Presseschau vom 14.02.2017

Quellen: Itar-Tass, Interfax, Ria Novosti, sputniknews, rusvesna.su, voicesevas.ru, hinzu kommen Informationen der Seiten dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dnr-news, novorosinform u.a. sowie die offiziellen Seiten der Regierungen der Volksrepubliken dan-news, lug-info. Wir beziehen manchmal auch ukrainische Medien, z.B. BigMir, UNIAN, Ukrinform, KorrespondenT und die Online-Zeitung Timer aus Odessa ein.
Zur besseren Unterscheidung der Herkunft der Meldungen sind Nachrichtenquellen aus den neuen Volksrepubliken im Donbass in Rot (dnr-online, lnr-portal, Novorossia, dan-news, lug-info, dnr-news, novorosinform u.a.) und ukrainische Quellen in Blau (BigMir, Ukrinform, UNIAN, KorrespondenT und Timer) gekennzeichnet.
Die Übersetzung russischer Medien erfolgt in schwarzer Farbe. Meldungen aus Sozialen Netzwerken sind violett gekennzeichnet.
Ausgewählt und übersetzt durch das Kollektiv der „Alternativen Presseschau“

 

Vormittags:

 

Lug-info.com: Die Kiewer Truppen haben in den letzten 24 Stunden 20-mal die Positionen der Volksmiliz der LVR beschossen. Dies teilte die Verteidigungsbehörde der Republik mit.
Die Positionen im Gebiet von Kalinowka wurden von den Kiewer Truppen siebenmal mit Granatwerfern, Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen beschossen.
Dreimal wurde das Gebiet von Sokolniki von den ukrainischen Truppen mit 120mm-Mörsern, Antipanzerraketen und Schützenpanzerwaffe beschossen.
Mit Schusswaffen wurden die Positionen im Gebiet von Logwinowo und Kalinowo zweimal beschossen.
Auch die Positionen in Losowoje, Weselogorowka, Prischib und Sansharowka wurden von den ukrainischen Truppen beschossen.

 

Dan-news.info: „Zwischen 18:00 Uhr und Mitternacht hat die ukrainische Seite die Siedlung Trudowskije im Westen von Donezk, Jasinowataja, die Dörfer Spartak, Wasiljewka, Jakowlewka im Jasinowataja-Bezirk, Sachanka, Kominternowo und Leninskoje im Nowoasowskij-Bezirk im Süden des Landes beschossen“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit. „In diesem Zeitraum wurden von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte 221 Panzergeschosse, Artilleriegranaten des Kalibers 122mm und Mörsergranaten der Kaliber 82 und 120mm abgefeuert“.
Informationen über Verletzte und Zerstörungen werden noch ermittelt.

 

Ukrinform: Das Europaparlament will am Dienstag über die Verschlechterung der Lage in der Ostukraine debattieren.
Diese Frage wurde dringend auf die Tagesordnung des Parlaments gesetzt, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform in Brüssel. An der Debatte wird die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini teilnehmen. Das Parlament wird aber keine Resolution zur Ukraine verabschieden.

 

Lug-info.com: Aktivisten der Jugendassoziation des Lugansker Lands haben Kundgebungen an Denkmälern für die Befreier von Lugansk und der Republik zu Ehren des 74. Jahrestags der Befreiung der Stadt von  den faschistischen deutschen Besatzern organisiert.
Ab 9:00 Uhr finden Kundgebungen gleichzeitig an der Ruhmessäule, dem Denkmal „Sie verteidigten die Heimat“, dem Gedenkstein für die Opfer des Luftschlags vom 2. Juni 2014 sowie am Denkmal für die Soldaten und Befreier von Lugansk statt. Es sind jeweils 60 bis 100 Teilnehmer.
„Die heutige Veranstaltung findet in der Form von Jugendkundgebungen an den Denkmälern statt, die für unsere Heimat wichtige Daten bezeichnen“, berichtete der Aktivist der Jugendassoziation des Lugansker Lands Jegor Pronin.
„Die Jugend steht dort mit Plakaten „Wir erinnern uns“, „Lugansk ist frei!“. Der Abschluss wird eine gemeinsame Kundgebung am Denkmal für die Befreier des Lugansker Lands sein, wo sich alle Aktivisten des Jugendassoziation des Lugansker Lands versammeln werden“, fügte er hinzu.
Pronin merkte an, dass solche Veranstaltungen wirklich wichtig seien, „weil unsere heutige Jugend diese für unsere Heimat wichtigen Ereignisse vergisst, sie haben nur den Valentinstag und aufgedrängte westliche Vorstellungen m Kopf“.
„Aber auf keinen Fall dürfen wir die Taten unserer Großväter und Urgroßväter vergessen, die uns zum Preis ihres eigenen Lebens unsere Zukunft gegeben haben. Wir müssen dieses Andenken bewahren, diese Geschichte, und sie den folgenden Generationen weitergeben“, unterstrich der Aktivist.

