Am 11. Juni fand die 2. außerordentliche Konferenz der Donezker Stadtorganisation der KP der DVR statt.
Auf der Tagesordnung standen folgende Fragen:
1. Aufgaben der Donezker Stadtorganisation der KPDVR zur Erfüllung der Beschlüsse des Mai-Plenums (2016) des ZK der KPDVR;
2. Wahl der Delegierten zum 3. außerordentlichen Parteitag der KPDVR;
3. Organisatorische Fragen.
Zur 2. außerordentlichen Konferenz der Donezker Stadtorganisation der KPDVR wurden 63 Delegierte gewählt. Es waren 55 Delegierte anwesend. Außerdem waren auf die Konferenz Mitglieder der Bezirksparteiorganisationen eingeladen, die keine Delegierten der Konferenz sind.
Zur Leitung der Konferenz wurden ein Präsidium, eine Sekretariat, ein Mandatsprüfungskommission, ein Redaktionskommission und eine Zählkommission gewählt.
Zu Beginn der Arbeit der Konferenz überreichte der erste Sekretär des ZK der KPDVR Boris Litwinow einem jungen Kommunisten das Parteibuch.
Nach dem festlichen Teil begann die Erörterung der Fragen der Tagesordnung.
Zum ersten Tagesordnungspunkt „Aufgaben der Donezker Stadtorganisation der KPDVR zur Erfüllung der Beschlüsse des Maiplenums des ZK der KPDVR“ sprach die erste Sekretärin des Donezker Stadtkomitees der KPDVR Irina Jakina. Irina Alexandrowna informierte darüber, dass am 2. April 2016 der II. Parteitag der KPDVR stattfand, auf dem die Bilanz der Wiederaufbauperiode unserer Parteistruktur gezogen, Wege zur weiteren Entwicklung unserer Partei benannt und Aufgaben zur Realisierung der programmatischen Ziele gestellt wurden.
Sie unterstrich, dass die auf dem Parteitag beschlossenen programmatischen Thesen in der nächsten Periode für die Kommunisten der Republik eine Anleitung zum Handeln sein und Grundlage zur Ausarbeitung des Programms der KPDVR sein werden.
Im Bericht Irina Jakinas heißt es, dass das Donezker Stadtkomitee und die Parteiorganisationen der Stadtbezirke auf organisatorisch-politischer Ebene parteibezogene ideologische Arbeit unter der Bevölkerung der Republik beginnen müssen, gemäß den vom ZK der KPDVR gestellten Aufgaben. Alle Gedenktage der Großen Vaterländischen Kriegs und des sowjetischen Staates sollen dafür genutzt werden. Die notwendige Aufmerksamkeit muss der parteiinternen Bildung und der politischen Informiertheit nicht nur der Parteiaktivs, sondern aller, die mit den Kommunisten lernen wollen, gewidmet werden. Es ist notwendig, Arbeit zur Ausbildung von Agitatoren zu planen und durchzuführen, die Arbeit der Agitprop-Gruppen wieder aufzunehmen. Es wurde vorgeschlagen, Treffen, runde Tische und Diskussionen mit der Bevölkerung der Republik durchzuführen, um die Rückkopplung mit ihr zu stärken. Die Arbeit zur Mitgliedergewinnen und zur Stärkung der Einheit der Partei muss aktiviert werden. Die Grundorganisationen in den Stadtbezirken müssen wiederaufgebaut werden. Die Strukturen der Partei vor Ort müssen gestärkt werden.
Boris Litwinow sprach zur Schaffung einer Datenbank von Sympathisanten der Partei. In allen Bezirken muss die Arbeit begonnen werden, mit ihnen in Kontakt zu kommen. In der Republik gibt es sehr viele Menschen, die die Kommunisten unterstützen, deshalb muss die Zusammenarbeit mit ihnen organisiert werden.
Auf der Konferenz konnten alle, die es wollten, das Wort ergreifen, dies taten unter anderem Oleg Bokow, Alexandr Tschuprin, Alexnadr Kolembet, Igor Nowokow. Alle Redner sprachen davon, dass die Kommunisten der DVR sich auf dem Weg des Aufbaus eines sozial gerechten Volksstaats befinden. Heute ist es notwendig, die Aktivitäten der Massen zur Verteidigung ihrer Interessen, die bei der Gründung der Republik zum Ausdruck kamen, zu organisieren. Mit unserer Arbeit muss die Geschlossenheit unserer Reihen und die Beharrlichkeit bei der Erreichen der programmatischen Ziele gezeigt werden.
