusswaffen. Informationen über Verletzte und Zerstörungen werden noch ermittelt.

De.sputniknews.com: Laut dem Vize-Sekretär des Sicherheitsrates Russlands, Oleg Chramow, schlägt Russland vor, geschützte Kanäle zum Austausch von Informationen über Computerattacken im Rahmen der vertrauensbildenden OSZE-Maßnahmen zu schaffen.
Bei einer Konferenz zur Gewährleistung der Cybersicherheit am Mittwoch in Wien verwies Chramow auf die Wichtigkeit schnellen Zusammenwirkens zur Abwehr von Cyberangriffen und zur Aufbewahrung „digitaler Beweise“. Ihm zufolge muss zu diesem Zweck das Kompetenzniveau der zuständigen Strukturen erhöht werden.
„Laut unseren Prognosen werden die Computerattacken gleichzeitig mit der Verstärkung der Gegenmaßnahmen immer raffinierter und komplizierter“, so Chramow. Daher sei es für den Schutz der kritischen Infrastruktur notwendig, das Schwergewicht auf die Vorbeugung von Computerattacken zu legen und nicht nur auf die bereits erfolgten Vorfälle zu reagieren, so Chramow.
Der Vize-Sekretär des Sicherheitsrates erinnerte daran, dass Russland noch vor 20 Jahren die Produktion, Verbreitung und Anwendung schädlicher Programme kriminalisiert hat und heute alle Länder auffordert, seinem Beispiel zu folgen.

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin
Die Lage in der DVR bleibt angespannt.
Die Beschüsse von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus enden nicht. Der Gegner beschießt weiter die Gebiete von Ortschaften der Republik: Oserjanowka, Schirokaja Balka, Krasnyj Partisan, Michajlowka, Sajzewo, Jasinowataja, Staromichajlowka, Dokutschajewsk, Leninskoje, Sachanka, Saitschenko, Kominternowo, das Gebiet des Flughafens und den Petrowskij-Bezirk von Donezk.
In den letzten 24 Stunden haben die verbrecherischen Kräfte der Ukraine 550 Mal das Territorium der Republik beschossen. Dabei wurden 68 Mal schwere Artillerie …verwendet.
Es werden Fälle von Beschüssen von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus auf das Gebiet der Donezker Filterstation festgestellt, insbesondere wurden Treffer in der Nähe des Chlorlagers registriert. Zum Glück wurden die Objekte der DFS nicht beschädigt. Dennoch wurden die Mitarbeiter der Station für die Zeit des massiven Feuers der ukrainischen Seite evakuiert.
Ebenfalls führte der Gegner einen Artillerieschlag mit 152mm-Geschützen auf das Territorium der Donezker Chemiefabrik durch. In der Folge dieses Beschusses starb ein ziviler Einwohner.
Durch diese Beschüsse sowie die Anwendung von durch die Minsker Vereinbarungen verbotenen Waffen durch die ukrainischen Truppen werden Schläge auf Objekte der Republik, die eine chemische Gefährdung darstellen, bestätigt. Faktisch wird der Plan ukrainischer radikaler Nationalisten zur Schaffung einer ökologischen Katastrophe und eines Genozids an der Bevölkerung des Donbass realisiert, woran wir mehrfach erinnert haben.
Außerdem beendet der Gegner die Beschüsse von Wohngebieten von Ortschaften nicht. So wurden im Kujbyschewskij-Bezirk von Donezk durch das Feuer der ukrainischen Artillerie elf Häuser unterschiedlich schwer beschädigt, darunter das städtische Krankenhaus Nr. 21.
Unsere Aufklärung entdeckt weiterhin die Stationierung von Waffen des Gegners in der Nähe der Kontaktlinie…
Die genannten Informationen wurden den Vertretern der OSZE-Mission übergeben, die auch grobe Verstöße der ukrainischen Streitkräfte bestätigen, was von dem Unwillen der ukrainischen Seite zeugt, die Minsker Vereinbarungen einzuhalten.
Nach unserer Informationen verbreitet sich unter der friedlichen Bevölkerung das Gerücht über die Vorbereitung eines Beschusses von Tschermalyk angeblich von Seiten der Streitkräfte der DVR. Wir schließen nicht aus, dass Abteilungen des Regiments „Asow“ und andere radikal eingestellte Abteilungen, die sich in dem genannten Verantwortungsbereich befinden, dies tun werden. Im Zusammenhang damit rufen wir die Einwohner der Ortschaft auf, Fakten der Vorbereitung und Beschüssen von Seiten der ukrainischen Truppen festzuhalten, damit diese Materialien im Folgenden ins Internet gestellt werden oder mir anonym über meine Seiten in den sozialen Netzen geschickt werden können.
Die Abteilungen der ukrainischen Streitkräfte erleiden weiterhin nicht kampfbedingte Verluste. So wurde aufgrund der fehlenden Abstimmung der Aktivitäten zwischen den Abteilungen der 25. Brigade im Gebiet von Netajlowo und einer zur Verstärkung eingetroffenen Abteilung der 79. Brigade sowie aufgrund eines Fehler bei der Korrektur des Artilleriefeuers das Feuer mit Geschützen der 25. Brigade auf die an der vordersten Linie gelegene 79. Brigade eröffnet. In der Folge starben fünf Soldaten der ukrainischen Streitkräfte. Die toten Soldaten wurden in die Mariupoler Leichenhalle überführt. Diese Tatsache wird vor der Öffentlichkeit verheimlicht, um das Kommando der ukrainischen Streitkräfte nicht zu diskreditieren.
Trotz allem führt die Volksmiliz der Republik weiter militärische Ausbildung der Abteilungen durch. Heute legen Panzer- und Schützenpanzerbesatzungen Prüfungsübungen zum Führen der Technik ab, mit den übrigen werden Übungen zur Spezialausbildung und zur Taktik der Verteidigung durchgeführt.

De.sputniknew.com: Die Kurden werden Russland bitten, ihre Aufnahme in den Teilnehmerkreis der Syrien-Konferenz in Genf zu unterstützen. Dies erklärte die Co-Vorsitzende der kurdischen Partei der Demokratischen Union (PYD), Asya Abdullah, in Moskau.
„Unser erster Wunsch ist, dass Russland seinen Einfluss dafür geltend macht, damit die kurdische Seite unbedingt in den Teilnehmerkreis der Gespräche in Genf aufgenommen wird“, teilte sie mit.
Moskau hatte zuvor wiederholt erklärt, dass es notwendig sei, die Kurden in den innersyrischen Dialog einzubeziehen. Die Türkei tritt indes dagegen auf…