 

Ukrinform: Energieminister: Ukraine hat im Jahr 2016 keinen Strom bei Russland gekauft.
Die Ukraine habe letztes Jahr zum ersten Mal überhaupt keinen Strom aus Russland importiert, erklärte auf einem der ukrainischen TV-Sender der Minister für Energie- und Kohleindustrie der Ukraine, Igor Nasalyk, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Wir haben uns im Jahr 2016 erstmalig ganz vom Import von russischem Strom zurückgezogen. Dabei hatten wir eine kritische Situation im Mai, und wir wollten ihn kaufen, weil unter allen Nachbarn ein Vertrag über Nothilfe als Verpflichtung abgeschlossen wird, aber wir bekamen eine Absage“, sagte er.
Dem Minister zufolge wird der weitere Import von Strom aus Russland gar nicht in Betracht gezogen.
„Ich bin überzeugt, es wird ihn nicht geben. Wir werden alles dafür tun, um diese Position aufzugeben“, sagte Nasalyk.

 

Lug-info.com: Bergleute aus dem italienischen Sardinien haben einen Brief an die Gewerkschaftsföderation der DVR geschickt, in dem sie die Bergleute des Donbass unterstützen, teilte die Gewerkschaftsföderation der LVR mit.
„Wir, Bergleute Sardiniens, des Bergwerks Carbosulcis, möchten unsere Solidarität unseren Brüdern, den Bergleuten des Donbass, gegenüber deutlich machen. Wir wissen gut, was tatsächlich in Eurem Land geschieht. Und obwohl die europäischen Medien die Ereignisse im Donbass verfälschen, wissen wir, dass Ihr gezwungen seid, mit der Waffe in der Hand zu kämpfen, um Eure Kinder und Verwandten zu retten. Wir wissen, dass Ihr nicht anders handeln könnt, weil dies Eure völlige physische und psychische Vernichtung bedeuten würde!“, heißt es in dem Brief.
„Das Problem der Ukraine liegt darin, dass die Faschisten die Macht im Land ergriffen haben, den Menschen werden faschistische Ideen aufgezwungen. Wir wissen, dass die Einwohner des Donbass gegen alle Erscheinungen des Nazismus und Faschismus kämpfen. Ihr verteidigt Euer Leben und das Eurer Freunde. Ihr könnt Euch nicht zurückziehen: Das ist Euer Land!“, heißt es in der Mitteilung.
„Wir, Bergleute Sardiniens, bringen unsere aufrichtige Solidarität zum Ausdruck und wir hoffen, dass unsere geringe Unterstützung Euch hilft, die Macht des Faschismus in der Ukraine zurückzudrängen. Dies wird unser gemeinsamer Sieg sein!“, heißt es in dem Brief.

 

Nachmittags:

 

Dan-news.info: Die Explosion in der Donezker Chemiefabrik im Kujbyschewskij-Bezirk der Hauptstadt der DVR ist in Folge eines Artilleriebeschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte erfolgt. Dies teilte das operative Kommando der DVR mit.
„Die ukrainischen Streitkräfte haben das Gebiet der Donezker Chemiefabrik mit 152mm-Artillerie beschossen. Es gibt Verletzte. Wahrscheinlich wurde ein ziviler Einwohner getötet“, teilte das Kommando mit.
Es wurde unterstrichen, dass der Beschuss von den Positionen der ukrainischen Armee in Newelskoje ausging, das sich zwischen den besetzten Awdejewka und Karlowka befindet.
Die Umstände der Explosion werden noch genauer ermittelt.
Der Vorfall ereignete sich gegen 10 Uhr am Morgen. Die heftige Explosion war in allen Stadtbezirken zu hören.

 

De.sputniknews.com: Ukraine will vollständig auf Strom aus Russland verzichten.
Die Ukraine will laut dem Energieminister Igor Nasalik auf den Strom aus Russland auch trotz des Defizits im Energiesystem des Landes verzichten.
„Ich bin mehr als sicher, dass der Stromimport aus Russland nicht einmal eine Überlegung wert ist, denn wir werden ihn nicht haben und wir werden unser Bestes tun, um darauf zu verzichten“, sagte Nasalik in einem Interview mit dem örtlichen TV-Sender ICTV.
Die Ukraine habe nicht vor, Strom aus Russland zu importieren, selbst wenn es notwendig wäre.
Laut Nasalik wird das Land in zwei bis zweieinhalb Jahren vollständig auf Anthrazitkohle (Anthrazit gilt als die hochwertigste aller Kohlensorten) im Energiesektor verzichten können. Die endgültige Entscheidung über den Übergang der ukrainischen Wärmekrafteinheiten von Anthrazitkohle auf Gaskohle habe das Ministerium getroffen, als die Kohleversorgung aus den Konfliktgebieten in der Ostukraine im Mai bzw. Juni des vorigen Jahres unterbrochen worden sei.
Im Donbass befinden sich wichtige und große Bergwerke des Landes. Alleine im Donezbecken wurden Anfang der 2000er Jahre jährlich 36 Millionen Tonnen Kohle gefördert.

 

De.sputniknews.com: Fake-News als Mantra: Kreml zu Vorwürfen gegen Sputnik und RT
Im Kreml hat man westliche Politiker davor gewarnt, Fake-News über Sputnik und RT zu produzieren. Laut dem Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, sind die Gespräche über Versuche russischer Medien, die Meinung der westlichen Öffentlichkeit zu beeinflussen, absurd.
„Darüber zu sprechen, dass unsere Medien versuchen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, ist absolut absurd“, so Peskow.
Laut dem Kreml-Sprecher ist es „schmeichelhaft zu hören, dass russische Medien populär sind“. „Das ist ein großer Vorteil und wohl ein großer Verdienst derjenigen, die die redaktionelle Leitung in diesen Medien innehaben. Bei Medien geht es um Konkurrenz (…). Wenn unsere Medien in bestimmten Ländern in diesem Konkurrenzkampf siegen, dann kann und muss man nur applaudieren“, erläuterte Peskow.
Dabei erwähnte er Meldungen darüber, dass es bei Sputnik und RT angeblich Artikel gäbe, die einen französischen Präsidentschaftskandidaten kritisiert und den anderen unterstützt hätten. „Ehrlich gesagt habe ich weder bei Sputnik noch bei RT solche Artikel gefunden“, sagte der Sprecher in diesem Zusammenhang.
„Ich kann hier Enten nicht ausschließen, in dem Versuch, diese Medien anzuschwärzen. (…) Unsere europäischen Kollegen sprechen die Worte ‚Fake-News‘ wie ein Mantra aus“, schloss er.