Das Wort wurde auch Boris Litwinow erteilt. Boris Alexejewitsch sagte: „Die Kommunisten der DVR und die Partei im Ganzen sind eine verlässliche politische Kraft, die die Ideale, die bei der Gründung der DVR ausgerufen wurde, verteidigt. Die Partei unterstreicht, dass wir in der heutigen Etappe der Herausbildung der Republik das präsidial-parlamentarische Modell der Leitung des Staates und Leitung des vom ganzen Volk gewählten Republikoberhaupts Alexandr Sachartschenko unterstützen. Besonders nah sind unserer Partei die Prinzipien, die das Oberhaupt der DVR genannt hat und die er als Grundlage zum Aufbau unseres Staates vorgeschlagen hat. Es sind Freiheit, Gewissen, Gerechtigkeit, Gleichheit!“.
Er unterstrich auch, dass die DVR Teil der russischen Welt ist und im Rahmen der gemeinsamen Sache für die Bevölkerung der Republik arbeiten muss. Die Kommunisten der DVR sind verlässliche Marxisten-Leninisten und lenken die Aufmerksamkeit der Einwohner der Republik darauf, dass man nicht vorwärts gehen kann, ohne zum Sozialismus zu gehen! Unser junger Staat hat seine Bewegung nach vorn erst begonnen, wo die Verteidigung der Existenz der Donezker Volksrepublik selbst die Hauptsache ist. Gerade in dieser Periode ist es nötig, den Menschen Hoffnung zu geben und die Überzeugung zu stärken, dass die anfänglichen Erwartungen des Aufbaus einer gerechten Gesellschaft nicht mit der Praxis unserer tatsächlichen Bewegung auseinander gehen. Die KPDVR ist bereit, gemeinsam mit der jetzigen Regierung auf einen sozialistischen Weg zu gehen. Die Kommunisten der Republik schlagen in ihren Parteidokumenten Schritte zur Lösung der vorrangigen Aufgaben zum Aufbau der DVR vor.
Nach seinem Redebeitrag antwortete Boris Alexejewitsch auf Fragen, die die anwesenden Delegierten und Gäste stellten.
Das Wort zum Bereich der Mandatsprüfungskommission wurde dem Vorsitzenden Aelxandr Krawzow erteilt. Alexandr Iwanowitsch informierte die Delegierten der Konferenz darüber, dass in Übereinstimmung mit dem Statut der KPDVR in allen Bezirksparteiorganisationen Wahlen gemäß dem beschlossenen Zeitplan, die von den Sekretären der Bezirksparteiorganisationen gemeinsam mit der Donezker Stadtorganisation aufgestellt wurde, erfolgt sind.
Alle Versammlungen verliefen auf dem notwendigen organisatorischen und inhaltlichen Niveau. In den Bezirksparteiorganisationen zeigten die Kommunisten Sachkunde, Organisiertheit, hohe Aktivität. Es wurde den Anforderungen entsprechend an die Wahl der Delegierten für die 2. außerordentliche Konferenz der Donezker Stadtorganisationen und die Wahl von Delegierten von den III. außerordentlichen Partei der KPDVR herangegangen. Die Mandatsprüfungskommission informierte die 2. außerordentliche Konferenz der Donezker Stadtorganisation darüber, dass die Wahlen der Delegierten entsprechend dem Statut der KPDVR erfolgt ist, die Quoten für die Bezirksparteiorganisationen wurden eingehalten. Die Kommission erkannte die Mandate aller Delegierten an.
Das Wort zur Erläuterung eines Entschließungsentwurfs wurde der Vorsitzenden der Redaktionskommission Ljudmila Switschkar erteilt. Der Entwurf einer Entschließung der 2. außerordentlichen Konferenz der Donezker Stadtorganisation der KPDVR wurde mit vorgeschlagenen Änderungen und Ergänzungen angenommen.
Nach dem Beitrag der Vorsitzenden der Redaktionskommission Ljudmila Switschkar gingen die Delegierten und Gäste zur Behandlung der organisatorischen Fragen der Tagesordnung über.
Die Konferenz verlief in einer freundschaftlichen Atmosphäre. An der Arbeit der Konferenz nahmen alle Delegierten aktiv teil.