Dan-news.info: Die humanitäre Mission „Zentrum zur Entwicklung des Donbass“ hat mit Unterstützung von Spendern in kürzester Zeit eine grundlegende Reparatur der durch ukrainische Beschüsse beschädigten Schule Nr. 13 in der frontnahen Siedlung Chimik durchgeführt.
Bei der feierlichen Einweihung waren die stellvertretende Bürgermeisterin von Gorlowka Wiktorija Shukowa, die Leiterin der städtischen Bildungsabteilung Marina Poluban, die Vorsitzende des Zentrums zur Entwicklung des Donbass Anastasija Chmelnizkaja, Lehrer und Schüler anwesend.
„Infolge von Beschüssen von der ukrainischen Seite wurde die Schule Nr. 13 schwer beschädigt, aber Gott sei Dank fanden sich Menschen, die geholfen haben sie wiederaufzubauen“, sagte Shukowa. „Wir sind den Aktivisten des Zentrums zur Entwicklung des Donbass sehr dankbar, dass sie allen Städten der Republik helfen und besonders dafür, was sie in Gorlowka getan haben“.
Die Schule in der Siedlung Chimik wurde innerhalb von drei Monaten wiederaufgebaut. Dort wurden 174 alte Fenster gegen moderne ausgetauscht, vier Türen installiert, Fensterbretter und Abflüsse. In der vierten Etage des Gebäudes wurde Schimmel entfernt und die Wände im Flur verputzt.
„Obwohl die Kämpfe nicht beendet sind, bauen wir weiter die soziale Infrastruktur auf. Unsere Kinder sollen möglichst gute Bedingungen zum Lernen haben. Die neue Generation ist die Grundlage unserer Zivilgesellschaft und die Zukunft des Donbass“, sagte Chmelnizkaja.
„Unsere Schule wurde 1956 erbaut. 60 Jahre lang gab es hier keine grundlegende Renovierung. Vielen Dank Ihnen, dass Sie uns geholfen haben, die Schule wiederaufzubauen“, sagte die Direktorin der Schule Olga Politik zur Leiterin der humanitären Mission.
Aus Anlass des Festtags organisierten die Schüler für die Gäste ein kleines Konzert in der Aula. Die Leiter der Schule überreichte den am Wiederaufbau Beteiligten Ehrenurkunden. Nach dem offiziellen Teil führte die Direktorin die Gäste durch die renovierten Klassenräume.
Wir fügen hinzu, dass die Schule Nr. 13 durch einen direkten Treffer eines ukrainischen Geschosses im Januar 2015 beschädigt wurde. Damals wurden teilweise die Fenster beschädigt, die Decke in der Sporthalle kam herunter. Bereits im Februar wurden die restlichen Fenster durch eine Explosionswelle herausgeschlagen. Die Lehrer bauten mit eigenen Kräften mit Hilfe von Arbeitern die Schule wieder auf, um den Unterricht wiederaufzunehmen. Zurzeit besuchen 180 Kinder die Schule.
Das Zentrum zur Entwicklung des Donbass wurde im Herbst 2015 gegründet und ist in der DVR als humanitäre Mission akkreditiert. Die Mitarbeiter der Mission bringen humanitäre Hilfe in Krankenhäuser und Schule, führen Kurse für die Einwohner durch, nehmen an der Ausarbeitung von Wiederaufbauprojekten für die von Beschüssen beschädigte Infrastruktur teil, führen soziale Aktionen durch.

De.sputniknews.com: Angesichts der Blockade des abtrünnigen Donbass hat die Regierung der Ukraine Sonderschritte bei der Stromversorgung angeordnet. Das wurde am Mittwoch in der Hauptstadt Kiew offiziell mitgeteilt.
„Der Beschluss ist gefasst. Strom wird nur in äußersten Fällen abgeschaltet, worüber wir im Voraus informieren werden“, sagte Ministerpräsident Wladimir Groisman in einer Kabinettssitzung. Derzeit sei von Abschaltungen keine Rede.
In der Ukraine droht die Stromversorgung zusammenzubrechen, weil es im Land akut an Anthrazitkohle mangelt, mit der ukrainische Kraftwerke betrieben werden. Die meisten Anthrazitreserven lagern im Donbass, gegen den ukrainische Radikale eine Blockade verhängt haben. Der Kfz- und der Eisenbahnverkehr mit den von Kiew nicht kontrollierten Territorien der Gebiete Donezk und Lugansk ist komplett lahmgelegt.
Zugleich hat sich die Ukraine demonstrativ geweigert, Strom in Russland zu kaufen. Die Führungen der selbst ernannten Republiken Donezk und Lugansk erklären sich bereit, Kohle an Kiew zu verkaufen, nachdem die Radikalen ihre Blockade aufgehoben haben.

Gefunden auf der VKontakte-Seite der Volksmiliz von Novorossia: Die Aggression Kiews führte zu einem Anwachsen von Krebserkrankungen im Donbass, sagte der führende Onkologe der LVR, Spezialist für Chirurgie und Onkologie des Gesundheitsministeriums und Chefarzt der Republikanischen onkologischen Tagesklinik Alexandr Torba am heutigen Tag des krebskranken Kindes.
„Der Anteil der onkologischen Erkrankungen ist erheblich gewachsen, was in erster Linie mit dem Stress aufgrund der andauernden militärischen Aggression der Kiewer Machthaber gegen uns verbunden ist“, betonte er.
„Der Stress ist eine unvermeidliche Folge der Kämpfe. Allein im letzten Jahr wurden von uns etwa ein Dutzend Babys operiert. Und das waren Krebserkrankungen der Schilddrüse, der Lunge und anderer innerer Organe“, sagte Torba….

Abends:

Dan-news.info: Um 17 Uhr am 15. Februar betrug die Zahl der Unterschriften unter dem Aufruf der Volkssowjets der DVR und der LVR an die Staatsoberhäupter der RF, der BRD und der USA mit der Forderung Druck auf die Ukraine auszuüben, damit sie den Genozid im Donbass beendet, in der DVR 129.211, informierte der Pressedienst des Volkssowjets der DVR.

De.sputniknews.com: Donbass-Konfliktseiten vereinbaren Abzug verbotener Waffen
Die Konfliktseiten im Donbass haben laut dem Sondergesandten der OSZE, Martin Sajdik, den Abzug der vom Minsker Abkommen verbotenen Waffen bis zum 20. Februar vereinbart.
„Dank den heutigen Bemühungen des Herrn Apakan (Ertugrul Apakan – Leiter der OSZE-Beobachtermission in der Ukraine – Anm. d. Red.) wurde eine Übereinkunft getroffen, alle Waffen, deren Einsatz vom Minsker Abkommen verboten ist, bis zum 20. Februar abzuziehen“, sagte Sajdik gegenüber Journalisten am Mittwoch….

Dnr-online.ru: Das Ministerium für ökonomische Entwicklung analysierte die Dynamik der Umsätze im Bereich der Lebensmittelindustrie.
Von November 2016 bis Dezember 2016 erhöhte sich die Produktion von Lebensmitteln folgendermaßen: Wurstprodukte um 3,8%, Brot- und Brotprodukte um 7,8%, Milch um 13,6%, Süßwaren ohne Kakao um 30,8%, alkoholische Getränke mit weniger als 45,4% Alkohol um 57,5%, Konserven aller Art um das 2,1fache, alkoholfreie Getränke um das 3,6fache, Mineralwasser um das 8,2fache.
Im Jahr 2016 vergrößerte sich die Produktion im Vergleich zum Jahr 2015 folgendermaßen: Fisch, Fischfilets, Fischfleisch um 2,7%, Tee um 7,7%, Brot- und Brotprodukte um 13,6%, Weizenmehl um 35,3%, Wurstprodukte um 47,8%, Mineralwasser um das 2,2fache, nicht raffiniertes Sonnenblumenöl um das 3fache, alkoholfreie Getränke um das 4,3fache, Konserven aller Art um das 4,6fache.

De.sputniknews.com: Gesetz über Veto für Aufhebung von Russland-Sanktionen im US-Kongress eingebracht
Der Entwurf eines Gesetzes über ein Veto für die Aufhebung von Russland-Sanktionen ist im US-Kongress eingebracht worden. Das berichtete die „Financial Times“ am Mittwoch.
Das Dokument ist gegen Donald Trump gerichtet und soll verhindern, dass der Präsident die gegen Russland gültigen Sanktionen allein abschafft. „Sanktionen können gelockert werden, erst nachdem Kongressabgeordnete einen entsprechenden Erlass von Donald Trump gebilligt haben“, hieß es.
„Es handelt sich um eine ernsthafte Frage, die die nationale Sicherheit (der USA) betrifft“, sagte der Demokrat Steny Hoyer. Er hoffe darauf, dass die beiden Kammern im Kongress das Veto gegen mögliche Erlasse von Trump billigen würden.
Ein ähnlicher Gesetzentwurf war bereits Anfang Februar dem Senat zur Diskussion vorgelegt worden. Dem Dokument zufolge haben Kongressabgeordnete 120 Tage Zeit, um Trumps Entscheidung zu akzeptieren oder abzulehnen.