 

Lug-info.com: „Im Rahmen von Gegenaufklärungsmaßnahmen, die auf die Aufdeckung und Unterbindung von Erkundungs- und Sabotageaktivitäten ausländischer Spezialdienste zum Schaden der Sicherheit und der Interessen der LVR gerichtet sind, wurden im Januar 2017 Spionageaktivitäten von 13 Agenten von Spezialdiensten der Ukraine dokumentiert, bewiesen und beendet“, teilte der Pressedienst des Staatssicherheitsministeriums der LVR mit.
„Im Ergebnis der durchführten operativen Maßnahmen wurden die Beteiligung der genannten Personen an der Sammlung und Übergabe von Informationen, die ein Staatsgeheimnis in militärischer, sozialpolitischer und ökonomischer Hinsicht darstellen, im Interesse von ukrainischen Spezialdiensten festgestellt“, teilte das Ministerium mit.
Das MfS fügte hinzu, dass weitere Maßnahmen gegen die Erkundungsbestrebungen von Spezialdiensten ausländischer Staaten auf dem Territorium der der LVR durchgeführt werden.

 

De.sputniknews.com: Syrische Armee erobert Gasfeld nahe Palmyra zurück.
Die syrische Regierungsarmee hat laut einer Quelle, die der syrischen Volksmiliz „Wüstenfalken“ nahesteht, das Gasfeld Hiyan unweit der antiken Oasenstadt Palmyra wieder unter ihre Kontrolle genommen.
„Die syrische Armee hat unter Beistand der syrischen Volkswehr und der Luftwaffe ein Gasfeld westlich von Palmyra vollständig unter ihre Kontrolle gebracht“, hieß es.
Laut der Quelle wurden bei der Offensive Dutzende Kämpfer getötet und deren Panzerfahrzeuge vernichtet. Einige Terroristengruppen hätten sich in Richtung Palmyra zurückgezogen.
Einige Tage vor ihrem Rückzug hatten Kämpfer der Terrormiliz Daesh („Islamischer Staat“, IS) das Erdgasverarbeitungswerk Hiyan und die damit verbundene Gaspipeline völlig zerstört.

 

Lug-info.com: In der Hauptstadt der LVR fand im Gebiet der Überführung am Bahnhof die feierliche Einweihung des wieder aufgebauten „Siegessterns“ statt.
Die Einweihung war dem 74. Jahrestag der Befreiung von Lugansk von den faschistischen deutschen Besatzern gewidmet.
An der Veranstaltung nahmen Veteranen des Großen Vaterländischen Kriegs, Vertreter der Stadtverwaltung von Lugansk, Motorradfahrer des Clubs „Nachtwölfe. Donbass“ und Mitglieder von militärhistorischen Klubs teil.
„Heute sind wir gemeinsam mit den Veteranen zu der Säule gekommen, die im letzten Jahr durch unsere Mitkämpfer des jetzigen Krieges seit dem Jahr 2014, den „Nachtwölfen“ errichtet wurde“, sagte der Bürgermeister von Lugansk Manolis Pilawow.
„Leider wurde in dieser Zeit der Stern zweimal beschädigt, also haben wir ihn ein drittes Mal aufgestellt und ich denke, das ist jetzt für immer“, äußerte der Bürger von Lugansk seine Hoffnung.
Nach der Einweihung begann vom Monument aus ein Autokorso an die Erinnerungsorte der Stadt, die mit dem Großen Vaterländischen Krieg verbunden sind.

 

De.sputniknews.com: Ukrainische Marine sucht: Islamistische Extremisten für Sondereinsatz.
Seit Januar 2016 operiert in der Ukraine das Freiwilligenbataillon „Asker“. Gegründet wurde es mit Unterstützung der Medschlis, einer extremistischen Vereinigung der Krim-Tataren. Nun will das ukrainische Verteidigungsministerium die „Asker“-Mitglieder in die Marineinfanterie aufnehmen, wie die Behörde selbst mitteilte.
Sollten die „Asker“-Mitglieder sich dazu bereit erklären, freiwillig in die Reihen der ukrainischen Streitkräfte einzutreten, werde das Verteidigungsministerium ihre Aufnahme prüfen. Ihren Dienst würden die Freiwilligen dann in der Krim-Einheit der ukrainischen Marineinfanterie leisten, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Stepan Poltorak.
Der Minister betonte, dass die Zugehörigkeit der „Asker“-Mitglieder zum Islam in der neuen Spezialeinheit berücksichtigt werde: „Es werden alle Bedingungen geschaffen, die für die Religionsausübung notwendig sind“, heißt es in der Ministeriumsmitteilung.
Jüngst erst kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Freiwilligenbataillon und den ukrainischen Streitkräften. Die ukrainische Armee hatte am 12. Februar ein „Asker“-Lager in der Nähe der Grenze zur Halbinsel Krim wegen des Verdachts auf illegalen Waffenbesitz durchsucht und dabei große Mengen Sprengstoff, Panzerfäuste und Maschinengewehre sichergestellt. Später am selben Tag drangen maskierte Kräfte mit einem Schützenpanzer in das Lager ein und verhafteten die Angehörigen des Bataillons. Am Tag darauf entschuldigte sich der Kommandeur einer ukrainischen Armeeeinheit für den Vorfall auf dem „Asker“-Stützpunkt.