Standard

Offizielle Stellungnahmen zum Prozess der Minsker Vereinbarungen vom 15.02.2017

Quellen: die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken, dan-news, lug-info sowie ria.ru
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

 

Dan-news.info: Die Vertreter Kiews in der Minsker politischen Untergruppe verwandeln den Verhandlungsprozess durch ihre Weigerung, die Formel Steinmeier zu behandeln, ein weiteres Mal in einen „Teufelskreis“. Diese Auffassung vertrat heute die Außenministerin der DVR, die Vertreterin der Republik in der politischen Untergruppe Natalja Nikonorowa.
„Früher haben alle Staatsoberhäupter des normannischen Formats und Herr Poroschenko persönlich zweimal auf den letzten Gipfeltreffen ihre Zustimmung, der Formel Steinmeier zu folgen, zum Ausdruck gebracht und vereinbart, alle entsprechenden Veränderungen in der ukrainischen Gesetzgebung vorzubereiten“, sagte sie. „Dabei haben unsere Gegner gesagt, dass, wenn die Vertreter in Minsk mit der Redaktion der Formel der Staatsoberhäupter der Garantenstaaten nicht einverstanden sind, den Gruppen in Minsk zur Bearbeitung vorlegt wird und die Ergebnisse dann wieder in das normannische Format zurückgegeben werden. Diese Position der Ukraine schafft einen „Teufelskreis“ und die Erörterung in allen Formaten kann Jahre dauern“.
Nach den Worten der Ministerin verzögert die ukrainische Seite den Verhandlungsprozess weiter. Insbesondere versucht Kiew das Minsker Format, dass das grundlegende Verhandlungsformat ist, gegen das „normannische“ auszutauschen, um so die DVR und die LVR aus dem Verhandlungsprozess auszuschließen.
„Kiew ignoriert weiterhin voll und ganz die Tatsache, dass eine Verweigerung der Erörterungen und eine Blockade der Arbeiten der Gruppen direkt dem Maßnahmekomplex widerspricht, während es gleichzeitig formal seine Unterstützung für die Minsker Vereinbarungen erklärt“, fasste die Außenministerin zusammen.

Dan-news.info: Die DVR hofft, dass die Teilnehmer der ökonomischen Untergruppe im Weiteren mit der konkreten Erörterung von Fragen beginnen können. Dies erklärte heute die Pressesekretärin des Leiters der Delegation der DVR bei den Minsker Verhandlungen, des Vorsitzenden des Volkssowjets Denis Puschilin Wiktorija Talakina.
„Die Sitzung der Untergruppe zu ökonomischen Fragen hat stattgefunden. Es wurden die vorrangigen Richtungen der Arbeit festgelegt. Wir hoffen auf eine konstruktive Erörterung der kritischsten Fragen“, sagte sie.

 

Ria.ru: Die Konfliktseiten im Donbass haben eine Übereinkunft über den Abzug aller verbotenen Waffen bis zum 20. Februar erreicht, teilte der besondere Vertreters der OSZE Martin Sajdik am Mittwoch gegenüber Journalisten mit.
„Dank der heutigen Arbeit von Herrn Apakan wurde eine Vereinbarung über den Abzug aller Waffen, die von den Minsker Vereinbarungen verboten sind, bis zum 20. Februar erreicht“, sagte Sajdik.

 

Lug-info.com: Mitteilungen des bevollmächtigten Vertreters der LVR bei den Verhandlungen Wladislaw Dejnego (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
„Der Arbeitsgruppe zu ökonomischen Fragen ist es nur gelungen, einige Frage zu diskutieren, aber bei weitem nicht die gesamte Tagesordnung, weil die Sitzung mit großer Verspätung begann. Gleichzeitig hat der Koordinator der Untergruppe Per Fischer von der OSZE diese Sitzung positiv bewertet, wie er unterstrich, zu 120 Prozent“, teilte Dejnego mit.
„Die Gruppe hat die Blockade von Eisenbahnwegen, die auf der ukrainischen Seite stattfindet, als kontraproduktiv und rechtswidrige bezeichnet und Kiew aufgerufen, Maßnahmen zur Beendigung solcher Aktivitäten zu ergreifen“, fügte Dejnego hinzu.
Die Teilnehmer der Verhandlungen erklärten während der Sitzung auch, dass die Probleme beim Petrowskij-Wasserwerk im Ganzen gelöst sind und dass dies es erlaubt hat, die Situation mit den Wasserlieferungen in die LVR zu stabilisieren.
Außerdem wurde die Fragen der Sicherheit der Donezker Filterstation erörtert.
„Auf der Sitzung der Kontaktgruppe hat der Leiter der Besonderen OSZE-Beobachtermission Ertugrul Apakan die Frage der Durchführung des Abzugs der Waffen, die schon zuvor in Minsker Dokumenten vereinbart wurde, gestellt“, berichtete Dejnego.
„Es wurde eine mündliche, schwache Vereinbarung über die Fristen für den Abzug von schweren Waffen erreicht. Wir haben gewichtige Gründe, an der Zuverlässigkeit der ukrainischen Seite zu zweifeln, weil die Praxis der Trennung von Kräften und Mitteln in Staniza Luganskaja uns vom Gegenteil überzeugt. Fast fünf Monate sind seit dem Zeitpunkt der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung über die Trennung von Kräften und Mitteln vergangen. Für die Realisierung der ersten Etappe waren 30 Tage vorgesehen, aber das Zeug ist jetzt noch dort. Gleichzeitig verlieren wir nicht die Hoffnung, dass die ukrainische Seite die heute übernommenen weiteren Verpflichtungen erfüllen wird“, unterstrich Dejnego.
Er berichtete, dass Apakan geplant hat, eine Übersicht der Erfüllung der zuvor erreichten Vereinbarungen im Bereich der Sicherheit zu erstellen.
„Auf Drängen der LVR wird eine der ersten Fragen in dieser Übersicht die Realisierung der Rahmenvereinbarung zur Trennung von Kräften und Mitteln am Abschnitt im Gebiet von Staniza Luganskaja sein“, fuhr er fort.
„Die Arbeitsgruppe zu politischen Fragen konnte wegen der Position Kiews ein weiteres Mal nicht mit der Erörterung der „Formel Steinmeier“ beginnen. Die ukrainischen Vertreter erklärten, dass sie dafür kein offizielles „Signal“ von der normannischen Vier erhalten haben“, erklärte er.

 

Ria.ru: Kiew besteht darauf, dass ohne Lösung der Sicherheitsfragen und Schließung der Grenze keine Rede von Wahlen im Donbass und einem besonderen Status für die einzelnen Gebiete des Donbass sein kann, teilte die Pressesekretärin des Vertreters Kiews in der Kontaktgruppe zur Ukraine Darja Olifer zu den Ergebnissen der Verhandlungen in Minsk mit.
„Die ukrainische Seite hat noch einmal ihre Positionen bestätigt, dass ohne eine vollständige Feuereinstellung, einen Abzug der schweren Waffen und militärischen Formationen vom Territorium der Ukraine, ohne Lösung der Frage der Grenzen alle Verhandlungen über Wahlen, über ein Gesetz zum besonderen Status der einzelnen Gebiet des Donbass keine praktische Lösung haben“, schrieb Olifer auf ihrer Facebook-Seite.

 

Lug-info.com: „Die Sitzung der Arbeitsgruppe zu humanitären Fragen in Minsk verlief konstruktiv. Die Arbeit an den Listen festgehaltener Personen für einen Austausch nach der Formel „alle gegen alle“ geht weiter. Ebenfalls wurde während des Treffens die Frage der Sicherheit der Zivilbevölkerung der Republiken aufgeworfen, die durch die Nichteinhaltung der Regimes der Ruhe durch die ukrainische Seite entstanden ist, was von der Nichterfüllung der Minsker Vereinbarungen durch Kiew zeugt“, erklärte die Vertreterin der LVR in der Arbeitsgruppe zu humanitären Fragen der Kontaktgruppe, die Leiterin der Arbeitsgruppe zum Gefangenenaustausch der LVR Olga Kobzewa.

Standard

Presseschau vom 14.02.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

 

Vormittags:

 

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden 20-mal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Die Positionen im Gebiet von Kalinowka wurden von den Kiewer Truppen siebenmal mit Granatwerfern, Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen beschossen.
Dreimal wurde das Gebiet von Sokolniki von den ukrainischen Truppen mit 120mm-Mörsern, Antipanzerraketen und Schützenpanzerwaffe beschossen.
Mit Schusswaffen wurden die Positionen im Gebiet von Logwinowo und Kalinowo zweimal beschossen.
Auch die Positionen in Losowoje, Weselogorowka, Prischib und Sansharowka wurden von den ukrainischen Truppen beschossen.