 

De.sputniknews.com: Kiew will sich britischen Archäologen auf der Krim in den Weg stellen.
Das ukrainische Kulturministerium hat das Außenamt des Landes aufgefordert, Protestnoten an das britische und russische Außenministerium angesichts der von ihnen geplanten gemeinsamen Ausgrabungen auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim zu richten, wie aus einer Mitteilung der Behörde hervorgeht.
Demnach stellt sich die ukrainische Behörde gegen die Ausgrabungen auf der Krim, die russische und britische Archäologen gemeinsam vornehmen wollen. Das Ministerium soll auch von Großbritannien gefordert haben, Maßnahmen zu ergreifen und den Besuch des „zeitweilig besetzten Territoriums der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol“ von britischen Bürgern zu verhindern, heißt es.
Wie aus dem Kulturministerium verlautet, haben die Behörden der Halbinsel zusammen mit den britischen Archäologen von der Universität Bristol und einem kriegsgeschichtlichen Magazin ein historisch-archäologisches Projekt geplant, das den Ereignissen des Krimkriegs 1853 – 1856 gewidmet sei. Im Rahmen des Projektes sollen gemeinsame archäologische Ausgrabungen, die Veröffentlichung von Büchern und Zeitschriften sowie Jugendlager für russische und britische Studenten arrangiert werden.

 

Lug-info.com: Pressekonferenz des offiziellen Vertreters der Volksmiliz der LVR Oberstleutnant Andrej Marotschko (Zusammenfassung mehrerer Meldungen)
Wir führen weiter Übungen auf den Übungsplätzen der Volksmiliz durch. Dabei wird besondere Aufmerksamkeit der Erarbeitung von Normativen zur Schieß- und Spezialausbildung gewidmet.
Heute sind die Abteilungen der Volksmiliz der LVR planmäßig in erhöhte Gefechtsbereitschaft versetzt worden. Im Verlauf der Übungen wurden Normative zur Vorbereitung der Technik in der Organisation der Kommunikation im Netz „Bataillon-Zug-Gruppe“ erarbeitet.
Wir lassen in der Wachsamkeit nicht nach und widmen den Fragen der Sicherheit der Republik erhöhte Aufmerksamkeit. Die Konzentration der Anstrengungen zu ihrem Schutz ist einer unserer vorrangigen Aufgaben.
Heute feiern wir den Tag der Befreiung Lugansks von den faschistischen deutschen Besatzern. Dies ist ein bedeutsamer Tag in unserer Geschichte.
Heute, wie vor 74 Jahren, verteidigen wir unser Recht auf Freiheit mit der Waffe in der Hand. Wir glauben wie unsere Großväter und Urgroßväter daran, dass der Sieg unser sein wird.
Eine tiefe Verbeugung vor allen Veteranen, die unser Land von dem faschistischen Dreck  gereinigt und unser Recht auf Leben verteidigt haben. Wir werden Euch nicht enttäuschen.

 

Ukrinform: Bei Kämpfen in der Ostukraine ist in den vergangenen 24 Stunden ein Soldat verletzt worden.
Das teilte am Dienstag der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine für die Antiterror-Operation, Olexandr Motusjanyk mit. Der Soldat sei in Schyrokyne verwundet worden. Tote habe es nicht gegeben.

 

De.sputniknews.com: Kreml kommentiert Telefonstreich russischer Komiker gegen US-Abgeordnete
Der Kreml hat zur Veralberungsaktion der russischen Komiker Wowan und Lexus auf Kosten der US-Kongressabgeordneten Maxine Waters Stellung genommen.
„Wir haben diese Medienberichte gesehen, haben aber damit nichts zu tun“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag. „Wir schätzen es sehr, dass es bislang keinem eingefallen ist, dem Kreml dafür die Schuld zuzuschieben. Das zeugt von einer gewissen Erleuchtung“, kommentierte Peskow weiter scherzhaft.
Die zwei Spaßvögel hatten die demokratische Kongressabgeordnete Maxine Waters im Namen des ukrainischen Premierministers Wladimir Grojsman angerufen und ihr erzählt, dass Russland die Server des Landes Limpopo angegriffen und dessen „Marionette“ Aibolit dort zum Präsidenten gemacht habe. Waters soll nicht begriffen haben, dass es sich dabei um ausgedachte Länder und Charaktere eines russischen Märchens („Doktor Aibolit“ – ähnlich zum US-amerikanischen Doktor Dolittle) gehandelt hatte. Als Beweis veröffentlichten die Komiker auf ihrem YouTube-Kanal die Aufnahme des Gesprächs.
Auch die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa konnte die Ironie nicht aufhalten: „Präsident Aibolit aus dem Land Limpopo… Russische Märchen werden wahr. Gott, verlasse Amerika nicht“, schrieb sie auf ihrer Facebook-Seite.

 

Armiyadnr.su: Bericht des stellvertretenden Kommandeurs des operativen Kommandos der DVR Eduard Basurin
Die Lage in der DVR bleibt angespannt.
Der Beschuss von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus endet nicht. Der Gegner beschießt weiter die Gebiete von Ortschaften der Republik: Sajzewo, Wasiljewka, Oserjanowka, Jasinowataja, Spartak, Krutaja Balka, Staromichajlowka, Dokutschajewsk, Kominternowo, Sachanka, Nowaja Tawrija, Leninskoje, Sosnowskoje, Leninskoje, das Gebiet des Flughafens und den Petrowskij-Bezirk von Donezk.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte 1024-mal das Territorium der Republik beschossen. Dabei wurden 41-mal schwere Artillerie, 43-mal Panzer, 317-mal Mörser verschiedenen Kalibers, 186-mal Schützenpanzer, 437-mal Abwehrgeschütze, Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt.
In Folge dee nicht endenden Beschusses von Seiten der ukrainischen Streitkräfte erlitt die Armee der DVR ein weiteres Mal Verluste: ein Soldat starb.
Verletzte unter der Zivilbevölkerung und Zerstörungen in Wohngebieten werden noch ermittelt.
Unsere Aufklärung stellt weiterhin das Eintreffen verbotener Waffen des Gegners in der Nähe der Kontaktlinie fest. So wurden Stationierungen im Gebiet folgender Ortschaften bemerkt:
– Jasnobrodowka, 14 km von der Kontaktlinie, eine 152mm-Haubitze „Giazint-B“;
– Awdejewka, 5 km von der Kontaktlinie, drei Panzer und 30 Lastwagen mit Munition und Treibstoff;
– Shelannoje-Wtoroje, 13 km von der Kontaktlinie, drei 122mm-Artilleriegeschütze „Gwosdika“;
– Krasnogorowka, 3 km von der Kontaktlinie, zehn 122mm-Artilleriegeschütze „Gwosdika“;
– Galizinowka, 18 km von der Kontaktlinie, drei 122mm-Artilleriegeschütze „Gwosdika“.
Die genannten Fakten wurden den Vertretern der OSZE-Mission übergeben, die die groben Verstöße durch die ukrainischen Streitkräfte bestätigen, was vom Unwillen der ukrainischen Seite, die Minsker Vereinbarungen einzuhalten, zeugt.
Aufgrund des großen Personalmangels in den Abteilungen, die sich in der Zone der sogenannten ATO befinden, hat das ukrainische Kommando die Anweisung gegeben, Abteilungen der Nationalgarde in die Brigaden aufzunehmen und greift auch weiter zur bezahlten „Arbeit“ von Söldnern. Nach Informationen unserer Aufklärung ist die 36. Marineinfanteriebrigade bereits durch zwei Gruppen der Nationalgarde der Ukraine verstärkt worden und in der 14. Brigade wurde die Anwesenheit arabischer Söldner bemerkt.
Die Lösung der Frage des Personalmangels der ukrainischen Einheiten wird auch durch Inanspruchnahme von Reservisten betrieben. Nach Informationen unserer Aufklärung sind die Abteilungen der 30. Brigade, die im Gebiet von Wolnowacha stationiert ist, mit Reservisten aufgefüllt worden, wobei deren Alter mehr als 40 Jahre beträgt.
Ein weiteres Mal wollen wir die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf einen weiteren Fall von Provokation, der vom Gegner im Gebiet der Höhe „Derskaja“ in der Nähe von Kominternowo unternommen wurde, hinweisen. Gestern um 15:20 Uhr hat der Gegner mit Abteilungen der Nationalgarde und des Regiments „Asow“ Einheiten der Volksmiliz der DVR  im Gebiet der Höhe „Derskaja“ angegriffen. Wegen des Widerstands von unserer Seite zogen sich die armseligen Kämpfer vom Feld zurück. Ihre Verluste betrugen dabei fünf Tote und drei Verletzte. Nach der Art der Aktivitäten der ukrainischen Abteilungen im Verlauf des Angriffs zu urteilen, befanden sich die Angreifer unter Einfluss psychotroper Präparate.
Die Spezialdienste der Ukraine nutzen weiter die örtliche Bevölkerung von Awdejewka, um Informationen über die Stationierung von Einheiten der DVR zu erhalten. Dabei greifen die ukrainischen Truppen zur Einschüchterung von Menschen, Androhung von Repressionen in Bezug auf Verwandte, die die Möglichkeit haben, sich in beiden Richtungen über die Kontaktlinie zu bewegen. Und die nationalistischen Abteilungen, die in dieser Ortschaft stationiert sind, führen die Ausschreitungen gegenüber der Bevölkerung fort: sie plündern und misshandeln. Eine Bestätigung dafür sind die zahlreichen Anzeigen und Beschwerden von Einwohnern an die örtlichen Staatsorgane und die Polizei, aber weder die einen noch die anderen reagieren auf das Leid des Volkes, verkaufen sein Schicksal „zum Wohl der Ukraine“.
Wir wenden uns an die Bevölkerung der Ukraine, Sie haben schon viele Fakten darüber gesehen und wahrgenommen, wer in der Ukraine an die Regierung gekommen ist. Könnte es trotz allem jetzt Zeit sein, sich zu besinnen und die lebensnotwendige Wahl zu treffen, die wir im Jahr 2014 getroffen haben?