 

Dan-news.info: „Zwischen 18:00 Uhr und Mitternacht hat die ukrainische Seite die Siedlung Trudowskije im Westen von Donezk, Jasinowataja, die Dörfer Spartak, Wasiljewka, Jakowlewka im Jasinowataja-Bezirk, Sachanka, Kominternowo und Leninskoje im Nowoasowskij-Bezirk im Süden des Landes beschossen“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit. „In diesem Zeitraum wurden von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte 221 Panzergeschosse, Artilleriegranaten des Kalibers 122mm und Mörsergranaten der Kaliber 82 und 120mm abgefeuert“.
Informationen über Verletzte und Zerstörungen werden noch ermittelt.

 

Ukrinform: Das Europaparlament will am Dienstag über die Verschlechterung der Lage in der Ostukraine debattieren.
Diese Frage wurde dringend auf die Tagesordnung des Parlaments gesetzt, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform in Brüssel. An der Debatte wird die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini teilnehmen. Das Parlament wird aber keine Resolution zur Ukraine verabschieden.

 

Lug-info.com: Aktivisten der Jugendassoziation des Lugansker Lands haben Kundgebungen an Denkmälern für die Befreier von Lugansk und der Republik zu Ehren des 74. Jahrestags der Befreiung der Stadt von  den faschistischen deutschen Besatzern organisiert.
Ab 9:00 Uhr finden Kundgebungen gleichzeitig an der Ruhmessäule, dem Denkmal „Sie verteidigten die Heimat“, dem Gedenkstein für die Opfer des Luftschlags vom 2. Juni 2014 sowie am Denkmal für die Soldaten und Befreier von Lugansk statt. Es sind jeweils 60 bis 100 Teilnehmer.
„Die heutige Veranstaltung findet in der Form von Jugendkundgebungen an den Denkmälern statt, die für unsere Heimat wichtige Daten bezeichnen“, berichtete der Aktivist der Jugendassoziation des Lugansker Lands Jegor Pronin.
„Die Jugend steht dort mit Plakaten „Wir erinnern uns“, „Lugansk ist frei!“. Der Abschluss wird eine gemeinsame Kundgebung am Denkmal für die Befreier des Lugansker Lands sein, wo sich alle Aktivisten des Jugendassoziation des Lugansker Lands versammeln werden“, fügte er hinzu.
Pronin merkte an, dass solche Veranstaltungen wirklich wichtig seien, „weil unsere heutige Jugend diese für unsere Heimat wichtigen Ereignisse vergisst, sie haben nur den Valentinstag und aufgedrängte westliche Vorstellungen m Kopf“.
„Aber auf keinen Fall dürfen wir die Taten unserer Großväter und Urgroßväter vergessen, die uns zum Preis ihres eigenen Lebens unsere Zukunft gegeben haben. Wir müssen dieses Andenken bewahren, diese Geschichte, und sie den folgenden Generationen weitergeben“, unterstrich der Aktivist.

 

Ukrinform: Energieminister: Ukraine hat im Jahr 2016 keinen Strom bei Russland gekauft.
Die Ukraine habe letztes Jahr zum ersten Mal überhaupt keinen Strom aus Russland importiert, erklärte auf einem der ukrainischen TV-Sender der Minister für Energie- und Kohleindustrie der Ukraine, Igor Nasalyk, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Wir haben uns im Jahr 2016 erstmalig ganz vom Import von russischem Strom zurückgezogen. Dabei hatten wir eine kritische Situation im Mai, und wir wollten ihn kaufen, weil unter allen Nachbarn ein Vertrag über Nothilfe als Verpflichtung abgeschlossen wird, aber wir bekamen eine Absage“, sagte er.
Dem Minister zufolge wird der weitere Import von Strom aus Russland gar nicht in Betracht gezogen.
„Ich bin überzeugt, es wird ihn nicht geben. Wir werden alles dafür tun, um diese Position aufzugeben“, sagte Nasalyk.

 

Lug-info.com: Bergleute aus dem italienischen Sardinien haben einen Brief an die Gewerkschaftsföderation der DVR geschickt, in dem sie die Bergleute des Donbass unterstützen, teilte die Gewerkschaftsföderation der LVR mit.
„Wir, Bergleute Sardiniens, des Bergwerks Carbosulcis, möchten unsere Solidarität unseren Brüdern, den Bergleuten des Donbass, gegenüber deutlich machen. Wir wissen gut, was tatsächlich in Eurem Land geschieht. Und obwohl die europäischen Medien die Ereignisse im Donbass verfälschen, wissen wir, dass Ihr gezwungen seid, mit der Waffe in der Hand zu kämpfen, um Eure Kinder und Verwandten zu retten. Wir wissen, dass Ihr nicht anders handeln könnt, weil dies Eure völlige physische und psychische Vernichtung bedeuten würde!“, heißt es in dem Brief.
„Das Problem der Ukraine liegt darin, dass die Faschisten die Macht im Land ergriffen haben, den Menschen werden faschistische Ideen aufgezwungen. Wir wissen, dass die Einwohner des Donbass gegen alle Erscheinungen des Nazismus und Faschismus kämpfen. Ihr verteidigt Euer Leben und das Eurer Freunde. Ihr könnt Euch nicht zurückziehen: Das ist Euer Land!“, heißt es in der Mitteilung.
„Wir, Bergleute Sardiniens, bringen unsere aufrichtige Solidarität zum Ausdruck und wir hoffen, dass unsere geringe Unterstützung Euch hilft, die Macht des Faschismus in der Ukraine zurückzudrängen. Dies wird unser gemeinsamer Sieg sein!“, heißt es in dem Brief.

 

Nachmittags:

 

Dan-news.info: Die Explosion in der Donezker Chemiefabrik im Kujbyschewskij-Bezirk der Hauptstadt der DVR ist in Folge eines Artilleriebeschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte erfolgt. Dies teilte das operative Kommando der DVR mit.
„Die ukrainischen Streitkräfte haben das Gebiet der Donezker Chemiefabrik mit 152mm-Artillerie beschossen. Es gibt Verletzte. Wahrscheinlich wurde ein ziviler Einwohner getötet“, teilte das Kommando mit.
Es wurde unterstrichen, dass der Beschuss von den Positionen der ukrainischen Armee in Newelskoje ausging, das sich zwischen den besetzten Awdejewka und Karlowka befindet.
Die Umstände der Explosion werden noch genauer ermittelt.
Der Vorfall ereignete sich gegen 10 Uhr am Morgen. Die heftige Explosion war in allen Stadtbezirken zu hören.

 

De.sputniknews.com: Ukraine will vollständig auf Strom aus Russland verzichten.
Die Ukraine will laut dem Energieminister Igor Nasalik auf den Strom aus Russland auch trotz des Defizits im Energiesystem des Landes verzichten.
„Ich bin mehr als sicher, dass der Stromimport aus Russland nicht einmal eine Überlegung wert ist, denn wir werden ihn nicht haben und wir werden unser Bestes tun, um darauf zu verzichten“, sagte Nasalik in einem Interview mit dem örtlichen TV-Sender ICTV.
Die Ukraine habe nicht vor, Strom aus Russland zu importieren, selbst wenn es notwendig wäre.
Laut Nasalik wird das Land in zwei bis zweieinhalb Jahren vollständig auf Anthrazitkohle (Anthrazit gilt als die hochwertigste aller Kohlensorten) im Energiesektor verzichten können. Die endgültige Entscheidung über den Übergang der ukrainischen Wärmekrafteinheiten von Anthrazitkohle auf Gaskohle habe das Ministerium getroffen, als die Kohleversorgung aus den Konfliktgebieten in der Ostukraine im Mai bzw. Juni des vorigen Jahres unterbrochen worden sei.
Im Donbass befinden sich wichtige und große Bergwerke des Landes. Alleine im Donezbecken wurden Anfang der 2000er Jahre jährlich 36 Millionen Tonnen Kohle gefördert.