 

De.sputniknews.com: Beweise: Ukrainische Armee setzt Splittersprengbomben im Donezbecken ein.
Das russische Ermittlungskomitee hat nach eigener Auskunft Beweise für den Einsatz von „Totschka-U“-Raketen durch die ukrainische Armee gegen die friedliche Bevölkerung des eigenen Landes erhalten, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Dienstag.
Die Raketenkomplexe des Typs Totschka-U wurden in den 1970er Jahren entwickelt und 1975 bei der sowjetischen Armee in Dienst gestellt. Eine modernisierte Version mit einer Reichweite von 120 Kilometern wurde 1989 in die Bewaffnung aufgenommen. Nach dem Zerfall der Sowjetunion blieben viele Raketen dieses Typs in der Ukraine. Sie sind heute eine der schlagkräftigsten Waffen der ukrainischen Armee.
Wie das russische Ermittlungskomitee mitteilte, feuerte das ukrainische Militär mit Kassetten- und Splittersprengbomben bestückte Raketen auf die friedliche Bevölkerung im Donezbecken ab. Experten zufolge bildet solch ein Sprengkopf bei der Explosion bis zu 14.500 Splitter auf einer Fläche von zwei bis drei Hektar. Ein Kassetten-Geschoss kann auf offenem Gelände mit einer Fläche von 3,5 bis sieben Hektar 15.800 Splitter verstreuen.
Das russische Ermittlungskomitee konnte nachweisen, dass Zivilisten im Donezbecken aus Raketen mit Streu- und Kassetten-Geschossen beschossen wurden.
Laut der Sprecherin des Ermittlungskomitees, Swetlana Petrenko, ist der Einsatz dieser Waffen durch internationale Verträge verboten, die Überlebenschancen der sich gegenseitig bekämpfenden Seiten und Zivilisten bei Zusammenstößen bzw. Militärkonflikten sind nahezu ausgeschlossen.
„Der nicht selektive Einsatz solcher Waffen führt zu Verlusten und Verletzungen der friedlichen Einwohner sowie einer überaus großen Beschädigung von Zivilobjekten“, so Petrenko.
Laut dem Ermittlungskomitee verstoßen die ukrainischen Militärs gegen die Minsker Vereinbarungen sowie das Abkommen über den Schutz der Zivilbevölkerung im Krieg und das Zusatzprotokoll II.

 

Dan-news.info: „Heute gegen 16:00 hat die ukrainische Seite das Feuer auf das Jasinowatajer Gewerbegebiet und das Gebiet des Volvo-Zentrums am nördlichen Rand von Donezk eröffnet“, teilte eine Quelle aus den militärischen Einrichtungen der DVR mit. „Es wird mit Mörsern der Kaliber 82 und 120mm geschossen“.
Nach Angaben der Quelle wurden von den Positionen der ukrainischen Streitkräfte aus bisher mindestens 15 Mörsergeschosse abgefeuert, der Beschuss geht weiter.

 

De.sputniknews.com: „Propaganda-Ente“: Militär zu Bericht von „Kriegsverbrechen“ Russlands in Syrien
Der Bericht des Analysezentrums Atlantic Council über angebliche Kriegsverbrechen Russlands in Syrien ist eine „Propaganda-Ente“, sagte der amtliche Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow.
Sämtliche in dem Dokument enthaltenen Informationen seien schon früher sowohl „durch Fakten bei unseren offiziellen Briefings“ als auch „durch Zeugnisse und Interviews von Tausenden Menschen“ widerlegt worden, die zum normalen friedlichen Leben in Ost-Aleppo zurückgekehrt seien, so Konaschenkow.
Der Sprecher sagte außerdem, dass in dem Bericht zahlreiche Tatsachen unerwähnt bleiben, die westliche und russische Journalisten während ihres Aufenthalts im Raum der Kampfhandlungen gesehen haben. Dazu gehörten Massengräber von Zivilisten, von Terroristen aus Aleppo verminte Schulgebäude und in Krankenhäusern eingerichtete Stellungen der Kämpfer.
In dem von Atlantic Council veröffentlichten Bericht unter dem Titel „Breaking Aleppo“ werden die russischen und die syrischen Truppen beschuldigt, „wahllos“ Schläge gegen Zivilobjekte in Aleppo geführt zu haben. Unter Berufung auf die Nichtregierungsorganisation „Syrisch-Amerikanische medizinische Gesellschaft“ wird behauptet, dass die russischen Fliegerkräfte Krankenhäuser angegriffen hätten. Von Juni bis Dezember 2016 seien in Syrien 172 Attacken gegen Krankenhäuser registriert worden. 42 Prozent davon seien gegen die von den Aufständischen kontrollierten Territorien in Aleppo geführt worden, heißt es.
Der amtliche Sprecher des US-Außenministeriums, Mark Toner, hatte es zuvor abgelehnt, das Vorgehen der russischen Fliegerkräfte in Aleppo als „Kriegsverbrechen“ einzustufen. „Trotz der Tatsache, dass wir die Handlungen Russlands (besonders in Aleppo und auf den Zufahrtsstraßen zur Stadt) entscheidend verurteilen, sind wir noch nicht zu der Erkenntnis gelangt, dass diese Handlungen Kriegsverbverbrechen sind“, so Toner.