 

De.sputniknews.com: Fake-News als Mantra: Kreml zu Vorwürfen gegen Sputnik und RT
Im Kreml hat man westliche Politiker davor gewarnt, Fake-News über Sputnik und RT zu produzieren. Laut dem Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, sind die Gespräche über Versuche russischer Medien, die Meinung der westlichen Öffentlichkeit zu beeinflussen, absurd.
„Darüber zu sprechen, dass unsere Medien versuchen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, ist absolut absurd“, so Peskow.
Laut dem Kreml-Sprecher ist es „schmeichelhaft zu hören, dass russische Medien populär sind“. „Das ist ein großer Vorteil und wohl ein großer Verdienst derjenigen, die die redaktionelle Leitung in diesen Medien innehaben. Bei Medien geht es um Konkurrenz (…). Wenn unsere Medien in bestimmten Ländern in diesem Konkurrenzkampf siegen, dann kann und muss man nur applaudieren“, erläuterte Peskow.
Dabei erwähnte er Meldungen darüber, dass es bei Sputnik und RT angeblich Artikel gäbe, die einen französischen Präsidentschaftskandidaten kritisiert und den anderen unterstützt hätten. „Ehrlich gesagt habe ich weder bei Sputnik noch bei RT solche Artikel gefunden“, sagte der Sprecher in diesem Zusammenhang.
„Ich kann hier Enten nicht ausschließen, in dem Versuch, diese Medien anzuschwärzen. (…) Unsere europäischen Kollegen sprechen die Worte ‚Fake-News‘ wie ein Mantra aus“, schloss er.

 

Lug-info.com: „Im Rahmen von Gegenaufklärungsmaßnahmen, die auf die Aufdeckung und Unterbindung von Erkundungs- und Sabotageaktivitäten ausländischer Spezialdienste zum Schaden der Sicherheit und der Interessen der LVR gerichtet sind, wurden im Januar 2017 Spionageaktivitäten von 13 Agenten von Spezialdiensten der Ukraine dokumentiert, bewiesen und beendet“, teilte der Pressedienst des Staatssicherheitsministeriums der LVR mit.
„Im Ergebnis der durchführten operativen Maßnahmen wurden die Beteiligung der genannten Personen an der Sammlung und Übergabe von Informationen, die ein Staatsgeheimnis in militärischer, sozialpolitischer und ökonomischer Hinsicht darstellen, im Interesse von ukrainischen Spezialdiensten festgestellt“, teilte das Ministerium mit.
Das MfS fügte hinzu, dass weitere Maßnahmen gegen die Erkundungsbestrebungen von Spezialdiensten ausländischer Staaten auf dem Territorium der der LVR durchgeführt werden.

 

De.sputniknews.com: Syrische Armee erobert Gasfeld nahe Palmyra zurück.
Die syrische Regierungsarmee hat laut einer Quelle, die der syrischen Volksmiliz „Wüstenfalken“ nahesteht, das Gasfeld Hiyan unweit der antiken Oasenstadt Palmyra wieder unter ihre Kontrolle genommen.
„Die syrische Armee hat unter Beistand der syrischen Volkswehr und der Luftwaffe ein Gasfeld westlich von Palmyra vollständig unter ihre Kontrolle gebracht“, hieß es.
Laut der Quelle wurden bei der Offensive Dutzende Kämpfer getötet und deren Panzerfahrzeuge vernichtet. Einige Terroristengruppen hätten sich in Richtung Palmyra zurückgezogen.
Einige Tage vor ihrem Rückzug hatten Kämpfer der Terrormiliz Daesh („Islamischer Staat“, IS) das Erdgasverarbeitungswerk Hiyan und die damit verbundene Gaspipeline völlig zerstört.

 

Lug-info.com: In der Hauptstadt der LVR fand im Gebiet der Überführung am Bahnhof die feierliche Einweihung des wieder aufgebauten „Siegessterns“ statt.
Die Einweihung war dem 74. Jahrestag der Befreiung von Lugansk von den faschistischen deutschen Besatzern gewidmet.
An der Veranstaltung nahmen Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs, Vertreter der Stadtverwaltung von Lugansk, Motorradfahrer des Clubs „Nachtwölfe. Donbass“ und Mitglieder von militärhistorischen Klubs teil.
„Heute sind wir gemeinsam mit den Veteranen zu der Säule gekommen, die im letzten Jahr durch unsere Mitkämpfer des jetzigen Krieges seit dem Jahr 2014, den „Nachtwölfen“ errichtet wurde“, sagte der Bürgermeister von Lugansk Manolis Pilawow.
„Leider wurde in dieser Zeit der Stern zweimal beschädigt, also haben wir ihn ein drittes Mal aufgestellt und ich denke, das ist jetzt für immer“, äußerte der Bürger von Lugansk seine Hoffnung.
Nach der Einweihung begann vom Monument aus ein Autokorso an die Erinnerungsorte der Stadt, die mit dem Großen Vaterländischen Krieg verbunden sind.

 

De.sputniknews.com: Ukrainische Marine sucht: Islamistische Extremisten für Sondereinsatz.
Seit Januar 2016 operiert in der Ukraine das Freiwilligenbataillon „Asker“. Gegründet wurde es mit Unterstützung der Medschlis, einer extremistischen Vereinigung der Krim-Tataren. Nun will das ukrainische Verteidigungsministerium die „Asker“-Mitglieder in die Marineinfanterie aufnehmen, wie die Behörde selbst mitteilte.
Sollten die „Asker“-Mitglieder sich dazu bereit erklären, freiwillig in die Reihen der ukrainischen Streitkräfte einzutreten, werde das Verteidigungsministerium ihre Aufnahme prüfen. Ihren Dienst würden die Freiwilligen dann in der Krim-Einheit der ukrainischen Marineinfanterie leisten, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Stepan Poltorak.
Der Minister betonte, dass die Zugehörigkeit der „Asker“-Mitglieder zum Islam in der neuen Spezialeinheit berücksichtigt werde: „Es werden alle Bedingungen geschaffen, die für die Religionsausübung notwendig sind“, heißt es in der Ministeriumsmitteilung.
Jüngst erst kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Freiwilligenbataillon und den ukrainischen Streitkräften. Die ukrainische Armee hatte am 12. Februar ein „Asker“-Lager in der Nähe der Grenze zur Halbinsel Krim wegen des Verdachts auf illegalen Waffenbesitz durchsucht und dabei große Mengen Sprengstoff, Panzerfäuste und Maschinengewehre sichergestellt. Später am selben Tag drangen maskierte Kräfte mit einem Schützenpanzer in das Lager ein und verhafteten die Angehörigen des Bataillons. Am Tag darauf entschuldigte sich der Kommandeur einer ukrainischen Armeeeinheit für den Vorfall auf dem „Asker“-Stützpunkt.

 

De.sputniknews.com: Kiew will sich britischen Archäologen auf der Krim in den Weg stellen.
Das ukrainische Kulturministerium hat das Außenamt des Landes aufgefordert, Protestnoten an das britische und russische Außenministerium angesichts der von ihnen geplanten gemeinsamen Ausgrabungen auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim zu richten, wie aus einer Mitteilung der Behörde hervorgeht.
Demnach stellt sich die ukrainische Behörde gegen die Ausgrabungen auf der Krim, die russische und britische Archäologen gemeinsam vornehmen wollen. Das Ministerium soll auch von Großbritannien gefordert haben, Maßnahmen zu ergreifen und den Besuch des „zeitweilig besetzten Territoriums der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol“ von britischen Bürgern zu verhindern, heißt es.
Wie aus dem Kulturministerium verlautet, haben die Behörden der Halbinsel zusammen mit den britischen Archäologen von der Universität Bristol und einem kriegsgeschichtlichen Magazin ein historisch-archäologisches Projekt geplant, das den Ereignissen des Krimkriegs 1853 – 1856 gewidmet sei. Im Rahmen des Projektes sollen gemeinsame archäologische Ausgrabungen, die Veröffentlichung von Büchern und Zeitschriften sowie Jugendlager für russische und britische Studenten arrangiert werden.

 

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Wir führen weiter Übungen auf den Übungsplätzen der Volksmiliz durch. Dabei wird besondere Aufmerksamkeit der Erarbeitung von Normativen zur Schieß- und Spezialausbildung gewidmet.
Heute sind die Abteilungen der Volksmiliz der LVR planmäßig in erhöhte Gefechtsbereitschaft versetzt worden. Im Verlauf der Übungen wurden Normative zur Vorbereitung der Technik in der Organisation der Kommunikation im Netz „Bataillon-Zug-Gruppe“ erarbeitet.
Wir lassen in der Wachsamkeit nicht nach und widmen den Fragen der Sicherheit der Republik erhöhte Aufmerksamkeit. Die Konzentration der Anstrengungen zu ihrem Schutz ist einer unserer vorrangigen Aufgaben.
Heute feiern wir den Tag der Befreiung Lugansks von den faschistischen deutschen Besatzern. Dies ist ein bedeutsamer Tag in unserer Geschichte.
Heute, wie vor 74 Jahren, verteidigen wir unser Recht auf Freiheit mit der Waffe in der Hand. Wir glauben wie unsere Großväter und Urgroßväter daran, dass der Sieg unser sein wird.
Eine tiefe Verbeugung vor allen Veteranen, die unser Land von dem faschistischen Dreck  gereinigt und unser Recht auf Leben verteidigt haben. Wir werden Euch nicht enttäuschen.

 

Ukrinform: Bei Kämpfen in der Ostukraine ist in den vergangenen 24 Stunden ein Soldat verletzt worden.
Das teilte am Dienstag der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine für die Antiterror-Operation, Olexandr Motusjanyk mit. Der Soldat sei in Schyrokyne verwundet worden. Tote habe es nicht gegeben.

 

De.sputniknews.com: Kreml kommentiert Telefonstreich russischer Komiker gegen US-Abgeordnete
Der Kreml hat zur Veralberungsaktion der russischen Komiker Wowan und Lexus auf Kosten der US-Kongressabgeordneten Maxine Waters Stellung genommen.
„Wir haben diese Medienberichte gesehen, haben aber damit nichts zu tun“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag. „Wir schätzen es sehr, dass es bislang keinem eingefallen ist, dem Kreml dafür die Schuld zuzuschieben. Das zeugt von einer gewissen Erleuchtung“, kommentierte Peskow weiter scherzhaft.
Die zwei Spaßvögel hatten die demokratische Kongressabgeordnete Maxine Waters im Namen des ukrainischen Premierministers Wladimir Grojsman angerufen und ihr erzählt, dass Russland die Server des Landes Limpopo angegriffen und dessen „Marionette“ Aibolit dort zum Präsidenten gemacht habe. Waters soll nicht begriffen haben, dass es sich dabei um ausgedachte Länder und Charaktere eines russischen Märchens („Doktor Aibolit“ – ähnlich zum US-amerikanischen Doktor Dolittle) gehandelt hatte. Als Beweis veröffentlichten die Komiker auf ihrem YouTube-Kanal die Aufnahme des Gesprächs.
Auch die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa konnte die Ironie nicht aufhalten: „Präsident Aibolit aus dem Land Limpopo… Russische Märchen werden wahr. Gott, verlasse Amerika nicht“, schrieb sie auf ihrer Facebook-Seite.

 

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin
Die Lage in der DVR bleibt angespannt.
Der Beschuss von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus endet nicht. Der Gegner beschießt weiter die Gebiete von Ortschaften der Republik: Sajzewo, Wasiljewka, Oserjanowka, Jasinowataja, Spartak, Krutaja Balka, Staromichajlowka, Dokutschajewsk, Kominternowo, Sachanka, Nowaja Tawrija, Leninskoje, Sosnowskoje, Leninskoje, das Gebiet des Flughafens und den Petrowskij-Bezirk von Donezk.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 1024-mal das Territorium der Republik beschossen. Dabei wurden 41-mal schwere Artillerie, 43-mal Panzer, 317-mal Mörser verschiedenen Kalibers, 186-mal Schützenpanzer, 437-mal Abwehrgeschütze, Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt.
In Folge dee nicht endenden Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte erlitt die Armee der DVR ein weiteres Mal Verluste: ein Soldat starb.
Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen in Wohngebieten werden noch ermittelt.
Unsere Aufklärung stellt weiterhin das Eintreffen verbotener Waffen des Gegners in der Nähe der Kontaktlinie fest. So wurden Stationierungen im Gebiet folgender Ortschaften bemerkt:
– Jasnobrodowka, 14 km von der Kontaktlinie, eine 152mm-Haubitze „Giazint-B“;
– Awdejewka, 5 km von der Kontaktlinie, drei Panzer und 30 Lastwagen mit Munition und Treibstoff;
– Shelannoje-Wtoroje, 13 km von der Kontaktlinie, drei 122mm-Artilleriegeschütze „Gwosdika“;
– Krasnogorowka, 3 km von der Kontaktlinie, zehn 122mm-Artilleriegeschütze „Gwosdika“;
– Galizinowka, 18 km von der Kontaktlinie, drei 122mm-Artilleriegeschütze „Gwosdika“.
Die genannten Fakten wurden den Vertretern der OSZE-Mission übergeben, die die groben Verstöße durch die ukrainischen Streitkräfte bestätigen, was vom Unwillen der ukrainischen Seite, die Minsker Vereinbarungen einzuhalten, zeugt.
Aufgrund des großen Personalmangels in den Abteilungen, die sich in der Zone der sogenannten ATO befinden, hat das ukrainische Kommando die Anweisung gegeben, Abteilungen der Nationalgarde in die Brigaden aufzunehmen und greift auch weiter zur bezahlten „Arbeit“ von Söldnern. Nach Informationen unserer Aufklärung ist die 36. Marineinfanteriebrigade bereits durch zwei Gruppen der Nationalgarde der Ukraine verstärkt worden und in der 14. Brigade wurde die Anwesenheit arabischer Söldner bemerkt.
Die Lösung der Frage des Personalmangels der ukrainischen Einheiten wird auch durch Inanspruchnahme von Reservisten betrieben. Nach Informationen unserer Aufklärung sind die Abteilungen der 30. Brigade, die im Gebiet von Wolnowacha stationiert ist, mit Reservisten aufgefüllt worden, wobei deren Alter mehr als 40 Jahre beträgt.
Ein weiteres Mal wollen wir die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf einen weiteren Fall von Provokation, der vom Gegner im Gebiet der Höhe „Derskaja“ in der Nähe von Kominternowo unternommen wurde, hinweisen. Gestern um 15:20 Uhr hat der Gegner mit Abteilungen der Nationalgarde und des Regiments „Asow“ Einheiten der Volksmiliz der DVR  im Gebiet der Höhe „Derskaja“ angegriffen. Wegen des Widerstands von unserer Seite zogen sich die armseligen Kämpfer vom Feld zurück. Ihre Verluste betrugen dabei fünf Tote und drei Verletzte. Nach der Art der Aktivitäten der ukrainischen Abteilungen im Verlauf des Angriffs zu urteilen, befanden sich die Angreifer unter Einfluss psychotroper Präparate.
Die Spezialdienste der Ukraine nutzen weiter die örtliche Bevölkerung von Awdejewka, um Informationen über die Stationierung von Einheiten der DVR zu erhalten. Dabei greifen die ukrainischen Truppen zur Einschüchterung von Menschen, Androhung von Repressionen in Bezug auf Verwandte, die die Möglichkeit haben, sich in beiden Richtungen über die Kontaktlinie zu bewegen. Und die nationalistischen Abteilungen, die in dieser Ortschaft stationiert sind, führen die Ausschreitungen gegenüber der Bevölkerung fort: sie plündern und misshandeln. Eine Bestätigung dafür sind die zahlreichen Anzeigen und Beschwerden von Einwohnern an die örtlichen Staatsorgane und die Polizei, aber weder die einen noch die anderen reagieren auf das Leid des Volkes, verkaufen sein Schicksal „zum Wohl der Ukraine“.
Wir wenden uns an die Bevölkerung der Ukraine, Sie haben schon viele Fakten darüber gesehen und wahrgenommen, wer in der Ukraine an die Regierung gekommen ist. Könnte es trotz allem jetzt Zeit sein, sich zu besinnen und die lebensnotwendige Wahl zu treffen, die wir im Jahr 2014 getroffen haben?