 

Dnr-online.ru: Über die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Amwrosiewskij-Bezirk der DVR sowie über Probleme und Errungenschaften in verschiedenen Bereichen berichtete der Leiter der Bezirksverwaltung Nikolaj Tarasenko in einem Interview mit der offiziellen Seite der DVR.
„Derzeit arbeiten alle wichtigen Unternehmen der Stadt mit voller Kraft. Wir haben den Menschen offizielle Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt, sowie einen angemessenen Lohn, weswegen das Problem der Arbeitslosigkeit der örtlichen Bevölkerung gelöst wurde. Jeder der Arbeit sucht, hat die Möglichkeit sich an das Arbeitsamt und die Stadtverwaltung zu wenden“, sagte Nikolaj Tarasenko.
Der Leiter der Bezirksverwaltung berichtete über die Probleme im Bereich der Medizin, insbesondere über den Mangel an medizinischem Fachpersonal, aber äußerte die Überzeugung, dass dieses Problem in der allernächsten Zukunft gelöst werden wird: „Jetzt arbeiten wir an den Aufgaben der Verbesserung der Qualität der Arbeit dieser Spezialisten und an der Erhöhung ihrer Arbeitsentgelte, weswegen wir schon bald positive Tendenzen in diesem Bereich werden sehen können“, fügte Nikolaj Tarasenko hinzu.

 

De.sputniknews.com: Syrien: Zusammenstöße zwischen syrischer Armee und Al-Nusra-Terroristen in Damaskus
In einem Bezirk der syrischen Stadt Damaskus ist es am Dienstag zu heftigen Zusammenstößen zwischen Kämpfern der Terrorgruppierung Al-Nusra-Front und den syrischen Streitkräften gekommen, teilte die städtische Polizei gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti mit.
Der Vorfall ereignete sich demnach im Wohnviertel Barsa, das im nordöstlichen Teil der syrischen Hauptstadt liegt. Aktivisten einer Zelle von Al-Nusra-Front eröffneten laut der Polizei das Feuer auf Soldaten der syrischen Armee. Der Schusswechsel soll etwa eine halbe Stunde gedauert haben. Rettungskräfte seien vor Ort. Derzeit gibt es keine zusätzlichen Informationen über Tote und Verletzte.
Am 9. Februar 2016 hatte sich ein IS-Kämpfer in einem mit Sprengstoff beladenen Auto im Bezirk Barsa in die Luft gesprengt. Bei dem Anschlag auf einen Polizeiklub waren vier Personen ums Leben gekommen und 14 weitere verletzt worden.

 

Abends:

 

De.sputniknews.com: Russische Kosaken bereit für Donbass-Einsatz – Medien
Rund 7.000 Kosaken des Großen Don-Heeres haben sich bereit erklärt, sich zu einem beliebigen Zeitpunkt in den Donbass zu begeben und an der Trennlinie, wohin die ukrainische Armee schwere Waffen verlegt, Stellung zu beziehen. Das teilte der Kommandeur der Kosaken-Nationalgarde, Ataman Nikolai Kosizyn, gegenüber der „Nesawissimaja Gaseta“ mit.
Ihm zufolge gibt es in Wirklichkeit weitaus mehr Freiwillige, die bereit seien, in die östliche Region der benachbarten Republik zu kommen und die Volksrepubliken Donezk und Lugansk in dem – bald entflammenden, bald abklingenden – Konflikt mit Kiew  zu unterstützen.
Er werde selbst die Einheiten der Kosaken-Garde befehligen, so Kosizyn. Er brachte zugleich die Hoffnung auf eine friedliche Beilegung des Konfliktes zum Ausdruck. „Die Kosaken sind gute Krieger, aber wir sind für eine friedliche Regelung der Frage“, ergänzte der Kosaken-Ataman.

 

Dan-news.info: „Die Donezker Filterstation ist unter Beschuss geraten. Es ist bekannt, dass es Treffer auf das Territorium neben dem Chlorlager gibt“, teilte der Generaldirektor des kommunalen Unternehmens „Woda Donbassa“ Oleg Mokryj mit.
Nach seinen Angaben befinden sich derzeit auf dem Territorium der Filterstation etwa vier Tonnen Chlor.
Der Beschuss der Umgebung der DFS hält an.

 

De.sputniknews.com: Anti-Poroschenko-Maidan angesagt – Homohasser rufen zu den Schusswaffen.
„Nehmt eure registrierten Waffen zu der Aktion mit. Bringt eure nicht registrierten Waffen in greifbare Nähe. Habt keine Angst, wir werden siegen“, heißt in einem Appell der für Homophobie bekannten Nationalistenorganisation Nazhdak, der über soziale Netzwerke lanciert wurde. In dem Appell bezeichnen die Radikalen Staatspräsident Petro Poroschenko als „Hauptfeind“ und vorgezogene Parlamentswahlen als Hauptziel der anstehenden Proteste.
An den für den für 20. Februar in Kiew angesetzten Protesten werden laut Medien betrogene Investoren, kleine Unternehmensverbände sowie Angehörige zahlreicher nationalistischer Organisationen teilnehmen. Die Protestierenden wollen auf dem Maidan, Kiews zentralem Platz, ein Camp aufschlagen.
Auf dem Maidan hatte es von November 2013 bis Februar 2014 blutige Proteste der Anhänger einer Euro-Integration (Fotostrecke>>) gegeben. Die Proteste, bei denen mehr als 100 Menschen getötet wurden, endeten mit einem Umsturz.