 

De.sputniknews.com: Beweise: Ukrainische Armee setzt Splittersprengbomben im Donezbecken ein.
Das russische Ermittlungskomitee hat nach eigener Auskunft Beweise für den Einsatz von „Totschka-U“-Raketen durch die ukrainische Armee gegen die friedliche Bevölkerung des eigenen Landes erhalten, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Dienstag.
Die Raketenkomplexe des Typs Totschka-U wurden in den 1970er Jahren entwickelt und 1975 bei der sowjetischen Armee in Dienst gestellt. Eine modernisierte Version mit einer Reichweite von 120 Kilometern wurde 1989 in die Bewaffnung aufgenommen. Nach dem Zerfall der Sowjetunion blieben viele Raketen dieses Typs in der Ukraine. Sie sind heute eine der schlagkräftigsten Waffen der ukrainischen Armee.
Wie das russische Ermittlungskomitee mitteilte, feuerte das ukrainische Militär mit Kassetten- und Splittersprengbomben bestückte Raketen auf die friedliche Bevölkerung im Donezbecken ab. Experten zufolge bildet solch ein Sprengkopf bei der Explosion bis zu 14.500 Splitter auf einer Fläche von zwei bis drei Hektar. Ein Kassetten-Geschoss kann auf offenem Gelände mit einer Fläche von 3,5 bis sieben Hektar 15.800 Splitter verstreuen.
Das russische Ermittlungskomitee konnte nachweisen, dass Zivilisten im Donezbecken aus Raketen mit Streu- und Kassetten-Geschossen beschossen wurden.
Laut der Sprecherin des Ermittlungskomitees, Swetlana Petrenko, ist der Einsatz dieser Waffen durch internationale Verträge verboten, die Überlebenschancen der sich gegenseitig bekämpfenden Seiten und Zivilisten bei Zusammenstößen bzw. Militärkonflikten sind nahezu ausgeschlossen.
„Der nicht selektive Einsatz solcher Waffen führt zu Verlusten und Verletzungen der friedlichen Einwohner sowie einer überaus großen Beschädigung von Zivilobjekten“, so Petrenko.
Laut dem Ermittlungskomitee verstoßen die ukrainischen Militärs gegen die Minsker Vereinbarungen sowie das Abkommen über den Schutz der Zivilbevölkerung im Krieg und das Zusatzprotokoll II.

 

Dan-news.info: „Heute gegen 16:00 hat die ukrainische Seite das Feuer auf das Jasinowatajer Gewerbegebiet und das Gebiet des Volvo-Zentrums am nördlichen Rand von Donezk eröffnet“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit. „Es wird mit Mörsern der Kaliber 82 und 120mm geschossen“.
Nach Angaben der Quelle wurden von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus bisher mindestens 15 Mörsergeschosse abgefeuert, der Beschuss geht weiter.

 

De.sputniknews.com: „Propaganda-Ente“: Militär zu Bericht von „Kriegsverbrechen“ Russlands in Syrien
Der Bericht des Analysezentrums Atlantic Council über angebliche Kriegsverbrechen Russlands in Syrien ist eine „Propaganda-Ente“, sagte der amtliche Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow.
Sämtliche in dem Dokument enthaltenen Informationen seien schon früher sowohl „durch Fakten bei unseren offiziellen Briefings“ als auch „durch Zeugnisse und Interviews von Tausenden Menschen“ widerlegt worden, die zum normalen friedlichen Leben in Ost-Aleppo zurückgekehrt seien, so Konaschenkow.
Der Sprecher sagte außerdem, dass in dem Bericht zahlreiche Tatsachen unerwähnt bleiben, die westliche und russische Journalisten während ihres Aufenthalts im Raum der Kampfhandlungen gesehen haben. Dazu gehörten Massengräber von Zivilisten, von Terroristen aus Aleppo verminte Schulgebäude und in Krankenhäusern eingerichtete Stellungen der Kämpfer.
In dem von Atlantic Council veröffentlichten Bericht unter dem Titel „Breaking Aleppo“ werden die russischen und die syrischen Truppen beschuldigt, „wahllos“ Schläge gegen Zivilobjekte in Aleppo geführt zu haben. Unter Berufung auf die Nichtregierungsorganisation „Syrisch-Amerikanische medizinische Gesellschaft“ wird behauptet, dass die russischen Fliegerkräfte Krankenhäuser angegriffen hätten. Von Juni bis Dezember 2016 seien in Syrien 172 Attacken gegen Krankenhäuser registriert worden. 42 Prozent davon seien gegen die von den Aufständischen kontrollierten Territorien in Aleppo geführt worden, heißt es.
Der amtliche Sprecher des US-Außenministeriums, Mark Toner, hatte es zuvor abgelehnt, das Vorgehen der russischen Fliegerkräfte in Aleppo als „Kriegsverbrechen“ einzustufen. „Trotz der Tatsache, dass wir die Handlungen Russlands (besonders in Aleppo und auf den Zufahrtsstraßen zur Stadt) entscheidend verurteilen, sind wir noch nicht zu der Erkenntnis gelangt, dass diese Handlungen Kriegsverbverbrechen sind“, so Toner.

 

Dnr-online.ru: Über die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Amwrosiewskij-Bezirk der DVR sowie über Probleme und Errungenschaften in verschiedenen Bereichen berichtete der Leiter der Bezirksverwaltung Nikolaj Tarasenko in einem Interview mit der offiziellen Seite der DVR.
„Derzeit arbeiten alle wichtigen Unternehmen der Stadt mit voller Kraft. Wir haben den Menschen offizielle Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt, sowie einen angemessenen Lohn, weswegen das Problem der Arbeitslosigkeit der örtlichen Bevölkerung gelöst wurde. Jeder der Arbeit sucht, hat die Möglichkeit sich an das Arbeitsamt und die Stadtverwaltung zu wenden“, sagte Nikolaj Tarasenko.
Der Leiter der Bezirksverwaltung berichtete über die Probleme im Bereich der Medizin, insbesondere über den Mangel an medizinischem Fachpersonal, aber äußerte die Überzeugung, dass dieses Problem in der allernächsten Zukunft gelöst werden wird: „Jetzt arbeiten wir an den Aufgaben der Verbesserung der Qualität der Arbeit dieser Spezialisten und an der Erhöhung ihrer Arbeitsentgelte, weswegen wir schon bald positive Tendenzen in diesem Bereich werden sehen können“, fügte Nikolaj Tarasenko hinzu.

 

De.sputniknews.com: Syrien: Zusammenstöße zwischen syrischer Armee und Al-Nusra-Terroristen in Damaskus
In einem Bezirk der syrischen Stadt Damaskus ist es am Dienstag zu heftigen Zusammenstößen zwischen Kämpfern der Terrorgruppierung Al-Nusra-Front und den syrischen Streitkräften gekommen, teilte die städtische Polizei gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti mit.
Der Vorfall ereignete sich demnach im Wohnviertel Barsa, das im nordöstlichen Teil der syrischen Hauptstadt liegt. Aktivisten einer Zelle von Al-Nusra-Front eröffneten laut der Polizei das Feuer auf Soldaten der syrischen Armee. Der Schusswechsel soll etwa eine halbe Stunde gedauert haben. Rettungskräfte seien vor Ort. Derzeit gibt es keine zusätzlichen Informationen über Tote und Verletzte.
Am 9. Februar 2016 hatte sich ein IS-Kämpfer in einem mit Sprengstoff beladenen Auto im Bezirk Barsa in die Luft gesprengt. Bei dem Anschlag auf einen Polizeiklub waren vier Personen ums Leben gekommen und 14 weitere verletzt worden.

 

Abends:

 

De.sputniknews.com: Russische Kosaken bereit für Donbass-Einsatz – Medien
Rund 7.000 Kosaken des Großen Don-Heeres haben sich bereit erklärt, sich zu einem beliebigen Zeitpunkt in den Donbass zu begeben und an der Trennlinie, wohin die ukrainische Armee schwere Waffen verlegt, Stellung zu beziehen. Das teilte der Kommandeur der Kosaken-Nationalgarde, Ataman Nikolai Kosizyn, gegenüber der „Nesawissimaja Gaseta“ mit.
Ihm zufolge gibt es in Wirklichkeit weitaus mehr Freiwillige, die bereit seien, in die östliche Region der benachbarten Republik zu kommen und die Volksrepubliken Donezk und Lugansk in dem – bald entflammenden, bald abklingenden – Konflikt mit Kiew  zu unterstützen.
Er werde selbst die Einheiten der Kosaken-Garde befehligen, so Kosizyn. Er brachte zugleich die Hoffnung auf eine friedliche Beilegung des Konfliktes zum Ausdruck. „Die Kosaken sind gute Krieger, aber wir sind für eine friedliche Regelung der Frage“, ergänzte der Kosaken-Ataman.

 

Dan-news.info: „Die Donezker Filterstation ist unter Beschuss geraten. Es ist bekannt, dass es Treffer auf das Territorium neben dem Chlorlager gibt“, teilte der Generaldirektor des kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“ Oleg Mokryj mit.
Nach seinen Angaben befinden sich derzeit auf dem Territorium der Filterstation etwa vier Tonnen Chlor.
Der Beschuss der Umgebung der DFS hält an.

 

De.sputniknews.com: Anti-Poroschenko-Maidan angesagt – Homohasser rufen zu den Schusswaffen.
„Nehmt eure registrierten Waffen zu der Aktion mit. Bringt eure nicht registrierten Waffen in greifbare Nähe. Habt keine Angst, wir werden siegen“, heißt in einem Appell der für Homophobie bekannten Nationalistenorganisation Nazhdak, der über soziale Netzwerke lanciert wurde. In dem Appell bezeichnen die Radikalen Staatspräsident Petro Poroschenko als „Hauptfeind“ und vorgezogene Parlamentswahlen als Hauptziel der anstehenden Proteste.
An den für den für 20. Februar in Kiew angesetzten Protesten werden laut Medien betrogene Investoren, kleine Unternehmensverbände sowie Angehörige zahlreicher nationalistischer Organisationen teilnehmen. Die Protestierenden wollen auf dem Maidan, Kiews zentralem Platz, ein Camp aufschlagen.
Auf dem Maidan hatte es von November 2013 bis Februar 2014 blutige Proteste der Anhänger einer Euro-Integration (Fotostrecke>>) gegeben. Die Proteste, bei denen mehr als 100 Menschen getötet wurden, endeten mit einem Umsturz.

 

De.sputniknews.com: Russland plant Vereinfachung von Einbürgerung für Transnistrien.
Russland will die Einbürgerung für die Bewohner von Transnistrien erleichtern, teilte Konstantin Kosatschow, der Chef des Auswärtigen Ausschusses des Föderationsrates, mit.
„Für die Menschen ist es wichtig, die Bedingungen zu schaffen, damit dieser Prozess möglichst unbürokratisch verläuft und für die Menschen, die eine solche Entscheidung treffen, bequem ist“, so Kosatschow. „Wir arbeiten jetzt sehr ernst an diesem Thema und haben einen Auftrag des russischen Präsidenten“, sagte er bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden des transnistrischen Obersten Rates, Alexander Schtscherba, in Moskau.
Transnistrien ist der östlich des Dnjestrs gelegene Teil Moldawiens. Nach der Unabhängigkeit Moldawiens im Jahre 1991 erklärte auch das mehrheitlich von Russen und Ukrainern bewohnte Transnistrien seine Unabhängigkeit, da eine Eingliederung Moldawiens in Rumänien im Gespräch war.
Der Streit mit der moldawischen Regierung mündete in einen militärischen Konflikt, der durch die Vermittlung Russlands beigelegt werden konnte. Internationale Friedenskräfte sichern seit 1992 den Waffenstillstand in Transnistrien (offiziell „Transnistrische Moldawische Republik“), das heute ein autonom agierender, international aber nicht anerkannter De-facto-Staat ist.

 

Minstroy-dnr.ru: Wie bereits mitgeteilt wurde, hat in der Republik parallel zum Abschluss der zweiten Wiederaufbauetappe die dritte Wiederaufbauetappe begonnen.
Derzeit hat die Arbeit bereits an 21 Objekten des sozialen Bereichs (Schulen, Kindergärten, Berufsschulen, Krankenhäuser, ein Sportkomplex) und an 26 Mehrparteienwohnhäusern begonnen.
In der dritten Wiederaufbauetappe sind Reparaturarbeiten in mehr als 20 Ortschaften der Republik, einschließlich Dörfern und Siedlungen, geplant, es sollen mehr als 200 Objekte wieder aufgebaut werden.
Was die zweite Wiederaufbauetappe betrifft, so sind von 1189 zum Wiederaufbau vorgesehenen Mehrparteienwohnhäusern 993 fertiggestellt. In den übrigen Bereichen ist die zweite Wiederaufbauetappe abgeschlossen.

 

De.sputniknews.com: Deir ez-Zor: Syrische Armee sprengt IS-Tunnel.
Soldaten der syrischen Armee haben einen Tunnel zerstört, durch den die Kämpfer der Terrormiliz Daesh (IS, auch „Islamischer Staat“) unauffällig in die syrische Stadt Deir ez-Zor kommen wollten. Dies berichtet am Dienstag der libanesische TV-Sender „Al Mayadeen“.
Demnach begann der Tunnel im Gebiet Dzhufra, das südlich der Stadt Deir ez-Zor liegt. Seine Gesamtlänge beträgt mehrere Kilometer. Als der Tunnel gesprengt wurde, wurden dem TV-Sender zufolge alle Kämpfer getötet, die sich darin befanden.
Die syrische Armee hatte am 6. Februar mit Unterstützung von regierungstreuen Volkmilizen eine Attacke des IS auf den Flughafen von Deir-ez-Zor erfolgreich abgewehrt. Die russischen Luftstreitkräfte unterstützten die Gegenoffensive mit mehreren Luftschlägen auf IS-Objekte in Deir-ez-Zor.

 

De.sputniknews.com: Zur Eindämmung Russlands – USA verlegen 49 Hubschrauber nach Deutschland.
Die USA haben im Rahmen der NATO-Operation „Atlantic Resolve“ (Atlantische Entschlossenheit) zur Verstärkung ihrer Ostflanke 49 Hubschrauber nach Deutschland verlegt. Das teilte das Pentagon am Dienstag in Washington mit. Die Operation hat die Eindämmung Russlands zum Ziel.
Maschinen vom Typ UH-60 Black Hawk und CH-47F Chinook von der 10. Luftwaffenbrigade des US-Heeres trafen im Bremerhaven ein. Verschifft wurden auch Lastwagen und sonstige Hilfstechnik. Noch 20 Helikopter werden in der nächsten Woche erwartet. Die zahlenmäßige Stärke des verlegten Personals beträgt rund 2.000 Mann.
„Die Technik und Soldaten werden auf der Rotationsgrundlage in Stützpunkten in Deutschland und osteuropäischen Ländern gemäß dem Plan der Operation stationiert. Die Operation war angesichts der russischen Invasion in der Ukraine gestartet worden“, hieß es in Washington.
Zuvor hatte das Verteidigungsministerium Litauens mitgeteilt, dass Anfang Februar rund 100 gepanzerte Fahrzeuge und etwa 450 Angehörige aus Deutschland in der baltischen Republik eintreffen werden. Sie werden in ein internationales NATO-Bataillon eingegliedert.
Das russische Außenministerium wies darauf hin, dass eine US-Luftwaffenbrigade zum ersten Mal seit Ende des Kalten Krieges wieder in Europa stationiert wird, und äußerte sich besorgt über die Situation.

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