 

De.sputniknews.com: Russland plant Vereinfachung von Einbürgerung für Transnistrien.
Russland will die Einbürgerung für die Bewohner von Transnistrien erleichtern, teilte Konstantin Kosatschow, der Chef des Auswärtigen Ausschusses des Föderationsrates, mit.
„Für die Menschen ist es wichtig, die Bedingungen zu schaffen, damit dieser Prozess möglichst unbürokratisch verläuft und für die Menschen, die eine solche Entscheidung treffen, bequem ist“, so Kosatschow. „Wir arbeiten jetzt sehr ernst an diesem Thema und haben einen Auftrag des russischen Präsidenten“, sagte er bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden des transnistrischen Obersten Rates, Alexander Schtscherba, in Moskau.
Transnistrien ist der östlich des Dnjestrs gelegene Teil Moldawiens. Nach der Unabhängigkeit Moldawiens im Jahre 1991 erklärte auch das mehrheitlich von Russen und Ukrainern bewohnte Transnistrien seine Unabhängigkeit, da eine Eingliederung Moldawiens in Rumänien im Gespräch war.
Der Streit mit der moldawischen Regierung mündete in einen militärischen Konflikt, der durch die Vermittlung Russlands beigelegt werden konnte. Internationale Friedenskräfte sichern seit 1992 den Waffenstillstand in Transnistrien (offiziell „Transnistrische Moldawische Republik“), das heute ein autonom agierender, international aber nicht anerkannter De-facto-Staat ist.

 

Minstroy-dnr.ru: Wie bereits mitgeteilt wurde, hat in der Republik parallel zum Abschluss der zweiten Wiederaufbauetappe die dritte Wiederaufbauetappe begonnen.
Derzeit hat die Arbeit bereits an 21 Objekten des sozialen Bereichs (Schulen, Kindergärten, Berufsschulen, Krankenhäuser, ein Sportkomplex) und an 26 Mehrparteienwohnhäusern begonnen.
In der dritten Wiederaufbauetappe sind Reparaturarbeiten in mehr als 20 Ortschaften der Republik, einschließlich Dörfern und Siedlungen, geplant, es sollen mehr als 200 Objekte wieder aufgebaut werden.
Was die zweite Wiederaufbauetappe betrifft, so sind von 1189 zum Wiederaufbau vorgesehenen Mehrparteienwohnhäusern 993 fertiggestellt. In den übrigen Bereichen ist die zweite Wiederaufbauetappe abgeschlossen.

 

De.sputniknews.com: Deir ez-Zor: Syrische Armee sprengt IS-Tunnel.
Soldaten der syrischen Armee haben einen Tunnel zerstört, durch den die Kämpfer der Terrormiliz Daesh (IS, auch „Islamischer Staat“) unauffällig in die syrische Stadt Deir ez-Zor kommen wollten. Dies berichtet am Dienstag der libanesische TV-Sender „Al Mayadeen“.
Demnach begann der Tunnel im Gebiet Dzhufra, das südlich der Stadt Deir ez-Zor liegt. Seine Gesamtlänge beträgt mehrere Kilometer. Als der Tunnel gesprengt wurde, wurden dem TV-Sender zufolge alle Kämpfer getötet, die sich darin befanden.
Die syrische Armee hatte am 6. Februar mit Unterstützung von regierungstreuen Volkmilizen eine Attacke des IS auf den Flughafen von Deir-ez-Zor erfolgreich abgewehrt. Die russischen Luftstreitkräfte unterstützten die Gegenoffensive mit mehreren Luftschlägen auf IS-Objekte in Deir-ez-Zor.

 

De.sputniknews.com: Zur Eindämmung Russlands – USA verlegen 49 Hubschrauber nach Deutschland.
Die USA haben im Rahmen der NATO-Operation „Atlantic Resolve“ (Atlantische Entschlossenheit) zur Verstärkung ihrer Ostflanke 49 Hubschrauber nach Deutschland verlegt. Das teilte das Pentagon am Dienstag in Washington mit. Die Operation hat die Eindämmung Russlands zum Ziel.
Maschinen vom Typ UH-60 Black Hawk und CH-47F Chinook von der 10. Luftwaffenbrigade des US-Heeres trafen im Bremerhaven ein. Verschifft wurden auch Lastwagen und sonstige Hilfstechnik. Noch 20 Helikopter werden in der nächsten Woche erwartet. Die zahlenmäßige Stärke des verlegten Personals beträgt rund 2.000 Mann.
„Die Technik und Soldaten werden auf der Rotationsgrundlage in Stützpunkten in Deutschland und osteuropäischen Ländern gemäß dem Plan der Operation stationiert. Die Operation war angesichts der russischen Invasion in der Ukraine gestartet worden“, hieß es in Washington.
Zuvor hatte das Verteidigungsministerium Litauens mitgeteilt, dass Anfang Februar rund 100 gepanzerte Fahrzeuge und etwa 450 Angehörige aus Deutschland in der baltischen Republik eintreffen werden. Sie werden in ein internationales NATO-Bataillon eingegliedert.
Das russische Außenministerium wies darauf hin, dass eine US-Luftwaffenbrigade zum ersten Mal seit Ende des Kalten Krieges wieder in Europa stationiert wird, und äußerte sich besorgt über die Situation.

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Ein Gedanke zu “Presseschau vom 14.02.2017

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